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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Mass Effect - Inbetween => Thema gestartet von: Lilja von Rottmulde am 19.12.2010, 18:24:51
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(http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20091007211824/masseffect/images/thumb/1/18/Citadel_chora%27s_den_1.png/800px-Citadel_chora%27s_den_1.png)
Wie ein gewaltiger Ameisenhaufen schläft die Citadel nie. Reges Treiben herrscht in den fünf Bezirken, fünf viele Kilometer langen Blättern einer überdimensionalen Blüte, als hätte nie etwas dieses fließende Gleichgewicht erschüttert. Nach dem Angriff des abtrünnigen Spectres, Saren, und seiner Geth-Flotte, hat die Raumstation sich erstaunlich rasch erholt; der Schrecken wurde und wird fleißig verdrängt - gibt es nicht unzählige andere Probleme, um die sich gekümmert werden muss?
Manche dieser Probleme sind gewiss nicht weniger bedrohlich als eine Geth-Invasion. Im Auftrag eines gewissen Silver Hawk hat eine Söldnertruppe neue Bedrohung für die Völker der Galaxis entdeckt, eine biologische Waffe, die ganze Kolonien qualvoll
aussterben lassen kann. Und diese Waffe befindet sich derzeit eindeutig in den falschen Händen.
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Zwei Wochen später bestellt Silver Hawk erneut Söldner zu sich, am selben Ort, zur selben Uhrzeit. Die übrigen Gäste von "Choras Nest", einer der zahlreichen Bars in den unteren Bezirken, haben Besseres zu tun, als Fremde zu belauschen. Die verführerischen Asari-Tänzerinnen lenken die Blicker einer jeden Spezies ab, die pulsierenden Bässe bilden eine beinahe undurchdringliche Geräuschkulisse, und die Auswahl an Getränken mag jeden Besucher, von Menschen bis Elcors, stundenlang beschäftigen.
Silver Hawk wartet an seinem üblichen Platz in einer schattigen Nische; seine Kleidung ist unauffällig und nichtssagend, nur die strengen, sorgenumschatteten Züge und der Pistolenholster am Gürtel heben den Mann von der Masse der sich amüsierenden Gäste ab. Er erwartet seine eigenen Gäste, für die bereits fünf gefüllte Gläser auf dem Tisch stehen.
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Draco Salasa und Jahilaina haben keine Schwierigkeiten, den Treffpunkt und den Auftraggeber zu finden. Sie haben bereits für ihn gearbeitet, und nun, als der Mann sich nach zwei Wochen Funkstille wieder gemeldet hat, nehmen sie das Treffen wahr, in Erwartung neuer Erkenntnisse und natürlich eines neuen Jobs.
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Maelchus wurde von Silver Hawk vor etwa einer Woche durch einen Mittelsmann kontaktiert. Anscheinend benötigt der Mensch einen erfahrenen Ermittler, der nicht für die C-Sec arbeitet und für einen fairen Lohn den Mund zu halten weiß. Der Turianer weiß noch nicht, was er davon halten soll, doch hat er beschlossen, den Mann zuerst anzuhören, bevor er einen Urteil über ihn fällt.
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Sein Ruf als erstklassiger Techniker hat Dr. Malon Solus bereits zu vielen Jobangeboten verholfen, doch das letzte hat wohl am meisten versprochen. Und Credits sind immer begrüßenswert, wenn man ständig hochwertige Materialien benötigt, die High-Tech-tauglich sind. Ein anderer Salarianer hat eine Viertelstunde lang ununterbrochen auf Solus eingeplappert und ihm Dinge aufgezählt, die ihm sein potentieller neuer Sponsor beschaffen kann - bis der Erfinder zugestimmt hat, diesen Sponsor kennenzulernen. Nun, unter den flackernden Neonlichtern von "Choras Nest" soll der Salarianer endlich erfahren, woran er ist.
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In seiner Vergangenheit hat Guererro schon viele Jobs erledigt, ohne Fragen zu stellen. Nun hat er ein weiteres Angebot erhalten, und es geht an die gewohnte Routine: anhören und verhandeln. Nur das Übliche, nichts, was dem Menschen neu wäre. Auch der Ort ist ihm nicht fremd - schon oft ist er hier gewesen, ob zur Entspannung, oder um sich geschäftlich mit jemandem zu treffen - so wie diesmal.
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Als Doktor Solus die Bar betritt, schaut er sich schnell nach der Person um, welcher er hier treffen soll. Als er die Person in einer schattigen Nische erspäht hat, bewegt er sich mit zügigen schritten zu dieser Person hin. Als er die Nische erreicht sagt er zügig: "Mr. Hawk nehme ich an. Ich komme auf anraten eines gemeinsamen bekannten. Wenn alles wahr ist was dieser über eure Möglichkeiten genannt hat, hoffe ich auf eine ertragreiche Zusammenarbeit." Daraufhin wartet er ungeduldig darauf das Silver Hawk ihn bittet sich zu setzten. Als dieser ihn bittet sich zu setzen, setzt er sich so hin das er möglichst den Eingang der Bar im Blick hat. Nach kurzer Zeit richtet er wieder das Wort an den Potentzielen Sponsor. "Wielange brauchen die anderen noch? Vier den bereitstehenden Gläser nach zu urteilen." Noch bevor Silver Hawk richtig antworten kann sagt Malon weiterhin: "Verzeiht ich lebe nicht lange genug um soviel Zeit zu verschwenden." Noch bevor er mit seinem Satz fertig ist, klappt er ein kleines Head Up Display über sein linkes Auge und beginnt irgend etwas auf seinem Universal Werkzeug zu arbeiten. Was genau kann mann nicht erkennen da er die Lichtfrequenz der Holografischen arbeitsoberfläche so verändert hat das man ohne ein entsprechend eingestelltes Sichtsystem es nicht erkennen kann.
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Kurz nach dem aufgedrehten Dr. Malone betritt Draco "Choras Nest". Eigentlich hatte der Söldner vor gehabt die gesamte erste Woche hier zu verbringen doch eine kleinere nonverbale Auseinanderseztung mit einem Kroganer hinderte ihn daran sich die erste Woche großartig zu Verausgaben. In dieser Woche hatte er sich auch das Omnitool gekauft dass nun stets bereit an seinem Handgelenk hängt. Wie er ohne leben hatte können wusste er nicht doch er liebte das Teil. Die zeit die er nicht mit saufen oder Schussübungen zugebrachte spielte er an dem Omnitool herum oder informierte sich, mit Hilfe seines neuen Spielzeugs, über die Bedrohung von Biowaffen denen sie wohl entgegentraten. Die zweite Woche nutzte er zum Training und zur Verbesserung seiner Ausrüstung. Nun war er bereit sich jeder Herausforderung zu stellen... wobei... fast jeder. Ganz gelassen schlenderte der Ex Salamander zu Silver Hawk hinüber und begrüßte ihn und den Salarianer mit einem einfach "Hi" Dann flezte er sich auf einen Stuhl und nahm sich ein bereitstehendes Glas um sich einen kräftigen Schluck daraus zu nehmen.
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Auch Jahilaina ließ nicht sonderlich lange auf sich warten. Sie ist wohl eine der wenigen Personen, deren Blicke nicht auf die Asaritänzerinnen geht. Wahrscheinlich weil sie selbst eine Asari ist und somit diese besondere Äußere sie einfach nicht so sehr beeindruckt.
Da sie Silver Hawk schon kennt, muss sie auch nicht sonderlich lange nach ihm suchen sondern setzt sich direkt zu ihm. Kurz grüßt sie den unbekannten Dr Solus. "Guten Abend." Dann neckt sie kurz Draco. "Na Draco. Wie ich sehe hast du nicht zu viel Blödsinn angestellt in der Zeit." Schließlich endet sie bei Silver Hawk. "Gut, dass sie sich endlich mal wieder gemeldet haben. Nicht das ich etwas gegen die letzten 2 Wochen sagen könnte."
Die letzten 2 Wochen waren wirklich recht angenehm gewesen für die junge Asari. Zwar schwang zunächst noch etwas Traurigkeit durch den Verlust ihres langen Bekannten Vos. Die kostenlose Unterkunft wirkte sich allerdings positiv auf ihr Gemüt aus und so konnte sie ohne Probleme sich 2 schöne Wochen gestalten. Genügend Credits hatte sie ja auch verdient.
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Guerrero ist das Observieren des Treffpunktes leid, seit gut einer Stunde ist er schon in "Choras Nest". Von einer dunkeln Ecke aus bobachtet er seinen Neuen Potentiellen Auftraggeber und Team -Kameraden. "Intersante Zusammenstellung, die Asari sieht gut aus könnte bei Verhandlungen helfen, der Mensch mmh vermutlich Söldner, der Salarianer mal abwarten. Bin schon seit eine paar Woche auf der Citadel und der Job könnte lukrativ werden, aber noch länger darauf warten das der 5 Typ auftaucht, das geht wohl nicht." Guerrero bewegt sich unauffällig rüber zum Tisch, für einen ungeübten Beobachter erscheint er wie aus dem Nicht aus der Menge, um sich gleich zu setzen. Er nickt Silver Hawk und dem Rest zu, sagt aber kein Wort. Nur Sein Glas schiebt er vor sich ein wenig hin und her und wartet. In Wirklichkeit nutzt er die Reflexionen im Glas um seine Umgebung weiter im Auge zu behalten.
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Als letztes tritt ein Turianer an den Tisch, der schweigsam Silver Hawk zunickt und sich ebenso stumm hinsetzt. Der Auftraggeber, ein ergrauender Mensch, dessen Wurzeln unter nordamerikanischen Ureinwohnern für jeden Kenner oder Bewohner der Erde offensichtlich sind, begrüßt seine Gäste ebenfalls mit knappem Nicken, und nachdem alle Platz genommen haben, spricht er sie an:
"Nun, jetzt sind wir vollzählig. Meine Dame, meine Herren. Einige von euch wissen ja schon, worum es hier geht," schaut der Mann kurz zu Jahilaina und Draco. "Die anderen bekommen auch gleich ein Briefing, wenn sie mit den Bedingungen einverstanden sind. Es geht hier um zwanzigtausend Credits pro Kopf," kündigt Silver Hawk an und macht eine Pause, in der er jeden seiner potentiellen Heuerlinge aus dem Schatten seiner buschigen Augenbrauen mustert. "Ich will euch die Gefahr nicht verschweigen. Es kann durchaus sein, dass es zu einem bewaffneten Konflikt kommt. Aber deshalb habe ich auch euch ausgesucht, ihr alle besitzt die nötige Erfahrung."
Der Auftraggeber nimmt nun auch sein Glas in die Hand und gibt seinen Gästen die Gelegenheit, Fragen zu stellen - oder zuzustimmen.
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Als Draco sich an den Tisch setzt und Malon grüßt antwortet dieser mit einem kurzen "Hi", als die Asari sich an den Tisch setzt grüßt er sie auch mit einem "Guten Abend.". Die beiden sich am ende an den Tisch setztenden, würdigt er mit einem kurzem Blick ohne aber ein Wort zu verlieren. Als Silver Hawk mit der Einsatzbesprechung beginnt beendet er seine Arbeit an seinem Ommni Tool, um der Besprechung seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Als es dann um die Bezahlung geht wird Malon hellhörig. "20.000 sind in Ordnung, wieviel davon ist als Vorschuss drinnen?"
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Als Draco das Wort "Vorschuss" vernimmt fängt er an laut los zu lachen "Vorschuss? Der war echt gut......Du meintest das doch nicht ernst" spricht er zu Dr.Malone und wischt sich eine Träne des heftigen Lachens aus dem Auge. Dann wendet er sich zu Silver Hawk "Meine Meinung kennen sie. Ich bin dabei. Doch dieses mal wärs nett alles zu erfahren was vor uns steht"
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Silver Hawk schaut den Salarianer ernst an. "Ich bezahle erledigte Arbeit. Miss Jahilaina und Mr. Salasa können Ihnen bestätigen, dass ich es wirklich tue. Wir können im Nachhinein auch über dauerhaftere Handelsbeziehungen reden. Zunächst wäre mir aber wichtig, dass sich um den anstehenden Job gekümmert wird."
Der Mann nickt Draco zu und fährt düster fort: "Das werdet ihr, diesmal können wir die Gefahren besser einschätzen. Der Job wird hier auf der Citadel stattfinden. Es geht darum, dass eine meiner vertrauten Personen Probleme hat und wahrscheinlich in Gefahr ist. Ich kann mir die ganze Bürokratie mit C-Sec jetzt nicht erlauben, nicht bei dem, was auf dem Spiel steht. Deshalb kommt ihr zum Einsatz. Ich will nicht abstreiten, dass es zu einer Schießerei kommen kann." Während der bedeutungsvollen Pause befeuchtet Silver Hawk seine Kehle mit dem smaragdgrünen Getränk aus seinem inzwischen halbleeren Glas. "Sobald alle zugestimmt haben, gibt es genaue Infos. Wer nicht einverstanden ist, sollte jetzt gehen und dieses Treffen vergessen," stellt er klipp und klar fest.
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Malon wendet sich Draco zu und richtet mit einem absolut Stimmungslosen Ton folgenden Satz an diesen. "Wenn ich das nächste mal einen Witz erzähle werde ich Sie gerne darüber informieren. Aber über so wichtige Sachen wie Geld oder Bezahlung mache ich nie Witze!". Daraufhin wendet er sich wieder Silver Hawk zu: "Es ging mir bei der Frage nur darum herauszufinden ob man sich durch Beschaffung von weiterer Ausrüstung einen Vorteil bei dem Auftrag erarbeiten kann. Ihre Einstellung ist nachvollziehbar, macht den Auftrag zwar etwas schwerer. Ich bin trotzdem dabei."
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"Als 20000 für einen Job auf der Station mit Schießerei klingt annehmbar. Aber wenn es sich als ein Selbstmord Mission herausstellt sollten Sie nachträglich mehr Raus rücken. Ich würde gerne eine sichere Fluchtmöglichkeit haben wenn C-Sec etwas mit bekommt oder sichergestellt haben dass uns ein Anwalt rausholt." Guerrero nickt Silver Hawk zu "Ich bin dabei."
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Erst nachdem alle fünf Zuhörer ihre Zustimmung kundgetan haben, beginnt Silver Hawk mit dem versprochenen Briefing. Zunächst fördert er aus einem kleinen Stahlkoffer ein PDA zutage, auf dem er mit wenigen Handgriffen ein Bild aufruft: das Foto eines Salarianers mit schwarzgrauer Haut und rötlichen Augen.
"Das ist Abul Taan, ein Forscher, der für mich im Zakera-Bezirk arbeitet," erklärt der ältere Mann, nachdem er das PDA in der Mitte des Tisches platziert hat. "In den letzten zwei Wochen hat er die Toten von der MSV Aurora untersucht - Opfer eines biologischen Agenten, wie Miss Jahilaina und Mr. Salasa herausgefunden hatten," nickt er in Richtung der beiden Erwähnten. "Abul hat viele beunruhigende Erkenntnisse gemacht, und jetzt hat er gemeldet, dass er beschattet wird. Wir wissen, dass die Drahtzieher hinter diesem Menschenversuch auf der Aurora einflußreich genug sind, um Söldner wie die Blue Suns anzuheuern. Sie werden auch auf der Citadel ihre Mittel haben. Eure Aufgabe ist also, diesen Mitteln zuvorzukommen, für Abuls Sicherheit zu sorgen und idealerweise die Kontaktmänner dieses Kartells auf der Citadel ausfindig machen. Fragen?," verschränkt Silver Hawk die Hände auf dem Tisch und schaut stirnrunzelnd in die Runde.
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Interessiert hört Malon den Ausführungen Silver Hawks zu. Als dieser Fragt ob einer Fragen hat antwortet er diesem:
"Ja. Wo können wir diesen Abul Taan finden und welche Wirkung hatte der erwähnte Biologische Wirkstoff? Besteht ein erhöhtes Risiko einer Freisetzung dieses Wirkstoffs auf der Citadel? Wie ist er übertragbar? Ist ein Heilmittel bekannt? Wie hoch ist die Mortalitätsrate? Gibt es Schutzmaßnahmen gegen diesen Stoff? Und mit wieviel Wiederstand ist genau zu rechnen?"
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Als der Salarianer ihn mit einer Flut von Fragen belagert, lächelt der alte Mensch leicht. "Eins nach dem anderen, Dr. Solus. Abuls Adresse finden Sie auf dem PDA hier," deutet er auf das flache Gerät auf dem Tisch. "Was den Wirkstoff angeht, wird Abul Ihnen mehr erzählen können. Ich weiß bisher, dass es sich um einen Pilz handelt. Sie wissen ja, dass Pilze sich über Sporen verbreiten. Wenn der Pilz in Nahrungsmittel gelangt, werden sie unverdaulich, und zehren den Konsumenten eher aus, bis er mit vollem Magen einen Hungertod stirbt. Sie können sich also vorstellen, was geschieht, wenn der Pilz in die Nahrungsproduktion einer Kolonie gelangt," betont Silver Hawk mit von Sorgenfalten zerfurchter Stimme. Wie so oft, nutzt er die Pause zwischen seinen Worten, um seine Kehle zu befeuchten, dann fährt er fort:
"Hier auf der Citadel müssen Sie sich keine Sorgen machen. Abul hält die Sicherheitsvorkehrungen streng ein. Über den Widerstand kann ich nur mutmaßen, da es ja eure Aufgabe ist, Abuls Beschatter zurückzuverfolgen. Sie können aber damit rechnen, auf eine Söldnerbande zu stoßen, die Credits von den Drahtziehern dieser ganzen Sauerei kriegen."
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"Hoffentlich Blue Sun´s. Ich habe mit den noch ein paar Kugeln zu wechseln und dieses mal entkommen mir diese Hurensöhne nicht" freut sich Drako und klopft auf seinen neu aufgerüsteten Helm "Aber was haben wir für Anhaltspunkte über den Beschatter ?"
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Nachdem Dr. Solus aufmerksam den antworten Silver Hawks gelauscht hat hört man ein leises "Interessant ein Pilz also. Sollte mit Peroxyessigsäure aber wirksam desinfizier und Sterillisierbar sein." Während er weiterhin dem Gespräch lauscht kopiert er mit Hilfe seine Omnitools die Informationen, welche auf dem PDA gespeichert sind in sein Omnitool und studiert diese.
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Jahilaina sieht die ganze zeit zu Silver Hawk. Nach der letzten Mission ist das Vertrauen noch nicht vollkommen zurück gekommen und trotzdem ist sie hier und nimmt die neue Mission an. Nachdem sie die wichtigsten Daten in ihr Omnitool übertragen hat, stellt sie ihre Frage.
"Die Priorität bei der Aufgabe, liegt also auf dem Schutz von Abul. Die Drahtzieher zu finden, kommt erst danach, oder?" Sie versucht bei den Worten kalt zu klingen, so als wäre es nur einer von vielen Aufträgen, aber zumindest Draco konnte in der letzten Mission mitkriegen, dass Jahilaina gar nicht so viel Erfahrung hat, wie sie im Moment vorzutäuschen versucht. Wen sie aber täuschen will, die neuen Mitglieder oder Silver Hawk ist unbekannt.
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Noch während Malon Solus seinen Kommentar abgibt, fällt den aufmerksamen Augen des ruhelosen Salarianers etwas auf: im flackernden, mit den Beats pulsierenden Licht der Bar schwach erkennbar, zeichnet sich auf Silver Hawks Stirn ein kleiner roter Lichtpunkt ab, der nach einigem Wandern zur Ruhe kommt.
Der Mensch bemerkt davon nichts, sondern setzt an, Jahilaina und Draco zu antworten: "Ja, Abul und seine Forschungen müssen unbedingt geschützt werden. Abul kann euch besser über seine Vermutungen informieren, ihr müsst ihnen dann so gut es geht auf den Grund gehen."
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Als Malon den roten Zielpunkt eines Laservisiers auf der Stirn von Silver Hawk sieht ist im so schnell wie nur ein Salarianer denken kann klar, dass jemand seinen Auftraggeber töten möchte.
Mit einem gewohnten Reflex schaltet er sofort unauffällig den Generator und die Projektoren auf scharfen Standby, welche die Schützenden Masseneffeckt Felder seines Kampfanzuges betreiben, bereit sich jederzeit sofort aktivieren zu lassen.
Mit einer Bewegung welche für alle Beobachter als rein zufällig anzusehen ist, stößt Malon eines der auf dem Tisch stehenden Gläser so um das dessen Inhalt sich auf Silver Hawk ergießt. Sofort daraufhin steht Malon auf und tut so als wolle er sich entschuldigen und den Schaden beheben. Als er mit seinem Körper schützend vor Silver Hawk steht, flüstert er diesem nur ein kurzes aber trotz dem Lärm für diesen gut zu verstehende "Achtung! Scharfschütze! Runter!" zu während er mit einem kurzem an tippen des entsprechenden Schaltfläche die starken Masseneffektschutzfelder auf volle Leistung bringt.
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Silver Hawk hebt verwundert den Blick zu Malon Solus - in der nächsten Sekunde flackert dessen kinetisches Schild grell auf. Mit einem leisen, durch die Musik gedämpften Klirren fällt eine schmale Kugel vom Rücken des Salarianers auf den Tisch. Obwohl der Auftraggeber das Geschoß nicht sieht, hat er das Geräusch anscheinend gehört und reimt sich die Situation augenblicklich zusammen.
"Danke, Dr. Solus," holt der ältere Mensch tief Luft und sieht den Forscher zutiefst dankbar an. "Man hat mich also aufgespürt," knurrt er zwischen zusammengebissenen Zähnen und nimmt seinen Koffer auf, um rasch aufzustehen. "Ich werde für eine Weile untertauchen müssen. Viel Erfolg. Ich werde euch demnächst eine verschlüsselte Kommunikationslinie mitteilen," verabschiedet sich der Mann und drängt sich aus der Nische, um schnellen - jedoch lange nicht nach panischer Flucht aussehenden - Schrittes eine kleine Nebentür anzusteuern, auf der in gedämpft leuchtender holographischer Schrift "Unbefugten Zutritt verboten" projiziert steht. Das Verbot kümmert Silver Hawk nicht, und die Sicherheitselektronik offenbar ebensowenig, denn die Tür öffnet sich für den Mann, der sogleich dahinter verschwindet - eine Zehntelsekunde, bevor eine weitere Kugel von dem Türrahmen abprallt.
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Noch während Silver Hawk sich in Sicherheit bringt dreht sich Malon zu den anderen um. "Wir sollten versuchen den Attentäter zu fangen! Er könnte Informationen haben!" Daraufhin versucht Malon, unter Zuhilfenahme der Sensoren seines Omnitools, die vermutliche Position des Schützen zu ermitteln, während er die verbleibende Stärke seines Schutzschildes überprüft und dieses danach wieder auf volle Leistung bringt.
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Als Draco erkennt das hier scharf geschossen wird duckt er sich ein wenig und checkt seine Ausrüstung um schnell zurück schießen zu können. Auf den Vorschlag von Slous entgegnet er "Jeha! Auf gehts. Fangen wir das Schwein!" Desagt getan springt der Söldner auf, setzt sich den helm auf und macht sich daran die Bar in die richtung zu Verlassen aus der der Schuss kam.
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Guerrero der in "Choras Nest" länger den Treffpunkt observiert hat versucht die grobe Richtung des Schusses zu deuten um von dort ausgehen den vermutlichen Scharfschützen aus zu machen. Seine Hand an der Waffe und bereit los zu rennen Schaut sich Guerrero um.
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Guerreros Blick folgt zielgerichtet der imaginären Flugbahn der Kugeln, zu der Quelle hoch über der flackernden Beleuchtung der Bar. Nur schemenhaft kann der Ex-Auftragskiller gegen die ständig wechselnden Lichter eine Bewegung auf den Wartungsstegen ausmachen, etwas oder jemand, der rasch im Korridor in der Wand verschwindet.
Auch Draco schaut in die Richtung, in die sein Mitheuerling starrt, und beiden wird klar, dass sie in das labyrinthartige Netz der Wartungsgänge vordringen und sich dort zurechtfinden müssen, wenn sie den Attentäter aufspüren wollen.
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Ohne zu zögern Springt Guerrero auf Richtung des fliehenden Schützen. "Auf den Wartungsstegen, er versucht zu fliehen!"
Der Mensch macht sich auf um auf die Wartungsstege zu gelangen unter zu Hilfe nahm einer Tanzstange die bis nach oben reicht versucht er an dieser hoch auf den Steg zu kommen.
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Die Gäste in der Bar staunen nicht schlecht, als Guerrero plötzlich eine - zum Glück derzeit unbesetzte - Tanzstange als Kletterhilfe zweckentfremdet und sich Meter um Meter in die Höhe zerrt. Finger von Vertretern verschiedener Spezies zeigen auf den Söldner, und viele Augen verfolgenen seinen Aufstieg, bis er schließlich mit einem etwas gewagten Sprung das Geländer eines Wartungssteges erreicht und sicht darüber hievt.
Während seine Mitheuerlinge noch unten warten, kann sich Guererro einen Überblick verschaffen; der quadratisch verlaufende Steg hat zwei Ausgänge, und der Mann muss die Hälfte des Quadrats umrunden, um zu dem Durchgang zu gelangen, wo der Attentäter verschwunden ist.
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Nachdem der eine Menschliche Söldner sich an der unbesetzten Tanzstange hochgezogen hat fragt malon in die runde seiner Mitstreiter. "Von euch kann nicht zufälligerweise jemand die Schwerkraft aufheben?" Nachdem er keine Antwort in einer zufriedenstellenden Zeit bekommt hat, begibt sich der Salarianer ebenfalls zur, soeben zur Leiter umdefinierten, Tanzstange um sich über diese ebenfalls auf den Wartungssteg zu begeben.
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Auch Malon steigt behende in die Höhe, um sich oben Guererro anzuschließen. Spöttischer Applaus begleitet den Aufstieg des Salarianers, sowie ein paar Pfiffe. Das Personal der Bar schenkt den beiden Kletterern nach außen hin wenig Beachtung, doch einer der Barkeeper, ebenfalls ein Salarianer, tippt flott etwas auf dem Holobildschirm seines Omni-Tools, wie Draco, Jahilaina und Maelchus beobachten können.
Unauffällig ist die Aktion mitnichten gewesen.
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Die Aktionen um Jahilaina herum die alle auf einmal passieren plötzlich, auch wenn sie nicht wirklich alle auf einmal passieren, so geht alles für einen Moment zu schnell für Jahilaina. Erst als ungefähr die Hälfte ihrer neuen Mitstreiter weg sind reagiert sie.
Wir sollten den anderen hinterher! Sagt sie ruhig zu den Verbleibenden. Wir sollten uns beeilen, wenn wir nicht auch die Stange hoch klettern wollten. Mit diesen Worten steht auch Jahilaina auf und wartet nicht auf die anderen. Sie ging zur Bar, um schnell die Rechnung zu begleichen. In der Hektik, hatte Silver Hawk bestimmt nicht daran gedacht zu bezahlen und sie hatte keine Lust bei der Verfolgung, auch noch mit den Leuten der Bar zu tun zubekommen. Nachdem sie dies getan hatte, verlässt sie die Bar nimmt die Verfolgung auf.
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"Gute Idee" ruft Draco seinem Mitstreit Guerrero zu und macht es ihm gleich. Er benutzt ebenfalls die Tanzstange um auf den Steg zu gelangen um den Schützen zu verfolgen
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Nachdem Malon oben auf dem Wartungssteg angekommen ist, macht er sich sofort weiter auf den Weg dem Attentäter zu folgen.
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Während Malon und Guererro bereits oben sind und die Verfolgung des Attentäters antreten, klettert Draco ihnen hinterher und lässt Jahilaina und den schweigsamen, kühlen Maelchus zurück. Die Asari wird an der Bar von einem ziemlich mißmutig dreinblickenden Salarianer empfangen. "Wurde schon bezahlt. Bleiben Sie hier und warten Sie auf die Security. Was sollte die Aktion?!," äußert der Barkeeper hektisch seinen Unmut und will die Ermittlerin zurückhalten.
Die letztere muss sich entscheiden, ob sie die Bar komplett verlassen und nach irgendwelchen Zugängen zum Wartungssystem von außen suchen möchte, oder aber in die hinteren Zimmer vordringen will, die jedoch von zwei bewaffneten Turianern bewacht werden.
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Auf dem Wartungsteg angekommen nimmt auch Draco die Verfolgung auf und rennt als ginge es um sein leben. Im laufen zieht er seine Pistole und brüllt in Richtung Guerrero, in der Hoffnung das er ihn hört " SCHIEß DEM SACK IN´S BEIN! DANN KOMMT ER NICCHT MEHR WEG!"[1]
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Guerrero der den Killer verfolgt, hört zu dem Lärm der Musik nicht alles was Draco ruft.
"Schieß den Sack und dann komm weg. Wollten wir den nicht leben fangen ich vermute mal er meint Schieß auf den sag dann kommt er nicht weg. Ich sollte aufs Bein Zielen wenn ich die Chance hab." denkt sich der Ex-Auftragskiller.
Guerrero strengt sich an den Killer einzuholen.
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Malon ist sich erst unschlüssig in welche Richtung er Rennen muss um den Auftragsmörder zu stellen. Als jedoch seine beiden Kollegen beide die selbe Richtung einschlagen beschließt Malon den Beiden zu Folgen.
Im Laufen lässt der Doktor seinen Kopfschutz ausfahren und das Kampfvisier aktivieren. Während sich die Lamellenartigen schallen des Helms ausfahren und eine Schützende Schicht um das beste Körperteil des Salarianers bildet aktivieren sich das Integrierte Sichtverbesserungssystem um bei bedarf sofort die Sicht zu verbessern. Während dieser Zeit zieht Malon aus einem Hohlster an der Seite eine Pistole.
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Als Draco oben auf dem Wartungssteg ankommt, sind Guerrero und Malon bereits losgeprescht und der junge Mann muss sich sputen, um seine Kameraden einzuholen. Der Ex-Auftragskiller rennt voran, hinein in den Korridor, in dem der Attentäter verschwunden ist. Die verschlossenen Türen rechts und links ignoriert der Mensch und läuft weiter, bis er an eine Gabelung kommt. Kurz horcht er in beide Richtungen und vernimmt von rechts ein schwaches Geräusch sich rasch entfernender Schritte.
Schnell schlägt Guerrero diese Richtung ein, seine Mitsöldner folgen ihm dicht auf der Spur. Der Gang führt an weiteren unbeschrifteten Türen vorbei und nach etwa zehn Metern um eine Ecke, hinter der sich ein Treppenhaus befindet. Beim Blick nach unten erspäht der erfahrene Mensch etwas dunkles auf der untersten Ebene, circa zehn Treppenabsätze tiefer. Der Schemen - Guerrero kann nur ein winziges Stück davon erkennen - verbleibt im Moment an Ort und Stelle und bewegt sich nur leicht.
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Ohne zu zögern hastet Guerrero die Treppe herunter einige Stufen immer wieder überspringend.
Kurz bevor er unten ankommt zieht er seine Waffe um den Schemen mit gezogener Pistole zu konfrontieren.
Das letzte Stück springt er auch, die Waffe Richtung dem vermeintlichen Schemen gerichtet.
"KEINE BEWEGUNG oder du wirst es BEREUEN."
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Jahilaina war erstaunt darüber, dass in solch einer Hektik schon bezahlt ist. Zwar war ihre Sorge damit unnötig gewesen, aber zugleich zeigte sich auch ihr nächstes Problem. Die Worte von dem Barkeeper waren nicht das, wonach sie suchte. Hastig schaut sie sich um. "Tut mir leid. Wie sie sicherlich verstehen, habe ich es eilig." Mit den Worten wendet sie sich ab und verlässt das Gebäude. Einleine kann sie nichts ausrichten gegen 2 Turianer und sie wollte auch nicht bleiben bis die Secrurity kommt. Draußen versucht sie dann Draco zu erreichen und das Gebäude zu umrunden.
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Guerrero legt beim Herunterrennen ein derart halsbrecherisches Tempo vor, dass sich manch ein Salarianer im Vergleich dazu lahm vorkommen könnte. Nur wenige Stufen vom Ende der Treppe entfernt erspäht der Mann jedoch etwas, was ihn rascht abbremsen lässt: ein kleines, straff gespanntes Seil nur wenige Zentimeter über der untersten Stufe angebracht. Hätte der Ex-Auftragskiller einen Moment zu spät nach unten geschaut, hätte ihn die unkomplizierte Falle unsanft auf den harten, metallenen Boden geworfen.
Unter der Treppe entdeckt Guerrero eine Gestalt in langem schwarzem Mantel, die eine Pistole mit Schalldämpfer im Anschlag hält. Doch der Söldner hat das Rennen anscheinend gewonnen. Die Gestalt lässt die Waffenhand sinken und dreht sich langsam, ganz langsam um - zum Vorschein kommen humanoide, aber grün geschuppte Züge und große, dunkle Augen...
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Der salarianische Barkeeper zeigt sich von Jahilainas Entscheidung wenig begeistert. "Bleiben Sie gefälligst hier, Fräulein!," ruft er der Asari nach, doch diese hört nicht auf ihn und verlässt die Bar; der schweigsame Turianer, Maelchus, folgt ihr kurz darauf. Da "Choras Nest" kein einzelstehendes Gebäude ist, sondern tief in einen Arm der Citadel eingebettet, gibt es nicht allzu viele Richtungen, die die beiden Heuerlinge einschlagen können.
In einem nahen Zwischenraum, aus dem die Märkte von Zakera zu erreichen sind, befindet sich eine unscheinbare Tür, hinter der sich höchstwahrscheinlich zur Bar gehörende Räumlichkeiten befinden müssten. Maelchus deutet auf ebendiese Tür und ruft das Holointerface seines Omni-Tools auf, um die Sicherung zu umgehen, sollte Jahilaina keinen anderen Plan parat haben.
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"Mach keinen Fehler Drecksack lass die Waffe fallen! Schieb sie mit deinen Fuß weg von dir! Dann halte die Hände so dass ich sie sehen kann und geh auf die Knie!" Guerrero wartet darauf dass sein Ziel seinen Anweisungen folgt. Argwöhnisch beobachtet er den Vermeintlichen Schützen, bereit bei einer Falschen Bewegung diesen Kampfunfähig zu schießen.
"Nicht gleich Töten. Denk dran dies Mal nicht zwei in den Kopf und einen in die Brust. Arme und Beine tun es auch."
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Gehorsam lässt die Gestalt die Pistole fallen; klatternd fällt die Waffe auf den Boden und wird mit einem knappen, effizienten Tritt in Guerreros Richtung befördert. Indem der Attentäter die leeren Hände erhebt - und keine Anstalten macht, zum über die Schulter hängenden Scharfschützengewehr zu greifen - dreht er sich zu dem Söldner um. Es besteht kein Zweifel mehr, dass es sich beim ersteren um einen Drell handelt - ein weibliches Exemplar obendrein. Die Schützin lässt sich auf die Knie nieder und sieht ihr Gegenüber mit den tiefen, runden Augen an.
"Sie haben gewonnen," spricht die Attentäterin mit ausdrucksvoller, ein wenig knarrender - oder schnurrender? - Stimme. "Stellen Sie Ihre Fragen und lassen Sie mich gehen."
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Binnen weniger Sekunden schafft Maelchus es, die nicht sonderlich ausgeklügelten Sicherungen der Hintertür zu knacken. Mit einem kaum hörbaren pneumatischen Zischeln geht die Tür auf, um den Blick auf einen kalt beleuchteten Gang preiszugeben. Der Turianer und die Asari sehen links und rechts niedrige metallene Türen und weiter vorne am Ende des Ganges, auf der linken Seite, zwei Abzweigungen. Aus der hinteren ertönt plötzlich ein lautes Scheppern, dem eine ruhige, leise Stimme folgt.
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Nachdem nun auch Malon die Treppen nach unten gegangen ist richtet dieser auch seine Pistole auf die Attentäterin, macht jedoch vorerst keine Anstalten abzudrücken. Dann fragt der Salarianer die Drell "Wer hat sie beauftragt? Wo können wir ihre Auftraggeber finden? Wieviel wurde ihnen dafür angeboten? Wissen Sie warum sie ihn umbringen sollten? Wenn ja warum?"
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Jahilaina viel nichts besseres ein auf die Schnelle und daher wartet sie unruhig hinter Maelchus. Als dieser die Tür schnell öffnet verschwindet die Asari dahinter und schließt sie wieder, so dass niemand die plötzlich offene Tür auffällt. Rasch sieht sie sich in dem Gang um. Das Glück scheint auf ihrer Seite, da sie nicht lange überlegen oder raten muss, wohin sie soll. Sie folgt den Geräuschen, während sie ihr Pistole hervor und sich so auf alles gefasst macht. Noch weiß sie nicht, dass die flüchtige Person bereits gestellt ist und so lauscht sie, was dort gesagt wird.
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Die Drell-Attentäterin dreht den Kopf zu Malon um, aber als sie antwortet, scheint sie in die Leere zu starren. Ihre Pupillen zucken hin und wieder, und ihre Worte klingen wie abgehackte Fetzen.
"Vor sieben Standardstunden und siebzehn Standardminuten... in den oberen Zakera-Märkten... kam ein Mensch auf mich zu. Unscheinbar für seine Spezies...kurze schwarze Haare...dunkle Augen...angebrochene Nase. Er trug einen modischen schwarzen Anzug mit Stehkragen...sauber polierte Schuhe. Er bot mir den Auftrag an...ein Ziel in 'Choras Nest' erledigen...für zwanzigtausend Credits...ohne weitere Fragen. Wir hatten einen Deal...jetzt bin ich hier."
Nachdem die Meuchelmörderin zu Ende gesprochen hat, fokussiert sich ihr Blick wieder auf das Hier und Jetzt, auf die drohenden Gestalten vor ihr. "Mehr weiß ich nicht. Ich habe zugestimmt und keine Fragen gestellt. Lasst mich jetzt gehen," bittet sie mit ihrer seltsam melodischen Stimme. Auch Jahilaina, die sich noch nicht gezeigt hat, kann die Geständnisse mitverfolgen.
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"Ich würde sagen wir lassen sie laufen." meint Guerrero zu den anderen.
"Aber deine Ausrüstung bleibt bei mir, als brav alles auf dem Boden ablegen und keine Dummheiten sonst wird das nix mit dem laufen lassen." Antwortet er der Drell-Attentäterin, bereit abzudrücken falls die Drell etwas versucht.
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Die Attentäterin sieht Guerrero und dann Malon an und lächelt einen Moment lang. "Ah, ihr befürchtet, dass ich euch Ärger mache. Nun, das werde ich nicht tun. Dafür wurde ich nicht bezahlt. Aber vielleicht habt ihr selbst ein Angebot für mich. Solange wir uns über die Bezahlung einig sind, kann ich auch für euch arbeiten," äußert die Drell einen anderen Vorschlag, als ausgeraubt zu werden.
Hinter der Ecke entfernt sich Maelchus unauffällig; Jahilaina kann die Gestalt des Turianers im Türrahmen am Anfang des Korridors erkennen und gedämpfte Stimme hören - offenbar unterhält sich der Ermittler dort angeregt mit jemandem.
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"Also wenn wir darüber nach denken dich laufen zu lassen und auf dem Hierbleiben deiner Ausrüstung bestehen. Gibt es für dich keinen Spielraum für Verhandlungen sagt der Mann der eine Waffe auf die Gerichtet hat." Guerrero zeigt dabei mit seiner anderen freien Hand auf seine Waffe. "Es ist nur eine Finger Übung das ganz hier abzukürzen von Profi zu Profi. Deine Bezahlung hast du ja noch als kannst du dir neue kaufen. Natürlich haben meine Kollegen hier noch mit zu reden. Doch wenn sie sich nicht dazu äussern kommst du mit einem blauen Auge davon. Ohne Deine Ausrüstung." Antwortet Guerrero der Drell.
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"Ich muss meinem Kollegen zustimmen, es gibt zwei Möglichkeiten wir haben deine Ausrüstung und du darfst ungeschoren gehen oder wir nehmen uns einfach deine Ausrüstung nachdem wir dich erschossen haben. Du hast die Wahl." Fügt der Salarianer den Anmerkungen des Menschen hinzu. "Ich hege keinen Groll gegen dich weil Job ist Job aber wir waren halt besser als du, also mach keine Dummheiten."
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Jahilaina tritt näher zu den anderen heran, dann beginnt sie, zu reden, bevor die anderen sie sehen, damit nicht auf sie gezielt wird, wenn sie ins Sichtfeld tritt. "Wir können hier nicht den ganzen Tag stehen bleiben, also entscheide dich oder wir treffen die Entscheidung." Versucht die Asari kühl zu wirken. Während ihre Augen sich nicht von der Mörderin und dem Eingang, aus dem sie gekommen ist lösen, geht sie fort während in die Richtung der Anderen. Schließlich flüstert sie. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe das Gefühl es könnte bald unangenehm werden. Maelchus redet mit irgendwem vorne beim Eingang hierher." Ihr stimme macht deutlich, dass sie sich unsicher ist, ob man dem Turianer trauen kann. Wer würde ihr auch Vorwürfe machen. Das Geschäft ist hart und sie kannte ihn noch nicht lange.
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Die Drell dreht den Kopf zuerst schnell zu der hinzugekommenen Asari, dann seufzt sie und schüttelt den Kopf. "Ich habe die Bezahlung noch nicht, ihr habt meinen Job ja vereitelt," sagt sie zähneknirschend. "Ja, diesmal wart ihr besser, nächstes Mal ist es jemand anders, aber es ist trotzdem immer gut, an richtigen Stellen Freunde zu haben. Wenn ihr es nicht wollt... euer Problem." Mit geschmeidiger, routinierter Bewegung nimmt die Attentäterin das Scharfschützengewehr vom Rücken und hält es Guerrero und Malon hin.
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Draco hielt sich im Hintergrund und blieb oben stehen um die Situation besser im Auge zu haben. Er grinste breit al s ihm in den Sinn kam wie schnell doch aus einem Salerianischen Wissenschaftler, einem Mänschlichen Söldner und einer Asarie Sanitäterin 3 Straßenräuber gewurden waren. Er versuchte aber mit hilfe vieler Gesten seinen gefährten zu verstehen zu geben das er es für besser hielt sie einfach so gehen zu lassen. Ähnlich wie er war sie ja schließlich nur eine Dienstleisterin die nur gegen bezahlung agierte und ihre Werkzeuge zum Überleben brauchte
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Malon nimmt Vorsichtig das Scharfschützengewehr in Empfang, jedoch ohne dabei die Drell aus dem Visier seiner Pistole zu nehmen. Als der Salarianer schließlich das Gewehr auf seinem Rücken verstaut hat, bückt er sich langsam um die Pistole aufzuheben. Als er diese in der Hand hält stellt er die Waffe auf neukalibrierung und vollständigen Systemcheck, so dass Sie für 10 bis 15 Minuten nicht feuerbereit ist. Dabei spricht er die Drell mit folgenden Worten an: "Tja wenn das so ist und sie ihr Gehalt nochnicht erhalten haben, dann wollen wir ihnen natürlich nicht alle Waffen nehmen." Während er ihr die deaktivierte Pistole vor die Füße wirft.
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Der Blick, den die Drell Malon zuwirft, könnte alles zwischen Abschätzung und Dankbarkeit sein. "Sehr großzügig von Ihnen," kommentiert die Attentäterin mit einer Spur von bitterem Sarkasmus, hebt die Pistole jedoch auf und lässt sie am Gürtel unter dem Mantel verschwinden. Dann erhebt sie sich aus der kniienden Position, lässt den Blick noch einmal über die Anwesenden streifen und verabschiedet sich.
"Lebt wohl," nickt die Fremde den Heuerlingen zu und steuert den Ausgang an, an dem Maelchus sich eben noch mit jemandem unterhalten hat. Inzwischen sind jegliche Stimmen aus dieser Richtung allerdings verstummt, und es ist auch niemand in der Tür zu sehen.
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nachdem die Drell von dannen gezogen ist stößt Draco zu seinen Begleitern "Wem kam noch etwas spanisch vor an ihrer antwort auf unsere Fragen?"
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"Nun, habt ihr noch nie von dem Perfekten Gedächtnis der Drell gehört? Ein Drell kann ohne lange nachzudenken einem sagen welche Farbe die Schnürsenkel des Hotelportier hatten welche im vor 3 Wochen die Tür zu einem Hotel geöffnet hat. Also ich denke da was wir gerade erlebt haben war so eine Lebendige Erinnerung." Antwortet der Wissenschaftler dem Söldner, während er das zusammengeklappte Scharfschützengewehr mit Hilfe seines Omnitools genauer unter die Lupe nimmt und nach Verräterischen Sendern etc. sucht und diese gegebenfalls deaktiviert und danach die Waffe in seinem Rucksack verstaut. "Wir sollten auch nicht zulange hierbleiben, ich will nicht das wir Besuch von C-Sec bekommen. Wir sollten uns langsam auf den Weg zu unserem Klienten begeben immerhin sind wir für seinen Schutz Verantwortlich."
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Die Heuerlinge wollen keine Zeit mehr verlieren und setzen sich schließlich in Bewegung. Von Maelchus fehlt jedoch jede Spur - doch zum Glück auch von jeglichem Sicherheitspersonal, zumindest im Moment. Die Truppe muss darauf vertrauen, dass der Turianer sich um das Problem kümmert, und ihnen Zeit fürs Verschwinden erkauft.
Schnell gelangen Silver Hawks Söldner zur nächsten Monorail-Station, legen ein halbes Dutzend Stationen zurück, steigen tiefer in den Zakera-Bezirk hinein und müssen anschließend zehn Minuten zu Fuß zurücklegen, ehe sie einen wenig bevölkerten Trakt in einem unscheinbaren Gebäude betreten. Malon Solus, der aufmerksam bleibt und die Augen offen hält, bemerkt eine Silhouette in einem vor dem Hochhaus geparkten Wagen, einen PDA lesenden Menschen, der dennoch einen kurzen Blick auf die vorbeigehende Gruppe wirft - obwohl der Mann dem Doktor nicht ganz geheuer vorkommt, unternimmt er nichts Verdächtiges.
Im Gebäude selbst müssen die Söldner ins zweite Kellergeschoß fahren, ehe sie in einer schwach beleuchteten Ecke eine große, verschlossene Metalltür vorfinden, hinter der laut Silver Hawks Daten sein Wissenschaftlerkontakt hocken soll. Eine Kamera beobachtet den kleinen Fleck vor der Tür, doch niemand begrüßt die Neuankömmlinge.
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Guerrerotritt vor die kamera "Silver Hawk schickt uns öffnen sie die Tür und lassen sie uns rein." Der Mensch ist etwas ungeduldig.
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Mehrere Sekunden lang geschieht gar nichts, und erst als die Heuerlinge das Gefühl beschleicht, sie könnten bis in die Puppen vor der geschlossenen Tür stehen bleiben, meldet sich eine hektische Stimme:
"Das kann jeder von sich behaupten. Augenblick mal."
Die Kamera über der Tür erwacht zum Leben und schwenkt einmal nach links, dann nach rechts.
"Entschuldigung. Ihr seid doch die Richtigen. Ist euch jemand gefolgt?," klingt Abul Taan überaus paranoid, und die Kamera verändert mehrmals den Blickwinkel, während der Wissenschaftler auf eine Antwort wartet.
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"Sicher kann das das jeder behaupten. Aber wenn jemand Hinter ihnen her ist wird er sicher nicht die zeit mit Small Talk verschwenden. Auch bin ich mir sicher dass wir nicht verfolgt werden. Als öffnen Sie endlich die Tür oder wollen Sie auf unseren Schutz verzichten." Guerrero verbirgt sein Ungeduld nicht.
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Die wenig einladend wirkende Metalltür öffnet sich, indem ihre beiden Hälften auseinander fahren, und die Heuerlinge blicken einem weiß bekittelten, grauhäutigen Salarianer mit rötlichen Augen entgegen. Noch bevor einer der Anwesenden eine Silbe aussprechen kann, schleudert der Gastgeber einen faustgroßen Gegenstand über die Köpfe seiner neuen Leibwachen hinweg in den Flur. Mit einem gedämpften Knall explodiert das Objekt in einer dichten Rauchwolke, die die Sicht durch den Gang versperrt.
"Verzeihung. Nur eine Vorsichtsmaßnahme," kommentiert Abul Taan - der graue Salarianer entspricht dem Foto auf Silver Hawks PDA - sein Manöver. "Kommt schnell rein," winkt er die versammelte Mannschaft hinein in den kleinen, kahlen Vorraum, in dem ein einsamer digitaler Rahmen mit sich abwechselnden Portraits irgendwelcher Salarianer hängt. "Fehlt nicht noch einer? Silver Hawk hat mir fünf Leute angekündigt," erkundigt sich der schnell redende Wissenschaftler dabei, bevor er die Tür hinter seinen Gästen schließt.
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Jahilaina folgt den anderen ruhig zu ihrem Ziel. Der Salarianer wirkte leicht paranoid auf sie, aber irgendwie hatte sie Verständnis für sein Verhalten, vor allem nachdem, was heute in der Bar passiert ist. Als ihr fünfter Man angesprochen wird, sagt sie ruhig, um den Wissenschaftler nicht unnötig zu verängstigen. "Nach einer kleinen Auseinandersetzung an unserem Treffpunkt, hat er sich wohl um entschieden. Im einem Moment folgte er mir noch im nächst ist er weg gewesen. Ich bin mir nicht sicher, was genau passiert ist, aber die Priorität liegt auf Ihrer Sicherheit und daher hatten wir keine Zeit uns um ihn zu kümmern." Die letzten Worte von Jahilaina konnten kalt klingen. Normalerweise passten sie gar nicht zu der Asari, allerdings versuchte sie einfach Abul zu beruhigen.
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Gurerro betritt mit den anderen den Raum. "Der fünft ist kein Grund sich Sorgen zumachen." Beruhigt er den Salarianer Abul Taan. "Oder er ist ein toter Turianer wenn er uns hintergeht oder in die Quere kommt." Gurerro sucht mit seinen Augen den Raum ab und achtet auf weitere Flucht oder Zugangswege sowie Anzahl der Räume.
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"Außerdem hat der eh nicht die Adresse von hier, also sollte er kein Problem darstellen." Ergänzt der Salarianer den Schilderungen seiner beiden Kameraden. "Nun wo wir nun endlich bei euch sind dann könnt ihr uns jetzt doch einmal genauer über den Bio Kampfstoff aufklären und wie wir euch genau helfen können." Fügt Malon seinem Kommentar mit einem Tempo hinzu, dass man meinen könnte das beides ein einziger Satz gewesen sei.