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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Taverne zum Tanzenden Drachen => Thema gestartet von: Leolo am 02.11.2010, 12:11:39
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Es ist ziemlich dunkel auf der Strasse nach Moravh als sich Damarkus zurück auf den Weg macht. Vergeblich hat er in der Taverne zum tanzendem Drachen nach jemandem gesucht der sein Problem lösen könnte. Jemand mit speziellen Fähigkeiten.
Doch stattdessen hatte er nur Gold an einen schmierigen Schlägertypen verschwendet der ihm auftischte die passenden Leute zu kennen. Doch was er anbrachte waren nur Matrosen und schnell stellte Damarkus fest dass der Fremde ihn aushorchte. Wie viel Gold er denn bereit sei zu bezahlen. Wie viel er mit hätte. Und woraus der Schatz bestünde den es in der Stadt zu rauben gibt.
Damarkus bekam es mit der Angst zu tun, und wenn einfache Leute Angst bekommen tun sie oft etwas dummes. Der Händler brach auf und achtete nicht darauf dass ihm schnell seine schmierige Bekanntschaft mit ein paar der Schlägertypen auf den Fersen war.
Aber die 4 sind nicht allein auf der Strasse in der Stadt und wandern nicht allein durch die Dunkelheit. Nur wenige Minuten hinter ihnen sind zwei andere, weitaus verschiedenere Gestalten ebenfalls aufgebrochen. Mara Ir' Aris die sich hier im Dunkel der Nacht nicht hörbarer als die Katzen auf den vereinzelten Bauernhöfen bewegt. Und Gesh, ein Drachenkind von der Insel Taborea der nach allem strebt was Abenteuer verheisst.
Nach einer eiligen Verfolgungsjagd sehen die beiden die Fackel des Händlers gut 30 Meter vor sich liegen. Von den Schlägern oder ihrem Opfer ist nichts zu sehen, doch schnell wird euch klar dass der dicke seine Fackel fortgeschmissen haben muss als er seine Gegner bemerkte.
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"Mist!" fluchte Gesh doch dann kam ihm eine Idee "Herr? Herr wo seid ihr? Ich habe das Geld das ich hohlen sollte mitgebracht. Herr? Kommt zeigt euch bitte Herr!" rief Gesh und hastete dann schnell in Deckung[1]. Sicher waren diese Übeltäter noch da und sicherlich würden sie versuchen doch mehr Geld ein zu streichen. Sicherlich könnt er sie Überwältigen. Solange es nur einer war. Und er ihn nicht sah. Und er Glück hatte.
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Mara hört Gesh's Ruf, während er in Deckung geht. Innerlich fluchend springt sie in die Schatten, so dass sie die Straße und das Versteck des Drachengeborenen überblicken kann, ohne selbst gesehen zu werden[1].
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Ein dumpfes Rufen durchbricht die Nacht und gibt euch eine Richtung. Offenbar wurde der Händler geknebelt und versucht um Hilfe zu rufen. Kurz darauf hört ihr einen Schlag und die Hilferufe verstummen. 2 der Schläger treten aus der Dunkelheit in das schummrige Licht der langsam verlöschenden Fackel, der Dritte bleibt verborgen.
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Gesh liebt was jetzt kommt. Er holt in seiner Deckung tief Luft, wobei er förmlich das kribbeln der arkanen Energie in seinen Lungen spürt. Dann springt er auf, brüllt "BOOOOOOOO!" und schneidet eine schreckliche Krimasse. Nunja, oder besser gesagt - er versucht es. Doch stattdessen verzieht sich die Mimik des Drachen so lustig dass die beiden ihn einfach nur auslachen und ihre Waffen ziehen.
Der eine der beiden zückt einen Dolch und wirft ihn zwischen Geshs Armschiene und verursacht einen schmerzhaften Schnitt am linkem Arm.
Der andere macht sich bereit dem Barden seine Totschlägerkeule über den Kopf zu ziehen.
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Schmerzerfüllt verzieht der junge Vagabund das Gesicht und zieht sich den Dolch aus dem Fleisch. Sein Großvater hatte nie erwähnt das der Kampf so schmerzhaft sein kann. "AUA!" schreit Gesh als er den Dolch ruckartig aus seinem Körper zieht. Er versucht noch einmal die Gedanken eines der Räuber zu verwirren, und diesmal gelingt es ihm Schaden in dessen Kopf anzurichten.
Mara wartet derweil geduldig bis der zweite Räuber auf Gesh zueilen will und überrascht ihn als der Narr tatsächlich diesen Fehler macht und glaubt nur einen Gegner zu haben. Die Schatten der Straße scheinen plötzlich nach dem Schläger zu greifen und auf ein kurzes metallisches Aufblitzen folgt der Schreckensschrei des Schlägers. Dennoch ist neben den dichten Schatten der nächtlichen Strasse nichts zu sehen.
Und hier macht jener einen zweiten Fehler - anstatt sich auf Gesh zu konzentrieren versucht er die unsichtbare Kreatur anzugreifen welche ihn attackiert und ihm eine blutige Wunde zugefügt hatte.
Der zweite der Räuber zieht nun ebenfalls den Totschläger und stürmt auf Gesh zu und versucht ihm diesen mit Schwung über den Drachenkopf zu ziehen - leider mit mehr Schwung als Können, so dass auch dieser Angriff verfehlt.
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Gizmo hat die Nacht in einer kleinen Höhle abseits des Weges verbracht. Hier war es eigentlich ganz gemütlich und auch sehr Windgeschützt. Ausserdem musste er hier niemandem begegnen. Besonders nicht Menschen aus der Stadt. Beinahe fast ohne jeden Grund hielten die ihn für einen Dieb! Ungeheuerlich. Das waren alles nur unbegründete Vorurteile gegenüber seinem Volk! Konnte er etwa etwas dafür das Goldbeutel zufällig in seiner Höhe hingen? Sicher nicht, und ausserdem hatte er ja nur ganz leicht danach gegriffen, das zählt doch gar nicht.
Während Gizmo in seinem Versteck so über die Ungerechtigkeiten der Menschen grübelt kommt plötzlich einer herein, ein grosser gar - der einen dicken auf seinem Rücken trägt.
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Obwohl es recht angenehm in dieser Höhle war, langweilte er sich zunehmend. Dann plötzlich kam diese große Gestalt herein.
Mit großen Augen blickte Gizmo auf und packte schnell die kleine goldene Münze zurück in einen seiner vielen Beutel. Sein Herz pochte vor Aufregung. Suchte er nach ihm? Einer dieser Leute, die ihn beschuldigten ein Dieb zu sein?
Nein, auf dessen Rücken hing ein weiterer und durchaus dickerer Mensch! ~Das schreit nach Abenteuer!~ Dachte er bei sich. ~Endlich Leute, denen ich meine ganzen Geschichten erzählen kann!~
Gizmo begann zu strahlen, sprang auf die Beine und hüpfte wild hoch und runter. "Hierher! Hierher! Zur Feuerstelle! Wärm dich. . ." er rasselte und sprach so schnell, wie ein Blitz am Himmel seine lange Spur hinterließ und wieder verschwand. ". . .ääähm, wärmt euch! Zuviel gegessen? Oder betrunken?"
Er war nun völlig aufgeregt und zappelte umher.
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Der Schläger scheint nicht wirklich mit Gesellschaft gerechnet zu haben, einen Moment lang braucht er um seine Fassung wieder zu erlangen. "Das ist mein versteck" murmelt er und legt den bewusstlosen Händler neben sich ab. Offenbar hält er Gizmo aufgrund seiner größe für harmlos, doch dieser kann gut sehen das dies auf sein gegenüber nicht zutrifft.
Die Schläfe des dicken ist blutig wie von einem brutalem Schlag.
"Ich hoffe mal du hast hier nichts zerwühlt kleiner. Ich hoffe es für dich."
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Während Gesh trotz all seiner Worte mit seinem Gegner Probleme bekommt, und dieser seinem Schlag geschickt ausweicht kann der Halunke bei Mara ihrem Schlag nicht mehr ausweichen.
Überrascht und mit schockiertem Blick starrt er auf ihre Klinge die sich von seinem Blut rot färbt.
Der Kerl bei Gesh jedoch lockt ihn mit einer geschickten Finte ins Leere und kann sich seitlich neben ihn schieben um Mara nicht mehr im Rücken zu haben während er mit seiner Keule zuschlägt
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"Zerwühlt? Ich, ich doch nicht. . ." Zum Glück war der Mann keiner aus der Stadt. Aber warum sollte er hier etwas zerwühlen?
Hektisch blickte sich Gizmo um, ob hier irgendwo etwas wertvolles vergraben war.[1]
"Habt Ihr hier einen Sch. . ." Gizmos lächeln wurde größer. "aaaaaatz?!" Er hüpfte wieder voller Erwartung auf und ab. "Lass mal sehen, wo wo wo. . ."
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"Ich mag keine kleinen schnüffler."
Der Kerl baut sich drohend vor Gizmo auf und füllt fast den ganzen Eingang der Höhle aus.
Doch dann scheint er etwas gehört zu haben, er dreht sich um und lauscht in die Dunkelheit als würde er fürchten verfolgt zu werden. Reflexartig greift er zu dem Händler und als dieser sich wieder regt legt sich die Pranke des Schlägers über seine Lippen.
"Ein Schatz? Jaja gewiss den hab ich weiter hinten versteckt. Gehen wir doch noch ein Stück ins dunkel hinein...lass uns drüber reden."[1]
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Dass der große Kerl dem kleineren die Hand auf die Lippen presste, ließ Gizmo etwas zögern, brachte jedoch keinen Argwohn in ihm hoch, schließlich wollte auch Gizmo nicht von den Städtern entdeckt werden.
Erst als der dicke Mann ihn nach hinten bat und in dem seltsamen Ton sprach, wie es die Kinderschlepper aus den großen Städten machten, um Kinder zu keschen (Übrigens eine weitere Geschichte, die Gizmo gerne mal wieder erzählen würde.) wandelte sich seine Neugier blitzartig in Vorsicht um.
Gizmo zog vorsichtig seinen Dolch und ließ seinen rechten Arm durch die kleine Lederschlaufe seines kleinen Schildes gleiten. Er wich etwas an die Wand[1] um den großen vorbeizulassen und damit er kein gutes Ziel bot, sollte er sich verteidigen müssen. "Ah, ja, was habt Ihr gehört?", fragte Gizmo leise und sehr interessiert.
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Gesh erzittert unter dem harten schlag mit dem Totschläger doch schmerzt es nicht genug um dem jungen Barden sein loses Mundwerk zu stopfen. "Ja genau so solltest du kämpfen dann hättest du eine reelle Chance wenn ich nicht der Held in dieser Geschichte und du nur ein Lakai des Bösewichts wärst" plappert er vergnügt und versucht erneut die Verteidigung des Schurkens mit einem gezielten Hieb zu schwächen.
Doch allzu gezielt war das ganze wohl nicht - locker weicht sein Gegner aus, und lässt sich von Geshs Spott dazu anstacheln dabei selbst etwas arrogant zu tänzeln. So wird er ein leichtes Ziel für Mara's Armbrustbolzen den die Assassinin ihm oberhalb der Hüfte zwischen die Schnürung seiner Lederrüstung schiesst.
Erschrocken weicht der Kerl zurück und blickt auf seine blutende Wunde und dann zu seinem totem Kameraden. Beim zurücktaumeln hält er sich auf seinen Beinen, aber in seinem Blick seht ihr nur noch die Furcht und den Wunsch von diesem Schlachtfeld zu fliehen.
Er weicht vor Gesh zurück und versucht davonzulaufen.
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Gesh setzt dem geschlagenen Feind nach doch ohen dabei aggresiv zu wirken da er sein Schwert gesenkt hält"Warte! Wenn du fliehst wirst du wie viele Lakein entweder auf der Fluch erschossen oder von deinem Auftraggeber getötet um ein exempel zu statuieren. Bleib und sag für wen du arbeitest dann wirst d weiter Leben und dich bessern können. Glaube mir diese Chanze bietet sich nicht vielen und es wäre dum sie nicht zu ergreifen" versucht der Vagabund auf den Schläger ein zu reden und versuchte dabei zu wirken wie die großen, strahlennden Helden aus den unzähligen Geschichten die er gehört hatte.
Und der Kerl reagiert tatsächlich wie gewünscht, er hält inne und dreht sich furchtsam um:
"Hört mal Leute, ich wusste echt nicht das das so eine grosse Sache ist. Seit ihr Leibwachen von dem dicken? Mir ist alles egal, ich will blos nicht draufgehen! Bitte lasst mich in Ruhe, ich wollte nur ein bisschen Prise machen."
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Mara lädt ihre Handarmbrust nach und richtet sie drohend auf den Schläger.
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"Prise machen? Klingt komisch aber egal. Ich bin kein Leibwächter des korpulenten Herren. Ich bin nur ein Reisender den es bestürzt hat was dem armen wohl droht. Ich finde es absolut inakzeptabel was ihr mit ihm gemacht habt und ich bin sicher tief in dir drinnen bist du der gleichen Meinung. Also komm. Wandele dich zum Tragischen Helden der Geschichte, sag uns wo der Mann gefangen gehalten wird, wie wir da am bester rein und raus kommen und suche dir danach eine sozial Verträglichere Profession als die eines armseligen Straßendiebs." redet Gesh weiter auf den Banditen ein, steckt sein Schwert weg und kommt mit offenen Armen auf ihn zu.
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"Es gibt eine verborgene Höhle, unterhalb des Hügels dort vorne" stammelt der Räuber panisch und versucht nun wirklich das weite zu suchen. Zumindest lügt er euch nicht an stellt ihr kurz darauf fest: Die Höhle gibt es und darin sind stimmen zu hören.
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Mara blickt dem fliehenden Räuber hinterher, immer noch mit der Armbrust auf ihn zielend.
Nach einem kurzen Blick zu Gesh seufzt sie und steckt sie weg.
"Komm, du musst noch eine Heldentat vollbringen."
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"Du meinst wohl wir haben noch eine Heldentat zu vollbringen" sagt Gesh an Mara gerichtet und kicher ein wenig als er sich ausladend vor ihr Verbeugt wobei er ihr die Hand küsst, ganz so wie er es aus den Geschichten kennt. "Mein Name ist Gesh aus dem Clan der Vadula" verkündet er ihr voll überschwänglichen stolz, da er nicht weiß das es für Mensch keine ehre ist wenn man einem anderen seinen Clannamen verrät. "Dürfte ich auch den Namen meiner Mitstreiterin erfahren die so Geschickt mit Tödlicher Klinge kämpft?"
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"Nein," antwortet Mara, die ihre Hand nach dem Handkuss schnell wegzieht, " ich vollbringe keine Heldentaten. Und wenn du den Fettsack retten willst solltest du dich beeilen, bevor ihn der andere Bandit abmurkst."
"Was meinen Namen angeht, wird "Mara" es für heute tun."
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"Aber wenn ihr keine Heldin währtet dann wärt ihr ja eine schurkische Schurkin" kichert Gesh. "Aber das wäre natürlich eine überraschende Wendung in meiner Geschichte. Wisst ihr Freunde die zu feinden werden und Feinde dir zu Freunden werden verliehen einer Geschichte stets würze und Feuer!" lachend dreht er sich um und läuft Richtung Höhle. "Ich hoffe diese Banditen dienen einem Ork oder etwas schlimmeren. dann habe ich mein Abenteurerbingo für heute voll"
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Ungläubig und sprachlos starrt Mara Gesh hinterher.
"Der hat doch einen an der Waffel." murmelt sie zu sich, "na hoffentlich hat er nicht auch noch Recht..."
SIe schüttelt noch einmal den Kopf, bevor sie Gesh folgt, darauf bedacht sich in den Schatten zu halten und Gesh die volle Aufmerksamkeit eventueller Beobachter zu überlassen.[1]
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Mara schleicht sich weiter gen Höhle, ohne von dem grossem Räuber gehört zu werden der dort gerade versucht Gizmo weiter hinein zu drängen und gar nicht daran denkt ihn vorbeizulassen. Sie schleicht sich so weit vor bis sie und Gesh alles gut sehen können was darin geschieht, und was der Räuber tut - nur Gizmo selbst ist vor ihnen verborgen. Der Kerl füllt fast den ganzen Höhlengang aus, und sich vorbeidrängen könnte man sich wohl nur wenn man ihn austrickst oder er es zulässt. Den dicken Händler lässt er fallen, und als er bemerkt wie der Halbling sich bewaffnet gibt er seinem Gefangenem einen heftigen Schlag auf die Schläfe so dass dieser wieder bewusstlos zu Boden sinkt.
Inzwischen kann Gizmo die Statur des Räubers sich wie ein Schattenbild vor ihm abzeichnend sehen, düster und bedrohlich.
Was hast du denn da für ein niedliches Messerchen kleiner?
Als er seine eigene Klinge zieht fällt ein schmaler Streifen Licht auf das vernarbte Gesicht des Halunkens, und er lächelt bösartig als er bemerkt das sein Langdolch ungefähr Gizmos Grösse hat.
Ich schlitz dich auf und häng dich an die Höhlenwand.
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Doch kaum sagt er es schlägt ein Bolzen von hinten durch die Schulter des Grobians und reißt eine blutige Wunde. Wütend fährt der Kerl herum und blickt auf seine neuen Angreifer bevor er auf sie zustürmt und versucht sie zu Boden zu reissen.
Bei dem unglückseligem Gesh, dessen Attacke verpufft, gelingt ihm dies auch - der Drachengeborene landet unsanft auf dem Höhlenboden vor seinem Kontrahenten.
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Als Mara sieht wie Gesh zu Boden geht stürmt sie vor und greift den blutenden Krieger an, doch dieser lässt sich kaum von ihrem Treffer beeinflussen und kämpft nur um so wütender weiter. Er schreit und sein Blick wirkt mit einem mal seltsam verklärt, ganz so wie bei einem Berserker.
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Gesh, der niemals erwartet hat so über den haufen gerannt zu werden, steht fast panisch wieder auf und reist sein Langschwerd aus der Scheide. "Ongard du Schuft!" ruft er und versicht mit seiner Klinge einen tiefen schnitt auf dem Oberschenkel des Räubers zu hinterlassen um so seine Verteidigung zu schwächen[1]
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Gesh trifft, aber ihr schafft es noch immer nicht den Krieger niederstrecken. Stattdessen versucht dieser Mara mit einem harten Tritt seines Beins zu empfangen.
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Aber die geschickte Dame lässt den Angriff einfach gegen die Höhlenwand krachen.
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Als der Fuß des Schlägers gegen die Höhlenwand kracht setzt Mara ihrerseits zu einem gezielten Tritt gegen dessen anderes Bein an[1], nur um dann geschickt aus der Drehbewegung heraus einen Schritt weg von ihm zu machen um ihren nächsten Angriff vorzubereiten.[2]
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Als ihr Fuß kraftvoll das Knie des Gaubers trifft ertönt ein lautes Knacken und Mara setzt noch mit einem Schlag in den Nacken nach[1] als der Gauner zu Boden stürzt.
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Mara gelingt es den Kerl niederzustrecken und zerschneidet ihm dabei offenbar eine Ader, denn er blutet wie ein abgestochenes Schwein und ist nicht mehr fähig weiter zu kämpfen. Bald wird er auch sonst nichts mehr können.
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Gesh nimmt behände seine Klinge und beginnt das hemd des Schufts in streifen zu schneiden um seine Blutende Wunde zu verbinden und ihm das leben, veroerst, zu retten.[1]
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"Ahhgh ich verblute" schreit der getroffene Krieger "Es tut so weh!".
Der provisorische Verband saugt sich sofort mit Blut voll, und kann die Wunde nicht verschließen. Ein paar Minuten habt ihr vielleicht gewonnen, doch was ihr ihn fragen wollt solltet ihr jetzt fragen.
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Mara schaut abfällig auf den sterbenden Gauner.
"Soviel zum Thema aufschlitzen... ich glaube das an die Höhlenwand hängen können wir uns sparen."
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" Oh nein, oh nein, oh nein. Er stirbt! Nicht sterben hörst du! Nicht sterben. Wenn du ein helles Licht siehst renne weg hörst du gehe da bloß nicht hin. Egal was es dir verspricht es tut dich bloß Betrügen. Das Licht ist ein noch schlimmerer Gauner als du also halte dich davon fern. nicht sterben Ja? Nicht Sterben!" redet gesh wie ein Wasserfall auf den verblutenden hallunken ein und kanaliesiert dabei, beabsichtig oder nicht, seine Arkanen kräfte um die wunden des schwachen mannes zu Heilen während er panisch versucht zu retten was ncoh zu retten ist[1]
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Was auch immer in Geshs Worten es ist das dem Kerl neue Kraft gibt als die Panik versiegt und er sich beruhigt gelingt es Gesh die Blutung langsam zu stillen.
So richtig majestätisch waren seine Worte aber wohl nicht.
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" So du schufft jetzt Verrate uns mal was du mit dem Herren hier vor hattest?" sagte Gesh und versuchte so böse zu schauen wie es eine Manisch fröhliche echse nur konnte "Und sag nicht du wolltest nur priese machen das zieht hier nicht alles klar?!"
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"Dornröschen hier schläft noch." Sagt Mara, als sie sich nach der Untersuchung aufrichtet, "der Gnom hat aber wohl kalte Füße bekommen."
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"Ich sag euch ja schon alles! Hauptsache du frisst mich nicht auf du komisches Biest."
Während der Gnom vor den neuen Eindringlingen weiter nach hinten in die Höhle geflohen ist, hat sich der Krieger wohl entschieden lieber alles freizugeben.
"Der Kerl da wollte uns für einen Auftrag in der Stadt bezahlen. Klang nicht gerade vielversprechend wenn ihr wisst was ich meine. Gefährlich und auch nicht so recht legal. Ich dachte wir schnappen uns sein Gold und vergraben ihn im Wald, dann gehts viel leichter."
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Fragend schaut gesh ihn an. "Ich hoffe du weißt das das falsch war?"
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Als sie die Frage des Drachengeborenen hört verdreht Mara die Augen.
Kann man so naiv sein?
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"Klar weiss ich das jetzt. Aber ich konnte ja nicht ahnen das ihr uns folgt. Seit ihr die Leibwächter von dem Kerl? Oder wollt ihr nur den Auftrag? Er gehört euch, ehrlich, ich will damit nichts mehr zu tun haben."
Das ihr nur helfen wolltet ohne euch davon etwas zu versprechen scheint ihm nicht in den Sinn zu kommen.
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"Auftrag? davon weiß ich nichts und leibwächter sind wir auch nicht"
entgegnete ihm Gesh, dem langsam dämmert das der herr wohl hartnäckiger in seinem bestraben ist Kriminell zu sein. Fest packt der drachengeborene den typen am Kragen und nähert sich mit seiner schnauze seinem gesicht sodass er seinen heißen atem aus Gesh nüstern spüren kann
"Wir sind einfach nur normale Leute. Es bringt nichts jemanden für sowas wie Münzen zu töten klar?! dennn Münzen kann man nicht essen und freunde sind sie auch nciht wirklich. Also höre auf Leuten auf zu lauern und such dir nen Job sonst bringt Mara das zu ende was cih unter bunden habe!" faucht er dem Schurken ins Gesicht und bemüht sich dabei so bedrohlich wie möglich aus zu sehen
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"Was immer du sagst ich mach es ja!" stammelt der grosse Mann ängstlich hervor.
"lasst mich bloß gehen."
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"Dann sie zu das du Land gewinnst Freundchen" entgegnet Gesh und stößt den Mann von sich
"Und denke immer daran: Die Schatten sind auch Maras zuhaue und die Straße ist meines. Solltest du auf wieder auf die Schiefe Bahn geraten werden wird dich finden und töten"
Mit diese Worten lässt der sonst so fröhliche Fiedler sein opfer gehen und wendet sich dem Herren zu, wegen dem sie eigentlich hier waren
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Der Krieger verschwindet und lässt euch allein mit dem Händler in der Höhle. Es dauert eine weile, doch schliesslich wacht jener auf und blickt euch orientierungslos an.
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"Geht es euch gut?" fragt Gesh freundlich und geht lächelnd auf den Händler zu
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"Ich bin mir nicht sicher. Da war dieser grobschlächtige Kerl aus der Taverne. Er hat mich gerufen, aber ich bin weggerannt, und dann hat mir einer eins auf den Kopf gegeben."
Langsam fängt er sich wieder.
"Habt ihr mir geholfen? Wo ist mein Gold?"
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Wie Typisch erst sofort nach dem Gold fragen statt sich zu freuen das er noch lebt. Naja wer weiß was man ncoh alles mit den Münzen kann wovon mir Großvater noch nicht erzählt hatte denkt sich Gesh doch beantwortet er auch de fragen "Ja wir haben euch geholfen und wo euer Gold ist weiß nicht. Einen der Drei haben wir im Gefächt getötet. Die anderen beiden sind Geflohen ud ich hoffe wir haben sie so eingeschüchtert das sie sich für einen anständigeren beruf entscheiden. Vielleicht habt ihr ja noch bedarf an zwei starken Exkriminellen die besserung Gelobt haben."
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"Sie sind geflohen?" fragt der Händler schockiert und dann sichtlich niedergeschlagen.
"Ich muss euch wohl danken für die Rettung meines Lebens auch wenn es mir nun ohne Sinn erscheint. Das was die Räuber mir genommen haben war mein letzter Besitz und meine letzte Hoffnung. Ohne das Geld werde ich..."
Der Händler steht auf, und geht aus der Höhle um den Leichnam zu durchsuchen von dem ihr gesprochen habt. Wenig später findet ihr ihn dort, und man sieht ihm an das seine Suche erfolglos war. Immer mehr dämmert euch das der Anführer der Räuber das Gold noch gehabt hatte als ihr ihn so bereitwillig habt ziehen lassen.
"Ich wollte es wirklich für etwas gutes nutzen, das müsst ihr mir glauben."
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"Jetzt ist es weg. Und ich auch."
Mara zieht ihre Kapuze tief ins Gesicht und schickt sich an die Höhle zu verlassen um zurück ins Gasthaus zu gehen.
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"He waqrte doch vielleicht können wir dem herren nochmal helfen!" ruft gesh der Asassine hinterher.
Dann wendet er sich wieder an den Händler "Kommt erstmal mit zurück ins Gasthaus. Da spiele cih noch ein paar Heitere Lieder auf meiner geige und dann könnt ihr mir ja genauer erzählen um was es da ging. ich bin sicher cih finde die schon nochmal. Außerdem haben sie mir versprochen ehrliche Männer zu werden. ich habe zwar nichts gegen kleine Notlügen und Streiche aber wenn man mich so hintergeht werde ich extrem sauer"
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"Ihr scheint mir eine ehrliche Seele zu sein", meint der Händler.
"Aber ich glaube nicht das sich nun noch jemand findet der den Schatz ohne Belohnung wieder in meinen Besitz bringt."
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"Belohnung?" wundert sich gesh laut "Es gibt Belohnungen für solche Dinge? Da wo ich her komme nennen wir sowas gegenseitige hilfe und tuen das weil es sich gehört. Gut ab und zu gibt es einen lecker Apfelkuchen zum Dank"
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Einen Moment lang scheint der Händler zu überlegen ob er es mit einem Verrückten zu tun hat, aber dann versichert er eilig: "den bekommt ihr, gewiss!"
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"Yami!" ruft Gesh reibt sich die Hände und leckt sich voll vorfreude über die Lippen "Ein kleines Abenteuer und hinterher noch eine wunderbare süßspeiße. Da fühle ich mich doch gleich wieder wie zu Hause. ich muss sagen mein Großvater hatte vielleicht etwas übertrieben mit der bösartigen Verschlagenheit von euch Festlandbewohnern" fraut sich der junge barde und klopft dem händler auf die Schulter "Aber nun auf ins Wirtshaus. Es wartet arbeit" kichert er und läuft los
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Mara lehnt am Eingang der Höhle.
"Von was für einem Schatz reden wir hier?"
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Damarkus blickt überrascht zu Mara:
"Ich dachte ihr wärt schon gegangen."
Wahrscheinlicher ist jedoch das seine Aufmerksamkeit einfach nicht ausreichte um zu bemerken wie sie stehenblieb. Mara scheint er deutlich weniger zu vertrauen als dem hilfsbereitem Drachengeborenen.
"Der Schatz von dem ich spreche...ja, nun - das ganze ist ein wenig delikat. Es handelt sich um eine magische Brosche mit einem Edelstein darin. Bedauerlicherweise wurde sie versteinert als ihre letzte Trägerin von einem Magier in der Stadt, in Moravh gefangen genommen wurde."
Der Händler seufzt.
"Es ist meine Schuld das dies geschah, und ich hoffe ich kann es wieder rückgängig machen. Die Brosche und das Mädchen müssten zurückverwandelt werden, und alles wieder an seinen Platz kommen."
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Im Wirtshaus angekommen stellt sich der Händler erst einmal vor. Ich bin Damarkus Trend, und ich handle seit 12 Jahren an Moravhs Dockr. Er nimmt ein schmales Stück Papier und beginnt zu zeichnen. Weitaus geschickter als die Hände den Anschein machen fliegen seine dicken Finger über das Papier und er zeichnet euch das bild eines Mannes in den mittleren dreißigern und daneben die Statue einer jungen Frau. Das ist Navan, Meister Navan wie er sich nennt.
Die Figur an seiner Seite ist...nicht weiter wichtig für euch. Ihr müsst nur wissen das sie im Stein gefangen ist, und das sie und ihr Schmuck daraus wieder befreit werden müssen.
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"Nun, was könnt ihr uns über diesen Meister Navan sonst sagen? Oder über Moravh?
Außerdem werdet ihr uns wohl etwas bieten müssen für diesen Gefallen. Ich weiß, ihr habt euer Geld verloren, aber da ihr zumindest über die Mittel verfügt einen Versteinerungszauber aufzulösen, solltet ihr auch in der Lage sein für 2 Leute Unterkunft zu beschaffen, zumindest für eine Weile."
spricht Mara den Händler an.
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"Ach lass gut sein" sagt Gesh und klopft Mara auf die Schulter "Man soll einem gebeutelten Mann nicht in die Tasche greifen. Und was unser Auskommen angeht..... Dafür kann ich sorgen" fuhr er fort, packte seine Geige aus und stieg auf den Tisch. Er legte das gut gestimmte Instrument an seinen Hals und begann ein paar Lieder von jener grünen Insel zu spielen die er Heimat nannte. Dabei Sang er selbst verständlich mit und nutzte das Klacken seiner Klauen auf dem Tisch beim Tanzen als zusätzliche Musikalische Untermalung[1]
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Damarkus scheint ganz froh zu sein über die Ablenkung und beugt sich während dem Lied zu Mara herüber.
"Navan ist ein Sammler, und in Moravh gibt es viel einzusammeln. Schiffe aus aller Herren Länder kommen hier an. Navan ist ein bekannter Wandler arkaner Kräfte aber seine bekannteste Eigenschaft ist das er allerlei kostbare und seltene Gegenstände besitzt."
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Mara setzt sich und seufzt innerlich.
Dann redet sie leise mit Damarkus:
"Nun, nach euren Worten ist Navan ein bekannter, einflussreicher, reicher und mächtiger Magier. Sich mit ihm anzulegen scheint mir nicht die beste Idee zu sein, und wer in einer derartigen Position ist hat normalerweise einige Schutzmöglichkeiten gegen Diebe und Attentäter. Und selbst wenn wir sie überwinden werden er und seine Freunde Rache üben wollen.
Wie wäre es also wenn ihr mir erzählt was ihr über Navan wisst, welchen Einfluss er hat und welche Verbündeten, und wie die junge Frau die gerettet werden soll überhaupt in diese missliche Lage gekommen ist?"
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"Nunja natürlich hat er Schutzmaßnahmen.Verbündete nicht, aber ganz sicher Schutzmaßnahmen ."
"Eine davon ist ein Versteinerungszauber nehme ich an." Mara hat scheinbar vollkommen recht, das ganze ist gefährlich. Aber Damarkus scheint auch der Meinung zu sein es wäre das Risiko wert.
"Ich würde euch nicht darum bitten wenn die Aufgabe unmöglich wäre. Aber ich müsste es auch nicht wenn sie leicht ware."
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Mara flüstert zurück: "Ihr nehmt an? Nehmt's mir nicht übel, aber in eine magisch gesicherte Anlage, deren Sicherheitsmechanismen dauerhafte Versteinerung beinhalten, einzudringen, ohne über Layout und Schutzmechanismen Bescheid zu wissen grenzt an Selbstmord.
Ohne Informationen was uns erwarten würde haben wir kaum Erfolgsaussichten. Und ich lege wenig Wert darauf als Gartendekoration zu enden."
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Vielleicht gibt es eine Möglichkeit euer Risiko zu mindern. Ich weiss von einer Kleinigkeit die Navan.....sammeln möchte.
Eine magische Laute. Wenn ihr ihm sagt das ihr wisst wo sie ist muss er euch gewiss zu hören, und auf diese Weise könnt ihr in sein Anwesen kommen und euch dort selbst umsehen. Es ist eine fein geschwungene Laute aus rotem Holz, mit einer Mondträne am Griffbrett und elfischen Schriftzeichen. Ich bin sicher Navan wird wissen welche ihr meint.
Meint Damarcus und schwitzt schon wieder durch all diese Verhandlungen. Körperliche Anstrengung, ja schon längeres Reden scheint nicht sein Fall zu sein.
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Mara schaut den Händler an, als ob dieser schwer von begriff wäre. Sie schaut sich um, dass auch niemand ihr Gespräch belauscht bevor sieihm zuzischt.
"Ich glaube ihr versteht nicht ganz. Ihr verlangt von uns ohne Vorkasse oder gesicherte Belohnung in das heim eines mächtigen Magiers einzudringen, ihn zu ködern und zu verarschen und dann eine menschengroße Steinstatue zu klauen.
Es gibt nichts für euch zu feilschen oder zu verkaufen. Wenn ihr wollt, dass wir euch helfen, dann sagt uns alles was ihr wisst, ohne Ausnahme, ohne Beschönigung und ohne Prioritäten. Eine Story ohne Realitätsbezug und ihne irgendwelches Detailwissen unsererseits wird ihn vielleicht 5 Minuten interessieren, bevor er frägt warum wir wirklich zu ihm gekommen sind. Also spuckt's aus!"
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Sie schüchtert den dicken Händler sichtlich ein, etwas in ihrem Blick macht ihm Angst und so stammelt er hastig und bemüht den Ton leise zu halten:
Ich versuch es ja, aber ich weiss nicht alles über diese Dinge. Das Mädchen war nicht allein, und die Laute einst Navans. Ich wünschte ich könnte sie eintauschen, aber ich fürchte um das Leben meines Sohns. Lyvk ist ein guter Junge, aber dumm in seinem Übermut. Die beiden hätten niemals bei Navan einbrechen sollen. Und er ihr nie meine Brosche schenken.
Das einzige was er richtig gemacht hat ist zu fliehen als Navan die beiden erwischte. Vielleicht kann er euch beschreiben wie es drinnen aussieht und welche Fallen sie gefunden hatten.
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Gesh störrt sich unterdessen nciht darann was mara mit dem Händler anstelte. Er war ganz seioner Musik verfallen und verausgabte sich extatisch dabei. Ob er damit Gled verdienen würde war auf einmal nebensächlich für ihn, es ging ihm nur darum eine möglichst gute show abzulegen
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Mara schaut dem Händler eindringlich in die Augen.
"Das ist es also? Die Spross eurer Lenden baut Mist und ihr habt nun Angst, dass er oder ihr selbst die Konsequenzen erfahrt? Und euer Plan ist es die ersten Kleinkriminellen, die ihr in einer Kneipe findet den selben Fehler wiederholen zu lassen? Seid ihr noch bei Sinnen?" Mara Stimme wird kälter und schneidender, je länger sie redet. "Ihr hättet gleich selbst zu ihm gehen können!"
Wärmer fährt sie fort: "Ich würde sagen wir sollten mit eurem Sohn reden, und dann wenn wir genau wissen was passiert ist und was getan werden kann, kann man überhaupt über Vorgehensweisen nachdenken."
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We...Wenn ich zu ihm gegangen wäre so hätte Navan sofort gewusst wer der zweite Einbrecher war. Bitte, das darf nicht passieren.
meint Damarcus und scheint sehr besorgt.
Wir können mit Lyvk reden, natürlich. Er wird euch alles nötige berichten.
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Mara seufzt leise.
"Nun gut, dann lasst uns mit ihm sprechen. Eine Reise, deren Weg man nicht kennt macht schließlich wenig Sinn."