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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Neue Tränen => Thema gestartet von: Idunivor am 11.04.2011, 19:46:53

Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 11.04.2011, 19:46:53
Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes

21. Flammleite im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Kampfpläne (Anzeigen)

Taeglyn begab sich wieder zurück zu den anderen v ier N'Vaelahr und ließ sich dabei nicht anmerken, dass er den Ork bereits entdeckt hatte. Doch den fünfen blieb nur wenig Zeit um zu entscheiden, was zu tun war. Der Trupp Orks kam von Sekunde zu Sekunde näher und er würde ihnen vermutlich nicht freundlich gesonnen sein.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 11.04.2011, 21:14:08
"Wir sollten uns der Ork-Truppe, dem Späher und den ganzen restlichen feindlichen Truppen stellen. Ich habe genug Zauber, die dafür reichen werden die meisten dieser Truppen auszuschalten. Denn ich gehe nicht davon aus, dass jeder einzelne dieser Horde ein Elite-Kämpfer ist. Diese kleine Armee muss wohl unseren Feinden gehören und an dem Ort, den sie bewachen, muss wohl auch Falla'ciai sein.", übermittelt Talindra den anderen mittels Ai'Kiira.

Caelreth stimmt dem telepathisch zu und geht dann voraus und fordert die anderen auf ihm zu folgen, um sich den feindlichen Truppen zu stellen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2011, 08:48:42
Caelreth spricht einen Zauber noch bevor Taeglyn wieder bei der kleinen Gruppe ist. Dann stürmt er vor um den Späher zu erschlagen, dessen Position Taeglyn ihm telepathisch verraten hat. Der Ork ist von Caelreths Aktion völlig überrascht und kann der scharfen Klinge des Corelloniten nichts entgegensetzen. Als der Mondelf seine blutige Klinge aus dem Körper der zusammengesunkenen Kreatur zieht, entdeckt er, dass die von Taeglyn angekündigte Patrouille jetzt schon in Sichtweite der N'Vaelahr ist. Also atmet er einmal tief durch und setzt dann zu einem Sturmangriff gegen die Kreaturen an, die offensichtlich überrascht sind, dass ihre Opfer schon wissen, dass sie kommen. Der erste von ihnen bringt seinen Schild hoch um das Schwert des Priesters abzuwehren, aber dank seines Zaubers ist Caelreths Hieb so gewaltig, dass der Schild unter ihm zerbricht und die Klinge tief in die Schulter des Orks dringt. Ein Schwall von Blut ergießt sich auf die Rüstung des Corelloniten als er die Klinge wieder herausreißt. So besudelt wendet der Corellonit sich dem nächsten Feind zu, der ebenso schnell unter seinem Angriff fällt. Allerdings können ein paar der Orks Caelreth nach seinem Sturmangriff treffen und hinterlassen bei dem Kleriker Corellons leichte Verwundungen. Währenddessen sind auch schon Filidan und Taeglyn nach vorne vorgerückt und können sich jetzt um die restlichen Orks kümmern.

Talindra hält sich währenddessen in den hinteren Reihen auf. Caelreth hat ihr einen guten Dienst erwiesen, indem er die Angriffe der Orks auf sich gezogen hat. Auch die Ablenkung durch Filidans und Taeglyns Eintreffen kann die Faernaa ganz zu ihrem Vorteil ausnutzen. Sie spricht einige elfische Zauberworte und macht einige Zaubergesten, während sich in ihren Händen ein Sturdel aus dunklem Schwarz bildet. Aus diesem Strudel entweicht eine kleine Feuerkugel, die immer größer wird und schließlich bei drei Orks in den hinteren Reihen einschlägt und diese zwei Orks in Flammen aufgehen lässt, so dass sie leblos zu Boden gehen.

Caelreths Entschlossenheit mit seinem eigenen Feuer antwortend, verschwindet Taeglyn in den Ruinen der einstigen Elfenstadt. Unbemerkt von den Orks muss der Mondelf nicht lange auf seine Chance warten und überrascht zwei Orks aus dem Hinterhalt ehe diese überhaupt die Chance haben des Faernils gewahr zu werden. Sein Klingenpaar zielsicher in Hals und Herzen lenkend, ist nur grimmige Konzentration auf seinem Gesicht zu sehen.

Den herbei eilenden Orks mit blanker Dünnklinge entgegen tretend, weicht der Champion des Elfenvaters einem wuchtigen Axthieb beiläufig aus und antwortet selbst mit einem präzisen Stich in die Herzrippe. Wenige Schritte bringen ihn an einen stämmigen Ork heran dem er kurz entschlossen die Klinge ins Gesicht stößt, nachdem er den ersten Angriff gekonnt mit seinem Mithrilschild abgewehrt hat.

Selenia blickt sich noch um, während die anderen sich bereits voll im Kampfgetümmel befinden. Diese Orks waren keine Gegner für sie, sondern nur Opfer. Opfer, um sie zu verlangsamen. Es konnte nicht ernsthaft erwartet werden, dass die Elfen durch sie aufgehalten werden würden. Sie mussten sich beeilen, denn offenbar ging es um jede Minute. Leider trennte eine ganze Flut an Orks und ähnlichen Kreaturen sie von ihrem Ziel, und sie hatten wenig Wahl, als sich ihren Weg hindurch zu bahnen. Ihren Zauberstab gezückt, zielt Selenia auf zwei der Orks und sendet sie mit den daraus hervorzüngelnden Feuerstrahlen qualmend zu Boden. Einen dritten hebt sie sich für den Späher auf, den Taeglyn zuvor entdeckt hatte. Auch dieser kommt kurz darauf in den Genuß einer Kostprobe ihrer Zauberkunst.

Nachdem die Patrouille binnen Sekunden unter den Angriffen der fünf Kampferprobten N'Vaelahr gefallen ist, eilen sie in Richtung des Baumes, an dem Taeglyn die Feinde entdeckt hatte. Binnen kurzer Zeit befinden sie sich in Sichtweite der Barrikaden, die aus Teilen der Wohnbäume um ihr Ziel herum errichtet worden sind. Die Verteidigungsanlagen sind mit Dutzenden Orks und Gnollen bemannt, von denen eine ganze Reihe Bögen bereit hält um Feinde abzuwehren. Aber bis jetzt hat noch keiner von ihnen die N'Vaelahr entdeckt, obwohl sie durch die Todesschreie ihrer Gefährten in Alarmbereitschaft versetzt wurden.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2011, 16:08:56
Im Schutz der beeindruckenden Zauber seiner beiden weiblichen Kameradinnen, stürmt Taeglyn nach vorne und übermannt mühelos einen Gnollkrieger der sich dem schlanken Mondelfen in den Weg stellt. Von seinen schnellen Siegen beflügelt wendet sich der Faernil den nächsten Gegnern zu. Doch anstatt wieder einem Nahkämpfer entgegen zu treten, erwischt ihn ein halbes Dutzend Pfeile die von Orkjägern abgeschossen wurde. Über seine eigene Hochnäsigkeit fluchend, huscht der ehemalige Abenteurer in die Deckung der Barrikade und versichert sich, dass er nicht all zu ernsthaft verletzt ist.

Mit Caelreth gemeinsam voran stürmend, lässt sich der halbelbische Kämpfer von nichts stoppen. Am Fuß der Barrikaden angelangt nutzt Filidan eine der schmalen Lücken und gelangt so in die bereits gelichteten Reihen der Bogenschützen. Ohne Gnade, oder Unterlass schneidet, hackt und sticht er seine todbringende Klinge in die beinahe wehrlosen Körper der Orks um ihn herum. Mit dem Blut der Bogenschüzen besudelt, steigt der Halbelb über eine der ausgestreckt am Boden liegenden Leichen und umfasst das Heft seiner Klinge fester als er neue Orks aus dem Baum stürmen sieht.

Selenia sucht eine Stelle auf den Barrikaden, wo sich eine ganze Reihe der gegnerischen Bogenschützen aufhalten, um einen Feuerball in ihre Reihen zu schicken, der dem stetigen Pfeilhagel ein Ende bereiten soll. Dummerweise erwischt sie gerade in diesem Moment ein Glückstreffer und ein Pfeil bohrt sich in ihren Unterschenkel, der ihre Konzentration stört und den Zauber verebben lässt. Zur Strafe schickt sie nocheinmal einen Flammenstrahl aus ihren Zauberstab los, um den Schützen zu verbrennen.

Talindra wirkt wieder einen schwarzen Strudel und noch mal tritt daraus eine kleine Feuerkugel hervor, die bei der Ankunft bei den Bogenschützen noch größer wird. Ein Großteil der Bogenschützen kommt in den Flammen um.

Erst richtet Caelreth ein Stoßgebet an Corellon Larethian und stürmt dann mit erhobenem Langschwert auf die Barrikaden zu. Er folgt Filidan und kümmert sich um die restlichen Bogenschützen der hinteren Reihen. Im Nahkampf haben die orkischen Bogenschützen Caelreth wenig entgegenzusetzen und einer nach dem anderen von ihnen fällt.

Die Orks und Gnolle wanken zwar für einen Augenblick, aber als eine ihrer Pfeilsalven Taeglyn in die Deckung treibt und auch Talindras Zauber fehl geht, steigt Jubel unter ihnen auf. Durch diesen Erfolg beflügelt stürmen sie auf die fünf N'Vaelahr ein. Vor allem Filidan wird von ihnen aufs heftigste attackiert, aber statt zu fallen, türmt der Halbelf einen Berg von Leichen vor der Barrikade auf, den er als Treppe benutzt um sie zu erklimmen. Doch der Strom an Gegner aus dem Wohnbaum nimmt noch nicht ab und die fünf Streter Myth Drannors sehen sich noch immer Dutzenden Feinden gegenüber.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.04.2011, 16:13:36
"Weiter zum Wohnbaum!", übermittelt Caelreth den anderen telepathisch. Caelreth versucht nach vorne zu stürmen, doch er wird von Trupp Orks mit Krummschwertern aufgehalten, die seitlich zu ihm stehen und ihm einige Verwundungen zu fügen. Dadurch bedingt kann er nur noch etwas langsamer nach vorne laufen.

Auch Talindra kommt nun ein ganzes Stück weit nach vorne. Dort angekommen bildet sich nach einigen Zauberworten und Zaubergesten wieder ein schwarzer Strudel. Aus ihm kommt wieder ein Feuerball, der direkt bei den Orks einschlägt, die Caelreth am Weitergehen gehindert haben. Die Orks müssen viele Verluste hinnehmen.

Es ist Pech das Taeglyn weiter hin verfolgt. Kaum auf die Barrikade empor geklettert, muss der Mondelf hart darum kämpfen nicht wieder hinab gestossen zu werden. Zu zahlreich sind die Gnolle und Orks hier herausen, als das ein Vorankommen möglich wäre. Mit aufkeimender Sorge sieht er wie sich Caelreth immer weiter nach Vorne durchschlägt und sie alle von einander getrennt werden.

Hin und her gerießen zwischen Caelreths Sturmangriff mitten in das dichteste Schlachtgewühl und dem Wunsch ihre Gruppe zusammen zu halten, erblickt der Halbelb wie Taeglyn vergeblich versucht zu ihnen durch zu dringen. Mit Schwert und Schild macht sich Filidan kurz entschlossen an sein blutiges Handwerk und schneidet erbarmungslos eine grimmige Schneise zu dem Mondelfen und verhilft diesem so zu einem Weiterkommen. Gemeinsam - mit Talindras Zauber als Wegbereiter - gelingt es den beiden Freunden wieder zu dem Corelloniten vorzudringen und ihre Klingen Seite an Seite mit dem Priester gegen die Orkscharen zu führen.

Selenia unterstützt ihre Mitstreiter mit einem weiteren Feuerstrahl, der einen der lästigen Gegner vor ihnen ausschaltet. Aber sie wirft auch ein Auge auf das, was hinter ihnen passiert und die Truppen, die sich dort versammeln, um ihnen den Rückweg abzuschneiden. Ihnen sendet die Zauberin einen Feuerball entgegen, der viele Opfer fordert, um ihre Bemühungen im Keim zu ersticken.

Es gelingt den N'Vaelahr sich zum Eingang des Wohnbaums durchzuschlagen, aber trotz Selenias Bemühungen schließen die Orks und Gnolle hinter ihnen ihre Reihen und dringen mit Gewalt auf die fünf Krieger aus Myth Drannor ein. Zusätzlich sehen sich die fünf Angreifer am Eingang des Wohnbaums einem Dutzend Orks gegenüber, die allesamt Rüstungen aus schwarzem Stahl tragen. Sie sind offenbar sehr viel besser ausgebildet, als die übrigen Orks, denn ihre Reihe weist keine Lücken auf und ein Wall aus Schilden steht bereit um die N'Vaelahr vom Eindringen in den Wohnbaum abzuhalten.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2011, 10:26:04
Caelreth entfernt sich vorsichtig von den Orks und holt seinen Heilstab hervor. Damit heilt der Kriegspriester Corellons die Wunden seiner Gefährten so gut es geht. "Wir sollten uns als nächstes den Weg zum Wohnbaum frei kämpfen.", übermittelt Caelreth den anderen telepathisch.

Talindra will in die Reihen der Elite-Orks vor dem Wohnbaum ein paar schwarze Tentakeln zaubern und ein Schallgeschoss wirken, doch die Faernaa wird in ihrer Konzentration von ein paar Pfeile der Orks unterbrochen, so dass beide Zauber scheitern und sie einige Verwundungen erleidet.

Selenia richtet ihren Zauberstab gegen die schwarzgerüsteten Orks und zwei Feuerstrahlen treffen einen der Verteidiger. Seine Rüstung bietet keinen wirklichen Schutz gegen die Magie und so geht er schließlich zu Boden.

Gemeinsam mit dem Halbelben nach vorne stürmen, bringt Taeglyn beiläufig sein Kurzschwert zum Einsatz und einer der schwarz gerüsteten Orks fällt gurgelnd zu Boden. Geschickt Filidans Bewegungen spiegelnd, fallen noch zwei weitere Torwächter dem Mondelfen zum Opfer.

Ohne nur einen Kratzer einzustecken, tanzt auch der Krieger zwischen den Orks hindurch und fährt mit seiner Dünnklinge reichlich Ernte ein. Links an Selenias Flammenstrahlen vorüber laufend, ist es Filidan der als erstes seinen Fuss in den Wohnbaum setzt um den Kampf tief in die Reihen der erwählten Wächter zu tragen.

Die heftigen Angriffe von Taeglyn und Filidan reißen ein Loch in die Reihen der gepanzerten Orks und nicht nur ihre Schlachtreihe, sondern auch ihr Mut beginnt zu wanken. Angesichts der blitzenden Klingen der Krieger Myth Drannors stürmen die letzten Orks aus dem Wohnbaum, wobei die N'Vaelahr noch einige von ihnen fällen. Die Tatsache, dass diese Elitekrieger die Flucht ergreift lässt auch den Kampfesmut der übrigen Orks außerhalb des Wohnbaumes sinken und sie schließen sich der Flucht in die Wälder Oloriils an.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2011, 10:31:33
Nachdem dieses Hindernis überwunden ist treten die N'Vaelahr jetzt in den Wohnbaum ein und sehen sich um. Das innere des Stammes ist vollständig ausgehölt und über dem Erdgeschoss thronen noch eine ganze Reihe kleinerer Plattformen, die offensichtlich als Wohnraum für die Orks und Gnolle gedient haben. Viel interessanter ist jedoch ein Ort in der Mitte des Erdgeschosses, denn dort führt eine gewundene Treppe in die Tiefe. Es war zwar nicht sonderlich häufig der Fall, aber die N'Vaelahr wussten, dass einige der Elfenhäuser Cormanthyrs ihre anwesen nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Tiefe errichtet hatten um mehr Platz für ihre Besitztümer und die Verrichtung ihrer Geschäfte zu gewinnen. Dies war offenbar solch ein Haus gewesen
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 17.04.2011, 10:48:23
Wir sollten unsere Wunden versorgen, und uns dann den Räumlichkeiten unterhalb der Erde widmen,” schlägt Selenia vor.

Die Zauberin selbst war noch leicht verletzt von dem Pfeiltreffer, den sie zuvor hatte einstecken müssen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 17.04.2011, 14:40:17
"Haltet einen Moment still, ich werde Euch alle heilen. Danach sollten wir so schnell es geht weitergehen.", daraufhin heilt Caelreth alle N'Vaelahr- auch sich selbst- mit einer Ladung des Zauberstabes der schnellen Heilung und mit einem Zauberstab, der leichte Verwundungen versorgt.[1]
 1. 11 TP Heilung durch den Lesser Vigor Stabd und 80 TP Heilung gibt es insgesamt für alle durch 10 Ladungen von der CLW-Wand.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 17.04.2011, 21:10:32
Danke! Jetzt sollten wir uns aber beeilen. Diese Orks und Gnolle wurden sicher geschickt, um uns zu verlangsamen, denn dass sie uns aufzuhalten vermögen wird man sich kaum ausgemalt haben,” drängt Selenia.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.04.2011, 22:05:33
Warnungen (Anzeigen)

Die N'Vaelahr eilen also auf die Treppe in der Mitte des Raumes zu und begeben sich nach unten. Vier oder Fünf Meter winden sich die Stufen nach unten um dann in einem kurzen Gang zu enden, der sich bereits nch wenigen Metern zu einem breiteren Raum öffnet.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 18.04.2011, 13:17:28
"Bleibt einen Moment kurz stehen, ich muss noch ein paar Zauber auf mich wirken.", nach der telepathischen Übermittelung murmelt Talindra ein paar Zauberformeln und macht ein paar Zaubergesten und wirkt zwei Zauber auf sich.[1]

"Jetzt können wir weiter gehen.", übermittelt Talindra wieder einmal telepathisch.

 1. Talindra wirkt Darkvision und See Invisibility auf sich.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2011, 16:33:33
Der Zauber lässt Talindra ein wenig besser sehen, auch wenn durch vereinzelte Löcher in der Decke genug Licht fällt um eine Orientierung zu ermöglichen. Langsam bewegen sich die N'Vaelahr durch den Tunnel, der vollständig mit Ranken und Moos  überwuchert ist und betreten den Raum, der ebenso bewachsen ist. Von der Einrichtung hier unten ist nur noch eine Empore übrig, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes befindet. Eine Treppe verbindet diese Empore mit dem Erdboden, der ebenfalls teilweise bewachsen ist. In der Nähe der Empor öffnet sich der Raum zu einem weiteren Gang, der von einer Tür verschlossen und somit nicht einsehbar ist. Aber selbst wenn er es gewesen wäre, hätten sie ihm wohl nicht allzu viel Aufmerksamkeit gewidmet, denn sie wurden voll und ganz von der Stimme beansprucht, die erklingt, sobald sie in den Raum treten: "Ah, meine Retter sind gekommen."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 20.04.2011, 18:57:00
Caelreth spricht, als er die Stimme hört, einen Tageslicht-Zauber, damit er hier unten besser sehen kann.[1] Caelreth ist ansonsten sehr vorsichtig, denn es könnte sich auch um den Trick einer Fey'ri oder es Drow-Arkanistin handeln. Caelreth geht ein paar Schritte vorsichtig nach vorne und deutet den anderen an, ihm zu folgen, während er misstrauisch fragt: "Wer seid Ihr und was macht Ihr hier unten?"
 1. Daylight wirken.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2011, 19:24:46
Das Licht vertreibt sämtliche Schatten aus dem Raum und jetzt können, die fünf N'Vaelahr die Sprecherin auf der Empore erkennen. Es war noch nicht lange her, dass sie diese Elfe in Form einer Illusion gesehen hatten. Nur dass sie damals noch keine ledrigen Schwingen gehabt hatte, die nun aus ihren Schultern heraus wuchsen. Dennoch besteht kein Zweifel, dass es um Falla'ciai handelt: "Ihr kränkt mich, dass ihr euch nicht mehr an mich erinnert. Caelreth, nicht wahr? Einer der strahlenden Ritter, der zur Rettung der Jungfrau in Nöten eilte und dabei nicht merkte, dass er damit seinem Feind Tür und Tor öffnete."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 20.04.2011, 19:39:08
"Was meint Ihr damit, dass wir dem Feind Tür und Tor öffneten, Dämonenblut? Und ich nehme einmal, dass Ihr hier seid, um uns aufzuhalten, nicht wahr? Lange werden wir keine Zeit mit einer Betrügerin verschwenden." Grimmig schaut Caelreth die Feindin mit den ledrigen Schwingen an.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2011, 21:36:13
Die Fey'ri lacht lauthals auf: "Ihr versteht es immer noch nicht, nicht wahr? Es ging nie um euch oder um mich. Es ging immer nur darum nach Myth Drannor zu gelangen und das letzte Teil für das Ritual zu stehlen. Ohne eure Hilfe wäre ich niemals ohne eine ausführliche Prüfung in die Stadt gelangt. Aber wer würde schon die arme gepeinigte Gefangene verdächtigen? Es war beinahe zu einfach. Außer der Archivarin und dem Diener stand mir niemand im Weg und die zu beseitigen bereitete mir keine Schwierigkeiten."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 21.04.2011, 08:04:20
Selenia nutzt die Zeit, in der gesprochen wird, um einen Zauber[1] zu wirken.
 1. Protection from Evil
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 21.04.2011, 22:56:56
Mit blutigen Klingen stehen Taeglyn und Filidan neben einander und folgen lautlos dem Wortgeplänkel. Der unvermeindliche Kampf ist deutlich in der Luft zu schmecken und so wispert auch der Mondelf einige hastig gesprochene magische Worte[1], ehe er grimmig seine beiden Klingen hebt.

Ihre eigene Leichtgläubigkeit hatte ihnen dies hier eingebrockt; nun ist es an der Zeit die Fehler der Vergangenheit auszubessern und aus ihnen zu lernen.
 1. False LIfe
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 22.04.2011, 14:14:34
"Also habt Ihr ein Beschwörungsritual vorgenommen, wenn ich Eure Worte richtig deute. Wen genau habt Ihr beschworen?", nach diesen Worten schaut Talindra nach magischen Auren bei der Fey'ri.[1]
 1. Detect Magic wirken.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 22.04.2011, 16:50:29
Die Fey'ri lächelt böse: "Oh, das ist eine Überraschung. Es würde ihm misfallen, wenn ich es euch erzähle. Aber wenn es an der Zeit ist Zauber zu wirken, dann will ich es euch gleich tun."
Doch bevor sie irgendetwas tun konnte, agierte Talindra bereits.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 25.04.2011, 19:23:38
"Dann fällt mir nichts mehr ein, was es zu bereden gäbe.", sagt Talindra während sie gleich darauf einige Zauberworte spricht und einige Zaubergesten macht. Sie versucht den größten Alptraum von Falla'ciai in ihr Gehirn zu projizieren und sie so durch die dadurch bedingte Furcht zu töten.
Die Fey'ri durchschaut Talindras Illusion allerdings ohne allzu große Schwierigkeiten: "Wirklich Elfe? Ich werde euch zeigen, was es heißt Magie zu wirken."

Selenia begibt sich in die Mitte des Raumes und nimmt dann ersteinmal eine abwartende Haltung ein, um zu sehen, was weiter geschieht.

Caelreth beobachtet das Schlachtfeld und bereitet sich darauf vor, Falla'ciai beim Zauberwirken so gut es geht mit der eigenen Magie zu unterbrechen.

Als das Reden sein Ende findet läuft Taeglyn tief geduckt nach vorne um an Falla'ciai heran zu kommen.

Filidans Gedanken gehen in die selbe Richtungs, als er geringe Worte der Macht wispert um von ihnen beflügelt bis hinter die heimtükische Fey'ri zu gelangen.

Die Fey'ri wirkt tatsächlich auch einen Zauber und sorgt damit dafür, dass Selenia und Caelreth reagieren. Selenias Flammenstrahlen kann sie jedoch ausweichen und während es erst scheint, als würde Caelreths Magie die der Dämonenelfe überwinden,wendet sich dann das Glück und die Umrisse der Fey'ri verschwimmen für alle. Nur Talindra kann noch dank ihrer Magie beobachten, wie sich Falla'ciai in die Lüfte erhebt und ein ganzes Stück in den Raum hinein fliegt.

Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 27.04.2011, 17:39:22
Talindra greift zu ihrer Komponententasche, holte dabei etwas Glimmererde hervor, spricht einige elfische Zauberworte und macht einige Zaubergesten. Danach wird Falla'ciai von einer Menge Glitzerstaub umhüllt. Dann geht Talindra einige Schritt zurück und übermittelt daraufhin telepathisch: "Versucht noch einmal Falla'ciai beim Zauberwirken zu unterbrechen, Selenia."

Caelreth schickt danach einige Gebet an Corellon und macht einige Zaubergesten. Er versucht dabei mit seinem Gebet seine Gefährten in seiner Nähe so gut es geht vor weiteren Feuerattacken zu schützen. Dann verteilt auch Caelreth sich etwas im Raum.

Selenia ist froh, dass ihre Reflexe sie vor dem Schlimmsten bewahren konnten und sie so nur geringen Schaden davonträgt. Dennoch hält die Zauberin es für sinnvoll, sich vor weiteren Angriffen zu schützen. Sie geht einige Schritte nach Osten und bittet ihren Schutzgeist darum, ihre Verteidigung zu verstärken.

Erfreut darüber endlich ein Ziel vor Augen zu haben, schwingt sich Taeglyn gekonnt nach oben und führt eine Kombination aus Stichen und Hieben gegen die Fey`ri Zauberkundige aus.

Nachdem ihm keiner seiner Kameraden dabei helfen konnte doch noch in den Kampf eingreifen zu können, scheidet der Halbelb seine Waffen und nimmt seinen Kurzbogen zu Hand. Unbeeindruckt von dem Feuerball immer noch bei Selenia bleibend, hofft Filidan vielleicht doch noch einen Flugzauber zu erhalten.

Die Fey'ri fliegt einige Meter weiter und gibt dadurch Taeglyn die Möglichkeit ein weiteres Mal nach ihr zu schlagen. Doch sobald sie versucht einen Zauber zu wirken, sendet Selenia ihre fünf Sphären aus Feuer aus um sie darin zu hindern. Die Fey'ri bemüht sich zwar ihre Konzentration aufrecht zu erhalten, aber es gelingt ihr nicht, sodass sie den Zauber verliert, bevor sie ihn beenden kann.

Unterdessen in einiger Entfernung (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:20:05
Aus dem nichts taucht ein weiterer Fey'ri auf der Empore auf, dessen Gesicht Filidan und Caelreth ebenfalls bekannt ist. Das letzte Mal war es ebenholzfarben und hatte einem Drowmagier auf der anderen Seite einer energiewand gehört. Dieses Mal ist die Haut nicht so glatt wie bei einem Drow, sondern sehr viel schuppiger, sogar für die Maßstäbe eine Fey'ri. Dennals solcher weist der Mann sich durch die zwei ledrigen Schwingen, die aus seinen Schultern wachsen aus. Er nimmt sich eine Sekunde Zeit und erhebt dann seine Stimme: "Narren, der Meister ist hier und euer Volk ist dem Untergang geweiht."
Um seine Worte zu untermauern fixiert er im Anschluss Taeglyn und zwei Strahlen aus Feuer schießen aus ihnen hervor. Einem der zwei Strahlen kann der fliegende Elf entgehen, der andere trifft ihn jedoch und verbrennt seine Schwingen, da er nicht Ziel von Caelreths Schutzzauber gewesen war.

Talindra geht etwas nach unten und bereitet sich dann darauf vor einen Zauber zu wirken, um den auftauchenden Drow am Zaubern zu hindern. Telepathisch übermittelt Talindra an Selenia: "Ich werde versuchen den männlich Fey'ri am Zaubern zu hintern. Kümmert Ihr Euch weiter um Falla'ciai."

Da der Angriff durchaus erfolgreich war, sendet Selenia ihre Flammensphären direkt nocheinmal gegen Falla'ciai, in der Hoffnung, die Fey'ri damit erstmal aus dem Kampf zu nehmen. Dann bewegt sie sich noch etwas nach Nordosten, um die Höhlenwand herum. Mit einem kurzen Befehl aktiviert die Zauberin noch ihren Schutztalisman.
Eine weitere Salve flammender Sphären trifft die Dämonenelfe und dieses Mal verliert sie ob der feurigen Gewalt das Bewusstsein. Nun, da sie nicht mehr in der Lage ist sich mit ihrem Flügelschlag in der Luft zu halten, fällt sie zu Boden, wo sie regungslos liegen bleibt.

Vorsichtshalber will auch Caelreth versuchen den männlichen Fey'ri am Zaubern zu hindern. Er nimmt sich vor einen Flammenschlag zu zaubern, wenn dieser selbst versucht zu zaubern. Davor geht Caelreth etwas in die Nähe der anderen.

Den Bogen fallen lassend, zieht Filidan seine Dünnklinge und versperrt dem Fremden den Weg in den Raum.

Überrascht vom Auftauchen des neuen Gegners, schlägt der verwandelte Mondelf fest mit seinen Schwingen um das Feuer so zu bekämpfen. Bis hinter den Neuankömmling fliegend, stößt Taeglyn mit seinem Kurzschwert nach dem Fey`ri.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:20:13
Der Fey'ri macht einen Schritt zur Seite um so der Umklammerung von Filidan und Taeglyn zu entgehen. Anschließend beginnen seine Augen rot zu leuchten, während er die fünf N'Vaelahr nacheinander anblickt. Keiner der fünf kann sich gegen den Drang erwehren in diese Augen zu blicken, die sie in Mark und Bein erstarren lassen.

Caelreth geht in Richtung Mitte des Raumes und zaubert nach einem Gebet ein magisches Langschwert herbei, dass er gegen den männlichen Fey'ri einsetzt.

Sowohl Filidan als auch Taeglyn erstarren von einem Herzschlag zum nächsten und müssen machtlos dem weiteren Schlachtverlauf aus den Augenwinkeln heraus folgen.

Selenia spricht im Schutze der Höhlenwand eine Zauberformel, woraufhin sich die zierliche Elfe in einen ziemlich hässlichen, gefiederten Dämon verwandelt, einen Vrock. Dies können aber lediglich Caelreth und Talindra derzeit beobachten. Gedanklich übermittelt sie vorsichtshalber noch eine schnelle Nachricht: ‘Keine Angst! Ich habe nur eine etwas kampftauglichere Gestalt angenommen.’
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:20:36
Der Fey'ri erhebt sich nun in die Lüfte, wobei er nicht weiter auf die Waffe aus Energie achtet, die neben ihm schwebt. Stattdessen wendet er sich ihrem Urheber zu und eine Lanze aus Donnergrollen rast auf Caelreth zu, die seinen ganzen Körper vibrieren lässt.

Selenia lenkt ihre fünf Feuersphären nun gegen den neuen Feind, ehe sie sich in ihrer neuen Gestalt in die Lüfte erhebt und neben ihn fliegt. Dort angekommen schießen winzige Sporen aus ihrem dämonischen Körper heraus und bohren sich in die Haut des Fey'ri, wo sie sich festsetzen und anfangen zu wuchern.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:20:45
Der Fey'ri sieht die verwandelte Sternenelfe mit glühenden Augen an: "Ihr könnt mich nicht bezwingen, mein Meister schenkt mir Kraft. Und selbst wenn es euch gelänge, würde er euch in der Luft zerreißen."
Vrelnozz versucht dann Selenia ihrer Schutzzauber zu berauben, wird allerdings von den Spiegelbildern, die die Sternenelfe zu ihrem Schutz erschafft abgelenkt und zerstört nur eines von ihnen mit seinem Bannzauber. Fluchend wendet er sich um und versucht wegzufliegen, wird allerdings von Selenia in ihrer Vrock-Form gepackt und festgehalten.

Du spuckst ganz schön große Töne für jemanden, der gerade sein Leben aushaucht...
Aus Selenias dämonenverzerrter Stimme klingt Abscheu und Verachtung. Der Zauberin ist klar, dass der Kampf noch lange nicht gewonnen war, und immer noch alles auf Messer's Schneide stand. Zur Zeit hatte sie unterstützt von ihrer mächtigen Magie die Oberhand, aber in einem einzigen Augenblick konnte sich das Blatt wieder wenden. Sie durfte sich jetzt keinen Fehler erlauben. Hoffentlich war der Fey'ri auf seine Zauber angewiesen, denn dann würde sie ihn gut in Schach halten können, um ihren Gefährten Gelegenheit zu geben, sich wieder zu erholen.
Ihr besorgter Blick gleitet auch zu Caelreth hinüber, als sie sich einen kurzen Moment umsieht, um sich einen Überblick zu verschaffen. Für ihn ging es um Sekunden, doch konnte Selenia ihm in dieser Situation nicht helfen. Hoffentlich würde einer der anderen rechtzeitig die Benommenheit abschütteln können.

Derweil trifft die heilige, magische Waffe Vrelnozz einmal und verursacht bei ihm ein paar körperliche Schmerzen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:20:58
Der Fey'ri blickt die verwandelte Elfe verächtlich an: "Selbst wenn, mein Tod ändert nichts. Mein Meister ist zurück und er hat euer Land schon einmal zerstört, er wird es wieder tun."
Anschließend bellt Vrelnoss ein einzelnes Zauberwort doch auch seine Konzentration wird von den flammenden Sphären gebrochen.

Endlich aus seienr Starre erwwachend, sprintet der Halbelb hinüber zu ihrem Priester des Elfenvaters. Sich herab zu Caelreth beugend lässt der Krieger die heilende Magie seines Gürtels in seinen Kameraden fließen.
Erleichtert darüber seinem Freund geholfen zu haben, blickt er mit kampfeslustigen Augen auf und freut sich darauf den Fey`ri mit seiner Düngklinge zu Leibe zu rücken.

Das werden wir dann sehen... eins nach dem anderen...
Selenia hält den Fey'ri weiter fest und achtet auf seine Gesten, bereit zuzuschlagen, wenn er wieder zu einem Zauber ansetzt.

Als Caelreth wieder aufwacht, sagt er "Danke für die Heilung!" zu Filidan, der ihn offenbar geheilt haben muss. Danach steht Caelreth wieder auf und bittet den Elfenvater um weitere Heilung. Derweil fügt die heilige, magische Waffe dem Fey'ri weitere Schmerzen zu.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 02.05.2011, 09:21:06
Dieses Mal versucht Vrelnozz gar nicht sich aus dem Griff des Vrocks zu befreien, sondern schließt einfach nur die Augen. Selenia ist sich schnell sicher, dass dies nichts war, das sie mit ihrer Magie unterbrechen konnte und so ließ sie ihre Sphären an ihrem Platz. Langsam beginnen einige der Verbrennungen, die Selenia dem Fey'ri zugefügt hatte zu schließen.+

Caelreth hält sein Heiliges Symbol nach oben und sagt dabei zu den anderen: "Besiegt das Dämonenblut im Namen Corellon Larethians! Der Elfenvater möge Euch Kraft verleihen in diesem Kampf!" Dann tritt Caelreth näher an den Fey'ri heran. Dabei spüren Filidan und Selenia die göttliche Kraft, welche sie stärker werden lässt.

Erneut sondert der dämonische Vrock, in den Selenia sich verwandelt hat, Sporen ab, die Vrelnozz leicht verletzen. Die Zauberin selbst bleibt ihrer Taktik treu, auf die Zauber des Fey'ri zu reagieren. Ihre Gefährten begannen sich wieder zu regen, und sie würden ihrem Gegner nun hoffentlich auch zusetzen können.

Seine Dünnklinge fester greifend, stürmt Filidan nach vorne und führt einen gekonnten Stich gegen Vrelnozzs Kehle aus.

Filidan rammt seine Waffe direkt in die von Selenia festgehaltene Brust des Fey'ri. Während Vrelnozz sein Leben aushaucht, nimmt er noch seine letzte Kraft zusammen um zu sprechen: "Es ändert nichts, ihr könnt nichts ausrichten gegen die Macht von Aul..."
Doch bevor er seinen Satz beendet kann schließen sich seiner Augen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 02.05.2011, 10:05:18
Es ändert zumindest, dass Du nichts mehr davon hast...

Selenia sorgt noch dafür, dass der Fey'ri auch wirklich tot ist, ehe sie den leblosen Körper aus ihren klauenbewehrten Händen zu Boden fallen lässt. Dann richtet sie sich auf und blickt sich nocheinmal um. Es war gerade nochmal gutgegangen.

Ich hoffe er hat Unrecht... wisst ihr was das für eine Kreatur ist, von der er sprach? Sein... ‘Meister’?

Die kurze Verschnaufpause nutzt Selenia, um noch weitere Zauber zu wirken und magische Gegenstände zu aktivieren.

Anschließend wendet sich die immer noch verwandelte Zauberin an Caelreth.

Ich könnte ein wenig Heilung vertragen, wenn ihr noch etwas erübrigen könnt.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 02.05.2011, 18:32:02
Caelreth antwortet Selenia: "Wartet einen Moment, ich kümmere mich gleich um Euch." Als nächstes holt Caelreth zwei Zauberstäbe hervor und heilt damit zunächst Selenia, sich selbst und dann den Rest. Caelreth sagt danach: "Wir sollten so schnell wie möglich weitergehen, wahrscheinlich ist ihr Meister wer oder was er auch ist hinter dieser Steintür." Der Corellon-Priester schaut sich daraufhin die Tür von nahem an.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 02.05.2011, 22:06:46
Zu den anderen aufschließend, freut sich auch Taeglyn über die Heilung und ist froh darüber, dass sie diesen Kampf so gut überstanden haben. Die Fey`ris hatten ihnen ganz schön zugesetzt, ehe sich das Blatt gewendet hatte.

Sich an Talindra wendend meint er:

"Vielleicht ist es euch möglich mit mich mit einem starken Unsichtbarkeitszauber zu belegen, ehe wir zu ihrem Meister gelangen. Das wäre mir sehr hilfreich."

Dann macht er sich daran die Steintüre nach Fallen und einem Öffnungsmechanismus zu untersuchen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 03.05.2011, 08:54:48
Tatsächlich entdeckt Taeglyn eine Falle an der Tür, die er jedoch ohne allzu große Schwierigkeiten entschärfen kann. Ähnliches gilt für das simple Schloss, dass den Künsten des Mondelfen schnell nachgibt.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 03.05.2011, 09:08:56
Selenia nutzt die Zeit, um über den Ai'Kiira, den sie von Katar Nachtstern bekommen hatte, einen kurzen Bericht zu senden.

Fey'ri sind bezwungen. Ritual konnte nicht gestoppt werden. Sie haben ihren ‘Meister’ ‘Aul...’ gerufen, um die Länder der Elfen zu vernichten. Treten ihm jetzt gegenüber.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Däny am 03.05.2011, 22:39:21
Nachdem sich Taeglyn - glücklich über die gelungene Arbeit - zurück gezogen hat, lässt Filidan den Zauberwirkern ihrer kleinen Gruppe genügend Zeit ihre Magie zu wirken und aufzufrischen.

Erst als ihm jeder ein zustimmendes Nicken geschenkt hat, fasst er mit der Linken nach vorne und stößt die steinerne Türe auf. Die Dünnklinge zum Schutz vor sich haltend ist es der Halbelb der sich als erstes über die Schwelle wagt.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 04.05.2011, 09:59:38
Selenia - immer noch in ihrer verwandelten Form unterwegs - fliegt auf die steinerne Plattform und landet dort. Da sie es nicht für klug hält, in einer dicht gedrängten Formation vorzurücken, wartet die Zauberin einen Moment ab, ehe sie sich durch die Tür zwängt.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 04.05.2011, 10:33:29
Auch der Mondelf nutzt die gewährte Pause um einen seiner Zauber zu erneuern. Unruhig die Waffen in seinen beiden Händen kreisen lassend, wünscht sich der Faernil einige zusätzliche Klingensänger und Bannwirker herbei. Nur zur Sicherheit...

Ein stummes Gebet zu Erevan schickend, folgt Taeglyn dem Halbelben und sieht sich dabei genau um.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2011, 07:22:41
Obwohl die glühenden Augen des toten Fey'ri noch immer in ihrem Kopf herumschwirren, machen die N'Vaelahr sich auf um den Meister von dem der Fey'ri gesprochen hatte zu finden. Der Gang hiner der Tür windet sich eine Zeit lang in die tiefe und öffnet sich dann in einen noch größeren Raum als den vorherigen, der mindestens 30 Meter breit und ähnlich lang ist. Seine Decke ist etwa 15 Meter hoch und auch hier kann man Wurzelwerk erkennen, durch das vereinzelte Lichtstrahlen fallen. Doch besonders ins Auge fällt den N'Vaelahr ein Ort in der Mitte des Raumes, der in einen dünnen Nebel getaucht ist.Dort können die fünf Streiter Myth Drannors eine ganze Reihe Körper liegen sehen. Einige davon scheinen humanoid, andere daemonisch zu sein. Auffällig ist jedoch, dass ein Teil der Decke des Raumes in schwärze getaucht ist, doch das Licht, das von Caelreths Zauber ausgeht, löscht diese Finsternis aus und Talindra kann die Kreatur, die sich dort befindet durch den Schleier der Dunkelheit erkennen. Es ist ein geflügelter Daemon, dessen Kopf gehörnt ist und aus dessen Oberkörper zwei Arme wachsen, die in scharfen Klauenhänden enden.
Wenig später hören die N'Vaelahr eine dröhnende Stimme in ihrem Kopf, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt: "Willkommen! Seid ihr bereit euren Gott zu treffen, Elfenabschaum?"
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:15:06
"Wer seid Ihr und was habt Ihr mit den Fey'ri zu schaffen?", fragt Talindra den Daemon erst einmal in Handelssprache, bei dem sie sich nicht sicher ist, ob er gesprochenes Elfisch auch verstehen wird. Als nächstes kramt Talindra eine Schriftrolle und beschleunigt ihre Gefährten auf magische Weise. Telepahtisch übermittelt sie ihren Verbündeten: "Geht ein Stück nach Osten Caelreth, dann wird man den Daemon besser sehen. Ich werde demnächst auch einen Flugzauber wirken."

Rasch die Worte eines Zauber murmelnd wird der verwandelte Mondelf unsichtbar und fliegt von seinen weißen Schwingen getragen tiefer in den Raum hinein um sich unter dem Nycademon zu positionieren.

"Corellon steht uns bei in dieser finstersten Stunde! Gib uns Kraft!" ruft Caelreth seinen Herrn ein weiteres Mal an. Er hat viele Kämpfe im Laufe des Cormanthorkrieges bestritten, doch ihm ist klar, dass dies ein besonders schicksalhafter wird. Selbst er kann noch nicht absehen wie bedeutsam dies hier eigentlich ist. Anschließend sprintet er durch Talindras Magie beflügelt nach vorne und bringt mehr magisches Licht in die Höhle, welche tageshell ausgestrahlt wird.

Wieder hören die fünf N'Vaelahr die Stimme des Daemon in ihren Köpfen: "Ihr Narren, ich bin Aulmpiter! Ich habe eine Armee versammelt und euer Reich vernichtet. Wären Fflar und sein verfluchtes Schwert nicht gewesen, würde ich noch heute auf dem Thron Myth Drannors sitzen." Dann stürzt der Daemon stürzt herab, wobei er gekonnt Taeglyn ausweicht, obwohl er unter dem Mantel der Unsichtbarkeit verborgen ist. Talindra sieht, wie Aulmpiter direkt auf sie und Filidan zuhält und dann seine eigene Unsichtbarkeit fallen lässt um ihr und dem Halbelf mit Hilfe seiner dämonischen Magie Furcht einzuhauchen. Bevor er wieder in die Luft emporsteigt.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:15:54
Voller Furcht vor dem Daemon flüchtet Talindra so schnell vor ihm wie sie kann und zieht sich nach Westen zurück. Gleichsam verängstigt rennt Filidan der Sonnenelfe hinter her in blanker Furcht um sein Leben.

Alles andere als angetan über die Ereignisse am Schlachtfeld, fasst sich Taeglyn ein Herz und fliegt über den Dämon, murmelt einen Zauber und sticht mit seinem Rapier nach ihm.

Als Selenia sieht, dass Talindra und Filidan durch den Angstzauber des Dämons getrieben, die Höhle in Panik verlassen, versucht die Zauberin die Magie auf Talindra zu verbannen, was aber nicht wirklich den gewünschten Effekt hat.

"Zeig dich du feiges Scheusal! Komm zeig dich und kämpfe!" brüllt Caelreth aus voller Kehle. Dann ruft er Corellon trotz der Furcht die er empfindet um Kraft für diesen Kampf an. Der corellonische Krieger wächst ein Stück in die Höhe, seine Muskeln spannen sich und er gewinnt wieder etwas an Zuversicht, während zusätzlich einen Schutzsegen spricht.

Taeglyn stößt seine Klinge durch die dicke Haut des Daemons und vernimmt Augenblicke später Aulmpiters Stimme in seinem Gott: "Du willst mich stechen, geflügelter Elf? Ich werde dir zeigen, was Schmerzen bedeutet." Ohne Schwierigkeiten wendet der Yugoloth sich auf der Stelle zu Taeglyn um und hält sich dabei mit seinen Schwingen in der Luft. Die scharfe Klauen seiner vier Arme schlagen anschließend nach dem verwandelten Mondelfen und reißen tiefe Wunden in sein Fleisch, aus denen Taeglyns rotes Blut hervorquillt. Dabei schließt sich der eisenharte Griff des Daemonen um den Elfen, der sich zwar bemüht frei zu kommen, allerdings gelint es ihm nicht.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:17:21
Selenia wirkt nochmal einen Bannzauber gegen Talindra, um sie von der angsteinflößenden Magie zu befreien. Diesmal weitaus effektiver angesetzt, als bei ihrem ersten Versuch.

Als Talindras Furcht gebannt ist, versucht sie ebenfalls mittels Magie die Furcht von Filidan zu bannen. Danach geht sie wieder Richtung Daemon.

Talindra ist wieder kampfbereit. Filidan flieht weiter. Die Magie des Dämonen ist sehr schwer zu bannen. Wie sieht es bei euch aus? fragt Selenia noch über den Kommunikationsstein, den alle N'Vaelahr tragen.

Geschockt blickt der verwandelte Mondelf zu seiner Leibesmitte, die grausam offen steht und einen nur zu guten Blick auf den Körper unter der Haut offenbart. Ein leises Wimmern ist alles was Taeglyn im ersten Moment über die Lippen kommt, ehe er die Magie seiner Stiefel nutzt und aus den Klauen des furchtbaren Dämons einfach verschwindet.
Neben Caelreth auftauchend, hebt der Faernil seine Klingen und macht sich bereit sein Leben so teuer wie nur möglich zu verkaufen.
Über den Kommunikationsstein antwortet er mit entsetzter Stimme: Bin schwer verwundet... kommt! Deckt unseren Rückzug! Bitte!

Caelreth ist sofort bei dem übel zugerichteten Taegyln und legt ihm die Hände auf die Brust, Corellon um Heilkraft bittend. Positive Energie gelangt in den Körper des Mondelfen und verschließte seine Wunde, doch es reicht nicht annähernd um alle zu heilen. "Kommt schnell zurück. Benötigen Hilfe." teilt er gedanklich ebenso mit, denn zu zweit stehen er und Taeglyn hier auf verlorenem Posten.

Aulmpiter stößt sobald er sein Opfer verliert erneut hinab und packt sich dieses Mal Caelreth, den er wenig später weiter in die höhe trägt. Den mondelfischen Priester hält er fürs erste jedoch einfach nur fest und fügt ihm noch keine Wunden zu.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:18:10
Selenia, die noch immer ein wenig von der Ritualkammer entfernt ist, da sie Talindra nachgeeilt war, kehrt geschwind um und fliegt zurück, wobei sie sich im Vorraum die weiter entfernt liegende Fey'ri Leiche schnappt, um sie zu der anderen zu bringen.
‘Talindra, kannst Du mit Taeglyn und den beiden toten Fey'ri zusammen nach Myth Drannor teleportieren? Sie liegen hier jetzt zusammen! Ich schnappe mir dann Caelreth und springe mit ihm nach draußen, wo wir uns auf die Suche nach Filidan machen werden, um dann zu dritt auch nach Myth Drannor zu teleportieren.’

"Es könnte noch etwas dauern, aber ich werde tun, was Ihr sagt, Selenia.", ruft die Illusionistin Selenia zu. Danach geht Talindra weiter Richtung Kampfschauplatz.

Erschrocken sieht Caelreth, wie der Daemon mit großer Geschwindigkeit auf ihn hinabsaust. Er schafft es noch dem Ungetüm einen Schwertstreich zu verpassen, doch da wird er mit brutaler Kraft von vier übernatürlich starken Armen gepackt und in die Höhe gezehrt, sein Schwert landed klirrend neben Taeglyn auf dem Boden. Nach einer kurzen Schrecksekunde sammelt er sich und schaut hinunter zu Taeglyn. "Lauf Taeglyn! Renn!" brüllt er zu ihm hinunter, wobei der Elf den kleinen Dolch zieht, den er als Seitenwaffe bei sich führt und ihn mit aller Macht in die Brust des gewaltigen Ungetüm rammt.
Bestärkt durch die Kraft und den Waffensegen die er zuvor von Corellon erhalten hat, gelingt es ihm sogar die Dolchklinge in Aulmpiters Brust zu treiben. Caelreth versteht, dass er den starken Armen Aulmpiters nicht entkommen kann und dass er auch zusammen mit seinen Gefährten hier keinen Sieg erringen kann. Er kann ihnen nun lediglich etwas Zeit für die Flucht erkaufen, damit seine Gefährten Myth Drannor erreichen und warnen können. "Flieht meine Gefährten! Hier gibt es keinen Sieg für uns." übermittelt er noch telepathisch, bevor er wieder und wieder mit dem Dolch zusticht, er würde sein Leben so hart umkämpfen wie möglich.
Caelreth bedauert nicht auf diese ehrenvolle Art zu sterben. Er hat in seinem für Elfen so kurzem Leben vieles erreicht, große Siege errungen und das Festland bereist. Wie im Zeitraffer zieht sein Leben vorbei als er mit Aulmpiter ringt. Die sandigen Gestade von Elion, die Bäume des Cormathor, sein Heim in Myth Drannor. Er bedauert lediglich das Versprechen an seine Verlobte gebrochen zu haben.

Dem tapferen Priester ein Salut mit der dämonenblutverschmierten Klinge entbietend, folgt Taeglyn den Anweisungen Caelreths und stürmt aus der Höhle.
"Wir sehen einander in Arvandor Caelreth aus dem Haus Maerdrym." wispert er scher betroffen zum Abschied für seinen Kameraden.

Der Nycaloth beginnt nun an Caelreth zu reißen und zu zerren, während er noch weiter aufsteigt, aber die Macht des Elfenvaters schützt den Priester, der zwar einige Wunden hinnehmen muss, sich aber noch immer stark genug fühlt um dem Fürsten Gehennas Widerstand zu leisten.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:19:09
Talindra setzt das in die Tat um, was Selenia gefordert hat. Taeglyn, der wie Selenia es telepathisch gefordert hat, bei den Leichen steht, wird von einer Sekunde auf die nächste zu dem Punkt zurückteleportiert, an dem sie zuvor zu diesem Ort gereist sind. Talindra erwartet Selenia mit den anderen dort.

‘Halte aus, Caelreth! Ich bin gleich da.’ kommuniziert Selenia über den Edelstein, den sie alle tragen, und macht sich auf den Weg. Sie fliegt ein Stück weit in die Höhle hinein und gewinnt dabei schon etwas an Höhe, aber noch nicht genug, um den von Aulmpiter gehaltenen Priester zu erreichen.

Taeglyn blickt an sich herab und atmet schwer aus. Das Hemd ist mit seinem eigenen Blut getränkt und ein Zittern in seiner Bogenhand ist nicht zu übersehen. Aufblickend - ist sein nächster Gedanke Caelreths selbstlose Tat.  Bei sich hoffend, dass es Selenia gelingt den Priester zu retten sieht er zu Talindra wie es um diese bestellt ist.

Caelreth sticht weiter wie besessen auf den Daemon ein. Als er Selenias Worte vernimmt, ärgert er sich kurz dass sie die Chance die er ihnen bietet nicht nutzen wollen. "Nein Selenia! Ihr könnt mich nicht retten. Flieht! Bitte!" antwortet Caelreth über den Edelstein. Da zerrt und reißt Aulmpiter auch schon an seinem Fleisch und reißt grässliche, stark blutende Wunden. Caelreth begreift, dass es keine Hoffnung für ihn gibt und kann nur hoffen dass Selenia schließlich Taeglyns Beispiel folgen und die Flucht ergreifen würde.

Aulmpiter ignoriert die hernafliegende Selenia völlig und reißt stattdessen weiter an dem Elfenkleriker, dessen Wunden sich immer weiter öffnen und noch mehr Blut verspritzen. Die Kraft des Mondelfen schwindet immer schneller und langsam wird ihm schon schwarz vor Augen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:19:28
Selenia achtet garnicht auf die Worte des Priesters, der gerade mit seinem Leben ringt. Sie fliegt neben ihn, um in der Lage zu sein, ihn mit der Hand zu berühren, dann wirkt sie eine Zauberformel und beide verschwinden, Aulmpiter in der Höhle allein zurücklassend.
Natürlich kann ich euch befreien, sonst wäre ich nicht zurückgekommen. Jetzt müssen wir nur noch Filidan finden. Sollte der Dämon uns zuerst aufspüren, werde ich uns sofort nach Myth Drannor teleportieren, also bleibt in meiner Nähe, Caelreth.

"Danke Selenia! Vielen Dank!" ist alles was der Kleriker herausbringen kann in seiner völligen Überraschung und dem unglaublichen Schmerz. Sogleich verschafft er sich mit der wenigen Magie die ihm bleibt etwas Linderung, dann versucht er sich nach dem plötzlichen Ortswechsel zu orieniteren und wird wie geheißen in Selenias Nähe bleiben. Der Mondelf muss seine Rettung erstmal realisieren.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 15.05.2011, 18:22:00
Während Selenia und Caelreth sich auflösen hören sie noch die Stimme des Daemonen in ihrem Kopf: "Flieht nur, ihr Feiglinge. Ich werde kommen und euch mit eurer Stadt dem Erdboden gleich machen."
Trotz der in seinem Kopf dröhnenden Worte reißt Caelreth sich selbst mit der Hilfe Corellons wieder von der Schwelle des Todes auf die die Attacken des Nycaloth ihn gebracht hatten.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 16.05.2011, 11:31:53
Nachdem sie erstmal in Sicherheit waren, nimmt sich Selenia einen kurzen Moment, ehe sie noch einen Zauber wirkt und sich daraufhin konzentriert umsieht. Ihr nachdenklicher Blick schweift umher, auf nichts in der näheren Umgebung fokussiert.

Über ihren Ai'Kiira sendet sie eine kurze Nachricht: ‘Filidan? Wo bist Du?’

Aber es folgt keine Antwort.

“Ich fürchte er ist nun auf sich allein gestellt...” sagt die Sternenelfin zu Caelreth.

“Es ist zu gefährlich, hier länger zu verweilen. Wir sollten gehen...”

Kurz darauf wirkt sie ihren Teleportationszauber, der die beiden Elfen nach Myth Drannor transportiert.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 16.05.2011, 18:49:03
Die vier N'Vaelahr stehen nun einander wieder außerhalb von Myth Drannors Mythal gegenüber - gemeinsam mit den Leichen zweier erschlagener Feinde, doch eines ihrer Gefährten beraubt. Die Stadt hat sich nicht im geringsten verändert, doch die Welt in der sie sich befindet hat es sehr wohl. Der größte Feind, den die Elfen Myth Drannors je gekannt hatten, derjenige, der ihr Reich schon einmal ins Verderben gestürzt hat, ist zurückgekehrt. Er würde genauso wenig Zeit verschwenden, wie es die N'Vaelahr au ihrer Flucht getan hatten und sicherlich schon Pläne schmieden wieder zu alter Macht zu gelangen um die Elfen erneut in einen Krieg zu stürzen. Das Schicksal hatte entschieden, dass das junge Reich von Cormanthyr noch während es den einen Krieg kämpfte, bereits den nächsten würde beginnen müssen. Es beibt zu hoffen, dass es kein neuer Krieg der Tränen werden würde.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 16.05.2011, 19:03:29
Als keine Antwort von Fillidan erfolgt, ist Caelreth in großer Sorge. Hoffentlich war er bei seiner planlosen Flucht nicht in sein Verderben gerannt? Vielleicht war er noch zu panisch zum antworten? Wie auch immer es blieb keine Zeit zum abwarten und so wiederspricht er Selenia nicht und lässt sich auf die Teleportation ein. Zurück in der Stadt, blickt er die Gefährten an, zumindest Taeglyn und Talindra hatten es auch geschafft, was dem Corellonit ein Lächeln abringt. Zwar waren sie noch knapp mit dem Leben davon gekomemn, doch die Tatsache dass der größte Feind des Elfenvolkes wieder auf Toril wandelte schien jegliche Freude darüber zu zerstören ...

"Gepriesen sei Corellon, der seine schützende Hand über uns hielt. Möge er auch gut über Fillidan wachen." sagt er knapp.

"Mein Dank gilt dir Selenia, du hast mein Leben gerettet, ich werd efür immer in deiner Schuld stehen." fügt er noch an.

Schließlich stimmt er ein Gebet an und versorgt die noch immer schlimmen Wunden, die er und Taeglyn aufweisen ...[1]
 1. siehe Cure Spells im Würfelthread
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 16.05.2011, 19:19:29
"Schön, dass Ihr es heil wieder hierher geschafft habt!", sagt Talindra auf freundliche Art und Weise zu den beiden bis sie bei ihren nächsten Worten wieder ernster wird. "Wir sollten später die Gegenstände der beiden Leichen untersuchen lassen und Zauber wirken lassen, um mit Toten zu sprechen. Vielleicht kommen wir so weiter an nützliche Informationen. Aber zunächst sollten wir erst Bericht erstatten über die vergangenen Ereignisse. Es ist besorgniseregend, dass solch ein mächtiger Feind nun frei handeln kann, aber in diesem Kampf hatten wir keine Chance gegen ihn. Doch der nächste Kampf wird bald kommen und wir sollten uns entsprechend auf diesen Feind gut vorbereiten. Wir haben nun gesehen wie er kämpft, das wird uns bei der nächsten Begegnung mit ihm helfen. Beim nächsten Kampf werden wir allerdings nicht so einfach fliehen können, denn ich glaube dann dreht es sich um das Schicksal von ganz Myth Drannor.", gerade bei ihren letzten Sätzen klingt Talindra eindeutig besorgt und sie fest von ihren Worten überzeugt.

"Kommt wir tragen Falla'ciai, Selenia, und Taeglyn und Caelreth tragen den männlichen Fey'ri.", dann macht sich Talindra auch schon daran diesen Plan umzusetzen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 16.05.2011, 21:29:39
In einem - für den Mondelfen nicht unüblichen - Anfall von Freude nimmt Taeglyn den Corelloniten in die Arme und drückt ihn an seine schmale Brust. Erst nach einigen Herzschlägen löst sich der Faernil von dem Priester, hält ihn aber mit beiden Händen vor sich:

"Gepriesen seien die Seladrin für diese glückliche Wendung!"

Caelreth schließlich los lassend, lauscht der N'Vaelahr Talindras Vorschlag und nickt dann zustimmend. Soglich lädt er sich den gefallenen Halbdämon auf, versucht sich dabei nicht zuviele Sorgen um Filidan zu machen. Hoffentlich würde der Halbelb einen Weg zurück zur Stadt der Lieder finden...
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 16.05.2011, 22:30:34
Ich sollte mich vielleicht zurückverwandeln,” sagt Selenia noch, denn sie ist immer noch in der Gestalt eines Dämonen unterwegs, der von acht Spiegelbildern umgeben ist. Einen kurzen Moment später sind ihre Zauber aber beendet.

Ich habe noch versucht Filidan mit einem Entdeckungszauber aufzuspüren, aber entweder war er außer Reichweite, oder der Zauber konnte an diesem Ort nicht seine volle Wirkung entfalten. Hoffen wir das beste für ihn!

Dann spricht die Zauberin noch einige ermunternde Worte an ihre Mitstreiter.

Wir haben uns zwar zurückziehen müssen, aber wir sollten zufrieden sein. Wir haben zwei mächtige Gegner besiegt und ihre Taten aufgedeckt. Und wir wissen nun, gegen wen wir uns wappnen müssen. Kommt! Bringen wir die beiden hinein und erstatten Bericht.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 16.05.2011, 22:46:06
Die vier verbliebenen N'Vaelahr machen sich auf zurück ins Zentrum von Myth Drannor und auch wenn sie ein merkwürdiges Bild abgegeben, lassen die Wachen, denen sie begegnen, sie ohne weiteres passieren. In den Straßen ziehen sie die neugierigen Blicke etlicher einfacher Bewohner auf sich, die die zwei Fey'ri als das erkannten, was sie waren. Dennoch bleiben sie unbehelligt und gelangen zum Schloß Cormanthyr, wo eine der Wachen ihne eine Nachricht von Katar Nachtstern überbringt: "Trefft mich im Ildacer-Anwesen."
Die vier begeben sich umgehend mit den Leichen an der Ort, den allein Caelreth schon einmal betreten hatte. Er war hier von dem Penaal abgeworben worden. Dieser erwartete sie in dem gleichen Raum, in dem er damals mit Caelreth und den vier anderen N'Vaelahr gesprochen, die inzwischen alle entweder tot oder verschollen waren. Der Penaal sitzt in denselbem Polstersessel, wie schon damals, steht allerdings auf, als die N'Vaelahr mit den zwei Leichen auftauchen: "Es ist gut euch zu sehen, ich war in Sorge, als ich die Nachricht von euch erhielt. Wer war der Meister der Fey'ri und was ist mit ihm geschehen?"
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 16.05.2011, 22:58:26
Wir bringen gute und schlechte Kunde. Wie ihr seht, haben wir die Fey'ri und ihren Verbündeten, der der Drahtzieher hinter dem Ganzen war, besiegen können. Leider konnten wir das Ritual nicht mehr stoppen und ihr Meister ist in unsere Welt zurückgekommen. Es handelt sich um Aulmpiter und er sinnt erneut nach der Zerstörung unserer Länder. Wir konnten ihm nicht viel entgegenbringen und so sahen wir uns gezwungen zu fliehen. Immerhin dies ist uns gelungen, nur Filidan bleibt verschollen. Er floh von der Magie des Dämonen gezwungen und es war uns unmöglich ihn in der näheren Umgebung aufzuspüren, und auch über seinen Ai'Kiira konnten wir ihn nicht erreichen. Ich hoffe das Beste für ihn.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 16.05.2011, 23:00:34
Der Mondelf blickt Selenia fassungslos an: "Aulmpiter? Das ist unmöglich, er kann nicht zurück sein. Fflar at ihn erschlagen, vernichtet, seine Essenz über die Astralebene verteilt. Es gibt keine Möglichkeit, wie ein Dämon, der endgültige zerstört wurde wieder ins Sein zurückkehren kann. Wer auch immer es war, der gegen euch gekämpft hat, es war nicht Aulmpiter."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 16.05.2011, 23:14:02
Vor lauter Freude, dass Caelreth doch überlebt hatte und auf der anderen Seite wegen der Sorge um den Feind Aulmpiter, hätte Talindra fast Filidan, der aus magischer Furcht floh, vergessen. Aber Talindra fürchtet für ihn das Schlimmste, wenn Selenia ihn nicht erreichen konnte. Vielleicht haben es doch eine Horde Orks geschafft Filidan alleine und in Panik geraten zu besiegen.

Dem Penaal entgegnet Talindra auf seine Fassungslosigkeit hin: "Doch, dieser 'Meister' der beiden Fey'ri hat sich als Aulmpiter vorgestellt. Er erwähnte auch den Kampf mit Fflar. Ich glaube, dass diese beiden toten Fey'ri ein Ritual abgehalten haben müssen, dass Aulmpiter wieder auf die materielle Ebene zurückgeschickt hat. Vielleicht in einen etwas anderen Daemonenkörper, aber mit seinem Geist und seinem Wissen."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 16.05.2011, 23:23:41
Der Mondelf schüttelt noch immer den Kopf: "Ich kann das nicht glauben, es muss irgendein anderer Daemon gewesen sein. Und einer allein von ihnen wird uns kaum gefährlich werden. Myth Drannor ist stark und nun, da die Fey'ri bezwungen sind brauchen wir uns auch keine Sorgen mehr darum machen, dass sie den Drow irgendwie zur Hilfe kommen. Bald wird Cormanthyr wiederhergestellt sein und ihr habt eine große Rolle dabei gespielt. Dafür schuldet euch das ganze Reich seinen Dank."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 16.05.2011, 23:28:43
Unter den Gegenständen, die aus dem Archiv entwendet wurden, war auch die Rüstung Fflars. Nur mit dieser Verbindung konnte das Ritual gelingen. Ihr solltet es besser glauben. Es ist Aulmpiter. Er ist wieder auferstanden und es dürstet ihn nach Zerstörung. Unser Volk ist wieder erstarkt, aber wir sollten diesen Feind auf keinen Fall unterschätzen! Auch ohne seine Fey'ri Diener wird er eine große Gefahr für uns sein,” warnt Selenia.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.05.2011, 14:45:22
Katar Nachtstern setzt sich nun wieder: "Solange ihr keine Beweise vorlegen könnt wird euch niemand diese Geschichte glauben. Der aus den Archiven entwendete Kettenpanzer wurde nie mit Fflar in Verbindung gebracht und da er fort ist, wird dies auch nicht mehr geschehen. Die Königin und ihre Berater werden nicht auf Grund einer einfachen Vermutung Maßnahmen ergreifen, die über das normale Maß der Wachsamkeit hinaus gehen. Außerdem gibt es weit größere Gefahren, die nicht verborgen sind. Die Zhentarim mögen friedlich sein, aber sie bleiben eine Gefahr und niemand weiß, was die Shadovar tun werden, nachdem ihre Pläne im Schattental gescheitert sind. Das sind die Feinde, denen Myth Drannor seine Aufmerksamkeit schenken wird, nicht irgendwelche Daemonen, die von sich behaupten mächtig zu sein."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 17.05.2011, 19:39:56
"Seid doch kein Narr!" sagt Caelreth ganz offen "Natürlich habe ich auch mir die Frage gestellt, wie ein vernichteter Dämon ins Diesseits zurückkehren soll. Aber bedenkt, dass die Fey'ri Kentnisse von Ritualen und Zaubern haben, die Jahrtausende alt und lang vergessen sind. Sarya Dlardrageth ist es gelungen den Erzteufel Malkizid nach Toril zu holen, warum sollte es einem ihrer Gefolgsleute nicht möglich sein einen Daemon wie Aulmpiter wieder ins Leben zu rufen?" ernst und durchdringend blickt er Katar Nachtstern an.

"Wenn ihr so töricht seid, dann quitiere ich hiermit meinen Dienst für die N'Vaelahr!" sagt Caelreth plötzlich.

"Lieber suche ich dann selbst nach Möglichkeiten Aulmpiter aufzuhalten, als dass ich euer Leugnen unterstütze."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.05.2011, 20:23:34
Katar Nachtstern bleibt trotz Caelreths aufgebrachtem Ton ruhig und schüttelt erneut den Kopf: "Ich bedauere eure Entscheidung Caelreth, aber sie ändert nichts. Ohne einen Beweis kann ich nicht handeln und dasselbe gilt für die Truppen Myth Drannors. Ohne einen Beweis werden weder die Akh'Faer noch die Akh'Velahr, noch die N'Vaelahr entsandt. Doch dies ist nicht, was jetzt besprochen werden muss. Jetzt ist es an der Zeit der Königin die Nachricht über den Sieg über die Fey'ri zu überbringen. Sie wird euch danken wollen, denn Myth Drannor schuldet euch Dank für das, was ihr getan habt."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 17.05.2011, 21:02:11
Talindras Stimmung ist etwas getrübt aufgrund von Caelreths Worten, als sie folgendes ausspricht: "Es ist sehr schade, dass Ihr wegen dieser Angelegenheit die N'Vaelahr verlasst, Caelreth. Die Macht, die Euch der Elfenvater geschenkt hat, wird uns bei künftigen Kämpfen sicherlich fehlen."

Dann wendet sich Talindra wieder an den Penaal und sagt in sachlicher Art und Weise: "Wenn Ihr uns schon nicht glaubt, dass dieser Daemon Aulmpiter war, dann glaubt uns doch bitte, dass wir gegen einen mächtigen Daemon kämpften, gegen den wir dann letztlich sogar den Rückzug antreten mussten. Filidan ist sogar wegen seiner magischen Furcht irgendwo im Cormanthor Wald verschollen und vielleicht sogar von einer Horde Orks mittlerweile getötet worden. Myth Drannor hat nun einen mächtigen Daemon als Feind, der mit einer Horde monströser Humanoider und niederer Daemonen unsere Ländereien überfallen könnte. Bitte gebt wenigstens unsere Warnung an die entsprechenden Stellen weiter; diese können sich ja dann selbst ihre Entscheidungen treffen aufgrund dieser Informationen.

Trotz alledem ist für uns eine Ehre, der Königin zumindest über unseren Sieg über die Fey'ri zu berichten, auch wenn noch ein mächtiger Feind in Form des Daemons immer noch existiert und Myth Drannor bedroht."


Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 17.05.2011, 21:51:12
Katar nickt langsam: "Das werde ich tun Talindra. Die Königin wird von diesen Ereignissen in allen Details hören und sie und ihre Berater werden entscheiden, was sie in dieser Angelegenheit tun wird. Aber ich glaube nicht, dass sie konkrete Maßnahmen ergreifen wird. Ihre Zeit ist begrenzt, aber dennoch wird es eine kurze Zeremonie geben um euch ihren Dank auszusprechen. Gibt es sonst noch etwas, was es zu besprechen gibt? Sonst werde ich euch rufen lassen, sobald die Königin bereit ist euch zu empfangen."
Der Blick des Mondelfen fällt auf die zwei toten Fey'ri: "Und ich werde veranlassen, dass man sich um diese Fey'ri kümmert und sie einer gründlichen Untersuchung unterzieht, bevor wir ihre Körper vernichten um zu ermitteln, was es mit ihrem Handeln auf sich hatte."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 18.05.2011, 01:38:44
Einen Beweis werdet ihr sehr einfach bekommen, da wir die beiden Fey'ri Leichen mitgebracht haben. Befragt ihre Seelen und sie werden euch die Antworten geben können, die unsere Worte beweisen, wenn diese euch nicht genügen.

Selenia verneigt sich kurz vor Caelreth.

Ich bin ja selbst erst seit Kurzem hier, aber ich habe euch als tapferen und aufrechten Streiter kennengelernt. Ich hoffe ihr werdet etwas Ruhe finden, um euren weiteren Weg genau zu überdenken.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 19.05.2011, 16:08:20
An seine Hüfte fassend, löst Taeglyn mit sicherer Hand das Rapier Erevans von dem Wehrgehänge ab und hält es flach auf beiden Handflächen vor sich.

Katar Nachtstern tief in die Augen blickend, meint der Faernil mit ergebener Stimme:

"Ich kann nicht sagen ob es Aulmpiter selbst war, zuwenig weiss ich von solchen Dingen, doch das Blut des vermaledeiten Daemons klebt noch ölig an dieser Klinge.

Wenn ihr es wünscht Penaal, so überlasse ich sie euch zur weiteren Untersuchung."


Still und aufrecht dastehend senkt Taeglyn seinen Blick und hebt die Waffe ehrerbietig dem Mondelf entgegen.

Vielleicht würden sie so die Ungläubigkeit ihres Vorgesetzten überwinden können und ihre Heimat damit erretten...
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 19.05.2011, 18:30:43
Caelreth ist sichtlich gerührt von den Reaktionen seiner verbliebenen Gefährten und bedankt sich aufrichtig. Schmerzlich wird er sich bewuß, dass er der einzig verbliebene ist, der hier mit den ursprünglichen N'Vaelahr zusammengerufen wurde. Er gedenkt seiner Gefährten noch einmal, Aeryn, die von Kalazar gerichtet wurde, Faelar von Säure verschlungen, Cullen an der Front verstorben und Fillidan schließlich verschollen, doch hoffentlich noch am Leben. Angesichts dessen war es wohl wirklich weise den Dienst zu quittieren, wenn er sein Versprechen am Leben zu bleiben gegenüber seiner Verlobten halten wollte ...

Milde lächelnd schaut er seine Gefährten an: "Zu der Königin werde ich euch selbstverständlich noch begleiten. Und auch wenn ich die Gemeinschaft der N'Valaehr verlasse, so hoffe ich doch, dass wir alle uns weiterhin sehen werden. Besucht mich gerne im Tempel des Corellon, wenn ihr geistlichen Beistand oder Heilung benötigt, oder kommt mich und meine Verlobte gern daheim besuchen."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 21.05.2011, 11:02:56
Der Penaal wirft einen Blick auf Taeglyns Klinge mustert sie einen Moment lang. Anschließend bittet er den Mondelf sie ihm für eine kurze Zeit zu überlassen, damit sie genauer untersucht werden konnte. Wenig später verlassen die vier verbliebenen N'Vaelahr verlassen Katar Nachtstern, der die Leichen ebenfalls bei sich behält um sie mit Hilfe von Magie einer entsprechenden Befragung zu unterziehen. Die vier verbliebenen Streiter Myth Drannors begeben sich dagegen in ihre Unterkünfte um sich von den Spuren des Kampfes zu befreien und Ruhe zu finden, damit sie ausgeruht vor die Königin treten konnten.

22. Flammleite im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Früh am Morgen wurde jeder einzelne der vier N'Vaelahr von zwei Mitgliedern der königlichen Wache aufgesucht um sie zu informieren, dass die Königin bereit war sie zu empfangen. Taeglyn erhielt von einer von ihnen auch sein gesäubertes Schwert zurück. Die vier folgten ihren jeweiligen Führern und gelangte so in den neu errichteten Thronsaal des Schlosses Cormanthor. Zweifelsohne hatten die Baumeister der Elfen sich bei diesem Werk selbst übertroffen, denn der Saal war gefüllt mit silbernen Säulen, die aber nicht aus Stein gehauen waren, sondern aus mit Hilfe von Magie gezüchtetem Holz bestanden. Sie füllten den gesamten Raum und öffneten sich nach oben hin zu einem Blätterwerk durch das die Sonne zu scheinen schien, obwohl der vier N'Vaelahr sicher waren, dass sie sich nicht an der frischen Luft sondern drinnen befanden. Aber auch das Gras, das statt Marmor, der sich in den Thronsälen von Menschenkönigen fanden, den Boden bedeckte verstärkte diesen Eindrung. Die Königin selbst saß auf einem Podest in dessen Mitte ein goldener Blätterthron stand und trug ein einfaches grünes Kleid. Hinter ihrem Thron standen zwölf Ritter Myth Drannors in strahlenden Mithralrüstungen und direkt neben dem Thron konnten die N'Vaelahr eine weitere Elfe entdecken, die beinahe ebenso berühmt war, wie die Königin selbst. Myriil Haladar, die Kommandantin der Akh'Faer, die in der Abwesenheit des Waffenmeisters die Truppen Myth Drannors kommandierte.

Während die N'Vaelahr sich auf den Thron zubewegen erhebt Ilsevele Miritar sich bereits und lächelt freundlich: "Seid mir gegrüßt, tapfere Streiter. Ich hörte von euren Heldentaten im Süden und im Norden und will euch im Namen Myth Drannors meinen Dank aussprechen. Ohne euch wäre das verstrickte Tal in die Hände der Drow gefallen und wer weiß schon, welche ein Unheil die Fey'ri angerichtetet hätten, wenn ihr sie nicht gestoppt hättet. Das Volk von Myth Drannor wird euch Ehre erweisen, aber solange wir noch im Krieg sind müssen wir die offizielle Zeremonie aufschieben. Doch dank eurer Hilfe können die Truppen im Osten sich auf ihrer aufgabe konzentrieren. Schon jetzt haben sie einen Belagerungsring um die letzte Feste der Drow gelegt und es ist nur eine Frage der Zeit bis der Sieg unser ist. Bis zu diesem Tag ist euch der Dank Myth Drannors gewiss, wenn auch die Ehren noch warten müssen."

Ein Feind in der Falle (Anzeigen)
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 21.05.2011, 17:16:18
Talindra ist ganz beeindruckt vom Thronsaal von Schloss Cormanthor. Der Ort ist von einer gewissen Schönheit geprägt. Man kann die Magie förmlich spüren, die ihn miterschaffen hat. Talindra erkennt Myriil Haladar auch sofort und ist nicht nur von dem Empfang der Königin geehrt, sondern auch durch die Anwesenheit von Myriil Haladar.

Zur Begrüßung der Königin verbeugt sich Talindra tief vor Ihr. Als die Königin ausgeredet hat, sagt Talindra das Folgende: "Euer Empfang ist eine große Ehre für uns, Königin! Wir haben zwar viele mächtige Feinde Myth Drannors in der Vergangenheit besiegt, aber leider stellte sich bei unserem letzten Auftrag ein mächtiger Daemon, der sich Aulmpiter nannte, als nicht besiegbar für uns heraus. Wir waren einfach nicht genug auf solch eine Gefahr vorbereitet, aber falls wir noch einmal auf diesen Daemon treffen werden, werden wir besser gegen diese Gefahr gewappnet sein. Und ich hoffe auch, dass die magische Befragung der beiden Fey'ri Leichen uns noch nützliche Informationen geben wird."

Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 22.05.2011, 15:03:18
Die Königin lächelt noch immer freundlich: "Penaal Nachtstern hat mir bereits ausführlich Bericht erstattet. Seid versichert, dass der Rat sich damit befassen wird und entscheiden wird, wie zu verfahren ist. Ihr dagegen habt euch Ruhe verdient, nachdem ihr großes im Kampf für unser neues Heim geleistet habt."
Auf einen Wink der Königin hin, tritt einer der Ritter vor und öffnet eine Schatulle in der vier einfache Mithralnadeln liegen, die alle dasselbe Symbol tragen: ein siebenstrahliger Stern: "Ich erhebe jeden von euch in den Rang eines Armathor von Myth Drannor. Eure Pflicht und euer Privileg ist es Myth Drannor so zu dienen, wie ihe es bereits getan habt. Jeder Bewohner dieser Stadt, egal ob Mensch oder Elf, untersteht ab dem heutigen Tag eurem Schutz, sofern ihr diese Bürde anzunehmen bereit seid."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 22.05.2011, 17:15:59
Selenia ist sichtlich gerührt von der großen Ehre der ihr hier zuteil wurde. Eigentlich war die Sternenelfin ja mit einer Gesandtschaft nach Myth Drannor gereist, um die diplomatischen Beziehungen zu festigen, und nun wurde ihr hier ein solcher Ehrentitel verliehen. Das kann die Zauberin natürlich nicht ablehnen und daher verneigt sie sich vor der Königin, um ihren Dank und ihre Bereitschaft zu zeigen, den ihr angebotenen Rang anzunehmen.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Taeglyn am 22.05.2011, 19:17:33
Ein wenig iritiert aufgrund der unerwarteten Ehre, verneigt sich der ehemalige Abenteurer dementsprechend tief. Aus der regulären Armee ausgeschieden um nun ein Armathor von Myth Drannor zu werden... wenn darin nicht Erevans Hand zu sehen ist...

Seinen Blick gesenkt lassend, hofft Taeglyn mit klammen Herzen, dass der neue Rang nicht gleichbedeutend damit ist, dass er von nun an die Stadt der Lieder nicht zu lange, oder zu weit verlassen darf.

Doch der Trickser-Gott wird ihm wohl nicht ein derart schweres Los zuteilen, erkennt der Mondelf und findet Freude und Trost in dieser Gewissheit.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 23.05.2011, 14:44:33
Caelreth, der als Geistlicher schon einmal im Schloss war, ist beeindruckt wie schnell die Wiederaufbauarbeiten vorangehen. In der Zeit die seit seinem letzten Besuch vergangen ist, hat sie wieder einiges getan und das Schloss ist auf dem Weg zu der Schönheit zu gelangen, welche in den Tagen des alten Myth Drannor vorherrschte. Er verneigt sich vor der Königin und ist erstaunt als er einen Ehrenrang erhält, wie er hohen Champions in früheren Zeiten zugeteilt wurde. Bloss wie würde sich dies auf seine weitere Lebensplanung auswirken?

"Ich danke euch vielmals Königin, doch habe ich nur meine Pflicht als Vorkämpfer des Elfenvolkes getan. Ich hoffe es trifft eure Zustimmung, wenn ich meine Pflichten als Armathor fürderhin nicht mehr als Mitglied der N'Vaelahr zu erfüllen gedenke, sondern auf eine andere Weise, die mir besser deucht. Ich werde zu meiner Position im Tempel des Corellon zurück kehren und all jenen körperlichen und geistlichen Beistand bieten, die ihn benötigen. Wann immer ihr zudem eines Geistlichen am Hof bedürft, könnt ihr jederzeit nach mir schicken."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Talindra Laelithar am 24.05.2011, 21:00:20
Talindra nimmt erfreut die Nadel entgegen. Aber sie findet es im Moment immer noch sehr schade, dass Caelreth kein Mitglied der N'Vaelahr mehr sein will; allerdings versucht diesen schmerzlichen Verlust so gut es geht zu akzeptieren. Immerhin würde man sich in Myth Drannor als Armathor doch desöfteren einmal treffen.

Zur Königin sagt Talindra dann noch: "Es ist eine Ehre Eure Majestät, in den Rang eines Armathors aufsteigen zu dürfen. Mit Freuden nehme ich diese Mithralnadel an mich. Wir werden Myth Drannor so gut wir können dienen. Wir werden jeden seiner Bewohner schützen wie es unsere Aufgabe ist."
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 24.05.2011, 23:15:47
Die Königin geht langsam die Stufen vor ihrem Thron hinab, wobei ihr Kleid leicht über den Boden schtreicht, dabei aber keinen sichtbaren Schaden nimmt. Schließlich tritt sie zu einem N'Vaelahr nach dem anderen, greift die Nadel, die ihren Träger als Armathor auszeichnet, und steckt sie ihnen an die Brust, während sie jedem einzelnen tief in die Augen blickt. Schließlich kehrt sie zurück zu ihrem Thron, bleibt jedoch vor ihm stehen: "Myth Drannor dankt euch für euren Dienst und wird eure Opferbereitschaft in Ehren halten."
Daraufhin ziehen die elf noch hinter dem Thron verbliebenen Ritter Myth Drannors ihre Schwerter bekunden den N'Vaelahr ihre Hochachtung indem sie ihnen die Waffen mit dem Heft voran präsentieren. Die Königin wartet einige Momente ab und wendet sich dann erneut an die N'Vaelahr: "Verzeiht, dass ich euch schon wieder verlassen muss, doch die Geschicke des Reiches verlangen meine Aufmerksamkeit. Fürs erste habt ihr euch eine Verschnaufpause redlich verdient. Lisse`alus ent laema`lalaith tenna lle aelouva.[1]"
Nach der traditionellen Verabschiedung wndet die Königin sich von den vier frischgebackenen Armathoren ab und Myriil Haladar und sechs der zwölf ritter schließen sich ihr an, während sie zu einer kleinen Tür im hinteren Teil des Thronsaales schreitet. Die übrigen sechs verteilen sich im Raum, bei dem es sich offenbar um ihre gewohnten Wachposten handelt.
Die vier N'Vaelahr verlassen den Thronsaal ebenfalls, da ihre Aufgabe fürs erste erfüllt ist. Fürs erste konnten sie verschnaufen, aber Aulmpiter wartete irgendwo dort draußen und plante Myth Drannor zu Fall zu bringen.
 1. Süsses Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehn.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Caelreth am 25.05.2011, 03:28:11
Caelreth bedankt sich ein weiteres Mal und nimmt die Stecknadel mit einer Verbeugung entgegen. Schließlich verlässt er mit seinen Gefährten den Thronsaal. Auf den Straßen der Stadt lädt er seine Mitstreiter schließlich noch zu einem gemeinsamen Umtrunk ein. Wenn es schon kein großes Fest zu ihren Ehren gibt, dann doch zumindest eine kleine gemeinschaftliche Feier. Zwar dräut ein neuer, finsterer Schatten über dem Horizont, aber die N'Vaelahr hatten viel erreicht, die Drow schienen auf verlorenem Posten zu stehen und mit jedem Mond kamen mehr Elfen nach Myth Drannor, so dass die Zukunft der Stadt doch insgesamt vielversprechend aussah. Unte den Zweigen der Taverne 'Elfenbaum' stößt Caelreth mit seinen Freunden und Mitstreitern an, auf gefallene Kameraden, auf Fillidan und die Hoffnung er möge zurückkehren und auf die zahlreichen Erfolge welche die N'Vaelahr errungen haben. Als der Abend dämmert verabschiedet sich Caelreth schließlich, nicht jedoch ohne jedem die Bitte auf den Weg zu geben gut auf sich aufzupassen und ihn daheim oder im Tempel bei Gelegenheit zu besuchen.

Schließlich begibt er sich nach Hause, schließt die Tür und entledigt sich seines Schildes, des Brustpanzers und des Helmes, welche er auf einen Rüstungsständer ablegt, seine treue Elfenklinge liegt achtlos zurückgelassen in der Ritualhöhle, doch dort würde er sie sicher nicht für immer belassen. Nachdem er die teils zerfetze Unterkleidung gegen eine saubere Tunika gewechselt hat, setzt er sich müde in einen Sessel. Myrielta hatte ihr Heim mit weiteren Bildern geschmückt, welche sie in der Zwischenzeit gemalt hatte. Er hatte Wort gehalten und war heil nach Hause zurück gekehrt, doch so lange Aulmpiter dort draußen war, würde er sein Eheversprechen nicht einlösen, erst wenn es möglich war ein Leben in Sicherheit und Frieden zu führen. Angestrengt überlegt er, wie er seinem Rang als Beschützer gerecht werden soll. Beim einfachen Dienst im Tempel würde er es nicht bewenden lassen, schon immer war er ein Vorkämpfer des Elfenvolkes, bloss den Befehlen von Katar Nachtstern würde er sich nach diesem Zerwürfnis nicht mehr unterstellen. Vielleicht würde seine Kirche ja mehr Anstrengung in die Verfolgung und Bekämpfung Aulmpiters stecken und sich nicht in Ausflüchte fliehen?

Da öffnet sich die Haustür und Myrielta kommt hinein, ein Korb mit Lebensmitteln im Arm, ihre Augen glitzern feucht als sie Caelreth sieht.

"Ja ich bin zurück." sagt der Priester nur knapp, wohlwissend dass er dieses Wiedersehen nur Selenia verdankt ...
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Selenia am 25.05.2011, 13:42:54
Selenia kannte noch längst nicht alle Winkel von Myth Drannor, auch wenn sie sich nun bereits einige Zeit hier aufhielt. Und so nutzt die Elfin aus dem sagenumwobenen Sildëyuir ihre Zeit, um die Stadt, in der sie nun doch noch einige Zeit verbringen würde, und deren Verteidigung gegen das dämonische Übel, dessen Wiederauferstehung sie Zeuge war, und andere Feinde nun auch ihre Aufgabe war, näher kennenzulernen. Auch zog es sie immer wieder einmal in die Archive. Bei jedem Besuch wird der Zauberin wieder der tragische Tod der Archivarin und der anderen Elfen, die auf dem Raubzug der Fey'ri ihr Leben lassen mussten, ins Gedächtnis gerufen. Und bei jedem Besuch wird sie sich der Wichtigkeit ihrer neuen Aufgabe bewusst. Immer wieder trifft sie auch auf ihre Mitstreiter, der kurze Weg, den sie bisher gemeinsam gegangen waren, hatte sie schon zu treuen Gefährten werden lassen. Jedesmal wenn Selenia auf Caelreth und seine Myrielta trifft erkennt sie von Neuem, wie sehr sich ihr Einsatz gelohnt hatte.

Doch am Himmel zogen dunkle Wolken auf und verdeckten das Leuchten der Sterne. Der Feind würde kommen, es war nur eine Frage des Zeitpunkts.
Titel: Kapitel 5 - Rückkehr eines alten Feindes
Beitrag von: Idunivor am 25.05.2011, 21:18:02
Unterdessen an einem unbekannten Ort

Zwei seiner Arme waren wie Schraubzwingen um die Arme der Kreatur geschlossen und ein dritter hielt die Kehle des Wesens fest umklammert. Mit der freien Klaue strich er über das Gesicht seines Gegenübers. Es hatte ihn einige Kraft gekostet diesen Feind zu bezwingen, aber jetzt war es gelungen: "Ihr werdet mir helfen eine Armee auszuheben. Eine Armee, die stärker ist als die, die ich beim letzten Mal angeführt habe. Außerdem werden wir uns einer Waffe bemächtigen, die es vermag die Macht der Elfen zu brechen. Wir werden sie mit ihren eigenen Waffen schlagen und aus dem Wald vertreiben. Du wirst mir diese Waffe bringen und dann werden wir diesen verfluchten Wald in Brand stecken. Wer ist dein Meister?"
Die Kreatur winselte, denn sie war es gewohnt selbst diese Frage zu stellen: "Ihr, mächtiger Aulmpiter!"
Der Nycaloth lächelte. Er würde zwar Gaulguth und Malmishaer nicht zurückbringen könnten, aber ein Werkzeug für seinen Krieg hatte er bereits. Und er wusste schon, wo er ein weiteres finden konnte. Die Elfen würden nicht wissen, was über sie gekommen ist, zumal ihre Macht nicht mit der vergleichbar war, als er sie das letzte Mal zerschmettert hatte. Und dieses Mal würde er sich nicht auf Orks oder ähnliches Gewürm verlassen. Seine Armee würde stärker sein und die Elfen würden sterben, ein jeder von ihnen. Ein neuer Krieg stand bevor und diesen würde er gewinnen! (http://games.dnd-gate.de/index.php/board,387.0.html)