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Fushous Gefangenschaft
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Der steinerne Boden ist hart und kalt. Die Luft steht im Raum als ob die Feuchtigkeit sie lähmen würde und der muffig, saure Geruch der in Fushous Nase steigt, beisst sich förmlich durch die Schleimhäute. Doch all dies nimmt der junge Tsuruchi nicht wahr, er liegt noch immer regungslos dort wo man ihn hingeworfen hat. Nackt, die Haut übersät mit Dreck und den Wunden des Kampfes. Jegliche Kraft ist aus ihm wie heiße Luft entwichen und noch immer sendet sein Körper nur eine Information an sein langsam wieder kehrendes Bewusstsein: SCHMERZ! Nichts anderes erfüllt ihn. Fushou hat jegliches Gefühl für Zeit und Ort verloren. Erst als er seine Lungen mit schnellen keuchenden Atemzügen mit mehr Sauerstoff füllt, kommen so langsam die Erinnerungen wieder. Die Räuberfeste, das gescheiterte Eindringen - der Kampf und schliesslich der durchbohrende Pfeil, das letzte an dass er sich erinnern kann. Er versucht zunächst gar nicht erst seinen Körper zu bewegen denn es erscheint ihm doch ein aussichtsloses Unterfangen, dass er so schnell wieder Kontrolle über seine geschundene fleischliche Hülle gewinnen würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit die vom zeitlosen Empfinden des Schmerzes nur noch weiter in die Länge gezogen wird, gelingt es ihm langsam die Augen zu öffnen. Dunkelheit umschliesst ihn und seine Augenlider fallen wieder zu.
Als Fushou nach mehreren Stunden zwischen Koma und Schlaf erneut Herr seiner Sinne wird, gelingt es ihm die Augen zu öffnen. Vor sich in der Finsternis meint er eine Gestalt von menschlicher Statur zu sehen, welche da vor ihm kniet.