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Archiv => Archiv - Online-RPGs 4E => Forgotten Realms - Die Kultisten von Amn => Thema gestartet von: Wendung des Schicksals am 12.05.2011, 18:31:08

Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 12.05.2011, 18:31:08
1.Spielthread ... (zum Abonnieren, wer mitlesen möchte)


Es ist Erntezeit in Amn...

(http://media.giantbomb.com/uploads/0/3318/274597-amn_map_super.jpg)

Es ist Erntzeit in Amn. Von überall her zieht es Karawanen, die die Zeit solange die Pässe schneefrei sind, nutzen wollen, um Obst, Gemüse und Erzeugnisse aller Art in andere Staaten der Reiche zu bringen.

Amn ist eine Nation wohlhabender Händlerfamilien, südlich von Baldurs Tor. Ein Land, in dem zahlreiche Karawanen starten, zu dem sie aber auch streben, wo Schiffe zu fremden Gefilden aufbrechen, um beladen mit Gold und exotischen Gütern zurückzukehren. Die Schattendiebe haben ihre Finger überall mit drin und die Regierung des Landes bildet eine anonyme Gruppe, überall bekannt als das Konzil der Sechs. Die Handelsfamilien halten aufgrund ihres Reichtums und Ansehens mehr Macht in den Händen, als die Gesetze zuließen. Sie entsprechen in ihrer Macht den Adligen Tethyrs, aber nur wenige haben wirklichen Einfluss auf die Regierung des ganzen Landes.

Anwender klerikaler Magie werden respektiert, so lange ihre Künste Profite garantieren, während man Magiern und Zauberern mit Misstrauen und Furcht begegnet. Die einzige Gruppe, die offen arkane Magie mit dem Segen des Konzils der Fünf praktizieren darf sind die Verhüllten Magier.

Amn unterhält auf den Mondscheininseln, in der Nelanther Inselgruppe im Dschungel von Chult sowie im vor 100 Jahren aufgetauchten Kontinent Abeir gewinnbringende Kolonien. Amn hat es vor allem diesen Kolonien zu verdanken die Wirren nach Jahrzehnte nach der Zauberpest zu überleben und erneut den Ruf der mächtigsten Handelnation der Vergessenen Reiche wiederzuerlangen.

(mehr Infos zu Amn hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.0.html)
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 12.05.2011, 20:10:19
(September)

1. Runde: Anfang Eleint

(http://fc00.deviantart.net/fs39/f/2008/328/9/c/Athkatla___Overview_by_ElmUnderleaf.jpg)

Athkatla (S18)

Athkatla gilt mit seinen 122.000 Einwohnern als eine der lebhaftesten Städte Faerûns und ist die Hauptstadt von Amn. Sie ist auch bekannt als die Stadt der Münzen. Für einen bestimmten Preis kann man hier jede nichtmagische Ware erhalten. Nachdem es nun die einzige freie Hafenstadt Amns ist, kommen alle Schiffe aus den Kolonien Amns hierher und machen die Stadt zum wichtigsten Umschlagsplatz für exotische Früchte, Edelsteine und große Mengen an Gold. Der Markt, bekannt als Waukeens Promenade, ist doppelt so groß wie der Markt von Tiefwasser. Über der Bucht liegt Goldspire, ein berühmter Tempel Waukeens, der fast so groß ist wie eine kleine Stadt. Der Alandor Fluss schneidet die Stadt praktisch in zwei Hälften, nördlich finden sich die Villenviertel der Reichen, sowie der Tempelbezirk und das Regierungsviertel, südlich liegen die Armenviertel, der Markt, der Friedhof und im Westen der Hafen. Athkatla ist eine Stadt des Handels und Geschäfts und manchmal wird das Gesetz zugunsten des Profits und Gedeihens solcher Dinge ein Auge zu drücken.

Vier Gestalten bewegen sich durch Athkatlas Strassen. Niemand der Bürger Athkatlas ahnt, dass diese Gestalten bald die Geschichte von Amn maßgeblich verändern werden...


Beziehungen:

Verhüllte Magier (B13):
Der Verhüllten Magier sind seit Jahrzehnten aus den Strassen von Athkatla nicht mehr wegzudenken. In jüngster Zeit ging die Kunde durch die Strassen, dass die Verhüllten Magier vermehrt auch Ausländer, ähnlich wie Söldner, in ihre Reihen aufnimmt, um den erhöhten Bedarf und Nachfrage von Haus Selemchant nachzukommen - eine Entwicklung, die mit Stirnrunzeln beobachtet wird, da man befürchtet, die "Werte von Amn" seien von den Neuankömmlingen noch nicht verinnerlicht worden.

Konzil der Fünf (B18):
Das Konzil der Fünf bildet die Regierung Amns. So ist es nicht verwunderlich, dass aufgrund der ausgezeichneten Wirtschaftslage man das Tun und Handeln des Konzils voll unterstützt. Die Entscheidungen des Konzils, offensiv gegen die Piratenplage vorzugehen wird begeistert gelobt und bejubelt. Man begrüßt auch, dass sich das Konzil nicht mehr hinter der Anonymität versteckt, wie es früher Brauch war. Öffentliche Auftritte ziehen große Menschenmengen an und es herrscht in der Regel eine ausgelassene und positive Stimmung bei solchen Ansammlungen.

Athkatla Handelsfamilien (B19):
Athkatla lebt und atmet durch die wohlwollende Hand der Handelsfamilien. Allen voran Haus Selemchant, die die verhüllten Magier kontrollieren und Haus Alibakkar, das überwiegend in die neuen Kolonien investiert. Niemand wagt es Entscheidungen der Handelsfamilien zu kritisieren. Schließlich sind die Handelsfamilien zum einen großzügige Gönner, wenn es um die Finanzierung von Kunst und Kultur geht, zum anderen sind sie gleichzeitig die größten Geldverleiher. Jeder Händler ist in der einen oder anderen Weise von einer der großen Handelsfamilie abhängig.

Goldspires (Waukeen Kirche) (B13):
Die Athkatlaner haben ein gutes Verhältnis zur Göttin Waukeen. Die mit Edelsteinen verzierten Hauseingänge und Torbögen von Athkatla alleine wirken wie Schreine für die Göttin des fairen Handels. Der Einfluß der Waukeenkirche, die in Goldspires residiert, der Stadt in der Stadt, ist groß. Allerdings weiß man nie wirlich genau was hinter den vergoldeten Mauer der "Stadt der Münzen", wie das abgetrennte Gebiet der Waukeenkirche inmitten Athkatlas genannt wird, vorgeht. Zudem wird das Waukeensche Dogma nur "ehrlichen" Handel auszuführen im Tagesgeschäft gerne zur Seite geschoben.

Purskul (Halb-Ork Farmer) (B9):
Purskul ist einer der Kornspeicher Amns. Ohne diese Farmerstadt bliebe Amn nur Imnescar zur Grundversorgung des Landes. In den letzten Jahrzehnten gab es eine Abwanderung der Menschen und anderen Rassen bedingt durch die starke Zunahme der Halb-Ork blütigen Einwohner. Da diese nun immer mehr Ämter und Aufgaben in dem Städtchen übernehmen mußten, erschien auch der Eindruck, dass die Vorherrschaft der Halb-Orks immer weiter anwuchs, was zu weiteren Abwanderungen führte. Schnell fehlten kompetente Handwerker und Studierte in leitenden Verwaltungspositionen, was auch zu wirtschaftlichen Einbrüchen führte. Athkatla behandelt Purskul deswegen auch als schwarzes Schaf in der Familie - was weniger eine Rassen- statt mehr eine Ansehensfrage ist, da wirtschaftliche Verlierer von den snobistischen Athkatlanern schnell als "Erz"-Klasse, also Minderwertig, abgestempelt werden.

Imnescar Farmer (B12):
Imnescar ist ein wichtiger Handelsposten für Amn und damit auch für dessen Zentrale Athkatla. Alle Farmer rings um das Kleinzahngebirge bringen ihre Ernte zu den großen Kontoren des Städtchens wo sie meist sofort für Gebrauchsgegenstände eingetauscht werden. Sämtliche Waren, die aus dem Süden kommen, wie feine Seide aus Calimshan für die Damen der Gesellschaft oder arkane Schriften der Schreiber aus Tethyr für die verhüllten Magier wechseln in Imnescar ihren Besitzer. Auch reisen im Sommer betuchte Athkatlaner nach Imnescar, um mit lokalen Führern im Kleinzahn-Gebirge Steinböcke und andere Wildtiere zu jagen.

Amn Marine (B16):
Jedes neue Schiff, das in den umfangreichen Werften der Stadt gebaut wird, wird mit einer großen Feier bejubelt. Die Athkatlaner stehen voll hinter ihrer Marine. Dahinter verbergen sich natürlich vor allem auch wirtschaftliche Interessen. Nicht nur, dass die Marine die Handelsschiffe beschützt und die Küste vor Übergriffen von See sicher macht - Athkatla unterhält auch 5 große Werften, die für eine ganze Armee von Arbeitern Arbeitsplätze bietet. Ein Ende der Aufrüstung zur See ist nicht in Sicht.

Nelanther Piraten (B1):
Die Räuber zur See plagen die Handelsnation Amn schon seit die ersten Handelsschiffe Athkatlas Hafen verliessen. Waren es vor über 100 Jahren vorwiegend Orks, die sich in den Nelantherinseln versteckt halten, sind es heute viele Kriminelle Amns, die im Piratennest Skaug eine Zuflucht und neue Heimat gefunden haben. Athkatla hat es der wilden Meute de Nelanther Inseln nie verziehen, dass sie der Minienkolonie Ioma zusetzen sowie die Reise und den Seehandel nach Süden saisonweise vollkommen zum Erliegen bringen.
 
Korsaren der Schwertküste (B1):
"Das Geschmeiß der Meere" werden die Korsaren genannt, die von überall an der Schwertküste bis nach Amn reisen, um die voll beladenen Handelsschiffe zu überfallen, die Athkatla anlaufen. Amn treibt wenig Handel mit den Städten weit im Norden der Schwertküste, im Gegenteil: Städte wie Tiefwasser werden als starke Konkurrenten angesehen. Man ist sich in Athkatla sicher, dass Tiefwasser jedem Taugenichts und Gauner, der ein Segel setzen kann einen Kaperbrief ausstellt, um die Gewinne von Amn zu schmälern.


Weitere Infos zu Athkatla hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg704923.html#msg704923


(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-5.png)


Sonderregeln für die erste Runde:
Aufgrund der Herbststürme sind die Strassen verschlammt und Seewinde aus dem Westen machen Seereisen beschwerlicher als sonst. In der ersten Runde können alle Chars sich maximal nur ein Knoten weit bewegen.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Montag 21 Uhr!
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Donan am 15.05.2011, 08:10:43
Reise zu den Korsaren der Schwertküste.
Einfluss:
6d206d20++5 = (19, 8, 7, 15, 13, 19) ++5 Gesamt: 81 gegen 8
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 15.05.2011, 14:43:14
Reise nach Imnescar Farmer:
6d206d20 = (18, 8, 17, 14, 15, 5) Gesamt: 77 gegen 8

KarawanenGilde: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Esmeltaran: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12
Balagos: 1d201d20 = (9) Gesamt: 9
Goblins der kleinen Zähne: 1d201d20 = (13) Gesamt: 13
Brost: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12
Mosstone: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Murann: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Claudius Pervantir am 15.05.2011, 16:30:46
Claudius reist nach Crimmor:
6d206d20++5 = (16, 11, 22, 12, 12, 11) ++5 Gesamt: 84 gegen 16

Neue Beziehungswerte:
Crimmor: 1d201d20 = (16) Gesamt: 16
Nashkel: 1d201d20 = (17) Gesamt: 17
Die Zwillingstürme:1d20 1d20 = (14) Gesamt: 14
Schattendiebe: 1d201d20 = (5) Gesamt: 5
Karawanengilde: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 00:22:49
Donan, gleich Beziehung zu "Kolonien und Plantagen in Abeir" und "Kolonie Snowdown (Mondscheininseln) mit je einem D20 auswürfeln, da Du diese noch nicht kanntest.


Korsaren der Schwertküste

(http://1.bp.blogspot.com/_3q-8XBLTy_Y/S-T3szIjTpI/AAAAAAAAAkY/-hXUN0hRTzA/s1600/ht_Pirates_Painting2_071004_ssh.jpg)

Die Korsaren der Schwertküste sind ein bunter Haufen unterschiedlichster Glücksritter, die ausserhalb von Moral und Gesetz jedes Schiff überfallen, das wie eine leichte Beute aussieht. Rassen aller Nationen kommen zusammengewürfelt auf diesen kleinen schnellen Schiffen zusammen, in der Hoffnung auf Ruhm, Rum und Schätzen. Die meisten verehren Asmodeus, Tymora, Umberlee, Tempus, Cyric oder Beshaba.

Megr Infos zu den Korsaren hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg704919.html#msg704919

Beziehungen:

Korsaren der Schwertküste (B1):
"Das Geschmeiß der Meere" werden die Korsaren genannt, die von überall an der Schwertküste bis nach Amn reisen, um die voll beladenen Handelsschiffe zu überfallen, die Athkatla anlaufen. Amn treibt wenig Handel mit den Städten weit im Norden der Schwertküste, im Gegenteil: Städte wie Tiefwasser werden als starke Konkurrenten angesehen. Man ist sich in Athkatla sicher, dass Tiefwasser jedem Taugenichts und Gauner, der ein Segel setzen kann einen Kaperbrief ausstellt, um die Gewinne von Amn zu schmälern.

Kolonien und Plantagen in Abeir (B4):
Nur sehr wenige Piraten nehmen die gefährliche Fahrt weit über den Ozean auf sich, um bis nach Returned Abeir vorzustossen, um die schwach ausgerüsteten Kolonien von Amn direkt zu überfallen. Meist sind die Piraten danach selbst von der langen und gefährlichen reise so ausgehungert und verzweifelt, dass gestohlene Ware für übertriebene Preise gleich wieder an die Kolonien verkauft wird, um selbst über die Runden zu kommen. Was sich jedoch immer lohnt sind die voll beladenen Schatzschiffe zu kapern, die aus der neuen Welt kommen, um Amn noch reicher zu machen.

Kolonie Snowdown (Mondscheininseln) (B2):
Snowdown ist fest in der Hand von Amn. Es heißt hin- und wieder stelle Amn auf Snowdown sogar Kaperbriefe aus, damit die Freibeuter erstens die reich beladenen Schiffe die gen Amn segeln in Ruhe lassen und zweitensdiese stattdessen Jagd auf die Langschiffe der Nordländer oder Eladrin- und Elfenschiffe der Insel Gwynneth machen. Die Piraten Korsaren ziehen es jedoch meist vor sich einfach alles unter den Nagel zu reißen, was die dekadenten Kolonien wie Caer Westphal auf Snowdown verläßt, um die Säckel der Händler in Athkatla zu füllen.

Amn Marine (B1):
War die Marine Amn vorwiegend zum Schutz der Küsten Amns ins Leben gerufen worden, haben sie sich immer mehr zu reinen Piratenjägern entwickelt. Mindestens ein Schiff der Korsaren der Schwertküste versenkt zu haben gehört zur Taufe eines echten Kapitäns der Amn Marine. Überlebende Piraten und Korsaren solcher Angriffe schwören Blutrache ... und haben diese in jüngster Zeit auch mehr als einmal bekommen. Es herrscht ein erbitterter Konflikt auf den Wogen Umberless, um an die Schätze die über die Meere transportiert werden zu kommen.
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 00:44:21
Imnescar Farmer

(http://www.claggettrey.com/images/LOUGHEED/P%201357%20Canadian%20Work%20Horse.jpg)

Imnsecar ist ein Warenumschlagplatz für landwirtschaftliche Güter der südlichen Amn Region. Die Karawanen halten hier, um große Mengen an Trauben, Weine, Biere, Datteln, Oliven, Limonen und andere Früchte, Gemüse und Korn sowie Wild und Felle aus dem nahegelegenen Kleine Zähne-Gebirge zu kaufen. Bevor die Ogerlords südlich des Gebirges die Stadt Murann übernahmen und seither auch die Handelstrassen nach Süden immer wieder überfallen, brachten auch viele Tethyr Farmer und teilweise sogar Händler aus Calimshan, ihre Waren bis nach Imnescar. Die 6.000 große Gemeinde besteht weitgehend aus Menschen und wächst zur Erntezeit bis auf 8.000 Seelen an. Es wird von einem Rat der einflussreichsten Familien der Gegend regiert.

Mehr Infos zu den Imnescar Farmern hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg705330.html#msg705330


Beziehungen zu ...

Athkatla (B12):
Imnescar ist ein wichtiger Handelsposten für Amn und damit auch für dessen Zentrale Athkatla. Alle Farmer rings um das Kleinzahngebirge bringen ihre Ernte zu den großen Kontoren des Städtchens, wo sie meist sofort für Gebrauchsgegenstände eingetauscht werden. Sämtliche Waren, die aus dem Süden kommen, wie feine Seide aus Calimshan für die Damen der Gesellschaft oder arkane Schriften der Schreiber aus Tethyr für die verhüllten Magier wechseln in Imnescar ihren Besitzer. Auch reisen im Sommer betuchte Athkatlaner nach Imnescar, um mit lokalen Führern im Kleinzahn-Gebirge Goblins, Steinböcke und andere Wildtiere zu jagen.

Purskul (Halb-Ork Farmer) (B9):
Imnescar hatte zu seinen landwirtschaftlichen Nachbarn immer ein freundschaftliches Verhältnis. Seit den Schwierigkeiten, die die die Ogerlords aus Murann im Süden machen, kommt Imnescar nicht wirklich zur Ruhe. Purskul kämpft mit seinen eigenen Schwierigkeiten und kann Imnsecar deswegen nicht beistehen. Ansonsten respektiert man in Imnsecar, dass Purskul weitgehend von Halb-Orks geleitet wird. Es gab fast keine Rassenkonflikte in den letzten Jahrezehnten zwischen den beiden Gemeinden.

Karawanen-Gilde (B14):
Ohne die Karawanengilde müßten sich die Farmer um den eigenen Abtransport ihrer Güter in die Hauptstädte oder zumindest zu den Warenumschlagplätzen des Landes machen. Diese verlorene Zeit würde ihnen auf den Feldern und ihren Handwerksbetrieben fehlen. Die Gilde schlichtet Streit in allen Fragen des Handels, verhindert Monopolstellungen, setzt Preise fest und informiert die Bewohner Imnescars über wirtschaftliche sowie innen- und aussenpolitische Entwicklungen. Das Leben ist ohne die Karawanen-Gilde kaum noch wegzudenken.

Esmeltaran (B10):
Wer sich erholen will und Gold hat, reist in der Regel nach Esmeltaran. Hin- und wieder kommen Besucher vom See nach Imnsecar, um einen Abstecher von dort in die Berge zu machen. Organisierte Wild- oder Goblinjagden sind beliebt und bieten Imnsecar einen kleinen bescheidenen Zusatzverdienst. Außerdem versorgt Esmeltaran den Süden mit Fisch und Fischgräten-Erzeugnissen.

Balagos (Roter Drache) (B2):
Die Bewohner im südlichen Amn leben in Furch und Hochachtung vor Balagos, dem machtigen alten roten Drachen, der sowohl in südlichen Bergen als auch in den Gebirgszügen im Nordosten Amns sein Hort haben soll. Auch wenn Balagos seit Jahrzehnten keinen Angriff auf Amn getan hat: die Angst bleibt er könne sich wieder erheben und auf Beutezug gehen. Viele Abenteurer sind aus Imnsecar aufgebrochen, um seinen legendären Hort zu plündern. Nur ganz wenige sind zurückgekehrt - alle mit leeren Händen, aber mit fast tödlichen Verletzungen und ohne ihre Kameraden. Was sie jedoch in den Bergen erlebt haben - darüber schweigen sie. Werden diese Überlebenden nach Einzelheiten gefragt, bekommt man stets diesselbe Antwort: "Da oben sei nichts!" Aber in ihren Augen spiegelt sich stets nackte Angst.

Goblins der Kleine Zähne (B1):
Die Goblin des Kleinzahngeborges sind die Landplage vom Imnescar und dem südlichen Amn. Egal wieviel Unternehmungen organisiert werden, um die Goblinclans ein für alle Male auszurotten: Kaum kommt der Frühling, erscheinen sie in alter Anzahl wieder im Schutz der Dunkelheit, um zu stehlen, zu plündern und auch schnell grob zu werden, wenn man sich ihnen entgegen stellt. Die Anführer der Goblins scheinen Schamanen zu sein, die man bisher aber nie erwischt hat.

Brost (Tethyr Grenzstadt) (B8):
Die Handelsstrassen sind seit der Machtergreifung der Ogerlords im Süden nicht mehr sicher. Auch kommen die Händler und Farmer Tethyrs, die sich südlich des Kleinzahngebirges angesiedelt hatten, nicht mehr über den Pass aus Angst vor den Banden der Orgerlords. Höfliche Anfragen an die Botschaft von Tethyr, die sich im Brost befinden, doch militärische Verstärkung zu schicken, blieben ungehört. Man ist in Imnescar darüber sehr enttäuscht.

Mosstone (Tethyr Stadt der Druiden) (B9):
Die Druiden, die die Stadt Mosstone verwalten, waren schon vor den Konflikten mit den Ogerlords baknnt für ihre neutrale Politik. Selbst das feudale Tythyr kann von den Druiden keine Zusagen erwarten, wenn es gegen ihre Intressen geht, die Landschaft und den umgebenden Wald zu schützen. Weithin sind sie für ihre Gastfreundschaft bekannt. Sie würden unabhängig von euren Greueltaten sogar der "Schwarzen Meute" der Ogerlords in ihre Pforten lassen, wenn sie Not leiden würden. Eine Einstellung, die Amn überhaupt nicht gefällt.

Murann (Ogerlords) (B2):
Ein Ogerpärchen hat das "Imperium Sythillisian" ausgerufen und Murann zur Hauptstadt ihres neuen Reiches ernannt. Dadurch ist Ams einziger zweiter großer Hafen weggefallen. Jetzt sind die Händler auf die Zulieferung durch den Pass im Kleinzahngebirge angewiesen. Aber dies ist genau das Nadelöhr, das die "Schwarze Meute", Goblin, Kobolde, Gnolle und Oger des Imperiums, belagert und überfällt. Imnsecar hat die Hoffnung fast aufgegeben, die südlichen Handelstrassen je wieder effektiv nutzen zu können, wenn nicht gegen die Ogerlords vorgegangen wird.
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 00:50:08
Crimmor

(http://www.uploadimages4free.com/upload/big/camel_market_cairo_egypt_1990-5297.jpg)

Crimmor ist eine Stadt an der wichtigsten Handelsstrasse Amns und gilt als Hauptstadt der Karawanen. Die meisten der Karawanen werden bereits in Athkatla finanziert und arrangiert. Die Güter und Waren werden dann auf Kähne geladen und den Alandor Fluss mit Maultieren und Pferden hinauf gezogen, um dann in Crimmor endgültig umgeladen und auf Reisen geschickt zu werden. Die Stadt ist stark befestigt und der Ausgangspunkt für den Handel mit den nördlichen Ländern Faerûns. Die Schattendiebe verbieten hier jeden Diebstahl, als einen Gefallen für eine mächtige Familie der Stadt. In Crimmor gibt es zahlreiche Unterkünfte, Tavernen und Festhallen für die vielen Karawanen und Abenteurer, welche die Stadt regelmäßig besuchen.
Inhaltsverzeichnis

Mehr Infos über Crimmor hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg704908.html#msg704908


Beziehungen zu ...

Athkatka (B13):
Crimmor ist einer der wichtigsten Verkehrspunkte Amns abgesehen von Athkatlas Hafen. Die meisten Karawanen reisen garnicht erst bis nach Athkatla. Gigantische Warenlager säumen die Strasse entlang der Strasse zwischen Athkatla und Crimmor und macht sie zu den begehrtesten Immobilien des Landes. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Athkatla irgendwann entlang dieser Strasse mit Crimmor zusammenwächst. Im Augenblick werden die meisten Waren jedoch noch mit Transportschiffen von Athkatla nach Crimmor gebracht, wo sie dann bis zu Abholung eingelagert werden.

Nashkel (Amn Grenzposten) (B8):
Wer von Crimmor nach Nashkel durch den Pass der Wolkenspitzen reist, wird schon am südlichen Ende einem Schild auf die "Grenze von Amn" hingewiesen. Das ist aber nicht richtig, da das kleine Nest Nashkel ebenfalls noch zu Amn gehört. Als stiefmütterlich behandelter Aussenposten findet es kaum Beachtung. Nichtsdestotrotz hat jede Handelsfamilie mindestens einen Agenten, der in dem Städtchen lebt, damit mit aus dem Norden ankommende Karawanen bereits vorab Verhandlungen über Ware getroffen werden können.

Zwillingstürme (Cyric Tempel) (B8):
DM Kommentar (Anzeigen)
Die "Türme der Eklipse" sind zwei markante weithin sichtbare Kontruktionen im Vorgebirge der Wolkenspitzen. Lange Zeit galten diese Ruinen als verlassen und verflucht. Die dunklen Energien sollen Kreaturen der Finsternis anziehen, weshalb man die Gegend weiträumig meidet. Da Cyric von den Göttern des Lichts vor hundert Jahren weggesperrt wurde, geht man in der Welt davon aus, dass auch die Cyric-Anhänger verschwunden sind. Das genau Gegenteil ist der Fall: Lange Fackel-Prozessionen können immer häufiger nachts gesehen werden, die sich von Crimmor zu den Zwillingstürmen aufmachen.

Schattendiebe (B18):
Crimmor scheint der Schattendiebe liebstes Kind zu sein. Nirgendwo sonst in den Reichen, kann man sich 100% vor den Schattendieben sicher sein. Sie haben einst aufgrund einer alten Schuld das Versprechen gegeben Crimmor vor jeglichen Diebesaktivitäten zu verschonen. Weil sie natürlich das Feld auch keiner anderen ähnlichen Organsiation das Feld überlassen wollen, achten die Schattendiebe darauf, dass niemand auf Crimmors Märkten das Gesetz bricht. Zudem gibt es wohl nur in Crimmor das einzige Gebäude, das zwar kein Schild trägt, von dem aber jeder weiß, dass man sich dort offiziell an die Schattendiebe wenden kann.

Keczulla (B13):
Die Nachbarstädte Crimmor und Keczulla pflegen und sachliches und derweilen auch freundliches Verhältnis. Vor allem wenn saisonale Waren wie Ernteprodukte weniger gehandelt werden, kann Crimmor auf die Edelsteinschleifer- und Schmuckschmieden-Erzeugnisse zählen, die aus Keczulla kommen. In zweifelhaften Ruf sind kürzlich rote Kristalle gekommen in denen kleine goldene Pigmente schimmern. Da diese Gesteinsart eigentlich nicht aus der Gegend kommen kann, fragt man sich woher Keczulla diese überhaupt hat.

Karawannengilde (B14):
Ohne die Karawanen, die durch in die Stadt kommen, wäre Crimmor nur eine Schiffsanlege stelle mit Kneipe. Erst die reisenden Händler haben Crimmor zum pulsierenden Zentrum des Warenhandels von Amn gemacht, das es heute ist. Die Gilde schlichtet Streit in allen Fragen des Handels, verhindert Monopolstellungen, setzt Preise fest und informiert die Bewohner Imnescars über wirtschaftliche sowie innen- und aussenpolitische Entwicklungen. Das Leben ist ohne die Karawanen-Gilde kaum noch wegzudenken.

Purskul (B10):
Die unmittelbare Nachbarschaft von Crimmor und Purskul bedint, dass man sich schon siet Jahrzehnten aneinander gewöhnt hat. Beide Städte profitieren voneinander: Die Halb-Ork Farmer von Purskul sind zufrieden, dass sie ihre Ware schnell umschlagen können und Crimmor kann schnell auf ungewöhnliche Anfragen über exotisches Obst- und Gemüse von durchreisenden Händlern reagieren, da sämtliche Farmen in gerade mal einer Tagesreise zu erreichen sind. Dazu zählt z.B. auch die "Bittertod"-Frucht - eine schwarze birnenförmige Obst, das von Klerikern des Gruumsh bei Zeremonien verwendet wird, um in einem rauschähnlichen Zustand zu kommen.
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Donan am 16.05.2011, 07:26:29
Beziehung zu Kolonie Snowdown 1d201d20 = (11) Gesamt: 11
Beziehung zu Kolonie in Abeir 1d201d20 = (18) Gesamt: 18
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Donan am 16.05.2011, 08:02:19
Donan freute sich, als er auf die Walross zurückkehrte. Die Zeit war gekommen. Er gab Befehl zum Anker Lichten und machte sich mit seinem Schiff auf den Weg. Das Wetter war Stürmisch, aber sie kamen dennoch gut voran. Nach 3 Tagen Meldete der Ausguck "Schiffe Backbord vorraus!" Donan Blickte durch das Fernrohr. Er erkannte die Vortex und die Sturmwelle, die sich offenbar auf hoher See getroffen hatten um etwas zu bereden. "Alle Mann an Deck!" Befahl Donan seiner Mannschaft. Wenn ihm das was er vorhatte bei dem Wetter gelingen sollte brauchte er jeden Mann. "Männer, wir werden den Käptns Bonfire und Dornbart einen kleinen Besuch abstatten." eine Unruhe ging durch die Besatzung, Donan spürte die Vorfreude auf einen Kampf, die Angst vor den großen Namen, die Hoffnung auf Beute und die Unsicherheit ob man sich gleich mit zwei Schiffen anlegen sollte. "Nein, wir werden sie nicht kapern, sie werden sich uns anschließen, ich werde der einzige sein der an Bord geht." Die Stimmung an Bord wich Enttäuschung, aber vor allem Erleichterung. Auf mein Zeichen holt ihr so schnell es geht die Segel ein, danach macht ihr das Schiff Bereit um zügig wieder abfahren zu können. Und sobald wir nah genug sind lasst es so aussehen als ob das Manöver das wir machen die normalste Sache auf diesem Schiff ist." Ein Mehrstimmiges "Ay Ay Kapt'n" schallte von der Mannschft hoch, die Matten begannen befehle zu geben, und die Matrosen wirbelten wie Ameisen über das Deck. Donan nahm ein Seil band es in der Nähe des Steuerrades an die Reling. Dann stellte er sich ans Steuerrad, und beorderte den Schiffsjungen zu sich. Er gab ihm das andere Ende des Seils. "Bind dass Achtern an die Backbordrah!" Der Junge rannte los und Stieg in die Wanten. Jetzt kam es auf das Timing an. Waren die Segel zu früh gerafft würde der Schwung nicht ausreichen, brauchten die Matrosen zu lange würde er mit den anderen Schiffen Kollidieren. Mit einem Langen Pfiff gabe Donan das Zeichen. Die Matrosen Hängten sich in die Seile, und zogen als ob Orcus persönlich hinter ihnen her ist. Das Timing stimmte. Donan riss das Steuer herum. Anstatt die Beiden Schiffe Steuerbord vorbeiziehen zu lassen schwenkte er so, dass es kurz so aussah, als ob er sie rammen wollte. Die Hektik auf den beiden anderen Schiffen wich aber als sie erkannten, dass die Walroß weiter drehte und nun Längsseits ging. Die Geschwindigkeit war auch soweit gesunken, dass die Annäherung nichts bedrohliches mehr hatte. Donan übergab das Ruder wieder seinem Steuermann und band das Seil von der Reling. In dem Moment als sein Schiff mit einem leichten "Toc" Reling an Reling mit der Vortex lag schwang er sich an dem Seil hinüber. Elegant landete er und machte eine übertrieben erhrvolle Verbeugung und schwenkte dabei seinen Hut im weiten Bogen. Die Mannschaft der Sturmwelle und des anderen Schiffes war einfach nur erstaunt, die beiden Kapitäne vor denen er gelandet war ließen es sich nicht anmerken, aber Donan war sicher, sie mit dieser Aktion beeindruckt zu haben. "Was wollt Ihr auf meinem Schiff?" fragte Bonfire barsch. "Ich will, dass Ihr Euch mir unter der Flagge Banes anschließt um die Kolonien von Amn zu erobern, und die Korsaren zu wahrer Größe zu führen." "Warum sollten wir das tun?" fragte Bonfire. "Weil es besser ist wenn die Kolonien direkt für Euch produzieren als sich ständig Scharmützel mit der Marien zu liefern und sich jede Münze aus den Kolonien mit Gewalt zu holen."
"Was ihr da Vorschlagt klingt nach Wahnsinn und einem großen Risiko." hielt Bonfire entgegen. "Zu sagen es gäbe kein Risiko wäre sicher gelogen. Aber es wäre ebenso eine Lüge zu sagen, so weiter zu machen wie bisher wäre weniger Risikoreich."
"Und warum sollten wir ausgerechnet Euch zum Anführer machen?" diesmal meldete sich Dornbart zu Wort.
"Weil ich einen Plan habe wie wir die Kolonien bekommen können, und darüber hinaus Freunde habe, die uns helfen werden, die Kolonien unter Kontrolle zu behalten. So oder So, werde ich genug Leute zusammenbekommen um die Kolonien zu übernehmen, die Frage ist, auf welcher Seite wollt ihr Stehen wenn die Beute verteilt wird?"
Mit Genugtuung sah Donan das Glitzern der Gier in den Augen der Kapitäne. Beute war nunmal etwas dass einem hier mindestens soviel Achtung Verschaffte wie Halsbrecherische Manöver.
Bonfire gab seiner Gier zuerst nach. "Wenn ich mich Euch anschließe will ich aber am Ende mindestens einen Gouverneursposten."
"Ich Denke darüber können wir reden, aber sowas sollten wir nicht hier übers Knie brechen. Ich werde eine Versammlung der Korsaren einberufen. In 2 Wochen treffen sich alle die sich mir Anschließen wollen mit mir in der Ankerbucht der Schmugglerinsel. Dort können wir dann alles besprechen."
Nun griff Dornbart wieder ins Gespräch ein. "Ich werde es mir überlegen. Aber bevor ich mich anschließe will ich den Plan hören." Donan nickte ihm zu. "Das ist nur fair, dann sehen wir uns in zwei Wochen, und wenn ihr bis dahin weitere Kapitäne seht sagt ihnen ebenfalls bescheid, die Beute reicht damit jeder Einzelne Pirat der einen Fuß auf einer Planke hat mehr geld bekommt, als er im Rest seines Lebens ausgeben kann, und je mehr wir sind, umso geringer ist das Risiko für jeden." Dann wandte er sich nochmal an Bonfire. "Ich hab gehört die Sturmwelle könnte in weniger als einer Woche bis Skaug segeln?" mit einem Lächeln für das Lob an sein Schiff bestätigte er dies fragte jedoch "Wollt ihr etwa die Nelanthaner auch noch mit ins Boot holen?" Donan Nickte. "Klar, wenn wir die Kolonien erobert haben brauchen wir ihre Hilfe um die Marine zu Vernichten. Und das ist doch auch ein lohnendes Ziel nicht wahr Gouverneur Bonfire?"
Spätestens mit dem Wort Gouverneur hatte er Bonfire überzeugt.

In der Nächsten Woche Kreutzte er auf See, und die Kunde verbreitete sich unter den Piraten. Zwei Wochen nach seinem Auslaufen aus Athkatla Lief er in die Ankerbucht der Schmugglerinsel ein und sah bereits, dass sich ettliche Schiffe dort versammelt hatten um sich unter seiner Fahne zusammenzuschließen, als er Einlief wurde er bejubelt, als könnten sie bereits jetzt einfach zu der Versprochenen Belohnnung segeln.

Regeltechnische Aktionen: (Anzeigen)
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 11:29:45
DM Kommentar (Anzeigen)
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Donan am 16.05.2011, 12:51:01
Beziehung zwischen Nelanther Piraten und Korsaren der Schwertküste:
2d202d20 = (7, 5) Gesamt: 12
Da ich eine Allianz zwischen den Beiden will, wird natürlich der Bessere genommen.
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Claudius Pervantir am 16.05.2011, 13:19:16
Nutzen der beiden Erfolge: Beziehung Crimmors zur Karawanengilde senken um zwei Punkte. (Startwert 14 - Neuer Wert: 12)

"Mantelmeister[1]! Das müsst ihr euch anschauen!"
Der junge Schattendieb Mitch hatte Claudius zwischen den Karawanenmeistern der Karawanengilde entdeckt. Seit zwei Tagen hatte der dicke Mann sich dauernd mit diesen Männern zu Dattelwein, Rotwein und allerlei Fressorgien getroffen und Mitch hatte sie unauffällig beobachtet, zumindest seines Glaubens nach. Der Mantelmeister wusste es besser. Der dicke Mann aus Athkatla hatte versucht sich den Schattendiebe direkt anzunähern, doch die Schattendiebe hatten die Unterhaltung über Geschäftliches nicht zugelassen und ihn vor die Tür gesetzt. Und dieser Claudius, der wusste, wie die Schattendiebe mit seinem Vater umgesprungen war, nur war dieser Claudius nicht so willensschwach wie sein Vater, wenn es um Geschäftliches ging. Bis vor ein paar Tagen hatten sich der Mantelmeister sicher gefühlt, die Position der Schattendiebe in Crimmor ist an sich nicht angreifbar, auch aufgrund des Versprechens Crimmor zu beschützen. Doch sie waren an einer anderen Stelle angreifbar und das setzte dieser fette Mann jetzt mit einer Honigrede nach der Nächsten um.
Der Mantelmeister machte eine wegwerfende Handbewegung, er brauchte sich nicht anzuschauen, was dieser Claudius dort tat. Er provozierte sie, er wollte sie aus der Deckung zerren und sie auf Kosten ihres Versprechens und ihrer finanziellen Möglichkeiten über sie lustig machen.

Und zu allem Überfluss hörten die anderen dem dicken Mann auch noch zu! Die Vertreter Crimmors, die Karawanenmeister, ja er begann sich sogar mit ein paar Schergen Cyrics und Handelsagenten aus Nashkel zu treffen und die Schattendiebe mussten für den Moment zuschauen. Woher hatte diese Claudius diese ganzen Kontakte[2]? Der Mantelmeister war für einen Moment ratlos. Wieso war er nicht früher über die Ankunft dieses Claudius informiert und warum war dieser Claudius nicht so leicht zu zähmen, wie sein Vater es gewesen war? Der Mantelmeister würde erst einmal mehr Informationen brauchen. Brüsk schickte er Mitch wieder an das Ausspähen des Besuchers, der sich augenscheinlich darauf vorbereitete, alsbald in den Süden zu ziehen. Die Schattendiebe ahnten es, Claudius wollte gar nicht Crimmor an sich hintergehen oder übernehmen, er wollte die Schattendiebe nicht offen angreifen. Er plante etwas anderes. Er wollte den Handel anderweitig und legal an sich reißen! Der Mantelmeister ballte die Faust. Das würde dieser Claudius büßen!


"Und wie, werter Claudius, stellt ihr euch vor, dass wir davon profitieren, wenn wir unsere Vorzugsposition in Crimmor riskieren? Das ist doch lächerlich! Die Schattendiebe, so sagt man, sorgen dafür, dass niemand unsere Karawanen bestiehlt, dass hier alles sicher und ohne Schmu verladen und übergeben wird. Und dafür muss nicht einmal Bakschisch[3] fließen! Es ist die ideale Situation!" Usal, einer der wirklich einflussreichen Karawanenmeister war für den Anwalt nicht nur einfach eine harte Nuss, seine Zweifel waren durchaus berechtigt. Claudius hätte wissen müssen, dass die Karawanenmeister an diesem Elysium[4] des Handels festhalten würden, komme, was wolle. Er hatte ihnen eine Verlagerung des Handelns nach Nashkel vorgeschlagen, nicht in vollem Ausmaß, sondern nu um die Schattendiebe dazu zu zwingen, noch bessere Konditionen für die Karawanenmeister anzubieten. Aber Usal hatte Claudius schnell durchschaut und war nicht zu schnell, zu gierig geworden, wie seine meisten Geschäftspartner. Drei Tage traf Claudius sie nun jeden Tag, überzeugte sie Stück für Stück davon, dass Nashkel besser einbezogen werden sollte und dass man den Handel besser verteilte. Crimmor war jedoch zu gefestigt, und die Schattendiebe sowieso. Aber die letzten Worte Usals, so kritisch und richtig sie waren, brachten Claudius auf eine Idee.
"Ihr seid sehr weise, Usal. Es ist nachvollziehbar, dass ihr in Zweifel zieht, dass ich es hehr meine. Aber als Zeichen meines guten Willens will ich euch berichten, wie ich zu meiner Überzeugung komme und wie sie sich mit eurer Sicherheit zu verknüpfen lässt." Claudius, der Anwalt des Goldes, setzte sein einnehmendes Lächeln auf und begann schwerfällig zu gestikulieren, während er sprach. "Es gibt hier Männer, welche für die Sicherheit des Standortes nutzen und müssen und dieses gar versprochen, wenn nicht sogar unter Eid geschworen, haben, und genau das ist der Ansatzpunkt. Wenn ihr sie reizt, könnt ihr einfach bessere Konditionen für euch raushandeln. Dazu könntet ihr damit drohen, wie ich vorgeschlagen habe, den Handeln zu verteilen. Ihr müsst es ja nicht einmal ernst meinen. Ihr zahlt auch Sicherheitsgelder für eure Waren. Das bedeutet, ihr habt ein Recht auf besonderen Schutz und besondere Handelskonditionen, Usal! Denn wenn ihr die Stadt unter Druck setzt, müssen diese Wächter der Transaktionen euch entgegenarbeiten, um nicht ihren besonderen Status zu verletzen und ihr Versprechen zu brechen. Das heißt, ihr müsst diesen Ort gar nicht verlassen. Ihr müsst nur das Versprechen, welches man euch gab, für euch arbeiten lassen! Diese Überzeugung habe ich gewonnen, als ich heute sah, dass sie einem Dieb die Finger abschlugen. Jeder von euch weiß von der Stärke dieses Schutzes, dieser Pflicht. Dass macht ihn zu allen Seiten so wertvoll für euch."
Während Claudius sich genussvoll eine Traube in den Mund schob, fing eine wildes Geplapper zwischen seinen Gästen an und zu seiner Zufriedenheit sah Claudius auch den jungen Schattendieb, der ihn schon so lange beobachtet hatte. Claudius hatte von einem der Händler für ein paar Münzen von seiner Existenz erfahren und seitdem positionierte sich der dicke Mann so, dass der Schattendieb ihn gut belauschen konnte. Claudius, der von den Schattendieben brüsk abgewiesen wurde, hatte seitdem nicht nur im Kopf, die Karawanenmeister aufzuwiegeln, nein, er wollte die Schattendiebe brüskieren! Und er wusste, dass sein Verhalten es tat.
"In Ordnung!", unterbrach Usal Claudius Gedanken. Claudius blickte weg vom Schattendieb, der in der Nähe saß und in schäbigen Klamotten verdünnten Dattelwein soff. "Ich werde schauen, dass wir unter uns Händlern eine Abmachung treffen und die Stadt wegen der Handelskonditionen ein wenig unter Druck setzen. Eure Worte stimmen. Aber dennoch müssen wir vorsichtig sein, damit wir niemanden auf die Füße treten." Claudius bekräftigte das und mischte jetzt immer mehr angenehme Themen ein. Er kaufte sogar ein Duzend neuer und hochwertiger Teppiche, die er in seine Philosophenschule liefern ließ. Die Stimmung zwischen den Händlern und Claudius wurde gelöster. Claudius spürte, dass er nicht so viel in Crimmor erreicht hatte, wie er wollte, aber er hatte den Grundstein gelegt, um den Handel stark zu beeinflussen. Ein paar Einkäufe von Stoff, Gegenständen, Stimmen und Wohlwollen hattenen gereicht, mehr war unter den Augen der Schattendiebe auch nicht möglich. Und dennoch hörte er zum Abschluss Interessantes von Usal.
"Danke für eure Meinung und eure Gedanken. Man lobt euren wirtschaftlichen Spürsinn in Athkatla also nicht umsonst." Claudius lächelte dankbar, in Gedanken wischte er den Honig von seinem Mund ab. "Besucht unsere Gilde und tragt euer Bitten doch nochmal vor. Vielleicht könnt ihr noch mehr von uns dazu bewegen, damit wir mehr Druck erzeugen können." Claudius bedankte sich für den Hinweis und schickte einige Korrespondenzen los, um mit der Karawanengilde zu verhandeln. Wenn Claudius eins gelernt hatte als Handelsanwalt, denn dass Gier am Ende fast immer siegte. Sie musste nur unterschiedlich geweckt werden.
 1. Der Mantelmeister ist bei den Schattendieben für den Austausch von Information zwischen fremden Quellen und den Schattendieben zuständig. Siehe Lands of Intrigue - Buch 3, S. 18
 2. Bis auf die Beziehung zu den Schattendieben, hatte ich bei den Würfeln relativ viel Glück. Das zu den Schattendiebe ist damit aufgelöst, das andere löse ich später noch auf.
 3. Schmiergeld
 4. Gemeint ist damit der sagenumwobene Ort des absoluten Friedens
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 16.05.2011, 18:04:07
Neuer Beziehungswert:
Keczulla: 1d201d20 = (7) Gesamt: 7
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 16.05.2011, 18:17:17
In der Zwischenzeit hatte auch Silivros sein ziel erreicht. Wie erleichtert war er Athkatla verlassen zu können. Denn noch hatte er Duran angewiesen die braune Kutsche nicht all zu schnell nach Imnescar zu führen. Er wollte sich über das Gesagte einige Gedanken machen. So dauerte es fast einen ganzen Tag länger bis Imnescar in Sicht kam.

Sein erstes Ziel in der Stadt war ein Wirtshaus in welchen er immer Unterkunft fand. Mit dem Wirt hatte er einige Abmachungen gemacht. Er bekam die zwei besten Zimmer des Hauses für sich und seine Mitreisenden und dafür bot er seine sprachlichen Künste in keinem anderen Wirtshaus des Ortes an. Dem Wirt brachte dies mehr Zahlungskräftige Gäste und Silivros eine Unterkunft. Nachdem er sein Zimmer bezogen hatte machte er sich auch schon auf. Zeit zum Ausruhen hatte er später. Seine ersten Ziele waren befreundete Händler und Bürger der kleinen Stadt, was insgesamt so zwei Tage dauerte bis er jeden getroffen hatte. Er wollte die neusten Gerüchte hören und sehen wie es ihnen ging. Dabei nutzte er sofort die Chancen die sich boten um seine Beziehungen zu den Anwohnern und Händlern zu steigern. Natürlich alles im Namen der guten Nebelwanderer.[1] Es waren so Kleinigkeiten wie hier mal eine Hilfe beim Handeln, kleine Hinweise das die Händler und Bewohner nicht über den Tisch gezogen wurden und andere Dinge.

Einige Tage nach seiner Ankunft traf sich Silivros mit dem Anführer von Imnescar. Er hatte gehört, dass der Halbelf in der Stadt war und auch von seinen guten Beziehungen zu den Druiden von Mosstone und zur Karawanengilde. So lud er ihn als Gast zu einem Gespräch mit den Vertretern aus Mosstone und von der Karawanengilde ein. Das Silivros gute Beziehungen zu den Druiden und zur Karawanengilde hatte war für den Halbelfen selbstverständlich. Die Karawanengilde war von seinen sprachlichen Fähigkeiten mehr als angetan und die Druiden schätzten die Wohltätigkeit der Nebelwanderer gegenüber schwächeren. An diesen Tag ging es aber um Handelsbeziehungen von Imnescar zu Mosstone wie die Karawanengilde es unterstützen würde. Es waren keine leichten Verhandlungen aber dank Silivros waren sie für alle Partein erfolgreich. Die Druiden hatten einen für sie zufrieden stellenden Vertrag bekommen und sahen nun Imnescar in besseren Augen.[2] Für die Karawanengilde bedeutet es eine neue Route und für den Ort selbst mehr zu handelnde Waren. Alle waren zufrieden.

In den Nachfolgenden Tagen traf sich Silivros des öfteren mit dem Anführer. Er erklärte ihm, dass er versuchen würde, die Beziehungen von Imnescar und Borst zu verbessern. Dafür brauchte er aber auch die Unterstützung des Bürgermeisters. Imnescar mußte für Borst wichtiger werden. Der Ort mußte zeigen, dass er für den Handel im südlichen Raum unabdingbar war. So bat der Halbelf den Anführer darum, sich mehr um sehr gute Beziehungen mit der Karawanengilde zu bemühen. Dieser mußte nicht lange überlegen. Er willigte schon nach wenigen Tagen ein.[3]
 1.  Imnescar zu Nebelwanderer 15+2=17
 2. Imnescar zu Mosston: 9+1=10
 3. Imnescar zu Karawanengilde: 14+2=16
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 18:41:32
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Omvurr Gor am 16.05.2011, 20:55:08
Gor reist zu Athkatlas Handelsfamilien:
6d206d20 = (3, 20, 16, 20, 9, 13) Gesamt: 81 gegen 19

Neue Beziehungswerte:
Kolonie und Plantagen in Abeir: 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Kolonie Snowdownl: 1d201d20 = (8) Gesamt: 8
Minen auf den Nelanterinseln:1d20 1d20 = (5) Gesamt: 5
Kolonie Hafen Nyranzaru: 1d201d20 = (19) Gesamt: 19
Karawanengilde: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Schattendiebe: 1d201d20 = (14) Gesamt: 14
Zwillingstürme: 1d201d20 = (15) Gesamt: 15
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 21:19:22
Gor, wenn Du heute abend noch den Zug mit deinen beiden Erfolgen machst und beschreibst kannst Du die Runde 1 noch abschliessen. Ansonsten kannst Du die Erfolge und die Aktionen dann einfach als Teil von Runde 2 beschreiben und einsetzen und würfelst einfach nicht neu, wenn Du nicht willst. DC 19 und zweimal 20 gewürfelt ist schließlich schon ganz gut .


Verwaltungsphase Runde 1

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschliessend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Athkatla: 9d209d20++1 = (13, 5, 19, 12, 4, 12, 11, 4, 4) ++1 Gesamt: 84| Jedes Ergebnis DC 2 oder höher ist ein Erfolg.

Mosston: 4d204d20 = (6, 2, 15, 17) Gesamt: 40| Jedes Ergebnis DC 10 oder höher ist ein Erfolg.

Karawanengilde: 6d206d20--2 = (11, 9, 3, 3, 17, 0) --2 Gesamt: 43| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.

Imnescar Farmer: 7d207d20--3 = (9, 4, 2, -2, 6, 6, 3) --3 Gesamt: 28| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.

Crimmor: 7d207d20 = (19, 16, 19, 11, 5, 2, 13) Gesamt: 85| Jedes Ergebnis DC 4 oder höher ist ein Erfolg.

Korsaren der Schwertküste: 1d201d20--5 = (12) --5 Gesamt: 12| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, da Du diese Fraktion kontrollierst und besuchst, kannst Du im Falle eines Erfolgs zusätzlich während deines nächsten Zuges festlegen, wie der Erfolg von der Fraktion verwendet wird und es mit einem Absatz kurz beschreiben.)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 21:53:11
Athkatla: 9 Erfolge
Die Menge jubelte auf, als das prächtige Kriegsschiff sich knarzend in Bewegung setzte und mit einem Poltern schließlich die letzten Meter zu Land durch sein Eigengewicht entlang der Werft bewegte und mit einer großen Wasserwelle platschend das erste Mal echtes Seewasser kostete.
[1]
Dentar Argrim atmete auf: Der Stapellauf war geglückt. Der Werftmeister war immer nervös, da man immer befürchten mußte, dass bei diesem Ereignis vielleicht doch etwas schief ging. Doch so etwas passiert einem Argrim nicht. Die Familie Argrim war vor der Zauberpest ein wichtiges und einflussreiches Handelshaus in Athkatla, das vor allem durchs Schiffsbau zu Ruhm und Reichtum gelang. Die Zerstörung, die die Flutwellen der Zauperpest an der gesamten Schwertküste ausgelöst hatte, hätte eigentlich ein Glücksfall für die Familie sein können: Überall an der Schwertküste waren ganze Flotten vernichtet und der Bedarf an neuen Schiffen war so hoch wie noch nie. Doch es sollte anders kommen: Sämtliche Fachleute, die die Familie je ausgebildet hatten, wurden mit enormen Goldsummen zu anderen Familien und ausser Landes gelockt. Am Ende blieb der Familie nichts. Die Kunst die besten Schiffe der Schwertküste bauen, war jedoch nicht vergessen.
"Eines Tages wird unsere Familie auch wieder triumphieren", dachte Dentar, als er die Marinesoldaten auf der "Victoria" beobachte, die den jubelnden Zuschauern am Steg zuwinkten. "Bei den Umsummen, die Athkatla gerade in den Schiffsbau steckt, werde ich schnell wieder zu Einfluß in der Stadt kommen. Die Stadt kann es sich ja erlauben: Die Goldsäckel der Einwohner sind prall gefüllt.".
[2]

Crimmor: 6 Erfolge
"Das sind ja ganz neue Töne!" schimpfte Avivliil Korberim, Ratsfrau von Crimmor. Sie ging energisch auf und ab, während sie darauf wartete, dass der Schreiber ihren diktierten Brief vollendete. Dieser war schlau genug nicht aufzusehen, um die Halbelfe und Vorgesetzte nicht noch weiter zu reizen. "Seit ich denken kann, hat sich die Karawanengilde nicht über die Gebühren der Stadt beschwert. Wir sind es doch, der ihren Kamel- und Pferdemist wegräumen darf!" Sie funkelte den älteren Borim an, der selbst Ratsherr war und ihr gerade die Ergebnisse des letzten Treffens mit der Karawanengilde mitgeteilt hat. "Vielleicht ist es nötig ... ein Zeichen zu setzen, Avivliil." bedeuete Borim und schaute in Richtung des Schreibers, der augenblicklich die Feder absetzte, um abzuwarten, ob sich die Ratsfrau nicht doch noch umentscheidete. Avivliil schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht, was in die Gilde gefahren ist. Wir werden ihnen zunächst einmal nachgeben. Es schadet jedoch nicht gute Kontakte zu alten Freunden zu pflegen. Nur für den Fall, dass wir uns kurzfristig mit ihnen treffen müssen ..." Mit diesen Worten legte sie einen Sack Gold auf den Tisch. "Mit den besten Grüßen und einer Spende zur ... Denkmalpflege."
[3]
"Athkatla muß von dieser Entwicklung erfahren, Avivliil. Ich glaube da ist etwas im Busch." Avivliil nickte und bedeute dem Schreiber einen entsprechenden Vermerk zu machen. Der Schreiber vollendete die Briefe und nahm den Sack Gold an sich, um die Boten zu rufen.
[4]

Mosstone: 2 Erfolge
Als Silivros morgens an seinen Stammplatz im Gasthaus kommt, wartet bereits schon eine eingerollte Nachricht auf ihn. Das Dokument besteht aus zusammengepressten Laubblättern und wird mit einer dünne Wurzel zusammengehalten. Der Duft des Waldes verbreitet sich, als Silivros es entrollt. Es ist ein Schreiben der Druiden aus Mosstone, die sich für die Geste und den Einsatz, sich um eine friedliche Nachbarschaftsbeziehung zu bemühen, bedanken.
[5]

Karawanengilde: 3 Erfolge
Die Ernte wird eingefahren in Amn. Es war ein gutes Jahr und es hat das Korn in vollen Ähren stehen lassen. Es gibt kaum einen Bauer, der nicht mit vollen Säcken die Karawanen erwartet und mit ihnen die klimpernde Münze, die bald in den Taschen lacht. Laufen die Geschäfte gut, gibt es sowhl auf seiten der Farmer als auch auf Seiten der Verkäufer zufriedene Gesichter. Man lacht und scherzt und bangt nicht den anstehenden Winter.
[6][7]

Imnescar Farmer: 0 Erfolge
"Gold bleibt Gold und Amn bleibt Amn" sagt man gerne in Imnescar, wo man sich wünscht, dass sich die Dinge selten ändern.

Korsaren der Schwertküste: 1 Erfolg
Donans Entscheidung...



1. Runde abgeschlossen.





(September)

2. Runde: Ende Eleint, 1480 Jahr der treibenden Untiefen


Aktuelle Beziehungsmatrix:

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-7.png)

Sonderregeln für die 2. Runde:
Geld regiert! Das gilt vor allem in Amn. Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn ihr entweder a) eine Redensart rund um Geld/Gold aus Amn, b) einen prägnanten NSC, der Geldwechseler oder -verleiher einer Handelsfamilie von Beruf ist oder c) eine markante Sitte, die im täglichen Geldgeschäft vor allem in Amn üblich ist, in eurer Story in dieser Runde einbaut. Das darf frei erfunden sein und muß nicht auf original Quellenmaterial beruhen.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Mittwoch 22 Uhr!
 1. Struktur der Amn Marine von S9 auf S12 erhöht, dadurch eigene Struktur von S18 auf S15 gesenkt (mit 6 Erfolgen).
 2. Struktur von Athkatla selbst von S15 auf S16 erhöht (mit 2 Erfolgen). Beziehung mit Konzil der Fünf von B18 auf B19 erhöht (mit 1 Erfolg).
 3. Beziehung von Crimmor zu Zwillingstürme von B5 auf B8 steigern.  (3 Erfolge)
 4. Beziehung von Crimmor zu Athkatla von B13 auf B16 steigern. (3 Erfolge)
 5. Beziehung von Mosstone zu Nebelwanderer von B15 auf B17 steigern.  (2 Erfolge)
 6. Beziehung von Karawanengilde zu Imnescar von B16 auf B17 steigern. (1 Erfolg)
 7. Beziehung von Karawanengilde zu Purskul (Halb-Ork Farmer) von B13 auf B15 steigern. (2 Erfolge)
Titel: Prolog: "Die Kultisten von Amn"
Beitrag von: Omvurr Gor am 16.05.2011, 22:36:49
Nutzen der beiden Erfolge, falls es dazu noch nicht zu spät ist: Struktur von Athkatlas Handelsfamilien um -1 senken

Beinahe zu einfach war es gewesen, wie sich alles ergeben hatte, seit Gor in Athkatla angekommen war.

Nachdem vor einigen Monaten erst die Karavelle der Kuro-Batiri auf Grund gelaufen und etwas später auch noch die wurmstichige Galeere gekentert war, hatten böse Zungen innerhalb des Goblinstammes dies als böses Omen gedeutet. Gor hatte ihnen die Zungen abgeschnitten und vor ihren Augen den Möwen zum Fraß vorgeworfen, damit auch sie einsahen, dass die Zeichen eindeutig waren: die Rückkehr Khurgorbaeyags stand bevor, und sie würde das neue Zeitalter unter der Herrschaft der Erstgeborenen einleiten. Das Omen war ein göttlicher Auftrag gewesen, der Aufruf zum Heiligen Krieg gegen alle Ungläubigen im dekadenten amnischen Reich. Wenn erst Tyrannos' Faust Einzug gehalten haben würde, wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis aus Tyrannos der neue Avatar Kuros auferstehen würde.

Wie einfach sich nun alles ergeben hatte, seit Gor in Athkatla angekommen war - ganz eindeutig der endgültige Beweis, dass sie Khurgorbaeyags leibhaftige Prophetin war und auf gesegneten Pfaden wandelte.

Eigentlich sollte Athkatla nur eine Zwischenstation sein, da man auf den hiesigen Märkten angeblich die verschiedenen Sakramente aus den Dschungeln Chults bekommen konnte, von denen Großmutter noch zu erzählen wusste. Dem Vertreter des Handelshauses Alibakkar, der für den Importhandel aus dem chultischen Hafen Nyranzaru verantwortlich zeichnete, wollte es zwar nicht gelingen, die geforderten Pflanzen zu beschaffen, aber erstaunlicherweise war er sehr aufgeschlossen gegenüber Goblins, so dass Gor sogar offen in dessen Haus verkehren durfte. Es stellte sich heraus, dass seine Familie im letzten Jahr Ausrichter des großen Jagdwettbewerbs der Gilden in Chult gewesen war, und er gute Erfahrungen mit den Kundschafterdiensten der dortigen Batiri-Goblins gemacht hatte.
Da man im Haus Alibakkar von den Batiri-Schamanen einige sehr lukrative Dschungelgewächse kennen gelernt hatte, fragten sie in den folgenden Wochen auch Gor detailliert nach ihrem Wissen über die Wirkung der chultischen Fauna aus. Die Gier öffnete die Ohren dieser dekadenten Narren für so ziemlich jede denkbare Einflüsterung, da machte es gar nichts mehr aus, dass die Goblinschamanin bestenfalls vom Hörensagen etwas zu ihren Fragen gewusst hätte.
Als Gor später auf einem Bankett vor Notablen einflussreicher Handelsfamilien als Kuriosität vorgeführt wurde kam es erneut zu einer göttlichen Fügung: einer der Gäste kannte die Geschichte von der Rebellion der Kuro-Goblins, den heroischen Aufstieg von Galeerensklaven zur Geißel aller Piraten vor der Küste Amns. Somit war Omvurr Gor, wie es nun auf einmal respektvoll hieß, gefragter Ehrengast der meisten Handelsfamilien, die etwas auf sich hielten, und wurde zu pseudoakademischen Vorträgen über Sitte und Geschichte der Goblinstämme Amns eingeladen.
Die offenkundige Arroganz der Menschen, die ohne weiteres Gor mit ihrer gleichnamigen, aber bereits vor vielen Jahren getöteten Mutter verwechselten, zeigte, dass sie nichts anderes verdient hatten, als hierbei nach Strich und Faden belogen zu werden. So machte sich Gor nach dem Treffen der Kultisten daran, ihre neu gewonnenen Einflüsse zu nutzen und dem Gros der Handelsfamilien weiszumachen, die Goblins Amns stünden geschlossen hinter ihrer religiösen Führerin Gor, weswegen man sich nur mit ihr und ihrem Kult gut stellen müsse, um im Ausgleich fortan gegen goblinoide Plünderungen auf allen Handelswegen sicher zu sein.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 16.05.2011, 22:50:21
Athkatlas Handelsfamilien

(http://www.xs4all.nl/~preos/marinus%20schiderij.jpg)

Die Handelsfamilien Amns sind die wahren Herrscher des Landes. Auch wenn alle sie weitgehend zurückgezogen in ihren repräsentativen Häusern in Athkatla residieren, befinden sich in jeder Stadt Amns Agenten und Ansprechpartner für die Familien. Und da die Familien auch Vertreter im Konzil der Fünf besetzen, haben sie die Macht in ganz Amn Entscheidungen zu treffen.

Zu den wichtigsten Handelsfamilien 1480 in Athkatla selbst zählen die, die auch Vertreter im Konzil der Fünf besetzen:
* Selemchant (kontrollieren die Verhüllten Magier)
* Alibakkar

Mehr Infos hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg704922.html#msg704922

Beziehungen zu ...

Athkatla (B17):
Athkatla lebt und atmet durch die wohlwollende Hand der Handelsfamilien. Allen voran Haus Selemchant, die die verhüllten Magier kontrollieren und Haus Alibakkar, das überwiegend in die neuen Kolonien investiert. Niemand wagt es Entscheidungen der Handelsfamilien zu kritisieren. Schließlich sind die Handelsfamilien zum einen großzügige Gönner, wenn es um die Finanzierung von Kunst und Kultur geht, zum anderen sind sie gleichzeitig die größten Geldverleiher. Jeder Händler ist in der einen oder anderen Weise von einer der großen Handelsfamilie abhängig.

Verhüllte Magier (B20):
Haus Selemchant kontrolliert die Verhüllten Magier. Kritiker vermuten, dass die Magier vielleicht sogar großteils aus der Tasche der Selemchants bezahlt werden. Sollte es jemals zu Unruhen kommen, werden diese trotz aller Widrigkeiten sicherlich erst auf das Wort der Selemchanst hören.

Konzil der Fünf (B17):
Vor vielen Jahren stellte Athkatla alleine die Mitglieder des Konzils. Heute sind gerade einmal zwei Familien aus Athkatla selbst im Konzil vertreten. Durch Haus Selemchant, deren Vorfahren überhaupt erst das Konzil gegründet hatten, hat Athkatla aber einen starker Vertreter im Konzil, die die Intressen der Küstenfamilien zu vollen Zufriedenheit vertritt.

Goldspires (Waukeen Kirche) (B13):
In Amn gibt man gerne und viel. Großzügigkeit ist ein Statussymbol der Reichen. Die Waukeenkirche nimmt auch gerne mit offenen Händen. Zu Waukeen hat man stets ein offenes, wenn auch hippokratisches Verhältnis. Die Lehre stets "ehrlichen" Handel zu treiben, steht täglich im Gegensatz zu den Geschäften, die man abwickeln kann, wenn man dieses Dogma übersieht. Die Gebäude der Waukeentempelanlage sind nichtsdestotrotz allesamt von den großen Handelsfamilien gesponsert. Familien mit vielen Verwandten schicken meist zumidnest einer ihrer Angehörigen in die Ausbildung ein Waukeenkleriker zu werden. Die Familien erhoffen sich damit auch die "Gunst" von Wuakeen zu erkaufen.

Zwillingstürme (Cyric Tempel) (B6):
Mord, Täuschung, Verrat, Illusion, Zwietracht ... alles wofür Cyric gestanden hat war schlecht fürs Geschäft. Zumindest fürs meiste "ehrliche" Geschäft. Als vor Jahrhunderten die beiden "Zwillingstürme der dunklen Eklipse" erbaut wurden, wußte noch niemand welchem dunklen Zweck sie zugeführt werden sollten. Als dann vor 100 Jahren die Cyricanhänger eine entscheidende aktive Rolle im Krieg übernahmen, in dem sie den Ogern aus den Süden beim Einmarsch in Amn halfen, war das Maß voll: Die Türme wurden von Amns Truppen und Abenteurern ausgeräuchert. Aber zulange wurden dort dunkle Rituale durchgeführt. Die Präsenz der üblen Magie ist dort immernoch omnipräsent. Die Türme sind sicher auch der Grund warum es immern wieder Monster in diese Region zieht, spekulieren die Weisen. Aber solange sie sich nicht zusammenrotten, beobachtet man das Geschehen nur vorsichtig aus der Weite.

Schattendiebe (B10):
Die Schattendiebe sind eine der größten Organisatioen der bekannten Reiche - Amn ist eines der reichsten Staaten der bekannten Reiche. Viele fragen sich, ob durch einen Zusammenschluß das vielleicht mächtigste Zentrum überhaupt entstehen könnte. Aber die Familien, die sich dann doch eher den ehrlichen Geschäften widmen, ist es nicht ganz wohl dabei mit einer Verbrecherorganisation gleich gesetzt zu werden. Zumal viele sagen, dass der Einfluß der Schattendiebe im täglichen Leben von Amn sowieso schon viel zu hoch ist. Statt die Schattendiebe aber zu verfolgen wird es gehandhabt wie schon immer in Amn: Das Schweigen und im Falle der Schattendiebe, deren Inaktivität, wird durch Gold erkauft.

Karawanengilde (B13):
Die Handelsfamilien und die Karawanengilde arbeiten seit Jahren Hand in Hand. Auch wenn die meisten Mitglieder sowie deren Gildenleitung nicht zwingend aus Amn stammen, herrscht gegenseitiger Respekt auf beiden Seiten. Besonders Athkatla hat immer wieder versucht die Entscheider der Karawanengilde mit Mitglieder aus den eigenen Reihen zu besetzen. Der Karawanengilde blieb dies nicht unbemerkt und wehrt sich vehement dagegen. Würden die Geschäfte nicht so gut laufen hätte der permanente Druck, den Athkatla auf die Gilde ausübt schon lange zu Konflikten geführt.

Goldspires (B13):
Waukeen zu huldigen gehört zum guten Ton der großen Familien Athkatlas. So verwundert es nicht, dass die Familien sich mit Spenden für die Waukeenkirche übertrumpfen wollen , um immer einen noch höheren vergoldeten Turm auf dem Gelände zu sponsern, den man natürlich weit über die Tempelmauern hinweg noch sehen kann, um auf Festlichkeiten stolz aus der Entfernung darauf zu deuten und damit zu prahlen.

Kolonie Port Nyranzaru (Chult) (B13):
Von der weit entfernte Kolonie Port Nyranzaru hört man nur selten etwas in Amn. Während Edelhölzer, exotische Tiere und Früchte gerne nach mn importiert werden sind es jedoch die alten Relikte und Artefakte der Schlangenvölker, die man hofft in Amn für den Meistbietenden zu verkaufen. Außerdem findet einmal im Jahr der große von den Handelfamilien gesponserte Jagdwettbewerb der Gilden statt. Abenteurer aus der ganzen Welt kommen dannim Dschungel von Chult zusammen, gesponsert von je einer Familie aus Amn, um nach der größten Trophäe im Dschungel zu jagen. Die Familien unterhalten gute Verbindungen zu den Batiri-Goblins des Chult Dschungels, die sie als Führer und als Söldner vor Ort nutzen.

Minen auf den Nelanther Inseln (B15):
Neben der berühmten Ioma-Mine in den Nelantherinseln, die vor einigen Jahren die angeblich einzigen Schutzsteine vor der Zauberpest hervorbrachten (eine Tatsache, die inzwischen schon lange widerlegt wurde) haben Geologen Amns auf diversen kleineren Inseln Erze und Edelsteine gefunden. Nur die permanente Bedrohung der Piraten macht es schwierig, wirklich erfolgreiche Untrenehemn dort zu organisieren.

Kolonie auf Snowdown (Mondscheininseln) (B14):
Die größte befestigte Stadt auf Snowdown ist Caer Westphal: Der Hauptumschlagplatz aller Waren im größten Hafen der Insel. Amn hat dort eine ganz besondere Gouverneurin eingesetzt: Vizkönig Erliza Daressin. Amn droht damit ihre königliche Familie etwas anzutun, wenn sie nicht nach der Pfeife des Handelstaates tanzt. Was selbst die obersten von Amn nicht wissen: Vizekönigin Daressin ist eine Vampirin - und wenn die Zeit gekommen ist, wird sie sich ihre Blutopfer holen. Amn wird auf kurz oder lang schon bald sehr unzufrieden mit Snowdown sein: Die Siedler betreiben groben Raubbau an der Natur und an den Rohstoffen. Die einzige Möglichkeit zum Überleben wird die Expansion sein.

Kolonie und Plantagen in Abeir (B14):
Neben der anfänglichen Euphorie das "neue Matztica" entdeckt zu haben stelte sich schnell die Ernüchterung ein. Zwar ist Returned Abeir ein riesiger Kontinent voller Rohstoffe und fruchtbarer Böden. Allerdings sind die dortigen Drachengeborenen und Genasi weitaus fortschrittlicher und aufgeklärter als die Wilden, die man früher in Matztica mit einfachen Glasperlen übertölpeln konnte. So hat Amn die erste Kolonien an Returened Abeirs Ostküste gegründet als Investition indie Zukunft. Die Gewinne machen die Investition wett, auch wenn es nicht das gelobte Land ist, das man sich erträumt hat.
(wird noch ergänzt)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 16.05.2011, 23:59:43
Reise zur Karawanengilde: 7d207d20++5 = (20, 8, 11, 19, 10, 6, 11) ++5 Gesamt: 85

Neue Beziehungen:
Goblins der Kleinen Zähne: 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Balagos (Roter Drache): 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Esmeltaran: 1d201d20 = (20) Gesamt: 20
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 17.05.2011, 00:14:55
Reise von Imnescar nach Brost:
7d207d20++5 = (20, 9, 23, 25, 12, 6, 21) ++5 Gesamt: 116 gegen 12
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post

Halblingsarchäologen der Tejarnhügel: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Riatavin: 1d201d20 = (5) Gesamt: 5
Garokantha: 1d201d20 = (13) Gesamt: 13
Elfen des Wealdathwaldes: 1d201d20 = (14) Gesamt: 14
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 17.05.2011, 07:09:55
Donan bleibt diese Runde bei den Piraten.
Die Korsaren verwenden ihren Erfolg um die Beziehungen zu den Nelanther Piraten von 7 auf 8 zu verbessern, entsprechnede Story werde ich im heutigen Post verarbeiten.
6d206d20++5 = (12, 13, 19, 19, 8, 22) ++5 Gesamt: 93 gegen 8
der letzte Wurf ist für die Geldredensart, die ich einzubauen versuche. Sollte mir der Einbau misslingen werde ich den letzten Wurf ignorieren.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 17.05.2011, 07:29:28
Ich spinne meine Fäden erstmal bei den Handelsfamilien weiter:
7d207d20 = (8, 3, 9, 2, 17, 3, 20) Gesamt: 62 gegen 18
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 17.05.2011, 08:38:27
Den Abend nachdem er auf der Schmuglerinsel eintraf nutzte Donan um die Stimmung einzufangen. Die viele waren von seinen Versprechungen die Kolonien zu erobern und zu halten und reiche Beute zu machen geblendet, aber ein nicht geringer Teil war skeptisch. Der Großteil der Skeptiker war gekommen um sich den Plan anzuhören und zu prüfen, ob nicht doch was dran war. Denn schlimmsten Falls verloren sie ein oder zwei Tage wenn sie herkamen, aber falls doch etwas dran sein sollte an dem Plan würden alle die nicht da sind die Chance ihres Lebens verpassen.
Am Morgen vor der Versammlung lief Käptn Bonfire mit der Sturmwelle ein.
"Ihr hättet mir sagen können dass ihr bei den Nelanthanern beliebt wie eine Felszacke im Kielschwein[1] seid." Offensichtlich gab es Probleme bei der Kontaktaufnahme. "Ich kann froh sein, dass sie mich nicht sofort gekapert und kielgeholt[2] haben."
"Ich hätte aber auch nicht von einem angehenden Gouverneur Euren Formates erwartet, dass er sich als Laufbursche darstellt." gab Donan ruhig zurück. Und schob damit nicht nur den Klabauter zurück, sondern schmeichelte sich gleich bei ihm ein. Sofort setzte er noch einen drauf: "Ich nehme an Ihr wart geschickt genug um dennoch erfolge zu berichten?"
"Ja, ich konnte sie nicht nur davon überzeugen, mein Schiff nicht zu entern, ich konnte mit ihnen ein Abkommen aushandeln, dass sie unsere Schiffe nicht angreifen werden, das bedeutet dass sie sich vermehrt auf die Marine konzentrieren was uns auch wieder Vorteile bringt. Dafür musste ich ihnen zusagen, dass wir ihnen Helfen werden die Mienen auf den Nelantherinseln zu erobern."
"Ihnen zu den Mienen zu verhelfen ist in Ordnung ein Partner der Stark ist ist hilfreicher als ein Partner der Schutz braucht."

Einen Abend und den Ganzen Tag über verbrachte Donan damit die Kapitäne und deren Schiffe zu besuchen und die Stimmung einzufangen. Anscheinend hatte sich jeder Pirat, der Schiff besaß hier eingefunden. Und ettliche mussten noch überzeugt werden. Eine Stunde vor Sonnenuntergang ließ er die Schiffsglocke läuten. Die Kapitäne versammelten sich am Strand. Donan selbst stand an einem kleinen Podium, so dass ihn alle gut sehen und hören konnten.
"Ich habe versprochen die Kolonien zu erobern und mit Euch reiche Beute zu machen und die Meere zu kontrollieren."
Er ließ eine kurze Pause, um die Worte ankommen zu lassen, aber zu kurz um Zwischenrufe zu ermutigen.
"Ich weiss viele von Euch sind nur hier um zu hören ob ich dieses Waghalsige Versprechen überhaupt halten kann. Einige wollen nur sichergehen dass sie keine Chance verpassen, auch wenn sie nicht daran glauben."
Jetzt erhob sich ein zustimmendes Murmeln unter den Kapitänen.
"Schaut in die Bucht!" schrie Donan "Dort liegen mehr Schiffe als die Marine von Amn hat, mit besseren Kämpfern an Bord. Vereint sind wir stärker!" Donan wusste dass selbst mit diesem Flottenverband höchstens eine Schlacht gewonnen werden konnte aber in diesem Zustand kein Krieg, dafür hatte die Marine einfach mer Resourcen und mehr Nachschub. Und er erwartete dass die Menge ihm genau das entgegenwarf. Und so die Sonne morgends aufging kam der Einwand.
"Selbst wenn wir die Marine in einer Seeschlacht besiegen, wird sie einfach neue Schiffe bauen, wir haben dafür einfach nicht die Mittel, Ihr könnt einen Handstreich machen, aber keinen Krieg gewinnen, selbst wenn die Nelanthaner mitmachen und die Seeräuber der Spurlosen see gleich mit." rief Dornbart. Er war schon bei dem Zusammentreffen auf der Sturmwelle skeptisch gewesen. Aber wenn er das Wort für die Skeptiker übernahm war das gut für Donan, denn Dornbart gehörte zu den Skeptikern, die an die Möglichkeit glaubten das ein guter Plan tatsächlich zum erfolg führen könnte. "Das ist richtig. Deshalb werden wir die Marine vorerst in ruhe lassen. Die Nelanther Piraten haben uns zugesagt, dass sie sich auf die Marine konzentrieren und uns in Frieden passieren lassen, so dass wir aus dieser Richtung lubft bekommen. Amn selbst ist derzeit noch viel zu mächtig, kann aber nicht wirklich etwas gegen uns unternehmen, bis auf deren Marine sitzen sie im Wahrsten Sinne des Wortes auf dem trockenen. Nein unser erstes Ziel ist das Geld. In Amn sagen sie 'das Gold fließt nur aus Amn heraus um sich Gesellschaft zu suchen und mit dieser zurückzukehren.'[3] Es fließt in die Kolonien und von dort mit beachtlichen Zuwachs wieder zurück. Wir werden das Ändern."
"Wollt ihr Abeir angreifen?" Rief einer der jüngeren Kapitäne. "Die Überfahrt ist zu weit um einen ernsten Angriff durchzuführen." Ergänzte ein Kapitän der alt genug wirkte, dass er das durchaus schon versucht haben könnte.
"Nein Abeir ist für einen Militärischen Zugriff zu weit entfernt, aber ich kenne den Gouverneur einer der Kolonien dort, und denke ich kann uns die Unterstützung der Kolonien dort auf friedlichem Wege sichern. Warum sollten wir angreifen, wenn sie sich uns Anschließen?"
"Dann bleiben ja nur noch die Mondscheininseln." höhnte Dornbart.
"Richtig. Und die werden wir erobern." entgegnete Donan.
"Aber gerade die sind gut befestigt, und so wie sie für uns näher sind, sind sie auch Näher an Amn, so dass sie schneller Hilfe bekommen können." Dieser Einwand von Dornbart war durchaus berechtigt, aber genau hier setzte der Militäriche Teil von Donans Plan ein. "Die Verteidigungsanlagen von Snowdown haben Schwachstellen, und an diesen kann ich ansetzen um Euch die Tore und Häfen zu öffnen."
An diesem Punkt schlug die Stimmung der Skeptiker um. Je mehr sie über Donans Pläne die Verteidigung zu Sabotieren hörten um so zuversichtlicher wurden sie dass auch der Rest von Donans Plan Rumpf und Segel hatte. Sie waren jedoch nicht glücklich, dass die eroberung der Kolonie zwei bis drei Monate dauern sollte. Piraten waren einfach zu ungeduldig. Am Ende war kein gemeinsames Gröhlen für den Plan zu vernehmen, aber das gemurmel klan dennoch eher nach Zustimmung. Zum Abschluss ließ Donan zwei Matrosen kommen, die jeder ein Bündel Stoff trugen. Er nahm von einem das Oberste stück und entfaltete es. Es war eine Fahne mit dem Symbol Banes in einer Welle, dem Zeichen der Sturmreiter. Er hielt es hoch und sagte "Ein jeder bekommt so eine Fahne. Wer mich unterstützt wird morgen früh unter dieser Fahne auslaufen." Dann ließ er die Fahnen verteilen und löste die Versammlung auf.
Bonfire ließ sie noch in der Nacht auf der Sturmwelle hissen, und ein paar andere folgten seinem Beispiel. Am nächsten Morgen stellte Donan fest dass zwei Schiffe riskiert hatten in der Nacht auszulaufen, und vermutlich ohne seine Flagge und aus Angst offen ohne Flagge auszulaufen könne sie zum Opfer machen. Der Rest der Piraten hisste seine Flagge sofern sie das nicht schon in der Nacht gemacht hatten bevor sie ausliefen.
Er hatte ihnen aufgetragen ihre Beziehungen zu den Nelantherpiraten zu verbessern und ebenso zu den Kolonien in Abeir, aber dafür die Mondscheininseln mehr unter Druck zu setzen. Er selbst musste nun zunächst über das Meer und den Gouverneur treffen. Damit würde der ferne Kontinent ebenfalls zur Basis werden.

"Guten Morgen Gouverneur Turner" begrüßte Donan knapp eine Woche später den Gouverneur einer kleinen vorgelagerten Insel von Abeir.
"Guten Morgen Donan, wie ist es Euch ergangen, seit wir die Marine von Amn verlassen haben?"
"Danke gut soweit. Wie ich sehe habt ihr mit Euren Verdiensten eine gute Position hier erarbeitet, während ich sozusagen die Seite gewechselt habe."
"Ja die Gerüchte habe ich gehört. Und was wollt ihr nun hier, doch nicht etwa schon wieder in einen anderen Hafen segeln?"
"Nein, aber ich habe einen interessanten Vorschlag. Was haltet ihr davon, wenn die Transporte von hier in die Heimat nicht mehr so oft überfallen werden?"
"Das klingt interessant. Aber sicher nicht ohne Gegenleistung oder?"
"Nun, anstatt dass die Korsaren die Schiffe überfallen und ihr die Verluste an Geld in Amn erkläern und die Verluste an Männern betrauern müsst könnten wir das Ganze viel zivilisierter gestalten. Ihr erklärt zwar immer noch die Verluste der Güter in Amn mit den Piratenüberfällen, aber anstatt dass wir uns mühsam die Schiffe suchen und mit den vielen unerwünschten Nebenwirkungen kapern ladet ihr die Fracht einfach bei uns ab, und behaltet die Männer und Schiffe. Wir haben mehr Beute, Ihr habt weniger Verluste und Amn braucht davon nichts mitzubekommen."
Der Vorschlag schien Turner zu gefallen. "Ich denke das klingt ganz vernünftig. Und ich nehme an, ich soll auch die anderen Gouverneure auf Abeir davon überzeugen?"
"Richtig. Damit könnt ihr eure Position in der Gouverneursversammlung von Abeir sicher auch noch verbessern."
"Da habt ihr recht."
Donan freute sich. Macht und Reichtum wecken Gier und machen jeden noch so guten Menschen korrupt und damit berechenbar. Nach dem Mittagessen wenn seine Mannschaft neue Vorräte übernommen hatte konnte er bereits wieder abreisen.
Zurück auf der Schmugglerinsel hörte sich Donan die Berichte einiger Anderer Käptns an, die ebenfalls über Erfolge berichten konnten. Die Beziehungen zu den Nelanthanern verbesserten sich stetig.

Regeltechnische Aktionen (Anzeigen)

 1. Das Kielschwein ist der lange Balken, an dem der rumpf unten zusammenläuft.
 2. kielholen ist eine Bestrafung unter Seeleuten, die zwar nicht ungefährlich aber nicht zum töten gedacht ist. Dabei wird das Opfer an ein Seil gebunden, welches über der Reeling ins Wasser unter den Schiff durch und auf der anderen Seite wieder hoch kommt. Dann wird am anderen Ende gezogen, und der Seemann damit einmal unter dem Kiel hindurchgezogen.
 3. Reicht das als Sprichwort rund um das Geld von Amn?
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.05.2011, 11:23:47
Karawanengilde

(http://www.oil-paintings.com.au/upload1/file-admin/images/new8/Victor%20Huguet-353623.jpg)

Die Karawanengilde von Amn ist ein Zusammenschluß von Karawanenführern, Söldnergruppen, dei Begleitschutz anbieten, Kamel-, Esel- und Pferdezüchter und anderen Handwerkern, die für die Logistik und Organsiation von Karawanen inner- und ausserhalbs Amn verantwortlich sind.

Die Gilde schlichtet Streit in allen Fragen des Handels, verhindert Monopolstellungen, setzt Preise fest und informiert die Städte, durch die sie reisen, über wirtschaftliche sowie innen- und aussenpolitische Entwicklungen. Der Handel in Amn ist ohne die Karawanengilde kaum noch wegzudenken.

Die Gildenleitung besteht aus drei demokratisch gewählten Vertretern, die sich um alle belange der Gildenorganisation kümmern.


Beziehungen zu ...

Athkatlas Handelsfamilien (B13):
Die Handelsfamilien und die Karawanengilde arbeiten seit Jahren Hand in Hand. Auch wenn die meisten Mitglieder sowie deren Gildenleitung nicht zwingend aus Amn stammen, herrscht gegenseitiger Respekt auf beiden Seiten. Besonders Athkatla hat immer wieder versucht die Entscheider der Karawanengilde mit Mitglieder aus den eigenen Reihen zu besetzen. Der Karawanengilde blieb dies nicht unbemerkt und wehrt sich vehement dagegen. Würden die Geschäfte nicht so gut laufen hätte der permanente Druck, den Athkatla auf die Gilde ausübt schon lange zu Konflikten geführt. Besonders Haus Ophal, die aus Crimmor stammen und ein Mitglied im Konzil der Fünf stellen, gerät immer wieder in hitzige Debatten über Rabatte, Sonderzahlungsmöglichkeiten und pochen auf ihr Recht, als Crimmorianer mehr Entscheidungensgewalt in der Gilde ausüben zu dürfen.

Imnsecar (B17):
Ohne die Karawanengilde müßten sich die Farmer von Imnescar um den eigenen Abtransport ihrer Güter in die Hauptstädte oder zumindest zu den Warenumschlagplätzen des Landes machen. Diese verlorene Zeit würde ihnen auf den Feldern und ihren Handwerksbetrieben fehlen.

Crimmor (B12):
Ohne die Karawanen, die durch in die Stadt kommen, wäre Crimmor nur eine Schiffsanlege stelle mit Kneipe. Erst die reisenden Händler haben Crimmor zum pulsierenden Zentrum des Warenhandels von Amn gemacht, das es heute ist.  Die Hauptverwaltung der Gilde befindet sich in Crimmor, wenn auch in einem großen Zelt, das zur Not verlagert werden könnte.

Esmeltaran (B12):
Die Stadt der Reichen und Schönen wird Esmeltaran genannt - auch wenn der Hochbetrieb überwiegend im Sommer stattfindet. Die Karawanen bringen die teuersten Möbel, Weine und Zutaten für exklusive Speisen für die Gasthöfe, die sich auf die Versorgung ihrer betuchten Gäste spezialisiert haben. "Eine Reise nach Esmeltaran lohnt sich immer zweifach" sagt man bei den reisenden Händlern. Zum einen können sie dort  Luxusverbrauchsgüter zu überteuerten Preisen verkaufen. Zum anderen haben sich in Esmeltaran viele Handwerker angesiedelt, die gleich vor Ort für ihre reiche Kundschaft produzieren, wie Schneider, Juweliere, Parfümeure, Kunsthandwerker und Haustierzüchter. Und deren Waren sind auch weit über Esmeltaran beliebt und bringen ein schönes Extraeinkommen, so dass die Karwanen nie leer zurück reisen müssen.

Balagos, der rote Drache (B2):
Jede Karawanenwache weiß, dass bei Reisen ins südliche Amn man die Augen gen Himmel richten muß. Vielleicht wird Balagos, der Gierige, wieder am Himmel kreisen. Und wenn das passiert fliegt er, um zu jagen. Und dabei nimmt er weder auf Rasse noch auf Bewaffnung Rücksicht. Wer kann schon einem Untier etwas entgegensetzen, das so groß wie Athkatlas größte Festhalle ist? Wenn Balagos seinen Hort verläßt, weigert sich jede Karawane auch nur einen einzigen Schritt weiter in den Süden zu tun.
 
Goblins der kleinen Zähne (B1):
Die Goblin aus dem südlichen Amn - vor allem der Speerbeisser-Clan ist die Plage aller Karawanen, die durch Amn zieht. Die Karawanen stellen bevorzugt entweder unerfahrene günstige Abenteurer oder erfahrene Recken "mit Goblinerfahrung" zum Schutz an. Die Goblins kommen meist im Schutz der Dunkelheit. In den Wintermonaten treibt es sie aber auch bei Tageslicht an die beladenen Karawanen.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.05.2011, 12:37:54
Brost:

(http://www.thecanterburyauctiongalleries.com/files/auctions/auction38/208.jpg)

Brost ist einer der nördlichsten Siedlungen des Königreichs Tethyr, zählt aber mit seinen 3.000 überwiegend menschlichen und halbelfischen Einwohnern zu den unbedeutenden Städten des Reichs. Wenn die jüngste Bedrohung durch die "Schwarze Meute" der Ogerlords im Westen nicht wäre, könnte man aufgrund der abgelegenen Lage die idyllische Ruhe und den Frieden des Ortes genießen.

Brost wird die "Pilzstadt" genannt, was an den verschiedenen riesigen Pilzenarten liegt, die rings um Brost und entlang der Tethyrhandelstrasse wachsen. Diese sind nicht nur für Alchemisten und Kräuterkundler interessant, sondern sind auch eine wichtige Notration in Zeiten der Dürre oder Ernteausfalls.  Außerdem braut man nur hier einen ungewöhnlichen Schnaps und Bier mit Pilzgeschmack. Markant ist auch der Tempel des Silvanus, der in einer alten versteinerten Eiche errichtet wurde.

Borst wollte in der Vergangeheit sich einmal Amn anschliessen. Das damalige Konzil der Sechs entschied aber dagegen, da ihnen Brost zu unbedeutend schien. Nun zieht Tethyr nach: man hat ein großes Regierunsggebäude in dem verschlafenen Brost gebaut, um versucht nun die Amn Stadt Riatavin mit Schmeicheleien zum Übertreten zu gewinnen.


Beziehungen zu ...

Imnescar (B8):
Die Handelsstrassen sind seit der Machtergreifung der Ogerlords im Süden nicht mehr sicher. Auch kommen die Händler und Farmer Tethyrs, die sich südlich des Kleinzahngebirges angesiedelt hatten, nicht mehr über den Pass aus Angst vor den Banden der Orgerlords. Höfliche Anfragen an die Botschaft von Tethyr, die sich im Brost befinden, doch militärische Verstärkung zu schicken, blieben ungehört. Man ist in Imnescar darüber sehr enttäuscht.

Balagos, roter Drache (B1):
Balagos, der Gierige, macht auch vor Tethyr nicht halt. Wer sich am Kleinzahngeborge angesiedelt hat muß immer mit der Angst leben, dass über sie überraschend auf einmal ein riesiger Schatten gleitet.

Halblings-Archäologen der Tejarn-Hügel (B13):
Mit Begeisterung heißen die Bewohner Brosts die Halblings-Forscher und -Archäologen willkommen, die in den der Tejarn-Hügel nach Relikten des verlorenen Halblingsreiches Meiritin suchen. Diese bringen ungewöhnliche alte Schätze und magische Gegenstände bei ihrer Suche zum Vorschein, die sich ausgezeichnet wieder verkaufen lassen. Viele Söldnergruppen können im Gegenzug bei den Halblingen anheuern, da die Hügelriesen des Tejarngebietes die Halblinge konstant bei der Arbeit stören. Neuerdings gehen Gerüchte um, die Halblings hätten ein mächtiges Artfekat gefunden, das in den falschen Händen große Zerstörung ausrichten könnte. Sie Halblinge halten sich deswegen darüber aber äußerst bedeckt.

Riatavin (Halblingsmetropole) (B12):
Riavtavin wollte sich noch nicht so lange her Teythr anschliessen. Die Vetrträge waren aufgesetzt, die Willkommensrede geschrieben. Und nur durch die Konflikte der Oger hat sich die Amn Stadt wieder auf Seite Amns geschlagen. Tethyr versucht nichtsdestotrotz Riatavin wieder diese alten Ideen schmackhaft zu machen. Jüngst kam es zu einer starken Zuwanderung von Halblingen von überall aus den Reichen nach Amn. Die meisten sind in Riatavin hängen geblieben und bilden bereits heute schon die Rassenmehrheit. Diese Halblinge reden immer häufiger über die Wiederauferstehung des alten Halblingstaates Meiritin, was Tethyr gerne unterstützt: Alles was Riatavin von Amn trennt wird begrüßt.

Elfen des Wealdath-Waldes (B7):
Das Verhältnis der Siedler Tethyrs und den Elfen, die versteckt im Wealdath Wald leben ist heute gespalten. Man geht sich aus dem Weg, obowhl man früher regen Handel untereinander trieb. Sollten sich trotzdem Teythrianer in den Wald verirren und versuchen die Resourcen des Waldes auszubeuten, spüren sie schnell den Zorn der Waldelfen: Ein Pfeilhagel aus dem Nichts hat schon so manchem gierigen Holzfäller oder Jäger das Leben gekostet. Nur vereinzelt gibt es freundliche Kontakte zwischen Individuen, was aber die Ausnahme ist. Der Elf Allain "Firefox" Kevanarial, ehemaliger Herzog von Tethyr, hat klar gemacht, dass Brost nichts von den Elfen des Waldes zu erwarten hat. Gerüchteweise leiden viele Elfen unter Auswirkungen der Zauberpest, weshalb sie sich so stark zurückgezogen haben.

Garlokantha, der goldene Drache (B4):
Garlokantha, der goldene Drache ist ein Verbündeter, wenn auch launischer, der Elfen. Er sieht die Verteidugung des Waldes als sein Privilig und duldet die Elfen nur aufgrund guter Erfahrungen mit ihnen - weitgehend weil sie wissen ihn nur in Notfällen zu stören. Außerdem soll Garlokantha außergewöhnliche magsiche Fähigkeiten haben. Immer wenn etwas in Brost schief geht, schreibt man es den Zaubern des goldenen Drachens zu.

Murann (Ogerlords (B1):
Die "Schwarze Meute" aus Murann macht bei ihren Plünderungen auch nicht vor den Bewohnern von Tethyr halt. Alleine in Brost waren diese Monster dieses Jahr verantwortlich für die Plünderung der Vorräte und Niederbrennen der Kornspeicher ganz zu schweigen von den Morden, die sie an der Bevöklerung des Umlandes verübt haben. Brost wird in kommendem Winter schwere Not leiden, wenn aus dem Königreich Tethyr keine Unterstützung und Hilfe kommt.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 17.05.2011, 16:00:46
Nutzen der beiden Erfolge: Beziehung der Karawanengilde zu Esmeltaran steigern um zwei Punkte. (Startwert 12 - Neuer Wert: 14)

"Was hat er getan? Das hat er nicht!", der Mantelmeister warf den Dolch scheppernd in die Holztür, wo er mit einem matten Knall stecken blieb, Zentimeter neben dem Hals von Mitch. Mitch schluckte und ihm traten fast die Tränen in die Augen. Als er vor zwei Jahren zu seinem vierzehnten Lebensjahr den Schattendieben beitrat, hätte er niemals gedacht, dass er auch als erwachsener Mann noch gedemütigt und bedroht würde. Ja, er hatte über die zwei Jahre nicht einmal den Namen des Mantelmeisters erfahren dürfen. Er sah immer nur die vollkommen vermummte, schlanke Person von der Größe eines Menschen, welche ein rotes Halstuch trug, welches auch das Gesicht bis zu den Augen verdeckte und spielte den Spion und Laufburschen.
"Wenn ich es euch sage, Mantelmeister! Er und Erl Selemchants Witwe Arianna sind einander in Fürsorge zugeneigt. Nach Erls Tod und Ariannas Ausschluss aus der Selemchantfamilie aufgrund ihres unehelichen, ersten Sohnes hat Claudius die Frau finanziell über die Runden gebracht. Da sie in Athkatla jedoch keinen Anschluss mehr fand, hat der fette Mann...", Mitch zuckte zusammen als der Mantelmeister einen weiteren Dolch in die Hand nahm und bedeutete, dass er die Beleidigungen unterlassen sollte, "Hat Claudius Pervantir ihr eine Villa in Esmeltaran gekauft und ihr dort eine neue Existenz ermöglicht. Jetzt ist sie eine der mächtigsten..." Der Mantelmeister schlug die Faust auf den Tisch. "Ja, Ja, ich weiß wer verdammt nochmal Arianna Dugadur ist. Aber was genau haben sie jetzt vereinbart."
"Ich glaube, dass Pervantirs Plan darin liegt, dass er die Karawanengilde mit Esmeltaran verbindet und sie somit von Crimmor Stück für Stück abschneidet. Wenn er dann noch Purskul und Imnescar..." Wiede prügelte der Mantelmeister auf den Schreibtisch. "Mitch Farina, ich dulde keine weitere Belehrung mehr über wirtschaftliche Vorgänge in meinem Gebiet! Ich weiß selbst, was das bedeutet." Mitch zuckte zusammen, in Sorge, dass der zweite Dolch alsbald fliegen würde. Doch der Mantelmeister behielt ihn bei sich.
"Wir machen es, wie folgt, Mitch. Du wirst ihm hinterherreisen und versuchen den Gesandten Ariannas kaltzustellen oder Claudius einzuschüchtern. Weiß du was, am Besten du machst beides!"
Mitch schluckte und wollte gerade etwas sagen, da schlug der zweite Dolch neben seinem Hals ein. Diesmal auf der anderen Seite. Mitch hatte verstanden...


Claudius rieb sich die Hände. Seit er mit Corres, seinem Patensohn, zusammengetroffen war, lief alles wie am Schnürchen. Zhares Hastaban, einer der wichtigsten Vertreter der Karawanengilde hatte sich mit ihm getroffen und all das konnte Corres dank der Kontakte seiner Mutter arrangieren. Claudius, Corres, Zhares und ein paar weitere Händler saßen abseits des Platzes in einem extra und sehr pompös aufbereiteten Verhandlungszelt. Claudius hatte ihnen den Bruch mit Crimmor vorgestellt und gleichzeitig Corres beweisen können, wie die exportierten Luxuswaren aus Esmeltaran deutlich höhere Preise erreichen könnte, wenn man sich nicht nur auf Crimmors Zolldiktate einlassen würde. Es war ein freundliches Miteinander, welches vor allem die Karawanengilde auf seine Seite ziehen sollte.
"Ich gebe zu bedenken," Claudius rieb seine Hände mit parfümiertem Öl ein, welche seine beanspruchten Hände pflegten und zugleich den schönen Geruch von Rosen verströmten, "dass in Esmeltaran die Reichen und die Schönen sitzen, und dass dort eine wohlhabende Familie die Konsumkraft zweier Straßenzüge in Athkatla hat. Mein Vorschlag wäre also, dass man Esmeltaran Vorzugsmöglichkeiten des Handels einräumen würde. Ein Exklusivkaufrecht für die erlesensten Waren, denn das würde die Reichen in Athkatla und Crimmor und den anderen Städten des Landes rasend machen, wenn das Schönste und Erlesenste immer zuerst in Esmeltaran auftaucht. Dieser Vorzug ist Esmeltaran einiges wert, nicht wahr, Freund Corres." Corres, ein schlanker Mann mit kastanienbraunem Haar und sehr tiefgründen Augen, bekräftigte das. Ein sehr attraktiver Mann, der ein meisterhafter Verführer war, wie Claudius immer wieder bemerken musste. Zhares überlegte eine ganze Weile und nickte dann. Bevor er seine Zweifel äußern konnte, griff Claudius bereits wieder ein. "Ihr macht euch Sorgen um euer Ansehen in Crimmor wegen der Monopolstellung, nicht wahr? Versorgt sie weiterhin mit Waren, auch mit guten Waren. Aber das Beste lasst für Esmeltaran. Macht ihnen klar, dass der Preis den Vorzug diktiert. Ihr habt ihnen jetzt bessere Preise abgetrotzt, aber ihr solltet langsam mit den Forderungen kommen. Es ist leichter immer wieder kleine Forderungen zu machen, als eine gesammelte Forderung. Ersteres wird kaum bemerkt, zweiteres mit Empörung aufgenommen. Kümmert euch erstmal um Esmeltaran."
Claudius gelang es tatsächlich einen Nerv beim Vertreter der Karawanen zu treffen, auch durch seine freundschaftliche Art. Claudius registrierte das. "Ihr wisst ja, Freund Zheras, welche geflügelte Aussage mit Geheimschrift in die Wappen der großen Handelsfamilien geätzt wurde: Ibi fas ubi proxima merces - Wo der Gewinn am höchsten ist, da ist das Recht."


"Und habt ihr die Runenbombe?" Mitch stand zitternd abseits des Verhandlungszeltes und hatte seine Nerven kaum im Griff. Seine Mitstreiter lachten sich fast scheckig vor Freunde, nickten aber, da sie die Runenbombe mitgebracht hatten. "Sie hat ein Aktivierungswort, wenn es gesprochen ist, hast du etwas dreißig Sekunden um deinen süßen Arsch aus der Reichweite zu bringen.", sagte einer der vermummten Männer lachend. Sie waren allesamt Ranghöher, und sie hatten ihm versichert, dass solch ein Angriff, gut geplant, den Vermittler kalt stellen, Claudius einschüchtern und die Verhandlungen im wahrsten Sinne des Wortes sprengen würden. Die Männer überreichten ihm die Runenbombe und das Auslöserwort und verschwanden dann in den Schatten.

Langsam schlich Mitch zu einer vorbereiteten Stelle am Rand des Zeltes, wo er die Runenbombe platzieren wollte. Leise knirschte der Sand unter seinen Füßen, er schwitze kalt vor Angst und Nervosität, er hatte einen Kloß im Hals und seine Knie schlotterten, als würde ihn jemand zum Schafott führen. Er bückte sich langsam zur Zeltkante. Sehr bedacht versuchte er den großen Kalkstein mit der eingravierten und magischen Rune abzulegen. Doch da, eine plötzliche Bewegung, jemand trat unvermittelt, nur sechs Meter von ihm entfernt aus dem Zelt. Es war einer der Händler. Mitch bekam es mit der Panik zu tun. Schnell setzte er den Stein ab und sprach: "Fiat lux[1]."
Schnellen, wenn auch unsicheren Schrittes machte sich Mitch davon. Glücklicherweise schien ihn der Händler nicht bemerkt zu haben, so glaube er zumindest..

Corres war es, der die Gefahr bemerkt hatte. Irgendjemand hatte was vor das Zelt geworfen, Fiat Lux geschrieen und war eilig davongelaufen. "Raus hier!", brüllte Claudius Patensohn und so schaffte es sogar Claudius gerade noch aus dem Zelt, als die Runenbombe das pompöse Zelt einäscherte. Um ein Haar wären Corres, Claudius und eine ganze Reihe von Händlern durch den Anschlag gestorben. Alle erlitten nur leichte Brandverletzungen und Schnittverletzungen durch die umherfliegenden Splitter. Aber in einer Sache war Mitch erfolgreich. Die Karawanengilde unterbrach alle weiteren Unterredungen mit Claudius bis sie den Fall aufgeklärt hatten. Ermattet verbrachte Claudius die restliche Zeit mit dem Auskurieren seiner Wunden.
 1. Es werde Licht. Es kann aber auch so gelesen werden: Es werde Tag. Gemeint in Bezug auf die taghelle Explosion.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 17.05.2011, 22:53:52
Dunkel war der Himmel über Borst als eine Braune Kutsche durch das Stadttor fuhr und dunkel wie die Tage die hinter der gebeutelten Stadt lagen. Die Stadtwachen hatten die einfache braune Kutsche  schnell durch die Tore. Was so ein bisschen Gold doch ausmachte. Manchmal stimmten also die alten Sprichworte. Das Gold aus Amn öffnet jedes Schloss. Ob es ein Fehler war die Kutsche so schnell durch zu lassen oder ein Glück würde sich noch zeigen müssen. Einer der Insassen hatte auf jeden Fall großes vor.

In der Stadt selbst lief so einiges nicht wie es laufen sollte. Die Oger von Murann hatten das Land erst vor kurzen verwüstet und nichts als Trümmer hinterlassen. Auch wurde die Stadt von Norden und Süden her von zwei Drachen bedroht und die Beziehungen zu den Elfen waren auch schon mal besser. Kurz gesagt, und dass wusste jeder, der kommende Winter würde der Stadt mehr zu schaffen machen als eine Pest. So war es nicht verwunderlich, das der alte Fürst Hasamud gegrämt über einen Berg von Papieren saß. Er war der Stadthalter von Brost und bei den Angriffen der Oger schwer gelitten. Sein eigener Stammsitz, eine einst wunderschöne Villa am Stadtrand, war niedergebrannt worden und er konnte sich glücklich schätzen noch am leben zu sein. Seiner Familie  war es schlechter ergangen. Über all seinen Gram wußte er jedoch, das Brost die Stärke hatte auch diesen Winter zu überstehen. Er hasste sich selbst dafür, was er die Tag vor hatte. Da würde der alte Mann aus seinen Gedanken gerissen, es klopfte an der Tür. Kurz räuspert rief er „Ja bitte?“ Ein halbelfischer Ratsdiener das mit dunklen Holz verkleidete Arbeitszimmer. Er verbeugte sich höflich vor dem alten Menschen und berichtete „Mein Fürst, eine Kutsche aus Richtung Amn hat das Stadttor passiert. Die Insassen haben sich mit Gold den Eintritt in die Stadt erkauft und ... Der Halbelf wurde vom Stadthalter mit einem erschütterten „Was? Meine Stadtwachen haben sich bestechen lassen?“ unterbrochen. „Ja mein Fürst. Die Männer die die Tore überwachen sollten und jeden Besucher aus Amn melden sollten haben es berichtet. Es tut mir leid euch das berichten zu müssen.“ beantwortete der Halbelf die Fragen des Stadthalters mit gesenktem Blick. „Bei allen Göttern das kann nicht war sein.“ Der Fürst sakte in seinen Stuhl zurück und rieb sich die Schläfen. „Berichte weiter. Wo ist dieser Besuch aus Amn hin gegangen und ist es dieser Assat?“ Der Halbelf verbeugte sich ein weiteres mal und berichtete wie befohlen. „Die Kutsche steht nun im Unterstand des halbelfischen Wirtshauses Grauer Rabe. Fünf Personen sind mit ihr angereist. Zwei Menschen, scheinbar Krieger, zwei Halbelfen, wovon einer sehr gut gekleidet war und ein weiterer junger Mensch, scheinbar ein Diener oder ähnliches. Nach den Informationen des Wirtes der Graue Rade hat der gut gekleidete Halbelf zwei Zimmer unter den Namen Silivros angemietet. Von daher ist es nicht Assat. Sollen die Mannen ihn weiter beobachten oder sich zurück ziehen?“ Der alte Mann brummte leise. Er hatte gehofft noch heute die Ankunft von Assat dem Geldverleiher verkündet zu bekommen und war daher sehr enttäuscht. „Den Wachen wird das Gold dieses Silivros genommen und der Sold für zwei Wochen. Sie sollen sehen das ich so etwas in meiner Stadt nicht dulde. Diesen Silivros und seine Mannen laßt weiter beobachten. Sobald er noch ein weiteren Gesetzesverstoß begeht laßt ihn zu mir bringen und nun lass mich allein.“ „Entschuldigt mein Fürst.“ sprach der Halbelf leicht stockend. „Wir haben eine schwere Zeit hinter uns, die Wachen bekommen kaum genug zum leben, laßt doch bitte gnade walten und entzieht ihnen nur das Gold von Silivros.“ Der alte Mann blickte nun wütend zum Halbelfen. So weit war es gekommen, dass ein Ratsdiener dem Stadthalter beraten wollte. „Mach was ich gesagt habe und verschwinde!“ Kurz zuckte der Halbelf zusammen, dann verbeugte er sich und murmelte etwas von Verzeihung bevor er ging. Fürst Hasamud war wieder alleine. Er drückte den Kopf in die Lehne des Sessels und biss die Zähne zusammen. Er war alt, hatte vieles gesehen und von den Ogern würde er sich niemals unterkriegen lassen. Sie mußten büßen für das was sie seiner Familie und Brost angetan hatten.[1]

Einige Tage zogen Land. In dieser Zeit wurde nach dem Befehl des Stadthaltes Silivros weiter beobachtet und sogar täglich ein Bericht verfasst. Doch hielt sich der Halbelf an die Gesetze. Er hatte hier nicht so gute Kontakte wie in Imnescar und war daher äußerst vorsichtig in der Öffentlichkeit. Nie ging er ohne einer seiner in grau Rüstungen gekleideten Wachen aus. Mal war es Daren, der fast immer eine Lederrüstung trug und mal die in einen Kettenpanzer gehüllte Assain. Sie war es auch, welche die Verfolger entdeckte und Silivros darüber berichtete. Dieser Lächelte nur leicht und meinte sie solle sich nicht weiter um die Verfolger kümmern. So konnten die Spione vom alten Fürsten in ihren Berichten über einige gute Taten schreiben. Silivros besuchte schon am dritten Tag nach seiner Ankunft einige Halbelfen die unter den Angriffen der Oger stark gelitten hatten. Er gab ihnen Geld, half ihnen beim Verkauf ihrer Waren und begann ihre Kinder kostenlos das Schreiben und Rechnen bei zu bringen. Dem nicht genug schaffte dieser Halbelf es sogar einige Handwerker und Gemischtwarenverkäufer wieder ihre Türen zu öffnen und ihre wenigen Waren mit den Armen gebeutelten zu teilen. Innerhalb von nur einer Woche hatte es Silifrios geschafft, dass ihm viele Bürger wohlwollend gegenüber standen. Besonders die anderen Halbelfen mochten es wie einer ihrer Brüder so gut zu ihnen war.[2]

Dann wurde dem alten Fürsten die Ankunft von Assat bekannt gegeben. Der Geldverleiher aus Amn war später eingetroffen als erwartet. Jedoch war es wegen der Unsicherheiten auf der Straße nicht sehr verwunderlich. Assat war ein kräftig gebauter Mann. Er war mit gut einem halben dutzend, bis unter die Zähne bewaffneten Männern unterwegs. Wer Assat ansah wußte sofort warum er so beschützt durch die Lande reiste. Er war ein Geldverleiher wie aus dem Bilderbuch. So hatte er edle Kleider an, war mit Goldketten und Ringen behängt wie ein Pfau mit seinen Federn und hatte immer diesen verschlagenen, geldgierigen Blick in den Augen. Eben ein Musterbeispiel für einen reichen Amner. Assat, stieg im selben Wirtshaus ab wie auch Silivros und so war es nicht verwunderlich das sich die beiden eines Abends trafen.

Silivros saß am Nachbartisch von Assat und laß einige Schriftrollen die er von einem Halbelfen bekommen hatte. Da wurde er vom Geldverleiher angesprochen. „Hey ihr da, Halbelf. Ich hörte das ihr etwas Geld zur Verfügung habt. Wie kommt es das ihr hier seit?“ fragte der Mensch in einem Ton der wissen ließ, dass er gewohnt war immer eine positive Antwort zu bekommen. Silivrios kniff die Augen zusammen. Ihm gefiel es gar nicht, dass dieser Mensch ihn in diesem Ton ansprach. Schnell atmete er durch und versuchte ihn zu ignorieren. „Hey ich rede mit euch.“ kam von Assat doch Silivros vertiefte sich weiter in die Schriftrollen. Dann hörte er einen scharrenden Stuhl und kurz darauf wie einige Schwerter gezogen wurden. Fragend sah Silivros auf. Assat stand neben ihn, er hatte versucht Silivrios zu berühren um so seine Aufmerksamkeit zu bekommen doch Duran und Assain hatte ihre Schwert gezogen. Sie hatte sich Assat bedrohlich nahe genährt, doch stellten sich nun die Wachen von Assat in den Weg. Schnell schaltete Silivrios. „Duran! Assain! Steckt eure Waffen weg! Alles ist gut.“ Dann blickte er zum erschrockenen Assat. „Entschuldigen sie werter Herr. Meine beiden Wachen sind äußerst vorsichtig. So sollten ja gute Wachen sein also verzeihen sie ihnen bitte. Aber sagen sie, wollten sie etwas von mir? Ich war vertieft in meine Schriftrollen. Also entschuldigen sie vielmals?“ leicht lächelnd bot Silivros dem Geldverleiher einen Stuhl an. Dieser Schluckte. „Em, oh ja ihre Wachen sind wirklich auf Zack. Ja ich wollte etwas von ihnen. Warum sind sie hier wollte ich wissen.“ Man merkte sofort das Assat nun nervös war. Er war erschrocken denn das war ihm wohl noch nie passiert. Silivrios legte die Schriftrollen bei Seite. „Was für eine seltsame Frage aber wenn sie euch so wichtig ist mein Herr. Ich bin hier um meinen Brüdern zu helfen. Diese Stadt braucht Hilfe und ich hoffe ihr helfen zu können.“ dies sagte er in einem möglichst freundlichen Ton, denn er wußte ja, dass er beobachtet wurde. „Außerdem, so muß ich gestehen, ist dieser Ort für mich sehr interessant. Ich kann hier viele Schriften finden die nicht nach Amn kommen, weil die Handelstarße gefährlich geworden ist.“ Assat nickte langsam. Genauso langsam wich die leichte Blässe aus seinem Gesicht und er witterte ein Geschäft. „Oh ich verstehe ihr seit ein Gelehrter. Das Freud mich zu hören denn ohne Auch könnten die Händler kaum so gute Geschäfte machen wie sie es Tun. Man denke nur an die hunderte von Schreiber die die ganze Bürokratie von Athkatla am laufen halten und das ihr euren Brüdern helfen wollt ist sehr Nobel. Doch hörte ich das sie den Winter kaum überstehen werden, ohne Geld aus Amn. Denkt ihr ihr könntet etwas dagegen tun?“ „Was sagt ihr da? Nein das kann doch nicht war sein. Oh bei den großen Göttern. Das kann doch nicht war sein.“ sagte Silivros gespielt erstaunt. „Oh doch mein halbelfischer Freund. Der Stadthalter selbst hat mich hier her gebeten. Er will von mir Geld leihen um so die Stadt zu retten.“ brüstete sich der Geldverleiher. Ein kurzes Auflächeln konnte Silivros nicht unterdrücken. Da hatte er einen Weg gefunden den Stadthalter zu treffen. „Wenn das so ist, so laßt mich bitte euch Helfen. Mein Geld reicht nicht aus um dieser Stadt zu helfen doch werde ich alles in meiner Macht stehende tun um die Stadt vor dem Verfall zu retten. Ihr werdet doch einen guten Schreiber gebrauchen können. Wenn ihr es verlangt könnte ich sogar Texte in verschiedenen Sprachen verfassen.“ Assat war von diesem Angebot überrascht. Er selbst war im Schreiben gefestigt und konnte Verträge aufsetzen doch außer zwei weiterer Sprachen hatte er nichts gelehrnt. So zögerte er. Silivrios bemerkte diese Unsicherheit  und setzte nach „Mein edler Herr. Ihr wollt dieser Stadt Geld leihen und ich will ihr helfen. Darum würde ich euch kostenlos meinen Dienst anbieten und ihr wisst sicher, dass ein guter Schreiber einige Goldtaler wert ist. Seht es als kleine aber feine Ersparnis, welche ihr anderweitig verwenden könnt. Denn wie heißt es? Amnschis Gold klimpert aber Silber auch. So laßt mich euch helfen auf das sich euer Gold durch meinen kleinen Anteil weiter vermehren mag.“ Der dicke Mann schlug auf den Tisch. „Verdammt ihr habt recht. So sei es. Wenn ich den Stadthalter treffe kommt mit. Es sei abgemacht.“ Silivrios lächelte weiter freundlich. „Gut dann sei es so. Entschuldigt mich nun bitte. Es ist spät und ich möchte ruhen gehen. Wenn ihr aufbrecht gebt Bescheid. Es ist immer einer meiner Mannen hier im Wirtshaus.“ langsam stand Silivrios auf, richtete seine schwarze Tunika und verbeugte sich leicht. „Ah wie schade aber gut. Eine gesegnete Nacht wünsche ich euch Silivros.“ sprach der Geldverleiher und nickte dem Halbelfen freundlich zu.

Dieser ging in sein Zimmer. Was nicht im Bericht an den Stadthalter stand, war was im Zimmer passierte. Silivrios ließ sich seine Stiefel von Kai ausziehen und trat beim letzten Stiefel nach dem Jungen. Er war immer noch wütend über die Frechheit die der Mensch gewagt hatte. Nur hatte er nicht vor unten einen blutigen Kampf anzufangen. „Wehe die Stiefel sind morgen nicht blitze blank.“ Sagte er halbwüttend zu Kai. Dieser wußte natürlich was seine Aufgaben waren und er ahnte das sein Herr bei keiner guten Laune war. So buckelte er sich einige male und verschwand möglichst schnell aus dem Zimmer. Anders erging es Marin. Er konnte nicht aus dem Zimmer verschwinden da er einige Schriften anfertigen sollte. Als Silivros dann auf einmal hinter ihm stand bekam er eine Gänsehaut. „Bist du fertig?“ fragte der Halbelf den jungen Halbelfen. „Jjja Meister.“ stotterte er und wollte gerade das Pergament zu Silivrios hauch reichen. Da kam er an das Tintenfass und schüttete es um. Schnell versuchte er das schlimmste zu verhindern doch das Pergament war befleckt. „Du Tolpatsch. Schimpfte Silivrios und gab Marin zwei kräftige Ohrschellen. „Fertige es noch mal an und bevor du nicht fertig bist darfst du nicht gehen.“ wieder stotterte der Bursche ein Ja und machte sich zitternd daran, die Aufgabe zu erledigen. Für ihn wurde es jedoch eine Lange Nacht. Normaler weise dauerte es keine Stunde bis das Pergament beschrieben war doch Silivrios fand immer wieder einen Fehler und ließ es Marin erneut niederschreiben. Am Ende hatte der Junge noch zwei weiter Schläge einstecken müssen und den Text insgesamt fünf mal neu schreiben müssen. Das er nicht noch mehr Schläge abbekommen hatte, lag daran, dass Silivrios Wut irgendwann verflog. Die restlichen Texte mußte Marin aber neu schreiben, weil Silivrios wollte das sein Schüler sie verinnerlichte.
 1. Struktur von Brost: 12-1=11
 2. Brost zu Nebelwanderer: 12+3= 15
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 18.05.2011, 22:40:52
Verwaltungsphase Runde 2

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Athkatla Handelsfamilien: 11d2011d20++5 = (23, 17, 25, 21, 9, 11, 25, 18, 15, 19, 13) ++5 Gesamt: 196| Jedes Ergebnis DC 2 oder höher ist ein Erfolg.

Karawanengilde: 6d206d20++1 = (13, 14, 19, 14, 10, 20) ++1 Gesamt: 90| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.

Esmeltaran: 5d205d20--1 = (12, 5, 12, 19, 15) --1 Gesamt: 63| Jedes Ergebnis DC 4 oder höher ist ein Erfolg.

Brost: 4d204d20--4 = (9, -1, 7, -1) --4 Gesamt: 14| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Nelanther Piraten: 2d202d20--3 = (8, 10) --3 Gesamt: 18| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.

Korsaren der Schwertküste: 3d203d20--2 = (6, 14, 15) --2 Gesamt: 35| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, da Du diese Fraktion kontrollierst und besuchst, kannst Du im Falle eines Erfolgs zusätzlich während deines nächsten Zuges festlegen, wie der Erfolg von der Fraktion verwendet wird und es mit einem Absatz kurz beschreiben.)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 18.05.2011, 22:42:05
Athkatla Handelsfamilien: 11 Erfolge
Die Ernte war gut heuer. Die Goldbörsen der Handelsfamilien, allem voran die der Selemchants und Alibakkars in Athkatla, sind prall gefüllt.
[1]
Wie es zum guten Ton gehört wird das Gold gleich wieder investiert. Auch wenn die Piraten vor der Küste sich ungewöhnlich ruhig verhalten ist dies kein Grund nicht vorsichtig zu sein. Transportschiffe mit Baumaterial und Baumeistern verlassen den Hafen Athkatlas, um in den Kolonien die Wehranlagen der Häfen auszubauen: Aussichtstürme, Sperrketten, vorgelagerte Katapulte und verengte Einfahrten sollen die Kolonien sicherer machen.
[2][3][4]

Es herrscht große Aufregung im Herrenhaus der Alibakkars. Es ist der Morgen nach einem gesellschaftlichen Ereignis, das die Alibakkars ausgerichtet hatten: Feine Speisen, angenehme Musik und als Höhepunkt der Besuch eines exotischen wilden Goblins aus Chult. Aber heute Morgen ist festgestellt worden, dass der Schmuck von Lady Vanes Alibakkar aus ihren Gemächern gestohlen wurde. In kürzester Zeit ist Rolan Dannihyr, Mitglied des Konzils der Fünf, zu den Alibakkars gebeten worden, um über diese heikle Situation zu sprechen. Den Dannihyrs wird eine außerordentlich gute Beziehung zu den Schattendieben in Amn nachgesagt.
„Kann es nicht sein“ versuchte Rolan vorsichtig, „dass sich dieser… Kobold…“
„Goblin! Den Namen der Gestalt war … nun ja … habe ich vergessen…“ korrigiert ihn die aufgeregte Lady Alibakkar, die auch schon über 60 Jahre alt war und sich immer wieder Luft zufächern mußte.
„… dass dieser Goblin sich während des Treffens in Salon im Zimmer geirrt hat. Vielleicht nicht ganz unabsichtlich?“
„Neiiin! Das kann ich mir nicht vorstellen. Es hatte durchaus Manieren. Ganz im Gegensatz zu den anderen Wilden aus dem Dschungel. Und er hatte es auch zu etwas gebracht – also eine respektable Person. Es muss jemand der anderen Gäste gewesen sein. Ich denke die Schattendiebe sind in meine Gemächer …“
„Nein, auf keinen Fall!“ unterbrach Rolan sie scharf. „Ausgeschlossen! Die Schattendiebe würden es nicht wagen die guten Beziehungen zu Athkatla zu gefährden“.
Lady Alibakkar schaute Rolan lange an. „Ich hoffe da ganz auf eure Expertise diese Situation diskret zu klären. Der entwendete Schmuck, stellt einen beträchtlichen Wert da.“
Rolan deutete eine Verbeugung da und sagte zum Abschied: „Der Dieb wird für seine Tat bezahlen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Schattendiebe dafür sorgen!“
[5]


Karawanengilde: 6 Erfolge
Zhares Hastaban, einer der drei gewählten Vertreter des Rats der Karawanengilde war puterrot angelaufen: "Ein Attentat! In Crimmor! Auf das Hauptzelt der Gilde!" donnerte er Avivliil Korberim, Ratsfrau von Crimmor, an.
Frau Korberim versuchte schon seit geraumer Zeit vergeblich Hastaban zu beruhigen: "Ich kann nur tausendmal wiederholen, wie Leid uns das tut und das wir alles tun, was in unserer Macht steht ..."
"Das kommt zu spät! Ich hätte tot sein können!"
"Es ist ja alles glimpflich gelaufen, Herr Hastaban. Mir liegen wie gesagt Zeugenaussagen vor, dass es sich wahrscheinlich um das Zelt eines Alchemisten handelte, bei dem direkt nebenan ein Experiment schief lief ..."
"So ein Unsinn! Ich weiß genau welche Händler auf dem Markt sich neben unseren aufgestellt hatten. So ein Skandal. Und so etwas in Crimmor! Wo waren denn jetzt die Schattendiebe, die so etwas verhindern sollen!?"
"Herr Hastaban, wir wissen nicht genau wer dafür verantwortlich war ..."
"AHA! Wußte ich es doch!"
" ... aber lassen Sie mich versichern, dass die Schattendiebe damit nichts zu tun hatten .."
"VON WEGEN!"
"... wie mir versichert wurde. Wir haben ein Abkommen, an dass sie sich halten! Aber sie sind natürlich auch nicht die Stadtwache in Crimmor."
"Von denen hab ich auch keine gesehen an besagtem Abend! Erst als ich blutend weggetragen wurde, hat sich euer Stadtwachenpack aus ihren Löchern getraut!"
"Ich wiederhole gerne mein Angebot: Die Gilde kann gerne eines der Steingebäude in der Stadt beziehen, damit so etwas nicht wieder passiert ..."
"Nicht nötig!"
fauchte Hastaban zurück. "Wir verlagern unser Hauptquartier aus Crimmor weg und ziehen nach Esmeltaran! Guten Tag!" Damit stürmte der beleibte Händler aus dem Zimmer.
Avivliil Korberim stand die Kinnlade offen.  So lange sie denken konnte, stand das große schwarze Hauptzelt der Gilde in Crimmor. Sie wußte nicht, wie sie diese Neuigkeiten dem Rat von Crimmor beibringen sollte.
[6]


Esmeltaran: 5 Erfolge
"Gebt reichlich, so werdet auch ihr beschenkt!" Getreu dieses Mottos hat die Esmeltarische Handelsfamilie Nashivaar (die auch ein Mitglied im Konzil der Fünf stellt) alle Bewohner und Fischer rings um den Esmelssee zu einer großen Feier eingeladen. Die Saison mit den exklusiven und reichen Gästen ist nun vorbei und man möchte sich mit dieser Feier bei all den Mitarbeitern, Zulieferern und Bootsleuten bedanken, die mitgeholfen haben, dieses Jahr zu einem erfolgreichen zu machen.
[7]


Brost: 1 Erfolg
Edwin beobachtete im Halbdunkeln die Kutsche von Assat, dem Geldverleiher, die noch immer vor dem Grauen Raben stand. Er hatte die Wachschicht von einem Kollegen übernommen, da er die Bestechung eines Halbelfischen Gastes angenommen hatte und ihm deswegen der Lohn getrichen wurde. Die Wache eines anderen zu übernehmen war die einzige Möglichkeit sich seinen Lebensunterhalt für diesen Monat zu verdienen.
Die Leibwache des Geldverleihers lungerte an der Kutsche herum, lachten und scherzten mit starkem Athkatla Akzent. Neidisch betrachte Edwin die glänzende Ausrüstung der Garde und bewunderte ihr allgemeines gepflegtes Äußeres. Den Leuten in Amn schien es viel besser zu gehen, dachte er. Wieder einmal nahm er sich vor Brost, und damit Tethyr, so schnell wie möglich zu verlassen, sobald er genug Gold hatte.
Die Stimme von Fürst Hasamud, dem Regenten der Stadt, rieß Edwin aus seinen Gedanken: "Edwin. EDWIN!"
Edwin zuckte zusammen und salutierte. Fürst Hasamud sah kränklich und erschöpft aus. Es schien als seien die Verhandlungen mit dem Geldverleiher nicht gut verlaufen. Amn verhandelt mit harten Bandagen, wie Edwin wußte. "Edwin, weck zwei Waldläufer und mach mein Pferd bereit. Ich reite in den Wealdath." Erschrocken sah Edwin seinen Lehnsherrn an. "Herr? Seid ihr ihr sicher? Die Elfen ..."
"Die Elfen sind unsere einzige Möglichkeit über den Winter zu kommen..."
knurrte der Fürst. "Und jetzt mach wie ich dir befohlen habe!"
"Ja, Herr!"
antwortete Edwin zackig und hastete davon.
"Helm, schütze mich und schenk dem alten Elfen genug Einsicht mich nicht mit Pfeilen zu perforieren." murmelte Fürst Hasamud als er an den elfischen Fürsten, der als Firefox bekannt war dachte, bevor er sich zum Stall aufmachte.
[8]

Nelanther Piraten: 0 Erfolge
Umberless Launen sind so wechselhaft wie die Seewinde. Die Herbststürme haben die Verfolgung und Kapern vieler Handelsschiffe nahezu unmöglich gemacht. Die Piraten gingen leer aus und die Händler freuten sich ohne Verluste ihre Waren abliefern zu können.

Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
Donans Entscheidung.



(Oktober)

3. Spielrunde: Anfang Marpenot (Laubfall)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-9.png)

Sonderregeln für die 3. Runde:

Es ist Hochherbstzeit (das Herbstfest) überall in Faerun - auch in Amn

1. Es war ein gutes Jahr! Durch die reiche Ernte blüht der Handel und jeder ist großzügiger als sonst! Chars erhalten in Städten (braun auf der Matrix) +1 auf ihre Würfe.

2. Zum Erntefest ist jeder eingeladen! Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn ihr entweder a) über eine Herbstfestiviät in eurer Story berichtet, b) einen typischen Amn Brauch zur Hochherbstzeit erfindet oder c) einen sturzbetrunkenen NSC einbaut, der über die Stränge bei den Hochherbstzeit Feierlichkeiten geschlagen hat. Das darf frei erfunden sein und muß nicht auf original Quellenmaterial beruhen.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Freitag 21 Uhr!
 1. Athkatla Handelsfamilien: Struktur der Athkatla Handelsfamilien von S18 auf S20 erhöht (mit 4 Erfolgen).
 2. Athkatla Handelsfamilien: Struktur der Kolonie und Plantagen in Abeir von S6 auf S7 erhöht, dadurch eigene Struktur von S20 auf S19 gesenkt (mit 2 Erfolgen).
 3. Athkatla Handelsfamilien: Struktur der Kolonie Snowdown von S7 auf S8 erhöht, dadurch eigene Struktur von S19 auf S18 gesenkt (mit 2 Erfolgen).
 4. Athkatla Handelsfamilien: Struktur der Kolonie Port Nyranzaru von S7 auf S8 erhöht, dadurch eigene Struktur von S18 auf S17 gesenkt (mit 2 Erfolgen).
 5. Athkatla Handelsfamilien: Beziehung zu den Schattendieben von B10 auf B11 gesteigert (mit 1 Erfolg).
 6. Karawanengilde: Struktur von Crimmor von S16 auf S13 gesenkt, dadurch eigene Struktur von 12 auf 15 erhöht (mit 6 Erfolgen).
 7. Esmeltaran: Beziehung zu den Fischern von Zinner von B8 auf B13 gesteigert (mit 5 Erfolgen).
 8. Brost: Beziehung zu den Elfen des Wealdath-Waldes von B7 auf B8 gesteigert (mit 1 Erfolg).
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 19.05.2011, 06:54:19
ich bleibe in  Brost:
7d207d20 = (20, 16, 5, 1, 2, 3, 13) Gesamt: 60++6
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
+1 für Stadt
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.05.2011, 07:02:54
Reise zu den Kolonien Snowdown
6d206d20++5 = (11, 20, 17, 21, 19, 18) ++5 Gesamt: 106 Gegen 8 Der letzte Wurf ist für die Beschreibung, je nach dem, obich sie eingebaut bekomme oder nicht.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.05.2011, 07:05:10
Mit ihren Beiden Erfolgen lasse ich die Korsagen kontakt zu den Freibeutern der spurlosen See aufnehmen dafür
2d202d20 = (15, 13) Gesamt: 28 genommen wird der Bessere.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.05.2011, 08:03:53
"Dies ist Donovam Sturmriecher. Er kennt meine Pläne, und ist ein Kleriker Banes. Während ich zu den Mondscheininseln aufbreche wird er überwachen, dass der Plan unseres Kultes auch funktioniert. Wenn ihr mit ihm redet ist es so als ob ihr mit mir reden würdet, wenn er eine Anweisung gibt ist es als ob ich eine Anweisung gebe." Sein Stellvertreter vom Kult der Sturmreiter war ihm unterstellt und loyal. Und selbst wenn nicht, er hatte kein eigenes Schiff und war Donan im Kampf unterlegen, sollte er intrigieren würde Donan ihn vom Kult bestrafen lassen, und für einen offenen Angriff fehlten ihm die Mittel. So konnte er als Strohmann die Verwaltung über die Korsaren übernehmen, ohne dass Donans machtposition in gefahr war. Donan war klar, dass Donovan seinen Kameraden Halgar ausgetrickst hatte und ihm einen Fehler untergeschoben hatte. So war Donovan auf diese Position gekommen, obwohl Halgar eigentlich der bessere Mann gewesen wäre. Donan war es recht, Donovan hatte sich mit dieser Intrige seinen neuen Job verdient, unter Gleichrangigen eine durchaus übliche Praxis, Macht gebührt dem der in der Lage ist sie sich zu verschaffen. Eventuell musste Donan aufpassen, dass die Piraten nicht Donan an seine Position setzten, aber selbst wenn, er würde auch dann noch über Donovan stehen, und die Piraten wären immer noch in der Hand des Kultes.
"Die Kabbeljau läuft gerade ein!" ein Schiffsjunge brachte diese Nachricht zur Versammlung. Sehr gut, dann konnte Donan vor seinem Aufbruch noch die Ergebnisse der Verhandlungen mit den Freibeutern erfahren und Käptn Bones auch noch seinen Stellvertreter vorstellen.
Die Nachrichten waren überaus gut. "Jeder Freibeuter dem wir begegneten hatte schon über die Nelanthaner Wind davon bekommen dass wir ein Bündnis aller Piraten machen wollen. Und sie sind Wasser und Wind für den Plan. Die Marine wird wohl mehr und mehr im Süden zu tun bekommen, und wir haben freie Hand hier."[1][2]
Nach der Versammlung sprach Donan noch kurz mit Donovan. "Ihr habt verstanden, keine offenen Aggresivitäten, das würde auffallen."
"Ja, ich weiss, Amn wird die Übliche Menge an Berichten aus den Kolonien bekommen, weil die uns die Waren friedlich abliefern und es als Überfälle nach Hause berichten."
"Stattdessen sollen sie die Beziehungen zu den Nelanthanern und nach Abeir verbessern, während ich mich um Snowdown kümmere. Wenn ich bereit bin, gebe ich Nachricht, dann könnt ihr Einsegeln."[3]

Die Feierlichkeiten zur Tag- und Nachtgleiche waren immer einer der Höhepunkte im Jahresablauf. Und diesmal würde der Markt gute Geschäfte erzielen. Neben den Üblicherweise einlaufenden Schiffen war auch noch die Walross unangekündigt eingelaufen. Bürgermeister Smollett freute sich. Noch eine Crew die Geld ausgeben konnte. Aber zunächst musste sich Smollett mit einem anderen Problem befassen. Seine Soldaten hatten aus irgendeinem Grund die Idee mehr Sold zu fordern. Und zudem wollten sie erreichen, dass mehr von ihnen zum Markt gehen konnten, anstatt wie es sinnvoll wäre die Wachmannschaften zu verstärken. Und jetzt stand Hauptmann Finnley zusammen mit zwei sturzbetrunkenen Soldaten in seinem Büro. Der rechte schwankte mit geschlossenen Augen in gleichmäßigen Kreisen herum, während Finnley den Anderen am Kragen gepackt hatte, damit er nicht das Gleichgewicht verlor. Und selbst Finnley war nicht ganz nüchtern, aber immerhin wusste er wieviel er vertrug. "Sir, sie müssen verstehen, der Herbstmarkt ist das Einzig aufregende für das Volk auf diese Insel, und dann Dienst schieben zu müssen da finde ich nichtmal mit erhöhter Bezahlung genug Leute die das machen wollen, weil sie mir entgegnen, was soll ich mit mehr Gold, wenn ich es nicht nutzen kann?" Finnley nahm seine Leute in Schutz. Das war auch seine Aufgabe als Komandand der Garnison. Trotzdem ging das zu weit. "Das ist aber kein Grund zu dessertieren!" Brüllte Smollett. Die Soldaten zuckten zusammen. Finnley bewahrte seine Fassung. Vollständig nüchtern hätte er vermutlich anders reagiert, aber auch er war mit den Bedingungen nicht zufireden und der Alkohol hatte ihm etwas mehr Mut gegeben als er normalerweise in dieser Situation aufbringen hätte können. "Aber Sir, sie können doch nicht von Dessertieren Sprechen, nur weil sie mal kurz eine Pause bei ihrem Rundgang gemacht haben."
"KURZ!!! Zwei Stunden direkt am Ausschank in Uniform, und ohne Selbstkontrolle!" Smolletts Stimme überschlug sich. "Ich sollte die Beiden sofort unehrenhaft aus dem Dienst stellen und ihnen zusätzlich den Sold für diesen Monat aberkennen."
In dem Moment sackte der Soldat auf Finnleys rechter Seite nach vorne über zusammen und erbrach sich quer über den Schreibtisch des Bürgermeisters[4]. Smollett konnte sich zwar vom Schribtisch abstoßen und so verhindern dass er selbst getroffen wurde, kippte dabei jedoch hinten über und fiel mitsammt seinem Stuhl um.
"RAUS!!! ALLE DREI!!!" Brüllte er. Während sich Finnley bemühte seine beiden Untergebenen aus dem Büro zu dirigieren.

"Und gab es Probleme beim Einkaufen Silver?" fragte Donan seinen Quartiermeister. "Nein Käptn, die Wache ist nicht mehr das was sie mal war. Irgendwie scheint es da Ärger gegeben zu haben." John Silver grinste breit. Er wusste natürlich genau wer für den Ärger verantwortlich war. "Die Beiden Soldaten, die wir gestern abgefüllt haben scheinen einen grandiosen Auftritt beim Bürgermeister gehabt zu haben. Smollett hat sie hochkantig herausgeworfen, und will ihnen jetzt auch noch ein Verfahren anhängen. Die goldene Legion hat sich natürlich sofort mit den zu unrecht gestraften solidarisiert und droht mit Streik." Donan lächelte. "Das ist keine Drohung, das ist derzeit Tatsache, weil Hauptmann Finley offen gegen den Prozess wettert, der seinen Leuten gemacht wird hat Smollett ihn vor die Tür gesetzt, und seine Männer verrichten den Dienst nur noch pro Forma bis er wieder zurück ist. Hier kommt eine handfeste Revolte der Lrgion gegen den Bürgermeister ins rollen."[5]
 1. Aus Verwaltungsphase 2 die 2 Erfolge der Korsaren genutzt um eine Beziehung mit Wert 15 zu den Freibeutern aufzubauen
 2. Die Einführung Donovans bedeutet keine Abgabe der Kontrolle, sondern vielmehr eine Erklärung wie ich die Fraktion weiter kontrolliere während ich abreise.
 3. Hinterlassener Handlungsauftrag: Beziehungen zu den Piraten und nach Abeir verbessern Prio liegt bei den Piraten bis diese Aliiertenstatus haben, dann die Kolonie bis diese Aliiertenstatus hat, dann Gleichmäßig alle Verbündeten.
 4. Eigentlich wollte ich ein Fest beschreiben, aber das tuts auch.
 5. 6 Erfolge nutzen um die Struktur von Snowdown von 8 auf 5 zu senken.
Ich hab übrigens die +1 für Stadt vergessen, macht bei meinen Würfen aber keinen Unterschied.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.05.2011, 08:07:11
Und weil würfeln so schön ist gleich noch ein Wurf welchen Ruf Donan bei den Freibeutern hat:
1d201d20 = (11) Gesamt: 11
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 19.05.2011, 09:00:21
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 19.05.2011, 09:33:50
Kolonie Snowdown

(http://www.oceansbridge.com/paintings/collections/collection-frick/big/Joseph_Mallord_William_Turner_1826_XX_The_Harbor_of_Dieppe.jpg)

Snowdown ist die südöstlichste Insel der Mondscheininselgruppe. Die Landschaft ist ein Mix aus kleinen Wäldern Sümpfen und schroffen Hügeln. Die größte befestigte Stadt auf Snowdown ist Caer Westphal: Der Hauptumschlagplatz aller Waren im größten Hafen der Insel. Amn hat Snowdown und alle Städte auf der Insel anektiert und sie besetzt. Von dort aus versucht Amn auf weiteren Inseln Fuß zu fassen, sehr zum Ärger des Vereinigten Mondscheininsel Königreichs und der Elfen und Eladrin von Gwynneth, den unmittelbaren Nachbarn von Snowdown.

Amn hat dort eine ganz besondere Gouverneurin eingesetzt: Vizekönigin Erliza Daressin. Was selbst die obersten von Amn nicht wissen: Vizekönigin Daressin ist eine Vampirin - und wenn die Zeit gekommen ist, wird sie sich ihre Blutopfer holen.

Eine der Besonderheiten von Caer Westphal ist der lokale Umberlee-Tempel. Dies ist einer der größten, die es auf den Mondscheininseln gibt, und zudem berühmt weil er die "Gebeine" des Umberlee Auserwählten "Slarkrathel" beherbergt, einer Riesenkrake. Standesgemäß befindet er sich am Hafen halb im Hafenbecken und halb am Ufer und ist aus Überresten von getrandeten und versunkenen Schiffen erbaut.

Snowdowns Raubbau an der Natur hat viele lokale Ffolk Druiden entzürnt. Sie erwecken zur Gegenmaßnahme sogenannte Zeitgeister, Wesen die im Innern aus gestaltgewordenem Zorn bestehen und ihr Äußeres durch Fragmentteile ihrer Ungebung, wie Müll, Schutt, Asche oder Baumaterial bilden. Diese Zeitgeister richten vor allem vor den Toren Caer Westphals große Zerstörung in den billigen Behausungen dort an. Zudem rotten sich immer merh Bullywugs in den Sümpfen vor der Stadt zusammen, um die Kolonisten aus Amn zu überfallen.

Übersicht über Caer Westphal:
Tempel: Waukeen, Umberlee, Erdmutter (verwahrlost),
Kneipen: Zum Hobby, Ackis Kascheme, „Die Ställe“, Der Silberwürfel
Gasthäuser: Zum schwarzen Schwan, Feenfeuer, Christanias

Die Stadt ist aufgeteilt zwischen den Söldnergruppen die seit Jahrzehnten hier Fuß fassen konnten:
* Die goldene Legion (Anführer: Alanzan DaNosta): Größter Bezirk im Stadtzentrum, Verwaltungsviertel, Gefängnis und Regierungsfestung
* Die flammende Faust (Anführer: Herzog Eltan IV.) aus Baldurs Tor: Stadtwache innerhalb der Stadt, Ausbildungsparkour, Arena
* Zaharas Kraken (Anführer: Zahara der Hai) , gutmütige Freibeuter (die "Robin Hoods der See"): Hafenbezirk, Lagerhäuser, Kneipen und Vorratshallen
* Orden des blauen Ebers (Anführer: Samoth Dier): Händlerbezirk, Gasthäuser
* Die Schildbrecher (Anführer: Koranan Splitoak), besteht ausschließlich aus Ogern: Stadtwache vor den Toren der Stadt


Beziehungen zu ...

Korsaren der Schwertküste (B2):
Snowdown ist fest in der Hand von Amn. Es heißt hin- und wieder stelle Amn auf Snowdown sogar Kaperbriefe aus, damit die Freibeuter erstens die reich beladenen Schiffe die gen Amn segeln in Ruhe lassen und zweitens diese stattdessen Jagd auf die Langschiffe der Nordländer oder Eladrin- und Elfenschiffe der Insel Gwynneth machen. Die Piraten Korsaren ziehen es jedoch meist vor sich einfach alles unter den Nagel zu reißen, was die dekadenten Kolonien wie Caer Westphal auf Snowdown verläßt, um die Säckel der Händler in Athkatla zu füllen.

Athkatla Handelfamilien (B14):
Amn droht damit ihre königliche Familie von Vizekönigin Erliza Daressin etwas anzutun, wenn sie nicht nach der Pfeife des Handelstaates tanzt. Amn wird auf kurz oder lang schon bald sehr unzufrieden mit Snowdown sein: Die Siedler betreiben groben Raubbau an der Natur und an den Rohstoffen. Die einzige Möglichkeit zum Überleben wird die Expansion sein.
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Beitrag von: Wendung des Schicksals am 19.05.2011, 12:54:51
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Beitrag von: Donan am 19.05.2011, 13:08:31
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Beitrag von: Claudius Pervantir am 19.05.2011, 20:15:52
Bitte löschen. :)
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Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 20.05.2011, 02:38:58
Allein saß Silivros in seinem Zimmer. Gerade noch eben hatte er den Geldverleiher Assat verabschiedet. Was für ein Mann. Genau wegen solcher Leute konnte Silivrios den Goldspires in Athalka nicht ausstehen. Die Priester dort liebten diese erfolgreichen Herren und um weniger wohlhabenden scherten sie sich selten. Nun gut, Assat war wieder abgereist und er hatte sich von Silivros freundlich getrennt. Vielleicht würde sich dieses zufällige Treffen und die kurze Zusammenarbeit noch auszahlen. Wer sollte das schon wissen.

Nun stand Silivros aber vor einem anderen Problem. Der Stadthalter hatte seine Versuche um eine Audienz abgelehnt. Selbst nachdem er von Assat vorgestellt wurde oder vielleicht genau deswegen.    Irgendwie verlief dieser Tage nichts so wie es sollte. Das gefiel Silivrios nicht. Da klopfte es an der Tür und der Halbelf wurde aus seinen Gedanken gerissen. Nach einem unfreundlichen „Ja!“ öffnete der junge Kai die Tür. Vorsichtig begab er sich zu Silivros an das Fenster des Zimmers. Er wagte es kaum aufzuschauen und benahm sich möglichst vorsichtig. Mit zitternder doch deutlich aufgeregter Stimme berichtete der Jung seinem Herrn „Em em em Meister, ich ich habe gerade...“ Silivros trat näher an den Jungen heran, der sofort zurück springen wollte. Doch da hatte der Halbelf schon seine Schulter gepackt. „Stottere nicht wie ein Idiot. Außer du willst mir etwas unwichtiges berichten. Wenn ja bist du wirklich einer.“ Der Junge schluckte. Mit seinen braunen Augen blickte er Silivros an. Nervös kaute er auf der Unterlippe bevor er weiter sprach. „Herr, ich habe den Stadthalter gesehen. Er er hat die Stadt verlassen, kurz nachdem Assat die Stadt verlassen hatte. Ein paar Wachen, einer hieß Edwin glaube ich, hatten über die Abreise geredet. Er er ist in den Wald und will zu den Elfen. Die Wachen meinten etwas von letzter Hilfe oder so. Ist das eine gute Nachricht? Hab ich es gut gemacht Herr?“ Der Junge blickte ängstlich und doch auch erwartungsvoll zu Silivros auf. Dieser brauchte jedoch einen Moment um das gerade gehörte zu verarbeiten. Langsam hob Silivros die Hand von der Schulter des Jungen. Als er dann die Hand auf den Kopf von Kai legte, zuckte der Junge wieder, doch als dieser merkte das Silivros seinen Kopf streichelte, leuchteten seine Augen regelrecht auf. „Ja das hast du gut gemacht mein Kleiner. Nimm dir etwas Obst von meinem Teller und verschwinde.“ Kai nickte wild und eilte an Silivros Nachttisch. Er nahm sich eine Weinrebe und ein paar Äpfeln, dann danke er seinem Herrn und verschwand wieder.
Tatsächlich war diese Information wirklich wichtig. Doch war sie nicht gerade eine Gute. Wenn es der alte Fürst schaffte die Elfen zu überzeugen Brost zu helfen, dann würde es Silivros schwer haben seine Pläne durchzusetzen. Denn Brost war neben Imnescar einer der wichtigsten Angelpunkte in seinem Plan. Wieder am Fenster stehend, blickte Silivros hinaus. Es gab nun einiges zu erledigen.

Einige Tage nachdem der Stadthalter Brost verlassen hatte, erreichte ein Reiter in grauer Lederüstung, mit grüner Gugel Imnescar. Nicht nur sein Pferd sah vollkommen erschöpft aus. Er selbst schien auch viel von sich gefordert zu haben. Doch anstelle ein Wirtshaus aufzusuchen führte er sein Pferd direkt zum Anwesen des Anführers von Imnescar. Der Anführer, ein braungebrannter Mann mittleren Alters, verabschiedete gerade einige Gesandte der Karawanengilde, als der Reiter ankam. Fragend blickte er zum Mann und wollte schon die Wachen rufen, doch als der Mann ein Sigel aus zwei Ringen vor zeigte, bot er ihm an in das Haus zu kommen und ließ sein Pferd versorgen.
„Seit ihr nicht einer der Diener von Herrn Silivros?“ fragte der Anführer, nachdem er sich so bald wie möglich zum nicht nur nach menschlichen Schweiß stinkenden Mann gesellt hatte. „Ja Herr Geras. Mein Name ist Duran. Em, mein Herr schickt mich mit einer Bitte her.“ Duran wischte sich über die Stirn. Er war vollkommen erschöpft. Seitdem er Brost verlassen hatte, hatte er nur zum Wasser trinken und Wasser lassen angehalten. Am liebsten wäre er sofort in ein Bett gefallen, doch zuerst mußte er Silivros Auftrag erledigen. „Ihr seit erschöpft, doch sagt was der gute Silivrios möchte. So es in meiner Macht steht werde ich mein möglichstes tun. Da nach könnt ihr ein Bad nehmen und euch ausruhen.“ Duran nickte. „Gut Herr, danke Herr.“ sagte er knapp. Wirklich viel reden wollte er nicht, denn das reden war nicht so seine Sache. „Mein Herr, em wie sagte er? Er bitte im Namen der Nebelwanderer um Korn für das Volk von Brost.“ Duran nahm einen kleinen Beutel unter seiner ledernen Rüstung hervor. „Das soll ich euch geben.“ sprach er und reichte Geras den klammen Beutel. Dieser, der einiges gewohnt war und eher zu den moderaten Adligen gehörte, nahm den Beutel entgegen und blickte hinein. „Ein paar Goldmünzen und Rubine. Mh, ich Verstehe. Gut ich werde den Wunsch deines Herrn erfüllen.“ Wieder nickte Duran „Es gäbe da noch etwas. Ich soll meinem Herrn Bescheid geben, ob ihr ihm helft oder nicht. Daher brauche ich Morgen ein gutes Pferd. Macht ihr das auch?“ Geras lächelte freundlich. „Guter Duran, ruht euch aus. Ich werde sofort einen Boten los senden der Silivros informiert, dass wir Proviant schicken und in vier Tagen, bei ihnen sind.“[1]

Ungeduldig wartete Silivros am Stadttor von Brost. Der Tag neigte sich seinem Ende zu und von den Waren aus Imnescar war noch nichts zu sehen. In der Zwischenzeit hatte er es geschafft die Halbelfen der Stadt und einige andere davon zu überzeugen, dass ein Herbstfest abgehalten werden sollte. Es sollte ein Zeichen der Dankbarkeit aber auch der Stärke Brost sein. Etwas was allen Bewohnern der Stadt Mut geben sollte. Dafür hatte er neben den Sachen aus Imnescar noch Wein, Bier und Fleisch von den wenigen Händlern aufgekauft. Zusammen würden die Sachen Brost sicher helfen und den Bewohnern Mut geben. Doch das wichtigste waren noch immer die Sachen aus Imnescar. Als er es nicht mehr aushalten konnte, ließ er sich ein Pferd geben und Ritt zusammen mit Assain los.
Nach einigen Stunden drang Kampflärm an die beiden Reiter. Als sie die Quelle des Lärms erreicht hatten, mußten sie sehen wie Duran und einige wenige Wachen aus Imnescar von Goblins angegriffen wurden. Sofort stürmten Silivrios und seine weibliche Wache in das Kampfgetümmel. Kurz da nach war der letzte Goblin tot. Silivrios hatte es vermieden seine Magie zu benutzen, doch reichten die Hufe seines Pferdes für diese kleinen Goblins aus. Duran und die anderen Wachen waren vollkommen erledigt und hatten einige Wunden. Schnell wurden diese Wunden versorgt und es konnte weiter gehen. Leider hatten die Goblins einige Säcke an Getreide erbeuten können bevor Silivros eingetroffen war, doch das Wichtigste war, dass der größte Teil kurz vor Mitternacht in Brost ankam.[2] Doch stand das Herbstfest auf der Kippe. Einige Bürger von Brost wollten es nicht feiern, im Angesicht der Überfalls der Goblins. Nur durch Silivros Worte und die Tatsache, dass schon alles vorbereitet war, wurde das Fest am nächsten Tag doch abgehalten.

Auch am Abend des Herbstfestes hatte Edwin wieder eine Zusatzschicht übernommen. Für ihn war es wichtiger seine Familie durch zu bringen, als zu Feiern wie die Anderen. Leider hatte sich der Mensch, der um die 25 Sommer gesehen hatte, in den letzten Tagen ziemlich verausgabt. Und dies sah man ihm an. Denn unter seinen Augen zeigten sich tief schwarze Augenringe ab.
Wenigstens war es heute am Festabend einfacher diesen Silivrios zu beobachten. Edwin brauchte sich nicht wirklich verstecken, dies hätte auch nicht viel gebracht. Denn überall waren Menschen und Halbelfen und sogar ein paar Elfen aus dem Wald. Die Elfen waren einen Tag vor dem Getreide angekommen und wohl auf den Befehl von Firefox hier her gereist. Er und einige Wachen interpretierten die Anwesenheit der Elfen als gutes Zeichen. Der alte Fürst hatte es wohl geschafft. Jedoch waren es nur Vermutungen und die Pessimistischen glaubten eher es seinen Spione.

Aber diese Elfen waren ja nicht sein Ziel. Soweit er es beurteilen konnte, hatte sich Silivros in der Abwesenheit von Hasamud weitere Freunde in der Stadt gemacht. Wäre nicht die Sache mit den Goblinangriff gewesen, wären es heute Abend noch mehr. Besonders dieser Duran hätte einiges dazu beigetragen. Wie Edwin diesen Waldläufer beneidete. Er hatte zwar nicht so gute Rüstungen wie die Wachen des Geldverleihers aber dafür sahen ihn viele wie einen Held an. In Gedanken dachte Edwin darüber nach wie es sei Duran zu sein. Welche Abenteuer und Schätze er wohl finden würde. So war es nicht verwunderlich, dass er ziemlich erschrocken war, als Duran vor ihm Stand. Der Waldläufer hatte einen Verband am Kopf und am rechten Oberarm, was vom Kampf gegen die Goblins zeugte. „Hey du, das ist ein Festtag. Nichts zum Trübsal blasen oder was immer du Grad machst. Nimm das.“ sagte Duran und drückte dem immer noch verdattert drein blickenden Edwin einen großen Krug mit Bier in die Hand. „Komm, auf das Fest. Auf den Tag. Auf Brost!“ Edwin blickte von Duran zum Krug und zurück. Was sollte er machen? Er war im Dienst und doch konnte er es nicht sagen ohne sich als Spion zu verraten. „Em danke.“ sagte er und nahm einen möglichst kleinen Schluck Bier. Danach wollte er den Krug zurück reichen doch Duran klopfte ihn wie einen Freund auf die Schulter. „Wie ein Weib. Das kannst doch besser.“ dann leuchtet der Platz hinter Duran auf. Flammen loderten in den Nachthimmel. Duran und Edwin sahen in die Richtung der Flammen. „Oh, die Strohpuppen brennen schon.“ Nun nahm Edwin doch einen tiefen Schluck aus dem Krug. Seine Schicht war fast zu Ende, das zeigten ihm die Flammen. Das verbrennen von Strohpuppen war der Höhepunkt vieler Herbstfeste und gleichzeitig auch das Ende für die meisten Besucher. Also, so dachte Edwin, könnte er nun doch etwas feiern.

Nach dem kräftigen Schluck lachte Duran auf. Zusammen leerten die beiden Männer den großen Krug mehrmals. Edwin nutzte die Chance und fragte Duran nach Abenteuern, Reichtümern und anderen Dingen aus und dieser beantwortet seine Fragen freigiebig. Doch irgendwann stieg Edwin das Bier zum Kopf. „Eyjeje, das hört sich alles so gut an. Wie ich dich beneide. Du bist frei und kannst deine Familie versorgen. Hast überhaupt ein Weib? Sicher hast eines, die Mädels fliegen doch auf dich.“ deutlich hörte man Edwin den Alkohol an. Auch konnte er nicht mehr gerade laufen. So mußte ihn Duran stützen. „Sobald ich mehr Geld hab verschwinde ich aus diesem Kaff. Ich will ein gutes Leben für meine Frau und nicht das sie hier an Hunger stirbt oder von Orgs gefressen wird.“ „Du bist ein guter Mann. Vielleicht kann ich bei Silivros ein gutes Wort für dich einlegen.“ erwiderte Duran mit deutlich klarerer Stimme. „Ja mach das. Dein Herr ist zwar ein halbes Spitzohr aber wenigstens...“ da rempelten die Beide jemanden an. Bestimmt war es ein anderer besoffener, so pöbelte Edwin gleich unfreundlich los. „Volldepp, pass auf wo du langläufst oder ich...“ Er stockte in seinen Worten als er sah wen er angerempelt hatte. Es war einer der Elfen aus dem Wald. Angewidert und sichtlich unerfreut sah er zu Edwin und Duran. „Wie meintet ihr? Ein Halbelf ist nicht so wie was und was mögt ihr mit mir tun?“ fragte der Elf kühl und mit einer gewissen Stränge in der Stimme. Schließlich war er als Bruder von Firefox mehr Hochachtung gewohnt. „Ehhh.“ stammelte Edwin als Duran lallend  antwortet. „Wieeen Spitzohr.“ Duran lachte auf. „Ein Spitzohr das zu wenig gesoffen hat.“ Zuerst nickte Edwin in seinem Suff, dann schüttelte er den Kopf und zur Körnung des ganzen wurde ihm sogar davon noch übel. Als er sich schnell umdrehen wollte, hielt ihn Duran fest. „Was is...“ konnte Duran noch sagen da kam der Stadtwache schon der Mageninhalt aus dem Mund geschossen. Der Elf weitete die Augen und versuchte auszuweichen. Doch zu spät. Edwin erwischte ihn. Bleich stand der Mensch vor dem Elfen. Dieser griff nach seinem Schwert. Und holte aus. Das wars also dachte Edwin.

„Haltet ein.“ rief eine helle Stimme. Es war Silivros der zu ihnen gelaufen kam „Werter Linrusc, haltet ein.“ und tatsächlich hielt der Elf ein. „Es sind Menschen bitte entschuldigt es. Sie haben lange, zu lange gefeiert. Bitte verzeiht ihnen. Sie werden gestraft, das verspreche ich doch vergeißt bitte kein Blut am heutigen Festtag.“ Silivros stellte sich dicht neben Duran und Edwin und sah Linrusc eindringlich an. Dieser verzog das Gesicht. „Gut, ihr habt recht. Ich werde meine edle Klinge nicht mit dem Blut dieser dreckigen Menschen tränken. Sie sind ihrer nicht würdig. Doch hat es Konsequenzen. Ich und meine Männer verlassen Brost. Sofort!“ Silivros verneigte sich. „Habt vielen Dank. Bitte entschuldigt vielmals.“ Der Elf schnauft hochnäsig und wendete sich ab. Kurz darauf hatte er mit den anderen Elfen die Stadt verlassen.[3]

Tief atmete Silivros aus. Er befahl Duran Edwin nach Hause zu bringen und sich dann bei ihm zu melden. Die ganze Zeit stammelte die arme Wache etwas von „Was habe ich getan.“ und bei seiner Frau angekommen, viel er in einen tiefen rastlosen Schlaf. Wie befohlen meldete sich Duran danach bei Silivros. Dieser saß auf seinem Bett und erwartete den Waldläufer. Das Gespräch viel aber sehr kurz aus. Duran verbeugte sich vor Silivros und der Halbelf sagte nur. „Gut gemacht. Gehe dich ausnüchtern.“ Duran nickte und verließ das Zimmer.
 1. Imnescar zu Brost: 8+2=10
 2. Schattenwanderer zu Brost: 15+1=16
 3. Brost zu Elfen des Wealdathwaldes: 8-1=7
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 20.05.2011, 12:07:51
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 20.05.2011, 19:55:11
Gor reist zur Karawanengilde:
7d207d20 = (17, 17, 14, 18, 3, 11, 8) Gesamt: 88 gegen 15
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 20.05.2011, 20:35:15
Nach der überstürzten Flucht aus Athkatla war es eine chaotische Unternehmung gewesen, jenen Claudius Pervantir bei der Karawanengilde ausfindig zu machen. Die strapaziöse Reise war das kleinere Übel gewesen, denn zäh war Gor in den Jahren auf Deck geworden. Aber an wirklichen Kontakten auf dem Festland mangelte es noch erheblich. Glücklicherweise war der missgestaltige Claudius auch nach goblinoiden Maßstäben eine einprägsame Erscheinung, und so konnte Gor sich nach einiger Zeit über die in jeder Kanalisation Amns verborgenen Goblinenklaven zur Karawanengilde durchfragen. Nebenbei bot dies eine gute Gelegenheit, für die eigene Sache zu werben - ein leichtes, bei den in jämmerlichem Elend leidenden Kreaturen, denen Gors messianische Versprechungen verheißungsvoll erschienen.

Nachdem der Kontakt zu Claudius hergestellt war ließ er sich von diesem ausführlich über mögliche Einflussnahmen auf die Gilde beraten, bevor er zu den Goblins der kleinen Zähne weiterziehen würde. Außerdem führten sie theologische Erörterungen zum Synkretismus für eine goblinspezifische Ausformung des Kults des Wahren Seins, an dem Gor zunehmend Gefallen gefunden hatte.
Als sich dann die Gilde zum Erntedankfest zur traditionellen diplomatischen Konferenz zum Ende der Handelssaison traf, auf der Allianzen und Handelsabkommen fürs neue Jahr geschlossen wurde, ließ Gor sich als neue Königin der Goblins aus den Kleinen Zähnen einführen. Hier bot sie all ihr diplomatisches Geschick auf, eine neue Ära der Beziehungen anzukündigen, in der die Karawanenwege sicher vor den Plünderungen der Goblins wären, solang man sich gut mit ihr stelle. Hier ließen sich die in Athkatla gesammelten Erfahrungen nutzen, denn auch diese Menschen waren ebenso gutgläubig, wenn es darum ging, abenteuerliche Geschichten über die exotischen wilden Goblinvölker zu hören. Gor war aber auch zuversichtlich, dass es keine Probleme machen sollte, ihre Volksgenossen auf ihre Seite zu ziehen, und bereitete den Aufbruch zu den Kleinen Zähnen vor.

Die 3 Erfolge werden genutzt, um die Beziehungen der Karawanengilde zu Gor von 15 auf 18 anzuheben.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 20.05.2011, 20:48:58
Nutzen der drei Erfolge: Steigern der Beziehung der Karawanengilde zu Claudius um 3 Punkte. (Startwert: 12 - Neuer Wert 15)

"Du wirst auf die Beine kommen, Claudius, keine Sorge. Es waren nur ein paar Verbrennungen und ein paar Splitter." Thossa war eine Heilerin und kannte Claudius schon lange. Sie hatten eine Zeit gemeinsam für das Gericht gearbeitet, sie war dann jedoch zur Karawanengilde gegangen, weil man dort mehr Gold verdienen konnte und Thossa hat das, was man bei der typischen Frau durchaus "Juwelenfieber" nannte. Sie war immer mit Geschmeide überhangen, dass man sie für Altarstatue Waukeens halten konnte und nicht für eine lebende Frau. Sie trug besonders gerne Weißgold, weil es in einem so schönen Kontrast zu ihrer schokoladenfarbigen Haut passte. Es täuschte nicht darüber weg, dass sie unglaublich hässlich und fett war. Ihrer Stellung verdankte sie nicht ihrem Charisma oder ihrem Aussehen, lediglich ihren Fähigkeiten. Müde wühlte Claudius einen Weißgoldring mit stilisiertem Löwenkopf aus seinem Besitz und gab ihm Tossa. Er kommentierte ihre Worte nicht und ließ sie gehen.

Claudius kannte Thossa sehr gut und wusste, welche illegalen Geschäfte sie nebenbei trieb, vor allem, verkaufte sie unglaublich viele Informationen an die Schattendiebe, aber loyal konnten diese sie auch nicht nennen. Thossa war nur ihrem Weißgold gegenüber loyal und so hatte der dicke Mann aus Athkatla ihr eine fürstliche Menge an Münzen bezahlt, um an ein paar Informationen zu kommen. Er müsste dafür nur nach Zinner.

Doch vorerst brauchte er Schutz, wenn er den Schattendieben in die Suppe spucken wollte. Ja, Claudius hatte dank Thossa auch von den Aktivitäten der Schattendiebe erfahren und mutmaßte, dass diese ihn umzubringen versuchten. Er brauchte erstmal den Schutz der Gilde. Aber Pervantir war kein Mann, der seinen Verbündeten seine Schwächen anvertraute, indem er von seinen Sorgen berichtete. Stattdessen machte er auf gute Freundschaft. Auch hier gelang es.
Claudius richtete als Dank für seine Rettung und als Teil eines freundschaftlichen Paktes zwischen ihm und der Gilde die Festvität des Herbstfestes aus. Er half beim Aufbau und Ersetzen der verlorenen Güter durch den Angriff und konnte sich im Schutz des Festes die Freundschaft der Gilde versichern.
Thossa wurde von der Gilde gefangengesetzt, nachdem Claudius sie verriet und so konnte Claudius seine Spuren für eine kurze Zeit verwischen und er seinen Eingriff in Zinner vorbereiten.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 20.05.2011, 21:49:50
Verwaltungsphase Runde 3

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Karawanengilde: 6d206d20++2 = (10, 22, 12, 6, 22, 4) ++2 Gesamt: 76| Jedes Ergebnis DC 5 oder höher ist ein Erfolg.

Brost: 4d204d20--4 = (9, 1, 7, 4) --4 Gesamt: 21| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Kolonie Snowdown: 2d202d20 = (8, 20) Gesamt: 28| Jedes Ergebnis DC 15 oder höher ist ein Erfolg.

Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 4d204d20--2 = (3, 17, 13, -1) --2 Gesamt: 32| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 20.05.2011, 21:51:05
Imnescar: 7d207d20-2 = (16, 11, 8, 2, 12, 12, 4) -2 Gesamt: 63| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 20.05.2011, 21:53:38
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Karawanengilde: 5 Erfolge
Die Karawanengilde hat sich aufgrund der jüngsten Vorfälle entschlossen aus ihr Basis aus Crimmor abzuziehen und in das Nahe gelegene Esmeltaran zu verlegen. Das Handelshaus Nashivaar, die aus Esmeltaran stammen begrüßt diese Entscheidung und hat der Gilde auch einen der besten Plätze am Esmel-See freigeräumt: Direkt in der Nähe der heißen Quellen im Nordwesten. Da die Händler zu dieser Jahreszeit alle Hände voll auf dem großen Markt zu tun hatten, sind kurz alte Freunde eingesprungen: Die Halb-Orks aus Purskul. Nachdem diese ihre Waren nun alle in Crimmor gegen Gold versetzt hatten und sie der Karawanengilde noch den einen ider anderen Gefallen schulden, hat man in den letzten Tagen einen langen Trek von Halb-Orks gesehen, die der Gilde bei ihrem Umzug geholfen haben.
[1]
[2]

Brost: 1 Erfolg
Der Gesichtsausdruck von Fürst Hasamud war bleich. Gerade hatte er von Edwin, einem seiner Wachen erfahren, dass es irgendeinen Zwischenfall beim Herbstfest gab, dass dazu geführt hat, dass die eingeladenen Elfen erbost wieder hat abziehen lassen.
"Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte!" behaupte Edwin, der sich seiner Schuld voll bewusst war. Er erwartete ein Donnerwetter vom Fürsten zu hören. Viel erschreckender war jedoch das enttäuscht mutlose Kopfschütteln von Fürst Hasamud.
"Ich verstehe das nicht.." murmelte der beleibte Fürst. "Firefox war doch so höflich und aufgeschlossen. Er wollte unsere alte Freundschaft wieder aufleben lassen."
"Herr..." Edwin versuchte einen positiven Ausblick aus dieser Situation zu finden. "Vorräte für den Winter sind doch jetzt da! Ein großzüger Spender hat Imnsecar veranlasst uns Säcke voller Korn zu schicken. Dazu noch Bier und eingemachtes Obst und Gemüse sowie gepökeltes Fleisch."
"Ach Edwin..." antwortete der Fürst matt, "Du vergisst, dass wir unseren Herren auch noch ein Tribut schuldig sind. Und die wollen sicher nicht unsere Graupilze ..."
Edwin schaut aus dem Fenster und sah die Pilzfelder, die mannshoch auf den Wiesen zwischen den Bächen rings um die Stadt wuchsen. Die großen grauen wurden überwiegend als Brennmaterial benutzt. Essen konnte man sie auch, aber sie schmeckten widerlich. Über eine Hungersnot hätten sie vielleicht geholfen. Aber Edwin mochte sie auch nicht. Wenn die Steuereintreiber Tethyrs kommen, werden sie sich sicherlich auch zunächst das Korn nehmen, statt die Pilzvorräte als Tribut für die Königin.
Edwin nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte.
Ächzend stand Fürst Hasamud aus seinem Schreibstubenstuhl auf, der wie Protest heftig knirschte, als sich der Fürst auf die Lehne stützte: "Bring mir mein Pferd, Edwin. Tethyr hat viele Freunde. Vor allem unter denen, die selbst einmal sich Tethyr anschließen wollten."
Edwin wusste sofort, dass Fürst Hasamud auf die Stadt Riatavin anspielte, die Stadt, der man an wenigsten anmerkte, dass sie zu Amn gehörte. Und das lag nicht nur an der inflationären Halblingspopulation, die sich in den letzten Jahren dort angesiedelt hatte. Der Amn Handelskrieg hatte die Stadt fast an den Rand des Ruins getrieben, was man dem Rest von Amn nie verziehen hat.
"Und pack mir ein paar Säcke Knallpilze ein. Soweit ich weiß, lieben die Halblings-Alchemisten explosive Material, mit dem sie experimentieren können."
"Ja, Herr!"
"Und lass das Dach des Lagerhauses instandsetzen. Wenn die Herbststürme das Dach wegfegen, wird das Korn aus Imnescar feucht und dann schimmelig!"
Edwin lief es etwas kalt den Rücken runter. Er hatte erst letzten Monat das Baumaterial, dass für die Instandsetzung nötig war, an einen Schmuggler verkauft, um alte Schulden loszuwerden.
"Äh, ja Herr. Wir tun was wir können, mein Fürst!"
[3]

Kolonie Snowdown: 1 Erfolg
Eine Messing-Plakette am in diesem Monat neu eröffneten Badehaus in Caer Westphal ist zu lesen:
"Den mutigen und ehrgeizigen Amn Bürger von Caer Westphal gewidmet und durch eine großzügige Spende des Hauses Selemchant ermöglicht. Mögen die Gäste dieses Badehauses Entspannung, Ruhe und Zeit zur Besinnung finden, um neue Kraft für ihre Unternehmen zum Wohl aller Bürger, zu Ehren von Amn und zum Wohlwollen der Götter zu finden".
Etwas weiter darunter auf einem Metallschild: "Sicherheitshinweis: Rituale, die Schutzkreise aufheben sind im Umkreis von 100m um das Badehaus zu unterlassen, damit die Feuerelementare, die für das Beheizen der Becken und Dampfbäder zuständig sind, sich nicht von ihren magischen Fesseln lösen. Zuwiderhandlungen sind umgehend der Goldenen Legion oder anderen Stadtwachen zu melden. Die Stadtverwaltung von Caer Westphal."
[4]

Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
"Tyrannos wird uns führen und uns reiche Beute bescheren! Durch ihn haben wir die Macht unsere Feinde zu zerquetschen wie Maden!" Die Stimme des Tyrannosklerikers Donovam Sturmriecher donnerte über die Stege von Skaug, an dem sich jede Menge Seeleute des Piratennests versammelt hatten.
"Ach ja?" fragte ein junger ausgemergelter Seemann mit Augenklappe. "Und wie denn? Schickt er uns seine Heerscharen?"
Um den Seemann begannen die Zuhörer, von denen viele nicht ganz nüchtern auf ihrem Landgang waren, zu kichern.
Donovam funkelte den Seemann an.
"Umberlee ist meine Göttin!" warf ein anderer ein.
"Nur Tempus führt uns erfolgreich in den Kampf" kam es aus den hinteren Reihen.
"Cyric führe uns!" brüllte ein weiterer.
Donovam Sturmriecher ließen die Glaubensbekenntnisse an andere Götter kalt. Er lächelte. Er machte eine Handbewegung zu dem dutzend Matrosen, die mit der Vortex und Kapitän Dornbart hierher nach Skaug gesegelt waren, und bedeutete ihnen vorzutreten. Diese taten wie geheißen, zogen ihre Säbel und Entermesser und hielt sie in die Luft.
"Seht die Macht, die Tyrannos denen schenkt, die ihre Gebete an ihn richten, um ihren Zorn und ihren Willen auf die richten, die glauben ihnen entgegenstehen zu können!"
Der Kleriker murmelte ein Gebet an Tyrannos, und er spürte wie ihn sofort die Macht seines Patrons durchströmte. Er schloss seine Genossen in sein Gebet mit ein, machte eine ausladende Handbewegung auf die Waffen, die in die Luft getreckt wurden und ließ die göttliche Macht durch ihn durch strömen. Augenblicklich begannen die Waffen der Piraten der Vortex grün zu leuchten und durch die göttliche Kraft zu knistern. Ein Raunen der Überraschung ging durch die versammelten Zuschauer. Doch Donovam spürte die Zweifler, und den erfahrenen Seebären, die natürlich auch Bordmagier mit auf ihren Schiffen hatten. Dann legte er seine ganze Kraft in den Zauber und flüsterte Tyranoss Gebet zur Vernichtung. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten: Die Augen der Crew der Vortex flammte auf einmal ebenfalls leuchtend grün auf uns wie aus einem Chor verfielen sie in einen Kampfgeheul. Donovam deute plötzlich energisch auf den Seemann mit der Augenklappe. Als Reaktion trat einer der Vortexpiraten vor, nahm seinen leuchtend grünen Enterhaken in seine rechte und warf ihn in einem grün funkelten Lichtbogen auf den von Donovam Ausgesuchten. Mit einem lauten Knacken durchbohrte der Enterhaken den Brustkorb des Seemanns und spießte ihn auf dem Sandboden auf. Er starb sofort nach wenigen Zuckungen.
„Das!“ sagte Donovam, der sich wieder der Menge, die mit offenen Mündern dastand, zuwandte, „ist die Macht von Tyrannos!“
Reihe um Reihe gingen die Piraten von Skaug vor ihm auf die Knie und murmelten Gebete an Tyrannos.
[5]

Imnescar: 3 Erfolge
Amn konnte in diesem Herbst eine große Truppe Söldner anheuern, um Amns Grenzen im Süden zu verteidigen. Truppen der "Flammenden Faust" aus Baldurs Tor haben erfolgreich einen Schlag gegen die Schwarze Horde aus Murann im Tethyrpass im Kleinzahngebirge durchgeführt. Angeführt durch den zwergischen Hauptmann Durok aus Tieffeuer konnten die Söldner mit einer List einen Stoßtrupp Oger erfolgreich täuschen, überfallen und anschliessend wieder zurück nach Süden jagen.
[6]
Die Kriegsbeute spendeten die gut bezahlten Söldner an die Bauern von Imnescar - nicht dass es Imnescar aufgrund der guten Ernte wirklich nötig gehabt hätte.
[7]



(Oktober)

4. Spielrunde: Ende Marpenot (Laubfall)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-10.png)

Sonderregeln für die 4. Runde:

Magie ist überall. Selbst wenn das Zaubern eigentlich nur Verhüllten Magiern erlaubt ist, werden in ganz Amn magische Gegenständ gehandelt und hin- und wieder wird auch illegal gezaubert! Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn ihr entweder a) jemanden einbaut, der einen Zauber spricht oder b) jemanden, der einen Wundersamen Gegenstand benutzt (Wonderous Item) oder c) euer Char Gerüchte über ein mächtiges magisches Artefakt hört, das angeblich in Amn gefunden wurde. Das Artefakt darf frei erfunden sein und muß nicht auf original Quellenmaterial beruhen. Zauber und Wonderous Items sollten sich grob nach der 4E richten ... (ihr dürft mich gerne fragen, ob Gegenstand XYZ es noch in der 4E gibt, wenn ihr nur 3.5 kennt)

Bitte macht hier euren Spielzug bis Dienstag 21 Uhr!
 1. Karawanengilde: Beziehung zu den Esmeltaran von B14 auf B17 gesteigert (mit 3 Erfolgen).
 2. Karawanengilde: Beziehung zu Imnescar Farmer von B17 auf B19 gesteigert (mit 2 Erfolgen).
 3. Brost: Beziehung zu Riatavin von B12 auf B13 gesteigert (mit 1 Erfolg).
 4. Kolonie Snowdown: Beziehung zu Athkatla Handelsfamillien von B14 auf B15 gesteigert (mit 1 Erfolg).
 5. Korsaren der Schwertküste:Beziehung zu den Nelanther Piraten von B10 auf B12 gesteigert (mit 2 Erfolgen).
 6. Imnescar: Beziehung zu Murann um 1 gesenkt von B2 auf B1 (mit 1 Erfolg).
 7. Imnescar: Struktur auf S9 erhöht (mit 2 Erfolgen).
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 20.05.2011, 22:26:23
Goblins der kleinen Zähne

(http://images.wikia.com/pathfinder/images/8/88/Goblin_fire_brigade.jpg)

Die Goblinstämme, die im Kleinzahngebirge hausen, werden in Amn einfach die „Goblins der kleine Zähne“ genannt. Was die wenigstens wissen, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um diverse Stämme handelt, die untereinander auch regelmäßig Fehden austragen. Der größte und mächtigste Stamm der Gegend nennt sich die „Speerbeißer“, die schon seit vielen Jahrzehnten in diesem Gebirgszug heimisch sind und sich in gut getarnten verwinkelten Höhlen, die ins Unterreich führen versteckt halten.

Die Goblinstämme des Kleinzahngebirges sind alle durchgehend Matriarchate, d.h. sie werden von erfahrenen Goblinfrauen geführt, die meist auch Schamanen oder Druiden sind. Trotz ihrer wilden und unbeherrschten Natur zeigen sie ihren ältesten gegenüber großen Respekt.

Für die meisten anderen Völker sind die Goblins ein Ärgernis. Einzig ihr Hang, die eigenen Reihen durch Streitereien, einen eher unterdurchschnittlichen Verstand und eine Neigung zu Unfällen auszudünnen, hat bisher verhindert, dass sie am Ende noch Nationen gründen. Goblins sind faul und nicht daran interessiert, sich etwas aufzubauen. Darüber hinaus sind sie notorische Feiglinge und begabte Plünderer, weshalb sie sich meist in der Nähe humanoider Siedlungen niederlassen. Da es ihnen aber nicht gelingen will, ordentliche Plündertrupps aufzustellen, und sie schon panisch fliehen, wenn jemand sich nur halbherzig verteidigt haben ist der Radius, den sie beeinflusst haben nie weiter als ein Tagesmarsch von ihrer Behausung aus. Nur wenn sich ein besonders ehrgeiziger Häuptling oder Schamane hervortut oder ein anderer Anführer eines anderen Volks sich ihrer annimmt und sie zu einer besseren Organisation zwingt, werden die Goblins wirklich gefährlich. Nur so können die kleinen Quälgeister so effektiv sein wie ein Trupp gut bezahlter Söldner oder eine Horde abgerichteter menschenfressender Monster.


Beziehungen zu ...

Balagos, der rote Drache (B9):
Die Goblins wissen, dass sie einen äußerst mächtigen und hungrigen Nachbarn haben: Balagos, der rite Drache. Balagos wird seit Jahren vom Kult des Drachen umschwärmt, die ihn überzeugen wollen, nach seinem Ableben als untoter Lichdrache zurückzukehren. Ob Balagos dem zugestimmt hat, wissen die Goblins nicht. Mit diesen Kultisten stehen die Goblins auf Kriegsfuß, wagen aber nicht etwas gegen sie zu tun, da Balagos sie um sich herum duldet. Sie sind die Sprecher der Drachen und führen seinen Willen aus. Die Goblins haben in vielen Jahrzehnten gelernt, dass es besser ist, Balagos zu huldigen und ihm regelmäßig Opfer in der Form von Schätzen und lebenden Gefangenen zu bringen statt sich mit ihm anzulegen. Vielleicht ist das der Grund warum Balagos seit Jahren nicht zu sehen war.

Murann (B13):
Die beiden Ogerlords aus Murann haben bei den Goblinstämme den richtigen Ton aus Einschüchterung und Versprechungen nach reichen Plünderungen getroffen, damit die Goblinstämme sich heute als Teil der Schwarzen Horde ansehen, die Amn und das nördliche Tethyr terrorisieren. Nur die wilde unbeherrschte Natur der Goblins hat verhindert, dass sich jemals eine wirkliche Allianz gebildet hat. Streitereien in den eigenen Reihen und mit den Ogern sind an der Tagesordnung.

Imnescar (B1):
Die Goblin des Kleinzahngeborges sind die Landplage vom Imnescar und dem südlichen Amn. Egal wieviel Unternehmungen organisiert werden, um die Goblinclans ein für alle Male auszurotten: Kaum kommt der Frühling, erscheinen sie in alter Anzahl wieder im Schutz der Dunkelheit, um zu stehlen, zu plündern und auch schnell grob zu werden, wenn man sich ihnen entgegen stellt. Die Anführer der Goblins scheinen Schamanen zu sein, die man bisher aber nie erwischt hat.

Karawanengilde (B1):
Die Goblin aus dem südlichen Amn - vor allem der Speerbeisser-Clan ist die Plage aller Karawanen, die durch Amn zieht. Die Karawanen stellen bevorzugt entweder unerfahrene günstige Abenteurer oder erfahrene Recken "mit Goblinerfahrung" zum Schutz an. Die Goblins kommen meist im Schutz der Dunkelheit. In den Wintermonaten treibt es sie aber auch bei Tageslicht an die beladenen Karawanen.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 21.05.2011, 00:10:06
Ich bleibe wieder in Brost:
7d207d20++5 = (21, 20, 14, 11, 23, 23, 22) ++5 Gesamt: 134
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 21.05.2011, 00:16:32
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 21.05.2011, 07:12:57
Ich bleibe in Snowdown.
6d206d20 = (14, 15, 9, 1, 11, 3) Gesamt: 53gegen 5 der 6. Ist der Zusatzwürfel für Magie. Wenn Zusatzwürfel jetzt regelfall werden werde ich das in Zukunft nicht mehr dazuschreiben. Falls ich den Zusatz irgendwann nicht realisieren sollte fällt grundsätzlich der letzte Wurf raus.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 21.05.2011, 09:54:25
"Ist es nicht gefährlich Feuerelementare hier zum dienst zu Zwingen?" fragte Donan den Burschen, der ihm das Handtuch reichte als er aus dem heißen Wasser stieg. "Sir ich bin nur der Handtuchjunge und habe davon keine Ahnung, aber der Bademeister sagte, dass sie sicher versiegelt sind, ohne Magische Hilfe von Außen besteht keinerlei Gefahr." Dieser Satz schien den Angestellten eingebleut worden zu sein damit sowohl sie als auch Gäste die sie Befragten beruhigt sind. "Und wer sollte schon was tun? Neben dem Allgemeinen Magieverbot steht ja außen explizit nochmal dran dass man in der Nähe keine Magie verwenden darf."
Donan lächelte ob der Naivität des Jungen. "Ja wer ist auch schon so dumm sich einem doppelten Verbot zu wiedersetzen?" Eifrig bemühte sich der Junge seinem Gast zuzustimmen um jegliche Besorgnis zu zerstreuen. "Ganz meine rede Sir, niemand wäre so waghalsig."

"Wie Bitte" brüllte Smollett. "Ihr habt mir selbst versichert dass die Elementare sicher sind." der Bademeister schrumpfte immer mehr in sich zusammen. "Ja Sir, das sind sie auch aber..." Smollett fiel ihm ins Wort "Waren sie meint ihr, denn offensichtlich sind sie es nicht mehr!" "Doch sir, wir haben sie ja wieder unter Kontrolle bekommen. Es sind ohnehin nur zwei der Kleineren aus den Fesseln entkommen, und einen konnten wir sofort wieder bannen. Und den Anderen haben wir auch schnell wieder eingefangen. Außerdem meint unser Magier, dass es ein Anschlag gewesen sein muss. Ein Versehen scheint ausgeschlossen, jemand muss bewusst illegal gezaubert haben" fast schien es als ob Dampf aud Smolletts Ohren stieg "Ihn schnell wieder eingefangen nennt ihr das? Nachdem er drei Häuser und eine Lagerhalle in Brand gesteckt hat, und das jetzt wo die Goldene Legion streikt. Und dann war es auch noch ein Anschlag. Die Legion wird sicher nichts dagegen unternehmen, und die anderen Söldner die ich in den Wachdienst berufen habe haben mit dem Chaos alle Hände voll zu tun. Wenn ihr das nicht besser in den Griff bekommt werdet Ihr das Wasser selbst erwärmen, und zwar als Brennstoff für ein gutes altmodiches Lagerfeuer."[1]

 1. die 4 Erfolge nutzen um die Struktur von 5 auf 3 zu senken. Eigentlich hatte ich was anderes vor aber die Vorlage mit dem Badehaus war einfach zu verlockend. Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 21.05.2011, 11:03:19
Gor, bitte neue Beziehungen auswürfeln ...

Hatte gestern nur nicht mehr die Zeit, aber vielen Dank für den Formatierungsservice. :)

Crimmor: 1d201d20 = (8) Gesamt: 8
Goblins der Kleinen Zähne: 1d201d20 = (18) Gesamt: 18
Balagos (Roter Drache): 1d201d20 = (9) Gesamt: 9
Esmeltaran: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Murann: 1d201d20 = (9) Gesamt: 9[/quote]
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 21.05.2011, 11:06:26
Auf zu den Kleinen Zähnen!
7d207d20 = (17, 14, 11, 12, 18, 5, 18) Gesamt: 95
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 21.05.2011, 13:40:28
Da die Karawanengilde so handelt, wie Claudius das jetzt vorgehabt hätte, zieht Claudius nach Zinner[1].
7d207d20++5 = (8, 22, 10, 20, 24, 21, 23) ++5 Gesamt: 128 gegen 4.

 1. Das verbinde ich mit dem Artefaktgerücht.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 21.05.2011, 13:47:03
Seitdem Silivros über die Abreise des Fürsten Hasamund informiert wurde, saß er in seinem Zimmer. Er dachte sehr angestrengt nach, wog alles ab. Brost war für ihn eine überreife Frucht die nur noch gepflückt werden musste. Das war ihm seit langem bewusst doch er war niemand der schnell und voreilig handelte. Bis jetzt hatte er es geschafft aus dem Hintergrund heraus die Stadt weiter zu schwächen und alle Bemühungen von Hasamund zu sabotiert. Nebenher hatte er die Bürger der Stadt davon überzeugt ihm positiv gegenüber zu stehen, so das es ihm nun ein leichtes wäre, die Stadt zu übernehmen. Doch gab es ein einziges Problem. Fürst Hasamund war ein starrköpfiger alter Mann der offensichtlich nie aufgab. Dafür bewunderte ihn Silivros.

Zur Mittagszeit wanderte Edwin durch Brost. Er dachte darüber nach, was er machen sollte. Von wo sollte er nur das Holz zur Reparatur des Lagers hernehmen? Da bemerkte er den jungen Halbelfen Marin in einiger Entfernung. Er lächelte auf und lief zu dem Jungen. „Hey du, Halbelf warte.“ Der junge Halbelf mit den markanten Gesichtszügen drehte sich zu Edwin um. Er wollte wissen wer da rief. Als Edwin vor ihm zu stehen kam, sah der junge Halbelf die Wache fragend an. „Meintet ihr mich?“ fragte Marin mit einer weichen Stimme. Edwin nickte kräftig. „Ja. Du bist doch mit dem Herrn Silivros unterwegs. Kannst du ein treffen mit ihm vereinbaren. Ich habe eine wichtige Bitte an ihn.“ Erwartungsvoll sah Edwin den Halbelfen mir dem kleinen Kinnbart an. „Mh, ja ich könnte euch helfen. Doch heute kann er euch wohl nicht treffen.“ antwortete Marin, schloss dabei die Augen und lächelte freundlich. Edwin sah hingegen enttäuscht aus. „Es ist sehr dringend. Bitte kannst du nicht etwas machen, damit ich ihn doch heute treffen kann.“ Der junge Halbelf schüttelte den Kopf. „Nein. Mein Meister ist auf Jagt. Ich habe ihn, Duran und Assain gerade verabschiedet. Er will einige Tiere jagen um die Lager der Stadt noch mehr zu füllen.“ „Ich verstehe. Mögen ihm die Götter Glück bei der Jagt schenken.“ sagte Edwin halb enttäuscht. Denn noch mehr Nahrung war ja nichts schlechtes. „Wird er heute wieder kommen?“ Nun schüttelte Marin den Kopf. „Nein, um genug Fleisch für die Stadt zu jagen werden die drei einige Tage unterwegs sein. Leider gab es ja das Malheur mit den Elfen. So können sie auch nicht in der Nähe des Waldes jagen. Was vielleicht die Jagt beschleunigt hatte. Von daher will er in den kleinen Zähnen jagen und hat drei bis vier Tage dafür angesetzt. Aber macht euch keine Sorgen. Ich werde mir merken, dass ihr ihn sprechen wolltet. Wenn es dann nicht zu spät ist.“ „Mh, ja gut da ist wohl nichts zu machen.“ Edwin sah schuldbewusst zu Boden. Das Elfen immer so leicht ausrasten können. Dann blickte er wieder zu Marin. „Es wäre nett wenn du das machen würdest. Ich hoffe das die Zeit noch ausreicht.“ Marin nickte leicht und so trennten sich die beiden.

„Arr...“ Grummelte Fürst Hasamund auf. Ihm schmerzten die alten Knochen. Seit langem war er nicht so oft auf Reisen gewesen wie jetzt. Hätte er noch seine Kutsche gehabt, wäre alles viel einfacher gewesen aber die Kutsche war ja verbrannt. „Mein Fürst, wir sollten ein Nachtlager aufschlagen.“ sagte eine der drei Wachen die ihren Fürsten begleitete. Diese Wachen sahen nicht wirklich wie Wachen aus. Denn die wenigen Rüstungsteile die sie trugen waren schäbiger als die von Räubern. Schwermütig stimmte der Fürst zu. Die Wachen suchten eine Ausweitung der Straße als Nachtlager aus. Diese Ausweitung war umgeben von einigen höheren Bäumen und viel Gestrüpp. „Morgen werden wir Riatavin erreichen, mein Herr. Ruht euch so lange aus.“ Während eine Wache das Abendessen vorbereitete, es war ein junger, menschlicher Bursche namens Heinrich der erst seit einigen Monaten in der Wache war, kümmerten sich der Anführer der Wache, ein Halbelf namens Tevin, und der Mensch Peter, die dritte Wache, um das kleine Lager und dessen Sicherheit.
„Wacht auf!“ rief Heinrich der gerade Wache hielt. Er hatte eine Gestalt auf der Straße bemerkt die immer näher kam. Wegen der dichten Hecken die hier die Straße säumten, hatte er die Gestalt nicht schon früher entdeckt aber es war immer noch rechtzeitig um den Fürsten und die anderen Wachen zu wecken. Murrig fragte der Fürst „Was ist los?“ Heinrich der sehr aufgeregt war antwortete „Da kommt jemand. Seht doch.“ Er zeigte in die Richtung der Gestalt die im Dunkeln immer näher kam. Da bekam er auch schon einen kräftigen Schlag auf den Kopf. „Wegen einer Gestalt weckst du uns.“ brummte ihn Peter an. Als Tevin noch etwas sagen wollte, rief dieser auf. „Ein Oger! Kleiner als normal aber ein Oger! Angriff Peter! Heinrich bleib beim Fürsten.“ Peter und Tevin zogen ihre rostigen Langschwerter und stürmten auf den Oger zu. Heinrich, der nur ein Kurzschwert hatte, blieb wie befohlen beim Fürsten. Dieser faste sich an den Kopf. „Bei den Göttern auch das noch“ Von Peter war noch zu hören „Was für ein Witz es ist nur einer tööö“ röchelt sackte der Mensch zusammen. Ein Goblinpfeil hatte ihn unterhalb der Kehle in den Hals getroffen. „Peter. PETER!“ rief Tevin der schnell gestoppt war und zu seinem sich am Boden windenden Kameraden sah. „Verdammt, Goblins sind in den Büschen!“ Schnell kniete sich Tevin neben Peter. Doch dieser war bereits erstickt. Nun wurde dem Halbelfen klar das er einen Fehler gemacht hatte. Er war in eine Falle gelaufen. Eine Falle der Goblins. So schnell er konnte, eilte er zum Fürsten zurück. Dabei lief er Rückwerts um mögliche Angriffe der Goblins abwehren zu können. Natürlich folgen ihm etliche Pfeile um die Ohren. Vielen konnte er ausweichen beziehungsweise seine Rüstung konnte einige Abfangen, doch zwei Pfeile erwischten den Halbelfen. Einer drang in seinen linken Oberschenkel ein, der andere in die Schulter der Schlaghand. Keuchend mit Schmerz verzerrten Gesicht erreichte Tevin den Fürsten und Heinrich. „Mein Fürst, Heinrich auf die Pferde. Wir müssen fliehen.“ forderte der Treue Hauptmann seinen Fürsten und die letzte Wache auf. Die beiden nickte knapp und steig auf ihre Pferde. „Ich halte sie auf und komme nach. Los jetzt“ rief Tevin und bezog Stellung. Der kleine Oger war nun nur noch wenige Schritte entfernt und sprach etwas in seiner dreckigen Sprache. „Danke.“ hauchte der alte Fürst nach hinten und trieb sein Pferd an. Da schossen aus dem Boden unter dem Pferd des Fürsten rot brennende Flammen in die Luft. Alle Pferde  scheuten auf. Die Satteltaschen des Fürsten explodierten. Die Knallpilze hatten wohl Feuer gefangen. Schreiend viel der Fürst zu Boden und krümmte sich vor schmerzen. Auch Heinrich konnte sich nicht im Sattel halten und viel zu Boden. Dabei musste er sogar noch aufpassen nicht vom eigenen Pferd zertrampelt zu werden. Für das Pferd des Fürsten war es zu viel. Es brach zur Seite in die Flammen, welche insgesamt als Flammenwand die ganze Straße blockierten. Bleich blickte Tevin zum kleine Oger. „Ein Ogermagus, ein Ogermagus.“ seine Stimme zitterte. Als er sich wieder gefasst hatte, humpelte er auf den kleinen Oger los. „Heinrich auf die Beine! Wenn der Oger tot ist haben wir noch eine...AHAH.“ Tevin konnte nicht einmal seinen Satz zu ende sprechen. Irgendetwas hatte ihn gepackt. Mit übernatürlicher Kraft wurde der Halbelf in die Luft gehoben. Heinrich blickte mit weiten Augen auf seinen Hauptmann, dann zum kleinen Oger. Dieser hatte seine rechte Hand so als würde er etwas halten. „Was soll ich tun? Was soll ich tun?“ stotterte der junge Bursche während seine Augen nasser wurden. Da klatschte auch schon sein Hauptmann hart auf den Boden auf. Im Licht der Flammenmauer sah Heinrich ihn Blut ausspucken. Doch war es nicht zu ende. Der Ogermagus machte eine kleine Geste und Tevin rutschte über den Boden in die Flammen. Der Halbelf schrie nicht mal mehr während die Flammen seinen Leib fraßen.
Zitternd rappelte sich Heinrich auf. „Dreckige Oger. Warum macht ihr das? Warum *Hust* Warum Greift ihr Brost an? Sag es! Sag es!“ kam vom Fürsten hinter ihm. Auch dieser hatte sich aufgerappelt. Aus einer Platzwunde am angesenkten Kopf rann Blut und er konnte kaum mehr stehen. Die Stimme des Fürsten klang wütend und verzweifelt zugleich. Der kleine sah die beiden verbleibenden finster an. „Menschen widerlich. Sie töten Goblins. Goblins Freund. Wir töten Menschen!“ antwortete der Oger in seiner abgehackten Version der Handelssprache. „Ihr Mörder!“ Schrie der Fürst auf und mit seiner letzten Kraft zog er einen Langdolch und eilte mehr schlecht als recht auf den kleinen Oger zu. Doch kam er nicht weit. Ein Goblinpfeil aus dem Dunkeln sauste heran und traf den alten Fürsten in die Brust. Der Fürst viel mit dem Gesicht in den Dreck. „Nein Mein Fürst!“ rief Heinrich auf. Er umgriff sein Schwert und stürmte auf den kleinen Oger zu. Ihm war nun alles egal. Doch auch er kam nicht sehr weit. Der kleine Oger begann wieder etwas in seiner Sprache zu reden und kurz bevor Heinrich ihn erreichen konnte schoss ein Blitz aus den Fingern des Ogers auf ihn zu. Der junge Bursche merkte sie ihm immer heißer wurde und die Haut an ein paar stellen aufriss. Er lies sein Schwert fallen und taumelte Rückwerts. Der Blitz war indes weiter gesprungen und hatte dem Fürsten ein letztes mal auf zucken lassen. Über den nun toten Fürsten stolpernd, landete Heinrich neben seinem Herrn auf dem Boden. Sein Kopf schlug dabei mit solch einer Wucht auf, dass dem Burschen schwarz vor Augen wurde.
Der kleine Oder drehte sich, nachdem alle am Boden lagen um. Er ging zurück in die Dunkelheit aus der er gekommen war.

In einiger Entfernung, in welcher das Schlachtfeld nicht mehr zu sehen war. Stießen Duran und Assain aus den Gebüschen auf den Oger zu. Anstelle ihn zu erschlagen knieten sie vor ihm nieder. Die Gestalt des Ogers verschwamm und nun stand Silivros vor ihnen. „Wie bedauerlich, das ich so etwas machen musste. Gute Schüsse Duran und Assain. Nun wollen wir aber etwas anderes jagen.“ sagte der Halbelf kühl und ging weiter zu Pferden, die in einiger Entfernung warteten. Er und seine Wachen waren, nachdem sie Brost verlassen hatten, zur Stelle des Goblinangriffs geritten. Dort hatten sie einige der Goblinpfeile eingesammelt. Nachdem sie genug hatten waren sie wieder zurück in Richtung Brost geritten. Doch im weiten Bogen mieden sie die Stadt und folgten dann der Straße weiter in Richtung der Halblingssiedlung, wo sie nach gut einen Tag den Fürsten eingeholt hatten.

Die Kunde vom Tot erreichte Brost nach weiteren zwei Tagen. Der junge Heinrich kam schwer verwundet auf dem Pferd seines Hauptmanns angetrabt. Mit bleichem Gesicht und unter tränen berichtete er vom tot des Fürsten Hasamund. Verstört berichtete er vom einen kleinen Oger, den Goblinpfeil und der Magie die der kleine Oger wirkte. Alle Bewohner der Stadt waren erschüttert. Das war das Schlimmste was passieren konnte. Edwin, der einer der ersten war, wollte es nicht glauben. Er und zwei weitere Stadtwachen nahmen sich Pferde und ritten los. Sie wollten sich selbst vom tot des Fürsten überzeugen.

Kurz nachdem Edwin die Stadt verlassen hatte, erreichten Silivrios, Duran und Assain die Stadt. Sie hatten zwei Bären erlegt und mehrere kleine Tiere, eine beachtliche Beute.[1] Als Silivros von den Torwachen erfuhr was geschehen war, tat er so als wollte er es nicht glauben. Er schüttelte den Kopf und wollte zum einzigen zeugen gebracht werden. Man führte Silivros zu Heinrich. Dieser lag auf einer Liege. Seine Wunden waren gerade versorgt worden. Silivros forderte ihn auf die Geschichte noch mal zu erzählen. Zuerst weigerte sie der Bursche doch dann erzählte er noch einmal die Geschichte. Am Ende griff er nach Silivros Hand. Dieser zuckte kurz zusammen, ließ ihn aber gewähren. „Ich konnte nichts tun mein Herr. Ich konnte nichts tun. Was wird soll ich machen? Ich weiß nicht, ich kann nicht. Oh mein Herr.“ stotterte der Bursche unter den Tränen hindurch. Silivros legte ihm die freie Hand auf die nackte Brust. „Erhole dich. Dann werden wir weiter sehen.“

Am Tag als Edwin mit den anderen ausgerittenen zurück kam, wurde eine Stadtversammlung einberufen. Fast alle Bürger kamen zu der Versammlung auf den Marktplatz. Sie wollten wissen wie es weiter gehen würde. Was sollte nun passieren wo die Stadt keinen Anführer mehr hatte? Edwin, Heinrich und der klägliche Rest der Stadtwache standen nahe des aufgebahrten Fürsten. Der junge Heinrich aber auch Edwin blickten beschämt zu Boden. Heinrich weil er nichts tun konnte und Ewin weil er sich vorwürfe machte. Durch sein Ungeschick beim Herbstfest hatte der Fürst die Stadt verlassen müssen. Auf der anderen Seite des aufgebahrten Fürsten waren die Mitarbeiter des Verwaltung zu finden. Viele waren es nicht. Dann gab es noch eine größere Fraktion der Bauern und eine der Händler. Der Rest wurde von den Bürgern und Schaulustigen gebildet.
Jewarin, der Sekretär des Fürsten, begab sich in die Mitte des Marktplatzes. Der schlanke Halbelf atmete schwer ein bevor er zu sprechen begann. „Meine Brüder und Freunde. Ein schwerer Schicksalsschlag hat uns ereilt. Unser geliebter Fürst, der uns viele Jahre weise regiert hat, wurde von den Ogern und Goblins getötet.“ Er machte eine kurze Pause um das Stöhnen der anderen abklingen zu lassen. „Aus Tethyrs können wir keinen neuen Herrn erwarten. Sie wurden informiert aber haben sich noch nicht geregt. Nun ist es an uns. Einer aus unserer Mitte muss die Führung der Stadt als Stadthalter übernehmen. Gibt es freiwillige oder jemanden den ihr vorschlagen würdet?“ Der Halbelf sah sich um. Da kam eine Wortmeldung aus dem Bereich der Händler und Bauern. „Es gibt einen Halbelfen der uns die Letzten Wochen sehr unterstützt hat. Er hat gezeigt, dass er an uns Bauern denkt und für uns sorgen kann. Er hat uns Korn und nun auch frisches Fleisch gebracht. Er soll es sein.“ Aus der breiten Masse kamen weitere Wortmeldungen die diesen Halbelfen zum neuen Stadthalter wollten. Richtige Gegenstimmen gab es nicht und Jewarin wusste wer gemeint war. Der Halbelf war ihm auch positiv aufgefallen. So ging er zu den wenigen Beratern des alten Fürsten über. Natürlich gab es Bedanken, dass ein Bürgerlicher aus Amn Stadthalter werden sollte aber solange die Königin nichts dagegen tat, hatten sie keine weiteren Bedenken. Schließlich war Silivros selbst als Fremder hoch angesehen in der Stadt. So war es eine beschlossene Sache. Der Halbelf wurde der neue Stadthalter. Erst mal ohne irgend einen Titel, außer Stadthalter, und die Königin würde über seine Ernennung informiert. Wenn sich Silivrios weiter beweisen konnte, vielleicht würde sie ihn als Stadthalter akzeptieren.[2]
Nachdem der neue Stadthalter eingesetzt wurde, begann die Trauerzeremonie für den alten Fürsten. Seine Leiche wurde dem Feuer übergeben und seine Asche neben der seiner Frau begraben.

In den nächsten Tagen verschaffte sich Silivros einen genaueren Überblick über die Stadt. Er kannte schon einige Probleme doch andere waren noch offen. So musste Silivros einen neuen Hauptmann für die Stadtwache ernennen, die Lager sichern, einen Weg finden die kommenden Forderungen der Königin zu erfüllen und die Stadt allgemein auf den Winter vorbereiten. Die Frage mit dem Hauptmann der Stadtwache schob er auf, er wollte den Leuten erst Zeit geben sich zu beruhigen. Dafür ließ er Jewarin zu Firefox reisen. Mit dabei waren auch Edwin und Duran. Die beiden Männer sollten sich bei Linrusc und seinem hohen Bruder zutiefst entschuldigen. Jewarin sollte den beiden dabei helfen. Schließlich kannte sich der Halbelf etwas in den Gebräuchen der Waldelfen aus. Firefox ließ sogar milde walten. Er schien von dieser Entschuldigung sehr angetan zu sein. Schließlich lobte er Edwin und Duran für die Entschuldigung. Linrusc hingegen war immer noch empört über den Vorfall, doch musste er nach elfischer Tradition darüber hinweg sehen. Was nicht hieß das es vergessen war.[3]
Trotz dieses Erfolges machte sich Edwin immer noch vorwürfe. Er begann nach seiner Rückkehr aus dem Wald immer mehr Zeit in der Taverne zu verbringen. Dort trank er mehr als für ihn und seine Frau gut war.

Zur gleichen Zeit, ließ Silivros seinen Schüler und Assain nach Imnescar reisen. Die beiden sollten den Anführer noch einmal für das Getreide danken und ihn darüber informieren wer der neue Stadthalter war. Geras war betrübt über den Tot des Fürsten aber zugleich erfreut. Da nun ein Stadthalter über Brost herrschte der positiv zu Imnescar stand sah er das große Potential. Er hoffte das Brost nun endlich Imnescar gegen die Ogerlords und die Goblins helfen würde. Doch Marin berichtete auch, dass Silivrios erst die Stadt wieder aufbauen wollte. Das verstand Geras und sicherte ihnen Unterstützung in Form von Baumaterial zu. Als Gegenleistung erhielt er einige der Knallpilze zum Handeln.[4]

Silivros der mit Kai zurück in Brost geblieben war, studierte die Landkarten der näheren Umgebung. Die letzten Tage war Silivros äußerst zufrieden mit seiner Arbeit und der Arbeit der anderen gewesen. Von daher war er extrem gut gelaunt und Kai durfte sich über mehrere lobenden Worte freuen. In einer Nacht hatte Silivros das gefunden was er suchte. Einen Weg nach Mosstone. Es war nur ein alter Trampelpfad den einige Waldläufer öfter benutzten aber dieser Pfad führte um die Siedlungen der Wealdathelfen herum direkt zu den Druiden. Aus einer Verbindung von Brost und Mosstone erhoffte sich Silivros einiges. Der Handel zwischen den beiden Städten würde Brost stärken und unter Umständen auch Geld einbringen. Aber was hatte denn das fast zerstörte Brost zu bieten? Im Grunde nichts was für normale Leute von belang war aber Druiden interessierten sich für andere Dinge als die Mehrheit der anderen Leute. Die Pilze von Brost könnten für die Druiden durchaus interessant sein und das wäre eine Einnahmequelle die die Stadt retten könnte. Selbst wenn die Druiden kein Gold in die Stadtkasse brächten und nur Ware gegen Ware tauschten, würde solch ein Tausch Brost genauso helfen wie Imnescar. Sie könnten die Waren aus Mosstone weiter in den Osten Handeln, während aus Imnescar der Norden bedient würde.[5]
 1. Nebelwanderer zu Brost: 16+1=17
 2. Brost übernehmen 1 Erfolg
 3.  Elfen des Wealdathwaldes zu Brost: 7+1=8
 4. Imnescar zu Brost: 10+2=12
 5. Verbindungsaufbau: Brost zu Mosstone – Beziehungswurf: 2d202d20 = (11, 17) Gesamt: 28 - Geschummelt! das höchste Ergebnis nehme ich ... Beziehung zu den Elfen um 1 Gesenkt... hatte das Übernehmen ganz vergessen
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 21.05.2011, 14:20:32
Während Silivrios höchst persönlich zu den Duriden nach Mosstone reiste um ihnen seine Ideen zu unterbreiten und ihnen einige verschiedenen Probeexemplare der Pilze zu bringen, bekam der jung Kai eine extrem große Aufgabe. Er und einige leicht bewaffnete, halbelfischen Wache sollten zum goldenen Drachen reisen. Zuerst mußte Kei schlucken als ihm Silivrios diesen Auftrag gab. Viel lieber wäre er bei seinem Herrn geblieben aber es ehrte freute ihn zugleich. Denn es war der erste große Auftrag der nichts mit Schuhe putzen, Essen bringen, still sein oder sonst etwas zu tun hatte. Zwar sollte er immer noch als Bote dienen aber dem kleinen war es egal.

So stand er nach der Reise vor dem großen erhabenen goldenen Drachen des Wealdathwaldes. Ihm schlotterten die Knie und sein Herz pochte bis zum Hals. So eine große und erhabene Kreatur hatte er noch nie gesehen und ohne zu Lügen hatte er Angst gefressen zu werden. Seiner einzigen Wache ging es wohl genauso. Sie zitterte kaum merklich. Schließlich lagen Brost und der Drache im Konflikt miteinander und die Wache verstand nicht wirklich, warum ihr neuer Herr ein Kind zu einem Drachen schickte. Sollte der Junge ein Opfer sein?

Mit weiblicher und erhabener Stimme sprach der Drache „Nur weil ihr euch bedacht durch meinen Wald begeben habt, habe ich euch nicht getötet. Doch sagt was wollt ihr hier. Was willst du kleines Menschenkind. Einfach nur vor mir stehen ist wohl nicht nicht Grund warum du hier bist.“ Kai quiekte kurz auf. Er musste sich zusammen reißen um etwas zu sagen, doch als er an Silivros dachte gelang es ihm. „Em em, mein mein ... Oh, eh, erhabener Drache, em, em ...“ Nun ja doch mehr als Gebrabbel kam auch nicht aus ihm raus. Der Drache verdrehte die Augen. In seiner alten erhabenen Sprache sprechend, wandelte sich seine Gestalt zu der einer Menschenfrau. „Nun besser? Sprich, kleines Kind!“ Kai und auch die Wache sahen dieses Schauspiel mit großen Augen an. Als der Drache eine menschliche Gestalt angenommen hatte, war es tatsächlich besser für Kai zu sprechen. „Mein, mein Herr schickt mich. Er ist der neue Herr von Brost und möchte Frieden schließen. Eh, eh. Ich soll euch diese Schriftrollen geben. Es sind Abschriften alter Legenden aus Brost und könnten euch gefallen.“ Zitternd reichte der kleine Junge die Schriftrollen der Frauengestalt. Diese nahm sie entgegen. „Mh, ich möchte den Krieg nicht. Doch Brost und die Gier der Menschen brachten mich dazu. Diese Rollen sind kaum genug, um zu Sühnen was meinem Wald angetan wurde. Doch die Elfen haben Frieden geschlossen. So werde ich mich zurück halten. Das heißt aber nicht, dass ihr wieder meinen Wald schänden dürft.“ Das Drachenwesen blickte vielsagend zur halbelfischen Wache: „Geht einfach und sagt eurem Herrn Silivros, dass ich ihn von nun an im Auge behalten werde. Er und Brost sollen mir zeigen, dass ich ihnen vertrauen kann.“[1] Kai und die Wache verneigten sich.

Wieder zurück in Brost, freute sich Kai. Sein Herr war auch wieder aus Mosstone zurück und nun noch besser gelaunter als zuvor. Scheinbar hatten die Druiden sein Angebot vollkommen angenommen. So hörte er dem Jungen mehr als nur geduldig zu wie er von seinem Auftrag berichtete. Er schien sogar amüsiert zu sein, als Kai von seiner Angst erzählte und dass er gestottert hat. So zufrieden wie Silivros gerade war, lobte er Kai übermäßig. Als Belohnung für den Mut des Jungen lies er einen Schneider kommen. Dieser sollte für Kai einen guten Wintermantel schneidern. Es sollte aber nicht ein einfacher sein wie ihn jeder Bauer tragen konnte. Silivros orderte für seinen jungen Diener einen Wintermantel aus drei Schichten festen Loden und einem warmen kuscheligen Fellkragen. Kai freute sich über dieses Geschenk extrem. Es war das erste mal seit langem das Silivros so großzügig zu ihm war.
 1. ... PS: ups hatte vergessen das ich den Wert der Nebelwanderer um 1 auf 17 erhöht hatte... Bitte nehmt diesen Post nur als eine Art Kontaktaufnahme die nichts zum Drachen ändert
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 21.05.2011, 14:44:52
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 21.05.2011, 15:19:02
Zinner und Corylvoll  (Die Fischer des Esmel Sees)

(http://www.dorotheum.com/uploads/tx_ogkatalogebe/lots/38N00614_138_38981_3.jpg)

Die Fischer des Esmelsees, sind die Bewohners Amn, dessen Familien bereits am längsten an diesem Gewässer leben. Der See ist reich an Fischen und wird ausgiebig genutzt. Lange bevor die Oberschicht den See mit seinen heißen Geysiren, Schwefelbädern und Heilquellen als Ort der Entspannung und Erholung entdeckt hatte, fischten die ersten Siedler und versorgten ihre Familie und das Umaldn mit ihrem Fang. Die Fischerdörfer schmiegen sich überwiegend am Ostufer des Esmelsees entlang. Seit vielen Jahren vermehrt sich die Anzahl der Halblingsfamilien, die sich hier niederlassen, um mit der Fischerei ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. In den Monaten, in der die Fangquote sinkt, um dem Fisch-Nachwuchs Zeit zu geben heranzuwachsen, bieten die meisten Fischer Fährdienste und Bootsausflüge für Gäste der Erholungsgebiete des Sees und denen, die auf dem Esmel Fluss entlang reisen müssen. Vor allem entlang des "Krummschwertes", einer Binneninsel, wo ein pompöses Gasthaus neben dem anderen steht, sammeln sich täglich die Boote und Gondeln, um Passagiere aufzunehmen.

Zu den größeren Fischerdörfern zählt Corylvoll  an der Mündung des Shimalshyr. Neben dem Fischfang, lebt man hier vom Verkauf des Flusswassers. Es ist Sitz der Shimalvol Wassergesellschaft, welche das Flusswasser in Flaschen abfüllt und Exklusivverträge für den Handel hat. Die Gelder aus dem Handel haben das einstige Nest in einen schönen Ort verwandelt. Ein weiteres markantes Dorf ist Zinner, ein Fischerdort und Handelsposten am Hyrzashyr. Es ist zwar eine geschäftige, aber dennoch ruhige Kleinstadt.

Es hält sich seit Jahren das Gerücht, dass ein Seeungeheuer in den unbekannten Tiefen des Sees lauert und schon so manchen unvorsichtiges Schiff in die Tiefe gerissen hat. Nur wenige kennen die Wahrheit dahinter: tatsächlich sind es eine ganze Reihe solcher urzeitlichen Wasserechsen, die aus der Tiefe des Unterreichs angeschwommen kommen. Denn bis in diese Tiefe reicht der Esmelsee tatsächlich. Bei gelegentlichen Drowangriffen auf die Oberflächenwelt wird meist vermutet, dass diese durch alte versteckte Tunnel an die Oberfläche kommen. Den Augenzeugenberichten von Fischern, die gesehen haben, das Drowmagier in einer magischen Wasserblase an die Oberfläche gestiegen sind, wird leider keine Beachtung geschenkt. Ein anderes Ungeheuer ist hier ebenfalls Badegast. Der Rote Drachen Balagos badet des Öfteren im See und soll es erst vor kurzem wieder getan haben.

Weitere Infos hier: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6758.msg708815.html#msg708815


Beziehungen zu ...

Esmeltaran (B13):
In den Jahren, in denen die Fischbestände schwächer ausfallen haben die Touristen von Esmeltaran und den Herrschern auf Schloss Dahaundar den Fischern ein stetes Einkommen gesichert. Die Fischer sind sehr dankbar, allem voran der Handelsfamilie Nashivaar, die sich schon immer für die Belange der Anwohner des Sees einsetzt. Den Nashivaars wird ein starker Hang zur Cyric-Kirche nachgesagt, was bei den Fischern  geduldet wird, da der Glaube an Cyric als Zeichen des starken Willens, Selbstvertrauen und großer Ambition gesehen wird.

Schädelkauer Hügelriesen (B2):
Zu den weniger schönen Tatsachen, die das Leben am See mit sich bringt ist die Bedrohung durch die wilden Hügelriesen, der nahen Tejarn-Hügelkette. Zwar sind die Überfälle der Riesen sehr selten, werden aber gefürchtet, da Angriffe mit Brandschatzung und sinnlosen Morden daher geht. Bis die ersten Söldner oder Soldaten aus dem nahen Esmeltaran bei den Dörfern angelangt sind, ist es meist schon zu spät. Bereits im Kindesalter wird Heranwachsenden der Gegend damit gedroht, dass die „bösen Riesen kommen und dir den Kopf abbeißen“ wenn das Kind nicht artig sei. Dass auch Cyric-Anhänger vor vielen Jahren mit den Ogern und Goblins in diese Gegend blutrünstig eingefallen sind, ist fast schon in Vergessenheit geraten in Anbetracht der Bedrohung des Schädelkauer-Stammes.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 21.05.2011, 15:22:49
Mosstone

(http://us.media.blizzard.com/wow/media/artwork/wow-wrath/region-grizzlemaw-large.jpg)

Hätte Mosstone (Moosstein) nicht seine ungewöhnliche hohe Palisaden, die Waldbäume die es umringt und das wenige Sonnenlicht, dass durchs dichte Blätterdach auf diese Siedlung fällt könnte Mosstone für eine  gewöhnliche Karawanenstadt wie Crimmor gehalten werden. Aber obwohl die Karawanen und der Handelsweg die Lebensgrundlage für viele bietet legt man hier mehr wert auf Harmonie mit der Natur und den Waldelfen statt Geld zu machen oder Waren pünktlich abzuliefern. Ungeduldige Karawanen sehen dies oft als Hindernis an aber erkennen schnell, das Hast nicht der sicherste Weg ist, um in Amn anzukommen. Das liegt nicht nur an den Elfen, die die Händler wieder zurück nach Mosstone jagen , wenn diese an der falschen Stelle rasten oder eine Feuer im Wald entzünden sondern auch an der Schwarzen Meute, den Banditen und Monstern des Ogerstaates Muranndin nördlich von hier.

Der Hain des Erzdruiden ist eine Lichtung im Wald in den Nähe Mosstones, der von riesigen Schattendachbäumen gesäumt wird. Diverse Gebäude stehen hier den ca. 200 Druiden als Behausung und Wirkungsstätte zur Verfügung. Das augenscheinlichste ist eine monströse Eiche im Zentrum, dessen Innern als Tempel zu Naturgöttern wie Silvanus geweiht ist. Die Legende sagt zudem, dass die Seele jedes Erzdruiden von Mosstone in diese Eiche fährt, um für alle Zeiten als Hüter des Hains und geisterhafter Ratgeber in höchster Not zu dienen.

Mosstone akzeptiert keine zentrale Autorität als Herrscher. Der uralte elfische Erzdruide Arkaneus Silvermane gilt nichtsdestotrotz seit jeher als Ansprechpartner für alle belange rings um Mosstone und ist auch Mitglied des Hohen Rats von Tethyr.

Bekannte lokale Geschäfte und Örtlichkeiten: Stahlauges Rüstungsschmiede; die Viehtreiber Weide; der Gasthof "zum Segen des Eichenvaters"; Festhalle "Zum Dryadentraum"; die Viehtreiber-Kneipe "Zum letzten Schluck".


Beziehungen zu ...

Murann (Ogerlords) (B6):
Seid die Ogerlords "Muranndin", das Ogerimperium, ausgerufen haben, reisen viel weniger Karawanen durch Mosstone. Meist ist die Stadt der Druiden das letzte Reiseziel der Händler, da sich nur noch die wenigsten durch den Tethyrpass nach Amn trauen. Es gab in den letzten Jahren viele Versuche der Schwarzen Meute aus Muranndin Mosstone einzunehmen. Als sich jedoch auf Befehl der Druiden die Bäume entwurzelten und auf die Angreifer zu stapften, gerieten diese in Panik und suchten schnell das Weite. Heute wagen es die Banditen, Oger, Hobgoblins und Goblins aus Muranndin nur noch die Bürger anzugreifen, die sich alleine aus den Palisaden der Stadt trauen und sich von Mosstone entfernen.

Imnescar Farmer (Amn) (B10):
Die Druiden, die die Stadt Mosstone verwalten, waren schon vor den Konflikten mit den Ogerlords bekannt für ihre neutrale Politik. Selbst das feudale Tethyr kann von den Druiden kaum Zusagen erwarten, wenn es gegen ihre Interessen geht, den umgebenden Wald zu schützen. Weithin sind sie für ihre Gastfreundschaft bekannt. Sie würden unabhängig von euren Gräueltaten sogar der Schwarzen Meute der Ogerlords in ihre Pforten lassen, wenn sie Not leiden würden. Eine Einstellung, die Amn überhaupt nicht gefällt.

Garlokantha (Goldener Drache) (B9):
Garlokantha gilt als Verbündeter Tethyrs und Hüterin des Wealdath-Waldes. Die Druiden von Mosstone wissen, dass Garlokantha  sehr launisch sein kann und respektieren ihren Anspruch auf den Wealdath. Sie begrüßen ihre Anwesenheit, denn im Wald gibt es viele grüne Drachen und Wealdath hält sie im Zaum und Jagd die, die sich an den Bewohnern Tethyrs vergreifen.

Elfen des Wealdath-Waldes (B13):
Die Druiden von Mosstone geben sich Mühe den Reisenden ihrer Stadt den Respekt vor dem Wald und den Geboten der beiden waldelfischen Stämme, der Suldusk und der Elmanasse, des Wealdath, zu lehren. Zu oft kam es schon zu Missverständnissen, wilden Rodungen und anderen Vergehen an den Wesen des Waldes, die die Elfen stets mit Gewalt beantwortet haben. Die Druiden versuchen stets zwischen den Waldbewohnern und den Karawanen vermitteln.

Brost (B17):
Brost und Mosstone verbindet eine alte Freundschaft. Es waren die Druiden von Mosstone, die den ersten Siedlern Tethyrs, schon während der Zeit als Calimshan diesen Landstrich kontrollierte, beigebracht hat welche Pilze sich am Waldrand kultivieren lassen, um davon zu leben. Die jüngsten Bestrebungen von Stadthalter Silivros aus Brost haben diese alte Verbindung wieder aufleben lassen.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 21.05.2011, 19:56:38
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 22.05.2011, 23:00:24
Neue Beziehungen:
Zinner: 1d201d20 = (2) Gesamt: 2
Schädelkauer Hügelriesen: 1d201d20 = (5) Gesamt: 5
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 22.05.2011, 23:57:11
Nutzen der sieben Erfolge: Beziehung von Zinner zu den Schädelkauer-Hügelriesen verschlechtern. (Kosten: 1 Erfolg; Startwert: 2 - Neuer Wert: 1) Struktur von Zinner um drei Punkte senken. (Kosten: 6 Erfolge; Startwert: 4 - Neuer Wert: 1)

Ein älterer Mann mit fliehendem Kinn und haarlosem Haupt, saß genervt in seinem Lesesessel und hielt einen vergilbten Brief in der Hand. Er hatte die ganze Nacht nicht schlafen können, er war gereizt und blickte immer wieder aus dem Fenster. Die Morgendämmerung kündigte sich bereits an.
"Wieso ist Claudius Haschim Pervantir überhaupt eingelassen worden? Ich habe doch gesagt, er hat hier am Esmelsee nichts mehr verloren!", donnerte Hagred, der Dorfälteste wütend und warf eine Flasche erlesenen Weines an die Wand, wo sie zerschellte und den roten Wein auf der gelben Wand verteilte. "Er ist nur hier, um sich an mir zu rächen! Ich habe es geahnt!" Hagreds Frau, Olivia, blickte angesäuert und eingeschüchtert zugleich drein, eine merkwürdige Kombination, die sie vorzüglich zu mimen verstand. Langsam überwog jedoch die Sorge in ihrem Blick, der jetzt auch immer fragender wurde. Hagred setze sich wieder auf seinen Lesesessel und mit einer Handbewegung verschwand der Rotweinfleck an der Wand. Magie war es nützliches, geradezu verläßlich angenehmes, wenn man es gemeistert hatte und Hagred hatte es gemeistert, zumindest so sehr das unter der Knute der Verhüllten Magier möglich war. Er antwortete seiner Frau in seiner typisch aggressiven Art des Vortrages. "Ach! Wie du weißt, hasst der fette Mann mich. Unsere Wege haben sich schon einstmals gekreuzt, er hatte mich verteidigt, als ich der Magienutzung angeklagt war." Er spielte mit der Magie in seinen Händen rum.
"Der fette Bastard hat es tatsächlich geschafft, mich rauszuhauen. Aber ich bin...nicht dazu gekommen, ihn zu bezahlen.", erklärte er leichthin und lächelte. "Er hat mich dann selbst verklagt und als er mich fast am Arsch hatte, habe ich ihn...beseitigen lassen. So dachte ich zumindest."
Hagred warf Olivia einen Brief vor die Füße. "Der kam vor etwas mehr als vier Tagen mit einem Eilboten."
Der Brief (Anzeigen)
Olivia entwich nur ein stumpfes Krächzen, als die Sonne just in diesem Moment über den Horizont gekrabbelt kam. Sie hörten Schreie, voll Agonie und Schrecken. Hagred rannte zur Tür raus und als er gerade nach Süden blicken wollte, beendete ein geworfener Findling sein Leben...


"Was ihr geben Joost für Zerstörung von Zinner?", forderte Joost, der massive Hügelriese, der sich an die Spitze der Schädelkauer vor einigen Monaten gesetzt hatte, zu wissen. Claudius hatte von den Rangkämpfen bei den Hügelriesen gehört und so schien es dem dicken Rhetor nicht unwahrscheinlich, dass Joost sich davor fürchtete, dass der nächstbeste Hügelriese ihn vom Stammesthron schubsen wollte. "Ich schenke euch alles, was ihr möchtet. Nehmt, was ihr braucht. Und ich gebe euch sogar mehr, Joost. Denn wenn ihr die Fischer vom Esmelsee zermalmt, wird man euch nicht mehr anfechten und spüren, wie mächtig Joost der Colossale ist!" Joost lachte tief und kehlig und schlug Claudius auf die Schulter, Claudius musste alle seine Kraft aufbringen, um nicht zu Boden zu gehen und vor Schmerzen zu schreien. Schweiß bildete sich sofort auf der Stirn des dicken Mannes. So schwer hatte er sich diese Reise nicht vorgestellt. Joost würde auch Claudius nicht trauen, so viel wusste Pervantir, aber er musste Zinner zerstören, um sich in den Wirren den Narkodes zu sichern. "Gut, dicker Mensch, dessen Name mir nicht im Kopp bleiben will. Ich stimme zu."
Claudius nickte zustimmend und sah zu, dass er sich verzog, bevor Joost ihn noch vor Freude zerquetschte.


"Was ist der Narkodes?

Der Narkodes (Der Einschläfernde) ist ein magisches Gerät in Form einer nimmerleeren, also immervollen, Spritze, wie man sie von manchen Quacksalbern und Wunderheilern kennt. Sobald der Inhalt in den Blutkreislauf eines lebenden Wesens gelangt, schläft dieses unmittelbar bis mittelbar danach für eine Zeit zwischen vier und sechszehn Stunden ein und bleibt in dieser Zeit still und kann nicht mit normalen Methoden geweckt werden. Ja, weder heftiges schütteln, noch das Übergießen von Wasser, noch aus Auslösen von Schmerzreizen kann den Schlafenden wecken. Zugebenermaßen ist es keine nimmerleere Spritze, sondern eine regenerierende Art. Jeden Tag füllt sie sich wieder. Ihr Inhalt reicht, um acht Halblinge, vier Menschen, zwei Oger oder einen Elefanten in das Reich der Träume zu schicken.

Das Auffinden dieses Gerätes war sonderbar, ich habe es in alten Ruinen der Imaskari gefunden und damals an befreundeten Grabräubern ausprobiert. Nicht zu vergessen, dass dies mich auch sehr reich gemacht hat, weil ich mich mit den gesamten Reichtümern aus den Ruinen davongemacht habe. Seine Ursprünge kenne ich nicht, aber seine Macht!"
-Eintrag aus dem A bis Z der Beutetagebücher des Hagred Tilvarh.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 24.05.2011, 21:11:23
Verwaltungsphase Runde 4:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Kolonie Snowdown: 2d202d20 = (10, 20) Gesamt: 30| Jedes Ergebnis DC 17 oder höher ist ein Erfolg.
Zinner (Fischer des Esmel Sees): 2d202d20--1 = (13, 8) --1 Gesamt: 21| Jedes Ergebnis DC 19 oder höher ist ein Erfolg.
Elfen des Wealdathwaldes: 5d205d20++2 = (11, 10, 5, 10, 16) ++2 Gesamt: 52| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Imnescar: 7d207d20--2 = (6, 10, 11, 1, 15, 14, 11) --2 Gesamt: 68| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
Mosstone: 5d205d20 = (15, 2, 12, 20, 9) Gesamt: 58| Jedes Ergebnis DC 10 oder höher ist ein Erfolg.
Schädelkauer-Hügelriesen: 1d201d20 = (2) Gesamt: 2| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 4d204d20--2 = (7, 18, 6, 11) --2 Gesamt: 42| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

 Brost: 6d206d20--2 = (15, 14, 3, 7, -1, 7) --2 Gesamt: 45| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 24.05.2011, 21:16:51
Kolonie Snowdown: 1 Erfolg
Als das Feuer ausgehend vom Badehaus ausbrach, sprach man von ein zwei Häusern, die in Brand waren. Schnell wurde klar, dass die streikende goldene Legion aber keinen Finger rührte und innerhalb kürzester Zeit der Brand sich somit in Caer Westphal schnell ausbreitete. Als die Söldner der Legion endlich erkannten, dass ihre Lebensgrundlage in Gefahr war, war es schon fast zu spät: Die Stadt brannte! In Panik legten alle Schiffe und Boote im Hafen ab, damit das Feuer sich nicht in Takelagen verfing. Doch kaum waren die Schiffe ausgelaufen kamen zwei Flotten von Westen in Osten in Sicht: Die Nelantherpiraten und die Korsaren der Schwertküste hatten sich zusammengerottet und griffen nun die Handelsschiffe an. Die Falle schnappte zu: Es begann die vielleicht heftigste Seeschlacht im Hafen vor Caer Westphal. Dadurch das über hundert Schiffe in den Gewässern waren, war es "Zaharas Kraken", die Söldner, die für den Schutz zur See für Caer Westphal verantwortlich sind, unglaublich schwer rechtzeitig immer bei den Schiffen zu sein, über die die Piraten herfielen. Am Ende des Tages waren sie den Seeräubern unterlegen.
Ein paar wenige Schiffe von Amn entkamen. Der Rest, der unbewaffneten Händler, hisste die weiße Flagge in der Hoffnung auf Gnade der Freibeuter![1]

Zinner (Fischer des Esmel Sees): 0 Erfolge
Schreiend verlassen die Bewohner des Esmels-Sees ihre Dörfer. Lange Rauchschwaden steigen in den Himmel und alarmieren weithin die Bewohner Amns vom Überfall der Hügelriesen. Ein junger Krieger, der in dieser Nacht zu Besuch bei Freunden war, stürzte durch die schwarzen Rauchschwaden seines brennenden Dorfes zu der Hütte seiner Eltern. Überall waren die Dörfler in Panik, liefen vor den Hügelriesen davon, die immer noch wie wild wüteten.
"Vater! Vater!" reif er als er von weitem seine weinende Mutter sah, die sich neben einem Felsbrocken vor ihrem Haus kniete und bitterlich schluchzte. Sie hielt die Hand seines Vaters, der durch den von Hügelriesen geworfenen Felsen, begraben und zertrümmert war.
Der junge Mann rutsche auf Knien zu seiner Mutter heran und brach ebenfalls in Tränen aus. "Es war... " brachte seine Mutter heraus "... es war dieser Claudius." Sie hielt ihrem Sohn zitternd einen zerknüllten Brief hin. Mit Entsetzen las der Sohn durch seine Tränen die kaum noch zu entziffernden Zeilen. Mit gebrochener Stimme schrie er seinen Zorn hinaus auf den Esmel-See: "DAS WIRST DU MIR BÜSSEN, DU HUND! DAS SCHWÖRE ICH!"

Elfen des Wealdathwaldes: 1 Erfolg
Um weiteren Missverständnisse vorzubeugen, schickte der elfische Herzog, der nur als "Firefox" bekannt war, einen Boten nach Brost, mit einer Geste für eine neue aufkeimende Freundschaft: Ein goldener Samen. Er solle noch vor Wintereinbruch inmitten von Brost gepflanzt werden. Sobald im Frühling die ersten Blumen blühen, würde dort ein Baum mit goldenen Früchten wachsen, der eigentlich nur in den Tiefen des Waeldaths wächst und von den elfischen Druiden gehütet wird.
[2]

Imnescar: 4 Erfolge
Sehr zur Freude der Bürger von Imnsecar haben die Söldner der Flammenden Faust sich entschieden zu bleiben, um sicher zu gehen, dass im Winter keine hungrigen Horden der Schwarzen Meute durch den Tethyrpass ins Land einfällt. Hauptmann Durok aus Tieffeuer hat mit seinen Mannen einen der Festungen eingenommen, die südlich der Kleinen Zähne von Tieflingsbanditen besetzt war, die Ware für die Schwarze Meute umgeschlagen haben. Die Flammende Faust hat die Tieflinge gehängt, sämtlichen Unrat aus der Festung Schwarzzahn herausgeworfen und bildet nun eine Bastion gegen die Oger von Murann.
[3]

Mosstone: 3 Erfolge
Die letzten großen Karawanen vor dem herannahenden Winter kamen in Mosstone an. Früher reisten diese nach Amn weiter. Inzwischen trauen sich die wenigsten auf diesen Weg aus Angst vor der Schwarzen Meute. Die Karawanen brachten heuer viele Handelsgüter und geschmiedete Waren in die Stadt, die Mosstone selbst nicht herstellt. Und wie immer kamen junge Männer und Frauen, die die Kunst des Bogenschießens hier erlernen wollten, in der Hoffnung das Vertrauen eines elfischen Meisters zu ergattern.
[4]
Der Erzdruide beugte sich tief vornüber und schaute besorgt in den Teich am Grunde der gigantischen Eiche, die auch als Tempel genutzt wurde. Er sah die Zukunft in den Lichtschimmern - oder zumindest eine mögliche. Er runzelte die Stirn. Was er da sah bereitete ihm Sorgen. Es war Zeit seit langem wieder eine alte Freundin im Wald zu besuchen. Der Erzdruide wollte ihre Sicht der Visionen hören, der er in seinem heiligen Teich sah - denn alte Drachen hatten schon viel Übel in der Welt gesehen und überlebt und wußten diese Zeichen besser zu deuten als er.
[5]

Schädelkauer-Hügelriesen: 0 Erfolge
"Ugaaaaaaaaahr! Verbrennt die Kleinlinge! Alles Feuer! Alles brennt!" schallte es von den Tejarn-Hügeln ...
Die Freudenfeuer werden in den nächsten Nächten groß sein, wenn die Riesen in ihre Lager zurückkehrten, um über ihren Überfall zu berichten.


Unter Spielerkontrolle:

Korsaren der Schwertküste: 1 Erfolg
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben,)

 Brost: 2 Erfolge
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

 1. Kolonie Snowdown: Beziehung zu Korsaren der Schwertküste von B2 auf B3 gesteigert
 2. Elfen des Wealdathwaldes: Beziehung zu Brost von B8 auf B9 gesteigert
 3. Imnescar: Struktur von Murann von S12 auf S10 gesenkt und dadurch Struktur von Imnescar von S9 auf S11 angehoben (2 Erfolge)
 4. Mosstone: Struktur von Mosstone von S10 auf S11 angehoben (2 Erfolge)
 5. Elfen des Wealdathwaldes: Beziehung zu Garlokantha von B10 auf B11 gesteigert (1 Erfolg)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 24.05.2011, 21:36:33
Nutzen der sieben Erfolge: Struktur der Goblins auf 0 bringen und sie zur Vasallenfraktion von Brost machen, außerdem meine Beziehung zu ihnen von 18 auf 19 heben.

Gor hatte in ihrem engeren Kreis großzügig ausgedünnt, nachdem ihre Crew auf hoher See so kläglich versagt hatte. In den Kleinen Zähnen angekommen war es eine positive Überraschung, dass die jungen Wilden, denen aufgetragen war, in den letzten Wochen Gors Ankunft vorzubereiten, ganze Arbeit geleistet hatten – eine starke Hand war eben unabdingbar für motivierte Untergebene.
Auch die lokalen Goblinstämme lebten in matriarchalen Stammesverbänden, was es erleichterte, Gors Anspruch auf die Einberufung einer Zusammenkunft aller Schamaninnen zu untermauern. So dauerte es nach Gors Ankunft nur wenige Tage, bis sich im Krokodilzahnwald, einer von allen Stämmen anerkannten Kultstätte, alles von Rang und Namen unter den Goblins der Kleinen Zähne zusammenfand – eine organisatorische Meisterleistung für Goblinverhältnisse, und ein deutliches Zeichen Kuros Gunst.
Die wenigen Tagen gaben aber genug Zeit, in aller Ruhe das aufwändige okkulte Ritual vorzubereiten, für dessen Ingredienzen der Umweg über Athatla erst nötig geworden war. Während Gors Batiri den Schrein im Krokodilzahnwald vor den neugierigen Blicken anderer bewahrten, führte sie die Opferhandlungen durch, und zeichnete an verborgenen Orten rund um die Versammlungsstätte die komplexen Linien der Beschwörungskreise.

Die Zusammenkunft lief dann weniger wie geplant. Zwar wurde Gor einiger Respekt entgegengebracht, Geschichten ihrer Taten bei der Rebellion gegen die Korsaren der Schwertküste waren zuvor schließlich sorgsam gestreut worden, aber ihr waren die komplexen Riten der amnischen Golbingesellschaften nicht vertraut. Zudem war sie nicht damit vertraut, Mitgliedern ihres Volkes Respekt entgegenzubringen, doch hier, wo sich jeder mindestens Königin titulierte, zog der gewohnte Befehlston nicht. So drohte bereits die Morgendämmerung nach einer langen Arbeitsnacht voller Gezeter, denn wo sich jeder selbst als höchste religiöse Autorität betrachtete, war es schwer, den fremden chultischen Kuro-Kult zu vermitteln, auch wenn er noch so gut an den Mythos von Tyrannos angepasst war.
Aber Gor hatte ja vorgesorgt. Bevor sich die ersten daran begaben, sich den Tag über in ihren Wohnhöhlen zu verkriechen erhob sie ihre Stimme für ein Machtwort:

"Ich sehe, einige unter euch glauben nicht an die Macht des wahren Glaubens und das Heil von Kuros Versprechung. So zieht also von dannen, wenn ihr meint, mit eurer Häresie Tyrannos Macht spotten zu können.
Doch die Verständigen unter euch, ich spreche zu euch: bleibt an meiner Seite, hier und jetzt, fürchtet nicht die gleißende Sonne, mit der die bösen Mächte uns aus Furcht blenden wollen, und werdet Zeuge des Wunders, dass Tyrannos uns persönlich senden wird, um seine Gunst zu beweisen."


Nur kurz ging ein Raunen durch die Menge, bevor es erneut in ein allgemeines Gezeter überging, doch diesmal bildeten sich zwei klar Fronten, und jene, die nichts auf Gors Reden gaben, brachen demonstrativ geschlossen auf – in ihrer Verderben, wie geplant.
Es ging alles viel zu schnell, um Einzelheiten ausmachen zu können, doch sobald die Häretiker den Bannkreis verließen brach ein höllisches Wirrwarr aus panischem Kreischen, schmerzerfülltem Heulen und Rascheln und Knacken des Unterholzes los. Man sah im Grund nur, wie vereinzelt Goblins von einer langen zahnbewehrten Schnauze in ein Gebüsch oder vom muskulösen Körper einer Würgeschlange in die Krone eines Baumes gerissen wurden, doch die meisten brachen nach kurzer Panik und ein paar Schritten der Flucht von einem versteckten Giftzahn im Gras erwischt zusammen – Reptilien töteten leise.

Gor war nun ungeteilte Aufmerksamkeit sicher.

"Tyrannos, der so mächtig und gerecht ist, befiehlt Rache zu üben an denen, die uns unterdrücken! Er wird unsere Mäuler leiten und uns zum Sieg führen. Hört auf die Stimme der Freiheit, die in euren Herzen singt, denn es ist Kuro, der von seiner Auferstehung kündet!"

Unter den verbliebenen Versammelten schien nun keiner mehr daran zu zweifeln, sich Gors Sache anzuschließen, und so löste sie den Bannzauber und entließ ihre neuen Vasallen, um sich tags gründlich auszuschlafen, denn in den nächsten Tagen würden sie umfangreiche Instruktionen entgegennehmen müssen, welches die nächsten Schritte auf dem Weg zur Herrschaft der Goblinrasse in Amn wären. Er schärfte ihnen ein, vorerst ohne konkrete Autorisierung keine Plünderungen mehr durchzuführen, und ansonsten fortan Befehle aus Brost entgegenzunehmen, wo ein gewisser Silivros die Macht im Sinne der Stämme aus den Kleinen Zähnen übernommen habe.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 25.05.2011, 00:24:40
Brost:
Der Tod des alten Fürsten hatte die Stadt schwer getroffen. So gesehen war es die Krönung des Ganzen. Jedoch durch die Wahl eines neuen Anführers, konnten die Bewohner einen grenzenlosen Absturz verhindern. Auch brachte Silivros als neuer Stadthalter einen gewissen Grad von Sicherheit in die Stadt. Seine Beziehungen zu den Bauern und Händlern von Imnescar und den Druiden von Mosstone waren vielversprechend, auch konnte er den jüngsten Disput mit den Elfen vorerst schlichten. In der Stadt selbst gab es nun auch wieder deutlich mehr zu tun. Einer der ersten Befehle des Stadthalter war es, in die von den Ogerlords geschliffene Stadt Ordnung zu bringen. Bewohnte Häuser und die Lager der Stadt sollten für Winterfest gemacht werden. Das dafür benötigte Material sollten die Broster aus den nicht mehr bewohnten Häusern und Ruinen ziehen. Auch traf nach eine Lieferung von Hölzern aus Imnescar ein. So konnten die Lager gesichert werden und viele Wohnhäuser auch. Mit etwas Glück standen die Sterne nun für Brost besser.[1]
 1. Borst Struktur: 11+1=12
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 25.05.2011, 01:21:39
Brost und die Goblins:
Dadurch, dass die Gobline Vassalen sind, erhöht sich die Struktur von Brost durch eine Änderung zusätzlich von S12 auf S13 und die der Gobline von S1 auf S2. AUßerdem kannst Du jetzt über dei Goblins andere Fraktionen beeinflussen. Du könntest also z.B. in Brost Erfolge auswürfeln und über die Goblins die Beziehung (zu den Goblins) oder die Struktur der Karawanengilde beeinflussen. Senkst Du die Strukturpunkte der Gilde, darfst Du sie dir für Brost gutschreiben (zzgl. Bonus durch Vassal 1x pro Runde) ODER den Vassalen. Für Vassalenfraktionen mußt Du nicht weniger Würfel zu Beginn eines Zuges würfeln (nur -1d6 für die Kontrolle über Brost).
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 25.05.2011, 01:28:19
(November)

5. Spielrunde: Anfang Uktar (Der Verfall)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-11.png)


Sonderregeln für die 5. Runde:

Schätze bedeuten Macht. Während ihren Reisen fallen den Kultisten Gold und magische Gegenstände in die Hände, die sie für ihre dunklen Zwecke einsetzen können. Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 6d20 also 7d20), wenn entweder a) euer Char einen magischen Gegenstand findet oder erbeutet oder b) ein Goldschatz in die Hände fällt oder c) mit einem magischen Gegenstand bekämpft wird. Gegenstände sollten sich grob nach der 4E richten ... (ihr dürft mich gerne fragen, ob Gegenstand XYZ es noch in der 4E gibt, wenn ihr nur 3.5 kennt)

Bitte macht hier euren Spielzug bis Donnerstag 21 Uhr!
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 25.05.2011, 07:14:48
Ich bleibe wieder in Brost:
6d206d20++5 = (22, 15, 15, 23, 11, 16) ++5 Gesamt: 102
6. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 25.05.2011, 07:25:55
Die Korsaren verbessern ihre Beziehungen zu den Nelanthanern um 1
[edit]von 12 auf 13[/edit]
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 25.05.2011, 07:28:46
Ich verbringe die Runde in Snowdown
6d206d20 = (19, 10, 1, 20, 1, 10) Gesamt: 61 gegen 3
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 25.05.2011, 11:03:36
Donovan war hoch erfreut. Der Plan seines Meisters funktionierte hervorragend. Eben verließ das Schiff das aus Abeir kam die Schmugglerinsel. Es war zwar nur wenig Gold an Bord, dafür größere Mengen an guten stabilen Stoffen, die sich zu Segeln weiterverarbeiten ließen. Das kam gerade recht nachdem vor Snowdown viele Schiffe angegriffen wurden. Ettliche waren mehr oder weniger beschädigt, aber dank des Tributes von Abeir konnte zumindest die Takelage von allen Schiffen wieder zügig repariert werden. Donovan ließ dabei auch Segeltuch an die verbündeten von den Nelanther Inseln ausgeben. Was gerade nach den doch recht zurückhaltenden Anfängen dieser Allianz durchaus Positiv aufgenommen wurde.[1]

Lady Daressin war gereizt. Nicht nur, dass sie hier nicht mehr Schalten und Walten konnte wie sie will, weil diese verfluchten Handelsfamilien ihre Familie festhielt, jetzt gab es zum Ärger mit der Stadtwache auch noch Probleme mit den Elementaren aus dem neuen Badehaus. Gleich nachdem ihr Spion seinen Bericht darüber abgeliefert hat müsste sie den Bürgermeister vorladen, damit der Sture Hund nicht alles noch viel schlimmer macht.
Toc. Toc. "Komm rein Drummknot." die Tür öffnete sich und ihr Informant kam ins Zimmer. Er kannte sich viel zu gut im Spionagegeschäft aus, um sich zu wundern woher sie wusste, dass er es war, der geklopft hatte.
"Ich habe einiges Interessantes herausgefunden Mylady. Der Kapitän der Walroß scheint der Wache irgendwie einen Floh ins Ohr gesetzt zu haben, dass die Bedingungen unter denen die Wache Arbeitet zu schlecht sind, und das ist eskaliert, und irgendwie scheint er auch seine Finger im Vorfall mit dem Badehaus zu haben. Außerdem weiss ich aus verlässlicher Quelle dass er mit den Korsaren im Bunde ist. Ihr solltet sofort etwas gegen ihn unternehmen, sonst zettelt er einen Aufstand an und die Piraten erobern die Inseln."
"Das ist in der Tat sehr interessant." Lady Daressin lächelte. Dieser Kapitän schien verschlagen zu sein. Wenn sie ihn dazu bringen konnte seine Pläne leicht zu verändern würde ihr das vielleicht eine Tür öffnen, die sie schon länger durchschreiten wollte.
"Bittet ihn doch zu einem Besuch." nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu "Aber höflich, keine Gewalt, ich will ein positives Gesprächsklima." Das Gespräch konnte durchaus interessant werden, der Bürgermeister konnte warten.

Das Büro der Gouverneurin war sauber, fast schon steril. Offensichtlich schätzte sie Ordnung. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass ihr für ein wenig Wirbel in der Stadt gesorgt habt." begann sie das Gespräch. Offensichtlich hatte er es hier mit einem mindestens Ebenbürtigen Gegenüber zu tun, wenn sie seine Rolle in dem Streik der Wache so schnell erkannt hatte. Aber da sie ihn so freundlich empfing musste mehr dahinter stecken. Also hielt sich Donan zurück und wartete ab, was sie wollte.
"Nun ich muss hier für Recht und Ordnung sorgen. Und auch wenn ich nicht mehr die Freiheiten wie früher habe, muss ich diese Kolonie am laufen halten." Donan horchte auf. War da doch etwas dran an den Gerüchten, dass die Handelsfamilien ihre Familie festhielten? Wenn ja könnte sie sogar zur Verbündeten werden. "Eure Pflichten scheinen Euch mehr und mehr zur Last zu werden, warum delegiert Ihr diese Krise nicht und macht einen Urlaub mit Eurer Familie und lasst den Bürgermeister mit den Aufmüpfigen Wächtern verhandeln?"
"Dann bleibt aber die Frage, was passiert, wenn Smollett versagt? Dann bin ich nach meinem Urlaub am Ende nicht mehr Viezekönigin."
"Nun ich bin sicher, dass Ihr mit den Richtigen Freunden auch beim neuen Gouverneur Gehör findet, und dieser gern auf Eure Erfahrungen zurückgreift. Dann seid ihr immer noch am Puls der Kolonie und während der neue Gouverneur die Pflichten am Hals hat, könnt ihr Eure alte Freiheit genießen."
Die Lady lächelte. Dann wurde ihre Mine plötzlich ernst. "Gut, ich denke wir haben genug Süßholz geraspelt um uns gegenseitig auszuloten. Ich weiss, dass Ihr mit den Korsaren Snowdown erobern wollt, und dass ihr wisst, dass Amn meine Familie bedroht. Jetzt bietet ihr mir an die Graue Eminenz hinter einem neuen Gouverneur zu werden. Habe ich das Richtig verstanden?"
Der Wechsel der Tonart überraschte Donan, aber sofort fing er sich wieder. "Meine Eroberungspläne habt Ihr trefflich erkannt, Mylady" sagte er ebenso ernst. "Was Eure Rolle danach betrifft war ich mir nicht sicher wo Eure Loyalität liegt. Aber ich schätze dass ihr Amn nicht wirklich aus freien Stücken dient. So gesehen könnte Euch eine Pause, die ihr mit einem Piratenangriff erklären könntet sehr nützlich sein um Eure Familie in Sicherheit zu bringen. Meinetwegen könntet Ihr auch anschließend wieder Vizekönigin hier werden. Wer hier auf dem Thron sitzt ist mir Egal, solange derjenige mir hilft die Meere in Banes Namen zu kontrollieren. Ich hab den Job aber Kapitän Bonfire versprochen."
"Jetzt Verstehe ich die Zusammenhänge." rief Lady Daressin erfreut aus. "Die Sturmreiter stecken dahinter. Dann bestellt dem alten Flint Wellenvater schöne Grüße wenn ihr ihn das nächste mal seht. Aber ich kann kein offenes Bündnis mit Euch eingehen, solange meine Familie in Amn ist."
"Dann lasst Euch von den Piraten absetzen. Danach sollten Eure Verwanten für die Handelsfamilien uninteressant werden, so dass es ein Leichtes sein sollte sie in Sicherheit zu bringen. Danach könnt Ihr zurückkehren und Euch mit Bonfire arrangieren. Ich denke als Marionette ist er ganz brauchbar, ansonsten bietet er Euch sicher schnell genug Möglichkeiten ihn verschwinden zu lassen."
“Da bin ich mir sicher.“ Antwortete die Vizekönigin, ohne darauf einzugehen, welchen Teil von Donans Aussage sie meinte. “Im übrigen gibt es da an der Westküste dieser Insel eine Höhle in der eine beachtliche Summe Gold liegt. Ich nehme an, dass die meisten der Söldnertruppen so ziemlich jeden bekämpfen würden, um an das Gold zu kommen.“ Donan war verwirrt, warum überließ sie ihm einen solchen Schatz? "Ich gebe zu, dass es mich überrascht, dass Ihr uns so großzügig unterstützt." Die Lady lächelte. "Nunja, das Gold gehört eigentlich Flint. Er bat mich es für ihn aufzubewahren. Aber das Schiff das es hierhergebracht hat ist nie zu Flint zurückgekehrt. Ich befürchte er hält das Gold für verloren. Zumindest hat es es nie eingefordert. Außerdem bin ich mir Sicher, dass Ihr mir eine diskrete Überfahrt nach Amn ermöglicht nicht wahr?"

John Silver läutete die Schiffsglocke. "Heute Abend ist Ausgangssperre. Die Nacht verbringt jeder an Bord. Der Kapitän hat mich informiert, dass die Vizekönigin dem Bürgermeister befohlen hat hart gegen die Goldene Legion vorzugehen, und irgendwer“ hier schielte er zu Donan “scheint ein nettes Sümmchen dafür gezahlt zu haben, dass die verschiedenen Söldnertruppen die es hier gibt auf unterschiedlichen Seiten kämpfen. Wie es aussieht gibt es mittlerweile 4 Parteien, die jeder gegen jeden kämpfen. Es könnte an Land also ungemütlich werden. Und wenn nicht wird es für die, die trotzdem an Land gehen morgen hier an Bord ungemütlich."[2]
 1. Aus Verwaltungsphase 3 der Erfolg der Korsaren nutzen um wie angekündigt die Beziehung zu den Nelanthandern zu verbessern.
 2. nutzen der 4 Erfolge um die Struktur von Snowdown von 3 auf 1 zu senken.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 25.05.2011, 11:31:07
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 25.05.2011, 11:51:57
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 25.05.2011, 15:18:32
Wie immer gilt, sollte ich der Zusatzanforderung nicht gerecht werden, streiche ich einen Erfolg.
7d207d20++5 = (7, 24, 17, 21, 11, 24, 7) ++5 Gesamt: 111 gegen 1.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 25.05.2011, 19:09:11
Nutzen der sieben Erfolge: Struktur von Zinner um einen Punkte senken (Kosten: 2 Erfolge; Startwert: 1 - Neuer Wert: 0 - Zinner wird zum Vasallen von Esmelteran) - Beziehung zu Esmelteran steigern (Kosten: 1 Erfolg; Startwert: 13 - Neuer Wert: 14) - Beziehung zu den Schädelkauer-Hügelriesen steigern (Kosten: 4 Erfolge; Startwert: 1 - Neuer Wert: 5) - Danach reist Claudius zurück nach Esmelteran.

Es war Titus großer Tag, man würde sich an den Namen Titus Halruus erinnern. Er hatte lange darauf gewartet, nachdem man ihm ein bitteres Leben in Armut und Schmach vorhergesagt hatte. So lange war er nur der Junge mit der Hasenscharte gewesen. Und dann hatte Claudius ihn aus dem Armenhaus geholt. Er hat bis heute nicht verstanden, warum der fette Mann es getan hat. Aus Altruismus, aus Geilheit? Obwohl dies alles eine Rolle spielte, konnte Titus sich Claudius Verhalten nie erklären und dabei ging Titus seit seinem achten Lebensjehr in die Schule des Claudius und jetzt war er schon längst ein erwachsener Mann. Er rückte seine schwarze Toga mit dem giftgrünen Saum zurecht, ein Geschenk von Claudius zum zwanzigsten Geburtstag. Eine Robe, welche die Funktion einer Rüstung innehatte und ihn besser als jedes Kettenhemd schützte. Er würde die Robe vielleicht brauchen. Er prüfte den Sitz seiner Sandalen und auch den Gürtel, in dem Blendpulver versteckt war, falls er flüchten musste. Er stieß die Tür zum Verhandlungsraum auf und stolzierte zwischen die Ratsherren und -Damen aus Esmeltaran. Seine Stunde war gekommen!


"Joost jetzt der Colossale!" Der Hügelriese stand auf dem Herrenhaus, welches einstmals Claudius Feind, dem abtrünnigen Magier Hagred, gehört hatte und schwang eine große, schwarze Fahne mit Tyrannos Symbol, die Claudius ihm zu diesem Zweck geschenkt hatte. Der dicke Anwalt hatte dem tumben Riesen erklärt, dass die Faust auch für Joosts Stärke stehen könne, wenn er unter Tyrannos Banner ziehe und dass Tyrannos ihm die Macht über die Schädelkauer erhalten würde. "ICH BIN JOOST!", er sprang triumphierend von dem brennenden Gebäude. Claudius hatte noch geschafft, etwa die Hälfte der Bevölkerung einferchen zu lassen, den Rest musste Claudius als Menschenopfer und Sklaven für die Hügelriesen hergeben. Allen anderen erklärte er nun, dass er ihr Leben gerettet hatte. Er wusste, dass es ein Fehler war, da der Konflikt mit den Hügelriesen andauern würde, die Fischer würden Rache fordern. Er musste Zeit gewinnen, aber er hatte schon einen Plan, mit dem er sogar Titus, seinen Vertrauten, beauftragt hatte. Zumal er die Hügelriesen so sehr besänftigt hatte, dass sie eine Zeit lang Ruhe geben würden. Auch wenn es Menschenleben und Gold kostete.

"Hört mich an!", machte Claudius auf sich aufmerksam und schaute zwischen den Fischern hin und her, während im Hintergrund die Riesen mit ihrem Plündergut und den Sklaven abzogen. "Schließt euch Esmeltaran an!" Er wusste, welche Art der Widerrede käme. "Wenn ihr euch Esmeltaran anschließt, müsst ihr nicht mehr darauf hoffen, dass man euch sporadisch unterstützt! Nein! Ich bekommt eine eigene Garnison und die Chance euch wieder aufzubauen! Und euch wird noch mehr Glück erreichen. Hört! Die Karawanengilde hat ihren Sitz nach Esmeltaran gelegt, ihr werdet besser handeln können. Ihr müsst nur Vertrauen in Esmeltaran haben." Den Gedanken an Rache ließ er, da die Wunden gerade geschlagen worden, aus. Es sollte nicht, wie von ihm geplant wirken. Als die Hügelriesen fort waren, befreite er die Fischer und begann ihnen bei der Aufräumarbeit zu helfen. Er fühlte sich unwohl an diesem Ort. Vorher hatte man ihm bereits Missgunst und Hass entgegengeworfen, solange Esmeltaran hier nicht das Szepter schwang, würde es nicht besser werden. Es kam jetzt auf Titus an und dann müssten die Zinner Fischer kein Vertrauen mehr in Esmeltaran haben. Esmeltaran würde sich Zinner einfach nehmen. Er musste Zeit gewinnen. Titus musste es schaffen!


"Ich bin Titus Halruus, Abgesandter des Kultes des Wahren Seins.", erklärte Titus knapp und mit zitternder Hand, welche er in der Toga verstecken musste. Er war so ziemlich das Gegenteil von Claudius. Er hatte nicht so eine umfassende Präsenz, war hager und hatte ein sehr kantiges Gesicht. Dazu die Hasenscharte. Er war auch eine Person, an die man sich zweifelsohne erinnerte, aber auch in seinem Verhalten kantiger, man stieß sich leichter an ihm. Aber er war, das wusste auch Claudius, gerade deswegen ein viel besserer Anwalt und Philosoph als sein eigener Lehrmeister. Nachdem der Rat und Titus die notwendigen Höflichkeiten ausgetauscht hatten, wurde Titus deutlich ruhiger. Es dauerte immer ein wenig, bis er sich an das Sprechen vor anderen gewöhnt hatte, doch dann war er mehr als sattelfest.
"Ich mache euch den Vorschlag ein einziges Mal, also hört mich mit voller Konzentration an. Zinner fällt, aber Claudius, der dort zufälligerweise im Urlaub nach dem Anschlag auf ihn vor einigen Wochen war, konnte einen Teil retten. Er will, dass sich dieser Teil euch anschließt und er wird dafür sorgen, für eine kleine Rückversicherung." Auch das konnte Titus besser als Claudius, er war direkt, überrumpelte damit viele Gesprächspartner. Und so entspann sich nun eine nur sehr kurze Diskussion, da Claudius in Esmeltaran auch genügend Rückhalt hatte. "Und was fordert ihr, Halruus?"
"Nichts weiter als ein geräumiges Haus für den Kult und die Kirche Tyrannos und die dazugehörige Loyalität. Das ist allen Dank, den wir fordern. Und der Handel mit Fisch und den Gütern des Esmelsees ist das, was ihr im Gegenzug uneingeschränkt von uns bekommt. Mehr fordern wir nicht."
Zwei Stunden diskutierte man dann über Details, dann konnte Titus mit befreiter Brust gehen. Er hatte es geschafft und den Rat überzeugt. Als er den Rat verließ, sah er zu seiner Überraschung, dass Claudius bereits auf ihn wartete. "Ich habe es gehört!", sagte der dicke Mann und klopfte Titus auf die Schulter. "Gut gemacht."


"Weißt du, was das hier ist?" Claudius und Titus saßen zum Abendbrot in der Taverne und ließen sich Kasseler im Blätterteig servieren. Titus schaute mit ungläubigen Blick auf den alten, abgewetzten Lederband in Claudius Hand, auf der Tyrannos Faust prangte. Die schwachen, blutroten Lettern funkelten auf dem dunkelbraunen Leder. "Das Buch der Faust!", platzte es aus Titus heraus. "Woher hast...?" Claudius lächelte freundlich und erzählte Titus die Geschichte als Claudius Hagreds Anwalt war, ohne die aktuellen Ereignisse zu erwähnen. Titus hörte sie bestimmt zum vierzigsten Mal und doch hörte er abermals zu. "Und nun habe ich erfahren, dass es in seinem Besitz war. Und ich habe es geerbt, kannst du dir das vorstellen?" Claudius lachte heiter und stoppte dann abrupt. "Bereite du den Einzug des Wahren Seins vor, ich muss dringend zum Berg der Schädel. Ich werde die möglichen Probleme, die es zwischen uns und der eigentlichen Kirche gibt, zu versöhnen wissen. Zumal ich Ghoan dort treffen werden."
Titus zitterte wie Espenlaub und verstand nicht, wie Claudius von Politik sprechen konnte, wenn er dieses Buch in Händen hielt. Es soll einst Fzoul Chembryl gehört haben. Ein Relikt, nein, eine Reliquie voll wundersamer Magie. Sie sollten es studieren! Aber er wusste, dass er Claudius nicht dazu bewegen konnte. Ungewohnt wortkarg widmete er sich seinem Essen, während Claudius weiter über Hagred philosophierte.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 25.05.2011, 23:09:12
Esmeltaran

(http://www.carolleethompson.com/PaintingL-GeyserSunset.jpg)

Esmeltaran ist die reiche und opulente Stadt der Erholung von Amn - ein Spielplatz für die reichsten Händler und die oberste Elite. Esmeltaran war einmal die Hauptstadt Amn, was man an vielen alten herrschaftlichen Häusern noch sehen kann. Diese sind inzwischen alle Residenzen der reichen Händler oder werden kurzfristig für Feiern und Präsentationsräume genutzt.

Das Handelshaus Nashivaar stammt aus Esmeltaran und konnte sich nach der Zauperpest die besten Immobilien sichern. Sie residiert ehemaligen königlichen Dahaundar Palast in Esmeltaran. Die Familie stellt auch ein Mitglied für das Konzil der Fünf.

Esmeltaran hat nur rudimentär stationierte Wachen. Mehr werden nicht gebraucht, da jedes Handelshaus selbst noch eigene Kontingente an Soldaten und Söldnern mitbringt. Zudem ist die Hügelfestung Ishla in der Nähe, um zur Not der Stadt beizustehen. Die Schattendiebe haben ein geheimes Abkommen mit dem Konzil der Fünf, diesen Rückzugsort für die Reichen zu einer "Anschlagsfreien Zone" zu machen, damit die Reichen, die sich hier regelmäßig versammeln diesen Ort nicht plötzlich meiden.

Die Götter, die am hier meisten verehrt werden, sind Sune, Waukeen, Tymora und Liira, die große Tempel hier haben. Neben diesen wird hier auch Tyrannos in einem Schrein intensiv verehrt. Aber nahezu jeder anderer Gott Faeruns wurde ein Schrein im reichen Esmeltaran errichtet.

Der berühmteste Punkt am Esmel-See ist "der Säbel": Der Säbel trägt seinen Namen nach der Form der Halbinsel, auf der es liegt. Diese erstreckt sich im Norden des Esmel Sees nahe Akaravs Bucht. Es handelt sich um eine Gemeinschaft, die als Synonym für ihren Hedonismus steht. Hier reiht sich ein prunkvolles Bad und Gasthof nach dem anderen präsentiert. In der Nähe befinden sich heiße Quellen und kalte Wasser, welche die Badehäuser speisen. Spielhallen, Ballsäle Fischfang, Schwimmen und viele andere Dienstleistungen sind die Hauptattraktionen für die Gäste. Diese Stadt öffnet ihre Tore nur jenen, welche sich das Leben hier leisten können. Hinter bewachten Mauern und Toren ziehen sich die betuchten Reisenden zurück, um sich zu amüsieren oder einfach nur um zu entspannen.


Beziehungen zu ...

Imnescar (B10):
Wer sich erholen will und Gold hat, reist in der Regel nach Esmeltaran. Hin- und wieder kommen Besucher vom See nach Imnsecar, um einen Abstecher von dort in die Berge zu machen. Organisierte Wild- oder Goblinjagden sind beliebt und bieten Imnsecar einen kleinen bescheidenen Zusatzverdienst. Außerdem versorgt Esmeltaran den Süden mit Fisch und Fischgräten-Erzeugnissen.

Karawanengilde (B17):
Die Stadt der Reichen und Schönen wird Esmeltaran genannt - auch wenn der Hochbetrieb überwiegend im Sommer stattfindet. Die Karawanen bringen die teuersten Möbel, Weine und Zutaten für exklusive Speisen für die Gasthöfe, die sich auf die Versorgung ihrer betuchten Gäste spezialisiert haben. "Eine Reise nach Esmeltaran lohnt sich immer zweifach" sagt man bei den reisenden Händlern. Zum einen können sie dort  Luxusverbrauchsgüter zu überteuerten Preisen verkaufen. Zum anderen haben sich in Esmeltaran viele Handwerker angesiedelt, die gleich vor Ort für ihre reiche Kundschaft produzieren, wie Schneider, Juweliere, Parfümeure, Kunsthandwerker und Haustierzüchter. Und deren Waren sind auch weit über Esmeltaran beliebt und bringen ein schönes Extraeinkommen, so dass die Karawanen nie leer zurück reisen müssen.
Seit jüngstem hat die Karawanengilde sogar ihr Verwaltungssitz, ein riesiges schwarzes Reisezelt, direkt nach Esmeltaran verlegt.

Zinner (Fischer des Esmelssees) (B14):
In den Jahren, in denen die Fischbestände schwächer ausfallen haben die Touristen von Esmeltaran und den Herrschern auf Schloss Dahaundar den Fischern ein stetes Einkommen gesichert. Die Fischer sind sehr dankbar, allem voran der Handelsfamilie Nashivaar, die sich schon immer für die Belange der Anwohner des Sees einsetzt. Den Nashivaars wird ein starker Hang zur Cyric-Kirche nachgesagt, was bei den Fischern  geduldet wird, da der Glaube an Cyric als Zeichen des starken Willens, Selbstvertrauen und großer Ambition gesehen wird.
Nach den jüngsten Angriffen der Hügelriesen, hat die Dörfergemeinschaft um den Esmel-Sees sich bei den Herren von Esmeltaran als Leibeigene angeboten, um im Gegenzug sich den Schutz der Stadt zu sichern.

Keczulla (B10):
Esmeltaran hat rege Handelsverbindungen mit Keczulla, der Stadt der Edelsteine. Die feinen und teuren Schmuckstücke, die aus Keczulla kommen sind bei den reichen Gästen Esmeltarans sehr beliebt. Viele Esmeltaran-Juweliere konkurrieren jedoch mit den Kunsthandwerkern aus Keczulla. Man lässt sich lieber die Rohedelsteine von dort nach Esmeltaran liefern, um ihnen den besonderen Esmeltaran-Look zu geben.

Schädelhauer Hügelriesen (B2):
Der "Schädelhauer"-Stamm der Hügelriesen ist Esmeltaran schon immer ein Dorn im Auge gewesen. Statt offensiv gegen diese Bedrohung vorzugehen hat man stattdessen die Mauer und Verteidigungsanlagen höher gebaut. Vereinzelt heuert man hin- und wiedre Abenteurer an, um die Hügelriesen zu dezimieren. Diese halten sich aber erfolgreich in Tunneln und Höhlen unter den Tejanhügel verborgen, so dass Wanderer und Kutschen auf der Handelstrasse immer mit einem Überfall rechnen müssen.

Balagos (B2):
Die Aussicht, dass der große rote Drache gerne selbst hin- und wieder im Esmelsee badet verschreckt natürlich die Gäste. In den letzten Jahrfen kam es zu keinem Zwischenfall. Aber man fürchtet die Launen des undurchsichtigen Wesens. Hinter hohen Mauern sind Ballista aufgestellt, die stets himmelwärts zeigen, für den Fall, dass Balagos einmal angreifen will.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 26.05.2011, 15:01:10
Silivros schaute nicht schlecht als er zum Tor von Brost gerufen wurde. Dort standen drei Goblins, ohne Waffen und mit gesenktem Haupt. Sie behaupteten stur nun Freunde zu sein. Erst als der Name von Gor viel, verstand Silivros etwas mehr. Schnell lenkte er ein. Er ließ die Torwachen die Waffen senken und ließ die Goblins in die Stadt. Selbst verständlich waren die Bewohner von Brost nicht erfreut nun Goblins zu sehen aber Silivros konnte sie beruhigen. Nachdem die Goblins ihm erklärt haben, es war selbst für ihn an anstrengendes Gespräch, nickte er langsam und ließ in der Stadt verkünden, dass die Goblins der kleinen Zähne eine neue Anführerin haben. Diese habe entschieden die Goblins der Stadt zu unterstellen um für ihre Taten zu sühnen.
So ganz verstand Silivros das Handeln von Gar aber nicht. Wollte sie nicht die Herrin der Goblins werden? Nun, jetzt waren die Goblins der Stadt unterstellt und diese Tatsache stärkte Brost und wenigstens das war in Silivros sinne.

Einige Tage nach diesem Ereignis in Imnescar. Geras, der Anführer des Ortes, hielt ein Schreiben in der Hand. Es war von Silivros. „Ich kann es nicht fassen. Hier hab ich es und dieser Silivros hat es geschafft, auch wenn es anderes gelaufen ist als ich dachte.“ deutlich freudig schwenkte er das Stück Pergament in der Luft. Seine Frau Anna, eine sehr kräftig gebaute Frau, zwinckerte ihrem Mann zu. „Dieser Schmalhans von Halbelf hält also sein Wort. Es ist nicht zu fassen wie er es geschafft hat solch einen Eindruck auf die Goblins zu machen, das sie sich einfach ergeben haben. Ha, aber wunderbar. Wenn er das nächste mal in Imnescar ist, lad ihn ein. Ich werd ihm so viel zu essen geben damit er entlich Fleisch auf den Rippen bekommt.“ Geras lachte vergnügt denn nicht anders kannte er seine lebhafte Frau. Für sie waren alle anderen viel zu dünn und mußten mal vernünftige Sachen essen. Er selbst und seine Kinder wußten das nur zu gut. „Gut werde ich machen. Er möchte im gleichen Atemzug die Handelsbeziehungen verbessen. Im Namen der Stadt hat er einiges an Getreide geordert und uns dafür Hilfe gegen Murann zugesagt. Wenn das so weiter geht, wird Anfang nächstes Jahr endlich Frieden im Süden sein.“ Geras war überglücklich. Denn wenn Brost weiter erstarkt und am Ende Muran fällt sah er gute und reiche Zeiten für die beiden Städte.[1]

Dank den Lieferungen aus Imnescar, der sicheren Handelstraße und den Sicherungsarbeiten in Brost wurde Silivros immer angesehener. Auch die Tatsache, dass er es geschafft hatte mit den Elfen Frieden zu stiften und den alten Handelsweg nach Mosstone wieder zu öffnen, brachte ihm in der Stadt viel Sympathie ein.[2]

Als er die Stadt in Richtung des Halblingarchäologenlagers verließ, wollten ihn einige Wachen begleiten. Doch hatte er ihnen versichert, dass Duran und Assain gut auf ihn aufpassen würden. Einen konnte er nicht beruhigen. Dieser eine war Heinrich. Der junge Bursche der beim tot des alten Fürsten dabei war. Am Ende stimmte Silivros zu ihn mit zu nehmen. Denn nicht anders hätte Heinrich seinen neuen Herrn gehen lassen. Er wollte etwas wieder gut machen. Etwas wofür er sich selbst die Schuld gab. Was Edwin anging, so lag dieser zum Zeitpunkt von Silivros abreise betrunken am Tresen der Taverne. In seiner Hand hatte er eine Beförderung. Silivros hatte ihn zum neuen Anführer der Stadtwache gemacht. Nur konnte sich Edwin nicht richtig darüber freuen.

Mehr zufällig als gewollt stieß Silivros und seine Wachen auf eine Ruine. In ihr haußten ein paar Untote. Endeckt hatte Duran die Ruine, die deutlich abseits des Weges lag, weil er etwas frisches zum Essen jagen wollte. Silivros entschied schnell, dass die Halblinge noch warten könnten und diese Untoten für Brost zu einer Bedrohung werden könnten. So machten sich die sechs auf die Ruine zu reinigen. Heinrich stellte sich dabei sehr ungeschickt an. Als Silivros fast im Kampf, wieder ohne Magie, verletzt wurde. Schlug Duran ihn kräftig in die Rippen. „Bursche! Wenn du nicht richtig kämpfen kannst warum bist du dann hier?“ fragte er den Jungen wütend. Blich stammelte er etwas vor sich her. Silivros legte ihm die Hand auf die Schulter und sprach ihm Mut zu. Er solle sich nicht sorgen und nun Duran und Assain genau zuschauen. Die beiden Krieger besigten die Untoten einen nach dem anderen. Am Ende, beide waren Schweiß gebadet, standen sie schnaufend in einem größeren Raum der Ruine und berichteten das alle Untoten nun vernichtet waren. Um die beiden Herum türmten sich die Knochen der Skelette zu hauf. Heinrich blickte beschämt zu Boden, denn er wußte, dass er nicht viel dazu beigetragen hatte. Doch Silivros hielt ihn auf, als er hinaus rennen wollte. „Du bist jung und hast viel erlebt. Ab heute Abend wird dich Assain und Duran unterrichten. Ich will sehen zu was du mehr zu gebrauchen bist. Also Kopf hoch. Das nächste mal wirst du in der ersten Reihe kämpfen und siegen.“ Heinrich wollte selbst nicht ganz daran glauben doch Marin unterbrach ihn, bevor er etwas sagen konnte. Marin und Kai hatten eine Kammer entdeckt. In dieser Kammer gab es einige Truhen und diese waren mit Gold und Silber gefüllt. Silivros kam dieser Schatz gerade recht. Brost aufzubauen und das Gold was er dabei ausgegeben hatte, hatten sein Vermögen und das der Stadt arg geschmälert. So ließ er den Schatz in die Kutsche verfrachten und reiste dann weiter zum Halblingslager.[3]
 1. Brost zu Imnescar: 12+2=14
 2. Brost zu Nebelwanderer: 17+3=20
 3. Beziehungen:
SchädelkauerHügelriesen 1d201d20 = (2) Gesamt: 2
Elfen des Shilmistawaldes 1d201d20 = (4) Gesamt: 4
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 26.05.2011, 15:26:26
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 26.05.2011, 15:44:34
WermicStämme 1d201d20 = (7) Gesamt: 7
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 26.05.2011, 17:26:15
Brost 1d201d20 = (9) Gesamt: 9
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 26.05.2011, 17:49:17
Zurück zur Karawanengilde:

7d207d20 = (11, 1, 19, 15, 16, 20, 8) Gesamt: 90 gegen 15
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 26.05.2011, 18:51:09
Natürlich wäre es besser gewesen, persönlich nach Brost zu gehen und dem Elfen die Lage zu erklären, dachte sich Gor, aber die Gelegenheit, die sich hier bot, durfte nicht verstreichen. "Voran mit euch, faules Pack, ich habe keine Zeit zu verlieren. Wenn wir nicht bald da sind, ergeht es euch wie eurer Matronin, ihr habt sicher gehört, dass ihr Ende schmerzhaft war!" Die beiden Goblinleibwachen, die Gor genüsslich vor sich her scheuchte, waren die letzten Überlebenden der Gesandschaft des Speerbeißer-Clans, des mächigsten Stammes der Kleinen Zähne, deren Einflussgebiet an den Nordhängen des Massivs ihnen traditionell die einträchtigen Plünderungen des Karawanenhandels ermöglichte. Dies hatte ihren Führerinnen aber auch den Mut verliehen, gegen Gor zu opponieren- ein Fehler.
Der reichste aller Stämme war nun also kopflos, bar jeder politischen und religiösen Führung, und wie Gor erfahren hatte, standen die jährlichen Opfergaben an Balagos, den roten Drachen, unmittelbar bevor. Wie gesagt, eine einmalige Gelegenheit.
Gors Ruf war ihr bereits zu den Höhlen der Speerbeißer vorausgeeilt, und das propagandistische Spektakel im Krodkilzahnwald hatte seine Wirkung gezeitigt. So einige der verlausten hungrigen Bälger erwarteten ihre Ankunft geradezu wie die eines Heilands, der sie vom gewalttätigen Vormund der Alten befreite. Triumphal zog sie ein:
"Ich bin gekommen, um ein Ende der überkommenen Riten, von Ablasshandel und Dekadenz der Reichen auf Kosten der Armen zu fordern. Wer war es, der das ganze Jahr über sein Leben aufs Spiel setzte, um dem Stamm Wohlstand und volle Mägen zu sichern? Und wer war es, der sich fett und faul in der heimischen Höhle ausruhte und darauf wartete, dass seine Kinder mit reicher Beute zurückkommen? Wart IHR es, oder waren SIE es? Doch jetzt wollen sie euch sagen, dass all der teuer erbeutete Wohlstand nicht heißt, das ihr davon leben könnt? Sondern dass man es dem Drachen geben soll, der doch schon mehr als genug hat, nur damit er keine lebendigen Opfer mehr fordert? Ich sage das ist es nicht wert, ich sage wehrt euch, behaltet die vollen Fässer und Säcke, und gebt ihm die zu fressen, die uns eh nur zur Last fallen. Nieder mit den Altvorderen, Revolution!"
Der Plan ging auf, in Windeseile brach unter den Goblins eine Kulturrevolution im Kleinen aus und ein aufgebrachter Mob zog in einer Prozession zu Balagos, um ihm dort die ältesten und dicksten Stammesmitglieder zum Opfer zu bringen. Sollte der Drache damit nicht zufrieden sein, sollten sie erzählen, dass Strafexpeditionen der Karawanengilden verantwortlich für alle Probleme unter den Goblins wären, es konnte sicher nicht schaden, auf diese Weise den Groll des Drachen zu lenken. Derweil  behielt Gor die Elite der Speerbeißerkrieger bei sich, um die Schätze des Stammes 'in Sicherheit' zu bringen. Auf der Reise zur Karawanengilde hatte sie genug Zeit, ihr ideologisches Gift zu verspritzen ...[1]

... und dort angekommen waren ihre neuen Getreuen fest auf die Sache des Kults des Wahren Seins eingeschworen, und sahen bereitwillig ein, dass es zu ihrem Besseren wäre, ihre Beute einem Anliegen zu opfern, dass die Bedürfnisse des Individuums überstieg. Gor hatte angekündigt, dass sie als Anführerin der Goblins der Kleinen Zähne zurückkommen würde um zu beweisen, dass ihre Versprechungen einer Zukunft frei jeder goblinoiden Bedrohung des Karawanenhandels Hand und Zahn hatten. Dass sie nun zurückkehrte und beträchtliche Teile erbeuteter Karawanengüter als Reparationsleistung anbot musste für jeden wahren Bürger Amns überzeugend wirken.[2]
 1. Keine spielmechanische Handlung, nur die Beschreibung der Schatzerlangung
 2. Karawanengilde zu Gor: 18+1=19
Karawanengilde zu Goblins der Kleinen Zähne: 1+3=4
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 26.05.2011, 19:08:45
Level-Up!
Jeder der Kultistenchars hat inzwischen eine Fraktion unter Kontrolle gebracht oder zu Vasallen gemacht. Ab sofort dürfen alle immer einen Würfel mehr am Rundenbeginn würfeln (also 7d6 statt 6d6).



Verwaltungsphase Runde 5:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Kolonie Snowdown: 2d202d20 = (1, 7) Gesamt: 8| Jedes Ergebnis DC 19 oder höher ist ein Erfolg.

Esmeltaran: 5d205d20 = (19, 19, 16, 3, 3) Gesamt: 60| Jedes Ergebnis DC 4 oder höher ist ein Erfolg.

Schädelkauer-Hügelriesen: 1d201d20 = (5) Gesamt: 5| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Imnescar: 8d208d20 = (2, 14, 18, 13, 12, 12, 7, 11) Gesamt: 89| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.

Karawanengilde: 6d206d20 ++2 = (5, 16, 21, 17, 11, 16) ++2 Gesamt: 86| Jedes Ergebnis DC 5 oder höher ist ein Erfolg.


Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 4d204d20--1 = (2, 10, 9, 7) --1 Gesamt: 28| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

 Brost: 7d207d20--1 = (12, 5, 7, 4, 11, 3, 7) --1 Gesamt: 49| Jedes Ergebnis DC 7 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
 



Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 26.05.2011, 19:12:18
Kolonie Snowdown: 0 Erfolge.
Alanzan DaNosta, Hauptmann der Wache und Kommandant der Söldnergruppe „Goldene Legion“ stürzte sie letzten Stufen hinaus ins Gemach der Vizekönigin von Snowdown: „Mylady! Mylady!“. Er rieß die Tür auf, um seiner Herrscherin von den Unruhen und Plünderungen zu berichten.
Voller Verwunderung  schaute er sich im Gemach um: Es war leer! Die Vizekönigin war überstürzt geflüchtet, so schien es.
„Warum habt ihr Caer Westphal in Stich gelassen?“ fragte Alanzan den leeren Raum, auch wenn er wusste, dass ihn niemand hörte.

Esmeltaran: 3 Erfolge.
Die Rauchsäulen über Zinner und andere kleinere Fischerdörfer waren noch tagelang zu sehen. Als die Bittsteller des Sees am Hof von Familie Nashivaar eintrafen, konnte sich Serric Nashivaar, der Älteste der Nashivaars, ein Lächeln nicht verkneifen: Wenn die Bewohner sich nun als Leibeigene unterwerfen konnte man sie für Bauarbeiten an Esmeltaran verpflichteten, für nur geringes Entgelt. Und die Nashivaars wurden mit diesem feudalen System quasi geadelt. Sein Sohn ihm Konzil der Fünf, wird über diese Nachricht sicher höchst erfreut sein. Nur muss Esmeltaran die Fischer hinter die Wehranlagen des „Säbels“ lassen,  falls die Riesen wieder angreifen. Solange die Sommergäste nicht da waren, stellte dies auch kein Problem dar. Die Fischer werden natürlich einsehen müssen, dass man den Gästen ihre Anwesenheit nicht zumuten kann, falls ein solcher Notstand im Sommer eintreten sollte.
Zunächst aber galt es die Dörfer wieder aufzubauen, damit die neuen Leibeigenen nicht auf die Idee kamen ärmliche Hütten vor Esmeltaran zu errichten.
[1]
Serric hatte gehört, dass die Fischer vor allem auf Anraten eines Anwalts aus Athkatla namens Claudius Pervantir sich dazu entschlossen hätten sich Esmeltaran zu unterwerfen. Das Familienoberhaupt der Nashivaar ließ deswegen ein Geschenkkorb mit erlesenen Weinen und Delikatessen sowie eine Einladung zum Winterball an Claudius schicken, um sich erkenntlich zu zeigen. Angeblich hätte dieser interessante Ideen und Weltanschauungen wie ihm von einem Freund aus der Karawanengilde zugetragen wurde. Dann ließ er einen ähnlichen Korb an seinen Kontakt in der Gilde schicken, um sich auch für diesen Tipp zu bedanken.
[2]


Schädelkauer-Hügelriesen: 0 Erfolge.
Mit reichlich Kriegsbeute verzogen sich die Riesen wieder in die Tunnel unter den Tejarn-Hügel. Die Fischer zu überfallen war einfacher als die lästigen Halblinge der Gegend zu fangen.


Imnescar: 7 Erfolge.
Imnescars Farmer haben äußerst gut verdient in diesem Jahr. Auch die neu aufkeimende Verbindung zu Tethyr in Brost hat sich ausgezahlt. Imnescar gibt Kunde an die Söldner des Flammenden Faust, doch noch mehr Truppen aus Baldurs Tor hierher zu senden, um den Tethyrpass ein für alle male sicher vor der Schwarzen Meute zu machen.
[3]
In der Amn Tradition, dass dem Glück ins Haus steht, der auch freizügig gibt, lässt Imnescar auch seine Nachbarn in Purskul von den großen Verdiensten profitieren und sponsert die Instandsetzung der großen Lagerhallen des Nachbarortes.
[4]


Karawanengilde: 6 Erfolge.
Die Pelzhändlerin Jadewich staunte nicht schlecht, als der Geselle vor ihr einen Sack mit ihrem Abzeichen hinstellte, gefüllt mit Pelzen, die Goblins vor Wochen von einer Karawane stahlen.  Die besten Stücke waren noch vorhanden. Nur ein seltsamer Geruch lag auf dem Sack.
„Bei Waukeen, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Hat man die Goblins also endlich gefangen?“
Der Geselle der Karawanengilde schüttelte den Kopf. „Nein, Herrin. Die Goblins bringen gerade in einer langen Kolonne viele gestohlenen Waren wieder zurück.“
Jadewich starrte des jungen Mann ungläubig an: „Soll das ein Scherz sein? Das kann ich kaum glauben.“
„Wenn ich es euch doch sage, Herrin. Eine Goblinfrau namens Gor befiehlt die Kurzen. Und sie beten zu Tyrannos, der die Ordnung wieder in unseren Land herstellen möge.“
Jadewich gefiel der Gedanke. „Ordnung und Struktur – das hat den wilden Kreaturen gefehlt.“
Sie starrte immer noch ungläubig auf ihre eigenen Felle in dem Sack vor ihr: „Nun, jetzt kann ich die Ware ein zweites mal verkaufen… gepriesen sei Tyrannus!“ meinte sie lächelnd.
[5]
Als logistisches Rückgrat von Amn konnte die Karawanengilde Rekordumsätze in diesem Jahr verzeichnen.
[6]
Darüber freuen sich natürlich auch die Steuereintreiber und Zöllner der Handelsfamilien von Amn.
[7]


Korsaren der Schwertküste: 0 Erfolge.
Kapitän Dornbart nickte seinem Signalgeber zu und dieser hantierte mit den Flaggen, um den beiden Piratenschiffe, die hoch aus dem Norden der Schwertküste erst jüngst bei Amn eingetroffen waren, Zeichen zu geben, sich hinter der Insel zu sammeln.
Der Kapitän beobachte wie die beiden Schiffe abdrehten und wie geheißen zur Südseite der Insel, an der auch gerade Dornbarts "Vortex" vor Anker gerade lag, fuhren. Er beobachtete die Klippen hinter denen die Schiffe nun verschwanden. Er wartete.
Dann endlich sah er, worauf er gewartet hatte: Rauchschwaden stiegen hinter den Klippen auf und entfernt war Kampfeslärm zu hören. Die beiden Schiffe sind genau in die Falle und in die Arme der Amn Marine navigiert worden, die schon auf sie gewartet hatte.
Zufrieden setzte Kapitän Dornbart ein Lächeln auf und verwand in seine Kabine. Der Kleber, mit dem sein falscher Bart haftete, juckte fürchterlich. Er riss sich den Bart herunter und setzte sich an der Schreibtisch. Dann holte er Feder und Tusche heraus und setzte ein weiteres Schreiben auf.
"An die Admiralität der Marine von Amn,
Lagebericht und Position der Piratenschiffe vor Amns Küste ..."


Brost: 5 Erfolge.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
 1.  Esmeltaran: Struktur von Zinner von S1 auf S2 angehoben und dadurch Struktur von Esmeltaran von S16 auf S15 gesenkt (2 Erfolge)
 2.  Esmeltaran: Beziehung zu Karawanengilde von B17 auf B18 angehoben (1 Erfolg)
 3.  Imnescar: Struktur von Imnescar von S11 auf S14(6 Erfolge)
 4.  Imnescar: Beziehung zu Purskul von Imnescar von S11 auf S12(1 Erfolg)
 5. Karawanengilde: Beziehung zu Goblins der kleinen Zähne von B4 auf B6 gesteigert (2 Erfolge)
 6. Karawanengilde: Struktur Karawanengilde von S15 auf S16 angehoben (2 Erfolge)
 7. Karawanengilde: Struktur von Athkatla Händlerfamilien von S17 auf S18 angehoben und dadurch Struktur von Karawanengilde von S16 auf S15 gesenkt (2 Erfolge)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 26.05.2011, 19:57:19
Brost:
Langsam rückte der Winter immer näher und Brost ging es wieder besser. Der neue Stadthalter hatte wirklich nichts anbrennen lassen und die plötzliche Kapitulation der Goblins war auch nicht übel. Viele Bewohner der Stadt fragten sich aber ob den Goblins zu trauen war. So begrüßten sie den Aufruf aus der Stadtverwaltung, dass sich fähige Männer und auch Frauen bei der Kommandantur der Stadtwache melden sollten. Die Bürger nahmen dies als positives Zeichen an. Denn mehr Stadtwachen hieß mehr Sicherheit und es gab das Gerücht, dass die Armee der Stadt, welche von den Ogerlords völlig ausgelöscht worden war, wieder aufgebaut werden sollte. Wenn dies stimmte, und darüber freuten sich die Bauern, würde Brost nun endlich stark genug sein um Murann und den Orgern Einhalt zu gebieten. Was wiederum einen sicheren Winter bedeutete.
Auch trafen immer wieder enorme Mengen an Getreide, Bier und anderen Grundnahrungsmitteln aus Imnescar ein. Die Speicher der Stadt waren dadurch mehr als voll und die Steuereintreiber sollten ruhig kommen. Für die Sicherheit auf den Straßen bürgten die Goblins. Sie beschützten die Karawanen aus Imnescar und bekamen dafür auf Geheiß von Silivros ein fünftel der Nahrungsmittel.
Auch die Handelsroute nach Mosstone zahlte sich aus. Für die Pilze, die in der Stadt hervorragend wuchsen, bekam Brost verschiedenste Tränke, Heilkräuter und sogar etwas Gold. Natürlich waren die Druiden recht langsam aber immer wenn sie mit Waren aus dem Wald eintrafen, drängelten sich Händler, Medicos und viele andere um ihre Stände.

Zu guterletzt gab es sogar noch gute Nachrichten vom goldenen Drachen. Die große altehrwürdige Dame hatte ein großes Geschenk angenommen. Ihr wurden so drei Abschriften aus der halb zerstörten Bibliothek von Brost übergeben. Die verbliebenen Schreiber und Kalligrafen hatten für die Abschriften gut eine Wache gebraucht. Es waren Bücher über den Wald und das Wissen was die Druiden einst nach Brost gebracht hatten aber auch ein Buch über bekannte Artefakte der Region um Brost und wer sie wann gefunden hatte.[1]
 1. Brost: 13+1=14
Brost zu Imnesca: 14+1=15
Brost zu Garlokantha: 4+2=6
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 01:09:17
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 01:30:20
(November)

6. Spielrunde: Ende Uktar (Der Verfall)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-12.png)

Sonderregeln für die 6. Runde:

Amn greift zu ernsthaften Maßnahmen! Das Konzil der Fünf weiß, wann die Sicherheit des Staates bedroht ist. Mein greift also zu dem Mittel, dass dich seit vielen Jahren schon immer bewährt hat: Man heuert Helden an, die die Probleme aus der Welt schaffen!
 Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 7d20 also 8d20), wenn ihr euch entweder a) einen Helden ausdenkt, der der Gegenspieler für euren Char wird und aus dem Ausland von Amn hierher zitiert wurde oder b) es ein normalen Bürger von Amn ist, der sich als Held erhebt, um die Kultisten zu stoppen oder c) ihr sogar eine ganze Heldengruppe erfindet (maximal 4 Figuren, sonst wird’s unübersichtlich), die den Kultisten ab sofort in die Quere kommen. Diese strahlenden Helden (soz. „recurring heros“ statt „recurring villains“) sollen natürlich nicht gleich in den nächsten zwei Spielrunden sterben, sondern euren Charakteren fortan das Leben schwer machen. Wenn ihr mal nicht ausreichend Erfolge würfelt, kann es vielleicht an denen gelegen haben, da sie fortwährend versuchen euch, den dunklen Kultisten, das Handwerk zu legen.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Montag 21 Uhr!
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 01:35:46
Esmeltaran

... oben ergänzt. Siehe http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6766.msg710011.html#msg710011



Halblings-Archäologen der Tejarn-Hügel

(http://farm1.static.flickr.com/110/287663866_c236bb7537.jpg)

Halblings-Archäologen und Schatzsucher suchen seit jüngstem in den Tejarn-Hügeln nach Überresten des alten Halblingsreiches Meiritin. Tatsächlich finden die Halblinge hier viele alte magische Gegenstände aber auch Objekte von kunsthistorsichem Wert, die sich gut verkaufen lassen, wie alte Vasen und Statuen. Neuerdings gehen Gerüchte um, die Halblings hätten ein mächtiges Artefakt gefunden, das in den falschen Händen große Zerstörung ausrichten könnte. Die Halblinge halten sich aber darüber äußerst bedeckt.

Die Halblinge leben in der verlassenen Amn-Militär Hügelfestung Ishla, die von Amn seit Jahren nicht mehr gepflegt hat. Mit Forschungsgeldern haben die Halblings diese alte Anlage wieder hergerichtet. Die schlecht gewartete Festung hat einen Boden, der schon bei leichtem Regen verschlammt, in den Gärten der Anlage wächst außer Unkraut kaum ewas und die Außenmauer würden einer echten Belagerung nicht standhalten. Trotzdem bietet sie den wenigen Halblingen auseichend Schutz vor Unwetter und Angriffen der Hügelriesen und vor den gelegentlich auftauchenden Gnollen.


Beziehungen zu ...

Schädelhauer Hügelriesen (B2):
Die Riesen greifen regelmässig Archäologen an, die ungeschützt durch die Canyons der Tejanhügel wandern. Oder die Hügelriesen werfen vom oberen Plateaus  Felsbrocken auf dei tiefen Ausgrabungsorte und zerstören alte Ruinen der Halblinge. Bemühungen der Halblinge die Riesen zu vernichten waren bisher erfolglos, da diese sich imemr wieder in Tunnel unter den Hügeln zurückziehen. AUßerdem wird den Riesen nachgesagt, dass sie mit den Ogerlords südlich der Kleinen Zähne, dem Reich Muranndin in freundschaftlicher Verbindung stehen.

Wemic-Stämme der Shaar-Ebene (B6):
Die wilden taurischen Wesen, halb Löwe halb Humanoide, sind berüchtigt Wanderer wie die Halblinge au fden langen einsamen Wanderwegen zu überfallen. Deswegen haben die Halblinge auch ein Kopfgeld auf jeden Wemic ausgeschrieben.

Elfen des Shilmista-Waldes (B8):
Die Elfen des Shilmista-Waldes leben so zurückgezogen, dass die Halblinge im Grunde fast keinen Kontakte zu ihnen haben. Die wenigen gelegentlichen Kontakte verlaufen immer sehr friedlich ab, da die Halblings kein Interesse an den Wäldern haben.

Brost (B13):
Mit Begeisterung heißen die Bewohner Brosts die Halblings-Forscher und -Archäologen willkommen, die in den der Tejarn-Hügel nach Relikten des verlorenen Halblingsreiches Meiritin suchen. Diese bringen ungewöhnliche alte Schätze und magische Gegenstände bei ihrer Suche zum Vorschein, die sich ausgezeichnet wieder verkaufen lassen. Viele Söldnergruppen können im Gegenzug bei den Halblingen anheuern, da die Hügelriesen des Tejarngebietes die Halblinge konstant bei der Arbeit stören.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 27.05.2011, 07:28:35
Ich werde wohl Snowdown niedermachen. Pro Forma mal der Wurf:
7d207d20 = (19, 13, 7, 12, 13, 12, 5) Gesamt: 81 gegen 1

Danach werde ich zu den Korsaren zurückkehren
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 27.05.2011, 09:38:47
Mal sehn was ich mit den Halblings-Archäologen anstellen darf:
7d207d20++5 = (16, 20, 7, 9, 12, 22, 14) ++5 Gesamt: 100
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 27.05.2011, 12:02:55
„Was suchen diese Menschen und Halbelfen hier?“ fragte die Chefarchäologin Malie Sandis recht aufgebracht einen der Halblinge die in der alten Festung Ishla zurück geblieben waren, während sie und die anderen die alten Ruinen und nähere Umgebung abgesucht hatten. Der Halbling, einer der ältesten die anwesend waren, antwortete ruhig. „Das ist der Stadthalter von Brost und seine Wachen. Was hätten wir tun sollen. Nur weil er ein Nebelwanderer ist und du ihn schon lange auf dem Kicker hast, können wir die guten Beziehungen nicht wegen deiner Vermutungen und Ängste aufs Spiel setzen. Genau darum sind sie hier. Wir haben ihnen auch nur ein paar Räume am anderen Ende der Festung gegeben. Also reg dich ab Malie.“ Der alte Ferdot Reckling hatte damit nicht unrecht. Sie brauchten die guten Beziehungen zu Brost um weiter hier Forschen zu können und selbst wenn Malie sich jetzt auf den Kopf stellen würde, könnte sie Silivros und die anderen nicht raus werfen. „Verdammt noch eins. Verraten diesem Halbelfen nur nicht wo wir graben und für ihn bin ich nicht zu sprechen.“ grummelig wie ein Zwerg zog Malie ab. Was hatte Malie aber gegen den Halbelfen? Zum einen war es ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Dieses hatte sie aber gegen fast alle die hier her kamen, denn sie fürchtete, dass diese Leute ihre Funde einfach stehlen wollten. Meistens hatte sie damit nicht unrecht. Zum anderen hatte sie ein paar Gerüchte gehört, dass die Nebelwanderer eine Gruppe von Magiern aus Amn waren. Persönlich hatte sie nichts gegen Magier, sie verstand es sogar warum sich Magier in Untergrundgruppen sammeln, aber ihr waren Gruppierungen die im geheimen Agierten noch suspekter als alles andere.

Eines Abends brach große Hektik aus. Das Stroh für die Tiere hatte Feuer gefangen und war auf die Unterkünfte der Söldner übergesprungen. Wenn es nicht schnell unter Kontrolle gebracht wurde, würde es die Pulverlager in Brand setzen und dies wäre eine Katastrophe. „Los los los. Löscht das Feuer! Schnell!“ schallte die Stimme von Malie durch die Nacht. Sie trieb die Halblinge und Söldner an, das Feuer zu löschen. Doch brannte alles wie Zunder. Es war extrem schwer das Feuer unter Kontrolle zu bringen und es gab etliche Verletzte. Dann, im Morgengrauen hatten sie es fast geschafft. Das Feuer war unter fast gelöscht. Erschöpft rief Malie „Nicht nachlassen. Bald können wir esse.“ um das letzte aus ihren Freunden zu holen als plötzlich eine Explosion den Morgen erschütterte. Das Pulverlager, dessen Pulver für kleinere Sprengungen gebraucht wurde, war in die Luft gegangen. Durch die Explosion und die Druckwelle wurden sehr viele Halblinge und Söldner verletzt auch Malie war unter ihnen. So übernahm Ferdot die Führung. Es dauerte bis zum Späten Nachmittag bis alle neu entflammten Feuer gelöscht waren und die überlebenden aus den Trümmern des Pulverlagers und der nahestehenden Gebäude geborgen waren.
Die Verletzten wurden alle in die große Haupthalle der Festung gebracht. Dort kümmerten sich Silivros, Marin und die wenigen Halblingheiler um die Verletzen. Doch waren einige Verletzungen zu schwer um noch behandelt zu werden. So starben auch hier noch etliche Mannen.

Gut vier Tage nach dieser Katastrophe hatte sich Malie einiger maßen erholt. Sie ließ sich von Ferdot erzählen was er über das Feuer herausgefunden hatte und wie die Lage war. „Die Ställe, das Söldnerquartier und Teile der alten Bewährung sind vollkommen niedergebrannt. Durch die Explosion haben wir das Pulverlager verloren und das nahe stehende Labor würde schwer beschädigt. Außerdem wurde ein riesiges Loch in die Außenmauer gesprengt. Um die alte Festung steht es schlecht. Sie ist nun nicht mal mehr ein löchriger Käse. Leider gab es viele Verletzte und einige Tote. Die armen Würmer wurden durch Mauerteile und herumfliegende Gegenstände verletzt, so wie du auch, oder gleich getötet. Es war fast so als wären wir auf einem Schlachtfeld. Auch die wenigen heiler die wir hatten konnten nicht alle retten. So mußten wir die Tage an die 25 Gräber schaufeln. Den Verletzten geht es aber wieder besser. Das verdanken wir Sili...“ Malie unterbarch den alten Halbing harsch „Lass diesen Halbelfen stecken. Dieser, dieser Verdammte Halbelf hat sicher etwas mit dem Feuer und der Explosion zu tun. Es kann kein Zufall sein. Also sag nun was hast du wegen des Feuers und der Explosion heraus gefunden?“ „Nun meine alte Freundin, leider muß ich dich enttäuschen. Das Feuer wurde durch die Söldner verursacht. Ein Paar von ihnen haben gestanden, nahe der Stelle kampert zu haben, obwohl wir es ihnen verboten hatten.  Doch sie wollen das Feuer gelöscht haben. Anscheinend nicht gut genug. Glut hält ja viel aus. Was die Explosion betrifft, so hab ich auch nicht viel darüber heraus gefunden. Die Gegend um den Pulverturm ist verwüstet und die die noch ansprechbar waren haben niemanden Gesehen der sich irgendwie am Pulver zu schaffen gemacht hatte. Es muß Funkenflug gewesen sein. Also auch ein unglücklicher Zufall.“ Zähne knirschend schloss die dicke Halblingsfrau ihre Augen. Sie wollte es nicht glauben. Sie wollte nicht an Zufälle glauben. „Wo waren der Halbelf und seine Leute?“ fragte sie müde. „Der Halbelf hat um das Leben unserer Freunde und Söldner gekämpft und ich sag dir eins. Ohne ihn wärst du jetzt auch tot. Er hat dich gerettet. Seine Leute waren alle im großen Saal und haben geholfen. Einzig die beiden Buben sind immer wieder rein und raus gerannt um Wasser zu holen. Aber das ist vollkommen normal.“ antwortete Ferdot. Für ihn war der Halbelf nun deutlich ehrbarer aber Malie war immer noch misstrauisch. Da sie baer in keiner all zu guten Verfassung war, ließ sie es dabei bewenden. Als Ferdot gegangen war und sie wieder alleine in ihrem Zimmer lag, begannen ihre Augen nass zu werden. Sie weinte um die Toten aber auch um ihre Arbeit. Wie sollte sie so etwas erklären? Woher sollte das Geld zum Wiederaufbau kommen? Sie wußte es im Moment nicht.[1]

Derweil in einer Straße von Athkatla. „Bist du dir sicher das wir das machen sollen? Die Schattendiebe werden nicht erfreud sein uns hier zu haben.“ fragte ein schlanker Sperrkämpfer seine attraktive Begleitung. „Ach Vadin, sei doch kein Angsthase. Die Schattendiebe können nichts gegen uns machen. Selbst wenn sie wüssten, dass ich schnelle Finger habe. Wir sind auf Gesuch der Konzils hier. Vergiss das nicht mein kleiner Angsthase.“ keck blinzelte die junge Frau ihrem vielleicht nur einige Jahre älteren Freund zu. Dieser bekam ein rotes Gesicht. Ihm war es ziemlich peinlich von ihr als Angsthase bezeichnet zu werden, auch wenn er extrem vorsichtig war und eher ein sanfteres Gemüt hatte, war er im Kampf nicht zu unterschätzen. Verschämt murrte er sie also an. „Nenn mich nicht Angsthase. Nicht in der Öffentlichkeit. Giria, du weißt ich mag es nicht.“ Giria lachte darauf hin. Erschrocken blickte Vadin zu ihr. Sein Kopf wurde nur noch roter und er drängte die Frau in eine Seitengasse. „Giria bitte?!“ Sie grinste ihn an, legte einen Arm um ihn und strich mit einem Bein am Bein von Vadin hoch. „Oh mein kleiner Angsthase. Bin ich dir so peinlich. Was denkst du denken jetzt die Leute auf der Straße, nachdem du mich in eine Gasse geschleift hast.“ Vadin sprang schnell zurück. „Em Em, du weißt doch das ich. Em, Verdammt Giria ich hasse dich.“ Sie lachte wieder über ihn. Natürlich wußte sie, dass er nie mit Frauen ins Bett steigen würde aber es machte ihr Spaß ihren Reisegefährten immer wieder in peinliche Situationen zu bringen. „Genug gespielt. Wir müssen los mein kleiner Sperrkämpfer. Wir müssen nach Imnescar. Schließlich sind wir nicht umsonst von Niewinter nach Athkatla gekommen. Das Konzil will wissen warum weniger Getreide in die Stadt kommt und was sich im Süden zusammen braut. Also los. Wir werden ja auch gut bezahlt.“ Munter tänzelnd hüpfte Giria aus der Gasse. Provokativ hatte sie ein paar Münzen heraus geholt und drehte sie im Licht des Tages. Vadin, der immer noch einen roten Kopf hatte, trottete hinter ihr her. Für die Beobachter der Szenerie sah es nun wirklich so aus als hätten der Mensch mit der schönen Halbelfe Grad einen unsittlichen Handel getroffen. Nun ja, obgleich es in Athkatla natürlich nicht unsittlich war, da er ja gut zu bezahlen schien.
 1. Halblings-Archäologen 4-3=1
Halblings-Archäologen zu Nebelwanderer 3+1=4
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 27.05.2011, 12:26:39
Bürgermeister Smollett war verzweifelt. Vor einer Woche war das letzte Schiff, die Walroß, ausgelaufen. Seitdem war der Hafen leer. Aber das machte auch keinen Unterschied mehr, denn die Insel war völlig außer Kontrolle. Er hatte auf Befehl von Vizekönigin Daressin die verschiedenen Söldnergruppen angeheuert, den Aufstand der Goldenen Legion niederzuschlagen, aber aus irgendeinem Grund verrieten ihn immer mehr der Truppen. Zudem war die Lady verschwunden. Jetzt musste er in seinem Büro schlafen, weil seine Residenz von der Goldenen Legion niedergebrannt wurde, als Rache dafür, dass er die Schädelbrecher das Hauptquartier der Goldenen Legion hatte stürmen lassen, und nur noch wenigen Männern konnte er rückhaltlos vertrauen. Aus seinem Büro blickte er über die Stadt und den Hafen hinaus zum Meer und sah die kleine Flotte. Er konnte zwar die Schiffe nicht genau identifizieren, aber ihm war klar, dass sie nicht aus Amn kamen. Einer seiner Männer stürmte ins Büro: “Die Korsaren kommen, angeführt von Käptn Bonfire auf der Sturmwelle, ihr müsst so schnell es geht nach unten kommen!“ und schon war er wieder aus der Tür hinaus. Smollett lehnte sich etwas vor, und blickte nach unten zum Chaos auf den Platz. Es war alles verloren. Er entschied sich den tatsächlich schnellsten Weg nach unten zu nehmen.[1]

"Gut gemacht Donovan." Donan wusste, dass Donovan eine schwierige Aufgabe hatte, die Beziehungen zischen den einzelnen Seeräubern zu verbessern, damit tatsächlich ein Stabiles Bündnis daraus wurde. Auch wenn er selbt vermutlich wesentlich bessere Ergebnisse erzielt hätte, war das erreichte doch ein Fortschritt. "Aber ich habe beunruhigende Nachrichten bekommen als ich Lady Daressin in Amn abgesetzt habe. Bei der Versammlung auf der Schmugglerinsel, als ich die Piraten auf Banes Fahne eingeschworen habe, verließen zwei Schiffe die Insel, ohne die Flagge zu hissen. Eines war das Schiff von Boregard Frost. Offenbar hat er versucht die Seite zu wecheln. Die Handelsfamilien haben ihm zum Glück nicht geglaubt und ihm den Prozess gemacht, aber der zweite Käptn der nicht unter unserer Fahne segelt macht mir sorgen. Black Wulf stammt aus einer der Handelsfamilien, er ist vor Jahren zu den Korsaren gegangen um einer arrangierten Heirat zu entgehen. Ihn hätten sie vermutlich zumindest angehört. Und wenn er das als Chance sieht wieder in den Schoß der Familie zurückzukehren konnte das unsere Pläne stärker belasten." Donovan hörte zu. "Keine Sorge, zur Zeit segelt er im hohen Norden herum, um den Korsaren aus dem Weg zu gehen. Und wenn er nach Amn will muss er durch unsere Gewässer. Ich werde Befehl geben, ihn abzufangen, falls er gesichtet wird."

Avel, der erste Offizier und Felix der Bordarzt der Silberpfeil saßen gemeinsam beim Abendessen. "Vielleicht hätte sich Käptn Wulf doch dem Bund anschließen sollen." Sagte Avel. "Immerhin scheint sein Plan ja schon Wirkung zu Zeigen. Die Piraten haben aufgeört sich untereinander zu bekämpfen und gewinnen an Einfluss." "Das schon" antwortete Felix "Aber es wäre echt nicht Wolfgangs Stil. Du darfst nicht vergessen, er ist eigentlich kin Pirat wie die Anderen. Er überfällt zwar Schiffe, aber im gegensatz zu den Anderen hält er die Anzahl der Toten so gering wie möglich und überfällt auch nur Schiffe von denen er weiß, dass der Verlust der Ladung niemanden in den Bankrott stürzt. Außerdem will das Bündniss ja die Handlsfamilien stürzen. Und das ist so gar nicht im Sinne vom Käptn. Immerhin stammt er aus einer der Familien. Er will ihnen nur vor Augen führen, dass die ganze Dekadenz und die arrangierten Heiraten und die Geldgier der Falsche Weg sind." "Mag ja sein, aber selbst wenn, da er sich vorgenommen hat, gegen diese Strumreiter vorzugehen hätte er mehr erreichen können, wenn er - wenn auch nur zum Schein - mitgemacht hätte. Ich gebe zu, das hätte es schwerer gemacht hinterher bei den Handelsfamilien Gehör zu finden, aber er hätte deutlich leichter Informationen bekommen können, als sich hier im Norden fast schon verstecken zu müssen.""Etwas Schwerer? Hast Du nicht gehört was mit Käptn Frost passiert ist? Den ham sie sofort eingekerkert bevor er zu Wort gekommen ist, und danach konnte er zwar in dem Schauprozess noch die Anschuldigungen vorbringen aber geglaubt hat ihm niemand, die Dachten er wolle nur seine schmutzige Haut retten. Ich denke unser Kapitän hat das schon anz richtig gemacht. Der Weg scheint zwar schwerer zu sein, aber die Alternative wäre unmöglich."

Gouverneur Bonfire war zufrieden. Er saß in einem schönen Büro, hatte eine gute Flasche Rum und herrschte jetzt über eine ganze Insel. Als er mit seinen Schiffen auf der Insel ankam waren die Verteidigungsanlagen vom Bürgerkrieg bereits weitgehend zerstört, und nur eine Handvoll Männer hatte überhaupt versucht sich ihm in den Weg zu stellen, die Gouverneurin war bereits abgereist und der Bürgermeister hatte sich kurz vor seiner Ankunft in den Freitod geflüchtet. Deutlich mehr der Söldner die den Konflikt überlebt hatten gesellten sich jedoch sofort auf seine Seite, und so wurde er von den Bewohnern als der Mann angesehen, der der Stadt den Frieden wiedergab. Jetzt lies er sie alles wieder aufbauen, damit waren sie zumindest beschäftigt und murrten nicht. Bis sie damit fertig wären würde er als Herrscher akzeptiert sein. Auch die Korsaren waren nun keine Bedrohung mehr, sondern im Gegenteil als Feunde des "Friedensbringers" gern gesehene Gäste.[2]
 1. 2 Erfolge nutzen um die Struktur der Kolonie von 1 auf 0 zu senken. Die Kolonie wird Vasall der Korsaren der Schwertküste. Dadurch steigt ihre Struktur wieder auf 1, die Beziehung zu den Korsaren verbesser sich auf 8 (sofern ich die Regeln richtig verstanden habe)
 2. die anderen 5 Erfolge nutzen um die Beziehung zu den Korsaren von 8 auf 13 zu Steigern.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 15:46:01
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Beitrag von: Claudius Pervantir am 27.05.2011, 21:07:20
Claudius reist - verfolgt von den Helden - in das Gebiet von Ringreemeralxoth, um ihnen eine erste Falle zu stellen und trifft aus Versehen selbst auf den Drachen!
8d208d20++5 = (8, 10, 22, 23, 25, 8, 25, 13) ++5 Gesamt: 134 vs 21
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 27.05.2011, 21:11:19
Neue Beziehungen:
Ringreemeralxoth (Grüner Drache): 1d201d20 = (1) Gesamt: 1
Icehauptannaxthanyx (Weißer Drache): 1d201d20 = (6) Gesamt: 6
Quarrelshigh: 1d201d20 = (14) Gesamt: 14
Eshpurta: 1d201d20 = (1) Gesamt: 1
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Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 21:18:26
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Beitrag von: Wendung des Schicksals am 27.05.2011, 21:26:05
Ringreemeralxoth

(http://www.lemonbutter.com/kampagne_amn/green_dragon.jpg)

Ringreemeralxoth ist ein junger grüner Drache und leb im Schlangenwald, südwestlich der Räuberschlucht und westlich des Golfs der Stürme. Er hatte auf sich aufmerksam gemacht, als er eine Gruppe Banditen überfiel und sich deren Beute aneignete. Allerdings verlor er sie an 30 Trolle, welche ihn dabei fast töteten. Seitdem plant er sich ein neues Territorium zu sichern, muss aber erst einmal stärker werden, ehe er in das Revier eines anderen Drachen vordringen kann.

Lange schon glauben die Bewohner in der Nähe des Schlangenwaldes, dass der Drache verwunden wäre. In Wahrheit schlummert er, versteckt sich, schmiedet Pläne und wartet auf den richtigen Augenblick Macht an sich zu reißen. Obwohl er ein chromatischer Drache ist, hat Ringreemeralxoth viel Kalkül und hat aus seinen unvorsichtigen Angriffen und Rückschlägen gegen die Trolle gelernt.

Der Schlangenwald hat seinen Namen durch die Anzahl der großen schwarzen und grünen Schlangen, die dort leben. Der Wald ist außerdem bekannt für die große Anzahl an Riesenspinnen, Betrachtern und viele Arten von Lycanthropen, die hier leben.
Das heutige Waldstück war einst Teil des großen Shantel Othreier Waldgebietes, wurde aber im Laufe der Jahre durch die Zivilisation zurückgedrängt und immer weiter gerodet.

Weitere Infos hier: http://de.faerun.wikia.com/wiki/Schlangenwald

Beziehung zu ...

Icehauptannaxthanyx (B6):
Vor 100 Jahren hat es Ringreemeralxoth einmal gewagt in die Wolkenspitzen vorzudringen, dem Territorium von des weißen Drachen Icehauptannaxthanyx. Nach einem heftigen Zweikampf in der Luft, zog sich Ringreemeralxoth angeschlagen zurück. Narben aus diesem Kampf haben sich jedoch beide Drachen zugezogen.

Eshpurta (Amn) (B8):
Die Bewohner von Eshpurta fürchten Ringreemeralxoth nicht, da viele glauben der Drache sei schon lange verschwunden. Holzfäller und Waldläufer die immer wieder einmal aus dem Wald nicht zurückkehren, sind , so glaubt man, Opfer wilder Tiere und anderen Bestien geworden. Die Wahrheit ist, dass auch Ringreemeralxoth nicht vor Menschen halt macht, um zu fressen.
 
Quarrelshigh (B5):
Icehauptannaxthanyx kann die hektischen Aktivitäten der Gnome von Quarrelshigh nicht ausstehen. In den letzten Jahren jedoch hat sich etwas verändert: Als er abermals über Quarrelshigh flog, um nach leichter Beute Ausschau zu halten, trotteten 5 Gnome freiwillig auf ein erhöhtes Plateau, um ihr Leben ihm hinzugeben. Icehauptannaxthanyx bemerkte einen glasigen Blick in den Augen der Opfergnome: Jemand schien ihre Gedanken zu kontrollieren. Das hat ihn jedoch nicht angehalten sich genüsslich an der leichten Beute zu laben und zufrieden damit wieder zu seinem Hort zurück zu kehren. Bald würde er sich wieder so einen leckeren Snack abholen kommen.

Keczulla (Amn) (B8):
Die Bewohner von Keczulla fürchten Ringreemeralxoth nicht, da viele glauben der Drache sei schon lange verschwunden. Holzfäller und Waldläufer die immer wieder einmal aus dem Wald nicht zurückkehren, sind, so glaubt man, Opfer wilder Tiere und anderen Bestien geworden. Die Wahrheit ist, dass auch Ringreemeralxoth nicht vor Menschen halt macht, um zu fressen.
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Beitrag von: Omvurr Gor am 28.05.2011, 19:19:19
Auf Gor wird ein chultischer Kopfjäger angesetzt, der sie nach Crimmor verfolgt:
8d208d20++5 = (23, 18, 19, 25, 19, 23, 6, 21) ++5 Gesamt: 154 vs 13
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 28.05.2011, 19:27:18
Neue Beziehungen:
Nashkell (amnischer Grenzposten): 1d201d20 = (19) Gesamt: 19
Keczulla: 1d201d20 = (10) Gesamt: 10
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 30.05.2011, 13:11:01
Nutzen der vier Erfolge: Struktur von Ringreemeralxoth um einen Punkt senken (Kosten: 2 Erfolge; Startwert: 21 - Neuer Wert: 20) - Beziehung zu Ringreemeralxoth steigern (Kosten: 2 Erfolge; Startwert: 1 - Neuer Wert: 3).

"Es ist doch ganz einfach! Glaubt mir. Wir machen es so." Benlar, ein kleiner, gedrungener Mann mit einschlägiger Erfahrung im gezielten Ausschalten von Einzelpersonen, wollte gerade mit der Erklärung seines Plans beginnen, als Mitch ihm dazwischenkam. "Nein, Benlar! Sei froh, dass du überhaupt so viel von meinem Kuchen abbekommst." Mitch, der junge Schattendieb, legte seinen Kapuzenschal in blutroter Farbe neu um sein Gesicht, sodass nur noch seine Augenpartie zu sehen war. Die Augen schminkte er dunkel, um trotz seines Alters bedrohlicher zu wirken. Er hatte die letzten Wochen an Selbstbewusstsein gewonnen, auch wenn er in den Schattendieben ziemlich in Ungnade gefallen war. Erst schaffte er es nicht, Claudius zu töten und dann hat er dadurch auch noch Schuld daran, dass die Karawanengilde sich Esmeltaran zugewendet hatte. Nun hatte er zwei Assassinen und einen stumpfen und vor allem stummen Orkbarbaren angeheuert, um Claudius zu stellen. Seine Zuversicht lag darin, dass er eine neue, mächtige Verbündete hatte. Roter Mund nannte sie sich und auch wenn er sie noch nie unverschleiert gesehen hatte, wusste er, dass ihr zu dienen richtig war. Der Gedanke an sie erfüllte Mitch mit Zuversicht. Und wenn er sich bewiesen hatte und Claudius getötet hatte, konnte er ihr helfen, den Mantelmeister abzulösen. Wie Mitch sich an jenem rächen würde, der ihn immer zu schikaniert hat!
"Wir sollten es so machen", begann Mitch. "Wir schüchtern ihn nur ein und jagen ihn in die Wälder von Ringreemeralxoth. Und zwar aus einem Grund! Bein letzten Angriff sind die Urheber des Angriffes fast aufgeflogen und es hat bedeutende Beziehungen negativ beeinflusst. Das darf diesmal nicht passieren." Der stumme Ork grunzte desinteressiert, während Benlar und sein jüngerer Bruder Teven schwiegen und zuhörten. Mitch kramte eine Karte hervor, während Teven sich gelangweilt durch sein rostrotes Haar fuhr. Er war ein dicklicher, rothaariger Mann um die dreißig Jahre alt, den man allzu leicht unterschätzte. Er war schnell und äußerst verschlagen. Mitch wusste, dass Teven der eigentliche Anführer war, nicht Mitch selbst oder gar der gedungene und gedrungene, dunkelhaarige Benlar. Tevens blaue Augen musterten die Karte, während Mitch weitersprach. "Hier fangen wir ihn ab und treiben ihn ostwärts in die Wälder, weg vom Berg der Schädel." Benlar wollte etwas sagen, fing an, dass es doch gar nicht nachzuweisen sei, dass der Drache überhaupt existierte, doch Teven hob die Hand und brachte ihn im Satz zum Schweigen. Seine leicht näselnde Stimme, welche tief arrogant wirkte, erhob sich. Er sprach so leise, dass sich alle anderen anstregend mussten, ihm zu folgen. "Die Idee ist nicht dumm. Obwohl Ringreemeralxoth eher unzuverlässig wäre, wenn man irgendjemanden in seine Wälder schickte, ist der Schuppige auf Claudius Pervantir nicht gut zu sprechen."
Benlar schaute ungläubig und auch Mitch war verwundert. "Wie kann der fette Claudius diesen Drachen kennen?"
Teven gab Mitch eine saftige Ohrfeige, Mitch ging vor Schreck zu Boden, nur der Ork grunzte dreckig.
"Unterschätze niemals Claudius Pervantir. Er hat im Auftrag seines Propheten bereits mehrfach mit Ringreemeralxoth verhandelt, es ging um arkanes Wissen und den Austausch von Macht." Mitch hatte sich aufgerappelt und schüttelte sich den Staub von den Klamotten.
"Das ist faszinierend, aber woher weißt du..." Mit einer weiteren Maulschelle ging Mitch abermals zu Boden. Teven rümpfte die Nase und sprach das erste Mal deutlich. "Keine Fragen über meine Person!"


Claudius rannte um sein Leben. Hinter ihm schlugen die Armbrustbolzen und Pfeile ein, neben ihm in den Bäumen schlugen weitere ein. Keine Spur von seinen drei Leibwächtern. Er hatte sie aus den Augen verloren, als sie nahe des Schlangenwaldes angegriffen wurden. Er hatte nicht gesehen, wie viele Angreifer es waren, aber es mussten viele gewesen sein. Neben seinem Kopf schlug ein weiterer Pfeil in einen Baum ein. Seit einer Stunde lief er schon in den Wald hinein, er spürte seine Beine schon nicht mehr, das Unterholz hatte seine Beine aufgeschnitten.
Eine Lichtung! Die Schüsse ebbten ab und Claudius ließ sich auf einen abgebrochenen Baumstamm sinken und japste nach Luft. "Bei Tyrannos! Womit habe ich diese Spießrutenläufe nur verdient." Claudius wollte sich gerade Gedanken dazu machen, wer ihm nach dem Leben trachtete, während er sorgsam seine Beinwunden behandelte. Doch er bemerkte, wie er auf einmal in einem übergroßen Schatten saß. "Mit deiner Fettsucht und deiner Knabenliebhaberei, Pervantir!", donnerte eine urgewaltige Stimme und bevor Claudius sich umzudrehen wagte, sackte er auch schon bewusstlos zusammen.


"Ich hätte dich töten sollen, als du auf meine Lichtung kamst, Pervantir. Ich habe dir befohlen, nie hierher zurückzukehren. Du hättest meinen Worten gehorchen sollen." Der Drache saß auf einem kleinen Goldhaufen, der nicht gerade so pompös war, wie Claudius sich es vorgestellt hatte. Die Gerüchte, dass Trolle ihn fast erschlägen hätten, stimmten also. Er sah es am mickrigen Hort und den furchtbaren Narben, die man ihm zugefügt hatte. "Ich bin nicht freiwillig hier." Claudius wagte es nicht den Namen des Drachen auszusprechen, weil dieser so ein Zungenbrecher war. "Ich wurde angegriffen, meine Leibwächter sind verschwunden. Und wahrscheinlich muss ich dir sogar dankbar sein, dass du mich gerettet hast, bevor Wertiere oder Schlangen mich zerrissen oder Betrachter mich als Steinfigur in deinen Garten gestellt hätten." Ringreemeralxoth lachte, ihm gefiel die Vorstellung von einer so dicklichen Steinfigur und staunte dann, da er erst dann realisierte, dass Claudius sich bedankt hatte und dass er ihn respektlos ansprach! "Was?"
"Wie ich schon sagte, ich muss dir dankbar sein. Selbst wenn du mich töten willst. Es ist immer angenehmer in der Vita stehen zu haben, dass man von einem mächtigen Drachen zerschlagen wurde als von einer Riesennacktschnecke vorschluckt worden zu sein." Claudius betastete seine Beinnarben, er war scheinbar schon einige Tage in Ringreemeralxoths Hort. Warum er hatte der Drache ihn mitgenommen[1]? Der grüne Drache war verwundert und doch ein wenig neugierig, er war faszinierend von Claudius feisten Worten.
"Und was wird von mir verlangt, großer Drache?", fragte Claudius weiter, interessiert. "Wenn man mich nicht töten will, kann ich einen Zweck haben."
"Ich habe nach den Trollangriffen über deine Worte nachgedacht.", murmelte der Drache. "Ich kann tatsächlich keine Äone[2] warten, bis die Natur mich mit aller mir zustehenden Macht bedacht hat." Der Drachen brüllte furchterregend und Claudius zuckte, nahe am Herzinfarkt, zusammen. "Das bedeutet nicht, dass ich eurem Propheten traue. Aber wenn ihr mir beweisen könnt, dass eure Ideen davon, dass ich schneller zu Macht komme, ohne die Zeit abwarten zu müssen, Früchte tragen können, will ich euch noch eine Chance geben." Claudius nickte bekräftigend und entspannte sich innerlich. Bis zu diesem Zeitpunkt war er nur dreist gewesen, weil er dachte, er müsse eh sterben und würde vorher gequält werden. Mut der Verzweiflung eben.
"Geh zum Berg der Schädel, Pervantir! Und sag ihnen, sie sollen meinen ärgsten Feind bekämpfen. Dann will ich auf eurer Seite stehen."
Claudius bejahte dies mit einem bescheidenen Diener und sah zu, dass er aus dem Hort kam. Ein paar von Ringreemeralxoths Kobolddiener brachten ihn sogar bis an den Rand des Waldes. Er würde seine Reise fortsetzen können und doch ging es ihm schlecht. "Hervorragend. Unbekannte wollen meinen Tod und jagen mich seit Wochen und ich habe auch noch die Erkenntnis gewonnen, dass die Drachen im Norden sich ihr Territorium streitig machen wollen und mich wollen sie für ihr perfides Spiel nutzen..."
 1. Dass Claudius den Ort des Hortes und den Hort selbst kennt, also entscheidende Informationen darüber hat, steht für das Sinken der Struktur.
 2. Tausend Jahre
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 30.05.2011, 20:39:41
"Und Ihr seid Euch sicher, dass das der Mann ist? Er sieht, nunja, recht unzivilisiert aus, meint Ihr nicht?", flüsterte der Schatzmeister des Hauses Selemchant, ein glatzköpfiger greiser Mann, seinem Gegenüber in einer Lautstärke zu, die sich nicht wirklich darum kümmerte, dass der chultische Krieger auf der anderen Seite des Gitters hörte, was man über ihn sprach. Eigentlich hätte es ihm nicht zugestanden, den jüngst volljährig gewordenen Spross des Hauses, ein adrett gekleideter und aufwändig frisierter junger Mann, in Frage zu stellen, aber so lange war es noch nicht her, dass der Kleine Verstecken hinter den Aktenschränken gespielt hatte statt sich der buchhalterischen Ausbildung zu widmen, und schließlich sah die finstere Gestalt mit den angespitzten Zähnen, Ritualnarben im Gesicht und durch die Haut gestochenem Knochenschmuck wahrlich nicht vertrauenerweckend aus.
"Sorgt Euch nicht, alter Geizhals, das Geld wird nicht verschwendet sein. Ich habe ihn bei den letzten beiden Treibjagden als Kundschafter dabei gehabt, und glaubt mir, ohne ihn hätte ich niemals die Trophäe errungen. Unter seinesgleichen ist er ein legendärer Jäger, man sagt, er könne Goblins schon Meilen gegen den Wind riechen, und der Anblick eines Goblins versetzt ihn in einen Blutrausch den ein Oger nicht stoppen kann. Und wirklich: zu dem Preis hätte man in Amn nichtmal jemanden gefunden, um einen einbeinigen Kobold zu vermöbeln."
Schweren Herzens öffnete der Alte das Schließfach und nahm einen eher kleinen Beutel heraus, den er durch das Gitter an den fremdartigen Krieger reichte. Dieser prüfte mit einem beherzten Biss die Metallqualität der Münzen, nickte kurz und förmlich um dann wortlos aus der Geldstube zu sprinten.


Die Zusammenarbeit mit Claudius war bisher wirklich zufriedenstellend gelaufen, sein Wissen um Handelsrecht, Bilanzfälschung und juristische Tricksereien hatte selbst während seines Aufenthaltes im Krankenbett seine Wirkung entfaltet. Nach allem was man hörte zerrissen sich die Leute in Crimmor das Maul über die maßlose Korruption in Athkatla, die Vorteilsnahme der esmeltaraner Emporkömmlinge und die Misswirtschaft und fahrlässige Sicherheitspolitik der Karawanengilde. Letztlich hatten die Barden, die bezahlt waren worden, der öffentlichen Meinung nachzuhelfen, die Wahrheit auch nur etwas ausschmücken müssen, die wirkliche Lüge bestand in der moralischen Vorreiterrolle, die die nashkellsche Handelspraxis von den anderen abgrenzen würde.


Nun also das große Finale. Gor beobachtete aus dem Unterholz auf ihrem Feldherrenhügel ihre kleine Streitmacht vom Speerbeißerklan. Ein bisschen vermissen würde sie die Goblinkrieger schon, sie waren hörig und weitaus kampferfahrener als ihre eigenen Leute. Die größere Sorge war jetzt aber, dass sie im entscheidenden Moment nicht versagen würden. Auch Gor hatte noch nie zuvor jemanden in den Märtyrertod geschickt.
"Sie sind da, sie sind da, Ghistpok!" Jäh wurde Gor von ihrem Laufburschen aus den Gedanken gerissen, doch diesmal war keine Zeit, ihn für seine Unverfrorenheit zu bestrafen. Schon seit längerem hatte sie von Norden her die schwer bewachte Karawane aus Nashkell kommen sehen, was bedeutete, dass die Batiri in in den Windspeerhügeln ihre Aufträge erfüllt hatten. Jetzt kam von Westen auch die Karawane aus Esmeltaran in den Blick, und wurde sie zwar von ein paar Söldnern, die ihr aus Crimmnor entgegengeritten waren, bewacht, aber bei der Karawanengilde hatte man tatsächlich darauf gehört, dass es Geldverschwendung sei, angesichts der sicheren Handelsstraßen weiterhin Geld in die Sicherheit der eigenen Güter zu investieren.
"Na dann gib endlich das Signal, verlauster Kobold, und blas gefälligst um dein Leben, wenn wir die Söldner aus Nashkell nicht auf uns aufmerksam machen ist der Plan dahin!"
Die geschundene Kreatur tat wie ihr geheißen, und ohne Rücksicht auf Verluste stürzten sich die Speerbeißer die Anhöhe hinab in Richtung der aufgepflanzten Speere der Verteidiger. Kaum später preschten auch die berittenen Kräfte von Norden herbei, doch die Goblins sahen ihrem sicheren Tod froh entgegen, beflügelt von ihrem Kriegsschrei: "Für das wahre Sein, Tod den Ungläubigen!" Sie versagten nicht ...[1]
 1. 7 Erfolge nutzen um die Beziehung von Crimmnor zu Nashkell von 8 auf 15 zu steigern.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 18:19:41
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 18:24:16
Verwaltungsphase Runde 6:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Halblings-Archäologen de Tejarn-Hügel: 3d203d20--2 = (11, 15, 9) --2 Gesamt: 35| Jedes Ergebnis DC 19 oder höher ist ein Erfolg.
Esmeltaran:  5d205d20 = (12, 9, 10, 1, 8) Gesamt: 40| Jedes Ergebnis DC 5 oder höher ist ein Erfolg.
Crimmor:  8d208d20++3 = (18, 13, 22, 11, 22, 21, 7, 21) ++3 Gesamt: 135| Jedes Ergebnis DC 7 oder höher ist ein Erfolg.
Naskell:  4d204d20 = (1, 11, 1, 19) Gesamt: 32| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Ringreemeralxoth: 3d203d20--2 = (5, 17, 15) --2 Gesamt: 37| Jedes Ergebnis DC 1 oder höher ist ein Erfolg.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 18:25:38
Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20 = (10, 12, 18, 7, 8) Gesamt: 55| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

 Brost: 7d207d20--1 = (14, 3, 7, 7, 5, 19, 13) --1 Gesamt: 68| Jedes Ergebnis DC 7 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 18:27:54
Halblings-Archäologen de Tejarn-Hügel: 0 Erfolge
Keuchend und schwitzend ran die Archäologin über die vertrockneten Tejarn-Hügel. Unter einem Arm hielt sie eine große schwarze Glassphäre, die sie grob mit einem Leinentuch umwickelt hatte, im anderen die Aufzeichnungen über dieses ungewöhnliche Objekte. Heute, noch vor Sonnenaufgang hatte ihre Vorgesetzte ihr gehetzt den Auftrag gegen diese Sphäre, und damit der wichtigste und mächtigste Fund, der sie hier ausgegraben hatten zu verstecken.
Mit ihrem Esel ist sie nicht weit gekommen. Sie hatte den ganzen Morgen schon hatte das Gefühl gehabt verfolgt zu werden. Als ein Pfeil aus dem Nichts ihren Esel erlegte wusste sie es! Sie hatten es auf das Artefakt abgesehen! Sie japste nach Luft. Der Verfolger musste genau hinter ihr sein. Verzweifelt blickte sie sich um, um vielleicht einen Blick auf ihre Häscher werfen zu können. Tatsächlich schälte sich im Gegenlicht der aufgehenden Sonne die schwarze Silhouette einer schlanke Gestalt aus dem Schatten. Einer von Silivros Männern! Sie umklammerte die "Todesmond Sphäre" vor Angst ... und rannte los!


Esmeltaran: 4 Erfolge
Die Untersuchungen, was die Hügelriesen angetrieben hat die Fischerdörfer zu brandschatzen war zum Leidwesen der Familie Nashivaar erfolglos. Das Volk braucht jedoch einen Sündenbock. Nicht zuletzt, um die Touristen zu überzeugen, dass Esmeltaran der Sache gewachsen ist und das sichere Gefühl bekommen, dass so etwas nicht mehr wieder passiert. Kurzentschlossen heute man eine Kompanie der berüchtigten Schildbrecher-Söldner an - derbe Oger, die zum ihren Wort stehen, wenn die Bezahlung stimmt. Ihr Ziel: Den Hort von Balagos dem Drachen stürmen, um dem Drachen einen Denkzettel zu verpassen.
Allerdings haben die Oger statt mit einem Drachen mit seltsamen Leuten in schwarzen Roben zu tun bekommen, die eifrig Balagos Hort verteidigt haben: Anhänger des "Kults des Drachens". Die Schildbrecher-Kompanie hat zwar nicht einmal Balagos zu Gesicht bekommen, dafür aber über ein Dutzend dieser weltfremden Narren ausgabeln können, die hervorragend als Sündenböcke dienlich waren.
[1]

Crimmor:  8 Erfolge
Text folgt
Warte noch auf Erkärung von Gor ... letzte Aktion von Gor war mir etwas unklar ...
[2]
[3]
[4]

Naskell: 2 Erfolge
Keine Aktionen

Ringreemeralxoth: 3 Erfolge
Text folgt
[5]

Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben...

Brost: 5 Erfolge
Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben...
 1. Crimmor: Struktur von Balagos von S22 auf S20 gesenkt, dadurch eigene Struktur von S15 auf S17 angehoben (4 Erfolge)
 2. Crimmor: Struktur von S13 auf S16 angehoben (6 Erfolge)
 3. Crimmor: Struktur von Naskel von S8 auf S10 angehoben, dadurch eigene Struktur von S16 auf S14 gesenkt (6 Erfolge)
 4. Crimmor: Beziehung zu Naskel von B15 auf B17 angehoben (2 Erfolge)
 5. Ringreemeralxoth: Beziehung zu Claudius von B1 auf B4 angehoben (3 Erfolge)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 31.05.2011, 18:48:59
Brost:

In Brost gingen die Vorbereitungen auf den Winter Weiter. Noch immer kamen neue Lieferungen mit Nahrung aus Imnescar an. Nun, da der Handelsweg wieder einiger maßen sicher war, trauten sich auch wieder Händler zwischen den beiden Städten hin und her zu Reisen. Doch hing die Bedrohung durch die Oger immer noch wie ein Schwert über das junge Bündnis.
Weiter im Süden bei den Elfen schaffte es Jewarin die Elfen und sogar den Drachen wohlwollender zu Stimmen. Er unterbreitete einen Vorschlag den Silivros angesprochen hatte und dieser Vorschlag stieß auf keine Taube Ohren. In erster Linie ging es darum zu regeln, wer das Recht hatte den Wald zu nutzen und was passiert wenn jemand anderes dagegen verstößt.[1]
 1. Brost zu Imnescar: 15+2=17
Brost zu Elfen: 9+2=10
Brost zu goldener Drache: 6+2=8
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 19:05:16
Dezember

7. Spielrunde: Anfang Nachtal (Der Niedergang)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-13.png)

Sonderregeln für die 7. Runde:

* Donan, die Erfolge und Aktionen der Korsaren einfach während deines Zuges noch miteinbauen.

* Helden erheben sich, um den drohenden Unheil in Amn eine Ende zu setzen!
Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 7d20 also 8d20), wenn euer Gegenspieler-„Helden“ auf die Spur eures Chars, eures Kultes oder eurer Mitspieler geht und ihr die Spurensuche beschreibt.



Bitte macht hier euren Spielzug bis Donnerstag 21 Uhr!

Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 31.05.2011, 19:17:54
Claudius reist zum Berg der Schädel, um die Problematik der möglichen Häresie zu klären.
8d208d20 = (5, 19, 3, 6, 11, 3, 2, 14) Gesamt: 63 vs. DC 12

Neue Beziehung:
Berg der Schädel (Tyrannos): 1d201d20 = (7) Gesamt: 7
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 31.05.2011, 19:24:26
Nutzen der zwei Erfolge: Senken der Struktur des Berges der Schädel um einen Punkt (Startwert: 12 - Neuer Wert: 11).

"Das ist doch zum Mäuse melken. Wozu mache ich mir überhaupt die Mühe?" Claudius war wütend und saß auf seinem Triclinium und aß ein paar runzelige, aber äußerst süße Trauben. "Ich mein, ich habe ihnen ein altes, verloren geglaubtes Relikt unseres Glaubens gebracht und sie gewähren mir nicht einmal eine lausige Audienz beim Hohepriester?"
Sein Gegenüber war Thamasz der Graue, einer der wichtigsten Priester dieses Berges und einer der bedeutenden Missionare. Eine turmhohe Gestalt mit schlanken und einnehmenden Gesichtszügen und wahrscheinlich noch viel verschlagener als Claudius. Aber Claudius wusste, dass er den Hohepriester hasste und so wollte er noch ein wenig Zwietracht säen, um sein Gesicht zu retten. Doch Thamasz hatte dies schnell durchschaut, spielte jedoch mit diesem Gedanken. Sein schmallippiges Gesicht mit den tief eingesunkenen Augen wirkte stets nachdenklich und zweifelnd. "So ist das Claudius, du bist ein Häretiker in seinen Augen. Aber wir wissen deine Bemühungen zu schätzen. Aber ich will ehrlich mit dir sein. Du kommst an mir nicht vorbei, wenn du dich von diesem Vorwurf befreien willst."
Claudius seufzte. Er würde Thamasz also zum Hohepriester machen müssen, ein Traum, welcher der verschlagene Mann seit zwei Generationen verfolgte. Aber aufgrund seiner körperlichen Versehrtheit wurde er stets verlacht. Im Kult des Wahren Seins sah Thamasz also seinen eigenen Aufstieg. Claudius musste vorsichtig sein, während Thamasz fordernder wurde. "Gib mir das Buch der Faust! Gib es mir, mein Freund. Der Hohepriester will es nicht, also gib mir die Macht und du wirst sehen, dass wir Tyrannos zum neuen Glanz verhelfen!" Claudius, müde von den Anfeindungen und von der Reise nickte schließlich und gab einem Unwürdigen das Buch der Faust. Er ging geringe Schmerzen ein, um größere zu verhindern.


"Ich sagte doch, dass er den verdammten Drachen überleben wird!" Benlar war ziemlich ungehalten darüber, dass sein eigener Bruder und dieser junge Schattendieb ihn ins Handwerk gepfuscht haben, in der Hoffnung, dass dieser Drache ihnen die Arbeit abnahm. "Woher willst du wissen, dass der Drache ihn nicht getötet hat?" Mitch wollte nicht so recht daran glauben, dass Claudius Pervantir nach der Begegnung noch lebte. Sie hatten doch mit eigenen Augen gesehen, wie der Drache ihn zu Boden riss und im Maul davontrug. "Hier sind die Fußspuren eines äußerst fetten Menschen. Natürlich kann es mehr solche Fleischberge wie Claudius geben...", warf er schnell ein, bevor sein Bruder Teven oder Mitch ihm wieder dazwischensprachen. "aber kein andere Fleischberg nutzt diesen widerlichen Rosenwasserduft, den man Meilen gegen den Wind riecht!" Der Ork grunzte, es klang wie eine Zustimmung und sein angeekelter Blick verriet, dass er auch etwas roch, was ihm nicht gefiel.
"Also gut. Also gut, Benlar. Dann folgen wir die Spur. Einfach deiner Nase nach.", lenkte Mitch ein, auch wenn er sich sicher war, dass Claudius tot war. Aber das würde sie dann schon auf dem Weg feststellen.
"Es gibt nur ein Problem.", sagte der näselnde Teven. "Er ist in die Richtung des Schädelberges geflohen. Das bedeutet, er verkriecht sich unter Seinesgleichen."
"Lass das diesmal meine Sorge sein, Bruder.", grummelte Benlar wütend und stampfte los.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 31.05.2011, 21:00:02
Mal kucken was ich mit den Halblingen anstelle...
7d207d20++5 = (15, 17, 8, 8, 14, 8, 18) ++5 Gesamt: 88 gegen 1
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 23:39:13
Berg der Schädel (Tyrannos Tempel)

(http://1.bp.blogspot.com/_72cqaO4N3ME/TEmDuaWkIWI/AAAAAAAABOY/ODxWlkPq6Bs/s1600/skull168.jpg)

Man kann diesen Ort nur erreichen, wenn man von den Reißzähnen 10 Meilen nach Osten und 4 Meilen in die Hügel wandert, auf einem tückischen, mit Illusionen gespickten Pfad. Von dort aus führt ein 100 Fuß breiter und eine Meile langer Abgrund zum Gesicht des Berges der Schädel. Dieser, wie ein Totenschädel geformter, Fels ist der Eingang zu einem alten Tempel Tyrannos, der zwischenzeitlich auch von Anhängern Cyrics benutzt wurde. In der zentralen Kammer des Tempels sind tatsächlich Berge voller Totenschädel, die zur hier Verehrung und als Warnung aufgetürmt sind, die Kirche nicht zu hintergehen.

Heute ist die Tempelanlage ein großes Labyrinth auf diversen Ebenen mit Verließen und Katakomben gespickt mit Fallen, um Ungläubige in den Tod zu locken, wenn sie die unheilige Tempelanlage zu entweihen versuchen. Durch die Rangeleien der Cyric und Tyrannos-Anhänger hat jede Kirche den unterirdischen Tempel an anderen Stellen ausgebaut. Man vermutet, dass es überall noch Geheimtüren und versteckte Reliquien beider Kirchen gibt, die dort verborgen ruhen.

Eine kleine Anhängerschaft von Tyrannos pflegt diesen Ort, um Gläubigen zu ermöglichen ihrem Gott ganz nah zu sein. Die entlegende Lage des Anlage macht es zu einem einsamen Walfahrtsort, so dass es selten Wanderer dort hin verschlägt.


Beziehungen zu ...


Naskel (B8):
Die Bewohner von Nashkel wissen sehr wohl was im Berg der Schädel vor sich geht. Aber gleichzeitig duldet man die vielen Tyrannos Pilger, die auch von weither meist über Nashkel reisen, um zu dieser Stätte zu kommen. Die Pilger nutzen meist Nashkel als Deckmantel für ihre Reise, geben dort Gold aus und buchen sich in die Pensionen dort ein. Und was klingende Münze bringt wird respektiert in Amn. Nicht zuletzt gibt es auch reichlich Befürworter der Tyrannoskirche in Nashkel.

Zwillingstürme (Cyric-Tempel) (B5):
Seit jeher ist dir Cyric Kirche mit der von Tyrannos verfeindet. Die aufkeimende Stärkung beider Kircher hat diese alte Feindschaft nur genährt. Der Cyric-Kult "Flammen der dunklen Sonne" wurden im Jahre 1363 TZ von Wachsamer Schädel Tynnos Argrim gegründet und hatten ihr Hauptquartier im Berg der Schädel in Amn. Kommandiert wurden sich von Lodernder Schädel Nidhyrk Argrim, dem jüngeren Bruder von Tynnos. Nidhyrk hat sich inzwischen als Untoter ein unnatürlich langes Leben gesichert - ein Leben das er auch dem Kampf gegen die Tyrannoskirche widmet. In dem letzten verbliebenden der ehemals zwei Türme schmiedet er Pläne die Tyrannoskirche für immer von Amn zu vertreiben.

Icehauptannaxthanyx (B9):
Ausreichend Opfergaben in der Form von Schätzen hat die Priesterschaft von Tyrannos an den weißen Drachen Icehauptannaxthanyx, damit dieser nicht nur in Ruhe lässt, sondern sogar ihnen sehr nützlich beizeiten ist: Wenn wieder einmal zu wagemutige Helden sich aufmachen den Tempel "auszuräuchern", nehmen die Tyrannoskleriker mit dem Drachen durch einen gefrorenen Teich im Tempel Kontakt auf. Dieses Gewässer hat ein gleichaussehendes Gegenstück in der Höhle in der "Speerspitze", dem höchsten Berg Amns, die dem Drachen als Hort dient. Seit längerem versuchen die Kleriker heimlich den Teich als Weitsicht Fokus auch so zu nutzen, dass sie mit ihm den Drachen auch bespitzeln können. Solange aber Icehauptannaxthanyx aufmerksam darüber wacht, scheint dies nicht zu gelingen.
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Beitrag von: Wendung des Schicksals am 31.05.2011, 23:40:12
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Beitrag von: Donan am 01.06.2011, 07:00:11
Ich reise zu den Nelanthanern
7d67d6++5 = (9, 11, 9, 10, 9, 7, 9) ++5 Gesamt: 64 gegen 6
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 01.06.2011, 14:17:31
"Guten Abend Gouverneur Bonfire" sagte Donovan bei seinem Besuch auf der neuen Kolonie der Piraten. "Guten Abend" erwiederte dieser.
"Ihr habt gute Arbeit geleistet hier wieder alles aufzubauen, und es freut mich, dass wir jetzt eine gut befestigten Hafen haben, in dem Wir auch größere Reperaturen durchführen können." "Aber das ist doch selbstverständlich, immerhin habe ich erst Durch Euch, bzw. Donan diesen Job bekommen, außerdem halten die Reperaturen und die Mannschaften, der reparierten Schiffe in den Kneipen die Wirtschaft hier am Laufen." Donan und Bonfire waren sich einig, es lief soweit alles sehr gut. "Ihr solltet auch den Nelanthandern die Möglichkeit geben ihre Schiffe hier reparieren zu lassen, immerhin arbeiten wir mit ihnen zusammen und es wäre wieder etwas mehr zu tun für Eure 'Wirtschaft' " Bonfire lächelte "Und das verbessert natürlich wiederum die Beziehungen der Korsaren zu den Nelanthanern."[1]

"Guten Morgen Kapitän Wolfgang." sagte Gouverneur Turner[2] "Guten Morgen Gouverneur, danke dass sie mein Schiff und mich hier so freundlich aufnehmen. Aber ich muss sie warnen, ich habe erfahren dass ein Kult namens Sturmreiter die Kontrolle über die Meere übernehmen will, und dazu werden sie früher oder später auch die Kolonien hier in Abeir angreifen." Gouverneur Turner hob die Augenbrauen. "Das wäre in der Tat beunruhigend, aber wir haben hier schon länger keine Piraten mehr gesehen. Den meisten ist die Überfahrt zu weit um anschließend noch anzugreifen. Wir haben nur mit den gelegentlichen Überfällen auf die Schiffe zu tun, die unsere Güter nach Amn bringen. Wenn sich mal ein Pirat hierher verirrt ist er meistens so mit den Vorräten am Ende, dass er ein Kunde wird und keine Berdohung. Dennoch danke ich Euch für die Warnung und werde veranlassen, dass in allen Häfen Abeirs mehr Kontrollen durchgeführt werden." Dabei schrieb er einige Zeilen auf ein Papier, das für offizielle Anweisungen vorgesehen war. "Es freut mich, dass hier Warnungen nicht nur ernst genommen sondern auch weitergegeben werden, das wird mir sicher viel Zeit sparen. Vielen Dank für Eure Zeit." Damit verabschiedete sich Käpt'n Wulf. Kaum klickte die Tür hinter ihm ins Schloss zerknüllte Turner das Papier und warf es in den Papierkorb. Mit einem Lächeln überlegte er, dass die Sturmreiter für die Information über Black Wulf sicherlich dankbar wären.[3]

"Sir, Ihr Sekretär den ich gestern im Gasthaus getroffen habe hat mich Gebeten zu Ihnen zu gehen und ihnen die Geschichte persönlich nochmal zu erzählen." Sagte der Kapitän des Erzschiffes das zur Zeit im Hafen vor der Mineninsel lag. "Mein erster Maat hat vor unserer Abfahrt in Amn berichtet, einen alten Freund getroffen zu haben, der jetzt mit zwielichtigen Personen Handel treibt. Offenbar ist ein Kapitän namens Donan bei den Piraten aufgetaucht. Er schien zunächst nicht sehr beliebt zu sein, aber dann hat er einen Piraten mit einer Handarmbrust einfach niedergeschossen und weil das der war, der am Meisten gegen ihn gewettert hat waren die Anderen auf einmal ganz ruhig. Offenbar hat er die Piraten durchaus beeindruckt.[4] Und dann soll er was gesagt haben von wegen Feinde und Freunde und neue Bündnisse und so. Naja, mein Maat meinte, wenn das Stimmt können wir ab jetzt unbehelligt fahren, weil die Piraten und nicht mehr angreifen, und auf der Fahrt hierher haben wir drei Piratenschiffe gesichtet, und die haben uns alle sammt ignriert, und mindestens zwei von denen hatten wenig fracht, waren also durchaus auf der Suche nach Beute."
"Hmm, das ist interessant." erwiederte Gouverneur Trelawney "Aber nur weil sie uns nicht mehr Angreifen traue ich ihnen noch lange nicht. Wir sollten das Beste draus machen und uns freuen, dass die Piraten die Füße still halten. Wenn sie einseitig einen Waffenstillstand ausrufen ist das entweder gut für uns, dann sollten wir uns Freuen, oder - was ich eher glaube - sie führen irgendwas im Schilde, dann sollten wir die Ruhe vor dem Sturm ausnutzen und hoffen, dass wir ihrem Plan wiederstehen können."[5]
 1. Mit den Beiden Erfolgen der Korsaren aus Verwaltungsphase 6 die Beziehungen zum Vasall Snowdown und zu den Nelanthanern jeweils von 13 auf 14 steigern
 2. Wer sich nicht mehr erinnert Turner hatte mit Donan verhandelt, und den Korsaren unterstützung zugesichert
 3. Ich denke mal, da Black Wulf bereits weiß wer dahinter steckt kann ich die Spurensuche mit einer ersten Aktion gegen die Sturmreiter ersetzen und trotzdem den Bonuswürfel bekommen (Auch wenn die Aktion von Wulf nix bringt)
 4. Nutzen von 5 Erfolgen um die Beziehung von Donan zu den Nnelanther Piraten von 4 auf 9 zu steigern.
 5. 2 Erfolge nutzen um die Beziehung der Nelanther Piraten zu den Mienen auf den Nelanther Inseln von 2 auf 4 zu steigern.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 01.06.2011, 17:48:36
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Beitrag von: Donan am 02.06.2011, 06:34:52
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Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 02.06.2011, 15:25:17
„Lauf nur kleines Reh“ murmelte Duran mehr zu sich selbst, während er einer verängstigten Halblingsfrau nachhäschte. Er war es, den Silivros los geschickt hatte, um die Sphäre zurück zu holen und der Mensch kannte nun nur noch ein Ziel. Das liebte Silivros an Duran. Trotz des oft mehr als ungepflegten Erscheinungsbild und der Wildheit die dahinter vermutet werden konnte, war Duran zuverlässig und vollkommen ergeben. Niemals würde er es Wagen einen Befehl von Silivros zu verweigern, niemals würde er sich gegen seinen Herrn stellen, auch wenn es bedeutet nun einen Halbling zu jagen. Außerdem hatten die Pfeile von Duran schon oft den entschiedenen Ausschlag gegeben.
Die Halblingsfrau schlug verzweifelt einen Hacken. Seit Sonnenaufgang war sie nur gerannt und der lag nun einige Stunden hinter ihr. Sie konnte nicht einmal mehr aufschreien als ihr Verfolger einen Pfeil an ihrem Gesicht vorbei schoss. Hecktisch sah sie sich um. Ihr hilfesuchender Blick sah nur Bäume, Gras und Steine. Keine Seele weit und breit. Weit konnte sie nicht mehr rennen und sie wusste es. Dann eine Wurzel „AARR“ sie viel unsanft zu Boden. Die Sphäre, weswegen das alles mit hier geschah, lag neben ihr. Sie dachte nur noch an schnelles aufstehen, da spürte sie auch schon den schweren Lederstiefel ihres Häschers in ihren Rücken. Das letzte was sie spürte.[1]

„Wo ist sie?“ Malie saß auf ihrem Bett und blickte immer wieder zum Fenster. Die Halblingsfrau die sie los geschickt hatte, hatte mehr als nur Verspätung. Fünf Tage konnte es nicht dauern die Kugel und die Unterlagen weg zu schaffen. So machte sich Malie große Sorgen aber auch Vorwürfel. Vielleicht hätte sie selbst gehen sollen oder einen wehrhaften Söldner los schicken? Wobei sie den Gedanken mit dem Söldner schnell verwarf. Schließlich waren die Söldner nur Mittel zum Zweck und nicht gerade vertrauenswürdig. Sie seufzte. „Bei den Göttern. Komm heil zurück.“ Da klopfte es an der Tür. Malien zuckte zusammen, fing sich aber schnell. „Ja herein.“ sagte sie und setzte sich möglichst gerade hin. Als Silivros ihr Zimmer betrat verengte sie ihre Augen. Was will dieser verdammte Halbelf hier? Er ist bestimmt an allem Schuld. schoss ihr sogleich durch den Kopf. So viel es ihr auch sichtlich schwer freundlich zu ihm zu blicken. „Was wollt ihr Stadthalter?“ fragte sie harscher als gewollt. Silivros verneigte sich leicht. „Oh werte Malie, ich wollte mich nur nach eurem Befinden erkundigen und mit euch etwas besprechen.“ Die Halblingsfrau schloss kurz ihre Augen. Der Halbelf hatte die letzten Tage viel gearbeitet. Er hatte die Zeit genutzt, die sie an das Bett gefesselt war. Mit seinen Männern half Silivros die nötigsten Dinge zu besorgen. Dieser Duran, Assain und Heinrich waren fast jeden Tag auf Jagt gegangen und immer brachten sie einiges an Getier zurück. So musste keiner Hunger leiden und die Moral hatte sich nach der Katastrophe deutlich gebessert. Zugunsten von Silivros. Auch waren viele dem Halbelfen dankbar. Ohne sein Wissen um die Heilkunst wären viele einfach gestorben. Das war nicht von der Hand zu weisen. Die beiden Burschen waren auch einmal ausgezogen. Sie hatten einige wenige der letzten Kräuter mitgebracht. Kräuter die für die weitere Behandlung gebraucht wurden. Und dann war noch die Angelegenheit mit den Söldnern. Es hatte sich Es hatte sich ein Gerücht verbreitet, dass den Halblingen das Geld ausging. Nicht gut wenn man bedenkt das sich die Halblinge nur schwer gegen gerüstet, geldfordernde Söldner währen konnten.[2]
„Nun sprecht. Mir geht es den Umständen entsprechend gut.“ sagte Malie, nachdem sie die Augen wieder geöffnet hatte. Silivros lächelte freundlich. „Das Freud mich zu hören. Ihr wart ziemlich schwer verletzt aber habt euch gut erholt. Sicher werdet ihr bald wieder an die Arbeit gehen können.“ Malie winkte ab. Sie wollte nun endlich wissen warum er wirklich hier war. „Ah gut, dann gleich zum eher trüben Thema. Euch ist sicher nicht entgangen, dass es einige Probleme mit den Söldnern gibt oder besser gesagt gab. Sie zweifelten an euer Zahlkraft. Nun, wir beide wissen ja wie vertrauenswürdig Söldner sind, wenn sie merken dass der Geldbeutel zu schmal wird?“ Die Halblingsfrau stimmte dem Halbelfen wenigsten in diesem Punkt durch ein Nicken zu. „Eigentlich war ich hier um mit euch über einige Artefakte zu verhandeln aber eure Not hat mich zu einem anderen handeln gebracht. Vor kurzen habe ich mich mit Taldin, dem Sprecher der Söldner, und Ferdot, eurer Vertretung getroffen. Es waren zähe Gespräche, denn Taldin in seiner direkten Nordmanier stellte sofort Ferdot zur rede. Er wollte wissen ob die Halblinge noch genug Geld hatten. Ferdot erklärte ihm, dass ihr das Geld erst einmal für die Erneuerung der zerstörten Wehranlage benötigt und dass sobald neue Fundede verkauft wurden, sie ihren Sold erhalten würden. Natürlich war der Nord nicht darüber erfreut. Zum Glück war ich da sonst hätte er den armen Ferdot auf der stelle umgebracht.“ Langsam hob Malie eine Augenbraue. So schlimm war es also? „Ich konnte den Nord beruhigen und habe ihm versichert Brost wird für den Sold begleichen.“ „Ah ich verstehe. Nun wollt ihr hier euren Lohn für diese edelmütige Tat einfordern.“ viel im Malie ins Wort doch Silivros lächelte weiter. Diese Unhöflichkeit juckte ihn kein bisschen. „Oh nein, wo denkt ihr hin? Es ist alles schon mit Ferdot geregelt. Natürlich unter den Augen des Nord.“ Malie weitete die Augen. Was hatte der Halbelf gerade gesagt?“ schoss ihr durch den Kopf. Ehe sie es laut aussprechen konnte fuhr der Halbelf fort. „Ferdot willigte ein, dass die Halblinge Brost um finanzielle Unterstützung bitten. Als Gegenwert für dieses nicht wenige an Gold hat er die alte Festung eingesetzt. Sozusagen hat er die Festung an Borst verkauft. Da diese Mauern aber viel mehr Gold kosten werden als sie wert sind und so die Schuld nicht ausgeglichen wird, gibt es noch zwei Klauseln. Jedes fünfte gefundene Fundstück gehört Brost und Brost hat für alle gefundenen Stücke das Handelsmonopol. Dafür sind aber auch nicht nur die Kosten für die Söldner gedeckt. Brost wird den Halblingen soviel Gold zur Verfügung stellen, wie sie zum Forschen brauchen, ihnen Nahrung liefern und die Festung für sie als Unterkunft bereit halten.“ „Das kann nicht war sein?“ mit bleicher Haut konnte sie nicht glauben was der Halbelf gerade gesagt hatte. „Oh ja ich verstehe euer erstaunen. Doch sehr es als wohlwollendes Zeichen von mir und Brost. Wir wollen mit den Halblingen zusammen arbeiten und ihnen bei ihren Bemühungen helfen. So nun denn, .in gut einer Stunde hat Marin den Vertrg fertig geschrieben und ich werde mit den anderen wieder kommen, damit ihr ihn unterzeichnen könnt.“ wieder verbeugte sich Silivros und ging.
Alleine im Zimmer ließ sich Malie auf ihr Bett fallen. Sie konnte es nicht glauben. Sie konnten weiter Forschen aber zu welchen Preis. Silivros hätte doch gleich sagen sollen, dass sie von nun an Sklaven von Brost waren. Aber weigern, nein das konnte sie nicht. Taldin und die anderen Söldner würden sofort gehen und das wäre das Ende für die Halblinge. Verdammt, der hatte die besseren Karten.

Am Abend saß Silivros in seinem Zimmer. Nun da er der Herr der Burg war, hatte man ihm und den anderen bessere Zimmer gegeben. Gemütlich lehnte er sich in den schlichten Sessel und genoss die Fußmassage von Kai. Er war sehr zufrieden. In nur wenigen Wochen hatte er die Festung übernommen und nicht nur das. Das Gerücht hatte sich als Wahr herausgestellt. Lächelnd drehte er den zusammengerollten Vertrag in der Hand. Malie hatte noch versucht die Unterzeichnug herauszuzögern. Schließlich war ihr bekannt das Brost vor nicht all zu langer Zeit von Ogern angegriffen wurde und wohl kaum jetzt genug Geld hatte Söldner zu entlohnen. Oh wie hatte Silivros den Ausdruck im Gesicht von Malie genossen, als Assain eine der Truhen mit Goldmünzen, welche sie in der alten Ruine gefunden hatten, hineinbrachte und vor Ferdot, Taldin und den anderen anwesenden geöffnet hatte. Oh ja, das hatte sie nicht erwartet.
„Ja.“ sagte Silivros als es an der Tür klopfte. Duran betrat das Zimmer und kniete sich vor Silivros nieder „Mein Herr.“ sagte langsam aufblickend. „Heinrich und Assain sind wie befohlen auf nach Brost.“ Langsam nickte Silivros. „Gut, sobald sie mit der ersten Einheit hier eingetroffen sind, lass meine Kutsche bereit machen. Wir reisen nach Esmeltaran. Im Norden habe ich noch etwas zu erledigen bevor wir zu den Elfen und den Druiden reisen.“ Duran nickte „Ja Herr.“ stand auf und ging. „Ha Duran.“ Rief Silivros dem Waldläufer hinter her. „Geh dich mal erholen. Die Söldner feiern gerade wegen ihres neuen Geldgebers. Gesell dich zu ihnen und hab Spaß. Marin und Kai sind ja noch da um mich zu beschützen.“ „Ja Herr, danke.“ war die Antwort von Duran. Als sich die Tür schloss, konzentrierte sich Silivros wieder auf die Massage. Was die Kugel anging, so ruhte sie in einer verschlossenen Eisenkiste unter Silivros Kopfkissen. Der Halbelf wollte sich später die Kugel genauer ansehen und eine Eisenkiste war der beste Ort um irgendwelche arcanen Abstrahlungen aufzuhaltwen.

Derweil in Imnescar. Vadin und Giria versuchten mehr darüber zu erfahren, wo das Getreide hin floss und wer dafür verantwortlich war. Doch der Informationsfluss ging nur schleppend voran. So wollte der Anführer sie nicht zu sich lassen. Giria war darüber aber nicht sehr frustriert. Schließlich ermöglichte ihr dies so zu arbeiten wie sie es kannte. So ließ sie Vadin allein in einer Taverne sitzen und versuchte ihren Charme sprechen zu lassen.
Als sie wieder in die Taverne kam, grinste sie breiter als sonst. Eilig lief sie zu Vadin, welcher Bier schlürfend einige Krieger beobachtet hatte. „Schnuckel ich bin zurück.“ rief sie ihm sogleich laut zu, worauf er sich am Bier verschluckte und anfing zu Husten. „Schnuckel ich war erfolgreich.“ Bei ihm angekommen umschlang sie sofort seinen Hals. Vadin, der wieder einmal rot wurde, brummte. „Kannst du nicht normal mit mir reden?“ Darauf hin schüttelte sie heftig den Kopf. „Nö, du bist doch mein Schnuckelhasielein also lass mich.“ Mit einer Hand bedeckte er sein Gesicht und fragte sich wieso er mit diese Halbelfe, die Schlimmer war als ein Haufen von Feen, herumreiste. Wären sie nicht zusammen im selben Dorf aufgewachsen, hätte er sie wohl schon längst sitzen lassen. „Nun sag schon. Können wir weiter?“ Wieder nickte die Halbelfe. „Oh ja. Ich hab uns für anheuern lassen. Wir werden mit der nächsten Karavane nach Brost reisen. Kuck mal wie viel ich für uns rausgeholt hab.“ Giria nahm eine pralle Geldkatze vom Gürtel und war sie auf den Tisch. „mh, ja, wenigstens zahlt sich dein Mundwerk aus.“ meinte Vadin die Geldkatze abschätzend. Sicher waren darin gut 200 Münzen. Dann sträubten sich aber gleich alle seine Haare. Giria gab ihm einen fetten Kuss auf die Wange. „Oh ja, dort soll ein Silivros leben. Seit dem er Stadthalter in Brost ist gehen viele Karawanen von hier nach da. Er ist also der Mann den wir suchen.“ Ein weiterer Kuss folgte, bevor sie den verstörten Vadin sitzen ließ. Dieser rieb sich grob die Wange ab und ließ den Kopf hängen.
 1. Halblingsarchäologen 1-1=0 an Brost binden
 2. Halblingsarchäologen zu Nebelwanderer 4+5=9
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 02.06.2011, 20:49:51
Zu den Zwillingstürmen.
8d68d6++5 = (10, 6, 7, 9, 9, 10, 8, 6) ++5 Gesamt: 65 gegen 10.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 02.06.2011, 20:57:23
Ngubani umfasste ein letztes Mal den Totemtalisman um seinem Hals. Das Lederbeutelchen pulsierte stark und brannte beinahe auf der Haut des chultischen Goblinjägers, so warm war es geworden. Auch in Amn kenne man Zauber, die ein Schwert blau aufleuchten ließen wenn es in die Nähe seines Erzfeindes käme, hatte man ihm im Hafen von Nyranzaru erzählt, aber das zeigte nur, dass die Menschen hier schlechte Jäger waren, wie sollte man sich mit so etwas nachts an seine Beute anschleichen?
Er hingegen hatte sein Ziel, die Goblinkönigin namens Gor, nun direkt vor Augen, und es hatte Ngubani, den sie hier Umuntu nannten, keine zwei Zehntage gekostet, sie in dem fremden Land zu finden.
Man hatte ihm in Athkatla Münzen mitgegeben um Kontakte zu knüpfen, wie es der hellhäutige Reiche genannt hatte, den er in den letzten beiden Jahren auf der Jagd begleitet hatte, aber die hatte Ngubani nicht benötigt. Nicht, dass es ihm um die Münzen gegangen wäre, obwohl man aus denen eine gute Kette basteln konnte, es wäre einfach nicht seine Art gewesen. Schon die eigene Sprache hatte er nie wirklich gut beherrscht, denn nachdem er unter Wölfen aufgewachsen war, hatte er auch unter den Tabaxi-Stämmen nie Anschluss gefunden, da sie in ihm ein Mitglied des untergegangenen Volkes der Eshowe sahen. Sprechen war daher allgemein seine Sache nicht, und am Besten verstand er noch den Batiridialekt des Goblins dort unten, denn in all den Jahren auf Goblinpirsch hatte er viel Zeit damit verbracht den Erzfeind seiner Ahnen zu belauschen.
So hatte er es also gemacht wie immer, wenn er auf einen bestimmten Goblinkopf angesetzt wurde: mithilfe scharfer Sinne, jahrelanger Erfahrung im Spurenlesen und den intuitiven Kräften seines Totems die nächste Goblinhöhle ausfindig machen und dann so viele der kleinen Biester töten, bis sie ihm verrieten, wo er ihre Verwandten finden würde. Goblinblut war nicht sonderlich dick, das lernte man früh.
Es juckte Ngubani in den Fingern, und schon seit längerem hätte er Gelegenheit gehabt, die Sehne zu spannen und den mit Nervengift bestriffenen Pfeil sein Ziel suchen zu lassen. Aber dieser Gor zuzuhören, wie sie in der Mitte der Waldlichtung an die Goblins aus dem Cyrictempel im Osten predigte, war in diesem Moment ein kleines bisschen Heimat - zumindest wusste er mal wieder, von welchen Göttern gesprochen wurde.
Sie musste schon ein paar Tage hier gewesen sein, denn sie schien eine Revolte der Goblins gegen ihre Herren in den Zwillingstürmen angezettelt zu haben, und schwor die Versammelten darauf ein, im Namen eines Kults des Wahren Seins den Aufstand unter die etlichen Goblinlakaien des Tempels zu tragen, um sich notfalls als Märtyrer für ein Goblinreich unter Gors theokratischer Führung zu opfern. Dafür erstehe jeder, der dieses Opfer gebracht habe, als halbgöttliches Wesen an der Seite ihres Messias auf. Den Blassen aus Athkatla würden die Umtriebe der Goblins vermutlich interessieren, aber das war Ngubani eigentlich egal, er wollte nur an den Kopf des Goblins kommen, um ihn seiner Trophäensammlung hinzuzufügen.
Plötzlich raschelte etwas im Unterholz zu Füßen des Baumes, in dem er sich versteckte. Er konnte Goblinschweiß riechen, aber nichts erkennen, der nächtliche Gesichtssinn von Goblins war, was ihnen immer wieder das Leben rettete. Bei Eshowdow, jetzt musste es schnell gehen. Die Sehne spannen, auf die Königin anlegen, einatmen - doch schon ertönte zu seinen Füßen das heisere Kreischen der Goblinwachen, die ihn in der Baumkrone erspäht hatten. Der Pfeil sirrte zielstrebig auf den Rücken seiner Beute zu, doch zahlreiche Golbinaugen richteten sich in seine Richtung.

Gor war so im Redefluss, dass sie zuerst nicht verstand, was der Tumult sollte. Als sie realisierte, aus welche Richtung die Warnung kam, wäre es beinahe zu spät gewesen, denn der Pfeil würde sie in Sekunden erwischen. Doch gleich mehrere ihrer geistesgegenwärtigeren Anhänger warfen sich in die Pflugbahn des Geschosses und hielten es auf. Gor versuchte den Angreifer in den Bäumen auszumachen, aber er war offenbar gut versteckt. Ein weiterer Pfeil sauste aus dem Blätterdach, und brachte den kreischenden Pirscher zum Schweigen. Die umliegende Meute schlug sich panisch in die schützende Dunkelheit des umliegenden Waldes, nur die Mitglieder ihres Stammes gingen zur Attacke über. Zwei Versuche, denen Gor souverän ausweichen konnte, hatte der Attentäter noch, dann musste er vor der Übermacht der Batiri fliehen.
Das war dann wohl dieser Umuntu, vor dem sie gewarnt worden war. Den würde man wohl wiedersehen, wenn stimmte, was man sich in Nyranzaru angeblich über ihn erzählte. Immerhin, die Goblins der Zwillingstürme würde der Angriff weiter auf sie einschwören. Aber der Sturm auf die Feste musste jetzt noch etwas warten.[1]
 1. Struktur der Zwillingstürme senken von 10 auf 9.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 03.06.2011, 23:05:56
Verwaltungsphase Runde 7:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Zwillingstürme (Cyric Tempel): 4d204d20--4 = (15, 0, 15, 0) --4 Gesamt: 30| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 3d203d20--2 = (7, 15, -1) --2 Gesamt: 21| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.
Nelanther Piraten: 1d201d20--2 = (1) --2 Gesamt: 1| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.


Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20++1 = (9, 10, 11, 16, 17) ++1 Gesamt: 63| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8d208d20 = (6, 13, 16, 18, 11, 11, 4, 11) Gesamt: 90| Jedes Ergebnis DC 5 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 04.06.2011, 00:10:38
Spielregeln für das Artefakt "Todesmond Sphäre":
Die "Todesmond Sphäre" ist eine Menschenkopf-große Kugel, die mit einer schwarzen öligen Substanz gefüllt ist, die Wellen schwarzer und lilaner Bewegungen auf der Oberflächen bilden. Aus den Dokumenten der Halblings-Archäologen kann Silivros entnehmen, um was es sich bei der "Todesmond Sphäre" handelt: Dieses alte Artefakt war einst in Besitz des Liches Ssaz Tsam aus Thay und wurde während eines magischen Gefechts mit ihm aus seinen Händen zu einem zufälligen Ort in Faerun wegteleportiert: In diesem Fall genau in die alten Ruinen des untergegangenen Halblingreiches. Ursprünglich stammt es wohl von Hexenkönig Larloch aus Netheril, der damit damals den königlichen Hof beherrschen wollte.

Mit dieser Sphäre ist es möglich die Gedanken anderer zu kontrollieren. Außerdem kann sie als Fokus für Erkenntnismagie und Fernsichtrituale verwendet werden. Zudem kann der Besitzer entweder einmal in der Woche einen schwachen, einmal im Monat einen mächtigen oder einmal im Jahr einen äußerst mächtigen Outsider beschwören, der ihm ohne Widerspruch dient. Nach der Verwendung muß die Sphäre zunächst wieder Energien ansammeln. Erst wenn die angegebene Zeitdauer vergangen ist, ist es möglich die Sphäre wieder einzusetzen.

Da sie lange verschollen war, hat sich eine Kruste von schwarzen arkanen Ablagerungen darum gebildet, die die Nutzung vorerst ausschließt. Nur der Odem eines bösartigen Drachens kann diese schmelzen.


Aktivierung:
Um das Artefakt zu nutzen, muss bei einem chromatischen Drachen durch einen Char 2 Erfolge in derselben Runde erzielt werden. Dies ist nur einmal nötig. Das Artefakt ist dann bis Spielende einsetzbar.

Fähigkeiten:

Gedankenkontrolle:
Die Fähigkeiten Gedanken anderer mit der Sphäre zu dominieren oder sie als Fokus für Fernsichtrituale zu nutzen kann als Erklärung von Erfolgen genutzt werden, hat aber keine Auswirkung auf die Spielmechanik.

Niederen Outsider (Lvl 1-10) beschwören (Imp, Dretch, Quassit, Evistro etc.):
Die Fähigkeiten kann als Erklärung von Erfolgen genutzt werden, hat aber keine Auswirkung auf die Spielmechanik. Das Artefakt kann bereits im nächsten Spielzug wieder eingesetzt werden.

Outsider (Lvl 11-20) beschwören (freie Auswahl):
+2 auf Würfe des Charakters in der Runde, wenn sie auch innerhalb der Story eingesetzt wird
Das Artefakt kann nach der Nutzung erst im übernächsten Spielzug wieder eingesetzt werden (oder anders gesagt: Den +2 Bonus erhält man alle zwei Spielrunden bei regelmässigem Einsatz auf diese Weise)

Mächtigen Outsider (Lvl 21-30) beschwören (Pit Fiend oder Balor):
Der Outsider General vernichtet sofort die Fraktion, bei der er gerufen wird.
Das Artefakt kann nach der Nutzung erst nach Ablauf von 23 Spielzügen wieder eingesetzt werden.

Lieferung:
Das Artefakt kann an einen anderen Spielercharakter übergeben werden. Befinden sich beide in einem Spielzug bei derselben Fraktion kostet dies keine Erfolge. Ansonsten kostet die Lieferung durch einen Boten Erfolge in der Anzahl  der Entfernung in Knoten.

Zerstörung:
Wenn die "guten Helden" auf die Spur des Artefakts gehen, um es zu zerstören, stellen sie fest, dass diese Spähre nur durch diese Maßnahmen zu vernichten ist:
a) Muß der Terrasque (lebt in der Shaar-Ebene) gefüttert werden
b) Mit der Sphäre muß ein Dämonenlord (Grazzt, Orcus, Lolth etc.) oder Erzteufel (Mephistopheles, Dispater, Bel etc.) beschwören werden
c) Ein rechtschaffend guter Gott muß die Sphäre auf seiner Heimatebene vernichten




Fraktionen

Zwillingstürme (Cyric Tempel): 2 Erfolge
Von den ehemals zwei Zwillingstürmen der „Zwillingstürme der ewigen Sonnenfinsternis“ steht heute nur noch einer. Trotzdem wird in einer kalten Winternacht ihrem eingesperrten Gott zu Ehren an den Grundmauern des Ortes wo einst der zweite Turm stand Menschopfer gebracht. Ein Dutzend Cyric-Anhänger entführt 20 Bürger und Händler aus Crimmor, um sie blutig hinzurichten.
[1]

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 1 Erfolg
Die wenigen Kleriker im Tyrannos Tempel sind von Claudius angetan und lassen ihn an einer der heiligsten Zeremonien von Tyrannos teilnehmen: Die Machtergreifung des Inneren Selbst. Claudius wird für seine Ansichten und Weitsicht den Willen von Tyrannos zu Ehren in der Welt zu verbreiten zum „Tempeldiener des Berg des Schädels“ ernannt - den niedersten Rang in diesem Tempel.
[2]

Nelanther Piraten: Kein Erfolg
Das Kapern zweierTransportschiffe voll beladen mit Zwergenbier hat innerhalb eines Tages das Piratenversteck von Skaug lahmgelegt, da der Alkohol in Übermaßen schäumt!
[3]


Unter Spielerkontrolle:

Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 7 Erfolge
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

 1. Zwillingstürme (Cyric Tempel): Beziehung zu Schattendiebe von B13 auf B15 angehoben (1 Erfolg) (2 Erfolg)
 2. Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): Beziehung zu Claudius von B7 auf B8 angehoben (1 Erfolg)
 3. Keine Aktion
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 04.06.2011, 00:22:41
Dezember

8. Spielrunde: Ende Nachtal (Der Niedergang)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-14.png)

Sonderregeln für die 8. Runde:
Der Winter bringt die dunklen und kurzen Tage, die bei den Bürgern Amns gefürchtet werden, da es heißt, dass denen, die die Finsternis verehren, Macht zufließt.
Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 7d20 also 8d20), wenn ihr eine Huldigung an euren dunklen Gott in der Form eines a) Gottesdienstes, b) Opfers oder c) Gebets einbaut.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Dienstag 21 Uhr!
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 04.06.2011, 01:19:53
Reise nach Esmeltaran:
6d206d20++5 = (21, 7, 18, 23, 12, 16) ++5 Gesamt: 97 gegen 17

was Brost mit den Erfolgen macht, kommt im anschließenden Post.

Beziehungen:
Zinner: 1d201d20 = (12) Gesamt: 12
Keczulla: 1d201d20 = (1) Gesamt: 1
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 04.06.2011, 01:29:32
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 04.06.2011, 01:53:24
Zwillingstürme der Ewigen Finsternis (Cyric Tempel)

DM Kommentar (Anzeigen)

(http://www.wizards.com/dnd/images/mapofweek/feb2006/03_LordsDarkness_72_ppi_36gd.jpg)

Die "Türme der Eklipse" ist eine markante weithin sichtbare Kontruktion im Vorgebirge der Wolkenspitzen. Lange Zeit galt diese Ruine als verlassen und verflucht. Dunklen Energien an diesem Ort sollen Kreaturen der Finsternis anziehen, weshalb man die Gegend weiträumig meidet. Man sagt zwar noch "Zwillingstürme", jedoch ist einer dieser Türme bis auf Grundmauern komplett verschwunden. Man vermutet einen mächtigen Magier hinter dieser Aktion, der der Kirche Cyrics schaden wollte.

Als vor Jahrhunderten die beiden "Zwillingstürme der dunklen Eklipse" erbaut wurden, wußte noch kaum niemand welchem dunklen Zweck sie zugeführt werden sollten. Als dann vor 100 Jahren die Cyricanhänger eine entscheidende aktive Rolle im Krieg übernahmen, in dem sie den Ogern aus den Süden beim Einmarsch in Amn halfen, war das Maß voll: Die Türme wurden von Amns Truppen und Abenteurern ausgeräuchert. Aber zulange wurden dort dunkle Rituale durchgeführt. Die Präsenz der üblen Magie ist dort immernoch omnipräsent. Die Türme sind sicher auch der Grund warum es immer wieder Monster in diese Region zieht, spekulieren die Weisen. Aber solange sie sich nicht zusammenrotten, beobachtet man das Geschehen nur vorsichtig aus der Weite.

Heute hausen im verbliebenen Turm "Die Flammen der Schwarzen Sonne": Cyric-Anhänger, die seit langem ihren dunklen Gott in den Zwillingstürme der Ewigen Finsternis verehren und auf seine Befreiung aus seinem Gefängnis und seine Rückkehr hinarbeiten. Obwohl Cyric von den Göttern des Lichts weggeperrt wurde, haben sich in den letzten Jahren wieder vermehrt Anhänger hier zusammen gefunden, die erneut zu ihrem grausamen Herrn beten, auf dass er ihnen Macht verleihe. Der untote Lodernder Schädel Nidhyrk Argrim ist der zur zeitige Hohepriester der Zwillingstürme der ewigen Finsternis und arbeitet mit der "Schwarzen Meute" zusammen, einer Armee von Monstern die aus der Stadt Murann geführt wird. Zusammen versuchen sie Handelswege und -pässe in den Würgegriff zu bekommen.



Beziehungen zu ...

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel):
Seit jeher ist dir Cyric Kirche mit der von Tyrannos verfeindet. Die aufkeimende Stärkung beider Kircher hat diese alte Feindschaft nur genährt. Der Cyric-Kult "Flammen der dunklen Sonne" wurden im Jahre 1363 TZ von Wachsamer Schädel Tynnos Argrim gegründet und hatten ihr Hauptquartier im Berg der Schädel in Amn. Kommandiert wurden sie von Lodernder Schädel Nidhyrk Argrim, dem jüngeren Bruder von Tynnos. Nidhyrk hat sich inzwischen als Untoter ein unnatürlich langes Leben gesichert - ein Leben das er auch dem Kampf gegen die Tyrannoskirche widmet. In dem letzten verbliebenden der ehemals zwei Türme schmiedet er Pläne die Tyrannoskirche für immer von Amn zu vertreiben.

Nashkel (B8):
Auch ein Kultist muß essen und trinken. Die Anhänger Cyrics werden überwiegend aus Nashkel versorgt, um keine Abhängkieten innerhlab Amn zu schaffen. Das arme Nashel ist froh über jeden Abnehmer von Waren und Dienstleistungen. Was "hinter dem Berg" passiert, wird gerne in Nashkel totgeschwiegen. Als Ausgleich dafür hat die Kirche Cyrics bisher keine grösseren Aktionen gegen die Bewohner Nashkels durchgeführt. Es ist aber ein offenes Geheimnis, dass es viele Cyricsympathisanten und Spione in Nashkel gibt.

Schattendiebe (B13):
Da es eine große Anzahl von Assassinen bei den Schattendieben gibt, ist der Hang der Verehrung Cyrics naheliegend. Man vermutet nicht zuletzt aus diesem grund hat die kriche Cyrics so lange in Amn überleben können: Viele einflussrieche Mitglieder der Schattendiebe halten heimlich ihre hand über diese Kirche.

Crimmor (B6):
Da Cyric von den Göttern des Lichts vor hundert Jahren weggesperrt wurde, geht man in der Welt davon aus, dass auch die Cyric-Anhänger verschwunden sind. Das genau Gegenteil ist der Fall: Lange Fackel-Prozessionen können immer häufiger nachts gesehen werden, die sich von Crimmor zu den Zwillingstürmen aufmachen. Jüngste Überfälle auf Händler und Reisende von und nach Crimmor haben die Bezihungen vergiftet.

Athkatla Handelsfamilien (B6):
Mord, Täuschung, Verrat, Illusion, Zwietracht ... alles wofür Cyric gestanden hat war schlecht fürs Geschäft. Zumindest fürs meiste "ehrliche" Geschäft. Zwar gibt es auch unter den Mächtigen Strömungen, die Cyric verehren. Nach außen hin geben das jedoch nur die wenigsten zu.

Goldspires (Waukeen Kirche) (B1):
Waukeen predigt "ehrliche Geschäfte" zu tätigen. Die Einstellungen der Cyric-Kirche gehen in all ihren Glaubensgrundsätzen gegen diese Haltung. Öffentlich hat die Heiligmünze der Goldspires die Kirche Cyrics ihre Anhänger und die Anbetung Cyrics in Athkatla unter Strafe der Templer der Waukeen-kirche gestellt. Effektiv hat Goldspires aber kaum Macht gegen den Cyricglauben vorzugehen wohlwissend, dass der Gott des Mords und der Lügen von vielen Bewohnern heimlich verehrt wird.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 04.06.2011, 06:27:51
Donan bleibt bei den Nelanthandern.
7d207d20++5 = (25, 24, 15, 15, 21, 19, 17) ++5 Gesamt: 136 gegen 6
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 04.06.2011, 09:53:45
Diesmal hoffentlich mehr Fortune beim Sturm auf die Zwillingstürme der Ewigen Finsternis, der menschliche Abschaum muss ausgekehrt werden, mein Goblinvolk braucht Raum! :wink:

8d208d20++5 = (7, 24, 15, 21, 12, 17, 15, 7) ++5 Gesamt: 118
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 04.06.2011, 10:04:16
Die Altarhalle des verbliebenen der Zwillingstürme der dunklen Eklipse bot ein Bild der Verwüstung. Die Wandbehänge mit den Cyricinsignien schwelten dahin, während einige Dachbalken noch lichterloh brannten. Hunderte Goblins fledderten unterdessen die menschlichen Anhänger der Flammen der Schwarzen Sonne, und schon begannen Zankereien über die weitere Verwendung der Leichen. Erst als Gor mit ihrem Gefolge aus furchterregend geschminkten Batiri-Amazonen die Halle betrat, kehrte angespannte Ruhe ein. Gors Leibgarde, mit der sie sich neuerdings auf Schritt und Tritt umgab, schleppte einen in Ketten gelegten nackten Tattergreis hinter sich her, der mit einem frisch gebrochenen Bein nur flehentlich wimmernd kriechen konnte und ein ganz gutes Bild Cyrics des Verrückten abgab. Brachial schmissen sie ihn auf den Opferschrein, so wie er es in jüngeren Jahren wohl selbst getan haben würde. Gor legte eine Hand auf das gebrochene Bein, wohlwissend, welch höllischen Schmerz schon ein leichter Druck ausüben würde, und taxierte ihn mit ihren blutroten Augen aus einer Nähe, dass er das Odeur der goblinoiden Mundflora mit jedem Wort erdulden musste:
"Jetzt sprich, elende Made, und glaub nicht, dass ich dich erlöse, wenn du es nicht tust. Sagt wo Lodernder Schädel ist oder erfahrt, was unser Volk unter Schmerz versteht!" Der greise Sohn des Hohepriesters Nidhyrk Argrim drohte das Bewusstsein zu verlieren, aber eine gezielt stärker werdender Druck gegen die Bruchstelle brachte gepresste Wort aus ihm heraus: "Er ist nicht mehr hier, er ... hat seine Hülle zerstört .... niemand weiß, wo seine Seele sich mit der Phylakterie vereinen ... so glaubt mir doch, beim mächtigen Tyrannos, allmächtiger Tyrannos!" Gor ließ den Alten einen Moment zu Atem kommen. Sie roch seinen Angstschweiß überdeutlich, Gott der Lügen hin oder her, der Hohepriester des Cyric-Kultes war ihnen wohl wirklich entwischt. Vor Wut verkrampfte sie ihre Hände, was Argrim juniors Redefluss wiederbelebte: "Aber er hat sich ergeben, der Turm gehört Euch, und wir verbeugen uns vor der Macht des Kults des Wahren Sei-" Der Greis zuckte zusammen, als Gor so dicht an ihn heranfuhr, dass ihre längliche Nase seinen Hals berührte, und sie sprach mehr zu sich selbst, während sie mit den Zähnen langsam seine Kehle hinab fuhr: "Das werdet ihr, das werdet ihr ..."
[1]

Gor hatte sich demonstrativ mit der Goblinpriesterschaft des Tempels auf die höchste Balustrade des Turms begeben. Vor ihnen kniete Nidhyrk Argrim, der Jüngere, umringt von Gors Leibgarde so nah am Abgrund, dass ihn die hunderten am Fuß des Turms versammelten Goblins sehen konnten, jene aus den Zwillingstürmen, die ihren Herren in den Rücken gefallen waren, die Stämme aus der Umgebung, die dabei geholfen hatten, die Festung zu stürmen, und all die, die stündlich neu hergepilgert kamen, um die Botschaft Omvurr Gors, Ghistpok der Batiri aus dem fernen Lande Chult zu vernehmen, in dem Goblins noch nach den wahren Regeln der Götter lebten. Magisch verstärkt donnerte Gors Stimme hinab:
"Schwestern und Brüder, wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Hinter uns liegen Generationen der Knechtschaft und des Dienstes an schwächlichen Göttern. Doch damit ist ein für allemal Schluss. Seht, wir haben uns hier oben versammelt, um Cyric und all den anderen Göttern abzuschwören und uns zu Tyrannos zu bekennen, der wahren Inkarnation unseres Schöpfers Maglubiyets, denn er lehrt uns das Wahre Sein. Doch es liegt noch ein weiter Weg vor uns, bis wir wiederbekommen, was uns gehört. Heute haben viele ihr Leben gelassen, damit dieser Tag kommt, doch damit soll nun Schluss sein. Khurgorbaeyag spricht zu mir, und er wird bald zu uns hinabsteigen und uns in den Kampf führen um den Thron Faerûns. Für diesen Tag müssen wir uns wappnen, wir müssen viele werden, wir müssen stark werden, wir müssen fest im Glauben sein. Als Zeichen dieses unverbrüchlichen Glaubens bringen wir Kuro dieses Opfer, so wie wir es ab heute jeden Tag tun werden bis Kuro das Opfer als würdig erachtet, es nicht zu uns hinabfallen zu lassen, sondern als letzte Stärkung vor der Schlacht zu sich zu nehmen." Mit diesen Worten trat Gor einen Schritt nach vorn zum greisen Cyricanhänger, dessen Sinne von Drogen so vernebelt war, dass er von all dem wenig Notiz nahm. Sie ließ sich Zeit, Spannung aufzubauen, und als aus zunehmend vielen Goblinkehlen Schreie der Aufregung nach oben gellten stachelte sie die Massen zu einem ekstatischen Gekreisch auf, bevor sie den entscheidenden Tritt gab. Für heute hatte Kuros sich entschieden, das Opfer nicht zu sich zu nehmen.
[2]

Nach Abschluss der Zeremonie war Gor am Ende ihrer Kräfte, aber zwei Sachen mussten noch in die Wege geleitet werden. Erstens musste alle entbehrlichen Krieger gesammelt werden, um baldestmöglich zum Berg der Schädel weiterzuziehen, um dort Claudius als zusätzliche Schlagkraft zur Verfügung zu stehen und die dortigen Goblins an den Kult zu binden.[3] Außerdem sollte jeder verdammte Goblin in Amn das Gesicht von diesem Attentäter aus den Dschungeln Chults kennen, diese Gefahr musste schnellstmöglich beseitigt werden.
 1. All your Zwillingstürme are belong to us! Gor übernimmt für 1 von 6 Erfolgen die Fraktion
 2. 4 Erfolge nutzen, um den Beziehungswert der Zwillingstürme  zu Gor von 15 auf 19 zu heben
 3. 1 Erfolg nutzen, um den Beziehungswert der Zwillingstürme  zum Berg der Schädel von 5 auf 6 zu erhöhen
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 04.06.2011, 10:34:13
Donovan las die Nachricht die er von Gouverneur Turner bekommen hatte. Turner schien sich profilieren zu wollen, er machte sich ausgezeichnet als Verbündeter. Er hatte sogar die anderen Gouverneure auf Abeir davon überzeugen können Wulfs Warnung nicht nach Amn weiterzumelden. So wie sich das Entwickelte würde Abeir bald ein verlässlicher Bündnispartner werden.[1]

"Ihr verlangt viel Gray." sagte Donan zum frisch ernannten Kapitän der Guisella.
"Vergesst nicht, ohne mich hätte Euch Käptn Gunn damals nicht auf der Insel Ausgesetz, sondern gehängt." erwiederte Gray.
"Ich weiss, deshalb hab ich Euch zum Kapitän des Schiffes hier gemacht indem ich Ben Gunn erschossen habe. Aber ich werde in der Tat einen Botschafter brauchen, ich werde Euch dafür in Erwägung ziehen. Aber..." hier ließ Donan die Worte ein wenig in der Luft hängen "...dafür will ich dass ihr die Nelanthaner zusammentrommelt, damit ich sie auf mich einschwören kann."
"Na bei den Erfolgen, die ihr mit den Korsaren vorzuweisen habt, sollte das kein Problem sein. Lasst mich ein wenig für Euch Stimmung machen und ihr könnt in zwei Wochen unter Jubel in Skaug einlaufen."[2]

Abraham Gray hatte nicht zu viel versprochen. Er wurde wie der Messiah begrüßt. 23 Kapitäne waren mit ihren Schiffen auf der kleinen Insel versammelt, und auch die Bühne war diesmal größer. Aber das hatte er auch so angeordnet. Auch einen Altar hatter er aufbauen lassen, aber noch hinter einem Vorhang verborgen. Eine junge Frau war darauf festgebunden, und er hatte 24 Dolche rundherum bereitlegen lassen. Zeit seine Rede zu beginnen. Nach einigen einleitenden Worten redete er sich immer mehr in Rage, und riß sein Publikum mit.
"WOLLT IHR MIT BANE DIE MEERE BEHERRSCHEN?" schrie Donan in die Runde der Kapitäne
Ein kehliger 23stimmiger Jubel war die Antwort.
"WOLLT IHR IN SEINEM BUND UND MIT SEINER MACHT AMN UND SEINE MARINE INS VERDERBEN STÜRZEN?"
Wieder der gleiche Jubel unter den Kapitänen.
"DANN KOMMT UND LASST UNS DEN BUND MIT BLUT BESIEGELN!"
Mit diesen Worten zog er den Vorhang beiseite. Die Kapitäne waren durch seine Worte bereits so berauscht, dass sie nun für jede Bluttat bereit waren. Donan ließ sie rund um den Altar aufstellung beziehen. Jeder nahm einen der 24 Dolche in die Hand. "Sprecht mir nach: 'Mit diesem Blut wollen wir den Bund mit Bane besiegeln!' "
"Mit diesem Blut wollen wir den Bund mit Bane besiegeln!" kam die Antwort als Singsang aus 23 Kehlen. Dann stieß Donan mit dem Dolch zu, und die Kapitäne taten es ihm gleich. 24 blutige Dolche wurden wieder aus der nun toten jungen Frau gezogen und nach Donans Vorbild strich ein jeder der Kapitäne mit dem Finger etwas Blut von seiner Klinge und malte sich damit eine Welle auf die Stirn.
Nicht ein einziges Schiff verließ am nächten morgen die Insel ohne unter seiner Fahne zu fahren.[3]
 1. die 2 Erfolge der Korsaren aus der Letzen Verwaltungsphase nutzen um die Beziehung der Korsaren zu Abeir von 8 auf 10 zu Steigern
 2. Die Beziehung zu den Nelanthanern von 9 auf 15 Steigern.
 3. Den 7. Erfolg nutzen um die Nelanthaner zu übernehmen.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 04.06.2011, 12:09:55
Brost:

Die Zeit der Verwüstung, als die Ogerlord Brost angriffen hatten, schien wie ein schlechter Traum. Denn Brost war nun nicht mehr am Rande des Abgrunds. Wie eine dem Winter trotzende Blume war Brost im Herbst erblüht. So konnten Giria und Vadin ihren Augen nicht trauen. Alles was sie in Athkathla über diese Tethyrgrenzstadt gehört hatten, stimmte nicht. Brost war keine verschlafene Stadt, die nur von Pilzen und der gleichen lebte. Die Stadt die sich den beiden offenbarte war ein quirliger als Imnescar und mindestens genauso gut gesichert wie Athkatla selbst.
Mit „Entschuldigt werter Stadtwache?“ hielt Giria eine verbeilaufenden Stadtwache auf. Derweil half Vadin den Karawanenmännern, mit denen sie nach Brost gereist waren, ihre Tiere zu entladen. „Ist in der Stadt immer so ein Trubel? Ich stamme weder aus Amn oder Tethyr und hatte andere Dinge über die Stadt gehört. Wärt ihr so freundlich und klärt mich bitte auf?“ Dabei lächelte sie die Wache sehr freundlich an und bewegte sich so, dass ihr Busen, auf den der Mann unwillkürlich starte, im rechten Licht war. „Em Em.“ stammelte er. „Ja natürlich Fräulein. Es hat sich viel getan seit Brost ein verschlafenen Nest wa. Em, dank unserem Stadthalter sind wir im Frieden mit den Elfen und es haben sich neue Handelsverbindungen ergeben. Die Druiden von Mosstone komm oft wegn unserer Pilze und tauschen mit uns ihre Tränke die unsere Händler an die Halblinge weiterverkaufen. Es ist jeden Tag Markt in der Stadt. ...“ Als Giria einen Goblin sah, blickte sie verwirrt dem Grünling nach. Das veranlasste auch der Stadtwache dem Goblin nach zu sehen. „Oh ja die klein Grün. Die haben sich vor kurzen hier niedergelassen. Schräge Dinger aber sie stehn auf unser Bier und können gut anpacken. Seit dem sich sich Brost ergeben haben, als Herr Silivros Stadthalter wurde, sind sie friedlich. Vor kurzen haben sie ein verlassenen Viertel zugesprochen bekommen. Dort leben nu einige von ihnen.“ Die Wache zuckte mit den Schultern und blickte wieder zu Giria. „Kann ich noch etwas tun. Vielleicht ein gutes Wirtshaus für uns ...“ „Heinz!“ wurde die Stadtwache im Befehlston von jemanden unterbrochen. Brummend drehte sich der angesprochene um. Als er sah wer ihn harsch angesprochen hatte, salutierte er. „Ja Kommandant  Edwin?“ „Sollst du eine Torwache nicht ablösen? Waenn ja was stehst hier? Los ab. Die Soldaten ziehen gleich aus also los!“ Edwin war nicht bei bester Laune. Er hatte zwar die Ernennung angenommen aber in seinem Leben lief es trotzdem nicht gut. Nach dem Dienst trank er immer noch mehr. Zwar machten viele der Stadtwachen ihn deswegen, weil er ja mit ihnen Trank, aber anderen war es ein Dorn im Auge. Wie seiner eigenen Frau und dem Kommandant Jasper von der neu gegründeten Armee. Jasper, ein Halbelf mittleren Alters, sah das Verhalten von Edwin als Schwäche, die es ja auch war. Doch mehr als bei Gesprächen mit dem Stadtsekretär schlecht über Edwin zu reden konnte Jasper nichts tun. So lange Silivros nicht da war, galt sein letzter Befehl. „Ja Sir, zu Befehl.“ sagte die Stadtwache schnell und wendete sich noch einmal zu Giria um. „Entschuldigt, die Arbeit ruft aber ihr wisst wo ich bin.“ sagte er schnell zu ihr und antwortete mit einem Zwinkern. Darauf hin lief die Stadtwache freudig los. Auch Edwin wollte gehen doch Giria hielt nun ihn auf. „Herr Kommandant, entschuldigt aber ich bin neu in der Stadt und habe das Gespräch mitbekommen. Zieht Brost in den Krieg oder warum rückt die Armee aus.“ fragte sie ihn in der Manier wie die Wache zuvor. Edwin sah sie müde an. Er liebte seine Frau und mehr als einen kurzen Blick erntete Giria nicht. „Nein. Brost hat von den Halblingen die Festung Ishla übernommen. Sie liegt  nordöstlich von hier. Ein Teil der Armee zieht nun aus um die Festung zu bemannen.“ als Edwin sich abwenden wollte setzte Giria nach. „Wie kommt das, wenn ich fragen darf?“ seufzend Antwortete Edwin „Die Halblinge sollen Probleme mit ihren Söldnern und der Anlage gehabt haben. Unser Stadthalter war gerade dort und konnte so die Situation klären. Einen schönen Abend noch.“
Als Edwin sie stehen gelassen hatte und die Arbeit bei der Karawane beendet war, suchten sich Giria und Vadin ein Wirtshaus. Zwar war ihr Ziel nicht hier aber Giria wollte noch mehr Informationen sammeln.

„Leutnant Heinrich.“ Der junge Heinrich besah sich selbst in einem alten Spiegel. Bevor Silivros nach Esmeltaran abgereist war, hatte er die junge Stadtwache zum Leutnant der Festung erhoben. Ihm waren nun die Armee, die Söldner und das Herr an Schreibern unterstellt. Selbst konnte er es nicht glauben und strich sich über die Narbe an der Wange, welche er aus den Übungskämpfen mit Assein davongetragen hatte. Für ihn kam diese Beförderung mehr als überraschend. Doch wollte er seinen Stadthalter nicht enttäuschen. Schließlich hatte dieser auch gesagt, dass er Heinrich vertraute und wußte er würde ihn nicht enttäuschen. Jedoch wußte Heinrich auch, dass es nur ein Amt auf Zeit war. Silivros hatte angekündigt, dass wenn er wieder in Brost war, endgültig über die einzelnen Ämter entscheiden wollte. Bis dahin wollte sich der junge Mann beweisen. So schwer konnte es doch nicht sein, Archäologen, Soldaten, Söldner und Schreiber unter einen Hut zu bringen.
Als aller erstes galt es jedoch, die Anlage wieder in stand zu setzen und sie mußte auf den neuen Handelsweg vorbereitet werden. Schließlich sollte Silivros nicht umsonst nach Esmeltaran gereist sein. Wenn Händler aus der reichen Stadt kommen sollten, dann mußte die Festung annehmbar aussehen.[1]



„Oh, seht nur was für eine Ehre.“ sagte der Spross des Hauses Nashivaar in einem weibischen, hochnäsigen Ton als Silivros, Marin und Kai das nach oben hin offenen Atrium betraten. „Wenn ich vorstellen darf. Der Stadthalter von Brost.“ dabei hob der Mann mittleren Alters eine Hand und deutete auf Silivros. Er selbst saß mit fünf anderen Männern und vier Frauen in einem Schlammbecken im Zentrum des Atriums. Es waren alles Vertreter der einzelnen Handelsfamilien die hier in Esmeltaran etwas zu sagen hatten und so wie der Sprecher  selbst waren sie alle um die 30 Jahre alt. Die beiden ältesten Personen im Raum saßen abseits des Beckens an einem Tisch. Auch sie hatten wie Silivros weiße Mäntel an. Es waren der Herr des Rates Panetan Efirion, ein Mensch der nur Ratsherr geworden war, weil seine Familie der Familie Nashivaar treu ist, und die noch ältere Lady Benedetta Gilwarisas, die einer alten aber momentan schwachen Handelsfamilie vorstand.

Silivrios war hier hin geladen worden, nachdem er um ein treffen mit dem Rat gebeten hatte. Dabei hatte er an ein Gespräch in angemessenen Rahmen gehofft, doch die Handelsfamilie schnitten ihm ein Schnippchen. Sie wollten lieber hier in einem Badehaus im Säbelgebiet über Brost und die Festung Ishla reden. Nun nichts anderes hatte Silivros von den Handelsfamilien erwartet. So versuchte er auf gute Miene zu machen. Schließlich hatte er auf dieses Treffen einige Tage warten müssen.

„Und was für eine Ehre für mich, Herr Heverius Nashivaar.“ leicht verbeugte Silivros sich und ging um das Becken herum zum Ratsherr und der Lady. Höflich machte er den Beiden seine Aufwartung und ließ sich von einem der Diener einen, nachdem er um Erlaubnis gefragt hatte, einen Stuhl holen um sich zu ihnen zu setzen. Marin nahm etwas abseits auf einer Bank platz und Kai begann sofort Silivrios etwas Wasser in ein Glas zu schenken.
Im Becken machte das Verhalten von Silivros einige Stimmen laut. „Oh ja, Herr Silivrios. So rüstig seht ihr noch nicht aus. Kommt gesellt euch zu uns ins Becken. Es hat eine gute Temperatur.“ sagte Heverius am lautesten. „Ja, ja, ja. Er hat recht. Dort im Becken könnt ihr euer Anliegen am besten vortragen.“ stimmte der Ratsherr zu. Die Lady verdrehte nur ihre Augen. Man sah ihr an, dass sie wohl auch lieber woanders wäre als hier. Silivros versuchte das Angebot höflich auszuschlagen, doch eher er fertig mit dem Reden war, stieß ihm Heverius vor den Kopf, er solle sich nicht wie eine prüde Jungfer aufführen. Silivros war sprachlos. Als prüde Jungfer wollte er sich nicht betiteln lassen. Schon gar nicht von so einen Schnösel aber die Verhältnisse waren klar. So stand er widerwillig auf, schnipste und ließ sich von Marin den Mantel abnehmen. Sofort herrschte Stille. Sogar die alte Lady blickte Silivros mit hochgezogener Augenbraue an. Der Körper des so attraktiv wirkenden Halbelfen hatte war mit gut Narben befleckt. Besonders auf dem Rücken häuften sich diese Narben und ließen keinen Zweifel wie sie entstanden waren. Es waren die Überreste von Peitschenhieben aus schlechteren Tagen. Das Handtuch, was noch Silivrios Lenden bedeckte, lösend, stieg der Halbelf in das Becken.
Einige der Anwesenden räusperten sich. Das hatte wohl keiner von ihnen erwartet. „Oh was ist denn mit euch passiert? Ihr seht schlimmer aus als der letzte Sklave den ich sah.“ fragte Heverius unverblümt und deutete auf den Platz zu seiner rechten. Langsam bewegte sich Silivros zum Platz und berichtete dabei „Nun, ich hatte eine harte Schule besucht die man allgemein hin als Leben bezeichnet. Laßt euch also versichern, ich war niemals ein Sklave. Wollen wir uns nicht aber jetzt lieber meinem Anliegen widmen?“ Die hohen Herren und Damen sahen sich kurz an. Dann stimmten sie zu. So begann ein Teil den Silivrios lieber mochte.

Nach gut einer Stunde hatte, Silivros gezeigt welche Vorzüge es hatte, dass die Festung Ishla nun unter der Herrschaft von Brost stand. Dies war ein sehr schwerer Punkt. Denn die verfallene Festung war ein Eckpfeiler der Verteidigungspolitik der Stadt. Doch mit nun, die Stadt hatte sich ewig nicht um die Anlage gekümmert und das Halblinge dort eingezogen waren, wussten sie noch nicht einmal. So stimmten sie Silivros am Ende zu. Brost und damit Tethyr durfte die alte Festung behalten. Natürlich nur unter der Bedingung, dass die dort stationierten Truppen in der Region für Ordnung sorgen. Dies war ein Punkt den Silivros schnell zustimmen konnte.
Ein anderer Punkt war das Neuaufleben der Handelstraße zur Festung. Dieser Punkt war deutlich einfacher, denn die Handelsfamilien fanden die Fundstücke, die Silivros als Geschenke mitgebracht hatte, sehr interessant. Natürlich gab es nicht sehr viel Fundstücke aber genau das machte den Handel damit interessant. Auch verstanden die Anwesenden diese Verbindung als Verbesserung des Handels mit dem Süden. Über Brost und dann Ishla konnten Handelsgüter aus Riatavin und dem Wealdathwald in die hochherrschaftliche Stadt gelangen. Damit waren aber auch schon die Punkte abgehakt und es ging ein kleines Fest los.

Diener, darunter auch Kai, begannen den Badenden Getränke und Obst zu reichen. Derweil schwankten die Gesprächsthemen zwischen üblichen Tratsch und anderen Dingen hin und her. Silivros wollte gehen aber Hevarius hatte ihn aufgehalten. „So nun denn, die dunkle Jahreszeit ist gekommen und heute Abend finden noch einige Gottesdienste statt. Wollt ihr uns nicht begleiten?“ dabei rückte der Mann näher zu Silivros. „Mh, ja Gottesdienste an welchen Gott hattet ihr denn gedacht? Waukeen sicherlich.“ fragte Silivros. Speziell hatte er ja keinen Gott den Vorzug gegeben und wirklich oft hatte er nicht zu ihnen gebetet. Dies war eine andere Lektion aus der Schule des Lebens. Götter helfen nur dem der sich selber zu helfen weiß. „Ja das wäre eine Möglichkeit.“ meinte der Mann und lehnte einen Arm aus dem Beckenrand um Silivros zu betrachten. „Aber ich persönlich werde mit einigen anderen zu einem Gottesdienste an Tyrannos teil nehmen. Ein Claudius hat uns diese Religion nahe gebracht und ich finde sie sehr interessant.“ Silivros lauschte auf. Also war Claudius hier gewesen. Dann wurde er abgelenkt. Hinter ihm Klirrte ein fallen gelassener Krug. Bevor Silivrios sich umblicken konnte, landete Kai im Becken.

„Was zum?“ fragte er während Hevarius neben ihm lachte. Er hatte Kai am Arm gepackt und ins Becken befördert. „Oh Silivros, ihr seit doch mit zwei netten jungen Dienern gekommen. Kommt mit zum Schrein von Tyrannos und wir werden mit diesem hier viel Spaß haben.“ sprach Hevarius und griff nach Kai. Der Bursche fiepte auf. Als der Mann seinen Arm grob packte, ihn heran zog und mit der linken Hand nach der Hüfte griff.
„AAR“ jabste Hevarius. Als von seiner rechten Hand ein Schmerz ausging. „Laßt ihn loß!“ knurrte Silivros. Ihm war der Gedulsfaden so eben gerissen. Damit war ihm egal wessen Daumen er gerade nach hinten verbog. „Laßt Kai loß habe ich gesagt!“ zur Verdeutlichung bog Silivros den Daumen noch etwas weiter. Da griff Hevarius schon mit der anderen Hand an Silivros Hand um dies zu verhindern. „Gut gut, hört bitte auf. Es war nur ein Spaß.“ Die anderen Anwesenden sahen zumeist geschockt wie Silivros seine Hand an den Spross der mächtigsten Familie legte. Andere, wie die Lady mußten kichern.
„Kai, Marin! Wir gehen. Einen angenehmen Abend noch die Herren und Damen.“ mit diesen Worten ließ Silivros den Daumen von Hevarius frei und stieg mit Kai aus dem Becken. Geradewegs stapfte er durch die nächste Tür weg von diesen dekadenten Idioten.
Als sich Hevarius gefasst hatte, lachte der Mann verstört auf. „Seht ihr die Schule des Lebens hat dem Halbelf seinen Humor genommen.“ Langsam begannen auch die anderen zu lachen. Das würde sicher noch einige Zeit Silivros nach hängen aber für den Halbelfen war es genug.

Kai und Marin hielte Abstand zu Silivros. Auch Assain und Duran bemerkten die schlechte Laune ihres Herren. Duran. derder fragte was passiert sei, bekam einen Stoß auf die Brust als Antwort. So schlecht gelaunt war Silivros seit langen nicht. Unter anderen Umständen hätte er diesen Schnösel Wort wörtlich gegrillt. Kurz bevor die Vier das Badehaus verlassen konnte, hielt sie eine Dienerin auf. Fast könnte man sagen das es mutig gewesen war. Silivros ließ die Frau links liegen. Dafür kümmerte sich Marin um sie. So erfuhr er, dass die Lady Gilwarisas noch heute ein Treffen mit Silivros wollte. Fragend blickte er den anderen nach, dann nickte er nur.
Im Zimmer des Gasthauses, wo sie untergekommen waren, angekommen, hatte es Marin schwer seinen Meister zu überzeugen die Einladung der Lady anzunehmen. Schließlich hatte der momentan genug von den Händlerfamilien. Doch dem jungen Mann gelang es, auch wenn er sich einiges anhören mußte.

Am Abend besuchten Silivros und die Anderen die alte Lady. Die immer noch schwelende Wut in Silivros verpuffte recht schnell, als die Lady sich höflichst bei ihm entschuldigte. Sie meinte Hevarius sei ein verzogener Bengel der viel zu weit gegangen sei, selbst wenn es ein Scherz war.
Im folgenden Gespräch erfuhr Silivros, dass die Lady und vieler ihrer Getreuen glaubten die Dekadenz habe unter den Handelsfamilien zu stark zugenommen und in der alten guten Zeit sei es viel besser gewesen. In der Zeit wo man sich mehr auf den Handel konzentriert hatte als auf die zur Schaustellung des Geldes.
Am Ende des Gespräches schaffte die Lady es Silivros davon zu überzeugen, dass es gut wäre wenn er als Oberhaupt von Brost hier mehr Präsenz zeigte. So konnte sie ihn überreden ein verlassenes Anwesen nahe ihres eigenen zu erwerben. Dieses Anwesen sollte von da an als eine Art von Handelskontor für die Waren, die über die neue Route kamen, genutzt werden und sollte Silivros gleichzeitig als Residenz in der Stadt dienen. Als Freundschaftsangebot sicherte Silivros der alten Lady zu, für sie immer etwas günstigere Preise zu haben, als für die anderen Adligen.

Als alles gesagt wurde und Silivros gehen wollte, lud die Lady ihn noch ein zu bleiben. Sie und einige wenige andere wollten einen Gottesdienst abhalten. Überrascht stellte Silivros fest, dass die alte Dame eine Anhängerin von Silvanus war, denn in ihrer Jugend hatte sie viel Kontakt zu den Druiden aus Mosstone gehabt. Da der Halbelf den elfischen Göttern weit aus mehr zugeneigt war als den menschlichen, willigte er ein zu bleiben.

Es war ein angenehmer Gottesdienst. Im Garten des Anwesens der Lady gab es einen festlich geschmückten Privatschrein. Es nahmen vielleicht zwanzig Männer und Frauen am Gottesdienst teil. Alle hatten nichts weiter an als ihre normalen Gewänder, also Silivros seine dunkelrote Tunika mit goldener Borte und der schwarzen Hose.
Als alle sich um den Schrein versammelt hatten, trat ein grau gewandeter Druide zu ihnen. Zu Silivros Überraschung war es ein Elf. Dieser hatte in seinen Händen drei Zweige. Es war ein Zweig einer Esche, einer Eiche und eines Feuerdorns. Alle samt mit den vergilbten Blättern des letzten Jahres. Der Druide stelle sich neben den Schrein und richtete sich an die Anwesenden. „Die Zeit des Wachsens, des Gedeihens neigt sich ihrem Ende zu. Doch trauert nicht.“ er hob bei den Worten die drei Zweige in die Luft. „Silvanus lehrt uns das Gleichgewicht. Danken wir ihm für die Tages des Lichtes und begrüßen wir nun mit gleicher Freude die Tage der Dunkelheit. Denn die Dunkelheit ist ein Teil des großen Gleichgewichts. Ohne sie würden wir und unsere Liebsten im im ewig währenden Licht verbrennen...“ der Druide senkte die Zweige über eines der beiden Feuerbecken beim Schrein und warf die Brennenden Zweige zu Boden. „...So wie diese heiligen Zweige. Doch, aus ihrer Asche, ihrer Finsternis wird etwas neues erwachsen. Ein neues Jahr, neues Glück. So heißt die Dunkelheit willkommen. Habt keine Angst vor ihr. Denn auf jede Finsternis folgt ein neues Licht.“ tief verneigte sich der Druide vor dem Schrein, der Asche und den Anwesenden und sie taten es ihm gleich.

Die folgenden Tage war Silivros Tat das größte Stadtgespräch, doch dank der Lady wurden auch seine Bemühungen gerühmt, den Handel zu verbessern. Sie lies auch die ganze Geschichte erzählen, mit dem plumpen Versuch von Hevarius. Was dazu führte, dass nur noch mit vorgehaltener Hand über die ganze Sache gesprochen wurde.[2]
 1. Brost: 15+1= 16 → +2 für Vassalen auf 18
→ Goblins der kleinen Zähne wegen Vassalenstatus 3+2= 5
→ HalblinsArchäologen wegen Vassalenstatus 1+2= 3 P.S. Kannst du bitte den Knoten in Festung Ishla – Halblingsarchäologen umbennen?
Neue Verbindung von Festung Ishla nach Esmeltaran: höchster Wert im nachfolgenden Post → 17
Goblin der kleinen Zähne zu Nebelwanderer: 13+1= 14
Festung Ishla zu Nebelwanderer: 9+2= 11
6d6 statt 7d6 (Anzeigen)
 2. Nebelwanderer zu Esmeltaran: 12+3= 15
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 04.06.2011, 12:11:24
Beziehungswurf Festung Ishla zu Esmeltaran: 2d202d20 = (17, 9) Gesamt: 26
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 05.06.2011, 12:18:43
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 06.06.2011, 14:51:15
Claudius bleibt Berg der Schädel, um die Problematik der möglichen Häresie zu klären.
8d208d20 = (11, 19, 7, 12, 8, 10, 14, 9) Gesamt: 90 vs. DC 11
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 06.06.2011, 23:54:27
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 07.06.2011, 13:41:26
Verwenden der vier Erfolge: Struktur des Berg der Schädel um zwei Punkte senken. (Startwert: 11 - Neuer Wert: 9)

"Claudius, ich sagte doch, dass ich dich nicht enttäuschen werde! Ich habe einen Weg gefunden, wie ich das Buch der Faust nutzen kann, um unseren Wegen gerecht zu werden." Der dicke Mann aus Athkatla war wahrlich überrascht, wie schnell Thamasz bereits von "unseren" Zielen sprach und lächelte. "Und zwar gibt es im Buch ein Ritual, welche er in einen Gottesdienst eingebracht werden kann. Fzoul Chembryl persönlich hat diesen Zauber genutzt, um sich die Häretiker am Mondsee Untertan zu machen. Ich habe beantragt, dass du einen Gottesdienst halten darfst, um zu zeigen, dass du kein Häretiker bist. Zwar wirst du nur ein einen kleinen Gottesdienst halten können, da du jetzt nur ein Tempeldiener des Berg des Schädels bist, aber so kommst du immerhin dazu."


"Brüder und Schwestern, der Herr sei gelobt für seinen Segen, den er uns täglich gibt. Der Samen Tyrannos ist tief in das Herz Amn eingegraben und so lasst mich euch berichten von der Mission Tyrannos."
Claudius hatte man nur gewährt vor den Akolythen und Novizen zu referieren und zu einem bestimmten Thema, damit er nicht zu viel seiner eigenen Ansichten ansetzen konnte. Aber der dicke Mann hatte die Chance erkannt, denn man hatte Selkiras als Aufseher bestellt, ein hochdekorierter Priester, aber ein willensschwacher Tor. Er würde von dieser Messe nichts falsches berichten, denn er würde sofort Opfer des Zaubers werden.
Fast eine ganze Stunde referierte Claudius über die Ausbreitung des Glaubens vor allem in Esmeltaran und Zinner, nachdem Tyrannos Glauben dort als stark anerkannt wurde, nachdem Tyrannosgläubige Zinner vor der absoluten Zerstörung bewahrt hatten. Claudius erklärte, wie auch Schutz ein Teil der Mission sei und das nur die harte Faust Tyrannos Schutz gewähren könne, wenn man sich diesen Schutz verdiente. Pervantir hatte das Wirken des Zaubers so lange mit quälend langweiligen Geschichten hinausgezögert, weil er gesehen hatte, dass auch ein Spion des Hohepriesters in den Reihen saß, nach knapp sechzig Minuten hatte er den Spion so dermaßen ermüdet, dass dieser sich aus dem Raum schlich.
"Und nun lasst mich euch zeigen, was Tyrannos so stark macht." Bisher war die Zuhörerschaft nicht wirklich begeistert gewesen, doch nun zeigte Claudius ihnen ein paar Kniffe und stellte sich darauf ein, dass sie gemeinsam eine bestimmte Zeile beteten. Nachdem er sie instruiert hatte, begann er mit singender Stimme, welche die Novizen und Akolythen im Kanon nachsangen.
"De profundis clamavi ad te Domine.
 Domine exaudi vocem meam
 fiant aures tuae intendentes
 in vocem deprecationis meae.
 Si iniquitates observabis Domine
 Domine quis sustinebit.
 Quia apud te propitiatio est
 propter legem tuam sustinui te Domine.
 sustinuit anima mea in verbum eius.
 Speravit anima mea in Domino.
 A custodia matutina usque ad noctem
 speret Amn in Domino.
 Quia apud Dominum misericordia
 et copiosa apud eum redemptio
 et ipse redimet Amn
 ex omnibus iniquitatibus eius.
 Amen![1]"

Claudius spürte sofort, wie diese an sich einfachen Worte sich zu einem Ritual zusammensetzten. Die magischen Kerzen, welche die Messdiener während der Geschichte aufgestellt hatten, verstärkten den Effekt und der dicke Mann spürte tatsächlich, wie die Novizen und Akolythen jetzt wie im Delirium an seinen Lippen hingen. Die Zeit der Indoktrination hatte begonnen!
 1. Psalm 130 (http://de.wikipedia.org/wiki/Psalm_130), also nichts besonders. Lediglich Israel ist durch Amn ersetzt.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 09.06.2011, 11:13:05
Level up!

Inzwischen wurden 8 Fraktion zu Vasalen gemacht, kontrolliert oder zerstört. Ihr dürft ab sofort zu Anfang eurer Spielrunden 8D20 (statt 7d20) würfeln.


Verwaltungsphase Runde 8:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 3d203d20--1 = (17, 12, 16) --1 Gesamt: 45| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.

Kolonie und Plantagen auf Abeir: 1d201d20--2 = (9) --2 Gesamt: 9| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.

Esmeltaran: 6d206d20++1 = (15, 8, 12, 7, 10, 14) ++1 Gesamt: 66| Jedes Ergebnis DC 3 oder höher ist ein Erfolg.


Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20++1 = (6, 2, 16, 18, 3) ++1 Gesamt: 45| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Nelanther Piraten: 1d201d20--2 = (11) --2 Gesamt: 11| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8d208d20 = (11, 5, 3, 7, 18, 13, 9, 3) Gesamt: 69| Jedes Ergebnis DC 2 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Zwillingstürme (Cyrictempel): 3d203d20--4 = (7, 11, -2) --4 Gesamt: 16| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 09.06.2011, 11:15:58
Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 3 Erfolge
[1]
Kolonie und Plantagen auf Abeir: 0 Erfolge

Esmeltaran: ] 6 Erfolge
[2]
[3]



 Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Nelanther Piraten: 0 Erfolge
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8 Erfolge
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Zwillingstürme (Cyrictempel): 1 Erfolg
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
 1. Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): Beziehung zu Claudius von B8 auf B11 angehoben (3 Erfolge)
 2.  Esmeltaran: Beziehung zu Keczulla von B10 auf B14 angehoben (4 Erfolge)
 3.  Esmeltaran: Beziehung zu Silivros von B15 auf B17 angehoben (2 Erfolge)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 09.06.2011, 11:25:07
Januar
9. Spielrunde: Anfang Hammer (Tiefwinter)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-15.png)

Sonderregeln für die 9. Runde:
Der Wer zum Erfolg ist nicht nur mit Siegen sondern auch gelegentlich mit Niederlagen gepflastert.
Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 8d20 also 9d20). Solltet ihr Misserfolge verbuchen, sollten diese sich ungefähr prozentual auch in euren Beschreibungen in der Form von nicht erfolgreichen Unternehmungen und Rückschlägen für euren Charakter niederschlagen. Wenn ihr keine Misserfolge in dieser Runde habt, war euch Tymora gesonnen. 

Bitte macht hier euren Spielzug bis Freitag 21 Uhr!
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 09.06.2011, 13:28:20
Reise zu Magier des SmaragtKabal:
8d208d20++5 = (12, 13, 15, 14, 7, 18, 7, 9) ++5 Gesamt: 95 gegen 7
8. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post

Beziehung:
Magier des SmaragtKabal: 1d201d20 = (13) Gesamt: 13
Eshpurta: 1d201d20 = (7) Gesamt: 7
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 09.06.2011, 13:55:16
Claudius bleibt im Tempel und bereitet die Übernahme vor.
9d209d20 = (15, 10, 15, 6, 20, 6, 11, 5, 15) Gesamt: 103 vs. 9
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 09.06.2011, 14:49:57
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 09.06.2011, 21:46:29
Beziehungen:
Berg der Schädel: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Nashkell: 1d201d20 = (11) Gesamt: 11
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 10.06.2011, 06:23:30
Ich bleibe bei den Nelanthanern.
7d207d20++5 = (18, 9, 24, 10, 18, 7, 21) ++5 Gesamt: 107 gegen 6
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 10.06.2011, 07:45:52
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 10.06.2011, 08:21:13
Magier des Smaragd Kabals

(http://www.volkanbaga.de/ordner_paintings/zoom/zoom02/Mox-Emerald.jpg)

In Amn steht das Wirken von Zaubern unter Strafe. Lediglich die Verhüllten Magier, die unter der direkten Kontrolle des Konzils der Fünf stehen dürfen Magie anwenden (und in Ausnahmefällen Lizenzen an Söldner vergeben, wenn diese sich für Amn verdient machen). Seit vielen Jahren gibt es allerdings einen Zirkel von Magiewirkern, die sich der „Smaragd Kabal“ nennt und allen Gesetzen zu trotz Magie studiert und einsetzt. Durch geschickte Verschleierung und mit Einsatz von Illusionsmagie sowie Schutzriten vor Erkenntniszaubern, hat es diese Gruppe geschafft über viele Jahre hinweg unerkannt zu bleiben.

Es ist Unbedarften im Grunde nicht möglich von sich aus Kontakt mit der Gruppe aufzunehmen. Ferner werden vor allem Fremde in Amn oder auch Begabte, denen das Wirken von Magie in die Wiege gelegt ist, nach einer intensiven verdeckten Beobachtung, spontan zur Seite genommen, um sie über die Risiken des Magiewirkens in Amn aufzuklären. Beharren die in den arkanen Künsten bewanderten dennoch darauf ihre Kunst weiter auszuüben, werden sie in die geheime Loge des Kabals eingeführt.

Der augenblickliche Kabal setzt sich aus ca. drei bis vier Dutzend überwiegend älteren Magiern, Hexern und Hexenmeistern zusammen, die das Wesen der Magie erforschen. Der Kabal bildet nur in absoluten Ausnahmefällen junge Magier heran, da das Risiko vor Entdeckung in Amn einfach zu groß ist, wo man für Gold auch seine Großmutter verkaufen würde. Man nimmt überwiegend die Begabten auf, die bereits seit vielen Jahren Magie wirken können und die vor der Entdeckung von Wachen oder den Verhüllten Magiern stehen. Der Smaragd Kabel trifft sich in der Regel in der Nähe von Keczulla und Eshpurta in Wäldern, versteckten Schluchten oder in gut gedämmten Kellern. Treten sie öffentlich auf, vermummen sie sich oder tragen Masken. Oft werden sie dadurch mit den Verhüllten Magiern verwechselt. Viele vermuten, dass es sich bei den Mitgliedern um bodenständige Bürger Keczullas, der Stadt der Edelsteine, handelt, die zur Tarnung ein normales bürgerliches Leben vorgaukeln.

Der Kabel hat sich weitgehend mit der Situation keine Magie öffentlich wirken zu dürfen angepasst. Auch wenn viele Mitglieder es sich anders wünschen würden, sind doch der überwiegende Teil der Mitglieder brave Bürger Amns, die sich auch nach den hiesigen Gesetzten richten. Gerne würden sie das ganze verkommene Staatssystem und damit die Einschränkungen des Magieverbots aufheben, fanden jedoch nie den richtigen Ansatzpunkt dafür, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Ihre magischen Fähigkeiten setzen sie oft für das Gute ein. Wird eine Handelsfamilie in Amn zu mächtig oder treibt es mit der Gier nach Gold zu weit schaltet sich der Kabal ein und die Karawanen dieser Familie sehen sich plötzlich überraschender magischer Angriffe ausgesetzt. Meist kommt es dabei zu keinen Toten. Gerüchteweise stehen sie in Kontakt mit mächtigen Magiern anderer Ländern wie der Akademie des Blackstaff Turms in Tiefwasser und sogar mit Elminster aus den Talländern.

Ihr Erkennungszeichen ist ein Smaragdgrüner Edelstein in besonderem Schliff den sie in einem goldgefassten Amulett tragen. Diese Amuletet haben die unterschiedlichsten Zauber innewohnen wie kurzzeitige Unsichtbarkeit, Teleport- oder Illusionszauber.


Beziehungen zu …


Keczulla (B9):
Dort wo der meiste Reichtum ist und die größten Umsätze getätigt werden ist die Gier am größten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Smaragd Kabal vor allem in die Geschäfte der Edelsteinminenbesitzer und Schmuckhändler einmischt, die bei ihren Geschäften schnell zu unlauteren Mitteln greifen. Viele Bürger begrüßen unter der Hand die verborgene Anwesenheit des Smaragd Kabals, da sie neben der Juwelengarde, der Stadtwache von Keczulla, noch eine weitere Macht darstellen , deren bloße Existenz dafür sorgt, dass es nicht regelmäßig zu Übergriffen zwischen den reichen Händlern kommt.

Eshpurta (B10):
Die Handelsfamilie Dannihyr aus Eshpurta, die auch ein Mitglied im Konzil der Fünf stellt, hat bisher vergeblich mit Bestechungen und verdeckten Ermittlungen versucht die Mitglieder des Kabals zu enttarnen. Bisher ohne Erfolg. Es sind die Bürger Eshpurtas selbst, die einfachen Arbeiter in den nahegelegenen Minen und die Metallschmieden in den unzähligen Schmieden der Stadt, die die Kable deckt. Denn das einfache Volk weiß, dass der Kabal auf ihrer Seite steht, falls die mächtigen Handelsfamilien versucht sie auszubeuten. Ein Mitglied des Kabals dem droht entdeckt zu werden, findet immer ein Versteck unter der hiesigen Bevölkerung.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 10.06.2011, 16:18:13
"Was zum Teufel soll das? Ihr hattet uns Siege und Eroberungen versprochen, und jetzt sitzen wir hier in der Flaute und nix passiert!" Kapitän Dornbart war sauer.
"Haben wir nicht Snowdown erobert? Bekommen wir nicht regelmäßig lieferungen von Abeir, für die Ihr früher Männer und Schiffe riskieren musstet um sie zu erobern? Und all das ohne Risiko." Hielt Donovan ihm entgegen.
"Schon, aber das kann nicht lange so weitergehen, meine Männer werden unruhig, und wenn sie zuviel in den Häfen herumlungern und sich besaufen verrotten sie noch an Land und sind nicht mehr zu gebrauchen." Was Dornbart damit sagen wollte ist, dass er den Kampf vermisst, und seine Männer umso mehr. "Können wir nicht wenigstens die Schiffe aus Amn überfallen die nach Abeir fahren, ohne uns die Waren zu liefern?"
"Nein, und Donan hat Euch das ebenso erklärt wie ich auch. Wir haben einen Deal mit Abeir, und der beinhaltet keine Schiffe zu Kapern.[1] Aber keine Angst, bald werden wir losschlagen, und dann dürft ihr so weit vorne in der Flottenformation kämpfen wie ihr nur wollt. Ich warte nur noch auf eine Nachricht von Donan, dass wir Losschlagen sollen, dann werden wir Gegen die Marine von Amn segeln und denen Zeigen was Sturm bedeutet."

"Ihr habt uns Versprochen die Mienen auf den Mondscheininseln zu erobern, und jetzt sollen wir sie in Frieden lassen? Und dann wollt Ihr auch noch, dass wir den Seeräubern der Spurlosen See etwas von der Prise abgeben?"
Donan blieb gelassen. Nachdem er die 23 bekanntesten Kapitäne der Nelanthaner mit dem Blutritual auf sich eingeschworen hatte musste er immer wieder weitere Kapitäne von seiner Strategie überzeugen. Meist kammen sie allein. Heute waren es gleich 4 und eigentlich war es bedeutungslos, ob sie für ihn Segelten oder nicht, dennoch musste er sich die Zeit nehmen sich mit ihnen auseinanderzusetzen, denn als Gegner brauchte er sich auch nicht. Der Mann der eben gesprochen hatte war offenbar der Rädelsführer dieser Vierergrupe. Donan ging auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter wärend er ihm tief in die Augen blickte und so seine ganze Aufmerksamkeit auf die Antwort lenkte zog er mit der anderen Hand seinen Dolch. "Immer diese Fragen, Sie sollten sich viel lieber Fragen..." an dieser Stelle rammte Donan ihm seinen Dolch in den Bauch. Mit erhobener Stimme an die Anderen drei gerichtet fuhr er fort "Warum es besser ist auf meiner Seite zu sein, als gegen mich zu sprechen."
Einfach Stärke zu zeigen und keine Wiederworte zu Dulden zeigte bei den Nelanthanern immer wieder Wirkung. die Anderen Drei beeilten sich Donan zu versichern, dass sie völlig seiner Meinung sind, einer erklärte sich auch sofort bereit persönlich den Kontakt zu den Seeräubern der Spurlosen See herzustellen, und da Donan ihm dafür das Schiff des eben Verstorbenen Kapitäns überließ waren auch die Anderen beiden deutlich erfreut über die Aufstiegschancen, die man hatte, wenn man sich Loyal zeigte.[2]
"Und denkt daran lasst die Mondscheininseln in Frieden, Botschafter Gray verhandelt gerade einen Friedensvertrag, von dem wir deutlich mehr profitieren werden, als die."[3]
 1. Die beiden Erfolge der Korsaren aus Verwaltungsphase 8 nutzen um die Beziehungen zu Abeir von 10 auf 12 zu Steigern
 2. 2 der Erfolge nutzen um eine Beziehung zu den Seeräubern der Spurlosen See aufzubauen, einen Erfolg nutzen um die Eigene Beziehung zu den Nelanthanern von 15 auf 16 zu Steigern
 3. 4 Erfolge nutzen um die Beziehung der Nelanthaner zu den Mondscheininseln von 4 auf 8 zu heben.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 10.06.2011, 16:19:27
Für die Beziehung zwichen Nelanthanern und Seeräubern
2d202d20 = (1, 3) Gesamt: 4
Welchen ich nehme muss ich noch sehen, ich will ja auch nicht gleich die Kontrolle über die Nelanthaner wieder verlieren.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 10.06.2011, 16:21:51
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 10.06.2011, 17:30:48
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 10.06.2011, 17:35:28
Zum Berg der Schädel, Claudius Schützenhilfe leisten: 8d208d20++5 = (22, 12, 6, 15, 14, 15, 13, 10) ++5 Gesamt: 107
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 10.06.2011, 17:37:54
Beziehung zu Icehauptannaxthanyx (Weißer Drache): 1d201d20 = (20) Gesamt: 20
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Claudius Pervantir am 10.06.2011, 19:51:13
Nutzen der sechs Erfolge: Senken der Struktur der Berges um einen Punkt. (Kosten: 2 Erfolge; Startwert: 9 - Neuer Wert: 8) Verbessern der Beziehung zu den Zwillingstürmen um vier Punkte. (Kosten: 4 Erfolge; Startwert: 6 - Neuer Wert: 10)

Text schaffe ich leider wieder nicht rechtzeitig.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 10.06.2011, 20:22:15
Brost:

In Brost trafen sich das erste mal Vertreter der Goblins und Halblinge mit dem Rat der Stadt. Die Hablinge aber auch die Goblins durften dem Rat ihre Sorgen und Probleme vortragen. Bei den Halblingen gingen die Arbeiten an der Festung Ishla gut voran. Mit dem Baumaterial aus Brost war die Festungsanlage fast wieder so gut wie vor den Unglücken. Doch gab es noch viel zu tun und wenige die es machen konnte. Dafür berichteten sie von den ersten Händlern aus Esmeltaran, die auf dem Weg nach Brost in der Festung stopp gemacht hatten. Ein guter Anfang. Leider gab es ein großes Problem bei der Handelsroute. Die Hügelriesen regten sich. Ihnen war nicht entgangen, dass fette Händler in der Nähe ihres Lagers reisten. So baten die Halblinge um weitere militärische Hilfe. Besser schien es bei den Goblins zu sein. Sie berichteten in einer stark verzerrten Handelsprache das ihr Volk wuchs. Das Lager in den kleinen Zähnen war überbevölkert und nur dank der Nahrung aus Brost konnten sie sich gut halten. Nur machten sich die kleinen Grünlinge allmählich Sorgen wegen Balagos. Sie meinten der große Rote würde nicht mehr lange einfach zusehen. Brost sei für ihn wie ein fetter Eber. Es würde sicher nicht mehr lange dauern bis sich der Drache regen würde.  

Die Probleme der Festung und der Goblins wurden ernst genommen. So wurden die Goblins angewiesen auch in der Festung einen Lager aufzuschlagen. Dort sollten sie den Halblingen bei ihren archäologischen Untersuchungen unterstützen, auf dass die Wachen und die Söldner mehr Zeit hatten die Handelswege zu sichern. Des weiteren wurden das Kopfgeld auf die Wemic-Stämme zurückgenommen und ihnen einige Fässer mit Korn und Bier gesendet. Das sollte für die Festung eine Entlastung sein. Des weiteren wurden der Festung und den Goblins Baumaterial und Handwerker zugesichert. Die Handwerker sollten bei den Halblingen die Festung weiter aufbauen und den Goblins helfen ein einfache Bastion zu bauen. In der Bastion könnten die Goblins nach der Fertigstellung leben.[1]



„Das ist mein Bericht, verehrte Natot.“ sagte ein Mann in einem rubinbesetzten Harnisch. Die angesprochene Frau blickte ihn nachdenklich an. Sie trug eher männliche Gewänder und einen Umhang der von einer diamantbesetzte Schließe gehalten wurde. Der Mann hatte sie gerade über einige unerfreuliche Dinge informiert. Denn es gab Indizien, dass ein Mann Keczulla betreten hatte, welcher Magie wirken konnte oder sich für diese abscheuliche Kunst interessierte. Nachdenklich drehte sie die Schriftrolle vor sich in der Hand. Diese hatten nachweislich einer der jungen Burschen verloren, die der Mann bei sich hatte. Sie verengte die Augen. „Observiert ihn! Magie ist verboten und sollte er nur den kleinen Finger bewegen um ein licht anzuzünden, dann schleift ihn hier her. Es ist mir egal ob er ein Stadthalter ist oder nicht.“ sie schlug ihre Hand wütend auf den Schreibtisch und wies den Mann an zu gehen. Sie als Hauptfrau der Juwelenwache konnte es einfach nicht dulden, das jemand in ihrer Stadt Magie wirkte.

Einige Tage später, „Was soll das heißen, ihr habt ihn verloren? Bin ich nur von Idioten umgeben? Verschwindet, raus. Los sucht ihn!“ Natot war außersich über die Unfähigkeit ihrer untergebenen. Einige Tage konnte sie diesen Silivros gut überwachen soch nun erzählten die Wachen ihr, er sei im Wald verschwunden? Das gab es doch nicht. Welch unfähige Wachen hatte sie doch. Zum Glück blieben ihr aber noch die Burschen und die Frau die mit ihm reisten.
Derweil befand sich Silivros in einem Höhlensystem. Zuerst sah es wie eine normale Höhle aus doch irgendwann änderte sich dies. So wurden die Wände behauen und es gab einige luxuriöse Einrichtungsgegenstände. Hier trafen sich also die Magier des Nordens. Lächelnd saß Silivros einem vom smaragt Kabal gegenüber. Dieser wollte Silivros eigentlich waren doch als der junge Halbelf offenbarte alles in die Wege geleitet zu haben um mit den Magier zu sprechen wurde er hier her gebracht. Natürlich nicht ohne gewissen Misstrauen. So mußte Duran draußen mit anderen Magiern des Kabals warten.

Nach einigen Stunden Erklärens hatte Silivros den Magier über die gröberen Ziele der Nebelwanderer und seiner eigenen Informiert. Auch kam er mit einen doch sehr seltsamen Vorschlag. Er wollte schlug vor die beiden Organisationen zu vereinen und bot dem Smaragd Kabal an einen Magierturm in Brost zu bauen. Dafür und um die Vereinigung zu bewerkstelligen wollte er die Führung über den Kabal. Über die Frechheit die Silivros an den Tag legte war der alte Magier sehr überrascht. Er ließ Silivros gehen mit dem Versprechen sich mit den anderen Magiern zu beraten.

Die nächsten Tage über spielte Silivros weiter das Spiel mit der Juwelenwache. Er zeigte sich aber auch von seiner besten Seite und half kranken in Keczulla unendgeldlich. Nur das Verhältnis zur Stadtwache wurde besserte sich dadurch nicht. Dann bekam er einen Brief zugesteckt. Im Brief fand er ein Schreiben und eine Halskette mit einem Smaragt. Als er den Brief las, begann er breit zu lächeln. Im Brief standen die Worte: -Willkommen ehrwürdiger Herr und Meister Silivros- Damit war er Anführer des Kabals geworden. Später erfuhr er, dass er nur mit einer knappen Mehrheit zum Anführer gewählt wurde. Denn er war in den Augen der Magier noch ziemlich jung aber seine Versprechungen von freier Magieanwendung waren zu verlockend.[2]
 1. Festung Ishla: 3+2 = S5
Brost: 18+1= S19 → +2 für Vassalen auf S20
→ Goblins der kleinen Zähne wegen Vassalenstatus 5+2= S7
→ HalblinsArchäologen wegen Vassalenstatus 5+2= S7
Festung Ishla zu Wemic-Stämme: 6+2= B8
 2. Smaragt Kabal zu Nebelwanderer: 13+7 = B20
Mit dem 8. Erfolg übernehm ich auch gleich d Smaragt Kabal Magier
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 10.06.2011, 20:43:25
Trotz der Warnungen hatte Gor ihre liebe Mühe gehabt, keine der Fallen, die den Geheimtunnel unter dem Berg der Schädel spickten, auszulösen, und stieß wirsch die Tür zu dem Kellerverlies auf, in dem es sich Claudius mit einem opulenten Nachtmahl gemütlich gemacht hatte. Ohne Zeit für Förmlichkeiten zu verschwenden setzte sie da fort, wo die Korrespondenz der beiden geendet war:
"Macht Euch nichts vor, Claudius Pervantir, es geht nicht darum, ob sie die Doktrin des Kultes schlucken, unabhängig davon werden sie sich immer an ihre Pfründe klammern. Freiwillig wird kein überzeugter Anhänger des Tyrannos seine Macht abgeben, und so sehe ich auch keine Möglichkeit, Euch an die Spitze des Tempels zu setzen.
Bleibt also die Frage, wie wir verfahren, hier haben wir immerhin Spielräume. Mit Unterstützung aus den Zwillingstürmen könnten wir den Schädelberg schleifen lassen, aber so weit muss es nicht kommen. Stattdessen könnte er auch Teil des Goblinreiches werden, Euch sei versichert, dass wir nicht vergessen, wer uns den Weg zur Macht geebnet hat. Ich denke nicht, dass die Kirche Waukeens unserer vereinten Macht lange wird standhalten können. Und ein Manne eures Kalibers fühlt sich in Athkatla langfristig eh wohler als hier draußen, nicht wahr?"

Claudius Pervantir wollte soeben mit einer ausladenden Geste zur Antwort ansetzen, als mit einer Explosion die zweite Tür, von innen sorfgältig verriegelt, aus den Angeln gesprengt wurde. Aus einer Wolke aus Schutt und Asche trat der Oberpriester des Tyrannos umringt von mehreren Finsteren Streitern – und sie sahen zornig aus. Claudius gewann als erster die Fassung zurück:
"Es ist nicht wie es aussieht, ich habe mir nur das Vertrauen des Goblins erschlichen ... wo ist der Goblin?!?
Gor hatte sich im ersten Moment noch bemüht, einen überraschten Eindruck zu machen, obwohl das eigentlich keinen Unterschied machen würde, dann aber die Gunst Claudius' schneller Auffassungsgabe genutzt um die Beine in die Hand zu nehmen – wer würde sich schon die Mühe machen, den Goblin zu verfolgen?
Der Anführer der orthodoxen Tyrannoskultisten hatte indessen keine Geduld, sich das Geschwätz eines Häretikers anzuhören, erhob seinen Morgenstern und trat einen Schritt vor. Seine Getreuen jedoch zogen ihn hastig zurück. Der verwirrte Claudius setzte eine beschwichtigende Geste und trat einen Schritt zurück, als auch er die Pestbombe, die Gor zurückgelassen hatte, sah, doch es war zu spät. Ein lähmender Schmerz durchfuhr den voluminösen Körper als er auf einen der dutzenden umherhuschenden Skorpione trat, den tödlichsten Kreaturen des chultischen Dschungels, beinhahe zumindest. Auch einen der Finsteren Streiter Tyrannos erwischte es, während der Rest sich hinter die Tür fliehen konnte, nur verfolgt von einem Schwarm blutsaugender beißender Käfer.
Gor wusste, dass die einheimischen Menschen Chults die Krankheit fürchtete, die von diesen Insekten übertragen wurde, denen Goblinblut offenbar nicht schmeckte. Sie hatte aber auch gesehen, welche verheerenden Auswirkungen die Seuche haben konnte, wenn sie über die Schiffe aus Nyranzaru auf Piraten aus Amn übertragen wurde. Selten hatte es länger als zwei Wochen gebraucht, um eine gesamte Mannschaft hinwegzuraffen, die kleinen Biester würden auch hier ihre Wirkung entfalten. Derweil wäre genug Zeit, die Goblins im Berg der Schädel auf Gors Sache einzuschwören, und wenn man unterwürfigen Gestalten wie diesem Thamasz die lebensrettende Schlangengiftbehandlung zukommen ließe, sollte auch das Verhältnis zu den überlebenden Tyrannosanhängern geklärt sein.
[1] Wenn nicht sollten bis dahin auch die ersten Rekruten aus den Zwillingstürmen den Berg erreicht haben, um die ausgedünnten Reihen des Tempels zu füllen. Der Plan war todsicher, wie man so schön sagte.[2]
 1. 7 Erfolge nutzen um Beziehung vom Berg der Schädel zu Gor von 3 auf 10 anzuheben
 2. Die Zwillingstürme nutzen ihren Erfolg, um die Beziehung des Bergs der Schädel von 10 auf 11 anzuheben
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 10.06.2011, 21:05:00
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 10.06.2011, 21:29:39
Zitat
Mit dem 8. Erfolg übernehm ich auch gleich d Smaragt Kabal Magier

Nicht lange gefackelt.  :thumbup:
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 11.06.2011, 01:12:05
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 11.06.2011, 11:33:01
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 15.06.2011, 21:32:22
Verwaltungsphase Runde 9:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 4d204d20 = (11, 6, 5, 12) Gesamt: 34| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.

Kolonie und Plantagen auf Abeir: 3d203d20++1 = (21, 3, 17) ++1 Gesamt: 41| Jedes Ergebnis DC 13 oder höher ist ein Erfolg.

Freibeuter der Spurlosen See: 4d204d20--2 = (3, 13, 3, 0) --2 Gesamt: 19| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.

Minen auf den Nelanther Inseln: 3d203d20++1 = (17, 10, 4) ++1 Gesamt: 31| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.

Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20++1 = (4, 10, 12, 14, 2) ++1 Gesamt: 42| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Nelanther Piraten: 3d203d20--2 = (10, 14, 15) --2 Gesamt: 39| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8d208d20 = (16, 13, 9, 18, 18, 6, 11, 8) Gesamt: 99| Jedes Ergebnis DC 1 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Magier des Smaragd Kabals: 3d203d20 = (1, 11, 2) Gesamt: 14| Jedes Ergebnis DC 13 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Zwillingstürme (Cyrictempel): 4d204d20--3 = (15, 10, 3, 9) --3 Gesamt: 37| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 15.06.2011, 21:53:54
Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 1 Erfolg.
Mit großer Freude nehmen die obersten Kleriker des Bergs der Schädel zur Kenntnis, dass ihre Erzfeinde, die Cyricisten aus den Zwillingstürmen endlich besiegt worden sind. Mit offenen Armen empfangen sie die „Fehlgeleiteten“ Gläubigen von Cyric, um sie umzuerziehen. Diese neue Akolyten haben dabei nichts zu lachen. Muss schon ein normaler Akolyt Erniedrigungen und schnelle Bestrafungen hinnehmen, so werden die ehemaligen Cyricanhänger dazu noch genussvoll gequält.
[1]

Kolonie und Plantagen auf Abeir: 2 Erfolge.
Schon zu lange gibt die Kolonie vor, dass jede Ware es zu den Häfen Amns sicher schaffen würde. Doch die Buchhalter in den Kontoren Athkatlas haben schnell die plötzliche Unregelmäßigkeit bemerkt. Selbst Ausreden wie  die Winterstürme zur See und ausbleibende Einkommen durch das Wetter konnten die Händlerfamilien Amns nicht lange täuschen. Amn schickt die „Wellenbrecher“, ein 3-Mastiges Militärschiff, in die Neue Welt, um Jagd auf Piraten zu machen. Der Krieg zur See entflammt erneut!
[2]

Freibeuter der Spurlosen See: Keine Erfolge.
Im Gegensatz zu den Piraten weiter im Norden treffen sich die Freibeuter der Spurlosen See selten an einem gemeinsamen Ort in der Nähe Amns. Nur in Calimhafen kommen alle zusammen. Doch die Reise dorthin ist lang und beschwerlich.

Minen auf den Nelanther Inseln: 1 Erfolg.
Auch wenn die Küste Amn nicht allzu weit entfernt ist: Wenn die Minenarbeiter von Ioma alleine auf sich gestellt sind, sind sie alleine darauf angewiesen zu überleben. Schon seit Jahren werfen die Minen kaum noch Gewinne ab. Amn hat die wichtigsten Ressourcen wie Söldner und Verhüllte Magier abgezogen. Und als Nachbarn haben die Minenarbeiter nur die Piraten, die wie Haie um sie kreisen. Bevor es zu einem Angriff kommt, entschließt der Vorarbeiter der Ioma Mine ein Schiff mit einer Kiste Edelsteinen zu einem Zweimeister der Nelanther Piraten zu bringen, um damit Tribut zu zollen in der Hoffnung, die Piraten damit fern zu halten.
[3]
Korsaren der Schwertküste: 1 Erfolg

Nelanther Piraten: 2 Erfolge.

Brost: 8 Erfolge.

Magier des Smaragd Kabals: 0 Erfolge.

Zwillingstürme (Cyrictempel): 1 Erfolg.


Januar
10. Spielrunde: Ende Hammer (Tiefwinter)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-16.png)

Sonderregeln für die 10. Runde:
Ihr dürft einen Würfel mehr zum Anfang der Runde würfeln (statt 8d20 also 9d20) wenn ihr alle Auswirkungen eurer Aktionen nicht aus der Sicht eurer Chars sonder entweder a) komplett aus den Augen eurer Verfolger (der guten Helden) oder b) aus der Perspektive eurer Opfer oder c) in der Form eines Berichts von Spionen für das Konzil der Fünf beschreibt.

Bitte macht hier euren Spielzug bis Freitag 21 Uhr!
 1. Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): Beziehung zu Gor von B10 auf B11 angehoben (1 Erfolg)
 2.  Kolonie und Plantagen auf Abeir: Struktur der Korsaren der Schwertküste von S8 auf S7 gesenkt und dadurch eigene von S7 auf S8 angehoben (3 Erfolge)
 3.  Minen auf den Nelanther Inseln: Beziehung zu Nelanther Piraten von B8 auf B9 angehoben (1 Erfolg)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 16.06.2011, 02:48:39
ich bleibe bei Magier des SmaragtKabal:
7d207d20 = (4, 11, 19, 17, 20, 15, 3) Gesamt: 89 gegen 7
7. Würfel als Zusatzwurf für eine Verflichtung im nächsten Post
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 17.06.2011, 15:04:09
Ich bleibe diese Runde noch bei den Nelanthanern:
6d206d20++5 = (7, 24, 10, 20, 12, 22) ++5 Gesamt: 95 gegen 6
Den Bonuswürfel bekomme ich nicht hin, dafür ist die Vorlage so schwierig, dass ich das heute nicht hinbekomme.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 17.06.2011, 15:37:32
"Kapitän Dornbart, die Ladung ist vollständig übernommen."
"Gut gemacht." Damit wandte sich Dornbart wieder zum Kapitän des anderen Schiffes, dieser ergreift das Wort
"Ist doch viel angenehmer für alle nicht Wahr?"
'Ich würde viel lieber deine Kehle aufschlitzen und in Deinen Eingeweiden Baden' dachte Dornbart, aber er erinnerte sich an Donovans Worte, und er wusste, dass dies vorerst seine letzte Zivilfahrt war. Gestern Morgen hatte er die Nachricht erhalten dass sich die Korsaren zum Angriff auf die Marine sammeln und er sollte an der Spitze der Kaperflotte segeln. Also machte er hier gute Miene zum langweiligen Spiel. "Wir haben die Barbarei hinter uns gelassen. Und alle profitieren davon, dann bis zum nächsten mal alter Freund."
Er brauchte alle Berherrschung die er aufbringen konnte um dieses Süsholzgeraspele durchzuziehen, aber er wusste, dass es sich lohnte.[1]

"Das ist nicht wirklich gut gelaufen Käptn." "Halt die Fresse, das weiß ich selbst. Sei froh dass wir mit dem Schiff noch aus dem Hafen herausgekommen sind." Kam die barsche Antwort."Schade um das Schiff von Käptn Celer, das uns dieser Donan überlassen hat, hoffentlich spiegelt die Meinung des Hafenmeisters nicht die Einstellung aller Freibeuter wieder, sonst können wir uns bei Donan nicht mehr blicken lassen."
Der erste Offizier versuchte den Kapitän zu beruhigen. "Vielleicht nehmen sie ja auch das Schiff als Geschenk unseres guten Willens zu Zusammenarbeit an."
"Das würde unsere Lage natürlich verbessern" der Kapitän lächelte, obwohl er nicht überzeugt war, dass es so funktionierte.[2]

"Ah Botschafter Gray, ich höre die Verhandlungen mit den Mondscheininseln laufen gut." Begrüßte Donan seinen Gast.
"Ja, in der Tat, wir haben schon erste Tribute erhalten, und unsere Leute halten sich an die Anweisungen. Ich werde bald soweit sein, dass wir auch dort unsere Schiffe warten lassen können." Gray konnte durchaus Erfolge vorweisen.
"Ich fürchte das müssen wir noch etwas verschieben. Der Idiot der zu den Freibeutern fahren sollte hat die Sache ziemlich verbockt. Er hat dort ein Schiff zurücklassen müssen und sitzt nun ziemlich verängstigt an Bord seines Schiffes und hofft, dass das Schiff als freundschaftliche Gabe interpretiert wird und ich ihm nicht deswegen Kielholen lasse."
"Damit kann man doch arbeiten, lassen Sie mich mit den Freibeutern reden, und der Mann steht als Held da, und wird sie regelrecht verehren."
"Genau dass meinte ich mit dem Verschieben der Verhandlungen mit den Mondscheininseln. Ich wusste, dass Sie sich gut als Botschafter machen Gray."[3]
 1. Den Erfolg der Korsaren aus Verwaltungsphase 9 nutzen um die Beziehung nach Abeir von 12 auf 13 zu Steigern
 2. Die beiden Erfolge der Nelanthaner aus Verwaltungsphase 9 verwenden um die Beziehung zu den Freibeutern von 3 auf 5 zu heben.
 3. 3 Erfolge nutzen um die Beziehung der Nelanthaner zu den Freibeutern von 5 auf 8 zu heben, 3 Erfolge nutzen um die Beziehung von Donan zu den Nelanthanern von 16 auf 19 zu heben.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 18:24:53
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 17.06.2011, 20:08:52
Brost:

In Brost schritt das Leben weiter voran. Die Stadt profitierte sehr von den Handelsbeziehungen und den Verbündeten. So trieb war es nicht sehr verwunderlich, als etliche Wagen gen Goblins und Festung Ishla zogen. Die einzelnen Wagen waren mit Waren für den Winter bestückt und brachten gleichzeitig neue Materialien in die Außenposten.[nb]Brost – Ishla: 13+4= B17
[1]



Bericht

an das Konzil der Fünf im Auftrag des Hauses Dannihyr

Bei den Bemühungen die Magier des Smaragd Kabals zu entlarven, sind beunruhigende Geschehnisse aufgezeichnet worden. So scheint es in dieser verbotenen Organisation einen Machtwechsel gegeben zu haben, denn die jüngsten Geschehnisse, welche sich mit den Magiern in Verbindung bringen lassen, häufen sich. Die Magier scheinen mutiger und selbstbewusster geworden zu sein. Auch werden die durchgeführten Aktionen immer professioneller und finden manchmal auch zur selben Zeit statt. Auch wird vermehrt von Wohltaten am Volk von Keczulla berichtet, die von den Magiern auszugehen scheinen.[2]
Diese Tatsachen wiederum deutet auf einen Anstieg ihrer Organisationsstruktur hin.[3] Vermutlich werben sie verstärkt neue Mitglieder an. Eines dieser neuen Mitglieder könnte ein Halbelf mit Namen Silivros sein. Die Juwelenwache berichtete von Indizien die darauf hinweisen,dass er der arkanen Kunst mächtig ist und das sie aber seit geraumer Zeit keine neuen Beweise gefunden haben. Dies wiederum ist für uns ein deutliches Zeichen, dass er ein neues Mitglied des Smaragd Kabals sein könnte oder er zumindest mit ihnen Kontakt hatte. Bedauerlicher weise ist eine Observierung des besagten Halbelfen nur semipermeable erfolgreich. Bei der besagten Person handelt es sich um eine politisch nicht unbedeutene Person. Es ist der Stadthalter des in den letzten Wochen immer stärker werdenden Brost. So vermuten wir, dass diese Person mit den Smaragd Kabal möglicher weise eine Allianz eingegangen ist.

In den kommenden Wochen werden wir Silivrios und andere Verdächtige weiter observieren und sie über Vorkommnisse informieren.

Mit ergebensten Dank und voller Hochachtung
 1. Brost – Goblins: 8+4= B12
 2. smagard Kabal-Keczulla: 9+1= S10
 3. smagard Kabal: 7+3= S10
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 17.06.2011, 20:27:15
Ich bleibe beim Berg der Schädel:
8d208d20++5 = (21, 21, 18, 17, 8, 25, 18, 10) ++5 Gesamt: 138 gegen 8
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 17.06.2011, 21:04:00
Ngubani hatte das nahende Knacken im Unterholz längst gehört, aber sein Talisman verriet ihm, dass es sich zumindest nicht um Goblins handelte. Der dilettantische Versuch des Schleichens sprach eher für Amniten, und tatsächlich, wenig auf die eigene Sicherheit bedacht erspähte er zwischen den Bäumen weitere Tyrannosanhänger, die aus dem Berg der Schädel flohen. Ngubani huschte außerhalb ihres Sichtfeldes näher an die Menschen heran und erkannte, dass es sich um eine kleine Familie handelte: Mann und Frau hielten sich im Arm und versuchten sich gegenseitig zu stützen, während sie sich mühevoll voranschleppten. In einem Bündel trug der junge Mann einen Säugling bei sich, der aber offenbar schon so geschächt war, dass er nicht mehr durch Schreien auf die Armen aufmerksam machte. Die Jüngsten traf es immer zuerst, Ngubani hätte das Fleckfieber als Kleinkind auch beinahe getötet, aber seine Leute raffte die Rache des Dschungels nicht so schnell dahin wie die Leute hier, die Goblins hingegen kannten die Krankheit nicht. Die rote, aufgedunsene Haut der beiden, ihr zittriger Gang, im Hafen von Nyranzaru hätte man sie sofort in die Sümpfe gejagt.
Schließlich waren sie so nahe heran, dass man die blau angelaufenen Einstichstellen erkennen konnte, und der chultische Krieger bemühte sich, ein paar Worte aufzuschnappen, auch wenn ihm die Sprache der Fremden immer noch ziemlich amnisch vorkam.
"Glaub mir, Liebes ... nur nach Nashkell ... werden uns nicht finden ... sicher in Nashkell ... dort gibt es keine Goblins ... werden einen Arzt finden ... die Goblinkönigin ... Heilmittel! Tyrannos wird uns rächen, Liebes!"
Das Kind war so gut wie tut, aber die beiden sahen jung und kräftig aus, bis Nashkell würden sie es eventuell schaffen. Es war den Leuten dort nicht zu wünschen, aber so lang sich hier noch keine Gelegenheit geboten hatte, die Gor zu erwischen, war er hier gebunden. Doch nicht nur, dass sein Ziel seit dem ersten Angriff panisch um seine Sicherheit besorgt war. Auch war es nicht mehr möglich, sich dem Berg zu nähern, ohne in eine Kollonne Goblins zu laufen, die sowohl aus den Zwillingstürmen als auch den drachenbeherrschten Urwäldern im Norden und Osten nach Araugul, "Goblinberg", strömten, der Hauptstadt im neu ausgerufenen Goblinreich von Omvurr Gor, wobei das Wort Omvurr wohl bedeutete, dass sie sich als Königin aller Goblins in Amn betrachtete.[1]

Der Inquisitor in den Goldenen Türmen Waukeens, des hohen Heiligtums in Athkatla, erwartete die Brieftaube am Erker seines Gemachs. Die Federzeichnung des Tieres verriet ihm, dass er Nachricht von seinem Spion bei den Zwillingstürmen erhalten würde. Nunja, von 'seinem' Spion konnte eigentlich nicht die Rede sein, aber der gute war ein frommer Diener der Herrin.

"Höchst verehrter Inquisitor,

es freut mich in höchste Maße Eurer Seligkeit mitteilen zu dürfen, dass meine Ermittlungen im Auftrag des Konzils der Fünf ergeben haben, dass Anhänger Cyrics des Irren tatsächlich aus den Zwillingstürmen verbannt sind, und ihr profaner Kult in Zukunft nicht mehr Waukeens strahlenden Glanz in Amn befleckt.
Überdies denke ich, dass die Sorgen des Konzilsmitglieds Selemchant, der die Untersuchungen anstieß, unberechtigt sind, von den Goblins ginge eine Gefahr für unsere Gemeinde aus. Ich konnte keine Hinweise auf Ausübung arkaner Praktiken der angeblichen Goblinhexe ausmachen, und halte die Vorstellung unter uns gesagt für abwegig, dass Goblins zu so etwas überhaupt kognitiv in der Lage seien.
Die Goblins scheinen sich dauerhaft in den Zwillingstürmen eingerichtet zu haben, aber gleichzeitig berichten meine Kontakte in Nashkell und  Crimnor, dass die Straßen sicherer vor ihren Plünderungen geworden sind, ich denke, die Gefahr die nunmehr vor dort ausgeht lässt sich vernachlässigen.

Mit ergebenen Grüßen, im Auftrag des Konzils der Fünf und zur Ehre Waukeens – Ihr kennt mich."
[2]
 1. 8 Erfolge nutzen, um die Struktur des Schädelbergs von 8 auf 9 zu heben, die Beziehung zu Gor von 11 auf 16 anzuheben und 1 Erfolg, um den Tyrannostempel zu übernehmen
 2. Die Zwillingstürme nutzen 1 Erfolg, um die Beziehung zur Kirche Waukeens von 1 auf 2 anzuheben
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:13:42
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:15:33
Verwaltungsphase Runde 10:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Kolonie und Plantagen auf Abeir: 3d203d20++1 = (8, 15, 12) ++1 Gesamt: 35| Jedes Ergebnis DC 13 oder höher ist ein Erfolg.

Freibeuter der Spurlosen See: 4d204d20--2 = (13, 6, 4, 17) --2 Gesamt: 40| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.

 Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20++1 = (20, 12, 5, 20, 6) ++1 Gesamt: 63| Jedes Ergebnis DC 13 oder höher ist ein Erfolg.
Nelanther Piraten: 4d204d20--1 = (16, 5, 3, 1) --1 Gesamt: 25| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8d208d20 = (8, 4, 16, 2, 2, 15, 16, 11) Gesamt: 74| Jedes Ergebnis DC 1 oder höher ist ein Erfolg.
Magier des Smaragd Kabals: 3d203d20 = (6, 14, 16) Gesamt: 36| Jedes Ergebnis DC 10 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 4d204d20 = (9, 5, 15, 1) Gesamt: 30| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
Zwillingstürme (Cyrictempel): 4d204d20--3 = (2, -1, 16, 14) --3 Gesamt: 31| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:29:37
Kolonie und Plantagen auf Abeir: 1 Erfolg.
Der Gouverneur der neuen Kolonien war sichtlich. Neben ihm am Pier stand der Kommandant des Amn Militärschiffs „Wellenbrecher“: Admiral Huntington.
„Gouverneur, ihr müsst euch keine Sorgen mehr machen. Wir sind ja jetzt hier, um euch von der Piratenplage zu befreien.“ sagte der Admiral, während er mit einem Fernrohr den Horizont absuchte.
„Wisst ihr, Admiral“, stotterte der Gouverneur, „die Piratenplage ist gar nicht so schlimm wie man glauben möchte.“
„Ach wirklich? Ich habe andere Berichte gehört. Es fehlen immer mehr Waren wenn die Schiffe in Athkatla ankommen.“
„Aber ihr könnt doch nicht einfach… jedes“ er suchte nach den richtigen Worten „Abenteuerschiff angreifen.“
Der Admiral setzte das Fernrohr ab und musterte den Gouverneur kritisch. „Was soll das heißen?“
„Nun ja“ murmelte der Gouverneur. „es heuern ja auch viele einheimische Genasi und Drachengeborene aus Abeir auf den Schiffen an. Und sogar einige Kolonisten! Wir können ja nicht wissen, welche der Schiffe auf hoher See sich dann der Piraterie zuwenden.“
„Gouverneur. Ich habe das Gefühl ihr versucht die Piraten zu decken!“ gab der Admiral nur zähneknirschend zurück.
„WAS? Ich? Wir? Niemals!“ log der Gouverneur.
Und mit einer Handbewegung über die Anlegestelle, die voll mit Waren vollgestellt waren fügte der Admiral hinzu: „Ich habe auch nicht den Eindruck, dass ihr hier Not leidet.“
„Der Eindruck täuscht, der Eindruck täuscht,“ versuchte der Gouverneur zu beschwichtigen: „Wir kalkulieren immer… Schwund durch Unwetter ein…“
„Schwund. Unwetter. Sicher.“ konternde der Admiral ungläubig trocken. „Gut, dass die Wellenbrecher jetzt…“
„Admiral Huntington!“ rief plötzlich der Ausguck der Wellenbrecher, die hier vor Anker lag. „Admiral, Piratenschiff in Sicht!“
Der Admiral hob sofort sein Fernglas. Er lächelte. „Nein. Das ist die Vortex von Kapitän Dornbart. Die sind… unwichtig.“ murmelte er. Der Gouverneur hob überrascht eine Augenbraue. Admiral Huntington hatte bewusst niemanden in der Kolonie darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Marine Amns einer ihrer eigenen Schiffe als die Vortex ausgab. Der echte Kapitän Dornbart war schon vor Monaten verschwunden und wenn man den Berichten von Überlebenden Glauben schenken mag ist er zusammen mit der echten Vortex bei Umberlee in Ungnade gefallen und ist in einem riesigen Strudel in die Tiefe gezogen worden. Der alte Leutnant Meynard ist in die Rolle des Piraten Dornbart geschlüpft und informiert seit Monaten die Amn Marie über die Flottenbewegungen der Piraten.
„Nein, Admiral!“ rief der Ausguck erneut „das Schiff weiter südlich!“ und deutete in die besagte Richtung.
Admiral Huntingtons Augen fingen an zu glänzen. „Alle Mann an Deck! Fertig machen zum Ablegen!“ rief er als er jetzt ebenfalls das neue Schiff am Horizont sah. Dann lief zur Planke seines Schiffes. An Deck angekommen rief er dem Gouverneur am Steg zu: „Amn steht Ihnen bei, Gouverneur! Wir werden die Unterhaltung fortsetzen, wenn ich dieses Piratenschiff versenkt habe!“
Dann legte die Wellenbrecher ab.
[1]


Freibeuter der Spurlosen See: 1 Erfolg.
Die Marine von Amn scheint sich weiter im Norden zusammenzuziehen. Wie Geier, die ein schutzloses Wesen in der Wüste aufspüren können, rotten sich sofort in den Buchten von Chult die Calimshan Freibeuter der Spurlosen See zusammen, um sich auf die Handelsschiffe zu stürzen, die die Kolonie Port Nyranzaru verlassen.
Lange galten diese Schiffe nur als verschwunden, wenn sie nicht im Zielhafen ankamen. Erst jetzt hat ein Überlebender Halb-Elf mit schwersten Brandwunden einen dieser Freibeuter-Überfälle überlebt und wurde an einem Strand Chults angespült. Er konnte von den Grausamkeiten und Rücksichtslosigkeit der Freibeuter berichten. Sehr zum Missfallen der Kolonisten rauben die Calimshan Freibeuter die Schiffe nicht nur aus, sondern zünden sie stets an, nachdem sie die komplette gefangene Crew gefesselt im Lagerraum eingeschlossen hatten, um keien Zeugen zurpckzulassen. Zum Entsetzen der Kolonisten berichtete der Halb-Elf außerdem von einem besonders grausamen Efreet-Djinn, der das Schiff der Freibeuter als Kapitän anführte.
[2]


Korsaren der Schwertküste: 3 Erfolge.
Nelanther Piraten: 1 Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8 Erfolge.
Magier des Smaragd Kabals: 2 Erfolge.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 1 Erfolg.
Zwillingstürme (Cyrictempel): 2 Erfolge.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
 1.  Kolonie und Plantagen auf Abeir: Beziehung zu Athkatla Handelsfamilien von B14 auf B15 angehoben (1 Erfolg)
 2.  Freibeuter der Spurlosen See: Beziehung zu Kolonie Port Nyranzaru (Chult) von B5 auf B4 gesenkt (1 Erfolg)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:33:15
Keczulla vergessen:

Keczulla: 6d206d20 = (11, 17, 19, 17, 16, 20) Gesamt: 100| Jedes Ergebnis DC 4 oder höher ist ein Erfolg.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:48:57
Keczulla: 1 Erfolg.

Bericht

an das Haus Dannihyr vom Konzil der Fünf
Wir haben lange genug den Sabotageaktionen der sogenannten „Smaragd Kabals“ zugesehen. Wir  initiieren hiermit den „Amn Pakt zur arkanen Endlösung“ – ein Zusammenschluss der Städte Eshpurta, Keczulla und Crimmor, die der Bedrohung von unlizenzierten Magiewirkens auf der nördlichen Handelsstraße eindämmen soll. Wir übersenden ihnen bezahlte Söldner, sowie Spezialisten der Verhüllten Magier, die sich endgültig um dieses Problem kümmern werden. Der Verantwortliche dieser Aktion ist Nero von Calismhan, Erzmagier zu Calimhafen, Initiant des Neunten Zirkels und Befreier von Tieffeuer. Erwartet seine Ankunft im nächsten Monat.

Mit ergebensten Dank. Auf gute Gewinne!
[1]
[2]
 1. Keczulla: Beziehung zu Crimmor von B13 auf B14 angehoben (1 Erfolg)
 2. Keczulla: Beziehung zu Eshpurta von B9 auf B14 angehoben (5 Erfolge)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 21:58:19
Februar
11. Spielrunde: Anfang Alturiak (Die Winterklaue)

(http://i1106.photobucket.com/albums/h363/Wendungdesschicksals/Amn_Beziehungsmatrix-18.png)

Anmerkungen:
Silivros, die Struktur der Magier des Smaragd Kabals um 3 Punkte zu haben kostete 6 Erfolge. Du hattest aber nur 5 und schon die Beziehung zu Keczulla um 1 angehoben.


Sonderregeln für die 11. Runde:
Noch herrscht die dunkle Jahreszeit. Die Macht der bösen Götter ist stark: Finstere Rituale, Gewalt, Zwietracht und Monster beherrschen die Alpträume der Bürger.
Das Senken von Strukturpunkten kostet nur 1 Erfolg statt 2 Erfolge (gilt für sowohl für Chars als auch Fraktionen).

Bitte macht hier euren Spielzug bis Dienstag 21 Uhr!
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 17.06.2011, 22:19:13
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 17.06.2011, 23:18:44
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Nashkell wird es in nächster Zeit schwer genug haben, daher werde ich Icehauptannaxthanyx einen Besuch abstatten, bevor ich den Rest des Nordens unterwerfe: 6d206d20++5 = (15, 6, 21, 14, 19, 25) ++5 Gesamt: 100 gegen 21
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 17.06.2011, 23:21:15
Beziehung zu Ringreemeralxoth (Grüner Drache): 1d201d20 = (17) Gesamt: 17
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 18.06.2011, 00:12:52
Icehauptannarthanyx (Weißer Drache)

(http://benwootten.com/images/White%20Dragon.jpg)

Mt. Speartop is the tallest mountain in the Cloud Peaks, and can easily be seen on clear days from Athkatla. It is such a stunning sight that it is part of daily life in the capital, clear day or no; I swear on Speartop is a common oath among the lower classes of not only Athkatla, but all of Amn.

Climbing Speartop is a popular chal- lenge for the athletically-minded of Amns rich. It is a difficult climb, but if the proper precautions are taken, a mistake is not likely to be fatal. This makes the mountain perfect for the serious hobbyist. Climbers have disappeared peared from Speartop, but most blame foolhardinessignoring weather, climb- ing alone, or not having the right equip-ment.

Actually, most of the disappearing climbers are the work of Icehaupt, a great white wyrm that lives in an inacces- sible cave on the northeast face of Spear- top, some 750 feet below the peak. It is usually undisturbed because there are no good climbing paths to the top using that face. The foolish few that try to climb the northeast face for the challenge run into Icehaupt, and their deaths are usually chalked up to climbing accidents.

Icehaupt has not lived to become a great white wyrm by being foolish or stupid. He knows that the best way to deal with humans is to leave them alone. He rarely leaves his lair any more, and he only attacks lone humans or small groups, and only then if they are in danger of stumbling on to his lair.

As you might expect, Icehaupt has a spectacular treasure, including nearly half a million danters worth of gems and jewelry, and over 30 significant magical items. If word of it (or of Icehaupts exist- ence) were to become widely believed, then more fortune seekers than the Great Wyrm could handle would be sure to fol- low. Icehaupt has not had to move in over 350 years; it is not about to start over in a new territory at this stage in life. For that reason, Icehaupt prefers to stay low, and to attract as little attention as possible

In the high reaches of Mount Speartop is the cave of Icehauptannarthanyx, a 1,270-year-old ancient white wyrm that rarely leaves its lair. The four cities of Minsorran bordering Amn are found to be deserted after a fierce blizzard leaves them snowbound for more than a month. Few discover that the great white wyrm Icehauptannarthanyx has devoured the entire population.



Icehauptannarthanyx hat ein mächtiges Artefakt in seinem Hort: Den Säbel "Ghazir, die Wüstenschneide".
(Das Artefakt kann nur geborgen werden, wenn Icehauptannarthanyx Struktur auf 0 sinkt)


Weitere Infos:
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(http://www.wizards.com/dnd/images/fx0802ex_100038.jpg)

Beziehungen zu:

Ringreemeralxoth (Grüner Drache):
Vor 100 Jahren hat es Ringreemeralxoth einmal gewagt in die Wolkenspitzen vorzudringen, dem Territorium von des weißen Drachen Icehauptannaxthanyx. Nach einem heftigen Zweikampf in der Luft, zog sich Ringreemeralxoth angeschlagen zurück. Narben aus diesem Kampf haben sich jedoch beide Drachen zugezogen.

Berg der Schädel:
Ausreichend Opfergaben in der Form von Schätzen hat die Priesterschaft von Tyrannos an den weißen Drachen Icehauptannarthanyx, damit dieser nicht nur in Ruhe lässt, sondern sogar ihnen sehr nützlich beizeiten ist: Wenn wieder einmal zu wagemutige Helden sich aufmachen den Tempel "auszuräuchern", nehmen die Tyrannoskleriker mit dem Drachen durch einen gefrorenen Teich im Tempel Kontakt auf. Dieses Gewässer hat ein gleichaussehendes Gegenstück in der Höhle in der "Speerspitze", dem höchsten Berg Amns, die dem Drachen als Hort dient. Seit längerem versuchen die Kleriker heimlich den Teich als Weitsicht Fokus auch so zu nutzen, dass sie mit ihm den Drachen auch bespitzeln können. Solange aber Icehauptannarthanyx aufmerksam darüber wacht, scheint dies nicht zu gelingen.

Nashkel:
So mancher Abenteurer kommt nach Nashkel, um von dort auswagt den gefährlichen eisiegen QAusftieg zur Speerspitze zu suchen, in der Hoffnung einen der legendären Schätze des Drachens Icehauptannarthanyx zu erbeuten. Bisher ist kein einziger dieser selbsternannten Helden zurückgekehrt. Auch wenn die Bewohner Naskels die törichten Wanderer immer wieder davor warnen sich nicht zu hoch im Gebirge dem Hort des Drachens zu nähern. Zudem vermuten die Bewohner Nashkels zurecht, dass die Eistürme, die vier weitere Amn Grenzstädte hier vernichtet hatten und keinen Überlebenden zurückgelassen haben, dem Zorn des weißen Drachens zuzuschreiben sind. Naskel lebt in der ständigen Angst, dass sie die nächsten sein könnten.

Keczulla:
Die geologen, die in den Tiefen der Berge nach neuen Edeltseinvorkommen suchen sind nicht nur einmal den weißen Drachen begegnet. In schmalen Felsspalten in der Speerspitze klettern die Späher dergierigen Amn-Juwelenhänler in die kleinsten Höhlen und Hohlräume. Viel zu oft entdecken sie damit alte vereiste Pfade die bis zum Hort von Icehauptannarthanyx führen - nur um darin ihren eisigen Tod zu finden. Icehauptannarthanyx greift Keczuallas Arbeiter vor allem in den kalten Wintermonaten an, wenn seine Macht am stärksten ist. Da er magische Ringe an seinen Klauen trägt, die ihn vor Feuerzauber schützen, haben es auch die verhüllten Magier noch nie geschafft ihn zu bezwingen. Keczulla selbst hat der mächtieg Drache bisher verschont.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 18.06.2011, 00:14:34
"Ihr beiden zieht los und haltet Ausschau nach diesem Wurm der es auf mein Leben abgesehen hat. Ihr da haltet Wache, ich dulde absolut keine Störung von Niemandem, dass mir das klar ist!"
Gor zog sich einen dicken Pelz über, öffnete das eiserne Schloss der Kellertür und stieg die Treppe in die zugefrorene unterirdische Kammer unter dem Berg des Schädels hinab. Am Fuß der Treppe trat sie die nackte Eisleiche eines Tyrannosanhängers beiseite, der hier unten eingesperrt Gelegenheit bekommen hatte, seine Taten zu überdenken. Und tatsächlich, in der spiegelglatten Eisfläche des unterirdischen Teiches war der Schlund des weißen Wyrms bereits zu erkennen, neugierig erwartete er ihr tägliches Gespräch - Gor konnte sich ein Schmunzeln darüber nicht verkneifen, wie vernarrt die mächtige Kreatur in sie war.
"Ich grüße Euch, Icehauptannaxthanyx, Herrscher der Lüfte und Gipfel Amns! Habt Ihr gut gegessen?"
"Wie oft muss ich es noch sagen, so sehr ich Eure Fortschritte Sprechen zu lernen schätze, Goblinzungen sind einfach nicht fürs Drakonische geeignet, Icehaupt reicht. Eure Unternehmungen boten heute wieder vorzügliche Unterhaltung. Auf der Gipfelspitze kamen heute morgen ein paar Opfer eures kleinen Streiches an und hofften, dass sie mit großzügigen Opfergaben bei mir um Rat ersuchen könnten, wie man ihr Fieber heile. Was soll ich sagen, man kann sich nie weich genug betten, aber ich werde den Narren noch einen Tag geben, damit ihr Blut gute Trinktemperatur erreicht. Sagt, beeinträchtigt diese Krankheit den Geschmack von Menschen? Ihr müsst es doch wissen, nicht wahr?"

In diesem Moment war Gor sehr dankbar, dass es den Tyrannoskultisten im Berg des Schädels nie gelungen war, dem Eisportal die Möglichkeit der Gedankenübertragung hinzuzufügen. Der uralte Drachen schien sich in all seiner Arroganz darauf zu verlassen, dass das Fieber, welches bei Goblins nicht auftrat, der Gesundheit eines Drachens nichts anhaben könnte, aber Gor wusste, dass es anders war. Niemals wäre es ihr in den Sinn gekommen, sich an den Erkrankten zu vergehen, sie vermied wohlweislich sogar Berührung, denn dass die Goblins der Plage in den Dschungeln Chults nicht anheim fielen lag schlicht daran, dass wenige Insekten die natürlichen Ausdünstungen eines Goblins schätzten.
"Nun, meine untaugliche Goblinzunge kann das sicher nicht annähernd ermessen, aber ich habe nichts davon bemerkt. So lasst es Euch dann schmecken und seht dies als kleine Aufmerksamkeit an."
Gors Freude zuzusehen, wie sich dieser Narr von einem Wyrm in sein eigenes Verderben stürzte hätte nicht größer sein können, so würden sich auch die nächsten Stunden langweiliger Anekdoten des gelangweilten Drachen ertragen lassen.[1][2]


Klar, ein Goblinkönigreich von der Größe, wie es Gor vorschwebte, würde mehr Einnahmequellen benötigen, als es für die Zwillingstürme der Fall gewesen war, aber glücklicherweise gab es da Crimnor. Die Stadt war dank des Karawanenhandels fette Beute, und da sie sich ob ihres Schutzgeldabkommens mit den Schattendieben in trügerischer Sicherheit wogen, waren sie auch leichte Beute. Sicher, man würde den Bogen nicht überspannen dürfen, aber ein zwei Plünderzüge, ein paar marodierende Banden in der Nacht, das sollte fürs erste helfen.[3]
 1. 2 Erfolge nutzen, um die Struktur von Icehauptannaxthanyx (Weißer Drache) von 21 auf 19 zu senken
 2. Der Berg der Schädel nutzt 1 Erfolg, um die Struktur von Icehauptannaxthanyx (Weißer Drache) von 19 auf 18 zu senken
 3. Die Zwillingstürme nutzen 2 Erfolge, um die Struktur von Crimmor von 14 auf 12 zu senken
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.06.2011, 07:40:19
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Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 19.06.2011, 07:44:27
Da meine Korsaren Blut sehen wollen, und sich gerade jetzt eine erstklassige Möglichkeit dafür bietet reise ich zur Marine von Amn um Dort für ein Wegin aufruhr zu sorgen...  :twisted:
6d206d20 = (16, 19, 10, 12, 7, 13) Gesamt: 77 gegen 12
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 19.06.2011, 15:01:44
Puh da kann man nur sagen So beginnt es...  :wink:
Reise nach Keczulla:
6d206d20++5 = (19, 22, 19, 9, 17, 18) ++5 Gesamt: 104 gegen 16
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 19.06.2011, 16:40:04
Beziehungen:
Ringreemeralxoth: 1d201d20 = (3) Gesamt: 3
Icehauptannaxthanyx: 1d201d20 = (13) Gesamt: 13
Crimmor: 1d201d20 = (8) Gesamt: 8
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 19.06.2011, 16:40:53
Eigentlich hatte Silivros hier im Norden alles erreicht was er erreichen wollte. Schließlich war es der Bereich von Claudius und er wollte dem fetten Menschen nicht bei seinen Unternehmungen stören. So ließ er alles für seine Abreise vorbereiten. Sein Schatten, eine junge Frau die Mitglied der Juwelengarde war, störte ihn nicht mehr. Schließlich würden bald ihre Macht enden. Doch das Konzil der Fünf machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

Es war der Morgen vor seiner Abreise, als eines junger Bursche ihm einen Brief brachte. Der Brief war von einem Mitglied des Kabals. Der Mann, der sich als Waffenhändler verdiente, berichtete von ungewöhnlichen Bestellungen. So stockten auf einmal Keczulla und Crimmor ihre Waffenreserven auf. Sie bereiteten sich auf einen Kampf vor. Der Waffenhändler berichtete auch, dass er mit anderen seiner Zunft über diese Geschehnisse gesprochen hatten und diese von vielen Söldnern berichteten die in die beiden Städten einmarschierten. Nach den Gerüchten soll das Konzil der Fünf einen Pakt zur arkanen Endlösung geschmiedet haben. So war es klar gegen wen die Städte ziehen wollten. Der Smaragt Kabal war ihr Ziel. Der Brief endete mit der Frage: Was sollen wir tun?

Von den Ereignissen überrannt, jagte Silivros Kai, Marin und die Anderen mit den Worten: „Wir bleiben!“ aus dem Zimmer. Die nächsten Tage schloss der Halbelf kein Auge und verweigerte jedes Essen. Er ging im Zimmer auf und ab. Diese Ereignisse passten ihm ganz und gar nicht in den Kram und die Frage des Waffenhändlers waren durchaus berechtigt. Schließlich fühlte sie Silivros noch nicht bereit um offen gegen Amn zu ziehen aber er befürchtete einen schweren Fehler zu machen, wenn er jetzt einfach zurück nach Brost reisen würde. Also entschied er sich.

Bei einem nächtlichen treffen mit den anderen Magiern informierte er sie über seine Entscheidung. „Meine Brüder und Schwestern, es ist schön so viele von euch zu sehen und besonders die jungen Novizen unter euch, die Magie erlernen wollen ohne sich zum Sklaven zu machen. Ihr alle habt von den beunruhigenden Dingen gehört. Ihr alle habt die dutzenden Söldner gesehen und ihr alle habt gemerkt wir aktiv die Juwelengarde in den letzten Tagen war. Meine Brüder und Schwestern, es ist war. Sie bereiten sich vor gegen uns zu ziehen. Das Konzil der Fünf hat entschieden uns auszulöschen. Nach den Gerüchten bereiten sie alles für einen Herold vor. Einen Erzmagier aus Calismhan.“ einige Augenblicke ließ Silivros die Worte wirken. Für ihn selbst waren sie ja auch nicht gerade leicht zu verdauen. Dann sprach er weiter „Nun, sehen wir es als unsere Feuerprobe. Denn die Unterdrückung ist nun genug. Wir werden nicht weichen! Sie wollen einen Kampf? Denn können sie haben aber wir warten nicht bis sie bereit sind uns zu vernichten. Meine Brüder, ich sage euch wir führen einen Angriff gegen das Herz dieses Paktes. Wir werden gegen Keczulla ziehen. Nicht gegen das Volk sondern gegen die Söldner und Soldaten. Wir Werden ihre Waffen zerstören, wir werden ihre Nahrung verderben lassen, wir werden sie aus der Stadt jagen!“ Bei den jungen Magiern stießen diese Worte auf viel Zustimmung doch die Begeisterung der alten war verhaltener. Sie wussten, dass es früher oder Später zum Blutvergießen kommen würde, doch sahen auch sie das Ende wenn jetzt nichts gegen den Packt gemacht wurde.

So flammten in den Tagen danach Kornspeicher und Waffenlager in Keczulla auf. Silivros und Marin halfen ihren magischen Brüdern. Sie blieben diesen mal nicht hinter den Kulissen und dies viel natürlich dem Schatten von Silivros auf. So kam der Befehl der Kommandantin zu greifen. Mit zehn Männern machte sich die Frau auf Silivros zu verhaften. Sie stellte den Halbelfen auf offener Straße. „Ihr da Halbelf, stehen bleiben! Im Namen der Juwelengarde, ihr seit wegen der Durchführung von Magie verhaftet.“ Duran und Assain griffen sofort nach ihren Waffen, Silivros blieb ruhig. „Werte Damen, vergesst nicht wen ihr vor euch habt. Ich bin der Stadthalter von Brost und stehe damit nicht unter der Gerichtsbarkeit von Amn.“ „Wir wissen das ihr Stadthalter seit, doch habt ihr keine Ausnahmegenehmigung! Also kommt mit.“ Die Frau machte einen Schritt auf Silivros zu, Duran ging dazwischen. Da flog ein Pfeil an Duran vorbei. Der Pfeil traf Silivros in der rechten Schulter. „AAARG“ japste der Halbelf auf und taumelte zurück. Nun war es Assain die die Initiative ergriff. Sie umfasste ihr Schwert mit aller Kraft und stürmte auf den Soldaten zu der auf Silivros geschossen hatte. Auch Duran hielt nicht inne. Er nahm sich die Frau vor. Während die beiden mit den Wachen kämpften, brachten Marin und Kai ihren Meister in Sicherheit. Doch Duran und Assain blieben nicht lange allein. Ihnen halfen einige der Söldner die Silivros vor einigen Tagen überzeugt hatte für sie zu kämpfen. So lagen die Wachen schnell in ihrem eigenen Blut. Aber Duran und Assain kamen nicht ohne Schaden davon.

Mit den Söldnern zusammen, zog sich Silivros in die Taverne zurück, die ihm als Unterschlupf diente. Dort versorgte Marin die Wunden der verletzten. Die Bürger, unter denen sich Geschehene schnell verbreitete, bekamen es mit der Angst zu tun. Sie mochten Silivros nicht, doch gut die Hälfte der Stadt verdanke den freien Magiern viel und sie befürchteten, dass die Tyrannei nicht bei den Magier enden würde. Die andere Hälfte der Stadt war dagegen mit Freuden dabei, die Magier auszulöschen. So betrat Nero mit den verhüllten Magiern eine Stadt in der der Krieg, den sie bringen wollten, schon begonnen hatte.[1]



In der Zwischenzeit bewegte sich auch einiges in Brost. Der Schreiber von Silivros, der sein Vertreter geworden war, sah die Worte der Goblins als war an. Es war ohne Frage, dass der rote Drache eine Gefahr für die Stadt war. So befahl er die Armee sich bereit zu machen. Das Land sollte nun endlich vom roten Drachen befreit werden, denn Blutopfer wollte die Stadt nicht zahlen. Schnell war der Brief an den Stadthalter verfasst, doch würde es seine Zeit brauchen bis er Silivros erreichte.

Der erste der von den Ideen des jungen Stadthalters erfuhr, war der Anführer von Imnescar. Denn der Schreiber brat ihn um Unterstützung. Zusammen, so hoffte der Halbelf, würde der Drache schnell fallen. Doch wartete er nicht auf eine Antwort. Über die Goblins stellte der Halbelf dem Drachen eine Falle. Sie sollten dem Drachen ein scheinbares Menschenopfer Bring. Fünfzig gefesselte Männer und Truhen voller Gold. So alt der Drache auch war, so gierig war er auch. Er möchte die Falle wittern doch das Gold und das Fleisch der Männer war zu verlockend. So begab er sich zum alten Treffpunkt. Als der Drache auftauchte und gelandet war folgen aus dem umliegednen Wald Pfeile mit Seilen auf den Drachen zu. Im Wald warteten noch gut 100 weitere Männer und Goblins genau auf diese Situation. Kaum lagen die ersten Seile über den Körper des Drachen, begannen die Goblins ihn mit Speeren anzugreifen und die Männer, die nur zum Schein gefesselt waren, standen auf und ergriffen ihre Waffen. Es entbrannte ein sehr blutiger Kampf. Denn der Drache war außer sich vor Zorn. Er zerquetschte die Goblins unter seinen Pranken und Riss tapfere Männer in zwei Hälften. Doch nicht ohne selber schwere Wunden davon zu tragen. Am Ende befreite er sich aus den Seilen und zog er sich zurück. Von den ausgezogenen Männern lebte noch zwei drittel. Doch sie hatten es geschafft. Der Drache war verletzt! So kehrten sie siegreich nach Brost zurück. Dort wurden sie gefeiert als gäbe es kein Morgen.

Unter den heldenhaften Kriegern war auch Giria und Vadin. Nein sie hatten nicht ihren Auftrag vergessen, ganz und gar nicht. Giria sah es aber als unmöglich an Silivros zu erwischen, solange er auf Reisen war. Von daher hatte sie sich der Armee von Brost angeschlossen. Denn beide wußten, irgendwann würde Silivros nach Brost zurück kehren müssen.[2]
 1. Silivros senkt Keczullas S von 16 auf 11
Smaragd Kabal raubt 2 S-Punkte von Keczullas: S-SmaragdKabal von 10 auf 12 → Keczulla sinkt damit von 11 auf 9
 2. Goblins rauben Balagos 2 Struckturpunkte für sich selbst → Goblins der kleinen Zähne S6+2= S8
Brost raubt Balagos 6 Struckturpunkte (und nutzt 1 um auf 20 zu steigen) → Brost S19+1= S20
Balagos sinkt: S20-8= S12
Hoffe mal alles ist richtig
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 19.06.2011, 21:23:34
Keczulla

(http://image.gamespotcdn.net/gamespot/images/2011/158/605298_20110607_790screen009.jpg)

Keczulla ist eine Stadt in Amn und wurde vor Jahrhunderten gegründet, als man in der Gegend Gold- und Eisenvorkommen fand. Schon zwei Jahrhunderte später waren diese aber erschöpft, was den Niedergang der Stadt bedeutete. Zum Glück wurden aber weitere fünfzig Jahre danach Edelsteinvorkommen entdeckt und dementsprechend ging es bald wieder bergauf. In der Stadt gibt es eine geheime Gemeinschaft von wohltätigen Magiern, die aber sehr verschlossen und für sich agiert.

Beziehungen zu:


Icehauptannarthanyx:
Die geologen, die in den Tiefen der Berge nach neuen Edeltseinvorkommen suchen sind nicht nur einmal den weißen Drachen begegnet. In schmalen Felsspalten in der Speerspitze klettern die Späher dergierigen Amn-Juwelenhänler in die kleinsten Höhlen und Hohlräume. Viel zu oft entdecken sie damit alte vereiste Pfade die bis zum Hort von Icehauptannarthanyx führen - nur um darin ihren eisigen Tod zu finden. Icehauptannarthanyx greift Keczuallas Arbeiter vor allem in den kalten Wintermonaten an, wenn seine Macht am stärksten ist. Da er magische Ringe an seinen Klauen trägt, die ihn vor Feuerzauber schützen, haben es auch die verhüllten Magier noch nie geschafft ihn zu bezwingen. Keczulla selbst hat der mächtieg Drache bisher verschont.

Eshpurta:
Lange waren die Bezihungen zwischen Espurta und Keczulla. Beide Städte haben irhen Reichtum ihren Minen zu verdanken. Während keczulla heute vor allem vom Bergen von Edelsteinen lebt, ist das Hauptgeschäft Espurtas das Eisenerzgeschäft. Deswegen sagt man in Eshpurta den Bewohnern Keczullas schnell Hochnäsigkeit zu. Über die Bürger Espurtas lästern die Keczullianer, dass sie die besten Import-Schnäppchen von ausländischen Händlern Keczulla wegschnappen würden, damit nur die Güter zweiter Wahl es bis in die Stadt der Edelsteine schaffen.

Crimmor:
Die Nachbarstädte Crimmor und Keczulla pflegen und sachliches und derweilen auch freundliches Verhältnis. Vor allem wenn saisonale Waren wie Ernteprodukte weniger gehandelt werden, kann Crimmor auf die Edelsteinschleifer- und Schmuckschmieden-Erzeugnisse zählen, die aus Keczulla kommen. In zweifelhaften Ruf sind kürzlich rote Kristalle gekommen in denen kleine goldene Pigmente schimmern. Da diese Gesteinsart eigentlich nicht aus der Gegend kommen kann, fragt man sich woher Keczulla diese überhaupt hat.

Ringreemeralxoth:
Die Bewohner von Eshpurta fürchten Ringreemeralxoth nicht, da viele glauben der Drache sei schon lange verschwunden. Holzfäller und Waldläufer die immer wieder einmal aus dem Wald nicht zurückkehren, sind , so glaubt man, Opfer wilder Tiere und anderen Bestien geworden. Die Wahrheit ist, dass auch Ringreemeralxoth nicht vor Menschen halt macht, um zu fressen.

Magier des Smaragd Kabals:
Dort wo der meiste Reichtum ist und die größten Umsätze getätigt werden ist die Gier am größten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Smaragd Kabal vor allem in die Geschäfte der Edelsteinminenbesitzer und Schmuckhändler einmischt, die bei ihren Geschäften schnell zu unlauteren Mitteln greifen. Viele Bürger begrüßen unter der Hand die verborgene Anwesenheit des Smaragd Kabals, da sie neben der Juwelengarde, der Stadtwache von Keczulla, noch eine weitere Macht darstellen , deren bloße Existenz dafür sorgt, dass es nicht regelmäßig zu Übergriffen zwischen den reichen Händlern kommt.

Esmeltaran:
Esmeltaran hat rege Handelsverbindungen mit Keczulla, der Stadt der Edelsteine. Die feinen und teuren Schmuckstücke, die aus Keczulla kommen sind bei den reichen Gästen Esmeltarans sehr beliebt. Viele Esmeltaran-Juweliere konkurrieren jedoch mit den Kunsthandwerkern aus Keczulla. Man lässt sich lieber die Rohedelsteine von dort nach Esmeltaran liefern, um ihnen den besonderen Esmeltaran-Look zu geben.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 19.06.2011, 21:46:45
Spoiler (Anzeigen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 20.06.2011, 11:26:39
"Was macht Kapitän Dornbart denn hier der soll doch schon auf dem Weg sein, um den Angriff gegen die Marine von Amn anzuführen."
"Keine Ahnung Dirk. Ist aber auch egal, zunächst müssen wir die Wellenbrecher aufbringen. Unser Lockvogel funktioniert, und da die Wellenbrecher eines der stärkeren Schiffe der Marine ist erwarten die sicherlich leichtes Spiel zu haben." Antwortete Donavan, der sobald er von dem Marineschiff, das nach Abeir aufbrach gehört hatte diesen Plan geschmiedet hatte seinem ersten Maat.
"Zumindest wenn sie uns nicht sehen."
"Deswegen halten wir uns auch zunächst so, dass wir die Sonne im Rücken haben, das macht uns schwerer zu entdecken."
Als die Wellenbrecher auf den Lockvogel zuhielt ließ Donovan das Schiff auf die Wellenbrecher zuhalten, immer die Sonne im Rücken. Als die Wellenbrecher Donovans Schiff bemerkte war es schon zu spät. Mit zwei Schiffen, die jedes deutlich besser bemannt waren, als für die Größe üblich nahmen sie die Wellenbrecher in die Zange. Der Kampf dauerte nur kurz, die Piraten brauchten fast genauso Lange die toten Soldaten von Bord in ihr feuchtes Grab zu hieven.
"Gouverneur Turner wird bestimmt begeistert sein, wenn er erfährt, dass jetzt ein Marineschiff die Küsten sichert nicht wahr Donovan?"
Sagte Dirk als sie die Erbeuteten Uniformen begutachteten.[1]

"Ah Botschafter Gray, ich hatte Euch früher wieder hier erwartet."
"Ja ich wurde Aufgehalten, wichtige Geschäfte im Süden, ich hoffe ihr nehmt mir das nicht Übel Gouverneur."
"Ach, gerade jetzt, wo wir anfangen so gut miteinander klar zu kommen, macht das doch nichts. Aber kommen sie doch mit in mein Büro, dann können wir zum Geschäftlichen kommen."
Noch während der Gouverneur der Mineninsel Gray in sein Büro führte sprach er weiter:
"Eure Idee neben den schwächer werdeneden Einkünften aus dem Abbau der Mienen auch Geld mit der Reperatur von Schiffen zu verdienen ist gut, aber es ist noch zu früh um diese Dienste auch den Piraten anzubieten die Vorbehalte der Hafenarbeiter sind noch zu groß..." Mehr konnte der Diener, der dem Botschafter die Tür geöffnet hatte nicht verstehen.[2]

Donan konnte die Uniform noch nie leiden, selbst in der Zeit als er bei der Marine war hatte er sie nur im Dienst getragen. Ständig kratzte es irgendwo, und die Zeit in seiner Seekiste hatte der Uniform auch nicht wirklich gut getan.
Jetzt ließ er sich wieder zur Walroß herüberrudern, nachdem er mit Admiral Norrington gesprochen hatte. Und für dieses Gespräch hatte es sich gelohnt sich in die alte Uniform zu zwängen. Norrington hatte auf sein Anraten hin zwei Schiffen Befehl gegeben zu den Mondscheininseln aufzubrechen, weil der Gouverneur dort angeblich wichtige Geheiminformationen über Piratenaktivitäten hatte. Nun, die Schiffe würden dort sicherlich etwas über die Piraten erfahren, auch wenn sie dieses Wissen niemanden weitergeben werden, Bonfire würde sie erwarten und entsprechend begrüßen.
Norrington selbst würde mit seinem Flagschiff auch bald ein Ende finden. Immerhin hatte Donan sich während der Admiral die Befehle für die anderen Schiffe schrieb in den Frachtraum geschlichen und dort eine Kerze mit einem Kordel in ein Ölfass gehängt und angezündet. Als der Admiral fertig war und sich von Donan verabschiedete war die Kerze vermutlich erst zur Hälfte heruntergebrannt und es würde noch eine halbe Stunde dauern bis die Flamme das Öl erreicht. Dann aber würde das Fass lichterloh anfangen zu brennen. Genug Zeit für Donan die Segel zu setzen und loszusegeln um am Horizont das brennende Flagschiff versinken zu sehen.[3]
 1. 2 Erfolge auf Verwaltungsphase 10 nutzen um die Struktur der Marine von Amn um 1 von 12 auf 11 zu senken und die Struktur der Korsaren um 1 von 7 auf 8 zu erhöhen. (Die Sonderregel für Phase 11 gilt ja noch nicht)
den 3. Erfolg nutzen um die Beziehung zu Abeir von 13 auf 14 zu erhöhen.
 2. Den Erfolg der Nelanthaner aus Verwaltungsphase 10 nutzen um die Beziehungen zu den Mienen auf den Nelantherinseln von 9 auf 10 zu verbessern
 3. die 4 Erfolge nutzen um nach den Sonderregeln die Struktur der Marine von Amn um 4 von 11 auf 7 zu senken.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 23.06.2011, 01:37:33
Verwaltungsphase Runde 11:

Alle Fraktionen, die in dieser Runde bespielt wurden, würfeln nun Erfolgspunkte aus. Der Spielleiter sucht sich anschließend ca. 3-5 Fraktionen für Aktionen aus, bei denen sich etwas tut.

Kolonie und Plantagen auf Abeir: 3d203d20++2 = (15, 16, 14) ++2 Gesamt: 45| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.

Amn Marine: 4d204d20 = (1, 9, 16, 20) Gesamt: 46| Jedes Ergebnis DC 13 oder höher ist ein Erfolg.

Keczulla: 6d206d20++2 = (9, 3, 15, 19, 13, 12) ++2 Gesamt: 71| Jedes Ergebnis DC 11 oder höher ist ein Erfolg.

Crimmor: 6d206d20++3 = (18, 4, 11, 9, 15, 19) ++3 Gesamt: 76| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.

Balagos: 2d202d20 = (17, 18) Gesamt: 35| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.

Icehauptannarthanyx: 2d202d20 = (17, 20) Gesamt: 37| Jedes Ergebnis DC 2 oder höher ist ein Erfolg.


 Unter Spielerkontrolle:
Korsaren der Schwertküste: 5d205d20++4 = (22, 7, 7, 6, 14) ++4 Gesamt: 56| Jedes Ergebnis DC 12 oder höher ist ein Erfolg.
Nelanther Piraten: 4d204d20--1 = (18, 13, 1, 10) --1 Gesamt: 42| Jedes Ergebnis DC 14 oder höher ist ein Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8d208d20++1 = (9, 21, 17, 12, 15, 4, 18, 10) ++1 Gesamt: 106| Jedes Ergebnis DC 1 oder höher ist ein Erfolg.
Magier des Smaragd Kabals: 3d203d20 = (4, 13, 5) Gesamt: 22| Jedes Ergebnis DC 8 oder höher ist ein Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 4d204d20 = (11, 15, 10, 16) Gesamt: 52| Jedes Ergebnis DC 10 oder höher ist ein Erfolg.
Zwillingstürme (Cyrictempel): 4d204d20--3 = (-2, 9, -1, 11) --3 Gesamt: 17| Jedes Ergebnis DC 9 oder höher ist ein Erfolg.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
 
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 23.06.2011, 01:40:51
Kolonie und Plantagen auf Abeir: 3 Erfolge.

Amn Marine: 2 Erfolge.

Keczulla: 4 Erfolge.

Crimmor: 5 Erfolge.

Balagos: 2 Erfolge.

Icehauptannarthanyx: 2 Erfolge.


Korsaren der Schwertküste: 2 Erfolge.
Nelanther Piraten: 1 Erfolg.
(Donan, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)

Brost: 8 Erfolge.
Magier des Smaragd Kabals: 1 Erfolg.
(Silivros, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben)

Berg der Schädel (Tyrannos Tempel): 4 Erfolge.
Zwillingstürme (Cyrictempel): 2 Erfolge.
(Gor, Du darfst die Aktionen selbst bestimmen und beschreiben, bei Erfolgen)
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Wendung des Schicksals am 23.06.2011, 19:40:28
Ihr könnt die Erfolge für eure Fraktionen schon ausgeben... dann habt ihr noch den Bonus, dass Struktursenken nur 1 Erfolg kostet...
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 24.06.2011, 00:01:34
Smaragd Kabal:

Während ihr Anführer seine Wunde kurierte, kamen die Bemühungen der Magier nicht zum erliegen. Ihr größter Erfolg in der Zeit war es, einige Lieferungen die für die verhüllten Magier bestimmt waren zu zerstören. Dies wird die verhüllten Magier zwar nicht aufhalten aber abbremsen.[1]

Brost:

In Brost wurde der Zwischensieg über den roten Drachen groß gefeiert. Jede der Tavernen war voll mit den Soldaten der Stadt und das Bier floss in strömen. So auch im schwarzen Adler, einer neuen Taverne im neu errichteten Militärviertel. Unter den Feiernden waren auch Gira und Vardin. Hey toll wie du mit der Lanze umgehen kannst.“ sagte ein junger Mann, als er Vardin kräftig auf den Rücken schlug. „Das mußt du mir auch beibringen.“ Vardin stieß freudig mit dem jungen Mann an. „Klar doch.“ sagte Vardin als ein anderer Mann seinen Arm auf Vardins Schultern legte. „Zeig ihm aber nicht zu viel. Der kleine kann doch nicht mit langen Dingern umgehen.“ kehlig lachte der Mann auf und rütelte an Vardin. Unterdes hatte Gira auch ihre Freude. Sie wurde von acht Männern umringt die ihr alle etwas gutes taten. Die Halbelfe genoss regelrecht die Aufmerksamkeit der Männer. Schließlich hatte sie es sich verdient. Höchst wahrscheinlich würde sie diese Nacht nicht alleine ins Bett gehen und wenn es nach ihr ginge mit allen acht. So verging der Abend.
Am nächsten Morgen wurden Gira und Vardin zum Oberkommandanten gerufen. Aufgeregt standen nun beide vor ihm. Sie wußten nicht was er ihnen zu sagen hatte und der Mann, dessen Mimik wie die eines Steins war, ließ sich nichts anmerken. „Ich habe noch niemals solche Soldaten wie euch gesehen.“ fing er in einem monotonen Tonfall an „Ihr beide seit schon etwas spezieles. Von Daher seit ihr nun keine Soldaten mehr. Ich befördere euch beide zu Hauptmännern. Wir brauchen mehr solche wir euch. Vardin, dir werden die Lanzenträger unterstellt und du Gira bekommt sein Bataillon an Fernkämpfern. Gratuliere.“ kurz ließ er seine Worte wirken. Die beiden standen ziemlich verblüfft da. Selbst Gira die sonst so redselig war, bekam keinen Ton raus. „Nun erhaltet ihr auch gleich euren ersten Befehl. Mit euren Bataillonen reist ihr sofort nach Ishla. Keine Angst ihr werdet dort nicht versauern, denn unsere Kundschafter haben den Ruheplatz des roten Dämons gefunden. Während wir von Westen ihn angreifen werden, werdet ihr von Ishar aus angreifen. Das erwartet der Drache bestimmt nicht. Habt ihr vertsanden?“ Beide sahen sich an, dann nickten sie. „Jawohl Sir. Wir fallen ihn in den Rücken. Zu Befehl.“ antwortete Vardin. Der Oberkommandant nickte zufrieden und ließ die beiden sofort aufbrechen.

Kurze Zeit später wurde der Plan auch schon ausgeführt. Der Drache hatte sich vom letzten Kampf kaum erholt da wurde er nun vor seiner eigenen Haustür angegriffen. Wütend verteidigte er sein Heim und seine Jünger halfen ihm dabei. Während die von Westen kommenden Männer in Schach hielt, kamen nun Vardin und Gira von Osten. Sie nutzen die Gelegenheit und richteten unter den Jüngern des Drachenkultes ein Gemetzel an. Aus der Ferne streckten sie einen nach dem anderen nieder und als der Drache in Reichweite kam, bekam er die langen Lanzen zu spüren. Vardin hatte die Idee gehabt, die Lanzenspitzen mit Wiederhacken zu versehen und mit Gift zu bestreichen. So rissen die Lanzen blutige Wunden, die noch dazu schwer abheilten. Schwer Verletzt mußte sich der Drache mit den überlebenden Jüngern in seinen Hort zurück ziehen. Das bei dieser Aktion wieder Menschen und Goblin starben, war unvermeidlich. Doch waren die Verluste deutlich geringer und dieser Erfolg wurde ebenso Gefeiert wie der erste.[2]
 1. Kabal raubt Keczulla 1 S → Keczulla S8 – Kabal S13
 2. Verbindungsaufbau Festung Ishla zu Balagos
Ishla raubt Balagos 3S → Ishla S8 – Balagos S9
Brost senkt S von Balagos um 3 → Balagos S6
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Sanjan, von den Bahir am 24.06.2011, 00:02:46
Verbindungsaufbau Festung Ishla zu Balagos: niedrigster Wert wird genommen
2d202d20 = (6, 20) Gesamt: 26
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Donan am 28.06.2011, 12:51:06
Die Vortex segelte an der Spitze des Flottenverbandes. Sie mussten nicht lange Südwärts segeln um auf Schiffe der Marine zu stoßen. Drei Schiffe die im Verband segelten. Wunderbar. "Alle Mann auf Gefechtsposition" Brüllte Dornbart. Die Mannschaft gröhlte ein "Ay Ay" und wetzte die Entermesser, seine Mannschaft war genauso Heiß auf einen Kampf wie er selbst. Die Marineschiffe versuchten ihr Heil in der Flucht angesichts der Übermacht die ihnen entgegen kam. Die Vortex und die zwei schnellsten Schiffe vom Rest der Flotte nahmen die Verfolgung auf, und hatten die Flüchtenden bald eingeholt. Sobald der Kampf auf den Decks begann schloss der Rest der Piratenflotte schnell auf und besiegelte das Schicksal der drei Marineschiffe. Eines wurde zwar irreperabel beschädigt, aber die Anderen beiden würden nach einer Überholung gute Dienste für die Korsaren leisten.[1]

Donan lächelte als der die Nachricht von Gray bekam. Die Verhandlungen mit den Mieneninseln waren zwar langsamer, aber immerhin waren die Seeräuber der Spurlosen See jetzt auch auf ihrer Seite. Zudem berichtete er dass seine Piraten noch ein Schiff der Marine aufgreifen konnten[2]. Zusammen mit den Anderen erfolgen gegen die Marine war sie damit so gut wie Handlungsunfähig. Bald würde er ihr den Todesstoß versetzen können.
 1. die 2 Erfolge nuzten um die Struktur der Marine von 7 auf 5 zu Senken und die Struktur der Korsaren von 8 auf 10 anzuheben.
 2. den Erfolg der Nelanthaner nutzen um die Struktur der Marine von Amn von 5 auf 4 zu senken und die Struktur der Nelanther Piraten von 6 auf 7 zu erhöhen.
Titel: "Die Kultisten von Amn"-Spielrunden
Beitrag von: Omvurr Gor am 28.06.2011, 22:05:31
"Das Gefühl ist sehr schwer zu beschreiben, jedenfalls fühlt es sich anders an, als alles, was ich in all den Jahrhunderten erlebt habe. Es beginnt mit einem leichten Ziehen in der Brust, dann setzt ein Zittern ein, dass sich bis in den Rücken zieht und so stark ist, dass ich nicht einmal mehr in die Lüfte erheben kann."

Innerlich schmunzelte Gor. Der weiße Drache Icehaupt sah wirklich mitgenommen aus, das blutbrechende Fieber hatte Gerinsel überall unter seiner beschuppten Haut entstehen lassen, die ein lilafarbenes Fleckenmuster auf dem Ungetüm hervorgerufen hatten, und der typische Schüttelfrost, welchen das Dschungelfieber mit sich brachte, ließ die an die Kälte der Gletscher angepasste Kreatur das erste Mal frieren.

"Mächtiger Icehaupt, wenn ich könnte würde ich sofort zu Eurer Hilfe herbeieilen, aber man trachtet mir außerhalb dieser sicheren Mauern nach dem Leben, und ich kann meine neugewonnene Machtposition hier nicht ohne weiteres verlassen. Aber ich weiß, wie in Eurer Lage zu verfahren ist, meine Großmutter selbst brachte mir die nötigen Beschwörungen, das Zubereiten der Sude und die Anrufung der richtigen Geister bei. So Ihr in der Lage seit, eilt hierher, Euch soll geholfen werden."

Wenige Minuten später erhob sich Icehauptannaxthanyx unter größter Anstrengung im Taumelflug seinen Hort zu verlassen. Die Batiri-Späher, welche sorgsam im zerklüfteten Gelände unterhalb seiner Ausflugschneise verborgen waren, hatten auf diesen Moment gewartet. Sobald der Gipfel sich zwischen sie und die Flugbahn des Wyrmes geschoben hatte, machten sie sich an den beschwerlichen Aufstieg. Omvurr Gor und ihren Kindern standen die Reichtümer zu, die den Goblins in Jahrhunderten gewaltsamer Unterdrückung geraubt worden waren, und in der Drachenhöhle dort oben warteten unermessliche Schätze darauf, zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzukehren – wenn die Goblins vorerst nur soviel mit sich nehmen würden, wie sie tragen konnten, würde es wohl kaum auffallen, wenn ein paar Münzen fehlten.[1]  

In Arbeit ...[2]
 1. Der Berg der Schädel nutzt 4 Erfolge, um die Struktur von Icehauptannaxthanyx (Weißer Drache) von 18 auf 14 zu senken
 2. Die Zwillingstürme nutzen 2 Erfolge, um die Struktur von Crimmor von 12 auf 10 zu senken