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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Pathfinder Chronicles - Erbe des Hexenkrieges => Thema gestartet von: Sensemann am 08.11.2010, 11:05:09

Titel: Geschichtsbuch I
Beitrag von: Sensemann am 08.11.2010, 11:05:09
Das Erbe des Hexenkrieges

(http://fc06.deviantart.net/fs71/f/2010/235/0/d/The_Witchwar_Legacy_by_Belibr.jpg)
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 14.02.2011, 14:45:58
Herzlich Willkommen in Irrisen - dem Land es ewigen Winters

Es gibt dutzende Grusel- und Horrorgeschichten, die Nachts im Schutz von einem Kamin - oder Lagerfeuer erzählt werden, und noch fast doppelte so viele weitere Gerüchte und Märchen zum Land der Hexen und Frostriesen - an der eisigen Krone der Welt - und leider muss es jetzt schon gleich hier gesagt werden:

Alle Geschichten sind wahr!

Denn es stimmt wirklich, dass die Hexen von Irrisen Kinder aus anderen Ländern stehlen, um sie als Hexen aufgrund ihrer Bestimmung als Tiren’kii auszubilden oder um ihre Seelen in Fetische und kleine Puppentotems bzw. Porzellanpuppen zu binden.  
                                                                                                                          
Es stimmt ebenfalls, dass erwachse Männer und Frauen gekidnappt werden, um den unstillbaren Durst der Hexen nach Sklaven in dem sonst so Geburten- und Bevölkerungsschwachen Land zu stillen oder um als Nahrungsmittel verarbeitet zu werden, denn nicht nur die Knochen werden zu Brot verarbeitet, denn auch das Fleisch wird, vor allem von den Eistrollen, den gefürchteten Winterwölfen, hinterlistigen Wintergoblins und den mächtigen Frostriesen - allesamt Bewohner und Soldaten des Landes – aber auch von Hexen bzw. den Jadwiga’s - den Nachfahren von Baba Yaga - gerne verspeist.

Ebenso stimmt es, dass Baba Yaga nach ihrem Triumph im Winterkrieg, welcher innerhalb von dreiundzwanzig Tagen bereits entschieden war und fast die gesamte Bevölkerung ausgelöscht hat, die wichtigsten Straßen des Landes mit den Schädeln ihrer Widersacher geschmückt hat und das bis heute Knochenstaub verstreut wird, um diese Straßen weiter auszubauen und zu erneuern.

Genauso stimmt es, dass selbst im Sommer dieses  von allen guten Göttern verlassene Land im tiefsten Winter steckt und der eisige Tod in Form von schrecklichen Schneestürmen überall auf einen wartet, genauso wie plündere Barbarenstämme.

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=6539.0;attach=5175;image)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   
Viele Leute nennen dies den Fluch der Hexenkönigin, denn seitdem Baba Yaga  - eine Kreatur mächtiger noch als so mancher Gott, sodass sogar sich die mächtigsten Drachen und Dämonen vor ihr verbeugen - von der Krone der Welt bzw. aus einer anderen Ebene nach Irrisen hinab gestiegen ist, herrscht in den Land eisiger Winter.
Dieser ewige Winter lässt vor allem die Bevölkerung leiden, denn außer Fisch ist fast jedes Lebensmittel knapp und muss in Raubzügen in den Nachbarländern teuer und hart erkämpft werden.
Und selbst Holz ist ein so kostbares Gut, welches mehr für Reichtum steht als Gold, und das Holzhandwerker zu den besten und angesehensten Meister neben den Eisskulpturenmetzen in Irrisen und in ganz Golarion für ihre Kunstwerke bekannt macht.

Außerdem ist es wahr, dass Mittels von Flüchen, exotischer/epischer Eismagie und Einflüsterungen über magische Spiegel die Hexen ihren Schrecken weit über die Grenzen der Landes hinaus verbreiten können und ein Wissen über Magie besitzen, welches jeden Magier vor Neid erblassen lassen würde.

Umso irritierender ist es jedoch zu sehen, dass in Weißthron - der größten Stadt und Sitz der Königin - das Leben und der Handel blüht, sodass man sich fast wie in einer anderen großen Stadt oder Metropole von Golarion fühlt und mit seinen Stilyagi weltoffener und freundlicher wirkt als jede andere Stadt.  
Wären da nicht die wie Menschen aufrecht laufenden Worgs, die aggressiven Eistrolle, die unzählbare Anzahl an Sklaven und die mit Schädeln verschmückten Straßen, aber auch dieses deutlich spürbare Böse in der Luft und in den Augen der gebürtigen Ulfen aus Irrisen.

(http://images3.wikia.nocookie.net/__cb20091007071606/pathfinder/images/a/ac/Whitethrone.jpg)

Doch die Stadt versucht sich dennoch von ihrer besten Seite zu zeigen.
Und so gibt es in der Stadt neben einer Sternenwarte, einem durch Magie erschaffenen botanischen Garten und sogar ein Theater, welche allesamt für Besucher offen stehen, während jedoch das Badehaus nur den Winterhexen selbst offen steht und der Eispalast - der Sitz der Königin (z.Zt. Königin Elvanna, dessen Amtszeit nach nun mehr als neunzig Jahren sich im hundertsten Jahr zu Ende neigen wird und damit rechnen kann, dass bald ihre Mutter Baba Yaga kommen wird, um eine neue Tochter zur Königin zu machen und wiederum Elvanna mitzunehmen in einer andere Welt) - für die Außenwelt verschlossen bleibt.

Insgesamt ist die Stadt ein Irrsinn, genauso wie die unterschiedlichen Theorien im Umgang mit den schrecklichen Eistrollen, dessen höchste Priester Kostchtchie - dem Dämonenvater der Rache, der Frostriesen und der Kälte - dienen oder in ihren rausgeschnittenen Organen die Zukunft versuchen vorraus zu sagen.

Aber ist dennoch eine Stadt und damit das wohl letzte Wahrzeichen von Zivilisation in diesem unwirtlichen Land.
Eine Bastion der Menschen, welche außerhalb der Stadt nur den Tod finden würden, während sie hier drin jedoch unter dem wachsamen Auge ihrer Königin stehen, welche ihren Eispalast eigentlich nie verlässt, sodass es viele gibt, die glauben, es wäre nicht mehr als ein Gefängnis.

Der Eispalast ist ein massives und über sechzig Meter hohes Gebäude aus magischen Eis, welches sich aus dem gefrorenen See erhebt hat jedoch seine Pforten für vier Abenteurer geöffnet, welche im Auftrag der Königin höchstpersönlich zu einem Himmelfahrtskommando ausgesandt werden sollen.

Prolog: Das Halsband von Kostchtchie

Und so stehen die vier Helden dieses Abenteuers in diesem Moment im Thronsaal der charismatischen Königin Elvanna (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=6539.0;attach=4699;image), welche majestätisch in ihrem Thron sitzt und welcher man nachsagt, dass sie über eine Macht verfügt selbst durch Magie geschützte Gedanken lesen zu können, gegenüber, wobei er durch Magie gewärmte Raum dennoch für die Außenwelter kalt wirkt, denn die dicken undurchsichtigen Eiswände des Palastes strahlen eine unnatürliche Kälte aus.

Eine Kälte, welche nur durch die eisigkalte Stimme der Königin von Irrisen übertroffen wird, als sie die Helden begrüßt und dabei auf ihre Leibwächter vollkommen verzichtet, denn es sind zumindest nirgends im Thronsaal Wächter zu entdecken.

In königlichen Plural sprechend beginnt Elvanna ihre Ansprache in formeller Handelssprache, anstatt der Muttersprache der Ulfen:
"Wir begrüßen Euch in Irrisen, weitgereiste Abenteurer!                                                                                                
Ihr dürft uns mit Eure Hoheit ansprechen!
Wir hoffen, dass Euch der bisherige Aufenthalt in Weißthron gefallen hat.                                                    
Möchtet ihr etwas trinken oder speisen?
Stellt Euch am besten alle erst einmal Euch gegenseitig mit Namen und Herkunft vor!"

Woraufhin die Königin auf eine Verneigung, eine Begrüßung und eine Antwort der eintretenden Helden wartet, welche sich untereinander noch nicht kennen und eben erst beim Eintreten in den Thronsaal das erste Mal sehen, da jeder für sich über einen anderen Eingang hinein geleitet wurde.

Jeder der vier Helden ist auf einen anderen Weg und aus einem anderen Grund nach Irrisen gekommen, doch alle vier Helden sind nun aus dem gleichen Grund hier:
Die Königin hat nach den erfahrensten und besten Glücksrittern und Abenteuern rufen lassen, um diese mit Wissen, geheimen Zaubern, Macht und magischen Gegenständen zu überhäufen, sollten sie einen Auftrag für sie erfolgreich meistern.

Und diese vier Helden sind genau das, was die Königin gesucht hat.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 15.02.2011, 00:31:26
Einer der vier Abenteurer ist ein kräftiger, glatzköpfiger Halbork. Sein Gesichtsausdruck ist grimmig und seine Augen mustern aufmerksam die anderen Anwesenden. Er trägt keinerlei Waffen bei sich, nur einen Köcher und einen Rucksack. Sein mächtiger Brustkorb hebt sich in ruhigen Atemzügen und lässt dabei das meisterhaft gearbeitete Mithralkettenhemd, welches er trägt, jedes Mal leise rascheln.
Skeptisch mustert Taurus die drei Männer, die – so scheint es – ebenfalls dem Ruf der Königin gefolgt sind und nun - wie er - vermutlich auch noch keinen blassen Schimmer haben, was sie hier erwartet.

Insgeheim fragt sich Taurus, warum sie sich überhaupt miteinander bekannt machen sollen. Erwartet Elvanna tatsächlich, dass er mit diesen Männern irgendwas gemeinsam unternehmen werde? So hatte Taurus sich das bestimmt nicht vorgestellt. Er ist es nicht gewohnt, mit Fremden zusammenzuarbeiten – schon gar nicht mit Menschen. Die Angehörigen dieses widerlich schwächlichen Volkes verstehen es stets vorzüglich, ihn zur Weißglut zu treiben.

Andererseits hat Taurus in den letzten Jahren viel über dem Umgang mit ihnen lernen können. Er hatte ihre Gepflogenheiten studiert und ihre Schwächen zu dulden gelernt. Immerhin sahen zwei der drei Fremden so aus, als verständen sie etwas vom Kriegshandwerk. Bei dem dritten Mann jedoch scheint es sich eher um einen Gelehrten zu handeln – vermutlich einen Zauberkundigen. Nichts hasst Taurus mehr als diese schmierigen Geistmanipulierer. Ihre Magie war es, die ihm damals seinen Willen geraubt und ihn zum Sklaven gemacht hatte. Sollte dieses Exemplar das gleiche bei ihm probieren, würde Taurus ihn unverzüglich einen Kopf kürzer machen – Bündnis hin oder her.

Endlich wendet sich Taurus wieder der Königin zu. Ihr arrogantes Gehabe geht ihm zwar gegen den Strich, doch andererseits ist ihm dies im Umgang mit Adligen nichts Neues und so fällt es ihm nicht allzu schwer, eine halbwegs angemessene Reaktion vorzugaukeln.
„Es ist mir eine Ehre, Euer Majestät“, hört man ihn mit überraschend leiser und heiserer Stimme sagen – einer kalten, schneidenden Stimme die eher an einen Echsenmenschen erinnert als an einen Ork. Die Worte klingen etwas gequält und floskelhaft. Halbwegs die Etikette wahrend senkt der Hüne aber sogar ein wenig sein Haupt ehe er fortfährt: „Ich heiße Taurus. Meine Heimat sind die Kodar-Berge.“
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 15.02.2011, 15:30:57

Ein weiterer Held nähert sich dem Thron. Auf den ersten Blick ist zu erkennen das er nicht in diesen Landen heimisch ist. Seine Haut ist Wind und Wetter gegerbt und von der Sonne braun gebräunt. Allerdings scheint er auch von Natur aus eine dunklere Hautfarbe zu haben. Um seine Augen herum sind Tätowierungen, die weniger schmückend als praktisch sind. Wer sich in Wüstenkulturen auskennt weiß, das derartige Tätowierungen dafür da sind, das sich die Sonne nicht im Schweiß des Gesichts spiegelt und so den Träger blendet. Er trägt ein festliches Gewand eines Hohepriesters Sarenraes, es ist als würde er die die Sonne selbst symbolisieren. Am unteren Saum beginnt es mit einem dunklen rot, der Farbe die das Auftauchen der Sonne gleicht und es wandert weiter durch das Farbspektrum bis es schließlich an den Schultern ein strahlendes Weiß erreicht. Auch scheint der Krummsäbel an seiner Seite nicht bloß reines Zierwerk zu sein, auch wen das Heft einem Frauenkörper und die Parierstangen Flügeln gleicht. Im Gegensatz zu der Kleidung scheint das Ankh um seinen Hals geradezu schäbig, auch wenn es einst sicherlich eine gute Arbeit war. Doch zeigt es Kratzer und wirkt abgegriffen, als wäre es schon oft benutzt und auch schon einmal auf der falschen Seite eines Schwertes gewesen. Insgesamt wirkt der Priester hier ein wenig fehlplaziert, in seinen Sandalen und dem leichten, lockeren Gewand doch scheint er die Kälte nicht zu spüren die hier vor herscht. Auch strahlt er eine Aura der Würde und in gewissem Mase Unnahbarkeit aus.
Zehn Schritt vor dem Thron bleibt er stehen und verbeugt sich, jedoch ohne sich hinzu knien. Dabei fällt das Licht auf seine nach hinten gehaltenen Hände und man erkennt blutverkrustete Narben in seinen Handflächen. Er richtet sich wieder auf und beginnt mit melodischer, wohltemperierter Stimme zu reden: "Eure Hoheit es ist mir eine Ehre von euch empfangen zu werden. Eure Stadt kennen zu lernen war eine Erfahrung für sich." Anschließend verbeugt sich anschließend auch vor den anderen Anwesenden, wenn auch bei weitem nicht so tief wie vor der Königin. "Auch euch kennenzulernen ist mir eine Ehre. Möge ihr Licht euch immer leuchten. Mein Name ist Artiguin, ich bin ein Diener des heilenden Lichtes."
Artiguin achtet bei der Wahl seiner Worte sorgfältig darauf das seine Gedanken nichts anderes als seine Worte bilden. Er ist zwar nicht sicher ob die Geschichten über die Königin stimmen, aber in jedem Aberglauben steckt ein Körnchen Wahrheit. Dass er der Königin keinen Segen schenkt liegt daran das er sie nicht beleidigen will. Immerhin ist er sich sicher das der Glaube an seine Göttin hier in den weiten des Nordens nicht sehr verbreitet ist, und wohl grad bei einer Tochter der Hexe keinen großen Anklang finden würde.

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 16.02.2011, 00:19:28
Obwohl noch nicht alle Abenteurer sich vorgestellt haben, spricht Königin Elvanna nach den Worten von Artiguin dazwischen.
Nicht aus Respektlosigkeit, sondern scheinbar aus Neugier und um einer Respektlosigkeit ihr und den restlichen Abenteuern gegenüber vorzubeugen.
Denn eigentlich soll dies eine friedliche und vertrauliche Übereinkunft werden.

Mit lieblicher verführerischer Stimme, jedoch dennoch mit einem spitzen und strengen Unterton, stellt deshalb die Königin von Irrisen eine Zwischenfrage.
Dabei hebt sich jedoch die Hand, um anzudeuten, dass sie eine Zwischenfrage nun stellen möchte:

"Hocherfreut Eure Bekanntschaft zu machen, Taurus...dessen Herrn und Meister ich aus anderen Geschäften kenne...und auch Euch kennenzulernen, Artiguin...Diener des heilenden Lichtes!
Doch wollt ihr uns, also Euren neuen Gefährten und Eurer Hoheit, als frommer Diener des heilenden Lichtes nicht sagen, woher ihr kommt?"

Mit einer milden und kalten Lächeln, welches die Betonungen ihrer Rede zuvor untermalt, wartet die Königin von Irrisen auf eine Antwort von Artiguin.

Und sowohl Taurus, als auch den beiden noch in der Geschichte namenlosen Helden tun gut daran, sich nun nicht einzumischen oder etwas zu sagen.
Zumindest nicht, bevor Artiguin auf die an ihn gerichtete Frage in irgendeiner für die Königin befriedigenden Art geantwortet hat.

Denn auch wenn die Königin sich von ihrer besten Seite im Moment zeigt, sollte man es sich nicht mit ihr verscherzen.
Zumindest nicht sofort.

Auch wenn die Königin mit hoher Wahrscheinlichkeit und Sicherheit die Antwort auf die Frage bereits weiß, genauso wie die Namen der vier Abenteurer, welche hier gerade ihr gegenüber vor ihrem Thron stehen.

Denn schließlich hatte sie sich schon selbst verraten - in dem Nebensatz in Richtung des Halborkes namens Taurus.

Als Tochter der Königin der Hexen - nicht zu verwechseln mit der Dämonenfürstin Mestama, welche als Göttin und Mutter der Hexen bekannt ist und dennoch wahrscheinlich sich nicht mit der Macht der Königin der Hexen messen kann - sollte man sich definitiv nicht unterschätzen.

Selbst wenn sie dringend Abenteurer braucht, um einen Auftrag zu erfüllen.

Aber die Gründe dafür würden den Helden erst zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Geschichte erfahren.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 16.02.2011, 23:01:24


"Wenn ihr darauf besteht, eure Hoheit." Artiguin verbeugt sich erneut. "Es lag mir fern euch oder die anwesenden Herren zu brüskieren, nur bin ich ein Reisender ohne feste Heimat. Zuletzt habe ich das schöne Varisia bereist doch meine Wurzeln liegen weit im Süden, man könnte mich ein Kind der Wüste nennen."
Es war Artiguin scheinbar wirklich nicht aufgefallen, das er seine Herkunft verschwiegen hatte, für ihn war seine Reise und seine Berufung das was ihn ausmachte. Er hegte keine heimischen Gefühle für seine Heimat, an das Sandloch seiner Kindheit hatte er eigentlich keine Erinnerungen mehr. Aber er würde auch niemandem hier seine komplette Lebensgeschichte auf die Nase binden und so blickt er zur Königin ob diese mit seiner Antwort zufrieden ist.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 17.02.2011, 09:39:33
Die Eis-Königin ist zufrieden mit der Antwort, denn zumindest ihr Lächeln wird wieder breiter und die milde Strenge verschwindet wieder völlig aus ihrem Gesicht.
Ob das Lächeln jedoch ehrlich oder nur als diplomatische Geste zu sehen ist, kann niemand der vier Helden beurteilen.

Zumindest hatte die Königin nun ihre erhobene Hand wieder runtergenommen, denn ihre Einwände in Richtung des Sonnenpriesters sind nun abgegolten.
Womit die Königin von Irrisen mit einen kurzen Nicken das Wort an die beiden Abenteurer wieder zurück gibt.
Denn schließlich haben diese beide Glücksritter ihre Antworten noch nicht gegeben.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 17.02.2011, 13:37:14
Vor der Königin und bei den drei Abenteurern steht ein mittelgroßer Mann in dunkelblauen Roben, der ein heiliges, silbernes Symbol des Nethys trägt. Bahram hat hellblaue Augen und unter seinem Turban schaut etwas schwarzes Haar hervor. Trotz seiner leichten Kleidung scheint es den arkanen Priester des Nethys nicht zu frieren. Über Bahrams Turban schweben zwei Ionensteine, einer davon ist in mattrosa, der andere ist orange. Der Wissenshüter scheint nicht bewaffnet zu sein und trägt am Rücken einen magischen praktischen Rucksack und hat an seinem rechten Arm eine Mithral-Tratsche.  

Bahram ist von der Gegend im hohen Norden sehr fasziniert gewesen. Einerseits ist Irrisen gefährlicher und rauher Ort und andererseits gibt es auch solch ein Juwel wie Weißthron, das aber selbst wiederum auch seine Schattenseiten trotzdem noch hat. Alles hat eben zwei Seiten und Bahram fühlt sich einmal mehr philosophisch in seinem Glauben bestätigt. Der Wissenshüter des Nethys ist sichtlich beeindruckt von dem prunkvollen Thronsaal und für ihn ist es eine Ehre und eine interessante Erfahrung die Königin von Irrisen kennenzulernen. Denn wer weiß vielleicht kann er auch von ihr noch irgendwann einige exotische, epische Eisflüche lernen, was seinen eigenen Wissensstand gut ergänzen würde, was mächtige Magie betrifft.

Mit einer tiefen Verbeugung sagt Bahram dann zu der charismatischen Königin: "Seid gegrüßt, Eure Hoheit! Es ist mir eine Ehre Euch als- zweifelsohne- berühmteste Persönlichkeit in den Landen von Irrisen kennenzulernen. Mein Name ist Bahram. Ich bin arkaner Priester und Wissenshüter des Nethys und komme aus Quantium im fernen Nex und die Neugier hat mich letztlich nach Irrisen getrieben. Weißthron ist für einen Gläubigen des Nethys wirklich eine faszinierende Stadt, muss ich gestehen. Und um auf Eure Frage zu antworten: Ich habe zwar keinen Hunger und keinen Durst aufgrund meines magischen Ringes, aber wenn meine Begleiter Speis und Trank haben wollen, würde ich der Höflichkeit wegen schon auch etwas mitessen und mittrinken."

Dann schaut Bahram zu den anderen so unterschiedlichen Männern und grüßt auch diese kurz: "Seid auch Ihr gegrüßt, meine Herren!"
Vorallem den Halbork und der Sarenrae-Priester scheinen den Nethys Priester zu interessieren, denn sein Blick bleibt an beiden etwas länger hängen als an dem dritten Glücksritter bevor Bahrams Blick letztlich wieder zur Königin gerichtet ist.

 
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 22.02.2011, 21:30:56
Doch da tritt der letzte Abenteurer in den Mittelpunkt.
Der charismatische Mann mit dem leichten Dreitagebart, den schwarzen leicht grau melierten Haaren und der silbrig schimmernden Ritterrüstung schenkt der Königin von Irrisen eine tiefe elegante Verbeugung.

Aber auch vor seinen potentiellen neuen Gefährten und Mitstreitern deutet der vornehme Mann eine kurze Verneigung an.
Sogar der Orkblüter bekommt vom Varisianer mit chelaxianischen Blut diesen Respekt geschenkt.

Breit und charmeurhaft lächelnd stellt sich anschließend der Ritter mit zusammengeschlagenen Stiefelhaken der Gruppe und der Königin vor.
"Sir Aureliaz von Schädelfurt - Edelmann und Kavalier aus Varisia - zu Euren Diensten!"

Nach etwas zu essen oder zu trinken fragt der Ritter besser nicht.
Zu tief ist seine Sorge, dass er am Ende seinen geliebten Maximus aufgetischt bekommt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 22.02.2011, 21:44:51
Nachdem sich alle vier Abenteurer sich vorgestellt haben, lächelt die Eiskönigin von Irrisen zufrieden.

Mit einem kurzen Nicken, welches man als weitere Untermalung ihrer Zufriedenheit deuten kann (fast so als würde ein Lehrmeister zufrieden seinem Lehrling für eine erfolgreich bestandene Prüfung zunicken), beendet ihr formal diese erste Fragerunde und stellt selbst nun wieder Fragen.

Das dabei ihr Lächeln völlig aus ihrem Gesicht verschwindet zeugt davon, dass der Königin eigentlich nicht sehr nach diesen  diplomatischen Geplauder ist.
Obwohl ihre ersten Fragen dennoch weiter in diese Richtung gehen:
"Wie sieht es nun aus? Möchte niemand außer Bahram etwas essen? Oder etwas trinken?
Sollen unsere Diener vielleicht Eurem Pferd etwas bringen, Sir Aureliaz?", wobei die Helden förmlich spüren können, wie Königin Elvanna nach ihren Gedanken scheinbar greift, um die Antworten schon zu kennen nach bevor die Helden geantwortet haben.

Noch viel mehr werden die Glücksritter jedoch hellhörig als Elvanna folgenden beiläufigen Satz hinterher schiebt:
"Ansonsten würden wir nun zum Geschäftlichen...und vorallem zu Eurem Auftrag kommen..."

Ungeduld und Sorgen sind in den stechenden Augen der sonst so kontrolliert und emotionslos wirkenden Königin deutlich zu erkennen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 23.02.2011, 14:05:53


"Danke eure Hoheit, auch für mich bitte nichts zu Essen. Zum einen bin ich auf ähnliche Weise versorgt wie Meister Bahram," er deutet ein Nicken in dessen Richtung an, auch wenn dessen Bezeichnung als Priester des Arkanen bei ihm einen negativen Beigeschmack hat, "und ich muß gestehen das einige der hiesigen Essgewohnheiten, welche ich beobachten durfte, nichts für meinen schwachen Magen sind. Kommen wir doch direkt zum Wesentlichen, so das wir nicht mehr eurer wertvollen" ",und wenn ich Recht informiert bin, nicht mehr lang andauernden" "Zeit" "auf dieser Welt" "verschwenden." Seine Gedanken blitzen nur jeweils kurz auf während er in normalem Tempo weiter redet.
Vor seiner Abreise hatte er sich reiflich überlegt ob er in diese Ödniss kommen sollte, und was die Beweggründe der Königin wohl sein mochten. Er war zu dem Schluß gekommmen das sie wahrscheinlich nicht mit ihrer Mutter zurückkehren, sondern hier weiterhin aus einer Position der Macht herraus herrschen wollte. Zwar war es nur eine wage Vermutung, welche überwiegend aus seinem Verständniss von Menschen, Teufeln und Dämonen herraus geboren war, aber er hatte ihn zu seinem Denkanker gemacht. Niemand wußte wann die Baba Jaga zurückkehren würde, doch alles in allem betrachtet war eine Tyrannin die man kannte meist besser als eine die man nicht kannte. Daher hatte er beschlossen dem Ruf zu folgen, vielleicht um auch die Politik der jetzigen Königin zu beinflussen, so es den wirklich um ihren Machterhalt ging.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 23.02.2011, 21:21:03
Ungeduldig wartet Taurus bis die beiden Krieger ihre schwülstig unterwürfigen Ansprachen beendet haben. Er weiß, dass Adlige ein derartiges Gebaren verlangen und dass auch er gut daran täte, nicht laut auszusprechen was ihm gerade durch den Kopf geht.

Zufrieden nimmt er zur Kenntnis, dass der Kleriker names Artiguin ähnlich wenig Bedürfnis nach weiterer Verzögerung hat und genau wie Taurus lieber gleich zur Sache käme als noch ein gemeinsames Gelage abzuhalten.

Als der Blick der Eiskönigin wieder fragend auf ihm ruht, nickt Taurus daher in Richtung des Geistlichen und bestätigt: "Später wird noch genug Zeit sein, sich die Bäuche vollzuschlagen. Aber wir sind hier, um einen Auftrag zu erfüllen. Lasst uns zum Geschäftlichen kommen... Euer Hoheit."

Während der gesamten Unterredung steht Taurus still und aufrecht da. Ein aufmerksamer Beobachter mag jedoch bemerken, dass seine Muskeln angespannt sind und sein Atem etwas gepresst wirkt. Vielleicht unterdrückt er seinen natürlichen Bewegungsdrang. Oder er ist es einfach nicht gewohnt, bei Hofe vorzusprechen und vor Fremden Herrschern zu Kreuze zu kriechen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 24.02.2011, 16:11:50
Die Ungeduld ist der Königin wahrlich ins bleiche Gesicht geschrieben.
Und auch der Fakt, dass sie nun noch nicht einmal darauf wartet, was Aureliaz und Bahram auf ihre offenen Fragen antworten, spricht Bände.

So ist es auch nicht verwunderlich, wie die nächsten Worte der Eiskönigin lauten:
"Nun denn. Dann soll es so sein: Euer Auftrag!
Wobei wir gleich an dieser Stelle sagen müssen, dass die Zeit eigentlich massiv drängt und zum Bauchvollschlagen keine Zeit ist.
Denn ihr seid nicht die erste und auch nicht die zweite Gruppe, welche wir in dieser Sache entsenden.
Doch bisher gab es nur Misserfolge!
Und jeder Tag länger macht es schwieriger den Feind noch an seinem Ziel zu hindern.", erklärt Elvanna emotionslos in einem Singsang, wobei ihr Gesicht wie ein Eismaske der Verbitterung wirkt.
"Aber zurück zum Thema: Euer Auftrag ist eigentlich einfach.
Reist auf dem schnellsten Weg zum Schleier der gefrorenen Tränen[1] - weit oben im Nordosten von Irrisen an den Ausläufern der Krone der Welt - und holt uns das Halsband von Kostchtchie[2], bevor die Agenten von Kostchtchie aus Holvirgang[3] uns zuvor kommen!
Das Artefakt stammt aus der Zeit der Hexenkriege[4] und wir sind bereit Euch dafür kräftig zu belohnen.
Als Entlohnung können wir Euch mächtige magische Gegenstände, Wissen aus unserer Bibliothek und die Lehre von geheimen Eiszaubern anbieten, aber die Freiheit von Euren bisherigen Lehnsherren und Gebietern.
Wir können Euch aber auch anbieten, Euch einfach nach dem erfolgreichen Abschluss auszuzahlen.
So oder so wären für jeden von Euch 35.000 Goldmünzen drin, wobei ihr natürlich die Beute am Auftragsort zusätzlich behalten dürft.
Für uns ist nur das Halsband von Bedeutung. Mehr verlangen wir nicht!"

Woraufhin die Königin ein mildes Lächeln wieder aussetzt und süßlich fragt:
"Auch wenn diese Frage nach dem Preisgeben dieser geheimen Informationen rein formell ist: Kommen wir ins Geschäft und nehmt ihr den Auftrag zu den erwähnten Konditionen an?
Habt ihr noch Fragen, bevor wir Euch nun auf den Weg schicken?"

Das dabei das Gastrecht verletzt wird, ist der Königin wohl völlig egal.
 1. Wissen Geographie, Geschichte bzw. Lokales (Irrisen) sind zu würfeln
 2. Wissen Geschichte, Arkanes, Religion bzw. Lokales (Irrisen) sind zu würfeln!
 3. Wissen Geographie bzw. Lokales (Irrisen) sind zu würfeln
 4. Wissen Geschichte oder Wissen Lokales (Irrisen), um mehr darüber zu erfahren, denn es ist nicht der bereits erwähnte und erklärte Winterkrieg!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 25.02.2011, 18:35:30
Bahram lauscht den Worten der Königin intensiv. Er achtet sehr genau auf jede Mimik und Gestik der Königin und ist dabei innerlich überrascht, dass ihre Gefühle doch teilweise recht deutlich abzulesen sind und nicht alles hinter einer eiskalten Stimme, Mimik und Gestik verborgen ist. Bahram versucht allerdings diese Gefühl nicht so offen nach außen zu zeigen, sondern steht einige Zeit schweigend da und macht sich dann vorallem sehr viele Gedanken zu den Worten der Königin, bevor der Wissenshüter das Wort ergreift.

"Euer Angebot mit den geheimen Eiszaubern ist zu verlockend, um es abzulehnen. Es wird meinem Herrn Nethys sicherlich gefallen, dass ich mich diesbezüglich fortbilden will und es wird so manchen in Quantium geben, der dann auf mich neidisch sein wird. Ich nehme diesen Auftrag selbstverständlich an.

Aber zuvor hätte ich noch einige wichtige Frage: Wie haben unsere Vorgänger den Schleier der gefrorenen Tränen überwunden, um zu dem ehemaligen Sitz der Eiskönigin Tashanna zu kommen? Ist dies bekannt? Mir fällt zwar eine Möglichkeit ein den Schleier zu überwinden, aber vielleicht denke ich da etwas zu kompliziert.
Ist bekannt, ob die Agenten von Kostchtchie aus Holvirgang so mächtig sind, dass ihnen zuzutrauen wäre, dass sie den Schleier einfach so überwinden können?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 26.02.2011, 00:55:06


Artiguin kannte weder den Zielort noch hatte er jemals von diesem Artefakt gehört. Nur die Erwähnung der Hexenkriege lies ihn aufhorchen, und erhärtete seine Vermutung nach den Motiven der Königin. Und die Grundzüge des Auftrages waren ebenfalls klar. Auch die Erwähnung der möglichen Belohnung lies ihn weitestgehend kalt. Doch schien zumindest Bahram eine Vorstellung davon zu haben um was es ging. Blieb noch abzuwägen wie sicher auch sie verschwinden würden wie die anderen Gruppen die ausgesandt worden waren.
Allerdings sind die Fragen für ihn zu speziell. "Verzeiht wenn ich euch unterbreche Meister Bahram, wie es scheint seid ihr bestens über unser Ziel, unsere Gegner und das zu bergende Artefakt informiert, wie ich es bei einem Diener Nethys nicht anders erwarten würde, doch wäre es mir lieb wenn ihr dieses Wissen mit uns Unwissenden teilen würdet. Ich für meinen Teil habe weder von dem Schleier noch von Halsband oder von Holvirgang gehört. Ich hätte gerne nähere Informationen bevor ich mich auf eine scheinbar gefährliche Mission mache. Auch würde es uns allen sicher helfen taktische Entscheidungen zu treffen, oder gegebenfalls noch Besorgungen vor dem Aufbruch machen." Er wendet sich der Königin zu, "Nicht das eure Hoheit mich mißverstehen, meine Bereitschaft zu helfen ist ungebrochen, allerdings ist wie das Sprichwort so schön sagt Wissen ist Macht, und sich unwissend auf unbekannte Wagnisse einzulassen hat schon so manchem den Einzug in die Sphären der Göttlichen bescherrt."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 26.02.2011, 12:48:30
"Verzeiht, dass ich manchmal vergesse, dass nicht jeder den gleichen Wissensstand wie ich hat, aber ich werde Euch gerne über die einzelnen Sachen aufklären.

Der Schleier der gefrorenen Tränen war einst ein Naturwunder - eine wunderschöne Stadt hinter einem gigantischen Wasserfall und der Sitz der Eiskönigin Tashanna.
Doch mit ihrer Niederlage im Hexenkrieg gegen ihre Mutter Baba Yaga vor ungefähr fünfhundert Jahren wurde dies zu einem verfluchten Ort, denn Baba Yaga hat den Wasserfall für immer eingefroren und die gesamte Örtlichkeit verflucht, sodass der Weg in die Stadt nicht passierbar mehr ist und selbst mächtige Magie vorort meist scheitert.

Kommen wir nun zur Geschichte des Halsbandes von Kostchtchie und der Rolle von Kostchtchie im Hexenkrieg.
Kostchtchie, welcher Baba Yaga sein heutiges Aussehen verdankt, hat sich aus Rache und aufgrund des Zwangs der Halsbandes mit Eiskönigin Tashanna - die damalige Trägerin des Halsbandes - zusammen getan, doch er verlor mit der Eiskönigin zusammen im Hexenkrieg gegen die gottgleiche Baba Yaga.
Das Halsband trägt einen Teil seiner Seele und wurde von Baga Yaga tief im Schleier der gefrorenen Tränen versteckt

Als nächstes kommen wir zu den Agenten von Kostchtchie: Diese sind meist Frostriesen, Dämonen und andere schreckliche Riesen.

Entschuldigt ansonsten die Unterbrechung Eure Hoheit, ich wollte bloß mein Wissen mit den anderen teilen."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 26.02.2011, 13:42:30
Aureliaz versucht sich seine Erleichterung nicht anmerken zu lassen. Alleine hätte er nie die Lösung für die Worte der Königin gefunden aber zum Glück war einer unter ihnen, für den das offensichtlich kein Problem war. Vielleicht ein Wissenshüter oder ein Gelehrter? Auf jeden Fall nicht schlecht.
Ein kurzer Blick reicht ihm um festzustellen, dass es den beiden anderen Söldnern nicht besser erging als ihm, die Unwissenheit schien ihnen allen ins Gesicht geschrieben.

Um so erleichterter war er, als Bahram von Riesen sprach. Das war eine Information, mit der er sehr wohl etwas anfangen konnte und so ist es für ihn ein leichtes auf die Frage der Eiskönigin zu antworten: "Euer Majestät, es wird mir eine Ehre sein, auf die Suche nach diesem Halsband zu gehen. Des Weiteren glaube ich, dass ihr mit eurer Auswahl der Streiter diesmal mehr Glück haben werdet."

Dann wendet er sich direkt an Bahram: "Wisst ihr zufällig auch, wie wir zu diesem Schleier kommen?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 26.02.2011, 15:41:20
Während die drei Menschen sich gegenseitig im Redenschwingen überbieten, tritt Taurus ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.
Die Worte der Königin implizierten recht deutlich, dass die vier Helden nun gar keine Wahl mehr hatten, den Auftrag doch noch abzulehnen. Obwohl Taurus das nicht vorgehabt hatte, ärgern ihn derartige angedeutete Drohungen doch einigermaßen. Gerade als er sich den Kopf über die wahren Motive der Königin zu zerbrechen beginnt, schreckt ihn ein Wort Bahrams aus seinen Gedanken auf: Riesen. Sie würden also gegen Riesen in den Kampf ziehen. Kein Wunder, dass die bisherigen Expeditionen im Sande verlaufen sind. Wohl kaum jemand in dieser Runde weiß so gut wie Taurus, welch gefährliche Gegner eine Bande kriegerischer Riesen sein kann - zumal wenn sie sich mit Dämonen verbündet haben.

Doch Angst verspürt der Halbork keine. Große starke Gegner flößen ihm nur wenig Schrecken ein. Viel mehr Respekt hat er vor der hinterhältigen Magie mächtiger Zauberwirker. Skeptisch mustert Taurus die drei angehenden Mitstreiter. Wenn überhaupt, so ist wohl nur der Mensch, der sich selbst als Wissenshüter bezeichnet hatte, als mächtgier Magiewirker einzuschätzen. Artiguin und Aurelias wirken auf Taurus eher wie gestählte Krieger. Unwillkürlich fragt er sich, ob er es mit ihnen aufnehmen könnte, wenn sie sich gegen ihn wenden sollten. Schon beginnt in seinen Gedanken ein wilder imaginärer Kampf zwischen ihm und den beiden Streitern. Taurus merkt, wie sein Puls sich beschleunigt. Kampfeslust und Ungeduld machen sich langsam in ihm breit, doch er schüttelt sie mit einem ärgerlichen Grummeln ab, das Gesicht kurz zu einer grimmigen Fratze verzogen. 'Reiß dich zusammen!` schalt er sich selbst in Gedanken.

Dann ist Taurus wieder im Hier und Jetzt. Noch immer reden die anderen über irgendwelche Orte und Personen, von denen der Halbork noch nie etwas gehört hat. Trotzig reckt er das Kinn leicht in die Höhe während er wartet, dass es endlich losgeht. Sollen sie ruhig mit ihrem Wissen prahlen. Er wurde sicher nicht angeheuert, um Geschichten zu erzählen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 27.02.2011, 14:26:00


Artiguin nickt Bahram dankend zu. Dämonen und Dämonenfreunde. Er stand wahrscheinlich auf der richtigen Seite. Kurz befragt er sich mental ob die Entscheidung für die Königin zu streiten ihn mit seiner Göttin entzweien würde.[1] Anschließend wendet er sich der Königin zu. "Auch ich werde für euch streiten." "Aber nicht weil eure Belohnung mich lockt, sondern weil ich die Hoffnung hege das es das Richtige ist."
 1. Phylactery of Faithfulness, ich geh mal davon aus das dem nicht so ist
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 27.02.2011, 18:06:12
Doch da ist es aufeinmal wieder die leicht herrisch klingende kalte Stimme der Königin, welche den Helden durch Mark und Bein geht, nachdem fast alle durcheinander Fragen gestellt haben, ohne auf eine jeweilige Reaktion der Königin ersteinmal zu warten.
Und dies, obwohl die Helden sich eigentlich für ihre Zwischenfragen und die Gespräche untereinander, welche ja völlig nötig und legitim sind, entschuldigen.

"Eure Vorgänger sind teilweise noch nicht einmal bis zum eingefrorenen Wasserfall gekommen."

Dabei schaut die Königin in Richtung des Magiers Bahram und anschließend etliche Sekunden, welche sich wie Stunden für ihn an fühlen, zu Artiguin.
Denn scheinbar hat es der Priester von Sarenrae irgendwie geschafft, dass er bei der Königin sich nicht gerade beliebt gemacht hat.

Konnte sie vielleicht wirklich alle Gedanken lesen, welche in ihrer Nähe gedacht werden?
Oder war dies nur eine Prüfung wie der Priester auf so etwas reagiert?
Man kann sich nicht sicher sein.

Doch wenigstens spürt Artiguin, dass nur eine gewisse Restgefahr für ihn besteht, auf die falsche Bahn zu gelangen, sollte er in naher Zukunft falsche Entscheidung treffen.
Wobei diese Entscheidungen nicht direkt etwas mit der Königin zu tun haben.

Aber vielleicht war dies auch nur einen Trick der mächtigen Hexe, welche vor ihm im Thron entspannt sitzt und in diesem Moment Taurus auch schon ein sonderbares Lächeln schenkt, während eine eisige Stille aufeinmal wieder herrscht und die unnatürliche Kälte des Raumes sich förmlich unter die Haut der Helden frisst.

Das Lächeln hält nur ein paar wenige Sekunden an, um anschließend wieder völlig zu verschwinden als die mächtige Hexe wieder zu Bahram schaut und weiter antwortet, ohne jedoch anerkennende Worte für den Nethyspriester zu haben, welcher ja völlig ohne größere Probleme oder Nachforschungen sehr viele Details zu berichten weiß und sogar ohne Hilfe sich und die Gruppe bis zum Schleier oder nach Holvirgang teleportieren oder führen könnte.
Und auch wenn sie wahrscheinlich dies wusste und wollte, gefällt es der Königin mit Sicherheit nicht, dass Bahram so viel weiß und ohne Demut so einfach den Namen ihrer Mutter in den Mund nimmt.
Denn man könnte nie wissen, ob Baba Yaga dies nicht hört.

"Es gibt Möglichkeiten den Schleier zu überwinden, denn unsere letzte Expeditionsgruppe hat dies zumindest geschafft...bevor der Kontakt abgeborchen ist...genauso wie die Agenten von Kostchtchie es wohl geschafft haben.
Ohne Magie, denn die gesamte Gegend ist weiträumig gegen Teleportation und Ausspähung als Beispiel abgeschirmt...und auch magischer Kontakt mit uns ist Vorort leider nicht möglich, weshalb wir Euch auch nicht sagen können, wie die letzte Gruppe den Einstieg geschafft hat.
Wir wissen nur, dass die Zeit drängt und dass wir uns keinen weiteren Rückschlag erlauben können, weshalb wir Euch so weit wie möglich zum Schleier teleportieren werden, anstatt Euch den Fußmarsch anzutun.
Ihr müsst dann selbst herausfinden, wo der geheime Einstieg hinter den versiegelten Wasserfall sich befindet."

Woraufhin sich die Königin plötzlich von ihrem knochenbleichen Eisthron erhebt und ungeduldig wirkt, während sie sich weiter erklärt:
"Wenn es ansonsten keine Fragen mehr gibt...oder Vorbereitungen und Einkäufe in der Stadt getätigt werden müssen, würden wir ansonsten nun die Teleportation vorbereiten und Euch los schicken!
Außer Sir Aureliaz besitzt niemand von Euch ein Reittier, richtig?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 28.02.2011, 19:34:46
Bahram hört der Königin aufmerksam zu und antwortet ihr: "Nein, ich besitze kein Reittier und habe ansonsten alles, was ich brauche."
Nach seiner Antwort grübelt der Wissenshüter weiter und da die Artiguin die Gewänder eines Hohepriesters trägt, fragt er diesen noch: "Habt Ihr zufällig für den heutigen Tag einen Wegfindungszauber oder einen Weissagungszauber von Sarenrae erbeten? Beides könnte uns bei diesem Auftrag helfen."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 01.03.2011, 00:45:04


"Auch ich bin für mich,eure Hoheit, würde allerdings noch einige Minuten brauchen um ein passenderes Gewand für diese Reise anzulegen. Und was eure Frage angeht Meister Bahram so muß ich euch leider enttäuschen. Sarenrae war scheinbar der Meinung ich würde heute reisen und kämpfen. Ich fürchte wir müssen mit unserem Verstand und unseren Waffen einen Weg finden." Wenn er die Kälte und die Antipati der Königin bemerkte so zeigte er es nicht sondern blieb höflich und offen, eine Art warmen Gegenpol zu der Königin bildend. "Zumal ich auch nicht pflege die nötigen Materialien für eine Befragung der Göttin mit mir zu führen. Ich bin es gewohnt selbst meinen Weg zu finden."
In der Tat hatte sich Artiguin seid seiner Rückkehr aus den göttlichen Reichen nicht mit Weissagungen beschäftigt, Sarenrae hatte ihm ein zweites Leben geschenkt, er stand auch so schon tief in ihrer Schuld, auch wenn sie keine Göttin war die derlei aufwägte. Er hatte seine eigenen Wege beschritten und durch seine Taten ihren Ruhm gemehrt. So zumindest sah er es, und er glaubte in der Tatsache dass das heilende Licht ihm weiterhin ihre Gunst schenkte zu erkennen dass sie mit diesem Weg einverstanden war.
"Eine Frage habe ich jedoch noch. Wird jegliche Magie an diesem Ort blockiert oder nur bestimmte Magie?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 01.03.2011, 18:41:16
Auf die Frage der Königin nach eventuellen Reittieren schüttelt Taurus nur kaum merklich den Kopf. Er fragt sich auch ob es so eine gute Idee von Sir Aureliaz ist, ein Schlachtross mit ins Gebirge zu nehmen, aber das soll in diesem Moment nicht Taurus' Problem sein.

Einen Moment lang überlegt der Halbork, ob er die Königin fragen soll, woran sie das Halsband überhaupt erkennen werden, doch dann stellt Artiguin auch schon die Frage nach der unterdrückten Magie, die Taurus ebenfalls aufhorchen lässt.

Vermutlich weiß dieser Wissenshüter Bahram, wie das Halsband aussieht. Taurus nimmt sich vor, ihn bei nächstbester Gelegenheit dahingehend auszuquetschen. Wer weiß ob der Magier nicht ins Gras beißt wenn es gegen die Riesen und Dämonen hart auf hart kommt? In diesem Fall wäre es sinnvoll, ihm vorher noch die wertvollsten Informationen zu entlocken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 02.03.2011, 14:56:39
"Nicht die gesamte Magie ist unterdrückt, denn sonst würde dieser Ort, an welchen wir Euch schicken gar nicht existieren.
Ihr könnt also auf Magie zurückgreifen.
Unsere Mutter Baba Yaga hat wahrscheinlich jedoch ihr Auge auch weiterhin auf den Ort gerichtet, weshalb Kostchtchie und auch wir selbst nicht ins Geschehen Vorort eingreifen dürfen, denn ihre Vergeltung wäre unser aller Ende!
Deshalb seid vorsichtig, wenn ihr mächtige Magie dort benutzen wollt.
Außerdem sollte ich erwähnen, dass die Gegend von allen anderen Ebenen abgeschnitten ist, außer von der Ebene von Zon-Kuthon[1]!
Wir können Euch jedoch nur davor deutlich warnen, diese Ebene zu betreten, denn die Toten der Hexenkriege treiben dort ihr Unwesen bis zum Ende aller Tage!", erklärt die Königin mit warnenden Unterton und eiserner Stimme der Gruppe auf die offene Frage von Artiguin.

Aber auch Taurus Gedanken werden zugleich beantwortet.
"Das Halsband von Kostchtchie werdet ihr übrigens an seinen beiden dämonischen Inschriften...mächtigen Runen erkennen, aber auch an dem goldenen Schädel in der Mitte, dessen Augenhöhlen glühen und leuchten in einem kalten Licht...genauso wie die Inschriften.
Aber alleine die Aura des Relikts - gespeist aus der Seele des Dämonenfürsten selbst - wird Euch zeigen, dass ihr den richtigen Gegenstand in Euren Händen haltet...", zitiert die Königin scheinbar ihr eigenes Wissen, welches sie wohl durch Nachforschungen und durch Aufschriften erlangt hat, bruchstückhaft und wechselt zugleich auch wieder das Thema:

"Braucht ihr sonst noch etwas, bevor die Reise los geht? Proviant? Sonnenzepter? Oder ähnliches?"

Wobei in diesem Moment auch schon schwer gerüstete stämmige Ulfenwächter - die Leibwächter der Königin, welche die Helden schon beim Eintritt in den Palast bzw. in den Thronsaal gesehen hatten - in den Thronsaal demütig eintreten, und dabei ein Pferd mit in den Saal führen.

Maximus wirkt jedoch von der ganzen Sache wahrlich nicht begeistert.
Genauso wie die blonden Barbaren, welche Pferde nur über dem Feuer gebraten schätzen.
Denn die Ulfenkrieger können meist auf Schnee und Eis schneller und länger rennen als Pferde und andere Reittiere.

"Ansonsten wird es nun Zeit zu gehen. Eure Aufgabe wartet bereits auf Euch.
Folgt unseren Wächtern - sie werden Euch Räumlichkeiten zum Umziehen zeigen und Euch anschließend zu mir zurück bringen...", erklärt die Königin abschließend weiter, wobei Bahram plötzlich zwei unsichtbare Golems aus Eis und Adamantid erschaffen erkennen kann, als diese hinter dem Thron hervorschweben.

Scheinbar waren diese beiden mächtigen Konstrukte die ganze Zeit mit im Raum gewesen als zusätzliche Sicherheit für die Königin.
Eine Königin, welche wahrscheinlich selbst besser kämpfen und zaubern kann als ein elfischer Erzmagier.
Von einem Volk, welches über den Menschen steht.
Eine Königin streng und hart zu sich und zu ihrem eigenen Volk (wenn man von den aktuellen Steuererniedrigungen absieht).

Und dennoch so schwach ist, dass sie nun Hilfe von ein paar Abenteurern braucht.
Denn die über neunzig Jahre alte Königin ist in ihrem Palast gefangen - wie ein Paradiesvogel in einem goldenen Käfig.

Einem Käfig, welchen sie wohl dennoch nicht nach hundert Jahren aufgeben möchte.
 1. Wissen Religion bitte
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 02.03.2011, 16:24:22


Mit einem erneuten Verbeugung vor der Königin entfernt sich Artiguin um den Wachen zu folgen.
Als er die ihm zugewiesenen Räumlichkeiten erreicht bittet er eine der Wachen ihm beim Anlegen seiner Rüstung zu helfen.
Und dieser wird Zeuge folgender Szene:
Aus einer seiner Taschen zieht er etwas das aussieht wie ein schwarzes Taschentuch und wirft es zu Boden woraufhin sich vor ihm eine große Grube auftut.
Und in ihr liegt seine Ausrüstung.
Mit einem beherzten Sprung landet er in der Grube und beginnt sich umzuziehen.
Die Festrobe weicht einfacher Reisekleidung, oft geflickt und ausgeblichen.
Doch wird diese überstrahlt von dem Schimmern einer Rüstung aus reinem Mithral, auf der Brust, einem Engel gleich, ein Bildniss seiner Göttin.
Gemeinsam mit ihr erhebt er sich auf einem Teppich fliegend aus dem Loch.
Und gibt dem Wächter präzise Anweisungen wo er Unterstützung braucht. Sobald dies geschafft ist schwebt er erneut in die Grube hinunter und legt mit einem Loblied an die Göttin seine Waffen an. Seinen nicht minder prächtigen Schild greifend steigt er auf seinen Teppich zurück und erhebt sich aus der Grube, packt deren Rand und faltet sie wieder zusammen und steckt sie unter seine Rüstung. Kurz überlegt er fliegend zu der Königin zurück zu kehren, aber dies wäre Protzerei. Also steigt er von dem Teppich herunter rollt ihn auf und verstaut ihn an seinem Platz auf dem Rücken. "Wir können zurück. Ich bin bereit." sagt er freundlich während er der Wache ein warmes Lächeln schenkt.

Noch immer die Hymne summend betritt er wenige Minuten später den Thronsaal. Aus dem Priester ist ein Krieger geworden. Woher seine Ausrüstung auf einmal kommt ist ungewiss, einen Rucksack scheint er nicht dabei zu haben. "Verzeiht die Verzögerung eure Majestät, ich bin nun bereit zur Abreise." Sagt er mit einer erneuten Verbeugung und einem Lächeln auf den Lippen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 02.03.2011, 16:47:58
Merklich unbeeindruckt und wie ein Golem emotionslos, denn schließlich dient der blonde Elitewächter (http://muyoungkim.files.wordpress.com/2010/03/ulfen-guard-final-port.jpg) der Königin von Irrisen und ist damit Hexenwerk und mächtige Magie gewöhnt, aber dennoch aufmerksam (und vielleicht doch neugierig) beobachtet der Ulfe mit dem Körperbau eines Halbriesen das Schauspiel des Sonnenpriesters und hilft ihm beim Anziehen seiner Rüstung fachmännisch.

Dabei brummt jedoch der stämmige Mann etwas auf Skald - seiner Muttersprache - in seinen dichten Bart und unterdrückt sich ein dummes schiefes Grinsen.

Zu mehr lässt sich der Barbarenkrieger jedoch nicht verleiten und so findet sich Artiguin wieder im Thronsaal ein, wo der Rest bereits auf ihn wartet.

Doch noch immer geht es nicht los, denn noch wartet die Königin weiter auf Reaktionen der restlichen Abenteurer.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 02.03.2011, 18:16:05
Bahram sieht sich sichtlich fasziniert die beiden Golems an. Es ist ihm dabei egal, dass zumindest die Königin merken muss, dass er die Golems entdeckt hat. Der arkane Priester des Nethys nimmt die beiden Golems als intelligente Vorsichtsmaßnahme wahr. Auch wenn zumindest er niemals so töricht gewesen wäre die Königin anzugreifen oder mit dem Gedanken zu spielen, so kann er ihre Maßnahme durchaus verstehen und zumindest Bahram kennt ja nicht die ganzen Lebensgeschichten der hier anwesenden Abenteurer, auch wenn sie bisher keinen allzu schlechten Eindruck bei dem Priester des zweigesichtigen Gottes hinterlassen haben. Bahram geht im Geiste als Wissenshüter fast schon reflexartig die Stärken und Schwächen dieser Golems durch, nicht weil er gegen sie kämpfen will, sondern um sein Wissen aus seinen Büchern auf die Probe stellen will.[1]

Auch die Andeutung mit der Schattenebene nimmt der Wissenshüter wahr und versteht sie. Wenn die Königin vor dem Betreten der Schattenebene an diesem Ort warnt, so sollte man dies auch ernst nehmen. Nur um sich die Zeit zu vertreiben, sagt Bahram noch zur Königin ohne allerdings unbedingt eine Reaktion von ihr zu erwarten: "Schade, dass man die Ätherebene an diesem Ort nicht betreten kann. Dies wäre hilfreich gewesen, um den Schleier der gefrorenen Tränen ganz leicht zu überwinden. Aber vielleicht fällt mir vor Ort noch eine Möglichkeit ein, den Schleier zu überwinden, bevor ich auf mächtige Magie zurückgreife." Dann wartet er still dastehend darauf, dass Artiguin wiederkommt.

Als Artiguin dann allerdings mit seiner Rüstung wieder zurückkommt, wundert es den Wissenshüter nicht weiter, woher er diese hat. Es könnte sein, dass der Hohepriester Sarenraes einen extradimensionalen Raum, z.B. ein tragbares, magisches Loch bei sich hat oder aber auch mittels Herbeirufungsmagie die Rüstung gerufen haben könnte.

Zur Königin, die sicherlich mittlerweile ungeduldig wartet, sagt Bahram zum Schluss noch: "Ich brauche nichts mehr und bin bereit für den Aufbruch."
 1. Wissen (Arkanes) siehe hier. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6534.msg688980.html#msg688980)
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 02.03.2011, 23:19:22
Mit einem Lächeln quittiert Aureliaz die Ankunft von Maximus in der Halle. Er nimmt die Zügel in die rechte Hand und begrüßt den Hengst indem er ihm die linke Hand flach auf den Nasenrücken legt und seine Stirn gegen den großen Kopf des Schimmels drückt.

Dann zieht er einen Zauberstab aus seinem Rucksack, der am Sattel des Pferdes befestigt ist und fragt in die Runde: "Kann jemand der Anwesenden damit umgehen? Maximus und ich müssten täglich damit versorgt werden, um gegen die Kälte angehen zu können."

Danach wendet sich Aureliaz der Königin mit einer Verbeugung zu und fragt: "Hoheit, darf ich aus euren Worten schließen, dass wir nur begrenzt über Zeit verfügen, um das Halsband zu finden?! Und können wir davon ausgehen, dass wir schon bei unserer Ankunft von Kostchtchie-Agenten erwartet werden? Was macht euch eigentlich glaubens, dass eine von den Gruppen den Weg hinter den Schleier gefunden hat, wenn sie doch keinen Kontakt aufnehmen konnten?"
"Verzeiht mir bitte, euer Hoheit, wenn meine Fragen sich nicht geziemen aber es wäre taktisch klug mit so vielen Informationen wie möglich gegen den Feind zu ziehen."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 03.03.2011, 15:30:28
"Leider sprecht ihr da gerade eine Schwachstelle von unserem Wissen an, Meister Bahram.
Denn von der Ätherebene wissen wir nicht genau, inwiefern unsere Mutter auch dort Schutzmaßnahmen getroffen hat.
Seid bitte insgesamt einfach vorsichtig mit Eurer Magie.
Denn unsere geliebte Enkeltochter Ilivorr Karanasi - eine erfahrene weiße Hexe und Leiterin der letzten Expeditionsgruppe zum Schleier - hat diese Warnung von uns wohl nicht genug ernst genommen.", erklärt Elvanna sichtlich verbittert und mit ernsten wahrnehmenden Unterton in Richtung von Bahram, wobei sie das erste Mal etwas mehr über die vorherigen Expeditionen und deren Mitglieder verrät.

"Was ansonsten Eure Fragen betrifft, Sir Aureliaz...", wobei Königin Elvanna in Richtung des Ritters blickt (und dabei keinen Blick auf die Ionensteine, welche um den Ritter und dessen Reittier fliegen, wirft), "...können wir Euch nur so viel sagen, als dass wir schon sehr viel Geduld bewiesen haben, doch bisher noch von keiner Gruppe etwas mehr gehört haben, seitdem sie Weißthron verlassen und den Schleier erreicht haben.
Doch während wir mit den toten Seelen der meisten Mitglieder Kontakt aufnehmen bzw. ihre Überreste ausspähen konnten, fehlen von manchen Mitgliedern jegliche Spur.
Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie bis hinter den Schleier gekommen sein müssen, denn dort hin können wir mittels Magie nicht blicken.
Es bleibt jedoch keine weitere Zeit mehr zum Warten auf Antworten in diese Richtung.
Wir müssen handeln, egal ob noch jemand lebt oder nicht.
Weshalb wir nun Euch ja nun ebenfalls losschicken werden.
Und selbst, wenn eine der unsrigen Gruppen noch ihrem Unterfangen nachgeht bzw. einzelne Mitglieder: So könnt ihr sie eben unterstützen."

Woraufhin die uralte Königin ersteinmal ihre Zähne bleckt zu einem frostigen Lächeln, sich die faltigen und eingefallenen Lippen befeuchtet und mit einem finsteren Ton weiter spricht:
"Und seid Euch ansonsten sicher, dass der Feind mit einer deutlichen Überzahl bereits auf Euch wartet!
Wir haben jedoch Euch nicht grundlos gewählt! Wir vertrauen in Euer Können! Ihr werdet uns sicher nicht enttäuschen..."

Nach einer kurzen Pause der Stille, um ihren letzten Worten Bedeutung deutlich zu geben, setzt die Königin einen letzten Satz hinterher, wobei offen bleibt in welche Richtung der Satz gehen soll:
"Nehmt ansonsten den Stab von Sir Aureliaz und wirkt den Zauber auf ihn und sein Ross.
Wir werden nun den Teleportationszauber anfangen zu weben und zu wirken!"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 03.03.2011, 22:02:44
Als Bahram die Erwähnung von Ilivorr Karanasi hört, überlegt er ob er diese näher von Gerüchten her kennt.[1] Währenddessen sagt Bahram allerdings noch zu Aureliaz: "Es ist klug von Euch, dass Ihr auf Verdacht so einen Stab besorgt und mitgenommen habt, denn ich kann tatsächlich diesen Zauber des Zauberstabes auf Euch wirken." Dann nimmt der Wissenshüter den Stab des Ritters entgegen und aktiviert diesen, um ihn einmal auf Aureliaz und dann auf sein Ross zu wirken, damit sie vor dem kalten Klima besser geschützt sind bei diesem Auftrag.
Anschließend gibt er den Stab an den Ritter wieder zurück.
 1. Wissen (Lokales) 19 wird wohl eher nicht ausreichen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.03.2011, 02:18:21
Wenige Sekunden später, nachdem Aureliaz seinen Stab wieder in den Händen hält und sowohl sich als auch sein treues Pferd gegen die Kälte des Nordens gestärkt weiß, beginnt Königin Elvanna auch schon einen Teleportationskreis aus alten Hexenrunen zu wirken.
Wobei sie die Gruppe nicht ohne eine letzte belehrende Botschaft, diesmal mittels Telepathie, auf die Reise schickt:
"Schaut bei Eurer Ankunft in Richtung Norden!
Dort bei den Ausläufern der Krone der Welt werdet zwischen Felsen und Gletschern den gefrorenen Wasserfall - den Schleier der gefrorenen Tränen - schon aus weiter Ferne, selbst von Eurer Position, erkennen können.
Viel Erfolg! Und Glück...
In spätestens einer Woche werden wir Euch aufgeben müssen. Beeilt Euch also..."


Woraufhin die mächtige alte Hexe und vierzehnte Tochter von Baba Yaga die vier tapferen Helden und das eine Reittier einzeln mit ihren eisigen Händen berührt und hinfort teleportiert, noch bevor diese etwas zu ihren letzten beiden Sätzen und dem Ultimatum sagen können.



Abschnitt 1: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Saufgesänge und Biergeruch

Einen Wimpern- bzw. Herzschlag später findet sich die Gruppe etwas orientierungslos und durch die mächtige Teleportation leicht benommen mitten im eisigen Ödland wieder.
Weit und breit sind höchstens vereinzelt tote Bäume oder mal ein lebloser Strauch zu entdecken, während in alle Himmelsrichtungen alles vom weißen Nichts verschluckt wird.
Ein unfreundlicher und unnatürlicher Wind (der Atem von Kostchtchie, wenn man den Ulfen und ihren Geschichten glauben soll) peitscht unsanft den Helden ins Gesicht und eisiger Schnee fällt auf ihre Köpfe hinab, während ihre Stiefel im frischen Schnee versinken.

An manchen Stellen in diesem Tal ist der Schnee jedoch dicken Eisplatten gewichen.

Dabei ist es so kalt hier, dass selbst die Magie gegen die Kälte zu versagen droht.

Ein Niemandsland, in welchem kein Leben existieren kann und darf.

Doch dies spielt alles keine Rolle im Vergleich zu dem Anblick, welcher sich den Helden im Norden bietet:
Der gigantische Gletscher der Krone der Welt.

Noch ist die Krone der Welt mehr als fünf Kilometer entfernt, wenn auch dennoch in diesem Flachland schon aus der weiten Ferne trotz der Wetterverhältnisse gut zu erkennen.
Zumal der Gletscher hunderte Meter hoch ist und wie eine Wand den gesamten Horizont im Norden einnimmt.

Nur der gefrorene Wasserfall ist von hier aus nirgends zu erkennen und höchstens zu erahnen.
Womit die Königin mit ihrer letzten Erklärung falsch liegt.

Aber nicht nur die Krone der Welt können die Abenteurer nach ihrer Ankunft sofort entdecken, sondern auch feindliche Bewegungen:
Denn fast auf der Hälfte der Strecke zwischen ihrem aktuellen Standort und dem Gletscher befindet sich ein riesiges wenn nicht gigantisches mit brennenden Fackeln aus Holzstämmen beleuchtetes Zelt, um welches etliche große und riesige Tiere und vielleicht auch der ein oder andere große Humanoide zu erkennen bzw. entdecken sind.

Das Zelt selbst liegt an einer Brücke, welche über einen kleineren Fluss mit dampfenden heißen Wasser führt.
Ein Paradoxon, wenn man bedenkt, dass man mitten an der kältesten Stelle des Landes des ewigen Winters steht.

Zumal Königin Elvanna ein weiteres Mal unrecht hat, denn der Feind rechnet scheinbar nicht mit der Gruppe und hat nirgends Späher ausgeschickt, welche die Gruppe abfangen sollen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 04.03.2011, 18:32:03
Nachdem er die Benommenheit des Teleports von sich abgeschüttelt hat, lässt sich Taurus augenblicklich in die Hocke fallen und späht hektisch in alle Himmelsrichtungen. Er wartet einige Atemzüge lang und lauscht auch auf verdächtige Geräusche. Dann - als keine Gefahr auszumachen ist - steht er wieder auf und verzieht abfällig das Gesicht. Wenn der Feind tatsächlich schon auf sie wartet, dann zumindest nicht hier.

Vielleicht ja dort vorne bei dem riesigen Zirkuszelt. Vermutlich wurden sie noch nicht entdeckt, doch während Taurus nun auch neugierig das Schlachtross des Ritters beäugt, wird ihm schnell klar, dass sich dieser Umstand schon bald ändern wird.

Die allgegenwärtige Kälte scheint dem Halbork indes nichts auszumachen. Tatsächlich trägt er nichteinmal Stiefel sondern steht gänzlich barfuß im eisigen Schnee, wobei man erkennen kann, dass er außerordentlich große, krallenbewehrte Füße hat, die ihn in Kombination mit seinen langen muskulösen Beinen sicherlich zu einem formidablen Läufer machen. Eine Waffe hat Taurus immer noch nicht ausgerüstet und er scheint auch keine griffbereit mit sich zu führen.

Durch eine große Wolke kondensierter Atemluft hindurch sagt er mit eisig schneidender Stimme: "Es dürfte wohl auffälliger und umständlicher sein, das Lager zu umgehen. Ich bin dafür, wir halten direkt drauf zu." Während er spricht entblößt Taurus eine ganze Reihe spitzer Reißzähne. Wer auch immer dieser animalische Kerl ist, er sieht nicht gerade so aus als sei mit ihm gut Kirschen essen - oder als habe er Geduld für lange Grundsatzdiskussionen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 04.03.2011, 22:00:29
Bahram ist nicht so orientierungslos und so benommen wie manch anderer der Glücksritter, denn er ist mächtige Teleportation von seiner Heimat her gewohnt.

Der Wissenshüter findet in Bezug auf diesen Ort, dass auch der Schnee zwei Seiten besitzt, einerseits hat nämlich eine verschneite Landschaft für den Gelehrten eine gewisse Schönheit, andererseits aber auch eine gewisse Tödlichkeit wie die leblosen Bäume und Sträucher beweisen.

Wenn der Elementen trotzen-Zauber auch noch gegen diese Kälte irgendwie ihn auf ihrer weiteren Reise schützt- bzw. ihn zumindest vor größeren Erfrierungserscheinungen bewahrt- nimmt sich Bahram vor ein Dankgebet an seine Gottheit Nethys zu richten, für seine magische Gabe. Auch sind diese allzu kalten Landschaften für den Keleshiten aus Nex eine Besonderheit und er war froh, dass ihm bisher seine Magie so gut dagegen geholfen hat.

Zu Taurus aber auch zu den anderen gewandt sagt der Gelehrte zu dem weiteren Vorgehen: "Ich denke auch, dass wir einen zu großen Umweg bei dem Umgehen des Lagers machen müssten. Außerdem müssen wir bedenken, dass wir einen Feind in unserem Rücken lassen würden und es dann ungewiss ist, was seine nächsten Schritte sind. Oder hat jemand eine bessere Idee oder gar einen guten Zauber, der uns allen in dieser Situation weiterhilft? Ich zum Beispiel könnte noch eine Dimensionstür zu unserer Unterstützung wirken, wenn wir ungefähr dreihundertsechsunddreißig Meter noch von dem Lager entfernt sind und könnte für uns in Windeseile die Distanz zu unseren Feinden verringern."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 05.03.2011, 00:02:50


Artiguin schüttelt sich kurz nach der Teleportation und sobald er bemerkt das er im Freien steht öffnet er die Arme und grüßt mit einem leisen "Danke für dein Licht." die Sonne, oder besser gesagt seine Trägerin, auch wenn selbige ungesehen bleibt. Doch weiß er dass sie dort ist. Anschließend wandert sein Blick über das Gelände, und prüft mit einem seiner die Trittfestigkeit des Bodens. Würde der Schnee einen beim Rennen behindern? In gewisser Weise war Schnee wie Sand, er verdichtete sich bei genug Gewicht so das man bequem darüber laufen konnte, doch verbarg er auch leicht Gefahren. Doch Wüste blieb Wüste, und Wüste hies Gefahr, und immer auf der Hut zu sein.
"Es wäre mir möglich uns mit dem Wind reisen zu lassen. Auf diese Weise könnten wir das Lager meiden und hätten außerdem noch einige Zeit in geistähnlicher Form den Schleier zu untersuchen. Uns würde dann selbst ein kleiner Riss reichen um hindurch zu gelangen. Und es hätte den Vorteil das es weder eine Teleportation wäre, noch das eine andere Ebene involviert wäre. Allerdings bleibt die Frage ob es ein mächtiger Zauber wäre, er gehört zu den Mächtigsten, die ich wirken kann."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 05.03.2011, 00:21:56
Der pulverige Schnee selbst birgt wahrlich ein Hinderniss, denn genauso wie auf den Stellen mit dem Eis bzw. Eisplatten ist es schwer auf ihm zu rennen bzw. sich fort zu bewegen.
Dazu kommt das Problem der Spuren, denn auch wenn es schon recht ordentlich schneit (allerdings schneit es noch lange nicht so stark, dass man von einem Blizzard oder von dem üblichen Wetter in Irrisen reden kann), so würden die Spuren der Helden noch Stunden zu entdecken und zu lesen sein.

Nur Maximus würde keine Hufspuren hinterlassen, denn das treue Reittier von Aureliaz schwebt dank seiner magischen Hufeisen ein paar Zentimeter über dem Boden.

Das schlimmste Risiko birgt jedoch das der grellen Sonne (welche trotz der windigen Schneeverwehungen und trotz des Schneefalls tief am Himmel stehend zu sehen ist) die mögliche Schneeblindheit, da der Schnee die Sonnenstrahlen reflektiert.

Aber wenigstens ist es so kalt, dass man sich auch bei einem langen Marsch durch den Schnee keine nassen Füsse bzw. Stiefel holt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 06.03.2011, 14:08:21
Gerade will sich Aureliaz noch bei Bahram für dessen Hilfe bedanken, da wird die kleine Gruppe auch schon teleportiert.
Was meint sie mit 'in spätestens einer Woche'?

Dieser Gedanke ist es, der dem Ritter noch im Kopf steckt, als er sich inmitten einer Eiswüste wiederfindet. Doch die Benommenheit lässt schnell nach und der Varisianer ist froh, dass er an den Zauberstab gedacht hatte, der Maximus und ihn vor dieser Kälte schützte.

Maximus...

Ein schneller Blick über die Schulter zeigte ihm, dass das Pferd geduldig auf ihn wartete.
So nimmt sich auch Aureliaz die Zeit und hört den Vorschlägen der Mitstreiter zu. "Beides hat Vor- und Nachteile, meine Herren. Wie schon von Bahram angedeutet, ist ein Feind von unbekannter Stärke in unserem Rücken nicht gerade wünschenswert und ein umgehen der Stellung dürfte sich als schwierig erweisen, andererseits gewinne ich dem Vorschlag von Artiguin auch einiges ab, ermöglicht es uns doch ein schonen unserer Ressourcen und wir dürften der nächsten Welle an Feinden eine größere Überraschung bereiten, wenn sie nicht gewarnt werden könnten."
Ohne auf die erste Antwort zu warten steigt der Ritter auf und stellt dann noch eine Frage in den Raum: "Weiß eigentlich jemand, was die letzten Worte der Königin zu bedeuten hatten? Sie war doch auch in euren Köpfen, oder?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 06.03.2011, 15:15:48
Nachdenklich scheint über Artiguin zu grübeln, bevor er folgendes zu ihm sagt: "Wir wissen nicht genau, ob die Truppen im Lager uns immer noch bemerken können, wenn wir beim Schleier angekommen sind und uns womöglich zurückverwandeln müssen. Und wenn wir uns dann außerdem von dem Gebiet hinter dem Schleier zurückziehen müssen und unsere Ressourcen so gut wie aufgebraucht sind, dann haben wir immer noch einen unberechenbaren Feind im Rücken. Aber wenn Ihr immer noch der Meinung seid, dass Ihr den Zauber immer noch wirken, halte ich Euch nicht auf und wir werden erst einmal mit ihm weiterreisen."

Dann schwebt Bahram mit seinem Flugzauber ein Stück über dem Boden und geht in die Nähe von Artiguin, falls dieser demnächst seinen Zauber wirken will.

Zu Aureliaz sagt Bahram allerdings noch: "Ja, ich habe auch ihre telepathische Nachricht vernommen. Die Königin hat es wohl offenbar eilig das Halsband nun endlich zu bekommen und gibt uns ein Limit von einer Woche, es zu besorgen. Warum das so ist, weiß nur sie. Vielleicht wurden den Expeditionen zuvor zu viel Zeit gegeben, so dass sie jetzt drängt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 07.03.2011, 06:44:03
Während die anderen über Sinn und Zweck des Windwandelns und die letzten Worte der Königin diskutieren, richtet Taurus seine Aufmerksamkeit weiter auf die Umgebung. Seine Augen hat er dabei zu engen Schlitzen zusammengekniffen um sich nicht so sehr vom grellen Sonnenschein blenden zu lassen. Dennoch sehnen sich seine lichtempfindlichen Augen nach einem Platz im Schatten.

Sollte Artiguins Zauber ihnen dabei helfen, schneller von diesem großen weißen Präsentierteller zu verschwinden, kann das nur nützlich sein.

Zwar sehnen sich Taurus' Muskeln nach dem langen Herumlungern im Palast nach Bewegung und Arbeit aber auch er sieht ein, dass die Gruppe mit geschicktem Einsatz von Magie wohl schneller an ihr Ziel kommen wird.

"Worauf wartest du?" knurrt er den Kleriker an ohne dabei die Zähne auseinanderzunehmen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 07.03.2011, 18:34:26


"Also gut. Ihr werdet zu einem Gas werden, jedoch nicht unsichtbar. Wenn ihr euch konzentriert könnt ihr wieder feste Form annehmen und wieder zurück wechseln jedoch dauert dieser Vorgang etwas. Ihr werdet langsam fliegen können wie ein Irrlicht, oder aber schnell wie der Wind immer gerade aus. Ihr werdet nicht in der Lage sein Magie zu wirken ausser sie kommt ohne Worten, Gesten und Materialien aus. Eure Waffen werden ebenfalls wie Geister sein, und so nicht ganz so zuverlässig wirken. Ich werde in der Lage sein den Zauber aufzuheben, solltet ihr allerdings beginnen zu sinken ohne das ihr es wollt, so steht der Zauber kurz vor seinem Ende. Und auch wenn es ein Reise Zauber ist, so gibt er euch dorch einen gewissen Schutz, allerdings nur minimal. Ich schlage vor wir steigen schnell auf und wenden uns dann in geschlossener Formation nach Norden." Kurz wartet er noch ab ob weitere Einwände kommen. Ehe er sich mit dem Gesicht zur Sonne dreht und die anderen bittet Positionen einzunehmen so das er in der Lage ist alle zu berühren.
"Oh heilige Göttin ich bitte dich, gewähre uns die Gunst in deinem Licht schnell wie der Wind zu reisen." Dabei hebt er das Ankh welches um seinen Hals hängt und hebt es der Sonne entgegen. Es beginnt kurz zu glühen und ein sanfter Schimmer von Licht legt sich über die vier Gefährten, sowie das Streitross des Ritters, wandert dann nach innen und scheint jegliche Substanz mit sich zu nehmen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 08.03.2011, 19:55:27
Abschnitt 2: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Die verfluchten Hüter

Und so ist die Entscheidung getroffen und ebenso gleich ausgeführt: Die Helden ziehen als eine Art Gestalten aus Gas und Rauch (fast als wären sie Vampire) weiter in Richtung Schleier der gefrorenen Tränen.
Hätte die Gruppe dabei nur weiße Kleidung an, würde die Gruppe als Nebel durchgehen, doch auch so in ihrer farbiger Kleidung sind sie schwer in der Eislandschaft zu entdecken und auszumachen.

Die Gruppe macht auf ihrem Flug einen großen Bogen um das riesige Zirkuszelt, welches wohl wirklich das Basislager der Feinde ist, und fliegt mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Krone der Welt weiter.
Der Gefahrenhinweis von Bahram wurde damit nicht weiter ernst genommen, obwohl es natürlich ein enormes Risiko ist das Basislager der Feinde nicht ausgekundschaftet und nun einen unbekannten Feind im Rücken zu haben.

Der Abstand zum Gletscher schmilzt in wenigen Minuten immer mehr dahin.
Nach und nach ist immer mehr ein gigantischer und atemberaubender gefrorener Wasserfall im Norden zwischen Gletschereis und Felsen zu erkennen, vor welchem/an dessen Fuße einen mächtiger Geysir in regelmäßigen Abständen heißer dampfendes Wasser hunderte Meter in den Himmel ausstößt bzw. ausspeit als wäre er ein gottgleicher Drache.

Das heiße Wasser ist Quell eines kleinen Flusses, welcher sich weit verzweigt ausbreitet.

Und es ist einer dieser kleinen Seitenarme des heißen Flusses - an welchem sogar Bäume wachsen bzw. höchstens noch einen bzw. einen halben Kilometer vom im Nebel gehüllten gefrorenen Wasserfall entfernt - an welchem der Flug der Gruppe aufgrund eines heftigen (wohlmöglichen magischen) Gegenwindes plötzlich fast zum Stillstand kommt.

Hunderte Fussspuren von Riesen führen über eine kleine Brücke über den Fluss, während überall verkohlte bzw. eingefrorene Überreste von großen Humanoiden zu entdecken ist.

Der Wind singt klagend sein Lied, doch es ist ein Fauchen aus der Ferne, welches er plötzlich ebenfalls mit sich trägt.

Ein Fauchen, welches mit erstaunlicher Geschwindigkeit näher kommt und langsam in einem ohrenbetäubendes Brüllen und Knurren übergeht.[1]

Doch nur Aureliaz und Taurus erkennen die heranfliegende Gefahr am Himmel: Ein gigantischer weißer Drache, welcher sich plötzlich materialisiert und im Sturzflug näher kommt.
Ein mächtiger weißer Drache, an welchem brennendes (lavaähnliches) Blut am ganzen Körper hinunterläuft.

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=6539.0;attach=5386;image)

Artaregilus - ein Geschöpf von Baba Jaga höchstpersönlich. Nicht mehr als ein kleines Spielzeug für die mächtige Hexenkönigin.
Doch sehr viel mehr für die Helden:

Eine tödliche Herausforderung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6535.msg690102.html#msg690102)
 1. Wahrnehmungswürfe und Initiative bitte!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 09.03.2011, 12:45:56
Überraschungsrunde:

Wütend brüllend kommt der Feuerblut ausblutende und ausspuckende weiße Drache innerhalb von Sekunden im Sturzflug näher, wobei die angsteinflössende Kreatur das gesamte Gebiet um sich herum in einen mächtigen Schneesturm stürzt, während er selbst durch seine Aura Angst und Panik verbreitet.

Aber der uralte Drache ist nicht alleine: Denn just im gleichen Moment manifestieren sich sechs große untote Schreckgestalten aus Schatten und Hass - Gefallene des Hexenkrieges laut Bahram - vor den Helden bzw. in ihrer Nähe.

Denn scheinbar hat die Königin von Irrisen einen weiteren Fehler gemacht: Sie hätte die Gruppe davor warnen müssen auf diesen Weg mit dem Wind zu reisen, denn auch dies weckt die Wächter des Schleiers.

Der Anblick des majestätisch herabstoßenden Drachen lässt selbst dem hartgesottenen Taurus das Blut in den Adern gefrieren. Gleich wird das gesamte Gebiet in eine dichte Nebelwolke gehüllt sein. Bevor es soweit ist versucht der Halbork seinen Mitstreitern zu signalisieren, dass sie sich gen Erdboden herablassen sollten. Genau das tut Taurus dann auch und versucht sich dann darauf zu konzentrieren, seine körperliche Form wieder anzunehmen so wie Artiguin es erläutert hatte. Doch nichts passiert.

Aureliaz und sein Reittier sind wie Aureliaz neuer Verbündeter Taurus völlig erschüttert.
Genauso wie der Halbork fliegt der Ritter in seiner gasförmigen Gestalt deshalb auf dem ebenfalls gasförmigen Maximus sitzend ersteinmal hinab in Richtung Boden.
Viel zu groß ist der Respekt vor solch einer seltenen Kreatur wie einen so alten und großen echten weißen Drachen.

Und so erreichen Taurus und Aureliaz kurz darauf den Erdboden.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 11.03.2011, 09:21:02
Runde 1:

Bahram ist erst einmal schockiert, über die sich überschlagenden Ereignisse und kann zunächst einmal nichts weiter machen als mit anzusehen, was die Feinde in großer Eile machen, bevor er etwas machen kann. Wahrhaft mächtige Gegner stellen sich ihnen da entgegen, aber momentan ist Bahram zur Schweigsamkeit verdammt, denn er kann in seiner momentanen Windform nichts über ihre Feinde sagen. Viel kann der Wissenshüter des Nethys in seiner Windform nicht ausrichten; er beschließt daher sich momentan nur darauf zu beschränken feindlichen Angriffen so gut es geht auszuweichen.

Während die sechs großen Schreckgespenster alle Taurus und Aureliaz als scheinbar leichte Ziele ausmachen und sich den beiden kampferfahrenden und verschreckten Abenteurern nähern, kommt der mächtige weiße Drache noch näher herangeflogen.
Den magischen Schneesturm trägt Artaregilus - der verfluchte Wächter und Schrecken des Winters - weiterhin mit sich, während er sich im Sturzflug auf Artiguin und Bahram weiterhin befindet und das erste Mal sein Odem - einen tödlichen Flammenkegel - auf die beiden Helden schnaufend richtet.

Artiguin war von dem plötzlichen auftauchen des Drachens überrascht. Scheinbar hatten sie die Wächter doch geweckt mit seiner Magie. Sich der Nachteile ihrer momentanen Situation bewußt ließ er er sich zu Boden fallen und dachte die Worte die den Zauber auflösen sollten. "Herrin ich danke dir für deine Gunst, sie wird nicht mehr gebraucht." In jedem seiner Gefährten bildete sich ein Licht und wanderte gleichmäßig nach außen und gab ihnen dabei ihre Substanz zurück.

Gerade noch rechtzeitig lässt der hohe Kleriker von Sarenrae den Zauber enden, denn die finsteren Schreckgespenster sind bereits den am Boden stehenden Taurus und Aureliaz (Letzterer jedoch auf seinem Pferd Maximus sitzend) bedrohlich nahe gekommen.
Doch jetzt, als der Zauber von der Gruppe genommen ist, verschwinden auch die untoten Wächter so schnell wie sie gekommen waren.
Ein Teilerfolg für die Gruppe.

Die vier Helden sollten dennoch gewarnt sein und ihre Zauber künftig sorgsam zu wählen, denn das nächste Mal könnte die Situation nicht so glücklich enden und ausgehen.

Aber auch so haben die Helden noch ein großes Problem: Der mächtige weiße Drache - einst loyaler Diener von Königin Tashanna, der neunten Tochter von Baba Yaga, und nun nach der Niederlage der Tochter von der siegreichen Mutter verfluchte Kreatur - ist immernoch da und fliegt auf Augenhöhe mit dem durch seine Magie fliegenden Bahram.

Und der durch das Feuerodem verletzte Bahram weiß genau, was für ein mächtiger Drache dies vor ihm ist.
Ein Drache, dessen eisiges Herz durch ein Feuerelementar ersetzt wurde und welcher bis zum Ende aller Tage diese trostlose Gegend bewachen muss.

Ein Drache, welcher dennoch den Atem der Hexenkönigin um sich trägt.

Doch der Drache - übrigens wie es aussieht ein Weibchen - ist dennoch feige, denn sonst hätte er das Zelt in der Nähe eingegriffen.
Zumindest denkt sich dies der Wissenshüter.

Halbwegs erleichtert spürt Taurus, wie der unheimliche Zauber von ihm abfällt und seine Muskeln ihm wieder gehorchen. Zähnefletschend reckt er den Kopf in die Höhe und versucht durch das eisige Schneegestöber hindurch die Position des Drachen zu erkennen, dessen mächtiges Flügelschlagen bis hier unten zu hören und zu spüren ist. Taurus reckt seine linke Hand in die Höhe und schnippst einmal mit den Fingern, woraufhin er plötzlich eine mächtige zweihändige Axt darin hält. Mit der rechten Hand holt er derweil eine Phiole aus seinem Rucksack, entkorkt sie und schluckt den Inhalt eilig hinunter.

Kaum auf dem Boden angekommen, schwingt sich Aureliaz aus dem Sattel, nimmt seinen Bogen und den Köcher an sich und versetzt Maximus einen Klapps auf den Hinterlauf. Der Schimmel weiß sofort, dass es an der Zeit ist, sich in sichere Entfernung zu bringen und dabei nicht auf das Zelt zu zulaufen.
"Dann wollen wir das Biest mal auf uns aufmerksam machen..."
Die Worte des Ritters sind voller Zuversicht.
Aber wer das Grummeln des Varisianers gehört hätte, dem wäre sofort ein leichtes Zittern in seiner Stimme aufgefallen.
Wohl ist ihm nicht gerade in seiner Haut doch er tut, was ein Ritter tun muss:
"Komm her, du Mistvieh! Ich sorge dafür, dass du Frieden findest!"

Woraufhin Maximus so schnell er kann über dem Boden schwebend durch den Nebel in Richtung Bäume galoppiert.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 11.03.2011, 21:03:32
Runde 2:

"Der Drache ist ein verfluchter Wächter und hat deswegen eine feurige Odemwaffe und Immunität gegen das Element Feuer. Er hat auch einige Zauberkräfte.", ruft Bahram den anderen zu. Danach macht er einige komplizierte Gesten und spricht einige arkane Silben und schon geht ein schwarzer Strahl in Richtung des Drachen; durch den Blizzard allerdings und dessen Sichtbehinderung geht der Strahl daneben.

"Daneben, Zauberwirker!"
Ein kehliges Lachen entfährt dem Drachen als er die Worte des Wissenshüter hört und den Zauber an sich vorbei gehen sieht.
Ein Lachen voller Hohn, welches sogar am Boden gut zu hören ist.
Ihr solltet besser verschwinden, wenn ihr an Eurem Leben hängt, denn dies ist nicht Euer Krieg...schuppenlose und kurzlebige Warmblüter!
Wenn nicht...ich werde auf Euch drinnen warten..."
, faucht der Drache mit markerschüttender weiblicher Stimme, welche mit großer Wahrscheinlichkeit (und mit Absicht des Drachen) sogar bis ins Zelt der Frostriesen zu hören sein muss, drohend.

Woraufhin der Drache, dessen exotischer Schneesturmzauber und Eisrüstungzauber in diesem Moment endet, mit einigen kräftigen Flügelschlägen und einem langen lauten Brüllen sich entfernt und die Helden allein zurücklässt.
Ohne einen Blick zurück fliegt der Drache daraufhin in Richtung Wasserfall und lässt die Helden mehr oder weniger damit siegreich zurück.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 11.03.2011, 22:20:43
Kurz nach dem Verschwinden des Drachen fliegt Bahram zu den anderen nach unten und sagt zu diesen so leise wie möglich, als der Drache schon eine große Entfernung zu ihnen eingenommen hat: "Es ist mir als einer der hochrangigsten arkanen Priester von Quantium recht peinlich das zuzugeben, aber ich habe für den heutigen Tag keinen Zauber vorbereitet gegen das Feuerodem dieses Drachen. Ich müsste mein wertvolles arkanes Band dafür einsetzen, um vor dem Feuerodem geschützt zu sein. Ansonsten hätte noch einen starken Defensivzauber, der mich zwischen der normalen Ebene und der Ätherebene hin- und herspringen lässt, aber es hätte das Risiko bestanden wieder die untoten höheren Schreckensgespenster herbeizurufen. Habt Ihr vielleicht Sarenrae um einen Zauber gebeten, Artiguin, dass vor dem Element Feuer schützt? Ansonsten ist der Drache uns nämlich überlegen. Er kann uns mit Zauber aus der Entfernung attackieren bis er seine Odemwaffe wieder einsetzen kann und kann uns auch alternativ blitzschnell aus der Luft angreifen und dann wieder davonfliegen, wenn er seine Zauber aufgebraucht hat. Durch seine Fähigkeit einen Blizzard herbeizurufen, werden wir enorm geschwächt, da unsere Flugfähigkeit dadurch verlangsamt wird. Zudem könnte uns solch ein Drache einfach jeden einzeln in den Ringkampf nehmen, mit uns fortfliegen und so jeden einzeln ausschalten. Außerdem ist der Drache gegen nicht-magische Waffen und Munition sehr resistent und sie können seinen harten Schuppenpanzer nicht durchdringen. Verfügt ihr denn alle drei über magische Fernkampfwaffen Artiguin, Taurus und Aureliaz? Durch den Fluch des Drachen ist er gegen Feuerzauber immun und ich werde ihn nur mit magischen Geschossen attackieren können. Ich fürchte, dass ich in der Offensive gegen diesen Gegner keine große Hilfe sein werde."     
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 14.03.2011, 06:57:18
Während Taurus noch wütend dem Drachen hinterherblickt und drohend seine Axt in die Höhe reckt, übergießt Bahram die Gruppe bereits mit einem Schwall an mehr oder weniger nützlichen Informationen über Drachen und Zauber. Taurus lässt seine Axt wieder verschwinden und dreht sich langsam wieder zu den anderen um. Immer noch ist der ziemlich verkohlt aussehende Wissenshüter am Erzählen. Die vielen Worte beginnen in Taurus' Kopf zu schwirren und zu tanzen. Er spürt Ungeduld in sich aufsteigen und einen starken Drang, den Redefluss des Zauberers mit einem saftigen Fausthieb zu unterbrechen. Schon ballt sich die rechte Hand des Halborks zur Faust. Doch das wäre wohl taktisch unklug. Mit einem unwirschen Fauchen wendet sich Taurus wieder ab und fliegt - seinen verschwendeten Zaubertrank nutzend - ein Stück in die Höhe um die Umgebung (vor allem das Riesenzelt) besser im Blick zu haben und um außerhalb der Hörweite des Wissenshüters zu sein.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 16.03.2011, 14:38:25


Sobald der Drache, und mit ihm der Sturm entfernt schaut sich Artiguin nach weiteren Gegnern um. Sobald er keine weiteren sieht bittet er seine Göttin um Heilung und kurz darauf sieht er aus als hätte er den Odem des Drachen nie berührt.[1] Aufmerksam lauscht er den Ausführungen des Magiers. "Bedaure aber auch ich habe nicht damit gerechnet hier von Flammen angegriffen zu werden, eher im Gegenteil, Sarenrae, hat mich heute mit flammenden Angriffszaubern ausgestattet, welche unter Umständen erlauben flammende Zauber zu neutralisieren. Einem von uns kann ich die Fähigkeit verleihen sich trotz des Sturms ohne Probleme zu bewegen, und auch einen Segen habe ich der es uns erlauben kann sich schneller zu bewegen. Ansonsten ist meine Magie eher darauf ausgelegt zu heilen und zu kämpfen. Wenn ihr es wünscht kann ich mich auch eurer Wunden annehmen, jetzt solange noch Zeit ist." Er blickt hinauf zu dem fliegenden Ork. "Es wäre durchaus möglich das die welche wir umgangen haben uns gehört haben und wir bald Gesellschaft bekommen." Insgesamt wirkt er nicht beunruhigt oder verängstigt, sondern eher voll Vertrauen auf seine Fähigkeiten und wohl auch die der anderen in der Gruppe. "Und was eure Frage nach der Bewaffnung angeht kann ich euch beruhigen. Zwar ist mein Bogen gegen die Kreaturen der niederen Ebenen effektiver, aber er wird auch gegen Drachen effektiv sein. Insgesamt werde auch ich mich bei einem derartigem Kampf auf meine Waffen und die Segen meiner Göttin verlassen müssen." In seinem Kopf geht er die Möglichkeiten durch gegen einen Drachen zu kämpfen. Der Magier hatte recht, im Flug und auf freiem Feld würde er sie besiegen. "Was wir brauchen ist eine Möglichkeit ihn am Boden zu halten, die Frage ist was das drinnen ist, wo er uns erwartet. Im Normalfall sind solch große Drachen nicht sonderlich manövrierfähig und wenn seine Höhle nicht sonderlich groß ist haben wir vielleicht eine Chance. Außerdem sind Drachen intelligent, und wenn er verflucht ist, gibt es vielleicht eine Möglichkeit zu verhandeln, und seinen Fluch zu brechen."
 1. Aufgabe von Hold Person zu Gunsten von Cure Moderate Wounds auf sich selbst (automatisch maximized) +26 TP
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 17.03.2011, 19:57:39
Doch es sind der Nebel und der Schneesturm, welche bisher undurchdringlich vor den vier Helden gelegen und damit die vollständig befriedigende Sicht aus den Wasserfall genommen haben, und nun sich vollende auflösen wie von Geisterhand.

Der Schleier der gefrorenen Tränen erwartet seine neuen Gäste und wirkt bereits nun aus etwas Entfernung majestätisch mit seiner Höhe von ungefähr dreihundert Metern.
Etliche Meter dick muss das Eis sein.

Doch der gefrorene Wasserfall selbst schirmt nicht komplett alles ab. Womit die Königin von Irrisen erneut nicht die volle Wahrheit erzählt hat beziehungsweise Recht behalten sollte.
Langsam kommt die Frage auf, was die Königin überhaupt über diesen Ort genau weiß und ob nicht alles ein großes Lügengerüst ist.

Und so gibt es ungefähr in der Mitte des Wasserfalls eine freie Stelle, hinter welcher schon aus der Ferne eine Stadt zu erkennen ist.
Laut Bahram's Wissen heißt diese eisige Geisterstadt Necropolis[1] - ein Mahnmal aus dem Untergang von Königin Tashanna.

Denn niemand sollte jemals noch einmal so dumm sein und Baba Yaga höchstpersönlich zu einem Krieg herauszufordern.

Doch auch etwas darunter kann der Wasserfall nicht alles schützend verbergen, sodass im mittleren Bereich des Wasserfalls eine eisige Festung mit Schießscharten[2] zu erkennen ist.
Eine eisige Festung, welche scheinbar allein durch das magische Eis des Wasserfalls gehalten wird.

Aber auch noch weiter unten  - am Fuße des Wasserfalls - ist eine interessante Sache zu entdecken, denn hinter dem mächtigen Geysir, welcher in einem schnellen Rhythmus heißes Wasser und Wasserdampf in den Himmel spuckt, ist ein Eingang zu entdecken.
Einen Eingang[3], welcher gerade auch von Artaregilus genutzt wird, denn der weibliche weiße Drache klettert dort bereits die Treppenstufen hinauf beziehungsweise hinein.

Es ist jedoch nicht der einzige Drache, der zu entdecken ist.
Denn ganz oben - am Ursprung des Wasserfalls (also an der Stelle, wo das Wasser von der Krone der Welt hinabfällt[4]) - ist der Schwanz eines weißen Drachens[5]  zu entdecken, dessen Größe alles übertrifft, was die vier Helden jemals von einem Lebewesen gesehen haben.

Ein Drache, welcher aus dem Maul von Rovagug entsprungen sein muss.

Aber dies ist nicht das einzige neue Problem der Abenteurer, denn im Rücken der vier Helden ist aus der Ferne Trommeln zu hören.
 1. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 16 und 17
 2. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 5, 6 und 7
 3. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 2
 4. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 22
 5. Siehe auf der Übersichtskarte im Infothread Nr 21
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 17.03.2011, 20:57:17
"Ich wäre Euch zu Dank verpflichtet, wenn Ihr mich auch noch etwas heilen könntet bevor wir aufbrechen, Artiguin.", daraufhin fliegt der Wissenshüter ganz in die Nähe des Sarenrae-Hohepriesters, damit er ihn heilen kann, aber während Bahram das tut, sagt er noch folgendes:

"Das in der Mitte beim Wasserfall ist übrigens die Geisterstadt Necropolis- ein Mahnmal aus dem Untergang von Königin Tashanna. Mächtige geisterhafte Wesen könnten dort sein und wir sollten diese Stadt nach Möglichkeit meiden.  Wir sollten vielleicht den Eingang nehmen den auch der weibliche Drache Artaregilus, der uns angegriffen hat, genommen hat. Vielleicht können wir den mächtigen Geysir etwas umfliegen und wenn wir schnell sind erleiden wir durch ihn womöglich keine Schäden.

Der weibliche Drachen Artaregilus ist verflucht; womöglich könnte man ihm anbieten den Fluch von ihm zu nehmen, wenn er uns dafür in Ruhe lässt. Aber egal was wir jetzt als nächstes tun, wir sollten es schnell tun, denn die Trommeln aus der Ferne sind kein gutes Zeichen. Ich kann jemandem noch einmal eine Flugfähigkeit verleihen. Wird das ausreichen, damit wir alle den mächtigen Geysir umfliegen können?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 18.03.2011, 00:48:09


Artiguin nickt nur und klopft auf den kleinen Teppich, den er auf dem Rücken trägt, bevor er sein Heiliges Symbol hebt.
Zweimal hebt er es der Sonne entgegen und zweimal scheint ein Schimmer von Licht von ihm auf die ihn umgebenden niederzugehen.
Und beide Male drängt das Licht Bahrams Wunden weiter zurück, bis ihn Artiguin schließlich berührt, und eine Welle von Wärme durch Bahrams Körper jagt die auch die restlichen Wunden wegbrennt.[1]

Als er sich vergewissert hat, das die Wunde Bahrams verheilt sind, rollt er seinen Teppich auf und stellt sich darauf. "Erhebe dich." murmelt er und schon schwebt der Teppich einige Zentimeter über dem eisigen Boden. "Ich denke auch das Verhandlungen mit dem Drachen unter Umständen der beste Weg sind, auch wenn es wahrscheinlich eines Wunders Bedarf sie zu heilen."
Mit einem Blick auf den Wasserfall fügt er hinzu.
"Achtet auf die Festung, Feinde könnten uns von dort aus angreifen."
 1. +17 TP +22 TP und +25 TP (sollten ausreichen, aufgegebenen Zauber: Spiritual Weapon
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 20.03.2011, 07:20:46
In einer Höhe von etwa zehn Schritt schwebend dreht sich Taurus ein paarmal langsam um die eigene Achse. Schließlich bleibt sein aufmerksamer Blick erneut an dem Zelt haften, von wo nun Trommeln zu hören sind. Er hebt beide Hände an die Augen um sie gegen das grelle Licht abzuschirmen und versucht, erste Details zu erkennen.[1]
 1. Perception 40 - Fortsetzung folgt...
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 20.03.2011, 11:57:44
Auf Bahrams Frage nach dem magischen Bogen nickt der Ritter nur stumm, fast unmerklich.
Viel zu sehr ist er abgelenkt von dem majestätischen Anblick, den der Wasserfall bietet. Allerdings beschleicht ihn auch ein ungutes Gefühl wenn er sich ungefähr ausrechnet, wie groß der weiße Drache sein muss, der zu dem herunterbaumelnden Schwanz gehört.
Nur schwerlich schafft es Aureliaz sich von dem Schleier der Tränen zu lösen und auf die neuerliche Frage des Wissenshüters zu antworten: "Ich selber vermag auf Grund meiner Stiefel zu fliegen aber Maximus bräuchte eure Hilfe. Nur stellt euch noch eine andere Frage, meine Herren. Warum greift Artaregilus nicht das Zelt an? Vielleicht ist das ihr Wächter und wir sollten uns zuerst diesem Problem zuwenden, bevor wir mit ihr in Verhandlung treten. Und gehört dieser riesige Schwanz dort oben vielleicht zu ihr? Außerdem sind diese Trommeln kein gutes Omen, wir sind entdeckt worden und müssen schnell handeln."
Dann wendet er sich zu dem Halbork, welcher über ihren Köpfen schwebt und das Zeltlager im Auge behält: "Was seht ihr, Taurus?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.03.2011, 12:26:53
Trotz der weiten Entfernung - das zirkuszelt-große Zelt ist ja nicht gerade einen Katzensprung entfernt - und trotz der grellen Wintersonne über der reflektierenden weißen Schnee- und Eislandschaft kann Taurus auch aus der Ferne einige Bewegungen am Zelt feststellen.
Denn neben dem Getier (wollige Nashörner, mächtige Winterwölfe und atemberaubende Mammuts) sind nun auch vereinzelt mächtige Frostriesen zu erkennen und zu entdecken.

Doch noch sehen die vereinzelten Bewegungen und Gestalten nicht so aus wie ein Zusammenraufen für eine Schlacht oder für einen Marsch.

Zumal Taurus höchstens vier Riesen zählen kann, welche im Vergleich zu der Anzahl von den bereits erwähnten Reittieren lächerlich wirken.

Aber dies ist alles nur ein erster Eindruck. Und was der Halbork namens Taurus seinen drei neuen Gefährten davon erzählt seine Entscheidung.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 20.03.2011, 12:45:38
Eine Weile beobachtet Taurus schweigsam die Szene in der Entfernung, dann nimmt er die lichtabschirmenden Hände schließlich herunter und gibt ein verächtliches Fauchen von sich. Zügig schwebt er zu den anderen herab bis seine großen nackten Füße schließlich wieder fest im funkelnden Schnee stehen.

Mit seiner schaurigen heiseren Stimme informiert er die anderen leise über seine Beobachtungen, wobei er vor allem Aureliaz anblickt.
"Vier Frostriesen und jede Menge gigantischer Bestien. Noch sind sie nicht hierher unterwegs. Sollten sie sich aber tatsächlich auf den Weg machen, sollten wir zusehen, dass wir Land gewinnen. Solange wir fliegen haben wir einen Vorteil. Lange wird mein Trank nicht mehr halten also lasst uns von hier verschwinden." Er deutet mit einem seiner krallenbewehrten Finger auf den gefrorenen Wasserfall.
"Das was wir suchen, liegt schließlich in dieser Richtung."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 25.03.2011, 23:33:42

"Also dann, lasst uns aufbrechen. An dem Geysir vorbei, und in die Höhle der Drachin. Sie hatte gesagt sie würde uns wieder sehen, ob sie geglaubt hat das es so schnell sein wird? Falls noch jemand unter dem fürchterlichen Eindruck des Drachens leidet kann er sich auf dem Flug von mir heilen lassen. Die Zeit drängt, wenn wir alle fliegend den Geysir erreichen wollen." Er nickt Taurus zu um zu zeigen, dass er ihm zustimmt, dass es besser wäre wenn sie alle noch fliegend den Geysir passieren.
Sobald Bahram den Zauber auf Maximus gewirkt hat, übernimmt er eine Flanke in der Formation und überläßt Taurus die Führung. Dessen Muskeln scheinen ihn zumindest zu der Einsicht gebracht zu haben, dass dieser wohl ein Freund der ersten Kampfreihe ist. Auch wenn er sich selbst als einen Vorkämpfer seiner Göttin sieht, geht er davon aus das seine Qualitäten in dieser Gruppe besser in der zweiten Reihe und nur im Ernstfall an vorderster Front aufgehoben sind. Auch wenn er noch jung ist, so spürt er nicht mehr den Drang sich beweisen zu müssen. Dieser wurde ihm ausgetrieben, als ihm ein neues Leben geschenkt wurde. Sein Blick wandert auf seine Handflächen, und die Narben, die noch immer aussahen als wären sie höchstens ein paar Wochen alt. "Ihr werdet wieder bluten, und den Feinden des Lichts Unheil bringen." Wie zur Besttigung seiner Gedanken bildet sich auf jeder Handfläche ein Blutstropfen. Er faltet die Hände und blickt zum Himmel empor. "Mit Sarenraes Hilfe werden wir siegreich sein."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 26.03.2011, 11:00:12
"Ich stehe immer noch unter dem Einfluss der ersten Begegnung mit dem Drachen. Außerdem haben wir nicht wirklich eine Idee, wie wir Artaregilus besiegen wollen. Ein Frontalangriff wird uns nicht weiterbringen, genauso wenig wie beim ersten Versuch. Und durch den Blizzard, den sie erzeugen kann, werden auch Fernkampfwaffen nicht ihre volle Wirkung entfalten. Wir brauchen einen guten Plan, meine Herren."
Man merkt deutlich, dass Aureliaz nicht gewillt ist sehenden Auges in sein wahrscheinliches Verderben zu rennen. Aber eine Taktik für den Kampf gegen den weiblichen Drachen kann auch er nicht bieten. Viel lieber würde er sich gegen die Riesen wenden, das war sein Metier, dort kannte er sich aus.
Doch als Ritter, der er nun mal war, würde er seine Gefährten nicht alleine lassen und so aktiviert er seine geflügelten Stiefel, um mit Maximus den anderen zu folgen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 26.03.2011, 17:49:08

Nachdem Bahram sich mit einem Nicken für die Heilung bedankt hat wirkt er mit einigen knappen Gesten und gemurmelten Beschwörungen seinen Zauber auf Maximus. "Taurus sollte sich in Maximus Nähe aufhalten, falls sein Flugzauber versagt. Das Pferd wird in der Lage sein auch ihn zu tragen. Jede der Ebenen durch die wir diesen Wasserfall betreten können wird gefährlich sein, warum sich also nicht der Gefahr widmen die wir schon kennen. Und solange dort keine riesige Höhle ist wird er an den Boden gefesselt sein."
Er beobachtet interessiert wie Artiguin erst Aureliaz dann auch Maximus die Hand auflegt, worauf das Zittern des Pferdes verschwindet.[1] Auch der Ritter fühlt neuen Mut in sich aufsteigen, den Schrecken des Drachens verdrängend. Sobald alle bereit sind wendet er sich an Taurus. "Übernehmt doch bitte die Führung." Er selbst hebt vom Boden ab um die Gruppe nach hinten abzu schirmen, und sich selbst in den Schutz der anderen zu begeben, auch wenn ihm klar ist das gegen einen Drachen dieser Schutz eher minimal ist.
 1. 2 x Restorativ Touch um Shaken zu entfernen
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 27.03.2011, 16:36:29
Abschnitt 3: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Die brennende Tür und die eisige Treppe dahinter


Und so fliegen schlussendlich die vier Helden näher an den Geysir heran, da hinter diesem selten geologischen und klimatischen Naturphänomen sich ein Weg hinter die gefrorenen Wasserfall der Gefrorenen Tränen befindet.

Dafür muss die Gruppe jedoch ziemlich tief am Boden bleiben, zumal der Weg über die regelmäßige Fontäne aus kochenden Wasser, Feuer und heißem Dampf keine Option ist.
Denn dafür müsste die Gruppe wohl bis hinauf in die Wolken fliegen und dies mit ziemlichen Risiko am Ende auch dort erwischt zu werden.
Außerdem würde damit die Gruppe mit großer Sicherheit Aufmerksamkeit auf sich lenken oder besser gesagt von allen Seiten wecken, und enorm viel kostbare Zeit verlieren.

Zeit, welche die Gruppe mit ihren Flugzaubern nicht hat.

Aber auch so muss die Gruppe sich genau überlegen, wie sie am Geysir vorbei und damit in den Gang dahinter hinein möchte, denn dieses riesige mit ungefähr fünfzehn bis zwanzig Meter Durchmesser große Loch lässt keine Möglichkeit einfach vorbei zu schlüpfen, da jeden Moment und dies mit unregelmäßigen Abständen teilweise die Fontäne hinaus schießt und dabei auch noch für etliche Sekunden kochendes Wasser auf die gesamte Region um den Geysir regnen lässt.

So muss die Gruppe weiterhin ersteinmal einen Sicherheitsabstand halten, denn selbst dieser Regen würde der Gruppe wohl sehr schnell den Tod bringen, wenn man ohne Plan oder weitere Absprache agiert.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 29.03.2011, 07:40:13
An der Spitze der kleinen Gruppe fliegend, führt Taurus seine Mitstreiter immer näher an den gefrorenen Wasserfall - und damit an den mächtigen Geysir - heran. Dabei hält er sich - Bahrams Rat folgend stets in der Nähe des Schlachtrosses, falls der magische Trank doch seine Wirkung frühzeitig verlieren sollte.

Doch die Wirkung hält lange genug an, um die Gruppe ein gutes Stück näher an den Zielort zu bringen. Weiterzufliegen wäre ohnehin ziemlich riskant, da der Geysir nun schon gefährlich nahe ist und sie - wenn er im falschen Moment ausbräche - wohl mit einem Strahl kochenden Wassers in den Himmel sprühen würde.

Taurus dreht sich zu den anderen um und fragt in die Runde: "Jemand eine Idee, wie wir da vorbei kommen ohne gekocht zu werden?"
Zwar hat er selbst keine Angst vor Schmerzen und ist sich ziemlich sicher, dass ihn das heiße Wasser schon nicht umbringen würde, doch wie steht es um die anderen?
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 29.03.2011, 14:50:15

Wie die Ruhe selbst steht Artiguin auf seinem Teppich und schaut sich den Geysir, und ihr ausgewähltes Ziel an. Gab es einen Pfad der sicherer war als andere? Ungern würde er sich kochen lassen, obwohl er es unter Umständen überleben würde. Auch könnte er sie unter Umständen mit einem steten Strom Heilung während des Durchfluges versorgen, aber dies würde zu Lasten ihrer Ressourcen gehen. Während er weiterhin auf den Geysir und seine Umgebung achtet, zählt er die Abstände zwischen den Ausbrüchen.[1] Ein großer Schirm wäre vielleicht eine Idee, um zwischen zwei Ausbrüchen durch den Regen zu kommen. Aber wo sollten sie einen Schirm hernehmen. Sein Schild war nicht annährend groß genug.
"Vielleicht doch euer Teleportationszauber für kurze Strecken Meister Bahram?" fragt er leise, ohne den Blick von dem Phänomen abzuwenden.
 1. Perception: 33
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 29.03.2011, 20:19:56
Sekunden vergehen.
Und der heilige Vorkämpfer und Priester der Sonnengöttin zählt konzentriert die Abstände zwischen den Ausbrüchen.

Doch es ist wie verhext, denn die Abstände sind manchmal nur sechs Sekunden, dann mal zwölf Sekunden, dann achtzehn Sekunden und dann manchmal sogar vierundzwanzig Sekunden.

Und dies ohne ersichtliche und Sinn ergebene Reihenfolge.

Desna lacht sehr deutlich in die Richtung der Helden und macht jede Taktik und Idee bisher madig.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 31.03.2011, 19:02:41
Bahram ist momentan etwas ratlos und er ist sich unsicher, ob sie am heutigen Tage noch weitermachen sollten oder sie nicht vielleicht doch noch einen Tag ruhen sollten und bessere Zauber vorbereiten sollten gegen die Gefahren dieses Ortes. Doch noch gibt sich der Wissenshüter des Nethys im Augenblick nicht vollends geschlagen. Er schlägt den anderen folgendes vor: "Vielleicht könnten wir hinter den Geysir und noch vor den Schleier teleportieren. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob wir genug Platz haben, vorallem wenn man noch die Größe von Aureliaz' Pferd bedenkt. Was meint der Rest zu diesen Überlegungen?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 02.04.2011, 07:38:28
Auch Taurus beobachtet mit wachsender Ungeduld die in unregelmäßigen Abständen ausbrechende Fontäne. Immer wieder schweift sein wachsamer Blick dabei auch zurück in Richtung ihrer mutmaßlichen Verfolger aus Richtung des Zeltes.

Der Halbork beginnt, ein wenig auf der Stelle zu tänzeln - wohl um seine mächtigen Wadenmuskeln zu dehnen und aufzuwärmen.
"Versucht es doch mit dem Teleport. Vielleicht hat sich ihre Hoheit ja auch mit dem Teleportationsbann geirrt. Sollte mich nicht wundern."
Taurus spuckt verächtlich neben sich in den Schnee.

"Wenns nicht funktioniert sollten wir einfach den nächsten Ausbruch abwarten und losrennen. So weit ist es nun auch wieder nicht also macht euch nicht in die Hosen! Das bisschen Wasser wird uns schon nicht umbringen. Notfalls habe ich einen Heilstab dabei um euch wieder zusammenzuflicken."

Die Zögerlichkeit und Ängstlichkeit der anderen geht Taurus offenbar bereits auf die Nerven. Für ihn ist eine schnelle Entscheidung meistens einer lange durchdachten vorzuziehen, gerade jetzt, da das Feuer der Ungeduld mittlerweile immer heißer in seinem orkischen Blut brennt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 02.04.2011, 11:52:59
Währenddessen spuckt der Geysir weiterhin unermüdlich und ohne ersichtliche Regelmäßigkeit sein kochendes Wasser in den Himmel.
Die Helden würden gut daran tun den Worten Taurus Folge zu leisten.
Zumal es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis hier draußen eine Frostriesenpatrouille der Gruppe über den Weg läuft und es kurz darauf hier von Frostriesen aus dem Zeltlager nur so wimmelt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 02.04.2011, 11:57:57


Artiguin Gefühle ähneln denen seiner Begleiter. Auf der einen Seite ärgert er sich unvorbereitet zu sein, auf der anderen Seite ist auch er eher dafür zu handeln. Während er den Bereich zwischen Geysir und Eingang ins Auge fast und versucht den Platz abzuschätzen[1], kommt ihm eine weitere Idee. "Ich bin im Besitz eines tragbaren Loches, welches groß genug wäre einen von uns kurzzeitig aufzunehmen, und es sollte Luft für einige Minuten enthalten. Ansonsten gebe ich Taurus Recht. Wir können es nicht ändern das wir nicht auf die Gegebenheiten hier vorbereitet sind. Wir sollten die Teleportation versuchen, und wenn sie scheitert werden wir weiter sehen."
 1. Perception 22
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 02.04.2011, 12:03:10
Der Versuch der Teleportation oder der Vorschlag mit dem tragbaren Loch bleiben wohl die einzigen beiden Optionen der Gruppe, denn der Platz zwischen Geysir und Eingang und auch der Platz zwischen Geysir und gefrorenen Wasserfall ist zu knapp bemessen, um garantieren zu können, dass Aureliaz Reittier, aber auch die Abenteurer schadlos am Geysir vorbeischlüpfen können.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 02.04.2011, 14:18:45
"Der Platz ist vielleicht doch zu eng für eine sichere Teleportation und ich vergass, dass wahrscheinlich schon der Eingangsbereich vor einer Teleportation geschützt sein wird. Die Königin hat ja extra erwähnt, dass die Teleportation keine Option ist und die Sicherheitsmaßnahmen des Schleiers sind ja schon da eingetreten, wo uns die Schreckensgespenster angegriffen haben. Dass das Teleportieren- nach etwas Überlegen- vermutlich doch nicht funktioniert, ist schon schade. Also wir es wie Taurus gesagt hat, denn etwas besseres fällt mir momentan auch nicht ein." Bahram wartet dann den nächsten Ausbruch des Geysirs ab, um dann so schnell wie möglich weiter zu fliegen in Richtung Eingang.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 02.04.2011, 16:39:53


"Dann lasst mich zuerst fliegen. Ich bin der einzige der über erneuerbare Heilkräfte verfügt, und werde euch dann drüben in Empfang nehmen so ihr es schafft. Und euch vielleicht auch heilen können falls ihr es nicht schafft." "Herrin stehe mir bei, ich schrecke den Tod nicht, ich habe ihn schon erlebt. Doch dieser Auftrag ist zu wichtig um zu scheitern."
Artiguin schiebt sich vor Bahram und die anderen. Seine Stimme war fest und entschieden, er schien keinen Widerspruch zu dulden. Sein Ziel fixierend wartet er auf den nächsten Ausbruch bereit sofort mit vollem Tempo los zu fliegen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 02.04.2011, 18:50:02
Die Hände von Aureliaz verkrampfen sich um die Zügel von Maximus. Er drückt sie so fest zusammen, dass die Knöchelspitzen schon weiß werden, so groß ist seine Anspannung vor der bevorstehenden Aufgabe.
Ein Muster in den Ausbrüchen des Geysirs war nicht zu erkennen und so mussten sie alle schnell genug sein und eine gehörige Portion Glück haben. Eine schwierige Situation für einen Taktiker, der es gewohnt war, sich eben nicht auf sein Glück verlassen zu müssen.
Aber so bleibt dem Ritter nichts anderes übrig, als Artiguin bei seinem Versuch zu beobachten und ihm die Daumen zu drücken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 03.04.2011, 09:08:19
Und während sich Bahram noch schnell Gedanken macht, ob Magie bannen vielleicht etwas bringt, schießt erneut einige Sekunden eine heiße Wasserfontäne zischend in den winterlichen Himmel.
Mit großer Wahrscheinlichkeit würde dieses heiße Wasser vielen einfachen Abenteurern und Kundschaftern den Tod bringen.
Und selbst Magie bannen würde wohl dagegen nicht helfen den Geysir zu manipulieren, denn er ist ja keine Falle, welche man einfach ausschalten kann, sondern ein magisch verändertes Naturwunder.

Anschließend regnet es heißes Wasser hinab und heißer Wasserdampf breitet sich aus als die Fontäne ersteinmal wieder erlischt und der Geysir sich sammelt für seinen nächsten Ausbruch.

Sollte Artiguin es wagen wollen, so sollte er jetzt das Lächeln von Desna für sich fordern und in Richtung Eingang eilen, bevor sie erneut über ihn lacht.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 03.04.2011, 09:43:35
In dem Moment, da das heiße Wasser donnernd wieder herabfällt, beginnt Taurus zu rennen. Seine kräftigen, langen Beine katapultieren ihn förmlich nach vorne und mit weit ausholenden Schritte graben sich seine nackten Füße stakkatoartig in den kalten Boden. Heißer Dampf empfängt ihn. Doch er lässt sich nicht beirren und hält weiter Kurs auf die schmale Lücke zwischen dem eisigen Vorhang und dem kochenden Geysir.

Die ungewohnte Mischung aus Hitze und Kälte auf seiner Haut hätte ihn unter anderen Umständen vielleicht kurz innehalten lassen um sich diesem seltenen Schauspiel hinzugeben, doch dafür bleibt nun wahrlich keine Zeit. Taurus Aufmerksamkeit gilt in diesem Moment nur einem einzigen Ziel und sämtliche Muskeln seines Körpers arbeiten exakt darauf hin: Rennen! Rennen, so schnell ihn seine Füße tragen.[1]

Schweiß und kondensierter Wasserdampf rinnen dem Halbork in Strömen über die straffe graue Haut, seine Hals- und Kiefermuskeln sind zum Zerbersten gespannt während seine Atemzüge sich in rascher Folge zwischen den gebleckten Reißzähnen hindurchpressen.[2]

Da ist sie! Das brodelde Wasser zu seiner Linken, steuert Taurus unbeirrt auf die schmale Lücke zu, die ihn hoffentlich bis hinein in die eisige Höhle führen wird.
 1. Run (x4): 200ft./Runde
 2. Rage
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 03.04.2011, 09:59:11
Obwohl Artiguin als Erster fliegen wollte, erreicht Taurus mit atemberaubender Geschwindigkeit und zu seinem Glück ohne neuen Ausbruch des Geysirs den schützenden und rettenden Treppeneingang.
Doch die Haut des Halborks hat dennoch durch den heißen Wasserdampf und den kochenden Regen schwer gelitten.[1]

Zumal hier - im Inneren des gefrorenen Wasserfalls - der Halbork deutlich spüren kann, dass eine enorm unnatürliche Kälte von den gefrorenen Wänden und dem Wasserfall ausgeht, welche bei jeder Berührung schlimmen Schaden anrichten werden.

Gerade noch rechtzeitig hat Taurus damit die sichere Seite erreicht, denn es wird nicht mehr lange dauern bis sein Flugzauber endet.

Und so liegt es nun an den restlichen Helden ihm zu folgen, zumal der Geysir weiterhin ersteinmal schweigt.
 1. @Taurus: Zähigkeitswurf, obwohl das Abenteuer einen anderen Rettungswurf verlangt, was ich unlogisch finde
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 03.04.2011, 10:13:11


Artiguin war gerade im Begriff loszufliegen als der Schatten des Halborks an ihm vorbei fliegt. Sofort bremst er seinen Anflug und schaut nach dem Schicksal des Halborks, bereit direkt nach der nächsten Eruption loszufliegen. Innerlich schüttelt er den Kopf, bei soviel Leichtsinn, aber immerhin scheint der Taurus halbwegs sicher auf der anderen Seite angekommen zu sein.
Einen Ausbruch später macht er es ihm gleich, und feuert auf seinem Teppich kniend diesen zu Höchstleistungen an.[1]
 1. nicht ganz so schnell wie Taurus. Aber auch mit "run" also 160ft/Runde
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.04.2011, 13:33:53
Und so folgt auch Artiguin nach dem nächsten Ausbruch, welcher lange auf sich hat warten lassen, ohne weitere Probleme in den eisigen Eingang, wobei auch der Sarenraehohepriester sich leichte Verbrennungen damit nur zuzieht.[1]
Damit fehlen nur noch der Wissenshüter und der Ritter mit seinem Pferd, während der Geysir ein weiteres Mal ausbricht.

Taurus dagegen merkt langsam deutlich wie eisig kalt es hier im Eingang ist - tödlich kalt.
Zumal ein eisiger glitzernder Nebel sich schmerzhaft auf die Haut des Halbork legt, welcher zusehen muss, dass er hier langsam verschwindet, bevor seine Muskeln aufgeben und er wie drei festgefrorene Ulfenkrieger endet, welche ein paar Meter weiter die Treppe hinauf unter einen dicken Eisschicht hier wohl ihren Tod durch die Kälte trotz all ihrer Zähigkeit gefunden haben.

Scheinbar hat die Mutter aller Eishexen diesen Ort wirklich sehr gut vor Grabräubern geschützt.

Artiguin kann ebenfalls Sekunden später die tödliche Kälte auf seiner leicht verbrühten Haut wahrnehmen, während hinter ihm Aureliaz, Maximus und auch Bahram ebenfalls ohne größe Probleme und mit leichten Verbrennnugen folgen[2] und den Eingang erreichen, bevor der Geysir das nächste Mal ausbricht.
 1. Zähigkeitswurf bitte
 2. Beide bitte auch einen Zähigkeitswurf bzw. zwei Zähigkeitswürfe machen!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 04.04.2011, 17:19:35
Nach dem heißen Wasserdampf merkt Bahram ganz besonders die Kälte auf der anderen Seite. Baba Yaga hatte diesem Ort offenbar alle möglichen tödlichen Elemente verpasst, wie die drei toten Ulfenkrieger beweisen. Der Wissenshüter bewegt sich etwas hin und her, damit er nicht allzu unterkühlt durch die Kälte dort wird an diesem ungemütlichen Ort. Bevor sie weitergehen sagt der arkane Priester allerdings noch zu den anderen:

"Bitte bleibt nur einen kurzen Moment stehen, ich will einen Zauber auf Euch wirken, der es uns ermöglicht auf telepathischem Wege zu kommunizieren, so dass unsere Feinde mögliche Absprachen zwischen uns nicht verstehen können." Daraufhin macht Bahram einige komplizierte Zaubergesten und spricht dabei arkane Zaubersilben aus, während er zwei unterschiedliche Eierschalen zerdrückt.[1]

"Aber wir sollten nun weiter und in Bewegung bleiben und hoffen, dass wir nicht so enden wie die drei Ulfenkrieger."

 1. Telepathic Bond (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/t/telepathic-bond) auf alle SC wirken. Wer den Zauber allerdings nicht will, bekommt ihn auch nicht, denn er erfordert eine "willing creature" wie man in dem Zaubertext nachlesen kann.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 05.04.2011, 21:35:10
Als sich sein Herzschlag wieder beruhigt und sein Adrenalinspiegel wieder normalisiert, fällt allmählich die Anspannung, die der Gewaltsprint durch den Wasserdampf in Taurus hervorgerufen hatte, von ihm ab. Doch im gleichen Maße, wie die innere und äußere Hitze schwinden, beginnen Kälte und Schmerz langsam vom Körper des Barbaren Besitz zu ergreifen.

Der heiße Dampf hat an Kopf und Nacken des Halborks einige Brandmale entstehen lassen, doch dank seiner zähen, ledrigen Haut, spürt er diese oberflächlichen Wunden kaum. Teilweise mag hierfür auch die unnatürliche Kälte in der Höhle verantwortlich zeichnen, die schon nach wenigen Sekunden sämtliche Sinne zu betäuben versucht und die Muskeln zu unwillkürlichem Zittern und Zucken verleitet.

Obgleich Taurus durch viele harte Winter in den Bergen gestählt ist, bereitet selbst ihm der Aufenthalt an diesem widernatürlichen Ort einiges Unbehagen und so drängt er die anderen zum Weitergehen nachdem er sich davon überzeugt hat, dass alle einigermaßen unbeschadet den Flug am Geysir vorbei überstanden haben.

Instinktiv öffnet er den Mund um die Gruppe anzusprechen, doch im letzten Moment erinnert er sich an das, was Bahram soeben gesagt hat, und hält inne. Mündliche Absprachen könnten von nun an dem Feind in die Hände spielen. Taurus versucht es daher telepathisch.

"Das war doch gar nicht so schwer, oder? Los, weiter! Wir haben noch eine offene Rechnung und einen Auftrag zu erfüllen."
Einen Fingerschnips später hält Taurus erneut seine mächtige zweihändige Axt in den Händen und macht sich sogleich daran, die Treppe zu erklimmen. Die erfrorenen Ulfen würdigt er dabei nur eines kurzen verächtlichen Blickes.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.04.2011, 09:04:29
Viel zu lange und unachtsam bleiben die Helden mitten im Eingang und damit direkt im gefrorenen Wasserfall stehen, anstatt schnell weiter die Treppe hinauf und damit tiefer hinein zu eilen.
Viel zu lange haben sie den leichten glitzernden Nebel und die tödliche Kälte nicht als Gefahr eingestuft und haben stattdessen sich nun ein paar Sekunden genommen, um ein telepathisches Band auf sich wirken zu lassen.[1]

Und viel zu lange und dies nun viel zu langsam brauchen die Helden jetzt, um sich halb eingefroren und verlangsamt aus dem Kältetod bringenden Gefahrengebiet zu schaffen.[2]

Denn erst etliche Treppenstufen und Meter weiter haben die Helden den Eingang und damit den gefrorenen Wasserfall hinter sich gelassen.
Noch sind ein paar weitere Treppenstufen zu überwinden, aber schon jetzt ist zu erkennen, dass der Weg in eine große natürliche Höhle endet.

Eine Höhle, welche wie der Eingang und die Treppe an der Decke mit magischen blauen Licht aus kalten Feuer beleuchtet ist.
 1. Siehe was Bahram sagt zum Zauber. Bitte in den Status eintragen nicht vergessen!
 2. Jeder darf nun zwei Reflexwürfe machen, wenn ihr aus dem Gefahrengebiet fliehen wollt! Wer nicht flieht darf sich schon einmal von seinem Charakter verabschieden!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 06.04.2011, 10:23:06


Zeitgleich mit Bahrams Zauber hebt Artiguin sein heiliges Symbol um die Brandwunden zu heilen, die sie alle erlitten haben.[1] Doch die Warnung in den Ohren verschiebt er seinen nächsten geplanten Zauber auf den Moment, wenn sie diese schreckliche Kälte verlassen haben.
Immer noch auf seinem Teppich stehend fliegt er hinter Taurus her, den Krummsäbel gezogen und den Schild am Arm. "Nichts wie weg hier, und hoffen wir das der Drache zu Verhandlungen bereit ist."
Sobald er sich sicher ist, das sie die Kälte hinter sich gelassen haben beginnt er mit weiteren Schutzmaßnahmen, sollte es zu einem Kampf mit dem Drachen kommen. "Sarenrae, schütze uns vor dem Bösen." beginnt er leise eine kurze Litanei[2] und teilt seinen Gefährten mit "So lange ihr in meiner Nähe bleibt seid ihr vor mentalen Kontrollversuchen geschützt. Desweiteren wird keine böse beschworene Kreatur sich mir nähern können."
 1. +20 TP für alle
 2. Magic Circle against Evil auf mich, kein AC/Save Effekt auf die Helden, ausser auf Maximus
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.04.2011, 20:33:53
Doch es fällt dem heiligen Krieger unheimlich schwer sich rechtzeitig aus dem Gefahrengebiet zu retten, denn seine Muskeln geben langsam auf.
Aber nicht nur dies macht Artiguin zu schaffen, sondern auch die Eishaut von Baba Yaga, denn eine erste dicke Eisschicht bildet sich auf seiner Rüstung, Kleidung und auf seiner Haut[1], während er sich langsam auf dem Gefahrengebiet schafft auf seinem fliegenden Teppich.

Bahram dagegen, um den zweiten Keleshiten zu erwähnen, schafft es schneller sich angeschlagen und halb erfroren aus der Gefahrenzone zu retten.

Aber auch Aureliaz und Taurus erkennen erst sehr spät die Gefahr und schaffen es damit nicht schadlos und nicht rechtzeitig sich in sichere Gefilde zurückzuziehen.
 1. Weiterer Reflexwurf bitte!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 06.04.2011, 20:38:43


Die Kälte macht sich bei Artiguin besonders bemerkbar. Trotz seiner Innerenwärme fühlt er sich angeschlagen, und auch die bläulichen Verfärbungen der anderen sagen ihm das es ihnen ähnlich geht. Dieser Eingang hatte es in sich und er befürchtet der Wächter würde nun bald auf der Bildfläche erscheinen, so hebt er erneut kurz sein heiliges Symbol und sendet ein wenig wärmendes Licht in jeden von ihnen.[1]
 1. 2x Channeln: +38 TP für jeden
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.04.2011, 21:30:21
Abschnitt 4: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Schlafende Riesen soll man nicht aufwecken!

Die Heilung durch die positive göttliche Energie von Sarenrae kommt den Gefährten von Artiguin, aber auch dem heiligen Krieger selbst und dem Reittier von Aureliaz, sehr recht, denn fast die gesamte Gruppe wurde durch den kochenden Wasserdampf und durch die magische Kälte im Treppengang arg mit Mitleidenschaft gezogen.

Erst die letzten Treppenstufen später fühlen sich die Muskeln nicht mehr so taub an, sodass die Bewegungen wieder schnell und problemlos funktionieren.
Aber auch die Flugmagie lässt nun bereits nach.

So erreichen die Helden am Ende zu Fuß die erste echte Höhle, von dessen Decke lange Eiszapfen in der Größe von Zähnen eines nordischen Schreckenssäbelzahntigers zu Hunderten bedrohlich hinab hängen, während die Wände nun mehr felsig sind als aus puren Eis.

Nur der eisige leicht glatte Boden erinnert die Gruppe daran, dass sie sich nun hinter dem oder je nachdem (liegt im Auge des Betrachters) im Schleier der gefrorenen Tränen sich befinden.

Blaues kaltes magisches Licht beleuchtet den gesamten weiteren Weg durch die Höhle, während jedoch ein weißer Drache weit und breit nicht zu entdecken ist und scheinbar auf sich warten lässt.

Kampfbereit und vorsichtig marschiert die Gruppe deswegen weiter, wobei Artiguin und Bahram dank dem fliegenden Teppich bzw. der mächtigen Magie des Wissenshüters weiterhin fliegen, während Aureliaz auf Maximus reitet und Taurus ohne mit den Wimpern zu zucken barfuss über das Eis läuft.

Doch plötzlich ist doch eine Bewegung vor der Gruppe auszumachen, denn ein glatzköpfiger und bartloser Frostriese mit violetter Haut und in schwerer Rüstung gekleidet erhebt sich müde gähnend aus einer dicken Schicht Schnee und Eis, was ihm bis kurz zuvor wohl als Bettdecke diente.
Ohne überrascht zu sein, aber dennoch deutlich irritiert streckt sich der sonderbare Frostriese[1] und schnauft dicke Nebelwolken aus seiner Nase hinaus, um anschließend den Geruch der Helden durch seine Nase aufzunehmen.
Mit Sicherheit war es auch der Geruch der Helden, welchen ihn geweckt haben.
Sein Gesicht liegt schwer in Falten, während er die Gruppe mustert.
"Ihr nicht seid blonde Nordmänner! Was ihr also hier machen, außer landen in meinem Kochtopf?", fragt der stark nach Schwefel riechende Riese nicht in der Sprache der Riesen sprechend, sondern in der Sprache der Dämonen, und hebt dabei eine schwere halb eingefrorene Axt von seinem breiten Rücken.

Sein Unterbiss kommt dabei noch mehr zum Vorschein, denn der Riese fängt finster an zu grinsen, während er auf eine Antwort oder Reaktion der Abenteurer wartet.

Eine tödliche Herausforderung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6535.msg696394.html#msg696394)
 1. Wissen Religion
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 08.04.2011, 20:40:42
Runde 1:

"Seid vorsichtig, der Riese ist ein Kind von Kostchtchie! Er ist widerstandsfähig gegenüber Feuer, immun gegen Kälte und allgemein ziemlich robust gegenüber Magie." Nachdem er das telepathisch übermittelt hat, spricht Bahram hastig ein paar Zauberformeln und macht schnelle Zaubergesten und alle um ihn herum und er selbst fühlen sich magisch beschleunigt.

"Gebt Acht auf die Eiszapfen! Die könnten jeden Moment abbrechen." warnt Taurus, der mit äußerster Vorsicht und Achtsamkeit die Höhle mustert, seine Gefährten. Dann wendet er sich mit seiner leisen und trotzdem durchdringenden Stimme in der Sprache der Riesen an sein Gegenüber: "Sprichst du auch Sprachen, die wir verstehen? Dann werden wir dir deine Fragen vielleicht beantworten." Dabei reckt Taurus dem viel größeren Riesen trotzig das Kinn entgegen und bleckt seine messerscharfen Zähne. Unterwürfigkeitsgesten würden einen Riesen garantiert nur unnötig herausfordern.

"Oh Kind des Abyss, strecke deine Waffen und ergebe dich, dann wird dir kein Leid geschehen." Artiguin erhebt sich mit dem Teppich ein Stück in Richtung Decke um seinen Gefährten aus dem Weg zu sein, und begibt sich damit direkt in die Schusslinie des Riesen. Während er redet beginnen die Wunden an seinen Händen zu bluten, und seine Schildhand wandert zu dem arg mitgenommenen Ankh um seinen Hals. Die Kälte die noch immer in dem metallenen Gegenstand lag wurde von der Wärme seines Blutes verdrängt. Ruhig verharrt er einige Meter über dem Boden, und wartet auf eine Aktion des Riesen, bereit ihm die Macht seiner Göttin entgegen zu schleudern.

Der glatzköpfige Frostriese mit dem Erbe von Kostchtchie, was eine Art von Gabe oder Fluch durch den gottgleichen Dämonenfürsten selbst ist, versteht scheinbar die einfache Sprache der Riesen und möchte gerade Taurus etwas antworten, als Artiguin ihn deutlich bis aufs Blut provoziert und sein frostiges Gemüt in wütende Rage versetzt.
Der Frostriese macht sich zum Angriff bereit.

Wer jedoch nicht hören will muss fühlen. Ein Strahl göttlichen Lichts fliegt auf den Dämon zu, in den sich Artiguins Blutstropfen mischen.

Dem sonderbaren lilahäutigen Frostriesen ohne jegliche Körper-, Kopf- und Gesichtsbehaarung gelingen mit hoch erhobener Axt und laut brüllend nur wenige Schritte in Richtung der vier Helden, als damit nicht nur das göttliche Licht ihn voll erwischt und würgen lässt, sondern Taurus ihn mit einem lauten wilden Fauchen und einen einschüchternden Luftschlag mit der Axt in die Flucht schlägt.

Das jedoch das Fauchen des Halborkes die Eiszapfen über den Köpfen der Abenteurer bedrohlich wackeln lässt, genauso wie das Brüllen und die schweren Schritte des dämonischen Frostriesens, welche den Boden beben lassen, bekommen die Helden dabei fast in der Situation nur beiläufig mit.
Genauso wie die Tatsache, dass das göttliche Licht eine tiefe blutende Wunde beim schwer gerüsteten Riesen hinterlassen hat.

So muss Aureliaz nichts mehr machen, denn der Riese flieht ersteinmal mit Panik in den Augen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 10.04.2011, 23:58:18
Runde 2:

"Er versucht, zu fliehen! Ich schneide ihm den Weg ab.", teilt Taurus den anderen telepathisch mit. Todesmutig stürmt er an dem Riesen vorbei, wobei er sich darauf gefasst macht, einem eventuellen Schlag auszuweichen. Kaum hat Taurus den Riesen umrundet, bremst er abrupt ab, dreht sich zu ihm um und holt mit seiner mächtigen Axt aus. Eiskalte Mordlust funkelt in den reptilienhaften Augen den Halborks. Doch der Schlag kommt noch nicht. Taurus scheint auf irgendetwas zu warten.

Artiguin lässt sich da nicht zweimal sagen.
Ein Wenig schockiert von der einschüchternen Wirkung des Halborks macht er sich dennoch daran den Riesen anzugreifen.
Ohne an Höhe zu verlieren bewegt er sich an den Riesen heran, und lässt den Dämon seine heilige Waffe schmecken.

Und auch Taurus schlägt nun, da er nicht weiter warten muss, mit aller Kraft den fliehenden Riesen in die Zange nehmend zu.

Der Riese selbst hat diesen Angriffen nichts entgegen zu setzen.

Bahrams Gedanken rasen:
"Wieso sollte ein Kind des Kostchtchie sich hier in die Höhlen von Baba Jaga wagen?
War er einer der angesprochenen Agenten? Die Gegenpartei?
Hätte man sich gütlich einigen können? "

Aber der Schaden war bereits angerichtet.
Und so versucht er den Kämpfer an der Front etwas Unterstützung zu kommen zu lassen.
Mit spärlichen Gesten und einer kurzen Anrufung schnippst er einen Nagel in Richtung des Fußes des Riesen.

Mit überraschenden Erfolg, denn der verängstigte und ordentlich angeschlagene Frostriese kommt zum Stehen.

Eine Woge von unterschiedlichen Gefühlen prasselt auf Aureliaz ein.
Zuerst die Hitze, der er Maximus und sich selbst aussetzen muss, um in diesen verdammten Eingang zu kommen und kaum im Inneren angekommen, eine Kältewelle welche einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Als dann auch noch der Riese ähnlich schnell wie zuvor der Drache die Segel streichen will, geht es mit dem Ritter durch.
Er packt seine Lanze, holt mit Maximus aus und setzt dem Flüchtenden im Galopp hinterher.
Dabei weht sein Banner sichtbar für seine Verbündeten durch die Höhle.
Kurz bevor er zum Stoß ansetzt schreit er dem Riesen noch zu: "Grüß mir Deinen Herren im Abyss! Und verrecke nun schön!!!!"

Und so geht Graff leblos mit lauten Krachen und Beben zu Boden - noch bevor er sich überhaupt hat vorstellen oder selbst hat angreifen können.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 12.04.2011, 17:27:24
Fast enttäuscht lässt Taurus seine mächtige Axt sinken, kaum dass der Körper des Riesen auf dem kalten Boden aufgeschlagen ist.
Nüchtern stellt er fest: "Ich sehe, wenn es zum Kampf kommt, fackelt ihr nicht lange. Das ist gut."

In diesem Augenblick wird sich der Halbork wieder der Gefahr an der Höhlendecke bewusst. Übertrieben vorsichtig geht er zu einem Platz, der ihm halbwegs sicher erscheint und weist  die anderen telepathisch an: "Diese Eiszapfen werden uns noch alle aufspießen. Besser wir kümmern uns sofort darum. Geht ein Stück zurück in den Gang!"

So seine Gefährten seinem Ratschlag folgen, würde Taurus versuchen, diese natürliche Falle so gut es geht zu entschärfen, also die gefährlichsten Eiszapfen zum Einsturz zu bringen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 12.04.2011, 21:48:33

Während Artiguin Taurus Anweisungen folgt und mit einem "Ansonsten gut gemacht." seine Meinung kund tut, ärgert er sich über sich selbst. Hatte er in dem Reisen eine größere Gefahr gesehen als er eigentlich war? Ihre Ressourcen waren nicht unendlich, also beschloß er sich in Zukunft mehr auf seine Waffe zu konzentrieren. Währendessen haben seine Wunden aufgehört zu bluten, aber ein wenig geschwächt ist er dennoch. Hatte er richtig gehandelt? Hätte er den Riesen vielleicht doch nicht so reizen sollen? Nein, dieser Riese trug die Saat des Bösens in sich, dämonisches Blut, und er hatte sich nicht zurückgezogen.
Aber wenn ein Riese den Weg durch den Schleier gefunden hatte dann wahrscheinlich auch... Seine Gedanken erstarrten... "Wo ein Agent des Kostchtchie ist da sind auch mehr. Vielleicht sollten wir lieber leiser vorgehen." schickt er seinen Gedanken auf reisen in der Hoffnung das er Taurus noch erreicht bevor dieser die Decke zum Einsturz bringt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 13.04.2011, 01:51:14
Doch zu spät, denn Taurus holt geschickt die ersten Eiszapfen von der Decke.
Dabei fallen durch eine Kettenreaktion jedoch auch die restlichen Eiszapfen von der Decke und sogar die Eiszapfen in den nächsten beiden Gängen, welche von der ersten Höhle wegführen.

Der Lärm ist ohrenbetäubend und mit Sicherheit noch weit zu hören, da in den nächsten Gänge auch Gestein von der Decke fällt.
Wenigstens können die Helden jedoch nun sicher sein, dass sie nicht erschlagen oder aufgespießt werden.
Und vielleicht hat es außerdem ein paar weitere Feinde erwischt.
Denn aus dem Gang Richtung Osten in die mehrkehligen Schreien von nicht humanoiden Kreaturen zu hören, welche wohl den Tod nun gefunden haben.
Oder zumindest schwer verletzt wurden.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 13.04.2011, 05:22:52
Wenn Taurus' reptilienhaftes Gesicht überhaupt zu einem zufriedenen Lächeln fähig wäre, könnte man ein solches wohl erkennen als er das Spektakel schelmenhaft mit einem kurzen "Uups", kommentiert.

Dann winkt er die anderen wieder herbei, endlich die Höhle weiter zu erkunden.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 13.04.2011, 14:26:20
"Wir sollten nun schnell weitergehen. Wir haben nun sowieso auf uns aufmerksam gemacht und wir sollten es verhindern, dass feindliche Truppen sich in der Zwischenzeit heilen können."

Bahram ist so langsam, aber sicher von seinen Gefährten überzeugt. Sie scheinen offenbar ziemlich mächtig zu sein. Auch wenn Artiguin vielleicht etwas übereifrig gewesen ist mit dem Einsatz seiner Kräfte. Der Wissenshüter fragt sich auch währenddessen, welche Kreaturen sie noch in der Höhle treffen  werden und wo der weibliche Drachen geblieben ist. Beim weiteren Vordringen versucht Bahram die vorletzte Position in der Formation einzunehmen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 13.04.2011, 22:15:32
Zufrieden stellt Aureliaz fest, dass der Riese gefällt ist. Ich hasse euch und werde euch bekämpfen, wo immer ich euch finde.
Erst jetzt, wo das Adrenalin langsam wieder in seinem Körper sinkt, wird er sich der Gefahr bewußt, die Taurus anspricht.
Also folgt auch er der Aufforderung des Halborks und leitet Maximus an eine sichere Stelle. Er flüstert seinem Hengst beruhigende Worte ins Ohr, um ihn auf den Krach vorzubereiten, der jetzt gleich folgen wird und ist selber froh, als Taurus mit seinem Werk endlich fertig ist.
Mit einem Lächeln quittiert der Ritter das 'Uups', um dann Bahram beizupflichten: "Ihr habt recht, lasst uns das nächste Ungeziefer zerquetschen."
Dann setzt er sich hinter den Barbaren und lässt stolz sein Banner im Wind flattern.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 14.04.2011, 16:39:58
Abschnitt 5: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das große Krabbeln

Und so bewegen sich die vier Helden weiter voran und immer weiter hinein in das Höhlensystem.
Ihr erster Weg führt sie in den Gang nach Osten, aus welchen die sonderbaren Geräusche, welche Bahram für die Geräusche von großen Insekten hält, kamen.

Und diese Vermutung bestätigt sich auch, denn eine Hand voll Winterwürmer liegt erschlagen durch Felsbrocken und Eiszapfen in der nächsten Höhle am Boden, während aus einem großen tiefen Loch weitere Winterwürmer (http://www.deviantart.com/download/138232335/Remorhaz_by_BenWootten.jpg)[1] versuchen hinaufzusteigen.

Doch das Loch ist ebenfalls durch einen dicken Gesteinsbrocken sowie Eis und Schnee fast völlig zugeschüttet, sodass die Winterwürmer nicht ausbrechen können.

Noch nicht...

Die Höhle selbst ist ansonsten eine Sackgasse, denn kein weiterer Gang führt von ihr weg, außer dem Gang aus dem die Helden gerade hierher gelangt sind.
 1. Wissen Arkanes bitte!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 14.04.2011, 19:26:21
"Diese riesigen Würmer sind Remorhaze. Sie sind immun gegen die Elemente Eis und Feuer. Sie sind außerdem ganz passable Ringkämpfer und die Hitze, die von ihnen ausgeht, können Angreifer mit natürlichen Waffen oder waffenlosen Angriffen schädigen. Außerdem kann die Hitze auch Waffen unter Umständen schädigen, wenn man sie nicht schnell genug von der Außenhaut dieser Wesen wegzieht. Für uns sind sie aber vermutlich keine allzu große Bedrohung; trotzdem sollten wir keine unnötigen Schlachten führen. Lasst uns also den Gang nach Norden weitergehen.", sagt Bahram seinen Gefährten mittels Gedanken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 15.04.2011, 16:26:25

"Ich stimme euch zu. Wir sollten uns ruhig und langsam zurückziehen, um die verbliebenen Würmer nicht zu provozieren. Ihre Wut ist es die ihre Hitze entfacht, und dann wären die paar Eisbrocken schnell kein Hinderniss mehr für sie. Hoffen wir nur das dies keine von Riesen oder gar dem Drachen abgerichteten Würmer sind." Mit diesen Worten beginnt er langsam rückwärts zu schweben, immer bereit zu reagieren, sollten die Würmer ausbrechen. Sobald er die vorherige Höhle erreicht hat lässt er sich wieder ans Ende der Gruppe fallen, während er jedoch den gefallenen Riesen kurz erneut mustert. Ein kurzes Gebet sprechend[1], untersucht er die Leiche oberflächig, während sich die anderen erneut formieren.
 1. Detect Magic
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 15.04.2011, 18:56:09
Auch die restlichen Gefährten folgen Artiguin, der als Erster bereits zurück in die erste Höhle marschiert ist, zurück in die erste Höhle nachdem Bahram den Vorschlag gemacht hatte zurück zu gehen.
Ob es gut ist diese Winterwürmer im Rücken gelassen zu haben, würde die Zukunft leider erst verraten.

Nun jedoch geht es ersteinmal Richtung Höhle, von wo es aus einen weiteren Weg zum Einschlagen geben würde - zusätzlich zum Weg wieder nach draußen.

Dort liegt der tote sonderbare Frostriese immernoch erschlagen am Boden.
Was also bedeutet, dass er doch mehr Riese als Dämon war.
Denn ein Dämon wäre in der Zwischenzeit zurück in den Abyss gegangen.

Doch die vier Helden können dennoch daraus keinen Vorteil ziehen.
Denn zumindest die Hoffnung etwas magische Beute beim Riesen zu finden, ist nicht von Erfolg gekrönt und wird sofort im Keim erstickt, denn keine einzige magische Aura liegt auf dem glatzköpfigen Riesen, während der restliche Raum überall deutlich die Spuren von alter mächtiger Magie trägt.

Höchstens die schwere Rüstung des lila-farbenen Frostriesen sieht hochwertig, wenn auch nicht magisch aus.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 16.04.2011, 06:30:20
Argwöhnisch betrachtet Taurus noch einen Moment lang das Treiben der gigantischen Wurmleiber unter dem Eis. Es fällt ihm schwer, Bahram's Aussage, die Würmer stellten keine große Gefahr dar, Glauben zu schenken. Magische Bestien dieser Größe sind sicherlich schon allein aufgrund ihrer Masse und Kraft enstzunehmende Gegner - zumal wenn sie darüberhinaus über Elementarkräfte verfügen.

Doch schließlich lässt sich auch Taurus in den vorherigen Raum zurückfallen. Über die herabgefallenen Eisbrocken und -splitter staksend schließt er zu den anderen auf. Sollten die Würmer ihnen folgen, würde Taurus nicht zögern, sich ihnen zu stellen. Wenn nicht: Umso besser! Schließlich gibt es einen Auftrag zu erfülllen, der mit Riesenwürmern nichts zu tun hat.

"Und? Hat er was bei? Vielleicht das Stück, das wir suchen?"
fragt er Artuguin telepathisch und halb ironisch während er sich schon an die Spitze setzt um die Gruppe in den nächsten Gang zu führen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 17.04.2011, 23:19:45
Langsam lässt Aureliaz Maximus rückwärts gehen, möchte er doch die Würmer im Auge behalten, bis der Abstand groß genug ist. Dann setzt er sich wieder an die zweite Stelle der Gruppe und folgt Taurus zurück in die erste Höhle. Wiederum mit einem Lächeln nimmt er die Ironie des Halborks zur Kenntnis: "So einfach werden sie es uns nicht machen. Wahrscheinlich haben sie es im Enddarm des riesigen Weißen Drachens draußen versteckt."
Während er diese Worte auf ihren telepathischen Weg bringt, schickt der Ritter sich an, Taurus in den nächsten Gang zu folgen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 18.04.2011, 02:29:39
Auch Bahram und Artiguin, welcher Taurus eine Antwort schuldig bleibt (sofern das fehlende Antworten nicht Antwort genug ist), folgen dem Ritter und dem Halbork in den Gang nach Norden.
Denn der tote Frostriese aus dem Abyss hat scheinbar wirklich nichts brauchbares und vorallem nicht das dabei, wegen was die Gruppe hierher gereist ist.

Und so marschiert die Gruppe durch den Gang nach Norden, welcher sich erstaunlich zieht und wohl tief hinein in den Berg führt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 18.04.2011, 14:17:42
Abschnitt 6: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Vertrauter Feind

Doch sehr viel weiter kommen die Helden im Gang nicht, denn in diesem Moment entdeckt der vorne laufende Taurus eine alte Bekannte.

Zur hellen Freunde des Halborks steckt die weiße Drachendame zwischen Decke und den Wänden scheinbar fest - vielleicht aufgrund des Bebens, was Taurus zuvor verursacht hatte und welches schon die Eiswürmer abgewehrt hat bevor diese Angreifen konnten.
Zumal brennendes Blut von den weißen Schuppen des Drachens an etliche Stellen auf den eisigen Boden hinunter tropft.

Der eisige Nebel und der schützende Schneesturm, in welche ihr Körper beim ersten Aufeinandertreffen gehüllt war wie in einen Umhang, ist verschwunden.

Dennoch wirkt die Drachendame nicht verzweifelt und faucht stattdessen wütend und voller Eifer die Abenteuer an als sie die Gruppe ebenfalls entdeckt.
Tief atmet auch die Drachendame, welche sich ungefähr zwölf Meter über dem Erdboden zwischen den Wänden und der Decke festgeklammert hat, den Geruch der Helden ein, während ihre roten Augen anfangen bedrohlich zu glühen.

"So schnell sieht man sich also wieder!", faucht Artaregilus - die Verfluchte - markerschütternd der Gruppe entgegen.[1]


Eine tödliche Herausforderung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6535.msg696394.html#msg696394)
 1. Wer das letzte Mal seine Willenswürfe vergeigt hat gegen den Drachen, darf nun wieder einen Willenswurf machen!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.04.2011, 14:39:18
Runde 1:

Der Wissenshüter bewegt sich ein Stück nach vorne. Danach spricht Bahram ein paar Zauberworte und webt einen Zauber mit seinen Händen. Es bildet sich dunkles Schwarz in seinen Händen und dann schießt schwarzer, gebündelter Strahl genau auf die Drachendame zu.

Doch die Drachendame - zwar getroffen und auch nicht fähig sich dem Zauber zu widersetzen - wirkt wenig angeschlagen durch den nekromantischen Zauber.

Artiguin schwebt ebenfalls auf seinem Teppich vor die Nahkämpfer, doch er scheint nicht vor zu haben die Drachen Dame anzugreifen."Haltet ein, lasst uns erst versuchen zu reden. Sie ist immer noch ein mächtiger Gegner." "Ja hier sind wir Artaregilus. Und doch dürstet es uns nicht nach deinem Tod. Der Fluch Baba Jagas hat dich in etwas wiedernatürliches verwandelt, ich sehe deine Qual. Wir können dir helfen dich aus der Klemme zu befreien, und vielleicht finden wir auch einen Weg dich zu heilen. Du siehst wem ich diene, und weißt das das heilende Licht jenen vergibt, die bereuen. Es ist an dir zu entscheiden, ob wir dich bekämpfen oder ob wir versuchen dir zu helfen."

Solange der Drache dort oben in der Gletscherspalte verharrt, wird Taurus seine Axt nicht viel nützen. So lässt er sie ein weiteres Mal verschwinden und greift stattdessen in seinen Köcher. Dieser scheint ebenfalls magisch zu sein, denn plötzlich holt Taurus daraus einen riesigen Langbogen hervor, legt einen Pfeil auf die Sehne und spannt sie minimal, wobei er jedoch auf den eisigen Boden zielt solange der Drache sich noch nicht zu Artiguins Friedensangebot geäußert hat (welches von Taurus übrigens mit einem leichten Augenverdrehen quittiert wurde).

"Ihr wollt mich retten?
Ein elendiger Diener einer Gottheit, welcher hier im eisigen Norden nichts zu sagen hat?
Mich heilen?
Das ich nicht lache!
Ihr wollt mich wohl so retten wie den armen Riesen in der Höhle zuvor!
Haltet mich nicht für dumm!
Während ihr mich in einen Gespräch verwickelt soll Euer Magier weiter Zauber gegen mich und auf mich wirken!"
, istdie einzige Antwort, mit welcher der weiße Drache Artaregilus den diplomatischen Versuch von Artiguin quittiert und ihr Maul zu einer Fratze zieht.
Wobei Maximus wie Taurus dadurch leicht verängstigt wird.

"Falsche Antwort!", entgegnet Aureliaz kühn und mutig mit lauter Stimme, während er seine Oberschenkel zusammenpresst, um Maximus dazu zu bringen stehen zu bleiben und sich etwas zu beruhigen.
Schnell zieht der Ritter seinen Kompositbogen, welcher eigentlich für die Riesenjagd gedacht ist und zieht einen Pfeil aus einem seiner Köcher, um kurz darauf den Pfeil auf den Drachen abzufeuern.
Doch der Schuss missglückt dem Ritter, welcher leise zischt: "Desna lacht!"

Aber auch der weibliche weiße Drache beginnt den Kampf, indem sie auf Bahram einen Blitzstrahl abfeuert.

Woraufhin Taurus seinen Bogen hochhebt und ebenfalls auf die Drachendame richtet, um einen Pfeil abzufeuern.
Doch auch dem Halbork gelingt es nicht die Drachendame zu verletzen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 23.04.2011, 18:49:33
Runde 2:

"Ihr habt es nicht anders gewollt. Sarenrae, schicke uns einen Diener um diesem Drachen deine Macht zu zeigen."
Bei diesen Worten hält Artiguin sein heiliges Symbol vor sich, goldenes Licht erstrahlt, und bildet direkt vor dem Drachen eine Kugel, die plötzlich in einem Ball von Federn explodiert.
Vor Artaregilus schwebt ein Engel aus reinem, goldenen Licht, der seine Krummsäbel aus Licht auf die Drachendame niedergehen lässt.
Doch leider zerplatzt der Engel aus Licht in dem Moment als seine Klinge den Drachen berührt.
"Verdammt!"
Artiguins Gedanken entgleiten ihm, so das seine Gefährten seinen Fluch hören.


Wieder bildet sich ein dunkles Schwarz in Bahrams Händen, während er ein paar Zauberworte spricht und Zaubergesten macht. Dieses Mal ist es kleiner als das andere und wieder entfährt Bahram ein Strahl, der allerdings dünner ist als der andere.

Und wieder kann der Drache nichts dagegen unternehmen, außercden Strahl so gut es geht wegzustecken.

Taurus lässt seinen Bogen indes wieder sinken. So hat es keinen Sinn, weiterzukämpfen. Die Schuppen des Drachen sind einfach zu hart für gewöhnliche Pfeile.
"Wieviel Energie wollen wir noch an diese Riesenfledermaus verschwenden? Lassen wir sie einfach da oben verrotten wenn sie sich nicht traut, sich uns im Nahkampf zu stellen. Wir haben wichtigeres zu tun."
Gesagt, getan, setzt sich Taurus in Bewegung und seine weit ausholenden Schritte bringen ihn unter dem Drachen hindurch ein ganzes Stück weiter in die Gletscherspalte hinein.

Womit Taurus sich dem Kampf gegen den Drachen entzieht und in der Ferne bereits das Ende des Ganges schwach erkennen kann:
Eine Mischung aus Eispalast und Tempel.

"Einmal will ich es noch probieren, bevor wir einfach aufgeben und diese gute Gelegenheit verschenken. So lange der Drache bewegungsunfähig ist, haben wir einen klaren taktischen Vorteil.
Mit diesen gedachten Worten holt Aureliaz einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher hervor, legt ihn auf die Sehne, spannt mit all seiner Kraft den Bogen und schickt das Geschoß auf die Reise.
Doch einmal mehr ist das Glück nicht auf Seiten des Ritters und sein Pfeil kracht gegen das eiskalte Gefängnis des Drachens.

Die Drachendame wiederum sammelt ihr Feuerodem in ihrem Maul und wartet scheinbar darauf, dass die restlichen Helden Taurus folgen.
Aber nicht ohne gewaltig Feuer unter dem Hintern gemacht zu bekommen.
Ihre Art eines Abschiedsgeschenkes eben.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 25.04.2011, 00:57:32
Runde 3:

Bahram spricht ein paar Zauberworte und macht ein paar Zaubergesten.
Daraufhin entspringen seinen Händen fünf dunkelviolette magische Kugeln, die auf den Drachen zu fliegen.
Bahram überträgt daraufhin telepathisch an die anderen:
"Diese Chance diesen starken Feind in solch einem geschwächten Zustand angreifen zu können, sollten wir nicht verschenken."[/i]
Dann geht Bahram einige Schritte zurück.

"Ich stimme Bahram zu, jetzt oder wir werden bei der nächsten Begegnung mit ihr untergehen.", kommentiert Artiguin und stürmt mit einem "Ich bin ein Diener des Lichts." auf den Lippen das ihn kurzzeitig hell aufleuchten lässt von seinem Teppich getragen, den Schild schützend vor sich gegen die zu erwartende Feuersbrunst, den Säbel erhoben auf den Drachen zu.

Der bereits schwer angeschlagene Drachen, welche nicht nur durch Bahram Magie und den Kampf zuvor, sondern wohl auch durch andere Gegner und den Einsturz der Decke, schwer verletzt bereits ist, empfängt den Sonnenpriester mit ihrem tödlichen Feuerodem und einem anschließend folgenden langen lauten Brüllen.

Doch nicht mehr als ein letzter Todesschrei, denn die Drachendame sackt leblos und ohne sich richtig gewehrt zu haben in sich zusammen als Artiguin den Säbel aus ihrem Leib wieder zieht.

Dabei kommt es dem auf seinem Teppich fliegenden und durch das Odem ordentlich verbrannten Artiguin so vor als würde die Drachendame ihn plötzlich für eine Sekunde anlächeln - fast so als wollte sie dem Kleriker danken für ihre Erlösung.
Oder ihn mitleidig anlächeln, denn das was folgen würde, wäre wohl sehr viel schlimmer als das, was der verfluchte Drache mit den Abenteurern hätte anstellen können - hätte sie sich richtig vorbereitet und die Gruppe in einen Hinterhalt gelockt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 25.04.2011, 16:12:47
Abschnitt 7: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Der Eingang ins Innere Heiligtum

Zeit zur Freude, warum der Kampf so schnell erfolgreich enden konnte, bleibt den Helden genauso wenig wie die Verwunderung darüber, denn eigentlich wäre solch ein weißer Drache ein gefährlicher Gegner gewesen.

Doch zumindest beantwortet sich eine weitere Frage Sekunden später von allein, denn am Ende des Tunnels zeigt sich ein neues unbekanntes Gesicht, als die Helden zu Taurus aufschliessen und ein paar Schritte weiter gehen.
Denn ein wahrlich gewaltiger und mehr als gigantischer Eistroll (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=6539.0;attach=5683;image) - größer als jeder andere Eistroll, welchen diese Welt je erblicken konnte - stellt sich am Ende des Ganges zusammen mit einem gigantischen schwebenden Kriegshammer auf, wobei der Boden anfängt bis zu den Helden zu beben unter den Schritten dieses etliche Tonnen schweren Kolosses.

Der Gang selbst, welcher ja in einem Tempel laut Taurus schaffen Augen endet, ist die letzten Meter kein natürlicher Gang mehr, denn die Wände sind bearbeitet worden, während der Boden aus Marmorplatten besteht.

Und um die Frage zu beantworten, warum der Drache hier eingeklemmt sich zusammengekauert hat und nicht tiefer in den Schleier vorgedrungen ist, knurrt der Eistroll mit gefletschten Zähnen:

"Wie ich es auch schon dem Drachenwurm sagte: Verschwindet aus den heiligen Hallen oder ich werde Euch zerquetschen wie Gewürm!
Denn ich bin Shathbardok - Hohepriester von Kostchtchie!"


Dabei können die Helden erst jetzt aus der Ferne erkennen, dass der Eistroll eine Rüstung aus weißen Drachenleder trägt und damit scheinbar keine Angst vor großen Drachen hat, sondern sich damit wohl eher gerne auseinandersetzt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 26.04.2011, 00:05:16

Artiguin begleitet in Gedanken die Seele des Drachens ins Jenseits. "Friede deiner Seele, möge sie das Licht finden." Sicher sie hatten gegen die Drachendame gekämpft, aber das Glück hatte ihnen gelächelt. Zumindest konnte er sich damit trösten, das sie vermutlich von ihrem Fluch erlöst war. Und damit schwebt er zu den anderen herunter, als sie auch schon von der nächsten donnernden Stimme empfangen wurden. Er seufzte, dabei seine Brandblasen ignorierend. Er würde fürs erste nur noch in Notfällen heilen. Trotzallem legte er dem immer noch leicht zitternden Taurus kurz die Hand auf die Schulter um die Nachfolgen des Drachens zu tilgen[1]. "Sagt mir bitte das dieses Geschöpf des Eises nicht auch immun gegen Feuer ist, Bahram. Und das ihr eine Möglichkeit habt diesen riesigen Hammer aus der Gleichung zu nehmen, sollte es zum Kampf kommen." Die Gedanken übermitteln auch ein leises Gefühl der Resignation, dass in Artiguin noch herscht, von dem Anblick des Tods einer derart erhabenen Kreatur inspiriert. Zweimal hatte er versucht zu verhandeln, und zweimal waren sie daraufhin angegriffen worden. Diesmal würde er die Verhandlung anderen überlassen.
 1. Restorativ Touch: Shaken removed
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 26.04.2011, 14:43:15
Während Bahram in diesem Eistroll eine noch mächtigere Version eines Kindes von Kostchtchie - also einen Riesen aus dem Reich und mit dem Segen des Dämonenfürsten höchstpersönlich - und dabei seine Schwäche sofort weiß, wird der Eistroll selbst bereits ungeduldig und knurrt mit einer fürchterlichen Fratze:
"Was ist nun? Wollt ihr mich etwa weiter angaffen?
Jetzt verpisst Euch endlich!
Geht zurück zu Eurem Herren!
Oder dient ihr etwa der Eisdirne?
So dumm seid ihr bestimmt nicht.
Ihr seht nicht aus wie Ulfen..."


Einen gewissen Grad an Neugier kann der Eistroll hinter seinem dämonischen Grinsen nicht verbergen.

"Oder wollt ihr etwa mir dienen und unserer Kirche helfen?
Ich könnte Euch da ein tolles Angebot machen.
Klingt doch verlockend, oder?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 26.04.2011, 17:54:20
Taurus ist es ein bisschen unangenehm, dass er schon wieder Artiguins magische Hilfe in Anspruch nehmen muss um die Auswirkungen der Furcht vor dem - nunmehr toten - Drachen abzuschütteln. Auch dass seine Einschätzung der Verletzungen des Drachen und der damit verbundenen Chancen, ihn zu besiegen, falsch gewesen war, wurmt ihn zusätzlich. Doch Worte der Entschuldigung, Demut oder Dankbarkeit waren nicht Taurus' Stärke und so zieht er es vor, sich in einen Mantel des Schweigens zu hüllen - während es jedoch in seinem Inneren brodelt. Er merkt nun wie sich sein Zorn beginnt anzustauen. Normalerweise dauert es dann nicht lange, bis dieser sich an irgendetwas oder irgendjemandem entlädt. Da kommt Taurus so ein arroganter Riese eigentlich gerade recht!

Andererseits ist Shathbardok wahrlich gigantisch und sicherlich ein ernster zu nehmender Gegner als das verletzte Drachenweibchen.

Seinen Langbogen wieder in dem magischen Köcher verstauend bittet Taurus die anderen telepathisch: "Redet ihr mit ihm wenn euch danach ist. Mein Geduldsfaden ist nicht stark genug für so einen Mist."

Trotz dieser Mitteilung kann Taurus nicht an sich halten und ruft dem Riesen zurück: "Eigentlich suchen wir nur den Schatz des Drachen, den wir da gerade kalt gemacht haben, um uns für den ganzen Aufwand zu entschädigen. Was ist das denn fürn Angebot, was du uns machen willst?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 27.04.2011, 14:50:52
Bahram ist von diesem Eistroll aus dem Reich des Dämonenfürsten fasziniert, denn er ist offenbar eine Besonderheit unter den Eistrollen. Er wird allerdings das Gefühl nicht los, dass auch diese Begegnung in einem Kampf enden könnte. Innerlich bereitet sich Bahram schon mal auf einen solch mächtigen Gegner vor.

Artiguin antwortet Bahram dann telepathisch: "Soweit ich weiß, ist dieser Eistroll nicht immun gegen Feuer. Und ich hätte eine Möglichkeit den Hammer zu bannen, aber es würde mich eine wertvolle Zauberressource kosten. Ich überlege es mir noch, ob ich den Hammer tatsächlich auch banne."

Bahram ergänzt die Frage von Taurus noch wie folgt: "Und wen genau habt Ihr mit 'Eisdirne' gemeint?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 27.04.2011, 16:52:58
Viel Zeit zum traurig sein blieb Aureliaz nicht, zog die Truppe nach dem schnellen Ende des Drachens mindestens genauso schnell weiter. Und wieder war der Kampf nicht der meine, ich sollte es bei Riesen belassen.

So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich nach kurzem Marsch die Miene des Ritters wieder aufhellt, als sie auf eine riesenhafte Gestalt treffen, die sich als Shathbardok vorstellt. Dem Varisianer ist sofort klar, dass sich ein Kampf hier nicht vermeiden lässt und so fragt er Bahram auf telepathischem Weg: "Wenn wir mit Feuer Schaden machen können, werdet ihr dann Flächenzauber wirken oder könnt ihr gezielt angreifen? Und gibt es vielleicht Immunitäten bei diesem...Ding, von denen wir wissen sollten? Ihr seid doch ein Wissender, also lasst euch nicht alles aus der Nase ziehen."
Dann pflichtet er Taurus bei: Wie sieht dein Angebot aus, Hohepriester von Kostchtchie? Willst du uns reich machen und unendliche Macht verleihen?
Bei diesen Worten muss Aureliaz schon grinsen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 27.04.2011, 17:02:05
Mit einem breiten dämonischen Grinsen im hässlichen Gesicht, denn die Gruppe hatte zumindest soweit schon angebissen das Fragen wegen seiner Worte kamen, antwortet der mächtige Eistroll-Hohepriester auf die Fragen von Taurus, von Aureliaz und von Bahram:
"Ich fasse mich mal kurz mit der Antwort auf Eure Fragen:
Ich biete Euch an, dass ihr meiner Kirche und mir weiter helfen könnt das Halsband von Kostchtchie zu bergen und dafür werde ich Euch, wie ihr es bereits richtig vermutet, Mensch, im Namen meines Herren - dem todlosen Frost - reich belohnen und segnen!
Anderseits könnt ihr aber auch gerne Euren aktuellen Auftraggeber, wobei ich nicht hoffe, dass ihr auf die Eisdirne, also die Königin des Menschenreichs Irrisen reingefallen seid, denn ihre Versuche gegen uns waren bisher mehr als kläglich in diesen Unterfangen, weiter helfen und mit dieser Entscheidung nun in den sofortigen Tod gehen.
Eure Entscheidung!"

Dabei wird deutlich, dass der Eistroll neben seiner für einen Troll erstaunlichen Wortgewandheit über eine enorme Ausstrahlung und Weisheit verfügt, aber auch über einen abgrundtiefen Hass gegenüber den Ulfen aus Irrisen und den Hexen von Irrisen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 27.04.2011, 17:34:26
Als der Troll das Halsband erwähnt, runzelt Taurus ein wenig die Stirn und fragt unverblümt: "Ein Halsband bergen klingt ja nicht gerade schwierig. Wo ist der Haken?"

Währenddessen lässt Taurus seinen Blick immer wieder auch ein wenig durch die Gegend schweifen.[1] Bearbeitete Wände und Böden neigen beängstigend oft dazu, hinterlistige Fallen zu beherbergen.
 1. Perception 32
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 27.04.2011, 17:51:54
Doch Taurus kann keinen Hinterhalt und keine Falle entdecken, obwohl man dies bei einem Dämonenanhänger schnell vermuten könnte.
Und auch die Antwort des Eistrolls fällt erstaunlich offen und ehrlich aus:
"Der Haken liegt in einer magischen Sicherung, welche bisher es unmöglich gemacht hat sich dem Halsband zu nähern.
Aber genug davon: Wie lautet ersteinmal Eure Entscheidung!"


Dabei erhebt der riesige Hohepriester von Kostchtchie drohend sein mit Edelsteinen verziertes heiliges Symbol als wäre es eine Waffe.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 27.04.2011, 17:58:50
Taurus blickt gleichgültig in die Gesichter der anderen und zuckt kurz mit den Schultern.
Was haben sie großartig zu verlieren? Wenn dieser Troll ihnen den Standort des Amuletts verraten würde, wären sie auf ihrer Suche nach dem Schmuckstück schonmal ein großes Stück weiter gekommen. Außerdem sind die örtlichen Begebenheiten hier nicht gerade optimal für eine kämpferische Auseinandersetzung. Bestenfalls würden sie die Auseinandersetzung mit dem Riesen auf einen geeigneteren Zeitpunkt und Ort vertagen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 27.04.2011, 18:03:30

"Ich werde keinem Dämonengott dienen, auch nicht zum Schein. Bahram, Feuerbälle auf euer Zeichen hin." Artiguin ist bemüht sich nichts anmerken zu lassen, doch ist er bereit auf das Zeichen des Wissenhüters zu reagieren und Sarenraes Macht anzurufen. "Der Hammer ist mit Waffen nicht zu schlagen, er besteht aus Magie." Gibt er noch seine spärlichen Informationen Preis. Hier steht er, dem Diener eines Dämonengottes gegenüber. Und doch war dies nur eine der Hürden die sie überwinden mußten. Und doch blieb er ruhig. Sie hatten die Distanz zumindest kurzzeitig auf ihrer Seite. Es würde zum Kampf kommen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 28.04.2011, 15:58:10
Bahram übermittelt den anderen folgendes telepathisch: "Ich stelle ihm noch ein paar Fragen und dann können wir ihn meinetwegen attackieren. Ich dachte mir schon, dass Ihr als Sarenrae-Anhänger nicht viel von einem Bündnis mit dem Diener einer Dämonengottheit haltet. Ich glaube zu dem auch, dass uns die Königin besser belohnen kann, denn sie ist eine sehr mächtige Frau. Außerdem sollten wir die Königin nicht zu unserer Feindin machen durch ein Bündnis mit der Kostchtchie Kirche. Sie könnte das herausbekommen."

Dann sagt Bahram noch zu dem Eistroll: "Bevor wir nun zu einer endgültigen Entscheidung kommen, hätte ich allerdings noch ein paar Fragen: Welche Ressourcen habt Ihr überhaupt, um uns zu belohnen? Habt Ihr noch ein paar Verbündete hier vor Ort, die uns unterstützen können bei der Bergung des Halsbandes? Und was genau ist diese magische Sicherung, könnt Ihr sie näher beschreiben?"

Wenn der Eistroll der Fragen müde geworden ist und selber angreift, ist das Bahram auch recht; es würde ja sowieso einen Kampf geben so wie es momentan aussah.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 28.04.2011, 22:28:12
Doch damit ist die Geduld des gigantischen Eistrolles wohl zu Ende strapaziert.
Denn statt einer weiteren Antwort bekommt Bahram binnen weniger Sekunden und trotz der sicheren und weiten Entfernung einen mächtigen nekromantischen Zerstörungsstrahl durch den trollischen Hohepriester ab, wobei Bahram mit etwas Glück und Widerstandskraft es wenigstens schafft die meiste Wirkung dieses mächtigen göttlichen Zaubers abzuschütteln.

Das hässliche Gesicht des dämonischen Trolles verzieht sich, nachdem Shathbardok mit einem kurzen Befehlswort den Zauber durch sein heiliges Symbol gewirkt hatte und enttäuscht ist von der schwachen Wirkung, zu einen wütenden Fratze.

Eine tödliche Herausforderung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6535.msg702066.html#msg702066)
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 01.05.2011, 23:56:53
Runde 1:

Hat sich wohl ausdiskutiert...
Aureliaz seufzt kurz auf und greift im nächsten Moment zu seinem Bogen. Zwar hatte er bis jetzt mit dieser Waffe noch nicht allzu viel Glück gehabt aber wenn er nicht in das eigene Feuer der Zauberwirker reiten wollte, musste er damit vorlieb nehmen.
Also spannt er erneut den Bogen und lässt einen Pfeil erwartungsvoll in Richtung des Trolls zischen.
Zumindest die Richtung stimmt...

Und nicht nur die Richtung stimmt, sondern die gesamte Flugbahn, denn der Pfeil trifft den Eistroll durch seine dicke Drachenrüstung hindurch direkt ins Fleisch.
Doch der Schaden selbst hält sich erstaunlicherweise stark in Grenzen, obwohl Aureliaz und sein magischer Bogen eigentlich erprobt sind in der Riesenjagd.

Der Priester des Dämonenfürsten hingegen, verzörgert seine nächste Angriffswelle gegen die Helden und wirkt lieber ersteinmal einen weiteren göttlichen Zauber auf sich, um zur Not wie Bahram fliegen zu können.

Doch dies ist nicht alles, denn mit einem zornigen Grinsen im Gesicht befiehlt der mächtige Eistroll in seiner Muttersprache:
"Holt sie Euch! Lasst keinen von denen am Leben!"

Bahram spricht wieder einen Zauber aus und seine Gefährten füllen sich daraufhin magisch beschleunigt. Telepathisch übermittelt Bahram dann den anderen: "Mit viel Glück und einem heftigen Hieb kann man dem Eistroll Körperteile abtrennen und ihn dadurch erheblich schwächen."

"Ich glaub, wir kriegen gleich Besuch!" ruft Taurus während er ein Stück weit dem Troll entgegenläuft, dabei seinen Bogen erneut hervorholt und wie Aureliaz einen Probeschuss auf den Feind abgibt.

Doch der Pfeil verfehlt sein Ziel knapp und prallt von der weißen Rüstung des Eistrolles ab.

Auf Taurus Warnung hin, überlegt es sich Artiguin anders. Er würde sich diese Runde nicht ihrem ersten Gegner widmen. Höhe gewinnend bewegt er sich vorwärts bevor er ihre Macht anruft. Eine Wand aus violetten Flammen trennt den Trollpriester vom Rest des Tempels ab.

Gerade noch rechtzeitig, denn damit sind die möglichen Verbündeten des Eistrolles vom Kampf abgeschnitten und damit der Eistroll auf sich alleine gestellt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 03.05.2011, 14:31:55
Runde 2:

Während Aureliaz ersteinmal abwartet, was als nächstes passiert, feuert der Eistroll seinen nächsten Strahl auf die Helden ab.
Wobei es diesmal Artiguin ist, welcher den Strahl bebekommt.
Denn schließlich war er für die Feuerwand verantwortlich.

Artiguins Antwort auf den Strahl kam schnell und heiss. Mit einem Wusch fliegt eine kleine flammende Kugel dem Troll auf die Brust und hüllt ihn ein, während Artiguin sich weiter vorwärts und nach oben bewegt.
Doch der Feuerball kann dem harten Brocken von Eistroll nichts anhaben.

Bahram spricht einige arkane Silben und macht einige komplizierte Gesten. Plötzlich scheint er verschwunden zu sein, nachdem seine Gesten geendet haben. Danach geht der Wissenshüter einige Schritt nach vorne.

Während Artiguin sich in luftiger Höhe dem Feind nähert, verlangsamt Taurus seinen Vormarsch um eine ganze Salve Pfeile auf den Riesen abzufeuern. Doch erneut prallen die Pfeile harmlos an der dicken Rüstung des Klerikers ab.

Anders als Aureliaz, denn sein Pfeilsalve von fünf Pfeilen verpasst Shathbardok zwei Treffer.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.05.2011, 10:55:18
Runde 3:

Und was einmal so gut geklappt hat, klappt auch ein zweites Mal.
Denn auch die nächste Pfeilsalve von Aureliaz verpasst dem mächtigen Eistrollhohepriester zwei weitere Treffer.

Nun hat Shathbardok endgültig die Nase scheinbar voll vom bisherigen Kampfverlauf und eilt laut brüllend den Helden entgegen, wobei der Boden unter den Schritten des Eistrolles bebt.
Aber Shathbardok kommt nicht allein. Sein magischer Hammer folgt ihm und greift den an der Decke fliegenden Artiguin an, aber ohne Erfolg.

Als der Eistroll näher kommt, macht der unsichtbare Wissenshüter ein paar Zaubergesten und spricht wieder ein paar Zauberworte. Danach bilden sich drei Feuerstrahlen, die auf den Eistroll zu fliegen. Bahram zieht sich nach dem Wirken des Zaubers weiter nach hinten zurück.

Taurus sieht indes ein, dass seine Bogenattacken wenig Aussicht auf Erfolg haben. Achtlos lässt er den Bogen fallen und lässt stattdessen wieder die mächtige Zweihandaxt in seinen Händen erscheinen. Nun ist der Riese nah genug dran. Mit einigen raschen Schritten, die durch den Hastzauber noch zusätzlich beschleunigt sind, nähert er sich dem Riesen bis er genau vor diesem zum Stehen kommt. Taurus Hände klammern sich bebend um den Griff seiner Axt als sich sämtliche Muskeln seines Körpers anspannen, er schließlich den Kopf in den Nacken wirft und ein markerschütterndes animalisches Brüllen ausstößt, das selbst diesem viel größeren Gegner wohl für einen Moment die Knie weich werden lassen dürfte. In Taurus Augen lodert plötzlich unzähmbare Wut und eine eiskalte Mordlust, die deutlich macht, dass er seine Axt jeden Moment in das kalte Fleisch des Riesen hauen wird.

Und diese einschüchterne Wut zeigt erste Wirkung beim Gegner, denn der tödliche Klauenangriff gegen Taurus, da dieser dem Eistroll viel zu nahe kommt, verfehlt den Halbork knapp.
Insgesamt läuft der Kampf langsam gegen die Hohepriester von Kostchtchie, denn die drei Strahlen von Bahram haben ihm ebenfalls schwer zugesetzt.
Doch so schnell ist dieses Monstrum von einem Troll nicht zu schlagen.

Darauf hatte Artiguin gewartet.
Nachdem der Halbork vorgeprescht ist und die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich gezogen hatte, taucht der Sonnenkrieger unter der magischen Waffe hinweg und überfliegt den Eistroll, um sich in dessen Rücken auf Kopfhöhe herab zu lassen, bereit zum Kampf.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 05.05.2011, 21:12:57
Runde 4:

Missmutig starrt Aureliaz zu dem anstürmenden Eistroll hinüber.
"Langsam sollten wir etwas gegen den Hammer machen oder zumindest Offensivzauber gegen den Troll werfen, sonst ist er gleich zu nah an uns dran."
Zum letzten Mal lässt der Ritter eine Salve vom Stapel, wobei er guter Dinge ist, dass auch diesmal wieder ein paar Pfeile ihr Ziel treffen werden.
Danach wird er seine Taktik ändern müssen.

Und auch diesmal treffen zwei Pfeile ins Schwarze.

Doch nun ist Shathbardok wieder am Zug.
Mit all seinem Hass berührt der erschütterte Eistroll Taurus und setzt mit all seiner Kraft als Hohepriester negative Energie im Halborkbarbaren über einen mächtigen göttlichen Zauber frei, während der magische Hammer von hinten auf Taurus einschlägt und trifft.

Währenddessen werden sie Schmerzensschreie hinter der Feuerwand immer lauter, denn scheinbar versuchen dahinter weiterhin weitere Gegner ihrem Hohepriester zur Hilfe zu kommen.

Artiguin lässt seinen Säbel fünf Mal blitzend auf den Eistroll niedergehen. Der Gegner musste schnell fallen, anschließend konnte er sich um die Verletzungen kümmern.

Doch weder der vernichtende Zauber des Riesen noch der mächtige Schlag des Hammers können Taurus nun noch stoppen.
Denn nun hat das Tier von ihm Besitz ergriffen und es bahnt sich seinen Weg mit lauten Schreien und wildem Muskelzucken an die Oberfläche.
Ströme von Blut rinnen aus Taurus' Nase und Ohren und überziehen sein Gesicht und seinen Nacken mit einem bizarren und makaberen Muster dunkelroter Linien.
Tief in seinem Innern weiß er, dass das dunkle Feuer in seinen Adern eigentlich unendliche Schmerzen hervorrufen müsste.
Doch er erinnert sich nicht mehr an dieses Gefühl.
Das Einzige, das er nun noch kennt, ist Wut.
Für einen kurzen atemlosen Moment verebbt das unkontrollierte Beben seiner Muskeln und fast scheint es als sei der Anfall überstanden. Doch dann explodiert der Halbork förmlich in einem unaufhaltsamen Wirbel aus wilden Schreien und brutalen Axthieben, die sich tief in die Beine und Hüften des Riesen fressen und den gesamten eisigen Kampfplatz mit Schauern aus Blut überziehen.

Und diesem rasenden Tier in Taurus kann Shathbardok nichts entgegenwerfen, sodass die wütenden Angriffe des Halborks dem mächtigen Eistroll den rechten Arm kosten, welche mit dem heiligen Symbol in der Klaue zu Boden gehen lassen (etwas, was den Eistroll sofort noch schwächer werden lässt), und ihn zum Schluss sogar halb lebendig und halb tot zu Boden gehen lassen.

Doch trotz der heftigen Angriffe, welche selbst einen alten Drachen getötet hätten, steckt noch etwas Leben in diesem Eistroll.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 06.05.2011, 02:04:36

Eistrolle fürchten das Feuer hatte Bahram gesagt und so greift Artiguin auf seine göttliche Macht zurück um den Eistroll endgültig aus dem Leben zu schicken. Eine kleine Kugel aus Feuer fliegt aus seinen Händen und landet auf dem Troll. Selbst zu Boden zu gehen traut er sich nicht, der Respekt vor dem Ding was Taurus momentan zu sein scheind ist zu groß. Er war sich sicher gewesen ihn verloren zu haben. Doch hatte der Halbork den Zauber ohne mit der Wimper zu zucken weggesteckt. "Die Wand hält nicht mehr ewig. Wer Heilung braucht soll sich jetzt melden. Taurus, ihr erwähntet etwas von einem Heilstab?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.05.2011, 22:00:23
Doch Artiguin's Aktion mit der kleinen Feuerkugel ist mehr als kläglich (um nicht zu sagen lachhaft), sodass der mächtige Eistroll doch langsam wieder zu sich kommt und bereits wieder die Augen öffnet.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 06.05.2011, 22:16:43
Aureliaz sieht von seinem Standort aus nur einen blitzenden Wirbel aus Fleisch und Metall, als Taurus Shathbardok mit seiner Axt bearbeitet. Innerhalb von Sekunden ist der Kampf zu Gunsten der Gruppe entschieden, denn Artiguin tut sein Übriges, um den Eistroll zu besiegen und als dann zu guter Letzt der Arm des Riesen fällt ist der Ritter beruhigt: Gebt ihm den Rest, Taurus. Ihr habt es euch verdient. Ich werde auf das hinter der Flammenwand warten, während Artiguin euch heilt.
Leicht stößt er die Hacken in die Flanken von Maximus und setzt ihn so in leichten Trab. Dabei verstaut er seinen Bogen, der in diesem Kampf ein treuer Begleiter war und ergreift seine Lanze, um das stolze Banner von Cayden Cailean wehen zu lassen.
Als er dann jedoch bemerkt, dass der Eistroll wieder zu sich kommt, gibt er seinem Pferd die Sporen und senkt die Lanze zum Kampf: Jetzt Taurus, ihr oder ich...es muss entschieden werden bevor er sich erholt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 07.05.2011, 02:02:29
Schwer atmend steht Taurus über dem gigantischen Körper des Eistrolls. In seinem Gesicht erkennt man immer noch die Anspannung, während sich Schweißperlen mit dem Blut auf seiner Haut vermischen und ihm von Kinn und Nasenspitze tropfen. Von irgendwo dringen Stimmen an sein Ohr. Doch sie klingen dumpf und verzerrt wie durch eine dicke Wand.
Da beginnen die Wände plötzlich zu schwanken und ein roter Schleier legt sich über Taurus zornig funkelnde Augen. Er droht das Bewusstsein zu verlieren, so sehr hatte er sich innerhalb weniger Sekunden verausgabt.
Die furchtbaren Verletzungen, die der Zauber ihm zugefügt hat, wird er nicht mehr lange ignorieren können. Doch da sieht er aus dem Augenwinkel, wie der Troll tatsächlich noch einmal die Augen aufschlägt. Sogleich spürt der Halbork wie das Adrenalin wieder durch seine Adern pumpt und der rote Schleier sich für einen kurzen kostbaren Augenblick noch einmal lüftet. Da hebt Taurus seine riesige Axt erneut hoch über den Kopf und treibt sie dann mit einem lauten Urschrei wieder und wieder in den halbtoten Leib des Trolls. Knochen und Rüstungsplatten brechen unter den Schlägen der mächtigen Waffe jedoch diesmal nicht, aber dennoch bildet es sich eine riesige Blutlache als der Halbork sein brutales Schlachtwerk vollstreckt.
Schließlich lässt er seine Axt erschöpft sinken und geht zitternd in die Knie. Da trifft ihn das Ausmaß seiner Verletzungen plötzlich mit voller Härte und er stöhnt vor Schmerzen laut auf. Und so wie die Wut des Orks mit einem Mal verschwunden ist, so ist auch seine Axt erneut wie vom Erdboden verschluckt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 07.05.2011, 07:52:36
Zwar schließt der Eistroll wieder seine gerade geöffneten Augen und sackt wieder in sich zusammen, obwohl er gerade sich wieder aufrichten wollte, doch es ist immernoch nicht vorüber.
Denn sein rechter Arm wächst bereits wieder an seinem Körper dran, während sich immer und immer wieder der zertrümmerte und halb zerfetzte Brustkorb hebt und dem blutüberströmten Eistroll weiter atmen lässt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 08.05.2011, 09:19:37
"Was ist das für Hexenwerk?", fragt Taurus während er ungläubig erst den regenerierenden Trollleib und dann seine Gefährten anblickt. "Zauberer!", ruft er nach dem unsichtbaren Bahram. "Wie töten wir diesen Feind?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 08.05.2011, 15:19:24
Eine gute Idee von Taurus Bahram um Rat zu fragen, denn der mächtige magische Hammer des Hohepriesters schwebt ebenfalls noch drohend neben den Helden und deutet an, dass hier weiterhin Magie im Spiel ist.
Wobei der Halbork dies auch weiterhin über das telepathische Band hätte fordern können, anstatt lauthals nach dem Magier zu rufen und damit auf die Gruppe aufmerksam zu machen.

Zumal die Feinde hinter der Feuerwand vielleicht daraus einen Vorteil ziehen können - zu wissen, dass ein Mitglied der Abenteurer ein Zauberer ist.
Allerdings ist dies sehr fragwürdig und spekulativ, denn die Feinde können nicht sehr mächtig sein, denn sonst würden sie nicht noch immer hinter der Feuerwand feststecken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 08.05.2011, 15:26:36

"Feuer... eigentlich sollte Feuer dieses Wesen töten." Artiguin ist sich dessen ziemlich sicher. Trotzdem wundert er sich wieso es nicht geklappt hat. Irgendwie hatte der Kleriker des Frostriesenvaters sich wohl vor Feuer geschützt. Seinen Säbel wegsteckend schwebt er zu Boden und stimmt sich auf magische Sicht ein[1]. Wenn der schützende Zauber nicht zu stark wäre käme er vielleicht mit seinem aufflammenden Säbel hindurch. "Feuer könnte helfen, aber wir werden ihn wahrscheinlich nicht in die Flammenwand bringen können oder?"
 1. Detect Magic
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 08.05.2011, 15:45:21
Und schon die ersten Sekunden später weiß der keleshitische Sonnenhohepriester damit, dass der riesige Eistroll von etlichen magischen Auren, verschiedenen Zaubern und magischen Gegenständen geschützt wird, sodass es schwieriger wird ihn durch einfache Feuermagie zum Beispiel zu töten.

Doch sollte man es schaffen ihm den Kopf zu entfernen und anschließend schaffen diesen mit Feuer oder Säure zu vernichten, so sollte auch der Eistroll aus den chaotischen Weiten des Abyss für immer ein Ende finden.

Der brennende Säbel jedoch würde wahrscheinlich selbst dann jedoch nichts bringen gegen einen Auserwählten des Frostriesenvaters.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 08.05.2011, 18:40:40
"Wenn der Eistroll sich vor Feuer entsprechend geschützt hat, wird auch ein Schleppen in die Feuerwand nichts bringen. Was hat Euer Zauber denn ergeben? Liegen tatsächlich magische Auren auf dem Troll?"

Wenn Bahram die Antwort von Artiguin erhalten hat, wendet der arkane Priester des Nethys einen Zauber an, um den Schutz vor Feuer und auch andere Zauber zu bannen.[1]

 1. Greater Dispel Magic wirken; näheres dazu siehe im Würfeltopic.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 09.05.2011, 15:26:42
Doch leider stellt sich immer mehr herraus, dass der Eistroll nicht aufgrund eines Zaubers, sondern wohl aufgrund einer dämonischen Gabe seines Gottes gegen Feuer widerstandsfähiger ist.[1]

Aber dennoch nimmt das Leben des gigantischen Hohepriesters ein jähes Ende endlich, denn Aureliaz reitet endlich herbei und enthauptet den am Boden liegenden Troll mit seinem Langschwert, sodass Artiguin - als hätte das Enthaupten nicht gereicht - mit einem weiteren Feuergeschoss diesen mit dessen hässlicher Fratze und dessen langen Zähnen zerstören kann.[2]

Dabei verschwindet auch endlich der schreckliche magische Kriegshammer von dieser Welt.

Als diese endgültige Hinrichtung beendet ist, richten sich die Helden wieder auf, wobei sie sich eine Übersicht über die Kriegsbeute - die Ausrüstung von Shathbardok - schnell machen und je nach Bedarf etwas davon mitnehmen[3], und widmen sich nun der Feuerwand, welche die Gruppe von weiteren Feinden und dem Inneren des Heiligtums von Shathbardok trennt.
 1. @Bahram: Behalte bitte den Heldenpunkt
 2. Bitte streichen
 3. Siehe Gruppenkasse - sagt mir bitte einfach im OoC, was ihr Euch nehmen wollt
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 09.05.2011, 22:11:51
Auf die Knie gestützt schöpft Taurus erst einmal Atem von dem blutigen Gemetzel. Noch immer fühlt er das schwarze Feuer in seinen Adern brennen. So hätte es keinen Sinn, sich weiter in das Gefecht zu stürzen. Mit einigen geübten Handgriffen, die ihn dennoch das Gesicht vor Schmerz verziehen lassen, holt er einen Zauberstab hervor und besinnt sich darauf, wie dieser zu benutzen ist. Mehrere Male spricht er das Befehlswort und deutet mit dem Stab auf sich selbst um von der heilenden Magie zu profitieren.

Schließlich lassen die furchtbaren Schmerzen tatsächlich deutlich nach und Taurus verstaut den Stab wieder in seinem Rucksack.

Als Kompensation für all die Unannehmlichkeiten erhebt er Anspruch auf das magische Schutzamulett des Troll-Klerikers und hängt sich dieses sogleich um. Zwar ist es deutlich von Blut getränkt, doch das fällt nicht weiter ins Gewicht, denn Taurus sieht ebenfalls aus als sei er in einen roten Farbeimer gefallen. Seine ohnehin einschüchternde Erscheinung ist dadurch nun noch etwas gruseliger geworden.

"Tut mir Leid, die Schweinerei. Er hatte mich provoziert", kommentiert der Halbork trocken das Geschehene und stapft bereits weiter den eisigen Gang entlang bis er unmittelbar vor der Feuerwand zum Stehen kommt, sodass er schon die unnatürliche Hitze auf seiner Haut spürt. Einen Wimpernschlag später hält er bereits wieder die riesige Axt in den Händen und lässt diese mit verblüffender Leichtigkeit ein paar mal durch die Luft wirbeln wie um sich aufzuwärmen.

Durch die Flammen ruft er auf Riesisch: "Verschwindet und ihr werdet leben! Kämpft und ihr werdet genauso schnell sterben wie euer Anführer."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 10.05.2011, 13:55:02

Artiguin greift sich noch schnell die leichteren magischen Gegenstände des Riesens und lässt sie in seinem schwarzen Loch verschwinden.[1] "Man weiß nie wofür man die noch gebrauchen kann. Wir haben noch kurz Zeit bevor die Wand erlischt." Sich daran erinnernd dass sowohl Kleriker des Gutens als auch des Bösens auf ein ähnliches Arsenal der Magie zurückgreifen konnten, durchsucht er noch die Taschen des Trolls, nach Zauberkomponenten die ihm vielleicht nützlich sein könnten[2]. Dabei achtet er darauf dem unheiligen Symbol nicht zu nahe zu kommen.
Am liebsten würde er es vor Ort zerstören, aber die Zeit und die Macht dazu hatte er nicht.
Sobald dies geschehen ist schwebt er wieder in Richtung Decke und späht über die Flammenwand um vielleicht noch einen kurzen Eindruck der potenziellen Gegner zu bekommen bevor die Wand erlischt.
 1. Umhang, Stirnband
 2. Diamanten/ Diamantenstaub, Hellsichtkomponenten/Foki
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 10.05.2011, 14:03:41
Nachdem Artiguin fündig geworden ist und Diamantenstaub im Wert von fünfhundert Goldmünzen gefunden hat und sich wieder Richtung Decke begibt, erlischt auch die Feuerwand Sekunden später endlich.

Hinter der Feuerwand liegt ein verbrannter toter Winterwolf, wobei dessen verbranntes Fell höllisch und ekelhaft stinkt.
Mehr tote Gegner sind jedoch nicht zu entdecken - genauso wenig wie noch lebende Feinde.

Warum hatte jedoch der Hohepriester im Plural gesprochen?

Vielleicht sind die restlichen Feinde in der Zwischenzeit tiefer ins Heiligtum geflohen oder noch sehr viel tiefer in den eisigen Vorhang des alten Wasserfalls.

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 10.05.2011, 21:04:49
"Ich fürchte, dass womöglich eine Horde Eistrolle, die unter Befehl des Priesters standen, sich weiter zum inneren Heiligtum zurückgezogen haben. Ich hoffe, dass uns genug Feuermagie zur Verfügung steht, um jeden einzelnen Troll zu töten. Ansonsten könnten wir ein Problem haben."

Bisher lief alles viel zu reibungslos, doch der Nethys-Priester rechnet alsbald mit schwierigeren Gegnern oder ganzen Horden von Feinden. Als nächstes holt Bahram dann eine magische Perle hervor und übermittelt den anderen weiter telepathisch:

"Bitte wartet noch einen Augenblick, ich habe mich nun doch entschlossen jetzt schon drei von meinen magischen Perlen einzusetzen, um Zauberressourcen zurück zu gewinnen."

Dann wendet Bahram die magische Perle an und nützt auch noch die Magie von zwei weiteren Perlen danach.[1]

"So jetzt können wir weitergehen."

Sobald die Nahkämpfer der Gruppe nach vorne gehen, folgt Bahram ihnen weiter- oben fliegend- den Gang entlang.


 1. Zwei magische Perlen Grad 1 verwenden und eine Grad 2 Perle. Bahram hat dadurch wieder Magic Missile, Ray of Enfeeblement und Scorching Ray zu Verfügung.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 12.05.2011, 13:04:18
Abschnitt 8: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das Innere Heiligtum

Auch Taurus und Aureliaz entscheiden sich wie ihre beiden immernoch neuen Gefährten (die Gruppe kennt sich ja noch nicht einmal einen Tag lang) die Finger von dem heiligen Symbol des toten Eistrollhohepriesters zu lassen und machen sich gemeinsam auf den Weg tiefer ins Heiligtum von Kostchtchie hinein.

Sicherlich könnte das mächtige heilige Symbol nun in die falschen Hände gelangen, aber die Helden haben weder die Möglichkeiten noch die Zeit sich um das heilige Symbol zu kümmern und dabei auch noch unbeschadet zu bleiben.
Denn schließlich sollten sie ein Halsband von Kostchtchie bergen und nicht das nächstbeste magische heilige Symbol der Götter des Abyss.

Zumal das, was sich sie vor den Helden als nächstes auftut, als sie den Tempel - das Innere Heiligtum von Kostchtchie - betreten selbst das mächtige finstere heilige Symbol in den Schatten stellt.

Denn der Tempel von Kostchtchie ist wohl der größte und älteste Tempel von Kostchtchie in ganz Avistan.
Wobei laut Bahram's Wissen Kostchtchie selbst hier früher Gottesdienste abgehalten hat.
Kein Wunder also, dass Shathbardok sich hier aufgehalten hat und diesen Platz selbst mit seinem Leben verteidigt hat.

Die eisigen Wände der riesigen unterirdischen Kathedrale, welche architektonisch bizarr, kaum erfassbar, völlig undefinierbar und undurchschaubar wirkt, zeigen sonderbare Gemälde aus gefärbten Blut, welche die Lebensgeschichte von Kostchtchie erzählen:
Geboren als Ulfe, welcher seine Eltern und seinen ganzen Clan wie im Blutrausch und voller böswilligen Hass und Neid niedermetzelte; als mächtiger und wahnsinniger frostriesenartiger Schlächter (http://www.pathfinderwiki.com/mediawiki/images/thumb/f/fa/White_dragon.jpg/800px-White_dragon.jpg) des Nordens jedoch am Ende von Baba Yaga betrogen und zu dem gemacht, was er nun ist; Rache geschworen und hier am Schleier der gefroren Tränen zurückgeschlagen worden von Baba Yaga und ihren drei Reitern (dem weißen Geisterreiter des Tages, dem roten Reiter der die Sonne symbolisiert und dem schwarzen Reiter der Nacht - welche sich eigentlich nur zeigen, wenn es Zeit wird für eine neue Königin von Irrisen).

In der Mitte des Heiligtum steht ein gigantischer Schrein aus gefrorenen Blut, welcher Kostchtchie als entstellten Dämonenfürsten des Winters und der Frostriesen zeigt und wohl als Opferaltar dient (zumal vor den Schrein eine riesige Folterbank aus kaltgeschmiedeten Eisen steht).

Insgesamt ist der gesamte Tempel von Blut durchtränkt und von gefroren Blut völlig verkrustet, während die eisige Luft (denn hier drin ist es noch kälter als in den Räumen und Gängen davor) sich mit dem Geruch von stetig frischen und uralten Blut vermischt hat für die Ewigkeit.

Ein Ort des Chaos, der Rache und des Bösen.

Wenn man also etwas zerstören möchte, dann diesen schrecklichen Ort hier.

Anderseits sollte man vielleicht schauen, dass man so schnell wie möglich von diesem unheiligen Ort verschwindet, welcher mit großer Wahrscheinlichkeit mit Himmelsnarbe - der Feste von Kostchtchie - oder mit Holvirgang in Verbindung steht.

Über eine massive Treppe aus Stein und schwarzen Eis geht es zumindest hoch hinauf - in die mächtige Festungsanlage, welche die Helden bereits von Außen durch den gefrorenen Wasserfall sehen konnten.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 12.05.2011, 18:12:50
Langsam macht Taurus ein paar Schritte weiter in Richtung Höhlenmitte und dreht sich dabei einmal um seine Achse während er seinen Blick über die bizarre Architektur der eisige Kathedrale schweifen lässt.

Er verfügt natürlich nicht über das umfangreiche Wissen Bahrams und so wirkt die ganze Szene auf ihn vermutlich noch ein ganzes Stück verstörender als auf den Wissenshüter.

Gleichzeitig irritiert ihn die Tatsache, dass außer dem toten Winterwolf hier keine Spuren irgendwelcher Verteidiger zu erkennen sind.
"Und? Wo sind nun die Eistrolle? Ich sehe sie nicht", gibt er zu Protokoll.

Im Gegensatz zu den beiden edlen Gefährten Aureliaz und Artiguin hat Taurus mit der bösen Aura des Ortes und dem allgegenwärtigen Blut wenig Probleme. Teilweise fühlt er sich sogar an die makabre Einrichtung der Burg seines untoten Meisters erinnert - ein Gedanke, der seinen Gemütszustand plötzlich so frostig werden lässt wie die Umgebungstemperatur.

"Schätze, wir müssen da hoch", deutet er auf die Treppe. "Allerdings könnte ich vorher noch etwas Heilung gebrauchen. Wer weiß, was da auf uns wartet."
Taurus hat gehofft, dass die Schmerzen durch die mehrfache Anwendung des Heilstabes etwas nachlassen. Doch immer noch fühlt er in sich die grausamen Auswirkungen des schwarzmagischen Zaubers.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 12.05.2011, 19:15:12
Mit einem unguten Gefühl im Magen lässt Aureliaz das heilige Symbol des gefällten Eistrolls liegen. Hoffentlich stolpert nicht irgend jemand darüber, der damit etwas anfangen kann.
Genau wie Taurus ist der Ritter überrascht, dass die Gegner, welche sie hinter der Feuerwand gewähnt hatten, nicht mehr zu sehen sind.
Vielleicht war es doch etwas intelligenteres als Eistrolle?!

Als Taurus wieder einmal als erstes in den nächsten Raum geht, folgt ihm Aureliaz indem er leichten Schenkeldruck auf Maximus ausübt.
Der Anblick des Tempels lässt eine Gänsehaut auf seinem Rücken entstehen, so sehr nimmt ihn die grauenvolle Aura in Beschlag.
Und so steckt er sein mittlerweile gesäubertes Schwert wieder zurück und greift stattdessen zu seiner Lanze, den wenigstens sein Banner sollte ihm in dieser feindlichen Umgebung ein Wegweiser des rechten Glaubens sein.

Die Einschätzung des Barbaren teilt der Ritter und so fügt er auf telepathischer Ebene hinzu: "Auch Maximus und ich würden um diese Gefälligkeit bitten, da wir zur Zeit nicht in allerbester Verfassung sind."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 13.05.2011, 16:42:23
Bahram, welcher Taurus und Aureliaz an der Decke fliegend gefolgt ist, könnte ebenfalls Heilung wie der Halbork und der Ritter des Trunkenboldes vertragen.
Diesen Wunsch jedoch ebenfalls zu verbalisieren und damit seinen Gefährten beizupflichten kommt der Magier jedoch nicht, denn er ist der Erste, welche bemerkt, dass hinter dem mächtigen Schrein des Gottes des ewigen Frostes sehr viel mehr steckt.

Aber auch Taurus und Aureliaz spüren plötzlich wie etwas sehr Mächtiges nach ihrem Verstand greift.[1]

 1. alle, außer Artiguin (dieser ist ja noch nicht in den Tempel rein gegangen) bitte einen Willenswurf machen!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 13.05.2011, 17:54:20
Aber nur Taurus wird wirklich von den finsteren Mächten, welche hier am walten sind, in dessen Bann gezogen.

Mit Schrecken durchlebt Taurus vor seinem geistigen Auge zu einem Teil das Leben von Kostchtchie hautnah aus der Sicht des Dämonenfürsten.
Dabei durchlebt der Halbork binnen von Sekunden wie ein Ulfe zum Vater der Frostriesen werden konnte und erlebt Stunden der Folterungen von Feinden des Dämonenfürsten hier in diesem Heiligtum des Frostriesengottes, wobei es hauptsächlich Anhänger von Baba Yaga sind.

Doch dann erlebt Taurus auch die Niederlage des Dämonenfürsten und seiner Verbündeten - der Eiskönigin Tashanna.
Nun sieht er Baba Yaga's Diener - mächtige Teufel, Drachen und Dämonen, wie sie die Verbündeten und Vertrauten des Frostriesengottes und der Eiskönigin hier an diesem Ort zu Tode foltern, um die Niederlage dauerhaft zu machen wie das Blut überall an den Wänden.

Und dies so schrecklich und grausam, dass ihre Seelen für immer an diesem Ort und in den restlichen Gelände des gefrorenen Wasserfalls bleiben müssen - als Wächter des Halsbandes von Kostchtchie.

Und diese abgeschlachteten und rastlosen Wächter - entstellte Untote und sonderbare Schatten - sind verdammt grausam zu potentiellen Dieben.

Dutzende Ulfen, Oger, Eistrolle und Frostriesen finden von Taurus geistigen Auge einen qualvollen Tod - darunter auch ein paar der Abenteurer, welche zuvor für Königin Elvanna hier ihr Glück auf eine harte Probe (vergebens) gestellt haben.

Dann endet der Traum, wobei Taurus Seele von dem Erlebten bzw. an dem Gesehenen ewig zu nagen haben wird.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 15.05.2011, 18:24:19
Unfähig, sich der auf ihn einströmenden Visionsflut zu erwehren, hält der vorausgehende Taurus mitten im Schritt inne und presst unvermittelt die rechte Faust gegen seine Stirn - das Gesicht wie von Schmerzen verzerrt.

Irgendetwas greift nach seinem Geist! Panik beginnt in ihm aufzusteigen. Ist es denn nicht genug, dass er seit einer halben Ewigkeit von einem Vampirfürsten versklavt ist?

"Bleibt zurück!", ruft er den anderen fast panisch zu, dreht sich plötzlich um und schlägt in einem weiten Bogen mit der Axt durch die Luft um seine Warnung zu untermalen. Wenn jemand in seinen Geist eindringen kann, kann dieser jemand ihn auch dazu zwingen, sich gegen die eigenen Verbündeten zu wenden.

Bange Sekunden vergehen. Grausame Bilder ziehen vor Taurus' geistigem Auge vorbei, doch die befürchtete Übernahme seines Geistes bleibt aus.

Als die Vision schließlich vorbei ist, sackt Taurus halb erleichtert, halb erschöpft in sich zusammen.

"Entschuldigt", bringt er leise und heiser hervor. "Es... es war nur eine Vision." Nachdenklich dreht Taurus den Gefährten wieder den Rücken zu. Sie brauchen nicht sehen, welches Entsetzen in seinem Blick liegt.

"Gehen wir weiter."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 15.05.2011, 18:50:57
"Bei den zwei Gesichtern des Nethys, was ist nur mit ihm los? Lastet auf ihm nun eine Fluch-Falle, weil er als Kostchtchie-Ungläubiger an eine falsche Stelle getreten ist?"

Bahram wirkt daraufhin etwas Magie, um magische Auren zu entdecken bei Taurus.[1]

Der Wissenshüter des Nethys macht sich auch Sorgen, über den Schrei, der auf sie aufmerksam macht, aber Taurus ging es offenbar nicht gut und er schien nicht er selbst zu sein.

"Was war nur mit Euch los Taurus? Ist es irgendetwas an diesem Ort gewesen, das Euch so zugesetzt hat?"


 1. Detect Magic auf ihn wirken, ob ein Zauber auf ihm liegt oder in der näheren Umgebung eine magische Aura ist.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 15.05.2011, 23:53:10
"Kann sein", antwortet Taurus kurz angebunden.

Wenig später fügt er hinzu: "Viele Anhänger beider Seiten wurden in diesen Hallen zu Tode gefoltert. Für einen Moment konnte ich ihren Schmerz beinahe fühlen... Ich glaube, sie sind immer noch hier. Sie bewachen das Halsband."


"Jetzt ist es nicht mehr weit. Los, weiter."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 16.05.2011, 14:22:04
Doch es ist hier keine greifbare Magie am Werk, welche Bahram mit seinem Zauber als Aura entdecken und entschlüsseln könnte.

Auch wenn Taurus auf einmal ein fürchterlichen Hass gegen Frauen[1], welchen er sich nicht erklären kann und welche eigentlich auch nicht seiner Gefühlswelt und Seele entstammt.

Der Fluch von Kostchtchie. Der Fluch von Baba Yaga.

Der Halbork, aber auch die restlichen Helden, sollten schauen, dass sie von hier so schnell wie möglich weg kommen, um nicht wie der Dämonenfürst oder wie die weiße Drachendame Artaregilus als Spielzeug von Baba Yaga zu enden.

Wobei Artiguin als Einziger der vier Abenteurer das Heiligtum des Frostriesenvaters immernoch nicht betreten hat und noch immer im  Gang auf seinem fliegenden Teppich sitzend schwebt.

Die mächtige und vollkommen vereiste Treppe hinauf in die eisige Feste von der Eiskönigin Tashanna - der toten Königin von Irrisen - ist jedenfalls der einzige Weg fort von diesem unheiligen Ort und noch tiefer hinauf in den Schleier der gefrorenen Tränen.
 1. vorallem gegen Menschenfrauen und Hexen der Ulfen verspürt, aber auch gegen seine eigene Mutter - sowohl seine leibliche Mutter als auch seine Adoptivmutter bei den Steinriesen - und seine Schwestern bei den Steinriesen
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 17.05.2011, 00:00:16
Es hat seinen Grund das Artiguin noch zögert das Heiligtum des Riesenvaters zu betreten, und das er bisher seinen Gefährten die Heilung verweigert hat. Ihre Ressourcen wurden knapper und knapper und er überlegte ob sie sich nicht lieber eine Ort zur Rast suchen sollten. Auch reizte es ihn den Hort der Drachendame zu heben, den verflucht oder nicht, ein Drache blieb ein Drache.
Diese Gedanken und dazu die böse Aura die von diesem Ort ausgingen lassen ihn zögern, doch denkt er keinen dieser Gedanken laut. Er mußte jetzt eine Entscheidung treffen. Kurz atmet er durch, und hofft das ihn sein Schutzzauber vor den schlimmsten Auswirkungen dieses bösen Schreins schützen kann. "Heilung nicht an diesem Ort des Bösens. Sobald wir diesen Bereich hinter uns haben werde ich sehen was ich noch tun kann. Auch meine Ressoucen sind begrenzt, und ich verfüge nicht über Perlen wie ihr Bahram."
Mit diesen Gedanken schwinkt er sich in die Mitte der Gruppe, auf halbe Höhe zwischen Bahram und die Streiter zu Pferd und zu Fuss.[1] "Lasst uns diesen unwirklichen Ort verlassen. Taurus? Gebt ihr uns die Ehre?"
 1. ggf. erneuter Willenswurf für Taurus durch Schutzkreis vs. evil
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 17.05.2011, 01:42:44
Doch das, was Taurus als chaotische Seele und als Halbork, frisst die fromme und gutherzige Seele von Artiguin förmlich auf, denn auch der Kleriker von Sarenrae bekommt die finstertragische Geschichte und Vergangenheit von Kostchtchie in seinen Verstand gebrannt.

So kann der Keleshite aus Zelshabbar von seinem geistigen Auge sehen, wie Kostchtchie als junger stolzer Ulfe von seinem Vater beauftragt wird seine eigene Mutter und seine Schwestern zu ermorden, wobei Kostchtchie sich Bluttat mit einer barbarischen und dämonischen Freude nachgeht und sogar am Ende seinen eigenen Vater tötet, um dieser bittersüßen Geschichte einen gewissen Witz zu verpassen.
Außerdem kann der Sonnenpriester sehen, wie Baba Yaga einen Teil der Seele von Kostchtchie in das Halsband packt, um den Frostriesenvater nach seiner Verwandlung zum Dämonenfürsten zusätzlich zu dieser entstellten und böswilligen Verwandlung an sich zu binden und damit jegliche Abmachungen mit ihm zu verraten und mit Füßen zu treten.

Von der weiteren Niederlage und von den Untoten bekommt Artiguin jedoch nichts offenbart, denn die Bilder reichen jetzt schon, um seine Seele und sein Herz für immer zu schädigen.

Denn an dem Gesehenen wird der Sonnenpriester bis zu seinem Lebensende zu knabbern haben.

Was jedoch verwunderlich ist an der gesamten Situation ist, dass Artiguin's Zauber ihn dagegen nicht schützen konnten und anderseits wiederum Maximus nicht den Anschein macht, als würde etwas nach seiner Seele greifen.
Außerdem wäre es interessant zu wissen, ob der Fluch an diesem Ort auch auf Frauen zugreift oder ob sie im Gegensatz zu Männern davon verschont bleiben.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 18.05.2011, 18:52:41
Aureliaz schüttelt sich kurz, als ob er einen Eimer Wasser abbekommen hätte. Dabei versuchte er nur auf diese Art und Weise das Grauen abzuschütteln, welches nach ihm greifen wollte, seit er diese große Halle betreten hatte.

Glücklicherweise war der Schrecken nicht auf Maximus übergesprungen und so waren es nur die unheilvollen Worte von Taurus, die der unsichtbaren Attacke Konturen verliehen.
"Ihr habt recht, Artiguin, wir sollten machen das wir weiterkommen. Dieser Ort lädt nicht zum verweilen ein und vielleicht finden wir am Ende der Treppe einen passenden Ort zum rasten."

Dann schaut der Ritter zu Taurus und wartet, dass dieser der Aufforderung des Klerikers nachkommt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 19.05.2011, 19:49:21
Etwas Sorgen macht Bahram dieser Ort schon. Er scheint eine mächtige dunkle Aura zu haben, die einen vielleicht korrumpiert, wenn man nur lange genug hier anwesend ist. Deswegen ist Bahram auch dafür so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. In einem Punkt muss er Aureliaz allerdings widersprechen:

"Wir sollten schnellsten von hier verschwinden, das stimmt, aber Rasten werden wir hier im Schleier der gefrorenen Tränen vermutlich nicht können. Dafür ist es hier viel zu gefährlich, wer weiß, was hier noch alles lebt oder sein untotes Dasein fristet. Aber wenn wir von hier verschwunden sind, müsst Ihr ausführlicher von dieser Vision berichten, Taurus. Womöglich könnte das noch einmal wichtig werden, was Ihr alles gesehen habt."

Dann macht sich Bahram bereit von diesem Ort wegzufliegen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.05.2011, 09:38:12
Abschnitt 9: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das Schloss aus Eis: Der Prunksaal

Auch Taurus und Artiguin sind der Meinung, dass man schnell weiter sollte.
Wobei Taurus als erster Held der vierköpfigen Gruppe dem Nichts-wie-weg-Entscheid folgt.

So eilt die Gruppe die riesige eisige Treppe mit den großen Treppenstufen (welche für Riesen scheinbar gemacht sind und deshalb etwas Mühe den Abenteurern bereitet) so schnell es geht hinauf - hinein in die Festung aus Eis.

Die Festung selbst war einst der offizielle Sitz von Königin Tashanna gewesen.
Doch davon waren nur noch Spuren zu erkennen.
Denn Baba Yaga hatte sehr gründliche Arbeit geleistet, dass man von ihrer gehassten Tochter nicht mehr viel erkennen konnte.

Und so können die Helden im ersten Gang, welchen sich nach der Treppe und damit über den unteren Eingang ins Schloss erreichen, nur sonderbar entstellte Statuen aus Eis erkennen, welche diesen Gang - einst der Prunksaal des Schlosses - früher verschönert haben und mit großer Wahrscheinlichkeit zu Imponieren wussten.

Heute jedoch sehen diese Statuen nur noch schrecklich entstellt und wie gefoltert und gequält, fast so als wären sich einst wirklich lebendig gewesen.

Zwölf Statuen an der Zahl sind es insgesamt.

Zwölf Wächter des Todes.

Denn zwischen den Statuen im Gang entlang sind deutlich tote Ulfen, Winterwölfe und sogar ein toter Frostriese zu erkennen, welche leblos (scheinbar tot) im Gang liegen.

Beim zweiten Blick aus sicherer Entfernung können die Helden deutlich erkennen, dass die Toten wie ausgesaugt und mumifiziert wirken, als hätte man das Leben aus ihnen unsanft hinaus gesaugt.

Eine deutliche Warnung, dass Gefahr förmlich in der eisigen Luft liegt, spricht außerdem der Fakt eine deutliche Sprache, dass sowohl Bahram als auch Artiguin eine epische Aura von Magie im Gang spüren können, welche ihnen fast die Sinne raubt.

Aber dennoch müssen die Helden diesen Gang wohl passieren, den sowohl in der Mitte des Ganges zwischen zwei Statuen als auch am Ende des Ganges hinter der letzten Statue geht eine verschlossene Tür vom Gang ab und führt damit tiefer ins Schloss hinein.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 20.05.2011, 17:23:07
"Was glauben die Magiebegabten, was das verursacht haben könnte? Ein Wesen oder eine Falle?"
Mit ausgestrecktem Zeigefinger deutet der Ritter auf die am Boden liegenden Körper.
"Vielleicht sind das die, welche der Eistroll zu Hilfe gerufen hatte, dann wären die Körper noch warm.
Haben wir jemanden, der eine mechanische Falle erkennen und entschärfen könnte?
Schließen wir doch einfach schon Mal aus, dass sie noch Leben."


Aureliaz nimmt den Bogen aus dem Köcher und schießt mit einem Pfeil auf einen der toten Winterwölfe, da er davon ausgeht, dass selbst ein sehr gut abgerichtetes Tier bei einem Treffer reagieren würde.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.05.2011, 18:04:07
Doch der ausgesaugte und leblose Winterwolf zuckt noch nicht einmal einen Zentimeter zusammen als ihn der Pfeil trifft, denn er spielt nicht tot - er ist wirklich tot!
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 22.05.2011, 01:36:22

Die Vision des Gottwerdends des Kostchtchie und der Verrat Baba Jagas geben dem Kleriker des Guten mehr als nur ein wenig zu knapsen, während des Aufstiegs in höhere Regionen der Festung. Ruhig und in Gedanken war er den anderen gefolgt. Erst der Anblick der Leichen vor ihnen lässt ihn an das Versprechen denken das er den anderen gegeben hat. "Einen Augenblick ich kümmere mich um unsere Wunden." Zuversichtlich platziert er sich zwischen den Gefährten und  sendet seine wärmende Energie aus, die Wunden zu heilen. Er selbst ist den Schmerz gewohnt, seine eigenen Wunden schließen sich bei weitem nicht so weit wie die der anderen.[1] Zufrieden mit dem Ergebnis schaut er sich in dem Raum um, ohne ihn zu betreten. Woran waren die Agenten des Kostchtchie gestorben? Lies es Rückschlüsse auf die Quelle und die Art der Magie zu? "Ich glaube nicht das eine mechanische Falle der Auslöser ist, dafür prickelt dieser Raum zu sehr vor magischer Energie."
 1. +21 TP für jeden, bei mir bereits eingetragen
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 22.05.2011, 10:14:57
Erst als seine Lippen bereits zu schmerzen beginnen bemerkt Taurus, dass er sie die letzten Minuten unablässig aufeinandergepresst hat um seine Wut nicht herauszuschreien. Diese verfluchten Eishexen! Egal ob sie nun Tashanna, Elvanna oder Baba Yaga heißen. In Taurus' Augen haben sie alle nur eines verdient: Vom Antlitz der Welt getilgt zu werden. Einen Moment lang weidet sich der Halbork an der Vorstellung, mit seiner Axt Elvanna den Kopf von den Schultern zu schlagen, ihn an den Haaren zu packen und in eine tiefe Gletscherspalte zu schleudern. In Gedanken bittet er seinen Schutzpatron Uzazra um Beistand für diese ehrenvolle Aufgabe.

Doch ersteinmal gilt es, sicher aus dieser eisigen Festung zu entkommen. Artiguins Einwand, hier sei mächtige Magie im Spiel, behagt Taurus gar nicht. "Wenn das eine Falle ist, können wir nur hoffen, dass sie nicht ein zweites Mal losschlägt."
Er überlegt einen Moment lang. Dann macht er einen Vorschlag.
"Vielleicht sollten wir den Gaul alleine vorschicken. Dann sehen wir ja, ob es sicher ist."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 23.05.2011, 14:59:10
Artiguin ist sich ansonsten sicher sicher, dass es sich bei der Todesursache der mumifizierten Toten um Lebenskraftentzug und massiven Einschluss von negativen Energien handeln muss, wenn diese Fall nicht eine vampirische Seelenfalle aus Ustalav ist, was der Sonnenkleriker jedoch ausschließt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 23.05.2011, 15:45:01
Scharf saugt Aureliaz Luft durch seine Nase, deren Flügel leicht beben.
Man merkt ihm die Beherrschung an und wie schwer es ihm fällt, besonnen auf den Vorschlag des Halb-Ork zu reagieren.
Wenn ihr euch dann als Ersatz für Maximus anbietet und meine Sporen in eurer Seite vertragt, werde ich eurem Vorschlag zustimmen. Ansonsten ersuche ich euch, in einer zivilisierten Welt, mit derartigen Vorschlägen vorsichtig zu sein.

Dann wendet der Ritter sich zu Artiguin: Habt Dank für eure Heilung, auch im Namen von Maximus!
Wenn dies eine magische Falle ist, habt ihr dann die Möglichkeit sie zu bannen?
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 23.05.2011, 18:44:47
Bahram schüttelt bei dem Vorschlag von Taurus den Kopf. Bevor Aureliaz schon geantwortet hat, ist dem arkanen Priester klar gewesen, dass er die mögliche Opferung von Maximus nicht zulassen würde.

Den anderen übermittelt er telepathisch: "Kann denn niemand die Fallen hier irgendwie ausschalten? Ich schaue mir jedenfalls mal die magischen Auren genauer an, vielleicht erkenne ich eine Passage hindurch durch irgendwelche Fallen. Womöglich kann man wenigstens über die Fallen drüberfliegen."

Dann macht Bahram einige Zaubergesten und spricht eine Zauberwörter und schaut sich die magischen Auren genauer an, ob sie auch in der Luft überall sind.[1]
 1. Detect Magic wirken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 23.05.2011, 23:34:05
Taurus hat bereits mit Aureliaz' ablehnender Reaktion gerechnet. Ansonsten hätte er sich der Ritter mit so einer Antwort schnell eine blutige Nase einhandeln können. So bleibt es bei der eher trotzigen Erwiderung: "Tja, wenn Du lieber mit draufgehen willst, bitte! Ich halte Dich nicht auf."

Dass sie vor einem leeren Gang drohen zu kapitulieren, schmeckt Taurus überhaupt nicht. Er tritt zunächst etwas unruhig auf der Stelle, beginnt dann sogar auf und ab zu laufen während er immer wieder die beiden Zauberwirker mustert, ob sie endlich mit ihren analytischen Zaubern etwas erreicht haben. Der Halbork ist drauf und dran, Bahram anzufahren, wann dieser denn endlich fertig ist. Doch da solche Unterbrechungen das ganze vermutlich noch weiter in die Länge ziehen würden, schluckt Taurus seinen Ärger herunter und brummelt lediglich ungeduldig vor sich hin.

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 24.05.2011, 00:49:49
Bahram beginnt wagemutig die Auren weiter mittels Magie zu untersuchen, obwohl im die Magie in diesem Gang bereits zuvor drohte die Sinne zu rauben.
Etliche Auren kann Bahram genauer identifizieren, wobei sich die arkane Energie der Auren in sein Gehirn frisst und ihn droht den Verstand zu rauben.

Das allein lässt den hohen und erfahrenen Nethyspriester jedoch seinen Zauber nicht beenden, sondern ein andere schreckliche Erkenntnis.

Denn jeglicher Zauber, welcher an diesem Ort gewirkt wird, zerstört noch mehr das Gleichgewicht an diesem Ort. Mit der Gefahr vorallem für den aktuellen Zauberwirker selbst und alle Sterblichen in seiner Nähe.

Wunschmagie ist halt eine Sache, von welcher man besser die Finger lassen sollte.

Selbst als Baba Yaga.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 25.05.2011, 23:30:06

Gerade will Artiguin es dem Wissenspriester nachmachen, als er diesem ansieht das es wohl nicht allzu angenehm ist. Von der Kraft überwältigender Auren wissend, schaut er den Bahram an, ob dieser Hilfe benötigt, oder Informationen hat die er teilen will.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 26.05.2011, 19:36:19
Bahram wird von einem stechenden Kopfschmerz geplagt nach seiner Analyse der magischen Auren. Mächtige Wunschmagie ist hier am Werk und Bahram braucht etwas, um sich davon zu erholen.

Telepathisch übermittelt er den anderen: "Hier scheint mächtige Wunschmagie am Werk zu sein, die mir fast all meine Sinne geraubt hat. Ich kann nicht die ganze Magie bannen, sondern wenn überhaupt vielleicht nur einen kleinen Bereich davon, aber es scheint mir hier sehr gefährlich noch weitere Zauber zu wirken. Vielleicht passiert dann schlimmeres als ein stechender Kopfschmerz, der mir die Sinne fast alle für einen Moment geraubt hat. Es bleibt uns nichts weiter übrig, als diesen Gang weiter zu gehen. Eine andere Lösung gibt es nicht."

Da Bahram von niemandem verlangen will, den ersten Schritt in diese gefährliche Gegend zu machen, macht er ihn einfach mutigerweise selbst. Er fliegt hoch an die Decke und fliegt dann weiter den Gang nach vorne entlang.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 27.05.2011, 21:33:44
Wunschmagie? Davon hat Taurus noch nie etwas gehört. Ratlos blickt er in die Gesichter der anderen. Wenn aber selbst das wandelnde Lexikon namens Bahram nichts als Kopfschmerzen herausbekommt, ist auch Taurus klar, dass die Zögerlichkeit der Gruppe wohl mehr als angebracht war. Denn wenn selbst der Wissenshüter - also wohl mächtigster Magiekundiger unter ihnen - vor diesem Ort kapitulieren muss, will sich Taurus lieber nicht ausmalen, was die Magie wohl mit ihm oder den beiden anderen anstellen könnte.

Dementsprechend hebt der Halbork erstaunt eine Augenbraue als er - sich schon beinahe zum Umkehren wendend - hört, dass Bahram sich dennoch anschickt, weiterzufliegen. Er öffnet den Mund wie um etwas zu sagen, doch er bekommt vor Erstaunen keinen Ton heraus. Er fragt sich, ob der Magier einfach nur unglaublich mutig ist oder ob die Magie ihm endgültig das Hirn zermörsert hat.

Mit angehaltenem Atem blickt Taurus den Gang hinab. Die Stille beginnt, in seinen Ohren zu dröhnen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 28.05.2011, 01:09:34
Mit der Antwort des Wissenshüter ist Artiguin alles andere als zufrieden. Die negative Energie lies in ihm die düsteren Versionen des Tempels erneut aufbrodeln. Nein er ist sich sicher das es ein Fehler ist einfach so, ohne Vorbereitungen durch diesen Bereich zu fliegen oder zu gehen. Und wer sagt den dass es wirklich keinen anderen Weg gibt. Und selbst wenn sie es schaffen, würden sie genug Schaden nehmen um seine Ressourcen der Heilung mehr als nur ein wenig zu strapazieren.
Und doch würde Bahrams Aktion ihnen Hinweise darauf geben was sie dort ausser einem schrecklichen Tod erwarten würde. Artiguin hält sich bereit den Magier in einen konzentrierten Strahl positiver Energie zu betten, sollte dieser den Anschein machen zuviel Schaden zu nehmen. Sollten sie dieses Hinderniss wirklich überwinden können würde er auf jeden Fall für eine Rast plädieren, obwohl der Gedanke an diesem Ort zur Ruhe zu begeben auch nicht angenehm war.
"Versucht es, ich bin bereit euch zu heilen sollte es zu schlimm werden. Möge die Göttin euch beistehen." gibt er Bahram seine Worte mit auf den Weg.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 28.05.2011, 01:22:00
Nach wenigen Meter bekommt Bahram das Feld der negativen Energien, welche von den Statuen ausgehen, schmerzhaft zu spüren.[1]
Und auch wenn die Macht dieser tödlichen Absicherung vor Räubern und ungebetenen Besuchern sich den Göttern sei dank in Grenzen hält und nicht Bahram binnen Sekunden auslöscht, sollte sich der Erzmagier aus Nex beeilen, um an die Tür in der Mitte des Ganges beziehungsweise zur Tür am Ende des Ganges zu gelangen und nicht am Ende doch ausgesaugt von allen Lebenssäften tot in diesem Gang zu enden wie viele vor ihm.

Zumal Bahram in diesem Moment dank seiner hohen Fluggeschwindigkeit seines Flugzaubers bereits die erste Tür in der Mitte des Ganges erreicht.
 1. Willenswurf bitte
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 29.05.2011, 12:34:01
Auch Aureliaz ist vom plötzlichen Mut des Wissenshüters überrascht und beäugt die Situation genau. Scheinbar krümmt sich der Zauberer kurz vor Schmerzen, als er auf Höhe der Statuen ist aber auf den ersten Blick sieht es nicht all zu wild aus. Er fliegt oberhalb, vielleicht ist die Magie dort nicht so stark?
Aufmerksam sieht sich der gewiefte Taktiker die am Boden liegenden leblosen Körper an und plötzlich zeichnet sich so etwas wie ein Plan vor seinem geistigen Auge ab.
Er schiebt das Visier seines Helms nach oben und grinst Taurus an: "Na Ork, Angst? Wollt ihr etwa ewig leben?"
Dann stößt er Maximus die Sporen in die Flanke und brescht im Galopp an der den Statuen gegenüberliegenden Wand entlang. Dabei hat er sein Ziel, die Tür am Ende des Ganges, fest im Blick. Die Lanze in Verbindung mit dem gerüsteten Kopf seines Pferdes und ihrem Tempo würde das Hindernis aus den Angeln heben.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 29.05.2011, 20:01:35
Mit Erfolg, denn Aureliaz und sein Pferd Maximus erreichen erfolgreich den Raum hinter der Tür, indem sie an allen Statuen vorbei preschen und die unverschlossene Tür förmlich zu Kleinholz verarbeiten.

Der Raum selbst war wohl einst der Thronsaal der Königin, in welchem sie früher ihre Gäste und Untergebenen empfangen hat.

Zumindest ist dies der erste Eindruck des Ritters.

Doch außer dem Thron aus Eis und Knochen ist nicht viel vom damaligen Glanz mehr übrig geblieben und zu erkennen.

Der Balkon jedoch, welcher über eine Treppe im Thronsaal erreicht werden kann, welcher drei Wände des Thronsaals überzieht und welcher eine weitere Tür offenbart, ist da schon viel interessanter - nicht nur weil auf diesem großen Balkon eine rauchende Feuerstelle wahrzunehmen ist.

Außerdem ist die Hälfte des Raumes in eine unnatürliche Dunkelheit gekleidet, welcher der Ritter trotz seiner magischen Dunkelsicht nicht durchschauen kann.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 29.05.2011, 23:29:28
Plötzlich kommt sich Taurus ziemlich feige vor als er sieht, wie erst Bahram und dann auch noch der freche Ritter todesmutig den Gang entlang preschen ohne schwerwiegend verletzt zu werden.

Mit einem lauten Fauchen fegt er letzte Zweifel beiseite und spurtet los. Obwohl Maximus sich in vollem Galopp auf die Tür am jenseitigen Ende des Ganges zubewegt und schließlich geradewegs hindurchbricht, bleibt Taurus dem Streitross dicht auf den Fersen, während seine schweren Schritte stakkatoartig über den kalten Boden hämmern. Dann jedoch spürt er mit einem mal voller Schrecken, wie etwas nach seinem Geist zu greifen beginnt.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 30.05.2011, 09:48:26
Wie Aureliaz, Maximus und Bahram spürt Taurus wirklich wie die negative Energie der Statuen auf ihn schmerzhaft überspringt, doch da hat der Halbork auch schon wie der Ritter auf seinem Pferd den ehemaligen Thronsaal erreicht.
Wobei der Halbork den Geruch von Riesen in dem Raum förmlich wittern kann.

Auch Bahram folgt fliegend dem Ritter und dem Barbaren, sodass es am Ende wieder nur Artiguin (wie im Heiligtum zuvor), der auf sich warten lässt und scheinbar eine Extraeinladung braucht.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 30.05.2011, 23:00:18
Schlitternd kommt Maximus hinter der Tür zu stehen. Aureliaz hatte, während er an den Statuen vorbeiritt einen beklemmenden Schmerz gespürt, der ihm auch körperlichen Schaden zufügte und er wusste, dass auch sein Pferd nicht ungeschoren davongekommen war.
Und so tätschelte der Ritter jetzt den Hals von Maximus, um ihn zu beruhigen.
Während er dies tut, lässt er kurz seinen Blick schweifen und erkennt sich in einem alten Thronsaal wieder. Die Feuerstelle und die Tatsache, dass die Hälfte des Raumes in Dunkelheit gehüllt ist, behagen Aureliaz ganz und gar nicht und so ist er froh, als Taurus und Bahram kurz hinter ihm eintreffen.
Wieder schenkt der Ritter dem Halb-Ork ein Lächeln: Was hat euch aufgehalten? Ich dachte schon, ihr müsstet Artiguin tragen.
Dann zeigt er auf die Feuerstelle: Sie müssen noch in der Nähe sein, also seid auf der Hut
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 30.05.2011, 23:58:42

Es ist falsch eine Verschwendung, aber wenigstens schien es nicht tödlich zu sein. Zumindets hatten die anderen es halbwegs überstanden. Die Zähne Zusammenbeißend und in Gedanken eine Liurgie zu seiner Herrin schickend läßt Artiguin seinen Teppich vorwärts fliegen um zu den anderen zu stoßen. Augen zu und durch schien ihre Taktik zu sein. Nun ja eher und durch, den vor keiner Gefahr hatten sie biher wirklich gekniffen. und so schüttelt er die Kälte auch ab die von seinem Lebensfeuer zehrt, zieht seinen Geist zurück an den Ort an dem nur die reinigenden Feuer Sarenraes sind. Fort von Kälte und Hass, hin zu Wärme und Liebe.
Und sobald er seine Gefährten erreicht kehrt sein Geist zurück und bringt etwas mit. Ein Leuchten geht von Artiguin aus und breitet sich erneut auf seinen Gefährten aus, den Alp des Todes aus ihren Gliedern zu verteiben.[1]
Noch immer schwebend schaut er sich um was vor ihnen ist. "Egal wie aber aus dem näheren Bereich dieser unsäglich Energien sollten wir uns ein wenig zurück ziehen." Die Dunkelheit beunruhigt ihn, und er überlegt ob sie wohl mit einem Tageslichtzauber zu kontern wäre.[2]
 1. für jeden +26 TP
 2. Spellcraft 24
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 01.06.2011, 16:48:21
Die unnatürliche Dunkelheit kann man jedoch auch nicht mittels Magie begründen.
Vielmehr hat sie ihren Ursprung in den schrecklichen Dingen, welche hier einst im Thronsaal passiert sind als Baba Jaga ihre Tochter für ihre Taten bestraft hat.

Ein Fluch, welcher schwer und wenn nicht dauerhaft zu brechen ist.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 01.06.2011, 23:20:10
Bahram ist froh, dass sie das Feld der negativen Energie einigermaßen unbeschadet überstanden haben und er übermittelt Artiguin telepathisch: "Danke für Eure Heilung, die Ihr uns abermals habt zukommen lassen, Hohepriester."

Zu der Dunkelheit übermittelt er den anderen telepathisch: "Diese Dunkelheit ist in einem mächtigen Fluch begründet und ich weiß nicht, ob ein Tageslicht-Zauber einfach so weiterhelfen würde. Man kann es wohl nur probieren. Ich schaue mal Richtung Balkon."

Daraufhin fliegt Bahram in die Nähe des Balkons und versucht sich dort etwas genauer vorsichtig umzusehen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 03.06.2011, 01:15:37

"Nichts zu danken. Passt auf, wo es Rauch gibt war auch ein Feuer, und wo ein Feuer war, war meist etwas Lebendes." Er selbst nahm eine zentrale Position im ausgeleuchteten Bereich ein, mit dem Blick in Richtung der Dunkelheit. Und seine Neugier siegte. "Ich werde versuchen Licht an diesen dunklen Ort dort zu bringen. haltet euch bereit."
"Herrin, schenke mir dein Licht" mit diesen Worten bereitet er seine Arme aus und führt sie vor dem Körper wieder zusammen, wobei er eine Kugel aus immer hellerem Licht scheinbar an seinem Schild fixiert.[1] Das Schild noch in der Hand schwebte er vorsichtig, mit dem schlimmsten rechnend in Richtung der Dunkelheit.
 1. Daylight, Target: mein Schild
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 03.06.2011, 06:36:17
Artiguins Rat folgend entfernt sich Taurus langsam von der dunklen Energie des Ganges, den sie soeben halbwegs unbeschadet hinter sich gelassen haben. Als er etwa in der Mitte des Thronsaals angekommen ist und sich einmal prüfend im Kreis gedreht hat, nutzt er den kurzen Moment der Ruhe, holt ein Paar Lederstiefel aus seinem Rucksack und schlüpft rasch hinein. Zwar mag Taurus Stiefel und Schuhe nicht besonders, doch hier handelt es sich um magische Exemplare, die seine Schritte im Notfall noch weiter beschleunigen würden. Und Notfälle scheint es in diesem eisigen Gemäuer ja des öfteren zu geben...

Taurus richtet sich wieder auf und dreht ungeduldig den Schaft seiner zweihändigen Axt in den Händen während er sich vorsichtig der Treppe zur Empore nähert und dabei gespannt verfolgt, wie sich Bahram und Artiguin fliegenderweise der lodernden Feuerstelle nähern.

Mittlerweile hat Taurus dieses Versteckspiel gründlich satt. Ihm wäre es deutlich lieber, die Gegner würden endlich Nägel mit Köpfen machen und sich ihnen in einem ehrlich Kampf entgegenstellen als sich hinter ihren magischen Fallen und Dunkelheiten zu verkriechen.

Da sie wohl sowieso bemerkt worden sind, ruft er durch den Thronsaal: "KOMMT ENDLICH RAUS, IHR FEIGLINGE! WAS SEID IHR FÜR ERBÄRMLICHE SCHWÄCHLINGE? KOMMT, UND WIR TRETEN EUCH IN DEN ARSCH!"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 03.06.2011, 08:40:54
Dankbar für die schnelle Heilung seiner Wunden, die bei der durchquerung des Ganges entstanden sind, nickt der Ritter in Richtung Artiguins.
Er verfolgt den Flug von Bahram in Richtung des Balkons mit einem unguten Gefühl, würde der Wissenshüter dort oben einer Attacke doch ersteinmal alleine gegenüber stehen: "Passt gut auf euch auf, Bahram. Vielleicht hat sich jemand in die Tiefe des Raumes verschanzt."
Gleichzeitig versucht Aureliaz angestrengt, in der unnatürlichen Dunkelheit etwas zu erkennen, jetzt da der Hohepriester einen Lichtzauber einsetzt.
Als dann letztendlich Taurus durch den Thronsaal ruft, schließt der Taktiker für eine Sekunde die Augen und atmet hörbar durch die Nase ein:"Bravo, Taurus! Sehr subtil."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 03.06.2011, 12:56:33
Abschnitt 10: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das Schloss aus Eis: Der Thronsaal

Und so kommt es wie es wohl kommen musste:

Während Bahram vorsichtig zum Balkon fliegt und dort die verlassende Schlafstelle von Frostriesen und noch größeren Riesen entdeckt (die Feuerstelle glüht jedoch noch schwach), wobei ein toter Frostriese ausgeblutet in seinem Schlafsack festgefroren und angeknabbert liegt, die nächste Tür völlig blutverschmiert und mit sonderbaren Frostriesenschutzrunen versehen ist und außerdem an der Wand in primitiver Riesensprache in Blut geschrieben neben dem Schlafplatz steht, dass man nicht die Dunkelheit fürchten soll, denn der Schlaf bringt den sicheren Tod - wird Taurus lautes Rufen nicht nur von Aureliaz ermahnt, sondern nach ein paar Sekunden gespenstiger Stille von bizarren Schreien aus allen Himmelsrichtungen beantwortet.

Die Schreie klingen teilweise mehrkehlig, an anderen Stellen teufelisch, an anderen Stellen wie direkt über den Köpfen der Helden und an anderen Stellen sehr weit entfernt.

Sicher ist nur, dass nun dank Taurus wirklich alle wissen, wo sich die Helden befinden, dass die Schreie teilweise näher kommen und dass dabei sogar der Boden anfängt leicht zu beben.

Artiguin, welcher währenddessen sehr kurzfristig beziehungsweise erfolglos versucht die Dunkelheit teilweise im Raum zu bannen und dies auch nur kurz schafft, erkennt mit Schrecken, dass nach den Schreien die Dunkelheit in der Zwischenzeit dann doch verschwindet, aber nur um anschließend zu mächtigen schwarzen Klauen geformt aus dem Boden beziehungweise aus der Decke und den Wänden zu schießen und sowohl nach den Helden am Boden als auch nach den beiden fliegenden Zauberwirkern unter den Helden zu greifen und zu schlagen.

Es sind Klauen, welche an die Hände einer bösen Göttin erinnern.
Klauen, welche jedoch alles sind, nur leider keine Illusion, welche man anzweifeln könnte.

Doch nur Artiguin und Taurus spüren, wie die kalten Klauen sie wirklich treffen und tief in ihrem Inneren nach ihren Kräften greifen.[1]
Dabei sind die Schattenklauen jedoch körperlos wie bei manchen Untoten, sodass sie durch die Rüstung der beiden Abenteurer gehen, wie ein heißes Messer durch warme Butter.

Und als würde dies nicht schon reichen, fängt es in diesem Moment auch schon an gegen die Tür oben am Balkon (in der Nähe von Bahram) zu donnern, als würde etwas sehr sehr Großes entweder freundlich gerade anklopfen oder unfreundlich versuchen die Tür auseinander zu nehmen.
 1. Taurus 8 Punkte Stärke weniger bzw. Artiguin 6 Punkte Stärke weniger
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 03.06.2011, 20:07:49
Bahram macht sich wegen dem Gebrüll von Taurus Sorgen. Der Wissenshüter hält es nicht für besonders schlau hier herumzubrüllen, aber  Aureliaz hatte Taurus schon genug Kritik durch seine Ironie entgegengebracht. Dem Nethys-Priester wird schnell klar, dass sie jetzt in einer Falle sitzen. In dem Raum können sie wegen den dunklen Klauen nicht bleiben und an diese Tür hämmert vermutlich ein Feind.

Telepathisch übermittelt Bahram den anderen: "Die dunklen Klauen sind eine Art Verfluchung von Baba Yaga höchstselbst. Sie können nicht gebannt oder sonst wie vernichtet werden. Das Tageslicht war wohl der Auslöser für diese verfluchten Klauen. Man kann ihnen nur entkommen, indem man aus dem Thronsaal abhaut. Doch ich weiß nicht wie sinnvoll das wäre, jetzt wieder durch die Tür zu verschwinden, durch die wir eintraten. Dann hätten wir nämlich ganz umsonst alle Mühen auf uns genommen, um so weit ins Innere vorzudringen. Doch durch die obige Tür scheint ein Feind kommen zu wollen durch das Dagegenhämmern."

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 05.06.2011, 11:27:06
Hilflos seine Axt nach den substanzlosen schwarzen Klauen schwingend muss Taurus miterleben, wie ihm plötzlich die Kräfte schwinden. Die eben noch mit Leichtigkeit geführte Waffe lastet plötzlich sperrig und schwer in seinen Händen und obwohl er seinen Frust und seine Wut mit jedem Schlag herausschreit, muss er doch einsehen, dass er diesen Kampf nicht gewinnen kann.

So rennt er eiligen Schrittes die Treppe hinauf zu der Tür an der Empore, während er kopfschüttelnd zunächst Bahrams Erklärungen und dann dessen Einwänden folgt.

Taurus postiert sich vor der Tür und schluckt hastig zwei Tränke herunter, die die magische Schwächung vielleicht etwas lindern werden.

"Pah! Ich werde vor niemandem davonlaufen! KOMM DOCH REIN! MEINE AXT WARTET SCHON AUF DICH!" brüllt er dem oder den Wesen hinter der Tür entgegen und schmettert die adamantene Waffe mit einem mächtigen Schlag gegen das Schloss.
"TOD! DEN! EISHEXEN!" Taurus scheint nun völlig die Kontrolle verloren zu haben. Vom Hass auf Baba Yaga und ihre Gespielinnen getrieben schlägt er wie ein Wahnsinniger auf die Tür ein.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 05.06.2011, 13:14:29
Auch Aureliaz sieht die Schatten, wie sie sich zu Klauen formen und er bekommt auch mit, dass diese Schattenklauen nach Artiguin und Taurus greifen. Glücklicherweise ist er selbst nicht betroffen aber Bahram hatte recht, hier bleiben und auf den nächsten Angriff warten war auch keine Option. Aber ein Kampf in diesem Raum, mit einem noch unbekannten Gegner auf der anderen Seite der Tür, ist in seinen Augen auch nicht die beste Option. Was wenn das Wesen auf der anderen Seite kein Problem mit den Klauen bekommt. Das wäre eine erhebliche Schwächung ihrer Position mit einer großen Unbekannten.
Artiguin, Bahram...haltet ihr es wirklich für sinnvoll in diesem Saal zu kämpfen? Ihr wisst nicht was hinter der Tür wartet und die Klauen sind kein greifbarer Gegner für uns. Vielleicht sollten wir doch lieber die andere Tür im Gang probieren aber wir müssen uns schnell entscheiden!
Während der Ritter auf eine Antwort wartet, tänzelt Maximus aufgeregt hin und her,  um so der unheimlichen Schwärze zu entkommen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 05.06.2011, 14:42:46
Als die Klauen nach Artiguin greifen und durch seine Rüstung fahren, fühlt sich der Kleriker auf einmal um Jahre gealtert. Schwer leigt sein Säbel in seiner Hand. Auch die Liturgie die er sofort beginnt ändert da nichts dran[1]. Froh das er immerhin noch aufrecht stehen kann, auch wenn er davon ausgeht das dies er dies alleine seinem magischen Gürtel zu verdanken hat, übermittelt er seine Gedanken.
"Solange wir keinen Punkt für eine halbwegs sichere Rast gefunden haben, sollte unsere Devise vorwärts lauten. Zumal wir Taurus wohl nicht mehr davon abhalten können."
Er selbst begibt sich schwebend in die Nähe der Tür, doch mit einigem Abstand zum Balkon. Im Augenblick fühlt er sich zu schwach zum kämpfen.
 1. Lesser Restoration
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.06.2011, 01:14:59
Während in der Gruppe das Chaos nun ausbricht, denn scheinbar wird nun endgültig nicht mehr koordiniert und vorsichtig vorgegangen, zerschmettert Taurus das Schloss der Tür oben auf dem Balkon.

Um damit endgültig den nächsten Kampf zu eröffnen.[1]

Denn hinter der Tür befindet sich eine riesige gallertartige Kugel aus Dunkelheit[2], welche von halb gehäuteten und ziemlich stark entstellten Humanoiden mit glühenden Augen angetrieben und beschützt wird[3].

Und als wäre dies nicht alles, schlagen auch weiterhin die Schattenklauen der Hexenmutter nach den vier Abenteurern und dem Reittier noch Aureliaz.

Den Göttern sei dank, jedoch ersteinmal ohne weiteren Erfolg gegen die Gruppe.

Eine tödliche Herausforderung (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6535.msg712481.html#msg712481)
 1. Ini bitte!
 2. Wissen Arkanes bitte
 3. Wissen Religion
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 07.06.2011, 15:53:34
Runde 1:

Noch bevor Taurus und die restlichen Abenteurer der Gruppe auf die neuen Feinde und Gegner reagieren kann, entfaltet das alte Elementar der negativen Energien (zumindest darin sind sich Artiguin und Bahram binnen Sekunden sofort sicher) seine tödliche Aura.

Der Anhänger des Gottes der Saufens, Gesanges und der Glücksritter zieht erschrocken an den Zügeln seines Reittiers, um Maximus auf der Stelle drehen zu lassen, denn für Aureliaz sieht alles ganz klar nun nach einen koordinierten Rückzug aus.
So sprechen seine gedachten Worte auch eine deutliche Sprache in Richtung seiner Gefährten:
"Ich bin mehr denn je für einen Rückzug in den Gang, denn dieser 'Hund' hier taugt nicht zur Jagd!
Wir können hier nichts gewinnen in diesem Kampf - nur etwas verlieren!"


Doch noch wartet der Ritter ab, wie die restlichen Helden reagieren, bevor er so schnell Maximus und er können zurück in den Gang reitet.

Einen weiteren spitzen Kommentar in Richtung des Halborkes verkneift sich der Cavalier jedoch, obwohl beim Einblick der entstellten Frauen und der schwarzen Kugel ihm etliche Dinge in Sachen Tod den Eishexen, Feiglinge und erbärmliche Schwächlinge auf der Zunge brennen.

Für Taurus indes kommt ein Rückzug nicht mehr in Frage. Er heißt den Kampf willkommen und ist froh, dass der gesichtslose Feind endlich ein paar Schergen ausschickt, an denen er seinen Zorn auf die Eishexen auslassen kann.
"Feigling!", antwortet der Halbork energisch auf Aureliaz' Rückzugsgesuch. "Hör auf so einen Mist zu labern und hilf mir lieber diese Schlampen auseinanderzunehmen! Lass den schwarzen Glibber den Zauberern." Kaum ist das mächtige Tor unter den beidseitigen Schlägen zerborsten, springt der Barbar auch schon mit einem Kampfschrei über die Schwelle - und somit hoffentlich aus dem Bereich der magischen Falle hinaus. Mit einem raschen Blick schätzt er die Situation ein und sieht, dass er die untoten Wächterinnen ein wenig überrumpelt hat. Diesen taktischen Vorteil nutzend rennt er links außen an ihnen vorbei, bremst abrupt ab als er die hinterste Wache passiert hat und schwingt mit eine blitzschnellen Bewegung seine Axt nach dem Schädel der grausam entstellten Frau.

Mit ziemlichen Glück entgeht Taurus dabei den Gelegenheitsangriffen der Gegner, sodass er ohne weitere Probleme der entstellten Wächterin einen harten hinterhältigen Treffer verpassen kann.
Doch so schnell geht eine Leibwächterinnen von Eiskönigin Tashanna nicht zu Boden, selbst wenn sie nun nur noch eine Untote ist: Eine sehr mächtige Untote.

Auch Artiguin sieht ihre einzige Chance im weiteren Vorrücken, hat er doch die Gefahren der Krallen am eigenen Leib erfahren. Sein heiliges Symbol in den Händen ruft er die Macht seiner Göttin an, und die rechte Flanke der Gegner wird von einer goldenglänzenden Feuersäule eingehüllt, während der Kleriker vorwärts fliegt. "Taurus hat Recht, Vorwärts ist der Weg!"

Doch die Feuersäule schafft es nur zwei der untoten Wächterinnen deutlich sichtbar zu schaden, während das Elementar und die dritte Wächterin den mächtigen göttlichen Zauber gut wegstecken.
Aber eine Sache wird dennoch damit für alle Helden klar: Die untoten Frauen haben eine deutliche Schwäche.
Denn das göttliche Feuer hat ihnen übel mitgespielt.

Aber dennoch sind sie noch lange nicht am Ende.

"Verdammt das könnte ein Fehler sein! Bahram ist mit der Situation nicht glücklich, aber er hat keine Wahl. Ohne den Barbaren und den Kleriker wäre ihre Mission zum scheitern verurteilt. Und so greift er auf seine stetig schrumpfenden Ressourcen zurück und schleudert einen kleinen Feuerball unter die Gegner.

Doch trotz der heftigen Explosion schafft auch der Nethyspriester es nicht die Untoten auszulöschen, was Bahram jedoch verwundert, denn diese Art von Untoten sollten eigentlich einfacher zu zerstören sein.

Und als wäre dieser Fakt beziehungsweise die Erkenntnis nicht schon schlimm genug, erwischen in diesen Sekunden die schwarzen Klauen der Hexenkönigin Aureliaz und sein Pferd Maximus.

Das diese untoten Leibwächterinnen weiß Asmodeus keine niedere und unintelligenten Untoten sind und sehr viel von ihrem Taktik- und Kampfverständnis aus Lebzeiten behalten haben wird Sekunden später noch sehr viel klarer, denn während zwei untote Frauen in den Thronsaal mit unmenschlicher Geschwindigkeit hineinstürmen, um weiteren Flächenzaubern besser entgehen zu können, wobei Aureliaz nun mit einer der Untoten ebenfalls bald konfrontiert sein wird, eilen zwei andere Mitglieder der Untoten bei Taurus zur Hilfe.
Gekonnt und zum Schrecken für Taurus, denn er hatte bestimmt nicht mit so viel Widerstand und Kampfgeschick gerechnet, erwischt ihn eine der Untoten mit ihrer Klaue trotz seiner Mithralrüstung.
Wobei die Wunde höllisch schmerzt und den Halbork beinahe vor Kälte völlig lähmt, wäre Taurus nicht so zäh.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.06.2011, 00:55:40
Runde 2:

Aber nicht nur die Untoten, sondern auch das Elementar setzt der Gruppe nach, wobei Artiguin sich Sekunden später in einem gefährlichen Nahkampf mit der Kugel befindet und Sarenrae danken kann, dass der Angriff des Elementars ihn knapp verfehlt.

Sich auf seine Verteidigung besinnend, schlägt Artiguin nur einmal auf das Elementar vor ihm ein bevor er sich vorsichtig aus dem Thronsaal heraus bewegt. "Jetzt ist es Zeit für den Rückzug nach vorne." Gibt er seine Gedanken weiter.

Und während der Sonnenkleriker dem Elementar einen Treffer verpasst, weicht er selbst erneut gekonnt dem Gegenangriff der Kreatur aus.

Taurus, welcher sich ja bereits in seiner barbarischen Raserei befindet, lässt die Chance, welche Artiguin als Partner an der Flanke nun bietet, nicht ungenutzt.
Mit heftigen Schlägen seiner tödlichen Axt teilt der Halbork jedenfalls wieder einmal schreckliche Schäden unter den Feinden aus, wobei er es sogar schafft zwei der gehäuteten untoten Frauen zu richten und zu vernichten.

In der Hoffnung das der Elementar von dem Kleriker abgelenkt wurde, und sich möglichst außerhalb dessen Reichweite haltend, bewegt sich auch Bahram in die Sicherheit des Raums.

Aureliaz beendete im berittenen Sturmangriff in der Zwischenzeit das Unleben einer weiteren Wächterin.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 20.06.2011, 00:57:50
Und so schnell wie der Kampf ungünstig begonnen hatte, endete er günstig, denn die letzten Untoten und das Elementar lösten sich einfach in Luft auf, um an einem anderen Ort und bei besseren Umständen den Kampf gegen die Helden erneut zu suchen.

Aureliaz folgte daraufhin so schnell er kann ebenfalls in den Gang, in welchem seine Gefährten sich bereits befanden und in welchem er und sein Pferd von den Klauen der Hexenkönigin geschützt waren.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 20.06.2011, 19:24:23
Wild schnaufend lässt Taurus die Anspannung des Kampfes allmählich von sich abfallen. Er schlägt noch einmal hierhin und dorthin, falls sich die Gegner einfach unsichtbar gemacht haben, doch schließlich wird klar, dass sie nach den ersten Verlusten wohl das Weite gesucht haben.
So lässt der muskelbepackte Halbork seine riesige Axt letzten Endes sinken und schaut mit einer Mischung aus Frust und Triumph seine Gefährten an.
Seine Stimme klingt leise und heiser als er schließlich verächtlich hervorbringt:

"Und vor diesen Angsthasen wolltet ihr fliehen? Die machen sich doch beim der leisesten Gegenwehr in ihre untoten Hosen.
Kommt! Der Weg scheint nun erstmal frei zu sein. Vielleicht finden wir ja doch noch einen geeigneten Ort zum Rasten. Einen, der sich etwas besser verteidigen lässt als der hier."


Taurus nimmt einen großen Schluck aus seinem Wasserschlauch, der sich auch schon merklich geleert hat, spuckt dann etwas Blut aus und atmet noch einmal tief durch. Dann begibt er sich erneut an die Spitze der kleinen Gruppe. Der Blick seiner scharfen Augen schweift über Wände, Decke und Boden des Ganges und auch seine Ohren sind gespitzt. Seine Lippen sind grimmig aufeinandergepresst. Die nächste Frau, der sie hier begegnen, wird für all dieses Unbill einen hohen Preis zahlen müssen. Soviel steht für Taurus fest.

"Los jetzt. Wir haben schon genug getrödelt."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 21.06.2011, 20:13:34
Wenn die Gegner unsichtbar geworden wären, hätte das Bahram mitbekommen durch seine Magie, die ihn Unsichtbares sehen lässt. Aber das ist nicht der Fall gewesen, also sagt er zu den anderen: "Wir sollten nun vorsichtig sein, denn unsere Gegner haben sich vermutlich wegteleportiert und könnten andere feindliche Wesen vor uns warnen. Es ist außerdem fraglich, ob es hier einen sicheren Raum zum Rasten geben wird. Ich glaube da nicht wirklich dran, aber gehen wir erst einmal weiter."

Gerade mit der Hinterlist von Untoten kennt sich Bahram gut aus. Er hat einmal gegen Untote gekämpft, die durch ihre listige Kampftaktik eine große Zahl an Nethys-Priester umgebracht haben. Nur mit großer Mühe hat Bahram den Kampf überlebt und konnte durch Wegteleportieren noch ein paar seiner Priester-Kollegen das Leben retten, als der Rest leider schon tot und angefressen war. Manchmal ist die eigene Existenz im weiteren Dienste von Nethys doch wichtiger, als der mögliche Fund von mächtigen magischen Gegenständen in einer Krypta.

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 21.06.2011, 20:23:10
Der Gang selbst, welcher hier oben weg vom Thronsaal führt, läuft förmlich in die Unendlichkeit weiter, wobei die vier tapferen Helden das Ende nur noch schwach in der Ferne erkennen können und unzählige Türen vom Gang abgehen sehen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 23.06.2011, 11:32:09
Artiguin atmet tief durch als die Untoten plötzlich verschwinden. "Scheinbar können sich zumindest unsere Gegner teleportieren." kommentiert er den Abgang der Untoten. Die Schwäche in seinem Körper scheint ihm wenig zu schaffen zu machen, nur ein leichtes Zittern seiner Hände ist wahrnehmbar. In diesem Zustand würde er nicht kämpfen können. Eine kurze Liturgie später sieht er aus als hätte er heute noch keinen Kampf bestritten.[1] "Einen von euch kann ich noch von den Nachwirkungen der Klauen befreien."
Mit neuem Mut erfüllt blickt er den Gang entlang. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme? Bei sich glaubt er der Gang wird wahrscheinlich ersteinmal nicht enden, auch wenn ihnen in der Ferne ein Ende vorgegaukelt wird. Aber was tun? "Ich befürchte diese Türen führen uns auch nicht weiter, also geradeaus?"
 1. Heal, heilt auch ability Damage *freu*
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 24.06.2011, 14:29:35
"Es ist verwunderlich, dass unsere Gegner teleportieren können, aber es ist für mich die einzige Erklärung für ihr Verschwinden. Ich würde ansonsten auch vorschlagen geradeaus weiter zu gehen."

Danach murmelt Bahram einige Zaubersilben vor sich hin und macht einige magische Gesten und schaut sich nach magischen Auren um.[1] Nicht bloß den Gang schaut sich Bahram an, sondern auch die Türen, ob sie magische Auren haben. Die Neugier packt anscheinend den Priester des Nethys.
 1. Detect Magic wirken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 24.06.2011, 17:51:16
Doch es ist wahrlich und abermals keine gute Idee des Nethyshohepriester, denn erneut fressen sich magische Auren in seinen Kopf und bringen einen alten Fluch wie einen guten Bekannten gleich mit.[1]
 1. Willenswurf bitte
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 24.06.2011, 18:06:06
Skeptisch blickt Taurus den Gang hinab, wobei er leicht den Kopf schüttelt und nachzudenken scheint.
"Scheiße..."
"Der Gedanke, lauter ungeöffnete Türen hinter uns zu haben, gefällt mir nicht. Auf der anderen Seite... Wenn wir die alle öffnen, sterben wir vorher an Altersschwäche. Also dann los. Geradeaus weiter. Allerdings..."
Er blickt zu Artiguin und hebt die Hand um seinen Bedarf an Heilung anzuzeigen.
"... würde ich vorher gern auf euer Angebot zurückkommen. Diese Tentakeln haben mir auch ganz schön zugesetzt."
Tatsächlich sieht der kräftige Halbork auf den zweiten Blick reichlich mitgenommen aus. Einige der riesigen und mittlerweile geronnenen Blutflecken auf seiner Haut und Kleidung stammen wohl von ihm selbst und nicht vom Hohepriester des Kostchtchie.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 26.06.2011, 13:56:36
Die Last der ganzen Welt scheint auf Aureliaz Schultern zu liegen, so sehr drückt das Gewicht seiner Rüstung ihn auf Maximus nachdem die schwarzen Geisterklauen auch ihn getroffen haben. Einen Augenblick nur hatte er gezögert, doch hatte das schon gereicht, um gegen diesen unfairen Feind ins Hintertreffen zu geraten. Auch Maximus schien den Rücken mehr durchzubeugen als sonst, hatte doch auch er einen Treffer abbekommen.

So war der Ritter schon fast froh darüber, dass sich eine der Untoten auf einmal in seiner Reichweite befand und er nicht mehr untätig abwarten musste. Als dann aber die Gegnerin schon nach einem Treffer ihr untotes Dasein aushauchte, war Aureliaz doch eher verwundert über den raschen Ausgang des Kampfes, hatte er doch definitiv mehr Gegenwehr erwartet.

Im Galopp nimmt er dann die Treppen zur Empore hinauf, um aus dem Wirkungskreis der Krallen zu kommen und sich den Anderen wieder anzuschließen. Schweigend hört er den Ausführungen und Gedanken seiner Mitstreiter zu. Als die Frage von Artiguin nach Heilung auftaucht, fällt Aureliaz ein, dass er genau für solch einen Fall vorgebeugt hatte und so schüttelte er den Kopf: Habt Dank für das Angebot aber aus dieser Situation kann ich mich glücklicherweise selbst befreien! und mit einem Lächeln holt er aus einer seiner Satteltaschen zwei Phiolen mit einer leicht bläulich schimmernden Flüssigkeit.[1]
Während er die erste entkorkt und den Inhalt seine Kehle hinunter laufen lässt, stellt er eine Frage an die Anderen: Was macht euch glaubens, dass die Situation wirklich so ist wie sie ausschaut? Wenn diese Untoten die Macht haben, im Gegensatz zu uns, sich hier zu teleportieren, wer sagt uns dann, dass sie nicht noch ganz andere Kräfte in sich wohnen haben, zumindest solange, wie sie in der Nähe dieser Kugel sind?!

Während der Ritter auf die Antwort wartet, macht er sich daran auch die nächste Phiole auszutrinken.
 1. lesser restauration
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 26.06.2011, 14:07:53

Artiguin nickt und wendet sich Taurus zu und spricht den gleichen Heilsegen über ihn den er gerade auf sich verwendet hatte[1]. Anschließend wendet er sich Aureliaz zu. "Wir können nur mit dem arbeiten was wir sehen, und was wir nachvollziehen können, es ist müßig sich über die theoretische Fülle der Fähigkeiten unserer Gegner auszulassen. Wir haben ein Ziel, der Weg dahin ist mit tödlichen Gefahren gespickt. Doch scheinen wir mächtiger Unterstützung auf unserer Seite zu haben, da wir in den bisherigen Situationen vom Glück verfolgt wurden."
 1. Heal: +130 TP und abilty damage wech usw.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 29.06.2011, 06:37:46
Als Taurus die heilende Magie von Artiguin empfängt, erschaudert er angesichts der ungeheuren positiven Energie, die seinen Körper durchflutet und dabei allen Schmerz und alle Schwäche einfach hinfortspült. Nie zuvor hat er einen derart mächtigen Heilzauber empfangen. Erst einige Atemzüge, nachdem das warme Prickeln auf seiner Haut schon verklungen ist und sämtliche Wunden verschlossen hat, öffnet Taurus die Augen und blinzelt ein paar Mal als wäre er gerade erst aus einem Traum erwacht. Doch dann wird er sich seiner Situation wieder gewahr, festigt den Griff um seine Axt, bedankt sich bei Artiguin mit einem knappen "Danke" und marschiert langsam los.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 30.06.2011, 09:40:55
Abschnitt 11: Der Schleier der gefrorenen Tränen
Das Schloss aus Eis: Der Thron aus Ketten

Und auch die restliche Gruppe setzte sich, dem Halbork folgend, anschließend in Bewegung.

Gespräche könnte man auch weiter führen, sobald man ein Lagerplatz für die Nacht bzw. Rast gefunden hätte.

Der Gang führt beim Weitergehen wahrlich an unzähligen Türen vorbei, hinter welchen das ein oder andere Schreien sogar zu hören ist - da die Folterkammern scheinbar immernoch genutzt werden.
Doch zum Feindkontakt kommt erst dennoch ersteinmal nicht.
Und so ist es die letzte Tür rechts, welche kurz vor dem Ende des Gangs abgeht und welche einen kleinen Spalt aufsteht.

Durch den Spalt kann man einen ersten Eindruck bzw. Blick über das Innere ergattern.
Es ist ein weiterer Thronsaal, wobei der Thron halb aus vereisten Knochen und halb aus blutigen Kettengliedern besteht.

Laut Bahram hatte hier die Eiskönigin selbst wahrscheinlich Höllenquallen durchleben müssen, bevor ihr Lebenslicht an einer anderen Stelle ausgelöscht worden war.

Das Ende des Ganges selbst mündet ansonsten ebenfalls in eine riesige Tür.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 30.06.2011, 18:11:02
Jedesmal wenn hinter einer der Türen ein Schreien oder Stöhnen zu hören ist, zuckt Aureliaz kaum merklich zusammen.
Zu sehr schmerzt es ihn, den Gefolterten nicht zu Hilfe zu eilen, sondern sie ihrem Schicksal zu überlassen.
"Ich weiß, dass unsere Resourcen beschränkt sind. Aber wie, um Cayden's Willen, könnt ihr alle es mit eurem Gewissen vereinbaren, dass hier Lebewesen gefoltert werden? Mir ist klar, dass unser Auftrag so etwas nicht abdeckt aber ich bewundere euch für eure Kaltherzigkeit."
Bei seinen letzten Worten schaut der Ritter absichtlich in die Richtung von Artiguin.
Dennoch reitet auch er weiter und bleibt erst stehen, als die Gruppe vor der Tür angekommen ist und einen Blick durch den Spalt erhascht.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 30.06.2011, 19:42:11
"Würde es für Euch eigentlich einen Unterschied machen, ob die Schreie von Agenten des Bösen oder von Nicht-Bösen Lebewesen kämen, Aureliaz? Möglicherweise retten wir nämlich Kreaturen des Bösen das Leben. Aber wenn Ihr unbedingt zurück wollt, würde ich schon mitgehen. Ich würde allerdings nur Zauber wirken, wenn sich die Feinde als besonders bedrohlich erweisen würden. Ansonsten würde ich meine Zauberkraft nicht verschwenden, wenn Ihr auch alleine oder auch mit Hilfe von Taurus mit den Wesen zurecht kämt."

Bahram schaut sich den Raum der Königin intensiv an in der Zwischenzeit. Dieses mal verwendet er allerdings keinen Zauber, der ihm magische Auren anzeigt, da ihm das hier vor Ort zu gefährlich ist.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 01.07.2011, 00:31:22
An Artiguin gehen die Schreie mitnichten vorbei. Immer wieder zuckt er sichtbar zusammen, wenn er an den Schreien vorbei kommt. "Ich werde wieder kommen, wenn die Sache hier vorbei ist. Ihr seid herzlich eingeladen mich dann zu begleiten, auch wenn ich euch kein Gold dafür bieten kann. Dieser Ort wird Frieden finden." Die Festigkeit seiner Gedankenstimme wird ein wenig untergraben durch sein stetes zusammenzucken, bei jedem lauteren Schmerzensschrei.
Vor der Tür bleibt er in einigem Abstand schweben und macht sich erneut kampfbereit. "Also los Freunde vorwärts. Es ist mir eine Ehre an eurer Seite zu streiten." Scheint er gerade noch auf der Suche nach einem Punkt zum Rasten gewesen zu sein scheint er nun bestrebt diesen Ort nach vorne zu verlassen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 02.07.2011, 01:44:02
Verglichen mit seinen drei Mitstreitern hat Taurus nur sehr schwache Gewissensbisse beim Passieren der Türen. Das Schicksal irgendwelcher Gefangener, die er nicht kennt und die mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst ihre Gegner foltern würden wenn sie könnten, kümmert ihn herzlich wenig. Dennoch bestätigen die gequälten Schreie seinen Hass auf sämtliche ehemalige und aktuelle Bewohner dieses Eispalastes.

"Mir ist es ehrlich gesagt scheißegal, wer da gerade mit wem seinen Spaß hat. Die Schweine haben doch alle Dreck am Stecken. Besonders die Weiber. Außerdem sind wir wegen was anderem hier."

Nachdem er einen entschlossenen Schritt auf die große Tür am Gangende zu gemacht hat, dreht er sich doch noch einmal um und ergänzt:
"Aber wenn ihr hier ausmisten wollt sobald wir fertig sind... Darüber lässt sich reden."

Beim Gedanken daran, sämtliche Eiskreaturen der Festung zu jagen und auszurotten ertappt sich der Halbork bei einem bösen Grinsen. Doch ehe die anderen stutzig werden oder ihn noch darauf ansprechen können, widmet sich Taurus auch schon wieder der mächtigen Tür.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.07.2011, 10:26:59
Während Taurus die große Haupttür entriegelt und damit den Ausgang raus aus der Eisfestung öffnet, hat Bahram dank seines scharfen Verstandes das Gefühl, dass es nicht ganz unklug wäre sich die Thron aus Ketten einmal von der Nähe genauer anzuschauen.

Auch Aureliaz hat dieses Gefühl, jedoch nicht aufgrund seine Klugheit, sondern fast so als würde eine innere Stimme ihm dazu raten.

Taurus kann in der Zwischenzeit einen Blick nach draußen bereits erhaschen und muss verwundert feststellen, dass dort draußen eine Stadt liegt, während Artiguin irgendwie das sofortige Gefühl bekommt als würde er eine Uhr in seinem Innenohr ticken hören.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 04.07.2011, 15:51:52
Als erstes schaut Aureliaz zu Bahram und zu Artiguin: "Wenn es böse Kreaturen wären, dann wäre es mir vermutlich egal. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir darüber noch nicht so sehr Gedanken gemacht habe. Aber das könnten wir nur rausfinden, indem wir eine der Türen öffnen würden, denn ich bin mir nicht so sicher, dass hier alles so bleibt, wenn wir das Amulett erst mal haben.
Aber ich bin froh, dass zumindest der Wille bei allen vorhanden ist. Alles andere wäre nicht wünschenswert gewesen."


Dann schaut der Ritter zu Taurus rüber und verfolgt, wie dieser die große Tür öffnet: "Was seht ihr, Taurus?"
Doch noch bevor der Halb-Ork antworten kann kommt es Aureliaz so vor, als ob irgendeine unsichtbare Kraft ihn zu dem unheimlichen Thron hinüberschieben würde. Letztlich ist die Stimme in seinem Inneren so stark, dass er der Versuchung nicht widerstehen kann.
Und so untersucht er das Symbol der Macht genauer.[1]
 1. perception= 27
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.07.2011, 17:59:52
Bei genaueren Blick, auch wenn dies durch den Türspalt schwierig ist, kann der Ritter von Cayden Cailean erkennen, dass ein paar Kettenglieder am Thron aus Ketten fehlen.
Und dies nicht ohne Zufall, denn sie wurden wohl gewaltsam entfernt.

Mehr darüber oder besser gesagt warum könnte man jedoch nur über arkanes Wissen herausfinden.[1]
 1. Wissen Arkanes bitte würfeln
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 05.07.2011, 18:40:21
"Schließt die Tür.""Schließt die Tür" dringlich klingt Artiguins Stimme sowohl in Ohr wie auch Gedanken. Was auch immer dort draussen war irgendetwas stimmte nicht. Ihm war als hörte er ihrer aller Lebenszeit davon fließen. Aufmerksam sah er sich in alle Richtungen um[1]. Woher dieses diffuse Gefühl von Gefahr? Zögern und zurückweichen ist sonst so gar nicht seine Art, aber in diesem Falle ist es wohl erst einmal das richtige. Das Gefühl war gekommen als Taurus das Portal öffnete, würde es weichen wenn Taurus das Portal wieder schließt?
 1. Perception 28
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 05.07.2011, 23:43:26
Auch wenn er nicht versteht, was der Sinn dieser Aktion sein soll, gehorcht Taurus Artiguins Bitte ohne zu zögern. Er hatte gelernt, dass die kurze Zeit, die es dauern würde, den Zweck des Ganzen zu hinterfragen, manchmal eintscheidend sein kann.
Als die Tür wieder zur Gänze geschlossen ist, dreht sich der Halbork jedoch stirnrunzelnd um und blickt Artiguin fragend an.
"Was ist denn?" fragt er irritiert. Entweder hat er selbst etwas übersehen oder der Sarenrae Anhänger sieht mittlerweile Gespenster.

Da fällt Taurus' Blick auf Aureliaz, der sich gefährlich nah dem Türspalt zum Thronraum nähert.
"Öhm... Könnt Ihr uns mal erzählen, was Ihr da macht? Ich dachte, hier gehts lang." Dabei deutet er mit einem Daumen über seine Schulter.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 06.07.2011, 07:48:17
Artiguin Ticken im Ohr verklingt, als Taurus die Tür wieder schließt.
Sofortige Erleichterung macht sich im Sonnenpriester breit, vorallem da er damit die Erkenntnis gewonnen hat, dass wirklich das Ticken mit der Tür beziehungsweise mit etwas da draußen zu tun haben muss.

Bahram kann dabei sogar eine Verbindung des Ticken zum Thron aus Ketten ziehen, denn scheinbar braucht man Glieder aus dem Kettenthron, um das Ticken draußen - das Ticken der Hexenuhr - zu überleben.
Das genaue Rätsel um die Hexenuhr jedoch ist Bahram entfallen.

Aber der Magier ist sich sicher, dass dies spätestens ihm wieder in Erinnerung kommt, wenn die Helden die Hexenuhr erreichen.

Und wer auch immer schon so tief in dieses Grab aus Eis und Blut vorgedrungen war, wusste dies ebenfalls.

Ein deutliches Zeichen, dass die Zeit drängt, denn die Feinde waren den Helden wohl etliche Schritte trotz ihrer unzähligen Verluste vorraus.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 06.07.2011, 20:42:16
Bahram ist etwas überrascht, dass der Hohepriester Sarenraes nicht sofort die Gefolterten retten wollte- unabhängig davon, um wen es sich handelt. Lässt sich aber nichts davon weiter anmerken und nickt einfach nur stumm zu den Worten von Artiguin. Die Haltung von Aureliaz und Taurus überrascht den Wissenshüter dagegen nicht.

Danach hat der Nethyspriester zu der ganzen momentanen Situation eine Eingebung, die er sogleich den anderen über Telepathie mitteilt: "Man braucht Glieder aus dem Kettenthron, um dieses Ticken der Hexenuhr zu überleben. Aber seid vorsichtig, vielleicht wird eine Fall im Thronraum ausgelöst oder es erscheint plötzlich ein Feind aus dem Nichts. Mehr als einmal hat uns dieser Ort böse überrascht."

Bahram macht dann mit seiner Haltung deutlich, dass er nicht als erstes den Raum mit den Ketten betreten will.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 06.07.2011, 22:29:37
Nun wandert Taurus' Blick von Aureliaz zu Bahram.
"Haben sie euch allen das Hirn rausgeblasen oder wollt ihr mir vielleicht mal endlich erklären, was hier los ist? Was zum Henker ist eine tickende Hexenuhr?"

Langsam wandelt sich Taurus' Verwunderung in Ärger. Er hasst es wenn man über seinen Kopf hinweg redet obwohl es offenbar wichtig ist.
Auffordernd reckt er das Kinn nach vorn.
"Also?"
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 07.07.2011, 14:26:52

"Habt ihr sie nicht gehört? Mir war als würde ich unsere Lebenszeit vergehen hören. Das Ticken hat aufgehört als ihr das Portal wieder geschlossen hattet. Und eurer Axt wird der Thron nicht wiederstehen können. Sollte also wirklich ein Stück des Throns uns am Leben halten so sehe ich es nicht als verkehrt an. Aber seid vorsichtig. Dieser Ort scheint wichtig genug zu sein um ihn mit Fallen zu sichern. Ich bin direkt hinter euch." bewirbt sich Artiguin erneut für die zweite Position in der Schlachtordnung.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Taurus am 09.07.2011, 16:04:52
Aufmerksam lauscht Taurus Artiguins Erklärungen. Allein, einen Sinn ergeben, mag das Ganze für ihn nicht. Einige bange Sekunden lang kann man es förmlich hinter der spektisch gerunzelten Stirn des Halborks arbeiten sehen. Dann entspannen sich seine Züge etwas und er geht einfach kopfschüttelnd an den anderen vobei in den Thronsaal, wobei man ihn murmeln hört: "Verfluchtes Magie-Gesabber. Hexenuhren. Pah! Kettenthron. Pah! Alles kurz und klein schlagen sollte man hier. Den ganzen verdammten Palast dem Erdboden gleich machen. Das ist das einzige, was hier weiterhilft."

Etwas unsanft schiebt der Halbork den Ritter und sein Pferd, die noch den Durchgang blockieren, einfach beiseite. Im Thronsaal angelangt, blickt er sich dann erst einmal aufmerksam um. "So, und nun? Was soll ich machen?" hört man ihn leicht genervt fragen.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 09.07.2011, 17:05:10
Währenddessen erinnert sich Bahram an eine alte Spuckgeschichte aus seiner frühsten Jugend wieder (nicht mehr als ein Märchen, um Kindern Angst zu machen oder um am Lagerfeuer Gänsehaut zu verbreiten), in welcher es um eine obskure Hexenuhr ging.
Eine teuflische Uhr, welche entweder einen 'Glücklichen' die letzte Stunde schlagen lässt oder einen 'Unglücklichen' als ein Portal ins Reich der Hexe befördert.

Beides eigentlich wahrlich keine gute Option, aber vielleicht ist dieses Reich der Hexe - die Ebene von Baba Yaga - ja der Ort, an welcher sich das Halsband von Kostchtchie sich befindet.

Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Bahram am 09.07.2011, 17:21:21
"Das Ticken der Uhr kann tödlich sein, aber es könnte einen auch auf die Ebene der Hexe Baba Yaga führen. Dort könnte sich das Halsband von Kostchtchie befinden. Aber ich will nicht mein Leben risikieren wegen einer Märchen-Geschichte meiner Kindheit, die mich das alles vermuten lässt, dass das Ticken der Hexenuhr einen auch auf die Ebene Baba Yagas befördern könnte. Am Besten nimmt jeder ein Stück Kette bevor wir weiter gehen. Wir brauchen also vier Teile für uns Humanoide und eines, dass man dem Pferd umhängen kann."
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Aureliaz am 10.07.2011, 00:14:26
Unverständnis zeichnet sich auf dem Gesicht des Ritters ab, als Artiguin vehement von Taurus fordert, die Tür zu schließen. Immerhin hätte der Halb-Ork wohl bei einer offensichtlichen Bedrohung von selbst reagiert. Also musste noch mehr dahinterstecken.
Als dann der Barbar Aureliaz fragt, was er denn mache, würdigt ihn der Cayden-Anhänger keines Blickes und erst recht keiner Antwort.
Genau hört er den Ausführungen Bahrams zu und reagiert deshalb auch nicht, als Taurus sich unsanft an Ihm und Maximus vorbeischiebt.
Er schaut sich nocheinmal die Umgebung des Throns an und folgert dann: "Die andere Gruppe hat sich auch an den Kettengliedern bedient und ich glaube nicht, dass es größere Fallen gibt. Es liegen keine Leichen hier und man sieht auch kein Blut auf dem Boden. Unser Gegner würde sich nicht die Mühe machen hier aufzuräumen, also scheint es sicher zu sein. Ihr könnt also zuschlagen Taurus. Allerdings dürfte das hier auch die letzte Möglichkeit für eine Rast sein, das solltet ihr bedenken.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Artiguin am 12.07.2011, 21:20:48
"So sehr ich mich nach einer Rast sehne, hier werde ich nicht ruhen können." Artiguin weist den Gang hinunter, und es ist mehr als deutlich das er die Schreie der Gefolterten meint. "Aber sollten wir uns zurück ziehen müssen, sollten wir diesen Raum in Erinnerung behalten." Aureliaz Worte scheinen den Priester nicht zu beruhigen. Immernoch beobachtet er aufmerksam die Umgebung und wartet auf Taurus. Nur weil keine Gefahr zu sehen ist, bedeutet das nicht das keine Gefahr vorhanden war.
Titel: Geschichtsbuch
Beitrag von: Sensemann am 04.09.2012, 18:28:24
Ende des ersten Buches