Wütend brüllend kommt der Feuerblut ausblutende und ausspuckende weiße Drache innerhalb von Sekunden im Sturzflug näher, wobei die angsteinflössende Kreatur das gesamte Gebiet und sich herum in einen mächtigen Schneesturm stürzt, während er selbst Angst und Panik verbreitet.
Aber der uralte Drache ist nicht alleine: Denn just im gleichen Moment manifestieren sich sechs große untote Schreckgestalten aus Schatten und Hass - Gefallene des Hexenkrieges laut Bahram - vor den Helden bzw. in ihrer Nähe.
Denn scheinbar hat die Königin von Irrisen einen weiteren Fehler gemacht: Sie hätte die Gruppe davor warnen müssen auf diesen Weg mit dem Wind zu reisen, denn auch dies weckt die Wächter des Schleiers.
Der Anblick des majestätisch herabstoßenden Drachen lässt selbst dem hartgesottenen Taurus das Blut in den Adern gefrieren. Gleich wird das gesamte Gebiet in eine dichte Nebelwolke gehüllt sein. Bevor es soweit ist versucht der Halbork seinen Mitstreitern zu signalisieren, dass sie sich gen Erdboden herablassen sollten. Genau das tut Taurus dann auch und versucht sich dann darauf zu konzentrieren, seine körperliche Form wieder anzunehmen so wie Artiguin es erläutert hatte. Doch nichts passiert.
vertikal abwärts Richtung Erdboden, Form wechseln beginnen
Aureliaz und sein Reittier sind wie Aureliaz neuer Verbündeter Taurus völlig erschüttert.
Genauso wie der Halbork fliegt der Ritter in seiner gasförmigen Gestalt deshalb auf dem ebenfalls gasförmigen Maximus sitzend ersteinmal hinab in Richtung Boden.
Viel zu groß ist der Respekt vor solch einer seltenen Kreatur wie einen so alten und großen echten weißen Drachen.
vertikal abwärts Richtung Erdboden, Form wechseln beginnenBahram ist erst einmal schockiert, über die sich überschlagenden Ereignisse und kann zunächst einmal nichts weiter machen als mit anzusehen, was die Feinde in großer Eile machen, bevor er etwas machen kann. Wahrhaft mächtige Gegner stellen sich ihnen da entgegen, aber momentan ist Bahram zur Schweigsamkeit verdammt, denn er kann in seiner momentanen Windform nichts über ihre Feinde sagen. Viel kann der Wissenshüter des Nethys in seiner Windform nicht ausrichten; er beschließt daher sich momentan nur darauf zu beschränen feindlichen Angriffen so gut es geht auszuweichen.
Während die sechs großen Schreckgespenster alle Taurus und Aureliaz als scheinbar leichte Ziele ausmachen und sich den beiden kampferfahrenden und verschreckten Abenteurern nähern, kommt der mächtige weiße Drache noch näher herangeflogen.
Den magischen Schneesturm trägt Artaregilus - der verfluchte Wächter und Schrecken des Winters - weiterhin mit sich, während er sich im Sturzflug auf Artiguin und Bahram weiterhin befindet und das erste Mal sein Odem - einen tödlichen Flammenkegel - auf die beiden Helden schnaufend richtet.
Artiguin war von dem plötzlichen auftauchen des Drachens überrascht. Scheinbar hatten sie die Wächter doch geweckt mit seiner Magie. Sich der Nachteile ihrer momentanen Situation bewußt ließ er er sich zu Boden fallen und dachte die Worte die den Zauber auflösen sollten. [i]"Herrin ich danke dir für deine Gunst, sie wird nicht mehr gebraucht."[/i] In jedem seiner Gefährten bildete sich ein Licht und wanderte gleichmäßig nach außen und gab ihnen dabei ihre Substanz zurück.
Gerade noch rechtzeitig lässt der hohe Kleriker von Sarenrae den Zauber enden, denn die finsteren Schreckgespenster sind bereits den am Boden stehenden Taurus und Aureliaz (Letzterer jedoch auf seinem Pferd Maximus sitzend) bedrohlich nahe gekommen.
Doch jetzt, als der Zauber von der Gruppe genommen ist, verschwinden auch die untoten Wächter so schnell wie sie gekommen waren.
Ein Teilerfolg für die Gruppe.
Die vier Helden sollten dennoch gewarnt sein und ihre Zauber künftig sorgsam zu wählen, denn das nächste Mal könnte die Situation nicht so glücklich enden und ausgehen.
Aber auch so haben die Helden noch ein großes Problem: Der mächtige weiße Drache - einst loyaler Diener von Königin Tashanna, der neunten Tochter von Baba Yaga, und nun nach der Niederlage der Tochter von der siegreichen Mutter verfluchte Kreatur - ist immernoch da und fliegt auf Augenhöhe mit dem durch seine Magie fliegenden Bahram.
Und der durch das Feuerodem verletzte Bahram weiß genau, was für ein mächtiger Drache dies vor ihm ist.
Ein Drache, dessen eisiges Herz durch ein Feuerelementar ersetzt wurde und welcher bis zum Ende aller Tage diese trostlose Gegend bewachen muss.
Ein Drache, welcher dennoch den Atem der Hexenkönigin um sich trägt.
Doch der Drache - übrigens wie es aussieht ein Weibchen - ist dennoch feige, denn sonst hätte er das Zelt in der Nähe eingegriffen.
Zumindest denkt sich dies der Wissenshüter.
Halbwegs erleichtert spürt Taurus, wie der unheimliche Zauber von ihm abfällt und seine Muskeln ihm wieder gehorchen. Zähnefletschend reckt er den Kopf in die Höhe und versucht durch das eisige Schneegestöber hindurch die Position des Drachen zu erkennen, dessen mächtiges Flügelschlagen bis hier unten zu hören und zu spüren ist. Taurus reckt seine linke Hand in die Höhe und schnipst einmal mit den Fingern, woraufhin er plötzlich eine mächtige zweihändige Axt darin hält. Mit der rechten Hand holt er derweil eine Phiole aus seinem Rucksack, entkorkt sie und schluckt den Inhalt eilig hinunter.
Drink potion of flying
Kaum auf dem Boden angekommen, schwingt sich Aureliaz aus dem Sattel, nimmt seinen Bogen und den Köcher an sich und versetzt Maximus einen Klaps auf den Hinterlauf. Der Schimmel weiß sofort, dass es an der Zeit ist, sich in sichere Entfernung zu bringen und dabei nicht auf das Zelt zuzulaufen.
[size=6pt]"Dann wollen wir das Biest mal auf uns aufmerksam machen..."[/size]
Die Worte des Ritters sind voller Zuversicht.
Aber wer das Grummeln des Varisianers gehört hätte, dem wäre sofort ein leichtes Zittern in seiner Stimme aufgefallen.
Wohl ist ihm nicht gerade in seiner Haut doch er tut, was ein Ritter tun muss:
[b]"Komm her, du Mistvieh! Ich sorge dafür, dass du Frieden findest!"[/b]
[b]"Der Drache ist ein verfluchter Wächter und hat deswegen eine feurige Odemwaffe und Immunität gegen das Element Feuer. Er hat auch einige Zauberkräfte."[/b], ruft Bahram den anderen zu. Danach macht er einige komplizierte Gesten und spricht einige arkane Silben und schon geht ein schwarzer Strahl in Richtung des Drachen; durch den Blizzard allerdings und dessen Sichtbehinderung geht der Strahl daneben.
[b][i]"Seid vorsichtig, der Riese ist ein Kind von Kostchtchie! Er ist widerstandsfähig gegenüber Feuer, immun gegen Kälte und allgemein ziemlich robust gegenüber Magie."[/i][/b] Nachdem er das telepathisch übermittelt hat, spricht Bahram hastig ein paar Zauberformeln und macht schnelle Zaubergesten und alle um ihn herum und er selbst fühlen sich magisch beschleunigt.
[b][i]"Gebt Acht auf die Eiszapfen! Die könnten jeden Moment abbrechen."[/i][/b] warnt Taurus, der mit äußerster Vorsicht und Achtsamkeit die Höhle mustert, seine Gefährten. Dann wendet er sich mit seiner leisen und trotzdem durchdringenden Stimme in der Sprache der Riesen an sein Gegenüber: [color=green]"Sprichst du auch Sprachen, die wir verstehen? Dann werden wir dir deine Fragen vielleicht beantworten."[/color] Dabei reckt Taurus dem viel größeren Riesen trotzig das Kinn entgegen und bleckt seine messerscharfen Zähne. Unterwürfigkeitsgesten würden einen Riesen garantiert nur unnötig herausfordern.
[color=darkred][b]"Oh Kind des Abyss, strecke deine Waffen und ergebe dich, dann wird dir kein Leid geschehen."[/b][/color] Artiguin erhebt sich mit dem Teppich ein Stück in Richtung Decke um seinen Gefährten aus dem Weg zu sein, und begibt sich damit direkt in die Schußlinie des Riesen. Während er redet beginnen die Wunden an seinen Händen zu bluten, und seine Schildhand wandert zu dem arg mitgenommenen Ankh um seinen Hals. Die Kälte die noch immer in dem metallenen Gegenstand lag wurde von der Wärme seines Blutes verdrängt. Ruhig verharrt er einige Meter über dem Boden, und wartet auf eine Aktion des Riesen, bereit ihm die Macht seiner Göttin entgegen zu schleudern.
Text wurde in Sensemann's Post übernommen
5 Schaden genommenDer glatzköpfige Frostriese mit dem Erbe von Kostchtchie, was eine Art von Gabe oder Fluch durch den gottgleichen Dämonenfürsten selbst ist, versteht scheinbar die einfache Sprache der Riesen und möchte gerade Taurus etwas antworten, als Artiguin ihn deutlich bis aufs Blut provoziert und sein frostiges Gemüt in wütende Rage versetzt.
Der Frostriese macht sich zum Angriff bereit.
Wer jedoch nicht hören will muß fühlen. Ein Strahl göttlichen Lichts fliegt auf den Dämon zu, in den sich Artiguins Blutstropfen mischen.
Dem sonderbaren lilahäutigen Frostriesen ohne jegliche Körper-, Kopf- und Gesichtsbehaarung gelingen mit hoch erhobener Axt und laut brüllend nur wenige Schritte in Richtung der vier Helden, als damit nicht nur das göttliche Licht ihn voll erwischt und würgen lässt, sondern Taurus ihn mit einem lauten wilden Fauchen und einen einschüchternden Luftschlag mit der Axt in die Flucht schlägt.
Das jedoch das Fauchen des Halborkes die Eiszapfen über den Köpfen der Abenteurer bedrohlich wackeln lässt, genauso wie das Brüllen und die schweren Schritte des dämonischen Frostriesens, welche den Boden beben lassen, bekommen die Helden dabei fast in der Situation nur beiläufig mit.
Genauso wie die Tatsache, dass das göttliche Licht eine tiefe blutende Wunde beim schwer gerüsteten Riesen hinterlassen hat.
[i][b]"Er versucht, zu fliehen! Ich schneide ihm den Weg ab."[/b][/i], teilt Taurus den anderen telepathisch mit. Todesmutig stürmt er an dem Riesen vorbei, wobei er sich darauf gefasst macht, einem eventuellen Schlag auszuweichen. Kaum hat Taurus den Riesen umrundet, bremst er abrupt ab, dreht sich zu ihm um und holt mit seiner mächtigen Axt aus. Eiskalte Mordlust funkelt in den reptilienhaften Augen den Halborks. Doch der Schlag kommt noch nicht. Taurus scheint auf irgendetwas zu warten.
move action: rechts neben den Riesen (das obere Feld)Artiguin lässt sich da nicht zweimal sagen. Ein Wenig schockiert von der einschüchternen Wirkung des Halborks macht er sich dennoch daran den Riesen anzugreifen. Ohne an Höhe zu verlieren bewegt er sich an den Riesen heran, und lässt den Dämon seine heilige Waffe schmecken.
Bahrams Gedanken rasen. Wieso sollte ein Kind des Kostchtchie sich hier in Babajagas Höhlen. War er einer der angesprochenen Agenten? Die Gegenpartei? Hätte man sich gütlich einigen können? Aber der Schaden war bereits angerichtet. Und so versucht er den Kämpfer an der Front etwas unterstützung zu kommen zu lassen. Mit spärlichen Gesten und einer kurzen Anrufung schnippst er einen Nagel in Richtung des Fußes des Riesen.
Eine Woge von unterschiedlichen Gefühlen prasselt auf Aureliaz ein. Zuerst die Hitze, der er Maximus und sich selbst aussetzen muss, um in diesen verdammten Eingang zu kommen und kaum im Inneren angekommen, eine Kältewelle welche einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Als dann auch noch der Riese ähnlich schnell wie zuvor der Drache die Segel streichen will, geht es mit dem Ritter durch. Er packt seine Lanze, holt mit Maximus aus und setzt dem Flüchtenden im Galopp hinterher. Dabei weht sein Banner sichtbar für seine Verbündeten durch die Höhle. Kurz bevor er zum Stoß ansetzt schreit er dem Riesen noch zu: [b]"Dein Kochtopf wird ab heute für immer kalt bleiben!"[/b]
Der Wissenshüter bewegt sich ein Stück nach vorne. Danach spricht Bahram ein paar Zauberworte und webt einen Zauber mit seinen Händen. Es bildet sich dunkles Schwarz in seinen Händen und dann schießt schwarzer, gebündelter Strahl genau auf die Drachendame zu.
Doch die Drachendame - zwar getroffen und auch nicht fähig sich dem Zauber zu widersetzen - wirkt wenig angeschlagen durch den Zauber.
Artiguin schwebt ebenfalls auf seinem Teppich vor die Nahkämpfer, doch er scheint nicht vor zu haben die Drachen Dame anzugreifen.[b][i]"Haltet ein, lasst uns erst versuchen zu reden. Sie ist immer noch ein mächtiger Gegner."[/i][/b] "Ja hier sind wir Artaregilus. Und doch dürstet es uns nicht nach deinem Tod. Der Fluch Baba Jagas hat dich in etwas wiedernatürliches verwandelt, ich sehe deine Qual. Wir können dir helfen dich aus der Klemme zu befreien, und vielleicht finden wir auch einen Weg dich zu heilen. Du siehst wem ich diene, und weißt das das heilende Licht jenen vergibt, die bereuen. Es ist an dir zu entscheiden, ob wir dich bekämpfen oder ob wir versuchen dir zu helfen."
Solange der Drache dort oben in der Gletscherspalte verharrt, wird Taurus seine Axt nicht viel nützen. So lässt er sie ein weiteres Mal verschwinden und greift stattdessen in seinen Köcher. Dieser scheint ebenfalls magisch zu sein, denn plötzlich holt Taurus daraus einen riesigen Langbogen hervor, legt einen Pfeil auf die Sehne und spannt sie minimal, wobei er jedoch auf den eisigen Boden zielt solange der Drache sich noch nicht zu Artiguins Friedensangebot geäußert hat (welches von Taurus übrigens mit einem leichten Augenverdrehen quittiert wurde).
Axt verschwinden lassen[size=12pt][b]"Ihr wollt mich retten?
Ein elendiger Diener einer Gottheit, welcher hier im eisigen Norden nichts zu sagen hat?
Mich heilen?
Das ich nicht lache!
Ihr wollt mich wohl so retten wie den armen Riesen in der Höhle zuvor!
Haltet mich nicht für dumm!
Während ihr mich in einen Gespräch verwickelt soll Euer Magier weiter Zauber gegen mich und auf mich wirken!"[/b][/size], istdie einzige Antwort, mit welcher der weiße Drache Artaregilus den diplomatischen Versuch von Artiguin quittiert und ihr Maul zu einer Fratze zieht.
Wobei Maximus wie Taurus dadurch leicht verängstigt wird.
[b]"Falsche Antwort!"[/b], entgegnet Aureliaz kühn und mutig mit lauter Stimme, während er seine Oberschenkel zusammenpresst, um Maximus dazu zu bringen stehen zu bleiben und sich etwas zu beruhigen.
Schnell zieht der Ritter seinen Kompositbogen, welcher eigentlich für die Riesenjagd gedacht ist und zieht einen Pfeil aus einem seiner Köcher, um kurz darauf den Pfeil auf den Drachen abzufeuern.
Doch der Schuss missglückt dem Ritter, welcher leise zischt: [size=8pt]"Desna lacht!"[/size]
Aber auch der weibliche weiße Drache beginnt den Kampf, indem sie auf Bahram einen Blitzstrahl abfeuert.
"Ihr habt es nicht anders gewollt. Sarenrae, schicke uns einen Diener um diesem Drachen deine Macht zu zeigen."
Bei diesen Worten hält Artiguin sein heiliges Symbol vor sich, goldenes Licht erstrahlt, und bildet direkt vor dem Drachen eine Kugel, die plötzlich in einem Ball von Federn explodiert.
Vor Artaregilus schwebt ein Engel aus reinem, goldenen Licht, der seine Krummsäbel aus Licht auf die Drachendame niedergehen lässt.
Doch leider zerplatzt der Engel aus Licht in dem Moment als seine Klinge den Drachen berührt.
[b][i]"Verdammt!"[/i][/b]
Artiguins Gedanken entgleiten ihm, so das seine Gefährten seinen Fluch hören.
Wieder bildet sich ein dunkles Schwarz in Bahrams Händen, während er ein paar Zauberworte spricht und Zaubergesten macht. Dieses Mal ist es kleiner als das andere und wieder entfährt Bahram ein Strahl, der allerdings dünner ist als der andere.
Taurus lässt seinen Bogen indes wieder sinken. So hat es keinen Sinn, weiterzukämpfen. Die Schuppen des Drachen sind einfach zu hart für gewöhnliche Pfeile.
"Wieviel Energie wollen wir noch an diese Riesenfledermaus verschwenden? Lassen wir sie einfach da oben verrotten wenn sie sich nicht traut, sich uns im Nahkampf zu stellen. Wir haben wichtigeres zu tun."
Gesagt, getan, setzt sich Taurus in Bewegung und seine weit ausholenden Schritte bringen ihn unter dem Drachen hindurch ein ganzes Stück weiter in die Gletscherspalte hinein.
double move (20 Felder) nach Osten
[b][i]"Einmal will ich es noch probieren, bevor wir einfach aufgeben und diese gute Gelegenheit verschenken. So lange der Drache bewegungsunfähig ist, haben wir einen klaren taktischen Vorteil.[/i][b]
Mit diesen gedachten Worten holt Aureliaz einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher hervor, legt ihn auf die Sehne, spannt mit all seiner Kraft den Bogen und schickt das Geschoß auf die Reise.
Doch einmal mehr ist das Glück nicht auf Seiten des Ritters und sein Pfeil kracht gegen das eiskalte Gefängnis des Drachens.
Bahram spricht ein paar Zauberworte und macht ein paar Zaubergesten. Daraufhin entspringen seinen Händen fünf dunkelviolette magische Kugeln, die auf den Drachen zu fliegen. Bahram überträgt daraufhin telepathisch an die anderen: [b][i]"Diese Chance diesen starken Feind in solch einem geschwächten Zustand angreifen zu können, sollten wir nicht verschenken."[/b][/i] Dann geht Bahram einige Schritte zurück.
[b][i]"Ich stimme Bahram zu, jetzt oder wir werden bei der nächsten Begegnung mit ihr untergehen."[/i][/b] Mit einem [b]"Ich bin ein Diener des Lichts."[/b] auf den Lippen das ihn kurzzeitig hell aufleuchten lässt stürmt er von seinem Teppich getragen, den Schild schützend vor sich gegen die zu erwartende Feuersbrunst, den Säbel erhoben auf den Drachen zu.
[i][b]Hat sich wohl ausdiskutiert...[/b][/i]
Aureliaz seufzt kurz auf und greift im nächsten Moment zu seinem Bogen. Zwar hatte er bis jetzt mit dieser Waffe noch nicht allzu viel Glück gehabt aber wenn er nicht in das eigene Feuer der Zauberwirker reiten wollte, musste er damit vorlieb nehmen.
Also spannt er erneut den Bogen und lässt einen Pfeil erwartungsvoll in Richtung des Trolls zischen.
[i]Zumindest die Richtung stimmt...[/i]
Und nicht nur die Richtung stimmt, sondern die gesamte Flugbahn, denn der Pfeil trifft den Eistroll durch seine dicke Drachenrüstung hindurch direkt ins Fleisch.
Doch der Schaden selbst hält sich erstaunlicherweise stark in Grenzen, obwohl Aureliaz und sein magischer Bogen eigentlich erprobt sind in der Riesenjagd.
Der Priester des Dämonenfürsten hingegen, verzörgert seine nächste Angriffswelle gegen die Helden und wirkt lieber ersteinmal einen weiteren göttlichen Zauber auf sich, um zur Not wie Bahram fliegen zu können.
Doch dies ist nicht alles, denn mit einem zornigen Grinsen im Gesicht befiehlt der mächtige Eistroll in seiner Muttersprache:
[b][color=green]"Holt sie Euch! Lasst keinen von denen am Leben!"[/color][/b]
Bahram spricht wieder einen Zauber aus und seine Gefährten füllen sich daraufhin magisch beschleunigt. Telepathisch übermittelt Bahram dann den anderen: [b][i]"Mit viel Glück und einem heftigen Hieb kann man dem Eistroll Körperteile abtrennen und ihn dadurch erheblich schwächen."[/i][/b]
[b]"Ich glaub, wir kriegen gleich Besuch!"[/b] ruft Taurus während er ein Stück weit dem Troll entgegenläuft, dabei seinen Bogen erneut hervorholt und wie Aureliaz einen Probeschuss auf den Feind abgibt.
SO, SO, 6xOAuf Taurus Warnung hin, überlegt es sich Artiguin anders. Er würde sich diese Runde nicht ihrem ersten Gegner widmen. Höhe gewinnend bewegt er sich vorwärts bevor er ihre Macht anruft. Eine Wand aus violetten Flammen trennt den Trollpriester vom Rest des Tempels ab.
Move: 5x Ost dabei Höhe gewinnen.Während Aureliaz ersteinmal abwartet, was als nächstes passiert, feuert der Eistroll seinen nächsten Strahl auf die Helden ab.
Wobei es diesmal Artiguin ist, welcher den Strahl bebekommt.
Denn schließlich war er für die Feuerwand verantwortlich.
Artiguins Antwort auf den Strahl kam schnell und heiss. Mit einem Wusch fliegt eine kleine flammende Kugel dem Troll auf die Brust und hüllt ihn ein, während Artiguin sich weiter vorwärts und nach oben bewegt.
Doch der Feuerball kann dem harten Brocken von Eistroll nichts anhaben.
Standard Fireball.Bahram spricht einige arkane Silben und macht einige komplizierte Gesten. Plötzlich scheint er verschwunden zu sein, nachdem seine Gesten geendet haben. Danach geht der Wissenshüter einige Schritt nach vorne.
Während Artiguin sich in luftiger Höhe dem Feind nähert, verlangsamt Taurus seinen Vormarsch um eine ganze Salve Pfeile auf den Riesen abzufeuern. Doch erneut prallen die Pfeile harmlos an der dicken Rüstung des Klerikers ab.
5ft step näher ran, derweil Full Attack mit dem Bogen
Und was einmal so gut geklappt hat, klappt auch ein zweites Mal.
Denn auch die nächste Pfeilsalve von Aureliaz verpasst dem mächtigen Eistrollhohepriester zwei weitere Treffer.
Nun hat Shathbardok endgültig die Nase scheinbar voll vom bisherigen Kampfverlauf und eilt laut brüllend den Helden entgegen, wobei der boden unter den Schritten des Eistrolles bebt.
Aber Shathbardok kommt nicht allein. Sein magischer Hammer folgt ihm und greift den an der Decke fliegenden Artiguin an, aber ohne Erfolg.
Als der Eistroll näher kommt, macht der unsichtbare Wissenshüter ein paar Zaubergesten und spricht wieder ein paar Zauberworte. Danach bilden sich drei Feuerstrahlen, die auf den Eistroll zu fliegen. Bahram zieht sich nach dem Wirken des Zaubers weiter nach hinten zurück.
Taurus sieht indes ein, dass seine Bogenattacken wenig Aussicht auf Erfolg haben. Achtlos lässt er den Bogen fallen und lässt stattdessen wieder die mächtige Zweihandaxt in seinen Händen erscheinen. Nun ist der Riese nah genug dran. Mit einigen raschen Schritten, die durch den Hastzauber noch zusätzlich beschleunigt sind, nähert er sich dem Riesen bis er genau vor diesem zum Stehen kommt. Taurus Hände klammern sich bebend um den Griff seiner Axt als sich sämtliche Muskeln seines Körpers anspannen, er schließich den Kopf in den Nacken wirft und ein markerschütterndes animalisches Brüllen ausstößt, das selbst diesem viel größeren Gegner wohl für einen Moment die Knie weich werden lassen dürfte. In Taurus Augen lodert plötzlich unzähmbare Wut und eine eiskalte Mordlust, die deutlich macht, dass er seine Axt jeden Moment in das kalte Fleisch des Riesen hauen wird.
free action - Bogen fallen lassenUnd diese einschüchterne Wut zeigt erste Wirkung beim Gegner, denn der tödliche Klauenangriff gegen Taurus, da dieser dem Eistroll viel zu nahe kommt, verfehlt den Halbork knapp.
Insgesamt läuft der Kampf langsam gegen die Hohepriester von Kostchtchie, denn die drei Strahlen von Bahram haben ihm ebenfalls schwer zugesetzt.
Doch so schnell ist dieses Monstrum von einem Troll nicht zu schlagen.
Darauf hatte Artiguin gewartet. Sobald der Halbork vorgeprescht und die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich gezogen hatte, tauchte er unter der magischen Waffe hinweg, überflog den Eistroll und lies sich in dessen Rücken auf Kopfhöhe herab, bereit zum Kampf.
Double Move, Feld gegenüber von Taurus, auf Kopfhöhe des Trolls. (mit Haste sollte das passen)
Missmutig starrt Aureliaz zu dem anstürmenden Eistroll hinüber.
[i][b]"Langsam sollten wir etwas gegen den Hammer machen oder zumindest Offensivzauber gegen den Troll werfen, sonst ist er gleich zu nah an uns dran."[/b][/i]
Zum letzten Mal lässt der Ritter eine Salve vom Stapel, wobei er guter Dinge ist, dass auch diesmal wieder ein paar Pfeile ihr Ziel treffen werden.
Danach wird er seine Taktik ändern müssen.
Und auch diesmal treffen zwei Pfeile ins Schwarze.
Doch nun ist Shathbardok wieder am Zug.
Mit all seinem Hass berührt der erschütterte Eistroll Taurus und setzt mit all seiner Kraft als Hohepriester negative Energie im Halborkbarbaren über einen mächtigen göttlichen Zauber frei, während der magische Hammer von hinten auf Taurus einschlägt und trifft.
Währenddessen werden sie Schmerzensschreie hinter der Feuerwand immer lauter, denn scheinbar versuchen dahinter weiterhin weitere Gegner ihrem Hohepriester zur Hilfe zu kommen.
Artiguin lässt seinen Säbel fünf mal blitzend auf den Troll niedergehen. Der Gegner mußte schnell fallen, anschließend konnte er sich um die Verletzungen kümmern.
Fullattack:Doch weder der vernichtende Zauber des Riesen noch der mächtige Schlag des Hammers können Taurus nun noch stoppen. Denn nun hat das Tier von ihm Besitz ergriffen und es bahnt sich seinen Weg mit lauten Schreien und wildem Muskelzucken an die Oberfläche. Ströme von Blut rinnen aus Taurus' Nase und Ohren und überziehen sein Gesicht und seinen Nacken mit einem bizarren und makabren Muster dunkelroter Linien. Tief in seinem Innern weiß er, dass das dunkle Feuer in seinen Adern eigentlich unendliche Schmerzen hervorrufen müsste. Doch er erinnert sich nicht mehr an dieses Gefühl. Das einzige, das er nun noch kennt, ist Wut. Für einen kurzen atemlosen Moment verebbt das unkontrollierte Beben seiner Muskeln und fast scheint es als sei der Anfall überstanden. Doch dann explodiert der Halbork förmlich in einem unaufhaltsamen Wirbel aus wilden Schreien und brutalen Axthieben, die sich tief in die Beine und Hüften des Riesen fressen und den gesamten eisigen Kampfplatz mit Schauern aus Blut überziehen.
Hasted Full Attack, Power AttackNoch bevor Taurus und die restlichen Abenteurer der Gruppe auf die neuen Feinde und Gegner reagieren kann, entfaltet das alte Elementar der negativen Energien (zumindest darin sind sich Artiguin und Bahram binnen Sekunden sofort sicher) seine tödliche Aura.
Der Anhänger des Gottes der Saufens, Gesanges und der Glücksritter zieht erschrocken an den Zügeln seines Reittiers, um Maximus auf der Stelle drehen zu lassen, denn für Aureliaz sieht alles ganz klar nun nach einen koordinierten Rückzug aus.
So sprechen seine gedachten Worte auch eine deutliche Sprache in Richtung seiner Gefährten:
[b][i]"Ich bin mehr denn je für einen Rückzug in den Gang, denn dieser 'Hund' hier taugt nicht zur Jagd!
Wir können hier nichts gewinnen in diesem Kampf - nur etwas verlieren!"[/i][/b]
Doch noch wartet der Ritter ab, wie die restlichen Helden reagieren, bevor er so schnell Maximus und er können zurück in den Gang reitet.
Einen weiteren spitzen Kommentar in Richtung des Halborkes verkneift sich der Cavalier jedoch, obwohl beim Einblick der entstellten Frauen und der schwarzen Kugel ihm etliche Dinge in Sachen Tod den Eishexen, Feiglinge und erbärmliche Schwächlinge auf der Zunge brennen.
Für Taurus indes kommt ein Rückzug nicht mehr in Frage. Er heißt den Kampf willkommen und ist froh, dass der gesichtslose Feind endlich ein paar Schergen ausschickt, an denen er seinen Zorn auf die Eishexen auslassen kann.
[i][b]"Feigling!"[/b][/i], antwortet der Halbork energisch auf Aureliaz' Rückzugsgesuch. [i][b]"Hör auf so einen Mist zu labern und hilf mir lieber diese Schlampen auseinanderzunehmen! Lass den schwarzen Glibber den Zauberern."[/b][/i] Kaum ist das mächtige Tor unter den beidseitigen Schlägen zerborsten, springt der Barbar auch schon mit einem Kampfschrei über die Schwelle - und somit hoffentlich aus dem Bereich der magischen Falle hinaus. Mit einem raschen Blick schätzt er die Situation ein und sieht, dass er die untoten Wächterinnen ein wenig überrumpelt hat. Diesen taktischen Vorteil nutzend rennt er links außen an ihnen vorbei, bremst abrupt ab als er die hinterste Wache passiert hat und schwingt mit eine blitzschnellen Bewegung seine Axt nach dem Schädel der grausam entstellten Frau.
Bewegung: W,W,NW,NW,N,N,NOMit ziemlichen Glück entgeht Taurus dabei den Gelegenheitsangriffen der Gegner, sodass er ohne weitere Probleme der entstellten Wächterin einen harten hinterhältigen Treffer verpassen kann.
Doch so schnell geht eine Leibwächterinnen von Eiskönigin Tashanna nicht zu Boden, selbst wenn sie nun nur noch eine Untote ist: Eine sehr mächtige Untote.
Auch Artiguin sieht ihre einzige Chance im weiteren Vorrücken, hat er doch die Gefahren der Krallen am eigenen Leib erfahren. Sein heiliges Symbol in den Händen ruft er die Macht seiner Göttin an, und die rechte Flanke der Gegner wird von einer goldenglänzenden Feuersäule eingehüllt, während der Kleriker vorwärts fliegt. [b][i]"Taurus hat Recht, Vorwärts ist der Weg!"[/i][/b]
Doch die Feuersäule schafft es nur zwei der untoten Wächterinnen deutlich sichtbar zu schaden, während das Elementar und die dritte Wächterin den mächtigen göttlichen Zauber gut wegstecken.
Aber eine Sache wird dennoch damit für alle Helden klar: Die untoten Frauen haben eine deutliche Schwäche.
Denn das göttliche Feuer hat ihnen übel mitgespielt.
Aber dennoch sind sie noch lange nicht am Ende.
[b][i]"Verdammt das könnte ein Fehler sein![/i][/b] Bahram ist mit der Situation nicht glücklich, aber er hat keine Wahl. Ohne den Barbaren und den Kleriker wäre ihre Mission zum scheitern verurteilt. Und so greift er auf seine stetig schrumpfenden Ressourcen zurück und schleudert einen kleinen Feuerball unter die Gegner.
Doch trotz der heftigen Explosion schafft auch der Nethyspriester es nicht die Untoten auszulöschen, was Bahram jedoch verwundert, denn diese Art von Untoten sollten eigentlich einfacher zu zerstören sein.
Und als wäre dieser Fakt nicht schlimm genug, erwischen in diesen Sekunden die schwarzen Klauen der Hexenkönigin Aureliaz und sein Pferd Maximus,
Das diese untoten Leibwächterinnen weiß Asmodeus keine niedere und unintelligenten Untoten sind und sehr viel von ihrem Taktik- und Kampfverständnis aus Lebzeiten behalten haben wird Sekunden später noch sehr viel klarer, denn während zwei untote Frauen in den Thronsaal mit unmenschlicher Geschwindigkeit hineinstürmen, um weiteren Flächenzaubern besser entgehen zu können, wobei Aureliaz nun mit einer der Untoten ebenfalls bald konfrontiert sein wird, eilen zwei andere Mitglieder der Untoten bei Taurus zur Hilfe.
Gekonnt und zum Schrecken für Taurus, denn er hatte bestimmt nicht mit so viel Widerstand und Kampfgeschick gerechnet, erwischt ihn eine der Untoten mit ihrer Klaue trotz seiner Mithralrüstung.
Wobei die Wunde höllisch schmerzt und den Halbork beinahe vor Kälte völlig lähmt, wäre Taurus nicht so zäh.
Aber nicht nur die Untoten, sondern auch das Elementar setzt der Gruppe nach, wobei Artiguin sich Sekunden später in einem gefährlichen Nahkampf mit der Kugel befindet und Sarenrae danken kann, dass der Angriff des Elementars ihn knapp verfehlt.
Sich auf seine Verteidigung besinnend, schlägt Artiguin nur einmal auf das Elementar vor ihm ein bevor er sich vorsichtig aus dem Thronsaal heraus bewegt. [b][i]"Jetzt ist es Zeit für den Rückzug nach vorne."[/i][/b] Gibt er seine Gedanken weiter.
Und während der Sonnenkleriker dem Elementar einen Treffer verpasst, weicht er selbst erneut gekonnt dem Gegenangriff der Kreatur aus.
Taurus, welcher sich ja bereits in seiner barbarischen Raserei befindet, lässt die Chance, welche Artiguin als Partner an der Flanke nun bietet, nicht ungenutzt.
Mit heftigen Schlägen seiner tödlichen Axt teilt der Halbork jedenfalls wieder einmal schreckliche Schäden unter den Feinden aus, wobei er es sogar schafft zwei der gehäuteten untoten Frauen zu richten und zu vernichten.
In der Hoffnung das der Elementar von dem Kleriker abgelenkt wurde, und sich möglichst außerhalb dessen Reichweite haltend, bewegt sich auch Bahram in die Sicherheit des Raums.
The freezing ooze clings to those struck, and 1 round later the ooze hardens into thick sheets of ice. Creatures that were damaged are frozen motionless unless they can break free with a DC 25 Strength, Escape Artist, or combat maneuver check. Each round a creature remains frozen it takes 1d6 points of cold damage. Another creature can free a frozen target by tearing away the ice (this takes 1d4 rounds) or dealing at least 20 points of fire damage to the frozen target. Left unattended, the ice crumbles away in 2d4 rounds on its own. Creatures with the fire subtype cannot be frozen in place by this breath weapon. Flying creatures that don't have supernatural flight fall if frozen, and swimming creatures that are frozen rise toward the surface of the water at a speed of 60 feet per round. The save DC is Constitution-based.
Und als wäre das eisige Schleimodem nicht auch so schon tödlich genug, friet es auch noch zu einem dicken Eispanzer auf der Haut und der Kleidung fest.
Bahram, der nicht ganz so stark ist, spricht in Gedanken ein Gebet an seinen Gott Nethys, dass er ihm beistehen möge aus der Eisschicht auszubrechen. Der arkane Priester verspührt daraufhin eine ungeheure Kraft in seinem Körper und bricht mit aller Gewalt aus seinem eisigen Gefängnis aus. Der Wissenshüter schaut sich seinen Gegner genau an und erinnert sich an eine alte Schrift, die er zu solch einem Monster einmal gelesen hat. Er übermittelt den anderen folgendes auf telepathischem Weg: [i][b]"Dieser Eis-Lindwurm hat eine Regeneration und ist robust gegen Schaden, was nur durch kaltgeschmiedetes Eisen überwunden werden kann. Er ist vor allem immun gegen geistesbeeinflussende Fähigkeiten, Flüche und Kälte. Auf dem Lindwurm liegt eine Bewegungsfreiheit und ein wahrer Blick, die beide nicht magisch gebannt werden können."[/b][/i] Bahram ist sich ansonsten nicht ganz sicher, ob der Zwerg tot ist. Das kann er jetzt noch nicht beurteilen. Außerdem kannte er ihn nicht und der Nethys-Anhänger will sich jetzt erst einmal auf den Kampf gegen dieses gefährliche Wesen konzentrieren. Bahram entschließt sich hinter einer Säule erst einmal in Deckung zu gehen, denn all seine Schutzmagie funktioniert nicht gegen diesen Gegner.
Erseon, der mit einer solchen Attacke überhaupt nicht gerechnet hat, entgeht nur mit Mühe dem Schicksal seines Zwergenfreundes. Er lobt Gorum für seine Weitsicht, die zumindest seinen Körper vor dieser frostigen Attacke schützt, stellt sich aber zugleich auf einen harten Kampf ein. Der Schlachtenmystiker befreit sich schnell von den Resten des eisigen Odems und rückt dann behutsam vor, während er in seinem Kopf die Gedanken des Arkanisten hört. Gleichzeitig übermittelt er die eigenen an Aureliaz: [b][i]"Also gut, erlegen wir diese Kreatur."[/i][/b] Behutsam und mit erhobenem Krummschwert positioniert Erseon sich neu, um auf den Feind zustürmen zu können.
Doch in diesem Moment stürmt die Frostwurm selbst wild fauchend nach vorne und versenkt seine giftgetränkten Zähne im festgefrorenen Khair.
Khair kommt es so vor, als sei gerade erst dem Frostodem so gut wie möglich ausgewichen, als auch schon der Frostwurm auf ihn zugestürmt kommt und mit seinem gewaltigem Biss seine Rüstung durchdringt, auch wenn das harte Metall zumindest etwas Wucht aus dem Biss nimmt. Die leichte Taubheit in der Wunde signalisiert ihm, dass der Biss des Gegners noch gefährlicher war, als die bloße Wunde, die er gerissen hat.
Um das Eis, dass immer noch an seiner Rüstung haftet los zu werden, holt er einmal tief Luft und spannt ruckartig seine Muskeln an, wasdazu führt, das der eisige Schleim von seiner Rüstung abplatzt. [b][i]"Wir sollten uns großflächig verteilen, um ihn nicht nochmal die Chance zu geben uns alle in Eis zu baden"[/i][/b], teilt er den anderen mit, während er sich mutig auf das Monster zu bewegt.
Als Aureliaz das Grollen hört, reckt er seinen Schild und zieht das Schwert um die Ankunft der Kreatur zu erwarten. Doch auf die Masse an eisigen Schleim, welche in die Eishöhle hinein gespien wird, ist auch er nicht vorbereitet. Obwohl er versucht, das Schlimmste mit dem Schild abzufangen, wird sein ganzer Körper vereist und höllische Schmerzen durchzucken seinen ganzen Leib.
"Grrrrrrrr" grollt der Ritter wütend, während er sich dreht und windet, gar sogar mit dem Schwertknauf gegen das Eis auf seinem Leib schlägt. "Na warte!" ruft er aus, und bewegt sich auf das Ungetüm zu, während er weiter Eis von seinem Leib schlägt. Das sein treuer Gefährte Torgil zu Eis erstarrt ist, scheint dem Ritter in dem Chaos aus Schmerz und Eis noch gar nicht bewußt geworden zu sein.
Bahram ist sich nicht sicher, ob einer seiner Zauber hier auf dieser Ebene funktionieren wird. Zwar hat er nicht in Erinnerung, dass solch ein Zauber fehlschlagen könnte, aber mächtige Wesen beobachteten sie und könnten ihre Ebene spontan entsprechend anpassen. Deswegen versucht der arkane Nethys-Priester etwas, was durchaus riskanter ist. Er will nämlich genau das tun, was Khair vorgeschlagen hat. Man muss sich verteilen gegen die Odemwaffe, das ist schon richtig. Bahram nutzt einfach seine Flugmagie und fliegt hinter die Säule im Südwesten. Er wirkt defensiv einen Zauber, der ihn vor dem Kälteodem zumindest etwas schützt. Telepathisch setzt er seine Mitteilung von vorhin fort: [i][b]"Das drakonische Wesen hat einen sehr guten Geruchssinn und allgemein eine gute Wahrnehmung. Paralyse, Gift und Schlafmagie betrifft den Eis-Lindwurm auch nicht. Dieses Monster hat zudem eine Resistenz gegen Zauber. Das Gefährlichste an ihm ist seine Odemwaffe. Sein Biss ist außerdem giftig und er kann einem mit seinem Schwanz in den Ringkampf nehmen."[/b][/i]
Und als wären die Worte des Nethyshohepriesters nicht Wahrnung genug, bohrt auch schon der Frostwurm seine giftigen Zähne in Bahram, als dieser seine Position wechselt.
Wobei das Gift heftigen Schaden anrichtet und Bahram leblos zu Boden gehen lässt.
Ein bitterer Tod für einen der mächtigsten Magier der Inneren See und einen der höchsten Nethyspriester, die es je gab seit dem Tod von Aroden.
Erseon nimmt nur am Rande wahr, wie der Arkanist fällt, denn der Schlachtenlärm in seinem Kopf beginnt schon die Kontrolle zu übernehmen. Ein Stoßgebet an seinen Gott lässt seinen Körper wachsen, während er einen Schritt auf die gewaltige Kreatur zu macht und anschließend sein Krummschwert auf sie niederfahren lässt.
Schwer getroffen zieht sich der Drache ersteinmal laut heulend aus dem Gefahrenbereich zurück und erhebt sich dabei fünfzig Fuss in die Luft.
[b][i]"NEEIN!"[/i][/b]
[b]"NEEIN!"[/b]
Ein lauter Schrei hallt durch den Tempel und zusätzlich den Kopf von Aureliaz und Erseon, als Bahram tödlich getroffen vom Biss des Drachen zu Boden geht. Der mächtigste und intelligenteste Mann, den Khair je gekannt hatte ist gerade vor seinen Augen zu Boden gegangen. Für Khair ist dies, ebenso wie für alle Diener von Nethys ein großer und unersetzlicher Verlust. Was würde man zu ihm sagen, wenn er diese Botschaft verkünden musste und gleichzeitig zugeben musste, dass er nicht in der Lage gewesen war den Magier zu schützen?
Erste Tränen der Trauer stehen ihm im Gesicht, als sein Blick hasserfüllt zu der nun über ihm kreisenden Bestie wandert. Das Schwert in seiner Hand fängt plötzlich Feuer und wird kurz darauf leicht durchscheinend. [i]Stirb du Abschaum! Wenigstens deinen Tod kann ich Bahram noch geben![/i]
Aus seiner linken Hand fliegt nach einem kurzem Befehl ein magischer Pfeil auf den Drachen zu, der über ein magisches Band mit Khair verbunden ist. Dieses nutzt er kurz darauf um sich an den Drachen heranzuziehen. Das Schild an seiner Hand ignorierend greift die linke Hand den verlängerten Griff des Krummschwertes um mehr Kraft in den Schlag legen zu können.
Doch genau in dem kurzen Augenblick zwischen dem Öffnen der Deckung und seinem Schlag trifft ihn der Schwanz des Monsters mit voller Wucht am Oberkörper und hält ihn in einem eiserenem Griff fest, um ihm die Knochen zu brechen und die Luft raus zu quetschen.
Swift Action: 2 Magus Arcana Punkte für Flaming und Brilliant Light"Bei allen guten Göttern!" ruft Aureliaz aus, als er mit ansieht wie der machtvolle Magier Bahram von dem riesigen Ungetüm totgebissen wird. Erseon zahlt es ihm jedoch bitter heim und die Bestie zieht sich ein Stück weit zurück, wobei der Windschlag seiner Flügel Aureliaz fast von den Füßen reißt. Der Ritter schlägt seine gepanzerten Stiefel aneinander und erhebt sich plötzlich vom Boden, wobei er mit seinem Schwert auf den Drachen deutet. "Stell dich mir! Ich fordere dich!" ruft er voller Zorn aus.
Todesverachtend nähert er sich der gewaltigen Bestie.
Das drakonische Wesen brüllt die Helden wütend an, während es Khair in einer Art Würgegriff mit seinem Schwanz gefangen hält. Es wird wohl nicht mehr lange dauern bis diese Bestie zum nächsten Angriff übergeht. Allerdings kann Ereson noch vor dem Ungetüm reagieren und versuchen mit all seiner Macht diesem riesigen Gegner zuzusetzen, so gut es ihm eben möglich ist. Es scheint sich hier um einen gefährlichen Feind zu handeln, der schon zwei der Gefährten getötet hat.
Erseon sieht keinen Weg, wie er dem Feind jetzt würde zusetzen können, also ruft er stattdessen die Kraft seines Gottes an, seine zwei verbliebenen Mitstreiter zu stärken, auf dass sie dieser Bestie den Gar ausmachen würde. Anschließend positioniert er sich anders, damit der fligende Feind sie alle nicht so leicht mit ihrem Atem erwischen konnte.
Der Lindwurm hat Khair weiter im Würgegriff. Langsam fällt es dem Magus schwer noch richtig zu Atmen, so fest umschlingt ihnen dieses Wesen. Doch dann setzt das Wesen seine gefährlichste Waffe noch ein, nämlich seine eiskalte Odemwaffe. Khair wird wieder fest eingefroren durch den Eisschleim und bei dem Wesen gehalten. Er ist auch durch die große Erfrierung mittlerweile bewusstlos geworden. Das drakonische Wesen schadet sich allerdings durch seine Odemwaffe freilich nicht selbst, denn es ist völlig unempfindlich gegen Kälte wie Bahram den anderen gesagt hatte, bevor er starb. Ereson und Aureliaz werden allerdings nicht von der Odemwaffe betroffen.
Von seiner Flugmagie getragen, erhebt sich Aureliaz plötzlich in die Höhe und rast auf den Lindwurm zu. Er musste nun schnell und hart zuschlagen, wenn zumindest Khair noch gerettet werden sollte. Dabei reckt er sein Schwert ganz einfach mit der Spitze nach vorne und bohrt es mit der Wucht seines fliegenden Ansturmes in den Lindwurm hinein. Das durch mächtige Magie mit unglaublicher Schärfe versehene Schwert, bohrt sich sogar durch die dicken Schuppen des Drachenpanzers, wobei die zuvor von Aureliaz ausgesprochene Herausforderung, dem Ritter zusätzlichen Ansporn und Kraft zu geben scheint, so dass er die Klinge fast bis zum Heft in den Leib der Kreatur treibt.
Doch auch wenn die Situation langsam günstiger für die Seite der Helden wird - der Frostwurm ist noch lange nicht am Ende.
Vorallem nicht solange Baba Yaga ihn als Marionette lenkt.
Und so greift er weiter an, wenn auch immer schwächer werdend, sodass seine Angriffe abgewehrt werden können - wäre da nicht seine Beissattacke, mit welcher er Aureliaz erwischt und ihm das Gift förmlich in die frische neue Wunde pumpt.
Eine Wunde, welche die meisten tapferen Ritter der Inneren See umbringen würde, aber nicht den Ritter aus Varisia.
Aber auch das Gift zeigt beim tapferen Ritter keine Wirkung, während der Nethysmagus Khair jedoch, welcher sich gerade stabilisiert hatte, unter der dicken Eisschicht weiteren Schaden nimmt.
Mit einem gewaltigen Ruck reißt Aureliaz dass im Drachenleib versenkte Schwert wieder heraus, doch da schnappt das Ungetüm bereits nach ihm. Die Fänge sind so groß wie Schwerter und so reicht es, dass sie seinen Schwertarm nur streifen um eine schreckliche Wunde zu hinterlassen in welche zudem noch Gift sickert. Doch Cayden Cailean hält eine schützende Hand über seinen Streiter und so gelingt es Aureliaz die Wirkung einfach abzuschütteln.
Trotz der Verletzung schlägt Aureliaz direkt mit aller Kraft wieder zu und spaltet eine Drachenschuppe. Dann saust er in der Luft umher und lässt Schlag auf Schlag folgen, bis selbst sein muskulöser Arm müde wird und inne halten muss. Wenngleich es ihm gelingt tiefe Kerben in den Leib des Ungetüms zu schlagen, so reicht dies nicht aus sein Leben zu beenden. Dabei ist Aureliaz Körper bereits ebenso schwer gezeichnet und mit seinem eigenen Blut und dem des Drachen besudelt.
Erseon lässt sein Krummschwert nun mit einer Hand los, denn er sieht, wie seine beiden Mitstreiter dort oben in den Lüften mehr und mehr in Schwierigkeiten geraten. Auch, wenn es dem Drachen nicht besser ergeht, so sieht der Schlachtenmystiker doch keinen anderen Weg als seinen Gott um eines seiner größten Geschenke zu bitten. Mit der freien Hand vollführt er einen sehr alten und sehr komplexen Gebetsgestus, während seine Stimme sich an Gorum richtet: "Mein Herr, rette diese tapferen Krieger, auf dass sie in weiteren Schlachten dir zum Ruhme kämpfen und deinen Namen mit jedem Hieb, den ihre Hände führen preisen können. Schließe ihre Wunden und bewahre sie vor Unheil, auf dass sie diesem deinem untertänigsten Diener weiter zur Seite stehen können."
Augenblicke später spürt er, wie ihn die göttliche Energie erfüllt und mit seinem Willen lenkt er die heilenden Kräfte in die Körper der beiden Krieger in den Lüften, deren Wunden sich sofort auf wundersame Weise verschließen. Neue Kraft strömt in ihre Adern und ihre Glieder werden wieder leicht.
Und noch während sich der Frostwurm mit lauten Schmerzensschreien dem Tode schon ganz nahe windet, kommt Khair, welcher wie Aureliaz nun dank Erseon geheilt ist, wieder zu sich, wobei der Nethyspriester sich in einem Eispanzer wiederfindet.
Die Erfrierungen auf Khairs Haut verschwinden und die vom Schwanz des Drachen, der ihn immer noch eisern festhält, eingedrückten Rippen bewegen sich zurück in ihre ursprüngliche Form. Stöhnend erwacht der Magus aus seiner Bewusstlosigkeit, die beinah dazu geführt hätte, dass er Bahram wieder sieht. Der Eispanzer und der Griff des Drachen schränken ihn stark in seiner Bewegung ein, so dass sein erster Gedanke Flucht mittels magischer Mittel ist. Jedoch hat er sich nicht auf eine solche Situation vorbereitet, etwas das er ändern sollte, wenn er sich lebend aus dieser misslichen Lage befreien konnte, was wenn er es schaffen sollte nicht seinen eigenen Fähigkeiten zu verdanken war.
Erneut sprengt er all seine Muskeln an um das Eis u ihn herum zu sprengen, was ihm mit der Wut die ihn von innen befeuert mühelos gelingt. Auch dem plötzlichen Angriff des Drachen, der durch die plötzliche Bewegung von Khair sich seiner wieder bewusst geworden zu sein scheint kanner ausweichen. Insgesamt hat sich die Situation von Khair dadurch nur unwesentlich verbessert, da sein Gegner ihn immer noch im festen Griff hält.
Mit letzter Kraft lässt der Frostlindwurm Khair los und fliegt einen Schritt seitlich zurück, um ein letztes Mal sein Odem höchstwahrscheinlich laut brüllend abzufeuern, wobei Khair und Aureliaz den eisigen Schleim abbekommen.
Angeekelt windet sich Aureliaz, als der Wurm ihn ein weiteres Mal mit seinem schleimigen Odem überschüttet. Dennoch reagiert er Ritter so schnell er kann, weiß er doch, das sein Körper bald wieder vereisen wird. Geschwind fliegt er auf den Rücken der Kreatur, an dem schnappenden Maul vorbei. Dort schlägt er wie ein Besessener auf Schultern und Hals des Untieres, wobei das spritzende Blut ihn wie einen Berserker aussehen lässt. "Für Bahram!" ruft er dabei aus, als er schon merkt wie die Flügel des Drachen erschlafen, als seine Lebenskraft ihn verlässt. Dabei merkt Aureliaz jedoch, wie ein seltsames Gefühl ihn überkommt, ganz so als würde der Lindwurm ihn im Tod verfluchen. Gleichzeitig verhärtet sich der eisige Schleim um seinen Leib.
1. | Bewegung habe ich nur des Fluff wegen so beschrieben. Ich hoffe das ist in Ordnung ... |
Der Schlachtenmystiker Erseon erkennt die gefährliche Situation, in welcher sich die erfahrenen Abenteurer sich befinden.
Denn mit diesem mächtigen Halbork wäre nicht zu spaßen. Zumal dies nicht der einzige Gegner wahrscheinlich sein würde.
Deswegen sieht Erseon keine andere Möglichkeit als einen Patrongott um einen letzten Wunsch zu bitten:
[b]"Oh Gorum - Herr in Eisen, nimm mich Deinen treuen Diener als Blutopfer und diesen Halbork auf Deine Ebene, damit ich diesen Feind dort bekämpfen kann in einem ewigen Duell...bis zum Ende aller Tage!"[/b], wobei Erseon beginnt sein eigenes Blut zu vergiessen.
Woraufhin sich Erseon und Taurus einfach in Luft auflösen, ohne das der mächtige Barbar überhaupt etwas dagegen machen kann.
Doch noch bevor Khair und Aureliaz auf das Opfer und den Verlust des Kriegsorakels reagieren können, manifestiert sich einen wunderschöne [url=http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=6539.0;attach=7754;image]Menschenfrau[/url] mit blauer Haut, Frostzapfen als Haar und einer wunderschönen Rüstung aus Menschenleder, Gold und magischem Eis sowie einem Raben auf dem Arm aus dem Nichts zwischen zwei Säulen und schreit vor Empörung in einer Sprache, welche die beiden Abenteurer nicht kennen, auf.
Aureliaz könnte vielleicht wissen oder vermuten, wer diese charismatische Frau mit dem eisigen Hochadelblut ist, denn der Ritter wusste ja von den anderen Expeditionsgruppen der Eiskönigin.
Es müsste Ilivorr Karanasi sein.
Doch die Hexe, welche weit oben am Ende der Säulen kurz vor der Decke schwebt ist nicht auf Gespräche aus und feuert beim Hinabfliegen einen hinterlistigen Zauber auf die beiden Helden, um sich unter ihren Bann zu bringen.
Aureliaz reißt gerade noch den Schild hoch, als der überraschende Angriff von Taurus kommt. Der Axthieb ist so mächtig, dass er Aureliaz in die Knie zwingt und selbst in dem magisch verbesserten Schild eine Delle hinterlässt. "Argh ... Taurus was soll das?" fragt er völlig verwundert, ehe er sich telepathisch an Khair wendet [b][i]"Was sollte das ihr Narr?"[/i][/b] schließlich war Khair trotz der Warnung des Halbork weiter in die Höhle hineingeflogen und hatte diesen somit provoziert.
Doch ehe sich der Ritter wieder aufgerappelt und in Position gebracht hat, überschlagen sich die Ereignisse. Kaum dass er die Axt zurück gestoßen hat und seinen Schild wieder aufrichtet, reißt Erseon den Halbork mit sich auf die Ebene seines Herrn um den Kampf dort fort zu führen. [b]"Nein!"[/b] ruft er laut aus, verliert er mit Erseon einen weiteren tapferen Gefährten und mit Taurus einen Waffenbruder, wenngleich der Halbork ihm noch immer fremd war.
Als er dann die Eishexe oben an der Decke erblickt, überkommt Aureliaz unbändiger Zorn. Sicher hatte sie Taurus unter ihren Bann gebracht und ihn gegen seinen früheren Waffenbruder aufgebracht. "Du elende Eisdirne!" beschimpft er sie und schlägt seine gepanzerten Stiefel aneinander um sich in die Luft zu erheben, wobei er mit seinem Schwert auf sie deutet. "Ich fordere Dich! Stell ich mir!"
Es kümmert Aureliaz nicht, dass sie womöglich eine Dienerin Elvannas war, sie hatte seiner Meinung nach Taurus und Erseon auf dem Gewissen und dafür würde er ihr den Kopf von den Schultern trennen.
Doch noch wenige Meter Höhenunterschied trennen den Ritter von seinem Ziel.
[b][i]"Hier stimmt etwas nicht, ich verfüge nicht über das Wissen von Bahram, dennoch merke ich es. Ich befürchte euer alter Freund ist nicht er selbst"[/i][/b], antwortet Khair dem Ritter ruhig. Die Beleidigung nimmt er dem Ritter nicht übel, er war sich sicher, dass der verrückte Halbork sie so oder so angegriffen hätte, er hatte die Sache höchstens beschleunigt.
Als sich Erseon an seinen Herren wendet um den Halbork für sie zu beseitigen reisst er ungläubig die Augen auf. Mit diesen Opfer hatte er nicht gerechnet und es auch nicht für nötig erachtet. Doch schien das Schlachtenorakel geahnt zu haben, dass die Halborkbestie nicht ihr einziger Feind sein würde, den im selben Moment nimmt er die eisumwehte Frauengestalt wahr.
[b][i]"Dies ist unsere Chance Aureliaz, schnappen wir sie uns!"[/i][/b] Khair begibt sich dabei fliegend auf die selbe Höhe wie die Eishexe um dann einen Zauber zu wirken, der sowohl ihm, als auch dem Ritter unnatürliche Schnelligkeit verleiht.
Mit eisigem Blick schaut die Hexe die beiden Helden an und schreit ihnen mit bedrohlicher Stimme entgegen: [b]"Verschwindet von hier oder sterbt! Ihr habt die Wahl!"[/b] Daraufhin fliegt Ilivorr Karanasi ein Stück zurück und entfesselt eine mächtige Form der Magie, welche man ihr so vielleicht nicht zugetraut hat. Es entsteht ein riesiges Flammenmeer und kurzzeitig- vor lauter Feuer- sehen Aureliaz und Khair nichts mehr. Als das Flammenmeer wieder endet haben die beiden einige unangenehme Schmerzen und Brandwunden. Wenn sie gedacht haben, dass der allererste Elementarzauber dieser Gegnerin Eismagie wäre, so lagen sie offenbar falsch.
Die Aufforderung der Hexe überhört Aureliaz einfach, für das was sie getan hatte würde er sie nicht schonen. Er fliegt durch das Flammemmeer, fängt einen guten Teil davon mit dem Schild ab und überbrückt die letzten Meter zu ihr um kräftig mit dem Schwert zuzuschlagen. Eine Antwort gibt er an Khair gar nicht, er lässt lieber Taten folgen.
Hasserfüllt schreit die Hexe vor Schmerz auf, hält sich aber noch ziemlich gut auf den Beinen. Innerlich tobt sie heftig und wird sich wohl überlegen, was sie weiter gegen diese beiden Gegner nun unternehmen wird.
Mit kalter Stimme brüllt sie den zwei restlich verbleibenden Helden zu: [b]"Ihr habt Euch also für das Sterben entschieden! Wie Ihr wünscht!"[/b] Dann fliegt Ilivorr Karanasi ein Stück gen Norden. Aureliaz findet dadurch eine Schwäche in ihrer Verteidigung und kann sie attackieren, bevor die Eishexe ihre Position verändert. Der Ritter verpasst dann tatsächlich der Eishexe einen unangenehmen Treffer. Als die Eishexe an ihrer neuen Position ankommt, zaubert sie einen mächtigen Eiskegel auf Aureliaz und Khair. Aureliaz friert es ziemlich und er kriegt einige Frostbeulen von dem Zauber ab, doch Khair macht dieser Zauber wegen seinem Schutz vor Kälte nichts aus.
Die eisige Kälte ist ungemein schmerzend, doch ist Aureliaz nicht bewußt dass er unter einem Fluch leidet. Er verbeißt den Schmerz jedoch und brüllt [b]"Für Cayden![/b]" heraus. Dann nimmt der fliegende Ritter ungemeine Geschwindigkeit auf. In gerade Linie rast er auf die Hexe zu, welche sich von ihm zurück gezogen hat und hält die Spitze seines Schwertes nach vorne gereckt, wie er es sonst auf dem Rücken von Maximus mit einer Lanze tun würde.
Ilivorr Karanasi wird heftigst durch den Schwerthieb verletzt und gibt vor lauter Schmerzen einen schrillen Schrei von sich. Doch noch immer ist sie nicht bereit aufzugeben.
Als der Eiszauber ihn umgibt und von seinem eigenen Schutzzauber absorbiert wird, beginnen Khairs Muskeln wieder seinem Willen zu gehorchen. War er gerade noch zu einer Salzsäule erstarrt, beginnt er nun sich mit rasender Geschwindigkeit zu bewegen. Wie schon beim Kampf mit dem Lindwurm verwandelt sich seine Klinge in eine transparente Flamme. Beschleunigt durch seinen eigenen Zauber und beseelt von dem Wunsch die Sache für Bahram hinter sich zu bringen.
Während Aureliaz direkt auf die Eishexe, den um eine solche schien es sich für ihn zu handeln, zustürmte, flog er in einem weiten Bogen um diese herum, so dass er sein Ziel kurze Zeit später erreicht. Ihrer Feindin in den Rücken fallend beginnt er sie mit einer Geschwindigkeit zu attackieren, die wohl jeden Derwisch neidisch machen würde. Jedoch hat diese Geschwindigkeit ihren Preis, denn bei seinem ersten Schlag, bei dem auf seinem Schwert zusätzlich starke magische Blitze zucken, verliert er für einen kurzen Moment die Kontrolle über seine Waffe, so dass die Magie sich harmlos in die Luft entlädt.
Doch mit jedem weiteren Schlag in den Rücken von Ilivorr Karanasi gewinnt er mehr Kontrolle über seine Waffe zurück. Vor seinem letzten Hieb täuscht er einen Schlag gegen die Körpermitte an, ändert jedoch im letzten Moment die Richtung des Schlages, so dass sein Krummsäbel in den bläulichen Hals eindringt und schließlich aus dem Gesicht wieder herauskommt. Dank der auf der Waffe liegenden Magie ist nur eine Brandwunde zu sehen, wo die Waffe in den Körper eingedrungen ist und wo sie diesen verlassen hat. Die wahre Zerstörung befindet sich im Inneren des toten Körpers und ist somit für das Auge unsichtbar.
Aureliaz war gerade gelandet und hatte sein blutgetränktes Schwert weggesteckt, ehe er kurz zu der Hexe schaute, deren toter Leib kurz zuvor zu Boden gestürzt war. Plötzlich spürrt er ein Tasten in seinem Geist und schließt die Augen. "Cayden schütze mich." wispert er kurz und das Flüstern scheint vergangen, doch als der Ritter seine Augen wieder öffnet steht Khair wie verwandelt vor ihm.
"Khair. Nein ... oh nein." sagt er als ihm schlagartig klar wird, dass auch Taurus und die Hexe dieser Magie erlegen waren. "Gut ich verschwinde." fügt er knapp an "Ich werde keinen Mitstreiter töten, nur damit diese Eiskönigin ihr Spielzeug erhält." und mit diesen Worten wendet sich Aureliaz um und schickt sich an die Grabkammer zu verlassen. Es kostet ihn viel Überwindung dies zu tun, nie zuvor hatte der legendäre Ritter eine Aufgabe unerledigt gelassen. Das Eis unter seinen Füßen knirschte gemeinsam mit seinen Zähnen als der Ritter voller Groll voranschritt. Bahram, Taurus, Erseon und Thorgil allesamt tot und Khair zum Sklaven eines Dämonenartefakt geworden.
Aureliaz spürrte, wie sich ein Knoten in seinem Magen bildete als er an die Sinnlosigkeit all dessen dachte. Warum nur hatte er sich nicht Artiguin angeschlossen und diesen Ort schon vorher verlassen? Nein er hatte sogar noch treue, ehemalige Gefährten ins Verderben geführt. Dass er selbst jetzt noch lebte erschien ihm eher wie ein Fluch, ein überwältigendes Gefühl von Schuld überkam den tapferen Ritter ...