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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Neue Tränen => Thema gestartet von: Idunivor am 29.11.2010, 21:51:06

Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 29.11.2010, 21:51:06
Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm

19. Flammleite im Jahr des Aufstieges des Elfenvolkes 1375 TZ

Ein Tor wird aufgestoßen (Anzeigen)

Die Schlacht ist vorbei, die Drow sind geschlagen und auf dem Rückzug. Das einzige, was nun noch bleibt ist die Toten zu zählen. Die N'Vaelahr stellen mit bedauern fest, dass eine der ihren zu ihnen gehörte. Auch wenn der Kampf zu ihren Gunsten verlaufen war, ändert dies nichts daran, dass sie Aeryn verloren hatten. Die Waldelfe liegt inzwischen nicht mehr auf der Plattform in den Wipfeln, sondern am Boden, aufgereiht neben siebenundsechzig weiteren Körpern. Allen ist klar, dass es sehr viel schlimmer sein könnte, denn auch wenn etliche Elfen noch immer mit dem Tod kämpfen und die wenigen Priester ihr bestes tun um sie zu retten, so sind die Verluste der Drow, doch um vieles höher.
Daried Selsherryn schreitet gemeinsam mit Anerin Narlbeth, deren Arm von weißem Leinen umschlungen ist, der einige rote Flecken aufweist durch die Reihen der Toten und blickt jedem einzelnen von ihnen in die Augen. Man kann in der Miene des Sonnenelfen sehen, dass er diese Augenblicke hasst, aber dennoch bleibt er bei jedem Toten stehen und spricht laut ein Gebet an Corellon den gefallenen Krieger in seine Hallen aufzunehmen. Die Augen vieler kriegsmüder Elfen beobachten ihren Kommandanten dabei, während sie entweder die Verteidigungsanlangen wieder in Stand setzen, sich um Verletze kümmern oder einfach müde zwischen den Bäumen des Lagers hin und her gehen, zu aufgewühlt um Ruhe in der Meditation zu finden.
Direkt neben dem Lager liegt eine weitere Ansammlung von Leichen, die sehr viel größer ist, als die der achtundsechzig innerhalb des Gestüppwalls. Die gefallenen Mitglieder des Clans Auzkovyn sind nicht in einer Reihe aufgebart, sondern achtlos auf einen Haufen geworfen worden. Ihrer würden sich die Elfen bald annehmen müssen, aber erst, wenn sie ihren eigenen Gefallen die entsprechende Ehre erwiesen hatten.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Caelreth am 30.11.2010, 07:14:10
In Caelreth vermischt sich Freude über den Sieg mit Trauer über Aeryns Tod. Die Niederlage der Drow war fatal, der südliche Cormanthor gesichert und der Verlust von 500 Drowkriegern war mit Sicherheit ein schwerer Schlag, der den Dunkelelfen dauerhaft zum Nachteil gereichen würde. Dennoch fragt sich der Corellonit angesichts der toten Elfen auf Myth Drannors Seite, ob es das wert gewesen ist? Wer soll nachher noch unbeschwert in Myth Drannor leben, wenn jeder Bewohner Freunde und Bekannte an Fey'ri, Drow und Dämonen verloren hat? Faelar, Cullen, Aeryn ... es waren zu viele.

Um den Tod weiterer Elfen zu verhindern, die sich gegenwärtig an der Schwelle des Todes befinden, geht Caelreth umher und lässt allen Heilung zu kommen, welche diese bedürfen, vor allem aber zuerst solche die sich in akuter Gefahr befinden, aber auch bei denen, die schwerverletzt sind und große Schmerzen leiden. So kommt es, dass Caelreth gemeinsam mit den übrigen Priestern, sämtliche Magie aufbraucht, welche der Elfenvater ihm für den heutigen Tag geschenkt hat und im Anschluss Verbände anlegt und Wunden säubert.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Filidan am 30.11.2010, 12:25:49
Filidan war ebenfalls vom Tode Aeryns betroffen, auch wenn er seine Gefühle nicht in Worte fassen konnte. Still nimmt er Abschied von den gefallenen Elfen und dankt dem Elfenvater dafür das er unverletzt aus diesem Kampf hervorgegangen ist.

Ich hätte lieber einige der Wunden auf mich genommen, an statt Aeryn oder einen der anderen Elfen sterben zu sehen. Aber, so scheint es hat Corellon anderes für mich bestimmt.

Mit Hilfe seines Heilgürtels und der wenigen eigenen Kraft mit der Filidan gesegnet ist, hilft er den Klerikern so gut er kann bei der Versorgung der Verletzten.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 30.11.2010, 15:35:16
Mit seinem Bogen die Armee Cormanthors unterstützend, reicht Taeglyn dort seine Hand wo sie benötigt wird. Erst als langsam Ruhe einkehrt, wäscht sich der Elf gründlich und kleidet sich sauber ein. Stiefel und Waffen frisch poliert, verlässt der Faernil seine Unterkunft und sucht sich einen Platz zwischen den Soldaten und Soldatinnen an dem gefeiert wird.

All der Tod, der Schmerz und das Grauen darf keinen Einzug in sein Herz halten und es erhärten. Sich im Kreis seines Volkes darauf besinnend, dass das Leben ein wunderbares Geschenk der Seladrin ist, trinkt, singt und lacht Taeglyn so viel und so laut wie selten zuvor.

Und selbst als heiße Tränen seine Wangen herunter kullern, so lässt er ihnen gerne freien Lauf; ja erhebt seinen Becher nur um so höher - im innigen Gedenken an Aeryn und all die Gefallenen dieser schicksalhaften Nacht.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 30.11.2010, 19:15:08
Viel zu viele gute Freunde hatte Talindra im Kampf gegen die Drow schon verloren, woran sich auch heute die Faernaa wieder schmerzhaft erinnern musste, aber zumindest etwas kann der Triumph über die Auzkovyn ihre innere Trauer mildern. Die Faernaa ist auch über den Sieg über Kalazar sehr zufrieden, auch wenn sie nicht versteht wie ein Fey'ri ein Anführer der Auzkovyn werden konnte. Die Illusionisten hofft auch, dass die Elfen Myth Drannors an der Front gegen das Haus Jaelre einen ebenso großen Erfolg erringen würden. Auch wenn Talindra keine Heilerin oder Priesterin ist, versucht sie bei der Versorgung der Verwundeten so gut es geht zu helfen und sich auch sonst nützlich zu machen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 05.12.2010, 20:19:41
20. Flammleite im Jahr des Aufsteigs des Elfenvolkes 1375 TZ

Die vier verbliebenen N'Vaelahr bemühen sich so gut sie können die Nachwirkungen der Schlacht für die Truppen zu lindern und am nächsten Morgen sinken sie alle erschöpft in ihre Meditation in der Hoffnung, dort zumindest ein wenig Linderung für die Schmerzen der Schlacht zu finden. Gegen Mittag erwachen sie und finden das Lager in einem ähnlichen Zustand vor, auch wenn der Haufen Drow-Leichen inzwischen verschwunden ist. Vermutlich haben die überlebenden Magier der Akh'Faer sich darum gekümmert. Erst jetzt, da sie Zeit zum Nachdenken haben, fällt den vier Streitern ein, dass es vielleicht an der Zeit war  Katar Nachtstern zu informieren. Alea Ammath hatte ihnen die Ai'Kiira schließlich nicht umsonst überlassen.

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Unterdessen in Myth Drannor

Selenia hat schon einige Tage im Schloß von Cormanthor verbracht, aber dennoch hatte sie bisher nicht die Zeit gefunden die Archive zu besuchen. Sämtliche Geheimnisse und Artefakte, die in den Ruinen gefunden worden sind und nicht einem bestimmten Besitzer zugeordnet werden konnten werden dort verwahrt. Diejenigen, die in den Falschen Händen zu allzu gefährlichen Waffen zu werden vermögen, befinden sich natürlich tiefer in den Kellern des Schloßes oder werden von Mitgliedern der Akh'Faer oder den Hochmagiern persönlich bewacht. Denn kann Selenia nicht wissen, welche arkanen Geheimisse an diesem Ort schlummern, aber sie alle sind sicherlich eines Blickes wert. Vielleicht würde man ihr sogar erlauben das ein oder andere genauer zu studieren. Sie klopft an die Tür an, doch als ihr niemand antwortet, tritt sie hindurch in der Erwartung die Archivarin Luthiana Dahast, eine der wenigen Elfen in Myth Drannor, deren Eltern noch in der Stadt des Liedes gelebt hatten.
Doch drinnen kann sie zwischen all den Regalen, von denen einige mit Scheiben aus magischem Glasstahl verschlossen sind, kann Selenia die alte Sonnenelfe nicht entdecken. Allerdings gibt es noch eine zweite Tür, die aus diesem Raum in einen anderen Teil des Archives führt.
Die Regale hier sind zu großen Teilen mit Büchern gefüllt, aber vereinzelt liegen auch kleine Kristalle, Kiira, wie der Sternenelfe bewusst wird, zwischen den Büchern. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Schriftrollen, die fein säuberlich sortiert sind. An jeder von ihnen hängt ein dünnes silbernes Band, das vermutlich eine Titelangabe enthält.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 05.12.2010, 20:56:49
Als sich die vier verbliebenen N'Vaelahr am Morgen treffen, schlägt Talindra folgendes vor: "Wir sollten nun Kontakt zu Katar Nachtstern und Alea Ammath aufnehmen, um weitere Befehle zu erhalten. Ich werde dafür meinen Ai'kiira verwenden."

Dann verwendet Talindra daraufhin auch ihren Ai'kiira-Kristall, um Kontakt zu beiden aufzunehmen und ihnen von ihrem Erfolg, aber auch den tragischen Verlust von Aeryn zu berichten: "Wir haben Kerym Selsherryn erfolgreich gegen die Auzkovyn geholfen und sie wurden besiegt. Aeryn ist dabei leider gefallen. Warten nun auf weitere Befehle."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 05.12.2010, 23:05:50
Auch wenn sie nun schon einige Tage hier war, so hatte sie doch kaum Gelegenheit gehabt bislang, sich alles genau anzusehen. Das Interesse der Sternenelfin wurde von den kleinsten Kleinigkeiten geweckt. Schließlich war hier doch alles anders als in ihrer Heimat, wenngleich sie auch überall Parallelen entdecken konnte.

Neugierig schaut sich Selenia eine Weile zwischen den Regalen um. Sie liest, was auf den Buchrücken und -deckeln steht und auch auf den silbernen Bändern, die an den Schriftrollen angebracht sind. So verschafft sie sich zunächst einfach nur einen Überblick, was sich alles an interessanten Dingen in den Archiven befand.

Nach einiger Zeit fällt ihr wieder die Archivarin ein und Selenia macht sich auf zu der zweiten Tür, um zunächst daran zu klopfen. Vielleicht war sie ja dort.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 06.12.2010, 18:22:37
Doch auch dieses Mal kann die Sternenelfe keinen Laut von der anderen Seite der Tür vernehmen, der darauf hindeutet, dass sich dort jemand befindet. Selenia klopft ein zweites Mal und als wiederum niemand sie herein bittet, öffnet sie die Tür. Sobald sie dies getan hat, wird sie jedoch von dem Geruch, der ihr entgegenschlägt alarmiert. Eine Mischung aus verbranntem Holz, Fleisch und Kleidung steigt in die Nase der Sternenelfe und schnell wird auch klar, woher er kommt. Zwei völlig verkohlte Elfen liegen direkt hinter der Tür, in Mitten einiger verbrannter Regale.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 06.12.2010, 22:41:15
Erschrocken ob des grausigen Bildes, welches sich ihr bietet, hält Selenia inne. Das Feuer war ihr stets ein treuer Verbündeter gewesen, doch hier war es einmal nicht auf ihrer Seite. Für einen Moment wägt die Zauberin ab, ob es sich wohl um einen Unfall oder eher um einen feigen Anschlag gehandelt haben mag. Dann kommt ihr recht schnell ein ganz anderer Gedanke und sie eilt heraus aus dem Archiv, um Hilfe zu holen und die Wachen von ihrem Fund zu unterrichten.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 07.12.2010, 08:52:44
Der Bereich des Schlosses in dem sich die Sternenelfe befindet ist weitgehend verwaist und so dauert es einige Minuten, bis sie eine Wache gefunden hat, die sie über ihren Funde informieren kann. Wenig später trifft ein Mondelf mit langem braunen Haar ein, der eine grüne Rüstung Schuppenrüstung trägt und Selenia mit von Intelligenz zeugenden Augen anblickt: "Bitte führt mich zu der Stelle in den Archiven und berichtet, was ihr gesehen habt."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 07.12.2010, 14:00:20
Nun, ich war gerade auf dem Weg ins Archiv und hatte einige Male geklopft, aber als sich niemand meldete, bin ich hineingegangen und habe mich ein wenig umgesehen. Die Türe zum Nebenraum war verschlossen, daher ging ich davon aus, dass die Archivarin vielleicht nicht gestört werden will. Nach einer Weile siegte aber die Neugier und ich habe auch dort einige Male geklopft und dann ebenfalls die Türe geöffnet. Zuerst hatte ich den Geruch von verbranntem Fleisch wahrgenommen und dann die zwei verkohlten Körper gesehen. Ich bin dann gleich los, um die Wachen zu alarmieren,” erklärt Selenia dem Elfen auf dem Weg, während sie mit eiligen Schritten zurück zum Archiv gehen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 07.12.2010, 16:30:45
Der Mondelf nickt schweigend und schließlich erreichen die beiden gemeinsam das Archiv und den Ort der Verwüstung. Selenias Begleiter will sich gerade über die beiden Leichen beugen, als er für einen Augenblick den Kopf schief legt, ganz so als würde er etwas hören. Dann setzt er seine Untersuchung der Leichen jedoch fort, als wäre nichts geschehen und schüttelt schließlich langsam den Kopf: "Das waren Nifallen Chasathel und Talrion Neenuvar, beides Magier der Akh'Faer. Allerdings ist ihr verschwinden bisher nicht entdeckt worden. Entschuldigt mich bitte für einen Moment."
Der Mondelf tritt hinter eines der Regale und kehrt erst nach etwa einer Minute zu Selenia zurück: "Ich wäre euch dankbar, wenn ihr bei der Untersuchung des Archives helfen könntet. Durch den Krieg mangelt es uns an Kriegern und auch wenn ich bereits einige Helfer gerufen habe, könnte ein weiteres paar Augen nicht schaden. Luthiana Dahast sollte sich eigentlich hier befinden, aber da dem nicht so ist müssen wir wohl damit rechnen, dass ihr irgendetwas zugestoßen ist."

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Nur wenige Augenblicke, nachdem Talindra die telepathische Nachricht abgeschickt hat, spürt sie einen Augenblick lang, wie auch die anderen drei N'Vaelahr, ein Prickeln im Nacken und hört dann die Stimme von Katar Nachtstern in ihrem Kopf: "Sehr gut. Kehrt umgehend nach Myth Drannor zurück, wir haben hier eine Situation, bei der eure Talente Hilfreich sein könnten."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 07.12.2010, 19:44:15
Selbstverständlich. Ich helfe gern, wenn ich kann. Ich bin übrigens Selenia, ich gehöre zu der Delegation aus dem Yuirwald.

Die Zauberin macht sich, nachdem sie sich kurz vorgestellt hat, dann auch gleich daran, den hinteren Archivraum abzuschreiten und dabei nach Anzeichen für etwas Ungewöhnliches Ausschau zu halten.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 07.12.2010, 19:51:15
Der Mondelf nickt, auch wenn Selenia an seinem Gesichtsausdruck ablesen kann, dass dies für ihn nicht neues ist. Allerdings tut er der Sternenelfe den Gefallen sich seinerseits vorzustellen: "Meine Name ist Katar Nachtstern und ich bin für Dinge wie das hier zuständig. Meines Wissens seid ihr in der Lage Magie zu wirken, etwas wozu ich leider nicht in der Lage bin. Also solltet ihr euch hier vielleicht nach etwas ungewöhnlichem umsehen, auch wenn es sicherlich nicht einfach werden wird. Ich werde unterdessen die Bestandslisten überprüfen um festzustellen ob etwas fehlt."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 07.12.2010, 21:01:01
"Wir sollten uns noch von Kerym Selsherryn verabschieden und dann umgehend dem Befehl von Katar Nachtstern Folge leisten und nach Myth Drannor zurückkehren."

Auf ihrem Weg zu Kerym Selsherryn macht sich die Faernaa Gedanken, was wohl in Myth Drannor passiert sein mag, jetzt wo viele Streitkräfte an anderen Stellen waren. Hoffentlich war es keine Gefahr für ganz Myth Drannor, die in der momentanen Situation verheerend wirken könnte.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 07.12.2010, 21:12:51
Ja, das ist richtig. Allerdings bin ich in der Hellsichtmagie leider nicht allzu bewandert. Mein Fokus liegt deutlich stärker auf Kampfmagie. Ich kann natürlich Spuren von Magie entdecken und ich bin auch in der Lage Objekte aufzuspüren, wenn wir nach etwas Bestimmten suchen.

Der Gedanke mit dem Magie entdecken war allerdings garnicht so dumm, daher wirkt Selenia auch gleich einen entsprechenden Zauber und fokussiert sich vor allem einmal auf die beiden verkohlten Elfen, um vielleicht dort noch verbleibende Spuren von Magie zu suchen. Ansonsten schaut sie sich aber auch noch im Raum um, solange der Zauber wirkt, wobei sie sich offensichtlich stark konzentriert.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2010, 19:41:19
Die gewaltige Zahl an Auren droht die Sternenelfe zu überwältigen, sobald sie ihren Zauber wirkt und für einen Augenblick muss sie ihre Augen schließen und kann immern ur für einen Augenblick blinzeln, bis sie sich an die Menge an Magie, die hier gelagert ist gewöhnt hat. Die beiden Elfen am Boden bilden allerdings eine Ausnahme. Von ihnen gehen keinerlei Auren mehr aus.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 08.12.2010, 19:52:44
Es fällt Talindra und den anderen nicht schwer nach einiger Zeit Kerym Selsherryn bei den einfachen Soldaten zu finden. Als Kerym Selsherryn einmal für einen Moment Zeit hat, geht die Faernaa zu ihm und sagt zu ihm: "Wir wollten uns von euch nun nach dem Sieg über die Auzkovyn verabschieden, Kerym Selsherryn. Katar Nachtstern hat einen neuen Auftrag für uns und wir müssen wieder nach Myth Drannor zurück. Aa' maenlle naien chas I'nauva calen ent arlina.[1]"
 1. Mögen Eure Wege grün und golden sein.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 08.12.2010, 20:00:18
Der Sonnenelf nickt ruhig, als die N'Vaelahr an ihn herantreten: "Ja, das hatte ich schon erwartet. Jeder einzelne Elf hier schuldet euch dank, denn ihr habt Unglaubliches im Kampf gegen die Drow und ihre daemonischen Verbündeten geleistet. Mögen die Seldarine eure Schritte bewachen, egal an welchen dunklen Ort und in welche Gefahr sie euch führen. Lisse`alus ent laema`lalaith tenna lle aelouva.[1]"
Der Sonnenelf strafft nun seine Haltung und salutiert vor den vier Streitern und alle Elfen die in der Nähe stehen und das Treiben beobachtet haben, schließen sich umgehend seiner Geste an.
 1. Süßes Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 09.12.2010, 20:33:11
Selenia kann eine ganze Reihe der Auren bestimmten Gegenständen zuordnen und stellt schnell fest, dass einige von ihnen mächtiger sind und andere weniger. Ungewöhnlich ist jedoch, dass eine der Auren, die der Schule der Illusion zuzuordnen ist, unmittelbar vor einem der Regale in der Luft zu hängen scheint und nicht von dem Regal selbst auszugehen scheint, in dem eine ganze Reihe verschiedener Objekte liegen. Die Splitter eines Schwertes, das Stück eines Kettenpanzer, ein schlanker Stab aus Ebenholz, mehrere mit Wappen bestickte Stoffstücken und noch allerlei andere Dinge, die keinen besonderen Wert zu besitzen scheinen und auch keine magischen Auren ausstrahlen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 10.12.2010, 18:48:42
Ich glaube hier ist etwas, was vielleicht nicht direkt hierhergehört,” macht Selenia den Mondelfen auf ihren Fund aufmerksam.

Leider kenne ich diese Räumlichkeiten nicht, aber warum sollte hier jemand Illusionsmagie verwenden?” wundert sie sich laut.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 10.12.2010, 18:58:27
"Es war uns eine Ehre Euch zu dienen!", als Talindra das sagt, salutiert sie selbst vor dem Kerym, um sich von diesem endgültig zu verabschieden. Als sich die N’Vaelahr auf den Weg machen, sagt Talindra noch: "Ich sollte uns besser einmal zum Portal teleportieren, denn Katar Nachtstern hat ja von uns verlangt umgehend nach Myth Drannor zurückzukehren und eine Teleportation zum Portal wäre der schnellste Weg."

Wenn niemand etwas dagegen hat, würde Talindra die N’Vaelahr zum Portal hinteleportieren, das sie nach Myth Drannor zurückführen wird.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 11.12.2010, 10:11:08
Die vier N'Vaelahr versammeln sich in einem kleinen Kreis und werden durch Talindras Magie binnen Sekunden über die Fäden des Gewebes zu dem Steinkreis geführt, mit dessen Hilfe sie vor beinahe zwei Zehntagen diesen Ort erreicht hatten. Für Talindra ist es nicht allzu schwer das Portal zu aktivieren, da sie über die Schutzzauber informiert ist, die die Drow von diesem Ort fernhalten sollen und sie so ohne weiteres umgehen kann.
Dementsprechend verweilen die vier auch nur für wenige Minuten in dem Steinkreis und dann verschwimmen die verwucherten Bäume um sie herum und werden durch die schlanken Stämme der Wälder Myth Drannors ersetzt, die um den Steinkreis westlich der Stadt aufragen. Hier erwartet die N'Vaelahr zu ihrer ÜBerraschung bereits eine Eskorte in glänzenden Glasstahlpanzern. Der Anführer verneigt sich knapp vor ihnen und erhebt dann die Stimme: "Seid willkommen Aredhelir[1]! Penaal Nachtstern schickt uns um euch umgehend ins Schloss zu begleiten."

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Der Kerym tritt zu Selenia und sieht sich den Schrank an, der mit Illusionsmagie belegt ist, zieht aber lediglich die Augenbrauen hoch: "Ich verstehe zu wenig von Magie um es euch genau sagen zu können, aber für gewöhnlich sollte es hier derartiges tatsächlich nicht geben. Ich bin sicher, dass ihr etwas gefunden habt. Bisher habe ich auch nicht entdecken können, dass irgendetwas fehlt. Also soll diese Illusion die vielleicht verbergen. Aber warum sollte jemand sich die Mühe machen einen solchen Zauber zu wirken und zugleich die beiden Leichen einfach so hier liegen lassen?"
 1. Ehrenwerte Elfen
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 11.12.2010, 10:30:04
Selenia konzentriert sich weiter auf ihren Zauber, um die Magie zu untersuchen. Sie versucht einzuschätzen, welche Stärke die magische Aura hat und ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt, genauer zu lokalisieren, was von ihr verhüllt ist.

Es handelt sich, soweit ich das beurteilen kann, um eher schwache Magie. Leider bin ich nicht in der Lage, sie zu entfernen, aber jetzt, wo wir wissen, dass sie da ist, müsste man sich durch starke Konzentration dagegen wehren können.

Selenia lässt dann ihren Zauber fallen, um sich voll darauf zu konzentrieren, die Illusion anzuzweifeln.

Nach einem Moment zuckt sie mit den Schultern, da sich nichts an ihrer Wahrnehmung geändert hat.

Zumindest in der Theorie... so wirklich gelingen will es mir nicht.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 12.12.2010, 18:16:19
Talindra verbeugt sich zur Begrüßung auch leicht und sagt zu den Elfen vor sich: "Seid gegrüßt, Aredhelir, Latamin ivae'a nedlle![1] Wir sind Euch sehr dankbar, dass Ihr uns nun zu Penaal Nachtstern führen werdet."

Positiv überrascht ist Talindra schon, dass Katar Nachtstern so schnell reagiert hat und die Faernaa ist auch bereit sofort zum Schloss aufzubrechen.

 1. Eure Anwesenheit ehrt uns!
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Caelreth am 12.12.2010, 22:58:44
Caelreth atmet für einen Augenblick erleichtert auf, als er und seine Gefährten endlich das Kriegslager hinter sich lassen und nach einer kurzen Teleportation und anschließender Portalreise endlich wieder die Sicherheit der Stadt der Lieder erreichen. Er lässt seinen Blick kurz über die Ruinenstadt schweifen, dann grüßt er die Eskorte freundlich und beschreibt eine Mondsichel mit den Händen, das heilige Zeichen Corellons.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 15.12.2010, 19:23:21
Die Wachen zögern nicht lange und geleiten die vier N'Vaelahr durch die Straßen Myth Drannors, die seit dem letztn Besuch der vier Streiter leerer geworden sind. Man sieht der Stadt an, dass ein großer Teil der Soldaten im Osten in den Wäldern kämpft. Dennoch laufen die Arbeiten am Wiederaufbau weiterhin auf Hochtouren und immer wieder fallen den N'Vaelahr Geschäfte auf, die vor zwei Zehntagen noch nicht geöffnet waren und Häuser, die noch nicht bewohnt waren.
Aber ihnen bleibt nicht viel Zeit um die Veränderungen in Myth Drannor zu studieren, denn die Soldaten führen sie direkt zum Schloss, das von einer beachtlichen Zahl Ritter bewacht wird. Allerdings werden sie nicht in die bewohnten Flügel von Schloss Cormanthor gebracht, sondern in einen der äußeren Bereiche in dem sich nur das Archiv, das von Luthiana Dahast betreut wird, einer Sonnenelfe, die zu den Ältesten Bewohnern der Stadt gehört. Dieses Archiv erweist sich auch als Ziel der die N'Vaelahr geleitenden Soldaten. Diese verlassen die vier Neuankömmlinge ohne ein Wort und lassen sie vor der Tür zurück, die allerdings von zwei weiteren Elfen in einfachen grünen Wappenröcken bewacht wird. Die beiden nicken den N'Vaelahr kurz zu und einer von ihnen öffnet, während er spricht die Tür: "Penaal Nachtstern erwartet euch bereits. Er befindet sich im zweiten Raum."
Die N'Vaelahr treten schnell durch die Tür und gehen vorüber an den mit Büchern und Schriftrollen vollgestopften Regalen zu der zweiten Tür. Diese ist einen Spalt offen und auf der anderen Seite erblicken die N'Vaelahr ein merkwürdiges Bild: Katar Nachtstern und eine andere Elfe starren gebannt auf einen der Aufbewahrungsschränke und in einiger Entfernung von diesem Schrank liegen zwei verkohlte Elfenleichen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 15.12.2010, 19:40:59
Etwas schockiert nimmt Talindra die zwei Elfenleichen zur Kenntnis. So ein Mord tief im Schloss von Myth Drannor war nämlich etwas sehr beunruhigendes für die Faernaa. Sie nähert sich etwas den beiden Elfen, bevor sie dann das Wort ergreift:

"Seid gegrüßt, Penaal Nachtstern! Was genau ist hier vorgefallen? Und wer ist Eure Begleiterin?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 15.12.2010, 19:45:13
Der Mondelf wendet sich um und nickt den vier N'Vaelahr anerkennend zu, blickt dann kurz zu den zwei Toten am Boden und wieder zu den N'Vaelahr: "Das versuchen wir gerade herauszufinden und deshalb seid auch ihr hier. Meine Begleiterin ist Selenia, eine Gesandte aus dem Sildëyuir, die diese Szene hier entdeckt hat. Sie kann es sicherlich besser erläutern."
Auffordern blickt der Mondelf zu der Elfe neben ihm.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 15.12.2010, 22:27:07
Seid gegrüßt. Mein Name ist Selenia. Ich habe die beiden Leichen hier vor Kurzem entdeckt, als ich das Archiv besuchen wollte. Ich hatte einige Male geklopft, aber als sich niemand meldete, bin ich hineingegangen und habe mich ein wenig umgesehen. Die Türe zum Nebenraum war verschlossen, daher ging ich davon aus, dass die Archivarin vielleicht nicht gestört werden will. Nach einer Weile habe ich aber auch dort geklopft und dann ebenfalls die Türe geöffnet. Zuerst hatte ich den Geruch von verbranntem Fleisch wahrgenommen und dann die zwei verkohlten Körper gesehen. Ich bin dann gleich los, um die Wachen zu alarmieren und Katar Nachtstern hat sich der Sache angenommen,” erzählt Selenia nocheinmal den Hergang aus ihrer Sicht. “Wir haben uns dann genauer umgesehen, aber bislang ist das einzig Auffällige eine magische Aura aus der Schule der Illusionsmagie vor diesem Schrank dort. Leider bin ich nicht geübt darin, solche Magie von Gegenständen oder Orten zu entfernen. Von euch ist nicht zufällig jemand in der Illusions- oder Bannmagie bewandert?

Fragend blickt die Sternenelfin die Neuankömmlinge an.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Filidan am 16.12.2010, 11:41:19
Filidan ist froh wieder in Myth Drannor zu sein und mit Wohlwollen registriert er das die Stadt langsam wieder aufgebaut wird. Schweigend folgt er den Wachen die sie durch die Strassen führen und schaut sich aufmerksam um was er noch an Veränderungen wahrnehmen kann.

Mit einer förmlichen Verbeugung begrüßt Filidan, im Schloss angekommen, dann Kerym und die fremde Elfe. Dann verzieht er angewiedert das Gesicht, als sein Blick auf die beiden Leichen fällt.

"Mein Name ist Filidan, sagt Selenia, hat der gesamte Raum gebrannt oder waren nur die beiden Elfen von dem Feuer betroffen? Vielleicht war es auch Zauberei die sie getötet hat und kein natürliches Feuer..."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 16.12.2010, 11:59:05
Ich habe den Raum so vorgefunden, wie er auch jetzt noch ist. Kein Feuer. Sonst wäre ja auch noch etwas anderes hier in Mitleidenschaft gezogen worden,” erklärt Selenia rasch.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 16.12.2010, 14:25:40
"Das sind ja alles sehr beunruhigende Neuigkeiten. Ich glaube, dass es magisches Feuer gewesen sein muss, der die zwei tötete.

Ich untersuche nun selber noch mal die Gegend vor dem Schrank."


Talindra spricht einige Zauberworte und macht dazu einige Zaubergesten und schaut sich noch einmal die Auren vor dem Schrank an.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 16.12.2010, 22:20:22
Der Sonnenelfe fällt es sehr viel leichter als der Sternenelfe die Illusion zu durchschauen und dadurch erkennt sie, dass neben der Tatsache, dass der Schrank gelehrt worden ist und sämtliche Inhalte verschwunden sind, zwei weitere Zauber durch sie verborgen wurden, die nun scheinbar ausgelöst werden. Diese bieden sind nun auch für die übrigen Anwesenden sichtbar, denn plötzlich sehen sie vor dem Schrank eine Filidan und Caelreth allzu bekannt Mondelfe stehen, die sie vor mehreren Monaten aus den Fängen der Drow gerettet hatten. Diese lächelt wissend und verneigt sich kurz, während ein zweiter Zauber ihrer Stimme ertönen lässt: "Habt Dank, dass mir der Weg bereitet wurde um diesen Ort zu betreten. Während ihr nicht so freundlich zu mir gewesen hätte ich ihn niemals erreicht und wäre meinem Ziel noch immer fern."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 16.12.2010, 22:59:44
Wer ist das?” fragt Selenia in die Runde, da sie die Mondelfin noch nie gesehen hat.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 17.12.2010, 09:50:23
Unsicher was das Erscheinen der fremden Mondelfe zu bedeuten hat, legt Taeglyn seine Rechte auf den Griff seines  Rapiers. Zwei Tote hier mitten im Herzen von Myth Drannor - soweit abseits der Front - lassen den ehemaligen Abenteurer nervös werden.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Filidan am 20.12.2010, 16:03:46
"Wir haben vor einiger Zeit diese Mondelfe aus den Fängen des Hauses Jaerle befreit. Sie wurde in den dortigen Kerkern von den Drow gefoltert und wir haben sie mit hier her genommen. Sie hatte uns gesagt das sie mit einer Reisegruppe gefangen genommen wurde und sie sei die einzige Überlebende. Ursprünglich kam sie wohl aus dem Mondwald, zumindestens behauptete sie dies."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 20.12.2010, 17:25:01
Talindra ist erst einmal geschockt, ob dieser Ereignisse doch nach einigen Momente findet sie wieder Worte:
"Im Lager von Kerym Selsherryn wurde Torinkas Zoy'kinal durch einen Fey'ri-Spion ersetzt. Vielleicht handelt es sich bei dieser Mondelfe in Wirklichkeit auch um eine Fey'ri. Wegen dem magischen Feuer ist sie offenbar auch eine Zauberwirkerin. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was eine magiebegabte Fey'ri für Schäden im inneren von Myth Drannor angerichtet haben könnte. Sie könnte sich auch eine Zeit lang als Archivarin ausgegeben haben. Womöglich gelingt es uns aber trotz ihrer Tarnfähigkeiten auf magischem Wege ihren Standort herauszufinden.

Aber vielleicht könnte man sich auch im Schloss umhören, was diese Verräterin zuvor alles getan hat. Vielleicht fällt den Wachen ja jetzt im nachhinein etwas seltsames auf, Penaal Nachtstern. Auch wenn eine Fey'ri wohl zwischendurch ihre Tarnung gewechselt haben könnte und sich für andere Leute ausgegeben hat, die sie zuvor unauffällig ermordet hat."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 21.12.2010, 19:41:42
Der Penaal nickt kurz: "Ich erteile euch die Vollmacht in dieser Sache so zu verfahren, wie ihr es für angemessen haltet und werde die Schloßwache anweisen euch mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen. Allerdings verlangen andere Dinge meine Aufmerksamkeit, weshalb ich euch nun verlassen werde. Solltet ihr etwas herausfinden oder meine Anwesenheit unbedingt benötigen, kontaktiert mich mit Hilfe der Steine."
Der Penaal wartet einen Augenblick und schaut dann zu der Sternenelfe: "Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr uns in dieser Sache mit euren Fähgikeiten unterstützen würdet Selenia. Eine Tochter Sildëyuirs mag einen Blickwinkel haben, der bei der untersuchung von Vorteil sein könnte."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 21.12.2010, 19:57:53
"Zunächst einmal könnte es wichtig sein ihren Namen herauszufinden. Mit welchem Namen hat sie sich denn vorgestellt? Und weiß jemand, wer die zwei Toten genau sind?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 22.12.2010, 15:48:48
Beruhigt die Hand von der Waffe nehmend, lauscht der Mondelf Filidans Worten die Elfe betreffend und wendet sich dann Selenia zu.

"Seid gegrüsst. Ich bin Taeglyn Sternenschritt, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Willkommen im Carmanthor."

Sich leicht verneigend, fügt der ehemalige Abenteurer scherzend in Espruar hinzu als sich die Sternenelfe bereit erklärt der Bitte des Penaal folge zu leisten:

"Willkommen in der Armee."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 22.12.2010, 20:26:06
Selenia verneigt sich höflich.

Vielen Dank! Ja, ich helfe gern. Ich weiß zwar noch nicht so genau wie, aber da wird sich schon etwas finden.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Filidan am 23.12.2010, 10:21:21
"Sie sagte ihr Name sei Falla'ciai."

Die Bereitschaft Selenias ihnen in dieser Sache zu helfen, quitiert Filidan mit einem leichten Nicken und einem leichten Lächeln.

"Dann würde ich sagen, hören wir uns hier etwas um und versuchen heraus zu finden was sie hier getan hat und der Grund für ihren Aufenthalt war."

Wenn niemand mehr etwas hinzuzufügen hat, wird sich Filidan auf den Weg zu den Wachen machen um nachzufragen ob ihnen etwas in Verbindung mit der Mondelfe aufgefallen ist und ob sie seid dem Mord jemand gesehen hat.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 23.12.2010, 18:53:28
"Wo bleiben denn heute bloß meine Manieren?", tadelt sich die Sonnenelfe selbst etwas, bevor sie sich dann vor der Sternenelfe etwas verneigt und sagt: "Seid gegrüßt, Selenia! Mein Name ist Talindra Laelithar. Ihr müsst mir später unbedingt einmal erzählen, was genau Euch genau bewogen hat Eure Heimat zu verlassen, aber Filidan hat schon recht, dass wir uns zunächst einmal nach Falla'ciai umhören sollten. Ich glaube ja, dass sie ein Mitglied der Akh'Faer gewesen sein könnte, da die zwei Elfen offensichtlich durch Feuermagie getötet worden sind. Wir sollten auch nach der Archivarin fragen. Denn wenn es sich tatsächlich um eine Fey'ri handelt, könnte sich diese Falla'ciai auch in sie verwandelt haben."

Dann macht sich Talindra bereit Filidan zu den Wachen zu folgen, wenn niemand mehr etwas zu sagen hat.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Caelreth am 30.12.2010, 12:56:21
Auch Caelreth verneigt sich vor der Sternenelfe, der Helm unter den Arm geklemmt, das Schwert in der Scheide. "Es ist mir eine Ehre eine Elfe aus dem sagenhaften Sildeyuir kennen zu lernen. Zu gerne würde ich euch mit Fragen bedrängen, aber die Umstände lassen es wohl kaum zu. Mein Name ist Caelreth, aus dem Hause Maerdrym, meines Zeichen Priester des Elfenvater." kurz ergreift er die Hand der Sternenelfe und deutet einen Handkuss an, dann erhebt er sich wieder.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 05.01.2011, 19:31:46
Talindra geht zunächst einmal zu den Wachen direkt an der Tür und fragt diese: "Seid gegrüßt! Habt Ihr hier vor einiger Zeit eine Mondelfe mit folgendem Aussehen gesehen?", danach beschreibt Talindra das Aussehen von Falla'cia. Als nächstes fragt sie noch: "Wann habt Ihr das letzte Mal die Archivarin Luthiana Dahast gesehen?" Zum Schluss fragt die Faernaa noch: "Wann haben zwei der folgenden Akh'Faer das Archiv betreten?", dann beschreibt Talindra das Aussehen der Leichen so gut es trotz deren Verbrennungen möglich ist.

Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 06.01.2011, 09:47:04
Die zwei Wachen salutieren knapp vor Talindra und dann beantwortet einer der beiden ihre Fragen: "Ich fürchte wir werden euch da wenig weiterhelfen können. Penaal Nachtstern hat uns erst herbeordert, nachdem die Leichen gefunden worden waren für den Fall, dass der Täter zurückkehrt. Normalerweise gibt es hier nur eine Patroullie, die von Zeit zu Zeit hier vorbei kommt. Nur die Archivarin und einer der Diener sind regelmäßig hier anzutreffen. Vielleicht kann euch Kerym Silathus weiterhelfen. Er wird über ungewöhnliche Ereignisse sicherlich informiert sein."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 06.01.2011, 13:43:40
"Habt dank." wertschätzt der klein gewachsene Elf die Beiden, ehe er sie den Weg zu Kerym Silathus beschreiben lässt und darum bietet, für den Fall, dass ihnen etwas Besonderes unterkommt sie die Gruppe um Talindra und Caelreth benachrichtigen sollen.

Nachdenklich in die Gesichter seiner Kameraden blickend, fragt sich Taeglyn ob sie die Gruppe teilen sollen um möglichst rasch voran zu kommen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 06.01.2011, 18:32:43
Selenia folgt der Gruppe einfach. Für den Moment wusste sie noch nicht so recht, was sie bei der Suche beitragen konnte, aber das würde sich sicherlich bald schon finden.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 08.01.2011, 14:47:21
Nachdem sich Taeglyn schon bei den beiden Wachen bedankt hat, sagt Talindra zu den anderen: "Wir sollten uns etwas aufteilen, damit die Ermittlungen schneller vorankommen. Ein Teil sollte den Tatort näher untersuchen und die Bestandslisten überprüfen und der andere Teil sollte zu Kerym Silathus gehen."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 08.01.2011, 17:05:00
Bei Talindras Worten langsam in ein zustimmendes Nicken einstimmend, tritt der Mondelf einen Schritt nach vorne und meint dann:

"Ich melde mich freiwillig, mich hier noch einmal genauer umzusehen. Vielleicht lässt sich ja noch etwas finden, dass uns bisher entgangen ist."

Abwartend, ob es noch weitere Vorschläge und Anweisungen gibt, verschränkt der Scout die Arme vor seiner Brust und achtet auf die weiteren Entwicklungen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 09.01.2011, 13:15:33
Nickend stimmt die Sternenelfin der Illusionistin zu.

In Ordnung, ich begleite euch dann mit zu Kerym Silathus,” sagt sie dann.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 16.01.2011, 12:00:52
Schnell haben sich die N'Vaelahr entschieden wer von ihnen welche Aufgaber erledigt. So fällt es an Taeglyn, sich den Tatort noch einmal anzusehen um vielleicht auf diese Weise an neue Erkenntnisse zu gelangen.

Zwischen all den dicht gestapelten Büchern, Schriftrollen und Kiiri zurück zu den beiden verkohlten Elfenleichen schreitend, betrachtet sie der Faernil eingehend, ehe er seine Augen auch über den restlichen Raum streichen lässt. Die Decke anblickend, untersucht er die Spuren die das Feuer hinterlassen hat, ehe er auf ein Knie herab sinkt um auch den Boden eingehend zu studieren.

Mit einem Dolch und einer ewig brennenden Fackel ausgerüstet stöbert der Mondelf vorsichtig unter und hinter den Regalen. Leider ist er kein Fährtenleser wie es Aeryn gewesen ist, aber vielleicht fällt ihm ja denoch etwas auf womit sie dieses grausliche Rätsel lösen können.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 16.01.2011, 18:14:59
Während Taeglyn sich im Archiv umsieht auf der Suche nach irgendwelchen aufschlussreichen Hinweisen, begeben sich die übrigen vier N'Vaelahr zu dem Quartier der Palastwache, in das sie ohne Schwierigkeiten eingelassen werden. In einem kurzen Gespärch mit einem der wachhabenden Offiziere klrät sich, dass Katar Nachtstern offenbar bereits Instruktionen an die Wache übermittelt hat den N'Vaelahr mit allen Mitteln zur Verfügung zu stehen.
Dementsprechend brauchen die vier auch nicht lange warten, bis sie zu Kerym Silathus vorgelassen werden, der in einem kleinen Büro sitzt, das gefüllt ist mit Dutzenden Schriftrollen und Plänen. An einer Wand steht der Kerym, gehüllt in die traditionelle Uniform der Palastwache und studiert einen Plan des Palastes, als er die Ankunft der N'Vaelahr bemerkt. Der Mondelf wendet sich um und die N'Vaelahr erkennen schnell, dass auch er zu den älteren Elfen in Myth Drannor gehört, denn obwohl die Zeichen weit weniger deutlich sind als bei Menschen oder Halbelfen, besteht doch kein Zweifel, dass dieser Mann sich bereits in seinem vierten Jahrhundert befinden musste. Er nickt den vier Neuankömmlingen streng zu: "Penaal Nachtstern hat mich bereits über die Lage informiert und ich bin dankbar, dass ihr die Aufgabe der Untersuchung übernehmt. Durch die Invasion des Elfenhofes sind unsere Kräfte sehr begrenzt und jeder meiner Männer ist wichtig um die Sicherheit der Königin und der Hochmagier zu garantieren. Ich werde dennoch versuchen euch so gut ich kann zu unterstützen. Wie kann ich euch also behilflich sein?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 16.01.2011, 18:26:11
Talindra salutiert kurz vor dem Kerym und fragt nach der Begrüßung: "Wir wollten in Erfahrungen bringen, ob es Wachen gibt, die regelmäßig Patrouille bei den Archiven laufen und denen womöglich etwas Besonderes aufgefallen ist. Wir versuchen nämlich herausfinden, wann dort eine Mondelfe namens Falla'cia war. Wir können auch ihr Aussehen hinreichend beschreiben. Diese Falla'cia könnte auch Mitglied der Akh'Faer gewesen sein, aber danach müssen wir uns auch noch erst erkundigen.  Allerdings sind wir uns nicht sicher, ob sie eine Fey'ri womöglich gewesen ist; das werden unsere künftigen Untersuchungen hoffentlich zeigen, ob sie das war und ihr Aussehen zwischendurch geändert hat.

Dann suchen wir noch die Archivarin Luthiana Dahast und daher ist es wichtig zu erfahren, wann sie das letzte Mal bei den Archiven gesehen worden ist."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 18.01.2011, 18:52:58
Der Kerym überlegt kurz und holt dann eine Schriftrolle aus einem der Regale, die er eine Minute lang studiert: "Diese Mondelfe hat keinen offiziellen Zugang zum Schloß und es gibt auch keine Meldung bezüglich eines unbefugten Eindringen ihrerseits. Allerdings heißt das nicht viel, wenn es sich wirklich um eine Fey'ri handelte und wenn sie vorsichtig war. Die meisten Schutzzauber, die auf dem Schloß liegen haben nur begrenzte Wirkung gegen Fey'ri und die übrigen lassen sich von fähigen Zauberwirkern umgehen. WO genau sie untergekommen ist, kann ich allerdings nicht sagen, da müsst ihr schon einen der Beamten fragen, die für die Zuteilung der Wohnbäume zuständig sind.
Die Archivarin hat in den letzten Tagen meines Wissens niemand gesehen, aber sie wurde auch nicht als vermisst gemeldet. Das bedeutet aber nicht viel, da sie sich tagelang in den Archiven vergraben konnte und der einzige, der sie regelmäßig aufgesucht hat, ist der für diesen Bereich zuständige Diener, Gifallen."


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Taeglyn macht sich daran das Archiv zu untersuchen und nach ungewöhnlichen Spuren zu suchen. Er lässt sich dabei äußerst viel Zeit und gleicht ach die Bestandslisten mit den tatsächlichen Beständen ab. Es ist sehr hilfreich, dass Luthiana Dahast offenbar eine sehr ordnungsliebende Elfe war, denn alles ist genau dort, wo es sein sollte und es kostet den Mondelfen nur wenig Zeit dies zu ermitteln. Die einzige Ausnahme bildet der Schrank, der durch die Illusion verschleiert war. Nun, da sie durchschaut worden ist, ist deutlich zu erkennen, dass, was auch immer deR eindringling wollte sich dort drin befand. Denn sämtliche Inhalte sind verschwunden.
Laut der Bestandsliste haben sich in dem Schrank ein Dutzend Wappen niederer Adelshäuser aus der Zeit vor dem Fall, zwei Zauberstäbe, die beide Feuermagie entfesseln konnten, die Überreste eines Kettenpanzers aus der Zeit des Falls Myth Drannors, und zwei erloschene Mondklingen befunden.
Die gründliche Untersuchung der zwei Leichen und ihrer Umgebung ergibt indessen, dass sie wohl durch Feuermagie umgekommen sind, die zwar heftig war, aber nicht über die Kraft verfügte irgendetwas auf Dauer in Brand zu stecken. Abgesehen von einem dunklen Fleck auf dem Marmorboden und den zwei Leichen lassen sich keinerlei Hinterlassenschaften der Magie entdecken.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 19.01.2011, 14:03:13
In seine Gedanken versunken schreitet der Mondelf zwischen den Regalen einher und versucht sich einen Reim auf die Ereignisse zu machen.

Schließlich beginnt er nach weiteren Archivaren, Schreibern, Gelehrten oder vergleichbaren Elfen zu suchen, die ihm mehr über die verschwundenen Gegenstände berichten können. Beharrlich lässt er sich nicht so schnell abweisen und fragt sich solange durch bis er an jemanden kommt der ihm Auskunft geben kann.

Besonders die Herkunft der beiden erloschenen Mondklingen - deren Familienzugehörigkeit - sowie die Überreste des Kettenpanzers sind seine dringensten Anliegen, auch wenn er die anderen Dinge nicht außer acht lässt.

Mit der Bestandsliste und der notwendigen Authorität ausgestattet erforscht Taeglyn so die Geschichte der verschwundenen Gegenstände.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: -Caelreth- am 21.01.2011, 14:47:47
Caelreth nickt schwach auf die Worte hin. "Dies wird dann vermutlich auch den Ursprung der zweiten Leiche erklären. Ich fürchte, wenn jene Fey'ri so umsichtig war in ihrem Handeln, werden wir in ihrem Zimmer kaum Hinweise finden. Es gibt einige Wege, wie ich Corellon um Wissen in dieser Angelegenheit bitten kann. Ich kann mich heute Nacht, wenn der Mond die Blätter des Waldes bescheint, jene Rituale durchführen."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 22.01.2011, 14:24:16
"Schon ein Haar genügt allerdings, um uns eine Ausspähung zu erleichtern. Vielleicht sollten wir uns doch einmal in ihrem Zimmer umsehen. Die Beamten werden schon wissen, wo sie gewohnt hat.

Wo können wir ansonsten diesen Gifallen finden, Kerym Silathus?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 22.01.2011, 16:48:08
Der Kerym neigt den Kopf leicht zur Seite: "Gifallen dürftet ihr wohl inden Bedienstetenunterkünften finden, sofern er nicht arbeiten muss. Aber ob dem so ist, kann ich euch wohl leider nicht sagen."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 25.01.2011, 17:59:19
"Ich würde vorschlagen, dass wir zuerst den Wohnungsbaum von Falla'cia von einem der Beamten erfragen. Sie wird zwar gründlich in ihm aufgeräumt haben, aber wenn wir schon ein Haar von ihr noch finden können, würde uns das auch schon weiterhelfen."

Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 25.01.2011, 20:55:47
Ja, das klingt nicht unvernünftig,” stimme Selenia der anderen Elfin zu. “Und irgendwo müssen wir ja anfangen. Auch wenn die Chancen gering scheinen, vielleicht haben wir ja Glück!
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 26.01.2011, 17:15:43
Da sonst niemand etwas einzuwenden hat verlassen die N'Vaelahr Kerym Silathus wieder, der sich erneut seinen zahlreichen anderen Pflichten widmet und lassen auch das Schloss selbst hinter sich, da die Beamten, die für die Behausungen zuständig sind, ihr Lager in einem der nun verlassenen kleinere Adelshäuser bezogen haben. Gemächlich erklimmen die drei Elfen und der Halbelf die um den dicken Stamm gewundene Treppe und stehen schließlich in einer Art Wartezimmer, das einst die Empfangshalle des Elfenhauses gewesen sein dürfte. Hier wartet ein junger Halbelf, der sich sobald die vier den Raum betreten verneigt und dann zu sprechen beginnt: "Herzlich willkommen. Was können wir für sie tun?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 26.01.2011, 19:26:56
"Seid gegrüßt! Wir untersuchen derzeit einen Mordfall für Penaal Nachtstern und wollten nach dem Aufenthalt der Täterin hier nachfragen und in welchem Wohnungsbaum sie genau gewohnt hat. Der Name der betreffenden Person ist uns bekannt."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 26.01.2011, 19:51:24
Der Halbelf verbirgt seine Überraschung nicht einmal ansatzweise. Offenbar hat er nicht allzu oft mit solchen bitten zu tun, da sein Mund einige Sekunden offen steht bleibt, bis er sich zusammennimmt, kurz die N'Vaelahr mustert und dann nickt: "Meister Hornbogen sollte euch weiterhelfen können, seine Kenntniss über die Bewohner der Stadt, die nicht den Akh'Velahr oder Akh'Faer angehören ist unübertroffen. Ich nehme an, dass dies bei der von euch gesuchten Person der Fall ist, denn sonst werdet ihr hier wenig Hilfe finden."
Da die N'Vaelahr die Frage bejahen deutet der Halbelf auf eine der drei Holztüren, die die vier im Anschluss durchschreiten und so in einen Raum gelangen, der dem in dem sie auf Kerym Silathus getroffen waren gar nicht so unähnlich ist. Auch hier gibt es Karten von Myth Drannor und eine ganze Reihe weiterer Schriftrollen, nur dass der Waldelf hier nicht die Farben der Schlosswache und auch keine Waffen trägt, sondern lediglich ein einfaches braunes Gewand. Er wendet sich den Neuankömmlingen zu und blickt sie fragend an: "Was ist euer Begehr?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 27.01.2011, 19:08:46
Talindra wiederholt einfach ihre Anfrage an den Beamten Hornbogen noch einmal und ergänzt sie entsprechend: "Seid gegrüßt, Meister Hornbogen! Wir untersuchen derzeit einen Mordfall für Penaal Nachtstern und wollten nach dem Aufenthalt der Täterin hier nachfragen und in welchem Wohnungsbaum sie genau gewohnt hat.  Die gesuchte Täterin heißt Falla'ciai und ist eine Mondelfe. Wenn Ihr uns den Weg zu ihrem Wohnungsbaum beschreiben könntet, wären wir Euch sehr zu Dank verpflichtet."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 27.01.2011, 19:50:04
Der Waldelf mustert die vier Besucher eingehend, die eine so ungewöhliche Forederung stellen und nickt ann schließlich: "Ihr erweckt nicht den Eindruck als würdet ihr euch das ausdenken, also lasst mich nachsehen, wo sie untergebracht wurde."
Der Elf tritt an eines der mit Schrfitrollen vollgestopften Regale und spricht mehr zu sich selbst als zu den N'Vaelahr: "Falla'ciai sagt ihr? Nun, dann müsste es hier, ah ja, da haben wir es."
Der Waldelf reckt sich und zieht eine Schriftrolle aus dem Regal, die er entrollt und schafft es dabei auch noch irgendwie, dass keine der andere mit ihr herauskommt. Er entrollt sie, studiert sie kurz, wobei die N'Vaelahr einen Blick auf die lange Namensliste erhaschen können, die sich dort befindet. Dann blickt er wieder zu seinen vier Gästen: "Sie hat in einem der größeren Bäume nahe von Oacenths Strom ein Quartier gefunden. Es ist der einzige Baum, in der Nähe des Flusses, der bereits wieder hergerichtet ist, ihr werdet ihn also leicht finden können. Gibt es noch etwas, das ich für euch tun kann?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: -Caelreth- am 29.01.2011, 17:02:44
Caelreth blickte einen Moment nachdenklich auf die Namensliste. So viele... Im Grunde war es nicht elfisch, sogleich zum Kern der Sache vorzustoßen, ohne etwas Höflichkeiten auszutauschen und einfach zu reden. Aber der Beamte hatte offensichtlich viel zu tun, und Zeit war derzeit ein Luxusgut, selbst für die langlebigen Elfen. "So ihr uns noch sagen könnt, wo genau in jenem Baum sie sich aufhielt, wäre uns dies sicher von Nutzen. Ansonsten wollen wir euch, denke ich, nicht weiter aufhalten."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 30.01.2011, 12:20:52
Selenia nickt zustimmend. “Danach sollten wir uns dann gleich aufmachen, um uns dort umzusehen. Vielleicht finden wir ja noch einen Hinweis auf ihren Verbleib.

Ansonsten blickt sich die Sternenelfin vor allem neugierig um, schließlich kannte sie vieles von dem, was sie hier sah, nicht aus ihrer Heimat.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 30.01.2011, 14:26:53
"Wir sollten zuvor bei den Akh'Faer nachfragen, ob jemand einen Klopfen-Zauber für uns wirken kann. Denn die Tür zu ihrer Wohnung wird kaum offen stehen."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 30.01.2011, 15:06:36
Da der Beamte scheinbar anderes zu tun hat und die N'Vaelahr keine weiteren Fragen an ihn haben, nachdem er auch den Weg zu dem Baum beschrieben hat, verabschieden sie sich von ihm, worauf der Waldelf mit der klassischen Abschiedsformel antwortet: "Lisse`alus ent laema`lalaith tenna lle aelouva!"[1]
Daraufhin verlassen die vier auch gleich den Baum, den die Beamten bezogen haben und stehen am Fuß von ihm nun vor der Entscheidung entweder direkt zu dem Baum am Fluß zu gehen oder sich wieder in Richtung Schloss zu begeben um dort mit jemandem von der Akh'Faer zu sprechen und wie von Talindra vorgeschlagen um die Hilfe eines Zauberwirkers oder eine Schriftrolle zu bitten.
 1. "Süsses Wasser und helles Gelächter, bis wir uns wiedersehen!"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 04.02.2011, 17:21:15
Die vier entscheiden sich, dass es auf keinen Fall schaden würde, wenn sie für den Fall, dass sie sie brauchte, eine Schriftrolle dabei hatten um die Tür von Falla'ciais Heim zu öffnen, da Taeglyn, der dies vermutlich auch ohne Magie gekonnt hätte, sich ja nach wie vor im Schloss befand und das Archiv untersuchte.
Also begeben sie sich zurück zum Schloss und Talindra besorgt aus der Bibliothek der Akh'Faer eine Schriftrolle, die genau dies ermöglichen würde. Im Anschluss begeben die vier sich umgehend zu dem Baum, den ihnen Meister Hornbogen genannt hatte. Bei ihm handelte es sich nie um ein Adelshaus oder etwas ähnliches, sondern auch als Myth Drannor noch stand, war er ein Wohnbaum für die einfachen Bürger der Stadt gewesen, die hier gemeinsam auf den Plattformen und in dem teilweise ausgehölten Stamm lebten. Wie schon bei dem Baum, den sie zurovr erklommen hatten, windet sich auch hier eine Treppe um den ganze Baum bis zu seinem Wipfel in dem sich die meisten Plattformen mit kleinen Wohnungen befinden. Falla'ciai hatte jedoch eine der kleineren im Stamm selbst bekommen, sodass die N'Vaelahr nicht bis ganz nach oben hinaufsteigen müssen, sondern schon vorher vor einer einfachen Holztür stehen bleiben.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 07.02.2011, 23:29:55
Talindra holt bereits die Schriftrolle hervor, die ihnen Zutritt verschaffen würde, aber Selenia winkt zunächst ab.

Es schadet sicher nicht, zunächst nach magischen Auren zu suchen. Einen Moment.

Dann wirkt sie die einfache Zauberformel, die es ihr ermöglichen würde, Verzauberungen aufzuspüren, die auf der Türe lagen, oder vielleicht auch noch dahinter.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 08.02.2011, 10:06:43
Magie scheint es hier nicht zu geben. Dann lasst uns nachsehen, was sich im Inneren befindet,” schlägt die Zauberin vor.

Talindra prüft daraufhin kurz, ob die Türe auch tatsächlich verschlossen ist, ehe sie die Schriftrolle ausbreitet, um den Klopfen-Zauber davon abzulesen, der ihnen Eintritt verschaffen sollte.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 08.02.2011, 10:31:30
Tatsächlich ist die Tür nicht so ohne weiteres zu öffnen und es erweist sich als Glücksfall, dass die N'Vaelahr zuvor die Schriftrolle bei der Akh'Faer erworben hatten. Nachdem Talindra den Zauber abgelesen hat, lässt sich die Tür jedoch ohne weiteres öffnen und gibt den Blick auf die Räumlichkieten frei, die Falla'ciai laut Meister Hornbogen bewohnt hat.
Allerdings erweckt die in dem ausgehölten Stamm befindliche Wohnung nicht den Eindruck, als ob hier wirklich jemand gelebt hätte. Die kleine Eingangshalle ist bis auf einige einfache Stühle völlig leer und auch die zwei geöffneten Türen, die sich hier befinden, lassen in zwei Räume blicken, die ebenfalls nur sehr spärlich eingerichtet sind. In einem sind zwei in den Stamm geschnittene Nischen zu sehen, die als betten dienen und in dem anderen eine Reihe Schränken, die ebenfalls leer sind. Erleuchtet wird das ganze durch mehrere Fenster, die von einer hauchdünnen Schicht Rinde bedeckt sind, von der die vier N'vaelahr wissen, dass sie etwas härter als Glas ist, dabei aber genauso lichtdurchlässig.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 08.02.2011, 11:14:12
Das sieht ja nicht so aus, als ob wir hier viel finden würden...” wundert sich Selenia.

Aber wo wir schonmal hier sind, sollten wir uns auch näher umsehen.

Die Sternenelfin konzentriert sich weiterhin auf ihren Magieaufspürungszauber und macht ein paar vorsichtige Schritte hinein, um sich drinnen weiter umzusehen und nach magischen Auren zu suchen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 14.02.2011, 14:31:03
Die N'Vaelahr machen sich daran die gesamte Wohnung möglichst gründlich zu durchsuchen um irgendeine Spur von Falla'ciai zu finden oder irgendetwas, was sie benutzen könnten um die Mondelfe, die vielleicht eine Fey'ri war auszuspähen. Aber egal wie gründlich sie auch vorgehen, dennoch entdecken sie nicht das geringste. Es ist fast so, also ob niemand jemals diese Räume bewohnt hätte.
Da sich überhaupt nichts von Interesse in der Wohnung finden lässt, kehren die vier N'Vaelahr zurück ins Schloss Cormanthor um zu sehen, ob Taeglyn irgendetwas bei der Untersuchung des Archives herausgefunden hat. Tatsächlich ist der Mondelf gerade als die anderen vier eintreffen fertig geworden und im Begriff sich auf die Suche nach jemandem zu machen, der mehr Licht auf das, was er gefunden hatte werfen konnte.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 16.02.2011, 12:47:52
Erfreut über die Rückkehr seiner Kameraden, lässt sich der Mondelf berichten was die anderen herausfinden konnten, ehe er im Gegenzug dazu gerne seine Erkenntnisse mit ihnen teilt.

Laut Bestandslisten fehlen ein Dutzend Wappen niederer Adelshäuser aus der Zeit vor dem Fall, zwei Zauberstäbe, die beide Feuermagie entfesseln konnten, die Überreste eines Kettenpanzers aus der Zeit des Falls Myth Drannors, und zwei erloschene Mondklingen befunden.

Besonders die Herkunft der beiden erloschenen Mondklingen - deren Familienzugehörigkeit - sowie die Überreste des Kettenpanzers sind es die Taeglyn am meisten interessieren, auch wenn er die anderen Dinge nicht außer acht lässt.

"Kommt. Lasst uns jemanden finden der mehr über die verschwundenen Dingen zu sagen vermag."

fordert er die anderen auf. Vielleicht konnten sie ja gemeinsam mehr herausfinden.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 16.02.2011, 13:47:14
Wir haben leider rein garnichts in Erfahrung bringen können,” berichtet Selina von ihrem recht fruchtlosen Ausflug zu dem Wohnbaum. “Es kann durchaus sein, dass sie garnicht wirklich dort gewohnt hat.

Was mag diese Fey'ri nur mit diesen Wappen und den alten Artefakten anfangen wollen? Sicher ist wohl nur, dass sie dabei nichts Gutes im Schilde führt. Ob es hier wohl Hellsichtmagier gibt, die in der Lage sind, etwas über den Aufenthaltsort dieser doch sehr speziellen Gegenstände herauszufinden?
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 16.02.2011, 15:26:13
Talindra nickt auf die Frage der Sternenelfe hin: "Ja, die Akh'Faer verfügen über einige Zauberwirker die sich in dieser Schule der Magie spezialisiert haben. Wir müssen jedoch darauf hoffen, dass auch einer von ihnen sich hier in Myth Drannor befindet. Am besten ist wir gehen zu den Türmen der Kunst hier im Schloss. Dort wird man uns helfen können."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 16.02.2011, 16:00:37
Ich denke auch. Ich sehe jedenfalls im Moment keine andere Möglichkeit, einen Hinweis darauf zu erhalten, wo sie sich befinden könnte. Sie scheint ihre Spuren hier ja schon sehr gut verwischt zu haben,” sagt Selenia.

Dann lasst uns sofort aufbrechen. Je eher wir etwas näheres herausfinden können, desto eher können wir auch etwas tun!
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 21.02.2011, 11:39:39
Zustimmend bei Selenias Worten nickend, wirft Taeglyn nachdenklich ein:

"Dies wird sicherlich nötig sein. Aber ich für meinen Teil möchte auch etwas mehr zu den verschwundenen Gegenständen selbst heraus finden. Vielleicht kann man durch dieses Wissen herausfinden wofür die Gegenstände jetzt genutzt werden sollen.

So unbedeutend scheint mir das nicht zu sein; schließlich gab es zwei Tote derenhalber."


Die Liste wieder an sich nehmend, fragt er seine Kameraden:

"Wisst ihr wo am ehesten jemand anzutreffen ist, der mir hierüber Auskunft erteilen kann?"

Notfalls würde er sich durchfragen, auf seiner Suche nach einem Wissenshüter, einem kundigen Barden, oder sonst jemandem der mehr über die Mondklingen und die Adelshäuser zu berichten weiß.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 23.02.2011, 17:12:36
Schon während er die Frage stellt, fällt Taeglyn bereits eine Antwort ein. Hatte er nicht von einem Historiker aus den Talländern gehört, der im "Fliehenden Falken" wohnte und den ganzen Tag nichts anderes tat, als Myth Drannor und seine Geschichte zu erkunden? Er würde ihm sicherlich etwas über einige der Objekte sagen können, die verschwunden waren.
Also trennen sich die N'Vaelahr erneut und ein Teil macht sich auf zu den Akh'Faer um mit Magie über die Gegenstände nachzuforschen, während ein Teil sich in das Gasthaus begibt um den Historiker aufzusuchen.

Der "Fliehende Falke" ist ein beeindruckendes Gebäude, selbst für die Verhältnisse Myth Drannors. Er besteht aus einem halben Dutzend Stockwerken innerhalb eines Baumstammes und ebensovielen Plattformen, die über ein Netz aus Zweigen, die als Wege dienen verbunden sind. Zu dieser Stunde, da die Sonne tiefer sinkt und bald hinter dem Horizont verschwinden würde, füllt sich der Falke mehr und mehr. Viele hochrangige Offiziere der Armee Myth Drannors kommen hierher und auch eine ganze Reihe gut betuchter Reisender. Die N'Vaelahr betreten den untersten Raum im Stamm, der als eine Eingangshalle dient, von der aus man zu den Plattformen und den übrigen Räumen im Stamm gelangen konnte. Hier unten sind zu dieser Zeit noch nicht allzu viele Gäste, da die Aussicht auf den Plattformen weit schöner ist und die Möbel in den oberen Stockwerken ebenfalls bequemer sind. Wenn Memor Peto schon hier war, würde er sicherlich irgendwo weiter oben zu finden sein.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 23.02.2011, 22:20:36
Nach all dem Blut und Chaos der letzten Zeit geht Taeglyn das Herz auf als er dieses durch und durch elfische Gasthaus sieht.

Mit einem glücklichen Seufzer auf den Lippen und einem Gang als als könne ihn nichts in der Welt aus der Ruhe bringend, wandert der Mondelf zur Theke, klopft sanft mit den Fingern auf ihr wundervoll gemasertes Holz und schenkt der Person dahinter ein offenes und aufrichtiges Lächeln. Für sich einen Becher guten Beerenwein bestellend, fragt der Faernil dann freundlich:

"Guten Abend, mein Name ist Taeglyn Sternenschritt und ich bin auf der Suche nach einem bekannten talieser Historiker - Memor Peto soweit ich mich recht entsinne. Mir ist zu Ohren gekommen er sei hier untergekommen.

Könnt ihr mir helfen?"


Erfreut darüber einmal seine Arbeit mit dem Weinglas anstatt mit dem Rapier in der Hand zu vollbringen, wartet Taeglyn entspannnt auf eine Antwort.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 24.02.2011, 08:48:58
Die junge Elfe, die auf der anderen Seite steht lächelt freundlich: U'aestar hina ele nehel![1] Ja, ihr habt richtig gehört, Memor wohnt hier und ist auch schon von seinem heutigen Streifzug zurückgekehrt. Ihr findet ihn auf der oberen westlichen Plattform. Kann ich sonst noch irgendetwas für euch tun?
 1. Herz, Geist und Seele singen, Dich zu sehen!
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 24.02.2011, 13:41:48
Auch Selenia genießt und bewundert die Schönheit des Gasthauses, während Taeglyn sich nach dem Historiker erkundigt.

Also die junge Elfe zu ihr blickt, nickt sie ihr freundlich lächelnd zu und erwidert ebenfalls ihren Gruß.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 24.02.2011, 18:27:51
Der jungen Frau dankbar zunickend, erkundigt sich der Faernil nach dem Aussehen des Bardens ehe er sich mit einem verspielten Schmunzeln und folgenden Worten verabschiedet:

"Einstweilen für mich nichts - ihr habt uns schon geholfen. Schöne Wege, gutes Wasser."

Rasch überprüft Taeglyn ob seine Begleitung wohl gut mit Getränken ausgestattet ist - dabei gibt er der hübschen Sternenelfe auch nur allzu gerne einen Becher lieblichen Weins aus - und macht sich dann auf um zu oberen, westlichen Plattform zu gelangen.

Seine Augen nach dem Talieser offen haltend, ist der Mondelf schon auf den weithin bekannten Historiker gespannt.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 24.02.2011, 20:40:59
Wenn ich so recht darüber nachdenke, könnte es doch für die magische Informationssuche auch durchaus von Vorteil sein, etwas mehr über die Historie der Gegenstände zu wissen. Falls wir also etwas herausfinden, sollten wir dies auch möglichst zeitig den anderen mitteilen,” fällt Selenia ein. Sie wusste natürlich nicht, dass Taeglyn durch seinen Edelstein Gedankenbotschaften zu den anderen N'Vaelahr schicken konnte, doch würde dies die Kontaktaufnahme deutlich vereinfachen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2011, 10:40:00
Die N'Vaelahr steigen nun eine der gewundenen Treppen im Stamm hinauf und begeben sich dann vom zweiten Stockwerk aus nach draußen auf eine der ersten Plattformen. Ohne Zweifel ist der Blick, den der "Fliehende Falke" über Myth Drannor bietet beeindruckend, aber die Elfen lassen sich nicht lange ablenken, da sie mit einem Ziel hier waren. Ohne weiter auf die Staddt zu achten klettern sie über die Wege aus Zweigen hinauf zu der oberen westlichen Plattform, wo eine ganze Reihe Gäste versammelt sind, die in Sesseln aus Zweigen an kleinen Tischen sitzen und sich an der Umgebung, an Speis und Trank oder an bedem erfreuen. Nur ein einziger Mensch (http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;topic=3434.0;attach=5324;image) befindet sich hier oben, der am Rand der Plattform in einem einzelnen Sessel sitzt und auf die Stadt hinaus blickt.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: -Caelreth- am 25.02.2011, 16:43:41
Caelreth berachtete den Mann einen Moment lang. Dieser Mensch war vermutlich so alt wie er, und schon schien sich sein kurzes Leben dem Ende zuzuneigen. Wie rasch die Menschen doch starben... Allerdings brachten sie in ihrer kurzen Lebenszeit erstaunliches zustande, auf ihre eigene Weise. Der Elf entschloss sich, das Gefühl der Überlegenheit, dass er dem Mann gegenüber empfand, so gut es ging zu verbergen, wollten sie doch etwas von ihm. Stattdessen trat er mit gemessenem Schritt an den Tisch des Mannes und sah ihn ruhig an. In eine leicht akzentuierte Form des Chondathanischen verfallend, sprach er den Mann freundlich an. "Seid gegrüßt. Vergebt mir die direkte Frage, aber vermute ich recht, dass ihr Memor, der Geschichtsgelehrte seid?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 25.02.2011, 17:04:03
Der alte Mann scheint aus einer Art Traum gerissen zu werden als Caelreth ihn anspricht, kommt aber schnell in der Wirklichkeit an und schenckt dem Priester ein Lächeln  bevor in beinahe akzentfreiem Elfisch antwortet: "Es ist nicht nötig, dass ihr meine Sprache benutzt, werter Elf. Ich beherrsche die eure sehr gut und da ich hier der Gast bin ist es nur angemessen, dass ich mich anpasse. Doch ihr habt ganz recht, man nennt mich Memor und ich habe auch ein bescheidenes Wissen über die Geschcihte der Talländer angehäuft. Aber es ist nicht so viel, dass ich mich einen Gelehrten nennen würde."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 26.02.2011, 00:14:40

Seinen Becher zum Gruß hebend, erwidert Taeglyn herzlich:

"Dann seid gegrüßt und willkommen in der Stadt der Lieder." auf seine beiden Begleiter deutend spricht er weiter: "Dies hier ist Selenia - Caelreth Maerdrym habt ihr bereits kennen gelernt. Mein Name ist Taeglyn Sternenschritt. Wir würden uns gerne ein wenig zu euch gesellen."

Sollte der Talieser einverstanden sein, so lässt sich der Mondelf in einen der beistehenden Stühle sinken und nickt dem Menschen freundlich zu. Kurz darauf die Liste aus einer Gürteltasche ziehend reicht der Faernil  Memor weiter und meint:

"Sind euch die genannten Elfenhäuser schon einmal bei euren Forschungen unter gekommen?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 26.02.2011, 10:46:53
Der alte Historiker sieht sich die Namen der Elfenhäuser auf der Liste an und blickt kurz geistesabwesend in Richtung der Stadt: "Abolseca und Valatial? Ja, ich habe von den beiden schon etwas gehört. Das Haus Abolesca war ein Haus von Sonnenelfen, das allerdings nicht über allzu viel Einfluss verfügte. Sie waren Vasallen der Familie Starym und entsprechend beteiligten sie sich auch an deren verhängnisvollen Angriff auf den Elfenhof. Allerdings waren die Adeligen schon damals nicht sonderlich zwahlreich und so fielen alle Erben des Hauses bei dem Brudermord, den die Starym eingeleitet hatten und ihre Mondklinge erlosch im Jahr der Aufsteigenden Sterne.
Die Valatial dagegen waren ein Haus von Mondelfen, das wie fast alle anderen Adelshäuser durch den Verrat der Starym Verluste hinnehmen mussten, aber sie überstanden es, zumal sie treu zu König Eltagrim und seinen Ideen standen. Die letzten männlichen Mitglieder des Hauses fielen im Jahr der Verlorenen Lanze, als der Krieg der Tränen immer mehr an Heftigkeit zunahm. Allerdings hat ihre Blutlinie in mehreren Häusern überlebt, das Haus Maerdrym ist übrigens eines von ihnen."

Die Augen des alten Mannes bleiben für einen Moment an Caelreth hängen, bevor er weiterspricht: "Bath'iel Valatial ging die Verbindung mit Shallan Maerdrym ein und durch sie lebt das Blut der Valatial in eurer Familie fort. Aber die Magie der Mondklinge bleibt dennoch gebrochen und ihr Feuer erloschen."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 26.02.2011, 13:10:57
Währenddessen hört sich Talindra bei den Akh'Faer um, ob jemand bereit wäre ihr eine Ausspähung beizubringen und hierfür im Austausch das Beibringen einer geringeren Zaubermatrix von Talindra akzeptieren würde.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 02.03.2011, 11:25:07
Sein - geringes - Wissen über den Krieg der Tränen in Gedanken durchgehend, versucht Taeglyn vorerst vergeblich einen Bezug zu dem aktuellen Diebstahl und den Geschehnissen von einst her zu stellen.

Mit einem Seitenblick auf Caelreth, ob dieser auf die Geschichte seiner Abstammung eingehen möchte, fragt der neugierige Mondelf dann aber lieber selbst weiter:

"Gross ist euer Wissen über die Schicksale von einst, Memor. Habt dank für den Exkurs.

Vielleicht, fällt euch zu dem dort angeführten Kettenpanzer auch etwas ein? Wie könnte er in Verbindung mit restlichen, angeführten Dingen stehen?"


Insgeheim einen Scherz von Ilisere darin sehend, dass hier drei Elfen aufmarschiert waren um sich ausgerechnet bei einem Menschen Fragen über elfische Geschichte beantworten zu lassen, muss sich Taeglyn ein anerkennendes  Schmunzeln verkneifen. Hier bleibt nicht viel Platz für falschen Stolz und elfisches Überlegenheitsdenken. Wenn dies keine Lektion des lachenden Gottes ist, so würde sie ihm zumindest ausgezeichnet zu Gesicht stehen...

Seine Gedanken wieder auf das hier und jetzt zurück lenkend, fragt sich der Faernil im Stillen, ob er den Barden nicht vielleicht in das größere Bild einweihen soll. So könnte er ihnen zweifelsohne von besserem Nutzen sein, als im Moment, wo sie ihn nur mit Informationskrümmel fütterten und darauf warteten was aus diesen Krümmel erwächst...
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 02.03.2011, 16:05:32
Der Alte überlegt wieder einen Weile und antwortet dann schließlich: "Nun, ich weiß nichts über einen speziellen Kettenpanzer, aber er wird irgendeinem hochrangigen Soldaten gehört haben, denn sonst wäre er wohl kaum aufbewahrt worden. Aber da wird euch Lady Dahast sicher besser weiterhelfen können, sie kennt sich mit dererlei Dingen genauer aus. Im Vergleich zu ihrem ist mein Wissen sehr lückenhaft. Es wäre natürlich möglich, dass er einem Valatial gehört hat, aber das ist reine Spekulation, zumal keiner von ihnen eine allzu hohe Position in der Armee Myth Drannors einnahm."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 03.03.2011, 19:01:20
Als keiner weiter etwas sagt und da Taeglyns histortisches Wissen eher beschieden ist, fragt er den Mann vor sich weiter: "Wo hatte das Haus Abolesca und das Haus Starym jeweils seinen Sitz? Unter welchen Umständen genau starben die männlichen Mitglieder des Hauses Valatial im Krieg der Tränen? Starben sie alle in einer bestimmten Schlacht?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2011, 19:19:12
Der alte runzelt bei den Fragen des Mondelfen die Stirn: "Nun, das Haus Starym ist eines der größten Anwesen Myth Drannors und befindet sich im alten Zentrum der Stadt nordwestlich des Schlosses. Das Haus Abolesca dagegen ist ein wenig jünger und sein Anwesen befindet sich am Südrand in der Nähe der Grenze des Mythals. Zur Zeit stehen beide Häuser noch leer, das der Starym, da die Magie, die es schützt sehr mächtig ist und bisher niemand sich daran gemacht hat sie von der Verderbtheit, die die Teufel dort angerichtet haben zu befreien, das der Abolesca, weil es mittlerweile eine Ruine ist und die Außenbezirke der Stadt noch längst nicht in Stand gesetzt sind.
Was die Valatial angeht kann ich euch nicht genau sagen, wann welche Mitglieder des Hauses gefallen sind, dafür sind ihre Namen nicht bekannt genug. Aber zumindest kann ich euch sagen, wann die letzten von ihnen gefallen sind. Ultimo Valatial, der Herr des Hauses Valatial und sein Bruder Penil fielen beide bei der Verteidigung von Oloriil, als die Armee der Finsternis unter Aulmpiters Führung dieses Gebiet stürmte und alle Elfen, die dort lebten und versuchten den Wald gegen den Feind zu verteidigen abschlachteten."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 03.03.2011, 21:11:33
Selenia hört den Erzählungen des Historikers gespannt zu, während sie versucht sich auszumalen, was all dies denn wohl bedeuten könne. Warum nur hatte die Fey'ri diese Gegenstände gestohlen? Es schien ja ein sehr gezielter Raub gewesen zu sein, also ist die pure Gier nach Reichtum kaum ein plausibles Motiv dafür. Nein, da musste mehr dahinterstecken. Nur was? Die Sternenelfin kam in ihren Überlegungen zu keinem befriedigenden Ergebnis.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 13.03.2011, 21:09:05
"Danke für Eure Informationen, die Ihr mit uns geteilt habt! Wir werden dann wohl wieder weiterziehen und andere Nachforschungen noch anstellen. Lisse`alus ent laema`lalaith tenna lle aelouva.[1]"

Dann wendet sich Taeglyn an seine Gefährten und sagt dann zu ihnen: "Wir sollten nach Lady Dahast suchen, auch sie könnte uns in dieser Angelegenheit nämlich nützliche Informationen geben. In den Archiven war sie nicht, aber vielleicht weiß Gifallen, wo sie ist."
 1. Süsses Wasser und heiteres Gelächter bis wir uns wieder sehen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 14.03.2011, 16:56:32
Da die Chancen Gifallen zu finden in den Bedienstetenunterkünften am Größten sind, begeben sich die N'Vaelahr dorthin, während Talindra schließlich einen Kollegen findet, der bereit ist ihr Einblick in sein Zauberbuch zu gewähren. Die Sonnenelfe macht sich gemeinsam mit dem anderen Magier umgehend daran den Zauber zu kopieren, um ihn möglichst bald einsetzen zu können.

Unterdessen erreichen die N'Vaelahr die Bedienstetenunterkünfte in denen reges Treiben herrscht. Dutzende Elfen eilen hier hin und her, manche in einfache grüne Tuniken gehüllt, andere in den Farben verschiedener Adelshäuser. Einige haben anscheinend frei und tanzen einfach sorglos in den Unterkünften umher, während andere Ruhe in der Trance suchen und wieder andere sich auf ihre Aufgaben vorbereiten.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 14.03.2011, 21:14:13
Selenia wartet einen Moment ab, wo einer der Bediensteten den Anschein erweckt, auf die kleine Gruppe aufmerksam geworden zu sein, um diesen dann anzusprechen.

Seid gegrüßt. Könntet ihr uns einen Augenblick eurer Zeit schenken, bitte? Wir sind auf der Suche nach Gifallen, wisst ihr, wo wir ihn antreffen können?
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 14.03.2011, 22:21:14
Es dauert eine ganze Weile bis einer der Diener auf die N'Vaelahr aufmerksam wird, aber schließlich mustert eine junger Waldelf die vier und reagiert dann auch umgehend auf Selenias Worte: "Gifallen? Den habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Aber das ist nicht unbedingt ungewöhnlich, er nimmt seine Aufgabe sehr ernst und wenn irgendetwas in den Archiven nicht in Ordnung ist, dann kann es vorkommen, dass er einfach dort bleibt und tagelang nicht hier in den Unterkünften auftaucht."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 25.03.2011, 20:42:14
Nachdenklich nickt die Sternenelfin dem Diener zu. “Habt Dank! Dann suchen wir wohl am besten dort.

Als der Diener dann außer Hörweite ist, wendet sich Selenia an ihre Begleiter.

Habt ihr das gleiche Gefühl wie ich? Ich hoffe, dass ihm nicht auch etwas zugestoßen ist.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Caelreth am 30.03.2011, 20:05:23
Als Taeglyn sagt, dass er Gifallen bei seiner intensiven Untersuchung der Archive auch nicht gefunden hat, werden bei Caelreth seine schlimmsten Befürchtungen wahr und er geht davon aus, dass Lady Dahast und auch Gifallen wohl etwas zugestoßen sein wird. Man beschließt nach diesen Informationen auf Caelreths Weissagungsmagie zu warten, ob er damit vielleicht den Standort von Falla'ciai herausfinden kann.

In der Nacht nach seinem üblichen Gebet an den Elfenvater bereitet Caelreth ein Weissagungsritual vor. Er nimmt in seinem Tempel in einer kleinen Kammer eine Schale mit heißgemachtem Wasser hervor und streut dort wertvolle Kräuter und Weihrauch hinein, die Corellon Larethian geopfert werden. Daraufhin stellt Caelreth nach einigen intensiven Gebeten dem Elfenvater folgende Frage, als die Verbindung zu ihm hergestellt ist und der Kleriker sie spürt: "Wo werden wir Falla'ciai finden?"
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 30.03.2011, 20:26:41
Der Geruch frischen Grases breitet sich in der kleinen Kammer aus und Caelreth ist sich sicher, dass sein Gott für den Bruchteil einer Sekunde seine Aufmerksamkeit auf ihn und seine Frage lenkt. Die Stimme, die wenig später in der Kammer erklingt, zeugt von der Weisheit, wie sie nur die ältesten Hochmagier inne haben, aber auch von der Kraft eines Elfen in seinem zweiten Jahrhundert:
"Die euch betrogen werdet ihr finden,
wo man die Letzten des Blutes im Krieg sah verschwinden.
Ihre Kraft lebt noch immer in anderen Kindern,
durch sie besteht Hoffnung den Feind am Siege zu hindern!"

Mit dem verhallen der Stimme verschwindet auch der Geruch des Grases und Caelreth bleibt allein in der Stille der Kammer zurück.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Caelreth am 31.03.2011, 19:28:35
"Danke Corellon für diesen Hinweis, ich werde ihn mit den anderen teilen. Jede Gefahr für Myth Drannor muss abgewendet werden, es wird ganz in deinem Sinne sein." Noch lange gibt sich Caelreth in diesen gefährlichen und ungewiesen Zeiten dem Gebet an den Elfenvater hin und es wird etwas später als er nach Hause kommt.

Caelreth kommt trotzdem am nächsten Morgen pünktlich und einigermaßen ausgeruht zu dem gemeinsam vereinbarten Treffpunkt, nämlich zum Tatort in die Archive. Dort werden zuerst Talindra die Informationen des Historikers und die Informationen über die gestohlene Gegenstände durch Caelreth mitgeteilt. Danach sagt Caelreth folgendes in die Runde:  

"Einen guten Morgen wünsche ich euch allen! Die letzte Nacht habe ich intensiv zu Corellon gebetet und ein Weissagungsritual durchgeführt, um den Standort von Falla'ciai herauszufinden. Folgende kryptische Aussage hat mir Corellon daraufhin mit auf den Weg gegeben:

Die euch betrogen werdet ihr finden,
wo man die Letzten des Blutes im Krieg sah verschwinden.
Ihre Kraft lebt noch immer in anderen Kindern,
durch sie besteht Hoffnung den Feind am Siege zu hindern!

Weiß jemand etwas genaueres mit diesem Rätsel anzufangen?"
Vorallem schaut Caelreth hilfesuchend zu Talindra.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 02.04.2011, 19:25:51
"Guten Morgen! Nachdem, was Ihr mir erzählt habt und bei dem was ich geschichtlich weiß, ist von Corellon wohl Oloriil gemeint, wo die letzten des Hauses Valatial fielen. Ich habe für heute eine Ausspähung vorbereitet und wir werden uns von den Akh'Faer wohl einen Spiegel ausleihen können, für die diese wichtige Ausspähung. Folgt mir!"

Daraufhin geht Talindra zu den Akh'Faer, um einen entsprechenden, hochwertigen Spiegel zu besorgen, um Falla'ciai Standort auszuspähen. Danach nimmt sie ein Adlerauge hervor aus ihrem Komponentenbeutel. Talindra spricht dann lange Zauberverse und hält das Auge mit ihrer linken Hand direkt an den Spiegel und macht mit der anderen Hand entsprechende Zaubergesten. In der Hand, die die Zaubergeste vollführt, bildet sich ein blaues Licht bei dem Spiegel. Talindra führt das Ausspähungsritual mit voller Konzentration durch und nach einer Stunde scheint es so, dass die Bildung eines Bildes kurz bevorsteht, auch wenn es noch ziemlich verschwommen ist und noch scharf werden muss.  
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 03.04.2011, 11:59:53
21. Flammleite im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Doch auch wenn es einen Moment lang so aussieht, als würde sich das Bild schärfen, beginnt es dann wieder zu verschwimmen und alles, was Talindra in dem Spiegel erkennen kann ist wabberndes Grau. Entweder ist Falla'ciai selbst durch Magie gegen Ausspähung geschützt oder ihr Wille hat das Gewebe daran gehindert Talindra ein richtiges Bild zu zeigen.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 03.04.2011, 13:57:34
Selenia nutzt die Zeit am Morgen, um Katar Nachtstern aufzusuchen, oder ihm eine Nachricht überbringen zu lassen, falls sie ihn nicht selbst aufsuchen kann.

Sie berichtet von ihrer Befürchtung, dass Lady Dahast und auch der Diener Gifallen ebenfalls Opfer der Fey'ri Falla'ciai geworden sein könnten. Sie schlägt dabei vor, dass man die beiden mittels Magie versucht zu kontaktieren oder aufzuspüren. Dies sollte aber natürlich jemand übernehmen, der sie kennt, was ihr oder ihren Mitstreitern daher leider nicht möglich ist.

Selenia nutzt die Gelegenheit auch gleich, um ihm von den neuen Erkenntnissen zu berichten, von denen Caelreth ihnen am Morgen erzählt hat, und dem Rätsel, welches Corellon ihm aufgegeben hat.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 03.04.2011, 15:09:07
Der Penaal lauscht Selenias Bericht ruhig und nickt dann zum Anschluss: "Wir werden umgehend mit der Suche nach den beiden beginnen. Es wäre für die N'Vaelahr von Hilfe, wenn Ihr weiterhin eure Unterstützung gewähren würdet. Denn, wenn diese Fey'ri sich in Oloriil verstecken, dann muss irgendjemand dorthin gehen und sie stellen. Wir könnten dabei Eure Hilfe gebrauchen, Selenia."
Der Mondelf greift in seine Tasche und holt einen grünen Edelstein aus ihr hervor, den er Selenia entgegenstreckt: "Dieser Ai'Kiira wird euch ermöglichen mit allen anderen N'Vaelahr allein Kraft eurer Gedanken zu kommunizieren. Außerdem werde ich den Quartiermeister des Schlosses anweisen sie mit aller nötien Ausrüstung für die Aufgabe in Oloriil auszustatten."
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 03.04.2011, 15:45:28
Selenia nimmt den Kommunikationsstein entgegen und verbeugt sich leicht vor dem Penaal.

Vielen Dank! Ihr könnt natürlich weiterhin auf meine Hilfe zählen. Und wenn ich die Situation richtig einschätze, werden meine magischen Talente dabei auch um einiges hilfreicher sein, als sie es hier bei den Untersuchungen waren.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 05.04.2011, 21:06:13
Als die anderen wieder zusammenkommen und Selenia berichtet, dass man sich beim Quartiermeister melden soll, geht man dort auch sofort hin, um sich neue Ausrüstung zu besorgen. Talindra bittet die anderen am Treffpunkt in den Archiven wieder um Geduld, da sie noch etwas aus ihrem Zauberbuch vorbereiten muss, nachdem sie das neue magische Stirnband aufgesetzt hat.[1]

Danach sagt sie zu allen beteiligten: "Ich kann mir aufgrund meiner historischen Nachforschungen ein genaues Bild von Oloriil und seiner Umgebung machen. Ich könnte uns womöglich alle dorthin teleportieren, aber ich müsste mir einmal eure Stiefel genauer anschauen, Taeglyn; Ihr sagtet ja vor einiger Zeit, dass sie mein Teleportieren effektiver machen könnten, wenn ich mich nicht täusche. Darf ich sie denn einmal anschauen?"

Wenn Taeglyn die Erlaubnis dafür gibt, schaut sich die Faernaa die Stiefel näher an, vorallem die arkanen Symbole auf den magischen Stiefel. Dadurch schließt die Illusionistin, dass die Stiefel ihr wohl helfen werden alle Personen zu teleportieren.[2]

"Mit den Stiefeln könnte ich uns tatsächlich alle nach Oloriil teleportieren, Taeglyn. Ich werde sie Euch sofort wieder zurückgeben, wenn in Oloriil Zeit dafür ist. Wer weiß schon, wieviele Daemonen dieser Ort mittlerweile schon beherbergt."

Talindra bittet daraufhin jeden, sich ihr zu nähern. Sie wirkt vorher noch bei Taeglyn und ihr die übliche Rüstungsmagie und gibt auch den anderen noch Zeit Zauber zu wirken. Dann würde sie alle mithilfe von Taeglyns Stiefeln zusammen mit den anderen nach Oloriil teleportieren.

 1. Orb of Force vorbereiten.
 2. Take 10 auf Wissen (Arkanes) macht Wissen (Arkanes): 31.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 05.04.2011, 22:36:08
Es kostete die N'Vaelahr einen kurzen Marsch, bis sie die Grenzen des Mythals verlassen hatten. Denn auch, wenn die Hochmagier um Araevin Teshurr noch immer daran arbeitete die Macht des Mythals wiederherzustellen wirkte die Blockade von Teleportationsmagie noch immer. Von dort aus kann Talindra dann jedoch ihren Zauber wirken und die gewaltigen Wohnbäume Myth Drannors verschwimmen, während Talindra das Gewebe dazu bringt sie und ihre Begleiter nach Nordosten zu tragen. Die Bäume um sie herum sind denen in der Umgebung Myth Drannors sehr ähnlich, allerdings stellen die N'Vaelahr schnell fest, dass sie sich in Mitten der Ruine eines Dorfes befinden.
Die einstmals blühenden Wohnbäume sind nur noch Gerippe, die allerdings schon vollständig mit Moos und kleineren Pflanzen überwuchert sind. Der Wald hat bereits wieder zurückgefordert, was die Armee der Finsternis ihm vor Jahrhunderten entrissen hatte, als sie an diesem Ort die Verteidiger und alle Bewohner der Siedlung niedermachten.
Dies ist also der Ort, an den Corellon die N'Vaelahr gesandt hatte um Falla'ciai zu finden. Die Frage ist nur, wo sie mit der Suche nach der Täuscherin beginnen sollten.

Ihr Blut muss fließen (Anzeigen)
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 05.04.2011, 23:01:09
Als sie vor Ort angekommen sind, gibt Talindra erst einmal die Stiefel an Taeglyn wieder zurück. Danach sagt sie in die Runde folgendes:

"Vielleicht hat die vermeintliche Fey'ri die Mondklingen gestohlen, um sie in einem arkanen Ritual zu korrumpieren. Wenn das Ritual mächtig genug ist, könnten wir vielleicht eine Aura finden, Selenia. Einen Versuch ist es immerhin wert. Probieren wir es einfach mal in dieser Umgebung aus." Talindra vollführt einige komplizierte Zaubergesten und spricht einige elfische Zaubersilben, danach schaut sie sich nach magischen Auren um, während sie die Ruinen durchläuft zusammen mit den anderen.[1]

Wenn das nichts hilft, versucht sich Talindra daran zu erinnern, wo genau die letzten des Hauses Valatial verschwanden.
 1. Detect Magic wirken.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 06.04.2011, 22:39:13
Kein schöner Ort,” bemerkt Selenia.

Auch die Sternenelfin blickt sich in der Umgebung um, wirkt aber zunächst keinen Zauber, um magische Auren aufzuspüren, da Talindra dies bereits getan hat.

Ich nehme nicht an, dass sich einer von euch hier gut auskennt, oder? Wo könnte man sich hier verstecken? Was für Unterschlüpfe mag es noch geben? Höhlen vielleicht? Oder alte Überreste der Baumhäuser?” wundert sich die Zauberin.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 07.04.2011, 09:51:13
Barfuss in Laub und Moos stehend, nimmt der Mondelf seine Stiefel gerne wieder zurück. Nach all der Zeit hatten sie sich jetzt doch einmal bewährt. Zufrieden in sein Schuhwerk schlüpfend, blick sich Taeglyn um.

Auf Selenias Frage hin muss er ratlos mit den Achseln zucken, ehe der ehemalige Abenteurer anmerkt:

"Ich war noch nie hier, aber ich sehe mir die Sache gerne einmal von oben an."

Sich mit den beiden Magiekundigen Elfinen kurz beratend, ob eine von ihnen den Spinnenkletterzauber erübrigen kann, wirkt ihn der Fechtmeister ansonsten selbst auf sich, nachdem ihre kleine Gruppe zuvor zum höchsten Baum in der näheren Umgebung spaziert ist.

Auf dem Weg nach oben, öffnet der Mondelf seine Sinne um mehr zu erfahren...
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 07.04.2011, 18:10:42
Während sie sich noch beraten bemerken die fünf N'Vaelahr das Augenpaar nicht, das sie aus dem Schatten einer der Ruinen heraus beobachtet und auch den folgenden Vogelruf erkennen sie nicht als das Warnsignal, was er ist.
Entsprechend macht Taeglyn sich mit Hilfe von Magie daran einen der verfallenen Wohnbäume zu erklettern um einen besseren Blick auf die Überreste der Siedlung zu bekommen und vielleicht auch etwas ungewöhnliches zu erblicken.
Von dort oben sieht er eine ganze Reihe an Gestalten, die sich innerhalb der Ruinen bewegen. Taeglyn ist sich ziemlich sicher, dass es sich dabei um Orks, Gnolle und einige Hobgoblins handelt. Die meisten von ihnen befinden sich in der Umgebung eines kleineren Wohnbaumes, von dem nur noch der untere Teil des Stammes übrig ist. Dieser ragt etwa zehn Meter in die Höhe und sein Durchmesser ist beinahe genauso groß.
Ihrem Verhalten nach zu urteilen bereiten die wilden Kreaturen sich auf einen Angreifer vor. Denn aus dem Inneren des Baumes strömen immer neue von ihnen hervor um eine behelfsmäßige Barrikade zu bemannen, die den Baum umgibt. Zusätzlich bewegt sich eine kleine Gruppe Orks in Richtung der N'Vaelahr und Taeglyn entdeckt von seinem Wachposten aus einen einsamen Ork, der aus den Überresten eines der Wohnbäume die Elfen am Boden beobachtet.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Taeglyn am 08.04.2011, 18:14:36
Überrascht darüber, dass sie bereits entdeckt worden sind, zögert der Faernil keinen Herzschlag und ruft durch den magischen Stein den anderen eine Warnung zu:

'Wir bekommen gleich Gesellschaft!'

Mit wenigen Worten umreisst er die Größe und derzeitige Position ihres Empfangskomitees, sowie den Standort des einsamen Orks der sie momentan beobachtet.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Selenia am 08.04.2011, 19:45:50
‘Dann sollten wir ihnen einen gebührenden Empfang bereiten,’ schlägt Selenia telepathisch vor.

Die Zauberin bleibt dabei auch nicht untätig sondern beginnt sogleich damit einige Zauber auf sich zu wirken.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Talindra Laelithar am 10.04.2011, 18:42:50
"Ihr solltet wieder herunterkommen von dem Baum, bevor Ihr vielleicht noch entdeckt werdet, Taeglyn.", übermittelt Talindra Taeglyn mittels Ai'Kiira-Stein. Talindra selbst wartet noch damit Zauber auf sich zu wirken.
Titel: Kapitel 4 - Ruhe vor dem Sturm
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2011, 19:47:43
hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6712.0.html)