DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Trek - Binary => Thema gestartet von: Prophet am 20.08.2010, 21:58:06

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.08.2010, 21:58:06
Logbuch des Captains, Sternzeit 53222.6
In weniger als einer Stunde wird die Binary an Deep Space Nine andocken. Allerdings wird es ein kurzer aber bedeutender Besuch werden. Die letzten acht Wochen waren wir gezwungen mit einer Minimalbesatzung auszukommen und hier werden auch die fehlenden 36 Mitglieder an Bord kommen, unter anderem der erste Offizier und der Sicherheitschef. Dies wird die Situation sicherlich entspannen auch wenn ich bevorzugen würde mehr als einige Stunden zu haben um diese Crew auf ihre erste Mission vorzubereiten. Andere Kommandanten erhalten Monate in denen sie ihre Crew vernünftig kennenlernen und auf den Dienst vorbereiten können. Ich werde weniger als einen Tag hierfür haben. Aber dennoch bin ich zuversichtlich, da die letzten Wochen gezeigt haben, dass diese Crew sehr wohl in der Lage ist zu funktionieren auch wenn erst die Hälfte anwesend war. Nach Aussage von Lieutenant Delvok sind die Probleme mit dem Schildgitter gelöst auch wenn die Phaseremitter anscheinend immernoch Probleme machen. Es bleibt zu hoffen, dass wir sie nicht so schnell brauchen werden, immerhin begeben wir uns auf eine Mission des Friedens in der Hoffnung, dass die Kämpfe endlich ein Ende gefunden haben. Allerdings befürchte ich, dass es Schwierigkeiten geben könnte. Die Berichte aus dem cardassianischen Raum sind besorgniserregend, aber das wird uns nicht daran hindern zu tun, was wir können.


Captain Erika Benteen beendet die Logbucheintragung und tritt auf die Tür ihres Bereitschaftsraumes zu, die sich mit einem leisen Zischen öffnet. Eine Spur von Stolz liegt in ihren Augen, als sie die Brücke der Binary in Augenschein nimmt, ihres Schiffes. Für einen Augenblick mustert sie die Besatzungsmitglieder, die die einzelnen Stationen besetzen. Die Conn wird von Lieutenant j.g. Dala Kotan gehalten, einer Ktarianerin, die auch schon auf der Lakota diesen posten inne hatte und sich schon damals als äußerst fähig erwies. Neben ihr sitzt dagegen ein unbeschriebenes Blatt an der OPS, Fähnrich Mark Deigner, ein junger Mann von Cestus III, hat gerade erst seine Ausbildung an der Sternenflottenakademie hinter sich gebracht und würde sich erst im Einsatz beweisen müssen, auch wenn er sich während seiner Feldstudien auf der Hood bereits als äußerst einfallsreich gezeigt hat. Zu ihrer linken sind die Augen von Kadett Sel Midon, einem jungen Bajoraner, fest auf die Anzeigen geheftet. Er wagt offensichtlich nicht seinen Blick abzuwenden. Aber auch ohne in seine Augen zu blicken kann Captain Benteen erkennen, dass er äußerst unsicher ist, was auch kaum verwunderlich ist, da er als einer von drei Kadetten seine Feldstudien auf der Binary durchführen würden. Für ihn als Bajoraner würde diese Mission besondere Prüfungen bereit halten, da es schließlich Cardassianer sein würden mit denen die Crew der Binary zu tun bekäme. Die übrigen Stationen sind auf Grund des Mangels an Crewmitgliedern unbesetzt und die wichtigsten Kontrollen auf die OPS Konsole umgeleitet worden. Für einen Augenblick fixieren Erikas Augen den Mann, der den Platz in der Mitte, ihren Platz einnimmt. Lieutenant Chang ist mit ihr zusammen auf der Appalachia gewesen und sie ist froh ihn für ihr neues Kommando gewonnen zu haben. Bevor er aufstehen kann um Platz für sie zu machen, hebt sie beschwichtigend ihre Hand: "Keine Umstände Lieutenant. Miss Kotan, wann werden wir an Deep Space Nine andocken?"
Die Ktarianerin wirft einen kurzen Blick auf ihre Konsole bevor sie antwortet und sich wieder dem Bildschirm zuwendet, auf dem bereits die ehemalige cardassisanische Station zu sehen ist, auch wenn sie derzeit noch sehr klein wirkt: "Wir haben soeben die Nachricht erhalten, dass der untere Pylon 2 für uns freigehlaten wird. Wir sollten ihn in etwa zehn Minuten erreichen. "
Erika Benteen nickt kurz und verläßt die Brücke wieder um in ihren Bereitschaftsraum zurückzukehren. Wie von Lieutenant Kotan angekündigt spürt sie einige Minuten später, wie das leise Summen des Impulsantriebes verstummt. Aus dem Fenster kann sie die Ringe der Raumstation sehen, auf der 36 Männer und Frauen auf die Ankunft dieses Schiffes gewartet haben. Zufrieden lehnt Captain Benteen sich zurück und ergreift das Padd, das auf ihrem Schreibtisch liegt. Bald würden sich auch ihre übrigen Führungsoffiziere zum Dienst melden und bevor es so weit ist, will sie deren Akten ein weiteres Mal gelesen haben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.08.2010, 16:07:17
Quentin überwacht den Anflug auf Deep Space Nine und das erfolgreiche Docking Manöver.
"Sehr gute Arbeit Leute." meint er zu der kleinen Brückencrew, "Dann wollen wir mal hoffen, das wir den Dienstplan was flexibler gestallten können. Nun wo die Crew vollständig sein wird." Chang ist erleichtet das es endlich kein Dienst mehr gibt unter Minimalbesatzung. "Etwas mehr Freizeit können wir nach den 8 Wochen gut gebrauchen." Sagt er mit einem Lächeln.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 22.08.2010, 19:53:07
Pol beobachtet das Andockmanöver der Binary vom Promenadendeck aus. "Sie ist schon ein stattliches Schiff! Mal schauen, was sie wirklich kann wenn wir erst mit ihr unterwegs sind..." murmelt er vor sich hin. Dann wendet er sich ab und hält zielstrebig auf Quark's zu, um sich noch einen Drink vor dem Abflug zu genemigen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.08.2010, 23:39:23
Außer Atem schlägt Umarev einen weiteren Angreifer nieder. Dieser war echt hart. Er weiß nicht genau, ob es daran liegt, dass er ausgelaugt ist, oder daran, dass die Angreifer mit der Zeit immer stärker werden. Ein weiterer Cardassianer kommt hinter einem Busch hervor und schießt mit einem Phaser auf ihn. Der Leutenant kann gerade so ausweichen. "Jetzt wird es wirklich haarig.", denkt er sich und rennt in Deckung. Er schleicht sich durch die Büsche und pirscht sich an seinen Gegner an. Er bemerkt nicht, dass sein Gegner ihn schon längst gehört hat und ist dementsprechend überrascht, als ihm eine Phaserpistole an den Kopf gesetzt wird. Der überraschte Sternenflottenoffizier stößt einen andorianischen Fluch aus. Ohne noch weiter zu zögern drückt der Angreifer ab und alles um Umarev verschwindet. Er steht wieder in der leeren Holosuite. Gerade als er das Programm noch einmal neu starten will, kommt eine Nachricht herein, dass die USS Binary angedockt hat. Sein Schiff. Naja, zumindest gehört ihm die taktische Station und die Sicherheit. Er verlässt die Holosuite des Quarks, obwohl er noch etwas Zeit gebucht hat. "Und jetzt erst einmal noch schnell eine Schalldusche, um dem Captain anständig unter die Augen treten zu können."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 23.08.2010, 20:12:51
Delvok hat sich vorgenommen seine ganze Energie im Moment den Phaseremitter zu widmen. Die Sicherheit des Schiffes hat oberste Priorität, denn was einen alles erwarten kann, ist zum momentanen Zeitpunkt ungewiss und man kann einfach nicht ausschließen, dass man doch auf die Phaseremitter angewiesen sein wird. Doch die Sache mit den Phaseremittern würde wohl noch einige Zeit brauchen, die vorzunehmende Einstellung sind sehr zeitaufwendig und komplex. Nur ab und an trinkt Delvok eine Tasse Kaffee. Häufiges Kaffeetrinken ist eine Angewohnheit, die Delvok schon seit dem Dienst auf der Appalachia aufgeschnappt hat. Noch ist er sich nicht sicher, ob er sich überhaupt DS 9 anschauen wird, so viel ist momentan noch zu tun auf der Binary.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.08.2010, 22:00:49
Chang steht auf: "Miss Kotan übernehmen Sie. Ich bin auf der Station wenn mich jemand sucht."  
Chang verlässt die Brücke mit dem Turbolift und macht sich auf Deep Space Nine mit einem kleinen Spaziergang zu erforschen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.08.2010, 12:46:11
Während Faren Pol gerade durch die Tür des Quarks tritt, einer der wenigen Orte auf der gesamten Station an dem nicht irgendwelche Kontrollfelder geöffnet waren oder Techniker irgendwelche Computer programmierten, kommt gerade ein Andorianer die Treppe hinunter, die hinauf zu den Holosuiten führt. Einige Schweißperlen stehen auf seinem Gesicht und er eilt zielstrebig an Faren Pol vorbei und verlässt das Quarks.
Die Bar ist nicht sonderlich voll, an der Theke sitzt nur ein einzelner Lurianer, der sich intensiv mit dem Ferengi hinter der Bar unterhält. Zwei Bajoraner stehen am DABO-Rad und beobachten gespannt seine Drehungen, während sie sich an den Latinumstreifen in ihren Händen geradezu festklammern. Einige wenige andere Sternenflottenangehörige sitzen an den Tischen in der zweiten Etage und genießen offenbar ihre Freizeit.
Der Ferengi hinter der Bar wird in diesem Moment des jungen Bajoraners gewahr und löst sich aus seinem Gespräch mit dem Lurianer: "Ah, ein neues Gesicht! Nun, was kann ich für euch tun? Wollt ihr euer Glück am DABO-Rad versuchen, oder kann ich euch mit einer meiner Köstlichkeiten verwöhnen?"

--------------------------------------------------

Umarev eilt durch das nur spärlich besetzte Quarks in Richtung des Habitatrings, wo ihm ein Quartier bis zur Ankunft der Binary zugewiesen worden war. Da das Turboliftsystem wegen der Aufrüstung der Station ebenfalls nicht voll funktionsfähig ist, gelangt er nicht zu dem Ausgang, der seinem Quartier am nächsten ist, sondern muss noch ein ganzes Stück zu Fuß zurücklegen. Auf dem Weg fallen ihm die gelösten Wandverkleidungen und herabhängenden Kabel kaum noch auf. Schon bei seiner Ankunft vor einigen Tagen hatte die Station so ausgesehen und wenn er die Fortschritte richtig einschätzte, dann würde es auch noch einige Zeit dauern, bis sie wieder voll funktionsfähig war. Zumindest sein Quartier ist davon nicht betroffen und die Schallduschen tun glücklicherweise auch noch ihren Dienst.

--------------------------------------------------

Auf seinem Weg zur Luftschleuse begegnet Quentin einer ganzen Reihe Crewmitglieder, die er zuvor noch nie gesehen hatte. Anscheinend hatten einige von ihnen schon an der Luftschleuse darauf gewartet, dass die Binary andockte. Die meisten nicken ihm zumindest zu und der ein oder andere fügt auch ein anerkennendes "Lieutenant" hinzu. Direkt an der Luftschleuse kommt ihm ein junger Mensch entgegen, der unter seiner grauen Uniform wie er selbst das Rot der Kommandooffiziere trägt. An seinem Kragen befindet sich jedeoch neben den beiden kleinen goldenen Kreisen ein weiterer dunkler, was ihn eindeutig als Lieutenant Commander ausweist. Es braucht für Quentin nicht viel um zu erkennen, dass es sich bei dem Mann, der ein wenig älter als er selbst ist, um Samuel Lavelle handeln muss, den Ersten Offizier der Binary, da er der einzige Lieutenant Commander in der Crew ist.

--------------------------------------------------

Im Maschinenraum setzt Delvok zu einer ausgiebigen Diagnose der Phaseremitter an um das Problem, das dafür sorgte, dass die Waffen der Binary nicht auf die für Typ X Phaser der Binary nicht die Leistung und Präzision erreichten, die für sie eigentlich Standard sein sollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 24.08.2010, 23:33:55
Chang begrüßt Lavelle entsprechend seines Ranges "Lieutenant Commander Lavelle, Wilkommen auf der Binary, ich bin Lieutenant Chang. " Chang lächelt freundlich, "Wenn sie Captain Benteen suchen, Sie befindet sich in ihrem Bereitschaftsraum. Ich wollte mal mir gerade Deep Space Nine anschauen gehen. Gibt es etwas zu empfehlen was man auf der Station sehen sollte." Chang deutet raus durch die Luftschleuse, ins Innere von der Station.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 25.08.2010, 09:57:44
"Ein Syntohol und etwa Ruhe ist alles, Ferengi!" Anschließend sucht sich Pol einen Tisch im oberen Bereich der Bar, von wo aus er sowohl die Bar als auch den Zugang zum Promedaendeck beobachten kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 25.08.2010, 11:22:57
Nach der entspannenden Schalldusche, zieht sich Lt. Umarev Idrani eine saubere Uniform an und macht sich auf den Weg zum unteren Pylon 2, wo die Binary auf ihn wartet. Er ist schon sehr gespannt, wie sein Arbeitsplatz so aussehen wird und wie wohl Captain Benteen sein wird. Er kennt zwar ihre Akte, aber getroffen hat er sie noch nie.
Bevor er jedoch den Pylon betritt, an den das Schiff angedockt hat, wirft der künftige Sicherheitsoffizier noch einen Blick auf die Binary. Beim Anblick fällt ihm ein menschliches Sprichwort ein. Klein aber fein. Dann setzt er seinen Weg ins Schiff fort.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.08.2010, 11:32:03
Der Erste Offizier lächelt kurz, während er zu einer Antwort ansetzt: "Vielen Dank, Lieutenant. Nun, das Promenandendeck könnte einen Blick wert sein, aber durch die Aufrüstun ist hier alles ziemlich unordentlich und es funktioniert auch nur etwa die Hälfte der Turbolifts. Sie werden also ein ganzes Stück laufen müssen. Aber entschuldigen sie mich jetzt bitte, ich möchte den Captain nur ungern warten lassen."
Lieutenat Commander Lavelle tritt nun an Quentin vorbei um auf die Binary zu gelangen und geht zielstrebig auf eine der Turbolifttüren zu, die an Bord des Schiffes keinerlei Probleme verursachen.

--------------------------------------------------

Der Ferengi zeigt seine spitzen Zähne, während er nickt: "Wie sie wünschen."
Der Barmann wendet sich wieder dem Lurianer zu und spricht diesen gerade so laut an, dass Pol ihn ebenfalls hören kann: "Sternenflotte, wenn noch mehr von diesen Leuten auftauchen, die sich auch in ihrer Freizeit nicht zu amüsieren wissen, dann kann ich den Laden gleich schließen. Oder kannst du mir sagen, wieso die Bajoraner unbedingt dieser langweiligen Föderation beitreten wollen, Morn?"
Die Antwort des Lurianers hört Pol schon nicht mehr, da er bereits an der Treppe angelangt ist, die nach oben führt. Ein wenig später bringt ihm ein anderer Ferengi sein Getränk und verschwindet dann wieder. Allzu viel Interessantes gibt es jedoch nicht zu beobachten, da durch die Aufrüstung die Attraktivität der Station als Reiseziel stark abgenommen hat und der Verkehr durch das Wurmloch aus Angst vor den Reaktonen des Dominions noch immer sehr spärlich ist. Die einzigen Schiffe, die derzeit nach Deep Space Nine kommen sind einige Frachter mit Hilfslieferungen für Cardassia. Da die Administration auf Bajor diese jedoch beaufsichtigt, handelt es sich auch bei ihnen nur um kurze Zwischenstops auf dem Weg von Bajor nach Cardassia.

--------------------------------------------------

Das innere der Binary hält wenig Überrschungen bereit, da die Novaklasse nach den selben Maßgaben konstruiert worden war, wie auch andere moderne Sternenflottenschiffe. Allerdings nimmt sich Umarev keine Zeit für die Erkundung der acht Decks, die sicherlich die ein oder andere Besonderheit bereit hielten, sondern begibt sich direkt zur Brücke. Dort angekommen, sieht er nur einen einzelnen Offizier, eine Ktarianerin im rot der Kommandooffiziere, die an der Conn steht und anscheinend einige der Anzeigen überprüft. Als sie Umarevs gewahr wird nickt sie ihm begrüßend zu: "Willkommen an Bord, Lieutenant. Captain Benteen und Commander Lavelle sind im Bereitschaftsraum."
Dabei deutet sie auf die Tür, die dem Turbolift gegenüberliegt und wendet sich dann wieder der Conn zu.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 25.08.2010, 14:36:21
"Danke, Lieutenant." sagt Umarev und wendet sich der Tür zu. "Ich werde sie gleich aufsuchen, um mich vorzustellen." Mit diesen Worten geht er zur Tür des Bereitschaftsraumes und betätigt den Knopf für das akustische Signal des Türöffners. Etwas nervös wippt er auf den Zehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.08.2010, 14:52:58
Die Tür öffnet sich Augenblicke später und gibt so den Blick in den kleinen Raum frei. An einer der Wände hängt ein Gemälde und hinter dem Tisch des Captains steht ein Waffenständer in dem ein hölzernes Schwert und ein Metallschwert ruhen. Auf dem Tisch selbst befinden sich die unverkennbaren feinen Linien, die wenn nötig einem Monitor ermöglichen würden sich aus der Tischplatte zu erheben. Direkt daneben liegt ein einfaches Padd, dessen Bildschirm jedoch dunkel ist. Durch das Fenster in der dem Eingang gegenüberliegenden Wand lassen sich die Ringe von Deep Space Nine erkennen.
Die Aufmerksamkeit ziehen jedoch die zwei Personen in dem Raum auf sich, die sich beide soeben von ihren Stühlen erhoben haben. Lieutenant Commander Lavelle, ein junger Mensch steht vor dem Tisch und nickt Umarev zur Begrüßung zu. Das Wort egreift jedoch Captain Benteen, deren Gesichtsausdruck weit weniger herzlich ist, als der von Sam Lavelle: "Lieutenant ch'Idrani, willkommen an Bord der Binary. Ich nehme an sie kennen Lieutenant Commander Samuel Lavelle noch nicht."
Für einen Augenblick zuckt der junge Mann der der vollen Nennung seines Namens und Rangs zusammen, das Lächeln auf seinem Gesicht bleibt jedoch bestehen: "Sam reicht völlig."
Captain Benteen übergeht die Unterbrechung und fährt fort: "Ich freue mich sie willkommen zu heißen. Die letzten Wochen hat Lieutenant Jackson ihre Aufgaben nach bestem Gewissen ausgeführt, aber es ist gut, dass endlich jemand mit mehr Erfahrung an Bord ist. Ich nehme an sie sind mit den Details und speziellen Anfroderungen unserer Mission vertraut?"
Erst jetzt macht der Captain eine Pause, die lang genug ist um Umarev die Möglichkeit zu einer Antwort zu geben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 26.08.2010, 22:42:05
Chang nickt dem Commander zu als dieser ihn passiert. "Schön ein Stück laufen dann hab ich mein Fitness Training auch hinter mir."
Qentin ruft an einem Terminal den Weg auf und schaut wo welche Turbolifts funktionieren. Dann geht er los Richtung Promenadendeck doch unterwegs stellt er fest das Lavelle recht hat die Station wirkt recht unordentlich.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.08.2010, 12:18:16
Bedingt durch das nur eingeschränkt funktionsfähige Turboliftnetzwerk der Station braucht Quentin beinahe zwanzig Minuten, bis er das Promenadendeck erreicht. Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass es sich bei diesem Ort um das Herz der Station handelt, zumindest, was die Besucher angeht. Auch hier sind die Aufrüstungsarbeiten deutlich sichtbar, aber die Besucher und Bewohner der Station lassen sich davon offenbar nicht allzu sehr beeindrucken. Die Geschäfte, die auf dem Deck verteilt sind, sind zwar allesamt nicht gerade überlaufen, aber den ein oder anderen Kunden hat ein jedes. In dem klingonischen Restaurant sitzen einige Gäste und auch die Ferengi-Bar ist zumindest ein wenig besucht. Von seinem derzeitigen Standpunkt aus hat Quentin einen recht guten Überblick über kann die große Vielfalt an Besuchern sehen. Auch wenn nicht allzu viele Leute auf dem Promenandendeck unterwegs sind, so bilden doch die Bajoraner eindeutig die Mehrheit. Aber zwischen diesen Zivilisten und dem uniformierten Stations- und Sternenflottenpersonal gibt es immer wieder Gestalten, die hervorstechen. Ein Takaraner, der gerade aus dem klingonischen Restaurant kommt, zwei Bolianerinnen, die sich den bajoranischen Schrein ansehen. Besonders merkwürdig mutet jedoch ein Paar an, das archaische Militäruniformen mit metallener Panzerung trägt und direkt auf die Ferengi-Bar zusteuert. Sie sind zu weit weg um sie genau zu erkennen, aber Quentin glaubt an der Stirn und dem Hals der Frau, die deutlich kleiner ist als der Mann die dunklen Flecken der Trill zu erkennen. Bevor er sich die beiden genauer ansehen kann, sind sie allerdings schon in der Bar und so aus Quentins Blickfeld verschwunden.

--------------------------------------------------

Während ein Großteil der Manschienenraumcrew die nach der anstrengenden Reise dringend benötigte Freizeit genießt, verbleibt Delvok noch immer im Maschienenraum. Allein Kadett Stefanie Miller, eine junge Frau von der Deneva, unterstützt den Vulkanier dabei jeden einzelnen Phaseremitter und sämtliche mit ihnen verbundene Energiekupplungen zu überprüfen. Kadett Miller eilt durch das ganze Schiff und kriecht durch dutzende Jefferiesröhren um zu den einzelnen Teilen zu gelangen, während Delvok im Maschienenraum verbleibt und von dort aus eine ganze Reihe von Diagnosen durchführt, von denen aber keine irgendwelche Defekte oder Fehlfunktionen anzeigt. Nach einigen fruchtloser Stunden Arbeit tönt schließlich die Stimme von Kadett Miller aus seinem Kommunikator: "Lieutenant, ich glaube ich habe etwas gefunden. Wir konnten keinen Defekt feststellen, weil es keinen gibt. Sie sollten sich die Energiedistributionssysteme ansehen."
Auf den Hinweis der jungen Frau hin tritt Delvok zu der entsprechenden Konsole und musste gestehen, dass dieses Mädchen für einen Kadetten sehr genau wusste wie sie mit dem Schiff umzugehen hatte, da sie ohne Zweifel den Fehler gefunden hatte. Ein kurzer Blick auf die Konstruktionspläne der Utopia Planitia Schiffswerft bestätigt, dass dieses Problem nicht allein auf der Binary, sondern bei jedem Schiff der Klasse vorhanden ist. Der Grund hierfür ist auch nicht allzu schwer zu erraten. Das erste Schiff der Novaklasse war vor nicht einmal zehn Jahren in Dienst gestellt worden und durch den Dominionkrieg war die Reihe für einige Jahre eingefroren worden. Dementsprechend befindet sich die Schiffsklasse noch immer in einer Art Erprobungsphase, zumal das Schicksal eines der ersten Schiffe, der Equinox, noch immer ungeklärt ist. Aber das hier würde eine Herausforderung werden, denn anstatt wie in größeren Schiffen üblich verfügten die Phäserbänke der Binary über keine unabhängige Energieversorgung. Stattdessen waren sie an die Energieversorgung der Sensoren gebunden und da die Hochleistungssensoren der Binary ihren Teil an Energie verlangten, musste die Phaser diesen Preis bezahlen. Auf den ersten Blick sieht Delvok jedoch keine Möglichkeit dieses Problem zu lösen, da es unmöglich ist die zwei Systeme zu trennen ohne das ganze Schiff zu zerlegen. Selbst dann würde es noch eine Rekonfiguration der Primärhülle brauchen um die Effizienz der Phaser entsprechend zu steigern und das ist nicht gerade etwas, was ein einfacher Chefingenieur bewerkstelligen konnte. Delvok würde wohl keine andere Wahl bleiben als den Captain über das Problem zu informieren und einen Bericht an die Utopia Planitia Werften zu schicken, damit die Konstrukteure dort sich eine Lösung einfallen lassen konnten. Von der aber wohl nur zukünftige Schiffe der Novaklasse würden profitieren können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 27.08.2010, 13:10:10
"Danke für die Begrüßung, Captain. Commander. Captain, ich bin bisher nur mit dem allgemeinen Missionsbericht der Sternenflotte vertraut. Gibt es zusätzliche Informationen, die die Mission betreffen, Captain?". Die Antennen des Andorianers richten sich aufmerksam auf. Er versucht sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen, die er immer spürt, wenn er auf ein neues Schiff kommt, oder auch einfach, wenn er mit einem Captain zu tun hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.08.2010, 13:12:22
Delvok scheint es gar nicht zu gefallen, dass er nichts gegen das Problem tun kann, aber es ist nun einmal so wie es ist und die Logik gebietet es, dass man das- momentan- Unveränderliche vorerst akzeptieren muss, egal ob es einem letztlich gefällt oder eben auch nicht. Immerhin hat er alles getan, um die genaue Ursache des Problems festzustellen. Das musste vorerst reichen, mehr konnte in diesem Fall einfach nicht getan werden.

"Danke für ihre Hilfe, Kadett Miller! Ich werde sie lobend beim Captain für ihre Leistung und ihren Einsatz erwähnen bei der Untersuchung des Phaseremitter-Problems! Nun kann wohl nichts weiter getan werden, als dem Captain von der ganzen Angelegenheit zu berichten.", trotz des Lobes bleibt die Stimme des Vulkaniers kühl, nüchtern und fast schon analysierend wie man es aber durchaus von seinem Volk gewohnt ist.

Delvok befragt den Computer, wo der Captian an Board der Binary ist, falls sie sich noch dort aufhält.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.08.2010, 14:18:03
Captain Benteen nickt kurz und setzt dann zu einer Antwort an: "Nun, es gibt , leider haben wir keine Ahnung, wie die Cardassianer auf unsere Anwesenheit reagieren werden. Es stimmt zwar, dass die Sternenflotte in den letzten Wochen des Krieges mit Damars Rebellion zusammengearbeitet hat, allerdings bedeutet da nicht, dass das einfach Volk uns freundlich gesonnen ist. Ich möchte, dass sie ihre Sicherheitsleute auf alle Eventualitäten im Umgang mit Zivilisten vorbereiten, mit der Priorität ernsthafte Verletzungen und Todesfälle zu vermeiden. Morgen um 8.30 Uhr wird eine ausführliche Missionsbesprechung stattfinden. Ich möchte, dass sie bis dahin einen Trainingsplan für ihre Sicherheitsleute aufgestellt haben."
Der Captain macht eine kurze Pause um Umarev die Möglichkeit zu geben zu antworten, während Lieutenant Commander Lavelle stumm dabei steht und lauscht.

--------------------------------------------------

Die junge Frau wird ob des Lobes des Offizers leicht rot und senkt den Blick: "Vielen Dank Lieutenant. Mit ihrer Erlaubnis werde ich in mein Quatier gehen." Da sie schon die letzten vier Stunden, während der Diagnose nicht im Dienst gewesen war, sondern ihre Freizeit geopfert hatte, gibt es für Delvok keinen Grund zu widersprechen und Kadett Miller verlässt den Maschienenraum.
Nach seiner Frage nach Captain Benteens Aufenthaltsort erklingt umgehend die wohlvertraute Stimme des Schiffscomputers: "Captain Benteen befindet sich in ihrem Bereitschaftsraum."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 27.08.2010, 14:44:24
Der Andorianer nickt ebenfalls kurz. "Aye, Captain. Da Leutenant Jackson bereits einen Teil der Sicherheitsleute und ihre Qualitäten kennt, würde ich das gerne mit ihm zusammen tun. Das gibt mir auch die Gelegenheit einige vom Sicherheitspersonal besser kennen zu lernen."
Umarev zögert kurz. "Dann hätte ich da noch die Frage: Was bevorzugen sie? Sir, Ma'am oder nur Captain?" Weibliche Captains waren in dieser Beziehung immer verschieden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.08.2010, 15:05:24
Captain Benteen nickt nur knapp bei Umarevs Erwähnung von Lieutenant Jackson und Antwortet dann schließlich auf seine Frage: "Captain wird ausreichen. Das wäre dann alles Lieutenant. Commander Lavelle, ich erwarte ihren Vorschlag für den Dienstplan morgen 7.30 Uhr. Wegtreten."
Der Erste Offizier lächelt wieder freundlich, "Aye, Aye, Captain," und verlässt dann gemeinsam mit Umarev den Bereitschaftsraum und tritt auf die Brücke, wo Lieutenant Kotan noch immer mit ihrer Konsole beschäftigt ist. Der junge Mann blickt den Andorianern an, während er in Richtung des Turbolifts geht: "Nun Lieutenant, was halten sie von einer kleinen Tour? Es sollte ja nicht allzu lange dauern bei nur acht Decks."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 27.08.2010, 15:51:40
Ein Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Leutenants. "Sehr gerne, Commander. Ich freue mich schon darauf, die Phaserbänke und die Triebwerke zu sehen." Umarev folgt dem Commander und hört seinen Schilderungen aufmerksam zu. Dabei gibt er auch ab und zu ein paar Kommentare ab und stellt Fragen zur Funktionsweise. Insbesondere eben zu den Phaserbänken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 27.08.2010, 16:13:20
"Mh zur bar wollte ich sowieso." denkt sich Quentin und macht sich neugierig auf dem weg den Trills in die Bar zu folgen.
Dort angekommen setzt er sich eine Ecke um die Bar auf sich wirken zu lassen. Bei der Kellnerin bestellt er ein  Bolianisches Tonicwater.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.08.2010, 14:37:38
Der junge Mensch lächelt Umarev freundlich an: "So lange wir nicht auf der Brücke sind oder ein Vobild für jüngere Offiziere sein müssen reicht Sam völlig aus."
Der erste Offizier tritt in den Turbolift und wartet, bis Umarev ihm gefolgt ist: "Deck 2." Ein leises Summen zeigt an, dass der Lift sich bewegt und schon Augenblicke später öffnet er sich und der Lieutenant Commander Lavelle geht zielstrebig, während er sich zu Umarev umblickt: "Nun Lieutenant, wenn ich mich nicht irre, waren sie auf der Celsius. Was hat sie hierher verschlagen?"
Sam Lavelle schlendert dabei langsam durch die Gänge, aber nicht ziellos, denn wenig später stehen die beiden Offiziere vor der Tür zum Computerkern. Nachdem sie ihn betreten haben, können sie das mehrere Decks überspannende Monstrum betrachten, das den hochleistungsfähigen COmputer der Binary beherbergte.

--------------------------------------------------

Quentin betritt die Bar und entdeckt die beiden merkwürdigen Gestalten an der Bar, wo sie mit dem Ferengibarmann sprechen, der kurz darauf ein kleines Kästchen hervorholt, ein Datenstäbchen auswählt und es dem Mann reicht. Nun, kann Quentin auch erkennen, dass es mitnichten zwei Trill sind, sondern dass nur die Frau die charakteristischen Flecken trägt, während der Mann ein Mensch sein dürfte. Ohne sich länger aufzuhalten, wenden sie sich von der Bar ab und gehen die Treppe hinauf.
Nun wird der Ferengi auf Quentin aufmerksam und eilt hinter der Bar ein Stück in seine Richtung: "Ah, ein neues Gesicht. Willkommen im Quarks, dem besten Vergnügungsparadies im ganzen Sektor. Wollen sie ihr Glück am Dabo-Rad versuchen oder doch eine der äußerst modernen Holosuiten besuchen? Ich habe sicher ein Programm, das ihren Bedürfnissen entspricht, egal wie exotisch sie auch sein mögen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.08.2010, 17:14:52
"Sehr freundlich sie haben eine sehr schöne Bar, ich werde mich erst mal mit Bolianischem Tonicwater begnügen. Wenn sie mir vielleicht eine Liste der Holo-Programme zeigen könnten.  Wenn etwas dabei ist was meinen Bedürfnissen entspricht würde ich mich melden." Quentin ist etwas überrascht über den aufdringlichen Ferengi.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.08.2010, 17:54:49
Der Ferengi zeigt in einem äußerst breiten Lächeln die gespitzten Zähne: "Wie sie wünschen."
Anschließend wendet er sich um, holt eine Flasche aus dem Regal und kramt zugleich in einer kleinen Schublade aus der er wenig später ein kleines PADD im typischen Ferengidesign hervorholt. Während er den Inhalt der Flasche, dem Aussehen nach das gewünschte Tonicwater in ein Glas füllt, drückt er eine Tasten auf dem PADD und hält anschließend beides seinem Gast hin.
Auf dem Padd läuft eine Liste von Programmen durch, von denen einige Quentin bekannt, andere unbekannt sind. Ihre Vielfalt ist tatsächlich beachtlich, von "Sherlock Holmes" über "Die Schlacht von Klach D'Kel Brakt" bis hin zu " Vulkanische Lustsklavin I-IV". Ganz oben steht unbewegt ein Programm, das den Titel "Vic's" trägt und offenbar über irgendeine Art von Sonderstatus verfügt.
Der Ferengi grinst noch immer sehr breit: "Also Mister Lieutenant, was davon wollen sie. Der neueste Teil von "Vulkanische Lustsklavin IV ist gerade erst eingetroffen und er hat den Ruf, dass diesmal etwas ganz besonderes für die Besucher der Höhlen von P'Takra bereitgehalten wird."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.08.2010, 18:22:11
"Was fällt mir ein ich habe mich nicht richtig vorgestellt Quentin Chang." Quentin reicht dem Ferengi die Hand. "Also ich würde gerne eine Kombination wählen erst ein Klingonisches Kampfsportprogramm und im Anschluss zur Entspannung  ein Sauna Massage Programm."
Quentin beugt sich vor und flüstert zu dem Ferengi "Vielleicht schau ich mir zu Entspannung, nach dem Training doch mal den Vierten Teil an."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 28.08.2010, 19:02:25
Delvok geht zum Bereitschaftsraum und macht dann mit der Türkontrolle auf sich aufmerksam, um Einlass zu bekommen bei Captain Benteen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.08.2010, 15:17:30
Der Ferengi beugt sich ein bisschen nach vorn: "Nun, Mr. Chang, das werden sie sicher nicht bereuen."
Anschließend holt er das gleiche Kästchen hervor, dass Quentin kurz zuvor bereits gesehen hatte und reicht dem Lieutenant zwei Datenstäbchen: "Holosuite vier ist für sie reserviert. Stecken sie einfach das Datenstäbchen und das Programm startet automatisch."

--------------------------------------------------

Auf der Brücke arbeitet derzeit nur Lieutenant j.g. Dala Kotan an der Conn Konsole. Die junge Ktarianerin hatte in den vergangenen Wochen ein für eine Pilotin beachtliches Verständnis der Navigationssysteme gezeigt und Delvok vermutet, dass sie auch jetzt noch daran arbeitet die Kontrollen zu optimieren um eine möglichst perfekte Leistung an der Conn liefern zu können. Da er jedoch mit dem Cpatain sprechen möchte, kümmert sich Delvok nicht weiter um sie und Augenblicke nachdem er die Türkontrolle betätigt hatte, öffnet sich die Tür auch schon und Erika Benteen blickt von ihrem Bildschirm auf zur Tür: "Delvok, ich hoffe sie wollen mir mitteilen, dass alles für den morgigen Start bereit ist."
Der Ton den Delvoks kommandierende Offizierin an den Tag legt, ist längst nicht so förmlich, wie derjenige, dessen sie sich auf der Brücke oder in Anwesenheit anderer Crewmitglieder bedient. Immerhin hatten Quentin und er auch einige Jahre unter ihr als Erstem Offizier auf der Appalachia gedient, was eine Verbindung zwischen ihnen hatte entstehen lassen, die über die rein berufliche Beziehung hinaus geht. Wie es sich für einen Captain der Sternenflotte gehört ist hiervon außerhalb dieser kleinen Gruppe jedoch kaum etwas zu bemerken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 29.08.2010, 17:45:37
Pol beobachtet das Treiben in der Bar eine ganze Weile, insbesondere mustert er den Sternenflottenoffizier, der kurz nach ihm das Etablissement betreten hat. Nachdem der Mensch zu den Holosuiten verschwunden ist trinkt Pol sein Syntohol aus und macht sich auf den Weg zu seinem Quartier um seine Sachen zu holen und sich auf der Binary zu melden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.08.2010, 13:40:38
In seinem Quartier findet Faren ein Communique der Sternenflotten, in dem die Ankunft der Binary und der Befehl sich dort zum Dienst zu melden sowie auch eine Zuweisung eines Quartiers an Bord des Schiffes enthalten sind. Offensichtlich würde es nicht erforderlich sein sich persönlich beim Captain zum Dienst zu melden, sondern eine simple Meldung mit Hilfe des Computers würde ausreichen. Diese soll spätestens um Mitternacht eingegangen sein. Faren bleiben also noch etwa 10 Stunden zur freien Verfügung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 30.08.2010, 15:02:21
Delvok tritt in den Bereitschaftsraum ein und begrüßt Captain Benteen still mit einer kurzfristigen Senkung und Hebung des Kopfes. Danach hält er seinen Vortrag über die bisherigen Ereignisse im Maschinenraum, nachdem Captain Benteen ihn zuvor angesprochen hat:

"Alles ist für den morgigen Start bereit. Allerdings bleiben die Schwierigkeiten mit den Phaseremittern bei der Binary wohl vorerst bestehen. Die Phäserbänke sind mit der Energieversorgung der Sensoren verbunden und sie werden sich nicht so ohne weiteres davon trennen lassen, außer man würde das ganze Schiff auseinanderbauen und eine ganz andere Anordnungen verwenden. Jede Novaklasse hat wohl dieses Problem, wenn man nach den Bauplänen geht, und ohne einen etwas längeren, kompletten Umbau in einer Schiffswerft lässt sich das Phaseremitter-Problem nicht beheben.

Lobend muss ich an dieser Stelle noch Kadett Miller erwähnen, die mir dabei geholfen hat, dem Problem näher auf den Grund zu gehen.

Es war mir wichtig, Sie sofort über all das in Kenntnis zu setzen, Captain Benteen. Es bleibt zu hoffen, dass man mit dem Schiff keine größeren Gefechte austragen muss."
   
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.08.2010, 16:30:41
Delvok kann am Gesichtsausdruck des Captains erkennen, dass sie nicht gerade erfreut über seine Worte ist. Sie seufzt kurz und antwortet dann: "Nun, ich hätte lieber ein voll einsatzfähiges Schiff, aber daran lässt sich jetzt wohl nichts mehr ändern. Senden sie bitte einen Bericht mit ihren Erkenntnissen an die Ingenieursabteilung der Sternenflotte, damit sie sich mit dem Problem befassen können. Verwenden sie eine verschlüsselte Verbindung, es darf nicht allgemein bekannt werden, dass die Nova Klasse unter diesem Problem leidet. Solange niemand weiß, dass es existiert haben wir zumindest den Vorteil, dass es auch niemand gegen uns verwendet. Der Rest ihrer Ingenieure sollte noch heute eintreffen. Commander Lavelle wird bis morgen einen vollständigen Dienstplan erstellen, richten sie Anmerkungen bitte an ihn.
Was Kadett Miller angeht überrascht es mich wenig, dass sie ihre Aufgabe zu vollster Zufriedenheit erfüllt. Sie gehörte zu einer der wenigen, die das Privileg in Anspruch nebhmen konnten sich das Schiff für ihre Feldstudien auszusuchen. Wieso ihre Wahl auf die Binary gefallen ist, wenn sie die Eneterprise oder die Excalibur hätte haben können, bleibt mir jedoch ein Rätsel. Halten sie mich bitte über ihre Fortschritte auf dem laufenden, Delvok. Gibt es sonst noch etwas?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.08.2010, 19:41:11
"Nun, um genau zu sein, wurde ich versetzt. Nach dem Krieg wurden die Mannschaften neu verteilt. Auf der Celsius waren zwei geeignete taktische Offiziere, ich entschied mich etwas neues auszuprobieren. Ich durfte mir unter verschiedenen Schiffen eines aussuchen. Ich suchte die Herausforderung und nahm die Binary. Ein so kleines Schiff zu steuern, sollte es zu einem Kampf kommen, würde wahrlich eine Herausforderung. Natürlich hab ich trotzdem höchsten Respekt vor der Binary. Schöner Computerkern übrigens."
Der Andorianer hatte irgendwie das Gefühl, etwas Falsches gesagt zu haben, aber es war die Wahrheit.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.08.2010, 20:38:59
Sam Lavelle nickte, während er einen kurzen Gang um den Schacht macht, der einige Decks nach unten reicht: "Nun, das ist sicherlich verständlich, aber ich hoffe, dass ihre Dienste als taktischer Offizier nicht so schnell benötigt werden. Der Krieg ist schließlich vorbei und unsere Mission ist eine Mission des Friedens."
Der Lieutenant Commander hat seine Tour um den Computerkern kurz darauf abgeschlossen und zögert nicht allzu lange: "Nun, vielleicht sollten wir als nächste Station zur Hauptsensorenphalanx gehen. Die Konstrukteure behaupten es gäbe kaum Schiffe in der Flotte, die mit der Sensorenleistung der Novaklasse können, aber ich habe das so meine Zweifel. Diese Ingenieure neigen dazu ihre eigenen Schöpfungen über allen Maßen anzupreisen. Aber einen Blick wird sie sicherlich Wert sein."
Ohne lange zu zögern macht der Mensch sich auf den Weg dorthin, aber sein Wissensdurst bezüglich Umarev scheint noch nicht gestillt: "Wenn ich mich recht erinnere, dann gehörte die Celsius doch während des Krieges zur Fünften Flotte. Dann müssten sie ja auch an der Offensive gegen Deep Space Nine beteiligt gewesen sein, als das Dominion die Station besetzt hielt. Haben sie es damals geschafft die Station oder Bajor zu besuchen oder war dies ihr erster Aufenthalt hier?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 31.08.2010, 22:25:40
Der Andorianer schüttelte den Kopf. "Nein, wir hatten damals leider keine Zeit die Station zu besuchen. Auf dem Planeten waren wir aber kurz, um Vorräte an Bord zu nehmen. Bajor ist ganz schön, wenn auch etwas warm für meinen Geschmack. Leider hatten wir natürlich nicht sehr viel Zeit, da wir direkt weiter beordert wurden."
Umarev zog den Kopf etwas nach hinten und strcih mit der Hand über seine Narbe am Hals. "Bei der folgenden Mission habe ich mir auch die hier zugezogen. Eigentlich schon fast eine positive Sache. Den Fehler von damals werde ich bestimmt nicht wiederholen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.09.2010, 12:00:33
Sam Lavelle lässt seine Augen kurz zu der Wunde wandern und blickt dann wieder in Umarevs Gesicht: "Darf ich fragen, wieso sie die Narbe nicht haben entfernen lassen? Irgendeiner dieser Wunderheiler, die die Akademie mit beeindruckender Regelmäßigkeit ausspuckt wäre dazu doch sicher in der Lage gewesen. Und ein andorianischer Brauch, der fordert Verletzungen offen zur Schau zu stellen, wäre mir auch neu."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.09.2010, 12:49:33
Nachdem Pol das Communique gelesen hat packt er seine Sachen zusammen und begibt sich auf die Binary, um sich zum Dienst zu melden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 04.09.2010, 14:27:11
"Nein, weiter gibt es erst einmal nichts von meiner Seite her wichtiges zu berichten, Captain. Ich werde mich gleich daran machen eine verschlüsselte Verbindung zur Ingenieursabteilung der Sternenflotte herzustellen."

Dann wird sich Delvok vom Captain verabschieden, wenn sonst nichts weiter ist und seinen Worten Taten folgen lassen. Nachdem Delvok die  Ingenieursabteilung der Sternenflotte mittels einer verschlüsselten Verbindung genaustens in Kenntnis gesetzt hat, geht er dann auch auf die Raumstation Deep Space Nine, um sich etwas näher umzuschauen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.09.2010, 16:50:41
Faren betritt die Binary ohne auf irgendwelche Vorgesetzen zu treffen und begibt sich als erste in sein Quartier. Es ist deutlich kleiner, als das, welches er auf DS9 bewohnt hatte. Aber zumindest hat er es für sich und muss es nicht, wie die meisten einfachen Crewmitglieder, mit einem Kameraden teilen. Die höherrangigen Offiziere haben vermutlich auch größere Quartiere aber Faren muss sich hiermit zufrieden geben. Nachdem er sich mit Hilfe des Computers zum Dienst gemeldet hat, stellt er fest, dass er offenbar der Alphaschicht zugewiesen wurde und am nächsten Morgen um 8 Uhr auf der Brücke zum Dienst zu erscheinen hatte.

--------------------------------------------------

Delvok begibt sich zur Raumstation und da das Turboliftsystem nicht voll funktionstüchtig ist, muss er ein ganzes Stück durch die im Vergleich zur Binary finsteren Gänge laufen, bis er das Promenandendeck erreicht. Auf dem Weg wird ihm bewusst, dass diese Station ein Alptraum für jeden Ingenieur ist und offensichtlich die Technikerteams, die zur Zeit mit der Aufrüstung beschäftigt sind schwer mit der cardassianischen Technologie kämpfen müssen um sie halbwegs mit Sternenflottentechnik kompatibel zu machen. Das Promenadendeck ist jedoch ein wenig aufgeräumter als der Rest der Station und da auf der Station soeben ein SChichtwechsel stattgefunden hat, ist das Deck nun mit einer gewissen Zahl Uniformierter, sowohl Angehörige der Sternenflotte als auch der Bajoranischen Miliz, gefüllt, die nicht im Dienst sind. Dazwischen sind auch noch eine Reihe Zivilisten unterwegs, die ebenfalls die Geschäfte, Restaurants oder den Schrein besuchen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.09.2010, 19:05:04
Quentin betritt die Holosuite und aktiviert das Anfänger Trainings-Programm für Mok'bara. Der kräftige Klingonen Lehrer fängt mit einer Tirade von bellenden Befehlen an. Den Befehlen folge leistend lernt Quentin die ersten Grundbewegungen von Mok‘bara. Doch die ungewohnten Bewegungen verleitet Quentin zu Fehlern in der Abfolge, was zu verballen Beleidigungen führt und auch einigen blauen Flecken. Nach einer Guten Stunde gibt Quentin sein neues Training auf um sich noch etwas zu entspannen mit den anderen Holo Programmen. Weitere zwei Stunden später beendet er das Vulkanische Lustsklavin IV Programm mit einem Erschöpftem lächeln. "Der Ferengi hat nicht zu viel versprochen. Aber Mok’bara ist auch sehr interessant vielleicht sollte ich diese Arte des Kampfes auch weiter Trainieren." Quentin bezahlt seine Rechnung und macht sich auf den Weg zurück zur Binary. Dort angekommen gönnt er sich noch eine Schalldusche und legt sich schlafen damit er fit für morgen ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.09.2010, 20:28:15
Lieutenant Commander Lavelle und Lieutenant ch'Idrani setzen ihre Tour der Binary fort und unterhalten sich dabei weiter über allerlei Dinge, der Erste Offizier erzählt ein wenig über seine Zeit auf der Enterprise und Umarev gibt seinerseits einige Geschichten aus der Vergangenheit zum besten, während die beiden sich das Schiff ansehen. Nachdem sie damit fertig sind macht Sam Lavelle sich auf um wie von Captain Benteen gefordert einen Vorschlag für den Schichtplan zu erstellen, während Umarev ch'Idrani sich auf die Suche nach Lieutenant Jackson macht. Das Treffen mit dem jungen Offizier dauert nicht allzu lange und Umarev erkennt schnell, dass der junge Mann aus Tyco City durchaus fähig ist und das bisherige Training der Sicherheitskräfte gut im Griff hatten. Dennoch ist der Andorianer sich sicher, dass seine Erfahrung hier noch einiges an Verbesserung ermöglichen würde, zumal jetzt auch der Rest des Teams an Bord ist.

Delvok nimmt sich die Zeit die Station etwas genauer anzusehen, kehrt dann aber nach einige Zeit auf die Binary zurück um sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Auch wenn sein Körper nicht so viel Schlaf benötigte, wie der eines Menschen oder Bajoraners, so ist es nur logisch in diesem sicheren Hafen so viel Kraft zu sammeln wie möglich, da man sich nicht zu erwarten ist, dass die Situation im cardassianischen Raum ähnlich entspannt sein würde.

--------------------------------------------------

Am nächsten Morgen verlässt die Binary wie geplant pünktlich um acht Uhr die ehemals cardassianische Raumstation um ihren Kurs in Richtung der Cardassianischen Union aufzunehmen. Dabei steht Captain Erika Benteen etwa einen Meter vor ihrem Stuhl und sobald sich das Schiff in Bewegung setzt, bedeutet sie Lieutenant Chang an der Kommunikationskonsole einen Schiffsweite Kommunikationskanal zu öffnen: "Hier spricht der Captain. Auch wenn dieses Schiff schon beinahe acht Wochen Flug hinter sich hat, so beginnt sein Jungfernflug, doch erst jetzt wirklich. Erst jetzt ist seine Crew vollständig versammelt. Erst jetzt bricht die Binary auf um mit dem zu beginnen, wofür sie geschaffen wurde, der Erforschung. Doch wir werden nicht in unbekannten Raum vordringen, werden nicht den Kontakt zu neuen Lebensformen suchen. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht trotzdem Forscher sind. Denn auch wenn wir schon länger Kontakt zu den Cardassianern haben und unsere Geschichte mit ihnen keine glückliche ist, so werden wir auf unserer Reise doch Neues entdecken. Nie zuvor haben die Cardassianer uns so um Hilfe gebeten, wie sie es jetzt tun und nie zuvor war es so wichtig, dass wir ihnen eine helfende Hand reichen. Noch vor Monaten waren sie unsere Feinde und wir rangen mit ihnen um die Zukunft des ganzen Quadranten. Aber hier und heute ist dies Vergangenheit und eine unbekannte Straße liegt vor uns, dieses Straße heißt Frieden und sie zu beschreiten mag uns wie all jene, die in ihren Schiffen weit über die grenzen der Föderation hinaus in Unbekannte fliegen, an Orte bringen, wo nie ein Mensch zurvor gewesen ist."
Durch ein kurzes Nicken bedeutet Captain Benteen, dass sie ihre Rede beendet hat und der Kommunikationskanal wird geschlossen. Anschließend wendet sie sich an Dala Kotan an der Conn: "Miss Kotan, setzen sie Kurs auf das Soukara System, Warp 6." Die Finger der Ktarianerin huschen über die Kontrollen und Augenblicke später antwortet sie, ohne ihre Augen vom Bildschirm abzuwenden: "Kurs ist gesetzt, Captain." Captain Benteen setzt sich in ihren Stuhl und nickt leicht: "Energie."

Ein halbe Stunde später versammeln sich, während Faren Pol seine Dienst an der OPS-Konsole tut, die Führungsoffiziere zur Missionsbesprechung in dem kleinen Konferenzraum der Binary. Hier trifft nun zum ersten Mal die gesamte Führungscrew zusammen. Captain Benteen selbst nimmt dem Platz am Kopfende des Tisches ein, während direkt zu ihrer rechten Lieutenant Commander Lavelle das für ihn charakteristische freundliche Lächeln zur Schau stellt. Ihm gegenüber sitzt Lieutenant Quentin J. Chang, der in seiner Position als Zweiter Offizier diesen beiden in der Kommandokette folgt. Neben dem Ersten Offizier, sitzt der leitenden Medizinische Offizier, Doktor Hijaso Nor. Der Trill ist vielleicht einige Jahre älter als Captain Benteen, aber das Alter des Symbionten, der mit ihm vereinigt ist, übersteigt die 45 Jahre seines Wirtes etwa um das dreifache. Sein Gesicht ist entspannt und er blickt erwartungsvoll zu Captain Benteen. Neben ihm sitzt eine weitere Trill, die deutlich jünger ist. Im Gegensatz zu dem Mann neben ihr ist Lieutenant j.g. Neeza Revat nicht vereinigt und trägt dementsprechend nicht das Wissen früherer Generationen mit sich. Sie trägt ihre langen blonden Haare offen und für die Maßstäbe der meisten humanoiden Spezies dürfte sie als außergewöhnlich hübsch gelten. Doch ihre grünen Augen verraten, dass in ihr auch ein scharfer Verstand wohnt, wie es sich für die Wissenschaftsoffizieren an Bord eines Sternenflottenschiffes, selbst wenn es so klein ist wie die Binary, auch gehört.
Den beiden Trill gegenüber sitzen der vulkanische Chefingenieur Lieutenant Delvok und der andorianische Sicherheitschef und taktische Offizier Lieutenant Umarev ch'Idrani.
Da ihr gesamter Stab versammelt ist beginnt Captain Benteen mit der Missionsbesprechung: "Wie ihnen allen bekannt ist, hat die Binary Kurs auf das Soukara System gesetzt, ein recht zentral gelegenes System der Union, das dennoch nur spärlich besiedelt ist. Unsere Befehle lauten eine ausführliche Analyse der Zustände in diesem System zu erstellen und anschließend unsere Kurs fortzusetzen und einige andere Systeme in Augenschein zu nehmen. Neben der Binary sind auch die Saigon und die Thunderchild im Algira Sektor auf Patrouille, mit denselben Befehlen wie wir."
Captain Benteen erhebt sich und gibt einige Kommandos in das Kontrollfeld neben dem Bildschirm direkt hinter ihrem Stuhl ein, woraufhin eine Sternenkarte der Cardassianischen Union erscheint auf der die geplanten Routen der drei Schiffe eingezeichnet sind. Der Kurs der Binary ist dabei der mit Abstand längste, während die Thunderchild im Algira Sektor verbleiben würde, würde die Saigon die Systeme entlang und in der ehemaligen DMZ im Algira und Almatha Sektor untersuchen.
"Nach Soukara werden wir zum Kelvas System fliegen, es ist also wahrscheinlich, dass die Thunderchild Velos und Algira bereits einen Besuch abgestattet hat, wenn wir dort eintreffen. Allerdings haben wir bei dieser Mission keine vom Sternenflottenkommando festgelegten Zeitfenster innerhalb derer wir die einzelnen System vollständig untersucht haben müssen, also lässt sich dies nicht mit Sicherheit sagen. Es ist gut möglich, dass wir nur wenige Stunden im Soukara System verbringen oder einige Tage."
Captain Benteen setzt sich wieder und ein auffordernder Blick in Richtung der jungen Trill reicht aus um dafür zu sorgen, dass sich Lieutenant Revat nun ihrerseits erhebt und zu dem Monitor schreitet, der auf ein Kommando hin ein Schema des Soukara Systems zeigt, mit dem orangen Stern in seiner Mitte: "Bei der Soukara Sonne handelt es sich, wie unschwer zu erkennen ist um einen Typ K Stern. Ihn umkreisen ein Planet und zwei Gasriesen. Der Planet verfügt dabei über drei Monde, die Gasreisen über keine nennenswerten Trabanten. Zusätzlich zu diesen Himmelskörpern gibt es innerhalb des Systems ein größeres Asteroidenfeld, das in relativer Nähe zu dem Planeten gelegen ist. Der Planet selbst gehört zur M-Klasse und ist zu großen Teilen von Dschungel besetzt, allerdings arm an Ressourcen und dementsprechend nur spärlich besiedelt. Trotz der reichen Flora beschränkt sich die Fauna auf kleinere Tiere, die nicht sonderlich intelligent sind.
Während des Krieges befanden sich auf dem Planeten ein Stützpunkt des Dominions und Soukara. Auf Grund seiner geringen Besiedlung und geringen strategischen Relevanz wurde es von der Föderationsallianz nie attackiert und der Status der einzelnen Stützpunkte bleibt bisher ungeklärt."

Der kurze Bericht des Lieutenants zeigt, dass sie obwohl sie auch erst auf Deep Space Nine zur Crew gestoßen ist, offensichtlich die Zeit genutzt hat um sich zu informieren, da der Captain nur zustimmend nickt, bevor Erika Benteen fortfährt: "Auf Soukara haben wir dementsprechen zwei Hauptziele. Einerseits müssen wir diesen Stützpunkt sichern um zu verhindern, dass irgendwelche Waffen oder andere potentiell gefährliche Technologie, die dort gelagert wird in die falschen Hände gerät. Andererseits müssen wir Kontakt zur lokalen Bevölkerung aufnehmen und ihre Situation analysieren. Die bisherigen Berichte deuten darauf hin, dass die gesamte cardassianische Bevölkerung in den letzten Stunden des Krieges von Jem'Hadar Truppen attackiert wurde, nicht nur die auf dem Heimatplaneten. Da die Cardassianer kaum noch über funktionsfähige Schiffe verfügen, ist es gut möglich, dass sie es bisher nicht geschafft haben irgendeine Form von Hilfe hierher zu bringen. Das wird also auch unsere Aufgabe sein. Vorschläge zum Vorgehen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 07.09.2010, 11:08:50
Da von den übrigen Führungsoffizieren keine unmittelbaren Vorschläge kommen, erhebt Sam Lavelle seine Stimme: "Vielleicht sollten wir direkt zwei Teams bilden und parallel Kontakt zur Bevölkerung aufnehmen und den Stützpunkt untersuchen."
Captain Benteen nickt knapp: "Sehr gut, Sie werden das Kontaktteam anführen, Lieutenant Chang jenes, das den Stützpunkt in Augenschein nimmt."
Sam Lavelle nickt und blickt anschließend zu Doktor Nor: "Doktor, ich möchte, dass sie mich begleiten, sie können vermutlich am besten einschätzen, wie es um die Bevölkerung steht. Außerdem möchte ich noch Fähnrich Eltrin mitnehmen, sie ist Expertin für cardassianische Soziologie, das könnte von Vorteil sein." Von dem Trill Mediziner blickt Lieutenant Commander Lavelle nun zu Umarev: "Ich hätte auch gern zwei Sicherheitsleute dabei, für den Fall das etwas schief geht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.09.2010, 22:50:45
Mann sieht Quentin an das er zu lange gezögert hat sich zu Wort zu melden als es um Vorschläge ging.
Quentin nickt dem Captain zu das er verstanden hat. Nach dem Lavelle sein Team grob umrissen hat meldet sich auch Quentin zu Wort.
 "Ich würde gerne Lt Umarev und einen weiteren Mann von der Sicherheit mit nehmen. So wie Lt. Delvok und Ensign Pol. Delvok wegen  der Analyse der zurück gelassen Technologien  und Pol wegen seiner Erfahrung mit cardassianischer Technik dies könnte hilfreich sein."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 08.09.2010, 15:45:42
Umarev überlegte kurz, dann gab er seine Teams bekannt. "Gut, dann begleite ich und Fähnrich Ellen Leutenant Chang. Commander Lavelle, ich gebe ihnen Leutenant P'kyrr und Fähnrich Boran. Einverstanden?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.09.2010, 19:31:11
Der Erste Offizier nickt und nachdem einige sillte Augenblicke verstrichen sind, erhebt sich Captain Benteen: "Sehr gut, ich möchste, dass die Außenteams sich entsprechend auf ihre Einsätze vorbereiten. Wenn wir Soukara in acht Tagen erreichen möchte ich auf sämtliche Eventualitäten vorbereitet sein."
Da niemand sonst mehr etwas zu sagen hat, entlässt der Captain ihre Führungscrew: "Wegtreten." Daraufhin leert sich der Konferenzraum schnell und alle kehren zu ihren jeweiligen Stationen zurück, Captain Benteen, Lieutenant Commander Lavelle, Lieutenant Chang, Lieutenant ch'Idrani und Lieutenant Revat begeben sich zur Brücke, während Lieutenant Delvok sich in den Maschienenraum und Doktor Nor sich in die Krakenstation begibt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.09.2010, 11:37:02
Das Außenteam materialisiert in einer Kammer, die einst der Kontrollraum des Stützpunktes gewesen ist. Die Hauptenergie ist entweder beschädigt oder deaktiviert, da nur eine Notbeleuchtung den Raum erhellt. Der ovale Bildschirm an der Wand ist schwarz und die Konsolen, die an den Wänden des Raumes verteilt sind, sind ebenfalls dunkel. Allein der Tisch in der Mitte des Raumes zeigt minimale Aktivität, da hier einige Lampen blinken.
Fähnrich Ellen, ein hochgewachsener Mensch, mit breiten Schultern und kurz geschorenen Haaren, sucht den Raum mit seinem Augen und dem Scheinwerfer seines Phasergewehres nach ungewöhnlichem ab, allerdings lässt sich abgesehen von einer dünnen Staubschicht, die sich auf alles gelegt hat, nicht außergewöhnliches erkennen. Dieser Stützpunkt ist scheinbar tot.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 10.09.2010, 12:44:15
Quentin leuchtet den Raum auch ab mit der Taschenlampe und packt den Phaser weg da keine Unmittelbare Gefahr zu sehen ist, außer einer Staubschicht.  "Wir sollten schauen ob wir hier einfach so wieder Energie auf die Konsolen bekommen können. Wenn nicht sollten wir den Raum suchen wo die Energie Generatoren sind und die wieder aktivieren." Quentin holt seinen Tricorder heraus um  den Raum und Umgebung zu scannen. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.09.2010, 12:59:57
Pol begibt sich zum Tisch in der Mitte, bläst vorsichtig die Staubschicht herunter und betrachtet den Tisch genauer. "Dann wollen wir mal schauen, wie viel Leben noch in dir steckt..." mit diesen Worten zückt er seinen Tricorder um den Tisch und die darin befindliche Technik zu untersuchen
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.09.2010, 13:07:19
Die Anzeigen auf dem Tisch sind nicht vollständig, aber das was sich erkennen lässt, mutet wie irgendeine Sternenkarte an. Dadurch, dass nur einige wenige Teile der Anzeige vorhanden sind und sie dazu noch immer wieder flackern ist es allerdings unmöglich zu ermitteln, was hier genau angezeigt wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 10.09.2010, 16:31:54
Quentin hält seinen Tricorder in alle möglichen Richtungen des Kontrollraums und scannt die Umgebung.
"Es sieht danach aus, dass der Stützpunkt der Standard bauweise der Cardassianer folgt. Ich entdecke auf dem ersten Blick, keine weiteren Energiesignaturen es scheint wohl auch ein Turboliftsystem da zu sein."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 10.09.2010, 16:53:14
Umarev schaut sich ebenfalls um und zückt kurz darauf ebenfalls den Tricorder. Er scannt erst einmal nach Lebensformen. Sein Phasergewehr hängt er sich dazu über eine Schulter.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 10.09.2010, 18:31:56
Delvok sagt zu den anderen: "Ich werde einmal schauen, ob ich die Konsolen wieder zum Laufen bekomme. Es könnte allerdings einige Zeit dauern."

Nach einer Weile bringt Delvok auch tatsächlich mit ein paar Energiezellen eine der Konsolen wieder zum Laufen. Diese schaut sich der Vulkanier dann ganz genau an und versucht ihren Verwendungszweck zu bestimmen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.09.2010, 12:57:20
Delvok macht sich umgehend an die Arbeit, während Lieutenant ch'Idrani und Fähnrich Faren sich ihren Tricordern widmen. Der Andorianer stellt schnell fest, dass es offenbar außer dem Außenteam keine höheren Lebensformen in dem Stützpunkt gibt und Fähnrich Faren erkennt, dass die Konsole nur deshalb noch in Betrieb ist, weil sie über eine vom Hauptsystem unabhängige Energiezelle verfügt. Diese ist allerdings beinahe leer, was auch die Unvollständigkeit und das Flackern der Anzeige erklärt.

Da die Konsole nicht beschädigt ist, braucht Delvok nur eine Minute, bis er sie wieder in Betrieb genommen hat. Bei der Konsole handelt es sich offenbar um eine der Sensorenkontrollen. Ein kurzer Blick auf die Anzeigen macht deutlich, dass sowohl die internen, als auch die externen Sensoren des Stützpunktes offline sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.09.2010, 13:11:56
"Ich kann keine anderen Lebenszeichen feststellen." meldet der Sicherheitsoffizier ordnungsgemäß. Vorsichtshalber stellt er seinen Tricorder so ein, dass er eine Warnsignal von sich geben, sollte sich doch ein Lebenszeichen in die Sensorenreichweite verirren. Dann befiehlt er Fähnrich Ellen, dies ebenfalls zu tun. Nachdem dieser das getan hat, mustert der Leutenant den Raum und wägt die taktischen Möglichkeiten ab. Anschließend widmet er sich interessiert den nichtfunktionerenden Displays.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 11.09.2010, 22:22:15
"Ich kann leider nicht ausmachen, welchem Zweck diese Konsole genau  diente, dazu ist zuwenig Energie vorhanden. Ich könnte allerdings versuchen, die benötigte Energie aus einem Phaser abzuziehen. Falls Lieutenant Delvok weitere Energiezellen dabei hat könnten wir auch diese benutzen." Pol blickt zu Lieutenant Quentin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 11.09.2010, 23:09:48
"Die Idee ist an sich nicht schlecht aber wenn wir hier unten den Raum mit den Energiegeneratoren finden und wieder in Betrieb nehmen ist uns besser geholfen.  Mit der Energie können wir dann Kontrollraum nutzen." Quentin schaut noch mal auf seine  Tricorderwerte der Umgebung um die Richtung des Raumes zu bestimmen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 12.09.2010, 08:49:48
"Das würde bei dieser Konsole nichts nützen, da sie vom Hauptsystem unabhängig ist. Darum ist sie ja auch noch als einzige ansatzweise funktionstüchtig."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.09.2010, 15:00:39
"Der Raum gehört zu dem innersten Ring und grenzt an die Kommandozentrale. Dort drüben." Quentin zeigt in die entsprechende Richtung. Auf Fähnrich  Faren Einspruch reagiert Chang gelassen, "Wenn Lt. Delvok Energiezellen erübrigen kann machen Sie es so. Aber wenn nicht werden wir Konsole später mit dem Hauptsystem verbinden um diese dann zu aktivieren. Solange die Station nicht durch Lieutenant ch'Idrani als Sicher eingestuft wird möchte ich davon absehen die Phaser als Energiequellen zu nutzen."
Chang dreht sich zu Umarev "Wenn sie oder Fähnrich Ellen bitte den Raum kontrollieren damit Lt. Delvok an die Arbeit gehen kann. Danach sollten wir uns mal genauer umschauen solange wir die Internen Sensoren der Station nicht funktionsfähig haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 12.09.2010, 21:01:47
Lt. ch'Idrani bewegt sich zum angegebenen Raum und versucht die Tür zu öffnen. Seine Msukeln spannen sich und sein Gesicht verzerrt sich unter der Anstrengung. "Hrrrrgh!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 13.09.2010, 09:54:27
Qeuntin geht mit an die Tür um beim aufstemmen zu helfen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.09.2010, 12:26:25
Die Tür widersetzt sich dem Andorianer nur kurz, dann gibt sie nach und gleitet langsam zur Seite. Hinter der Tür beginnt ein finsterer Gang, der Strahl von Umarevs Handlampe trifft jedoch in etwa zehn Metern Entfernung schon auf die nächste Tür. Im Gegensatz zu der ersten ist diese bereits einen Spalt offen und es sollte kein Problem darstellen, sie zu öffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 13.09.2010, 17:50:34
Vorsichtig geht der SIcherheitschef in den Raum und untersucht, unter Zuhilfenahme seiner Handlampe den Raum. Dann zieht er seinen Tricorder aus der Tasche und scannt den Raum hinter der zweiten Tür.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.09.2010, 09:56:26
In dem kurzen Gang befindet sich nichts von Interesse, das einzige was auffällt ist, dass hier nicht einmal mehr die Notbeleuchtung aktiv ist. Der kurze Tricorderscan bestätigt, was Chang vorher bereits festgestellt hatte: Auf der anderen Seite der Tür begann der erste Ring des Stützpunktes und im zweiten Raum auf der rechten Seite sollte sich der Energiegenerator des Stützpunktes befinden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.09.2010, 17:23:33
Lt. ch'Idrani öffnet die Tür zum Generatorraum und wirft mit vorgehaltenem Phasergewehr ein Blick durch den Raum. Anschließend lässt er das Gewehr sinken und sucht noch einmal genau. Einerseits nach eventuellen Gefahren. Andererseits versucht er die Generatorkonsole zu finden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.09.2010, 11:51:59
Umarev scheitert bereits an der Tür des Generatorraumes, denn diese ist verschlossen und lässt sich nicht ohne weiteres öffnen. Allerdings verfügen die Türkontrollen dieser Tür offensichtlich noch über Energie, denn ein schwaches Licht geht von ihnen aus. Sie reagieren jedoch nicht auf Eingaben, was auf eine Verriegelung schließen lässt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 15.09.2010, 15:09:09
Delvok erkennt schnell, dass die Energie durch den Generator wiederhergestellt werden muss und er wieder funktionstüchtig gemacht werden muss. Delvok folgt also den anderen, um sich darum zu kümmern. Als die Tür verschlossen ist, versucht Delvok zunächst die Türkontrollen wieder zum Funktionieren zu bringen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.09.2010, 11:37:50
Delvok bemüht sich die Verriegelung zu lösen, aber die Tür wurde mit einem recht komplizierten Code verschlüsselt, den der Vulkanier nicht durchschaut. Dementsprechend kann er ihn auch nicht so ohne weiteres knacken und die Tür bleibt nach wie vor geschlossen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.09.2010, 14:33:42
Als Lt. ch'Idrani die Probleme bemerkt, triit er an die Seite des Chefingenieurs. "Moment, ich helfe ihnen, warten sie."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.09.2010, 14:15:07
Doch auch der Andorianer kann nicht entscheidend zu der Öffnung der Tür beitragen und die Verriegelung bleibt weiter bestehen. Fürs erste würden sich die Tür nicht so leicht öffnen lassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.09.2010, 19:38:00
"Es sieht wohl so aus als ob uns die Cardassianische Technik einen Strich durch unsere Rechnung macht.
Hat jemand einen Vorschlag wie wir dort rein kommen außer die Tür mit dem Phaser zu öffnen. "
fragt Chang das Außenteam.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.09.2010, 22:12:39
Der Andorianer zuckt mit den Schultern. "Wir könnten nachsehen, ob wir irgendwo noch eine Art Hebel finden, einen abgerissen Träger, oder ähnliches. Alternativ könnte man sich einen solchen auch selber herstellen, allerdings müssten wir dazu die Station beschädigen. Ich sehe jedoch ansonsten keine andere Option."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 24.09.2010, 20:31:19
Chang lässt sich den Vorschlag durch den Kopf gehen als sein Blick wieder auf die Tür fällt. "Sehe ich das Richtig dass die Tür eine Magnetische Verriegelung hat." Chang schaut noch mal auf seinen Tricorder. "Ich habe eine Idee Delvok wird einen Tricorder umbauen um die Polarität der Verriegelung um zu kehren. Während  ich mit ch'Idrani einen Hebel zum aufbrechen beschaffe. Dann sollten wir die Tür aufbekommen." Chang strahlt ein motivierendes lächeln von sich. "Ansonsten werden wir auf Plan P zurück greifen." sagt er mit einem Augenzwinkern und deutet auf eins der Phasergewehre.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 25.09.2010, 15:08:08
Delvok nickt Quentin Chang nur etwas zu und macht sich dann sogleich dran den Tricorder umzubauen, um die Polarität der Verriegelung umzukehren, was ihm auch nach einiger Zeit gelingt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 25.09.2010, 15:37:24
Während Delvok den Tricorder umbaute, machte sich der Sicherheitsoffizier zusammen mit seinem Vorgesetzten auf die Suche nach einem geeigneten Hebel. Mit etwas Glück gab es hier etwas, was man dafür benutzen könnte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.09.2010, 16:11:50
Tatsächlich finden Chang und Umarev machen sich auf die Suche und finden tatsächlich recht schnell eine los Wandverkleidung, deren Form sich für einen Hebel eignet. Sie kehren gerade zurück als Delvok seine Arbeit beendet hat und mit Hilfe des neu konfigurierten Tricorders die magnetische Verriegelung löst. Es erklingt ein leises Zischen, als die Polaritäten sich umkehren und ein wenige Millimeter breiter Spalt bildet sich in der Sicherheitstür, wo sich der improvisierte Hebel würde ansetzen lassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 25.09.2010, 19:07:00
"Ich werde mich mal an der Tür versuchen. Mit der richtigen Technik und mit etwas Kraftanwendung dürfte die Öffnung für mich wohl schaffbar sein."

Delvok würde daraufhin den improvisierten Hebel entgegennehmen und mit Kraft und der passenden Technik versuchen die Tür zu öffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.09.2010, 19:46:53
Schnell zeigt sich die überlegene Stärke des Vulkaniers, denn auch ohne Farens Hilfe wäre es für ihn keine Schwierigkeite gewesen mit diesem Hebel die Tür zu öffnen. Die zwei Flügel gleiten mit dem leisen Geräusch von auf Metall schabendem Metall zur Seite und geben den Blick auf den Generatorraum frei. Der eigentliche Fusionsenerator ist nur an der bis zur Decke reichenden schwach rot schimmernden Säule zu erkennen, die von Konsolen umgeben ist. an den Seiten des Raumes führen einige Röhren auf tiefere Ebenen, zu den größeren Kammern des Reaktors. Die Konsolen, die die zentrale Säule umgeben geben noch ein schwaches Licht von sich, was darauf hindeutet, dass der Generator nicht defekt ist, sondern deaktiviert wurde.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 25.09.2010, 21:35:10
"Saubere Arbeit." Chang betritt den Raum "Delvok bitte geben sie nicht allen Systemen Energie erst mal nur den Kontrollraum und von da an schauen wir weiter. Ich möchte nicht irgendeine zurück gelassene Falle aktivieren, wenn wir die Energie wieder herstellen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.09.2010, 20:13:56
"Ich werde es dann so versuchen. Zuvor untersuche ich die Konsolen und den Generator vorsichtshalber noch etwas."

Delvok untersucht daraufhin die Konsolen und den Generator, ob ihm etwas auffällt dabei.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.09.2010, 20:42:55
Delvok nimt erst den Generator in Blick, der einwandfrei zu funktionieren scheint. Anschließend wendet er sich den Konsolen und den auf ihnen aktiven Programmen zu. Hier sind drei einfache Subroutinen aktiv, die jedoch keinen sichtbaren Zweck erfüllen und keinerlei Einfluss auf das Gesamtsystem ausüben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 30.09.2010, 19:46:56
Delvok versucht anschließend dem Befehl von Chang so gut es geht Folge zu leisten und erst einmal nur den Kontrollraum mit Energie des Generators zu versorgen.[1]
 1. Computer Use: 15 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6304.msg646560.html#msg646560)
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.09.2010, 20:03:14
Delvok aktiviert ohne Schwierigkeiten das Intialisierungsprogramm des Generators und binnen Augenblicken erwachen die Konsolen um ihn herum zum Leben, während das rote Licht im Zentrum des Raumes langsam zu pulsieren beginnt. Den Anzeigen zu Folge läuft alles nach Plan und die Generaltorleistung klettert in dem zu erwartenden Maß, während sich das System aktiviert. Die Anzeige steigt von 50% Leistung auf 60% und schließlich auf 85% Prozent, wo sie einen Augenblick verharrt. Delvok will schon nachsehen, wieso dem so ist, als sie sich wieder in Bewegung setzt. Doch aus irgendeinem Grund hat sich der anstieg immens beschleunigt und bevor Delvok irgendetwas sagen kann, hat der Generator bereits seine Maximalleistung überschritten und die Eindämmung beginnt zu versagen.

Für einen Augenblick blendet der helle Blitz einer Reaktorexplosion die Augen der fünf Offiziere, dann wandelt sich die gesamte Umgebung und wird durch das charakteristische Aussehen des inaktiven Gitters von Holodeck 2 ersetzt. Neben den fünf Mitgliedern des Außenteams steht nun Lieutenant Revat mit dem Hauch eines siegreichen Lächeln auf der Stirn. Ihr Blick wandert kurz von einem Mitglied des Teams zum nächsten und bleibt schließlich an Delvok hängen: "Unterschätzen sie niemals die cardassianische Hinterhältigkeit, wenn es um die Verteidigung ihres Eigentums geht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 30.09.2010, 20:16:44
"Also wenn ich ehrlich bin hätte ich nicht geglaubt dass ein rein Beamen möglich sein wir. Es hätten mit verborgen Transporterscramblern oder Remat-Detonatoren gerechnet. Sowie Sprengfallen an den Haupteingängen. Deswegen würde ich wenn es soweit ist mit einem Shuttle in der Nähe der Anlage landen wollen.  Auch macht es bestimmt Sinn einen eigenen Generator mit zunehmen." Analysiert Chang den ersten Fehlgeschlagen Trainingslauf auf dem Holodeck.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.09.2010, 22:22:04
Die Trill nickt knapp, bevor sie zu einer Erklärung des gerade Geschehenen ansetzt: "Das klingt nach einem guten Plan Lieutenant, aber die finale Entscheidung werden wir wohl erst treffen können, wenn wir Soukara erreicht und den Stützpunkt gescannt haben. Wie dem auch sei, in diesem Fall war eine Variation eines Virus, den die Sternenflotte vor Jahren auf Deep Space Nine entdeckt hat, für die Überlastung verantwortlich. Er war fein säuberlich in einer der drei Subroutinen verborgen, die noch auf den Konsolen aktiv waren. Nachdem die Neustart-Sequenz des Generators aktiviert war, gab es keine Möglichkeit mehr ihn aufzuhalten. Wir haben bisher keine Infromationen über den Status des Stützpunktes und wenn das cardassianische Militär oder die Dominion Truppen ihn nicht bewusst verlassen und gesichert haben, ist es gut möglich, dass die meisten Fallen noch schlummern. Aber auch diese Frage wird sich wohl erst klären lassen, wenn wir in der Umlaufbahn sind. Ich habe beim programmieren des Trainigsprogramms gleich mehrere Variationen konstruiert, sie werden es also noch einige Male verwenden können."
Neeza Revat atmet einmal tief durch und blickt dann zu den fünf anderen Offizieren: "Aber fürs erste haben sie sich eine Pause verdient. Mittagessen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.10.2010, 09:38:51
Der Andorianer lächelt und nickt. "Essen hört sich gut an. Ich hab durch die Simulation einen Mordshunger bekommen." Er blickt in die Runde, um die Antworten der anderen zu sehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.10.2010, 09:56:45
Chang nickt "Ich bin auch dabei."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.10.2010, 11:43:47
Fähnrich Ellen, der, wie auch während eines Großteils der Simulation, geschwiegen hat, meldet sich nun auch zu Wort: "Ich muss mich leider entschuldigen, ich habe eine Besprechung mit Lieutenant Jackson."
Der Hochgewachsene Kanadier salutiert knapp vor seinen Vorgesetzten und wendet sich dann dem Ausgang zu um das Holodeck zu verlassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.10.2010, 12:41:37
"Eine Mahlzeit kann sicher nicht schaden, bevor wir hier weitermachen. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 01.10.2010, 14:29:07
Delvok zeigt wenig Emotionen, ob der Simulation. Es ist eine Situation aus der er nur Lernen kann und solche Simulationen sind sehr wichtig, da sie einen auf den Ernstfall entsprechend vorbereiten.

"Ja, gehen wir zum Mittagessen.", entgegnet Delvok Lieutenant Revat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.10.2010, 16:53:26
Da sich die fünf Offiziere einig sind, begeben sie sich umgehend zur Messe, die sich direkt oberhalb des Hauptsensorgitters auf Deck 3 befindet. Der Raum erinnert an eine Mischung aus der Messe der Defaint und der Intrepid-Klasse, denn obwohl die Binary kein Kriegsschiff ist und entsprechend die Messe über eine große Fensterfront verfügt, ist der Platz auf dem Schiff dennoch knapp und nur einige kleine Tische stehen etwas gedrängt in dem Raum. Die Trill wählt schnell einen von ihnen aus, nachdem sie einem der vier Replikatoren ihren Wunsch genannt hat, bolianische Tomatensuppe. Leider verfügt die Crew der Binary nicht über den Luxus eines eigenen Koches und dementsprechend müssen sich alle mit repliziertem Essen zufrieden geben.
Neeza Revat hat damit offenbar kein wirkliches Problem, wartet jedoch auf ihre Begleiter, bevor sie mit dem Essen beginnt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.10.2010, 18:15:23
Der Sicherheitsoffizier fühlt sich berufen, etwas aus seiner Heimat zu essen. Zumindest das was er Heimat nennt. Nämlich Andoria, nicht die Kolonie, in der er aufwuchs. Er einnert sich an seine häufigen Essen mit seinem Freund und bestellt sich dessen Leibgericht: Andorianische Knollenwurzeln.
Er setzt sich damit an den Tisch und wartet ebenfalls auf die anderen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.10.2010, 20:23:03
Faren überlegt kurz bevor er sich für eine bajoranische Larish-Pastete entscheidet. Nachdem alle Platz genommen haben ergreift er das Wort: "Nun, Lieutenant, was haben Sie auf dem Herzen? Das hier soll doch nicht bloß ein informelles Mittagessen werden..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.10.2010, 21:27:06
Die Trill lächelt den jungen Bajoraner freundlich an und streicht sich eine Strähne ihres blonden Haares aus dem Gesicht: "Um ehrlich zu sein Fähnrich Faren, das ist genau das, was es sein soll. Ein informelles Mittagessen um sich besser kennen zu lernen. Wir werden einige Zeit gemeinsam auf diesem Schiff verbringen und ich weiß gern mit wem ich es zu tun habe. Da wir alle in der Alphaschicht Dienst tun und ausgenommen von ihnen sogar alle zum Führungsstab gehören, werden wir sehr eng und regelmäßig zusammen arbeiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der ein oder andere derartige Unterhaltungen nicht gern während des Dienstes führt, deshalb also Mittagessen." Bei den letzten Worten wandern Neezas Augen für eine Sekunde zu Delvok, als sie bemerkt, was sie tut blickt sie jedoch umgehend wieder zu Faren und fährt fort: "Wir werden noch genug Zeit in Besprechungsräumen und Labors verbringen um uns mit der Pflicht zu beschäftigen, da müssen wir nicht gleich beim ersten Mittagessen mit solchen Dingen anfangen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 02.10.2010, 14:11:26
Delvok bestellt sich-überraschenderweise- ein Essen, das eher auf der Erde üblich ist, nämlich einen Apfelstrudel. Dazu trinkt er allerdings ein ganz normales stilles Wasser. Als er das Essen hat, setzt er sich auch schon zu den anderen. Delvok ist sehr auf das Essen konzentriert und er reagiert auch nicht weiter auf den Blick von Neeza Revat. Es scheint so, als ob der Vulkanier noch keine Themen hat, über die er sprechen will- zumindest noch und momentan.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.10.2010, 16:58:46
Fröhlich in die Runde blickend, schaut Umarev von einem zum anderen und fragt sich, bei wem er anfangen soll. Um den doch durch seinen Rang etwas deplatziert wirkenden Bajoraner etwas aus der Reserve zu locken, wendet er sich an ihn. "Also, Fähnrich Faren. Was machen sie denn in ihrer Freizeit?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 03.10.2010, 11:38:59
"Ich beschäftige mich in meiner Freizeit mit Geschichte, Lieutenant. Vornehmlich mit der Geschichte von Waffen, aber auch mit der bajoranischen Geschichte. Außerdem habe ich, seit ich bei der Sternenflotte bin, Gefallen an dem Spiel "Poker" gefunden." Es scheint dem Bajoraner überhaupt nichts auszumachen, daß er als einziger kein Führungsoffizier in dieser Runde ist, er geht ganz ungezwungen mit seinen Vorgesetzen um.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.10.2010, 12:24:46
Der aufmerksame Beobachter kann für einen Augenblick Überraschung in Neezas Augen sehen. diese wird jedoch schnell von einem leichten Lächeln abgelöst, als die Trill den Bajoraner anspricht: "Sie spielen ebenfalls Poker? Das wird Sam, Verzeihung Commander Lavelle, sicher freuen. Wir haben bereits darüber gesprochen eine Runde hier auf der Binary ins Leben zu rufen. Er hat sogar einen Tisch mitgebracht. Aber wir sind immer davon ausgegangen, dass wir die einzigen auf der Binary sein würden, die es schon einmal gespielt haben. Offensichtlich haben wir uns geirrt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 03.10.2010, 14:45:19
Chang kommt mit einer Lasagne vom Replikator an den Tisch. Als der Trill über das kennen lernen Spricht bringt sich Quentin auch ins Gespräch ein. "Also solange es nicht gerade den Dienstlichen Rahmen sprengt könnt ihr mich gerne mit Quentin ansprechen." Nach einem weiteren Bissen von der Lasagne fragt er neugierig, "Was ist dieses Poker eigentlich? Ein paar Bekannte in der Sternenflotten Akademie haben es immer gespielt. Doch ich hab nie wirklich die Zeit gefunden da mal mitzumachen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.10.2010, 17:10:03
"Nun, dann würde sich ja anbieten, hier eine Pokerrunde zu starten. Ich kenne zwar das Spiel nicht, aber ich könnte es mal ausprobieren. Ist es schwierig?" Der Andorianer lässt seine Antennen aufmerksam hin und her schwenken. Er wusste nur, dass es ein Kartenspiel war.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.10.2010, 19:07:37
Die Trill lächelt den Zweiten Offizier freundlich an: "Ihr könnt mich auch gern Neeza nennen."
Dann blickt sie kurz zu Faren und als dieser nicht ansetzt die Frage nach dem Spiel zu beantworten, redet sie weiter: "Poker ist ein Spiel von der Erde, das entstanden ist, noch bevor die Menschen überhaupt dazu in der Lage waren ins Weltall zu fliegen. Es wird mit einfachen rechteckigen Karten, meist aus Papier, gespielt, die sich durch Symbole unterscheiden. Es gibt vier unterschiedliche Farben und eine Reihe von Zahlen und einige Bilder. Bestimmte Kombinationen verfügen über eine besondere Wertigkeit und das beste Blatt gewinnt jede Runde. Allerdings geht es nicht allein um die Karten, sondern auch darum den Gegner einzuschätzen, da erst am Ende der Runde das Blatt enthüllt wird und vorher nicht klar ist, wer gewinnt. Auch ohne gute Karten kann jemand, der geschickt seine Gegner davon überzeugt, dass sein Blatt das bessere ist, gewinnen. Sam kann es deutlich besser erklären und euch auch sagen, wie und wann es entstanden ist. Er hat es auch mir beigebracht, als wir noch auf der Akademie waren. So wie ich ihn kenne, wird er von der Idee eine Pokerrunde auf dem Schiff ins Leben zu rufen sicherlich begeistert sein. Ich werde es ihm gleich vorschlagen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe.
Aber ich warne euch besser vor, das Spiel ist zwar nicht allzu schwer zu verstehen, aber umso schwerer zu meistern. Manche Spieler behaupten es sei leichter einen Vulkanier in Kal-toh zu schlagen, als ein Meister im Poker zu werden, doch vermutlich übertreiben sie."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 05.10.2010, 07:54:37
"Auf alle Fälle braucht man eine Menge Übung, bis man Poker richtig beherrscht. Aber wir werden hoffentlich genügend Zeit auf dieser Reise haben um uns ausgiebig damit zu beschäftigen." wirft Faren mit einem leichten Lächeln ein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.10.2010, 19:29:02
Die Trill nickt: "Das mag stimmen, die äußeren Sektoren der Union sind nicht sonderlich dicht besiedelt und die Systeme sind meist mehrere Tagesreisen voneinander entfernt."
Die Wissenschaftsoffizieren isst nun ein wenig von ihrer Suppe und blickt dann zu Delvok, der bisher noch gar nichts gesagt hatte: "Lieutenant, erlauben sie mir die Frage, wie lange sie schon bei der Sternenflotte sind? Es fällt mir schwer das Alter von Vulkaniern zu schätzen, aber ich bin ziemlich sicher, dass sie schon sehr viel länger Dienst tun als wir alle. Oder haben sie in ihrer Jugend etwas anderes gemacht?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 08.10.2010, 19:17:18
"Ich verrichte schon seit mittlerweile sechzig Jahren meinen Dienst für die Sternenflotte. Auch in meiner Jugend habe ich mich schon mit technischen Fragestellungen jeder Art beschäftigt.

Dieses 'Poker' klingt interessant, ich würde auch an einer Partie teilnehmen wollen, wenn sie stattfindet.
Aber eine Frage hätte ich auch noch an Sie Lieutenant, weil Sie das Spiel erwähnt haben: Haben Sie schon einmal selbst Kal-toh gespielt?"


Bei all den Worten hat Delvok eine Essenspause gemacht und wie üblich hat er sehr sachlich geantwortet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.10.2010, 23:50:09
Die Trill nickt, rollt dabei allerdings leicht mit den Augen: "Ja, das habe ich. Vor einigen Jahren, kurz nahdem ich die Akademie abgeschlossen hatte, waren die Cristiani, auf der ich bis vor einigen Wochen gedient habe und die T'Kumbra gleichzeitig an Sternenbasis 11 angedockt. Also habe ich die Gelegenheit genutzt und mich an Kal-toh versucht. Es war eine ernüchternde Erfahrung. Ich hatte nicht einmal den Hauch einer Chance, obwohl ich mich beinahe zwei Wochen lang intensiv mit dem Spiel beschäftigt habe. Aber ich fürchte niemand kann den Vorsprung eines geschulten vulkanischen Verstandes so schnell aufholen, wenn es um Logik und ihre anwendung geht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.10.2010, 11:48:45
Quentin geniest seine Lasagne muss aber zwischen durch schwer schlucken  "Sechzig Jahre diese Vulkanier werden ganz schön alt ich vergesse das immer.  Aber generell hab ich es hier mit einer netten Gruppe zu tun, wenn ich Außenteams anführe werde ich sie immer wählen. Wenn wir später noch ein paar weitere Runden im Holoraum trainieren werden wir gut aufeinander abgestimmt sein."
"Ich werde mich gleich verabschieden und noch ein paar Taktische Simulationen machen so wie ein wenig recherchieren was so Soukara zu bitten hat. Wenn euch noch etwas einfällt was wir für den Einsatz noch mit nehmen sollen oder anderes Ideen nur raus damit meine Tür steht euch immer offen." Quentin beendet langsam aber sicher sein Essen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.10.2010, 11:10:25
Während die anderen vier Offiziere noch einen Moment sitzen bleiben, verlässt Chand die Messe und begibt sich in sein Quartier um einige Nachforschungen bezüglich Soukaras anzustellen. Die Datenbank bestätigt schnell den Bericht, den Lieutenant Revat während der Missionsbesprechung gegeben hatte. Ein Klasse K Stern, der von einem Planeten und zwei Gasriesen umkreist wird. Um Soukara selbst kreisen drei Monde, die laut der offiziellen Angaben jedoch alle nicht besiedelt sind.
Der Planet selbst gehört der M-Klasse an und ist zu großen Teilen von Dschungel bedeckt. Das Hauptbesieblungsgebiet befindet sich auf der südlichen Hemisphäre, während der ehemalige Stützpunkt sich auf der Nordhalbkugel befindet. Über den Stützpunkt selbst gibt es nur sehr wenige Daten, die für Chang zugänglich sind. Der Zweite Offizier findet Hinweise auf einige Berichte des Sternenflottengeheimdienstes, für die seine Sicherheitsfreigabe allerdings nicht ausreicht. So muss er sich mit dem zufrieden geben, was die offene Datenbank verrät. Der Stützpunkt diente dem Dominion offenbar mehrfach für Treffen mit Vertretern anderer Rassen und war zu etwa gleichen Teilen von Cardassianern und Jem'Hadar besetzt. Leider gibt es keine genauen Pläne des Stützpunktes, aber dieses Problem sollten die Sensoren der Binary lösen können, sobald sie dort angekommen war.
Nachdem er die Suche in der Datenbank abgeschlossen hat, kontaktiert Chang den Geheimdienst der Sternenflotte um Informationen über den Stützpunkt auf Soukara und eventuell gültige cardassianische Zugangscodes zu erhalten. Nachdem er mit einigen Offizieren von niederem Rang gesprochen hat, erscheint schließlich das Gesicht von Commander Hobson auf seinem Bildschirm: "Lieutenant Chang, was kann ich für sie tun?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 10.10.2010, 17:27:01
"Ah, Commander Hobson man hat mir gesagt wenn mir jemand helfen kann mit meiner Anfrage sind sie der Richtige." Chang setzt ein freundliches Lächeln auf. "Nun ich bin unterwegs im Cardassianischem Raum und gehöre zu der Friedensmission dort. Die Binary ist gerade nach Soukara unterwegs. Mein Außenteam und ich sollen den Stützpunkt dort sichern.  Also wollte ich fragen ob uns der Geheimdienst der Sternenflotte, " Quentin zeigt mit der offenen Hand auf Hobson, "also sie, uns nicht Informationen über den Stützpunkt  geben könnten und eventuell gültige cardassianische Zugangscodes liefern." Quentin hat bei dem Gespräch eine offene Körperhaltung und beobachtet das Gesicht des Commanders aufmerksam.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.10.2010, 18:23:00
Der Commander prüft etwas auf einem zweiten Bildschirm nach: "Soukara? Ich fürchte ich werde nicht allzu viel für sie tun können. Es hat niemals ein Agent der Sternenflotte diesen Stützpunkt betreten. Wir haben nicht einmal genau Pläne von ihm. Die Romulaner haben vermutlich welche, aber..."
Commander Hobson schweigt für eine Sekunde und runzelt leicht die Stirn, fährt dann aber fort: "Nun, es sind Romulaner. Das einzige, was ich ihnen zu Soukara sagen kann ist das, was sie vermutlich schon in der Datenbank gelesen haben. Ein kleiner Stützpunkt, Hinweise auf Treffen zwischen Vertretern des Dominions und anderer Rassen, während des Krieges. Keine Besonderheiten. Aber zumindest bei den Zugangscodes werde ich ihnen weiterhelfen können. Ich werde ihnen einen entsprechend modifizierten Sicherheitscode mit Stufe 5 Freigabe übermitteln, der nicht mehr an eine bestimmte Person gebunden ist. Aber seien sie vorsichtig, die Cardassianer sind ein paranoides Volk und lieben ihre Geheimnisse. Einige ihrer Computer sind so geschaltet, dass sie die DNA desjeniegen überprüfen, der den Code eingibt. Sie werden sie nicht ohne weiteres täuschen können. Sie verstehen sicher, dass die Zugangscodes entsprechend gesichert übertragen werden müssen. Sie werden eine entsprechende Transmission in einer halben Stunde erhalten. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.10.2010, 11:17:49
"Na ja man kann ja nicht immer alles bekommen was man will." mein Quentin als Hobson von den Romulanern spricht und nickt verständnisvoll. "Aber mit dem Sicherheitscode helfen sie uns wirklich aus. Wenn sie vielleicht auch Sicherheitscode mit den passenden DNA Daten hättet würde  ich mal mit meinen Team Mitgliedern  von der Wissenschaftsabteilung sprechen vielleicht könnten die einen Tricorder oder so modifizieren." Quentin überlegt noch mal kurz. "Da fällt mir ein, wenn sie uns noch Daten zum Aufbau von den Cardassianischen und den Dominion Computer Systemen senden könnten damit wir besser dafür üben können diese zu nutzen. Oder bekannte Verschlüsselung-Algorithmen  die uns, ein eindringen erleichtern könnten oder uns wenigstens die Chance geben sie zu knacken. Mir ist klar dass ich etwas viel erfrage aber mehr als ein "Nein" als antwort zu bekommen kann mir nicht passieren." Mein Chang mit einem ehrlichen lächeln. "Wenn es etwas gibt was ich für sie dort tun kann und meine Mission es zulässt bin ich gerne bereit ihnen zu helfen Quid pro quo Commander Hobson." "Mal sehen ob mich mein Glück nun verlassen hat aber die Chance dafür zu sorgen dass mein Team und ich das sicher zu überstehen ist es alle mal wert."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.10.2010, 12:29:47
Der Commander überlegt kurz, bevor er den Kopf schüttelt: "Ich fürchte, ich werde ihnen was das angeht nicht helfen können. Da sie keine Cardassianer in ihrer Crew haben ist es unmöglich Codes mit einem passenden DNA-Satz zu verbinden. Was die Computersysteme angelangt sollten sie alle Informationen, die sie benötigen aus den Datenbanken erhalten können. Wir verfügen in diesen Belangen über nichts, was ihnen nicht auch zugänglich wäre. Wenn sie mich dann bitte entschuldigen würden, es gibt noch andere Anfragen, denen ich mich widmen muss."
Wenig später wird Changs Bildschirm schwarz. Es ist natürlich möglich, dass der Geheimdienst noch über mehr verfügte, aber sie sind offensichtlich nicht bereit mehr preiszugeben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.10.2010, 14:03:52
Nachdem Lieutenant Chang gegangen ist, beenden auch die übrigen Offiziere ihr Essen und begeben sich wieder zu ihren Pflichten. In den folgenden Tagen, in denen die Binary sich auf dem Weg nach Soukara befindet, beginnt sich ein gewisses Maß an Routine zu etablieren. Die Crew spielt sich langsam ein und die Vorbereitungen auf die kommende Mission laufen. Changs Außenteam trainiert weiterhin im Holodeck und gewöhnen sich dabei langsam an die cardassianische Technologie, auch wenn Lieutenant Revat immer neue Gemeinheiten und Gefahren für das Außenteam erdenkt um sie auf alle möglichen Gefahren vorzubereiten. Am Mittwoch Abend treffen sich Commander Lavelle, Lieutenant Revat, Lieutenant Delvok, Lieutenant ch'Idrani, Lieutenant Chang und Fähnrich Faren zu einem Pokerabend. Der Erste Offizier bemüht sich, den drei Neulingen die Regeln des Spiels verständlich zu machen. Aber es zeigt sich schnell, dass Neeza mit ihrer Prognose Recht hatte, allein Delvok kann mit den drei erfahrenen Spielern mithalten, da der logisch kalkulierende Geist dem Vulkanier offenbar einen Vorteil verschafft. Außerdem können die übrigen Spieler aus seinem neutralen Gesicht niemals heruaslesen, was für Karten er hat. Am Ende erweist sich schließlich Sams Erfahrung als ausschlaggebend und er gewinnt die erste Partie. Die Offiziere einigen sich schließlich darauf sich ab sofort regelmäßig jeden Mittwoch zum Poker zu treffen.

--------------------------------------------------

Logbuch des Captains, Sternzeit 53247.5
Die Binary hat das Soukara System erreicht und Kurs auf den einzigen bewohnten Planeten gesetzt. Bisher gibt es keinerlei Hinweise auf ihrgendwelche ungewöhnlichen Begebenheiten. Die Sensoren haben keine Schiffe entdeckt. Allerdings ist es uns auch noch nicht gelungen Kontakt mit irgendjemandem auf dem Planeten Kontakt herzustellen. Wir werden bald in den Orbit eintreten und Außenteams hinunter schicken um die Lage in Augenschein zu nehmen.


(http://img704.imageshack.us/img704/5039/soukara.jpg)

Captain Benteen tritt durch die Tür ihres Bereitschaftraumes auf die Brücke. Sie lässt sich ruhig neben Commander Lavelle in ihrem Stuhl nieder und blickt auf den Bildschirm, der einen grünen Planeten und zwei Monde zeigt: "Lieutenant Revat, wie sieht es dort unten aus?"
Die Hände der jungen Trill huschen über die Kontrollen ihrer Station und leiten den Sensorenscan ein. Während der Scan noch läuft beginnt die Wissenschaftsoffizierin bereits die Ergebnisse bekannt zu geben: "Keine ungewöhnlichen Elemente in der Atmosphäre, nichts unerwartetes auf der Oberfläche. Ich orte einige Tausend Labenszeichen, cardassianisch. Alle verteilt auf der Südhalbkugel, konzentriert in vier Ballungszentren. Keinerlei Lebenszeichen vom Stützpunkt, allerdings gibt es dort eine ungewöhnlich hohe Konzentration an Kelbonit. Deutlich mehr als auf dem Rest des Planeten. Das ist ziemlich sicher keine natürliche Kelbonitader. Die Sensorinformationen bezüglich des Stützpunktes sind lückenhaft, wir werden dort auch niemanden hinunter beamen können."
Captain Benteen nickt: "Commander, bereiten sie ihr Team vor um zu einem der größeren Siedlungszentren hinunter zu beamen. Lieutenant Chang, sie hatten ja so oder so vor ein Shuttle zu nehmen, allerdings möchte ich, erst alles, was möglich ist von hier aus erfahren, bevor sie sich dort runter begeben. Leitenant Revat, beginnen sie einen gründlichen Sensorenscan des Stützpunktes und seiner Bewegung. Ich will so viel über diesen Stützpunkt wissen, wie sie mir sagen können."
Die Trill nickt und widmet sich noch intensiver ihrer Konsole, während Commander Lavelle sich bereits erhebt und zum Turbolift bewegt. Dabei berührt er bereits seinen Kommunikator: "Lavelle an Nor, treffen sie mich bitte im Transporterraum."
Die Turbolifttüren schließen sich bereits hinter ihm, während er auch die zwei Sicherheitsleute und Fähnrich Eltrin kontaktiert um ihn zu treffen.

Die Mitglieder des zweiten Außenteams verbleiben weiterhin auf der Brücke, bis etwa eine halbe Stunde später Lieutenant Revat sie informiert, dass sie alles hat, was benötigt werden würde und sich das Außenteam mit ihr und Captain Benteen im Konferenzraum versammelt.
Die Trill steht am Kopfende des Tisches neben dem Bildschirm, auf dem die Ergebnisse des Sensorscans zu sehen sind:
(http://img257.imageshack.us/img257/3281/scanfe.jpg)
"Wie unschwer zu erkennen ist, besteht der Stützpunkt aus mehreren Gebäuden an der Oberfläche, zumindest soviel konnte ich feststellen. Das Kelbonit sorgt jedoch schon für beachtliche Interferenzen. Es befindet sich im Boden unterhalb des Stützpunktes, was die Annahme nahe legt, dass es irgendetwas dort unten schützen soll. Solange sie keine Musterverstärker aufbauen, werden sie dort unten trotzdem den Transporter nicht benutzen können. Es sollte allerdings möglich sein das Shuttle unmittelbar im Stützpunkt zu landen. Auch wenn die Sensoren nicht perfekte Ergebnisse liefern, bin ich ziemlich sicher, dass die Verteidigungssysteme des Stütpunktes nicht aktiv sind."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 13.10.2010, 18:01:25
Umarev strich sich in nachdenklicher Art und Weise mit der Hand über die Narbe an seinem Hals.  "Wir sollten vielleicht trotzdem ein paar Musterverstärler mitnehmen. Nur für den Fall, dass wir es eilig haben auf die Binary wieder zurückzukommen." Der Sicherheitschef überdachte die vielen Dinge, die so passieren konnten, auch wenn die Dinge, auf die er nicht kam, ihn noch mehr beunruhigten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.10.2010, 18:06:40
Captain Benteen nickt, die junge Trill neben dem Bildschirm runzelt jedoch die Stirn: "Solange sie sich in den Gebäuden oberhalb des Kelbonits aufhalten, sollte das funktionieren. Die Sensorenwerte deuten wie gesagt darauf hin, dass sich noch irgendetwas unter der Oberfläche befindet und, dass dieser Ort beinahe vollständig von Kelbonit umgeben ist. Dort wird sie die Binary auch mit Musterverstärkern nicht rausbeamen können. Die einzige Möglichkeit dort irgendetwas gefahrlos hin- oder herauszubeamen, ist eine zweite Transporterplattform, die sich dort unten befinden müsste, damit es funktioniert."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.10.2010, 11:18:19
Lieutenant Revat fügt noch eine Kleinigkeit hinzu: "Es wäre möglich, dass die Kommunikation dort unten gestört ist. Solange sie sich außerhalb des Stützpunktes befinden sollten sie Kontakt zur Binary halten können, innerhalb des Stützpunktes ist das nicht so sicher."
Captain Benteen nickt nun da die Trill fertig ist: "Sehr gut, ich erwarte, dass sie sich melden, sobald sie den Stützpunkt erreichen und außerdem alle vier Stunden. Wenn wir sechs Stunden lang nichts von ihnen hören, schicken wir ein zweites Team."

Der Captain erhebt sich und verlässt gemeinsam mit Lieutenant Revat den Konferenzraum in Richtung Brücke, während das Außenteam sich zur Shuttlerampe begibt. Dort wartet abflugbereit schon die Cicero, eines der fünf Shuttles der Binary.
Schnell und routiniert betreten die fünf Offiziere das kleine Schiff und nehmen ihre Plätze ein. Umarev an der Steuerungskonsole, neben ihm Chang. Delvok und Faren sitzen uf den zwei hinteren Stühlen, während Fähnrich Ellen sich an der Konsole für den Transporter befindet. Sobald sie Freigabe zum Start haben steuert Umarev das Shuttle hinaus ins Weltall. Er wendet es jedoch schnell in Richtung des grünen Planeten, den die Binary umkreist und das kleine Schiff saust auf den Stützpunkt auf der Nordhalbkugel zu. Schon nach nur wenige Minuten können die Offiziere unter sich den Dschungel sehen, der einen sehr dichten Eindruck macht. Nach einer weiteren Minuten kommen die mit Duranium verkleideten Gebäude des Stützpunktes in Sicht. Die Anordnung entspricht genau den Ergebnissen des Scans. Zusätzlich ist der Stützpunkt mit einem Energiezaun umgeben, der scheinbar von dem Kelbonit im Boden maskiert worden war. Innerhalb des Zaunes bieten sich nur zwei Orte als Landeplatz für das Shuttle an, einerseits eine freie Fläche hinter etwas, das wie das Tor des Energiezaunes aussieht und das Dach eines Hangars, dessen Tore allerdings verschlossen sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.10.2010, 11:45:53
"Delvok könnten sie bitte die Landezonen einmal scannen wir sollten jetzt schon Vorsicht walten lassen. Jetzt sind es keine Gemeinheiten mehr die uns Revat ins Holo –Training geschrieben hat. Also immer erst alles Scannen bevor wir was anfassen." Wenn wir vorsichtig sind wir alles glatt gehen, wir sind vorbereitet und wenn etwas Überraschendes Passiert dann sind wir einfach erfindungsreich.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.10.2010, 16:23:04
Die Sensoren zeigen weder für das freie Feld, noch für den Hangar irgendetwas ungewöhnliches. Sie bestätigen jedoch, dass der Hangar stabil genug ist um das Shuttle ohne Schwierigkeiten zu tragen und, dass es offenbar auch einen Zugang nach drinnen auf dem Dach gibt.
Delvok teilt seine Ergebnisse den anderen Offizieren mit, während Umarev das Shuttle für einen Augenblick in der Luft über dem Stützpunkt schweben lässt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.10.2010, 17:15:04
"Wir sollten es über den Hangar versuchen. Das erscheint mir einfacher." Der Sicherheitsoffizier lenkt das Shuttle in Richtung des zukünftigen Landeplatz und setzt zur Landung an.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.10.2010, 17:26:08
Es bereitet dem Andorianer kaum Schwierigkeiten auf dem Hangardach zu landen, da die Fläche für das Shuttle völlig ausreicht und er ohne Schwierigkeiten um die Türme, die vermutlich Waffenphalanxen beherbergen, herum manövriert. Fähnrich Ellen steht bereits an der hinteren Luke , das Phasergewehr fest in beiden Händen und die drei Musterverstärker auf den Rücken geschnallt und wartet auf den Befehl das Shuttle zu verlassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.10.2010, 22:29:32
Lt. ch'Idrani öffnet per Knopfdruck die Luke und nimmt ebenfalls sein Phasergewehr in Anschlag. Dann nickt er Fähnrich Ellen zu, um ihm zu verstehen zu geben, dass sie beide jetzt das Shuttle verlassen, jeder sichert dabei eine Seite des Shuttles.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.10.2010, 08:28:14
Sobald sich die Luke öffnet, schlägt den fünf Offizieren eine Welle aus schwüler Hitze entgegen. Dennoch lassen sich die zwei Sicherheitsmänner nicht beirren und treten hinaus in die Wärme. Beinahe umgehend stehen ihnen die ersten Schweißtropfen auf der Stirn, aber trotzdem nehmen sie das Dach gründlich in Augenschein. Abgesehen von dem Shuttle gibt es hier allerdings nichts, was von Interesse wäre. Neben den sechs Geschütztürmen, die an den Rändern des Hangar verteilt sind, gibt es noch mehrere Schießstände, die vermutlich dafür gedacht sind, dass Soldaten von hier oben ohne Schwierigkeiten auf Ziele am Boden und im Dschungel feuern können. An einer der Längsseiten befindet sich eine Luke, die vermutlich Zugang zum Inneren des Stützpunktes gewährt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 15.10.2010, 11:55:45
Chang verlässt hinter den beiden Sicherheitsmännern dass Shuttle. "Dann last uns mal schauen was das Tor Nummer eins für uns zu bieten hat." Quentin geht ein paar Schritte darauf zu "Delvok oder Pol übernehmen sie bitte das Tor." und winkt diese raus aus dem Shuttel. Es bilden sich nun auch Schweißperlen am Gesicht vom Chang.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 15.10.2010, 19:13:17
"Ich werde das Tor übernehmen.", sagt Delvok einfach zu den anderen und bemüht sich dann es zu öffnen, wie es befohlen worden ist. Da Delvok Hitze von Seiten seines Heimatplanets gewohnt schwitzt er nicht so stark wie manch anderer des Teams.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.10.2010, 19:27:10
Es kostet den Vulkanier eine Minute die Verriegelung der Luke zu umgehen. Sobald es ihm gelungen ist, gleiten die zwei Hälften zur Seite und geben den Weg zu einer Leiter frei, die auf einen Steg hinab führt. Hier unten ist die Luft sehr viel trockener und auch wenn es noch immer wärmer ist als auf einem Schiff der Sternenflotte ist es nicht mehr so unangenehm, wie draußen.
Das Außenteam begibt sich hinab in den Hangar und nimmt ihn genau in Augenschein. Der Steg reicht von einer Längsseite des Hangars zur anderen und an beiden Seiten führt jeweils eine Leiter hinab zum Erdgeschoss. Hier stehen drei cardassianische Shuttles direkt nebeneinander. Der Hangar böte auch noch Platz für ein viertes, aber dessen Platz ist leer.
Außerdem kann man vom Steg aus auch eine leicht erhöhte Plattform am Boden erkennen auf der sich einige Konsolen befinden. Neben dem großen Haupttor und der Luke gibt es noch einen dritten Ausgang aus dem Hangar, den eine Tür verschließt. Durch ihn kann man vermutlich in die anderen Teile des Stützpunktes gelangen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.10.2010, 11:42:49
Der Sicherheitsoffizier zieht seinen Tricorder aus dem Gürtel und beginnt die Umgebung zu scannen, erst nach eventuellen Selbstschussanlagen und anschließend nach Lebenszeichen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass hier noch jemand ist, aber Umarev war schon immer der Meinung, dass man besser einmal zu viel scannt, als einmal zu wenig.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.10.2010, 11:56:19
Der Andorianer stellt schnell fest, dass weder irgendeine Art von Defensivsystemen, noch irgendwelche höheren Lebewesen in dem Hangar zu finden sind. Er scheint völlig verlassen zu sein und dem Staub nach zu urteilen, der sich auf dem Steg und auch überall anders gesammelt hat, war auch seit Ende des Krieges niemand hier. Die Konsolen auf der kleinen Kontrollplattform sind allerdings trotzdem noch aktiv.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.10.2010, 13:00:07
Quentin aktiviert seinen Komunikator "Chang an Binary wir sind auf dem Hangardach der Station sicher gelandet und werden diese nun betreten." Quentin gibt am Tricoder einen Timer an damit er in spätestens 4 Stunden wieder Bericht geben kann.  Dann wartet noch eine eventuelle Antwort ab und geht dann in den Hangar.
"Ich würde sagen einer prüft die Konsole und der Rest versucht eben die nächste Luke zu öffnen. Ich habe einen Sicherheitscode der Stufe 5 wenn den jemand braucht nur Bescheid geben. Wobei ich den sowenig wie möglich nutzen will nicht das er noch gesperrt wird wenn wir ihn dringend brauchen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.10.2010, 13:41:38
Fähnrich Ellen schultert für einen Augenblick sein Phasergewehr um Umarev die Leiter hinunter in den Hangar zu folgen. Zur gleichen Zeit erklingt Captain Benteens Stimme aus Changs Kommunikator: "Verstanden Lieutenant. Viel Erfolg."
Faren begibt sich nun ebenfalls nach unten und während Simon Ellen sein Phasergewehr wieder in Anschlag bringt und aufmerksam den Hangar beobachtet, begibt sich der Bajoraner zu einer der Leitern um anschließend einen genaueren Blick auf die Konsolen zu werfen.
Faren besieht sich kurz die Displays, und beginnt anschließend die Systeme zu überprüfen. Es kostet ihn ein wenig Mühe die Sperren des Computers zu umgehen, aber da es nur die standardmäßigen Verschlüsselungen sind, gelingt es ihm schließlich Zugriff auf die Statusanzeigen zu bekommen. Er teilt seine Erkenntnisse seinen Kollegen so laut mit, dass sie ihn ohne Schwierigkeiten verstehen können: "Die Systeme sind allesamt intakt, allerdings seit längerer Zeit inaktiv, von hier aus habe ich keinen Zugriff auf den Hauptcomputer, der Hangar verfügt scheinbar über ein unabhängiges System. Ich überprüfe die Verlaufsprotokolle um zu sehen, was die letzten Daten sind."
Es vergeht einige Zeit, bis der Bajoraner die entsprechenden Protokolle gefunden und gelesen hat: "Die letzte Eintragung stammt von Sternzeit 52913.9. Eines der Shuttles ist ohne offizielle Startfreigabe gestartet und wurde anschließend von den Verteidigungssystemen abgeschossen. Der Logeintrag des des diensthabenden Offiziers ist unvollständig. Irgendetwas von einer Transmission und den Jem'Hadar und dem Versuch die normalen Startprotokolle zu umgehen. Alle älteren Einträge sehen nach Routineeintragungen aus. Mehr wird es hier nicht zu erfahren geben. Ich kopiere zur Sicherheit die Einträge für eine ausführliche Untersuchung auf der Binary."
Es dauert nicht einmal eine Minute alle Informationen auf eines der Datenstäbchen zu koopieren, die neben einer der Konsole liegen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.10.2010, 16:21:08
Der, zugegeben etwas paranoide, Andorianer widmet sich den Shuttles. "Fähnrich Ellen, untersuchen wir die Shuttles. Vielleicht finden wir dort was. Überprüfen sie die Logbücher des Shuttles und übertragen sie interessante Infos. Sie übernehmen das Shuttle hinten, ich eines der vorderen. Fähnrich Faren? Könnten sie das letzte übernehmen?"
Kaum gesagt, geht der Andorianer auf eines der Shuttles zu und versucht auf den Computer des Shuttles zuzugreifen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 18.10.2010, 17:30:57
Quentin geht zu kleine Tür die vermutlich aus dem Hangar hinaus führt. Um sie zu öffnen. Vorher Scannt er sie mit dem Tricorder um nicht ein falle aus zu lösen.  Von der nun offenen Tür macht er einen allgemeinen Scan und wartet darauf dass die anderen mit ihrer Untersuchung fertig werden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.10.2010, 19:01:46
Die beiden Fähnriche gehorchen ihrem Vorgesetzten und machen sich an die untersuchung der Shuttles, die Logs sind allerdings genausowenig aufschlussreich, wie auch die restlichen Computerdaten. Es lässt sich rein gar nichts ungewöhnliches finden.
Ein ganz ähnliches Ergebnis erhält auch Chang bei seinem Scan und betätigt ohne viel Zögern die Türkontrolle. Sein Tricorder bestätigt ihm Augenblicke später, was ihm auch schon seine Augen verraten hatten. Die Wände des Ganges hinter der Tür sind stellenweise von schwarzen Flecken gezeichnet, die offensichtlich von Energiewaffen stammen. Der Gang selbst ist nur einige Meter lang und trifft dann auf einen weiteren, der von Norden nach Süden führt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 21.10.2010, 10:37:54
Nachdem Faren mit seiner Untersuchung fertig ist, wendet er sich wieder an Lieutenant Umarev. "Lieutenant, diese Logbücher enthalten nichts was für uns von Bedeutung wäre. Dasselbe gilt auch für die restlichen Computerdaten. Ich denke, wir sollten im inneren der Station schauen ob wir dort noch etwas interessantes finden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 21.10.2010, 11:45:06
Lt. ch'Idrani nickt knapp. "Danke, Fähnrich. Mister Ellen, kommen sie." Der Andorianer zuckt mit seinem Kopf kurz in die Richtng von Chang, um zu bedeuten, dass sie nun folgen und ebenfalls den Gang betreten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.10.2010, 20:01:32
Da es in dem Hangar nichts mehr von Interesse gibt, begibt sich das Außenteam in den Gang, der von den Spuren eines Kampfes gezeichnet ist. Nach einigen Metern wird auch klar, was dies für ein Kampf gewesen ist. Denn sobald sie die Kreuzung erreichen können die Offiziere einige Barrikaden erkennen, die zu ihrer rechten aufgebaut worden ist. Allerdings ist die Barrikade durchbrochen und es sind die Leichen von drei Cardassianern zu erkennen, die wohl bei der Verteidigung getötet wurden. Das Ventialtionssystem muss allerdings noch voll funktionstüchtig sein, da von diesen Leichen kein Verwesungsgeruch ausgeht.
Ein Blick zur anderen Seite zeigt den Sternenflottenangehörigen auch, wer die Gegner der Cardassianer in diesem Kampf waren, denn einige Jem'Hadar liegen tot in diesem Gang, offensichtlich beim Sturm auf die Barrikade gefallen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.10.2010, 12:12:01
Quentin schaut sich noch mal um "Lasst uns erst mal schauen was hinter den Barrikaden ist." Er geht darauf hin in die Richtung.
"Mal sehen was uns dort erwartet."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 22.10.2010, 15:38:38
Delvok scannt zuerst die Barrikaden und deren Umgebung. Gleichzeitig will Delvok herausfinden seit wann die Leichen tot sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.10.2010, 15:51:43
Die Barrikaden sind behelfsmäßig aus einigen Wandverkleidungen errichtet worden, die mehrere Meter weiter hinten fehlen. Beim Scannen der Leichen stellt Delvok fest, dass die Energiezellen der cardassianischen Waffen völlig leer sind, während die Plasmagewehre der Jem'Hadar allesamt noch funktionstüchtig sein dürften. Unterdessen erreicht Chang eine weitere Tür, die etwa zur Hälfte geöffnet ist und die Spuren von Plasmawaffen und der Klinge eines Kar'takin, die von den Jem'Hadar bevorzugte Nahkampfwaffe, aufweist. Durch die Öffnung, die gerade so ausreichen dürfte um in den Raum dahinter zu gelangen kann der Offizier einige Konsolen und wiederum zwischen ihnen verteilte Leichen, hauptsächlich Cardassianer und einige Jem'Hadar erkennen. Bei dem Raum hinter der Tür handelt es sich offenbar um den Kontrollraum des Stützpunktes.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 24.10.2010, 15:53:57
Die Jem'Hardar habe wirklich ganze Arbeit geleistest! denkt sich Faren, als er die Leichen der Cadassianer an der Barikade sieht. Anschließend untersucht er die Stellen, an denen die Wandverkleidung fehlt, sowie die Systeme dahinter mit seinem Tricorder.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.10.2010, 21:33:44
Die Wandverkleidungen wurden offenbar mit irgendeinem Hebel gelöst und dabei wurde nicht sonderlich sorgfältig vorgegangen, wie einige Spuren an der Wand zeigen. Hinter ihnen befinden sich allerdings keine Systeme von Interesse, nur einige einfache Energieleitungen, die für die Versorgung der Stützpunktsbeleuchtung und die internen Sensoren benötigt werden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 24.10.2010, 22:56:43
"Da haben wir ja den Kontrollraum last uns überprüfen was funktioniert und was nicht. Aber seit vorsichtig nicht das wir noch fallen finden die für die Jem'Hardar gedacht waren." Quentin betritt den Konrollraum und schaut sich um.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.10.2010, 08:46:57
Der Kontrollraum wird von zwei großen Bildschirmen beherrscht. Einer von ihnen zeigt den Planeten und sämtliche Siedlungen, während der andere das gesamte Sternensystem zeigt. Um diese zwei gegenüber befindlichen Bildschirme herum sind einige Konsolen gruppiert, die beinahe alle aktiv sind. Einige wurden jedoch durch das Waffenfeuer so schwer beschädigt, dass sie mittlerweile ausgefallen sind. Zwischen all den Konsolen liegen einige tote Cardassianer und etwa ebenso viele Jem'Hadar.
Außerdem führen drei weitere Türen aus dem Raum heraus. Vor einer von ihnen liegt ein Cardassianer in seinem eigenen Blut, die abgebrochene Klinge eines Kar'takin im Rücken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 26.10.2010, 17:10:14
Das Außenteam macht sich an die Überprüfung des Kontrollraums, wobei Delvok die Leitung übernimmt. Allein Fähnrich Ellen behält seine Aufmerksamkeit auf die Umgebung gerichtet um eventuelle Überrschaungen zu verhindern. Bedingt durch die Tatsache, dass einige der Konsolen zu schwer beschädigt sind um repariert zu werden, ist der Beginn der Diagnose etwas zäh, aber nachdem die fehlerhaften Konsolen überbrückt sind, kommen die offiziere schnell vorwärts.
Es zeigt sich, dass die meisten Systeme des Stützpunktes noch intakt sind, allein die Langstreckensensoren, Langstreckenkommunikation und die Schildemitter haben so großen Schaden davongetragen, dass sie ohne eine Reperatur nicht funktionieren. Alles andere läuft allerdings einwandfrei und es gibt auch keine Anzeichen für merkliche Fehlfunktionen, was einen Zugriff ohne Schwierigkeiten ermöglichen sollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 27.10.2010, 15:40:10
Leutenant ch'Idrani betrachtet sich das Bild der funtionierenden Konsolen eine Weile, bevor er zu einem Entschluss kommt. "Wir sollten uns die Logbücher ansehen und downloaden. Außerdem sollten wir alle möglichen Waffen hier ausfindig machen. Der Computer sollte uns zumindest sagen können, wo sich die Waffenkammern sind und die Abwehrwaffen der Station befinden."
Der Sicherheitsoffizier wartet auf die Zustimmung des zweiten Offiziers. Dabei sieht er kurz rüber zu den Leichen. "Außerdem sollten wir checken, ob die Leichen hier noch Waffen an sich tragen, oder ob sie schon von jemandem mitgenommen wurden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.10.2010, 19:12:27
Delvok versucht das, was Lt. Umarev vorgeschlagen hat, so gut es geht in die Praxis umzusetzen, nämlich Zugriff auf die Logbücher zu kriegen und sie downzuloaden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.10.2010, 19:19:42
Doe Logbücher sind äußerst umfangreich, allerdings erhält Delvok auf alle offiziellen Dateien ohne Schwierigkeiten Zugriff. Die prsönlichen Logs müsste er aber für jedes Mitglied der Stützpunktscrew einzeln knacken, die Jem'Hadar ausgenommen, die keine derartigen Logbücher führen.
Es gelingt dem Vulkanier auch ohne weitere Schwierigkeiten einen Plan des Stützpunktes aufzurufen mit den entsprechenden Informationen bezüglich der Verwendung der einzelnen Komplexe. Das Schema des Stützpunktes, das im Hauptcomputer gespeichert ist, verfügt jedoch über keinerlei Angaben zu unterirdischen Stützpunktsteilen, auf die die Scans der Binary hingewiesen hatten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 27.10.2010, 22:23:27
"Delvok eine Frage könnten wir es mit den Cardassianischen Systemen eine Verbindung zum Shuttle aufzubauen um diese als Relais zu nutzen so das wir Stabile Verbindung zur Binary haben?  Auch sollten wir schauen was wir mit den Internen Scannern so alles hinbekommen. Ein Scan nach Lebenszeichen, möglichweise wie viel Tote es hier gibt damit wir es mit den Logbüchern vergleichen können." Quentin geht an eines der Funktionieren Terminals. "Da die Systeme hier zum größten Teil funktionieren werde ich mal nach einen Diagnose Programme suchen das uns genau Informationen über den Zustand des Komplexes gibt. Quentin versucht sich mit eine Paar Suchabfragen an der Station: "Bitte übertragen sie auch eine Kopie der Logbuch Daten an diese Station damit ich auch einen Blick drauf werfen kann."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.10.2010, 18:12:01
Quentin kümmert sich als erstes um den Schadensbericht, der Delvoks Bericht bestätigt. Langstreckensensoren, Langstreckenkommunikation und Schildemitter sind in einem kritischen Zustand und ohne die entsprechenden Ersatzteile dürfte es wohl nicht möglich sein sie wieder in Betrieb zu nehmen. Die strukturelle Integrität des Stützpunktes scheint allerdings völlig unbeeinträchtig und es gibt keinerlei Hinweise auf Beschädigungen, die über das hinausgehen, was ungezielte Partikelwaffen anrichten konnten.
Bei seiner Untersuchung der Logbücher und der Stützpunktsprotokolle stößt Chang schließlich auch schnell auf einige interessante Informationen. Offenbar belief sich die dauerhafte Besatzung des Stützpunktes auf 40 Cardassianer und 80 Jem'Hadar, sowie einen Vorta. Außerdem gibt es auch einige interessante Aufzeichnungen, die ähnlich datiert sind, wie die letzte Aufzeichnung im Hangar, die von dem unautorisierten Start berichtete. Offenbar wurde wenige Minuten zuvor die Jem'Hadar Kaserne mit Neurozingas geflutet. Etwa zum gleichen Zeitpunkt haben die Sensoren überall in des Stützpunktes begonnen Waffenfeuer zu registrieren.
Chang stößt auch auf einige Logs neueren Datums, auf die er jedoch nicht direkt zugreifen kann. Das letzte von ihnen ist noch nicht einmal eine Woche alt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.10.2010, 19:48:05
Chang teilt seine Entdeckungen den anderen mit. "Aber könnte mal einer diese neuere Log versuchen zu knacken da der Sicherheitscode den ich habe nichts nutzen wird, vermute ich."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 28.10.2010, 20:32:31
"Ich werde einmal versuchen, ob ich auf die neueren Daten auch noch Zugriff kriegen kann.", sagt Delvok und versucht dann sein Bestes, um Zugriff auf die Daten zu bekommen und sie zu überspielen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.10.2010, 15:05:17
Delvok sieht sich die Dateien genau an, bevor er sich an die Entschlüsselung macht. Der Vulkanier stellt jedoch schnell fest, dass diese Einträge mit einer äußerst komplexen Verschlüsselung versehen sind, die zu umgehen nicht einfach ist. Dennoch macht er sich umgehend an die Arbeit und steht mehrfach kurz davor die Sperre zu überwinden, allerdings erscheint für jede Hürde die er überwindet eine weitere. Doch je mehr er sich mit den Dateien beschäftigt, desto mehr gewöhnt er sich daran, sodass Delvok irgendwann in der Lage ist die Sperren schneller zu überwinden, als das Verschlüsselungsprogramm sie erschaffen kann.
Schließlich sind seine Bemühungen von Erfolg gekrönt und der Vulkanier erhält Zugriff auf die Dateien. Der Inhalt ist allerdings ungewöhnlich, denn statt irgendwelche kritischen Daten zu beinhalten, erwähnen die neuesten Logs nur einfache Anfragen an ein Computerterminal im Büro des Stützpunktskommandanten. Die Verschlüsselung wurde anscheinend automatisch vom Computer hinzugefügt, allerdings wird aus den Dateien heraus nicht klar, wieso das so ist. Genauso ist die Quelle der Anfragen aus den Logs nicht ersichtlich.

Unterdessen benutzt Umarev die internen Sensoren um nach Waffen und Lebenszeichen zu scannen. Lebenszeichen entdeckt er jedoch keine und die cardassianischen Sensoren erkennen nur eine größere Ansammlung an Waffen in dem Raum, der auf dem Schema des Stützpunktes als Waffenkammer gekennzeichnet ist, was wenig überrascht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 31.10.2010, 14:51:15
"Seltsam. Es sind keine kritischen Daten in dem Eintrag enthalten, sondern nur einfache Anfragen an ein Computerterminal in dem Büro des Kommandanten. Noch ist es unklar, warum die Daten verschlüsselt worden sind, noch ist die Quelle der Anfragen ersichtlich. Wir sollten das ganze in dem Büro des Kommandanten noch einmal näher untersuchen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.11.2010, 12:38:52
"Dann sollten wir uns den Raum mal genauer anschauen." antworte Quentin und geht in den Raum vorher scannt er diesen aber noch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.11.2010, 12:49:53
Da der Tricorder nichts gefährliches anzeigt, steigt Quentin die wenigen Stufen zu dem Raum hinauf und tritt anschließend durch die Tür, die sich mit einem leichten Zischen öffnet. Das Büro des Kommandanten wird von dem großen Tisch in der Mitte beherrscht hinter dem ein einzelner Stuhl steht. Ansonsten ist der Raum eher karg und auch von der Konsole, von der Delvok gesprochen hatte, ist keine Spur zu entdecken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.11.2010, 17:34:46
Faren ist Lt. Chang gefolgt und wirft einen Blick in das Büro. Cardassianisch halt, nichts besonderes. Wussten sie eigentlich, daß die Cardassianer die Büros ihrer Kommandanten immer in erhöhter Position errichtet haben, damit alle zu ihm aufsehen müssen?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 01.11.2010, 19:01:11
"Nein, das ist mir noch nicht bekannt gewesen.

Ich versuche jetzt einmal als nächstes den Raum hier mit den internen Sensoren zu scannen, aber die Logs sind eigentlich eindeutig gewesen. Das ist alles schon recht merkwürdig."


Dann versucht Delvok das Kommandantenbüro mit den internen Sensoren zu scannen wie er es schon angekündigt hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.11.2010, 19:16:28
Delvok kann mit den Internen Sensoren nichts ungewöhnliches in dem Büro feststellen. Das Büro scheint völlig leer zu sein, abgesehen von Lieutenant Chang, der es soeben betreten hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.11.2010, 22:36:37
Als auch Delvok nichts ungewöhnliches finden kann, beschließt der taktische Offizier einzugreifen. Er nimmt seinen Tricorder zur Hand und scannt das Kommandobüro. "Es wäre möglich, dass die internen Sensoren so programmiert wurden, dass sie die Konsole nicht erfassen. Soweit ich weiß, sind Cardassianer durch ihre Intriganz auch extrem paranoid, was ihre Untergebenen angeht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.11.2010, 22:59:39
Der Tricorder verrät Umarev schnell, dass er im Recht ist. Die Anzeigen weisen eindeutig auf holographische Emitter in einer der Wände des Büros hin. Sie erzeugen ein Hologramm, das genau entlang der Wand verläuft und irgendetwas verdeckt, was sich dahinter befindet. Zusätzlich senden sie ein leichtes Snesorenstörfeld aus, das so schwach ist, dass es nicht sofort auffällt, aber zugleich stark genug ist um die Internen Sensoren abzulenken, da es genau auf sie eingestellt worden ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.11.2010, 00:33:57
"Dort. Es befindet sich ein Hologramm an dieser Wand.", meldet der Leutenant ordnungsgemäß, "Wir müssen einen Weg finden, um es abzuschalten, wenn wir an die Konsole heranwollen."
Vielleicht gibt es am Tisch eine Kontrolle, die das Hologramm ausschaltet. Der Andorianer begibt sich zum Tisch und untersucht ihn. "Mein Cardassianisch könnte jetzt hilfreich sein."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.11.2010, 18:52:21
Umarev findet weder auf noch unter dem Tisch irgendwelche versteckten Kontrollen, die dazu dienen könnten das Hologramm oder die Emitter in der Wand zu beeinflussen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 03.11.2010, 15:13:05
"Also kein Kontrollen..." Quentin schweigt einen Moment dreht sich zu den anderen mit dem Blick zu Delvok "..wir lassen uns doch nicht von einem Holo-Emitter schlagen. Da wird uns doch eine Lösung einfallen oder?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 03.11.2010, 18:03:52
"Wir sollten zuerst ausprobieren, ob das Hologramm durchlässig oder fest ist. Danach sehen wir weiter.", daraufhin begibt sich Delvok zu dem Hologramm, welches er sich zuvor zeigen ließ, und versucht ein Stück hindurch zu langen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.11.2010, 18:06:29
Der Vulkanier muss die Wand einen Moment lang abtasten, bevor er das eigentliche Hologramm gefunden hat, stellt dann jedoch fest, dass er einfach hindurch greifen kann, ohne dass es dabei Probleme gäbe. Insgesamt ist etwa ein Meter der Wand durchlässig und der Vulkanier kann auf anhieb auf der anderen Seite nichts festes ertasten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 03.11.2010, 18:10:16
Da Delvoks Arm nichts passiert ist, mit dem er hineingelangt hat, steckt Delvok ein Teil seines Gesichtes ins Innere, um zu sehen, was hinter dem Hologramm genau ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.11.2010, 18:16:09
Das Hologramm ist nur wenig Milimeter dick, weshalb der Ingenieur sehr schnell die andere Seite sehen kann. Anfangs sieht er nur das schwache Licht einer Konsole, da es hier keine Beleuchtung gibt, aktiviert dann jedoch seine Handlampfe und steckt sie ebenfalls hindurch. Nun kann er die kleine Kammer in Augenschein nehmen, die sich hinter dem Hologramm befindent. Sie misst auch in der Länge nur wenig mehr als einen Meter und das einige, was sich in ihre befindet, ist eine einzelne Konsole, die noch immer aktiv ist. Ein Datenstäbchen steckt in einer der Schnittstellen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 03.11.2010, 18:44:07
Delvok erzählt den anderen, was sich dahinter befindet und sagt dann noch: "Ich werde mir dann mal die Konsole näher anschauen, in der das Datenstäbchen drin steckt, nicht dass wir eine unangenehme Überraschung noch erleben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.11.2010, 18:57:16
Delvok sieht sich die Konsole näher an und stellt schnell fest, dass das Datenstäbchen wohl dazu dient die Sicherheitssperren, die für gewöhnlich auf ihr liegen zu beseitigen. Dementsprechend fällt es dem Vulkanier nicht sonderlich schwer zu ergründen, wozu sie dient. Als erste kann er bestätigen, dass diese Konsole, diejenige ist, die von einer externen Quelle Anfragen erhalten hat, allerdings kann er die Quelle noch immer nicht identifizieren. Die Konsole scheint mit einer anderen verbunden zu sein, die sich jedoch nicht im Stützpunkt befindet. Die einzige Funktion, die sie zu erfüllen vermag ist einen Transporterstrahl zu aktivieren, der bis zu sechs Personen an einen zuvor festgelegten Ort beamt. Wo dies sein könnte, kann der Ingenieur jedoch genausowenig feststellen, wie den Ursprung der Anfragen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 06.11.2010, 14:03:25
"Sehr interessant diese Konsole aber ich will erst mal ein paar andere Sachen geprüft und erledigt haben." Quentin dreht sich zu den anderen. "Lt ch'Idrani und Fähnrich Ellen werden sich weiter umschauen.  Delvok und Faren werden die Kommunikation zur Binary über das Shuttle herstellen. In der zwischen zeit werde ich die Stations Logs weiter sichten. Dann werden wir Schauen ob wir den Transporter wieder so funktionsfähig bekommen, das man hier auf die Station beamen kann ohne ein Shuttle."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 07.11.2010, 10:57:07
Faren nickt nur kurz zum Zeichen daß er verstanden hat. Anschließend sammelt er seine Sachen zusammen und begibt sich wieder zum Shuttle.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 07.11.2010, 21:07:18
Der Andorianer dreht sich kurz zu Fähnrich Ellen um und bedeutet ihm mit einer Kopfbewegung, sich in Richtung der Waffenkamme und der Kaserne zu bewegen. Der Leutenant der Sicherheit folgt ihm, nachdem er seinen Tricorder eingesteckt und das Geweht wieder in beide Hände genommen hat. Nach kurzer Zeit schließt er auf.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.11.2010, 19:05:52
Delvok und Faren machen sich umgehend an die Arbeit das Shuttle umzubauen und kommen dabei auch recht zügig voran. Allerdings ist es trotzdem eine langwierige Arbeit, da sie die Sternenflottentechnologie dazu bringen müssen vernünftig mit der cardassianischen zusammen zu funktionieren. Dabei ist Farens Kenntnis cardassianischer Technik äußerst hilfreich, aber trotzdem brauchen die beiden eine Stunde, bis sie eine stabile Verbindung zur Binary hergestellt haben.

Unterdessen machen sich Umarev und Fähnrich Ellen daran den Rest des Stützpunktes zu sichern. Sie begeben sich also vorbei an den toten Jem'Hadar zu deren Kaserne und der Waffenkammer. Die Haupttore, die sich ebenfalls hier befinden, sind nicht verriegelt und ließen sich ohne weitere Schwierigkeiten öffnen. Allerdings liegen direkt davor acht tote Cardassianer, die ihrer Position nach zu Folge, gerade erst durch die Tür getreten waren, als sie niedergeshcossen wurden.
Wie bereits durch die Informationen aus den Computerlogs zu vermuten war, finden sie in der Kaserne etwa 50 tote Jem'Hadar, die alle keine offensichtlichen Verletzungen aufweisen und wohl durch das Neurozingas umgekommen sind. Wenn man die Leichen hier und jene im Rest des Stützpunktes addiert, dann dürfte es sich bei den toten um so ziemlich alle Jem'Hadar handeln, die hier stationiert gewesen waren.
Die Waffenkammer ist in leichter Unordnung, da sich die Jem'Hadar bei ihrem Angriff auf die Cardassianer wohl nicht allzu viel Zeit zum aufräumen gelassen haben. Eine grobe Schätzung des Bestandes ergit, dass etwa ein Viertel der Waffen fehlt, was in etwa mit der Zahl bewaffneter Jem'Hadar und Cardassianer übereinstimmen dürfte, die das Außenteam bisher gefunden hatte.
Da es hier nichts interessantes mehr zu entdecken gibt, begeben sich die beiden Sicherheitsoffiziere anschließend auch zu den cardassianischen Quartieren und dem Konferenzraum.
Diese sind weitgehend leer, da die Cardassianer, die sich hier befunden hatten, sich vermutlich alle zum Kontrollraum begeben hatten um diesen zu verteidigen. Die einzelnen Quartiere weisen auch keine Besonderheiten auf, was wenig überrascht, da es sich um eine rein militärische Einrichtung handelt. Das einzig interessante sind die Leichen zweier Jem'Hadar und der Vorta des Stützpunktes in der Messe, die allesamt durch einfache Küchenmesser getötet worden sind, da es sich dabei scheinbar um die am schnellsten greifbaren Waffen gehandelt hatte. Der Konferenzraum ist ebenso leer, wie die Messe und wird von einem Tisch in seiner Mitte und zwei größeren Bildschirmen beherrscht.

Quentin widmet sich während seine Untergebenen ihren Aufgaben nachgehen die Logs und stellt schnell fest, dass die meisten wenig interessant sind, da es sich um einfache Status- und Truppenberichte handelt. Wäre der Krieg nicht vorbei hätten sie vielleicht strategische Bedeutung, aber so lässt sich ohne einen genauen Abgleich mit den Informationen des Sternenflottengeheimdienstes nicht feststellen, ob irgendetwas neues darunter war. Eine ausgiebige Analyse würde sicherlich irgendwann stattfinden können, aber hier und jetzt war nicht die Zeit dafür. Schließlich berichten auch Delvok und Faren, die inzwischen in den Kontrollraum zurückgekehrt sind, dass die Verbindung zur Binary stehen sollte und etwa zeitgleich kommen Lieutenant ch'Idrani und Fähnrich Ellen zurück und berichten ebenfalls.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.11.2010, 18:57:40
"Gute Arbeit Delvok und Faren." Quentin hört sich den Bericht von Lieutenant ch'Idrani an und nickt. Quentin informiert den Rest über das was er heraus bekommen hat.
"So dann wollen wir uns mal bei der Binary melden." Quentin aktiviert seinen Komunikator "Lieutenant Chang an Binary haben eine stabile Verbindung über das Shuttle hergestellt sollten nun im Stützpunkt überall Verbindung haben. Bis jetzt können wir sagen das Langstreckensensoren, Langstreckenkommunikation und Schildemitter   in einem kritischen Zustand sind und ohne die entsprechenden Ersatzteile nicht sobald funktionieren werden. Die strukturelle Integrität des Stützpunktes scheint  völlig unbeeinträchtigt zu sein und es gibt keinerlei Hinweise auf Beschädigungen, die über das hinausgehen, was ungezielte Partikelwaffen anrichten. Wir haben etwas Interessantes im Raum des Comanders gefunden eine Konsole von der extern drauf zugegriffen wurde vor ein paar Wochen auch ist mit  dieser ein automatischer Transporterstrahl verbunden.  Sobald wir den Transporterraum hier unten geprüft haben könnte man notfalls Leute runter beamen so das ein Shuttle Einsatz nicht mehr nötig ist."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.11.2010, 19:06:31
Der Kanal ist stabil wie Captain Benteens Antwort auf Changs Bericht beweist: "Sehr gut Lieutenant. Sehen sie sich diesen Transporterstrahl an, aber seien sie vorsichtig und gehen sie kein unnötiges Risiko ein. Sofern sie keine weiteren Leute dort unten brauchen, werden wir fürs erste niemand zu ihnen hinab schicken. Aber es wäre sicherlich beruhigen zumindest die Möglichkeit dazu zu haben. Binary Ende."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.11.2010, 20:35:38
"So ihr hab den Captain gehört die Konsole wird unsere nächste größere Etappe. Aber ich hab ja gesagt dass ich  den Transporterraum noch geprüft haben will. Dann kümmern wir uns um die Konsole."  Quentin geht mit dem Außenteam Richtung Transporterraum.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.11.2010, 07:49:55
"Verstanden, Lieutenant. Wir überprüfen als erstes den Transporterraum." Bevor Faren den Transporterraum betritt scannt er ihn mit seinem Tricorder nach Fallen und ähnlichem.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.11.2010, 16:43:08
Der Scan ergibt nichts ungewöhnliches und keinerlei Hinweise auf irgendeine Gefahr. Der Transporterraum scheint bis auf die dorthin gehörigen Geräte völlig leer zu sein. Dementsprechend betritt das Außenteam den Raum und findet zwei voneinander unabhängige Transporterplattformen vor, von denen eine Platz für vier, die andere Platz für acht Personen bietet. Nichts weist auf irgendeine Beschädigung hin und hier gibt es auch keine Spuren von Waffenfeuer.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.11.2010, 21:36:37
So, dann wollen wir mal schauen ob es hier was interessantes gibt... Faren blickt sich im Raum um. Als er nichts interessantes entdecken kann wendet er sich den Kontrollen für die Transporter zu und prüft als erstes die Transporterlogbücher.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.11.2010, 18:42:44
Faren bekommt schnell Zugriff auf die Transporterkonsole, stellt dann jedoch fest, dass er scheinbar mehr über cardassianische Transportersysteme vergessen hat, als ihm bewusst war, denn es fällt ihm schwer die Konsolen dazu zu bringen das zu tun, was er von ihnen will.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 11.11.2010, 19:11:02
Als Delvok sieht, dass Faren wenig Erfolg hat bei seiner Tätigkeit versucht Delvok einmal selbst sein Glück an der Konsole. "Lassen Sie es mich mal versuchen, Fähnrich Pol."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.11.2010, 19:24:04
Der Chefingenieur bringt seine größere Erfahrung zum Einsatz und auch wenn er noch nicht so lange mit cardassianischer Technologie zu tun hatte, gelingt es ihm dennoch nach anfänglichen Schwierigkeiten die Logs zu überprüfen, die nichts Interessantes enthalten und anschließend das Transportersystem des Stützpunktes so einzustellen, dass die Binary ohne Schwierigkeiten ihren Transporterstrahl auf die Plattformen hier unten fokussieren kann, da diese nun ähnlich wirken, wie Musterverstärker.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 11.11.2010, 23:19:58
Frustriert schaut der Bajoraner zu wie der Vulkanier die Konsole bedient. Hätte er mir noch fünf Minuten mehr gelassen hätte ich das auch geschafft. Nachdem Delvok ihm signalisert daß er vertig ist meint Faren: "Nun gut, dann kümmern wir uns wohl besser mal um die Konsole."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.11.2010, 16:23:48
Da sie hier nichts mehr weiter erreichen können, begibt sich das Außentem wieder zurück in den Kontrollraum und von dort in das Büro des Kommandanten. Lieutenant Delvok tritt ein weiteres Mal hinter die holographische Wand, programmiert den Transporterstrahl so, dass er das ganze Außenteam erfassen würde und aktiviert ihn im Anschluss daran. Nach einigen Sekunden erfasst das gewohnte Kribbeln die Körper der Sternenflottenoffiziere und durch den orangen Schleier des cardassianischen Transporters sehen die Offiziere, wie das Büro schnell verschwindet, während der Transporter ihre Körper in die einzelnen Moleküle zerlegt und zu einem unbekannten Zielort transferriert.

Wenig später materialisiert das Außenteam in einer weiteren cardassianischen Analge, die allerdings nicht einmal über Notbeleuchtung verfügt. Das einzige Licht kommt von einer Reihe von Konsolen, die sich direkt an der Transporterplattform befinden auf der die fünf Offiziere stehen. Hier unten scheinen die Lebenserhaltungssysteme einen Fehler zu haben, denn im Gegensatz zu dem Ort, den sie soeben verlassen hatte, riecht es hier sehr deutlich nach tot und Verwesung. Es dauert auch nicht lange den Grund hierfür zu ermitteln, denn nur wenige Meter von der Plattform entfernt liegt ein totet Cardassianer am Boden, der dem äußeren Anschein nach schon vor Wochen gestorben sein muss.
Um die Dunkleheit zu überwinden aktivieren die Offizieren ihre Handlampen oder im Fall von Lieutenant ch'Idrani und Fähnrich Ellen die Lampen ihres Phasergewehrs und nehmen den Raum in Augenschein. Er ist dem Transporterraum, den sie vor kurzem im Stützpunkt verlassen hatten ähnlich, allerdings wesentlich kleiner. Hier gibt es nur eine einzige Plattform, die auch nur fünf Personen Platz bietet. Es führt auch nur eine einzige Tür aus ihm heraus, die sich direkt gegenüber der Plattform befindet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.11.2010, 17:23:25
Chang gibt Lieutenant ch'Idrani und Fähnrich Ellen Zeichen das sieh die voraus gehen sollen.
Er selbst zieht den Tricorder um einen Scan zu machen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.11.2010, 17:30:12
Quentin stellt schnell fest, dass der Tricorder an diesem Ort nur von geringem Wert sein dürfte, denn der Scan ergibt keinerlei brauchbare Daten. Irgendetwas interferriert so sehr mit seinen Funktionen, dass sämtliche Ergebnisse vollständig verzerrt werden. Umarev und Fähnrich Ellen treten indessen einige Schritte von der Transporterplattform hinunter und entdecken direkt hinter der Konsole, die vermutlich zum bedienen des Transporters dient einen weiteren Toten Cardassianer, der aber noch nicht begonnen hat zu verwesen, obwohl es auch hier recht war und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, wie man es auf einer cardassianischen Station erwartet. Er ist also noch nicht so lange tot, wie der andere.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 15.11.2010, 19:21:18
Quentin schaut noch mal auf den Tricorder der keine brauchbaren Daten anzeigen kann und packt ihn weg.
"Auf die können wir uns hier unten nicht verlassen als Augen auf." Quentin nimmt seine Lampe und Phaser in die Hand und geht in den nächsten Raum "Lasst und weiter schauen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.11.2010, 20:33:57
Die Tür ist nicht verriegelt und so kann Chang ohne Schwierigkeiten hindurch treten. Auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner runder Raum, bei dem es sich um eine Art Kontrollraum zu handeln scheint. Auch hier gibt es nur minimale Beleuchtung, aber immerhin ist der Gestank hier nicht ganz so schlimm, was darauf hindeutet, dass sich hier vermutlich keine weiteren Leichen befinden.
Dieser Kontrollraum ist jedoch nicht einmal im Ansatz mit dem im Stützpunkt zu vergleichen. Hier gibt es lediglich zwei größere und zwei kleinere allerdings inaktive Konsolen. Vor den beiden größeren von ihnen befindet sich jeweils ein Bildschirm, der allerdings, wie auch die Konsolen inaktiv ist. Dafür führen drei weitere Türen aus dem Raum hinaus, sie sind jedoch alle geschlossen und ihrem Aussehen nach verfügen sie alle über eine besondere Verriegelung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 15.11.2010, 22:18:58
Lt. ch'Idrani und Fähnrich Ellen gehen pflichtbewusst langsam in den Raum vor und überprüfen ihn vorsichtig mit ihren Phaserlampen. Dabei sucht der Sicherheitschef nicht nur nach möglichen Gefahren, sondern auch nach eventuell nützlichem.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.11.2010, 16:38:24
Abgesehen von den Konsolen und den Türen gibt es in dem Raum allerdings nichts, das wirklich von Interesse wäre. Es gibt auch keine Spuren, die auf kürzliche Benutzung hindeuten, was sich vor allem an der dünnen Staubschicht zeigt, die bereits alles bedeckt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 16.11.2010, 19:21:31
Nachdem der Raum gesichert ist macht sich Faren daran, die Konsolen zu untersuchen. Zum einen sucht er nach Fallen, zum anderen schaut er aber auch danach, wie man die Konsolen wieder in Betrieb nehmen kann. Mal sehen was ihr für Geheimnisse bergt...
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.11.2010, 19:46:00
Sobald Faren eine der Konsolen berührt, erwacht sie zum Leben und die Schaltflächen leuchten alle nacheinander auf. Allerdings erscheint direkt über den gewohnten Schaltflächen einer deutlich Anfrage irgendetwas einzugeben, vermutlich eine Art Identifikationscode.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 16.11.2010, 21:46:46
"Energie hätten wir jedenfalls schon mal! Jetzt müssen wir nur noch diesen Zugangscode knacken, und zwar möglichst BEVOR etwas schlimmes passiert! Irgendwelche Ideen?" Faren blickt in die Runde.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.11.2010, 22:06:43
"Versuchen sie es mit dem Zugangscode den ich beschafft habe ansonsten gibt es noch die Möglichkeit das sie oder Delvok versuchen die Sicherheitssperren zu umgehen. Leider bin ich in dem Bereich nicht so technisch begabt sonst würde ich es selber machen." Antwortet Quentin sofort.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.11.2010, 18:16:20
Faren nickt und gibt den Code, den Chang ihm genannt hat in die Konsole ein. Daraufhin erwacht der gesamte Raum zum Leben und sämtliche Konsolen aktivieren sich. Auch die beiden Bildschirme zeigen ihrerseits nun Bilder. Der eine zeigt einen Querschnitt des Gebietes in dem sich der Stütpunkt des Dominions befindet und die Offiziere können daraus nun auch ableiten, wo sie sich genau befinden. Nämlich in einer unterirdischen Anlage, die sich etwa einen Kilometer unter der Oberfläche des Planeten befinden und über keinerlei konventionelle Zugänge verfügt. Der Kontrollraum befindet sich scheibar im zentralen Teil der Anlage und wird von einem kleinen Ring umgeben, an dem sich einige weitere Räume befinden. Direkt an diesen Ring anschließend senken sich auch drei Schächte in die Tiefe, an deren Rand sie dutzende Zellen befinden.
Der andere Bildschirm klärt schnell darüber auf, zu welchem Zweck diese Zellen wohl dienen, denn auf ihm ist einer dieser Zelle zu sehen, bei der es sich ohne Zweifel um einen Gefängniszelle handel. Einen Insassen hat besagte Zelle jedoch nicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 17.11.2010, 19:40:19
"Mal schauen was die anderen Zellen enthalten, oder ob die auch leer sind." Farens Finger huschen über die Konsole, als er versucht die anderen Zellen auf den Bildschirm zu bekommen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.11.2010, 19:58:00
Faren stellt jedoch schnell fest, dass der Code, den er eingegeben hat, offensichtlich nicht ausreichend ist um irgendwelche Systeme zu manipulieren, denn obwohl sie nun aktiv sind verweigern die Konsolen ihm jegliche Art von Zugriff mit der Begründung, dass die Sicherheitsfreidgabe nicht hoch genug sei.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 18.11.2010, 07:55:44
"Verd...!"Faren unterdrückt einen Fluch. "Die Sicherheitsfreigabe ihres Codes reicht nicht aus, Sir. Wir haben keinen weiteren Zugriff auf die Systeme. Vielleicht finden wir hier unten ein Datenstab, der uns den Zugang ermöglicht, große Hoffnungen habe ich aber nicht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 18.11.2010, 18:55:51
"Eine weitere Alternative wäre das Hacken des Systems. Doch das könnte gefährlich sein. Wollen Sie diesen gefährlichen Weg beschreiten Lieutenant Chang? Ich könnte mich dann mal daran versuchen, aber die Cardassianer sind ja sowohl für ihr übergroßes Verlangen nach Sicherheit, als auch für gefährliche Fallmechanismen für unbefugte Benutzer bekannt. Ich wollte nur vorsichtshalber noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.11.2010, 12:55:20
"Wir untersuchen erst mal den Rest." Quentin tritt an eine Konsole und versucht den Code noch mal für etwas anderes.
"Mal sehen vielleicht reicht er aus um die normalen Türen zu öffnen. Fähnrich Ellen oder Lt. ch'Idrani könnten sie die Leichen untersuchen ob diese vielleicht einen Datenstab oder so bei sich führen." 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 19.11.2010, 21:28:28
Faren verlässt die Konsole und betritt den Transporterraum um die beiden Leichen zu untersuchen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.11.2010, 14:24:50
Faren geht zurück in den kleinen Transporterraum und muss sich schnell wieder mit dem Vrwesungsgeruch auseinandersetzen. Erst widmet er sich dem toten Cardassianer, der an der Konsole sitzt und ihm fällt sofort auf, dass die Züge des jungen Mannes nicht sonderlich gesund aussehen. Die Haut ist eingefallen und die Knochen stehen sehr viel deutlicher als sonst hervor. Auch die Hände sehen sehr ausgezehrt aus. Ohne einen Tricorder hat Faren aber auf Grund seiner mangelnden medizinischen Kenntnisse keine chance die Todesursache zu bestimmen.
Bei dem anderen Toten ist diese Frage nicht so schwer zu beantworten, auch wenn es dem Bajoraner ein gewisses Maß an Überwindung abverlangt, da der Verwesungsgestank hier besonders schlimm ist. Dennoch entdeckt der Fähnrich die getrocknete Blutlache direkt unter dem Körper, die von einer offenen Wunde im Rücken stammt. Direkt daneben liegt die abgebrochene Klinge eines Kar'takin, die vermutlich eins in dem Körper des Cardassianers steckte. An der Uniform und den Abzeichen kann Faren den Toten schnell als Gul identifizieren, vermutlich der Kommandant des Stützpunktes, während der andere tote den Abzeichen zu Folge nur ein Gil war.
ansosnten findet Faren allerdings nichts interessantes oder nützliches bei den beiden Toten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 21.11.2010, 10:18:45
Enttäuscht kehr Faren wieder in den Kontrollraum zurück. "Leider nichts, wir müssen uns etwas anderes einfallen lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 21.11.2010, 12:22:54
Der Sicherheitschef verzieht etwas das Gesicht, als er den Befehl erhälft, die Leichen zu durchsuchen, befolgt ihn aber pflichtgemäß. "Kommen Sie, Fähnrich Ellen, bringen wir es hinter uns." Dann beginnt er damit nach Datenstäbchen zu suchen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.11.2010, 16:46:48
Aber auch die beiden Sicherheitsoffiziere können nichts an den Toten feststellen, was dem Bajoraner nicht bereits aufgefallen wäre und müssen ohne neue Erkenntnisse in den kleinen Kontrollraum zurückkehren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.11.2010, 20:32:05
Als die anderen von ihrer Leider erfolglosen Suche zurück kommen. Geht Chang auf die Rechte Tür vom Transporter Raum aus gesehen zu. "Dann lasst uns erst mal weiter schauen vielleicht finden wir ja noch was." Er öffnet den Tür Mechanismus und leuchtet den Gang ab und geht los. "Ich bin echt gespannt was wir hier noch vorfinden werden. Aber die etwas Frischen Toten irritieren mich schon etwas. Erst mal weiter schauen." denkt sich Quentin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.11.2010, 20:38:43
Der Gang in den Quentni tritt ist leer bis auf die Türen zu den Räumen, die das Außenteam schon auf dem Schema im Kontrollraum gesehen hatte. Nur wenige Meter von der Tür entfernt kann Quentin einen der Schächte sehen, der senkrecht in die Tiefe abfällt. An der Wand unmittelbar neben der Öffnung befindet sich allerdings eine Kontrolltafel, die aktiv ist und als einzige Lichtquelle in dem Gang schwaches Licht abgibt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.11.2010, 21:27:12
Quentin schaut sich die Kontrolltafel genau an und aktiviert diese da er vermutet das sie zu einem Lift gehört für den Schacht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.11.2010, 22:20:48
Sobald er jedoch die Kontrollen aktiviert hat, spürt er, wie unter seinen Füßen der Boden für einen Augenblick zittert. Zusätzlich spürt er für einen Augenblick, wie sich seine Uniform einen Milimeter von seiner Haut ablöst und sich in Richtung des Schachtes bewegt. Aber in dem Moment in dem der Boden aufhört zu zittern, fällt auch der Stoff wieder zurück. Dank seines überlegenen Gedächtnisses kann Chang die Phänomene schnell einem möglichen Grund zuweisen. Seiner Vermutung nach hat er durch das Betätigung des Kontrollpanels eine Welle von Gravitionen ausgelöst, die dafür gesorgt haben, dass sich ein künstliches Schwerkraftfeld in dem Schacht gebildet hat, dass dem des Planeten zuwider läuft und es ermöglichen sollte ihn einfach hinab zu laufen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.11.2010, 17:57:36
Pflichtbewusst folgt der Chef der Sicherheit seinem zweiten Offizier. Mit seinem Phasergewehr leuchtet er den Schacht hinunter und sieht nach, ob er irgendwelche Gefahren entdecken kann.
"Sir, wenn sie erlauben, würde ich gerne vorgehen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.11.2010, 18:41:59
Chang läst Lt. ch'Idrani den vor tritt. "Bitte nur zu." Quentin folgt ihm direkt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 23.11.2010, 19:12:43
Faren begibt sich hinter den beiden anderen in den Schacht. Hoffentlich finden wir da unten nicht noch mehr Opfer dieser grausamen Schlächter.... Wer auch immer die beiden hier unten erwischt hat, er hat ein gutes Werk getan!
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.11.2010, 19:35:22
Die Offiziere gehen langsam den Schacht hinunter und in gleichmäßgiem Abstand kommen sie an Gefängniszellen vorbei. Dieser Teil der Zellen scheint aber zu großen Teilen ungenutzt zu sein, denn die Sicherheitsfelder sind inaktiv und niemand befindet sich auf der anderen Seite. In einiger Entfernung ist deutlich ein Kraftfeld zu erkennen, dass den gesamten Gang absperrt. Dutzende Meter vor ihm stoßen die Offiziere allerdings auf eine Zelle, deren Kraftfeld noch aktiv ist. Doch dahinter erwartet die Offiziere kein fröhlicher Angriff, denn dort liegt die Leiche eines jungen Cardassianers, die derjenigen ganz ähnlich sieht, die das Außenteam in dem Transporterraum gefunden hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.11.2010, 20:12:07
"Sir, was glauben sie, warum er eingesperrt wurde?"
Der Andorianer schwenkt aufgeregt seine Antennen. "Ohne Tricorder werden wir es schwer haben, in zu untersuchen, aber er scheint genausolange tot zu sein, wie die anderen, da er aber in einer abgesperrten Zelle saß, verstehe ich nicht, warum er nicht erst später, oder viel früher starb. Vielleicht könnten wir das Feld abschalten und ihn untersuchen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 24.11.2010, 18:00:57
"Falls nötig könnte ich versuchen das Kraftfeld mittels der Kontrolle zu deaktivieren.", sagt Delvok und wartet dann auf entsprechende Befehle.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 24.11.2010, 21:03:57
"Das können wir später auf jeden Fall machen. Lasst erst mal weiter gehen." Chang schreitet weiter die Zellen ab.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.11.2010, 21:15:00
Je weiter das Außenteam in die Tiefe vordringt, desto mehr Zellen entdecken sie. In den meisten befinden sich Cardassianer, die allesamt völlig ausgezerrt sind und keinerlei Lebenszeichen von sich geben. Nach einem Dutzend weiteren Zellen stehen die Offiziere vor dem großen Kraftfeld, das den gesamten Gang versperrt. Vor und hinter dem Kraftfeld befindet sich jeweils ein Replikator, die jedoch beide deaktiviert sind. Die Reihe der Gefängniszellen setzt sich auch jenseits des Kraftfeldes fort. Auf der anderen Seite sind ebenfalls einige Energiefelder aktiviert, was auf weitere Insassen in den Zellen hindeutet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 25.11.2010, 19:45:37
"Wir müssten diese Kraftfeld überwinden damit wir bis zum Ende alle Zellen geprüft haben vielleicht lebt hier ja noch einer." Chang schaut dabei zu Delvok und Faren. "Ich glaub langsam aber sich schon nicht mehr dran. Aber vielleicht hat ja doch eine arme Seele überlebt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 26.11.2010, 15:44:25
"Ich werde einmal versuchen dieses Kraftfeld zu deaktivieren.", danach macht sich Delvok auf zu den Kontrollen, um mit deren Hilfe das Kraftfeld zu deaktivieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 26.11.2010, 16:39:31
Der Vulkanier bemüht sich, allerdings ist der Code mit dem die Kontrollen verschlüsselt sind recht kompliziert und es will ihm nicht sofort gelingen das Kraftfeld zu deaktivieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.11.2010, 14:28:58
"Die Kontrollen sind verschlüsselt, vielleicht kann ich die Verschlüsselung knacken, wenn mir jemand dabei hilft.", sagt der Vulkanier, der durchaus seine Schwierigkeiten mit der Verschlüsselung hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 27.11.2010, 14:39:13
Der Andorianer trat vor. "Ich könnte mir die Sache mal ansehen." Der Offizier sah sich die Kontrollen an und überlegte. Er rieb sich dabei mit der Hand über die Narbe an seinem Hals. "Könnte das dort nicht..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.11.2010, 18:36:40
Während Delvok und Umarev sich ein weiteres Mal daran versuchen, den Verschlüsselungscode der Kraftfeldkontrolle zu knacken, lösen sie eine der Subroutinen aus, die genau zum vereiteln derartiger Versuche gedacht sind. Delvok stellt gerade noch den plötzlichen Anstieg in den Energierelais des Kraftfeldes fest und zieht seine Hände ein Stück von den Kontrollen zurück, als die Spannug sich auch schon entlädt. Umarev hat die Gefahr nicht so schnell erkannt, wie der Vulkanier und so sind seine Hände noch deutlich näher an den Kontrollen als diese sich entladen und er muss eine schmerzhafte Verbrennung auf dem Rücken seiner linken Hand hinnehmen.[1]
 1. 1 SP für Delvok, 3 SP für Umarev
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 28.11.2010, 19:33:27
Ohne seine Miene zu verändern, nimmt Delvok die Schmerzen einfach hin. Er ist bemüht darum sich nichts anmerken zu lassen und sich irritieren zu lassen.

"Die Verschlüsselung scheint einfach zu kompliziert zu sein. Ein nochmaliger Versuch sie zu knacken, könnte zu gefährlich sein. Was machen wir dann als nächstes?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.11.2010, 20:51:48
"Gut wir gehen zurück und untersuchen die beiden anderen Schächte. Vielleicht finden wir ja noch etwas. Was uns weiter helfen kann." Chang dreht sich um und führ das Außenteam wieder hoch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.11.2010, 21:24:07
Das Außenteam wendet sich von dem Kraftfeld ab, da es wenig Sinn hat das Auslösen weiterer Sicherheitsmaßnahmen zu riskieren. Der Übergang an der Gravitationsgrenze ist aus dieser Richtung ähnlich einfach, wie aus der anderen und schließlich stehen alle fünf Offiziere wieder auf dem boden des Ringes, fern von dem künstlichen Gravitationsfeld des Schachtes.
Umgehend wenden sie sich nach links, der schmalen Tür in einigen Metern Entfernung zu. Sie ist, wie auch schon die Türen zum Kontrollraum, nicht verriegelt und so ist es kein Problem sie zu öffnen. Mit einem leisen Zischen gleitet der rötliche Stahl in die Wand und gibt den Blick auf einen Raum frei, der sehr simpel eingerichtet ist. Mitten im Raum befindet sich ein einfacher Tisch hinter dem ein einzelner Stuhl steht, der mit schwarzem Leder bezogen ist. Von der Decke über dem Tisch hängt eine Konstruktion herab, an der vier einzelne Lampen befestigt sind. Außerdem befindet sich einige Meter vor dem Tisch ein weiteres von der Decke herabhängendes Objekt, das an einen Haken erinnert.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.11.2010, 22:22:56
Umarev, der sich immer noch den Handrücken reibt und versucht den Schmerz loszuwerden, schaut sich um. Vorallem den Tisch untersucht er genauer, ob eventueller Geheimfächer oder sonstigem Nützlichen. "Dieser Raum ähnelt der Erzählung eines Freundes von mir. Das scheint mir eine cardassianische Folterkammer zu sein, Sir."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.11.2010, 09:12:47
Umarev fallen schnell zwei Schubladen auf, die er vorsichtig öffnet, für den Fall, dass sie irgendwie gesichert sein sollte. Dies ist allerdings nicht der Fall. Stattdessen findet er in einer von ihnen ein einfaches Messer, in der anderen eine kleine Fernbedienung auf der es allerdings nur zwei Knöpfe gibt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 29.11.2010, 18:17:22
"So etwas hab ich auch schon vermutet." Antwortet Quentin. "Die Fernbedienung wird wohl das Gerät über den Stuhl bedienen.  Wenn es keine Einwände gibt würde ich sagen weiter." Chang deutet wieder auf den Gang um weiter Räume zu untersuchen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.11.2010, 18:30:09
Da keiner der anderen Offiziere Einwände hat, setzt das Außenteam seinen Weg fort und gelangt nach einigen Metern zu einem weiteren Raum. Dieser ist mit dem andere Befragungsraum völlig identisch, mit dem geringfügigen Unterschied, dass hier ein Paar Hanschellen an dem Haken hängt, das in dem anderen fehlte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 29.11.2010, 18:33:12
Auch hier untersucht der Sicherheitsoffizier der Binary vorsichtig den Tisch. Nur um sicher zu gehen und seine Paranoia zufriedenzustellen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.11.2010, 18:41:17
Beim Tisch gibt es ebenfalls ein identisches Bild, wieder ein Messer in der einen, eine Fernbedienung in der anderen Schublade. Die beiden Objekten gehören scheinbar zur Standardausstattung dieser Befragungskammern.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 29.11.2010, 22:00:05
"Die Cardasianer haben wohl viele Verhöre geführt." Kommentiert Quentin den gleichen Raum und macht sich auf dem Weg zum nächsten nachdem Lt ch'Idrani wieder den Tisch geprüft hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.11.2010, 22:11:39
Unweit der Tür senkt sich der nächste Zellenschacht in die Tiefe und auch in diesem Fall ist das künstliche Gravitationsfeld noch nicht aktiviert. Wenn die Offiziere jetzt versuchen würden dort hinunter zu gehen, würden sie sich der Gefahr aussetzen Dutzende Meter in die Tiefe zu stürzen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 30.11.2010, 19:07:08
Faren geht zum Kontrollpult und berührt das gleiche Symbol wie Lt. Chang  bei dem vorherigen Lift. "Abwärts, meine Herren!" sagt er mit einem leichten Lächeln.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.11.2010, 19:17:17
Erneut zittert für einen Augenblick der Boden, während Wellen aus Gravitonen durch die Wände des Schachtes fließen um ein hinabsteigen zu ermöglichen. Die Offiziere begeben sich wieder hinab und finden erneut eine genze Reihe an Zellen vor, die Gefangene enthalten. Aber auch hier gibt es nur tote Cardassianer in den Zellen, für die jede Hilfe zu spät kommt. Schließlich steht das Außenteam vor einem weiteren großen Kraftfeld, das den gesamten Gang blockiert und die zweite Hälfte des Gefängnistraktes abtrennt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.11.2010, 23:11:10
Den Lieutenant hat die Erfahrung mit dem letzten Kraftfeld weniger erfahren gemacht, als herausgefordert. Und so wendet er Blick und Antenne in Richtung des Vulkaniers. "Nun, Lieutenant? Sind sie bereit, für einen weiteren Versuch? Diesesmal knacken wir dieses Gerät, oder?" Danach geht der Sicherheitsoffizier in Richtung der Konsole und wartet dort auf den Chefingenieur.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.12.2010, 17:41:03
Quentin ist gespannt ob es den beiden diesmal gelingt das Kraftfeld zu überbrücken.
"Vermutlich werden wir weitere Tote finden aber nachschauen sollten wir schon."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 02.12.2010, 15:13:58
"Wir werden auf jeden Fall unser Bestes versuchen.", danach geht Delvok zu Konsole, um dieses Mal erfolgreich die Verschlüsselung zu knacken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.12.2010, 19:31:13
Doch auch dieses Mal scheitern die beiden Offiziere an den Sicherungsalgorithmen des cardassianischen Computersystems, auch wenn es ihnen zumindest gelingt keine Sicherungsmechanismen irgendeiner Art auszulösen und sie so unversehrt bleiben. Allerdings ist das System nun in erhöte Alarmbereitschaft versetzt und es dürfte jetzt noch schwieriger werden es zu überwinden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.12.2010, 20:50:56
"Es Sieht wieder nach einer Sackgasse für uns aus Erstmal. Wir gehen wieder zurück, die anderen Räume und der letzte Schacht warten nur auf uns." Meint Quentin und führ das Außenteam wieder aus dem jetzigen Schacht raus.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.12.2010, 18:51:35
Das Außenteam begibt sich zurück in den Ring und von dort direkt in den nächsten Raum. Hierbei handelt es sich dieses Mal nicht um eine Verhörkammer auch wenn die Architektur sehr ähnlich ist. Statt des Tisches, der Lampen und des Haken, gibt es hier in der Mitte ein Bett, das von allerlei medizinischen Gerätschaften umgeben ist. Es handelt sich scheinbar um eine Art Operationssaal, aber da sich keiner der Offiziere sonderlich gut mit der Medizin auskennt, können sie nicht genau sagen, was für Operationen hier durchgeführt wurden. Wenn man allerdings das bedenkt, was sie bisher von der Einrichtung gesehen haben, ist es unwahrscheinlich, dass hier irgendetwas geschehen ist, das zum Wohl der Gefangenen war.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 06.12.2010, 18:55:35
Und ein weiteres Mal wagt sich der Sicherheitsoffizier dienstbeflissen vor. Er untersucht den Raum auf etwaige Nützlichen Dinge und Gefahren. Mit einem Tricorder wäre es wesentlich leichter, aber wegen des Kelbonits wird das wohl nichts werden. Also muss sich der Andorianer auf seine Augen, Ohren und Antennen verlassen.
Beim Untersuchen geht er sehr diszipliniert vor und versucht möglichst wenig zu verändern. Man weiß ja nie.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.12.2010, 19:09:51
Doch abgesehen von den rätselhaften Geräten, die direkt neben dem Bett griffbereit liegen, befindet sich in dem Raum rein gar nichts von Interesse. Alles ist sehr ordentlich, die Gerätschaften sind fein säuberlichen auf mehrere Tischen verteilt und es gibt nicht ein Zeichen von kürzlicher Benutzung. Allerdings hat die noch immer aktive Belüftung offenbar dafür gesorgt, dass sich kein Staub auf den Boden oder das Bett legt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 07.12.2010, 12:39:02
"Scheint nicht so als ob wir hier was interessantes finden werden. Schauen wir lieber nach was sich im letzten Schacht verbirgt, Lieutenant."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.12.2010, 18:52:37
"Wir werden die Räume auf dem Weg zum nächsten Schacht auch untersuchen. Wenn wir alles leicht Zugängliche untersucht haben werden wir weiter sehen." Quentin führ die anderen wieder hoch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 07.12.2010, 19:34:46
Da sich offensichtlich nichts interessantes in dem Operationssaal befindet, begibt sich das Außenteam zum nächsten Raum, der sich wiederum als zu dem letzten völlig identisch erweist. Erneut wird die cardassianische Vorliebe für Ordnung offenbar, denn auch hier liegen die Utensilien fein säuberlich angeordnet um das Bett verteilt und den Offizieren fällt nicht der geringste Unterschied zu dem anderen Raum auf.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.12.2010, 22:36:01
Quentin führt das Außenteam weiter wenn es keine Einwände gibt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.12.2010, 16:50:03
Die Sternenflottenoffiziere begeben sich also zum dritten und letzten Schacht. Hier ist das Bild ein ganz ähnliches, denn wieder passieren sie eine ganze Reihe von Zellen in denen tote Cardassianer liegen, teils in Militäruniformen, teils in Zivil, teils Männer, teils Frauen. Schließlich stehen sie auch hier vor dem Kraftfeld, das die zweite Hälfte des Ganges von der ersten trennt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 10.12.2010, 16:38:30
Quentin dreht sich zu den anderen "Wir haben alles untersucht zu dem wir direkten Zugang haben nicht war? Dann bleibt uns nicht anderes Übrige zu versuchen die Konsolen im Kontrollraum zu überbrücken." Quentin geht mit den anderen erst mal zurück.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.12.2010, 02:42:39
Doch der Sicherheitsoffizier meldet sich zu Wort. "Sir, hinter dem Kraftfeld ist irgendetwas. Ich kann nicht genau erkennen was es ist, aber irgendetwas kann ich hören.  Vielleicht sollten wir doch erst versuchen, das Kraftfeld irgendwie zu deaktivieren oder einen Weg darum herum zu finden. Vielleicht braucht dort jemand unsere Hilfe." Der Andorianer dreht sich zum Kraftfeld um und versucht sich auf das Geräusch zu konzentrieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 11.12.2010, 15:28:10
"Dann ch'Idrani sollten sie mit Delvok mehr glück haben beim Überbrücken des Kraftfeldes." Quentin dreht sich um und wartet darauf das die Offiziere das Kraftfeld deaktivieren
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 12.12.2010, 14:38:41
Delvok versucht ein weiteres Mal mit Lt. Umarev ch'Idrani ein Kraftfeld zu deaktivieren, um zu schauen, woher und von was das Geräusch hinter dem Kraftfeld kommt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.12.2010, 14:57:59
Dieses Mal haben die beiden Offiziere mehr Erfolg und können erfolgreich die Kraftfeldkontrollen überbrücken und das Feld, das den Zugang zur zweiten Hälfte des Schachtes versperrt hat. Es zeigt sich aber keine unmittelbare Veränderung auf der anderen Seite und es lassen sich keine weiteren Geräusche hören.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 13.12.2010, 09:01:54
"So Vorwärts lasst uns nach dem Geräusch suchen." Quentin zieht seine Waffe und Leuchtet mit seiner Handlampe den Gang ab.  "Was das wohl für ein Geräusch war." Auf alles gefasst geht Chang weiter.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 13.12.2010, 12:43:56
Na wunderbar - wohlmöglich hat einer dieser Schlächter überlebt und wir müssen ihm auch noch Hilfe leisten. Aber solange die anderen in der Nähe sind wird sich da wohl kaum etwas machen lassen.... Faren packt seinen Phaser fester und folgt Lt. Chang.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.12.2010, 19:38:47
Im Gegensatz zu den Zellen bisher, sind hier die Kraftfelder allesamt inaktiv und niemand befindet sich in den Zellen. Auch die Beleuchtung ist hier spärlicher als in den übrigen Tunneln, da nur eine schwache Notbeleuchtung aktiv ist. Dementsprechend müssen sie sich der Handlampen bedienen um überhaupt etwas sehen zu können, aber dennoch bemerkt keiner von ihnen die Gestalt, die leise aus einer der Zellen tritt und mit beachtlicher Schnelligkeit die Entfernung zu Lieutenant Delvok überbrückt und ihn attackiert. Delvok spürt eine Hand, die gegen seine Schulter schlägt, die ein wenig taub wird.[1]
 1. 6 SP für Delvok
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.12.2010, 19:13:35
Quentin hat den Angreifer nicht kommen sehen. Doch nun ist zeit zum Handeln. Schnell dreht er sich zu dem Angreifer, dann zielt er mit dem Phaser und feuert um in außer Gefecht zu setzen. "Gut dass der Phaser auf Betäubung steht ich will Delvok nicht verletzen. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.12.2010, 19:33:25
Der Strahl aus Nadionpartikeln trifft den Angreifer mitten in die Brust und die Gestalt sinkt zu Boden. Im Licht des Strahles kann Quentin dann auch erkennen, dass es sich bei dem Angreifer nicht um einen Cardassianer oder gar einen Jem'Hadar handelt, sondern um einen Romulaner, der nun bewusstlos am Boden liegt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 15.12.2010, 15:26:38
"Wir sollten den Romulaner trotz seines Angriffs mitnehmen. Ich denke, dass er uns für seine Peiniger hielt. Wenn ihm klar wird, dass wir das nicht sind, kann man wahrscheinlich auch vernünftig mit ihm reden."

Delvok ist bei seiner ganzen Rede sachlich nüchtern trotz der vorherigen Kampfhandlung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 15.12.2010, 21:01:51
"Sir, ich würde davon abraten ihn mitzunehmen." meldet sich Faren zu Wort. " Wir wissen nicht was hier mit ihm gemacht wurde, noch können wir abschätzen in wie weit er für uns ein Sicherheitsrisiko ist wenn er uns begleitet." Den Phaser hält Faren gesenkt, nachdem der Romulaner zu Boden gegangen ist. Er ist jedoch jederzeit bereit ihn wieder einzusetzen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 17.12.2010, 17:59:06
"Einwand zur Kenntnis genommen Fähnrich wir werden ihn aber hier nicht zurück lassen. Da wir sowieso langsam wieder eine Status Meldung an die Binary zurück melden müssen werden wir den Romulaner hier raus bringen. "
Chang dreht sich zu Fähnrich Ellen. "Sie werden ihn bewachen bis wir den Rest des Ganges untersucht haben. Dann sammeln wir sie beide ein und gehen mit dem Transporter wieder an die Oberfläche. Dann melden wir erst mal das was wir hier unten Entdeckt haben an den Captain und übergeben den Romulaner.  Delvok, ch'Idrani Einwände?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.12.2010, 23:14:27
Der Andorianer nickt nur kurz. Er ist immernoch beschämt darüber, dass er nicht genug aufgepasst hat und sich von dem Romulaner überraschen ließ. Aber zu seinem Trost war es immerhin ein Vorgesetzter, der besser aufgepasst hat als er.
"Wir sollten uns trotzdem beeilen. Ich traue Romulanern nicht. Selbst wenn sie bewusstlos sind."
Plötzlich zucken die Antennen des Andorianers erneut und richten sich nach weiter hinten in den Tunnel.
"Sir? Ich höre wieder dieses Geräusch. Ich kann es jetzt genauer verstehen. Es klingt wie eine Art Notruf auf Cardassianisch. Es kommt von dort unten." Umarev weist mit seinem Finger den Gang hinunter.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 18.12.2010, 11:50:15
"Dann weiter vielleicht finden wir noch weiter Überlebende, als bleiben sie alle wachsam!" Chang geht mit den anderen weiter den Gang entlang.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.12.2010, 12:05:48
Das Außenteam rückt nun weiter vor, während Fähnrich Ellen bei dem bewusstlosen Romulaner zurückbleibt um ihn zu bewachen. Allerdings bermerken weder Umarevs Antennen, noch Delvoks scharfes vulkanisches Gehör irgendwelche Geräusche. Um nicht erneut überrascht zu werden überprüfen die vier Offiziere nun gründlich alle Zellen.
Sie rücken nur langsam vor, aber nachdem sie vier leere Zellen gesichert haben, fällt das Licht von Umarevs Phasergewehr in eine der Zellen und beleuchtet die Gesichter eines alten Cardassianers (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=4291.0;attach=4957;image) und einer jungen Cardassianerin (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=4291.0;attach=4959;image). Aus ihren Augen spricht Angst, sobald das Licht der Handlampen auf sie fällt und beide heben beschwichtigend die Hände. Der ältere der beiden steht sehr langsam auf, hält aber die beiden Hände nach wie vor in die Luft: "Wir sind nicht ihre Feinde, wir sind nur einfach Bürger, die die falschen Leute verärgert haben."
Auch wenn der Mann Cardassianisch spricht, übersetzen die kleinen in die Insignienkommunikatoren integrierten Universaltranslatoren die Worte umgehend in eine für die Offiziere verständliche Sprache.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 20.12.2010, 19:15:37
"Wir sind auch nicht hier um ihnen etwas zu tun wir sind von der Sternenflotte der Krieg ist beendet. Mein Name ist Lt. Chang. Wir können ihnen bestimmt helfen. Aber sagen sie wissen sie warum uns der Romulaner angegriffen hat." Chang steckt seine Waffe weg um nicht zu bedrohlich zu wirken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.12.2010, 19:28:17
Im Rücken der Offiziere erklingt nun eine weitere Stimme, die nicht der Übersetzung durch den Universaltranslator bedarf, da sie in einwandfreier Standardsprache der Föderation spricht: "Ral hat genauso wenig wie wir damit gerechnet, dass es die Sternenflotte sein würde, die hier als erstes herunter kommt, Lieutenant. Und wenn Sie sagen, dass der Krieg vorbei ist heißt das wohl, dass wir gewonnen haben."
Sobald die Offiziere sih umwenden fällt das Licht ihren Handlampen auf eine junge Bajoranerin (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=4291.0;attach=4960;image), die langsam aus einer weiteren Zelle tritt. Ihr Gesicht ist von einer Schwellung gezeichnet und ihre blonden Haare sind zerzaust. Ihre Kleidung ist in einem deutlich schlechteren Zustand als die der beiden Cardassianer und die des Romulaners. Sie mag einst farbig gewesen sein, aber inzwischen ist sie so verdreckt, dass die ehemaligen Farben, wenn es sie denn gab, kaum noch zu erkennen sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 21.12.2010, 21:31:10
Der Sicherheitsoffizier flucht innerlich. Hat er doch schon wieder nicht mitbekommen, dass jemand an ihn von hinten herangekommen ist. Dann nickt er. "Ja, es war zwar knapp, aber schlussendlich haben wir gewonnen. Dank der Romulaner. Und der cardassianischen Widerstandsbewegung" Umarevs Antennen bewegten sich hin und her um diesmal wirklich nichts zu verpassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 23.12.2010, 13:02:59
Faren dreht sich zu der Bajoranerin um. "Darf man fragen was sie verbrochen haben daß man sie hier unten gefangen hält? Einen Cardassianer verärgert man bekanntlich schnell, aber das dürfte ja wohl kaum der Grund sein jemanden hier gefangen zu halten. Und wissen sie was für einen Zweck diese Anlage sonst noch hat? Vielleicht haben sie ja während ihrer Zeit hier etwas mitbekommen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 23.12.2010, 14:25:54
Delvok steht still da und hört aufmerksam den Ausführungen der Anwesenden zu. Dieselben Fragen wie Faren Pol hat sich Delvok auch gestellt, auch wenn er sie noch nicht laut ausgesprochen hat im Gegensatz zu ihm.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.12.2010, 18:40:45
Die Bajoranerin lächelt müde: "Oh, ich kann euch sagen, wozu diese Einrichtung dient, aber vielleicht fange ich besser am Anfang an. Mein Name ist Sito Jaxa und ich war Fähnrich auf der USS Enterprise. Ich wurde bei der Sternzeit 47566.7 während einer Mission von einem cardassianischen Patroullie gefangen genommen und meine Rettungskapsel wurde zerstört. Es dauerte nicht allzu lange, bis die Cardassianer herausgefunden hatten, dass ich der Sternenflotte angehörte und entsprechend haben sie mich zur Befragung hierher gebracht. Das war noch bevor der Krieg zwischen Cardassianern und Klingonen begonnen hatte. Einige Monate lang waren die Cardassianer hartnäckig und befragten mich beinahe täglich, soweit man hier unten die Zeit einschätzen kann. Aber irgendwann verloren sie dann das Interesse. Ich habe lange damit gerechnet, dass sie mich in eines ihrer Arbeitslager bringen würden, da sie ja keine Fragen mehr an mich hatten, aber sie haben es nie getan. Warum weiß ich nicht. Die anderen Gefangenen kamen und gingen, aber ich blieb hier unten, bis zum heutigen Tag."
Die Augen der jungen Frau sagen, während sie spricht, weit mehr als ihres Stimme. Für Faren, der selbst die Grausamkeit der Cardassianer während der Besetzung erlebt hatte konnte sie gut vorstellen, was die junge Frau hier hat über sich ergehen lassen müssen. Sicherlich hatte sie schlimme Dinge erlebt und es was wenig verwunderlich, dass sie nicht mehr sagte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 29.12.2010, 21:42:15
"Fähnrich es tut mir leid wenn das alles Stimmt was sie sagen. Nun werden wir sie und die anderen Hier raus schaffen und erst mal auf eine Ordentliche Krankenstation bringen. Gibt es hier in diesem Bereich noch andere?"
Chang wartet noch einen Moment bis er fortfährt. "ch'Idrani Delvok es ist glaub ich erst mal das Beste die hier anwesenden heraus zu bringen. Oder gibt es bedenken. Wenn nicht sollten wir mal besser los gehen."
"Die arme seit Sternzeit 47566.7 in Gefangenschaft war nicht Lavelle auch auf der Enterprise eingesetzt. Vielleicht kennt er sorgar den Fähnrich."

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.12.2010, 00:42:13
"Nein, Sir, ich habe keine Einwände." Der Andorianer wendet sich an die verängstigten Cardassianer. "Vorrausgesetzt, sie möchten mitkommen. Aber ich denke bei den luxuriösen Verhältnissen hier, werden sie wohl keine Einwände haben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 01.01.2011, 19:10:36
"Nein, von meiner Seite her bestehen keine Einwände, Sir.", gibt als Delvok als Antwort und schaut dann etwas in Richtung des Romulaners mit Hilfe seiner Lampe, ob dieser schon wieder wach ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.01.2011, 18:06:57
Die zwei Cardassianer nicken nur stumm, offensichtlich von dem plötzlichen Auftauchen der Offiziere eingeschüchtert, und dementsprechend nimmt Fähnrich Sito es ihnen ab sich vorzustellen: "Das sind Mira Lekas und Telon Dhamor. Beide sind politische Gefangene und noch nicht so lange hier."
Langsam geht die junge Bajoranerin zu ihnen hin und führt sie aus der Zelle, während sie leise auf cardassianisch mit ihnen spricht: "Ihr braucht keine Angst zu haben, diese Männer sind wirklich von der Sternenflotte, sie werden uns hier heraus bringen, der Krieg ist vorbei. Wir werden in Sichherheit sein."
Anschließend nickt auch die junge Frau den Mitgliedern des Außenteams zu um ihnen zu signalisieren, dass sie sich aufmachen konnten.
Nach kurzer Zeit haben die vier Offiziere Fähnrich Ellen und den noch immer bewusstlosen Romulaner erreicht, dessen Name den Worten Sitos zu Folge Ral lautet. Der Sicherheitsoffizier signalisiert knapp, dass es keinerlei besondere Vorkommnisse gab. Der am Boden liegende Romulaner rührt sich nach wie vor nicht und wenn man bedenkt, dass Quentin ihn aus nächster Nähe mit dem Phaser getroffe hat, dürfte es wohl auch noch einige Zeit dauern bis er aufwacht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 03.01.2011, 21:36:37
"Ich denke es wird das beste sein, wenn wir ihn aufwecken. Oder möchte jemand "Ral" die ganze Zeit tragen?" Faren blickt zu Fähnrich Ellen. "Fährich, geben sie mir doch bitte den Medikit, dann hole ich ihn zurück unter die Lebenden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.01.2011, 22:10:51
Der Fähnrich überreicht dem Bajoraner umgehend das Medkit, dass er die ganze Zeit über die Schulter getragen hatte und Faren holt schnell den Neuralstimulator hervor, den er an die Stirn des Romulaners setzt. Da er nur über rudimentäre Kenntnisse in Erster Hilfe verfügt und außerdem keinerlei Kenntnisse über romulanische Physiologie hat fällt es dem Fähnrich schwer die Gehrinzellen des Bewusstlosen so zu stimulieren, dass er wieder erwacht. Nach einiger Zeit gelingt es ihm aber schließlich den Stimulator richtig einzustellen und langsam öffnet der Romulaner die Augen, ist aber wohl zu verwirrt um irgendetwas wirklich wahrzunehmen. Sito Jaxa geht neben ihm in die Knie und legt ihm beruhigend die Hand auf die Schulter: "Ral, es ist die Sternenflotte, sie kommen um uns zu befreien."
Der Romulaner braucht einige Augenblicke um seine Mitgefangene zu erkennen, nickt dann jedoch nur knapp, erhebt sich und mustert die fünf Offiziere. Da es keinen Grund für weiteres Verweilen gibt, macht sich das Außenteam auf zurück zum Kontrollraum. Umarev führt die Truppe an und so ist der Andorianer auch der erste, der an die Gravitationsschwelle tritt und dazu ansetzt sich wieder in die normale planetare Gravitation zu begeben. Dabei fällt der geschulte Blick des Andorianers auf die Wand gegenüber des Schachtes und sofort fällt ihm die Veränderung auf. Eine der Verkleidungsplatten ist verschwunden und stattdessen befindt sich dort nun eine Vorrichtung, die Umarev umgehend als automatischen Disruptor identifiziert. Dieser Erkenntnis kommt allerdings zu spät, denn die Sensoren des Waffensystems haben ihn bereits entdeckt und es ist für den Andorianer zu spät um dem gelben Stahl noch zu entgehen, der ihn an der Schulter trifft und dort eine hässliche Verbrennung hinterlässt.[1]
Nur Augenblicke nach dem Abfeuern des Strahls erklingt von oben eine Stimme: "Gefangene, Sie haben sich aus den Zellen befreitund versucht in den Stützpunkt einzudringen. Lassen Sie von dem sinnlosen Widerstand ab und ergeben Sie sich umgehend dem Wachpersonal!"
 1. 33 SP für Umarev
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 05.01.2011, 19:25:29
Trotz seiner anfänglichen Überraschung wirft sich Lt. ch'Idrani auf den Boden und brüllt "RUNTER!!!" Auf dem Boden angekommen stellt er seinen Phaser auf Töten und bereitet sich vor zu feuern. "Haben sie vielleicht irgendetwas implantiert bekommen, von dem wir wissen sollten?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.01.2011, 19:36:00
Die zwei Cardassianer haben sich bereits völlig verängstigt in eine der Zellen direkt an der Schachtöffnung geflüchtet, Sito und Ral dagegen sind nur bemüht in Deckung zu bleiben. Auf Umarevs Frage hin schütteln beide mit dem Kopf und die Bajoranerin gibt zusätzlich eine knappe Antwort: "Nicht, dass ich wüsste, aber die Cardassianer hätten es uns wohl nicht erzählt, wenn es etwas gäbe."
Unterdessen tut es Fähnrich Ellen Umarev gleich und erhöt die Intensität seines Phasergewehres um diesem Gegner gewachsen zu sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 05.01.2011, 20:00:27
Delvok geht so gut es ihm möglich ist in Deckung, dabei sagt er zu den anderen:

"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Wiederaktivieren des Kraftfelds diesen Schutzmechanismus wieder deaktivierten könnte. Wollen wir das einmal versuchen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 05.01.2011, 20:35:27
Oh, diese verfluchten Cardassianer. Ich hätte es wissen müssen daß so etwas auf uns zukommt. Mit einem Hechtsprung wirft Faren sich hinter die nächste massive Deckung. "Verzeihen sie, Sir, aber ich glaube nicht daß es etwas nützen wird das Kraftfeld wieder zu aktivieren. Das System wartet eher darauf daß wir einen Sicherheitscode eingeben, der nur den Wachen und führenden Offizieren bekannt gewesen sein dürfte." Während er die Intensität seines Phasers auf die höchste Stufe erhöht spricht er weiter, ohne den Vulkanier anzuschauen. Statt dessen knozentiert er sich ganz auf die automatische Waffe in dem Raum. "Vor allem sollten wir zusehen, daß wir das ganze SCHNELL abgeschaltet bekommen. Meine Erfahrungen mit den Cardassianern haben mich gelehrt daß es eher schlimmer als besser wird wenn man nichts unternimmt. Wenn wir das System nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne deaktiviert bekommen wird der Computer sehr wahrscheinlich davon ausgehen daß die Wachen übermannt wurden und wird weiter eskalieren."

Nachdem Faren die Waffe einige Zeit aus seiner Deckung studiert hat wendet er sich wieder an die anderen. "Automatisches Verteidigungssystem, gute Zielerfassung aber nicht sehr präzise und lange Ladezyklen. Normaler Weise werden diese Systeme ferngesteuert, z.B. über das Hauptsicherheitssystem. Wenn wir einen Zugang dazu hätten ließe sich die Waffe vielleicht deaktivieren. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 08.01.2011, 13:31:11
Der Andorianer schaute sich in der Runde um. "Selbst wenn der Code funktioniert, wir müssen erst einmal an die Kontrollen heran. Und die sind irgendwo hinter dieser Verteidgungsanlage." Umarev zählte innerlich bis drei. Dann sprang er kurzerhand aus der Deckung und feuerte mit dem Phaser auf die Sebstschussanlage. Sofort danach warf er sich wieder hin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.01.2011, 13:50:07
Der Andorianer beeilt sich und trotz der Verletzung, die ihn behindert trifft er die Analge, die von einer funkensprühenden Explosion verschlungen wird. Nur Augenblicke später erklingt aus den Stationslautsprechern wieder die körperlose Stimme: "Gefangene, sie haben sich mit Gewalt zur Wehr gesetzt. Sie haben zehn Sekunden um sich zu ergebene. Ansonsten haben sie die Konsequenzen zu tragen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.01.2011, 09:05:08
"Schauen wir mal ob die Gravitaiton im Schacht noch funktioniert. Wenn nicht können wir uns immer noch ergeben." Faren begibt sich zum Schacht und versucht nach oben zu gelangen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 10.01.2011, 19:18:33
Delvok folgt Faren so schnell er kann und versucht nach oben zu kommen. Oben angekommen ergibt sich schließlich die einzige Möglichkeit die Sicherheitsvorkehrungen abzustellen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.01.2011, 16:21:30
Auch der Andorianer verliert keine Zeit und rennt nach oben. Wer weiß, ob die anderen nicht Feuerunterstützung brauchen. Er wendet sich noch kurz zu den anderen um. "Kommen sie schon. Wir müssen hier raus.", ruft er und läuft dann ohne sich noch einmal umzuwenden Fähnrich Faren und Leutenant Delvok hinterher.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 15.01.2011, 12:53:01
Quentin ist im ersten Augenblick etwas überrascht über die Situation, "Ich hab mir schon darüber Gedanken gemacht das so was passiere  könnte aber ich bin doch überrascht verdammt. Gut dass die Anderen Entsprechend reagiert haben." Chang folgt den Anderen. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.01.2011, 18:08:03
Sitor Jaxa und Ral reagieren ebenso schnell, wie die Sternenflotten offiziere und beeilen sich nach oben zu gelangen. Die zwei Cardassianer, dagegen verbleiben ängstlich in ihren Zellen. Fähnrich Ellen macht einen Schritt auf sie zu, als er auch schon, wie alle anderen in dem Schacht spürt, wie die Gravitonenwellen, die durch den Boden gelaufen waren schwächer werden und die natürliche Anziehungskraft wieder die Oberhand gewinnt.
Während Umarev, Delvok, Faren und Chang gemeinsam mit dem Romulaner und derj ungen Bajoranerin in dem Ringkorridor, der den Kontrollraum umgibt ankommen, entscheidet der Sicherheitsoffizier sich dazu zu den zwei Cardassianern zu laufen. Was weiter geschieht bekommen die vier anderen Mitglieder des Außenteams allerdings nicht mehr mit, das sich nur Augenblicke später eine gewaltige Duraniumtür vor die Öffnung des Schachtes schiebt und ihn verriegelt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 16.01.2011, 18:36:29
"Meinen Sie Lieutenant Chang, dass wir Fähnrich Ellen und die zwei Cardassianer irgendwie in Sicherheit beamen können? Falls wir die Duraniumtüren doch irgendwie aufbekommen, könnte Giftgas hier in die Räume gelangen. Und wenn es mir nicht gelingt auf die Kontrollen hier Zugriff zu erlangen, wird ein weiteres Sicherheitsprogramm bei unbefugten Zugriff wahrscheinlich gestartet. Soll ich mal probieren auf die Kontrollen Zugriff zu erlangen, um die Sicherheitsprogramme unten abzustellen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.01.2011, 19:06:07
"Sicher machen sie das, ich will die 3 nicht da drin lassen." Chang sieht besorgt aus. "Ich hoffe dem Fähnrich geht es gut."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 16.01.2011, 19:38:37
Delvok nickt dem Lieutenant zu und versucht dann über die Kontrollen Zugriff auf das Computersystem zu gelangen. Vorallem würde Delvok versuchen die Sicherheitsmaßnahmen wieder zu deaktivieren und die Duraniumtüren daraufhin irgendwie wieder zu öffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.01.2011, 19:45:13
Währenddessen beobachtet der um Lt. Ellen besorgte Sicherheitschef die Lage um die Konsole drumherum. Dabei hält er konstant Ausschau nach Gefahren und lässt sein Gewehr nicht sinken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 16.01.2011, 20:28:05
Verdammt, das war knapp. Diese paranoieden Cardassianer...Dann wendet er sich an Lieutenant  Chang: "Sir, vielleicht sollten wir versuchen parallel zu Lieutenant  Delvoks Arbeit Zugriff auf die Sensoren im Schacht zu bekommen. Wir könnten uns dadurch ein besseres Bild verschaffen was da unten vorgeht bzw. was uns erwartet wenn wir die Tür aufbekommen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.01.2011, 22:19:21
"Los nur zu aber auf passen nicht das irgendwelche Überspannungs-Fallen in den Konsolen verborgen sind."
 Chang hat wie ch'Idrani seine Waffe in der Hand bereit zu handeln bei Gefahr.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 16.01.2011, 22:30:02
Faren begibt sich zur nächsten Konsole, die ihm einen Zugriff auf die internen Sensoren des Gefängnisschachts erlaubt. Auf dem Weg dorthin und an der Konsole auchtet er darauf, keine Fallen auszulösen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.01.2011, 08:53:28
Auf seinem Weg zum Kontrollraum muss Faren allerdings feststellen, dass auch dieser mit Duraniumtüren verschlossen ist, die sich nicht ohne weiteres würden öffnen lassen. Unterdessen stellt Delvok fest, dass er von der Konsole direkt am Schacht zwar weiterhin die Gravitation steuern könnte, allerdings sieht es nicht so aus, als könnte er mit diesen Kontrollen auch die Tür öffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 17.01.2011, 19:04:39
Nachdem Delvok festgestellt hat, dass nur die Gravitation von dieser Konsole gesteuert werden kann, geht er zur anderen Konsole, um die Duraniumtür zum Kontrollraum zu öffnen.

Zuvor sagt Delvok allerdings noch zu Lieutenant ch'Idrani: "Können Sie mir helfen bei dieser Konsole, Lieutenant ch'Idrani?" 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 17.01.2011, 21:15:32
Da Faren dichter an der Tür steht als Umarev geht er zu Delvok um ihm zu helfen. "Warten sie,  Lieutenant, ich gehe ihnen zur Hand!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.01.2011, 23:02:32
Der Sicherheitsoffizier dreht sich kurz zum Chefingenieur der Binary. "Natürlich, warten sie." Umarev hängt sich wieder das Gewehr im die Schultern und geht zu den Kontrollen, um Lt. Delvok bei der Arbeit zu helfen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.01.2011, 18:38:05
Delvok braucht nicht lange um die Türkontrollen zu täuschen und ihnen vorzugaukeln, er sei eine der cardassianischen Wachen, die über einen korrekten Zugangscode verfügt. Augenblicke später ist ein leises Zischen zu hören, als die magnetische Verriegelung der Duraniumtür sich löst und das schwere Metall langsam zur Seite gleitet. Damit ist der Zugang zum Kontrollraum wieder frei.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 18.01.2011, 20:31:59
Bevor Faren den Kontrollraum betritt vergewissert er sich daß sich hier nicht auch irgendwelche scharfen Waffensysteme befinden. Hoffentlich war's das mit den unliebsamen Überraschungen. Ich hab die Besatzung und den den Krieg nicht überlebt um in einem stinkenden Geheimstützpunkt der Cardassianer zu sterben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.01.2011, 23:44:44
Auch der Sicherheitschef der Binary wagt sich in den Kontrollraum, das Gewehr nun wieder im Anschlag. Langsam tastet er sich vorwärts und achtet dabei penibel auf seine Umgebung. Seine Paranoia, insbesondere in Bezug auf Cardassianer wurde in den letzten Minuten nicht gerade besänftigt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 19.01.2011, 18:35:42
Delvok geht als nächstes in den Kontrollraum und sagt zu den anderen: "Kann mir jemand wieder bei diesen Kontrollen hier helfen? Ich denke, dass das die Erfolgsaussichten meiner Aufgabe erhöhen würde."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 19.01.2011, 20:01:17
Auch wenn sein Gesichtsausdruck eine gewisse Geringschätzung offenbart, tritt der Romulaner Ral zu dem vulkanischen Ingenieur und blickt ebenfalls auf die Kontrollen. Er studiert sie kurz und nickt dann: "Ich habe einige Erfahrung mit solchen Systemen, es wird schwer fallen sie zu überlisten, aber es ist möglich, wenn man einen gültigen Code hat, den man als Grundlage benutzen kann. Haben sie einen solchen Code?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 20.01.2011, 16:27:06
"Es ist in Ordnung Delvok arbeiten sie zusammen wenn wir hier alle sicher raus kommen wollen sollten wir zusammen arbeiten."
Chang sieht etwas besorgt aus.  
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 20.01.2011, 18:33:36
"Wir haben einen Code der Sicherheitsstufe 5. Der Code wird nicht hoch genug sein, um hier im Geheimstützpunkt für einen Zugriff auf die Systeme zu sorgen, aber meinen Sie er reicht als Basis aus?", fragt Delvok zum Schluss den Romulaner.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.01.2011, 15:06:05
Der Romulaner zieht eine Augenbraue hoch und erinnert mit dieser Geste ein wenig an einen Vulkanier. Dann sieht er sich die Konsole noch einmal genauer an: "Ja, das sollte möglich sein. Beginnen sie am besten damit die einfachen Sperren mit dem Code zu umgehen. Bei den höheren werden wir improvisieren müssen, da sie für gewöhnlich nicht vorhersehbar programmiert sind, sondern nach einen Zufallsprinzip programmiert sind um es Eindringlingen zu erschweren. Aber cardassianische Sicherheitssysteme sind dennoch verlgeichsweise primitiv, sogar sie sollten es schaffen dort einzudringen."
Die Stimme des Romulaners wird zum Ende hin deutlich schärfer und bissiger. Offensichtlich schätzt er entweder die Sternenflotte oder Vulkanier, oder beides nicht sonderlich.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 22.01.2011, 17:10:14
Vorsicht, mein Freund, du befindest dich auf sehr dünnem Eis... Man sieht Faren an daß das Verhalten des Romulaners nicht unbedingt dazu beiträgt Sympathiepunkte zu sammeln. Trotzdem begibt er sich an die nächste freie Konsole. "Dann schauen wir mal, wie weit wir kommen bevor die nächsten Schwierigkeiten auftreten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.01.2011, 18:25:54
Auch Umarev lässt den Romulaner nicht aus den Augen. Wer traut schon einem Romulaner? Trotzdem tritt er ebenfalls an eine Konsole heran und beginnt damit dem Vulkanier Delvok zu helfen. Immerhin hat er auch einige Kenntnisse darin. Der Andorianer sagt kein Wort aber seinem Gesicht ist sein Missfallen über die Anwesenheit Rals deutlich anzusehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.01.2011, 13:37:30
Die vier machen sich umgehend an die Arbeit und können recht schnell die niedrigen Sicherheitssperren überwinden, aber wie von Ral angekündigt folgt dann der schwierigere Teil. Das System beginnt nun in unregelmäßigen Abständen Überprüfungen des Codes einzuleiten, die zu umgehen oder abzubrechen immer anschpruchsvoller wird, da die Sicherheitsstufe des Codes für die Anfragen nicht ausreicht. Schließlich können die vier nicht mehr schnell genug reagieren und werden wieder aus dem System ausgesperrt. Vermutlich wäre es nach wie vor möglich einzudringen, aber es würde schwieriger werden, nun da der Code vom System bereits einmal abgelehnt worden war.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 25.01.2011, 08:20:04
"Welche Optionen haben wir noch um das Sicherheitssystem aus zuschalten." Fragt Chang in die Runde.
"Ein erneuter Versuch die Programmierung überlisten, Hauptenergie abschalten, versuchen die Eingeschlossen raus zu beamen. Was anders fällt mir gerade nicht ein.  Wobei mir eine Mischung von diesen Punkten in den Sinn kommt alle System bis auf den Transporter und die Sensoren abschalten in dem wir die Energie abstellen und mit den Sensoren als Hilfe die Eingeschlossen heraus beamen am besten gleich an die Oberfläche und uns dann im Anschluss. Bekommen wir das umgesetzt?" Fragt Chang den Rest.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.01.2011, 17:47:21
Delvok sagt an Chang gewandt zu dem ganzen: "Ich werde einmal versuchen, ob ich alles bis auf die Sensoren und die Transporter abstellen kann, aber so ein Versuch könnte bei Misserfolg weitere Sicherheitsmaßnahmen auslösen. Insofern wäre es sinnvoll sich vorsichtshalber auf so etwas einzustellen."

Dann versucht Delvok über einen Zugriff auf niedere gesicherte Systeme einen Code einzuschleußen, der alle Systeme bis auf die Sensoren und die Transporter ausschaltet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.01.2011, 18:37:58
Doch so einfach macht es das System Delvok nicht, denn die Sicherheitssperren der vitalen Systeme sind noch höher als die der Türsteuerung und dem Vulkanier wird schnell klar, dass er so nicht in das System würde eindringen können. Höchstens unwichtige Systeme wie die Beleuchtung und das Replikatornetzwerk könnte er so ausschalten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.01.2011, 19:00:37
Delvok versucht als nächstes die Transporter und Sensoren vom übrigen System abzukoppeln und die Hauptenergie abzuschalten. Danach will der Vulkanier die Sensoren und den Transporter so konstruieren, dass sie ohne Hauptcomputer funktionieren und er die Gefangenen und den Fähnrich mit den Sensoren erfassen und beamen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.01.2011, 19:33:32
Delvok kann, nachdem er die entsprechenden Konsolen geöffnet hat, diese ohne große Schwierigkeiten von der Hauptenergie abkoppeln, sodass sie nicht ausfallen würden, sobald die Energie abgeschaltet wird. Über den Plan des Stützpunktes, der im Kontrollraum zu sehen ist und einem MSD der Sternenflotte recht ähnlich ist, kann Delvok auch schnell feststellen, wo er die Energiezufuhr zum Kontrollraum unterbrechen und mit der dabei entstehenden Feedbackschleife die Hauptenergie würde deaktivieren können. Zielgerichtet öffnet er eine der Wandverkleidungen und macht sich daran den Energieknoten zu manipulieren. Allerdings geht er dabei nicht vorsichtig genug vor, denn der Hauptcomputer antizipiert, was er vor hat und sendet seinerseits einen Energiestoß in den Konten, der zu einer Entladung führt, die den Händen des Vulkaniers schmerzhafte Verbrennungen zufügt.[1]
 1. 15 SP für Delvok
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 30.01.2011, 14:39:00
"Vielleicht sollten sie es mit unserer Unterstützung noch einmal versuchen, Lieutenant." wendet sich der Bajoraner an den Vulkanier. "Dann sind auch die Chancen auf einen Erfolg höher."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.01.2011, 20:04:41
Einige Stunden zuvor auf der anderen Seite des Planeten...

Auch wenn er fast einen Kilometer von der Siedlung entfernt ist, kann Karif den emotionalen Aufruhr spüren, der dort entsteht. Es war bereits Wochen her, dass seine Rettungskapsel hier af Soukara abgestürzt war, mit ihm als einzigen Insassen. Er hatte nicht gewagt einen Notruf an die Sternenflotte abzusetzen, da er sich ja mitten in feindlichem Gebiet befand und zur Sicherheit hatte er auch seinen Kommunikator zerstört um zu verhindern, dass irgendein Jem'Hadar, der zufällig nach solchen Signalen scannte, ihn orten konnte. Ebenso wenig hatte er gewagt sich in die Siedlung der Cardassianer zu begeben, da sie ihn wohl kaum freundlich aufnehmen würde, weil er allzu deutlich als Offizier der Sternenflotte identifiziert werden konnte. Stattdessen hatte er sich in den Überresten seiner Kapsel eingerichtet und sich schon fast an das Leben in dem heißen Dschungel Soukaras gewöhnt.
Aber der Aufruhr, der offensichtlich gerade in der Siedlung entsteht, reizt den Ocampa dann doch ausreichend um sie dorthin zu begeben. Zur Sicherheit nimmt er seinen Phaser mit, dessen Energiezellen er bisher geschont hat, und nähert sich der Siedlung. Fürs erste verbleibt er im schützenden Dschungel und wagt sich nicht ins Freie, sondern beobachtet einfach die Ereignisse. Es dauert einige Zeit, bis er den Grund für die Aufregung erkennt. Umgeben von einer Schar Cardassianer kann er zwischen den Gebäuden fünf Gestalten ausmachen, deren Kleidung seiner eigenen sehr ähnlich sieht, auch wenn sie nicht so sehr von Schmutz Abnutzung verunstaltet ist. Offensichtlich ist die Sternenflotte nach Soukara gekommen und die Cardassianer machen nicht den Eindruck, als würden sie sie als Feinde ansehen. Auch die Emotionen, die Karif wahrnimmt sind nicht so eindeutig feindselig, wie er erwartet hatte. Es ist eher eine Mischung aus Unsicherheit, Angst und Misstrauen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 31.01.2011, 19:17:24
Delvok lässt sich die Schmerzen nicht anmerken. Er spricht seine Gedanken, die er gerade hat laut aus gegenüber den anderen: "Der nächste Energiestoß des Sicherheitssystems könnte noch gefährlicher werden; auch für andere die mich unterstützen bei meiner Arbeit und in meiner Nähe stehen. Vielleicht sollten wir versuchen uns mit den Phasergewehren durch die Duraniumtür zu schweißen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 31.01.2011, 19:48:47
Karif ist erleichtert, endlich ist das Glück zurück auf seiner Seite. Seit bei dem Cardassianischen Angriff das Schiff auf dem er gedient hat zerstört wurde und er grade noch mit der Rettungskapsel fliehen konnte lief alles volkommen schief. Er musste Ausgerechnet in dieser grünen Hölle landen. Auf dem ein Stützpunkt der Cardassianer liegt. und dann hat er nicht mals Kleidung dabei um sich zu Verkleiden um nicht Aufzufallen. Er ist zwar schmutzig und die Uniform müsste dringent  genät werden wenn es dafür nicht schon zuspät ist, aber man erkennt leicht das er ein Officir der Sternenflotte ist. Wäre er nicht so begabt wäre der Phaser den er in der hand hält auch schon leer, doch durch seine Fähigkeiten konnte er die meisten Tiere die ihm begegnen davon überzeugen das er nicht da war oder es sich nicht lohnt ihn anzugreifen.
Jetzt ist seine Rettung entlich gekommen, doch was machen sie hier und wieso reagieren die Cardassianer so ungewohnt. Dasletzte was Karif wusste ist das sie Feinde waren, nun die Cardassianer scheinen sich nicht übermäßlig zu freuen aber sie waren nicht Feindlich. Sollte Krief sich zeigen? Villeicht ist es besser wenn er ersteinmal etwas mehr herausfindet. Er konnzentriert sich es ist zwar eine Große entfernung aber er kann es schaffen. Er sucht sich eine Zufällige person von den Fünf Neuankömmlingen aus und dringt in seinen Verstand ein das einfachste sind immer Gefühle zu erfühlen damit probiert er es als erstes.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.02.2011, 22:24:51
Der Sicherheitsoffizier blickt nachdenklich um sich. "Ich denke, wir sollten die Türen mit den Phasern öffnen. Mir fällt keine andere Möglichkeit ein." Umarev geht zu den Türen und zeigt auf verschiedene Stellen der Duraniumbarriere. "Ich würde sagen hier und dann hier herunter."
Der Andorianer hebt sein Phasergewehr und wartet auf seine Sternenflottenkollegen um mit dem Beschuß zu beginnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.02.2011, 16:46:02
Karif versucht zwar die Gefühle eines der Sternenflottenoffiziere zu erspüren, aber er ist einfach zu weit weg und die große Anzahl an Personen, die dort versammelt sind macht es nicht einfacher die Emotionen zu trennen. Entweder muss er näher heran gehen um etwas spüren zu können oder sich damit abfinden, dass er nicht herausfinden kann, was die Mitglieder dieses Teams fühlten. Denn um näher heran zu kommen, würde er den Dschungel verlassen müssen und es steht außer Frage, dass ihn die Offiziere und die Cardassianer ziemlich schnell entdecken würden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.02.2011, 13:08:10
"Gut ch'Idrani Faren bereit machen." Chang stellt sich zu den beiden stellt seinen Phaser auf Stufe 8 teilt dies den anderen Beiden auch mit. "Dann wollen wir mal." und Chang feuert mit den anderen Beiden auf die Duraniumbarriere.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.02.2011, 18:18:21
Die drei Offiziere konzentrieren ihr Feuer auf die Mitte der Duraniumtür, die den Schacht verschließt und bereits nach dem zweiten Feuerstoß das Duranium zu glühen. Die Nadionstrahlen dringen schließlich durch das Metall und mit dem vierten Feuerstoß gelingt es den dreien Ein ausreichend großes Loch in die Tür zu schmelzen, sodass sie zumindest würden hindurch blicken können. Nur Augenblicke erklingt die Stimme von Fähnrich Ellen: "Ich fürchte wir werden hier nicht raus kommen, so lange das Gravitationsfeld nicht aktiviert ist. Ich könnte vielleicht hinausklettern, aber die beiden Cardassianer schaffen das auf keinen Fall."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 08.02.2011, 09:10:14
Chang antwortet "Sicher Fähnrich Ellen wir lassen uns etwas einfallen um sie alle dort raus zu holen." Dann dreht er sich zu dem Rest "Haben wir hier irgendwo  ein Seil oder so etwas Ähnliches gesehen ich will mich nicht zwingend auf die cardassianische Technik verlassen, vor allem da wir das Sicherheitssystem gegen uns haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.02.2011, 14:36:59
Delvok nickt knapp bei den Worten des Lieutenant und erhebt dann ruhig seine Stimme: "Ich könnte vermutlich ein Gerät konstruieren, das leiche Antigravitonen-Impulse ausstößt und es so seinem Träger ermöglicht duetlich einfacher dort hinunter zu steigen. Er könnte dann auch entsprechend Hilfestellung für die zwei Cardassianer leisten, sodass sie es ebenfalls schaffen können."
Da niemand Einwände erhebt begibt Delvok sich zurück in den Kontrollraum und beginnt eine der Konsolen zu zerlegen um die passenden Teile für die Antigravitonen-Einheit zu gelangen. Es kostet den Vulkanier beinahe eine halbe Stunde, aber das Sicherheitssystem des Stützpunktes gibt den Offizieren diesen Zeitraum, da die Sensoren offenbar nicht bemerkt haben, dass die Duraniumtür über dem Schacht bereits durchbrochen wurde oder das Programm schätzt dies auf Grund der deaktivierten Gravitation nicht als Gefährdung ein. Unabhängig davon gelingt es dem Chefingenieur schließlich das Gerät fertig zu stellen, das er zustäzlich mit einem provisorischen Gürtel versieht, sodass es benutzt werden kann ohne seinen Träger zu behindern.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.02.2011, 15:42:27
"Ich übernehme das und werde dort runter klettern." Chang legt seinen Phaser und Tricorder ab das diese ihn nicht behindern. Dann nimmt er den Provisorischen Gürtel und klettert runter. "So dann wollen wir doch mal schauen." Quentin läst sich an dem Improvisierten Seil runter.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.02.2011, 18:44:25
Da er durch die Antigravitonen, die sich an seine Kleidung heften sehr viel leichter ist, hat Chang kein Problem an der Verkleidung des Ganges Halt zu finden, die zum Glück nicht sonderlich sorgfältig verarbeitet ist und immer wieder kleiner Spalten aufweist an denen der Offizier sich festhalten kann. Binnen weniger Minuten ist er in der Zelle angekommen, wo Fähnrich Ellen und die zwei Cardassianer festsitzen. Der Kanadier nickt ihm zu und signalisiert, dass er als letzter gehen würde, sobald die anderen beiden oben waren. Als erstes nimmt sich Chang des älteren Mannes an, den er beinahe nach oben ziehen muss, während die junge Frau, die direkt im Anschluss an der Reihe ist es vielleicht sogar ohne die Hilfe des Menschen geschafft hätte. Mit Changs Unterstützung ist es für Fähnrich Ellen schlußendlich überhaupt kein Problem mehr und nach nicht einmal zehn Minuten stehen die drei sicher bei den übrigen Mitgliedern des Außenteams in dem ringförmigen Gang.
Fähnrich Sito hatte sich schon als der Mann aufgetaucht war umgehend zu ihm begeben um ihn zu beruhigen, denn ihm war der Stress deutlich anzumerken, aber nun ist auch er wieder halbwegs ruhig, auch wenn er noch immer etwas verängstigt zu sein scheint. Die junge Cardassianerin mustert im Gegenteil neugierig die Offiziere, die nun entscheiden müssen, was als nächstes zu tun ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 16.02.2011, 13:18:18
Karif war überwältigt er weis kaum noch wie solche Menschenmengen sich anfühlen kein wunder das er die Emutionen nicht richtig deuten kann. Nun mzuss der Logische Verstand her. DIe anderen Offizire der Sternenflotte werden anscheinend nicht angegriffen daher könnte es gut sein das er raus kommen kann. WIederum könnten das Feinde sein die sich so verkleidet haben um ihn Rauszulocken. dafür müssten sie aber wissen das er übnerlebt hat. Möglich ist es aber eher unwarhrscheinlich. wieso sollte er sein Glück nicht wagen.
Karif erhebt sich aus seiner Hocke und Geht langsam aus dem schützenden Jungel hinaus ins Dorf den Phaser in einer Hand auf höchster Stufe.  Er war zwar nie ein wirklich guter Schütze aber in solch einer Menge kann auch er nicht verfehlen wenns brenzlig wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.02.2011, 15:55:50
Die Cardassianer sind alle so abgelenkt von den Männern und Frauen in Sternenflottenuniformen, dass sie nichts von dem sich nähernden Ocampa bemerken. Die Offiziere selbst dagegen sind sehr viel aufmerksamer. Auch wenn Karif noch nicht ihre Rangabzeichen erkennen kann, so ist es ihm nun wenigstens möglich zu sehen, welche Farben die Hemden unter ihren Uniformen haben. Ein junger Mensch trägt als einziger das typische Rot der Kommandosparte weshalb es sich bei ihm wohl auch um den Anführer des Teams handelt. Direkt neben ihm stehen in Blau ein älterer Trill und eine Frau, die von der Erde oder irgendeiner menschlichen Kolonie stammen dürfte. Mit ihren Händen auf ihren Phasergewehren stehen dabei zwei Sicherheitsoffiziere, eine Caitianerin und eine Ktarianerin. Die Caitianerin entdeckt Karif als erstes und weist leise die übrigen Offiziere darauf hin, was sie ihre Aufmerksamkeit dem Ocampa zuwenden lässt.
Nun reagieren auch die Cardassianer, da sie die Veränderung in der Haltund des Außenteams bemerken und der Anführer des Außenteams wechselt einige Worte mit ihnen, die Karif nicht verstehen kann. Anschließend öffnet sich eine Gasse in dem Kreis von Zivilisten, die es den Sternenflottenoffizieren erlaubt sich auf Karif zuzubewegen. Die beiden Sicherheitsleute halten dabei ihre Phasergewehre schussbereit, der Mensch lässt seinen Phaser jedoch an seinem Gürtel und nähert sich Karif auf einen Abstand von etwa fünfzig Metern und ruft ihm etwas zu: "Ich bin Lieutenant Commander Samuel Lavelle von der USS Binary, lassen sie die Waffe sinken und identifizieren sie sich!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 17.02.2011, 12:53:45
Nachdem alle wieder im Gang versammelt sind wendet sich Faren an Chang: "Sir, bevor wir irgendetwas unternehmen, sollten wird uns vergewissern, ob den Gefangenen irgendein Überwachungsmechanismus implantiert wurde. Nicht daß wir auf dem Weg nach draußen noch ein paar mehr von diesen Überraschungen erleben..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 18.02.2011, 17:10:34
Karif sieht den Commender an und lässt den Phaser sinken. Salutiert darauf hin und antwortet: "Leutnant j.g. Karif Schomba, Counslor der USS Vintor." Nach kurzem zögern fügt er noch hinzu. "Nun ja zu mindestens Ehemaliger Counslor denn die USS Vintor wurde vor einigen Wochen im Krieg in der nähe dieses Planeten zerstört."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.02.2011, 18:42:28
Der Sichrheitsoffizier denkt kurz nach. "ich wüsste nicht, wie wir feststellen könnten, ob sie Überwachungsimplantate besitzen. Die Tricorder funktionieren hier nicht, und die Gefangenen wissen selbst nicht, ob ihnen etwas implantiert wurde. Vielleicht sollten wir einfach versuchen wieder hinaus zu beamen auch wenn ich nicht glaube, dass es funktionieren wird."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.02.2011, 18:10:32
Commander Lavelle gibt den zwei Sicherheitsoffizieren ein Zeichen, woraufhin sie ihre Waffen ebenfalls sinken lassen. Anschließend tritt er näher an Karif heran: "Die Vintor? Wenn ich mich recht entsinne wurde sie kurz vor Kriegsende zerstört. Sind Sie seitdem hier gestrandet? Nun, dann ist es ja gut, dass wir Sie gefunden haben. Aber wennes Ihnen recht ist Lieutenant, würde ich Sie gerne von unserem Doktor untersuchen lassen, bevor wir sie auf die Binary rauf beamen."
Inzwischen sind auch die übrigen Mitglieder des Außenteams herbeigekommen, während die Menge der Cardassianer einen recht großen Abstand wart. Der ältere Trill, zückt auch schon einen medizinischen Tricorder, wartet allerdings noch auch Karifs Einverständnis, bevor er mit dem Scan beginnt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 20.02.2011, 21:41:57
Karif stimmt mit einem Nicken zu. Reden konnte er noch später, nun ist er hauptsächlich erleichtert endlich wieder unter "menschen" zu sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.02.2011, 22:25:27
Der Trill beginnt daraufhin den Ocampa gründlich zu scannen, runzelt dabei allerdings die Stirn. Schließlich wendet er sich zuerst an Karif: "Ich fürchte, dass mir Ihre Spezies völlig unbekannt ist, ihre Physiologie ist allerdings der mir bekannter humanoider Spezies ähnlich genug, dass ich recht sicher sein kann, dass Ihnen nichts gravierendes fehlt. "
Anschließend wendet sich der Doktor Commander Lavelle zu: "Ich kann nichts entdecken, womit die Biofilter nicht fertig werden würden. Es sollte gefahrlos möglich sein den Lieutenant hoch zu beamen."
Lavelle nickt kurz und betätigt dann seinen Insignienkommunikator: "Lavelle an Binary." Augenblicke später erklingt aus dem kleinen Gerät eine weibliche Stimme: "Sprechen sie, Commander." "Wir sind auf einen Überlebenden der Vintor gestoßen, der die letzten Monate hier unten im Dschungel verbracht hat. Dokotr Nor ist der ansicht, dass er gefahrlos hochgebeamt werden kann. Ich empfehle aber trotzdem ihn direkt auf die Krankenstation zu beamen, damit Lieutenant Sharif einen intensiven Scan durchführen kann."
"Verstanden Lavelle, wir halten uns bereit. Binary Ende."
Der Commander wendet sich jetzt wieder an Karif, den er die ganze Zeit über angeblickt hatte: "Lieutenant Schomba, sind sie bereit für den Transport?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 21.02.2011, 14:23:13
"Ich danke ihnen Kommander. Nun Doctor ich hätte sie vorwarnen sollen ich bin ein OCampa und kein Mensch. Ich denke ich werde sie alle Recht bald wiedersehen." Mit einem lächeln erwartet er das beamen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 21.02.2011, 15:09:16
"Nicht so negativ ch'Idrani," meint Chang mit einem Motivierend lächen "wir werden es mit dem Transporter versuchen aber wir werden es mit dem Sicherheitsprotokollen testen ob das Beamen sicher ist. Ral wir könnten ihre technische Expertise in diesem fall wieder gebrauchen so das wir alle hier rauskommen. Also alle frisch ans werk wenn jeder einen teil der Subroutinen bearbeitet und wir als Team arbeiten werden wir das schaffen." Cheng stellt sich an eine Konsole um entsprechend Hilfe zu leisten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.02.2011, 16:49:55
Der Romulaner nickt zufrieden und an seinem Gesicht können die Offiziere ohne Schwierigkeiten ablesen, dass er sich so oder so für die geeigneste Person für diese Aufgabe hält. Eine Bemerkung in diese Richtung verkneift Ral sich jedoch. Ohne lange zu zögern, geht er stattdessen zum Transporterraum und tritt an die Konsole heran ohne weiter auf die zwei verwesenden Cardassianer oder den Gestank, den sie verursachen zu achten. Schnell huschen seine Hände über die Konsole, während er den Offizieren ihre Aufgaben zuweist: "Ich kümmere mich um die Verschlüsselung und werde versuchen dem Computer vorzuspielen, dass dieser Code tatsächlich über Sicherheitsstufe 9 verfügt und dementsprechend ausreicht um die Konsole zu entsperren. Halten Sie mir nur sämtliche Subroutinen vom Hals, die den Code mit den Datenbanken abgleichen und meine Identität überprüfen. Dann sollte es funktionieren."

--------------------------------------------------

Der Trill schüttelt noch leicht verwirrt den Kopf, da er von den Ocampa offensichtlich noch nie gehört hat, während Lavelle bereits seinen Tricorder zückt und ihn mit wenigen Handgriffen so einstellt, dass er ein Signal aussendet, das für die Binary ohne Schwirigkeiten zu erfassen ist. Anschließend drückt er das Gerät Karif in die Hand und Augenblicke später spürt Karif, wie sich die Moleküle seines Körpers zu trennen beginnen, während er dematerialisiert.
Wenig später verwandelt sich die grüne Hölle, in der er für drei Monate gelebt hatte in die sterilen Wände der Krankenstation der Binary. Karif muss jedoch feststellen, dass er auf einem der vier Biobetten liegt und allem Anschein nach das Sicherheitskraftfeld aktiviert wurde. Zwei Personen stehn am Bett des Ocampa: ein Lieutenant j.g. dessen Vorfahren wohl aus einer Region auf der Erde stammen, die Karif als Naher Osten bekannt ist und ein Fähnrich, deren Haut heller ist als die des Mannes. Beide blicken den Ocampa freundlich an und der Lieutenant begrüßt ihn umgehend: "Willkommen auf der Binary. Ich bin Doktor Sharif. Verzeihen sie das Kraftfeld, aber wir wollten erst sicher gehen, dass sie nichts gefährliches von da unten mitbringen. Ich werde umgehend einen vollständigen Scan einleiten, damit wir es möglichst schnell deaktivieren können."
Sein Blick fällt recht schnell auf Karifs Ohren, die ihn als Ocampa auszeichenen, aber auch er scheint die Spezies des Counselors nicht zu erkennen. Er sagt aber fürs Erste nichts dazu, sondern widmet sich stattdessen der Konsole, die mit dem Biobett verbunden ist. Ohne aufzublicken, wendet er sich an die Frau, die ebenfalls bereit steht: "Fähnrich Rager, holen sie mir bitte, den Neuralscanner, ich bekomme hier einige höchst ungewöhnliche Anzeigen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 22.02.2011, 16:47:56
Karif schließt die Augen während er Gebeamt wird. Er konnte sich nie Richtig daran gewöhnen, Aber er war froh dem Leben auf diesem Planeten entkommen zu sein. Als er auf dem Bett auftaucht erschrickt er kurz und sein Geist fängt sofort an zu Arbeiten und noch bevor Dr. Sharif ihn begrüßte war der Grund des Kraftfeldes ihm bekannt. Er hatte es schon öfters gesehen.
"Guten Tag Dr- Ich bin Counselor Schomba. Doch Karif reicht mir völlig aus."
Ein leichtes Seufzen entfahrt ihm und er entspannt sich. während den Scanns. Als er von den ungewöhnlichen Anzeigen hört, entschließt er sich die gleich anzusprechen. "Nun ich denke es wird sie nicht daran hindern ein Neuroscann zu machen aber ich sollte erwähnen das ich ein Ocampa bin und wir mit der Gabe der Telepathie gesegnet sind. Desweiteren habe ich auch einige andere Psikräfte entwickelt, die sich recht nützlich machen. Lassen sie sich davon aber nicht stören ich benutze sie nur beruflich oder zu meiner Sicherheit. Naja und um mich zu Unterhalten." Das Lächeln wird breiter. Wer wieß schon was im Kopf eines anderen vorgeht außer einem Telepathen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.02.2011, 20:01:22
Der Mann nickt, als Karif von seiner telepathischen Befähigung berichtet: "Das erklärt zumindest diese Anzeigen hier. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Ocamapa nicht bekannt sind. Ihre Spezies stammt nicht aus den Sektoren nahe des Föderationsraumes, oder?"
Unterdessen kommt die Schwester mit dem Neuronalscanner zurück, der auf einem kleinen beweglichen Tisch angebracht ist, den Fähnrich Rager direkt ans Kopfende des Biobettes schiebt, sodass die Apparatur einen Kranz um Karifs Kopf bildet. Doktor Sharif tritt nun ebenfalls zu dem Scanner und setzt ihn in Berieb, während er eine Antwort des Ocampa abwartet.

--------------------------------------------------

Die Offiziere machen sich umgehend an die Arbeit und konzentrieren sich so gut sie können auf die vor ihnen liegende Aufgabe. Auch wenn die Subroutinen, die den falschen Code als solchen zu entlarven versuchen immer komplexer werden, gelingt es den Offizieren sie durch geschickte Täuschungen zu überlisten, während Ral, den Code so bearbeitet, dass der Computer ihn für einen Code mit einer Sicherheitsfreigabe von 9 hält. Es nimmt zwar dennoch beinahe zehn Minuten in Anspruch, aber schließlich lässt sich der Computer davon überzeugen, dass er hier einen hochrangigen Gul vor sich hat und hebt die Sperre der Konsole auf, sodass es nun möglich sein sollte den Transporter zu benutzen. Schon auf den ersten Blick fällt jedoch auf, dass er nicht beliebig eingesetzt werden konnte sondern auf das Büro des Kommandanten im Stüptpunkt an der Oberfläche fixiert war. Zu anderen Orten zu beamen dürfte auf Grund des Kelbonits, mit dem dieser unterirdische Stützpunkt ummantelt ist, äußerst gefählich sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.02.2011, 15:42:33
"Gute arbeit." Chang nickt den Offizieren zu und auch Ral. "Es wird in zwei Gruppen gebeamt ch'Idrani und Fähnrich Ellen und  Sito, sowie  Mira Lekas und Telon Dhamor danach beamt der Rest nach oben in die Anlage. Dann nehmen wir Kontakt zur Binary auf und beamen vom Stützpunkt aus, die Verletzten und Ehemaligen Insassen, an Bord. Der rest nimmt das Shuttle zur Binary. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 23.02.2011, 20:13:54
"Da haben sie Recht Doctor. Mein Heimatplanet liegt im Delta-Quadranten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.02.2011, 22:37:12
"Aye, Sir." Der Andorianer nickt seinem Fähnrich zu vorzugehen. Danach wendet er sich den anderen der ersten Gruppe zu. "Bitte, kommen sie. Wir sind bald in Sicherheit. Fähnrich Sito? Ich wette sie freuen sich schon auf ein Sternenflottenbett."
Nachdem die anderen sich auf die Plattformen gestellt haben, stellt sich der Sicherheitschef auf die letzte freie Plattform ganz vorne. "Bereit zum Beamen, Fähnrich Faren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.02.2011, 09:03:04
Die Bajoranerin, die ähnlich unbeeindruckt über die Leiche des toten Cardassianers vor der Transporterplattform tritt, wie die übrigen Sternenflottenoffiziere, schenckt Umarev ein müdes Lächeln: "Nun, es steht nicht ganz oben auf der Liste, aber ja, es wird mir gefallen."
Die zwei Cardassianer haben jedoch sehr viel größere Schwierigkeiten die Leiche einfach zu ignorieren. Nur langsam gehen sie um sie herum und dabei steht ihnen deutliches Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Dennoch stellen auch sie sich neben die anderen vier auf die Transporterplattform und Augenblicke später betätigt Faren die Kontrollen und schickt sie so nach oben in den Stützpunkt. Dort angekommen treten sie schnell zu Seite um die im Boden verborgene Transporterplattform nicht zu blockieren und eine Minute später erscheinen vier weitere Säulen aus Licht, die sich schnell in Chang, Delvok, Faren und Ral verwandeln.

--------------------------------------------------

Doctor Sharif ist deutlich überrascht von den Worten des Counselors: "Delta Quadrant? Wie sind sie denn dann in der Sternenflotte gelandet? Selbst die schnellsten Schiffe der Föderation bräuchten Jahrzehnte um dorthin zu gelangen und ihren Zellstrukturen zufolge sind sie nicht einmal ein Jahrzehnt alt, auch wenn meine Scans darauf hindeuten, dass es sich bei ihrem Volk um ein sehr schnell wachsendes handelt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 27.02.2011, 12:02:47
Also Chang sich wieder im Stützpunkt befindet aktiviert er seinen Kommunikator "Hier Chang an Binary, haben über den Verborgenen Transporter ein Gefängnis gefunden. Es gab sogar ein paar Gefangene die wir befreien konnten doch deren Verfassung ist nicht die Beste. Es gab auch ein paar leichte Verletzungen bei uns. Ich bitte darum alle gleich zur Krankenstation Beamen zu lassen. Wir konnten sogar einen Gefangene Fähnrich finden, sie ist Bajoranerin und heißt Sito Jaxa."  Während des Berichts führt er die Gruppe Richtung  Transporterraum des Stützpunktes.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.02.2011, 13:10:18
Aus dem Kommunikator erklingt Augenblicke später die Stimme von Captain Benteen: "Verstanden, Lieutenant. Der Transporterraum hält sich bereit und wir erwarten ihre Rückkehr und einen vollständigen Bericht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.02.2011, 15:56:01
"So dann wollen wir mal alle bis auf Fähnrich Ellen zum beamen bereit machen." Chang teilt die Leute wieder in Gruppen ein entsprechend der Transporter Kapazität ein.  Sobald die Erste Gruppe bereit ist gleicht er die Signale noch mal mit der Binary ab und beamt die erste Gruppe, kurz darauf auch die Zweite.
"Tja Fähnrich nur noch wir zwei übrig." meint Chang mit einem lächeln. "Lassen sie uns die Cicero,  nehmen und auch auf die Binary zurück kehren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.02.2011, 19:30:43
Es bereitet Chang wenig Schwierigkeiten die zwei Gruppen auf die Binary zu beamen, zuerst die ehemaligen Gefangenen, dann die drei anderen Offiziere. Anschließend begibt er sich gemeinsam mit Fähnrich Ellen zum Shuttle, das er ohne größere Schwierigkeiten zurück zur Binary steuert.

--------------------------------------------------

Umarev, Delvok und Faren materialisieren auf der Transporterplattform der Binary. Da Umarev und Delvok zwar verletzt sind, aber sich ohne Schwierigkeiten bewegen können, verzichtet Chief Milano darauf sie direkt zur Krankenstation zu beamen. Stattdessen begeben sich Umarev und Delvok zu Fuß dorthin, wobei Faren den Andorianer stützt, da die Verbrennung, die er durch das Waffenrelais erlitten hat bisher noch überhaupt nicht behandelt wurden und jetzt da das Adrenalin den Körper des Andorianers mehr und mehr verlässt, beginnt er den Schmerz deutlicher zu spüren.

--------------------------------------------------

Noch bevor Karif antworten kann ertönt die Stimme des Captains aus dem Interkom: "Brücke an Krankenstation."
Doktor Sharif wendet sich von dem Scan ab und berührt seinen Insignienkommunikator: "Hier Krankenstation, was gibt es Captain?" "Lieutenant Changs Außenteam kehrt zurück, sie bringen Verletzte und einige Gefangene, machen sie sich bereit für deren Eintreffen."
Der Arzt bestätigt knapp und blickt dann zu Karif: "Also, ich kann nichts ungewöhnliches feststellen. Möchte sie aber bitten hier zu warten."
Wenig später erscheinen in der Krankenstation erneut einige Säulen aus Licht, die sich wenig später in zwei Cardassianer, einen Romulaner und eine Bajoranerin verwandeln. Alle vier sehen recht ausgemergelt aus und Doktor Sharif wendet sich ihnen umgehend zu: "Willkommen auf der Binary. Wenn ich sie bitten dürfte auf den einzelnen Betten Platz zu nehmen, dann werde ich mit der Untersuchung beginnen."
Die vier folgen der Aufforderung des Arztes und dieser beginnt bei dem alten Cardassianer. Noch während er stumm damit beschäftigt sind öffnet sich zischend die Tür der Krankenstation und es treten Lieutenants Delvok und ch'Idrani, letzterer gestütz von Fähnrich Faren ein. Umgehend wendet sich Doktor Sharif ihnen zu und wendet sich dann an Fähnrich Rager: "Fähnrich, könnten sie mir das hier bitte übernehmen."
Anschließend wendet er sich den Neuankömmlingen zu, wobei er bereits den Andorianer scannt: "Plasmaverbrennungen dritten Grades, nicht lebensbedrohlich. Dennoch sollten wir das dringend behandeln Lieutenant."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.02.2011, 22:11:07
Der Sicherheitsoffizier nickt knapp und setzt sich auf ein freies Biobett. Anschließend präsentiert er die verwundeten Stellen, damit der Doktor besser an sie herankommt. Dann fällt ihm noch etwas ein. Er drückt kurz auf seinen Kommunikator.
"Leutenant ch'Idrani an Captain Benteen." Der Andorianer wartet einen Moment, bis der Captain antwortet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.03.2011, 12:33:42
Aus dem Kommunikator des Andorianers erklingt nur Augenblicke später die Stimme des Captains, während Crewmen Domini und Palczak aus dem Labor in die Krankenstation kommen um sich um die große Zahl an Patienten zu kümmern: "Was gibt es Lieutenant?"
Unterdessen wendet sich Doktor Sharif an die junge Spanierin, die soeben zu dem Bett tritt, auf dem Umarev Platz genommen hat: "Esperanza, bereiten sie bitte ein Hypospray mit fünf Einheiten Kelotan vor und ein zweites mit zwölf Einheiten Chloromydrid."
Gleichzeitig setzt Fähnrich Rager die Untersuchung der ehemaligen Gefangenen fort, während Crewman Palczak die Verbrennungen an Delvoks Händen einem Scan unterzieht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.03.2011, 15:57:53
Nachdem Faren den Andorianer zum Biobett gebracht hat wendet er sich an den Arzt. "Wenn sie meine Hilfe nicht mehr benötigen lasse ich sie jetzt mit den Verletzten allein, Doktor. Aber eine Bitte hätte ich noch an sie: Könnten sie mir bei Gelegenheit ein erweitertes 1.Hilfe-Training zukommen lassen? Da unten hätten wir es durchaus gebrauchen können..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.03.2011, 18:11:14
"Captain? Als wir da unten waren, haben wir die Sicherheitsvorkehrungen der Station aktiviert. Ich bin nicht sicher, ob wir sie abschalten können, aber die Befreiten Gefangenen waren in nur einem von drei Gefängnisfluren. Bei den anderen waren wir nicht in der Lage einzudringen. Es wäre aber durchaus möglich, dass in den anderen beiden Fluren weitere Gefangene sind. Ich denke, wir sollten ebenfalls versuchen diese zu befreien, sofern dort jemand ist."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.03.2011, 15:58:44
Doktor Sharif blickt kurz zu Faren: "Nun, ich denke wir haben hier alles im Griff, Fähnrich. Und was dieses Trainig angeht werde ich mit Doktor Nor darüber sprechen und sie wissen lassen, was unser Gespräch ergeben hat."
Währendessen erhält Umarev eine Antwort von Captain Benteen: "In Ordnung Lieutenant, ich bin sowieso gerade auf dem Weg zur Krankenstation um unsere Gäste willkommen zu heißen, außerdem habe ich für 19.00 Bordzeit eine Missionsbesprechung angesetzt um das weitere Vorgehen zu koodinieren."
Schon eine Minute darauf öffnet sich die Tür der Binary ein weiteres Mal und Captain Benteen tritt in Begleitung von Umarevs Stellvertreter Lieutenant Jackson und Crewmen Kattel und Selden ein. Es ist nun von Vorteil, dass die Krankenstation der Binary größer ist als die anderer Schiffe der Nova-Klasse, denn diese würden nun bereits an ihre Grenzen stoßen.
Automatisch wendet sich die Aufmerksamkeit der Crewmitglieder der Binary ihrem Captain zu und auch die der vier Gefangenen und des Ocampa, der inzwischen aus dem Sicherheitsfeld befreit wurde. Der Captain mustert kurz die Neuankömmlinge und signalisiert dem medizinischen Personal mit einem Nicken, dass sie mit ihrer Arbeit fortfahren können. Umarev ist inzwischen versorgt auch wenn die Verletzung immernoch leicht schmerzt und auch die Behandlung von Delvoks Händen ist beinahe abgeschlossen. So können die zwei auch Captain Benteen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, als sie die Fremde begrüßt: "Willkommen auf der Binary, ich bin Captain Erika Benteen. Wir werden ihnen Quartiere zuweisen sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind. Sie sind hier in Sicherheit und können so lange auf dem Schiff bleiben, wie ihnen beliebt."
In einer kurzen Pause erhebt der Romulaner Ral seine Stimme: "Captain, ich muss umgehend mit einem Vertreter des Romulanischen Imperiums sprechen, ich verfüge Informationen, die von äußerster Wichtigkeit für den Senat sind."
Captain Benteen zeigt keine besondere Reaktion auf die schroffen Worte des Romulaners sondern fährt einfach fort: "Nach der untersuchung möchte ich sie bitten die Quartiere, die ihnen zugewiesen werden aufzusuchen. Unsere Sicherheitsleute werden sie dann dorthin geleiten und wir werden uns so schnell wie möglich um ihre Angelegenheiten kümmern."
Jackson, Kettel und Selden beziehen neben der Tür Stellung um auf das Ende der Untersuchung zu warten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 02.03.2011, 17:24:32
Faren wartet noch auf den Captain bevor er die Krankenstation verlässt, um seinen Bericht über die Mission zu verfassen. Auf dem Weg zu seinem Quartier drehen sich seine Gedanken immer wieder um die Gefangenen aus dem Stützpunkt.  Na wunderbar, jetzt haben wir auch noch dieses Cardassianische Geschmeiß bei uns auf dem Schiff. Hoffentlich verlassen uns unsere "Gäste" bald wieder. Und diesen "Ral" nehmen sie hoffentlich auch mit, der bringt nur unruhe mit an Bord.
Nachdem er seinen Bericht verfasst und dafür gesorgt hat daß Lt. Chang ihn zur Besprechung vorliegen hat trifft Faren pünktlich kurz vor 19 Uhr im Besprechungsraum ein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.03.2011, 00:57:47
Umarev ch'Idrani beäugt noch einmal die ganzen Neuankömmlinge. Die Bajoranerin wird keine Probleme bereiten, die beiden Cardassianer höchstwahrscheinlich nur geringfügige. Aber der Romulaner macht ihm Sorgen.
Aber nichtsdestotrotz muss sich Umarev nun an die Arbeit machen. Er muss einiges vorbereiten, um für die Besprechung heute abend vorbereitet zu sein.
Aber aus Respekt wartet er damit, bis der Captain fertig ist mit seiner Ansprache.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.03.2011, 18:10:46
Captain Benteen führt ein kurzes Gespräch mit Doktor Sharif und verlässt im Anschluss schnell wieder die Krankenstation, nachdem sie sich mit einem kurzen Blick zu Umarev versichert hat, dass dessen Anliegen bis zur Missionsbesprechung warten konnte. Das medizinische Personal schließt indessen seine Untersuchungen ab, während Umarev und Delvok die Krankenstation wie kurz zuvor schon Faren verlassen um sich auf die Besprechung vorzubereiten.
Doktor Sharif tritt schließlich auch wieder zu Karif: "Ich wüsste nicht, warum wir Sie noch länger hier behalten sollten. Allerdings hat Captain Benteen mich gebeten Ihnen mitzuteilen, dass in einer halben Stunde eine Besprechung stattfinden wird, bei der Ihre Anwesenheit von Nöten ist. Crewman Kettel wird sie zu einem Quartier bringen, wo sie eine frische Uniform anlegen können und sie im Anschluss auch zu der Besprechung begleiten."

Eine halbe Stunde später finden sich Umarev, Delvok, Faren und Chang im Konferenzraum wieder. Ebenfalls anwesend sind Captain Benteen, Lieutenant Revat, Fähnrich Sito, die bereits eine neue Uniform erhalten hat und außerdem ein Außerirdischer in Sternenflottenuniform, den Faren, Delvok und Umarev bereits auf der Krankenstation gesehen hatten. Der Captain nickt allen Anwesenden zur Begrüßung zu und ergreift dann das Wort: "Sehr gut, dann sind ja alle versammelt. Bevor wir beginnen möchte ich kurz die beiden Gäste vorstellen, Fähnrich Sito Jaxa und Lieutenant Karif Schomba. Ich habe sie hergebeten um uns einen anderen Blick auf Soukara zu ermöglichen, aber fürs erste sollten wir mit ihrem Bericht befinnen Lieutenant Chang."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.03.2011, 14:13:09
Chang hat die zeit bis zur Besprechung genutzt um seine gesammelten Daten und Informationen für eine Präsentation vorzubereiten und seinen Bericht zu verfassen.
Nach der Begrüßung von Captain Benteen steht Chang auf "Danke Captain." Quentin stellt sich schräg zu den anwesenden und dem Hauptbildschirm, er startet die Präsentation und gibt vorher Datenpads aus. Dann fängt er mit seinem Bericht an.
Er  berichtet von dem Eindringen in die Station. Den Kampfspuren dem verborgenen Transporter der zu dem geheimen Gefängnis geführt hat. Die weiteren Untersuchungen dort und das nur einer der drei Schächte mit Zellen bis zum Ende kontrolliert wurde. Die Sicherheitsmassnahmen die eine Flucht verhindern sollten und wie diese umgangen wurden.  
Quentin der versucht hat das ganze kurz zu halten verweist immer auf die entsprechenden Bericht Passagen wo es genauer ausgeführt ist.  "Gibt es fragen oder möchte jemand was vom Außenteam etwas ergänzendes sagen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 04.03.2011, 19:16:23
"Danke Doktor", antwortet Karif noch bevor er Crewman Kettel folgt. "Ach und Doktor ich werde ihnen später erzählen wie ich in die Sternenflotte gekommen bin." In der Kabine wäscht Karif sich noch gründlich und zieht danach eine neue Uniform an. Danach sucht er sich seinen Weg zur Besprechung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.03.2011, 10:14:46
Da keines der anderen Teammitglieder Ergänzungen hat, fährt Captain Benteen fort: "Vielen Dank Lieutenant."
Der Blick des Captains wendet sich nun Fähnrich Sito zu, die schweigend dem Bericht des Zweiten Offiziers gelauscht hatte: "Fähnrich, ich habe sie her gebeten um uns eine Einschätzung der übrigen Gefangenen zu geben. Außerdem sollten wir noch wissen, wieso wir nur sie vier dort unten finden konnten und wozu diese Einrichtung nun eigentlich genutzt wurde."
Die Bajoranerin nickt, braucht dann aber einige Sekunden, bevor sie zu sprechen beginnt: "Vermutlich sollte ich am Anfang beginnen um diese Frage zu beantworten. Ich wurde bei Sternzeit 47566.7 von einem cardassianischen Patrouillenschiff aufgegriffen, als ich versuchte mit einer Rettungskapsel in den Sternenflottenraum zurückzukehren. Anschließend brachte man mich zur Befragung hierher nach Soukara. Die Einrichtung wurde zu diesem Zeitpunkt noch vom obsidianischen Orden geführt und entsprechend unangenehm waren die Sitzungen mit dessen Mitgliedern."
Die junge Frau stockt kurz und braucht eine Minute um sich zu sammeln, bevor sie wieder weiter sprechen kann: "Allerdings verloren sogar sie irgendwann das Interesse, da sie wohl erkannt hatten, dass ich keinen Ausreichenden Rang inne hatte um irgendwelche wichtigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Dann vergaß man mich. Die Versorgung der Gefangenen in dem Zellentrakt war weitgehend automatisiert und es wurde mit der Zeit immer leerer. Später habe ich erfahren, dass der obsidianische Orden vernichtet worden war und das Militär die Einrichtung übernommen hat. Es gab dort unten kaum noch Gefangene, zumindest so lange, bis die Cardassianer dem Dominion beitraten. Plötzlich nahm der Strom an Gefangenen wieder zu, seien es Cardassianer oder schließlich, sobald der Krieg mit der Föderation und den Klingonen begann, auch Mitglieder der Sternenflotte und Krieger des Reiches. Allerdings blieb keiner von ihnen sonderlich lange, da die Befragungsmethoden der Vorta weit brutaler waren als die des Ordens. Vielleicht waren sie aber auch einfach nicht so sehr darauf bedacht ihre Gefangenen am Leben zu halten. Aber diese Gefangenen hielten mich zumindest über die Ereignisse draußen auf dem Laufenden. Es war nicht gerade angenehm dort unten zu sitzen und nichts tun zu können, während die Föderation um ihr Leben kämpfte, aber mir blieb wenig anderes übrig. Mit Beginn des cardassianischen Aufstandes kamen auch mehr und mehr Cardassianer. Darunter waren auch Mira und Telon, die beide verdächtigt wurde Aufständische beherbergt zu haben, was, wie ich mittlerweile weiß auch zutraf. Beide haben recht früh begonnen Damar und seinen Widerstand zu unterstützen wurde dabei allerdings gefangen genommen. Ral dagegen kam erst, als der Krieg auf sein Ende zu ging. Über ihn weiß ich wenig, er hat kaum über persönliches gesprochen und noch weniger über seine Funktion, aber ich habe aus seinen Äußerungen geschlossen, dass ihn die Romulaner mit irgendeiner Mission nach Soukara geschickt haben, bei deren Erfüllung er gefasst wurde.
Eine Wendung nahm das ganze erst, zu dem Zeitpunkt zu dem, wie ich vermute der Krieg in die letzten Tage ging. Wir haben davon unten wenig mitbekommen. Es kamen keine Wachen mehr und auch die Versorgung endete, bis schließlich die Kraftfelder in unserem Zellentrakt ausfielen. Das ermöglichte uns selbst zu den Replikatoren hinab zu klettern und ihre Kontrollen zu überbrücken, sodass wir mit der minimalen Energie, die dort noch zur Verfügung stand ausreichend Nahrung und Wasser replizieren konnten um zu überleben. Da das Hauptkraftfeld noch aktiv war, gab es für uns keine Möglichkeit nach draußen zu gelangen und wir waren Wochen lang unsicher, was nun wirklich geschehen war. Bis Sie kamen und uns daraus geholt haben."
Nachdem sie ihren Bericht abgeschlossen hat, schweigt die Bajoranerin für eine weitere Minute bevor sie fragend in die Runde blickt, ob einer der anwesenden noch etwas genauer wissen wollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 06.03.2011, 23:31:34
Der Andorianer sitzt eine Weile nachdenklich am Tisch. Seine Antennen schwenken von einer Seite auf die andere. Dann meldet er sich zu Wort.
"Captain, wie ich bereits erwähnt habe, ist es durchaus möglich, dass andere Gefangene auf ähnliche Weise überlebt haben, wie Fähnrich Sito und ihre Zellengenossen. Deshalb bin ich der Meinung, wir sollten auf jeden Fall versuchen, in die anderen beiden Tunnel einzudringen. Zunächst besteht jedoch noch das Problem mit den aktiven Sicherheitssystemen, die nun der Meinung sind, dass die Gefangenen einen Ausbruchsversuch gestartet haben. Was in gewisser Weise auch stimmt. Wir müssten einen Weg finden, diese abzuschalten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.03.2011, 09:19:28
Der Captain nickt: "Richtig, wir sollten das unbedingt überprüfen. Außerdem geht aus ihrem Bericht hervor, dass scheinbar die Waffenkammer des Stützpunktes nach wie vor gefüllt ist, auch deren Inhalt sollte unschädlich gemacht werden, um zu verhindern, dass er von irgendjemandem zu unlauteren Zwecken eingesetzt wird. Das Sicherheitssystem könnte allerdings wirklich Probleme darstellen und muss irgendwie umgangen oder abgeschaltet werden. Vorschläge?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.03.2011, 14:44:20
" Ich bin mir mit den Technischen Details nicht absolut sicher aber könnten wir nicht mit  Isolineare Makierungen arbeiten um das Beamen sicher zu gestallten.  So müsste man auch einen Teil des Sicherheitssystems umgehen können." Schlägt Quentin vor.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.03.2011, 18:53:29
Neeza Revat nimmt die Idee des zweiten Offiziers auf: "Tatsächlich sollte es dem Transporter möglich sein solche Markierungen zu erfassen, allerdings lassen sie sich nicht ohne weiteres über längere Zeiträume aktiv halten, sondern würden nur für ein Zeitfenster von etwa einer Minute nach ihrer Aktivierung ein sicheres Beamen ermöglichen. Kommunikation mit dem Außenteam wäre aber nach wie vor nicht möglich, wir müssten blind von der binary aus Beamen, sobald eine der Markierungen aktiv wird."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.03.2011, 12:45:10
"Zumindest hätten wir damit eine Möglichkeit, das Außenteam im Notfall zu evakuieren. Ich denke, es ist einen Versuch wert!" äußert sich Faren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 10.03.2011, 21:51:46
Lt. ch'Idrani wendet sich an den Chefingenieur des Schiffes. "Lt. Delvok könnten sie eventuell Phaser so modifizieren, dass sie Isolineare Markierungen verschießen, dann könnten wir auch schon auf Entfernung jemanden hochbeamen. Ansonsten müsste etwas zum Anhaften und aktivieren ausreichen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 11.03.2011, 15:29:21
"Am einfachsten wäre es wohl eine modifizierte TR 116 zu verwenden, Lieutenant ch'Idrani. Mit den Informationen in der Datenbank der Binary könnte man so eine Waffe durchaus replizieren. Seine Funktionsfähigkeit kann man ja zuvor an Objekten entsprechend testen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.03.2011, 16:09:03
Captain Benteen nickt: "Damit wäre das Problem des Transporters schon einmal gelöst. Es bleibt aber immernoch die Frage, wie mit dem Sicherheitssystem umzugehen ist. Ihrem Bericht entnehme ich, dass es äußerst komplex und nicht ohne weiteres zu umgehen ist. Wir müssen aber einen Weg finden es auszuschalten, denn ich werde niemanden ohne einen guten Plan dort runter schicken, wenn im gesamten Komplex automatische Verteidigungssysteme aktiv sind."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 12.03.2011, 19:04:41
"Nun ich bin nicht wirklich sehr belehrt mit dem umgang von Technologie aber ich glaube die brauchen alle Strom Wäre es nicht möglich einfach die Stromversorgung zu kappen." Meldet sich der Ocampa zu wort nachdem er den Ausführungen gelauscht hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 15.03.2011, 22:37:33
"Nach meinen Erfahrungen mit den Cardassianern sollten wir, sofern wir den Vorschlag von Lieutenant Schomba verfolgen, zumindest damit rechnen daß auch die Hauptenergie mit entsprechenden Verteidigungsanlagen gesichert ist. Insbesondere, da das Sicherheitssystem bereits aktiv ist." wirft Faren in die Runde.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.03.2011, 18:22:55
Die übrigen Offiziere nicken bei Farens Worten und Neeza Revat weist auf einige weitere Probleme hin: "Das ist sicherlich zu beachten, aber selbst wenn es gelingt, erwachsen daraus neue Probleme. Die Duraniumtüren zu schmelzen ist kein allzu großes Problem, aber ohne Hauptenergie wird es unmöglich sein in den Schächten darunter die künstliche Gravitation herzustellen. Das Außenteam müsste also magnetische Stiefel tragen und den Berichten zu Folge, die wir von Deep Space Nine haben würde es wohl auch nicht schaden gleich Raumanzüge anzulegen. Dadurch würde die Bewegungsfähigkeit jedoch deutlich eingeschränkt.
Vielleicht sollten wir doch versuchen das Sicherheitssystem zu überwinden. Dann könnten wir einfah die Internen Sensoren des Stützpunktes einsetzen um zu überprüfen ob noch jemand drinnen ist."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.03.2011, 17:25:50
Delvok nickt zustimmend: "Ein solches Interface zu konstruieren ist nötig."
Captain Benteen blickt ein weiteres Mal in die Runde und da niemand mehr etwas weiteres zu sagen hat, blickt sie dann zu Karif: "Nun Lieutenant, würden sie bitte wie schon Fähnrich Sito vor ihnen einen kurzen Bericht abgeben, wie sie auf Soukara gelandet sind? Auch wenn sie nicht in die Mission am Stützpunkt involviert waren, so möchte ich doch wissen, was sie zu der Situation auf dem Planeten zu sagen haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 22.03.2011, 12:48:07
"Nun Captain, zu ihrer letzten frage kann ich ihnen gleich sagen, dass ich nichts weiß. Ich hab die Zeit auf dem Planeten nur im Dschungel verbracht aus angst gefangen genommen zu werden . Ich wusste schließlich nicht das der Krieg schon vorbei war. Wie ich dahin gekommen bin ist auch leicht zu erklären das Schiff auf dem ich zuvor gedient habe ist in der nähe hier Zerstört worden, Mit Hilfe einer Rettungskapsel bin ich hier gelandet und habe daraufhin alle Geräte zerstört die eine Strahlung aussenden durch die man mich Orten hätte können. Das ist auch der Grund wieso sie mein dasein nicht auf ihren Scannern hatten. Ich hatte Glück und wurde durch die Leute im Dorf darauf aufmerksam das etwas nicht normal war. Und ich will ehrlich sein ich dachte es wäre ein Trick der Cassandrianer die noch nach mir Suchen. Nun ich wollte aber nicht länger mich verstecken deswegen hab ich mich entschlossen hinaus zu kommen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.03.2011, 20:03:03
Captain Benteen wartet ruhig ab, bis Karif seinen Bericht beendet hat und nickt dann: "Vielen Dank Lieutenant, auch wenn es bedauerlich ist, dass sie nichts genaueres wissen. Dennoch haben sie sich jetzt Ruhe verdient."
Anschließend wendet sie sich an ihre Führungsoffiziere: "Fürs erste brauchen sie zumindest ein wenig Ruhe, aber ich möchte dass morgen um 14.00 die Vorbereitungen abgeschlossen sind und wir ein Team da runter schicken können. Lieutenant ch'Idrani, Sie werden zwei TR 116 so umbauen, dass sie isolineare Markierungen verschießen können. Lieutenants Delvok und Revat, Sie werden ein Interface für den Kontrollraum konstruieren, mit dem wir Zugriff auf die Sensoren erhalten. Wegtreten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.03.2011, 21:58:27
Der Andorianer nickt auf Benteens Befehl hin und steht langsam auf. Dann wendet er sich noch einmal an Fähnrich Sito. "Fähnrich? Haben sie etwas dagegen, wenn ich sie ein Stück begleite? Wenn sie möchten, kann ich ihnen nach der Mission auch das Schiff zeigen." Seine Antennen bewegen sich erwartungsvoll und er ist gespannt, ob er die Antwort auf einige seiner Fragen bekommt, die er nicht unbedingt während der Besprechung stellen wollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.03.2011, 17:14:41
Die Bajoranerin nickt und lächelt müde: "Das wäre sehr freundlich Lieutenant. Und ich wäre ihnen auch dankbar, wenn sie mich zu meinem Quartier bringen könnten. Es befindet sich auf Deck 4, allerdings war die Nova-Klasse noch in der Testphase als ich gefangen genommen wurde und ich fürchte, ich würde mich auf dem Weg dorthin verlaufen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 26.03.2011, 14:53:52
"Aber natürlich, kommen sie." Der Andorianer macht eine einladende Geste. "Hier entlang." Umarev geht neben Fähnrich Sito bis zum Turbolift und steigt mit ihr zusammen ein.
"Wissen sie, was mich interessieren würde, Fähnrich? ich möchte ihnen zwar nicht zu nahe treten. Wie war es bei den Cardassianern? Sie müssen wissen, ich habe auch ein paar unangenehme Erfahrungen mit ihnen gemacht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.03.2011, 12:41:30
Die Bajoranerin zögert einige Momente bevor sie schließlich antwortet: "Ja, unangenehme Erfahrungen. Es ist nichts, woran man sich gern zurück erinnert. Aber die Erlebnisse der Besatzung haben mir geholfen. Ich wusste worauf ich mich eingelassen habe, als ich die Mission annahm. Außerdem hatte ich wohl Glück, dass ich nicht gerade zu den Lieblingen der Wachen gehörte, sondern meist von ihnen ignoriert wurde."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.03.2011, 22:28:16
Als der Turbolift sich öffnet, lässt der Sicherheitschef die Bajoranerin vor. "Bitte, hier entlang." Er geht eine Weile neben ihr her ohne etwas zu sagen. "Natürlich, ich kenne das ja, also ich war nie in Gefangenschaft, aber ich durfte trotzdem einige Erfahrungen mit ihren... Methoden machen." Der Andorianerreckt dabei seinen Hals, damit sie die Narbe sehen kann. "Nun denn, jetzt sind sie hier, und sie sollten sich erst einmal etwas ausruhen. Aber wenn sie jemanden zum Reden brauchen oder einfach nur etwas trinken möchten, sie wissen, wo mein Kommunikator ist."
Der Andorianer bleibt schließlich vor einer Tür stehen. Seine Antennen bewegen sich etwas hin und her. "Hier ist ihr Quartier Fähnrich. Das Angebot mit der Schiffsführung steht noch. Soll ich mich melden, wenn wir von der Mission zurück sind?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.03.2011, 10:26:14
Die Bajoranerin tritt in das kleine Gästequartier und wendet sich dann noch ein letztes Mal an Umarev: "Ja, das wäre sehr freundlich, Lieutenant."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.03.2011, 21:43:30
Nachdem sich die Tür des Quartiers geschlossen hat, macht sich der Offizier auf den Weg in sein Eigenes. Eigentlich wollte er noch ein Gespräch mit dem seltsamen Sternenflottenoffizier führen, aber dafür hatte er jetzt keine Zeit mehr. Vielleicht, nachdem sie zurückgekehrt waren, obwohl es ihm lieber gewesen wäre, wenn er das erledigt hätte, bevor er aufbrach.
Im eigenen Quartier angekommen machte sich Umarev daran, die Pläne für die TR116-Gewehre aus der Replikatordatenbank zu suchen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 30.03.2011, 22:24:52
Derweil bastelt Delvok an einem Interface und verwendet das Holodeck, um sein Interface zu testen. Da er die Konsolen selbst gesehen hat und sie einmal sogar überwunden wurde, versucht er die vorherige Situation auf ihrer Außenmission so gut es geht nachzustellen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 31.03.2011, 00:11:11
Nach einiger Suche wird der Sicherheitsoffizier fündig und muss feststellen, dass er für die Modifikationen nicht die richtigen Fähigkeiten besitzt. Umarev lädt die Daten auf ein Pad und begibt sich auf den Weg in den Maschinenraum.
Dort angekommen geht er zum Schichtleiter und spricht ihn auf die Pläne an, während er ihm das Pad zeigt.
"Entschuldigung, könnten sie oder einer ihrer Ingenieure sich das einmal ansehen. Ich bräuchte Umbauten, damit diese Gewehre hier isolineare Markierungen verschießen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 31.03.2011, 07:47:03
Die Schichtleiterin ist eine junge Menschenfrau, wenn Umarev sich richtig erinnerte, dann lautete ihr Name Lietenant Black. Die Ingenieurin wirft nur einen kurzen Blick auf das PADD und wendet sich dann an eine noch jüngere Frau in einer Kadettenuniform: "Kadett Miller, ich habe hier etwas für Sie, das Ihrer Aufmerksamkeit bedarf."
Die Offiziersanwärterin reagiert umgehend und kommt zu ihren beiden Vorgesetzten. Umarev nickt sie dabei zur Begrüßung knapp zu: "Lieutenant." Anschließend ergreift sie das PADD und studiert einen Moment die Spezifikationen. Dann wendet sie sich an Umarev: "Das sollte nicht allzu schwer werden. Wenn ich das hier richtig lese, dann ist das TRR mit einem externen Magazin ausgestattet, das sich ohne Schwierigkeiten austauschen lässt. Wir müssen also lediglich isolineare Markierungen konstruieren, die eine einem Projektil angemessene Form haben. Darf ich vorschlagen, dass wir dafür in die Waffenkammer gehen?"
Der Vorschlag des jungen Kadetten erscheint Umarev sinnvoll, da die zwei Replikatoren in der kleinen Waffenkammer der Binary über weniger Sicherheitssperren was das replizieren von Waffen angeht, verfügen. Dabei verrät ein kurzer Blick auf das Schiffschronometer Umarev, dass es inzwischen schon beinahe 21 Uhr Schiffszeit ist und die Erschöpfung macht sich langsam bemerkbar.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 31.03.2011, 21:22:43
Nachdem der Captain die Offiziere entlassen hat begibt sich Faren in sein Quartier. Ein wenig Ruhe ist jetzt sicherlich nicht verkehrt. Allerdings würde mich schon mal interessieren, womit wir es da morgen zu tun haben... Dort angekommen, sucht er noch nach Informationen über das TR 116 und setzt sich mit den Waffenspezifikationen auseinander.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.04.2011, 15:04:00
Während Lieutenant Umarev gemeinsam mit Kadett Miller in der Waffenkammer ein TR 116 modifiziert, beginnen Lieutenants Delvok und Revat schon damit ein Interface für die Sensoren des Stützpunktes zu konstruieren. Es dauert mehrere Stunden während die übrigen Mitglieder des Außenteams bereits die Ruhe der Nacht genießen können die zwei Offiziere schließlich einen Prototyp fertigstellen. Beide entscheiden sich fürs erste zumindest einige wenige Stunden Ruhe zu können und am nächsten Morgen einige Test durchzuführen.

-------------------------------------------------------

Logbuch des Captains, Sternzeit 53250.1
Eines unserer Außenteams unter dem Kommando von Lieutenant Jackson hat den Stützpunkt des Dominions auf Soukara gesichert. Sie sind derzeit damit befasst sämtliche Waffen funktionsunfähig zu machen um sicher zu gehen, dass sie nicht irgendwelchen Plünderern in die Hände fallen. Innerhalb der nächsten Stunde werden wir ein weiteres Außenteam nach unten schicken um sicher zu gehen, dass sich nicht irgendwelche weiteren Gefangenen in dem verborgenen Gefängnis befinden. Da die Sicherheitssysteme des Geheimstützpunktes, den wir unterhalb des Oberflächestützpunktes entdeckt haben, noch immer aktiv sind, besteht weiterhin ein Risiko, obwohl sich die Besatzung des Stützpunktes offenbar gegenseitig umgebracht hat.
Commander Lavelle hat ebenfalls Bericht erstattet. Offenbar sind die Ansiedlungen auf Soukara von den Jem'Hadar größtenteils verschont worden. Abgesehen von einem elektromagnetischen Impulsstoß, der die gesamte Kommunikationstechnologie in den Siedlungen zerstörte, gibt es keine größeren Schäden. Leider ist Soukara aber durch den Lebensfeindlichen Dschungel nicht in der Lage irgendwelche Vorräte zur Versorgung anderer Welten zur Verfügung zu stellen. Aber zumindest gibt es hier für uns außerhalb des Stützpunktes nicht mehr allzu viel zu tun. Commander Lavelle und sein Team haben Verstärkung durch zwei Ingenieure erhalten und in sechs Stunden werden sie zumindest ein Langstreckenkommunikationsrelais wieder in Betrieb nehmen. Bis dahin sollte auch die Sicherung des Stützpunktes abgeschlossen sein. Im Idealfall können wir noch heute Kurs auf das Kelvas-System nehmen.


Das Außenteam hatte sich im Transporterraum versammelt. Lieutenant Revat würde die fünf Offiziere dieses Mal mit nach unten begleiten um Delvok bei der Installation des Interface zu assistieren, das sich in sämtliche Simulationen zumindest als funktionstüchtig, wenn auch nicht als perfekt erwiesen hatte. Lieutenant Umarev und Fähnrich Ellen trugen jeweils eines der modifizierten TR 116 und verzichteten dafür auf ihre Phasergewehre, die sie beim letzten Einsatz bei sich trugen. Außerdem hatte jedes Mitglied des Teams eine kleine Isolineare Markierung erhalten, die sie manuell aktivieren konnten. Das Signal würde sofort von der Binary erfasst und der Träger hinauf gebeamt werden.
Auf ein Nicken von Lieutenant Chang hin initialisiert Chief Milano den Transport und der Transporterraum der Binary verwandelt sich binnen weniger Sekunden in sein Pendant im Stützpunkt auf Soukara. Dort unten erwartet Lieutenant Jackson bereits das Außenteam: "Willkommen zurück. Wir haben den gesamten Stützpunkt gesichert und sind mit der Neutralisierung der Handfeuerwaffen in der Waffenkammer beinahe fertig."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.04.2011, 22:15:20
"Danke  Lieutenant Jackson, sehr gut dass die Neutralisierung so schnell läuft." Chang tritt von der Transporter-Plattform.
"Wir werden uns gleich auf den Weg machen um unten die Sicherheitsanlage zu deaktivieren."  Chang führt das Außenteams zu dem verborgenen Transporter.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.04.2011, 09:13:15
Auf dem Weg zum Transporter fällt auf, dass Lieutenant Jacksons Team auch die Leichen entfernt hat, sodass der Kontrollraum jetzt nur noch diverse Schäden durch Waffenfeuer aufweist, aber zumindest nicht mehr mit Leichen gefüllt ist. Im Büro des Kommandanten bereitet es beim zweiten Mal keinerlei Schwierigkeiten den versteckten Transporter zu aktivieren und das Büro verwandelt sich binnen Sekunden in den Transporterraum des Stützpunktes im Untergrund. Erneut steigt den Offizieren der Verwesungsgeruch in die Nasen, denn hier unten hatte niemand die zwei Leichen entfernt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.04.2011, 16:13:46
Chang geht voran Richtung zentralen Kontrollraum. "Wir sollten uns bald um die Leichen kümmern. Aber das abschalten des Sicherheitssystem geht vor. Ich hoffe mit dem anbringen des Interfaces werden wir das hinbekommen. Delvok wenn sie Aufgaben für uns haben mit denen wir sie dabei unterstützen können, sagen sie es nur. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.04.2011, 19:20:04
Doch fürs erste machen sich nur Delvok, Faren und Revat an die Arbeit. Es kostet einiges an Arbeit, aber schließlich gelingt es den Offizieren das Interface mit den Sensoren der Station zu verknüpfen. Allerdings wird es noch immer von den Sicherheitssystemen blockiert. Dementsprechend machen sich die drei gleich daran die Hauptenergie zu deaktivieren, was ihnen deutlich schneller gelingt. Nachdem dies nun geschafft ist kann Lieutenant Revat mit Hilfe des interface auf die internen Sensoren zugreifen: "Die Prozedur war erfolgreich und ich habe Zugang zu dem System erhalten. Allerdings zeigen die Sensoren abgesehen von uns hier unten keinerlei Lebenszeichen und die Log-Dateien der Sensoren geben an, dass außer Fähnrich Sito und ihren Begleitern keiner der Gefangenen die Zellen verlassen konnte. Da es lediglich Sensorenlogs sind kann ich keine genauen Informationen darüber erhalten, welches Lebenszeichen wann erloschen ist, sondern nur über die Anzahl der Lebenszeichen im Stützpunkt. Ab Sternzeit 53034.7 werden nur noch vier Lebenszeichen angezeigt. Wir werden hier also wohl niemanden finden und ein Bergen der Leichen ist ohne die entsprechenden Zugangscodes zu riskant. Das müssen wir wohl den Cardassianern überlassen, auch wenn es dann Monate dauern kann, bis die Leichen identifizert sind."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.04.2011, 15:51:03
Der Andorianer wendet sich an Lt. Revat. Dabei hat er einen unsicheren Gesichtsausdruck.
"Sind sie sicher, dass dort niemand mehr ist. Könnte es sein, dass Fehler aufgrund des Energieausfalls oder unseres Eingreifens aufgetreten sind?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.04.2011, 19:04:30
Die junge Trill tippt einige Zeit auf dem Interface herum und schüttelt dann den Kopf: "Die Sensorenlogs sind eindeutig. Selbst wenn die Sensoren jetzt nicht richtig funktionieren würden, wäre es notwendig gewesen die Logeinträge zu manipulieren um die Lebenszeichen zu maskieren. Den Einträgen zu Folge waren jedoch wochenlang keine anderen Personen hier unten außer den vier Gefangenen, die wir bereits gerettet haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 13.04.2011, 01:19:17
Der Andorianer verzieht kurz enttäuscht das Gesicht. "Nun gut, Lt. Chang, ich schlage vor, dass wir auf das Schiff zurückkehren, da wir hier nichts mehr tun können."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 13.04.2011, 15:27:25
Chang nicht dem Andorianer zu, "Da Revat sicher ist  mit den Sensoren keine weiteten Lebenszeichen zu finden. Haben sie Recht ch’idrani wir sollten zurück kehren.  Aktivieren Sie alle die Isolenaren Markierungen wir beamen raus."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.04.2011, 16:40:17
Die Offiziere folgen umgehend Changs Befehl und aktivieren, die Markierungen, die sie erhalten hatten. Es vergehen etwa zehn Sekunden, bevor der weiße Schleier vor die Augen der Mitglieder des Außenteams tritt und sie dematerialisieren. Augenblicke später rematerialisieren sie im Transporterraum der Binary, wo Chief Milano an der Konsole steht und gerade dabei ist seinen Kommunikator zu berühren: "Brücke, das Außenteam ist sicher an Bord."
Wenig später erklingt die Antwort aus dem Interkom: "Sehr gut, ich erwarte Lieutenant Chang zu einem vorläufigen Bericht in meinem Bereitschaftsraum."

--------------------------------------------------

Karif hatte viel Zeit in seinem Quartier mit Schlaf verbracht, da ein echtes Bett und ein vernünftig funktionierendes Umweltsystem für einen Grad an Komfort sorgten, den Karif lange nicht erlebt hatte. Gerade ist er damit beschäftigt sich auf den neuesten Stand zu bringen, was die Ereignisse anbelangte, die er durch sein Exil auf Soukara verpasst hatte, als ein Signalton ihn darauf aufmerksam macht, dass jemand vor seiner Tür steht und um Einlass bittet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 14.04.2011, 19:11:20
Karif bewegt sich zur Tür und öffnet sie um Nachzusehen wer draußen steht. "Kommt herrein, etwas ablenkung zwischen den Geschichtsstunden der letzten Monate ist schon nett." Erwiedert er zu welcher Person auch vor ihm steht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.04.2011, 22:17:48
Chang macht sich gleich auf dem Weg zum Bereitschaftsraum des Captains. Chang tritt auch gleich ein  "Captain  Benteen melde mich wie befohlen." Chang nimmt Haltung an.  Erwartet einen Augenblick ab um dann Bericht zu erstatten. "Es gab keine Probleme wieder in das verborgene Gefängnis einzudringen. Wir haben dort die Energie abgestellt und dann mit Hilfe der Sensoren und den Log Einträgen geprüft ob es noch Überlebende gibt. Doch leider konnten wir keine weiteren entdecken."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 15.04.2011, 19:06:26
Da die Wissenschaftsoffizierin Neeza Revat sich womöglich noch am ehesten für so ein Spiel interessieren könnte, fragt Delvok diese nach dem Dienst: "Neeza, so wollten Sie doch außerhalb des Dienstes genannt werden, wenn ich mich recht entsinne. Wollen Sie mit mir ein Spiel von der Erde namens Schach spielen? Die Grundzüge des Spiels sind schnell erklärt. Ich bin auch kein wahrer Meister darin, hierfür hätte ich viel Zeit zum Auswendiglernen vieler Schachpartien benötigt. Ich denke eine Partie wird einigermaßen fair sein, sonst hätte ich sie ja gar nicht angeboten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 15.04.2011, 20:54:23
Umarev ch'Idrani legt erst einmal seine Waffen wieder ab und richtet seine Uniform. Schließlich betätigt er den Kommunikator.
"Ch'Idrani an Fähnrich Sito? Ich bin etwas schneller von der Mission zurück als erwartet. Wenn sie wollen, können wir den Rundgang schon demnächst starten."

Er denkt noch an einige Dinge, die er später, spätestens morgen erledigen muss. Darunter eine Befragung einiger Neuankömmlinge hier an Bord.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.04.2011, 11:05:40
Die Türflügel gleiten mit einem leisen Zischen auseinander und geben den Blick auf eine junge Bolianerin in einer Sternenflottenuniform frei. Ihr Hemd trägt, wie auch Karifs die Farbe der wissenschaftlichen und medizinischen Offiziere und an ihrem Kragen entdeckt der Ocampa ein ausgefülltest und ein dunkles Rangabzeichen, was die junge Frau als einen Lieutenant j.g. auszeichnet. Sie lächelt Karif freundlich an: "Lieutenant Schomba, mein Name ist Halora Rixx. Ich würde mich gern mit ihnen unterhalten."

--------------------------------------------------

Der Captain wirft Quentin von ihrem Stuhl aus einen zufriedenen Blick zu: "Nun, das ist bedauernswert, aber wir können das Schicksal nicht verändern. Die Cardassianer werden sich um die Reste des Stützpunktes kümmern müssen, sobald sie dazu in der Lage sind. Lieutenant Jackson und sein Team sollten binnen der nächsten Stunde damit fertig sdein sämtliche potentiell gefährlichen Technologien in ihm außer Funktion gesetzt zu haben. Comander Lavelle hat ebenfalls Bericht erstattet. In drei etwa Stunden werden sie die Langstreckenkommunikation wiederhergestellt haben und auf das Schiff zurückkehren. Dann können wir Kurs auf das Kelvas System nehmen. Das war sehr gute Arbeit, die sie und ihr Team dort unten geleistet haben, Lieutenant. "

--------------------------------------------------

Die junge Trill nickt freundlich: "Es wäre mir eine Freude, Lieutenant. Auch wenn ich bezweifle, dass ich ein würdiger Gegner für sie sein werde. Treffen wir uns in einer halben Stunde in der Offiziersmesse, ich brauche brauche fürs erste eine Schalldusche."
Zum vereinbarten Zeitpunkt treffen sich die zwei offiziere in der Messe und nehmen an einem der kleineren Tische Paltz. Delvok hatte die Zeit genutzt um ein Schachbrett und die nötigen Figuren zu replizieren, das er nun schnell auf dem Tisch aufbaut.

--------------------------------------------------

Es vergehen einige Momente, bevor aus dem Kommunikator des andorianers eine Antwort ertönt: "Gern Lieutenant, holen sie mich einfach an meinem Quartier ab. Ich werde in jedem Fall dort sein."
Der Sicherheitschef überprüft nur kurz die Berichte seiner Abteilung, ob irgendetwas unbedingt seiner Aufmerksamkeit bedurfte, da dem jedoch nicht so war, begab er sicfh im Anschluss direkt zum Quartier, das die junge Bajoranerin bewohnte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 17.04.2011, 12:57:00
"Bitte Sehr"Mit einer kleinen Verbeugung lässt Karif seinen Gast herrein. "Nun Lieutenant Rixx, setzen sie sich und ich werde sehen ob ich ihnen Helfen kann. Nennen sie mich doch Karif wenn wir so unter uns sind lege ich keinen wert auf einen Rang und das macht das Gespräch gleich ein wenig Persönlicher." Karif setzt sich in einen Stuhl gegenüber dem den er Lieutenant Rixx zugeteilt hatte. Beide hatte er mit Kissen gepolstert so das sie mehr wie Sessel wirken. "Nun wie kann ich ihnen Helfen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.04.2011, 22:00:33
Die Bajoranerin lächelt freundlich als Karif ihr einen Platz anbietet: "Nun, eigentlich bin ich hier um zu fragen, ob ich ihnen helfen kann, Karif. Der Captain hat mich gebeten mit ihnen und Fähnrich Jaxa zu sprechen, da sie beide in eine Situation geraten sind, auf die sie ihr Sternenflottentraining nicht vorbereitet hat. Ich weiß, dass es für einen Counselor schwierig sein kann, sich von einem anderen helfen zu lassen. Dennoch bin ich sicher, dass ein Gespräch hilfreich sein könnte."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 18.04.2011, 17:13:52
"Nun Lieutenant Rixx ich schätze ihr Angebot. Ich denke das Problem war garnicht so sehr das abgeschottet zu sein, sondern eher, das man nicht wusste, kann man sich Zeigen oder nicht. Wissen sie Tiere sind fast wie Menschen wenn man es aufs wesentliche reduziert und natürlich wenn man ihre Sprache versteht." Mit einem lächeln tippt Karif sich an den Kopf."Nun es ist Trotzdem schon eine Erleichterung zurück zu sein. Zurück in der Zivilisation, zu den Lügen und Intrigen, die überall aktiv sind. Wussten sie Lieutenant Rixx das es so was in der Natur nicht gibt, es gibt keine Intrigen nur Kämpfe, Hinterhalte und das Nackte überleben. Dies ist der Unterschied zwischen den Beiden, den Tieren und den Menschen, er ist nicht groß, beides zielt darauf ab einen Vorteil gegen über den anderen zu Kriegen." Der Ocampa lächelt immer noch doch es erreicht nicht seine Augen ein Hauch von Trauer ist im Gesicht des Lieutenants zu sehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 19.04.2011, 01:00:36
Der Andorianer holt wie versprochen etwa fünfzehn Minuten später die Bajoranerin ab. Dann beginnt er mit dem Rundgang. Er geht dabei ähnlich vor, wie zuvor der erste Offizier bei ihm vorgegangen ist. Der Maschinenraum, der Hauptcomputer und die Brücke sind natürlich die Prachtstücke der Führung. Währenddessen hält er ein klein wenig Smalltalk und erkundigt sich, ob sich die Bajoranerin für etwas besonderes interessiert.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.04.2011, 11:55:53
"Danke Captain. Ensign Faren und Fähnrich Ellen haben sich da unten gut gemacht. Die beiden haben Potenzial.
Ich freu mich zu hören dass es so gut voran  geht. Meinen Ausführlichen Berichte haben sie in kürze.  Es geht als zum Kelvas System hier nach, gut. Wenn ich mich recht erinnere gibt es dort Kelvas I-V und eine Reparatur Dock der Cardasianer. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 19.04.2011, 14:13:34
Die Bajoranerin ist während der Führung äußerst interessiert und stellt Umarev immer wieder Fragen über bestimmte Spezifikationen. Sobald der Andorianer Fragen nach ihren Interessen stellt schweigt sie längere Zeit: "Es ist lange her, dass es darum ging, was ich wollte."
Dem Blick nach zu urteilen sind ihre Gedanken nun nicht mehr auf der Binary, sondern an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit.

--------------------------------------------------

Captain Benteen nickt: "In der Tat. Das Kelvas-System sollte weit dichter besiedelt sein, als es bei Soukara der Fall war. Ich möchte, dass sie in den sechs Tagen, die wir für den Flug brauchen werden, ein Experte für das Kelvas-System werden. Unser Aufenthalt dort wird vermutlich länger dauern, als der in diesem System."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.04.2011, 14:25:13
"Sicher, ich werde mich entsprechend vorbereiten. Kann ich sonst noch etwas tun Captain?" Fragt Quentin.
"Ich würde mich sonst gerne auf mein Quartier zurück ziehen und meine Berichte erstellen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.04.2011, 23:32:39
Captain Benteen schüttelt den Kopf: "Nein Lieutenant, das wäre alles. Sie können wegtreten" Umgehend verlässt Quentin den Bereitschaftraums des Captains und betritt die Brücke, auf der Lieutenant Kotan den Platz in der Mitte ausfüllt, während eine Reihe junger Offiziere die Konsolen bemannt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 21.04.2011, 15:03:26
Als Neeza und Delvok Schach spielen, ist es so, dass Delvok zunächst etwas defensiv spielt, er lässt sein Gegenüber kommen und versucht ein paar Fallen aufzubauen. Nach einiger Zeit des Spielens fragt er Neeza: "Was hatten Sie eigentlich auf der USS Cristiani während des Dominion-Krieges gemacht, Neeza? Welche Position hatten sie dort inne?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 21.04.2011, 17:46:02
Quentin grüßt die Dienst tuende Brückenmannschaft mit einem Lächeln. Dann nimmt er denn Turbolift zu seinem Quartier.
Nach einer Schalldusche kümmert er sich um die Berichte. Dann erstellt er ein Such abfrage zum Kelvas-System damit der Computer einen Index erstellt denn er dann zum nachlesen nutzen kann. Erst danach ruht er sich aus. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 22.04.2011, 10:01:30
Nachdem seine Schicht beendet ist begibt sich Faren in die Offiziersmesse und bestellt einen Raktajino.  Anschließend gesellt er sich zu den Delvok und Neeza "Haben sie etwas dagegen, wenn ich mich zu ihnen setze?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.04.2011, 12:27:15
"Oh, das tut mir leid, ich wollte sie nicht kränken.", meint der Lieutenant der Sicherheit. Er denkt kurz nach und bietet dann an:
"Wissen sie, wir haben einen Counselor an Bord, wenn sie wolen, kann ich sie einander vorstellen, vielleicht würde das helfen."
Der Sicherheitsoffizier lässt etwas besorgt seine Antennen hängen und blickt den Gang entlang, den sie gerade durchqueren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.04.2011, 13:00:59
Die Trill setzt gerade zu einer Antwort an, als Faren hinzu kommt. Sie nickt dem Bajoraner freundlich zu: "Natürlich Fähnrich." Anschließend wendet sie ihre Aufmerksamkeit wieder Delvok und dem Schachspiel zu. Während sie seine Frage beantwortet, zieht sie mit einem ihrer Läufer auf die mittlere Ebene des Schachbrettes: "Ich war die meiste Zeit des Krieges war ich Brückenoffizier in der Gamma-Schicht. Es gab für einen Wissenschaftsoffizier nicht allzu viel zu tun auf der Cristiani, außer die sensoren möglichst gut auf den nächsten Kampf vorzubereiten. Aber was will man bei einem Kruezer der Akira-Klasse auch erwarten. Schon vor Ausbruch des Krieges waren wir hauptsächlich mit dem Scnannen der neutralen Zone beschäftigt und haben Vermutungen darüber angestellt, welche Interferenz nun ein getarnter Warbird und welche natürlichen Ursprungs war. Es ist nicht gerade das, was man sich vorgestellt hat, als man auf die Akademie gegangen ist. Aber was ist mit ihnen beiden? Sie waren mit dem Captain auf der Appalachia oder Delvok?"
Die jugne Frau blickt Faren und Delvok mit einem Auge an, während sie überlegt, welcher Zug als nächstes angemessen wäre.

--------------------------------------------------

Die Bajoranerin blickt Umarev mit müden Augen und lächelt kurz an: "Machen sie sicfh keine Sorgen Lieutenant, ich bin nicht gekränkt. Aber ein Counselor? Ich habe die Gespräche mit ihnen nie gemocht, auch wenn sie meist äußerst umgänglich waren. In meiner Zeit auf der Akademie habe ich viel zu viel Zeit mit ihnen verbracht."

--------------------------------------------------

Die Bolianerin mustert Karif einen Augenblick, bevor sie antwortet: "Ihre Sicht auf uns Humanoide ist sehr pessimistisch, Lieutenant. Aber ich glaube hier auf der Binary werden Sie nicht allzu viele Intrigen finden."
Halora Rixx lächelt freundlich, während sie in das Quartier tritt, sodass sich die Tür hinter ihr schließt. Anschließend fährt sie fort: "Sie sind also ein Telepath? Es muss anstrengend sein immer die Gedanken der anderen zu hören."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 23.04.2011, 11:32:02
"Sein sie versichert Lieutenant ich bin mir sehr sicher das es die Intriegen auch hier gibt nicht auf so großer Skala aber es gibt sie. Und ja ich bin ein Telepath, alle aus meinem Volk sind das, wir müssen es sein da unsere eigene sprache darauf aufbaut. Ich gehe aber noch weter ich bin ein Psioniker, Bedeutet das ich mehr als nur ein Zweig der psionischen Kräfte benutzen kann. In meinem Fall bin ich auch noch ein Empath und ein sagen wir etwas gefährlichere version des Telepathen." Ein Lächeln zuckt über das Gesicht des Lieutenants. "Keine Sorge Ich bin nicht sehr geübt in der Manipulation von Menschen. Noch macht es mir Spaß. Aber ich gebe zu das es nützlich ist."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 24.04.2011, 18:10:39
"Ich war schon damals Ingenieur auf der USS Appalachia und habe mit Captain Benteen dort gedient, das ist richtig. Als Ingenieur hat man in Kriegszeiten viel zu tun. Man muss alle Beschädigungen so gut und so schnell es geht reparieren und vorallem schauen, dass der Antrieb funktionstüchtig bleibt. Davon hängt viel ab."

Nachdem Delvok mit einem Springer etwas nach vorne gezogen ist, wartet er neben Neezas Zug noch auf eine Antwort von Faren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.04.2011, 19:53:04
Die Bolianerin nickt: "Ihr Volk verständigt sich allein über Telepathie? Ich muss zugeben, dass ich von ihrer Rasse noch nie gehört habe. Es gibt zwar Völker, die ebenfalls dazu in der Lage sind, wie die Betazoiden, aber sie haben sich dennoch ihre Sprache bewahrt. Ich nehme an, ihr Volk hat eine ähnliche Geschichte."

--------------------------------------------------

Die Wissenschaftsoffizieren nickt, während sie nach ihrer Dame greift und einen äußerst offensiven Zug tätigt: "Das ist war, viele von uns wurden nach härteren Gefechten dem Maschinenraum zugeteilt um dort auszuhlefen und die Schäden schnell zu beheben. Ich vermute sie hatten ähnliche Sorgen an Bord der Appalachia, bevor sie zerstört wurde. Wenn ich mich recht entsinne, dann wurde sie im Phicus System zerstört, oder?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 30.04.2011, 14:42:44
"Nicht ganz. Wir habe eine Sprache die aus drei Teilen besteht. Gesten Sprache und Telepathie wird miteinander verbunden. Es ist Kompliziert. Es ist ein wenig ähnlich wie, wenn ihr einen unterschiedlichen Tonfall benutzt. Ich bin mit der Geschichte der Betazoiden nicht all zu Vertraut, doch bezweifel ich, dass sie unserer ähnelt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 30.04.2011, 14:58:19
Delvok versucht auf Neezas Zug hin eine seiner Figuren mit dem Zug eines Läufers zu schützen, so dass diese nicht von der Dame geschlagen werden kann, dann antwortet er Neeza:

"Im Maschinenraum gab es immer viel zu tun und es ging oftmals hektisch zu, während den Gefechten. Besonders in der Zeit vor der Zerstörung der USS Appalachia. Ich versuchte alles, um das Schiff vor der Zerstörung zu bewahren, doch es war letztlich nicht genug und die USS Appalachia war zum Schluss hin nicht mehr zu retten. Ich konnte gerade noch so von der Appalachia als einer der letzten in einer Rettungskapsel fliehen." Delvok verzieht bei den Worten keine Miene und hat das ganze auch sachlich nüchtern vorgetragen.

Danach folgt ein harter Schlagabtausch in der Schachpartie. Beide haben große Verluste an Figuren. Doch letztlich ist es ein geschicktes Spiel mit den Springern mit deren Hilfe Delvok Neeza Schachmatt setzt.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.04.2011, 19:26:11
"Vielleicht sollten sie ihr doch noch eine Chance geben. Nach meinem Erlebnissen auf der Pythagoras war ich ganz froh mit jemandem reden zu können. Aber natürlich ist es ihre Entscheidung, ich kann es nur anbieten."
Der Andorianer richtet seinen Blick wieder nach vorne und geht weiter den Gang entlang. Am Turbolift wartet er kurz, bis die Tür sich öffnet. Mit einer Geste lässt er den Fähnrich wie immer eintreten. "Als letztes hab ich dann noch die Brücke auf dem Programm. Sie sind sicher schon gespannt, wie eine Brücke der Nova-Klasse aussieht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.05.2011, 15:31:15
Während er das Spiel der beiden Offiziere verfolgt, greift Faren die Frage von Neeza wieder auf. "Nun, Lieutenant, ich war zu Beginn des Krieges auf der USS Sarek der Sicherheit zugeteilt. Da mir das jedoch auf Dauer zu langweilig war, beschloss ich mich zum Fire Control Officer ausbilden zu lassen. Sie wissen ja, größere Waffen machen mehr WUMMS und somit mehr Spass. Danach sollte ich eigentlich auf die USS Cortéz versetzt werden, aber sie kam von einem Patrouillenflug nicht mehr zurück, und ich habe bis Kriegsende auf verschiedenen anderen Schiffen gedient. Meist nur für zwei oder drei Monate.."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.05.2011, 17:54:47
Auch nach Ende des SChachspiels unterhalten sich die drei Offiziere noch eine Zeit lang über ihre Erlebnisse aus der Kriegszeit, bis sie sich schließlich in ihre Quartiere zurückziehen. Ähnlich handhabt es auch Umarev, nachdem er Fähnrich Sito die Brücke der Binary gezeigt hat.

Lieutenant Rixx unterhält sich noch eine Zeit lang mit Karif über sein Volk und erhebt sich dann schließlich. An der Tür dreht sie sich noch einmal zu Karif um: "Lieutenant, ich habe noch eine Nachricht für sie. Der Captain hat mich gebeten ihre Diensttauglichkeit zu beurteilen. Ich möchte sie bitten in einigen Tagen in mein Büro zu kommen für ein offizielles Beurteilungsgespräch."

--------------------------------------------------

Logbuch des Captains, Sternzeit 53251.2
Wir haben Soukara verlassen, nachdem die Kommunikation auf dem Planeten wiederhergestellt werden konnte. Wir befinden uns auf Kurs zum Kelvas-System, das im Gegensatz zu Soukara sehr viel dichter besiedelt ist. Die zwei Cardassianer, die wir auf Soukara befreit haben, haben sich entschieden dort zu bleiben, während Lieutenant Schomba, Fähnrich Sito und Ral an Bord geblieben sind. Ich habe Kontakt zur Sternenflotte aufgenommen und sie gebeten das romulanische Sternenimperium über die Befreiung ihres Bürger zu unterrichten. Bisher haben wir noch keine Antwort von den Romulanern erhalten und ich weiß nicht, was mit Ral geschehen soll, falls die Romulaner ihn nicht wieder zurück wollen. Der Zeitplan für unsere Mission erlaubt es uns nicht ihn an einer Sternenbasis abzusetzen und die Sternenflotte kann auch kein Schiff entbehren um sie abzuholen. Bei Lieutenant Schomba und Fähnrich Jaxa ist die Situation sehr viel einfacher. Ich habe Lieutenant Rixx bereits gebeten ein Gespräch mit ihrem Kollegen zu führen um festzustellen ob er für den Dient geeignet ist.
Fähnrich Jaxa hat entschieden fürs erste nicht in den aktiven Dienst zurückzukehren, was wenig verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie lange sie gefangen war. Sie hat jedoch zugestimmt vorerst auf der Binary zu bleiben. Die Anwesenheit von Commander Lavelle war dabei offensichtlich sehr hilfreich, da er scheinbar einer ihrer Kollegen auf der Enterprise gewesen ist. Wir werden sehen, wie sich die Situation entwickelt.


Captain Benteen kommt aus ihrem Bereitschaftsraum wieder auf die Brücke, die von der Alpha Schicht bemannt wird. Commander Lavelle sitzt in der Mitte und Lieutenant ch'Idrani und Chang sitzen, wie auch Lieutenant Kotan und Fähnrich Faren an ihren Stationen. Lieutenant Revat steht an der Wissenschaftsstation und die Station für Umweltkontrollen besetzt Chief Doley. Sobald er den Captain erblickt erhebt sich Commander Lavelle: "Captain auf der Brücke." Bevor einer der anderen Offiziere der Alpha-Schicht ebenfalls reagieren kann, erhebt Cpatain Benteen Einwände: "Wie lange noch bis wir das Kelvas-System erreichen, Lieutenant Kotan?"
Die Ktarianerin an der Conn betätigt einige Kontrollen und antwortet anschließend: "74 Stunden, Lieutenant. Wir passieren in einer Stunde den Porania-Asteroidengürtel." Der Capatain nimmt in ihrem Stuhl in der Mitte der Brücke Platz: "Sehr gut, Lieutenant. Weitermachen." Während des kurzen Gespräches leuchtet eine der Kontrollen auf Changs Konsole auf und weißt den Offizier darauf hin, dass die Binary ein Kommunikationssignal empfängt. Schnell, kann er das Signal als ein automatisches Notsignal identifizieren, das aus dem Poraniagürtel kommt. Der Frequenz und Amplitude nach zu urteilen, handelt es sich dabei um ein cardassianisches Signal.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.05.2011, 23:02:13
"Captain ich empfange ein automatisches Notsignal." meldet sich Chang.
"Es kommt aus dem Poraniagürtel dem Signal nach zu urteilen würde ich sagen Cardassianisch." Liest Chang anhand der werte ab.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.05.2011, 09:13:50
Captain Benteen wendet sich zu Chang um: "Lassen sie hören, Lieutenant." Einen Augenblick später ertönt das Signal aus den Lautsprechern der Brücke der Binary: "Hier spricht das cardassianische Frachtschiff Kramul. Wir benötigen dringend Unterstützung. Ich wiederhole hier spricht das cardassianische Frachtschiff Kramul. Wir benätigen dringend Unterstützung."
Da der Notruf nach einigen Sekunden wieder von vorn beginnt, schaltet Chang ihn wieder aus, während der Captain sich an ihren Stuermann wendet: "Lieutenant Kotan, setzen sie Kurs auf die Quelle des Notrufs, maximum Warp."
Die Ktarianerin bestätigt knapp, während sie bereits den Kurs berechnet: "Aye, Captain. Neunzehn Minuten bis zum Poraniagürtel." "Energie!" Die Offiziere auf der Brücke vernehmen ein leises Summen, während die Maschinen der Binary ihre Leistung erhöhen und das Schiff der Nova Klasse Augenblicke später in Richtung des Asteroidengürtels wendet.

Im Maschinenraum sind unterdessen Delvok und sein Team damit beschäftigt den Warpantrieb an seine Belastungsgrenze von Warp 8 zu bringen um möglichst schnell zum Poraniagürtel zu gelangen. Anfangs verläuft alles gut, aber schon wenige Sekunden nach dem Erreichen von Warp Acht kollabiert die Warpblase und das Schiff fällt zurück auf Impulsgeschwindigkeit. Aus dem Lautsprecher ertönt Augenblicke später die Stimme des Captains: "Brücke an Maschinenraum. Was ist da unten los?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.05.2011, 19:35:00
Eine kurze Diagnose zeigt Delvok, dass der Antimaterie-Induktor ausgefallen ist und so das Mischungsverhältnis in dem Kammer aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ein simpler Neustart sollte das Problem allerdings beheben können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 02.05.2011, 19:50:56
Delvok antwortet dem Captain: "Der Antimaterie-Induktor ist ausgefallen und dadurch ist das Mischungsverhältnis in der Kammer aus dem Gleichgewicht geraten, Captain.  Ich muss noch eine Diagnose durchführen und dann den Induktor neustarten. Das ganze wird in etwa eine Minute dauern. Dann kann ich noch einmal versuchen, uns auf maximum Warp zu bringen."

Danach schafft es Delvok, dass der Antimaterie-Induktor wieder einwandfrei funktioniert, und er schafft es auch das ideale Mischverhältnis in der Kammer herzustellen, um auf maximum Warp zu gehen.

Delvok sagt daraufhin zum Captain: "Jetzt dürfte alles wieder einwandfrei funktionieren und wir dürften maximum Warp halten können, Captain."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.05.2011, 20:36:09
"Sehr gut, aber kümmern sie sich um die Ursache, ich möchte nicht, dass uns soetwas noch einmal passiert," sagt Captain Benteen in ihre Interkom, bevor sie es deaktiviert und sich dem Bildschrim zuwendt, auf dem die Sterne nun als Linien an der Binary vorbeizogen.
Schließlich meldet sich erneut Lieutenant Kotan zu Wort: "Captain, wir sind jetzt in Sichtweite. Die Quelle des Signals ist offenbar ein Schiff am Rand des Asteroidengrütels." Captain Benteen erhebt sich aus ihrem Stuhl und tritt einen Schritt nach vorn: "Sehr gut, auf den Schirm."
Mit einigen wenigen Tastendrücken, bringt Faren den Bildschirm dazu die Quelle des Signals anzuzeigen.
(http://images.wikia.com/memoryalpha/en/images/5/5c/CardassianTransport.jpg)

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.05.2011, 22:25:04
Der taktische Offizier beginnt umgehend mit seiner Aufgabe und startet eine Scan des cardassianischen Schiffes. Dabei zucken seine Finger über die Kontrollen und liest die Ergebnisse ab.
Er beginnt mit einem groben Scan und lässt einen detailierteren folgen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 03.05.2011, 17:38:38
Karif entschließt sich noch während der Reise in das neue System seine "Bewertung" hinter sich zu bringen. Mit einem Lächeln klopft er an die Tür von Lieutenant Rixx. Sobald die Tür auf geht, fragt er höflich: "Darf ich reinkommen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.05.2011, 18:55:29
Es vergeht nicht viel Zeit, bevor Lieutenant Rixx antwortet und die Tür sich öffnet: "Bitte kommen sie herein Lieutenant. Ich nehme an, dass sie wegen ihrer Bewertung hier sind." Der Raum, den Karif nun erblickt, ist wie das Standrad-Büro eines Counselors ausgerüstet. Es gibt einen Schreibtisch inklusive Computerterminal, an dem Lieutenant Rixx derzeit auch sitzt. Zusätzlich gibt es allerdings auch noch zwei Sessel, einen kleinen Tisch und eine Liege, die auf der anderen Seite des Raumes stehen und vermutlich für Therapisitzungen dienen, sowie einen Replikator. Während Karif eintritt, sieht er durch das Fenster des Raumes, dass die Binary wieder unter Warp gegangen ist, nachdem sie vor etwa einer Viertelstunde ihren Kurs geändert und deutlich beschleunigt hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.05.2011, 22:31:05
"Captain, es ist ein cardassianischer Frachter. Seine Kommandosektion und die Brücke sind schwer beschädigt. Die Waffen und Schilde sind nicht aktiv.", meldet Umarev von seiner Station. "Ich erfasse einen Hüllenbruch auf der Brücke."
Gleichzeitig beginnt er mit einem Scan nach Lebenszeichen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 03.05.2011, 23:54:47
Chang versucht zu dem Havarierten Frachter Verbindung auf zunehmen. In der Hoffnung dort einen Überlebenden zu erreichen. Quentin passt die Der Frequenz und Amplitude an um eine besser Verbindung zum dem Cardassianischen Sender des Notsignal zu bekommen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.05.2011, 09:26:07
Der zweite Offizier muss allerdings schnell feststellen, dass das Unterfangen aussichtslos ist, da das Kommunikationssystem des Frachters mit Ausnahme des automatischen Notrufs ebenfalls offline ist. Captain Benteen wendet sich dennoch an das Schiff, nachdem Chang auf ihren Befehl sämtliche Kanäle geöffnet hat: "Hier spricht Captain Benteen vom Sternenflottenschiff Binary. Wir sind bereit ihnen Unterstützung zu gewähren." Wie von Chang erwartet, bleibt das andere Schiff eine Antwort jedoch schuldig.
Zeitgleich stellt Umarev fest, dass er zwar in der Kommandosektion keinerlei Lebenszeichen finden kann, in der Maschinensektion werden allerdings vier schwache Lebenszeichen angezeigt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.05.2011, 16:23:04
Sofort meldet sich der taktische Offizier erneut zu Wort.
"Sir, ich registriere vier schwache Lebenszeichen in der Maschinensektion. Sonst scheint niemand auf dem Schiff zu sein."
Der taktische Offizier lässt seinen Fingern keine Ruhe und behält die Anzeigen im Auge, um bei einer Veränderung der Werte oder gar einem Kernbruch sofort reagieren zu können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 04.05.2011, 17:22:39
"Richtig Leutnant Rixx. Wobei ich ihre Gesellschaft auch sonst recht angenehm finde. Wollen wir anfangen, wie mir scheint könnten wir gestört werden. Das Schiff hat doch merklich beschleunigt  und den Kurs geändert, daher kann man davon ausgehen, das wohl was passiert ist." Mir den Worten tritt Karif in den Raum und setzt sich auf dem Platz der ihm zugewiesen wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.05.2011, 19:38:30
Captain Benteen runzelt die Stirn und wendet sich dann an ihre Offiziere: "Miss Kotan, bringen sie uns in Transporterreichweite. Commander, stellen sie ein Außenteam zusammen und sehen sie nach, was dort drüben los ist."
Die beiden Offiziere erwiedern zeitgleich "Aye, Captain" und während Dala Kotan die Binary näher an das Transportschiff heranbringt, erhebt sich Commander Lavelle und berührt seinen Kommunikator: "Lavelle an Nor, treffen sie mich im Transporterraum, Lieutenant Umarev, begleiten sie mich."

--------------------------------------------------

Die Bolianerin lächelt freundlich: "Nun, solange wir nicht auf gelbem Alarm sind sehe ich keinen Grund nicht zu beginnen. Nehmen sie doch bitte Platz." Lieutenant Rixx bleibt noch einen Augenblick stehen, sobald sich Karif gesetzt hat: "Kann ich ihnen irgendetwas anbieten? Der Replikator wurde hier schließlich nicht umsonst installiert."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 04.05.2011, 21:26:32
"Ein Kaffee wäre nett. Dieses Getränk hab ich lieben gelernt. Nun dann was möchten sie Wissen. " mit einem Lächeln erwartet er auf die Fragen zur Bewertung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 05.05.2011, 18:37:01
Ohne zu zögern, verlässt der Leutenant seine Station, weiß er doch, das einer seiner Offiziere den Posten sofort übernehmen wird. Er sichert noch schnell seinen Phaser am Gürtel und betritt dann mit Commander Lavelle den Turbolift, der sie zum Transporterraum bringen soll.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.05.2011, 19:11:17
Captain Benteen und der Rest der Brückencrew beobachten Aufmerksamkeit auf den Bildschirm oder auf ihre Stationen. Von einem Moment auf den anderen erscheint ein oranges Schimmern  vor seinen Augen und sein Blick beginnt zu verschwimmen. Die übrigen Brückenoffizere erkennen sehr viel besser, was mit Faren passiert, denn offensichtlich wird Faren von einem cardassianischen Transporter erfasst. Captain Benteen wendet sich mit vor Überraschung geweiteten Augen an Lieutenant P'kyrr, die Umarev an der taktischen Station abgelöst hat: "Roter Alarm, Schilde hoch! Miss Kotan, Ausweichmanöver Delta-Phi"
Doch bevor die Caitianerin reagieren kann, erzittert die Binary auch schon und für einen Augenblick flackert das Licht auf der Brücke. Nur Augenblicke später stürmen Commander Lavelle und Lieutenant ch'Idrani wieder auf die Brücke, während sich das schützende Energiefeld um das Schiff aufbaut. Umgehend wendet der Captain sich an ihren taktische Offizier, während sie in ihrem Sessel Platz nimmt: "Schadensbericht! Lieutenant, wer greift uns an?"

--------------------------------------------------

Lieutenant Rixx will gerade die erste Frage stellen, als die Binary erzittert. Nur Augenblicke später verändert sich die Beleuchtung und die charakteristischen Warntöne eines roten Alarms erklingen aus dem Interkomm. Die Bolianerin flucht: "Verdammt, was ist jetzt los?"

--------------------------------------------------

Als Faren erkennt, was mit ihm passiert, ist es bereits zu spät. Der Transport ist bereits im Gang und er hat keine Möglichkeit mehr ihn zu stören. Wenig später ist er abgeschlossen und Faren findet sich in einem kleinen Raum wieder. Der Form der Schotten und Wände zu folge wurde er von Cardassianern errichtet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 06.05.2011, 11:25:19
"Mist, was nun? Auf die Krankenstation oder soll ich auf mein Quartier gehen während des Alarms da ich ja noch nicht einsatzbereit bin?" Fragend sieht Karif Leutnant Rixx an.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.05.2011, 14:51:39
Die Bolianerin setzt umgehend eine ernste Miene auf: "Nun, hiermit erkläre ich sie für vorläufig einsatzbereit. Also zur Krankenstation." Ohne lange zu zögern eilt Lieutenant Rixx aus dem Zimmer und den Korridor hinab zur Krankenstation, die sich ebenfalls auf Deck 4 befindet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 06.05.2011, 15:37:30
Mit einem Breiten Grinsen folgt Karif Leutnant Rixx zur Krankenstation. Hier kennt er sich aus, naja soweit wie ihm ein fremdes Schiff bekannt sein kann. immerhin war er hier schon einmal gewesen und generell sind fast alle Krankenstationen gleich ausgestattet. Interessiert sieht Karif sich um, ob es schon irgendetwas zu tun gibt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 06.05.2011, 21:05:00
Warum gerade ich...? Faren blickt sich verwirrt in dem Raum um. Verdammt Cardassianer, egal was sie auch machen, sie sorgen jedesmal dafür daß ich sie ein bißchen weniger leiden kann... Nachdem er ein paar Mal tief durchgeartmet hat und sich wieder etwas beruhigt hat, schaut er sich noch einmal den Raum ganz bewusst an.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 07.05.2011, 16:09:17
In der Krankenstation befinden sich derzeit nur Doktor Nor und Fähnrich Zedar, die beide die medizinische Ausrüstung überprüfen. Doktor Nor blickt die beiden Counselor kurz an, bevor er sich wieder den Geräten zuwendet: "Gut, dass sie hier sind. Offensichtlich werden wir angegriffen. Doktor Sharif und Crewman Domini sind schon unterwegs zum Frachtraum, dort hat es scheinbar einen Hüllenbruch und einige leicht verwundete gegeben. Sie können mir vermutlich auch nicht sagen, was los ist, oder?"

--------------------------------------------------

Faren ist sich ziemlich sicher, dass er sich in einer cardassianischen Zelle befindet und erst jetzt stellt er fest, dass jemand bei ihm ist. Es handelt sich um Fähnrich Sito, die er gemeinsam mit seinen Kollegen erst vor wenigen Tagen aus dem Gefängnis auf Soukara befreit hatte. Die Bajoranerin blickt Faren fragend an: "Was ist hier los? Warum wurde ich hierher gebeamt?"

--------------------------------------------------

Während Umarev noch damit beschäftigt ist den Schadensbericht einzuholen, gibt Captain Benteen weiterhin Befehle: "Lieutenant Chang, senden sie auf allen Kanälen. Ich will, dass wer auch immer uns angreift es hört." Der Captain wartet einen Augenblick, bis chang ihr signalisiert, dass er bereit ist: "Hier spricht Captain Erika Benteen vom Sternenflottenschiff Binary. Mit ihrem Angriff verletzen sie interstellares Recht und ich fordere sie auf ihn umgehend einzustellen!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 08.05.2011, 10:05:45
"Ich weiß es nicht, Fähnrich. Genauso wenig habe ich eine Ahnung was die Cardassianer von mir wollen. Aber ich habe nicht vor länger als nötig ihr Gast zu bleiben..." Faren tritt an den Eingang der Zelle und späht vorsichtig hindurch um festzustellen ob dort  Wachen postiert sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.05.2011, 11:21:44
Faren tritt bis an die Schwelle des Energiefeldes heran, das die Zelle verschließt und kann von dort aus eine zweite und dritte Zelle sehen, Wachen lassen sich allerdings weit und breit nicht entdecken. In den zwei anderen Zellen befindet sich jeweils ein Gefangener. Einer von ihnen trägt eine Kadettenuniform der Sternenflotte und Faren erkennt ihn als einen der drei Kadetten, die auf der Binary ihr Feldjahr absolvierten. Wenn er sich recht erinnert, dann lautet der Name des Kadetten Sel Midon. Der Gefangene in der dritten Zelle ist dem Fähnrich allerdings völlig unbekannt. Es ist ebenfalls ein Bajoraner, jedoch mittleren Alters, dessen blondes Haar mit ersten grauen Strähnen durchsetzt ist. Er trägt die Kleidung eines Zivilisten und blickt Faren an, sobald dieser an das Kraftfeld tritt: "Willkommen im Käfig mein Freund."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 08.05.2011, 13:08:07
Faren dreht sich zu Fähnrich Sito um. "Scheint so als ob die Cardassianer es wieder mal auf uns Bajoraner abgesehen haben. In den anderen Zellen befinden sich ebenfalls Bajoraner." Anschließend wendet er sich wieder an den Bajoraner der ihn angesprochen hat. "Das klingt ja fast so, als ob man sie schon länger hier festhält. Was haben sie angestellt daß die Cardassianer sie hierhergebracht haben? Und wo befinden wir uns überhaupt?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.05.2011, 21:37:26
Der Bajoraner lächelt müde: "Ein Schiff, soweit ich weiß. Allerdings habe ich noch nicht viel von ihm gesehen außer dieser Zelle. Und die Cardassianer haben mich gefangen genommen, weil ich sie mit einigen Gleichgesinnten bekämmpft habe. Ich wollte ihnen heimzahlen, was sie unserer Heimat angetan haben, aber das gefiel ihnen scheinbar nicht. Also haben sie  meine Freunde umgebracht und mich gefangen gesetzt. Das war vor über vier Wochen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.05.2011, 00:09:41
Quentin der noch nicht wirklich in der jetzigen Situation helfen konnte über prüft die Signal die die Com-Konsole empfängt und was er daraus machen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 09.05.2011, 15:33:15
"Hüllenintegrität bei 76%, Hüllenbruch im Frachtraum auf Deck 3, Notkraftfelder halten. Leichte Schäden an den Zielerfassungssensoren. Das sollte ich aber ausgleichen können.", meldet der taktische Offiztier von seiner Station aus.
Währenddessen erfasst er das erste Schiff um auf den Befehl von Captain Benteen hin sofort feuern zu können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 09.05.2011, 18:14:06
"Ganz so lange wollte ich hier eigentlich nicht ausharren." Faren fängt an, die Zelle genauer in Augenschein zu nehmen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.05.2011, 18:23:39
Captain Benteen wartet eine Zeit ab, ob die feindlichen Schiffe auf einen Ruf reagieren, während sie einen Befehl an Fähnrich T'Pren gibt, die Faren an der Ops ersetzt hat: "Zeigen sie mir diese Schiffe."
Umgehend erscheinen zwei der drei Schiffe auf dem Bildschirm, von denen eines allerdings nur Augenblicke später auf Warp geht, während das andere auf die Binary zuhält und seine Phaser abfeuert, bevor es wieder an dem Sternenflottenschiff vorbeirauscht. Dafür kommt nun das andere Schiff in Sicht, das offenbar ein ähnliches Mannöver vom Heck der Binary aus durchgeführt hat. Commander Lavelle blickt mit ernstem Gesicht zu Captain Benteen: "Sie sind offensichtlich nicht an Gesprächen interessiert."
Der Captain nickt und gibt anschließend erneut Befehle: "Lieutenant Kotan, bringen sie uns über sie, damit wir es ihnen heimzahlen können. Lieutenant ch'Idrani, halten sie sich bereit zu feuern, sobald wir direkt über ihnen sind."
Die Ktarianerin an der Conn bestätigt den Befehl mit einem knappen "Aye!" und nur Augenblicke später beginnt die Lücke zwischen der Binary und dem cardassianischen Schiff sich zu schließen und der Andorianer feuert eine Phasersalve und einen Photonentorpedo auf das cardassianische Schiff ab. Allerdings sorgt der Schaden an den Zielerfassungssensoren dafür, dass der Torpedo das Schiff verfehlt, während die Phasersalve von den Schilden der Hidekiklasse absorbiert wird.

--------------------------------------------------

Noch bevor Faren die Zelle genauer in den Blick nehmen kann, spürt er, dass das Schiff auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Sel Midon in der anderen Zelle sieht sich verwirrt um: "Was war das? Was soll das ganze überhaupt? Wieso sollten die Cardassianer uns angreifen, der Krieg ist vorbei. Ihre Regierung hat uns hierher eingeladen."
Der ältere Bajoraner in der anderen Zelle lacht leise: "Der Krieg, mein junger Freund ist nicht vorbei. Er wird erst vorbei sein, wenn jeder einzelne Cardassianer tot ist."
Unterdessen findet Faren in der Zelle nichts interessantes aus den fest installierten Liegen. Fähnrich Sito hat sich auf einer von ihnen zusammengekauert und den Kopf auf die Knie gelegt, sodass Faren ihr Gesicht nicht sehen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.05.2011, 10:36:22
Augenblicke später zittert das Brückendeck wieder leicht, als die Schilde erneut von einer Reihe Disruptorstößen getroffen werden, die von dem näheren der zwei Schiffe ausgehen, während das andere damit beschäftigt ist zur Binary aufzuholen, die durch das vorhergehende Manöver aus seiner Reichweite gelangt ist. Captain Benteen sitzt noch immer in ihrem Stuhl und ihre Miene zeigt äußerste Konzentration: "Lieutenant Kotan, halten sie die Entfernung zu dem näheren Schiff. Lieutenant ch'Idrani, diese Mal sollten sie sie nicht verfehlen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.05.2011, 16:58:26
Nachdem er in der Zelle nichts interessantes gefunden hat tritt Faren zu Fähnrich Sito. Sie kann einem irgendwie leid tun. Kaum ist sie den Fängen der Cardassianer entkommen haben sie sie gleich wieder geschnappt. War leider nur ein kurzer Ausflug in die Freiheit... Aufmunternd legt er ihr die Hand auf die Schulter. "Keine Sorge, Fähnrich, wir finden schon einen Weg hier heraus. Ich habe nicht den Wiederstand und den Marquis überlebt um mich von den Cardassianern in irgendeine Zelle oder ein Arbeitslager sperren zu lassen!"
Anschließend tritt er wieder zum Kraftfeld und wendet sich an den Zivilisten. "Da wir ja nun einige Zeit hier zusammen verbringen werden sollten wir uns vielleicht einander vorstellen. Das da drüben in der Zelle ist Sel Midon, bei mir in der Zelle befindet sich Sito Jaxa und ich bin Faren Pol" Ihre Ränge lässt er lieber weg, sein Gegenüber sich nach Farens Einschätzung davon nicht sonderlich beeindruckt fühlen würde.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.05.2011, 17:05:05
Die Bajoranerin blickt zwar kurz auf, ihre Gesicht bleibt jedoch ausdruckslos: "Wenn Sie meinen." Wenig später legt sie ihren Kopf wieder auf die Knie, während Faren sich dem älteren Bajoraner zuwendet. Dieser ist weit gesprächiger als Sito: "Es ist mir eine Freude ihre Bekanntschaft zu machen, auch wenn die Umstände besser sein könnten. Mein Name ist Tahna Los. Da wir nun schonmal hier sind, können wir uns auch etwas besser kennen lernen. Ich habe gerade etwas von Maquis gehört? Haben sie an deren Seite gekämpft."

--------------------------------------------------

Während der Hauptteil der Brückencrew mit dem Kampf beschäftigt ist, versucht Quentin irgendwelche Signale von den Cardassianern aufzufangen, aber entweder halten sie Funktstille oder die Interferenzen, die durch das Waffenfeuer und die schnellen Manöver der drei Schiffe entstehen, verhindern den Empfang.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 10.05.2011, 18:14:35
"Ja, ich war ungefähr zwei Jahre beim Maquis, bevor er ausgelöscht wurde. Und es waren nicht die schlechtesten Jahre meines Lebens." Faren blickt den Mann an, gespannt wie dieser auf seine Aussage reagieren würde.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.05.2011, 22:02:58
Thanas Gesichtsausdruck nach zu urteilen hegt er zumindest keine Abneigung gegen den Maquis, was seine Worte im Anschluss daran auch bestätigen: "Das glaube ich. Es mag hart klingen, aber auch ich würde die Zeit der Besatzung nicht als das schlimmste bezeichnen. Damals wussten wenigstens alle, dass der Cardassianer der Feind ist. Und alle, die bereit waren ihnen zu helfen waren Kollaborateure. Inzwischen ist es leider nicht mehr ganz so einfach."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 11.05.2011, 08:11:38
"Aber wenigstens gibt es immer noch genügend Cardassianier bei denen man weiß auf wessen Seite sie stehen und wie man  mit ihnen verfahren muss wenn man sie zu fassen bekommt. Was mich wieder auf unser Problem hier bringt." Faren beschreibt bei dem Wort "unser" mit seiner Hand einen Kreis, um anzudeuten daß er alle mit einbezieht. "Wir sollten hier nicht länger sitzten als unbedingt nötig. Vorschläge wie wir hier rauskommen?" Dabei wendet er sich nicht nur an Tahna, sondern auch an die beiden Besatzungsmitglieder der Binary.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.05.2011, 18:09:51
Umarev tut wie ihm befohlen. Er beginnt die Waffen auf das Antriebsziel des feindlichen Schiffes auszurichten und macht sich bereit die Waffen abzufeuern, sobald der Zeitpunkt günstig ist.
Der Schweiß steht dem taktischen Offizier auf der Stirn, aber das Adrenalin lässt ihn die Aufregung nicht spüren, alles geht routinemäßig, alles ist auf Überleben getrimmt. Trotzdem kommen kurz Erinnerungen an den Dominonkrieg hoch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.05.2011, 20:05:49
Die Brückencrew kann auf dem Bildschirm beobachten, wie die gebündelten Nadionpartikel auf die Schilde der Cardassianer treffen und für eine kleine Explosion an deren Antriebssystem verursachen. Obwohl das Schiff nun einen feinen Streifen Warpplasma hinter sich her zieht, ist der Antrib offenbar noch funktionsfähig, da das Schiff ein Ausweichmanöver vollführt und so auch die Zielerfassung der Binary auflöst und sich von ihr entfernt. Lieutenant Kotan an der Conn reagiert allerdings umgehend und passt die Geschwindigkeit der Binary sofort wieder an die des anderen Schiffes an, während das zweite cardassianische Schiff wieder näher kommt.
Unterdessen wendet sich Sam Lavelle an Lieutenant Revat: "Finden Sie raus, wo Fähnrich Faren hin verschwunden ist und prüfen sie ob sonst noch jemand fehlt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 12.05.2011, 23:23:50
Erneut erfasst der andorianische Lieutenant die Antriebssysteme des cardassianischen Schiffes und richtet die Waffen darauf aus.
Als ein günstiger Moment gekommen ist, drückt er den Knopf und lässt geballte Energie in den Weltraum schießen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.05.2011, 19:59:50
Das Phaserfeuer trifft zwar das Ziel, allerdings absorbieren die noch immer aktiven Schilde einen Hauptteil der Energie und Augenblicke später vollführen die Cardassianer erneut ein Ausweichmannöver, das Umarev die Zeilerfassung verlieren lässt. Der kurz darauf folgende Disruptorstoß prallt allerdings genauso wirkungslos an den Schilden der Binary ab und die Waffen des nun wieder näher gekommenen zweiten Schiffes verursachen ebenfalls keine nennenswerten Schäden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 15.05.2011, 23:54:39
"Verdammte Cardassianer!", denkt Umarev und beginnt erneut mit der Zielerfassung.
Der gleiche Durchgang nochmal, mittlerweile flitzen Umarevs Finger etwas geschickter über die Kontrollen, da sie immer nur die gleichen Kontrollen bedienen. Erneut drückt der Andorianer im richtigen Moment den Knopf für die Phaser und konzentriert sich voll darauf diesmal dem cardassianischen Antrieb den gar auszumachen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.05.2011, 09:16:30
Dieses Mal dringen die Phaser erneut durch die Schilde und die Spur aus Plasma wird merklich breiter. Allerdings ist das Schiff noch nicht vollständig manövrierunfähig, sondern bewegt sich nach wie vor. Allerdings ist es sehr viel schwerfälliger und so bereitet es Umarev kaum Schwierigkeiten die Zielerfassung aufrecht zu erhalten. Indessen erzittert die Binary leicht unter dem Disruptorfeuer des anderen Schiffes, allerdings gibt es keinerlei Schäden zu vermelden.

--------------------------------------------------

Der Kadett gegenüber sieht sich das Kraftfeld genauer an: "Das ist ein Typ 8 Kraftfeld, das werden wir von innen ohne Partikelwaffen kaum durchdringen können." Während Sito weiterhin schweigt, blickt Tahna zu Faren: "Es wird nicht ohne weiteres möglich sein aus diesen Zellen zu entkommen, ich habe es lange genug versucht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.05.2011, 23:00:53
Der taktische Offizier der Binary entscheidet blitzschnell und feuert erneut auf den Antrieb des ersten Schiffes.
Der Schweiß läuft auf seiner Stirn hinunter, aber Umarev arbeitet hektisch an den Kontrollen, um sofort eine zweite Salve auf das zweite Schiff zu feuern, bevor er überhaupt das Ergebnis gesehen hat. Zum Glück liegen sie in einer Richtung, so dass er kaum etwas an den Zielerfassungssensoren ändern muss. Gespannt wartet er darauf, ob er Erfolg hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.05.2011, 18:45:32
Der Antrieb des ersten cardassianischen Schiffes fällt aus und es treibt nun Bewegungslos im All. Das sorgt allerdings offenbar dafür, dass es dem taktischen Offizier des Schiffes leichter fällt die Binary zu erfassen, denn der folgende Disruptorstoß trifft die oberen Schilde, die aufleuchten, sobald der Strahl des Spiralwellendisruptors auf das Energiefeld trifft. Unterdessen kommt das zweite cardassianische Schiff, das einen Hüllenbruch erlitten hat näher heran und feuert ebenfalls auf die oberen Schilde, die bereits gelitten haben. Das führt offenbar zu einer Überlastung im Energiegitter der Binary, denn die Conn erleidet einen Kurzschluss und Lieutenant Kotan wird aus ihrem Sitz geschleudert, während das Deck der Krankenstation durch die Restenergie die durch die Schilde dringt erschüttert wird.
Sowohl Captain Benteen als auch Commander Lavelle reagieren umgehend. Der Captain berührt ihren Kommunikator, während Lavelle zur Conn-Konsole eilt: "Medizinisches Team auf die Brücke." Anschließend wendet sie sich an Commander Lavelle an der Conn und Umarev an der taktischen Konsole: "Lieutenant, Feuer erwiedern! Sam, bringen sie uns aus deren Reichweite. Einzeln können wir mit ihnen besser fertig werden." Noch während ihre Offiziere die Befehle ausführen betätigt Erika Benteen schon wieder das Interkom: "Delvok, wir brauchen mehr Energie auf den Schilde!"
Indessen huschen die Hände des ersten Offizieres über die Kontrollen und die Binary wendet sich von ihren Zielen ab, während Umarev ein weiteres Mal die Möglichkeit gegeben wird zu feuern.

--------------------------------------------------

Karif wird von dem Schütteln, das die Binary ergreift beinahe zu Boden geworfen. Offenbar hat das Schiff gerade einen schweren Treffer hinnehmen müssen. Augenblicke später erklingt die Stimme des Captains aus dem Lautsprecher: "Medizinisches Team auf die Brücke." Doktor Nor reagiert umgehend: "Nach so einem Treffer werden hier bald Verletzte eintreffen. Fähnrcih Rager, sie gehen und nehmen sie Fähnrich Schomba mit."
Die junge Britin nickt, wirft dem Ocampa einen kurzen Blick zu, greift sich dann ein Medkit und stürmt aus der Krankenstation in Richtung des Turbolifts.

--------------------------------------------------

Die Binary zittert und Delvok ist froh, dass er im Gegensatz zu Crewman V'rrin nicht gerade dabei war den Maschienenraum zu durchqueren. Der Caitianer wird durch die Erschütterung gegen eine Konsole geschleudert und bleibt für einen Augenblick liegen. Bevor Delvok reagieren kann, beginnt er aber schon aufzustehen: "Alles in Ordnung, Sir."
Gleichzeitig erklingt Captain Benteens Stimme aus seinem Kommunikator: Delvok, wir brauchen mehr Energie auf den Schilden!
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.05.2011, 21:48:13
Ein letztes Mal, bevor die Binary außer Reichweite gerät, lässt Umarev die Phaserenergie der Nova-Klasse auf das angreifende Schiff niederprasseln, als er das Bedienfeld betätigt. Seine Antennen und seine Augen richten sich aufmerksam auf die Sensordaten um zu erfassen, was passiert.
Der Phaserstrahl durchschneidet den Weltraum.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.05.2011, 22:13:13
Das cardassianische Schiff mus einen weiteren direkten Treffer hinnehmen bevor die Binary sich von ihm entfernt. Das cardassianische Schiff setzt umgehend zur Verfolgung an. Währendessen meldet sich Lieutenant Revat zu Wort: "Captain, das zweite cardassianische Schiff verliert die Kerneindämmung, ein Kernbruch steht unmittelbar bevor. Wir sollten nicht näher an sie heran kommen."
Wenig später zittert das Deck wieder leicht, als das zweite Schiff aufschließt und erneut seine Disruptoren auf die Binary aufbaut. Die Schilde können dieses Mal allerdings einen Großteil der Energie absorbieren. Captain Benteen wendet sich zu Lieutenant Revat um: "Ist Fähnrich Faren auf diesem Schiff, Lieutenant?" Die Trill schüttelt den Kopf: "Nein, ich habe den Transport zurückverfolgt, er ging von dem Schiff aus, das bereits auf Warp gegangen ist."
Sam Lavelle bedient indessen selbstständig die Kontrollen und passt die Geschwindigkeit der Binary der des aufschließenden Schiffes an, sodass Umarev erneut die Zielerfassung erleichtert wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 17.05.2011, 22:39:58
Delvok leistet dem Befehl umgehend folge. Er geht an die Konsolen und teilt sich mit drei weiteren Leuten von der Crew die Arbeit. Schnell haben sie es geschafft Energie vom Antrieb auf die Schilde umzuleiten. Captain Benteen antwortet Delvok dann umgehend mit seinem Kommunikator: "Delvok an Captain Benteen, wir haben es erfolgreich geschafft Energie vom Antrieb auf die Schilde umzuleiten. Nun dürften sie uns wieder besser schützen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.05.2011, 23:00:27
Wieder feuert der taktische Offizier der Binary eine Salve auf das verfolgende Schiff ab.
"Können die uns nicht einfach in Ruhe lassen?", meint er und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Er versucht sich eine Taktik zu überlegen, wie man die Cardassianer schnell und effektiv ausschalten kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 19.05.2011, 07:50:25
Karif eilt zusammen mit Fähnrich Rager zur Brücke. Als er diese betritt, versucht er die Situation zu erfassen. Sie wurden angegriffen, soweit ist es klar. Das, was er von den Monitoren erkennen kann, ist, dass eines der feindlichen Schiffe manövrierunfähig ist. Kapitän Benteen sitzt in der Mitte und gibt Befehle. Andere Offiziere, deren Namen  Karif sich nicht sicher ist, stehen an den Konsolen und steuern das Schiff. Die Angespanntheit und Aufregung, so wie die Angst von einigen der Anwesenden, konnte er selbst, ohne dass er es probiert, spüren. "Nun kümmern wir uns um den Verletzten, Fähnrich Rager, hieß es doch, richtig?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 19.05.2011, 23:26:37
"Direkter Treffer auf dem Cardassianischen Schiff, Captain!", ruft der Lieutenant der Sicherheit in die Hektik der Brücke.
"Ich glaube nicht, dass sie noch lange durchhalten, sie haben Hüllenbrüche auf allen Decks und ihre Computer und Sensoren sind beschädigt. Ich schlage vor, wir rufen sie und fordern sie zur Kapitulation auf."
Nichtsdestotrotz bereitet sich der Andorianer doch darauf vor, wenn nötig noch einmal zu feuern und beginnt das feindliche Schiff zu erfassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.05.2011, 07:16:38
Captain Benteen nickt von ihrem Stuhl in der Mitte aus: "Sehr gut, Lieutenant Chang, öffnen sie einen Kanal!" Unterdessen eilen Karif und Fähnrich Rager zu der neben der Conn liegenden Gestalt. Es handelt sich um eine junge Ktarianerin, deren Augen geschlossen sind. Fähnrich Rager holt umgehend den medizinischen Tricorder hervor und beginnt den Lieutenant am Boden zu scannen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 20.05.2011, 11:40:42
Quentin der angespannt das Gefecht an seiner Station mit verfolgt hat reagiert sofort auf den Befehl.
"Jawohl Captain." Schnell aktiviert er die entsprechenden Frequenzen um Kontakt auf zunehmen. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.05.2011, 10:36:42
Sobald Chang signalisiert das der Kanal offen ist erhebt Captain Benteen erneut ihr Stimme: "Hier spricht Captain Benteen von der Binary. Gemäß der Bedingungen des Vertrages von Bajor fordere ich sie auf ihre Waffen zu deaktivieren und sich zu ergeben. Ansonsten sehe ich mich gezwungen ihre Handlungen als einen Kriegsakt zu werten und entsprechende Schritte einzuleiten."
Während Captain Benteen auf eine Antwort wartet, ist auf dem Bildschrim zu erkennen, wie das cardassianische Schiff sich langsam abwendet, was eine Reaktion von Lieutenant Revat herovrruft: "Captain, ich glaube nicht, dass sie antworten. Das sieht eher aus als wollten sie sich zurückziehen."
Daraufhin wendet der Captain sich wieder an Umarev und Lavelle: "Sam, halten sie diesen Abstand. Lieutenant ch'Idrani, ein Warnschuss vor deren Bug, ich will nicht, dass das Schiff zerstört wird, aber wir können sie auch nicht entkommen lassen."
Unterdessen hat Fähnrich Rager ihren Scan abgeschlossen und blickt zu Karif: "Vier Einheiten Cordrazine."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 21.05.2011, 17:50:48
Der Sicherheitschef führt den Befehl ohne viel Nachdenken aus und stellt die Zielerfassungssensoren auf den leeren Raum vor der Hideki-Klasse.
Sobald er ein freies Schussfeld hat schießt er den Warnschuss ab.
"Na, hoffentlich antworten sie darauf", seufzt Umarev und bereitet sich immernoch auf weitere Probleme vor.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 21.05.2011, 20:25:08
KArif zieht die Ampulle auf und reicht sie Fanrich Ranger. "Das sollten 4 einheiten sein ich bin eher im geist der Patienten zu hause. und hab nur ein wenig Erfahrung mit den Medis. Sollte aber stimmen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.05.2011, 21:03:00
Der Warnschuss geht direkt vor den Bug des Schiffes, was die Cardassianer allerdings nicht sonderlich beeindruckt. Das Schiff vollführt stattdessen einige Manöver, die offensichtlich zum Ziel haben eine freie Flugbahn zu bekommen und auf Warp zu gehen. Sam Lavelle verhindert dies jedoch, indem er die Binary so vor dem cardassianischen Schiff hält, dass es nicht auf Warp gehen kann.
Captain Benteen wartet einen Augenblick und wendet sich dann erneut an das fremde Schiff: "Cardassianisches Schiff, deaktivieren sie umgehend ihren Antrieb und ihre Waffen und ergeben sie sich. Wir werden keine Flucht tolerieren."
Fähnrich Rager drückt indessen das Hypospray an den Hals von Dala Kotan und setzt dann zu einem erneuten Scan an. Nachdem sie ihn abgeschlossen hat nickt sie: "Sehr gut, bringen wir sie auf die Krankenstation Lieutenant. Das dürfte besser für sie sein."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.05.2011, 17:21:33
Karif und Fähnrich Rager legen sich jeweils einen Arm des Lieutenants über die Schulter, während das cardassianische Schiff noch immer nach einem möglichen Kurs sucht um auf Warp zu gehen. Sam Lavelee verhindert dies weiterhin, Captain Benteen verliert aber nun offenbar die Geduld: "Lieutenant ch'Idrani, schalten sie deren Schilde aus, aber ohne das Schiff zu zerstören. Lieutenant Revat, ich will wissen, was sich an Bord dieser Schiffe befindet, also initiieren sie einen vollständigen Sensorscan."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.05.2011, 13:33:42
Der Lieutenant feuert eine gestreute Salve um die Schilde des cardassianischen Schiffes endgültig auszuschalten. Die ersten Phaserstrahlen bschädigen die Schilde. Können sie jedoch nicht ganz niederbringen. Also startet der taktische Offizier eine weitere Salve, von der er hofft, dass sie die Schilde ausschaltet, ohne das der Rest des Schiffes zerstört wird. Nervös drückt er noch einmal den Knopf und drei Phaserstrahlen rasen innnerhalb kurzer Zeit auf das andere Schiffe zu.

Die Treffer vernichten die Schilde mit ihrer Energie und etwas davon schlägt sogar durch und verbrennt die Hülle des flüchtenden Schiffes.
"Captain, die Schilde der Cardassianer sind unten. Leichte Schäden an ihrer Hülle."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 31.05.2011, 16:34:36
Captain Benteen blickt kurz zu Umarev: "Gute Arbeit Lieutenant. Wie sieht es mit dem Scan aus, Neeza?" Die Trill, die sich an ihrer Konsole festhält um von einer möglichen Erschütterung nicht zu Boden geworfen zu werden antwortet, während ihre Hand über die Kontrollen huscht: "Ich kann keine genauen Informationen erhalten, da die Monotaniumverkleidung der Hülle unsere Sensoren stört."
Captain Benteen überlegt einen Augenblick, woraufhin Sam Lavelle sich halb umwendet und von der Conn aus einen Vorschlag macht: "Captain, vielleicht sollten wir dieses Schiff entern und sehen, was wir an Bord finden."
Erika Benteen braucht nur Sekunden um zu entscheiden: "Nicht solange, ihre Waffen aktiv sind. Lieutenant ch'Idrani, kümmern sie sich darum. Lieutenant Chang, stellen sie einen Entertrupp zusammen und halten sie sich im Transporterraum bereit."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.06.2011, 16:27:46
Der Befehl führt sofort den Befehl seines Captains aus und feuert eine weitere Salve Phaserfeuer auf die gegnerischen Waffen.
Insgeheim hofft er, dass diese Angelegenheit nun endlich erledigt ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.06.2011, 17:01:53
Die Phaser finden ihr Ziel und richten Schäden an der Waffenphalanx an, allerdings absorbiert die Hüllenpanzerung einen Großteil der Energie. Zeitgleich wird die Binary zusammen mit dem anderen Schiff von einer leichten Schockwelle erfasst, die das Deck zittern lässt.  Der Warpkerneindämmung des anderen cardassianischen Schiffes ist offenbar vollständig zusammengebrochen und hat zu der vollständigen Zerstörung geführt. Die Schilde der Binary fangen jedoch den Großteil der Schockwelle auf und die Hülle des verbliebenen cardassianischen Schiffes kann der Erschütterung ebenso widerstehen. Allerdings hört das Schiff von einem Moment auf den anderen auf sich zu bewegen.
Auf den fragenden Blick des Captains hin reagiert Neeza Revat: "Ihr Antrieb ist noch funktionstüchtig, sie haben sich entschieden ihn zu deaktivieren." Erika Benteen runzelt leicht dir Stirn: "Nun, wir bleiben bei unserem Plan. Lieutenant ch'Idrani es sollte jetzt ein leichtes sein die Waffen auszuschalten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 02.06.2011, 02:02:06
"Jawohl Captain." Quentin steht auf und geht Richtung Turbolift Dabei aktiviert er seine Kommunikator.
"Lieutenant  Jackson bitte kommen hier Chang.  Kommen sie mit 4 weiteren Leuten aus dem Sicherheitsteam zum Transporter.  Damit wir uns dort als Entertrupp bereit halten." Quentin stoppt vorher bei der Waffenausgabe um sich zu bewaffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.06.2011, 09:43:46
Während Quentin und der Entertrupp sich mit Phasergewehren im Transporterraum eins versammeln, feuert Umarev ein weiteres Mal die Phaser ab und erzielt einen direkten Treffer an den Waffen des cardassianischen Schiffes. Seinen Anzeigen zufolge ist das Energy nieveau der Waffen bereits aus 53% gesunken, allerdings sind sie noch funktionstüchtig. Das cardassianische Schiff hängt aber nach wie vor bewegungslos im All und macht keinerlei Anstalten irgendwie auf die Angriffe zu reagieren.

--------------------------------------------------

Karif trifft schließlich zusammen mit Fähnrich Rager und der noch immer bewusstlosen Dala Kotan in der Krankenstation ein. Inzwische hat sie sich bereits etwas gefüllt, da auch vier der acht Betten Verletzte liegen. Drei von ihnen sind nur leicht verletzt, der vierte hat allerdings offensichtlich schwere Verbrennungen erlitten und wird von Doktor Nor und Kadett Zedar behandelt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.06.2011, 16:22:48
Der taktische Offizier bedient ein letztes Mal den Knopf für die Phaser. Die Energiestrahlen schlagen in die Waffensysteme der Cardassianer ein und die Systeme versagen. Eine kleine Explosion bedingt ein Herumschwirren kleinerer Teile, die jedoch keine bedrohung für die Binary darstellen.
"Die Waffen des Schiffes sind zerstört, Sir."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.06.2011, 17:10:51
Captain Benteen nickt zufrieden: "Sehr gut, senken sie die Schilde, sobald der Entertrupp bereit ist. Und behalten sie die Umgebung im Blick, damit wir nicht noch einmal kalt erwischt werden. Benteen an Transporterraum, halten sie sich bereit das Außenteam auf das andere Schiff zu beamen, sobald die Schilde unten sind."

Eine Minute später erhält die Brücke das Signal, dass das Außenteam versammelt ist und die Schilde werden gesenkt um das Beamen zu ermöglichen. Gleichzeitig meldet sich Lieutenant Revat zu Wort: "Captain, außer Fähnrich Faren sind auch noch Fähnrich Sito und Kadett Sel verschwunden. Es ging den Angreifern also offensichtlich um Bajoraner. Sie befinden sich alle drei auf dem Schiff, das bereits auf Warp gegangen ist. Allerdings habe ich keine Anhaltspunkte, wo genau deren Ziel ist, da die Monotaniumlegierung dafür sorgt, dass die Langstreckensensoren, das Schiff bereits verloren haben. Es sollte aber möglich sein sie so einzustellen, dass sie der Warpspur folgen können. Das wird allerdings einige Zeit dauern." Captain Benteen legt den Kopf leicht schief "Fangen sie damit an, Lieutenant," und betätigt dann das Interkom: "Brücke an Maschinenraum. Delvok, geben sie mir einen kompletten Schadensbericht."

--------------------------------------------------

Lieutenant Chang materialisiert gemeinsam mit Lieutenant Jackson, Fähnrich Ellen und Boran, sowie Crewmen Kattel und Selden in einem Gang an Bord des cardassianischen Schiffes. Es ist lediglich die Notfallbeleuchtung aktiv und entsprechend aktivieren alle fünf Sicherheitsleute umgehend die Lampen an ihren Typ-III B-Phasergewehren. Fähnrich Boran lässt, sobald sie feststellt, dass keine Feinde in näherer Umgebung sind das Phasergewehr sinken und zückt ihren Tricorder: "Die Brücke befindet sich fünfzehn Meter den Gang runter. Keinerlei Lebenszeichen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.06.2011, 13:26:27
"Wir gehen zur Brücke um uns Informationen zu beschaffen. Wir müssen mehr über unseren Angreifer mehr erfahren." Chang für den Entertrupp zur Brücke. "Keine Lebenszeichen seltsam wo könnte die Crew nur sein oder sind sie vielleicht aufgrund des Angriffs ausgeschaltet."
"Bereit halten!" Auf  alles gefasst öffnet Chang den Zugang zur Brücke.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.06.2011, 17:40:37
Die Brücke des cardassianischen Schiffes ist in einem erbärmlichen Zustand. Überall hängen Kabel herab und die Hälfte der Konsolen ist geborsten. Ein tiefer Riss zieht sich durch den Sichtschirm am anderen Ende der Brücke, der kein Bild mehr für die nicht vorhandene Besatzung bereit hält. Die Beleuchtung fällt immer wieder aus und taucht die Kommandozentrale des Schiffes in tiefe Dunkelheit. In der Dunkelheit lassen sich wie bereits von Fähnrich Boran angekündigt keine Cardassianer entdecken, weder lebendige, noch tote. Es hat ganz den Anschein als wäre die Besatzung des Schiffes verschwunden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Karif am 05.06.2011, 18:19:05
"Doktor Nor wir bringen noch einen Patient von der Brücke. Wenn sie möchten kann ich gerne helfen meine Allgemeinmedizin ist zwar nicht ganz so gut aber mit der ein oder anderen Verletzung werde ich auch fertig. Ich kann auch versuchen mit Dala Kotan Kontakt auf zu nehmen." Dabei Nickt Karif zu der Bewusstlosen, die er und Fähnrich Ranger tragen, hinüber.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 06.06.2011, 09:27:40
Auf dem Cardassianischen Schiff ist Faren indess in tiefes Grübeln versunken. Irgend einen Weg hieraus muss es doch geben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen daß die Cardassianer alle Eventualitäten berücksichtigt haben...
Plötzlich steht er auf und tritt wieder ans Kraftfeld."Tahna, wie werden wir hier eigentlich versorgt? Ich kann hier nirgends einen Replikator oder etwas ähnliches entdecken."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 06.06.2011, 19:29:48
Chang geht gleich an eine der noch funktionierenden Konsolen und versucht Zugriff auf die Systeme zu nehmen.
 "Mal sehen ob ich auf die Internen Sensoren oder das Logbuch zugreifen kann. Ansonsten müssen wir uns in zwei Gruppen aufteilen und weiter suchen.""Hoffentlich reicht mein Wissen über Cardassianische Systeme."
Quentins Finger huschen über die Eingabe Felder und Tasten. "Vielleicht haben wir ja Glück und es ist nicht zu schwer gesichert."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.06.2011, 21:29:58
Durch die schweren Schäden, die das Schiff erlitten hat, ist es für Chang nicht leicht Zugang zu den Systemen zu finden. Dies liegt aber weniger an den Sicherheitssystemenen der Cardassianer, als vielmehr an der merkwürdigen Konfiguration der Systeme. Die Konsolen sind teilweise miteinander vernetzt und mehrere Systeme auf einzelne umgeleitet, statt wie für diese Schiffsklasse normal jeweils über eigene Konsolen gesteuert zu werden. Durch den Schaden, der dem Schiff von der Binary zugefügt wurde, sind viele der Vernetzungen ausgefallen und die Systeme unzugänglich geworden. Quentin gelingt es nur einen rudimentären Schadensbericht zu erhalten, der besagt, dass sowohl die Waffen als auch die Schilde ausgefallen sind, die Umweltsysteme leichte Schäden davon getragen haben und der Computern ur mit 78% seiner Leistung arbeitet. Außerdem ist die Hüllenintegrität auf unter 20% gesunken und auf den Decks 2 und 3 gibt es Hüllenbrüche. Der Machienenraum auf Deck 3 ist dem Vakuum ausgesetzt, was es unmöglich macht ihn zu betreten. Der Rest des Decks wird allerdings von Notfallschotts von dem luftleeren Raum getrennt. Für weiteren Zugriff auf die Systeme bräuchte Chang wohl einen Experten.

-------------------------------------------------------

Der Trill blickt nur kurz zu Karif und nickt dann: "Gut Lieutenant, wenn sie sich das zutrauen, dann kümmern sie sich darum. Fährnich Rager, ich könnte sie hier brauchen." Die Schwester erwiedert nichts weiter auf den Befehl des Doktors, sondern begibt sich umgehend zu ihm und Kadett Zedar, der erleichtert zu sein scheint, dass nun jemand mit etwas mehr Erfahrung den Doktor unterstützen kann, während er mit der Behandlung des Patienten, einem jungen Mann, der die Unifrom eines Ingenieurs trägt, fortfährt.

-------------------------------------------------------

Thana legt die Füße auf die Bank in seiner Zelle bevor er antwortet: "Ich vermute, dass uns eines der Crewmitglieder das Essen bringt. Ich weiß aber leider nicht genau ob das passiert. Einmal am Tag wird meine Zelle mit Neurazingas geflutet und sobald ich wieder aufwache steht das Essen vor mir. Ich habe keine Ahnung, warum die Cardassianer so vorgehen, es wäre viel einfacher, wenn sie mit vorgehaltenem Disruptor hier hereinmaschieren würden, aber das scheint nicht in ihrem Interesse zu liegen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.06.2011, 13:48:04
Chang wertet die Daten aus und informiert das Enterkommando. "Was ich erkennen kann haben die Umweltsysteme leichte Schäden. Es gibt auf den Decks 2 und 3 Hüllenbrüche. Der Maschinenraum ist nicht mehr zu betreten.  Ich würde sagen wir gehen die Decks entsprechend ab. Halten  sie immer Kontakt zu Transporterraum damit sie ihm Notfall raus gebeamt werden können."  
Quentin aktiviert seinen Kommunikator "Chang an Captain Benteen, wir haben die Brücke erreicht es gibt keine Spuren von der Besatzung, beginnen nun eine Genauer suche. Was merkwürdig erscheint ist das die meisten System auf ein paar einzelne Konsolen zusammen geleitet wurden. Es könnte sich als um die Tat von nur ein paar Personen handeln."
Nach dem Funkspruch wendet er sich an das Enterkommando "Lieutenant Jackson wir werden uns aufteilen. Sie nehmen Fähnrich Ellen und Boran und Crewmen Kattel und Selden  gehen mit mir mit. Achten sie auf Verborgene Fallen Cardassianer sind hinterhältig, lieber ein mal doppelt kontrollieren als ein Risiko ein gehen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 08.06.2011, 15:40:36
"Habt ihr denn überhaupt schon jemanden von der Besatzung gesehen? So ein Verhalten erscheint mir doch höchst seltsam für Cardassianer - wann haben sie je eine Gelegegenheit ausgelassen sich über einen Bajoraner lustig zu machen und ihn zu demütigen..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.06.2011, 15:23:12
Lieutenant Chang macht sich mit den zwei Sicherheitsleuten daran das oberste Deck des Schiffes zu durchkämmen. Doch das ganze Schiff ist völlig verlassen auch, wenn sich überall die Narben des kürzlichen Gefechtes finden lassen. Überall hängen Leitungen herab und die meisten Konsolen sind inaktiv oder nur teilweise funktionstüchtig. Schließlich erklingt jedoch eine Stimme aus Changs Kommunikator: "Jackson an Chang. Lieutenant, wir haben hier etwas gefunden, das sie sich sicherlich ansehen wollen."

-------------------------------------------------------

Thana lächelt müde: "Wirklich gesehen habe ich bisher tatsächlich noch niemanden. Zumindest keine Gesichter. Diese Cardassianer scheinen sich einen Spaß daraus zu machen ihren Opfern die Augen, wenn sie sie befragen." Der Bajoraner hebt seine Kleidung ein wenig an, sodass Faren und die anderen beiden Offiziere auf die Haut des Bajoraners blicken können. Sie ist übersäht mit blauen und gelben Flecken, die vermutlich als Spuren von Schlägen zurückgeblieben sind: "Es ist nicht gerade angenehm, von ihnen befragt zu werden, aber das wisst ihr sicherlich genauso gut, wie ich."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.06.2011, 16:12:19
Chang antwortet gleich "Sind auf dem Wege, in welcher Sektion sind Sie nun genau." Nach der genauen Richtungsangabe geht Chang mit den beiden anderen Sicherheitsleuten  zu der Position von Jackson.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.06.2011, 20:05:44
Chang und seine zwei Begleiter betreten die Sektion, die Lieutenant Jackson ihnen genannt hat und finden den Lieutenant und die zwei anderen Sicherheitsoffiziere vor einer Tür. Fähnrich Boran steht mit gezogenem Tricorder vor der Tür und zögert nicht lange ihrem Vorgesetzten ihre Erkenntnisse mitzuteilen: "Ich habe dort drinnen fünf Lebenszeichen, zwei von ihnen sehr schwach. Allerdings kann ich nicht erkennen, ob es Cardassianer sind oder nicht."
Lieutenant Jackson deutet auf die Tür, die sich von den anderen an Bord des Schiffes unterscheidet: "Das hier ist eine Duraniumtür, entweder ist sie dazu da, etwas draußen oder drinnen zu halten. Ansosnten ergibt soetwas keinen Sinn. Ich dachte mir, dass Sie dabei sein wollen, wenn wir sie öffnen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 13.06.2011, 23:23:06
"Gute Arbeit," Chang nickt den Trupp von Jackson zu. "Dann wollen wir mal die schauen was es hinter der Tür gibt."
Quentin gibt Zeichen das die anderen sich um die Tür Positionieren und dann die Tür geöffnet werden soll.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.06.2011, 08:54:35
Fähnrich Ellen betätigt die Türkontrolle und die Tür gleitet mit einem leisen Zischen zur Seite. Sobald die Scheinwerfer der Phasergewehre Licht im Inneren verbreiten erkennen die Mitglieder des Außenteams worum es sich bei dem Raum handelt. Drinnen leuchten schwach die Kraftfeldgeneratoren zweier Arrestzellen, während der Generator der ditten ausgefallen ist. Hinter den Kraftfeldern sind einige Gestalten zu erkennen, aber erst als die Sicherheitsleute in den Raum treten können sie erkennen, wer sich in den Zellen befindet. Je zwei Bajoraner haben sich in den Schlafnischen der zwei intakten Zellen zusammengekauert. Einer von ihnen ist blutüberströmt und liegt in den Armen einer älteren Frau die ein Stück Stoff an seinen Kopf drückt. In der dritten Zelle liegen ebenfalls zwei Bajoraner, allerdings scheinen sie beide nicht bei bewusstsein zu sein und einer ist beinahe vollständig mit Verbrennungen überzogen. Die Bajoraner brauchen einige Augenblicke um sich an die plötzliche Helligkeit durch die Scheinwerfer zu gewöhnen, doch dann spricht die Frau, die den Verwundeten in den Armen hält: "Den Propheten sei Dank, sie sind von der Föderation."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.06.2011, 13:24:10
"Keine Sorge wir holen sie dort raus." Antwortet er der Bajoranierin.  "Wir müssen das Kraftfeld deaktivieren damit wir sie gleich auf die Krankenstation beamen können." Gibt er den Auftrag. Dann tritt er an Jackson heran und flüstert ihm zu "Prüfen sie bitte mit dem Tricorder ob die Biosignaturen auch stimmen." Quentin aktiviert seinen Kommunikator, "Chang an Captain Benteen, wir haben vier gefangen Bajoraner gefunden in sehr schlechter Verfassung, bitte Erlaubnis dies gleich auf die Krankenstation beamen zu dürfen sobald wir sie aus den Zellen befreit haben." Chang blickt besorgt auf die beiden Bewusstlosen. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.06.2011, 16:21:57
Augenblicke später erklingt die Stimme von Captain Benteen aus Quentins Kommunikator: "Lieutenant, wir können die Lebenszeichen auf Grund der Monotaniumlegierung auf der Hülle des Schiffes nicht erfassen. Um sie herausbeamen zu können benötigen wir den Fokus der Kommunikatoren ihres Teams. Es wird also nötig sein, dass einige ihrer Leute mit auf die Binary zurückkehren."
Unterdessen scannt Lieutenant Jackson, wie von Chang befohlen die einzelnen Gefangenen und wendet sich schließlich an seinen Vorgesetzten: "Lieutenant, einer der Bajoraner in der offenen Zelle ist noch am Leben, allerdings fluktuieren die Lebenszeichen. Bei dem verletzten in der anderen Zelle seht es nicht viel besser aus. Den übrigen drei geht es gut, soweit ich das feststellen kann."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.06.2011, 22:00:55
"Verstanden Captain." antwortet Quentin und bricht die Verbindung ab.
"Dann wollen wir mal unser Glück versuchen." Chang tritt selber an die Konsole wirft einen Blick auf die Einstellungen und versucht die Energiefelder abzuschalten um die Gefangen zu befreien. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.06.2011, 12:52:29
Die Kraftfeldkontrollen wurden offenbar nicht in der Art manipuliert, wie es bei den Brückenkontrollen der Fall gewesen ist und so fällt es Chang nicht schwer die Sicherheitsfelder der Zellen zu deaktivieren und so die Bajoraner aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Die beiden unverletzten in der linken Zelle wagen sich schnell aus den Zellen heraus, die Frau in der mittleren bleibt jedoch in der Zelle bei dem Verwundeten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.06.2011, 08:50:17
"Um sie alle Beamen zu können müssen sie sich bitte entsprechend aufteilen. Crewmen Kattel und Selden stellen sie sich bitte entsprechend dazu." Chang teilt die Leute in zwei Gruppen ein damit die Kommunikatoren als Fokus dienen. Dann gibt er dem Restlichen Team Zeichen noch einen Schritt zurück zu treten. Er schaut noch mal zu den beiden Gruppen "Bereit halten zum Beamen." Dann aktiviert er seinen Kommunikator, "Chang an Transporterraum, erfassen sie die Signale von Crewmen Kattel und Selden und die Bajoraner um sie herum. Sie sind zum Beamen Bereit." 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 16.06.2011, 16:32:28
Delvok bedient ein paar Konsolen im Maschinenraum zur Erstellung eines Schadensberichtes und aktiviert danach seinen Kommunikator.
"Delvok an Captain Benteen, folgender Schaden konnte festgestellt werden:
Die strukturelle Integrität ist bei 76% und stabil. Auf Deck 3 gibt es im Frachtraum 2 einen Hüllenbruch, die Notkraftfelder arbeiten allerdings mit 100% Leistung und halten. Die Zielerfassungssensoren haben leichte Schäden erlitten, außerdem ist eine ODN-Leitung auf Deck 5 zerstört worden, wodruch die Computerleistung nur noch bei 83% liegt. Der Antrieb funktioniert auch nur mit 80% Leistung, solange Energie von ihm in die Schilde umgeleitet wird. Der Energietransfer kann aber jederzeit gestoppt werden, wodurch die Schildstärke allerdings von 84% auf 52% sänke. Die Reparatur könnte zwar umgehend begonnen werden, aber was sind Ihre vorläufigen Befehle in der momentanen Situation, Captain Benteen?"

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.06.2011, 18:07:57
Die beiden Crewmen gehorchen umgehnd Quentins Befehl und nur Augenblicke später verschwinden sie nacheinander mit den bajoranischen Gefangenen in Säulen aus Licht. Allein die Leiche des sechsten Bajoraners bleibt in dem kleinen Zellentrakt zurück.

-------------------------------------------------------

Die Lage in der Krankenstation hat sich wieder deutlich entspannt, zumal Karif festgestellt hat, dass Lieutenant Kotan gar keine weitere Behandlung braucht, sondern von allein wieder auf die Beine gekommen ist. Mit Erlaubnis von Doktor Nor hat die Ktarianerin die Krankenstation bereits verlassen um auf die Brücke zurückzukehren. Kurz nachdem der Lieutenant durch die Tür ist, ertönt jedoch Captain Benteens Stimme aus dem Interkom: "Krankenstation, machen sie sich bereit für weitere Verwundete, wir haben einige Gefangene auf dem cardassianischen Schiff entdeckt, die in schlechter Verfassung sind."
Der Trill, berührt kurz seinen Kommunikator, während die übrige Crew der Krankenstation bereits Stellung an den Biobetten bezieht, medizinischen Tricorder und Hyposprays bereit um umgehend mit der Behandlung beginnen zu können: "Verstanden, Captain. Wir sind bereit für den Transport."
Wenig später erscheinen in schneller Reihenfolge zwei kleine Personengruppen in der Krankenstation. Die erste besteht aus einem der Sicherheitsleute der Binary und drei Bajoranern, von denen einer stark aus einer Wunde am Kopf blutet. Die andere ist ebenfalls um ein Mitglied von Lieutenant ch'Idranis Abteilung grupiert, allerdings liegt einer der zwei begleitenden Bajoraner am Boden und ist mit einer ganzen Reihe von Verbrennungen übersäht. Routiniert geht Doctor Nor ans Werk und erteilt Befehle: "Fähnrich Rager, kümmern sie sich um den blutenden Patienten, Fähnrich Kadett Zedar und Crewman Lüdde, sie helfen mir, mit dem hier. Der Rest kümmert sich um die Untersuchung der übrigen Patienten."
Fähnrich Rager bedeutet Karif ohne Worte, dass er zu ihr und dem blutenden Bajoraner kommen soll, der sich derzeit auf eine ältere Bajoranerin und Crewman Kattel stützt, um ihr zu helfen.

-------------------------------------------------------

Captain Benteen nimmt Delvoks Schadensbericht zur Kenntnis, während Lieutenant ch'Idrani die Schilde der Binary nach dem Transportvorgang wieder hochfährt. Sobald der Vulkanier fertig ist, antwortet der Captain ihm: "Gut, bringen sie den Antrieb wieder auf Maximalleistung und kümmern sie sich als erstes um die Schilde und die Waffensysteme. Ich habe das Gefühl, dass wir uns bald auf einen Verfolgungsjagd machen müssen und ich möchte, dass wir darauf so gut wie möglich vorbereitet sind."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 17.06.2011, 15:00:46
"Wieviel Zeit kann ich mir mit meiner Crew nehmen für die Reparaturen? Soll sie so schnell wie möglich von statten gehen wegen der Verfolgungsjagd?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.06.2011, 15:27:50
Delvok erhält umgehend eine Antwort aus dem Interkom: "Machen sie sich an die Arbeit, sobald Lieutenant Chang auf dem anderen Schiff fertig ist, machen wir uns auf."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 19.06.2011, 14:24:26
"Ich werde mich umgehend an die Arbeit machen, aber es wird wohl ungefähr eine halbe Stunde dauern, bis ich mit den Reparaturen auf die Schnelle fertig bin."

Dann macht sich Delvok umgehend an die Arbeit und lässt von seinen Männern dabei helfen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 19.06.2011, 15:25:31
Delvoks Team macht sich umgehend an die Arbeit und die Ingenieure übertreffen sich selbst, obwohl die Crew sich das erste Mal in einer solchen Stresssituation befindet. Während der Vulkanier die Reparaturen vom Maschienenraum aus koordiniert sind seine Leute im ganzen Schiff unterwegs um die beschädigten Komponenten auszutauschen oder zu überbrücken um die Waffen und die Schilde wieder auf volle Leistung zu bringen.
Unterdessen meldet sich auf der Brücke Lieutenant Revat zu Wort: "Captain, ich habe die Warpspur des cardassianischen Schiffes eindeutig identifiziert und es sollte möglich sein sie zu verfolgen. Meinen Berechnungen zu Folge ist der antrieb des Schiffes allerdings leitungsfähiger als unserer. Wir werden sie nicht einholen können, wenn ihre Maschienen mit hundert Prozent Leistung arbeiten."
Captain Benteen nickt nur und bedeutet Fähnrich T'Vera an der Kommunikationskonsole einen Kanal zu dem Außenteam zu öffnen: "Lieutenant Chang, beeilen sie sich, wir haben den Kurs des dritten Schiffes und wir sollten ihnen keinen zu großen Vorsprung lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 19.06.2011, 22:50:14
Während die Reperaturcrews durch das Schiff hechten, auf der Krankenstation die Bajoraner behandelt werden und das Außenteam sich mit der Befreiung der restlichen Gefangenen beschäftigt, forscht Umarev auf der Brücke nach Informationen zur Hideki-Klasse der Cardassianer. Er möchte auf die nächste Begegnung besser vorbereitet sein als auf die letzte, die ihn doch auf dem falschen Fuß erwischt hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 20.06.2011, 14:29:47
"Hier Chang haben verstanden. Es fehlt uns nur noch Deck 3 dann sind wir auch mit der Durchsuchung fertig." Antwortet Chang sofort. Er wendet sich an das Enterkommando "Meine Herren sie haben denn Captain gehört. Seien sie aber vorsichtig da es dort die meisten Beschädigungen in der Hülle gibt." Chang teilt die Gruppe wieder auf. "Fähnrich Ellen sie gehen mit mir Boran sie mit Jackson."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 23.06.2011, 15:20:16
Faren überlegt kurz, bevor er Thana antwortet. "Das passt alles so überhaupt nicht zu dem Verhalten, was Cardassianer sonst zeigen. Vielleicht will man uns täuschen und uns vorspielen, wir wären von Cardassianeren entführt worden, obwohl jemand anderes dahintersteckt?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.06.2011, 18:09:50
Die zwei kleinen Teams nehmen schnell das letzte Deck des Schiffes in Augenschein. Da neben dem Maschinenraum auch einige anderen Sektionen dem Weltall ausgesetzt sind, können sie die Untersuchung allerdings sehr schnell abschließen. Abgesehen von einer Menge weiterer Kampfschäden finden die Offiziere nichts von Interesse im untersten Deck des cardassianischen Schiffes und werden schließlich von der binary zurück gebeamt. Sobald sie im Transporterraum materialisieren, bemerken sie wie der Warpantrieb des Schiffes hochgefahren wird und es auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt.

-------------------------------------------------------

Umarev durchsucht die Datenbank auf Informationen über die Hideki-Klasse, erfährt aber nur wenig, was er nicht von sich aus schon wusste. Die einzige verwertbare Information, die er erhält bezieht sich auf das Warpsystem des Schiffes. Die Hideki-Klasse ist offenbar standardmäßig mit einem cardassianischen Typ 4 DC-Antrieb ausgestattet. Das System ist dem LF-47 der Binary was die Durchschnittsleistung anbelangt, allerdings ist die Spitzenleistung offenbar deutlich höher.

-------------------------------------------------------

Der ältere Bajoraner runzelt die Stirn: "Aber warum sollte sich jemand so viel Mühe machen? Es könnte einfach eine neue Befragungsstrategie der cardassianer sein. Und selbst wenn dem so wäre, wieso richtet er sich dann gegen uns Bajoraner? Die Cardassianer sind die einzigen, die dafür einen Grund haben und es ist kaum verwunderlich, dass sie nicht aufhören wollen zu kämpfen. Sie hassen uns fast so sehr, wie wir sie hassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.06.2011, 18:27:07
Chang wendet sich an das Enterkommando als sie von der Transporter-Plattform treten.
"Melden sie sich wieder auf ihren Station." Er nickt ihnen noch mal abschliesend zu.  Er selbst macht sich wieder auf den Weg zur Brücke.
Dort angekommen übernimmt er wieder seinen Posten an der Kom-Station. "Captain. Leider konnten wir auf Anhieb nicht weiteres finden mit mehr zeit und einem entsprechenden Computerteam hätte man vielleicht noch etwas heraus bekommen."  Meldet sich Chang zurück.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 24.06.2011, 09:50:43
"Aus meiner Sicht gibt es mehrere Möglichkeiten warum jemand die Mühe auf sich nimmt. Erstens: Irgendwer hat kein Interesse daran, daß Carassia zur Ruhe kommt und hofft, daß die Föderation erneut gegen Cardassia vorgeht - in welcher Form auch immer. Zweitens: Irgendwer möchte nicht daß die Föderation zur Ruhe kommt. Wenn sich die Föderation weiter um die Cardassianer kümmern muss ist sie von anderen Dingen abgelenkt, die für denjenigen, der das hier inzeniert hat, wichtig sind. Die dritte Möglichkeit wäre daß jemand etwas gegen Bajoraner hat und die Cardassianer als Sündenbock hinstellen möchte."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.06.2011, 11:29:48
Captain Benteen blickt kurz zu Lieutenant Chang: "Gute Arbeit Lieutenant, wir haben die Warpspur der Cardassianer entdeckt und befinden uns auf Verfolgungskurs. Ich denke ich werde einmal sehen, was die befreiten Gefangenen so zu sagen habe. Lieutenant ch'Idrani, Lieutenant Chang, begleiten sie mich. Commander, sie haben die Brücke, melden sie sich sobald die Cardassianer in Reichweite der Langestreckensensoren sind."
Sam Lavelle nickt, während Erika Benteen sich erhebt und auf den Turbolift zugeht um sich zur Krankenstation zu begeben.

-------------------------------------------------------

"Was ist mit ihnen los, Lieutenant?" fragt Fähnrich Rager Karif, als dieser sich nach einer Minute noch immer nich zu dem Biobett bewegt hat, zu dem sie gemeinsam mit Crewman Kattel den verwundeten Bajoraner gebracht hatte. Doch der Ocampa reagiert noch immer nicht und die Schwester wendet sich von ihm ab um den blutenden Mann vor ihr zu behandeln, während Halora Rixx zu Karif tritt und den Ocampa leicht schüttelt. Der junge Mann ist aber immernoch im Schockzustand und die Bolianerin führt ihn zur Tür, während sie halb mit sich selbst, halb mit dem Lieutenant spricht: "Ich war offenbar ein wenig voreilig sie wieder zum Dienst zuzulassen."

-------------------------------------------------------

Tahna Los runzelt die Stirn bei den Worten des jungen Fähnrichs: "Ich bleibe bei der Theorie, dass die Cardassianer eine neue Foltermethode ausprobieren. Ihnen ist alles zuzutrauen." Nun mischt sich schließlich auch Kadett Sel aus der anderen Zelle ein: "Wenn man die Föderation oder die Cardassianer in einen neuen Kampf treiben wollte, warum dann uns entführen? Um einen Krieg zu provozieren würde es reichen einfach die Schiffe der Föderation anzugreifen, ich glaube nicht, dass die Sternenflotte sich so etwas lange gefallen lassen würde. Aber selbst wenn, das hier ein Angriff auf die Föderation wäre, warum sollte so jemand dann Bajoraner entführen, die nicht zur Sternenflotte gehören? Das hier hat mit unserem Volk zu tun, da bin ich mir sicher."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 27.06.2011, 22:06:54
Kaum das Chang an seiner Station ist, verlässt er diese wieder auf den Befehl des Captain.
"Ich hoffe wir holen das andere Schiff schnell ein." sagt er im Turbolift.
Er geht mit den anderen Offizieren zur Krankenstation.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.06.2011, 17:13:13
Die drei Offiziere betreten die Krankenstation und sehen vor sich intensives Treiben. Doktor Nor steht an einem der Biobetten und behandelt einen der Bajoraner, während eine der Schwestern gemeinsam mit Doktor Sharif einen weiteren behandelt. Die drei übrigen weitgehend unverletzten Bajoraner, die Lieutenant Chang an Bord der Binary geschickt hatte, stehen alle an einem der Biobetten und unterhalten sich. Sie werden schnell auf die drei Neuankömmlinge aufmerksam, Captain Benteen wendet sich aber erst an eine der Schwestern, die an die Offiziere herangetreten ist: "Die Doktoren scheinen beschäftigt, wir sollten sie also besser nicht stören. Wie ist der Zustand der Bajoraner, Crewman Domini?"
Die junge Spanierin antwortet ihrem Captain umgehend: "Einer von ihnen hat sehr schwere Verbrennungen erlitten und ist nicht bei Bewusstsein, Doktor Nor tut was er kann, allerdings sind die Chancen nicht sonderlich gut. Der Mann, den Doktor Sharif behandelt, sollte durchkommen, er hat nur eine schwere Platzwunde und eine Gehirnerschütterung. Die anderen drei sind bis auf einige Prellungen unverletzt." Captain Benteen nickt erneut und bewegt sich nun zielstrebig auf die drei Bajoraner zu: "Willkommen auf der Binary, mein Name ist Erika Benteen, ich bin die Kommandantin dieses Schiffes. Darf ich fragen mit wem wir es zu tun haben und wieso sie auf einem cardassianischen Schiff gefangen waren?"
Die ältere Bajoranerin, deren Kleidung blutdurchtränkt ist antwortet, während ihre Augen zeigen, dass sie Chang als ihren Befreier wiedererkennt: "Dies sind Kavras Ilon und Mulik Bor, mein Name ist Talara Stimson. Die beiden Verwundeten sind Kaltrim Ren und Kaltrim Jas. Wir wurden von den Cardassianern gefangen genommen, als wir mit unserem Schiff am Rand des bajoranischen Sektors unterwegs waren. Sie schleppten uns in diese Zellen und wir waren für mehrere Tage in ihnen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 29.06.2011, 18:19:13
Der blaue Mann in der Sternenflottenuniform denkt kurz über die Antworten der Bajoranerin nach. Dabei wedeln seine Antennen hin und her.
"Miss Talara, sie sagten, die Cardassianer hätten sie in die Zellen geschleppt. Wir konnten an Bord jedoch keine Anzeichen für Leben entdecken, abgesehen von ihnen."
Er schaut dabei aufmerksam in die Augen der Bajoranerin, um eventuelle Lügen erkennen zu können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.06.2011, 19:34:05
Die Bajoranerin blickt Umarev verwirrt an: "Das ist unmöglich, die Cardassianer waren dort, sie haben uns jeden Tag das Essen gebracht und von Zeit zu Zeit haben sie einen von uns mitgenommen um ihn zu verprügeln. Wenn sie nicht mehr an Bord waren müssen sie geflohen sein, als sie erkannten, dass sie verlieren würden. Vielleicht haben sie Rettungskapseln gestartet oder sich fortgebeamt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 29.06.2011, 22:08:58
"Hmm... Seltsam. Ich werde wohl die Sensordaten noch einmal prüfen müssen. Wären sie damit einverstanden, wenn ich ihnen später noch ein paar Fragen stelle?"
Der Andorianer ist sehr verwirrt, da er keine Lüge in den Augen der Bajoranerin sehen kann. Er denkt mehrere Möglichkeiten durch, während er auf die Antwort der Bajoranerin wartet: Hologramme, Rettungskapseln, Halluzinogene. Wie immer, wenn er so angestrengt nachdenkt, streicht er sich über seine Narbe an seinem Hals.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 30.06.2011, 14:17:11
"Können sie uns vielleicht eine Genaue Beschreibung der Cardassianer geben. War es immer einer oder haben sie mehrere Cardassianer gesehen." Fragt Chang die Bajoranierin. Chang geht in Gedanken seine Durchsuchung des Schiffs noch mal durch etwas stimmt nicht doch er kann noch nicht sagen was.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.06.2011, 14:34:49
Die Bajoranerin nickt kurz und antwortet anschließend: "Meist war es ein Gul, der und befragt hat, er hat seinen Namen aber nie genannt. Er war ein wenig größer als ich und seine Haare hatten schon begonnen grau zu werden. Die beiden Wachen, die ihn immer begleiteten waren jünger und beide ziemlich kräftig gebaut. Ich würde alle drei wohl wiedererkennen, wenn sie mir gegenüberstünden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 01.07.2011, 14:40:14
"Unabhängig davon, was hinter diesen Entführungen steht sollten wir trotzdem nicht allzulange hierdrin verweilen. Wenn wir es nicht gerade mit Cardassianern zu tun hätte wäre mein Vorschlag gewesen daß sich einer von uns krank stellt. Aber bei denen bin ich mir ziemlich sicher daß es ihnen egal ist ob wir hier drin verrecken oder nicht...." Faren lässt noch einmal den Blick durch die Zelle schweifen, ob ihn noch doch noch etwas auffällt, was er bei der ersten Untersuchung übersehen hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.07.2011, 12:58:43
Der Andoruianer zieht einige weitere Möglichkeiten in Betracht. Entweder wurde das Schiff vom Maschinenraum aus gesteuert, so dass jetzt alle tot sind, oder sie versteckten sich hinter Schotten, in Jefris-Röhen oder sonstwas. Aber alles reine Spekulation.
"Captain mit ihrer Erlaubnis würde ich mich gerne sofort an die Auswertung der Sensordaten machen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.07.2011, 15:23:34
Captain Benteen blickt den Andorianer kurz an und tritt dann so nah zu ihm, dass die drei Bajoraner sie nicht genau verstehen können: "Gut Lieutenant, aber ich möchte sie bitten vorher unserem anderen Gast noch einen Besuch abzustatten. Ich habe das Sternenflottenkommando kontaktiert, was seine Bitte angeht seine Heimatwelt zu kontaktieren. Ich möchte, dass sie ihn noch einmal befragen, bevor sie ihm mitteilen, dass seine Bitte bewilligt wurde."

-------------------------------------------------------

Bei seiner Untersuchung der Zelle findet Faren nicht, was ihm dabei helfen könnte zu entkommen. Die Wandverkleidung ist sorgfältig befestigt und lässt sich genauso wenig lösen, wie die Halterungen der Betten, die in die Wand eingelassen sind. Lieutenant Sito sitzt immernoch in ihrer Nische, und hat ihren Kopf tief zwischen ihre Knie gesenkt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.07.2011, 22:18:28
Der Sicherheitsoffizier nickt kurz und lässt ein respektvolles "Captain." hören, bevor er die Krankenstation verlässt um sich auf den Weg in Richtung des Quartiers zu machen, in dem der Romulaner untergebracht wurde.
Während des Ganges durch das Schiff, denkt er über die möglichen Fragen nach, die er dem Romlaner am besten stellt. Und wie. Währenddessen grüßt er immer wieder die vorbeigehenden Crewmitglieder.
Als er schließlich vor dem Quartier angekommen ist, rückt er noch einmal seine Uniform zurecht und drückt dann auf den Türknopf.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.07.2011, 16:39:15
Es dauert einen Moment bis der Romulaner reagiert, doch schließlich öffnet sich die Tür und Ral steht dem Andorianer direkt gegenüber. Sein Gesichtsausdruck abweisend und seine Stimme zeugt von Ärger, als er spricht: "Also hält man es doch für nötig mich zu informieren, was hier passiert? Oder wollt ihr mich weiterhin hier drinnen einsperren, während euer Schiff sich im Kampf befindet."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 07.07.2011, 22:29:17
Der Andorianer nimmt eine abwehrende Haltung ein. "Bitte, es ist nur zu ihrer eigenen Sicherheit. Mögliche Eindringlinge sollen nicht in die Quatiere unserer Gäste kommen. Nicht, dass wir welche hätten. Der Kampf ist vorerst beendet, aber wir erwarten bald einen weiteren."
Nachdem der Andorianer versucht hat, den "Gast" zu beruhigen, geht er zum eigentlich Punkt über.
"Nun, ich würde ihnen gern ein paar Fragen stellen, darf ich eintreten?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 07.07.2011, 22:37:18
Der Romulaner ist mit der Erklärung offensichtlich nicht zufrieden, tritt dann allerdings zur Seite und ermöglicht Umarev einzutreten: "Nun, was halten sie davon Lieutenant: Sie stellen mir eine Frage und für jede Antwort, die sie von mir erhalten, erlauben sie mir ihnen einen Frage zu stellen. Ich verspreche ihnen auch, dass ich nichts fragen werden, was eines ihrer wertvollen Sternenflottengeheimnisse berührt."
Der Romulaner tritt zu Replikator und setzt dazu an etwas zu sagen, schüttelt dann jedoch den Kopf: "Und sie sollten wirklich romulanisches Ale in ihre Replikatorsystem aufnehmen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.07.2011, 16:18:12
"Captain ich hab keine Weiteren Fragen. Habt ihr auch eine Aufgabe für mich?" Fragt Chang nach dem ch'Idrani weg geschickt wird. "Ansonsten würde ich wieder an meine Station gehen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 10.07.2011, 00:02:02
Der Andorianer zögert kurz, doch dann geht er zum Teil auf das Angebot ein:
"Also gut, aber ich behalte mir das Recht vor Antworten zu verweigern." Noch während er spricht, betritt er bereits das Quartier. "Nun, romulanisches Ale ist nicht besonderes beliebt bei unseren Leuten. Aber ich kann eventuell einmal mit unseren Ingenieuren reden, vielleicht bekommen die ja ihr Ale hin."
Der Andorianer setzt sich an den Tisch, der am Ende des Quartiers steht. "Nun, also kommen wir zur Sache: Mich würde interessieren wie sie nach Soukara kamen, Mister Ral."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.07.2011, 10:08:11
Der Romulaner zuckt mit den Schultern und setzt sich: "Machen sie sich keine Mühe, ihre Replikatoren werden kaum in der Lage sein es zufriedenstellend zu synthetisieren ohne ein romulanisches Muster. Aber sei es, wie es sei. Der Krieg brachte mich nach Soukara, dort befand sich ein Dominion-Stützpunkt und ich wurde zu einer Aufklärungsmission entsandt. Wer hat das Schiff angegriffen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 10.07.2011, 13:46:37
"Nun, da sind wir uns noch nicht ganz sicher. Bisher wissen wir nur, dass sie cardassiansiche Frachter benutzen."
Der Andorianer überlegt kurz. Aber er will dem Romulaner nicht gleich alles erzählen. Wer weiß, was er mit der Information anstellt.
"Nun, also eine Aufklärungsmission. Allein? Ohne Begleitung? Und wie kam es eigentlich dazu, dass sie in Gefangenschaft gerieten?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.07.2011, 14:00:54
Ral blickt den Andorianer mit durchdringenden Augen an: "Natürlich war ich allein, eine größere Gruppe hatte noch mehr Aufmerksamkeit erregt. Auch so war es schwer genug in den Stützpunkt einzudringen. Es hat mich sehr viel Zeit gekostet da hinein zu kommen. Als ich in den unterirdischen Teil gelangte, begegnete ich allerdings einigen Wachen, die den Rest des Stützpunktes alarmierten und da es keinen anderen Ausgang als die Transporterplattform gab, haben sie mich schließlich erwischt.
Wieso befindet ihr SChiff sich im cardassianischen Raum? Oder hat die Föderation diesen Sektor annektiert?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.07.2011, 16:23:18
"Die neue cardassianische Regierung hat die Föderation gebeten, ihr beim Wiederaufbau zu helfen. Wir sind hier um die bestehenden Probleme zu erfassen und unter Umständen zu lösen."
Der Andorianer zuckt kurz mit Antennen, dann verkneift er sich eine weitere Erklärung, denn so könnte er sich etwas Zeit erkaufen.
"Können sie mir sagen, welches genaue Ziel ihre Aufklärungsmission bezweckte? War ein Angriff geplant?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.07.2011, 18:39:13
Der Romulaner nickt und antwortet umgehend auf Umarevs Frage: "Soukara hat keinerlei strategischen Wert, das Imperium hat nie geplant anzugreifen. Das Ziel meiner Mission war reine Aufklärung um sicher zu gehen, dass wir nichts übersehen haben.
Was ist mit dem Imperium? Wenn die Cardassianer die Föderation einladen werden auch Klingonen ihren Teil des Preises haben wollen und das Imperium wird sicherlich nicht hinter ihnen zurückstehen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.07.2011, 19:09:28
"Natürlich nicht. Sowohl die Klingonen, als auch die Romulaner haben ihren Teil bekommen. Die Romulaner haben hauptsächlich den Almatha-Sektor und Teile des Dorvan-Sektors erhalten."
Der Sicherheitsoffizier denkt nach.
"Wie lange war denn ihre Gefangenschaft dort unten?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.07.2011, 19:12:03
Der Romulaner zögerte wieder nicht lange: "73 Tage. Was ist mit dem Dominion und den Breen? Haben sie den Krieg ebenfalls aufgegeben?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 12.07.2011, 17:57:52
"Das ist richtig. Das Dominion hat, nach dem Verlust Cardassias, die Kapitulation unterschrieben. Die Breen haben sich dann ebenfalls vom Dominion gelöst und sich zurückgezogen."
"Nun, ich denke. Ich habe vorerst genug erfahren. Ich kann ihnen übrigens mitteilen, dass die Sternenflotte eine Kontaktaufnahme mit ihrer Regierung gebilligt hat."
Der Andorianer steht auf um zu gehen, wartet aber noch kurz, falls der Romulaner etwas erwiedern möchte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.07.2011, 11:17:17
Der Romulaner nickt und wendet sich zum Abschied nur noch kurz an den Sicherheitschef: "Sehr gut, ich werde einen entsprechende Nachricht zusammenstellen, damit sie sie meiner Regierung übermitteln können."

-------------------------------------------------------

Während Faren noch überlegt, was er jetzt tun sollte, da es scheinbar keine Möglichkeit gibt aus der Zelle zu entkommen, hört er ein leises Zischen und sieht, wie aus Öffnungen am Boden der Zelle ein weißes Gas zu strömen beginnt. Es handelt sich dabei ohne Zweifel um Neurazingas um die Gefangenen bewusstlos zu machen.


-------------------------------------------------------

Logbuch des Captains, Sternzeit 53253.2,
wir setzen nach wie vor die Verfolgung des cardassianischen Schiffes fort, allerdings scheint ihr Antrieb unserem mindestens ebenbürtig zu sein, denn auch wenn wir ihre Warpspur nicht verloren haben, konnten unsere Langstreckensensoren das Schiff bisher nicht erfassen. Ich habe eine Missionsbesprechung angesetzt um unser weiteres Vorgehen zu koordinieren und die Ergebnisse der bisherigen Untersuchung zu sammeln.


Captain Benteen sitzt am Kopfende des Tisches im Konferenzraum, Commander Lavelle zu ihrer Rechten und Doktor Nor zu ihrer Linken. Außerdem sind Lieutenant ch'Idrani, Lieutenant Chang, Lieutenant Delvok, Lieutenant Kotan und Lieutenant Revat anwesend. Der Captain zögert nicht lange, sondern beginnt: "Wie ihnen ja allen bewusst ist, verfolgen wir derzeit ein cardassianisches Schiff, auf dem sich fünf unserer Crewmitglieder befinden. Es bleibt aber fraglich, wieso diese Schiffe uns angegriffen haben und wer für diesen Angriff verantwortlich ist. Da es sich bei den Entführten ausschließlich um Bajoraner handelt, liegt allerdings nahe, dass dies irgendetwas mit den Beziehungen zwischen Bajor, Cardassia und der Föderation zu tun hat. Ich habe das Sternenflottenkommando bereits informiert, man wird jedoch keine Schritte einleiten, bevor die genauen Hintergründe dieses Vorfalls nicht geklärt sind. Fürs erste haben wir Befehl keinen Kontakt mit der cardassianischen Regierung aufzunehmen und Stillschweigen über diese Ereignisse zu bewahren um zu verhindern, dass hieraus ein diplomatischer Zwischenfall wird, der die Lage im Quadranten weiter destabilisiert. Folglich müssen wir sehr genau untersuchuen, was sich zugetragen hat. Lieutenant ch'Idrani, Sie haben sich mit den Sensordaten auseinandergesetzt, die wir von den drei Schiffen haben. Was haben diese Untersuchungen ergeben?" 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 20.07.2011, 18:18:25
Der Andorianer steht kurz auf und wandert zu einem Schirm, um ein paar der Daten zu zeigen, die gesammelt wurden. Er zeigt auf verschiedene Werte während er spricht.
"Nun, die Werte ergaben kein genaues Ergebnis. Klar ist, dass es sich um cardassianische Schiffe der Hideki-Klase handelt, die so umgerüstet wurden, dass sie von einem minimal kleinen Team gesteuert werden können. Das und die Aussagen der Zeugen, legt die Vermutung nahe, dass es sich um eine kleine Gruppe unabhängig operierender Cardassianer handelt, die uns noch unbekannte Ziele verfolgen. Anscheinend sind sie auf Bajoraner aus, warum ist noch nicht klar. Möglich, dass Rache ein Motiv ist."
Der Andorianer wechselt die Grafik auf eine schematische Darstellung eines cardassianischen Schiffes.
Die Schiffe haben eine Schwäche am Antrieb, der ausgenutzt werden kann, um sie zu zerstören. Nach den Schäden am zweiten Schiff zu urteilen, das wir außer Gefecht gesetzt haben, lässt darauf schließen, dass die Crew sich zur Steuerung der Schiffe im Maschinenraum befindet."
Mit einem blauen Finger zeigt Lt. ch'Idrani auf die entsprechende Sektion der Grafik.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.07.2011, 18:59:25
Captain Benteen nickt Umarev knapp zu und fährt dann fort: "Nun, da sie die gefangenen Bajoraner bereits erwähnten. Doktor, wie geht es unseren Gästen?" Der Trill blickt einmal in die Runde, bevor er auf die Frage des Captains antwortet: "Für Kaltrim Jas konnte ich leider nichts mehr tun. Er hat Verletzungen durch eine Plasmaexplosion aus nächster Nähe erlitten, die ich vielleicht hätte behandeln können, wenn ich umgehend bei ihm gewesen wäre, aber diese Explosion hat wenigstens fünf Minuten vor der Ankunft in der Krankenstation stattgefunden und seine Organe hatten bereits begonnen zu versagen. Kaltrim Ren dagegen hat überlebt, auch wenn er zur Erholung noch im Koma gehalten wird. Die anderen drei sind nur leicht verletzt und sie können die Krankenstation jetzt verlassen."
Erneut nickt Captain Benteen und schildert anschließend kurz die Ergebnisse des Gespräches, das sie, Cahng und umarev mit den Bajoranern geführt hatten: "Ihren Angaben nach zu Folge, wurden sie von den Cardassianern am Rand des bajoranischen Sektors aufgegriffen und für mehrere Tage gefangen gehalten. Wir haben eine Beschreibung von einem Gul und zwei Wachen erhalten, die allerdings so vage ist, dass sie auf jeden Cardassianer zutreffen könnte. Allerdings bin ich mir sicher, dass sie uns nicht alles gesagt haben, was die Umstände ihrer Gefangennahme betrifft. Angesichts der Situation haben Lieutenant Chang und ich allerdings auf eine weitere Befragung auf der Krankenstation verzichtet. Eine ausführliche Unterhaltung steht allerdings noch aus."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 20.07.2011, 19:05:48
Bevor das Meeting stattgefunden hat, versuchte Delvok alles um die Schäden wieder zu beheben. Dazu verwendete er die Hilfe seiner ganzen Mannschaft bzw. wer ihm eben bei seiner jeweiligen Reparatur helfen konnte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.08.2011, 18:11:12
Das Gas verteilt sich schneller und schneller in der Zelle und Fähnrich Sito reagiert nun ebenfalls wieder: "Das ist Neurazingas!" Doch bevor die junge Bajoranerin allzu viel tun kann, werden ihre Lider bereits schwer und sich bricht zusammen. Faren ergeht es ganz ähnlich und auch wenn er sich bemüht bei Bewusstsein zu bleiben, überwältigt das Gas schließlich seinen Körper und er wird bewusstlos.

Faren weiß nicht, wieviel Zeit seit der Flutung des Raumes mit Neurazin vergangenen ist, aber er ist sich ziemlich sicher, dass er sich nicht mehr dort befindet. Sehen kann er allerdings nichts, da seine Augen von einem Stück Stoff verdeckt sind und seine Hände an einen Stuhl gefesselt sind. In seinem Nacken spürt er den heißen Atem eines anderen Anwesenden und schließlich vernimmt er die Worte einer hasserfüllten Stimme: "Wie wollt ihr sterben, Bajoraner?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.08.2011, 20:49:32
"Was mir gerade auf fällt als der Gute Doktor die Plasma Verbrennungen erwähnt hat. Es gab in dem Zellenbereich keine Plasmaleitung. Wenn wir die weiteren Unterhaltungen führen sollten wir das hinterfragen da es nicht in der Zelle passiert ist." Meldet sich Quentin zu Wort.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.08.2011, 18:00:34
Captain Benteen runzelt die Stirn: "mit diesen Bajoranern scheint mehr faul zu sein, als bisher den Anschein hatte. Es wird auf alle Fälle erforderlich sein sie ein weiteres Mal zu befragen. Am besten unabhängig voneinander, damit sie sich mit ihren Geschichten nicht absprechen können. Da uns wohl oder übel ein weiterer Kampf bevor steht, sobald wir die Cardassianer einholen, möchte ich, dass sie ihre Abteilungen darauf vorbereiten. Lieutenant Delvok, wie ist der Status der Schiffssysteme?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 12.08.2011, 14:39:02
Bisher hat Delvok nur aufmerksam die Gesprächen verfolgt. Als er jedoch direkt vom Captain angesprochen antwortet er ihr prompt: "Bis auf die strukturelle Integrität, die etwas angeschlagen ist, sind alle Systeme wieder in Ordnung, Captain."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 14.08.2011, 12:34:35
Obwohl er sich nicht wohl fühlt in seiner derzeitigen Situation, entschließt sich Faren zum Angriff überzugehen. Hoffentlich werde ich nicht bereuen was ich jetzt tue...
Das werde ich dir von Angesicht zu Angesicht sagen, du Feigling! Oder bist du  so häßlich, daß du nicht nicht traust dein Gesicht zu zeigen? Gespannt wartet er auf die Reaktion seines Gegenübers, wobei er sich innerlich drauf gefasst macht gleich geschlagen zu werden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.08.2011, 13:49:47
Doch es erfolgt nicht wie erwartet ein Schlag, sondern stattdessen vernimmt Faren ein leises Lachen: "Ein widerspenstiges Exemplar haben wir hier also. Vielleicht sollte ich euch den Gefallen tun und mich euch zeigen. Vielleicht ware ich aber auch damit und ihr beantwortet mir zuvor noch einige Fragen: Was haltet ihr von der Union, junger Freund?"

--------------------------------------------------

Der Sicherheitschef und der zweite Offizier warten in dem kleinen Vorraum vor den Arrestzellen darauf, dass der erste der befreiten Bajoraner zu ihnen gebracht wird. Sie müssen sich nicht allzu lange gedulden, denn sehr schnell öffnet sich die Tür und Fähnrich Boran geleitet die ältere Bajoranerin herein, die sich als Talara Stimson vorgestellt hatte. Einen Augenblick scheint die Frau verwirrt, mustert dann jedoch die beiden Offiziere misstrauisch: "Ihr Fähnrich war merkwürdig wortkarg, bezüglich des Grundes für dieses Treffen. Was hat es also damit auf sich?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.08.2011, 21:50:53
Quentin lächelt freundlich "Bitte nehmen sie doch Platz. Der Fähnrich wusste nicht worum es  geht deswegen konnte er ihnen auch nichts sagen." Chang setzt sich an den Tisch im Vorraum wo die Befragung stattfinden soll.  "Wir müssen nur ein paar Routine Fragen stellen.  Es ist leider so dass auch die Sternenflotte eine Bürokratie hat und wir deshalb die Fragen für unsern Bericht stellen, müssen."  Chang greift nach einem DatenPad blickt noch mal drauf. "Talara Stimson richtig." Chang lächelt wieder freundlich.  Der zweite Offizier versucht erst mal die Bajoranerin zu beruhigen und für die Befragung in Sicherheit zu wiegen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.08.2011, 14:37:18
Die Bajoranerin runzelt die Stirn, nimmt dann aber ohne weitere Worte Platz. Ihr Gesicht zeugt von deutlichem Unbehagen, als der Offizier von Fragen und Bürokratie spricht, seine erste Frage beantwortet sie jedoch ohne zu zögern mit einem Nicken: "Ja, das ist richtig."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 17.08.2011, 12:59:15
"Gut kann ich ihnen noch etwas zu trinken anbieten bevor wir richtig anfangen?" Quentin holt eben eine Karaffe mit Wasser und ein paar Gläsern und stellt sie auf den Tisch.  Er schüttet sich ein Glass voll und trinkt einen Schluck damit sich die Bajoranerin sicher sein kann das mit  dem Wasser alles stimmt. "Nun ich verstehe schon dass sie einiges durch gemacht haben. Aber könnten sie mir bitte mit ihren Worten berichten wie es zu ihrer Gefangennahme gekommen ist." Chang lächelt immer wieder mal freundlich und versucht das Unbehagen der Frau zu mindern. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.08.2011, 14:42:22
Die Frau rührt das Wasserglas nicht an, sondern blickt die ganze Zeit über chang ins Gesicht. Als er schließlich seine erste wirkliche Frage stellt beginnt sie zu berichten: "Wir waren mit unserem Schiff, der Katala, unterwegs zu dem Rovalla-Außenposten am Rand des bajoranischen Sektors um dort eine Nahrungsmittel abzuliefern. Zwei Tagesreisen von dem Außenposten entfernt, tauchte dann ein cardassianisches SChiff auf und eröffnete ohne weiteres das Feuer. Mit dem ersten Treffer zerstörten sie unser gesamtes Kommunikationssystem, sodass wir keinen Notruf absetzen konnten und da die Katala weder über nennenswerte Schilde oder Waffen verfügte, enterten uns die Cardassianer wenig später. Sie haben die gesamte Brückenbesatzung umgebracht und uns sechs, die wir noch übrig waren in ihre Zellen geschleppt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 18.08.2011, 18:56:57
Faren ist erleichtert, daß der erwartete Schlag ausbleibt, doch versucht er es sich nicht anmerken zu lassen. "Die Union? Was soll ich davon schon halten? Solange sie keine anderen Planeten überfällt und ausbeutet ist es mir ziemlich egal, was die Union macht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 19.08.2011, 11:14:36
Wieder vernimmt der Bajoraner ein Lachen hinter sich: "Erst so aufmüpfig und jetzt so friedlich? Die Union hat eure Welt Jahrzehnte lang ausbluten lassen und jetzt seid ihr einfach so bereit sie ziehen zu lassen? Das nehme ich euch nicht ab, Bajoraner!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.08.2011, 15:11:52
"Nun danke für ihren Bericht. "Quentin schaut noch mal auf sein DatenPad "Das sollte es gewesen sein. Ich hoffe wir haben ihnen nicht zu viele Unannehmlichkeiten bereitet." Chang entlässt die Bajoranerin aus dem Gespräch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 19.08.2011, 17:20:11
"Einen Moment noch, bitte.", wirft der Andorianer ein. "Die Katala? Was war das für ein Schiff?"
Der Andorianer überlegt kurz, ob er vielleicht etwas über den Rovalla-Außenposten weiß.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 21.08.2011, 08:06:26
Faren entschloß sich nach der Provokation des Fremden seine diplomatische Haltung aufzugeben. Er wird mir das sowieso nicht abnehmen. "Ihr habt Recht, ganz so einfach möchte ich die Cardassianer nicht davon kommen lassen. Aber wenn wir jetzt über die geschwächte Union herfallen würden wären wir keinen Deut besser als sie - und das letzte was ich möchte ist so zu sein wie ein stinkender Cardassianer!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.08.2011, 10:49:05
Da Faren das Gesicht des Fragenden nicht sehen kann, bleibt ihm nichts anderes übrig als zu raten, was dieser von seinen Worten hält: "Und wieso kommt ihr dann her, auf einm Raumschiff der Föderation, die versprochen hat den Cardassianern beim Wiederaufbau zu helfen, sodass sie wieder zu Kräften kommen und bald wieder Unschuldige versklaven können? Sie nicht angreifen zu wollen ist eine Sache, aber ihnen helfen? Was ihr tut, passt nicht zu dem was ihr sagt, Bajoraner."

--------------------------------------------------

Die Bajoranerin wollte sich schon erheben, als Umarev noch eine Frage stellt. Also setzt sie sich wieder und seufzt kurz, bevor sie antwortet: "Die Katala war ein ziviles Frachtschiff. Der Frachtraum war nicht sonderlich groß und wir verfügten lediglich über einen Warp 5 - Antrieb, aber für Reisen innerhalb des bajoranischen Sektors war es ausreichend."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.08.2011, 18:46:54
Der Andorianer nickt. "Ich verstehe."
Er denkt kurz nach, wobei sich, wie so oft, seine Antennen hin und her bewegen. "Wo befanden sie sich, als das Schiff angegriffen wurde, wenn ich fragen darf?" Der Andorianer wirkt weiterhin nachdenklich, aber er achtet trotzdem auf ihre Antwort.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.08.2011, 21:24:00
Die Bajoranerin legt den Kopf schief, als würde sie einen Moment überlegen und antwortet dann: "Wir waren in der Nähe des Denoriusgürtels, die genauen Koordinaten kenne ich leider nicht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.08.2011, 21:55:32
Der Andorianer schaut etwas überrascht, nickt dann aber. "Nun, eigentlich meinte ich wo auf dem Schiff sie persönlich sich aufgehalten haben, als es angegriffen wurden."
Der Andorianer ist jetzt noch aufmerksamer. Wäre immerhin möglich, dass sie versucht hatte von der Frage abzulenken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.08.2011, 14:28:27
Die Bajoranerin braucht einen Moment um zu versthene, dass sie die Frage falsch beantwortet hat und scheint für einen Augenblick aus dem Konzept gebracht worden zu sein. Dann fängt sie sich aber wieder und antwortet: "Ich war auf der Brücke und überwachte die Umweltkontrollen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.08.2011, 22:05:40
Der Andorianer lehnt sich etwas zurück und streicht über seine Nabe am Hals. Dann lehnt er sich wieder vor und faltet die Hände auf dem Tisch.
"Nun, sie sagten doch, die Cardassianer hätten die Brückencrew ermordet, sie befanden sich aber auch auf der Brücke", der Andorianer macht eine kurze Pause, um die Aussage wirken zu lassen, "Glauben sie die Cardassianer hatten einen bestimmten Grund gerade sie am Leben zu lassen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.08.2011, 10:23:45
Die Bajoranerin scheint verwirrt: "Nein, äh ... ich meinte doch nicht die Brückenbesatzung, sondern die Führungscrew. Ich war doch nur zur Aushilfe auf dem SChiff, der Captain und seine zwei Offiziere waren verantwortlich."[1]
 1. Bitte Savvy würfeln um glaubwürdigkeit zu ermitteln.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Faren Pol am 24.08.2011, 20:58:22
"Ich hoffe eigentlich eher darauf ein paar Hinweise zu finden daß es um die Cardassiander nicht so schlecht bestellt ist wie sie uns glauben machen wollen. Vielleicht überdnekt die Föderation ihr Angebot dann nocheinmal. Außerdem ist es nicht verkehrt wenn die Föderation auf Cardassia Flagge zeigt, so können wir wenigstens aufpassen daß sie nicht allzusehr über die Stränge schlagen." Wer auch immer das ist, es ist kein Cardassianer. Dazu sympathisiert er zu sehr mit den Opfern. Vielleicht ist er auch ein Bajoraner?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.08.2011, 10:55:36
Einige Zeit schweigt die Stimme, bevor sie schließlich wieder spricht: "Flagge zeigen? Eure Föderation schickt den Cardassianern Industriereplikatoren um ihre Welten wieder aufzubauen und wer sagt, dass sie sie nicht gebrauchen werden um ihre Flotte wieder in Stand zu setzen? Sie mögen am Boden liegen, aber das ist genau der Zeitpunkt um sie auf ewig zu Grunde zu richten und dafür zu sorgen, dass sie nie wieder aufstehen können."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.08.2011, 19:55:49
Der Andorianer nickt. "Soso, also nur die Führungscrew. Damit haben sie allerdings nicht meine Frage beantwortet. Glauben sie es gibt einen Grund, warum die Cardassianer gerade sie, als den Umweltoffizier am Leben ließen?"
Anschließend lehnt sich der Andorianer zurück. Seine Gedanken rasen.
"Es ist schon schwierig in einem Kampf den Anführer innerhalb von wenigen Sekunden auszumachen, wie soll man da zwischen Führungscrew und Aushilfen unterscheiden, wenn man ein Schiff entert, das man nicht kennt? Das bedeutet, hier stinkt irgendetwas gewaltig."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.08.2011, 13:17:14
Die Bajoranerin ist sichtlich verunsichert von Umarevs Verhalten, versucht dies aber durch die Heftigkeit ihrer Antwort zu überspielen: "Woher soll ich wissen, wieso die Cardassianer irgendetwas getan haben? Sie haben alle umgebracht, die ich kannte und zwar drei Mal! Glauben sie mich kümmert noch, warum die Cardassianer jemand töten und andere am Leben lassen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 30.08.2011, 14:52:35
Chang der froh ist das Ch'Idrani  die Federführung in der Befragung übernommen ist beeindruckt davon wie dieser mit gekonnten fragen die Lücken auf deckt. Welche Quentin wohl verpasst hätte.    "Das ganze passt langsam vorne und hinten nicht. Ich bin gespannt was die Anderen Sagen werden wenn wir sie befragen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.08.2011, 17:25:21
"Also gut, Miss Talara. Könnten sie uns vielleicht genauer beschreiben, was auf der Brücke vorgefallen ist, nachdem die Cardassianer an Bord gekommen sind.  Zunächst vor allem: Wieviele Cardassianer beamten sich auf die Brücke?"
Der Andorianer nimmt ein PADD und beginnt sich einige Notizen zu machen:
- Andere Bajoraner nach Cardassianeranzahl fragen
- Informationen über die Katala suchen/von Bajor anfordern
- Informationen über den Rovalla-Außenposten suchen.  (eher unwichtig, unwahrscheinlich, dass sie tatsächlich dorthin wollten)

Anschließend behält er das PADD in der Hand und tippt einige Notizen zu den Aussagen der Bajoranerin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.08.2011, 17:36:06
Die Bajoranerin fängt sich wieder und nickt schließlich: "Also gut, lassen sie mich einen Augenblick überlegen. Alles ging furchtbar schnell und die Beleuchtung war fast vollständig ausgefallen. Es waren zwei, nein drei Cardassianer, die mitten auf der Brücke erschienen sind. Sie feuerten sofort auf den Captain und die Offiziere am Steuerpult und an den Sensoren. Danach hörten sie auf zu schießen, da ich als einzige übrig war und keine Waffe hatte, mit der ich mit hätte verteidigen können. Also ergab ich mich, auch wenn es wohl besser gewesen wäre zu kämpfen und mich erschießen zu lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.09.2011, 17:07:49
"Also gut, Miss Talara. Ich denke, das war alles.", der Andorianer lehnt sich zurück und macht eine letzte Notiz:
Prüfen, ob Talara Stimson Mitglied des Maquis war

Danach dreht er sich kurz zu seinem zweiten Offizier und nachdem dieser sein Einverständnis gibt, lässt er die Bajoranerin gehen. Anschließend wartet er auf den nächsten "Verhörpartner".
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.09.2011, 11:31:43
Fähnrich Boran geleitet die Bajoranerin wieder nach draußen und macht sich auf einen der beiden verbliebenen Bajoranern zu holen. Diese Pause gibt den beiden Offizieren die Zeit sich kurz bezüglich des weiteren Vorgehens abzustimmen. Wenig später kehrt die Bolianerin dann mit einem der zwei nur leicht verletzten Männer zurück. Kavras Ilon ist in seinen dreißigern und sein blondes Haar ist kurz geschnitten. Der Mann ist ansonsten kaum auffällig und ist relativ entspannt als er den Raum betritt: "Was verschafft mir die Ehre, Lieutenants?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.09.2011, 17:40:05
"Ein paar Formalitäten die geklärt werden müssen. Wissen sie die Bürokratie ist in jeder Großen Institution gleich und die Sternenflotte ist da nicht anders." Quentin lächelt freundlich.  "Da wir sie gerettet haben könnten sie uns bitte ein paar Fragen beantworten, Nehmen sie doch Platz. " Chang Komplementiert den Bajoranier zu seinem Platz. Sobald sich der Bajoraner setzt greift Quentin nach seinem DatenPad und schaut noch mal darauf.
"Kavras Ilon Richtig? Ihr Alter und Beruf bitte das ist nicht angegeben." Quentin versucht es wieder mit der gleichen Masche, erst mal ein paar belanglosen Fragen.   
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.09.2011, 15:36:38
Der Bajoraner setzt sich und antwortet, nachdem er seinen Namen mit einem Nicken bestätigt hat: "Ich bin 33 Jahre alt und bis vor einigen Wochen war ich Koch auf einem bajoranischen Frachter."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 08.09.2011, 21:47:38
Der Andorianer schaut kruz zu seinem Vorgesetzten und wendet sich dann dem Bajoraner zu.
"Also gut, Kavras. Würden sie bitte erzählen, wie sie auf das cardassianische Schiff gekommen sind?"
Der Andorianer bemüht sich einen freundlichen Ton zu bewahren, auch wenn er Lügner nicht leiden kann und er schon erwartet, dass der Bajoraner seltsame Dinge erzählen wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.09.2011, 11:28:10
Der Bajoraner nickt: "Wir waren mit unserem Frachter unterwegs zum Rovalla-Stützpunkt und ich war gerade in meinem Quartier um mich auszuruhen, als das Schiff angegriffen wurde. Ich wurde gleich zu Anfang aus dem Bett geschleudert und habe mir den Kopf so schwer angeschlagen, dass ich bewusstlos wurde. Aufgewacht bin ich dann erst in den cardassianischen Arrestzellen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.09.2011, 12:37:51
Der Andorianer nickt. "Aha. Können sie mir sagen, wo ungefähr sich ihr Frachter befand, als sie angegriffen wurde."
Nachdem er die Frage gestellt hat, lehnt er sich etwas nach vorne und faltet die Hände auf der Tischplatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.09.2011, 16:16:36
Der Bajoraner schüttelt den Kopf: "Nein, ich fürchte nicht. Die genauen Reisepläne sind mir nie bekannt gewesen. Es waren noch ein paar Tage bis zum Außenposten, wenn ich mich richtig erinnere. Aber ich kann ihnen weder sagen welchen Kurs wir geflogen sind, noch wo wir uns während des Angriffs befanden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.09.2011, 15:24:29
Quentin hört wie immer aufmerksam zu, kann aber im ersten Augenblick keine Ungereimtheiten ausmachen wie bei der Bajoranerin vorher.
"Haben sie vielleicht Namen oder andere Hinweise gehört oder gesehen zu den Leuten die sie Gefangen gehalten haben?" fragt Quentin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.09.2011, 20:24:40
Der Bajoraner zuckt mit den Schultern: "Es waren Cardassianer, die sehen für mich alle gleich aus und ihre Namen interessieren mich nicht im Geringsten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.09.2011, 19:01:08
Der Andorianer nickt. "Das ist mal wieder eine typische Aussage des Maquis. Ich werde also in meiner Theorie bestätigt. Leider kein ausreichender Beweis."
"Dürfte ich denn wissen, wie der Frachter hieß, auf dem sie unterwegs waren? Für die Akten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.09.2011, 11:15:39
Kavras Ilon zögert nicht lange mit seiner Antwort: "Das Schiff war die Katala, ich war beinahe zwei JAhre als Koch auf ihr unterwegs."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.09.2011, 17:18:18
Der Andorianer nickt erneut. Aus diesem Typen war nichts herauszubekommen. Hoffentlich hatten sie beim nächsten mehr Glück. Aber eine Chance hatten sie noch:
"Gut, könnten sie uns dann etwas über die Cardassianer erzählen, die sie gefangen gehalten haben? Wie sahen sie aus? Wie verhielten sie sich?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.09.2011, 15:30:16
Der Bajoraner legt einen Augenblick den Kopf schief und antwortet dann: "Nun, sie haben sich verhalten wie Cardassianer das nunmal tun. Sie haben uns einmal pro Tag Essen gebracht und in den ersten Wochen haben sie immer einen von uns zu Befragungen mitgenommen. Aber eigentlich wollten sie gar nichts wissen, sie hatten nur Freude daran uns zu quälen. Allerdings nahm das recht schnell ab und dann gab es irgendwann nur noch das Essen. Sie waren immer zu dritt. Ein Gul und zwei Soldaten. Ich würde sie jederzeit wiedererkennen, aber eine Beschreibung wird ihnen wenig helfen. Löffelgesichter, graue Haut, schwarzes Haar und ein arrogantes Grinsen auf den Lippen."
Die beiden Offiziere bedanken sich auch bei dem zweiten Bajoraner und lassen ihn hinaus geleiten. Wenig später kehrt der bolianische Fähnrich mit dem dritten und letzten zurück: Mulik Bor ist ein Hühne, der die beiden Offiziere deutlich überragt. Sein Kopf ist vollständig geschoren und so kann man ohne Schwierigkeiten den Ohrring erkennen, der nach bajoranischer Sitte an seinem Ohr hängt. Langsam setzt er sich in der Stuhl vor den beiden Männern und sieht sie ruhig an: "Sie wollten mich sprechen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.09.2011, 21:54:12
Quentin ergreift wieder das Wort wie bei den anderen Gesprächen Bisher versucht er einen Freundlichen und positiven Eindruck von der Befragung zu vermitteln. "Ja richtig nehmen sie doch bitte Platz. Wir haben einige Fragen an sie." Quentin schaut auf sein Daten-pad und schaut wieder auf und lächelt freundlich. "Die Bürokratie der Sternenflotte. Ihr Name ist  Mulik Bor Richtig? Könnten sie uns ihr alter und Beruf nennen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.09.2011, 10:36:14
Der Bajoraner nickt und sein Blick wandert dabei langsam von einem Offizier zum anderen und wieder zurück: "Ja, das ist richtig. Ich bin 41 Jahre alt und von Beruf bin ich Ingenieur, spezialisiert auf Sensorentechnik."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 26.09.2011, 17:42:06
"Also gut, unsere Pflicht ist natürlich auch den Vorfall so genau wie möglich zu dokumentieren. Könnten sie uns also bitte sagen, wie sie zu der unglücklichen Anwesenheit auf dem cardassianischen Schiff gekommen sind? Was ist passiert?"
Der Sicherheitschef schaut gespannt den Bajoraner an. Jetzt muss einfach irgendetwas herauskommen, sonst steht Umarev vor der undankbaren Aufgabe jede Menge Akten zu wälzen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 26.09.2011, 21:08:17
Der Bajoraner nickt und beginnt mit fester Stimme zu sprechen: "Ich wurde gefangen genommen, als der Frachter auf dem ich als Ingenieur war, angegriffen wurde. Die Cardassianer haben uns erst kampfunfähig geschossen und während ich versuchte den Warpantrieb wieder zum laufen zu bekommen, kamen sie in den Maschienenraum und einer von ihnen betäubte mich mit seiner Weffe. Aufgewacht bin ich dann in einer der Zellen, in der sie mich auch gefunden haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 28.09.2011, 15:58:54
Der Andorianer nickt und macht sich wieder einige Notizen. "Können sie uns sagen, wie der Frachter heiß, mit dem sie unterwegs waren und wohin sie geflogen sind?"
Die Antennen des Sicherheitsoffiziers wenden sich dem Bajoraner zu, während seine Augen auf seinem PADD hin und her wandern, im Versuch etwas Neues aus den Notizen zu schlußfolgern.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.09.2011, 16:18:58
Zu Umarevs Enttäuschung antwortet auch dieser Bajoraner das gleiche, wie seine Vorgänger: "Der Frachter hieß Katala und wir waren auf dem Weg zum Rovalla-Außenposten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 29.09.2011, 11:40:30
Innerlich flucht der Andorianer, lässt aber seine Enttäuschung nicht nach außen dringen. Er bleibt professionell. Also geht er weiter im Text.
"Können sie uns beschreiben, wie die Cardassianer, die sie gefangen nahmen aussahen, oder gar einen Namen nennen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.09.2011, 11:50:15
Der Bajoraner gibt auch hier die bereits bekannte Antwort: "Es waren meist drei Cardassianer, die allerdings keine entscheidenden Merkmale hatten. Wiedererkennen könnte ich sie, aber ihr Aussehen zu beschreiben wird ihnen wenig helfen. Schwarzes Haar, graue schuppige Haut, ein grausamer Gesichtsausdruck, Cardassianer eben. Namen haben sie keine genannt, aber einer von ihnen trug das Rangabzeichen eines Gul."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.10.2011, 17:17:48
Der Andorianer ist etwas enttäuscht, er hatte auf deutlich mehr Widersprüche gehofft und jetzt behauptete jeder, er sei an einer ganz anderen Stelle gefangen genommen worden, als alle anderen. Trotzdem hatte er noch eine Frage.
"Nun, also Herr Mulik, könnten sie uns denn sagen, wie die Cardassianer sie behandelt haben? Hatten sie bestimmte Vorgehensweisen, die sie erkannt haben?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.10.2011, 17:30:31
Der Bajoraner blickt Umarev tief in die Augen: "Wurden sie jemals von einem Cardassianer befragt Lieutenant?" Statt auf eine Antwort zu warten, spricht er gleich weiter, während er beginnt den rechten Ärmel hochzukrempeln: "Sie fügen ihren "Objekten" gern Schmerzen zu. Diese Cardassianer waren nicht anders, aber sie waren schneller gelangweilt, als die, die ich während der Besatzung getroffen habe. Also ist das hier das einzige, was sie mir als Sovenir hinterlassen haben." Der rechte Arm des Mannes ist von kurz hinter dem Handgelenk völlig mit Narben übersäht, die auf den Einsatz von Messern, Hitze und anderen Folterinstrumenten hindeuten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 03.10.2011, 20:34:00
Quentin versucht nicht das Gesicht zu verziehen und eine Neutrale Mine zu wahren. "Die Frage war wohl nicht sehr weise gewählt der Arme wurde ganz schön gequält und wir müssen ihn daran erinnern."
"Also ich glaube das war es an fragen. Der Fähnrich wird sie wieder zu ihrem Quartier führen." Beendet Quentin die Befragung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.10.2011, 17:05:42
Die Bolianerin geleitet den dritten Bajoraner hinaus, als die Stimme von Captain Benteen aus dem Kommunikator der zwei Offiziere dringt: "Sämtliche Führungsoffiziere in den Konferenzraum." Die selbe Nachricht erhält auch Delvok im Maschienenraum.
Nur wenige Minuten später sind alle im Konferenzraum versammelt und Captain Benteen begrüßt ihre Führungscrew: "Ich habe sie rufen lassen, weil wir vor wenigen Minuten einen Notruf von Deep Space Nine erhalten haben. Offenbar wird die STation angegriffen und zwar von einer Gruppe Jem'Hadar Angriffsjäger. Wir haben bereits Kurs auf die Station gesetzt und auf masimum Warp beschleunigt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.10.2011, 20:40:15
Der Sicherheitsoffizier scheint etwas unsicher. Hat er doch die Bajoraner der Crew im Kopf, die jetzt auf dem anderen Schiff darauf hoffen, dass die USS Binary sie rettet. Andererseits hat der Vorfall den Vorteil, dass man so leichter an Informationen von Bajor kommen kann. Doch der Andorianer äußert zunächst nur seine Bedenken.
"Heißt das, dass wir unsere Crewmitglieder allein lassen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.10.2011, 20:48:57
Captain Benteen runzelt die Stirn: "Nein, das heißt es nicht. Allerdings ist es so, dass das cardassianische Schiff sich so oder so als schneller erwiesen hat. Wir haben in den letzten Stunden keinerlei Anzeichen von dem Schiff entdecken können, außer seiner Warpspur. Diese deutet allerdings darauf hin, dass es einen ganz ähnlichen Kurs hat, wie wir. Also werden wir es weiter beobachten können, sofern sie ihren Kurs nicht ändern. Falls dem doch so ist, hat die Sicherheit der Föderation und Bajors absolute Priorität. Falls diese Jem'Hadar die Speerspitze einer neuen Offensive sind, wird jedes einzelne Schiff benötigt werden."
Commander Lavelle ist offensichtlich mit der Situation unzufrieden, da sein Gesicht deutlich seinen Unmut zeigt, er äußert sich allerdings nicht.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.10.2011, 21:13:41
Der Andorianer schaut kurz in die Runde. Dann beugt er sich vor und faltet die Hände auf dem Tisch.
"Dann sollten wir uns auf einen heftigen Kampf vorbereiten. Die Binary hält nicht viel aus, deshalb sollten wir es vermeiden einen direkten Angriff zu starten. Ich werde die Datenbanken über die Jem'Hadar-Schiffe studieren um eventuell eine Schwachstelle zu finden, auch wenn ich wenig Hoffnung habe.
Wir sollten auch Alarm- und Kampfübungen einplanen, um die Crew darauf vorzubereiten, sofern noch Zeit dafür ist."

Die Antennen des taktischen Offiziers zucken hin und her während er spricht und er macht sich bereit sofort loszulegen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.10.2011, 09:11:55
Captain Benteen nickt: "Sehr gut, Lieutenant. Leiten sie alles entsprechend in die Wege."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 08.10.2011, 15:53:27
Delvok überlegt einen Moment und sagt dann: "Es könnten gegenüber dem Dominion abtrünnige Jem'Hadar sein, die von einem Frieden nichts halten. Ich bin außerdem der Meinung, dass ein Kampf der Binary gegen mehrere Jem'Hadar Kriegsschiffe sehr gefährlich sein könnte. Ich stell meine Crew im Maschinenraum schon vorsichtshalber einmal darauf ein, dass unter Umständen viel repariert werden muss, falls es zu Kampfhandlungen mit den Jem'Hadar kommt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.10.2011, 16:10:47
Captain Benteen blickt kruz zu Delvok und dann wieder zu den übrigen Offizieren: "Sie alle haben den letzten Krieg erlebt, ich brauche ihnen nicht viel zu erklären. Aber es ist wohl davon auszugehen, dass auch andere Schiffe auf den Notruf reagieren werden. Wir brauchen uns also keine allzu großen Sorgen machen. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit werden wir Deep Space Nine in siebzig Stunden erreichen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.10.2011, 23:12:36
Quentin ist froh das Umarev das ausgesprochen hat was ihn auch beschäftigt hat. Doch auch er ist genauso unzufrieden über die Antwort wie Lavelle. Aber auch er äußert sich nicht dazu da die Pflicht es gebietet dem Notruf zu folgen um der Bedrohung auf Deep Space Nine entgegen zu fliegen.
"Haben wir sonst noch Informationen von Deep Space Nine er halten außer das es  ein Gruppe Jem'Hadar Angriffsjäger war."  Fragt Chang.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.10.2011, 09:51:04
Captain Benteen schüttelt den Kopf: "Bisher nicht, allerdings ist der Notruf auch erst vor fünfzehn Minuten eingegangen. Wir haben bisher keine näheren Informationen, aber es ist damit zu rechnen, dass diese bald eintreffen werden.
Bis auf weiteres sollten sie ihre Abteilungen auf den Einsatz vorbereiten. Kehren sie jetzt zu ihren Stationen zurück."

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 15.10.2011, 20:31:07
Nach dem Ende der Besprechung organisierte Lt. ch'Idrani sofort mit Hilfe von Lieutenant Jackson ein paar Alarm und Kampfübungen, die bis zum Eintreffen auf Deep Space Nine in unregelmäßigen Abständen und ohne Vorwarnung die Crew testen sollen.
In der Zeit dazwischen durchforscht der Andorianer die Datenbanken des Computers nach Informationen über die Bajoraner, die Katala und Rovalla.
Er hofft irgendetwas zu finden, was seine Theorie stützt. Oder wenigstens etwas, dass sie widerlegt. Denn es gibt nichts schlimmeres für ihn, als unnötige Arbeit.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.10.2011, 10:59:16
Nach Beendigung der Besprechung versucht Quentin weiter Nachforschungen über die Bajoraner anzustellen. Die Sorge um die Entführten Crew-Mitglieder liegt noch immer schwer auf ihm.  Entsprechend bemüht er sich etwas Brauchbares heraus zu finden. Obwohl die Übungen und Kampfvorbereitungen eine Ablenkung sind, blendet er diese für seine Recherchen aus.
Auch informiert er sich über die Taktischen Fähigkeiten der Jemhadar und  den Raumsektor in den Deep Space Nine liegt um bei einem möglichen Kampf mit entsprechendem Wissen zu dienen.   
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.10.2011, 16:16:10
Die Datenbanken der Binary sind wenig aufschlussreich, was die vier Bajoraner angeht. Lediglich über den Rovalla-Außenposten gibt es einiges an Informationen. Allerdings ist auch dies kaum der Rede wert, da es sich offenbar um eine einfache Sensorenstation handelt, die ein Labor für die Erforschung interstellarer Phänomene beherbergt.
Interessanter sind dagegen die Daten, die Chang von der bajoranischen Regierung erhält: bei allen vier Bajoraner handelt es sich um ehemalige Mitglieder einer radikalen Gruppe bajoranischer Terroristen: die Khon-Ma. Den Informationen zufolge handelt es sich bei der Khon-Ma um Isolationisten, die bestrebt sind Bajor von jeglicher Fremdbestimmung zu befreien und nicht nur die Cardassianer, sondern auch die Föderation aus dem bajoranischen Sektor vertreiben wollten. Mit Ausbruch des Krieges sind allerdings keinerlei Aktivitäten mehr zu verzeichnen. Eine Ausnahme bildet lediglich ein Bericht vom Ausbruch einiger ehemaliger Mitglieder aus einer Internierungsanstalt auf Bajor einige Wochen nach dem Kriegsende.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 24.10.2011, 12:57:47
Umarev schlägt nach einigen Stunden der vergeblichen Suche auf den Computer. "Das gibt es doch nicht. Die können doch nicht einfach unsichtbar sein."
Genervt steht er auf und wandert zum Büro des zweiten Offiziers Lt. Chang. Er drückt auf den Türknopf der in sein Quartier führt, um sich anzukündigen und dann zu fragen, ob er etwas über die Bajoraner herausgefunden hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 24.10.2011, 16:00:33
Quentin bittet ch'Idrani herein "Nehmen sie doch eben Platz." Er reicht ihm ein Datenpad mit den ermittelten Daten "Wir haben da ein paar Gäste mit einer interessanten Vergangenheit alle vier waren Mittglieder einer radikalen Gruppe bajoranischer Terroristen die Khon-Ma. Nun stellt sich die Frage ob sie vielleicht wegen ihrer früheren Zugehörigkeit gezielt entführt worden sind." Quentin wartet einen Augenblick so das sich  ch'Idrani selbst einen Reim auf die ermittelten Daten machen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 24.10.2011, 20:50:40
Der Lieutenant zögert kurz. Er ist hängt immernoch seiner eigenen Theorie an.
"Nun, das ist durchaus möglich. Die Kohn-Ma waren den Cardassianern sicher ein Dorn im Auge. Es könnte aber genauso gut sein, dass sie vorgetäsucht haben, von Cardassianern entführt worden zu sein, damit ihre eigenartige Rekrutierungsmethode nicht auffliegt."
Der ANdorianer lehnt sich kurz zurück und reibt sich über die Narbe an seinem Hals.
"Ich denke, wir sollten uns demnächst noch einmal mit den vieren unterhalten und sie auf unsere neuen Erkenntnisse hinweisen um zu sehen, wie sie reagieren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 29.10.2011, 12:19:44
"Das ist eine gute Idee was wir vielleicht auch bei der Befragung einsetzten sollten ist eine  Medizinischer Tricorder der bei der Befragung ihre Bio-Werte liest.  Denn könnten wir vorher im Raum  Platzieren und die Werte auf unsere Daten Pad übermitteln.  So könnten wird bei den fragen noch besser ihre Reaktionen  und Antworten einschätzen." Meint Quentin.  "Generell stellt sich nur die Frage noch vor dem Eintreffen auf Deep Space Nine eine Befragung oder besser danach."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.10.2011, 18:47:14
Erneut denkt der Sicherheitsoffizier kurz nach.
"Ich denke, es ist besser, wenn wir erst nach der Ankunft auf Deep Space Nine die Befragung durchführen.
Ich befürchte, sie könnten eine Flucht planen, wenn sie glauben, dass wir sie verdächtigen. Und dann ist es besser, wenn sie weniger Zeit dazu haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 02.11.2011, 21:23:46
Quentin nickt dem Sicherheitsoffizier zu, "Ja das sollte das Beste sein. Ich muss weitere Vorbereitung treffen bis wir bei Deep Space Nine ankommen." Chang führt Ch’Idrani aus seinen Quartier.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.11.2011, 18:39:32
Logbuch des Captains, Sternzeit 53261.2
Wir mussten die Verfolgung des cardassianischen Schiffes abbrechen, da wir einen Notruf von Deep Space Nine erhalten haben. Die Station wurde von einem kleinen Geschwader Jem'Hadar Kriegsschiffe angegriffen, die allerdings zerstört werden konnten. Bei der Verteidigung wurde allerdings die USS Aldebaran zerstört und die USS Defiant hat wie auch die Station schwere Schäden davon getragen. Ein klingonischer Kreuzer, die IKS Tcha'voth, ist mit dem Aufsammeln von Rettungskapseln von der Aldebaran beschäftigt. Ich habe bereits mit Colonel Kira über die Situation gesprochen. Offenbar hat sich mindestens ein Jem'Hadar auf die Station gebeamt, der behauptet von dem Formwandler Odo geschickt worden zu sein. Das Stationspersonal ist noch mit der Befragung beschäftigt und arbeitet außerdem an eine Rekalibrierung der internen Sensoren um weitere Jem'Hadar entdecken zu können. Die Binary wird sich so gut es geht an den Bemühungen die Station zu sichern beteiligen.


Captain Benteen hatte ihre Führungscrew erneut im Konferenzraum versammelt um sie auf den neusten Stand zu bringen: "Wir werden in Kürze Deep Space Nine erreichen. Ich habe bereits mit Colonel Kira über die Situation gesprochen. Die Binary wird vor allem bei der Behandlung von Verwundeten und bei der Rekalibrierung der Sensoren Unterstützung leisten. Doktor Nor, ich möchte, dass sie sich mit dem leitenden medizinischen Offizier der Station in Verbindung setzen um ihre Bemühungen mit ihm abzustimmen. Lieutenant Delvok, sie werden ein Ingenieursteam nehmen und bei der Rekalibrierung der Sensoren helfen. Für die Zeit unseres Aufenthalts hier werden wir dauerhaft auf gelbem Alarm bleiben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 04.11.2011, 15:02:52
"Das geht klar, Captain. Ich habe meine Mannschaft schon darauf eingestimmt, dass sie bei der Ankunft auf DS 9 bestimmt etwas zu tun bekommen werden. Ich werde mit mir die besten Fachkräfte für solch ein Unterfangen mitnehmen."

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.11.2011, 11:24:53
Captain Benteen nickt: "Also gut, Delvok treffen sie Vorbereitungen auf die Station zu beamen, sobald wir in Reichweite sind. Der Rest hält sich bereit, für sämtliche Eventualitäten. Lieutenant ch'Idrani, ich möchte, dass sie mit einem Sicherheitsteam auf Abruf bereit stehen für den Fall, dass wir irgendwelche Jem'Hadar auf der Station entdecken."
Anschließend erhebt Captain Benteen sind und alle Offiziere kehren auf ihre Stationen zurück.

Auf Deep Space Nine

Einige Zeit später erreicht die Binary wie geplant die Station und Lieutenant Delvok beamt mit Lieutenant Black, Fähnrich Doire, Kadett Miller und Crewman Algor auf die Station. Die fünf materialisieren in einem kleinen Computerkontrollraum, in dem eine Klingonin, in der typischen Uniform des Reiches und eine Cardassianerin in einer Sternenflottenuniform an zwei Terminals sitzen. Auf den zweiten Blick fällt allerdings auf, dass die Cardassianerin einen tapisch bajoranischen Ohrring trägt und man kann erkennen, dass sie offensichtlich auch bajoranisches Blut haben muss.

Auf der Binary

Nachdem Delvok und sein Team das Schiff verlassen haben, wird der Transporter weiterhin beansprucht, da Deep Space Nine einige der Patienten auf das Schiff der Nova-Klasse transferiert, das mit einer besonders großen Krankenstation ausgestattet war. Das medizinische personal und die Ingenieure hatten auf Grund der unsicheren Energieversorgung der Station die USS Nile, eines der Shuttles der Danube-Klasse mit drei Biobetten ausgerüstet, damit die drei Patienten, die einer Behandlung bedurften, zu der die Stationsärzte in der derzeitigen Situation nicht in der Lage waren, dort zumindest vorübergehend untergebracht und nicht von eventuellen Energieausfällen beeinträchtigt wurden. Dieses Shuttle würde nun zur Binary fliegen, damit die Patienten angemessen behanelt werden konnten.

Auf der Nile

Fähnrich R'iarr sitzt an der Steuerkonsole des Shuttles Nile, in dessen hinterem Abteil drei Biobetten an die Energieversorgung angeschlossen sind um drei Patienten am Leben zu erhalten, denen Doktor Beshir derzeit nicht helfen kann. Aus den interen Lautsprechern erklingt die Stimme von Fähnrich ch'Thane, der sich auf der Ops befindet: "Shuttle Nile, sie haben Startfreigabe. Bringen sie die Patienten umgehend zur Binary."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 11.11.2011, 13:07:52
"Wenn man vom Fek'lhr[1] spricht.", grinst Ktala bei Noqs Informationen.
Als sich die Bynaryunterstützung materialisiert, stellt der Leutnant seinen leergetrunkenen Becher ab und informiert die Techniker: "Alle Teams auf Stand-By, warten sie auf weitere Befehle." Damit schaltet sie auf reinen Empfang zurück.
Nachdem die Ingenieure endgültig da sind, baut sich die Klingonin vor dem Vulkanier auf, schaut ihn direkt an und schlägt sich mit der Faust auf die Brust: "Austauschoffizierin Ktala. Willkommen auf Deep Space Nine." Ihr Mund schließt sich nicht völlig, ihr Karnivorengebiss grinst ihr Gegenüber weiter an. "Hat sich da jemand nicht getraut, ihn mir als Vorgesetzten zu verpassen? Gefällt mir."
 1. klingonischer Teufel
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 11.11.2011, 13:27:28
Quentin befindet sich auf seiner Station da ihm keine besonderen Aufgaben zu geteilt wurden. Er überwacht die Sensoren seiner Station als sie Deep Space Nine erreichen und sorgt für eine Reibungslose Kommunikation zwischen der Binary und der Station.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 11.11.2011, 20:06:32
Ilora erhebts sich zusammen mit der Klingonin. Beim Anblick der typischen Frisur und der spitzen Ohren des Vulkaniers unterdrückt sie, ohne sich äußerlich etwas anmerken zu lassen, die Kombination aus Abneigung und Nervosität, die Vulkanier und Romulaner auch mehr als fünf Jahre nach Cal Ria bei ihr auslösen. Als ihr Blick an Delvoks Rangabzeichen hängen bleibt nimmt sie Haltung an und stellt sich nach ihrer Vorgesetzten vor, während sie beim Anblick von Ktalas ganz und gar unsternenflottenhaften Grinsen selbst nur mit Mühe ein Lächeln unterdrücken kann.
"Sir, Lieutenant Trenaris Ilora, USS Aldebaran!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 11.11.2011, 21:04:03
Ohne großartig nachzudenken, führ der Caitianer die letzten Checks der Shuttle-Systeme durch und setzt nach erfolgter Freigabe routiniert einen Kurs zu dem kürzlich eingetroffenen Föderationsschiff.
Während des Fluges hält Aidan das Shuttle möglichst stabil und vermeidet allzu forsche Flugmanöver, die die fragile Fracht gefährden könnten.
In einem gebührenden Abstand öffnet er dann einen Comm-Kanal zur Binary: "Shuttle Nile and Binary, erbitte Landeerlaubnis und Bereitstellung eines medizinischen Teams in der Shuttlerampe."
Ohne zu verlangsamen setzt das Shuttle daraufhin seinen Kurs zu Achtern der Binary fort - schließlich erwartet Aidan keine Überraschungen und möchte den Patienten keine unnötigen Verzögerungen zumuten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 12.11.2011, 14:12:01
Delvok nutzt auch die Gelegenheit um sich vorzustellen. "Lieutenant Delvok von der USS Binary. Seien Sie gegrüßt! Was gibt es noch für mein Team und mich zu tun, wie weit sind Sie schon mit ihrer Arbeit vorangekommen?" Das wichtigste ist für Delvok die Arbeit und nicht ein Streit um Ränge, der durchaus mit einer Klingonin entstehen könnte. Um so schneller Deep Space Nine geholfen werden kann durch eine Zusammenarbeit, um so besser. Man sollte sich eben nach der Meinung des Vulkaniers mehr um Sachliches kümmern.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 13.11.2011, 01:58:49
Der Sicherheitsoffizier steht an seiner Station und überwacht die Sensoren. Er hat einige Teams bereit gestellt, die nur darauf warten, im Falle eines Falles sofort die nötigen Aktionen zu ergreifen. Auch der Lieutenant hat sich bereits mit einem Phaser ausgerüstet und ist auf jede Eventualität gefasst, wie immer bei gelbem Alarm. Die Erlebnisse aus dem Krieg lassen ihn angespannt und er weiß jetzt schon, dass er morgen wohl einige Probleme mit Streß haben wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.11.2011, 20:37:48
"Gewonnen!" Das Grinsen auf dem Gesicht der Klingonin bleibt erhalten, bevor sie die Faust senkt und zur Erklärung ausholt: "Wir rekalibrieren die internen Sensoren der Station. Ops und der gesamte Kernbereich sind im Rahmen der technischen Möglichkeiten optimiert. Es sind bisher drei Zweiergruppen Techniker unterwegs, die die Funktionstüchtigkeit und Energieversorgung der internen Sensoren kontrollieren und gegebenenfalls wiederherstellen. Da der Stationsgenerator aktuell nicht genug Energie bietet, werden manchmal tragbare Generatoren gebraucht. Danach erfolgt ein Vergleich mit Tricorderdaten und einem Mustersignal durch uns hier." - Ktala wird ernst und reicht ein PADD mit dem Signal. - "Alle Teams haben einen permanent offenen Kanal in der untersten Frequenz des Thetabandes und werden von uns koordiniert und mit den Korrekturanweisungen versorgt."
Nun hält die Klingonin inne und wartet, bis die Informationen verdaut sind. Dann setzt sie fort, wobei sie Delvok ein weiteres PADD reicht: "Dies sind die noch offenen Bereiche im Andockring, zwei Teams aus je zwei ihrer Leute sollten die Arbeit dort übernehmen. Sie erhalten die Kennung S-4 und S-5. Der fünfte wird sich S-3 anschließen, die gerade am Übergang zum Promenadenring arbeiten." - Sie zeigt auf die entsprechenden Orten auf dem PADD. - "Bleiben Sie hier und unterstützen Sie meine Arbeit mit den Modellen und der Berechnung der Korrekturen."
Sie wartet kurz ob, es Widerspruch gibt, bevor sie sich erst zu Trenaris umdreht: "Weisen Sie ihn ein und konzentrieren Sie sich auf Übersetzung und Berichte." Darauf sendet sie den Technikerteams: "Wir haben Unterstützung erhalten. Klammern Sie den Andockring aus ihren Arbeitsbereichen aus. Team S-3 schickt einen für eventuelle Rückfragen zu den Blaupausen hierher und erhält Ersatz."
Die Techniker bestätigen und klingen erleichtert, dass ihr Feierabend doch nicht mehr so fern zu sein scheint.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 14.11.2011, 22:37:45
"Aye Mam!" bestätigt Ilora den Befehl der Klingonin bevor sie sich wieder Delvok zuwendet um ihren Vorgesetzten
in das Interface einzuweisen, dabei schaltet sie als erstes den Universalübersetzer zu, weil sie davon ausgeht, das der Vulkanier im Gegensatz zu ihr kein cardassianisch lesen kann.  Nach dem das System seine Daten nun im lateinischen Alphabet der Föderation liefert, dauert es nicht lange den Vulkanier mit dem System und den laufenden Programmen vertraut zu machen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.11.2011, 14:40:01
Auf Deep Space Nine

Delvok reagiert schnell und nachdem, die beiden anderen Offiziere ihm die Lage erklärt haben, befiehlt er seinen Leuten sich bei der Umprogrammierung und Reparatur der Internen Sensoren einzuschalten um den Arbeitsprozess zu beschleunigen. Da die Stationstechniker bereits fast fertig waren, dauert es nicht einmal eine halbe Stunde, bis die Sensoren neu eingestellt sind und auch die Lebenszeichen von Jem'Hadar erfassen können sollten. Jetzt mussten sie nur noch nach den Jem'Hadar scannen.

In der Shuttlerampe der Binary

Aidan steuert das Shuttle gekonnt in die Rampe, wo ihn bereits das angeforderte Team Mediziner erwartet. Ein Fähnrich und ein Lieutenant betreten umgehend das Shuttle und wenden sich sofort den drei Patienten zu.

Auf der Brücke der Binary

Während das Shuttle Nile in der Shuttlerampe der Binary landet, bleibt die Situation ansonsten entspannt. Die Offiziere auf der Brücke vollführen ihre Arbeit allesamt routiniert und lassen sich von dem gelben Alarmstatus nicht weiter ablenken.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.11.2011, 16:08:22
"Das ist ja fast schon gruselig, wie schnell eine größere Menge Leute ein Problem gemeinsam bewältigen können. Zu Hause im Reich arbeitet jeder für sich. Das zeigt, wie es diese schwachen Rassen schaffen, zu überleben."
Sie bestätigt den Technikern das Ende ihrer Arbeit und wendet sich als nächstes an andere Stellen: "Leutnant Ktala an Noq, wir haben unsere Arbeit erfolgreich beendet. Leutnant Trenaris wird Ihnen die Berichte zukommen lassen." Nach der Bestätigung kommt der nächste Ruf: "Leutnant Ktala an Sicherheit: Rekalibration der internen Sensoren beendet. Sie stehen Ihnen wieder zur Verfügung."
Sie beginnt, ihren Arbeitsplatz aufzuräumen, als ihr plötzlich Iloras Blick auffiel. "Ach, stimmt ja, Föderierte erwarten untereinander ja noch etwas mehr." Die Klingonin unterbricht ihre Arbeit und wendet sich mit ernstem Gesicht an die drei noch im Raum befindlichen: "Danke für ihre Unterstützung." "Hoffentlich erwarten die nicht noch mehr von mir..."
Ein Blick auf ihren Bildschirm verrät, dass die Sicherheit noch nicht reagiert hat. Mit einem kurzen Seitenblick setzt sie sich wieder hin, wobei sie erneut ihre Zähne bleckt: "Helfen wir doch mal der Sicherheit und übernehmen den Scan nach Jem'Hadar."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.11.2011, 16:31:47
Auf Deep Space Nine

Ktala will gerade den Scan initialisieren, als sie einen Luftzug spürt. Augenblicke später wird ihr die Luft aus der Lunge getrieben, als ein Faust, die in der Sekunde sichtbar wird, in der sie Ktala erreicht , sie in den Rücken trifft und auf die Konsole vor ihr schleudert.[1] Delvok und Trenaris erblicken die Gestalt, die Ktala attackeirt hat und identifizieren sie schnell als einen Jem'Hadar. Doch ihnen bleibt nicht allzu viel Zeit zu reagieren, denn auch Delvok spürt wenig später den Schlag einer Faust, die zu einem zweiten Jem'Hadar gehört.[2]
 1. Unarmed Combat: 8 SP
 2. Unarmed Combat: 3 SP
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.11.2011, 19:20:58
Die Klingonin liegt über dem Bildschirm und reagiert einen Augenblick nicht. Dann stößt sie sich mit der einen Hand, die beim Fall eingeklemmt wurde, ab, reißt mit der anderen ihren Dolch vom Gürtel und wirbelt herum. Dabei stößt sie einen Wutschrei aus, der vom kurzen Klicken der Waffenaktivierung begleitet wird, und ihre Augen scheinen zu brennen. Durch die Drehung beschreibt ihr Dolch am ausgestreckten Arm einen Halbkreis in Bauchhöhe über den umgefallenen Stuhl und treibt den Jem'Hadar zurück[1], bevor er mit der Spitze auf den Gegner gerichtet vor dem Körper der Klingonin endet. Sie steht leicht in die Knie gegangen und vorgebeugt mit der Konsole im Rücken da, atmet heftig und hält die Armschiene ihres waffenlosen Arms schützend vor den Körper. Dabei starrt sie den Jem'Hadar an und gibt ihm eine Gelegenheit zur Reaktion[2].
 1. Angriff:11, Schaden:8
 2. Parade:3, Verteidigung:7
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 16.11.2011, 19:50:44
Direkt nach der Landung in der Shuttlerampe, schaltet der Caitianer die Triebwerke der Nile ab und öffnet mit einem geschwinden Fingerzeig entlang der Konsole die Tür. Als die beiden Blauhemden das Shuttle betreten, steht er bereits in einigem Abstand von den Patienten bereit um neue Befehle zu erhalten. Aidan wartet erst einen Moment, da er den Zustand er Patienten als kritisch genug erachtet, um deren Arbeit nicht zu stören. Sobald sie sich jedoch daran machen, die Biobetten aus dem Shuttle zu schaffen, folgt er dem Lieutenant und wendet sich an ihn:"Benötigen Sie noch meine Unterstützung?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.11.2011, 17:30:36
Auf Deep Space Nine

Der Jem Hadar nimmt den Schnitt ohne weiteres hin und schlägt erneut mit bloßen Fäusten auf Ktala ein. Er treibt seine Faust so fest er kann in ihre Seite und setzt anschließend mit der anderen Faust nach.[1] Dabei achtet der Dominion-Soldat nicht weiter auf seine Verteidigung. Delvok ringt indessen ebenfalls mit seinem Gegenüber, und versucht dessen Nacken mit seiner Rechten zu umschließen. Dabei scheitert er allerdings und wendet sich eher der Defensive zu. Das hilft ihm allerdings nur wenig, denn der Jem'Hadar erweist sich als im Nahkampf eindeutig überlegen und verpasst dem Vulkanier zwei deutliche Treffer.[2]

In der Shuttlerampe der Binary

Die beiden Mediziner widmen sich fürs erste dem Scannen der Patienten und einer von ihnen schüttelt bei der Frage des Caitianers nur knapp den Kopf: "Nein danke, Fähnrich. Wir kümmern uns jetzt um die Patienten, allerdings werden wir einige Zeit brauchen, bis wir sie für den Transport zur Krankenstation vorbereitet haben. Sie werden also einen Moment warten müssen."

Auf der Brücke der Binary

Einige Minuten nach dem Landen des Shuttles meldet sich Lieutenant Revat zu Wort: "Captain, ich habe hier eine anormale Anzeige in der Shuttlerampe. Gemäß Alarmprotokoll Theta 3 habe ich einen Schiffsweiten Scan mit den internen Sensoren durchgeführt. In der Shuttlerampe sollten eigentlich nur Doktor Sharif, Fähnrich Rager, der Shuttlepilot und die drei Patienten sein. Allerdings erhalte ich weitere Lebenszeichen, die allerdings nur periodisch auftreten. Ich habe es einige Minuten beobachtet, und eine Regelmäßigkeit entdeckt. Im Abstand von genau 73 Sekunden taucht ein Lebenszeichen für eine Sekunde auf und verschwindet dann wieder."
Captain Benteen blickt zu der Trill und runzelt die Stirn: "Danke Lieutenant." Anschließend wendet sie sich zu Sam Lavelle, der neben ihr sitzt und ebenfalls nachdenklich zum Captain schaut: "Ein Jem'Hadar, dessen Tarntechnologie nicht vernünftig funktioniert?"
 1. Unarmed Attacks: 9 SP
 2. Unarmed Attacks: 6 SP
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.11.2011, 17:50:06
Der Andorianer blickt auf. Kurz denkt er nach, dann richtet er sich an den Captain.
"Captain Benteen? Wenn sie erlauben, würde ich ein Sicherheitsteam anführen und einmal nachsehen, was auf der Shuttlerampe los ist. Lt. P’kyrr kann so lange meine Station hier übernehmen. Wenn es Jem'Hadar sind, dann finde ich sie."
Zur Untermalung seiner Aussage schlägt der Andorianer mit seiner Faust auf seine Brust. Seine Antennen zucken vor Anspannung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.11.2011, 19:48:38
Auf den fragenden Blick Lavelles hin, nickt Captain Benteen knapp und der erste Offizier erhebt sich: "Umarev, Sie kommen mit und rufen sie auch einige ihrer Leute. Wer weiß schon, womit wir es zu tun bekommen dort unten." Zielstrebig geht der Erste Offizier auf den Turbolift zu und tritt hinein: "Deck 4, Abteilung E."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.11.2011, 21:46:15
Schnell huscht der Sicherheitsoffizier zusammen mit dem Lt. Commander in den Turbolift, während hinter ihm Lt. P'kyrr unauffällig die taktische Konsole übernimmt.
Noch während die Türen sich schließen, schlägt Umarev auf seinen Kommunikator. "Lt. Umarev an Bereitschaftstrupp 1. Wir treffen uns vor der Shuttlerampe. Wir haben einen möglichen Eindringling."
Ungeduldig wartet Lt. ch'Idrani, dass der Turbolift sein Ziel erreicht. Zum Glück hatte er die Bereitschaftsteams für den Einsatz bei Deep Space Nine zusammen gestellt. So hatte er ein paar Teams, die schnell bereit waren. Er hatte sie in der Nähe von vitalen Punkten aufstellen lassen und das machte sich jetzt bezahlt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 18.11.2011, 21:55:03
Noch während sie aufspringt aktiviert Lieutenant Trenaris ihrem Kommunikator "Trenaris an Sicherheit" ihre Hand bewegt sich vom Combadge zu ihrem Phaser "Eindringlingsalarm! Jem Hadar Im Computerkern!" fährt sie fort wärend sie die Waffe zieht und auf einen halbwegs freien Schuß auf einen der Jem Hadar wartet.[1]
 1. Aktionen: Aufspringen und Batch aktivieren, Waffe ziehen, zielen, zielen
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.11.2011, 23:26:23
Die Klingonin scheint auf beide Angriffe zugleich reagieren zu wollen und so keinen zu blocken, steckt die beiden Treffer aber ziemlich ungerührt weg.  Nur der Atem setzt kurz aus. Knurrend macht sie einen Schritt zur Seite, da hinter ihr die Konsole steht. Gerade als der Jem'Hadar nachrücken will, schnellt ihr Dolch vor in einer Aufwärtsbewegung. Diesmal fügt er eine Wunde am schützend vorgehaltenen Arm zu[1]. Als das Messer wieder abwehrbereit vor dem Körper lauert und Ktala der feine Metallgeruch in die Nase steigt, gibt sie einen zufriedenen / herausfordernden Lacher von sich[2].
 1. Treffer 13, Schaden 7
 2. Parade 15, Verteidigung 7
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 19.11.2011, 13:41:47
Mit katzenhafter Geduld wartet der Caitianer stehend und das Geschehen genau beobachtend in seinem Shuttle, nickt dem Mediziner kurz zu auf seine Antwort hin und meldet sich kurz bei Bashir: "R'iarr an Bashir! Die Patienten sind auf der Binary angekommen und wurden dem diensthabenden Arzt überstellt. Ich werde mich in einigen Minuten wieder zurückbegeben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.11.2011, 18:17:26
Auf Deep Space Nine

Die zwei Jem'Hadar lassen sich nicht sonderlich von den Versuchen der Offiziere beeindrucken sie aufzuhalten. Katalas Feind prügelt weiter auf sie ein, aber die Klingonin hat sich inzwischen gefangen und kann den ersten Hieb abblocken und auch der zweite trifft sie nicht allzu schwer.[1]

Auf der Binary

Nach einigen Augenblicken erklingt die Antwort aus den Lautsprechern des Shuttles: "Sehr gut Nile, gute Arbeit." Aidan muss noch einige Zeit warten, bevor die Mediziner die Patienten transportfähig haben. Bevor es so weit ist, öffnet sich die Tür der Shuttlerampe allerdings erneut und vier Offiziere betreten den großen Raum. Commander Lavelle geht voran, neben ihm Lieutenant ch'Idrani, Fähnrich Boran und Crewman Masler. Der Commander berührt seinen Kommunikator, während er mit der rechten Hand einen Phaser bereit hält: "Lavelle an Revat. Neeza, wo genau haben sie das Signal das letzte Mal registriert."
Indessen hört Aidan ein Klicken aus dem kleinen Zwischenkorridor des Shuttles, der nach hinten führt.
 1. Unarmed Attack: 4
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 20.11.2011, 22:58:54
Der Sicherheitsoffizier weiß, dass man mt Tricordern hier nicht besonders weit kommt. Aber im Krieg hat er gelernt sich noch auf ein anderes Instrument zu verlassen: Seine sechs Sinne. Insbesondere seine Antennen, Augen und Ohren haben ihm stets gute Dienste geleistet. Und so zieht der Andorianer langsam seinen Phaser aus dem Gürtel, während er aufmerksam auf seine Umgebung achtet.
So gut, wie die Jem'Hadar auch waren, komplett von der Bildfläche verschwinden konnten sie nicht.[1]
 1. Investigate: 13 (15 falls er innerhalb von 3m ist (Antennen))
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.11.2011, 15:11:14
Auf Deep Space Nine

Delvok schlägt sich mehr schlecht als Recht im Zweikampf mit dem Jem'Hadar, der immer wieder Treffer landen kann, während der Vulkanier selbst mit seinen Abwehrversuchen scheitert. Die beiden Angreifer bleiben dabei allerdings auf ihre jeweiligen Gegner konzentriert und ignorieren Trenaris völlig.

Auf der Binary

Umarev kann auch mit seinen Antennen keinen Feind in der unmittelbaren Umgebung entdecken, während aus Lavelles Kommunikator Neezas Stimme dringt: "Das Lebenszeichen ist das letzte Mal vor zwölf Sekunden im Shuttle aufgetaucht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 23.11.2011, 02:45:53
Ilora spürt wie ihr das Adrenalin in die Adern schießt, sie ist zwar früher schon in Kampfsituationen gewesen, aber Lebensgefahr ist nichts, an das man sich leicht gewöhnt. Als Delvok getroffen zurückweicht nutzt sie die Chance, feuert auf den Gegner des Vulkaniers und trifft diesen voll in die Brust. Noch wärend der erste Jem Hadar zu Boden geht feuert die Halbcardassianerin auf Ktalas Gegner.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.11.2011, 15:43:39
Auf Deep Space Nine

Trenaris verfehlt den zweiten Jem'Hadar, hat aber Glück, da sie weder eine der Konsolen, noch Ktala mit ihrem Schuss trifft. Delvok macht sich indessen frei von der Last des direkt über ihm zusammengesackten Dominion-Kriegers und zieht ebenfalls seinen Phaser, muss allerdings feststellen, dass der andere Jem'Hadar sich ganz offensichtlich entschieden hat von Ktala abzulassen und stattdessen nun vor dem Vulkanier steht und versucht ihm seine Waffen zu entreißen. Der Griff des Vulkaniers um den kleinen Phaser ist allerdings fest genung, dass es dem Jem'Hadar nicht gelingt sich seiner zu bemächtigen.

Auf der Binary

Sam Lavelle überlegt einen Augenblick und blickt dann zu dem Andorianer neben sich: "Umarev, sie kommen mit mir. Die anderen zwei, bewachen die Tür, damit die Ratte nicht aus der Falle schlüpfen kann." Vorsichtig aber bestimmt geht der Erste Offizier auf das Shuttle zu, die Waffe in der Hand.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.11.2011, 19:27:21
Da sich der Jem'Hadar von der Klingonin abwendet, geht diese komplett in die Offensive und springt den Gegner regelrecht an. Während ihr waffenloser Arm die Abwehrbewegung des Gegenübers unterbindet, sticht sie einmal zu, wenn auch nicht allzu tief, dreht die Waffe in der Wunde und reißt sie wieder heraus[1].
 1. 2 Angriffe: 11, 12, Schaden: 7,4, Verteidigung: 7
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 23.11.2011, 19:56:11
Von der Bewegung des Jem Hadar überrascht nimmt sich Ilora einen Moment Zeit zum Zielen, dann faucht ihr Phaser erneut, gerade als die Klingonin ihre blutige Klinge aus dem Rücken des Dominion-Soldaten zieht.[1]
 1. 1 Aktion Zielen, 2 Aktion Schießen
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.11.2011, 20:10:28
Beim zweiten Versuch trifft Trenaris den bereits verwundeten Jem'Hadar und auch dieser sackt in sich zusammen. Die beiden Soldaten des Dominions liegen am Boden des kleinen Sensorenraums und sind beide nicht bei Bewusstsein. Es dürfte aber nicht allzu lange dauern bis sie wieder aufwachen. Nach dem, was die Offiziere im Krieg erlebt haben würden diese Krieger sich aber gewiss nicht in Gefangenschaft begeben, sondern sich eher selbst töten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 23.11.2011, 21:04:58
Die Ohren des Caitianers richten sich auf und horchen, als sie das Geräusch warhnehmen und es dem Öffnen einer Klappe zuordnen.
Durch den Jem'Hadar, der sich in der Bar enttarnte vorgewarnt, greift er gleich nach dem Handphaser an seinem Gürtel und stellt ihn auf einen schwachen Dauerstrahl um, der sicherlich ausreichen würde um ein unsichtbares Hindernis in der Größe eines Jem'Hadars auszumachen.
Er begibt sich in Deckung und nutzt dabei die Wände des Shuttles als Deckung, bevor er sich umsieht um die Klappe auszumachen.
Es braucht einen Moment, doch als der Lieutenant diese erspäht - und sich vergewissert hat, dass er keine wichtigen Konsolen oder Personen trifft - feuert er einen Strahl in Richtung der Klappe ab, in geschätzter mittlerer Höhe eines Jem'Hadar, den Aidan in unmittelbarer Umgebung durch den Korridor lenkt, bis er damit auf das vermutete unsichtbare Hindernis trifft.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.11.2011, 21:38:28
Aidan muss feststellen, dass der Waffenschrank, der sich standardmäßig auf jedem Schiff der Danube-Klasse befindet geöffnet wurde und das Typ III Phasergewehr und zwei der Handphaser nun fehlen. Allerdings gibt es keine Spur von irgendwelchen Eindringlinge, auch wenn die Zeichen sehr eindeutig sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 23.11.2011, 23:17:57
Umarev nickt kurz, um Commander Lavelle den Befehl zu bestätigen. Er sieht kurz zu den beiden anderen hinüber, ob sie sich auch an die Befehle halten. "Natürlich tun sie das, aber was, wenn der Jem'Hadar genau jetzt zu schlägt."
Noch vorsichtiger und mit gezücktem Phaser folgt der Andorianer seinem ersten Offizier und achtet dabei auf alle Geräusche. Seine Antennen haben sich fast senkrecht aufgestellt und rotieren hektisch hin- und her.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.11.2011, 23:58:33
Als ihr Gegner vor ihr zusammensinkt, erstarrt die Klingonin kurz in ihrer Bewegung. Grollend wirft sie ihren Kopf herum und starrt wütend die Schützin an. Dabei klackt ihr Dolch, der nun knapp neben Delvok in der Computerverkleidung landet[1]. Noch mit der gleichen Bewegung springt sie die Halbcardassianerin an, packt sie am Kragen, knallt sie mit dem Rücken an die Wand[2] und brüllt diese an: "GHUY'NUCH! CHOTWL'BATLH![3]"
 1. Ich hoffe, ich darf das ohne Wurf schaffen?
 2. Angriff 10, Schaden 6, Verteidigung 7
 3. Elender Feigling! Mörderin der Ehre! (Im Sinne von Nichtakzeptanz und sie dem Gegenüber zu verweigern.)
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 24.11.2011, 20:18:36
Schnellen Schrittes bewegt sich Aidan zur Luke des Shuttles und verschließt diese verriegelt sie mit einem Code, den er verdeckt eingibt. Anschließend hechtet eher eilig als gewandt zur Konsole des Shuttles um mit Hilfe selbiger und einigen Umprogrammierungen ein Kraftfeld hinter der dem Steuerbereich aufzubauen, ein weiteres, was den hinteren Bereich absichert und versucht dann die internen Sensoren auf
das Aufspüren von Tarnsignaturen der Jem'Hadar zu programmieren.
Während die Finger flink über die Konsole huschen meldet er sich bei der Brücke der Binary: "Lieutenant R'iarr an Brücke. Sicherheitsalarm! Eindringling an Bord der Nile. Ein Typ III Phasergewehr und zwei Handphaser wurden entwendet. Sofort die Shuttlerampe abriegeln!"
Dabei scheint es dem Lieutenant relativ egal zu sein, ob der Gesprächspartner ranghöher ist. Momentan ist ihm die Sicherheit der Crew und das Aufspühren des Jägers wichtiger, als auf irgendwelche Plaketten zu achten. Während der Programmierung achtet der Offizier verstärkt auf verdächtige Geräusche oder Bewegungen bevor er es nach kurzer Zeit geschafft hat, die Sensoren auf die gewünschten Emissionen zu kalibrieren.
Direkt im Anschluss führt er auch gleich einen shuttleweiten Scan nach Tarnsignaturen der Jem'Hadar durch.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 26.11.2011, 22:02:35
Von der wilden Attacke der Klingonin komplett überrascht verliert Ilora ihren Phaser als sie gegen die Wand geknallt wird. Doch noch wärend ihr der Schmerz durch die Wirbelsäule fährt und die Waffe klappert auf dem Boden aufschlägt reagiert die junge Cardassianerin ohne nachzudenken. Genauso wie sie es tausende Male auf dem Holodeck trainiert hat greift sie mit beiden Armen zu und bricht nicht nur den Griff der Klingonin sondern dreht ihr auch noch den Arm auf den Rücken bevor sie sie anfährt:
"Ich bin nicht ihr Feind, die Jem Hadar sind besiegt! Beruhigen sie sich oder ich breche ihnen den Arm!"
 Und in Anbetracht ihrer Erfahrungen mit den Klingonen im Dominionkrieg hofft sie das sie die richtige Wortwahl getroffen hat um zu der Kriegerin durchzudringen und dass, falls nicht, ihre Kraft und ihr Akijitsutraining ausreichen um Ktala in Schach zu halten.[1]
 1.  1.Aktion Grapple 2.Aktion Persuade
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.11.2011, 19:29:52
Umgehend löst Lieutenant P'kyrr auf der Brücke den Eindringlingsalarm aus und die Beleuchtung in der Shuttelrampe ist von einem Moment auf den anderen von roten Alarmleuchten umgeben. Es dauert nur Sekunden, bevor eine Erklärung aus den Kommunikatoren des Sicherheitsteams erklingt: "Brücke an Lavelle, der Pilot der Nile hat einen Eindringlingsalarm gemeldet. Es wurden Waffen entwendet."
Doch der Kommentar ist beinahe unnötig, denn direkt an der Tür des Shuttles erscheint aus dem Nichts ein Jem'Hadar, der in der Hand eine Phaserpsitole hält und umgehend auf die zwei Sicherheitsleute an der Tür feuert. Sowohl Fähnrich Boran, als auch Crewman Masler werden getroffen und schreien auf vor Schmerzen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 28.11.2011, 20:52:42
Als der Caitaner das Feuergefecht vernimmt, dass von außen durch die geräuschdämpfende Hülle des Shuttles eindringt, stellen sich die Ohren auf und der Kopf des Piloten wandert in Richtung des Fensters. Mit Entsetzen bemerkt er die getroffenen Crewman und überlegt nicht lange, bis seine Finger über die Bedienflächen der Konsolen huschen. Nur kurze Zeit später aktivieren sich die Antriebe des doch recht sperrigen Danube-Klasse, die daraufhin knapp über dem Boden zu schweben beginnt. Eine schnelle Wendung später hat sich der Runabout auf den Jem'Hadar ausgerichtet,
vor dem die Sicherheitsleute schon teilweise in Deckung gegangen sind. Da der Jäger bereits angegriffen hat, macht Aidan kurzen Prozess und feuert die Frontphaser auf den Eindringling, die er gerade stark genug eingestellt hat um außer am Ziel keinen Schaden anzurichten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.11.2011, 10:29:00
Als er den Jem'Hadar sieht, reagiert Umarev sofort und zielt mit dem Phaser.  Als er auf den Auslöser drückt, schneidet sich der Strahl durch die Luft im Shuttle geradewegs auf den Angreifer zu, der genau die Befürchtungen von Lt. ch'Idrani erfüllt hat.[1]
 1. Energy Weapons: 14
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.11.2011, 19:51:15
Der Andorianer erwischt den Jem'Hadar und der Krieger bricht regungslos zusammen. Aber der Effekt der Waffe würde ihn nicht für lange Zeit am Boden halten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.11.2011, 22:40:32
Sofort rennt der Andorianer zu dem bewegungslosen Körper und kniet sich neben ihn nieder. Er bringt die Arme des Jem'Hadar hinter dessen Rücken zusammen.
"Wir sollten aufpassen! Es könnten noch mehr hier sein."
Während seine Antennen wild rotieren, bleibt sein Blick an den niedergeschossenen Offizieren haften. Umarev hämmert auf seinen Kommunikator. "Lt. ch'Idrani an Krankenstation! Medizinischer Notfall auf der Shuttlerampe. Zwei Offiziere mit Phaserverletzungen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.12.2011, 13:46:18
Umarev kann auf den ersten Blick sehen, dass der Betäubungseffekt seines Phaser den Jem'Hadar zwar bewusstlos gemacht hat, da er sich immernoch hin under her wendet, wird deutlich, dass er in wenigen Minuten schon wieder aufwachen dürfte. Um die Schulter hat der Dominion-Soldat ein Phasergewehr geschlungen und in seinem Gürtel steckt ein zweiter Handphaser, nachdem der erste ihm, als er bewusstlos geworden ist aus der Hand gefallen ist. Unterdessen eilt Doktor Sharif, der glücklicherweise noch mit den Patienten im Shuttle gewesen war aus dem kleinen Schiff um sich um die zwei Verletzten zu kümmern. Gleichzeitig erklingt eine Besätigung aus Umarevs Kommunikator, wobei er Doktor Nors Stimme erkennen kann: "Verstanden Lieutenant, wir schicken ihnen jemand."
Commander Lavelle nähert sich, sobald er Doktor Sharif erblickt, ebenfalls dem gefallenen Jem'Hadar, hält seinen Phaser allerdings weiter in der Hand: "Irgendetwas bemerkenswertes, Lieutenant?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.12.2011, 23:41:05
Delvok steht auf, tritt von der Seite an die Klingonin heran und legt seine freie Hand auf ihre Schulter: "Beherrschen Sie sich! Es könnten noch andere da sein und wir sollten uns produktiveren Tätigkeiten zuwenden." Da die Klingonin nicht den Eindruck macht, als würde sie hören, wandert seine Hand zum Nacken und greift zu. Doch ganz sauber sitzt der Griff nicht und die zähe Natur des Ziels macht den Versuch zunichte.
Kurz stemmt sich die Klingonin erfolglos gegen den Griff, dann senkt sie ihren Kopf und verspannt sich am ganzen Körper. Sie ballt die Fäuste, bleibt aber ganz still stehen. Der innere Kampf scheint ihr mehr abzuringen als der äußere zuvor. Es dauert eine Weile, bevor sie die Augen öffnet und den Kopf hebt. Die Anspannung fällt mit einem verächtlichen Schnauben von ihr ab. Mit klarem, fast kaltem Blick wendet sie sich an Trenaris: "Sie können mich loslassen, ich werde ihnen keine Knochen brechen." "Föderationsgewinsel. Unerträglich. Kein Verständnis für den wahren Kampf. Kahless, dein Erbe ist großartig, doch hier muss ich mich arrangieren." Das Hochgefühl des Blutrausches hat sie noch nicht komplett verlassen und sie hält es mühsam unter Kontrolle.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 04.12.2011, 20:20:09
Sofort lässt Ilora Ktala los, behält die Klingonin aber im Auge während sie den Phaser aufhebt. Mit der Waffe in der rechten Hand betätigt sie mit der linken erneut ihren Kommunikator: "Trenaris an Sicherheit, bitte bestätigen sie den Eindringlingsalarm!" dann wendet sie sich an Lieutenant Delvok "Sir, ich schlage vor wir sichern diesen Raum und versuchen einen Lagebericht entweder von der OPS oder von ihrem Schiff zu bekommen!" Dabei hält sie den Phaser auf die beiden Jem Hadar gerichtet, bereit sie sofort wieder zu betäuben wenn sie sich rühren sollten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 05.12.2011, 15:37:05
Der Andorianer nimmt dem Bewusstlosen schnell die Phaser ab und legt sie außer Reichweite. Er blickt kurz zu Commander Lavelle hoch.
"Nun, seltsam ist, dass er keine Jem'Hadar Waffen besitzt, sondern unsere gestohlenen hat. Ich hätte mehr vom Dominion erwartet. Es könnte darauf hindeuten, dass sie eventuell eigenständig arbeiten und nicht vom Dominion unterstützt werden. Oder das Dominion will, dass wir das glauben."
Gleich darauf konzentriert sich Umarev wieder auf den Jem'Hadar und macht sich bereit, den Gefangenen in eine Zelle zu bringen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 05.12.2011, 17:57:38
Ohne darauf zu achten, ob sie in die Schussbahn kommt, beugt sich Ktala hinunter, um ihr D'k thag aufzulesen. Danach macht sie den Weg aber frei und wendet den beiden Sternenflottenoffizieren zu. "Ich gehe davon aus, sie gönnen ihnen keinen ehrenhaften Tod im Kampf und werden sie für die Befragung gefangen nehmen.", presst die Klingonin hervor. Trotzdem klingt es mehr wie eine Feststellung. "Ruhig, Blut! Sie sind nicht deine Alliierten, das sind die noch Stehenden mit ihren ... Ansichten." Nach Delvoks Nicken zückt Ktala ihren Tricorder, um den Verletzungszustand der Sternenflottenoffiziere und Bewusstseinszustand der Jem'Hadar festzustellen. "Bei uns nichts Ernstes." - "Die werden noch einige Minuten wehrlos bleiben", teilt sie über die Jem'Hadar mit. Sind das Überlebende des Angriffs oder der Verteidiger, wie ist ihr Versorgungszustand, wollten sie womöglich nur bei Gelegenheit heimlich nach Hause zurückkehren? Ach, da war ja noch der stationsweite Scan." Ihr Blick wandert zurück auf ihr Terminal, ohne die Gegner völlig aus den Augen zu verlieren.

"Eine logische Vorgehensweise.", antwortet Delvok Trenaris. "Stellen sie die Gefangenen sicher." Da die Antwort der Sicherheit ausbleibt, befiehlt er dem Computer, den Kernraum zu versiegeln. Dann wendet er sich der Klingonin zu: "Vielleicht können Sie mit den internen Sensoren etwas feststellen?" Ein Knurren ihrerseits scheint eine positive Antwort zu sein. Schlußendlich versucht er mit dem Combadge, zuerst von der OPS und dann von der Binary einen Lagebericht zu ergattern sowie ihnen die eigene Situation zu schildern.

Wenige Augenblicke später ist der erste Scan abgeschlossen. Die Verärgerung weicht ein wenig aus dem Gesicht der Klingonin: "Zwei Jem'Hadar beim Reaktor, einer am Kommunikationsrelais dieser Ebene - aus dem Schott raus zehn Meter nach rechts - und natürlich der Herr in der Arrestzelle. Da Sie den Herren vermutlich auch lebend wollen,..." - Sie knirscht mit den Zähnen und wendet sich an Delvok. - "heben Sie die Sperre wieder auf und lassen uns den Herrn fangen, während Sie die Sensoren beobachten und neue Entwicklungen mitteilen."

Delvok, der auch keine Kommunikation herstellen konnte, nickt und nimmt Ktalas Platz ein: "Raum wieder freigeben, Autorisation Leutnant Delvok, USS Binary." Dabei zieht er seinen Phaser, um die beiden betäubten Jem'Hadar zu bewachen.

Ktala wirft Trenaris einige Kabel aus dem Ingenieurskoffer zu: "Bevor sie den Herrn da draußen in den Rücken fallen, hindern sie doch die beiden Herren hier an freier Bewegung." Von  der heftigen Bewegung zuckt sie leicht zusammen, versucht sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Stattdessen zieht sie ihre Pistole und ihren Dolch und wartet neben dem Schott auf Trenaris.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.12.2011, 12:48:06
Quentin ist seit dem Eindringlingsalarm sehr aufmerksam und überwacht die Kommunikation. Nur um Fest zustellen das keine Verbindung zu Delvok besteht und auch andere Sektionen nicht erreichbar sind. Er wendet sich gleich an den Captain Benteen  "Captain, wir haben das Kommunikationssignal zu Lieutenant Delvok verloren. Auch ist der Kontakt zum Energiegenerator, Sensorenkontrolle und einige umliegende Sektionen der Station abgebrochen. Ich glaube es gibt Komplikationen auf DS9."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 07.12.2011, 13:10:28
Captain Benteen wendet sich an ihren zweiten Offizier: "Das ist nicht gut. Lieutenant, versuchen nehmen sie Kontakt zur Station auf und informieren sie sie über die Situation, außerdem sollten sie versuchen Kontakt zu den abgeschnittenene Sektionen herzustellen."
Anschließend drückt der Captain einen der Knöpfe an der Konsole ihres Stuhls: "Brücke an Lavelle. Sam, wie ist die Situation mit den Eindringlingen, wir haben hier ein ernsthaftes Problem auf Deep Space Nine und ich hätte dort gerne ein Sicherheitsteam."
Augenblicke später erklingt die Antwort des Ersten Offiziers aus der Shuttlerampe: "Wir haben den Jem'Hadar betäubt, allerdings gibt es zwei Verletzte. Wenn wir jetzt auch noch Sicherheitsleute auf die Station bienen, werden die Leute langsam knapp."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.12.2011, 13:54:15
Quentin gibt sich gleich an die Arbeit "Deep Space Nine hier ist die Binary Lieutenant Chang wir haben ausfälle der Kommunikation in den Bereichen  Energiegenerator, Sensorenkontrolle und einige umliegende Sektionen der Station fest gestellt. Wir haben einen Jem'Hadar festgesetzt der an Bord der Nile auf die Binary gekommen ist.  Informieren sie ihre Sicherheit."  Dann versucht Quentin die Störung zu überwinden um direkt Kontakt auf zunehmen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 09.12.2011, 11:09:19
Etwas unzufrieden damit, dass der Kampf mit dem Krieger des Dominion nun doch nicht so anspruchsvoll war und sein Beutetrieb damit
nicht zu befriedigen war, deaktiviert Aidan die Antriebe des Shuttles wieder, lässt es an Ort und Stelle aufsetzen und öffnet wieder die Luke.
Um ganz sicher zu gehen, versieht er den Konsolenzugriff, besonders auf die Startfrequenz und Waffensysteme, mit einem Sicherheitsautifizierungscode, bevor er die Nile verlässt und auch die Luke mit einem Code verschließt, um sicherzustellen, dass kein Jem'Hadar den Runabout für seine Zwecke missbrauchen wird.
Schnellen Schrittes wandert der Caitianer, seine Ohren in alle Richtungen stellend, um nach sonstigen Eindringlingen zu stöbern, auf den zu, der ihm schon von Weitem wie der ranghöchste Offizier des kleinen Trupps erschien.
"Ist das der einzige Jem'Hadar an Bord, Lieutenant Commander?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 09.12.2011, 16:16:17
"Aye, Mam!" bestätigt Trenaris den Befehl der Klingonin und macht sich daran die Jem Hadar an Armen und Füßen zu fesseln. Nachdem die Dominionkrieger ein paar Minuten später fertig verschnürt sind zieht die junge Halbcardassianerin erneut ihren Phaser und nickt Ktala zu
"Kann los gehen!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.12.2011, 18:19:02
Ktala scheint kurz geistig abwesend gewesen zu sein, denn ihre Reaktion kommt verzögert: "Leutnant Delvok, ist der Feind immer noch an der Konsole?" Der Angesprochene nickt und die Klingonin tritt auf den Gang hinaus. Langsam bewegt sie sich auf das Ziel zu und nimmt an, das ihre Kriegersinne sie diesmal vor dem Angriff warnen werden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.12.2011, 19:31:46
In der Shuttlerampe der Binary

Der Commander blickt den Caitianer an und zuckt mit den Schultern: "Wenn sie keine weiteren mitgebracht haben, Fähnrich. Allerdings können wir nicht sicher sein, also nehmen sie sich einen der Phaser und seien Sie wachsam. Lieutenant ch'Idrani, haben sie eine Idee, wie wir diesen Koloss in die Arrestzellen bekommen?"

Auf der Brücke der Binary

Chang erhält recht schnell eine Bestätigung von der Station: "Wir haben das Problem erkannt Binary, können aber wenig dagegen tun. Wir haben schon ein Team losgeschickt um das zu überprüfen, allerdings kommen sie nicht vorwärts. Die Sektionen sind von außen verriegelt. Die einzigen Leute dort drinnen sind ihr Lieutenant Delvok, ein Fähnrich und eine klingonische Austauschoffizierin. Wir versuchen Kontakt mit ihnen zu bekommen, haben aber bisher wenig Glück gehabt."
Anschließend bemüht sich Chang genau darum und hat tatsächlich Glück. Er kann eine Verbindung zu Delvok herstellen, die allerdings ziemlich von Interferenzen beeinflusst wird und die Worte, die der Vulkanier umgehend an den Kommunikationsoffizier der Binary richtet sind sehr schwer verständlich: "...angegriffen...Jem'Ha...sind...Problem...nachgehen...Gefahr."
Captain Benteen, die aufmerksam zugehört hat, zögert nicht lange, sondern spricht umgehend ihren zweiten Offizier an: "Das reicht, wir müssen genauer sehen, was da los ist. Chang, gehen Sie zum Transporterraum und beamen sie rüber. Nehmen sie ein Sicherheitsteam mit, auch wenn wir recht dünn besetzt sind."

Auf Deep Space Nine

Ktala und Trenaris erreichen ein geschlossenes Schott hinter dem sich der Jem'Hadar laut des Scans befinden sollte. Gleich auf den ersten Blick fällt ihnen auf, dass hier etwas nicht stimmt, denn die Türkontrollen wurden einfach herausgerissen und eine Reihe loser Kabel hängt dort herab, wo sich eigentlich das Kontrollpanel befinden sollte.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 11.12.2011, 23:08:00
"Ghuy!", flucht die Klingonin, als sie die Zerstörung sieht. Mit schnellem Blick nimmt sie wahr, dass es vermutlich trotzdem möglich ist, das Schott zu öffnen. Mit zwei weiten Schritten steht sie vor den Kabeln und versucht sie zuzuordnen, um den richtigen Stromkreislauf zu schließen. Nachdem sie einen Augenblick die Kabelenden durch ihre Hände gleiten ließ, gibt sie es auf und dreht sich zu Trenaris um: "Können Sie das Schott öffnen? Sonst tauschen Sie mit dem Ingenieur." Sie selbst stellt sich wieder vor das Schott mit gezogenem Dolch und Pistole.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 12.12.2011, 15:47:40
Der Andorianer runzelt kurz die Stirn. er würde seine Narbe reiben, aber dann müsste er den Jem'Hadar loslassen.
"Meine erste Intention wäre ihn zu beamen. Wir könnten ihn aber auch erstmal hier auf der Nile einsperren." Der Andorianer denkt noch einmal kurz nach. "Falls beides nicht möglich ist, könnten wir ihn auch tragen. Oder aufwecken und mit vorgehaltener Waffe in den Arrest eskortieren. Die Beamvariante wäre mir persönlich allerdings am liebsten."
Nachdem er gesprochen hat, wendet sich der Andorianer wieder dem Betäubten zu, falls dieser plötzlich aufwachen und etwas versuchen sollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.12.2011, 19:27:09
Quentin blickt von seiner Konsole auf "Jawohl Captian." der Zweite Offizier macht sich gleich auf den Weg zum Turbolift. Er aktiviert seinen Kommunikator "Ein Sicherheitsteam zum Transporter wir Beamen rüber auf DS9." Also er im Turbolift kommen ihn die ersten Sorgen. "Ob es Delvok und seinem Techniker Team gut geht." Quentin geht auf dem Weg zum Transporter an einem Waffenschrank vorbei und nimmt sich einen Pahser und Tricorder mit.
Das wartende Sicherheits-Team informiert er über die möglich Jem'Hadar Bedrohung. "Also es sind Jem'Hadar gemeldet worden und die Kommunikation wurde gestört. Ich will das sie entsprechende Vorsicht walten lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 12.12.2011, 23:14:03
"Aye, Mam!" bestätigt Ilora den Befehl der Klingonin bevor sie ihren Phaser wegsteckt und stattdessen ihren Tricorder zückt um zunächst mal Art und Ausmaß des Schadens zu bestimmen ehe sie versucht die Türverriegelung entweder notdürftig zu reparieren oder aber zu überbrücken. Typisch Klingonin, keine Geduld ein Problem erst in Ruhe zu analysieren!" Dachte sich die Halbcardassianerin während sie die Ergebnisse des Scans analysierte. Dachte ichs mir doch, hat einfach das Panel rausgerissen und das zugehörige Energierelay überladen. Primitiv aber effizient! Währe doch gelacht wenn ich das nicht selbst überbrückt kriege! Mit einiger Mühe gelingt es der Wissenschaftsoffizierin unter Verwendung von Ktalas Werkzeugen schließlich das defekte Relay zu umgehen und den Türmechanismus kurzzuschließen. Ohne das Relay wird die Spannung dem Türmechanismus wahrscheinlich den Rest geben - aber nicht bevor sich die Tür geöffnet hat. So, das sollte es gewesen sein!" Jetzt Mam!" Während sich die Tür öffnet und Ilora erneut ihren Phaser zückt sprühen Funken aus dem Loch in der Wand, die vom Geruch nach verschmorter Elektronik abgelöst werden, kaum dass sich die Tür ganz geöffnet hat.   
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.12.2011, 12:32:17
Auf Deep Space Nine - Der Kommunikationsraum

Die Tür gleitet zur Seite und gibt den Blick auf die kleine Relaisstation frei. Allerdings hat Ktalas Versuch offenbar den Jem'Hadar dort drinnen irgendwie gewarnt, denn er feuert einen einfachen Handphaser ab, den er offensichtlich einem Techniker abgenommen hat, der in dem kleinen Raum auf der Erde liegt und geht anschließend hinter einer Konsole in Deckung. Der Nadionstrahl ist sehr gut gezielt und der Dominion-Soldat zeigt seine Klasse, denn Ktala wird mitten in die Brust getroffen und der Energiestoß schleudert die Klingonin ein Stück zurück und lässt sie zu Boden gehen.

Auf Deep Space Nine - Der Sensorenraum

Chang materialisiert gemeinsam mit zwei Sicherheitsleute, Fähnrich Ellen und Chief Adislo, in dem kleinen Sensorenkontrollraum, in den auch Delvok und seine Leute gebeamt worden waren. Dort erblicken die drei Offiziere den Vulkanier, der mit einem Phaaser in der Hand zwei bewusstlose Jem'Hadar bewacht.

Auf der Binary - In der Shuttlerampe

Lavelle nickt bei Umarevs Kommentar und berührt im Anschluss dseinen Kommunikator: "Lavelle an Transporterraum, erfassen sie mein Signal und beamen sie mich und den Jem'Hadar in die Arrestzellen." Anschließend blickt er noch einmal zu Umarev: "Kümmern sie sich um die Lage hier, wenn weiteres Jem'Hadar an Bord gekommen sind, dürfen sie den Frachtraum nicht verlassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 14.12.2011, 17:14:37
Zu dem Spratzeln der Leitungen unter Trenaris fachmännischer Bearbeitung mischt sich das Zischen des sich öffnenden Schotts. Kurz sehen sich die Klingonin und der Jem'Hadar über die Öffnung an, bevor letzterer eine Ahnung früher abdrückt. Knisternd arbeitet sich der Phaserstrahl über die Schwelle und streicht schließlich über Ktalas Brustpanzer. Für einen Augenblick scheint es, als würde die Panzerung nur verfärbt, dann platzt sie jedoch auf und ihre Trägerin wird zurückgeworfen, während kleine verbrannte Reste des Metalls  am Ort des Treffers in der Luft schweben bleiben. Der Blick der Klingonin ist noch kurz auf den Jem'Hadar gerichtet, die Disruptorpistole entgleitet ihrer entkräfteten Hand, dann sackt sie ohne einen Laut zusammen wie eine Puppe, deren Fäden man abgeschnitten hat. Einzig das D'thag bleibt in ihrer anderen Hand. Mit einem Klatschen landet die großgewachsene Kriegerin längs auf dem Rücken, den Blick geradeaus an die Decke gerichtet. Er ist seltsam leer, während aus dem schwarzumrandeten Krater in ihrer Brust etwas Rauch und ein beißender Brandgeruch aufsteigen. Langsam beginnt die Wunde rosa-wässrig zu schillern.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.12.2011, 18:09:12
Der Sicherheitsoffizier nickt schnell. "Ich sorge dafür, Sir. Hier kommt kein weiterer Jem'Hadar raus."
Schnell steht er auf, nachdem die beiden weggebeamt wurden und schaut sich um, um keinen Jem'hadar zu verpassen. DIe Waffe feuerbereit, aber im Holster wandert er in die Nile. Dann fällt ihm etwas ein.
"Computer. Die Shuttlerampe versiegeln."
Dann wendet er sich an den Caitianer.
"Sie bringen seltsame Fracht mit Fähnrich."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 14.12.2011, 22:15:17
Aidan öffnet noch seinen Mund gerade als der Lieutenant Commander sich mit dem Transporterraum in Verbindung setzt und beschließt den Vorschlag, stattdessen eines der Biobetten zu benutzen für sich zu behalten.
Als beide weggebeamt sind, beobachtet er den Andorianer, der obschon dieser Situation recht unerfahren wirkt.
Im Geheimen vermutet der Caitianer, der den Andorianer um mehr als nur einen Kopf überragt, dass die interne Sicherheit der Binory wohl noch nicht viel mit Enterversuchen oder Angriffen von Innen heraus zu tun hatte, was angesichts der Schiffskategorie aber auch nicht weiter verwunderlich war. Nach einem letzten prüfenden Blick zum Runabout blicken seine grünen, katzenhaften Augen zu dem Andorianer herunter und entgegnet in einem leichten Schnurren: "Das kann man sich leider nicht immer aussuchen, Sir. Wären die internen Sensoren der Station beim Angriff nicht ausgeschaltet worden, hätte man den Eindringling sicher rechtzeitig bemerkt. Andererseits schien er aber auch nicht wirklich geplant vorzugehen. Vielleicht war er auf dem Rückzug?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 15.12.2011, 13:38:06
"Delvok sie scheinen ja alles im Griff zu haben, können sie mir einen Statusbericht geben." Fragt Quentin den Vulkanier.  An das Sicherheitsteam gewandt "Eingang sichern."
Dann tritt der Zweite Offizier bis an die Gefangen Jem'Hadar heran um diese zu mustern. Während er auf den Bericht von Delvok wartet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 15.12.2011, 16:21:16
Während Ktala getroffen zu Boden geht schießt  Ilora eine neue Ladung Adrenalin in die Adern. Rasch geht sie  hinter dem linken Türrahmen in Deckung[1] und erwidert das Feuer.
 1. nach Playersguide p.251 75% Deckung
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.12.2011, 19:15:43
Der Jem'Hadar taucht für einen kurzen Augenblick etwas weiter aus seiner Deckung auf und erweist sich erneut als äußerst fähiger Schütze, denn obwohl Trnaris bis auf ihren Arm hinter dem Türrahmen verborgen ist, erwischt der Dominion Soldat sie genau dort und die Halbcardassianerin muss Wellen von Schmerz ertragen, die durch ihren Körper branden.[1]

Im Sensorenraum

Der Vulkanier macht sich umgehend an den Bericht: "Lieutenant, ein Jem'Hadar ist in einem Kommunikationszentrum unweit dieses Raumes und blockiert die Kanaäle, zwei weitere sind beim Energiegenerator. Lieutenant Ktala und Tranaris sind aufgebrochen um den Jem'Hadar an der Kommunikation auszuschalten."
 1. 37 Schadenspunkte durch Energiewaffen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.12.2011, 16:40:22
"Auszuschließen ist es nicht, aber es würde mich wundern, wenn er auf einen Sternenflottenschiff flüchtet. Aber wir werden sicher mehr herausfinden, wenn wir ihn verhören. Halten sie jedenfalls die Augen offen, falls sich doch noch jemand hierher verirrt hat, Fähnrich."
Mit diesen Worten wendet er sich wieder seinem Tricorder zu und scannt die Umgebung. Er versucht dabei den Tricorder so umzustellen, dass er Jem'hadar erfassen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 19.12.2011, 20:13:16
"Ohren!", entgegnet Aidan mit einem leichten, katzenhaften Grinsen, "Es sind die Ohren Lieutenant!", wiederholt er sich noch einmal, in einem recht freundschaftlichen Ton, da er versucht die Stimmung etwas zu lockern. "Die Nile ist jedenfalls sicher. So schnell wird sich kein Jem'Hadar daran zu schaffen machen. Ich schlage vor, dass ich sie bis auf weiteres hier unterstützen werde, da ich auf DS9 derzeit nicht gebraucht werde und ich habe so eine Ahnung dass ich von hier aus mehr erreichen kann."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 22.12.2011, 23:46:49
Die Halbcardassianerin kann einen Aufschrei nicht unterdrücken als ihr der Schmerz durch den rechten Arm dringt als hätte sie die Gliedmaße in kochendes Wasser getaucht, es gelingt ihr aber den Phaser nicht fallen zu lassen und die Waffe statt dessen mit zusammengebissenen Zähnen erneut auf den Angreifer zu richten. Aber der Jem'Hadar bleibt hinter seiner Deckung und es gelingt der jungen Haldcardassianerin nicht ihn zu treffen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 26.12.2011, 16:24:13
Der Andorianer drückte kurz auf seinen Kommunikator.
"Ch'Idrani an Captain Benteen.", er wartete kurz, bis sich der Captain meldete. "Es scheint hier keine Jem'Hadar mehr zu geben. Es war wohl ein Einzelgänger. Wir haben ihn in die Arrestzelle gebracjt. Ich schlage aber vor, dass wir erhöhte Wachsamkeit behalten, bis wir sicher sind und den gefangenen Jem'Hadar verhört haben."
Gespannt wartete der Sicherheitschef auf die Antwort des Captains.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 27.12.2011, 23:20:15
"Das sind keine guten Nachrichten."  Quentin prüft noch mal das Kom-Signal die Störung scheint noch aktiv zu sein. "Ich glaube wir sollten erst mal schnell nach sehen was mit dem Kommunikationszentrum ist." Quentin dreht sich zum Fähnrich, "Fähnrich Ellen lösen sie Lieutenant  Delvok von der Bewachung des Jem'Hadar ab damit er uns begleiten kann.  Dann mal los und Augen offen halten." Quentin stellt denn Tricorder ein um die Jem'Hadar erfassen zu können. 

 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.12.2011, 12:33:26
Auf Deep Space Nine

DIe drei Offiziere brauchen nur eine Minute um zu dem kleinen Kommunikationsrelais zu gelangen, können aber schnell feststellen, dass die Situation sehr gefährlich ist. Die Klingonin liegt mit einer beachtlichen Phaserverbrennung auf dem Flur und die Halbcardassianerin kauert mit gezogenen Phaser hinter der Tür - offenbar mit der Absicht zu verhindern, dass irgendjemand diesen Raum verlässt. Gleichzeitig erklingt aus den Stationslautsprechern ein Rauschen. Ganz offensichtlich gibt es eine Stationsweite Durchsage, die allerdings auf Grund der Kommunikationsblockade in dieser Sektion nicht ankommt. Zugleich wechselt die Beleuchtung des Korridors auf Alarmbeleuchtung.

Auf der Binary

Umarev hört Augenblicke später eine Antwort von Captain Benteen, während die Beleuchtung sich auch im Frachtraum zu einem bedrohlichen Rot verfärbt und Alarmsirenen erklingen: "Lieutenant, kommen sie sofort auf die Brücke. Die Situation hat sich verschärft. Und sagen sie dem Piloten der Nile, er soll sofort eines der Shuttles der Binary nehmen und zur Station zurückfliegen. Es liegt ein Evakuierungsbefehl vor und wir müssen umgehend reagieren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 30.12.2011, 16:24:11
"Wir sind ihre Unterstützung und übernehmen." sagt zu er zu  der Halbcardassianerin. Quentin zieht den Tricorder und versucht den Jem'Hadar zu erfassen.  "Delvok bereit halten." Quentin hält seinen Pahser auch bereit um auf den Jem'Hadar zu schießen wenn er diesen entdeckt. "Chief Adislo schauen sie nach ihr." Und deutet dabei auf Trenaris.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 31.12.2011, 14:17:20
Der Andorianer reagierte sofort und packte seine Tricorder ein. "Fähnrich! Sie haben die Befehle gehört, nehmen sie eines der Shuttles und fliegen sie nach DS9. Ich bin auf der Brücke."
Der Sicherheitsoffizier beendet die Versiegelung der Shuttlerampe, damit der Caitianer mit dem Shuttle die Binary verlassen kann. Dann eilt er zum nächstgelegenen Turbolift um umgehend auf die Brücke zu gelangen, dabei fuhr schon wieder das Adrenalin durch seinen Körper und der Andorianer bereitete sich geistig schon auf die vor ihm liegende Aufgabe vor.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 01.01.2012, 15:48:57
Mit einem kurzen "Aye aye!" setzt sich der Fähnrich auch schon in Bewegung, der trotz seiner beachtlichen Größe eine sehr elegante, geschmeidig - katzenhafte Anmutung besitzt in Richtung der Nile in Bewegung. "Hrm, ich lasse ein mir anvertrautes Schiff zwar nur ungerne zurück, aber mir bleibt wohl keine andere Wahl...", schaut er etwas reumütig zur Nile. Schon steht er auch an der Tür zum Inneren, tippt geschickt den Sicherheitscode ein und entsperrt die Tür, die sich daraufhin mit gewohntem Ton öffnet. Er schließt den Waffenschrank und schaut noch einmal nach dem Medizinerteam und den Patienten, um sich zu vergewissern, dass es beiden gut geht, bevor er sich im Laufschritt eines der Shuttle ganz am Ende des Hangars aussucht - vielleicht ist es von Vorteil im Falle eines Notfalls an Bord der Binary, dass die Besatzung die Shuttle direkt vom Eingang aus bemannen kann. Hinter der Konsole sitzend aktiviert er die Antriebe des Standardshuttles. Den Andorianer vermutet er bereits auf der Brücke, als sich das Shuttle in Richtung der Rampentore in Bewegung setzt, die sich nach erfolgter Startfreigabe schwer zur Seite schieben. Als er die sicheren Hangars des größeren Schiffes verlässt, rechnet Aidan bereits mit dem Schlimmsten - mehr Schiffen der Jem'Hadar und steuert das Shuttle in der Deckung der Binary zum Andockring der cardassianischen Station zurück.  
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 03.01.2012, 21:54:38
Den Propheten sei Dank!" Dankbar nickt Iloras dem menschlichen Lieutenant zu. Ihrer Stimme ist der Schmerz der Phaserverbrennung an ihrem rechten Arm deutlich anzuhören als sie Meldung erstattet. "Lt. Trenaris, USS Aldebaran. Soweit ich sehen konnte ist nur noch ein Jem Hadar übrig, er hat Deckung und ist mit einem Handphaser bewaffnet, ich denke er hat das Comsystem in dieser Sektion lahmgelegt schon bevor seine Kameraden uns angriffen." mit einem Nicken zu Ktalas bewusstlosem Körper fährt sie fort "Hat uns beide erwischt als wir das Schott öffneten."
Noch ehe die Bolianerin mit dem goldgelben Kragen des Sicherheits- und Ingenieurspersonals sich ihr nähern kann hebt sie abwehrend die linke Hand und starrt sie aus jadegrünen Augen an.  "STOP!" - Wollen sie Lieutenant Ktala Gesellschaft leisten? Der da drin  hat die Tür mit Sicherheit im Schussfeld. Ich werds bis nachher schon noch überleben." Zischt sie die Unteroffizierin durch zusammengebissene Zähne an. Dann zuckt ihr Blick wieder zu der bewusstlosen Klingonin: "Ich hoffe für dich gilt das ebenfalls" 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.01.2012, 14:18:09
"Er befindet sich hinter der Kommunikationskonsole dort drüben.  Delvok feuern sie ein paar Schüsse in die Richtung seiner Deckung damit er dort bleibt." Dabei zeigt er dem Chefingenieur die Tricorder Daten.  "Chief Adislo sie halten sich bereit zu feuern wenn er sich zeigt. Ich werde rein gehen und die Konsole umrunden und ihn Heraus treiben."  Quentin warten darauf das alles Bereit sind und Delvok das Deckungsfeuer gibt um dann den Raum zu betreuten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.01.2012, 14:53:12
Es dauert einen Moment, in dem sich Delvok bereit macht zu feuern. Sobald der Vulkanier sich ein Stück zeigt, summt ein Nadionstrahl durch die Luft, der allerdings nur die Wand neben der Tür trifft. Delvok reagiert und feuert auf den Jem'Hadar hinter der Konsole, der daraufhin in Deckung geht und nicht mehr zu sehen ist. Zur gleichen Zeit hält Chief Adislo sich bereit, trifft mit ihrem Schuss allerdings nur die Konsole, hinter der der Jem'Hadar kauert. Augenblicke später stürmt Chang in den Raum und umrundet die Konsole weit genug, dass er den Jem'Hadar sehen kann. Dieser entdeckt ihn allerdings auch un wendet sich ihm langsam zu, den Phaser in seiner Hand hebend.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.01.2012, 15:13:30
Quentin sieht den Jem'Hadar  hinter der Konsole nun ohne Seine Deckung. Der Zweite Offizier versucht noch einen Schuss abzugeben um die Bedrohung durch den Jem'Hadar ein Ende zu machen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.01.2012, 15:37:42
Chang hat Glück, denn auch wenn der Schuss kaum gezielt ist, so erwischt er den Jem'Hadar doch, der den betäubenden Effekt des Phaserstrahls nicht abschütteln kann und hinter der Konsole zusammensinkt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.01.2012, 12:12:29
"Ich hab ihn erwischt." meldet er den andern. "Wir sollten schnell die Kommunikation wieder sicherstellen und dann die anderen beiden Jem'Hadar  finden."  Quentin tritt an die Konnsole und prüft um was für eine Art Sabotage es sich handelt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 07.01.2012, 19:46:37
Ilora steckt ihren Trikorder weg, geht neben Ktalas leblosen Körper auf ein Knie zückt ihren Trikorder und untersucht die Klingonin auf Lebenszeichen. "Sir, Lieutenant Ktala benötigt dringend medizinische Versorgung! ruft sie Lt. Chang zu, dann wendet sie sich an die Bolianerin: "Chief Aislo, gibts hier irgendwo ein First-Aid-Kit? Ohne Kommunikation können wir sie nicht auf die Krankenstation beamen lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.01.2012, 09:51:36
Die Bolianerinschüttelt ratlos den Kopf. Offensichtlich hat sie keine Ahnung ob es hier irgendwo soetwas gibt, was auch wenig verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass es sich um eine cardassianische Station handelt deren Aufbau weit von den Föderationsstandard entfernt ist und Chief Adislo vorher noch nie hier Dienst getan hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 08.01.2012, 10:42:19
"Lieutenant Tranaris ich verstehe das es Ktala schlecht geht. Deswegen will ich die Kommunikation wieder herstellen. Damit wir sie auf die Binary beamen können." Quentin versucht nun die Kommunikation wieder herzustellen. "Es tut mir leide das ich mich noch nicht vorgestellte habe ich bin Lieutenant Chang von der Binary." dabei Konzentriert er sich auf die Konsole. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.01.2012, 22:05:25
Es kostet den Offizier nicht allzu viel Mühe. Der Jem'Hadar hat ganz offensichtlich keine allzu komplizierte aber effektive Kommunikationsblockierung benutzt. Er hat das kleine Relais einfach dazu gebracht die Frequenzen mit so vielen Signalen zu fluten, dass die Empfänger der meisten Geräte sie nicht mehr filtern konnten und auch die Latusprecher der Sektion überlastet wurde. Nach wenigen Augenblicken hat Chang die Störsignale abgeschaltet und die Kommunikation ist wieder betriebsbereit.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 10.01.2012, 16:10:35
Quentin tritt zu Ktala  und sieht wie schlecht es um sie steht er aktiviert gleich seinen Kommunikator. "Hier Lieutenant Chang an die Binary erfassen sie die Klingonin Ktala auf meiner Position ich will ein Notfall Transport direkt in die Krankenstation." Dann meldet er sich auf der Brücke "Captain, Wir haben zwei  Jem’Hadar festgesetzt es sind noch zwei unterwegs vermutlich bei den Energiegeneratoren in unserem Sektor der Station. Was ist die Ursache des Alarms?" fragt er nach.
Nebenbei wendet er sich an den Chief "Koordinieren sie mit Fähnrich Ellen und  der Sicherheit  das Beamen der Jem’Hadar zu den Arrestzellen auf der Binary. Wenn das erledigt ist folgen sie uns zu den Energiegeneratoren." Dann Blickt er zu Delvok und Trenaris "Wir anderen werden schauen wo sich die beiden anderen Jem’Hadar  aufhalten." Ohne die Antwort abzuwarten macht sie Quentin schon mal auf den Weg, den Warnton des Roten Alarms im Nacken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.01.2012, 18:14:55
Auf der Binary

Als Umarev auf die Brücke kommt, die sich wie der Rest des Schiffes in Alarmbereitschaft befindet, blickt der Captain kurz zu ihrem Sicherheitschef. Inzwischen hat sich auch Commander Lavelle hier eingefunden: "Gut Lieutenant, der Fusionskern von Deep Space Nine ist dabei sich zu überladen. Wenn wir das nicht verhindern können wird er die gesamte Station vernichten und uns gleich mit."
Nur eine Minute später meldet sich Fähnrich T'Vera von der Kommunikationskonsole zu Wort: "Captain, ich empfange eine Nachricht von Lieutenant Chang." Captain Benteen zögert nicht lange, sondern nickt der Vulkanierin zu: "Lassen sie hören." Nach einigen Tastendrücken erklingt die Stimme des zweiten Offiziers aus den Brückkenlautsprechern: "Hier Lieutenant Chang an die Binary erfassen sie die Klingonin Ktala auf meiner Position ich will ein Notfall Transport direkt in die Krankenstation." Dann meldet er sich auf der Brücke "Captain, Wir haben zwei  Jem’Hadar festgesetzt es sind noch zwei unterwegs vermutlich bei den Energiegeneratoren in unserem Sektor der Station. Was ist die Ursache des Alarms?"
Erika Benteen antwortet ohne zu zögern: "Der Fusionskern der Station steht kurz vor einer Explosion, da es zu einer kritischen Energieüberlastung gekommen ist. Die Jem'Hadar müssen dafür verantwortlich sein. Zusätzlich wurde der Medizinische Offizier der Station von dem gefangenen Jem'Hadar schwer verwundet, der sich nun auf der Flucht befindet. Die Stationssicherheit ist damit beschäftigt, aber gleichzeitig wird die Station evakuiert. Gehen Sie zum Fusionskern, Lieutenant, und versuchen sie zu verhindern, dass die ganze Station explodiert. Aber seien sie vorsichtig, wir werden sie dort nicht hinaus beamen können, dafür sind die Interferenzen, die vom Kern ausgehen zu groß."

Auf Deep Space Nine

Chief Adislo nickt und führt die Befehle des Lieutenants aus, während die Antwort von Captain Benteen erklingt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 10.01.2012, 19:37:58
Fest in den Andockklammern verankert, senkt sich die Andockbucht in die Tiefen des Ringes hinab, der wohl von außen recht unterfordert scheinen würde mit dem kleinen Shuttle. Da es sich um eine Evakuierung handelt, rechnet der Caitianer damit, dass bereits Zivilisten zum Transport bereitstehen und lässt somit die Triebwerke auf Standby. Schnell begibt sich Aidan zum Einstieg des Shuttles und öffnet die Tür, durch deren größer werdende Öffnung das periodische Leuchten des roten Alarms immer bedrohlicher in das Innere des Shuttles dringt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 11.01.2012, 13:58:03
Delvok wirkt ein wenig nachdenklich, als er langsam aufsteht, um Changs Befehl Folge zu leisten: "Meinen Sie, wir sind zwei Jem'Hadar gewachsen. Lt. Trenaris und ich sind verletzt. Sollten wir nicht noch einen ihrer Leute mitnehmen und Trenaris versucht, den Jem'Hadar mit dem Tricorder aufzuspüren?" Kaum gesagt, greift er sich einen Ingenieurskoffer, fasst den Phaser und beginnt sich mit schnellen Schritten in Richtung Reaktor zu bewegen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.01.2012, 23:07:39
Ch'Idrani ging eilig zu seiner Konsole und löste dort Lieutenant P'kyrr mit einem Nicken ab. Schnell verschaffte er sich einen Überblick über die Sensordaten. Dann scannte er den Kern und hoffte, dass er etwas entdecken würde, was ihnen half.
Er achtete jedoch darauf, dass er immer eine Anzeige mit der Umgebung des Schiffes offen hielt, damit er angreifende Jem'Hadar rechtzeitig bemerken könnte. Dann fiel ihm doch noch etwas ein.
"Lt. P'kyrr? Wieviele unserer Shuttles wurden zur Evakuierung entsandt?" fragte er den Caitianer in der gelben Uniform. Der Captain hätte es ihrem Sicherheitschef zwar auch sagen können, aber die war jetzt mit wichtigeren Dingen beschäftigt, als einen Offizier auf den neuesten Stand zu bringen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.01.2012, 14:39:46
"Jawohl Captain sind schon auf dem Weg. Chang Ende." Beendet der zweite Offizier die Kommverbindung.
"Ich denke schon dass wir es mit ihnen aufnehmen können." Antwortet Quentin, Delvok. "Auch wird es nicht wirklich lange dauern bis Adislo und Ellen nach kommen. Ich hoffe sie als Taktische Verstärkung nutzen zu können sobald wird die Jem’Hardar im Fusionskern ausgemacht haben. So das wir Sie in die Zange nehmen können. Generell hab ich auch vor gehabt einen Scan mit dem Tricorder aus zu führen." Quentin zieht seinen Tricorder auch hervor. "Wobei die Jem‘Hardar Aufgrund der Interferenzen, die vom Kern ausgehen einen Vorteil haben könnten. Hoffentlich entdecken wir sie vorher.  Aber ich bin zuversichtlich dass wir es packen werden die Jem’Hardar und die drohende Explosion zu stoppen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 12.01.2012, 22:59:55
"Wobei die Jem Hadar Aufgrund der Interferenzen, die vom Kern ausgehen einen Vorteil haben könnten. Hoffentlich entdecken wir sie vorher.  Aber ich bin zuversichtlich dass wir es packen werden die Jem Hadar und die drohende Explosion zu stoppen."

"Ich bin da nicht so sicher Sir, durch die Interferenzen werden unsere Phaser da unten nutzlos sein. Und wenn wir die Jem Hadar im Nahkampf überwältigen müssen werden wir ihre Sicherheitsleute dringend brauchen."
während sie ihren Trikorder wegsteckt und dabei zusieht wie Ktalas Körper im blauen schimmern eines Transporterstrahl verschwindet kommt Trenaris eine Idee."Hm, vieleicht etwas verrückt, aber vorschlagen kann ichs allemal, ich hoffe bloß dass geht ihm jetzt nicht an sein Ego." " Wir könnten um ein paar Krieger von dem klingonischen Kreuzer ersuchen, der zur Zeit an der Station angedockt ist, Sir." schlägt sie ihrem Vorgesetzten vor.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 17.01.2012, 19:53:18
"Ich muss Sie enttäuschen der Klingonische Kreuzer ist nicht mehr in unmittelbarer nähe der Station. Ich bin für den Nahkampf Ausgebildet und wir sind in der Überzahl auch sind die anderen bestimmt in kürze bei uns. Auch können wir uns nicht wirklich zeitlassen die Station droht zu Explodieren wenn wir den überlasteten  Fusionskern nicht in denn griff bekommen." Antwortet Quentin auf dem Weg zum Fusionskern.
"Wir haben nicht wirklich viel Spielraum die Station und alle Beteiligten zählen darauf das wir die Situation in den Griff bekommen und das werden wir auch schaffen." gibt Quentin zuversichtlich von sich. 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.01.2012, 22:44:17
Delvok, der den beiden anderen Gelegenheit läßt, aufzuschließen, kann Changs Argumentation folgen, auch wenn ihm das Szenario nicht gefällt. "...aber das Wohl weniger zu riskieren für das Wohl vieler ist nur logisch.", erinnert er sich selbst an vulkanische Lehren. Er lässt den Phaser locker in der Hand und zückt den Tricorder. Mehrere Scanner haben eine höhere Chance als ein einzelner. "Welche Formation empfehlen sie zum Vorrücken, Leutnant?", wirft er über die Schulter zurück.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 25.01.2012, 00:17:12
"Nach dem Wir den Tricorder Scan gemacht haben werde ich als erstes rein gehen damit ich die Aufmerksamkeit auf mich ziehen ich bin unverletzt. Ihr folgt kurz nach mir und versucht zusammen einen anzugreifen. Wenn sie auch ihre Energie Waffen nicht nutzen können werden sie mich vermutlich versuchen aus dem Hinterhalt mit ihrer Tarnung angreifen. Wenn wir sie mit dem Tircordern entdecken sind wir nicht gänzlich unvorbereitet." Antworten Quentin auf die Frage.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.01.2012, 01:35:12
"Wenige Meter hinter ihnen. Sinnvoll. Sollte ich meinen Griff anbringen können, wäre einer schnell aus dem Kampf. Wir sollten aber nicht darauf setzen, dass ihnen das Problem mit den Phasern und der Strahlung bewusst ist oder sie überhaupt interessiert.", sagt Delvok und lässt Chang vor. Dabei wendet er sich an Trenaris: "Ihre Handhabung der Klingonin war effizient. Sie sind im Nahkampf ausgebildet? Und haben sie bereits lang genug mit ihr zusammengearbeitet um sagen zu können, ob sie so etwas häufiger tut?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 25.01.2012, 21:25:06
Das Lob des Vulkaniers entlockt Ilora trotz der Schmerzen in ihrem verbrannten Arm ein Lächeln. Sie nickt. "Ja Sir, Miko Longstreet, meine Mitbewohnerin an der Akademie hat mich unterrichtet, sie praktiziert Aikijitsu seit ihrem sechsten Lebensjahr, im Vergleich zu ihr bin ich ein blutige Anfängerin. Es war aber auch Glück, meine Fähigkeiten dürften Ktala überrascht haben. Wir haben uns erst heute kennengelernt aber gehe ich nicht davon aus das sie gewohnheitsmäßig auf ihre Kollegen losgeht, das dürfte der Eifer des Gefechts gewesen sein." Mit dem aktivierten Trikorder in der linken Hand macht sich die junge Halbcradassianerin bereit Lt. Changs Plan in die Tat umzusetzen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.01.2012, 00:17:40
"Hoffentlich bleibt es ein Einzelfall. Wir sollten es melden, damit festgestellt werden kann, ob sie wirklich für das Austauschprogramm geeignet ist. Ich wünsche ihren zukünftigen Kollegen keine solchen Überraschungen.", beschließt Delvok das Thema für sich und wendet sich dem dringenderem Thema wieder zu: "Es ist gut, das wir ein Training für cardassianische Konstruktionsweise hatten. Entweder wissen wir schnell, wie der Generator heruntergefahren werden kann oder wir in ausstoßen können, um den Schaden zu begrenzen." Bei der ganzen Aktivität vergisst Delvok aber nicht, seine Scans durchzuführen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.01.2012, 12:06:28
Die Offiziere eilen den Gang hinunter in Richtung des Fusionskern. Es kostet sie nur kurze Zeit, dann haben sie ihr Ziel schon erreicht, müssen an der Tür allerdings feststellen, dass offensichtlich die Kontrolle zerschmettert worden sind. Irgendjemand hat die gesamte Türsteuerung herausgerissen, sodass die Kabel nur in Fetzen heraushängen und es wohl als erstes erforderlich werden dürfte entweder die Kontrollen zu reparieren oder die Tür mit roher Gewalt zu öffnen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 27.01.2012, 16:49:45
In Delvoks Verstand wird die Situation sofort analysiert und Lösungsstrategien entworfen: "Zuerst der Scan - überlebenswichtig." Er tritt neben Chang und flüstert beiden Offizieren zu: "Vielleicht nehmen ihre Scanner die Jem'Hadar wahr, meiner nicht." Danach dreht er sich um, um nach den beiden Nachzüglern zu sehen, anschließend zum zerstörten Panel und beginnt leise seine Arbeit. "Umgehen dauert zu lange; Kommunikation und Transporter sind unzuverlässig; mit Phaser oder anderem aufsprengen zu laut und gefährlich, aber letzte Option, wenn andere Wege scheitern; Trenaris die Blockade entfernen lassen und selbst mit einem Hebel das Schott zu öffnen ist zwar schneller, aber auffälliger und unzuverlässig - zu Beginn hätten die Jem'Hadar nur Chang als Gegner und bei einer Spaltöffnung eine Schießscharte, zweitbester Plan; etwas langsamer und leiser also Öffnung durch meine Reparatur, Nachzügler können aufholen und Trenaris und Chang stehen bereit. Beste Option. Zeit bis zur Reaktorexplosion ungewiss, aber schnellere Wege wahrscheinlich auch tödlich."
Delvok ist weder die Anstrengung noch Nervosität anzumerken dank seines vulkanischen Trainings, einzig sein hochkonzentrierter Blick zeugt davon, dass er die Situation sehr ernst nimmt: "Ich versuche das Schott leise zu öffnen, auf ihren Befehl. Wollen sie sich bereitmachen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.02.2012, 08:43:50
Chang nickt den Plan von Delvok ab. Er warten angespannt darauf das Delvok die Tür öffnen kann.
Dabei versucht er schon einen Scan mit dem Tricorder durch die Tür.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.02.2012, 09:16:05
Es kostet den vulkanischen Techniker einige Mühe die Steuerung wieder in Gang zu bringen, aber schließlich gelingt es ihm. Indessen erkennt Chang mit seinem Tricorder zwar keine Lebenszeichen innerhalb des Generatorraumes, dafür allerdings eine ganze Reihe von Energiesignaturen, die auf Kraftfelder und Eindämmungsfelder hindeuten.
Augenblicke später gleitet die Tür zur Seite und gibt den Blick auf den Raum frei. Allerdings ist es untertrieben von einem Raum zu sprechen. Es ist eher ein in die tiefe gehender Schacht an dessen unteren Ende der Fustionskern ruht. Es sind zehn Ebenen bis dort unten und die Offiziere befinden sich auf der obersten. Jede ebene besteht aus einer Galerie an den Außenwänden und einigen Stegen, die nach innern ragen. Der einzige Weg zu den unteren Ebenen führt über eine Reihe von Leitern an den Wänden. Das gesamte Energieversorgungssystem der Station führt hier zusammen, auch wenn eine ganze Reihe von Subsystemen auf die Kernebenen verteilt sind. Von den Jem'Hadar ist allerdings nur soviel zu sehen, dass ein toter Jem'Hadar direkt vor der Tür liegt. Sein Kopf ist merkwürdig verdreht, ganz so als hätte ihm jemand mit roher Gewalt das Genick gebrochen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.02.2012, 11:31:42
Delvok hat kurz zu Chang geblickt, als er fertig ist, und auf sein Nicken hin das Schott geöffnet. Auf die überraschende Situation reagiert gerade mal eine seiner Augenbrauen, die verdächtig nach oben wandert. An Trenaris gewandt flüstert er gerade laut genug, um den Generator zu übertönen: "Scannen sie den anderen Jem'Hadar oder Spuren von ihm und können sie sagen, wann was mit diesem hier geschehen ist?" Er selbst sieht sich um, welches Ziel er ansteuern muss, um den Generator an der Überlast zu hindern oder herunterzufahren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 01.02.2012, 19:53:30
Trenaris scannt den Schacht auf der Suche nach mehr Jem Hadar. Dann aktiviert sie ihren Kommunikator damit sie nicht schreien muss um sich verständlich zu machen. "Ich scanne zwei Jem Hadar,je einer auf Ebene sieben und acht. Da zwischen ist ein Kraftfeld etabliert worden. Könnte es sein dass die beiden gegeneinander arbeiten? Das würde erklären wer den hier auf dem Gewissen hat."
Fährt sie fort während sie sich dem Toten Jem Hadar nähert und in die Knie geht um die Leiche zu scannen.
"Medizin ist nicht gerade eins meiner Spezialgebiete, aber mal sehen was ich tun kann."  - "Sauberer Genickbruch, sonst nichts auffälliges." liefert sie etwas später die Diagnose.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.02.2012, 22:51:35
Delvok zeigt weiter keine Reaktion, flüstert aber sofort zurück: "Wann?" Dann wendet er sich zu Chang und setzt fort: "Ebene 8 ist die Reaktorkontrolle, wo ich hin muss. Aus dem bisherigen Verhalten des Reaktors schließe ich, dass zumindest der Jem'Hadar auf Ebene 8 unser Feind ist. Wie sollen wir vorgehen?" Er selbst denkt darüber nach, wie man die Kraftfelder aus dem Weg schaffen kann, ohne den Reaktor weiter zu gefährden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.02.2012, 19:30:11
Während die drei Offiziere noch über eine Entscheidung nachdenken, öffnen sich im Kern einige Ventile und wenig später füllt sich der Kernraum unter der Begleitung eines lauten Zischens mit einer Wolke aus verschiedenen Gasen, die die Sicht zunehmend erschweren.

Auf der Brücke der Binary

Während der transporterraum der Binary damit beschäftigt ist so viele Zivilisten wie möglich von der Station auf die Binary zu bringen, meldet sich Lieutenant Revat zu Wort: "Captain, die Kühlmittel in der Reaktorkühlund der Station beginnen zu verdampfen. Es ist nur noch eine Frage von Minuten, bis der gesamte Reaktor kollabiert. Wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nicht von der Station abgekoppelt ist, wird nicht viel von ihr übrig bleiben. Aber selbst wenn das gelingt wird eine Explosion bedeutende Schäden anrichten."
Captain Beteens Gesichtsausdruck bleibt ernst, während sie auf den Bildschirm fixiert bleibt, der die Station zeigt: "Arbeiten sie einen Plan für den Fall aus, dass es Lieutenant Chang und seinem Team gelingt den Reaktor abzustoßen. Wir müssen um jeden Preis verhindern, dass die Station zerstört wird. Die Evakuierung ist noch nicht einmal Ansatzweise abgeschlossen."

Auf dem Shuttle Cicero

Nur Augenblicke, nachdem Aidan das Shuttle in Position gebracht und die Andockklammer einrasten gehört hat, öffnet sich die Luftschleuse und gibt den Blick auf den Andockring frei. Dort steht eine ganze Horde an Zivilisten, die in Richtung des rettenden Shuttles drängen. Ein bajoranischer Sicherheitsmann ist bemüht die Männer und Frauen zurückzuhalten und zur Ordnung zu rufen. Allerdings ist die Menge, die im Licht der roten Lampen des Alarmzustandes sehr bedrohlich wirkt, so verängstigt, dass sie an ihm vorbei in Richtung des kleinen Schiffes drängen. Das nur für einen Bruchteil von ihnen Platz bietet. Aidan sieht den Sicherheitsmann zu Boden gehen und ist nun mit einer furchtsamen MEnge konfrontiert, die sich von ihm Rettung erhofft.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 05.02.2012, 23:14:24
Nachdem der Antrieb auf Stand-by heruntergefahren wurde, bewaffnet sich der Caitianer vorsichtshalber mit einem Phasergewehr aus dem Waffenschrank. Er rechnet bereits mit panischen Reaktionen nachdem sich die Tür öffnet und baut sich demonstrativ in der schmalen Luke auf, das Gewehr im Anschlag, mit fester Mine und strengem Blick in die Menge gerichtet, die er locker überragt.
Beruhigen sie sich! Es ist nicht genug Platz für alle im Shuttle! Frauen und Kinder zuerst! Je eher sie sich beruhigen, desto schneller kann ich sie alle evakuieren!
Kurz lässt der Offizier den Blick umherschweifen, um die Reaktion der Menge abwägen zu können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 06.02.2012, 14:13:53
Quentin überlegt kurz "Wir müssen das Kraftfeld schnell ausschalten und zur Ebene 8. Wir gehen alle zusammen ich werde mögliche Angreifer solange wie möglich binden. Es ist wichtig dass wir denn Reaktorbruch verhindern, das geht vor. Ich verlasse mich darauf das sie das Schaffen Delvok mit der Hilfe von Trenaris."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 06.02.2012, 15:57:24
Umarev überlegte fieberhaft, wie sie dem Außenteam helfen konnten. "Captain, könnten wir den Kern vielleicht herausbeamen?"
Der Sicherheitsoffizier glaubte, dass die Interferenzen eventuell zu stark waren, aber er hatte noch einen weiteren Plan, der aber hemmungslos riskant war.
Man könnte eventuell den Kern mit einem gezielten Phaserstrahl freischneiden. Aber so lange das Außenteam noch am Kern war, war das vermutlich keine Option.
"Wenn das Außenteam es schafft, den Kern abzuwerfen, dann sollten wir versuchen ihn mit dem Traktorstrahl so weit wie möglich von der Station wegzubringen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 08.02.2012, 10:41:59
Der plötzlich aufsteigende Dampf lässt Delvok ein wenig Zögern:"Kein gutes Zeichen, die Zeit wird knapp." Während er einige Panäle von der Wand abreist, die Kabel inspiziert und drei stärkere anfängt, herauszuziehen, sagt er zu Trenaris: "Wie gefährlich sind uns diese Dämpfe? Und sie haben vermutlich keine ausreichende Sicherheitsfreigabe, um die Reaktorfelder zu deaktivieren?" Innerhalb kürzester Zeit hat er etliche Meter Kabel geborgen und erklärt seine Idee: "Wenn wir uns an ihnen herunterlassen, sind wir schneller und überraschen den Jem'Hadar vielleicht." In Gedanken ist er aber schon beim nächsten Problem: "Ob man das Feld mit einem schwachen Gravitonfeld beeinflussen kann? Theoretisch schon. Sonst müssen wir Energiezuleitungen kappen oder es - mit entsprechendem Risiko - durch Phaserbeschuss überladen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 10.02.2012, 00:24:26
Lt. Trenaris befolgt zu nächst den Befehl des Vulkaniers und scannt den aufsteigenden Dampf auf Temperatur und chemische Zusammensetzung. "Wenn das Zeug giftig oder heiß genug ist sind zumindest die Jem Hadar kein Problem mehr."
"Ich bin nicht auf DS9 Stationiert Sir, also habe ich hier nicht mehr als die Standardsicherheitsfreigabe für Junioroffiziere der Sternenflotte, ihre eigene ist wahrscheinlich höher." Beantwortet sie derweil Delvoks Frage und da ihr klargeworden ist, dass sie sich trotz ihres Junior Grades mit cardassianischen Systemen möglicherweise besser auskennt als die beiden anwesenden Senior Grades, beschließt sie einen Vorschlag zu machen:
"Sir, wenn diese Station cardassianischen Sicherheitsvorschriften folgt kann das gesamte Reaktormodul von drei Orten aus abgesprengt werden: der Ops, der Hauptkonsole da unten und der sekundären Reaktorkontrolle! - Die müsste sich auf diesem Deck oder dem nächst höheren Deck außerhalb des Moduls befinden." "Und wenn Nog seinen Job machen würde wäre er dort oder auf der Ops und würde sich selbst um diesen Reaktor kümmern, immerhin ist er hier der Chefengineur - mit der entsprechenden Sicherheitsfreigabe!" denkt die junge Halbcardassianerin mit aufkeimender Verärgerung über ihren ehemaligen Klassenkameraden von der Akademie.
"Der Dampf ist eine Mischung aus Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff und geringen Konzentrationen anderer Gase, nichts besonders giftiges. Der Austoss deutet allerdings darauf hin, dass der Reaktor kurz vor der Überlastung steht, Sir. Uns bleiben höchstens noch 5 bis 6 Minuten!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 12.02.2012, 16:59:12
"Absprengen ist auch die einzige noch logische Operation, die Zeit ist zu kurz und die Evakuierung sicher nicht abgeschlossen.", teilt Delvok den beiden anderen mit. "Dazu müssen wir dort hinunter." Er knotet sich das eine Ende des Kabels um, nachdem er das andere am Geländer befestigt hat. Einen Teil des Kabels schlingt er sich um den Arm und beginnt, sich runterzulassen. Dabei ist er zwar nicht langsam, lässt Chang aber die Möglichkeit, ihn zu überholen, wie es dessen Plan vorsieht. In der freien Hand hält er seinen Ingenieurskoffer, Phaser und Tricorder sind an den Gürtel zurückgewandert.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.02.2012, 12:52:23
An der Andockrampe

Die panische Menge hört nur halb auf die Worte des Caitianers, un einige der Bajoraner beginnen Frauen und Kinder nach vorne zu lassen. Der Offizier muss aber schnell feststellen, dass auch das viel zu viele für sein Shuttle sind. Er könnte vielleicht zehn oder zwölf Personen mitnehmen, aber vor seinem Schiff warten Dutzende. Irgendwie muss er eine Entscheidung treffen. Direkt vor der Luke steht jetzt eine Bajoranerin, die ein Baby im Arm und ein Kleinkind an der Hand hält. gleichzeitig drängt sich ein junger Kadett zwischen durch die drängende Menge. An der Uniform erkennt Aidan, dass es sich um ein Crewmitglied der Aldbaran oder der Binary und nicht um jemanden von der Station handeln muss. Die junge Menschenfrau hält auf dem Arm ein kleines weinendes Kind und streckt es dem Caitianer entgegen.

Auf der Brücke der Binary

Neeza Revat lauscht Umarevs Vorschlag und nickt: "Mit den Traktorstrahlen könnten wir den Abstand vergrößern, aber das reicht nicht aus." Captain Benteen, hört der Wissenschaftsoffizierin mit einem Ohr zu und gibt gleichzeitig Befehle an die Ktarianerin an der Conn: "Dala, bringen sie uns näher an den Kern und halten sie sich bereit." Von einem Moment auf den anderen platzt Lieutenant Revat mit einer Idee hervor: "Eine externe Schildblase!" Die junge Trill tritt von ihrer Konsole weg und nähert sich der Mitte der Brücke: "Wenn wir die Deflektorschilde umpolen und so modifizieren, dass die Schildblase sich verfomt und eine Schutzhülle um den Reaktor bildet, könnten wir die Explosion abfedern. Wenn wir die Binary zwischen die Station und den Kern bringen, sollte die Hülle wie ein Wellenbrecher für den Rest funktionieren. Allerdings würden uns die Schilde kaum noch vor der Explosion schützen können."
Captain Benteen zögert nicht lange: "Tun sie's!" Die Trill nickt und ist schon halb von der Brücke, während sie sich an Umarev wendet: "Lieutenant, bereiten sie alles vor, ich gehe zum Hauptdeflektor." Augenblicke später berührt sie ihren Kommunikator und tritt in den Turbolift: "Revat an Maschienenraum, bereiten sie sich auf ein Umpolen der Emitter..." Mit einem Zischen schließt sich die Tür und verschluckt die übrigen Befehle der jungen Trill.

Im Fusionskern

Die Offiziere machen sich an den Abstieg in Richtung der unteren Ebene. Auf dem Weg entdecken sie einen weiteren Jem'Hadar, der offensichtlich genauso zu Tode gekommen ist, wie der, der an der Tür lag. Von Stationspersonal gibt es allerdings keine Spur. Wer auch immer für den Tod dieser Jem'Hadar gesorgt hat, ist nicht ohne weiteres zu sehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 15.02.2012, 14:45:39
Mit einem leisen Knurren, ob der Situation, dass er nur so wenige wird retten können, entscheidet sich der Caitianer kurzerhand für das ihm am logischsten Erscheinende, hängt sich das Gewehr um und nimmt die Kinder in Empfang, die er sogleich in das Innere des Shuttles befördert. Noch mitten in der Bewegung nimmt er mit der Binary Kontakt auf: "R'iarr an Binary! Wir benötigen hier alle Shuttles die Sie entbehren können! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!"
Das bedrohliche Pulsieren des roten Lichtes scheint seine Worte geradezu zu untermalen.
Ohne eine Antwort abzuwarten, stellt er sich wieder in die Tür, winkt die Frauen näher und versucht dabei die aufgebrachte Menge zu übertönen.
"BRINGEN SIE ALLE KINDER NACH VORNE! WIR WERDEN SIE ZUERST EVAKUIEREN! SOBALD DAS GESCHEHEN IST WERDEN WEITERE SHUTTLES ALLE ÜBRIGEN MITNEHMEN!
Danach widmet er sich wieder den Kindern, die er hurtig ins Shuttle trägt.
Um so viele Leute wie möglich zu retten, nimmt der Caitianer die Mütter der Kleinsten mit, bis die Kapazität des Shuttles aufs Letzte erschöpft ist,
und er, mit fester Mine noch einmal die übriggebliebene Menge beäugend, die Luke schließt, im Inneren unbefriedigt, da er der Offizier weiß, dass er wohl das Todesurteil für die Zurückgelassenen unterzeichnet hat.
Um jedoch keine Zeit zu verlieren, begiebt er sich an die Konsole, lässt die Antriebe Warmlaufen und erbittet Startfreigabe.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.02.2012, 15:26:52
Immer weiter in den Nebel vorstoßend sieht Delvok schließlich ein, dass ohne Tricorder ein weiteres Vorgehen lebensgefährlich ist. am Ende des Kabels angekommen klettert er wieder auf die Gangways, entknotet das Kabel und zückt den Tricorder. So schnell, wie es die schwierigen Sichtverhältnisse erlauben, begibt er sich mithilfe der Echolotdaten des Tricorders auf die letzte Ebene vor das Kraftfeld. Den Jem'Hadar registriert er zwar, hält sich aber nicht damit auf.

In Gedanken rekapituliert er noch einmal seine Vermutungen und nächsten Schritte: "Wenn uns jetzt gleich der Jem'Hadar vor dem Kraftfeld anfällt, erweist sich meine bisherige Arbeitstheorie als fehlerhaft. Warum sollte sich nur ein Jem'Hadar durch Kraftfelder geschützt haben, wenn sie sich beide dahinter verschanzen könnten? Also arbeiten sie vorraussichtlich gegeneinander. Da der Kern weiterhin nicht ausgestoßen wird, ist davon auszugehen, dass der näher an den Kontrollen uns feindlich gesonnen ist, während wir mit dem anderen zumindest einen gemeinsamen Feind haben."

Die Hitze des Nebels macht ihm nicht so sehr zu schaffen wie die Feuchtigkeit. Sein Körper, an arides Klima gewöhnt, zeigt erste Anzeichen von Überwärmung: Kräftigere Farbe und Schweißtropfen. Voll auf die Orientierungshilfe durch den Tricorder konzentriert und jeden Augenblick mit einem Angriff rechnend nähert er sich dem energetischen Hindernis. "Es gibt mehrere theoretische Konzepte, die unter Umständen dafür sorgen können, uns das Kraftfeld aus dem Weg zu schaffen. Zuleitungen unterbrechen zu können oder sich einzuhacken in die Feldkontrolle sind eher unwahrscheinlich, da dann der Sinn des Feldes unterminiert wäre. Mit einem Gravitonfeld könnte man es möglicherweise überlasten wie mit einer massiven Masse, die man gegen das Feld stemmt. Alternativ könnte es möglich sein, mit polarisierten Leitungsenden aus der Umgebung dem Kraftfeld ein Art Energieableitung zu schaffen, die damit das Feld kurzschließt. Da Zeit essentiell ist, sollten wir, wenn möglich, parallel  alle Wege verfolgen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 16.02.2012, 14:35:19
Quentin folgt Delvok auf die untere Ebene.  "Wir sollten uns beeilen es sieht wirklich kritisch aus.
Wenn der Jem'Hadar angreift werde ich ihn übernehmen."
Aufmerksam schaut sich Quentin um und ist bereit zum Kampf.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 17.02.2012, 02:03:50
Trenaris folgt ihren beiden Vorgesetzten, den Trikorder in der linken Hand weiter nach dem Jem Hadar zu scannen.
"Der vor dem Kraftfeld dürfte auf unserer Seite sein Sir, jedenfalls gehen die zwei Toten wohl auf sein Konto..."
flüstert sie Lt. Chang zu.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 20.02.2012, 22:31:09
Die Finger des Sicherheitschefs liefen hektisch über die taktische Konsole. Sie drückten die notwendigen Knöpfe um den Deflektorschild umzupolen und die Schildblase zu verformen, doch das reicht nicht. Eine manuelle Umstellung der Deflektorschüssel musste noch vorgenommen werden und deshalb musste Lt. ch'Idrani mit seinen weiteren Einstellungen warten, bis Neeza Revat ihre Arbeit getan und das okay gegeben hatte.
Schweiß stand auf der blauen Stirn des Andorianers und verzweifelt hielt er die Sensoren im Auge in der Hoffnung keinen explodierenden Lern darauf sehen zu müssen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.02.2012, 14:16:07
Chang führt die anderen schnell und Zielgerichtet auf die Letzte Ebene zu dem Kraftfeld. Die ganze Zeit bereit einen eventuellen Angreifer abzuhalten. "Wir müssen uns beeilen lasst uns schnell das Kraftfeld abschalten und die Station retten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 24.02.2012, 18:42:58
"Ich hätte schon ein paar Ideen, wie man das Kraftffeld deaktiviert,Lieutenant Chang:

Mit einem Gravitonfeld könnte man es möglicherweise überlasten wie mit einer massiven Masse, die man gegen das Feld stemmt.

Eine andere Möglichkeit wäre es, mit polarisierten Leitungsenden aus der Umgebung dem Kraftfeld ein Art Energieableitung zu schaffen, die damit das Feld kurzschließt.

Sollen wir uns aufteilen und an beiden Möglichkeiten gleichzeitig arbeiten, Lieutenant Chang?"


Egal, welchen Befehl ihm Lieutenant Chang erteilen würde, Delvok würde sich sofort dran machen ihn umzusetzen. Die Zeit dränge schließlich.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 26.02.2012, 12:07:34
Chang antwortet gleich "Wir haben nicht wirklich viel zeit, führen sie die Möglichkeit aus welche am Schnellsten ist, ich verlasse mich auf ihre Technische Expertise. Wenn wir beides Gleichzeit versuchen können nur zu, ich unterstütze wo ich nur kann."
"Hoffentlich brauchen wir nicht zu lange, ich habe noch nicht wirklich vor zu sterben." denkt sich Quentin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 27.02.2012, 20:46:08
"Am besten machen wir die Möglichkeit mit den polarisierten Leitungsenden." Und schon bittet Delvok die anderen mit ihm zusammen passende Kabel für diese Aufgabe herauszureißen. Die Kabel werden dann zusammen mit Trenaris Hilfe und der passenden Ausrüstung für die Polarisierung vorbereitet. Wieder mit etwas Unterstützung verbindet Delvok dann die Kabel passend mit dem Kraftfeld. Nach etwa eineinhalb Minuten ist das Kraftfeld auch schon deaktiviert.

"Wir sollten uns jetzt beeilen. Das Kraftfeld hat uns schon etwas Zeit gekostet."

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 27.02.2012, 22:08:45
Kaum ist das Kraftfeld mit einem Knistern gefallen zückt Trenaris wieder ihren Trikorder um nach dem Jem Hadar zu scannen der vorhin noch in dem Abschnitt hinter dem Kraftfeld aktiv war. "Der hat sich bestimmt nicht in Luft aufgelöst." denkt sie, während sie ihren beiden Vorgesetzten zur Reaktorkontrolle folgt. Dabei kommt ihr ein beunruhigender Gedanke:  "Können wir den Kern denn ohne Kommandoautorisation ausstoßen Sir?"  flüstert sie fragend den beiden andern zu wobei ihrer Stimme die Anspannung deutlich anzumerken ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 29.02.2012, 00:46:08
"Ich denke, dass wir unser Ziel auch ohne irgendwelche Kommandoautorisationen erreichen können. Der Kern muss nämlich manuell abgestoßen werden.  Dafür muss man drei Verankerungen auf dieser Ebene lösen und dann die Abstoßungsladungen zünden. Sollen wir uns aufteilen Lieutenant Chang, um die drei Verankerungen zu lösen? Ich bin ansonsten nicht der allerbeste Nahkämpfer also gehen sie anderen beiden bitte voraus, ich werde ihnen einfach folgen."

Die drei würden dann voraussichtlich so schnell wie möglich vorangehen. Denn auch im Gehen konnten noch kurz Kommandos erteilt werden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.03.2012, 16:26:55
"Delvok, Trenaris übernehmen sie eine Verankerung ich fang an einer anderen an. Wer schneller fertig wird rückt auf und unterstützt." Quentin macht sich gleich auf um eine Verankerung zu lösen. Er achtet dabei auf seine Umgebung da jeden Moment der Getarnte Jem'Hadar zu schlagen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.03.2012, 14:07:56
Auf dem Shuttle Cicero

Die Startfreigabe wird für das Shuttle umgehend erteilt und Aidan macht sich daran die Cicero so weit von der station wegzubringen wie möglich.

Auf der Brücke der Binary

Das rote Leuchten des Fusionskerns der Station rückt auf dem Bildschirm gefährlich nahe, während Lieutenant Kotan die Binary so nah an die Station bringt, dass die Hülle des Schiffes beinahe an die Kernsektionen stößt. Aus dem Interkom erklingt die Stimme von Lieutenant Revat: "Revat an Brücke. Wir sind soweit die Prozedur einzuleiten. Der Kern drüfte innerhalb der nächsten fünf bis zehn Minuten kollabieren. Alles muss bereits sein, damit wir ihn umgehend mit der Schiildblase umhüllen können, wenn es so weit ist. Lieutenant Umarev, sie müssen die Schilde stabil halten, das ganze Konstrukt fliegt uns um die Ohren, wenn die Polaritäten in ihren Normalzustand zurückkehren. Dann haben wir nichst mehr um uns oder die Station vor der Explosion zu schützen."

Im Fusionskern von Deep Space Nine

Chang bewegt sich auf eine Verankerung zu, während Trenaris und Delvok zu einer anderen gehen. Bevor der Offizier allerdings sein Ziel erreicht taucht hinter ihm aus dem Nichts der Jem'Hadar auf. Im Gegensatz zu den anderen trägt dieser allerdings trägt dieser eine merkwürdig anmutende Klingenwaffe die er dem Starnenflottenoffizier in den Rücken stößt. Chang kann zwar zumindest ein wenig ausweichen, allerdings muss er dennoch einen tiefen Schnitt hinnehmen. Im gleichen Augenblick taucht jedoch ein zweiter Jem'Hadar auf, der sich sofort auf den Angreifer stürzt und ihn mit einer Serie von Schlägen eindeckt, die der angegriffene kaum abwehren kann. Er muss einige üble Treffer hinnehmen und sich fürs erst von Chang abwenden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.03.2012, 13:36:46
Der taktische Offizier spürte mit jeder Sekunde, wie ein wenig mehr Adrenalin in seine Adern gepumpt wurde, während er die ANzeigen der Sensoren beobachtete. Er atmete innerlich etwas auf, als Revat sich endlich meldete.
Sofort hämmerte er wieder auf die Tasten und versuchte die Schildblase bereit zu bekommen, bevor etwas passierte, für das er keine Zeit mehr hätte es zu bereuen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 03.03.2012, 14:14:07
Delvok sieht wie die zwei Jem'Hadar gegeneinander kämpfen und sieht darin seine Chance schnell zu den Verankerungen zu gehen. "Schnell!", sagt Delvok bloß zu den anderen und rennt dann so schnell er kann zu einer der Verankerungen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 03.03.2012, 23:28:24
Ilora ist schon auf dem Weg zu "ihrer" Verankerung als der erste Jem Hadar zu schlägt. Noch ehe sie reagieren kann taucht der zweite Soldat des Dominion auf und nach Delvoks Befehl setzt sie sich schließlich wieder in Bewegung. "Wenn wir das Ding nicht abwerfen, spielt alles andere auch keine Rolle mehr!" denkt sie. Dann fliegen ihre Finger über die Kontrollen um die manuelle Überbrückung der Verankerung freizuschalten. Während sie mit aller Kraft an dem Hebel zerrt, bemüht sie sich die Kampfgeräusche in ihrem Rücken zu ignorieren. Ihren Verletzung hat sie in der Aufregung ganz vergessen, bis der brennende Schmerz in ihrem rechten Oberarm sie nachhaltig wieder in Erinnerung bringt. Nur mit Mühe kann sie einen Schmerzenslaut unterdrücken während sie die zusammengebissenen Zähne bleckt und weiter an dem Hebel zerrt.[1] "Komm schon blödes Ding, die Station.... der Tempel der Propheten..,das darf wir nicht passieren." schießt es ihr mehr oder minder unsortiert durch den Kopf als ihre Verstand ungebeten die möglichen Folgen einer unkontrollierten Reaktorüberladung in unmittelbarer Nähe zum Wurmloch aufzählt.
"VERANKERUNG GELÖST, SIR!" meldet sie schließlichnach einer halben Minute die ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen ist, über den Lärm des Kampfes und der verschiedenen Alarme die vor dem bevorstehenden Kernbruch warnen hinweg. Dann versucht die Situation zu erfassen ehe sie entscheidet ob sie in den Kampf eingreift oder beim Lösen der letzten Verankerung hilft.
 1. und 2 Couragepunkte ausgibt
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 04.03.2012, 02:20:34
Umgehend und auf direktem Weg startet der Caitianer das Shuttle, löst es aus den Andockklammern und nutzt die Steuerdüsen, das Shuttle auszurichten. Einem Gedanken folgend macht sich das Shuttle daran, sich mit Maximalgeschwindigkeit von der Station wegzubewegen, wobei der Offizier den Kurs so wählt, dass die Binary im schlimmsten Fall als Puffer zwischen Shuttle und Druckwelle dienen würde.
Ein banger Blick auf die Sensoren verschafft ihm in einem etwas ruhigeren Moment Gewissheit darüber, dass wohl keine weiteren Shuttles zum Evakuieren andocken werden. "Verdammt, es steht wohl sehr Schlecht um die Station..."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.03.2012, 11:01:10
Chang nimmt den Schnitt mit einem unterdrückten Aufschrei hin. Als unverhofft der zweite Jem'Hadar  zur Hilfe kommt. Quentin  riskiert es und kümmert sich um die Verankerungen. Doch mit kurzen Schulterblicken achtet er auch auf den Kampfverlauf um gegebenen falls seine Arbeit zu unterbrechen. "Jetzt muss jeder Handgriff sitzen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.03.2012, 13:04:12
Die beiden Jem'Hadar befinden sich in einem tödlichen Tanz und jeder der Sternenflottenoffiziere, der einen kurzen Blick auf die Kämpfenden riskiert stellt schnell fest, dass sie sehr guten Krieger sein mussten. Alle drei waren im Krieg Jem'Hadar auf dem Schlachtfeld begegnet, aber diese beiden waren äußerst fähig. Der unbewaffnete schien besser zu sein, aber sein Gegner machte diesen Vorteil durch die Waffe, die er führte wett. Dementsprechend musste sich der eine Krieger darauf beschränken einen Hauptteil der angriffe lediglich abzublocken und dafür einige wenige Treffer zu landen, während sein Gegner immer wieder zuschlägt. Dieses Gefecht dauert an und gibt so den Offizieren die Zeit die elektronischen Sicherungen der Verankerungen zu lösen.
Delvok schafft dies ohne Schwierigkeiten, aber Trenaris ist durch die Wunden, die sie zuvor erlitten hatten merklich geschwächt. Ihr Körper kann einfach nicht mehr die nötige Kraft aufbringen um das schwere Magnetschloss zu lösen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 04.03.2012, 14:02:18
"Los beeilt euch wir müssen deren Kampf weiter ausnutzen." Quentin versucht nun das Magnetschloss zu öffnen.
Immer wieder schaut Quentin nach den beiden kämpfenden  Jem'Hadar. Durch diese lässt er sich aber nicht aus der Ruhe bringen nur der Schmerz der Schnittverletzung hält ihn auf, schneller zu arbeiten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 08.03.2012, 20:57:25
Der Todestanz der beiden Jem'Hadar führt sie quer durch den Raum, denn inzwischen hat der unbewaffnete Krieger einen Vorteil erlangt und kann von Zeit zu Zeit in die offensive gehen. Den Sternenflottenoffizieren wird, obwohl ihre Aufmerksamkeit auf andere Dinge gerichtet ist, klar, dass dieser Krieger wohl so ziemlich jeden Feind bezwingen könnte und Trenaris und Chang erhscaudern kurz bei dem Gedanken, wie es ihnen wohl ergangen wäre, wenn er nicht auf ihrer Seite gewesen wäre, sondern versucht hätte sie aufzuhalten.
Ablenken lassen sich die drei allerdings nicht davon, während sie die Hitze, die der überlastete KErn abgibt immer mehr zu spüren bekommen. Jetzt mussten sie nurnoch die Ladungen zünden um den Kern loszuwerden aber ohne den entsprechenden Kommandocode würde das eine größere Herausforderung werden, als die bisherigen Schritte, schnell eilen die drei zu der Konsole, über die sich die Notfallprozedur würde einleiten lassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 08.03.2012, 21:35:37
Delvok nickt Changs Befehl nur kurz zu und so schnell er kann, ist er auch schon bei der Konsole.

Während Delvok schon längst mit der Arbeit beginnt, sagt er hastig zu den anderen: "Ich kann die Ladungen auch ohne Kommandocodes zünden, es wird nur ein bisschen länger dauern." Mehr sagt er nicht zu den anderen, damit keine so große Ablenkung für ihn entstand.

Delvok kannte sich mit dieser Konsole offenbar sehr gut aus und er wusste, was er tat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.03.2012, 10:53:33
Die Sekunden schienen dahin zu kriechen, während Delvoks Finger über die Kontrollen huschen. Ganz ähnlich ergehtes Umarev auf der Binary, der bemerkt, dass die Abkopplung des Kerns initiiert worden ist und sich jetzt endgültig darauf vorbereitet ihn mit einer SChildblase zu umschließen, sobald dies möglich ist. Zur gleichen Zeit gewinnt der unbewaffnete Jem'Hadar nun endgültig die Oberhand über seinen Kontrahenten und von einem Moment auf den anderen endet der Kampf. In einer fließenden Bewegung weicht der Krieger der Waffe seines Gegners aus, umrundet ihn und legt seine beiden Hände an den Nacken des Widersachers. Ein kurzer Ruck bricht das Genick des Soldaten und beendet sein Leben.
Schließlich erkennt Delvok, dass er die Sicherheitssperren überwunden hat und damit auch die Möglichkeit erreicht hat die Abkopplungssprengladungen zu zünden. Während die Temparatur in dem Kern raum noch immer weiter steigt zünden die Kernladungen und langsam trennt sich der instabile Energiegenerator vom Rest der Station. Von seinem Shuttle aus kann Aidan das Schauspiel beobachten, als sich mit einem kurzen Aufflackern die Schildblase der Binary um den abgetrennten Kern schließt.
Wenig später wird zweifelsfrei erkennbar, was mit der Station und auch allen flihenden Shuttles geschehen wäre, denn als der Kern zu kollabieren beginnt leuchtet die Schildblase der Binary mehr als zuvor auf. Allerdings hatten die Offiziere auf dem kleinen Schiff genug Zeit zwischen Abtrennung des Kerns und seiner Explosion um den Kern vollständig einzuschließen und einen Großteil der Schockwelle von der Station und auch von ihrem eigenen Schiff abzufangen.
Dennoch erzittert das Deck der Binary merklich und Umarev hat Mühe sich an seiner Station zu halten. Schließlich werden die Erschütterungen so stark, dass der andorianer zu Boden geworfen wird. Erst als die Erschütterungen aufhören gelingt es dem Andorianer sich wieder zu erheben. Gleichzeitig erklingt Sam Lavelles Stimme: "Wir sind noch hier, es hat also funktioniert."

Logbuch des Captains, Sternzeit 53266,5
wir haben notdürftige Reparaturen abgeschlossen, nachdem es gelungen ist Deep Space Nine vor einer Katastrophe zu bewahren. Dank der exzellenten Leistungen der Crew ist es gelungen diese Kriese mit einem Minimum an Verlusten zu überstehen. Es hat sich herausgestellt, dass die Jem'Hadar, die Deep Space Nine angegriffen haben zu einer Splittergruppe gehörten, die die Chance ergirffen haben, nachdem sie das Schiff eines geehrten Ältesten namens Taran'atar überfallen hatten. Dieser Älteste wurde offenbar von dem Formwandler Odo geschickt, als ein Abgesandter des Dominions. Colonel Kira glaubt seinen Ausführungen und er wird auf der Station verbleiben, wohl nicht zuletzt, weil er mit dafür verantwortlich ist, dass die übrigen Jem'Hadar aufgehalten werden konnten. Taran'atar brachte eine Einladung der Gründer an die Föderation mit sich, die Erkundung des Gamma Quadranten wieder aufzunehmen. Diese Nachricht ist eine Freude, aber die Binary wird nicht zu den Schiffen gehören, die dieser Mission nachgehen. Es gibt noch viel zu tun im cardassianischen Raum und das Befreien der entführten Crewmitglieder hat jetzt, da Deep Space Nine gerettet ist höchste Priorität. Allerdings bedauere ich, dass einige unserer Crewmitglieder bei der Explosion des Fusionskerns so schwer verletzt worden sind, dass sie fürs erste auf der Station bleiben werden. Dazu gehören ein großer Teil des Wissenschaftlichen Stabes und Lieutenant Kotan. Allerdings habe ich bereits Unterstützung angefordert und zwei der ehemaligen Crewmitglieder der aldebaran, die sich zum Zeitpunkt ihrer Zerstörung auf der Sation aufhielten und einer der Piloten der Station werden die fehlenden Offiziere ersetzen.
Der Romulaner Ral und die bajoranischen Gefangenen wurden ebenfalls auf der Station abgesetzt. In einem letzten Gespräch deutete der Romulaner an, dass er es nicht lange würde ertragen können, in der Schuld der Sternenflotte zu stehen. Ich hoffe, dass er die Situation auf der Station nicht noch weiter verschlimmert.
Die Binary hat Kurs auf den Amleth-Nebel gesetzt, um dort mit der Suche nach unseren verschwundenen Besatzungsmitgliedern zu beginnen.

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.03.2012, 12:19:17
Als sich die Klingonin auf dem Biobett materialisierte, stand bereits das Notfallteam unter Leutnant Sharif bereit. Die Krankenstation war schließlich hervorragend ausgestattet (auch personell), da sie zur Seuchenprävention und -behandlung ausreichen sollte. Im Moment hatte sie zwar gerade zwei schwerverletzte Patienten bekommen und kümmerte sich um einige Langzeitbehandlungen, keiner dieser Patienten war akut bedroht. Der Anblick der durchlöcherten Klingonin machte allerdings klar, dass das Problem diesmal deutlich größer sein würde.

„Wieder einmal werden Wunder erwartet.“, schoss es Sharif durch den Kopf. Routiniert wurde eine künstliche Lebenserhaltung installiert, da die Patientin bereits im Schockzustand war. Es war erstaunlich, dass sie nach so einer Verletzung auch nur zwei Minuten überlebt hatte. Worte wie „Kardiogener Schock“[1], „traumatische Perikardtamponade“[2] oder „S27.0“[3] waren nur ein Teil dessen, was durch den Raum flog und die hektischen Tätigkeiten des Teams unterstrich. Den Zustand als kritisch zu bezeichnen, kam selbst den Medizinern als euphemistisch vor. Kaum einer hatte praktische Kenntnisse über die klingonische Anatomie vorzuweisen und so wurden der Computer, Doktor Nor und die Hälfte des Personals hinzugezogen. Während sich die einen darum kümmerten, die lebenswichtigen Organe daran zu hindern zu versagen, kämpften die anderen darum, das verlorene Gewebe durch funktionierendes zu ersetzen. Die Minuten zogen sich schier ewig hin und die Belastung für das Personal war maximal, bevor sich nach einer halben Stunde endlich eine Besserung abzeichnete. Die verletzten Organe nahmen ihre Arbeit wieder auf. Sie mussten zwar weiterhin unterstützt werden, aber eben auch nicht ersetzt. Bei den weiteren Scans zeigte sich, dass der Rest des Systems erstaunlich wenig Schaden durch den Schock genommen hatte. Die fehlenden Rippen, Muskeln und anderen Schichten wurden in den folgenden Stunden gezüchtet und implantiert, während die Klingonin weiterhin in Intensivpflege blieb.

Der klingonische Körper bewies eine Unverwüstbarkeit, die die Mediziner bisher nirgendwo hatten beobachten können. Nicht nur überstand er Verletzungen und Prozeduren, die andere Spezies schon mehrfach getötet hätten, er regenerierte sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Andere Patienten hätten Tage und Wochen im Koma liegen müssen, die Klingonin brauchte nur Stunden. Zumal die Medikamente in vielfachen Dosen gegeben werden mussten, da ihr Körper sie rasant schnell abbaute und sie kaum ihre Wirkung entfalten konnten. Bis zu ihrem Aufwachen war sie ein interessanter Patient, um den sich alle neugierig und gerne kümmerten, danach änderte es sich jedoch schlagartig. Sowohl Ärzte, die alles besser wussten, als auch Klingonen, die keine Behandlung wünschten, waren jeweils schon unmögliche Patienten. Hier waren sie aber in einer Person vereint. Anfangs konnte man das Problem noch mit einer Verlängerung der Gabe von Anästhetika vermeiden, doch schließlich wurde sie unvermeidlich. Ihre Kenntnisse mochten zwar nicht unbedingt die allerneusten sein, aber sie wusste sehr genau, was sie wollte und wehrte sich entsprechend. Einzig ein Befehl von Doktor Nor konnte sie noch eine Weile zurückhalten.
 1. Bewusstseinsverlust wegen zu geringer Herztätigkeit
 2. Herzverletzung, bei der eindringende Flüssigkeit die Ausdehnung behindert
 3. traumatischer Pneumothorax, Verletzung mindestens eines Lungenflügels
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.03.2012, 12:26:26
Schließlich ist es so weit: Nach Tagen nimmt Ktala ihren Dienst gegen ausdrücklichen ärztlichen Rat wieder auf. „Statt Stovokor finde ich mich auf einer Föderationskrankenstation wieder und darf erfahren, dass andere die Schlacht für uns gewonnen haben. Erniedrigend.“ Die wachen Stunden in der Krankenstation musste sie immer wieder den Impuls niederkämpfen, vor Wut dem nächstbesten an die Gurgel zu gehen. „Aber wenn Kahless mich noch nicht gerufen hat, habe ich ehrenhaft weiterzuleben.“ Ihr Verstand sagt ihr zwar, dass sie sich keine Schuld einzugestehen hätte, für ihren Teil ehrenhaft gekämpft hat und der andere einfach mehr Glück gehabt hat. Doch ihr Herz und ihr Stolz sind stark angeschlagen. „Ich brauche dringend das Holodeck.“, stellt sie fest, „sonst passiert noch ein Unglück und ich verliere wirklich meine Ehre.“

Den Weg im Krankenhemd zu ihrem Quartier findet sie nur dank des Computers, da sie ihre neue Umgebung noch nicht kennt. „Immerhin bin ich sofort auf einem neuen Posten. Wissenschaftsoffizierin auf der Binary, einer Novaklasse. Nicht groß, leider habe ich trotzdem einen Vorgesetzten.“ Aber gerade wegen seiner modernen Bauart und ihrem aktivem Auftrag (sie gehört immerhin zur gleichen Einsatzgruppe wie die Aldebaran) ist Ktala nicht unzufrieden. Sie ignoriert die Blicke der Personen, die ihr über den Weg laufen.

Am Quartier angekommen stellt sie zufrieden fest, wie klein und spartanisch es ist: „Einer Kriegerin angemessen.“ Sogar so etwas wie Freude schafft sich kurz Bahn zwischen ihrer unterdrückten Wut, als sie sieht, dass ihre Ausrüstung komplett transferiert wurde. Sie überprüft kurz die Waffen und fragt sich, wie es ihr Disruptor hierher geschafft hat, da sie sich erinnert, ihn verloren zu haben. Da alles in ordentlichem Zustand ist, geht sie zu ihrer Uniform über. Deren Zustand ist erbärmlich. Ein großes Phaserloch und diverse Schnitte, um es vor der OP zu entfernen machen sie zu einem Haufen Schrott. Wieder restlos verärgert zieht sie eine leichte Ersatzrüstung hervor: schwarze Lederstiefel ohne Metallspitze und schwarze Lederhandschuhe ohne Verstärkung; eine einfache braune Lederhose; ein grau-metallener Körperschutz, der kaum mehr als ein Korsett darstellt, und darunter ein braune Felljacke mit großem Ausschnitt, Fellkragen und langen weiten Ärmeln. „So würde ich normalerweise nicht mal bei meiner Familie auftreten. Viel zu wenig Schutz.“, denkt sie, während sie ihren unvermeidlichen Zopf bändigt. Natürlich schnallt sie sich ihren Dolch und ihren Disruptor wieder um, zusammen mit dem Kommunikator, ihren klingonischen Rangabzeichen und dem Tricorder. Ktala nimmt sich fest vor, demnächst mit Replikatorhilfe ihre Kampfrüstung wiederherzustellen: „Aber Pflicht geht vor.“ Nach einem flüchtigen Blick auf die Versiegelung ihres Biokoffers gibt sie dem Computer Anweisungen: „Computer, gib mir Namen und Wegbeschreibung zu folgenden Personen: dem Kapitän des Schiffes, dem ersten Offizier und dem Leiter der wissenschaftlichen Abteilung. Informiere sie anschließend über meine baldige Ankunft.“ Und macht sich auf den Weg, stolz, aufrecht und finster vor sich hin starrend.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 14.03.2012, 22:54:27
Captain Benteen erwartet die Klingonin in ihrem Konferenzraum und Commander Lavelle ist ebenfalls anwesend. Offensichtlich wollen beide die Gelegenheit nutzen die Klingonin kennezulernen. Der Captain erhebt sich vom Stuhl hinter ihrem Tisch und nickt der Klingonin zu: "Lieutenant Ktala, willkommen auf der Binary. Ich bin erfreut sie genesen zu sehen. Ich bin Erika Benteen, der Captain dieses Schiffes, wie sie gewiss schon wissen und dies ist mein Erster Offizier Lieutenant Commander Lavelle."
Der junge Mann lächelt freundlich als sein Captain ihn vorstellt, sagt aber vorerst nichts.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 14.03.2012, 23:42:56
Ktala betritt den Konferenzraum mit zwei weitausholenden Schritten, bevor sie stolz und aufrecht Haltung annimmt und die Faust auf die Brust schlägt. Ihr regelrecht brennender Blick streift nur kurz den Mann und bleibt auf dem Kapitän hängen. "PujwI'wejDoj be'"[1], denkt sie unbegeistert. Als ihr Name fällt, bevor sie sich erklären kann, neigt sie zustimmend leicht den Kopf. Sie senkt langsam ihre Faust und ihre Haltung wechselt von stolz zu angespannt und trotzig. Ihre Arme verschränkt sie hinter dem Rücken und steht breitbeinig.
"Danke. Erlaubnis an Bord zu bleiben?", wickelt sie kurzangebunden das übliche Prozedere ab. Inwieweit sich der Dank auf das Willkommen oder die ärztliche Behandlung oder beides bezieht, ist schwer einzuschätzen. Etwas wie die höflich bekundete Freude, unter ihnen dienen zu dürfen, kommt nicht über ihre Lippen. Schließlich weiß sie für eine ehrliche Aussage noch zu wenig und hat zu schlechte Laune. "Haben sie Fragen zu meiner Akte, meiner Person, meinen Fähigkeiten oder den kürzlichen Ereignissen?", eröffnet sie das Gespräch.
 1. Schwache uncharismatische Frau
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 15.03.2012, 20:32:07
Lieutenant Delvok sitzt mit anderen Kollegen in der Messe und isst dieses mal eine bolianische Tomatensuppe. Generell isst Delvok nur vegetarisches Essen, das ist den anderen mittlerweile bekannt. Delvoks Tat blieb natürlich auf der Binary kein Geheimnis. Trotzdem wirkte er nicht arrogant und eingebildet, nachdem er so einen entscheidenen Beitrag dazu geleistet hat viele Leben zu retten. Einige Zeit lang genießt Delvok seine Suppe bis er dann irgendwann zu Neeza sagt: "Die Idee mit der externen Schildblase war wirklich eine sehr gute Idee, Lieutenant Revat. Wäre ich auf der Binary statt auf der Station gewesen, hätte ich wohl denselben Vorschlag gemacht. Ich muss aber sagen, dass wenn dieser starke Jem'Hadar nicht auf unserer Seite gekämpft hätte, dass es mit der Rettung der Station wirklich knapp geworden wäre, aber das ganze wird sich sicherlich schon herumgesprochen haben und ich erzähle Ihnen da vermutlich nichts Neues."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.03.2012, 23:40:11
Im Bereitschaftsraum

Der Captain antwortet knapp auf Ktalas erste Frage: "Erlaubnis erteilt." Auf die weiteren Kommentare hin schüttelt Erika Benteen den Kopf: "Nein, fürs erste nicht Lieutenant. Ich nehme an, dass sie sich vor ihrem Eintritt in das Austauschprogramm mit den Sternenflotten Protokollen vertraut gemacht haben?" Commander Lavelle beobachtet die Klingonin stumm, während Captain Benteen ihre Frage stellt und sagt fürs erste nichts.

In der Messe

Neezas Lippen verziehen sich zu einem leichten Lächeln: "Neeza ist vollkommen ausreichend, wir sind schließlich nicht im Dienst." Ihr Lächeln wird etwas breiter als Delvok von dem Plan zur Eindämmung der Kernexplosion spricht: "Danke, aber ein Hauptteil des Lobes gebührt ihrem Team, sie haben die meiste Arbeit gemacht, ich habe nur ein bisschen an den Deflektorkontrollen herumgebastelt." Zusätzlich erscheint ein Leuchten in ihrer Augen, als der Vulkanier den Jem'Hadar erwähnt: "Sie haben sicherlich recht, aber können sie sich das vorstellen: eine Einladung die Erkundung des Gamma-Quadranten wieder aufzunehmen. Dort sind hunderte von Planeten, die noch nie jemand von der Föderation besucht hat. GUnbekannte astronomische Phänomene, fremde Kulturen und Lebensformen, das ist es wofür die Sternenflotte gegründet wurde. Es wird uns gut tun nach all den Konflikten der letzten Zeit. Ich wünschte ich könnte auf einem der Schiffe sein, die dorthin aufbrechen werden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.03.2012, 08:37:07
Die halb erwartete Erwiderung, nichts zu den letzten Ereignissen berichten zu müssen, lässt Ktala ihren Kiefer mahlen: "Zu unbedeutend war dein Anteil." Ihr Blick wandert von Kapitän Benteen weg und ihre Antwort ist langsam, konzentriert und betont: "Ja, habe ich. Mit diesem Schiff und seiner speziellen Mission werde ich mich noch vertraut machen." Aus dem Tonfall ist die unterdrückte Wut nur schwer zu überhören. Eine Ausflucht oder die korrekte Begründung, dass sie erst verletzt und dann so kurzfristig informiert worden ist, kommen der Klingonin nicht über die Lippen. Wozu auch? Ersteres ist ein Zeichen von Schwäche, letzteres kann man sich denken und wäre von daher fast eine Beleidigung.

"Meinen eigenen Posten und Schicht werde ich von ihrem ersten Offizier erfahren." Eigentlich will sie hier abbrechen, doch irgendwie fällt ihr auf, wie anmaßend es klingt. Ihr Blick geht zurück zum Kapitän: "...nehme ich an." Unter anderem wegen der Pause hört es sich trotzdem falsch an.

Erst mit etwas Abstand wird ihr bewusst, dass die Erwähnung der Protokolle etwas mit ihrem Angriff auf Lt.Trenaris zu tun haben könnte. Innerlich wappnet sie sich für eine schwere Prüfung ihrer Selbstbeherrschung: "Kahless, dein Blut gereicht mir zur Ehre. Doch werden sie es wohl kaum verstehen. Lass mich dies mit Würde überstehen und nicht durch einen Ausbruch unser Volk in Verruf bringen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 16.03.2012, 17:01:59
Delvok isst wieder etwas von seiner Suppe und legt eine kurze Pause im Gespräch mit Neeza ein. Bisher hat er ihr genau zugehört und sagt dann zu ihr, nachdem er einen Löffel Suppe heruntergeschluckt hat: "Sie müssen wissen, Neeza, dass ich aus einer Familie komme, die traditionell aus Technikern besteht. Schon früh habe ich mich für die Technik begeistert. Doch wenn man Mitglied der Föderation und der Sternenflotte ist, dann bringt man meist auch einen gewissen Forschergeist mit. Auch wenn ich das ganze nicht aus der Sicht von zum Beispiel einem Wissenschaftsoffizier erleben würde, würde auch mich eine Reise in den Gamma-Quadrant interessieren. Es gibt bestimmt viele einzigartige Dinge, die man dort erfahren kann. Geben Sie die Hoffnung nicht auf Neeza, wir haben zwar erst einmal eine ganze Weile mit der cardassianischen Union zu tun und ihrem Wiederaufbau, aber vielleicht kommen sie einiges Tages doch noch in den Gamma-Quadrant."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.03.2012, 18:06:30
Lt. ch'Idrani, der auch am Tisch saß, verzog das Gesicht, als der Vulkanier den Jem'Hadar erwähnte. Seine Antenne streckten sich dabei zu voller Größe. Aber schon kurz darauf entspannte er sich wieder und aß weiter sein andorianische Kohlsuppe. Er hatte sich extra noch ein paar Stücke der ebenfalls andorianischen Knollensuppe dazugemischt, da diese der Suppe einen besonderen Geschmack verlieh.
Wortlos tippte er auf dem PADD mit dem Dienstplan des nächsten Monats herum.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.03.2012, 12:35:14
In der Messe

Neeza lächelt ob der aufmunternden Worte des Vulkaniers: "Machen sie sich darum keine Sorgen, seit dem Tag an dem die Symbiosis-Kommisiion mir mitteilte, dass ich für eine Vereinigung nicht in Frage komme, war es mein Ziel zu den Sternen zu reisen und unbekannte Regionen zu erforschen. Hätte der Krieg das nicht verhindert, wäre ich jetzt sicherlich schon irgendwo dort draußen auf der Suche nach neuem Wissen." Ein bisschen wemütig klingt die Trill schon, während sie von ihrem Forscherdrang spricht, aber dann zuckt sie mit den Schultern ud lächelt erneut: "Wie sie schon sagten, ich werde es sicherlich noch in den Gamma-Quadranten schaffen. Und wenn nicht in den Gamma-Quadranten, dann vielleicht in den Orion-Arm."

Im Bereitschaftsraum

Captain Benteen blickt kurz zu Commander Lavelle, der nur knapp nickt und dann wieder zu Ktala: "Das ist korrekt. Wegtreten." Der Befehl des Captains ist offensichtlich an beide offiziere gerichtet und auch Lavelle wendet sich zum gehen. Dabei macht er Ktala mit einem Handzeichen klar, dass sie ihn begleiten soll, damit er sie umgehend einweisen kann.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 18.03.2012, 19:26:47
Etwas ziellos umherwandernd sucht Fähnrich R'iarr in den Korridoren des Schiffs nach seinem neu zugeordneten Quartier.
Schlussendlich liefert ein Computerpanel den richtigen Weg und der Caitianer betritt durch die Schiebetüren seinen Raum.
Kurzerhand wirft er seine Tasche aufs Bett und dimmt die Beleuchtung, um besser nachdenken zu können.
Nachdem er von einem Ende des Raums zum Anderen gewandert ist, wendet er sich an den Computer:

"Computer. Starte Aufnahme Persönliches Logbuch, Fähnrich R'iarr, Nachtrag:
Die Eingewöhnung auf der Station stellte sich im Nachhinein doch schwieriger dar, als ich anfangs dachte.
Zum Glück blieb es nicht lange bei dem gewohnten Alltagstrott - zum Leidwesen der Station und der Besatzung.
Ein Jem'Hadar-Angriff hat die Station nicht nur zum richtigen Zeitpunkt getroffen, sondern darüber hinaus auch für genug
Ablenkung gesorgt, dass sich ein Trupp Jem'Hadar unbemerkt an Bord beamen konnte.
Während ich noch damit beschäftigt war die Verletzten an Bord der USS Binary zu bringen, die für Wartungsarbeiten zurückgeordert wurde, gelang es den Eindringlingen wichtige Positionen bei kritischen Systemen zu besetzen und die Station lahmzulegen.
Als ihr Eindringen entdeckt wurde, wurden zwar umgehend Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet, doch als ich dann in all
die flehenden Gesichter blickte, diese verzweifelten Augen, wie sterbende Sterne im Licht funkelnd, wurde ich das erste Mal wirklich mit dem Tod konfrontiert. Ich kann nicht sagen, dass es ein angenehmes Gefühl war - wenngleich ich auch glaube die richtige Entscheidung getroffen zu haben, als ich sämtliche Kinder evakuierte. Ich glaube die Menschen wussten, dass sie ihrem sicheren Ende entgegenblickten.
Wäre nicht die Besatzung der Binary zur Stelle gewesen die den überladenen Kern abwarfen und mit einer Schildblase die Druckwelle der Explosion gemildert haben - wer weiß, was von der Station noch übrig geblieben wäre. Absatz.

Nach den Ereignissen der letzten Tage wurde ich zusammen mit Offizieren der beim Angriff zerstörten Aldebaran auf die Binary, einem Schiff der Novaklasse mit erweiterten Shuttlehangars und zusätzlichen Truppen, versetzt und werde in den kommenden Tagen in den aktiven Dienst übergehen, nachdem die Binary neue Befehle erhalten und neu ausgerüstet wurde.
Anscheinend brauchen sie noch einen Piloten - ich hoffe, dass ich das nächste Mal, sollte ich dem Tod wieder in die Augen blicken müssen, es nur mein eigener sein wird. Ich weiß nicht, ob ich den Gedanken ertragen könnte, jemanden zurückgelassen zu haben. Absatz.

Ich denke ich werde meine freie Zeit nutzen und die Shuttlerampe inspizieren, sowie die Ausrüstung der Shuttles überprüfen. Vielleicht habe ich ja Glück und die Shuttles haben einige Modifikationen, die über die Standardkonfiguration hinausgehn.

Computer, beende Aufnahme und speichere Logbuch unter Fähnrich R'iarr mit dem Vermerk persönlich."


Kaum damit fertig, setzt sich der Caitianer auf sein Bett, schiebt die Tasche zur Seite und legt sich hin. Die Ereignisse scheinen ihn noch immer mitzunehmen und geistig läuft alles wie ein Film vor seinen Augen ab - wie schon in der Nacht zuvor.
Nach einer Weile entschließt er sich, sich abzulenken und der Shuttlerampe jetzt schon einen Besuch abzustatten, wo er sich die Gegebenheiten ansieht und sich beim diensthabenden Offizier der Shuttlerampe vorstellt.

"Fähnrich Aidan R'iarr. Ich wurde kürzlich der Binary zugeteilt und würde mich gerne etwas in der Shuttlerampe umsehn - wenn sie nichts dagegen haben."

Nachdem der Fähnrich die Erlaubnis erhalten hat, widmet er sich auch schon den Shuttles, deren Reihen er einmal komplett abgeht, bevor er sich dann einem nahen Panel widmet, dem er versucht nähere Informationen über die genauen Spezifikationen zu entlocken.
Nachdem so eine gefühlte halbe Stunde vergangen ist, kehrt er der Rampe seufzend wieder den Rücken - genervt und angespannt - und wandert erneut ziellos und sichtlich gedankenverloren die Korridore entlang.
Wie ferngesteuert zieht es ihn wieder in sein Quartier, wo er versucht das Geschehene mit näheren Informationen zum Hergang und entsprechenden Stellungnahmen übergeordneter Offiziere wie auch öffentlicher Kanäle zu verarbeiten.
Da er jedoch nichts Weiteres erfährt, wendet er sich wieder dem Computer zu:

"Computer. Liste alle Einträge zu den Führungsoffizieren USS Binary, beginnend mit dem Captain, in biografischer Reihenfolge und lies mir die Daten vor."

Mit einem bestätigenden Piepen listet der Computer auch schon nach kurzer Suche die gewünschten - nicht eingeschränkten - Einträge auf und ließt die Biografie des Captains mit der gewohnten, relativ monotonen Stimme vor.
Doch viel davon bekommt er nicht mehr wirklich mit. Zu zehrend waren die vergangenen Ereignisse und zu wirr seine wanderndedn Gedanken.
Nach weniger als zehn Minuten schließt er seine Augen und schläft ein, während die Stimme weiter vorließt, bis die Liste abgearbeitet ist...
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.03.2012, 22:24:44
"Wegtreten." Dieses Wort wirft Ktala aus der Balance und sie sieht den Kapitän an. "Was ist denn jetzt los, warum kriege ich nichts zu hören? Der Angriff war doch strafrechtlich zu ahnden nach Sternenflottenrecht?" Weiter lässt sie sich ihr Unverständnis nicht anmerken.
Am Rande ihres Blickfelds schiebt sich Lavelle ins Bild. Sie löst ihren Klammergriff hinter dem Rücken und lässt ihre geballten Fäuste an ihren Seiten herabhängen. Mit einem Nicken verabschiedet sie sich von Benteen und folgt Lavelle mit kräftigen Schritten aus dem Bereitschaftsraum. "Erste Hürde überstanden. qatlho', qeylIS."[1]
 1. Ich danke dir, Kahless.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 21.03.2012, 23:46:30
Wenige Minuten nachdem Crewman T`Prun sie auf der Brücke abgelöst hat erreicht Lt. Trenaris die Messe und reiht sich in die kurze Schlange vor dem Replikator ein.  "T`Prun ist mehr als kompetent - typisch Vulkanierin - aber trotzdem: gut das Lt. Ktala bald wieder auf dem Damm ist, dann sind wir auch auf der dritten Wache wieder komplett."  
Schon an ihrem ersten Tag auf der Binary hatte sie mit Genugtuung entdeckt, dass Starfleet offenbar ihrer Empfehlung aus ihrer Zeit in Admiral Ross` Stab gefolgt ist und die Replikator-Systeme der an den Missionen im cardassianischen Raum beteiligten Schiffe mit einer Auswahl cardassianischer Gerichte aufwarten können. "Aber heute ist mir eher nach bajoranisch...und süß"
"Hasperat Soufflee und Takaleanischen Tee bitte!" weißt sie den Replikator an, in dem sich das gewünschte prompt auf einem Tablett materialisiert.
Als sich die Halbcardassianerin mit dem Tablett in Händen umdreht fällt ihr Blick auf den Tisch an dem ihre beiden Vorgesetzten sitzen. Da es keinen einzigen komplett leeren Tisch gibt beschließt sie nach kurzem Zögern  mit einem kaum merklichen Schulterzucken die Gelegenheit zu nutzen ihre direkte Vorgesetzte in weniger formalem Rahmen kennen zu lernen.
Schon am ersten Tag auf der Binary hatte sie die Personalakten der Führungsoffiziere ihres neuen Schiffes durchgelesen und war von Lt. Revats  Akte durchaus beeindruckt gewesen. Sowohl das umfassende Wissen als auch die lockere Art in der die Trill ihre Autorität der Crew gegenüber behauptete ohne auf künstliche Formalität zurück zu greifen haben sie beeindruckt, auch wenn sie ihre Vorgesetzte in den letzten zwei Tagen nur im Alltagsdienst erlebt hat.  Dass Revat offenbar mit dem cardassianischen Blut in Illoras Adern kein Problem hat, war als positive Überraschung hinzugekommen.  Crewmen Umaro und Ress dagegen hatten ihre Abneigung nicht komplett verheimlichen können und nahmen es offenbar übel unter einer Cardassianerin dienen zu müssen. Bislang hatten sie sich allerdings auf Blicke beschränkt und an die war Ilora zur genüge gewöhnt.  
Mit wenigen Schritten durchquert Sie die Messe während ihr das fruchtig-herbe Aroma des Tees in in die Nase steigt.
"Entschuldigen Sie Sir, aber ist hier noch ein Platz frei? wendet sie sich an Delvok.  
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.03.2012, 13:20:43
Quentin beschäftigt sich nach der erfolgreichen Rettung vom DeepSpace Nine mit den Gesammelten Daten der cardassianischen Hideki-Schiffe die seine Crew Kameraden entführt haben. Der Zweite Offizier Analysiert in seiner freien Zeit das vorgehen und fährt Simulationen. Auf der Suche nach Taktischen Vorsichtsmaßnahmen oder nach Ideen welche helfen können gegen das Schiff.  Ansonsten macht er sich mit seinen neuen Aufgaben an der OPS vertraut.
Die letzen paar Tage hat er es nicht zum Mittagessen geschafft doch diese mal kommt er halbwegs Zeitnahe  in die Messe.  Er holt sich ein Stück einer Detroit Domino Pizza aus dem Replikator und ein Malzbier. Er sieht Lt. Trenaris bei dem Tisch mit Delvok und Revat und hört ihre Frage.  Quentin setzt sich zu den Führungsoffizieren. "Lt. Trenaris  nehmen sie auch ruhig Platz." Sagt er mit einem freundlichen Lächeln und kommt Delvok zu vor.  
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 23.03.2012, 16:50:35
Chang hatte schon alles gesagt und deswegen nickte Delvok bloß noch auf die Frage von Trenaris. Delvok ließ den Lieutenant sich erst einmal setzen, bevor sie dann folgendes fragte:

"Hoffentlich überrumple ich sie nicht mit dieser Frage hier beim Mittagessen, Lieutenant Ilora, aber wie war es eigentlich für sie, zwischen doch zwei recht unterschiedlichen Kulturen zu stehen, nämlich der Bajoranischen und der Cardassianischen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 25.03.2012, 16:57:30
"Danke Sir." bestätigt Ilora Changs Einladung und grüßt Lt. Revat mit einem Nicken "Mam" ehe sie Platz nimmt und beginnt ihr Soufflee zu verspeisen.
"Lieutenant Trenaris, Sir.", antwortet sie auf Delvoks Frage, " Da meine Eltern nicht verheiratet waren trage ich den Familiennamen meiner Mutter und wie sie wahrscheinlich wissen steht in der bajoranischen Tradition der Familienname vor dem Taufnamen."
Auf Delvoks bestätigendes Nicken fährt sie fort:
"Was ihre eigentliche Frage anbelangt: ich bin auf einer cardassianischen Bergbaukollonie unter Cardassianern aufgewachsen, erzogen von einem cardassianischen Vater, so gesehen bin ich mehr Cardassianerin als Bajoranerin." Sie nimmt einen Schluck Tee, dann fährt sie fort.
"Mein Vater hat mir viel über meine Mutter und ihr Volk erzählt, aber sie können sich vorstellen, dass die für cardassianische Bürger zugänglichen Informationen über Bajor und die Bajoraner alles andere als vollständig oder unparteiisch waren.  Als Kind habe ich mir oft gewünscht eine "echte" Cardassianerin zu sein. Aber mein Vater hat mich stets dazu angehalten mich selbst so zu akzeptieren wie ich bin und auf meine wie er es nannte "beiden Seelen"  gleichermaßen stolz zu sein. Das war und ist nicht immer einfach. Und nach Pappas Tod hatte ich weder ein Zuhause noch eine Zukunft. Captain Longs Vorschlag der Sternenflotte beizutreten gab mir letzteres und zumindest eine Hoffnung ersteres wiederzufinden und ich griff danach wie eine Ertrinkende nach dem Strohhalm. Mein erstes Jahr an der Akademie war so ziemlich das härteste meines Lebens, Nahe zu alles was ich über die Förderation, über Cardassia, über Bajor zu wissen geglaubt hatte wurde in Frage gestellt." sie lächelt. "Es war wirklich ironisch, auf Cal Ria war es meine bajoranische Hälfte die abgelehnt und verachtet wurde während die cardassianische wenigstens halbwegs akzeptiert wurde. An der Akademie war es plötzlich genau umgekehrt, es war entsetzlich verunsichernd. Ich wusste oft nicht wie ich mich verhalten sollte: die gesellschaftlichen Normen, Verhaltensweisen und Interpretationsmuster mit denen ich aufgewachsen war hatten plötzlich keine Gültigkeit mehr. Ohne meine Mitbewohnerin Miko Longstreet und Boothby hätte ich wahrscheinlich nicht durchgehalten. Miko wurde sowas wie meine Lotsin und Mentorin in Sachen menschliche und Förderationskultur und Boothby erinnerte mich daran, dass ich mir das Recht die Akademie zu besuchen verdient hatte und weder mir selbst noch jemand anderem erlauben sollte, das in Frage zu stellen, egal wer es ist und welchen Rang er bekleidet.
Mit Ranjin Kalrem Tos wollte ich zunächst nichts zu tun haben. Ich verstand einfach nicht was ein bajoranischer Priester von der "Cardassianerin", der die meisten bajoranischen Kadetten mit Verachtung und Feindseligkeit begegneten wollte.  
Aber der Ranjin kann sehr geduldig und überzeugend sein. Indem er meine Ansichten über meine Mutter, Bajor, und vor allem die Propheten in Frage stellte brachte er mich dazu, mich  mit meinem bajoranischen Erbe auseinander zu setzen.
Dass er außerdem die  bajoranische Kadetten zur Toleranz im Umgang mit der "Cardassianerin" aufgefordert hat, habe ich erst später erfahren. Es hat trotzdem ein Weilchen gedauert bis ich akzeptieren konnte, dass ich in den Augen der Propheten ebenso von Bajor bin wie meine Mutter und jede andere Bajoranerin"
,  sie lächelt schief und ihre freie Hand berührt unbewusst den silbernen Ohring mit dem dunkelgrünen Stein an ihrem rechten Ohr. " Seitdem bewege ich mich zwischen drei Kulturen." der nächste Schluck Tee und ein Bissen Soufflee. "Es gab eine Zeit in der ich mich verloren gefühlt hätte, aber Starfleet und der Ranjin haben mich gelehrt, Vielfalt als Stärke zu sehen. sie zuckt mit den Schultern. Fast zwanzig Jahre Krieg zwischen der Föderation und Cardassia und das was die meisten Föderationsbürger  als "Verrat Cardassias am Alpha-Quadranten" betrachten machen es mir nicht leicht. Der Uniform und dem Ohring zum trotz sehen viele unserer Kollegen zu allerst eine Cardassianerin in mir. Mit allen Vorurteilen die das mit sich bringt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 29.03.2012, 13:08:03
Quentin hört sich aufmerksam die Antwort von Trenaris an und isst dabei seine Pizza.
"Einen Interessanten werde Gang haben sie da und ich kann verstehen das sie mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Ich hab bei der Sternenflotte gelernte immer objektiv zu bleiben und nicht vorschnell ein Urteil zu fällen.  Ihr Einsatz auf Deep Space Nine war vorbildlich und mir ist in keinem Moment der Gedanke gekommen sie aufgrund ihrer Herkunft zu beurteilen. Machen sie sich keine Sorgen. Es wird besser." Sagt Quentin mit einem Lächeln. "Wenn Sie auf Probleme in dieser Richtung stoßen kommen sie ruhig zu mir, meine Tür steht ihnen offen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 31.03.2012, 00:34:03
Aufmerksam hört Delvok der Lebensgeschichte von Lieutenant Trenaris zu. Als Lieutenant Trenaris zu Ende geredet hat, sagt Delvok dann zu ihr: "Auch ich beurteile andere nicht bloß nach ihrer Rasse. Mir ist das fremd. Aber trotzdem kann ich mir Personen vorstellen, bei denen das anders ist. Deswegen wollte ich wissen, ob Sie womöglich in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatten. Auf der Binary werden Sie allerdings wenig Schwierigkeiten haben, denn so gut wie alle werden sie bestimmt nicht bloß nach einer ihrer zwei Seiten beurteilen. Ich hoffe, ich liege da mit meiner Meinung nicht falsch und Sie hatten schon irgendwelche Probleme bemerkt, Lieutenant Trenaris."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 31.03.2012, 18:15:50
"Danke, Sir" meint Ilora zu Chang und lässt dabei offen ob sie sich auf das Kompliment, die offene Tür oder beides bezieht.
Sie lächelt als sie sich Delvok zuwendet: "Selbst wenn sie negative Gefühle bezüglich Cardassianern hätten, würden sie als Vulkanier nicht zeigen, ganz davon zu Schweigen ihre Handlungen von Emotionen beeinflussen zu lassen, nicht war?"
"Und wie gesagt habe ich durchaus Verständnis für die Abneigung und Wut gegen mein Volk, man kann schließlich beim besten Willen nicht behaupten, dass Cardassia frei von Schuld ist. Im Gegenteil:  ich teile die Ansicht der meisten Bajoraner, dass was den Cardassianern wiederfahren ist eine Art von poetischer Gerechtigkeit darstellt. Aber wenn dass so ist, dann hat Cardassia seine Schuld mit dem Blut zig Millionen unschuldiger und dem Verlust seines Stolzes und eines Großteils seines kulturellen Erbes bezahlt.
Auf der Akademie haben wir einiges über Vulkanische Geschichte gelernt. Der Zustand in dem sich ihre Welt nach Suraks Tod zur Zeit des Erwachens[1] befand dürfte in etwa dem entsprechen in dem die meisten Welten der Union derzeit sind, Sir.
Mann kann ihr anmerken, dass ihr das Schicksal des Cardassianischen Volkes nicht egal ist. "Aber zu etwas anderem" ,wendet sie sich wieder an die gesammte Runde,"Wie will Captain Benteen die Schiffe finden die uns, ich meine die Binary angegriffen haben? Ich meine, das war vor Tagen, inzwischen können die Lichtjahre von ihrem letzten bekannten Aufenthaltsort entfernt sein und wenn sie ihre Warpspuren maskiert haben, wird es nahezu unmöglich sein sie Aufzuspüren. wir haben ihre Energiesignaturen, aber die Hideki-Klasse alles andere als selten..."
 1. "time of the awakening: http://en.memory-alpha.org/wiki/Time_of_the_Awakening
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 01.04.2012, 12:03:19
Bevor einer der Offiziere antworten kann, piepen die Kommunikatoren der Führungsoffiziere und die Stimme des Captains erklingt: "Sämtliche Führungsoffiziere versammeln sich um 16.00 Uhr zur Besprechung im Konferenzraum." Nachdem der Befehl an die Offiziere ergangen ist, erklingt lediglich der Kommunikator von Neeza ein weiteres Mal: "Benteen an Revat." Die Trill erhebt sich mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck und berührt ihren Kommunikator: "Revat hier." Die Trill entfernt sich einige Meter von dem Tisch, sodass die übrigen Offiziere nichts von dem mitbekommen, was der Captain zu der Trill sagt. Die Frage klärt sich allerdings, als Neeza wenig später zum Tisch zurückkehrt: "Verzeihen sie, Lieutenant Trenaris, aber der Captain hat eine Aufgabe für uns. Wenn sie mich bitte begleiten würden."

Wenig später verlassen die beiden Wissenschaftsoffiziere die Messe und stoßen in einem der Labors der Binary auf Lieutenant Ktala, die von Neeza über ihren Kommunikator hierher zitiert wurde. Dort angekommen informiert die Trill die beiden über ihre Aufgaben: "Die Explosion des Fusionskern hat eines der Labors so schwer erschüttert, dass mein gesamter Stab auf DS9 zurückgleiben musste. Deshalb werden sie für die Dauer dieser Mission ihre Aufgaben übernehmen." Über diesen Umstand hatte Commander Lavelle die Klingonin bereits aufgeklärt, bevor er sie im Turbolift auf dem Weg von der Brücke allein gelassen hatte. Neeza verliert darüber keine weitere Worte, sondern fährt ohne weiteres fort:  "Der Captain möchte, dass wir für die Besprechung in zwei Stunden einen Überblick über die Charakteristika des Amleth-Nebels zusammenstellen. Sie werden beide ebenfalls an dieser Besprechung teilnehmen."

Zwei Stunden später sind sämtliche Führungsoffiziere im Konferenzraum versammelt. Lieutenant Trenaris und Lieutenant Ktala sind ebenfalls anwesend und auch der neue caitianische Pilot, der die Aufgabe von Dala Kotan übernommen hat. Captain Benteen wartet nicht lange ab, sondern beginnt umgehend: "Sie alle wissen, dass die letzte Information, die wir über das Schiff haben, auf dem sich unsere Crewmitglieder befinden, dessen Kurs in Richtung des Amleth-Nebels ist. Major Ro von der bajoranischen Miliz hat die Gefangenen, die wir befreit haben einer ausführlichen Prüfung unterzogen und festgestellt, dass sie alle Mitglieder derselben Widerstandszelle gewesen sind. Wir wissen nicht genau, was es mit ihnen auf sich hat, aber es ist davon auszugehen, dass diese ganze Sache irgendetwas mit dem bajoranischen Volk zu tun hat. Nicht umsonst sind sämtliche bajoranischen Crewmitglieder entführt worden.
Da der Amleht-Nebel der einzige Hinweis ist, den wir haben, werden wir dort mit unserer Suche beginnen. Dies hat Priorität und unsere Patoullienmission ist bis auf weiteres ausgesetzt."
Der Blick des Captains wandert zu Neeza Revat: "Lieutenant." Die Trill wiederum nickt Ktala und Trenaris zu. Sie hatte entschieden, dass diese vor den versammelten Offizieren sprechen würden - vielleicht um zu überprüfen, wie fähig ihre neuen Untergebenen waren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.04.2012, 15:04:04
Als Lavelle Ktala nach Neezas Anruf mit ihrer neuen Arbeit bekannt machte, hätte es fast einen Zwischenfall gegeben: "qaStaH nuq jay'[1]Ich werde degradiert ohne Verfahren und Begründung! Da hat man Jahrzehnte dem Reich gedient und wagt mal den Blick woanders hin, und dann werde ich zurückgestuft. Wenn sie wenigstens gesagt hätten, es hätte etwas mit meinem Angriff auf Trenaris zu tun." Nur mit einem Aufgebot schier unendlicher Willensstärke schaffte sie es, ihre nun noch deutlich gesteigerte Wut nicht Amok laufen zu lassen. Sie starrte ihn hasserfüllt an - "Was muss ich mir hier eigentlich bieten lassen?" - und gab nur noch, wenn es nicht vermeidbar war, laut fauchend Antworten.

Entsprechend hatte sie ihre beiden Kollegen im Labor begrüßt. Weder nahm sie Haltung an (zumindest jenseits der typisch klingonischen stolzen Körperspannung) noch stellte sie sich vor. Trenaris hatte eine bestenfalls frostige Kopfneigung bekommen, Neeza starrte sie einfach nur hasserfüllt an. Ihr Unterkiefer mahlte mit deutlicher Lautstärke und ihre Fäuste ballten sich immer wieder. Still hatte sie ihre Befehle entgegengenommen und hatte sie mit hoher Konzentration und Geschwindigkeit bearbeitet. Von Zusammenarbeit hatte aber keine Rede sein können. Sie machte kaum den Mund auf, starrte die Geräte oder Personen hasserfüllt an und hat sich in die Arbeit verbissen. Immerhin las sie die Daten der anderen und gab ihre weiter, sodass die Aufgabe noch lösbar war. Weiterhin sorgte nur eine hauchdünne Überlegenheit von Ktalas Willen dafür, dass es keine Verletzungen oder Beschädigungen gab.
Selten hatte Ktala die klingonischen Aufstiegsmethoden so vermisst wie jetzt. Da die Arbeit leider auch nicht wesentlich vor 16 Uhr abgeschlossen war, fehlte ihr die Möglichkeit, ihre Wut auf dem Holodeck abzureagieren und ihre Rüstung wiederherzustellen. Auch auf dem Weg zum Besprechungsraum schwieg Ktala beharrlich.

So verzerrt verbissen zurückgehaltene Wut und unverhohlener Hass Ktalas Gesicht im Besprechungsraum. Schon beim Hinsetzen hatte der Stuhl gefährlich gekracht und eine gefährliche Aura umgibt die Klingonin seitdem. Sie starrt immer den aktuellen Sprecher an. Der Kapitän kriegt einen minimal gemilderten Blick ab, Neeza die volle Stärke. Als diese allerdings ihr das Wort überlässt, wirft Ktala Trenaris einen Blick zu, der eindeutig vermittelt: WEHE! Ktala erhebt sich, stampft zum Bildschirm und beginnt mit dem Vortrag:

"Austauschoffizierin Leutnant Senior Grade Ktala.", blafft sie als Selbstvorstellung hin, wobei sie ihren Rang deutlich betont. "Computer, schematische Darstellung des Amleth-Nebels.", wendet sie ihre Wut dem Bildschirm zu: "Sie sehen, Klasse T mit großen Ausmaßen. Er umschließt das cardassianische Amleth-System. - Computer, System zeigen! - Es gibt kaum Informationen, außer dass der Innerste der drei unbesiedelten Planeten eine im Krieg zerstörte cardassianische Militärbasis beherbergt." Erst hier holt Ktala scharf Atem und es gibt eine kurze Pause. "Computer, Emissionsspektrum der Klasse T. Die ultraviolette Strahlung heißer junger Sterne im Inneren lassen Nebel dieser Klasse leuchten. Die konstante Belastung macht Schilde empfehlenswert und Tarnmechanismen unwirksam. Außerdem sehen sie hier deutlich, dass die Frequenzen unserer Langstreckensensoren - Computer, ergänzen - zum Absorptionsspektrum gehören und von daher unwirksam sind." Damit schließt Ktala ihren Vortrag und wartet kurz, wobei ihr Blick nicht unbedingt zu Nachfragen einlädt.
 1. Was zum... passiert hier?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.04.2012, 22:24:21
Der taktische Offizier schaute von seinem PADD auf, als die Klingonin ihren Vortrag vorblaffte. Verwundert hob er seine Antennen und zog den Kopf etwas zurück. Er wusste nicht, ob das das normale Verhalten dieser Ktala war, aber wenn es so wäre, dann würde die Zusammenarbeit schwieriger werden als er zu Beginn gedacht hatte. Er hoffte nur, dass sie die Mission nicht mit ihrer Art gefährdete.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 06.04.2012, 09:40:22
Leicht nervös beäugt der schweigsame Caitianer die deutlich aufgebrachte klingonische Wissenschaftlerin.
Entgegen seiner Erwartungen schien sie doch eher einen Krieger innewohnen zu haben. Nichtsdestotrotz ließ
er sich von der aufbrausenden Art keineswegs einschüchtern und verfolgte interessiert den Vortrag der Klingonin,
der für seinen Geschmack jedoch deutlich an Informationsgehalt missen ließ.
Geduldig lässt Aidan jedoch die Klingonin ausreden und meldet sich daraufhin zu Wort.
"Ich gehe davon aus, dass Tarnung auf dieser Mission von entscheidender Bedeutung sein wird. Wir wissen also, dass Tarnvorrichtungen
innerhalb des Nebels nicht funktionieren werden, allerdings sollten wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es den Cardassianern irgendwie gelungen ist, eine verbesserte Art der Tarnvorrichtung für Operationen innerhalb des Nebels zu adaptieren. Wir wissen nicht, mit welcher Zahl von Schiffen wir zu rechnen haben, daher sollten wir unsere Schiffssignaturen, besonders die Antriebsspuren maskieren. Die Planeten im System könnten außerdem eine hervorragende Deckung bieten um Schiffe in deren nahem Orbit zu verstecken. Lieutenant Ktala, gibt es Emmissionen vom Nebel ausgehend, die es ermöglichen mit einer Anpassung des Deflektorstrahls unsere Signaturen zu verbergen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.04.2012, 14:35:07
Ktala starrt den Caitianer unfreundlich an und schweigt eine kurze Weile. Ihre nächsten Worte verraten allerdings, dass sie ihre Antwort wohlüberlegt gewählt hat: "Eine erfolgreiche Anpassung von Tarntechnologien an den Nebel ist unwahrscheinlich. Erstens belasten die Emissionen die Systeme deutlich, zweitens ist es für die Crew ungesund, längere Zeit ohne Schutzschilde unterwegs zu sein[1] und drittens ist es ja kaum notwendig, da Schiffe im Inneren nur über kurze Strecken erfassbar sind. Speziell die Hidekiklasse ist dank der Legierung kaum durch Langstreckensensoren erfassbar. Die Emissionen sollten alle Antriebsspuren überdecken oder verwischen, man könnte dies durch Verwirbelung des Nebels mithilfe eines Pulses im Schild verstärken." Der Tonfall beim letzten Satz verrät allerdings, dass sie diese Maßnahme für unnötig hält.
"Computer, Amleth Prime darstellen. Dieser Planet bietet tatsächlich gute Versteckmöglichkeiten, zumal nicht bekannt ist, wieviel von der Basis noch existiert.", setzt Ktala fort und macht einen für Klingonen wohl relativ indirekten Vorschlag der nächsten Vorgehensweise.
 1. Die man ja bei aktivierter Tarnvorrichtung deaktivieren muss.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 07.04.2012, 20:21:05
Immer noch gelassen, lehnt sich Aidan in seinem Sessel zurück, ohne seinen interessierten Blick von der Klingonin zu lassen.
Sie schien in der Tat eine Vertreterin der wenigen klingonischen Forscher zu sein, die von ihren Kriegern fast immer verhöhnt wurden.
Doch schien auch genug Krieger in ihr zu stecken, um so etwas ihr gegenüber nicht zu dulden.
"Wenn wir eines der Shuttles benutzen und es für Sensoraufklärung umrüsten, können wir unsere Suche auf Amleht Prime optimieren.", wirft
er darauf fast beiläufig in die Runde. Natürlich war es nichts unerwartetes von einem Piloten einen solchen Vorschlag zu hören.
Doch er war ebenso berechtigt wie wohlüberlegt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 08.04.2012, 01:18:02
Der taktische Offizer sieht nun, da Aidan diesen Vorschlag macht, dass er sein Schweigen beenden muss. Er legt sein PADD zur Seite und lehnt sich zurück.
"Ich würde ungern in einem Nebel ein Shuttle herumfliegen lassen, wenn nicht gewährleistet ist, dass wir es ständig mit den Sensoren erfasst halten können. Wenn wir allerdings die Sensoren so modifizieren, dass das Shuttle nicht verloren geht, könnte der Plan funktionieren. Wenn sie sich allerdings tatsächlich in der Basis aufhalten wird der Aufwand gar nicht nötig sein. Denn dann sind sie ja einfach zu finden. Vorrausgesetzt wir kennen die Koordinaten der Basis."
Der Sicherheitsoffizier kratzte sich nachdenklich am Hals.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 10.04.2012, 10:58:40
"Hrmpf.", quittiert Ktala Aidans Vorschlag. "Sie fühlen sich also mit einem Shuttle einer Hidekiklasse gewachsen?" Der Tonfall ist definitiv nicht so, als würde sie diesen Vorschlag für sinnvoll halten. In einer anderen Stimmung hätte sie vielleicht den Schneid des Caitianers anerkannt, im Moment hielt sie ihn eher für selbstmörderisch.
Dann wendet sie sich kurzangebunden an Umarev: "Die Koordinaten sind bekannt. Ein aktiv sendendes Shuttle wäre im Nebel lokalisierbar, aber das würde auch für den Feind gelten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 11.04.2012, 03:33:41
"Es könnte trotzdem sinnvoll sein die Shuttles zu verwenden, Mam." , wirft Ilora ein. "Sie sind nicht komplett wehrlos", fährt sie fort bevor Ktala explodieren kann, "und da die Waffensysteme der Hideki-Klasse Jagdgeschütze sind, kann sie nicht nach achtern feuern. Wir könnten die Shuttles verwenden um Angriffe auf ihre Flanken und das Heck zu fliegen. Um die Shuttles zu jagen müßten sie wiederum der Binary das Heck zu wenden, und ihre Antriebssysteme sind vergleichsweise verwundbar, so das selbst die Phaser unser Shuttles reichen sollten um dort Schaden anzurichten, oder?" mit dem letzten Wort wendet sich  die Halbcardassianerin  an Lieutenant ch`Idrani  auf Bestätigung oder Kritik wartend. "als taktischer Offizier könnte er sich zurecht beleidigt fühlen, das ist schließlich sein Metier nicht deins. Aber Du konntest ja mal wieder deine vorlaute Klappe nicht halten Ilora!" tadelt sie sich selbst während sie auf die Reaktionen des Andorianers und der Klingonin wartet. "und was ist eigentlich mit der los? Die ist ja geladen wie ein Phaser auf Überlastung, was geht der blos dermaßen gegen den Strich?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 11.04.2012, 15:08:41
Gelassen überdenkt Aidan die gemachten Vorschläge, kann die Bedenken, in der Form wie sie geäußert wurden allerdings auch nicht so akzeptieren.

Der Nebel wird sicher auch das Beamen erschweren und falls nicht, lässt sich ein Shuttle, wenn wir es von der der Basis abgewandten Planetenseite her anlanden, sicher leichter verbergen als ein komplettes Raumschiff, das in niedrigem Orbit über der Basis Station bezieht.
Sollte es zu Auseinandersetzungen kommen, hätten wir mit den Sensoren des Shuttles und dessen Bewaffnung sowie Transportkapazität eine sinnvolle Unterstützung vor Ort, wenn es Komplikationen gibt."


Dann wendet er sich noch einmal der Klingonin zu:
"Leichte Kampfschiffe der Peregrineklasse wurden außerdem auch im Krieg gegen das Dominion eingesetzt, wo sie aufgrund ihrer Wendigkeit den schweren Kriegsschiffen überlegen waren und sich aufgrund der gerinen Masse in deren Schildblase manövrieren konnten um die feindlichen Linien sturmreif zu schießen. Zwar muss ich ihnen zustimmen dass ein Shuttle kein Peregrine ist, aber eine Hidekiklasse ist auch kein Kampfkreuzer."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 11.04.2012, 19:22:30
Aufmerksam hörte Delvok dem bisher gesagten zu. Er lässt sich etwas Zeit mit einer Reaktion und lässt andere noch etwas zu der Thematik mit den Shutteln sagen bis er letztlich selbst etwas dazu sagt:

"Die Schilde und die Hülle einer Hideki-Klasse sind einem Shuttle überlegen, selbst wenn die Phaser eines Shuttles der Hideki-Klasse ebenbürtig sind. Mit guten Offizieren, die ein Shuttle fliegen, wäre dieses durchaus für die Hideki-Klasse gefährlich, aber wir sollten diese Leute lieber auf der Binary lassen. Außerdem können Schiffe der Hideki-Klasse die Schilde eines Shuttles mit ihren Spiralwellen-Disruptoren recht schnell ausschalten und die strukturelle Integrität eines Shuttles ist nicht mit der Binary vergleichbar und ohne Schilde kann ein Shuttle recht schnell von Schiffen der Hideki-Klasse zerstört werden. Das sind die Fakten. Gute Leute und unsere Shuttles sollten nicht in riskanten Manövern geopfert werden."

Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.04.2012, 23:15:07
Der taktische Offizier zuckte mit seinem Kopf von einem Sprecher zum anderen und wurde ständig unterbrochen, wenn er etwas sagen wollte. Also hörte er sich die Gespräche erst einmal an, immerhin teilten einige der Offiziere Bedenken, die auch er teilte. Schließlich sah er eine Gelegenheit auch einmal wieder etwas einzuwerfen.

"Also sollten wir wohl die Shuttles an Bord lassen. Das wäre das wohl das beste. Wir brauchen einen anderen Plan. Ich denke, wir sollten uns Amleth Prime tatsächlich von der Gegenseite der Basis nähern, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben. Oder noch besser, hat der Planet einen Mond? Dann könnten wir uns hinter diesem verstecken und die Basis scannen. Wenn sich die Widerstandszelle und unsere Crewmitglieder dort befinden könnten wir ein Befreiungskommando herunterschicken."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.04.2012, 16:06:41
Quentin hört sich die Pros und Contras der Vorschläge aufmerksam an. Der Zweite Offizier wartet die Entscheidung des Captains ab. Da er gerade keine weiteren Vorschläge hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.04.2012, 10:20:48
"Es ist weder ein Mond noch ein anderer Himmelskörper vorhanden, der eine unbemerkte Annäherung erleichtert. Der Nebel, die abgewandte Seite des Planeten oder die Nähe zu einem magnetischen Pol sind die Optionen, die nutzbar sind.", ergänzt Ktala Aidans und Umarevs Vorschläge. Der Tonfall hat etwas an Schärfe verloren, ihr Blick und Körperhaltung bleiben feindselig. Gerade ihre Blicke auf Trenaris und Delvok waren von schmalen Augen geprägt gewesen: "Ist ja interessant, taktische Vorschläge aus den Ecken?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.04.2012, 18:01:43
Captain Benteen beendet jegliche Diskussion mit ihrer Stimme, als sie direkt im Anschluss an Ktalas Worte ihre Entscheidung kund tut: "Ich werde kein Shuttle dort hinaus schicken, solange wir nicht wissen, womit wir es zu tun haben. Lieutenant Revat, sie werden mit ihrem Team auf Basis der vorhandenen Informationen einen Annäherungsvektor für den Planeten berechnen, der uns außerhalb der Reichweite der Sensoren der Station hält und die größten Chancen bietet eine Entdeckung zu vermeiden. Stimmen sie ihre Bemühungen mit Lieutenant R'iarr ab. Lieutenant Chang, Lieutenant ch'Idrani, sie sammeln sämtliche Informationen, die wir zu dieser Basis haben. Delvok, sie bringen die Binary in absolute Gefechtsbereitschaft, ich will nicht, dass die Schäden des letzten Gefechtes uns behindern. Das wäre alles." Ohne viele weiteren Worte verlassen die Offiziere den Besprechungsraum und nur Commander Lavelle bleibt auf einen Blick des Captains hin zurück. Wieso genau bleibt allerdings ein Geheimnis, das nur die beiden teilen.

Logbuch des Captains, Sternzeit 53271,7
wir sind in den Amleth-Nebel eingedrungen um die alte cardassianische Basis in Augenschein zu nehmen. Wir wissen bisher nicht genau, ob wir hier überhaupt etwas finden werden, aber es ist die beste Spur die wir haben. Wir werden uns so lange wir können vor den Kurzstreckensensoren der Station im Schatten des Planeten verstecken. Die Crew ist bereit zu tun was nötig ist und die neuen Mitglieder haben ihre Arbeit gut gemacht. Einzig die Klingonin sorgt für einige Probleme, sie scheint ihre Aggressionen nur schwer in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass ich meine Entscheidung nicht überdenken muss ihren tätlichen Angriff auf Grund der besonderen Situation und ihrer Neuheit im Programm nicht zu ahnden. Sollte etwas ähnliches erneut passieren fürchte ich, dass ich sie für ungeeignet erklären muss.

Captain Benteen tritt durch die Tür zu ihrem Bereitschaftsraum auf die Brücke. Sämtliche Führungsoffiziere, mit Ausnahme von Delvok, der sich im Maschienenraum befindet, sind hier versammelt. Ohne aufgefordert worden zu sein, berichtet Commander Lavelle über die Lage: "Bisher haben wir keinerlei Kontakte mit den Sensoren aufgefangen. Amleth Prime ist in etwa zehn Minuten in Reichweite. Alles ist für den Anflug bereit." Captain Benteen nickt knapp und nimmt in ihrem Sessel in der Mitte Platz: "Sehr gut, Lieutenant R'iarr, bringen sie uns hin."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.04.2012, 11:21:32
In der Zwischenzeit (Anzeigen)
Diesen Morgen war Ktala sehr früh aufgestanden und hatte die Zeit zwischen ihren Experimenten und der Krankenstation aufgeteilt, bis schließlich gelber Alarm ausgerufen worden war. Damit hat sie sich mit dem Umweg über ihr Quartier ins Labor zurückbegeben und steht dort breitbeinig und aufrecht mit Medikoffer an der Seite und Bak'leth auf dem Rücken. Die Hände auf dem Rücken verschränkt und die Augen geschlossen wirkt sie wie eine noch nicht aktivierte Holofigur.
 1. Endlich Ruhe.
 2. klingonische Dämonen
 3. Ich bin ehrlich. Kahless, ich habe es nicht leicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 15.04.2012, 23:28:54
In der Zwischenzeit (Anzeigen)

Lt.Trenaris hatte sich als gelber Alarm ausgerufen wurde ohnehin schon im Labor befunden: gemeinsam mit Crewman Delkar hatte sie laufenden Experimente überwacht und die Daten, die die Sensoren über den Amleth-Nebel sammelten während die Binary ihn durchquerte analysiert. Nur kurz hatten sie die Arbeit unterbrochen um sich mit Handphasern zu bewaffnen.
Dann hatte Delkar begonnen die Experimente so gut es ging zu sichern während
Ilora weiterhin mit Lt. Revat, die ihren Posten auf der Brücke hatte an den Sensoren gearbeitet hatte. Wenig später war Lt. Ktala hereinmarschiert gekommen und hatte schweigend Posten neben der Tür bezogen nachdem Ilora und Delkar sie mit einem knappen aber respektvollen "Lieutenant" und einem Nicken begrüßt hatten.
Ilora bemüht sich die schweigende Gestalt zu ignorieren und weiter ihrer Arbeit nachzugehen während sie die gewohnte Sehnsucht nach einem Posten auf der Brücke unterdrückt. "Und das hier ist immer noch besser als der Maschienenraum, wenigstens habe ich hier Zugang zu den externen Sensoren, krieg also zumindest mit was vor sich geht!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 16.04.2012, 22:10:20
Nur kurz arbeitet sich der Caitianer nach dem ersten Treffen in die Besonderheiten des neuen Schiffes ein.
Dank den standardisierten Kontrollen der Sternenflotte war dies auch nicht weiter nötig.
Leider blieb kein Raum, die gewagteren Manöver aus erster Hand zu testen und so beschloss er, es wäre eine kluge Idee
dies zumindest theoretisch zu tun, woraufhin er des öfteren das Holodeck aufsucht und somit auch der aufbrausenden Klingonin über den Weg läuft.
Freudig mit dem Schwanz zuckend, nähert er sich K'tala und lädt sie recht direkt zu einer Runde Sparring ein.
Er für seinen Teil überrascht K'tala nicht nur mit recht flüssigem Klingonisch, sondern auch während des freundschaftlichen Kampfes hin und wieder mit seiner Kenntnis der klingonischen Kampfkunst, was ihm erlaubt, zumindest einige Male ein paar Angriffe gekonnt und ebenso flink zu kontern. Seine Kampftechnik hingegen ist für die kleinere Klingonin wohl recht ungewohnt. Ihr Studium der caitianischen Kampfkunst lässt allenfalls zu wünschen übrig, wie er feststellen muss.
Somit stehen den brutalen, aber nicht sonderlich finessenreichen Angriffen der Klingonin flinke, fast harmonisch wirkende Konter und Gegenangriffe gegenüber. Nach einiger Zeit soll sich herausstellen, dass wohl beide recht ebenbürtige Gegner sind.
Was dem Fähnrich an Standhaftigkeit fehlt, macht er mit Flinkheit und Können schnell wieder wett.
Am Ende der schweißtreibenden Intermezzos finden beide im Gegenüber einen würdigen Kämpfer, der ebenso ausgeprägte Stärken, wie auch ausgeprägte Schwächen hat, die sich jedoch im Team perfekt ergänzen würden, wie der Caitianer nicht ohne Appel an den Stolz der Klingonin mit einem Verweis auf glorreiche Schlachten feststellt

.
Erschöpft von diesem Tag, widmet sich Aidan der Lektüre einiger Kampftaktiken, bevor er sich seinem Dienst auf der Brücke widmet, wo er auch schon bei Auslösen des Alarms zugegen war.
Aufgrund seiner Lektüre kann der gewiefte Fähnrich nun perfekt den besten Anflugvektor bestimmen und ist sich vollkommen sicher, die Binary unentdeckt in Reichweite des Planeten bringen zu können. Für den Anflug nutzt er einen möglichst geraden Vektor, der selbstredend die natürliche Rotation des Planeten kompensiert. Für Kurskorrekturen werden ausschließlich die Steuerdüsen zu Hilfe genommen um die Entdeckung des Schiffes aufgrund des beanspruchten Antriebs zusätzlich zu erschweren. Sobald die Binary eine stabile, an die Rotation angeglichene Umlaufbahn erreicht, macht der Caitianer Meldung: "Orbit Planetensynchron und an Rotation angeglichen, Captain."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.04.2012, 18:42:44
Captain Benteen nickt und beugt sich merklich nach vorn: "Sehr gut, Lieutenant." Anschließend wendet sie sich an ihren Wissenschaftsoffizier, die die aktiven Sensoren überwacht: "Wie ist der Status der Basis, Lieutenant?" Während Neezas Finger über die Kontrollen huschen, muss Umarev feststellen, dass es hier ganz offensichtlich keine anderen Schiffe gibt, zumindest keine deren Anwesenheit seine Anzeigen ihm verraten würden. Einige Augenblicke später antwortet die Trill auf die Frage ihres Captains: "Es wir keinerlei Aktivität angezeigt, weder Lebenszeichen, noch irgendwelche Energiesignaturen. Wenn jemand dort unten ist, dann versteckt er sich sehr effektiv. Die Strukturen scheinen größtenteils intakt zu sein, ich erfasse keine größeren Schäden. Es hat ganz den Anschein als wäre diese Station aufgegeben worden."
Der Captain lauscht dem Bericht und blickt dann hinüber zu Commander Lavelle. Dieser nickt und erhebt sich aus seinem Sessel: "Außenteam in Transporterraum eins."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.04.2012, 22:48:42
Nun kommt Bewegung in die "Holofigur". Sie öffnet die Augen, sucht kurz den Blickkontakt zu Trenaris, um zu überprüfen, ob sie den Befehl ebenfalls verstanden hat, und marschiert hinaus. Mit weitausgreifenden Schritten stürmt sie in den Turbolift und hält in gerade noch lange genug an, dass Trenaris hineinschlüpfen kann, bevor sie ihn zum Transporterraum schickt. Ihre Haltung ist im Lift die gleiche wie vorher, nur mit offenen starrenden Augen. Von sich aus beginnt sie keinen Wortwechsel und meldet sich genauso stumm im Transporterraum.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 18.04.2012, 19:42:21
Im Transporterraum angekommen wendet sich Lt. Trenaris an Commander Lavelle:
"Sir, ich würde davon abraten direkt in den Außenposten zu beamen.
Es ist cardassianische Tradition aufgegebene Außenposten mit Fallen zu versehen - spezifisch gegen Nichtcardassianer
gerichtete Fallen, Sir! Ich wäre nicht überrascht wenn sie auch Transporterscrammler gegen nichtcardassianische Transporterstrahlen hinterlassen haben, in diesem Fall wäre der Versuch direkt in die Anlage zu beamen tödlich!"

Die Halbcardassianerin spricht eindringlich und ist offensichtlich von der Dringlichkeit ihrer Warnung überzeugt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.04.2012, 19:59:04
Der Commander nickt: "Also gut, Chief. Beamen sie uns in zweihundert Metern Entfernung von den Gabäuden runter." Augenblicke später sind alle Mitglieder des Außenteams auf der Transporterplattform versammelt und das bekannte bläulich-weiße Leuchten hüllt sie ein. Langsam beginnt der Transporterraum zu verschwinden und verwandelt sich schließlich in eine felsige Landschaft. Auf den ersten Blick bemerken die Offiziere die Gebäude, die aus dieser Landschaft emporragen gar nicht, denn sie sind ebenso grau, wie das Gestein, das sie umgibt. Es wird aber schnell klar, dass sie einen kleinen cardassianischen Außenposten vor sich haben, der ähnlich groß ist, wie der oberirdische Teil des Außenpostens, den die Binary auf Soukara untersucht hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.04.2012, 22:17:09
Der Sicherheitsoffizier hatte im Transporterraum Phaser an alle Mitglieder des Außenteams ausgeteilt. Er selbst hatte sich an die Begebenheiten des letzten Einsatzes in einer cardassianischen Station erinnert und sich wieder ein Phasergewehr mitgenommen. Es hatte gute Dienste geleistet gegen die Selbstschussanlagen.
Doch jetzt hing dieses Gewehr erst einmal über seiner Schulter. Er hatte sofort nach dem Materialisieren seinen Tricorder gezückt und begann die Umgebung nach Energiesignaturen zu scannen.[1]
 1. System Operations (Sensors): 24
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.04.2012, 23:20:12
Als Umarev ihr einen Phaser angeboten hatte, schüttelte Ktala den Kopf mit Hinweis auf ihre Pistole: "Was soll ich denn mit eurem besseren Werkzeug? Schon die Philosophie dahinter ist lächerlich. Betäubung, töten, großflächige Zerstörung, was braucht man mehr Stufen an einer Waffe?" Kurz vor dem Beamen nahm sie eine kampfbereite Haltung aus dem Kreis nach außen gerichtet ein, zückte dabei ihren Tricorder und ihre Pistole.

Unten angekommen scannt auch sie nach Lebenszeichen, entspannt sich dann aber und stellt den Tricorder auf Dauerüberwachung. Statt sich nun allerdings wirklich darauf zu konzentrieren, sieht sie sich lieber um und "genießt" die Atmosphäre und die Umgebung des fremden Planeten (wenn auch mit vollen Händen): "nu'yer![1] Mal sehen, welche unbekannten Gefahren und Feinde lauern." Die freudige Erwartung lässt ihren Puls pochen.
 1. Neues Land!
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.04.2012, 14:57:45
Quentin schaut sich aufmerksam um als sie sich auf  der Oberfläche materialisieren. Er wartet die Berichte der anderen hab was sie mit dem Tricorder fest stellen. "Aufpassen und konzentriert bleiben." Denkt er sich nur.
Da Chang nicht das Außenteams  anführt  wartet er auf die Befehle von Commander Lavelle.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 19.04.2012, 19:18:27
Auch Lt. Trenaris zückt, kaum das sie rematerialisiert ist ihren Trikorder um nach Lebenszeichen und cardassianischen Fallen zu scannen.[1]
Mit der linken Hand, um die rechte bei Bedarf für den Phaser frei zu haben.
"Mal sehen was die Cardassianer uns so hinterlassen haben."
 1. Lebenszeichen: 14, Fallen: 20
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 20.04.2012, 23:21:09
"Keine fremden Lebenszeichen in der Umgebung, Trikorder steht auf Annäherungsalarm.", meldet Ktala knapp. Sie brennt sichtlich darauf, los zu marschieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.04.2012, 12:13:25
Commander Lavelle nickt ob des Berichtes der Klingonin und zieht seinen Handphaser: "Also gut, sehen wir uns das hier an. Seien Sie vorsichtig, wir wissen nicht, womit wir es zu tun haben." Die Offiziere gehen zielstrebig auf die Basis zu, stellen aber schon alss sie sich nähern fest, dass die Lage etwas anders ist als erwartet. Es ist kaum etwas über diesen Außenposten bekannt, aber eines ist sehr schnell offensichtlich. Das hier ist keine militärische Basis gewesen, dafür stehen die Gebäude zu offen und es gibt auch kaum Anzeichen für Verteidigungsanlagen. Dafür lässt sich eines der Gebäude recht leicht als Hauptgebäude indentifizieren, da ohne Zweifel eine Art Kontrollzentrum auf der Struktur thront.
Commander Lavelle deutet auf den Komplex: "Chang, ch'Idrani, Sie gehen voran."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 22.04.2012, 00:01:38
Lt. Trenaris folgt dem Vorbild des ersten Offiziers und zieht ihre Waffe sobald sie das negative Ergebnis ihrer ersten Scans gemeldet hat.
"Seien sie äußert vorsichtig, wenn die Bewohner dieser Anlage typische Cardassianer waren sind wir da drinnen alles andere als willkommen." ermahnt sie ihre Kollegen noch einmal sich vor etwaigen Fallen in Acht zu nehmen, bevor sie das Gebäude von neuem scannt.[1]
 1. Jetz wo sie näher dran ist: 21
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 22.04.2012, 16:15:49
"Ja Comannder." Quentin nickt noch mal zur Bestätigung und zieht auch seinen Pahser. "ch'idrani dann wollen wir mal." 
Chang geht mit dem Andorianer voraus. "Mal sehen was für vor finden werden." 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 22.04.2012, 16:29:52
Der Andorianer nickte kurz und ließ seinen Tricorder weiter nach Energiesignaturen scannen, dabei nahm er aber schon das Phasergewehr von der Schulter und ließ es in einer Hand, um es schneller bereit zu haben. So brauchte er nur den Tricorder fallen zu lassen.
Anschließend ging er seinem Vorgesetzten hinterher und achtete auf seine Umgebung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 22.04.2012, 17:16:01
Ruhig musternd und auf jedes Detail achtend, das bei flüchtigem Blick vielleicht verborgen blieb, beobachtet auch der Caitianer sorgsam die Umgebung. Was für eine Art Einrichtung würde sich ihnen wohl offenbaren?
Sicher war das Gebiet nicht unbedingt von strategischem Nutzen, so weit abgelegen und von einem störenden Nebel verborgen, der
jedoch auch perfekt illegale Experimente verdecken könnte.
Typisch für Cardassianer, erwartete Aidan genau das als er den beiden Spähern ein wenig besorgt hinterherblickt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.04.2012, 14:31:02
Die zwei Lieutenants gelangen unbehelligt zu der Tür, die in das Hauptgebäude führt. Dabei handelt es sich nicht um eine verstärkte Sicherheitstür, sondern um eine verhältnismäßig einfaches Schott, was erneut darauf hindeutet, dass dieser Ort primär keine Militäranlage war. Die Tür ist verschlossen und das Kontrollpanel daneben ist schwarz. Es verfügt ganz offensichtlich nicht über Energie. Ein schneller Scan ergibt keine unmittelbaren Sicherungsmechanismen, aber das bedeutet natürlich nichst. Den Offizieren bleiben diverse Möglichkeiten die Tür zu öffnen und einige davon könnten gefährlich sein. Aber eine unmittelbare Gefahr besteht nicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.05.2012, 06:28:33
"Keine Verteidigungsanlagen. Selbst wenn sie sich sicher gefühlt hätten, militärische Anlagen hätten auf jeden Fall welche gehabt. Nur Zivilisten anderer Völker sind so wenig vorausschauend, nur den Nebel als Verteidigung zu haben. Oder verstecken sie hier etwas? So eine Doppelung macht aber wenig Sinn. Wo ist eigentlich die Landeplattform oder der Hangar? Selbst zivile Anlagen sollten so etwas haben, vor allem, wenn sie von außen versorgt werden.". Ktala ist tief in Gedanken versunken, während sie die Anlage betrachtet.

Während die beiden Späher vorrücken, wendet sie sich plötzlich an Lavelle: "Commander, es wäre interessant zu wissen, wie stabil die Kommunikation mit der Binary ist, wie es mit der Sensorerfassung steht und was auf diesen sichtbar ist." "Nicht das der Nebel oder die Anlage uns Abschneiden und wir weiterhin mit ihrer Unterstützung rechnen." Ihr Blick fixiert das Gegenüber zwar, aber es scheint trotzdem nur Vorschlagscharakter zu haben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 02.05.2012, 13:43:36
Chang schaut sich das verschlossen Schott an und blickt dann zurück zum Rest des Aussenteams.
"Wir haben hier ein verschlossenen Schott ich denke das wir es mit Werkzeug geöffnet bekommen.  Oder sollen wir Irreversibel mit den Phasern öffnen." Meldet Quentin zurück an den Rest des Teams.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.05.2012, 13:51:20
Umarev schwang sich das Phasergewehr wieder auf den Rücken und untersuchte das Schott genauer. Dann schaute er auf das Panel und wieder auf seinen Tricorder.
"Sir, da wir keine Energie in das Panel bekommen, sollten wir die manuelle Öffnung versuchen. Mit etwas Glück gibt es eine. Auch wenn es mich bei der cardassianischen Paranoia nicht wundern würde, wenn keine eingebaut wurde."
Sorgfältig untersuchte Umarev das schwarze Panel und das Schott nach einer manuellen Öffnungsmethode.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.05.2012, 15:12:08
Der Rest des Außenteams stößt zu den beiden Offizieren bei der Tür, nachdem Commander Lavelle der Binary kurz Bericht über die Lage und das weitere Vorgehen erstattet hat, womit auch die Frage nach der Stabilität der Kommunikation geklärt ist. Da Umarev keinen direkten Notöffnungsmechanismus finden konnte, blickt der Commander einmal in die Runde und sein Blick bleibt an Delvok und den beiden Wissenschaftsoffizieren hängen: "Versuchen Sie diese Tür zu öffnen, ich will nicht direkt ein Loch in diesen Komplex sprengen müssen, wer weiß was seine Besitzer dazu zu sagen haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 04.05.2012, 18:25:08
"So paranoid nun auch wieder nicht, ...  Sir!" Lt. Trenaris Stimme unterdrückte Verärgerung über die (scheinbare?) Herablassung des Andorianers ist ihrer Stimme ebenso anzumerken wie in der kurzen Pause vor der Respektbezeugung,  als sie neben ihn an das Panel tritt. "an Aussentüren sind manuelle Überbrückungen schließlich auch in der Förderation nicht Gang und Gebe, wenn es hier eine gibt, dann unterhalb des Panels. Ansonsten sollte eine unserer Standartenergiezellen als Energiezufuhr reichen. Lt. Delvok?" Während sie den Vulkanier auffordend ansieht kommt der Halbcardassianerin ein anderer Gedanke der ihr erneut Falten auf die Stirn treibt als sie sich an Lavelle wendet:
"Sir, wenn wer auch immer unsere Offiziere entführt hat dieses Gebäude benutzen, hätten sie dann die Energieversorgung nicht wieder hergestellt? Vielleicht haben sie einen anderen Zugang benutzt, oder aber wir sind hier falsch?" "und sollten die Untersuchung dieses Rätsels verschieben sollten bis wir unsere vermissten wiedergefunden haben." ergänzt sie in Gedanken.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.05.2012, 19:23:47
Der Commander blickt zu der Halbcadassianerin und auch wenn er kaum älter ist als sie selbst, so merkt man seiner Stimme doch an, dass er die junge Frau leicht tadelt, wenn auch auf eine freundliche Art: "Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, Lieutenant. Nur weil sich auf den ersten Blick niemand hier zu befinden scheint, bedeutet das nicht, dass wirklich niemand hier ist. Und selbst wenn dem so sein sollte, haben wir keinen anderen Anhaltspunkt, als dieses System. Also werden wir diese Station sorgfältig unter die Lupe nehmen, auch wenn wir die Vermissten hiern icht finden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 04.05.2012, 20:01:17
Ktala nickt kurz, als sie Lavelles Blick bemerkt. Sie sieht sich die Tür und das Panel an und hört dem Gespräch der anderen unauffällig zu. "Sie führt ihre Stimme wie eine gezogene Klinge. Zumindest schafft sie es, dass die anderen es so wahrnehmen. Scheint sich viel zu behaupten gemussthaben." Zuerst steckt sie den Disruptor weg, dann greift sie ein herumliegendes schmales metallenes Schrottteil, schiebt es zwischen Panel und Wand und hebelt es vorsichtig heraus. Nun wo die Kabel freiliegen, wendet sie sich an Delvok - "Leutnant?" - und bietet ihm an, die Aufgabe zu vollenden. "Er hat Ausrüstung, Kenntnis und es ist sein Job."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 05.05.2012, 18:07:24
Delvok nickt nur aufgrund von Ktalas Frage. Er nimmt seine Ingenieursausrüstung zu Hilfe und baut das Planel so um, dass es mit den  Energienzellen, die er dabei hat, auch wieder ausreichend mit Energie versorgt wird und wenn alles klappt auch wieder funktionieren wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.05.2012, 19:01:10
Es kostet den Vulkanier einen Augenblick, aber dann gleiten die beiden Türflügel in mehreren Schritten zur Seite und geben den Eingang frei. Auf der anderen Seite befindet sich ein kurzer Gang, der auf eine kleine Treppe zuführt, die vermutlich in den Kontrollraum führt. Die Beleuchtung des komplexes ist vollständig inaktiv und auf dieser Ebene gibt es keine Fenster, sodass nur das Licht, was durch die Tür fällt den Gang erhellt. Zwei weitere Türen führen von dem Gang ab, aber Commander Lavelle legt das Ziel des Außenteams klar fest: "Wir überprüfen als erstes den Kontrollraum, vielleicht können wir die Energie wiederherstellen. Außerdem brauchen wir die Informationen aus dem Hauptcomputer. Ch'Idrani, Chang Sie gehen voran. Aber seien sie vorsichtig, wer weiß ob die Cardassianer hier drinnen irgendwelche Geschenke für uns zurückgelassen haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.05.2012, 22:33:56
Ktalas Gesicht wechselt in einen leicht unerfreuten Ausdruck, als sie die Dunkelheit sieht: "HurghtoH, 'ebchu' vonmeH."[1] Sie nimmt ihren Trikorder wieder zur Hand, beginnt nach Leben zu scannen und wendet sich kurz an Trenaris: "Leutnant, übernehmen sie die Scans nach Fallen." Trotz der unveränderten Anzeigen zieht sie ihre Disruptorpistole, aktiviert das ans Handgelenk geschnallte Licht und macht sich bereit, den beiden Offizieren zu folgen.
 1. So dunkel, eine perfekte Gelegenheit für eine Falle.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 08.05.2012, 18:02:22
"Aye, Lieutenant" bestätigt Ilora den Befehl der Klingonin und beginnt von neuem nach Fallen und sonstiger verborgener Technik zu scannen sobald sie ebenfalls ihre Handleuchte aktiviert hat.[1]
"Wozu eine Cardassianerin mitbringen wenn man sie dann nicht nutzt? Wenn es hier Fallen gibt komme ich am ehesten an ihnen vorbei und mit cardassianischer Technik dürfte ich mich auch besser auskennen! kritisiert sie Lavelle in Gedanken." Aber es ist seine Entscheidung und Verantwortung und könntest Dich irren was die Fallen betrifft." mahnt Ranjin Tos` Stimme in ihrem Kopf während sie ch`Idrani und Chang tiefer in das Gebäude folgt. 
 1. System Operations (Sensors) + Trikorder = 22
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 10.05.2012, 23:06:42
Fast automatisch richten sich die Ohren des Caitianers auf, als die Tür den Blick ins Dunkel freigibt.
Wie nach Geräuschen scannend richten sie sich nach verschiedenen Winkeln aus, doch der vermutete Schockmoment bleibt aus - vorerst zumindest. Als das kleine Team vollends ins Dunkel eintaucht, verengen sich seine Pupillen zu schmalen Schlitzen. Als einziger im Team schien er sich mehr als nur zurechtzufinden ohne eine Handlampe. Natürlich wusste Aidan, dass weder Menschen noch Andorianer besonders prädestiniert für dunkle Umgebungen waren und so schien es ihm logisch - auch im Sinne der Selbstpromotion - sich an den Commander zu wenden:,, Commander, mit Ihrer Erlaubnis würde ich gerne vorangehen - zur Aufklärung, wenn sie es so nennen wollen. Meine Spezies benötigt im Dunkel kein Licht und es wäre vorteilhaft, eventuelle ... Bewohner nicht frühzeitig aufzuschrecken. Das Licht der Lampen könnte sie vorzeitig warnen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.05.2012, 17:20:19
Erneut folgte der Andorianer dem Befehl und ging neben seinem zweiten Offizier in den Gang hinein. Er war froh, dass die Handleuchte am Handgelenk angebracht werden konnte. So hatte er beide Hände für das Gewehr frei.
Vorsichtig suchte er die Dunkelheit vor ihnen ab. Er suchte nach Türen, offenen Schotts und anderen Dingen, die man in seine Rückzugspläne mit einbeziehen musste. Nur für den Fall.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.05.2012, 12:04:16
Der Commander blickt kurz zu dem Caitianer und nickt dann: "Guter Hinweis, Lieutenant. Schließen sie sich den beiden vorne an."
Es dauert nicht lang, bis der Kontrollraum erreicht ist, wobei überraschenderweise keinerlei Fallen zurückgelassen wurden. offensichtlich waren die Cardassianer, die diese Station verlassen haben nicht so sehr daran interessiert Eindringlinge umzubringen. Besonders für Trenaris ist das schwer vorstellbar, wenn sie die Mentalität ihres Volkes bedenkt, vielleicht gab es ja auch eine andere Erklärung für das Fehlen der Fallen.
Das gesamte außenteam erreicht unbehelligt den Kontrollraum, der allerdings deutlich kleiner ist, als der auf dem letzten cardassianischen Stützpunkt, den ein Außenteam der Binary erforscht hatte. In der Mitte steht eine Tischkonsole und drei weitere Konsolen befinden sich an den Wänden. Mehr lässt sich hier allerdings nicht entdecken. Alle Kontrollfelder sind schwarz, ganz offensichtlich in Folge des Mangels an Energie. Commander Lavelle bleibt in der Mitte stehen und sieht sich kurz um, bevor er sich an Delvok wendet: "Lieutenant, bringen sie mit Lieutenant Ktala und Trenaris diese Computer wieder zum Laufen. Und sorgen sie dafür, dass wir hier wieder genug Energie haben um etwas mehr sehen zu können. Aber passen sie auf, dass sie nicht irgendwelche unschönen Überraschungen reaktivieren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.05.2012, 16:12:53
"tammoH'tlhoy."[1], denkt sich Ktala, während sie der Vorhut hinterherschleicht. "Selbst wenn hier nichts wäre, würden es diese nuch qarDaSngan Ha'DIbaH[2] trotzdem sichern."
Auf den Blick von Lavelle oder Delvok im Kontrollraum nickt sie und steckt ihren Disruptor weg. Sie wendet sich kurz an Trenaris: "Machen sie gelegentlich, abwechselnd mit mir, Scans nach Lebenszeichen." "Wir wollen ja frühzeitig vorgewarnt werden und die anderen beherrschen diese Scans nicht." Anschließend scannt sie den Raum und vor allem das Innere der Konsolen nach Spuren von Substanzen, die sich für Gift- oder Sprengfallen eignen sowie nach ungewöhnlichen Energiespeichern (Minen, Selbstschussanlagen). Danach beginnt sie nach den stärksten den Raum verlassenden Verbindungen zu suchen, also den Energieleitungen. Sie bespricht sich in kurzen Sätzen mit den anderen - "Wir sollten nur eine Konsole nach der anderen reaktivieren." - "Hier muss die Phasenverschiebung korrigiert werden." - "Wozu dient bitte dieser Filter?" - über die Vorgehensweise und improvisiert fehlende Teile. Sie folgt Delvoks Anweisungen und unterbricht ihre Arbeit nur gelegentlich einmal, um nach sich nähernden Lebensformen zu scannen.
Nebenher versucht sie aus den auftauchenden Herausforderungen zu schließen, was zur Deaktivierung der Systeme geführt hat.
 1. Zu ruhig.
 2. feigen cardassianischen Hunde
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 14.05.2012, 00:00:09
Aidan nickt dem Commander kurz zu, bevor er zum Sicherheitschef und Chang aufschließt.
Als die Gruppe dann den Kontrollraum betritt, kann er es sich nicht nehmen lassen - nach entsprechender Bestätigung, dass es sicher ist -
ein Kontrollfeld nach dem anderen zu berühren. Auf den ersten Blick mag dies für die anderen befremdlich erscheinen, doch erhofft
er sich noch etwas gespeicherte Restenergie oder ein Notsystem, wenigstens ein rudimentäres, zu erwischen.
Nebenher untersucht er auch die Konsolen nach selbst herbeigeführten Schäden und den Raum im Allgemeinen nach Hinweisen.
Wenn er auch nichts finden sollte, so erscheint es dem Caitianer doch zumindest als adäquaten Zeitvertreib bis die Energie wieder hergestellt ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 14.05.2012, 21:58:03
Chang sichert den Kontrollraum und achtet auf eventuelle Gefahren die durch das aktivieren der Konsolen entstehen könnten. "Ich hoffe wir finden etwas das uns weiter hilft. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.05.2012, 14:06:57
Es kostet die Offiziere eine volle Stunde die Energieversorgung wiederherzustellen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die enrgiereaktoren nur indirket zugänglich sind, da das energienetz des Stützpunkt aus dem Planetenkern gespeist wird und eine Aktivierung ohne Computerzugang nur über eine ganze Reiher manueller Kontrollen möglich ist, die allesamt irgendwo hinter den Wänden des Kontrollraums zu finden sind. Der Architekt dieser Einrichtung hat ganz offensichtlich nicht geplant, dass die Energie jemals vollständig ausgeschaltet werden sollte.
Schließlich gelingt es den dreien aber dieses Problem zu lösen und zumindest ein minimales Energieniveau wiederherzustellen, das reichen würde um mit Hilfe der Konsolen auf den Hauptcomputer zuzugreifen. Gleichzeitig wird mit der Reaktivierung der enrgieversorgung die Notbeleuchtung aktiv, sodass die Offiziere nicht mehr in völliger Dunkelheit arbeiten müssen. Nun da das geschafft ist berührt Commander Lavelle seinen Kommunikator: "Lavelle an Binary. Captain, wir haben einen Teil der energieversorgung wiederhergestellt und werden jetzt mit der Untersuchung des Restes des Stützpunktes beginnen." Nach einer Bestätigung des Captains beendet der Erste Offizier die Kommunikation wieder und wendet sich dann an sein Team: "Lieutenant Delvok, Lieutenant Ktala, Sie bleiben hier und kopieren den Computerspeicher des Stützpunktes. Wenn Sie können, stellen sie die internen Sensoren wieder her. Ich möchte nicht alle Gebäude hier durchsuchen müssen. Lieutenant Chang, sie bleiben zur Sicherheit hier." Anschließend zieht der Commander seinen Phaser: "Der Rest kommt mit mir, wir sehen uns hier ein wenig um."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 17.05.2012, 23:16:25
"Na, endlich". Ilora streicht sich eine Strähne rotblondes Haar die sich bei der anstrengenden Arbeit aus ihrem Zopf gelöst hat aus der Stirn als das  System endlich hochfährt. Dann bestätigt sie Lavelles Befehl und nickt Ktala kurz zu ehe sie mit dem Phaser in der rechten und aktiviertem Trikorder in der linken dem ersten Offizier folgt. "Diese Energieversorgung wurde für die Dauer errichtet, ich frage mich wirklich was der Zweck dieses Aussenpostens war, militärisch war das jedenfalls nicht. Eher Obsidianischer Orden..." geht es ihr durch den Kopf.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.05.2012, 09:01:28
Bis auf den Moment, in dem sie zur Sicherheit nach Lebensformen gescannt hat, hatte Ktala Delvok eifrig und nicht inkompetent geholfen. Ihr Improvisationstalent ging so weit, dass sie am Ende einige neue Werkzeuge ihr eigen nennen konnte. Nun koppelt sie die Energiezellen, die den Startpuls für die Reaktoren abgegeben hatten, aus und gibt sie Delvok zurück. Zu Lavelles Anweisungen nickt sie und denkt mit Seitenblick auf Chang: "jlDo'Ha'[1]Natürlich muss hier ein vorgesetzter Offizier bleiben."

Ohne auf dessen oder Delvoks Einverständnis zu warten, aktiviert sie eine Übersetzungsmatrix im Trikorder und legt ihn neben die Konsole. Ihre behandschuhten Hände flitzen über die Oberfläche hinweg, während sie die laufenden Programme auf Fallen überprüft und sich auf die Suche nach den Datenspeichern macht. Eine Weile bleibt sie still. Plötzlich blickt sie auf und sagt: "All dies hier scheint einfach heruntergefahren und deaktiviert worden zu sein, ohne sich Gedanken über ein späteres Eindringen zu machen. Bisher gab es auch keine Spuren  von Gewalt. Die mangelnde Sicherheit spricht für wenig gewinnbare Informationen. Wollen wir sehen, ob wir gelöschte Daten wieder herstellen können?"
 1. Ich habe Pech.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 18.05.2012, 16:10:25
"Sicher Commander." antwortet Chang. Quentin positioniert sich Strategisch im Raum so das er gleich auf eventuelle Gefahren reagieren  kann. 
"Gut wir haben wieder Licht ich hoffe wir finden Anhaltspunkte zu dem Verbleib unser Crewmitglieder. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 18.05.2012, 19:03:55
Lt. ch'Idrani dreht seine Handlampe ab, nachdem die Notbeleuchtung angesprungen ist. Er wartet etwas, bis seine Augen sich an die neuen Lichtverhältnisse angepasst haben und schwingt wieder sein Phasergewehr von der Schulter, dass er in der Zwischenzeit wieder dort verstaut hatte, um bei den Reperaturen helfen zu können.
Nun folgte er seinem Commander und beobachtete aufmerksam die Umgebung, damit sie nicht aus irgendeiner Richtung überrascht würden. Diese verlassenen Stützpunkte machten ihm schon immer Sorgen. Und jetzt scheint er ständig in einem zu sein.
 
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 19.05.2012, 22:09:48
Ein Ohrzucken und neugieriger Rundumblick, gefolgt von einem entspannten Schwanzzucken lassen erneut die katzenhafte Neugier des Caitianers erkennen, bevor er sich flux als erster neben den Commander begibt, der mit seinem Befehl zum Ausrücken auf jeden Fall Interessanteres versprach, als hier vor alten Computern und Kontrollpulten hocken zu müssen um irgendwelche Codes zu knacken und Daten zu sammeln.
Beim Verlassen des Raumes betrachtet er die gelassen wirkende Klingonin, was er obschon ihrer Rasse als sehr bemerkenswert hält, ist sie doch nun mehr oder minder dazu verdammt eventuelle Konflikte zu verpassen.
Doch weiter vertieft er seine Gedanken auch nicht, sondern konzentriert sich lieber auf das Wesentliche. Seinen Phaser aus dem Holster zu nehmen hält er allerdings noch nicht für nötig, da es immer noch keine Anzeichen für feindliche Aktivitäten gab und das schon nach mehr als einer Stunde.
Wenn hier jemand war, dann würde er sich entweder zurückhalten und gut verstecken oder es ist tatsächlich einfach niemand mehr hier.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 23.05.2012, 21:37:16
Unter der Führung von Commander Lavelle dringen die vier Offiziere tiefer in den Stützpunkt vor. Jetzt, da zumindest die Notenergie wieder verfügbar ist, lassen sich auch die Verriegelungen der Türen wieder ohne Probleme deaktivieren und auch wenn die Energie nicht ausreicht um für eine automatische Öffnung zu sorgen, so ist es für den Caitianer und den Andorianer doch kein Problem die einzelnen Räume zu öffnen. Bei vielen der Räume hier scheint es sich um Büros zu handeln, die allesamt verlassen wurden. Nach einiger Zeit gelangt das Außenteam allerdings in einen Bereich, wo die Türen bereits geöffnet sind. Der Commander signalisiert seinem Team zu halten und die einzelnen Räume zu untersuchen. Dabei wendet er sich als erstes an Trenaris: "Sie kennen sich am besten mit cardassianischer Technik aus. Könnte die Wiederherstellung der energie zur Öffnung dieser Türen geführt haben?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.05.2012, 07:50:20
Während Ktala sich ihren Weg durch die Speicherbänke des Stützpunkts sucht, sieht sie sich nach Möglichkeiten um, die internen Sensoren zumindest teilweise zum Laufen zu bringen. Auf der einen Seite machen es die kryptischen cardassianischen Fehlermeldungen schwerer, auf der anderen erleichtern ihre Erfahrungen auf DS9 und während der Reaktivierung der Kontrollraumkonsolen die Arbeit. Wobei sie das Auflösungsvermögen weiterhin als unterirdisch empfindet. Das keine Reaktion auf ihre Anregungen kommen, enttäuscht sie ein wenig. Ihr Blick wendet sich kurzzeitig wieder der Arbeit zu, bevor sie beschließt, einen neuen Versuch zu machen. Sie unterbricht ihr Tun und macht kurz einen Scan nach Lebenszeichen, dann wendet sie sich erneut an die beiden Mitoffiziere: "Bei uns ist es üblich, sich über seine Heldentaten und die seines Schiffes auszutauschen. Was haben sie unter dem Kapitän bisher vollbracht?" sie zu fragen, ob ihnen überhaupt der Sinn nach Konversation steht, kommt ihr scheinbar nicht in den Sinn. Aber welcher Klingone, der etwas auf sich hält, hätte diese Gelegenheit zur Selbstdarstellung ausgeschlagen? Gleichzeitig beginnt sie, die Arbeit fortzusetzen, nun allerdings mit verringerter Geschwindigkeit.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 26.05.2012, 17:55:38
Trenaris schüttelt den Kopf."Höchst unwahrscheinlich bei dem geringen Energieniveau, Commander.  Mein Volk legt großen Wert auf Sicherheit und Ordnung, wenn es einen Automatismus bei der Wiederherstellung der Energieversorgung gebe, dann den sämtliche Türen zu schließen." "-und dass heißt jemand hat diese Türen von Hand geöffnet- und möglicherweise DNA-Spuren hinterlassen. schießt es der Wissenschaftsoffizierin durch den Kopf. "und falls diese Türen vor kurzem und von Hand geöffnet wurden, hat wer auch immer das getan hat wahrscheinlich DNA-Spuren hinterlassen." ergänzt sie ihre Antwort und beginnt an der nächsten offenen Tür, besonders an Panel und Kante nach DNA-Spuren zu scannen.[1] "Ktala könnte auch im Kontrollraum nach DNA-Spuren zu scannen, aber die haben wir wahrscheinlich schon überdeckt. Besonders ich selbst, wenn es tatsächlich Cardassianer waren. Hättest früher drauf kommen sollen!" ärgert sie sich über sich selbst.
 1. Lifescience (Genetic)+ Trikorder): 18
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 26.05.2012, 21:45:36
Als der taktische Offizier die Schlussfolgerung von Trenaris hört, heben sich seine Antennen. Und er wird aufmerksamer.
"Ha! Das passt zu diesen paranoiden Cardassianern. Möglicherweise sind wir hier richtig. Sir, wir sollten nicht getrennt agieren, am besten immer mindestens zwei Leute zusammen."
Er sieht Lt. Cmdr. Lavelle an, um eine Bestätigung von seinem Vorgesetzten zu erhalten.
Derweil hebt er sein Gewehr etwas höher und seine Augen zucken immer wieder kurz zu den Türen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.05.2012, 14:53:32
Commander Lavelle nickt dem Andorianer und dem Caitianer zu und bedeutet ihnen so die Räume genauer zu untersuchen, während er selbst sich an die Halbcardassianerin wendet: "Etwas von Interesse, Lieutenant?"
Tatsächlich kann die junge Wissenschaftsoffizierin Spuren von DNA entdecken, und nach einer kurzen Untersuchung mit ihrem Tricorder erhält sie auch recht eindeutige Daten. Trenaris erkennt die Struktur umgehend, was auch wenig verwunderlich, schließlich stammte ihre eigene DNA zur Hälfte von derselben Spezies. Verwunderlich ist allerdings, dass es nicht die cardassianische Hälfte ist, die Trenaris hier vorfindet, sondern die bajoranische.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 28.05.2012, 13:05:26
Kurzentschlossen nickt Aidan dem Commander zu, nimmt ohne zu zögern seinen Handphaser hervor und setzt sich ohne weitere Erklärung, aber immer noch dicht bei Umarev, an die Spitze. Er hofft, dass auch keine weitere Erklärung nötig sein wird, da er seine Kollegen bereits über seine Vorteile bei schwachem Licht aufgeklärt hat und zudem über gute Reflexe verfügt, die bei plötzlichem Feindkontakt durchaus von Vorteil sein sollten, zumal er dem Sicherheitschef bessere Waffenpräzision unterstellt und dieser so im Ernstfall nach erstem Beschuss durch den Feind die nötigen Sekunden mehr an Zeit hätte um präzise zielen zu können. In gewohnter Routine schnellt er also an die Kante der jeweiligen Tür, die ein Überqueren des geöffneten Türspalts nötig machte, sodass Umarev zudem noch ungesehen in Position gehn konnte, sollte sich wirklich jemand hinter einer der Türen verstecken. Vorsichtig lugt er dann gedeckt in den Raum, den Phaser auf sein Blickziel gerichtet und kundet so zusammen mit dem Andorianer die nähere Umgebung aus.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 28.05.2012, 15:19:48
Quentin überlegt einen Moment bevor er antwortet "Was erwartet die Klingonin das ich von den Kämpfen berichte wo meine Kameraden und Freunde gestorben sind." Er schaut zur Klingonin "Also ich habe unter dem Kapitän schon einiges erlebt wobei ich nicht wirklich dazu neige damit zu prahlen." "Mal sehen ob Ktala sich damit zufrieden gibt, mal abwarten." "Aber wir können uns gerne eure Taten anhören." dabei lächelt er freundlich, "Damit wir wissen als welchem Holz sie geschnitzt sind."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.05.2012, 13:45:39
Ktalas Augen wurden etwas schmaler: "DIvI'nuch![1] Keine ehrerbringende Taten im Leben? Verteidigt nicht einmal die Ehre des Kapitäns? Oder bin ich es in deinen Augen nicht wert?" Sie unterbricht erneut ihre Arbeit und starrt Chang an. "Noch mal von vorne. Hier bei der Föderation läuft das offensichtlich anders. Um mehr über meine Kameraden und Kapitän zu erfahren muss ich wohl oder übel Föderationsvorgehen akzeptieren. Auch wenn sein Ton beleidigend ist." Die Luft entfährt ihr mit einem hörbaren Seufzer.

"HIjIv.[2]", schließt sie und beginnt zu erzählen: "Zu Beginn unseres Krieges 2372 ihrer Zeitrechnung[3]war ich Sensoroffizierin auf der B'Moth, einem Schlachtkreuzer der K'tinga-Klasse. Nicht ein Galor-Kreuzer schaffte es, uns mehr als oberflächliche Schäden zuzufügen, und das trotz akzeptabler Waffenstärke. Wir fanden sie immer früher als sie uns.[4]Selbst ein romulanischer Warbird fiel uns zum Opfer.[5]Das wir in dieser Zeit nur fünf Mann der Enterkommandos und keinen der Gefangenen zu früh verloren, war mein Verdienst."

Mit stolzgeschwellter Brust setzt sie fort: "Nach dem Waffenstillstand patrouillierten wir allein an der Cardassianischen Grenze. Ohne Kriegserklärung und Provokation wurden wir von mehreren Jem'Hadar Kampfkreuzern überfallen. Wir beschädigten zwei von ihnen schwer und einen leicht trotz Unterlegenheit, bevor sie uns kampfunfähig machten. Sie ließen uns auf Notenergie zum Sterben treiben, wodurch wir immer tiefer in den Cardassianischen Raum gerieten. Viele Kameraden waren bereits gefallen, einige nahmen sich das Leben. Den Rest habe ich, zu diesem Zeitpunkt einer der wenigen verbliebenen Offiziere, zusammengeflickt. Nach drei Tagen wurden wir verbliebenen 35 geborgen."

Mittlerweile hat sich ein begeistertes Strahlen in Ktalas Mimik gemischt. Auch wenn ihr Blick noch auf die beiden Mitoffiziere gerichtet ist, wirkt er doch in die Ferne gerichtet. Sie schwelgt eindeutig in den heroischen und chaotischen Szenen ihrer Vergangenheit. Die hart gebrüllten Befehle, das Marschieren der Stiefel, die Erschütterungen nach Treffern, die Entladungen beschädigter Systeme, die Schreie Verletzter oder Sterbender. Ein fast sanftes Lächeln, was zu dem Raubtiergebiss und der klingonischen Persönlichkeit nicht so recht passen will, stiehlt sich hervor. "Ich ersetzte den zweiten Sensoroffizier auf der Orantho, einem Bird-of-Prey. Wir schlugen die Schlachten um DS9 und Chin'toka. Ich suchte die mit Vorta besetzten Schlachtschiffe heraus, die wir aus der Tarnung heraus attackierten. Wir haben ihnen keine Chance zum Gegenschlag gelassen." - Ihr Grinsen bekommt etwas eindeutig heimtückisches. - "Viele Feinde wurden zerstört, doch die größten Taten waren beim Angriff auf die Basis auf Trelka IV unter Martok und in der verlorene Schlacht um Chin'toka vollbracht worden. Wir vollbrachten, was die Hälfte der neunten Flotte gebraucht hätte, und vernichteten die Basis. Wir wurden schwer beschädigt und verloren zwei Schiffe, doch der Feind war geschlagen. - Ehre sei Meister Kor." Ihre Begeisterung verhindert kurz eine Fortsetzung. "Auf der Ki'tang wurde ich erster Sensoroffizier und wir waren das einzige Schiff, dass der Breenwaffe bei Chin'toka widerstand. Das und was wir dort vollbrachten dürfte selbst eure Geschichtsbücher erreicht haben."

Erstaunlich bescheiden beendet sie ihren Vortrag. Der Glanz in ihren Augen erlischt und ihr Blick konzentrierte sich auf das hier und jetzt. Kurz macht sie den nächsten Arbeitschritt, dann starrt sie Chang herausfordernd an: "ghobel? - Zufrieden?" "War es das, was du erwartet hast? Oder wolltest du mir so wie es ein Seelenschnitzer[6] empfohlen hätte, nur den Eindruck vermitteln, 'akzeptiert' zu sein?" Der Gedanke gefällt ihr und wohlgelaunt setzt sie erneut an: "Wo und wie haben sie den letzten Krieg verbracht?" Ob die Sternenflottenoffiziere den implizierbaren Vorwurf der Feigheit wahrnehmen können, ist ihr reichlich egal.
 1. Föderationsfeigling
 2. Er ist zu mir unwissend.
 3. Ktala bezeichnet hier den ersten Überfall der Klingonen auf Cardassia als Beginn des Dominionkrieges, der eigentlich erst zwei Jahre später begann.
 4. kleiner Tipp: Die K'tinga-Klasse besitzt Tarnmechanismen.
 5. Zu der Zeit kämpfte das Reich auch mit der Föderation und mit den Romulanern.
 6. Counselor
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 29.05.2012, 22:50:32
Trenaris Augen-Ridges haben sich zusammengezogen und in ihrer Stimme halten sich Sorge und Anspannung die Wage als
sie Lavelles Frage beantwortet: "Die Türen wurden von Hand geöffnet, Sir, von jemandem mit bajoranischer DNA!"
Ilora aktiviert ihren Kommunikator: "Trenaris an Ktala!" "Mal sehen ob sie auch in der Zentrale waren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.05.2012, 23:59:32
Einwenig ziehen sich die Augenbrauen zusammen, als sich Ktalas Kommunikator meldet: "Ausgerechnet jetzt." Sie wendet ihren Blick nicht von Chang ab, öffnet aber ihrerseits den Kanal: "Leutnant Ktala hier." "Klingt nicht so, als wären sie in Schwierigkeiten. Wenn wir doch nur die internen Sensoren schon in Betrieb genommen hätten." Sie wirft einen kurzen Seitenblick zu Delvok.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 30.05.2012, 22:28:26
"Wir haben hier eine Reihe manuell geöffneter Türen und an einer davon befinden sich bajoranische DNA-Spuren. Könnten sie prüfen ob das auch für den Kontrollraum gilt?" während sie mit der Klingonin kommuniziert behält Ilora Commander Lavelle im Auge, besorgt er könnte ihre Initiative als Anmaßung empfinden. "Man könnte schließlich argumentieren, dass es seine Aufgabe als Kommandant des Außenteams währe diese Anfrage zu stellen, nicht meine. -  was bei den Propheten hatten Bajoraner acht Jahre nach Ende der Besatzung auf einem cardassianischen Außenposten verloren. -und wozu diente diese Einrichtung?" ]Denkt sie während sie auf Ktalas - und Lavelles - Reaktionen wartet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 31.05.2012, 09:04:31
"Ja.", antwortet Ktala, greift nach ihrem Trikorder und führt den Scan durch. "Fragt sich, wie alt diese Spuren sind. Wenn sie jünger als das Ende des Krieges sind, vielleicht Plünderer? Die hätten hier vorne aber wahrscheinlich mehr mitgehen lassen. Als temporäres Versteck eignet sich diese Basis allemal." Sie versucht, Trenaris genetisches Profil auszuschließen. Sollte dies nicht möglich sein, wird sie Proben nehmen. "Na, kommt da noch was?", überlegt sie mit Hintergedanken an ihre Mitoffiziere.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 31.05.2012, 23:47:10
Chang will der Klingonin antworten doch die anfrage von Trenaris unterbricht  ihn bevor er eigentlich anfangen kann. Er wartet einen Augenblick ab, da der Einsatz vor geht. 
Chang geht bis auf ein paar Schritte an Ktala heran. "Lieutenant Ktala aufgepasst!" Chang schaut ihr fest in die Augen "Ich bin nicht ohne Grund Zweiter Offizier auf der Binary. Ich habe meinen Posten erreicht durch harte Arbeit und Leistung. Wenn sie wirklich etwas über Schlachten hören wollen, Ich war bei dem Kampf gegen die Borg in Sektor 001 dabei, ich musst mit ansehen wie die  Breen die Erde angriffen haben. Ich habe den verdienten Aufstieg von Benteen zum Captain mit erlebt, während des Dominion  Kriegs. Also stellen sie niemals den Captain und ihre direkten vorgesetzten  infrage Verstanden!" Chang wartet keine Antwort ab,  "Los machen sie den Scan fertig. und antworten auf  die Anfrage von Lieutenant Trenaris."  Chang wendet sich ab und in einem etwas mehr herablassenden Ton fügt er noch an. "Wenn ich mich recht erinnere waren sie keine große Hilfe auf DS9 als Delvok Trenaris und ich die Station vor der totalen Vernichtung gerettet haben. Bei Gelegenheit kann ich ihnen gerne von dem Heldenhaften Kampf um die Kontrollen im Fusionskern erzählen." Chang  bleibt aufmerksam um einen eventuellen Wutausbruch der Klingonin zu begegnen.  "Aber erst mal erledigen wir hier unsere Arbeit!" sagt Chang  wieder in einem klaren Befehls ton .
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.06.2012, 01:19:04
"Leutnant Ktala aufgepasst!" lässt die Angesprochene vom Trikorder aufblicken. Ihre immergerade Haltung passt zum Hab-Acht, nur hebt sie nicht den Arm. Sie schaut Chang direkt an und zieht bei seinem Auftritt sogar eine Augenbraue hoch. "Na also, geht doch. Warum muss man die Sternenflotte bloß immer provozieren, bis sie ihr ehrliches Ich hervorkehren? Etwas detaillierter hätte es ja sein können, aber immerhin ein Anfang. Und man stellt Vorgesetzte in Frage, damit sie über sich hinauswachsen können oder fallen.", denkt sie zwar, sagt aber nichts.

Als sie zur Fortsetzung des Scans aufgefordert wird, tut sie dies und nimmt an, dass das Gespräch hiermit beendet worden ist, wie es das gute Recht eines akzeptablen Vorgesetzten ist. Soweit ist Chang in ihren Augen immerhin aufgestiegen. Auch das Abwenden bestätigt dies in ihren Augen.  Doch die nächsten Worte überraschen sie wie nicht einmal der ehrloseste und hinterhältigste Angriff könnte. Kombiniert mit dem Zuwenden des Rückens ist dies die übelste Form klingonischer Herablassung. Solch herausfordernde Worte werden unter gleichberechtigten Klingonen ehrenvoll von Angesicht zu Angesicht ausgetauscht und notfalls mit Schlägen unterstützt. So aber fühlt sie sich wie eine Verdammte behandelt. Das dies in menschlichen Augen als gemäßigte Variante zählen würde, kommt ihr nicht in den Sinn.

Ktala wird kalt und heiß zugleich, ihr Kopf zuckt hoch und ihre Hand an den Rücken zum Bat'leth. Sprungbereit wie eine Wildkatze verspannt sich ihr Körper und ihre Augen scheinen aus den Höhlen zu quellen. Während Delvok einen unaussprechlichen brennenden Hass in ihrem Blick auf Changs Rücken sehen kann und feststellt, dass es gut ist, das Blicke nicht töten können, sieht Ktala selbst fast nichts mehr. Ihr Blut kocht und schreit nach Genugtuung, ihr Sichtfeld wird rot. Der arme Trikorder in ihrer anderen Hand gibt ein leises Knacken von sich, was als einziges Geräusch überlaut neben den aktiven Konsolen und dem Piepen des Trikorders selbst zu hören ist. Den inneren Ringkampf droht die Klingonin zu verlieren und schwankt leicht vor Anstrengung. "QI'YAH."[1], platzt es plötzlich aus ihr heraus und es wird regelrecht in Changs Richtung gespuckt. Doch zugleich scheint dies für die notwendige Entspannung gesorgt zu haben, um die Hand von der Waffe zu nehmen.

In Zeitlupe wandert ihr Blick hinunter auf die Trikorderanzeige, genauso langsam ihre Hand zum Kommunikator. Ihre Zähne knirschen und ein Grollen begleitet jeden einzelnen ihrer Atemzüge. Endlich ist der Kanal offen und in einem schleppenden, tiefen und mit für klingonische Verhältnisse gefährlich leisem Tonfall berichtet Ktala: "Trenaris, außer ihrer nur cardassianische DNA vorhanden." Die verspannten Muskelgruppen und die Schweißperlen auf ihren Stirnwülsten zeugen von den Anstrengungen, die sie das bewahren ihrer Haltung kostet. Die Blöße, um die Erlaubnis zur Entfernung vom Ort zu bitten, gibt sie sich auch nicht. Anschließend wendet sie sich wieder langsam und stark konzentriert den Datenspeichern und Sensoren zu.
 1. Das übersetze ich besser nicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 01.06.2012, 18:33:58
Chang verzieht keine Mine obwohl er sich der Bedrohung bewusst ist. "Ich hab verdammt hoch gepokert aber die Klingonen verstehe ich einfach nicht wirklich. Ich sollte mich wohl mehr mit deren Kultur auseinander setzen." Chang dreht sich wieder um nickt Ktala zu und sagt in einem Neutralen Tonfall "Gut sie haben sich im Griff. So was respektiere ich." die offensichtliche Beleidigung ignoriert Chang.
"Wie lange noch bis wir Zugriff auf den Datenspeicher und die Sensoren haben."   Fragt er Delvok und Ktala.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 01.06.2012, 18:49:48
Delvok konzentriert sich ganz auf die Arbeit an der Konsole. Er ergreift erst jetzt das Wort und sagt zu Ktala: "Bringen wir zunächst die Arbeit zu Ende Lieutenant Ktala. Dann erzähle ich ihnen von einer Heldentat. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es sich nach klingonischen Maßstäben wirklich um eine Heldentat handeln wird, aber wir werden sehen. Ich muss aber sagen, dass die gesamte Crew teilweise großartige Taten vollbracht hat und was ich ihnen erzähle soll nicht als Prahlerei angesehen werden. Das ist mir als Vulkanier wichtig." Delvok ist dabei schon etwas mutig, denn es ist im überhaupt nicht entgangen, dass Ktala ziemlich schlechte Laune hat, was eigentlich vermutlich noch milde ausgedrückt ist und zum Glück können Blicke eben nicht töten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 02.06.2012, 16:02:45
Ktala schaut von ihrer Arbeit auf und starrt weiterhin hasserfüllt Chang an, als dieser sich wieder an sie wendet. Langsam und deutlich senkt sie den Kopf in seine Richtung und hebt ihn erneut. Ein Nicken zum Zeichen der Akzeptanz? Das wäre wohl zu viel des Guten, aber die Klingonin wird nicht ausfallend. Verspannung und ein immer noch pochendes Blut erfordern einen guten Teil ihrer Kraft: "Ein Test? Macht der sich überhaupt einen Begriff, was meine Volksgenossen eben getan hätten? jlv[1] Er hat mich auf dem falschen Fuß erwischt. Schande über uns beide."

Sie sieht nur stumm zu Delvok hinüber. Erst ist ihr Blick, freundlich ausgedrückt, hart, doch dann entspannt sie sich nach seinen Worten etwas. "Daten unproblematisch, Sensoren unvollständig.", bellt sie kurz, dann scheint sie neben der Arbeit auf die Erzählung des Vulkaniers zu warten. "Ja, wir arbeiten doch schon. Was man als Heldentat erzählt, sagt viel über den Erzähler aus. Das ist doch der Grund des Ganzen. QeyHa'Hol[2], bei den Föderierten klingt es immer so, als wäre 'Prahlerei' etwas Unehrenhaftes.", innerlich schüttelt Ktala den Kopf und bekommt sich immer mehr in den Griff.
 1. Ignorant
 2. Blabla
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.06.2012, 14:02:58
Umarev und Aidan untersuchen die Räume und stellen schnell fest, dass es sich hier um Vorrats- und Lagerräume handelte, die allerdings ganz offensichtlich geplündert worden sind. Wenn die Cardassianer hier irgendetwas zurückgelassen hatten, war es inzwischen verschwunden. Direkt nachdem die beiden Offiziere Commander Lavelle Bericht erstattet haben erklingt allerdings Captain Benteens Stimme aus seinem Kommunikator: "Commander, unsere Sensoren haben das Signal eines Schiffs empfangen, das offensichtlich im Nebel patroulliert. Wir haben uns in der oberen Atmosphäre versteckt, aber wir können hier nicht ewig bleiben. Beenden Sie das nötigste und machen sie sich bereit hochgebeamt zu werden." Der junge Erste Offizier berührt seinen Kommunikator um zu antworten: "Verstanden Captain, wir werden uns beeilen."
Anschließend wendet Sam Lavelle sich sofort an seinen kleinen Trupp: "Sie haben den Captain gehört. Wir kehren zu den anderen zurück. Hoffen wir mal, dass sie den Computerspeicher bereits kopiert haben. Ich glaube nicht, dass unsere Leute hier sind, aber diese bajoranische DNA deutet darauf hin, dass hier zumindest irgendetwas merkwürdiges geschehen ist."
Auf dem Weg zurück zum Kontrollraum berührt der Commander erneut seinen Kommunikator: "Lavelle an Chang, Lieutenant. Wir kommen zurück zu Ihnen. Der Captain hat Befehl gegeben die Arbeit so schnell wie möglich abzuschließen und dann zum Schiff zurückzukehren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.06.2012, 15:48:29
Umarev sieht sich die leeren Kisten an. "Naja, das war ja klar. Cardassianer sind böse, aber ihr Essen ist gut genug. Diese Inkonsequenz von Radikalen werde ich nie verstehen.", sagt er und schüttelt den Kopf, "Dabei schmeckt cardassianisches Essen auch noch so widerlich."
Der Sicherheitsoffizier wartet kurz, als Lavelle seine Befehle erteilt. Dann wendet er sich mit dem Caitianer zum Gehen.
"Haben sie schonmal Taspar-Eier gesehen, Lt. R'iarr? Absolut grauenhaft und die Cardassianer halten das auch noch für eine Delikatesse."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 05.06.2012, 21:02:37
"Sicher gibt es Schmackhafteres, doch der Nährstoffgehalt soll recht hoch sein, Lieutenant. Natürlich besitzt unsere Kultur eigene Delikatessen, die bei Andorianern bestenfalls fragwürdig wären - mit Sicherheit ist dem auch bei Ihnen so." Mit einem Lächeln schaut Aidan den Sicherheitsoffizier eine Weile lang an, ohne darauf zu achten wohin er spaziert. Doch gleichzeitig kreisen seine Gedanken auch um die gefundene DNA samt der offenstehenden Türen. Dann bleibt er unvermittelt stehen, offenbar ein Loch in die Gegend starrend. "Die Logs! Da die Notenergie wieder hergestellt ist, müssten wir doch Zugriff auf die Kontrollen der Türkonsolen bekommen und anhand der Daten bestimmen können, wann sie geöffnet wurden!"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 05.06.2012, 22:44:19
"Hier Chang verstanden wir sind bereit wenn sie wieder zurück sind zum Abmarsch." Antwortet er dem Commander. "Sie haben es gehört die Kopien der Daten Sichern wir werden diesen Gastlichen Ort verlassen." Chang schaut zu Ktala und Delvok die vermutlich schon längst bereit sind.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 05.06.2012, 22:53:38
"ich für meinen Teil mag Taspa-Eier auch nicht besonders, aber das mag an meiner bajoranischen Hälfte liegen. Andorianische Eisbohrer[1] sind allerdings auch nicht so mein Fall." erwidert Ilora auf Umarevs Kommentar.
Auf Aidans Vorschlag reagiert sie mit einem Kopfschütteln:
"Leider nicht Lieutenant, die Türen wurden manuell geöffnet und da zu der Zeit die Energie abgeschaltet war, erfolgte kein Eintrag ins Log! Wenn wir wieder auf dem Schiff sind kann Dr. Nor die DNA-Spuren die wir gefunden haben mit der Datenbank abgleichen, vielleicht hilft uns das weiter."
 1. http://en.memory-alpha.org/wiki/Ice_bore
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.06.2012, 08:55:48
Ktala verdreht die Augen und knirscht mit den Kiefern. Wieder eine Unterbrechung, gerade jetzt, wo der Vulkanier endlich ein wenig Farbe bekennen will. Auf der anderen Seite ist sie froh, dass sie die in katastrophalem Zustand befindlichen und schlecht auflösenden cardassianischen Sensoren nicht online bringen muss. Das hätte noch viel Zeit und Nerven gekostet. Und sie braucht so bald wie möglich eine Pause, am besten auf dem Holodeck. Sie überprüft den Datenregenerationszyklus. Die bevorrateten Daten und existierenden Programme sind bereits heruntergeladen.

Äußerlich weiterhin gefährlich ruhig nickt sie langsam und deutlich in Changs Richtung. Dann richtet sich ihr unfreundlich starrender Blick erneut auf Delvok: "Du wirst mir noch von deiner Heldentat erzählen, da kommst du nicht herum." Mit rauher Stimme und deutlich betonten Worten fragt sie: "Kern auf Mindestniveau herunterfahren oder alles komplett abschalten?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 09.06.2012, 17:08:10
"Wir schalten es wieder ab, so wie wir es vorgefunden haben." Antwortet Chang. "Wir haben nichts übersehen oder?" Chang lässt noch mal denn Blick durch den Raumschweifen. "Ich hoffe wir finden etwas brauchbares in den Daten. "
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.06.2012, 23:52:45
Ktala nickt kurz und zackig, dass sie die Entscheidung verstanden hat und schüttelt dann auf die anschließende Frage genauso kurz und deutlich den Kopf: "Zumindest nichts, was wir in den verbleibenden Minuten sinnvoll umsetzen könnten. Mal sehen, ob dieser Rumtreiber im Nebel unser Ziel ist." Währenddessen schreibt sie kurz ein Programm zusammen aus vorhandenen cardassianischen Daten, dass das restlose Herunterfahren der Systeme mit einem Timer durchführt und sich in einem Speicher aufhält, der bei Energieentzug seinen Inhalt verliert. "So können wir noch raus und hinterlassen nicht allzu viele Spuren."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.06.2012, 18:45:11
Die Klingonin wird rechtzeitig fertig, als Commander Lavelle mit den übrigen Mitgliedern des Außenteams zurückkehrt. Ohne lange zu zögern stellen die Mitglieder sich in dem Kontrollraum auf, da sie jetzt sicher sind, dass es hier keine Transporterfallen gibt und der Erste Offizier berührt seinen Kommunikator: "Lavelle an Binary, Außenteam bereit zum Beamen." Nur Augenblicke später umhüllt ein silbriges Leuchten die Offiziere und der Außenposten auf Amleth Prime ist erneut verlassen.

Als die Führungsoffiziere die Brücke betreten, um ihre Stationen einzunehmen stellen sie mit einem kurzen Blick auf den Bildschirm fest, dass die Binary sich noch immer in der Atmosphäre des Planeten befindet. Von der Wissenschaftsstation erklingt gerade eine Bericht von Neeza Revat: "Das Schiff nähert sich dem Planeten, ich bin aber nicht sicher, ob sie uns gesehen haben, oder ob das eine standard Patoullien-Route ist. Da die Langstreckensensoren nicht zuverlässig funktionieren kann ich nur Vermutungen über seine Herkunft anstellen. Ich kann auch keine Angaben über Schiffstyp und Klasse machen, da die Interferenzen der Atmosphäre auch unsere Sensoren behindern. Den Werten, die ich habe, zufolge ist es aber mindestens dreimal so groß wie die Binary." Benteen blickt kurz zu Lavelle, der gerade in seinem Stuhl Platz genommen hat und wendet sich anschließend an Aidan, der soeben an der Conn Platz genommen hat: "Lieutenant R'iarr, bringen sie uns tiefer in die Atmosphäre und stuern sie die Polregion an, die von der Basis abgewandt ist, vielleicht können wir uns dort vor den Sensoren verbergen."

K'tala und Tranris blieb indessen nichts anderes übrig als in ihr Wissenschaftslabor zu gehen, obwohl der gelbe Alarm auf erhöte Gefahr hinwies. Der Rest des Außenteams hatte sich von ihnen getrennt und sich zur Brücke begeben, mit Ausnahme von Delvok, der unterwegs war zum Maschienenraum. Was auch immer dort oben gerade geschah, die beiden Wissenschaftlerinnen würden nicht direkt daran teilhaben. Stattdessen blieb ihnen nur die gerade gesammelten Daten zu analysieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 12.06.2012, 22:10:39
Trenaris erlebt Ktala erneut in einer gereizten und kurz angebundenen Stimmung. Sicher nicht so schlimm wie am ersten Tag nach der Krankenstation, aber deutlich schlimmer als in den Tagen danach und zu Beginn des Einsatzes.

Der immer noch bestehende gelbe Alarm zerrt an Ktalas Nerven: "Keine Gelegenheit, ein wenig Frust abzubauen." Ihr Blick wandert zu Trenaris. "Es liegt keine Ehre darin, sie an Untergebenen auszulassen." Mit einem hörbaren Seufzer betritt die Klingonin das wissenschaftliche Labor und schließt die Tricoderdatenkerne an.

Dabei wendet sie sich an die Halbcardassianerin: "Hier meine Bioscans. Nehmen Sie die zu ihren und vergleichen Sie sie mit den fehlenden Binarymitgliedern sowie anderen Biodaten in der Datenbank." Das sie dabei natürlich den Doc zur Hilfe heranziehen könnte, erwähnt sie gar nicht extra. Schließlich beinhaltete Trenaris Akte umfangreiche Genetikkurse und wenn sie nicht weiterkam, würde sie sicherlich selbst drauf kommen.

Sie selbst kopiert die Daten in mehrfacher Ausführung auf mehrere Speicher, die möglichst unabhängig von den Restsystemen der Binary funktionieren. Zum einen wollte sie keine möglicherweise kampfentscheidenden Systemressourcen abziehen, zum anderen etwaigen cardassianischen Viren die Ausbreitung schwer machen. Da dieses Vorgehen längere Zeit in Anspruch nimmt, überfliegt sie selbst einmal kurz die Daten der genetischen Scans. Dann würde sie sich einen Überblick über die kopierten Daten verschaffen, unter Umständen vorhandene Sicherheitsvorkehrungen wie Codes bearbeiten und mit den zuletzt aktiven Programmen und Logs beschäftigen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 14.06.2012, 02:04:54
"Aye, Mam" bestätigt Ilora einmal mehr einen Befehl der Klingonin. Dann gibt sie ihre Commando-Codes ein und macht sie sich daran eine Verbindung mit dem Computer der Krankenstation herzustellen um Zugriff auf die benötigten medizinischen Unterlagen zu bekommen.
"Falls wir in der Datenbank der Binary nicht fündig werden schlage ich vor wir schicken die DNA-Profile per Subraum an Sicherheitschefin Ro[1] auf DS9, für einen Abgleich mit den Datenbanken der bajoranischen Behörden." schlägt sie vor während ihre Finger über die Oberfläche des Terminals tanzen um aus den Trikorderdaten geordnete DNA-Profile zu generieren und dem Schiffscomputer zum Abgleich zuzuweisen.[2]
"Bei der Gelegenheit könnten wir auch um die Unterlagen des Bajoranischen Geheimdienstes bezüglich dieses Stützpunktes bitten. Irgendeine Theorie wozu die Einrichtung da unten gedient hat und was Bajoraner dort zu suchen hatten?" versucht sie, trotz deren gereizter Stimmung, ein Gespräch mit der Klingonin zu beginnen.
 1. Laut Memory-Beta ist Ro Laren Odos Nachfolgerin als Sicherheitschefin auf DS9
 2. Lifescience (Genetic) mit CU: 20, CU(retrieve) mit Lifescience: 14
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 14.06.2012, 08:20:48
Die Klingonin wendet sich Trenaris zu und stiert sie an. "Vernünftig.", bestätigt sie die vorgeschlagene Vorgehensweise, "Aber solange wir im Nebel nahe einem potentiellen Feind sind, werden wir Funkstille halten müssen. Also später." Dann wechselt Ktalas Aufmerksamkeit auf die Bildschirme. Der Halbbajoranerin fällt auf, dass sie nicht ungeschickt bei ihren Arbeitsschritten unterstützt wird. Es dauert ein wenig, bis die Antwort auf ihre Frage kommt. "Ruhig. Du solltest nicht noch mehr Ärger fabrizieren als du durch deinen Angriff auf DS9 schon geschafft hast.", reißt sich die verärgerte Klingonin zusammen. Zum Stützpunkt hat sie sich einige Gedanken gemacht: "Für Militär, eine Versorgungsbasis im Krieg oder eine Einrichtung des Geheimdienstes war zu wenig Sicherheit. Als geheime Sensoreneinrichtung oder Kolonie eignet sich der Standort wegen des Nebels nicht. Die Informationen widersprechen sich, es sei denn, wir haben nur eine Tarneinrichtung besucht, die von der echten ablenken soll." Wieder entsteht eine kurze Pause, nicht nur weil Ktala nachdenkt, sondern auch, weil einer der Kopiervorgänge ihre Aufmerksamkeit verlangt. Schließlich setzt sie fort: "Da die Bajoraner wohl keine Gefangenen waren, haben sie entweder etwas gesucht, zum Beispiel Waffen, oder sich dort versteckt. Sie könnten mehr gewusst haben oder einfach per Zufall auf diese Basis gestoßen sein." Im Gegensatz zu ihren sonst sehr entschiedenen Aussagen fallen diese hier überlegt, aber nicht eindeutig aus. "Mehr Informationen wären hilfreich, vielleicht schlummert ja ein Hinweis in den Daten." "Ihre Theorie?" "...immerhin sind sie mit beiden Völkern vertraut."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 16.06.2012, 15:45:39
Aidan begibt sich in zügiger Eile zu seinem Platz auf der Brücke des kleinen Forschungsschiffs und löst seinen Platzhalter ab, beginnt auch sogleich die Sensoren zu checken und die Lage zu analysieren, ohne wirklich auf Rückmeldung des Captains zu warten.
Als der Befehl kommt, wird er auch sogleich mit einem "Aye, Ma'am." bestätigt und in die Tat umgesetzt. Die Impulstriebwerke bringen das Schiff schnell voran, jedoch nicht zu schnell, um nicht mit deutlich erhöhten Energiewerten auf uns aufmerksam zu machen.
Der Kurs ist dann auch ebenso schnell gefunden und die Polregion wird nur kurze Zeit später erreicht.
"Position erreicht, Captain."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 16.06.2012, 18:23:48
Auch der taktische Offizier begibt sich sofort zu seinem Platz und beginnt mit der Arbeit. Er fängt an, die Sensoren zu checken und das seltsame Schiff zu erfassen. Außerdem macht er sich innerlich auf einen Kampf gefasst. Er achtet jedoch trotzdem darauf, keine aktiven Sensoren zu verwenden, um nicht die Anwesenheit der Binary zu verraten.
"Anscheinend kommt da jemand nach Hause." wirft er in den Raum der Brücke, während er öfter seinen Blick zwischen Hauptschirm und taktischer Konsole wechseln lässt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 21.06.2012, 17:44:08
Auf der Brücke herrscht angespanntes Schweigen, während die Offiziere abwarten, ob das Schiff die Binary entdeckt hat. Nach mehreren Minuten, die sich ewig in die Länge zu ziehen scheinen bricht Neeza das Schweigen: "Captain, den spärlichen Daten zufolge, die ich über unsere passiven Sensoren erhalte, befindet sich das Schiff in einer stabilen Umlaufbahn oberhalb des Stützpunktes, nicht so weit, von unserer vorigen entfernt. Ich denke nicht, dass sie uns bemerkt haben, sie werden wohl eher wegen des Stützpunktes hier sein."
Captain Benteen nickt knapp, während Sam Lavelle sich an den Caitianer an der Conn wendet: "Lieutenant R'iarr, gibt es anzeichen, für irgendwelche atmosphärischen Strömungen, die uns zwingen würden unsere Position hier vorzeitig zu verlassen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 30.06.2012, 21:43:31
Noch bevor der Commander den Befehl ganz ausgesprochen hat, beginnt der Steuermann des Schiffes schon mit den passiven Sensoren erst in direkter Umgebung nach solchen Strömungen zu scannen. Um sicher zu gehen, erweitert er den Scanradius auf 1000 Meter, damit für die nächste Zeit eine Aussage gemacht werden - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
"Keine direkten oder indirekten Anzeichen für solche Strömungen, Sir. Die nächste Zeit sollten wir zu keinen größeren Kurskorrekturen gezwungen werden, die man nicht mit den Manovriertriebwerken ausgleichen kann."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 05.07.2012, 22:41:55
Während sie an den Trikorderdaten arbeitet setzt Ilora das Gespräch mit der Klingonin fort:
"ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder war das eine Forschungseinrichtung, oder eine Einrichtung des obsidianischen Ordens - oder beides." - ergänzt sie mit einem Schulterzucken.  "Jedenfalls kein Militärstützpunkt. Das System ist abgelegen genug um dem Orden als Standort für eine versteckte Einrichtung gelegen zu kommen und das wir keine genaueren Informationen auf dem Computer da unten gefunden haben würde auch passen. Was die Bajoraner angeht...", sie zögert während sich ihre Augenridges zusammenziehen, ich denke es ist relevant das sie offenbar keinen Versuch unternommen haben die Energie wieder herzustellen. Entweder  fehlte ihnen das nötige Training, oder sie wollten vermeiden das die aktive Energiesignatur des Stützpunktes jemanden anlockt. Was immer sie dort gesucht haben, anscheinend haben sie es gefunden, und sie wussten sie nicht genau wo es war, sonst hätten sie nicht ein ganzes Dutzend Räume aufgebrochen." ihr kommt ein weiterer Gedanke: "und das muss eine Weile her sein, sonst hätten wir entweder ihre Lebenszeichen oder aber  zumindest Transportersignaturen gefunden."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.07.2012, 00:03:53
Ktala beobachtet ihre Gesprächspartnerin soweit es ihre eigene Arbeit zulässt. Wie so oft ist ihr starres starrendes Gesicht schwer zu deuten. Es tritt eine Pause ein, dann gibt die Klingonin zu bedenken: "Forschungseinrichtung klingt vernünftig, wenn es so etwas in zivil bei ihnen gab. Hätte der Geheimdienst nicht mehr Fallen hinterlassen oder Spuren vernichtet?"

Sie konnte sich nicht vorstellen, dass ein Geheimdienststützpunkt so unmilitärisch und unbefestigt sein konnte. Die gute Lage durch den Nebel leuchtet ihr ein, doch der große Aufwand einer anderen Identität nicht: "Wäre eine Zerstörung oder Löschung aller relevanten Daten sinnvoller als dem Stützpunkt gleich einen neuen Sinn zu geben?" Ihre Gedanken beginnen in eine andere Richtung zu wandern: "Sähen Trainingslager so aus? Für den Orden?"

Der Blick der klingonischen Wissenschaftlerin wandert auf das Display zurück. Ihr Ärger nimmt erneut zu, als ihr klar wird, welch umfangreiche Arbeiten noch bevorstehen, das Material zu sichten. Ihre Fingernägel trommeln geräuschvoll. "Mmh, Sicherheit, Technik, Verwaltung, Hangar/Transport, Kommando waren vorhanden. Fehlt Forschung oder Rohstoffabbau oder Verarbeitung oder eine andere Spezialabteilung, um den Stützpunkt zu klassifizieren. Logbücher, Personaldateien, private Korrespondenz, so weit, so gewöhnlich,...mh, möglicherweise doch ein Versorgungslager trotz weniger Großbauten?"

Ruckartig reißt sie sich los, um auch zu den Bajoranern etwas zu antworten: "Selbst aktiv kann man den Stützpunkt nicht erfassen. Die Besucher waren also entweder unfähig oder zu feige, hatten Angst vor den cardassianischen Fallen. Ihr Eindringen liegt sicher eine Weile zurück. Könnten sie ihre Suche nicht auch aus Mangel an Versorgung oder Durchhaltevermögen abgebrochen haben?"

Auch wenn alle ihre Fragen einen rhetorischen Klang haben, wirkt sie nicht respektlos. Bevor Trenaris zu einer Fortsetzung kommt, beginnt Ktala sogar etwas abzuschweifen: "Die Abwesenheit eines Feindes dürfte sie erfreut haben. Direkt an der Seite eines Klingonen zu kämpfen ist sicher - ungewohnt." Ihr Blick durchbohrt ihr Gegenüber regelrecht.

"Mangel an Versorgung möglicherweise, mangelndes Durchhaltevermögen?" Ilora schüttelt den Kopf und lächelt kalt, "die Bajoraner haben 40 Jahre Wiederstand gegen die Besatzung durchgehalten, und sie wären heute noch dabei wenn die Cardassianer nicht gegangen wären. und was die Unfähigkeit betrifft" ,hier klingt deutlich Verärgerung in der Stimme der Halbbajoranerin durch, "Umgang mit cardassianischen Computern gehörte im bajoranischen Widerstand zur Grundausbildung. Nein, ich denke eher das die Eindringlinge wussten was sie suchten und wo es ungefähr zu finden sein würde. Wenn ich recht habe haben sie was immer es war höchst wahrscheinlich gefunden."

Die letzte Frage lässt Ilora ihre Arbeit unter brechen, und sie starrt die Klingonin an während sie ihre aufwallende Wut in Zaum zu halten sucht. "Drücks klingonisch aus, dann versteht sie es vielleicht.""Unterstellen sie mir etwa Feigheit? Ich dachte mittlerweile hätte ihr Volk endlich begriffen, das wir Sternenflottenoffiziere durchaus zu kämpfen wissen, im Gegensatz zu den Klingonen ist Gewalt bloß nicht unser bevorzugter Lösungsansatz. Ich hätte es begrüßt wenn Wir dort unten jemanden angetroffen hätten, denn wir hätten ihn gefangen nehmen und mehr Informationen erhalten können. Und nein, vor DS9 hatte ich nicht die Ehre an der Seite eines Klingonen zu Kämpfen, zumindest nicht im Nahkampf." einmal in Fahrt schafft sie es nicht sich zu bremsen. Sie zögert kurz. "Aber wenn ich ihnen den Arm erst brechen muß um ihren Respekt zu gewinnen werd ich es gern versuchen, Mam", fügt sie dann mit hochgezogenen Augenridges und einem provozierendem Lächeln hinzu.

Ktalas Blick verfinstert sich. "Sie hat eine ziemlich hohe Meinung von ihrem Volk. An die Kriegernatur eines Klingonen kommen sie aber nicht heran. Und Fallen wie Minen töten Bajoraner schneller als uns. Also ist Vorsicht vernünftig." "Bisher zeigen die Daten keine eindeutige Tendenz, wofür der Stützpunkt diente. Alles alltägliche Standardabteilungen."

Da keine Fortführung des Gesprächs in Richtung Aufgabe des Stützpunkts sinnvoll scheint, beschäftigt sie sich im Endeffekt mehr mit Trenaris letzten Worten. "Aus der Art, wie sie ihre Antwort vorträgt schließe ich, dass sie das Geschehen einzuordnen weiß." Bei ihrer aktuellen Laune kommt die Frechheit eines Untergebenen aber weniger gut an. Auch wenn ihre Augen nichts gutes Versprechen, verzieht sich ihr Mund zu so etwas wie einem Lächeln: "Es wird sicher noch Gelegenheit geben, die Erfahrungen noch zu vertiefen. Ihr Griff funktionierte. Zu ihren Gunsten nehme ich an, dass die letzten Worte nicht klingonisch gemeint waren, sonst würde es ein einfacher Schubser nicht mehr tun." Ein grollender Unterton mischt sich in die Worte, wobei sich das Lächeln schmälert. "Für den anderen Fall: Wiederholen sie sie nach unserer Schicht und es findet sich eine Möglichkeit. Und nun Schluss und an die Arbeit.", würgt sie das weitere Gespräch unter Zuhilfenahme ihres Ranges ab. Trotz der rauschenden Ohren meldet sich ein Überbleibsel Vernunft, dass sie von unüberlegten Handlungen abhält und den Austausch, der ihre Beherrschung zu überwältigen droht, beendet.

Nach einer Weile wirft die Klingonin dem Halbblut einen weiteren Befehl zu: "Sobald Ihre Auswertungen abgeschlossen sind, sehen Sie sich die Personaldaten des Stützpunkts an."

Unter den mit dem Trikorder gesammelten DNA gehört keine zu einem Crewmitglied der Binary. So widmet sich Trenaris der nächsten Aufgabe. Die Personaldaten des Stützpunktes werden von ihr als erstes nach militärischem Rang, so vorhanden sortiert. Dabei fällt auf, dass kein einziger auftaucht. Dann folgt die Halbcardassianerin einem Impuls und weißt den Computer an in den Dateinen nach verweisen auf den obsidianischen Orden und den bajoranischen Widerstand zu suchen. "Das wird dauern. Solange wir nicht wissen wonach wir eigentlich suchen, können wir uns nur Stück für Stück durchlesen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.07.2012, 14:27:11
Es vergehen Stunden, in denen es weder ein Anzeichen gibt, dass das andere Schiff verschwindet, noch irgendein Grund für die Binary auftaucht ihre Position zu ändern. Schließlich gibt der Captain den Offizieren, die an der Außenmission teilgenommen haben den ausdrücklichen Befehl die Brücke zu verlassen und sich auszuruhen, da keine akktue Gefahr droht und die Beta-Schicht in der derzeitigen Lage sehr wohl in der Lage ist die anstehenden Aufgaben zu händeln. Also verlassen die Offiziere, die zuvor auf dem Planeten waren die Brücke, nachdem Commander Lavelle einen Augenblick ohne Erfolg protestiert hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.07.2012, 17:32:55
So arbeiten die beiden Frauen still an ihren jeweiligen Aufgaben weiter. Die Klingonin kommt nicht gut voran. Die fremde Sprache, Verschlüsselungen, Chaos durch Datenverluste und den Kopiervorgang, die schiere Menge der Daten und deren Trivialität machen es schwer, auch nur eine Übersicht zu gewinnen. Außerdem brodelt ihr Blut noch immer und ihre Gedanken wandern immer wieder zu der Frechheit Changs.

Nach Stunden der Stille, die nur unterbrochen wird von Befehlsbestätigungen und anderen Arbeitssignalen der Computer, erklingt Revats erlösender Befehl im Labor, zur Erholung die Arbeit zu unterbrechen. Ktala ist kurz davor, zu protestieren, bedenkt aber ihre Verfassung und gibt nur einen kurzen Zwischenbericht ab: "Jawohl, Ma'am. Die Datenmenge ist so groß, dass es selbst mit größerem Personal und mehr Computerkapazität viele Stunden brauchen wird, sie zu sichten. Grob lässt sie sich in Personaldateien, Bestandslisten, Logbücher, private Korrespondenz und Berichte der Abteilungen untereinander einteilen. Es gab Sicherheit, Technik, Verwaltung, Hangar/Transport und Kommando. Zwei Details könnten interessant sein: Ein gewisser Thot Zern von der Breen Konföderation hat den Stützpunkt anscheinend häufiger besucht und die Einträge enden etwa ein Woche vor Kriegsende mit einem Vermerk, der auf einen Evakuierungsbefehl verweist, durch den alle Cardassianer zurückgezogen werden sollten." Die Wissenschaftlerin schließt die aktuell geöffnete Datei, kontrolliert kurz, ob die Daten tatsächlich keine Aktivität mehr aufweisen und begrenzt den Zugriff darauf. Dann nickt sie ihrer Kollegin zu und verlässt das Labor.

Ihre ersten Schritte führen sie direkt zum Holodeck: "Lade Odo 1, Stufe 1." Sobald der Computer Bereitschaft meldet, betritt sie mit einem gefährlichen Grinsen das Deck.
Spoiler (Anzeigen)
Entspannt und ein paar Schrammen später verlässt Ktala das Holodeck etwa eine halbe Stunde später und bewegt sich zu ihrem Quartier. Sie kontrolliert ihre Koffer und legt diese zusammen mit ihrem Bat'leth ab. Dann folgt eine Dusche und Minuten später betritt sie in Rüstung, aber mit offenem Haar und nur mit Pistole, D'k thag und Tricorder bewaffnet den Gang. Ihr Marsch führt sie nun in die Messe.
 1. Blutige Rache 1
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 17.07.2012, 20:59:50
Ausgiebig streckt sich Aidan als er den Turbolift betreten hat - zudem recht hörbar.
Natürlich war dies Absicht um mehr oder weniger eine Reaktion der anderen Teilnehmer der Außenmission zu provozieren.
Er wartet einen Moment ab, entscheidet sich dann aber dafür, auf etwas angenehmerer Art ein Gespräch zu beginnen.
"Was das wohl für eine Basis ist? Sicherlich doch nicht das Offensichtlichste?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 31.07.2012, 11:05:09
Aidans Frage bleibt im Raume stehen, während der Lift die Offiziere transportiert. Die Anstrengungen des Außeneinsatzes und die Anspannung während des anschließenden Katz-und-Maus-Spiels beginnen sich zu melden und lähmen den Willen zum Gespräch.

Auf dem Crewdeck steigt Lavelle aus mit einem Hinweis auf noch zu verfassende Berichte. Lt. Changs Lächeln wird ein wenig schräg. Er murmelt etwas von: "Vielleicht später.", und schließt sich zusammen mit Revat an. Lt. Delvok nickt den im Fahrstuhl zurückbleibenden kurz zu und verlässt sie ebenfalls.

So kommen Lt. Umarev und Lt. Aidan in der Messe an und suchen sich ihre Mahlzeit aus. Eine Weile folgt gemütliche Stille, in denen sie ihre Mahlzeiten genießen.

Im Labor schaut Trenaris der hinausrauschenden Klingonin kurz hinterher, bevor sie überprüft, welche drei Crewmen aus der wissenschaftlichen Abteilung nun den Dienst antreten. Den zwei, die nicht auf der Brücke stehen, übergibt sie bei Eintreffen noch die Aufgaben. Danach verlässt auch sie das Labor und steuert die Messe an.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 31.07.2012, 11:30:38
Die ersten sind gerade mit dem Mahl fertig und Trenaris noch mittendrin, da öffnet sich die Messentür erneut und die Klingonin kommt mit ruhigem Gesichtsausdruck herein. Sie nickt den Anwesenden zu, bevor sie sich dem Replikator zuwendet. Es dauert einen Augenblick bis sie sich entschieden hat: "Ein Pfund Pipiusklaue, klassisch zubereitet; dazu Zilm'kach[1] und einen Halbliter Bahgol[2]." Der Replikator schafft es gerade eben die gesamte Mahlzeit in einem Schritt zu erschaffen. Schwerbeladen lässt sie sich in der Nähe der anderen nieder und beginnt, ihr Essen zu verschlingen. Der verräterische Geruch ihres Getränks beginnt sich in der Messe auszubreiten.

Nach den ersten Bissen sieht sie auf und dreht sich zu den anderen: "Na, hat unser 'Besucher' bisher eine interessante Bewegung gemacht?"
 1. aprikosenähnliche Frucht
 2. Teeartiges warmgetrunkenes Gebräu
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.08.2012, 21:01:14
Der Offizier mit den blauen Antennen schaut der Klingonin amüsert zu, als sie, für Klingonen geradezu klischeehaft, ein gigantisches Mahl aus Dingen mit schier unaussprechlichen Namen zusammenstellt.
Sein Blick folgt ihr weiterhin bis sie ungefragt an ihrem Tisch Platz nimmt und ihre Frage stellt.
"Nein, unser Besucher hat sich kein Stück bewegt. Scheint sehr interessant zu sein, was immer er da auch tut."
NAch dem er das gesagt hat, schiebt der taktische Offizier sich ein weiteres Stück andorianische Knollenwurzel in den Mund und betrachtet kauend die Reaktion der stirnlappigen Frau.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.08.2012, 23:18:27
Ktala greift nach der nächsten Klaue und beißt zu. Ihre Handschuhe hatte sie ausgezogen, aber Besteck benutzt sie nicht. Auch die Serviette bleibt liegen, der Handrücken tut es ja auch. Nach Verwendung desselben dreht sie sich Umarev zu und fragt eher rhetorisch: "Oder die Sensoren verraten es bei dem Nebel nicht?" Mit einer Geste in Richtung der Monitore, die die farbenfroh schillernden Außenwelt darstellen, unterbricht sie. Stattdessen mustert sie den Andorianer, den sie bisher nur bei Besprechungen, Übungen oder beim Einsatz zu sehen bekommen hat. "Hochenergiemetabolismus, Witterungsresistent, Gleichgewichtssinn in den Antennen, bestimmte Phaserfrequenzen tödlich, Injektionen immer intramuskulär - ghuy', nicht schon wieder..." Sie bricht ihren Gedankengang ab und stellt ungezwungen die nächste Frage in den Raum: "Und mit welchen Heldentaten haben sie sich ihren Rang verdient?" Dabei wirkte sie ehrlich interessiert, auch wenn es für nicht-klingonische Ohren wohl belustigt oder herablassend klang. "Ob man bei der Sternenflotte auch durch die Ehre der Familie aufsteigen kann? Hoffentlich nicht wie bei den Ferengi - mit Geld."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 02.08.2012, 13:48:19
Der Andorianer kaute noch fertig, bevor er antwortete. Das gab ihm auch Zeit zu überlegen.
Schließlich schluckte er hinunter und begann zu sprechen.
"Nun, ich würde sagen, ich habe die Föderation unterstützt und für ihre IDeale eingestanden. Aber was sie sicher hören möchten ist wohl: Ich habe im Dominion-Krieg als taktischer Offizier der USS Pythagoras und anschließend auf der Celcius gedient und dort einige Schlachten gegen die Jem'Hadar und die Cardassianer geschlagen."
Umarev schnitt ein weiteres Stück der Knollenwurzel ab.
"Und sie? Wie kommt eine Klingonin dazu Wissenschaftler und keine Kriegerin zu werden?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 02.08.2012, 20:24:49
Ktala betrachtet den Andorianer aufmerksam während seiner Antwort. "Eindrucksvolle Narbe. Muss eine gefährliche Wunde gewesen sein. Ist wohl was dran an der andorianischen Militärkultur.", stellt sie mit Blick auf seinen Hals fest.

Seine Frage amüsiert sie mehr als dass es sie ärgert, so schaut sie ihn nur über das Essen hinweg an und zieht eine Augenbraue fragend hoch: "Wer hat das denn behauptet? Natürlich bin ich eine Kriegerin, sonst wäre ich nicht Teil der Verteidigungsstreitkräfte. Wer möchte das bewiesen haben?" Ihr Grinsen hat etwas lauerndes, wirkt aber nicht direkt böse. "yep, ghoSuv jejHa'Bat'leth[1].", warnt sie sich selbst.

Mit ernsterem Gesichtsausdruck setzt sie fort: "Mein Vater ist Ingenieur, meine Mutter Sturmsoldatin. Jeder klingonische Krieger kämpft für das Reich gegen die Feinde, die er am besten unterwerfen kann. Ich sehe und verstehe vieles, was der einfache Krieger für unwichtig empfindet. Aber gegen Feinde wie die ...-Romulaner braucht man mehr als nur scharfe Klingen und trainierte Muskeln, nämlich gute Augen und Mittel zur Behandlung von Kampfstoffen. So kam ich dazu, den Kriegern das Wissen, wo sie den Feind finden, zu vermitteln, ihnen ein Weiterkämpfen zu ermöglichen oder einen ehrenvollen Tod."

Sie reißt den nächsten Bissen ab, während ihre Augen aufblitzen und sie ihre Zähne in so etwas wie einem Grinsen bleckt: "Außerdem wäre es doch eine Schande gewesen, wenn unsere 'Gäste' uns verlassen hätten, bevor man das Gespräch mit ihnen beendet hat. Das fiel ebenfalls in mein Aufgabengebiet."

Ihre neutrale Haltung kehrt zurück und sie ergänzt: "Ihre Art der Einteilung gibt es bei uns nicht. Meine Qualifikationen und Interessen an diesem Austausch liegen aber in dem Gebiet, dass sich am ehesten als wissenschaftlich oder medizinisch bezeichnen lässt. Sollten sie dies bezweifeln, überzeuge ich sie gerne vom Gegenteil."
 1. Sei vorsichtig, du kämpfst mit stumpfen Bat'leth. -> ...bewegst dich auf dünnem Eis.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 06.08.2012, 15:54:50
Quentin hat ein wenig Zeit benötigt seinen Bericht zu verfassen und macht sich eben frisch.
Erholt kommt er aus der Schalldusche. "Besser ich besorge mir was zu essen mal sehen wenn ich in der Messe treffe." Doch bevor er Chang zur Messe aufmacht, wendet er sich an den Computer "Computer gib mir eine Übersicht von Abhandlungen über Klingonen und derer Kultur um da eine Interkulturelle Kompetenz auf zu bauen.  Sortiert nach Sternzeit." Chang schaut sich die Liste an und kopiert sich eine Auswahl jüngeren Datums auf ein Datenpad.  "Mal sehen was ich hier interessantes finden werde." 
Chang überfliegt auf dem Weg das Datenpad und macht sich einige vermerke was er noch genauer lesen will.  In der Messe angekommen erblickt er den Andorianer und die Klingonin. "Soviel zu meinem Plan Interkulturelle Kompetenz aufzubauen vor unserer nächsten Begegnung mal sehen was passiert." Chang holt sich am Replikator erst mal eine Portion Hasperat und geht dann zum Tisch der anderen und gesellt sich dazu. Chang achtet darauf dass der Inhalt seines Datenpads nicht ersichtlich ist für die Klingonin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.08.2012, 17:55:55
Als der menschliche Offizier die Messe betritt, sieht Ktala ihn aus den Augenwinkeln und schlagartig verfinstert sich ihr Gesichtsausdruck; aber nur leicht, kein Vergleich zu den Todesblicken während der Mission. "Es war ja klar, dass ich ihm wieder über den Weg laufe. Test, na warte.", grübelt sie vor sich hin, während sie den nächsten Bissen nimmt. "Na, dann komm doch, die Herausforderung bestehe ich." Ihre Laune bessert sich bei diesen Gedanken und sie nickt Chang zur Begrüßung zu. Dabei blitzt kurz ihr Gebiss auf. Sollte das ein Lächeln oder Grinsen sein? Oder vielleicht eher eine Herausforderung?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 07.08.2012, 00:03:04
Der Andorianer folgte dem Blick der Klingonin, als der zweite Offizier eintrat. Unwillkürlich hob er die Antennen und die Augenbrauen.
Der Blick sah finster aus. Und er musste sich sehr beherrschen, nicht die Frage zu stellen, die in seinem Kopf Gestalt annahm. Stattdessen stopfte er sich noch ein Stück Knollenwurzel in den Mund.
Als er fertig gekaut hatte, besaß Ktala aber immer noch diesen Blick und der Sicherheitsoffizier bekam die Frage nicht mahr aus dem Kopf.
"Wenn ich es nicht besser wüsste, Ktala, würd ich sagen, entweder hassen sie unseren zweiten Offizier oder sie wollen sich mit ihm paaren."

Dadurch dass Chang aber daneben saß, konnte er sich gerade noch bremsen, die Frage laut zu stellen. Aber unwillkürlich überzog ein Grinsen sein Gesicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 07.08.2012, 13:29:03
Entweder ihre Antwort oder die Ankunft des zweiten Offiziers scheint in Ktalas Augen den Andorianer zum Schweigen gebracht zu haben. "Schade, traut er sich nicht mehr?", denkt sie und bemerkt sein Grinsen. "Was ist denn jetzt? Habe ich irgendeinen Föderationscode verletzt oder haben die sich vorher gegen mich abgesprochen?" Sie überlegt sich, dann lieber zum Angriff überzugehen, bevor die anderen eine Chance haben, sie weiter in die Enge zu treiben.

"Jetzt sind sie dran: Aus welchem Haus stammen sie und warum hat sie ihr Weg zur Sternenflotte geführt?" Ktala stellt ihre Frage in den Raum statt auf einen speziellen Gesprächspartner und klingt ruhig, wenn auch ihr Blick und ihre zurückgelehnte Haltung etwas leicht Herausforderndes haben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 07.08.2012, 13:52:19
Chang der schon mal eine falsche Antwort gegeben hat schaut bei der Frage zu dem Andorianer.  Da er selber erst zu dem Tisch dazu gekommen ist wohl  ch'Idrani  gemeint gewesen.  "Ich bin gespannt wie lange es dauert bis die Klingonin ihre Beherrschung verliert." bei dem gedanken isst er etwas von seinem  Hasperat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 09.08.2012, 23:26:10
Da anscheinend niemand antwortet, meldet sich ch'Idrani nochmal zu Wort.
"Meine Familie, oder wenn sie so wollen mein Haus, heißt Idrani. Ich ging zur Sternenflotte, weil ich meine Talente in sinnvollee und ehrenvoller Art und Weise einbringen wollte."
Der Andorianer ist zwar noch etwas verwirrt, ob der harschen Antwort der Klingonin. Aber er hat selbst oft genug auf beiden Seiten eines Verhöres gesessen, dass er sich diese Verwirrung nicht anmerken lässt.
Stattdessen isst er lieber weiter und bschäftigt so seine Hände.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 10.08.2012, 09:41:46
Ktala nutzt die Stille und Umarevs Antwort, um ein paar Bissen zu verzehren. "Alle so zurückhaltend? In deren Augen habe garantiert wieder was falsch gemacht. Pech, ein Austausch dient zum Kennenlernen beider Seiten."

Sie setzt sich aufrecht hin und ihr Ausdruck wird freundlicher. "Die Frage nach dem Haus zielt mehr auf den Ruf und das Erbe ab, dass Ihnen mit in die Wiege gelegt worden ist. Welche Taten haben sie vollbracht? Was ist ihre Betätigung? War die Entscheidung für die Sternenflotte also mit oder gegen die Tradition?", erklärt sie und schaut den Sicherheitsoffizier direkt an: "Talente? Sind Sie in erster Linie Krieger oder General oder wo liegen diese?" Es klingt ehrlich interessiert, auch wenn es vielleicht die klingonische Art ist, ein Gegenüber und potentiellen Konkurrenten einzuschätzen.

Kurz wandert ihr Blick zu Chang, Aidan und Trenaris: "Wollen sie sich nicht beteiligen? Es ist nicht fair, wenn man einen Kameraden alleine das Feld der Ehre überlässt, oder wie lautet das passende Sprichwort bei der Föderation? Wenn sie nicht antworten, fragen sie!" Fast schon gutmütig fordert sie weitere Angriffe gegen sich auf, zumindest aus ihrer eigenen Sicht.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 15.08.2012, 23:16:35
Trenaris hat die ganze Zeit stumm dabei gesessen und ihre Spaghetti Carbonara verzehrt ohne sich in das Gespräch einzumischen.
Jetzt nimmt sie einen Schluck Raktajino um ihr Temperament in den Griff zu kriegen ehe sie auf die Anschuldigung der Klingonin antwortet.
Außerdem gibt sie auf diese Weise den ranghöheren Offizieren die Gelegenheit zuerst zu reagieren.
"Davon abgesehen, dass sie mit meiner bisherigen zugegebenermaßen recht kurzen Karriere schon vertraut sind, ich glaube nicht das Lt. ch´Idrani meine Hilfe braucht und soweit ich weiß gilt es auch bei ihrem Volk als unehrenhaft sich ohne Not in das Duell zweier Krieger einzumischen." antwortet sie dann wobei sie bewusst die Stimme hebt um der klingonischen Sitte genüge zu tun.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.08.2012, 09:36:43
"Gut gekontert.", registriert Ktala Trenaris Verteidigung. Sie ist froh, dass sich langsam mehr an dem Gespräch beteiligen. Ohne ihre Aufmerksamkeit vollkommen von Umarev abzuziehen, antwortet sie ihr ruhig aber kräftig: "Korrekte Einschätzung. Dann geht bei der Übersetzung halt etwas vom Sinn verloren. Der Sinnspruch beinhaltete eigentlich nicht, dass man sich explizit einer Seite anschließt. Ob der Leutnant Hilfe braucht, muss er selbst wissen." Dabei konzentriert sie einen offenen Blick auf denselben, um seine Reaktion abzuschätzen, bevor sie der Halbcardassianerin gegenüber fortsetzt: "Sie sind selbst kaum länger als ich an Bord dieses Schiffes, interessieren Sie sich nicht für die Fähigkeiten ihrer Kameraden, auf die sie sich verlassen können müssen? Worauf zum Beispiel haben Sie sich spezialisiert? Haben Sie ein spezielles Forschungsprojekt, dass Sie gerne vorantreiben wollen? Meines kennen Sie ja."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.08.2012, 16:27:09
Während die Offiziere sich noch unterhalten, öffnet sich die Tür der Messe erneut und Neeza Revat betritt ebenfalls den Speiseraum. In ihrer Hand hält sie ein Standardpad und nachdem sie sich einmal umgesehen hat, geht sie zum Replikator, um ebenfalls etwas zu Essen zu ordern. Nachdem ihr Gericht in dem Gerät materialisiert wurde, geht sie zielstrebig auf den freien Stuhl zu, an dem die Mitglieder des Außenteams sitzen. Sobald sie nahe genug ist, dass sie ohne allzu laut zu werden mit den versammelten Offizieren sprechen kann, begrüßt sie alle und macht mit einer kurzen Bemerkung Trenaris und K'tala deutlich, dass sie jetzt nicht als Vorgesetzte, sondern als Kollegin hier war. Anschließend setzt sie sich und lauscht fürs erste den Gesprächen der anderen Anwesenden, während sie sich der Tomatensuppe auf ihrem Teller widmet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.08.2012, 07:48:45
Revats Erscheinen lässt deutlichen Unwillen im Gesicht der Klingonin auftauchen. Sie konzentriert sich zuerst so sehr darauf, nicht ihren von ihrer Kultur antrainierten Instinkten geleitet zu werden, dass sie außer sie anzublicken nicht reagiert. Einige Augenblicke später hat sie sich wieder im Griff, auch wenn ihr Gesicht weit entfernt davon ist, so etwas wie Freundlichkeit auszudrücken. "Mmh", grübelt sie, "vielleicht sollte ich die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lassen."

So wendet sie sich ihr zu und spricht mit einer Stimme, aus der man kontrollierten Ärger heraushört: "Leutnant," - sie betonte das Wort extra - "wir waren gerade dabei, uns über unsere Herkunft und Karrieren auszutauschen. Beteiligen sie sich?" "An vieles aus der Personalakte komme ich ja nicht ran bei meiner Freigabe. Warum führt die Föderation über so vieles Akten, damit es dann keiner lesen kann? Müsste mal sehen, ob ich an die Krankenakten herankomme.", überlegt sie bei sich.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.08.2012, 10:32:48
Die Trill reagiert auf die nicht allzu unauffällige Unfreundlichkeit der Klingonin nur mit einem Lächeln, während sie einen weiteren Löffel Suppe zum Mund führt. Anschließend legt sie den Lächeln zur Seite und antwortet K'tala: "Nun Lieutenant, allzu viel gibt es da wohl nicht zu sagen. Ich bin, wie sie sicher schon erkannt haben eine Trill, allerdings eine unvereinigte. Obwohl ich mich von der Symbiosis-Kommission habe einstufen lassen, war die Vereinigung niemals mein Ziel. Ich bin voll und ganz zufrieden mit einem einzigen Leben. Deshalb bin ich auch hier, ich will so viel wie möglich von der Galaxis sehen und dafür ist der Dienst in der Sternenflotte am besten geeignet. Wollen sie etwas bestimmtes wissen Lieutenant? Ich glaube aber nicht, dass sich meine Geschichte viel von denen der meisten Offiziere meines Alters unterscheidet: Ausbildung an der Akademie, Feldjahr als Kadett, erste Dienstjahre als Fähnrich und anschließender Kriegsdienst gegen das Dominion. Nicht gerade das, wofür ich der Sternenflotte beigetreten bin, aber man bekommt nicht immer das, was man sich wünscht."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 24.08.2012, 11:34:44
"Trill - symbiotisch lebende Lebensform. Wirtskörper ohne Symbiont nur unwesentlich anders als Menschen. Mit Symbiont deutlich bessere Abwehrkräfte und mehr Erfahrung.", rattert Ktala noch einmal die wesentlichsten Faktoren herunter und zerlegte ihr gegenüber gedanklich. Diese Unart hat sie seit Beginn ihres Interesses für Medizin und andere Spezies nicht ablegen können. Erst dann widmet sie sich dem Inhalt der Antwort. "Bei uns hätte man für so was nicht den Mund aufgemacht. Und die beiden beschämenden Tatsachen, in einem Wettstreit verloren zu haben und sein selbstgestelltes Arbeitsziel nicht erreicht zu haben, verschwiegen. Ein Reichsbürger hätte über diese weinerlichen Worte bestenfalls gelacht." Die Klingonin behält es vernünftigerweise für sich und ändert ihren Gesichtsausdruck höchstens ein wenig in Richtung aufmerksam-interessiert.

"Keine Familie oder Taten und Errungenschaften, auf die sie besonders stolz sind? Hat das Interesse an der Galaxis ein bestimmtes Ziel wie fremde Kulturen oder Raumphänomene?", setzt sie ihre Befragung fort. Es klingt weiterhin blaffend und herausfordernd, doch scheint sie sich besser unter Kontrolle zu bekommen. Mit etwas Abstand bietet sie sogar an: "Sie haben sicher auch Fragen, heraus damit." Sicherlich kein Ton, den man einem Vorgesetzten anschlagen sollte, aber Revat bloße Anwesenheit erinnert sie ständig an die Demütigung, die sie durch ihre Zuteilung erhalten hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.08.2012, 12:17:46
Das Lächeln bleibt nach wie vor auf dem Gesicht der jungen Trill, während sie K'talas "Verhör" über sich ergehen lässt: "Nun Lieutenant, im Gegensatz zu ihrem Volk definieren wir Trill uns sehr viel weniger über persönliche Leistungen. Es geht um das größere Ganze. Das ist etwas, woran sie sich hier auf der Binary werden gewöhnen müssen. Die Leistung des einzelnen tritt hinter den Erfolg aller zurück. Ich bin stolz auf jeden Erfolg, den die Cristiani in der Zeit meines Dienstes an Bord erreichen konnte, aber ich würde niemals so weit gehen zu behaupten, dass dies meine Erfolge waren. Die Sternenflotte funktioniert nur, weil alle an einem Strang ziehen. Nicht ich allein habe die Cristiani in der zweiten Schlacht um Chin'toka zusammengehalten, auch wenn mir meine Leistungen dort die Beförderung eingebracht haben. Alle 600 Crewmitglieder waren verantwortlich, hätte nur einer gefehlt, wären wir vermutlich gescheitert.
Und was meine beruflichen Interessen angeht, wachsen Sie einmal als Tochter eines Sternenflotten Wissenschaftlers und einer Astrophysikerin auf. Da bleibt ihnen kaum etwas anderes übrig als eine Verehrerin des Weltalls zu werden. Ihre Geschichte scheint mir dagegen viel spannender zu sein als meine. Die Klingonen mit denen ich bisher zu tun hatten kümmerten sich kaum um solche Dinge wie wissenschaft oder Medizin. Ein für mich kaum nachvollziehbarer Gedanke, wenn ich an die Schönheit des Universums denke."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.08.2012, 14:48:36
Die Klingonin hört aufmerksam zu und denkt nach: "Hier sieht man einen wirklich großen Unterschied. Die Gemeinschaft verschafft diesen schwächeren Völkern einen größeren Erfolg als man ihnen mit ihrer Physiologie und Philosophie zutrauen würde. Aber können sie sich wirklich zu Höchstleistungen motivieren, wenn auch der Nebenmann trotz seiner geringeren Leistung dafür geehrt wird? Ich glaube nicht." Die Vorstellung empfindet sie als absurd und weckt ihr Interesse. Entsprechend entspannen sich ihre Gesichtszüge und eine gespannte Aufmerksamkeit verschafft sich Bahn. "Wahrscheinlich haben sie wie einige Insektenstaaten gelernt, dass dies ihr einziger Weg zum Überleben ist und sich zu dieser Haltung gezwungen. Was wohl geschehen würde, wenn Kahless glorreiche Kinder in diesem Punkt besser werden würden? Wären wir unaufhaltbar oder würden wir uns verlieren?"

So langsam frustriert sie die  anstrengende Art der Föderierten, sich selbst die Ehre zu verweigern und somit wenig darüber zu verraten, was sie ihrer Ansicht nach ausmacht und was sie gerne wären, immer weniger. "So läuft es halt. Lerne!", fordert Ktala sich selbst auf. Kurz zeigt sich ein Zucken um ihre Mundwinkel, als Revat die Beschäftigungen ihrer Eltern offenlegt. "Siehe da, es stimmt auch hier, dass das Junge die Kraft der Eltern erbt."

"Diese Klingonen sind noch immer daran gewöhnt, dass wir uns von den Besiegten nehmen, was wir brauchen.", erklärt sie kurz die Haltung ihrer Volksgenossen. Sie hatte sich noch kurz einen Bissen genommen, nun greift sie ihren Becher und nimmt einen kräftigen Schluck, bevor sie aufsteht. Breitbeinig, den Becher in der Hand, beginnt sie ihren Vortrag, der von deutlichen Gesten unterstrichen wird. Ihr Stolz ist nicht zu übersehen und ihre Freude beim Reden. "Wie ich zu dem geworden bin, was ich bin? Ich habe nun fast vierzig Jahre ehrenvoll meinem Reich gedient und einige Rückschläge in Siege verwandelt. Meine Familie ist klein und kann selbst nur langjähriges Arbeit für das Reich vorweisen. Mein Mutter ist Sturmsoldatin, mein Vater Ingenieur. Doch ich habe es geschafft, trotz dieses Beginns nun den höchsten Titel in meiner Familie zu bekleiden als Leutnant Senior Grade." Kurz stockt sie, ein schmerzhafter Stich in der Brust begleitet die Erinnerung an ihre Degradierung vor wenigen Tagen.

"Seit meinem zweiten Lebensjahr habe ich meinen Vater bei Wartung und Reparatur geholfen und von meiner Mutter Ehre und Kampf gelehrt bekommen.", setzt sie etwas ruhiger fort. "Neben Auseinandersetzungen mit anderen Klingonen, der Föderation, einigen Aufständischen und kleineren naheliegende Völker bekämpften wir die ehrlosen Romulaner. Mein Bruder … fiel." - Es war unverkennbar, dass ihr diese Worte nicht leicht fielen. - "Das machte mir deutlich, dass gegen diese Hunde und ihre Methoden nur ein Sieg zu erringen war, wenn die Augen unserer Schiffe und die Vielfalt unserer Heilmittel zunehmen würde. Da ein Sieg auf diesen Schlachtfeldern weniger Ehre bringt, mussten meine umso größer werden. Und sie wurden es! Hunderte Krieger konnten durch meine Hilfe ihre Ehre wiedererlangen oder ehrlosen Hinterhalten zuvorkommen."

Ihre Sprache wird bilderreicher, doch verliert sie auch an Präzision. Man könnte fast meinen, eine junge Frau würde vom Ziel ihrer Schwärmerei erzählen, wenn die raue Stimme, die Statur, die Rüstung und Bewaffnung nicht im Gegensatz zu dieser Vorstellung ständen. Schließlich fixiert sie ihre Vorgesetzte und fragt: "Die Cristiani ist mir kein Begriff, doch wenn sie tatsächlich beim Kampf um Chin'toka dabei war, sollte ihnen die IKS Ki'tang ein Begriff sein. Das war mein Schiff." Vorerst beendet die Klingonin ihren Vortrag und leert in einem tiefen Zug den Rest ihres schwächer dampfenden Gebräus. Während des Vortrags hatte sie nur ein paar kurze Schlucke genommen. Sie wirkt zufrieden und mehr in sich selbst ruhend. Das sie ein für eine einfach eingerichtete Föderationsoffiziersmesse unangemessenes Gehabe an den Tag gelegt hat, scheint sie völlig kalt zu lassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 27.08.2012, 19:27:55
Die Trill-Wissenschaftlerin ist von der plötzlichen Reaktion überrascht, allerdings verschwindet auch so das Lächeln nicht von ihrer Lippen, sondern wird nur etwas breiter. Neben einem leichten Kopfschütteln reagiert Neeza aber nicht weiter und auch die übrigen Offiziere und Crewmen in der Messe werfen der Klingonin nur irritierte Blicke zu. Nachdem K'tala sich wieder gesetzt hat fährt Neeza mit dem Gespräch fort: "Sie waren auf der Ki'tang? Nun, dann schulden wir ihnen alle oder besser ihrem damaligen Chefingenieur wohl Dank. Ohne diese Rekalibrierung des Tritium Intermix wäre der Krieg sehr viel schneller und sehr viel schelchter für uns zu Ende gegangen. Wir haben auf der Cristiani wochenlang versucht diesen Trick nachzuahmen, aber schließlich mussten wir aufgeben. Zumindest, bis wir die neuen Schildkonfigurationen der Sternenflotte erhielten, die das Problem entdgültig lösten. Aber eigentlich hatten wir noch Glück. Während der Großteil der Flotte es von den Dämpfungswaffen ausgeschaltet wurde, haben wir es nur mit Disruptoren und Torpedos zu tun bekommen. Wenn auch mit einer zu großen Menge davon, selbst für einen Kreuzer der Akira-Klasse. Wenn sie gewollt hätten, hätten sie das Schiff wohl auch zerstören können, aber zu unserem Glück wollte das Dominion an diesem Tag besiegte Soldaten nach Hause gehen lassen. Also krochen wir mit Warp 1,3 und einer zerschmetterten Primärhülle zurück zur nächsten Sternenbasis.
Doch diese Tage sind hoffentlich gezählt und wenn ich daran denke, wie es den Cardassianern ergangen ist, können wir alle uns wohl noch glücklich schätzen."
Der Gedanke an die achthundert Millionen Tote bringt Neeza offenbar fürs erste zum Schweigen und lässt sie sich wieder ihrer Suppe widmen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 27.08.2012, 21:03:36
Nachdem er nun die ganze Zeit aufmerksam gelauscht und beobachtet hatte, um so vor allem die Klingonin einschätzen zu können, meldet sich auch der Kaitaner zu Wort. Er tut es der Klingonin gleich und steht auf, geht hinüber zu K'tala, hinter ihr aufbauend, wobei er die, im Vergleich zu ihm selbst, kleine Klingonin überragt und setzt mit fester, deutlicher Stimme an.
Aber nicht in irgendeiner Sprache, sondern in Klingonisch.
Seine Blicke treffen vor allem K'tala immer wieder, fast schon herausfordernd.
"Mein Vater ist ein stolzer Soldat unserer Heimatverteidigung und meine Mutter eine angesehene Caitianerin.
Wir sind eine einfache aber ebenso stolze Familie und jeder der das bezweifelte, wurde im Phaserfeuer unserer Bordkanonen zerfezt!
Schmuggler, ehrlose Ferengi, Abschaum....Möchtegernpiloten und zahllose Angriffe habe ich an der Seite meines Vaters überstanden.
Wir nahmen es mit jedem auf, egal wie groß das Schiff, wie stark die Waffen, ganz egal wie viele es waren!
Es gab nur einen Sieger, denn Verlieren bedeutete den Tod und so wurde ich schnell einer der Besten in dem was ich tat.
Das Aufflackern der Explosionen eines zerstörten Jägers ist sehr ... befriedigend!
Nach einiger Zeit wurden mir die Schlachten jedoch zu klein, die Ehre, die in diesen Tagen errungen werden konnte reichte kaum um einen Schuss meiner Phaserkanone zu rechtfertigen!
Also tat ich das, was jeder Krieger tun würde! Ich ging dorthin, wo der Ruf des Ruhmes und der Ehre zu vernehmen war - in die Sternenflotte!
Ich wusste jedoch, dass die Kämpfe nicht nur im kalten Raum ausgetragen wurden, sondern auch in der Hitze des Kampfes Krieger gegen Krieger und so stählte ich auch über die Jahre meinen Körper.
Nun bin ich hier, nach zahllosen Schlachten siegreich und ungeschlagen und ich behaupte, dass ich mich mit jedem Klingonen messen kann!"
Bei den letzten Worten schaut er gewollt provokativ zu K'tala, mit einem Funkeln in seinen Augen, während sein Schwanz hin- und herzuckt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 28.08.2012, 02:36:43
Der Name Chin`Toka weckt auch bei Ilora schmerzhafte Erinnerungen. An die Thunderchild und die erste Schlacht um Chin`Toka. an  das Gefühl des Triumphs als die cardassianischen Waffenplattformen eine nach der anderen in feurigen Explosionen vergingen und an die Nachrichten von der zweiten Schlacht an der die Bellerophon nur deshalb nicht teilnahm weil sie beschädigt im Dock auf Sternenbasis 275 lag. An den Schock angesichts der totalen Niederlage,  an das Gefühl der Hilflosigkeit in den folgenden Wochen als die klingonische Flotte als einzige gegen die Breen kämpfen konnte, an die Namen von Klassenkameraden auf den Verlustlisten.
Aber auch an das seltsame Gefühl des Stolzes als die Nachricht vom Angriff des cardassianischen Widerstands auf den Dominion-Stützpunkt auf Rondak Drei eintraf.
Da sie kein Klingonisch kann, kann sie Aidans Ausführungen nicht folgen, aber seine Körpersprache spricht selbst für Nicht-Caitianer Bände.
"Er legt es wohl wirklich drauf an, dabei sollte er es als Sternenflottenoffizier eigentlich besser wissen.  Hoffentlich wird das kein Fall für die Sicherheit." denkt sich die junge Halbcardassianerin und wirft aus dem Augenwinkel Lt. ch`Idrani einen Blick zu während sie auf Ktalas Reaktion wartet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 28.08.2012, 09:52:08
Die respektvollen Worte ihrer im Moment vorgesetzten sind Balsam für Ktala angegriffene Ehre. Zufrieden denkt sie bei sich: "Ja, nun steckt eure Philosophie in der Sackgasse. Wenn ihr alle auf dem Schiff als Teil des Erfolgs anseht, könnt ihr mich nicht angreifen. Wenn ihr den Erfolg fairerweise dem Ingenieur zurechnet, verletzt ihr euren eigenen Kodex." Die Erinnerung an die Menge der Toten berührt sie wenig, die meisten waren keine Klingonen und ihre Volksgenossen dürften meist ehrenvoll aufgestiegen sein.

Anders ist es mit Aidans Auftritt. Seine Größe schüchtert sie nicht ein, doch hat sie nicht vergessen, was für ein gefährlicher Gegner er auf dem Holodeck war. Das er von hinten an sie herangetreten ist, irritiert sie etwas. Also dreht sie sich betont langsam zu ihm um, während er spricht. Er verhält sich so, wie sie es im Umgang mit ihren klingonischen Mitoffizieren gewohnt ist. Es gefällt ihr, bis ihr langsam am Verhalten des Rest des Raumes bewusst wird, wie fehl es für die anderen wirkt. Sie lächelt: "Ihr wollt doch neues lernen, oder?"

Der Leutnant scheint es ihr angetan zu haben, zumindest wirkt sie keineswegs provoziert und beleidigt. "Endlich jemand, der mit macht. So wird es etwas. Zwar halte ich die Sternenflotte nicht unbedingt für den geeigneten Platz für einen Krieger, aber bei uns wäre er schwerlich aufgenommen worden." Ohne zurück zu weichen erwidert sie: "mu'a'! tlhIngan Hol DuquvmoH, 'a qatlh chejatlhbe' ta'DIvI'Hol? DuQaQbe' yap?"[1] Die Universaltranslatoren nehmen natürlich ihren Dienst auf und übersetzen.

"Aber ihre Worte sind ehrenvoll. Mal sehen, ob sie zu ihnen stehen, wenn der nächste Kreuzer des Reiches längsseits geht.", wechselt sie in den Föderationsstandard zurück und lacht laut und herzlich. Beschwingt dreht und bewegt sie sich zum Replikator. "Darauf einen ordentlichen Schluck. 'Iw HIq!"[2], ruft sie demselben zu und dreht sich mit herausforderndem Grinsen um: "Was darf es sein?"
 1. Große Worte! Die klingonische Sprache ehrt dich, doch warum sprichst du mit uns nicht auf Föderationsstandard? Ist sie dir nicht gut genug?
 2. Blutwein!
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.08.2012, 10:19:15
Neeza sieht sich das merkwürdige Schauspiel, das zwischen dem Caitianer und der Klingonin stattfindet ruhig an, auch wenn wieder ein leichtes Kopfschütteln zwar nicht unbedingt auf Missbilligung aber doch auf Unverständnis der Trill hindeutet. Wie auch ihre Kollegen aus der Führungscrew bleibt sie fürs erste aber völlig ruhig und macht keine Anstalten dieses merkwürdige Verhalten in irgendeiner Form zu unterbinden, immerhin waren alle Offiziere hier außer Dienst.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 28.08.2012, 15:06:46
Natürlich konnte der Caitianer unmöglich die Reaktion der Klingonin im Voraus komplett einschätzen, doch wusste er, dass Prahlerei ein wichtiger Bestandteil eines gemütlichen, klingonischen Zusammenseins war und hoffte, dass es auch so verstanden würde.
Als auch er auf die für jeden verständliche Sprache zurückwechselt, grinst er K'tala an.
"Oh, ich spreche einige sprachen. Doch muss ich gestehn, dass Klingonisch schon immer einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt hatte."
Dass er auch einen Romulaner auf seiner eigenen Sprache beleidigen kann, behält er allerdings für sich, da er um den Konflikt beider Kulturen nur zu gut weiß und selbst auch nur wenig für die Romulaner übrig hat, die sich meist durch Intrigen einen Vorteil verschaffen und lieber im Geheimen und verdeckt agieren. Zum Abschluss legt eine Hand auf K'talas Schulter und nickt ihr zu, dass auch er einen Blutwein nimmt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.08.2012, 08:48:08
Als die Hand des Caitianers auf ihrer Schulter landet, dreht Ktala ihren Kopf dorthin, entblößt grinsend ihr Gebiss und und schnappt knapp daneben zu. Die Geste liegt irgendwo zwischen spielerisch und bedrohlich. Lachend ergänzt sie ihre Bestellung: "Zwei Humpen, warm." Kaum erschienen, nimmt sie sie heraus und reicht einen weiter. Auf dem Weg zurück stoßen sie schwungvoll an und die Klingonin ruft einen Trinkspruch - "Suvmaj yoH Heghmaj quv je!"[1] - bevor sie ansetzt und einen tiefen Zug nimmt. Nicht alles nimmt den richtigen Weg, sodass sie sich anschließend mit dem Handrücken den Mund wischt. Die vor Wärme leicht dampfende Flüssigkeit ist dünnflüssig und rot und riecht alkoholischer und kräftiger als ein Gewürztraminer. Das dies Gebräu Blutwein genannt wird, hat wohl weniger mit der Konsistenz und Farbe zu tun, da klingonisches deutlich dicker und andersfarbig ist, sondern mit Geruch und Wirkung. Doch die Klingonin hat wohl etwas Mühe, nicht das Gesicht zu verziehen. "Was ist denn das für eine Plörre? Ekelhaft. Ich habe zwar schon Zeug gehabt, dass weniger schmeckte, aber das hatte wenigstens die richtige Wirkung." Trotzdem scheint sie um der Geselligkeit genüge zu tun sich nicht zu beschweren, sondern wendet sich wieder an Aidan: "Wie lange sind sie schon im Dienst und an welchen Schlachten haben sie teilgenommen?"
 1. Auf unsere tapferen Kämpfe und ehrenvollen Tode!
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 29.08.2012, 20:00:18
Nach dem Anstoßen tut er es der Klingonin gleich und leert ein gutes Stück des Krugs in einem Zug.
Auf ihre Frage hin mustert er sie erst etwas, bevor er geradeheraus antwortet.
"Schlachten? Schlachten kann man diese Geplänkel wohl nicht nennen. Ich warte noch auf echte Herausforderungen, die ich sicher weitab
von meiner Heimatwelt finden werde! Vielleicht werden wir sogar Seite an Seite einen glorreichen Kampf bestreiten und uns Ruhm und Ehre verdienen!"

Dabei bringt er ein leichtes Grinsen hervor und setzt zu einem weiteren Schluck an.
"Wenn sie einen Trainingspartner suchen...", beginnt er, ohne jedoch den Satz zu Ende zu führen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 30.08.2012, 08:09:14
Die Klingonin scheint sich sichtlich wohler zu fühlen und verdirbt sich die Laune erstmal nicht weiter mit weiteren Schlucken aus dem Becher. Die Antwort des Caitianers erstaunt sie ein wenig, doch gibt sie davon nicht viel preis: "Noch so jung, dass der letzte Krieg keine Möglichkeit bot, sich zu beweisen? Oder einfach nur Pech gehabt?" Sie sieht sich um und stellt fest, dass sie bei aller Kenntnis über andere Spezies deren Alter wohl wirklich nicht gut einschätzen kann. "Gilt das noch für andere hier?", wirft sie diesen zu. "Ich bin nun fast 40 Jahre im Dienst und habe unzählige Schlachten geschlagen. Allein im letzten Krieg sind DS9, zweimal Chin'toka, Monac und Cardassia nur ein kleiner Teil der von mir geschlagenen Kämpfe.", beginnt sie erneut zu schwärmen.

Dann konzentriert sie sich auf Aidan: "Gemeinsam zu kämpfen wäre mir eine Ehre, sowohl dort draußen als auch auf dem Holodeck, doch sollten wir wohl darauf achten, einsatzfähig zu bleiben." Ktala lacht und will wohl unbewusst den Blutweinbecher ansetzen, als sie die Bewegung unterbricht und sich an die Messe wendet: "Und, wer ist dabei?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 30.08.2012, 20:51:32
"Jung...so kann man es wohl sagen. Wenn der Krieg bis zu unserem Heimatplaneten durchgedrungen wäre, würden wir uns wohl hier nicht gegenüberstehen. Doch es gibt einige Schlachten, die ich ungern schlagen würde. Besonders die Borg waren immer wieder ein einziger Quell der Zerstörung - ehrlos, ohne Sinn für Ruhm. Kalte, leblose Drohnen. Keine Schlacht, in der man als Krieger Ehre davontragen könnte. Selbst hunderte von Kriegsschiffen würden wenig gegen sie ausrichten, sollten sie einmal mit voller Stärke im Quadranten einfallen - aber, vielleicht ist dann ein guter Tag zum Sterben. Hoffentlich unter Freunden!"

Danach wendet er sich ebenfalls in den Raum und schaut sich um, interessiert daran, wie wohl die Antwort ausfallen wird.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 03.09.2012, 14:35:58
Chang folgt den Ausführungen der Anderen aufmerksam und hält sich aber zurück über seine Herkunft zurück "Ich muss ja nicht unnötig Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Damit hab ich nicht gerechnet das Caitianer auf den Ruhm und Ehren Zug der Klingonin aufspringt. Aber ich sollte glaub ich nicht die Option verstreichen lassen im Trainingskampf Katala zu zeigen was ich für ein "Krieger" bin. Sonst gibt es noch weiter Probleme mit ihr." Dabei erinnert er sich an eine kurze Abschnitte die er auf dem Weg zur Messe auf dem Datenpad gelesen hat.
Chang meldet sich bei der Frage nach Kampfübungen auf dem Holodeck zu Wort. "Wenn es mein Dienstplan zulässt würde ich mich gerne anschließen. Wobei ich nicht so bewandert bin im bewaffneten Nahkampf. Doch mein Training in einer alten Waffenlosen  Nahkampf-Technik Kung Fu von der Erde ist schon sehr ordentlich."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 03.09.2012, 17:58:05
Ilora mustert erst die Klingonin die locker einen Kopf größer als sie ist  und dann den Caitianer der seinerseits Ktala um Haupteslänge überagt und schüttelt den Kopf. "Nur weil ich sie einmal überraschen konnte bilde ich mir ein ihnen geschweige den Aidan im Nahkampf gewachsen zu sein, Mam." lehnt sie mit einem Kopfschütteln ab. "Und wenn Du das für Feigheit und nicht für Vernunft hältst ist das nicht mein Problem.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 03.09.2012, 21:54:08
Der Andorianer am Tisch sah sich das Schauspiel an und sagte vorerst lieber nichts mehr.  Er fand es nicht besonders toll sich zu prügeln. Es war vielleicht eine Notwendigkeit, aber das hieß nicht, dass er es genoss. Er war schließlich in einer gewaltreichen Kolonie aufgewachsen und wusste, wie gefährlich es war, wenn Leute der Ehre wegen, einen Streit anfingen.
Also steckte er sich lieber sein letztes Stück in den Mund und kaute zufrieden. Dabei schaute er grinsend in die Runde und wackelte etwas mit seinen Antennen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 03.09.2012, 21:59:21
Als Chang antwortet, ist Ktalas Ausdruck ruhiger, doch bei weitem nicht mehr so bösartig wie zu seinem ersten Auftreten. "Versteckt sich hinter Dienstplänen und gibt seine Schwäche zu. Wie menschlich. Erwartet er Mitleid?", analysiert sie ohne Groll. Ehrlich antwortet sie: "Das wäre eine Ehre. Dann sehen wir, wie sich Mok'bara schlägt, falls es sie interessiert. Aidan, ihr Stil hat sicher auch einen Namen? Und mit Trenaris haben wir eine weitere mit waffenlosem Nahkampftraining." Als diese daraufhin ablehnt, ist sie enttäuscht. "Wo ist das Feuer und die aufmüpfig-beleidigenden Worte geblieben?" "Zur Übung und zum besseren gegenseitigen Einschätzen sollten sie es nicht ausschlagen.", wendet sie sich an das Halbblut. Ihr Blick wandert weiter zum Sicherheitschef: "Vielleicht bietet sich dies als Teil eines Sicherheitstrainings an? Leutnant Delvok könnte es sicher auch nicht schaden." Sie denkt an den Zweikampf mit dem Jem'Hadar auf DS9. "Wie steht es mit ihnen, Revat?", grinst sie, bevor sie fortsetzt: "Trainingskämpfe sind Regeln unterworfen und sowohl Paarungen als auch ob Hologramme mitmachen ist Entscheidung des Einladenden, oder?" "Eine angemessene Herausforderung lehrt am besten. Wenn jeder den Nächsten im Kampf beobachten kann, lernen wir übereinander, können uns besser aufeinander verlassen. Später könnten wir uns gemeinsam gegen eine Holomannschaft verteidigen. Die Föderation hält doch soviel von Zusammenarbeit.", denkt die Wissenschaftlerin in typisch klingonischen Kreisen kombiniert mit experimenteller Neugier.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 04.09.2012, 00:05:57
Die Trill lässt erneut von ihrer Suppe ab und wirft dem Sicherheitschef einen kurzen Blick zu, der sich bisher aus dieser Unterhaltung, die am ehesten in seinen Bereich passen würde, heraus gehalten hatte. Anschließend schaut sie wieder zu K'tala und schüttelt mit einem entschuldigenden Lächeln den Kopf: "Sie werden auf mich verzichten müssen, Lieutenant. Ich bleibe lieber bei einer Partie Poker mit Sam, das liegt mir sehr viel mehr."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 05.09.2012, 00:13:13
"Nun, wenn sie es so ausdrücken, ist das vielleicht doch etwas anderes. Bind abei. Wenn sie allerdings etwas über Aikijitsu lernen wollen, sollten wir Fähnrich Nakataga dazubitten, er hat den ersten Dan, dagegen bin ich gerade mal fortgeschrittene Schülerin." nimmt Trenaris die Herausforderung doch noch an. "Aber gegen den trete ich nur an wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt." denkt sie mit Blick auf den sie um 50cm überagenden Aidan.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 05.09.2012, 15:12:50
Geduldig wartet Aidan ab, bis die Runde ihre Antworten gegeben hat, bevor er sich selbst wieder in den Polylog einbringt.
"Die Caitianische CQC ist aus einer traditionellen Form des Kampfsports hervorgegangen, den unsere Vorfahren teils aus rituellen Gründen,
teils aus purer Notwendigkeit heraus entwickelt hat. Ursprünglich waren wir Jäger, den irdischen Katzen nicht ganz unfremd.
Doch über die Jahrhunderte wurde die Technik immer weiter verfeinert und den Besonderheiten der Caitianischen Anatomie weiter angepasst.
Kein Wunder also, dass wir eine der modernsten Nahkampfformen entwickelten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 06.09.2012, 00:53:43
Der Andorianer schaute sich das Schauspiel noch etwas länger an. Dann schüttelte er kurz den Kopf.
"Ich denke, ich werde es wie Lt. Revat halten und beim Poker bleiben. Ich kann aber mal Lt. Jackson fragen, ob er nicht dieses Sicherheitstraining halten möchte"
Der Andorianer begann sein Tablett aufzuräumen.
"Wenn sie nichts dagegen haben natürlich."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 06.09.2012, 09:03:48
Revats Absage verbucht Ktala als Erfolg für ihr gekränktes Ego: "nuch.[1]Als Klingonin hätte dich das jetzt deinen Posten kosten können." Sie geht nicht weiter darauf ein. "Meist hätte es wegen unserer unterschiedlichen Schichten sowieso nicht gepasst."

Das sie Trenaris umstimmen konnte, scheint sie deutlich zu freuen. "maj.[2]Da wir mit dem Fähnrich wenig zusammenarbeiten, sehe ich den Sinn nicht, aber wenn es ihr Wunsch ist.", lächelt sie kurz hinüber. "Klingt, als läge ihr etwas daran, sich zu verbessern."

Aidans Erklärung lauscht sie mit Interesse, doch gibt sie sich nicht die Blöße, ihre Unkenntnis durchscheinen zu lassen: "Irdische Katzen? Kommen mir nicht bekannt vor, aber er beschreibt sie ja als eine Art Predator. Ob es eine Tradition der menschlichen Vorfahren gab, sich mit ihnen im Zweikampf zu messen?" - Vergleicht sie die Katzen in ihren Überlegungen mit den klingonischen Targs. - "Einen gesunden Stolz auf seine Kampftechniken trägt er mit sich." Anerkennend nickt sie.

"Ich habe was dagegen.", wäre Ktalas prompte Antwort, wenn sie sich nicht gebremst hätte. "So ganz kohärent sind meine Gedanken auch nicht. Einem Truppenführer meines Volkes hätte ich das nie gesagt. Nur weil er ein Föderierter ist und sich in deinen klingonischen Augen unehrenhaft verhält, musst du dich nicht wieder daneben benehmen in deren Augen. Auf einem Schiff des Reiches hätte er einen höheren Rang bekleidet und auch sein gutes Recht gehabt, die Aufgabe uns deutlich Niedrigrangigere anzuleiten auf seinen Untergebenen abzuwälzen." "Bedauerlich.", ist das einzige Wort, welches ihren Mund verlässt. Die Enttäuschung und Verärgerung ist aber deutlich zu hören. mit einem kräftigen Schluck aus dem Becher schwemmt sie den Ärger weg und konzentriert ihn anschließend auf den Geschmack des Getränks.

"Was ist Poker?", fragt sie kurz darauf in entspannter und aufmerksamer Haltung. "Wenn ich raten müsste: Wieder so ein Art von Wettstreit, dessen trainingstechnischer Nutzen äußerst fraglich ist."
 1. Feigling.
 2. Gut.[Ausdruck der Zufriedenheit]
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 06.09.2012, 11:04:14
Neeza nimmt die Reaktion des Andorianers zur Kenntnis, während auch sie den letzten Löffel von ihrer Suppe zum Mund führt. Anschließend antwortet sie K'tala: "Poker ist ein Spiel von der Erde, das entstanden ist, noch bevor die Menschen überhaupt dazu in der Lage waren ins Weltall zu fliegen. Es wird mit einfachen rechteckigen Karten, meist aus Papier, gespielt, die sich durch Symbole unterscheiden. Es gibt vier unterschiedliche Farben und eine Reihe von Zahlen und einige Bilder. Bestimmte Kombinationen verfügen über eine besondere Wertigkeit und das beste Blatt gewinnt jede Runde. Allerdings geht es nicht allein um die Karten, sondern auch darum den Gegner einzuschätzen, da erst am Ende der Runde das Blatt enthüllt wird und vorher nicht klar ist, wer gewinnt. Auch ohne gute Karten kann jemand, der geschickt seine Gegner davon überzeugt, dass sein Blatt das bessere ist, gewinnen. Es ist recht leicht zu erlernen, aber umso schwerer zu meistern. Es kommt stark darauf an seinen Gegner richtig einzuschätzen und gleichzeitig einen falschen Eindruck von den eigenen Möglichkeiten zu erwecken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihrem Volk zusagen würde. Ihre Methoden sind meist..." Die Wissenschaftlerin sucht ganz offensichtlich nach den passenden Worten, um ihre Gedanken auszudrücken und macht eine kurze PAuse, bevor sie den Satz beendet: "...weniger subtil."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 12.09.2012, 12:32:45
Quentin muss bei den Worten "...weniger subtil." von Nezza ein Schmunzeln unterdrücken während seine Phantasie ihm kurze Szenen durch spielen lässt wie Ktala eine Hand durch einen Bluff verliert obwohl sie das besser Blatt auf der Hand hat.
Der Zweite Offizier räuspert sich "Wann ist eigentlich die Nächste Poker Runde geplant damit ich mir die Zeit frei halte."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.09.2012, 15:40:28
Neeza, die auf eine Reaktion von K'tala gewartet hatte, wendet sich jetzt erst dem zweiten Offizier zu: "Nun, ich denke am Mittwoch Abend, falls wir bis dahin diese Situation hier bereinigt haben." Die junge Trill runzelt die Stirn, nun da sie offensichtlich wieder an die Lage der Binary denken muss und blickt aus einem der Fenster, durch das man nicht wie gewohnt auf die Sterne, sondern auf die obere Atmosphäre des Planeten blickt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 12.09.2012, 22:08:58
Lt. ch'idrani klatscht daraufhin in die Hände und ruft "Na dann wollen wir uns doch mal an die Arbeit machen, damit unserer Poker-Partie am Mittwoch nichts mehr im Wege steht."
Sofort steht er auf, verabschiedet sich mit einem Nicken von den Anwesenden und stellt sein Tablett zum Recycling in den Replikator. Nachdem sein Geschirr aufgelöst wurde, begibt er sich zurück in sein Quartier, denn in einer Stunde beginnt erst seine Schicht auf der Brücke und er hatte noch einiges an Berichten zu bearbeiten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.09.2012, 22:45:36
"Welch 'Überraschung', ich hatte recht. Sogar ein Glücksspiel, welches unehrenhaftes Verhalten fördert.", analysiert die Klingonin die Beschreibung des Kartenspiels. Ihr Interesse und das Verständnis für die Begeisterung der länger auf der Binary dienenden dafür hielt sich sehr in Grenzen. "Aber diese Lebenseinstellung, Zeit sinnlos zu verschwenden, ist mir eh ein Rätsel. Naja, man lernt wenigstens die hinterhältigen Lügen des Gegenübers zu durchschauen."
"Ich bin durchaus interessiert, sie und ihre Lebensart für eine bessere Abstimmung aufeinander kennen zu lernen, doch werde ich dafür nicht meine Ehre opfern.", kontert sie ruhig und mit Andeutung einer moralischen Überlegenheit. "Es werden sich andere Gelegenheiten und Herausforderungen bieten.", wandert auch ihr Blick hinaus in die Atmosphäre, was nicht recht zu ihrer sonstigen Art passt, ihren Gesprächspartnern volle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Auf Umarevs Aufbruch reagiert sie nur mit einem Nicken in dessen Rücken.
Sie hebt den Humpen und wendet sich mehr in Richtung Aidan und Trenaris: "Wir werden die nächste Übergangsschicht nehmen müssen, da jeder von uns zu einer anderen gehört. Vielleicht finden Lt Jackson, Fähnrich Nakataga und Lt Chang dort dann ebenfalls Zeit." Bei Erwähnung seines Namens dreht sie ihren Blick kurz zum zweiten Offizier. Unsicherheit scheint aber nicht der Grund dafür zu sein. Sie trinkt den nächsten Schluck und verzieht etwas das Gesicht, bevor sie ein Lächeln wiederfindet, das in Richtung der ihr vertrauteren Crewmitglieder geworfen wird. "Mal sehen, wieviel Entspannungszeit uns noch bleibt.", fragt sie sich laut mit Hinblick auf die Aufbruchsstimmung.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 15.09.2012, 00:03:33
"So sieht es wohl aus. Aber wir sollten uns momentan wohl eher um die da draußen Gedanken machen, statt um etwas wie Training. Wir werden unsere Kräfte sicher bald brauchen.", analysiert Aidan die Gesamtsituation und beobachtet die Klingonin ein wenig, wie sie stoisch ihren Krug leert, obwohl es offensichtlich nicht schmeckte.
Sein Blick wandert dabei fast automatisch zu einem nahegelegenen Fenster.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 15.09.2012, 01:15:33
"Das glaube ich nicht, Captain Benteen hat offensichtlich nicht vor das Risiko eines Kampfes einzugehen, was ich für sehr vernünftig halte, und allem Anschein nach hat man uns nicht entdeckt also werden Sie beide werden ihre Kampfeslust wohl noch ein bisschen zügeln müssen.
und wenn Du Raumschlachten willst, hast Du erstens offenbar keine Ahnung was Du Dir da wünscht, und solltest Dich zweitens besser auf ein Defiant- oder Akira-Klasse Schiff versetzen lassen. Modifikationen hin oder her, die Binary ist noch immer in erster Linie ein Forschungsschiff! ergänzt sie in Gedanken während die Bilder von Tod und Zerstörung des Dominionkrieges nur all zu deutlich aus ihrer Erinnerung emporsteigen.
Dann erhebt sich die  Halbcardassianerin, verabschiedet sich mit einem Nicken von ihren Kollegen und trägt ihr Tablett zum Replikator während sie sich fragt ob dem  Caitianer entfallen ist, das die primäre Aufgabe der Sternenflotte nicht der Krieg sondern die Erforschung des Weltalls und neuen Lebens ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.09.2012, 07:53:40
"Wenn sie die entführten Crewmitglieder beherbergen, werden sie diese wohl kaum freiwillig wieder herausrücken. Und ob wir weiterhin unentdeckt bleiben, ist nicht sicher. Zumal wir auf der Station Spuren hinterlassen haben. Daher sollten wir bereit sein.", bekommt Trenaris als Antwort von Ktala bei der Verabschiedung. Aus ihrem Gesicht spricht Ernsthaftigkeit ohne Vorwurf.

Dann wendet sie sich an Aidan: "Ich stimme zu, dass unsere Einsatzfähigkeit während einer solchen Mission nicht durch Training beeinträchtigen dürfen. Gibt es außer Fliegen und Kämpfen noch etwas, womit sie sich einen Namen machen wollen?" Offensichtlich scheint sie die "Freizeit" bis zur letzten Minute auskosten zu wollen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 19.09.2012, 18:37:04
Chang ist auch fertig mit seinem essen. "Ich verabschiede mich auch. Ich hoffe auch dass wir unsere Crew-Mitglieder schnell wieder finden und befreien."  Quentin verlässt den Tisch entsorgt sein Tablett und geht zu seinem Quartier.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.09.2012, 16:20:08
Captain Benteen lehnt sich ein Stück nach vorn, während sie die taktische Ansicht auf dem Hauptbildschirm betrachtet, vor etwas mehr als fünfzehn Minuten hatte das fremde Schiff den Orbit verlassen und war verschwunden, offensichtlich ohne die Binary hier in der oberen Atmosphäre entdeckt zu haben. Bis auf Neeza Revat, die sich in einer Besprechung mit ihrem kleinen Stab befindet, sind alle Führungsoffiziere an ihren Stationen. Der Captain blickt kurz zu Commander Lavelle und nach einem kaum merklichen Nicken gibt der erste Offizier einen Befehl: "Also gut Lieutenant R'iarr bringen sie uns raus, langsam aber stetig."[1]

-------------------------------------------------------

Lieutenant Revat steht mit ihrem Stab in dem kleinen wissenschaftslabor und hält ein PADD in der Hand: "Ich habe ihre Berichte durchgesehen und das hat mich auf eine Idee gebracht. Ich habe das Schiff dort oben im Orbit gescannt so gut es die Situation zuließ und bin auf eine besondere Energiesignatur gestoßen." Eine schnellen Tastendrücke lassen das Muster auf dem Hauptbildschirm des Labors erscheinen. Es kostet die beiden anderen Wissenschaftlerinnen nur wenig Mühe es zu erkennen, da sie es im vergangenen Krieg dutzende Male gesehen haben. Bei dem Schiff im Orbit handelte es sich offensichtlich um ein Schiff der Breen-Konföderation, der Größe nach zu urteilen um ein Kriegsschiff. Der Lieutenant blickt einmal in die Runde und erkennt in den Gesichtern ihrer beiden Untergebenen, dass sie wissen, was sie vor sich haben: "Hier geschieht irgendetwas merkwürdiges und ich will dem Captain mehr präsentieren können als eine Energiesignatur und den Namen eines Toths. Wir sollten sämtliche Logs nach Einträgen durchsuchen, die von Breen sprechen. Hier ging irgendetwas merkwürdiges vor. Erst cardassianische Schiffe, die von Bajoranern besetzt waren und jetzt ein Breen-Schiff. Wir sollten sehen, was es ist."
 1. Ein System Operations (Flight Control) Wurf bitte
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.09.2012, 14:52:09
Lange währt die Erholungspause nicht mehr und so haben der Pilot und die Wissenschaftlerin nur noch wenig Gelegenheit, sich auszutauschen. Nach Aufruf hat die Klingonin das Labor mit gezwungen ruhig gehaltener Miene und dem unvermeidlichen Zopf betreten. Die neuen Informationen wecken allerdings erhebliches Interesse, ihr Ausdruck wechselt ins Gespannte und sie beugt sich vor. "Bei den Schiffen haben wir uns immer mit einem Plan genähert, wenn möglich. Und es war brachte bereits Ruhm, es ernsthaft beschädigt zu haben."

"Ich habe bereits mehrere Kopien der Datensätze angelegt, daher wird Parallelarbeit möglich sein.", teilt sie dann mit und setzt fort: "Es wäre wohl angebracht, außerdem noch alle Informationen über den Schiffstyp, die Rasse und bekannte Taktiken und Ziele zusammenzutragen?" "Immerhin haben wir auch einige Crewmen zum Einspannen.", denkt sie daran, die Vorteile der Föderation auszunutzen.

"Eine weitere Untersuchung des Stützpunktes empfiehlt sich nun wohl auch.", spricht sie einen weiteren Gedanken laut aus. Sie wahrt die Form, doch ihr ist anzumerken, dass sie die Abteilungsführung gewöhnt ist und ihre Erfahrung miteinfließen lässt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 25.09.2012, 16:58:12
Wie vom Ersten Offizier befohlen, tippt Aidan in ruhiger Gelassenheit den Kurs ein und bestätigt die Befehlsfolgen.
Sanft setzt sich das Schiff in Bewegung, fast einem Gleiten gleich, bis die Umlaufbahn immer weiter hinter das Schiff rückt, wobei die Geschwindigkeit sich langsam bis auf viertel Impuls steigert. Mehr könnte der Caitianer obschon des Nebels wohl auch handeln, doch möchte er nicht gleich bei seinem ersten Einsatz mit Übermut glänzen.
In Gedanken ist er noch bei dem Treffen in der Messe.
Ob die Halbcardassianerin wohl nicht verstanden hatte, dass er lediglich versuchte einen Kontakt zur Klingonin zu knüpfen?
Einer Kultur, die er zwar bewunderte, für das was sie waren, nämlich Krieger, aber nicht so weit, dass er die Ideale der Föderation hinter sich lassen würde?
Wichtiger noch: würden die anderen nun ähnliches von ihm denken?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 25.09.2012, 21:30:29
Chang überwacht seine Konsole und bleibt wachsam bereit für jede Eventualität. "Wir brauchen endlich konkrete Hinweise auf den Verbleib unsere Crewman aber Breen das macht es nur komplizierter."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 30.09.2012, 12:00:59
"Captian das Breen-Schiff hat einen Ionen-Spur im Orbit Hinterlassen. Ich versuche diese zuscannen bevor sie sich auflöst." Chang läst seine Hände über die Konsole huschen, justiert dies Sensoren um die sich langsam auflösende Ionen-Spur zu erfassen und zu analysieren. Konzentriert arbeitet Quentin "Los streng dich an da ist ein Spur die helfen könnte."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.09.2012, 13:00:15
Cpatain Benteen lehnt sich erneut ein Stück vor, während sie ihre Befehle gibt: "Also gut, Lienteunant R'iarr. Setzen sie einen Kurs und folgen sie dieser Ionenspur, aber seien sie vorsichtig, wir haben uns nicht stundenlang in der Atmosphäre dieses Planeten versteckt, um jetzt von diesem Schiff entdeckt zu werden. Lieutenant Chang, behalten sie diese Ionenspur im Auge und führen sie regelmäßige Scans nach diesem Schiff durch. Unsere Sensoren sollten besser sein als ihre, also müssten wir sie vorher entdecken können."
Anschließend drückt der Captain eine der Kontrollen an ihrem Stuhl, die das Interkom aktiviert: "Brücke an Maschinenraum, holen sie alles aus den Sensoren raus, was unter diesen Umständen möglich ist."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 30.09.2012, 20:50:04
Delvok schafft es nicht die Sensorleistung zu erhöhen. Ein menschlicher Ingenieur hätte wohl geflucht, aber ein Vulkanier hat seine Gefühle unter Kontrolle.

Dann wendet sich Delvok über die Com an Captain Benteen: "Delvok an Captain Benteen: Die Sensorleistung ist momentan nicht zu erhöhen. Wir müssen mit der momentanen Leistung auskommen." Dabei klingt die Stimme von Delvok so emotionslos wie immer.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 07.10.2012, 12:11:28
Delvok nahm sich etwas Zeit, um sich eine Alternative zu überlegen. Er wartete ab, ob eine Reaktion von Captain Benteen kam. Als nichts dergleichen kam, meldete er sich wieder: "Delvok an Captain Benteen: Unsere Sensoren waren zwar in der momentanen Situation nicht zu verbessern, aber vielleicht können wir dafür sorgen, dass wir nicht zu erfassen sind. Wir müssten einen möglichst großen Abstand einhalten, Funkstille wahren, sowohl gedrosselte Sensoren, als auch gedrosselte Triebwerke und Sekundärsysteme verwenden. Es ist für das andere Schiff im Amleth System nicht empfehlenswert auf Warp zu gehen wegen dem Nebel. Dennoch werden wir nicht so schnell vorankommen. Das ist der große Nachteil daran, der auf der Hand liegt. Aber wie ist ihre Entscheidung in dieser Angelegenheit, Captain Benteen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.10.2012, 10:16:22
Der Captain überlegt nicht lange, sondern gibt Delvoks Empfehlungen an ihre Brückencrew weiter: "Sie haben den Lieutenant gehört, wir wollen möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen, also deaktivieren sie alles, was nicht unbedingt erforderlich ist. Aber seien sie bereit es wieder zu aktivieren, wenn wir die Systeme brauchen sollten."

Die drei Wissenschaftsoffiziere brauchen nicht sonderlich lange, um die kopierte Datenbank zu durchkämmen, stoßen aber auf wenig Interessantes. Mit einer Ausnahme ein Plan für irgendein Bauvorhaben im Amleth-System, das unter der Federführung von einem Gul Draktell und Thot Zern durchgeführt werden sollte. Es ist allerdings verschlüsselt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.10.2012, 22:44:31
Die Klingonin knirscht etwas mit den Zähnen, so wenig Reaktion von ihrer nun Vorgesetzten zu bekommen. Aber sie nimmt die Arbeit auf. Mit ihrer üblichen hohen Geschwindigkeit durchforstet sie die Daten am Computer und sortiert bald die verschlüsselten Dateien aus. Sie warnt die anderen, doch als sich herausstellt, dass eben diese Dateien geknackt werden müssen, wendet sie sich mit einem Grinsen an Trenaris: "Sie halten doch soviel von den Hackerfähigkeiten ihres Volkes, nun haben sie Gelegenheit, diese zu beweisen. Und der Code ist zumindest hauptsächlich cardassianisch, eine weitere ihrer Stärken. Ich werde ihnen den Rücken decken." Währenddessen ist sie bereits dabei, einzelne codierte Passagen noch einmal einzugeben und zu isolieren. Kurz darauf hetzt sie mehrere einfache Abbildungsfunktionen, -matrizen und Entschlüsselungsformeln auf die Daten. Alle sind mit Übersetzungsmatrizen für das Cardassianische und Breensche verbunden. Eine gewisse Übung, Ehrgeiz und Vergnügen zeigen sich in ihrem Verhalten. "Begonnen habe ich mit romulanischen Codes, da werde ich mich doch von diesen Dominionhunden nicht aufhalten lassen.", denkt sie verbisesn bei sich, auch wenn sie eigentlich zugeben muss, dass sie selten erfolgreich gewesen war, weder gegen Romulaner, noch gegen Föderierte oder während des letzten Krieges.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 09.10.2012, 22:52:49
Neeza Revat nickt zustimmend: "Lieutenant K'tala hat Recht, es dürfte für sie deutlich einfacher sein diesen Code zu entschlüsseln. Ich werde mich um sämtliche Hintertüren und Schutzvorrichtungen kümmern, die zu Datenlöschungen führen könnten. Was auch immer dieser Thot und dieser Gul geplant haben, es könnte Licht in die Lage hier bringen. Also Miss Trenaris, zeigen sie, was sie können."

Dank der Hilfe der beiden anderen Offiziere gelingt es Trenaris sehr schnell die Datei zu entschlüsseln und die Inhalte hatte sie zu recht als wertvoll eingeschätzt. Denn der Bericht beinhaltet die vollständigen Konstruktionspläne einer Station in einem kleinen Asteroidenfeld innerhalb des Nebels, die den Daten zu Folge der militärischen Forschung gewidmet sein sollte. Alles sieht danach aus, als hätten der Gul und der Thot im Sinn gehabt ihre Schiffe zu weiten Teilen zu automatisieren, um mit deutlich weniger Crewmitgliedern gefechtsfähig zu bleiben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 11.10.2012, 09:10:53
Ktala entwickelt während des Entschlüsselungsvorgangs ein regelrechtes Vergnügen an der Arbeit. Sie übernimmt dabei vornehmlich, Trenaris Algorithmen auf Teilmengen der Daten anzuwenden und die Reaktionen zu beobachten. Außerdem überprüft sie nach jedem Durchlauf alle möglichen Permutationen und Varianten des Algorithmus. Da Neeza sich um die Stabilität der Codes und der Daten bemüht, ergänzen sich die drei Frauen perfekt. Dem Code bleibt keine Chance.

Der Erfolg wird von Ktala mit einem hörbaren "Ha!" kommentiert. Zufrieden liest sie sich den Inhalt der Dateien an und ruft die alten Missionsberichte, so sie den schon existieren, auf. Sie scheint sich als erstes eine Meinung gebildet zu haben und gibt diese auch gleich zum Besten: "Das wahrscheinlichste Szenario ist also, dass diese Station aufgebaut worden ist und zumindest Teilerfolge erzielt hat. Die Basis auf dem Planeten diente der Versorgung und Tarnung. Gegen Ende des Krieges ist alles aufgelöst worden, da sich entweder keine Kapazitäten oder keine ausreichenden technologischen Durchbrüche hatten. Im Chaos des Kriegsendes gingen die Informationen verloren. Nun haben einige radikale Bajoraner ein paar der Schiffe erbeutet und suchen ausgebildete Verbündete für die Schiffsführung, -reparatur und für ihre Sache. Naheliegend, sich föderierte Bajoraner einzusammeln. Das spricht dafür, dass den Gefangenen wenig passieren wird." Sie hat das Wort 'Gefangene' mit Unwillen herausgebracht und wird für einen Augenblick nachdenklich und still, bevor sie fortsetzt: "Zwei Punkte passen noch nicht ganz: Woher wissen die Bajoraner von den Anlagen? Setzt man an ihre Stelle Cardassianer, werden die Beweggründe ihrer Handlungen schleierhaft. Und das Breen-Kampfschiff passt auch noch nicht ganz. Entweder haben wir es hier mit einer weiteren interessierten Partei zu tun, die halt etwas zu spät gekommen ist, oder es ist ebenfalls automatisiert und wird nur nicht eingesetzt, weil nicht genug Personal vorhanden ist und es im Gegensatz zu den kleinen Schiffen deutlich auffälliger ist."

In Gedanken bewegt die Klingonin die hinter dem Forschungsprojekt stehenden Ideen: "Dieses Konzept weitgehend automatisierter Schiffe macht wenig Sinn. Weniger Mannschaft bedeutet, dass man gegen Enterkommandos wenig unternehmen kann und diese das Schiff leichter übernehmen, Ausfälle nicht ersetzen kann und weniger flexibel auf die Kampfsituation eingehen kann. Diese Technik ist das erste, was bei Belastung ausfällt. Eine Verzweiflungstat für Minderheiten mit zuviel Material."

Aus Gewohnheit von ihrem alten Posten formuliert sie sofort taktische Hinweise: "Wir können zumindest bei den Angriffsschiffen davon ausgehen, dass sie deutlich unterbesetzt und unter Umständen unterqualifiziert sind. Das macht sowohl ungewöhnliche und riskante Kampftaktiken, als auch eine Enterung attraktiv, da sie vermutlich kein Personal zur geeigneten Reaktion auf die Taktiken oder zur Nahkampfverteidigung übrig haben. Außerdem bin ich mir sicher, dass die Automatisierung die Schiffe gegen interne Schäden empfindlicher macht. Wird ein System zerstört, hat das mit Sicherheit Auswirkungen auf die damit verbundenen. Ach ja, eine Warnung an den Kapitän, dass uns die Verfolgung der Breen zu dieser Forschungsstation bringen könnte, wäre vielleicht angebracht." Die Klingonin grinst die Trill an. "Meinem Kapitän hätte ich vermutlich empfohlen, den Schutz des Nebels und der vermutlich unterbesetzten feindlichen Sensoren auszunutzen, sich anzuschleichen und zuzuschlagen. Mit so einem kleinen Schiff ein solches Breen-Kampfschiff in die Finger zu bekommen ist definitiv ruhmvoll."

Trenaris freut sich über ihren Erfolg und wartet darauf, dass ihre Vorgesetzte fertig ist, bevor sie ihre Gedanken in zurückhaltendem Tonfall zum besten gibt: "Das Dominion hat normalerweise seine Soldaten produziert. Ob die Cardassianer und Breen deshalb alleine arbeiteten? Die Breen, deren Schiffe organische Technologie verwenden, hatten sicherlich viel zu den Automatisierungstechnologien beizusteuern. Wenn das ein breenbesetztes Schiff ist, könnte es geschickt worden sein, uns und unsere Verbündeten daran zu hindern, diese Technologien zu bergen. Ein Angriff könnte diplomatische Folgen haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 11.10.2012, 10:21:58
Neeza nickt bei K'talas Analyse zustimmend: "Ich denke sie haben recht Lieutenant. Was die Beteiligung des Breen-Schiffes angeht, bin ich recht sicher, dass die Breen sich diesem Plan der Cardassianer angeschlossen haben und dieses Breen-Schiff ebenfalls automatisiert ist. Ein bleibendes Rätsel ist die Rolle des Dominion in der ganzen Sache, weder auf dem Stützpunkt, noch in diesem Bericht gibt es Hinweise auf Jem'Hadar oder Vorta. Aber sie haben Recht, der Captain muss sofort davon erfahren."

Neeza verlässt das Wissenschaftslabor, in dem die drei Offiziere zusammengearbeitet hatten und begibt sich zur Brücke. Eine halbe Stunde später ist die gesamte Führungscrew im Bereitschaftsraum versammelt, eine Ausnahme bildet nur Commander Lavelle, der sich nach wie vor auf der Brücke befindet, um die Verfolgung des Breen-Schiffes zu überwachen. Captain Benteen nickt kurz Lieutenant Revat zu: "Wir haben einen Bericht entschlüsselt, der darauf hindeutet, dass die Cardassianer in einer geheimen Asteroidenbasis in diesem System an Automatisierungssystemen für ihre Schiffe gearbeitet haben. Offensichtlich gab es dabei irgendeine Beteiligung der Breen. Da wir in der Basis größere Mengen bajoranischer DNA gefunden haben, liegt es nahe, dass die Bajoraner diese Einrichtung gefunden haben. Es ist also damit zu rechnen, dass sie deshalb auch unsere Crewmitglieder entführt haben, um weitere Mitglieder für ihre Gruppierung zu rekrutieren. Es ist wahrscheinlich, dass sich die Entführten entweder auf dem Breen Schiff oder auf dem Stützpunkt befinden. Wenn wir das aktuelle niedrige Sensorprofil beibehalten, werden wir den Stützpunkt in etwas weniger als zwei Stunden erreichen. Der Ionenspur zufolge ist das Breenschiff auch dorthin unterwegs."
Captain Benteen nickt dankbar und blickt dann einmal in die Runde: "Vorschläge?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 11.10.2012, 21:14:21
Ja Captain. Wir sollten auf jeden Fall einen Statusbericht an das Sternenflottenkommando senden bevor wir uns für nähere Untersuchungen der Basis nähern. Zu oft schon sind Schiffe spurlos verschwunden und man wusste nicht den Grund. Wir sollten nicht den gleichen Fehler begehn.
Aber ich bin mir sicher, das hatten Sie ohnehin schon vorgehabt. Abgesehn davon sollten wir uns nicht auf Vermutungen oder vage Daten verlassen. Wir müssen dringend aktuelle Daten sammeln und erst dann unsere Entscheidung treffen. Wir wissen weder genaueres über die Basis an sich, noch über deren Verteidigungssysteme oder die Anzahl der Schiffe, die uns dort erwarten wird. Wenn die Anlage wirklich im Krieg errichet wurde, und die Cardassianer sind bekannt für ausgeklügelte Verteidigungssysteme, sollten wir kein Risiko eingehen. Die Binary ist kein Kampfschiff, wir werden also nicht viel entgegensetzen können, wenn man uns entdeckt. Unsere Vorteile sind jedoch die kompakte Bauart, die Wenidigkeit und das geringe Sensorprofil des Schiffes. Wir könnten das Risiko jedoch minimieren wenn wir uns mit einem Shuttle dem Perimeter annähern. In einem Asteroidenfeld sollte es genug Möglichkeiten geben uns unentdeckt fortzubewegen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 14.10.2012, 17:28:15
Der Sicherheitsoffizier denkt eine Weile über die schlimmsten Dinge nach, die passieren könnten. Insbesondere Breen-Schiffe sind ihm aus dem Krieg im Gedächtnis geblieben.
"Wir sollten für den Fall, dass wir entdeckt werden, Warpkernmodifikationen vornehmen. Falls das Schiff noch mit der Lähmungswaffe ausgerüstet ist, die im Krieg eingesetzt wurde, können wir nicht das Risiko eingehen komplett bewegungslos im Raum zu hängen."
Umarev lehnt sich kurt zurück.
"Wenn wir mir einem Shuttle anfliegen, haben wir definitiv bessere Chancen unentdeckt zu bleiben, aber auch dort müssten dieses Modifikationen vorgenommen werden. Außerdem sollte ein Sicherheitsteam zur Sicherung mitkommen. Eventuell könnten wir auch unsere Schilde so modifizieren und unseren Antrieb so tarnen, dass wir von den Sensoren her dem Gestein der Umgebung ähneln. Dazu müssten wir uns aber grötenteils treiben lassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Quentin J. Chang am 23.10.2012, 18:54:27
Chang hört sich die die Vorschläge an und überlegt an den Vor und Nachteilen doch noch ist sich der Zweite Offizier nicht sicher welche Schritte die besten sein könnten. Er Blickt zum Captain und schaut sich ihre Reaktion an.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.10.2012, 09:15:47
Der Captain nickt, ob der Vorschläge ihrer Offiziere: "Es stimmt, wir müssen genauer wissen, was bei dieser Basis vorgeht. Wir haben zwar bereits die Pläne und die deuten zumindest auf keine besondere Bewaffnung der Station selbst hin, aber ein Breenkriegsschiff ist ein Gegner, dem ich nicht entgegentreten möchte, zumindest nicht, wenn es nicht zwingend erforderlich ist. Ich werde aber nicht blind irgendwelche Shuttles in die Höhle des Löwen schicken. Wir werden uns vorsichtig nähern, mit der Binary."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 28.10.2012, 11:56:06
Nervös zuckt Aidan mit den Ohren, nachdem er den Kopf immer mehr zur Seite neigt.
"Aber Captain, ist es nicht ein viel größeres Risiko wenn wir uns mit der Binary nähern?
Unser Sensorprofil wäre um ein vielfaches leichter zu entdecken."

Offenbar scheint die Aussage des Captains für ihn einen deutlichen Widerspruch in sich zu bergen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Delvok am 01.11.2012, 14:40:28
Delvok hört sich in Ruhe an, was alle zu sagen haben. Er macht sich so seine Gedanken zu dieser ganzen Angelegenheit. Zunächst erwähnt er gegenüber Umarev: "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Lieutenant ch'Idrani: Die Binary hat standardmäßig eine Anpassung des Dilithium Intermix, des Schildes und der Energiegitter bekommen, um nicht anfällig zu sein für die Breen-Dämpfungswaffen. Trotzdem ist ein Breenkriegsschiff natürlich ein äußerst gefährlicher Gegner für die Binary, das steht außer Frage. Die Idee mit dem Shuttle finde ich nicht so schlecht, wenn man ein paar spezielle Maßnahmen zuvor ergreift. Aber sie haben offenbar ihre Entscheidung schon getroffen Captain Benteen und ich akzeptiere diese." Delvok ist sich nicht sicher, ob man wirklich ein Shuttle los schicken sollte. Es gibt Gründe, die dafür, aber auch welche die dagegen sprechen. Im Zweifel hält er es für angebracht der Meinung des Captains zu folgen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.11.2012, 12:30:39
Der Captain runzelt kurz die Stirn: "Nun, Lieutenant, wie sie sicher wissen können die Schildgeneratoren eines Shuttles nicht einmal im Ansatz mit denen der Binary vergleichbar sind. Ich werde kein Shuttle blind losschicken, wenn ein Breen-Kriegsschiff hier unterwegs ist. Ein Disruptortreffer und es bleibt nichts anderes als Wrackteile von dem Schiff übrig. Das werde ich nicht riskieren, solange ich nicht sicher bin, dass es notwendig ist."
Da die anderen Offiziere sich offensichtlich nicht weiter äußern wollen, erhebt sich der Captain: "Lieutenant ch'Idrani, ich möchte, dass sie einen Plan für die Annhäerung ausarbeiten. Stimmen sie sich mit Lieutenant Delvok in Bezug auf das Vorgehen und eine Reduzierung auf das Sensorenprofil ab. Außerdem brauchen wir einige Experten für diese Station, Lieutenant Revat, das werden sie und ihr Stab übernehmen. Ich will, dass sie sich blind dort zurechtfinden können. Also machen sie sich an die Arbeit."

Wenig später kommt Lieutenant Revat zu K'tala und Trenaris: "Der Captain möchte, dass wir uns umfassend mit den Plänen der Station vertraut machen, stellen sie sich darauf ein, dass sie Teil eines eventuellen Außenteams sein könnten. Wir werden uns dieser Anlage nähern und wir müssen bereit sein."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 24.11.2012, 21:47:50
"Bereits dabei.", schaut die Klingonin mit leicht triumphierend von den Konsolen auf. Freizeit scheint ihr ein Fremdbegriff zu sein. Kaum war Revat zur Besprechung aufgebrochen, hatte sie sich wieder den Daten zugewandt und Pläne geschmiedet.  Trenaris hatte sie dabei sich selbst überlassen. Sie hatte aus den Plänen der Station ein einfaches Hologramm entworfen und ergänzte dies nun mit Bemerkungen und Hinweisen über Verwendungszweck und vorhandene Einrichtung, so sich dies aus den Datensätzen erkennen ließ. Teilweise war dazu notwendig, Rückschlüsse aus den Logbüchern und Berichten zu ziehen.

Mittlerweile hat sie mehrere Ideen, die allerdings auf Annahmen beruhen. So fasst sie diese ihrem Vorgesetzten sofort mit: "Es hat den Anschein, als hätten sich die Erbauer auf den Nebel und die Geheimhaltung verlassen. Die Struktur ist stabil, aber weder Panzerung noch Bewaffnung oder Sensoren sind eine Erwähnung wert. Aufgrund unserer Datenlage wissen wir, wie die Station einmal ausgesehen hat, doch mögliche spätere Modifikationen könnten nicht dokumentiert worden sein." Sie wartet kaum ab, ob etwas erwidert wird, schon dreht sie sich erneut den Daten zu. Ob dieses Zeichen klingonischen Nichtrespekts allerdings als solches wahrgenommen wird, ist fraglich.

"Soso, es bestehen Chancen, teil des Außenteams auf der Station zu werden? Sehr gut, das liegt mir mehr als die ganze Sache aus der Ferne mit Sensoren zu überwachen, zu deren Modifikation mir noch die Vertrautheit fehlt. Ob du wohl wieder zurückbleibst, Trill?", denkt sie zufrieden, lauscht aber noch, ob weitere Worte ihrer Abteilungsleiterin kommen. Ihr Blick geht für einen Moment rüber zum Halbblut: "Deine Beteiligung ist fast sicher als Halbcardassianerin und diejenige, die die Daten geknackt hat."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 26.11.2012, 22:03:00
"Aye, Mam"bestätigt auch Trenaris den Befehl. "Falls sie nicht noch auf dem Schiff sind, sind unsere vermissten Crewmitglieder wahrscheinlich dort."  Sie hatte sich mit den Daten vom Planeten befasst, aber nun gesellt sie sich zu der Klingonin. "Typisch cardassianisches Design, effizient aber elegant. Viel weniger redundante Systeme als bei der Föderation." - und eine sehr effiziente Methode sich einen Überblick zu verschaffen. geht es ihr beim betrachten von Ktalas Hologramm durch den Kopf.
"Eindeutig eine zivile Einrichtung, aber ansonsten hätten sie sie kaum bauen können ohne die Aufmerksamkeit des carassianischen Militärs und damit des Dominion-Regimes auf sich zu ziehen, was sie offenbar vermeiden wollten." ergänzt sie den Kommentar der Klingonin.
"Aber wenn sie sie nach dem Ende des Krieges verlassen haben, wer fliegt dann ihre Schiffe, und warum sind die dumm genug die Aufmerksamkeit der Sternenflotte auf sich zu ziehen - oder ist es das was sie wollen?" wundert sich die junge Wissenschaftsoffizierin.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 07.12.2012, 02:03:02
"Aye, Sir.", sagt Lt. ch'Idrani und nickt dabei.
Nach der Besprechung begibt er sich umgehend in den Maschinenraum, um sich mit Lt. Delvok zu treffen und die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
"Wir müssen ein minimales Sensorenprofil besitzen, Leutenant. Ich schlage vor, dass wir alle unwichtigen Systeme abschalten, die Triebwerke nur minimal laufen lassen. Idealerweise fliegen wir sogar nur mit Manövriertriebwerken. Wir werden lediglich passive Sensoren einsetzen können. Trotzdem will ich im Notfall die Waffen und die Schilde sofort bereit haben, also diese nur im Standby."
Der Andorianer dachte nach. Er brauchte mehr Informationen über das Breenschiff, sollten sie auf es treffen. Er machte sich mti dem PADD eine kleine Notiz. Im Computer nach Breen-Schiff suchen

Nach dem Gespräch mit Delvok begibt sich der Sicherheitsoffizier wieder zurück auf den Korridor und betätigt im Gehen seinen Kommunikator. "Ch'Idrani an Lt. Chang und Lt. Trenaris. Ich würde gerne Vorsichtsmaßnahmen gegen das Breenschiff besprechen? Könnten wir uns in einer Stunde in meinem Quartier treffen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.12.2012, 12:43:55
Als Trenaris die Nachricht erhält, ärgert sich Ktala zuerst, dass nicht sie angesprochen wurde. An solchen Treffen war sie auf ihrem alten Schiff immer beteiligt worden und ein wertvolles Mirglied des Stabs gewesen. Doch dann fiel ihr ein, wie sie die Papiere der Föderation ausgefüllt hatte und warum. "Ich will schließlich etwas lernen von ihnen und nicht nur wieder das tun, was ich gezwungen gewesen bin, zu tun. Auch wenn ich darin gut bin.", denkt sie. "Im Endeffekt lerne ich mehr über sie und sie kennen ihr Schiff besser. Außerdem muss ich ihre Befehle übertreffen, sonst hatte der Kapitän mit seiner Entehrung recht."

So wendet sie sich nach nur kurzer Verzögerung an die Halbbajoranerin: "Ich schaffe das hier auch alleine." Es wirkt selbstbewusst und knapp, doch nicht so bissig oder aggressiv wie in letzter Zeit häufiger. Solange der Computer den Datensatz nach einem neuen Stichwort durchsucht, von welchem sie hofft, dass es weitere Aufschlüsse über Verwendungszweck der Räumlichkeiten bietet, wartet sie auf die Antwort und schaut die Halbcardasssianerin dabei mit neutralem Blick an. Die Möglichkeiten der Anwesenheit des Vorgesetzten und der enthaltenen Insubordination scheinen sie nicht zu beschweren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 17.12.2012, 18:06:14
Obwohl der Plan mit den Shuttles letztendlich verworfen wurde und er keine Diskussion mit dem Captain anfangen wollte, da  er noch sehr neu an Bord ist, akzeptiert er die Entscheidung des Captains und macht sich daran ihren eigenen Plan noch weiter zu modifizieren.
Das Manövrieren in einem Asteroidenfeld ist sicher keine einfache Aufgabe, erst recht nicht, wenn man angegriffen wird.
Asteroiden können jedoch auch als Deckung dienen, bei entsprechenden Manövern.
Würde man geschickt navigieren, könnte man nicht nur Treffer vermeiden, sondern auch von Asteroid zu Asteroid springen, was schließlich dafür sorgen würde, dass man die Binary mit etwas Glück aus den Augen verlieren würde.
Natürlich wäre ein wenig Extraschub aus dem Warpantrieg, kurze Aktivierung selbigen im Notfall und Zusatzenergie für die Steuerdüsen nicht schlecht um diese riskanten Manöver abzumildern.
Bereits kurze Zeit nach der Besprechung, alle Daten diesbezüglich auf dem PADD bereitgestellt, klingelt er am Bereitschaftsraum des Captains und wartet auf die Erlaubnis einzutreten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 28.12.2012, 19:43:35
Die Brücke der Binary ist in das dunkle Licht der Notbeleuchtung getaucht, als das Asteroidenfeld auf dem Bildschirm in Sicht kommt. Bisher haben die Sensoren nichts von dem Breen-Schiff gemeldet, es befindet sich zumindest nicht in der unmittelbaren Reichweite der Station. Es kostet den Caitianer am Steuer nur wenig Mühe das Schiff möglichst unauffällig durch das Asteroidenfeld zu steuern, bis die Asteroidenbasis in Sicht kommt, die die Cardassianer gemeinsam mit den Breen hier errichtet hatten.

(http://www.neutralzone.de/database/PreFederation/22thcentury/ColdStation12.jpg)

Auf den ersten Blick kann man erkennen, dass es sich hier nicht um eine militärische EInrichtung handelt. Dafür ist die Architektur viel zu offen und nicht ausreichend zentraliesiert, um ein effizentes Schildgitter aufbauen zu können ohne allzu viel Energie zu verschwenden. Captain Benteen lehnt sich in ihrem Stuhl vor und fixiert mit ihren Augen die Station, während sie sich an ihren taktischen Offizier wendet: "Taktische Analyse, Lieutenant ch'Idrani."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.12.2012, 19:53:16
Der Offizier ließ seine Finger über die Kontrollen gleiten und den Computer eine Analyse machen. Dann erstattete er Meldung.
"Die Station ist unterteilt in eine Art Wohnbereich und einen Werftbereich mit jeweils eigenem Schildgitter. Bisher haben sie die nicht gehoben. Keine Waffen zu finden. Sie scheinen uns noch nicht entdeckt zu haben. Multiple Lebenszeichen im Wohnkomplex."
Er machte eine kleine Pause, während er noch den Rest der Daten überflog.
"Captain, es gibt ein Sensorengitter, das uns entdecken könnte. Wir sollten uns weit genug entfernt halten, wenn wir unendteckt bleiben wollen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.12.2012, 21:05:32
Der Captain starrt weiterhin gebannt auf auf den Bildschirm, während sie mit dem nächsten ihrer Offiziere spricht: "Also gut, sind wir in Transporterreichweite?" Lieutenant Chang schüttelt an seiner Konsole den Kopf: "Negativ, Captain und wir werden auch nicht in Reichweite kommen können, wenn wir diesem Sensorgitter entgehen wollen." Erika Benteen ballt eine ihrer Hände zur Faust und blickt zu ihrem Ersten Offizier: "Wir müssen uns das ansehen. Lieutenant ch'Idrani, würde ein Shuttle ungesehen dieses Sensorengitter passieren können, wenn es die vorhandenen Asteroiden als Deckung nutzt?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 01.01.2013, 18:59:00
"Ja, Sir, das dürfte möglich sein", bestätigte der taktische Offizier, "allerdings brauchen wir einen guten Piloten."
Dabei schaute er weiter auf den Bildschirm und überlegte sich, ob es besser wäre, wenn er im Shuttleteam oder auf der Binary wäre. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass die Binary ihn, im Falle des Auftauchens des Breenschiffes wohl eher auf der Brücke gebrauchen konnte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 02.01.2013, 17:18:59
Derweil beschäftigt sich Trenaris auf ihrer Station im Wissenschaftslabor 1,  wohin sie im Anschluß an die Besprechung in Lt. ch`Idranis Quartier zurückgekehrt ist mit den "multiplen Lebenszeichen" und verucht die zugehörigen Spezies zu indentifizieren.  "Wollen doch mal sehen ob wir nicht rauskriegen können, mit wem wir es zu tun haben."[1]
 1. System operations (Sensors) + Affinity(Life sience): 15
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.01.2013, 18:19:10
Neben dem Zugriff des Labors auf die wissenschaftlichen Sensoren werden gleich darauf ebenfalls welche auf die taktischen und die navigatorischen an den entsprechenden Konsolen registriert, was durchaus nicht allzu ungewöhnlich ist. Die folgenden Anfragen einer mittlerweile bekannten klingonischen Stimme allerdings schon: "Die Daten und ihre Vorschläge werde ich den Missionsdaten  hinzufügen. Aidan, bevor Sie einen Kurs plotten, wie sollten Landeflächen für unser Shuttle beschaffen sein?" Es war zu bemerken, dass die beiden wissenschaftlichen Offiziere das Geschehen auf der Brücke offensichtlich mitverfolgt hatten. "ch'Idrani, welche Art von Zugang empfiehlt sich oder wollen sie Beamen? Mit welcher Priorität soll welches Ziel auf der Station verfolgt werden? Ihren Antworten entsprechend würde ich unsere weitere Auseinandersetzung mit den Daten zur Vorbereitung anpassen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 19.01.2013, 17:22:04
Ein kurzer Blick auf einen fixen Punkt oberhalb seiner Konsole, gepaart mit einem Ohrenzucken und der Steuermann hat auch schon eine Antwort parat: So lange die Fläche groß genug für ein Shuttle ist und nicht allzu uneben, sollte ich es auch landen können. Mein Vorschlag wäre, das Shuttle dort zu verstecken, wo man es wohl am wenigstens vermuten würde: nahe den Sensoren. Natürlich wird der Anflug dadurch erheblich schwieriger, doch die Scanauflösung sollte im direkten Bereich der Phalanx am geringsten sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 19.01.2013, 21:14:42
"Eine dreiste Strategie. Die Sensorentechnik könnte cardassianisch sein, welche sowieso eine schlechte Auflösung haben, oder Breen, was sie zu einer weitgehend unbekannten macht.", gibt die klingonische Stimme zu bedenken. "Ein Krater könnte die Anforderungen auch erfüllen. Wenn wir uns für ein Prioritätsziel entscheiden und die Methode des Ein-und Ausstiegs, unterbreite ich Vorschläge." Die Stimme klingt pofessionell und knapp angebunden, ohne Wertung zu transportieren.
"Wir könnten durch einen Zugangsschott hineingelangen, einen Zugang phasern oder einen Kurzstreckentransport durchführen. Letzterer bietet Gefahren der Entdeckung, bei den anderen Fällen könnten wir sowohl auch vom Landeplatz hinwandern in Anzügen als auch direkt landen und das Shuttleschott benutzen." Die Stimme lässt eine kurze Pause. "Ein Shuttle auf einer Luke ist leichter aufzuspüren, beim Gang über die Oberfläche wären wir anderen Gefahren ausgesetzt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 20.01.2013, 22:52:19
Der Andorianer überlegte kurz und ließ dann seine Finger über die Kontrollen an seiner Konsole gleiten.
"Ich fürchte, ein Beamvorgang würde bei intakten internen Sensoren sofort von ihnen entdeckt. Wir müssen es mit dem Shuttle versuchen."
Währenddessen wartete er auf die Ergebnisse des Scans, den er gerade initiiert hatte.[1]
"Ich scanne nach möglichen, unauffälligen Landeplätzen. Und ob die Atmosphäre atembar ist oder das Außenteam Raumanzüge benötigt."
 1. System Operations: 17
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.01.2013, 13:44:43
"Also hineinphasern und -transportieren vermeiden.", bestätigt die Klingonin knapp und setzt schon fort: "Wie liegen die Prioritäten? Informationsbeschaffung, Übernahme der Stationskontrolle, der -energieversorgung oder Befreiung der möglicherweise vorhandenen Gefangenen?" - Dieses Wort kam verlangsamt über die Lippen, die Vorschläge waren sortiert nach Entdeckungs- und Kampfwahrscheinlichkeit. "Ist das Versteck des Shuttles wichtiger als eine kurze Strecke zum Eingang?" Der Fragenkatalog der Wissenschaftlerin scheint kein Ende nehmen zu wollen. Immerhin fasst sie sich kurz und diskutiert nicht lange. "Zur Annäherung des Shuttles: Wäre es sinnvoll, einen Asteroiden mittels Traktorstrahl durch das Sensorengitter nahe an die Station heranzuwerfen und mit dem Shuttle in dessen Schatten anzunähern?" So wie sie sie allerdings stellt, drängen sich die Lösungen geradezu auf.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 24.01.2013, 22:01:50
Wenn die da draußen nur etwas von Sensorüberwachung verstehen, wird die anormale Asteroidenflugbahn sofort entdeckt. Eine Annäherung Asteroid zu Asteroid wäre jedoch machbar. Zwischen den Deckungen könnten wir Steuerdüsen verwenden um das Sensorprofil so gering wie möglich zu halten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.01.2013, 14:05:05
"Ist es denn so ungewöhnlich, dass Asteroiden das Sensorgitter durchbrechen? Die Oberfläche der Basis spricht nicht dafür.[1]Geben die Scans etwas her?", antwortet Ktala prompt und setzt fort: "Und dann bleibt die Frage, ob sie so etwas als ungewöhnlich wahrnehmen. Selbst wenn bleibt es als Option, sie ein wenig abzulenken."

Die Klingonin denkt in typischer Art weiter an taktische Ausnutzung: "Wenn wir angreifen, könnten wir außerhalb ihrer Sensorenreichweite bleiben und sie mit Phasern, Torpedos und Asteroiden eindecken bei ständig wechselnder Position, um keine effektive Gegenwehr zuzulassen."
 1. Anspielung auf die Einschlagskrater
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 30.01.2013, 00:14:35
Der Andorianer verdrehte die Augen bevor er antwortete:
"Die Einschlagkrater stammen wahrscheinlich aus der Zeit vor der Basis. Für gewöhnlich sollten sie näherkommende Asteroiden unter Feuer nehmen, was uns nicht gerade recht käme. Ich bin der Meinung, wir sollten möglichst heimlich eindringen. Bei einem direkten Angriff könnten sie eventuell das Breen-Schiff und noch andere Schiffe zu Hilfe rufen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.02.2013, 16:36:53
"Haben sie Verteidigungsmechanismen gefunden? Außer einem Schildgitter war nichts in den Aufzeichnungen. Wenn der Asteroid nur nahe vorbeifliegt, gibt es keinen Grund, ihn zu beschießen.", antwortet eine etwas rauer gewordene Stimme aus dem Kom. "Der Vorschlag zur Ausnutzung der Umgebung beim Kampf bezog sich auf den Fall, dass wir entdeckt werden oder der Kapitän den Angriff befiehlt." Ohne die Klingonin zu sehen, ist zu merken, dass sie nicht davon ausgeht, das dieser Befehl erfolgt. Ob sie damit aber wirklich unzufrieden ist, kann nicht einmal die neben ihr sitzende Trenaris eindeutig erkennen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.02.2013, 20:03:55
Commander Lavelle hat sein Team schließlich in der Aristoteles versammelt, nachdem die Entscheidung gefallen ist, wie die Annäherung ablaufen würde. Lieutenant R'iarr würde das Shuttle zu dem Landeplatz steuern und dabei versuchen die Deckung der Asteroiden und die Scanintervalle der Station so zu nutzen, dass sie unbemerkt dorthin gelangen konnten. Anschließend würden sie in die Station eindringen und sich bemühen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Oberste Priorität hatte der Zugriff auf die internen Sensoren und den Computerkern. Mit Hilfe der Sensoren könnte es möglich sein festzustellen, ob die Crewmitglieder der Binary sich auf der Station befanden und die Daten im Computer könnten vielleicht etwas Licht in das Dukel bringen, das sich vor der Crew der Binary ausgebreitet hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 03.02.2013, 09:44:16
Im Schatten eines größeren Asteroiden verlässt das Shuttle die Rampe der Binary und begibt sich in Position am Rande des Asteroiden.
Nachdem der Plan ausgearbeitet wurde und der zeitkritische Faktor ohne Zweifel eine entscheidende Rolle spielt, sitzt neben dem Caitianer Commander Lavelle selbst, der es sich zur Aufgabe machte, die genauen Zeitintervalle abzupassen.
Da die Sensoren der Station nicht im Stande sind, zu erfassen, was hinter den Asteroiden liegt, sind kurze Impulsstöße die beste Wahl um nicht nur schnell, sondern auch unentdeckt zur Station zu gelangen.
Beide Offiziere behalten ihre Kontrollen angespannt im Auge, bis endlich der Countdown des Commanders beginnt und beim Erreichen der Null ein kurzer Ruck durch das Shuttle fährt, als die Triebwerke einen kurzen Impuls abgeben.
Nur mit dem Vortrieb aus diesem Impuls gleitet die Aristoteles durch die Leere, bis sie vor dem nächsten Intervall im Sensorenschatten des zweiten Asteroiden abtaucht. Als die Steuerdüsen das Shuttle abbremsen, kann man schon fast um die Ecke des Gesteinsbrockens schauen - eine perfekte Lage für den Start zum dritten Asteroiden. Erneut sorgen die Triebwerke für einen ruckartigen Start, bevor die Kluft überbrückt ist und die Steuerdüsen das Shuttle sanft abbremsen. Auch das Passieren der nächsten Deckung stellt keine Herausforderung dar.
Doch nun folgt der knifflige Teil: der Abstand des nächsten Asteroiden ist so groß, dass er in einem einzigen Sprung nicht überbrückt werden kann.

"Bereitmachen zum Abschalten der Lebenserhaltung"
Und kurz darauf bestätigt der Computer, dass sie heruntergefahren wird.
Sollten die Sensoren das Shuttle bemerken, muss der Energieausstoß so gering wie möglich sein.
Als nur wenige Augenblicke später ein kräftiger Ruck das Shuttle erschüttert, hat sich jeder festgeklammert, da man wusste, was mit dem Herunterzählen des Commanders folgen wird.
Der Impuls musste kräftig genug sein, um zumindest zwei Drittel der Strecke zu überbrücken.
Auf den ersten Blick ein schier waghalsiges Unterfangen, doch der Caitianer konnte es schaffen.
Ein Felsenstück, gerade groß genug, um das Meiste des Shuttles dahinter zu verbergen, sollte die Entdeckung verhindern, doch nur, wenn
das Shuttle kurz vor dem Beginn des nächsten Intervalls kurz auf der Oberfläche aufsetzen würde.
Dann geschah das, was niemand voraussehen konnte: Das Bruchstück, welches als Deckung dienen sollte, kollidierte mit einem fast lächerlich kleinen Fragment, doch es reichte aus, um den Plan zunichte zu machen.
"Der Asteroid dreht sich!", ruft der Commander plötzlich.
"Ich kompensiere!", schallt es zurück.
Es blieb keine Zeit, das nächste Intervall saß dem Shuttle bereits am Heck.
Das Zünden der Backbordsteuerdüse versetzte das Shuttle in eine harte Drehung, die Steuerborddüse unterbrach diese wieder ebenso schroff und das Shuttle war in weniger als einer Sekunde um mehr als 90° gedreht.
Ein erneutes Aufflackern der steuerbordseitigen Düsen bremste die Aristoteles hart ab und das Shuttle setzte unsanft auf dem Gesteinsbrocken auf, dass man das Schaben gegen den Rumpf deutlich hören konnte - die Warnung über ein Versagen der strukturellen Integrität blieb jedoch aus.
Das Shuttle ist nur Bruchteile vor dem folgenden Scan wieder von den Sensoren verschwunden. Lediglich die Ecke einer Gondel würde das Scanmuster des Asteroidenstückes verfälschen.
Atemlos blickte der Commander den Piloten an: "Sie haben nicht zufällig Drifterfahrung?"
"Drifterfahrung, Commander?"

"Das erkläre ich Ihnen, wenn wir wieder auf der Binary sind."
Mit einer Pause setzte der Commander fort: "Schub in 3.....2....1......Jetzt!"
Und schon untermauerte eine erneute "Drift" die Vermutung des Commanders, denn das Shuttle drehte sich erneut scharf um 90° und ein geradezu sanfter Impulsstoß beschleunigte das Shuttle in die vorletzte Deckung.
Die Lebenserhaltung wurde wieder aktiviert, das Sensorprofil war nun irrelevant.
Ein kurzer Sprung hinter die letzte Deckung und von dort in den Sensorschatten der Anlage und der Anflug des Ziels konnte beginnen.
Nah der Oberfläche bewegte sich das Shuttle, es schnellte hinter einem Teil der Anlage hervor, die keine Fenster besaß und landete schließlich sanft an der Garage. Das Anpeilen der Luke erforderte etwas Feinjustierung doch so zeugte auch nur ein leises und dumpfes Geräusch vom Kontakt der Duraniumlegierung mit dem Tor der Garage.
Das Shuttle war gelandet, die Triebwerke "glühten" noch von den kurzen Impulsmanövern, die den Maschinen einiges abverlangten.
Anscheinend war nicht nur Commander Lavelle froh, dass dieser Höllenritt endlich beendet war.
Als Aidan von seinem Stuhl aufsteht, glaubte er sogar ein kurzes Aufseufzen der Erleichterung in der Mine der Klingonin wahrnehmen zu können.
Wie genau nun jedoch das Eindringen in das Innere vonstatten gehen würde, überließ der Caitianer getrost dem Commander.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 03.02.2013, 11:22:33
Doch entgegen der Erwatung des Caitianers grinst Sam Lavelle ihn an: "Sie sollten mal mit der Untertassensektion eines Schiffs der Galaxy-Klasse in einem Dschungel landen, im Vergleich dazu war das hier der reinste Spaziergang." Viel Zeit vergeudet der Commander allerdings nicht, sondern er erhebt sich umgehend aus dem Sessel im Cockpit des Shuttles und blickt einmal in die Runde: "Also gut, es ist äußerste Vorsicht geboten, wir haben keine Ahnung, womit wir es dort drinnen zu tun bekommen. Es hat Priorität eine Konsole zu finden, mit der wir Zugriff auf die Hauptsysteme bekommen." Der Commander zieht seinen Phaser und prüft einmal die Einstellungen: "Phaser auf Betäubung." Anschließend blickt er zu Trenaris: "Lieutenant Trenaris, jetzt können sie zeigen was sie können. Wenn wir diese Luke aufbekommen ohne einen Alarm auszulösen haben wir den ersten Schritt geschafft."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 04.02.2013, 13:31:22
Als Ktala ins Hangar gerufen wird, unterbricht sie ihre Arbeit und nimmt sowohl alles bisher verarbeitete als auch die Rohdaten aus dem anderen Stützpunkt mit. Dazu kommen noch weitere leere Padds für die neu zu erwerbenden Daten. Neben ihren Waffen legt sie außerdem noch einen medizinischen Notfallkoffer an, da sie sich erinnert, dass das Außenteam bisher kein medizisches Personal mitgebracht hat. So erscheint die Klingonin in Rüstung mit zwei umgehängten Koffern (einem medizinischen und einem mit den Datapadds), Bat'leth auf dem Rücken und Disruptorpistole neben Tricorder am Gürtel.

Als ihr das Fehlen eines Ingenieurs im Team bewusst wird, fordert sie beim Hangarpersonal einen Ingenieurskoffer ein, um diesen Trenaris zu geben: "Nehmen sie den, wahrscheinlich werden wir ihn brauchen." Sie denkt an die letzte Basis, auf der sie manches nur mit mitgebrachten Energiezellen hatten in Betrieb nehmen können. Bei der gegenseitigen Begrüßung grinst sie Umarev an, als sie das Gewehr sieht. "Das Design ihrer Werkzeuge scheint der Sternenflotte ja echt wichtig zu sein. Wer hat dann nur diese Uniformen verbrochen?" Wirklich ernst nehmen kann sie die Phaserwaffen nicht, auch wenn sie deren verheerende Auswirkungen mehrfach am eigenen Leib erfahren hat.

Im Shuttle sitzt sie ruhig auf dem Navigatorplatz, auch wenn die abgeschalteten Systeme und die Flugmanöver diesen Posten nahezu überflüssig machen. Ihre Anspannung nimmt zu, doch ist es Vorfreude auf die Mission. Es ist das erste Mal für sie, dass ihr Überleben beim Anflug davon abhängt, nicht entdeckt zu werden. Sonst war ihr Feind immer schon nicht mehr in der Lage gewesen, sich gegen die invasion zu wehren. "Meine Mutter wird solche Angriffe haüfiger begleitet haben. Eine Sturmsoldatin geht einen schnellen Weg zu Ruhm und nach Stovokor." Ihre eigene Wahl bedauert sie nicht, immerhin hat sie Ruhm durch überwinden all der Widerstände errungen. Kleinen, aber immerhin. Die Ankunft holt sie in die Gegenwart zurück. Zufrieden stellt sie fest, dass die Chancen, nun noch ruhmlos in der Leere zu Verglühen deutlich kleiner geworden sind. Die angespannte Erwartung vor dem Kampf, der ihr Blut rauschen lässt, kehrt zurück.

Als Trenaris den Befehl zum Einhacken bekommt, überlässt die Kriegerin ihr den Platz und bereitet sich darauf vor, als eine der ersten die Station zu betreten und zu scannen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 09.02.2013, 19:30:18
Aidan blinzelt den Commander kurz an.
"Oh, die Zerstörung der Enterprise D... Mit Sicherheit haben die Baumwipfel den Flug enorm abgebremst."
Doch scheint er das eher scherzhaft zu meinen, da er etwas lächelt.
Seinen Phaser stellt er ebenfalls auf Betäubung, doch hat er auch seinen Kampfstab mit dabei...für den Notfall.
"Wird schwer -den- auf Betäubung zu stellen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.02.2013, 21:52:44
Ihre eigene Waffe hat sie schon auf Betäubung gestellt, da ist sich die Klingonin sicher. Sie nimmt den Tricorder in die eine, die Disruptorpistole in die andere Hand, und schon ist ihre Bereitschaft zum Angriff hergestellt. Er steht auf schwerer Betäubung. Als ihr Aidans Blick auf seinen Kampfstab auffällt, muss sie grinsen. Sie wirft einen Blick über ihre Schulter auf die vorragenden Spitzen ihres Bat'leths. "Seine Waffe ist stumpf, da gibts höchstens ein paar Brüche, nicht mal schmerzhafte Stromstöße. Und das hier macht die richtig blutigen Wunden, wie es sich für eine ordentliche Auseinandersetzung gehört."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 13.02.2013, 01:01:55
Auch der Andorianer, der die ganze Zeit wortlos in seinem Sitz verbrachte, greift nach seiner Waffe. In diesem Fall handelt es sich um ein Phasergewehr, das er aufgrund seiner höheren Genauigkeit gegenüber einem Handphaser bevorzugt.
Er stellt noch einmal kurz sicher, dass er den Tricorder dabei hat und der Phaser auf Betäubung steht.
Dann geht er zur Luke und macht sich bereit. Den Phaser hebt er mit dem Visier in Richtung des Ausstiegs. Alle seine Sinne waren darauf konzentriert, sogar Umarevs Antennen biegen sich nach vorne.
Weiterhin wortlos und konzentriert, wartet er darauf, dass jemand die Tür öffnet.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 18.02.2013, 20:48:55
Die Halbcardassianerin, deren Phaser, gemäß dem Standartprotokoll für Aussenteams der Sternenflotte schon auf Betäubung steht macht sich mit einem knappen "Das sollte nicht allzu schwer sein!" ans Werk. Ihrem Trikorder entnimmt sie eine Standartautorisation des obsidianischen Ordens - ein Geschenk des bajoranischen Geheimdienstes an die Sternenflotte. Damit  hat sie zwar immer noch nicht die Möglichkeit die Alarmsysteme zu deaktivieren, wohl aber sie auf eine Diagnoseschleife zu schicken und diese mit ein paar wohlgesetzten Eingaben in eine Endlosschleife zu verwandeln ehe sie das Türschloss zu öffnet. Dabei kommt ihr etwas in den Sinn das sie auf der Akademie gelernt hat.
"Sesam öffne dich!" flüstert sie als sie die Kontrolle zum öffnen der Luftschleuse betätigt ehe sie den Phaser zieht um auf alle Eventualitäten gefasst zu sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 18.02.2013, 21:01:01
Die Runde Tür der Luftschleuse rollt zur Seite und ermöglicht es den mitgliedern des Außenteams so unbeschadet in die Stützpunkt einzudringen, der die Offiziere unvermittelt an Deep Space Nine erinnert, denn die cardassianische Bauweise ist auch hier unverkennbar. Der Hauptunterschied ist allerdings, dass die Beleuchtung des Ganges auf der anderen Seite der Luftschleuse nur äußerst spärlich ist. Commander Lavelle nickt indessen Trenaris anerkennend zu: "Gut gemacht." Ein kurzer Blick auf den Tricorder zeigt den Mitgliedern des Außenteams, dass sich keine anderen Lebenszeichen in unmittelbarer Nähe befinden, also würden sie zumindest fürs erste sicher sein. Eine Konsole lässt sich von hier aus allerdings ebensowenig entdecken. Commander Lavelle, der seinen Phaser zur Sicherheit bereits in der Hand hält blickt einmal kurz in die Runde: "Also gut, sie kennen unseren Auftrag. Wir sollten jeglichen Kontakt vermeiden. Also begeben wir uns besser nicht in Richtung dessen, was der Kontrollraum zu sein scheint, sondern am besten suchen wir uns eine kleine abgelegene Station." Anschließend wandert sein Blick erneut zu Trenaris und K'tala, die sich am ausgiebigsten mit den Bauplänen der Station beschäftigt hatten und vom Ersten Offizier offenbar als Experten angesehen werden, die die Richtung vorgeben könnten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 19.02.2013, 18:38:58
Ktala schaltet die Handgelenklampe an ihrer Waffenhand ein, dann betritt sie die Station und initiiert die Scans nach Lebenszeichen. nachdem sie sich umgesehen hat, nickt sie zu Lavelles Befehl, wendet sich aber zunächst an Trenaris: "Behalten sie die Energiesignaturen im Auge, bei Zunahme feindlicher Kommunikation, Scans, Vorladen einer Sprengfalle und ähnlichem sollten wir gewarnt werden." Wie immer ist ihre Anweisung so gestaltet, dass ihrer Kameradin viel Spielraum zur Interpretation bleibt. Und leise sprechen scheint Klingonen sowieso nicht zu liegen. Ohne das mitgebrachte Padd zu aktivieren, antwortet die Austauschoffizierin dem Ersten Offizier: "Dann sollten wir uns nach links wenden. Dort sind neben Lagerräumen Labore, Simulationskammern und eine technische Wartungsabteilung untergebracht." Das rechts neben dem Kontrollraum auch die gutgefüllten Mannschaftsräume und damit die möglichen Gefangenen sind, empfindet sie nicht als nötig zu erwähnen. Nach kurzer Pause setzt sie aber doch hinzu: "Geradeaus kämen wir Richtung Computerkern und Reaktor, wo sich Leute aufhalten könnten." Sie klingt allerdings nicht danach, als würde ihr eine Begegnung soviel ausmachen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.02.2013, 15:38:25
Das Außenteam bewegt sich in die von K'tala vorgeschlagene Richtung, als sie dort ankommen müssen sie allerdings feststellen, dass ihre Trikorder Lebenszeichen in dieser Sektion melden. Fünf um genau zu sein, die sich allesamt in einem Raum befinden, dessen Tür unmittelbar vor Ihnen liegt. Funktionierende Konsolen sind hier aber leider nicht anzutreffen, sodass ein Zugriff auf irgendwelche wichtigen Systeme von hier nicht möglich sein würde. Der Commander blickt nach dem Bericht einmal in die Runde und nickt dann erneut seinen wissenschaftlern zu, damit sie einen genaueren Bericht, was ihre Tricorder über diesen Raum zu melden hatten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.02.2013, 19:29:21
Ktala nimmt stellt sich mit ihrem Tricorder vor die Tür und lässt den ersten Scan laufen. Gelegentlich scheint sie nachzukorrigieren, doch im Endeffekt nickt sie zufrieden und tritt ein paar Schritte zurück. Ohne ihre Stimme zu dämpfen fasst sie ihre Ergebnisse zusammen: "Fünf bajoranische Lebenszeichen, eines schwach und keiner verstört oder aufgeregt." Sie stellt das Gerät auf Annäherungsalarm für Lebenszeichen außer den zehn schon bekannten innerhalb von 20m ein  und hakt es an den Gürtel. Ihre Haltung spricht dafür, dass sie sich kampfbereit macht, doch wartet sie Lavelles Anweisungen ab. "Das könnte sich um die ehemaligen Crewmitglieder handeln, die Anzahl würde passen. Nachdem man eine Weile festgehalten worden ist, gewöhnt man sich daran, oder sie schlafen." Mit weiteren Äußerungen wartet sie erst einmal ab, da sie sich nicht sicher sein konnte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 16.03.2013, 21:43:26
Als ihr Trikorder die Ergebnisse des zweiten Scans liefert heben sich Iloras Augenridges.
"Ich scanne mehrer Kraftfelder die einezelne Räume abzuschließen scheinen.  War zwar nicht in den Plänen aber für mich sieht das nach einem Arrestberreich aus, Sir und wenn das Zutrifft dürften die INsassen einige Antworten für uns haben." informiert sie flüsternd Commander Lavelle und das Team.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 17.03.2013, 10:17:08
Der Commander nickt und blickt auffordernd zu Umarev, damit dieser die Tür zu den vermuteten Gefängniszellen öffnet. Mit einem leisen Zischen gleitet sie bei Seite und gibt den Blick auf einen Sicherheitsbereich frei, der offensichtlich umgebaut worden ist. Die technisch geschulteren Wissenschaftler erkennen sofort, dass die Kraftfeldgeneratoren nachträglich vor die Öffnungen gesetzt wurden und nicht bei der Konstruktion schon vorhanden waren. Deutlich interessanter als die leuchtenden Kraftfelder sind allerdings die Insassen, die sich dahinter entdecken lassen, von denen einer auch sofort das Wort ergreift: "Die Propheten seien gepriesen, Sam." Sito Jaxa sieht alles andere als gut aus. Ihre Haare sind zerzaust und ihrem Gesicht sind starke Strapazen anzumerken. Drei der vier Crewmitglieder der Binary, die sich ebenfalls in diesen Zellen befinden geben ein ganz ähnliches Bild ab. Chief Serro und Crewman Asar machen noch den besten Eindruck und beide stehen sofort auf und treten an das Kraftfeld. Sorgenfolge Blick nach der anfänglichen Erleichterung über die Ankunft der Crewmitglieder der Binary wandern allerdings zu einer anderen Zelle, in der sich Fähnrich Faren Pol und Kadett Sel Midon aufhalten. Der Kadett sieht ebenso zerzaust wie die übrigen Gefangenen aus und hat eine deutliche Schwellung auf der einen Gesichtshälfte. Der junge Mann scheint sich aber seiner erst kürzlich abgeschlossenen Ausbildung auf der Akademie noch ausreichend zu erinnern, um nicht an dieses eigene Problem zu denken: "Beeilung Commander, Pol ist ziemlich mitgenommen. Vermutlich hat er innere Verletzungen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.03.2013, 15:46:20
"Ich halte an der Tür Wache, wenn sie nichts dagegen haben.", meint Lt. Umarev und stellt sich an den Eingang der Zellen. Er hängt sich das Phasergewehr über die Schulter und nimmt seinen Tricorder in die Hand. Sofort beginnt er mit einer Überwachung des Korridors nach Lebenszeichen, die sich nähern.[1]
Kurz darauf nickt er der Gruppe zu, um seine Bereitschaft zu zeigen.
 1. System Operations: 19
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.03.2013, 19:46:28
Die Klingonin grinst, als Trenaris ihre Vermutung bestätigt. Sie betritt als eine der ersten den Raum mit gezücktem Disruptor. Sie sieht sich kurz um, beobachtet und lauscht den Gefangenen. "Bis auf einen scheinen sie soweit in Ordnung." Zu Umarevs Vorschlag nickt sie: "Sehr vernünftig." Dann wendet sie sich an Trenaris: "Überprüfen sie auf Überwachung und Fallen, bevor sie die Kraftfelder abschalten. Wenn notwendig, nehme ich daran teil." Sie selbst beginnt, die Gefangenen nach ihrem Gesundheitszustand zu scannen. Dabei fragt sie beiläufig: "Wer sind ihre Wärter und wann ist mit deren Auftreten zu rechnen?" und beginnt, ihr medizinisches Equipment für Pol vorzubereiten.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 25.03.2013, 18:46:31
Bevor K'tala eine Antwort erhält, hören die Mitglieder des Außenteams einen ihnen allzu bekanntes und Unheil ankündendes Geräusch. Der kreischende Klang von abgefeuerten Jem'Hadar Waffen. Umarev der gerade an der Tür ankommt, weicht rechtzeitig auf, sodass die Energieladungen auf die Wand hinter ihm treffen. Der Andorianer kann auch erkennen, dass die Feinde, die diese Waffen abgefeuert haben, ebenfalls Bajoraner sind, sie allerdings keine Sternenflottenuniformen tragen, sondern einfache Zivilkleidung. Vorerst zählt der Andorianer vier an der Zahl, die allesamt ihre Waffen auf die Sternenflottenoffiziere gerichtet haben.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.03.2013, 21:25:03
"Ghuy'cha'", flucht die Klingonin und beendet ihren medizinischen Scan. "Wie haben die es nur unbemerkt so nah ans uns heran geschafft?", denkt sie noch und stellt fest, dass ihre hand schon an die Pistole gewandert ist. Sie bremst sich, stellt ihren Trikorder auf andere Werte und überprüft flüchtig die Kraftfeldanlagen auf Fallen, bevor sie sich einen geeigneten Weg zur Deaktivierung sucht[1]. "NMoment, wir befreien euch" "Wir haben zwar keine Waffen über, aber ihr werdet keine Gefangenen mehr sein." Die Vorstellung, hilflos zu sein wie die Bajoraner in ihren Zellen, macht sie rasend.
 1. komplexe Handlung: Scan nach Fallen/Deaktivierungsmöglichkeit,
frei: Umsehen/Überlegen
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 03.04.2013, 15:39:16
Aidan sprintet nicht nur grazil, sondern auch fast lautlos an die andere Seite der Tür, wo er sich gegen die Wand drückt. Umarev schaut er mit festem Blick an. Ihm ist es zwar nicht eigen, dem Sicherheitschef Befehlre zu erteilen, doch da er vermutet, dass die Angreifer bisher nur mit einem Feind rechnen, flüstert er: "Lassen Sie uns denen einen Empfang bereite. Ich halte die Stellung an der Tür, Sie sollten eine bessere Schussposition finden, wenn sie hereinstürmen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 03.04.2013, 23:43:09
Während Adrenalin[1] in ihre Adern jagt richtet Trenaris richtet ihren Phaser auf die Türöffnung, kaum dass sie das Kreischen der Dominion-Waffen gehört hat.
"Jem Hadar?" die Frage gilt offenbar sowohl den gefangenen Bajoranern als auch Umarev.
"Auf DS9 waren sie auch, und mit  ihre Tarntechnologie könnten die Sensoren der Binary und unsere Tricorder sie leichtübersehen haben..." schießt es der Halb-Bajoranerin durch den Kopf als sie versucht die Information ihrer Ohren mit den Sensordaten übereinzubringen.
 1. oder das Adrenalinpendant in bajoranischer Physiologie
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 04.04.2013, 11:53:47
Der Sicherheitsoffizier ist sofort in seinem Element. Als das Adrenalin durch seine Adern pumpt, steckt er sofort den Tricorder zurück an seinen Gürtel[1] und mit der anderen Hand schwang er sich das Gewehr vom Rücken in die Hände.[2]
Als Ilora ihre Frage brüllt, ist er kurz abgelenkt und sein Blick schweift in die Kammer, doch die Rufe der Angreifer reißen ihn wieder zurück. "Nein, Bajoraner!", ruft er zurück.
Ein kurzer Blick zum Piloten lässt diesen seine Meinung von dem Plan sehen. Seiner Meinung nach ist die Tür mit Deckung bestens geeignet um eine Verteidigungsstelle auszubauen.
Der Andorianer beugt sich nach außen und feuert sein Gewehr ab.[3]
"Sie dürfen sich gerne anschließen, aber ich beweg ich mich hier erst weg, wenn die anderen nicht mehr Gefahr laufen im Feuerbereich zu stehen.", ruft er dem Piloten zu.[4]
 1. Erste Aktion: Tricorder wegstecken
 2. Zweite Aktion: Waffe ziehen.
 3. Dritte Aktion: Waffe abfeuern - Ergebnis: 11
 4. Frei: Reden
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 12.04.2013, 10:23:38
Die Sternenflottenoffiziere vernehmen gebellte Kommandos von einem der Bajoraner, die allerdings für sie keinen Sinn machen: "Gallitep, Dakhur Hügel, Etana Zelle." Augenblicke später schlagen zwei weitere Disruptorladungen in unmittelbarer Nähe der Tür ein und dieses Mal kann Umarev, da er durch seinen eigenen Schuss den Gegnern die Möglichkeite gegeben hatte ihn genauer zu sehen trotz seiner Deckung den schädlichen Auswirkungen nicht ganz entgehen, sondern musste eine hässliche Disruptor-Verbrennung hinnehmen.[1] Gleichzeitig stürmen zwei der vier Bajoraner vor und begeben sich selbst in Deckung in den Türeingängen, sodass sie selbst zumindest etwas geschützt sind,[2] während ein dritter hinter der Ecke Schutz sucht[3] und der vierte so schnell er kann nach vorn stürmt, vermutlich um in eine der Türöffnungen ganz in der Nähe der Sternenflottenoffiziere zu kommen.[4]
 1. 11 SP für Umarev, noch keine Mali
 2. 50% Deckung, +4 TN
 3. 100% Deckung
 4. Running, +6 TN
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 13.04.2013, 08:02:58
Die Klingonin spürt, wie ihr Blut zu kochen beginnt, doch sie reißt sich zusammen: "Noch nicht, gleich!" Ihre Reflexe schreien nach Waffen und Kampf, doch gibt es hier Gefangene und einen schwer verletzten. Da ihr Scanergebnis negativ ausfällt, begibt sich die Kriegerin mit wippendem Zopf und großen Schritten an das nächste Wandpanel[1]. Sie deaktiviert mit schnellen Bewegungen die Kraftfelder der Gefangenen und reicht dem nächsten ihre Pistole[2]: "Kämpfen Sie!" Ihr nächster Blick gilt Fähnrich Pol, zu dessen Behandlung sie wohl als nächstes schreiten möchte. Ihre Gedanken sidn aber nur halb dabei: "Zu schade, keine Jem'Hadar. Das macht die überraschende Annäherung..." Plötzlich fällt ihr etwas ein: "Jemand sollte einen Trikorder Scramblersignale senden lassen, damit uns interne Sensoren und vor allem Transporter nicht erfassen können."
 1. Handlung: Bewegung
 2. Handlung: Waffe ziehen, anbieten
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 13.04.2013, 15:12:19
Trotz der langen Zeit, die sie in Zellen verbracht hat, ist Sito Jaxa die erste, die auf K'talas Aufforderung reagiert, den Disruptor greift und sich in Richtung der Tür in Bewegung setzt. Commander Lavelle, berührt indessen seinen Kommunikator, da er scheinbar zu der Überzeugung gelangt ist, dass die Funkstille dank ihrer Entdeckung keine Priorität mehr hat: "Lavelle an Binary. Wir wurden entdeckt, haben aber die Vermissten lokalisiert. Bitte um sofortige Evakuierung."
Ohne auf eine Bestätigung zu warten blickt er mit gezogenem Phaser zu Lieutenant ch'Idrani und Lieutenant Ri'arr: "Die Evakuierung hat Priorität, wir müssen zum Shuttle, da die Station vermutlicht ihre Schilde aktiviert hat."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 20.04.2013, 14:42:21
Trenaris nickt unwillkürlich.
"Gute Idee" kommentiert sie den Vorschlag der Klingonin und macht sich sofort an die Umsetzung, den Phaser mit drei Fingern haltend während ihr Zeigefinger über den Tricorder huscht.[1]
 1. Sytem Operationsch (Sensor): 14
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 21.04.2013, 07:16:45
Ebenfalls an die Wand gelehnt, nahe des Sicherheitsoffiziers, jedoch gegenüber dessen, auf der anderen Seite der Tür, schreckt der Caitianer auf, als er sieht, wie der Sicherheitschef getroffen wird.
"Geht es? Können Sie noch schießen?", versucht er auszumachen, doch schon direkt im Anschluss fasst er einen neuen Plan, da der Sicherheitsoffizier ja allzu enthusiastisch auf einen Kampf zu sein scheint. "Entweder wir bleiben hier und warten bis wir erstürmt werden...oder wir erstürmen selbst. Können sie mir Feuerschutz geben?"
Da sein Blick in den Raum schweift, scheint die Frage wohl an alle Bewaffneten gerichtet zu sein.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 22.04.2013, 11:55:19
"Der hier muss erstmal transportfähig werden.", zischt die Klingonin ohne ihre Lautstärke zu verringern und weist auf Fähnrich Pol. "Auch wenn ich seiner mutigen Strategie gerne folgen würde. Ehrenhaft und tapfer.", denkt sie anerkennend. Anschließend schnauzt sie zwei andere Ex-Gefangene an: "Sie und sie, herkommen, helfen sie beim Transport!"[1]
 1. Hoffentlich alles freie Handlungen...
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 22.04.2013, 12:53:40
Die Crewmen blicken kurz zu Lavelle, um sich rückzuversichern, dass die Klingonin hier wirklich Befehle zu geben hatte und auf ein Nicken des Commanders hin setzen sie sich in Bewegung, um der Klingonin zu assistieren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 25.04.2013, 17:51:45
Nachdem Ktala ihre Befehle erteilt hat und Lavelle sie autorisiert. Dreht sich der Andorianer nochmal zum Caitianer.
"Sie haben es gehört. Halten wir die Stellung, bis die anderen bereit sind."[1]
Danach hebt er wieder sein Gewehr, das immernoch auf Betäubung steht, und lehnt sich aus der Deckung. So schnell wie möglich versucht er den nächststehenden Bajoraner mit dem Phaser zu treffen und sich sofort wieder zurückzuziehen.[2]
Umarevs Antennen fokussierten sich dabei in Richtung der Angreifer, wie seine anderen Sinne auch. Aber bei den Antennen war es am sichtbarsten.
 1. freie Handlung: Reden
 2. Erste Handlung: aus der Deckung bewegen, Zweite Handlung schießen 13, dritte Handlung in Deckung gehen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 26.04.2013, 17:16:04
Doch der Schuss des Andorianers verfehlt den Bajoraner, der sich im vollen Lauf befindet und mit seiner Waffe zurückfeuert, während er selbst in Deckung hechtet. Die übrigen Bajoraner decken jetzt, das ihr Kamerad aus dem Schussfeld verschwunden ist den Eingang des Raums erneut mit einem Sperrfeuer ein, das die Föderationsoffiziere in Deckung zwingt, aber glücklicherweise so schlecht gezielt ist, dass keiner von ihnen verletzt wird.
Sito Jaxa blickt indessen zu Sam Lavelle: "Das ist eine Mausefalle. Erinnerst du dich an Lieutenant Worfs Lektion für solche Situationen, Sam?" Der Commander scheint für einen Augenblick verwirrt, wovon die Bajoranerin spricht, während sie bereits an den Offizieren des Außenteams vorbei eilt. Commander Lavelle will offensichtlich noch etwas einwenden: "Ich glaube nicht, dass der Commander..." doch die bereits zum zweiten Mal befreite Gefangene ist offensichtlich entschlossen den Plan umzusetzen, den der legendäre Klingone ihr beigebracht hat. Der Erste Offizier der Binary flucht leise und tritt direkt hinter ihr in die Tür, um seinen eigenen Phaser abzufeuern. Während gleichzeitig das Kreischen von K'talas Disruptor erklingt, den die Bajoranerin im vollen Lauf abfeuert, um die Feinde in ihrer Deckung zu halten. Tatsächlich gelingt dieses Mannöver und Augenblicke später kauert Sito sich in eine der Türöffnungen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 27.04.2013, 18:49:15
Die Klingonin begibt sich mit schnellen Schritten zu Pol in die Zelle[1], legt ihren Koffer ab und beginnt, in auf Grundlage der Trikorderergebnisse zu behandeln[2].

Der Name Worf lässt sie aufhorchen: "Sohn des Mogh, der föderierte Klingone." Von seinem Werdegang war sie schon immer fasziniert. In anderer Umgebung aufgewachsen und trotzdem die Verkörperung vieler Ideale. Ob er so etwas wie die Zukunft ihres Volkes darstellt? Zuviel Konzentration und Gedanken über den berühmten Leutnant lenken sie Augenblicke zu lange ab, dass sie ihren Gegenvorschlag zu spät anbringt: "Durchbrecht doch diese Wand" - sie zeigt auf die beim Reinkommen linke Wand - "dann zweimal links und baut am Anfang des Ganges eine zweite Front auf."
 1. Handlung: Bewegung
 2. Handlung: verfällt
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.05.2013, 23:09:21
Lt. ch'Idrani fasst einen Plan. Sie brauchen Zeit. Seine Kollegen brauchen Zeit. "Das heißt, die Gegner müssen beschäftigt werden."
Er hebt den Phaser aus der Deckung so weit es nötig ist und beginnt den Korridor mit einem Sperrfeuer einzudecken. Er hofft, dass er im Idealfall einen Gegner trifft oder sie zumindest so lange aufhält, bis der Rest seiner Truppe fertig ist.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.05.2013, 13:33:52
Das Sperrfeuer des Andorianers sorgt dafür, dass einige der Bajoraner in Deckung bleiben. Einer feuer jedoch eine Protonenladung auf Umarev ab, während ein anderer sich im gleichen Moment wie Sito Jaxa aus seiner Dekcung hervor beugt. Sein Schuss erwischt die Bajoranerin auch an der Schulter, allerdings nicht an ihrer Waffenhand. Das Kreischen des klingonischen Disruptors Augenblicke später und das dumpfe Geräusch des auf den Boden aufschlagenden Bajoraners zeugen davon, dass die ehemalige Gefangene sich nicht von der Verletzung hat beirren lassen, sondern zumindest einen der Gegner jetzt ausgeschaltet hat.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 24.05.2013, 22:05:07
Eine kleine Replikatoreinheit wird Pol von der klingonischen Wissenschaftlerin gemeinsam mit einer Halskrause anlegt. Das Gerät versorgt das Blut sofort mit notwendigen Inhaltsstoffen, um den Kreislauf zu stabilisieren. K'tala stellt die erforderlichen Werte ein und denkt: "Praktisches kleines Gerät, müsste man eigentlich an alle Rüstungen des Reiches montieren." Sie versucht sich vom Kampfgeschehen abzulenken, dass nach ihrem Erbe schreit. Sie reißt sich zusammen und richtet die Knochenbrüche, um sie gleichzeitig noch zu stabilisieren, indem sie ihre Eigenregeneration beschleunigt. "Alles sehr fragil, aber für einen Transport..."[1]
 1. Komplexe Handlung: Behandlung von Pol: 1. Wurf: 22, 2. 23
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 01.06.2013, 23:39:00
Auch der Caitianer folgt dem Beispiel, jedoch geht er das Ganze subtiler an und begibt sich am Türrahmen in eine liegende Position[1], von wo aus er dem Andorianer nicht im Schussfeld steht und ebenfalls ein kleineres Ziel darstellt.
Nachdem das dumpfe Geräusch ertönt ist, wartet er einen kurzen Augenblick, kaum mehr als eine Sekunde, lehnt sich dann aus der Deckung hervor[2] und feuert[3] auf den nächsten der Angreifer, in der Hoffnung, dass sie gerade in dem Augenblick nach ihrem Kameraden sehn.

 1. Bewegung
 2. Handlung 1
 3. Handlung 2
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 08.06.2013, 13:33:46
"Fanatiker!", dachte Umarev, "Sie lassen sich nicht einmal durch Sperrfeuer beeindrucken,"
Er brauchte nicht lange, um sich einen anderen Plan auszudenken. "Nun, dann eben so."
Der Sicherheitsoffizier lehnte sich aus der Deckung und zielte diesmal genau. Der nächste Bajoraner sollte es sein. Natürlich nicht Sito.[1]
Dann drückte er ab.[2]
Nur einen Sekundenbruchteil zögerte er um zu sehen, ob er getroffen hatte, bevor er sich wieder in Deckung zurückzog. Dabei brüllte er:
"Beeilt euch da hinten ein wenig, ja?"
 1. Erste Aktion: Zielen
 2. Feuern: 14 (eventuell 12, falls Deckung herauslehnen eine Aktion ist)
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 09.06.2013, 23:20:59
Trenaris braucht ein wenig um mit Hilfe eines Phasendiskriminators aus dem Engineering-Kit die Emitter ihres Trikorders auf ein permanentes Störsignal für eine Transportererfassung einzustellen.
"Für was anderes ist das Ding dann aber nicht mehr zu gebrauchen!"
"Fertig, zumindest mit einem cardassianischen Transporter erfassen die uns nicht mehr!" ein zufriedenes Grinsen macht sich auf dem Gesicht der Halbcardassianerin breit als sie Lavelle Bericht erstattet während sie den Trikorder an ihrem Gürtel und das Werkzeug im Kit verstaut. Danach ist sie bereit ihre Kollegen beim Ausbruch zu unterstützen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 16.06.2013, 11:35:35
Die Salven der beiden Offiziere finden tatsächlich ihr Ziel und schalten zwei weitere der Angreifer aus, sodass Commander Lavelle jetzt reagiert: "Beeilung, das könnte unsere Chance sein. Ch'Idrani, Sito, sie geben weiterhin Deckung, der Rest beeilt sich in diesen Gang auf der anderen Seite zu kommen. Wir müssen das Shuttle erreichen." Die Tatsache, dass es sich bei sämtlichen Gefangenen um Sternenflottenoffiziere handelt ist äußerst hilfreich für den aschließenden Rückzug, da sich alle auf den Befehl des Commanders hin in Bewegung setzen.
Zwei der Offiziere kümmern sich um Faren Pol, während der Rest unter stetigem Deckungsfeuer durch den Gang huscht. Im Shuttle angekommen, befiehlt der Commander Aidan umgehend zu starten und zur Binary zurückzukehren.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.06.2013, 17:12:34
Anscheinend vollauf zufrieden mit ihrer Arbeit packt die Klingonin ihre Utensilien zusammen und weißt die beiden Crewmen an, wie sie den Transport vorbereiten und durchführen sollen. Kaum fertig, läuft sie neben der Bahre her, wobei wie von selbst das Bat'leth in ihren Händen erscheint. Ihr Blut singt und schreit nach Kampf, doch hält sie sich zurück, sich auf den verbleibenden Schützen zu stürzen. Die gegner tun ihr auch nicht den Gefallen, den Weg abzuschneiden. Bei Ankunft am Shuttle steigt sie kurz nach der Bahre hinein und wartet seitlich des Eingangs, um ihre Pistole wieder in Empfang zu nehmen. Kurz sieht sie hinüber, ob der Patient ordnungsgemäß auf die ausklappbare Liege gespannt wird und hilft gegebenenfalls stimmgewaltig nach. Sie ist unzufrieden und geladen, doch wer kann es einer Kriegerin verdenken, die keinen Beitrag zum Kampf liefern konnte?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 29.06.2013, 19:12:30
Umarev hält zusammen mit Sito die Stellung. Ein Phaserschuss nach dem anderen jagt durch den Gang und hindert die Terroristen daran, das restliche Team anzugreifen. Immer wieder wirft der Sicherheitsoffizier einen kurzen Blick nach hinten, um zu sehen, wie weit seine Kollegen sind und betet darum, dass sie sich beeilen und schnell in Richtung des Shuttles verschwinden.
Nach scheinbar endlosen Minuten taucht Commander Lavelle endlich aus dem Raum auf und nickt seinem Sicherheitsoffizier zu. Ohne zu zögern, verstärkt der Offizier das Deckungsfeuer nochmal und brüllt über das Zischen der Phaser hinweg:
"FÄHNRICH SITO! ZIEHEN SIE SICH ZURÜCK! ICH GEBE IHNEN DECKUNG!"
Sito kämpft sich langsam aber stetig rückwärts durch den Gang und als sie am Sicherheitsoffizier der USS Binary vorbei ist, beginnt auch er sich rückwärts durch den Gang zu bewegen.
Schwitzend und außer Puste kommen die beiden schließlich im Shuttle an.
"So, und jetzt bloß weg hier.", stöhnt der Andorianer.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 30.06.2013, 13:57:02
Heil Im Shuttle angekommen wendet sich Trenaris an einen der befreiten Bajoraner ihre Stimme eine Mischung aus Erstaunen und Protest: "Meines Wissens sind Bajor und die Förderation Alliierte, warum bei den Propheten schießen wir hier aufeinander?"
"Macht einfach keinen Sinn, selbst wenn das irgendwelche Extremisten sind sollten die es besser wissen als der Starfleet ans Bein zu pissen, die können doch nicht ernsthaft erwartet haben, dass wir unsere vermissten Offiziere einfach abschreiben.!" rätselt sie und hofft auf Erklärungen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 10.07.2013, 13:40:29
Das Shuttle erreicht ohne Schwierigkeiten die Rampe der Binary und während Lavelle, ch'Idrani und Aidan sich auf den Weg zur Brücke machen, um dort umgehend ihre Stationen zu besetzen, kümmern sich die anderen zwei Mitglieder darum, dass die befreiten Gefangenen, allen voran Faren Pol zur Krankenstation gebracht werden.
Indessen sitzt Captain Benteen ruhig in ihrem Stuhl lauscht den hastig gesprochenen Worten ihres Wissenschaftsoffiziers: "Captain, wir haben einen Sensorenkontakt im Asteroidengürtel. Es handelt sich ohne Zweifel um das Breenschiff.
Der Captain nickt und wendet sich an Ensign Nakataga an der Conn: "Ensign, setzen sie einen Kurs, der uns schnellstmöglich hier weg bringt. Es sieht so aus, dass diese Breen irgendwie mit der Station zusammenhängen und einen Kampf können wir uns in der derzeitigen Lage nicht erlauben. Sobald sie Freigabe von der Shuttlerampe, starten Sie." Der Japaner nickt und berechnet bereits den Kurs, der die Binary am schnellsten aus dem Nebel bringen würde.
Die drei Brückenoffiziere, die die Asteroidenbasis infiltriert hatten kommen gerade rechtzeitig auf die in rotes Licht getauchte Brücke, um den erneuten Bericht von Neeza Revat zu hören: "Captain, das Breenschiff aktiviert seine Waffenphalanxen, sie wissen offensichtlich, dass wir hier sind. Wir sollten uns auf eine Auseinandersetzung vorbereiten." Allerdings straft, das, was die Sternenflottenoffiziere auf dem Bildschirm sehen die Trill lügen. Denn statt wie erwartet den Kurs in Richtung der Binary fortzusetzen, gleitet das Kriegsschiff auf die Asteroidenbasis selbst zu. Das türkise Leuchte, das viele Erdenbürger beim Angriff der Breen auf das Hauptquartier der Sternenflotte im vergangenen Jahr mit Schrecken hatten entdecken müssen ist jetzt durch die Fenster des Außenpostens zu sehen. Wer auch immer außer den Bajoranern, die das Außenteam angegriffen hatten sich dort befand, wusste in diesem Augenblick, dass seine Zeit gekommen war.
Die Disruptorladungen der Breen zucken durch den Nebel und schlagen mitten im Herzen des Außenpostens ein. Den Sternenflottenoffizieren bleibt nichts anderes übrig als zuzusehen, wie erst die strukturelle Integrität der Gebäude versagt und dann auch der ganze Asteroid zu kollabieren beginnt. Es dauert beinahe eine Minute - wertvolle Zeit, die die Binary von dem Geschehen weg bringt - bis der Asteroid in seine Teile zerspringt. Das Breen-Schiff, das die Sensoren der Binary zu diesem Zeitpunkt nur noch mit Mühe erfassen können, setzt allerdings keinen Verfolgungskurs, sondern lässt das Föderationsschiff - vielleicht willentlich - entkommen.
Auf den Gesichtern der jüngeren Offiziere ist Ratlosigkeit zu erkennen und auf einigen zechnet sich auch Schock über die unerwartete Zerstörung des versteckten Stützpunktes ab. Lieutenant Revat spricht schließlich die Frage aus, die die Junioroffiziere nicht zu stellen wagen: "Warum sollten die Breen diesen Außenposten zerstören, es macht keinen Sinn."
Captain Benteen antwortet der jungen Trill mit einem grimmigen Blick: "Sie wollten Spuren verwischen und da das Außenteam keine Zeit hatte irgendwelche Daten zu sammeln, ist ihnen das auch gelungen. Aber ich bin mir sicher, dass das nicht das letzte Mal war, dass die Föderation diesen Breen begegnet ist. Sie haben hier irgendetwas geplant und irgendjemand muss herausfinden was genau."
Anschließend wendet sich der Captain an den Caitianer, der mittlerweile an seiner Station Platz genommen und den jungen japanischen Ensign ersetzt hat: "Lieutenant R'iarr, sobald wir den Nebel verlassen haben, setzen Sie Kurs auf Deep Space Nine. Wir haben immernoch einige Risse in der Hülle, die geflickt werden müssen und jetzt, da unsere Crew wieder vollständig ist, sollten wir auch die Zeit dafür haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 14.07.2013, 19:46:09
Ohne Umschweife setzte der Caitianer das Shuttle in der Rampe auf und ließ die Maschinen sowie die Energie herunterfahren, nachdem er die Tür freigegeben hatte. Natürlich half er auch beim Transport der Verletzten aus dem Shuttle, doch huscht er direkt im Anschluss zur Brücke.
Wie er vermutete, kontte der rote Alarm unmöglich -nur- dem Außenteam gelten und so erwartete er jede Minute ein Schütteln der getroffenen Binary, da er bereits das Schlimmste annahm. Zu seinem Erstaunen jedoch, starrte er für einen Moment auf den großen Bildschirm, der den Angriff der Breen auf die Asteroidenbasis darstellte. Ohne jedoch zu lange zu zögern und sich ablenken zu lassen, übernahm er die Kontrollen vom Fähnrich und programmierte auf den Befehl des Captains hin den schnellsten Kurs nach DS9.

"Kurs gesetzt. Maximum Warp."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 15.07.2013, 16:19:34
Logbuch des Captains, Sternzeit 53529,4
ich habe soeben den Abschlussbericht des Sternenflottengeheimdienstes zu den Ereignissen im Amleth-Nebel erhalten. So wie es aussieht wurde die Basis von einer Splittergruppe des bajoranischen Widerstandes - den Khon-Ma - betrieben. Dazu passt, dass sie versucht haben unsere bajoranischen Crewmitglieder für ihren Kreuzzug gegen die cardassianische Union zu bekehren. Der Fanatismus, der diese Bajoraner offensichtlich antreibt könnte auch erklären, wieso sie erst so getan haben als ob sie Cardassianer wären, um unsere Crewmitglieder zu misshandeln und von der Bosheit der Cardassianer zu überzeugen. Der Hass in diesen Bajoranern sitzt tief, aber um so begrüßenswerter ist es, dass der Großteil der bajoranischen Bevölkerung, allen voran ihre Regierung diesen Hass offensichtlich nicht teilt.
Es bleibt abzuwarten, was genau die Khon-Ma noch für uns bereit halten, denn es scheint äußerst unwahrscheinlich, dass das Breen-Schiff mit dem wir konfrontiert wurden tatsächlich von Breen kontrolliert wurde. Die Breen-Regierung hat jegliche Beteiligung zurückgewiesen, aber weder sie noch die Cardassianer konnten oder wollten uns irgendwelche Informationen über diesen Stützpunkt geben. Was auch immer dort entwickelt wurde ist jetzt verloren, aber ich habe das Gefühl, dass es etwas mit diesem Schiff zu tun hat. Alles deutet darauf hin, dass es ebenfalls zur Khon-Ma gehört und wenn das zutrifft, wird es die Union nicht verlassen haben, sondern seinen Kreuzzug fortsetzen.
Unsere derzeitige Patroullienroute hat uns tief in den Vanden-Sektor geführt. Selbst für die Verhältnisse der Union ist das ein lebloses Gebiet. Es gibt nur eine handvoll bewohnbarer Planeten und auf keinem findet man mehr als einen kleinen Außenposten, miest militärisch, der inzwischen nur noch eine Rumpfbesatzung aufweist. Zumindest gibt es dieser Besatzung die Möglichkeit weiter zusammenzuwachsen. Während der Reparatur auf DS9 hat es einige Crew-Transfers gegeben. Unter anderem hat Lieutenant Sito darum gebeten eine Position auf der Binary erhalten. Commander Lavelle hat sich deutlich für diesen Transfer ausgesprochen, weshalb ich ihrem Ansinnen zugestimmt habe, allerdings nur unter der Bedingung, dass sie regelmäßigen Sitzungen mit dem Schiffscounselor zustimmt. Den bisherigen Berichten zufolge, hat sie sich allerdings schon recht gut eingelebt und es wird den übrigen Neuzugängen hoffentlich ähnlich gehen. Der leere Raum, der sich hier zwischen den einzelnen Systemen ausspannt gibt dafür auf jeden Fall sehr viel Gelegenheit, da der STandardschichtdienst hier völlig ausreichend ist und somit sogar die Offiziere recht viel Freizeit haben.


Sam Lavelle grinste in die Runde, als er seine beiden Karten aufdeckte, der Pik-König und die Kreuz-Acht komplettierten das Full House und schlugen sämtliche anderen Blätter am Tisch. Revat flucht leise, dass sie schon wieder verloren hatte, auch wenn der Stapel Chips, der vor ihr lag noch zu den größeren gehörte. Außer dem Ersten Offizier und der Trill hatten auch Sito, Trenaris, ch'Idrani, Aidan und K'tala ihren Weg zu der Poker-Runde gefunden, die sich in den letzten Wochen auf der Binary etabliert hatte. Der Tisch, der sich in Lavelles Quartier befindet, ist an diesem Abend voll besetzt und wie meistens ist das Glück auf der Seite des jungen Commanders. Fragend blickt er erneut im Kreis, nachdem er seine Chips eingesammelt und vor sich aufgestapelt hat: "Noch eine Runde?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 16.07.2013, 19:48:57
Blinzelnd schaut der Caitianer derweil, immer noch recht ungläubig, auf das Blatt des Commanders.
An so viel Glück glaubte er nicht...vielleicht hat der Commander einfach nur das Blatt manipuliert oder sogar das Spiel als solches ausgetrickst.

"Ich bin dabei Commander... je mehr Sie gewinnen, desto genussvoller wird Ihre Niederlage am Ende sein!"

Dabei setzte er ein provokant-anerkennendes Grinsen auf. Irgendwann würde den Commander das Glück schon verlassen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 17.07.2013, 14:02:46
Lieutenant ch'Idrani seufzt. In letzter Zeit hatte er nicht so viel Glück. Erst die Panne mit den entführten, bajoranischen Crewmitgliedern, für die er sich immer noch teilweise die Schuld gab, dann schaffte er es nicht die Klingonin, die neu an Bord war, mal aus ihrer Fassade zu kitzeln, um so ihre wahren Motive herauszufinden. Und nun das. Er hatte doch drei Asse auf der Hand gehabt. Er ließ die Antennen hängen.
"Also gut, aber nur noch eine Runde. Wenn ich dann nicht gewinne, gehe ich besser, bevor ich noch mit massenhaft Schulden von diesem Tisch weggehe."
Etwas frustriert warf er seine Handkarten in die Tischmitte auf den Haufen mit den restlichen Karten. Erst dann realisiert er, dass er selbst an der Reihe ist KArten zu geben. Erneut seufzte der Andorianer und begann einen Stapel zu bilden und die Karten zu mischen.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.07.2013, 22:15:34
Im Asteroidengürtel (Anzeigen)

Zwischen den Tagen (Anzeigen)

Heute, Pokerrunde
"Und womit, bitte?", gibt Ktala mit einem fauchenden Unterton von sich. Es ist die erste Pokerrunde, an der die Klingonin teilnimmt, und soeben waren ihre letzten Chips über den Tisch gewandert. Sie hatte sich lange gehalten und extrem konserativ gespielt. Auch wenn ihr Gesichtsausdruck nichts über die Qualität ihres Blattes verriet, tat es ihr Einsatz, denn er basierte auf dem eigenen Blatt, den sichtbaren Karten der anderen und den verbleibenden Wahrscheinlichkeiten. Nicht einmal überreizte sie ihr Blatt und "fiel auf jeden Bluff herein", da sich die anderen nicht nur an kalkulierte Wahrscheinlichkeiten hielten. Trotz das sie fast alle Runden, teilweise durch Bliffs, verloren hatte, war sie ruhig, ja geradezu still geblieben. Sie hat in leichter Rüstung mit D'thak am Gürtel dagesessen und mit konzentriertem Blick alles verfolgt. Ihre Antworten blieben minimal und auf das Spiel begrenzt.

Statt einer Explosion steht sie auf, schiebt den Stuhl einen halben Meter vom Tisch weg und setzt sich erneut mit verschränkten Armen. Aufrecht und mit zusammengekniffenen Lippen macht sie allerdings auch keine Anstalten, den Raum zu verlassen oder die anderen von einem weiteren Spiel abzuhalten. "Ich verstehe Revats Bedenken, doch ist es interessant zu lernen. Der Sinn einer solchen ineffizienten Zeitverschwendung erschließt sich mir nicht. Und es ist geeignet, ehrloses Verhalten zu fördern. Brauchen sie so etwas, um ihre Überlebensstrategien, die sie sich als Schwächere zurechtzulegen versuchen, zu trainieren?" Zum wiederholten Male fragt sie sich, ob sie sich vielleicht doch ein wenig Grundstoff der Sozialwissenschaften zulegen sollte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 20.07.2013, 14:06:28
Der Erste Offizier grinst den Caitianer an: "Niederlage? Ich denke nicht, dass das mir passieren wird." Das Grinsen des Commanders wird noch bereiter, als er seine Karten sieht, woraufhin Sito, die den ganzen Abend über sehr schweigsam gewesen war, ihrerseits mit einem Lächeln auf den Lippen einen Kommentar abgibt: "Erinnerst du dich daran, was Ben immer gesagt hat, Sam? Es zählt nur, was nach der Partie auf dem Tisch liegt."
Revat blickt indessen zu der Klingonin, die ausgeschieden ist und wirft nur einen flüchtigen Blick auf ihre Karten: "Nun was sagen Sie? Fehlen Ihnen die Schmerzstäbe?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 20.07.2013, 17:30:16
Aufmerksam sortiert der Caitianer sein Blatt...so würde es wohl noch nicht reichen, anscheinend hat der Commander sich schon verraten.
Doch auch er grinst breit und kontert mit siegessicherem Ton.

"Oh Commander...hehe... sie werden doch nicht etwa "All in" anbieten? Nachher verlieren Sie noch ihr Gesicht!", grinst er ihn mit festem Blick an
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 20.07.2013, 22:13:05
Ktala verfolgt aufmerksam die nächste Partie, ohne durch einen Gesichtsausdruck die Blätter ihrer Nachbarn, in die sie dank ihrer entfernteren Position zum Tisch nun hineinsehen kann, zu verraten. Aidans große Worte finden Anerkennung, da er zumindest versucht, ihnen auch nachzukommen. "Mit einer Tendenz sich zu überschätzen, aber ehrenhaft."
Die Vertrautheit von 'Sam' und 'Sito' fällt ihr erneut auf, das frühere gemeinsame Kommando schien einiges bewirkt zu haben. "Oder waren/sind sie ein bangpu'?"[1], überlegt sie kurz.

Revats Spitze beantwortet sie ernst: "Dies hier ist eine Prüfung der batlh[2], auch wenn ihr dies anders auffasst. Wollt ihr euren qa'[3] in einem Ritus mit den Schmerzstäben prüfen, stehe ich zur Verfügung. Ich kann aber verstehen, warum ihr dies vermeidet." Ihre Mundwinkel verziehen sich ein wenig nach oben. Ihre aufbrausende Art hat sie nicht abgelegt und Humor ist sicher nicht das erste, was man mit ihr verbindet, doch pariert sie mittlerweile häufiger mit Worten als mit Taten.
 1. Liebespaar
 2. Ehre
 3. Geist (im Sinne von Seele, Über-Ich...)
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 24.07.2013, 15:48:04
Die Gespräche werden für den Augenblick unterbrochen, da Umarev die Karten verteilt und jeder sein Blatt betrachtet. Ein Grinsen erscheint auf Sams Gesicht und erwendet sich zunächst an Sito: "Ich weiß, aber das hier wird bald vorbei sein." Anschließend blickt er den Caitianer an, der ihm gegenüber sitzt und zählt seine Chips so ab, dass sie genau der Menge seines Gegners entsprechen. Der Commander würde danach noch weiter spielen können, da er einiges mehr an Chips hatte, aber Aidan wäre dann im Vorteil: "Nun, wenn sie so wollen." Mit einem noch immer breiten Grinsen schiebt er die Chips in die Mitte des Tisches: "Zeigen Sie, was sie haben."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 24.07.2013, 22:42:50
Umarevs Spiel läuft wirklich schlecht. Er verlor schon die ganze Zeit, zog nur schlechte Karten. Diesmal ist es nicht anders. Wenigstens hatte er sie sich selbst gegeben. Verzweifelt schaut er erst auf seine Karten, dann auf den Einsatz den der Commander gerade gemacht hatte. Der Sicherheitschef der Binary überlegt kurz. Er ist nicht bekannt dafür auf Selbstmordmissionen zu gehen. Nummer Sicher ist besser. Und er hat nicht vor, das jetzt zu ändern. Er wirft seine Karten auf den Tisch. Enttäuscht reibt er sich über die Narbe am Hals.
"Also gut, das wars. Mit dem Blatt kann ich nicht mithalten. Ich bin draußen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 26.07.2013, 08:45:38
Gelassen schiebt er seinen gesamten Einsatz auf den Tisch. Er wusste, dass der Commander oft mit Bluffen gewann, auch wenn sein Blatt nicht gut genug war. Schließlich war es sein Job mit allen Mitteln die Sicherheit des Schiffes und der Crew zu gewährleisten. Ein Bluff wäre dafür gerade recht. Als ehemaliger Shuttle-Pilot wusste Aidan nur zu Gut, dass man manchmal ein Risiko eingehen musste. So verlor er auch keine weiteren Worte darüber, ob der Commander sich wirklich sicher war...denn das war er, daran gab es keinen Zweifel. Doch auch er selbst war entschlossen.
Lediglich der Andorianer schien doch ein wenig zu früh die Flinte ins Korn zu werfen. Gerade er als Sicherheitschef und als Andorianer...hatte er am Ende doch zu viel Logik eines Vulkaniers geerbt?
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.07.2013, 09:12:53
Aufmerksam beobachtet Ktala das weitere Geschehen am Tisch. Sie hat gemerkt, dass hier vieles zwischen den Kontrahenten ablief, was sie nur im Ansatz wahrnahm. Allein der Unterschied in ihrem Spielansatz mit denen der anderen fällt ihr schon manches auf. Sie hat sich komplett auf kalkulierte Wahrscheinlichkeiten und Risiken gestützt und musste als Erste den Tisch verlassen. Umarev spielte noch etwas zurückhaltender und überlebte länger, während Aidan anscheinend mit dem größten Einsatz noch etwas besser da stand. Trenaris hielt sich eher zurück, kommt aber wie Revat und Sito durch. Lavelle hingegen ging mit Glück und der zweithöchsten Risikobereitschaft als Sieger hervor. Zumindest ist das ihre vorläufige laienhafte Analyse, ohne viel von dem Spiel zu verstehen. "Schon allein 'Spielen' ist etwas, dessen Sinn sich mir nicht wirklich erschließt. Zum Kennenlernen der Kameraden sind direktere Methoden effektiver und zur Reinigung des Geistes bieten sich Feiern, Rituale oder Meditation an. Merkt man eben doch, welches das weiterentwickelte Volk ist. Das nächste Mal sollte ich mehr riskieren."

"Hier in diesem Sektor ist die Präsenz des cardassianischen Militärs gering und unsere eigene Rückendeckung gering. Ob die Khon-Ma das ausnutzen werden wollen und wir ihnen hier erneut begegnen können? Sie hätten hier zwar nur wenig herausfordernde Ziele, aber ehrenhafter und offener Kampf scheint ihnen fremd. Ich würde mich über eine Revanche freuen.", stellt die Klingonin mit einem Mal ein anderes Thema in den Raum. Bei der Vorstellung stiehlt sich Vorfreude in ihre Züge. Aber an Kampfeslust hat es ihr ja nie gemangelt.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 26.07.2013, 09:37:12
Das Grinsen von Lavelles Gesicht verschwindet nicht, als er seine Karten aufdeckt: "Es ist genau so, wie Sito gesagt hat: am Ende zählt das, was auf dem Tisch liegt." Der Straight Flush, den der Erste Offizier offen legt ist weit mehr, als Aidan mit seinem Blatt schlagen könnte: "Wissen Sie, was einen richtig guten Bluff ausmacht? Manchmal muss man einfach ein gutes Blatt in der Hinterhand haben."
Indessen sorgt der ernsthaftere Kommentar der Klingonin für Stirnrunzeln auf den Gesichtern der Offiziere, die gerade nich unmittelbar am Spielgeschehen beteiligt sind. Revat, die direkt neben der Klingonin sitzt, antwortet ihr als erste: "Hier ist nicht nur die Präsenz des Militärs gering, in diesem Sektor ist so ziemlich alles nur in geringem Maß vorhanden. Es gibt hier kaum etwas, was ein lohnenswertes Ziel für die Khon-Ma sein könnte. Allerdings wissen wir auch nicht genau, was sie überhaupt wollen. Und ich kann ihren Optimismus in Bezug auf eine Auseinandersetzung nicht teilen, wir hatten beim letzten Mal schon Glück, dass sie offenbar nicht daran interessiert waren die Binary zu zerstören, sonst wäre die Auseinandersetzung mit ihren Schiffen übel ausgegangen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 28.07.2013, 21:40:35
In der Tat zeigt sich Aidan sehr überrascht ob des schieren Maßes an augenscheinlichem Glück was der Commander heute an den Tag legt.
Sein Full House war schon ein recht gutes Blatt, was es erst einmal zu erhaschen galt, doch das Blatt des Commanders war eben noch besser.
"Ich sehe was Sie meinen Commander. Scheint so als ob sie heute nicht viel Bluffen nötig hatten bei der Kartenhand."Dann wendet er sich der Klingonin zu und trägt auch seine Meinung dazu bei: "Nun, ich denke, wenn der Feind versucht einen Schritt voraus zu sein, kann es nicht schaden neben einem guten Bluff auch noch einen Plan B in der Rückhand zu haben. Ich werde mich daran setzen ein Ausweichmanöver speziell auf das Breenschiff und dessen Eingenheiten zugeschnitten, auszuarbeiten."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.07.2013, 13:08:08
Die Klingonin bleckt ihr Zähne: "yIn qaD'Hutlh DuchIm.[1] Die Vorstellung, sich möglicherweise mit einem solchen Gegner zu messen erfüllt Sie nicht mit Vorfreude? Wenn wir sie mit der Binary bezwingen, wird das Stoff für gute Geschichten sein! Suchen Sie sich andere Herausforderungen? Aus ihrem Kulterkreis stammt doch: 'Was nicht tötet, härtet ab.' Weise Worte für Nichtklingonen." Sie wendet sich an den Caitianer, wobei ihr Grinsen mittlerweile ernsteren Zügen Platz gemacht hat: "In der wissenschaftlichen Abteilung haben wir das meiste Wissen über dieses Schiff und den Schiffstyp zusammengetragen. Dort müssten Sie es sich holen können." Sie lehnt sich wieder zurück und verschränkt die Arme vor der Brust: "Die nächste Holodeckrunde sollten wir auf das Innere eines Schiffes dieser Klasse legen, Kenntnis des feindlichen Territoriums kann entschiedende Vorteile bringen. Umgekehrt: Wann steht eigentlich das nächste Sicherheitstraining an?" Zum Schluß liegen ihre Augen auf Umarev.
 1. Leben ohne Herausforderung ist leer.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 29.07.2013, 15:10:22
Die Trill schüttelt bei K'talas Worten etwas resigniert den Kopf: "Wenn Sie glauben, dass diese Worte die Mentalität der Bürger der Föderation beschreiben, dann irren Sie. Einst mögen Sie viel ausgesprochen worden sein, aber diese Zeiten sind vorbei. Die Worte von Surak, Evu oder Erish Elo, sie sind es, die das Herz vieler Kulturen zu treffen vermögen, die sich in der Föderation vereint haben. Und das ist es, was uns angtreibt, nicht das Bedürfnis uns mit irgendwelchen Feinden zu messen. Die Geschichten, die in der Föderation fortleben, sind nicht die von Blut und Tod, sondern die von neuen Entdeckungen. Dieses Schiff, wie jedes andere der Flotte wurde gebaut, um hier draußen zu sein, und die Geheimnisse ferner Welten aufzudecken, nicht um Schlachten zu schlagen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 30.07.2013, 20:47:50
Ich darf Ihnen widersprechen. Die Defiant ist sicher alles andere als ein Forschungsschiff. Große Feuerkraft in kompakter Bauweise. Selbst die Klingonen sollten etliche Geschichten über dieses kleine, wackere Schiff gehört haben. Die Prometheusklasse mag zwar auch Forschungskapazität besitzen, doch würde ich ein Schiff, das mit dem Hinblick auf Angriffe aus multiplen Vektoren erbaut wurde nicht gerade als Forschungsschiff bezeichnen. Und vergessen wir nicht die Borg. Multiphasenschilde, Gelpacks, verstärkte Duranium-Tritanium Hüllenpanzerungen... die Föderation ist im Wandel. Wir können nicht vorgeben, nur Forscher zu sein, wenn wir solchen Bedrohungen angemessen begegnen wollen. Ich gebe Ihnen recht, dass die Föderation Frieden sucht. Doch ich weiß aus eigener Erfahrung, dass manchmal die Waffen sprechen müssen um die Ideale verteidigen zu können.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 30.07.2013, 21:19:20
Die Trill blickt zu dem Caitianer und ihr gesicht zeigt deutlich, dass sie mit seinen Worten nicht einverstanden ist: "Und ich muss Ihnen widersprechen. Sie haben vielleicht Recht damit, dass die Defiant-Klasse nicht entwickelt wurde, um in erster Linie zur Erforschung zu dienen, aber das ist dennoch nicht der Weg, den die Sternenflotte geht. Es mag notwendig sein uns zu verteidigen, aber wenn die Föderation sich wirklich in die Richtung wandelt, von der Sie gerade sprechen, dann wird sie das verlieren, was sie ausmacht. Denn in dem Moment, in dem wir so reden, wie Sie es gerade tun, haben wir die Ideale schon verraten, die Sie zu verteidigen behaupten. Das Motto der Sternenflotte ist "Ex astris scientia"[1], nicht "Inter arma silent leges"[2]. Die Sternenflotte ist keine Armee und wir sind keine Soldaten, das sollten wir niemals vergessen, vor allem nach dem, was wir in den letzten Jahren erlebt haben."
 1. Latein: Von den Sternen: Wissen.
 2. Zwischen Waffen schweigen die Gesetze
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 01.08.2013, 23:32:21
Nachdem er ruhig zugehört hatte, grinst der Caitianer unvermittelt, da die Trill dieses Thema sehr ernst zu nehmen schien, was es für ihn
umso interessanter machte: "Sie missverstehen meine Denkweise. Dennoch werden Sie mir sicherlich zustimmen, dass die Geschichte uns lehrte, dass wir, wenngleich auch welcher Absicht auch immer, zumindest waffen- und verteidigungstechnisch mithalten müssen. Die Borg werden sicher nicht im Namen des Friedens und der Verständigung von einer möglichen Assimilierung absehn. Die Romulaner werden aus demselben Grund auch nicht ihre Intrigen ruhen lassen. Sehen Sie... für mich ist das eindeutig: das Erforschen des Weltraums ist faszinierend und sichert uns den Weg zum Verständnis des eigenen Seins. Doch dieses Wissen birgt gefahren. Viele Spezies würden sich dieses Wissen gerne mit Gewalt aneignen.
Ich für meinen Teil werde jedenfalls nicht tatenlos dabei zusehn. Oder würden Sie lieber sterben als sich zu verteidigen?"
Damit lehnt er sich etwas zurück, sein Gegenüber neugierig musternd.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 02.08.2013, 02:43:14
Die Trill hört dem Caitianer ebenso ruhig zu, setzt aber zu einer erneuten Antwort an: "Sie haben gewiss recht, dass es manchmal nötig ist sich zu verteidigen, um das zu bewahren, was andere einem nehmen wollen. Aber das ändert nichts daran, dass die Föderation nicht gegründet wurde um Kriege zu führen, sondern um dauerhaften Frieden zu schaffen. Dies ist das Ideal, dem sich die Sternenflotte und alle Mitglieder der Föderaiton verpflichtet haben. Auch jene, deren kriegerische Vergangenheit noch nicht so weit zurückliegt wie die der Vulkanier. Die Andorianer zum Beispiel oder auch die Menschen.
Das ist auch etwas, das uns deutlich vom klingonischen Reich unterscheidet, auch wenn wir uns nicht vor einem Kampf scheuen, um unsere Werte zu verteidigen, so enthält der Kampf an sich doch keinen der Werte, die wir hochhalten und ich bleibe dabei, dass Krieg immer nur das letzte Mittel für die Föderation ist und erst dann gewählt wird, wenn alle anderen Wege versagt haben."
Bei den lezten Worten wandert der Blick der jungen Wissenschaftlerin wieder zu K'tala, deren Kommentar dieses Gespräch ja erst ins Rollen gebracht hatte.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Aidan am 03.08.2013, 14:48:33
Nickend lehnt sich Aidan zurück, ein Zeichen, dass er nicht nur zustimmt, sondern die Meinung auch unterstützt.
Krieg war zwar manchmal zwingend erforderlich, aber nie die beste Lösung. Denn auch der Caitianer schätzt Frieden.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 03.08.2013, 16:05:23
Die Klingonin folgt still dem Austausch, denn er ermöglicht ihr den besten Einblick in das Innere der Föderierten. Erst mit Revats Blick nimmt sie wieder teil an dem Gespräch. "Das unsere Völker in diesem Punkt nicht die gleiche Ansicht haben, ist mir bewusst. Lange Jahre gegeneinander haben uns gezeigt, wie wehrhaft, stolz und meist ehrenhaft ihr seid. Genug, um sogar zum ersten Mal in unserer Geschichte eine Allianz gleich der zwischen unseren Häusern einzugehen. Wie befreundete Häuser sorgen unser freundschaftlicher Wettkampf und gegenseitige Wachsamkeit dafür, dass keinem eine Schwäche unterkommt." "Denn dann kämen wir, wie es sich für Kameraden gehört, und würden darauf aufmerksam machen bzw. sie ausmerzen." Sie ist ernst und wirkt nicht so beleidigt, wie sie zu Beginn ihres Austausches sicher gewesen wäre bei den Worten der Wissenschaftlerin. "Ihr habt einen Weg zum Überleben und der Stärke gefunden. Das ist es, was ich respektiere und wovon ich lernen möchte. Euer Stolz auf eure Ideale ist mit unserem auf unseren vergleichbar und eure Freiheitsliebe...wohl auch. Manch einer mag eure Ehrlichkeit bezweifeln, doch von allen Romulanern, Cardassianern, Formwandlern, Breen, Orionern, und was sonst so herumkreucht habt ihr da am wenigsten zu lernen. Ein wenig mehr Respekt fremden Traditionen gegenüber vielleicht." Kurz scheint sie Beispiele aufzählen zu wollen, doch weiß sie, dass sie es nicht vollständig erklären und damit schnell beleidigend werden würde. So lehnt sie sich zurück und schaut, ob es noch eine Runde gibt. "Vielleicht eine gemütliche Runde über Blutwein, bevor Worte fallen, die Satisfaktion verlangen?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Lt. Umarev am 11.08.2013, 23:24:08
Der Lieutenant, immer noch enttäuscht über seine Pechsträhne, sagt vorerst nichtszu der Diskussion über militärische Demonstrationen. Macht sich jedoch eine geistige Notiz. Anscheinend gibt es Leute in der Sternenflotte, die der Meinung waren, dass man Kriegsschiffe bauen sollte.
Zuvor jedoch wendet er sich an K'tala.
"Ich muss zunächst mit Lietenant Jackson sprechen, aber ich bin sicher, dass wir demnächst ein weiteres Sicherheitstraining ansetzen können. Wenn wir Baupläne eines Breenschiffes haben, können wir auch das einfließen lassen, aber das muss ich erst in der Datenbank nachprüfen."
Kurz denkt er nach, dann setzt er hinzu:
"Ich könnte auch Kontakt zum Sternenflottenhauptquartier herstellen und anfragen, falls wir hier keine Pläne besitzen."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.08.2013, 07:47:49
Ktala wartet auf Revats Reaktion, immerhin hat der Andorianer eine Andeutung eines Fehlers in Form von unvollständiger Recherche ihrerseits gemacht, doch scheint sie sich nicht verteidigen zu wollen. Wieder merkt sie, wie sehr sich die Kulturen unterscheiden. Krieger hätten diese Spitze nicht verstanden, Wissenschaftler ihres Volkes, welche eh empfindlicher in Dingen persönlicher Ehre sind, wären eher an die Decke gegangen, so sie es sich hätten leisten können. Da die Trill still bleibt, merkt die Klingonin, wie sie ein Bedürfnis bekommt, sich gegen den Angriff auch auf ihre Ehre zu verteidigen. Doch bremst sie sich: "Wähle deine Worte wie die Waffe für die Schlacht." Sie ist sich nicht sicher, woher sie diesen Spruch kennt.

Sie beugt sich mit gefalteten Händen vor: "Der Bericht unserer Abteilung sollte vollständig sein. Es sei denn, sie verfügen über Kanäle, die uns nicht offenstanden. Weniger öffentlich und offen operierende zum Beispiel." Sie hat die letzte Spitze doch nicht unterdrücken können. Ein lauerndes Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. "Vorsicht, Kriegerin! Wenn du nicht aufpasst, musst du für diese Aussage gerade stehen." Bevor noch unfreundlichere Wortwechsel entstehen, gibt sie Umarev zwar eine Pause, um ihm respektvoll eine Erwiderung zu ermöglichen, doch setzt sie dann fort: "Training wäre nicht schlecht, in diesem Sektor werden alle Abteilungen weniger zu tun haben. Womit füllen sie sonst noch ihre Zeit, wenn nicht mit diesem ... Spiel?"
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 23.08.2013, 01:29:15
Illora schiebt nach kurzem Studium ihrer zwei Paare den geforderten Einsatz zur Tischmitte.
"Als die Romulaner nach Cal Ria kamen habe ich erlebt, was es bedeutet sich nicht verteidigen zu können. "  in der Stimme der jungen Frau schwingen Schmerz und Bitterkeit mit. "
Von daher sehe ich den Schutz der Förderation und ihrer Bürger als mindestens so wichtigen Auftrag der Sternenflotte an wie die Forschung. Warum sonst haben wir gegen das Dominion gekämpft? - auch die Klingonen sehen den Schutz derer die sich nicht selbst Schützen können als ehrenhaft an, oder Ktala?"

"Nicht schon wieder Sicherheitsdrill", geht es ihr bei der Frage der Klingonin "Wenn ich Sicherheitsoffizieren hätte werden wollen hätte ich auf der Akademie andere Kurse belegt."
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 05.09.2013, 18:21:59
Ktala erinnert sich kurz an Trenaris Vorgeschichte und versteht  ihre Worte gut, doch scheinen nicht alle am Tisch ihre Interpretation der Sternenflottenaufgaben zu teilen. Als sie selbst angesprochen wird, braucht es einen Augenblick, bis sie antwortet, doch liegt keine Aggression in ihrem Blick: "Das ist eine weitgefasste Interpretation, der vermutlich wenige meines Volkes zustimmen würden. Jeder hat soviel Ehre, wie er selbst zu verteidigen bereit ist oder für die er zu sterben bereit ist. Schwächlinge haben sich unterzuordnen und zu dienen. Doch verpflichtet die Ehre auch dazu, alle die Personen und Dinge zu verteidigen, mit denen uns etwas verbindet, sei es das Reich, das Haus, der Alliierte oder der Gefährte. Zumindest kann man das aus dem Recht und der Pflicht, deren Tod zu rächen oder in etwas Größeres zu verwandeln, ablesen." Zunächst hatte sie neutral geklungen, doch konnten feinfühlige Naturen einen Unterton der Bitterkeit heraushören.
Titel: To boldly go...
Beitrag von: Prophet am 05.09.2013, 18:48:54
Musikalische Untermalung (http://www.youtube.com/watch?v=DI8jdDMg4ZI)

Während die Offiziere, die einen Großteil der Führungscrew der Binary bilden, in ihre Gespräche und ihr Spiel vertieft sind, ertönt das vertraute Piepen der Tür, das einen Fremden ankündigt. Lavelle dreht sich halb zur Tür um und sagt: "Herein." Mit einem leisen Zischen gleiten die beiden Türflügel zur Seite und geben den Blick auf die beiden Personen draußen frei. Dort stehen Doktor Nor und Captain Benteen, die auf den ersten Blick etwas unsicher scheinen, ob sie an dieser Stelle richtig sind. Commander Lavelle strafft seine Haltung und wendet sich vollständig der Tür zu: "Doktor, Captain. Gibt es ein Problem?" Der alte Trill ist der erste, der zu sprechen beginnt, seine Worte kommen etwas stockend und er ist sich offensichtlich nicht ganz sicher mit dem was er sagt: "Nun, nein nicht wirklich, aber, der Captain und ich saßen eben beim Essen zusammen und da dachten wir uns."
Schließlich springt Captain Benteen für ihn ein: "Wir haben uns gefragt, ob sie vielleicht noch zwei Plätze an ihrem Tisch frei haben." Lavelle steht sofort auf und auch die anderen Offiziere rücken näher zusammen, während sich die Anspannung auf ihren Gesichtern löst: "Natürlich, für Sie beide haben wir doch immer Platz." Schnell holt der erste Offizier zwei weitere Stühle herbei, sodass der Tisch jetzt voll besetzt ist.
Der Commander blickt einmal in die Runde: "Ich denke das ist eine gute Gelegenheit um bei Null zu beginnen, dann werden wir sehen, wohin diese Reise geht." Nach allgemeiner Zustimmung werden die Chips unabhängig von Gewinnen und Verlusten auf alle anwesenden Spieler verteilt. Lavelle greift sich den Kartenstapel und hält ihn dem Captain hin: "Hätten Sie wohl die Ehre, Captain?" Entschlossen egreift Benteen die Karten und beginnt zu mischen. Dabei blickt sie einmal in die Runde und lächelt dann ebenfalls: "Das Spiel heißt offener Poker, Keine verdeckt - und der Himmel ist das Limit."

Jeder einzelne Spieler erhält die Karten vom Captain, während die ersten Gespräche wieder aufgenommen werden. Die Binary gleitet indessen zwar mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit, aber dennoch ruhig durch den cardassianischen Raum, auf dem Weg in entlegene Teile der Union, die jetzt unter dem Schutz der Sternenflotte stehen. Auch wenn es keine Forschungsmission ist, die die Sternenflottenoffiziere hierher führt, so dringen sie doch in Regionen vor, die kein Mensch zuvor mit eigenen Augen gesehen hat. Viele Jahre waren die Cardassianer und die Föderation Todfeinde und standen sich feindlich gegenüber. Aber diese Zeit liegt nun hinter ihnen und gemeinsam blicken Föderation und Cardassianische Union in eine neue, eine gemeinsame Zukunft.
Die USS Binary und ihre Crew werden diese Zukunft gestalten helfen und mutig und takräftig in diese unentdeckten Weiten der Freundschaft vordringen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...

-----  The End  -----