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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Freihändler - Lockruf der Weite => Thema gestartet von: Lilja von Rottmulde am 06.08.2010, 14:38:15

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.08.2010, 14:38:15
"Sir! Wir erreichen Aufbruch!"
Der berichterstattende Offizier kann selbst durch das leichte Rauschen des Funknetzes seine Aufregung nicht völlig überspielen. Beinahe erfurchtsvoll blickt die Brückenbesatzung durch die gewaltigen Bildschirme der Kommandobrücke, die einen Ausblick auf das erste Ziel Captain Drakes und seiner Gefährten bieten: der unförmige Raumhafen, eine Ansammlung an randvoll zugebauten Asteroiden, die aneinandergekettet vor dem gleißenden, kalten Antlitz des Sterns Furibundus treiben. Das Licht des unbarmherzigen Sterns blendet die Betrachter auf der Brücke und lässt die Station wie eine gezackte Silhouette erscheinen, überschattet vom strengen Profil des Gott-Imperators, dessen überdimensionale Makrostatue sich über die krude bebauten Brocken erhebt.
Das Gebilde wächst, während die Lumen näher kommt, und schirmt bald genug von Furibundus' Gleißen ab, damit die ersten Einzelheiten erkennbar werden - unzählige Hab-Blöcke, Ketten, welche die Asteroiden verbinden, würfelförmige Maschinentempel und allem voran die weitläufigen Docks, an denen mehrere Schiffe anliegen. Viele der Schiffe stellen die Lumen alleine durch schiere Ausmaße in den Schatten, wenngleich nicht alle so viel Prunk aufweisen.
Bald kommen auch die Verteidigungsmaßnahmen Aufbruchs in Sicht - Reihen über Reihen von Geschütztürmen, die zwar nicht durch Stärke, doch durch Anzahl zu überzeugen wissen. Lange lassen auch die örtlichen Behörden, oder das, was auch immer diese Rolle übernimmt, nicht auf sich warten. Mit kratziger und mies gelaunter Stimme erklingt auf der Brücke eine Funkübertragung direkt von Aufbruch:
"Aufbruch an unbekanntes Schiff: identifiziert euch, auf der Stelle! Und gebt uns einen guten Grund, euch an die Docks zu lassen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 06.08.2010, 14:55:33
Leise fluchend hastet Therusus zu den Geschützkontrollen.

"Verdammt, wieso erfahre ich das erst jetzt?"

Routiniert kontrolliert er die Batterien, die zwar noch immer schlummern, jedoch binnen weniger Minuten auf volle Gefechtsbereitschaft springen könnten.

"Wenn die uns aufs Korn nehmen- ich hab genug Feuerwerk für sie."


Ein grimmiger Ausdruck schleicht sich auf sein Gesicht. Man könnte fast meinen, er freue sich darauf, sich mit der überlegenen Station anzulegen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 06.08.2010, 15:11:16
Joschua sitzt in seiner Kabine und schraubt an einem kleinen Gerät rum, dass er auf einem ihrer Zwischenstopps erworben hatte. Er horcht auf als die allgemeine Meldung, dass sie angekommen seien aus einem der Lautsprecher erklingt.
Er packt sich seine Tasche auf den Rücken und stürmt zur Brücke.
Als er diese Betritt hält er sich auf grund der Helligkeit die Hand vor die Augen.
"Das ist ja mal nen Stern!" ruft er aus.
Er schaut sich auf der Brücke nach Captain Drake um.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 06.08.2010, 16:45:32
Was jetzt schon schießt es baki durch den Kopf als er die Meldung über das erreichen ihres Ziels mitbekommt.

Mit einigen Wenigen Handgriffen nimmt er sein Sperliches Gepäck auf.
Nachdem er den Richtigen sitz seiner Waffen, Bestehend aus Bolter, Infernopistole und Schwert, zieht er sich wieder Die Kaputze über den Kopf und eilt zur Brücke.
Dort angekommen Sieht er eich erst mal um.
"Statusbericht?" fragt er beileufig als er neben Joschua tritt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.08.2010, 18:54:48
Drake hat sich schon langsam Richtung Brücke bewegt da er dem warten in seiner Kabine überdrüssig war als er die Benachrichtigung seiner Brückenmannschaft hört. "Das nenn ich Timing bin ja schon fast da." Er betritt die Brück just in dem Moment wo die Funkübertragung von Aufbruch durch den Raum hallt.  Drake macht ein paar schnelle Schritte an das Funkgerät "Ich übernehm das schon." beruhigt er seine Brückenmannschaft.
Mit fester Stimme antwortet er, "Hier spricht Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, wir sind hier um unsere Ressourcen auf zu stocken und ein paar kleine Wartungsarbeiten zu erledigen. Geben sie uns bitte die Koordinaten zum andocken damit wir dann alles weitere vor Ort klären können."  Drake versucht bei der Arroganten  anfrage so freundlich wie möglich zubleiben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 06.08.2010, 20:32:25
"Captain, melde Feuerbereitschaft in wenigen Sekunden, wenn es darauf ankommt. Konzentriere Feuer auf gegnerische Batterien, wenn benötigt", gibt der soeben selbsternannte Feuerleitoffizier Therusus durch, mit einem erwartungsvollen Zittern in der Stimme.
Ungeduldig spielt er an den Kontrollen, justiert immer wieder die Feuerkontrollen nach.

"Immer diese verdammten Verhandlungen- früher hätten wir einfach alles zu Klump geschossen was uns im Weg ist. Aber der Captain ist halt der Captain."
Er lehnt sich zurück.
"Das dauert wohl noch" sagt er mehr zu sich selbst, als er beginnt, sich mit dem Stiefelmesser den Dreck unter den FIngernägeln hervorzukratzen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.08.2010, 22:15:06
Nach der Antwort des Kapitäns erklingt aus den Funklautsprechern zunächst nur Rauschen und Rattern. Es dauert eine halbe Minute, bis sie widerliche Stimme sich erneut meldet.
"Freihändler Drake, soso. Dockerlaubnis wird erteilt, jedoch...für eine Steuer." Die letzen Worte klingen besonders ernst und kalt. "Und glaubt ja nicht, dass Ihr Euch darum drücken könnt. Das Administratum Oeconomica hat Euch nun im Register."
Die Stimme verstummt abrupt, ohne sich zu verabschieden. Draußen jenseits der Vidschirme wirken die Landestellen so wie eben. Der Kapitän und seine Crew müssen darauf vertrauen, dass die Dockverteidigung eine Entwarnung erhalten hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 06.08.2010, 22:20:34
"Captain, sollte diese Station uns ins Visier bekommen- die sprengen uns in Stücke. Ich bin natürlich jederzeit bereit, zumindest einen Versuch zu starten, uns freizuschiessen- würde es aber vorziehen, mein Leben zu behalten. Sir. "

Inzwischen steckt dass Messer wieder in der Stiefelscheide, und die Pranken des Bordschützen huschen über die Kontrollen der massiven Batterien.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.08.2010, 22:40:05
"So ihr habt es gehört wenn ihr die Koordinaten erhalten habt beginnt mit dem Dockingmanöver." befiehlt er der Brückenmannschaft. 
Drake setzt sich auf seinem Kapitänsstuhl und überwacht den Anflug.
Zu Therusus gewandt "Mach dir mal keine Sorgen die wollen doch das Geld für die Landung haben erst wenn wir abhauen wollen müssen wir uns Sorgen machen. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 06.08.2010, 22:54:00
Sagittarius sitzt alleine in der Waffenkammer und putzt den Lauf einer Schrotflinte, Schiffkampfversion.
Er hat gewartet, aber Magister Theresus hat ihn ignoriert. Alleine schon die lächerliche Anschuldigung beim verlassen der Besprechung hat Sagittarius aufgeregt. Er verstand einfach nicht warum die Crew diesem Söldnerabschaum und seinen Mit-Acht-hab-ich-meinen-ersten-Ork-getötet gehabe mehr vertaut als ihm, schließlich saß er bei der Besprechung nur herum und hat Löcher in die Luft gestaart.
Langsam bildet sich eine Abneigung gegenüber dem zweiten Magister.
Sagittarius erhebt sich als die Nachricht über die Lautsprecher kam und marschiert zur Brücke.
Dort angekommen sieht er Theresus wie er weit außerhalb seiner Kompetenz den Waffenleitoffizier mimt und völlig überzogene Breiseiten voll heißer Luft in den Raum schwadroniert.
Es kommt der Gedanke das Theresus eventuell einen Psychischen Schaden hat, er hat es oft bei Kameraden gesehen, vorallem in seinem letzten Diensttagen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 06.08.2010, 23:55:46
Hinter Sagittarius betritt auch Roland Noradine die Brücke, kampfbereit und in voller Montur, um sofort von der Brücke aus den Kapitän zu begleiten.
Kurz nickt er diesem zu, als er ihn erblickt, erwartet jedoch nicht, dass er Zeit dafür hat, mit ihm zu sprechen. Stattdessen gesellt er sich zu demjenigen, der gerade mit ihm angekommen ist und betrachtet mit noch mehr Misstrauen, was der Magister am Steuerpult der Waffenbatterien macht.

Kopfschüttelnd dreht er sich von dem Mann weg, der mit der für Roland falschen Begeisterung den Maschinengeist der Waffenanlagen stört.

Nichts desto trotz wandert der Explorator an einen der Tische und betrachtet das Treiben, welches darauf projiziert wird mit wachsamen Augen. Beim zweiten Blick darauf, fällt auf, dass es die Darstellung des Docks ist, an dem das Schiff andocken wird.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 10:31:57
Joschua geht zum Captain hinüber. Er salutiert. "Ähm... Sir... Stehe ich auf der Brücke im Weg rum, oder habt ihr eine Aufgabe für mich?"
Der Junge schaut sich auf der Brücke um. "Es sieht so aus, als ob eure Mannschaft wie gewohnt alles routiniert durchexerciert."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.08.2010, 11:03:44
Wie befohlen macht sich die Crew ans Landemanöver. Schnell stellt es sich jedoch heraus, dass dieses durchaus kompliziert werden dürfte, denn die Docks beherbergen bereits etliche bulkige Schiffe, die der Lumen den Anflug erschweren. Nur langsam schiebt sich das gewaltige Gefährt an einen freien Landesteg, quälend langsam.
Plötzlich geht ein Rütteln durch das Schiff, ein Beben, das jeden Insassen durchschüttelt und die Maschinengeister empört aufkeucheen lässt. Das Zittern hält mindestens eine Minute lang an, und kaum hört es auf, ereilt ein neuer Funkspruch die Brückenbesatzung. Die Stimme eines älteren Mannes hallt aus den Lautsprechern, deutlich verärgert:
"Beim Gott-Imperator auf Terra! Haben eure Piloten nur linke Hände, Atratus Lumen? Kapitän Abel Gerrit wird nicht erfreut sein, von euren Flugkünsten zu erfahren!"
Die Übertragung bleibt bestehen, denn im Gegensatz zur 'Verwaltung' der Station hat der Sprecher genügend Anstand, die Lumen anzuhören. Währenddessen legt das Schiff endlich an und wird durch viele Meter breite Magneten am Landesteg befestigt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 11:06:39
Fluchend geht Therusus auf, dass sein Gewehr wohl noch in seiner Kabine liegt. Hastig sprintet er los, es zu holen. Ein altes Armeegewehr, abgenutzt, mit Kerben im Schaft. Therusus hat noch weitere hinzugefügt. Dazu einen Gurt mit Granaten. Die Plattenrüstung wird bis auf wenige Teile reduziert. Unter der Panzerung weiterhin die Söldnerkleidung, damit sollte er nicht auffallen. Noch ein letztes Prüfen der Energiezellen, dann ab zum Captain.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 12:14:32
Drake antwortet ohne zu zögern "Hier Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, es tut mir wirklich leid für diesen kleine Stups er, es wird sich nun jemand um diesen Piloten gekümmert!" Drake zieht seinen Laserpistole und schießt auf eine Ecke im Raum der Brücke wo er niemanden verletzten kann. Der Schuss Selber ist aber gut über die Funkverbindung zu hören. Nach der kleine dramatischen Pause antwortet Drake weiter "Also werde mich gleich zu einem persönlichen Gespräch mit  Kapitän Abel Gerrit vor Ort melden. Nach dem die Schweinerei hier Entsorgt ist. ... Schaft die Leiche raus!" ist noch für den Gegenüber zu hören da Drake die Verbindung bewusst für den Satz noch offen gelassen hat.
"So verdammt muss ich den demnächst wieder selber die Flugmanöver zum andocken übernehmen." der Kapitän ist wirklich wütend auf den Piloten. "Baki oder Joshua überlegt euch eine Angemessene Strafe aber nichts endgültiges jeder verdient eine zweite Chance aber nicht in den nächsten Monaten." Drake steckt seine Pistole wieder in das Holster. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 12:22:50
Joschua reibt sich am Kinn. "Ich wollte mal wissen, was passiert wenn man jemanden in den Hauptreaktor schmeißt... aber das kann ich dem Reaktor nicht antun. Ich denke es wäre aber schlauer dem Piloten keine Strafe aufzuerlegen. Einschränkungen in der persöhnlichen Freiheit, wie zum Beispiel Verbot des Landgangs wäre angemessen. Wenn man ihn ABER zum Beispiel zum Latrinenschrubben abkommandieren würde, dann hätte der Pilot keine Gelegenheit zu üben und dieses ... Versehen würde wahrscheinlich, dann häufiger eintreten. Verbot des Landgangs ist meiner Meinung nach angemessen Captain. Was denkst du Baki?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.08.2010, 16:35:37
"Ihr seid ein harter Mann, Sir Drake. Doch ich nehme Eure Entschuldigung an, auch wenn ich nicht weiß, was Kapitän Gerrit dazu sagt. Aber ja, redet am besten selbst mit ihm," brummelt der Sprecher des anderen Schiffes. Er übermittelt die eigenen Funkdaten und verabschiedet sich mit einem formellen und frommen "Möge der Gott-Imperator Eure Schritte lenken".
Der schuldige Pilot hockt indessen wie ein begossener Pudel kauernd in seinem Sitz; der Schock steht ihm mit Blässe und kaltem Schweiß ins Gesicht geschrieben - er muss wohl gedacht haben, der Kapitän hätte ihn wirklich erschießen wollen. "Ich bitte um Verzeihung, Sir," bringt er gedämpft hervor und bedenkt Joschua trotz seiner prekären Lage eines mißmutigen Blickes; scheinbar gefällt dem mittelalten Mann die Vorstellung nicht, von einem Minderjährigen sein Urteil aufgedrückt zu bekommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 17:04:09
Joschua dreht sich zu Baki um, als sich der Blick des Piloten und seiner treffen. Joschua scheint zu erahnen warum der Mann seltsam aus der Wäsche guckt.
"Sei froh... Er hät dich echt abknallen können." Dann geht Joschua weiter nach vorne und betrachtet die Andockbucht durch die Sichtscheibe des Schiffes.
"Wann findet die Weissagung statt Captain?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 18:29:47
Etwas ausser Atem kommt Therusus zurück zur Brücke.

"Therusus einsatzbereit, Captain"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 07.08.2010, 19:17:19
Jorgenson schaut auf dem Piloten und hat ein Quäntchen Mitleid mit dem Mann. Das Gefühl wird unterstrichen von seiner neuen Kleidung. Bevor er zur Waffenkammer ging hatte er seine Normale Paradeuniform im Spind gelassen. Lediglich seine treue Plattenrüstung aus Armeetagen hat er behalten. Er hat sich noch einen zerschundenen Helm, eine unaufälligen Overal, alte Armeehosen sowie eine Repetier-Schritflinte bei seinem Besuch der Waffenkammer  besorgt.
Sagittarius hält nicht viel von versteckspielchen, zumindestens, gegen einen undefinierten Feind, den er selber mimen soll.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 19:21:21
Als sich der Pilot entschuldigt fährt Drake zu ihm herum. "Los Bursche runter von meiner Brücke melde dich später bei einem der Seneschalle um deine Strafe zu erfahren. Ich will dich erst mal eine lange zeit hier nicht sehen." Drake beobachtet wie der Pilot von der Brücke eilt. 
"Joschua ich muss erst mal mit Orbest Dray sprechen da ich noch keine weiteren Details habe."  An die anderen Gerichtet "Wer will mich begleiten wenn ich rüber gehe um mich bei den anderen Kapitän entschuldige. Hoffentlich will der nicht so viel für die Reparatur die wir im bestimmt schulden bei dem Rempler. Kann bitte mal jemand mit den Sensoren prüfen wie groß der Schaden bei uns und dem anderen Schiff ist damit ich weise wie sehr ich mich entschuldigen muss." "Oh man was für ein aufritt hier auf Aufbruch, aber egal wir leben noch."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 19:27:06
"Entschuldigen? Wir sollten ihm für seine "Parkkünste" demonstrieren, was Seargent Schlagstock von Sonntagsparkern hält. Aber wenn Ihr darauf besteht, begleite ich Euch selbstredend."

Therusus läd vernehmlich durch,
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 07.08.2010, 19:36:52
Bei der Frage des Captains antwortet Sagittarius.
"Wenn Magister Theresus geht werde ich hier bleiben um der Sicherheit des Schiffes zu genügen, Captain, theoretisch könnte das aber auch einer eurer Seneschale händeln und ich begleite euch. Ich müsst entscheiden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 19:40:18
"Ehm Therusus ich bin mir nicht sicher ob du es mit bekommen hast wir haben das andere Schiff gerammt beim Parken. Als sind wir es die sich Entschuldigen es ist zwar nicht meine Art aber wenn mir einer gegen die Lumen donnert erwarte ich so etwas." Drake wartet darauf einen Schadensbericht zu erhalten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 19:42:20
"Captain, so wie ich das sehe sind wir das gefechtsbereite Schiff. Und hätte dieser Haufen Groxdreck sich nicht so elendig bescheiden dort hingestellt, hätte unsere Crew Euer Schiff sicher so leichtgängig wie eine frisch geschmierte Höllenhund-Kette eingeparkt. Ich denke nicht dass es an uns ist uns zu entschuldigen. Captain. Sir. "  Therusus geht auf, dass er seine Klappe schon wieder zu weit aufreisst.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 19:44:48
Joschua tritt vor. "Captain Sir... Ich würde gern mit hinüber gehen." Der Junge streicht sich über die Kleidung die er aus Tarnungsgründen für den Landgang gewählt hatte. "Ich fürchte nur meine Kleidung aus den Jahren als Straßenkind ist nicht besonders repräsentativ. Soll ich mich schnell umziehen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 20:02:40
"Ich glaube sie ist praktischerweise eins- unauffällig. Schlage vor, du behältst sie an. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 07.08.2010, 20:10:06
"Captain? Wie lautet nun euer Befehl?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 20:25:21
"Also ich wollte Baki eigentlich noch zu Wort kommen lassen aber Joshua Therusus  und du gehen mit rüber. Baki kontaktiert in der zeit Orbest Dray damit der uns genauer über die Gegebenheiten hier auf Aufbruch informieren kann."
Drake geht an ein Schiffsterminal um sich den Schadensbericht selber an zusehen und auch zu sehen was mit dem anderen Schiff ist. Nach einem kurzen Blick dreht sich Drake um. "Last uns jetzt rüber gehen und es schnell über die Bühne bringen. Ich will zurück sein wenn Dray hier ist um Bericht zu erstatten. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 07.08.2010, 20:33:37
"Nun denn Captain, auf euer Wort, gehen wir los." Sagittarius halftert seine Repetierschrotflinte. Gemeinsam gehen sie zur Andockschleuse desSchiffes.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 20:36:02
Joschua hat seine Hände unter dem umgehängten Tuch auf seinen Bolte gelegt. "Hoffen wir, dass der Schaden nicht so schlimm ist. Und vor allem sollten wir hoffen, dass sie uns nicht über den Tisch ziehen." Der Junge folgt dem Captain zur Andockschleuse.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 20:38:26
"Bereit, Euch bis in die Hölle zu folgen, Captain." Selbst Therusus geht auf, das der Spruch irgendwie... scheisse war.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 20:53:30
An der Andockschleuse angekommen verlassen sie gemeinsam die Lumen. Nach all den Monaten an Bord ist es gleich zu merken das die Luft anders ist auf Aufbruch. Drake orientiert sich kurz und macht sich auf den Weg zur Andockschleuse des anderen Schiffes.
Dort angekommen spricht er der Wachposten dort an "Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, ich bin hier um mit Kapitän Gerrit zu sprechen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 20:57:35
Therusus ist angespannt bis zum letzten, sein Herz pumpt Adrenalin, sein Arm surrt und summt geschäftig, bereit den Wächter im Falle eines Zwischenfalls den Schädel zu zertrümmern oder seinen Captain aus der Schusslinie zu ziehen.
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Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 07.08.2010, 21:30:26
Sagittarius hält seine Schrotflinte unagressiv im Halfter, seine Linke Hand geht auf und zu,  auf und zu. Angespannt beobachtet er jede noch so kleine Bewegung. Das erste was ihm auffällt ist die veränderte Luft, irgendwie sauberer mit einer Note fremder Gewürze. In den Hallen der Andockschleusen herscht reges Treiben, Händler, Abschaum, Wachpersonal und Arbeiter tummeln sich im bunten Treiben und rennen teils Geschäftig, teils Ziellos umher. Die Felsdecke ist zwar hoch aber dennoch wirkt alles Komprimiert und eng. Lose Kabel baumeln von der Decke und eine dicke Menschentraube quetscht sich flüssig aus den Schleusentoren in das Innere Aufbruchs.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.08.2010, 22:27:30
Nachdem Captain Drake einen recht schmerzlosen Statusbericht erhalten hat - über einige Dellen in der Außenhülle und einige durch Vibration beschädigte Geräte geht der Schaden nicht hinaus - verlassen der Freihändler und sein augewähltes Gefolge die Lumen durch eine zischende Schleuse. Der Nebel aus den pneumatischen Ausstößen lichtet sich und gibt einen prächtigen und erbärmlichen Ausblick zugleich preis.
Unter einem immens hohen Kuppeldach aus verfallendem Asteroidengestein erstrecken sich die Docks von Aufbruch, nach außen hin durch einen gigantischen Deflektorschild abgeschirmt. Im Schatten der schlecht gewarteten, asymetrischen und dennoch raumgreifenden Bauwerken tummelt sich wie ein giftiges Meer eine unüberschaubare Masse an allerlei Abschaum, mittellosen Dockarbeitern, Servitoren und Händlern. Die Geräuschkulisse brandet - nach der relativen, nur von Maschinen gestörten Ruhe auf dem Schiff - wie eine betäubende Welle über die Landgänger hinweg, gleich mit dem Mischmasch an Gerüchen, von denen die wenigsten angenehm sind. Ranziges Maschinenöl, billiger Fusel, Erbrochenes, geronnenes Blut und Dinge, die besser unbekannt bleiben.
Dies ist der Ort, an dem kaum ein Freihändler vorbeikommt, wenn er in die Koronus-Weite sticht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 22:35:41
Joschua mustert die erbärmliche Umgebung. "Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, aber irgendwie fühl ich mich hier ziemlich heimelig. Noch 'nen paar Cops die Straßenkinder jagen, dann ist die Illusion meiner Heimatwelt perfekt."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 22:40:27
"Dafür mangelt es mir an Orks, die versuchen meinen Schädel von den Schultern zu schlagen. Und schwitzige Soldatinnen, die ein letztes Vergnügen an einem potentiell letzten Tag suchen. Manchmal vermisse ich den Gestank von Waffen, Tod und Feldlager wirklich." Locker liegt das schwere Hochenergie-Lasergewehr in den Armen des Soldaten, fast liebevoll umarmt, jederzeit bereit, rot brennenden Tod in Salven auszuspucken.
Leicht schimmert das grün lackierte Metall in der schummrigen Beleuchtung, an unzähligen Stellen verschrammt, der Lack abgeplatzt, der (interessanterweise aus Echtholz gefertigte) Schaft mit Brandnarben und Kerben verziert. Man könnte meinen, diese Waffe passe zu ihrem Besitzer. Verschrammt, verbrannt, und nichts desto Trotz tödlich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 22:46:12
Geduldig wartet Kapitän Drake darauf dass der Wachposten seine Anfrage weiter gibt.
Drake dreht sich noch mal zu den anderen so dass der Posten ihn nicht hören kann und flüstert.
"Es wird sich benommen Hände da lassen wo sie unser Gastgeber sehen kann und wir fangen keinen Streit an, also überlegt euch vorher was ihr sagt." Dabei schaut Drake einen Moment länger zu Therusus der schon die ganze Zeit darauf warten irgendetwas mit einer Plasmawaffe angreifen zu können.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 22:49:05
"Sir, Ja, Sir!" stösst der Militaris aus, und befestigt die Hochenergiewaffe etwas reumütig an der Halterung an seinem Rücken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 22:54:06
Pfeilartig schießen Joschuas Hände unter seinem Tuch hervor. Er imitiert schlecht Therusus Haltung und sagt auch "Sir, Ja Sir.".
Dann fügt er leiser an. "Ich weiß... daran muss ich noch arbeiten!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 22:56:16
"War doch schon ganz ordentlich, Kleiner. Aus dir machen wir schon noch einen Soldaten!" Therusus versetzt ihm einen freundschaftlichen Knuff, ehe er sich wieder seinen Pflichten (Einschüchternd wirken und bereit sein, alles zu erschlagen was nicht bei drei auf den Stahlträgern sitzt) widmet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.08.2010, 23:07:53
Der Marsch zum Nachbarsschiff dauert selbst im Eilmarsch länger als eine halbe Stunde, was nicht nur an den Ausmaßen der imperialen Schiffe liegt, sondern auch am Gedränge am Pier. Letztlich kommen die Entdecker jedoch an ihrem Ziel an, unbehelligt - zumindest vorerst. Der Wachposten des Schiffes, der Maxims Gambit, salutiert und gibt die Anfrage per Funk weiter. Es dauert einige Minuten, bis er eine Antwort erhält.
"Bitte folgt mir," lässt der Haussoldat Captain Drake und seine Männer herein. "Bitte legt eure Waffen jedoch hier ab," weist er sie jenseits der Schleuse an, "ihr werdet sie nach dem Treffen zurück erhalten. Es ist nur eine Geste der Höflichkeit. Sir Gerrit von Arcadius ist ein Mann von Ehre."
Erst nachdem alle Besucher sich in einem Nebenraum der Waffen entledigt haben, und nur dann, führt der Soldat die Entdecker zu einem Lift, der sie nach einer beinahe zehnminütiger, klaustrophobischer Fahrt in die weiten, hallenartigen Gänge der oberen Decks befördert. Einige Korridore und Biegungen später stehen Captain Drake und sein illustres Gefolge in einem prachtvoll eingerichteten, von zwei nicht minder feierlich gekleideten Wachen flankierten Empfangsraum. Teure Möbel aus seltenen Todeswelthölzern und Wandteppiche mit gewobenen Heiligendarstellungen künden von einem Besitzer mit Geschmack und entsprechenden Mitteln. Am Kopfe der langen Tisches, der in der Mitte des Raumes steht, wartet ein charismatisch wirkender Mann mittleren Alters. Er trägt ein feines, goldbesticktes Duellantengewand, das nur vage einer Uniform ähnelt, und zwei völlig identische Energieklingen am Gürtel. Die ansehnlichen Züge des Mannes sind mit einigen Narben verunziert und sein linkes Auge wird von einem bionischen Implantat ersetzt. Der Mann fährt mit einer Hand über seinen kurz und sauber gestutzen Bart und schaut auf, um sich höflich zu verneigen und vorzutreten, die Hand für einen Handschlag mit Francis Drake ausgestreckt.
"Captain Abel Gerrit vom Hause Arcadius," stellt der Kapitän sich vor. Sein organisches Auge mustert sein Gegenüber, ohne dass der Mann ein schnelles Urteil fällt. "Ich habe von meinem ehrenwerten Seneschall bereits erfahren, was vorgefallen ist." Gerrits Stimme hat einen angenehmen Klang und bleibt im Ton neutral. "Ich weiß, dass Ihr...Disziplinarmaßnahmen bereits unternommen habt, um weitere solche Vorfälle zu vermeiden." Das bionische Auge des Mannes leuchtet kurz auf, und er wartet geduldig auf eine Antwort.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 23:13:18
Therusus ist bereit. "Wo ein bionisches Auge ist, können auch andere bionische Implantate sein. Aber niemand übertrifft Therusus, ehemaliger Korporal des dritten Geschützteams, jenen Soldaten, der selbst einen Ork niederringen könnte!"

Keine zwei Schritte steht Therusus entfernt, bereit den zwar nicht offensichtlich feindlichen, aber dadurch umso gefährlicheren Käpten notfalls mit einem schnellen Sturmangriff von seinem Captain wegzuschaffen.

"Ich hasse es unbewaffnet zu sein", murmelt der massige Richtschütze.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.08.2010, 23:26:44
Drake verneigt sich auch und ergreift die Hand des Kapitäns. "Kapitän Gerrit ich bin Sir Francis Drake vom Haus Drake, das ist meine Begleitung Therusus, Sagittarius, und Schrauber. Ich wollte persönlich vorbei kommen um mich wegen des Vorfalles beim Andocken zu entschuldigen. Es kann nicht wieder vorkommen da meine Disziplinarischen Maßnahmen endgültig waren. Ich hoffe es ist eurem Schiff nichts Gravierendes Passiert bei dem Manöver. Es tut mir wirklich leid." meint Drake aufrichtig aber nicht heuchlerisch.  "Tja so hab ich wenigstens Gelegenheit meinem Nachbarn meine Aufwartung zu machen." Drake lächelt Gerrit freundlich zu um eventuelle Spannungen abzubauen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 07.08.2010, 23:31:06
"Da wo ich herkomme würden die beiden längst versuchen, ihr Messer sich gegenseitig ins Auge zu rammen, wenn sie auch nur einen Kratzer in die Waffe des anderen gemacht hätten. Seltsame Sitten. Manchmal bin ich froh, nur der Depp mit den großen Kanonen zu sein. Moment. Ich bin immer froh, den Job zu haben, denn immerhin hab ich die großen Kanonen", versucht Therusus ein Gespräch mit Joschua anzufangen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2010, 23:37:27
Joschua betrachtet die beiden Freihändler. Als Captain DrakeJoschua vorstellt, zuckt Joschua kurz zusammen.
Der Junge nickt zustimmend auf Therusus Bemerkung. "Und in meinem ... Kulturkreis haben die beiden gerade versucht sich zu vergiften oder zu beklauen, aber man soll nicht von sich auf andere schließen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.08.2010, 00:39:28
Abel Gerrit nickt und scheint mit der Entschuldigung zufrieden. "Ich sehe, Ihr seid ein aufrichtiger und direkter Mann, Sir Drake. Solange ihr dem Eigentum meines Hauses nicht mit Absicht Schaden zufügt und Eure Piloten in Zukunft besser aufpassen, wollen wir diesen Vorfall vergessen. Der Schaden an der Maxims Gambit ist marginal, der Gott-Imperator hat uns beide in diesen unseligen Gefilden vor Schlimmerem bewahrt."
Der Kapitän des kleinen, wendigen Zerstörers blickt in die Runde; seine Miene bleibt reglos, als er Drakes Gefährten mustert. Dann lächelt er leicht. "Nun, darf ich den Herren etwas Erfrischung anbieten? Wenn Ihr schon mit gutem Beispiel vorangeht, was Manieren angeht, so will ich nicht nachstehen," erweist sich der Sproß des Hauses Arcadius als überaus höflicher Gastgeber.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 08.08.2010, 10:52:12
Sagittarius blickt finster zu den zwei Plaudertaschen die sich gegenseitig mit ihren Primitiven Kulturen überbieten wollen.
Er lässt lieber den Blick schweifen, sucht nach möglichen Abwehreinrichtungen, wie Microlaser oder den Umrandungen von Wantvertäfelungen hinter denen sich Geschütztürme verbergen, Bodenmesser, Fallschleusen. Er muss zugeben das die Einrichtung etwas für sich hat. Geschwungene Alkoven mit einem Hoch, Euklydischer Gothifizierung dazu geschmackvolle Möbel aus erlesenen Hölzern und verzierten Teppichen mit interesanten Schlacht- und Heiligenszenen. Ihm fällt auf das recht wenig Metal zu sehen ist und viel mit Tembrai-Kork und Blauen-Quarz gearbeitet wurde. Das fantastischste an diesem Raum war jedoch die Lichtinstallation die die dunkel Schimmernden Quarzverkleidungen wie von innen heraus leuchten ließ. Desweiteren war an jeder Alkove ein Digi-Laser in den Elfenbeingeschnitzten Schädeln. Links, rechts und am Eingang waren fast perfekt nahtlose Öffnungen für Auto-Geschütztürme, der größe nach zu Urteilen, ein Multimelter und zwei Bolter. Er hätte beinahe das im Rücken des Captains ebenfalls solch ein Öffnung war, aber der größe nach zu Urteilen wohl eher eine Bar und ein Essenschacht.
Welch tödliche Symphonie aus Gloria und Merkantiler Vorsicht.
"Oder Sicherheit, je nachdem...."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.08.2010, 11:39:35
Shen verbringt noch einige Zeit mit trinken und nachdem Therusus sich verabschiedet hat, legt der Navigator sich auf das Ohr, um von zukünftigen Schätzen und Himmelsformationen im Warp zu träumen. Als nach etlichen Stunden, dann die Ankunft bevor steht, erwacht Shen etwas desorientiert und mit dem Geschmack eines verrotteten Grox im Mund auf. Erschwingt seine Beine zur Seite und setzt auf den Bett auf.
„Schon da? Verdammt. Ein paar Stunden mehr hätten auch nicht geschadet. Erst mal diesen unsäglichen Geschmack loswerden.“
Nüchterner als zuvor, aber etwas unstetig geht der Mann zu seiner Kneipe und macht sich von den rasselnden Maschinen einen Rekaf und etwas zu essen. Während der Rekaf brüht und das Stück Grox bräht, trinkt Shen etwas Amasec, um den Geschmack zu vertreiben.
Danach isst er ordentlich und richtet sich im Bad her, um dann wieder mit klarem Kopf und frischem Gedanken zur Brücke zu begeben.
Seine Schritte wirken wieder sicher und sein Mantel ist ebenso gepflegt wie der Rest seines Äußeres. Zumindest macht der Navigator einen halbwegs normalen Eindruck. Auf der Brücke angekommen sind allerdings nur noch Baki und Roland Noradine da.
„Der Kapitän hat diese Sphären schon verlassen? Oder haben böswillige Geister sich seiner bemächtigt? So oder so irgendwelche letzten Worte von ihm?“
Während er auf eine Antwort wartet, schaut Shen nach draußen zur Raumstation.
“Hm besser als die üblichen Orte. Könnte ja fast schon als Heimat durchgehen. Aber selbst dort gibt es wahrscheinlich Dreckwühler, welche die Leere fürchten.“
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.08.2010, 12:55:26
"Danke sehr freundlich euer Angebot aber ich bin gerade auf der Station angekommen und es gibt noch eine paar wichtige Tagespunkte zu erledigten. Doch währe es mir eine Freund euch morgen mit Begleitung zu einem Essen auf meinem Schiff einzuladen."  "Puh da sind wir ja noch gut weg gekommen." "Einer meiner Seneschalle wird sich mit eurem in Verbindung setzen wegen Details. Was haltet ihr davon?" Nach der Antwort gibt Drake Kapitän Gerrit zur Verabschiedung noch mal die Hand und verbeugt sich leicht. "Alles Gute Kapitän Gerrit es wahr mir eine Freude euch kennen zu lernen obwohl ich die Umstände anders gewählt hätte." Dann verlässt Drake mit seinen Leuten die Maxims Gambit.
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Beitrag von: Therusus am 08.08.2010, 13:54:03
Gelangweilt betrachtet Therusus seine Fingernägel. Warum nur hatte er sein Messer abgegeben...
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.08.2010, 14:12:17
Abel Gerrit nickt verständnisvoll und erwidert den Händedruck. "Nun, das ist verständlich. Man kommt nicht nach Aufbruch, um Zerstreuung zu suchen, und auch ich habe noch Geschäfte zu erledigen. Eure Einladung nehme ich dankend an, es ist mir eine Ehre. Viel Erfolg bei Euren Unternehmen, Captain Drake."
Der Kapitän geleitet seine Gäste persönlich aus dem Raum, wo der Wachposten von vorhin die Begleitung übernimmt. Wieder bringen die Entdecker eine beinahe viertelstündige Reise hinter sich, aus den geschmückten Gängen der Oberdecks in die kargen und nach Maschinenöl riechenden Korridore tief unten. Der Haussoldat öffnet die stabile Metalltür der Lagerkammer, in der die Waffen der Besucher verwahrt liegen und händigt sie ihnen wieder aus. Danach führt er die Truppe zur Schleuse, die sich scharrend und pfeifend öffnet. Der Mann salutiert und entlässt Drake und sein Gefolge hinaus in die Docks.
Kaum haben die Entdecker sich in Bewegung gesetzt, bemerken sie, wie sie von einem Servoschädel angesteuert werden, der summend seinen Weg durch die geschäftige Menge bahnt. Die Lichtsensoren in den Augenhöhlen des Schädels fixieren Francis Drake und das kleine Konstrukt beschleunigt seinen Flug, bis es den Kapitän erreicht und vor ihm in der Luft zum stehen kommt. Etwas rattert im Inneren des Schädels, dann schiebt sich ein kleiner Projektorkopf vor und strahlt ein zunächst verwaschenes und von weißem Rauschen durchzogenes Bild aus.
Allmählich klärt sich das Rauschen und die Entdecker können auf dem Bild einen Koloss von einem Mann erkennen, der mehr aus verzierten und kunstvollen Bionik-Körperteilen zu bestehen scheint denn aus Fleisch und Blut. Selbst sein Gesicht wurde zu einer Schädelmaske aus fein graviertem Silber umgeschmiedet. Nur die Augen des Mannes, beide organisch, wirken überaus menschlich. Auch die Stimme, in der er spricht, klingt vertörend sanft:
"Seid gegrüßt, verehrter Freihändler, verehrte Diener der Dynastie. Mein Name ist Tanthus Moross, Lehnsherr von Aufbruch. Es ist mir eine Ehre, euch in mener Domäne willkommen zu heißen. So es euer Wunsch ist, würdet ihr den Adel Aufbruchs mit eurer Anwesenheit auf einem kleinen Bankett heute Abend ehren?"
Die Holo-Übertragung pausiert und der Schädel schwebt wie in Erwartung vor Francis Drake.
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Beitrag von: Therusus am 08.08.2010, 14:17:36
Therusus nimmt das auf die Schädelsonde gerichtete Lasergewehr noch nicht wieder runter. "Captain, bleibt einen Schritt zurück, diese Drecksdinger haben oft allen möglichen tödlichen Scheiss an Bord. Haltet Euch bereit, Euch fallen zu lassen wenn es näher kommt, den Rest erledige ich schon"
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Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 08.08.2010, 14:27:15
Sagittarius ist ziemlich überascht er hat den Servoschädel beinahe für eine Attentäter-Drohne gehalten und sie aus der Luft geschossen.
Doch dann läuft die Nachricht ab. Es bereitet ihm unbehagen, ursprünglich wollten sie sich auf das nötigste konzentrieren und diese Einladung kam eher unangenehm dazwischen. "Noch mehr Komplikationen, Wahrscheinlichkeiten und mögliche Gefahren." sagte er sich innerlich und dachte an den ebend erst stattgefundenen nicht ganz ungefährlichen Austausch von Entschuldigungen.
Er fand es langsam auch immer ärgerlicher das der Junge seiner Meinung nach übertrieben hat. In diesen schlendernden Menschenmassen würden sie nicht auffallen als so manch anderer. Er war geneigt sich wieder in seine Uniform zu werfen, es war irgendwie Peinlich so heruntergekommen zu wirken. Natürlich hatte es den Vorteil das man unterschätzt wurde, aber für nötig hielt er es jetzt eher nicht mehr.
"Captain, ich weiß nicht wir sollten uns eigentlich nur auf die Prophezeihung konzentrieren. Es mag sein dass man dort ein paar Handelstrakte bekommen könnte, wir wissen aber auch nicht wieviel Macht Captain Abel Gerrit hier hat und es diese Veranstaltung nur eine geschickte Falle welcher Art auch immer ist. Wir sollten zumindestens Orbest Dray nach diesem plötzlich unverhofften Interresse an uns fragen."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.08.2010, 14:30:04
Joschua zückt aus seinem Rucksack einen Schraubenzieher und versucht nach dem Servoschädel zu greifen, der aber seinem Griff ausweicht.
"Dann werde ich meinen Plan so ein Ding auseinander zunehmen wohl auf später verschieben. " sagt der Junge enttäuscht. "Ob mir der Herr Explorator seine Schädelsonde zur Verfügung stellt?" Er steckt den Schraubenzieher zurück.
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Beitrag von: Therusus am 08.08.2010, 14:31:59
"Joschua, Finger weg bis ich es abgeschossen habe. Es könnte beissen. Apropos abschiessen, Captain, fühlt Ihr euch nicht auch beleidigt, mit einer SERVOSONDE eingeladen zu werden?"
Therusus Abzugsfinger juckt.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.08.2010, 15:20:25
Also der Servoschädel auf taucht schaut Drake im ersten Augenblick etwas überrascht aus. "Danke für die Einladung ich werde gerne an dem Bankett teilnehmen, wenn sie mir bitte alle weiteren Daten an mein Schiff senden damit ich mich entsprechend vorbereiten kann." Nach dem der Servoschädel seine Botschaft mit genommen hat geht Drake weiter. "Das wird ja was ein Bankett  ich brauch noch ein paar neue Klamotten. Oh man jetzt versucht Joschua das Ding zu fangen und Therusus will es abschießen." "Die Ansage von eben gilt noch, keinen Ärger anzetteln." Meint er zu den andern, Drake konzentriert sich auf dem Weg weiter zur Lumen.
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Beitrag von: Termius am 08.08.2010, 18:58:16
Nachdem er alle seine Vorbereitungen getroffen hat und einen seiner Stellvertreter damit betraut hat in in seiner Abwesenheit zu vertreten, begibt sich Bruder Termius zur Brücke. Als er dort angekommen ist begrüßt er alle dort anwesenden mit einem Lauten: "Lobet den Imperator!“ und wendet sich daraufhin Baki zu um sich auf den neusten Stand der Dinge bringen zu lassen.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.08.2010, 19:04:57
Obwohl die Übertragung nicht interaktiv ist, scheint der kleine Kogitator im Servoschädel Drakes Anfrage zu verstehen. Die Darstellung des Lehnsherrn verwackelt und weicht nach einer kurzen Pause einigen Datenzeilen und einem Plan, der die Wegbeschreibung erklärt. Die Sonde lässt dem Kapitän einige Minuten Zeit, sich die Daten einzuprägen oder auf einen eigenen Datenblock zu kopieren, dann erhebt sie sich wieder in die Lüfte und surrt davon.
Zwanzig Minuten und eine gefühlte Ewigkeit des Gedränges durch die lautstarke Menge später erreichen die Entdecker den Zugang zur Atratus Lumen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.08.2010, 19:32:41
An der Anlegestelle der Astratus Lumen angekommen fragt Joschua den Captain: "Sir was haben sie jetzt vor?" Dabei schaut er sich nervös um. "Ist es nicht ein bisschen auffällig zu diesem Bankett zu gehen? Ich dachte wir wollten möglichst unbemerkt bleiben."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 08.08.2010, 20:58:53
"Sir, wenn Ihr es wünscht, werde ich Euch selbstredend begleiten, muss aber darauf hinweisen, dass mir die gehobene Gesellschaft bislang nicht erklärt wurde. Da ich diesem Moross allerdings nicht traue, wäre es mir lieber, Ihr geht keineswegs allein. Ich müsste auch irgendwo eine Ausgehuniform haben..."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.08.2010, 21:16:26
"Was bedeutet eigentlich für dich, Therusus, gehobene Gesellschaft? Alles über dem Niveau eines Orks?" scherzt Joschua und lacht. "Nimms mir nicht übel... Wer passt in solch gehobene Gesellschaft? Der zugesoffene Navigator? Denke nicht... Der Herr Explorator? Bei einem Festbankett ist eine Maschiene eher fehl am Platze... Baki? Er ist der erfahrenere Seneschall und sollte lieber an Bord die Stellung halten... Bleiben nur ich und Pater Termius."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 08.08.2010, 21:22:26
"Jungchen, wir reden nocheinmal miteinander wenn wir zusammen gebechert haben. Solltest du dann noch reden können. Ich empfehle Ausrücken mit Einschüchterungseffekt. Dass heisst, dass sowohl ich als auch Jorgenson ihn begleiten. Dazu die Seneschälle Baki und du, Kleiner. Der Priester, als Diener der Ekklesiarchie. Noradine, als Diener des Mechanikus. Und Meister Shen Xan'Tai, als Absicherung sollte es zu psionischen Angriffen kommen. Wir sollten daran denken, leicht zu verbergende Waffen zu tragen, falls wir aufgefordert werden unsere Waffen abzulegen. Taktische Formation, gruppiert um den Captain. Immer ein Auge auf die Umgebung und eine Hand nahe der Waffe.

Und so sehr ich ihn auch schätze- jemand sollte unseren Navigator nüchtern halten. Auch wenn er bechern kann wie ein Ogryn.
Noch irgendwelche taktischen Anmerkungen, irgendjemand? "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.08.2010, 22:26:05
Shen schaut immer noch nach draußen, als Termius ebenfalls die Brücke betritt. Da der Navigator immer noch keine Antwort erhalten hat, schaut er zu dem Missionar mit einem freundlichen Ausdruck, zumindest soweit sein Gesicht dies zulässt.
"Möge der Imperator über euch und uns wachen. Möge der allsehende Vater uns begleiten. Es erfreut meine beiden nichtsehenden Augen euch in dieser Sphäre zu erblicken Missionar Termius. Wurde euren geheiligten Ohren ebenfalls die Neuigkeit über die Weissagung herangetragen? Über dieses Werk von Hexen?"
Fragt er frei heraus und scheint respektvoll gegenüber dem Mann der Kirche.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 08.08.2010, 23:04:21
Der Explorator dreht sich kurz von seinem Bildschirm um, als der Missionar die Brücke betritt.
Nickend begrüßt er den Vertreter der Meinung des Gott-Imperators, dann wendet er sich wieder seinem Bildschirm zu und lässt sich die Statusberichte der Astratus Lumen anzeigen.

Ruhig gleitet die Hand des Mannes über die Tasten, während der Servoschädel ruhig neben ihm in der Luft schwebt.
Erst als die Posten an den Zugängen des Schiffes von der Rückkehr des Kapitäns künden, beendet der Explorator seine Berichtrecherche und erwartet Drake auf der Brücke für weitere Anweisungen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.08.2010, 23:47:35
Drake klopft freundschaftlich Joschua auf die Schulter als sie alle die Atratus Lumen wieder betretten.
"Also Joschua wenn sich Orbest Dray noch nicht gemeldet oder eingefunden hat wir jemand ihn suchen gehen und herschaffen. Parallel wird die Lumen wieder Startklar gemacht und wir frischen unsere Vorräte auf. Abends gehen wir aufs Bankett und knüpfen Kontakte. Je nachdem wann diese Hexen diese Prophezeiung verlautet lassen werden wir das vorziehen. Also wir werden nicht rum trödeln hier auf Aufbruch es wir die erste Etappe für eine Großes Abenteuer." Sagt der Kapitän mit einer Zuversicht die er immer an den Tag bringt und einem lächeln.
"Solange die Lumen fliegt gibt es eine Zukunft für uns."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 08.08.2010, 23:57:21
Nachdem er den Worten von Shen gelauscht hat und das zunicken von Exploator Nordine registrierte wendet Termius sich vollends Shen zu:
“Ja die Neuigkeiten über diese Weissagung sind schon zu meinen Ohren gedrungen. Auch wenn ich sehr besorgt über die Verwicklung von möglicherweise unbekannten, vielleicht sogar nicht einmal sanktionierten Psionikern, in diese Sache bin. So sehe ich auch den möglichen Nutzen, welchen man aus der Wiederentdeckung und die darauf folgende Wiedereingliederung des in der Prophezeiung erwähnten Planeten, in das Reich unseres geliebten Gott Imperators, ziehen kann. Möge der Imperator uns den Weg erleuchten, auf das wir sein reich um einen Planeten reicher machen werden. Doch nun lasst uns bald mit den Nachforschungen beginnen den ihr kennt sicher ja den Gedanken des Heutigen Tages: Ketzerei entspringt aus Müßiggang!“


Als Termius erfährt das der Kapitän auf dem Weg zurück ist, fällt ihm ein das es Zeit für die Tägliche Ansprache über das Lautsprecher Netz ist also begibt er sich zu einem Funkterminal schaltet auf den entsprechenden Kanal und beginnt mit der Ansprache:
„Lobet den Imperator den Ihm gehört unser aller Leben, verschwendet es nicht!
Auch Heute wieder dienen wir alle dem Imperator, mit all Fleiß und Geduld mit den Aufgaben die Er für uns alle bestimmt hat. Doch ist mir zu Ohren gekommen das manche in Ihrer Pflicht nachlässig wahren so werde ich noch einmal die Gebote des Imperators vortragen:

Im Namen des Imperators

Du sollst zur gegebenen Stunde deine Arbeit beginnen
Du sollst nicht mit dem Schiff deines Meisters andere Schiffe rammen                      
Du sollst keine andere Belohnung außer der Zufriedenheit deines Meisters erwarten
Du sollst deine Pflichten kennen
Du sollst deinem Meister in allen Dingen gehorchen
Du sollst dich an deiner Arbeit erfreuen
Du sollst für jede Gunst deines Meisters dankbar sein
Du sollst die Kommlinks, Lasleitungen und das Opticom deines Meisters nicht mißbrauchen
Du sollst dankbar für die Bestrafung durch deinen Meister sein, denn sie ist verdient und hilft dir, dich zu verbessern
Du sollst von deinem Meister nur lobend sprechen
Du sollst nicht auf die Werke von Häretikern blicken noch von ihnen sprechen

Möge der Imperator eine schützende Hand über dieses Schiff halten!“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 09.08.2010, 00:23:46
"Verdammt, fast hätte ich es geschafft den Unsinn, den unser hochgeschätzter Prediger von sich gibt zu verpassen. Wäre sicherlich schlimm für mein Seelenheil gewesen. Pah, der Imperator und eine schützende Hand. Das einzig schützende sind einige Zentimeter Adamantium. Captain, warum haben wir ihn an Bord? Er frisst doch nur, nimmt eine ganze Kabine Platz weg, und nützt am Ende doch nichts. Soll ich ihn nicht doch vielleicht... unauffällig entsorgen?"

Therusus hält offensichtlich nicht viel von frommen Reden und weihrauchgeschwängerter Luft.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2010, 12:19:43
Drake schaut tadelnd zu Therusus "Der Glaube ist eine wichtige Sache für die Crew. Ich möchte nicht das sie auf den falschen weg geführt werden durch irgendeinen Ketzter der ihnen einen Floh ins Ohr setzt. Auch wenn du nicht so begeistert bist wirst du ihn akzeptieren müssen. " Wieder an Bord sendet Drake seine Einkaufsliste an seinen Verwalter der die Vorräte auf füllt an ein paar Punkte fügt  er den Punkt heute noch an.
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Beitrag von: Therusus am 09.08.2010, 12:24:36
"Captain, wenn Ihr grade eine Einkaufsliste macht- dürfte ich eventuell etwas vorschlagen, dass meine Möglichkeiten, den Feind auszuschalten, deutlich erhöhen würde? Sir?"

Therusus wirkt leicht verlegen, wie ein dummer Junge der das Gefühl hat etwas blödes zu fragen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 09.08.2010, 12:27:59
"Ich stehe, seitdem mich das Adeptus Mechanikus rekrutieren wollte eher gespalten der Religion gegenüber. Insofern gebe ich Therusus recht. Zudem würde ich mich gern zur Verfügung stellen um Oberst Dray abzuholen wenn ich das darf."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2010, 15:12:39
"Therusus was brauchst du den noch kann die Liste eben noch ergänzen."
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Beitrag von: Therusus am 09.08.2010, 15:16:00
"Vor langer Zeit habe ich von einer Zielvorrichtung unglaublicher Präzision gehört. Sie soll einen in der Nacht sehen lassen können wie am Tag, ferne Planeten so nah erscheinen lassen das man Angst hat gleich in sie hineinzurennen und ein so perfekt austariertes Fadenkreuz besitzen, dass man praktisch nicht daneben schiessen kann. Ich weiss, es ist nur eine Legende- aber wenn Ihr mir eine solche omnipotente Zielvorrichtung besorgen könntet...."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2010, 15:32:10
"Nun gut ich werde es eben ergänzen vieleicht findet man sowas auf Aufbruch. Aber wie heist das Teil den genau "Superzielhilfedieauchnachtsfunktioniert" oder sollten wir erst mal besser unseren Explorator fragen."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 09.08.2010, 15:37:21
Mürrisch, mit den Händen in den Hosentaschen, scharrt Joschua mit dem Fuß. "Ich glaube für Therusus ist ein Gegner hilfreicher als eine Zielvorrichtung. Und unser Explorator wird euch wahrscheinlich raten Mürre in den Lauf zu stopfen. Die haben doch keine Ahnung... Wenn ihr Hochstapler und Wochenmarktzauberer sucht, dann geht zum Adeptus Mechankius!"
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Beitrag von: Therusus am 09.08.2010, 15:54:55
"Universalvisier?", schlägt Therusus vor.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 09.08.2010, 17:23:23
Der Junge drängt sich an Therusus vorbei. "Und ich bräuchte ein Combi-Tool!" sagt Joschua mit Enthusiasmus.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2010, 17:28:15
"Gut ich lass mal prüfen ob es sowas auf der Station gibt. Sonst noch was?" Drake gibt in das Universalvisier mit auf die Einkaufsliste.
"Er hat es mir zwar beschrieben aber vorstellen das es sowas Universelles hier gibt glaub ich nicht."
Auf dem Weg zur Brücke nimmt er Joschuas Meldung auf und notiert diese gleich mit.
Drake nickt Joschua zu als hinweise das er es registriert hat.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 09.08.2010, 18:42:46
Sagittarius seufzt ob der Gespräche die Theresus und Joschua führen. Langsam kann er sich für die witzigen Dialoge zwischen den eher schrulligen Söldner in seiner Schießwüt und dem Straßenjungen Joschua in seinem Semi-Heranwachsen begeistern.
Der Captain derweil schreibt seine Einkaufsliste und fragt was noch drauf soll. Die zwei und der Prediger geben einiges an.
Sagittarius überlegt und ihm fällt auch noch etwas ein.
" Captain ich habe schon lange überlegt ob es nicht von nutzen währe einen Cyber-Mastiff anzuschaffen, einfach um einen Mobilen Auspex und Aufklärer zu haben, mit Servoschädeln hab ich auch schon länger geliebäugelt, vorallem die Medizinische Variante....."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2010, 20:19:03
Die kleine Truppe betritt endlich wieder die Brücke Drake sieht die anderen dort stehen.
"Sagittarius ich werde es mir nun einfacher machen." Drake tritt vor seinen Berater-Stab. "Als hört zu, es werden ab nun alle Beschaffungsmaßnahmen über den Quartiermeister Maximilian Krause  gemeldet. Dieser wird sie zusammen fassen und mir melden dann wird es eben von mir abgesegnet  und wenn wir es beschaffen können gut."
Drake schaut jedem in die Augen. "Aber denkt daran wir stehen noch am Anfang. Wir haben ein Hervorragende Mannschaft ein sehr gutes Schiff aber ihn letzter Zeit nicht den Gewinn gemacht um alles zu besorgen von dem Ihr Träumt."
Die Stimme des Kapitäns wird energischer "Es ist auch in meinem Interesse unglaublich Reichtümer zu erlangen doch dafür müssen wir erst mal raus in die Koronus-Weite."
Drake zeigt mit der Hand raus Richtung Weltraum. "Wir werden uns alles  holen was wir uns durch unseren Einfallsreichtum,  eisernen Willen und Kampfkraft an eigenen können."
Der Kapitän schließt seine Hand um den Unsichtbaren Reichtum der auf sie warten. Die geballte Faust noch immer nach oben gestreckt, macht er mit  der anderen Hand eine heimliche greif Bewegung als ob er jemanden etwas vom Tisch stillt "Oder Wir Tricksen." sagt er mit einem Augenzwinkern und lächelt wie ein Spitzbube.
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Beitrag von: Baki am 09.08.2010, 21:41:39
„Wo ist dieser Verfluchte Nichtsnutzige Basd...“ Hält Baki in seinem Geflüsterten Fluchen inne als Endlich erreicht. Als er den Mann in der Engen Offiziersuniform sieht winkt er den Beiden Männern der Wachmahnschaft kurz zu und geht dem Oberst mit seinem Geleitschutz entgegen.
"Ah ihr müsst Orbest Dray sein richtig? Ich weiß Zwar Geduld ist eine Tugend aber Pünktlichkeit ist in meinen Augen eine Wesentlich Wichtigere Eigenschaft. Ich bin Baki Seneschall im Dienste von Kapitän Francis Drake. " Begrüßt Baki den Oberst mit Freundlichen Worten die allerdings sein Missfallen nicht überdecken können.
"Der Kaptain erwartet euch bereits Sehnsüchtig. Deswegen möchte ich euch nicht weiter mit Formalitäten Aufhalten und euch Gleich um eure Waffe bitten."
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Beitrag von: Roland Noradine am 09.08.2010, 21:46:01
Der Explorator folgt den Worten des Kapitäns, doch die Begeisterung schwappt nicht wirklich auf ihn über.
Es sind Taten, die Drake folgen lassen sollte. Darauf wartet Roland Noradine.
Als Drake seine Worte beendet hat, wendet sich der Explorator wieder in Richtung der Bildschirme und beginnt damit, Daten auszuwerten, bis es endlich den Marschbefehl in Richtung Verkündung gibt.

Seine Waffen bei sich tragend, geht er nach einigen Minuten des Beobachtens an den Rand der Brücke, von der aus man auf die Kuppeln Aufbruchs sehen kann. Nur wenige Sekunden verbleiben ihm, als erneut von der Ankunft von Gästen gekündet wird.
Seinen Platz in der zweiten Reihe der Brücke einnehmend, bleibt Roland zurück und wartet auf die Ankunft der Gäste, falls diese zur Brücke geleitet werden würden.
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Beitrag von: Therusus am 09.08.2010, 22:12:38
"Bis in die Hölle! Und darüber hinaus! Für den Imperator und Captain Drake!" stösst der ja wohl offensichtlich leitende Magister Militaris aus, die Triumphgeste seines Oberkommandierenden imitierend.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.08.2010, 23:55:35
Baki empfängt Orbest Dray zunächst in einem kleinen, schmucklosen Vorraum. Der Agent, ein nicht mehr jünger Mann in recht ramponierter Kleidung, kann sich dennoch mit einem Dynastiesiegel ausweisen und legt auch auf das erste Wort des Seneschalls hin die Waffe ab.
"Verzeiht, Sir, leider gehört einem die eigene Zeit auf Aufbruch nicht. Dies ist auch der Grund, warum ich kaum Neuigkeiten für den Käpt'n habe. Doch genug davon."
Der Mann verstummt und folgt dem Seneschall, der ihn zum gegenwärtigen Aufenthaltsort von Francis Drake führt - zur Schiffsbrücke. Dort verneigt sich der Agent vor dem Meister der Atratus Lumen und lässt seinen Blick über das Gefolge des Kapitäns schweifen, bevor er diesen anspricht:
"Der Gott-Imperator segne Euch, Sir Drake! Ihr habt mich gewiß rufen lassen, wegen der Informationen über diese Weissagung. Leider muss ich zugeben, dass diese Informationen extrem rares Gut sind und ich daher in der Zwischenzeit kaum etwas Neues in Erfahrung gebracht habe. Doch will ich Euch alle Fragen, die Ihr an mich habt, nach bestem Wissen und Gewissen beantworten," berichtet der ergraute Agent, dessen graue Augen kühl und doch irgendwie müde wirken.
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Beitrag von: Therusus am 10.08.2010, 00:02:21
Demonstrativ zeigt der Lauf der Hochenergiewaffe zu Boden. Therusus wird ihn nicht sofort erschiessen- ist aber bereit, mit nur einem Wort des Captains das unwürdige Leben des Agenten auszulöschen. Grimmig funkeln die Augen aus dem halb verbrannten Gesicht, der augmetische Finger spielt mit dem Abzug, die Plattenrüstung funkelt böse im leicht schummrigen Licht.
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Beitrag von: Baki am 10.08.2010, 08:44:02
Als Baki mit dem Informanten auf der Brücke eintrifft deutet er eine Leichte Verbeugung in Kapitän Drakes Richtung an.
„Sir euer Gast ist gerade eingetroffen.“ sagt er noch kurz ehe er sich dem Rest der Gruppe zuwendet. Nachdem er alle mit einem Kurzen nicken begrüßt hat stellt er sich neben Schrauber.
 „Nun was gibt’s neues?“ Fragt er gerade heraus dem Jungen. 
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.08.2010, 11:50:20
Shen nickt bei den Worten von Termius und bildet kurz das Zeichen des Aquilas. Er fühlt sich etwas an die Zeit zurück erinnert auf dem Pilgerschiff, dann jedoch verwirft er die Erinnerung. Es war schon zu lange her. Während der Missionar das Gebet anstimmt, welches Shen leise mitspricht, geht der Navigator mit unnatürliche Grazie zum Explorator. Ehe er jedoch etwas sagen kann, kommt der Kapitän wieder herein zusammen mit dem Rest der Crew. Shen dreht sich sofort um und fixiert den Mann.
“Da sind sie also. Frage mich, was sie wohl getrieben haben.“
Doch er sagt nichts und kurz darauf folgt die Motivationsrede von Drake. Shen muss dabei finster lächeln und nickt.
“Ja das ist der Grund warum ich eigentlich hier bin. Ein erfülltes, restliches Leben in Reichtum oder einen Weg aus der Sackgasse.“
Shen verschränkt die Arme und lehnt sich an eine Wand, während der Agent hineingeführt wird. Der Navigator zupft etwas seinen Seidenschal zurecht und wartet was der Kapitän wohl wissen will.
“Ich wüsste was ich wissen will.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.08.2010, 12:01:53
Der Junge verdreht die Augen. "Wir hatten Glück Baki. Der Freihändler Gerrit hat uns mit einigen freundlichen Worten davonkommen lassen. Achja übrigens! Wir sind heute Abend bei einem Bankett eingeladen! Der Captain hat sich die details notiert."
Der Jüngling dreht sich Therusus um. "Wenn ich nicht wüsste, dass er mit der Waffe ordnungsgemäß umgehen kann, dann würde ich ihn für einen Irren halten." sagt er zu Baki um sich an Therusus zu richten "Mensch Therusus schau Orbest Dray nicht so furchterregend an!"
Dann dreht er sich zu Orbest Dray: "Keine Sorge... der kocht auch nur mit Wasser!" Dann reibt er sich am Kinn und schaut nachdenklich zu Boden.
"Was ist eigentlich mit diesem Piloten... Baki hast du ihn bereits bestraft?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 10.08.2010, 12:32:52
„Nein dazu bin ich noch nicht gekommen. Aber gut das du mich dran erinnerst ich werde es sofort nachholen.“ Antwortet Baki auf die Frage des Jungen Seneschall. Nachdem er sich einen Kurzen Überblick über das Geschehen auf der Brücke gemacht hat tritt er neben Sagittarius.
„Magister Sagittarius hättet ihr die Güte mich zu begleiten.“ danach wendet er sich dem Kapitän zu.
„Wenn ihr mich und Sagittarius entschuldigen wollt. Dringende Angelegenheiten bedürfen unsere Aufmerksamkeit.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 10.08.2010, 12:39:01
Termius schaut etwas besorgt Richtung Therusus und fragt sich wie Mann so einen Irren mit Kriegswaffen herumlaufen lassen kann.
Beruhigt sich aber wider als ihm der Leitspruch „Die Wege des Imperators sind Unergründlich." einfällt.
Woraufhin er sich wieder auf Orbest Dray konzentriert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.08.2010, 17:44:47
"Möge euch auch der Gott-Imperator segnen Orbest Dray, ich hoffe das ihr wenigstens ein paar meiner Fragen beantworten könnt." 
Als Baki sich entfernen will spricht er ihn an, "Baki Sagittarius wartet eben noch dann seit ihr auch gleich informiert." Der Kapitän wendet sich an Dray, "Sagt mir doch bitte wo und wann die Prophezeiung statt findet. Gibt es besondere Voraussetzungen um daran teil zunehmen.
Was könnt ihr uns über die Hexen sagen. Auch bin ich auf ein Bankett hier auf Aufbruch eingeladen worden von Tanthus Moross könnt ihr mir etwas über ihn erzählen. Sowie ein paar generelle Informationen über Aufbruch damit wir nicht Streit mit den falschen Leuten anfangen. Mir ist klar dass es ein Haufen von Fragen ist die ich gerade vom Stapel lasse, aber eure Wissen ist wichtig für uns"  Drake wirkt gespannt auf die Antwort von Dray. 

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.08.2010, 18:13:34
Orbest Dray, den Therusus etwas zu verunsichern scheint, wirkt einen Moment lang verblüfft, dann aber funkelt Verständnis in seinen stahlgrauen Augen. "Ah, ich vergaß beinahe, dass Ihr noch nie die Weite bereist habt, Sir Drake. Nun, dann will ich Euch gerne über Aufbruch aufklären, eins nach dem anderen.
Zunächst muss ich eins klarstellen - wo und wann die Prophezeiung stattfindet, ist mir nicht bekannt, denn die Zeit bis zu Eurer Ankunft hat mir leider nicht gereicht, weitere Details in Erfahrung zu bringen. Allerdings stehen mir auch nicht alle Tore offen, Euch hingegen, Sir, wird man als Freihändler mehr Respekt entgegenbringen und möglicherweise bereitwilliger sein, mit Euch Informationen auszutauschen.
Hier kommen wir auch schon zu Euren Fragen über Aufbruch. Wisset, dass Ihr als Freihändler nominell einige Privilegien genießt und sogar über dem Lehnsherrn steht - doch nur auf dem Papier! Pah, eigentlich haben Unterweltbosse diesen ganzen Steinhaufen unter Kontrolle, und dieser Moross ist nichts weiter als eine Gallionsfigur. Jedoch gebührt Euch, wie jedem Freihändler, nach außen hin Respekt, immerhin sind Freihändler die Quelle von Aufbruchs Wohlstand. Wenn Ihr also keinen Streit sucht, wird der Großteil des Abschaums Euch hier in Ruhe lassen. Ganz sicher seid Ihr hier natürlich nicht, es gibt immer ein paar verzweifelte Seelen.
Doch solltet Ihr die Einladung annehmen. Jeder neue Freihändler wird vom Lehnsherrn eingeladen, schon alleine um sein Potential und seinen Nutzen zu sondieren. Außerdem könnt Ihr dort eine bessere Gelegenheit bekommen, Euch nach der Weissagung umzuhören. Ich hoffe, dies hilft Euch weiter, Sir Drake."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.08.2010, 18:35:54
"Gut es hat niemand gesagt das es einfach sein wird." antwortet Drake. "Aber vielleicht haben meine Berater noch fragen die ihr beantworten könnt." Drake gibt den anderen ein Zeichen sich ruhig am Gespräch zu beteiligen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.08.2010, 18:42:35
"Mich würde interessieren warum Moross die Gallionsfigur der Unterweltbosse geworden ist... Was legitimiert ihn dazu? Und vor allem ist er nur eine Puppe oder haben wir etwas von ihm zu befürchten?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 10.08.2010, 18:59:17
"Mich interessiert", Therusus betrachtet interessiert den Lauf seiner Waffe, ehe er sie - fast könnte man meinen, "zufällig" in Richtung des Gastes hält, ehe der Lauf weiterschwenkt, "Warum sollten wir Weitenabschaum wie EUCH vertrauen, Obrest Dray? Warum sollte ich euch nicht hier und jetzt ein dekoratives Loch zwischen die Augen setzen? Was habt ihr, dass euch unentbehrlich  macht?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.08.2010, 20:03:19
Drake zieht seine Waffe hält sie auch zufällig Richtung Therusus "Weil er ein Agent meines Hauses ist und mir unterstellt ist! "meint Drake bissig,  "Es ist schon war das er entbehrlich ist aber das gleiche könnte man auch über euch sagen Therusus ich habe doch einen zweiten Magister Militaris. Also runter mit der Waffe." Die Luft ist geladen vor Spannung "Es gibt nun keine Löcher Dekorierung außer wir sollen bei euch anfangen." Drake tritt näher an Therusus heran und schaut ihn bestimmend an. "Das Ist meine Brücke, mein Schiff und hier passiert was ich befehle!" Drake senkt seine Waffe, schaut aber entschlossen genug einfach den Befehl zu geben um sich Therusus zu entledigen. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 10.08.2010, 20:16:30
Therusus senkt die Waffe. "Wie... Captain befehlen." Der Salut des Militaris ist deutlich weniger zackig als sonst.

"Manchmal ist unser Captain ein verdammt arroganter Arsch. Und was eine Spielzeugkanone..."

Gelangweilt beginnt Therusus, den Lauf seiner Waffe mit einem Lappen zu bearbeiten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.08.2010, 20:20:25
Shen verfolgt die Antworten und teilweise sehr merkwürdigen Fragen. Der Navigator schaut dabei zu dem Jungen.
„Eine Galionsfigur wurde einzig allein erschaffen von seinem Meister, um eine wundersamen Anblick und gutes Glück zu bringen. Manche sagen auch sie bricht den Sturm für den Kapitän. Jedoch habe meine Ohren noch nie von einer Galionsfigur mit Eigenleben gehört, deshalb verschließt sich mir der wahre Kern eurer Frage.“
Dann spielt sich jedoch die Szene um Therusus und Francis ab. Der Navigator mustert Beide und bleibt dann bei Therusus hängen.
“Und sie machen sich Sorgen um mich und das Schiff? Nun hoffentlich herrscht genug Verstand in ihm.“
 Dann schaut Shen jedoch zu Orbest Dray und nickt.
„Wenn mir ebenfalls etwas Erkenntnis zu teil werden darf, unterhält die Navis Nobilite einen Platz für die ihrigen auf dieser Station?“
Derweil hat sich der Konflikt gelöst, zum Glück.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.08.2010, 20:29:54
"Ihr seid nicht nur dauernd besoffen, sondern scheint auch nicht zuhören zu können!" spottet der Junge über den Navigator.
"Orbest Dray drückte es ebenfalls so aus: ..." Der Junge scheint zu überlegen. "Pah, eigentlich haben Unterweltbosse diesen ganzen Steinhaufen unter Kontrolle, und dieser Moross ist nichts weiter als eine Gallionsfigur." Der Junge wendet sich an Dray: "So habt ihr es doch ausgedrückt?" Der Junge nickt ihm zu.
"Wenn ich etwas über Gallionsfiguren gelernt habe, dann soll Moross nur von den Hintermännern ablenken, da er aber ein direktes Symbol für die Macht der Unterweltbosse ist, tendieren die meisten Ganoven dazu einen Menschen in diese Postion zu setzen, der selbst einen gewissen Ruf hat. So sorgen sie dafür, dass er nicht als auswechselbar erscheint und so wiederum keine Machtstreitgkeiten entstehen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 10.08.2010, 20:34:31
"Dieser verdammte Haufen Abschaum sollte mal von ein paar Schiffen unter Beschuss genommen werden. Wenn ich dafür Karten verkaufe- ich mache ein Vermögen. Elender Leerenabschaum. "

Der Soldat ist sichtlich entnervt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.08.2010, 20:38:19
Shen zuckt mit den Achseln und zupft an dem Schal, um seinen Kopf.
„Nun eine Galionsfigur ist eine Galionsfigur. Nicht mehr und nicht weniger hat Orbest Dray gesagt oder irre ich mich? Eine Figur zum Brechen des Sturmes, ob er mehr ist oder sein will, weiß nur er selbst, die Unterweltbosse oder sogar unser Vögelchen hier.“
Shen weißt auf Dray und schaut den Mann erwartungsvoll an. Dann folgt auch schon wieder ein Zwischenruf von Therusus und der Navigator runzelt etwas die Stirn.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.08.2010, 21:10:13
Der Agent scheint von Drake eine genau solche Zurechtweisung erwartet. "Ich hätte beinahe gedacht, Euer Gefolge würde Eure Autorität infrage stellen, Sir Drake. Doch gut zu wissen, dass Ihr Eure Leute im Griff habt, so wie es sein soll. Wie es im Hause Drake sein soll." Der Mann wirft Therusus einen kurzen Seitenblick zu, der von wenig Sympathie kündet, und als Joschua seine Fragen stellt, sieht er den Jungen etwas schief an, wobei er bei Shens Ausdrucksweise den Kopf kratzen muss.
"Unauswechselbar? Ach, Bube, du weißt nichts über Aufbruch. Moross ist zum Lehnsherrn geworden, nachdem er seinen Vorgänger ermordet hatte, nebenher sozusagen. Die örtlichen Mächte lassen jedes 'stralende Vorbild' an die Spitze, das es bis dahin schafft - und solange es sich nicht zuviel herausnimmt. Moross hat nur solange überlebt, weil er nicht nach noch mehr Macht strebt und seine Rolle gut erfüllt." Dray wendet sich seufzend von Joschua ab und blickt den Navigator an. "Aber ja. Die ehrenwerten Navigatorenhäuser haben ihre Präsenz auf Aufbruch, auch wenn es nur kleinere Enklaven sind. Wenn Ihr wünscht, kann ich Euch dabei behilflich sein, die Enklave Eures Hauses aufzusuchen."
Dray wartet noch, ob die Entdecker weitere Fragen an ihn haben, oder ob der Kapitän ihn entlässt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.08.2010, 21:20:57
"Genau! Ich hab keine Ahnung!" antwortet Joschua sarkastisch. "Moross hätte es niemals geschafft seinen Vorgänger zu töten, wenn die Unterweltbosse es ihm nicht erlaubt hätten. Das sie nichts unternommen haben zeigt nicht Mangel an Interesse, sondern die Zustimmung. Glaubt mir ich weiß wie dieses Pack denkt." Er wendet sich an Therusus. "Wie viele Eintrittskarten brauchen wir? Und vor allem wie viel sollten wir als Preis für die Explosion Aufbruchs verlangen?" scherzt Joschua. "Der Ort wird immer unsympatischer."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 10.08.2010, 21:29:16
"Schon allein ich würde zehn nehmen, nur um den da", er nickt auf den Agenten, "im Plasmafeuer verglühen zu sehen. Noch mehr, um selbst die Geschütze zu bedienen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.08.2010, 22:03:22
Drake scheint noch mal zu warten ob die anderen fragen haben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 11.08.2010, 00:02:21
Der Explorator tritt näher an Therusus heran, bevor er zu ihm spricht - Fragen an den Agenten des Hauses Drake scheint er nicht zu haben:
"Therusus, ich rate euch zu schweigen. Für ein paar Minuten solltet ihr gegenüber einem Gast des Kapitäns den von ihm geforderten Respekt erweisen."
Die Stimme des Mannes, dessen untere Gesichtshälfte hinter Metall verborgen ist, ist wenig mehr als ein bedrohliches Wispern.
"Zügelt eure Worte" gibt er dem ungestümen Verrückten mit auf den Weg.

Der Bolter des Explorators ist an seiner Seite auch sehr locker und leicht zu greifen, seit der Kapitän die Waffe auf seinen Magister Militaris gerichtet hat.
Die durchdringenden Augen des Explorators zeugen von keinem Zweifel, dass er in dieser Diskussion auf Seiten des Kapitäns steht.

Dann, es sind beinahe drei Sekunden vergangen, in denen der Mann seine Worte hat wirken lassen, da zieht er sich - beinahe so als wäre nichts gewesen - wieder einen Meter in seine zweite Reihe zurück.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 11.08.2010, 10:26:36
Als Therusus die Waffe kurzfristig in Richtung des Unterhändlers hält kann man eindeutig sehen wie sich Termius Muskeln anspannen bereit vor zu-brechen und größeres Unheil zu verhindern. Doch erkennt man auch wie diese Anspannung abnimmt als der Kapitän Therusus zurechtweist.

Als dieser nach kurzer zeit schon wieder anfängt sich in negativ im Anwesenheit eines Gastes zu verhalten, stellt er sich schräg hinter ihn und flüstert ihm ins Ohr:

“Wisst ihr es gibt nur ein was was der Gott Imperator mehr hasst als Aiens, Mutanten und Ketzer, und zwar Verräter! Wenn ihr nicht zu einem Verräter werden wollt, dann hört gefälligst auf den Kapitän und verhaltet euch mehr respektvoller gegenüber einem Gast des Kapitäns oder wenn ihr dazu nicht in der Lage seit dann haltet wenigstens euren Mund!“

Termius wartet kurz um seine Worte wirken zu lassen und tritt dann ohne seinen Blick von Therusus abzuwenden 4 schritte zurück.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 11.08.2010, 11:29:39
Therusus kocht. In Ordnung, von seinem Captain lässt er sich maßregeln. Auch Kritik von einem der ehrenwerten Vertreter des Omnissiahs lässt er sich gefallen. Aber er würde sich nicht von einem Diener des falschen Imperators vorschreiben lassen, was er zu tun hatte.
Mit einer unauffälligen Bewegung seines Daumens schiebt er den Regler seines Hochenergiegewehrs in die Feuerposition.

" Termius, ich fordere von euch umgehend eine Entschuldigung. Es steht euch nicht zu, mich zu maßregeln. Also. Ich warte."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.08.2010, 11:52:11
Joschua tritt einige Schritte zurück als er aus dem Augenwinkel bemerkt wie Therusus seine Waffe scharf macht.
"Ganz ruhig Therusus--- Lass Termius in Ruhe. Er hat  es nur gut gemeint... Komm schon.... Weißt du was? Wenn wir von Aufbruch weg sind knallen wir ein Mateoriten ab? Zur Entspannung. Dazu gibts was zu trinken und da kannste dich mal richtig abreagieren. Was hältst du davon? Aber sicher deine Waffe gefälligst wieder."
Inzwischen hat sich Joschua aus der Schussbahn geschoben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 11.08.2010, 11:55:05
"Dieser Bastard von Priester hat sich bei mir zu Entschuldigen, vorher sicher ich gar nichts, ausser seinen Tod. Ich lasse mich nicht von Abschaum wie ihm maßregeln, bestimmt nicht."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.08.2010, 12:08:47
Shen zuckt mit den Schultern als der Junge nicht das Thema ruhen lassen kann und kümmert sich lieber um die Frage von Orbest Dray. Der Navigator geht zu dem Mann und überlegt einen Moment.
“Will ich überhaupt direkt zu meinem Haus? Wer weiß, was die wieder wollen. Anderseits haben sie vielleicht noch nicht von mir gehört.“
„Hat das unstetige Haus Xan’Tai einen Ort des Friedens in dieser Gegend? Welche anderen großen Häuser ruhen denn im Kern dieser Station? Könnt ihr solch eine Erkenntnis offenbaren?“
Dann geht der Streit jedoch weiter und dann fällt plötzlich das Wort Abschaum in Zusammenhang mit einem Missionar. Es gibt ein kurzes schlechtes Gefühl im Magen des Navigators und er dreht sich zu Therusus um.
„Abschaum? Eure Worte möchten wirklich einen der höchstens abgesandten des Gott-Imperators als Abschaum bezeichnen? Möge unsere Sphären auch außerhalb des Imperiums sein...nein...“
Shen ist sichtlich etwas entsetzt und überrascht, dass der Magister so etwas tut. Sein Blick streift zu Termius.
“Ketzerei. Nun wird es interessant. Aber so viel Unvernunft und Dummheit.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 11.08.2010, 12:12:40
"Abschaum. Blutsauger, die sich im Ruhme des Imperators suhlen, ohne seine Wege jemals zu verstehen. Abschaum, der aus der Naivität und Dummheit seine Macht bezieht. Bastarde, die eher tausende Seelen auslöschen, die den Imperator anders anbeten als dass sie ihre eigenen Dogmen überprüfen. Spalter, die niemals die wahre Glorie des Imperators erkennen können, denn der Imperator ist gütig. Der Imperator beschützt. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 11.08.2010, 13:21:21
Baki Schüttelt beim Verhalten der restlichen Berater sowie bei dem Wilden fragen die sie in den Raum werfen Genervt und auch etwas beschämt den Kopf.
Diese Narren.
Die kleine Auseinandersetzung zwischen dem Kapitän und Therusus entschärfte zwar die Lage etwas warf allerdings wieder neues Konfliktpotenzial auf.
Baki will gerade eine Frage an den Abgesandten richten als er mitbekommt wie Therusus jetzt auch noch mit einer entsicherten Waffe mit dem Priester streitet.
„Entschuldigt mich Orberst Dray ich komme gleich zu ihnen.“ entschuldigt er sich kurz beim Abgesandten
Jetzt Reichts.
„Magister Militaris Therusus! Der Priester Termius hat gar nichts zu tun und sie haben nichts von ihm einzufordern!“ Baki schaut kurz in Richtung von Drake, ganz so wie als würde er auf eine Zustimmung von ihm warten.
Beim Thron dafür werde ich bezahlt. Schießt es ihm kurz durch den Kopf ehe er sich wieder Therusus zuwendet.
„Was Glaubt ihr eigentlich wer ihr seit Therusus? Zuerst Bedroht ihr einen Abgesandten des Hause Drake. Einen Gast eures Kapitäns! Dann gebt ihr nur Herablassende... und Dumme Kommentare von euch. Und wie als währe das nicht schon schlimm genug, habt ihr auch noch die Frechheit einem Diener der heiligen Kirche des Imperators zu Bedrohen und zu beleidigen nur weil er euch den Wohl gemeinten Rat gab euch eurem Rang entsprechend zu verhalten!“ Mit energischen Schritt geht er zu Therusus und Stellt sich zwischen ihn und den Priester.
„Wenn ihr schon keine „Befehle“ von dem Priester annehmen wollt dann nehmt wenigstens diesen Ratschlag an. Ihr steht gerade auf sehr Dünnen Eis. Ihr habt euch bereits dem Ungehorsam und dem Respektlosen verhalten gegenüber eures Kapitäns schuldig gemacht. Ihr habt euch der Beleidigung eines Priesters Schuldig Gemacht und dem unangebrachten Verhalten was euren Rang angeht. Ich bitte und beschwöre euch kommt wieder zu sinnen und verhaltet euch jetzt wie ein Mann im Rang eines Magister Militaris und nicht wie der Straßenabschaum den ihr so sehr Missachtet.“
Während seiner Worte schaut er Therusus fest in die Augen.
„Und Macht verdammt nochmal eure Streitigkeiten dann aus wenn der Kapitän und dieser Abgesandte nicht mehr hier sind.“ fügt er dann noch geflüstert hinzu.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 11.08.2010, 13:32:03
Knurrend sichert Therusus die Waffe- einen Seneschall zu erschiessen würde nichtmal er sich anmaßen.

"Ich entschuldige mich für meine Respektlosigkeit, kündige jedoch an, dass ich für die Respektlosigkeit des Priesters sowie meine eigene Respektlosigkeit angemessene Strafen erwarte", gibt er steif von sich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 11.08.2010, 13:54:53
Baki nickt Therusus zustimmend zu.
„Das Liegt im ermessen des Kapitäns aber ich werde sorge dafür tragen das dein Anliegen Gehör findet.“ flüstert er Therusus zu ehe er sich wieder in Richtung Dray begibt. Als er Joschua passiert wirft er ihm noch einen finsteren Blick zu der unmissverständlich klar macht das er mit dem Jungen auch noch ein paar Takte zu besprechen hat.
„Orbest Dray ich möchte mich aufrichtig und vielmals für das verhalten meiner Kameraden entschuldigen. Bitte versteht das wir eine Lange und Beschwerliche Reise hinter uns haben und dadurch die Gemüter etwas... sagen wir aufgeheizt sind. Aber ich versichere euch das so etwas nicht mehr vorkommen wird.“ sagt der Seneschall an Dray gewandt ehe er sich ein Lho aus der Schachtel nimmt und auch dem Abgesandten eins anbietet.
Jetzt heißt es Wogen glätten und versuchen den Kapitän wieder gut dastehen zu lassen.
„Bitte bedient euch. Aber um auf meine Frage zurückzukommen die ich euch stellen wollte. Es geht um diese sogenannten Prophetinnen. Sind sie in Aufbruch bekannt? Wie sieht es mit ihrer Glaubwürdigkeit aus? Sind schon Ältere Prophezeiungen bekannt die eingetroffen sind? Verzeiht das ich euch mit den fragen Bombardiere aber ihr müsst verstehen das Kapitän Drake wohl kaum sein großartiges Schiff aufs Spiel setzen möchte nur um Gerüchten nachzujagen die ein paar Wahnsinnige Weiber vor sich hin Schnattern.“
    
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.08.2010, 14:10:22
Angesichts der Szene, die sich vor seinen Augen abspielt, schüttelt Orbest Dray nur ungläubig den nicht mehr sehr dicht behaarten Kopf und sieht fragend zum Kapitän. Mit einer Handbewegung bedeutet er Drake, Baki Shen, mit ihm zur Seite zu treten und bittet den ersteren: "Sir, wenn ich eben mit euch unter sechs Augen sprechen dürfte? Ich werde auch Eure Fragen sogleich beantworten," meint er an den Kapitän und den Seneschall gewandt. Bevor er sich jedoch anschickt, mit dem Kapitän die Brücke zu verlassen, vergisst er nicht, nach einigem Nachdenken die Frage des Navigators zu beantworten: "Ja, Meister Xan'Tai, auch Euer Haus unterhält hier Präsenz." Der Agent nimmt einen Datenblock hervor. "Wenn Ihr mir eben einen anderen Block geben könnt, kopiere ich alle Daten, die Euch interessieren," bietet er an und sollte Shen rasch  einen leeren Datenblock besorgen, erfüllt Dray sein Versprechen rasch.
Danach, sollte Francis Drake dazu auferlegt sein, verlässt er mit dem Kapitän und dem Seneschall die Brücke. Sogleich dreht er sich um und sieht den Schiffsmeister und den Seneschall besorgt an. "Sir, als Mann, der sein Leben lang für das Wohlergehen unseres Hauses gearbeitet hat, muss ich meine ernsthaften Bedenken äußern. Euer Waffenmeister stellt eine ernsthafte Gefahr für Euch und die Atratus Lumen dar. Er könnte anfangen, die Crew zu dezimieren oder schlimmer noch, Euch vor einem Vertreter der Kirche als Abtrünniger oder gar Häretiker darstellen. Ganz zu schweigen davon, dass sein instabiler Verstand ihn dazu verleiten könnte, jemanden aus Eurem Gefolge zu ermorden," spricht der Agent seine Bedenken nun offen aus; dann geht er auf Bakis ursprüngliche Fragen ein: "Nun, was diese Sieben Hexen von Aufbruch angeht, so weiß man nicht viel über sie. Sie sind wohl Psioniker von grausamer Macht, Seherinnen, die niemand zu Gesicht bekommt, und die dennoch hin und wieder Warnungen aussenden, die durchaus ernst genommen werden. Ich kann ihre Glaubwürdigkeit nicht gut einschätzen, doch zumindest die Mächte auf Aufbruch sind nicht erpicht, sich mit den Hexen zu verscherzen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 11.08.2010, 15:00:15
Baki ist doch etwas Irritiert über die Bitte des Abgesandten ihn und Drake Privat sprechen zu dürfen. Als sich Orbest allerdings zuerst Shen zuwendet begibt sich Baki noch schnell zu Joschua.
„Du hast während unserer Abwesenheit das Kommando auf der Brücke, Schrauber. Versuch dafür zu sorgen das kein neuer Streit ausbricht und die sich nicht gegenseitig umbringen.“ Der Zorn und die Enttäuschung sind genau aus seiner Stimme heraus zuhören.
„Magister Sagittarius wen ihr so freundlich währt den Seneschall bei seiner Aufgabe zu unterstützen.“
Als sich Baki danach wieder Drake und Dray wendet sieht er gerade wie diese den Raum verlassen und beeilt sich ihnen zu Folgen.
Er hört sich die sorge des Abgesandten an und auch die Antwort auf seine Fragen.
Das ist interessant wenn sogar der Abschaum auf der Stadion es nicht wagen diese anzugehen dann sind sie bestimmt gefährlich. Überlegt er kurz.
Nachdem Dray mit seinen Ausführungen geendet hat ist Baki kurz versucht ihn zu fragen was ihm einfällt die Wahl des Kapitäns in frage zu stellen. Hält aber dann inne da er der Meinung ist das es dem Ruf des Kapitäns noch mehr schaden würde wenn er in der Sache vor ihm spricht.
Der Ruf des Kapitäns wird durch diese Sache schon genug gelitten haben. Schießt es ihm nochmal durch den Kopf ehe er mit vor der Brust verschränkten Armen auf eine Antwort seines Kapitäns wartet.     
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.08.2010, 15:13:13
Joschua knickt innerlich ein, als er die Enttäuschung in Bakis Stimme hört. "Jawohl Baki! Ich werde mein möglichstes Versuchen." "Da hab ich mir aber was eingehandelt..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Thord-Leif-Jorgenson "Sagittarius" am 11.08.2010, 19:56:54
Sagittarius beobachtet ruhig und und scheinbar gelassen die Szene die Theresus dem Missionaren macht. Theresus ergießt sich in Schreitiraden und Sagittarius lädt unbemerkt seine Schrotflinte durch, den lauf lässt er allerdings unten. Zum Glück beruhigt sich der zweite Magister Militaris. Die Szene ist so peinlich das Obest Dray mit Drake und Baki persönlich reden will. Die beiden gehen doch Baki gibt Sagittarius die Anweisung auf den Schrauber aufzupassen.
"Jawohl Herr Seneschal." salutiert zackig und lässt gewohnt die Hacken zusammenknallen. Die Waffe bleibt geladen und Theresus in seinem Blickfeld.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.08.2010, 23:32:52
Drake schaut sich die Streiterei an und ist erstaunt wie die anderen es geschafft haben wieder Öl ins Feuer zu gießen doch Baki entschärft die ganze Situation.  Dann begleitet er Dray, Baki und Shen zu dem 6 Augen Gespräch. "Ihr braucht euch keine Sorgen machen Therusus ist wie ein junger Kampfhund der noch nicht richtig trainiert wurde noch schnappt er nach seinem Herrchen, aber wenn der seinen Herrn akzeptiert hat und immer wieder ein Ziel bekommt zum anfallen. Dann hat man eine gefährliche Waffe die auf Befehle hört.  Ich habe erst mal keine weiteren Fragen wenn ihr gehen möchte Dray lasse ich euch gerne zur Andockbucht bringen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 12.08.2010, 11:46:30
Shen gibt Orbest Dray schnell ein Datenblock und lässt sich die Daten überspielen. Als das fertig ist und der Agent mit Drake sowie Baki allein sprechen will, nickt der Navigator nur zum Abschied und sicht sich einen Sitzplatz auf der Brücke. Während sich das Drama langsam entschärft, studiert er den Datenblock, um herauszufinden, wo denn die Enklave der Navis Nobilite sich befinden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.08.2010, 11:56:06
Termius schaut angewidert Richtung Therusus als dieser nicht einmal in der Lage ist einen so einfachen Ratschlag wie Sei einfach ruhig zu befolgen, jedoch jederzeit bereit ein finales Urteil zu sprechen. Als dieser dann auch noch anfängt grenzwertige Reden zu verbreiten und ihn zu beschimpfen, könnte spannen sich seine ganzen Muskel sichtbar an als wollte er jeden Moment dem in ihm brodelnden Zorn freien lauf lassen.

Doch glücklicherweise schreitet Baki rechtzeitig ein und da er den Seneschall nicht gefährden möchte, entsannt er seine Muskel ein wenig. Den blick den er jetzt Richtung Therusus sendet kann man leicht als das wird noch ein gewaltiges Nachspiel haben identifizieren.

Als der Kapitän nach seinem 6 Augen Gespräch mit Baki und seinem Gast zurückkehrt, sagt er in einem sehr ernsten Ton:
“Wir müssen nachher einmal sehr dringend miteinander Reden.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 12.08.2010, 16:09:16
Baki macht eine Kurze angedeutet Verbeugung in Richtung des Abgesandten als dieser von Kapitän Drake entlassen wird.
„Vielen dank für ihre Zeit und nochmal Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.“ Verabschiedet sich der Seneschall bei Dray ehe er ihm seine Waffe wiedergibt und dann Zwei Leuten von der Wachmahnschaft ein Zeichen gibt damit sie Dray zur Andockbucht bringen.
Als Drake und Baki wieder die Brücke betreten wendet sich der Seneschall an seinen Herrn.
„Drake Therusus bat mich euch mitzuteilen das er wegen des Vorfalls eben noch mit euch sprechen möchte ich finde...“ unterbricht er seine Ausführung als sich Termius an sie wendet. Kurz weiß er nicht ob er oder Drake angesprochen wurde, fasst aber dann den Entschluss das der Priester wohl Drake gemeint haben muss.
„Gut dann Lasse ich euch beide in Ruhe Sprechen.“ verabschiedet er sich aus dem Gespräch und setzt sich auf einen der Hocker in der Hintersten Ecke der Brücke und Starrt in Gedanken versunken auf den Boden.     
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.08.2010, 20:30:20
Dray scheint mit der Antwort des Kapitäns zufrieden zu sein, zumindest nickt er und verkündet seine Zustimmung: "Selbstverständlich, Sir, ich wollte Eure Entscheidungen nicht infrage stellen. Der Gott-Imperator behüte Euch, Sir Drake, Meister Baki." Der Mann verneigt sich und wendet sich in Begleitung der beiden dafür abgeorderten Wachen zum Gehen, nachdem er seine Laserpistole zurück in den Gürtel gesteckt hat.
Auf der Brücke herrscht inzwischen beinahe gespenstische Ruhe. Das Rattern und Summen der vielen Maschinen klingt ungewöhnlich laut; die Besatzung, von Servitoren abgesehen, beobachtet allesamt stumm die Gefolgschaft des Kapitäns, in der es beinahe ein Blutvergießen gegeben hat. Einigen Mienen kann man unschwer Zweifel ansehen...kein gutes Zeichen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 12.08.2010, 22:21:43
Auch das noch.
Baki Bemerkt jetzt erst die Unangenehme Stille sowie die Zweifel in den Gesichtern der Crew.
Danke Therusus.
Baki erhebt sich ungewiss ob er noch die Kraft hat die Wogen diesmal zu Glätten. Langsam zieht er sein Schwert und Schlägt mit der Flachen Seite gegen das Geländer bis er sich sicher ist die ungeteilte Aufmerksamkeit der Crew zu haben.
Nachdem er das Schwert wieder in die Scheide geschoben hat erhebt er seine Stimme.
„Freunde, Kameraden. Ich weiß das eben geschehene war hart und hat Zweifel in euren Herzen Gesät...“ er Stock.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
„... aber schaut euch Kapitän Drake an. Dieser Mann, der für euch immer wie ein Gütiger Vater war. Dieser Mann der. Obwohl von Hohen stand und Würden für jeden von euch die Hand ins Feuer legen würde...“ wieder Zögert er.  
Die Stille macht mich fertig.
„Seht was ich sagen will. Wir sind alle wie eine Familie und wie in jeder Großen Familie gibt es irgendwann mal Streit. Und auch wenn dieser Streit mal schlim...“
Was weist du schon von Familie und Kameradschaft Horassohn. Meldet sich auf einmal eine Fremde aber sehr wohl bekannte stimme in seinem Kopf.
„Nicht Jetzt. Verdammt noch mal nicht jetzt.“ zu spät merkt er das er leise vor sich hin Flucht.
„Was ich damit sagen will...“
Ja sag ihnen wie du deine Alten Kameraden verrecken gelassen hast um deinen eigenen Jämmerlichen Arsch zu retten Horassohn. Meldete sich die Stimme erneut zu Wort.
„Warum jetzt? Was willst du von mir?“ antwortet Baki flüsternd.
Verdammt ich muss weg.
Unvermittelt macht Baki auf dem Absatz kehrt und eilt von der Brücke, wobei er beinah den Wachsoldaten über den Haufen Rennt.
Mit eiligen Schritt, und von den Stimmen im seinem Kopf geplagt, Eilt er zu seiner Kabine, wobei er den Letzten Korridor fast rennt. In seiner Kabine angekommen verschließt er die Tür, Verriegelt diese von innen und wirft sich mit dem Rücken dagegen.
"Ich bin kein Horassohn. Ich bin kein Verräter." flüsstert er immerwieder vor sich hin während er, mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt, auf dem Boden sitzt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 12.08.2010, 22:24:43
"Seneschall Joschua, da der Captain beschäftigt scheint und Baki ein Problem zu haben scheint: Soll ich den Kerlen um uns herum Feuer unter dem Hintern machen, damit sie funktionieren? Soll ich das Licht in ihren Augen wieder versuchen zu wecken? Ich bin nicht gut darin, aber ich würde es auf einen Versuch ankommen lassn. Sir. "

Irgendwie kommt sich Therusus blöd vor, den sechzehnjährigen Pimpf Sir zu nennen...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.08.2010, 23:52:36
"Nein!" schreit Joschua schon fast und macht eine hektische, abwehrende Handbewegung. "Ähh... Magister Millitaris... Therusus... weggetreten! Ich werde mich der Sache schon annehmen."
Joschua geht zum Captain hinüber. "Sir sie sollten versuchen eine ermutigende Ansprache zu halten... oder Pater termius muss eine seiner fesselnden Predigten halten!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 12.08.2010, 23:58:31
Endlich war der Besuch vorbei, der beinahe in einem Blutvergießen auf der Brücke geendet hätte.
Langsam entspannt sich der Explorator, sein Bolter rutscht wieder auf die Seite.

Der Mann dessen untere Gesichtshälfte von einer Metallmaske verdeckt ist, wendet sich an den Kapitän:
"Sir, ich werde mich von der Brücke zurück ziehen. Wenn ihr mich braucht, ihr findet mich in meiner Kabine. Achtet bitte darauf, dass so etwas nicht mehr geschehen kann."
Seine letzten Worte klingen mehr aufmunternd als er selbst wollte und dennoch schwingt ein Unterton der Mahnung darin mit.

Dann geht er am Kapitän vorbei. Lediglich Termius bekommt eine persönliche Verabschiedung, als Roland ihm zunickt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 13.08.2010, 11:54:30
Als Termius merkt das die Crew auf der Brücke in Aufruhr ist, entschuldigt er sich kurz für einen Augenblick vom Kapitän um sich der Crew zuzuwenden, gleichzeitig schaltet er sein Funkgerät auf die interne Schiffsfrequenz für Ansprachen so das die Ganze Crew seine Ansprache hören kann:

„Wenn die Menschen ihre Pflichten vergessen, sind sie keine Menschen mehr und werden zu weniger mehr denn Tieren. Für sie ist kein Platz mehr am Busen der Menschheit, geschweige denn im Herzen des Imperators. Lasst sie sterben und lasst uns sie vergessen.   

Doch WIR werden werden nie unsere Pflichten vergessen, den Eid den wir alle geleistet haben unserem Kapitän zu folgen, den WIR wandeln auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, WIR wandeln bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, WIR setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird UNSERE Schritte leiten. Und nun lasst uns alle gemeinsam zum Imperator betten:

Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und der Flotte, in der sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Den die Harte Arbeit die euresgleichen tag für tag auf schiffen wie diesem leistet ist es was das Imperium zu dem macht was es ist das Mächtigste Imperium in dieser Ganzen Galaxie Milliarden Planeten, unzählig vielen Bürgern und alle Dienen voller Stolz unserem Geliebten Gott Imperator.
Ihr könnt STOLZ sein auf die Arbeit die ihr Tag für Tag verrichtet, den ohne Männer und Frauen wie Euch würde das Imperium zerfallen in Trillionen kleine Splitter die nur noch für sich alleine Stehen, verletzbar, besiegbar, ein leichtes Ziel für die vielen Feinde der Menschheit die Aliens, die Mutanten, die Ketzer, sie würden über die Reste Herfallen und die Menschheit zugrunde richten, uns jagen wie Vieh bis wir nicht mehr in dieser Galaxie existieren.

Das ist es nicht was der Imperator will, er hat die Menschheit zu dem gemacht was wir sind, die dominierende Rasse in dieser Galaxis, doch er hat es nicht alleine vollbracht, WIR die wir hier alle zusammenstehen, unsere Vorfahren und der Rest der Menschheit haben alle einen wichtigen Teil dazu beigetragen. Unter der Führung des Gott Imperators und Seiner Vertreter, dem Hohem Senat von Terra, der Planetaren Gouverneuren, den Schiffskapitänen und ihrer Stellvertreter. All diese Leute haben viel für das Imperium getan doch Sie konnten es nur mit der Unterstützung von Leuten wie euch tun, also verzweifelt nicht, mit EURER Hilfe, EURER Tat und EUREM Glauben können WIR alles Schaffen , wir können unentdeckte Weiten erforschen neue Planeten entdecken oder alte wiederfinden, das Imperium um diese Welten bereichern und den Glauben an den Imperator verbreiten, WIR werden mit EURER Hilfe in die Geschichte eingehen als Kapitän Francis Drake und die Tapfere Crew der Atratus Lumen die ihm zu jeder Zeit beiseite Stand und die Leute werden sagen wie Großartig jeder dieser Crew war weil SIE durch ihre Pflichterfüllung ihrem Kapitän einen Teil der Schweren Last die er Trug von den Schultern nahm, Eure Kinder und Kindeskinder werden STOLZ auf das sein was IHR geleistet habt. Nun seit Stolz auf eure Arbeit, seit STOLZ auf euch, seit STOLZ ein  Teil dieser Großartigen Crew zu Sein.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 13.08.2010, 12:47:02
Therusus wartet diesmal nicht, ob er entlassen ist oder jemand mit ihm sprechen will.
"So großartig ist die Anstellung bei Captain Drake nun auch wieder nicht, dass ich mir die Predigten dieses Abschaums antun würde. Lieber verrecke ich auf dem Altar eines Chaosjüngers als noch einmal den falschen Lehren der Ekklesiarchie zu lauschen. Brennen sollen diese Ketzer. Brennen." , murmelt Therusus vor sich hin, als er sich in seine Kabine zurückzieht, sich der Waffenpflege widmet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 13.08.2010, 19:16:32
Joischua hebt eine Faust und stimmt in Termius Ruf ein: "Für den Gott Imperator!"
Dann beschreibt er das Zeichen des Aquilla vor der Brust.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 13.08.2010, 21:52:55
Shen wundert sich etwas über die Stille der Mannschaft, aber langsam dämmert dem Navigator warum. Er schüttelt den Kopf und seufzt, während ein Lho-Stäbchen den Weg in seine Hand findet.
“Sieht ja gut aus...hoffentlich weiß der Kapitän was er tut oder jemand anders. Nun ja mal schauen. Ist ja nicht meine Sache, jedoch irgendwie sollte die Crew mal entspannter werden. Trotz des Ausbruches von Therusus. Wer hätte gedacht, dass er solch ein Ketzer ist und solch ein Soziopath.“
Dann erfolgt jedoch Bakis mehr als merkwürdig Versuch die Crew etwas zu beruhigen. Shen schaut dem Mann mit einem Kopfschütteln nach, während er den Rauch des Lho-Stäbchens genießt.
“Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.“
Dass die Crew auf der Brücke immer unruhiger wird, hilft kaum dabei den Navigator zu beruhigend.
“Vielleicht sollte ich lieber gehen ehe es gewaltsam wird...“
Doch dann schreitet zum Glück Termius ein und auch Shen, welcher Predigten aus seiner Kindheit gewohnt ist, lauscht aufmerksam den Worten. Auch der Navigator wird ein wenig von den Worten berührt und nickt.
„Wahrhaftig gesprochen.“
Der Navigator schaut zu der Brückencrew und klopft einigen von ihnen auf die Schulter.
„Für den Gott-Imperator wandeln wir auf diesen endlosen Wegen über das Imperium und den Warp hinaus. Möge unser liebender Vater uns allzeit beschützen. Doch neben dem Wort des Glaubens, braucht die Seele noch eine zweite Labsaal nach einem anstrengenden Tag. Verzweifelt nicht im Angesicht der Gefahr, denn Erlösung erwartet uns alle hier. Nicht nur im Wort von Termius, sondern auch im Geschmack des Amasec. Eine Runde Amasec aus meinem Vorrat für die Brückencrew. Lange lebe Kapitän Francis Drake und ein Hoch auf den Gott-Imperator.“
Gibt Shen etwas von seinem Amasec für die Crew ab, um ihre Zweifel zu zerstreuen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.08.2010, 23:46:18
Bakis Versuch einer Ansprache produziert nur noch mehr stutzende Gesichter. Einigen Brückenoffizieren kann man die Entrüstung deutlich anmerken, und sie tauschen untereinander fragende Blicke aus. Als der Seneschall die Brücke verlässt, kehrt wieder Stille ein, nur unterbrochen von leisem Geraune.
Das Murmeln verstummt, sobald Termius Stimme überall auf dem Schiff erklingt. So mitreißend sind die Worte der Predigt, dass beinahe jedes Mitglied der Besatzung, ob hochrangiger Offizier oder maschinenölverschmierte Bilgenratte, andächtig verharrt und den Kopf in einem stillen Gebet an den Gott-Imperator senkt, berührt und beflügelt von der Ansprache des Missionars. Wieder einmal wird jedem auf der Lumen klar, in wessen Namen das Schiff die Leere bereist und unter wessen Schutz. Dass all diese Menschen bereits Gefahren getrotzt haben, die schlimmer sind als ein vom Krieg verwirrter Geist, dass sie schon immer das Licht des Allvaters von Terra in die Finsternis der Leere getragen haben.
Und die Brückenbesatzung hat noch einen ganz besonderen Grund, sich zu freuen - eine freie Runde Amasec, vom Navigator höchstselbst spendiert, hebt ihre Gemüter endgültig.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 14.08.2010, 00:24:33
Die Stimmen in seinem Kopf verstummen Plötzlich als Baki zuerst das Knarren der Lautsprecher und gleich darauf die Predigt des Priesters hört. Mit jedem Wort von Termius beruhigt sich der Seneschall Langsam wieder bis das Zittern komplett Nachgelassen hat und er wieder in der Lage ist Normal zu Atmen.
Kurz ist Baki selbst versucht ein stilles Gebet an den Imperator zu richten hält aber dann doch inne.
Ich habe seinen Beistand und seine Vergebung nicht verdient.
Schwerfällig erhebt sich Baki und geht zu seinem Kleinen Schreibtisch wobei er langsam beginnt die Schlaufen seiner Plattenrüstung zu Lösen.
Nachdem er sich seiner Robe und seiner Rüstung entledigt hat setzt er sich auf den Stuhl, Zündet sich ein Lho an und nimmt eine Flasche, in der sich eine Dunkelrote Flüssigkeit befindet, aus der Schublade.
Genau das richtige.
Schnell Beißt er den Korken von der Flasche und Spuckt ihn in die Ecke. Nach einem Kräftigen Schluck aus der Flasche lehnt er sich schon etwas entspannter zurück.
„Auf dich Termius. Auf das du uns wieder um ein gefährliches Riff Gelotst hast. Möge dein leben noch Lang und Glücklich sein.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.08.2010, 16:33:39
Drake wirkte sichtlich geschockt über die öffentliche die Ketzerei von Therusus.
Auch als seine Senneschalle versuchen die Situation zu retten, wirkt der Kapitän so als ob er gerade eine Raumschlacht in seinem Kopf plant.  Als Termius seine Rede hält fasst sich der Kapitän wieder.
Drake wendet sich an Joshua und  Sagittarius "Solch eine Ketzerei dulde ich nicht. Ihr zwei Holt euch 6 Leute von der Schiffssicherheit geht zu Therusus und Exekutiert in auf der Stelle. Ich will diesen irren nicht mehr auf meinem Schiff haben. Werft seine Leiche einfach aus der nächsten Luftschleuse. Da gibt es keine zweite Chance von mir."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.08.2010, 19:32:56
Termius' Predigt hallt immer noch in den Köpfen der Diener der Dynastie nach, als sie sich an die Ausführung des Befehls machen. Der Ketzer wird von acht Mann umstellt; bevor er zur Gegenwehr ansetzen kann, treffen ihn acht Laserstrahlen am Kopf und in der Brust, und der gestählte Veteran vieler Schlachten fällt im Namen des Imperators. Das grimmige Exekutionskommando teilt sich auf, der Leichnam wird seines bionischen Armes entledigt und wie geheißen zur nächsten Luftschleuse hinausbefördert, andere Männer machen sich daran, die Hinrichtungsstelle sauber zu machen.
Die nächsten Stunden vergehen langsam und haben einen etwas faden Nachgeschmack; schließlich vermeldet Quartiermeister Krause, dass die bestellte Lieferung eingetroffen ist, zumindest das, was die Abgesandten der Crew auftreiben konnten. Ein Bodentransporter befördert die Ladung in einen der zahllosen Lagerräume der Lumen. Immerhin wurden die meisten Wünsche erfüllt - vielleicht werden es auch andere beizeiten.
Etwa eine Stunde bevor das Bankett stattfinden soll, versammelt Francis Drake seine treuen Gefolgsleute, um im Verlass auf die Wegbeschreibungen des Servoschädels den Weg zur Residenz des Lehnsherrn anzutreten. Die Entdecker treten erneut aus der Übergangsschleuse auf die Docks von Aufbruch, wo sie sich durch die bunte und größtenteils heruntergekommene Menschenmenge drücken müssen.
Doch nicht nur Menschen sind draußen zu sehen. Was in einem Hafen innerhalb des Imperiums kaum toleriert würde, scheint hier Gang und Gäbe: hie und da erkennen die Entdecker Gestalten, die offenbar nicht menschlich sind. Bald nähern sie sich sogar einer Gruppe schlanker, gar dürrer Aliens, mit sehnigen Gliedmaßen und schnabelartigen Gesichtern. Die Kreaturen tragen nur minimale Kleidung und sind neben ihren Krallen mit gekrümmten Messern und klingenbestückten, fremdartigen Gewehren bewaffnet. Die Wesen mustern die Gruppe mit ihren großen Augen; dann tritt einer von ihnen vor und hebt eine Hand wie zum Gruß.
"Ihrse-Händler, gegrrrrrüßen," spricht der Alien den Kapitän an, seine Stimme gleitet in vogelartiges Trillern ab, als er sich mehr schlecht als recht an der Menschensprache versucht. "Bietet-bietet! Unse!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.08.2010, 06:25:51
Drake schaut etwas überrascht als die Xenos ihn ansprechen, er schüttelt die Hand die ihm gereicht wird. "Ich verstehe sie nicht sehr gut worum geht es bitte?" Drake dreht sich zu den anderen "Kann mir mal einer helfen mit dem Übersetzten?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 17.08.2010, 08:48:53
Tod schwebt der leblose Körper des ketzerischen Idioten durch den Raum, unendliche Weiten, Aufbruch entgegen, Aufbruch, dass trotz seines Namens ehe eine Ankunft für Therusus gewesen war.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 17.08.2010, 14:29:22
Joschua ,der nach den Eieignissen auf der Brücke von Captain Drake ausgesendet wurde mit einem Trupp Haussoldaten den Ketzer Therusus zu exekutieren, flüchtet sich wie so oft in den Maschienenraum.
Als es Zeit wurde zum Bankett aufzu brachen, entschloss er sich seine Rüstung und seine Straßenkleidung zu kombienieren. Er legte seine Xenoaramid Rüstung an, die Captain Drake ihm anlässlich Joschuas Crewbeitritts geschenkt hatte. Durch diverse Klediungsstücke versuchte er so viel wie möglich von der Rüstung zu verdecken.

Aufbruchs Straßen waren Joschua auf fremdartige Weise nicht ganz neu... das Gedränge... die verwinkelten Gassen. Jedoch sah man hier und dort auch einige Xenos, die Joschua voller Neugier betrachtete. Als sie dann von einem Wesen angesprochen wurden, dass mit seinem Schnabel und seiner schriller Stimme Joschua an einen humanoiden Vogel erinnerte, blieb Joschua verunsichert hinter dem Captain.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.08.2010, 22:39:45
Offenbar hat der Alien nicht damit gerechnet, dass der Menschenkapitän seine Hand drückt. Das Wesen schaut etwas verwirrt, dann gibt es ein trillerndes Geräusch von sich, eine Art Lachen vielleicht. Ebenso merkt die Kreatur auch, dass der Mensch sie offenbar nicht verstanden hat. Mit ausufernden Gesten der krallenbewehrten Hände versucht der Alien, sich verständlicher zu machen.
"Unse, Gelt-Gewehrrrre-Messerrre," deutet er ausladend zu seiner eigenen Gruppe und auf das klingenbestückte Gewehr an seinem Rücken. "Guteste hierrr, macht-mächtige!," umfassen seine Gesten schließlich den gesamten sichtbaren Raum, und der Sprecher der Xenos starrt erneut erwartungsvoll zu Captain Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 17.08.2010, 22:56:52
"Ich glaube, er will dass Ihr von ihm Waffen kauft, Freihändler. Aber passt auf, diese Kroot rauben Euch alles was sie in ihre dreckigen Hände bekommen. Elender Xenoabschaum."

Der ehemalige imperiale Flottenoffizier und Xenoschmuggler steht in der Nähe, an ein Fass gelehnt, die Schwertscheide auffällig unauffällig so auf das Fass gelegt, dass das Schwert schnell zu ziehen ist.

"Vielleicht wollen diese Kreaturen aber auch von Euch angeheuert werden- eine hervorragende Idee, falls ihr das Gefühl eines Messers zwischen Euren Schulterblättern und die anschliessende Teilnahme an einem Festbankett als Hauptmahlzeit genauso sehr liebt wie ich."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.08.2010, 00:55:43
Der Alien versteht die schnelle und flüssige Sprache des dazwischenredenden Menschen offenbar nicht sehr gut, wittert jedoch die nicht sehr positive Einstellung.
"Eeeeh? Rede was, Mensch-Typ? Mensch-Händlerrr biete-miete! Sicher-Schutz, ganze Steinhaufe!," breitet der Xenos-Sprecher ermeut die Arme aus, als würde er die ganze Station umfassen wollen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 18.08.2010, 16:27:00
Termius geht zum Kapitän und redet leise auf ihn ein:
"Kapitän mit Aliens Handeln ist eine Sache, aber xenos anheuern und in eure Dienst, das solltet ihr euch GENAU überlegen. Eine solche tat könnte von der Crew missverstnaden werden!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 18.08.2010, 16:28:50
Nachdem der Explorator seine Ausrüstung die neu an Bord der Atratus Lumen geschafft wurde in seiner Unterkunft verstaut hat, macht er sich erneut auf den Weg zur Brücke, von wo aus er Captain Drake bis zum Verlassen des Schiffes begleitet.

Der Mann hält sich ansonsten stark zurück, überlässt auf Aufbruch die Nähe zum Captain seinen Adjutanten, während er erst in zweiter Reihe am Ende der Gruppe läuft.
Seine Augen wandern stehts umher, während der Servo-Schädel neben ihm schwebt.

Der Bolter hängt an seiner Seite herab und die Energieaxt ist über den Rücken geschnallt.
Aprupt bleibt er stehen, als die Kroot-Söldner der Gruppe entgegen treten und vorsorglich schiebt der Explorator seinen Mantel leicht zur Seite, um den Bolter schneller greifen zu können.

Als die Kroot jedoch vorerst friedliche Absichten zu haben scheinen, blickt er sich stattdessen um, wie die anderen Umstehenden reagieren. Nicht selten hat er bereits gesehen, dass sich die Bewohner einer Metropole schon frühzeitig vor Gefahr in Sicherheit bringen.
Und so hofft er, aus diesem Wissen bereits jetzt sagen zu können, wie das Gespräch enden könnte.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.08.2010, 17:39:06
Drake scheint nun zu begreifen was diese Xenos von ihm wollen. Drake lächelt den Alien Söldner an "Nein danke ich kann euer Angebot nicht annehmen, ich und meine Crew müssen weiter."  teilt der Kapitän dem Xenos entschlossen mit und macht sich auf weiter zugehen.
Zu dem Menschen der sich eingemischt hat "Danke für die Information es war mir nicht gleich klar was die  wollten, ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen." Drake reicht dem Fremden die Hand.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 18.08.2010, 18:00:46
"Richard Fran Biegenwald, ehemals Steuermann der "Ira Imperialis, im Moment allerdings auf der Suche nach Anstellung. Schönes Schiff habt Ihr da- Tempest-Klasse? Ein gutes Modell- ausgewogen zwischen Wendigkeit und Panzerung. " Der Meister der Leere kommt ein Stück näher, behält aber die Xenos im Auge.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 18.08.2010, 22:05:15
Baki steht etwas abseits der Gruppe und beobachtet unter seiner Kaputze sowohl den Fremden wie auch die Xenon Misstrauisch. Er war wie immer in einer seiner Dunklen Roben gekleidet die seine Verzierte Plattenrüstung verdeckt. An der Linken Seite hing sein Schwert, an der rechten seine Infernopistole. Er war froh das ihn noch niemand auf seinen Ausfall auf der Brücke angesprochen hatte und wenn es nach ihm ging könnte es auch so bleiben. Seit er zu Kapitän Drake gerufen wurde um auf das Bankett zu gehen war er ungewöhnlich still gewesen. Er Wunderte sich zwar das Therusus nicht anwesend war aber um ehrlich zu sein war es ihm auch egal und er wollte auch nicht Nachfragen um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 19.08.2010, 11:55:00
Shen ist froh, dass die Crew wieder guter Laune ist und der Navigator kehrt mit einigen der Männer in seine Kabine ein, um für alle genug Flaschen Amasec zu holen. Danach verschwindet der Mann jedoch wieder in seiner Kabine und ruht sich etwas aus.
“Was für ein verrückter Tag. Was wohl mit Baki ist? So merkwürdig schien er gar nicht. Und Therusus ein Ketzer. Schlimm, schlimm, schlimm. Ob der Kapitän deswegen etwas unternimmt? Bei der Geschichte des Schiffes fürchte ich schon. Immerhin war er auch noch dumm genug es dem Missionar ins Gesicht zu sagen. Tstststs. Na ja aber so geht es nicht.“
Shen schüttet sich ein Glas Amasec ein und flüstert leise.
“Auf deinen wahrscheinlichen Tod Therusus.“
Shen stürzt es herunter und wartet bis alle von Bord gehen wegen dem Bankett, welches sich der Navigator nicht entgehen lassen will. Kurz bevor es soweit ist, wirft Shen sich in seine prunkvolle Navigatorrobe und muss dann erfreut feststellen, dass Teile seiner Bestellung da sind. Der Navigator lächelt.
„Ah endlich guter Amasec und nicht diese Plärre und oh besserer Rekaf und sogar endlich mal Rationen die meiner würdig sind.“
Er packt alles in seine Kabine und füllt sich einen Flachmann mit dem guten Amasec, um sich mitzunehmen. Die Ration bleibt wo sie ist und nachdem Shen sich bewaffnet hat, ist er soweit.

Während sie von Bord gehen, sinniert der Navigator noch etwas und denkt sich seinen Teil wegen Therusus. Als dann jedoch Xenos in Sicht kommen, schwankt er zwischen Interesse und eingetrichtertem Abscheu aus seiner Vergangenheit. Am Ende lauscht er deshalb nur aufmerksam. Als Kapitän Drake jedoch das Angebot ablehnt und mit dem fremden Piloten redet, geht er kurz zu Francis und sagt.
„Vielen Dank für eure Gunst Kapitän und wenn ich das so sagen darf, mir scheint, diese Vögel wollen ihren Einfluss nur auf Aufbruch anbieten. Kein Schiff, keine Crew. Falls eure Haut mehr sicheren Schutz braucht.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.08.2010, 12:24:21
"Ihr sucht nach einer Anstellung und ihr seit Pilot  vielleicht kommen wir da auf einen Nenner. Meldet euch doch später mal auf meinem Schiff und fragt nach einem meiner Seneschalle. Ich hab gerade eine Verabredung zu einem Bankett und leider nicht genug zeit um mich über Details zu unterhalten." Drake reicht Biegenwald zum abschied die Hand. "Vielleicht sehen wir uns ja noch mal." Der Kapitän setzt an um mit seiner Crew weiter zu gehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.08.2010, 13:22:51
Der Xenos starrt Drake an, es dauert etwas, bis er die Antwort verstanden hat. Frustriert wirft er die Arme hoch. "Ghaa, Menschse, nix gute," krächzt das Wesen und schüttelt vehement den unförmigen Kopf. Allerdings kommt er nicht weiter dazu, seine Dienste anzupreisen. Aus der geschäftigen Menge drängen sich acht abgerissene Gestalten heran, vermutlich arbeitslose Raumfahrer, die alle eine gehörige Schnapsfahne aufweisen.
"Eeh wasch'n da, drecksche Kschenovieschers! Oller Abschaum, un' ihr da, aufjepluschterte Säcke! Wasch machta üb'rhaupt mi' den'?!," pöbelt einer der Trunkenbolde erst die Kroot, dann auch gleich die Entdecker an. "Jenau! Hau'se alle wech!," erntet er sogleich die Zustimmung seiner Kumpanen, die nicht zögern, zu Messern oder Revolvern zu greifen. Ehe einer sich versehen kann, fällt der erste Schuss, und der Alien, dessen Schulter die Kugel gestreift hat, kräht zornig auf. Die restlichen Kroot stoßen ebenfalls schrille Rufe aus und zücken ihre eigenen Gewehre. Die Meute drumherum drückt sich auf Abstand, willig zuzuschauen und dem Gewinner zuzujubeln, doch nicht darauf erpicht, mitzumachen.
Die Entdecker verbleiben jedoch mitten im Chaos - und müssen sich auch der lästigen Saufbolde erwehren!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.08.2010, 17:17:08
Als der Schuss fällt, reißt der Explorator bereits seinen Bolter von seiner Seite in die Höhe. Kurz visiert er den nächsten der pöbelnden Menschen an, dann drückt der Mann ab, sein Boltgeschoss kurz mit den Augen verfolgend.
"Wir schießen nicht auf die Xenos, Captain. Lasst uns zuerst diese Nichtsnutze vom Antlitz des Imperators tilgen."

Als der Explorator in Richtung seines Captains ruft surren die Motoren des Servo-Skulls, als sich auch dieser auf das selbe Ziel ausrichtet und aus der Seite des Geräts ein Laserstrahl schießt, der jedoch den Menschen verfehlt.

Mit einer flüssigen Handbewegung zieht Richard seine Boltpistole aus dem Schulterholster, entsichert mit einer lässigen Handbewegung die Explosivwaffe und gibt nach einem kurzen Moment des Anvisierens nicht nur einen Schuss ab, sondern auch noch ein "Verrecke, Strassenabschaum" von sich- kurz bevor die Kugel nicht grade knapp ihr Ziel verfehlt.

Rolands Boltergeschoss zischt an den Kopf eiines der Unruhestifter heran und explodiert, um diesen mit Splittern und Hitze zu versengen. Schmerzerfüllt schreit der Mann auf und versucht sich das Blut aus den Augen zu wischen.
Die Xenos erkennen offenbar, dass die Entdecker sich nicht gegen sie wenden, daher widmen sie sich einzig und allein den betrunkenen Raumfahrern. Energiesalven zischen über den Platz, und einer der Saufbolde geht schreiend zu Boden, als sein Arm in einer Blutfontäne aufgerissen wird. Drei der Aliens stürzen sich in den Nahkampf und schwingen, zornig kreischend, die klingenbewehrten Waffen. Wieder spritzt Blut, und die Xenos steigern sich in ihren Rausch hinein.

Termius drückt eine Runentaste welche mitsamt einem kleinen kasten, von dem ein Kabel unter seine Robe führt, an seinem Gürtel Hängt. Darauf bildet sich um seine Große Faust an seinem rechten Bionischenarm ein knisterndes Feld aus Energie, eine Energiefaust erwacht zu seinem Totbringenden leben. Mit ihr versucht er einen der Betrunken zu treffen doch er schlägt daneben.

Man sieht wie Joschua in einer flüssigen Bewegung das Tuch zur Seite schlägt und schon starren die Trunkenbolde in den Lauf eines weiteren Boltgewehres. "Tja wenn man sich mit jemanden anlegt sollte man darauf gefasst sein, dass derjenige auch ne schöne Überraschung aus dem Ärmel zaubern kann!" Joschua zielt kurz und feuert einen Schuss ab.

Drake greift gleich nach seinem Kettenschwert und zieht dieses mit einer flüssigen Bewegung. "Last sie uns Schnell erledigen!" Dann schlägt er auf einen der Betrunken ein.  Doch in der Eile schlägt der Kapitän daneben.

Shen seufzt als ihn der Kapitän ignoriert und seufzt noch mehr, als plötzlich die Trunkenbolde einen Streit anfangen. Sofort wird das Feuer eröffnet und der Kampf bricht um den Navigator los, welcher sogar keine Lust hat seine Robe wegen so etwas einzusauen. Shen schaut sich kurz nach etwas Deckung um, aber nachdem schon so viele im Nahkampf stehen, versucht der Navigator einfach nicht in der Schussbahn zu stehen. Mit einem leichten Lächeln verfolgt er das Spektakel.
„Das wenige Gehirn, dass sie mal hatten, hätten sie lieber nicht in die Sphären des Äthers blasen sollen. Trauriger Anblick das Ganze.“

Die Saufbolde kämpfen exakt so, wie man es von Menschen in deren Zustand erwarten würde - die Revolverschüsse gehen ins Leere, besser gesagt in die Leere jenseits der Deflektorschilde der Station, und die Messerhiebe sind linkisch und unkoordiniert. Ein Messerhieb prallt von Termius' Armaplast-Rüstung ab; sein Kontrahent starrt erst den Priester, dann sein eigenes kümmerliches Messer in offensichtlicher Verwirrung an. Lediglich einem der Raumfahrer gelingt es, einen Glückstreffer gegen einen wild kämpfenden Kroot zu landen - was den vogelartigen Xenos nicht sonderlich zu jucken scheint.

Termius Grinst den Betrunken von oben herab an und fehrt ihn lauthals an: "Möge der Imperator deiner Seele gnädig sein, Ketzer!"Während er seine Energiefaust in seinen Brustkorb rammt!

Fluchend lässt sich Biegenwald diesmal mehr Zeit zum Zielen, visiert genau über Kimme und Korn den verfluchten Schädel eines dieser abscheulichen, stinkenden und seine Künste nicht würdigen Kreaturen, die es zu wagen wagten, in seiner Gegenwart einen Kampf anzuzetteln, an.

"Isch rotz uff dei..." Die Worte des betrunkenen Raumfahrers verstummen abrupt, als sein Leib von der mächtigen, energiegeladenen Faust zerschmettert wird. Blut und Knochensplitter besudeln den Priester und auch die umstehenden Kontrahenten; im Hintergrund johlen einige Zuschauer ihre Begeisterung frei heraus.

Drake umfasst das Kettenschwert mit beiden Händen um einen Gezielten Schlag gegen die Körpermitte eines Betrunken anzubringen. "Warum zum Teufel steck ich in einem Straßenkampf fest? Gut das noch keiner von uns Verletzt ist."
Er schlägt mit aller Wucht zu wobei die Rasiermesser scharfen Kettenglieder des Schwertes die meiste Arbeit übernehmen.

Joschua schwenkt seine Waffe herum und nimmt einen der Saufbolde ins Visier. Er atmet aus und feuert.

Der Explorator lässt mit der Linken seinen Bolter los, hält die massive Waffe von sich gestreckt in Richtung der pöbelnden und angreifenden Menschen, während er mit der linken Hand mühelos die schwere Energieaxt von seinem Rücken nimmt.
Ein kurzes Stoßgebet an den Maschinengeist der Waffe und schon hüllen knisternde Energieblitze die Waffe in ein Meer aus leuchtenden blauen Funken.
Unterdessen feuert der Explorator und der Servo-Schädel an seiner Seite erneut auf einen der Trunkenbolde. Doch obwohl diese so nahe stehen, kann der Mann diesmal keinen der Angreifer treffen.

Im heillosen Durcheinander gehen erneut etliche Schüsse ins Blaue. Der Schlagabtausch zwischen den Kroot und den menschlichen Störenfrieden fordert jedoch ein neues Opfer, als einer der rasenden Xenos einen Mann mit der Gewehrklinge ausweidet - mit dem selben Schwung reißt er einem anderen beinahe die Brust auf. Aber auch ein Alien muss einen Messerstick ins Bein einstecken, doch das ist lange nicht genug, um ihn kampfunfähig zu machen.
Drakes ungelenker Kontrahent bekommt es irgendwie zustande, mit seinem Messer über den Armpanzer des Kapitäns zu schaben. Verletzen tut dies nur seine eigene Entschlossenheit, als der Mann plötzlich nicht mehr so eifrig die exzellente Panzerung des Freihändlers anstarrt.

Kalt starrt Fran den Strassenabschaum an, dessen verdammenswerte Existenz die Glorie des vom Imperator erfüllten Universum beleidigt.
"Sterbt, ihr verdammten Bastarde..." Er zieht den Abzug durch, ein Explosivgeschosse surrt in Richtung der Brust desjenigen, dessen Gestank die von der Glorie des Imperators erfüllte Luft verpestet. Als dessen Brustkorb in einem Regen aus Blut explodiert, lässt der ehemalige Flottenpilot das zweite Boltgeschoss mit deutlich weniger tödlicher Präzision in den Bauch eines weiteren jener abscheulichen, nahezu ketzerisch besoffenen Söhne billiger Raumhafenhuren surren.

Joschua versucht zu zielen. Da sich aber der Captain im Nahkampf befindet möchte er ih nicht gefährden und sucht sich einen der Trunkenbolde aus der ein Stückchen entfernt vom Captain steht. Joschua atmet aus und drückt ab. Da bewegt sich der Mann aus der Schussbahn, bevor das Boltgeschoss diesen erreicht. "Mist!"

Termius sieht wie neben ihm ein Betrunkener den Kapitän trifft. Woraufhin er dem Betrunkenen die Worte:"Du wagst es den Kapitän anzugreifen Ketzer, dafür wird deine Seele in der Hölle schmoren!" zu ruft, Schlägt er aus der Drehung zu und trifft diesen in den Unterleib.

Drake schreit vor Schmerz auf, das Messer des Betrunken hat es durch sein Panzerung geschafft.
"Du Bastard ich zerteile dich in deine Einzelteile!" Drake schlägt ohne Rücksicht auf seinen Schutz auf den Betrunken ein.

Der Explorator zielt erneut mit seinem Bolter auf einen der Menschen, zielt eine weitere Sekunde länger als beim letzten Mal und feuert seine Waffe ab. Gleichzeitig schießt der Servo-Schädel an seiner Seite ebenfalls seine Waffe ab.
Interessiert blickt er dem Geschoss hinterher, als in einen der Gegner einschlägt. Seinen Bolter einhändig haltend, hält er die Energieaxt erwartungsvoll in seiner Linken, um den ersten Gegner mit einem Schlag zu empfangen, während die Flammen weiterhin um die Klinge der Waffe zucken.

Kurze Zeit später gelingt es den Entdeckern, sich neu zu gruppieren - dann hat die Stunde der betrunkenen Raumfahrer geschlagen. Termius richtet einen weiteren Saufbold, der mit gebrochenem Rückgrat zusammenklappt; Drake muss seine Wut an einem anderen Mann ausleben, den er auch sogleich niedermäht. Und ein wohlpaltzierter Bolterschuss schaltet auch den letzten Unruhestifter mit einer unappetitlichen kleinen Explosion aus.
Ruhe kehrt auf dem Landesteg ein - sieht man vom allgegenwärtigen Gemurmel der Menge ab, die immer noch gebannt zuschaut...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.08.2010, 17:30:18
Es dauert nur wenige Atemzüge, nachdem der letzte Betrunkene zu Boden gegangen ist - dann geht ein Raunen durch die Meute der Schaulustigen. Manch einer flucht und stapft davon, während andere in krankhafter Faszination einen Schritt vorrücken. Gleich darauf erahren die Entdecker, warum.
Die Kroot schultern ihre Gewehre und zücken die krummen Messer, mit denen sie nun hockend ihre Opfer ausnehmen. Jeder der Aliens stößt einen trillernden Ruf aus, um anschließend noch pochende Organe aus den frisch geschlagenen Wunden zu zerren. Mehr als nur ein Zuschauer übergibt sich laut, als die Xenos in das triefende Fleisch beißen.
Immer noch blutbesudelt, erheben sich die Alien-Söldner daraufhin, stecken die Messer weg, nicken den Entdeckern nur kurz zu und ziehen von dannen, ohne sich um das Gefluche der Menge zu scheren. Allmählich gehen auch die Schaulustigen in ihren Weg. Nur ein alter, abgerissener Mann dreht sich kurz zu Drake und seinem Gefolge und speit voller Sarkasmus: "Willkommen in der Weite.."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 22.08.2010, 17:36:22
Richard Fran Biegenwald schaut dem (wie immer) abscheulichen Treiben der Xenos leicht gelangweilt zu, während er einige neue Geschosse in das Magazin seiner Boltpistole läd.

"Schön gekämpft, Freihändler. Interessante Mannschaft habt ihr da. Einen Diener der Ekklesiarchie und einen Gefolgsmann des allmächtigen Herrn der Maschinen zu vereinen ist nicht einfach, kann ich mir vorstellen. "

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 22.08.2010, 19:13:25
Angewidert schaut Termius zu den Xenos als diese die Leichen ausweiden, wohl wissend das von den beiden denen er die Finale Strafe zukommen hat lassen eh nicht mehr als ein zerschmetterter Haufen Fleisch und Knochen übrig ist. Mit einer anscheinend routinierten Geste, befreit er seine Energiefaust von den Resten seiner Opfer, welche noch nicht von dem Energiefeld beseitigt wurden. Daraufhin betätigt er noch einmal die Rune woraufhin das Energiefeld um die Faust erlischt. Während dies allem murmelt er ein kurzes Gebet zum Imperator:
"Oh Imperator ich danke dir das du mir die Kraft gegeben hast diesen Abschaum, welcher wagte uns anzugreifen, aus dieser Welt zu tilgen. Der Glaube an dich ist der Amboss, auf dem ich deine Feinde, mit dem Gerechten Zorn den du mir Verliest, Zerschmettere!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.08.2010, 19:57:37
Joschua lässt wieder den Bolter unter seinem Tuch verschwinden. "Ich glaube ich war keine große Hilfe." seufzt der Junge.
"Was die Xenos da abgezogen haben ist ja echt wiederlich. Hoffentlich muss ich mich auf dem Bankett nicht übergeben."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.08.2010, 20:48:54
"Auf solche Willkommens Begrüßungen kann ich verzichten." antwortet er dem alten Mann um ihm dann nicht mehr zu beachten.  "Biegenwald ich nehm nicht jeden in meiner Mannschaft auf aber ihr habt mein Interesse geweckt." sagt Drake mit einem freundlichen Lächeln. "Joschua mach dir da keine Sorgen selbst wenn du keinen erledigt hast, konntest du den Gegner im Kampf binden. Aber auch ich könnte mehr Kampftraining gebrauchen." Drake klopft Joschua freundschaftlich auf die Schulter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 22.08.2010, 20:54:17
"Danke, Sir. Ich habe auch einiges an Erfahrung, ohne anzugeben. Könnte mich als Pilot anbieten, falls Ihr einen braucht. Kenne mich auch mit Xenos aus ich habe... hatte häufiger mit ihnen zu tun. Kann Euch da einiges an Narben zeigen." Der Mann salutiert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.08.2010, 21:04:21
Der Junge läuft ein bisschen rot an, als der Captain ihm freundschaftlich auf die Schulter klopft.
"Danke Sir." antwortet er kurz. Unter seinem Tuch täschelt er den Lauf seines Bolters. "Ich werde in Zukunft mein Kampftraining intensivieren, Sir!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 22.08.2010, 22:03:09
Eine kaum merkliche Fingerbewegung sichert den Bolter des Explorators, bevor er diesen wieder an seiner Seite verstaut. Die andere Hand befördert derweilen seine Energieaxt mit verstummendem Energiefeld wieder auf seinen Rücken und sorgsam blickt sich der Mann um, wie viel Eindruck das Auftreten der Neuankömmlinge hinterlassen hat.

Auch der Servo-Schädel scheint sich beinahe etwas zu entspannen, die Leistung der Motoren geht etwas zurück als die Maschine sich etwas zu seinem Besitzer zurückfallen lässt.

Dann streicht der Explorator seine Robe glatt und wartet darauf, dass der Captain das Zeichen zum Weitermarsch gibt und sie endlich die widerlichen Überreste der Menschen zurücklassen können.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 22.08.2010, 22:23:31
Baki schaut sich auch das Treiben der Kroot an. Falls er von dem Gesehenen angewidert sein sollte so lässt er es sich nicht anmerken. Langsam nimmt er die Hand wieder vom Griff seines Schwertes.
Nachdem er sich noch einmal Misstrauisch umgeschaut hat geht er zu den Überresten kniet von einem ab und drückt ihm die Augenlider zu.
„Gute Reise. Möge sie dich an einen Besseren Ort führen.“ sagt er noch ehe er sich Termius zuwendet.
„Mag sein das es Abschaum war aber es waren auch immer noch Menschen. Also wie währe es wenn du ihren Weg zum Imperator Segnest anstatt für ihren Tod zu Danken. Es ist Schlimm genug das wir gegen unseres Gleichen Kämpfen dann muss es nicht auch noch sein das wir ihnen auch im Tod die Würde nehmen.“ 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 22.08.2010, 22:27:52
"Das ist nicht unseres gleichen. Diese Säufer waren nicht mehr als ein Schandfleck auf der Ehre des Imperiums, und ihr Tod macht den heutigen Tag zu einem Tag, der des Feierns würdig ist. Sie sind verdammt, verdammt bis in alle Ewigkeit! Wir sollten uns an ihren verdammten Seelen laben, anstatt ihnen im Tod Würde anzudichten".

Der Xenoschmuggler verzieht angewidert das Gesicht, spuckt einem der ausgeweideten Kadaver ins Gesicht- eine Geste, die nicht zu seinem sonstigen Auftreten passt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 22.08.2010, 22:54:50
„Und wie währe es wenn wir euren Kadaver gleich daneben legen.“ antwortet Baki auf die aussage des Schmugglers. Langsam erhebt er sich und stellt sich ihm gegenüber.
„Aber lasst mich raten. Ihr seit natürlich um so vieles besser als jene die da liegen hab ich recht? Diese Männer haben nichts unrechtes Getan außer sich etwas zu sehr zu betrinken und etwas Dampf ablassen zu wollen nach einer Langen überfahrt. Ihr Tod war eine Verschwendung. Ihr solltet den Toten etwas mehr Respekt entgegenbringen und euch überlegen ob ihr eure Taten für Gutheißen würdet wenn ihr in eurem Eigenen Blut Liegt?“
Dann schüttelt er Traurig den Kopf.
Hat es wirklich so enden müssen?
Angewidert wendet er sich von Biegenwald ab und geht in die Richtung von Kapitän Drake.
„Kommt Kapitän es kann nicht richtig sein sie so da liegen zu lassen.“ 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.08.2010, 21:38:32
"Ihr last Wahrlisch Harsche Worte von euch Biegenwald, doch auch Baki hat Recht das etwas mehr Respekt gegen über diesen armen Seelen nötig ist. Doch sie haben ihr selbst Schicksal gewählt als sie mehr als ihre Fäuste nutzten um Unruhe zu stiften." 
Drake deutet auf die Leichen, "Das was die Xenos mit ihnen gemacht haben ist nicht gut zu heißen. Doch wir haben wichtige Dinge zu tun, das Bankett wartet. Ich kann mir zu dieser Stunde nicht die Zeit nehmen Mitgefühl zu zeigen.  Last uns gehen."
Drake wendet sich noch mal an Biegenwald "Wenn ihr wirklich Interesse habt meiner Crew bei zu treten meldet euch später auf meinem Schiff. Dann können wir über Details sprechen aber ich gebe die Befehle und ich erwarte dass man ihnen folgt."
Drake gibt das Zeichen weiter zu gehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.08.2010, 21:43:22
Shen ist froh als der sinnlose Kampf endlich vorbei ist und seine teure Robe keinen Fleck oder gar ein Loch bekommen hat. Dennoch schaut der Navigator etwas überrascht als die fremden Aliens plötzlich anfangen die Leichen zu essen. Shen war schon immer etwas komisch und seine erste Reaktion schwankt zwischen Übelkeit und Neugier. Am Ende schaut er interessiert zu und wendet sich dann ab, um den Disput zwischen diesem fremden Piloten und dem Rest zu verfolgen. Als der Kapitän endlich das Stichwort gibt zum Weitergehen, nickt der Navigator.
„Ein wahrlich blendender Vorschlag Herr über das Licht.“
Shen folgt Drake sofort, um endlich auf das Bankett zu kommen, auch wenn seine Gedanken noch etwas kreisen.
“Warum tun diese Aliens das? Was sind es für Aliens? Hm es ist irgendwie eklig, aber auch faszinierend. Nun sicherlich wird es viel Reichtum in der Koronus Weite zu geben?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Therusus am 23.08.2010, 22:15:31
Zackig salutiert Biegenwald, begibt sich in Richtung Schiff, um dort auf die Rückkehr des Freihändlers zu warten, hoffend, überhaupt an Bord gelassen zu werden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Baki am 23.08.2010, 23:40:40
Baki nickt dem Kapitän kurz zur Bestätigung zu, zwar ist ihm deutlich anzumerken das ihm die Vorstellung nicht sonderlich behagt, die Leichen einfach so dort Liegen zu Lassen aber er will auch nicht seinem Kapitän hier in aller Öffentlichkeit widersprechen.
Für alles gibt es eine Zeit und einen Ort.
Als sich der Tross wieder in Bewegung setzt bleibt Baki kurz stehen um zuerst Biegenwald nachzusehen und dann auf die Leichen.
Hoffentlich ist er als Pilot genauso gut wie als Schwätzer.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.08.2010, 20:26:18
So ziehen die Entdecker weiter die Docks entlang, während Biegenwald in die entgegengesetzte Richtung geht, zur Atratus Lumen. Eine ganze Viertelstunde später erreicht der Pilot auf Anstellungssuche das massive Schiff, dessen etliche Schleusentore offen stehen, um Vorratsträger und Landgänger hinein und hinaus zu lassen. An jedem Tor halten Soldaten des Hauses Drake Wache, stramm, diszipliniert, stolz.
Captain Drake und sein Gefolge bahnen sich indessen etwas mühsam den Weg durch die Menge, vorbei an ausufernden Kistenstapeln, die von unermüdlichen Servitoren und umso ausgebeuteter wirkenden menschlichen Arbeitern geschleppt werden, vorbei an zahlreichen Marktbuden, die von billigen Speisen über verdächtig wirkende Substanzen bis zu Werkzeugen und Waffen alles mögliche anbieten. Gerade als die Entdecker eine Reihe an Ständen passiert haben, wird ihr Weg plötzlich von fünf Männern abgeschnitten, die sich vor Drake und seinen Mannen aufbauen.
Die kahlköpfigen Männer tragen allesamt prächtige schwarze Zweireiher-Flottenuniformen, geschmückt mit diversen Orden und Auszeichnungen. Drei der fünf Gestalten haben qualmende Lho-Stäbchen zwischen zusammengepressten Lippen stecken, einer der Männer trägt eine schwarze Brille. Ebendieser nähert sich dem Kapitän, auf geringeren Abstand, als es höflich wäre, um nimmt endlich das Lho-Stäbchen aus dem Mund. "Guten Tag, Käpt'n Drake," grüßt er mit verrauchter Stimme. "Ihr erinnert Euch an die fällige Landegebühr, nicht wahr? Folgt uns bitte zum Büro des Administratum Oeconomica Imperialis," fordert er, immerhin mit einem Hauch von Höflichkeit, von Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 24.08.2010, 21:21:09
Joschua ist wie fasziniert von den dargebotenen Werkzeugen. Immer wieder muss er darauf achten die Gruppe nicht zu verlieren, während er in den dargebotenen Waren stöbert. Hat sich die Gruppe doch einmal zügiger ,als von Joschua eingeschätzt, weiterbegeben so muss er rennen um aufzuholen.
Als er wiedereinmal an einem Stand stehen blieb und wiederholt schnell zur Gruppe aufschließen muss, wundert er sich dass diese angehalten hat. Dem Captain stehen 5 Männer in Flottenuniformen gegenüber.
Joschua stellt sich neben Baki.
"Was wollen diese Kerle?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.08.2010, 23:11:09
Drake setzt ein gespieltes Lächeln auf als der Kerl mit der Brille in etwas mehr bedrängt als nötig.
Der Kapitän setzt zu einer freundlichen Antwort an, "Ich habe euren Namen nicht verstanden aber da ihr mich nur zum Büro des Administratum Oeconomica Imperialis  führt ist es wohl nicht so wichtig. Geht doch bitte voran und weist uns denn Weg. Aber beeilt euch, ich habe noch eine Verabredung mit Tanthus Moross, dem Lehnsherr von Aufbruch, er gibt ein Bankett zu dem ich eingeladen bin. Ich will nicht wegen dem Papierkram zu spät kommen und euch von euren Wichtigen Aufgaben abhalten."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 24.08.2010, 23:24:02
Der Explorator ignoriert die dargebotenen Waren vollständig, stattdessen sondieren seine wachsamen Augen beständig die Umgebung.

Ebenso wie der Rest der Crew bleibt er schließlich stehen, als die fünf augenscheinlichen Soldaten Aufbruchs sich Ihnen entgegenstellen.
Als diese jedoch in einem entspannten Ton mit dem Captain reden, beruhigt sich Roland zusehends und blickt sich - anstatt dem Gespräch zu folgen - interessiert um, einen letzten Blick auf die Atratus Lumen werfend, die friedlich an Aufbruch angedockt hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 25.08.2010, 14:36:11
Termius der dank seiner Größe eine gute Aussicht hat schaut beständig und achtet darauf das die Gruppe zusammenbleibt. Als die Herren in den Uniformen der Imperialen Flotte Sie aufhalten fragt Termius sich"Woher wissen die, das wir hier langkommen und wer wir sind?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 25.08.2010, 18:17:28
Shen ist froh, als nach dieser unglücklichen Begegnung es endlich wieder weitergeht. Der Navigator wirft einen interessierten Blick auf die Stände vor allem, wenn es um verbotene Substanzen, Alkohol oder andere Dinge geht, welche ihm bei seiner Bestimmung helfen. Jedoch achtet er auch darauf seine Robe nicht zu beschmutzen oder sich zu weit von den Anderen zu entfernen.
Als sie dann jedoch angehalten werden, runzelt der Navigator unter dem Schal mit seinem dritten Auge und wirft den Männern einen genaueren Blick zu.
“Hm irgendetwas...na ja der Kapitän wird es schon regeln.“
Shen schaut derweil ein wenig die Inhalte der Stände an und flüstert leise.
„Was für Wunder, Grauen und Schrecken am Anfang der Weite schon warten. Wer weiß was für Dinge in den tiefen ihres Schlundes warten?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.08.2010, 12:35:33
Drake  dreht sich zu den anderen "Das hat man davon, normaler weise hätte Therusus die Bezahlung übernehmen sollen." Der Kapitän wendet sich noch mal an den glatzköpfigen Brillenträger. "Ich hab da extra einen Zahlmeister der sich darum kümmert aber dieser ist seit kurzem Krank." "Hoffentlich verstehen die anderen meinen Hinweis."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.08.2010, 14:40:12
Die Beamten haben sich bereits zum Gehen gewandt, um die Entdecker zum besagten Büro zu führen. Auf Drakes nachträglichen Kommentar dreht der Brillenträger nur seinen Kopf um.
"Was interessiert mich das? Bewegt Euch, Freihändler, wir haben alle nicht viel Zeit," schnappt er eiskalt.
Mit diesen Worten steuern der Mann und seine Begleiter, die die Gruppe im Augen behalten, auf eine Gasse zwischen zwei massiven Transportfahrzeugen, die von Servitoren entladen werden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 26.08.2010, 16:37:10
Termius denk sich "Therusus Zahlmeister? Krank? Mm da stimmt was nicht! Für was war Therusus immer zuständig und zu gebrauchen? Na klar zum Töten. Will der Kapitän das wir die Töten sollen? Bin mir nicht sicher aber ich sollte vorsichtiger sein und auf alles gefasst sein! Termius macht sich gedanklich schon einmal bereit für alles was da kommen mag sucht nach möglicherweise versteckten Schützen oder anderen Gefahren ohne dabei jedoch die Maskerade zu verlieren die Gruppe beisammen zu halten. Während dessen sagt er zum Kapitän:"Ja der arme Therusus der hatte nen richtig schlimmen Schlaganfall, aber das kann in seinem Alter und in seiner Situation ja jedem Passieren."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 26.08.2010, 16:41:21
Joschua kratzt sich am Kopf. "Therusus?..." Dann scheint er zu befreifen. "Jaja! Der arme Therusus." Was soll das denn heißen? Hm... Ich kann mir auf das Verhalten des Kapitäns keinen Reim machen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.08.2010, 22:26:43
Drake sieht die etwas fragen blicke seiner Leute, "Denkt dran wenn ihr was zu essen seht, das nicht alles so sauber ist wie es scheint. So kann man Leicht Krank werden. Auch werden hier Lebensmittel  meist teurer verkauft als wie sie wert sind. " Informiert Drake seine Crew "Wir wollen ja nicht wie Therusus enden auf der Krankenstation."
Drake wird generell langsamer und schaut sich immer Aufmerksam um. Um einen Hinterhalt rechtzeitig zu bemerken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 27.08.2010, 20:57:09
Der Explorator passt seinen Schritt dem Captain an, sich immer wieder in den Auslagen umblickend.

Langsam scheint der Mann zu verstehen, dass der Captain ihnen irgend etwas mitteilen will. Dennoch begnügt er sich damit, ihre Begleitung im Auge zu behalten. Er war nicht der beste Kundschafter in ihrer Gruppe und so begnügt er sich damit, das im Auge zu behalten, was er eh schon sieht.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.08.2010, 20:59:18
Kaum ist er drei Schritte weitergegangen, dreht sich der barsche Brillenträger erneut um. Seine dunklen Brauen verengen sich, als er Drake durch seine schwarzen Gläser anstarrt.
"Bewegt Euch, Freihändler, und lass das Administratum nicht warten! Es ist besser für Euch, wenn Ihr Eure Geschäfte zügig und sauber klärt, ansonsten kann die Verwaltung schnell ungeduldig werden, und dann bekommt Ihr Probleme, ernste Probleme, sag' ich Euch! Also los jetzt!," drängt der Beamte, der einzige von allen fünf, der bisher gesprochen hat - die anderen flankieren den Sprecher stumm und behalten ein Auge auf die Entdecker.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.08.2010, 15:33:29
Shen schaut etwas verwundert bei den Worten des Kapitäns, auch seine zweiten Andeutung sind nur geringfügig besser, aber immerhin. Irgendetwas scheint mit diesen Leuten nicht zu stimmen, dämmert es dem Navigator langsam.
“Aber was stimmt nicht und warum unternimmt der Kapitän nichts? Bedeutet es mehr Ärger als er sich leisten kann? Hm das ist bedenklich. Ich sollte auf meine Gesundheit achten. Aber sie werden auch kaum einen Navigator einfach umlegen. Dafür bin ich zu wertvoll, aber vielleicht...“
„Ach ja Therusus heller Stern verblasst langsam. Aber selbst eine strahlende Gestalt wie er verbirgt Schmutz unter einer hellen Fassade. Aber auch Essen kann im Kern verdorben sein wie manche andere Dinge.“
Murmelt Shen vor sich hin und wirft einen Blick auf die Umgebung, um einen schnellen Fluchtweg zu finden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 28.08.2010, 17:40:23
Drake schaut etwas wütend drein, "Das war es ich hab genug von eurem Tonfall. Ich werde das  Administratum besuchen wann ich will um die Landegebühren zu zahlen."  Drake bleibt stehen. "Ich verstehe dass sie die Gebühren haben wollt aber es gibt gewisse Umgangsformen die man einhalten sollte.  Ich bin gerade mal ein paar Stunden auf Aufbruch es kann als auch gut bis morgen warten. Mein Treffen mit dem Lehnsherrn Tanthus Moross,  geht vor." Drake gibt den anderen das Zeichen den alten Weg wieder einzuschlagen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 29.08.2010, 09:05:31
Überrascht bekommt der Explorator mit, wie der Captain sich gegen die Obrigkeit von Aufbruch auflehnt. "Was denkt dieser Mann eigentlich, wer er ist? All die Monate hatte er einen vernünftigen Eindruck gemacht..." denkt Roland Noradine.

Noch während sich diese Gedanken in seinem Kopf formen, tritt er hinter den Captain und raunt diesem zu: "Denkt ihr, es ist klug, sich mit der Obrigkeit eines Schurkenstaates anzulegen? Auch wenn das nur ein niederer Diener ist, so hat er doch einen Herrn, der wohl nur seinen Zorn nach unten durchgibt."

In der Hoffnung, dass seine Worte den Captain umstimmen, tritt der Explorator sogleich erneut einige Schritte zurück, keine Antwort seines Captains abwartend.
Stattdessen erwartet er eine Reaktion in Richtung des Administratum - Mannes, die hoffentlich noch vor der Reaktion ihrer Begleiter kommt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.08.2010, 15:51:19
Man merkt dem Beamten an, wie sich seine Kiefermuskeln anspannen. "Dieser rückgratlose kriminelle Blechkopf Moross kann warten, das Administratum nicht! Wenn Ihr Euch weigert, Eure Gebühren zu bezahlen, Freihändler, verschließt Ihr Euch äußerst lebenswichtige Türen und bringt Euch in mehr Interessenskonflikte, als Euch lieb ist. Von einer Anklage wegen Widerstands gegen imperiale Institutionen abgesehen!," droht der Mann nunmehr alles andere als subtil - doch es sieht nicht aus, als würden er und seine Begleiter zu ihren Handkanonen greifen; offenbar sollten die Worte genügen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.08.2010, 16:30:48
Joschua tritt vor den Captain und betrachtet den Mann. "Imperiale Institution sagen sie? Soweit ich weiß haben Beamte doch Ausweise, oder? Ich würde gern mal ihren sehen. Wir wären doch noch dümmer wenn wir auf einem Ort wie Aufbruch, der sagen wir mal "berühmt berüchtigt" ist und zwar nicht für seine Gesetzestreue, einfach jemandem folgen würden nur weil er es sagt. Ich folge ihnen erst wenn mein Captain es sagt und ich weiß, dass sie uns auch dorthin bringen wo sie vorgeben uns hinzubringen." Dann grinst der junge ihn spöttisch an.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.08.2010, 20:28:47
Offenbar gefällt dem Mann nicht, was Joschua da von sich gibt. "Halt du mal die Schnauze, Balg, und sei froh, dass du nicht wegen Ketzerei exekutiert wirst! Ihr, Käpt'n Drake, tätet gut daran, Eurem Gezücht beizubringen, was imperiale Uniformen bedeuten."
Der Beamte macht keine Anstalten, einen Ausweis zu Tage zu fördern, und seine Gefolgsmänner regen sich beunruhigt. Die Situation entwickelt sich nicht gerade zu Gunsten der Uniformierten. Einer der Männer spuckt gereizt auf den Boden, die anderen mustern die Entdecker kritisch.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.08.2010, 20:34:59
Der Junge verzieht bei der patzigen Antwort des Mannes nicht einmal das Gesicht sondern grinst weiter.
"Seltsam... Selbst euch müsste klar sein wie leicht es ist an eine imperiale Uniform zu kommen und zudem verkleiden sich die wirklich fiesen Typen immer als einer der Guten. Wenn ich mir jetzt eine imperiale Uniform anziehen würde, dann wären sie bestimmt immer noch fies zu mir."
Der Junge kratzt sich am Hinterkopf wobei er immer noch weiter grinst. "Sind sie schüchtern oder wollen sie mir einfach nicht ihren Ausweis zeigen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 29.08.2010, 21:14:55
"Wenn wir schon bei der Uniform sind ihre Rangabzeichen sind alle nicht richtig der Norm angebracht so das man von ihnen den falschen Eindruck bekommt. Zeigt bitte meinem Seneschall euren Ausweis, den ihr ja immer bei euch tragen müsst. Dann gehen wir zusammen weiter und folgen euch zum Administratum  um die Landegebühr zuzahlen."  Schlägt Drake beschwichtigend vor.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.08.2010, 21:27:20
Die Adern in den Schläfen des falschen Beamten pochen beinahe laut genug, damit die Umstehenden sie hören können. Die Bloßstellung macht den Mann wütend, und zwischen zusammengepressten Zähnen würgt er noch eine letzte Mahnung hervor:
"Ihr begeht einen großen Fehler, Freihändler. Vergesst nicht, wer die Geschütztürme der Station kontrolliert. Irgendwann werdet Ihr hier weg müssen, und wir werden darauf warten."
Der angebliche imperiale Beamte macht auf dem Absatz Kehrt und bedeutet seinen Männern, ihm zu folgen. Mit einem letzten kalten Blick in Richtung der Entdecker ziehen diese ab.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 30.08.2010, 10:31:25
Joschua schaut den Männern nach bevor er sich zum Captain umdreht.
"Bedeutet das, dass ich nicht seinen Ausweis sehe? Oder besser... Gelten Geschütztürme neuerdings im Imperium als Ausweise?"
Der Junge scheint sich ein Lachen kaum verkneifen zu können. "Den Trick kenne ich. Ich wette zehn Throne darauf, dass sie uns in eine Falle führen wollten." Joschua beginnt in Erinnerung zu schwelgen. "Achja der "dunkle Gassen" Trick. Das waren noch Zeiten. Vor dem Syndikat..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 30.08.2010, 19:56:41
"Tja dan hätten Sie eine böse Überraschung Erlebt unsere Beamten, seit wann tragen eigentlich Beamte des Administratums Uniformen der Flotte? Die tragen doch Roben oder nicht?" Termius schaut so als wollte er immer noch den Falschen Beamten hinterher und Sie für diesen Versuch bestrafen. "Und Schrauber keine angst bevor du von denen wegen angeblicher Ketzerei exekutiert wirst, müssen die sich erst mal vor mir und der Zornigen Faust des Imperators rechtfertigen." sagt Termius zu dem Seneschall während er mit seiner noch intakten hand über seine bionische Faust fährt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.08.2010, 11:34:03
Shen ist froh, dass sie alles geklärt hat und der Kapitän etwas von seinem Job versteht. Er selbst hat keine große Erfahrung mit der Flotte oder gar der Verwaltung. Während seiner Zeit haben sich immer andere darum gekümmert und der Navigator wollte es auch nicht anders. Nachdem das jedoch vorbei ist, richtet der Navigator seine feine Robe und schaut zu Drake.
„Eine ebenso scharfen Blick wie Verstand scheint euch der Vater geschenkt zu haben und nach dem ihr dies so hervorragend zusammen mit einer eurer linken Hände gelöst habt, können unsere Schritte uns nun in Richtung des Saals der Freuden tragen.“
Hofft Shen zu verdeutlichen, dass sie immer noch ein Bankett besuchen müssen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 31.08.2010, 12:18:10
"Ihr habt recht Shen, last uns zum Bankett gehen." Drake geht wieder weiter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 01.09.2010, 23:03:42
Der Explorator folgt der Crew immer ewiter durch die Straßen und Gassen der Siedlung, seine Sinne wachsam über die Umgebung streifen lassend. "Ich habe den Mann in der Uniform nicht als Lügner enttarnen können. Dafür sollte ich mich schämen", denkt er bei sich.

Nichtsdestotrotz froh darüber, dass der Captain ihm deswegen nicht gleich den Kopf von den Schultern schießen ließ, folgt der Mann schweigend ihrem Anführer, seinen Servo Schädel monoton surrend neben sich schweben lassend.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.09.2010, 20:58:27
Nachdem die unliebsame Begegnung ausgestanden worden ist, beeilen sich die Entdecker umso mehr, um ja nicht zum Bankett des Lehnsherrn von Aufbruch zu spät zu kommen. Es dauert dennoch eine Weile, bis die Gruppe im hohen gotischen Gebäude angelangt, in dem Moross seinen Hof hält. Sie werden von mit Lasergewehren bewaffneten Wachen in einen weitläufige Halle mit hohen Säulenbögen vorgelassen, die gigantische Sichtfenster umrahmen und einen prachtvollen Ausblick auf den kochenden Stern Furibundus bietet. Die Halle ist bereits überfüllt mit Gästen diversen Schlages - der Adel Aufbruchs, größtenteils bunt und extravagant gekleidet, aber auch nicht unbewaffnet. Dke Manieren und die Blicke der meisten Gäste erinnern jedoch mehr an blutrünstige Piraten, denn an wohlerzogene und intrigante Edelleute des Calixis-Sektors.
Tanthus Moross selbst überblickt das Treiben von einer massiven Sänfte aus, die von vier muskulösen Servitoren getragen wird, umgeben von einer Schar knapp bekleideter Konkubinen mit überaus emotionslosen Gesichtern. Das wuchtige Metallgefährt von einem Mann schaut die Entdecker an und begrüßt sie mit einem wohlwollenden Nicken seines schweren Schädels. "Willkommen," raunt er unerwartet sanft.
Unweit der Sänfte beobachtet ein kleiner Mann in priesterlicher Robe die Neuankömmlinge, seine hageren Gesichtszüge wirken faltig und seine engen, rattenhaften Augen voller Vorsicht und Mißtrauen. Auf der anderen Seite hingegen wartet ein kahlrasierter Mann mit einem strengen, humorlosen Blick und makellosem, perfekt geschneidertem grauem Anzug; er mustert die Entdecker mit einem kühlen, berechnenden Blick, vor allem Kapitän Drake.
Fürs Erste scheinen Drake und seine Gefährten sich selbst überlassen zu sein, denn es wurde noch nicht in den nebenan liegenden Speisesaal geladen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 07.09.2010, 14:18:21
Da das Bankett noch nicht begonnen hat, sieht sich Termius aufmerksam um und achtet darauf das dem Kapitän nichts geschieht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 09.09.2010, 08:04:00
Roland Noradine bewegt sich mit seiner Gruppe an Freihändlern mit, sich aufmerksam auf dem Bankett umsehend. Seine Robe - die ihn als ehemaliges Mitglied des Adeptus Mechanicus identifizieren lässt - bedeckt dabei alle seine Waffen. Dennoch bleibt er drei Schritte vom Captain entfernt und bildet den äußeren Ring der Gruppe, die sich durch die Menge bewegt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.09.2010, 13:29:49
Drake nickt dem Mann  auf der Sänfte zu, "Danke für die Einladung. Ich hoffe wir können uns später in Ruhe unterhalten." Meint Drake zu Moross.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.09.2010, 12:53:40
Shen ist froh als es weitergeht und achtet ein letztes Mal auf den Zustand seiner Robe. Dann sind sie auch schon am Palast angekommen und werden in den Saal geführt. Der Anblick des Gastgebers Tanthus Moross erinnert den Navigator jedoch auch daran in was für einer unansehnlichen Gestalt er selbst enden könnte. Schnell schweift sein Blick also lieber ab und Shen versucht einen Eindruck von den Gästen und des Angebotes an Speisen und Getränken zu bekommen. Vielleicht entdeckt er ja auch weitere Navigatoren oder besseren Alkohol.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.09.2010, 12:56:40
Joschua schlendert gelangweilt am Ende der Gruppe und betrachtet die Gäste des Banketts.
"Das ist eindeutig nicht meine Klientel."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.09.2010, 16:22:17
"Wann immer Ihr wünscht, Freihändler," nickt Moross zustimmend auf Drakes Worte hin. Anscheinend hat der Lehnsherr im Augenblick nicht allzu viele Aufgaben, denen er nachgehen muss.
Indesse werden in einer angrenzenden Halle lange Tische gedeckt; Servitoren und menschliche Diener beladen die Tafeln mit allerlei Speis und Trank, die zum größten Teil seltsam anmuten: viele Getränke besitzen merkwürdige Farben, von leuchtendem Grün bis zu wirbelndem Violett; auch die Gerichte sind nicht immer unbeweglich und häufig auch noch recht schleimig.
Shens Blick kann trotz jahrelanger angesichts der Hülle und Fülle an gebotenen Dingen nur einzelne defintiv genießbare Tropfen ausmachen; die Gesellschaft erscheint dem Navigator eher wie eine unüberschaubare Horde an zu gut gekleideten Halsabschneidern; andere Navigatoren entdeckt er nicht.
Kapitän Drake wird währenddessen von dem strengen, grau gewandeten Mann angespochen, der dafür seinen Posten neben Moross' Sänfte verlassen hat. Die kühlen Augen des Fremden mustern den Kapitän abschätzend, dann streckt er seine Hand zum Gruße aus - zu einem überaus festen Händedruck, wenn Drake die Begrüßung erwidert.
"Guten Abend, Sir Drake, das ist doch Euer Name, korrekt? Erlaubt mir, mich vorzusatellen. Vladaym Tocara, zu Eurem Diensten. Ich bin in gewissem Maße für die funktionierende Wirtschaft auf Aufbruch und auch darüber hinaus zuständig und unterstütze Freihändler in ihren Geschäften. Darf ich Euch Fragen, welcher Art Unternehmungen Euch in die Weite geführt haben?," spricht der Mann höflich, diskret und sachlich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 13.09.2010, 14:36:50
"Das ist richtig."  antwortet Drake "Ihr seit also für die Wirtschaft hier verantwortlich dann sollten wir uns unterhalten." meint Drake mit einem lächeln. "Ich hab eigentlich das übliche vor,  in der Kronos-Weite Reichtümer finden und gegebenen falls eine Handelsroute etablieren. Aber dafür muss ich erst mal welche finden.  Aber sagt was könnt ihr mir über die Kerle sagen die versuchen die Landegebühr einzutreiben richtige Imperiale sind es nicht."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.09.2010, 15:21:34
"Mh, verstehe," hackt Vladaym nicht weiter nach. "Bei mir seid Ihr jedenfalls an der richtigen Adresse, wenn es um Absatz von Schätzen der Koronus-Weite geht. Ich kümmere mich meist persönlich darum, dass all dies schnell und unbürokratisch abläuft." Bei der Erwähnung der falschen Beamten schaut der Mann wissend und ohne jegliche Spur von Belustigung. "Ah, das 'Administratum'. Dreiste Halsabschneider, die nicht einmal vor einem imperialen Kaperbrief Respekt haben. Leider verfügen sie auch tatsächlich über Kontakte und haben schon bei dem einen oder anderen Freihändler für Ärger gesorgt. Ich früchte, Eure Familie besitzt noch nicht genügend Ruf und Präsenz auf Aufbruch, um ihren Machenschaften entgegenzuwirken. Ich könnte Euch da sicherlich mit meinen Kontakten aushelfen, selbstverständlich für ein Entgelt, das Getriebe braucht schließlich Öl, wenn Ihr versteht. Allerdings wären meine Dienste nicht derart unverschämt teuer, mehr zum Selbstpreis. Überlegt es Euch, Sir Drake, wenn Bedarf besteht." Im Vergleich zu den angeblichen Beamten wirkt Drakes jetziger Gesprächspartner sehr unaufdringlich und erweckt einen gefassten, professionellen Eindruck.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 13.09.2010, 15:37:00
Joschua stupst Baki an und scherzt: "Ob der wohl auch über einen Ausweis verfügt?" Der Junge kann sich das Grinsen nicht verkneifen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.09.2010, 14:55:31
"Gut Tocara ich werde eure Dienst in Anspruch nehmen und wenn ich aus der Kronos Weite zurück bin seit ihr mein erster Ansprechpartner." Drake reicht darauf Tocara die Hand um den Deal zu bestätigen.
"Also sagt was könnt ihr mir so über die anderen Gäste sagen ich bin hier auf Aufbruch ja neu." Drake deutet eine knape Handbewegung an auf die anderen Bankett Gäste.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.09.2010, 19:17:46
Baki scheint eher verschlossen und mißtrauisch; als Joschua den anderen Seneschall anstubst, brummelt dieser nur zurück: "Na der braucht auch keinen, solange die Imperiale Armee hier nicht anrückt und ordentlich aufräumt. Pass lieber auf in diesem Schlangennest, Junge."
Tocara erwidert indessen erneut überaus fest Drakes Händedruck. "Ihr findet mich die meiste Zeit über hier, am Hofe des Lehnsherrn. Nun, was die Gäste hier angeht... solltet Ihr einfach gesunde Vorsicht walten lassen und die Augen offen halten. Manche von ihnen könnten Euch vielleicht irgendwann behilflich sein. Seid auf der Hut, wenn Ihr mit den Tutoren Geschäfte macht," deutet er mit einem Kopfnicken in Richtung einer rot berobten Gestalt; im Schatten der Kapuze kann der Kapitän kein Gesicht ausmachen, nur einige Schläuche, die in die Finsternis führen. "Sie liefern zwar überaus fähiges Personal, perfekt an die Anforderungen angepasst, sind aber auch stets auf der Suche nach neuen Subjekten, wenn Ihr versteht. Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass ein anderer Freihändler heute anwesend ist, Jeremiah Blitz." Die Stimme des Mannes ist völlig intonationslos und wertungsfrei, als er Drake auf den Letztgenannten hinweist - einen glatzköpfigen, aalglatten Zeitgenossen mit einer wuchtigen Pilotenbrille, der sich gerade gesellig mit einer Gruppe gefährlich aussehender Individuen unterhält.
Das Gespräch wird unterbrochen von einem metallischen Klang - keinem Gongschlag, sondern dem Klatschen von Moross' stählernen Handflächen. "Verehrte Gäste! Es ist angerichtet! Bitte nehmt Platz!," ruft der Lehnsherr aus, und die Menge strömt, nicht unerfreut, in die benachbarte Halle, um die langen Bänke vor den prall angerichteten Tischen zu füllen. Die ersten Gläser werden gehoben und die Stimmung wird immer besser.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 14.09.2010, 19:22:07
Joschua versucht höflich aber bestimmt einige Plätze neben einander frei zu halten sodass die Gruppe nebeneinander sitzen kann. Zuletzt setzt er sich auf einen Platz und betrachtet die Leute in seiner Umgebung.
"Ob welche dieser selbsternannten Administrationsbeamten hier sind?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.09.2010, 16:06:30
Drake nickt Tocora noch mal zu als zum essen gerufen wird.
Dann nimmt er mit dem anderen am Tisch platz. "Ich bin gespannt was es geben wird."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 15.09.2010, 16:10:34
Nachdem der Gastgeber zu Tisch gebeten hat nimmt Termius das Angebot danken an und beteiligt sich unterstützend bei Joschua´s versuch genug Plätze für die Gruppe freizuhalten nachdem der Kapitän sich gesetzt hat nimmt er dann schlussendlich auch platz. Als dann alle aus der Gruppe setzen erhebt er ein Glas und wartet darauf das es alle aus der Gruppe es im gleich tun oder zumindest ihre Aufmerksamkeit auf ihn richten. "Einen Tost auf unseren Kapitän möge er uns mit der Hilfe unseres geliebten Gott Imperators zu Ruhm, Ehre und Profit führen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.09.2010, 13:15:09
Die Entdecker neben an einem der Tische Platz, umgeben von dem lautstarken und heiter zechenden Adel Aufbruchs. Aus allen Richtungen ist Gelächter zu hören, ebenso wie Gesprächsfetzen mitunter abenteuerlicher Geschichten. Drake und seine Gefährten vernehmen etwas von einem Gellerfeldausfall, den ein stoppelbärtiger Geselle überlebt haben soll; von einer Schiffsschlacht direkt vor Aufbruchs Toren, über die sich eine Schar Piraten prächtig amüsieren; von dem großen Abenteurer Groll Umboldt, der den grauenhaften Marsch der Verdammten bereist hat; von Helden- und Missetaten, die einander zu übertreffen suchen.
Dabei stopfen sich Erzähler wie Zuhörer die absonderlichsten Speisen in den Rachen - ganz gleich, als wie "köstlich" sie die Gerichte bezeichnen, die Entdecker können dies schwerlich glauben. Große Schalen mit vertrocknet aussehenden, vielbeinigen Kreaturen in schleimiger, zählflüssiger rosafarbener Soße wechseln sich ab mit Bottichen, in denen lebendige Krabben schwimmen, Töpfen mit ölig schimmernder, sonderbar glitzernder Suppe, die nach Promethium riecht, Platten mit gewundenen, fetten, leicht glühenden Würmern in grünlicher, blasiger Soße und länglichen Tellern mit rabenschwarzen aalähnlichen Wesen, die überall am Körper etwas wie Augen haben - blinzeln diese Augen etwa?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.09.2010, 20:10:52
Shen ist froh, als es endlich losgeht und folgt den Gästen in den Raum, welcher das Festmahl beherbergt. Der Navigator setzt sich zu seiner Crew und hebt bei dem Toast ebenfalls sein Glas und stößt darauf an. Doch danach wendet er sich den abenteuerlichen Speisen zu und legt etwas den Kopf schief.
“Sehr interessantes Essen. Sehr merkwürdig. Ich frage mich, ob irgendetwas damit nicht stimmt. Außer das Aussehen. So etwas wird hier wirklich gegessen? Hm auf der anderen Seite bin ich nicht genau deshalb hier? Für all die Höhen und Tiefen des Lebens? Nun gut…“
Shen wirft einen Blick mit seinen feineren Sinnen auf die Speisen und schaut sich ihren Widerruf im Warp an. Als er sein Ergebnis hat, lächelt er.
„Eine delikate Speise dieser Aal. Geflogen in den Wirbeln des Warps und berührt durch die Farben des Sehens. Interessant und diese Krabben sind wirklich frisch.“
Danach nimmt der Navigator seinen Teller und nimmt sich einen Wurm sowie einen Aal, noch etwas unsicher, ob er es wirklich isst.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 18.09.2010, 00:47:58
Der Junge schaut sich die dargebotenen Speisen misstrauisch an. "Sir... Müssen wir etwas davon essen? Nicht das ich zimperlich wäre, aber... manche Speisen schauen einen noch an während man sie vor sich hat." Der Junge hält sich eine Hand vor den Mund um seinen angewiederten Gesichtsausdruck zu verdecken.
"Das ist ja wie bei den Barbaren... "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.09.2010, 22:31:32
Drake hebt auch sein Glass und trinkt. Das ungewohnte essen betrachtend schaut er zu Joschua, "Ich zwinge dich nicht aber ich werde es wenigstens Probieren." und mit diesen Worten legt sich der Kapitän eine wenig  von allem auf den Teller um es zu kosten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.09.2010, 19:36:11
Als Drake die anderen Gäste mit dem essen kämpfen sieht beschliest er doch nichts zu essen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.09.2010, 21:28:21
Shen nimmt eine Gabel in die Hand und spießt den Wurm mit einer herzhaften Geste auf, während sein Auge kurz den Aal fixiert. Mit einem konzentrierten Blick schaut er dann jedoch zum Wurm und hält ihn direkt vor sich. Ehe Shen jedoch einen Happen nimmt, schaut er zum Kapitän.
„Knurrt euer Magen nicht mit dem Schrei einer Stinkbestie? Treibt euch die Neugier nicht wie Pandora? Nun wenn ich in meinem armen Zustand eine Empfehlung aussprechen darf Kapitän Drake. Während diese Leckereien in meinen Mund wandern, solltet ihr vielleicht eure Ohren offen halten und eure Lippen sprechen lassen. In solch einem Pfuhl von Wissen können wir vielleicht etwas über die Häretiker, die Hexen und die Zukunft erfahren. Nutzt euer Wissen weise und angelt den goldenen Pfad zu unserem Reichtum.“
Nachdem der Navigator dies gesagt, beißt er herzhaft in den Wurm und lässt es sich schmecken oder lässt es sich zumindest nicht entgehen solche eine Rarität zu probieren. Doch wer weiß mit welchen Folgen?
Herzhaft verschlingt er den ganzen Wurm, auch wenn sich sein Gesicht leicht bei dem Geschmack verzieht. Dann jedoch richtet sich der Navigator kerzengerade auf und sein Gesicht wirkt konzentrierter, um dann mit einem Mal erfreut auszuatmen. Shen leckt sich die klebrigen Reste von der Zunge und schlurft etwas von der Suppe.
„Eine sehr prickelnde Erfahrung. Ein Geschmack wie eine verwirbelte Weltraummaus im surrenden Raum, aber dennoch sehr anregend.“
Kommentiert Shen seine Erfahrung und zieht den Aal näher zu sich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 22.09.2010, 15:32:27
Nachdem Shen mit dem Essen angefangen hat nimmt sich Termius auch etwas von dem essen zuerst probiert er sich an den trockenen Krabbeltiere und danach probiert er die lebenden Krabben so als währe es nicht das erste mal das er solch exotisches zum teil noch lebendes getier gegessen hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.09.2010, 16:01:48
Joschua starrt Shen an als er sich über das Essen her macht. Als sich Shen über den Aal hermacht sackt Joschua sein Unterkiefer herunter.
Jedoch fasst er sich schnell wieder.
Er wendet sich an Termius: "Ihr esst lebende Krabben? Wie kann man etwas essen was noch lebt? Das ist ja wie... wie damals in der Gosse..." Er schluckt. "Da hab ich mehrfach beobachtet wie Ratten sich über lebende Artgenossen hergemacht haben. Dies Bankett erinnert mich momentan daran."
Er beschreibt den Aquilla. "Ganz ruhig... Lass die Übelkeit nicht Herr werden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.09.2010, 22:00:22
Drake antwortet Shen "Ich werde noch ein wenig warten bis sich die Zungen etwas mehr lösen wenn genug Alkohol geflossen ist." Zu dem rest mein er leise, "Aber auch ihr könnt euch gerne mit den Gästen unterhalten solange ihr diskret Informationen beschafft."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.09.2010, 23:03:52
Dutzende von Augen richten sich auf Shen und Termius, als diese bei den exotischen Speisen zulangen. All diese Augen weiten sich in Erstaunen und Respekt, als der Navigator völlig unbeschadet den Wurm herunterwürgt und der Priester nachlegt, indem er die getrocknete, abartig und geronnen schmeckende Kreatur schluckt und dann auch noch eine zappelnde und um sich greifende Krabbe in seinen Magen zwingt, ohne dass ein Tropfen Blut dabei fließt.
"Aye, auf euch beide, Jungs!," hebt ein einäugiger Raumfahrer seinen Becher, "das habt ihr besser gemacht als Winterschuppe in seinen besten Tagen!" Ein ganzes Chor fällt grölend in seinen Trinkspruch ein und noch mehr Becher werden in die Luft gereckt und anschließend geleert, um die gastronomische Heldentat zu feiern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.09.2010, 21:50:23
Shen schüttelt beim Angebot des Kapitäns den Kopf.
„Die Welten meiner Leute sind meist zu weit entfernt von den Horizonten der Anderen. Ich werde weiterhin meinen Hunger stillen. Geistig wie körperlich.
Dann schaut er jedoch verwundert auf, als seine und Termius Essaktion scheinbar Begeisterung ausgelöst hat. Mit einem unsicheren Blick schaut er kurz durch den Raum und hebt dann den Krug, um ebenfalls anzustoßen.
„Auf die wahren Hungernden!“
Dann leert der Navigator den Krug, spießt den Aal auf und sagt noch einmal in den Raum.
„Meinem Horizont entzieht sich zwar das Wesen namens Winterschuppe, aber diese Bissen der weiten Sphären tragen eine ansprechende Note. Ihr verzehr scheint keine Heldentat.“
Dann schaut Shen zu Joschua und er entblößt ein schiefes Grinsen ehe er voller Begeisterung in den Aal beißt. Der Navigator verschlingt das Tier Stück für Stück und gibt am Ende ein gesättigtes Rülpsen von sich. Einen Moment scheint Shen abwesend zu sein, während sein Blick etwas in weiter Ferne wahrnimmt.
Aber dann scheint alles wieder normal und der Navigator streicht sich über den Bauch.
„Sehr interessant. Vergeht leichter in den Tiefen der Säure als der Wurm.“
Kurz darauf leert er den nächsten Krug.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.09.2010, 16:29:09
Nach dem die meisten ihr Leute ihr Essen zu sich genommen haben macht sich Drake auf um mit einigen Gästen zu sprechen. Ein einfaches Hallo hier und dort Drake versucht mit seiner Charmanten Art die Leute kennen zu lernen und diskret Nachforschungen anzustellen. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.09.2010, 16:56:23
Aller Augen richten sich auf Shen, als dieser genüßlich den Aal vertilgt, ohne dass ihm auch nur ein bisschen schlecht wird. Mehrere Pfiffe gehen durch den Raum, ebenso wie durchaus hörbarer Applaus.
"Bei allen Schrecken der Riffe! Ihr seid ein echter Feinschmecker, Navigator!," erntet der Abkömmling des Navis Nobilite seinen Ruhm. Der einäugige Geselle, der ihm vorhin zugeprostet hat, wiederholt die Geste und lacht leise. "Ihr kennt Winterschuppe nicht? Erzählt nicht sowas! Wenigstens Euer Käpt'n," der Mann nickt in Drakes Richtung, "wird den irren alten Kauz kennen."
Während der Alkohol in Strömen fließt, versuchen Drake und Termius den einen oder anderen Hinweis auf die angebliche Weissagung zu ergattern, leider ziemlich erfolglos, denn hauptsächlich erreichen die Entdecker, dass etliche andere Gäste versuchen, die Heldentat des Navigators und des Priesters nachzuahmen, indem sie sich todesmutig pfundweise abscheuliche Speisen in den Rachen stopfen, oder mit ausgeschmückten Geschichten aus ihrer eigenen mehr oder weniger glorreichen Vergangenheit aufzutrumpfen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 26.09.2010, 20:24:14
Joschua mischt sich unter die Leute und versucht sich nützlich zu machen. Er will etwas wichtiges herausfinden um einerseits den Captain zu beeindrucken und um andererseits dem Navigator in nichts nach zu stehen.
"Dreck fressen kann er! Aber wir werden sehen wer hier das bessere Talent hat."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.09.2010, 00:00:13
Joschua gelingt es hingegen besser, in der höheren Gesellschaft Aufbruchs nach nützlichen Informationen zu forschen. Ein bärtiger Glatzkopf mit einem bionischen Arm beginnt bald, den 'Jungspund' mit Geschichten über die berüchtigten Sieben Hexen von Aufbruch zu erschrecken - anscheinend sind es abgeschieden hausende Prophetinnen, die nur selten, doch stets schicksalhaft von sich hören lassen; und nun, in nur ein-zwei Tagen, wollen sie eine ganz besondere Weissagung abhalten, eine, die verwegene Abenteurer zu höchtem Ruhm oder in Verzweiflung und Untergang führen soll. "In die Weissagung kommt aber nicht jeder Depp rein," lacht eine schräg aussehende Matrone in enger Korsage und mit einem abschreckenden Bolter an der Hüfte. "Selbst ein Freihändler muss sich da Mühe geben. Morgen am Obsidianemporium werden die zehn Plätze versteigert... und hunderte werden leer ausgehen. Tja, so ist die Weite nunmal," grinst die sonderbare Frau mit schwarz-weiß gefärbten Strähnen den jungen Seneschall füchsisch an, bevor sie ihm einen Krug mit stark nach Alkohol riechender Flüssigkeit in die Hände drückt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.09.2010, 09:22:56
Joschua versucht sich unauffällig zu verhalten und genau die Reaktionen zu simulieren, die sich die anderen Gäste von ihm versprechen. So setzt er zum Beispiel, als er mit einem glatzköpfigen Hühnen plaudert, einen immer mehr erschrockenen Gesichtsausdruck um den Hühnen mit seinen "gruseligen" Geschichten über die Hexen Aufbruchs zu bestätigen. "Jaja... Erzähl mir mehr. Du hast es nur mit einem einfältigen Burschen zu tun, der noch ins Bett macht."
Auch bei einer Matrone versucht er sein kindliches Auftreten bei zu behalten und erfährt dabei wichtige Iformationen. Nach seinem Streifzug geht er in Richtung des Kaptains. "Sir darf ich sie kurz stören? Ich habe da etwas was sie interessieren wird."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.09.2010, 17:25:51
Drake schaut sich kurz um und wendet sich an Joschua "Ja sicher, was hast du den Rausbekommen." fragt Drake interessiert.
"Hoffentlich hat er was rausbekommen ich beiße bei den Leuten hier auf Granit die wollen mir nichts erzählen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.09.2010, 19:19:02
"Die Gerüchte über eine Weissagung durch diese Hexen entspricht anscheinend der Wahrheit. Sie werden in 1-2 Tagen eine wirklich bedeutende Prophezeiung loswerden. Soweit schön und gut, aber wir werden ein Problem haben. Das Beiwohnen der Prophezeiung ist auf 10 Plätze limitiert. Morgen am Obsidianemporium werden diese zehn Plätze versteigert. Hunderte werden erwartet."
Er wartet einen Moment um dem Kaptain Zeit zur Unterbrechung zu lassen.
"Sir wenn sie gestatten würde ich gern einen Vorschlag machen. Wir werden wohl gegen Leute bieten müssen, die um einiges reicher sind als wir. Wir sollten uns mit einigen der Gäste, die interessiert sind, zusammenschmeißen um mehr bieten zu können. Und wenn wir unser Ziel erreicht haben, teilen wir die Beute mit ihnen. Ich will aber anmerken, dass ich eher für die Variante bin, dass wir uns, wenn wir soviel wie möglich ergattert haben, aus dem Staub machen. Aber letzteres ist nur meine bescheidene Meinung."

Der Junge nickt in Richtung des Kruges den ihm die alte Matrone in die Hand gedrückt hat. "Sir? Wenn sie erlauben? Ich denke ich habe meine Aufgabe zufriedenstellend erfüllt und darf mir einen gönnen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.09.2010, 22:12:19
"Wirklich gute Arbeit Joschua." Drake klopft ihm anerkennend auf die Schulter "Nur zu trink ruhig etwas. Aber denk dran nicht übertreiben, nicht das wir dich zurück zum Schiff tragen müssen."
 Drake wirkt nun nach dem Gehörten Konzentriert und Ideen und Pläne rasen durch seinen Kopf. Doch es scheint ihm nicht zu gelingen einen passenden Plan zu schmieden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.09.2010, 22:38:37
Joschua prostet dem Kaptain zu. "Auf Sie, Sir!" Er nimmt einen kräftigen Schluck.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 29.09.2010, 09:25:52
Shen tupft sich den Mund ab und nimmt noch einen Schluck Alkohol ehe er mit einem schiefen Lächeln in die Runde schaut.
„Jeder Stern zieht seine Bahnen und findet seine Bestimmung. Mein Dank gilt dem Mann, welcher solch interessante Speisen aus den Tiefen der unendlichen Weite fischt.“
“Irgendwie fühle ich mich trotzdem Anders. War eine interessante Erfahrung und davon gibt es hoffentlich noch mehr in diesen Weiten. Ein guter Anfang für mein Ziel.“
Der Navigator trinkt noch mehr und bemerkt irgendwann wie Joshua mit Drake redet. Als das Gespräch beendet ist, geht Shen zu Sir Francis Drake und prostet ihm zu.
„Ich hoffe dies spricht auch euren Geschmack etwas an. Eine verschwendete Gelegenheit zur Erfüllung von Träumen ist eine Schande.“
Der Navigator überlegt einen Moment, während seine Augen hinter der Brille hin und her springen.
„Wie lange gedenkt ihr diesen Ort mit eurer Anwesenheit noch zu beehren und welch Worte trug euch eure linke Hand zur Ohren, wenn ein bescheidener Esser dies erfragen darf.“
Shen scheint mit dem Reden fertig zu sein, doch dann schaut er noch einmal zu Drake.
„Und wenn euch Stimmen, wie angeprangert von Einigen, euch Worte über Winterschuppe herangetragen habe, würde ich diese auch gerne vernehmen.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.09.2010, 10:34:35
Drake wendet sich zu Shen und erzählt im das gleiche was Joschua ihm mitgeteilt hat.
"Ich denke mal wir können den Abend ausklingen lassen und zur Lumen zurück gehen." informiert Drake den Rest.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 30.09.2010, 15:37:58
Roland Noradine, der sich den Abend über ruhig verhalten hatte, nickt lediglich kurz, als der Kapitän ihm mitteilt, dass sie bald wieder zum Schiff zurück kehren würden.
Gegessen hatte der Explorator nichts, zum Einen aus Ekel vor den Speisen, zum anderen weil er keinen Hunger hatte.
Stattdessen beobachtete er die Leute und war zwischen ihnen auf und abgewandert, bis er wieder zu seiner Crew zurück gekehrt war.

Nur am Rande hat der Mann von den "Heldentaten" des Explorators und den Berichterstattungen Joshua's mitbekommen. Stattdessen bleibt er lieber für sich am Rande der Gesellschaft, wo ihn schlussendlich auch sein Captain findet.

"Sehr wohl, Sir. Ich bin Abmarschbereit." gibt er diesem mit einem Nicken zu verstehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 30.09.2010, 18:04:03
Die Entdecker lassen den Abend ausklingen, manche ausgelassener als andere, bis sie sich schließlich zum Gehen aufmachen und nach einem Abschiedsgruß vom Lehnsherrn aus den Hallen geleitet werden. Draußen müssen Drake und seine Gefährten stutzen: die kühle, elektrische Beleuchtung, die die verworrene Raumstation Aufbruch normalerweise erhellt, ist bis auf wenige flackernde Lumen beinahe aus, was den ohnehin ungemütlichen Ort noch düsterer, gefährlicher und weniger einladend wirken lässt. Waren die Straßen schon 'tagsüber' mit allerlei zwielichtigen Gesellen überfüllt, so wimmelt es hier nun vor den übelsten Gestalten, denen ihre zahllosen Verbrechen so gut wie auf der Stirn geschrieben stehen.
Die Gruppe schlägt den direktesten und schnellsten Weg zum Schiff ein, kommt jedoch nicht umhin, sich durch schwer einsehbare Gassen quetschen zu müssen, wo sie mehr als eine wüste Drohung ernten. Umso seltsamer erscheint es, dass ein anderer Bereich, den die Entdecker passieren, wie leergefegt aussieht. Gespenstische Stille senkt sich um den Freihändler und seine Männer. Ein ungutes Gefühl beschleicht sie...
...bis plötzlich eine Schußsalve die Stille durchbricht. Von hinten ertönt ein gedämpftes Keuchen - als die Entdecker sich umdrehen, sehen sie Baki, den Seneschall, Blut röchelnd erst in die Knie, dann zu Boden gehen. Hinter dem Mann, der sich etwas hatte zurückfallen lassen, treten vier bewaffnete Gestalten in die Gasse, und auch von vorne ertönen Schritte.
Sagittarius reagiert schnell und wirft sich vor seinen Meister und Kapitän, als ein kleines, verhunztes und verdrehtes Wesen vortritt und seine Schrotflinte abfeuert. Der Schuss zerfetzt den Hals des Waffenmeisters, der sich selbst geopfert hat, um Drake zu retten. Aus den Schatten hinter dem Buckelmann treten drei weitere bewaffnete Burschen heraus, gewandet in wüste Lumpengewänder und bedeckt von Tätowierungen und Brandzeichen, die im schwachen Licht besser erkennbar sind als ihre Gesichtszüge. Noch weiter hinten wächst ein massiver Schatten - ein Koloss von zweieinhalb Metern Größe, der eine brutal aussehende Axt trägt.
Ganz offensichtlich sind die Gestalten nicht am Verhandeln interessiert - sie sind zum Töten hier.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 01.10.2010, 21:28:35
Termius sprintet voller Rechtschaffenen Zorn los auf den im am nächsten stehenden Mutantenabschaum. Während er sich in Bewegung setzt zieht er sein Kettenschwert in die linke Hand bereit mit ihm zu parieren und aktiviert seine Energiefaust mit der er auf den Mutanten einschlägtund ihn trifft.

Der jämmerliche kleine Mutant schafft es nicht einmal, einen Schrei auszustoßen, ehe er von der mächtigen Faust des Priesters zermalmt wird. Selbst der Hüne hinter ihm verzieht das häßliche, entstellte Gesicht, als das Blut seines verhunzten Kameraden ihn von Kopf bis Fuß besudelt.

Shen lauscht den Ausführungen des Kapitäns, auch wenn dabei leider keine Informationen über Winterschuppe zu finden sind. Dennoch lässt der Navigator sich zu einem Kommentar hinreißen.
„Hm ein Zanken um den Preis. Ich frage mich, ob solch mächtige und finstere Wesen wirklich eine Affinität zu Geschmeide und Gelt haben. Wer weiß? Ich bin gespannt. Vielleicht ist ihr Geschmack auch etwas dunkler, mehr der Kehrseite zu gewandt. Hm...“
Shen nickt bei den Worten und verbringt dann den Rest des Abends noch mit ausgelassenem Feiern bis sie dann verschwinden.
Auf dem Weg zurück, blinzelt er jedoch sehr oft.
“Das muss ein höllisches Zeug gewesen sein. Mein Gott ist das alles hell hier.“
Der Navigator läuft weiter hinterher bis es plötzlich zu dem Hinterhalt kommt. Shen flucht laut.
„In ein finsteres Loch gelaufen, während das Licht der elektrischen Sonne uns direkt den Weg gestrahlt hat. Was für eine Torheit.“
Sofort zieht der Navigator seine HE-Laserpistole und geht hinter einigen Kisten in Deckung.

"Verdammt nein Baki Sagittarius hier Hunde dafür werdet ihr büßen macht Sie Fertig." Drake zieht sein Kettenschwert und geht auf die von ihm zum Tode verdammten Gegner zu.

Joschua ist durch den Angriff überrascht und bringt, als Baki getroffen zu Boden stürzt nur ein: "Was bei allen Schaltkreisen..." hervor, bevor er geistesgegenwärtig seinen Bolter unter dem Umhang hervorholt. "Schluckt das ihr Monstren! Fühlt was die gesegnete Waffentechnik des Imperators hervorgebracht hat!" Er gibt einen Schuss auf einen der Gangster ab.

Das Boltgeschoß trifft einen der Gangster mitten in den Oberkörper und explodiert mit einem lauten Krachen, das den entsetzlichen Schmerzensschrei des Mannes übertönt. Die zerlumpten Klamotten des Schurken bieten ihm trotz Metallplattenverstärkung keinen nennenswerten Schutz, und so starrt er mit aufgerissenen Augen auf das klaffende Loch in seiner Brust herab, während aus seinem Mund Blut rinnt. Überraschenderweise bricht der Ganove jedoch noch nicht tot zusammen.

Die Erwiderung der brutalen, nach seltsamen Gräsern und Chemikalien stinkenden Gangster kommt von vorne in Form von Schrotflintenfeuer und von hinten in Gestalt ratternder Automatikpistolen-Salven. Während Captain Drake sich souverän hält und der gegen ihn gerichteten Schrapnellladung entgeht, ebenso wie Termius, dessen Helm zusammen mit dem festen Glauben an den Gott-Imperator das Feuer abwehrt, ergeht es den in der zweiten Reihe stehenden Roland und Joschua nicht so gut.
Ein Hagel aus Kugeln prasselt gegen die Rüstung und die Metallimplantate des Explorators und manch ein Geschoß dringt tief genug ein, um den maschinenverstärkten Körper zu beschädigen. Der junge Seneschall hingegen bekommt zwei beinahe tödliche Kopfschüsse ab: die Kugeln verfehlen gerade noch sein Gehirn, verursachen jedoch durch die Streifung heftig blutende Platzwunden. Dem Burschen wird für einige Sekunden schwarz vor Augen, und so bemerkt er nicht, wie ein weiteres Geschoß in seine Seite prallt und den Xenoaramid durchdringt, um ihm eine weitere Wunde zuzufügen.
Der mutierte Koloss brüllt beflügelt vom Blugeruch auf und reckt seine Axt in die Höhe, während weißer Schaum aus seinem mißgestalteten Mund trieft.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.10.2010, 20:31:34
Shen hört die Schusse hinter sich und die Schreie der Verwundeten. Einen Moment schaut der Navigator zurück, um die Auswirkung zu sehen. Dann konzentriert er sich aber wieder auf den Kampf.
“Nun sorgen wir dafür, dass ich nicht wie Baki ende. Oder wie unser zweiter Seneschall.“
Er lehnt sich aus der Deckung, zielt und feuert mit der Laserpistole direkt auf einen der Angreifer.

Der Junge windet sich auf dem Boden. Die Schussverletzungen bluten stark. Er versucht sich zu orientieren. Joschua kriegt keinen Laut aus dem Mund. "Ich... muss... in Deckung..." ist der einzige ihn antreibende Gedanken. Er versucht sich irgendwie auf die nächste Deckung hinzubewegen und dabei den vorbeipfeifenden Kugel zu entgehen.

Nachdem er den ersten mutant zu boden geschickt hat nimmt sich Termius den großen mutanten vor, schnell einen schritt nach vorne in die entstandene Lücke um gleich darauf auf den Mutanten einzuschlagen.Weiterhin bereit dessen riesige axt zu parrieren.

Der Explorator wankt einen Schritt, als er von der Salve getroffen wird. Schneller als es mancher Menschen Reflexe zulassen, holt er seinen Bolter unter dem Mantel hervor und richtet ihn auf die Menge, die in ihrem Rücken angegriffen hatte. Sofort drückt Roland den Abzug durch und schießt mehrere Geschosse schnell hintereinander in die Menge hinter der Gruppe.
Doch lediglich das erste Projektil trifft sein Ziel im Oberkörper. Mit einer zweiten Bewegung, sinkt die linke Hand des Explorators zum Rücken und holt die Energieaxt hervor, welche sofort mit einem Knistern von Unheil kündet.

Die Motoren des Servo-Schädels surren kurz auf, als dieser sich um die eigene Achse dreht, um die integrierte Laserpistole auf das selbe Ziel abzuschießen wie sein Meister.

Wut entbrannt über den Verlust seiner Leute schlägt Drake nach dem Großen Mutanten. "Der muss sitzen von hinten greifen sie auch an."

Nun ist es an den Entdeckern, die Angreifer das Fürchten zu lehren. Shens Laserstrahl sengt ein dampfendes, klaffendes Loch in den Leib eines Gangsters, der beinahe tierhaft vor Schmerz aufschreit und sich nur noch wankend auf den Beinen hält. Rolands Boltgeschoß reißt eine schwere Wunde in der Seite eines anderen Schurken, und der Schuss des Servoschädels schwächt diesen noch weiter.
Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes begegnet der hünenhafte Mutant dem rechtschaffenen Zorn Termius'. Der gewaltige Hieb zertrümmert den übergroßen Brustkorb des widerwärtigen Ketzers mit einem dumpfen Aufschlag, sodass der Mutant keuchend und Blut speiend in die Knie geht. In seinen schwarzen Augen brodelt mörderische Wut, tiefste Rachsucht, die dem Priester gilt - doch er kommt nicht dazu, seine Rache zu üben. Captain Drakes Kettenschwert senkt sich über den Koloss hernieder und spaltet ihn mit einem widerwärtig reißenden Geräusch entzwei, um alle Umstehenden vom Scheitel bis zum Zeh mit unheiligem Blut zu besudeln.

Die Gangster bedauern den Tod ihrer mutieren Kameraden anscheinend keineswegs, sondern konzentrieren sich auf die Revanche. Die beiden Schurken, die sich zu nah an Drake oder Termius wiederfinden, weichen respektvoll zurück, verziehen in der Bewegung aber auch ihre Schüsse. Der dritte Schrotflintenschütze nutzt den Augenblick jedoch, um den Priester besser aufs Korn zu nehmen, und schickt eine reißende Schrapnellladung gegen dessen Bein. Selbst die aufwendige Rüstung schafft es nicht, die gezielte Wucht komplett abzufangen, und der Diener des Imperators spürt eine Welle aus Schmerz, die ihm für einen Moment den Schwung raubt.
Roland Noradine wird weiterhin mit Kugeln aus Automatikpistolen beharkt, während die beiden Schützen sich etwas mehr hinter Deckung begeben, doch die Geschosse prallen harmlos von der Panzerung des Explorators ab. Der Navigator hat jedoch weniger Glück - nachdem mehrere Kugeln an ihm vorbeisausen und eine nur seine Xenoaramidrüstung streift, durchbohrt eine weitere sein linkes Handgelenk und zerreißt eine Schlagader.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.10.2010, 21:54:13
Von dem Schmerz der Fleischwunde angestachelt, arbeitet Termius weiter wie es nur ein Diener des Imperators kann. Mit schnellen schrittes bewegt er sich auf den unteren unverletzten Gangster zu, um dessen Leben einzufordern, doch er schlägt knapp daneben. Doch er verliert dabei nicht die balance so das er immernoch den erwarteten schüssen ausweichen kann.

Joschua lehnt sich gegen eine Kiste und starrt an sich herunter. Sein Bolter, der wie immer um seinen Hals gehangen hatte liegt auf seinem Schoß. Große Blutflecken schmücken seine Kleidung. Er starrt seine Hände an, die von seinem eigenen Blut rot gefärbt sind. Eine kleine Träne quillt aus dem Augenwinkel seines rechten Auges. Er wischt sie weg und greift nach dem Bolter. Er versucht ihn so gut wie möglich in Stellung zu bringen, indem er sich aus der Deckung lehnt, um einen der Gangster treffen zu können. Er visiert den oberen unverletzten Gangster an und kneift die Augen zusammen, so dass ihm kein Blut ins Auge läuft. Eine weitere Träne läuft seine Wange herunter. "Das ... werdet ihr büßen..." bringt er mit einem kleinen Blutschwall hervor.

Drake macht einen Schritt auf den nächsten Gegner zu und schlägt mit voller Kraft zu um dem Kettenschwert wieder einen Weichen Körper zu Kosten geben. "Verdammt ich glaube es hat auch Joschua schwer erwischt wir müssen die hier schnell zurück drängen oder besiegen. " Doch sein Schlag verfehlt.

Shen flucht lauthals, als plötzlich ein Treffer seine Hand erwischt.
„Verdammtes dreckiges Pack, möge euch der Warp verschlingen.“
Einen Moment will der Navigator sich fast das Kopftuch vom Kopf reißen, aber da seine Gefährten so nahe sind, besinnt er sich im letzten Moment anders. Shen legt wieder ein und jagt diesmal eine Salve in die Feinde hinter der Holzkisten, welche kaum die Wirkung seiner Waffe vermindern sollten und hofft dabei den Verwundeten zu töten.

Während die beiden Nahkämpfer an den Schrotflintenschützen vorbeischlagen, gelingt es Shen, einem bereits verletzten Gangster den Rest zu geben. Der Mann schreit nur kurz auf, bevor er leblos vornüber kippt.

Von Termius und Drake bedrängt, zücken die Widersacher der beiden Messer, mit denen sie sich, bestialisch knurrend, gegen den Freihändler und den Priester werfen. Der Gegner des Kapitäns kommt mit seinem Hieb nicht einmal in die Nähe seines Ziels, während der Gangster, der den Kleriker angreift, zwar dessen Deckung durchdringt, doch feststellen muss, dass die winzige Klinge harmlos von der beeindruckenden Rüstung abprallt. Der schwer verletzte Bandit, der in Termius' Nähe steht, drückt sich vorsichtig an der Wand entlang, weg von dem furchteinflößendern Kämfper.
Indessen schießen die Pistolenschützen die Magazine ihrer Waffen endlich leer, diesmal ohne mehr zu erreichen, als Wände und Kisten anzukratzen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.10.2010, 21:12:50
Mit bestimmenden Worten:"Stirb Ketzer!" schlägt Termius auf den Gangster ein der nicht geflohenen ist. Mit der Gewissheit das der Gangster so einen schlag nicht überlebt haben kann, wendet sich Termius den Feigling zu der versucht zu Entkommen und bewegt sich in Schlagdistanz während er folgende worte an den Feigling richtet: "Feigheit ist Verrat! Aus Verrat erwächst Ketzerei! Und Ketzerei wird mit dem Tod bestraft!"

Joschuas Finger spannt sich um den Abzug, als er den Gangster ins Visier nimmt. Er hustet kurz und drückt dann ab.
Er sinkt zurück und lässt den Bolter in seinen Schoß gleiten. Blut rinnt ihm über das Gesicht. Er sammelt kurz kräfte und legt dann auf einen weiteren Gangster an.

Shen grinst böse, als der Mann zu Boden stürzt und bringt sich danach aus der direkten Schussbahn hinter einigen Kisten in Deckung. Danach sieht der Navigator jedoch einen weiteren der Gangster. Er zögert keine Sekunde und feuert auf diesen in der Hoffnung den Mann auch zu töten.
“Möge deine Seele keine Linderung erfahren und im Warp veröden.“
Ruft Shen dabei als eine Erinnerung an seine Kindheitstage.

Termius richtet brutal einen weiteren Gangster und wendet sich dem nächsten Ziel zu, in dessen Augen er schiere Angst erblickt. Plötzlich werden diese Augen glasig und der Mann kippt keuchend um - getötet von einem hochenergetischen Laserstrahl aus Shens Pistole.
Joschuas zittriger Schuß geht daneben, doch er wäre auch nicht mehr nötig gewesen: die verbliebenen Gangster, weniger als die Hälfte der ursprünglichen Bande, sehen endlich die Vergeblichkeit ihrer Mühen ein und fliehen in die Nacht Aufbruchs, ohne sich auch nur einmal umzuschauen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.10.2010, 21:20:47
Die eiligen Fußtritte der fliehenden Ganoven verhallen bald, und obwohl im Hintergrund das stete technogene Surren der gewaltigen Station nach wie vor verbleibt, senkt sich für den Moment düstere, bedrückte Stille über die mit Leichen gepflasterte Gasse. Zwei Kameraden haben die Entdecker eingebüßt, zwei treu ergebene Seelen, die nun ihren Weg ins erlösende Licht des Gott-Imperators antreten.
Ein rasselnder Atemzug bricht unerwartet die Stille. Doch nein, es ist weder Baki noch Sagittarius - reglos liegen die beiden in eigenem Blut, dort, wo sie im Tode gestürzt sind. Das Keuchen kommt aus der Nähe einer Wand; es ist der Gangster, dem Shen die tödliche Wunde beigebracht hat. Der Mann lehnt zusammengesackt am metallenen Mauerwerk und haucht sein Leben aus, sein Gesicht ist blutverschmiert und von Mustern aus Brandzeichen ohnehin soweit verunstaltet, dass man ihm unmöglich sein Alter ansehen kann. Eine dunkle Lache breitet sich unter ihm aus, gespeist aus dem qualmenden, nach verbranntem Fleisch stinkenden Loch in seiner Seite. Die Augen des Gangsters werden immer stumpfer, während er trotzig seine Henker anstarrt und es sogar zustande bringt, Speichel, vermengt mit Blut, in deren Richtung auszuspucken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 04.10.2010, 22:36:41
Nachdem die Ehrlosen Ketzer den Feigen rückzug angetreten sind deaktiviert Termius seine beiden Waffen und steckt sein Kettenschwert zurück in die Scheide. Kurz verschafft er sich einen Überblick über die verletzten um dann aus einer Gürteltasche ein Medikit zu holen und dan der Schwere der Verletzung nach den Verletzten Erstversorgung zukommen zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 06.10.2010, 08:56:39
Shen ist froh, als dieser irrwitzige Kampf vorbei ist und er im Gegensatz zu zwei Anderen noch am Leben ist.
“Puh das war doch knapper als ich dachte. Mist ich werde nicht zum Kämpfen bezahlt. Sollen doch andere im Kreuzfeuer stehen. Na wenigstens hat es mich nicht wie unsere Seneschalle erwischt. Sieht wohl so aus, als würde unser Kapitän in Zukunft mit nur einer linken Hand auskommen, auch noch mit der Schlechteren. Aber vielleicht bekommt er auch so seine Chance mehr hervor zu kommen. Ich werde es wohl sehen. Schieße schmerzt das.“
Der Navigator schaut auf seine verwundete Hand und beobachtet das Blut einen Moment fließen. Doch ehe er auf irgendwelche Ideen kommt, nähert sich Termius mit dem Medkit und hilft ihm bei der Verletzung.
„Mein Dank gebührt dem Gott-Imperator und seinem Abgesandten.“
Bedankt Shen sich und läuft zu Drake, welcher dank seiner Rüstung völlig unbeschadet den Kampf überstanden hat.
„Erinnerte diese arme Seele daran sein Behältnis in Zukunft in ähnlich viel Metall zu hüllen und möge der Gott-Imperator den Seelen der Gefallenen gnädig sein.“
Der Navigator schweigt einen Augenblick, um die Toten scheinbar zu betrauern ehe er fortfährt.
„Dieser Angriff trug den Schein der Verzweiflung, vielleicht weiß der einzige Verbleibende den Grund für diese Tat.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.10.2010, 14:13:43
Nach dem das Adrenalin abgeklungen ist und nur noch der Geruch von Bolterfeuer und Blut in der Luft liegt.
Wirkt Drake für einen Moment erstarrt seine Schultern sind herunter gesackt und er blickt auf die Leichen von Baki und Sagitarius.
"Warum Warum wie so muss ich gleich zwei Leute auf diesem lausigen Steinklumpen vom Raumstation verlieren."
Dann fast er sich, Drake zückt sein Funkgerät um die Lumen zu erreichen, "Hier ist der Kapitän schickt einen kleinen Trupp von der Sicherheit"  Drake schaut sich noch mal um, "an folgende Koordinaten wir brauchen Tragen für einen schwer Verwundeten," Drake schluckt schwer, "und für zwei Leichen."
"Terminus ich hoffe du kannst dafür sorgen das dieser Abschaum am leben bleibt für eine Befragung."
Dann blickt Drake zu Shen, "Wir werden Informationen aus diesem Bastard herausholen auf die eine oder andere Art!" sagt Drake mit einem wütenden Unterton und spuckt noch mal auf den Boden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 06.10.2010, 14:19:26
Joschua schaut den davon laufenden Gangstern hinterher und versucht die Schmerzen zu ignorieren. "Ich hoffe es ist nicht respektlos, wenn ich erstmal hier sitzen bleibe Sir." scherzt Joschua und spuckt einen Klumpen Schleim und Blut auf die Straße.
"Termius? Hast du zufällig etwas Morphium oder dergleichen. Mir wären bunte Farben lieber als die Schmerzen..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.10.2010, 16:05:10
Termius sieht zunächst zu, dass er den einzigen noch lebenden Gangster von der Schwelle des Todes zurückhält. Sehr schnell merkt der Priester, dass er nicht viel mehr für den Mann tun kann, als ihn noch ein paar Minuten länger am Leben zu halten: die Milz und etliche andere Innereien des Schurken sind geschmolzen, und selbst der geübteste Medicus würde sein baldiges Ende nicht verhindern können. Das weiß der Gangster anscheinend selbst sehr wohl und lacht deshalb keuchend und schwer atmend dem Missionar ins Gesicht.
Zumindest seine eigenen Kameraden kann Termius hingegen effektiv verarzten, während Captain Drake seine Crew auf der Atratus Lumen anfunkt. Die Antwort eines Wachtoffiziers kommt prompt und zackig: "Jawohl, Sir, wird unverzüglich gemacht!" Wie jeder gut disziplinierte Offizier hält auch dieser jegliche Neugier oder Besorgnis zurück und führt einfach den Befehl aus.
Bis Verstärkung eintreffen würde, haben die Entdecker dennoch etwa eine Viertelstunde Zeit.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 06.10.2010, 16:08:12
"Ich kann sein Sterben nur noch verzögern, er wird sterben! Eher früher als später befürchte ich. Wir sollten das Verhör besser gleich hier machen wenn wir noch etwas aus ihm herausholen wollen." Antwortet Termius leise dem Kapitän. Auf Joschuas Frage hin Antwortet Termius:"Sei froh das du noch Schmerzen hast, das heißt deine Nerven sind noch intakt, wenn du trotz solcher Verletzungen ohne ein Schmerzmittel keine Schmerzen mehr hast, dann würde ich mir Sorgen machen! Aber ich schaue mal was ich tun kann." Währenddessen er einen Injektor aus dem Nettigkeit holt und Joschua ein Schmerzmittel verabreicht, so dosiert das die Schmerzen nachlassen aber Joschua nicht Handlungsunfähig wird.

Nach dem Termius Joschuas Schmerzen gelindert hat wendet er sich wieder dem Überlebenden Gangster zu. "Du! Warum habt ihr uns angegriffen, wer hat euch beauftragt, du kannst dir einen Schmerzhaften Tod ersparen, sag uns was wir wissen wollen und dir wird neben einem schnellen Schmerzfreien Tod auch die Absulution für deine Seele erteilt! Sie würde nicht wie die Seelen deiner Ketzerischen Kameraden für ewig dem Warp anheimfallen bis die Chaosgötter sie vollständig verzerrt haben, Sie würde nicht in den Wahnsinn und in die Verderbnis gerissen aus der es kein zurück mehr gibt! Du steht an einer Weggabelung. Ein Pfad führt dich in ein Reich unvorstellbarer Macht, der andere in Dunkelheit, Tod und ewige Verdammnis. Nur die, die dem Licht des Imperators folgen, werden ihre Seelen retten können. Also Treffe deine Wahl! Wähle den weg der dir einen Schnellen Schmerzfreien Tod und das überleben für deine Seele indem du uns unsere Fragen beantwortest oder wähle den Weg des Schmerzes, des Wahnsinns der Verdammnis welcher  Schluss endlich in der Auslöschung und Okkupation deines Wertvollsten Besitzes durch die Chaosgötter enden wird, deiner Seele! Und ich Garantiere dir das wenn du uns unsere Fragen nicht beantwortest ich mein bestes geben werde deinen Tot solange wie möglich heraus zuzögern und so qualvoll wie möglich zu gestalten!"
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 06.10.2010, 21:26:39
Shen nickt bei den Worten von Drake und gesellt sich dann zu dem Verhör, welches durch Termius begonnen wird. Der Navigator nickt einvernehmlich bei seinen Worten.
“Wahrhaft ein großzügiges Angebot. Aber ob der Abschaum auf diesen Straßen so etwas zu schätzen weiß? Wahrscheinlich nicht. Zu viele Seelen außerhalb des Lichtes des Imperators. Nun anderseits jedem das seine und manche Dinge...“
Der Navigator schaut zu dem sterbenden Gangster und entblößt ein schiefes Grinsen, während sich der Mann in seiner Brille spiegelt.
“Es ist wirklich hell hier.“
„Arme Seele...du solltest wirklich ein so schicksalhaftes Angebot annehmen. Allerdings braucht manch eine Kerze etwas mehr als Wachs, um zu leuchten. Nun ich kann euch noch eine weitere, schicksalhafte Wahl geben. Ihr könnt Schritt für Schritt spüren wie eure Seele schmerzhaft aus dem Leib fährt oder durch eine Kugel der Erlösung schnelle Linderung erfahren.“
Führt der Navigator die beiden offensichtlichen Möglichkeiten auf, aber dann wird sein Blick finster und Shen tippt auf das Seidentuch am Kopf.
„Aber dank des unermesslichen Gott-Imperators bin ich eines seiner Geschöpfe, ein Navigator und kann eure letzten Sekunden in eine Höllenfahrt der Pein verwandeln. Euch in das schreckliche Gesicht des Unaussprechlichen schauen lassen. Euren Kopf buchstäblich sprengen, während eure letzten Sekunden von Wahnsinn erfüllt sind und dann...nun nach solch einem Tode wird eure Seele sicherlich auf ewig Pein erfahren. Nun es liegt in eurer Hand Wanderer. Welchen Tod oder welche ewige Verdammnis euch erwartet. Ich hoffe ihr wisst was das gesegnete dritte Auge mit euch anrichtet.“
Prophezeit und droht der Mann mit finsterer Stimme.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.10.2010, 11:55:34
Drake Schaut Grimmig zu wie die anderen auf den Schwerverletzten gefangen ein reden. Es ist ihm anzusehen dass er mit der Vorgehensweise einverstanden ist und seine Anwesenheit sorgt dafür dass seine Leute wirklich überzeugend wirken.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.10.2010, 15:48:25
Der tödlich verletzte Gangster grinst schief und gequält angesichts der Drohungen, mit denen die Entdecker seine letzten Minuten 'versüßen'. "Für meine Seele könnt ihr nichts tun," hustet er tonlos hervor, "weder ihr, noch euer toter Gott-Imperator. Pah!" Der Mann ergeht sich in einem weiteren Hustenanfall, und beinahe wirkt es, als hätte seine Stunde geschlagen, doch der Husten hört abrupt auf und der Schurke hebt noch einmal seinen Blick, den er diesmal auf den Navigator richtet. Furcht glimmt in seinen verlöschenden Augen. "Aber damit wir quitt sind... sag' ich euch eins. Morgen findet am Emporium eine Auktion statt, und viele große und mächtige Gestalten werden kommen," dabei zuckt sein Blick in Richtung des Kapitäns. "Einer von ihnen mag keine Konkurrenz, ganz und gar nicht... er will sie tot sehen, auch euch... dafür wurden wir bezahlt..."
Die Stimme des Gangsters wird immer leise, schließlich keucht er noch einmal auf und verschluckt sich am blutigen Schleim in seiner Kehle, um sich daraufhin die Seele aus dem Leib zu röcheln, bis seine letzten Kräfte nachlassen und er schlaff hinuntersackt.
Einige Sekunden vergehen - der Mann regt sich nicht, scheinbar endlich verschieden. Plötzlich zucken seine Lippen noch einmal, um beinahe lautlos zwei Worte zu formen, einen Namen: "Kraw..kin Feck..ward."
Dann tut der Ganove seinen letzten Atemzug und verendet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 10.10.2010, 14:38:00
Roland lehnt sich an eine der Kisten, als der Kampf vorbei ist. Traurig sieht er zu den beiden Mitgliedern der Crew, die leblos am Boden liegen. Dann wandert sich Blick zu dem Jüngsten, welcher schwerst verletzt sich ebenfalls niedergelassen hat.
Emotionslos ist sein Blick dann, als der Blick weiter zu dem Gefangenen wandert.

Mit kalter Miene schaut Roland zu, wie der Gangster verendet. Dennoch hält er den Bolter in seinen Händen, nicht gewillt, diesen aus den Händen zu legen, bevor die Sicherheit des Schiffes erreicht wird.

"Captain Drake, wie lange dauert es, bis die Sicherheitsteams hier sein werden?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.10.2010, 17:03:27
Drake hört sich die Worte des Gangsters genau an. "Tja soll ich mich nun geschmeichelt fühlen dass ich als Konkurrenz betrachtet werde. Aber nicht für den Preis meiner Leute."
"Roland ich schätze sie brauchen 15min  von der Lumen nach hier." Drake blickt noch mal auf sein Chrono. "Dann können wir Joschua und die Leichen von Baki und Sagitarius hier weg schaffen. "
 Drake geht zu Joschua und kniet neben im "Wie fühlst du dich alles gut? Willst du noch mehr Schmerzmittel? Wenn wir zurück auf dem Schiff sind wir sich die ganze Krankenstation um die kümmern. Damit du wieder schnell auf die Beine kommst."   Drake setzt sein zuversichtliches Lächeln auf.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.10.2010, 20:07:55
Die Schätzung des Kapitäns erweist sich als korrekt, denn nichts hält den Trupp auf und in einer Viertelstunde gelangt die Abordnung an den unseligen Ort, an dem die dezimierten Entdecker auf sie warten. Die Haustruppen, zwei Dutzend mit Laserkarabinern bewaffnete Diener der Dynastie, salutieren knapp und gehen dazu über, die Gefallenen sowie den verwundeten Joschua auf die Tragen zu verladen, während ein Teil der Soldaten das Gebiet sichert und schließlich, nachdem Francis Drake den Befehl zum Abmarsch gegeben hat, die Entdecker und die Bahrenträger von allen Seiten schützend flankiert.
Der Rückweg dauert dank der Bürde etwas länger, doch schließlich erreicht die Prozession ohne weitere Zwischenfälle die Docks, an denen der vertraute Anblick der Lumen auf sie wartet. Einige Minuten des Gedränges später gelangen die Entdecker samt Eskorte schließlich an die massiven Schleusentore des Schiffes, die sich zischend für den Kapitän und dessen Gefolge öffnen.
In der Nähe der Schleuse wartet der Mann, der sich Drake zuvor nach dem unappetitlichen Scharmützel am Dock als Richard Fran Biegenwald vorgestellt hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 10.10.2010, 20:15:25
Mit einem knappen Kopfnicken und einem legeren "Captain" begrüßt der Herr allen fliegenden und fahrenden Gerätes die Gruppe, die Verletzungen höflich ignorierend.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.10.2010, 22:41:53
Auf dem Rückweg zur Astartes Lumen kämpft Joschua mit den Verletzungen. "Was hast du mir eigentlich gegben Termius? Ich sehe buntte Farben... oder ist das die Deckenbeleuchtung."
Nach einiger Zeit schläft Joschua erschöpft und unter dem Einfluss der Schmerzmittel ein.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 10.10.2010, 23:53:51
Nun ist Biegenwald doch beeindruckt- was auch immer der erwähnte Termius verabreicht hatte, es war offenbar stark genug, einen Mann auf der Straße einschlafen zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.10.2010, 14:59:31
"Ah Richard Fran Biegenwald richtig ich erinnere mich." Drake beobachtet wir die anderen durchs Schleusentor gehen. Drake dreht sich zu Biegenwald "Als machen wir es kurz. Ich habe einen Job führ sie solange sie noch wollen ich bin fair es gibt immer etwas zu erleben und es kann gefährlich werden. Sie bekommen die Entsprechenden Vergünstigungen für jemanden ihrer Stellung. Wenn alles gut läuft gibt es einen Bonus." Drake bittet Biegenwald die Hand an und wartet darauf ob er sein Angebot annimmt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 11.10.2010, 15:17:38
Ohne zu zögern schlägt Biegenwald ein. "Es ist eine Ehre, Captain. Und meine Pflicht, solche... Rempeleien wie bei Eurer Ankunft zu vermeiden".

Er zögert einen Moment.
"Sagt mir nur eines... habt ihr öfter Kontakt mit Xenos gehabt in letzter Zeit?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.10.2010, 23:15:54
"Willkommen an Bord wenden sie sich an den Quartiermeister Maximilian Krause er wird sie entsprechend unterbringen." mit einem kräftigen Händedruck besiegelt er das Angebot. "Den Papierkram übernimmt der Quartiermeister."
Auf die Frage von Biegenwald antwortet Drake interessiert, "Nein ich habe normaler weise nicht soviel Kontakt zu Xenos. Warum fragt ihr?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 12.10.2010, 19:24:28
"Nichts was Euch in Gefahr bringen würde, Mylord. Nur einige persönliche... Angelegenheiten mit einigen Xenos. Könnt Ihr eventuell jemanden entbehren, der mich zu diesem Krause führt? Ich möchte diese Königin unter den Schiffen bald wieder flugfähig haben. "

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Beitrag von: Roland Noradine am 12.10.2010, 21:36:32
"Wenn ihr erlaubt, Captain. Ich habe noch bei dem Rüstmeister vorstellig zu werden. Ich könnte Herrn Biegenwald dorthin geleiten." Obwohl sie die Sicherheit der Atratus Lumen erreicht haben, steckt Roland Noradine seinen Bolter nicht weg. Dennoch hegt er keine Aggressionen gegenüber dem neuen Crew-Mitglied. Stattdessen, nachdem der Captain den Vorschlag des Explorators abgesegnet hat, geleitet dieser den Neuen durch die Atratus Lumen.

Sein Servoschädel schwebt unterdessen immer einige Schritte hinter ihm die Gänge entlang.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 12.10.2010, 22:14:28

"Vielen Dank, Diener des Omnissiahs. Aber sagt mir- was treibt ein Mitglied des Adeptus dazu, bei einem Freihändler anzuheuern? Eure Art wird doch bei der imperialen Flotte mit Kusshand genommen. Und dort könntet Ihr ein sichereres Leben haben als zusammen mit uns hier. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 13.10.2010, 09:27:07
"So sicher ist das Leben auch bei der Imperialen Flotte nicht." antwortet der Diener des Omnissiah dem Neuling.
"Aber ich muss euch enttäuschen, einen rechten Grund gibt es dafür nicht."

Kurz scheint der Explorator zu überlegen, wie es damals geschehen war.
"Captain Drake und seine damalige Crew hatte meine Einheit aus einem Feuergefecht herausgeschossen. Das mag für euch nicht viel klingen, aber für mich hat es überleben bedeutet. Unser Schiff war damals schwer beschädigt, sodass wir es aufgeben mussten. Ich wurde vom Ordo Omnissiah freigestellt um mit Captain Drake auf eine Art "Forschungsreise" zu gehen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 13.10.2010, 09:52:55
"Forschungsreise... sagt, kennt Ihr euch mit den Gerätschaften einer Rasse aus, die man im Allgemeinen unter dem Namen Dark Eldar kennt? Vor allem mit den Gerätschaften, die sie zum Sammeln von... Seelen benutzen? "
"Verdammt, Biegenwald, du machst dich verdächtig..."
"Oder wie man die Seelen wieder frei bekommt, wenn sie einmal eingesammelt wurden?"
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Beitrag von: Roland Noradine am 13.10.2010, 11:39:02
"Die Waffen des Omnissiah sind ausreichend in der Lage, den Xenos-Abschaum von dieser Welt zu tilgen. Ich bediene mich nicht der Waffen derer nicht dem Imperator dienen."
Sanft streicht dabei die Hand des Explorators über den noch immer nicht verstauten Bolter in seiner Hand.
"Zu diesen Dark Eldar, wie ihr sie nennt, kann ich euch leider nichts sagen. Ich bin noch nicht lange auf Reisen."

Roland Noradine weist an der nächsten Kreuzung nach rechts und führt Biegenwald tiefer in das Schiff in Richtung des Quartiermeisters.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.10.2010, 23:19:03
Endlich auf dem Schiff, können die überlebenden Entdecker aufatmen und sich ausruhen oder sich dringenden Angelegenheiten widmen. So wird der friedlich im Schmerzmitteldelirium schlummernde Joschua auf die Krankenstation gebracht und dort an wüste arkane Apparaturen angeschlossen, unter ständiger Beobachtung des Maschinengeistes der Gerätschaften und mehrerer erfahrener Medici.
Roland Noradine bringt den neuen Pilotanwärter zum Quartiermeister, der sich in Ermangelung eines Seneschalls, der am Leben und bei Bewußtsein wäre, nicht nur um die anstehenden Bestattungen, sondern auch um Biegenwalds Anstellung kümmert. Der brüske Mann zeigt dem Meister der Leere dessen neues Quartier, einen kleinen und bis dato schmucklosen Raum, der jedoch komfortabler ist, als neunundneunzig von hundert Behausungen auf Aufbruch. Auch geleitet Krause Biegenwald zur Brücke und stellt den neuen Günstling des Kapitäns der Brückencrew vor.
In der Kapelle füllt Weihrauch die Luft und Stunde um Stunde erklingen Gebete zu Ehren der beiden gefallenen Entdecker, es wird ihrer Taten zum Wohle der Dynastie und der Menschheit gedacht und für die sichere Heimkehr ihrer Seelen zum Gott-Imperator gebetet.
Früher oder später zwingt die Erschöpfung die noch wachenden Entdecker, sich der Nachtruhe hinzugeben. Als sie schließlich erwachen, sind von der Brücke und der Beobachtungskanzel aus erneut die millionenfachen Lichter der Raumstation zu sehen, als wären sie nie ausgefallen. Der Tag der schicksalhaften Auktion ist angebrochen, doch die genannte Stunde ist noch weit entfernt, und ein anderes Ereignis steht zuerst an: der Empfang eines anderen Freihändlers, Captain Abel Gerrit.
Gegen Mittag, zumindest was den künstlichen Zeitzyklus der Lumen angeht, ist es dann soweit: der geladene Gast erscheint mit einer Eskorte aus zwölf Mann, allesamt herausgeputzte Vorzeigesoldaten, an der Schleuse der Atratus Lumen und wird, wie von Francis Drake anbefohlen, hinauf in die oberen Decks und in einen weitläufigen, mit prunkvollen Wandteppichen geschmückten Bankettsaal geleitet.
Dort begrüßen sich die Freihändler zum zweiten Mal, während ihrer beider Haustruppen sich in strammer Haltung entlang der teppichbehangenen Wände Stellung halten. "Guten Morgen, Sir Drake, und vielen Dank für Eure Gastfreundschaft," bedankt sich der Kapitän der Maxims Gambit herzlich und nimmt Platz am Tisch ein, dort, wo Drake und all jene Entdecker, die er zu diesem Anlass in seiner Nähe haben möchte, sich eingefunden haben.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.10.2010, 11:15:07
Drake hat sich entsprechend des Anlasses gekleidet trägt aber seine neue Panzerung darunter.  Er hat alle Entdecker zu dem Treffen bestellt, bis auf Joschua der es sich überlegen darf die Krankenstation zu verlassen. "Sir Gerrit Willkommen, es war zwar erst gestern aber es ist schön sie wieder zu sehen." Drake nimmt auch am Tisch Platz. "Ich kann ihnen auch gleich meinen Neuen Piloten vorstellen." meint Drake mit einem Zwinkern und freundlichem Lächeln. Drake schaut sich bei der kurzen Begrüßung seine Gäste genauer an ob er verborgene Waffen oder andere Auffälligkeiten sieht. "Die Schiffssicherheit zu haben ist die eine Sache aber selber noch mal drauf schauen ist immer eine gute Idee." Denkt sich Drake.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 14.10.2010, 11:40:19
Joschua betritt den Raum. Er stützt sich an einen Infusionsständer und ist kreidebleich.
Er salutiert vor dem Captain und verneigt sich vor ihrem Gast, Captain Abel Gerrit. "Ich konnte es mir nicht nehmen lassen unseren Gast zu begrüßen."
Der Junge hält sich eher abseits und beobachtet die Eskorte ihres Gastes.
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Beitrag von: Biegenwald am 14.10.2010, 11:45:20
Biegenwald hält sich grade, schaut majestätisch in die Runde, versucht auszusehen wie ein arroganter Schnösel. Im leicht gedämpften Ballsaal schimmert dass rote Auge leicht beunruhigend, während der Herr aller Schiffe die Fremden mit unverholener Geringschätzung nach interessanten Aspekten absucht.
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Beitrag von: Termius am 14.10.2010, 12:17:37
Termius betritt den Raum gekleidet in eine Robe wie sie zu einem Mitglied der Eklesiarchie gehört entweder ist es eine neue oder Sie wurde über nachtgereinigt den es sind keine spuren der gestrigen Kämpfe an ihr zu sehen. Aufgrund des an ihm haftenden Weihrauchgeruches kann man erkennen das er bis kurz zuvor sich in der Kathedrale aufgehalten hat und sich warscheinlich auf die Goßen Trauer Messe für die beiden Gefallenen vorbereitet hat. Dabei schaut er ob die gäste irgendwelche interessanten auffälligkeiten aufweisen.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.10.2010, 22:26:36
Abel Gerrit mustert den noch nicht namentlich erwähnten Piloten und nickt, Biegenwald Gebahren ignorierend, während ein Diener die Kelche der Speisenden füllt. "Es freut mich ebenfalls, Sir Drake. Schon wenige Stunden auf dieser verseuchten Station können einem aufs Gemüt drücken, da tut eine so kultivierte Gesellschaft einfach gut." Dann wandert das lebendige wie das bionische Auge des Mannes zu Joschua, und Falten bilden sich auf der Stirn des Gastkapitäns. "Junger Mann, Eure Höflichkeit ist loblich, allerdings solltet Ihr Euch lieber schonen, wenn Eurem Haus noch lange zu Ehren gereichen wollt," rät Gerrit dem jungen Seneschall und schaut erneut zu Drake und Biegenwald. "Nun, Ihr wolltet jemanden vorstellen, wenn ich mich recht entsinne," spricht der geladene Freihändler seinen Gastgeber an.
Die Entdecker können an ihren Gästen keine verborgenen Waffen erkennen, stolz zur Schau gestellte jedoch schon. Während Abel Gerrit selbst zu seinem prächtigen Duellantengewand passende nicht minder prunkvolle Zwillings-Energieschwerter trägt, glänzen seine Haussoldaten mit makellos sauberen schwarz-grünen Uniformen des Hauses Arcadius sowie blitzblank polierten, bajonettbestückten Lasergewehren. Die Messerscheiden an den Gürteln der Truppen sind zwar gefüllt, wirken jedoch mehr wie Teil der Gewandung denn wie tatsächliche Waffen.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.10.2010, 11:42:14
"Darf ich vorstellen Richard Fran Biegenwald unser neuer Pilot." Auch stellt Drake die Entdecker vor die bei ersten Treffen nicht mit dabei wahren. Dann gibt er ein Zeichen das langsam serviert werden kann. Damit man eventuelle Gesprächspausen mit essen und trinken nutzen kann.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.10.2010, 16:08:28
"Sehr erfreut," entgegnet Gerrit auf die Vorstellung knapp, aber höflich. Die Diener servieren indessen auf Drakes Befehl die frisch zubereiteten Speisen; im Gegensatz zum gestrigen Bankett wirken die Gerichte überaus appetitlich und verströmen verführerische Düfte, die einem jeden das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die Auswahl ist ebenso vorzüglich wie sie abwechslungsreich ist, von Suppen über mehrere Hauptgerichte aus Fleisch, Fisch und Teig bis zu Desserts, die eines Edelmanns würdig sind.
"Nun, mein Herr, was führt Euch in die Weite, wenn ich meine Neugier äußern darf?," erkundigt sich der fremde Freihändler vorsichtig beim Kapitän, "eine rastlose Suche oder ein bereits geschmiedeter Plan? Nur wenn Ihr darüber sprechen mögt."
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Beitrag von: Biegenwald am 15.10.2010, 17:45:30
Als sein Name fällt, salutiert Biegenwald zynisch und schenkt dem fremden Freihändler ein Haifischzahnlächeln- stehst du mir im Weg, wirst du gefressen.

"Ich hasse Konkurrenz. Auch wenn dieser Freihändler irgendwie mit meinem neuen Captain verbündet zu sein scheint. Freihändlerdiplomatie... als ich noch Pirat war, wusste ich wenigstens, was zu tun ist wenn ich einen Kollegen treffe..."

"Erfreut, Eure verehrte Bekanntschaft zu machen... Captain Gerrit. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 15.10.2010, 17:51:16
Joschua schenkt Captain Gerrit ein freundliches Lächeln. "Danke Captain Gerrit, aber ich bin mit der Zustimmung der Medici hier. Ihr könnt sicher sein, dass Captain Drake sehr zuverlässiges Personal hat... bis auf den letzten Piloten. Ich denke Biegenwald wird es gelingen sich als besser zu erweisen." Joschua grinst Biegenwald an, um sich sogleich wieder Captain Gerrit zuzuwenden. "Aber herzlichen Dank für eure Besorgnis." Joschua nickt Captain Gerrit zu.
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Beitrag von: Biegenwald am 15.10.2010, 17:59:10
"Sicher ist dieser wichtige Posten bei mir in guten Händen. Was ist selbst ein Space Marine schon ohne ein Schiff, das ihn transportiert? Er ist ein unbedeutendes Insekt, das im Staub einer einzelnen Welt kriecht. Was ist ein Space Marine mit einem Transportschiff? Er ist der Tod von oben, die Verkörperung eines Gottes, auf der Suche nach Krieg! Und so werde ich dafür sorgen, dass auch Ihr, Lord Drake, mehr seid als ein unbedeutendes Insekt."

Biegenwald lässt einen großen Schluck des Weins in seiner aufgedunsenen Wampe verschwinden.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.10.2010, 12:32:29
"Eure Analogie ist zwar verständlich aber für meinen Geschmack nicht diplomatisch. Wenn ihr das Wort unbedeutend weg gelassen hättet. Es gibt bestimmt einen großen Personen Kreis der es falsch verstehen könnte. Da manchen Orts die Leute dazu neigen nur das zu hören was sie wollen." Drake wendet sich wieder zu Gerrit "Also wie ihr seht mein Seneschall lässt sich durch nichts aufhalten auch nicht von ein paar Kugeln." Drake nickt Joschua bestätigend zu. "Also wie lange habt ihr vor noch auf Aufbruch zubleiben, wenn ich fragen darf. Meine Geschäfte könnten sich heute schon klären und dann bin ich auch so gut wie weg." "Ich hoffe das Bieten wird nicht zu teuer aber meine Familie hat mich hergesendet und ich schaffe das schon." 
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.10.2010, 14:19:33
Abel Gerrit stört sich offensichtlich weder daran, dass Captain Drake seine Frage höflich übergeht, noch am raubtierhaften Grinsen und den weniger diplomatisch gewählten Worten des neuen Piloten. Manierlich isst der Mann seine calixische Rindfleischsuppe und weicht der Frage seines Gegenübers ebenso schlüpfrig aus:
"Nun, auf Aufbruch möchte man für gewöhnlich nicht zu lange verweilen," wirft er einen kurzen Blick zu Joschua, "und ich hoffe, nicht viel länger bleiben zu müssen als Ihr, Sir Drake. Hier, fernab des schützenden Lichtes des Imperators weiß man es nur leider nie genau."
Mit dem steten, festen Blick seines organischen wie seines künstlichen, rötlich glimmenden Auges beobachtet der Freihändler sein nobles Gegenüber sowie den ungestümen Piloten.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.10.2010, 15:01:12
Plötzlich öffnet sich die Tür und dahinter kommt der Navigator zum Vorschein. Der Mann hat sich von allen Wunden erholt und trägt wieder seinen normale Kleidung im Gegensatz zur formellen des gestrigen Abends. Seine Augen sind wie immer hinter einer Brille verborgen und die Stirn hinter dem Seidenschal. Sein Ausdruck wirkt trotzdem irgendwie gequält und sein Gang wie so oft leicht schräg, jedoch fällt der Mann nicht um und stützt sich auch nicht.
„Welch Qual das Gedächtnis der Mikroorganismen dem Leib des wachen Beobachter bescheren kann. Welche dunkle Stunde das schwere Erbe des güldenen Vaters.“
Erst nach diesen klangvollen Worten bemerkt Shen, dass die Lumen Gäste hat und auch der neue Pilot von Gestern da ist. Shen schüttelt den Kopf und deutet eine Verneigung an, welche er lieber nicht ausführt aufgrund seines eingeschränkten Gleichgewichtes.
„Welch Gast hat uns die Weite denn beschert, wenn ein bescheidener Diener des Imperators fragen darf? Eine geknechtete Seele des Vaters.“
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.10.2010, 15:15:07
"Oh wie unhöflich von ich hab vergessen auf eure Frage zu antworten. Mein Haus hat mich her gesahnt um eine Suche zu starten. Einen Anhaltspunkt könnte ich nach unserem Treffen näher kommen da ich zu einer Auktion muss."  Drake schein nun seine Aufmerksamkeit fester auf das Gespräch zu konzentrieren damit ihm nichts entgeht.
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Beitrag von: Roland Noradine am 16.10.2010, 15:37:27
Kurz nach dem Navigator tritt Roland Noradine in voller Montur, begleitet von seinem Servoschädel, in die Empfangshalle.

Er nickt begrüßend dem Gast zu und seine Augen schweifen über die Begleitformation des Kapitäns.
Dann bleibt er am Rande des Raumes und stellt sich zur Formation und Crew von Captain Drake. Dennoch schenkt er dem Gespräch der beiden Kapitäne wenig Aufmerksamkeit. Stattdessen scheinen seine Gedanken bereits anderweitig unterwegs zu sein.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.10.2010, 13:59:25
Der noble Gast schaut zu den Neuankömmlingen auf und wirkt vor allem beim Anblick des schwankenden Navigators nicht unbedingt positiv überrascht. Er nickt zwar grüßend, kommt jedoch nicht umhin, eine Bemerkung in den Raum zu werfen, bevor er Shens eigentliche Frage beantwortet und sich noch einmal vorstellt: "Ich hoffe, Eure Warpreisen verlaufen ohne solche Malheurs wie bei der gestrigen Landung. Um jedoch auf Eure Frage einzugehen - die Weite hat Euch Kapitän Abel Gerrit vom Hause Arcadius beschert, Herr Navigator," bemüht der Mann sich, die Stimmung nicht zu angespannt werden zu lassen.
Als Drake dann doch noch seinen Grund für den Aufenthalt auf Aufbruch erwähnt, mustert Gerrit ihn einige Sekunden interessiert. "Eine Auktion, hm. Ja, Aufbruch hat ein recht berühmtes Auktionshaus," bestätigt der Freihändler seinem Kollegen, ohne sich vorerst weiter darüber auszulassen, und füllt die nächste Gesprächspause, indem er seinen Teller mit einem duftenden Braten füllt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 18.10.2010, 07:54:51
Joschua wirft dem Navigator einen missbilligenden Blick zu. "Ich hab mich schon mal deswegen beschwert! Warum kann er nicht einfach mal die Finger von der Flasche lassen?!"
Joschua zieht einen Stuhl zurück und deutet Shen an, dass er sich setzen soll. "Vielleicht würdet ihr es vorziehen zu sitzen?"
Dann setzt auch er sich an den Tisch um den Explorator zu mustern, der sich ziemlich stumm gibt.
"Es wird Zeit dass ich mal wieder im Maschienenraum nach dem rechten sehe... Der Aufenthalt auf Aufbruch hat mich wenigstens ein wenig abgelenkt, auch wenn ich darauf hätte verzichten können."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 18.10.2010, 19:38:01
Als Shen schon wieder Zweifel an seinen Fähigkeiten hört, verengen sich seine Augen und für einen kurzen Moment scheint der Navigator völlig nüchtern zu sein.
„Mein Gehör wie die Sicht zur Navigation sind fehlerlos in meinen Genen verankert. Diese wundervolle Licht wäre nicht durch den Schlund gekommen und durch die Wirbel der Farben gesprungen, wenn mein Verstand zu weit abgekommen und in den Sirenen des Wahnsinn getaucht wäre. Seid euch dessen versichert.“
Dann beruhigt er sich wieder und nickt.
„Erfreut euren Orbit zu streifen Abel Gerrit vom Hause Arcadius. Ich bin Shen vom Haus Xan’Tai.“
Als Joshua dann jedoch auf einen Sitz zeigt, schüttelt Shen den Kopf.
„Ruhe ist kein Zustand für einen vom Leid gezeichneten Mann, jedoch...wenn es der Wunsch der höchsten Autorität ist, wird sich auch dieser Gezeichnete fügen.“
Dabei schaut der Navigator zu Drake und würde sich dann setzen, wenn der Kapitän es wünscht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.10.2010, 20:20:59
Drake sieht den fragenden Blick von Xan’Tai "Nun werter Navigator ihr könnt euch gerne setzen und mit uns speisen." Drake zeigt auf den schon längst gedeckten Tisch an dem er und die Gäste essen. "Oder uns im stehen Gesellschaft leisten. Das ist eine Entscheidung die ich euch treffen lasse, nicht ein Wunsch meinerseits."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.10.2010, 16:23:49
Obwohl die Unterhaltung letztendlich etwas verhalten ausgeht, genießen doch alle Teilhabenden das kultivierte Mittagessen, bevor Captain Gerrit sich höflich verabschiedet und mitsamt seiner Eskorte hinausgeleitet wird. Die Entdecker sind sich nicht ganz sicher, was der noble Freihändler aus dem Hause Arcadius nun von ihnen denkt, doch zumindest haben sie ihn nicht offen verärgert und außerdem haben sie Geschäftliches zu erledigen.
Nach einigen Stunden Vorbereitung, die Kontaktaufnahme zu Orbest Dray beinhalten, auf dass er ihnen den Standort des Obsidianemporiums verrate, verlassen Captain Drake und seine treuen Gefährten die Atratus Lumen und bahnen sich ihren Weg durch die Docks und ins Innere von Aufbruch. Die Abermillionen künstliche Lichter, welche die Station erleuchten, flackern häufig, erlöschen aber nicht, und obwohl die Entdecker an so manchen gefährlich aussehenden Schlägern vorbeikommen, bleiben sie diesmal ungeschoren.
Ihr Weg führt die Gruppe durch das Herz der verkommenen Hab-Labyrinthe, die selbst einer Untermakropole auf Scintilla alle Ehre machen; vage kathedralenartige Formen werden von Dreck, Lumpen und improvisierte Stoff- und Metallwände weitestgehend verdeckt. Nur selten reicht der gestrenge Blick der immensen Makrostatue des Gott-Imperators in diese unseligen Tiefen, und in den Augen deren zerlumpter Bewohner sucht man vergeblich nach einem Funken Glauben oder Hoffnung.
Schließlich weichen die beengten Wohnviertel kahlen, schwarzen Steinhallen und -türmen, und bald erreichen die Entdecker ihr Ziel: nachdem sie durch einen hoch aufragenden Torbogen aus nachtschwarzem Stein getreten sind, sehen sie einer ebenso gigantischen, offen stehenden Doppelpforte entgegen, vor der sich eine unüberschaubare Menschenmenge versammelt hat.
Anstatt unkontroliert hineinzuströmen, müssen die willigen Bieter einer nach dem anderen das Emporium betreten - wenn die beiden Türsteher nämlich den Kandidaten durchlassen, indem sie nicken und die wuchtigen, schlauchbehangenen Hellebarden aus dem Weg nehmen.
Die Wachen sind fürwahr ein schrecklicher Anblick für jedes Kind des Imperiums, denn ihr Makel ist kaum zu übersehen. Während der eine jedoch lediglich gedrungen und gebeugt wirkt und ständig zischelnde gelb-grüne Flüssigkeit aus den Mundwinkeln verliert, sieht der andere einem Menschen kaum noch ähnlich. Aus seinem geschwürigen, unförmigen Leib wachsen fünf Arme, von denen nur einer die schwere Waffe festhält - die anderen Extremitäten nutzt der Mutant, um ständig seinen eiternden, von Pusteln und pechschwarzen, blinzelnden Augäpfeln übersäten Leib zu kratzen und dabei frische, nässende Wunden aufzureißen. Was der entstellte Mutant von sich gibt, gleicht nur einem unverständlichen Babbeln, daher übernimmt der andere Türstehen das Reden, in den Fällen, wo es sich als nötig erweist - im Grunde nur dann, wenn er mit dem Ausmaß der Bewaffnung eines Bieters nicht einverstanden ist und diesen auffordert, die zu schweren Waffen auf dem großen Haufen daneben abzulegen.
Nicht immer lässt sich der Angesprochene schnell überreden, und die Entdecker sind gezwungen, eine geschlagene Stunde Schlange zu stehen, bis sie endlich dem gähnenden Portal und den zwei abstoßenden Wächtern näher kommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 20.10.2010, 16:38:11
Joschua kratzt sich gelangweilt an seinem Kinn. "Wie lange dauerd das denn noch? Wenn das noch ewig dauerd, dann wachsen mir noch zusätzliche Beinpaare."
Joschua streicht mit seinem Finger über den Lauf seines Boltgewehrs. "Hoffentlich gibt es auf dem Rückweg keine bösen Übberaschungen mehr." Joschua schaut den Captain an. "Was denkt ihr? Haben wir eine Chance einen Platz zu ersteigern oder werden die wohlhabenderen Häuser uns mit Leichtigkeit ausstechen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.10.2010, 20:27:18
Shen nimmt dann doch Platz und am Essen teil, auch wenn sein Blickrichtung ziemliche Abwesenheit offenbart. Dennoch findet das Essen den Weg in seinen Bauch, auch wenn der Navigator nicht viel sagt. Irgendwann zieht er sich zurück, um dann wenig später bereit für die Auktion zu sein. Diesmal trägt er jedoch seine normale Kleidung und folgt den Anderen durch die hellen Gassen der Raumstation. Als sie dann jedoch über eine Stunde warten müssen, nimmt Shen ab und zu einen Schluck aus einem silbernen Flachmann. Bei Joschuas Fragen, welche nicht ihm gilt, runzelt der Navigator mit der Stirn.
„Ob solch mächtige Häretiker, welche inmitten des Schlundes hausen überhaupt an ein Auge für das fließende Gold haben? Vielleicht gelüstete es ihre Seelen auch nach anderen, finsteren Dingen.“
Sinniert der Mann und schaut in Richtung der Tür.
„Welche verzehrte Wesen diesen Ort bewohnen, doch irgendwie...eine leise Verbindung ruft...nun egal möge der Gott-Imperator über uns wachen.“
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Beitrag von: Roland Noradine am 20.10.2010, 21:52:11
Der Explorator ist komplett bewaffnet und trägt den Weg über bis zum Treffpunkt seine Waffe schnell griffbereit.
Als er an dem Tor ankommt, sieht man ihm den Ekel, den er bei dem größeren Türsteher hat an, denn seine Augen verengen sich, als er die wohl vom Chaos heimgesuchte Brut erblickt.

"Captain Drake. Wenn ich nicht voll bewaffnet eintreten darf, würde ich mich anbieten, hier vor dem Tor auf unsere Ausrüstung auf zu passen. Allerdings werde ich nicht meine Waffe auf diesen Berg legen, auf dass sich diese jemand weg nimmt. Wenn mir noch jemand Gesellschaft leistet, können wir hier draußen bereit stehen, um zu Hilfe zu eilen oder einfach die Umgebung im Auge zu behalten."
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Beitrag von: Termius am 20.10.2010, 22:49:48
Mann sieht den Ekel in Termius Gesicht hochkommen als dieser die Mutanten sieht. "Wenn du uns so wie wir sind nicht reinlassen würde ich draußen bei Roland warten meine Waffen werfe ich nicht auf diesen Haufen."
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Beitrag von: Biegenwald am 21.10.2010, 00:05:12
"Es sind nur Mutanten. Nichts aussergewöhnliches, auch wenn diese beiden bedauernswerten Individuen wohl etwas mehr von den Geschenken des Warps abbekommen haben. Kein Grund, sich zu fürchten, Missionar. Sie werden uns vermutlich nichts tun, das wäre schlecht fürs Geschäft. Abgesehen davon, dass ich es als einen groben Bruch der Etikette betrachten würde, da wie für einen Krieg gerüstet reinzustürmen." Biegenwald scheint sowas bereits öfter gesehen zu haben, und es scheint ihn schon damals nicht interessiert zu haben.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.10.2010, 15:27:09
Als die Entdecker endlich vor der immensen Pforte angekommen sind, werden sie einer intensiven Musterung seitens der widerlichen Mutanten unterzogen. Der Vielarmige scheint mit seinen zahlreichen Augen nach allen Richtungen gleichzeitig zu schauen, was überaus verstörend wirkt; der Sabbernde geht jedoch systematisch vor und signalisiert mit einem Nicken, immer wenn er mit dem Bewaffnungsgrad einer Person zufrieden ist.
Anscheinend sind Boltwaffen erlaubt, denn wie Drake und seine Gefährten bemerken, sind sie nicht die einzigen, die zur Sicherheit den einen oder anderen Bolter dabeihaben. Als der Mutant jedoch bei Termius ankommt, furcht er seine Stirn, bis seine buschigen Augenbrauen zusammenrücken. "Lasst das Plasmazeugs draußen. Kriegt Ihr auch wieder," deutet er erst auf den Plasmawerfer, dann auf den Waffenstapel. Nur kurz schaut der Befleckte dem Priester in die Augen und senkt schnell den Blick, fletscht dafür die gelblichen Zähne; auch der andere Wächter faucht leise, macht jedoch keine Anstalten, ungemütlich zu werden, sollten die Entdecker von sich aus keinen Ärger anzetteln.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.10.2010, 12:18:10
"Wir werden sehen was die anderen Häuser bereit sind zu zahlen aber so leicht werde ich es ihnen nicht machen." Antwortet Drake seinem Seneschall.
Als sie dann an der Kontrolle ankommen wendet er sich an Terminus und Roland. "Es ist ok wenn ihr draußen bleibt und wartet. Joschua und Biegenwald sowie Shen sind bei mir."
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Beitrag von: Termius am 22.10.2010, 13:57:12
"Gut dann warten wir draußen."Antwortet Termius dem Kapitän."Wenn ihr Unterstützung bei Aggressiven Verhandlungen braucht sagt Bescheid."
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Beitrag von: Biegenwald am 22.10.2010, 14:05:03
"Wie schnell Loyalität doch Furcht weicht... " murmelt Biegenwald leise, so dass nur die Entdecker es verstehen können. Er überprüft noch einmal den Sitz seiner Boltpistole, ehe er neben seinem Captain Position bezieht.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.10.2010, 14:47:36
Joschua salutiert vor dem Kaptain. "Ich bin bereit wenn sie es sind, Captain!"
Er dreht sich dem Portal zu und betrachtet die beiden Mutanten argwöhnisch.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.10.2010, 15:07:44
"Ja, ja, dann macht mal Platz," grummelt der Türsteher-Mutant und winkt diejenigen Entdecker, die eintreten wollen, mit der Hellebarde hinein. Der Vielarmige zögert etwas, dann kommt es endlich auch in seinem verwirrten Hirn an, und er nimmt seine Waffe ebenfalls weg. Drei seiner unzähligen Augen erwidern den mißmutigen Blick des jungen Seneschalls ohne zu blinzeln und das verunstaltete Wesen faucht leise.
Während Termius und Roland von der einströmenden Menge gewissermaßen zur Seite gedrängt werden, betreten Drake, Shen, Joschua und Biegenwald das Obsidianemporium. Dieses entpuppt sich als eine geräumige, düstere Halle mit einer so hohen Decke, dass die gotischen Säulen, die diese stützen, hoch oben mit der Dunkelheit zu verschmelzen scheinen. Erleuchtet wird die Räumlichkeit von ein paar Dutzend kleiner Lichter, die über den Köpfen der Versammelten schwirren. Bei genauem Hinsehen können die Entdecker erkennen, dass die Lichtquellen in Wirklichkeit tropfende Wachskerzen sind, befestigt auf surrend schwebenden Servoschädeln.
Der Boden der Auktionshalle ist mit allerlei technischem Schrott übersät - bis zur Unkenntlichkeit zerlegte Maschinenteile, auf denen die Bieter mehr oder weniger bequem sitzen können, was die meisten auch tun. Etwa einhundert Teilnehmer haben sich bereits eingefunden, weitere strömen hinter den Entdeckern nach. Die Menschenmenge ist überaus bunt; von zerlumpten Bettlern über lokale Kaufleute und bis zu stolzen Freihändler samt Gefolge sind alle Gesellschaftsschichten anwesend - jede Menge lärmende Konkurrenz für das Haus Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.10.2010, 15:33:39
"Wir sollten uns weit vorne einen Platz suchen, so dass man unsere Gebote auch sieht und annimmt. Es wäre ein Frevel an dieser Stelle zu versagen nur weil man uns nicht warnimmt." Joschua tritt zur Seite um den Captain vorgehen zu lassen. Dennoch geht er schräg hinter ihm um sich notfalls vor seinen Captain zu schmeißen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 22.10.2010, 19:10:19
Der Explorator nickt seinem Captain zu, dreht sich dann weg und begleitet Termius die Treppe vom Gebäude hinab an den wartenden Interessenten vorbei.
Dabei schaut er sich manche derjenigen, die noch hier draußen stehen an, allerdings nicht argwöhnisch, mehr interessiert, wen es alles hierher verschlagen hat.
Dann nickt er in Richtung der gegenüberliegenden Kreuzungsecke des Platzes und schlägt Termius vor, dort zu warten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.10.2010, 23:02:21
"Du hast recht las uns weiter nach vorn." Drake macht sich auf mit Joschua, Biegenwald und Shen weiter nach vorne zu kommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.10.2010, 14:17:31
Drake und jene, die ihm gefolgt sind, verbringen einige Minuten mit Drängeln, ehe sie einen Platz in den vorderen Reihen ergattern können, fast direkt unterhalb des fünf Meter schräg in die Luft aufragenden, wurmzerfressenen Auktionatorpultes. Dieses ist noch unbesetzt, denn noch immer strömen Menschen in die geräumige Halle, an den draußen wartenden Termius und Roland vorbei - weitere Bewohner Aufbruchs wie Fremde, mittellose Schurken und noble Gestalten.
Beinahe eine ganze Stunde bleiben die Tore des Obsidianemporiums offen, bis der Saal zum Bersten voll ist. Dann stellt sich der vielarmige Mutant vor die Pforte, die der Sabbernde daraufhin zuschlägt, einen Flügel nach dem anderen; sein Kollege starrt indessen bedrohlich all jene an, die noch Einlass begehren.
Hinter dem Pult tritt langsam eine Figur aus den Schatten, eine gebeugte, schurfende Gestalt, umgeben von einem wahren Kranz an Schläuchen, Kabeln und Röhren und gekleidet in graue, schlissige Roben. Die Person schleppt sich mühsam zum Fuße des Pultes und verharrt, leicht wankend. Mit einem Surren erwachen mysteriöse Gerätschaften hoch unter dem Dach zum Leben und ein sich windender Wust an Schläuchen senkt sich allmählich herab. Minuten dauert es, bis die Leitungen und Kabeln des Emporiums die lechzenden Schnittstellen des im Schatten des Pultes wartenden Mannes erreichen. Wie aus eigenem Antrieb finden die Anschlüsse zueinander, die Röhren und Kabeln verbinden sich mit widerlichen, saugenden Geräuschen und mit einem Ruck wird die bucklige Gestalt emporgehoben und bis an die Pultspitze getragen, wo sie mit einem tierhaften Grunzen aufkommt.
Mit einer ruckartigen Bewegung schlägt der Auktionator die Kapuze seiner zerlumpten Roben zurück und offenbart ein fahles Gesicht, das größtenteils hinter Metall verborgen bleibt und durch die Implantate verzerrt wirkt. Die Ärmel der Gewänder gleiten ebenfalls zurück und geben zwei bionische Arme aus rostigem Eisen frei, von denen einer in einem gravierten Hammerkopf endet.
Der Hammer dreht sich einmal komplett im Gelenk herum und schlägt mit einem widerhallenden Krachen auf das verwitterte Holz des Auktionatorpultes.
Die Auktion beginnt!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 25.10.2010, 14:22:20
"Was ein unpraktisches Implantat... obwohl, als austauschbares Modul..." Biegenwald steht mit seinem gelangweilt-arroganten Blick neben dem Käpten, besieht sich eher desinteressiert den Raum. "Wie unzivilisiert... dieses Gedränge..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.10.2010, 19:04:41
Joschua nimmt ruhig neben seinem Kaptain platz. "Jetzt liegt es an Kaptain Drake uns den Weg zu Ruhm und Reichtum zu ebnen. Hier helfen keine Waffen, markigen Sprüche oder technische Fähigkeiten..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 25.10.2010, 21:21:22
Shen bleibt in Drakes Nähe, während er gespannt die Menschenmenge um die Auktion und deren Eröffnung verfolgt. Dabei verlässt er sich auch einen kurzen Moment auf seine feineren Psi-Sinne, um vielleicht gefährliche Störung im Warp oder die Anzahl an anderen Psionikern festzustellen. Vielleicht kann er auch einen Blick auf die Hexen erhaschen. Danach jedoch flüstert er zu seinen Gefährten.
„Hm ein Schmerztiegel aus Interessen. Vielleicht sollten wir die Augen auf die Ausscheidungen dieses Tiegels werfen und daran unsere orientieren. Ansonsten...die Lumen ist ein altes Schiff mit vielen vergangenen Legenden, vielleicht ruht in ihrem Bauch etwas geheimnisvolles, etwas wertvolles, etwas gefährliches."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 25.10.2010, 21:43:57
"Schmerztiegel.... hat sich der Psioniker versprochen... oder ist dieser Raum wirklich so geschwängert vom Leid?" Instinktiv öffnet Biegenwald ohne es wirklich wahrzunehmen das Holster der vertrauten Boltpistole.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.10.2010, 18:27:33
Während die versammelte Menge in Kakophonie und Durcheinanderrufen ausbricht, lässt der Navigator seine Warpsinne durch den weiten Raum schweifen. Die Schlieren des Immateriums biegen sich an etwa einem Dutzend stellen, bemerkt der Abkömmling des Hauses Xan'Tai, und sind allesamt kleinere Verwirbelungen, die auf psionisch veranlagte Menschen hindeuten und keine unaussprechlichen Grauen.
Ein besonders lauter Aufschrei reißt Shen sowie die anderen Entdecker aus seinen Beobachtungen, denn ein Kaufmann, der gleich hinter ihnen steht, legt die Hände röhrenförmig an den Mund und brüllt über den allgemeinen Geräuschpegel hinweg: "Zehntausend Thronen!"
Wie vom Blitz getroffen verstummt die Menge, und aller Augen richten sich erst auf den Händler, dann auf den Auktionator. Dieser wägt das Angebot ein paar Sekunden lang ab, dann schüttelt er langsam den vor lauter Leitungen und Schläuchen kaum beweglichen Kopf. Die Menschenmenge nimmt wieder ihre ursprüngliche Lautstärke an, während zwei bewaffnete Wachen - diesmal keine Mutanten, aber dennoch grimmige und ungemütliche Gesellen - sich den Weg durch die Meute pflügen, den aufgelösten Kaufmann an den Oberarmen packen und unsanft zur Tür hinausgeleiten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.10.2010, 15:22:14
Joschua stockt beim ersten Gebot der Atem. "10000 Throne? Soviel Geld kriege ich alleine nicht mal zusammen... Noch nicht." Als das Gebot jedoch abgewiesen wurde und der Mann hinausgeleitet wurde, schaut Joschua ihm irritiert nach.
"Was hat er für einen Fehler gemacht? Durfte er die Auktion noch nicht mit seinem Gebot eröffnen oder ist gar das Gebot durch eine geringe Höhe schon eine Beleidigung des Auktionators?" flüstert er dem Captain zu.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.10.2010, 18:40:49
Es dauert nicht lange, bis sich ein weiterer Bieter traut, ein Gebot abzugeben. Doch selbst die großzügigen Hunderttausend Thronen werden abgewiesen, und der erfolglose Bieter hinausbefördert. Im Verlauf der nächsten Stunde überschlagen sich die monetären Gebote nur noch, und hin und wieder werden sogar Einrichtungen auf Aufbruch geboten - Spielhäuser, Bordelle, eine ganze Reparaturwerft. Alles vergebens. Selbst Millionen von Thronen lassen den Auktionator kalt, und die Menge lichtet sich nach und nach.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.10.2010, 22:53:42
Als Joschua ihn fragt dreht Drake sich leicht zu ihm und flüstert ihm zu. "Es war zu wenig. Für mich stellt sich gerade nur die Frage was ich bieten soll." Drake beobachtet mit dem Rest wie es sich lichtet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.10.2010, 18:12:37
Das allgemeine Gemurmel geht noch eine gute Minute weiter, dann wird es von einer schroffen, befehlsgewohnten Stimme übertönt, die einem adretten älteren Herrn in ordengeschmückter imperialer Flottenuniform gehört:
"Die Koordinaten der Dreizehnten Durchgangsstation im Schlund!"
Ein andächtiges Raunen geht durch die Menge, und aller Augen starren gespannt den Auktionator an; dieser mustert den edlen Bieter und dann - kracht der schartige gußeiserne Hammer gegen das Pult!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 28.10.2010, 18:37:45
"Captain, ist die Astratus schnell genug zu verschwinden sobald wir die Koordinaten haben? Nicht das wir die Summen die wir hier bieten am Ende wirklich blechen müssen", flüstert der Xenosschmuggler seinem Captain zu.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 28.10.2010, 22:32:12
"Sie ist schnell!" antwortet Drake zuversichtlich, "Auch werden wir nicht unseren Teil des Deals brechen wenn wir ihn Bezahlen müssen. So arbeite ich nicht." gibt Drake zurück. "Wegen dem was zu bieten ist lasst es meine Sorge sein. Es geht um 10Plätze für das Beiwohnen der Prophezeiung. Also müssen wir nur mehr als der 11 Bieten wenn wir den Schlagen sind wir unserem Ziel einen kleinen Schritt näher."
Drake wirkt so als er im Geiste ein Raumschlacht Plant und versucht die Züge seines Gegners voraus zusehen und auch die Risiken die dadurch ein hergehen. Aber sein Steht’s sicheres und gewinnendes lächeln hat er nicht abgelegt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 28.10.2010, 22:41:18
"Oder wir schalten die Konkurrenz aus... " Fran klopft auf sein Boltholster, das bionische Auge rot glühend. "Manchmal muss man eben Diplomatie mit der Boltpistole betreiben."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 28.10.2010, 22:51:31
"Es gibt immer einen Moment wo nur Aggressive Verhandlungen helfen." Stimmt er Biegenwald zu.  "Aber dann habe ich etwas falsch gemacht. Da man immer eine Wahl hat Verhandlungen auf die eine oder andere Art zu lösen." Drake streicht kurz über den Griff seines Seltenen Kettenschwertes. "Doch ich trage das edel Stück nicht nur zur Dekoration bei mir." sagt Drake mit einem Zwinkern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 28.10.2010, 23:43:28
"Wie Ihr meint, Captain. Umnieten können wir sie immer noch. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.10.2010, 09:10:13
Der Gewinner des ersten Platzes hält sich nun zufrieden zurück, hinter einer Eskorte aus etwa zwanzig bewaffneten Männern. Der Geräuschpegel nimmt wieder zu, auch wenn er nicht mehr so ohrenbetäubend ist wie zu Beginn der Auktion, als die Halle noch aus allen Nähten geplatzt ist.
"Erblicher Rang des Ersten Oberst der siebenunddreißigsten Vaxanide-Miliz!," brüllt ein Mann mit Schnäuzer und Offiziersuniform. Wieder verstummt die Menge und wartet auf das Urteil des Auktionators.
Dieses fällt in Form eines Kopfschütteln aus. Der frustrierte, fluchende Offizier verlässt ohne zusätzliche Aufforderung mitsamt Geleit das Emporium, und die Versammlung harrt dem nächsten Gebot.
"Die äußeren Ausläufer des Linead-Gürtels!," schreit eine verwegen aussehende, nicht mehr ganz so junge Piratenbraut und starrt den maschinengestützten Fürbitter unerbittlich an. Ebenso unerbittlich schüttelt dieser den Kopf, und die Piratin findet sich in Gesellschaft der Rausschmeißer wieder, mit denen sie beinahe eine Prügelei anzettelt, bevor sie zum Tor hinaus gestoßen wird.
"Zehn Prozent Anteil am Vermögen des Klans Hazkari!," lautet das nächste, ebenso erfolglose Gebot von einer fülligen, in Prunkgewänder gekleideten Schmierlocke. Die Unruhe im Saal steigt an, die Anspannung ist förmlich in der Luft zu spüren. Was verlangen diese Hexen nun eigentlich?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.10.2010, 15:15:14
Joschua wirkt nervös. "Sir... Ich mache mir Sorgen, dass wir nicht mithalten könnten. Ich hoffe sie wissen was sie tun..." flüstert er.
Er trommelt dabei immer wieder mit seinen Fingern auf sein Knie.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 29.10.2010, 16:31:54
"Captain- was haltet Ihr von einem Prozent der Ausbeute der Expedition als Preis für die Plätze?" fragt Biegenwald leise.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 29.10.2010, 20:12:20
Shen verfolgt aufmerksam die Gebote, welche zum Teil merkwürdig, zum Teil ziemlich preisträchtig oder ruhmträchtig sind. Dennoch scheint es ein Muster in der Ablehnung zu geben. Der Navigator verfolgt jedoch auch die Gespräche seiner Gefährten und nickt erfreut bei den Worten des Kapitäns. Dann äußert er jedoch einen Vorschlag.
„Wenn meine sechs Sinne mich nicht täuschen und in den Strudel der Farben hinabziehen wollen, sind diese machtvollen Weiber nicht an Gelt interessiert. Alle Gebote des schnöden Goldes verpufften im Äther. Auch Land wie Titel versinken im Nebel der Bedeutungslosigkeit. Zumindest in ihren Sphären. Vielleicht...nun vielleicht seht sich ihr Verstand nach Geheimnissen, Mysterien und dunklen Dingen. Vielleicht Artfakten oder Opfern. Vielleicht das erstgeborene Kind samt Teile schrecklicher Artefakte, welche in den Tiefen der Weite lauern.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 30.10.2010, 13:38:34
Der Navigator mag in gewissen Dingen recht haben, denn sogleich hagelt es förmlich Gebote, die der Fürbitter mit einem scharfen Knallen des Hammers annimmt, und die allesamt etwas völlig anderes sind, als schnödes Geld, ob bares oder Kapitalanteile.
"Der dritte Mond von Luggnum!," ruft ein bulliger, kahlrasiester Freihändler, indem er drei Finger in die Höhe reckt - angenommen!
"Zehnagel einer Dämonette!," setzt eine kämpferisch dreinblickende junge Frau mit kinnlangen blonden Haaren nach - angenommen!
"Fünfhundert Jahre alte, dreifach destillierte Essenz der Hirnklette!," bietet eine erhaben, ja königlich (und das in einer Servorüstung!) auftretende Dame mit rabenschwarzem, aufwändig frisiertem Haar und dunklen, mandelförmigen Augen - angenommen!
"Zehntausend blinde Sklaven!," verkündet der nächste Bieter mit etwas metallisch nachhallender, verschlagener Stimme - sein Gesicht ist größtenteils von einer Stahlmaske bedeckt und sein breitkrempiger Hut taucht den wenigen sichtbaren Rest in düstere Schatten. Angenommen!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.10.2010, 20:39:31
„Diese Essenz hat bestimmt eine erlesene...Essenz.“
Murmelt der Navigator, während er die restlichen Gebote verfolgt, welche seine Idee unterstützen. Dann schaut Shen jedoch zum Kapitän.
„Vielleicht sollten wir den Sand noch etwas länger marschieren lassen, doch sein Versiegen sollten wir lieber nicht erleben. Ist euch schon die Erleuchtung gekommen Kapitän Drake? Ein gutes Bild in unseren Köpfen sollte ja spuken scheint mir.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.10.2010, 22:48:22
Die verbleibenden Bieter warten scheinbar nicht auf Konkurrenz, sondern geben nun ihre Gebote zum Besten, bevor es zu spät wird.
"Hüftbein der Heiligen Arani! Seit Jahrhunderten verschollen!," wirbt ein weißhaariger, älterer Mann in zerschlissenen Pilgergewändern - doch der Auktionator schüttelt den Kopf, aus welchen Gründen auch immer. Der nächste Bieter, der sich zu Wort meldet, ist den Entdeckern bereits bekannt - Kapitän Abel Gerrit ist wohl auch anwesend, um die Sache seines Hauses voranzutreiben:
"Der Mondlichtpalast!," verkündet der Freihändler mit fester Stimme und harrt der Entscheidung des Fürbitters; diese fällt in Form eines Hammerschlags positiv aus.
"Dreißigtausend Säbelwolf-Pelze!," beeilt sich ein weniger nobel ausschauender Großhändler nachzusetzen, wird jedoch enttäuscht. Auf das stumme Zeichen des Fürbitters wird er mitsamt seines Schlägergefolges aus der Halle hinausgeführt.
Der nächste Bieter wirkt nicht minder grobschlächtig und abstoßend, doch ist er in einer übertrieben prunkvolle weinrote Uniform gekleidet und sein plump herausgeschrieenes, von Spucke begleitetes Gebot - "Die Bruderschaft der Schatten!," - das er mit ruckartiger Gestikulation unterstreicht, wird überraschenderweise akzeptiert.
Nur noch drei Plätze bleiben übrig...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 01.11.2010, 13:43:02
Drake sieht langsam aber sicher seine Chancen verstreichen und ihm fällt nicht ein was er bieten kann um sicher zu stellen das er einen Platz bekommt.  "Nur noch 3Plätze verdammt!" wirre Gedanken schießen durch seinen Kopf. Bis ihm eine verzweifelnde Idee kommt.
Er umfasst den prächtig verzierten Knauf seines Kettenschwertes "Verdammt das ist das einzige was ich von wirklichem Wert besitze." und zieht es hervor um es in die Höhe zu halten.
"Ich Biete diesen Kettenschwert aus der Zeit der Angevin Kreuzzugs welches auch dem General Drusus gehört hat. Welcher nach der Eroberung des Sektors der nun Calixis genannt wir, als erster Sektor-Gouverneur eingesetzt wurde und später auch heilig gesprochen wurde."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.11.2010, 22:00:37
Drake hält den Atem an, als der Auktionator seine kleinen, trüben Augen auf ihn richtet. Ja, der Blick gilt mehr dem Kapitän, denn der Reliquie, die dieser emporhält. Der Freihändler bekommt beinahe den Eindruck, als würde der Fürbitter seinen Wert beurteilen und nicht den des Gebots.
Angespannte Sekunden vergehen, in denen Drakes Herz kaum einen Schlag tut. Dann aber donnert der Hammer des Auktionators geräuschvoll gegen das Pult. Das Gebot wurde akzeptiert!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.11.2010, 14:27:11
"Oh man das war ganz schön knap."
"So dann haben wir den Teil geschafft." meint Drake zu den anderen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.11.2010, 15:06:51
"Sie wollen wirklich ihr Kettenschwert setzen, Captain? Das nenne ich Opferunsbereitschaft. Ich denke jetzt sind ihnen mehr als nur unsere Leben schuldig." sagt Joschua.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.11.2010, 13:08:31
"Mir blieb keine Wahl es wahren Selten Dinge Artefakte gefragt und mein Schwert war das einzige was ich hatte." antwortet Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 04.11.2010, 14:08:32
"Xenoteile der Astratus." sagte der Herr der fliegenden Herrlichkeit lakonisch dazu. "Sicher auch einiges wert."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.11.2010, 20:46:18
Shen ist beeindruck, dass das etwas unpassende Gebot des Kapitäns genommen wird. Er nickt jedoch wohlwollend und schaut zu Drake.
„Ein wahrhafte überraschender Vorstoß und die Wünsche solcher Ketzer sind wohl unergründlich. Doch unser Glück sollte nicht unbedankt bleiben oder?“
Doch als dann der neue Pilot einfach so Teile des Schiffes vorschlägt, schaut der Navigator finster und murmelt kryptisch.
„Das Ganze ist größer als die Summe der Teile und nur ein Narr weckt den Groll des Geistes.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 07.11.2010, 15:13:53
"Shen was meint ihr mit unbedankt manchmal sprecht ihr in Rätseln für mich."
Zu Biegenwald "Es würde mir niemals in den Sinn kommen auch nur an sowas zu denken. Die Atratus Lumen ist mein Schiff ein Teil von mir ich würde auch nicht auf die Idee kommen mir einen Arm abzuschneiden um ihn zu verkaufen. Es gibt eine gewisse Prioritäten Liste an Dingen die Ich hoch halte Der Imperator, Mein Haus, Mein Schiff die Crew und noch ein paar andere Dinge. Also wenn ihr einen Vorschlag habt dann sagt ihn früher, ich bin gerne gewillt zu zuhören. Aber denkt nicht noch mal darüber nach so etwas Dummes Vorzuschlagen als Teile vom Schiff zu verkaufen."
Drake schaut so als sei für ihn das Thema beendet. Er wartet nun darauf das die letzen Plätze versteigert werden und es weiter geht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.11.2010, 20:36:59
Während Drake mit seinen Gefolgsleuten diskutiert, werden die letzten Gebote in den Raum geworfen. An einem gewissen Mykys-Lehen auf Quaddis ebenso wie am Wrack des Schlachtkreuzers Herz der Majestät bekundet der Auktionator kein Interesse, sehr wohl aber an mumifizierten Überresten Priesterkönigs Jhan'tak des Unsterblichen - die von einem schelmischen Glatzkopf geboten werden: Drake erkennt den Mann vom gestrigen Bankett, den Freihändler Jeremiah Blitz.
Nachdem mehrere Minuten verstrichen sind, ohne dass ein weiteres Gebot gefallen ist, wird offenbar, dass sich in der inzwischen ausgeleerten Halle keine weiteren potentiellen Bieter mehr befinden. Dreimal erschallt der Hammerschlag des Fürbitters - damit ist die Auktion beendet, auch wenn noch ein freier Platz in der Weissagung verbleibt. Der Auktionator wird erneut durch das Gewirr an Schläuchen in die Luft gehoben und dann mühsam am Fuße des Podiums heruntergelassen. Seine bionische Rechte hebt sich knarzend, und er deutet auf den ersten Gewinner der Auktion, den Flottenoffizier, um diesen mit einer lockenden Bewegung herbeizubestellen. Begleitet von seinen strammen Truppen, begibt sich der Veteran zum Fürbitter; die restlichen Gewinner müssen indes warten, bis sie an die Reihe kommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.11.2010, 22:56:01
Joschua betrachtet den Flottenoffizier und seine Gefolgsleute, wobei er nervös mit den Fingern auf seinen Bolter trommelt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 13.11.2010, 18:12:25
Shen schaut einen Moment verwirrt, als der Kapitän ihn nicht wirklich versteht. Einen Moment überlegt der Navigator, um die richtigen Worte zu finden.
“Vielleicht sollte ich die krude Sprache benutzen, aber ach wo bleibt der Spaß.“
Der Navigator verfolgt den Vorgang in der Halle nur am Rande und wendet sich lieber Drake zu.
„Nun wie ein Priester dem Imperator nach schweren Nächten für das Bestehen seiner Substanz dankt, sollten wir es ebenfalls tun. Jedoch auf uns angemessene Weise. Beim Imperator und uns selbst. Ein kleines Fest zum Rühmen der Tat und zum höheren Dank des Imperators.“
Erklärt Shen und hofft Francis versteht ihn.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.11.2010, 17:20:20
Mann erkennt im Gesicht von Drake das er verstanden hat. "Warum sagt der nicht gleich dass er unseren Erfolg feiern will."
"Sicher Shen werden wir unseren Erfolg feiern."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2010, 16:19:47
Wieder müssen Drake und seine Gefährten beinahe eine ganze Stunde warten, bis sie an der Reihe sind und der Fürbitter sie mit einer knappen, quietschenden Bewegung eines rostigen metallenen Zeigefingers zu sich bestellt. Um seine gebückte Gestalt schwirren mehrere Servoschädel, alle bestückt mit etlichen Mechadendriten, die zum Halten von Gegenständen gedacht sind. Größtenteils befinden sich versiegelte Urkunden in ihren stählernen Griffen, aber auch ein paar kleinere Behältnisse oder Datenblöcke.
"Euer Gebot," verlangt der Auktionator mit staubtrockener Stimme und streckt wartend seine eiserne Hand aus. Nun muss sich Captain Drake von dem kostbaren Artefakt trennen. Das wird sich nicht gerade positiv auf den Status seines Hauses auswirken, doch dieses Risiko muss er nun eingehen, denn die Prophezeiung der Hexen lockt mit Reichtümern, die all dies mehr als wettmachen sollen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.11.2010, 18:05:51
Drake zieht schweren Herzens sein Kettenschwert welches er als treue Waffe schätzen gelernt hat. Ein gewisses Zögern ist schon zu bemerken doch dann gibt er die Waffe an den Auktionator.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2010, 19:13:28
Ohne Gier oder überhaupt jegliche ersichtliche Emotion greift der Fürbitter nach dem Schwert, begutachtet es aus der Nähe und reicht es einem der Servoschädel, dessen Mechadendritengriff sich fest um den Griff der Reliquie krallt. Von einem anderen Servoschädel nimmt der Auktionator einen glimmenden Datenblock, den er im Austausch an Drake überreicht.
"Zeit und Ort sind darin eingespeichert. Die Hexen werden Euch erwarten," wispert der von Schläuchen und Kabeln gehaltene Greis und wendet sich vom Freihändler ab, um schon den nächsten Gewinner der Auktion herbeizurufen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.11.2010, 19:31:39
Drake schaut auf den Datenblock um sich die Daten anzusehen. Dann steckt er sich diesen unter die Kleidung so unbequem es auch sein mag. Also die anderen es sehen kommentiert er es nur mit "Vorsichtsmaßnahme gegenüber bezahlten Taschendieben. Lasst uns raus zu den anderen gehen. " 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 15.11.2010, 20:01:26
Joschua salutiert und geht voran in Richtung Tür, wobei er die restlichen Anwesenden nicht aus den Augen lässt. Nur als sein Blick auf Kaptain Gerrit trifft nickt er diesem zu.
"Sir, wenn uns auf dem Rückweg wieder so ein paar degenerierte Straßengangster auflauern, dann verlange ich eine großer Flasche Sacra aus den Beständen des Schiffs." scherzt Joschua.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2010, 20:19:06
Nach einem kurzen Blick auf den Datenblock erfährt Drake, dass die Prophezeiung am morgigen Abend stattfinden soll, in einem abgelegenen Bezirk Aufbruchs. Die Markierung des endgültigen Ortes lautet schlicht und ergreifend 'die Zelle' - nicht sehr ermutigend, doch wirkt der Rest der Station kaum freundlicher.
Indessen zieht der letzte erfolgreiche Bieter, Jeremiah Blitz, mit einem schelmischen Grinsen von dannen, gefolgt von seinen düsteren Spießgesellen. Der Kurs für den nächsten Tag scheint klar. Doch was mag die Entdecker dort erwarten?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.11.2010, 00:42:28
Nun, da sie nichts mehr in der düsteren Auktionshalle des Obsidianemporiums hält und der Fürbitter sowie seine mutierten Wachen nicht gerade Gastfreundschaft ausstrahlen, begeben sich Drake und seine Begleiter hinaus ins Freie, wo Termius und Roland zu ihnen stoßen. Während die Entdecker sich zurück zur Lumen begeben, erneut durch die flackernde Finsternis der beinahe ausgefallenen Beleuchtung der Station, werden der Priester und der Explorator von den aktuellen Entwicklungen informiert. Die Gruppe bleibt wachsam und die Anspannung legt sich erst, als der vertraute Anblick der uralten Fregatte in Sicht kommt.
Die Entdecker sind erleichtert, ohne Zwischenfälle das Schiff erreicht zu haben, und manch einer mag Shens Vorschlag folgen und gemeinsam mit dem genußsüchtigen Navigator das eine oder andere Glas Amasec heben - die erste Schritt auf dem Weg zu den Reichtümern der Weite ist getan.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 20.11.2010, 11:44:22
Widerwillig nimmt Roland Noradine zur Kenntnis, dass der Preis des Tickets das Artefakt des Hauses sein musste.
Dennoch wagt er es nicht, an der Entscheidung des Kapitäns offen Zweifel auszusprechen.
So nimmt er dies hin und begleitet mit wachsamen Sinnen die Freihändler zurück zur Atratus Lumen. Sein Bolter ist währenddessen immer Schussbereit und offen getragen. Zu viele schlimme Dinge sind in den verwinkelten Gassen von Aufbruch in den letzten Tagen geschehen, als dass er überrascht werden möchte.

Roland Noradine entspannt sich ein wenig, als er die prachtvolle Flanke des Schiffes zwischen den Bauten Aufbruchs auftauchen sieht und als seine Schritte von den metallenen Gittern der Fregatte hallen, ist er vollends ruhig und verstaut seine Waffe. Dennoch folgt er nicht der Einladung seines Begleiters, sondern macht sich daran, alte Kartenmaterialien des Versteigerungsortes zu finden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.11.2010, 14:52:56
Shen ist erfreut als der Kapitän ihm zustimmt und wartet auf das Ende der Prozedur. Dabei fällt ihm natürlich auch der letzte Bieter ins Auge. Jeremiah Blitz. Ein weiterer Konkurrent. Der Navigator überlegt kurz und schaut zu Drake.
„Ich hoffe euer Verstand spinnt ein Netz wie bei einer Partie Königsmord. Gegen alle Mitbewerber kann Niemand allein bestehen, aber vielleicht...vielleicht muss das auch Niemand. Denkt nicht wie eine Spinne im Netz, sondern wie ein Fischer im Meer.“
Dann wartet Shen auf das Ende und kehrt gut gelaunt auf die Lumen zurück. Dabei fehlt ihm nur ein weiteres Mal auf, dass nicht mehr alles wie früher ist. Dennoch verzagt er nicht und als sie endlich wieder an Bord seines geliebten Schiffes sind, macht der Navigator sich sofort daran seinen Plan umzusetzen. Eine Feier mit möglichst viel Amasec und Essen zu organisieren, um den Erfolg zu feiern. Immerhin ist nicht mehr viel Zeit bis zur Prophezeiung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.11.2010, 20:59:36
Drake ist  pünktlich bei der kleinen Feier die Xan’Tai Organisiert hat. Es ist angenehm  mit seinen Engsten Beratern ein wenig den kleinen Erfolg zu feiern. Doch immer wieder denkt Drake über die Prophezeiung am morgigen Abend nach so wie über die anderen mitbietenden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.11.2010, 21:17:10
Nach der Feier vergeht ein ganzer Tag-und-Nacht-Zyklus, und schließlich brechen die Entdecker eine Stunde vor Mitternacht auf. Geführt von Captain Drake, folgen sie den vom Auktionator ausgehändigten Anweisungen, fort von den geschäftigen Docks, überfüllten Wohnbezirken oder lärmenden Spielhäusern, in einen verfallenen Bereich der Station, in dem sich nur wenige Menschen aufhalten.
Die steinernen Gebäude des Randbezirks bröckeln vor sich hin, jahrzente- wenn nicht jahrhundertealter Schutt bedeckt die Straßen, Staub schwebt in der Luft und selbst die Lebenserhaltungssysteme Aufbruchs scheinen an dieser Stelle langsam aber sicher zu versagen: der Luftdruck und die -temperatur ändern sich immer wieder plötzlich und bescheren der Gruppe Schwindel und Übelkeit, und schwankende Schwerkraft macht das Voranschreiten zu einem unangenehmen Erlebnis.
Ein Gefühl der Falschheit schleicht langsam und bitterkalt in die Seelen der Entdecker, und vor allem Shen, der ein angeborenes Gespür für den Warp besitzt, fühlt sich besonders unwohl. Als Drake und seine Gefährten sich dem Zielort nähern, vernehmen sie neben dem permanenten Krächzen der altersschwachen Mauern unheilvolles Geflüster und abrupte, schrille Schreie, die aus keiner bestimmten Richtung kommen, sondern die kleine Schar von allen Seiten zu umzingeln scheinen.
Die "Zelle" selbst erweist sich als ein unscheinbarer Block aus bröseligem Gestein, mit einem Gittertor, hinter dem mehrere grimmige Wachen warten. Die Wächter, stämmige, kahlgeschorene Männer, tragen schmutzigweiße Tuchrüstungen, besudelt von Blut, Erbrochenem und noch schlimmeren Dingen. In ihren behandschuhten Händen tragen sie schwere Äxte, die durch Kabel mit Energiemodulen an ihren Gürteln verbunden sind.
Anscheinend werden die Entdecker tatsächlich erwartet, denn eine der Wachen entriegelt wortlos das Tor und bedeutet Drake und seinem Gefolge, hineinzutreten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.11.2010, 21:30:57
Joschua fühlt sich mehr als nur unwohl in der Umgebung. Schlecht gewartete Lebenserhaltungs- Schwerkraftsysteme deuten auf die eindeutig verlassene Gegend hin. Hier will er auf gar keinen Fall länger bleiben als nötig. Er fühlt sich erst wieder auf der Lumen sicher, wo er weiß, dass die Crew und er die System auch instand halten.
Und dann diese Hexen. Ihre Wachen sehen genauso aus, wie Joschua sie sich vorgestellt. Verunreinigt, Grobschlächtig. Und diese Äxte! Sollten sie nur versuchen ihn damit zu bedrohen! Wenn die Äxte in dem selben schlechten Zustand, wie die Station und ihre Träger waren, dann konnten sie es auf gar keinen Fall mit seinem Bolter aufnehmen.
"Aber eine Waffe in dieser Verfallenen Gegend der Station abzufeuern, wäre russisches Roulette!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 22.11.2010, 21:46:44
Termius ist auf dem ganzen weg äußerst wachsam im missfällt diese ferne zum sicheren Schiff den falls sie hier angegriffen würden so käme jede Hilfe vom Schiff zu spät. Als dann auch noch die Umweltsysteme anfangen zu spinnen, weiß der Missionar das dies ein Ort ist den viele Leute meiden und nur der allergrößte Abschaum hier hausen würde.

Als das unheilvolle Geflüster beginnt ist er sich auch sicher das dieser Ort schon lange vom Imperator verlassen wurde, den hier hat sich anscheinend irgend eine Warp Ketzerei eingenistet. Als die Entdecker dann an ihrem Ziel angekommen sind und Termius die Kabel sieht, die zu den Äxten führt, wird es ihm bewusst das die Personen mit denen sie jetzt zu tun haben mehr Einfluss, macht und Finanzmittel haben als uns lieb sein könnte immerhin tragen ihre Wachen Energiewaffen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.11.2010, 21:57:09
Sichern Schrittes führt Drake sein Leute zum Treffpunkt mit keiner Minne ist ihm anzusehen, das er sich Sorgen über die Umgebung macht. Als er das Tor betritt welches ihm geöffnet wird ist er sich sicher "Nun ist Schluss mit den einfachen Hindernissen zu Ruhm, Ehre und Reichtum. Ab jetzt müssen wir Hart dafür Arbeiten damit wir als Erstes Die Grausamen Perle finden werden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 22.11.2010, 22:00:52
Ruhig wirkt Biegenwald, nichteinmal seine Waffe ist entsichert, geschweige denn das Holster geöffnet. Hier haben wir nichts zu befürchten- niemand wagt es, sich mit den Kartellen in einer solche organisierten Unterwelt anzulegen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.11.2010, 22:21:24
Die Entdecker folgen der Einladung und treten durch das rostige Tor in das hinein, was die Einheimischen die "Zelle" nennen. Schon bald erkennen sie, warum. Die Gruppe findet sich an einem Ende eines langen, breiten Korridors, dessen Wände mit dreckigen und gesplitterten Keramikplatten ausgekleidet sind. Der Boden ist bedeckt von allgegenwärtigem Abfall, der sich bei näherer Betrachtung als verkrustete Bandagen, benutze Spritzen und sonstiges verfallenes medizinisches Zubehör erweisen.
Die Wachen führen an, und als Drake und seine Begleiter ihnen folgen, sehen sie schwere metallene Türen an beiden Seiten des Ganges. Obwohl die Entdecker durch die winzigen Gucklöcher nichts als bodenlose Schwärze erkennen können, bekommen sie das Gefühl, dass irgendjemand, oder irgendetwas, dahinter lauern muss.
Schließlich erreichen die gemächlich voranschreitenden Wächter ein zweites Tor, einer der kahlen Männer zerrt es auf und bedeutet den Gästen mit einer stummen Kopfbewegung, sie mögen eintreten. Als die Entdecker dies tun, bemerken sie, dass die Wachen ihnen hin folgen. Mit einem nachhallenden metallischen Scheppern schließt sich das Tor hinter der Gruppe, die von pechschwarzer Dunkelheit umhüllt wird. Die Luft ist erfüllt mit seltsamen, verstörenden Geräuschen, und die Temperatur fällt plötzlich abrupt ab, die Luft wird feucht und klamm. Stimmen, nah und fern zugleich, wispern direkt in den Köpfen der Gäste, und drohen schwache Gemüter zu überwältigen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.11.2010, 00:32:08
Nachdem der kleine Erfolg mit einer Feier gefrönt wird, welche sogar der Kapitän besucht, ist Shen wieder bei guter Laune nach seinem neuerlichen Rückschlag. Er erholt sich noch etwas in seiner Kabine und richtet sich dann gegen kurz vor Mitternacht her. Der Navigator verzichtet auf prunkvolle Kleidung und macht sich im dunkeln fertig, um dann zu den Anderen zu stoßen. Der Marsch zum Ort macht ihm Anfangs nicht viel aus, da die mangelnde Schwerkraft kein Problem für das Kind der Leere ist und auch das stickige Gefühl kennt er genug. Doch als ihm der Warp einen Schauer den Rücken herunter schickt, wird der Navigator sogleich wachsamer. Er murmelt leise.
„Kein gutes Zeichen, keine gestimmte Note. Ein Wirbel an Musik.“
Dennoch setzt er den Weg fort und beobachtet am Zielort angekommen, missmutig die Wachen.
“Was für eine Gesellschaft. Dieses Treffen könnte wirklich interessant oder abartig werden.“
Auch der Blick in die Zelle macht keinen besseren Eindruck.
“Hoffentlich landen wir hier auf keinem Operationstisch.“
Shen lässt sich in den Raum führen und als sie in der Dunkelheit alleine gelassen werden, versucht Shen dank seiner Veränderung trotzdem etwas zu erkennen. Die Stimmen ignoriert er und auch sonstige Anzeichen von Furcht bleiben aus.
„Keine Stimmen malen so verführerisch wie die Schlingen des Warpes selbst. Aber ein schwaches Echo zeichnet sich ab.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.11.2010, 19:40:23
Drake ignoriert die Stimmen die er in seinem Kopf hört. "Hier hat nur meine Stimme etwas zu sagen."
Erhoben Hauptes Blickt er in die Dunkelheit sich sicher nicht zu Blinzeln wenn Sie zurück blickt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.11.2010, 19:57:53
Shen schaut sich um Raum um und verarbeitet das Gesehen. Als erstes entfährt ihm dabei ein kleiner Fluch.
„Beim Sog der Leere...es scheint als wenn das Ticken der Uhr nicht unser Freund ist. Unsere Anwesenheit sorgt wohl für das Steigen des Festes. Die Ehrengäste sozusagen. Die Tür hat sich wohl vorerst als letztes geöffnet.“
Dann wirft der Navigator einen Blick auf die sieben Hexen und wenn es jemand sehen könnte, würde er sehen wie Shens Gesicht sich vor Abscheu verzieht und seine Augen vor Neugier leuchten, wenn sie das noch könnten.
„Die mystischen Wesen...ein Haarball Kindergreise. Interessant.“
Verkündet er sein Wissen und schaut in den Warp.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.11.2010, 22:23:00
Während Francis Drake, Shen Xan'Tai und Roland Noradine sich beherrschen können, zeigen die restlichen drei Entdecker nur zu deutliche Zeichen von Furcht und Unbehagen - kalter Schweiß, unkontrolliertes Zittern und ängstliches Umschauen. Als ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen, bemerken Drake und seine Gefährten, dass sie in einem weiten Raum mit niedriger Decke stehen, in dem bereits etliche Gestalten versammelt sind - offenbar die anderen Gewinner der Auktion mit eigenem Gefolge. Manche Gäste scheinen sich ebenso nervös zu fühlen, wie Joschua, Termius oder Biegenwald, andere jedoch schnauben nur spöttisch über diese unkontrollierte Schwäche.
Plötzlich flammen an der Decke mehrere kalte elektrische Leuchten, ein Lumen nach dem anderen, reizen die gerade an die Finsternis angepassten Augen und tauchen die Halle in gespenstisches blaues Licht. Es beleuchtet schwach die vielen anwesenden Gesichter, angespannte und mißtrauische, schwitzende und entschlossene. In der Mitte des Raumes, gehüllt in Schatten, die wie aus sonderbarem, fremdartigen Stoff gewoben wirken, wird langsam ein undeutlicher Haufen erkennbar, wohl der, den Shen gemeint hat.
"Willkommen," raunen sieben Stimmen, jede unterschiedlich hoch, "in unserem Heiligtum."
Als die Entdecker genauer hinschauen, stellen sie fest. dass das Gewirr in der Mitte, von dem die Begrüßung ausgegangen ist, in Wirklichkeit aus sieben einzelnen Gestalten besteht, jede in etwa so groß wie ein Kind, doch mit den Zügen einer unvorstellbar alten Greisin. Ihre Zähne sind geschwärzt, ihre Augen wäßrig, ihre Haut wie altes Leder, und ihr weißes Haar dünn und verfilzt.
"Viele haben den Ruf vernommen," sprechen die Hexen unisono, indem sie die Lippen gleichzeitig bewegen, "doch wie wenige ihr Ziel doch erreichen werden!"
Als im Raum unruhiges Gemurmel hörbar wird, lassen die Sieben Hexen ein trockenes, freudloses Lachen vernehmen. "Schscht," zischen sie, "ihr sollt bekommen, wofür ihr bezahlt habt."
Die Hexen fassen sich an den Händen, blicken sich ein letzes Mal im Raum um und schließen die Augen. Die Temperatur im Raum sinkt erneut und die Luft wird noch klammer und klebriger.
"Wir, die wir mehr denn Menschen sind, die wir jenseits der Imperators weilen, werden sprechen. Ihr, die ihr aus Fleisch geboren und dem Staub verpflichtet seid, sollt unsere Worte hören und sie euch zu Herzen nehmen. Wir sind der Stich in die ausgestreckte Hand, der Schrei, der die Liebe verneint. Wir sind bekannt und unbekannt, wir stehen vor euch, doch sind euch so fern, dass ihr uns niemals erreichen werdet," rezitieren die verflochtenen Greisinnen. Plötzlich reißen sie ihre Münder auf und ein furchterregendes Geheul dringt aus ihren Kehlen, ein Laut, der nicht von den Hexen kommt, doch von irgendeinem fernen, schrecklichen Ort.
Kalte Furcht ergreift die Entdecker, und im schwachen Licht sehen sie, dass es den anderen Zeugen der Prophezeiung nicht besser ergeht. Einer knickt um und erbricht sich auf den schmutzigen Betonboden, wofür er angewiderte Blicke der anderen erntet. Die Stimmen der Hexen steigern sich zu einem dissonanten Crescendo, jede Stimme eine andere Note, zu einem unmöglichen Chorus geformt, Geheul der Verdammten, die in den finsteren Untiefen des Empyreans kreischen und sich winden. Die Realtät bricht zusammen, und die Entdecker werden in eine Welt aus Schmerz geschleudert...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 24.11.2010, 09:18:24
Joschuas Unbehagen steigert sich, je länger er in diesem Raum verweilt. Seine an die Dunkelheit angepassten Augen spielen ihm Streiche, als er in das grelle Licht der Lampen schaut. Die Hexen rufen in ihm Übelkeit, Angst und Hass wach... für einen kurzen Moment, denn sein anfängliches Unbehagen steigert sich mit jeder gesprochenen Silbe dieser Hexen in ungeahnte Höhen! Dann schlägt sein Unbehagen in panische Angst um, als ihre Stimmen in furchterregendes Geheul umschlagen. Joschua kauert sich auf den Boden und krallt sich in seinen Haaren fest. Er kneift seine Augen fest zusammen und für einen kurzen Moment fühlt er sich in die früheste Phase seiner Kindheit zurückversetzt, als sein Bruder von den Arbites mitgenommen wurde und Joschua ganz alleine für mehrere Tage in einem finsteren und abgelegenen Teil der Makropole kauerte.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.11.2010, 23:31:04
Die Entdecker treiben in den Gezeiten eines Meeres aus brodelnder Energie, flüssiger Schmerz erstickt sie und füllt ihre Münder und Lungen. Die pure Essenz der Albträume schwirrt hungrig überall um sie herum, formt und verformt sich zu mosntrösen Gestalten, die an zähnefletschende Fratzen oder schreiende Münder erinnern. Das Bewußtsein eines jeden Entdeckers ist aufgelöst inmitten des wehklagenden Geheuls, das so unerträglich laut ist, dass es sie keinen klaren Gedanken fassen lässt.
Für eine unbestimmte Zeit werden sie in Strudel aus Verzweiflung gesogen und durch Schreie der Trostlosigkeit hinausgespien. Allmählich wird den Entdeckern bewußt, wie das Gekreische um sie herum eine neue Gestalt annimmt, die Stimmen sich zu sieben einzelnen Strängen verdichten, um einen einzigen Akkord zu schaffen. Das Geräusch klingt nicht, wie sterbliche Ohren solche Dinge vernehmen, spricht es doch unmittelbar zur Seele, indem es sich im Verstand als festes, unabdingbares und schreckliches Wissen manifestiert.
Ins Gedächtnis eines jeden Entdeckers wir eine geheime Schrift eingepflanzt, eine Zeit und ein Ort. Vor ihren geistigen Augen sehen sie einen tosenden, weißglühenden Nebel, einen Sturm in den Tiefen der Koronus-Weite. Noch während sie diesen Anblick betrachten oder sich seiner zu entsinnen versuchen, lichtet sich der Sturm, um einen ovalen Edelstein preiszugeben, der gegen den schwarzen Schleier der Leere glitzert. Die Entdecker werden verzehrt von der allumfassenden Begierde, diesen makellosen Edelstein zu besitzen, denn sie wissen, dass er sie vor der Berührung des brodelnden Ozeans des Seelen bewahrt, der sie nach wie vor umgibt.
Dann verblasst das perfekte Juwel. Die Entdecker wissen nun, dass sie den Edelstein besitzen müssen, koste es, was es wolle. Ohne Vorwarnung bricht die Realität über sie herein und stutzend erwachen sie. Ihre Köpfe schwirren noch immer von der soeben erlebten Vision, und während ihre Sicht langsam wiederkehrt, bemerken sie, wie die anderen Zeugen der Vision sich ebenfalls mühsam aufrappeln; die Hexen stehen jedoch still und beobachten das Geschehen teilnahmslos.
Langsam verdichtet sich das Gesehene im Geiste der Zeugen zu etwas weniger Abstraktem, zu einer klaren Idee, dass der Edelstein einen Planeten repräsentiert, der ein Schatz für sich sein soll, eine reiche Beute. Vielleicht mag ein Blick auf die Sternenkarte helfen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.11.2010, 13:22:08
Joschuas Angst schwindet so schnell wie sie gekommen ist und er schaut sich verdutzt im Raum um. Er erhebt sich und starrt den Captainan.
"Das war... m-e-r-k-w-ü-r-d-i-g." Joschua überlegt ob es ein besseres Wort gibt um das Erlebte zu beschreiben. "Das will ich echt nie wieder mitmachen..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 25.11.2010, 16:33:51
"Was für eine Warp Ketzerei war den das!" denkt sich Termius während seine Sinne sich langsam normalisieren. Nach kurzer zeit hat sich Termius wieder auf seine beachtliche Größe Aufgerichtet und man würde die Anspannung in seinem Gesicht sehen wenn es nicht so dunkel währe. "Ich hoffe dieser Planet war das ganze hier wert." sagt er zum Kapitän.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.11.2010, 20:56:27
Francis sieht genauso erschüttert aus wie die anderen. Er schluckt noch mal und die Farbe kehrt langsam wieder in sein Gesicht zurück.
"Damit hab ich nicht gerechnet." Sagt Drake etwas platt.
"Es tut mir Leid Joschua, ich muss mich bei euch allen Entschuldigen, das ihr diese Erfahrung machen  musstet." Drake’s Blick richtet sich auf Termius. "Es wird das Wert sein was wir daraus machen Freunde, wir werden den Planeten finden und uns den Ruhm und Reichtum holen." Entgegnet Drake mit Fester Stimme. Sein Entschlossener Blick ist zurück und sein spitz bübisches Grinsen auch.
"Ansonsten wird das ne kleine Spritztour mit dem Lumen durch die Koronus-Weite hin und wieder zurück. Schafft auch nicht jeder."
Dabei zwinkert er mit einem Auge. "Last und von hier verschwinden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.11.2010, 00:53:28
Die Entdecker stellen fest, dass das schwere Metalltor bereits offen steht und die Wachen nur darauf warten, die verstörten Zeugen der Weissagung nach draußen zu eskortieren. Die ersten von ihnen schleppen sich allmählich in Richtung Ausgang, die Augen noch ein wenig glasig.
Als auch Drake und seine Gefährten sich schließlich zum Gehen wenden, erheben die Hexen noch ein letztes Mal die krächzenden Stimmen:
"Es ist kein Juwel... es ist eine Perle! Eine wunderschöne, grausame Perle!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 26.11.2010, 01:01:15
Shen ist völlig überwältigt von der Vision und taumelt am Rande zwischen Abscheu, Neugier, Wahnsinn und Freude. Seine Gedanken wirbeln sich umher und er versucht so viel wie möglich aufzusaugen. Denn immerhin muss er diesen Schatz haben, diese Perle. Es gibt keine anderen Weg. Jedes kleine Detail versucht der Navigator in seinen Kopf zu stopfen bis sie dann mit einem Mal vorbei ist.
Shen schüttelt den Kopf, als er zu sich kommt und richtet sich langsam wieder auf. Sein Blick wird klarer und er reibt sich kurz die Augen unter der Brille.
„Was für ein Klang. Was für ein Gedicht. Was für eine Perle. Ein scheues, wundervolles Glitzern. Ein grausamer Duftstoff. Ein alles verschlingendes Nichts. Wir müssen es haben. Diese Position ich werde sie finden, lokalisieren, sezieren. Ja es wird unser sein.“
Sagt er Navigator etwas neben der Rolle und macht sich gleich daran Drake zu folgen. Er muss die alten Karten studieren und die Position finden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 26.11.2010, 10:00:59
"Macht ihr sowas öfter?" Das nicht-bionische Auge des Raumfahrers zuckt leicht panisch. "Soetwas müssen wir unbed..ingt wiederholen"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 26.11.2010, 11:06:35
Auch Roland besinnt sich schließlich wieder auf die Umgebung. Kurz schüttelt der Explorator sich, in der Hoffnung, die Emotionen los zu werden, die auf ihn eingeströmt sind. Kurz blickt er sich um, wie die anderen Anwesenden reagieren, dann besinnt er sich auf seine Crew, bevor er zu Captain Drake geht, ihm zuflüstert:
"Captain, ihr solltet euch nicht entschuldigen. Nicht vor diesen Fremden hier."

Dann wendet sich Roland Noradine dem Ausgang zu, vernimmt noch ienmal die Stimme, die ihn inne halten lässt.
"Lasst uns gehen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.11.2010, 11:11:35
Joschua schweigt und scheint von der Vision ein bisschen überfordert, als die Hexen aber sagen: "Es ist kein Juwel... es ist eine Perle! Eine wunderschöne, grausame Perle!" dreht er sich um und sagt: "Seid ihr sicher, dass es nicht doch eher eine Falle ist?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.11.2010, 16:52:26
Die Hexen krächzen den Entdeckern und deren Rivalen noch heiseres Gelächter hinterher, doch die Zeugen der Weissagung verlassen zügig die marode Behausung, um sich hinfort aus dem verfallenden, lebensfeindlichen Bezirk zu begeben, zu ihren Schiffen - denn das Rennen ist eröffnet. So schnell sie können, steuern die Freihändler und deren Eskorten ihre Schiffe an, so auch Drake.
Noch weiß niemand, wie lange die Reise dauern wird und was die Entdecker am Ende erwarten mag, doch eins scheint klar - es gilt, so rasch wie möglich aufzubrechen. Bald erreichen Drake und seine treuen Gefährten die Atratus Lumen; die Schleusentore öffnen sich, um den Herr und Meister des Schiffes und die höchsten Berater zu empfangen. Ohne zu zögern, bemannt jeder Entdecker seinen Posten, um die Fregatte ablegebereit zu machen.
Plötzlich geht ein heftiges Rütteln durch das Schiff, dann noch eins. Rote Alarmrunen blinken überall auf dem Schiff auf, und ein Offizier ruft heiser durch den Bordfunk: "Sir! Wir werden angegriffen!"
Aber wer würde es wagen, ein Freihändlerschiff anzugreifen, dass angedockt in einem Raumhafen liegt?!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.11.2010, 20:19:12
Joschua nimmt das spöttische Gelächter der Hexen hin und schweigt den Rückweg über. Zu sehr kreisen seine Gedanken um die Prophezeihung.

Joschua schaut von der Anzeigentafel im Maschienenraum auf, als das Schiff anfängt zu wackeln. "Was zum..." Der junge Techniker weist ein Besatzungsmitglied an ihm einen Kanal zu Brücke zu öffnen.
"Hier spricht der Maschienenraum! Brücke was ist da draußen los? Wir haben doch noch nicht mit dem Ablegemanöver begonnen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 28.11.2010, 00:48:39
Als die Meldung eingeht fängt Drake gleich an Befehle zu geben. "Bericht wer schießt auf uns?  Steuermann sorgen sie dafür, das wir aus der andock Bucht raus kommen." Drake aktiviert den Bordfunk. "Das ist keine Übung! Jeder auf seinen Posten! Wir werden Aufbruch Heiß  verlassen!" Drake schaltet den Funk wieder ab. "Wie sieht es aus können wir das Feuer erwidern?"
"Verdammt da spielt wieder einer Unfair und mit harten Bandagen aber das können wir auch."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 28.11.2010, 10:37:35
Biegenwald geht ruhig, und gemessen, auf seine Position auf der Brücke, lässt sich in den schweren Sessel fallen.


"Astratus Lumen, Gefahrenquelle lokalisieren, und die Plasmabatterien ausrichten. Captain Drake, vielleicht sollte einer Eurer Männer die Geschützkontrolle übernehmen. Ich werde die Schiffsteuerung persönlich überwachen. "

Daraufhin bereitete er sich vor, den anderen den Zorn der Lumen zu demonstrieren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.11.2010, 14:18:38
Hektisch werkeln Brückenoffiziere und Techpriester an den Auguren, bis der Mann, der vorhin schon den Angriff gemeldet hat, erneut die Stimme erhebt und dabei völlig verblüfft klingt:
"Sir, das sind die Geschütztürme der Station!"
Auf den weitläufigen Vidschirmen der Brücke materialisieren sich Bilder von Aufbruchs Docks, die mit Reihen von kleinen Geschütztürmen besetzt sind. Diese Türme feuern nun unablässig auf die Atratus Lumen, das ständige Aufblitzen der Mündungsfeuer taucht die Brücke in flackerndes rotes Licht.
Im selben Moment empfängt die Lumen eine Funkbotschaft - die Stimme kommt den Entdeckern nur allzu bekannt vor: "Das ist, was Ihr bekommt, wenn Ihr Eure Gebühren nicht bezahlt, Freihändler! Verschwindet, solange Ihr noch könnt, und kommt nicht wieder, bis Ihr zu zahlen bereit seid!"
Der Beschuß geht indessen unablässig weiter und rüttelt heftig am Schiff. "Sir, solange die Atratus Lumen angedockt bleibt, können wir die Schilde nicht hochfahren!," vermeldet der Offizier von vorhin, und die Entdecker wissen, was das bedeutet - es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Türme die schwere Adamantiumpanzerung zermürben und substantiellen Schaden anrichten, sollte die Fregatte nicht schleunigst ablegen. "Unsere Makrobatterien können das Feuer gewiß erwidern, Sir. Ist das Euer Befehl?," führt der Mann weiter aus und klingt beim Blick auf die Vidschirme etwas verunsichert, so sehr er es auch zu verbergen versucht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 28.11.2010, 14:58:56
Als die Alarmsirenen erklingen befindet Termius sich gerade in der Kathedrale des Schiffes um dort zum Imperator zu beten. Schnell beendet er das Gebet mit den Worten: "Gottimperator gib mir, unserem Kapitän, der Crew und diesem Schiff die Kraft die Ketzer zu strafen, welche es wagen einen deiner Schreine anzugreifen!" Sofort schnappt er sich seine wichtigsten Ausrüstungsgegenstände und begibt sich sofort auf den Weg zur Brücke. Auf dem Weg dorthin funkt Termius den Kapitän an:"Kapitän befinde mich auf dem Weg zur Brücke, oder gibt es anderslautende Befehle?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 28.11.2010, 15:16:23
"Plasmabatterien hochfahren. Ich will das wir bereit sind wenn der Captain den Befehl gibt. Und überbrückt irgendwie diese verdammten Schilde."
Biegenwald wendet sich an den Captain. "Sir, wir sollten eventuell unsere Gebühren zahlen. Wenn Ihr nicht im Rettungsboot nach Hause fahren wollt. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.11.2010, 01:32:08
Biegenwald bekommt nun die erste Chance, sich seinem neuen Arbeitgeber gegenüber zu beweisen. Und das tut der Pilot auch, indem er vorbildlich mit der mächtigen Fregatte ablegt und völlig unbehindert durch den stetig einhämmernden Beschuß das Schiff für den Abflug ausrichtet, aalglatt und ohne Verzögerungen.
Sobald die Atratus Lumen sich einige hundert Meter vom Andockarm entfernt hat, werden die Deflektorschilde hochgefahren; die zuständigen Techpriester werkeln an ihren Posten, bis schließlich die Meldung ertönt: "Deflektorschilde aktiv. Die Lumen ist außer Gefahr!"
Das ständige Rütteln des Beschusses verebbt zu einer ganz sanften Vibration; die Makrobatterien der Fregatte werden dennoch vorsichtshalber hochgefahren - es steht nur noch der Feuerbefehl des Kapitäns ab, sofern es einen geben soll, und natürlich die Entscheidung, wer die Schiffswaffen bemannt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 29.11.2010, 21:50:11
"Verdammt diese Geier vom Adminstratorum ich dachte es sind Mit Bieter die uns über rumpeln wollen. Arg!" Drake haut auf die Lehne seines Stuhls, "Am liebsten würde ich zurück feuern. Aber noch mehr böses Blut kann ich mit denen nicht gebrauchen. Es wird nicht zurück gefeuert." Drake dreht sich zur Gefechtskontrolle "Ist das verstanden?" Dann dreht er sich wieder um "Biegenwald gute arbeit bringen sie uns weg von Aufbruch. Sprechen sie dann mit dem Navigator Xan’Tai über  die weitere Route."

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 29.11.2010, 21:52:12
"Sehr wohl, mein Captain."

Er wendet sich dem Navigator zu.

"Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit, und mögen die Ströme des Warp Euch gewogen sein."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 29.11.2010, 22:44:43
Shen ist froh, als es endlich weiter geht und versucht schnell auf die Lumen zurückzukommen, während sein Kopf versucht Ordnung in die Vision zu bekommen. Doch so recht kann er nicht alle Teile des Bildes erfassen.
Doch als sie endlich ankommen, beginnt plötzlich der Beschuss und Shen schüttelt den Kopf, während er mit dem Kapitän zur Brücke eilt. Eher stumm verfolgt er das Ganze bis die Situation gelöst ist und Drake von Zusammenarbeit spricht. Dabei erwidert er zu erst die Worte des neuen Piloten.
„Der Warp wird sehen...nun zumindest er wird euch sehen und ich ihn...was daraus wird. Jedoch steuert ihr nur dieses feine Schiff in der Realität. Den Warp überlässt den Sehenden und Hörigen.“
Dann schaut Shen zu Drake.
„Jedoch muss ich um etwas bitten. Diese Vision...wir sollten sie zusammen rekonstruieren. Ich fürchte nicht alle Teile sie hängen geblieben und wir alle sollten uns zusammensetzen, um die richtige Route zu finden.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 01.12.2010, 17:28:59
"Ja sicher," nickt Drake dem Navigator zu "Ruf du eben alle zusammen und wir treffen uns in 30 Minuten im Besprechungsraum."
 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 01.12.2010, 18:04:12
Während der Kapitän sich mit Shen unterhält betritt Termius die Brücke:"Termius meldet sich auf Posten Kapitän!" Als dieser noch die letzten Worte des Kapitäns vernimmt und das Feuer immer noch nicht eröffnet wurde obwohl  fragt Termius diesen: "Warum treffen wir uns in 30 Minuten im Besprechungsraum und warum erwidern wir nicht das Feuer auf den Angreifer? Dieser Feige Angriff war eine Ketzerei am Gottimperator und muss bestraft werden!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 01.12.2010, 18:13:20
"Es wurde ausdrücklicher Befehl gegeben, das Feuer nicht zu erwidern. Dementsprechend halten Sie sich von den Geschützkontrollen fern, oder wir müssen Sie entfernen lassen, hochverehrter Diener des Gottimperators", sagte Biegenwald ruhig.

"Dreissig Minuten, verstanden. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 01.12.2010, 19:57:19
"Termius es gibt kein Grund zur Sorge durch ein Missverständnis haben die Halsabschneider die ihr das Adminstratorum vertreten unser Startvorbereitungen falsch interpretiert. Dass wir nicht bezahlen würden, ich habe noch mit Maximilian Krause unserem Quartiermeister gesprochen gehabt, der hat mir versichert dass unser Unterhänder Tocara auf Aufbruch alles geklärt hätte. Anscheinend nicht mit dem Typen die hinter den Waffenkontrollen stehen. Auch können wir mit unseren Waffen keinen langen Schlagabtausch mit einer ganzen Raumstation eingehen. Ein Treffen ist in 30 Minuten geplant wegen dem Kurs zur Grausamen Perle. " Antwortet  Drake Termius der den Beschuss nicht gut heist.
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Beitrag von: Termius am 01.12.2010, 20:17:50
"OK wir schießen nicht zurück, aber wenn wir zurück sind werden wir uns um diese feigen Ketzer persönlich kümmern müssen. Ich werde rechtzeitig im Besprechungszimmer sein Kapitän." Antwortet Termius dem Kapitän. Direkt danach dreht sich Termius um und verlässt die Brücke, auf dem Weg nach drausen hört man ihn noch murmeln: "Grrr, einfach einen Schrein des Imperators Angreifen, das werden die Kerle noch bereuen."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 01.12.2010, 21:58:51
Aus einem Lautsprecher plerrt es wieder: "Maschienenraum hier. Was ist da oben los? Was ist das für ein Tumult gewesen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 02.12.2010, 09:49:06
"Brücke an Maschinenraum, Beschuss durch die Station. Nichts was uns Sorge bereiten sollte. Weitermachen und nacher nach Lecks in der Aussenhaut schauen."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 02.12.2010, 12:34:43
"Ok! Werde ein paar Crewmitglieder dazu abstellen! Joschua, Ende!"
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Beitrag von: Biegenwald am 02.12.2010, 12:54:59
"Brücke Ende", antwortet Biegenwald, während er die Unendlichkeit des Raumes betrachtet.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.12.2010, 01:58:39
Shen schließt kurz die Augen nach den Worten des Kapitäns und geht dann ebenfalls an das Kommunikationsgerät, auch wenn es die meisten schon wissen.
„Die Stimme des Navigator meldet in den Äther. Die linke Hand des Kapitäns, Joschua und der Explorator Roland sollen ihre Schritte in Richtung des Besprechungsraumes lenken, sobald zwei Viertel eines Zahlenwechsels vollzogen sind.“
Danach schaut er zu Drake, um zu sehen, ob es okay war und macht sich auf den Weg zum Besprechungsraum, um die Vision durch seinen Kopf gehen zu lassen.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.12.2010, 09:07:04
Joschua schaut auf als die Lautsprecheranlage des Schiffes ihn dazu aufruft sich in den Besprechungsraum zu begeben. Bei der Stimme, die aus den Lautsprechern hallt, handelt es sich eindeutig um Shen." Dann will wohl der Captain was von mir... Ob es um die Prophezeihung geht?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.12.2010, 14:27:53
Während die Atratus Lumen sich immer weiter von Aufbruch entfernt, auf einem schnurgeraden Kurs zum Rand des Systems, versammelt sich der Kreis aus Captain Drake und seinen engsten Beratern im Besprechungsraum, um gemeinsam die schicksalhafte Vision zu rekonstruieren, die ihnen zuteil wurde. Aus den einzelnen Schnippseln, die im erschöpften Geist eines jeden Entdeckers haften geblieben sind, müssen sie ein großes Ganzes wiederaufbauen, eine Richtung für den Navigator, auf dass dieser einen Anhaltspunkt im ewigen Wandel des Warps erkennen kann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.12.2010, 18:15:41
Drake versucht sich Shen zu öffnen doch es gelingt ihm nicht. Doch sein persönlicher Ehrgeiz zuwinkt Drake dazu sich wieder an die Vision zu erinnern damit Shen ein Puzzel Teil in seinem Geist  erhaschen kann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.12.2010, 22:34:33
Shen vertreibt sich etwas die Zeit im Besprechungsraum bis alle da sind und lehnt sich gegen eine Wand, während seine Gedanken abschweifen. Innerlich bereitet er sich auf das Treffen vor.
“Nun ihre Vision war mehr als nur ein Ort. Anscheinend war es eine Route durch den Warp zu dieser wundervollen Perle. Aber wie komme ich am besten an die Erinnerungen. Ich habe nur ein Bruchstück und die Anderen können nicht ungefiltert in den Warp schauen. Nun vielleicht schon, aber es wäre ungesund. Muss ich mich also öffnen und sie mitnehmen? Nun vielleicht...aber wenn sie zu schwach sind, versagen könnte es alles noch erschweren. Aber so habe ich auch keine Chance. Nun kein Gewinn ohne Risiko fürchte ich.“
Der Navigator hat den Plan gefasst und als endlich alle da sind, nickt er. Sein Blick wird finster.
„Nun der Weg durch die Tiefen ist unstetig und verschwimmt. Die Vision ist zerbrochen und ruht in jedem von uns. Verschließt eure Augen vor der Wirklichkeit und öffnet euren Geist. Dann können wir die Vision zusammensetzen und eine krude Kopie erschaffen. Zumindest falls euer Geist, eure Seele aus Adamantium ist und keine Feste mit offenen Toren. Öffnet euch dem Warp.“
Shen wartet bis alle ihre Augen geschlossen haben und so weit zu sein scheint. Dann nimmt er die Brille ab und offenbart zwei schwarze Augäpfel darunter. Er schließt sie ebenfalls und dann öffnet sich sein drittes Auge, um den Warp selbst in die Realität strömen zu lassen und sich mit den Anderen zu verbinden.
Einen kurzen Moment fühlen alle eine eisige Kälte in ihren Knochen und kurz darauf vernehmen sie eine sanfte Melodie, welche unregelmäßig von den Quietschen rostigen Metalls unterbrochen wird. Shen offenbart ihnen seine Vision vom Warp und flüstert leise.
„Öffnet euren Geist, sonst wird die Vision verdreht, zerfällt und verschwindet.“
Alle Entdecker, welche ihren Geist öffnen finden sich zusammen mit Shen in einer Vision wieder. Sie sehen die unendlichen weiten des Warpes auf eine andere Art und Weise. Sie sehen bunte Noten durch die Luft gleiten auf leicht kräuselnden Strömen, sie sehen farbige Strudel zwischen diesen wirbeln und sie sehen immer wieder helle, weiße Flecke und tiefschwarze Löcher. Über all diesem hängt eine sanfte Melodie, welche an eine verzehrte Hymne an den Imperator erinnert. Das Bild wirkt jedoch irgendwie unscharf, leicht verwackelt und manchmal hat man den Eindruck alles wäre doppelt und leicht überlagert da. Shen spricht in dieser Vision zu den Anderen, während seine schwarzen Augäpfel zucken.
„Nun suchen wir die Route im Warp. Schnell fokussiert eure zerbrechlichen Geist ehe der Warp alles verschlingt.“
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Beitrag von: Termius am 05.12.2010, 12:00:11
Wohl wissend das ein unvorbereiteter Geist dem was jetzt folgen würde, nicht lange stand halten kann konzentriert er seine Willenskraft so weit wie er es vermag und spricht ein Gebet zu Gott Imperator:"Oh Allmächtiger Imperator gebe uns allen die Kraft dem Anblick zu wiederstehen, welcher unsere Seele ins Chaos stürzen könnte, wir festigen unseren Geist mit den Glauben an dich! Festige den Geist deiner Diener und Gläubigen zu einer Festung welche es vermag dem Chaos standzuhalten wie ein Fels in der Brandung! Gib uns die Kraft unser Ziel zu erreichen, um deinen Namen, deine Taten, deine Glorie und den Glauben an dich hinauszutragen in die Gefilde welche noch nicht zu deinem Imperium gehören! Für den Gott Imperator!"
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.12.2010, 14:37:25
Joschua schließt seine Augen und lehnt sich im Stuhl des Besprechungsraumes zurück. Er versucht seinen Geist zu leeren, aber als die Melodie erklingt, glaubt er zunächst daran, dass diese seinen Gedanken entspringt. Bis sich ein Bild des Warps in seinem Kopf realisiert. Wie durch Watte vernimmt er die Worte Shens und lässt sich von ihnen führen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.12.2010, 15:38:32
Drake versucht sich an die Vision zu erinnern die seltsame ihm unbekannte Schrift der Nebel oder Sturm in den Tiefen der Koronus-Weite. Dort wo er den Edelstein gesehen hat doch immer wieder beschleichen ihn die Alptraum haften Schrecken des Warps so das er sich nicht genau konzentrieren kann. Jedes mal will er sich nur ins sich selbst zurück ziehen um diese Erinnerung nicht noch mal zu erleben. Doch immer wieder versucht er es um dem Navigator ein klares Bild der Vision zu vermitteln so wie er sich daran erinnert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 07.12.2010, 12:34:34
Roland Noradine hatte sich nach dem Beschuss der Atratus LUmen einen Statusbericht abgerufen, um nach der Besprechung sofort Maßnahmen zur Reparatur einleiten zu lassen.
Dann trifft er sich mit den anderen im Besprechungszimmer. Als Shen die Anweisungen gibt, kann er ihnen nicht so ganz vertrauen, dennoch tut er, wie ihm geheißen, um seinen Teil der Gruppe zu erledigen.
Er öffnet seinen Geist für die Visionen und erinnert sich an die diese.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 07.12.2010, 13:44:51
Taktische Ausbildung, Unterrichtseinheit eins, fokussierung des Geistes auf Primärziel, versucht sich Biegenwald zurückzuerinnern.

Primärziel bestimmen, Biegenwald ruft sich einzelne Bilder der Vision in den Kopf, relevante Informationen anordnen, die Bilder verändern vor seinem geistigen Auge die Position, Ziel anvisieren, Biegenwald konzentriert sich auf die Kernpunkte. Immer wieder entgleiten ihm Details, und auch das schnell aufgesagte Mantra der imperialen RIchtschützen bringt ihn nur wenig weiter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.12.2010, 20:37:13
Shen versucht sich auf die Vision zu konzentrieren und alle hereinfliegende Klänge, Bilder und Geschmäcker zusammenzubringen. Einige Bruchstücke fliegen ihm leicht zu. Fügen sich förmlich von selbst ein. Die gestählten Bruchstücke von Francis, die strahlenden Klänge von Termius und dem Gott-Imperator oder die dunklen Wirbel von Joshua. Weniger Glück hat der Navigator jedoch mit dem neuen Piloten und dem Explorator. Ihre Gedanken sind wirr, dissonant und zerstören das Aufgebaute Stück für Stück.
“Nein!“
Ruft Shen in der Vision und einen Moment zerbricht das ganze Bild, werden alle in Dunkelheit geschleudert und die Spur schein verloren. Nichts ist mehr da und er kann nichts erkennen.
„War es das? Nein bestimmt nicht. Es ist genügen Wille da und...und noch mehr. Konzentriert euch alle.“
Shen bringt seinen letzten Versuch auf und plötzlich wird alles in ein helles Licht gebadet, ein süße Chor erklingt und die Noten wirbeln im Takt. Der Navigator nutzt seine Chance und versucht den Pfad zu erkennen. Den Weg. Einen Moment verharren seine Gedanken jedoch.
“Der Gott-Imperator will es. Jawohl. Er hat dies ermöglicht und möchte, dass wir die Perle bekommen. Ja so sieht es aus.“
Shen zieht den leuchtenden Pfad vor sich und die Vision bricht zusammen. Alle werden wieder in die Besprechungsraum geschleudert und er selbst steht kerzengerade da.
„Der Pfad er klingt leuchtend und sein Glanz malt eine Melodie.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.12.2010, 00:45:20
Die Farben und Klänge ergeben plötzlich einen Sinn, eine Richtung, einen Ort. Shen weiß mit unerschütterlicher Sicherheit, wo die Koordinaten des Planeten liegen, er braucht nur einen flüchtigen Blick auf eine Sternenkarte zu werfen, um zielsicher den Punkt auszumachen. Auch weiß der Navigator, dass es eine lange, anstrengende Reise sein wird - fünfzig Tage Warpreise mit gelegentlichen Unterbrechungen zur Justierung des Kurses.
Sobald die Atratus Lumen den Rand des Systems erreicht, kann der Warpsprung unter Shens Aufsicht eingeleitet werden. Nur wenige Stunden wird es dauern, bis das Schiff soweit ist, und Vorbereitungen müssen getroffen werden. Während die Entdecker sich nach dem erfolgten Ritual ihren üblichen Aufgaben zuwenden, empfängt die Fregatte einen Funkspruch:
"An alle, die glauben, hier mitmischen zu müssen - die Grausame Perle gehört der Geißel-Dynastie! Kehrt um, oder werdet meine Vassalen, aber niemand wagt es, sich Baron Djanko Geißel in den Weg zu stellen!"
Ohne den Sprecher zu sehen, können sich die Entdecker gut vorstellen, wie er beim Reden die Fäuste ballt und die Kommunikationskonsole mit Spucke bespritzt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 09.12.2010, 09:27:13
"Captain, Gefechtsbereitschaft herstellen?" fragt Biegenwald mit unbewegter Miene, während er noch versucht, die Bilder aus seinem Kopf wieder zu verdrängen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 09.12.2010, 13:56:32
Joschua bekommt einen Lachanfall. "Wer es glaubt wird seelig! Die Geißel-Dynastie darf den Boden hinter uns aufwischen! Dafür werde ich persöhnlich sorgen!" bringt er heraus und reibt sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 09.12.2010, 14:28:54
Als die Vision zu Ende ist und Shen sich den Sternenkarten widmet, bleibt Roland in dem Raum und ruft von dort aus einen Statusbericht des Schiffes ab.
An einem der Computerterminals stehend, schaut sich der Explorator einige wirr aussehenden Kombinationen aus Zahlen und Zeichen an, seine Finger huschen über die Eingabeapparatur, während seine Augen beinahe maschinengleich die Informationen aufsaugen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.12.2010, 14:56:00
Der eifrige Maschinengeist führt die vom Explorator aufgetragenen Analysen durch und füllt die Vidschirme mit Statusberichten, die Roland völlig zufrieden stellen - die Atratus Lumen ist aus dem Beschuß auf der Station unbeschadet hervorgegangen, die Deflektorschilde haben das Geschützturmfeuer wohl gänzlich abgehalten. Auch alle anderen Parameter befinden sich im optimalen Bereich; die Fregatte ist so bereit für das ruhmreiche Abenteuer, wie ihre Crew es ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 09.12.2010, 17:27:32
Zufrieden nickt der Explorator kurz, dann dreht er sich zu Captain Drake:
"Captain Drake, die Atratus Lumen ist zu einhundert Prozent einsatzbereit und zu ihrer Verfügung. Keine Schäden, alle Systeme voll funktionsfähig."
Bei den letzten Worten streicht der Mann sanft über die Eingabeleiste, ganz so, wie man ein Haustier streichelt, welches folgt.

"Ihre Befehle?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 09.12.2010, 18:28:53
Shen schaut nur zu Drake nachdem er jetzt weiß wie es weitergeht und sagt kurz und knapp.
"Bringt das Licht an den Rand des Systems..."
Dann verschwindet der Navigator durch die Gänge der Lumen, um zu seinem eigenen Heiligtum zu kommen. Ohne das Licht anzumachen, geht er sofort zu seiner kleinen Küche und trinkt mehrere schnelle Schlücke aus dem hervorragenden Amasec, welchen der Kapitän, der Imperator möge ihn selig haben, besorgt hat. Danach schwingt er sich in die Navigatorkuppel und wartet auf seine Aufgabe. Wartet darauf den Warp zu erblicken und seine Klänge zu schmecken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 10.12.2010, 15:27:59
"Hah, was denkt der wer er ist? Ich denke dem gehört mal eine heilige Tracht Prügel verpasst!" denkt Termius als er die Übertragung hört, dabei streichelt er genüsslich seine Energiefaust.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.12.2010, 16:58:55
Drake dreht sich zu derSensoren Manschaft "Wie weit ist der liebe Baron weg? Biegenwald Kurs setzen auf den Rand des Systems damit Shen uns hier rausbringen kann. Aber bitte mit maximaler Geschwindigkeit. Roland sorgen sie dafür dass wir die auch erreichen."
Drake aktiviert seine Funkeinheit "Also werter Baron hier spricht Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, da ich das nicht glaube sondern mir gewiss bin die Grausame Perle zu erreichen. Könnt ihr gerne die anderen als Vassalen nehmen die es nicht schaffen werden so wie Sie auch. Hoch achtungsvoll der erste wieder Entdecker der grausamen Perle." Drake beendet die Funk Übertragung. Dann wendet er sich noch mal an die Brückenmannschaft. "Also Los Los Los  wir müssen die ersten an der Perle sein voll Konzentration."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.12.2010, 19:56:07
Als Antwort auf seine Ansprache bekommt Drake ein wütendes Schnauben. "Ihr seid so dumm wie ein Ork, mich zu verspotten. Erwartet keine Gnade von Baron Djanko Geißel!"
Die Augurenbesatzung wartet die Übertragung dieses Ausbruchs ab, bevor ein Offizier dem Kapitän berichtet: "Sir, es sind mehrere Schiffe unterwegs in dieselbe Richtung, alle mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Zum Glück gehören wir zu den schnellsten. Verzeiht meine Unwissenheit, doch ich weiß nicht, welches der Schiffe diesem Baron Geißel gehört."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 10.12.2010, 20:06:54
"Käptn, ich würde einen Schützen an die Plasmabatterien setzen."

Biegenwald konzentrierte sich darauf, das ehrwürdige Schiff möglichst präzise an den Rand des Systems zu bringen, die Sensoren ständig im Blick.

"Brücke an Schrauber, wie sieht es aus, können wir es auf ein Gefecht ankommen lassen? Bruder Noradine, sind die Maschinengeister uns gewogen? Bruder Termius, liegt der Segen des Imperators auf uns?"

Er wendet sich an die Steuerkonsole vor sich.

"Astratus... bist du bereit? "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.12.2010, 20:34:42
"Ich denke mal das erst Schiff was versucht auf uns  zu schießen, gehört dem Baron." Nimmt Drake die Information mit einem Grinsen zur Kenntnis. "Ich will sofort informiert werden wenn auch nur eins der Schiffe ansatzweise den Eindruck macht uns einzuholen." Drake lehnt sich in seinem Sitz zurück und beobachtet auf einem Monitor das vorankommen der Lumen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 10.12.2010, 21:45:47
Termius antwortet der anfrage mit einem: "Der Imperator würd uns gegen einen solch anmassenden Feind sicher gewogen sein."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.12.2010, 00:14:50
Joschua nickt und sagt: "Egal wohin wir fliegen, die Maschienen sind auf unserer Seite! Sie warten darauf ihre Energie zu entfalten! Und mit dem Antrieb der Lumen hinter uns, sind wir schneller, als dieser Adelige Stümper... dafür werde ich sorgen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.12.2010, 01:07:45
Doch niemand macht Anstalten, auf die Atratus Lumen zu schießen - vielleicht hat sich der gute Baron mit seiner Ansprache ein paar andere Feinde gemacht, die ihn nun beschäftigt halten. Die Daten der Auguren ergeben, dass die Schiffe der Rivalen außerdem nicht alle denselben Punkt am Rand des Systems ansteuern, sondern allmählich zerstieben, sodass die einzelnen Freihändler sich gegenseitig nicht in die Quere kommen - vorerst.
Etwa eine ruhige Stunde später, in der die stolze Fregatte durch die Leere ihrer neuen Bestimmung entgegen rast, bricht das Geheul von Alarmsirenen und das stetige Aufblitzen von roten Warnleuchten die Stille und versetzt die Besatzung in Aufruhr und Bewegung. Auf der Brücke arbeiten die Augurenmannschaften eifrig, um nach wenigen Minuten etwas Klarheit für die Entdecker zu verschaffen:
Nach einigem ziellosen Suchen in der allumfassenden Schwärze kommen die Sensoren plötzlich zum Halt, das Bild auf den Vidschirmen fixiert ein Aufleuchten von Batterienfeuer, das die Leere ganz am Rand der Augurenreichweite erleuchtet. Mit fließender Bewegung wird die Anzeige vergrößert und offenbart die Silhouette eines imperialen Schiffes, das in die Finsternis feuert, auf einen für die Entdecker unsichtbaren Feind.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.12.2010, 11:14:50
Als die Alarmsirenen wieder los gehen sitzt Drake angespannt auf seinem Platz. "Was ist das für ein Schiff auf was schießen die, ich will das genauer wissen. Nur um Sicher zu gehen Gefechtsbereitschaft herstellen." Befiehlt Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.12.2010, 13:19:11
Als Termius die Alarmsirenen hört beendete er gerade eine Messe in der Kathedrale. Schnell nimmt er sein bereitliegendes Ausrüstungspacket und begibt sich Richtung Brücke. Auf dem Weg dorthin funkt er den Kapitän an: "Kapitän, befinde mich auf dem Weg zur Brücke, welchen Posten soll ich einnehmen, oder gibt es anderslautende Befehle?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.12.2010, 18:42:06
"Hier Drake, Termius es gibt erst mal keine anders Lauteneden Befehle."  Francis schaltet separaten einen Funk-Kanal zum Maschinenraum damit Joschua der als einziger nicht auf der Brücke ist auch alles mitbekommt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.12.2010, 19:07:58
"Joschua hier. Captain, sind wir in Gefahr? Wenn ja, dann seien sie gewiss, das die Triebwerke bereit sind 110% zu geben! Soll ich auf die Brücke kommen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.12.2010, 21:20:09
Nachdem Biegenwald persönlich die Auguren bedient und die Signale ausgewertet hat, wird eins sofort klar: das imperiale Schiff - ein Transporter, der die Narben vieler Schlachten trägt - gehört einem der Freihändler-Rivalen. Doch wer der mysteriöse Angreifer ist, verraten sie Sensoren nicht, es wirkt einfach, als würde der Transporter in die Leere feuern - doch diese feuert zurück! Helle Strahlen streifen das betagte Schiff von vorne und längs an den Seiten, um die Adamantium-Außenverkleidung rot und weiß aufglühen zu lassen. Was auch immer den anderen Freihändler bedroht, könnte auch für die Lumen eine Gefahr sein.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.12.2010, 06:25:10
"Biegenwald Kurs setzen wir helfen dem anderen Freihändler. Schilde hoch fahren und die Geschütze bereit machen. Feuer frei sobald Ziel in Sicht." Drake Aktiviert den Schiffsfunk. "An alle es wird zu Kampfhandlungen kommen bereit machen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 14.12.2010, 07:42:01
"Aye Captain." vernimmt Drake es aus seinem Rücken - Roland Noradine hatte an der Gefechtskontrolle Platz genommen, in Windeseile rasen seine Finger über das Eingabegerät vor ihm, ruckartig suchen seine Augen Zeile um Zeile der Bildschirme ab, während der Explorator die Ferne nach dem Ziel absucht.
"Captain, stellen Sie Funkkontakt zum anderen Schiff her, vielleicht können uns ihre Sensorbilder helfen."
Der kleine Servo-Schädel schwebt ruhig und gelassen, den "Blick" ebenfalls auf die Anzeige gerichtet, neben der Schulter Rolands, der jedoch viel zu sehr mit dem Maschinengeist zu interagieren scheint, als dass er weiter auf Befehle warten könnte.
Es war nun seine Aufgabe, das Schiff zu finden und zu feuern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 14.12.2010, 11:09:31
"Aye Käptn." Biegenwald dirigiert mit stoischer Miene das stolze Schiff in Richtung des anderen Freihändlers, bereit, im Zweifelsfalle alle Leistung des Reaktors zum Rückzug nützen zu können. Als würden sie das selbe für uns tun... elendes Gutmenschentum....

"Bruder Norandine, ich werde versuchen mich so zu drehen dass wir die Plasmabänke einsetzen können- wenn die kein Loch reinschmelzen, dann kriegt da nichts ein Loch rein."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 14.12.2010, 11:51:12
Shen sitzt noch im Dunkeln in seiner Kuppel, als plötzlich die Ansage von Drake  bezüglich eines Kampfes kommt. Der Navigator schwing sich aus seinem Sitz und schüttelt den Kopf.
„Nicht mal bis zum Rand des Systems schaffen wir es ohne Ärger einzuhandeln. Ich frage mich, was wir dort angreifen oder uns.“
Er überlegt nicht lange und verlässt sein persönliches Heiligtum, um sich auf den Weg zur Brücke zu machen. Die Neugier und auch etwas Ärger treibt ihn dabei an und als er die Brücke betritt, schreitet er elegant und schnell in den Raum. Sein Blick fällt auf die Scanner und dann auf Kapitän Drake.
„Welche gefährlichen Schwingungen lassen die Auguren aufblitzen?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 14.12.2010, 14:39:57
"Kapitän wenn ihr gestattet, werde ich die Geschützcrew dazu zu motivieren damit sie sich mehr mühe beim ausrichten der Geschütze geben." Termius wartet kurz auf eine Rückmeldung des Kapitäns und beginnt dannach wenn der Kapitän diesem zustimmt damit die Geschützcrews zu motivieren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.12.2010, 18:05:24
So stürzt sich die Atratus Lumen mutig dem unbekannten Freihändler zu Hilfe, denn die verschleierte Bedrohung, eine sonderbare Ausgeburt der Koronus-Weite, ist ihr gemeinsamer Feind. Eifriges Treiben herrscht in den Decks der Fregatte, die sich kampfbereit macht, während die ramponierten Flanken des fremden Transporters langsam aber sicher auf den Vidschirmen wachsen. Manche Stellen sehen aus wie alte Narben, andere hingegen glühen noch frisch von den Treffern des unsichtbaren Feindes, das Adamantium erweicht und verformt sich allmählich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.12.2010, 02:23:48
"Ein anderer Freihänder wird angegriffen Shen und wir werden ihm zur Hilfe eilen. Aber seht selber auf dem Taktischen Sichtschirm." Drake Deutet auf einen Monitor mit einem Vereinfachten Gitterraster welches die Lumen das Mysteriöse Schiff und den anderen Freihändler darstellt. "Nur zu Termius." antwortet Drake An alle seine Berater gerichtet "Ich vertraue auf eure Entscheidungen das Ziel ist klar das Andere Schiff Retten und den Unbekannten Feind ausschalten oder in die Flucht jagen und selbst am besten unbeschadet davon kommen." Drake wirkt sehr zuversichtlich das sie dieses Gefecht meistern werden.

Nachdem der Kapitän seine erlaubnis dafür gegeben hat begibt sich Termius zum Geschützdeck um dort die manschaft so zu motivieren damit sie Schneller und besser arbeiten. Als er dort angekommen ist und sieht das die Geschütze immer noch nicht 100% feuerbereit sind, lässt er einen schrei fahren der über das ganze deck zu hören ist "Ich will diese Geschütze in 5 minuten einsatzbereit haben und sobald wir die ausrichtungsbefehle haben will ich diese Geschütze sofort ausgerichtet sehen! Los beweist das ihr würdig seid auf diesem schiff zu dienen für den Imperator!"

Den Befehlen des Kapitäns folgend, steuert Biegenwald die Atratus Lumen immer näher an die beiden Kontrahenten heran, bis auf den Vidschirmen der Fregatte eine verschwommene Silhouette auftaucht, die mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Leere rast. Die Auguren können die verwischten Signale kaum orten, und die Richtschützen müssen auf ihre Intuition vertrauen.

Shen nimmt sofort die Worte des Kapitäns auf und scheint einen Moment zu überlegen, während die Lumen direkt auf den Feind zu hält. Er streicht sich nachdenklich über das Kinn und ergreift dann doch das Wort.
„Meine Kenntnis des Warps ist allumfassend, mein Wissen über das Schiff ungebrochen. Ja ich sehe die Möglichkeiten erklingen.“
Der Navigator geht vor zu Biegenwald und wirft einen Blick in das All.
„Steuert das Schiff nicht einfach gerade auf den Feind zu. Dreht es bei, lasst es wie ein Aal im Wasser winden. Unsere Waffen behindern sich wie zwei Angeln im frontalen Marsch. Versetzt es schräg und das Feuer wird den Feind verzehren.“
Gibt Shen dem Piloten wertvolle Tipps, um Roland das Schießen zu erleichtern.

Rolands Finger huschen über die Tastatur, als das feindliche Schiff auf dem Bildschirm auftaucht.
"Bestätige Koordinaten des feindlichen Schiffes. Aktiviere Mars Schema Markokanonen und Ryza Schema Plasma Batterie. Feuer auf mein Kommando."
Eine Sekunde lang ist es still, selbst die Finger ruhen auf der Eingabemaske vor dem Explorator, bevor dieser nach dem Aufleuchten zweier Lampen kurz hintereinander den Feuerbefehl gibt:
"Feuer." Der erste beleuchtete Knopf wird niedergedrückt.
"Feuer." Der zweite beleuchtete Knof wird niedergedrückt.
Ein Aufheulen geht durch das Schiff, als die lange schlafenden Waffen zu neuem Leben erwachen. Der Umkreis der Atratus Lumen wird erhellt, als die Waffen das aufgeschaltete Ziel unter Feuer nehmen.
Dann dreht sich Roland zu Captain Drake, der vor einem der Bildschirme steht, um dort die Einschläge in das gegnerische Schiff mit zu beobachten.
Gleichzeitig fordert er von der Crew einen Statusbericht zum Zustand des feindlichen Raumschiffes.

"Maschienenraum hier! Bitte um Befehle Captain!" - ertönt es über internen Funk.

Dank Termius' respekteinflößenden Worten, Shens klugen Ratschlägen und natürlich Drakes zuversichtlicher Führung gelingt es Roland und seinem Schützenteam, einige Treffer am verwischten fremden Schiff zu landen, die sich in grellen Explosionen äußern. Auch der Transporter gibt einige Salven ab, doch diese richten nicht viel mehr aus, als die Leere kurzzeitig zu erleuchten.
Der sonderbare Feind erwidert das Feuer auf den anderen Freihändler, und mehrere helle Strahlen treffen erneut das ramponierte Schiff, ohne diesmal sonderlich verheerende Wirkung zu zeigen - während der Angreifer mit unnatürlicher Geschwindigkeit rasch Abstand zu den beiden imperialen Schiffen gewinnt, indem er einen verwirrenden Zickzackkurs einschlägt und in einer gewaltigen Schleife durch das Weltall beidreht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.12.2010, 00:33:43
[code]"Kapitän ich würde empfehlen näher an den feind vorzurücken und ihn dort direckt unter beschuss zu nehmen und wenn möglich ein Team rüberzuschicken welches ihren antrieb zerstört." teilt Termius dem Kapitän per Funk mit.  Danach wendet er sich wieder der Crew des Geschützdeckes zu: "Das war gut aber ihr könnt das besser, macht sofort die Geschütze wieder feuerbereit damit ihr zeigen könnt wie gut ihr wirklich seit!"

Einen Augenblick ist Drake völlig Konzentriert und in sich gekehrt  nur um dann Befehle zu verteilen.
"Verstanden Termius, aber es wird erst mal kein Team entsandt." "Biegenwald bringen sie uns näher an das Fremde Schiff.
Crewmann ich will endlich ein sauberen Scan vom Feindlichen Schiff ich will wissen womit wir es zu tun haben." "Kann einer den Maschinen Geist darum Bitten unseren Weg voraus besser zu erfasst." Drake Aktiviert den Schiffs zu Schiffs-Funk um das Andere Freihändler Schiff zu rufen "Hier spricht Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, alles inordnung da drüben?" . Drake achtet selber das alles auf der Brücke funktioniert besonders der Scan des Feindlichen  Schiffs ist ihm wichtig.

Shen reißt das Kommando an sich und weist Biegenwald an dem merkwürdigen Schiff zu folgen.
„Bleibt immer an seinem Schwanz bis wir den Kopf abreißen können oder rammt es aus der Leere. Achtet auch wieder auf unsere Flanken. Die Front ist geschützt, doch die Seite birgt die Kraft.“
Dann wartet der Navigator gespannt auf die Reaktion des Schiffes und hofft insgeheim, dass die Crew etwas über dieses höchst merkwürdige Schiff herausfinden kann. Derweil taucht Shen kurz in den Warp mit seinen Sinnen, doch dann verwirft er es, da dies wohl eine echte optische Täuschung ist, etwas völlig fremdes. Stattdessen hofft er, dass Roland seine Aufgabe erledigt und erneut trifft.

Die Lumen nimmt die Verfolgung auf, und obwohl das unbekannte Schiff viel schneller scheint, als der flinkste imperiale Zerstörer, fliegt es in einem weiten Bogen und einem waghalsigen, wirren Kurs, sodass Drakes Fregatte nach einer halben Wende nahe genug herankommt, um die Makrobatterien abzufeuern. Diesmal jedoch geht das donnernde Feuer ins Leere - der fremde Feind ist zu unberechenbar und bereitet den Schützen und den Kogitatoren zu viel Kopfzerbrechen.
Die Auguren der Lumen erfassen jedoch schwache Signale, die der Maschinengeist des Schiffes mit Hilfe von dutzenden Techpriester zu deuten versucht. Die Energiesignaturen erscheinen fremdartig, völlig anders als jegliche imperiale Technologie - doch manche Muster sind zumindest grob erkennbar - so wie eine Art Generator, Sensoren, sonderbare Luft- und Wasserfilteranlagen, eine kleine Brücke, viele aneinandergereihte Räume, die wohl die Mannschaftsquartiere sein könnten, ein höchst suspektes Gerät, das eine Verbindung zum Warp aufweist, ein weiteres obskures Machwerk, das scheinbar Störfelder und Verzerrungen generiert sowie zwei Reihen Plasmageschütze.

Während der vernarbte Transporter langsam und schwerfällig wendet, empfängt die Brücke eine kurz angebundene, jedoch nicht unfreundliche Antwort von einer recht jung klingenden Frauenstimme:
"Hier Sophas Gnade. Danke, wir kommen schon zurecht."
Der verschleierte Angreifer vollendet indessen sein Wendemanöver und steuert wie ein herabstürzender Raubvogel zurück auf sein ursprüngliches Opfer zu - nicht ohne eine hell aufleuchtende Salve dünner, aber zahlreicher Plasmastrahlen auf die Atratus Lumen abzufeuern. Der Beschuß geht dank extremer Entfernung daneben, doch spätestens jetzt weiß die Besatzung der Fregatte, dass der Gegner auch sie ernst nimmt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.12.2010, 22:23:40
Drake spielt an der Schiffsfunk Anlage herum als sei es ein Instrument so dass immer die Richtigen erreicht werden. "Achtung an alle wir Leiten das Manöver "Dicke Berta klaut einen Apfel"  ein. Wer sich nicht mehr erinnert Seite 47 Sondermanöver im Schiffs-Handbuch." klick in der Übertragung "Roland und  Joschua überzeigt den Maschinen Geist der Lumen die  Wende Manöver von Biegenwald zu unterstützen. Biegenwald eine Drehung um 90Grad damit die PlasmaBatterien Feuern können." Drake  zeigt dem neuen Piloten auf dem Taktischen Schirm was er genau erwartet. "Geschütze dann entsprechend feuern!"klick in der Übertragung "Kaperschiff dann entsprechend ausschleusen, um Feindlichen Antrieb oder deren Tarnschilde außer Gefecht zu setzen." erneutes klicken "An alle möge der Imperator über uns Wachen. Drake Ende." Drake sitzt angespannt auf seinem Platz "Ich hätte nicht gedacht das wir so schnell auf die Sondermanöver von Seite 47 zurück greifen müssen da sind ein paar Riskante Aktionen aufgeführt.“
Drake springt auf "Crewmann sagen sie dem Kaperschiff ich das ich mit kommen werde." Francis läuft zum Schiff um die Aktion anzuführen.

Während die Crew unter Rolands Anleitung versucht den Maschinengeist gewogener zu stimmen, steuert Biegenwald das Schiff geschickt in die richtige Richtung, um dem fremden Schiff noch näher zu kommen. Bei all den Anweisungen, muss der Navigator allerdings plötzlich loslachen und erst eine Minute später wird ihm klar, dass er jetzt die Anweisung der Schützen übernehmen muss.
„Imperator steh uns bei. Nun muss schon ein Navigator die Hände in Blut tauchen, um den Apfel zu erhaschen.“
Dann eilt er jedoch schnell los, um die Geschütze zu koordinieren und rechtzeitig einsetzt bereit zu sein. Nach einer viertel Stunde kommt er an und sieht auch Termius die Leute motivieren. Dabei nickt der Navigator.
„Möge der Imperator uns heute gnädig gestimmt sein.“
Shen setzt sich an die Feuerleitstelle und zielt genau, um das verzehrte Schiff in Sicht zu bekommen. Er legt an und feuert ab, worauf hin mehrere Salven Laser und Plasma in Richtung des Feindes geschleudert werden.

Nachdem Termius hört das das Manöver"Dicke Berta klaut einen Apfel" ausgeführt werden soll, macht sich Termius sofort wieder daran die Geschützcrew anzutreiben. Nachdem er sieht das die Crew vorbildlich arbeitet, sieht er auch wie der Navigator die geschützsteuerung übernimmt. "Möge der Imperator uns gnädig sein! Und uns diesem Xeno abschaum zeigen das sie keine macht über diesen System haben!"

Der Imperator schaut wohlwollend auf die Atratus Lumen und deren Crew hinab, denn Drakes waghalsiges Manöver lernt den pfeilschnellen Angreifer wahrlich das Fürchten.
Nachdem Biegenwald die Fregatte scharf wenden lässt, steuert die Lumen auf Abfangkurs auf den Feind zu, bis der Kapitän schließlich eigenhändig ein Enterteam anführt und eine kleine Schar an Shuttles in die Höhle des Löwen schickt. Die Abwehrtürme feuern unablässig aus dem verschwommenen Nebel, den die Mannschaft des Freihändlers zuversichtlich und unbeschadet durchdringt, bis sie an ein graziles Schiff stößt und ungehindert genügend Löcher in seine Flanken schießen kann, um den Gegner zu entern.
Die Verteidiger, elegante Krieger in hohen Helmen, werden unter dem heldenhaften Ansturm, den Drake persönlich anführt, gandenlos zurückgedrängt und das Team richtet genügend Zerstörung an, um eine der arkanen Maschinerien der Xenos in Brand zu stecken.
Kaum sind der Kapitän und seine Mannen zur Atratus Lumen zurückgekehrt, eröffnet diese unter Shens Kommando das Feuer. Das Stakkato des Makrobatterienbeschusses findet diesmal trotz der holographischen Trugbilder sein Ziel und reißt ganze Brocken aus dem feindlichen Schiff heraus. Flammenzugen schießen aus mehreren Einschußstellen, und Scans enthüllen, dass die Luft- und Wasserfiltrationsanlagen der Xenos in Brand gesteckt wurden.

Sophas Gnade versucht mehr schlecht als recht mit der Lumen mitzuhalten, doch in Feuerreichweite kommt der Transporter nicht.
Nicht, dass es nötig wäre - das verkrüppelte Xenos-Schiff gibt mehrere verzweifelte Salven auf seinen Henker ab, ohne jeglichen Erfolg; von der unnatürlichen Geschwindigkeit des Angreifers ist nicht mehr viel übrig, und Auguren melden weitere Brände an Bord des sterbenden Schiffes. Die verwischenden Hologramme fallen plötzlich von einem Moment auf den anderen aus, um eine kleine, schlanke, fremdartige Fregatte zu offenbaren - die so gut sie kann zu entkommen versucht, doch ob dies noch gelingen wird?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.12.2010, 22:45:08
Shen sieht dank der Zeilerfassung des fremde Schiff brennen und nicht ganz aus seinem Zielfeld verschwinden. Der Navigator zielt erneut mit den Waffen und hofft die anderen würden ihren Aufgaben nachkommen.
“Wie leicht man etwas zerstören kann. Wie leicht man mit einem Handwisch etwas vernichten kann. Eine furchtbringende Macht. Aber vielleicht ist das der falsche Weg?“
Der Navigator sinniert einen Moment ehe er ohne weiter nachzudenken die Schiffswaffen abfeuert und mehr Salven aus Laser und Plasma in das fast zerstörte Schiff schleudert.

"Ja seht ihr, dass habt ihr gut gemacht! Das will ich gleich nochmal so sehen! Geben wir dennen den Rest!" Mit diesen Worten sorgt Termius dafür das sich die Crew wieder genauso ansträngt wie beim letzten mal.

Erneut legt der Explorator seine linke Hand auf der Kontaktfläche am, die ihn sich mit dem Maschinengeist verbinden lässt. Seine Rechte huscht über die Konsole, tippt beruhigende, kommandierende Worte ein, die den Maschinengeist wohlgesonnen stimmen sollen und das weitere Manöver untersützen sollen. Sanft werden seine Worte an den Geist der Atratus Lumen weitergeleitet und die Antwort des Schiffes lässt nicht lange auf sich warten, als der zweite Teil des Manövers von den Generatoren und Steuereinheiten des Schiffes ausgeführt wird.

Das Verderben bringende Geschützfeuer deckt das schwerfällig flüchtende Xenos-Schiff ein, elektrische Funken springen über die zerschossene Hülle und beschleunigen das Ende des Feindes.
Schließlich kommt auch die Sophas Gnade nahe genug heran, um aus nur wenigen Tausend Kilometern eine mächtige Salve abzufeuern. Nun, da der Gegner nicht mehr durch den Holoschleier geschützt ist, gibt ihm das Bombardement den Rest. Explosionen reißen viele Meter große Stücke des Schiffes aus dem Rumpf heraus, merkwürdige Energieentladungen blitzen auf und erleuchten die Leere für den Bruchteil einer Sekunde.
Dann kehrt gespenstische Stille ein...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.12.2010, 22:50:35
Freudiges Raunen geht durch die Reihen der Brückenbesatzung auf der Atratus Lumen, Treuebekundungen an den Imperator sind hie und da zu hören. Auf den Vidschirmen glimmt schwach das Wrack des einst so wendigen und listenreichen Gegners, eine stumme Mahnung für alle, die sich imperialen Eroberern widersetzen wollen.
Einige Minuten später empfängt die Fregatte eine Funkbotschaft - erneut die Stimme der Kapitänin des Transporters:
"Eure Hilfe war nicht nötig gewesen, doch das Haus Armellan dankt Euch für die freundliche Unterstützung, Sir Drake.
Die Freihändlerin klingt, als würde sie nur mühsam ihren Stolz niederringen, um den wohlverdienten Dank auszusprechen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.12.2010, 18:40:45
Francis merkt wie der Rausch des Adrenalins verklingt. Er antwortet in seinem Charmanten Tonfall.
"Ich verstehe, aber da ich doch gerade hier war dachte ich mir ein paar  Laser und Plasma Schüsse hier und da von uns würden nicht  Schaden. Da man sich im Leben meist zweimal sieht, wollte ich die Chance nicht missen neue Freunde zu gewinnen.  Aber nun gut, wir haben glaub ich einen etwas engen Zeitplan. Da ich einem Baron versprochen hab vor ihm einen Planeten zu erreichen wünsche ich euch und dem Haus Armellan noch eine gute weitereise." Drake stellt Stum, "Biegenwald wieder alten Kurs einschlagen und ein bisschen Tempo." Dann stellt Drake auf den Schiffsfunk um "An alle, hervorragende Arbeit, weiter so ihr seit eine spitzen Mannschaft." Zufrieden lehnt sich Drake in seinem Stuhl zurück.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.12.2010, 20:23:43
Shen sieht durch die Zeilerfassung wie das feindliche Raumschiff zerfetzt wird nach den vielen schweren Treffern. Der Navigator verspürt jedoch gemischte Gefühle und fragt sich, wer diese Fremden wohl waren. Auch ob ihr Raumschiff wertvolle Fracht hat oder gar exotische Freuden. Er schwingt sich schnell aus der Feuerleitstelle und macht sich mit schnellen Schritten auf den Weg zur Brücke. Kurz vorher wird er dann langsam und betritt mit gemächlichen Schritt die Brücke, um keine Hektik aufkommen zu lassen. Shen sucht sofort nach Drake und kommt an seine Seite.
„Kapitän. Ein Sieg wird dieser ist nicht mehr wert als Papyrus. Vielleicht sollten unsere scharfen Augen und fleißigen Hände das Wrack nach etwas wertvollen durchsuchen. Vielleicht sollten wir auch das Band der Freundschaft oder wenigstens das Bündnisses mit Anderen weben. Ansonsten war dies nicht viel wert, man könnte sagen Leer. Diese Stunde wird die Lumen mit Leichtigkeit aus dem Warp pflücken.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.12.2010, 21:51:50
"Stimmt Shen ihr habt recht."  Drake macht ein Gesicht als ob er seine Lieblingswaffe im Trainingsraum vergessen hat.
"Biegenwald Kurs auf das Wrack nehmen und Bergungsteams aussenden  mal sehen was wie dort finden. Gute Idee Shen. Aber mit dem Weben meinst du wohl bisschen weiter mit Haus Armellan sprechen oder?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.12.2010, 22:33:19
Shen nickt bei der Frage von Kapitän Drake und schaut hinaus in die Leere.
„In der Tat. Außerdem kann auch der beste Leibwächter nicht das dreizehnte Messer abwehren. Freunde in der tiefen Kälte sind nie ein Fehler oder gar etwas mehr.“
Dabei zwinkert der Navigator und geht dann etwas auf der Brücke umher, um den Weltraum und die Männer bei der Arbeit zu beobachten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.12.2010, 09:36:25
Joschua verbrachte den Kampf damit, die Crew im Triebwerksbereich auf Zack zu halten. Die Manövrierfähigkeit der Lumen sollte unter seinem Kommando nicht nachlassen!
Er wird aus seinen Gedanken gerissen als er aus der Lautsprecheranlage des Schiffs Captain Drakes Stimme vernimmt:
"An alle, hervorragende Arbeit, weiter so ihr seit eine spitzen Mannschaft."
Nachdem er einigen Mitgliedern der Triebwerksmannschaft Anweisungen gegeben hat, eilt Joschua zur Brücke.
---
Als Joschua die Brücke betritt, salutiert er vor Captain Drake: "Ehre sei dir mein Captain, der du uns siegreich aus diesem Kampf hervorgebracht hast!"
Dann tritt er vor um das zerstörte Schiff zu betrachten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 21.12.2010, 11:20:18
Nachdem der Kapitän den Sieg verkündet hat, richtet Termius noch einmal seine alles übertönende Stimme an die Geschützmanschaft: "Ich bin stolz auf euch, Ihr habt in den Letzten 2 Stunden gezeigt was Ihr könnt und ich muss sagen, Ihr seid es auf jeden Fall wert euch als wichtiger Bestandteil der Crew der Atratus Lumen bezeichnet zu werden. Ich Weiß nicht wie der Kampf ohne so Qualifizierte, Angarschierte und Gläubige Männer wie euch ausgegangen währe! Ihr habt bewiesen das ihr wahre Diener des Imperators seit und Vergesst nicht:

Der Imperator ist unser Leitstern,
Ein Hoffnungsschimmer für die Menschheit in einer finsteren Galaxis.
Wie wir ihm dienen, ist er unser Größter Diener.

Wenn wir ihn anbeten,
Denkt er nur an uns.
In der Finsternis, wenn Schatten drohen,
Ist der Imperator mit uns,
Im Geiste wie in Wahrheit. 

Jene, die sich in Sünde suhlen, wie diese Xenos die wir heute aus dieser Welt ins nichts Geschossen haben,
verdienen nicht die Gnade des Scheiterhaufens. Sie verdienen nur zu Todegebracht zu werden, mit den Heiligen Schöpfungen unseres Gott Imperators!"


Nach dieser Ansprache übergibt Termius das Kommando über das Geschützdeck wieder dem anwesenden Offizier und begibt sich zur Brücke. Dort angekommen bekommt er noch mit das der Kapitän gedenkt Bergungsteams auf das Xenosschiff zu schicken. Daraufhin wendet er ein:"Wir sollten auf jeden Fall genug Sicherungstruppen mitnehmen für den Fall das dort noch welche von diesen Verdammten Xenos am Leben sind, und ich werde sie auf jeden Fall begleiten für den Fall das dort eine Moralische oder andersartige Bedrohung Lauert."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.12.2010, 15:58:45
"Vielen Dank, Sir Drake," beantwortet die Kapitänin der Sophas Gnade knapp Drakes Funkspruch, bevor der Transporter in die Leere hinforteilt. Die Atratus Lumen hingegen verweilt noch am Schlachtfeld und nähert sich auf Befehl des Kapitäns dem zerschossenen Wrack, das von einem Halo aus Bruchstücken und Trümmern umgeben ziellos durch das All treibt.
Während Biegenwald weiterhin am Steuer der Fregatte bleibt, beordert Francis Drake den Rest seiner engsten Berater sowie eine Abordnung Haustruppen zum Shuttle, der sie hinüber zu den Überresten des mysteriösen Angreifers bringen soll.
Der kleine Transportshuttle braucht nicht einmal eine halbe Stunde, um die in Dunkelheit gehüllte Schiffsleiche zu erreichen. Der einst elegante Rumpf ist nun von Rissen, Kratern oder gewaltigen klaffenden Löchern verunstaltet, die zahllosen Geschütztürme schweigen, aller Energie beraubt. Doch es ist ungewiss, was noch in den tiefsten, abgeriegelten Kammern lauern mag...kostbare Schätze der Weite oder tödliche Gefahren?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 27.12.2010, 18:21:41
Shen ist froh, als Drake seine Weitsicht schätzt und es mit einer Untersuchung des Schiffes weitergeht. Leider verpasst der Kapitän jedoch engere Bande zu knüpfen, doch immerhin war der Navigator der Navigator und nicht der Seneschall. Shen kann sich nicht um alles kümmern. Sie bereitet er sich lediglich auf das Übersetzen vor und packt seinen Raumanzug, etwas zu trinken und seine Bewaffnung samt Rüstung ein. Er findet sich dann im Transportschiff mit den Anderen ein und schaut, während der Überfahrt in den Warp. Vielleicht würden seine feineren Sinne eine Gefahr offenbaren. Kurz vor der Ankunft fängt Shen jedoch an zu reden.
„Ich frage mich, welche Sphären, Gefahren und Schätze uns erwarten. Besitzt jemand einen Hauch Ahnung über diesen Feind? Dieses Schiff? Ich habe so etwas noch nie gesehen.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.12.2010, 22:31:36
Shen Xan'Tai lässt sein Bewußtsein wie in einem Traum durch die Leere schweifen. Ohne arkane technische Hilfsmittel, nur durch die Kräfte, die in seinen Genen schlummern, blickt der Navigator auf das stumme Schiffswrack. Aus nächster Nähe, als steckte er in einem Leerenanzug und triebe neben dem Schiff im All, betrachtet er die kleine, einst grazile Fregatte. Von der ursprünglichen Farbe des Rumpfes, einem zarten morgendlichen Rot, ist nicht mehr viel übrig geblieben; an vielen Stellen klaffen tiefe Wunden in der Ummantelung und erlauben Einblicke in dunkle, leblose Gänge, in denen schwerelos verbrannte Körper schweben. Große Teile des Schiffes sind von demselbigen bereits getrennt und schlagen ihre eigenen Bahnen in der Leere ein; Bruchstücke der Geschütze und sogar die zerschmetterte Brücke treiben langsam aber sicher hinfort.
Nirgends kann Shen anzeichen von Leben entdecken, keine in Raumanzüge gehüllte Mannen, die sich irgendwo in den luftleeren, ausgebrannten Räumen verbergen, keine Kreaturen, die dem Vakuum trotzen. Manche Bereiche des Schiffes mögen noch nicht komplett zerstört sein, doch der Navigator kann nicht hinter die irisförmigen Druckschutztüren schauen. Doch eine von den nämlichen fällt ihm auf, denn im Gegensatz zu den restlichen trägt sie verwobene Runen, die schwach, doch ausdauernd leuchten. Ein sanftes, türkisfarbenes Licht, ein winziges Lebenszeichen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 29.12.2010, 17:46:29
Gespannt darauf was sie auf dem Fremdenschiff erwartet bobachtet Drake die Annährung des Shuttles.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.12.2010, 18:08:26
Joschua betrachtet das ausgebrannte Schiff mit unverholener Begeisterung. "So viel Fremde Technik, die man zum Wohle des Imperaiums und unseres Hauses einsetzen kann! Ich freu mich schon drauf dieses Monstrum von innen zu sehen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 30.12.2010, 00:04:33
Shen schüttelt den Kopf und seufzt.
“So viel Begeisterung und Kommunikationsfreude. Wenigstens einer anderen Person merkt man die Freude an...“
Der Navigator schaut noch einen Moment in den leeren Raum ehe er dann doch zu Drake schaut.
„In diesem Leviathan pulsiert kaum Leben. Viele Teile sind zerstört und keine Innerein zappeln noch lebendig. Doch ein Ort strahlt immer noch hell. Ein Ort scheint noch einen Funken Leben zu tragen. Vielleicht sollten wir dort mit der Suche beginnen. Doch Vorsicht ist trotzdem geboten. Nur weil etwas in Schatten gehüllt ist, kann es trotzdem da sein und warten.“
Er versucht im Kopf schon einmal den richtigen Weg zu diesem Ort zu finden, welcher ihm ein Pulsieren offenbart hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 31.12.2010, 12:19:54
"Pilot sie haben den Navigator gehört steuern sie den Entsprechenden Teil  des Schiffs an." Drake dreht sich zu dem Einsatz Team um.
"Männer macht euch Bereit wir werden mit äußerster Vorsicht vorgehen. Es sind zwar Xenos an Bord aber die haben den Kampf verloren und wir haben sie auch erfolgreich mit einem kleinen Manöver geentert und sabotiert. Da sind wir mit heiler Haut davon gekommen als werden wir es wieder tun!" Drake versucht seine Mannschaft positiv auf das kommende einzustimmen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 31.12.2010, 12:33:31
"Captain, Denkt ihr, dass an Bord viel wertvolles zu finden ist? Oder haben unsere Bordschützen perfekte Arbeit geleistet?" Joschua hüpft vor Vorfreude auf seinem Sitz herum. "Was es wohl alles an exotischen Mechanismen an Bord gibt? Ob wir wohl den Ursprung des seltsamen Kraftfeldes finden, der das Schiff verschleiert hat?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.12.2010, 15:42:43
Geleitet vom Navigator, lenkt der Pilot des Guncutters das leichte Schiff an die einzige Stelle, an der Shen mehr entdeckt hat, als nur leblose Überreste. Der Frachter gleitet in einen tiefen, breiten Spalt im Rumpf des Wracks, und inmitten all der zerstörten, aufgerissenen Gänge und sonderbaren Leitungen erkennen nun alle Entdecker die kreisrunde Pforte aus geschlossenen, zusammengezogenen Lamellen. Die Oberfläche der Lamellen ist durch und durch mit fremdartigen Runen und feinen Linien überzogen, von denen etliche sanft türkisfarben glühen.
Während die Entdecker sowie die Begleittruppen ihre Raumanzüge anlegen, müssen sie nun entscheiden, wie sie die Türe passieren wollen, um ins Unbekannte dahinter zu blicken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 02.01.2011, 17:26:15
Nachdem Termius seinen Raumanzug angezogen hat, befestigt er sein Kettenschwert samt scheide an seiner Seite und Kontrolliert seine Ausrüstung samt Plasmawerfer auf Funktionalität. Nachdem er alle Sicherheit Checks durchgeführt hat wartet er darauf das seine Begleiter ebenfalls fertig sind um dann mit ihnen die Fähre zu verlassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.01.2011, 21:40:27
Shen verlässt voller Vorfreude auf den mystischen Fund das Schiff in seinem Raumanzug. Mit vorsichtigen Schritten nähert der Navigator sich und schaut gebannt auf die Runen, während er auf die anderen wartet.
„Nun wie überwinden wir dieses Barriere auf dem schmalen Pfad durch das Dunkel?“
Sein Blick schweift zu Termius mit der starken Energiefaust.
„Ein Schlag durch den rechtschaffenden Zorn des Imperators?“
Shen lässt seinen Blick schweifen bis er auf Roland trifft.
„Oder doch lieber die heiligen Salme des Maschinengottes, um die fremden Geist zu kontrollieren.“
Dann jedoch schaut der Navigator zum Kapitän.
„Was vernimmt euere Seele für einen Klang?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.01.2011, 22:21:03
Joschua schlüpft in seinen Raumanzug und wirft sich seinen Bolter um.
"Wir werden es schon irgendwie hineinschaffen. Was mag auf der anderen Seite sein? Ich hoffe es sind Berge von Schätze!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 05.01.2011, 13:30:55
Der Explorator hatte sich ebenfalls fertig gemacht, um die Expeditionstruppe des Captains zu begleiten.

Bewaffnet und mit seiner üblichen Ausrüstung sowie den Mitteln zum Überleben in der Tiefen des Warps ausgestattet, betritt Roland Noradine das Schiff zum Übersetzen.
Er schnallt sich fest. Man kann das etwas mulmige Gefühl in seinen Augen erkennen, wenn man genau hinsieht. Der Explorator scheint nicht so ganz zu wissen, was er von der Alientechnologie erwarten soll, zumal sie nicht einmal wissen, was überhaupt noch auf dem Schiff auf die Gruppe warten wird.

Nichtsdestotrotz würde er dem Captain folgen.

Wartend blickt er auf Captain Francis Drake, dass dieser Anweisungen gibt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 06.01.2011, 17:06:28
Nachdem der Kapitän den Befehl erteilt hat die Tür zu öffnen, sichert Termius seinen Plasmawerfer und hängt ihn sich so um dass er ihn noch gut erreichen kann er aber aus dem Weg ist. Daraufhin beordert Termius das begleitende Team der Schiffssicherheit so in einem Halbkreis um die Tür das diese noch genugenden Sicherheitsabstand zu dieser haben und befiehlt ihnen:

"Ich werde diese Tür einschlagen für den Fall, dass uns nach Öffnung der Tür Feindfeuer entgegenschlägt werde ich mich auf den Boden Schmeißen und seitlich wegrollen! Eure Aufgabe ist es dann sofort die Tür und den Bereich dahinter unter Sperrfeuer zu nehmen oder wenn ihr den Gegner erkennen könnt diesen konzentriert unter Beschuss zu nehmen! Hat das jeder Verstanden? Sonst noch Fragen? Los Aufstellung einnehmen!"

Termius wartet noch kurz bis die Sicherheitstruppe ihre Positionen eingenommen hat und abgesehen von ihm sich keiner mehr in der Schussbahn befindet. Als dies geschehen ist begibt er sich zu der zu der Tür und Aktiviert seine Energiefaust, schaut ob vor und neben der Tür sich scharfe kanten befinden, welche im Falle eines in Deckung springens seinen Raumanzug beschädigen könnten und entfernt diese, wenn vorhanden, mit seiner Energiefaust.
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind warnt er nocheinmal alle vor: "Achtung ich beginne damit die Tür einzuschlagen!"

Als er diese Warnung ausgesprochen hat beginnt er damit die Tür einzuschlagen, jederzeit bereit in Deckung zu springen. Und mit einem Gebet auf den Lippen: "Oh Göttlicher Imperator! Steh mir bei an diesem Ort der Xeno Ketzerei! Gib mir die Kraft dies Tür einzuschlagen! So wie du uns auch die Kraft gegeben hast dieses Schiff in ein Frack zu verwandeln! Den es regt sich noch Ketzerei auf diesem Schiff, welche wir aus der Galaxie Tilgen wollen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.01.2011, 01:33:59
Vier wuchtige Schläge krachen gegen die Tür - völlig unhörbar für die in der Leere schwebenden Entdecker. Unter dem Ansturm verbiegen sich die Lamellen und einige Teile werden abgerissen. Das Runengeflecht flackert in Todeszuckungen und glimmt ab, während Termius den Rest der Hindernisse auseinanderstemmt und den Weg freimacht.
Hinter der Rundtür befindet sich ein leicht gekrümmter Gang, ebenso kreisförmig im Querschnitt, doch mit einem horizontalen Steg als Boden. Der Steg ist breit genug, damit drei Mann nebeneinander gehen können. Die Wände des Korridors sind glatt, ja glänzend, und in regelmäßigen Abständen sind darin Kristalle eingelassen, die sanftes weißes Licht abgeben. Auch fällt Drake und seinen Gefährten auf, dass der Schutt, den der Missionar in den Tunnel hinein gedroschen hat, auf dem Bodensteg liegen bleibt, anstatt wie die Entdecker schwerelos zu schweben - die Schwerkraftplatten dieses Bereichs müssen also noch funktionieren. Wo der Gang endet, kann keiner von der Tür aus absehen - die Krümmung verhindert dies.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 07.01.2011, 12:25:13
Roland Noradine steht in Mitten des Sicherungstrupps, mit seinem Bolter seinen Gefährten sichern.
Seine Energieaxt auf dem Rücken, wartet der Explorator, bis das Schott vollständig zerstört wurde, bevor er mit seinen Sinnen in die Gänge des Schiffes horcht.
Langsam macht der Mann einen Schritt nach vorne, seinen Bolter noch immer erhoben, als das Tor zu Boden fällt.
Kurz blickt er zu seinen Gefährten, wie diese sich verhalten, als das Tor aufgebrochen ist.
Jetzt gilt es, nicht zu zögern, sondern dieses Alienschiff unter die Lupe zu nehmen.

Interessiert macht Roland einen weiteren Schritt nach vorne in Richtung des Tores, vor dem Termius noch immer steht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.01.2011, 17:56:02
Vorsichtig, die Waffen in Anschlag, rückt die Formation vor - Termius und Roland an der Spitze, gefolgt vom Rest der Entdecker, die von beiden Seiten von Haustruppen flankiert werden und mit ebensolchen Soldaten als Nachhut. Hin und wieder müssen die imperialen Erkunder über Schutt steigen - Brocken einer fremdartigen, wahrscheinlich kristallinen Substanz. Leichen finden sie unterwegs keine, aber auch keine Spur von Leben in dem nun luftleeren Gang. Der Korridor bleibt sanft gekrümmt, sodass die Expedition nicht weiter als fünfzig-sechzig Meter des vor ihnen liegenden Weges einsehen kann.
Nach mehrminütigem Marsch durch die Stille kommt auf der rechten Seite des Ganges eine Tür in Sicht, ein weiteres kreisförmiges Lamellenportal. Ebenso wie das, welches Termius eingeschlagen hat, ist es mit leuchtenden Runen und Linien überzogen. Geradeaus geht der Korridor indes weiter, inzwischen deutlich weniger mit Schutt übersät.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 11.01.2011, 10:02:45
Unruhig schreitet Biegenwald die Brücke ab.

"Brücke an Astratus Lumen. Haltet euch bereit im Zweifelsfalle alles was wir haben auf weitere Xenosschiffe abzufeuern. Ich will volle Gefechtsbereitschaft. Das mir keiner den Posten verlässt!"

Unentspannt lässt er sich in seinen Pilotensessel fallen, betrachtet ruhelos die Anzeigen vor sich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 11.01.2011, 14:19:09
Als die Gruppe an dem Zweiten Schott angekommen sind fragt Termius die anderen: "Einschlagen oder erst weitergehen? Shen kannst du inzwischen genaueres sehen mit deinem dritten Auge?" Während er weiterhin mit Gezücktem Plasmawerfer den Gang sichert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.01.2011, 15:08:30
Der Navigator nimmt sich einen Moment Zeit mit seinem dritten Auge in den Warp zu sehen, doch die Bilder sind alle verschleiert, zerrissen und unsynchron. Irgendwie hat alles einen alten rostigen Klang. Er kann einfach nichts erkennen. Shen schüttelt den Kopf.
„Der Warp ist zu uneins mit sich selbst. Jedoch eine geöffnete, unbekannte Tür in der Flanke war schon oft der Tod des Reisenden.“
Bietet er seinen Rat an und schaut sich immer wieder leicht paranoid um. Denn wer weiß, ob wirklich alle Leute tot sind oder irgendwo noch Feinde umher streifen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.01.2011, 20:10:57
Joschuas Augen sind unter dem Helm des Raumanzugs geweitet. Mit kindlicher Neugier betrachtet er die Wände des zerstörten Schiffs.
"Ich bin dafür, dass wir diese Tür öffnen. Vielleicht finden wir etwas darin womit wir die Tür an unserem Ziel schneller öffnen können."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.01.2011, 13:48:44
Termius versteht sofort die Bedenken welche Shen äußert, es wundert ihn auch nicht als der Junge Seneschall vorschlägt die Tür zu öffnen, auch wenn er seine Neugier nicht teilt. "Joschua, meinst du wirklich das es hier etwas gibt was eine Tür schneller öffnet als der pure glauben an den Gott Imperator und seine gesegnete Technik? Shen hat recht damit wenn er der Meinung ist das eine zu viel geöffnete Tür unser Verderben sein kann. Ich bin auch der Meinung das wir weiter gehen sollten."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.01.2011, 14:54:10
Joschua zieht eine Augenbraue hoch. "Meint ihr wirklich, dass eine zu viel geöffnete Tür unser Untergang sein könnte? Da kann ich nur mit dem Argument kontern, dass ein unüberprüfter Abschnitt für eine ungewünschte Begegnung mit versteckten Überlebenden sorgen kann, die uns schnell an die Seite des Gott-Imperators befördern, als uns lieb ist. Ist dieser Bereich hinter der Tür erst mit Vakuum geflutet, dann zeig mir einen Alien, der dann zum Angriff blasen würde. Ohne Luft geht das schlecht... Was den Punkt mit der Technik betrifft... So muss ich anmerken, dass ein gut gewarteter Plasmawerfer es vermag ein Loch in die Tür zu brennen, aber wenn wir hier vielleicht eine Kontrolleinheit finden, dann brauchen wir uns diesen Kraftaufwand ersparen."
Der Junge tritt näher an die Tür und fährt mit der Hand über die Lamellen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.01.2011, 21:40:26
Ziellos fährt Joschua mit der Hand, die im dicken Handschuh des Raumanzugs steckt, über die filigrane Oberfläche der Blendentür. All die zahllosen Runen und Striche, die in der Mitte auf einer kleinen runden Platte zu einem komplexen Muster zusammenfließen, ergeben für den Jungen einfach keinen Sinn, so unähnlich sind sie jeder Schrift und jedem Code, welche in den Weiten des Imperiums verwendet werden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 15.01.2011, 10:19:06
"Sicherungsposition einnehmen, wir gehen durch die Tür. Termius?" Die letzte Anrede galt Termius, um mit seiner Energiefaust erneut die Tür einzuschlagen.

Roland unterdessen geht einen Schritt weiter in den Gang, der tiefer ins Schiff führt, nimmt seine Bolterwaffe vor die Brust und behält den Gang vor sich im Auge. Immer mal wieder überprüft seine Hand den Sitz der Energieaxt auf seinem Rücken, sodass er sie schnell ziehen kann. Man merkt, dass der Explorator gespannt ist, was in diesem Schiff noch auf ihn warten wird.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.01.2011, 14:27:01
Drake wirkte etwas abwesend doch seine Gedanken drehen sich nur um die Jetzige Situation. "Ist es ein Zufall das ein Xenos-Schiff eines der Schiffe angreift die auf dem Weg zu Perle sind. Oder arbeitet vielleicht einer unserer Mit Konkurrenten direkt mit diesen Xenos zu samen vielleicht finden wir ein paar antworten im Inneren des Schiffes."
Die Jahrelange Routine setzt ein als der GunCutter andockt, Drake Kontrolliert seine Ausrüstung und ist bereit das fremde Schiff zu betreten.
Doch seine Erinnerung fängt an ihm Streiche zu spielen das Hämmern der Energiefaust bringt das Pochen zurück welches er bei seinem letzten Besuch auf dem Xenos-Schiff empfunden hat. Als Drake das Sabotage Team angeführt sein Körper erinnert sich an die Anspannung des Überfalls. In seinem Raumanzug hört er seine eigenes Wummerndes Herz seine Sinne sind auf Hochtouren, hinter seinem Ohr hört er sein Blut Pochen. Hinter jedem nicht gleich einsichtigen Winkel vermutet er einen der Verteidiger des Schiffes diese, eleganten Krieger in hohen Helmen. Doch nichts passiert.
Drake konzentriert sich um seine Gefühle in den Griff zu bekommen. Der bis jetzt sehr schweigsame Drake meldet sich zu Wort "Wir sind alle bereit, also weiter." Nickt er noch mal zustimmend das Vorgehen ab.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 15.01.2011, 15:37:20
Shen hat seinen Rat gegeben und verfolgt gespannt das Ergebnis. Vor allem, weil seine eigene kryptische Art auch noch mehr Verwirrung als Erkenntnis gespendet hat. Dennoch wird dann schnell ein Machtwort gesprochen und der Navigator hält sich im Hintergrund, während andere sich daran machen die Tür zu öffnen. Shen hält einfach weiter Ausschau und hofft.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 16.01.2011, 11:59:55
Mit der gewohnten Zielstrebigkeit, die Mann von einem Diener des Gott Imperators gewohnt ist, beginnt Termius so lange mit seiner Energiefaust auf die Tür einzuschlagen bis diese nur noch als Metallschrott am Boden liegt. Bereit sich sofort bei eventuell ihm entgegenschlagenden Feindfeuer Seitlich neben der Tür in Deckung zu bringen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.01.2011, 15:08:17
Der Missionar drischt mit aller Macht auf die Blendentür ein; wäre der Gang noch mit Luft gefüllt, könnten die Anwesenden taub werden von dem Lärm - doch im Vakuum hören sie davon nichts. Die Lamellen verbiegen sich, Risse tanzen über die feinen Runen, und schließlich platzt die malträtierte Konstruktion auf.
Ausströmende Luft drängt Termius für einen Moment etwas zurück, und in dem Durchbruch taucht eine entstellte Gestalt auf, einer der grazilen Krieger, die Francis Drake schon beim Entern begegnet sind. Von der Anmut dieses Exemplars ist jedoch nicht mehr allzu viel übrig; seine Rüstung ist zerschlagen, sein Helm fehlt gänzlich und das Gesicht, mag es früher noch so ansehnlich gewesen sein, ist schrecklich verbrannt. Die zerstörten Augen des Fremden sind weiß und leer, und sein Mund schnappt krampfhaft nach der entweichenden Luft.
Die Endtecker müssen plötzlich trotz der intakten Raumanzüge ebenfalls verzweifelt nach Luft ringen - geht ihnen der Anblick unerwartet nahe, oder sind da etwa andere Mächte am Werk?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.01.2011, 17:05:32
Shen schaut einen Moment überrascht, als die Gestalt plötzlich aus der Tür gesegelt sind.
“Was für Wesen sind das? Und...ah.“
Unterbricht sein Gedankengang das plötzliche Ringen nach Luft. Der Navigator erinnert sich jedoch an etwas und streckt schnell seine Sinne in den Warp aus. Tatsächlich bestätigt sich sein kurzer Verdacht und nachdem er wieder frei atmen kann, zeigt er auf die fast tote Gestalt.
„Diese Xenos können ebenfalls die Töne des Empyriums formen wie ein Astropath. Er hat gerade etwas versucht, einen Widerhall hinterlassen und dabei eine kaputte Note gezupft. Irgendetwas hat er vor gehabt...seid vorsichtig.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 16.01.2011, 17:09:29
Joschua ist überrascht. Er schnappt verzweifelt nach Luft und vermutet schlagartig, dass sein Anzug undicht ist, doch dann besinnt er sich wieder. Er schaut dem, in den Raum treiben Leichnam nach-
"Ich werde es versuchen Shen." Dabei klingt der Junge sehr kurzatmig.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 16.01.2011, 18:17:26
Aus den Augenwinkeln bekommt Roland Noradine mit, wie eine Gestalt hinter dem zerstörten Schott auftaucht.
Mit einer schnellen Bewegung dreht sich der Explorator um, richtet seinen Bolter auf das Wesen und nimmt es ins Visier, sollte es seinem Captain auch nur ein Stück zu nahe kommen.

Sofort übernehmen zwei der Wachsoldaten die Überwachung seines Korridors, als sie erkennen, wie Roland sich umdreht.

Dann bleibt auch dem Omnissiah - Abgesandten die Luft weg, kurz stockt er, versucht die Luftlosigkeit wegzublinzeln, als die Erscheinung auch schon wieder vorrüber ist.

"Hab das Ding im Fadenkreuz Captain. Ich schieße auf ihren Befehl", hört Francis Drake den Mann über Vox-Com sprechen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 16.01.2011, 21:41:11
Sofort als das Wesen, durch die entweichende Luft, aus dem Gang gezogen wird. Macht sich Termius bereit diesen mit seiner Energiefaust zu zerschmettern.

Alls diéser jedoch nach Luft ringend zu boden sinkt, bleibt Termius auch kurz die Luft weg. Als er wieder genug Luft zum Sprechen hat hört mann ein kurzes "Elende Xeno Psi Ketzerei!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.01.2011, 22:23:13
Der verbrannte Fremdling braucht keine weiteren Hiebe, sein Leben ist bereits verwirkt. Seine weißen Augen quellen förmlich aus den Höhlen, und jegliche Bewegung weicht aus seinen Gliedern. In der eindringenden Kälte des Weltalls wird sein Fleisch steif und brüchig, gefrorene Brocken fallen von der nun reglosen Gestalt ab. Nur ein ovaler Stein, der mitten im zerschrammten Brustpanzer des Xenos sitzt, leuchtet kurz in weichem, grünlichem Licht auf.
Dann ersterben jegliche Lebenszeichen, und die Entdecker bleiben im nach wie vor ruhigen Gang zurück, die aufgeschlagene Blendentür vor ihnen, mit der zerbröselnden Gestalt in der Bresche. Die Haussoldaten verfolgen die ganze Szene mit skeptischen Blicken; der eine oder andere beschreibt, so gut es in einem Raumanzug geht, das Zeichen Aquilas in der Luft.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 17.01.2011, 17:16:24
Joschua schaut dem seltsamen Schauspiel zu. Er möchte nicht als Feigling darstehen und fast seinen ganzen Mut zusammen und sagt:  "Das nenne ich eine explosive Dekrompession. Seid dem Gott-Imperator dankbar, dass er diese Raumanzüge entwickeln lies. Sonst würde es uns ähnlich ergehen wie diesem Xeno."
Dann ruckt er seinen Bolter zurecht und geht auf die Lücke zu um einen Blick ins Innere zu erhaschen. Dabei versucht er den Brocken des Xenos auszuweichen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.01.2011, 18:26:05
Als er an der gefrorenen, grotesken 'Statue' vorbeischaut, sieht Joschua in einen Raum hinein, der vermutlich einst kreisrund gewesen ist. Nur noch ein kleiner Bereich von der Halle ist einzusehen, der Rest ist ein Chaos aus Trümmern, die bis an die Decke reichen - und wahrscheinlich zum Teil aus der Decke bestehen.
Auf dem Boden im nicht völlig verschütteten Bereich liegen mehrere tote Körper, deren Rüstungen und Gewänder denen des eben auf grausame Weise verstorbenen Xeno ähneln. Auch sie weisen massive Brandspuren auf oder sind zum Teil unter dem Schutt begraben, und wurden nur deshalb nicht durch das einströmende Vakuum in Richtung der Entdecker gesogen. Zwei intakte Lichtkristalle, links und rechts von der Blendentür, leuchten die Szenerie aus.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.01.2011, 22:40:38
Drake betritt weiter den Raum gibt Handzeichen zum Ausschwärmen. "Wenn ihr etwas Interessantes seht nicht gleich anfassen ich will keine Falle auslösen." Drake selber Schaut sich genauer um.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.01.2011, 23:46:33
Drake muss erst die vereiste Gestalt des toten Xeno aus der Bresche schieben, bevor er eintreten kann. Der Stütze beraubt, kippt der stocksteife Leichnam um und zerschellt in mehrere Einzelteile.
Im Raum selbst, oder dem kleinen noch betretbaren Bereich, der davon noch übrig ist, ist nicht viel Platz zum Ausschwärmen, muss der Kapitän feststellen. Nur etwa fünf-sechs Meter vom Eingang entfernt befindet sich die Schuttwand, die erst aufwändig geräumt werden muss, will man etwas unter den Trümmern suchen.
Beim Blick auf die Leichname stellt der Freihändler jedoch fest, dass sie alle Insignien in Form gekreuzter, anmutig geschwungener Schwerter auf ihren blutroten Rüstungen tragen; auch ihre Waffen haben die Toten bei sich - elegante Klingen sowie ebenso feine wie seltsame Schußwaffen. Der Kammerboden ist mit gewundenen Linien und runischen Beschriftungen durchzogen, die jedoch nur stellenweise und schwach leuchten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 18.01.2011, 14:12:39
Direkt nach dem Kapitän betritt Termius den Raum. Dabei achtet der Hüne auf möglicherweise Versteckten Fallen, was ihm jedoch nicht so recht gelingen mag. Als er die Waffen am Boden und an den Toten sieht sagt er: "Wir sollten diese Waffen mitnehmen, wir könnten daraus profit schlagen und verhindern auf jeden Fall das die Xenos sie je wieder in die Finger bekommen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 18.01.2011, 15:12:52
Joschua betritt hinter Termius den Raum. Er stimmt Termius zu: "Ich möchte sie mir gerne auch mal genauer ansehen. Das sind ja recht merkwürdige Waffen. So viel seltsamer, als die Waffen des Gott-Imperators. Vielleicht kann ich eine kleine Einschätzung des Wertes vornehmen, wenn wir wieder an Bord sind."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 18.01.2011, 19:39:15
Nachdem der Raum nicht als Schutt, Leichen und Waffen offenbart hat, hält sich der Navigator dezent zurück. Er wartet am Eingang des Raumes zusammen mit einigen Haustruppen und wartet darauf, dass es weitergeht. Immerhin gibt es scheinbar einen sehr viel interessanteren Raum als diesen. Dennoch grübelt Shen wegen der Leiche des ersten Xenos.
“Ich frage mich, welche Dinge sein Verstanden heraufbeschwören wollten oder haben. Scheinbar kein Angriff, keine Verteidigung. Außer es ist fehlgeschlagen. Eine Nachricht vielleicht? Wie ein Astropath? Oder etwas Anderes?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 20.01.2011, 23:02:53
Als ein Großteil der Erkundungstruppe den Raum betritt beschließt auch Roland, nicht in diesen vorzurücken. Stattdessen hält der Explorator ein wachsames Auge auf die Umgebung, dass die Gruppe sich nicht plötzlich ohne Rückzugsmöglichkeit vorfindet.
Dennoch macht er in Gedanken eine Notiz, dass er beim Rückweg eine der Waffen mitnehmen muss, um das Werk der Aliens zu untersuchen.
Bis dahin würde aber noch etwas Zeit vergehen und so hat er etwas entspannter als gerade eben noch den Bolter an seiner Seite, zwar noch Schussbereit, jetzt jedoch nicht mehr stets erhoben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.01.2011, 00:37:02
Diejenigen Entdecker, die sich in den schuttüberhäuften Raum aufhalten und sich daran machen, die sonderbaren Waffen der toten Xenos einzusammeln, können nun einen besseren Blick in die Trümmer erhaschen. Auch wenn die Sicht nicht weit reicht, erkennen Drake und sein Gefolge, dass sich nur ein paar Meter tief darin ein mit Flüssigkeit gefüllter Tank befindet; hinter dem dicken Glas ist schleierhaft die Silhouette einer Person erkennbar. Unter dem Tank eingequetscht liegen schockgefrorene Teile einer Leiche - einer menschlichen Leiche, die eine imperiale Offiziersuniform trägt. Offensichtlich haben diese Xenos imperiale Gefangene gemacht, und zumindest eine Person hat den verheerenden Beschuss durch die Atratus Lumen überstanden, ob durch Schicksal oder den Beistand des Gott-Imperators.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 21.01.2011, 15:59:14
Als Termius die Silhouette erkennt ruft er seinen Kameraden zu "Dort unter den Trümmern scheint noch etwas zu leben! Wir sollten es Retten wenn es ein Mensch ist und Töten wenn es ein Xeno ist! Los helft mir!" und schon macht sich Termius an die Arbeit den Tank frei zu räumen, hierzu zerkleinert er die Größeren Trümmerteile mit seiner Energiefaust in handlichere Stücke welche er dann zur Seite wuchtet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.01.2011, 16:04:27
Drake geht dem Bergungsversuch zur hand und gibt zeichen das entsprechend mit gearbeitet werden soll.
"Ein Mensch in Gefangenschaft diese arme Seele allein unter diesen Xenos."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.01.2011, 18:10:59
Joschua stürmt den beiden Grabenden zur Hilfe. "Wollen wir doch mal sehen..." Er schnappt sich einen Stein und wuchtet ihn zur Seite.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 21.01.2011, 21:16:05
Stolz geht Biegenwald die Brücke "seiner" Astratus ab... lobt hier ein Crewmember, das seinen Job gut machte, scheltet dort ein unvorsichtiges Mitglied der Mannschaft, wirf teinen Blick auf die verschiedenen Instrumente.

Dann begibt er sich wieder zu seinem Pilotensitz, leicht erhöht, damit er das Gewusel der Brücke überblicken kann.

"Crewman, öffnen Sie mir einen Kanal zu Captain Drake. Ich will mich über sein Vorrankommen informieren", instruiert er den Mann hinter der gewaltigen Kommunikationskonsole.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.01.2011, 00:35:14
Dank Termius' Energiefaust laufen die Bergearbeiten schneller voran, als wenn die Haustruppen jedes Trümmerstück einzeln fortziehen müssten. Da der Tank nicht sehr tief im Schuttfeld liegt, dauert es keine zehn Minuten, bis der Missionar und seine Helfer einen Zugang zum Behältnis freigeräumt bekommen und es unter gemeinsamer Anstrenung rausbringen.
Direkte Beleuchtung erlaubt nun einen besseren Blick auf den Inhalt des Tankes, auch wenn das trübe Glas und die nicht ganz durchsichtige Flüssigkeit darin das Bild etwas verzerren. Die Person im Inneren ist definitiv kein Xeno. Es ist eine Menschenfrau, Mitte bis Ende zwanzig, die athletisch und durchaus muskulös gebaut wirkt. Ihre hellen Haare reichen bis zum Kinn, und auf dem rechten Oberarm zeichnet sich eine martialische Tätowierung ab. Gekleidet ist die Fremde in einfache Arbeitshose und Tanktop, die keinen Hinweis auf ihre Herkunft liefern.
Die unter dem Tank eingequetschte Offiziersleiche hat lediglich Ausweispapiere bei sich, doch gleich in der Nähe finden sich ein Rucksack und eine Metalltruhe, die ebenfalls imperialen Ursprungs sind, zumindest ist der Aquila-Stempel auf der Kiste unverkennbar.
"Was soll damit geschehen, Sir?," fragt der Führer der Haustruppenkompanie seinen Herrn und Meister, während er zwischen den Funden hin und her blickt.
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Auf der Brücke der Lumen nimmt der Kommunikationsoffizier Biegenwalds Befehl entgegen. "Jawohl, Sir," bestätigt er und bedient die arkane Vorrichtung, bis der Maschinengeist einen Pfad durch den Äther findet und die Verbindung zu Drakes Mikrofunk hergestellt wird.
"Der Kanal ist offen, Sir," teilt der Offizier dem Piloten einladend mit.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 22.01.2011, 10:37:50
Als die Gruppe der Entdecker den Tank aus den Trümmern geborgen haben und die Visitation ergab das es sich bei der möglicherweise noch lebenden Person um eine Menschenfrau handelt. Schlägt Termius folgendes vor: "Kapitän. Wir sollten alles mit auf die Lumen nehmen, den Tank können wir hier eh nicht öffnen ohne Sie zu Töten, ich würde trotzdem dazu raten die Kiste und den Rucksack erst zu durchsuchen vieleicht befindet sich darinnen irgend etwas potentiell gefährliches."

Nach der Kräfte zehrenden Befreiungsaktion schaut Termius auf die Luftvorrats Anzeige auf seinem Raumanzuges und kalkuliert die Zeit bis sie umkehren müssen.

Während er auf eine Antwort des Kapitän wartet versucht er durch das Trübe Glas hindurch irgendwelche Lebenszeichen zu erkennen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.01.2011, 14:50:07
Als die Trümmer endlich weck geräumt sind und Drake den Tank sieht verharrt er einen Augenblick "Eine Frau diese arme Seele ich hoffe wir bekommen sie daraus."
An den Führer seines Trupps gerichtet "Alles einpacken vielleicht gibt es weitere Hinweise auf ihrer Herkunft."
"Verdammt wie ich es Hasse in Raumanzügen zu arbeiten." Drake ärgert sich gerade über eine Schweißperle die gemächlich über sein Gesicht läuft und er sie nicht weg wischen kann dank des Raumanzuges.
"Sicher Termius Teilen sie ein paar Leute ein die das übernehmen und auch die Xenos-Waffen schon mal zum Transporter bringen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.01.2011, 17:36:51
Wie befohlen brechen zwei Haussoldaten die Kiste auf und durchsuchen den Inhalt, während ein anderer sich den Rucksack vornimmt und ganze vier Mann den schweren Tank hinaus in den Gang und zurück zum Shuttle tragen - denn die Gefangene ist höchstwahrscheinlich am Leben, wenn auch in einem künstlichen Koma schlummernd.
In der Truhe finden sich ein HE-Lasergewehr, ein Monoschwert und gestapelte Plattenrüstungsteile, die alle bereits etliche Gebrauchsspuren aufweisen. Der Rucksack hingegen beinhaltet kleinere Ausrüstungsstücke, etwa Stimm-Ampullen oder medizinische Grundausstattung. Zusammen mit den Xeno-Waffen werden die Funde von drei Soldaten zum Guncutter getragen.
Der Trümmerhaufen, durch die Räumungsarbeiten destabilisiert, bricht nun ein und füllt mehr als die Hälfte des bis dahin freiliegenden Bereiches der runden Halle mit Schutt. Die Leiche des Offiziers sowie die toten Xenos werden unter der Lawine begraben. Die Raumanzug-Sauerstoffanzeigen der Entdecker haben zwar eben erst die 90%-Marke unterschritten, doch es würde viel mehr Luftvorrat benötigen, als die Tanks beinhalten, um den Raum effektiv zu räumen.
Der lange, gebogene Korridor bleibt indessen nach wie vor still und ruhig.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.01.2011, 17:59:27
Drake stellt die Sauerstoffanzeige so ein dass er bei der 60% Marke mit einem Signal informiert wird.
"Gut last uns weiter schauen." Drake gibt das Zeichen das es Weiter geht. "Mal sehen wo wir auskommen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.01.2011, 20:24:52
Shen scheint das Ganzen entschieden zu lange zu dauern, weswegen er sich selbst etwas die Zeit vertreibt. Der Navigator lässt kurz den Blick schweifen und grübelt.
“Ich frage mich wer diese Xenos sind? Hatte unserer neuer Pilot nicht etwas von Xenos gesagt? Vielleicht kennt er sich ja aus. Ein Versuch ist es wert. Anscheinend brauchen sie noch länger darin.“
Shen aktiviert sein Vox und versucht eine Verbindung zum Schiff herzustellen. Er ist sich unsicher, ob es klappt aber er versucht es wenigstens.
„Führer durch die Sterne an Lenker der Lumen. Biegenwald eure Erfahrungen...sind sie verwoben mit diesem Ereignis? Kennen eure Augen, eure Sinne diese widernatürlichen Abbilder der Menschheit? Diese Xenos?“
Danach wartet er auf eine Antwort, doch dann plötzlich wird ein Behälter heraus gebracht und Shen runzelt die Stirn.
„Beim Imperator...“
Er sieht kurz darauf den Rest rauskommen und schaut zum Kapitän.
„Welch merkwürdige Parodie habt ihr in den Tiefen dieses Ungetüms gefunden? Einen Menschen? Oder ein Fleischkonstrukt mit dem singenden Klang eines Xenos?“
Der Navigator versteht den Anblick nicht recht und schüttelt den Kopf bei dem Gedanken, dass es Menschen an Bord dieses Schiffes gibt. Gelagert in Tanks.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.01.2011, 00:26:39
Als Drake den Befehl zum Weiterziehen gibt, formieren sich die nicht mit dem Tragen beschäftigten Haussoldaten erneut um die Entdecker und die Prozession setzt sich erneut in Bewegung. Nach etwa einminütigem Marsch durch den gekrümmten Tunnel kommt eine weitere Blendentür in Sicht. Auch diese ist überzogen mit glimmenden Runen und komplexen Linienmustern.
Sobald die Kolonne sich der Tür genähert hat, fahren die Blendenlamellen plötzlich auseinander, die Pforte öffnet sich wie die Iris eines riesigen Auges. Ein Stoß herausströmender Luft drängt die Entdecker einen Moment lang zurück - dann ist es vorbei und wieder stehen sie vom Vakuum der Leere umhüllt da.
Hinter der Tür verläuft der Gang weiter, ebenso regelmäßig durch Lichtkristalle erhellt, und bar jeglichen Lebens.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 23.01.2011, 09:38:23
"Captain? Könnt ihr mich hören? Ich möchte nur mitteilen, dass der Status der Astratus unverändert einsatzbereit ist, und wir jederzeit alles erdenkliche an Unterstützung liefern können. Biegenwald Ende."


Biegenwald wartet neben der Funkkonsole auf eine Antwort, während er erneut einen wohlwollenden Blick über seine Mannschaft streifen lässt.

"Ensign, ich möchte einen Umgebungsscan. Ich will frühzeitig wissen, wenn sich etwas nähert.", wendet er sich an jenes Mannschaftsmitglied, welches für die Umgebungsüberwachung zuständig ist.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 23.01.2011, 11:37:00
Nachdem Termius, welcher sich immer noch vorne an der Spitze befindet, sich wieder gefangen hat. Richtet er seinen Plasmawerfer in den nun auch Luftleeren Gang. Als dieser Sicher erscheint, fragt er den Kapitän "Weiter vorrücken Sir? Während er weiterhin, mit wachsamen Augen und gezückten Plasmawerfer, den Gang überwacht.

Danach ergänzt er noch: "Kapitän vielleicht solltet ihr der Lumen eine Nachricht zukommen lassen dass sie uns noch ein zwei Shuttels schicken sollen, mit dem Tank wird es sicherlich eng in dem Guncutter. Außerdem sollte die Medizinische Abteilung schon einmal einen der Hochsicherheits Quarantäne Räume vorbereiten. Nur der Gott Imperator weiß was die mit ihr gemacht haben, wir sollten das Risiko kalkulierbar halten."  
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.01.2011, 12:22:57
"Shen wir haben Möglichweise einen Menschlichen gefangen gefunden wir nehmen in mit zu Lumen."
Drake nickt zustimmen zu Termius er greift zu dem Schalter um das Vox zu aktiveren doch da kommt die Meldung von Biegenwald rein.
"Hier Drake, gut zu hören sobald es Veränderungen der Lage gibt erwarte ich sofortige Meldung. Termius will zwei weitere  Shuttels zum Transport haben, wir haben hier etwas Sperriges gefunden." Auch gibt Drake die Anweisungen für die Medizinische Abteilung weiter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 25.01.2011, 09:23:21
"Sehr wohl, Captain. Wird erledigt. Selber Extraktionspunkt wie zu Beginn der Mission, oder habt Ihr etwas passenderes, näheres gefunden? Irgendetwas, wo ihr eventuell nicht durch das komplette Ziel rennen müsst, während Euch grausige Monstrositäten verfolgen."

 Mit kurzen Befehlen bringt Biegenwald die Crew dazu, das geforderte Kontingent an Shuttles aufzustellen, und versetzt die Krankenstation in Alarmbereitschaft.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.01.2011, 18:10:31
Die Befehle werden an die zuständigen Aufseher weitergeleitet und rasch wie effizient ausgeführt. Zwei Aquila-Shuttles verlassen die Atratus Lumen, um zur Bresche im Rumpf des Xenos-Schiffes zu fliegen. Dort wird der Tank mit der Gefangenen der Aliens in einen der Shuttles verladen, ebenso die gefundende Ausrüstung, und das kleine Transportgefährt tritt sogleich den Rückweg an. Wie ein winziger Vogel schnellt der Shuttle durch die Leere und hinein ins Nest im Inneren der großen Fregatte.
Bulkige Lastenservitoren laden das Behältnis mit der Fremden aus und befördern es zur Krankenstation, wo eine ganze Abordnung an Heilern und Techpriestern wartet, in einem Raum, der vom beißenden Geruch von Desinfektionsmitteln durchdrungen ist. Unter der Aufsicht des Personals wird die Flüssigkeit innerhalb des Tanks allmählich abgelassen, und einer der Mechanikus-Diener stimmt eine arkane Liturgie an, um einem sperrigen Elektromagneten Wellen zu entlocken, die die Fremde aus der tiefen Besinnungslosigkeit herausholen sollen.
Langsam aber sicher, kehrt Taras' Bewußtsein zurück.

---

Im Inneren des Xenos-Wracks rücken die Entdecker in der Zwischenzeit behutsam, mit Waffen im Anschlag, vor. Der Korridor bleibt gekurvt, und bald kommt die geöffnete Blendentür hinter der Kolonne außer Sichtweite - doch nach einigen Minuten taucht eine weitere in ihrem Weg auf. Erst jetzt wird den Erkundern bewußt, dass sie aus allen Richtungen stetes, immer lauter werdendes Zischen vernehmen. Es kommt eindeutig nicht von den Raumanzügen, sondern aus der Umgebung - der Umgebung, die vorhin noch das eisige Vakuum des Weltalls ausgefüllt hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 25.01.2011, 19:05:57
Taras taucht durch ein Meer aus absoluter Finsternis. Die allumfassende Schwärze ist zunächst zäh und dickflüssig. Es dauert schier eine halbe Ewigkeit, bis das Nichts durchlässiger wird und sie zögernd nach und nach freigibt, es allmählich zu verlassen. Schneller und schneller schwimmt die junge Frau, ohne wirklich zu wissen wie man schwimmt. Sie weiß einfach aus irgendeinem Instinkt heraus, was zu tun ist. Irgendwann sieht sie schließlich die Oberfläche. Verschwommene Helligkeit, die in wabernden Schlieren auf ihren geschlossenen Lidern scheint, lassen sie lautlos aufseufzen. Sie hat es geschafft, auch das hier zu überleben. Und in dieser Sekunde wird ihr klar, dass sie das eben bewusst gedacht hat. Als hätte jemand einen Schalter umgelegt, ist es ihr wieder möglich einen festen Gedanken zu fassen.

Mit Mühen und einiger Geduld...aber es geht.

Siedend heiß fällt ihr ein, wo sie sich gerade befindet. Auf einem verdammten Xeno-Schiff und was diese Dinger mit ihr vorhaben, kann ihr niemand sagen. Außer vielleicht der Gott-Imperator selbst. Jedenfalls kann es nichts Gutes sein. Experimente oder aber Verkauf in die Sklaverei...oder ein Gladiatorenkampf zur Belustigung der Oberhäupter. Scheiße. Da ist ihr ja noch der Transporter mit Aussicht auf weitere Knechtschaft  lieber. Die sie selbst einmal am eigenen Leib gespürt hätte...nicht nur diejenigen, welcher ihr unterstanden. Ihr ist kaum die Zeit gegeben worden darüber nachzudenken, was das bedeutet. Ein ganzes Reich wurde ihr weggenommen. Mitsamt allen Untertanen, ihrer Schutzgarde...und den Mutanten. Sie erschaudert kurz. Solange ihr diese Xenos keine Substanzen zur Herbeiführung von Mutationen verabreichen, ist ihre Lage zumindest schon mal kein Worst Case. Aber nahe dran...Taras schluckt leicht und riskiert einen Blick. Sie öffnet die Augen gerade soweit, dass sie etwas erkennen kann. Widerstand ist wohl bei wer-weiß-wie-vielen Aliens reichlich beknackt. Aber aufgeben steht nicht in ihrem Wörterbuch...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 25.01.2011, 21:00:05
Shen schüttelt den Kopf und seufzt.
“Anscheinend ist der Funkspruch nicht durchgekommen oder der verdammte Pilot macht seine Arbeit nicht.“
Dann erwartet er jedoch die Antwort des Kapitäns und schaut ungläubig.
“Ein Mensch? Hier? Das richt nach Ärger oder einer interessanten Geschichte.“
Der Navigator erwidert nur knapp.
„Wenn dieser Pfad euch weise erscheint.“
Shen folgt wieder den Anderen und schaut nicht schlecht, als die nächste Tür sie einfach so öffnet und sogar ein Luftstoß daraus hervor kommt. Das Kind der Leere wird sofort aufmerksamer und zieht seine HE-Laserpistole, um bereit zu sein für einen Kampf. Als sie immer weiter voran schreitet, wird seine Vermutung Wahrheit. Einen Moment überlegt der Navigator den Helm auszuziehen, doch vorher schaut er lieber auf den Anzug, um zu wissen, ob die Luft hier wirklich rein ist. Dennoch spricht Shen die Anderen an.
„Es scheint als wäre das Leben nicht aus allen Bereichen gewichen. Wir nähern uns dem Runenort, jedoch kreisen in seinem Orbit sicher mehr als nur Trümmer.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 26.01.2011, 10:34:24
"Du hast recht Shen, hier könnten weitere Xenos überlebt haben, also an alle äußerste Wachsamkeit." Antwortet der Missionar den Navigator, während er mit seinem Plasmawerfer im Anschlag, vorsichtig die Spitze des Trupps anführt. Jedoch in 2-3 Metern Entfernung von der neuen Tür anhält.

Dabei achtet Termius besonders auf die Tür. Den das sich der Gang wieder mit Atmosphäre füllt kann nur bedeuten das sich im nächsten Raum kein Vakuum befindet und sich das oder die Lebewessen darin nicht dem Vakuum aussetzen wollen.

Deswegen schlägt Termius dem Kapitän vor: "Kapitän wenn wir ein zwei Soldaten zurück zum letzten Schott schicken und die dieses auf unser Kommando hin öffnen, während dieses Schott geöffnet ist würden wir uns vieleicht einiges an Arbeit ersparen, wer weiß wieviele Xenos da drinnen sind und wieviel einen geschlossenen Raumanzug tragen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.01.2011, 23:29:18
Taras' Sicht ist zunächst verschwommen, die Geräusche dringen wie aus weiter Ferne an ihre Ohren - leisen Klackern von mechanischen Apparaturen und gedämpfte, monotone Stimmen. Ein beißender Geruch nach Medikamenten und Chemikalien sticht in die Nase der Todesweltlerin, um dann überwältigend über sie hereinzubrechen, als eine Düse direkt über ihr eine alles verhüllende Wolke weißen, ätzend riechenden Nebels ihr entgegenspeit.
Das Gas überfordert für einen Moment Taras' Lungen und lässt Übelkeit in ihrem Magen aufsteigen, doch nachdem der Nebel sich gelegt hat, kann die junge Frau schon deutlich klarer sehen. Sie erkennt - durch eine Glaswand - mehrere gebeugte, mit Implantaten bestückte Techpriester und einige weißbekittelte, aber eindeutig menschliche Gestalten, deren Gesichter zum Teil von Respiratormasken verdeckt sind. Einer der Techpriester hält ein klobiges Gerät mit mehreren sich langsam drehenden Antennen; ein dünner Lichtstreifen entspringt dem mysteriösen Kasten und wandert Taras' Körper entlang, vom Scheitel bis zu den Zehen.
"Vitalfunktionen im Standardbereich," hört die Kämpferin den Techpriester murmeln. Allmählich könnte sie denken, dass er recht hat.

---

Bevor Drake eine Entscheidung über Termius' Ratschlag treffen kann, öffnet sich - völlig lautlos - die letzte Lamellentür. Dahinter eröffnet sich den Entdeckern ein majestätischer, wenngleich nicht länger makelloser Anblick. Die perfekt kreisrunde Halle jenseits der Tür erstreckt sich über fünfzig Meter von den Eindringlingen fort, die Kuppeldecke verliert sich in schwindelerregender Höhe. Die Wände, tragen sie auch frische Narben der Schlacht, sind mit glimmenden Runen und Mustern graviert, die ein wenig an sonderbare, fremdartige Sternenkarten erinnern.
In der Mitte des Raumes nimmt eine gewaltige konvexe Linse den Großteil des Hallenbodens ein. Farben wechseln sich in den kristallenen Tiefen der Linse ab, Wirbel und Ströme entstehen und vergehen, und in der Luft darüber schweben, angeordnet nach undurchschaubaren Regelmäßigkeiten, geringere Kristalle unterschiedlicher Formen. Die merkwürdige Vorrichtung ist jedoch nicht intakt - ein langer, gräßlicher Riss zieht sich durch die Oberfläche der Linse und bricht, verunstaltet die sanft wogenden Muster darin.
Doch der Runensaal ist nicht verlassen: fünf anmutige Krieger in karmesinroten, hoch behelmten Rüstungen erwarten die Entdecker auf der gegenüberliegenden Seite der Linse, umgeben von mehreren Leichnamen in derselben Gewandung. Hinter der Reihe der Verteidiger kniet ein weiterer Xeno auf dem Boden, den Kopf nach hinten gelehnt, zwischen seinen angehobenen Händen tänzelt rätselhafte Energie.
Obgleich die Xenos-Krieger allesamt ihre schlanken Gewehre feuerbereit halten, greifen sie nicht sofort an. Einer der Aliens tritt vor und redet die Eindringlinge in fehlerlosem Niedergotisch an: "Haltet ein, Chem-pen-sey! Wir kennen Eure Art, und wir sind zu einem Handel bereit," klingt die melodische Stimme des Xenos zwar arrogant und verbittert, jedoch nicht kampflüstern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 27.01.2011, 12:00:07
Wovon diese Geräusche wohl stammen? In ihrem Kopf bauen sich Bilder von rostigen Folterinstrumenten auf, die mit einer Vielzahl von Sägen, Nadeln und Bohrern bestückt sind und klickend und surrend ihre Greifarme nach ihr ausstrecken. Als der üble Geruch von Chemie in ihre Nase gerät, atmet sie etwas flacher, um nicht die volle Dröhnung abzubekommen. Wer weiß schon, mit welchen Chemikalien man hier arbeitet...  Als sie von einer ganzen Wolke eingenebelt wird, verzieht sie das Gesicht und kneift die Augen zusammen. Reflexartig übt sie Druck auf ihre Ohren und Nase aus, muss dann aber würgen und schnappt nach Luft. Wollen diese Missgeburten sie jetzt ernsthaft vergiften? Erste Schweißperlen stehen ihr auf der Stirn. Blinzelnd sieht sie sich um, nachdem sich der chemische Schleier gelüftet hat, ohne sie in ihre Atome zerlegt zu haben.

Diese Halbmenschen da...das sind doch Techpriester. Auf dem imperialen Transporter hatte sie auch schon einige von der Sorte gesehen. Sie findet diesen Haufen höchst befremdlich...Zum Glück kann sie auch ein paar normale Menschen ausmachen...moment. Menschen auf einem Xenoschiff? Sie hatte wohl verdammt lange geschlafen, wenn sie nun schon zum dritten Mal in einem anderen Taxi gelandet ist. Wenigstens bedeutet das, dass sie wohl im Moment in Sicherheit sein dürfte. Ihre Anspannung lässt nun deutlich nach. Trotzdem mustert sie das Teil, welches sie gerade scannt oder so mit einiger Skepsis. Es können immer noch Piraten sein. Oder Chaosspinner oder weiß der Henker...ihr ist das gerade aber auch sowas von egal. In akuter Gefahr scheint sie jedenfalls nicht zu schweben und das reicht ihr fürs Erste.

 "Na hoffentlich..."   Murmelt sie bei der Bemerkung des Blechkopfs. Ihre Stimme ist seltsam heiser...als hätte sie Watte auf der Zunge. Oder einfach zu viel gesoffen. Unbehaglich wartet sie ab, wie es weiter geht. Ihr kommt der Gedanke, den Ärzten die typische "wo bin ich?"  -Frage zu stellen, aber dann fällt ihr ein, dass das reichlich sinnlos wäre. Von Raumschiffen hat die junge Frau nämlich genauso viel Ahnung wie vom Stricken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.01.2011, 23:24:02
"Nicht Schießen!" gibt Drake den Befehl "Ich will ihn anhören." Drake steckt als gehst des guten willens  ganz langsam seine Waffe ins Holster. Wohl weislich das die Situation durch  einen Fehler beider Seiten in einem Blutbad enden könnte. An seine Männer gerichtet "Ich will das Ganze nicht in Aggressive Verhandlungen enden lassen als zügelt euch."
Drake wendet sich an den Xenos. "Nun da ihr unsere Art kennt, ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen mit wem hab ich das Vergnügen? Da ihr gewillt seit zu Handeln würde ich gerne erfahren was ihr zum anbieten habt?"  Eröffnet er die Verhandlung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.01.2011, 11:46:59
Shen ist erstaunt lebende Xenos zu sehen und folgt dem Befehl von Drake, auch wenn er nicht umhin kommt die fremdartigen Wesen etwas genauer zu betrachten. Doch sein Interesse hält nicht lange an und er betrachtet lieber die merkwürdige Apparatur des Raumes. Die Linse, die sonderbaren Runden und Bilder. Shen versucht sich einen Reim daraus zu machen und steckt während der Überlegung die Waffe weg.
“Hm Xenos. Sehen nicht so anders aus. Aber dieser Raum? Was ist das? Irgendwie majestätisch. Irgendwie anders. Hm ob diese Wesen andere Drogen haben? Nahrung? Hm wir sollten sehen, ob das Schiff noch mehr hat.“
Der Navigator schaut auch ein weiteres Mal in den Warp, während die Verhandlungen beginnen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.01.2011, 12:26:17
Die Techpriester- und Heilerschar macht keine Anstalten, den Glasbehälter zu öffnen und Taras hinauszulassen. Der untersuchende Elektro-Priester tritt in den Hintergrund und nickt einem der Medici zu, woraufhin der respiratorbewehrte Mann vorantritt; unmittelbar hinter ihm folgt ein anderer, der ein merkwürdiges Gerät vor seinem Bauch hängen hat, eine Apparatur mit vielen Tasten und heraushängendem Pergamentblatt. Sobald der erste Heiler zu sprechen beginnt, betätigt der andere in schneller Folge die Tasten, und das Pergament bewegt sich langsam.
"Willkommen an Bord der Atratus Lumen, Fremde," spricht der Medicus durch die Atemmaske etwas verzerrt, "Bevor die Drake-Dynastie Euch tatsächliche Gastfreundschaft erweisen kann, müssen wir mehr über Euch erfahren. Wie ist Euer Name? Woher kommt Ihr? In welcher Weise habt Ihr dem Imperium gedient? Wie kam es zu Eurer Gefangennahme durch diese Xenos?," bombardiert der Adept die eben erst erwachte junge Frau mit Fragen. Die Augen aller Anwesenden bleiben starr auf sie gerichtet.

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Der Sprecher der Xenos hält scheinbar wenig von Drakes Höflichkeitsfloskeln. "Wer ich bin, geht Euch nichts an, Chem-pen-sey. Doch Ihr habt diese Schlacht gewonnen, und wir sind nicht an einem weiteren Gemetzel interessiert. Wir bieten Euch zweierlei Dinge und verlangen, dass Ihr dieses Wrack auf der Stelle verlasst und uns nicht weiter behelligt. Das erste Entgelt bekommt Ihr sofort, das zweite erst, wenn Euer mörderisches Schiff dieses Schlachtfeld verlässt."
Der Fremde raunt einem seiner Leute etwas zu, leise und in einer Sprache, die keiner der Entdecker versteht, und jener langt nach einer ovalen Truhe, aus der er eine wuchtige und mit Drähten bestückte Axt herausnimmt, die überhaupt nicht zu dieser eleganten Xenos-Rasse passt. "Ich weiß, dass Ihr Ruhm und Prestige unter Euresgleichen sucht, Chem-pen-sey," setzt der Wortführer der Aliens wieder an und deutet mit einem schlanken Finger auf die Axt. "Diese Trophäe gehörte einst einem von Euch, der sich Sebastian Winterschuppe nannte. Ihr solltet ihn kennen, er ist berühmt unter Eurer Art. Seine Hinterlassenschaften werden Euren eigenen Ruhm mehren. Dazu geben wir Euch einige Handelsverträge, die unter Euresgleichen gültig sind. Dies ist das erste Entgelt," erklärt der hochnäsige Xenos den ersten Part des Handels und wartet Drakes Anwort ab, während hinter ihm der knieende Krieger weiterhin die obskuren Gesten vollführt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 28.01.2011, 15:10:47
Taras versucht sich aufzurichten und mustert die beiden Männer, die nun vor die Scheibe treten. Wenigstens diese kann sie sich erklären. Sie würde es nicht anders machen, wenn jemand aus einem Xenoschiff geborgen würde.  Trotzdem ist sie von diesen Vorsichtsmaßnahmen nicht sonderlich begeistert.  Der Rest starrt sie an, als hätte sie irgend einen Makel im Gesicht. Und was soll dieser Typ mit dem Teil da...achso. Offensichtlich schreibt er das Gespräch mit. Sie kann nicht behaupten, darauf jetzt Lust zu haben. Entnervt blickt sie den Maskenmann an, der seine Fragen herunterrattert. Soll sie auf das alles jetzt antworten? Die Hälfte hat sie eh schon wieder vergessen.

"Tja, danke..." Beginnt sie zögernd und beschließt die glotzenden Blick zu ignorieren und sich stattdessen auf Maske zu konzentrieren.  "Taras Volkov, gebürtige Morbovianerin. Habe dort Leute ausgebildet, um sich Mutanten und anderes Zeug vom Hals zu halten.  Haben mit einem Freihändler Minenerträge gegen Nahrung, Waffen und andere Dinge getauscht...hat auch geklappt, bis die Mutanten Überhand genommen haben...wurden dann auf der...wie hieß das Teil...'Stilles Gebet' evakuiert, was von uns übrig war. Sollten auf einen anderen Planeten unterkommen, dann kamen diese Xenos, haben das Schiff beschossen und die Wachmannschaft gekillt. Unter meiner Führung wäre sowas nicht so einfach passiert... " Fügt sie mit einem leisen Schnauben hinzu und  nimmt den Faden nach kurzer Pause wieder auf. "Das Schiff wurde geplündert und mich haben sie in ihren Tank gesteckt. Dachten wohl, ich wäre irgendwie wertvoll . Ob noch wer entführt wurde, keine Ahnung...irgendein hohes Tier haben sie noch mitgeschleppt, aber den haben sie durchbohrt, als er sich gewehrt hat...die haben eh alles niedergemetzelt, was sich auch nur gerührt hat..." Schließt sie wahrheitsgemäß, aber immer noch kurz angebunden ab.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.01.2011, 23:52:56
Shen wird bei dem Angebot aufmerksam und wendet sich nach seiner erfolglosen Suche wieder von der beeindruckenden Innenausstattung des Raumes ab.
“Schon wieder Winterschuppe...aber ich frage mich immer noch wer dieser Mann ist. Wenn wir uns jetzt ungestört unterhalten könnten, aber leider hat sich Niemand die Mühe gemacht eine Geheimsprache auszutüfteln. Nun was soll es. Aber dieses Angebot wirkt irgendwie unausgegoren.“
Der Navigator fixiert die Xenos und fragt auf seine typische Art und Weise.
„Der zweite Teil ist jedoch finster und im Moment wertlos. Erleuchtet den Zweck des zweiten Geschenkes, denn für den ersten Teil reicht es auch eure Seelen zu ernten. Außerdem welches Netz dient unserer Sicherheit beim zweiten Teil? Warum nicht einfach alles verschweigen, während ihr versucht zu entschwinden?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.01.2011, 03:36:12
"Dies ist wahr," kommentiert der Techpriester mit dem Untersuchungsgerät blechern aus der zweiten Reihe, woraufhin der Wortführer der Heiler zufrieden nickt.
"Also gut. Wir lassen Euch jetzt raus und werden Euch zu Eurem vorübergehenden Quartier bringen. Eure Waffen bekommt Ihr wieder, wenn der Käpt'n das erlaubt. Er wird auch entscheiden, ob Ihr bleiben dürft oder irgendwo abgesetzt werdet." Auf ein Zeichen des Medicus nähert sich ein anderer Diener des Maschinenordens dem Glastank. Aus seinem Rücken ragt ein sich windender Mechadendrit mit einer rotierenden Kreissäge, und ebendiese Säge benutzt der Techpriester, um die vordere Scheibe des Behältnisses unter schmerzhaftem Kreischen von Metall auf Glas auszuschneiden, damit Taras ihr Gefängnis endlich verlassen kann.
"Folgt mir nun," fordert der oberste Heiler die Todesweltlerin auf, nachdem die Glasplatte aus dem Weg geräumt worden ist. Der jungen Frau fällt auf, dass sie immer noch von allen Anwesenden im Auge behalten wird.

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Shens Einwurf entlockt dem Xenos-Sprecher ein abfälliges Schnauben. "Der Warp vernebelt Euren Verstand, Chem-pen-sey. Wir sind die Zwielichtsschwerter, und wir halten unsere Ehre hoch. Unsere Pfade sind für Euresgleichen unergründlich, doch wir halten uns an unsere Abmachungen. Wenn Euer Schiff den Weg fort von hier antritt, werden wir Euch das zweite Entgelt zukommen lassen - eine Information, eine Koordinate. Wir kennen einen Ort, der voller Schiffswracks vergangener Zeiten steckt, einen Ort, der schon etliche Ruhmsucher wie Euch bereichert hat. Ihr werdet diese Koordinate bekommen, wenn Ihr Euch ebenfalls an den Handel haltet, Chem-pen-sey."
Auch wenn der scheinbare Anführer der Aliens sein Gewehr gesenkt hält, herrscht noch immer angespannte Stimmung in der Runenhalle. Die Energien, die der meditierende Xenos um sich sammelt, verstärken die Anspannung noch mehr und lassen die Luft um die wenigen überlebenden Verteidiger leise knistern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 29.01.2011, 19:13:55
Auch wenn der Explorator ruhig dazustehen scheint, kann er nicht die Anspannung verbergen, die auf seinem Gesicht ihre Pfade zieht.
Sein Bolter ist schussbereit am langen Arm des Mannes und der Servo-Schädel, der über seinen rechten Schulter schwebt lässt ebenfalls den Blick nicht von den Xenos.

Mit wachsamen Sinnen verfolgt Roland, wie das prächtige Artefakt präsentiert wird, Interesse leuchtet in seinen Augen auf. Und wie um seinem Kapitän ein Zeichen zu geben, sinkt der Lauf seines Bolters um einige Zentimeter weiter in Richtung Boden und die Haltung des Omnissiah Gesandten entspannt sich zusehends.

"Kapitän. Bedenkt, dass wir noch eine weite Reise vor uns haben.", meint der mann schließlich an Francis Drake gewandt, um diesen anzuhalten, die Verhandlungen nicht ewig in die Länge zu ziehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 29.01.2011, 20:59:05
Logisch ist das wahr. Aber wenigstens weiß sie jetzt, wozu dieses Ding da gut sein soll. Taras richtet sich nun halb auf und fährt sich über ihr Gesicht. Die Befragung ging ja doch schneller als gedacht. Überrascht nimmt sie auf, dass ihr tatsächlich ihre Bewaffnung wiedergegeben wird. Und dafür braucht sie nur den Kapitän zu bequatschen. Das sind ja mal gute Neuigkeiten. Nur die Aussicht, vielleicht 'irgendwo' abgesetzt zu werden gefällt ihr sonderlich. Also wird sie dem Chef einfach keinen Grund dafür geben. „Alles klar. “ Gibt die junge Frau sich einverstanden und beobachtet den Maschinenmenschen mit einer gewissen Faszination bei seiner Arbeit. Na endlich...Denkt sie sich, als die Glasplatte entfernt worden ist. Schweigend folgt sie dem Heiler und streckt sich beim Gehen. Wie lange sie wohl in dem Tank war...Mürrisch dreinschauend stellt sie fest, dass sie immer noch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Haben die keinen Job oder was...Anstatt sich eine spitzfindige Bemerkung zu erlauben zieht sie es aber angesichts ihrer Lage doch vor, die Anwesenden zu ignorieren. Während sie dem Doc hinterherstapft, fragt sie sich was der Kapitän wohl für ein Typ ist... 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 30.01.2011, 12:01:48
Mann kann Termius deutlich die Anspannung im Gesicht sehen als der Kapitän den Befehl gibt nicht zu schießen. Termius währe es lieber die Xenos einfach auszulöschen und sich einfach Gewaltsam die Relikte zu nehmen. Gerade wegen seinem großen Misstrauen gegenüber den Xenos und weil einer der Xenos gerade irgend eine Psi Ketzerei vorbereitet, bleibt Termius bereit jederzeit die Xenos unter Beschuss zu nehmen sollten sie es wagen auch nur einen Fehler zu begehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.01.2011, 22:06:26
Drake hört sich das Angebot an. "Das klingt nicht schlecht und wenn der zweite Teil keine falle ist könnte es sich richtig lohnen."
"Einverstanden, wir gehen sofort wenn sie uns das erste Entgelt übergeben haben." Antwortet er dem Xenos Anführer.
"Wir werden das Schiff sofort verlassen." gibt er den Befehl an seine Leute weiter "Als Ruhe bewahren. Ich will die Situation nicht eskalieren lassen."
Drake dreht sich wieder zum Xenos und erwarten das Entgelt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 30.01.2011, 22:19:49
Joschua tritt neben den Captain. "Soll ich es entgegen nehmen Captain? Melde mich freiwillig." Er schaut immer weider zwischen dem Captain und den Xenos hin und her. Vertrauen in die Ehrlichkeit der Xenos drückt das Verhalten zwar nicht aus, aber Joschua ist dies auch ziemlich egal. Es sind nur Xenos. Diesen Individuen kann man nicht trauen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 30.01.2011, 22:56:43
Taras' vorübergehendes Quartier erweist sich als eine der unzähligen, gleichartigen Kammern in einem Gang irgendwo in den mittleren Decks. Das Zimmer ist nicht sonderlich geräumig und enthält dementsprechend auch nicht viele Möbel, lediglich ein Bett, einen kleinen Ecktisch mit Stuhl und einen Metallschrank mit kleinen Aquila-Plaketten. Auf dem bezogenen Bett liegt der Rucksack der Todesweltlerin, von dem bekannter stechender Geruch nach Desinfektionschemikalien ausgeht.
"Das wird solange Euer Zimmer sein. Die Dusche ist da vorne am Ende des Korridors. Ihr könnt Euch auf dem Deck frei bewegen, solange Ihr keinen Ärger macht. Der Käpt'n wird Euch dann rufen, wenn er soweit ist," gibt der Chef-Medicus der jungen Frau ein paar Hinweise mit auf den Weg, ehe er mitsamt der Heiler- und Techpriesterbegleitung abzieht und Taras alleine lässt; im Gegensatz zu dem Willkommenskommitee schenken die durch den Gang schlendernden Crewmitglieder der Kämpferin kaum Beachtung.

---

"So soll es sein," nickt auch der Xenos-Sprecher bekräftigend. Wieder spricht er ein paar Worte zu seinem Kameraden, der die Axt in den Händen hält. Der Angesprochene verstaut die Waffe wieder in der Truhe und hebt diese mit beiden Händen vom Boden auf, um die gesprungene Linse von einer Seite zu umgehen und die Kiste auf halbem Wege zwischen den Xenos und den Entdeckern zu platzieren. Dann tritt der schlanke Krieger zurück in die Reihe seiner eigenen Gefährten, und der Anführer weist auf das Behältnis.
"Nehmt es Euch und geht, Chem-pen-sey," gibt er barsch von sich. Weder er, noch seine Krieger lockern ihre angespannte Haltung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.01.2011, 13:07:02
Shen nimmt die Worte des Xenos entgegen und seine zwei Augen verengen sich einen Moment zu einem prüfenden Blick. Der Navigator scheint sich nicht sicher über diese fremden Wesen zu sein, welche wahrscheinlich für ihn nicht nachvollziehbar sind.
“Ob sie sich wirklich an die Abmachung halten? Ich frage mich wie sie von hier verschwinden wollen? Ein imperiales Schiff müsste schon viel Glück haben, aber sie? Ob sie andere Technologie besitzen? Nun gut...aber ich glaube doch sie werden uns reinlegen.“
Shen äußert jedoch seine Bedenken nicht vor diesen fremden Wesen und wartet auf die Transaktion selber, um dann möglichst früh den Kapitän abzufangen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 31.01.2011, 13:35:15
Termius der von Grundauf jedem Xenos misstraut, zweifelt ernsthaft an der Aufrichtigkeit der Xenos. Für ihn ist das sicher eine Falle oder ein Trick um uns in Sicherheit zu wiegen während sie einen Teuflischen Plan aushecken um uns zu Töten. Und so ist es nichtverwunderlich das der Priester immernoch bereit steht die Ketzerei deren Existenz zu beenden, sollten diese ihm einen Grundgeben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 31.01.2011, 15:41:21
"Sicher Joschua." Drake nickt seinem jungen Seneschall zu. "Bereit machen zum Abrücken."
Drake wartet noch einen Augenblick bis Joschua die Truhe über nimmt und gibt dann Zeichen zum gehen.
"Es wahr mir ein vergnügen mit Ihnen Geschäfte zu machen."  Verabschiedet er sich von dem Xenos.
Drake zieht sich mit seinen Leuten vorsichtig zurück zum Transporter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 31.01.2011, 17:17:51
Joschua eilt mit angemessenem Tempo auf die Kiste zu und wirft sich den Gurt des Bolters über die Schulter. Dann hebt er die Kiste hoch und weicht vor den Xenos zurück.
"Kiste geischert Captain." Bei der Gruppe angekommen ordnet er sich in die Formation ein. "Das nenne ich einen Fang." Den gesamten Rückweg über betrachtet Joschua die Kiste, dann sagt er: "Captain. Vielleicht sollten wir, bevor wir zurück aufs Schiff gehen die Kiste durchsuchen. Was ist wenn sie einen Sprengsatz darin versteckt haben? Den Xenos kann man nicht trauen. Wenn die Ladung hier detonieren sollte, dann können wir sicher sein, dass der Astratus Lumen wenigstens nichts passiert ist."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.01.2011, 21:52:02
Die Xenos-Truhe erweist sich als überaus schwer. Als Joschua mit seiner Fracht wieder beim Käpt'n angekommen ist, schwitzt er bereits unter seinem Raumanzug. Mit Drakes Erlaubnis durchsuchen zwei Haussoldaten zügig die Truhe, doch sie finden keine Sprengsätze, lediglich den versprochenen Inhalt - die wuchtige, mit einigen Gravuren versehene Energieaxt und etliche Pergamente und zusammengeheftete Papierdokumente, die alle tatsächlich Siegel und Stempel imperialer Herkunft tragen.
"Geht nun," sind die einzigen Abschiedsworte, deren der Xenos-Anführer die Entdecker gedenkt. Nachdem die Kolonne den Kuppelraum verlassen hat, schließt sich die Blendentür hinter ihr, doch die zum Ausgang in die Leere gewandte öffnet sich, um die Imperialen hinauszulassen. Drake, seine engsten Berater sowie die Haustruppen kehren ohne jegliche Zwischenfälle in den Guncutter zurück, und das kleine, wendige Shuttle trägt sie zurück zur wartenden Atratus Lumen. Das Wrack des Alien-Schiffs bleibt so leblos zurück, wie die Entdecker ihn vorgefunden hatten.
Auf der Brücke seiner Fregatte erwartet Drake bereits ein pflichtbewußter Offizier mit einem Bericht: "Willkommen zurück, Sir! Es gab in Eurer Abwesenheit keine Schwierigkeiten. Die geborgene Frau wurde untersucht, befragt und auf Deck 27 backbords, Trakt 187, Kajüte 51 einquartiert. Hier ist das Protokoll der Befragung," überreicht der Mann seinem Kapitän einen kurzen Pergamentausdruck, um dann eine straffe Haltung einzunehmen und auf weitere Anweisungen zu warten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 31.01.2011, 22:22:22
Auf der Astratus Lumen angekommen, folgt Joschua seinem Captain auf die Brücke.
"Jetzt wo Baki nicht mehr ist, sollte ich beginnen mich selbst in die Arbeit eines Seneschalls einzuarbeiten. Zwar habe ich meinen Lehrmeister verloren, aber dennoch wird Captain Drake einen hervorragenden Ersatz darstellen."
Joschua hällt sich im Hintergrund und beobachtet das Treiben auf der Brücke. "Zudem sollte ich wieder in den Maschienenraum gehen... Als Seneschall kann ich nicht überall sein. Wahrscheinlich werde ich meine technische Ausbildung in meine Freizeit verlegen. Man muss Prioritäten setzen. Die erste Lektion eines Seneschalls. Außerdem scheint der Explorator der geeignetere Mann... oder Maschiene zu sein um damit umzugehen. Auch wenn ich diesem Hokuspokus nicht glaube."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 31.01.2011, 23:22:58
Da die junge Frau ohnehin keinen Luxus gewohnt ist, ist sie mit dem Quartier durchaus zufrieden. Besser als eine Zelle ist es allemal. Ihren Rucksack entdecken zu können beseitigt einen weiteren Teil des Restzweifels über die Absichten dieser Besatzung. „Na schön...Habt Dank für Eure Hilfe.  Ich werde erst mal nicht weit weg gehen.“ Nickt sie durchaus wohlwollend zur Verabschiedung und wartet, bis sich die Ärzte entfernen. Schwerfällig lässt sie sich auf dem Bett nieder und zieht ihren Rucksack an sich heran. Desinfiziert wurde er auch nicht. Ist nicht zu überriechen. Ein wenig kramt sie darin herum und ist froh, wenigstens etwas Vertrautes in Griffweite zu haben. Ob sie auf eigene Faust das Deck erkundet, muss sie sich noch sehr überlegen. Am Ende verläuft sie sich noch und landet sonstwo...Schließlich richtet Taras sich auf und beschließt doch wenigstens zu duschen. In Kürze wird sie wohl vor dem Kapitän stehen und da wäre es sicher ungünstig, nach Chemielabor zu riechen. Zögernd lenkt sie ihre Schritte Richtung Korridor. Dass die Crew keine sonderliche Notiz von ihr nimmt, findet sie dabei ganz angenehm. Nach einigen Metern lösen sich ihre anfänglich noch steifen Bewegungen und sie entspannt sich weitestgehend. Nach der Dusche wird sie einfach in ihrem Quartier bleiben, hat sie beschlossen...   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 01.02.2011, 01:48:32
Shen ist froh als sie wieder an Bord der Lumen und sich der Raumanzüge entledigen können. Der Navigator atmet tief durch und gönnt sich kaum, dass sie aus dem Guncutter sind einen Schluck aus seinem Flachmann. Der Alkohol wärmt den Mann und lässt ihn gleichzeitig an das wirkliche wichtig denken. Shen wendet sich an Drake.
„Die Xenos gerieten in Blick meiner drei Augen und ihre Haltung ist überaus unverständlich. Über der Erde stehend, arrogant trotz ihres baldigen Ablebens. Ich fürchte sie werden uns hintergehen oder haben andere Linie im Netz der Zukunft gesehen, um später Rache zu üben. Überlegt euch genau wie ihr handelt, ob ihr den grimmigen Richter spielt oder euch an Verträge haltet. Ich traue ihnen nicht und Termius sowie der Gott-Imperator auch nicht. Vielleicht gibt es doch einen wahren Kern an all den Geschichten. Nun letztendlich entscheidet der Kapitän und ich werde mit die Klänge des Warps anschauen.“
Shen wendet sich ab und macht sich auf den Weg zu seiner Navigationskammer, welcher auch nach seiner Ankunft noch in Dunkelheit gehüllt ist. Der Navigator nimmt noch einen Schluck und bereitet sich darauf vor das Schiff durch den Warp zu lenken. Auf dem Weg zum Ziel, zur Perle, zum endgültigen Schatz.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Biegenwald am 02.02.2011, 08:15:18
Biegenwald lässt es sich nicht nehmen, dem Käpten das Kommando wieder persönlich zu Übergeben.

"Willkommen zurück, Captain Drake. Die Brücke gehört wieder Ihnen, sobald Ihr es wünscht. " Der Meister der Leere deutet noch eine Verbeugung an, ehe er auf neue Befehle des Käptens wartet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 02.02.2011, 08:20:55
Der Explorator bleibt an der Seite von Joshua, hilft dem Jungen beim Tragen als sie außer Sicht der Xenos sind. Als sie zurück auf der Atratus Lumen sind, behält der Abgesandte des Omnissiah die überreichte Waffe im Auge und wird sie bei nächster Gelegenheit inspizieren wollen.

"Captain Drake, ich würde mich gern näher mit der überreichten Waffe beschäftigen, wenn dies in eurem Interesse ist."
Seine eigene Energieaxt zurecht rückend, und falls die Zustimmung des Captains kommt, nimmt der Explorator die Waffe mit in eine der Waffenkammern, um dort den Transportkoffer zu öffnen und sich den Maschinengeist der Waffe, sowie deren Machart zu untersuchen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 02.02.2011, 13:42:44
Drake der sich nun etwas mehr entspannt wieder auf der Lumen zurück befindet wird wie zu erwarten mit Informationen bombardiert.
"Shen ihr habt recht das ihnen nicht zu trauen ist. Ich werde es auch nicht ohne weiters machen doch ich wollte uns alle Leben raus bekommen und wenn vielleicht ein kleiner wahrer Kern in den Koordinaten steckt könnte es Lukrativ werden. "
Drake übernimmt seinen Platz auf der Brücke. "Biegenwald alten Kurs auf nehmen."  Dabei fängt er an die Berichtet zu lesen und auch die Informationen über die Frau aus dem Tank. Dann gibt er diese an Joschua weiter "Hier ich glaube du solltest mit unserem neuen Gast mal sprechen und etwas  weiter auf den Zahn füllen.  Im Anschluss komme ich dazu und dann werden wir mal schauen."
Rolands frage nach den Waffen war verständlich "Sicher Explorator Noradine macht ruhig."
"Ich selbst werde mir auch mal die weiteren Gegenstände aus der Truhe anschauen.  Wenn mir jemand dabei Gesellschaft leisten will nur zu." Teilt er seinen Beratern mit, auch denen die gerade nicht anwesend sind läst er dies Information zu kommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 02.02.2011, 15:07:38
Joschua nimmt die Informationen entgegen und salutiert. "Jawohl Captain! Ich werde unseren neuen Passagier unter die Lupe nehmen."
"Endlich kann ich mir meine ersten Sporen als Seneschall verdienen. Wenn ich diese Sache gut erledige, dann bin ich einen Schritt näher an der Erfüllung meiner Aufgabe."
Joschua verlässt die Brücke und macht sich auf den Weg zur Zelle der fremden Dame. Unterwegs führt er sich die Informationen zu Gemüte.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.02.2011, 17:58:19
So schlägt die Lumen ihren ursprünglichen Kurs ein, immer weiter fort vom Furibundus-System. In seinem Sitz blickt Shen Xan'Tai in die unsteten Gezeiten des Warps und sucht einen Weg zu dem fernen Planeten, den die Vision der Sieben Hexen den Entdeckern gezeigt hat. Auf Geheiß des Navigators wird das Gellerfeld hochgefahren, um die Fregatte von den mannigfaltigen Schrecken des Immateriums zu schützen.
Doch nur wenige Minuten vor dem geplanten Warpsprung empfängt die Brücke der Atratus Lumen eine ätherische Übertragung. Als der diensthabende Kommunikationsoffizier diese empfängt, kondensiert sich das Flackern auf seinem Vidschirm zu einer Gestalt, die die Entdecker - bis auf Biegenwald - in der Runenkammer des Xenos-Wracks bereits angetroffen haben.
"Ihr habt Euch an die Abmachung gehalten, Chem-pen-sey. Dies tun wir auch. Nehmt diese Koordinaten und nutzt sie, wenn Ihr wollt," spricht der Anführer des kleinen Alientrupps in seiner gewohnt überheblichen Manier; daraufhin überlagern Ziffern und Koordinatenangaben sein Abbild - der Handel wurde vollzogen. Kaum ist die Stimme des Xenos verstummt, öffnet der Warpantrieb des Schiffes ein Tor ins Empyrean und die Fregatte taucht unter der Führung des Navigators in die wirbelnden tiefen des Warps hinein.
Roland Noradine widmet sich derweil der Untersuchung der neu ergatterten Energieaxt, während Drake sich den restlichen Inhalt der sonderbaren, ovalen Truhe zu Gemüte führt. Der Explorator stellt lediglich fest, dass es sich um einen außerordentlich gut ausbalancierten Ableger des herkömmlichen Mezoa-Schemas handelt, der in der Tat ein eingestanztes Wappensiegel aufweist. Der Kapitän braucht deutlich mehr Zeit, um die Dokumente komplett durchzusehen, auf den ersten Blick erkennt er allerdings, dass die Unterlagen Urkunden und Handelsverträge für Routen in der nahen Weite darstellen. Manche warten noch auf ein Siegel oder eine Unterschrift - eine Gelegenheit für das Haus Drake.
Joschua tritt zunächst eine lange Aufzugfahrt hinunter ins Deck 27, dann einen ausgedehnten Spaziergang durch die endlosen Trakte und Korridore, bis er schließlich vor der im Protokoll verzeichneten Kajüte ankommt und einer geschlossenen Metalltür gegenübersteht. Die Quartiere der gemeinen Crew verfügen weder über eine Klingel, noch über einen Klopfring, also muss der junge Seneschallanwärter seine Handknöcheln benutzen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 02.02.2011, 18:47:05
Joschua ist froh endlich die Kajüte der Fremden erreicht zu haben. Er rückt seine Ausrüstung zurecht und atmet einmal tief ein und aus. Dann klopft er an die Tür. Er wartet einen respektvollen Moment ab bevor er die Kammer betritt.
Der Junge Mann fährt sich durch sein schwarzes Haar und schließt die Tür hinter sich.
"Seid gegrüßt." Joschua beschreibt das Zeichen des Aquilas. "Wenn ich mich kurz vorstellen darf? Joschua Schrauber. Ich bin der Seneschall dieses Schiffes. Captain Drakes Aufmerksamkeit wird momentan von wichtigerem gebunden und so wurde ich beauftragt euch zu begrüßen und mich ein bisschen mit euch zu unterhalten." Joschua betrachtet die blondhaarige Frau einen Moment bevor er fortfährt.
"Die Höflichkeit verlangt es, dass ihr euch selbst vorstellt, auch wenn ich euren Namen aus dieser Akte ersehen kann."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Míriel am 02.02.2011, 21:06:45
Nach der Dusche zieht sich Taras wieder an und begibt sich zurück auf ihr Quartier. Endlich fühlt sie sich wieder menschlich. Die Chemiebombe über sich platzen zu lassen war für sie reichlich unangenehm, wenn auch sicher notwendig. Als es an ihrer Tür klopft, erhebt sie sich mit einem Ruck und überlegt, ob sie stramm stehen soll - verwirft es aber wieder, solange es nicht von ihr gefordert werden. Dass man sie gerettet hat muss nicht bedeuten, dass sie sich nun einschmeicheln wird. Nicht über ein erträgliches Maß hinaus zumindest. Erstaunen zeichnet sich in ihrem Gesicht ab, als ein junger Bursche eintritt und eine komplizierte Begrüßungsformel vorzeigt, die sie ein wenig an ein Schattenspiel erinnert. In diesem Fall an etwas eindeutig vogelartigem. "Seid gegrüßt." Taras ahmt das Zeichen nach kurzem Zögern nach und blickt den Jungen ohne sonderliche Regung an. Was sie davon halten soll, weiß sie nun wirklich nicht. Meint das dieser Kapitän Drake ernst? Aber vielleicht hat sie ja auch ein junges Genie vor sich stehen. Schließlich ringt sich die Frau zu einem höflichen Lächeln durch und nickt kurz zu seiner Vorstellung. Über seine Anmerkung sieht sie geduldig hinweg. Ganz hinterm Berg lebt sie ja auch nicht...


"Dann will ich Euch meinen Namen nicht vorenthalten, Seneschall Joschua Schrauber. Mein Name ist Taras Volkov, ehemalige Bewohnerin der Todeswelt Morbovia.  Ich werde Euch gern für ein Gespräch zur Verfügung stehen und bedanke mich herzlich für meine Befreiung. " Beim Gottimperator, wie ich diese Floskeln hasse... Sie bietet ihm mit kurzer Handgeste an auf dem einzigenStuhl Platz zu nehmen und setzt sich selbst in Ermangelung weiterer Bestuhlung aufs Bett. " Erlaubt mir zunächst die Frage, worum es sich bei dem Rang eines Seneschalls handelt. Seid Ihr ein Berater des Kapitäns?" Hakt sie vorsichtshalber nach, damit sie ungefähr weiß, wen sie da vor sich hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 02.02.2011, 21:27:43
Joschua ergreift zögernd Taras Hand. Joschua deutet eine Verbeugung an, als Taras ihm den einzigen Stuhl anbietet. Er dreht ihn in Richtung des Bettes und nimmt dann Platz. Er betrachtet einen Moment lang Taras, dann sagt er:
"Der Rang des Seneschalls ist ein nautischer Rang. Ich könnte jetzt einen längeren Umweg über die Geschichte dieses Ranges machen, aber ordinär ausgedrückt könnte man sagen... Ich bin die rechte Hand des Kapitäns."
Joschua räuspert sich kurz. "Ich denke, dass wir aus gegenseitigem Respekt folgende Regelung verfolgen können. Ich werde nun eine Frage stellen und wenn sie möchten, dann dürfen sie eine Frage stellen. Diese abwechselnde Konversation gibt ihnen das positive Gefühl mir ebenbürtig zu sein." Joschua beeilt sich anzuhängen: "Nicht ,dass sie dies als Diskreditierung ihrerseits sehen sollten. Im Gegenteil! Sie können sich gewiss sein, dass sie keine Gefangene sind. Das erhabene Haus Drake begrüßt sie als vorläufige Passagierin auf der Astratus Lumen."
Joschua wirft einen Blick auf den Bericht und schaut dann wieder Taras an.
"Kommen wir nun zu meiner Frage... Wie sind Sie auf das Schiff dieser widerwärtigen Xenos gelangt?"
Joschua lehnt sich zurück.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 02.02.2011, 23:09:25
Taras erster Impuls ist es, die Hand schnell wieder zurückzunehmen, als der Andere sie plötzlich ergreift. Leichte Verwunderung ist in ihrem Gesicht zu sehen. Hat er jetzt ihre Aufforderung als Gruß missverstanden? Auch sie deutet nun eine Verbeugung an und nimmt erst dann selbst Platz. Verdammt umständlich, diese Begrüßungsriten auf dem Schiff. Seine langatmige und doch wenig sagende Antwort nimmt sie mit einem beiläufigen Nicken zur Kenntnis. Sowas dachte ich mir schon... Darum bemüht in Anbetracht ihres jugendlichen Gegenübers ernst zu bleiben weicht ihr Lächeln bald wieder einem nichtssagenden, ernst wirkendem Gesichtsausdruck. "Ähm..." Taras schluckt ihren Sarkasmus herunter und hält inne, als er schnell weiterspricht. "Na dann bin ich ja beruhigt..." Meint die blonde Frau stattdessen und blickt ihn aufrecht sitzend abwartend an. Die Hände hat sie je auf einen Oberschenkel gestemmt. Leicht pickiert über seine Haltung verzieht sich ihr Mund geringfügig nach unten.

Und dann diese Fragen, die sie im Grunde schon beantwortet hat. Soll das jetzt ein Lügentest werden? Ob sie dieses Mal das gleiche Zeug erzählt? Ganz so schlecht ist ihr Gedächtnis ja nicht. " Man hat mich entführt, ganz einfach. Zusammen mit einem...Offizier oder was auch immer er für einen Rang hatte. Auch auf der 'Stillen Gebet' war ich nur als zeitweiliger Gast unterwegs. Es kam die Meldung, dass das Schiff angegriffen wird und irgedwann stoppten  die Maschienen. Ich habe noch gesehen, wie eine bewaffnete Mannschaft an meinem Quartier vorbeikam und versuchte, die Piraten aufzuhalten. Was sie...aus welchen Gründen auch immer nicht geschafft haben. Auf meinem Planeten habe ich Männer und Frauen trainiert, um in Gefahrensituationen einen kühlen Kopf zu bewahren und zu kämpfen, wenn es etwas zu retten Gab. Ersteres war scheinbar weniger zugegen. Diese Xenos hatten schnell die Kontrolle über das Schiff. Wer sich zur Wehr setzte oder die Flucht ergriff, wurde niedergemetzelt. Waren die ersten Xenos, die ich je zu Gesicht bekommen habe...sie besaßen so einen...arroganten Zug und schienen die Plünderung fast sportlich zu nehmen. Oder...ein wenig erinnerten sie mich auch an Jäger, die nach Trophen suchten. " Versucht sie es mit einem Stirnrunzeln besser zu beschreiben und sieht wieder auf. " Ich war zu dem Zeitpunkt unbewaffnet und hatte keine Möglichkeit, das Weite zu suchen...bin also dagestanden und habe einen von denen nur angeschaut. Irgendwie mussten die dann angenommen haben, ich wäre wichtig für das Schiff. Haben irgendwas Unverständliches gesagt...klang wie ein Aufruf. Ich wurde dann von ihnen mitgenommen, in einen dieser Tanks gesteckt und bin erst hier an Bord wieder aufgewacht. " Schließt sie ab, nachdem sie ein wenig ausholen musste. "Hattet Ihr schon einmal eine Begegnung mit diesen Xenos? Was sind das für Wesen? " Fragt Taras den Jungen dann im Gegenzug mit einem wütenden Unterton in der Stimme. Erst Mutanten, dann diese Dinger. Sie hat immer noch keine Ahnung, was sie mit ihr vorgehabt hätten.    
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.02.2011, 12:21:13
Joschua lauscht der Frau aufmerksam.
"Wir hatten das Vergnügen die Piraten beziehungsweise Xenos kennenzulernen. Oder um es umgangssprachlich auszudrücken, haben wir ihr Schiff zu einem nutzlosen Klumpen zusammengeschossen. Diese Information sollte für sie beruhigend sein. Wie ich ihrer Stimmlage entnehme sind sie sehr aufgebracht. Weiteres Wissen über diese Xenos verfüge ich nicht."
Der Junge betrachtet Taras einen Moment.
"Sie erwähnten, dass sie eine militärische Ausbilderin waren. Gedenken sie diesen Beruf auch in Zukunft auszuführen wenn sich Ihnen die Möglichkeit bietet?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 03.02.2011, 15:14:53
Nachdem der Schiffskonfessor sich wieder an Bord der Lumen befindet, zieht Termius sich erst einmal in den Schrein des Gott Imperators zurück. Dort angekommen entledigt er sich ersteinmal seines Raumanzuges und beginnt ein Halbstündiges Dank und Sühnegebet an den Imperator, welches mit den Worten:

"Oh Allmächtiger Imperator vergebe deinem Diener! Den ich habe Xenos entkommen lassen!..."

Nach diesem Gebet in seinem Privatgemächern, begibt sich der nun wieder 'normal' gekleidete Priester in den Hauptraum der Kathedrale und sucht dort nach seinem Stellvertreter. Als er diesen Gefunden hat teilt er diesem mit: "Nach diesem Sieg müssen wir einen großen Gottesdienst zum Dank an den Gottimperator abhalten. Ich denke die heutige Abend Messe sollte dafür angemessen sein. Da wir uns zur Zeit ja im Warpraum befinden sollte es für einen Großen Teil der Besatzung ja kein Problem sein zu kommen. Ich werde dies mit dem Kapitän aber noch abklären."

Nachdem Termius noch ein paar Kleinigkeiten mit seinem Stellvertreter abgeklärt hat begibt sich dieser zum Kapitän. Als er diesen erreicht hat teilt er diesem mit: "Kapitän ich habe mir gedacht das wir nach der gewonnenen Schlacht einen großen Dank Gottesdienst abhalten sollten. Ich bin der Meinung das die Heutige Abendmesse dafür geeignet wäre. Da wir uns nun im Warpraum befinden, wäre es sicherlich möglich, möglichst viele Mitglieder der Crew an diesem Gottesdienst teilhaben zu lassen. Ich wollte euch nur vorher fragen ob dies in Ordnung geht und euch hiermit offiziell zu diesem Einladen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 03.02.2011, 22:43:59
Erst jetzt, als der Junge es anspricht, wird ihr das auch klar. Warum hatte sie sich das nicht schon vorher gefragt? Aber nun hat sie wenigstens eine Antwort. Dieses Schiff hat die Xenodinger gegrillt und sie hat man befreien lassen. Sehr zuvorkommend von ihnen. „Etwas anderes haben sie kaum verdient. Gute Sachte. “ Nickt sie anerkennend und entspannt sich wieder ein wenig. Wenigstens muss sie diesen Wesen nicht mehr selbst auf den Pelz rücken. Ruhig mustert sie im Gegenzug den jungen Mann und verschränkt die Hände ineinander. „Solange sich mir die Gelegenheit bietet, natürlich.“ Antwortet sie ohne Umschweife und fragt sich, worauf er wohl hinaus will. „Immerhin sehe ich es also meine Berufung...in Morbovia hat es dazu geführt, dass ein Teil der Leute die Überschwemmung überlebt hat. Und auf der 'Stilles Gebet' ...tja, da hatten sie nicht mich. Keine Ahnung, was die Ausbilder da getrieben haben. “ Meint sie mit einem leichten Kopfschütteln, bevor sie eine Frage anhängt. „Was ist der Zweck Eurer Reisen...der Zweck der Atratus Lumen?  “   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.02.2011, 22:48:21
Joschua grinst zufrieden. "Eine potenzielle Ausbilderin für die Haustruppen. Dies ist eine Information, die den Captain erfreuen wird. Hoffentlich ist sie auch so kompetent, wie sie es vorgibt."
"Wir befinden uns auf einer Reise, die einen hohen Profit verspricht. Es geht um sehr viel Geld. Aber sagt: Wohin war die "Stilles Gebet" unterwegs?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 04.02.2011, 01:29:52
Irgendwie scheint sie wohl etwas gesagt zu haben, was dem Kleinen gefällt. Als rechte Hand vom Boss ist das sicher nicht das Schlechteste. Dass der junge Seneschall allerdings vage bleibt, gefällt ihr nicht sonderlich. "Verstehe...klingt ja vielversprechend. " Taras hebt die Schultern. Geld hat sie schon immer unpraktisch gefunden. Aber mit einem Raumschiff hat man wohl wenigstens genug Möglichkeiten, es auszugeben. Bei ihr daheim hätte man mit Geld nichts anfangen können. "Sie war unterwegs zum Bergbauplaneten Lucins Odem. Die Minen von Morbovia waren ohnehin fast erschöpft und eine riesige Mutantenplage auszumerzen wäre zu kostspielig gewesen....mich kümmert der Drecksplanet nicht wirklich, soll er ruhig unbewohnt bleiben. Meine Leute werden in Lucins gut aufgehoben sein.  " Falls das Schiff wieder flottgemacht werden konnte. Aber daran will sie nicht unbedingt denken. Es sah weitestgehend intakt aus, als sie es zwangweise verlassen hatte. Und ein Großteil der Crew wird auch überlebt haben. Nachdenklich sieht sie den Jungen an. "Wie war das vorhin gemeint...da hieß es, dass ich möglicherweise hier bleiben würde. Als Teil der Mannschaft also?  "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.02.2011, 09:06:52
Der Junge rutscht diesmal ein bisschen nervöser auf seinem Stuhl herum. "Dies wird Ihnen als unabhängiges Individuum vielleicht nicht gefallen. Sie befinden sich an Bord der Astratus Lumen und unterliegen somit nicht nur der Gerichtsgewalt des Kapitäns, sondern auch seinem Kommando. Sie scheinen ein Potenzial zu besitzen, das wir benötigen könnten. Der Kapitäns wird Ihnen das genauer erklären. Verstehen sie es als... Möglichkeit Ihren Job erneut auszuführen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 05.02.2011, 00:56:21
Taras nimmt die Nachricht ruhig auf und nickt entsprechend ernst angesichts ihrer eingeengten Lage. Das hat sie sich schon gedacht. Gut nur, dass der Kleine ahnungslos ausschaut. Soweit sie sich über den Stand der Dinge im Klaren ist, hat es sie noch ganz gut getroffen. Wenn ihre Dienste aber expliziet gebraucht werden könnten...würde der Kapitän dieses Schiffes sicher mit sich handeln lassen. "Tja...ich schätze, damit muss ich zurechtkommen. Euch scheint es ja ebensowenig etwas auszumachen, unter Kapitän Drake zu arbeiten. Wie war eure bisherige Reise...gab es Probleme, von der Schlacht mit den Piraten einmal abgesehen?  "   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.02.2011, 09:42:30
"Wir sind erst vor kurzem von Aufbruch abgedockt. Die Xenos begegneten uns bereits im hiesigen System. Also ist bisher wenig passiert. Wir befinden uns momentan im Warpraum."
Der Junge stutzt einen Moment und räuspert sich dann.
"Ich möchte nun einmal meine Meinung, außerhalb meiner offiziellen Rolle als Seneschall, äußern. Sie können sich glücklich Schätzen von Captain Drake aufgenommen worden zu sein. Er ist ein charismatischer Anführer, ein geschickter Stratege und ein vortrefflicher Händler. Insofern ist es schwach beziehungsweise schon fast beleidigend ausgedrückt, wenn ich sagen würde, dass mir das Arbeiten unter seinem Kommando nichts ausmacht."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 05.02.2011, 19:35:57
Aufbruch? Für Taras klingt das nach einem Ort, nur sagt ihr dieser überhaupt nichts. Aber so wie sich das anhört, dürfte es verhältnismäßig sicher auf diesem Schiff sein.  Als der Junge sich eine persönliche Einschätzung erlaubt, wird sie besonders aufmerksam. Er schwärmt geradezu von seinem Kapitän. Das kann ein gutes Zeichen sein. Andererseits ist ihr Gegenüber noch jung und sicher leicht zu beeindrucken. " Bisher habe ich keinen Grund, mich über meine Behandlung zu beklagen und ich zweifle nicht daran, dass Ihr ehrlich überzeugt von ihm seid. Ich freue mich schon darauf, Kapitän Drake persönlich kennen zu lernen und mich für seine Gastfreundschaft bedanken zu können. " Erwidert sie freundlich und setzt ein dünnes Lächeln auf. "Habt ihr noch eine Frage an mich? " Fragt sie ihn dann geduldig und atmet leise aus. Diese Anspannung, stets auf der Hut zu sein...sie fehlt. Mittlerweile wird ihr das bewusst. Anders als in ihrer Heimat, wo sie nahezu dauernd unter Strom stand, hat sie gerade wohl wenig zu befürchten. Wie ungewohnt...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.02.2011, 20:03:04
Joschua zieht einen Augenbraue hoch." Natürlich bin ich ehrlich überzeugt von Captain Drake. Im Gegensatz zu meinem vorherigen Leben ist dieses Schiff ein wahres Paradies."
Der Junge erhebt sich und geht zur Tür, wo er stehen bleibt und sich umdreht.
"Damit wäre unser Gespräch beendet. Wenn sie möchten, dann geleite ich sie gerne zum Kapitän. Es sei denn, dass sie noch zu erschöpft sind."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 05.02.2011, 20:10:57
"Na, das sag ich doch. " Nickt Taras einfach nur und blickt ihm hinterher, als er aufsteht und sich zum Gehen wendet. Auch sie springt nun auf und begibt sich zu ihm. " Ach was, erschöpft. " Mit einem leisen Schnauben schüttelt sie bestimmt den Kopf.   " Ich habe lange genug geschlafen. ich will gar nicht wissen, WIE lange. Falls Kapitän Drake jetzt schon Zeit für mich hat, hätte ich nichts dagegen ihn jetzt schon anzutreffen. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.02.2011, 20:21:43
Er nickt und öffnet die Tür und geht hinaus. Er dreht sich kurz um und sagt: "Warten sie einen Moment." Dann verschließt er die Tür hinter sich, geht einige Schritte den Gang hinunter, weg von Taras Tür und ruft mit seinem Mikrofunkgerät den Captain:
"Joschua ruft Captain Drake. Sir. Ich habe mich mit unserer Passagierin unterhalten. Soll ich sie zu Ihnen bringen? Ich denke sie werden sich wohl gerne mit ihr unter vier Augen unterhalten."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 06.02.2011, 19:14:39
Shen sitzt einsam in seinem Navigatorensitz umgehen von uralten, technischen Hilfsmitteln, welche ihm erlaubt die mächtige Fregatte durch den Warp zu steuern. Die Monitore, die in der Kuppel um den Sitz eingebaut sind, werfen ein unheimliches grünes Licht auf den Navigator, welcher auf seine rechten Arm gestützt dasitzt. Das dritte Auge ist weit geöffnet und Shen schaut in die Tiefen des Warps. Vor ihm breitet sich die unheimliche Sphäre aus und spiegelt sich in unzähligen, farbigen Wirbeln wieder. Sein Schiff gleitet auf einer Ode an den Imperator daher und gelegentlich schleichen sich härtere Töne in sein Sichtfeld. Verzehrte Töne und anrüchige Lieder umspielen das Gellerfeld, das alle vor Wahnsinn, Verderben und dem Tod schützt. Doch der Navigator bleibt allzeit wachsam und versucht dem Schiff jegliche Probleme zu ersparen, auch wenn dies auf Dauer unmöglich ist.
Während andere ihre Freizeit genießen, das Schiff in Stand halten oder trainieren, sitzt Shen einfach nur stumm in seinem dunklen Zimmer und führt die Lumen durch den gefährlichsten Ort des Universums. Dem Warp selbst. Er würde nur eine Auszeit nehmen und den Platz an einen Lehrling abgeben, wenn er schlafen muss. Doch dies dauert noch etwas und so lässt sich Shen von den unheimlichen Klängen entzücken und lauscht den Wirbeln des Immateriums, während das Schiff dem Schatz immer näher kommt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.02.2011, 08:33:29
Drake der sich die Unterlagen Urkunden und Handelsverträge anschaut grübelt über mögliche Gewinn spannen und andere Risiken als er Jochua auf dem Schiffsfunk hört. Drake Antwortet sofort, "Hier Drake, sicher Joschua bring unseren Gast zu mir."
Drake überprüft seine Kleidung noch mal um ein ordentlichen Eindruck zu machen. "Ich bin gespannt auf die Dame wie war ihr Name noch mal … ah da steht es Taras Volkov" Drake schaut noch mal auf seinem  Datenpad nach. Einige Unterlagen räumt er noch vom Tisch und Sperrt sie in den Safe.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.02.2011, 09:19:27
Joschua antwortet über Funk: "Jawohl Sir!" Damit kehrt er zur Tür zurück und öffnet sie.
"Bitte folgen sie mir." Joschua kehrt auf den Gang zurück und wartet auf Taras. Er führt sie den langen Weg zum Kapitän. Unterwegs schweigt er.

Sobald sie vor dem Raum, in dem sich Captain Drake aufhält, angekommen sind, bleibt Joschua stehen.
"Warten sie einen Moment hier. Ich wer nachsehen ob der Captain für sie bereit ist." Damit betritt er den Raum und lässt Taras vor der Tür stehen. "Captain Drake. Ihr Gast wartet vor der Tür. Soll ich sie einlassen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.02.2011, 09:38:48
Drake schaut von seinem üblichen Anforderung und Statusberichten auf als Joschua ein tritt.
"Bevor du sie rein bringst Joschua würde ich gerne etwas über deinen Eindruck von Frau Volkov erfahren."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.02.2011, 14:27:18
Joschua antwortet: "Sie wäre eine potenzielle Erweiterung für unsere Mannschaft. Sie war eine militärische Ausbilderin und würde die Haustruppen sicherlich auf Zack halten. Wie ihre Qualifikationen für den Job sind, kann ich nicht einschätzen. Mir fehlen Zeugen um ihre Geschichte mit hundertprozentiger Sicherheit zu überprüfen. Ich verlasse mich momentan nur auf mein Bauchgefühl. Mein Eindruck ist, dass Miss Volkov eine sehr ernste Person ist, trotz der aufgezwungenen Höflichkeit. Nach ihrem Gespräch können sie eine erfahrenere Analyse von Frau Volkov liefern, Sir."
Joschua dreht sich wieder um und zögert.
"Da wäre noch etwas. Jetzt wo Baki tot ist, bin ich mir nicht sicher ob meine bisherige Ausbildung als Seneschall für sie zufriedenstellend ist. Ich versuche mir die nötigen Kenntnisse autodidaktisch beizubringen und aus meinen Erfahrungen zu lernen, aber es wäre mir lieber, wenn sie mir gelegentlich eine Einschätzung meiner Arbeit liefern könnten, Sir. Natürlich nur, wenn es nicht zu viel verlangt ist Sir."
Sobald Captain Drake ihm das Zeichen gibt, dass er Taras Volkov herinlassen soll, öffnet Joschua die Tür für sie.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.02.2011, 17:50:42
Drake dem es etwas peinlich ist Termius warten zu lasen. "Stop Joschua Warte Bitte. Termius es sollte," Drake schaut noch mal auf sein Datenpad "ohne weiteres Möglich sein einen Großteil der Crew für den Gottesdienst frei zu stellen. Ich werde die Entsprechende Weisung rausgeben."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 10.02.2011, 15:55:08
"Ich danke euch für diesen Weisen Entschluss. Ich hoffe ich sehe euch heute Abend bei der Messe, wie immer wird euer Ehrenplatz für Euch bereitstehen. Ich muss mich jetzt weiter um die Vorbereitungen kümmern, also Verzeiht wenn ich euch nun verlasse wie ich sehe habt ihr ja noch einen Besucher der euch erwartet. Wenn ihr meine Hilfe braucht wisst ihr ja wo ihr mich findet oder wie ihr mich erreicht." Mit diesen Worten verlässt der Missionar den Raum des Kapitäns um sich weiter den Vorbereitungen zu widmen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.02.2011, 16:12:45
Drake gibt Joschua das Signal Taras herein zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.02.2011, 16:20:53
Der junge Sene schall öffnet die Tür. "Der Captain ist nun bereit sie zu empfangen Volkov."
Er tritt zur Seite um sie hinein zu lassen. "Soll ich draußen warten, Sir?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 10.02.2011, 21:58:42
Taras wartet in ihrem Zimmer wie vom jungen Seneschall angewiesen und verschränkt abwartend die Arme. Mit einem flüchtigen Nicken schließlich setzt sie sich dann in Bewegung und folgt ihm bis zu der Tür, in der sich der Kapitän aufhält. Schon wieder warten? Taras findet es gerade ganz schön umständlich für ein bloßes Gespräch. Sie hat da nie so ein Brimborium draus gemacht...“Na schön. “ Mit Engelsgeduld verharrt sie vor verschlossener Tür und fragt sich noch immer, was dieser Drake wohl für ein Typ sein wird. Schraubers Ausführungen zurfolge lässt sich mit ihm arbeiten. Aber das ist nur eine Meinung. "Ah...gut, danke.  " Antwortet sie dem Seneschall dann, als die Tür wieder geöffnet wird. Scheinbar haben sie noch über irgendetwas gesprochen. Als sie nun endlich hereingebeten wird, tritt sie mit gemessenen Schritten und aufrechter Haltung ein. Flüchtig lässt sie einen Blick durch den Raum schweifen und fixiert sich schnell auf Captain Drake, vor dem sie sich verbeugt - deutlich tiefer als noch zuvor beim Seneschall, was ihr zumindest angemessen erscheint.  "Meine Ehrerbietung, Captain Drake. Taras Volkov, zu Euren Diensten. Ich danke Euch für meine Erettung aus dem Xenoschiff und deren Vernichtung, die medizinische Zuwendung und die Ehre, als Gast auf diesem Schiff verweilen zu dürfen. " Grüßt sie den Kommandanten mit dem Anflug eines Lächelns in ihrem ansonsten harten Gesicht.   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.02.2011, 16:12:37
"Wie du willst Joschua, obwohl bleib einfach." Nickt er seinem Jungen Seneschall zu.
"Willkommen an Bord, nehmen sie doch bitte platz." Drake bietet Taras einen Platz an so wie ein Glas Amasec  welches er ihr hinstellt.
"Joschua du kannst dir gerne auch was zu trinken nehmen wenn du willst." dann nimmt Drake auch Platz.
"Das Haus Drake ist eine Freihändler Dynastie und mir geht es um Ruhm und Reichtum. Das wohlergehen meine Crew und meinem Schiff ist mir wichtig. Also habe ich nun ein kleines Problem mit ihnen." Drake lächelt Taras freundlich an und kommt ohne Umschweife zum Punkt.
"Wir werden in nächster Zukunft nicht so schnell in den Imperialen Raum zurück kehren. Da wir und auf der Suche nach einen Verlorenen Plantet befinden. Das ist nicht ganz ungefährlich also hab ich nur zwei Möglichkeiten.  Sie sind unser Gast an Bord und haben keine Aufgabe hier auf dem Schiff und dürfen sich im Mannschaftbereich aufhalten. Oder sie heuern bei uns an und werden ein festes Mitglied meiner Crew mit den Rechten und Plichten eures Ranges Entsprechend. So das auch ihr etwas Anspruch an dem Ruhm und Reichtum habt  wenn wir diese Mission erfolgreich beenden." Drake nimmt einen Schluck vom Amasec und geniest die Wärme des Alkohols in seiner Kehle und wartet auf die Antwort von Taras.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.02.2011, 16:51:30
Joschua stellt sich schräg hinter seinen Captain und verschränkt die Arme vor der Brust. "Mal sehen wie diese Frau sich entscheidet. Immerhin hat Captain Drake ihr ein tolles Angebot gestellt."
Der Junge mustert sie und achtest auf Captain Drakes verhalten. Einerseits hofft er etwas zu lernen, was ihn in seiner Ausbildung weiter nach vorne bringt und andererseits möchte er bei einem Zeichen Captain Drake notfalls sofort einschreiten können. "Aber wer wäre schon so dumm den Captain anzugreifen. Vielleicht ein von Xenos manipulierter Mensch?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 12.02.2011, 18:41:30
„Danke, Captain.“ Taras nimmt auf dem ihr zugewiesenen Stuhl Platz. Zögernd greift sie nach dem Glas und nippt leicht daran, während sie dem Mann zuhört und Augenkontakt herstellt. Ruhm und Reichtum als Captain eines riesigen Schiffes mit wer weiß wie vielen Tausend Mann Besatzung klang in ihren Ohren etwas seltsam. Aber vielleicht dachte man auch in ganz anderen Dimensionen als sie. Sogar...wahrscheinlich. Fragend blickt sie Drake an. Sie, ein Problem für die Crew? Ach nein...scheinbar nur eine komische Überleitung. "Ich verstehe..." Die Suche nach einem Planeten steht also auf dem Plan.  Wahrscheinlich interessiert sich  der Freihändler für etwaige Bodenschätze...Moment. Ein verlorener Planet? Was hat man sich denn dabei vorzustellen? Einen Planeten kann man sicher nicht verlieren. Allenfalls durch Gewalt an Andere.  Aber in eine Kriegszone werden sie sicher nicht fliegen...Etwas verwirrt nickt die blonde Frau langsam bei den ihr gegebenen Möglichkeiten. Warum sollte sie hier nicht zusagen? Wenn sie sonstwo abgesetzt wird, landet sie  am Ende wahrscheinlich noch bei irgendwelchem Gesindel.

Hier allerdings...wird es sicher keinen Grund geben sich zu beschweren. Und wenn sie nicht gerade Handlangerarbeit verrichten muss, hätte sie vielleicht sogar wieder Untergebene unter sich. Einen Haken kann sie hier nicht erkennen, obwohl es eigentlich ein Unding ist, einer Unbekannten ein solch lukratives Angebot zu unterbreiten. Sogar am Reichtum soll sie beteiligt werden. Beklagen wird sie sich darüber sicher nicht. Zumindest nicht, wenn es um ihre eigene Person geht. Taras nimmt einen weiteren Schluck und scheint kurz zu überlegen. Ihre Entscheidung steht allerdings natürlich schon fest.

„ Ein so freundliches Angebot kann ich kaum ablehnen. Wenn Ihr tatsächlich Verwendung für mich habt, so sehe ich mich gern bereit in Eure Dienste einzutreten. Meine Lebensgrundlage wurde mir genommen und...es ist nicht meine Art, untätig zu bleiben. Euer Angebot ist das Beste, was mir in meiner Situation passieren konnte. Noch dazu verdanke ich Euch mein Leben. Ich gebe allerdings zu bedenken, dass ich das Leben auf einem Schiff nicht recht gewohnt bin. Unter Umständen kann dies den Antritt meiner Arbeit verzögern. “ Schließt sie nach einer ehrlichen Einschätzung ab und ringt sich zu einem freundlichen Lächeln durch. Immerhin hat sie in diesem Moment auch allen Grund dazu.     
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.02.2011, 10:43:23
"Wegen des einen Lebens an Bord würde ich mir keine Sorgen machen."  Drake steht auf geht um den Tisch und Reich Taras die Hand, "Nun Willkommen in meiner Mannschaft. Joschua wird sie den Wichtigen Führungspersönlichkeiten noch vorstellen und eine kleine Tour geben. Ausrüstung anfragen gehen über Quartiermeister Maximilan Krause, wir haben glaub ich auch ihre Persönlichhabe und Ausrüstung geborgen. Wenn sie diese noch nicht herhalten haben werde ich sicherstellen das sie diese bekommen. Haben Sie noch fragen die ich ihnen Beantworten kann? Ansonsten würde ich sie erst mal Joschua überlassen der als meine Rechte Hand auch fragen beantworten kann." Sagt Drake mit einem Lächeln der vertrauen in die Fähigkeiten Joschuas zeigen soll.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 18.02.2011, 18:16:13
Schweigsam gibt sie sich damit zufrieden, dass der Captain ihre Bedenken einfach beiseite wischt. Er wird es am Besten wissen, daher gibt es keinen Grund für weitere Zweifel. Auch Taras erhebt sich nun und empfängt die Hand ihres neuen Lords mit festem Händedruck. Sie versucht sich die Hinweise im Gedächtnis zu wahren und lächelt abschließend milde. "Erneut möchte ich Euch für meine Aufnahme danken. Ich werde Euer Vertrauen nicht enttäuschen.  Im Augenblick habe ich keine weiteren Fragen, Sir. Wenn Ihr die Zurückerstattung meiner restlichen Ausrüstung regeln würdet, wäre ich Euch jedoch sehr verbunden.  " Insgesamt hat das Bild ihres neuen Captains mit dem übereingestimmt, was ihr der Seneschall erzählt hat. Sie verneigt sich noch einmal tief und wendet sich Joschua zu, sobald Captain Drake dies erlaubt. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 18.02.2011, 18:34:10
Joschua eilt zur Tür und öffnet sie für Taras.
"Beeilen sie sich. Sie werden nun die restlichen Mitglieder der Führungselite dieses Schiffes kennenlernen."
Nachdem Taras das Zimmer verlassen hat, dreht sich Joschua zu Captain Drake um und salutiert. "Mein Captain."
Dann folgt Joschua Taras aus dem Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

Joschua führt Taras durch die Sektionen des Schiffes und stellt sie der Reihe nach den wichtigsten Mitlgiedern vor.
Explorator Noradine, der gerade dabei ist eine gefundene Reliquie zu untersuchen.  Den Schiffskonfessor Termius, der dabei ist eine Messe vorzubereiten und natürlich den Piloten Biegenwald den sie auf der Brücke antreffen.
"Soweit meine kleine Rundführung auf der Astratus Lumen. Ich hoffe es hat ihnen gefallen und wenn sie weitere Fragen haben, dann wenden sie sich an mich. Auf gute Zusammenarbeit."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 18.02.2011, 19:19:45
"Gut. " Taras marschiert mit großen Schritten auf die Tür zu und schreitet hindurch. Scheinbar ist die Zeit des Captains knapp bemessen und da will sie nicht trödeln. Schrauber folgt sie anschließend durch die weitläufigen Gänge des riesigen Schiffes und macht sich mit den anderen Vorsitzenden der Crew bekannt. Ohne es besonders auffällig zu zeigen mustert sie den Mutanten eingehend und fragt sich, was sie davon nun halten soll. Sie zwingt sich zu einem Lächeln, hält aber stets einen gesunden Sicherheitsabstand und ist mehr als nur erleichtert, als Schrauber sie weiterführt. Ein  Mutant...Kopfschüttelnd schreitet sie dem Seneschall hinterher und stellt sich den restlichen Mitglieder der rechten Hand vor. "Habt Dank für Eure Einweisung.  " Heute wird die junge Frau es nicht müde zu sagen. Hoffentlich wird es nicht tatsächlich jedes Mal von ihr erwartet. "Vielleicht wäre es Euch noch möglich, mir den Weg zu den Baracken zu zeigen? ich würde doch gerne sehen, wie es dort zugeht.  "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 18.02.2011, 20:16:44
"Sicherlich. Wenn sie mir folgen würden?" Damit geht Joschua Tara voran und führt sie auf kürzestem Weg zu den Baracken.
"Hier wären wir. Wäre es das? Oder möchten sie noch etwas wissen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 19.02.2011, 23:51:25
"Natürlich." Taras geht ihm gleich hinterher und versucht sich trotz der verwinkelten Gänge zu orientieren, damit sie sich später nicht noch verläuft. Das wäre verdammt peinlich...Als sie schließlich vor den Baracken stehen, schüttelt sie zu seiner Frage kurz den Kopf. "Das wäre alles, danke...Sir. " Die Frau räuspert sich. "Dann auf eine gute Zusammenarbeit. " Sie verbeugt sich noch einmal und wendet sich nun den Baracken zu, um sie genauer zu inspizieren.
Ziemlich ungewohnt, einen solchen Knirps als Vorgesetzten oder was auch immer zu haben. Aber dort ist er sicher nicht umsonst...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 20.02.2011, 00:02:51
Joschua erwiedert kurz: "Auf gute Zusammenarbeit. Ich bin sicher, dass sie es aufgrund ihres kulturellen Hintergrundes nicht gewohnt sind einen Jugendlichen als Vorgesetzten zu haben. Ich hoffe, dass dieser Aspekt keine negativen Auswirkungen auf ihre Arbeitsqualität hat. Behalten sie nur immer im Hinterkopf, dass ich den Posten eines Seneschalls nicht umsonst inne habe."
Joschua salutiert kurz und sagt: "Ich werde mich fürs erste verabschieden. Mein Geist und Körper sehnen sich momentan nach Entspannung. Ich hoffe sie heute im Gottesdienst anzutreffen."
Damit dreht sich Joschua um. Er schlendert erst zu seinem Quartier um sich für den Gottesdienst herauszuputzen und macht dann einen Abstecher zum Triebwerksbereich um dem Brummen der Maschienen zu lauschen. Danach begibt er sich in den Gottessdienst um Termius weisen und heiligen Worte zu empfangen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.02.2011, 01:54:10
Während Taras sich mit den Schiffsbaracken vertraut macht, eröffnet Termius in der Kapelle den angekündigten Gottesdienst. Schichtweise strömen Massen von Crewmitgliedern in die Schreinhallen, um dem Gott-Imperator für seinen Beistand selbst in den unerforschten Weiten zu danken und den glorreichen Sieg in seinem Namen zu feiern. Mehrere Stunden lang lobpreist der Konfessor den Herrn und Beschützer der Menschheit vor der entzückten Menge, doch irgendwann braucht auch er Ruhe.
Nach dem euphorischen Erlebnis kehrt allmählich wieder die tägliche Routine ein, und die Atratus Lumen wechselt mehrere ereignislose Tag-und-Nacht-Zyklen, während Shen Xan'Tai sie durch die tückischen Tiefen des Warps lenkt. Die neuste Angestellte der Drake-Dynastie nutzt die Zeit, um sich in ihrem neuen, ungewohnten Umfeld einzuleben und die Barackenbesatzung kennen zu lernen. Auch die restlichen Entdecker gehen ihrem Tagewerk nach, während sie auf die Ankunft am geheimnisvollen Planeten warten.
Der vierte Zyklus neigt sich bereits seinem Ende zu, der Schichtwechsel ist kaum noch eine halbe Stunde entfernt, als ein tiefes Rumplen durch die Fregatte geht. Der mächtige Adamantiumrumpf knarzt wie unter gewaltiger Anstrengung, und immer wieder laufen Wellen von Erschütterungen durch die Decks.
Der Navigator bekommt all dies aus einem anderen Blickwinkel, jedoch nicht weniger deutlich mit - die Klänge des Warps steigern sich zu unregelmäßigen, stürmischen Crescendos, die Noten werden dunkel, abgehakt. Die Farbströme verwirbeln sich, entstehen und verpuffen mit gefährlicher Heftigkeit - die Lumen droht, in die kataklysmischen Fänge eines Warpsturms zu geraten!
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.02.2011, 13:44:36
Shen sitzt leicht schräg gelehnt in seinem Sessel und spürt die Erschöpfung ebenso wie sein Hunger an seinen Kräften zehren. Das Licht in der Kuppel ist wie in den letzten Wochen immer aus und nur sein geöffnetes Auge und die Instrumente erleuchten den Raum. Bald hatte er wieder eine Schicht geschafft, doch es sollte ihm diesmal nicht vergönnt sein Ruhe zu finden, denn sein Auge nimmt eine Störung wahr.
“Welche eine Orchesterspiel. Welch ein Klang, welch zerstörerisches Lied entfaltet sich vor meinem Anblick. Ein Sturm aus Äther an meinem Ohr. Nur das Knirschen des Hülle stört diesen Klang.“
Der Navigator teilt einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit und funkt über seinen Mikrofunk die Brücke an.
“An Kapitän Drake und die Brückencrew der Atratus Lumen, das geheiligte Licht treibt seinen Bug durch das Herz des Warps. Mitten durch ein Tal aus Misstönen. Achten Sie genau auf meinen Klang oder wir alle werden in den Armen von Dämonen oder schlimmerem schlafen.“
Danach konzentriert sich Shen wieder voll auf seine Aufgabe und versucht einen Weg aus dem Warpsturm zu finden, einen Weg aus der Misere.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.02.2011, 15:54:37
Angestrengt versucht Shen, einen sicheren Ausweg aus den chaotischen Wirbeln des Warpsturms zu finden. Die Wogen aus Immaterium peitschen gegen das Gellerfeld der Atratus Lumen, ihre irreale Wucht lässt den Rumpf immer mehr ächzen und beben. Schon bald wird dem Navigator klar, dass die Ausläufer des Sturms das Schiff bereits umspült haben und es wie ein Spielzeug herumschleudern. Im Warp selbst gibt es im Moment kein Entkommen - der einzige Fluchtweg bleibt die Realität, doch es wird nicht besonders einfach sein, die Fregatte den erratischen Kräften des Aethers zu entreißen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.02.2011, 16:28:37
“Jetzt wird es brenzlig oder der Warp löscht jede Spur von uns aus.“
Shen versucht mit aller Kraft und all seinem Geschick die Lumen in den Realraum zurückspringen zu lassen, doch vor seinem Warpauge türmen sich nur die Stürme auf und der Navigator ist praktisch blind. Auch seine Gabe lässt ihm keinen Weg erkennen, um das Schiff sicherer in den Realraum zu springen. Sieht aus als wäre Shens Glück zu ende und so springt der Navigator einfach blind in den Realraum zurück.
„Möge der Imperator über uns wachen.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.02.2011, 16:14:49
"Verdammt was ist hier los!" Denkt Drake bei der ersten Erschütterung und Eilt zu Brücke. Auf dem Weg dorthin hört er seinen Navigator.  "Verdammter Warp." Drake kommt auf die Brücke "Status bericht! Bereit machen für eventuellen wieder eintritt in den Realraum." "Verdammt wenn uns der Warp läst, sonst ist es aus mit uns."Drake stellt sich in eine selbstsicher Pose seine sorge zeigt er nicht. "Wo ist Biegenwald?" Drake macht sich bereit das Steuer zu übernehmen wenn sein Pilot nicht gleich erscheint.  "Wozu heuere ich die Leute an um dann doch so was selber zu machen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.02.2011, 17:37:39
Joschua wird von der ersten Erschütterung überrascht und stolpert. "Was zum verbrannten Mutanten..." stößt er hervor, bevor er sich in Richtung Brücke begibt.
Sein Captain befindet sich bereits dort. "Sir? Wie lauten eure Befehle, Sir?"  Währenddessen hält Joschua auf der Brücke Ausschau nach Biegenwald.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 21.02.2011, 18:27:31
Als Shen über den Kommunikationskanal die Hilfe der Gefährten erfleht, lässt sich Roland nicht zwei mal bitten. Seine Heimat war in Gefahr.

So schnell er kann, begibt er sich zur Brücke, um von dort aus mit dem Maschinengeist zu kommunizieren.
Sein Adapter schließt er kurzerhand direkt an dem Pult an, welches vor seinem Sitzplatz montiert ist.
Seine Finger und Augen huschen über das Eingabepult, während sogar der Servoschädel ihm beisteht.
Mit den Anweisungen Captain Drakes im Rücken, erhofft der Explorator das Schiff in die richtigen Bahnen zu lenken, jedoch schient es nicht so, als sei die Gunst des Imperiums auf seiner Seite.
So sehr der Explorator versucht, den Maschinengeist in den Realraum zu locken, hat er große Probleme dabei.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.02.2011, 19:26:31
Gefangen in den Wogen des Warpsturms, versucht die Fregatte freizubrechen. Roland Noradine verlangt dem Maschinengeist des Schiffes alles ab, und der Warpantrieb schleudert die Lumen in einem heftigen Stoß hinaus in den Realraum. Ein plötzlicher Ruck erschüttert das Schiff, das Gellerfeld pulsiert im verzweifelten Versuch, die Instabilität des Immateriums fernzuhalten - und gibt für den Bruchteil einer Sekunde nach.
Der unsanfte Schub lässt den Adamantiumrumpf an mehreren Stellen reißen; für einen Augenblick verschwimmt die Sicht aller Schiffsinsassen in einem blutigen Rot voller undeutlicher, furchtbarer Schemen, ein Kreischen ertönt am Rande des Bewußtseins...
...dann ist es vorbei. Die Atratus Lumen schwebt in der kalten Leere, irgendwo in der Koronus-Weite, nun sicher vor dem Warpsturm. Die Entdecker können nach dem erschütternden Erlebnis tief durchatmen, dann werden sie auch schon mit neuen Problemen konfrontiert: Alarmsirenen heulen auf, und aus den Lautsprechern ertönt, heiser vor Furcht, die Meldung eines Deckoffiziers: "Eindringling! Dämonische Kreatur, auf Deck 34!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 21.02.2011, 20:36:36
Als die ersten Erschütterungen die Lumen durchschütteln und dann die Meldung über den Warbsturm Termius erreicht, macht sich dieser auf alles bereit was da kommen mag. Nach dem Kurzen Moment der unklaren Sicht ist der Konfessor sofort wieder bei Sinnen und stachelt die Besatzung die sich in seiner Umgebung aufhält dazu an, mit festem Stählernen Glauben an den Gott Imperator der Chaos des Warps zu wiederstehen. Als dann die Meldung über den Dämon auf Deck bei dem Missionar Eintrifft, ist dieser sofort auf dem Weg zu der Kreatur des Abgrundes um sie von dieser Welt zu Tilgen. Den Plasmawerfer Fest in der Hand mit Glauben auf den Lippen und Mut im Herzen rennt der Geistige zu der gemeldeten Stelle.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 21.02.2011, 21:46:12
Shen schüttelt nur verzweifelten den Kopf als der Wechsel von Warpraum nach Realraum vollzogen wird und krallt sich in seinen Stuhl, um den Wechsel unbeschadet zu überstehen. Der Navigator erträgt den gesamten Schrecken mit stoischer Ruhe, während das Schiff seinen Teil abbekommt ebenso wie die Crew. Als die Lumen jedoch nicht vollständig zerstört wird, atmet der Navigator erleichtert auf. Auch die Meldung über den Dämonen bringt ihn nur zum Teil aus der Ruhe.
„Immer noch besser als beim letzten Mal. Als der Warp ungehindert eingedrungen ist. Möge der Imperator uns beschützen und die Crew ihren Job machen. Ich habe zumindest für den heutigen Tag versagt. Soll der Lehrling weiter machen und uns wieder in den Warp bringen, nachdem das Schiff ein Stück geflogen ist.“
Shen läuft ohne Probleme durch das Dunkel seiner Kammer, geht zu der Bar und schüttet sich ein großes Glas guten Amasec ein, das er mit einem Schluck hinter stürzt. Danach das nächste, welches er jedoch genießt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 23.02.2011, 19:20:07
Taras macht gute Miene zum bösen Spiel und salutiert ebenfalls. Für ihren Geschmack ist der Ton des Seneschalls ein wenig zu scharf.  „Dann wünsche ich Euch gute Erholung, Sir. Ich werde dort sicherlich zu finden sein. “ Immerhin hat ihr der Gottimperator in dieser schweren Zeit beigestanden. Da ist es das Mindeste, wenn sie zum Gottesdienst aufschlägt und ihm dankt. Gleich nach Besichtigung der Baracken folgt sie den Crewmitgliedern zu den Schreinhallen und bleibt dort bis zum Ende der in ihren Augen wahrhaft beeindrucken Messe.

Die nächsten Tage verbringt die junge Frau damit, die Barackenbesatzung näher kennenzulernen. Auch das Schiff an sich als eigener Lebensraum erscheint ihr eigenartig, aber nicht unangenehm. Es fühlt sich beinahe sicher an, sich an Bord zu befinden. Ein Gefühl, welches ihr nahezu unbekannt ist. In ihrer Heimat musste sie ständig in Alarmbereitschaft stehen. Als die erste Erschütterung das Raumschiff durchfährt, wird ihr wieder etwas bewusst. Es ist müßig, sich in Sicherheit zu wiegen. Gefahr ist ein permanenter Zustand.

Als die Rotsicht sich für einen Moment wie ein nebulöser Schleier um die Augen legt, wird ihr ganz anders.  Und dann dieser Schrei...ein Urlaut, der in ihren Ohren vor allem Hass erklingen lässt. Schwer atmend stützt sie sich an der Wand ihres Raumes ab, als die Meldung des Deckoffiziers ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Scheiße...Ohne groß zu überlegen schnappt sich die gerüstete Frau ihre schwere Waffe und wirft sich die Energieeinheit über den Rücken. Eilig setzt sie den Helm auf, ehe sie sich schnellstmöglich zum besagten Deck begibt, bereit zu kämpfen...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 23.02.2011, 20:35:19
Joschuas Sicht verschwimmt durch einen roten Schleier, den er aber schnell wieder abschüttelt. "Das war nur eine optische Täuschung."
Der junge Seneschall schaut seinen Captain erwartungsvoll an und hofft, dass er schnellstmöglich Befehle herausgibt, was zu tun sei. Jedoch macht die unheillige Meldung eines Deckoffiziers seine Hoffnungen zu nichte. Der Jugendliche scheint fürs erste die Kontrolle übernehmen zu müssen.
"Ich werde mich um die Bedrohung schnellstmöglich kümmern." Der junge Seneschall salutiert.
"Biegenwald und Roland! Unterstützen sie den Captain. Ich werde mich mit Termius und Taras Volkov in Verbindung setzen und gemeinsam werden wir dem Untier Parolie bieten!"
Damit macht Joschua seinen Bolter bereit und eilt von der Brücke. Während er in Richtung Deck 34 sprintet, versucht er mit Termius und Taras per Mikro-Funkgerät Kontakt aufzunehmen. "Joschua an Taras Volkov und Schiffs-Konfessor Termius! Ich bin von der Brücke aus auf dem Weg zu Deck 34. Wo befinden sie sich? Ich werde versuchen einige Haussoldaten zusammenzutrommeln und werde dann zu ihnen stoßen."
Nachdem Joschua die Antworten der beiden abgewartet hat, versucht er einige Mitglieder der Haustruppen zu formieren um gegen das dämonische Monstrum vorzugehen. "Alleine werde ich es nicht schaffen... Ich bin noch zu geschwächt."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 24.02.2011, 18:23:56
Termius ist schon auf dem Weg zu dem entsprechendem Deck als sich Joschua sich über Funk meldet. "Joschua ich bin schon auf dem Weg dorthin! Melde mich sobald ich dort bin und den Dämon zurück in den Warb geprügelt habe! Und wenn du vor mir dort bist halt dich möglichst raus Joschua! Ich musste dich letzte Woche erst wieder von der Schwelle des Todes zurückholen! Das sollte kein Dauerzustand werden!"

Während er mit Joschua komuniziert rennt der Riese weiter durch die Gänge der Lumen immer näher zu dem Schicksalsträchtigen Deck 34. Nachdem er den Funkspruch abgesetzt hat, beginnt er ohne an Geschwindigkeit zu verlieren mit einem Gebet an den Gott Imperator wobei er vergisst die Sendefunktion des Funkgerätes zu deaktivieren:

"Oh Allmächtiger Gott Imperator!
Dir zu dienen heißt, dich zu ehren
Segne deinen Diener! Segne meine Waffen!
Gib mir die Kraft die Unheiligen in all ihren Gestalten zu Zerschmettern.
Der Glaube an dich ist mein Schild
Verachtung ist meine Rüstung.
Glaube, Hass und Ignoranz.sind deine Tugenden
Glaube ist die widerstandsfähigste Rüstung,
Hass die zuverlässigste Waffe
und Ignoranz ist ein Segen!

Durch die Vernichtung deiner Feinde erlangen wir unseren Frieden!

Also segne mich mit Großem Hass!
Hass gegen Xenos!
Hass gegen Mutanten!
Hass gegen Häretiker!
Hass gegen Dämonen!
Hass gegen alle die nicht im Glauben an dich verbunden sind!
Hass ist dein größte Geschenk an die Menschheit.

Ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, dein Licht wird meine Schritte leiten.

Nichts und niemand kann sich vor deinem gerechten Zorn verbergen!
Möge dein Zorn unsere Seelen reinigen!
Denn nur im Tod endet unsere Pflicht!

A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.

Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle.

So schenke uns die Kraft in deinem Namen Tod und Verderben über deine Feinde zu bringen!
Schenke mir die Kraft gegen das Chaos zu bestehen!
Mein Geist ist klein und voller Glaube!
Wie eine Bewachte Festung mit Geschlossenen Toren!
Verleihe mir die Macht den Dämon in deinem Namen aus deinem Reich zu Tilgen!“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 25.02.2011, 20:03:11
Schwer hallen die Stiefel auf dem Schiffsboden wieder, als sich Taras in einem zügigen Trab Richtung Deck 34 begibt. *Sir, ich bin von den Wohnquartieren auf direktem Wege zu Deck 34, bewaffnet und bereit, den Eindringling zu eleminieren! * Erklingt ihre Stimme durch den Helm dumpf und schweres Atmen ist zu hören.  Ein Dämon...das klingt sogar noch bedrohlicher als der Mutantenabschaum, mit dem sie sich in ihrer Heimat herumschlagen musste. "Gibt es Hinweise darauf, wie der Kreatur zu begegnen ist? " Erkundigt sie sich daher vorsichtshalber über Funk und hofft, dass massive Feuerkraft wie auch sonst immer genügt. Angespannt schickt sie ein Stoßgebet zum Gottimperator und läuft durch die schier endlosen Gänge des Schiffes. Während sie dem Gebet von Termius lauscht, beschleunigen sich ihre Schritte. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um zu zeigen, dass Captain Drake eine richtige Entscheidung mit ihr getroffen hat. "Der Imperator beschützt!" Entfährt es ihr nach einer Weile und eine unbändige Wut staut sich in ihr auf - nur darauf lauernd, sich an der richtigen Stelle zu entladen. Menschen sind in Gefahr - jene, für die sie nun verantwortlich ist. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.02.2011, 21:32:45
Joschua antwortet Taras über Funk: "Ich hatte bisher noch nie mit einem Dämon zu tun. Mein momentaner Plan beruht auf Feuerkraft, Termius Weisheit und dem Segen des Gott-Imperators. Termius wird ihnen sicherlich eine bessere Möglichkeit nennen können. Der Imperator beschützt!" Joschua kommentiert Termius Gebet mit einem: "Ein wahrhaft schönes und ermutigendes Gebet. Ich werde nun einige Soldaten anfordern. Bitte begeben Sie sich ebenfalls nicht in Gefahr! Ich werde so schnell wie es mir der Gott-Imperator ermöglicht mit einem Trupp zu Ihnen stoßen!"

Joschua funkt den Kommandanten der Baracken an: "Seneschall Joschua Schrauber an den Kommandanten der Baracken. Ich fordere einen 10 Mann Trupp an. Treffpunkt ist Ebene 35. Beeilung!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 26.02.2011, 10:41:27
Als der Funkspruch die Brücke erreicht, blickt Roland zu Captain Drake auf, bis dieser ihm das Zeichen gibt, sich ebenfalls um die Gefahr zu kümmern.
Als das wortlose Nicken des Captains ihn auf den Weg schickt, löst Roland Noradine die Energieaxt von seinem Rücken und macht sich auf den Weg durch die Gänge und Ebenen des Schiffs.
Seine massige Gestalt läuft schweren Schrittes über die Treppen hinab auf Ebene 34, wo der Dämon zuletzt gesehen wurde.
Das Donnern seiner metallenen Schuhe kündigen schon frühzeitig von der Ankunft des Dieners des Omnissiah, als dieser - gefolgt von seinem Servoschädel - sich der Kreatur nähert.

Der Respirator vor seiner unteren Gesichtshälfte zischt, als die verbrauchte Luft mit der neu einströmenden unter der Belastung des Laufens ausgetauscht wird und das Knistern der Energieaxt begleitet die Ankunft Rolands, als er mit Termius zusammen trifft.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.02.2011, 12:41:24
Drake der ein wenig Geschockt war nach dem wieder eintritt in dem Realraum will gerade mit der Standard Routine zur Schadens Kontrolle beginnen als dies Meldung vom Dämonen rein kommt. Roland und Joschua reagieren so wie er es erwartet hat.
Drake fängt an wieder Befehle zu geben "Deck 34 abriegeln so wie die beiden angrenzenden Decks. Das Sicherheitspersonal soll dann die entsprechenden Kontrollen an den Schleusen machen um die dadurch eingeschlossen kontrolliert raus zu lassen. Die Reparatur-Teams sollen schon mal in den nicht gesperrten Bereichen anfangen." Dann aktiviert Drake denn Schiffsfunk nach dem das Gebet von Termius durch das Schiff hallt. "Hier Drake, die Decks 33,34 und 35 werden wie bei einem Hüllenbruch versiegelt. Einsatzkräfte sind unterwegs um die Gefahr zu neutralisieren. Das Einsatzteam vor Ort wird von Senneschal Schrauber angeführt der weitere Funk wird über Sicherheitskanal 2 geführt. Der Imperator beschützt." Endet seine Ansage. Drake dreht sich wieder zur Brückenmannschaft "Los Leute wir müssen das ganze Koordinieren und sicherstellen das von der Crew niemand weiteres mehr zu Schaden kommt. Anfragen von Noradine, Schrauber, Termius und Volkov werden sofort ausgeführt so das die Schotten für sie auf gehen und wieder schließen."
Drake schaut sich auf einem Plan die die Besagten Decks an. Die Sorge um seine Leute und das Schiff ist Drake anzusehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.02.2011, 18:42:21
Auch wenn der Schock des gerade Erlebten sich bei der Mannschaft nur langsam legt, führen die am meisten abgehärteten Crewmitglieder die Befehle des Kapitäns und des Seneschalls so zügig wie möglich aus. Auf Drakes Anweisung werden die genannten Decks gesperrt und Wachen vor den dichtgemachten Schotts postiert. Der Barackenkommandant, Gilbert Steiner, schickt Joschua die verlangte Abordnung von zehn Haussoldaten.
Vor dem Schott, der in den Quarantänebereich von Deck 35 führt, treffen sich Taras, Joschua, Roland und Termius. Gleich darauf tritt der Soldatentrupp ein, und auf Joschuas Zeichen entriegeln die Wachposten den Zugang, um den Säuberungstrupp hineinzulassen. Hinter den Entdeckern fährt die schwere Tür mit metallischen Knirschen zu, und die Prozession macht sich auf den Weg zum unheilvollen vierunddreißigsten Deck.
In die Gängen begegnen die Entdecker kaum einer Menschenseele, alles flüchtet sich in die Nebenräume und verschließt die Türen; irgendwann läuft ihnen jedoch der blasse Deckmeister, der den Vorfall gemeldet hat, in die Arme. "Dem Imperator sei Dank!," keucht der Mann, dessen Kleidung von frischem Erbrochenem besudelt ist, atemlos. "Dort ist das gottlose Ding, es hat schon ein Dutzend meiner Männer zerfetzt...einfach so!," deutet er mit einem zitternden Finger in einen Seitenkorridor, aus dem ein leises, undefiniertes Scharren hallt. Länger hält der Diensthabende an diesem Ort nicht aus und drückt sich an den Haustruppen vorbei, um ja nicht das nächste Opfer des Dämons zu werden.
Drake kann auf dem holographischen Plan etliche blinkende Schadensanzeigen feststellen, ebenso wie einen roten Punkt, den der Deckmeister als Gefahrenbereich markiert hat. Der Punkt pulsiert immer noch, was bedeutet, dass noch niemand eine Entwarnung gegeben hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.02.2011, 19:10:24
Als Joschua am Schott zu Deck 35 eintrifft begrüßt er Termius und die anderen.
"Die Soldaten sollten gleich vor Ort sein. Lasst uns einen Moment warten." Als der Trupp ankommt, grinst Joschua. "Damit haben wir sicherlich genug Feuerkraft. Termius? Du kennst dich mit den heilligen Worten des Imperators am Besten aus. Haben Dämonen irgendwelche besonderen Schwachstellen? Ich möchte diese Gefahrenzone nicht unvorbereitet betreten."
Joschua wartet Termius Antwort ab und gibt dann den Wachen am Schott das Zeichen, dieses zu öffnen. Nachdem sie die Gefahrenzone betreten haben und ihnen der Deckoffizier die Position des Monstrums geziegt hat, sagt Joschua: "Wir wollten es einkreisen. Ich werde mit 5 Mann auf die andere Seite des Ganges gehen und dort Position beziehen. Falls es versucht vor euch zu fliehen, dann läuft es genau in unser Feuer. Die restlichen 5 Mann würden euch als Unterstützung dienen. Was haltet ihr von diesem Plan?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 01.03.2011, 00:04:03
"Verstanden. " Taras fasst es als ein schlechtes Zeichen auf, dass diese Bedrohung eine gänzlich unbekannte für den Seneschall darstellt. Ein sehr schlechtes Zeichen. "Der Imperator beschützt...der Imperator beschützt..." Murmelt sie vor sich hin und begibt sich nun stattdessen zunächst auf Deck 35, um sich mit dem Rest des Teams zu treffen. Flüchtig entbietet sie Schrauber einen militärischen Gruß, ehe sie ihre Waffe fester umschließt und mit den anderen durch die Tür ins nächste Deck tritt. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend setzt sie sich in Bewegung. Wenigstens behalten die Crewmitglieder einen klaren Kopf, soweit sie das feststellen kann. Einzig der Seneschall selbst scheint ihr angesichts dieser Situation merkwürdig gefasst. Sie bezweifelt irgendwie, dass 10 Mann genügen...

Mitleidig mustert sie den Deckmeister, der in einer miserablen Verfassung, aber wenigstens unverletzt auf sie zukommt. Unter ihrem Helm muss sie die Nachricht dann erst einmal verdauen und schluckt schwer. 12 Menschen tötet nichts und niemand einfach so...Stumm lässt sie den Mann passieren.   
Aber es muss wahr schein. Und dies bedeutet auch, dass sie mit ihrer Vermutung Recht hat. Zum Glück verbirgt ihre Schutzkleidung jegliche Mimik. "Ich glaube nicht, dass es vorhaben wird zu fliehen, Sir...ich würde es vorziehen, diese Kreatur in die Luft zu sprengen. " Aber wahrscheinlich geht das wieder an Bord eines Schiffes nicht.  Unbehaglich wartet sie auf eine Antwort des Priesters. Sie wird sicher nicht den Lockvogel spielen nur um dann festzustellen, dass dieses Ungetüm kugelsicher ist...zumal ihr ein schneller Rückzug in dem Anzug sowieso nicht möglich ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 01.03.2011, 14:55:30
Nachdem der Junge Seneschall ihn nach den Schwachstellen eines Dämonen Fragt antwortet Termius diesem: "Gegen ein Solches Wesen Hilft nur Fester Glaube, einem Lautem Gebet auf den Lippen, Abgrundtiefer Hass im Herzen , Totale Ignoranz gegenüber dem Chaotische Sein des Wesens, Zorn in den Augen und Überlegene Feuerkraft! Wenn ihr das Wessen sieht zögert keine Sekunde im eine Boltersalve entgegenzuschicken! Zögert nicht ihn mit Laserstrahlen zu Verbrennen! Und sollte er euch so nahe sein das er euch erfassen könnte dann zieht eure Schwerter und Äxte und zerhackt seine Körperliche Hülle in seine Einzelteile!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 03.03.2011, 08:15:44
Die Hand fasst den Griff der Energieaxt, die mit dem Knistern von energiegeladener Luft antwortet.
Seine andere Hand holt den Bolter hervor, den der Explorator wohl mit einer Hand feuern kann dank einiger selbstgemachter Modifikationen.

"Ihr habt Termius gehört." Entschlossenheit und Wille spiegeln sich in den Worten Rolands wieder, als er in Richtung des noch geschlossenen Schotts blickt. "Wollen wir diesem Dämon mal zeigen, dass er sich das falsche Schiff ausgesucht hat."
Dann tritt der Mann nach vorne, begleitet seine ersten Schritte mit den Worten "Hier Roland Noradine, Schleuse 34352 öffnen, wir gehen hinein."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.03.2011, 20:19:29
Der Eingreiftrupp formiert sich, um entschlossen in den Gang vorzurücken, den der Deckmeister ihnen angstvoll gewiesen hat. Bald darauf stehen die Entdecker vor der Schleuse, die in einen Frachtraum führt - und auf Rolands Funkbefehl wird sie zischend entriegelt. Ein widerlicher Gestank nach halbgeronnenem Blut - vermengt mit etwas Fremdem, Bedrohlicherem - schlägt den Kämpfern entgegen, und als sie wachsam die Halle betreten, offenbart sich ihnen ein grausiger Anblick.
Die Untergebenen des geflohenen Deckmeisters sind nicht mehr als solche zu erkennen, nicht einmal als Menschen, die sie einmal waren: in Stücke zerfetzt, liegen ihre Überreste überall verteilt, lose Organe und Körperteile - und Blut, literweise Blut. Hinter den Entdeckern schluckt so mancher Haussoldat und muss tief durchatmen, bevor er mit zusammengebissenen Zähnen den Entdeckern weiter folgt. Die Ursache des Massakers ist nicht direkt zu sehen, doch hinter einem vollgestellten Regal scharrt und knurrt etwas.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.03.2011, 18:06:20
Der Explorator tritt, den Bolter in der rechten Hand, die Energieaxt in der Linken, ein paar Schritte nach vorne und richtet schließlich den Bolter auf die Regalreihen, hinter denen er die Warpbestie vermutet. Dabei geht er in Richtung einer massiven Säule in Deckung, um nicht sofort von der Kreatur überrannt zu werden.

"Hier Noradine, nähern uns der Bestie.", hört man den Explorator über Funk sagen. Angespannt richtet er den Bolter auf den Gang aus dem die Geräusche augenscheinlich kommen.

Joschuas Blick folgt dem Techpriester. " Ich traue mich nicht vorzurücken. Jetzt krieg ich doch tatsächlich einen riesen Bammel. Hoffentlich nässe ich mich nicht ein... Das würde meinen Ruf als Seneschall korrumpieren..." Der Junge schluckt und legt seinen Bolter an. Er zielt auf den Bereich zwischen den beiden Rohren.

Aufmerksam  bewegt sich Taras mit erhobener Waffe auf das Geräusch zu. Sie unterdrückt das Verlangen, den Haustruppen Anweisungen zu geben. Dafür ist sie noch nicht zuständig. Ruhig atmet sie unter dem Helm aus, während ihre Stiefel schwer auf dem Boden wiederhallen. "Lassen wir das Biest auf uns zukommen..." Sagt die Todesweltlerin im gefassten Tonfall und versucht ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Einige der Männer sehen nicht sonderlich optimistisch aus. Da muss wenigstens sie mit gutem Beispiel voran gehen. Nachdem sie sich ein paar Schritte vorgewagt hat, legt sie an und wartet, ob eine Reaktion von dem Wesen erfolgt... 

Ein tiefes, unirdisches Knurren jagt den Entdeckern einen kalten Schauer über den Rücken. Dann, mit einer schier unnatürlichen Schnelligkeit, springt der dämonische Eindringling hinter dem Regal hervor - eine vierbeinige Kreatur, die an einen kräftigen Hund erinnert, doch am ganzen Körper mit grausigen Stacheln und Dornen bedeckt ist. Blutiger Schaum trieft von den Lefzen der Kreatur und in ihren Augen spiegelt sich der Abyss selbst.
Nur die Hälfte der Haussoldaten bleiben - mehr oder weniger - standhaft auf den Beinen; zwei suchen schreiend das Weite, zwei fallen beim Anblick keuchend in Ohnmacht und ein anderer versteift sich in katatonischer Starre, die aufgerissenen Augen auf das schreckliche Biest gerichtet.
Der höllische Bluthund zögert keine Sekunde und stürzt sich auf das nächstbeste Opfer - Roland Noradine - um dem Explorator trotz des Ausweichversuchs die rasiermesserschaften Zähne ins Bein zu bohren, tief genug, dass der Techpriester seinen eigenen Knochen gefährlich knacken hört.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.03.2011, 19:56:08
Für Joschua ist der Anblick des Dämons zuviel. Irgendeine Sicherung im Hirn des jungen Seneschalls brennt durch, und er bricht völlig unerwartet in unkontrolliertes, hysterisches Gelächter aus. Für den Jungen wirkt alles, was um ihn herum vorgeht, unwirklich - wie ein gräßlicher Albtraum, und doch eben nur ein Albtraum... Lachend zielt Joschua auf den nächstbesten Haussoldaten - sollen diese Traumgestalten doch wie Seifenblasen zerplatzen, und betätigt den Abzug.
Zwei Boltgeschosse pfeifen einem Soldaten nur wenige Zoll entfernt um die Ohren. "Sir!," schnappt der Mann, der ohnehin schon arg um seine Fassung ringen muss, erschrocken.

Abgelenkt durch Joschuas Verhalten starrt sie ihn für einen Augenblick an, ehe sie sich schnell wieder dem Dämon zuwendet - welcher sich gerade in dem Techpriester verbeißt. Wie schnell ist dieses Ding?  "Verdammter Dreck...passt auf, dass er uns nicht noch umbringt!" Ruft sie den zurechnungsfähigen Haustruppen zu, damit sie sich um den Jungen kümmern.  Selbst läuft sie dem Wesen weiter entgegen.  Mit erhobener Waffe nähert sie sich dem Hund und versucht zu einen vernünftigen Schuss anzusetzen. Ihre Nerven sind zum Zerreißen gespannt. "Beim Gottimperator...lass ab von ihm, du Scheusal..." Murmelt Taras entsetzt und drückt ab.  

Roland Noradine keucht schwer unter dem Ansturm der Bestie, gerade so scheint er sich auf den Beinen halten zu können, als die Warpkreatur in seinen Körper schmettert.
Dennoch holt der Explorator mit seiner Energieaxt aus und schlägt in einem weiten Bogen gegen die Kreatur, jedoch duckt diese sich unter der Energieaxt hinweg, sodass lediglich das Knistern des Energiefeldes zu hören ist. Grimmig macht sich Roland Noradine darauf gefasst, den Gegenangriff der Kreatur zu parrieren.

Zwei der Haussoldaten reagieren geistesgegenwärtig auf Taras' Befehl und stürzen sich auf den Seneschall, um diesen in seinem Wahnsinnsanfall festzuhalten. Der Junge kann sich zwar dem Griff eines der Männer entwinden, der andere packt jedoch umso fester zu und drückt Joschuas Arme nach unten, sodass dieser die Waffe nicht mehr auf einen der Anwesenden richten kann.
Drei andere Soldaten bewegen sich an den Wand entlang und feuern eine Salve Laserfeuer auf den Dämon ab, doch dieser scheint sich nicht im Geringsten daran zu stören - die Strahlen bringen nur das verklebte Blut an seinen Panzerdornen zum Kochen.

Der Missionar hält beim Anblick des Dämons nur kurz inne; mit einer Litanei auf den Lippen ringt er die in ihm aufkeimende Furcht nieder, und obgleich er nichtsdestotrotz Unbehagen verspürt und die Finsternis des Abyss aus den Augen der Kreatur bis in seine Seele starrt, zückt Termius, beflügelt vom innigen Glauben, sein Kettenschwert, und stürmt auf die Ausgeburt des Warps zu, um seine knisternde Energiefaust in die Flanke des Wesens krachen zu lassen. Die Energieentladung bricht etliche Knochen im unheiligen Leib des Dämons, versengt sein unnatürliches Fleisch und lässt ihn schwer verwundet aufjaulen.

Trotz seiner Wunden büßt der Bluthund kein Bisschen an Aggressivität ein. Er hütet sich, gleich den frommen Missionar anzugreifen, doch umso heftiger und wütender verbeißt er sich in das Opfer, dessen Blut er schon geleckt hat. Zweimal schnappen die Kiefer des Dämons zu - einmal kann der Explorator noch ausweichen, doch der zweite Biss bricht beinahe das Bein des Mannes, trotz der subdermalen Panzerung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.03.2011, 21:18:30
Als der Missionar neben dem Explorator anstürmt und das Untier aus dem Warp mit den Litaneien zu Ehren des allmächtigen Imperators attackiert und schwer verwundet, fasst der Explorator neuen Mut. Als die Bestie erneut das Bein des Explorators attackiert, schlägt dieser mit einem mächtigen Schlag zurück. Die Energieaxt des Explorators fährt in den Oberschenkel des Vorderlaufs des Tieres und hinterlässt blutige Krater, als Roland Noradine die Waffe zurückreisst, um sofort den Gegenangriff der Kreatur zu erwarten und sich dagegen zu verteidigen.

Taras lässt die Haustruppen ihren Job machen und konzentriert sich ganz auf das Ungeheuer vor ihnen. Erleichtert beobachtet sie, wie die beiden Männer dem Wesen zusetzen und setzt zu einem weiteren Schuss an. Bei der Rangelei wagt sie jedoch kaum zu schießen und als sie schließlich abdrückt, geht der Schuss fehl. Sie ist wohl doch nervöser, als sie gedacht hat. Aber langsam...sieht es so aus, als würden sie dieses Ding kleinkriegen. Sie schluckt schwer und legt erneut an. Dieses Mal versucht sie sorgfältiger zu zielen, auch wenn für den Explorator die Zeit langsam verrinnt...es geht nicht anders..."Wir haben es gleich...sorgt dafür, dass ein medizinisches Team in Reichweite ist-!" Ruft sie den Haustruppen zu, ohne sich nach ihnen umzudrehen. Ihren Rucksack hat sie nicht dabei und nach dieser Sache werden sie einen Sani dringend brauchen...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.03.2011, 21:19:31
Vernichtend getroffen, taumelt die dämonische Bestie zurück. Taras' Schuß saust am Wesen vorbei, doch er wäre nicht mehr nötig gewesen. Mit einem Knurren, das den Entdeckern ins Mark und Bein geht, löst sich die Kreatur in blutroten Schlieren auf, die wie Rauch zerrinnen - was übrig bleibt, ist lediglich noch mehr Blut.
Joschua lacht noch immer hysterisch im Griff des Haussoldaten, doch wenigstens hat ein anderer ihm die Waffe aus den Händen gerissen. Die Soldaten wechseln unsichere Blicke, dann schnappt einer aus seiner Starre heraus und nimmt Taras' Befehl entgegen. "Jawohl, Ma'am," bestätigt er und aktiviert sein Mikrofunkgerät. "Eingreiftrupp an Medstation - fordern Sanitäterteam an. Der Dämon wurde beseitigt," meldet der Mann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 08.03.2011, 21:36:04
Schwer durch seine Wunden mitgenommen, taumelt der Explorator, als sich die Bestie vor ihm auflöst.
Es war geschafft und plötzlich erst realisierte er, wie schwer er getroffen war und wie schlimm die Kreatur sein Bein zugerichtet hatte.

Der Explorator lässt dich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden fallen, als das Adrenalin aus seinem Blutkreislauf abgebaut wird und die Schmerzen zurück kommen. Mit dem Rücken gegen eine der Säulen gelehnt, versucht er, so gut es geht, die Blutungen zu stillen.

Dabei sieht er mit erschöpftem aber zufriedenem Blick zu seinen Gefährten. "Na, wenn das nicht knapp war." Dann schließt er die Augen und lehnt den Kopf an der Säule an, um auf die Sanitäter zu warten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 09.03.2011, 07:31:28
Nachdem Termius den Inneren Kampf mit sich selbst ausfechten musste um sich dem Anblick des Dämonen zu wiedersetzen, braucht er eine kurze Zeit bis sein Geist wieder den Normalzustand erreicht hat klein und voller Glaube. Nachdem sich Termius wieder gefangen hat deaktiviert er die Energiefaust und das surrende Kettenschwert welches er sodann wegsteckt. Als er Roland schwer Verwundet am Boden liegen sieht greift er zu seiner Tasche und holt aus dieser sein Medikit hervor mit welchem er sich sofort daran macht sich um den Techpriester zu kümmern bis der Sanitätstrupp eingetroffen ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.03.2011, 16:04:15
Drake meldet sich über Funk "Gute Arbeit Hilfe ist unterwegs."
Drake dreht sich wieder zur Brückenmannschaft "Abschottungs-Maßnahmen können aufgehoben werden. Schickt die Sanitäter rein und ich will gleich von jeder Abteilung Status berichte."
Dann Aktiviert Drake wieder den Schiffsfunk "Hier Drake Entwarnung die Warp Gefahr wurde von Bord getrieben. Wir sind sicher, es gibt kein Grund mehr zur Sorge."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 09.03.2011, 19:05:08
Aufatmend lässt sie die Waffe senken. Dass dieses Monstrum tot ist, kommt für sie durchaus überraschend.  Taras nimmt ihren Helm ab und fährt sich umständlich über die Stirn. "Recht habt Ihr. Haltet durch. " Spricht sie zum Explorator und kann sich über den Sieg dieser Kreatur nicht sonderlich freuen. Ein Duzend Männer hat es erwischt, bevor sie diesee Abscheulichkeit stellen konnten. Und der junge Seneschall völlig außer sich...Kopfschüttelnd begibt sie sich mit schnellen Schritten zu den Haussoldaten, den den Anblick des Dämons nicht ertragen haben. Zuerst sieht sie nach, ob die beiden Ohnmächtigen erste Hilfe benötigen. "Captain, hier braucht es auch noch ein, äh...Team für die Säuberung und Desinfektion des Quartiers... "  Fügt sie per Funk hinzu, nachdem bereits bestätigt wurde, dass ärztliche Hilfe unterwegs ist. Die Sauerei um sie herum kann sie selbst schon kaum ab...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.03.2011, 01:42:19
Die Nachricht über die Vertreibung des Dämons löst in der Mannschaft Wogen der Erleichterung aus. Zügig macht sich ein Sanitäterteam auf den Weg, um aufs inzwischen entriegelte Deck zum Eingreiftrupp zu gelangen, ebenso werden Servitoren zur Reinigung losgeschickt.
Offenbar haben alle zehn Haussoldaten den Kampf unverletzt überstanden, auch wenn es der geistigen Gesundheit einiger von ihnen sehr abträglich gewesen ist. Die noch unter Schock stehenden Kämpfer werden von den eintreffenden Heilern zur Krankenstation geleitet - zusammen mit Joschua, dessen Anfall zwar abgeebbt ist, der jedoch immer noch sehr blass und mitgenommen aussieht. Roland wird von einem Techpriester mithilfe eines ausgeklügelten Mechadendriten gestützt und ebenfalls zur Medstation gebracht, dank Termius' Einsatz wurden die ersten Schritte zur erfolgreichen Wundheilung bereits eingeleitet.
Die bulkigen, steifbeinigen Servitoren beginnen, sobald die Entdecker die blutbesudelte Halle verlassen haben, mit massenhaftem Versprühen stechend riechender Reinigungs- und Desinfektionsmittel - und natürlich stören sie sich kein bisschen am grausigen Anblick.
Auf Drake prasselt bald ein Statusbericht nach dem anderen ein: mehrere durchaus ernstzunehmende Rumpfschadensmeldungen, die Identitäten der zwölf Opfer des Dämonen, aber auch erfreulichere Botschaften darüber, dass der reguläre Betrieb weitgehend wiederaufgenommen wurde. Kaum hat der Kapitän nach der Flut der Meldungen aufatmen können, kündigt ein Beobachtungsoffizier an: "Sir! Wir empfangen ein unbekanntes Signal!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 10.03.2011, 17:53:01
Roland, der auf die Krankenstation transportiert wird, ist noch immer leicht benebelt, als er dort ankommt. Dankend hatte er noch Termius zugenickt, der sich um seine Erstversorgung gekümmert hat, dann war das nächste, an dass er sich erinnerte, dass er in der Krankenstation aufwacht.

An seinem Körper hinabblickend, erkennt er, dass sein Unterschenkel geschient und sein Oberschenkel bandagiert ist. Es hatte ihn wohl doch schwerer erwischt, als er noch zu Beginn des Kampfes sich vorstellen hätte können.

Die Gelegenheit jedoch nutzend, bittet er, dass sich die Servitoren und Vertreter des Omnissiah auf der Atratus Lumen um die Anbringung der neuen Ausrüstung an seinem Körper kümmern, wenn er die nächsten zwei Tage bereits auf der Krankenstation verbringen sollte.

Die Mannschaft eilt dann zügig in seine Kabine, wo das Rückenmodul für den Explorator bereits bereit liegt und bringt dieses zum Anbringen an den Körper des Explorators auf die Station.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.03.2011, 18:58:54
Joschuas sehr junger Geist erträgt den Anblick des Wesens nicht. Seine Augen sind stechend und Joschua hat das Gefühl, dass seine Lungen mit dem klebrigen Gestank des Todes gefüllt sind. Eine Welle von panischer Angst spült seinen klaren Verstand hinfort.
Der Wahnsinn verdrängt für kurze Zeit seine Wahrnehmung. Wie ein dicker Schleier legt er sich um den Verstand des jungen Seneschalls. Aus diesem dicken blutroten Nebel erscheinen ihm Fratzen, die ihm zuerst bekannt vorkommen. Sind das seine Leute? NEIN! Ihre Gesichter sehen dämonisch aus. "Ich werde es euch zeigen!" Joschua gibt einen Schuss auf die nächste Schämenhafte Gestalt ab und lacht.
Eine Welle breitet sich ringförmig von dem Punkt im Nebel aus, wo das Boltgeschoss diesen durchschlägt und von Joschuas verwirrtem Geist nicht mehr erfasst wird. Der junge Seneschall glaubt für einen Moment es geschafft zu haben... Zumindest verkauft sein Verstand ihm die Farce.
Plötzlich erxplodiert der rote Schleier und zwei der Schemen stürzen sich auf Joschua. Sie ringen ihn nieder und verzweifelt versucht er sich dagegen zu wehren.
Schwärze hüllt den Seneschall ein und scheint ihn zu ersticken. Wie wahnsinnig strampelt und schlägt er um sich. Er verliert die Orientierung und wird schwächer. Erneut versucht Joschua sich zu wehren doch jetzt verlassen ihn seine Kräfte ganz. Etwas kaltes füllt seine Adern und wandert in seinen Kopf. Es friert seine Gedanken ein und verlangsamt seine Bewegungen.
Ein Licht blendet Joschua und seine Sicht ist stark verschwommen. Nachdem diese sich langsam geklärt hat, blickt der junge Seneschall in das Gesicht eines Sanitäters. Zumindest vermutet Joschua dieses aufgrund der Uniform des Mannes.
Besorgt mustert ihn der Mann und lässt eine kleine Taschenlampe von einem Auge zum anderen wandern. In seiner anderen Hand hält er eine Spritze. "Geht es ihnen wieder besser?"
Joschua gibt keine Antwort sondern setzt sich langsam auf.Zwei Soldaten knien neben ihm und helfen ihm beim aufsetzen.
"Mir ist sch-sch-schwindelig." bringt er stockend heraus.
Zwei Sanitäter helfen Joschua beim aufstehen. Unsicher steht dieser auf seinen Beinen. Mit den restlichen Soldaten wird Joschua zur Krankenstation geführt. Dabei schaut er schockiert auf den verletzten Explorator. Noch zu gut konnte er sich an seine eigene Verletzung auf Aufbruch erinnern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.03.2011, 22:32:09
"Verdammt von einem Problem ins nächste."
"Was ist das für ein Signal ich will einen vollen Scan. " Drake sieht nicht begeistert aus erst den Warp übergriff die Schadensmeldungen und nun ein unbekanntes Signal. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 11.03.2011, 13:15:42
Nach dem Kampf gegen diese Bestie will sich Termius erst mal zum Gebet zurückziehen. Jedoch nicht ohne vorher dem Kapitän einen Persönlich Bericht zu erstatten. Da Roland sich noch auf der Krankenstation befindet und schwer Verletzt ist, setzt sich Termius schon einmal Vorsichtshalber auf die Geschützleitkonsole, als er erfährt das in unbekanntes Signal entdeckt wurde und sorgt dafür das wen der Kontakt aggressiver Natur ist, die Lumen jederzeit mit voller Kraft zurückschlagen kann. Das Gebet und der Bericht muss anscheinend Warten. "Kapitän melde mich zur Stelle, ich besetze erst einmal die Geschützleitstation für den Fall das wir von der Quelle des Signals angegriffen werden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 11.03.2011, 20:11:01
Taras wurde zur Beobachtung für eine kurze Weile in der Krankenstation behalten und machte sich Gedanken über den Angriff. Es wurmte sie, keinerlei Informationen über diese dämonischen Wesen gehabt zu haben. Und auf dem Schiff wusste auch niemand Bescheid. Immerhin ließ es sich mit gewöhnlicher Waffengewalt töten und bedurfte nicht irgendwelchem Hokuspokus. Anscheinend war es das erste Mal, dass ein solches Problem auftrat. Wie kann man solche Vorfälle schneller in den Griff bekommen? Eine Frage, auf die sie auch nach ihrer Entlassung noch keine Antwort parat hat.   In Gedanken versunken macht sie sich auf dem Weg zu ihrem Quartier. Ein Teil der Haustruppen hat funktioniert, gut die Hälfte dagegen nicht. Da sollte man ansetzen. Nur...wie bereitet man Menschen auf eine solche Begegnung vor...selbst für sie war es kein Leichtes, sich diesem Mistköter entgegen zu stellen. Und die Bewaffnung hat auch nichts getaugt. Und Sprengstoff besaß ebensowenig keiner. Wären es mehrere Kreaturen gewesen, hätte es auf jeden Fall Tote gegeben. Die junge Frau fragt sich, welche finanziellen Mittel dem Captain wohl für die Sicherheit des Schiffes zur Verfügung stehen. Auf dieser Reise müssen sie wohl für alles vorbereitet sein...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.03.2011, 23:30:47
Während auf der Krankenstation reger Betrieb herrscht - nicht nur Joschua, Roland sowie zehn Soldaten brauchen Versorgung, auch haben die Stöße und Rumpfschäden einen Zustrom an Verwundeten verursacht - leitet das Augurenteam unter Drakes persönlicher Aufsicht einen Komplettscan ein. Die Ortung der Quelle ist bald abgeschlossen: sie befindet sich 82400 Kilometer entfernt backbords. Doch bei der Entzifferung des Inhaltes kommen selbst die Maschinenseher der Brücke zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis.
"Sir. Signalmuster zu komplex, obwohl einige omnissianische Sequenzen vermutet werden. Assistenz des ehrenwerten Explorators Noradine notwendig," meldet einer der rot berobten Techpriester mit maschinenhaft tonloser Stimme dem Kapitän.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.03.2011, 08:38:56
Drake der sich den Bericht direkt an hört gefällt das ganze nicht so richtig. "Noradine gehört zu den verletzten, wenn er nicht zu uns kommen kann sorgen sie dafür dass er uns von dort aus helfen kann. Teilen sie den anderen Stationen mit das wir vielleicht weitere Belastende Ansprüche an die Lumen stellen müssen. Langsam und ich meine Langsam Kurs in diese Richtung setzen. Ich hoffe Noradine kann uns mehr zu dem Signal sagen."  Drake begibt sich wieder in die Mitte der Brücke zu seinem Platz von dem er alles im Auge hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 13.03.2011, 18:45:49
Auf die Anweisung des Captains hin, wir eine Verbindung mit der Krankenstation hergestellt, in der Roland Noradine darauf wartet, dass seine zusätzlichen Implantate am Körper angebracht und verbunden werden.
Die Anfrage des Captains ob einer Entschlüsselung des Signals mitbekommend, beginnt der Explorator damit, sich die Daten des Signals anzusehen, als er sich mit dem Empfänger der Atratus Lumen verbindet.

Es dauert einige Zeit, in der der Explorator angestrengt über das Signal nachdenkt, während es ihm an einem der Bildschirme angezeigt wird, jedoch erfolglos.
Enttäuscht öffnet Roland Noradine einen Comm-Kanal zur Brücke: "Explorator Noradine an Brücke. Captain, ich konnte das Signal leider nicht entschlüsseln. Soll ich eine Klarifizierung erbitten?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.03.2011, 17:34:08
Als wären es nicht genug Probleme, wird Drake sogleich von einem sich räuspernden Offizier abgelenkt. Mit ernster Miene sieht der Mann seinen Kapitän an und erstattet Bericht: "Sir. Die Identifikation der Opfer der Rumpfschäden läuft gerade. Bedauerlicherweise befindet sich Euer Leerenmeister, Richard Fran Biegenwald, unter ihnen. Er war bereits tot, als das Bergungsteam ihn entdeckt hat." Mit gesenktem Blick wartet der Offizier, dass der Freihändler ihn entlässt oder ihm weitere Anweisungen gibt.
Ein Unglück kommt selten allein.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 14.03.2011, 18:31:59
Eine Erschuetterung, gefolgt von einem Knallen, reisst Elizabeth aus ihrem nicht ganz freiwilligen Schlaf. Hektisch zuckt sie zusammen, als neben ihr ein Stahltraeger zu Boden geht und bereit die schnelle Bewegung sofort. Stechend jagen die Kopfschmerzen durch ihren ganzen Koerper und schmerzlich wird sie sich dem Blut bewusst, dass immer noch auf ihrer Stirn klebt. Langsam, ganz langsam, kommt sie wieder zu sich und schaut sich in dem Daemmerlicht um, dass die Notbeleuchtung auf die Bruecke wirft. Als ihr Blick auf den aufgespiessten Navigator faellt wird ihr schlagartig wieder klar wo sie ist und vor allem was passiert ist.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in dem ausgestorbenen und zerschossenem Rumpf des Schiffs hat Elizabeth eine Bestandsaufnahme, doch sie sieht nicht gut aus. Von der geringen Crew ist ein grossteil Tod und das was noch am Leben ist, wird es nicht mehr lange sein. Die Antriebe sind ausgefallen und selbst wenn, in dem Brustkorbs ihres Navigators klafft ein Loch das gross genug ist um durchzuklettern. Die Pilotin ist gestrandet und dazu noch mitten im nirgendwo.

Mehr als Beschaeftigungstherapie denn aus wirklicher Erwartung eines Erfolges ruft sie in der nächsten Stunde immer wieder fast wie in Trance die Sensoren ab, vermutlich das einzige was auf dem Schrothaufen noch funktionierte. Langsam aber sicher gingen die Notreserven zur Neige und bald darauf wuerde sich vermutlich auch die Lebenserhaltung verabschieden. Kein ruhmreicher Abgang, zuckt es durch ihren Kopf, als die Konsole ein kleines Bliepen von sich gibt. Erst ignoriert Elizabeth das Signal, schiebt es auf die Kopfschmerzen, die wieder staerker in ihrem Schaedel droehnen, doch das Signal bleibt konstant. Aufgeregt huschen ihre zittrigen Finger ueber das Terminal und wenige Minuten spaeter hat sie die Bestaetigung. Hier draussen hat sich tatsaechlich etwas hin verirrt. Hastig will sie einen Vox-Kanal oeffnen, doch ihr schlaegt nur statisches Rauschen entgegen. "Verfluchtes Mistsystem!", bruellt sie dem Schiff entgegen, und donnert ein kleines Eisenrohr quer ueber die Bruecke. Verzweifelt beginnt sie mit einem simplen Funkfeuer in der Hoffnung, dass irgendwer auf dem anderen Schiff ihren Hilferufe hoeren wuerde....
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.03.2011, 22:40:50
Es vergeht nicht einmal eine Minute, nachdem Drake vom Ableben seines Piloten unterrichtet wurde, da hat das Augurenteam bereits etwas Neues zu vermelden. "Captain, wir empfangen ein neues Signal...einen Notruf!," berichtet der Überwachungsoffizier, "Es ist eine andere Quelle."
Auf einem der ausladenden Vidschirme blinkt eine sich immer und immer wiederholende Zeichenabfolge: ein simples S.O.S.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.03.2011, 10:43:23
Die Meldungen überschlagen sich. "Bigenwald tot, nun ein Richtiger Notruf."
Drake dreht sich zum Überwachungsoffizier "Gut zum Notsignal doch bevor das Rettungteam ausgeschleust wird will ich noch mal einen Direkten Scan über dem Signalgeber des Notsignals haben."
Dann fällt ihm auf das er Noradine noch eine Antwort schuldig ist. "Hier Drake, ist nicht so schlimm mit dem Entschlüsseln. Aber die Klarifizierung ist bestimmt nicht verkehrt. Wir müssen aber auch noch ein Notsignal untersuchen das wir nun empfangen. Drake ende."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 15.03.2011, 16:09:13
"Kapitän soll ich und Miss Volkov uns zum Rettungstrupp Gesellen?" fragt der Konfessor welcher sich immer noch am Geschützleitstand befindet und von dort aus mit den Schiffsgeschützen die Umgebung des Schiffes überwacht. Der Priester scheint vom Tod des Piloten nicht besonders berührt zu werden, dass kann aber auch daran liegen das dieser noch nicht lange in der Crew war.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.03.2011, 00:04:10
Der Überwachungsoffizier salutiert und kehrt an seinen Posten zurück, wo er den Befehl des Kapitäns weiterleitet. Einige Minuten später tritt der Mann erneut an Drake heran.
"Sir, das Notsignal stammt wohl von einem imperialen Schiff. Die Energiesignaturen sind nur noch sporadisch, entweder ist es wirklich zerstört oder ist auf Schleichfahrt, aber das würde das Flackern nicht erklären," trägt der Offizier das Ergebnis des Scans vor. "Wenn wir uns dem Schiff nähern, nähern wir uns aber auch dem unbekannten Objekt da draußen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 16.03.2011, 00:12:06
Roland Noradine grübelt noch einige Sekunden über dem Signal, während er immer wieder auf die beiden Monitore an seinem Krankenbett steht, mit denen er nun über seine Kontrolleinheit verbunden war.
Als Captain Drake ihm die Erlaubnis erteilte, einen Kommunikationsversuch zu starten, zögert der Explorator für einige Sekunden, bevor er sich wieder der Steuereinheit vor sich zu wendet.

In der eigenartigen Sprache der Exploratoren, welche über Jahrhunderte von den Meistern des Adeptus Mechanicus geduldet wurde, versucht der Explorator mehr über die Signalquelle zu erfahren:
"Hier spricht Explorator Noradine, Engineseer Prime der Atratus Lumen, unterwegs im Auftrag der Freihändler-Familie Drake. Ich habe ihr Signal empfangen. Das Haus Drake bittet um Klarifizierung." antwortet Roland Noradine auf das Signal in der eigenartig anzusehenden Sprache, darauf hoffend, dass seine Nachricht am anderen Ende verstanden wird.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.03.2011, 14:58:43
"Termius bitte bleibt hier beim Geschützleistand, sendet aber Miss Volkov mit für die Bergungsaktion."
Drake wendet sich an den Überwachungsoffizier "Wir werden es trotzdem tun ein Notsignal hier draußen von einem Imperialen Schiff geht vor. Also werden wir uns halt dem unbekannten Objekt nähern, Setzen sie Kurs."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 16.03.2011, 16:02:04
Joschua erhebt sich schwankend von einem der Untersuchungstische der Krankenstation. Obwohl seine Hautfarbe immer noch ungesund weiß ist und seine Augen dicke schwarze Ränder zieren, schüttelt der junge Seneschall die Bedenken der behandelnden Medici ab und macht sich auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen salutiert er vor seinem Captain. "Joschua Schrauber meldet sich zurück zum Dienst."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 16.03.2011, 20:01:36
"Verstanden Sir!" antwortet der Konfessor sofort, während er nun über Funk Kontakt zum neusten Crewmitglied aufnimmt: "Miss Volkov ich soll ihnen im Auftrag des Captains ausrichten das Sie ein Bergungsteam zu einem anscheinend Manövrierunfähigem Imperialen Schiff anführen werden. Melden Sie sich deswegen im Haupthangar. Termius ende."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.03.2011, 20:23:34
Während all der Hektik, den Funksprüchen und der kleineren Katastrophen sitzt der Navigator Shen immer noch still in seiner privaten Kammer und trinkt langsam seinen guten Amasec, während der Schock über sein Versagen langsam abflaut. Seine mangelnden Fähigkeiten haben wahrscheinlich einige hundert wenn nicht sogar tausend Leute das Leben gekostet. Hättet er schneller reagiert oder einen besseren Pfad gefunden wäre dies nicht passiert. Doch er schüttelt nur den Kopf und holt ein Lho-Stäbchen raus.
„Keinen Sinn sich zu beschweren. Ihr Leben ist verwirkt und mir bleiben nur die Freuden des restlichen Lebens. Mögen sie in Frieden ruhen. Ein Hoch auf die Gefallenen.“
Shen leert noch ein weiteres Glas Amasec ehe er zu seinem Funkgerät greift und Kapitän Drake anfunkt.
“Ehrenwerter Herr und Meister über das Licht. Wie ist der Zustand der Flamme und werden meine bescheidenen Dienste benötigt?“
Shen nimmt einen tiefen Zug und wartet in seinem dunklen Zimmer auf eine Antwort.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 16.03.2011, 20:27:16
Als Taras den Funkspruch empfängt, ist sie erleichtert. Es begann schon wieder langweilig zu werden. Jetzt stellt sich ihr nur die Frage, warum dieses Schiff bewegungslos im All umhertrudelt. Noch mehr Xenos? Sie will es nicht hoffen. Kurz denkt sie daran ihre Waffe mitzunehmen, verzichtet aber lieber darauf. Derart schwer beladen wird sie schlecht helfen können und dieses dämonische Monstrum hätte sie wohl besser im Nahkampf gestellt. Die junge Frau hob ihre behandschuhten Hände. Zittert sie etwa? Es kann doch nicht sein, dass sie derart eingerostet ist...Leicht kopfschüttelnd schickt sie eine Antwort ab. " Verstanden, bin unterwegs. " Sagt sie knapp und setzte sich in Bewegung. Sie kann dieses formelle Gequatsche nicht leiden. In ihren Augen kostet das einfach zu viel kostbare Zeit.  Vorsichtshalber fragt sie unterwegs eines der unzähligen Crewmitglieder nach dem Hangar. Sich auf dem Weg zu einer neuen Mission zu verlaufen wäre schließlich peinlich. Mit dem Helm unter ihrem Arm läuft sie los...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.03.2011, 01:08:15
Auf alles gefasst, gleitet die Atratus Lumen dem sterbenden imperialen Schiff entgegen. Mehrere kleine Shuttles werden für die Rettungsaktion bemannt und Taras' Kommando unterstellt. Zur selben Zeit sendet die Fregatte Rolands Klarifizierungsanfrage hinaus in die Leere, zu dem unbekannten Objekt.
Etwa zehn Minuten angespannten Wartens vergehen, dann empfängt die Lumen eine Antwort, die prompt an den Explorator weitergeleitet wird. Wie dieser feststellen kann, ist die Erwiderung in derselben kryptischen Sprache verfasst, wie seine Anfrage, besteht jedoch aus einem einzigen Wort: "Irrelevant".
Eine weitere Viertelstunde vergeht, bis auf den Vidschirmen der Brücke auch die Quelle des Notsignals auftaucht - ein deformiertes, lichtloses Wrack, das einmal ein Transportschiff gewesen sein kann. Der defomierte Überrest zeichnet sich kaum vor dem nachtschwarzen Hintergrund der Leere ab, ein trostloser Schatten imitten eines noch größeren Schattens. Das Rettungsteam wartet nur noch auf den Befehl des Kapitäns, um zu dem kosmischen Grab aufzubrechen.

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Auf der schuttübersähten, blutbesudelten Brücke der ehemaligen Leerentaucher flackern neue Schatten auf. Die unstet flimmernden Vidschrime - jene, die noch halbwegs intakt sind - zeigen seit einer quälend langen Zeit zum ersten Mal etwas anderes, als die kalte Leere. Ein zunächst kleiner Schemen, wird er Minute für Minute größer, bis die Umrisse einer Fregatte der Schwertklasse für kundige Augen erkennbar werden: das Schiff, das Elizabeth zuvor erspäht hat.
Neben der Pilotin beobachten noch ein paar weitere der wenigen Überlebenden das Herannahen der Fregatte. "Ich hoffe beim Imperator, dass es keine verdammten Piraten oder Sklavenjäger sind," murmelt ein verhärmter Raumfahrer und spricht damit die Bedenken der anderen Anwesenden aus. Doch das fremde Schiff ist wohl die einzige Hoffnung der Gestrandeten...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 17.03.2011, 09:47:14
Etwas enttäuscht aber auch verwirrt reagiert Roland Noradine auf die Antwort des offensichtlichen Omnissiah - Angehörigen.

Er braucht einige Sekunden, bis er sich dazu entschließt, die Antwort weiter zu geben:
"Captain Drake, hier Explorator Noardine. Habe Antwort erhalten. 'Irrelevant' war die Reaktion auf mein Nachfragen hin. Ich schlage vor, dem Signal nicht weiter nach zu gehen."
Der Explorator lehnt sich in seiner Krankenliege zurück, um auf die Antwort des Captains zu warten und die Servitoren und Omnissiah-Bediensteten die Arbeit an seinem Körper weiter fortsetzen zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 17.03.2011, 14:09:21
Fuer eine Sekunde macht Elizabeth' Herz einen kleinen Aussetzer. Trotz der Anzeige der Sensoren hat sie immer noch mit einem grausamen Scherz von irgendwelchen abscheulichen Warpkreaturen gerechnet, doch als das Schiff endgueltig in Reichweite kommt glaubt sie wirklich an eine baldige Rettung.
Doch ihre Freude wird sofort wieder getruebt. Der Crewman hat recht, noch ist nicht klar was sie dort retten wuerde, also ist noch keine Zeit zu entspannen. "Wenn es wirklich irgendwelche Piraten sind, dann werden sie unsere Aersche verdammt teuer zu stehen kommen, ist das klar? Sammeln sie die Ueberlebenden und sammeln sie alles an Waffen zusammen, was sie auftreiben koennen. Ich werde mit einem kleinen Trupp unsere Retter empfangen. Wenn wir nicht wieder zurueckkommen, dann kann jeder fuer sich ueberlegen, ob er lieber in die Sklaverei geht oder Abschaum mit in den Tod reisst! Doch erstmal ... lasst uns hoffen, dass der Imperator mit uns ist."
Mit einer Hand schultert sie ihre Waffe und ignoriert den zuckenden Schmerz, der dabei durch ihren Brustkasten zieht. Anscheinend hatte er bei dem Sturz etwas abbekommen. Vorsichtig tastete sie die Stelle unter ihrer Ruestung ab, doch sie findet nichts, also ignoriert sie den Schmerz einfach.
Zusammen mit einigen der Ueberlebenden begibt sie sich zu der wahrscheinlichsten Andockstelle und wartet auf die immer noch ungewisse Zukunft.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.03.2011, 15:33:45
"Joschua ich hoffe es geht dir gut. Dann mal los auf deinen Posten." Drake wirkt noch etwas besorgt ob sein Junger Seneschall fit ist.
"Der wird es schon schaffen das ist ein zäher Junge. Ich sollte mal seine Akte prüfen wann er Geburtstag hat." Da wird sein Gedanken gang durch die Meldung seines  Navigators unterbrochen. "Hier Drake, Shen wenn ihr euch auf der Brücke einfinden könntet wir haben zwei Interessante Sachen entdeckt." Sobald der Navigator auch auf der Brücke ist gibt es einen kurzen Bericht über den Status der Lumen den beiden Signalen und der Rettungsoperation.  Roland wird per funk mit eingebunden. Seinen Hinweis das unbekannte Signal auf sich beruhen zu lasen hat Drake zur Kenntnis genommen.  "Gut wir werden nur versuchen das andere Schiff zu bergen und die möglichen überlebenden." Die Funkverbindung bleibt weiter offen so dass Roland über die aktuelle Situation informiert ist.
Als die Lumen in Reichweite ist gibt er das OK für die Rettungsoperation.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 17.03.2011, 15:55:29
Joschua salutiert und befolgt die Anweisung des Captains. Er marschiert die verschiedenen Stationen der Brücke ab und schaut den verschiedenen Mannschaften über die Schulter. Er nimmt weitere Berichte entgegen und gibt gewohnt einige kleinere Anweisungen und Ratschläge an die Besatzungsmitglieder weiter. Dabei wirkt er sehr schwach und fast zerbrechlich. Seine Hautfarbe ist ungewohnt weiß und lässt ihn fast wie eine Leiche aussehen. Die Ereignisse haben ihn wohl sehr in Mitleidenschaft gezogen.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.03.2011, 17:12:58
Die kleine Shuttle-Staffel verlässt auf Drakes Zeichen die Atratus Lumen und schnellt dem Wrack entgegen. An dem zerschossenen Rumpf ist nicht viel von der einstmaligen Ausstattung zu erkennen, und die Scanner der kleinen Barken machen eine einzige Bucht aus, die sich in einem brauchbaren Zustand befindet. Diese Bucht steuert Taras' Rettungsteam an, um die durch flackernde Stromleitungen versorgten Schleusen ins Innere zu gelangen. Ein gesprungenes Elektro-Lumen blinkt im trümmerübersähten Hangar, während die gebeutelten Pumpen Luft in den Raum füllen - schließlich nimmt das Signalleuchten grüne Farbe an.

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Elizabeth und ihre überlebenden Kameraden warten vor dem Inneneingang der Schleuse und verfolgen gebannt das Spiel der beschädigten Anzeigelichter, die erst eine Öffnung der Schleuse signalisieren, dann die Schließung und daraufhin die Wiederherstellung der Atmosphäre. Die Retter - hoffentlich sind es Retter - sind angekommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 19.03.2011, 10:54:14
Die Anspannung steigt bei Elizabeth. Nur noch Sekunden und ein Metallschott trennen die beiden Gruppen voneinander. "Achtung Leute, gleich kriegen wir Besuch! Wir wissen nicht wer es ist, also haltet euch bereit. Doch wir sollten unsere Waffen unten halten, bis klar ist wer das da drueben ist, verstanden?".
Ihren eigenen Worten folgend laesst sie ihre Hellgun locker in einer Hand und dem Schulterriemen baumeln. Mit gemischten Gefuehlen geht sie auf das Kontrollpult der Schleuse zu und wartet bis diese den Druckausgleich signalisiert hat, bevor sie den Oeffnungsmechanismus betaetigt. Waehrend das Getriebe arbeitet geht sie einige Schritte zurueck.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 19.03.2011, 11:16:35
Shen kommt auf die Brücke, nachdem der Kapitän ihn eingeladen hat. Mit einem festen Schritt und einem rauchenden Lho-Stäbchen in der Hand kommt der Navigator zu Kapitän Drake und deutet eine Verbeugung an. Er lauscht der aktuellen Situation und runzelt am Ende die Stirn.
„Kapitän Drake, in euer unendlichen Weisheit und Macht, die der Vater euch selbst geschenkt hat, sollte euer Auge und eure Hand nicht auf den zweiten Schatz umschließen? Das zweite Signal kosten?“
Schlägt Shen vor, auch das zweite Signal zu untersuchen, denn immerhin hatten sie hier draußen alles recht dazu.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.03.2011, 23:54:04
"Shen ich will eben noch den Rettungseinsatz abwarten bevor wir uns mit dem zweiten Signal beschäftigen. Wenn das zweite Signal uns nicht wohl gesonnen ist könnte es den Rettungseinsatz gefährden und das wollen wir ja nicht. Aber wir können in kürze näher ran fliegen um das Signal besser zu scannen." Antwortet Drake.
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Beitrag von: Taras Volkov am 21.03.2011, 23:52:37
Taras kommt es immer noch ungewöhnlich vor, dass ihr gleich eine solch große Verantwortung auferlegt wird. Doch seitdem sie die Haustruppen im Kampf gegen den Dämon angewiesen hat, kann sie sich zumindest wieder ein wenig mehr mit der Situation anfreunden. Sie überlässt alles Weitere vorerst der Besatzung der Rettungsschiffe, denen sie vor dem Start eingeschärft hatte Vorsicht walten zu lassen und nicht unbewaffnet an Bord zu gehen. Nicht zwangsweise warten nur harmlose Überlebende auf sie. Sie kalkuliert ebenso die Begegnung mit veränderten Menschen bis hin zu weiteren Dämonen mit ein, die sie zu täuschen versuchen. Letzteres behält sie jedoch lieber für sich. Allzu nervös will sie die Anderen auch nicht machen. So nervös wie sie selbst etwa. Noch immer bewegt sie sich auf fremden Terrain, aber ein paar Grundsätze sollten sich auch hier oben wiederfinden lassen. Zumindest hält sie sich an diesem Gedanken fest.  Nachdem Captain Drake ihnen Starterlaubnis gegeben hat, gibt sie noch kurze Anweisungen durch. Ihr Plan ist dabei recht simpel gehalten. Sie selbst wird sich mit einem Teil der Besatzung das zerstörte Schiff ansehen. Erst wenn keine weitere Gefahr besteht, wird sie ihr Einverständnis zur Rettung der Überlebenden geben. Das Leben der eigenen Besatzung geht für sie immer noch vor.  Sie hofft nur, dass es bei feindlichem Beschuss geblieben ist. Seuchen oder Parasiten wären auch eine Möglichkeit, die ihr gar nicht behagen würden. Angespannt sieht sie hinaus auf das größer werdende Wrack und spielt mit ihrem Messer. Als sie den Hangar endlich erreicht haben, vergewissert sich Taras noch kurz, dass die Pumpen arbeiten. Schließlich gibt sie das Signnal für das Betreten des Schiffes. Unsicher steigt sie aus und setzt sich ihren Helm auf.  "Los gehts, wie schon besprochen. Zunächst sehen wir zu, dass für uns selbst keine Gefahr besteht. Wer weiß schon, was die Angreifer mit der Besatzung gemacht haben... " Teilt sie der ersten Gruppe mit und geht von dieser gefolgt voran auf das Schott zu. Angespannt beobachtet sie, wie es sich von selbst zu öffnen beginnt.  "Macht euch bereit - Gefeuert wird nur auf mein Kommando. " Macht sie ein letztes Mal deutlich und hofft, dass es nicht nötig sein wird.  
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.03.2011, 17:35:04
Mit einem schmerzhaften Knarzen schiebt sich die schwere Druckschutztür auf, nur um auf halbem Wege stecken zu bleiben - trotzdem bietet die entstandene Öffnung genug Platz, damit fünf Menschen nebeneinander hindurchgehen können. Die Retter und die zu Rettenden stehen sich nun Aug in Aug gegenüber: gut bewaffnete, in Formation wartende Haussoldaten der Atratus Lumen und die blutverkrustete Schar der Überlebenden der Leerentaucher, beide getaucht in schwächelndes Licht der immer wieder flackernden Beleuchtungsanlagen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 22.03.2011, 19:24:26
Angespannt bleibt Taras mit verschränkten Armen hinter den Haussoldaten stehen und macht sich auf alles gefasst. Leicht zuckt sie zusammen, als sich das Schott nicht mehr weiterbewegt. Ihr Blick fällt auf die Überlebenden der Leerentaucher. "Taras Volkov, Angehörige der Atratus Lumen unter der Führung der Freihändler-Familie Drake. Wir sind hier, um zu helfen. Rettungsschiffe und Teams stehen bereit, um für eine Unterbringung in die medizinische Station unseres Schiffes zu sorgen.   Wie ist euer Status? Haltet die Waffen unten und berichtet uns jetzt, ob ihr von Infektionen oder Mutationen betroffen seid. Ansonsten können wir nicht für eure Sicherheit garantieren! " Ruft sie der Gegenseite zu und hat sich fest vorgenommen, kein Risiko einzugehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.03.2011, 13:42:07
Shen hebt eine Augenbraue und verfolgt gespannt den Einsatz des Rettungsteams bis ihm etwas einfällt. Der Navigator nimmt noch einen Zug vom Lho-Stäbchen ehe er zum Kapitän schaut.
„Kapitän, welche erhabene Gestalt führt in eurem Namen diese verlorenen Seelen zurück zum Imperator und dem Licht?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 23.03.2011, 14:25:51
***Unterdessen in der Santitätsstation***

Der Körper des Explorators wurde künstlich in einen Schlafzustand versetzt, während die Servitoren und Techpriester ihre Arbeit vollenden. Die Unterhautpanzerung des Mannes wurde zu einem Großteil beschädigt und die Mind Impulse Unit soll im selben Eingriff an den Körper Rolands befestigt werden.

Der Explorator hatte Anweisungen gegeben, die Arbeiten bis zum Abschluss der Bergungsmission zu Beenden und so arbeiten vier Leute gleichzeitig am Körper des Omnissiah-Anhängers. Was genau in den Gedanken des Mannes vorgeht, während er sich von den Wunden erholt, kann niemand so genau sagen. Jedoch scheinen viele der Wunden für ihn nur geringere Auswirkungen gehabt zu haben.

Mit stoischer Genauigkeit halten Servitoren das Rückenmodul, welches auf Aufbruch erworben wurde, um es mit dem Körper zu verbinden. Schlussendlich - ein bis zwei Stunden später schließlich kann der Explorator aus dem künstlichen Schlaf geholt werden, die freudige Nachricht überbringend, dass keine Komplikationen aufgetreten sind.

Roland Noradine wird eine erste Einschätzung der Operation übermittelt, offen legend, dass der Prozess 12 Tage auf der Krankenstation beinhalten wird. Grimmig nickend, nimmt der Explorator die Nachricht hin, will jedoch anscheinend die Zustimmung des Captains einholen, schließlich soll der Engineseer Prime nicht für beinahe zwei Wochen ausfallen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 23.03.2011, 20:08:21
Keine Piraten, keine Sklavenjaeger. Der Schein konnte noch immer truegen, doch ihr flogen immerhin keine Kugeln entgegen, dass sieht sie schon als Vorteil. Die Waffe etwas sinken lassend antwortet sie der fremden Retterin. "Elizabeth Leosa, Void-Misstress der Leerentaucher. Beim Imperator, sie glauben gar nicht wie froh ich bin Ihre Stimme zu hoeren!", trotz der immer noch angespannten Lage kann man deutlich die Erleichterung hoeren, die in ihrer Stimme mitschwingt. "Wir haben einige Verletzte, aber keine Mutationen oder Infektionen zu verzeichnen. Grosse Teile des Schiffes sind versiegelt und kaputt, doch bis jetzt hat der Rest gehalten!", ruft sie Volkov zu, um dieser einen kurzen Status des Schiffes zu geben.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.03.2011, 13:14:24
"Shen ich habe Miss Volkov los gesendet." "Ich hoffe das war kein Fehler." Drake sieht zuversichtlich aus.
Dann aktiviert er den Funk um die Rettungsmannschaft zu erreichen. "Hier Drake, Bericht wie ist der Status?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 25.03.2011, 19:25:15
Taras nickt knapp zur Antwort der Void-Misstress und ist erleichtert, dass ihnen keine Seuchen drohen. Vorrausgesetzt, ihre Worte stimmen. Bleibt nun noch die Frage, wie es mit der Ehrbarkeit der Überlebenden aussieht. "Gegebenenfalls nehmen wir die Leerentaucher später noch genauer unter die Lupe. Ich bin sicher, Sie alle wollen zunächst einmal so schnell wie möglich fort von hier. " Sie geht vorraus. "Also vorwärts, Leute...kümmern wir uns zuerst um die Verletzten. "  Teilt sie der Rettungsgruppe mit und marschiert von ihrer Haustruppe begleitet durch das Schott, um den Bereich abzusichern und im Auge zu behalten. Erst dann folgt eilig das Rettungsteam und untersucht die verletzten Überlebenden, um ihren Zustand zu stabilisieren. "Wer hat Sie angegriffen?" Fragt Volkov Leosa und nimmt ihren Helm ab. Plötzlich meldet sich der Captain und die Frau hält inne, um einen kurzen Statusbericht zu formulieren. "Hier Volkov. Wir haben mehrere Überlebende, davon einige ernsthaft verletzt...Das Schiff ist scheinbar großteils versiegelt und nicht zu gebrauchen. Wir leisten gerade erste Hilfe und bringen sie zu den Rettungsschiffen...  "     
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 26.03.2011, 10:08:49
Elizabeth schultert ihre Waffe und gibt ihrer Leuten ein Signal. "Jenkins, gehen sie zurueck zur Bruecke und geben dem Rest Bescheid! Sie sollen alles noetige zusammenpacken und sich an dieser Luftschleuse sammeln! Und nehmen sie den Rettungstrupp gleich mit.", befiehlt sie einem der Leute der Leerentaucher, bevor sie Taras antwortet. "Lange werden sie dafuer nicht mehr haben. Die Systeme versagen so langsam und wir haben ueberhaupt Glueck, dass die Lebenserhaltung in dem Brueckenbereich noch funktioniert. Von der Ladung ist vermutlich nichts mehr uebrig, so uebel wie das da unten aussieht.". Leosa setzt zu einem neuen Satz an doch sie wird kurzzeitig unterbrochen von der Statusmeldung.
Geduldig wartet sie ab und denkt dabei an den Moment zurueck, in dem sie zuletzt einen Status an den Captain ueberracht hatte. Kurz danach platzte eine Leitung von einer erneuten Salve und der Dampf verbrannte ihn heftigst.

"Wir haben ein Signal aufgefangen, dass unser ehrwuerdiger Techpriester zu einem ketzerischen Ursprung zurueckverfolgen konnte. Er sagte, es ist eine Beleidigung fuer den Ommnissiah, also haben wir es angegriffen. Doch wir sind nur ein Transportschiff.". Ihr Blick wirkt etwas abwesend, fast als wuerde sie die vergangenen Ereignisse Revue passieren lassen.
"Wenn ich fragen darf, wie kommt es das ihr hier vorbei kommt? Wir haben nicht damit gerechnet, dass noch jemand dem Licht des Imperators bis hier hin folgt."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 26.03.2011, 23:25:05
Taras zuckt mit den Achseln. Ihr kann das Wrack auch egal sein. Wichtiger ist ihr, dass heute ein paar Menschen gerettet wurden. "Nun gut, darüber werdet Ihr besser im Bilde sein als ich. Sehen wir erst einmal zu, dass Ihr in Sicherheit seid. " Etwas verwundert erfährt die junge Frau, dass die Leerentaucher scheinbar nicht das Opfer, sondern der Angreifer war. Soviel weiß sie von Raumschiffen immerhin schon mal um sagen zu können, dass Transporter für einen Angriff nicht gerade optimal sind. Mit einem kurzen "Mh" lässt sie das mal so im Raum stehen.  Besser ist wohl, wenn sie sich nicht dazu äußert. Dass der Angriff ein Fehler war, haben sie sicher schon selbst bemerkt. "Wir sind auf einer Entdeckungsreise unterwegs. Weitere Einzelheiten überlasse ich dem  Captain. " Sagt sie mit höflichem Nachdruck zum Zeichen, dass sie hier keine Details ausplaudern wird. Sicherlich ist es nicht für alle Ohren bestimmt und bevor sie sich verquatscht...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 27.03.2011, 14:32:15
"Miss Volkov? Mein Geist hat noch nie den Klang diesen Namen vernommen und dennoch sollte er mir bekannt sein? Ein Teil der Crew? Teil des Schiffs?" Fragt der Navigator überrascht, da er sofort nach dem Untersuchen des Eldarschiffs sich in seinen Turm zurück gezogen hat, um die Vorbereitungen für den Warpsprung zu treffen. Seit dem hat er zu allem Übel auch nicht mehr sein Quartier verlassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.03.2011, 17:17:51
Joschua mischt sich in das Gespräch des Captains und des 'Navigators ein.
"Ehrenwerter Navigator. Ihr werdet euch sicherlich an den Tank erinnern, den wir an Bord des Xenoschiffes fanden. Taras Volkov war eine Gefangene der Xenos und steht nun in den Diensten unseres Captains. Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ich habe mich mit ihr unterhalten und sie für tauglich befunden. Auch Captain Drake hat seinen Segen gegeben." Der junge Seneschall wischt sich kalten Schweiß von der Stirn.
"Aber erlaubt mir folgende Frage: Wie kam es zu diesem Unfall im Warp? War es technisches Versagen oder war euer Können dem wilden Warp nicht gewachsen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.03.2011, 13:07:44
Der Navigator nickt bei der Erklärung von Joschua.
„Ein wundersamer Fund und natürlich vertraut meine arme Seele auf den Segen und das Maß des Kapitäns und seiner linken Hand.“
Shen scheint zufrieden mit der Antwort auf seine Frage und sieht sich dann mit einer weitere Frage vielleicht sogar Anschuldigung gegenüber. Er nimmt einen letzten Zug vom Lho-Stäbchen ehe er antwortet.
„Nun die Klänge des Warps haben einen verschleierten Anblick und können von einer leisen Melodie zu einem sturmartigen Crescendo in Sekunden, sofern etwas so wundervoll schauderhaftes wie der Strudel der Lieder solch eine Zeiteinheit kennt, anwachsen. Er ist unberechenbar und ihn zu durchfahren immer gefährlich wie ihr wisst. Es kann beides sein. Mein Blick wie der, der heiligen Instrumente, kann getrübt sein oder gar die schützende Hand des Imperators, um unserer Schiff. Jedes Blinzeln kann eine Gefahr verschleiern oder gar umgehen. Ich strebe nach dem Besten für das Schiff und ob solch eine Tat umgehbar ist, ist immer ungewiss in diesen Tiefen. Wenn ihr jedoch möchtet, kann die linke Hand gern einen Blick in den Warp werfen.“
Setzt Shen am Ende mit einem Lächeln dazu und schaut dann zu Kapitän Drake.
„Aber selbst wenn der Pfad gefährlich und schlüpfrig ist, ist er in unserem Fall schnell. Der Imperator hat mir eine Inspiration zukommen lassen und unser Schwimmen durch die tiefen Töne und hohen Klänge wird unser Licht lediglich wenige Woche kosten. Zwei an der Zahl und wenn mich mein Gefühl nicht täuscht und die Melodie richtig ertönen, sind es noch neun lange Tage der Reise durch das Ungewisse. Sicherlich schneller als ein Teil unserer Konkurrenz und vielleicht ist auch keine Seele schneller.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 28.03.2011, 14:11:53
"Haben sie noch andere Quellen hier in der Naehe aufgefangen? Vielleicht treibt sich dieses Schiff noch immer hier rum!", sagt Elizabeth etwas aufgeregt. Ihr faellt es noch immer etwas schwer klar zu denken, aber vermutlich liegt das auch an dem schwindenden Vorrat an stinkender Luft, der auf der Leerentaucher als Atmosphaere dient.
Mittlerweile kommen die ersten Ueberlebenden an und die Void-Mistress bedeutet ihnen sich zu beeilen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 28.03.2011, 17:46:21
Joschua zieht bei der gereizten Antwort des Navigators eine Augenbraue hoch.
"Seht meine Frage nicht als Anschuldigung. Zwar wisst ihr, dass ich eure Trunksucht nicht gut heiße, aber dennoch wollte ich nur eine Beurteilung der Situation aus eurer Sicht der Dinge. Wenn es technisches Versagen gewesen wäre, dann hätten wir unseren geschätzten Explorator zu Rate ziehen können. Eure Arbeit soll euch nicht unnötig schwer gemacht werden. Ein fehlerhafter Schaltkreis kann dafür sorgen, dass wir alle im Warp verschollen gehen. Ist es jedoch ein Versagen eurerseits, dann solltet ihr euch zu eurem und UNSEREM Wohl zu Ruhe begeben um für einen weiteren Sprung erfrischt zu sein."
Der Seneschall will sich einer Station zu wenden, da dreht er sich nochmal zum Navigator um: "Ich habe keine Lust den Anblick des Warps zu genießen, aber gegen einen Blick in ein Glas mit Amasec wäre nichts einzuwenden. Wenn wir beiden nicht mehr im Dienst sind, dann wäre es mir eine Ehre euch auf einen Drink einzuladen."
Damit wischt sich Joschua erneut kalten Schweiß von seiner kreidebleichen Stirn und geht weiter seiner Arbeit nach.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.03.2011, 22:38:28
Der Navigator nickt bei Joshuas letzter Aussage.
„Das Angebot der Gläser nimm diese Seele gerne an.“
Dann schaut er einen Moment in eine andere Richtung und schließt die Augen, während er den Geräuschen des Schiffes lauscht. Dann erst wendet sich Shen wieder zu dem Seneschall.
„Nun ich habe lediglich mein Wissen mit euch geteilt. Im Warp ist es schwer Realität und Irrsinn zu unterscheiden, manchmal erscheint das eine angenehmer als das andere. Mein Auge weiß die Antwort nicht und Ruhe ist ein schönes Wort, ein wundervoller Anblick und ein verlockender Reiz. Doch erst der Tote kann wirklichen Seelenfrieden finden, der Rest plagt sich mit ewigen Marter für jeden Sünde, jeden Toten auf dem Weg und selbst ihr braucht vielleicht Ruhe.“
Schlägt Shen vor, da es auch Joschua nicht sonderlich gut zu gehen scheint. Dann schaut der Navigator jedoch wieder zu Kapitän Drake.
„Nun wenn der Kapitän meine bescheidene Dienst und die Präsenz meiner Seele nicht benötigt, würde dieser geschundene Körper und seine gebeutelte Seele gerne versuchen etwas Ruhe zu finden und irgendwann vielleicht auch Miss Volkov mit eigenen Augen hören.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 01.04.2011, 15:18:42
Ihr kommt es so vor, als vergehen die Minuten quaelend langsam. Langsam beginnen die sowieso engen Gaenge sich noch mehr zusammenzuziehen, die Luft wird stickiger. Elizabeth versucht die stressinduzierten Gedanken abzuschuetteln. Ihre Rettung dauert nicht mehr lange, doch das hindert ihr Gehirn nicht daran, ihr einen Streich zu spielen.
Endlich kommen die letzten Crewmen des ehemaligen Transportschiffes Leerentaucher an den Rettungskapseln an, weniger als es eigentlich sein muessten. Mit einem fragenden Blick schaut sie einen der Leute an, die sie ausgeschickt hatte, doch dieser schuettelt nur kurz mit dem Kopf. Sie hat keine Explosion in letzter Zeit gehoert, aber auch so gibt es genug Gefahren auf einem zusammengeschossenen Schiff, dass einem das Leben nehmen kann. Mit einer Hand greift sie ihren Sack, in dem die wenigen Habseligkeiten sind die sie retten konnte und betritt das Rettungsschiff, gefolgt von den Rettungsmannschaften der Atratus Lumen. Durch die Luftschleuse wirft sie einen letzten Blick auf das Schiff und durch das Knarren, dass die Gaenge erfuellt, meint Elizabeth kurz den sterbenden Geist der Maschine hoeren zu koennen, der das Schiff ueber Jahrzehnte bewohnt hat. Mit einem Stossgebet an den Ommnissiah verabschiedet sie sich, kurz bevor die Luftschleuse sich schliesst und die Rettungsschiffe sich mit einem Ruck von der Andockstelle loesen.
Jetzt kann sie nur warten und sich ueberraschen lassen, was die Zukunft bringt. Und diese Zukunft ist nicht weit entfernt. Durch die Fenster des kleinen Schiffes kann sie schon die Umrisse des viel groesseren Schiffes sehen, wie es anmutig im Raum haengt und darauf wartet, die kleinen Schuttels zu verschlucken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.04.2011, 00:15:59
Mit den kläglich anzusehenden Überlebenden der Leerentaucher durchquert die Shuttle-Staffel der Lumen das Nichts der Leere bis zum Mutterschiff, das sie in seinem Inneren empfängt. Eine Schar medizinisches Personal steht bereit, um die Geretteten zu untersuchen und zu deren Glück für frei von Infektionen oder verderblichen Warp- oder Xenoseinflüssen zu befinden.
Auf der Brücke wird dies dem Kapitän der Fregatte unverzüglich mitgeteilt: "Einhunderteinundneunzig Personen wurden geborgen. Sie stellen keine Gefahren durch Krankheiten oder Abnormalitäten dar," übermittelt ein schlurfender Techpriester Drake die soeben empfangenen Nachrichten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Taras Volkov am 02.04.2011, 19:58:21
"Davon weiß ich nichts...mir wurde diesbezüglich jedenfalls nichts gesagt. " Antwortet Volkov schlicht und sorgt zusammen mit dem restlichen Team dafür, dass die Überlebenden sicher in den Schiffen untergebracht werden. Verglichen mit den gewaltigen Dimensionen der Transportschiffe scheint ihr der verbliebene Rest geradezu kümmerlich. Viel besser als nichts... Sagt sie sich und verschwendet fürs Erste keinen weiteren Gedanken an die vielen Toten. Sie kann durchaus verstehen, dass es ein Anliegen der Frau ist die Ketzer dranzukriegen. "Der Captain wird sicher mit Ihnen reden wollen. Mit etwas Glück könnten wir sie tatsächlich einholen.  " Auch wenn es eine gute Sache ist, wenn Ketzer verfolgt werden. Andererseits verspürt sie nach all den Angriffen "hier oben" kein größeres Bedürfnis, schon wieder beschossen zu werden. Im Schoß der Atratus Lumen angekommen überlässt sie die Besatzung der Leerentaucher in die Obhut der Ärzte. Erleichtert erfährt sie, dass die Überlebenden wirklich frei von jeglichen Belastungen sind. "Rettungsmission beendet...keine Schwierigkeiten bisher. Eine der Überlebenden hat allerdings von einem ketzerischem Angriff berichtet und geht davon aus, dass sie sich noch in der Nähe befinden könnten. " Ergänzt Taras den kurzen Bericht via Funk und lauscht, ob bereits weitere Befehle folgen...   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.04.2011, 18:16:57
Drake nickt Shen zu. "Du kannst dich ausruhen gehen, wenn du willst. "
Drake beobachtet auf den Monitoren die Evakuierung. Als die Shuttle-Staffel die Lumen erreicht entspannt Drake für einen Moment.
"Ich bin gespannt was es zu berichten gibt." Da treffen auch die ersten Meldungen ein. Dankend nimmt Drake den Bericht des Techpristers zur Kenntnis.
Als der Funkspruch von Volkav eingeht zuckt Drake innerlich zusammen "Warum mitten im Nirgendwo Ketzerei." Doch er antwortet gleich,
"Hier Drake, ich will mit dem Überlebenden sprechen bringen sieh ihn zur Brücke."
"Bereithalten um den Kurs auf das andere Signal zu setzen ich will mir aber erst den Bericht anhören." Gibt er schon mal Befehle an die Brückenmannschaft
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 06.04.2011, 10:38:12
Mit einer Hand wimmelt Elizabeth einen der Sanitaeter ab, der sie mit zu der Med-Station schleppen will. Zum Einen sind ihre Wunden oberflaechlicher Natur und zum Anderen gibt es wichtigeres zu tun. Darauf bedacht, dass Mrs. Volkov ihr nicht in einem Moment, in dem sie nicht aufpasst, in einen anderen Teil des Schiffes entschwindet, achtet die Void-Mistress darauf, sich moeglichst immer in ihrer Naehe aufzuhalten. Waehrend der Statusmeldung setzt Elizabeth weiter ihr Bild von dem Schiff zusammen. Schon bei ihrem Anflug hat sie die deutlichen Unterschiede zu einem Transportschiff gesehen und hier im Hangar wurde das ganze noch deutlicher.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.04.2011, 23:27:11
Während Elizabeths Leidensgenossen entweder auf die Krankenstation gebracht werden oder im Hangar auf weitere Anweisungen warten dürfen, wird die Pilotin auf Befehl des Kapitäns zu ebendiesem geführt. Taras Volkov geleitet die Überlebende durch die langen Gänge und hohen Kammern des Schiffes, auf dem sie selbst erst seit wenigen Stunden zuhause ist. Schließlich, nach einem beinahe zehnminütigen Marsch und etlichen Aufzugsfahrten, betreten die beiden Frauen die weitläufige Brücke der Atratus Lumen. Inmitten des regen Betriebens erwartet Francis Drake, der Kapitän der Fregatte, die Leerenmeisterin des untergegangenen Frachters.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.04.2011, 14:22:08
Als Drake Taras mit einer Fremden die Brücke betreten sieht steht er auf und geht ihnen ein paar Schritte entgegen. "Mrs. Volkov gute Arbeit mit der Rettungsmission."
Drake dreht sich zu der Überlebenden des Frachters und reicht ihr die Hand. "Ich will sie nun auch herzlich willkommen heißen an Bord. Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen. Wie ist euer  werter Name und könntet ihr uns bitte erzählen wie ihr in diese Notsituation gekommen seid." Drake lächelt dabei freundlich die Überlebende des Frachters an.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 13.04.2011, 10:57:05
Stumm steht Elizabeth im Hintergrund, bis Mrs. Volkov ihren Statusbericht vollendet hat. Mit gedaempfter Neugier betrachtet sie die Konsolen, Schotte und Personal, dass sich auf der Bruecke tummelt. Erst als Captain Drake sie direkt anspricht geht sie einen Schritt vor und salutiert, eine Gewohnheit die aus ihrer Zeit bei den Soeldnern haengen geblieben ist, bevor sie ihm die Hand gibt. "Elizabeth Leosa, Void-Mistress der Leerentaucher...bis vor kurzem.", fuegt sie hinzu, waehrend er Blick aus dem Frontfenster auf das Wrack des ehemaligen Transportschiffes faellt. "Vor allem anderen wuerde ich euch und natuerlich eurer Crew den Dank der gesamten Crew der Leerentaucher aussprechen. Wenn Ihr nicht auf unseren Hilferuf reagiert haettet, dann waeren wir weit weg vom ewigen Licht des Imperators gestorben. Dafuer stehen wir in eurer Schuld. Zu dem Grund unserer Notlage: Unser ehrwuerdiger Techpriester", kurz schaut sich Liz auf der Bruecke um, doch sie kann den Ommnissiah-geweihten der Lumen nicht auf der Bruecke entdecken, "hat das Signal einer Abomination gegen das Imperium aufgefangen. Er nannte es eine kuenstliche Intelligenz, etwas das nicht von der gewaehlter Rasse des Ommnissiah erschaffen wurde. Also sind wir dem Signal gefolgt und auf ein Aufklaerungsschiff gestossen. Wir waren am ueberlegen der Armee bescheid zu geben, aber wir waren zu weit ausserhalb Imperialen Raums, also haben wir beschlossen unsere Pflicht zu tun und die Ketzerei am fliehen zu hindern...leider mit klaeglichen Ausgang, wie ihr sehen koennt. Wenn ich euch dies Fragen darf: Wir vermuteten, dass das Schiff aus diesem Sektor kam. Habt ihr ebenfalls ein Signal des Schiffes aufgefasst? Dann solltet ihr vorbereitet sein.", schliesst Elizabeth ihre Ausfuehrung dem Captain und der Brueckencrew gegenueber.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.04.2011, 14:24:29
"Mrs Leosa ich bin über euer Schicksal und das der Crew der Leerentauscher bestürzt. Ihr habt recht wir haben ein Signal aufgefangen das wir neben eurem Notruf entdeckt haben. Wir sind immer auf eventuelle Gefahren vorbereitet da könnt ihr sicher sein. Ich will mehr wissen über diese Künstliche Intelligenz womit sollten wir rechnen ist euer Techpriester unter den überlebenden?" 
Drake dreht sich zu einem Mannschaftsmitglied um "Klärt bitte ob Noradine  ansprechbar ist nach der Operation am Besten ihr Schaltet dann gleich eine Verbindung zu ihm." Zum Rest meint Drake "Bereit halten wir können davon ausgehen das das andere Schiff Feindlich ist und es  einen Kampf geben könnte."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 14.04.2011, 14:32:10
Kurz zuckt ihr das Bild von der armdicken Eisenstange durch den Kopf, dass den Priester bei einer der Explosionen auf der Bruecke aufgespiesst hat und sie schuettelt kurz den Kopf. "Nein Sir, unser ehrwuerdiger Techpriester ist bei einer der Explosionen ums Leben gekommen. Aber ich werde selbstverstaendlich alle Informationen die wir haben an Euren Ommnissiahgeweihten weitergeben. Wenn die Crew der Leerentaucher sonst etwas fuer euch tun kann, dann zoegert nicht uns dies mitzuteilen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 14.04.2011, 16:56:50
"Kapitän! Geschützbatterien 1 und 2 sind immernoch Feuerbereit und die Schilde sind aktiviert!" Antwortet der in Roben der Ekklesiarchie gekleidete Riese, der anscheinend aktuell das Kommando über die Waffenleitkontollen hat. "Wenn das Schiff auch nur Versucht uns zu nahe zu kommen  werden wir es auf der Stelle in einen großen brennenden Haufen Schrott schießen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 14.04.2011, 20:38:14
Nach dem der Kapitän ihn entlassen hat, nickt der Navigator und schaut zwischen Francis und Joshua hin und her.
„Bis unsere Wege sich wieder kreuzen und die Sandkörner verrinnt sind. Wenn das Gewebe des Schicksal es erlaubt, würde diese Seele gerne die Frau mit dem Namen Miss Volkov irgendwann von Auge zu Auge gegenübertreten. Möge der Imperator euch leiten und über euch wachen.“
Mit dieser Verabschiedung verlässt Shen wieder die Brücke bevor die Rettungscrew wieder eintrifft, um sich auf den Weg in sein Quartier zu machen. Um seiner geschundenen Seele und seinem müden Körper etwas Ruhe zu gönnen ehe der Warp wieder seinen Tribut fordert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.04.2011, 13:33:32
"Mrs Leosa berichtet und doch etwas genauer über den Kampf mit welcher Feuerkraft dürfen wird beim Feind rechnen?" fragt er die Void-Mistress.
"Gut Termius dann wollen wir mal schauen was das Seltsame Signal für uns zu bieten hat. Langsam Fahrt aufnehmen." Gibt Drake den Befehl.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 15.04.2011, 15:32:16
"Es war ein kleinere Scout-Drohne, doch sie war fuer ihre Groesse ausserordentlich gut bewaffnet und sehr wendig, was es fuer unsere wenigen Geschuetze schwer machte sie zu treffen. Wir konnten ein oder zwei kleine Treffer landen, bevor die Drohne eine unserer Geschuetze lahm gelegt und uns ausmanoevriert hat. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.04.2011, 12:48:23
Der Offizier, den Drake mit der Kontaktaufnahme mit Roland beauftragt hat, entfernt sich, um dieser Aufgabe nachzugehen. Da der Kapitän jedoch bereits befiehlt, die Lumen allmählich dem unbekannten Objekt entgegenzusteuern, wird die Fregatte ausgerichtet und nimmt Fahrt auf, noch bevor die Meldung von der Krankenstation - in Gestalt des gesandten Mannschaftsmitglieds - an den Schiffsmeister herangetragen wird:
"Sir, Explorator Noradine befindet sich in indzuiertem Tiefschlaf und wird in den nächsten vierundzwanzig Stunden nicht ansprechbar sein," lautet der nüchterne Bericht.
Die Atratus Lumen gleitet indessen immer schneller durch die Leere, auf den hohen Vidschirmen der Brücke wechselt ein Sternbild das andere ab, bis etwas anderes im Sichtbereich der Sensoren auftaucht - eine eher unscheinbare, kleine Sphäre, welche einem schnurgeraden Kurs folgt und das Näherkommen des Freihändlerschiffs anscheinend völlig ignoriert. Dies ist wohl die Quelle des Signals, und der Henker der Leerentaucher.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 16.04.2011, 17:07:58
Etwas enttaeuscht und besorgt vernimmt Elizabeth die Nachricht des Crewmitglieds ueber den Explorator der Lumen. "Ich hoffe eurem ehrwuerdigen Techpriester Noradine ist nichts ernstes zugestossen?". Sie nimmt sich vor spaeter fuer den Ommnissiahgeweihten zu beten, doch jetzt zieht erstmal etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie geht einige Schritte vor, darauf bedacht trotzdem hinter Captain Drake zu bleiben und erhebt dann die Stimme. "Sir, das scheint die Drohne zu sein, die die Leerentaucher angegriffen hat. Falls die KI nicht noch mehr dieser Schiffe hat, dann wird es sogar das gleiche sein."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 16.04.2011, 19:25:37
Joschua betrachtet das Bild des fremden Schiffes. "Ein seltsames Ding. Explorator Noradine würde sich sicherlich darüber freuen diese Technik unter die Lupe zu nehmen... Naja soweit sich Techpriester freuen können." Joschua tritt neben seinen Captain. "Was werden wir unternehmen Captain? Unser Schiff ist sicherlich stärker als die Leerentaucher, aber man weiß nie welche geheime Technik in so einem Schiff steckt. Somit wäre ein Angriff riskant."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.04.2011, 13:42:15
"Ich vertraue der Crew und der Lumen," Antwortet Drake "Joschua wir schaffen das schon. " und lächelt dabei zuversichlich.
"Also wenn wir nichts Weiteres haben, werden wir diese Abomination gegen das Imperium  aus dem Weltraum schießen. Für die gefallenen der Leerentaucher und für den Imperator. Feuer Frei." Drake gibt den Befehl los zu schlagen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 17.04.2011, 15:42:26
"Kapitän wir sollten uns am besten erst hinter das Feindschiff setzen und versuchen dort zu bleiben so bieten wir ein schlechteres Ziel, können unsere Volle Feuerkraft entfachen, haben die Möglichkeit besser auf den Feind zu reagieren und dieser kann erst einmal nicht zurückfeuern." Schlägt Termius dem Kapitän vor. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 17.04.2011, 16:01:43
Endlich sind die (zwar größtenteils nur oberflächlichen, aber nicht gerade sauberen) Wunder verbunden worden. Prüfend bewegt Corran seine Schulter, die noch etwas schmerzt, aber immerhin benutzbar ist.

Er wendet sich an einen der Passanten: "Ich benötige eine Wegbeschreibung zur Brücke. Wo gehe ich am Besten lang?" fragt er in einem befehlsgewohnten, selbstsicheren Tonfall, das Gewehr betont unbedrohlich mit dem Lauf zu Boden weisend.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.04.2011, 16:27:19
Wie ein von der Leine gelassener Jagdhund schnellt die Atratus Lumen der ketzerischen Drohne eifrig hinterher; die Geschützmannschaften laden die mächtigen Makrokanonen und justieren die Waffen. Das Abbild des härertischen Schiffes wächst auf den Vidschirmen, während die Fregatte immer näher rückt. Die feindliche Maschine folgt indessen friedlich ihrer Flugbahn, als würde sie nicht ahnen, was auf sie zukommt.

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Corran spricht einen berobten Adepten an, der den Heilern auf der Krankenstation assistiert. Der dunkelhaarige Mann mustert den Fremden mehrere Sekunden lang mit verengten Augen, vor denen eine komplizierte Brille mit verstellbaren Gläsern auf einem gewölbten Nasenrücken sitzt. "Sir Francis Drake hat Euch nicht auf die Brücke geladen, will ich meinen. Ich werde Euer Gesuch an seinen Senschall weiterleiten, und wenn dieser Zeit erübrigen kann, wird er sich Eurer annehmen," antwortet der Adept gezwungen freundlich und entfernt sich, um  - hoffentlich - sein Versprechen zu erfüllen.

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"Sir Drake, Meister Schrauber, ein Mann, einer der Überlebenden, wollte zur Brücke vorgelassen werden. Er ist auf der Krankenstation, falls ihr euch anhören möchtet, was er zu sagen hat," tritt der Deckmeister des obersten Decks an den Kapitän und seinen Seneschall heran. Dabei wirft er einen Seitenblick zu Elizabeth, als würde er erwarten, die Frau wisse, um wen es geht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.04.2011, 22:35:47
Joschua schaut zu Termius hinüber und dreht sich wieder dem Captain zu.
"Da Termius sich bereits um die Geschütze kümmert möchte ich vorschlagen, dass ich diesen Mann anhöre, der vorgelassen werden will, dann könnt ihr euch ganz auf den Kampf konzentrieren Captain. Vielleicht hat dieser Mann dringende Infos? Wer weiß..."
Joschua schaut seinen Captain erwartungsvoll an.

Ruhig schnorrt sich Corran ein Lho, lehnt sich ausserhalb der Krankenstation an die Wand und wartet. Kann ja nicht so lange dauern, bis einer der Seneschäle sich zu mir bequemt. Hier zweifellos sicher, lehnt er Jessie neben sich an die Wand, streichelt noch einmal kurz ihren verkratzen Lauf. "Und warten, warten, warten..."

"Joshua geh nur finde heraus was der man will." antwortet Drake seinem Seneschall.
"So wir werden erst mal versuchen uns dem Ziel von hinten zu näheren damit wird eine besser Ziel Aufschaltung hinbekommen.
Termius ihr übernehmt wieder euren teil auf dem Geschützdeck wobei ich dies Mal sehen will wie sich Mrs Volkov als Bordschütze anstellt. Mrs Leosa als Void-Mistress sind sie doch in der Lage eine Fregatte wie die Lumen zu fliegen?" Drake zeigt auf die Steuer Konsole "Würden sie uns die Ehre erweisen und ihr Talent unter beweiß stellen damit wird Rache für die Leerentaucher nehmen können."
Drake geht selbst an die Sensoren um ein besseres Bild über die Sonde zu erlangen.
"Ich möchte das wir uns erst mal nähern am besten von Hinten heran an die Sonde so das wir im weiteren Verlauf besser das Feuer eröffnen können. Alarm Bereitschaft auf allen Decks geben."

Joschua salutiert vor seinem Captain und schlägt die Hacken zusammen. "Ich bin über Funk jederzeit erreichbar Captain."
Der junge Seneschall macht sich auf den Weg zu dem Fremden, der dreißt Zutritt zur Brücke verlangte.

Während die Lumen sich unaufhaltsam der Drohne nähert und damit einem wahrscheinlichen Kampf entgegen, schläft der Shen von Alpträumen geplagt in seinem Zimmer. Der Navigator braucht Ruhe und folgt damit den letzten Empfehlungen und Anweisungen des Kapitäns sowie seiner linken Hand.

Alle befolgen die Anweisungen des Kapitäns und Ms. Volkov begibt sich zu den Geschützen, während Termius sich daran macht die Brückencrew im Namen des Imperators anzutreiben und mit gerechtem Zorn zu erfüllen. Die gerade gerettete Meisterin der Leere Elizabeth ergreift die Chance ein so mächtiges Schiff wie die Lumen zu steuern und so rast das Schiff auf die Drohne zu, um ihre, in den Augen des Adeptus Mechanikus, unheilige Existenz auszulöschen.
Die Pilotin fühlt sich sofort heimisch im Cockpit der mächtigen Fregatte und holt zusätzlichen Schub aus dem Antrieb des Schiffes. Mit rasender Geschwindigkeit steuert das Raumschiff auf den Feind zu und richtet sich aus, damit die Geschützmannschaft eine optimale Chance zum Treffen hat.
Termius inspiriert die Crew und droht mit dem Zorn des Imperator sollten sie versagen, doch leider scheint die Crew noch etwas verunsichert durch den unbekannten Feind.
Im selben Moment setzt die Crew einen Scan an und der Kapitän selbst motiviert Ms. Volkow mit seinem Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Die Magister Militaris macht sich mit der Leitfeuerstelle vertraut, während die Mannschaft die Geschütze lädt und die Energiezufuhr überprüft. Taras nimmt die Drohne ins Visier und richtet die Kanonen aus. Donnernd hallen die Schüsse in den Geschützdecks wieder und Plasma wie Geschosse durchschneiden das Weltall auf dem Weg zum Feind. Mit schrecklicher Wirkung schlagen die Plasmageschosse und die Makrokanonen in die kleine Drohne dank der guten Zielleistung der Magister Militaris.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.04.2011, 22:44:30
Beschleunigt durch die Geschwindigkeit der Fregatte selbst und durch die todbringenden Maschinen der Makrokanonen, hagelt die raumgreifende Salve auf die unscheinbare kleine Drohne ein. Die ketzerische KI erweist sich als dem Bombardement nicht gewachsen; noch ehe die freidenkerische Maschine ein Ausweichmanöver einleiten kann, wird sie vom Geschützfeuer beinahe auseinandergerissen. Große Teile der Hülle werden aus dem Rumpf hinausgeschlagen und in die Leere geblasen, elektrische Entladungen und Kurzschlüsse zucken über die verunstaltete Sphäre, und mit einem blendenden Aufleuchten explodiert der Deflektorschildgenerator der Sonde.
Die unsanktionierte Existenz der KI ist beendet.

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Während die Atratus Lumen ihr verheerendes und rechtschaffenes Werk vollbringt, begibt sich Joschua zur Krankenstation des Schiffes. Es dauert eine ganze Weile, das Schiff zu durchqueren, doch schließlich trifft der junge Seneschall in den nach Medikamenten riechenden Hallen ein, wo er prompt von dem biederen Adepten empfangen wird, welcher zuvor Corrans Gesuch an die Brücke weitergeleitet hat.
"Ihr seid doch wegen dieses auffälligen Fremden hier, Meister Schrauber, ist dem nicht so? Da drüben ist er," weist der Schreiberling mit einem knochigen Zeigefinger auf den ruhig rauchenden Corran, "aber Ihr solltet vorsichtig sein. Ich werde ein paar Haussoldaten rufen, damit sie für Eure Sicherheit sorgen," traut der Mann dem Fremden offenbar nicht so recht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 19.04.2011, 23:13:23
Joschua beschreibt das Symbol des Aquilas vor seiner Brust und deutet eine Verneigung an.
"Genau diese Person habe ich gesucht." entgegnet er dem Adepten. "Sicherlich wären zwei Haussoldaten der Situation angemessen. Ihr denkt mit. Das gefällt mir." Joschua deutet noch eine kurze Verbeugung an und eilt dann in einem angemessenen Schrittempo auf den Fremden zu.
"Seid gegrüßt. Ich bin Joschua Schrauber. Der Seneschall der Astratus Lumen. Man berichtete mir, dass sie Zugang zur Brücke verlangten. Welches Anliegen ist Grundlage ihrer Forderung?" Der junge Seneschall mustert den Fremden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 20.04.2011, 00:19:38
Vorfreude macht sich in Elizabeth breit, als der Captain den Angriffsbefehl gibt. Nicht mehr lange und die Drohne wuerde ausgeloescht, zerdrueckt unter der imperialen Macht repraesentiert durch die Atratus Lumen. Doch es kommt noch besser und die Leoza will ihren Ohren erst nicht trauen. Hatte Captain Drake sie wirklich gerade gebeten an dem Pilotensitz der Lumen Platz zu nehmen? Selber etwas zu ihrer Rache beizutragen? Siedend heiss wird ihr bewusst, dass sie die letzten paar Sekunden stumm, wie angewurzelt, auf ihrem Platz stand, ohne dem Captain zu antworten. Schnell holt sie dies nach. "Aeh, Aye Captain Drake, ich werde sie nicht enttaeuschen! Und ... vielen Dank fuer diese Chance.".
Mit langen Schritten eilt sie auf den Pilotensitz zu. Bewundernd laesst die Voidmistress ihren Blick ueber die Kontrollen schweifen. "Doch was anderes als ein Transportschiff", murmelt sie leise und atmet tief durch. Etwas nervoes laesst sie sich in den Sitz gleiten und faehrt mit den Fingern ueber die Steuerkontrollen. Ihr kommen noch nicht alle Einheiten vertraut vor, doch immerhin genug um die Lumen zu steuern - So hofft sie jedenfalls.
"Leoza bereit!", meldet sie ihren Status und fuehlt wohlig das leichte Vibrieren, als sie die Geschwindigkeit des riesigen Schiffes erhoeht. Hochkonzentriert sitzt Elizabeth an den Kontrollen und jagt der kleinen Drohne hinterher um der Crew der Atratus Lumen einen perfekten Feuerwinkel zu liefern. Ihr Beitrag an der Rache fuer die Leerentaucher.

Erleichtert atmet sie auf, als die Drohne foermlich zerplatzt. Auch wenn sie fast euphorisch ist, merkt sie doch wie die Anspannung, ein fremdes Schiff im Kampf zu steuern, von ihr abfaellt. Etwas erleichtert steht sie von dem Sessel auf, doch kaum verlassen ihre Haende die Kontrollen, da sehnt sich schon ein Teil von ihr wieder an die KOntrollen eines Schiffs. Tief atmet sie noch einmal durch, bevor sie sich zu Captain Drake begibt. "Vielen Dank Captain. Es bedeutet mir viel selber Rache an den Feinden des Imperiums und dem Untergang der Leerentaucher nehmen zu duerfen. Wenn das ueberhaupt geht, dann stehe ich nun noch mehr in Eurer Schuld."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 20.04.2011, 10:39:32
"Gepriesen sei der Imperator der uns die Kraft gegeben hat diese Ketzerei in Stücke zu schießen!" Verkündet der Schiffskonfessor Termius über die Schiffsprechanlage. "Gesegnet seien die Geschützmanschaften den Sie halten die Geschützläufe rein. Gesegnet seien die Diener des Ommnissiah den Sie halten den Geist der Maschine rein! Gesegnet sei die Ganze Crew der Lumen den Sie bringt die Reinheit in die entferntesten Winkel des Weltraumes!"

Nachdem er die Siegessegnung vollzogen hat, wendet sich der Konfessor an den Kapitän: "Kapitän bedarf es hier noch meiner Anwesenheit oder kann ich mich nun meiner sonstigen Pflichten widmen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 20.04.2011, 13:59:21
Corran springt förmlich auf, salutiert dem jungen Seneschall zackig.

"Corran McKell, ehemals zweiundvierzigstes Cadia, bis vor kurzem Dienst auf der Leerentaucher verrichtend, Sir. Ich biete hiermit meine Dienste an, falls Euch oder eurem Captain eine weitere Waffe zugute kommt. Habe inzwischen einiges an Erfahrung sammeln können- und ich garantiere Euch, ihr würdet es nicht bereuen, mich und Jessie anzuheuern."

Immer noch steht der Soldat stramm, wartet bereits jetzt auf den Befehl, sich zu rühren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.04.2011, 20:41:41
"Gerne Mrs Leosa. Ich habe da auch ein Angebot welches ich euch gerne Unterbreiten würde aber ihr könnt euch erst mal frisch machen und vom Quartiermeister einen Raum zuweisen lassen. Dann treffen wir uns zu einem Gespräch sagen wir in einer Stunde in meinen Räumen."
Drake dreht sich zu Termius "Nein Termius, es gibt hier erst mal nichts. Ihr könnt gerne euren Plichten  nachgehen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 20.04.2011, 21:21:31
Joschua muss bei der zackigen Begrüßung grinsen.
"Sicherlich kann man in einer Xeno verseuchten Galaxis immer einen guten Soldaten an seiner Seite gebrauchen. Ich werde mit dem Captain Rücksprache halten. Ich hätte nur zwei Fragen. Erstens: Wer ist Jessie? und Zweitens: Wie lange seid ihr schon als Soldat tätig?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 20.04.2011, 21:26:34
"Ich bin Cadianer, Sir. Ich konnte schiessen, bevor ich gelernt habe aufs Töpfchen zu gehen. Aber Soldat bin ich seit fast dreizehn Jahren, Sir. Auch wenn die Zeit bei den Weissblechen mir nach den Erfahrungen als Kasrkin wie ein Pfadfinderlager vorkommt. Und Jessie ist meine Begleiterin, meine treuste Kameradin, die mich noch nie im Stich gelassen hat."

Der Soldat streichelt sanft den Lauf seines Gewehres, fährt die leichten Kratzer darin nach.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.04.2011, 00:26:13
Joschua nickt bei den Worten des Cadianers. "Ausgezeichnet. Sie sind wahrlich qualifiziert für unsere Unternehmungen. Ich werde sie am besten unseren Captain persöhnlich vorstellen. So wie ich es einschätze, dann seid ihr nicht die einzige Person die unsere Besatzung ergänzen wird." Der junge Seneschall wendet sich zum gehen und hält an der Tür der Medistation an. Joschua dreht sich kurz um und bedeutet Mc Kreed ihm zu folgen.
Daraufhin dreht er sich wieder um und verlässt die Krankenstation. Gleichzeitig ruft er über sein Funkgerät die Brücke.
"Hier spricht Joschua Schrauber. Ich rufe den Captain. Meine Unterhaltung mit dem Mann war erfolgreich. Ich werde ihn in einen der Konferenzräume bringen. Er ist ausgebildeter Soldat... und cadianischer Abstammung. Er wäre prädestiniert für eine Stellung in den Reihen unseres militärischen Personals. Ich denke mir, dass sie sich mit ihm noch unterhalten wollen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 21.04.2011, 11:39:43
"Sehr gerne Captain, ich werde puenktlich da sein.", akzeptiert Leoza die Bitte des Captains. Nicht das ihr was anderes uebrig geblieben waere - selbst wenn sie sie haette ablehnen wollen, was nicht der Fall ist, wer ist so dumm und widerspricht ohne guten Grund dem Captain eines Freihaendlerschiffes?
Mit einem Salut zieht sie sich von dem Captain zurueck und wendet sich an einen der Crewmen, um sich den Weg zu dem Quartiermeister erklaeren zu lassen.

Fast 20 Minuten eilt sie durch die Eingeweide des Schiffes, bis sie das Quartier gefunden hat, dass ihr zugeteilt wurde. Es ist kleiner als ihr Quartier auf der Leerentaucher, aber davon ist sie schon ausgegangen. Nichtsdestotrotz ist sie sehr zufrieden und verstaut erstmal ihre wenigen Habseeligkeiten in einem Wandschrank. Etwas gehetzt wirft sie einen Blick auf ihr Chrono, entscheidet sich dann aber doch dafuer wenigstens eine kurze Dusche zu nehmen, wenn sie schon in ihren dreckigen Kleidern antreten wird. Zehn Minuten spaeter steht sie wieder in der Mitte ihres neuen Quartiers und versucht so gut es geht ihre Kleider zu glaetten.
Mehr oder weniger erfolgreich macht sich die ehemalige Voidmistress auf den Weg zu den Raeumen des Captains und wartet kurz vor der vereinbarten Zeit auf den Captain, gespannt auf das, was es zu besprechen gibt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.04.2011, 15:09:47
Drake antwortet gleich auf Joschuas anfrage Hier Drake, gut Joschua  in 15 Minuten im Konferenzraum. ich möchte aber vorher noch etwas mit dir besprechen. Er darf dann solange warten.
Drake verläst die Brücke "Ich bin im Konferenzraum." informiert er die Brückencrew.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.04.2011, 20:04:24
Joschua antwortet: "Jawohl mein Captain!"
Nachdem der junge Seneschall Soldat McKreed in einem der Konferenzräume platziert hat und ihn angewiesen hat zu warten bis der Captain Zeit hat, verlässt dieser den Raum und ruft per Funk seinen Captain: "Sir? Ich habe Soldat McKreed in einem der Konferenzräume platziert. Sie wollten noch etwas mit mir besprechen. Wo soll ich sie aufsuchen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 21.04.2011, 20:47:31
Demnach, was er von den Funksprüchen mitbekommen hat, hatte entweder der Seneschall etwas falsch verstanden- oder einen sehr seltsamen Sinn für Humor.

"Sir, ich glaube ICH sollte vor den Konferenzraum, und IHR solltet mit dem Captain herein. Vielleicht sollten wir die Positionen tauschen, Sir?", gibt Corran, nur mit Mühe ein Grinsen unterdrückend, von sich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.04.2011, 20:53:17
Joschua dreht sich zu dem Soldaten um und fährt sich mit dem Handrücken über die kreidebleiche Stirn.
"Entschuldigen sie. Sie haben Recht. ... Ich bin momentan ziemlich geschlaucht... Manchmal kommt es knüppeldick. Danke, dass sie mich korrigiert haben. Also würden sie bitte draußen warten."
Joschua lässt sich nachdem der Soldat den Raum verlassen hat auf einen der Stühle sinken und seufzt. "Shen hats gut... Erst wurde ich angeschossen, dann kollabiert mein Verstand beim Anblick eines Dämons... Ich knnte eine Mütze Schlaf vertragen... und eine Flasche hochprozentiges." sagt er zu sich selbst.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.04.2011, 22:33:26
Drake geht zielstrebig in den Konferenzraum nickt kurz den Soldaten zu der wartet lässt ihn aber draußen stehen.
"Ah Joschua wie geht es dir du hast in den letzten Stunden einiges mit machen müssen. Der Soldat der draußen wartet, wie heißt der Mann?" Drake nimmt am Konferenztisch platz. "Ich hab mir überlegt, da wir nun einen Schwung an überlebenden An Bord haben sollten wir ihnen entsprechend die Möglichkeit anbieten bei uns anzuheuern. Ich würde dich bitten dies mit den entsprechenden Offizieren der Abteilungen zu klären. Es wird bestimmt einige Interessante Persönlichkeiten geben wir sollten also ein Ohr offen halten. Wie diesen Soldaten den du mir vorstellen willst. Auch werde ich der Voidmistress ein Angebot machen da Biegenwald nicht mehr unter uns weilt für den Piloten Posten." teilt Drake Joschua seine Pläne mit.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.04.2011, 23:55:47
Als der Captain den Raum betritt, erhebt sich Joschua zügig von seinem Platz und salutiert. Einen kurzen Moment verschwimmt sein Sichtfeld und der junge Seneschall ist froh als er wieder sitzen kann.
"Mir geht es den Umständen entsprechend, Captain. Erst wurde ich angeschossen, dann nahm ich an einer anstrengenden Enteraktion eines Xenoschiffes teil und nun ist mein Geist auch noch durch den Anblick des Dämons ziemlich mitgenommen. Ich könnte genauso wie jedes andere Besatzungsmitglied etwas Ruhe vertragen. Aber erst kommt die Pflicht. Mit anderen Worten: Die Astratus Lumen hat schon einiges mitgemacht seitdem wir in der Koronusweite sind und ich denke, dass uns dieser Soldat da draußen helfen kann weitere Gefahren in der Weite noch erfolgreicher zu meistern. Er nennt sich Corran McKreed."
Der junge Seneschall schweigt einen Moment in dem er bedächtig die Hände zusammenfaltet.
"Er ist ein Aushängeschild seines Standes... Ich habe schon mehrfach Gerüchte über die Soldaten Cadias vernommen und sie waren soweit ich mich entsinnen kann sehr positiv. Es wäre vorteilhaft, wenn wir ihm das Angebot unterbreiten dem militärischen Personal beizutreten. Was die restliche Crew angeht so würde ich ihnen zustimmen, dass wir versuchen die Überlebenden anzuwerben. Immerhin sind sie geschult und vielleicht finden wir noch weitere Perlen in dieser Meute von geschundenen Seelen. Ich werde mich darum kümmern... Aber eine Frage: Diese Void-Mistress... Ist sie die Kapitänin des havarierten Schiffs oder war sie der höchste noch lebende Offizier des Schiffs? Es wäre mir eine Hilfe, wenn sie mir bei der Einweisung der Überlebenden hilft. Sie als Leitfigur der alten Schiffsbesatzung könnte dazu beitragen, dass der Großteil unser Jobangebot annimmt.
Ich werde versuchen mit ihr alle Überlebenden nach Tätigkeitsbereich und Erfahrung zu ordnen und werde ihnen dann das Angebot stellen unserer Crew beizutreten. Danach werde ich diese an die entsprechenden Bereiche des Schiffes übergeben. Dort können die diensthabenden Offiziere sie in die speziellen Bereiche einweisen. Ich denke, dass ein Besatzungsverzeichnis uns einen entsprechenden Überblick über unsere Neuzugänge geben könnte."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 22.04.2011, 09:15:11
Zum wiederholten Mal an diesem Tag verflucht Corran den Umstand, dass er seine Lhos auf der Leerentaucher vergessen hat. Einige Züge des Teufelszeugs hätten ihn zumindest etwas beruhigt, das elende Warten auf die Zusage erleichtert. So muss er dem Drang widerstehen, unruhig vor dem Konferenzraum auf- und abzugehen, unfähig, etwas anderes zu tun als zu Warten.
Er fragt sich, wer wohl noch alles von der Leerentaucher gerettet worden ist. Waren die einzigen Überlebenden wirklich jene, die mit Mistress Leosa und ihm abgeholt wurden? Ein stolzer Preis, den sie gezahlt hatten...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.04.2011, 12:29:45
"Sehr guter Plan Joschua." nickt Drake die Pläne von seinem Seneschall ab. "Ich glaub sie wahr der höchste noch lebende Offizier.  Wenn du willst kannst du gleich zum Gespräch mit McKreed und Leosa dabei bleiben und auch ein paar Fragen stellen.  Ich denke wir können Soldat Mckreed nun herein bitten."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.04.2011, 12:51:06
Joschua erhebt sich und salutiert.
"Ich hole nun Soldat McKreed herein. Soll ich auch Miss Leosa holen?"
Nach dem der Captain ihm Antwort gegeben hat, öffnet Joschua die Tür und tritt hinaus: "Sie können nun eintreten Soldat McKreed." Der junge Seneschall wartet bis der Soldat eingetreten ist und folgt ihm dann hinein, es sei denn der Captain gibt ihm den Auftrag die Voidmistress zu holen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.04.2011, 13:16:20
"Nein Joschua mit ihr habe ich gleich das Gespäch." Antwortet Drake schnell.
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Beitrag von: Corran McKreed am 22.04.2011, 13:43:56
"Sir, Ja, Sir!" gibt der Soldat von sich, steht stramm, salutiert kurz zackig, ehe er wie befohlen eintritt und sich drinnen vor den Captain stellt. Stramm steht, und erneut salutiert. "Sir, Corran McKreed, ehemals 42. Cadia, zu ihren Diensten, Sir!"
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.04.2011, 15:05:04
"ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, mein Seneschall ist der Auffassung sie könnten eine Bereicherung für meine Mannschaft sein. Wie ist ihr Werdegang und was war ihre Aufgabe auf der Leerentaucher?" fragt Drake.
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Beitrag von: Corran McKreed am 23.04.2011, 08:21:58
"Sir, ich habe den Großteil meines Lebens in der Imperialen Armee verbracht, habe bei den Kasrkin von Kasr Cadia gedient. Wurde dann irgendwann inoffiziell entlassen, als meine Einheit aufgerieben wurde. Habe dann eine Position auf der Leerentaucher mir erstreiten können. Habe mich dort um die Ausbildung der Truppen gekümmert und sie im Notfall auch kommandiert. Eine Menge guter Männer. Der Großteil meiner Referenzen ist wohl mit der Leerentaucher verloren gegangen- aber ich bin mir sicher, Mistress Leosa wird meine Nützlichkeit für die Crew bestätigen können."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.04.2011, 12:52:43
"Es klingt beeindruckend McKreed,  ich würde sie entsprechend ihres Ranges anheuern, wir sind auf dem Weg einen Verschollen Planten wieder zu finden und das ganze wird eine Herausforderung werden."
Davon ausgehend dass der Soldat sein Angebot annehmen wird geht er auf ihn zu reicht ihm die Hand.
"Willkommen in der Mannschaft. Auch sollten sie sich gewiss sein ich bin hart aber Fair."

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 24.04.2011, 13:35:32
"Eine Ehre unter Euch zu dienen, Sir!" Der Soldat überlegt einen Moment, ob es angemessen ist, ehe er die Hand des Captains ergreift. "Sir, ich warne davor, das Planeten, die zu lange verschollen sind, häufig nicht mehr dass sind was sie mal waren- was auch immer Ihr zu finden erhofft, könnte nicht dass sein, was Ihr erwartet."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.04.2011, 23:08:23
"Allein den Planten wieder finden ist ein Meilenstein. Nun gut last euch vom Quartiermeister einen Raum zuweisen ich erwarte noch jemanden zu einer weiteren Besprechung." Drake entlässt den Soldaten der nun in seinen Dienst getreten ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 25.04.2011, 14:18:10
Mit einem kurzen Salutieren tritt der Soldat ab, lässt sich sein Quartier zuweisen und ruht sich einen kurzen Moment aus, lässt die Anspannung der letzten Stunden von sich abfallen, widmet sich der Pflege der beweglichen Teile von Jessie.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.04.2011, 01:40:28
Corran bekommt ein einfaches - bis auf die Aquilagravur an einer Wand gibt es keine Zierden - jedoch zweckdienliches Quartier zugewiesen, auch werden ihm die Schiffsbaracken gezeigt, in denen der Cadianer trainieren kann, solange die Lumen unterwegs ist. Seine Herkunft beschert dem Soldaten einiges an Respekt und Interesse seitens des Militärpersonals der Fregatte.
Kapitän Drake lässt indessen die Pilotin der Leerentaucher, Elizabeth Leosa, zum Konferenzraum bestellen, wohin die Leerenmeisterin zügig eskortiert wird.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 26.04.2011, 11:18:11
Leicht unsicher was sie erwartet nickt Elizabeth den beiden Wachen zu, die sie eskortiert haben und betritt den Raum in dem schon der Seneschall, den die ehemalige Void-Mistress nur kurz auf der Bruecke gesehen hat, und Captain Drake auf sie warten. Sie salutiert vor den beiden, wie es sich vor einem Captain und seinem Stellvertreter gehoert. Neben den beiden gut gekleideten Maennern fallen ihre schmutzigen Klamotten noch mehr auf, doch daran versucht Elizabeth gar nicht erst zu denken.
"Captain, die Atratus Lumen ist ein beeindruckendes Schiff. Der Ommnissiah war wahrlich wohlgesonnen mit diesem Gefaehrt.", begruesst sie den Captain und den juengeren Seneschall.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.04.2011, 21:37:58
"Willkommen, nehmt doch bitte Platz." Drake bittet der Leerenmeisterin einen Platz an. "Danke für das Kompliment ja die Atratus Lumen ist ein besonders Schiff." Drake nimmt auch wieder Platz. "Also ich will ohne Umschweife zum Punkt kommen wir brauchen einen Piloten und ihr habt euer Talent schon unterbeweis gestellt. Ich habe mich entschieden euch diesen Posten anzubieten. Was haltet ihr von dem Angebot. Werden sie ein Teil meiner Crew." sagt Drake mit einem Lächeln.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 26.04.2011, 22:28:06
Unruhig tigert Corran in seinem Quartier auf- und ab. Verdammt. Ich brauche was zu qualmen... sonst dreh ich hier durch...
Schliesslich hält er es nicht mehr aus. Öffnet hektisch die Türe seines Quartiers, hält ein vorbeieilendes Mannschaftsmitglied an. "Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen wo man hier etwas zu Rauchen herbekommt? Bin hier neu."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.04.2011, 22:47:20
Corran erwischt zwei Männer in verdreckten Overalls, die sich angeregt miteinander unterhalten, während sie den langen Korridor entlangmarschieren. Dem Schweiß nach zu urteilen, der auf ihren Gesichtern und Armen steht, haben die beiden eine anstrengende Schicht hinter sich - vielleicht kommen sie gerade von den Geschützstellungen.
Die beiden Kumpane halten an und mustern den Cadianer, bevor einer von ihnen mit dem Daumen hinter sich in den Flur weist. "Da hinten in der Kantine, frag Jeff. Das ist der Kerl hinter dem Tresen, der mit dem Eisenarm," erklärt der Raumfahrer Corran, an wen dieser sich wenden sollte.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 27.04.2011, 14:03:55
Corran bedankt sich kurz, eilte weiter. Marschiert schnurstracks auf die Cantina zu.

Dort angekommen, sieht er sich nur kurz um. Bahnt sich einen Weg durch die Tische und Menschen zum Tresen, spricht die Gestalt hinter der Theke an.

"Sind sie Jeff? Kann man bei ihnen Lho bekommen? " EIn leicht gehetzter Gesichtsausdruck hatte sich auf sein Gesicht geschlichen. Würde es in naher Zukunft zum Kampf kommen- seine Hände würden viel zu sehr für einen präzisen Schuss zittern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 27.04.2011, 15:12:33
Etwas ueberrumpelt von dem Angebot guckt Elizabeth einige Sekunden nur von dem Captain zum Seneschall und wieder zurueck, bevor sie sich sammelt. Lange nachdenken muss sie ueber das Angebot nicht. Sie ist mehr oder weniger hier draussen in den Weiten ausserhalb des imperialen Raums gestrandet und ein Rettungstrupp wuerde nicht kommen. Eine Nachricht wuerde laenger brauchen als sie lebt und eine astropathische Nachricht ist selten billig. Dazu kommt noch, das sie nichtmal in den imperialen Raum zurueck will und ihre Chancen hier draussen einen Job wie auf der Lumen zu finden gering sind. Der Imperator scheint der Void-Mistress schlussendlich doch wohlgesonnen zu sein, nach allem Unglueck des letzten Tages.
"Ja Sir, ich wuerde sehr gerne den Posten der Void-Mistress der Atratus Lumen ausfuellen. Doch...Sir, ich kann nicht fuer den Rest der Crew sprechen. Falls nicht alle an Board der Lumen bleiben wollen, waere es moeglich sie im Laufe der Reise auf einem Planeten abzusetzen, von dem sie ihre Reise zurueck in den imperialen Raum organisieren koennen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.04.2011, 16:01:28
Joschua betrachtet die Voidmistress und scheint amüsiert, als sie einen Moment braucht um auf das großzügige Angebot zu antworten.
Nachdem der Captain auf ihre Frage geantwortet hat, schaut der Seneschall kurz zum Captain und fragt: "Ich möchte der Voidmistress das Anliegen vortragen, dass wir vorab schon besprochen hatten Captain. Dürfte ich mich kurz einmischen?" Wenn der Captain seine Zustimmung gibt, richtet der junge Seneschall das Wort an die Voidmistress: "Wo wir bereits auf die Mannschaft der Leerentaucher zu sprechen kommen, möchte ich sie bitten, dass sie mich dabei unterstützen die Überlebenden davon zu überzeugen, der Mannschaft der Astratus Lumen beizutreten. Wenn die Mannschaft erfährt, dass sie hier sogleich in einer Vorzeigeposition anheuern, dann werden sicherlich viele ihrer Kameraden sich dazu entschließen, sich ebenfalls der Astratus Lumen anzuschließen. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre es, wenn sie mich zudem bei dem anfallenden Papierkram unterstützen. Wir möchten eine Zählung der Überlebenden, sowie eine Aufteilung nach Fachbereichen vornehmen und eine Abschätzung ihrer Verluste erstellen. Diejenigen die ehrenhaft auf der Leerentaucher gefallen sind, werden sicherlich nicht von uns vergessen werden."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 27.04.2011, 16:34:46
"Sir, viele Mitglieder der Crew der Leerentaucher haben nichts, dass sie zuhause nennen koennten und waren auf dem Schiff zuhause.", aehnlich wie sie selbst kommt es Elizabeth in den Sinn, "Diese Seelen werden sicher auf einem maechtigen Freihaendlerschiff anheuern wollen. Wenn ich euch bei diesem Unterfangen helfen kann dann steht es ausser Frage, dass ich euch unterstuetzen werde wo ich kann. Ich hatte keine komplette Uebersicht ueber die Crew auf der Leerentaucher, aber ich bin sicher zusammen mit den den ueberlebenden Vorgesetzten werden wir eine Liste aufgestellt bekommen. Ich stehe ab sofort zu Eurer Verfuegung."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.04.2011, 20:40:14
In der Kantina angekommen, muss Corran sich durch eine Meute weiterer verschwitzter Besatzungsmitglieder drängeln, die nicht nur an den Eßtischen sitzen, sondern sich auch drumherum scharen. Nur der Geruch nach Rauch ist intensiv genug, um mit dem Schweißgeruch zu konkurrieren, und das Bedürfnis des Cadianers, selbst ein Lho anzuzünden, steigt mit jedem Schritt in Richtung Tresen.
Der Mann hinter dem Letzteren besitzt neben einem unangenehm durchdringlichen Adlerblick tatsächlich einen bionischen Arm, der zwar krude wirkt, seinen Träger jedoch nicht beim Hantieren mit Geschirr behindert. Mit seiner fleischlichen Hand streicht sich der Küchenmeister über den grauschwarzen Schnäuzer, bevor er unter den Tresen greift und drei Lho-Stäbchen auf die Tischfläche legt. "Bist neu hier, was? Passiert nich' so oft, dass wir mitten in der Leere jemand' aufgabeln. Hier, dein Anteil für die Schicht," schiebt der Mann die Lhos zu Corran. "Ja, ich bin Jeff, und wie heißt du, Bursche? Ich kenn' jeden hier in meinem Trakt beim Namen," deutet er in den Gang, aus dem der Neuzugang soeben gekommen ist, den Gang mit den Quartieren. Auch ein paar andere Gesichter wenden sich erwartungsvoll in Corrans Richtung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 28.04.2011, 09:25:26
Corran entzündet sich in Ruhe eines der Stäbchen, nimmt genüsslich einen Zug, ehe er sich vorzustellen beginnt. "Corran McKreed, ehemals für die wenigen Soldaten auf der Leerentaucher verantwortlich. Habe mich jetzt ordnungsgemäß bei eurem Captain gemeldet, und der hat mich prompt angeheuert. Eine Ehre, auf der Atratus Lumen meinen Dienst verrichten zu können."

Corran fischt eine weitere Kippe vom Tresen, platziert sie hinter seinem Ohr. "Und ja, ich bin neu hier. Irgendwas zu beachten, wenn ich mir nicht meinen Dienst hier schon in den ersten Tagen versauen will?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.04.2011, 22:36:46
Anscheinend haben die Neuigkeiten des Tages noch nicht alle Winkel des Schiffes erreicht, denn bei der Erwähnung des zerstörten Transporters schaut Jeff irritiert drein. "Die Leerentaucher?," fragt der Mann und benutzt seine organische Hand, um seinen stoppeligen Schädel zu kratzen. "Na so heißt doch das Wrack, von dem wir diese armen Seelen geholt haben," hilft ein Mannschaftsmitglied dem Küchenmeister auf die Sprünge. Während der Letztere nur ein verstehendes "Ah!" von sich gibt, grinst der 'Informant' spitzbübisch. "Eine hübsche Offizierin habt ihr da," funkelt er Corran verschwörerisch an - und bekommt gleich einen unsanften Ellbogenstoß in die Rippen. "Depp," bringt die Urheberin des Stoßes, eine ebenso abgearbeitet aussehende Frau, genervt hervor.
Jeff lacht hinter dem Tresen herzhaft, wobei einige Spucketröpfchen unfreiwillig seinen Mund verlassen. "Wo waren wir noch?," wendet er seine Aufmerksamkeit wieder dem Neuzugang zu. "Worauf du achten solltest - kotz mir die Küche nicht voll und brich hier keinen Streit vom Zaun. Hier draußen in der imperatorverlassenen Leere müssen wir zusammenarbeiten, sag' ich!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 29.04.2011, 14:39:03
"Ist nicht anders als in der Armee. Da bist du auch auf deinen Nebenmann angewiesen, " gibt Corran, die Fluppe immer noch zwischen den Zähnen, von sich. "Und mit der Offizierin- Mistress Leosa ist eine exzellente Pilotin, und ebenso geschickte Kämpferin. Ich würde die Finger von ihr lassen. Du könntest sie dir an ihr verbrennen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 29.04.2011, 18:55:43
"Es freut mich das zu hören willkommen in meiner Mannschaft.  Das mit dem Planten sollte möglich sein doch den Teil mit der Reis zurück in den imperialen Raum kann ich nicht wirklich sicherstellen. Wir sind auf dem Weg einen verschollen Planten wieder zu finden das könnte etwas dauern."  Doch da meldet sich Joschua zu Wort und Drake lässt ihn gewähren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 01.05.2011, 01:55:51
Obgleich die Größe der geretteten Besatzung der Leerentaucher sehr gering ist, zeigen sich die dankbaren Männer und Frauen allesamt gewillt, auf der Fregatte ihres Erlösers zu dienen, zumindest, bis die Atratus Lumen nach Aufbruch oder in den imperialen Raum zurückgekehrt ist. Die Neuen werden auf der Krankenstation gut versorgt und anschließend in ihre Pflichten eingewiesen, ebenso wie die Pilotin des zerstörten Transporters und der cadianische Instruktor, welcher dank seiner Erfahrung viel Potential zeigt.
Etliche Stunden nach der Begegnung mit der Drohne taucht die Lumen erneut in den unsteten und unvorhersehbaren Warp, um die lange Reise auf seinen tückischen Wogen fortzusetzen. Schicht um Schicht wechseln sich auf dem Schiff ab, der verwundete Explorator erholt sich dank seiner geheiligten Mechanikus-Implatate rasch und übt die Bedienung seiner neu erworbenen Maschinensegen.
Die Schiffschronometer zählen über fünf ereignislose Tage; die Crew dankt dem Gott-Imperator für seinen Schutz. Doch so weit vom erhabenen Terra entfernt sind die Gezeiten des Immateriums trügerisch wie eh und je, und so überrascht es vor allem den Kenner der Materie, Shen Xan'Tai, nicht, dass der Warp letztendlich doch den Frieden bricht.
Es geschieht während der dritten Wacht, der Phase des künstlichen Zeitzyklus, die am ehesten einer planetaren Nacht gleichkommt: die Adamantiumwände der Fregatte krächzen wie unter immensem Druck, und die Sensoren speien eine Überlastungsmeldung nach der anderen aus. Ein erneuter Sturm im Empyrean, so mag man im ersten Moment glauben - der Navigator erkennt jedoch bald die Wahrheit: ein sterbender Stern wirft den Schatten seiner titanischen Todeszuckungen in den Warp selbst, das Echo der vergehenden Sonne wirbelt die Wogen des Immateriums auf. Was gefährlich genug für die Lumen ist, denn die sprunghaften Energien können nicht nur die Auguren, sondern auch das Gellerfeld überlasten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 01.05.2011, 15:29:44
Corran hastet durch die Gänge der Fregatte, beunruhigt auf das Ächzen der Wände hörend, sein Ziel klar vor Augen: Die Brücke, sich bereit halten, möglichst viele der Stationen bereit halten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 02.05.2011, 19:03:23
Etliche Stunden verbringt Elizabeth auf der Bruecke der Leerentaucher und auch wenn gerade der Navigator, Shen Xan'Tai meint sie sich zu erinnern, das Schiff unter seine Kontrolle haellt, hindert das die Void-Mistress nicht daran die Kontrollen durchzugehen und Trockenuebungen zu machen. Um ein Schiff zu fliegen gehoert mehr als reines Geschick an den Kontrollen. Man muss den heiligen Maschinengeist fuehlen und mit ihm kommunizieren koennen und jede seiner Auspraegungen kennen um perfekte Kontrolle zu erreichen. Und davon ist Elizabeth noch weit entfernt.
Wenn sie nicht auf der Bruecke ist wandert sie durch das Schiff, nicht selten  besorgt sie sich eine Freigabe fuer den Maschinenraum und die Antriebssektion um sich vor Ort mit den Kontrollen vertraut zu machen, oder sie hilft mit die Crew der Leerentaucher zu integrieren.
Als das Schiff zu zittern beginnt zoegert auch Elizabeth keine Sekunde und eilt in ihrer neu zugeteilten Uniform der Bruecke entgegen um im Ernstfall den Pilotensitz zu uebernehmen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 02.05.2011, 20:09:12
Drake wird gleich wach als er die ersten Erschütterungen spürt. Er springt auf und zieht sich schnell an. Dabei Aktiviert er die Voxeinheit in seinem Quartier um die Brücke zu erreichen. "Hier Drake, ich bin auf dem Weg zur Brück. Was ist los?" Fragt er nach während er sich schnell anzieht.  Ohne die Antwort abzuwarten rennt er mit seinen persönlichen Vox zur Brücke im auf dem Laufenden zu bleiben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.05.2011, 01:47:53
Shen wird von dem Krächzen der Wände aus seinem Schlaf gelockt und steht im ersten Moment schlaftrunken und mit leichten Kopfschmerzen auf. Der Navigator braucht einen Moment, um sich zu orientieren, der ihm jedoch verwehrt wird, als es an seiner Zimmertür klopft. Shen greift sich an den Kopf und schüttelt eben diesen.
“Was?!“
Ruft er nur und langsam sickert der Ächzen in seinem Kopf ein, während eine Antwort erschallt.
“Meisternavigator Xan’Tai, ein weiterer Warpsturm hat die Lumen erfasst.“
Shen schüttelt erneut den Kopf, um die Müdigkeit loszuwerden.
“Großartig. Na dann schauen wir mal, ob es dieser mal besser abläuft.“
Ohne sich großartig frischt zu machen, verlässt der Navigator nur mit einer Hose und Schuhen bekleidet sein Zimmer. Ohne Brille und restliche Klamotten eilt er zu seinem Navigationssitz und nimmt die vertraute Position ein, während er die Anzeigen der Maschinen überfliegt. Sofort trifft ihn die Erkenntnis, was wirklich das Problem ist.
Der Navigator ruft die Ansicht des „Sturms“ auf und sucht auf die schnelle eine Route, damit das Echo nicht das Gellerfeld überlastet. Mit Schweiß auf der Stirn stellt sich Shen dieser schweren Aufgabe, da unzählige Vektoren in kürzester Zeit zu berechnen sind. Doch ehe all dies abgeschlossen ist, stellt er eine Funkverbindung mit der Brücke her.
“Naviator Shen Xan’Tai kontaktiert den Äther. Welcher Meister der Leere auch immer vor Ort ist, er soll seine Seele mit dem Zusammenstoß einer uralten Kraft vorbereiten. Bei verlassen des missklingend und wunderschönen Warps werden alle seine Fähigkeiten gebraucht, damit das Licht nicht erlöscht.“
Danach macht er weiter und murmelt leise ein Gebet an den Gott-Imperator.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.05.2011, 02:29:43
Unter Shens Anleitung gleitet die Atratus Lumen mit den immateriellen Sturmwinden im Rücken hinaus in den Realraum. Mit einem heftigen Energiestoß wechselt die Fregatte zwischen den Welten. Das geschundene Gellerfeld bricht vor Überlastung zusammen - dem Gott-Imperator sei Dank erst nach dem Übergang. Der Navigator schätzt beim Blick auf die arkanen Gerätschaften und Anzeigen um seinen Sitz herum, dass es einige Stunden dauern wird, bis das Feld sich wieder vollständig aufbauen kann. Doch die Lumen ist bisher gut vorangekommen, und die wenigen Stunden Verzögerung würden kaum ins Gewicht fallen.
Viel gravierender ist die augenblickliche Lage um das Schiff herum - der Warpschatten der sterbenden Sonne war nur ein schwacher Abglanz im Vergleich zu den pulsierenden Energiestößen, die der Stern im Realraum aussendet. Blendendes Licht flutet über die Vidschirme die Brücke, gewaltige Wogen aus überladenen Teilchen donnern gegen die Deflektorschilde, die Gravitationsschwankungen zerren an der Hülle und an den Mägen der Insassen, und die Anomalie verspricht auch ohne übernatürliche Schrecken einen furchtbaren untergang, sollte die Fregatte nicht rasch genug der Todeszone entkommen können.
Geraunte fromme Gebete sind von jedem Posten auf der Lumen zu hören, und mehr als ein hoffnungsvoller Blick richtet sich auf die neue Leerenmeisterin, die nun durch den Willen des Schicksals tausende von Leben in ihren Händen hält.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 03.05.2011, 14:25:05
Elizabeth nimmt in dem Pilotensitz platz und beginnt die Konsolen im Eilverfahren zu checken. Geistig checkt sie eine Anzeige nach der anderen ab und macht sich auf ihren ersten richtigen Einsatz bereit. Quaelend langsam vergehen die Sekunden und Elizabeth versucht sich mit einem Gebet zu beruhigen, ihre Haende reiben unruhig ueber ein kleines Medallion, dass aus Teilen der Schiffe, die sie geflogen hat, gefertigt ist.
Die Alarmsirenen reissen sie aus ihrem Gebet und Elizabeth' Augen fliegen ueber die Amaturen um sich ein Bild der Lage zu machen, waehrend ihre Haende schon damit beginnen der Atratus Lumen einen Kurs aufzuwingen. Konzentriert versucht sie die verschiedenen Stroemungen auszunutzen, dreht und wendet das massige Schiff so schnell es ihr moeglich ist. Alle Anspannung ist purer Konzentration gewichen und Schweiss tritt auf ihre Stirn. Die ersten Minuten kaempft die Voidmistress um jeden Meter Raum, jedes Prozent der Deflektorschilde und Huellenintegritaet und ihre Anstrengungen werden belohnt, der Maschinengeist ist ihr gewogen. Der Bug des Schiffes schiebt sich langsam aus der Todeszone hinaus und nach weiteren, endlos scheinenden, Minuten hoert das ziehen an dem Rumpf auf und die Lumen gleitet wieder ruhig dahin, auch wenn der Rumpf immernoch aechzt und noch nicht alle Sirenen Ruhe gegeben haben. Elizabeth atmet tief ein und es kommt ihr so vor, als wenn es der erste Atemzug seit dutzenden Minuten gewesen ist. Langsam ebt das Adrenalin ab und was bleibt ist das euphorische Gefuehl, dass die Voidmistress jedesmal nach solch einem Kampf erfuellt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 03.05.2011, 23:05:16
Langsam löst Corran die verkrampften Finger wieder von der Armlehne seiner Geschützkontrolle. Er würde sich nie an turbulente Flugmanöver gewöhnen- vor allem nicht ausserhalb von Kampfsituationen, die zumindest immer etwas Adrenalin zur Beruhigung beisteuerten.

"Hervorragend geflogen, Mistress Leosa. Eine Freude und eine Gnade des Imperators, einer so fähigen Pilotin dienen zu dürfen, Madam.", gibt er mit nur wenig stockender Stimme von sich, verflucht, seine letzte Kippe auf seiner Kabine vergessen zu haben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.05.2011, 23:59:33
Drake der auf seinem Stuhl Platz genommen hatte zu Beginn der Ausweichmanöver. Gibt ein knappes "Gute arbeit!" Von sich.
Dann wendet er sich an die Brückencrew, "Ich will Status berichtet Leute was sagen uns die Sensoren Nah und Fernbereich?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.05.2011, 18:00:11
Der Navigator wischt sich den Schweiß von der Stirn und schüttelt den Kopf. Sofort greift er in seine Hosentaschen, um ein Lho-Stäbchen zu holen. Leider hatte er keine Zeit gehabt sich umzuziehen und so muss er notgedrungen darauf verzichten. Mit einem Seufzen schwingt er sich aus dem Stuhl. Nun würde sich zeigen wie gut die Piloten der Lumen sind. Er selbst hat leider versagt. Auf dem Weg nach draußen, schaut er zu einem seiner Lehrlinge.
„Richtet dem ehrwürdigen Lord aus, dass der dünne Schutz zwischen den Wahnsinn und der Realität erst nach vier Schlägen der Glocke wieder seine Pflicht erfüllen kann.“
Dann geht Shen wieder zu seinem Zimmer und erwartet das Geräusch berstenden Adamantium und die Schreie der Sterbenden. Doch nichts geschieht und der Navigator nickt.
“Wenigstens eine Person beherrscht ihren Job zuverlässig. Ich frage mich wer die Lumen wohl gesteuert hat.“
Er betritt sein dunkles Quartier, raucht ein Lho-Stäbchen, trink noch etwas Amasec und wirft sich dann wieder ins Bett, um ihn hoffentlich traumlose Dunkelheit abzugleiten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 05.05.2011, 12:04:56
Mit einem Nicken nimmt sie das Lob sowohl von dem Captain als auch von McKreed, ein faehiger Soldat, dessen Aufnahme in die obere Rige der Crew sie nicht ueberrascht hatte, entgegen. Doch momentan braucht noch das Schiff ihre volle Aufmerksamkeit, also wendet sie sich wieder den Kontrollen zu und steuert das Schiff etwas weiter von der Anomalie weg. Gleichzeitig beginnt sie den vom Captain angeforderten Sensorcheck einzuleiten. Nach und nach trudeln die einzelnen Datenstroeme von den Sensorstationen ein und mit der Hilfe des heiligen Maschinengeistes beginnt die Void-Mistress sie auszuwerten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.05.2011, 17:52:42
Stoisch trotzt die Fregatte dem reißenden Puls des sterbenden Sterns, und dank der Flugkünste der neuen Leerenmeisterin entkommt sie schließlich den Energiewogen der Anomalie. Die unzähligen Anzeigen auf der Brücke fallen in den Normalbereich, das Schwerkraftziehen hört auf, ebenso wie das gequälte Ächzen der beanspruchen Hülle.
Respektvolle Blicke richten sich von allen Seiten auf Elizabeth, manche lächeln erleichtert, die meisten Offiziere wirken jedoch beherrscht und beschreiben nur stumm nickend das Zeichen des Aquila, um leise ein Dankgebet an den Gott-Imperator zu flüstern. Die ersten Sporen hat sich die Pilotin auf jeden Fall auf der Atratus Lumen mehr als verdient.
Die Augurenlesungen erweisen sich jedoch als kaum aussagekräftig, zumindest scheint das Schiff nicht weiter von der Anomalie gebeutelt zu werden.
Etwa fünf Minuten später kommt ein spindeldürrer Navigatorenlehrling auf die Brücke geeilt - ein junger Mann, kaum zwanzig Jahre alt, in schlichten Roben und mit ebenso einfachem, grauem Tuch um die Stirn. Seine grauen Augen huschen hin und her, und als er den Kapitän ausmacht, läuft er auf diesen zu. Etwas linkisch salutiert der Lehrling, ehe er seine Nachricht überbringt:
"Sir! Meisternavigator Shen Xan'Tai lässt ausrichten, dass die Gellerfelder überlastet wurden und vier terranische Stunden brauchen werden, um wieder aufzuladen. Solange können wir nicht ins Immaterium eintreten!" Der Blick des jungen Navigators schweift ab, und er murmelt - etwas abwesend wirkend - scheinbar zu sich selbst: "Naja, wir können schon, aber das wäre dann sehr ungesund für unsere armen Seelen..."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 06.05.2011, 08:29:33
"Wir sollten uns um dieses Schiff kümmern."

Es war die Stimme Roland Noradines, dessen Hand gedankenverloren über die Wände der Atratus Lumen streicht, als er zurück auf die Brücke kommt. Der Omnissiah Diener tritt Captain Drake gegenüber.
"Captain Drake, ich melde mich wieder einsatzbereit. Ich würde mich gerne um die Gesundheit des Schiffes kümmern."

Der Mann vor Captain Drake, den er bisher als Roland Noradine kannte, hatte sich erneut ein Stück mehr in Richtung der Maschinen gewandt. Die Mind-Impulse Unit auf seinem Rücken war nun mit dem Mann verbunden und eine Waffenschnittstelle auf seiner Schulter war bereit, eine kleinkalibrige Waffe zu tragen.

Nach einer langen Operation war der Explorator aus dem künstlichen Schlaf geholt worden, als es schlecht um das Schiff bestellt war.
"Ich wurde noch nicht allen hier Anwesenden vorgestellt." Sein Blick ist dabei auf Elizabeth und Corran gerichtet.
Die schweren Schritte Rolands tragen ihn in Richtung der beiden und er reicht ihnen die Hand.
"Roland Noradine, Engineseer Prime der Atratus Lumen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 06.05.2011, 10:31:16
Erst kriegt Elizabeth die neue Praesenz auf der Bruecke nicht mit, so konzentriert ist sie auf die Sensoranzeigen als sie krampfhaft versucht doch noch Informationen aus diesen zu gewinnen - ohne ernsthafte Aussicht auf Erfolg, sie wuerde sich ganz dringend weiter in die Sensorsysteme der Lumen einarbeiten muessen. Doch als die Stimme hinter ihr ertoent dreht sie sich auf ihrem Pilotensessel um und erblickt die Gestalt von Noradine. Sofort uebergibt sie die Kontrolle des Schiffes an eine der niederen Stationen, erhebt sich und streicht eilig ihre Kleidung glatt, bevor sie auf ihn zugeht. Leicht senkt sie ihren Kopf um eine Verbeugung vor Noradine anzudeuten, bevor sie ihm die Hand schuettelt. "Engineseer Prime, es ist mir eine Ehre den obersten Ommnissiahgeweihten der Atratus Lumen kennenlernen zu duerfen. Elizabeth Leosa, seit kurzem die Void-Mistress dieses Schiffes.Sir....wenn ich Euch um einen Gefallen bitten duerfte: Ich hatte noch keine Gelegenheit ein formelles Gebet an den Maschinengeist der Atratus Lumen zu richten und es waere mir eine Ehre, wenn Ihr dieses Ritual mit mir vollziehen wuerdet, damit ich mit dem Segen der Maschine und des Gott-Imperators fliege." Innerlich haellt Elizabeth den Atem an und wartet gespannt auf die Reaktion des Engineseer Prime's.
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Beitrag von: Corran McKreed am 06.05.2011, 13:12:43
"Corran McKreed, ehemals Magister Militaris der Leerentaucher. Eine Ehre, euch kennen zu lernen, Meister Noradine. Bin mir sicher, wir werden gut zusammenarbeiten."

Dann wandte sich der Soldat wieder den Geschützkontrollen zu, suchte weiterhin nach neuen Zielen.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.05.2011, 13:30:00
"Ah Roland schön dich wieder auf den beinen zu sehen. Dann bin ich beruhigt wenn du dich um das Schiff kümmerst." antwort Drake.
An die Crew gerichtet "Wir werden dann erst mal warten bis die Gellerfelder wieder geladen sind. Einen Kurs setzen der uns nicht näher an irgendwelche Schwierigkeiten bringt. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 06.05.2011, 14:08:19
"Sir, mir fällt auf Anhieb nicht viel ein, was unseren Plasmabatterien Schwierigkeiten machen könnte. Der Segen des Imperators ist mit denen, die in seinem Namen handeln.", gibt der momentan wohl als Bordschütze auserkorene Cadianer von sich. "Ausserdem halte ich miss Leosa für kompetent genug, uns aus allen Schwierigkeiten herauszufliegen. Besteht kein Grund zur Sorge, Sir."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.05.2011, 14:49:47
"Ich bin nicht besorgt ich vertraue meiner Crew und ihren Fähigkeiten." Antwortet Drake gleich.
"Ich habe nur eine Richtung für den Kurs angesagt solange die Gellerfelder geladen werden. Da nichts Weiteres durch diese Sensoren entdeckt worden ist.  Bin ich wieder in meinen meiner Kabine zu finden." Drake erhebt sich und verlässt die Brücke.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 07.05.2011, 14:57:57
Kurz nimmt der Explorator den Gruß Corran's entgegen, bevor er sich wieder Elizabeth zuwendet. Seine Stimme ist noch immer verzerrt durch die metallene Maske in seinem Gesicht, als er der neuen Void-Mistress antwortet:
"Natürlich könnt ihr mich bei meinem Gebet in einer Stunde begleiten, wenn ich dem Maschinengeist der Atratus Lumen begegne."
In der Stimme des Engineseer Prime's ist Achtung vor den Worten der Void-Mistress und ein gewisses Maß an Wertschätzung, als diese um das Gebet bittet.
"Trefft mich in einer Stunde, ich will mir die letzten Berichte zu Gemüte führen. Ihr findet mich in meiner Kabine. Von dort werden wir uns auf den Weg machen zum Schrein des Omnissiah." fügt der Explorator hinzu.
Dann wendet sich Roland Noradine seinem Captain zu, bevor dieser die Brücke verlässt:
"Captain Drake, ich werde mich wieder meiner Arbeit widmen und die Schäden genauer analysieren. Ihr erhaltet meinen Bericht in einer Stunde."

Dann nickt er diesem, Elizabeth und Corran zu und verlässt die Brücke, um sich in sein Quartier zurück zu ziehen. Dabei streicht seine Hand gedankenverloren über die Schotte der Atratus Lumen, als er den Gang entlang geht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 08.05.2011, 22:09:01
Wieder deutet sie eine leichte Verbeugung an. "Habt dank Engineseer Prime, ich werde dort sein.". Mit einem Gefuehl der Vorfreude nimmt Elizabeth wieder an den Kontrollen Platz und beginnt das Schiff auf eine stabile Position zu manoevrieren, an dem die Gellarfelder sich Stoerungsfrei erholen koennen. Nach 40 Minuten uebergibt sie die Kontrolle an eine der Substation und meldet sich auf der Bruecke ab. Hastig tritt sie den Weg durch das Schiff an und findet sich puenktlich vor der Kabine des Ommnissiah-geweihten ein, den sie zu der Andacht begleitet. Die letzte an der sie teilnehmen durfte war noch an Bord der Leerentaucher, geleitet von einem, jetzt toten, Techpriester der Leerentaucher.
Einige Zeit spaeter spricht Elizabeth Noradine ihre letzte Danksagung fuer den Tag aus und begibt sich auf den Weg zu ihrem Quartier. Gedankenverloren streicht ihre Hand wieder ueber das Medallion an ihrem Hals, dass mittlerweile den Segen des Maschinengeistes der Lumen inne hatte. Endlich hat sie das Gefuehl nicht nur mit dem Segen des Captains, sondern auch mit dem Segen der Lumen selbst zu fliegen, etwas, dass ihr sehr wichtig ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.05.2011, 00:53:21
Die nächsten vier Stunden, die die Gellerfelder zum vollständigen Wiederaufladen brauchen, verbringen die Entdecker jeder auf seine Weise - mit Gebet, Bestandsaufnahme, täglichen Pflichten oder einfach Ruhe. Nach dem internen Scan vermelden die Maschinengeister keinen weiteren Schaden an der Lumen.
Sobald die Warpreise schließlich wieder fortgesetzt werden kann, taucht das Schiff erneut in die zeitlosen Wogen des Immateriums und folgt dem steten Kurs, den der Navigator Shen Xan'Tai festgelegt hat. Stunden werden zu Tagen, der gewohnte Rhythmus aus Tag-und-Nacht-Zyklen setzt sich fort, und langsam beginnt die Essenz des Warps, die selbst mit heilen Gellerfeldern mit der Zeit auf jeden Eindringling Einfluß ausübt, die Gemüter der Entdecker und ihrer Mannschaft zu zermürben. In den Augenwinkeln sehen sie mitunter Schatten, die sich bewegen - wenngleich sie bei genauem Hinschauen völlig still und unverändert bleiben. Manche hören seltsame Geräusche, von denen andere nichts mitbekommen. Und im Schlaf werden einfache Raumfahrer wie Offiziere von flüsternden Stimmen verfolgt, vom Raunen, das keinen Sinn ergibt - "Die Kinder des ewigen Exils haben die Bühne betreten".
Die Heimsuchungen fordern ihren Tribut von den angestrengten Geistern der Besatzung, denn selbst gewohnte Routine geht nicht immer leicht von der Hand, wenn man von Einbildungen und Stimmen verfolgt wird. So verwundert es nicht, dass eines Tages Vorsteher mehrerer Schiffsbereiche den Missionar Termius aufsuchen und bitten, die Arbeitsstätten ihrer Schützlinge zu besuchen und deren Gemüter vor Ort zu beruhigen. Wie es scheint, leidet vor allem die Moral der Crew, die für Lebenserhaltungsanlagen, Verladebuchten und die fremdartigen Schwerkraftsegel zuständig ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 09.05.2011, 08:24:36
Seit Stunden schon sitzt Corran mit ein paar seiner Jungs in der Messe, versucht sich, durch Kartenspiele die Angst von der Seele zu spielen, sich von den immer wieder auftauchenden Schatten abzulenken. Immer wieder taucht eine huschende Gestalt an den Wenden auf, quittiert von einem erschrockenen Quieken eines der gestandenen Soldaten. Selbst Corran, der auf Cadia schon schlimmere Schrecken erlebt hat, murmelt immer wieder in unregelmäßigen Abständen kurze Gebete an den Imperator.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 09.05.2011, 11:13:24
Joschua hockt in der Ecken seiner Kajüte auf dem Boden und verfolgt misstrauisch jeder Schattenbewegung. Auch das Raunen und flüstern macht ihm zu schaffen und so vernimmt man gelegentlich derbe Beleidigungen, die er den Illusionen entgegenwirft. Obwohl der junge Seneschall sich noch ausruhen wollte, hält er seine Augen verkrampft offen um die Illusionen des Warps nicht aus den Augen zu verlieren. "Versucht es nur ihr kleinen Wi****! Mich werdet ihr nicht in die Irre führen! Wenn ihr auch nur einen richtigen Schritt an Bord des Schiffes tut, dann kriege ich es mit!"
Die Bestrebungen des Jugendlichen sind jedoch nur von kurzer Dauer und so schläft er zusammengekauert in einer Ecke seiner Kajüte ein.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 10.05.2011, 15:59:30
Lange schon konnte das Kartenspiel sie nicht mehr von den Wahnvorstellungen des Warps ablenken. Und so hatte sich die Runde zerstreut, jeder seinen eigenen Weg gegangen.

Corrans Weg haben ihn, wie so oft, auf den Schiessstand geführt. Dort versucht er sich erneut an das deutlich schwerere Gewicht der Boltpistole, die er sich erst vor wenigen Tagen aus der Waffenkammer des Schiffes hatte geben lassen, zu gewöhnen.

Langsam schwenkt die fast achtzehn Millimeter durchmessende Mündung herum. Findet erneut einen Schatten, jagt ein Hochgeschwindigkeitsprojektil in die Richtung. Verfehlt erneut. Macht sich wieder auf die Suche nach Zielen.

"Ich erwisch euch Bastarde... ihr entkommt mir nicht.... niemand entkommt einem Cadianer..."

Krachend entläd sich die schwere Pistole, ruckt vom Rückstoss getragen nach oben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.05.2011, 22:25:55
Shen ist angespannter als sonst beim Steuern der Lumen durch den Warp und er wünschte der Kapitän hätte im letzten Hafen etwas Obskura bekommen. Aber sich jetzt über vertane Chancen aufzuregen ist sinnlos. Die Stimmen wie Schatten zehren trotz seines Wissens, um die Gefahren des Warps. Er weiß, dass keine Gefahr davon ausgeht und trotzdem reagiert sein menschlicher Geist wie er es schon seit Tausenden Jahren macht. Mit Angespanntheit und Angst, doch Shen hält es so gut es geht unter Kontrolle, denn immerhin liegt das Schiff in seinen Händen. Um alles Andere muss sich jemand anders kümmern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.05.2011, 10:00:24
Da es zu den Heiligsten Pflichten eines Konfessors gehört die Moral und den Glauben so hoch wie möglich zu halten, nimmt Termius das anliegen der Vorsteher sehr ernst und verspricht ihnen noch am selbigen Tag die jeweiligen Stationen aufzusuchen. Nach dem sich die Vorsteher verabschiedet haben trifft Termius noch die nötigen Vorbereitungen für eine 'Feldpredigt' er befüllt seinen Weihrauchschwenker mit Weihrauch, nimmt sich noch genug Weihrauch zum Nachfüllen mit, befiehlt das selbe auch drei Dutzend seiner untergebenen Priester die ihn bei der Prozession und der Segnung unterstützen sollen, hängt sich sein Dickes Buch über den Heiligen Drusus mit den Befestigungsketten an den Gürtel und entzündet schlussendlich den Weihrauch im Schwenker bevor er an der Spitze der Prozession den Weg zu den Lebenserhaltungssystemen einschlägt. Auf dem Weg dorthin zeigt er Demonstrative Präsenz und Bettet Laut und Deutlich Schutzgebete für die Crew und das Schiff so das auch der Rest der Crew sich besser und sicherer fühlen kann. Als Termius schlussendlich bei den Lebenserhaltungssystemen angekommen ist überprüft er noch einmal das der Weihrauchschwenker genug gefüllt ist, lässt seine Priester aus schwärmen um die Komplette Halle mit gesegneten Weihrauch Schwaden zu durchziehen. Als er dann auch noch die ungeteilte Aufmerksamkeit der hier arbeitenden hat beginnt Termius mit der Predigt, in der einen Hand das Dicke Aufgeschlagene Buch über den Heiligen Drusus in der Anderen den Weihrauchschwenker:

„Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zu ende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und dem Schiff, auf dem sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Der Warp ist ein fremdartiger, furchtbarer Ort. Es ist gnädiger, jemanden in ein Meer voller Haie zu werfen und ihm zu sagen, daß er nach Hause schwimmen soll, als ihn ungeschützt durch den Warp zu schicken. Doch wir sind nicht ungeschützt den der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.

Zwischen den Sternen gibt es keinen Frieden! Keine Gnade! Kein Vergebung!
Nur unendliches Grauen!

Die Stärke des Imperators ist die Menschheit, und die Stärke der Menschheit ist der Imperator. Wenn einer sich vom anderen abwendet, werden wir alle zu den Verlorenen und Verdammten

Der Versuch,das Chaos , Xenos oder den Warp zu verstehen, schwächt den Willen zum Handeln, den das Unbegreifliche und Unbekannte ruft die größte Furcht hervor
Doch ein argwöhnischer Verstand ist ein gesunder Verstand und ein fester Glaube schützt euch mehr als 2 Meter Plastonid-Stahl!
Eure Rüstung ist eure Seele, und die Hingabe dieser Seelen ihre Rüstung!
Seit stark in eurer Ignoranz und tragt den Willen des Imperators als eure Fackeln und vertreibt mit ihr die Schatten!
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die schlimmsten aller Feinde schlüpfen!

In dem ihr mit eurer Ignoranz und eurem Glauben den Abscheulichkeiten und Einflüsterungen Trotzt dient ihr nicht nur euch selbst in dem Ihr eure Seele schützt! Ihr dient damit euren Beiden Herren, dem Hause Drake und dem Gott Imperator!
Und was kann ein größeres Glück sein, als seinem Herrn mit aller Kraft zu dienen?

Und so sagte auch schon der Heilige Drusus Diligence is salvation oder auch Fleiß ist Erlösung.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“

Nachdem er den Segen über diesen Teil des Schiffes erneuert hat verabschiedet sich Termius bei der Mannschaft der Lebenserhaltungssysteme mit einem „Der Imperator beschützt euch und eure Seele überall solange ihr Stark im Glauben seit, also seit Stark im Glauben dann kann euch nichts geschehen! Für den Gott Imperator!“

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.05.2011, 10:01:13

Danach beginnt die Prozession ihren Weg zu den Verlade buchten, dabei Segnet Termius wieder die Korridore welche sie Benutzen um die Moral der Crew hoch zuhalten. Dort angekommen wiederholt sich die Prozedur die anderen Priester schwärmen aus während Termius die Predigt hält:

„Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und dem Schiff, auf dem sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Der Warp ist ein fremdartiger, furchtbarer Ort. Es ist gnädiger, jemanden in ein Meer voller Haie zu werfen und ihm zu sagen, daß er nach Hause schwimmen soll, als ihn ungeschützt durch den Warp zu schicken. Doch wir sind nicht ungeschützt den der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.

Im Dienste des Imperators vereinte Menschen sind gesegnet in Seinen Augen und werden auf ewig in Seiner Erinnerung leben. Also spricht mir nach:

'Lobet den Imperator,
Denn Er ist der Erlöser der Menschheit.
Gehorcht Seinen Worten,
Denn Er wird euch in das Licht der Zukunft führen.
Achtet Seine Weisheit,
Denn Er wird euch vor dem Bösen bewahren.
Sprecht Seine Gebete voller Andacht,
Denn Er wird eure Seelen retten.
Ehret Seine Diener
Denn sie sind Seine Stimme.
Beugt euch vor Seiner Majestät,
Denn wir alle wandeln in Seinem unsterblichen Schatten!'

Ein einzelner Gläubiger kann über eine Legion der Ungläubigen triumphieren. Unzählige Milliarden Gläubige können niemals aufgehalten werden!
Den deren Rüstung ist ihre Seele, und die Hingabe ihrer Seele ihre Rüstung

Der Versuch,das Chaos , Xenos oder den Warp zu verstehen, schwächt den Willen zum Handeln, den das Unbegreifliche und Unbekannte ruft die größte Furcht hervor
Doch ein argwöhnischer Verstand ist ein gesunder Verstand und ein fester Glaube schützt euch mehr als 2 Meter Plastonid-Stahl!
Seit stark in eurer Ignoranz und tragt den Willen des Imperators als eure Fackeln und vertreibt mit ihr die Schatten!
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die schlimmsten aller Feinde schlüpfen!

In dem ihr mit eurer Ignoranz und eurem Glauben den Abscheulichkeiten und Einflüsterungen Trotzt dient ihr nicht nur euch selbst in dem Ihr eure Seele schützt! Ihr dient damit euren Beiden Herren, dem Hause Drake und dem Gott Imperator!
Und was kann ein größeres Glück sein, als seinem Herrn mit aller Kraft zu dienen?

Und so sagte auch schon der Heilige Drusus Diligence is salvation oder auch Fleiß ist Erlösung.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“

Nach dem Termius hier die Predigt beendet hat verabschiedet er sich mit den Worten: „Mit dem Licht es Imperator im Herzen gibt es für euch keine Dunkelheit! Betet zum Gott Imperator auf das er euer Licht nicht allzu früh zurückfordert! Für den Imperator!“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.05.2011, 10:01:54

Nun Tritt die Prozession den Langen Weg quer durch das ganze Schiff an um zu den Gravitationssegeln zu gelangen, hierbei macht Termius einen Kleinen Umweg und führt die Prozession einmal durch die Brücke um diese ebenfalls zu segnen und der dortigen Crew ein Zeichen zu setzten. Danach zieht die Prozession weiter, immer noch einen inzwischen mehrere Kilometer langen Bereich erfüllt mit den wohlriechenden Schwaden von gesegnetem Weihrauch. Als die Prozession endlich an den Gravitationssegeln angekommen ist vollzieht diese dort ebenfalls die inzwischen perfekt ein trainierte Feldpredigt, die anderen Priester segnen alles mit dem Gesegneten Weihrauch während Termius die Predigt abhält.

„Oh ewiger Gott Imperator, der allein die Himmel bereist und den Warp kontrolliert;
Der das Nichts umfasst, bis Tag und Nacht zuende gehen;
Nimm in den allmächtigen Schutz Deiner göttlichen Umarmung die Seelen Deiner Diener und dem Schiff, auf dem sie dienen;
Schütze uns vor den Gefahren des Nichts und der Niedertracht des Feindes;
Auf dass wir unseren Nächsten und seinen Vorgesetzten schützen und auf dem Weg durch das Nichts unsere rechtschaffene Reinheit bewahren;
Dass die Menschen Deines Imperiums Dir treu dienen, unser Erlöser, und dass wir im Triumph zurückkehren mit den Früchten unserer Arbeit;
Und mit dankbarer Erinnerung Deiner Gnade zu singen und Deinen Namen lobpreisen;
Durch Deine ewige Herrschaft!

Der Warp ist ein fremdartiger, furchtbarer Ort. Es ist gnädiger, jemanden in ein Meer voller Haie zu werfen und ihm zu sagen, daß er nach Hause schwimmen soll, als ihn ungeschützt durch den Warp zu schicken. Doch wir sind nicht ungeschützt den der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.

Ehret den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Strenge Führung

Ehret den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Ewigwährende Wacht

Achtet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Heilige Weisheit

Lobet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Unerschütterliche Kraft

Verherrlicht den Unsterblichen Imperator
- Für Seinen Allwissenden Blick

Preiset den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Andauernde Herrschaft

Heiligt den Unsterblichen Imperator
Denn Er ist unser Herr und Meister

Betet zum Unsterblichen Imperator
Denn ohne Ihn sind wir nichts

Der Versuch,das Chaos , Xenos oder den Warp zu verstehen, schwächt den Willen zum Handeln, den das Unbegreifliche und Unbekannte ruft die größte Furcht hervor
Doch ein argwöhnischer Verstand ist ein gesunder Verstand und ein fester Glaube schützt euch mehr als 2 Meter Plastonid-Stahl!
Eure Rüstung ist eure Seele, und die Hingabe dieser Seelen ihre Rüstung!
Seit stark in eurer Ignoranz und tragt den Willen des Imperators als eure Fackeln und vertreibt mit ihr die Schatten!
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die schlimmsten aller Feinde schlüpfen!

In dem ihr mit eurer Ignoranz und eurem Glauben den Abscheulichkeiten und Einflüsterungen Trotzt dient ihr nicht nur euch selbst in dem Ihr eure Seele schützt! Ihr dient damit euren Beiden Herren, dem Hause Drake und dem Gott Imperator!
Und was kann ein größeres Glück sein, als seinem Herrn mit aller Kraft zu dienen?

Und so sagte auch schon der Heilige Drusus Diligence is salvation oder auch Fleiß ist Erlösung.

Nun Tragt alle den Willen des Imperators als Loderndes Feuer in eurem Herzen, auf das Sie die Dunkelheit in uns und um uns Tilgen möge. Zweifelt nicht, den Zweifel sind ein offenes Tor, durch das die tödlichsten aller Feinde eindringen!

Möge der Imperator über euch alle Wachen!

Für den Gott Imperator!“


Nachdem die Predigt nun auch erledigt ist Verabschiedet sich Termius ebenfalls bei der anwesenden Mannschaft mit den Worten: „Es gibt keinen Besseren Schutz in diesem Universum als den Glauben an den Gott Imperator! Wenn man fest genug Glaubt, Beschützt der Imperator einen nicht nur vor dem Tode, nein er Schützt eure Seele vor allen Undingen dem sie ausgesetzt ist, den ein Verstand voller Glaube kann nicht Korrumpiert werden! Als Seit fest in eurem Glaubedann kann euch nicht geschehen was der Imperator nicht für euch vorbestimmt hat! Für den Imperator!“

Nach diesen Worten beginnt die Prozession ihren Rückweg zur Kathedrale. Dort angekommen sorgt Termius dafür das in den nächsten Tagen ständig Priester durch das Schiff ziehen, den Gläubigen den Mut, die Zuversicht und deren Glauben zu festigen und das Schiff zu segnen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.05.2011, 18:35:43
Die donnernde Ansprache Termius' hallt noch lange nach dem Ende der Predigt in den Köpfen der Crew nach; motiviert und voller Glauben trotzen sie den schleichenden Heimsuchungen und geben dem Grauen nicht nach. Obgleich die Erscheinungen und bösen Träume nicht weniger werden, entsinnen die Menschen sich der Worte des Konfessors und beten zum Gott-Imperator voller Vertrauen auf seinen göttlichen Schutz.
Am dreizehnten Tag ihrer Reise taucht die Atratus Lumen schließlich aus dem Warp auf, in der Nähe des Ortes, den Shen Xan'Tai angesteuert hat. Die wabbernden Schatten, die raunenden Stimmen, die albtraumhaften Einbildungen, sie alle bleiben zurück im brodelnden Immaterium, und eine gewaltige Last fällt von den Raumfahrern ab.
Doch der Anblick, den sie von der Brücke aus betrachten können, stimmt die Entdecker mißtrauisch: während die Vision der Sieben Hexen einen in den Realraum ausufernden Warpsturm vorhergesagt hat, bietet sich hier ihren Augen ein ruhiges kleines Sonnensystem bar jeglicher kosmischer Anomalien...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 14.05.2011, 09:49:33
Joschua leistet seinen Dienst auf der Brücke ab, als die Astratus Lumen unter Führung von Navigator Xan'Tai zurück in den Realraum gleitet.
"Endlich angekommen." stößt der junge Seneschall hervor und klopft beiläufig einem der Besatzungsmitglieder auf die Schulter.
Joschua läuft zu einem der Sichtfenster der Brücke und wartet darauf, dass der Sichtschutz heruntergefahren wird.
Das System, welches der Junge erblickt, entspricht aber nicht dem Bild, welches die Hexen mit ihrer Vision den Wettstreitern gezeigt hatten.
"Kann das sein?" raunt der Seneschall.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 14.05.2011, 16:56:28
Shen wischt sich den Schweiß von der Stirn, als sie endlich wieder in den Realraum eintreten. Der Navigator hat sich zur Sicherheit entschlossen die letzte geplante Schicht selbst zu übernehmen, um sicher zu stellen, dass nichts schief geht und um endlich den kostbaren Schatz selbst zu sehen. Er fährt die Maschinen im Navigationsturm herunter und schickt den Maschinengeist schlafen, während er ein kurzes Gebet murmelt.
„Möge der Gott-Imperator weiter über uns wachen und der Glauben aller Anwesenden dafür sorgen, dass nichts der Lumen im Warp schaden kann. Möge er meine Hand leiten und mein drittes Augen erstrahlen lassen.“
Shen zeichnet das Aquila und steigt aus dem Navigationssitz, um als erstes tief einzuatmen. Mit schnellen Schritten geht er zu seiner Bar und gönnt sich ein Glas guten Amasec nach dem geschafften Flug. Sein Geist beruhigt sich und er fühlt sich selbst wieder besser. Nun fehlt nur noch eine Tat.

Nach einer langen Dusche und eingekleidet mit frischen Klamotten, kommt Shen auf die Brücke der mächtigen Fregatte, um einen Blick auf den Schatz zu werfen. Aber der Anblick ist falsch, was jedoch unmöglich ist. Der Navigator geht zum Kapitän und mustert sowohl die Crew, als auch die Bilder vom Sonnensystem.
„Welche Trügereien der unheimlichen Melodie. Dies ist der richtige Ort, aber die falsche Zeit? Unmöglich. Die Crew soll die geheimenvollen Auguren befragen und ihre Augen über das System richten. Es muss hier verweilen oder wenigstens die Essenz dessen.“
Shen hofft seine Worte würden sofort von der Crew umgesetzt werden, während er aufgeregt leicht hin und her wippt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 14.05.2011, 19:42:35
Schatten....ueberall Schatten. Tag und Nacht nagen sie an Elizabeths Verstand, fressen sich langsam durch das spaerliche Licht, kreisen sie immer weiter ein, fluestern ihr in unverstaendlichen Stimmen zu. Die Void-Mistress ist jedesmal froh, wenn ihre Schicht beginnt und sie sich auf die Kontrollen der Lumen konzentrieren kann, auch wenn sie nicht viel mehr tun kann als beobachten. Die Erhabenheit und Kraft der Lumen hat eine beruhigende Wirkung auf sie und - auch wenn sie das vermutlich uebertrieben sieht - der einzige Grund warum sie noch bei Verstand ist.
Doch auch die Zeit im Warp geht vorbei. Als die Atratus Lumen in den Realraum uebergleitet sitzt Elizabeth an den Kontrollen, bereit das Schiff zu steuern. Der Navigator, ein Mann den sie bis jetzt noch nicht zu Gesicht bekommen hatte in ihrer Zeit auf dem Schiff, hat die Brueckencrew vorgewarnt, dass sie in einen Sturm steuern wuerden, also ist die Void-Mistress auf alles vorbereitet. Aber ihre Vorbereitung werden nicht benoetigt. Sanft gleitet die Lumen dahin und sie kann durch den Sichtschirm nichts entdecken. Fragend dreht sie sich um, doch eine Antwort scheint es noch nicht zu geben. Sie initiiert einen Sensorscan und wartet noch auf die Ergebnisse, als der Navigator den Raum betritt. "Das ist also Shen Xan'tai. Ja, ein Navigator, zweifelsfrei...".
"Sir, wir warten noch auf die Ergebnisse, sie sollten jede Sekunde von dem Geist der Lumen nachbearbeitet worden sein.". Konzentriert sondiert sie die Ergebnisse des Scans, gespannt ob sie etwas finden wuerde.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.05.2011, 20:05:32
Die geheimnisvollen Maschinen surren und schnattern, und der Blick der Auguren fokussiert sich auf das unscheinbare Sonnensystem. Die Abbildung wird größer und deutlich, und schließlich offenbart der Scan einen friedlichen, gelben Stern der Spektralklasse G2V, der von vielen kleineren, leblosen Asteroiden und Planetoiden umkreist wird, sowie von einem blaugrün reflektierenden Planeten in der primären Lebenszone.
Außerdem finden die Auguren der Lumen noch etwas - Energiesignaturen einer ganzen Reihe von Schiffen, die in einer losen, karawanenähnlichen Formation das Sternsystem passieren, etwa 500000 Kilometer von der Position der Fregatte entfernt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 14.05.2011, 20:25:51
Drake der Endlich froh ist wieder im Realraum zu sein macht sich gleich auf zur Brücke. Endlich sind die Schleichenden Schatten nicht mehr auf den Gängen und auch das Matte Gefühl ist verschwunden. Auf der Brücke angekommen ist er auch wie die anderen von dem Anblick überrascht. Seine Crew hat schon Effizient angefangen das  Sonnensystem zu Scannen.
Drake schaut sich die Ergebnisse an "Kann man das Genauer Prüfen was sind das für Schiffe. Kurs setzen ich will näher ran ich hoffe wir sind nicht zu spät hier angekommen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 14.05.2011, 20:39:20
Corran fixiert die fremden Schiffe, konfiguriert seine Konsole so, dass er binnen weniger Augenschläge die potentiellen Feindschiffe in einen Hagel aus Geschossen und Plasma hüllen kann.

"Sir, was auch immer es ist- wir werden darauf vorbereitet sein. Ob Feind oder Freund- Mistress Leosa und ich werden sie angemessen empfangen. Was könnte es auch für eine bessere Verhandlungsgrundlage geben, als ein imperiales Schiff?"

Der Soldat strahlt richtiggehend in Erwartung einer Schlacht, ihm war die Ruhe der letzten Wochen im Warp nicht geheuer.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.05.2011, 22:38:51
Geschmeidig gleitet die Atratus Lumen auf das unscheinbare Sternsystem zu und der Schiffskarawane entgegen, welche wohl den Rand des Systems ansteuert. Eine Stunde vergeht, in der Shen seine Karten konsultiert und zum Ergebnis kommt, dass der kleine, gelbe Stern von uralten Explorationsflotten als Quppa-Psi katalogisiert wurde und, wie erwartet, mitten im Nirgendwo liegt.
Langsam, aber sicher, kommt auch die sonderbare Schiffsprozession in Sicht. Die Entdecker können Hüllen ausmachen, die durchaus an imperiale Schiffe erinnern, andere sind eher fremdartig, doch sie alle sind etwas ramponiert, leicht unsymmetrisch und zum Teil sogar durch massive Ketten miteinander verbunden - ein merkwürdiger Anblick. Zumindest scheinen die Unbekannten bislang keine Angriffsformation anzunehmen und sonst keine feindseligen Absichten zu zeigen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 14.05.2011, 23:01:28
Unruhig wandert die Zielerfassung umher, geleitet von der Unschlüssigkeit ihres Schützen. Zu viele Schiffe sind vor ihm, zu viele Unwägbarkeiten, zu wenig Informationen.
Verdammt. Wenn ich mich nicht bald entscheide, bekommen die anderen den ersten Schuss... und das würde ich gerne um jeden Preis vermeiden,schiesst es ihm durch den Kopf.
Schliesslich entscheidet sich der ehemalige Kasrkin für irgendein Schiff, ohne zu wissen warum.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 15.05.2011, 12:12:44
Ohne Kommentar fuehrt sie den Befehl des Captains aus und setzt einen Kurs, der die Lumen naeher an die fremde Flotte bringen wuerde und versucht dabei ein schmales Profil fuer gegnerisches Feuer zu bieten. Immer wieder faellt ihr Blick auf die Sensorausgabe der Auguren und je klarer die Bilder werden, umso vertrauter werden die Formen. Irgendwo her kennt Elizabeth die Formen und kurze Zeit spaeter faellt ihr auch ein woher.
"Captain Drake, Sir? Die Leerentaucher ist so einer Flotte schon einmal begegnet. Eine Xenos-Rasse namens Stryxis. Wohl so etwas wie ein Nomadenvolk. Sie handeln wohl gerne und haben bei unserem letzten zusammentreffen keine feindlichen Absichten gezeigt.", richtet Elizabeth ihre Worte an Drake und den Rest der Brueckencrew der in Hoerreichweite ist.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 15.05.2011, 15:00:09
Als Joschua den Kommentar der neuen Void Mistress vernimmt, schlendert er hinüber zum Captain.
"Sir? Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte? Wir sollten mit diesem Xenosvolk verhandeln. Vielleicht können sie uns nicht nur mit dringend benötigten Waren versorgen, sondern auch Informationen über unseren momentanen Standort geben? Vielleicht sind wir im falschen System gelandet. Diese Informationen könnten uns direkt zu unserem Zielort führen und die Arbeit unseres Navigators vereinfachen?"
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.05.2011, 13:23:23
Shen ist erfreut, dass sofort jemand von der Brückencrew reagiert, obwohl er die Frau noch nie gesehen hat. Entweder sie war beim letzten Trinken nicht dabei oder ist neu, allerdings ist dies sehr unwahrscheinlich.
“Entweder sie ist neu und in meiner Abwesenheit wurde mehr Leute aus der Leere gefischt oder sie ist der Einladung nicht gefolgt.“
Der Navigator denkt nicht weiter drüber nach, während die Ergebnisse reinkommen und berichtet werden. Inzwischen sind auch noch mehr für der Brückencrew da, doch als einer ihm fremder, viel zu erfreut über mögliche Kämpfe seiende Mann seine Meinung äußert, schaut Shen zu Corran.
„Eine Flotte, etwas so schönes wie der Warpklang oder das ersehnte Stück Himmel.“
Antwortet er nur auf die eigentlich rhetorisch gestellte Frage und wendet sich wieder ab. Als Joschua einen Vorschlag macht, schüttelt Shen den Kopf.
„Unsere Präsenz gleitet in die Nähe von Quppa-Psi. Die Daten der Hexen sind so eindeutig wie das Lied, dass ich im Warp sehen kann. Unsere Leben, unsere Seele sind genau dort, wo die Stimmen uns haben wollen. Entweder eine dissonantes Lied oder etwas tieferes. Ansonsten stimme ich der linken Hand des geheiligten Kapitän jedoch zu bis auf die gemeißelten Worte Quppa-Psi, das System, das falsche Ziel unseres richtigen Weges.“
"Die Leerentaucher? Ah das Transportschiff, ich erinnere mich. Interessant."
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Beitrag von: Termius am 17.05.2011, 14:23:30
Nachdem die Lumen die Verstörend endlose weite des Warps verlassen hat begibt sich der Schiffskonfessor auf den Weg zur Brücke. Dort angekommen informiert er sich bei einem der Brückenoffizieren über die aktuelle Lage. Nach dem er die nötigen Informationen erhalten hat Gesellt er sich zum Kapitän: "Es ist schön den Warp endlich wieder verlassen zu haben, findet ihr nicht auch Kapitän? Wir sollten bei diesen Xenos Vorsicht walten lassen, denn selbst wenn sie uns im Moment Friedlich gesonnen sind sind es immernoch Xenos und somit per Definition Feinde der Menschheit, doch hier außerhalb des Imperialen Raumes liegt es an euch zu Entscheiden was mit ihnen geschieht."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.05.2011, 23:00:12
Drake beobachtet alles sehr genau als die Lumen sich der Flotte nähert als ihm Leosa informiert dass es Xenos sind kommt er ins Grübeln.
"Danke Leosa für die Information."
Als Joshua Verhandlungen vorschlägt ist sich Drake nicht sicher. Doch die Frage ob wir im falschen System sind wiederlegt Shen dem Imperator sei Dank.  Auf die Frage von Termius antworte Drake "Sofort ja der Realraum ist mir der liebste." Auch Termius hinweis ist nicht  von der Hand zu weisen.
"Ich konnte mich nicht gleich entscheiden hier mitten im Nichts in der Koronus-Weite ist nicht jeder Feind ein Feind wie man uns beigebracht hat.  Wir versuchen es mit Verhandlungen und schauen was sie uns anzubieten haben. Sie wie Feinde zu behandeln ist leider nicht möglich es ist ein ganze Flotte und sie sind dadurch in der Überzahl.  Also wenn jemand noch etwas zu meiner Entscheidung  beitragen will sprecht jetzt." Drake wartet einen Moment.  "Ansonsten versuchen wir mal eine Vox Verbindung auf zu bauen." Gibt er Anweisung an einen Crewmann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.05.2011, 17:53:59
Drakes Entscheidung wird von niemandem hinterfragt - und die Äthermeister der Brücke schicken eine einfache Kommunikationsanfrage an die seltsame Karawane. Einige Minuten vergehen, dann empfängt die Atratus Lumen empfängt die Antwort - eine kehlige Stimme, die fehlerfreies, wenn auch nicht ganz unverzerrtes Niedergotisch spricht:
"Grüße, Wanderer-Zweibeiner, an diesem gefährlichen Ort! Ich würde mich geehrt fühlen, eure Nöte zu lindern und mit euch Dinge zu tauschen. Kommt an Bord meines bescheidenen Heimes. Fürchtet euch nicht, denn Freunde nützen einander mehr als Feinde," unterbreitet die Xenos-Stimme ein Angebot, welches sich zumindest mit Elizabeths Informationen deckt. So manche Gesichter der Brückencrew verziehen sich vor Mißtrauen und Ekel, doch letztendlich ist es nicht deren Entscheidung - sondern die ihres Herrn und Meisters.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.05.2011, 22:46:40
Drake reagiert gleich "Hier Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, danke für das Angebot wir werden mit einem Shuttle übersetzen."  Drake dreht sich zu den anderen "Bereit machen wir gehen die Stryxis besuchen." Sagt er mit einem grinsen und steht auf um sich bereit zu machen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 18.05.2011, 23:01:30
"Stelle Kampfbereitschaft her. Möchte nicht unvorbereitet in die Falle laufen. Bitte um Erlaubnis, wegtreten zu dürfen und mich der Bedrohung angemessen ausrüsten zu dürfen, Captain Drake!" bringt der ehemalige Soldat etwas beunruhigt vor. Ein ganzes Schiff voller Xenos- und wir ganz allein. Ich muss vorbereitet sein.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.05.2011, 00:07:13
"Es wird keinen Kampf geben wir werden zu einer Verhandlung übersetzen." Antwort Drake. "Also nicht übertreiben bei der Wahl ihrer Ausrüstung. Ich sag nicht dass wir unbewaffnet gehen werden aber übertreiben sollten wir nicht.  Ich werde mich auch Bereit machen Abflug in 30 Minuten." 
Drake wartet noch einen Augenblick und geht dann zu seinem Quartier.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 19.05.2011, 11:17:14
Corran nickt nur, begibt sich fürs Erste in seine Kajüte. Prüft den Repetiermechanismus seiner treuen Gefährtin und Freundin, prüft die Magazine. Befestigt einige Ersatzmagazine an seiner Koppel. Poliert noch einmal die Linsen des Zielfernrohres, legt ein paar mal prüfend an.

Schliesslich zieht er die neuerhaltene Boltpistole aus dem Gürtel, prüft auch hier, ob sie ihn im Zweifelsfalle nicht im Stich lassen würde, poliert einen kleinen Fleck auf dem chromglänzenden Schlitten weg, ehe er ein frisches Magazin in den Schacht schiebt und sie zurück an seiner Hüfte verstaut.

Bevor er sich zum gehen wendet bleibt er noch einmal vor der Kiste mit den Granaten stehen,  überlegt einen Moment. Wenn wir es mit einem ganzes Schiff aufnehmen wollen, wären die kleinen Spielzeuge nützlich- andererseits wollen wir nicht zu auffällig bewaffnet sein, der Captain schien einen Konflikt vermeiden zu wollen.
Schliesslich schiebt er eine Einzige der eiförmigen Glücklichmacher in seine Tasche, für den Notfall. Nimmt liebevoll Jessie auf, streicht ihr noch einmal über den Lauf. Und macht sich auf den Weg zurück zur Brücke.

"McKreed meldet sich marschbereit, Captain.", gibt er knapp durch, während die schweren Stiefel auf den metallischen Gangböden hallen, und der Helm immer wieder gegen seine Hüfte schlägt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 19.05.2011, 12:18:16
"Ich bin bereits fast vollständig ausgerüstet und muss gleich nur noch mein Gewehr und einige Magazine holen. Ich werde solange auf der Brücke bleiben falls etwas unvorhergesehenes eintreten sollte, Sir." Der Junge stockt kurz und fragt dann: "Soll ich überhaupt mitkommen oder an Bord bleiben und hier die Stellung halten falls sie in Gefahr geraten? Soldat McKreed sowie einige Haussoldaten sollten sicherlich als Leibwachen reichen."
Joschua salutiert als der Captain sich von der Brücke begibt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 19.05.2011, 12:20:51
"Ich werde mich dann auch mal zurückziehen um mich auf den 'Freundschaftbesuch' vorzubereiten."  Antwortet der Missionar seinem Kapitän.

Auf dem Weg zu seinem Quartier denkt Termius seinen Teil über diese Xenos: "Alles Abschaum egal ob friedlich oder nicht, jeder Xenos ist im inneren bereit uns für auch nur einen kleinen Vorteil zu Opfern oder zu Pervertieren. Xenos sind die schlimmsten Parasiten die es im Universum gibt."

Als Termius bei seinem Quartier angekommen ist überprüft er sein neues Energieschwert auf Funktionalität bevor er es sich umgürtet überprüft die Energieversorgung für die Energiefaust. Seine uralte Laserpistole überprüft der Missionar ebenfalls bevor er sie zusammen mit 3 Ersatzzellen an seinem Oberschenkelholster Verstaut. "Soll ich jetzt den Plasmawerfer mitnehmen oder nicht immerhin hatte der Kapitän gesagt nicht zu stark bewaffnen. Aber diesen Xenos kann man nicht trauen also nehme ich ihn doch mit." Also nimmt der Missionar dann doch den Plasma Werfer zu Hand Überprüft den Lauf und die Magnetspulen auf Verschmutzungen spricht ein kurzes Gebet zum Maschinengeist und befestigt danach die Waffe an seiner Befestigung. Ebenfalls nimmt er 3 der Ersatz Plasma Zellen und befestigt diese in der Umhängetasche.

Als er damit fertig ist begibt er sich zum Haupthangar um dort die anderen Mitglieder der Besuchstruppe zu treffen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 19.05.2011, 14:23:49
Roland Noradine betritt gerüstet die Brücke der Atratus Lumen, wo er lediglich die Void-Mistress antrifft.

"Ich habe gehört, wir setzen über. Daher habe ich mich sogleich komplett gerüstet und bin bereit." Der abmarschbereite Explorator setzt sich auf die Bank vor dem Pult, welches zur Organisation der kleineren Schiffe im Hangar dient und beobachtet, wie eines der Schiffe in Windeseile vorbereitet wird, zu den Xenos überzusetzen.

"Wie lange seid ihr schon in den Welträumen unterwegs, Elizabeth?", frägt der Mann dann plötzlich unvermittelt und blickt von der Konsole vor ihm auf, hin zu der Frau, welche das Steuerpult zu bedienen scheint.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.05.2011, 14:41:53
Drake bleibt stehen als Joschau ihn fragt ob er bleiben soll. "Das ist eine Berechtigte frage es ist nicht falsch dich mit zunehmen damit du aus erster Hand mitbekommst wie diese Xenos sind und wie Mann mit ihnen verhandelt. Auch ist dein Rat immer eine Hilfe gewesen. Doch dich hier auf der Brücke zu wissen um uns Abzusichern ist nicht falsch.  Bitte bleib hier und behalte es von hier aus im Auge. Miss Leosa ihr  wissen über diese Xenos könnte ich aber brauchen. Wenn sie bitte mitkommen würden. Wir sehen uns dann gleich alle auf dem Hangardeck."
Drake geht nun endlich in sein Quartier und zieht sich für die Begegnung mit dem Xenos um unter seiner Edelen Kleidung trägt er seinen Körperpanzer den er sich noch auf Aufbruch besorgt hat. Er Gurtes sich sein Energie Schwert um und steckt eine Laserpistole in sein Halfter. Kurz denkt er an sein Kettenschwert welches er für diese Mission aufgegeben hat. "Es war eine wundervolle Waffe." etwas melancholisch macht er sich fertig.
Als er sein Quartier wieder verlässt wird er wieder munter bereit für eine weitere Etappe auf dem Weg die Perle zu finden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.05.2011, 19:08:54
Shen ist froh, dass der Kapitän genügend Weisheit besitzt nicht einfach das Feuer zu eröffnen und zu dem noch diesen vorlauten Mann von der Brückencrew zurechtzuweisen. Der Navigator nickt deshalb erfreut und schaut zu Drake.
„Ich werde in eurem Schatten dahingleiten. Solch eine Zusammenkunft ist selten wie ein ruhiger Warp. Außerdem harrt mein Körper schon so lange an einer Stelle.“
Der Navigator verlässt zusammen mit dem Kapitän die Brücke, nachdem dieser alles erledigt hat und fragt ihn noch kurz etwas.
„Wenn Ihr irgendwann das seltene Gut der Zeit und Ruhe erhascht, bringt dieser bescheidene Seele die neusten Knechte des Schiffes näher. Möge der Imperator über uns wachen und bis das Schiff die Leere durchtaucht.“
Verabschiedet sich der Navigator und kehrt für einen kurzen Moment in seine Kammer zurück. Shen braucht jedoch nicht lange und nimmt lediglich seine HE-Laserpistole nimmt und streift sich die unauffällige Rüstung über, versteckt unter seine normalen Kleidung. Danach überprüft er den Sitz seines Schals und der Kleidung. Ohne weitere Vorbereitung geht er zum Haupthangar, um abzufliegen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 21.05.2011, 12:02:14
"Aye Captain, ich werde sofort ein Shuttle vorbereiten." Eilig beginnt sie eine Abmelde- und Checkroutinen auszufuehren. Sie will zwar rechtzeitig das Shuttle fuer ihren Ueberflug bereit haben, trotzdem legt sie die noetige Sorgfalt an den Tag um die Kontrollen der Lumen an einen anderen Piloten zu uebergeben. Kurz unterbricht sie ihre Arbeit, als der Engineseer Prime eintritt, um sich umzudrehen. "Meister Noradine, es freut mich euch zu sehen. Ja, der Captain versucht mit den Xenos zu handeln, deswegen setzen wir gleich ueber. Ich bin sofort fertig hier, dann koennen wir uns auf den Weg zu dem Hangar machen.", antwortet sie ihm, bevor sie die letzte Routine ausfuehrt. "Die Leerentaucher war das erste richtige Schiff, dass ich fliegen durfte. Vorher war ich bei einer Soeldnertruppe, doch da habe ich nur ein paar Einsaetze in einem Shuttle geflogen. Das war vor drei Jahren...", sagt die etwas gedankenverloren. Kurz darauf piept die Konsole leise und reisst sie aus ihren Gedanken. Der Check ist fertig. Elizabeth greift sich ihre Boltpistole - ihre Hellgun liegt in ihrem Quartier und kurz ist sie am ueberlegen den Umweg in Kauf zu nehmen, doch letzendlich will sie nicht zu spaet im Hangar ankommen - und steht auf. "Und Ihr Meister Noradine, wie lange seit Ihr schon an Bord der Lumen?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 21.05.2011, 18:38:12
Der Explorator nickt Elizabeth kurz zu, dass diese das Schiff entsprechend übergeben soll.
Unterdessen schweift der Blick des Omnissiah-Mannes durch die Brücke. Interessiert hört er der Frau zu, welche so offen über ihre Vergangenheit spricht.
Als sich schließlich die Frau von ihrem Platz erhebt, macht Roland ihr Platz, um neben ihr durch die Gänge der Atratus Lumen zu gehen.

"Ich bin nun bereits sechs Jahre im Dienste der Familie Drake." Geistig abwesend streicht die Hand über verschiedene Rohre und Wände, an denen der Explorator vorbei geht. "Fragt mich nicht, wie ich dazu kam, aber Captain Francis Drake hat mich schlussendlich auf dieses Schiff geholt. Vielleicht hat er meine Leidenschaft, Neues zu erkunden, erkannt. Vielleicht aber auch nicht." Bei den letzten Worten könnte man meinen, der Mann lächelt, würde seine untere Gesichtshälfte nicht komplett von Metall verborgen sein.
"Wir reisen nun schon einige Monate zusammen durch die Weiten des Warps. Und ich versuche meinen Dienst so gut ich kann zu tun." Die schweren Schritte des Mannes übertönen beinahe die letzten Worte, dennoch sind sie klar zu verstehen. Der Blick Rolands fällt dabei auf das Schienbein welches noch immer die Schiene nach dem letzten Angriff trägt.
"WIr haben schon so manchen Angriff abwehren müssen, aber wir haben es immer geschafft - dem Imperator sei dank."

Einige Sekunden vergehen, bevor Roland nochmals ansetzt: "Manchmal war es sehr knapp, wie vor einigen Tagen. Deshalb konnte ich Sie nicht direkt begrüßen, Frau Leosa."

Der Servoschädel, der neben Rolands Kopf schwebt gibt die Richtung vor, um zum startbereiten Shuttle zu kommen.
Die Energieaxt über dem Rücken festgeschnallt und den Bolter an seiner Seite, folgt der Tech-Priester seinem getreuen Gefährten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.05.2011, 20:32:32
Schließlich treffen sich die Entdecker - mit Ausnahme Joschuas, der als Vertreter des Kapitäns an Bord bleibt - in der Hangarbucht, wo sie einen Transport-Shuttle besteigen und zur fremdartigen Xenos-Karawane aufbrechen.
Der Überflug dauert etwas länger als eine halbe Stunde, und schließlich landet der winzige Transporter im Bauch eines der Karawanenschiffe. Einer nach dem anderen steigen die Entdecker aus und sehen sich im Halbdunkel um. Das erste, was ihnen allen ins Auge springt, ist der verfallene Zustand des Schiffes. Das Licht ist unstet, flackernd, und gelegentlich gehen die Elektrolumen einfach aus. Die Innenwände wirken unhomogen, als wäre das gesamte Gebilde aus den unterschiedlichsten Bauteilen provisorisch zusammengehämmert. So gut wie die gesamte Wand- und Deckenfläche ist mit Tand und Fetischen behangen, die an Ketten oder Haken herunterbaumeln: Münzen, Juwele oder auch Körperteile von irgendwelchen absonderlichen Kreaturen. Das Deck ist übersät mit Müll, der unter den Füßen der Entdecker knirscht. Doch am heftigsten trifft sie der Geruch, oder besser gesagt, der allgegenwärtige Gestank nach Aas und faulendem Abfall.
Aus den Schatten der nächsten, schiefen Ecke tritt etwas heraus, von dem Drake und seine Gefährten annehmen, dass es ein Stryxis ist. Die Gestalt ist groß, doch etwas gebeugt unter dem zerschlissenen, dreckigen Mantel mit Kapuze, der beinahe ihren gesamten Körper bedeckt.  Nur ein wenig von dem Gesicht der Kreatur ist zu sehen, eine hässliche, stumpfe, haarlose Schnauze, die an einen gehäuteten Hund erinnert. Mehrere Augen blinzeln rasch im Schatten der Kapuze; die Entdecker können mindestens zwei Paar ausmachen.
Die Augen des Aliens huschen von einem Besucher zum nächsten, dann öffnet es sein Maul, um mit derselben kehligen Stimme zu sprechen, die bereits über Funk an Bord der Atratus Lumen erklungen ist:
"Seid gegrüßt, Zweibeiner, willkommen in meinem bescheidenen Zuhause. Es ist nicht sicher, an diesem Ort zu verweilen, doch ich wäre untröstlich, liesse ich diese Chance, euch behilflich zu sein, verstreichen. Ich möchte mit eurem Anführer verhandeln, welcher auch immer von euch es sein mag."
Der Stryxis hält inne und wartet auf eine Erwiderung, eine seiner sehnigen Klauen greift derweil nach einem von der Decke hängenden Talisman und beginnt ihn gierig zu streicheln.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 21.05.2011, 20:43:40
Corran hält die Hand am Griff des Präzisionsgewehrs, den Finger locker auf den Abzugsbügel gelegt, den Lauf nach unten weisend, so dass selbst für Xenoabschaum klar sein sollte "Ich töte dich nicht sofort- aber wenns drauf ankommt hab ich dich im Visier". Unterstrichen wird dieser Eindruck noch dadurch, dass Corran sich nichtmal die Mühe gemacht hat, das Gewehr zu sichern- ein weiteres Indiz dafür, dass er nicht gerade Sympathie empfindet.

"Captain, wir sollten aufpassen. Das Gebiet hier ist unübersichlich, viele Schatten, unbekannte Anzahl an Zielen. Potentielle Xenohinterhalte. Wir sollten auf das Beste hoffen, dass uns die Xenos friedlich gesinnt sind und wirklich nur handeln wollen. Aber gleichzeitig sollten wir uns auf das Schlimmste vorbereiten- und unsere Waffen nicht aus den Händen legen. Bruder Termius wird mir zustimmen dass es nur eine gute Art von Xenos gibt. Und das sind tote Xenos. ", gibt der ehemalige Gardist zu seinem Kommandanten und dem kleinen Stosstrupp gewandt von sich.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.05.2011, 14:20:54
Shen ist aufgeregt bei der Überfahrt zu diesem fremden Ort. Gleichzeitig nagt an ihm das schlechte Gewissen, weil er tief drin weiß, dass dies eigentlich gegen den imperialen Glauben ist. Auf der anderen Seite erlaubt der Kaperbrief von Drake genau das. Also kann es nicht wirklich falsch sein. Zumindest beruhigt Shen sich mit dem Gedanken. Dass der vorlaute Soldat auch mit dabei ist sowie die Pilotin wundert ihn etwas. Anscheinend hat der Kapitän einiges nachzuholen, damit der Navigator auf dem neusten Stand ist.
Also sie endlich im Xenosschiff angekommen sind, tritt Shen ohne zu zögern raus und lässt den Ort auf sich einwirken. Die schlechte Luft, das flackernde Licht und die unangenehme Atmosphäre lassen ihn dann aber doch zögern.
“Ein Atemgerät wäre wohl besser gewesen oder ein Raumanzug.“
Dennoch versucht er ruhig zu bleiben und ist von den vielen Talismanen und der Dekoration durchaus fasziniert. Interessiert mustert er sie bis ihr Gastgeber auftritt. Einen Moment verzieht Shen das Gesicht beim Anblick der Kreatur, aber dann bekommt er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle. Als der Soldat jedoch direkt vor dem Gastgeber jedoch mit solchen Worten anfängt, wirft Shen dem Mann einen Blick zu.
„Solch wundervolle Worte als Geste der Freundschaft und des Friedens. Vielleicht sollte euer Geist direkt in einer Explosion zerbrechen.“
Dann schaut Shen zum Xenos.
„Imperator zum Grüße. Eure Sinne sollten sich auf diese ehrenwerte Seele richten. Doch erlaubt eine kleine Störung des Rituals. Welch Schrecken lauern ausgerechnet in diesen Weiten, dass eine Fremdartigkeit wie ihr einen Hauch Grauen verspürt?“
Dabei zeigt er auf Kapitän Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.05.2011, 19:20:18
Fasziniert von dem Xenos-Schiff geht Drake mit seinem Gefolge durch das Karawanenschiff. Bei jedem Schritt wird er etwas nervöser doch das gehört zu dem ganzen Spiel dazu wenn es um Verhandlungen geht, besonders mit Xenos.
Er versucht den Geruch zu ignorieren und dabei nicht darüber nachzudenken woher dieser stammen mag.  Als sie den Unterhändler  der Xenos endlich vor sich haben kann McKreed sein Vorlautes Mundwerk nicht halten.  Das was man in solchen Situationen am besten für sich behalten sollte Plappert der neue Soldat vor sich hin dass jeder ihn verstehen kann.
Als Shen ihn als Anführer der Gruppe identifiziert macht Drake einen halben Schritt nach vorne.
"Ich bin der mit dem ihr verhandeln werden Sir Francis Drake Captain der Atarus Lumen. Doch ich müsste mich kurz um eine Kleinigkeit kümmern." Drake dreht sich zu Corran stellt sich schräg vor ihn und fixiert ihn mit den Augen. Drake schreit nicht doch seine Worte kommen mit unterdrückter Wut herausgepresst. "McKreed sofort Waffe sichern und Schultern und erst mal kein Wort mehr!  Wenn Sie mich zu Beginn auf der Brücke der Lumen nicht richtig verstanden haben hier noch mal zum mitschreiben. Wir sind rüber gesetzt um zu verhandeln und Informationen zu bekommen."
Dann dreht sich Drake mit einem freundlichen Lächeln zu dem Unterhändler der Styxis. "Sagt wie ist euer werter Name ich und meine Leute sind hier um den Planten im System zu besuchen. Doch mit eurer Flotte hier haben wir nicht gerechnet."
"Hoffentlich hat dieser Holzkopf von McKreed es nicht schon zu sehr versaut."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 22.05.2011, 20:48:59
Sofort sichert der Soldat die Waffe, wenn auch mit unterdrückt unerfreutem Gesichtsausdruck, lässt die Waffe locker am Riemen baumeln, und gibt nur ein kurzes "Jawohl, Sir!" von sich.

Na klasse, ein Anpfiff auf meiner ersten echten Mission, und das nur wegen dreckigem Xenoabschaum. Hoffentlich weiss der Captain was er tut.

Nur mühsam unterdrückt er den Drang, das Alien feindselig anzustarren, versucht sich in einem gleichmütig-uninteressierten Gesichtsausdruck- mit mässigem Erfolg.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.05.2011, 21:35:07
Der Xeno reagiert auf Corrans Zurschaustellung der Feindseligkeit mit einem gutturalen, fauchenden Laut, von dem die Entdecker nicht sicher sein können, ob es ein verächtliches Schnauben, höhnisches Gelächter oder ein betroffener Widerspruch ist. Das Wesen verfolgt blinzelnd mit, wie der Captain den undiplomatischen Krieger zurückweist, und lauscht auch den Worten des Navigators.
Schließlich setzt der Stryxis zu einer Antwort; zwei seiner Augen fixieren dabei Drake, das andere, höher sitzende Paar mustert den Rest der Entdecker, einen nach dem anderen. "Mein Name ist,.." das Alien gibt ein unverständliches, furchtbares Geräusch von sich, das wie das gurgelnde Röcheln eines Sterbenden klingt. "Und der Ort, alt ist er, sehr alt, verehrte Zweibeiner. Solange meinesgleichen ihn kennt, umkreist eine einzige Sphäre diese Sonne, ohne Brüder und Gefährten außer zersplittertem Gestein. Kein Paradies ist es, doch ein fauler Ort voller Nicht-Zweibeiner, mit Zahn und Klaue und ach-so-vielen Beinen. Und der Tempel, der am Äquator aus dem Dschungel ragt. Euresgleichen war nie dazu bestimmt, seine Oberfläche zu betreten, und mein Volk würde es nie tun. Er gehört ihnen, den Verhassten, die wir töten, wenn wir es können, und von denen wir fliehen, wenn wir müssen," erzählt der monströse Unterhändler in kryptischen Worten von dem System, das die Atratus Lumen erreicht hat. Gierig mit den knorrigen Klauen zuckend, geht er gleich zum Geschäft über: "Aber ich kann euch behilflich sein, ehrbare Zweibeiner, mit Dingen im Tausch für Dinge. Dinge von euresgleichen, Dinge von anderen Völkern." Ohne hinzusehen grapscht der Xeno nach einem anderen lose baumelden Talisman und fährt seine Konturen immer wieder mit den Krallenspitzen ab.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.05.2011, 14:50:22
"Habt dank für die Information, wir werden eure Warnung berücksichtigen. Also ihr wollt Tauschen wir haben auch einige Dinge anzubieten. Hier eine Liste von den Dingen die wir zum Tausch anbieten können." Drake holt ein Schriftstück heraus mit einer Liste von Handelsgütern die sich an Bord der Lumen befindet. "Sagt was könnt ihr uns an Bieten." Fragt Drake den Stryxis.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.05.2011, 23:33:16
Shen greift für einen kurzen Moment unter seinen Mantel und holt den silbernen Flachmann hervor, um einen kurzen Schluck zu trinken. Um sich zu beruhigen. Eine wohlige Wärme breitet sich in seinem Körper aus und er packt den Besitzt wieder zurück. Danach schaut der Navigator wieder zu den Stryxis.
„Besitzt eure Rasse Informationen über ferne Orte? Besitzt Dinge von Wert. Dinge die den Geist stimulieren? Oder gar außergewöhnliche Dinge, welche kaum eine Seele erblickt hat?“
Fragt Shen und versucht nicht zu interessiert zu klingen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 25.05.2011, 10:33:34
Der Explorator, der hinter Captain Drake das Shuttle verlassen hat sieht sich aufmerksam an diesem Treffpunkt um.

Sein Bolter hängt entspannt an der Seite, eine Hand darauf ruhend, während sein Servo Schädel neben ihm schwebt.

Als die Gruppe zu dem Treffpunkt kommt, mustert der Tech-Priester den Xenos, als dieser zum Vorschein kommt.
Seine Hand schließt sich fest um den Griff des Bolters, als Corran plötzlich den Alien bedroht und sein Körper dreht sich unbewusst in dessen Richtung, um den Neuankömmling an Bord sofort in seine Schranken weisen zu können, sollte es von Nöten sein.

Als Captain Drake dann die Situation auf seine bekannt-charmante Art entspannt, entspannt sich auch Roland Noradine und er wendet seine ungeteilte Aufmerksamkeit wieder dem Xenos zu, die Hand nunmehr lediglich auf dem Bolter ruhend, ihn nicht mehr greifend.
Seine Sinne scannen aufmerksam die Umgebung, immer wieder bleibt sein Blick auf den Totems hängen, welche scheinbar die gesamte Umgebung auskleiden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 25.05.2011, 10:40:36
Termius ist recht still seit dem sie das Xenos Schiff betreten haben, anscheinend murmelt er in Gedanken Gebete auf. Als der neue Soldat den Xenos mehr oder weniger subtil bedroht überlegt sich Termius zuerst ihm zuzustimmen doch dann lässt er es um nicht dem Kapitän ins Handwerk zu pfuschen. Die ganze zeit über überwachen Termius Sinne die Umgebung, auch wenn er sich aktuell kein bisschen aggressive Zeigt ist er jederzeit bereit einzugreifen wenn es danach bedarf.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.05.2011, 11:54:57
Joschua sitzt währenddessen auf dem Boden der Brücke im Schneidersitz und starrt auf die Xenosschiffe. Immernoch grübelt er über ihren Standort und fragt sich warum dieses System auffällig anders aussieht als in der Vision. "Da kann doch irgendwas nicht stimmen." raunt er mehr zu sich selbst, als an die restliche Besatzung gerichtet.
Immerwieder schlendert Joschua zur Funkleitstelle um dann wiederum zu seinem Sitzplatz zurückzukehren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.05.2011, 18:36:24
Der Stryxis-Händler nickt mehrmals, als Shen die einzige halbwegs konkrete Anfrage stellt. "Ja, ich habe Dinge, die euer Leben in der kalten Leere schützen und euch Freude bereiten können." Das Alien greift in eine Tasche seiner lumpigen Robe und zieht darauf einen durchsichtigen Beutel mit einer weißen Substanz hervor, den er dann emporhält: "Euer Volk nennt diesen Stoff die 'Weiße Leere'. Er schenkt euren Seelen Frieden und Kraft, selbst angesichts von Greuel und Furcht," preist die Kreatur die Droge an, bevor sie hinter sich greift und etwas von der Wand pflückt.
Das Objekt erweist sich als eine Waffe - ein wuchtiger, verdrahteter Streitkolben. "Diese Waffe wird eure Feinde, ob Bestien oder Zweibeiner, im Zaum halten. Ihre früheren Besitzer nannten sie die 'blutige Keule der Erkenntnis'. Eine gute Waffe, ja, verehrte Gäste!"
Mit etwas Gefummel verstaut der Stryxis beide Keule und Drogenpaket, um dann nach einem lose von der Decke baumelden Ding zu greifen, das wie ein ausgefranster, doch glänzender Stück Stoff aussieht. Als der Xeno den Gegenstand in besseres Licht hält, sehen die Entdecker, dass das vermeintliche Tuch eher wie halbflüssiges Metall aussieht. "Und das, geschätzte Zweibeiner, ist der beste und leichteste Panzer, den ihr in den Weiten findet. Er behindert euch nicht, doch erhärtet sich unter Hieben und Schüssen." Mit seiner dreifingrigen Hand knetet der Unterhändler das sonderbare Metall, während seine andere Klaue ein zusammengerolltes, versiegeltes Pergament aus den Tiefen seiner Robe befördert. "Und ich gebe euch Karten dieser Leeren, in denen euer Volk erst so kurz weilt, verehrte Zweibeiner," stellt er die letzte Ware vor.
Die geforderte Gegenleistung stellt sich jedoch als kein geringer Preis hervor: "All diese wunderbaren Dinge bekommt ihr, wenn ihr mir zweihundert von eurer Schiffsmannschaft gebt," verlangt das gräßliche, blinzelnde Alien.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 25.05.2011, 19:15:05
Corran zuckt zusammen, als die Abscheulichkeit tatsächlich gute Männer als Bezahlung fordert.

Allein für diese Dreistigkeit sollte ich ihm eine Kugel in jedes verdammte Auge jagen. Aber Befehl ist Befehl...

Unwillkürlich wandert die Hand wieder zum schweren Gewehr, streichelt das beruhigend kühle Metall, fährt die strapazierte Maserung des Schaftes nach.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.05.2011, 15:31:47
"Nun da kommen wir ja schnell zu dem Punkt wo ihre Forderungen für die Waren die sie anbieten. Eindeutig meine Grenzen überschreiten die ich gewillt währe zuzahlen.  Tja da werden wir wohl nicht ins Geschäft kommen. Entschuldigt dass wir übergesetzt haben und eure Zeit in Anspruch genommen haben. Ich denke wir werden wieder abreisen." Drake scheint eindeutig nicht mehr gewillt zu sein zu bleiben.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.05.2011, 20:14:45
Drakes negative Reaktion entlockt dem Stryxis ein keuchendes Geräusch, begleitet von erratischen Zucken und Wedeln der scharfen Krallen - vielleicht eine Geste der Enttäuschung, vielleicht auch etwas völlig anderes.
"Zu schade, werte Zweibeiner, zu schade, doch ist es euer Verlust, wenn ihr meine Großzügigkeit nicht schätzen mögt..."
Ein scharfes elektronisches Kreischen unterbricht das Alien, welches sich hektisch umschaut. "Geht! Ihr müsst nun gehen, verehrte Zweibeiner!," macht der Xeno-Händler verscheuchende Bewegungen mit seinen Händen, dann huscht er zurück in den Schatten und lässt die Entdecker in dem miefigen Hangar zurück. Ein Brummen und Zittern geht durch das Schiff, das anscheinend Fahrt aufnimmt.

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Währenddesses verfolgt Joschua von der Brücke der Atratus Lumen aus mit, wie die zerlumpte, unhomogene Karawane an Geschwindigkeit dazugewinnt, und sogleich meldet sich ein an den Auguren arbeitender Techpriester zu Wort: "Unbekannte Signalquelle auf extremer Reichweite entdeckt. Kennung unbekannt. Bewegungsvektor näherungsweise zum einzigen bewohnbaren planetaren Körper hin."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.05.2011, 00:27:46
Joschua springt auf und eilt zu dem Auguren.
"Findet heraus was dies für ein unbekanntes Objekt ist und schaltet mir einen Funkkanal zum Kaptain!"
Joschua wartet ab bis der Kanal offen ist und ruft den Kaptain:
"Hier spricht Joschua Schrauber. Sir! Ein unbekanntes Objekt hat das System betreten und hält auf einen Planeten zu. Die Schiffe eurer Gastgeber nehmen Fahrt auf. Kommt so schnell wie möglich zum Schiff zurück! Wir kommen euch entgegen! Joschua Ende."
Nachdem Joschua eine etwaige Antwort abgewartet hat, brüllt er der Brückenbesatzung zu:
"Alles auf Kampfstation! Wenn dieser feige Xenosabschaum einen Grund zur Flucht in diesem Objekt sieht, dann sehen wir treuen Diener des Imperators einen weiteren potenziellen Feind auf uns zukommen. Bringt die Astratus Lumen so nah wie möglich an die fliehenden Xenosschiffe heran! Wir werden unserem Captain entgegen kommen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.05.2011, 00:44:28
Der zuständige Techpriester geht sofort Joschuas Befehl nach und beginnt mit einem aufwändigen Kalibrierungsritual; gleichzeitig eröffnet der anwesende Äthermeister den Funkkanal zum Shuttle an Bord des Xenosschiffs. Wenig später justiert die ganze Fregatte ihren Kurs und hält auf die Karawane zu, bereit, Captain Drake und sein Team einzusammeln.
"Empfange schwaches Muster... Analysiere Muster,.." berichtet der Omnissiah-Geweihte an den Auguren nach wenigen Minuten; zunächst hallt eine Spur Zuversicht in seiner metallischen Stimme, dann verschwindet dieser Hauch der Emotion: "Signalempfang abgebrochen. Quelle außer Reichweite." - was auch immer den Planeten angeflogen hatte, hat sich entweder getarnt oder das Weite gesucht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 29.05.2011, 12:25:00
"Na dann denn Köder hat er nicht geschluckt schade aber seine Preise waren unpassend."
Als Alarm  los geht und der Xeno-Händler hektisch wird und verschwindet reagiert Drake sofort.
"Los wir hauen so schnell wie möglich ab!" Er rennt mit den anderen zum Transporter um zur Lumen zurück zu kehren.
 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 29.05.2011, 12:29:21
Corran bleibt ein kleines Stück zurück, sichert den Rücken, lässt das Fadenkreuz seines Zielfernrohres wandern. Rückt trotzdem so schnell wie möglich ab.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.05.2011, 17:25:02
Zusammen mit seinem Gefolge steigt Drake in den Shuttle ein. Als der Antrieb hochfährt, öffnet sich die Luke im Boden des Hangars und der kleine Transporter stürzt beinahe in die Schleuse darunter. Mit viel Gepolter fährt die Luke zu und das äußere Schleusentor klappt auf, um die Schar der Entdecker in die Leere zu entlassen.
Der Rückflug dauert keine zwanzig Minuten, da die Lumen bereits näher herangeflogen ist. Die Entdecker sind froh, wieder an Bord der imperialen Fregatte zu sein, wo der Boden nicht bis zum Knöchel mit Müll übersät ist und kein Aasgestank herrscht.
Als das Team um den Captain die Brücke betritt, hat die Augurenmannschaft die spärlichen Daten über das kurz geortete Objekt analysiert. "Empfangene Signaturen weisen eine Ähnlichkeit zu denen des vor dreizehn Zyklen vernichteten Xenosschiffes," berichtet der Techschmied, der vorhin mit Joschua gesprochen hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 29.05.2011, 20:16:18
Hektisch fährt Corran seine Konsole hoch, sobald er wieder in seiner Geschützkontrolle sitzt, wartet auf Zielvektoren, die ihm ermöglichen, Feuer und Eisen auf die Feinde der Menschheit zu speien, den Xenos alles entgegenzuwerfen, was sie haben.

Corran hat noch eine Rechnung mit diesen Xenos offen. Und er prellt nicht gern die Zeche.

"Sir, Feuerbereit. Wenn es wieder auftaucht- hab ich ein paar Geschenke zur Begrüssung für sie."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 30.05.2011, 11:42:32
Shen kann das Handeln des Kapitäns durchaus verstehen, aber dennoch rutschen ihnen mehrere Schätze mitten durch die Hände, weil Drake etwas zu voreilig war. Der Navigator seufzt, als der Xenos verschwindet und sie mit leeren Händen dastehen.
“Ich kann das Zögern ja verstehen, 200 Menschen, aber es hätte sicher einen anderen Preis gegeben. Anderseits 200 sind auf einem Schiff ja fast nichts und wenn wir Unterdeck...nun ist es eh vorbei.“
Shen seufzt erneut und verschwindet schnell mit dem Rest auf die Lumen, als das Schiff der Stryxis beginnt zu vibrieren und weiter zu fliegen droht.
Auf dem kurzen Flug schweigt der Navigator und sinnt über die verlorenen Chancen, doch kaum haben sie die Fregatte erreicht, ist er wieder einsatzbereit ist. Ohne Umschweife folgt Shen den Anderen auf die Brücke und nimmt ebenso die letzte Meldung wahr. Kurz nimmt er einen Schluck aus dem Flachmann unter seiner Jacke und konzentriert sich.
„Begegnen oder den Schatz der Katze aus den Klauen schnappen? Gibt es Zeichen der anderen freien Seelen?“
Fragt er die Anderen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 30.05.2011, 22:40:49
Während des Ganzen Aufenthaltes auf dem Xenosschiff muss sich Termius zurückhalten und so ist er froh als sie dieses verlassen haben und wieder auf der Lumen sind. Als er von dem vermutlich Feindlichem Xenosschiff erfährt ist er sofort wieder in seinem Element wenn es darum geht Aliens zu 'erlösen' blüht Termius sofort wieder auf. "Wir sollten uns beeilen, vieleicht will das Xenosschiff genau das auf dem Planeten was wir auch wollen." Schlägt der Schiffskonfessor seinem Kapitän vor.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.05.2011, 23:02:07
Drake ist froh wieder auf der Atratus Lumen zu sein, er macht sich gleich auf den Weg zur Brücke mit den anderen. Nach den Ersten Information und den Blick auf einen der Taktischen Schirme. Überlegt Drake für einen Moment über den Vorschlag von Shen.  "Ein Enterkommando zum Schatz ist eine Option die mir auch schon durch den Kopf gesaust ist. Was mein der Rest direkte Konfrontation, ein Enterkommando zum Bergen oder vielleicht beides."  Dabei schaut Drake in die Runde seiner Berater.
"Generell Kurs zum Planeten setzen um vor dem Schiff da zu sein." gibt er schon mal Anweisung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.05.2011, 00:11:07
Die Fregatte steuert den einzigen lebenstragenden Planeten des Systems Quppa-Psi an, das zwölfte größere Objekt von der Sonne aus - weshalb seine Exploratorenkennung 'Quppa-Psi-12' lautet. Die Auguren der Lumen suchen weiterhin unermüdlich nach Spuren von fremden Schiffen, doch ihre ätherischen Netze fangen keine Signale mehr auf, bis auf die immer schwächer werdenden Resonanzen der abziehenden Stryxis-Karawane.
Auf den Vidschirmen der Brücke wächst das Abbild des angeflogenen Planeten - eine harmonische, friedlich wirkende Kugel aus Grün mit zahlreichen, auf der ganzen sichtbaren Oberfläche verteilten Flecken Türkisblau. Nur die äquatoriale und die polaren Zonen weichen in der Farbe ab - der Äquator ist ein schmales, grünlich-gelbes Band, während die Pole kleine Eiskappen tragen. Die Wolkendecke von Quppa-Psi-12 erscheint dünn und fedrig, am dichtesten bedeckt sie die Tropengürtel.
Weshalb hat die Vision die Entdecker wohl hierher geführt?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 31.05.2011, 00:11:32
"Sir, wir sind sowohl für eine direkte Konfrontation als auch für ein Enterkommando ausreichend ausgestattet. Nur sollten wir bedenken, wenn wir ein Enterkommando hinschicken, ist dieses auf jeden Fall verloren, wenn die Lumen sich zurückziehen muss. Greifen wir es an, haben wir im Zweifelsfalle ausreichend Schub um eventuell entkommen zu können. Ich schlage daher vor, dass wir sie reinigendem Feuer übergeben. Meister Termius ist sicher in der Lage, ihre Überreste danach ausreichend zu segnen dass sie keine weitere Gefahr darstellen. Wenn dieses Risiko gebannt ist, so ist es auch unwahrscheinlich, dass der Stosstrupp mit weiterem Widerstand aus dieser Quelle zu rechnen hat. Und wenn, dann ist die Feuerkraft auf unserer Seite

Andererseits würden wir, wenn wir es schaffen ungesehen den Planeten zu erreichen und die Lumen ausser Sensorenreichweite halten, den Überraschungsmoment auf unserer Seite haben. Wenn wir es ungesehen runter- und wieder rauf schaffen, könnten wir einen Kampf verhindern- oder minimieren. Nachteil ist- wenn wir erwischt werden, und unser Shuttle nicht schon im Anflug oder Abflug abgeschossen wird, wir dort unten festsitzen, sollte die Lumen vernichtet werden. Und uns mangelt es aktuell an fähigen Astropathen, nichts gegen die Kenntnisse von Meister Xen'Tai, aber seine psionischen Talente liegen nicht in den Gebieten der Nachrichtenübertragung.

Möglichkeit drei wäre, die Lumen als Köder einzusetzen, zu versuchen, das Schiff wegzulocken, und damit dem Landungstrupp Zeit zu erkaufen. Vorraussetzung wäre, dass sie es schafft, das fremde Schiff abzuhängen und wieder rechzeitig hier zu sein um uns wieder aufzunehmen. Das ist vermutlich die riskanteste Variante, aber vermutlich auch die effizienteste, sollte sie gelingen.

Im Endeffekt ist es ihre Entscheidung, Captain. Ich erwarte ihre Befehle", beendet McKreed seine taktische Einschätzung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.05.2011, 10:37:01
Shen nickt bei den Befehlen des Kapitäns und überlegt im Gegensatz zu diesem vorlauten Soldaten einen Moment ehe er einen Antwort gibt. Also jedoch Corran etwas von psionischen Talenten über Shen redet, schüttelt der Navigator den Kopf und schaut zu dem Mann.
„Talente den Warp zu beugen? Der Unwissende sollte schweigen, wenn sein Geist nicht weiß was der Mund für Laute formt.“
Nach dieser Zurechtweisung, wendet sich Shen an den Kapitän.
„Nun die Art des Schatze, die Oberfläche der Perle, all dies ist unbekannt. Verschleiert. Nur die Gefahr ist uns bekannt. Doch wenn dieser Schatz materiell ist, könnte er verschwinden. Wenn die Katze ihn schnappt, kann er im Donnern der Kanonen verloren gehen. Doch der Schatz gehört der Familie Drake und deshalb sollte er auch in ihre Hände gehören. Eine Schlacht in der Dunkelheit, der Weite des Raums, kann immer noch nach dem erlangten Ruhm erfolgen.“
Schlägt der Navigator vor einfach vor den Xenos den Schatz zu erreichen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 31.05.2011, 23:06:39
Da er keinen weiteren Vorschläge oder Meinungen hört entscheidet sich Drake schnell.  "Wir werden ein Enter-/Bergungs- Kommando aussenden. Volle Fahrt aufnehmen ich will nicht als Letzer bei dem Planten sein. Wir werden denn Schatz als erstes erreichen und für uns Sichern." Drake strahlt eine selbstsichere Entschlossenheit aus.  "Wir werden das Schaffen Leute, für Die Ehre des Hauses Drake, für Ruhm und Reichtum. Das wird eine Geschichte die unseres Kinders Kinder noch erzählen werden." 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 01.06.2011, 12:24:00
Elizabeth bleibt auf dem kleinen Shuttle, dass den Captain und sein Verhandlungsteam auf das fremde Xenosschriff gebracht hat, jederzeit bereit das Shuttle in windeseile aus den Eingeweiden des Schiffes zu steuern und zurueck in den sicheren Hafen der Lumen zu bringen - eine Situation, die schneller eintritt als sie gedacht haette. Die letzte Schiffsluke ist noch nicht ganz geschlossen, als sich das Schiff schon vom Boden abhebt.
Doch auch wieder zurueck an Board der Lumen kehrt keine Ruhe ein. Zusammen mit dem Teil der Brueckencrew eilt sie der Bruecke entgegen und nimmt sofort ihren Platz auf dem Pilotensessel ein. Kurz checkt sie Einstellungen, doch die Brueckencrew hat gute Arbeit geleistet. So muss Elizabeth nur noch die Atratus Lumen auf Kurs halten und den fremden Planeten ansteuern, waehrend sie mit einem Ohr der Taktik-Besprechung des Captains und seiner Untergebenen folgt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 01.06.2011, 15:24:16
Shen nickt bei dem Urteil des Kapitäns und lässt einen Moment seinen Blick frei schweifen. Dabei nimmt er etwas überraschendes wahr. Er konzentriert sich einen Moment und in der Tat ist dort eine etwas andere Signatur, als der Rest des Planeten. Beim Äquator, in der Nähe dieser riesigen Tempelanlagen. Der Navigator nickt und schaut zu Francis Drake.
„Ehrenwerter Meister des Lichtes. Ich spüre etwas unerwartet, etwas fremdes und völlig undenkbares auf diesem Planeten. Ein Quell der Harmonie.“
Shen zeigt auf einem der Scanner den genauen Ort dieser Störung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 01.06.2011, 16:02:15
Elizabeth leitet indessen einen ausführlichen Scan ein - und nach einigen Minuten wird Shens Hinweis bestätigt: in der Region, die der Navigator auf dem Schirm gezeigt hat, finden sich Bauwerke und Strukturen aus einem fremdartigen Material.
Darüberhinaus erspähen die Auguren noch etwas anderes, nicht auf dem Planeten, doch in der Leere am Rande des Systems: ein noch ferner, doch sich nähernder Kreuzer imperialer Bauart, begleitet von drei kleinen Zerstörern - einer der Konkurrenten, wie die Entdecker sich entsinnen können. Und wer weiß, wann die anderen auftauchen mögen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 02.06.2011, 01:40:41
"Also jetzt wird es langsam voll im System das Kommando soll sich auf dem Hangar Deck einfinden.  Ich will so schnell wie möglich dort runter. Die Atratus Lumen soll sich erst mal   soweit es möglich ist aus Raumkämpfen heraus halten. Vielleicht übernehmen ja unser Konkurrenten das Xenos Schiff und wir gewinnen etwas zeit dadurch. Ich geh mich eben Einsatz bereit machen." Drake macht sich auf um seine Ausrüstung zu holen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 02.06.2011, 09:58:14
Corran salutiert kurz, ehe er sich auf den Weg macht. Am Arsenal, in dem er während der langen Reisestunden bereits eine Menge Zeit verbracht hat, die Unzahl an Waffen, die allein die Haustruppen des Hauses Drake hier aufbewahren zu prüfen, macht er kurz halt, begibt sich in den hinteren Bereich, wo auf einigen Regalen das persönliche Arsenal der engsten Vertrauten Captain Drakes darauf wartet, Tod und Vergessen über die Feinde zu bringen.

Vor einem in Etwa hüfthohen Regel bleibt er stehen. Auf diesem liegen, fein säuberlich aneinandergereit, zwei schwere, unhandliche- aber nichts desto trotz mörderisch effektive- Boltgewehre, zusammen mit einigen Magazinen der selbstgetriebenen Raketenprojektile.

Fast ehrfürchtig schliesst sich die Hand des Militaris um den Griff der Waffe, läd sie prüfend durch, kontrolliert kurz ihren Status- ehe er das Magazin austauscht, sie in die Rückenhalterung seiner Koppel schiebt und ein Ersatzmagazin in eine der Magazintaschen steckt. In die Halterungen an der Hüfte wandern noch zwei zusätzliche Granaten, dann macht sich der Soldat wider auf den Weg.

An der Tür nimmt er seine alte Freundin wieder auf, lässt sie wieder an dem Riemen um seinen Hals baumeln, streichelt ihren strapazierten Schaft- ehe er sich auf zum Hangar macht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 02.06.2011, 11:17:18
Termius der auf einer Dschungelwelt aufgewachsen ist weiß worauf man sich in einem Dschungel einlassen muss um zu überleben. Und so teilt er jedem mit bevor diese die Brücke verlassen: "In einem Dschungel findet man vieles aber selten Trinkwasser, Nahrung von der wir wissen das sie für uns kein Problem darstellt ist auch schwierig zu finden, jeder sollte einen ausreichenden Vorrat Trinkwasser mitnehmen genauso wie Notrationen wir wissen nicht wie lange wir dort unten aushalten müssen. Obwohl es in einem Dschungel meist recht warm ist muss man aufpassen nicht zu nass zu werden, packt also die Imperiale Standart Schlechtwetterausrüstung Klasse 2 (Dschungel und Regenwälder) ein genauso wie am besten eine Überlebensausrüstung wenn die Lumen sich zurückziehen muss und wir aufgrund von Feindpresenz nicht starten können sollten wir uns ein paar stabilere Zelte mit in das Shuttle nehmen. Denkt an eine Scharfe Klingenwaffe um euch einen Weg durch den Dschungel zu bahnen genauso wie an ausreichend Munition wir sollten noch ein paar zusätzliche Magazine im Shuttle verstauen. Jedes Shuttle sollte für die Leute die es Transportiert die Ausrüstung bereithalten nicht das uns das Ausrüstungshuttle verlorengeht. Ich werde mich nun auch auf die Mission vorbereiten und schauen das die Sonderausrüstung zum Shuttle transportiert wird. Bis gleich am Shuttle." Mit diesen Worten entfernt sich er Missionar von der Brücke und begibt sich auf den Weg zum Magazin dort angekommen tritt er an den Lagerverwalter Maximilian Kraus heran: "Wir benötigen für die Bodenmission unbedingt Trinkwasservorräte, am Besten Verpackt in der Imperialen Standart Feldflasche, Feldrationen füreine Woche, Notfallrationen für weitere 3 Wochen, Schlechtwetterausrüstung der Klasse 2, sowie Überlebensausrüstung, Wir brauchen dann noch Beetle Zelte für den Fall das wir dort unten festsitzen. Weiterhin benötigen wir ein paar Kisten Munition als Reserve sowie ein paar scharfe Macheten am besten mit Monobeschichtung, wenn sie diese Vorrätig haben. Am besten legen sie noch eine kleine Kiste Lasergewehre samt Energiezellen bei für den Fall das wir dort unten länger aushalten müssen als geplant. Wenn sie die entsprechende Ausrüstung zusammen haben veranlassen Sie bitte das diese umgehend zum Haupthangar transportiert wird und dann in die Landeshuttles verladen wird und bevor ich es vergesse rechnen sie eine 50% Reserve mit ein man kann bei einem Dschungel auf einem Unbekannten Planeten nicht Vorsichtig genug sein."  Daraufhin begibt sich Termius selber in das Magazin schnappt sich aus der Granatenkiste 3 Fragmentgranaten und füllt seine Munitionsvoräte auf. Daraufhin begibt er sich noch einmal in sein Quartier sammelt dort seine restliche Ausrüstung zusammen und begibt sich daraufhin zum Shuttle. 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.06.2011, 21:56:16
Die Vorbereitungen auf die Dschungel laufen auf Hochtouren, auch wenn Termius' Ausrüstungsanforderung den Quartiermeister überfordert dreinschauen lässt. "Ich werde so viel wie möglich bereitstellen, Hochwürden, doch wir sind nicht unbedingt für Urwaldmissionen ausgerüstet," will der Mann nicht zuviel versprechen.
Letztendlich wird der Shuttle mit ausreichend Proviant und Wasservorräten beladen, ebenso mit einer Kiste voller Munition, sieben Lasergewehren, drei Käferzelten, Überlebenskits samt Schlafsäcken, Schlechtwetterausrüstung und Armeemessern. Größere Vorräte an monobeschichteten Klingen finden sich auf der Lumen jedoch keine. Doch die Entdecker müssen mit dem auskommen, was sie haben, oder riskieren, dass die Konkurrenz ihnen alle Schätze vor der Nase wegschnappt.
Mit Elizabeth Leosa am Steuer verlässt der Shuttle schließlich die Fregatte, noch bevor das erste Konkurrentenschiff den Orbit von Quppa-Psi-12 erreicht hat. Der kleine Transporter rast hinunter und die grünblaue Kugel wächst vor den Augen der Entdecker. Die Schwärze der Leere hellt sich mit dem Eintritt in die Atmosphäre immer weiter auf, die Insassen des Shuttles können immer weitere Details der überwucherten Landschaft unter ihnen erkennen - Flussbetten, flache Gebirgsketten, und sogar einige helle, abgerundete Strukturen, die womöglich zu der immensen Tempelanlage gehören, von der die widerwärtigen Stryxis erzählt haben.
Doch das, was als routinierter Abstieg begonnen hat, verwandelt sich unerwartet in einen gefährlichen Ritt. Wie aus heiterem Himmel beginnen turbulente Luftströme, an dem winzigen Schiff zu reißen, und aus den plötzlich zu grauen Wirbeln kondensierten Wolken zucken hie und da Blitze und drohen, das Gefährt zu erwischen. Shens sechster Sinn nimmt eine unruhige Resonanz wahr, dort, wo vorhin noch Harmonie geherrscht hat.
Und die Pilotin muss nun ihr bestes geben, wenn der Shuttle nicht unkontrolliert auf die Oberfläche des Planeten krachen soll.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 02.06.2011, 22:54:50
Auch Roland Noradine war noch kurz beim Quartiermeister und hatte sich einen der beiden gefundenen Void Suits angelegt, welche bei Meister Krause gelandet waren.

Derart ausgerüstet, macht sich der Engineseer Prime auf den Weg zum Flughangar der Atratus Lumen, seinen Servoschädel als ständigen Begleiter.
Schwer gerüstet besteigt der Mann ohne viele Worte das Shuttle, das für die Landung auf dem Planeten vorbereitet wurde. Seine aufmerksamen Augen überprüfen die Ladung, die sie mit zur Oberfläche nehmen würden.
Dann setzt sich der Mann an die ihm zugedachte Konsole, klappt den Schulterbügel über den Kopf und lässt ihn einrasten. Derart in den Sitz gepresst, beginnt der Omnissiah-Abgesandte, die Triebwerke des Gleiters hochzufahren und beginnt mit den Startvorbereitungen.

Elizabeth nickt er zu, als diese den Pilotensitz einnimmt, dann übergibt er die Steuergewalt an die Pilotin und überprüft lediglich mit kurzen Eingabebefehlen die Funktionsfähigkeit des Schiffes.
Immer wieder gibt er bei dem schwierigen Wiedereintrittsmanöver Elizabeth den Status des Shuttles durch, als dieses durch die tosenden Winde fliegt.
Noch einmal überprüft der Mann seine Ausrüstung, dass diese gut an seinem Körper befestigt ist, dann gibt er über Funk durch, dass dies auch seine Passagiere tun sollen, bevor er die Konsole an den Maschinengeist übergibt, der besser und schneller mit plötzlichen Änderungen zurecht kommt als das schwache Fleisch des Menschen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 02.06.2011, 23:06:56
Wild reisst Elizabeth an den Kontrollen des Schuttels, wirft scheinbar wahllos Hebel um und betaetigt Schubregler, doch das Schiff stabilisiert sich immer nur kurzzeitig. Jedesmal, so kommt es ihr vor, wenn sie das Schiff in den Luftstrom gebettet hat scheint dieser sich zu drehen und neue Blitze auf die Aussenhuelle zu werfen. "Verfluchter Mist!", schallt es aus dem Cockpit, als sie erneut auf ein Luftloch treffen und das Gefaehrt mehrere Meter in die Tiefe sackt. Der Boden kommt rasant naeher, zu rasant fuer ihren Geschmack, und Elizabeth gibt den Plan auf das Shuttle in der Luft zu halten, geschweige denn sie in der Naehe des Tempels runterzubringen. "Das gibt Aerger vom Captain.", zuckt es ihr in einem fuer die Situation voellig absurden Gedanken durch den Kopf, bevor sie das Shuttle auf den Aufprall vorbereitet. "Alle man festhalten, wir kommen unsanft runter!". Fast als waere das das Zeichen gewesen erfasst sie ein erneuter Windstoss und wirft das Shuttle zur Seite. Der Antrieb heult unter einem letzten Versuch Elizabeth' auf, den Bug des Schiffes gerade zu ziehen und begleitet von einem ohrenbetaeubenden Laerm bricht das Shuttle durch das Blaetterdach und kracht in den matschigen Waldboden. Ein scharfer Schmerz zuckt durch Elizabeths Kopf und fuer einen Moment wird ihr schwarz vor Augen. Unter dem Alarm der Schiffssysteme kommt sie einige Sekunden spaeter wieder zu sich - mit einem Schaedel der jede Sekunde explodieren wuerde, da ist sie sich sicher. Das Shuttle sieht uebel aus. Kaputte Systeme und beschaedigte Huellenteile. "Nicht gerade dein bester Flug, Madame.", murmelt sie sehr veraergert vor sich hin, waehrend sie einen ausfuehrlicheren Notfallcheck einleitet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 02.06.2011, 23:09:31
Stöhnend reibt sich Corran den leicht angeschlagenen Schädel, kriecht mehr aus dem Shuttle als das er geht. "Verdammt, fühle mich als hätt ich nem Zerfleischer ne Kopfnuss gegeben... das nächste Mal vielleicht nicht versuchen, den Planeten mit einem Rammangriff zu erledigen," gibt der Soldat, schon wieder grinsend, von sich, ehe er sich ein Lho aus der Kippe fummelt, ansteckt und beginnt, mit dem Zielfernrohr seiner geliebten Jessie die Umgebung abzusuchen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 02.06.2011, 23:37:03
Joschua bereitete sich wie der Rest des Expeditionsteams auf die Bodenmission vor und packte das nötigste ein. Seine Waffen, Seine geliebte Autofeder sowie Papier, seinen Datenblock, seinen Bolter und seine Laserpistole, sowie ein ausreichender Vorrat an Munition und Trinkwasser.
Er bringt noch ein wenig Ordnung in seine Unterlagen, die zum Teil aus technischen Zeichnungen, archeologischen Büchern und Datenblöcken bestehen.
Nachdem sich joschua angemessen eingekleidet hat, schreitet er in Richtung des Hangars.
Dort angekommen nickt er dem Quartiermeister Krause zu, der anscheinend das Shuttle zusammen mit Gehilfen beladen hat. Im Shuttle lässt sich Joschua auf seinen Platz sinken und klemmt den Sicherheitsbügel hinunter.
"Ich kann nur hoffen, dass der Imperator nicht nur erneut unsere Stärke im Kampfe, sondern auch im Geiste misst."

Als Joschua kurze Zeit später aus dem Shuttle taumelt, kann er nur missmutig die Landung kommentieren: "Da hab ich mich wohl zu früh gefreut. Ich bin die ewigen Verletzungen leid... ".
Nachdem Joschua seine Ausrüstung auf Schäden überprüft hat, schnallt er sich seinen Rucksack mit Munition, Nahrung und den restlichen Utensilien auf den Rücken und schiebt seinen Bolter, der ihm an einem Gurt über die Schulter hängt, vor seinen Bauch.
Der junge Seneschall mustert die Umgebung.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 03.06.2011, 11:43:41
Roland Noradine's Stimme ist in den Kommunikationskanälen der Besatzung und der Passagiere zu hören, als er vor dem Einschlag warnt, dann wird es schwarz um den Techpriester.
Erst Sekunden nach dem Aufschlag kommt er wieder zu sich, ist noch leicht benommen, als bereits die Konsole vor ihm wieder zur Eingabe bereit steht.
Kurz schüttelt er den Kopf, um sich zu orientieren, dann wandern seine Finger über die Konsole, um den Zustand des Schiffes zu überprüfen.

"Noradine an alle: Bitte Status- und Verletzungsbericht durchgeben."

Die Hände des Techpriesters huschen bereits über die Tastatur, als von den einzelnen Mitreisenden das okay kommt, dass sie mehr oder weniger unverletzt sind. Und erst jetzt bemerkt Roland, dass auch er einen kleinen Cut über dem Auge hat, den er sich wohl von dem Sicherheitsbügel geholt hat.

Er öffnet den Bügel und macht sich dann ebenfalls daran, seine Waffen für den Marsch bereit zu machen, nicht ohne sich auf einem Datenmonitor den Zustand des Shuttles anzeigen zu lassen.
Auf dem kleinen Monitor, den er aus der Konsole nimmt markiert er auf einer Karte den Punkt des Shuttles und macht sich dann daran, ebenfalls den kleinen Transporter durch die Heckluke zu verlassen.
Die Energieaxt auf dem Rücken und den Bolter an seiner Seite steht er an der Flanke des Schiffes und wartet darauf, bis Captain Drake selbiges verlässt, um ihn über den Zustand des Schiffes zu informieren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.06.2011, 13:52:52
Die beiden vermutlich letzten Überlebenden der Schwalbe haben es seit der Notlandung mit einem maroden Shuttle nicht leicht gehabt. Nachdem die Fregatte an diesem unbekannten Ort aus dem Warp getaucht war, wurde sie von etwas angegriffen, was die Sensoren nicht erfassen konnten - selbst wenn sie es gekonnt hätten, hätte das Schiff nach der viel zu langen und turbulenten Reise durchs Immaterium nicht mehr viel zu erwidern gehabt.
Nur wenige haben sich auf den fremden, überwucherten Planeten retten können, und binnen weniger Tage haben das raue Klima und vor allem die allgegenwärtigen, gefräßigen Rieseninsekten dem Großteil der Gestrandeten den Garaus gemacht. Hospitalerschwester Mallia und Astropath Rusfold haben ihre Leidensgenossen überlebt, doch wie lange würden sie der tödlichen Wildnis trotzen können?
Ihre letzte Rast ist jäh unterbrochen worden, von einem hungrigen, lauten Summen, dessen Urheber sich als ein wahrlich gewaltiges, wespenartiges Geschöpf entpuppt hat. Und nun fliehen die beiden gebeutelten Menschen durch den unwegsamen Dschungel und können nur hoffen, dass die Bestie bald eine andere Beute findet.
Der Boden unter ihren Füßen wird immer schlammiger, und plötzlich hören Mallia und Clywen in einiger Entfernung vor sich ein lautes Krachen. Die jahrhundertealten Bäume krächzen in Empörung, und der Wind weht einen scharfen Geruch nach Promethium heran... Könnten es etwa andere Menschen sein?

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Nachdem die Entdecker mit einiger Mühe den havarierten Shuttle verlassen und ihre Knochen gezählt haben, können sie sich ein wenig in der Gegend umsehen. Dichter Baumbestand und verschlungene Kletterpflanzen halten die Sichtweite gering, lediglich der Blick in den Himmel ist frei, nachdem der abgestürzte Shuttle einige Bäume umgerissen hat und in einem Schlammloch stecken geblieben ist. Von den Stürmen, die die Entdecker beinahe das Leben gekostet haben, ist nichts mehr zu sehen - dünne, fedrige Wolken ziehen wieder friedfertig am sanft blauen Firmament vorüber.
Quarken und Zirpen erfüllt die Luft und dringt von überall her an die Ohren des Expeditionsteams, die Lautstärke hängt der in den Maschinenräumen der Atratus Lumen kaum nach. Ein besonders lautes Brummen hallt aus der Richtung heran, in die Joschua gerade schaut - und das Geräusch scheint unaufhaltsam näher zu kommen. Außerdem vernehmen die Entdecker noch etwas: herannahendes Trampeln von Füßen aus derselben Richtung. Wer - oder was - mag das sein?
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.06.2011, 16:01:05
Drake hat sich seine Plattenrüstung angezogen und sich aus dem Waffenlager ein der Bolterpistolen so wie ausreichend Munition beschafft. Mit seinem Energieschwert, Bolterpistole und 4 Granaten bewaffnet sowie einen kleinen Rücksack mit den nötigsten erscheint er dann auch auf dem Hangardeck. Drake nickt jedem einzelnen zu und gibt dann den Start Befehl.

Doch den Transport erweist sich als holpriger als erwartet. Die Warnung von Elizabeth vor der unsanften Landung kommt für Drake zu später er wir so heftig durch geschüttelt und die Gurte gepresst das er einige schwere Prellungen abbekommt. Drake schnallt sich ab und jeder schritt von ihm Schmerzt an einer anderen Stelle. "Ah verdammt das tut weh. Leosa ich hab eine sauber Landung erwartet." Drake tritt mit den anderen nach draußen. "Roland ich denke mal alle könnten etwas Medizinische Hilfe gebrauchen. Termius  könntest du bei allen nach ihren Verletzungen schauen da du die Ausbildung dazu hast." Drake der nun auch die Geräusch wahrnimmt macht sich gleich sorgen.
"Achtung bereit machen da kommt etwas auf uns zu."  Drake zieht seine Bolterpistole und schaut sich aufmerksam um.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 03.06.2011, 17:04:01
"Captain, Joschua, ihr gebt mir Rückendeckung. Ich gehe nachsehen." Klickend entsichert seine treue Kampfgefährtin, und der Soldat rückt auf das Geräusch vor, die Umgebung im Blick, am Zielfernrohr vorbeiblickend, um nicht durch den Tunnelblick der Zielvorrichtung eingeschränkt zu werden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.06.2011, 17:36:47
Shen macht sich ebenfalls bereit für den Abflug nach unten, um einen Fuß auf diese gefährliche und wunderschöne Welt zu setzten, die offensichtlich bewohnt war oder es sogar noch ist. So oder so muss es einfach dort einen Schatz zu erringen geben. Der Navigator bewaffnet sich jedoch nur mit seiner HE-Laserpistole und packt etwas Verpflegung in Form einiger Lho-Stäbchen, einige Packen Luxusration, damit er keine Scheiße essen muss, und einige Flachmänner mit unterschiedlichen Inhalt ein.
So bepackt und mit Xenos-Aramid geschützt, trifft er im Hangar ein. Ohne Umschweife betritt Shen den Transporter und überlässt anderen die Steuerung dieses Schiffes. Der Navigator beobachtet beim Flug nach Unten die Landschaft des Planeten und sinniert über den Ursprung der Konstruktionen. Doch dann wird er durch die Turbulenzen aus den Gedanken gerissen. Dem Kind der Leere ist jedoch ein Absturz mit einem Flugzeug unbekannt und außer Panik zu empfinden, weiß er im ersten Moment nicht wie er reagieren soll. Aber der Absturz kommt wenig später schon zu einem abrupten und schmerzhaften Ende. Shens Kopf schlägt gegen eine Außenwand und sein Körper folgt wenig später.
Der Navigator öffnet die Augen mehrere Herzschläge, Sekunden oder vielleicht erst Minuten später und mit einem Ächzen richtet er sich auf. Behutsam betastet er seinen Körper und den Kopf, während seine Füße ihn aus dem Wrack tragen.
„Ein Omen? Ein Parabel für den Weg? Für das Haus? Dunkelheit im Himmelstreifen? Blut so rot wie Teer?“
Murmelt Shen und wischt sich das Blut weg, um es auch zu probieren. Den Geschmack des eigenen Lebenssaftes zu spüren. Immer noch etwas benebelt, hört der Navigator jedoch den Kapitän und horcht auf. Versucht zu entdecken was dort kommen soll.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.06.2011, 18:13:30
Während weder Drake noch Corran - trotz erhöhter Konzentration - dem Dschungel einen Hinweis entlocken können, was die Entdecker als nächstes erwartet, scheinen Shens Sinne vom schmerzhaften Fall nur noch mehr geschärft zu sein. Schon bei einem flüchtigen Blick über die neuerschaffene schlammige Lichtung erspäht der Navigator etwas helles, fast weißes, im Unterholz zwischen dem Wurzelwerk eines der hohen Bäume.
Und als der Abkömmling des Hauses Xan'Tai die Geräuschkulisse auf sich einwirken lässt, stellt er fest, dass das unheilvoll laute Brummen vom Knacken und Brechen von Ästen - oder gar Stämmen? - begleitet wird. Was auch immer sich da nähert, scheint groß und kräftig zu sein. Das Fußgetrampel klingt für Shen wie rasche Schritte in festem Schuhwerk auf weichem Untergrund; es können nicht viele Fremde sein, zwei-drei, schätzt das Kind der Leere. Und sie werden jeden Moment aus dem Unterholz brechen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.06.2011, 01:27:56
Shen fällt etwas im Unterholz auf und fast traumwandrerisch steuert er darauf zu. Das Blut fließt derweil ungehindert an seinem Kopf entlang und der Navigator flüstert weitere Sachen.
„Zwei, drei gequälte Seelen kommen zum Licht. Kommen zu uns in kürze. Doch der Hunger verfolgt sie. Etwas Großes. Etwas kräftiges. Wird sich an allen laben. Tot und lebendig.“
Murmelt er, während er irgendetwas im Unterholz sucht, und hört damit nicht mehr auf.
„Das Licht, das Licht muss es erfahren. Muss von unserem Sturz, dem Feuerschweif erfahren und unsere Schritte lenken. Jetzt. Überprüft das geheiligte Metall und finden den Verstärker der Stimmen.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 04.06.2011, 13:53:28
Langsam lässt sich Corran auf ein Knie runter. Legt das schwere, treue Gewehr an die Schulter. Fixiert die raschelnden Stellen. Bereitet sich vor, was auch immer sich ihnen nähert, angemessen zu begrüssen. Klickend drückt der Daumen den Munitionswahlschalter eins weiter, so dass die Waffe nun stärkere Expandergeschosse möglichen Feinden entgegenspeien würde.

"McKreed feuerbereit," meldet er über Funk an die Gruppe.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 04.06.2011, 13:58:40
Clywen glaubt schon bald das Schicksal der Anderen die den Absturz der Schwalbe überlebt hatten teilen zu müssen als ein lautes Krachen Ihn kurz von der Flucht durch den Wald ablenkt. "Schwester Mallia, es scheint wir sind nicht mehr alleine. Wir sollten nachsehn ob es nicht gar Anhänger des großen Imperators sind die uns Hilfe gewähren können! Wir können diese Flucht nicht mehr lange durchhalten, und zum kämpfen sind wir schon zu schwach" wendet er sich der Missionarin zu die mit Ihm übriggeblieben war.  "Und wenn nicht könnten wir ja vielleicht versuchen das Insekt das uns verfolgt auf dieses waasauchimmer da wartet abzulenken" denkt er bei sich "Wenn ich auch nicht wüsste wie es dann weitergehen sollte...
Er lenkt seine Schritte in Richtung der möglichen Absturzstelle und versucht durch das Dickicht etwas zu erkennen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.06.2011, 14:34:41
Durch das dichte Unterholz können Clywens Augen nicht viel erkennen, doch er vernimmt Stimmen, die an seine Ohren heran dringen - und überaus menschlich klingen. Vermutlich sprechen sie sogar Niedergotisch, auch wenn der Astropath noch keine genauen Worte ausmachen kann. Und ganz egal, was diese Fremden im Schilde führen, menschliche Gesellschaft wirkt um vieles angenehmer als die einer hungrigen Riesenwespe.

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Shen nähert sich derweil dem verschmutzen weißen Objekt, das nur leicht aus dem Kräutergeflecht ragt. Das Etwas wirkt wie aus Stein, andererseits könnte es auch Elfenbein sein - der Navigator kann es nicht genau erkennen. Da nur ein kleiner Teil des Gegenstands sichtbar ist, sieht Shen auch nicht, was es sein soll oder wozu es gehört.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 04.06.2011, 14:56:40
Als Roland über den Funkkanal hört, wie Corran in eine Feuerposition geht, nimmt der Explorator seinen Bolter hervor und richtet ihn auf den Teil der Lichtung, die auch von Corran McCreed überwacht wird.

Schnell bewegt sich Roland hinter einen Felsen in Deckung, während seine Sinne die Baumgrenze abtasten. Die neue integrierte Bewaffnung an seinem Körper ist ebenfalls ausgerichtet, jedoch würde er sie nicht sogleich einsetzen, sein treuer und gesegneter Bolter war noch immer die Waffe seiner Wahl.

Sorgenvoll blickt er in die Richtung, aus der die Geräusche zu vernehmen sind und irgendwie erinnert er sich das letzte Mal, als er in einen Kampf verwickelt wurde, den er nur sehr knapp überlebte.
Sein Auge wird eins mit der Zielvorrichtung, als er beginnt, in die Richtung zu zielen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.06.2011, 15:04:51
Joschua macht seinen Bolter ebenfalls schussbereit, auch wenn er im Hinterkopf sich vor einem Kampf streubt. Die bisherigen Kämpfe hatten ihn scho ziemlich mitgenommen und so hatte er auf der Astratus Lumen, während seiner Waffentrainingseinheiten geplant zukünftigen Konfrontationen aus der letzten Reihe heraus zu begegnen, wo er, wie er meinte, bessere Hilfe leisten konnte, als an der Frontlinie.
Und so richtet der junge Seneschall seine Waffe auf das Unterholz des Dschungels und weiß nicht so recht, worauf er eigentlich zielt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 04.06.2011, 20:39:56
Atemlos bricht Mallia aus dem Gebüsch, hinter sich immer noch die Geräusche des Rieseninsekts. Corran wirkt einen Moment vollkommen verdutzt, besinnt sich dann aber auf seine Kampfausbildung, bringt das Gewehr in Anschlag, visiert den Dschungel hinter der Hospitallierin an. "Barmherzige Schwester, dürfte ich..." der Soldat bricht kurz ab, "Verzeiht die Unhöflichkeit, aber- hinter mich!"

Noch immer etwas verschreckt, kommt die Schwester des Ordo Hospitallis der Order nach, nähert sich mit schnellen Schritten der Gruppe, am Rande der Erschöpfung, aber unverletzt, lässt sich hinter der Feuerreihe einen Moment zu Boden fallen, versucht, wieder zu Atem zu kommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.06.2011, 00:15:27
Shen lässt sich nicht ablenken und versucht den Gegenstand aus der Erde zu ziehen. Aber er steckt fest und so macht sich der Navigator daran etwas zu graben, um zu sehen, was sich unter der Erde verbirgt. Der Schweiß vermischt sich dabei mit dem Blut und lässt die Wunde an seinem Kopf noch brutaler erscheinen. Schnell kann Shen das Objekt freilegen und zieht das unterarmlange Stück merkwürdiges Material heraus. Dabei verpasst er das Auftauchen der Fremden. Als Shen sie jedoch bemerkt, schüttelt er den Kopf.
„Beim geliebten Vater...dann wird bald der Hunger folgen. Vielleicht...vielleicht sollte unsere Präsenz schwinden. Weiß die Licht schon von alledem?“
Nachdem Niemand nickt oder gar reagiert, stolpert Shen zurück in das Shuttle und sucht das Vox in der Hoffnung, dass es noch funktioniert.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 05.06.2011, 11:42:49
Clywen folgt Schwester Mallia als er Sie scheinbar blindlinks auf die Lichtung zustürzt und erkennt erfreut dass Sie wohl Glück hatten und auf eine Gruppe freundlich gesinnter Freihändler getroffen sind. Ansonsten wären wir wohl nicht über den Rand der Lichtun hinaus gekommen
Als er sich ebenfalls hinter den Feuerreihen zu Boden setzt um wieder zu Kräften zu kommen bringt er nur ein "Die letzten beiden Überlebenden der Schwalbe.. Helft uns.. Rieseninsekt.. Vorsicht.." heraus.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 05.06.2011, 11:56:19
Der Explorator will bereits das Feuer eröffnen, als er erkennt, dass es sich um flüchtende Menschen handelt, die aus dem Gestrüpp hervorberechen.

Er festigt seine Stellung, legt den Bolter auf und drückt sich noch ein wenig tiefer in Deckung, als er hört, was gleich aus dem Urwald hervorbrechen soll.
"Joschua, bring die beiden in Sicherheit! Corran, Feuer nach eigenem Ermessen. Für den Imperator: Töten wir, was diese imperatortreuen Bürger bedroht." hört man die Stimme des Mannes durch das Voxcom.

Seine Sinne gespannt, spricht er die Litaneien der Reinigung für seinen Bolter. Dann plötzlich erkennt er, was hinter den beiden durch die Bäume bricht und Roland drückt den Abzug durch.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 05.06.2011, 11:58:25
Etwas geknickt nimmt Elizabeth die Ruege von Captain Drake hin und presst ein "Aye Captain, kommt nicht wieder vor." heraus. Mehr um sich etwas zu tun zu suchen als aus Notwendigkeit checkt sie den Status ihrer Waffe und haellt sie vor sich im Anschlag. Das Magazin ist voll und der Flammenwerfer ist mit einer Kartusche versorgt, ihr Bolter haengt in seinem Holster. Die Void-Mistress ist auf alles vorbereitet - und auch wenn das vermutlich eine Luege ist, so ist ihr Geist damit doch immernoch beruhigt.
Nicht so routiniert wie McKreed aber immerhin mit etwas Kampferfahrung nimmt auch sie eine Feuerposition hinter einer, etwas duerftigen, Deckung ein und legt ihre Waffe an. Ihre Landung hat Krach gemacht, viel Krach, und vermutlich wusste keiner der Aussenbordcrew irgendetwas ueber das Tierleben auf dem Planeten. Ein Grund mehr vorsichtig zu sein. Etwas ueberrascht ist Elizabeth dann doch, als kein Ungetier sondern eine Frau, noch dazu scheinbar eine Imperiale, durch das Unterholz bricht. Kurz darauf ein zweiter Imperialer und die Warnung vor dem, was sie schon beim ersten Mal erwartet hat. Angespannt richtet die void-Mistress den Lauf ihrer Hellgun auf den Rand des Waldes und wuerde keine Sekunde zoegern das Feuer zu eroeffnen, ganz wie es der ehrwuerdige Engineseer Prime angefordert hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 05.06.2011, 12:46:33
Nach dem abrupten abbremsen des Shuttles bei der Landung die ehr an den Einschlag einer Landungskapsel erinnerte, ist Termius erst einmal kurzzeitig benommen, als er jedochwieder zu sich kommt fordert der Kapitän schon dazu auf sich um die Verletzten zu kümmern. Als sich Termius an diese Aufgabe machen möchte wird er jedoch von der potentiellen Feindberührung unterbrochen. Als die Anderen eine Feuerreihe bilden schließt er sich dieser an und wartet mit gezücktem Plasmawerfer auf das was da kommen mag. Als jedoch 2 Menschen aus dem Unterholz brechen ist Termius erst einmal verdutzt, richtet danach jedoch sofort seine Aufmerksamkeit auf den Verfolgern dieser Menschen. Bereit auf die Bestie zu schießen sollte sie den zu nahe an die Gruppe gelangen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.06.2011, 12:49:16
Es dauert eine halbe, angespannte Minute, in der Clywen und Mallia kurz zu Atem kommen können - dann zeigt sich ihr monströser Verfolger. Nicht direkt aus dem Dickicht, wie erwartet, doch von oben, stürzt sich die Kreatur auf die Lichtung. Das Wesen erinnert an eine gigantische, grünliche, halbdurchsichtige Hornisse, doch sein Giftstachel sitzt an einem langen, segmentierten Fortsatz, der wild hin und her peitscht, als die Hornisse sich mit voller Wucht auf den Shuttle stürzt und das Gefährt mit dem darin befindlichen Navigator, der sich gerade zur Funkstation durchgekämpft hat, durchschüttelt und noch tiefer im Dreck versenkt. Ob das Insekt in dem Transporter fette Beute oder einen potentiellen Paarungspartner sieht, ist ungewiss - doch das letztere ist nicht undenkbar, denn die Kreatur ist etwa genauso groß!
Zum Glück scheint sie in diesem Augenblick etwas abgelenkt...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.06.2011, 12:54:11
Joschua nickt auf die Anweisung des Techpriesters aber antwortet: "Sie wären im Kampf sicher nützlicher, auch wenn sie erschöpft sind. Sicherer als hinter unserer Feuerlinie ist es eh nicht." Er kniet sich neben die beiden Flüchtlinge, die sich hinter der Feuerlinie niedergelassen haben.
"Meine Dame, Mein Herr..." Er nickt den beiden begrüßend zu und ergänzt: "...Dürfte ich sie bitten sich kampfbereit zu machen, nachdem sie sich ein bisschen erholt haben?"
Er macht seinen Bolter wieder schussbereit, aber lässt den Lauf erst noch unten. Der junge Seneschall mustert das Unterholz.

Als die riesige Hornisse sich auf das Shuttle stürzt bringt der Junge nur ein
"Beim heiligen Imperator!" hervor und legt sofort auf das Wesen an.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 05.06.2011, 14:48:43
Corran visiert hastig die Insektenkreatur an, nimmt sich nur einen kurzen Moment Zeit, zu zielen, ehe er Jessie ihre Arbeit machen lässt, und den Abzug durchzieht.

Möge der Imperator ihrer gnädig sein. Ich habe nichts dergleichen vor.

Leise peitscht der schallgedämpfte Schuss durch die Nacht, trifft die insektenartige Abscheulichkeit, mit einem befriedigenden Krachen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 05.06.2011, 15:44:07
Der Psioniker nickt Joshua kurz zu: "Ihr habt recht, je mehr wir sind umso besser. Lasst uns im Namen des Imperators zusammen kämpfen"
Im aufstehen zieht Clywen seine Stub automatic und legt an.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.06.2011, 16:58:26
Die Riesenwespe erweist sich als wehrhafter denn erwartet: Die Boltsalve donnert geräuschvoll gegen den glitzernen Chitinpanzer, doch verursacht nicht viel mehr als Schall und Rauch. Auch Corrans Geschoss schlägt zwar in den gewaltigen Rumpf ein, jedoch scheint das Insekt nicht viel davon mitzubekommen, während es weiter am Shuttle rüttelt. Erst Elizabeths Schuss mit dem Hochenergie-Laser brennt ein sichtbares, triefendes Loch in den Körper des Ungeheuers. Die Wunde wirkt angesichts der immensen Größe der Hornisse dennoch mickrig, schafft es aber, die Kreatur summend und agressiv herumfahren zu lassen. Der dornenbewehrte Stachelfortsatz des Wesens peitscht wütend umher und reißt kleine Sträucher und Bäume um, als es die Leerenmeisterin mit seinen ausdruckslosen Facettenaugen anstarrt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.06.2011, 15:40:26
Shen schreckt auf, als das Summen so schnell lauter wird und mit einem Mal ein Rütteln durch das Shuttle geht. Der Navigator schafft es jedoch dank seiner Erfahrung mit wackeligen Untergründen auf den Beinen zu bleiben.
“Ein Erdbeben oder ist das Vieh so groß?“
Shen orientiert sich und greift zu dem Funkgeräte, welches scheinbar noch zu leben scheint. Er drückt die Aktivierungsrune, greift sich das Vox und funkt nach oben.
“Erkundungstrupp an das Licht. Einem Kometengleich sind wir gefallen. Fassen sie unsere Position und die unseres Zieles ins Auge und schicken sie die heiligen Zahlen, um uns den rechten Weg zu zeigen. Mit der Schnelligkeit des Imperators. Ein Schrecken aus Klauen und Zähnen fordert unsere Seelen. Möge der Imperator uns beschützen. Navigator Shen out.”
Schickt der Navigator einen Funkspruch und hoffte, dass die Lumen ihn empfängt, während er krampfhaft überlegt, ob es im Shuttle nicht sicherer ist, nach diesem Erdbeben. Das Blut der Kopfwunde gerinnt langsam.

Corran, leicht erstaunt über die Wirkungslosigkeit seines Angriffs, legt noch einmal an, diesmal mit mehr Zeit zum Anvisieren, und weniger überhasteten Schüssen. Wäre doch gelacht wenn mein Schatz und ich das Ding nicht klein kriegen. Ein gut gezielter Kopfschuss sollte das Vieh vom Himmel holen...Hoff ich. Ich brauch dringend bessere Munition...

Joschua betrachtet das Monstrum mit Erstaunen, aber diesmal ist er sich gewiss, dass er das Wesen bezwingt. Es ist immerhin gigantisch... Wie soll man da daneben schießen? Also legt der Seneschall an und schießt.

Als die Riesenwespe sich nun im Nahbereich befindet eröffnert auch Termius das Feuer auf das Untier. Mit dem Lauten Typischen Geräuschen der Plasmaentladungen schleudert der Plasmawerfer 2 der Tödlich heißen Strahlen in Richtung der Wespe. Um seine Kameraden zusätzlich im Kampf gegen das Xenos Getier zu unterstützen beginnt er mit einer Schlachtpredigt.
"Im Namen des Gott Imperator Tötet diese Kreatur! Den so steht es im Fede Imperialis!

A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.

Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle."


Drake verschlägt es die Sprache über diesem Riesigen Insekt. Doch seine Trainierten Reflexe sorgen dafür dass er handelt. Drake umschließt mit beiden Händen seine Bolterpistole und zielt auf den Kopf der riesige Hornisse und feuert.

Zufrieden sieht Elizabeth, dass ihre Waffe das Wesen verwundet hat, doch gleichzeitig wird ihr etwas mulmig, als das riesige Wesen sich zu ihr umdreht. Kurz schaut sie sich nach einer besseren Deckung um und entdeckt einen Baum hinter sich, der ihr auf jedenfall besseren Schutz als der duerre Strauch bietet. Ohne gross zu zielen feuert sie einen erneuten Strahl des hochenergetischen Lasers ab, bevor sie sich in ihre neue Deckung zurueckzieht.

Die gewaltige Hornisse zeigt sich von weiteren Angriffen der Entdecker unbeeindruckt - selbst die Plasma- und Hochenergie-Laserschüsse treffen in derart ungünstigen Winkeln auf den Leib der Kreatur, dass sie nur stinkenden Dampf erzeugen und das Insekt kein bisschen schädigen.
Die Wespe setzt Elizabeth nach, indem sie sich gegen den Baum, hinter dem die Pilotin Deckung genommen hat, wuchtet und Risse in den jahrhundertealten Stamm schlägt. Der Baum knarzt gefährlich und droht bald umzustürzen - doch die eigentlich Gefahr stellt der Stachel dar, mit dem das Insekt nach der Leeremeisterin schlägt. Biegsam wie eine Peitsche, langt der spitze Körperfortsatz des Geschöpfs um den Baum herum und bohrt sich Elizabeth beinahe in den Bauch. Nur knapp kann die Frau ausweichen und dem sicheren Tod entgehen - in der fast durchsichtigen Stacheldrüse sieht sie zähe, gewiss giftige Substanz pulsieren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.06.2011, 17:53:18
Corran atmet tief aus. Den Abzug schon vorher bis kurz vor dem Feuerpunkt durchgezogen, zieht er ihn jetzt voll durch, jagt der Kreatur eine weitere Kugel direkt in den hässlichen Schädel, in der Hoffnung, ihr unwürdiges Leben auszulöschen- oder den Weg für einen Rückzug freizumachen, spürt, wie die Kugel vom wahren Geist des allgerechten Imperators beseelt wird. Währenddessen greift die Hospitallierin beherzt in das Rückengeschirr des Soldaten, löst die schwere Boltwaffe aus ihren Halterungen, läd eine der kompakten Sprengpatronen durch und lässt sie mit einem Gebet an den Imperator auf die mutierte Kreatur zufliegen, spürt in ihrem Herzen, wie ihre Gebete erhört werden und die Kugel ihr Ziel findet. 

Noch immer etwas ausser Atem von der endlos scheinen Flucht versucht Clywen seine Arme ruhig zu halten während er kurz anzielt und den Abzug seiner Stub Automatic durchdrückt.

"Möge die Macht des Imperators den Schuss leiten. Warum habe ich auch noch nicht gelernt wilde Tiere zu kontrollieren durch Einsatz meiner Kräfte.."

Nachdem die ersten beiden Schüsse die Kreatur nur angekratzt haben, betätigt der Konfessor nun den Schalter der Plasmawaffe welcher diese auf Überladung stellt. Nachdem die Plasmawaffe durch ein aufleuchten einer Kontrolllampe die Bestätigung für den Erhalt dieses Befehls gibt feuert Termius erneut 2 Schuss auf die Riesenhafte Xenokreatur ab. Mit lauten Donnerschlägen entlädt sich die Plasmawaffe und speit ihre Plasmastrahlen gegen die Bestie.

Joschua ist nicht überrascht, als seine Boltpatrone dem Riesenbiest kaum nennbaren Schaden zufügt. Wenn ich so weiter mache, dann werde ich höchstens die Aufmerksamkeit dieses Monstrums auf mich ziehen. Joschua kniet sich hin und legt auf den Kopf der Bestie an. Damit folgt er dem Beispiel Corrans. Wenn ein erfahrener Soldat wie er, dies jedem anderen Angriff vorzuziehen scheint, dann wird Joschua dessen Handeln nicht in Frage stellen.

Als der Explorator erkennt, dass seine Bolterschüsse wenig ausrichten können, verstaut er den Bolter und begibt sich hinter der Wespe in eine entsprechende Position, während er die Energieaxt von seinem Rücken zieht. Vorsichtig bringt er sich in Position, die Wespe so schnell wie möglich mit seiner Energieaxt zu attackieren.

Shen hofft auf eine schnelle Antwort, doch als sie nicht sofort erfolgt, steckt der Navigator aus Neugier kurz seinen Kopf aus dem Shuttle. Als er dann jedoch den Anblick des riesigen Insekts sieht, schluckt er schwer und zieht den Kopf schnell wieder einen. Einen Moment überlegt er unsicher, ob der Größe des Monstrums, und zieht dann doch langsam seine HE-Laserpistole.

"Ich bin viel zu nah dran verdammt verdammt!"  Drake spürt den wind in seinem Gesicht den die Flügelschläge produzieren auch ist das vibrierende Summen leicht zu spüren. "Ich darf dies mal nicht verfehlen." Drake feuert wieder aus nächster nähe auf den Kopf der riesigen  Hornisse.

Wieder hagelt Feuer aus unterschiedlichsten Waffen auf die Riesehornisse ein. Termius' Plasmastrahlen durchdringen sogar die unnatürlich dicke Chitinpanzerung und versengen die Innereien der Kreatur - doch die effektivsten Angriffe demonstrieren Corran und Mallia. Der präzise Schuss aus dem Scharfschützengewehr findet tatsächlich eine Schwachstelle - eins der drei kleineren Augen auf dem Kopf des Insekts - und bohrt sich tief in den Kopf des Wesens. Die Wespe zuckt mehrmals und erzeugt heftigen Wind mit ihren surrenden Flügeln: offenbar hat der Cadianer einen Nervenstrang getroffen. Doch die Nervenstränge der Kreatur sind entweder zu groß oder zu viele, als dass ein einzelner Treffer sie ausschalten könnte.
Das Boltgeschoss der Hospitallerin trifft jedoch, wie vom Imperator selbst geleitet, genau in die Wunde ein, die Corran geschlagen hat - und die anschließende Explosion reißt mächtig an den bereits getroffenen Nerven. Das Insekt, welches die verheerenden Angriffe dennoch überlebt hat, zappelt hektisch hin und her und stürzt sich rasend vor Schmerz in die Richtung, aus der ebendieser Schmerz kam, nämlich nach vorne. Die übergroßen, gezackten Kiefer schnappen nach dem Magister Militaris, zum Glück für diesen zu unkontrolliert; der Schwanzstachel peitsch wild umher und durchbohrt den Baum, hinter dem Elizabth noch immer Deckung bezogen hat. Aus den Kronen regnet es kleine Stöcke und zusammengerollte Käfer, doch keiner der Entdecker wird verletzt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.06.2011, 01:09:10
Noch während er überlegt wie er mit seiner scheinbar nutzlosen Waffe doch noch am meisten ausrichten könnte hört Clywen den Ruf die Deckung des Unterholzes aufzusuchen. Gegen dieses Vieh schützt uns das Unterholz so sehr wie ein Blatt Papier gegen einen Bolter.  Aber wenn wir weiter auf die Augen schiessen.. Das scheint am meisten Wirkung zu erzielen..
Clywen beschliesst noch nicht zurückzuweichen und vertraut darauf diesmal sein Ziel wirkungsvoller zu treffen.
"Ich bin an den großen Imperator gebunden und werde mich nicht von dieser zu groß geratenen Mücke verjagen lassen.. vorerst!" spricht er und zielt dieses mal ebenso direkt auf den Kopf der Hornisse. Er verfolgt im Geiste die Patrone und ärgert sich kurz dass er sich nicht mehr konzentriert hatte als die Kugel so in etwa am Ziel einzuschlagen scheint und er einige schleimige Spritzer zu sehen glaubt.

Als Roland sich um die Hornisse herumbewegt, aktiviert er eines der alt-ehrwürdigen Implantate seines Körpers. Die Verknüpfungen werden geschlossen und die Sensoren greifen auf seine Sinne zu, um das Verhalten der Hornisse zu entdecken. Im letzten Moment bricht der Vorgang jedoch ab, als Roland die Energieressourcen nicht bereitstellen kann, die das Implantat benötigt. Kurz hält der Explorator inne, bevor er sich wieder konzentriert und seine Energieaxt schwingt.
Mit einem Knistern erwacht das Energiefeld zum Leben, als der Omnissiah-Geweihte den Schlag anbringt. Gut gezielt, kollidiert die Energieaxt des Explorators mit dem Körper der Drachenhornisse.

Shen atmet einmal tief durch und lehnt sich dann aus dem Eingang des Shuttles, um beruhigt zu sehen, dass das riesige Insekt von seinem Schutzpunkt abgesehen hat. Mit zittriger Hand, aber aus nächster Nähe, zielt der Navigator und feuert eine Salve ab, welche hoffentlich direkt in den Leib des Feindes drischt. Auch wenn Shen zweifelt, ob er etwas ausrichten kann.

"Verdammt! Das Vieh kriegen wir so nicht klein! Zieht euch ins Unterholz zurück, wir sind hier auf dem Präsentierteller" Kurz entschlossen zieht McKreed die Hospitallierin mit sich, rennt auf den Urwald unter sich zu, versucht, dort etwas Deckung vor der wütenden Hornisse zu finden- gefolgt von der Hospitallierin, die im Gegensatz zu den anderen auf die Kampfreflexe des Soldaten zu vertrauen scheint.

Nachdem das normalerweise so ziemlich alles Vernichtende Maximale Plasmafeuer ihren Zweck nicht erfüllt hat und die Kreatur immernoch in der Luft ist wird Der Konfessor langsam sauer. Er läst den sich gerade wiederaufladenden Plasmawerfer in den Gurt fallen aktiviert seine Energiefaust und zieht sein neues Energieschwert in die Zweithand bereit um sich gegen Nahkampfangriffe zu verteidigen. Während er dies tut nimmt Termius Anlauf und stürmt auf die Kreatur ein und donnert dieser die Energiefaust in den Leib.

Drake zieht sich vorsichtig mit ein paar Schritten Richtung Transporter zurück um aus der unmittelbaren näher zu kommen.
"Super Corran, gerade als Roland einen Sauberen Treffer im Nahkampf gelandet hat brüllt er zurück ziehen."
"Weiter feuern solange sich noch jemand im Nahkampf befindet!"

Viel zu nah fuer ihren Geschmack ist Elizabeth einem sehr grossen Loch in ihrer Brust entgangen, also zoegert sie nicht lange, als die gerufenen Worte von McKreed an ihr Ohr dringen. Ein Kampf im Unterholz ist zwar auch fuer sie nicht ideal, aber hoffentlich kann sich die Crew dort besser bewegen als dieses Ungetuem. Die Waffe mit beiden Haenden umklammert duckt sie sich unter einem Ast hinweg und beginnt ebenfalls das Unterholz anzupeilen.

Während die Fernangriffe von Shen und Clywen die wild um sich schlagende Wespe nicht weiter behelligen und Joschuas Bolter im ungünstigsten Augenblick den Dienst versagt, haben Roland und Termius mit ihren Energiewaffen mehr Erfolg. Die Axt des Explorators schlägt einen tiefen Riss in den halbdurchsichtigen Panzer der Riesenhornisse, und ein Schwall aus leicht grünlich leuchtender Hämolymphe ergießt sich auf den Waldboden und den Techpriester. Ähnlich eindrucksvolle Wirkung zeigt der Ansturm des Missionars, der ein Stück vom Facettenauge einschlägt und die dahinter befindlichen Nerven zerschmettert.
Das gewaltige Insekt zuckt und tänzelt erratisch an der Stelle, desorientiert durch Schmerz und sichtlich schwer verwundet. Es dreht sich mal zur einen, mal zur anderen Seite und sticht und beißt nach seinen Peinigern. Während Termius jedoch vom umherschlagenden Giftstachel verfehlt wird, kann Roland nicht schnell genug aus dem Weg gehen und die massiven Kiefer der Hornisse schließen sich um seinen Kopf. Nur einen Sekundenbruchteil später gibt das Mundwerkzeug den Explorator wieder frei, und dank seines Helmes kann dieser seinen Kopf noch behalten - doch der Druck hinter dem Biss hat seinen Schädel dennoch an mehreren Stellen angebrochen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.06.2011, 19:15:25
Aus der Deckung nehmen der Soldat und die Hospitallierin das Rieseninsekt wieder unter Feuer, jagen eine gemeinsame Salve aus Bolt-und Projektilgeschossen in Richtung des Insektes- scheinen aber durch die Entfernung in ungünstiger Postion zu sein, so das das Scharfschützengewehr das Insekt nur zu streifen scheint- wohingegen der Bolter zwei leidlich präzise Schüsse landen kann.

Nachdem der erste Angriff mit der Energiefaust eine deutliche Wirkung gezeigt hat, schmettert Termius erneut seine schwere Faust in den Leib der Xeno Kreatur. Dabei versucht er seine Kameraden anzustacheln und ist jederzeit bereit sich mit dem Energeischwert zu Verteidigen. "Im Namen des Gottimperators, bringt es zu Fall! Wir haben es bereits geschwächt, lasst diese Abscheulichkeit in euren Schlägen und Schüssen vergehen! "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.06.2011, 19:19:13
Mallias und Corrans Geschosse treffen diesmal nur schwer gepanzerte Stellen am Körper der Riesenhornisse und bleiben im dicken Chitinpanzer stecken. Dafür bricht Termius ein weiteres, tiefes Loch in den massiven Insektenleib, und das Energiefeld der Faust verkocht weitere Nervenstränge. Die Beine und Flügel der verwundeten Kreatur schaffen es nicht mehr, das immense Gewicht zu halten, und das Insekt bricht zuckend zusammen. Seine Gliedmaßen und Kiefer bewegen sich zwar noch hin und wieder ruckartig und unstet, der Stachelschwanz schlägt mehrere Äste von den umstehenden Bäumen ab, doch die Regungen werden immer schwächer, während immer mehr Hämolymphe aus den tiefen Wunden austritt. Das Monstrum ist besiegt.
Aus dem beschädigten Vox im Inneren des havarierten Shuttles erklingt endlich eine Stimme, immer wieder unterbrochen von statischem Rauschen: "Hier Atratus Lumen. Meldung erha... ...Benötigt ihr medizinische oder tech... ...orgung? Betreten tiefen Orbit, Auguren gesta... ...eiben in Kontakt."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 10.06.2011, 15:16:47
Als die riesige Hornisse vor ihm zusammenbricht, sinkt auch Roland mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Zuerst stützt er sich noch auf seiner Axt ab, dann lehnt er sich gegen das Shuttle und wartet mit geschlossenen Augen darauf, dass das Dröhnen in seinem Kopf verebbt.
Die Axt auf seinem Schoß liegend, lehnt er den Kopf zurück und blickt nach oben, darauf wartend, dass Termius sich um ihn kümmert.

Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 10.06.2011, 15:55:17
Joschua sieht den Todeskampf des Insekts nur aus den Augenwinkeln, da er verzweifelt versucht die Ladehemmung des Bolters zu beheben. Nach einigen Minuten gelingt ihm dies auch endlich und nun schaut er enttäuscht auf den Leichnam des Monsters.
Wie vermutet hatte er nur wenig zum Sieg beitragen können. Aber eine Konfrontation in diesem unwirklichen Gelände zu gewinnen war auch nicht seine Aufgabe. Wissen und das pflegen von sozialen Kontakten war schon eher seine Kragenweite.
Der junge Seneschall wandert auf die beiden Fremden zu und schultert dabei seinen Bolter.
"Ich denke diese Atempause wäre der passende Augenblick um mich vorzustellen."
Mit einer flüssigen Verbeugung unterstreicht Joschua seine folgenden Worte:
"Ich heiße Joschua Schrauber und bin Mitglied der Mannschaft unseres Captains Drake, im Range eines Seneschalls. Und wie heißt ihr?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 10.06.2011, 17:33:52
Clywen atmet erleichtert auf als die gefährliche Bestie endlich zu Boden fällt und mit Ihren letzten Zuckungen das Zeitliche segnet. "Das hast Du nun davon uns verfolgt zu haben" grinst er. Mit einem kurzen Blick auf Schwester Mallia überzeugt er sich dass auch Sie den Angriff gut überstanden hat, wird aber gleichzeitig auf den jungen Mann aufmerksam der sich als Joschua vorstellt. Clywen nickt diesem knapp aber freundlich zu: "Seid gegrüsst Joschua Schrauber" - und etwas lauter damit es alle hören - "mein Name ist Clywen Rusfold, meines Zeichens vom Imperuim sanktionierter Astropath und bis vor kurzem mit Schwester Mallia, die Ihr dort drüben im Gebüsch seht, diensthabend auf der Schwalbe. Wir sind die letzten beiden Überlebenden eines Angriffs im Orbit dieses Planeten.. Und wären wohl bei unseren bisherigen Kameraden wären wir nicht Dank des Schicksals auf Euch gestossen." Auf die Hornisse zeigend fügt er an" Ich hoffe Ihr entschuldigt die Unannehmlichkeiten die unser Gefolge  verursacht hat"
Noch immer etwas schwer atmend stützt sich Clywen auf seinen Stab und blickt in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 11.06.2011, 13:03:35
Nachdem der Kampf vorbei ist stellt Termius noch sicher das die Kreatur auch wirklich Tod ist indem er noch einmal eine Salve des Plasmawerfers im Maximalmodus in eines der Löcher im Kopf gibt. Nachdem die Kreatur jetzt sicherlich nicht noch einmal anfängt die Expedition anzugreifen lädt der Konfessor seinen Plasmawerfer nach, verstaut diesen in seiner Halterung und beginnt sich erst um Roland dann um die anderen Verletzten zu kümmern. Dabei murmelt er ein Dankes Gebet für den Sieg an den Gottimperator.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.06.2011, 14:06:20
Der Navigator ist froh, als dieses riesiges Biest fällt, doch er hat kaum Chance zum Durchatmen, denn die Lumen im Orbit antwortet auf seinen Funksprucht.
“Der Gott-Imperator ist ebenso an unserer Seite wie der Omnissiah. Die Stratosspähre ist jedoch aufgewühlt wie der Warp und Unterstützung droht ein kometengleiches Schicksal. Senden Sie die heiligen Zahl, auf dass der Schatz geborgen werden kann.“
Antwortet Shen der Crew der Lumen ehe Termius sich endlich, um seine Wunde kümmert. Zwar verhindert der gesetzte Verband ein weiteres voll bluten seines Kopf, aber dieser fühlt sich auch nach der Behandlung immer noch etwas leicht an. Dennoch nickt der Navigator dankbar.
„Möge der Imperator uns schützen. Diese Seele dank euch ehrenwerter Beichtvater Termius.“
Dann wartet der Navigator auf die Hilfe der Lumen und hält sich bereit zu antworten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 13.06.2011, 01:26:31
Drake sieht erleichtert aus als die Hornisse ihr Ende gefunden hat. Dann lädt er seine Bolterpistole nach. Schaut noch mal über das Zielvisier der Waffe. "Verdammt es ist nicht verstellt ich hab wohl mehrstunden auf dem Schiesstand nötig."
Noch bevor er sich von Termius verarzten lässt geht er zu den beiden gestrandeten und reicht beiden die Hand "Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen. Ich bin auch bekannt, gestrandete und verlorene Menschen zu finden in der Kronosweite  und sie meine Crew aufzunehmen."  sagt er mit einem freundlichen Lächeln. "Das Schicksal hat uns hier an diesem Ort zusammen geführt und ich würde euch eine sichere Rückreise in den Imperialen raum anbieten. Doch zu erst müsstet ihr euch meiner Expedition anschließen. Auch würde ich gerne genaueres wissen wollen warum ihr hier in den Orbit gekommen seid mit der Schwalbe."  Drake reicht den beiden eine Feldflasche mit Wasser.
Als er dann auch an der Reihe ist lässt er sich von Termius auch verbinden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.06.2011, 02:17:24
Während der Missionar die Verletzungen der Entdecker versorgt, wartet Shen auf die Rückmeldung vom Schiff. Einige Minute später ertönt wieder das Krächzen der gestörten Vox-Verbindung. "...icher, Sir? Wir haben Eure Position geortet. Haltet Euch nach Westnordwes... ...nderes imperiales Schiff im Sys..."
Auch wenn so vieles noch immer ungewiss ist, haben die Entdecker wenigstens eine grobe Richtung, der sie folgen können. Und Eile ist wirklich angesagt, da anscheinend noch mehr von der Konkurrenz anrückt. Und der Todesweltler Termius weiß zudem sehr gut, dass man in der Wildnis nicht lange neben einem frischen Kadaver verweilen sollte, vor allem neben einem derart großen und nahrhaften.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.06.2011, 14:15:52
"Tja dann sprechen wir halt nicht über eure mögliche Zukunft in meiner Crew.  Ich versteh schon das ihr erschöpft seit nach dem Absturz und dem Überlebenskampf. Dann werden wir das Gespräch an einen späteren Zeitpunkt führen."  Etwas enttäuscht wendet sich Drake ab. 
Mit einem umso entschlossenen Blick wendet er sich an seine Crew "Wir brechen gleich auf, fertig machen. Konnte jemand unsere Position bestimmen. Damit wir unser Ziel schnell erreichen. Ich hoffe es ist nicht zu weit weg. Denn so viel Zeit werden wir nicht haben bei den Schiffen die im System erschienen sind.  Wie ist der Status des Transporters? Wird er noch taugen um uns hier weg zu bringen oder brauchen wir zum Verlassen des Planten einen neuen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 15.06.2011, 14:43:23
Erschöpft nimmt Mallia einen Schluck aus der Wasserflasche, ehe sie sich mit einiger Verzögerung an den Captain wendet. "Schwester Mallia, vom Ordo Hospitallis. Ich danke Euch für das Angebot, und werde es gerne annehmen." Schwer stützt sie sich auf den Soldaten neben sich, der sie fürsorglich in der senkrechten hält.

Corran späht währenddessen aufmerksam in die Umgebung, lauscht auf weitere Insekten oder Gefahren, auch wenn er dank der zwar schlanken, aber schwer gepanzerten Sororitas auf seinen Schultern wohl kaum schnell reagieren kann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 15.06.2011, 16:11:51
Nachdem der Missionar alle Verletzten verarztet hat tritt dieser an den Kapitän heran: "Entschuldigt die Störung aber wir sollten möglichst bald aufbrechen ein so riesiger Kadaver wird innerhalb von wenigen Minuten jede mänge Assfresser oder schlimmeres anlocken wir sollten genug Munition, Vorräte und die Dschungelausrüstung mitnehmen. Das shuttle sollten wir verschließen und hoffen das wir es wiederfinden."   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 16.06.2011, 19:44:14
Mit einem dankbaren lächeln nimmt Clywen die Feldflasche entgegen und trinkt einen kleinen Schluck. "Danke Euch Captain Drake, wir wissen es zu schätzen dass Ihr uns mit auf Eure Expedition nehmen wollt. Da wir dank eines fatalen Navigatorenfehlers in diesem System gelandet sind wüsste ich im Moment auch nicht mal wo wir sind oder was uns anderes übrig bliebe".
Nachdem er die Feldflasche zurückgegeben hat verfolgt Clywen gespannt wie der Captain auch schon wieder an das weiterkommen denkt als er sich an seine Crew wendet. "Die sind auf jeden Fall absichtlich hier.. Na mal sehen was die Zukunft so bringen mag.. Auf jeden Fall scheint das hier eine kompetentere Mannschaft zu sein als auf der Schwalbe"
Clywen überprüft die vollständigkeit seiner Ausrüstung und seufzt leicht als er bemerkt dass er nach dem Absturz nicht daran gedacht hat sich eine etwas stärkere Pistole oder zumindest Magazine mitzunehmen.
"Astropath Clywen Rusfold abmarschbereit" meldet er aus alter Gewohnheit und beobachtet die Crew bei Ihren Vorbereitungen den unsicheren Standort zu verlassen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 16.06.2011, 20:53:55
Als Corran sicher ist, dass Mallia wieder sicher stehen kann, beginnen die beiden, ihre Rucksäcke mit dem Nötigsten für eine Dschungelexpedition zu füllen: Während Corran primär Munition für ihre Waffen und Nahrung einpackt, füllt sich Mallias Rucksack zunehmend mit Verbandsmaterial und Wasser. Am Ende sind die Rucksäcke zwar elends schwer, aber noch leicht genug, dass man einige Stunden marschieren kann, und ausreichend kompakt, dass beide noch einen Schlafsack zusammengerollt darauf unterbringen und Corran sogar noch ein Überlebenspaket an der Koppel einhakt.

"McKreed und Mallia melden sich abmarschbereit, Sir!" meldet Corran kurz, ehe die beiden sich noch einen Moment ausruhen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 19.06.2011, 22:40:10
Termius der sich mit Dschungelwelten auskennt packt neben der Schlechtwetterausrüstung, Nahrung, Wasservorräate , Munition und einer Überlebensausrüstung noch einige Packungen extra Wasserreinigungstabletten ein, solche wie sie standardmäßig in den Überlebensausrüstungen enthalten sind danach schnallt er sich noch einen Schlafsack auf den Rucksack sowie die Plane eines Käferzeltes samt Befestigungsseilen um sich zumindest einen Provisorischen Unterschlupf bauen zu können. "Außerdem wir müssen rein Theoretisch nicht die kompletten Käferzelte mitnehmen wie sind im Dschungel die planen und ein paar seile zum befestigen reichen eigentlich die stützen improvisieren wir vor Ort aus Holz."

"Wir sollten bald aufbrechen das wir heute noch ein gutes Stück vorankommen, denn nachts sucht man sich einen sicheren platz im Dschungel und rührt sich dort nicht vom Fleck.
Außerdem die wichtigsten regeln im Dschungel:
1. Jedes Tier und Jede Pflanze muss erst einmal als ein potentieller tödlicher Feind angesehen werden auch wenn ein Tier putzig klein und absolut niedlich aussieht den gerade diese sind meist die Tödlichsten.
2. Viele Tiere oder Pflanzen sind so Giftig das ihr wahrscheinlich nicht mehr dazu kommt um Hilfe zu schreien bevor ihr Tod umfallt.
3. Nur weil etwas so aussieht als währe es eine Pflanze muss es keine sein.
4. Trinkt niemals ungereinigtes Wasser, außer ihr wollt eure Innerein gleichzeitig auskotzen und ausscheißen.
5. Nur weil etwas lecker aussieht muss es nicht für den Menschen genießbar sein, wenn ihr es ausprobieren wollt vergleiche 4..
6. Was aussieht wie ein Kork ist meist ein Ork, trotzdem Vorsicht es könnte auch ein Kamerad sein der in ein dreckiges Wasserloch gefallen ist.
7. Niemals alleine in den Dschungel gehen und Niemals sich von der Gruppe trennen, außer natürlich man möchte als Mahlzeit irgendwelcher  Kreaturen enden.
8. Fliegen sind nicht nur ein häufiges Zeichen für die Anwesenheit des Chaos nein sie sind auch noch ein Krankheitsüberträger benutzt deswegen die Anti Fliegenmittel aus der Dschungel Schlechtwetterausrüstung.
9. Auch wenn es hier verdammt heiß und schwül ist achtet darauf nicht zu nass zu werden und aufenthalte in Flüssen oder andere Gewässern ist auch zu vermeiden aufgrund von Ungeziefern, Parasiten und anderen Krankheitsgründen.
10. Und ganz wichtig am Schluss seit STEHTS WACHSAM, tragt immer eure Persönliche Ausrüstung bei euch, wenn ihr schlafen geht nehmt eure Ausrüstung mit und legt sie vollständig gepackt neben euch und schlaft buchstäblich mit der Waffe unter dem Kopfkissen. Lasst nicht einfach so liegen, in der Eile vergesst ihr es sonst und wir sind hier echt weit ab von Nachschub.

Wenn ihr diese Regeln alle befolgt haben wir eine Gute Chance diese Hölle hier mit nur geringen Totalverlusten zu überstehen." 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 19.06.2011, 22:48:45
Shen gibt eine letzte Nachricht ab.
“Möge der Imperator euch beschützen und haltet euch bereit auf die Wiederkehr des Herren des Lichtes. Haltet eure Sinne bereit für den Widerhall des Warps. Navigator Shen verstummt im Angesicht des Schicksals. Bis man sich zu Amasec wiedersieht.“
Der Navigator gesellt sich zu den Anderen und mustert als erstes die beiden Neuankömmlinge. Allerdings bildet sich Shen noch kein Urteil und er geht zu Kapitän Drake.
„Die Lumen hat ihr Licht erklingen lassen. Unser Ziel ist ein Spielball der Süd- und Ostwinde. Doch der Ostwind ist im Vorteil. Außerdem verunreinigen und wühlen die anderen Teilnehmer der gemeinsamen Vision den Sternenhimmel. Wir sollten unsere Schritte also nach Westnordwest schreiten lassen.“
Der Navigator nimmt nichts außer sein eigenes Gepäck mit und überlässt solch schwere Arbeit lieber den normalen Crewmitgliedern. Er selbst konzentriert sich derweil lieber auf seine andere Sinne. Sein drittes Auge wirkt einen Blick auf den Warp in westnordwestliche Richtung. Die Worte von Termius interessieren ihn jedoch nur am Rande. Am liebsten wäre er sowieso lieber auf einem Schiff, als auf der Erde. Jedoch ist der mögliche Schatz zu verlockend.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.06.2011, 23:11:13
Mit so viel Ausrüstung, wie sie gerade noch tragen können, ohne nennenswert an Marschgeschwindigkeit einzubüßen, setzen sich die Entdecker und die beiden Neuankömmlinge endlich in Bewegung - nach Westnordwest, wie von der Brücke der Atratus Lumen aus gewiesen. Der Abmarsch geschieht gerade rechtzeitig, denn die ersten Fliegen - von denen einige so groß sind wie eine Faust - beginnen sich auf dem Kadaver der Riesenhornisse niederzulassen, bald gefolgt von Tausendfüßlern, die es mit einer kräftigen Würgeschlange aufnehmen könnten.
Dank Termius' grundlegender Kenntnisse vermeidet der Expeditionstrupp zahlreiche Fehltritte, die manch einen das Leben kosten könnten. Doch die Heimat des Missionars ist kein derart von Gliederfüßlern beherrschter Planet, und einige Dinge auf Quppa-Psi sind auch dem Todesweltler fremd. Außer Laub ist der Boden mit zahlreichen Stücken abgeworfener Chitinpanzer bedeckt, was das Umgehen von zu weichen und sumpfigen Stellen erschwert, und gelegentlich treffen die Entdecker auf quer zwischen den Bäumen gespannte Spinnweben, gegen die normale Armeemesser kaum weiterhelfen. Auch Shen hat seine Schwierigkeiten, sich einen Eindruck von der psionischen Signatur der Gegend zu schaffen - dann und wann spürt er ein Auffunkeln im Warp und hilft, anhand dieser Zeichen den Weg durch den Urwald zu bahnen, doch einige Stunden später beschleichen den Navigator Zweifel: womöglich stammen diese Eindrücke gar nicht vom Tempel, sondern von etwaigen warpaffinen Kreaturen.
Die Sonne geht in Äquatornähe rasch unter - es gibt beinahe keine Dämmerung. Das ohnehin gedämpfte Licht schwindet rasch um die Entdecker herum, ohne dass die schweißtreibende Schwüle zurückweichen würde. Erschöpfung macht sich in ihren Gliedern umso mehr bemerkbar; es wird Zeit für ein Nachtlager.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 20.06.2011, 11:30:38
Nach dem Kampf ebt das Adrenalin, freigegeben durch das knappe entkommen vor dem Tod durch einen Riesenstachel, langsam ab und Elizabeth faengt leicht an zu zittern. Sich kurz ausruhend stuetzt sie sich gegen einen Baum - jedenfalls wuerde sie es am ehesten fuer einen Baum halten - und trinkt einen Schluck aus ihrer Flasche, waehrend sie die beiden Wildniswanderer betrachtet. So wie es aussieht scheint die Lumen eine Vorliebe fuer gestrandete Ueberlebende zu haben, denkt sie mit einem Schmunzeln.
Sorgsam verstaut sie ihre Ueberlebensausruestung und haengt sich die Hellgun an dem Tragegurt um. Etwas genervt schaut sie dem Wald entgegen - Zuviel Flora und Fauna fuer ihren Geschmack und das machen auch die vielen, teilweise abnormal grossen, Tierreste und giftigen Pflanzen nicht besser.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.06.2011, 01:58:10
Die Flora und Fauna Quppa-Psi's übt auf Joschua eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Zwar fehlen ihm die Geräusche der Maschienen, der Astratus Lumen, jedoch weckt die Fremdartigkeit dieser Welt seine Neugier.
Immer wieder stellt er Termius Fragen über das Überleben in solch extremen Umgebungen und schaut ihm dabei zu wie er der Gruppe hilft die natürlichen Hindernisse Quppa-Psi's zu überwinden.
Immer wieder schweifen seine Gedanken zu den Reichtümern weltlicher und geistiger Natur, die dieser Planet zu bieten bereit ist und freut sich über die Gelegenheit ein Teil dieser Expedition zu sein.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 22.06.2011, 22:28:35
Nach dem Marsch durch die Wildnis und Ihre Gefahren ist Clywen froh als endlich das Nachtlager aufgeschlagen wird, denn der letzte Schlaf ist schon lange her. Dennoch hilft er tatkräftig dabei mit das Lager herzurichten und will schon beginnen ein kleines Feuer zu entfachen. Der Voidgeborene hält jedoch inne und wendet sich an die Gruppe:
"Entschuldigt, da hätte ich beinahe zu voreilig gehandelt. Ein Feuer wird hier wohl eher Gefahren anziehen als uns zu schützen.. Aber ich habe auch noch keinerlei Erfahrung mit solchen Abenteuern in der Wildnis gemacht bisher. Wo ich mich aber auch beginne zu fragen - was ist Euer Grund der Anwesenheit auf diesem Planeten? Absicht oder auch ein schlafender Navigator?" seufzt Clywen beim Gedanken an den eigenen Absturz.
"So wie Ihr ausgerüstet seid scheint mir war es eher eine geplante Mission. Gilt es böse Machenschaften aufzudecken oder gar einen Schatz zu finden?" Leicht schmunzelnd fügt er hinzu: "Wenn nur das Shuttle etwas davon gewusst hätte dass Ihr absichtlich hierher wolltet - das würde sicher einiges erleichtern."
"Aber nach einer Nacht Ruhe wird hoffentlich jeder wieder fit genug sein für alles was da kommen mag. Wenn es Euch beliebt werde ich Euch gerne so gut es geht zur Seite stehn". Clywen setzt sich an einen Baumstamm nachdem er den Boden auf etwaige lästige Insekten untersucht hat, streckt sich und blickt gespannt in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 23.06.2011, 00:31:06
Corran und Mallia sichern in vertrauter Einheit das Gebiet ab, als sich die Truppe weiterbewegt, sind immer auf der Suche nach Gefahren die die Entdeckergruppe aufhalten würden, die Waffen im Anschlag, die Augen angestrengt in den Dschungel.

Auch am Lager sind es die Beiden, die sich in eine Decke gehüllt der Beobachtung der unwirtlichen Wildnis widmen, ohne wirklich viel interessantes zu entdecken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.06.2011, 11:19:37
Drake der sich mit dem nötigsten bepackt hat marschiert mit den anderen still mit. Dieser unwirklichen Planeten gefällt ihm nicht. Er verlässt sich darauf dass seine Crew den Richtigen Weg einschlägt und folgt ihnen.

Als endlich ein Lager aufgeschlagen wird, ist Drake froh den Rucksack endlich absetzten zu können.
"Nun Clywen wir sind hier auf dem Planten auf einer Expedition. Wir vermuten dies hier ist ein verschollener Plantet mit dem Namen die grausame Perle. Nun suchen wir nach entsprechenden Beweisen oder wenigsten hinweisen, mit Glück auch ein Schatz." antwortet Drake.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 24.06.2011, 11:46:08
Clywen schmunzelt leicht bei den Worten des Captains "Also sind Mallia und ich nun auf einem verschollenen Planet verschollen, wie treffend." Er nickt Captain Drake zu und fährt fort: " Aber zum Glück haben wir ja Euch und Eure Crew gefunden.. Und damit ja möglicherweise eine neue Heimat im Dienste des Imperators.  Vielleicht gelingt es mir ja sogar auch etwas zum Erfolg beizutragen."
Clywen schliesst die Augen, blendet alle Umgebungsgeräusche so gut es geht aus  und konzentriert sich auf die Schwingungen des Warp.
Nach wenigen Momenten scheint er vorerst auch schon genug erfahren zu haben und wendet sich wieder dem Captain zu.
"Wir müssen also erstmal nur beweisen dass dies der Planet ist den Ihr sucht?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.06.2011, 12:08:59
"Nun wir suchen ein Tempelanlage die hier in der nähe sein sollte. Das wir auf dem Richtigem Planten sind hat unser Navigator  uns schon bestätigt. Nur das was wir bis jetzt hier auf dem Planten gefunden haben. Haben wir nicht mit gerechnet." Antwortet Drake gleich.
Drake isst etwas von seiner Feldration und spülte es mit Wasser aus seiner Trinkflasche herunter.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 24.06.2011, 14:41:53
Clywen wartet höflich bis Captain Drake runtergeschluckt hat und fährt dann fort: "Eine Tempelanlage.. Das klingt nach einem Abenteuer genau nach meinem Geschmack! Möglicherweise lassen sich dort auch alte Informationen die für mich als Astropathen interessant sind finden." nach einigen Momenten fügt er noch hinzu "Wenn ich das richtig mitbekommen habe sind wir aber nicht die einzigen die hier etwas wollen, also drängt wohl die Zeit."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.06.2011, 16:16:47
"Das stimmt wir sind nicht die einzigen die nach der Perle suchen." Antwortet Drake. "Aber wir sind die ersten und haben unser Hier sein teuer erkämpft." Drake erinnert sich an die Verluste die er in seiner Crew zu beklagen hatte seit dem er Aufbruch angesteuert hatte.
"Ich muss noch mein Lager aufbauen." Drake fängt an sein Nachtlager auf zuschlagen. "Corran teilen sie  Wachen ein und mich wenn nötig als letzten."  Drake legt sich vom Marsch erschöpft hin und versucht seine Kräfte für den morgigen tag zu Regenieren.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 25.06.2011, 00:18:04
Shen ist frustriert, dass sie hier unten seine Sicht weit schlecht ist, als oben im Weltall. Im Weltall wo er inzwischen viel lieber wäre. Der Navigator knurrt kurz frustriert.
“Dieser Ort zeigt mir nur was für ein Dreck so ein Leben auf einem Planeten ist. Wäre ich lieber auf dem Schiff geblieben. Na hoffentlich lohnt es sich und am Ende wartet die grausame Perle und nicht nur der Tod.“
Nachdem der Navigator feststellen muss, dass er keine Ahnung hat wo sie sind oder wo sie hin müssten, folgt er stummschweigend mit leichten Gepäck den Anderen. Falls ihn jedoch jemand fragen würde, würde Shen die Richtung eher raten, als den Fehler zu zugeben.
So geht der Marsch voran, der ihm einiges abverlangt, und als sie endlich Pause haben und es Abend wird, setzt Shen sich erschöpft hin. Sofort holt er einen Flachmann heraus, um einen Schluck zu trinken. Dabei verfolgt der Navigator auch das Gespräch zwischen seinem Kapitän und einer der Neuankömmlinge. Shen schaltet sich jedoch ein, als er erwähnt wird.
„Der Navigator trägt den Namen Shen vom Hause Xan’Tai. Erfreut eure Sphären zu kreuzen und nun dies ist lediglich der Ort, die Zeit zu dem der Hinweis führt, die grausame Perle...nun ihr Antlitz funkelt wie das Lied des Warps, nicht wie hier.“
Erklärt er, während er seine hochwertige Ration hervor holt.
“Hm...wenigstens das Essen stimmt. Kavier, Filet vom Urzeitfisch, Olivenbaumöl und Pilze von der Heiligtum. Schade, dass kein Aal dabei ist.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.06.2011, 21:47:35
Nach einigen kurzen Gesprächen legen sich die meisten Entdecker zur Ruhe - die müden Wachposten schauen ihren schlafenden Kameraden erschöpft und neidisch zu, bis ihre Schicht vorbei ist und sie sich ebenfalls dem tiefen und traumlosen Schlaf hingeben können. Dank Termius' Kenntnisse erweist sich das Nachlager als sicher genug, sodass die ganze Expedition auch am nächsten Morgen vollständig ist. Obwohl die Nacht überaus erholsam gewesen ist, spüren die Entdecker noch immer die Anstrengungen des gestrigen Marsches in den Knochen - doch die Zeit drängt, und nach einem kargen Frühstück (mit Ausnahme von Shen) brechen sie das Lager ab und ziehen weiter.
Trotz der Mühen behält Joschua einen ausreichend freien Kopf, um allerlei Gedanken zu verfolgen, und so erinnert sich auch an das verwitterte Fragment, das der Navigator an der Absturzstelle gefunden hatte. Angeregt durch seine neuerworbenen Kenntnisse, schlägt der Junge Probegrabungen vor, und in der Tat fördern diese weitere Bruchstücke und ganze Gebäudeteile aus demselben fremdartigen, glatten, weißen Material zutage. An größeren Mauerwerk- oder Säuleteilen finden sich leere Sockeln, deren Inhalt jedoch für immer verloren scheint. Immerhin kann der junge Seneschall nach und nach ein Muster erkennen und feststellen, dass manche Zierelemente an allen Ruinen in dieselbe Richtung weisen; nach der Kontaktaufnahme mit der Atratus Lumen, welche im tiefen Orbit schwebt, bestätigt sich seine Vermutung - die Bruchstücke weisen in der Tat den Weg zum Tempel.
Nur wenige Stunden später kann Corran die ersten überirdischen Gebäudeüberreste entdecken, auf die er Joschua aufmerksam macht - nach und nach korrigiert die Expedition ihre Route und scheint den Irrweg des gestrigen Tages auszugleichen. Clywen, der Astropath, fokussiert sich auf die Psi-Resonanz der Gegend und kann mit einiger Konzentration letztendlich ein Muster entdecken, das ebenfalls in Richtung des gesuchten Tempels weist.
Langsam aber sicher machen die Entdecker erneut Fortschritte und schaffen es auch, die natürlichen Gefahren Quppa-Psi-12s soweit zu umgehen, wenngleich die Geräuschkulisse nervenaufreibend auf die Gemüter wirkt. Am Nachmittag stößt die Truppe jedoch auf eine Schlammkuhle, die von unzähligen Spuren durchzogen ist - viele kleine runde Punkte, wie von mehreren Dutzend Insektenbeinen. Die Spuren durchziehen die Senke mehrmals und kreisen an deren Rand, doch deren Urheber sind zumindest im Augenblick nicht zu sehen. Offenbar haben die Entdecker das Revier einer weiteren Tierart betreten, und müssen nun abwägen, was ihnen lieber ist - mit einem weiten Umweg Zeit und Orientierung zu riskieren oder sich auf eine Konfrontation mit einigen fremdartigen Gliederfüßlern vorzubereiten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.06.2011, 22:23:56
Drake schätzt die Situation ein. "Da wir nicht Ewig zeit haben müssen wir wohl das Risiko eingehen und das Revier des Tieres hier durchqueren." Teilt er seiner Crew mit. "Passt auf und seit Wachsam und versucht so unauffällig wie möglich zu sein."  Drake aktiviert seinen Stummer um Geräusch um sich herum zu unterdrücken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.06.2011, 10:07:30
Niemand erdreistet sich, die Entscheidung des Kapitäns infrage zu stellen, und so ziehen die Entdecker weiter durch das dämmrige Unterholz, wachsamer denn je. Manche bilden sich Schatten ein, die gar nicht da sind, oder zucken bei Geräuschen zusammen, die sich als harmlos entpuppen.
Nur wenige Minute später erreicht die Expedition eine weitere, diesmal kleinere Kuhle. Überreste von abgekauten und ausgesaugten Chitinpanzern liegen auf dem grasbewachsenen Boden verstreut und verkünden Unheilvolles. Doch nicht alle Entdecker können rechtzeitig reagieren - Kapitän Drake, Termius, Roland und Mallia erkennen die flinken, wolfsgroßen Vielfüßler viel zu spät, nachdem diese bereits aus dem Unterholz auf die Truppe gestürzt sind.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.06.2011, 23:42:25
Shen ist eine solange Reise außerhalb eines Schiffes kaum gewohnt und seine Laune verschlechtert sich immer mehr. Der Navigator ist zwar froh über das vorzügliche Essen, aber die Wärme und die viele Natur schlägt ihm auf den Magen. Mehr als ein gutes Dutzend Mal trinkt er aus einem seiner Flachmänner, während sie den Weisungen des Kapitäns folgen. Wie durch ein Wunder bemerkt Shen jedoch die erwarteten Angreifer rechtzeitig.
“Scheiße sind die groß. Verdammte Käfer.“
Der Navigator zieht die HE-Laserpistole und feuert einen Schuss auf das nächste Insekt ab in der Hoffnung es direkt im Panzer zu rösten.

Grinsend entsichert der Soldat eine der Splittergranaten an seinem Gürten, blickt einem der riesigen Insekten direkt in die Augen. "Ich hab Futter für dich, Xenoabschaum. Ich hoffe du hast Hunger." Dann schleudert er die Granate den drei Ungetümen entgegen, sich sicher, dass seine Panzerung den Restschaden abwenden wird.

Auch wenn sie bis jetzt nicht viel Zeit hatte in ihrem Leben sich daran zu erfreuen, so ist Elizabeth doch klar, dass sie eine gewisse Schoenheit besitzt. Von dieser ist jedoch momentan weit und breit nichts zu sehen. Ihre Haare kleben feucht in ihrem Nacken und ueberall ist ihre Kleidung von Drek- und Wasserflecken durchzogen und sie hat Augenringe, denn die Nacht war alles andere als erholsam. Doch Beschweren kommt nicht in Frage - selbst wenn sie es gewollt haette, wer haette sich dafuer interessiert? So stampft sie weiter durch den Wald bis die Bodentruppe in den 'Hinterhalt' der Insekten geraet. Automatisch greift sie ihre Waffe fester und legt auf eine Chitin-Huelle an, bereit mit ihrem Laser ein Loch in den Panzer zu brennen.

Joschua befindet sich innerhalb der Gruppe, als sie die Senke passieren. Als sie eingekreist werden, versucht er verzweifelt die angreifenden Insekten ins Visir zu kriegen, aber im Chaos der Abwehr möchte der junge Seneschall es vermeiden ausversehen ein Teammitglied zu verletzen.

Clywen folgt dem Captain, leicht widerwillig aber doch, in stummen Einverständnis in die beinahe schon offensichtliche Falle.  "Möge der Imperator über uns wachen geht es Ihm durch den Kopf als er bemerkt dass die Gruppe von einem Rudel Ungeziefer eingekesselt wird.
Während er seine Waffe zieht und das Ihm am nächsten stehende Insekt attackiert rutscht er mit dem Standbein aus und muss zusehen wie die Kugel schon vor dem Gegner im Boden einschlägt.

Die reaktionsschnelleren unter den Entdeckern können noch einige Gegenangriffe loslassen, bevor die Tausendfüßler über die Gruppe schwärmen. Shens Laserschuss bohrt ein qualmendes Loch in den langen Leib eines der Tiere, schafft es jedoch nicht, es aufzuhalten. Clywens Kugel trifft bloß den Boden, und Corrans Granate landet in einem Erdloch, um mehr aufgewühlten Humus hochzuschleudern, als messerschafte Splitter. Lediglich Elizabeth tötet eine Kreatur mit einer vernichtenden HE-Salve.

Die Vielfüßler agieren sonderbar schlau, indem die meisten von ihnen sich scharenweise auf die Vor- und Nachhut der Entdeckertruppe stürzen. Termius, der sich noch nicht einmal kampfbereit gemacht hat, wird von zwei Kreaturen angefallen und lernt ihre scharfen Mandibeln und spitzen Klauen kennen. Dem Imperator sei Dank schützen ihn die Rüstung sowie das Metall seines bionischen Arms vor allzu schlimmen Verletzungen.
Corran ergeht es jedoch viel schlimmer, denn er wird von gleich vier Gliederfüßlern überrannt und kann sich einfach nicht effektiv gegen so viele Bisse und Stiche wehren. Die Bestien beißen und kratzen unzählige kleine Löcher in Rüstung, Kleidung und Haut des Magister Militaris und tränken seine Gestalt in Blut.
An den Flanken werden Clywen, Roland und Shen ebenfalls von den Kreaturen attackiert. Shens verwundeter Gegner schnappt jedoch ins Leere, Clywen erleidet nur einen oberflächlichen Schnitt, und auch Roland wird nicht sonderlich schwer verletzt, was in seinem angeschlagenen Zustand allerdings schwerwiegend genug ist.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 01.07.2011, 14:16:38
Von der Schnelligkeit und Hinterhältigkeit der Xenos mit Zorn beflügelt Aktiviert Termius seine Energiefaust und zieht sein Energieschwert. Danach spornt er seine Kameraden mit einem Gebet an:

"Von dem Donner und dem Sturm,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,

Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von allen Feinden der Menschheit,
Erlöse uns, unser Imperator.

Den wir alle Dienen dir mit nicht weniger als unserem Leben,
für den Dienst an dir, Leben wir,
im Dienst an dir Streiten wir,
im Dienst für dich Sterben wir,
doch in deinem Namen Tilgen wir!
Also Zerschmettert die Xenos in all ihren Gestalten!"
Währendessen Schlägt er mit der Energiefaust auf einen seiner beiden Feinde ein mit dem Wissen das ein Treffer diese Xeno Wessen sicherlich Tilgen wird.

Clywen versucht während er die Beisswerkzeuge seines Gegners direkt vor der Nase hat dennoch die Ruhe zu bewahren und einen gezielten Schuss abzugeben. Durch das Gebet  von Termius inspiriert nimmt er sich einen Moment mehr Zeit das Insekt anzuzielen und stellt erleichtert fest dass die Kugel dieses mal Ihr Ziel findet.

"Verdammte Mistviecher!" denkt Shen nur, als einer dieser Käfer gefährlich nahe kommt und ihn versucht anzugreifen. Zum Glück des Navigators geht dieser Versuch jedoch daneben und er zielt aus nächster Nähe auf das Insekt. Ohne zu zögern jagt er eine Salve hochenergetischen Lasers in den Feind, während Termius Worte in seinen Ohren verhallen.

Der Explorator holt in windeseile seine Energieaxt hervor und nur einen Wimpernschlag später knistert die Luft um die Klinge herum, als das Energiefeld sich aufbaut und mit kleinen Blitzen über die Waffe knistert.
Noch bevor der Xenos reagieren kann, täuscht Roland einen Schlag an, um ihn dann von der anderen Seite auf das Tier herabregnen zu lassen, doch unglücklicher Weise trifft der Omnissiah Abgesandte nicht.
Auch die Schulter-Montierte Naval-Pistole verfehlt ihr Ziel.

Joschua duckt sich und hechtet an Elizabeth vorbei, aus der Gruppe heraus. Dabei bemerkt er aus den Augenwinkeln Corrans unangenehme Situation. Er feuert auf das Insekt, dass am nächsten zu ihm ist. Als er abdrückt, hofft er, dass seine Boltpatrone den Soldaten nicht verletzt.
"Jetzt hab ich aber die Schnauze voll!" schreit der Junge. Der Junge beschließt so viele von diesen Bestien zu zerfetzen. In seiner, von jugendlicher Wildheit und Unzufriedenheit, motivierten Raserei macht er sich wieder bereit eine weitere Kugel gegen diese Insekten zu schleudern.

Fluchend stellt der Militärexperte der Expedition fest, dass die Dreckviecher für Angriffe mit dem Scharfschützengewehr zu nah sind, zieht schliesslich seine Boltpistole und jagt eine schnelle Kugel in Richtung einer der Bestien- vergeblich, ist er es doch nicht mehr gewohnt nur eine Pistole zu tragen.

Die Entdecker erwehren sich tapfer des Tausendfüßlerangriffs: Shen äschert seinen Gegner förmlich ein, während Termius eine Kreatur mit voller Wucht gegen den nächsten Baum schmettert und dabei zerquetscht. Joschua lässt einen von Corrans Angreifern in einer glitschigen Explosion vergehen. Nachdem Clywens Kugel einfach im Panzer seines Widersachers stecken geblieben ist, springt Elizabeth für den Astropathen ein und vernichtet das Biest mit hochenergetischen Laserstrahlen.
Weniger gut sieht es am hinteren Ende der Formation aus: Roland und Corran haben sich noch nicht auf die nervenaufreibende Flinkheit der Kreaturen eingestellt und verfehlen ihre Gegner. Zu allem Überfluss versagt der Bolter in Mallias Händen den Dienst mit einem trotzigen Klicken.

Der Vielfüßler vor Termius findet sich plötzlich ganz alleine wieder und scheint schlau genug zu sein, lieber vor dem Hünen zu flüchten. Der Schlag des Priesters geht ins Leere und reißt nur eine herunterhängende Liane ab, als die Kreatur ins Unterholz abtaucht.
Rolands Widersacher weiß noch einige Artsgenossen in der Nähe und greift den Explorator daher wacker weiter an, doch diesmal prallen seine Beißzangen von dem Metall am Leib des Techpriesters ab und das Wesen hält kurz inne, um prüfend die Mundwerkzeuge zu bewegen.
Der Magister Militaris wird hingegen von den listigen Dschungeljägern überwältigt und findet nichtmal Raum zum Ausweichen. Unzählige Zangen und Krallen bohren sich durch die Rüstung in seinen Leib; der tiefste Schnitt reißt sein rechtes Bein bis auf den Knochen auf und schickt eine beinahe unerträgliche Welle des Schmerzens durch den Körper des Cadianers.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.07.2011, 17:53:25
Nachdem sich sein zweiter Feind von ihm entfernt hat nähert sich Termius dem Feind den Roland bedrängt. Bereit ihn zu schlagen falls er ihn erreicht. Dabei versucht er die Kampfmoral der Gruppe anzuheitzten: "Seht wie sie fliehen und Sterben dieser Xenoabschaum ist es nicht wert uns zu wiederstehen Tilgt Sie! Tilgt Sie alle auch die Flüchtenden!"

Shen ist froh endlich aus dem direkten Nahkampf mit diesem ekligen Gezücht zu kommen. Dabei ist ihm auch das flüchtende Insekt egal, allerdings bemerkt er durchaus wie der vorlaute Soldat langsam niedergerungen wird. Der Navigator versucht sich in eine bessere Position zu bringen und auf eines der Insekten zu schießen. Möglichst ohne Corran zu treffen.

Clywen atmet erleichtert auf als er seinen Gegner fallen sieht. Noch während er sich dreht um Elizabeth Worte des Dankes zukommen zu lassen bemerkt er dass Corran schon fast als Mahlzeit für 3 Insekten herhalten muss. Mit einem leicht erschrocken wirkenden Ausdruck im Gesicht lässt er in einer fliessenden Bewegung die ineffektive Pistole in den Gurt gleiten und zieht seinen Kampfstab, bereit damit anzugreifen. Als würde der Stab merken dass höchste Not geboten ist beginnen die eingravierten Runen zu glühen.

Joschua sieht mit Freude, wie das Insekt von der Boltpatrone in kleine Fetzen gerissen wird. Munter legt er auf den nächsten Gegner in Corrans Umgebung an. "Wäre doch gelacht, wenn so ein paar Insekten unseren Magister Millitaris erfolgreich belästigen!"
Der Junge zielt und drückt ab.

"Verflucht sind das viele Mistviecher!", entfleucht es Elizabeth als eines der Insekten zerplatzt und trotzdem noch viele weitere um sie herumschwaermen. Doch ihr entgeht nicht, dass McCreed von drei Insekten umschwaermt wird. Sie wirbelt herum und sinkt auf ein Knie um besser zielen zu koennen. Eine kleine Abweichung und der Schuss koennte statt ihrem Ziel Corran treffen - etwas das die Voidmistress vermeiden wollte. Eine Sekunde haellt sie den Atem an, bevor sie den Abzug durchdrueckt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.07.2011, 17:53:37
Erneut erweisen sich die HE-Waffen als Segen, als zwei weitere der gefräßigen Tausendfüßler unter den sengenden Strahlen vergehen. Auch Roland gelingt es endlich, einen vernichtenden Schlag anzubringen und seinen Angreifer entzwei zu hacken. Sein Servoschädel visiert sogleich eine der Kreaturen, die Corran zusetzen, und feuert einen präzisen Laserstrahl ab, der das Wesen in die weiche Unterleibspanzerung trifft.
Drake, endlich von dem Schock des plötzlichen Angriffs erholt, zückt sein Schwert und eilt ebenfalls dem Magister Militaris zur Hilfe. Die beiden verbliebenen Vielfüßler finden sich plötzlich im Angesicht zu vieler Feinde wieder und schlüpfen davon - einen erwischt der Kapitän jedoch noch mit einem ausfallenden Schwertstich.
Das Rascheln im Unterholz wird immer leiser - die Bestien ziehen sich zurück, ohne Beute, doch unwillig, gegen eine solche Übermacht zu kämpfen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.07.2011, 14:24:26
Shen atmet erleichtert auf, als dieser grässlichen Dinger endlich verschwunden oder tot sind. Dennoch spürt der Navigator, dessen Heimat ein Raumschiff und dessen gewohnte Umgebung das Weltall ist, sich zunehmend unwohl. Der Navigator steckt die HE-Laserpistole nicht sofort weg und meint nur.
“Unsere Füße sollten schnell den Weg suchen ehe die Plage erneut über uns hereinbricht. Irgendjemand weitere Leuchtfeuer oder zündende Blitze, um uns zum Ziel zu tragen?“
So oder so würde er möglichst schnell den Ort des Kampfes verlassen wollen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 03.07.2011, 15:28:41
Der Explorator lehnt sich gegen einen der Bäume. Er war sich sicher, dass sie sich verlaufen hatten.

"Captain Drake, ich würde erneut versuchen, eine Verbindung zum Schiff herzustellen und deren Sensoren nutzen, um unsere Erkundung voran zu treiben."
Auf das Nicken des Captains hin, versucht der Omnissiah - Gesandte der Atratus Lumen das Signal des Schiffs zu nutzen und anzuzapfen, jedoch ist der Maschinengeist des Schiffs nicht gewillt, seinen Anforderungen zu genügen.
Enttäuscht blickt der Mann auf den kleinen Monitor in seinen Händen.

"Es tut mir Leid, Captain." Roland blickt auf und schaut einem nach dem anderen ins Gesicht. "Wir haben den Kontakt zum Schiff verloren, ich bekomme kein Signal."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.07.2011, 16:12:06
Shen schüttelt den Kopf, als Roland leider nicht mehr beitragen kann. Aber dann erinnert sich der Navigator an Joushas Fund und er nickt.
„Nun dann lasst uns unseren Blick auf mehr Zeugnisse unserer Vorgänger werfen und hoffen, dass der kristalline Pfad uns zum Ziel führt.“
Er versucht noch mehr Überreste von Gebäuden zu finden oder mehr Splitter, in der Art wie sie ihm schon einmal aufgefallen sind. Shen kann nur hoffen, dass dies ihn eine Chance gibt wieder den rechten Weg zu finden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.07.2011, 16:29:14
Zu Rolands Überraschung erwacht der Funk doch noch unerwartet zum Leben. Die Verbindung wird ständig vom Rauschen unterbrochen, dennoch scheint die Kommunikation möglich.
"...ignal empfangen, Maschinense... ...Ortung erfolgr... ...ende Koordinaten,..." knistert und zischt es in den Mikrofunkgeräten der Entdecker, und kurz darauf empfangen sie Daten, um ihre Route zu korrigieren.
Während die angeschlagene Truppe verschnauft, nehmen Shens aufmerksame Augen einige weitere, weiße Fragmente im Dickicht wahr - und mehr noch: in der Ferne meint der Navigator Strukturen zu erkennen, die über die Baumwipfel hinaus ragen. Zusammen mit den Daten von der Atratus Lumen ergeben die Beobachtungen einen überaus klaren Kurs. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Weg nicht durch noch mehr Insektennester führt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.07.2011, 21:48:36
Joschua geht zum Explorator hinüber. "Explorator Noradine? Wenn ihr gestattet würde ich gerne etwas mit den Sensoren der Astratus Lumen ausprobieren. Vielleicht können wir einen alten Trick ausprobieren, der mir schon bei kleineren Sensoren geholfen hat."
Joschua versucht eine Verbindung zu Astratus Lumen herzustellen und gibt der Besatzung einige Befehle durch, die für den Explorator zu Beginn rätselhaft erscheinen. Aber irgendwann dämmert auch ihm, was der junge Seneschall mit den Bordsensoren anstellen will.

Joschua reibt sich nachdenklich das Kinn während er auf eine Rückmeldung der Astratus Lumen wartet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 04.07.2011, 10:15:25
Als Clywen bemerkt dass die restlichen Insekten flüchten entspannt sich sein Gesichtsausdruck wieder und ein leichtes Lächeln ist nun zu erkennen. Die Runen seines Stabes erlöschen und er stützt sich auf denselben um einen Moment durchzuatmen.
Er nimmt einen tiefen Schluck aus seiner Feldflasche und beobachtet dabei Roland und Joschua beim Versuch Kontakt mit der Lumen herzustellen und genaueres über den weiteren Weg zu erfahren.
Egal was Ihr da macht, macht schnell denkt er sich und packt seine Feldflasche wieder weg. Seinen Stab behält er nun in Händen um im Falle einer weiteren Überraschung gewappnet zu sein und eine Stütze am weiteren Weg zu haben.

"Der Platz hier ist nicht gerade für eine lange Rast geschaffen, meiner Meinung nach sollten wir die Verwundeten schnellstmöglich behandeln uns aufmachen bevor die Schatten länger und das Licht weniger wird" merkt er an und macht sich am Rand der Mulde aufbruchbereit.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.07.2011, 17:37:48
Trotz des gefährlichen Ortes müssen zunächst die Verletzten versorgt werden; mit Termius' Unterstützung und unter wohlwollendem Blick des Kapitäns macht Mallia sich daran, die Wunden zu verarzten. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis alle Schnitte und Bisse desinfiziert, vernäht und verbunden sind; als ganz besonders anstrengend stellt sich Corrans Beinverletzung hervor. Die Hospitallerin legt dem Cadianer einen sauberen Verband an, doch selbst mit Schmerzmitteln kann der Magister Militaris nicht sofort wieder volles Gewicht in das aufgerissene Bein legen. Die Wunden des Explorators wirken zwar gravierend, doch dank der gesegneten Archäotechnik in seinem Körper spricht dieser sehr schnell auf die Behandlung an.
Fast eine halbe Stunde später wischt sich die Adepta Sororitas mit dem Handrücken über die Stirn - das Werk ist vollbracht. Doch nicht nur sie hat sich in der Zwischenzeit zu schaffen gemacht: der begabte junge Seneschall, Joschua, hat die Funkgeräte der Entdecker feinjustiert und schließlich eine stabile Verbindung zur Lumen aufgebaut. Mithilfe seiner Anweisungen hat die Brückencrew die Sensoren des Schiffes so eingestellt, dass sie nun unmittelbar Signale an die Expedition schicken und so die Entfernung und Richtung zum Ziel permanent kontrollieren lassen. Sollte die Atmosphäre in den nächsten paar Tagen ruhig bleiben, hätten die Entdecker endlich eine unfehlbare Orientierungshilfe.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.07.2011, 17:57:07
Drake macht nach dem Kampf gleich seinen Stummer aus das hat es wohl nicht gebracht. Froh dass niemand gestorben ist wartet er ab bis alle versorgt sind.
Als dann Joschua  eine Sicher Orientierungshilfe hergezaubert hat wirkt Drake zuversichtlich. "Dann lasst uns mal weiter marschieren Dank Joschua liegt unser Ziel klar vor uns." Drake klopft seinem jungen Senneschall auf die Schulter. "Gute Arbeit Joschua." 
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.07.2011, 21:39:20
Joschua grinst zufrieden. Nicht nur dass der Captain ihm anerkennend auf die Schulter geklopft hat, nein! Er hat sogar den Techpriester übertreffen können. In seiner frühen Kindheit hatte Joschua mehr als schlechte Erfahrungen mit der Bruderschaft des Mars gemacht. Aber letztendlich hatte sie Joschuas Interesse an Technik geweckt.
Joschua sieht für einen kleinen Moment das Gesicht seines Bruders vor Augen.
"Das war gar nichts Sir. Nur einer kleiner Trick... Es entspricht zwar ganz und gar nicht den Vorstellungen des Adeptus Mechanikus wie man mit Maschienen umgehen sollte, aber ich denke Bruder Noradine verzeiht mir diesen kleinen lästerlichen Trick. Ich halte nicht viel vom Hokuspokus des Adeptus Mechanikus. Wenn man weiß wie etwas funktioniert, kann man es besser beeinflussen als wenn man dauernd Angst hat, dass es sauer auf einen sein könnte. Eine Maschiene ist nur eine Maschiene."
Der Junge richtet sich in Richtung des nächsten Zielpunkts aus. "Da gehts längs!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.07.2011, 23:59:22
Shen ist dankbar für die Behandlung und die Hilfe, die Joshau geleistet hat. Jetzt müssen sie nur noch den Weg zu den Tempelanlagen beschreiten, um hoffentlich einen Hinweis auf den Schatz, die Perle zu finden. Allerdings sieht ihr Vorankommen etwas gefährdet aus, da Corrans Bein schwer verletzt ist. Der Navigator wendet sich an den Kapitän.
„Vielleicht sollte dem Soldaten das Privileg der Neugeborenen, Adligen und Verliebten zuteil werden. Möge ihn jemand tragen.“
Schlägt Shen vor, dass Corran bis sein Bein verheilt ist, getragen wird, um die Reise nicht zu verlängern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 06.07.2011, 02:05:01
"Bevor ein Cadianer sich tragen lässt, jagt er sich lieber eine Kugel in den Kopf, Meister Shen." Schwer atmend und schweissgebadet stützt er sich auf die Sororitas, belastet das Bein so wenig wie möglich. "Ich komme vorran, solange ich jemanden zum Stützen habe. Und im Zweifelsfalle bin ich in der Lage, bis zu Eurem Rückweg zu warten, ich bin ausreichend mit Munition und Nahrung versorgt um mich hier einzugraben. Stimme aber zu, wir sollten bald weiter."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 06.07.2011, 09:17:28
Mit interessiertem Blick verfolgt Roland Noradine, was Joschua mit den Verbindung zur Atratus Lumen anstellt.
Sein Blick verfinstert sich, als er recht schnell erkennt, was der Junge vor hat, doch vielleicht sind es auch nur die Schatten des Waldes, die über sein Gesicht huschen.

"Vergesst nicht, mit wem ihr sprecht, Joschua." ist das einzige, was Roland Noradine dem Jungen antwortet. Seine Worte sind mahnend und der Junge braucht nur Sekunden, um zu begreifen, dass er soeben den höchsten Maschinenseher der Atratus Lumen beleidigt hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 06.07.2011, 13:42:39
Joschua dreht sich zu dem Techpriester um. "Keine Sorge Noradine. Ich habe nicht vergessen, dass ich mit dem Kapitän unseres Schiffes spreche. Mag er entscheiden ob mein Einsatz der Maschienen angemessen gewesen sei. Wenn er eure Meinung zu Rate zieht, könnt ihr eure Bedenken dagegen gerne äußern. Ansonsten solltet IHR nicht vergessen mit wem ihr sprecht. Ich habe uns gerade eben einen weiteren planlosen Weg durch dieses Labyrinth aus Schlingpflanzen erspart, dass eventuell auch Verluste und weitere Verletzungen mit sich gebracht hätte. Wenn ihr jedoch darauf bestehen solltet, dann melde ich mich freiwillig dazu Buße zu tun."
Der junge Seneschall schnauft kurz, bevor er kehrt macht und sich an die Spitze der Gruppe gesellt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 06.07.2011, 16:29:06
Die Miene des Omnissiah Gesandten verfinstert sich weiter, als Joschua damit fort fährt, am Maschinengeist zu zweifeln.

"Zügelt eure Zunge, Joschua."
Darauf bedacht, dass es der Junge eventuell noch nicht besser weiß, ruht die Hand des Explorators dennoch nahe an seinen Waffen, als Joschua davon zieht.
Sofort sucht Roland Noradine den Blick des Captains.

Ihm war klar, dass er mit dem Kapitän der Atratus Lumen einige Worte wechseln musste, wenn sie weiter mit dem Segen des Maschinengottes reisen wollten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Corran McKreed am 06.07.2011, 16:39:43
"Seneschall Schrauber, Eure Position," schwer atmend muss der Soldat einen moment innehalten, als er das Bein falsch belastet,"Eure Position erlaubt euch NICHT, die Heiligkeit des Omnissiahs in Zweifel zu ziehen. Habe keine Lust auf dieser idyllischen Welt länger festzusitzen, weil ihr den heiligen Maschinengeist verärgert. Haltet euch also mit solcher Ketzerei zurück. Möge der Omnissiah euch gnädig sein, und seinen Segen auf Euch aufrechterhalten. Und der Gott-Imperator in seiner Herrlichkeit Euch Weisheit schenken."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.07.2011, 19:26:28
Drake bemerkt gleich wie die Dynamik unter der Gruppe zu kippen scheint. Der eine Unbedachte aus Spruch scheint seine Wellen zu schlagen. Drake hat nicht umsonst seine Crew mit so starken Persönlichkeiten bemannt. Doch die Egos und Ansichten scheinen auf Kollisionskurs zu stehen.
Drake erwidert den Blick des Omnissiah gesandten. "Freunde bewahrt doch eure Contenance. Wir sind hier mitten in der Kronosweite auf einem Dschungel Planten und haben ein kleines Scharmützel hinter uns und unser Gemüt ist noch etwas in Wallung. Unser Junger Senneschall Joschua hat sich wohl nicht so Wort gewandt ausgedrückt wie er es vielleicht nötig ist wenn wir vom Maschinengott sprechen. Doch er hat es gleich eingesehen und sich freiwillige für eine Buße gemeldet die er dann auf der Atratus Lumen machen wird." Die  trozigen Worte von Joschua und das  drauf bestehen  versucht Drake herab zuspielen. 
"Wir sind alle Gläubige wenn es um den Gott-Imperator und den Omnissiah geht.  Wenn es nicht ihr Wille gewesen ist, hätten wir es bis hier hin nichtgeschafft." Drake zeigt etwas dramatisch auf die nähere Umgebung.  "Wir haben bald unser Ziel erreicht. Also lasst uns weiter marschieren." Drake zeigt in die Richtung ihres Ziels.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 06.07.2011, 21:12:25
Joschua dreht sich zu der Gruppe um.
Den Cadianer bedenkt er mit einem gleichgültigen Blick.
"MEINE Glaubenseinstellung hat sich nie geändert. Ich bin ein Kind des Imperators seit ich denken kann. Auch wenn ich die Repressalien des Adeptus Mechanikus ertragen habe, so muss ich doch sagen, dass ich es auf der bisherigen Reise nie an Respekt an dieser heiligen Organisation mangeln lies. Mein technisches Können ist sicherlich ein Segen des Imperators..." Der Junge stockt und nahc einem Moment macht er eine abweisende Handbewegung. "Das ist fürs erste genug des Ganzen. Wie ich schon sagte werde ich mich einer Buße stellen. Es gibt wichtigeres zu tun."
Von da an sagt der Junge auf dem Weg zum ziel nur noch das wenigste und fixiert seinen Blick auf den Senor.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 06.07.2011, 21:44:12
Clywen lauscht der Diskussion sichtbar interessiert während sich die Gruppe auf den Weg macht. Immer wieder wirft er einen Blick auf den angeschlagenen Corran ob dieser noch mithalten kann und beobachtet die Schatten zwischen den Bäumen um nicht vielleicht von Kuhgrossen Käfern oder ähnlichem überrascht zu werden. Als die Meinungsverschiedenheit beginnt für seinen Geschmack zuviel Temperament zu zeigen ergreift der Astropath das Wort:
"Mit Verlaub, Ihr scheint zu vergessen dass alles 2 Seiten hat.. Für seinen Teil hat jeder von Euch beiden recht. Ich weiss zwar nichts von Maschinen, dafür weiss ich eines - wenn man in den Gedanken anderer forscht so wie ich in meiner Ausbildung entdeckt man dass es immer auch eine andere Sichtweise der Dinge als die eigene gibt!  Nehmt zum Beispiel diesen Planeten. Aus unserer Sicht sind wir hier als Entdecker.. Aus Sicht der Flora und Fauna hier sind wir Eindringlinge und Futter.. Aber sind wir jetzt eigentlich hier um uns zu streiten oder wollen wir nicht doch zusammen ein und dasselbe Ziel erreichen? Und sind wir nicht alle vereint durch den grossen Imperator?"
Mit einem kurzen Nicken in Richtung Captain Drake wendet sich Clywen wieder dem Weg zu der vor Ihnen liegt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 07.07.2011, 11:09:03
Mit einem Fuss - dankbar fuer die dicken Stiefel von denen er bedeckt wird - tritt sie gegen eine der Insektenleichen, welche ein matschendes Geraeusch von sich gibt. Kurz ist sie am ueberlegen mit ihrer Klinge auf Nummer sicher zu gehen, doch sie verzichtet darauf. Elizabeth konnte darauf verzichten die Klinge mit den Innereien zu vermischen. Mit einem Routineblick checkt die Voidmistress die Statusanzeige ihrer Waffe. Zufrieden, dass alle Parameter der Waffe im normalen Bereich sind, haellt sie die Waffe wieder locker in der Hand und stellt einen Fuss auf einem umgeknickten Baumstumpf, waehrend Mallia die Verletzten versorgt zu denen Elizabeth gluecklicherweise diesmal nicht gehoert.
Einige Zeit spaeter rueckt sie ihren Rucksack wieder zurecht und macht sich bereit zu gehen, als die Worte des Seneschall an ihr Ohr dringen. Worte, die Elizabeth im ersten Moment nicht glauben kann. Ihr Fingerknoechel treten weiss hervor als sie den Lauf ihrer Waffe fester als noetig umklammert und ihre Zaehne knirschen, aber ihr Rang ist niedriger als der des Seneschalls und ebenfalls niedriger als der des Ommnissiah-geweihten. Es ist, einfach gesagt, nicht ihr Wortgefecht. Nichtsdestotrotz wuerde sie den Moment vermutlich im Kopf behalten.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 07.07.2011, 22:42:55
Shen zuckt mit den Schultern, als der Soldat lieber stur stellt. Dem Navigator ist es egal, denn wenn er zurückfällt ist es seine Schuld. Als sich dann jedoch ein Streit anbahnt und Joshua offen Häresie begeht, muss auch Shen schwer schlucken. Der Navigator verengt kurz seine beiden normalen Augen, während die Argumente hin und her fliegen.
“Wie kann er nur. Vor allem vor einem geheiligten Mitglied des Adeptus Mechanicus. Am Ende endet er noch wie Therseus. Nun seine Sache.“
Der Navigator mischt sich allerdings nicht ein, da das meiste schon gesagt wurde und er auch keine Befehlsgewalt hat. Die Worte des neuen Psionikers hingegen lassen ihn aufhorchen.
“Jede Seite betrachten? Selbst die des Chaos?“
Shen schüttelt den Kopf und sagt zu Clywen Rusfold.
„Eure Worte bergen eine gewisse Gefahr. Gebt acht, welche Seiten ihr euch anschaut ehe sie nicht nur euch verschlingen und nun lasst uns marschieren. Die Zeit des Weltenbrandes ist erst später.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.07.2011, 00:32:22
Trotz des Streites, der die Gemüter der Entdecker erhitzt, befinden diese es für weise, nicht länger an Ort und Stelle zu verweilen. Auch wenn Corran aufgrund seiner schweren Verletzung nicht so schnell gehen kann, wie der Rest, versucht der Expeditionstrupp dennoch, möglichst zügig voranzukommen. Für den Magister Militaris wird der Marsch zur Tortur, doch nach wenigen Stunden gewöhnt sich der Cadianer daran und hält ohne zu Murren das Gruppentempo mit.
Die Expedition kommt dank Joschuas brillanter Lösung gut voran, bis die nächste Nacht über den zirpenden und surrenden Dschungel hereinbricht und die Entdecker zu einer Rast zwingt. Diese fällt nicht sehr gemütlich, jedoch für meisten erholsam aus - nur Corran macht seine Verletzung auch in der Nacht zu schaffen. Immerhin fühlt der Veteran sich am Morgen kräftig genug, um den Tag zu überstehen und den Marsch nicht zu verlangsamen.
Einen weiteren Tag ziehen die Entdecker durch den trügerischen Urwald von Quppa-Psi-12. Die ganze Zeit über fühlen sie sich von Myraden von Augen beobachtet; es erscheint wie ein Wunder, dass sie von keinem übergroßen Insekt angefallen werden. Ebenso ruhig geht auch der vierte Tag dahin, der fünfte endet jedoch beinahe in einer Katastrophe, als der Trupp an einem sumpfigen Gewässer vorbeizieht und die Bekanntschaft eines der selteneren Wirbeltiere des Planeten macht - eines immensen Lurchs, der sich im Moor verbirgt und mit seiner muskulösen, klebrigen Zunge Beute fängt - die Entdecker können nur knapp deren Schicksal entgehen; die Flucht erweist sich auf rutschigem, nassem Boden als überaus schwierig.
Mitgenommen, verdreckt und verschwitzt, marschiert die Expedition nach der nächsten Rast am sechsten Tag weiter. Die Schar um Kapitän Drake beginnt sich langsam zu fragen, ob der Dschungel je ein Ende haben würde - dann jedoch treten die Endecker auf eine gewaltige Lichtung hinaus. Vor ihnen ragt ein fremdartiger Tempel von gigantischen Ausmaßen empor; zahlreiche elegante Türme recken sich dem Himmel entgegen. Auf halbem Wege nach oben sticht eine schmuckvolle, von zierlichen Bögen umgebene Plattform heraus. Der Anblick lässt die Neuankömmlinge nur zu deutlich ihre eigene Sterblichkeit spüren, die Unbedeutsamkeit ihrer Seelen im Angesicht der Ewigkeit.
Rasch stellen die Entdecker jedoch fest, dass sie nicht alleine sind. Am Fuße des Tempels - noch viele dutzend Meter entfernt - befindet sich bereits eine Gruppe Menschen. Mehrere von ihnen stehen in einem Ring um eine herausragende, schwer gerüstete Person herum, welche mit einem Fernglas die höchsten Spitzen des erhabenen Bauwerks betrachtet. Zwei Gestalten scheinen das Fundament und das Mauerwerk zu untersuchen. Die Figur mit dem Fernglas setzt dieses ab und dreht den Kopf in Richtung der Entdecker um, doch die Entfernung ist noch groß und wer auch immer es ist, er oder sie scheint sich nicht dazu herabzulassen, quer über die Lichtung zu brüllen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.07.2011, 13:22:36
Die sind bestimmt gleich in der Nähe gelandet. Drake wirft dabei noch mal einen Blick zu Elizabeth die den Transporter hat abstürzen lassen.
"Wir waren die ersten hier und haben uns erst mal die Umgebung angeschaut wenn die fragen in diese Richtung stellen." informiert er seine Crew.  "Ich erwarte das ihr euch nicht zu unüberlegten Handlungen hinreißen lasst  - die Waffen werden gesichert. Ich will mich erst mal mit dem Anführer  unterhalten. Aber bleibt wachsam." Drake wartet einen Augenblick ob die anderen noch etwas sagen wollen bevor er die Lichtung überqueren will. Dabei setzt er sein Verhandlungslächeln auf.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 08.07.2011, 21:03:07
Froh die Dschungelwanderung endlich hinter sich zu haben und beeindruckt vom Anblick des Tempels staunt Clywen nicht wenig als er sieht dass die Gruppe nicht allein auf diesem Planeten ist. Sie stehen zwar zu weit weg um genaueres erkennen zu können, aber der Captain scheint den Versuch einer friedlichen Unterhaltung bereits beschlossen zu haben. "Nun dann, wollen wir doch mal sehen was uns erwartet." sagt er und prüft dennoch für alle Fälle die Einsatzbereitschaft seiner Waffen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.07.2011, 22:47:44
Joschua hüllt sich die restliche Strecke ihres langen Weges in Schweigen. Er scheint in Gedanken versunken zu sein und ein grimmiger Gesichtszug verzerrt sein jugendliches Gesicht.
Zumindest huscht eifriges Interesse kurzzeitig über Joschuas Gesicht, als sie die Ruine erreichen.
"Eine friedliche Lösung ist sicher angemessen. Ein Gefecht könnte diesen historisch bedeutsamen Ort beschädigen und ich würde es mir nur ungern nehmen lassen mich hier umzusehen. Aber wenn sie das gleiche Ziel verfolgen, wie wir, dann werden die sich kurz vor dem Ziel nicht in ihre Schranken weisen lassen."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.07.2011, 23:28:25
Die Entdecker überqueren die offene Fläche, während die Fremden sich in ihre Richtung wenden - bis auf die zwei Personen, die den Tempel näher untersuchen - sie bekommen offenbar den Befehl, sich nicht ablenken zu lassen. Aus der Nähe erkennen Drake und seine Gefährten, dass die fremde Schar aus sechs Männern, die wie Leibwachen wirken, sowie einer Frau besteht; die letztere, eine mandeläugige, schwarzhaarige Schönheit unerkennbaren Alters, trägt eine imposante, in Gelb- und Jadetönen gehaltene Servorüstung. Die Rüstungen ihrer Leibgarde sind mit denselben Farben gekennzeichnet, und sowohl die Anführerin als auch ihre Männer strahlen eine Aura der Ruhe und Disziplin aus. Den Entdeckern entgeht jedoch nichts, dass die mit HE-Lasergewehren bewaffneten Gardisten den einen oder anderen Verband tragen und auch nicht ganz frisch aussehen.
Die Dame weist ihre Wachenschar mit einer knappen Geste an, die Waffen unten zu halten, und deutet vor Drake eine höfliche Verneigung an, während ihr strenger Blick die illustre Gruppe um den Kapitän mustert.
"Einen schönen Tag, wen habe ich die Ehre anzutreffen?," fragt die Fremde. "Für den Fall, dass ihr es nicht wisst, steht ihr der Matriarchin des Hauses Ma'Kao gegenüber," stellt sie sich sogleich selbst vor, "und ich möchte hoffen - euretwegen - dass ihr keine Fehde mit dem Haus Ma'Kao anstrebt." Der Ton der Frau klingt keineswegs drohend, sondern selbstbewußt und ruhig; aus den exotischen dunklen Augen sprechen Jahre der Erfahrung.
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Beitrag von: Corran McKreed am 09.07.2011, 09:23:17
Blass vor Schmerzen, versucht der Militärexperte der Expedition das Präzisionsgewehr unauffällig schussbereit zu machen- auch wenn sich ein fester Stand auch mit der Hilfe Mallias als schwierig herausstellen würde.
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Beitrag von: Termius am 09.07.2011, 15:41:45
Termius sich der Anweisung seines Kapitäns bewusst hält seinen Plasmawerfer nach unten gerichtet, ist jedoch jederzeit bereit sich zu Wehr zu setzten. "Mh eine wirklich Schwere Rüstung das könnte Probleme geben bei einem Kampf ich denke ich Sie sollte man als erstes Ausschalten."
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Beitrag von: Corran McKreed am 09.07.2011, 16:05:12
Hartnäckig widersetzte die Schutzhülle um die Zieloptik sich jedem Versuch, entfernt zu werden, als der Befehl des Captains endlich den von Schmerzen umwaberten Verstand des Soldaten erreichte. "Waffe... sichern!" murmelte er, zupfte die dünne Plastikmembran um das Zielfernrohr zurecht und stützte sich noch ein bisschen mehr auf die Hospitallierin- nicht ausschliesslich um sein Bein zu entlasten.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.07.2011, 16:08:41
"Werte Matriarchin sie sprechen mit Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, das Schiff welches als erstes hier am Planeten war. Soweit es mich und das Haus Drake betrifft ist mir keine Fehde bekannt. Daher könnten wir uns ohne vorbestimmte Meinungen Unterhalten. Drake lächelt freundlich. "Es tut mir leid das ich nicht hier war," Drake zeigt auf die Tempelanlage, "Sie als Zweiten auf dem Planten zu begrüßen doch ich musste einen meiner Leute retten welche sich von einer Dschungel Bestie hat verschleppen lassen." Drake wirkt genau so selbstbewusst und ruhig wie die Matriarchin. "Mal sehen was ihr nächster Zug sein wird."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.07.2011, 16:56:34
"Erfreut, Eure Bekanntschaft zu machen, Sir Francis Drake. Aber wollen wir doch nicht über vertane Gelegenheiten reden," führt die charismatische Frau das Gespräch weiter, "in der Koronus-Weite geht es um Gelegenheiten, die es noch zu ergreifen gilt, nicht wahr? Und das Recht ist mit jenen, die es am effektivsten durchzusetzen imstande sind. Es tut mir also leid, dass Ihr aufgrund Eures noblen Einsatzes nicht anwesend wart, um der Ansprucherhebung des Hauses Ma'Kao auf diese Tempelanlage beizuwohnen. Die restliche, ressourcenreiche Oberfläche dieses Planeten wäre ich jedoch gerne bereit, Eurem Hause zu überlassen," bietet die Matriarchin ohne jegliche Regung in der Stimme an. "Oder aber könntet Ihr Euch bei dieser Expedition in meine Dienste stellen, selbstverständlich im Austausch für ein Gefallen, das mein Haus dem Euren eines Tages erweisen wird. Wie Ihr seht, ehrenwerter Sir Drake, können wir noch immer einig werden."
Ein Knistern im Unterholz etliche dutzend Meter enfernt lässt die Wachsoldaten der Ma'Kao-Anführerin herumfahren und die Gewehre in Richtung der Geräuschquelle richten; die Matriarchin selbst wendet nur leicht den Kopf und lässt sich keine Hektik oder Beunruhigung anmerken. Aus dem Dschungelgestrüpp tritt jedoch keine vielbeinige Bestie, wie man am ehesten erwarten kann, sondern eine buntgemischte, etwas abgekämpft wirkende Gruppe aus etwa fünfzehn Menschen. Ihr offensichtlicher Anführer überquert mit seinen Schergen im Schlepptau lässigen Schrittes die Lichtung, sein eleganter, aber schmutziger Mantel weht im Gegenwind. Vor den beiden Expeditionstrupps angekommen, zieht der Mann, dessen untere Gesichtshälfte von einer metallenen Atemmaske verdeckt ist, theatralisch seinen breitkrempigen Hut und verbeugt sich ebenso übertrieben, während seine grimmig dreinschauenden Kumpanen sich in lockerer Formation hinter ihm postieren. Den Entdeckern, welche auf dem Stryxis-Schiff gewesen sind, fällt der wuchtige Streitkolben am Gürtel des Kerls auf: wohl derselbe, den das widerliche Alien Drake und seinen Leuten angeboten hat.
"Ah, guten Tag, meine Damen, meine Herren. Welch illustre Zusammenkunft. Dürfte ich jemandem behilflich sein?," funkeln seine Augen, ein organisches und ein bionisches, schelmisch auf. "Bin immer für ein gutes Geschäft zu haben."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.07.2011, 12:58:03
Drake hört sich die Ausführungen der  Matriarchin an. Dabei geht er im Kopfdurch welchen Gewinn Verlust er hätte bei den Angeboten. Doch bevor er sich dazu äußern kann kommt die nächste Gruppe aus dem Dschungelgestrüpp. Als der Anführer an sie herantritt fragt Drake ihm, "Sagt doch bitte mit wem haben wir den das Vergnügen?" Drake stellt sich gleich wieder mit einem Lächeln vor, "Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.07.2011, 15:56:00
Drakes erneute Vorstellung bewirkt, dass der Maskierte ihn eindringlich mustert, eine Braue angehoben. "Drake, soso," murmelt der Mann hinter dem Metallgerät, und der Kapitän meint einen Funken des Erkennens im lebendigen Auge seines Gegenübers zu sehen.
Bevor der schelmisch wirkende Mann jedoch seinen eigenen Namen nennt, schaltet sich die Ma'Kao-Anführerin ein. "In Geschäften mit Euch liegt keine Ehre, Feckward. Und auch kein nennenswerter Profit," wirft sie dem Fremden kühl entgegen, doch ihr hart kalkulierender Blick schweift langsam zwischen den zwei Gruppen.
"Wie harsch von Euch, Mylady," erwidert der Angesprochene ironisch. "Dabei wäre ich jederzeit bereit, mit einer Dame wie Euch zusammenzuarbeiten. Ich brauche auch keine Bedenkzeit, wie offenbar Käpt'n Drake." Aus einer Manteltasche fischt er ein Lho-Stäbchen und steckt es in einen offenbar genau dafür gedachten Sockel seines Atemgerätes, um es dann anzuzünden.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.07.2011, 22:58:18
Shen ist froh endlich nach Tagen in diesem Drecksplaneten am Ziel angekommen zu sein. Der Navigator ist mehr als schlecht gelaunt und seine verschiedenen Reserven neigen sich auch bald dem Ende zu. Dennoch muss er einen Moment schlucken beim Anblick der hoch aufragenden Ruine. Jedoch wird dieser Ausblick etwas getrübt durch die Tatsache, dass sie nicht als erstes hier waren.
Shen hält sich sofort an die Anweisung des Kapitäns und steckt seine Waffe sogar weg. Sein Blick fällt jedoch erst auf die Gebäude und dann auf die verschiedenen Konkurrenten. Der Navigator überlässt die Verhandlungen den Anderen, als es jedoch um den Besitzanspruch, um den Tempel geht, fällt Shen etwas ein. Er tritt hinter den Kapitän und wendet sich an Lady Sun Lee.
„Diese Seele mit dem Auge der Erkenntnis ist sich sicher, dass euer strahlender Geist und eure wundervolle Seele uns gestatten würde diese uralten, schrecklichen Ruinen mit den eigenen Ohren zu sehen und mit den Augen zu erspüren, falls ein Bündnis zwischen dem hoch heiligen Herrn des Lichtes und der Sonne entsteht oder?“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.07.2011, 00:19:25
Drake der eigentlich keine Gelegenheit hatte zu antworten nutzt er das Erscheinen der neuen Gruppe. "Also mit Bedenkzeit bringen sie mich auf eine Idee." Entgegnet er Feckward. "Da ich einen Hervorragenden Jungen Seneschall habe der mir mit seinen Einschätzungen immer den Punkt trifft.
Ich werde mich kurz mit diesem Besprechen. Joschua auf ein Wort. Werte Lady entschuldigt einen Moment." Drake tritt mit seinem Seneschall ein paar Schritte zurück um seine Meinung zu hören.
Drake ist das Risiko der kurzen Unterbrechung Bewusst doch der anscheinend Schlechte Ruf der neuen Partei muss er ausnutzen. Da es ja eigentlich Fechwards Idee war. Er flüstert zu "Joschua sag was meinst du. Aber halt dich kurz."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 12.07.2011, 09:35:58
Der Explorator hält sich hinter seinem Kapitän bedeckt. Der Servoschädel, der auf Kopfhöhe neben ihm schwebt scheint sich nur bedingt um die Gruppe des Hauses Ma'Kao, sondern viel mehr um die Gruppe des Neuankömmlings.

Dennoch steuert Roland ihn so, dass er sich bedeckt hält.
Gerade will der Explorator zu einem Satz ansetzen, der wohl Kapitän Drake gegolten hätte, als dieser sich von den beiden Gruppenanführern abwendet und zu Joshua geht.

Als Roland Noradine plötzlich so in der ersten Reihe steht, spannen sich seine Muskeln unmerklich an, bereit auf Gefahren zu reagieren, die von einer der beiden Gruppen ausgehen könnte.

Dennoch wartet er ab, was Kapitän Drake dem Neuankömmling des Hauses Fechward entgegnet und wie er sich entschiedet.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.07.2011, 10:21:02
"Sir, ich rate ihnen auf das Angebot der Matriarchin einzugehen. Wenn sie eine Schuld ihres Hauses in Form eines Gefallen offeriert, dann muss man davon ausgehen, dass der Tempel einen höheren Wert als die hiesigen Ressourcen hat. Letztere wären nur durch einen illegalen Handeln vertreibbar. Dennoch hat man vielleicht die Chance unter der Flora und Fauna von Quappa-Psi 12 einige Stoffe von berauschendem Effekt zu finden. Ressourcen im Sinne von Mineralien wären wohl eher Mangelware. Zudem sollte man mit einbeziehen, dass die Matriarchin womögliche Funde nicht teilen wird und ihren Alleinrechtsanspruch aufrecht erhält. Dies kann womöglich aggressive Handlungen nachsichziehen. Zudem impliziert die Offirierung eines Gefallens, dass der womögliche Gewinn durch den Tempel noch steigerbar ist. Eure Zielausrichtung sollte wie folgt lauten: Primärziel: Tempel , Optional: Bündnis mit der Matriarchin , Sekundärziel: Hiesige Ressourcen. Die Entscheidung liegt letztendlich bei euch. Vielleicht kommt euch noch eine Idee, die ich nicht bedacht habe, Sir."
Der Junge sagt dies gerade so laut, dass Captain Drake ihn hören kann.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 12.07.2011, 12:53:35
Der Schiffskonfessor schaut den Anführer der neueingetroffenen Gruppe nur mit Verachtung an, so einen würde er im Imperium sofort wegen Ketzerei und Menschenhandel hinrichten. Doch hier sind wir auf einem Planeten in der Kronosweite und zumindest aktuell ist die Wut des Missionars noch nicht so stark das sie Termius den Befehl des Kapitäns vergessen lässt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.07.2011, 13:14:26
Drake nickt nur. "Danke für die Einschätzung." Mit einem Lächeln wendet er sich wieder an die Anführer.
"Werte Lady Sun Lee, euer Angebot ist wirklich reizvoll aber denn Tempel möchte ich nicht ohne weitere Verhandlungen aufgeben. Was haltet ihr davon wir unterstützen euch beim Tempel und bekommen einen Entsprechenden Anteil von dem was wir finden.  Um euren Ruf als Entdeckerin zu mehren dürft ihr den Tempel in Anspruch nehmen wobei eine Namentlich Anerkennung meiner Dienst und des Hauses Drake dabei sein sollte." Schlägt Drake vor.   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.07.2011, 20:42:55
Die Tatsache, dass Kapitän Drake sich von einem Jungen beraten lässt, sorgt bei Feckward und seinen Spießgesellen für Heiterkeit. "Na klar, lasst Käpt'n Drake seinen Bub fragen, ob er mit Fremden reden darf," lacht einer der schmuddeligen Männer, und der Rest fällt ins Gelächter ein. Auch hinter der Maske ihres Anführers lässt sich ein Grinsen erahnen.
Im Gegensatz dazu bleiben die Soldaten des Hauses Ma'Kao ebenso ernst wie deren Anführerin - zumindest kann sich jeder von ihnen beherrschen und zeigt keine Gefühlsregung. "Schert Euch um Euren eigenen Dreck, Feckward, und wagt es nicht, mir in die Quere zu kommen," serviert die Matriarchin den rauchenden Maskenträger kühl und endgültig ab, um dann den kryptisch sprechenden Navigator zu mustern und über seine verworrenen Worte nachzudenken. "Das hängt davon ab, was wir dort vorfinden werden," will sie nicht zuviel versprechen.
Als Drake zurück an die Spitze seiner Truppe tritt und seine Entscheidung verkündet, muss die Dame ebenfalls kurz überlegen. "Ihr seid kein Anfänger, Sir Drake, das muss man anerkennen," nickt sie respektvoll. "Wenn Ihr bereit seid, in diesem gesamten Unterfangen als treuer Verbündeter des Hauses Ma'Kao zu agieren, bin ich bereit, euch ein Drittel der materiellen Gewinne und ein Recht auf Verhandlung über geistige Errungenschaften zuzugestehen," geht die Frau auf das Angebot ein und ignoriert Feckward dabei geflissentlich. Der Mann zuckt nur mit den Schultern und dirigiert seine Leute abseits der verhandelnden Gruppen, wo die illustre Runde sich zur Rast und Besprechung niederlässt.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.07.2011, 21:42:15
 mustert abfällig Feckward und seine Leute. "Wenn man diese Primaten um Rat fragt, dann kommt nur heiße Luft. Ich würde ihnen liebendgerne den Schädel öffnen um zu sehen wie viel heiße Luft darein passt. Wenn ich Glück habe, dann kommt es zu einer Konfrontation mit diesem Pack."
Joschua versucht sich das Gesicht des Mannes einzuprägen, der den dummen Kommentar geäußert hatte.
"Dich werde ich mir schnappen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Vielleicht kann ich Corran darum bitten mir dabei zu helfen dich schreien zu lassen. Am Ende wirst du mich um Rat fragen, wie du dich wieder zusammensetzen sollst."
Joschua schießen Gedanken aus seiner Zeit als Straßenkind durch den Kopf, als er für das Syndikat gearbeitet hatte. Vor allem die Bilder der diversen Gefolterten steigen in ihm auf. Der Junge drängt die Bilder wieder zurück und zwingt sich zu einem abfälligen Lächeln.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 13.07.2011, 13:59:59
Drake lächelt "Einverstanden Lady Sun Lee. Nun dann wir das Geschäftliche geklärt haben kommen wir zu dem Interessanten Teil" Drake wirft nun einen genaueren Blick über den Tempel.
"Wenn sie gestatten würde ich mich mit meiner Mannschaft umschauen.  Seit dem wir diesen Ort aus dem Orbit ausgemacht haben bin ich Neugier geworden." Drake stellt auch seine Mannschaft vor.
"Das hier ist mein Seneschall  Schrauber, mein Navigator Xan’Tai, der Ommnissiah-Geweihte Noradine, Schiffs Konfessor Termius, meine Pilotin Leosa, Astropath  Rusfold, sowie McKreed und Schwester Mallia." Bei jedem Namen zeigt Drake auf das Entsprechende Mannschaftsmitglied.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.07.2011, 23:06:37
"Vortrefflich," begrüßt die Ma'Kao-Matriarchin Drakes Zustimmung und tritt zwischen ihren Wachen vor, um dem Freihändler eine gepanzerte Hand zu reichen und so das Geschäft mit einem Handschlag zu besiegeln. Kaum hat sie die Hand jedoch ausgestreckt, erbebt der gesamte Tempel , als eine Welle uralter, psychischer Energie von der zentralen Plattform aus über die versammelten Menschen und den Urwald um sie herum rollt.
Die arkane Kraft erschüttert Materie und Geist, und die imperialen Besucher taumeln und ringen um ihr Bewußtsein. Etliche von ihnen verlieren den Kampf - Drake, Clywen, Termius, Joschua, Elizabeth und Mallia stürzen zu Boden; ihre Augen rollen hinter den geschlossenen Lidern, als würden sie lebhaft träumen. Aber auch die neue Verbündete, Lady Sun Lee, geht in die Knie und verliert die Besinnung; ihre Wachen können sich nur mit Mühe und einer bemerkenswerten Zurschaustellung von Disziplin auf den Beinen halten und bilden einen engen, schützenden Kreis um die Anführerin. Die dritte Partei erwischt es genau andersherum, denn während der unsympathische Mann namens Feckward kräftig den Kopf schüttelt und bei Bewußtsein bleibt, kippen seine noch unsympathischeren Söldner einer nach dem anderen um. Fluchend geht Feckward ein paar Schritte zurück und zieht seine Waffen, eine filigran gearbeitete Boltpistole und den Streitkolben, während er die Umgebung und die anderen Entdecker auf Anzeichen von Feindseligkeit sondiert und wütend seine im Delirium gefangenen Spießgesellen tritt.
Diejenigen, die wach geblieben sind, werden Zeugen von blitzähnlichen Entladungen, die sich auf der emporragenden Plattform zu kondensieren beginnen. Die psychische Resonanz der wirkenden Kräfte verursacht auch bei jenen, die den Energien widerstehen konnten, ein unangenehmes Gefühl. Doch die Bewußtlosen erleben etwas anderes - eine Vision, derjenigen der Sieben Hexen so ähnlich:
Sie schweben inmitten kalter Nacht, zwischen fremden, gefühllosen Sternen, die finster aus den Tiefen der Leere starren. Über das Pechschwarz des Alls zieht sich eine Linie himmlischer Kräfte, vielleicht ein Faden aus dem Gewebe, das das Universum zusammenhält. Die geistigen Augen der Träumenden folgen dem ätherischen Strang, wie er die Wellen und Riffe der Wirklichkeit umfließt und sich über einem einsamen, verlorenen Stern verdichtet.
Der Stern strahlt so stark, dass er die Beobachter beinahe blendet, doch sie wenden die Blicke nicht ab. Entlang der gleißenden Scheibe wandert eine winzige, dunkle Kugel, nur um binnen eines Augenblicks anzuwachsen und das gesamte Sichtfeld zu erfüllen. Auf der Oberfläche der Kugel - einer blühenden, grünen Welt, geliebt und behütet von einem alten Volk - wird eine Rune erkennbar, ein Meisterwerk von unbeschreiblicher Schönheit. Doch die Rune zersplittert, ihre Bruchstücke segeln, in der Zeit verzerrt, durch die Leere, bis sie nach eine Ewigkeit zur Ruhe kommen, jede auf der Oberfläche einer fernen Welt, und für Äonen unentdeckt liegen bleiben.
Ohne Vorwarnung werden die Bewußtlosen aus den Träumen geschleudert, um mit Herzrasen, unter dem Knistern der konvergierenden Energien zu erwachen - bis aus Mallia und Elizabeth. Und noch bevor sie ihre Kräfte sammeln können, wird ihnen bewußt, dass die Rune aus ihrer Vision exakt die Form des Tempels besessen hat, wie er aus dem Orbit zu sehen war...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 15.07.2011, 10:56:22
Shens starker Geist übersteht den psionischen Ausbruch ohne Probleme. Leider gilt dies jedoch nicht für den grossteil seiner Verbündeten. Zum Glück aber auch nicht für Feckwards Soldaten. Der Mann steht allein und ungeschützt da, während der Navigator sich an etwas erinnert. Sofort flüstert er Roland, die einzige Person, die es im Moment wissen könnte, etwas zu.
„Vermag euer Geist sich an die berauschten Schläger auf der Station der sieben Hexen erinnern? Eine Seele namens Feckward hatte sie entsandt und eine Seele namens Feckward ist jetzt ungeschützt. Eine gerechte Strafe? Zeit für Vergeltung?“
Der Navigator hofft die wenigen Verbleiben würden zusammen mit ihm den Moment ausnutzen. Shen begibt sich an den Rand seiner eigenen Formation und richtet sein drittes Auge auf Feckward sowie seine Wachen. Doch erst, wenn er nicht allein losschlagen würde, würde er es öffnen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 15.07.2011, 23:42:08
Als der Astropath sich auf Feckward ausrichtet, wandert auch Roland's Hand zu dem Bolter an seiner Seite.
Jedoch zögert der Omnissiah-Abgesandte.

"Shen. Ich habe nicht gesehen oder gehört, was passiert ist." Seine Stimme ist nur für Shen zu hören, als seine ersten Muskeln sich angespannt hatten und sich wieder lösen.

Seine Haltung entspannt sich wieder, der Mann scheint zu zögern, Feckward einfach so anzugreifen.

"Tut nichts, von dem ihr nicht die Konsequenzen zu tragen bereit seid."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.07.2011, 19:47:15
Shen denkt über die Worte des Explorators nach, während er seine Position einnimmt.
“Hm der Kapitän hat sicher nichts dagegen, wenn der Mörder seines Seneschalls zum Imperator fährt oder eher nicht. Auch andere werden es gut heißen. Nun dann...“
Der Navigator zögert nicht lange und hofft auf die Unterstützung der restlichen Crew gegen diesen einen Mann. Shen öffnet sein drittes Auge, um Feckward direkt in den Warp blicken zu lassen, während sein Mund das Urteil verkündet.
„Der Gott-Imperator wird euch für den Angriff auf die Seele des Lichtes richten und für den Tod seiner linken Hand!“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.07.2011, 20:00:42
Noch bevor die Lider von Shens Navigatorenauge auseinander gleiten, reißt der paranoide Feckward seine Boltpistole hoch und feuert zwei Geschosse auf seinen Angreifer ab. "Friss das, Mutant," speit er kaum hörbar aus, doch Shen weicht voller übernatürliche Grazie den Boltkugeln aus, die harmlos in den Ruinen hinter ihm detonieren.
Dann schwappt auch schon die Disharmonie des Warps über den Sklavenhändler hinüber und lässt ihn taumeln und benommen an seinen Kopf fassen - das ist die Chance für die Entdecker, ihren skrupellosen Rivalen loszuwerden. Auch seine herumliegenden, bewußtlosen Verbündeten zucken auf und manch einer hustet Blut, ohne es zu merken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.07.2011, 01:47:24
“Netter Versuch...aber du wirst der Strafe nicht entgehen.“
Ohne Rücksicht auf seine eigene schwächliche Hülle, lässt Shen weiterhin den puren Warp durch sein Auge erstrahlen, um Feckward zur Rechenschaft zu ziehen. Sein Körper wird dabei immer schwächer, während ihm Schweiß auf die Stirn tritt.
„Der Gott-Imperator wird dich richten für deine Taten.“
Sagt der Navigator weiterhin und hofft der Mann würde auch weiterhin nicht widerstehen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 17.07.2011, 09:16:51
Also plötzlich Feckward das Feuer eröffnet, zieht Roland auch seinen Bolter hervor und richtet ihn auf den Anführer des Trupps. Die Naval Pistol auf seiner Schulter richtet sich gleichzeitig ebenso aus wie der Servo Schädel, der an seiner Seite schwebt.
Mit einem kleinen Handbewegung scheint Roland einiges auszurichten, als er den Abzug des Bolter drückt, denn gleichzeitig feuert die Waffe auf seiner Schulter und der Servoschädel auf Feckward.
Der Anführer kann den Schüssen nicht ausweichen und wird sowohl von der Boltpatrone als auch von der Naval Pistol getroffen.

"Freihändlerin Ma'Kao, wir wollen euch nichts böses, jedoch müssen wir einen Angriff auf unser Leben zurückzahlen." versucht der Omnissiah Gesandte die dritte Fraktion zu beruhigen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.07.2011, 14:01:37
Kurz und schmerzhaft ereilt Feckward sein Ende - zu benommen, um auszuweichen, muss er zwei Pistolentreffer einstecken, und die Detonation des Boltgeschosses wirft ihn beinahe zu Boden. Der erneut auf ihn geschleuderten Flut der Warpenergie hat der geschundene Ganove nichts mehr entgegenzusetzen und fällt mit einem Schrei auf den Rücken, um verkrampft und regungslos liegen zu bleiben. Auch seine Spießgesellen werden von der Warpwelle des Navigators umspült, röcheln und erstarren, während Blut aus ihren Augen und Ohren rinnt.
Nach ein-zwei Minuten erwachen die bewußtlosen Entdecker sowie Lady Sun Lee; die letztere steht ohne Hilfe ihrer Wachen auf, würdevoll, als wäre nichts geschehen. Ihr Blick schweift von den blutenden Leichen zur Drakes Trupp, eine Regung auf ihren Zügen bleibt jedoch aus. "Das ist nun nicht die feine maccabäische Art, sich seiner Konkurrenz zu entledigen, Sir Drake," tadelt die Frau ihre Verbündeten, fügt jedoch mit einem kaum merklichen Nicken hinzu: "In diesem Fall war es jedoch wirklich kein Verlust."
Die Anwesenden haben allerdings nicht das Gefühl, dass sie noch länger plaudern könnten - denn auf der herausragenden Plattform manifestiert sich etwas inmitten blauvioletter Energieentladungen: Umrisse mehrerer Figuren, hochbehelmt, berobt und gepanzert. Die Gestalten greifen in die Energien, die sie umfließen, und beginnen scheinbar, diese zu formen, was die Luft um den Tempel wabbern lässt und bei den Entdeckern ein mulmiges Gefühl verursacht.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.07.2011, 14:36:40
Shen atmet erleichtert aus und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Der Navigtor wirkt durch und durch erschöpft durch seine Taten, aber auch froh über das gerechte Urteil und die Hilfe durch den Explorator. Den Kommentar von der neuen Verbündeten winkt Shen einfach nur mit einer unschönen Imitation eines unschuldigen Lächelns ab.
Darauf nimmt er einen Schluck aus einem der Flachmänner, um sich zu beruhigen. Im selben Augenblick bemerkt er jedoch die Gestalten auf dem Dach bemerkt und was noch viel schlimmer ist, ihr Tun als Resonanz im Warp.
Sofort eilt der Navigator an die Seite des Kapitäns und hilft auch dem Rest auf die Beine.
„Schnelles handeln mag ein trügerischer Pfad sein, aber in dieser Konstellation von Zeit und Raum unumgänglich.“
Er zeigt auf die berobten Gestalten und fährt fort.
„Diese unbekannten Seele ernten den Warp, entziehen ihm sein Lied, um diesen Ort, den Tempel ungeschehen zu machen. Er verschwindet und wenn die Energien genug sind, scheitert alles. Dann strahlt dieser Ort, als wäre nie ein Zeichen von intelligenten Leben hier gewesen, und jeder Hinweis auf den Schatz verschwinden für immer aus unseren Köpfen, Augen und Ohren. Möge der Gott-Imperator uns schützen und leiten.“
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 18.07.2011, 15:01:19
Als Termius erkennt was der Feind vor hatreagiert er sofort "Ich muss Shen zustimmen. Ich habe das Gefühl das jemand versucht uns um unseren Profit zu bringen in dem sie irgend etwas mit dem Tempel machen, dann währe die ganze Reise umsonst wir müssen sie Aufhalten!"
Dann erinnert sich Termius aber noch an die Reliquie die am Gürtel der Sklavenhändlers hängt. Ein solches Stück darf nicht auf so einem Planeten zurückbleiben also eilt er zu der Leiche und hebt mit einem Dank Gebet auf den Lippen den Ehrwürdigen Streitkolben aus dem Staub des Bodens.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 18.07.2011, 15:26:51
Als Shen sieht, dass Termius an den Leichnam heran tritt und keine Wort verliert sowie die blutige Keule der Erkenntnis an sich nimmt, folgt er dem Beispiel des Missionars zum Teil. Der Navigator hofft noch genug Zeit zu haben ehe der Sturm auf den Tempel beginnt, um die Hinweise den Fremden zu entreißen. Ohne viel Umschweife stellt er sich vor Feckwards Leichnam und macht das Zeichen des Aquilas in der Luft.
„Möge der Gott-Imperator sich deiner Seele und der Seele deiner Männer annehmen und er Gnade für euch empfinden. Wenn nicht, möge er eure Seele richten und in den Warp werfen.“
Dann kniet sich Shen hin, schließt die Augen des Freihändlers sowie seiner Soldaten und nimmt die Boltpistole von Feckward an sich. Einen Moment scheint er fertig und verharrt vor dem Mann. Doch dann setzt sich der Navigator schwungvoll den Hut des Freihändlers auf.
„Mögen sie einer besseren Bestimmung dienen und das Lied mit dem Lichte füllen.“
Shen geht von den Leichen weg und schließt sich dem Kapitän an.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.07.2011, 23:43:32
Drake der sich auch aus dem Dreck erhebt, erfasst die Situation sofort das seine Leute die alte Rechnung eingefordert haben bei dem Schmierigen Feckward.
Drake antwortet Lady Sun Lee direkt. "Es war eine alte Rechnung Lady Sun Lee für einen Anschlag auf mich der stümperhaft ausgeführt wurde aber mir Unannehmlichkeiten verursacht hat." "2Tote aus meiner Mannschaft, er hat es nicht besser verdient!" erinnert sich Drake noch genau.

Doch bevor dies Weiter ausgeführt werden kann von Drake tauchen die Gestalten aus dem nichts aus. Erstaunt schaut sich der Captain diese unerwarteten Gruppe an doch ihm wird nicht klar was diese vorhaben. Als Shen erklärt dass sie denn Tempel verschwinden lassen wollen ist eile angesagt.
"Zu den Waffen wir müssen sie aufhalten!" Drake zieht seine Bolterpistole und sein Schwert und macht sich bereit die Plattform zu erreichen.
Als Termius und Shen sich der Waffen Feckwards hab Haft machen denkt sich Drake mit einem Grinsen "Eine Rechnunt mit extra Zinsen!"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 19.07.2011, 22:35:00
Joschua, der sich ebenso erhebt, wirft einen Blick auf die Leute Feckwards. Er nimmt seinen Bolter, entsichert ihn und geht zu dem Soldaten hinüber, der sich abfällig über Drake und Joschua einen Scherz erlaubt hatte. Er zeitl auf den Kopf des Leichnams und drückt ab.
"Vielleicht hättest du Termius und Shen fragen sollen ob du überleben darfst."
Mit argwohn betrachtet der junge Seneschall den Tempel und die Gestalten darauf.
"Captain? Ich schlage vor, dass wir vorrücken sollten. Egal was diese Wesen auch dort machen... Wir sollten es möglichst schnell beenden um den Anspruch der Häuser Ma'Kao und Drake auf diesem Gott-Imperator verlassenen Planeten zu sichern und mögliche weitere Konkurrenten abzuschrecken."
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.07.2011, 17:19:47
Die Entdecker teilen sich in Nah- und Fernkämpfer auf, und während Termius, Drake, Shen und Clywen die Kletterpartie auf die Plattform wagen, verschanzen Elizabeth, Corran, Roland und Joschua sich hinter Büschen und Trümmern, um ihren Gefährten aus der Ferne beizustehen. Lady Sun Lee schickt ihre Soldaten ebenfalls in eine Schußposition, während sie selbst sich den kletternden Entdeckern anschließt.
Die Ma'Kao-Matriarchin, Shen sowie Termius sind die ersten, die den Rand der Empore erreichen und sich auf die ebene Fläche hieven. Keine zwei Meter von ihnen tosen blaue und violette psionische Blitze, die die hochbehelmten Gestalten bei ihrem Ritual schützen. Allerdings scheinen die fremdartigen Psioniker sich nicht allein auf diesen immateriellen Schild verlassen zu wollen - denn drei der sieben Figuren wenden sich von der Beschwörung ab und langen nach ihren Waffen...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.07.2011, 19:07:30
Mit gezückten Schwertern treten die drei Alien-Psioniker aus dem Hexenfeuerkreis. Sie verschwenden keine Worte, denn sie haben eine andere Begrüßung für die Entdecker parat - einer von ihnen, der etwas abseits steht, manifestiert eine Welle knisternder Warpflammen, die über den Rand der Plattform fegen. Dabei umfließen sie seine Kameraden, wie Wasser einen Stein im Fluß umströmt, und triffen mit ihrer unnatürlichen Hitze nur die Eindringlinge. Lady Sun Lee scheint gewandt genug, sich unter der Woge abzuducken, Termius und Shen müssen jedoch zusehen, dass sie dem Kegel ausweichen.
Zumindest greift der Xeno, der vor den beiden steht, noch nicht mit seiner runenverzierten Klinge an, sondern hebt die Klinge bloß etwas und konzentriert sich für einen Moment, um den Schwertgriff dann noch fester zu umfassen. Nur die Ma'Kao-Matriarchin muss sich eines raschen, beinahe verschwommenen Schwerthiebes erwehren, doch auch dafür scheint die Frau fähig genug und weicht der Attacke elegant aus.

Shen kommt völlig erschöpft und außer Atmen oben an, weswegen er kaum schnell genug auf die Xenos reagieren kann. Ehe die Situation überhaupt richtig erfasst werden kann von dem Navigator, branntet schon schreckliches Warpfeuer über seinen Körper. Die Flamme verzehren sein Fleisch und sengen seine Kleider an, während die Rüstung ihm wenigstens etwas Schutz bietet. In Agonie besieht Shen sich das schreckliche Ritual und reißt aus Rache das dritte Auge auf im Wissen, dass seine Verbündeten noch in seinem Rücken stehen.
“Erfahrt die wahre Macht des Warpes und werdet von seinem Lied verzehrt Xenos!“
Brüllt er und sieht mit einem Mal den Schutzkreis, um ein vielfaches heller im Warp leuchten. Doch der Navigator nimmt all seine Kraft zusammen und lässt die Feinde seine Vision vom Warp sehen, hundertfach verschlimmert.

Unter ihren kristallbesetzten Helmen schreien die getroffenen Xenos-Ritualisten hell auf. Zwei der vier im Feuerkreis stehenden Aliens verlieren die Konzentration und gehen fast in die Knie, und auch der Feind direkt vor dem Navigator wird durch die brutale Warpentladung beinahe umgerissen. Blut sickert unter dem Rand seines prunkvollen Helms hervor und er hebt zitternd eine Hand, um ungläubig den eigenen Lebenssaft zu berühren.

Nachdem der Navigator Shen den Eldar direckt vor ihnen Mithilfe seines Warpauges Betäubt hat, rammt der Konfessor dem Xenos die gerade aktivierte Energiefaust in den Körper wobei er dabei die Heiligen Verse des Imperators anruft: "Durch die Vernichtung unserer Feinde erlangen wir unseren Frieden. Mit Glaube, Hass und Ignoranz werden wir die Xenos aus dieser Welt Tilgen. Den nur mit ihrer Vernichtung dienen wir dem Imperator!" Dabei zieht er mit der anderen Hand sein Energieschwert.

Clywen kann die Manifestierung der Psikräfte auf der Plattform in jeder Zelle seines Körpers fühlen und ärgert sich als er beim ersten Versuch hochzuklettern unglücklich eine lose Ranke erwischt. Nur zu gerne würde er einem der Gegner die da warten mit aller Kraft zeigen was es bedeutet mit Dingen zu spielen von denen Unbedarfte besser die Finger lassen. Als er seine Begleiter die Wand hoch entschwinden und über die Kante klettern sieht und den Kampflärm hört weiss er dass es nun kein Versagen geben darf und prüft nochmals genau wo er hingreift als er sich Stück für Stück den Tempel hocharbeitet. "Lasst mir auch noch welche übrig!! ruft er Shen und Termius noch hinterher bevor er sich seine Luft doch besser für den anstrengenden Aufsteig spart.

Corran ist nicht im Ansatz in der Lage für schnelle Schüsse, sorgt doch der Schmerz in seinem Bein dafür, dass Jessies Lauf leicht zitterte. Und so braucht er diesmal länger, bis er das Ziel richtig im Blick hat.

Termius' Energiefaust erwischt den Xeno-Psioniker an der linken Schulter, so heftig, dass nicht einmal die mit glimmenden Runen versetzte Rüstung die Wucht abmildern kann. Das Knacken der brechenden Knochen und des reißenden Fleisches übertönt für einen Augenblick das Zischen des Hexenfeuers, und der tödlich getroffene Eldar, dessen Arm nur noch an einem Hautfetzen baumelt, schreit in Agonie auf.
"Unwissende,.." keucht er kaum hörbar, bevor er tot zusammenbricht.

Als Roland in der Deckung ankommt, legt er die Waffe auf dem Stein auf, blickt durch das Rotpunktvisier und fokussiert einen der Xenos auf der Plattform. Kurz atmet der Explorator aus, dann feuert er den Bolter ab, dessen Geschoss in Richtung der Plattform beschleunigt. Der Servoskull an seiner Seite schebt ruhig neben ihm, ebenso ruht die Pistole auf seiner Schulter ungefährlich für Umstehende.

Drake der beim Klettern überholt wurde strengt sich an hinter her zu kommen.  "Verdammt ich sollte mir ein Spungmodul und ServorRüstung besorgen."

Der Feind, den Roland anvisiert hat, sieht das Geschoß schon früh anfliegen und weicht elegant zur Seite aus. Die Boltkugel rast an ihm vorbei und prallt unter Zischen und Knistern von dem Hexenfeuerring ab, um meterweit durch die Luft geschleudert zu werden und weit von jedem Gegner entfernt zu explodieren.
Doch ganz erfolglos ist der Schuß des Explorators nicht, denn Elizabeth nutzt die Gelegenheit, um den Alien-Psioniker auf dem falschen Fuß zu erwischen und mit einem HE-Strahl zu treffen. Die mystischen Runen auf der Rüstung des Feindes leuchten auf und fangen einen großen Anteil der zersetzenden Hitze ab, doch ein Teil der Energie bohrt sich durch den Panzer ins Fleisch des Xeno und lässt ihn aufschreien.
Lady Sun Lee zieht indes ihr Schwert, eine uralte, unbezahlbare Energieklinge. Mit einer anmutigen Angriffskaskade drängt sie ihr Gegenüber in die Defensive. So agil der Eldar jedoch ist, kann er lange nicht allen Hieben entgehen und auch seine Runenrüstung scheint nicht stark genug, ihn vor der scharfen Schneide zu schützen. Die Schnitte sind kaum zu sehen, doch warmes, rotes Blut strömt aus dem Schenkel und der Brust des Feindes.
Die Ma'Kao-Garde legt wie ein Mann auf einen einzigen Gegner an, den Xeno, den Roland und Elizabeth aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Ein Sperrfeuer aus HE-Laserstrahlen deckt den Ritualisten ein, und die arkanen Zeichen seiner Rüstung glühen blendend hell auf. Als die Salve verstummt, blutet der Eldar aus vielen rauchenden Wunden - doch noch steht er.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.07.2011, 20:00:45
Lady Sun Lees Gegner erkennt, dass er gegen die Schwertmeisterin, die die Frau wohl ist, nicht lange bestehen kann, und versucht ein verzweifeltes Manöver aus mehrfachen Finten, Seitenschritten und Beinfegern. Zentimeter für Zentimeter drängt er die Freihändlerin an der Rand der Plattform, und fast sieht es aus, als würde die Dame in die Tiefe stürzen - doch im letzten Augenblick schmettert sie die Runenklinge des Eldar in einer eisenharten Parade ab und macht einen entschlossenen Schritt nach vorne, um das Manöver ihres Feindes zu vereiteln.
Der verwundete Xeno-Psioniker abseits der Kontrahenten schüttelt seinen Schmerz ab und ruft etwas in seiner melodischen, doch fremdartigen Sprache. Es klingt, wie ein verzweifelter Ausruf, und dem Klang folgt eine weitere Woge psionischer Flammen, die über die drei Entdecker auf der Empore brandet. Shen und Termius erweisen sich als geschickt genug, sich rechtzeitig abzuducken, nur Clywen gerät in direkte Gefahr.

Nachdem Termius den ersten der Xenos Psioniker getilgt hat bleibt der Rechtschaffene Zorn erhalten der den Missionar anstachelt. Während der Fortführung der Psalme der Xenos Tilgung: "Nur ein toter Xenos ist ein guter Xenos. Also Zerschmettert die Xenos in all ihren Gestalten. Den  ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird meine Schritte leiten!" führt er sein begonnenes Werk fort und rammt seine Energiefaust in den Leib des Benommen neben ihm Stehenden Eldar.

Kaum dass er auf der Plattform angekommen ist spürt Clywen eine starke Woge psionischer Kräfte auf sich zukommen und zuckt instiktiv beiseite. Er kann die Hitze der psionischen Flammen knapp an sich vorbeistreifen fühlen und wäre beinahe wieder über den Rand nach hinten gestolpert, kann aber sein Gleichgewicht halten. MIt einem raschen Blick verschafft er sich einen Überblick über die Kampsituation und bleibt am Anblick des wabernden Energiefeldes sowie der an einer Beschwörung wirkenden Xenos hängen. Im Namen des Imperators.. Was treibt dieser Abschaum hier? Auf jeden Fall wird es nicht angenehm sein in diesen Ring der Kraft treten zu müssen. Clywen versucht in den Strukturen des Energiefeldes irgendeine Schwachstelle zu finden die der Gruppe helfen könnte. Gleichzeitig versucht er aus den Beschwörungsformeln und Handbewegungen der Xenos eine Möglichkeit zu finden diese von Ihrem tun abzuhalten.

Joschua versucht das Geschehen auf der Plattform einzuschätzen. Der Nahkampf tot herftig und mit Bewunderung beobachtet er Sun Lee's Gegenangriff, als der feige Xeno versucht sie von der Plattform zu treiben. Joschua sucht sich einen der Xenos auf der Plattform aus, der ganz links auf der Plattform steht und legt an. Nach einem Moment der Konzentration schickt er diesem widerwärtigen Xeno eine seiner Boltpatronen entgegen in der Hoffnung, dass sie den Kämpfer niederstreckt. "Beim Imperator! Schick diesen Xeno in die Höllen aus denen er hervorgekrochen ist."

Roland nimmt den Lauf seines Bolters herunter, als der letzte frei stehende Xenos zu Boden fällt. Seine Augen wandern aufmerksam durch die Umgebung, um Hinterhalte aufzudecken und er bleibt wachsam.
Sollte sich jemand den beiden Reisegruppen nähern, würde er versuchen, diese zu bekämpfen.

Immer noch  vom Schmerz geschwächt, bekommt Corran sein Ziel nur schwer ins Visier, stört das unaufhörliche Pochen in seinem Bein doch stark seine Konzentration. Schliesslich glaubt er doch einen ordenlichen Schuss hinzubekommen- doch im letzten Moment zuckt er vor Schmerz, gerade im falschen Moment- so dass die Kugel fast wirkungslos den Xenos nur streift.

"Verdammt!" flucht Drake der den Kampf auf der Platzform hört aber nicht helfen kann. Sein Weg nach oben wurde durch Schlingpflanzen wieder aus gebremst. Anstelle diese Wucherungen als kletter Hilfe zu nutzen hat er sich darin verstrickt. Doch der Captain gibt nicht auf und versucht weiter hoch zu klettern.   "Ich brauch nicht nur mehr Training mit der Bolterpistole jetzt auch noch Fitness Übungen."

Als Shen merkt, dass Termius es nicht schafft durch das Hexenfeuer zu treten, zieht der Navigator seine neuerworbene Boltpistole, um dein Feind aus nächster Nähe trotz der schützenden Kraft des Psi-Feuer zu richten. Er zielt nicht lange und feuert einfach los in der Hoffnung den Xenos endlich zu töten. Die Pistole knallt einmal und dann fliegt das explosive Geschosse mitten in Richtung der Brust des Feindes.

Termius erlebt eine unliebsame Überraschung, als seine Energiefaust von dem zischenden Hexenfeuer abprallt, mit solcher Kraft, dass sein Schultergelenk ein ungesundes Knacksen von sich gibt.
Joschua hat hingegen mehr Erfolg, denn sein Geschoß trifft in einen Riss in der Rüstung des Eldar und explodiert tief in dessen Körper. Der Xeno kann nicht einmal aufschreien, bevor sein zerstörter Körper von dem Rand der Empore stürzt.
Auch Shen verbucht einen Treffer, als sein Boltgeschoss aus nächster Nähe die schützende Hexenfeuerhülle durchdringt und im Leib eines der benommenen Alien-Pioniker einschlägt. Die Explosion reißt den Feind von den Füßen und er stürzt mit dem Gesicht nach vorne auf die runengravierte Plattform, um sie mit seinem Blut zu besudeln - allerdings regen sich seine Glieder noch schwach.

Elizabeth legt auf den Eldar an, der in den Zweikampf mit Lady Sun Lee verwickelt ist - doch die Leerenmeisterin verfehlt ihr Ziel. Das stört die schwergerüstete Freihändlerin kaum, denn sie bedrängt ihren Feind weiter und überwindet erneut mehrmals seine Deckung. Keuchend fällt der fremde Psioniker um, und die Ma'Kao-Matriarchin kümmert sich nicht weiter um ihn, sei er tot oder noch schwächlich am Leben. Sie wendet sich dem Warpfeuerkreis zu und versucht, hineinzutreten, doch wird ebenso wie der Missionar zurückgehalten.
Die Haustruppen der Freihändlerin halten sich mit dem Feuern vorerst zurück und scheinen konzentriert auf einen Gegner zu zielen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.07.2011, 20:02:11
Einer der Eldar im Hexenfeuerkreis wendet sich nun auch den Entdeckern zu und greift in den Warp selbst hinein, um Verderbnis über die Menschen zu bringen - doch etwas läuft gewaltig schief und mit einem markerschütternden Schrei verschwindet er aus dem Gefüge der Realität.
Die einzigen beiden Xeno-Psioniker, die bei vollen Bewußtsein verbleiben, konzentrieren sich unbeirrt auf das Ritual, und es scheint die ersten Früchte zu tragen - der gesamte Tempel erbebt und scheint für einen Augenblick aus der Wirklichkeit zu weichen, zu verblassen. Eine Sekunde später ist das Phänomen vorüber, doch die Entdecker auf der Empore müssen um ihr Gleichgewicht ringen und sich beeilen, wenn die Xenos aufgehalten werden sollen. Zumindest Lady Sun Lee fängt sich schnell, indem sie mit ihrer ehrwürdigen Klinge balanciert.

Termius wankt kurze zeit doch er bleibt auf den Beinen nachdem Shen mit der Boltpistole den Eldar direckt bei ihm quasi niedergetreckt hat, versucht Termius mit einem Gebet auf den Lippen und einer jetzt erstrecht Einstellung erneut durch die Barriere zu gelangen. Jedoch ohne Erfolg. Da der Konfessor merkt, dass es keinen Sinn macht weiter zu versuchen in den Nakampf zu gelangen Deaktiviert er die Beiden Energiewaffen und Steckt das Energieschwert zurück in seine Scheide. Danach greift er nach hintenund holt den Plasmawerfer Hervor. Dabei läuft er an der Barriere Entlang um eine Bessere Schussposition zu erlangen.

Drake müht sich weiterhin damit ab den Tempel zu erklimmen doch bis jetzt hat ihm die Natur einen Streich gespielt. Da die Pflanzen seinen Gewicht nach gegeben haben und er mehr oder weniger jede Kletterhilfe abgerissen hat.

Joschua streckt vor Freude den linken Arm hoch und ruft: "Ja! Genauso läuft das! Der Gott-Imperator ist mit mir Ihr Heiden! Fresst noch eine meiner Patronen!" Beflügelt vom Tod seines Gegners sucht sich der junge Seneschall ein weiteres Ziel. Einer der Xenos in diesem seltsam wabernden Ring erscheint ihm als gutes Ziel. Er legt einen Moment an und drückt ab.

Nachdem er aus der Beschwörung keinerlei Informationen ableiten konnte fasst sich Clywen trotz des möglicherweise stärkeren Willen des Xenos ein Herz, ruft seinen Gefährten zu Wartet noch mit weiteren Angriffen auf den nordwestlichen Gegner. und beginnt seinerseits mit einer Folge kompliziert aussehender Handbewegungen: "Im Namen des Imperators befehle ich Dir mir deinen Geist zu öffnen und dein Tun und Handeln MEINEM Willen zu unterstellen. Du wirst die Beschwörung brechen und uns erzählen was Ihr hier vorgehabt hattet!"  Er lässt eine konzentrierte Woge psionischer Energie los um den Geist des letzten frei stehenden Eldar zu brechen.

Joschuas zweiter Schuß verfehlt den ganzen Hexenfeuerkreis, und auch der Eldar, dessen Geist Clywen zu brechen versucht, bleibt standhaft. Mit eisernem Willen schiebt der Xeno-Psioniker den mentalen Einfluß des Astropathen aus seinem Verstand und hält seine Konzentration auf das Ritual ungebrochen aufrecht.

Fluchend nimmt sich Corran erneut die Zeit, zu zielen, legt erneut auf den Xenos, dessen Kopf er nur wegen dem imperatorverfluchten Warpfeuer nicht zu treffen vermochte. Doch ein Cadianer weiss- der Imperator beschützt- und verdammt die Diener des Warp. Mithilfe seines Glaubens und der unglaublichen Präzision des Scharfschützengewehres schafft er es diesmal, einen besseren Treffer zu landen, hat er doch diesmal den ketzerischen Xenos direkt im Visier.

"Beschäftigt sie, ich helfe den anderen." Mit diesen Worten läuft der Explorator los, den Bolter zur Seite haltend und macht sich auf, zu Captain Drake zu gelangen. Sein Servo Skull begleitet den Omnissiah-Gesandten mit der selben Geschwindigkeit, mit der Roland die Distanz bis zum Tempel verringert.

Shen versucht die letzten beiden Ritualwirker am ausführen desselbigen zu hindern. Entschlossen versucht der Navigator durch das Hexenfeuer zu treten, doch der psionische Schutz wirft ihn leider zurück. Shen schüttelt den Kopf und gibt frustriert auf, um dann einen Schuss aus der Boltpistole abzugeben.

Mit meisterhafter Präzision durchbohrt Corrans Kugel sowohl den schützenden Feuerring, als auch die Rüstung und das Fleisch des benommenen Eldar. Der Xeno fällt hin und bleibt regungslos liegen - sodass nur noch ein einziger Ritualist bei Bewußtsein verbleibt.
Alleine scheint der Alien-Psioniker die Energien nicht lenken zu können, denn sie entgleiten ihm und das wabbern der Realität wird schwächer und schwächer. Er gibt die Konzentration auf und sieht zu seinen gefallenen Kameraden herab. All die Laserstrahlen, die auf ihn gerichtet werden, ignoriert er, als wüßte er, dass sie ihm nicht schaden können: Elizabeths Schuß wird von der Hexenfeuerbarriere abgelenkt, ebenso der aus der im Handschuh verborgenen Laserpistole der herangeeilten Lady Sun Lee. Auch die Truppen am Boden eröffnen Feuer auf den einsamen Überlebenden, doch nur ein einziger trifft den Eldar und entlockt ihm ein schmerzhaftes Zucken.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.07.2011, 20:10:44
Voller Bitterkeit hebt der verbliebene hochbehelmte Psioniker sein Haupt, um einen letzten, verzweifelten Energieausbruch gegen Shen und Clywen zu lenken - die beide jedoch frühzeitig den Wogen entgehen können. Der Ritualist verschwendet keine Mühen mehr für den Kampf, den er nicht gewinnen kann, und verharrt für mehrere Sekunden still, wie in Meditation.
"Barbaren," ist das einzige Wort auf Niedergotisch, das er für die Entdecker übrig hat, bevor ein violettes Glühen ihn und seine gefallenen Mitstreiter erfasst und wie im Nichts auflösen lässt - dann bricht auch der Hexenfeuerkreis zusammen und Stille senkt sich über die gewaltige Lichtung.
Die drei Entdecker, die auf der Empore stehen, sowie ihre Verbündete, können nun einen ungehinderten Blick auf die Oberfläche der Plattform werfen und die feinen, anmutigen Muster darin erkennen. Die Gravuren erinnern an eine Art Sternenkarte, eine überaus komplexe, die nicht nur die Positionen der Gestirne anzeigt, sondern auch die Fäden des Schicksals. Dann fällt den Betrachtern erst auf, dass die Karte beschädigt ist, verunstaltet vor unzähligen Äonen; die Position der Grausamen Perle scheint unmöglich herauszulesen zu sein...
...doch als Shens Blick den verwobenen Mustern folgt, entdeckt der Navigator, dass die Schnittstellen der feinen Linien Welten in der Koronus-Weite entsprechen müssen, Welten, die nicht allzu fern liegen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.07.2011, 12:55:30
Drake der nicht mehr in aller Eile ist versucht hoch zu klettern und erreicht nun die Plattform. Er schaut sich genauso wie die anderen die Zeichen an auf dem Boden.  "Ich glaub diese Gravuren sollten wir genauer untersuchen."   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 26.07.2011, 13:33:18
Clywen wirkt leicht enttäuscht da keine Informationen erlangt werden konnten, ist aber dennoch wie alle anderen erleichtert dass die Xenos vertrieben wurden. Bei seinem Blick über die Plattform ob alle den Kampf gut überstanden haben fallen Ihm die Gravuren im Stein auf, kann aber nicht viel damit anfangen. Allerdings glaubt  er einen Hauch von Erkenntnis in Shens Blick zu bemerken und ist gespannt was der Navigator zu sagen hat.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Joschua Schrauber am 26.07.2011, 14:56:11
Joschua läuft langsam auf die Plattform zu und bleibt an deren Boden stehen. Er ruft hoch: "Alles in Ordnung da oben?"
Mit interessiertem Blick sucht er die Wand der Plattform ab, während er seinen Bolter verstaut. Dann beginnt er hinauf zu klettern.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Termius am 27.07.2011, 11:32:13
Nachdem die Xenos vertrieben worden sind stößt Termius er einmal ein Gebet des Dankes aus. "Lobet den Imperator den er hat uns den Sieg geschenkt! Wir sind alle einer Vision zu diesem System gefolgt und fanden es besetzt von Aliens vor doch nun haben wir es eingefordert im Namen des Imperator. Den Wir alle dienen ihm bis in den Tod!" Bevor er in die Runde Fragt ob jemand verletzt ist. "Hat es einer dieser Abscheulichen Xeno Ketzer geschafft jemanden zu verletzten?"
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.07.2011, 14:57:06
Drake der nicht brüllen will greift nach seinem Vox "Hier oben ist alles so weit in Ordnung."
"Termius ich bin nicht verletzt."  Antwortet er. "Ich glaube wir sollten mit unseren Untersuchen am Tempel beginnen werte Lady." 
Auch schaut sich Drake noch mal um ob die Xenos etwas zurück gelassen haben.   
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 28.07.2011, 11:06:21
Clywen nickt Termius zu "Ich bin ebenso unverletzt." , wirft einen schnellen Blick über die Plattform wegen möglicher Waffen der Gegner und betrachtet nun doch die scheinbare Sternenkarte näher.  Was dieser Xenosabschaum hier nur wollte? überlegt er und blendet alle äusseren Einflüsse aus für ein paar Sekunden um sich die Einzelheiten des Rituals nochmals so gut es geht in Gedächnis zu rufen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.07.2011, 13:06:25
Shen ist froh, als der Kampf so glimpflich verlaufen ist. Allerdings glaubt der Navigator kaum, dass der Gott-Imperator allein ihnen den Sieg geschenkt hat. Dazu waren auch seine Fähigkeiten, Termius Faust, das Schwert von Lady Sun Lee und die Hilfe der Anderen. Dennoch dankt er ihm mit einen kurzen Ausspruch.
„Möge er auch weiterhin über uns wachen.“
Dann fixiert der Navigator jedoch die Oberfläche des Daches des Tempels. Die Gravuren und die Erkenntnis trifft ihn wie einen Schlag. Er braucht nicht sehr lange zu überlegen, doch anstatt das Geheimnis heraus zu posaunen, geht Shen schnell zu seinem nachkommenden Kapitän.
„Der Primus steigt. Der Occulus schwindet, ist Nihilius. Doch der Imperator findet, dank der Ekllesiarchie."[1]
Flüstert der Navigator dabei in der geheimen Sprache des Freihändlers, dessen Feinheiten sie vor langer Zeit ausgearbeitet haben, damit nicht jeder den Sinn verstehen kann.
 1. 
Nur für Leute die Geheimsprache (Freihändler) erlernt haben (Anzeigen)
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.07.2011, 16:03:57
Während die Entdecker ihren Sieg feiern oder sich beraten, ordert Lady Sun Lee per Vox zwei ihrer Leibwachen, hinaufzukommen. Mit einer sanften Handbewegung bedeutet sie Kapitän Drake, ein wenig zu warten, und gibt ihren Männern den Befehl, ein Aufnahmegerät aus dem Marschgepäck zu holen und die Gravuren auf der Plattform an ihr Schiff zu senden. Offenbar unterhält die Freihändlerin dabei Vox-kontakt mit jemandem, denn sie hält sich am Rand der Empore auf und spricht hin und wieder leise in ihr Mikrofunkgerät.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Roland Noradine am 30.07.2011, 21:02:24
Roland begibt sich schließlich an den Fuß des Tempels, das Klettern erspart sich der Omnissiah-Abgesandte.
Stattdessen bleibt er wachsam, in der Hoffnung, nicht erneut überrascht zu werden.

Roland Noradine lehnt sich an die Wand des Bauwerks, um dort auf das ankommen der anderen Gefährten zu warten.
Sein Blick wandert die Baumreihe entlang, während der Servoschädel in der Nähe seiner Schulter ebenfalls die Umgebung abzuscannen scheint.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 31.07.2011, 13:18:48
Drake wartet einen Augenblick ab bis Lady Sun Lee ihr Vox-Gespräch beendet hat und tritt an sie heran. "Werte Lady Sun Lee wie möchten sie weiter vorgehen als berüchtigte Entdeckerin." Sagt er in einem leicht schmeichlerischen Ton. "Wir haben hier definitiv eine Sternenkarte wie mir mein Navigator sagt welche aber an den Wichtigen Punkten beschädigt ist."  Drake zeigt dabei auf die Gravuren und die Beschädigten Stellen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.07.2011, 15:21:19
"So, jetzt bin ich schon berüchtigt?," entgeht der Ma'Kao-Matriarchin Drakes Tonfall nicht, und sie ringt sich ein leichtes Lächeln ab. "Von berühmt weiß ich, aber berüchtigt?" Nichtsdestotrotz scheint ihr diese 'Ehrerbietung' nicht zu mißfallen. "Doch was die Beobachtung Eures werten Navigators angeht - der meinige ist zum selben Schluß gekommen. Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als die verzeichneten Orte abzufliegen und nach weiteren Fragmenten dieses Puzzles abzusuchen. Diese Hexen haben wohl wirklich einen verstaubten Sinn für Humor.
Um der Effektivität willen, müssen wir eine Route zusammenstellen und an den jeweils unterschiedlichen Enden anfangen, um uns in der Mitte zu treffen und das Rätsel zu lösen," schlägt Lady Sun Lee eine mögliche Vorgehensweise vor.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Captain Francis Drake am 01.08.2011, 15:39:41
"Ich liebe die Herausforderung," antwortet Drake mit einem Lächeln "es wird uns bestimmt gelingen diese Puzzle zu lösen."
Drake nickt "Eurem Plan kann ich nur zu stimmen nicht das uns noch eine andere Partei zu vor kommt. Unsere Beiden Navigatoren sollten sich zwecks Bestimmung einer Route absprechen. Damit wir schnell die nächsten Fragmente zusammen bekommen. "
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Clywen Rusfold am 01.08.2011, 16:13:42
Aus den wenigen Wortfetzen die Clywen aus dem Funkgespräch der Matriarchin mitbekommen hat konnte er nicht viel brauchbares Erfahren. Da er nicht sicher sagen kann ob Lady Sun Lee mehr über die weiteren Schritte weiß als Sie bereit ist preiszugeben entschliesst sich der Psioniker auf das Urteil des Captains zu vertrauen und das augenscheinliche Ränkelspiel der beiden mitzuspielen ohne vielleicht durch eine unbedachte Äusserung das frisch gewobene Bündnis zu zerstören. Dennoch kann er sich noch immer nicht ganz sicher festlegen ob er Lady Sun Lee vollkommen vertrauen wollen würde wenn es hart auf hart kommt.

Da der Aufbruch von Planeten nah scheint schiebt Clywen diese Gedanken allerdings beiseite, überprüft erstmal seine Ausrüstung um nichts zurückzulassen und freut sich schon darauf von diesem Planeten herunterzukommen.
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.08.2011, 19:58:02
"Nun, da uns hier unten weiter nichts hält," macht Lady Sun Lee eine ausschweifende Geste, die den Tempelkomplex umfaßt - von allen Seiten angesengten und mit Rissen überzogenen Komplex, wie Drake jetzt von der erhöhten Position aus feststellen kann, "sollten wir auf unsere Schiffe zurückkehren. Mein Astropathenchor hat vermeldet, dass dieser Ort kaum noch psionische Aktivität aufweist. Sobald wir oben sind, werde ich eine Vox-Verbindung für unsere Navigatoren einrichten lassen."
Die Dame lässt Worten Taten folgen und beordert einen Shuttle, der sie und ihre Leibgarde zurück zur Nihontu, ihrem prachtvollen Kreuzer, bringen soll. Auch Drake beschließt, nicht zu zögern und es der Matriarchin, zumal einige seiner Gefährten dringend auf die Krankenstation gebracht werden sollten - Mallia ist nach der Vision noch immer nicht erwacht und zuckt vor Alpträumen, denen sie nicht entkommen kann.
Ohne die sonderbaren Stürme, die uralte Psi-Energien in der Stratosphäre erzeugt hat, erreichen die bestellten Barken ohne Schwierigkeiten Quppa-Psi-12s Oberfläche und können sogar direkt auf der Lichtung vor dem Tempel landen. Nach einem Abschiedsgruß trennen sich die beiden Entdeckertrupps und besteigen jeder seinen Shuttle, um dem überwucherten Planeten endlich den Rücken zuzukehren.
Die grüne Kugel schrumpft in den Sichtfenstern, als die Barken hinauf in die Leere rasen, der gigantische Tempel zieht sich zu einer geschwungenen Rune zusammen, einer Rune, die weitere Mysterien und Gefahren prophezeit...
Titel: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.08.2011, 19:58:27
Ende Kapitel 1