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Die Ereignisse der "Last Mythal"-Trilogie (Anzeigen)
Am 18. Hammer 1374 TZ attackiert eine Gruppe Fey'ri, halb Elfen und halb Dämonen, den Reilloch-Turm auf Immerdar, eine Enklave der hochmagier und tötet dabei mehrere Hochmagier. Außerdem bringen sie einen Teil des Torwächter-Kristalls in ihre Hände, der es der Anführererin Sarya Dlardrageth ermöglicht eine Armee von Fey'ri aus dem Nemanlosen Verlies zu befreien, in dem sie Tausende von Jahren eingeschlossen waren. Sie schlagen ihr Lager in Myth Glaurach auf und starten von hier aus einen Angriff auf die Waldelfen im Hochwald.
Mit Hilfe des Mythals von Myth Glaurach gelingt es ihnen eine beachtliche Zahl an Dämonen zu beschwören die gemeinsam mit einer Fey'ri Streitkraft in Richtung Immereska marschieren.
Zur gleichen Zeit erklärt ein Mitglied des Hohen Rates von Immerdar, Seiveril Miritar, seinen Rücktritt und macht seine Absicht deutlich nach Faerûn zurückzukehren um sich den Fey'ri entgegen zu stellen. Eine große Gruppe Elfen Immerdars entscheidet sich den ranghohen Kleriker Corellons zu begleiten. Am 16. Schach 1374 TZ beginnen die Teilnehmer dieses Kreuzzuges in Immereska einzutreffen, wo Seiveril zu seiner Unterstützung Fflar Starbrow Melbruth zurück ins Leben bringt, den Mann, der am 15. Flammleite 714 TZ den letzten der drei Anführer der Armee der Dunkelheit erschlagen hatte und dabei selbst von ihm getötet wurde.
Mit Hilfe der Elfen aus Immerdar kann Immereska den Fey'ri standhalten und schließlich führt Seiveril Miritar seinen Kreuzzug nach Myth Glaurach, allerdings hatten die überlebenden Fey'ri von Haus Dlardrageth, noch immer eine beachtliche Streitmacht, bereits in Myth Drannor Zuflucht genommen. Nun bedienen sie sich des dortigen Mythals um erneut ihre Reihen mit Dämonen und den ansässigen Teufeln zu stärken. Schließlich gelingt es Sarya sogar den exilierten Erzteufel Malkizid zu beschören, der sich ihrem Streben nach Macht anschließt.
Mit Hilfe eines Portalnetzwerkes, das von dem Magier Araevin Teshurr, seiner verlobten Ilsevele Miritar und ihre Begleitern entdeckt wurde, reist der Kreuzzug nach Semberholme um der Bedrohung durch die Fey'ri ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
Doch Miritar, der den Bund mit den Tälern wiederbelebt hat, sieht sich nicht allein der Fey'ri gegenüber, denn diese haben ein Bündnis mit Hillsfar und Sembia geschlossen und auch die Zentarim versuchen ihren Profit aus der Situation zu schlagen indem eine große Streitmacht in Schattental und Schlachtental einmarschiert. Die Elfen stehen dem Talvolk jedoch bei und können so die Armee, die von Scyllua Düsterhoff angeführt wird zurücktreiben.
Die Fey'ri haben sich inzwischen gegen ihre Verbündeten gewandt und sowohl Hillsfar als auch Sembia empfindliche Nierderlagen zugefügt. Sie zerstören sogar den Stehenden Stein und gehen nun ein Bündnis mit Haus Jaerle ein, was zu mehren Attacken auf sembische und elfische Truppen führt, die jedoch alle mehr oder weniger unbeschadet überstanden werden können.
Gleichtzeitig nutzen die Zentarim die Gelegenheit um große Teile von Hillfars Territorien zu erobern, während der Kreuzzug ein Bündnis mit Sembia eingeht, was schließlich in einer großen Schlacht im Tal der ruhenden Stimmen am 17. Elesias 1374 TZ mündet. Am 18. Elesias wird schließlich Malkizid wieder verbannt und die Fey'ri ziehen sich geschlagen nach Myth Drannor zurück, das wenig später von den vereinten Truppen Sembias, der Talländer und des Kreuzzuges eingeschlossen wird.
Am 22. Elesias stürmen die Truppen des Kreuzzuges schließlich Myth Drannor. Im Verlauf der Schlacht fällt Seiveril Miritar, doch es gelingt Araevin Teshurr, der inzwischen zu einem Halb-Eladrin geworden ist, Sarya Dlardrageth zu stellen und auch endgültig zu bezwingen. Ilsevele Miritar, zu deren Gefährte inzwischen Fflar Starbrow Melbruth geworden ist, entscheidet in in Myth Drannor zu bleiben, wie es der Wille ihres Vaters war. Auch wenn ein Teil der Elfen nach Immerdar zurückkehrt, so bleiben doch viele in der alten, weidergewonnen Heimat mit der Tochter ihres Anführers als neuer Herrscherin.
Die Ereignisse von "Shadowdale" (Anzeigen)Nach der Wiedereroberung von Myth Drannor wurde am 27. Elesias in einem geheimen Treffen ein Bündnis zwischen Fzoul Chembryl, dem Haus Jaerle und dem Clan Auzkovyn geschlossen mit dem Ziel nicht zuzulassen, dass die Elfen wieder in ihrer alten Heimat Fuß fassen können. Während die Drow Myth Drannor attackieren, erobert eine Zentarim Streitkraft unter der Führung Scyllua Düsterhoffs Schattental, wobei sie von den Umbravar und der Kirche Shars unterstützt werden. Doch eine Gruppe von Helden wird von Ilsevele Miritar entsandt um das Tal zu befreien.
28. Nachtal 1374 TZ: Die Gruppe findet sich am Schloss Cormanthor ein und wird von der Königin mit Pferden versorgt.
Sie brechen zusammen auf und durchreisen die umliegenden Wälder. Abends rasten sie in einer alten Elfenbehausung.
29. Nachtal 1374 TZ: Der Reisetag verläuft ereignislos, abends jedoch erreicht die Gruppe den kleinen Weiler Eichenwald.
Dort unterstützen sie einige Rebellen im Kampf gegen Ogersöldner der Zhentarim. Sie verbringen auch die Nacht dort.
30. Nachtal 1374 TZ: Die Gruppe verlässt Eichenwald und betritt das Schattental, wo sie von einem Flugmagier der Zhentarim begrüßt werden. Kurz darauf erhalten sie eine göttliche Weisung des Azuth und machen sich auf den Weg zur Wächterkuppe. Dort geraten sie in einen Kampf gegen die untoten Überreste des Drachen Gormauthathor. Siegreich steigen sie in die Gruft des Fürsten Aumry hinab, wo sie den Geist von Sylùne aus den Fängen eines Nishruu befreien. Zur Belohnung erhalten sie etwas Zauberfeuer und einige Informationen von der Geisterhexe. Sie reisen ins Schattental, wo sie die Nacht im Gasthaus zum alten Schädel verbringen und auf das neue Jahr anstoßen.
1. Hammer 1375 TZ: Im Morgengrauen verlässt Throndir die Gruppe um nach Myth Drannor zu reisen, wo er weitere Hilfe organisieren möchte. Die Gruppe reist indes weiter zur Burg Krag, verstärkt um den Goldzwerg Oscar, ein Freund von Throndir. Sie stürmen die Burg, befreien Azalar Falkenhand und versiegeln das Portal in den Kellern der Feste. Schließlich erschlagen sie die restlichen Wachen und befreien weitere Gefangene, darunter der Goldelf Selvan, ehemals Botschafter von Myth Drannor, welcher sich der Gruppe anschließt. Zusammen mit den befreiten Milizionären bleiben sie auf der Burg, welche sie für den Wiederstand auszubauen gedenken.
2. Hammer 1375 TZ: Am nächsten Tag macht sich die Gruppe auf um die Höhlen des Alokkair zu besuchen. Nachdem sie erfolgreich mit dem Torwächter 'Langmaul' verhandelt haben durchwandern sie die uralten Hallen, überqueren einen Erdknoten und stoppen schließlich sogar das finstere Ritual der Sharpriesterin Elsvele Grauburg. Das darauf folgende Gespräch mit Alokkair verläuft auch friedlich und so kann die Gruppe wohlbehalten zur Burg Krag zurückkehren. Gegen Abend stößt dort Oscars Schwester zu ihnen, welche sie mit Artefakten ihres Vaters beschenkt. Danach rasten sie um morgen das Schattendunkel zu besuchen ...
3. Hammer 1375 TZ: Die Gruppe steigt hinab in das Schattendunkel unter dem Tal, wo sich die Drow verschanzt haben. Zudem vermutet die Gruppe hier das Amulett von Ashaba. Für einige Weile durchwandern sie die Tiefen, bekämpfen einen Hauerdrachen und einen Drowtrupp und stoßen auf den Quaggoth Delgithnar. Dieser weist ihnen wiederum den Weg zum geheimen Zugang des verdrehten Turm und führt sie schließlich zum Drowstützpunkt. Die Gefährten können dank einer List dort eindringen und ringen die Drow und ihre Sklaven nieder. Bei der Durchsuchung des Außenposten retten sie zwei Clanbrüder von Delgithnar sowie eine menschliche Gefangene namens Luisa. Im Thronsaal der Drow finden sie schließlich das Amulett und sogar die Kriegsklinge von Cormanthyr. Gemeinsam kehren sie zur Burg Krag zurück, wo sie bereits Azalar erwartet. Mit diesem brechen sie noch auf um die Feenwesen für die Rebellion zu gewinnen, in dem sie einen grässlichen Dämon aus Lolths Gefolge erschlagen. Erschöpft legen sie sich danach zum Schlafen nieder.
4. Hammer 1375 TZ: Der Tag der Rebellion ist endlich gekommen. Alle auf der Burg stationierten Milizionäre widmen sich eifrig den Vorbereitungen, während die Gruppe sich bereit macht ein weiteres Mal in das Schattendunkel zu gehen, um in den verdrehten Turm einzudringen und dort die Gefangenen zu retten. Dank Torinkas und Oscars Zusammenarbeit gelingt dies erfolgreich und nach einem Kampf mit den Wachmännern können die befreiten Gefangenen erfolgreich nach Burg Krag verbracht werden. Dort bereitet sich die Gruppe auf die baldige Ankunft der Flugmagier und ihres Orkheeres vor. Als diese endlich anrücken fliegen die Gefährten ihnen auf ihren Pegasi entgegen und vernichten die zhentischen Magier samit ihrer Flugtiere, wenngleich ihnen Eregul entkommen kann.
Anschließend fliegen die Gefährten ins Tal hinunter um dort den Rebellen zu helfen. Vor dem Gasthaus zum alten Schädel begegnen sie Jhaeles Sohn Durgo, teilen unter sich einige Beutestücke der Flugmagier auf und begeben sich schnell zur Brücke über den Ashaba um dort Kommandant Helvenstron entgegen zu treten. In einem furiosen Kampf entfesseln die Gefährten die Macht der Kriegsklinge, Feuer und Pfeile über den Zhentarim und strecken binnen kürzester Zeit Helvenstron und seine Ritter nieder. Das Siegesglück wandelt sich jedoch schnell als Eregul mitsamt der Generälin Scylla Düsterhoff zurückkehrt. In einem schnellen heftigen Gegenschlag werden Kyali und Siobhan getötet. Durch Ereguls Zauber sterben viele der Rebellen welche mit den Gefährten auf der Brücke gekämpft haben. Rosbro und Jandar verstecken sich in einem magischen Nebel, was dem rashemischen Hexer jedoch ebenso das Leben kostet, als Scyllas teuflische Schildmaiden giftige Dämpfe in dem Nebel entlassen. Dennoch gelingt es Oscar, Selvan, Rosbro und Torinkas in einem furiosen Kampf die finstere Streiterin zu erschlagen und so den Sieg der Rebellion herbeizuführen. Geschockt müssen sie anschließend erkennen, dass es sich bei Hal'Kyali um eine Fey'ri handelt, da sich nach dem Tode ihr Körper in seine natürliche Gestalt zurückverwandelt hat.
Es entbrennt ein Streit mit Torinkas, wie man mit der Toten umgehen soll, was schließlich dazu führt dass dieser die Gruppe verlässt. Kurz darauf kommt jedoch Throndir mit einer Schar Zwergensöldner herangeeilt, welcher erschreckt feststellen muss, dass seine geliebte Gefährtin Siobhan verstorben ist. Gemeinsam mit Throndir und den Söldnern machen sich die drei Verbliebenen auf, um den verdrehten Turm zu sichern. Dank Fürstin Shaerl gelangen sie schnell hinein, sehen sich jedoch einem letzten Aufgebot der Zhents gegenüber. Doch dank Rosbros und Throndirs diplomatischer Fähigkeiten legen diese ihre Waffen nieder. Zusammen mit der Fürstin können die Gefährten den von einem Simulacrum besessenen Fürst Mourngrym stellen, welcher sie über die Pläne der Umbravar informiert. Daraufhin verlässt das Simulacrum Mourngryms Körper. Der von Zweifeln geplagte Fürst hadert nicht lange und ruft den Sieg über die Zhentarim von der Spitze des verdrehten Turmes aus ... die Rebellion ist erfolgreich und die Zhentarim erleiden eine herbe Niederlage.
Die Kriegsklinge wird von Selvan Galatea zurück nach Myth Drannor gebracht und dort führt Fflar Starbrow Melbruth in aller Öffentlichkeit das Klingenritual durch. Er wird von dem Schwert als Träger akzeptiert und somit endgültig zum neuen Waffenmeister von Myth Drannor.
Es vergehen keine zwei Wochen, bis eine Gesandschaft der Zhentarim die Stadt erreicht. Nach dem Tod ihrer Generälin und gut eintausend Soldaten, sowie dem Verlust der Nachschublinien, sieht sich Fzoul Chembryl außer Stande seinen Feldzug gegen Myth Drannor noch weiterzuführen. Es ist ein Moment von historischer Bedeutung als der schwarze Fürst höchstselbst im Schloss Cormanthor einen Friedensvertrag mit den Elfen unterzeichnet. Die Zhentarim würden keine Bewaffneten mehr in den Cormanthor schicken und auch keine Bäume dort fällen, im Gegenzug akzeptierte Königin Ilsevele die Regentschaft der Zhentarim über die Städte des westlichen Mondseeufer.
Die Drow im Osten verfügen aber nach wie vor über eine starke Position und obwohl es den Truppen Myth Drannors mit dem Träger der Kriegsklinge an der Spitze gelungen ist die Umgebung Myth Drannors endgültig zu sichern und die Front weiter nach Osten zu verschieben steht noch immer der ganze Elfenhof und weite Teile des östlichen Waldes unter Kontrolle der Maskierten Brigaden. Außerdem geht das Gerücht um, dass die Dunkelelfen einen neuen Verbündeten gefunden haben, dessen Identität bisher noch ungeklärt bleibt. Aber es heißt, dass er eine größere Gefahr für das wiedererstrahlende Juwel Cormanthyrs sei, als es das Schwarze Netzwekr jemals war.
Chronik des Cormanthorkrieges (Anzeigen)29./30. Ches 1375 TZ: Die Dunkelelfe Salyue kommt nach Essembra und wird wegen des Mordes an Jilo Darben inhaftiert.
1. Tarask 1375 TZ: Katar Nachtstern trifft sich im Anwesen des Hauses Ildacer mit einer Gruppe von neu rekrutierten N'Vaelahr, die er nach Essembra entsendet um dort eine Priesterin der Eilistraee aufzuspüren.
2. Tarask 1375 TZ: Die fünf N'Vaelahr reise über den Mondseeritt in Richtung Essembra und erreichen Rauthauvyrs Straße.
3. Tarask 1375 TZ: Die fünf Reiter erreichen gegen Mittag Essembra und steigen im "Silbernen Zapfhahn" ab. Dort erfahren sie, dass die Dunkelelfe, die sie suchen vermutlich wegen Mordes inhaftiert wurde und begeben sich zum Anwesen des Fürsten Ilmeth. Statt ebenjenem treffen sie dort den Majordomus Hens Kahlen, der ihnen zwar gestattet eigene Untersuchungen bezüglich des Mordes durchzuführen, ansonsten aber eher unfreundlich reagiert. Im Anschluss begeben sich die N'Vaelahr zum "Goldenen Eber", dem Tatort. Dort geraten sie in einen kleinen Konflikt mit dem Sohn des Wirtes, Deskar, können diesen aber schnell wieder beilegen. Die Untersuchung des Tatortes ergibt allerdings nur wenig nützliche Informationen. Schließlich befragt am Abend Caelreth noch Corellon, der mit einem schwer verständlichen Spruch antwortet.
4. Tarask 1375 TZ: Die N'Vaelahr begeben sich umgehend in den Tempel des Gond um dort die Leiche Jilo Darbens zu untersuchen. Eine Befragung des Toten durch Caelreth wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet, bringt aber zumindest die Sicherheit, dass sich sehr viel mehr hinter den Ereignissen verbirgt als zuerst gedacht. Nach einem weiteren Gespärch mit dem Tempelvorsteher Antistes machen sich die N'Vaelahr auf zu Larima Sorlen und ihren Kindern, den letzten lebenden Verwandten von Jilo. Auf dem Weg dorthin treffen sie jedoch auf einen Yuguloth, der im Begriff ist einen der Wachtürme Essembras anzugreifen. Nach kurzem aber heftigem Kampf gelingt es den fünf N'Vaelahr schließlich den gefährlichen Feind niederzuringen.
Nach einem kurzen Gespräch mit einem Kleriker des Tempus machen sie sich auf zu ihrem ursprünglichen Ziel, dem Hof Larima Sorlens. Dort erfahren sie von der mit ihren drei Kindern lebenden Larima, dass Jilo mitnichten ein Freund von Deskar war und es irgendwie geschafft hat seine Schwester und ihre drei Kinder allein über die Runden zu bringen.
Nachdem sie diese Information erhalten haben machen sich die N'Vaelahr auf zu dem Quartier der Wache Essembras, das jedoch dank des kürzlichen Angriffs von einer großen Menschenmenge belagert wird. Da sie kein Interesse haben hier zu warten begeben sich die fünf wieder zum Silbernen Zapfhahn um dort mit Wit einem Freund Jilos, von dem Larima ihnen erzählt hatte, zu sprechen. Dieser bestätigt Larimas Sicht der Dinge und dementsprechend machen sich die N'Vaelahr erneut auf zum Hauptquartier der Wache, wo sie diesmal auch zum Kommandanten Dux Custodis vorgelassen werden. In einem kurzen Gespräch können sie ihn überzeugen, dass mehr hinter dem Mord an Jilo steckt als gedacht und er begleitet sie zum Goldenen Eber, nachdem er nach einem Priester des Tempus hatte schicken lassen um sie dort zu treffen. Schlachtenmeister Opul selbst trifft schließlich an dem Gasthaus ein und gemeinsam mit ihm und dem Wachkommandanten konfrontieren die N'Vaelahr Deskar mit ihren Erkenntnissen. Dieser gesteht schnell, dass er Jilo getötet hat, allerdings nur, weil er und Jilo einen Pakt mit dem Händler Melnar eingegangen waren, der sie zwang zu tun, was er verlangte. Jilo hatte zugestimmt sich töten zu lassen um die Drow in Verdacht zu bringen, damit seine Schwester und ihre Kinder überleben konnten.
Nachdem Deskiar den Namen genannt hat stürmt Opul zu Melnar und die fünf Gesandten Myth Drannors folgen ihm. Dort angekommen befragt der Schlachtenmeister den Händler, doch bevor er gestehen kann, wird ein Zauber ausgelöst, der den Verräter verbrennt.
Da die Unschuld der Dunkelelfe nun erwiesen ist, machen die N'Vaelahr sich auf mit ihr zu sprechen und Salyue offenbart, dass sie und ihre Schwestern ein Lager der Drow nahe Essembras entdeckt haben, in dem die Drow daran arbeiten ein stabiles Portal zu errichten um Truppen in diesen Teil des Cormanthor zu bringen. Schnell wird entschieden, dass die N'Vaelahr gemeinsam mit Salyue aufbrechen sollten um die Fertigstellung des Portals zu verhindern. Wenig später machen sich die sechs Streiter in Begleitung einer großen Patroullie aus Essembra auf in Richtung des Lagers. Gegen Abend verlassen sie schließlich die Patroullie und gehen zu Fuß weiter in den Wald. Sie marschieren noch bis Mitternacht und legen dann schließlich eine Rast ein.
5.-6. Tarask 1375 TZ: Die N'Vaelahr nähern sich von Salyue geführt dem Lager der Drow und treffen schließlich am späten Nachmittag des 6. Tarask bei dem Lager ein.
Mit der Dämmerung dringen sie schließlich in den Baum, der den Drow als Lager dient ein und überwältigen die Wachen am Eingang. Bei der weiteren Erkundung des Komplexes treffen sie auf einen Drowmagus, der nach einem kurzen Gespräch den gesamten Baum in Brand setzt und so die N'Vaelahr zwingt sich in den unterirdischen Teil des Stützpunktes zurückzuziehen, wo sie sich mit zwei Netzgolems auseinandersetzen müssen. Sie können diesen Wesen jedoch entkommen und nachdem sie einen Lagerraum entdeckt haben dringen sie in die Folterkammer der Drow ein in der sie bereits von einem mächtigen Schwertkämpfer und einigen weiteren Drow erwartet werden. Dieser Feind erweist sich als äußerst zäh, schließlich gelingt es den N'Vaelahr jedoch ihn niederzuringen und so die drei überlebenden Gefangenen der Drow zu befreien, dabei handelt es sich um eine von Salyues Schwestern, eine Mondelfe namens Falla'ciai und eine Waldelfe, die allerdings völlig lethargisch ist und nicht mehr wirklich auf ihre Umwelt reagiert.
Nachdem sie sich um die Gefangenen gekümmert haben, dringen die N'Vaelahr weiter vor und gelangen so schließlich zu der Kammer, die das Portal beherbergt. Allerdings wird es von zwei Mezzoloth und einem Drowmagus beschützt, die einige der N'Vaelahr schnell überwältigen und Faelar sogar töten können. Allerdings gelingt es Aeryn, Fang und Caelreth schließlich den Magus zu überwältigen, woraufhin die Mezzoloth sich zurückziehen und das Feld den N'Vaelahr überlassen. Diese verlassen durch den Fluchttunnel der Drow den Stützpunkt und zerstören schließlich das Protal, das beim Kollabieren die Überreste des Stützpunktes mit sich nimmt. Dabei nehmen sie den Drowmagus mit sich, da er in der auseinandersetzung zwar überwältigt, jedoch nicht getötet wurde.
Nach diesem Erfolg verlassen Salyue und ihre Schwester die N'Vaelahr und diese machen erst in der Nähe des Stützpunktes Rast und brechen dann nach Myth Drannor auf.
7.-10. Tarask 1375 TZ: Die Reise der N'Vaelahr nach Myth Drannor verläuft ereignislos und schließlich gelangen sie nach Myth Drannor, wo sie sich nach einem kurzen Bericht bei Katar Nachtstern zum Begräbnis von Faelar wieder versammeln.
1. Flammleite 1375 TZ: Während die Truppen Myth Drannors eine Offensive gegen die Minauthfeste starten, werden die N'Vaelahr, nun in der Begleitung der Sonnenelfe Talindra Laethilar und des Mondelfen Sternenschritt, von Katar Nachtstern beauftragt zu einem Kriegslager im südöstlichen Cormanthor aufzubrechen. In Duathamper sind einige Truppen Myth Drannors stationiert um den Wald gegen die Drow zu halten. Doch eine Vision Sehanines weißt darauf hin, dass dort irgendetwas gefährliches vorgeht um das die N'Vaelahr sich kümmern sollen.
In Begleitung der Arkerym Aneirin Narlbeth brechen die N'Vaelahr durch ein Portal in den Wald auf und gelangen noch am selben Tag zu dem Kriegslager.
2.-6. Flammleite 1375 TZ: Die N'Vaelahr gewöhnen sich an die Abläufe im Kriegslager und erhalten schließlich die ersten Hinweise darauf, dass die Drow sich für das Grab Arvaes Irithyls interessieren und außerdem irgendetwas in der Umgebung von Venoms Hügel planen. Mit dem Ziel diese Gefahr zu bekämpfen brechen die N'Vaelahr zu Aravaes Grab auf.
6.-8. Flammleite 1375 TZ: Die N'Vaelahr reisen durch den Cormanthor nach Norden und gelangen schließlich zu dem Grab Aravaes, wo sie auf einen Drow Nekromaten treffen, ihn jedoch daran hindern können die heilige Stätte zu entweihen. Nachdem dies gelungen ist, kommen Aravae Irithyl und Joshidiah Starym selbst aus dem Arvandor um den N'vAelahr zu danken und der ehemalig Zaubermeister Myth Drannors warnt sie vor der Nahen Zukunft und übergibt eine Nachricht für Königin Miritar an die fünf Streiter.
9./10. Flammleite 1375 TZ: Die Rückreise der N'Vaelahr verläuft ebenso ereignislos, aber kaum im Lager angekommen, brechen sie auch schon wieder auf um zu sehen, was die Drow an Venoms Hügel im Sinn haben, während die Drow langsam dreister werden und die Verteidigung der Elfen auszutesten beginnen. Bei ihrer Reise zu Venoms Hügel wird den N'Vaelahr eine Waldelfe namens Plora als Führerin zugeteilt.
10.-13. Flammleite 1375 TZ: Unter Ploras Führung machen sich die N'Vaelahr auf zu Venoms Hügel und betreten dort angekommen eine Hühle, die von zwei Halbdrachen bewacht wird. Als Tribut müssen sie ihnen einige magische Gegenstände überlassen, werden aber dann unbehelligt von ihnen zu dem in der Höhle lebenden Drachen Valmazitrazzonas vorgelassen. Auf dem Weg zu dem Wyrm, werden sie jedoch von einer Gruppe Drow attackiert, die sie allerdings in einem kurzen, aber harten Kampf bezwingen können. Anschließend können sie auch Valmazitrazzonas überzeugen sich für 25 Jahre aus den Belangen der Elfen heraus zu halten, indem sie ihm jeder einen magischen Gegenstand überlassen.
13.-16. Flammleite 1375 TZ: Die N'Vaelahr kehren anschließend gemeinsam mit Plora zurück zum Kriegslager und können dort zumindest für eine kurze Weile verschnaufen, während die Drow nun ihrerseits beginnen ihre ganzen Truppen in Marsch zu setzen und auf einen Großangriff vorzubereiten.
16./17. Flammleite 1375 TZ: In der Nacht nach ihrer Rückkehr greift schließlich ein Stoßtrupp der Drow die Stellungen am Fluss an und kann einige der Wachen überwinden und ans andere Ufer gelangen. Die Shevariten brechen umgehend auf um ihnen entgegezutreten und die N'Vaelahr schließen sich ihnen, von Torinkas Zoy'kinal, Branjen Ultio und Forala Bilis begleitet, an. Das ganze erweist sich jedoch als Falle, denn ein Trupp Daemonen erwartet die N'Vaelahr bereits und Torinkas zeigt nun sein wahres Gesicht, das des Fey'ri Zalos Floshin. Obwohl sie von dem Täuscher überrascht werden, können die N'Vaelahr den Feind niederringen und den Fey'ri gefangen nehmen, während die Drow von den übrigen Rächern wieder ans Ostufer zurückgetrieben werden.
Caelreth, Aeryn und Talindra dringen im Anschluss in den Verstand des Fey'ri ein und erfahren dort den Ort, an dem der echten Torinkas gefangen gehalten wird. Nachdem dies geschehen ist, brechen die N'Vaelahr begleitet von Braern Echorn auf um Torinkas zu retten. In seinem Gefängnis angekommen treffen die Helden auf einen Ultroloth, der ihnen einen heftigen Kampf liefert und beinahe Filidan tötet. Dennoch gelingt es ihnen Torinkas zu befreien, der offenbart, dass der Anführer der Drow. Ein Mann namens Kalazar, der wie sie von Zalos Floshin erfahren haben ebenfalls ein Fey'ri ist, noch in dem Stützpunkt ist und die N'Valahr treten ihm in Begleitung des Dunklen Rächers entgegen.
Unterdessen steht die Hauptstreitkraft Myth Drannors unweit von der Minauthfeste und macht sich bereit die erste Linie der Verteidigung zu überwinden.
Die N'Vaelahr können mit Hilfe von Braern Echorn und Torinkas die Leibwächter Kalazars überwinden, allerdings gelingt dem Fey'ri selbst die Flucht und auch die N'Vaelahr ziehen sich aus dem Stützpunkt zurück, da sie ihr eigentliches Ziel erreicht haben.
18. Flammleite 1375 TZ: Die N'Vaelahr kehren in das Kriegslager am Duathamper zurück, wo bereits die Vorbereitungen für den Angriff der Drow laufen. Während am Elfenhof noch immer der Kampf um die Stellungen der Drow tobt, machen sich auch die N'Vaelahr und die Truppen Myth Drannors für den Angriff bereit, der in der kommenden Nacht schließlich auch erfolgt. Dabei verbleiben die fünf Streiter bei Kerym Selsherryn um ihn vor eventuellen Angriffen zu schützen und müssen sich schließlich erneut Kalazar stellen, der in Begleitung einiger Mezzoloth angreift. Der Kampf ist kurz und heftig und dieses Mal gelingt es den Streiter Myth Drannors auch mit vereinten Kräften den Fey'ri niederzuringen, allerdings zu einem hohen Preis. Denn die Magie, die Kalazar entfesselt, ist so zerstörerisch, dass Aeryn die Reise nach Arvandor antreten muss. Dennoch ist der Anführer der Drow geschlagen und die Truppen Myth Drannors können den Angriff abwehren. Die Drow in diesem Teil des Waldes sind nun so dezimiert, dass es den verbliebnen Soldaten von Akh'Velahr und Akh' Faer ohne Schwierigkeiten gelingen sollte den Wals zu halten. Weiter im Nordosten sind die Hauptstreitkräfte Myth Drannors unter Führung von Waffenmeister Melbruth ebenso erfolgreich und können die Stellungen der Drow überwinden und so den Weg zur Minauthfeste frei machen.
20. Flammleite 1375 TZ: Während die N'Vaelahr noch im Lage verweilen und mit den Nachwirkungen der Schlacht umzugehen versuchen, findet in den Archiven des Schlosses Cormanthor die Sternenelfe Selenia die Leichen zweier anderer Elfen. Sie informiert die Verantwortlichen und Penaal Nachtstern sendet den N'Vaelahr umgehend über die Ai'Kiira eine Nachricht, die sie zur Rückkehr auffordert.
Dort angekommen treffen die N'Vaelahr und Selenia auf eine Illusion, die Falla'ciai zeigt. Ebendiese Mondelfe bedankt sich mit Hilfe der Illusion bei den N'Vaelahr, dass sie ihr ermöglicht haen die Archive zu betreten, woraufhin Katar Nachtstern Ihnen die Untersuchung überträgt und Selenia bittet ihnen ebenfalls beizustehen.
Die fünf machen sich nun umgehend an die Arbeit und während Taeglyn den Tatort genauer unter die Lupe nimmt, untersuchen die anderen vier Falla'ciai und ihre Zeit in Myth Drannor. Dies erweist sich jedoch als äußerst unbefriedigend, denn scheinbar hat sie die ihr zugewiesene Wohnung nie richtig bezogen. Vielversprechender sind jedoch Taeglyns Ergebnisse, der herausfinden kann, was in den Archiven gestohlen wurde. Um mehr über die gestohlenen Objekte zu erfahren begeben sich die N'Vaelahr zu einem menschlichen Historiker, der in Myth Drannor weilt und ein bisschen Licht in das Dunkel der Vergangenheit der Objekte bringen kann. Da dies jedoch auch keine entscheidenden Hinweise bringt, entshceiden die N'Vaelahr nach Luthiana Dahast, der Archivarin zu suchen, die verschwunden ist. Zu diesem Zweck begeben sie sich in die Bedienstetenquartiere um mit dem zusändigen Diener Gifallen zu sprechen.
Unterdessen begibt sich Talindra zu den Akh'Faer um einen Zauber zu erlernen, der bei der Suche hilfreich sein könnte.
Am Abend befragt Caelreth schließlich seinen Gott, wo die Fey'ri zu finden sein würden und erhält eine weitere Prophezeiung zur Antwort.
21. Flammleite 1375 TZ: Die N'Vaelahr kommen zu dem Schluss, dass Corellon ihnen den Aufenthaltsort der Fey'ri offenbart hat: Oloriil. Daraufhin teleportieren sie sich umgehend dorthin und machen sich auf die Suche nach den Fey'ri. Sie treffen allerdings als erstes auf eine Horde Orks, die einen der ehemaligen Wohnbäume bewacht. Entschlossen rücken sie vor und machen die Orks nieder um in den Baum eindringen zu können. In einer Höhle darunter treffen sie auf Falla'ciai, die sie offenbar bereits erwartet hat. Nach einer kurzen Unterhaltung entbrennt ein Kampf, dem sich wenige Augenblicke später mit Vrelnozz ein weiterer Fey'ri anschließt. Dieser entpuppt sich als der Drow, der vor mehreren Zehntagen in dem Außenposten der Drow, den die N'Vaelahr gestürmt hatten mit ihnen gesprochen hatte und anschließend geflohen war.
Es gelingt den N'Vaelahr die zwei Fey'ri zu bezwingen, doch Vrelnozz prophezeit, dass sie zu spät seien, da das Ritual bereits vollendet sei. Dies müssen wenig später auch die fünf Streiter Myth Drannors feststellen, da sie in einer weiteren Höhle unter dem Wohnbaum einem Nycaloth begegnen, der sich als Aulmpiter vorstellt. In einem kurzen aber heftigen Kampf tötet Aulmpiter beinahe Caelreth und Taeglyn und schlägt die fünf N'Vaelahr in die Flucht, sodass sie sich nach Myth Drannor zurückziehen müssen. Filidan war allerdings von der Magie des Daemonen mit übernatürlicher Furcht geschlagen worden und verschwand spurlos in den Weiten des Cormanthor. Die vier verbliebenen N'Vaelahr bringen die Leichen der zwei Fey'ri zu Katar Nachtstern, der ihrem Bericht keinen Glauben schenkt, aber verspricht Untersuchungen anzustellen. Enttäuscht von der Reaktion des Penaal entscheidet Caelreth die N'Vaelahr zu verlassen und zu seinem Dienst im Tempel zurückzukehren.
22. Flammleite 1375 TZ: Als Dank für ihre Dienste werden die vier N'Vaelahr von Königin Ilsevele Miritar empfangen und ein jeder wird in den Rang eines Armathor erhoben.
Chronik der Schwertsucher (Anzeigen)14. Eleasias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ: Eine merkwürdige Vision weckte fünf Elfen innerhalb der Grenzen Myth Drannors und lockte sie alle an den gleichen Ort: Talindra Laelithar, Taeglyn Sternenschritt, Tsaer Herbstabend, Vagor o Rûn und Selenia von Sildeyuir. Drei von ihnen hatten vor Wochen die Rückkehr Aulmpiters erlebt und bemühten sich seitdem – mit wenig Erfolg – die Bewohner Myth Drannors davon zu überzeugen, dass durch den alten Feind eine gewaltige Gefahr drohte.
Bei der Untersuchung der Turmruine stoßen die fünf auf den Geist der Elfe Phyrra Iliathor, die sie bereits in ihrer Vision erblickt hatten. Diese nimmt sie mit hinab in die Erde unter dem Turm, wo die fünf sich fünf Prüfungen stellen müssen um sich als irgendeiner Sache würdig zu erweisen. Schließlich offenbart die schon längst gestorbene Elfe auch worum es sich handelt, es ist Faervian, der Schlachtenfluch, eines der mächtigen Schwerter, die Demron vor Jahrhunderten für die Bewohner Myth Drannors geschmiedet hatte. Zusätzlich zu dem Schwert gibt Phyrra den Elfen noch den Auftrag Nezras den Verräter zu suchen, der ihren Worte zu Folge nicht wie alle bisher glaubten, getötet worden ist.
Mit diesem Auftrag im Gepäck machen die fünf sich auf zum Schloss Cormanthor, um der Königin von ihrem Erfolg zu berichten. Dort angekommen ehrt Ilsevele Miritar die fünf Elfen für ihre Leistungen und gestattet ihnen die Waffe, die sie erlangt haben zu behalten. Doch gleichzeitig wird den Armanthoren bewusst, dass es niemand geringeres als Myriil Haladar, die Zaubermeisterin von Myth Drannor ist, die sich gegen ihre Nachricht von der Rückkehr Aulmpiters streubt und erneut die Wahrhaftigkeit der Worte der fünf über Nezras in Zweifel zieht. Dementsprechend machen sich die fünf auf eigene Faust auf Phyrras Befehl Folge zu leisten.
Die fünf Elfen wenden sich an zwei Männer, die ihnen bereits früher eine Hilfe gewesen sind: Memor Peto, der einiges über die Geschichte von Nezras enthüllt und Caelreth Maerdrym, der Corellon Priester, der mit ihnen gegen Aulmpiter gekämpft hatte. Beide können ihnen weiterhelfen und nach einem Besuch im Windeklangturm haben die fünf ein neues Ziel: Das Hochmoor, wo sie hoffen das Wissen des Erzmagiers Ualair zu finden, das ihnen helfen soll Nezras zu finden.
15.-20. Eleasias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ: Die fünf Elfen zögern nicht lange und brechen am nächsten Tag durch ein Portal in der Nähe in Richtung des Hochmoores auf. Dort angekommen irren sie eine Weile ratlos umher, bis sie nach einer friedlichen Begegnungen mit einem Stamm Grottenschrate und einer nicht so friedlichen Begegnung mit einem paar Gebirgstrolle auf die Söhne des Bären treffen, einen Barbarenstamm der im Hochmoor lebt. Von dort reisen die fünf Elfen weiter in eine alte Zwergenhalle, doch da diese noch immer von Wächtergeistern beschützt wird, wagen sie nicht den Ort zu entweihen. Stattdessen machen sie sich auf zu einem anderen Ort, der es wert sein könnte ihn zu untersuchen. Die Barbaren haben ihnen nämlich von einem merkwürdigen grünen Feld erzählt, das sich am Ufer des Hochsternsees befindet.
21. Eleasias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ: Endlich haben die fünf Elfen die mysteriöse Graslandschaft erreicht und machen sich an ihre Erkundung, doch bevor sie irgendetwas entdecken können, werden sie von einer Horde Slaadi angegriffen, die durch vier Portale unaufhaltsam gegen die Elfen anstürmen. Doch schließlich kommt ihnen ein elfischer Kampftrupp zur Hilfe, dessen Anführer Valarion Elevendil sie in eine Stadt bringt, die ihnen offensichtlich zuvor verborgen war und verspricht, dass sie dort ihre Antworten finden würde.
Cormanthyr - Königreich in den Tiefen des Cormanthor
(http://images3.wikia.nocookie.net/forgottenrealms/images/e/ed/Cormanthor.jpg)
Die Auferstehung eines Traumes (Anzeigen)Noch nicht einmal ein Jahr ist seid der Rückeroberung Myth Drannors und der Neugründung Cormanthyrs unter Lady Ilsevele Miritar vergangen, doch schon jetzt strahlt das Reich wieder mit einem Licht, wie es seid Jahrhunderten vergeblich in den Wäldern Cormanthors gesucht wird. Auch wenn nach wie vor die Organisation des Königreiches mehr mit einer Armee als mit einem eigenständigen Reich zu tun hat, so ist doch viel von seiner alten Größe zurückgekehrt. Die Elfen die sich niemals am Rückzug beteiligt haben strömen jetzt zurück in ihre alte Heimat und alle arbeiten nach Kräften daran sie zu neuer Größe zu führen.
Myth Drannor - Das Juwel Cormanthyrs (Anzeigen)Nachdem Myth Drannor von den Fey'ri befreit war machten sich die Elfen umgehend daran es auch von den letzten verbliebenen Übeln zu befreien, die sich seid seinem Fall dort eingenistet hatten. Teile der Stadt muten noch immer eher an wie ein Heerlager, allerdings ist der Kern beinahe vollständig wiederhergestellt und die Restaurationsarbeiten dauern an. Mit Hilfe ihrer mächtigen Magie sind die Elfen bemüht die Kunstfertigkeit der Vergangenheit wieder aufleben zu lassen und der Stadt den alten Glanz zurückzugeben. Außerhalb des Mythals, der zwar aktiv aber noch längst nicht bei alter Stärke ist, bleibt der Wald jedoch nach wie vor Kriegsgebiet, dass zu betreten gefährlich ist. Zwar liegt die Hauptfront inzwischen sehr iel weiter im Osten, jenseits der großen Straße, die Hillsfar und Ashabafurt verbindet, doch immer wieder gelingt es kleinen Abteilungen von Drow an den Linien vorbei zu schlüpfen und Überfälle auf die Elfen durchzuführen.
Die Streitkräfte Myth Drannors
Organisation der Streitkräfte (Anzeigen)(http://www.wizards.com/dnd/images/Monster2_gallery/125.jpg)
Mit der Rückeroberung Myth Drannors nahm Ilsevele Miritar die alte Einteilung der Streitkräfte, wie sie zur Zeit des Krieges der Tränen gewesen war. Unter dem Oberkommando des Elfenhofes und seines Königs schützen zwei Armeen das Juwel Cormanthyrs: Akh'Faer, die Armee der Kunst und Akh'Velahr, die Armee der Krieger.
Die Akh'Faer - die Armee der Kunst (Anzeigen)Das Hauptquartier der Akh'Faer ist der Turm der Kunst, einer der ersten Teile, des Schlosses Cormanthor, der nach der Rückgewinnung wiedererrichtet wurde. Von hier aus kontrolliert die Zaubermeisterin, Myriil Haladar, Enkelin von Paeris Haladar, der an der Seite von Josidiah Starym die Akh'Faer in den Krieg der Tränen führte, die gesamten magisch begabten Streitkräfte Myth Drannors. Neben den zahllosen arkanen Zauberwirkern haben sich auch Teile der Kleriker den Akh'Faer angeschlossen, nicht zueltz Afaern Neldor Maerdrym, einer der stärksten Priester des Corellon in ganz Myth Drannor und gleichzeitig die Stellvertreter von Myriil Haldar.
Die Truppen der Akh'Faer zählen insgesamt etwas mehr als 400 Soldaten, die sich etwa zu gleichen Teilen auf die Verteidigungsanlagen der Stadt und die Fronten in den Wäldern verteilen.
Zusätzlich zu den in der Armee der Kunst eingegliederten Zauberwirkern, gibt es noch eine weitere sehr kleine aber dafür sehr mächtige Gruppe Magiebegabter in Myth Drannor. Unter der Führung von Erzmagier Araevin Teshurr arbeitet ein kleiner Zirkel aus Hochmagiern daran den Mythal wieder vollständig in Stand zu setzen und seine alte Kraft wiederherzustellen.
Die Akh'Velahr - die Armee der Krieger (Anzeigen)Das Fundament der Streitkräfte Myth Drannors bilden die einfachen Soldaten. Sie zählen derzeit etwas mehr als 5000 Männer und Frauen und untergliedern sich in vier Gruppen: Die Späher, die Soldaten, die Kavallerie und die Ritter Myth Drannors. Bei etwa 4500 der Mitglieder handelt es sich um Elfen und Halbelfen, bei dem Rest zum großen Teil um Menschen aus den Talländern, die ein neues Leben in Myth Drannor begonnen haben. Die Kavallerie und Ritter Myth Drannors zählen jeweils etwa 500 Krieger, die zu den am besten ausgebildeten Kämpfern zählen, die die nördlichen Reiche seid langem gesehen haben.
Auch ein Teil der Kleriker gehören der Akh'Velahr an, aufgeteilt auf die einzelnen Einheiten und verstärken so die Truppen.
Das Oberkommando über die gesamten Streitkräfte hat der Waffenmeister Myth Drannors, Fflar Starbrow Melbruth, der zugleich Gefährte Ilsevele Miritars ist und seid einigen Tagen Ary'Velahr'Kerym, die legendäre Kriegsklinge Myth Drannors führt. Sein Schwert Keryvian hat er seinem Stellvertreter Arkerym Phraan Durothil überreicht und dieser kommandiert nun die Akh'Vaelahr, vor allem jedoch Verteidiger Myth Drannors, während Fflar selbst den Kampf gegen die Drow im Wald voran treibt.
Militärische Ränge (Anzeigen)Die Akh'Faer (Anzeigen)Rang
| Gruppe
| Untergebene
|
| Faerniir | ein Ring | vier Soldaten |
| Faernil | | zwei Ringe |
| Faernaa | ein Kreis | vier Ringe |
| Faernos | | zwei Kreise |
| Faerne | eine Sphäre | vier Kreise |
| Faernae | | zwei Spähren |
| Arfaern | ein Flügel | vier Sphären |
| Zaubermeister | Akh'Faer | fünf Sphären |
Die Akh'Velahr (Anzeigen)Rang
| Gruppe
| Untergebene
|
| Nilaa | eine Abteilung | drei Soldaten |
| Iolaa | eine Sektion | zwei Abteilungen |
| Nikym | eine Kolonne | drei Sektionen |
| Shaalth | eine Einheit | zwei Kolonnen |
| Nikerym | eine Kompanie | drei Einheiten |
| Kerym | ein Bataillon | zwei Kompanien |
| Penaal | eine Brigade | drei Bataillone |
| Arykerym | ein Regiment | zwei Brigaden |
| Arkerym | eine Legion
(ganze Akh'Velahr) | drei Regimenter |
| Waffenmeister | alle Truppen | fünf Sphären |
Die N’Vaelahr
Der Ursprung der N'Vaelahr (Anzeigen)Die N’Vaelahr oder in der Gemeinsprache „Schattensoldaten“ haben ihren Ursprung in der Zeit des Krieges der Tränen. Damals erhielten die beiden Akh’Faer Offiziere Aolis Ildacer und seiner Frau Amara vom Erzmagier Ualair und Waffenmeister Kelvhan Olortynnal den Befehl eine geheime Einheit ins Leben zu rufen, die zwei Hauptaufgaben haben sollte: einerseits den Vormarsch der Armee der Dunkelheit zu verlangsamen und andererseits herauszufinden, welche der elfischen Adelshäuser bereit wären sich gegen den König zu stellen. Die Mitglieder rekrutierten sich beinahe ausschließlich aus Abenteurern, da die Soldaten Myth Drannors und die Armathore zu sehr in die militärischen und politischen Gefüge Myth Drannors verstrikt waren. Ein jeder von ihnen war mit einem Kiira N’Vaelahr ausgerüstet, der eigens für die N’Vaelahr angefertigt wurde und sie bei ihrer Arbeit entscheidend unterstützeten.
Es gab niemals mehr als 24 aktive Mitglieder, was auch genau der Zahl der geschaffenen Kiira N’Vaelahr entspricht und dennoch konnten die N’Vaelahr einiges an Erfolgen in den Kriegszeiten verbuchen. Im ganzen Wald von Cormanthor hatten sie in riesigen hohlen Bäumen geheime Lager errichtet Doch am Ende scheiterten alle ihre Bemühungen und Myth Drannor wurde zerstört.
Die Wiederkehr der N'Vaelahr (Anzeigen)Bereits wenige Wochen nach der Wiedereroberung Myth Drannors gab Ilsevele Miritar einem ihrer höchsten Offiziere, Penaal Katar Nachtstern, den Befehl die N’Vaelahr wieder ins Leben zu rufen. Katar machte sich umgehend an die Arbeit, unterstützt von den beiden Geschwistern Loris und Alea Ammath, die beide den Rang eines Faernae in den Akh’Faer bekleiden.
Diese drei rekrutierten einige wenige ausgewählte Mitglieder der Streitkräfte, die für absolute Verschwiegenheit bekannt waren. Da die politische Situation in der wiedergewonnenen Stadt weit weniger verworren ist, als sie es bei der ersten Gründung der N’Vaelahr war, gab es deutlich weniger Probleme für die drei bei der Errichtung ihrer Organisation. Königin Miritar stellte ihnen jeweils einen der drei verbliebenen Kiira N’Vaelahr zur Verfügung und so formten Katar, Loris und Alea binnen einiger Wochen eine neue Untergrundorganisation, die es zwar noch nicht mit den Schattensoldaten des Krieges der Tränen aufnehmen konnten, aber auch jetzt waren sie bereits gut genug um die Armeen Myth Drannors in ihrem nicht enden wollenden Krieg entscheidend unterstützen zu können.
Die Diener der Seldarine in Myth Drannor
Die Kinder des Elfenvaters (Anzeigen)(http://images1.wikia.nocookie.net/forgottenrealms/images/3/37/Corellon_symbol.gif)
Die kleriker des Elfenvaters haben sich dem Schutz des elfischen Volkes und seiner Besitztümer verschrieben und tun, was sie können um den Willen ihres Gottes zu erfüllen. Viele von ihnen sind auch dem Ruf Seiveril Miritars, der selbst ein mächtiger Diener Corellons war, gefolgt und haben ihn auf dem Kreuzzug begleitet. Auch jetzt in Myth Drannor sind die Diener des Elfenvaters mit Abstand am zahlreichsten und bilden mit ihrer Magie eine wichtige Stütze der Truppen Cormanthyrs.
Der Tempel des Corellon hat schon wieder die Schönheit alter Zeit erreicht und viele Wunden werden in diesen Hallen geschlossen und selbst Lady Miritar und Waffenmeister Fflar besuchen von Zeit zu Zeit den Tempel um den Rat des Elfenvaters und seiner Diener zu suchen.
Der mächtigste Kleriker in der Stadt des Liedes ist der Hohe Friedensbewahrer Neldor Mardrym, der zugleich als Afaern Stellvertreter der Zaubermeisterin der Akh'Faer, Myriil Haladar, ist.
Die Rächer des Nachtjägers (Anzeigen)(http://images3.wikia.nocookie.net/forgottenrealms/images/5/57/Shevarash_symbol.jpg)
Im Gegensatz zu den Anhängern der übrigen Seldarine haben die Diener des Nachtjägers sich niemals am Rückzug beteiligt. Ihr Ziel ist und bleibt seid der Apotheose ihres Gottes die Vernichtung sämtlicher Drow und ihrer Götter.
Jeder von ihnen hat bei seiner Aufnahme in die Reihen der Gläubigen den gleichen Schwur abgelegt, weder zu lächeln noch zu lachen bis nicht auch der letzte Drow ausgerottet wäre.
Der Haupttempel der dhaeraowathila, wie die Priester des Shevarash sich selbst nennen, ist das Gewölbe der ungestillten Vergletung. Eine Festung, die nahe des Elfenhofes unter einer schwarzen Eiche liegt und zugleich einen der wenigen Eingänge zum Unterreich in dieser Region schützt. Die Kirche des Shevarash ist streng militärisch organisiert und die Dunklen Rächer führen gemeinsam mit den Gejagten, die noch nicht voll in die Kriche integriert sind, immer wieder Kreuzzüge gegen die Drow, egal ob diese sich im Unterreich oder an der Oberfläche aufhalten.
Seit die Drow wieder im Wald von Cormanthor aufgetreten sind, tun die Kleriker des Shevarash alles um die Dunkelelfen zu bezwingen. Mit der Wiedereroberung Myth Drannors haben sie einen starken neuen Verbündeten gewonnen, der sich ihrem Kampf angeschlossen hat. Dennoch agieren die Shevariten meist weitgehend unabhängig von den Armeen, da Jahrhunderte des Trainings und des Kampfes gegen die Drow sie Taktitken haben entwicklen lassen, die sich nicht immer mit dem vereinen lassen, was zum Vorgehen der Truppen Myth Drannors gehört. Von Zeit zu Zeit stehen sie dennoch an der Seite der Akh'Velahr und Akh'Faer und es ist immer Verlass darauf, dass sie alles tun würden um die Drow zu vernichten.
Die Tänzerinnen im Mondlicht (Anzeigen)(http://images3.wikia.nocookie.net/forgottenrealms/images/b/bd/Eilistraee_symbol.jpg)
Die Anhänger der Dunklen Maid im Wald von Cormanthor sind nicht allzu zahlreich, aber ihre Bemühungen im Kampf gegen die maskierten Brigaden sind beinahe so intensiv, wie die der Anhänger des Nachtjägers. Jedoch ist ihr Ziel dabei weniger die Vernichtung der Drow als vielmehr ihre Bekehrung zum richtigen Pfad.
Nur sehr selten stehen sie an der Seite anderer Elfen, denn diese bringen ihnen trotz des gemeinsamen Strebens die dunklen Brüder zu bezwingen, häufig Misstrauen entgegen.
So beschränkt sich der Kontakt zwischen den Gruppen auf ein Minimum und vielmehr als Warnungen vor allzu großen Gefahren wird untereinander nicht ausgetauscht.
Die restlichen Seldarine (Anzeigen)Auch wenn die übrigen der Seldarine viele Anhänger unter den Elfen haben, vor allem Solonor und Rillifane unter den Waldelfen, so sind ihre Kleriker nicht allzu zahlreich und nehmen keine so wichtige Rolle im Kampf gegen die Drow ein, wie es die des Corellon und des Shevarash tun. Es gibt zwar für sie alle Tempel innerhalb Myth Drannors, die auch immer von einer gewissen Zahl an Klerikern betreut werden, doch in den Armee finden sich mehr Elfen die den Elfenvater um Zauber bitten als alle anderen Seldarine zusammen.
Die Jünger des Schwarzen Bogenschützen
Helden im Zwielicht (Anzeigen)Die Elfen von Immerdar kannten nur wenig Geschichten über den Nachtjäger und seine Rächer, denn auch wenn vor nicht allzu langer Zeit Drow ihre Insel heimgesucht hatten, so war die friedliche Umgebung Immerdars doch kein Ort für den Schwarzen Bogenschützen oder seine Anhänger.
In den letzten Monaten ist der Bekanntheitsgrad der Dunklen Rächer bei den Elfen jedoch immens gestiegen. Als einer von ihnen hatte sich Torinkas Zoy'kinal sowohl bei der Ausrottung der Fey'ri, die sich unter Schloss Cormanthor versteckt hielten, aber auch bei der Befreiung des Schattentals hervorgetan. Doch kaum ein Soldat kannte ihnen oder die Shevariten wegen dieser Verdienste, die Befreiung des Schattentals brachten die meisten mit Selvan Galathea in Verbindung und die Ausrottung der Fey'ri war kaum mehr als ein Randereignis in dem großen Krieg den die Elfen zu fechten hatten aufgefallen. Nein, Torinkas Zoy'kinal war den Elfen, die zumeist auch die Kirche des Nachtjägers nur aus Geschichten kannten, aus einem anderen Grund ein Begriff. Sein Name war unzertrennlich mit drei Anderen verbunden, Branjen Ultio, Forala Bilis und Vergal Orgae.
Wenige Tage nachdem Waffenmeister Fflar die Kriegsklinge gezogen und die Truppen Myth Drannors zum Kampf gegen die Drow aufgerufen hatte, waren diese vier in den Wäldern aufgetaucht und hatten angefangen einen eigenen Krieg gegen die dhaerauw zu führen, wobei ihnen beinahe zwei Dutzend Anhänger des Shevarash zur Seite standen. Anfangs waren sie für die Truppen Myth Drannors ebenso unsichtbar wie für die Drow und der einzige Hinweis auf ihr Handeln waren die verbrannten Leichen von Drow, die in den Wäldern gefunden wurden. Die Soldaten sprachen bereits von einem Zeichen der Götter als ihnen klar wurde, dass die Männer und Frauen, die hierfür verantwortlich waren ebenso Elfen waren wie sie selbst. Erst jetzt, da es den Truppen Myth Drannors gelang ihren Einfluss in weite Teile des Cormanthor auszuweiten, wurde den einfachen Soldaten klar, dass sie dort einen Verbündeten hatten, der ihren Krieg schon seit Jahrhunderten führte.
Nun traten die Rächer offen an die Seite der Akh'Velahr und Akh'Faer und wo auch immer sie eingriffen, sähten sie Tod und Verderben unter den Dunkelelfen. Anfangs entstanden einige Probleme mit den Führer der Akh'Velahr, da diese nicht immer mit dem Vorgehen der Rächer einverstanden waren, aber mit der Zeit trafen die beiden Gruppen eine stumme Übereinkunft nicht mehr über das "wie" zu sprechen, sondern nur noch über das "was". Die Akh'Velahr nannten den Rächern ein Ziel und sie löschten es aus. Durch die Bitte des Waffenmeisters lagern nun zum ersten Mal Jünger des Nachtjägers und Soldaten Myth Drannors am selben Ort um sich gemeinsam den Drow in den Weg zu stellen.
Die Gejagten (Anzeigen)(http://img189.imageshack.us/img189/2198/shevarsahanhnger.jpg)
DIe Gejagten sind jene Novizen, der Kirche des shevarash, die zwar bereits ihr Gelübde die Drow mit allen Mitteln zu bekämpfen geleistet haben, aber dennoch nur wenig Erfahrung in der Bekämpfung der schwarzen Brut haben. Nur wenige Gejagte sind wirklich Priester des Shevarash, die von ihm göttliche Kräfte beziehen, aber das tut ihrer Hingabe für den Pfeilbringer keinen Abbruch.
In Duathamper warten zwei Dutzend dieser Novizen darauf sich endlich zu beweisen und auch wenn sie in den Augen der übrigen Shevariten noch nicht bereit für den Kampf gegen die Drow sind, so haben sie dennoch bereits ausgiebige Ausbildung genossen, wodurch sie den meisten einfachen Soldaten im Kampf gegen ihre dunklen Brüder haushoch überlegen sein.
Die Dunklen Rächer (Anzeigen)(http://img155.imageshack.us/img155/3322/shevarash.jpg)
Die Dunkeln Rächer bilden den Kern der Kirche des Shevarash, die sich voll und ganz dem Kampf gegen die Drow verschrieben hat. Die Rächer sind jene, die den Krieg in das Unterreich und so zum Feind tragen, wo sie einen unablässigen Kreuzzug gegen die Drow führen. Auch unter ihnen sind viele, die den Willen des Shevarash nur mit Schwert, Bogen, Speer, Schleuder oder Keule ausführen und dabei nicht direkt auf die heilige Macht ihres Gottes zurückgreifen, aber es gibt ebenso viele, die sich Shevarash voll und ganz verschrieben haben und als Kanal für seine Magie auf Faerûn dienen.
In Duathamper gibt es etwas mehr als zwei Dutzend Rächer, die Hälfte davon Kleriker, die jederzeit bereit sind gegen den Feind loszuschlagen und nur darauf warten, dass sie den Befehl zum Angriff erhalten. Ein jeder von ihnen kann auf Jahrzehnte des Kampfes gegen die dhaerauw zurückblicken und selbst wenn die übrigen Soldaten es versuchten, könnten sie doch niemals die Effizienz erlangen, mit der die Rächer die Dunkelelfen bekämpfen.
Der Kommandant der Shevariten - Torinkas Zoy'kinal (Anzeigen)(http://img231.imageshack.us/img231/1851/shevarashanhngergro.jpg)
Torinkas unterscheidet sich nur wenig von den anderen Dunklen Rächern, wie auch sie trägt er offen das Zeichen des Shevarash über seinem Panzer und auch den roten Umhand legt er so gut wie nie ab. Sein Helm verfügt ebenfalls über ein Halbvisier, allerdings ist dieses mit arkanen Zeichen übersäht. An seiner Hüfte hängt ein schlankes Langschwert und über die Schulter ist meist ein Bogen geschlungen, wenn er nicht gerade in der Hand des Rächers ruht.
Denjenigen, die dem jungen Mondelf zum ersten Mal begegnene, fällt hiervon jedoch nichts auf, da ihre Augen von den Narben angezogen werden, die jeden Zentimeter der Haut des Mondelfen bedecken. Auch wenn für gewöhnlich nur seine Hände und die untere Hälfte seines Gesichtes unter seiner Kriegsrüstung zu sehen sind, so reicht dies doch schon aus um dem Betrachter zu zeigen, dass Torinkas lange Misshandlungen hat hinnehmen müssen. Manche der Narben sind auf der Haut kaum noch zu erkennen, so als wären sie schon Jahrzehnte alt, aber andere sind so frisch, dass sie sich deutlich abzeichnen.
Torinkas' Vergangenheit (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3579.msg294444.html#msg294444)
Aulmpiter
Das Khov'Anilessa (Anzeigen)Aulmpiter ist ein Nycaloth, ein Fürst von Gehenna. Er wurde von dem Erzmagier Aldlas Sorese gemeinsam mit zwei weiteren Nycaloth, Gaulguth und Malmishaer, beschworen um die Nesserrollen für den Magier aus Nesseril zu erlangen. Sie hinterließen während ihres dreimonatigen Kreuzzuges gegen Cormanthyr einen Pfad der Zerstörung im Cormanthor. Dadurch verdienten sie sich einen eigenen Namen unter den Elfen verdient, das Khov'Anilessa (Trio Nefarious). Schließlich konnten die Elfen jedoch mit Hilfe ihrer Hochmagie Aldlas Sorese bezwingen und die drei Nycaloth wurden mit Hilfe eines eigens dafür entworfenen Rituales in einem unsichtbaren Gefängnis eingekerkert, das über Myth Drannor, das damals noch nicht diesen Namen trug, schwebte.
Die Befreiung (Anzeigen)Jahrhunderte später schwächten der elfische Magier Saeval Ammath und sein magisch gezüchtetes Reittier, ein Roter Drache namens Garnet, närrischerweise das Gefängnis und es gelang den Nycaloth auszubrechen. Indem sie sich eines Schamanen bedienten, der sie zu sich beschwor. Sie überlisteten den Schamanen und töteten ihn schließlich, womit sie nach 1achtzehn Jahrhunderten wieder frei waren und bereit Rache an ihren Kerkermeistern zu nehmen. Sie sammelten eine Armee aus Orks und beschworenen Yuguloth. Sie sammelten die gewaltigste Horde böser Kreaturen, die Faerûn bis dahin gesehen hatte, die später den Namen Armee der Dunkelheit tragen sollte.
Der Krieg der Tränen (Anzeigen)Aulmpiters strategisches Geschick ließ ihn abwarten, bis der richtige Zeitpunkt zuzuschlagen gekommen war. Cormanthyr wurde schon seit Jahrzehnten von den Angriffen der Drow geschwächt und sobald Aulmpiter seine Armee für stark genug hielt schlug er zu und maschierte im Jahr der verzweifelnden Elfen, 711 TZ, im Cormanthor ein. Die Ränkespiele der Drow sorgten dafür, dass die Elfen allein gegen diesen Feind standen und keiner ihrer Nachbarn bereit war ihnen zu helfen. So kämpften die Elfen einen aussichtslosen Kampf, zumal sie noch immer mit den Machtspielen innerhalb ihrer eigenen Adelshäusern zu kämpfen hatten. Der Krieg der Tränen, wie der Kampf um Cormanthyr später heißen sollte, war ein Rückzugsgefecht, das die Elfen kaum gewinnen konnten. Trotz großer Heldentaten gelang es ihnen nicht den Vormarsch der Armee zu stoppen und einer ihrer Helden nach dem anderen fiel der Armee der Dunkelheit zum Opfer. Es gelang den Streitkräften Myth Drannors zwar Gaulguth und Malmishaer zu bezwingen, aber Aulmpiter, der Kopf der Armee, blieb unbezwungen. Schließlich kesselte die Armee der Dunkelheit Myth Drannor ein, das bereits von den meisten Einwohnern verlassen worden war. Die verbliebenen Akh'Faer, 3000 Krieger unter Führung des jungen Captain Fflar Starbrow Melbruth, leisteten Widerstand so gut sie konnten und schließlich forderte Aulmpiter den Captain, der Keryvian führte, die letzte verbliebene von Demron gefertigte Klinge des Verderbens, zu einem Duell heraus.
The Banes' Duel (Anzeigen)(http://images.wikia.com/forgottenrealms/images/e/ee/Fflar_battling_Aulmpiter.JPG)
Zwei volle Tage kämpften die Anführer der beiden Armeen, Fflar und Aulmpiter gegeneinander, bis ihr Aufeinandertreffen durch eine Explosion aus arkaner Energie endete am 15. Flammleite 714 TZ, die ihre Körper bis auf wenige Überreste zerstörte. Von Fflar blieb nur sein Schwert und ein Fetzen seines Kettenpanzers, während von Aulmpiter nichts übrig blieb außer einem Kristallsplitter, der zu seinem gewaltigen Morgenstern gehört hatte.
Die verbliebenen Verteidiger der Stadt wurden von der nun führerlosen Armee der Dunkelheit einfach überannt und abgeschlachtet. Nur 200 von ihnen überlebten, aber nun, da die Armee der Dunkelheit des strategischen Genies, der sie geführt hatte beraubt war, zerfiel sie langsam und verteilte sich im Cormanthor, sodass sie keine Gefahr mehr für die umliegenden Länder oder die verbliebenen Elfen darstellte.