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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Forgotten Realms - Legenden der Wüste => Thema gestartet von: Dark Age am 17.06.2011, 11:48:10

Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 17.06.2011, 11:48:10
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Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 27.06.2011, 22:23:49
Schon bei den ersten Sonnenstrahlen breitete sich Unruhe im Lager aus. Die Kälte der Nacht war noch nicht ganz von der Sonne weggebrannt und doch würde es nur noch Minuten dauern. Die unerträgliche Hitze, die sich dann wie immer über das Sandmeer legen würde, würde auch nicht im Schutze des spärlichen Schattens im Inneren der Zelte zu ertragen sein. Nicht, dass es nicht noch immer angenehmer wäre, als in der prallen Hitze zu stehen.

Vor zwei Tagen waren die Wassersucher aufgebrochen um Wasser von der Oase zum Lager zu bringen und obwohl die Wasservorräte noch für eine Woche reichen würden, machte es die Bewohner nervös. Eigentlich hätten sie mitten in der Nacht zurückkehren müssen. Auch die Übelkeit die einige der Lagerbewohner seit dem gestrigen Tage heimsuchte sorgte für Unruhe. Eine Seuche mitten in der Wüste konnte die ganze Expedition auslöschen. Doch während es zu Anfang nur einige Wenige gewesen waren, klagte nun jeder fünfte über Übelkeit und Schwindel. Horasandra, ein in sich gekehrter Priester von Oghma, behandelte seit Stunden die Kranken und hatte dabei zwar durchaus Erfolg, doch schien er einfach nicht genug Zeit zu finden.

Jeder, der stehen konnte, beobachtete wie die Wächter den verletzten Menschen zu ihnen brachte. Die dunkle Haut, die ihn als Eingeborenen kennzeichnete, war von der Sonne verbrannt und vom Sand aufgerissen - ohne Kleidung mit trüben Augen stolperte er in das Lager, flankiert von zwei Karawanenwächtern. Zuerst hatten die Bewohner gehofft, dass die Gestalt, die in den Dünen auftauchte, ein Zeichen ihrer Leute wäre, die endlich mit dem Wasser zurückkamen.
Als Aldanris erkannte, wie die Situation lag brüllte er laut: "Holt den Hüter des Wissens Horasandra und Priester Dumein! Bringt Tücher und Verbandszeug! Und holt mir die Wüstenführer hierhin."
Nur wenige Schritte vor dem Lager brach der Fremde zusammen. Wie eine Puppe, deren Fäden gerissen waren, kippte er vornüber in den Sand.

In der Menge der zuschauenden Personen befindet auch ihr euch, falls ihr nichts anderes zu tun gedenkt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 27.06.2011, 22:51:07
Nasi saß ruhig im Eingang seines Zeltes, als er den Aufruhr bemerkte. Er hatte die letzten Minuten der Kälte dafür verwandt seine zwei Kamele zu versorgen und sein Zelt noch einmal zu überprüfen. Er war sich recht sicher, dass in nicht allzu ferner Zukunft ein Sandsturm durch das Lager fegen würde und Nasi wusste, dass ein zerstörtes Zelt ihn At'ars Glut aussetzen würde und über kurz oder lang würde sie ihn in die Knie zwingen. Also setzte er sich im Schneidersitz in den Schatten des kleinen Vordaches und wandte sich in stummen Gebet an seinen Gott, während sein Licht am Horizont auftauchte. Der Bedin betete stumm zu At'ar und ließ sich nicht ablenken. Später würde er zu den Verantwortlichen gehen und sie über den nahenden Sturm informieren, aber die Minuten des Sonnenaufgangs gehörten At'ar. Dementsprechend kümmerte er sich fürs erste auch nicht um die Aufregung, sondern wartete stumm ab, was geschah.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 27.06.2011, 23:18:42
Einerseits war Niyall froh, wenn etwas passierte, denn auch wenn die Aufregung ob der nahegelegenen Ruinen in der jungen Elfin groß war, so musste sie doch einsehen, dass der Tagesablauf im Lager im Wesentlichen ziemlich langweilig war. Daher war jede Abwechslung willkommen. Nur leider erweckte diese den Eindruck, eher unangenehm zu sein, was wiederum nicht gut war. Als wären die ganzen Kranken nicht schon schlimm genug.

Dennoch hat ihre Neugier wie so oft die Oberhand gewonnen und so steht sie nun da mit erwartungsvollem Blick, um herauszufinden, was es mit dem Tumult auf sich hat.

Ihre Gedanken aber waren weiterhin bei den Kranken. Was für eine Krankheit war es wohl, die sie alle angesteckt hatte? War das Wasser unrein oder vergiftet? Hoffentlich nicht, denn sie hatte schließlich auch davon getrunken. Oder war es gar ein Fluch, der auf ihnen lag, weil sie sich hierher gewagt hatten? Aber warum traf es dann nur einen Teil von ihnen? Würden die anderen bald folgen?

Ihre Gedanken beiseite drängend, versucht Niyall sich wieder auf das Geschehen vor ihr zu konzentrieren.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 28.06.2011, 00:13:11
Nashtar hielt sich wie jeden Tag seit dem sie die Wüste betreten hatten am Rand des Lagers auf und beobachtete die Hügel. Sein Zelt hatte er zwar im inneren des Lagers aufgestellt aber er hielt sich trotz allem lieber dort auf wo er die Umgebung besser im Auge hatte. Er wusste zwar das die Karawane zu groß für die meisten der Räuberbanden war aber so Tief in der Wüste wusste er nicht was sich noch herumtreiben könnte.
Nashtar kramte an seinem Gürtel und zog einen Becher hervor. Er schaute sich kurz um doch niemand war ins einer unmittelbaren Nähe. Den Becher hielt er nun in seinen Beutel und zog ihn mit Wasser gefüllt heraus. Der Beutel war scheinbar noch gut gefüllt, einige Tage lang sollte das Wasser noch reichen, doch dann musste er wohl oder übel das Wasser der Karawane trinken.
Seit gestern die Welle der Übelkeit über das Lager kam zog er es vor aus seinem eigenen Vorrat zu trinken, es kann zwar sein das die Leute die nicht an die Wüste gewohnt waren einfach unter der sengenden Sonne litten aber er ging lieber kein Risiko ein. Nashtar hielt sich dazu noch möglichst weit von den Zelten der Kranken fern, wer wußte schon was wirklich passierte.
Als er sich wieder seinen Beobachtungen zuwenden wollte bemerkte er das sich im Lager etwas Tat. Die Leute sammelten sich scheinbar wegen etwas, vielleicht war ja endlich das Wasser aus der Oase angekommen. Aber Nashtar hielt es weiterhin für wichtiger das Umland zu beobachten. Er hatte ja noch seinen eigenen Vorrat.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 28.06.2011, 14:23:45
Nachdem Bardeid gemerkt hatte, dass einige Leute im Lager krank waren, griff er auf seine eigenen Wasservorräte zurück. Auch er hatte die große Sorge, dass eine Seuche die ganze Expedition bedrohen würde. Er betete zu Azuth, dass sich seine Sorgen nicht bewahrheiten würden und die ganze Expedition letztlich doch nicht gefährdet werden würde. Sein Priester-Kollege Horasandra machte seine Aufgabe gut, doch Bardeid nahm sich vor in den nächsten Tagen Azuth um einen Zauber zu bitten, mit denen auch er selbst Krankheiten heilen konnte. Aldanris' Ruf war laut genug. Bardeid ließ nicht lange auf sich warten. Er sah sogleich, dass es um den Fremden offenbar nicht gut bestellt war. Er eilte so schnell er mit seiner schweren Rüstung konnte in die Nähe des Fremden, hielt- als er in seiner Nähe war- sein silbernes, heiliges Symbol nach oben und sagte: "Azuth heile die Leiden dieses Fremden, auf dass es ihm wieder besser geht."[1]

Je nach dem wie es dem Fremden nun gehen würde, würde er noch einmal die Kraft seines Gottes anrufen. "Der Fremde könnte ausgetrocknet sein, wenn ich ihn durch die Kraft Azuths soweit wieder hergestellt habe, sollte man ihm etwas zu trinken geben.", rief der Priester den anderen zu.
 1. Channel Positive Energy wirken. 15 TP Heilung.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 29.06.2011, 10:32:00
Die heilende Kraft Azuths ließ langsam den größten Teil der Wunden schließen. doch schien es mehr die Erschöpfung gewesen zu sein, die den Mann in die Knie gezwungen hatte. Dennoch hörte man bewunderndes Murmeln aus der Menge, als sich Brandblasen und aufgerissene Haut binnen Sekunden zu frischer brauner Haut wandelte.
Noch immer regungslos am Boden liegend versuchte einer der Arbeiter ihm einige Wassertropfen einzuflößen, als Aldanris zu zwei weiteren Arbeitern sagte:"Bringt ihn in das Zelt. Priester Dumein wird ihn dort am besten versorgen können." Dann wandte er sich mit einer leichten Verbeugung an den Priester:"Ich danke für eure schnelle Hilfe. Schaut bitte, ob ihr ihm helfen könnt und schickt einen Boten, sobald er zu Bewußtsein gelangt. Ich will wissen was er so tief alleine in der Wüste getrieben hat."

Auch Niyall kann das geschehen gut beobachten. Doch noch bevor sie irgendwie reagieren konnte, spührte sie einen kurzen stechenden Schmerz im Unterleib. Kurz zog der Schmerz ihr Rückrat entlang bis in ihren Hinterkopf, der sie zwang auch die Augen vor Schmerz zu schließen, doch dann verschwand er ebenso schnell wie er gekommen war und nur ein leichtes schwäche Gefühl in den Beinen erinnerte an Schmerzen.[1]

Der ehemalige Bandit Nashtar Selkorien konnte nichts besonderes in der Wüste ausmachen. Was auch immer auf der anderen Seite des Lagers passierte, niemand schien es als Ablenkungsmanöver zu nutzen um hier überraschend zuzuschlagen. Banditen hätten soetwas durchaus getan - oder auch schlimmere Sachen als Banditen. Dann brachen seine Knie unter ihm ein, sein Magen rebellierte und fast eine Minute lang, schmerzte sein ganzer Körper. Sein Kopf dröhnte und auch nachdem der Schmerz verblasste sah er eien gefühlte Ewigkeit nichts als Schwärze. Noch während er die Panik niederkämpfte, bekam er sein Sehvermögen zurück. Noch immer mit zitternden Knien, kämpfte er sich hoch und stand unsicher, als einer der Läufer des Lagerführers zu ihm kam.[2] "Herr Selkorien! Meister Aldanris schickt nach euch und erwartet euch auf der anderen Seite des Lagers."

Während Nasi die Umwelt auszublenden versuchte und At'ar betete, wurde er abrupt unterbrochen. Der Bote der vor ihm stand und sich nicht sicher war, wie er den Bedinen unterbrechen sollte, trat von einem Fuß auf den anderen, setzte mehrfach mit einem Stocken an um dann endlich den Bedinen an die Schulter zu tippen und mit unsicherer Stimme zu verkünden:"Man benötigt euch vorne am Lager. Aldanris schickt nach euch"
 1. 1 Stärke Schaden
 2. 4 Stärke Schaden
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 29.06.2011, 16:09:04
Juscho war nervös, aufgrund der Krankheit. Derartige Symptome ohne erkennbare Herkunft waren nie gut. Ob in einem kleinem Dorf, alleine im Wald, oder in einer großen Karawane mitten in der Wüste.
Noch beunruhigender war allerdings, dass die Wassersucher noch nicht zurück waren. Wenn die Führer nicht bald eine Entscheidung diesbezüglich mitteilen, würde er sich selbst anbieten zusammen mit anderen mutigen Männern nach der Oase und den Leuten zu suchen.

"Ob das jetzt alles besser ist, als den ganzen Tag langweiligen Sand anzuschauen...? Wir werden sehen, was sich ergibt."

Leicht erstaunt und mit gewissem Respekt betrachtete Juscho die Heilung des Eingeborenen durch den Gerüsteten.
Er nickte ihm freundlich zu und sagte: "Es ist immer gut einen fähigen Heiler in seiner Nähe zu wissen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 29.06.2011, 16:54:26
Der Bedin blickte den Boten eindringlich an und erhob sich dann langsam: "Geht voran und bringt mich zu Aldanris. Ich muss so oder so mit ihm sprechen." Nasi ließ sich nicht dazu hinreißen zu laufen, sondern schritt nur langsam durch den Sand. Nun da At'ar Mutter Wüste in sein Licht tauchte würde jede hastige Bewegung unnötig Wasser verbauchen. Solange ihm kein Feind gegenüber stand, würde er keine Kraft verschwenden. Während er dem Boten durch das Lager folgte, nahm Nasi die übrigen Zelte und Lagerbewohner in Augenschein um zu sehen ob sie einem Sandsturm würden standhalten könne.[1]
 1. Perception: 21 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6858.msg718870.html#msg718870)
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 30.06.2011, 13:13:25
Als sie von Schmerzen geplagt wird und ihre Kraft langsam schwindet, ist Niyall sich sicher, dass sie auch von der Krankheit befallen ist, die schon einige im Lager niedergestreckt hatte. Bislang ging es ihr zwar noch ganz gut, aber das konnte sich auch noch ändern. Daher beschließt die Elfin, den Priester aufzusuchen, der sich der Expedition angeschlossen hatte. Er war sicherlich am kompetentesten, wenn es darum ging, Schlimmeres zu verhindern. Zwar war er gerade mit dem Mann beschäftigt, der vor Kurzem ins Lager gestoplert war und der auch der Grund für den kleinen Menschenauflauf gewesen war, aber hoffentlich würde er auch für sie ein wenig Zeit erübrigen können und ihr helfen können, die Krankheit möglichst gut zu überwinden.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 30.06.2011, 18:40:52
Was war grade geschehen? Woher kam dieser Schmerz. Was war mit seinen Augen passiert? Diese Fragen jagten durch seinen Kopf als er den Boten anblickte. Dann erst fiel ihm ein was der Mann gesagt hatte. Er wurde zum Karawanenleiter gerufen.
“ Wieso ich und weswegen? Hat das etwas mit dem Auflauf zu tun? Hat mich jemand von früher wiedererkannt?“
Er wusste nicht genau was zu tun war und fand es am besten erst einmal aufzustehen.
Dafür brauchte er allerdings Zwei versuche, den beim ersten Versuch knickten seine Arme einfach unter ihm ein. Mit großen Augen starrte er auf seine Hände. Beim zweiten Versuch klappte es, wenn aber auch nur durch eine größere Kraftanstrengung als er es für nötig gehalten hatte.
“Was ist grade mit mir geschehen? Ein Fluch der Wüste oder ist das, das gleiche was auch die anderen haben?“
Soweit Nashtar wusste waren ein paar heilkundige im Lager die sich um die Kranken kümmerten, er nahm sich vor diese aufzusuchen, aber erst gab es etwas anderes zu tun, vielleicht saß er auch nur zu lange in der Sonne und es vergeht wieder.
“Bringt mich zu ihm." Nashtar tat ein paar Schritte um zu sehen ob sich seine Hoffnungen erfüllten aber wenn es vergehen würde dann wohl nicht allzu schnell.
“Worum geht es eigentlich?“
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 30.06.2011, 19:02:10
"Ihr braucht mir nicht zu danken, Aldanris, ich habe hier nur meine Pflicht als Priester hier im Lager getan. Ihr könnt allerdings Azuth danken, dass er mir die Macht der Heilung gewährt hat.", nachdem Bardeid diese aufrichtig gemeinten Worte ausgesprochen hatte, ziehte er auch schon einen Zauberstab hervor und sagte: "Möge Azuth dich am heutigen Tage vor den Auswirkungen der Hitze schützen." und wirkte eine Ladung seines Zauberstabes auf den bewusstlosen Fremden.[1]

Juschos Worte, die Bardeid vernahm, kommentierte er nur mit bescheidenen Nicken.

Danach sagte Bardeid noch zu Aldanris: "Meine Kenntnisse in der Heilkunde sind leider nicht die Besten, auch wenn mich Azuth mit großer Heilkraft ausgestattet hat; vielleicht muss ich Wissenshüter Horasandra um weitere Hilfe bitten, aber bringt den Bewusstlosen nun erst einmal ins Zelt, ich werde schauen, was ich weiter für ihn machen kann."

Nachdem Bardeid das gesagt hatte und der Fremde in das Zelt gebracht wurde, versuchte Bardeid ihn genauer zu untersuchen, was ihm fehlte und was letztlich noch zu behandeln war.[2]


 1. Eine Ladung der Wand of Endure Elements auf den Fremden wirken.
 2. Heal-Check: 15.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 30.06.2011, 23:34:33
Langsam löste sich die kleine Versammlung am Eingang auf, während jeder wieder den spärlichen Schutz des Schattens suchte, egal wie gering dieser durch die Zelte war.

Zwei kräftige Arbeiter trugen begleitet von dem Priester Azuths den Neuankömmling zu einem der großen Zelte. Mit einem Lächeln und einem Nicken nahm Aldanris Dumeins Worte zur Kenntnis, dann war der Priester auch schon außer Sicht. Im Inneren des Zeltes lagen mehrere Männer auf Liegen, grunzten und fluchten und beschwerten sich vorallem über die Schmerzen. Ein junger Novize der Bruderschaft von Oghma tupfte die Stirn der Menschen ab oder flüsterte beruhigende Worte. Als die Arbeiter in Begleitung des Priesters eintraten, schaute er nur kurz auf und zeigt auf eine freie Liege. Dumein begann sofort mit der Untersuchung und der Novize hielt sich im Hintergrund. Unbewußt akzeptierte er den Fremden Priester als höhergestellt. Dumeins Untersuchung brachte jedoch nicht viel zum Vorschein. Einerseits fand er heraus, dass der Fremde keine Zunge mehr besaß, andererseits dass Erschöpfung, Durst und die mittlerweile geheilten Wunden ihn bewußtlos werden hatten lassen.  Außer Zeit und Ruhe, einige schwache Gebete an Azuth[1] oder einigen magischen Tränken würde ihn wohl vorläufig nichts aufwecken.


Während Nasi und sein Begleiter sich der auflösenden Menschenmenge näherten, schätze Nasi nocheinmal die Zelte ein. Zufrieden mit dem was er sah folgte er seinem Führer, denn die üblichen Sandstürme würden dieses Lager nicht zerstören können. Wobei auf der anderen Seite hatte er früher schon Stürme erlebt, die nichts und niemand Stand halten konnte und man sich nur tief in den Sand eingraben konnte - und natürlich beten musste, dass man bevor man erstickte wieder die Oberfläche erreichte.  Doch sein Gefühl versprach für morgen nur einen kleinen Sturm - und er konnte sich auf sein Wettergefühl schon seit Ewigkeiten verlassen.
Der Bote führte den Bedinen zügig zu dem weißen Mann, dessen Gesicht von einem tief liegenden Strohhut geschützt wurde. Nur Narren würden auf die Wüstenkleidung der Bedinen verzichten, doch dieser Mann führte die Karawane und abgesehen von seiner seltsamen, unpassenden Kleidungswahl hatte er bisher erstaunlich wenig Fehler in der Wüste begangen. Aldanis nickte dem Bedinen zu und bat dann:"Meister Raz'hadi, wenn ihr einen Moment eurer kostbaren Zeit erübrigen könntet? Ich benötige erneut eure Dienste. Würdet ihr mit in mein Zelt kommen, At'ars Blick bereitet mir noch immer Probleme?" Obwohl die Worte freundlich waren machte er sich sofort auf den Weg als ob Nasi's Zustimmung für ihn feststand. Zu dem Boten sagte er noch: "Schickt Meister Selkorien bitte ebenfalls in mein Zelt und den Hüter des Wissens bitte zu dem Neuankömmling."

Als Niyall das provisorische Lazarett Zelt betrat, schaute der junge Novize auf, nickte nocheinmal Priester dem Priester Dumein zu und kam dann mit leisen, aber energischen Schritten auf die Elfe zu. Leise, um die kranken nicht zu stören, sagte der Mann "Seid Willkommen. Wie kann Oghma euch helfen, meine Dame?"

Mit wackligen Beinen folgte Nashtar dem Boten, der auf seine Frage kaum mehr als ein Achselzucken und ein gemurmeltes "Ich schätze mal der Fremde." übrig hatte. Verwirrt schaute Nashtar's Begleiter sich um als statt Aldanris Horasandra am Treffpunkt zu finden war. Nach kurzen Austausch mit dem anderen Boten, machten sich Horasandra und Nashtar zeitgleich auf, aber diesmal um den Schutz der Zelte zu suchen.
 1. Restoration, lesser gegen die Erschöpfung
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 30.06.2011, 23:44:09
Niyall nickt dem jungen Novizen freundlich zu.

Ich fürchte mich hat es auch erwischt. Mein Körper wurde gerade von Schmerzen durchzuckt und ich fühle mich seitdem geschwächt. Es ist wohl besser, wenn ich mich auch in eure Obhut begebe, um die Krankheit zu bekämpfen. Habt ihr schon herausgefunden, was die Ursache für diese Krankheit ist? Das Wasser? Ich habe auch davon getrunken, wie wohl so ziemlich alle hier im Lager.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 01.07.2011, 15:22:35
Nashtar trat neben Horasandra und beugte sich zu ihm herrüber"Meister Horasandra soweit ich weiß kennt ihr euch mit Krankheiten und solchen Dingen aus, wisst ihr vieleicht welches die Beschwerden sind unter denen die Leute des Lagers leiden?"
Gespannt und in der Hoffnung das er selbst vieleicht verschont bleiben würde wartete Nashtar auf die Antwort des Priesters
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 01.07.2011, 20:11:31
Der Bedin nickt noch, obwohl der Mann ihn schon nicht mehr anschaut. Über kurz oder lang würde Aldanis sich jedoch an die Sonne gewöhnen müssen. Aber selbst dann wäre es unnötig gewesen sich in der Hitze von At'ar zu besprechen. Also folgt Nasi dem Anführer und holt mit einem schnellen Schritt zu ihm auf um auf einer Höhe mit ihm gehen zu können: "Mutter Wüste wird morgen ihre Winde schicken. Aber das Lager dürfte dem standhalten. Ihr solltet eure Leute allerdings darüber informieren, damit sie nicht von dem Sandsturm überrascht werden."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 04.07.2011, 14:46:38
Bestürzt hört der Novize der Elfe zu. Dann belgeitet er sie einige Schritte an eine der Liegen. "Setzt euch bitte meine Dame, dann kann ich euren Körper auf die Symptome untersuchen." Sein Mienenspiel zeigte eindeutig, dass er das schlimmste fürchtete. Dennoch versuchte er zuversichtlich zu wirken: "Nur eine schwäche meine Dame? Vielleicht ist es auch nur die Hitze. Verzeiht, dass ich mich noch nicht vorstellte, meine Dame. Ich bin Aradis und so Oghma will, besitzen wir das Wissen um euch davon zu kurieren."
Vorsichtig begann der Mann den Körper der Elfe abzutaste, nicht ohne zuvor rot anzulaufen. "Wegen der Ursache müsst ihr wohl später mit dem Hüter des Wissens, oder Expeditionsleiter Aldanis sprechen." fügte der Novize unruhig hinzu.

Der Hüter des Wissens schaute überrascht zu dem Mann auf, der ihn angesprochen hatte. Dunkle Augenringe zeugten von seiner Müdigkeit als er den Aufbruch für Nashtar verzögerte. Gedankenverloren antwortete er, bevor er aufbrach: "Schmerzen, Erschöpfung und Schwäche." Kurz öffnete er den Mund, fast so als wolle er noch etwas hinzufügen, klappte dann jedoch den Mund abrupt zu und verabschiedete sich auch schon. "Möget ihr stets Wissen und Weisheit finden. Und hier vielleicht auch ein bisschen Schatten. Ich muss weiter zu herr Aldanis."

Aldanis nickte kurz ob des Hinweis von Nasi und sagte: "Nur ein weiteres Problem auf einer stetig längeren Liste. Auch wenn die Nachricht keine Gute ist, so bin ich doch dankbar für eure rechtzeitige Warnung." In seinem Zelt angelangt, schickte er zuerst einen Diener um Tee, Wasser und Wein zu holen. Dann erst bot er dem Bedinen einen Sitzplatz in dem schmucklosen Zelt an. "Ich hoffe ihr seid meines Vertrauens würdig, Meister Raz'hadi. Aber so oder so fürchte ich, dass ich kaum eine Wahl habe. Wir befinden uns alle in größter Lebensgefahr."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 04.07.2011, 19:00:49
Sobald er in das Zelt trat, löste Nasi das Tuch, das seinen Mund und seine Nase bedeckte und offenbarte so einen größeren Teil seines Gesichtes. Der Wüstenführer setzte sich umgehend, als Aldanis ihm den Platz anbot, und musterte den Mann vor sich eindringlich. Natürlich befanden sie sich in Lebensgefahr. Sie waren in der Anauroch, in der At'ar brannte, marodierende Bedin-Stämme jeden überfielen, der schwach genug war und in der Ungeheuer lebte, die einen Mann binnen Sekunden in Stücke reißen konnten. Wie sollten sie sich da nicht in Gefahr befinden? Der Bedin war sich allerdings ziemlich sicher, dass der Anführer der Expedition von einer anderen Gefahr sprach und antwortete schließlich: "Wovon sprecht ihr, Aldanis?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 05.07.2011, 17:11:50
Nashtar achtete genau auf Horasandras Worte als dieser von den Symptomen spricht. Es schienen die selben zu sein die er grade durchlitt.
Als Horasandra sich abwendet um zu Aladis zu gehen folgte er ihm und trat neben ihn, wieder aber musste er sich ungewöhntlich stark anstregen um mit dem Priester mitzuhalten. Diese Schwäche in seinem Körper begann Nashtar immer mehr zu iritieren, das konnte nicht nur von zu langer Zeit unter der sengenden Sonne der Wüste kommen, da muss mehr hinter stecken.
"Zu Alandis wurde ich auch gerufen, dann können wir das Stück auch gemeinsam gehen. Sagt Horasandra, kann es sein das diese Krankheit auch auf die Sehkraft wirkt?"   Nach kurzem überlegen fügte er hinzu, "Habt ihr schon herrausgefunden welches der Ausgangspunkt ist?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 05.07.2011, 18:59:02
Bardeid hatte sich mit der Untersuchung des Fremden Zeit gelassen. Nach seinen Untersuchungen schien es so, als ob der Mann einfach nur ziemlich erschöpft war. Das Fehlen seiner Zunge nahm Bardeid als etwas Grausames wahr. Wer ihn nur die Zunge abgeschnitten hat bzw. wie es nur dazu kam, dass der Fremde seine Zunge verlor? Als Bardeid bei seiner Untersuchung hörte, wie die Elfe sagte, dass die Ursache der Krankheiten wohl das Wasser sein könnte, machte sich große Sorge breit bei Bardeid. Wenn jemand oder etwas die ganze Expedition zumindest einmal ziemlich behindern wollen würde, dann wäre das wohl am einfachsten mit einer Verseuchung des Wassers zu erreichen. Diese Vorstellung fand Bardeid ziemlich schlimm, aber bisher ist die Verseuchung des Wassers eine unbewiesene Mutmaßung, die einfach so im Raum steht. Bardeid schüttelte die Gedanken an die Ursache der Krankeit ab, denn bisher wusste wohl niemand mit Sicherheit woher die Krankheiten eigentlich kamen und außerdem hatte er sich im Moment noch um den Fremden zu kümmern.

Bardeid nahm sein silbernes, heiliges Symbol zwischen seine Finger, berührte dann mit dieser Hand den Fremden, machte mit seiner anderen Hand einige Zaubergesten und sprach dabei: "Möge die Kraft Azuths deine Erschöpfung kurieren!"Kanalisierte, heilige Energie floß daraufhin in den Körper des Fremden.[1]

Bardeid wartete dann erst einmal ab, ob der Fremde durch seine Magie tatsächlich wieder zu Kräften kam.
 1. Lesser Restoration auf den Fremden wirken.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 06.07.2011, 10:39:01
Die Hitze? Nein, das glaube ich nicht. Es fühlte sich eher so an, als ob ich etwas Verdorbenes zu mir genommen hätte, nur schlimmer und plötzlicher. Für den Moment fühle ich mich noch ganz gut, aber wer weiß, ob es nicht noch schlimmer wird. Vielleicht sollte ich möglichst bald mit dem Hüter und dem Expeditionsleiter sprechen, was meint ihr?” fragt Niyall den Novizen, nachdem er mit seiner Untersuchung fertig ist.

Wenn er keine Einwände hat, begibt sich die Elfin auch gleich auf die Suche nach einem der beiden, um zu sehen ob einer von ihnen vielleicht gerade etwas Zeit für sie erübrigen kann.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 06.07.2011, 12:06:40
Während die heilende Kraft in den Fremden strömte, zitterte dieser bis er endlich die Augen aufschlug. Bardeid machte unendliche Pein in seinen Augen, doch an statt des erwarteten Schmerzenschreis versuchte der Fremde zu sprechen und packte dabei die Schultern des Priester. "Üst Ihhhn! ÜST IHHHN! ÖSE! EFAR! EFAR!" Dann beruhigte er sich langsam, wiederholte jedoch immer wieder diese von der fehlenden Zunge verstellten Worte.

Der Novize beendete zügig, aber voller Konzentration, die Untersuchung der Elfe. Dann sagte er bedauernd: "Ich fürchte ihr seid tatsächlich erkrankt. Wenn ihr wollt könnt ihr euch direkt in unsere Obhut begeben, doch da die Krankheit nicht von Person zu Person überspringt, könnt ihr solange ihr wollt auch noch frei zwischen den Zelten wandeln." Mit schnellen Schritten ging er zu einer kleinen Schale mit Wasser und begann seine Hände zu säubern. Mit dem Rücken zur Elfin fügte er erst dann hinzu: "Der Hüter des Wissens ist schwer beschäftigt. Falls ihr hier ruhen wollt, wird er später nach euch schauen. Außerdem wird Herr Alandris später zu den Expeditionsteilnehmern sprechen." Dann dreht er sich zu der Elfin um und schien abzuwarten, ob diese nun eines der Betten in Beschlag zu nehmen gedachte.

Horasandra schüttelte den Kopf ob der Worte des ehemaligen Banditen. "Gerufen hat er mich nicht. Er schickt mich nur von einem Ort zum nächsten als ob er nicht genau wüßte, dass ich besseres zu tun habe." Mit großen, zornigen Schritten nähert er sich eilig dem Zelt, doch Nashtar schien es, dass die Wut größtenteils aus Müdigkeit geboren war.  Bei der Frage nach der Sehkraft verlangsamte der Priester des Oghma seinen Schritt und musterte seinen Begleiter genauer. Während er ihm antwortete, schien sein Blick seinen Körper nach Symptomen abzusuchen "Macht euch keine Sorgen, Krieger. Azuth würden eure Augen selbst dann bewahren, wenn sie wirklich in Gefahr wären. Und der Ursprung dieser Krankheit wurde von mir beseitigt, also fürchtet euch nicht." Er beschleunigte seine Schritte wieder, ungeduldig den Schatten der Zelte zu erreichen.

Aldanis antwortete dem Bedinen ohne zögern: "Verrat. Einige Sachen sind im Lager noch nicht bekannt geworden und ich hatte gehofft, dass ich diese Informationen herauszögern kann, bis unsere Vorräte an Wasser aufgefrischt worden wären. Wir haben Verräter in der Karawane und ich fürchte deren Sabotage könnte tödlich werden. Aber bevor ich euch alles erzähle, wartet bitte bis auch Herr Selkorien hier ist. Ihr beide kennt euch am besten in der Wüste aus und ich möchte euer beider Meinung zu dem weiteren Vorgehen hören und so spare ich es mir, alles zwei mal zu erzählen.
Ein Diener betrat das Zelt, stellte Tee, Wasser und Wein bereit und verschwand wieder nach draußen. Aldanis holte aus einer Truhe drei Becher, stellte sie auf den kleinen Holztisch in der Mitte des Zeltes und schenkte sich ein wenig Wein ein während er zu Nasi sagte: " Bedient euch selbst und keine Sorge, diese Getränke sind nicht durch die Krankheit verunreinigt. " Dann verdünte er den Wein mit einer großen Menge Wasser.

Juscho hatte beobachtet wie die Ansammlung an Menschen sich langsam auflöste, als einer der Arbeiter einige kräftige Menschen, unteranderem auch Juscho, ansprach. "Wir müssen das Lager sortieren und die Waren vernünftig stappeln. Kommt mit und helft mir." Mit murren und ob der Hitze schon schweißgetränkten Gesichter machten sich die meisten von ihnen auf den Weg zu dem größten Zelt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 06.07.2011, 16:38:29
Nashtar schaute Horasandra fassungslos an. "Er hat die Ursache beseitigt? Wieso weiß denn sonst niemand davon? Warum sagen teilen sie uns das nich mit? Es würde die Stimmung im Lager mehr als nur beruhigen. Sie müssen etwas verbergen. "
"Was... wo lag die Ursache dieser Krankheit Priester?"
Nashtar erwartete zwar keine Antwort auf seine Frage stellte aber trotzdem noch eine weitere.
"Ist etwas passiert wenn ihr es sonst niemandem mitteilt?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 06.07.2011, 17:02:35
Nasi nickt, auch wenn die Worte des Mannes ihn ein wenig beunruhigten. Verräter am eigenen Volk wurden von den Bedin ohne Wasser in die Wüste gejagt, wo sie kaum eine Chance hatten zu überleben. Aber es kam nur selten vor, dass so etwas nötig wurde. Wieder einmal zeigte sich, dass die Fremden keine Ehre kannten, sondern, dass einer jeder von ihnen das tat, was für ihn selbst am besten war. Aldanis gegenüber spricht er seinen Bedenken allerdings nicht wortreich aus, während er nach dem Becher greift und ihn mir Tee füllt, bevor er ihn langsam zum Mund führt: "Das klingt beunruhigend."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 06.07.2011, 20:56:58
Bardeid sagt zu dem Fremden in einfacher Handelssprache: "Versteht Ihr mich? Wie heißt Ihr? Könnt Ihr schreiben?"

Den Novizen in seiner Nähe fragt er: "Habt Ihr verstanden, was der Fremde mir sagen wollte? Ich habe ihn leider nicht so ganz verstanden, aber es scheint ihm wichtig zu sein, was er mir auch immer sagen wollte."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 07.07.2011, 12:02:47
Niyall nickt dem Novizen zu, während er ihr erklärt, dass sie zumindest für den Moment erstmal abwarten musste.

Nun, dann werde ich die Zeit nutzen, in der ich mich noch gut fühle, um ein wenig herumzulaufen.

Mit ihrem Blick zur anderen Zeltseite gerichtet, wo der schwergerüstete Priester gerade auf den Fremden einwirkt, spricht die Elfin etwas abwesend wirkend weiter.

Vielleicht ist ja mittlerweile etwas bei diesem merkwürdigen Fremden herausgekommen, was interessant ist. Habt auf jeden Fall vielen Dank!

Mit diesen Worten macht sich Niyall dann auch auf den Weg, um zu sehen, ob sie nicht mehr darüber herausfinden kann, was es mit diesem Fremden auf sich hatte. Sie stellt sich zunächst aber nur in die Nähe und beobachtet die Befragung.

Als Bardeid den Novizen, der sie zuvor untersucht hatte, anspricht, mischt sich Niyall aber doch ein.

Ich spreche die Sprache der Bedinen, vielleicht hilft es ja ihn zu beruhigen? Ich werde euch gerne behilflich sein, solange ich dazu noch in der Lage bin...

Sofern Priester Dumein sich nicht gegenteilig äußerte, würde Niyall dann auch versuchen, beruhigend auf den dunkelhäutigen Fremden einzuwirken, indem sie in ruhigem Ton einige Worte in Midani an ihn richtete.

Beruhigt euch. Ihr seid hier in guten Händen. Geht es euch schon besser? Ruhig. Immer ruhig. Ihr müsst wieder zu Sinnen kommen, damit wir verstehen können, was ihr uns sagen wollt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 07.07.2011, 13:04:41
Horasandra schüttelte den Kopf ging noch einige Schritte und warf seinen Begleiter einen unwilligen Blick zu. "Meister Aldanis wird später zum Lager sprechen und die Neuigkeiten verbreiten. Wartet einfach bis er es allen mitteilt. " Dann endlich erreichten die beiden das Zelt des Lagerführers. Mit einem Nicken zu einem der beiden Wächter betrat der Hüter des Wissens das Zelt und mit ihm auch Nashtar.

Wütend beginnt der Hüter des Wissens: "Aldanis, ihr wißt genau dass ich viel zu viel zu tun habe! Wieso schickt ihr mich quer durch das Lager um einen Fremden zu versorgen der schon in den Händen von Priester Dumein ist?!" Wütend schnaufte der aufgeregte Priester, dann erst begrüßte er den Bedinen mit einem flüchtigen Nicken. Noch bevor Aldanis sich zu Wort melden konnte, drehte sich der Priester um und verließ das Zelt auch schon wieder, sagte jedoch noch dabei: "Ich werde nun meinen dringend benötigten Schlaf nachholen!"
Mit unbewegter Mine beobachtete der Lagerführer den Auftritt des Priesters doch mehr als ein Kopfschütteln und ein geflüstertes "Schlaft gut, Priester."
Dann nickte er dem Neuankömmling zu und bat mit einer Geste sich zu setzen. "Danke für euer erscheinen, Meister Selkorien. Nehmt Platz und trinkt etwas. Ich kann euch versprechen dass diese Getränke nicht von der Seuche betroffen sind."
Während er einen kleinen Schluck von dem verdünnten Wein nahm, wischte seine linke Hand einige Schweißtropfen von der Stirn. Dann fuhr er fort: "Ich habe euch beide gerufen weil ich euren Rat und Hilfe benötige. Wie ich Meister Raz'hadi schon erklärt habe, befinden sich alle in diesem Lager in größter Gefahr. Wir haben offensichtlich einen oder mehrere Verräter in diesem Lager der vor kurzem unsere Wasservorräte mit dem Augenlosen Tod infiziert hat. Horasandra und seine Novizin haben die letzte Zeit ausschließlich mit dem säubern unserer Vorräte und dem versorgen von Kranken verbracht, was wohl die schlechte Laune des Priesters erklären mag.

Viel schlimmer jedoch ist, dass diese Nacht jemand irgendwie in das bewachte Lagerzelt eindrang und die Hälfte unserer eben erst gesäuberten Fässer anstach. Unsere Vorräte neigen sich dem Ende zu und der Nachschubtrupp, den wir in Begleitung des dritten Wüstenführers losschickten, ist nicht wiederaufgetaucht.
Und über den Fremden und die Probleme bei den Ruinen möchte ich erst gar nicht drüber nachdenken müssen. Bevor ich nun unser weiteres Vorgehen mit euch bespreche, würde ich gerne von euch Wissen wie ihr an meiner Stelle handeln würdet.
" Erneut nahm er einen Schluck von dem Wein und lehnte sich zurück.

Der Fremde nickte ob der Worte Dumeins um dann schnell den Kopf zu schütteln. "Fesehn! Nct Sreibn.Üst Ihhhn! ÜST IHHHN! ÖSE! EFAR! EFAR!" Der Novize begleitete die Elfe, konnte aber Bardeids Frage nur mit einem Achselzucken beantworten. Energisch wiederholte der Fremde sich.  Dann erst meldete sich der Novize zu Wort: "Wo kommt er her? Ich habe ihn noch nie im Lager gesehen."

Die Worte der Elfe schienen den Fremden tatsächlich zu beruhigen, dennoch schüttelte er den Kopf und zeigte auf die drei Zuschauer: "Aba. Üst Ihhhn! Efar!"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 07.07.2011, 13:21:12
Ihr wollt, dass wir jemanden büßen? Und uns vor einer Gefahr warnen? Ist das richtig?” versucht die Elfin einen Sinn in die wie die Zunge des Fremden verstümmelten Wortfetzen zu bringen.

Erzählt doch bitte etwas langsamer, was geschehen ist, und von wem ihr sprecht? Und wer seid ihr überhaupt?
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 07.07.2011, 14:31:24
"Der Fremde will uns vor einer Gefahr warnen; so viel ist klar. Aber was bedeutet 'Üst Ihhhn!'. Öse könnte für Böse stehen. Eine böse Gefahr?" Dann sprach Bardeid in einfacher Handelssprache weiter an den Fremden gewandt: "Wie dem auch sei: Wärt Ihr bereit uns zum Anführer der Karawane Aldanis zu begleiten? Ihr müsst ihm in aller Ruhe erzählen, was Ihr erlebt habt."

Zu der Elfe sagte Bardeid danach noch: "Ihr könnt auch zu Aldanis mitgehen, wenn Ihr wollt. Aldanis wollte unbedingt, dass man den Fremden sobald wie möglich zu ihm bringt, wenn er wieder wach ist. Er kann uns auf dem Weg zu Aldanis einige Fragen noch beantworten, aber vielleicht sollten wir die entscheidenden Fragen eh noch einmal bei Aldanis stellen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 07.07.2011, 15:24:27
Der Bedin dachte einen Augenblick über den Frevel der Fremden nach, bevor er antwortete. Ein Bedin würde niemals so handeln. Selbst ein Feind, der des Wassers bedurfte, würde es erhalten, sofern er sich an das Gastrecht im Lager des Stammes hielt. Schließlich antwortete er Aldanis auf seine Frage: "Wasser ist leben in der Anauroch, ihr hättet euer Lager gar nicht erst so fern von der Oase aufschlagen sollen, wenn ihr nicht sicher sein konntet, dass jeder eurer Männer zu euch steht. Aber das könnt ihr nun nicht mehr ändern, also müsst ihr euer Wasser vor den Verrätern schützen. Wer es verunreinigt kennt keine Ehre und muss in die Wüste gejagt werden. Lasst eure Vorräte besser bewachen, von Männern, denen ihr traut, findet die Ehrlosen und schickt weitere Männer aus um Wasser zu holen. Ohne Wasser werdet ihr alle zu Grunde gehen und wenn die Winde wiederkehren wird Mutter Wüste von diesem Lager nichts übrig lassen außer Sand, während At'ar euch das Fleisch von den Knochen brennt."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 07.07.2011, 23:43:25
Juscho war kurz davor sich in Richtung des Zeltes zu begeben in das der fremde Neuankömmling gebracht wurde um mehr über ihn zu erfahren, aber im Lager zu helfen, war vorerst nützlicher. Über den Fremden konnte er später noch die Mitreisende befragen. So ging er mit den anderen Helfern zum großen Zelt um mit Hand anzulegen.
Auf dem Weg dorthin sah er sich aufmerksam um, ob vielleicht noch ein Fremder aus der Wüste stolperte, ob die Wasserträger endlich wiederkamen, oder ob irgendetwas anderes aus dem geschäftigem Lager auffiel.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 08.07.2011, 11:54:12
Nashtar nahm sich einen Tee und trank ein wenig während er Aldanis zuhörte. Den Alkohol lies er bewusst stehen, denn einen klaren Kopf zu bewahren sollte besonders in seinem derzeitig geschwächten Zustand das wichtigste sein.

Nashtar musste über das eben gehörte erst einmal nachdenken. Verräter in einem Lager in mitten der Wüste und selbst das Wasser das sie selbst brauchten hatten sie vergiftet. Hatten sie auch einen eigenen Vorrat wie er selbst? Er hörte sich die Ausführungen des Bedinen an und nickte anschließend. "Der Bedine hat recht, wir brauchen dringend neues Wasser. Es ist eigentlich ziemlich egal was für eine Krankheit hier ausbricht, aber wenn dazu noch das Wasser ausgeht könnt ihr damit rechnen, dass sich das Lager gegen euch wendet."
Nashtar hielt kurz inne um seine nächsten Worte zu formulieren und entschloß sich dann noch folgendes hinzuzufügen: "Wisst ihr schon wer die Verräter sind? Falls nicht solltet ihr bedenken, dass wenn sie das Wasser vergiftet haben, sich selbst ebenfalls anstecken würden, wenn sie keine versteckten Vorräte haben sollten." Er holte seinen Beutel hervor und zeigt ihn den beiden. "Dies ist ein magischer Beutel, den ich auf meinen Reisen als äußerst praktisch empfunden habe und habe ihn vor unserer Abreise mit Wasser gefüllt,  denn man weiß ja nie was einem die Wüste bringt. Aber ich bin davon überzeugt dass die Verräter einen ähnlichen Vorrat an Wasser haben müssen."
Er wartete kurz auf die Reaktionen der beiden Anderen, während er einen Schluck Tee nahm. Dann fügte er hinzu: "Desweiteren solltet ihr schnellstmöglich versuchen einen Suchtrupp auszuschicken der nach der Gruppe sucht, die das Wasser holen sollte und einen weiteren Trupp, der das Wasser holt. Sucht euch Leute die über Kampferfahrung verfügen und gebt ihnen am besten noch Nasi mit damit ihre Chancen zurückzukommen möglichst hoch sind."
Nun schwieg er endgültig und wartete auf die beiden Anderen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 08.07.2011, 12:37:13
Niyall nickt Bardeid zustimmend zu.

Ihr habt Recht, wir sollten dem Expeditionsleiter Bericht erstatten. Allerdings wäre es durchaus hilfreich, wenn wir vorher selbst ein etwas besseres Bild erhalten, meint ihr nicht? Denn, wenn wir ihm von der drohenden Gefahr berichten, wird er sicherlich auch Einzelheiten wissen wollen, die wir bislang selbst noch nicht kennen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 08.07.2011, 13:02:19
Kopf schüttelnd antwortete der Fremde der Elfe: "Nct üüüßn." Dann nickt er und fügt hinzu:"Efar!". Dann zeigt er auf sich selbst: "isch oothe!"
An den Priester gewandt nickte er erneut. "eleitn!" Er richtete sich langsam auf.

Juscho kam an dem Lagerzelt an und obwohl er sich die ganze Zeit umschaute, war das einzig auffällige die massive Bewachung des Lagerzeltes. Alleine am Eingang standen 8 Wächter in der Mittagshitze und im Inneren, wo es galt Kisten zu sortieren und ordentlich zu stapeln, fand sich ein weiteres dutzend Wächter. Einige Minuten lang schwitzte Juscho in der Hitze des Zeltes während er tatkräfig half, bis ihm der Lagervorarbeiter auffiel. Abschätzend musterte er die ganzen Arbeiter, inklusive Juscho, machte dann aber ein paar Schritte zu dem Rashemi. Während er ihm unauffällig einen Zettel in die Hand drückte flüsterte der Mensch in Juscho's Ohr: "Bringt dies zum Lagerführer. So schnell es geht!"

Aldanis hörte den beiden Wüstenführern aufmerksam zu. Einige Augenblicke ließ er verstreichen, während er sich die Worte zu Herzen zu nehmen schien. Dann sagte er: "Es ist sehr nett von euch, dass ihr dieses Wasser dem allgemeinen Vorrat hinzufügen wollt, Nashtar. Wie große meint ihr sollte eine Gruppe in der Wüste maximal sein? Ich beabsichtige eine Gruppe loszuschicken um Wasser zu holen und nach den anderen zu suchen. Ich hatte vor euch beide zu schicken, wenn ein Wüstenführer die Chancen verbessert, müssten zwei noch besser sein. Die Verräter jedoch machen mir Sorgen. Bei einigen jedoch, bin ich überzeugt, dass sie uns nicht verraten würden und euren Ansprüchen genügen, dennoch überlasse ich euch die letztliche Zusammenstellung dieser Gruppe.
Ihr beide wählt einen Trupp aus der in der Wüste die besten Chance hat zu überleben, der auch bei großen Gefahren eine gute Chance hat zu überleben und dabei keine Panik unter den Lagerbewohnern verursacht.
Ich bin mir sicher, dass Bardeid Dumein, der Priester Azuth's genauso loyal wie der Hüter des Wissens ist. Einen Priester solltet ihr auf jeden Fall mit euch nehmen, den anderen brauche ich aber hier im Lager.
Der Rashemi Juscho, ein Krieger aus dem Osten, wird wohl kaum in die Verschwörungen in dieser Gegend involviert sein und sein großes Schwert könnte euch in der Wüste gelegen kommen.
Die Elfe Nyall ist die einzige Arkane Zauberwirkerin die jung genug ist das Lager zu verlassen. Und mit ein bisschen Glück hat, wer auch immer diese Verräter geschickt hat, keine Verbindungen zu den Elfen.
Darüber hinaus kann ich euch nur noch die Namen einiger Wachen nennen, doch die Offiziere die mehr Erfahrung haben brauche ich wahrscheinlich hier im Lager, um die Ruhe aufrecht zu erhalten.
So es At'ar will, würde ich es begrüßen wenn ihr nach der Mittagshitze euch in Richtung der Oase begebt. Damit ihr genug Wasser transporiteren könnt, würden wir euch drei weitere leere magische Beutel mitgeben."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 08.07.2011, 13:29:39
Erstaunt darüber, dass er grade seinen Wasservorrat verloren hatte, blieb Nashtar für ein paar Augenaufschläge sprachlos. "Naja, selbst schuld, was lasse ich mich auch dazu hinreißen, denen das zu zeigen."
Was ihn allerdings noch ein wenig mehr überraschte war das der Leiter der Expedition ihn scheinbar zu den Personen zählte, denen er vertrauen konnte."Scheinbar hat doch niemand etwas über meine Vergangenheit erfahren."
Über die Personen die Aldanis vorschlug wußte er allerdings nicht allzu viel, da er sich bisher meist Abseits der meisten Leute hielt. Doch zu einem fiel ihm direkt etwas ein und so sagte er:
"Die meisten dieser Namen sagen mir nicht allzu viel. Doch auch wenn wir mit einem Priester undzwar so schnell wie möglich aufbrechen sollten, scheint Horasandra zu erschöpft zu sein und müsste sich ersteinmal erholen. Bei Dumein allerdings wäre ich noch skeptischer ob er den Marsch durch die Wüste überhaupt durchsteht. Ohne seine Metallrüstung wäre das vieleicht etwas anderes, aber mit dieser Rüstung würde nicht einmal ein Kamel durch die Wüste reisen können ohne zusammen zu brechen.
Bei der Züverlässigkeit der Anderen würde ich eurem Urteil vertrauen. Was meint ihr Nasi?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 08.07.2011, 14:42:09
Der Bedin hört Aldanis stumm zu, runzelt bei der Erwähnung der Elfe jedoch die Stirn. Nachdem Nasthar seine Meinung kund getan hat, folgt Nasi seinem Beispiel: "Der Priester hat den Marsch hierher überstanden, also mag er auch auf einer weiteren Reise zurecht kommen. Vielleicht halten die Götter eine schützende Hand über ihn. Er mag auch weise genug sein den Panzer abzulegen, wenn At'ar zu heiß brennt und wenn er es nicht ist, wird die Wüste sein Wasser nehmen und der Stahl sein Fleisch versengen. Ich würde mir jedoch mehr Sorgen um diese Elfe machen. Ihr ist auf keinen Fall zu trauen, da sie eine ehrlose Kunst ausübt und ich bin fast sicher, dass sie eine der Verräterinnen sein muss. Aber vielleicht ist es gerade deshalb weise sie mit uns mitzuschicken. In Begleitung weniger wird sie ihren Verrat nicht verbergen können und wenn sie sich als Feind erweist können wir es Mutter Wüste überlassen sie zu strafen. Ihr solltet auch die anderen Zauberer beobachten lassen, in ihren Blut fließt Gift und weder ihre Zungen noch ihre Hände kennen Ehre.
Bei den übrigen Männern überlasse ich euch die Entscheidung, solange sie keine zu engen Verbindungen zu der Elfe haben. Eine Verräterin wird für unsere kleine Gruppe genug sein. Wenn At'ar es will, werden wir mit dem Wasser zu euch zurückkehren."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 08.07.2011, 14:58:49
"Vielleicht habt Ihr recht, Niyall, aber ich dachte bloß, dass Aldanis womöglich besser versteht, was der genau Fremde will. Aber eine Frage ist auf jeden Fall wichtig und man kann sie schon mal im Vorfeld versuchen zu klären..."

Dann wendet sich Bardeid mit einfacher Handelssprache an den Fremden: "Worin genau besteht die Gefahr, von der Ihr sprecht?"

   
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 08.07.2011, 15:33:03
Der Lagerführer grinste ob der Worte der Wüstenführer und er fügte abschließend hinzu: "Nun, ich hatte von der Abneigung der Bedinen gegen Zauberwirker schon gehört. Nehmt sie nur mit, wenn ihr sicher seid mit ihr umgehen zu können. Wir können uns kein scheitern dieser Mission erlauben. Herr Dumein wird durch die Gnade seines Gottes vor At'ars Blick geschützt. Er hat den langen Weg hierhin überstanden und auch jetzt scheint er sich in diesem Bollwerk aus Stahl wohler zu fühlen als die meisten Menschen in leichter Kleidung. Viel Erfolg, wir werden versuchen in der Zeit die Verräter zu finden." Mit einer fahrigen Handbewegung entließ er die beiden.

Als Nasi und Nasthar gerade Zelt verlassen hatten, kam Juscho gerade bei dem Zelt an und lief so in die Hände der beiden Wüstenführer.

Der Fremde der sich mühsam wieder auf seine eigenen Beine stellte, antwortete prompt auf die Frage des Priesters:"gosse Chatn!" Zeitgleich hob er die Hand und zeigte mit dem Finger in eine Richtung. Nach kurzem überlegen war allen Anwesenden klar, dass er auf die Ruinen zeigte.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 08.07.2011, 15:59:32
"Große Schatten in den Ruinen? Merkwürdig. Habt Ihr eine Ahnung, was genau das bedeuten könnte, Niyall? Untote Wesen vielleicht? Oder womöglich unsichtbare Externare, die Schatten werfen? Aber das sind alles nur Spekulationen. Auf jeden Fall, glaube ich ihm, dass eine Gefahr von den Ruinen und auch für das Lager ausgeht. Wir sollten zu Aldanis gehen, außer Ihr habe jetzt noch ein paar andere Fragen, Niyall."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 08.07.2011, 16:05:42
Der Bedin antwortete noch auf Aldanis letzte Bemerkung, griff aber schon wieder nach dem losen Seidentuch, das seine Schulter hinab fiel um Mund und Nase wieder zu verbergen: "Mutter Wüste trinkt ihr Blut genauso, wie sie es bei allen anderen tut. Wenn sie eine Verräterin ist, werden wir ihr Wasser an den Sand übereignen." Nachdem er seine Meinung ein letztes Mal kund getan hatte, befestigte das Tuch wieder vor seinem Gesicht und trat ins Freie.
Als er dort dann sofort den Barbaren entdeckte, den Aldanis als Begleiter vorgeschlagen hatte, ging er entschlossen auf ihn zu um ihn anzusprechen: "Fremder, habt ihr Zeit für uns? Aldanis hat uns beauftragt eine kleine Gruppe zu der nahen Oase zu führen um Wasser zu holen und er schlug vor, dass ihr uns begleiten solltet. Mein Name ist Nasi von den Raz'hadi."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 08.07.2011, 17:14:27
Auch Nashtar konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als der Bedine über die Elfe sprach, aber er hatte das Misstrauen der Bedinen gegenüber Magiern schon früher kennen gelernt. Er selbst dachte jedoch eher daran das es nützlich werden könnte wenn eine Magierin dise kleine Guppe begleiten würde.
Als die Beiden aus dem Zelt treten und den Barbaren treffen überließ er Nasi das reden. Er selbst dachte lieber darüber nach was die Verräter damit bewirken wollten wenn sie die Expediton sabotierten.
"Irgendein Ziel müssen sie verfolgen, sind es Banditen die uns ausrauben wollen wenn wir geschwächt sind? Die Bedinen fallen weg, selbst wenn sie uns im Auge hätten würden sie nicht das kostbare Wasser verderben. Aber wer sonst könnte etwas damit zu tun haben? Will jemand das Aldanis seine Forschungen nicht durchführen kann? Naja  ich glaube alleine finde ich das nicht herraus, aber vieleicht weiß Nasi ja etwas."
Den Barbaren ignorierend wendete er sich an den Bedinen."Sagt Nasi, was erzählt man sich in der Wüste über diese Ruinen?" 
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 09.07.2011, 17:34:43
"Ich habe bereits überlegt mich selbst vorzuschlagen. Mich beunruhigt es sehr, dass wir kein Zeichen von den Wassersuchern haben und ich denke, dass ich eine Weile dort draußen zurechtkommen würde.", sagte Juscho und ging in das Zelt um Aldanis den Zettel zu überreichen.
"Der Lagervorarbeiter meinte ihr solltet diesen Zettel so schnell wie möglich bekommen.
Ich hörte von den Wüstenführern, dass ihr mich für eine Expedition in Richtung der Oase vorgeschlagen habt. Mit wem ist noch zu rechnen in unserer kleinen Gruppe?"
, fragte er interessiert.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 09.07.2011, 20:24:04
Da der Barbar umgehend in dem Zelt verschwand, wandte Nasi sich Nasthar zu um dessen Frage zu beantworten: "Sie haben keine eigene Geschichte, zumindest keine, die ich kenne. Mein Stamm lebt nicht in diesem Teil von Mutter Wüste und in der Zeit, die ich hier verbracht habe, habe ich nur einige wenige Warnungen über diesen Ort gehört. Man flüstert von den Geistern der Ahnen und schlimmerem, aber ich weiß von niemandem, der wirklich einen dieser Geister gesehen hat."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 11.07.2011, 00:28:55
Bei den ersten Worten von Dumein nickte der Fremde erneut und zeigte ein scheues Lächeln. Dann schien er abzuwarten ob ihn die Anderen ihn irgendwo hinbringen wollten, denn er schaute ständig zum Eingang des Zeltes.

Juscho wurde mit skeptischen Blick beobachtet, als dieser einfach an den Wachen vorbei maschierte. Noch bevor er die Zeltplane zurückgeschlagen hatte, begleiteten zwei der Wächter ihn nach drinnen, ihre Hände an den Waffen. Im Inneren jedoch lächelte der Mann den Wachen nur freundlich zu, nahm den Brief entgegen und antwortete dem Barbaren, während die Wachen wieder außerhalb des Zeltes Stellung nahmen: "Die kleine Gruppe wird von den beiden Wüstenführern geleitet die ihr wohl gerade draußen getroffen habt. Dei genaue Anzahl und deren Teilnehmer werden von ihnen entschieden." Mit einer flüchtigen Handbewegung entließ er den Barbaren und unterstrich das mit folgenden Worten:"Danke für das Dokument. Geht am besten hinaus und klärt die Einzelheiten mit den beiden." Noch bevor der Barbar das Zelt ganz verlassen hatte, öffnete er auch schon das Blattpapier und begann zu lesen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 11.07.2011, 11:04:39
In Ordnung, gehen wir zum Expeditionsleiter,” stimmt Niyall zu. “Auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass er sich von dieser Warnung abschrecken lassen wird, sofern es da nicht etwas Konkreteres zu berichten gibt.

Dann macht sich die Elfin zusammen mit Priester Dumein und dem Fremden auf in Richtung des Zelts, wo sich der Expeditionsleiter Aldanis aufhalten musste.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 11.07.2011, 12:30:25
Nahstar blickte dem Barbaren kurz nach entschied  dann aber doch die Ausführungen des Bedinen wichtiger waren.
 
Nachdem er dem Bedinen zugehört hatte, nickte Nashtar, "Geister werden unser Wasser wohl kaum vergiftet haben. Ich denke wir werden uns wohl an die Leute in unserem Lager halten müssen sollten wir den Schuldigen finden wollen."
Er seufzte resignierend.
"Aber wir haben einen anderen Auftrag auf den wir uns Konzentrieren sollten. Was meint ihr sollen wir Horasandra wecken oder es mit Dumein versuchen? Ich zweifle zwar immer noch das er einen Marsch in der Wüste mit seiner Rüstung übersteht aber ihr meintet ja er würde das schaffen und er scheint zumindest momentan frischer zu sein als Horasandra." 
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 11.07.2011, 18:46:08
Der Bedin überlegte nicht allzu lange: "Wir sollten Dumein aufsuchen, er scheint mir für diesen Auftrag besser geeignet zu sein als Hossandra. Soweit ich ihn bisher beobachtet habe, macht ihm die Hitze nicht allzu viel aus und er machte immer den Eindruck in der Wüste nicht gänzlich unerfahren zu sein."
Nasi verweilte im Anschluss nicht weiter vor Aldanis' Zelt um auf den Barbaren zu warten, sondern er machte sich auf die Suche nach dem Priester um mit ihm zu sprechen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 12.07.2011, 13:35:28
"Das werde ich tun. Danke, dass Ihr mich empfohlen habt.", verabschiedet sich Juscho von Aldanis und ging wieder hinaus, wo er gerade Nasi weggehen sah.
"Gibt es bereits einen Treffpunkt, an dem die Gruppenmitglieder zusammenkommen?", fragte er Nashtar.
"Oder sollte ich am besten in eurer Nähe bleiben, bis der Rest sich zusammengefunden hat? Ich nehme an, wir brechen so schnell wie möglich auf."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 13.07.2011, 10:24:22
Nasi war noch keine 50 Schritte weit gekommen als man hinter ihm seinen Namen rief. Aldanis stand mit kreide bleichen Gesicht und zeigte gerade Nashtar und damit wohl auch dem Mann aus dem fernen Osten einen Zettel, während er wild mit einer Hand Nasi signalisierte zurück zu kommen.

Noch während der ehemalige Bandit las, schickte Aldanis einige seiner Wächter los. "Nehmt den Diener Elris fest. Und schickt auf der Stelle nach Meister Dumein - so schnell es geht!" Panik schwang in seiner Stimme mit, als er alles koordinierte.
Nasi und Juscho lasen in der Zeit die krakelige Handschrift auf dem kleinen Zettel, die den Lagervorsteher so aus der Ruhe gebracht hatte.
Zettel (Anzeigen)

In der Zwischenzeit brachten Niyall und Dumein den fremden Mann in der Kleidung der Arbeiter zu Aldanis während Aradis sich weiter den schwer Kranken zu wandte. Arbeiter und Soldaten warfen dem seltsamen Trio neugierige Blicke zu. Doch bevor sie mehr als die Hälfte der Strecke geschafft hatten, kam ihnen schwitzend ein Bote entgegen. "Priester Dumein, da seid ihr ja. Ihr müsst so schnell es geht zu Herr Aldanis! So beeilt euch bitte"
Zu viert begab man sich etwas schneller in der Hitze der Sonne schwitzend vorwärts, wobei unklar schien ob der Priester oder der Fremde dabei den anstrengenderen Weg vor sich hatte, dennoch klagte er nicht, nur wiederholte er, während er sich selbst zu nickte, stetig: "Bäälun! Efar!"

Als die Vier wenige Momente später am Zelt des Lagerführers eintrafen, konnten sie ihn, ein halbes Dutzend Wächter und die beiden Wüstenführer schon außerhalb des Zeltes vorfinden. Aldanis Gesicht zeigte, als er den Priester sah, eine Erleichterung die ihresgleichen suchte. Er rief dem Priester zu, während er die restlichen Begleiter ignorierte: "Da seid ihr ja endli...". Aldanis hustete stark und mehrfach, unfähig seinen Satz zu beenden. Als er die Hand von seinem Mund entfernte sah man mehrere Bluttröpfchen darüber verteilt.[1]
 1. Bitte auch für Nasi und Nashtar einen Zähigkeiteswurf gegen Gift.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 13.07.2011, 12:20:29
Wir müssen dringend etwas gegen diese Krankheit unternehmen. Ich hoffe, ihr seid dazu in der Lage,” sagt Niyall an Priester Dumein gewandt, nicht ahnend, dass es sich hier voraussichtlich um etwas anderes handelte.

Als sich alle nun gegenseitig anblicken, ergreift die Elfin nocheinmal das Wort.

Dieser Mann kam, um uns vor einer Gefahr zu warnen. Schatten in den Ruinen, große Gefahr. Leider ist es nicht einfach, seine Worte zu entziffern. Aber zumindest versteht er uns und seine Aufregung hat sich auch ein wenig gelegt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 13.07.2011, 17:50:33
"Es tut mir leid Niyall, aber ich glaube, dass Horasandra einerseits mehr Ahnung von Heilkunde hat und außerdem von Oghma ein paar Zauber erbeten hat, um Krankheiten zu heilen oder auch mehrere geringere Genesungszauber vorbereitet hat, um die Auswirkungen der Krankheiten zu behandeln. Mir war gar nicht bewusst wie schlimm und groß das Ausmaß dieser Krankheit wirklich ist. Ansonsten hätte ich zuvor von Azuth ein paar Zauber gegen Krankheiten und deren Auswirkungen erbeten. Ich kann leider erst wieder am Abend nach meinem rituellen Gebet an Azuth wieder neue Zauber erbeten. Ich muss mich aber mit Horasandra absprechen, ob er und seine Novizen überhaupt meine Hilfe benötigt."

Dann wendet sich Bardeid sofort zu Aldanis: "Ihr solltet Euch sofort von Horasandra behandeln lassen, das ganze sieht nicht gut aus, Aldanis. Vielleicht seid auch Ihr erkrankt. Eure Gesundheit hat oberste Priorität.", Bardeid mustert Aldanis zwar ziemlich genau erkennt dabei aber nicht, dass es sich statt einer Krankheit um Gift handelt.[1]

 1. Heilkunde: 7
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 13.07.2011, 21:25:31
Nahstar wollte grade Juscho antworten als Aldanis aus dem Zelt kam. Auf der Stelle drehte er und wollte Dumein suchen, doch der stand schon vor ihm. Nachdem Dumein mit Aldanis gesprochen hatte wendete er sich an ihn. "Ihr liegt warscheinlich falsch, schaut euch den Brief an es scheint so als ob Aldanis` Getränke vergiftet wurden."Er hielt kurz inne als ihm einfiel das er ja auch von dem Tee getrunken hatte, spürte an sich aber außer seiner momentanen Schwäche keine weiteren Veränderungen. "Ich weiß nicht wann er zuerst davon Getrunken hatte doch bei mir scheint das Gift noch keine Wirkung zu entfallten, vieleicht habt ihr noch genug Zeit ih zu retten."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 13.07.2011, 21:44:15
"Ich habe leider keinen Zauber vorbereitet, der Gift neutralisieren kann. Vielleicht hat Horasandra einen solchen Zauber vorbereitet. Wir sollten ihn unbedingt aufsuchen, damit er Aldanis helfen kann."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 15.07.2011, 18:58:18
Nasi spürte, dass das Gift, das Aldanis so sehr zusetzte, sich auch in seinem Körper verteilt hatte. Und während er sich leicht krümmte um die Schmerzen besser ertragen zu können und ebenfalls husten musste, presste der Bedin einen Fluch zwischen den Zähnen hervor: "Verdammte ehrlose Verräter!" Im Gegensatz zu dem Anfrüherer der Expedition brachte der Husten allerdings kein Blut aus Nasis Kehle hervor und auch wenn der Wüstenführer genau spürte, dass sein Körper geschwächt war, bemühte er sich sich diese  Schwäche nicht anmerken zu lassen und wandte sich an die übrigen Anwesenden, während er die Elfe kritisch beäugte: "Die Getränke, die Aldanis gebracht wurden waren mit Sicherheit vergiftet. Auch wenn diese Ereignisse beunruhigend sind, dürfen wir nicht zu lange hier verweilen. Sobald At'ar zu sinken beginnt, sollten wir aufbrechen um nach Wasser zu suchen, das nicht veurnreinigt ist. Denn ohne Wasser wird diese Expedition von Mutter Wüste binnen wenigen Tagen verschlungen werden. Doch fürs erste sollten wir die Wasservorräte genauer in Augenschein nehme und nach Elris sehen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 15.07.2011, 19:43:11
Gift? Krankheiten? Was sind das nur für Wesen, die soetwas tun. Was mag denn an dieser Expedition so erschütternd sein, dass jemand zu solchen Mitteln greift, um sie aufzuhalten? Denn nur das kann ja das Ziel dieser hinterhältigen Verräter sein,” wundert sich Niyall offen.

Frisches Wasser zu suchen scheint mir auch eine gute Idee zu sein. Ich habe zwar noch ein wenig eigenes Wasser, welches ich für einen Notfall mitgenommen habe, aber das wird kaum für alle reichen. Hätte ich das nur vorher gewusst, dann hätte ich kaum von dem Lagerwasser getrunken sondern stattdessen mein eigenes verwendet.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 16.07.2011, 18:19:58
Nashtar schaute sich die Gruppe an und merkte schnell das keiner von ihnen zu Horasandra aufbrechen wollte. Er konnte den anderen bei dieser Sache grade besser helfen wenn er den Priester holte. "Na der wird sich freuen wenn ich ihn wecke"
"Dumein tut was ihr könnt ich wecke Horasandra. Haltet die anderen solange am Leben."
Bei den letzten Worten drehte Nashtar sich schon herum und wollte lossprinten, doch bei seinen ersten Schritten gerieht er ins Stolpern und musste sich mit den Händen im Sand abstützen. Mit einem Fluch auf den Lippen stemmte er sich empor und kam wieder auf die Beine. Als er stand schüttelte er den Kopf und stapfte ohne sich zu den anderen umzudrehen los in Richtung des Zeltes des schlafenden Priesters.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 18.07.2011, 10:44:15
Während Dumein sein bestes Tat[1] rannte der Bandit so schnell er konnte. Der Fremde, durch die Ereignisse in den Hintergund gerückt, schien sich daran aber nicht weiter zu stören - oder verstand die Dringlichkeit, die durch vergiftete Getränke entstand. Während Nashtar so schnell er konnte rannte, tobte in den dreien das Gift weiter und versuchte sie alle zu töten.[2]
Doch trotz Aldanis' anfänglicher Schwäche kam er nach einigen Sekunden wieder zu sich und sammelte sich. "Ihr habt Recht. Dieser erneute Anschlag beweist nur die Dringlichkeit eurer Mission. Bereitet euch vor, während ich mich versuche um den Fremden und die Verräter zu kümmern - die offensichtlich mächtige Trugbilder wirken können oder gar ihre Gestaltwechseln können. Ich hoffe Nashtar holt den Priester schnell genug!" Das Gesicht des Lagerführers war angespannt und obwohl sich erst eine gewisse Hoffnungslosigkeit im Blick einfand wurde es schnell durch entschlossenheit ersetzt. Als er sich gerade dem Fremden widmen wollte, kamen zwei weitere Humanoide an das Zelt. Ein Elf, eingehüllt in Wüstenkleidung und mit einem mächtigen Krummschwert auf dem Rücken und einer der Offiziere, die die Wächter koordinierten. Zuerst sprach der Offizier zu Aldanis:"Mein Herr, dieser aufmerksame Soldat fand vor wenigen Minuten einen unserer Wächter auf der Ostseite niedergestochen und grob von Sandbedeckt vor. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mich sofort mit einem kleinen Stoßtrupp mit einem Spurenleser dort umsehen und versuchen den Mörder zu finden. Valash wird in der zwischen Zeit genauen Bericht erstatten." Mit einem nicken entließ Aldanis den Offizier und schaute dann den Elf an. Dann sagte er: "Also dann Valash. Was könnt ihr mir darüber noch berichten?"

Nashtar kam endlich am Zelt des Priesters an und als er nach dem Priester rief, hörte er im Inneren ein Grummeln. Dann wurde unsanft die Zeltklappe geöffnet und der Hüter des Wissens schaute heraus."Was ist los? Bei diesem Wetter kann man kaum schlafen wenn man nicht ständig gestört wird!
 1. Heal Check für Aldanis und Nasi
 2. Fort Save, auch für Nashtar
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 18.07.2011, 14:09:35

Nashtar sah den missmutigen Horasandra aus seinem Zelt blicken und wollte sofort anfangen zu sprechen als sein Magen anfing zu rebellieren. Er musste würgen konnte sich aber noch beherschen."Verdammt  also hat es mich auch erwischt." "Aldanis` Getränke wurden vergiftet! Nasi und ich haben auch davon Getrunken und scheinbar wurden wir auch davon erwischt aber er ist am schlimmsten davon erwischt wurden. Ihr müsst schnell kommen bevor er stirbt."
Er blickte den Priester an und  drehte sich schon halb herrum. "Ihr müsst euch beeilen bevor es zu spät für eine Heilung ist."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 18.07.2011, 21:42:06
Als der Elf angesprochen wird, schweigt er für einen Moment, von seinem Gesicht sind nur die Augen zu erkennen, der Rest seines Gesichts wird wie der Rest seines Kopfes von Tuch verhüllt, als er schliesslich spricht, tut er das mit ruhiger fast schon leiser Stimme, eine Hand an das Krummschwert gelegt das seitlich und waagrecht zum Boden auf seinem Rücken hängt.

"Anhand dessen was mir der Sand bereit war mitzuteilen denke ich das der Tote die andere Person gekannt haben muss. In wie weit diese Bekanntschaft ging lässt sich schwer sagen, doch sie muss tief genug gewesen sein um dem Mörder einen überraschenden und genauen Stich auf kurze Entfernung ohne Gegenwehr ermöglicht zu haben. Der Stich wurde sauber, aber nicht perfekt ausgeführt. Die Gefahr das der Wächter eine Warnung ausstoßen könnte ist bei dieser Art von verletzung einfach zu groß. Aus diesem Grund denke ich das es sich eher um eine Gelegenheitstat gehandelt hat. "

Die Hand des Elfen wandert vom Knauf seines Krummschwerts nach vorne und seine Kleidung raschelt dabei leise als sich die mehrlagige Kleidung seiner Bewegung anpasst.

"Ausserdem lässts ich aufgrund der Spuren annehmen das die zweite Person kurz nach der Tat in die Wüste geflohen ist. Warum die andere Person dann in der Wüste verschwand ist fraglich. Aufgrund dessen die Leiche nur halb vergraben wurde, könnte es sein das irgendetwas oder irgendjemand von uns ihn gestört hat, bevor er seine Spuren ordentlich beseitigen konnte. Ich könnte seine Spur verfolgen, doch schien es wichtiger zuerst euch zu informieren. "

Die Stimme des Elfen ist bar jeglicher Emotion und liefert einen sachlichen Bericht über das was er gesehen und erfahren hatte. Als sein kurzer und knapper Bericht geendet hat blickt er Aldanis wartend an. Das war der Vorteil wenn man sich als einfacher Soldat anwerben lies. Man konnte die Menschen um sich herum beobachten und sich ein Urteil über sie und ihre Entscheidungen bilden. Valash war gespannt darauf zu welchem Schlag Aldanis gehören würde.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 20.07.2011, 11:10:06
Nasi hustete noch immer, da das Gift nach wie vor in seinen Adern brannte. Sobald der Priester sich um Aldanis gekümmert hatte, signalisierte Nasi ihm, dass er ebenfalls seiner Hilfe bedurfte, bemühte sich aber dennoch dabei Valash's Bericht zu folgen. Sobald der Elf geendet hatte, mischte der Bedin sich wieder ein, obwohl das Sprechen ihm durch die Hustenanfälle schwer viel: "Ich muss einen Blick auf die Spuren werfen, wenn dieser jemand zu Fuß in die Wüste geflohen ist, dürfte es nicht schwer sein ihn einzuholen, auch wenn At'ar brennt." Ein weiterer Hustenanfall unterbricht den Bedin, sodass er einige Sekunden braucht, bevor er fortfahren kann: "Aber wenn dieser jemand ein Reittier hat, dann wird es schwer sein ihn einzuholen, bevor Mutter Wüste morgen ihre Winde schickt und sämtliche Spuren unter dem Sand begräbt. Außerdem ist es wichtiger sich um Wasser zu kümmern."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 20.07.2011, 16:30:08
Abschätzend betrachtet Valash die Anwesenden und fixiert dann den der ihn angesprochen hatte

"Mit Verlaub, mir scheint es nicht als ob es klug wäre ihn zu verfolgen. Wenn ich mir den Zustand der hier anwesenden betrachte würde euch At´ar umbringen und euch der Sand verschlingen lange bevor ihr nur einen Blick auf den Fremden werfen könntet"

Dann verschränkt der Elf die Arme vor der Brust und wartet ab
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 20.07.2011, 21:03:08
Niyall grüßt den Neuankömmling, einer der wenigen Elfen - außer ihr - die an der Expedition teilnahmen, mit einem freundlichen Lächeln.

Wahrscheinlich habt ihr Recht. Zumal wir uns derzeit auch nicht gerade im besten Zustand befinden. Wie lange, denkt ihr, ist es denn schon her, dass er das Lager verlassen hat? Das dürfte ja auch ein wesentliches Kriterium dafür sein, ob eine Verfolgung überhaupt noch Sinn macht.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 20.07.2011, 21:26:27
Müdigkeit stand in des Priester's Gesicht geschrieben als er vor sich hin brummte: "Jetzt auch noch Gift. Nur Oghma weiß, vor welchen Taten sie nicht zurückschrecken werden. Und ihr! " Während Horasandra sich schon zum Lagerführer begab, gab er Nashtar noch weitere Anweisungen. "Geht zum Lazarett und sagt Aradis er solle euch ein halbes dutzend Gegengifte geben. Dann kommt so schnell es geht zurück zu Aldanis. Trinkt ruhig eine der Phiolen auf dem Weg zurück!"

Nachdem Dumein Aldanis behandelt hatte, sagte dieser:"Ich fühle mich schon besser. Meint ihr ich habe den Anschlag überstanden, Priester Dumein? Ich danke euch für euren Bericht Herr Valash." Abschätzend mustert er den Soldaten, dann sagte er zu Nasi: "Vielleicht wäre es nicht verkehrt wenn ihr den Elfen mitnehmt, Meister Raz'hadi. Er hat offensichtlich einen scharfen Verstand und ein geübtes Auge und zwei kräftige Hände könnten euren Erfolg sichern, der offensichtlich umso wichtiger geworden ist.
Was den Verräter in unserer Mitte angeht, wird Captain Vastel versuchen seine Spuren zu verfolgen. Bereitet euch auf eure Aufgabe vor und lasst euch davon nicht ablenken, denn auch ihr könnt nicht alles zeitgleich schaffen.
"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 20.07.2011, 21:33:00
"Das kann ich nur wissen Aldanis, wenn ich Euch und das Gift näher untersucht habe."

"Möge Azuth mir die Kraft gewähren Gift zu erkennen und wenn möglich auch zu identifizieren!", dann wirkt Bardeid einen Zauber um die Vergiftung bei Aldanis zu erkennen.[1]

"Ihr seid immer noch vergiftet, Aldanis, auch wenn das Gift so mächtig war, dass ich nicht weiß, welches es genau ist."
 1. Detect Poison wirken.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 21.07.2011, 11:34:41
Nashtar wartete bis Horasandra um 2 Zelte verschwunden war und nahm aus seinem Beutel eine Phiole herraus, deren Inhalt er sofort trank.[1] Dann machte sich umgehend auf den Weg zum Lazarett um die gewünschten Gegengifte zu holen. Auf dem Weg dorthin grübelte er wieder über die Hintergründe der Missetäter nach. "Wer steckt hinter dieser Sache? Gehören die Vergiftung von Aldanis und das Verderben des Wassers zusammen? Haben diese Leute auch mit dem Verschwinden der Wasserholer zu tun? Ist das ganze nur eine Gruppe oder etwa sogar 3 Verschiedene mit unterschiedlichen Zielen? Banditen würden doch nicht mit Gift arbeiten, jedenfalls nicht um in einem so großen Lager nur eine Person zu vergiften. Was könnte noch dahinter Stecken? Etwa doch diese Ruinen?..."
Noch in Gedanken kam er am Lazarett  an und trat sofort ein.
"Ah Aradis, Horasandra schickt mich, er braucht ein halbes dutzend Phiolen Gegengift und das am besten Gestern."
 1. Gegengift
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 21.07.2011, 13:02:24
Juscho beobachtete leicht entsetzt, die Vergiftung des Lagerhauptmannes und der beiden Wüstenführer. Wer hatte einen solchen Groll gegen die Karawane um das zu tun? Wer hätte einen Vorteil davon, wenn eine große Expidition mitten in der Wüste elendig verreckte?
Der Barbar versuchte nicht im Weg zu stehen, wenn sich die, die besser Gifte behandeln konnten als er sich um die Opfer des Anschlags kümmerten.

"Ist es, angesichts der Umstände, noch sinnvoll mit zwei geschwächten Führern loszuziehen?", fragte er vorsichtig, als sich die schlimmste Aufregung gelegt hatte.
"Vielleicht hatte der Mörder des Wächters Verbündete und lauert mit ihnen einem Trupp auf, der das Lager verlässt. Unserem Trupp in dem Fall."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 22.07.2011, 11:07:27
Nasi, der sich ein wenig von dem Gift erholt hat und kaum noch husten muss, blickt den Barbaren finster an: "Wollt ihr lieber hier warten, bis das Wasser zur Neige geht und At'ar und Mutter Wüste ihr Recht fordern? Ich habe die Wüste schon in einem schlimmeren Zustand durchquert, also macht euch um mich keine Sorgen, Fremder. Achtet lieber darauf, dass At'ar euch nicht in die Knie zwingt, der ihr in warmes Fell gehüllt seid."
Anschließend wendet er sich an den anwesenden Priester. Wäre er bei seinem Stamm gewesen hätte er sich jetzt an eine der ältesten Frauen gewendet, die die in der anauroch verbreiteten Gifte kannten und mit ihnen umzugehen wussten, aber da dem nicht so war, trat er auf den Priester zu: "Das Gift mag mich zwar für den Moment gewähren lassen, aber es tobt sicher noch immer in meinem Blut. Ich wäre euch für eure Hilfe sehr dankbar."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 24.07.2011, 13:14:33
Während sich das Gift noch immer durch den Körper der betreffenden bahnt, gelangte Horasandra mit grimmigen Blick bei Aldanis Zelt an.[1] Als er Meister Dumein erblickt zögert der Mann jedoch und sagte: "Habt ihr die betroffenen schon behandelt, Priester Dumein? Kann ich euch behilflich sein?" Offensichtlich unsicher warum man ihn rief und ob er dem anderen Priester dessen Schutzbefohlenen abnehmen sollte, zögerte der Mann.

Aldanis gefiel die Antwort des Priesters nicht. Wütend murmelte der Expeditionsleiter: "Zerstörte Wasserbehälter, Mord und Gifte. Verdammt sollen sie sein!" Dann widmete er seine Zeit dem skeptischen Barbaren und sagte:"Wir haben keine Wahl. Ohne die Wüstenführer werden die Chancen noch schlechter sein. Und unsere Zeit ist begrenzt. Sobald bekannt wird wie wenig Wasser wir noch haben und die Furcht vor Gift Anschlägen und Seuchen ihr übriges tut, wird eine Panik das Lager zerstören. Außerdem hat mich Herr Raz'hadi vor einem kommenden Sturm gewarnt. Sagtet ihr nicht, dass er spätestens morgen hier eintreffen würde?"

Aradis schaute den Wüstenführer skeptisch an, dennoch lief er los und besorgte die Phiolen und händigte dem Mann sie aus, jedoch nicht ohne anzumerken: "Sollte ich erfahren, dass der Herr des Wissens dies nicht angeordnet hat, werde ich euch zur Rechenschaft ziehen!" Mit einem nicken schickte er ihn dennoch los. "Möge Oghmar euch im Falle von Vergiftungen euch beistehen!"
 1. 3ter Zähigkeitswürfe für alle betroffenen
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 24.07.2011, 20:01:50
"Meine Kenntnisse in der Heilkunde sind arg beschränkt Wissenshüter Horasandra. Als Priester Azuths habe ich mich auf andere Dinge spezialisiert. Daher erbat ich um Eure Hilfe, da Ihr bisher schon viel gute Arbeit in dem Heilen von Kranken hier im Lager gezeigt habt. Eure Kenntnisse in der Heilkunde müssen also besser als die meinigen sein. Vielleicht habt Ihr auch zufällig die Kraft Gifte per Magie erfolgreich zu neutralisieren. Es hätte ja sein können, dachte ich mir."

Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 26.07.2011, 15:43:57
Die nächsten Minuten vergingen erschreckend schnell. Die drei Vergifteten kämpften noch immer mit dem Gift, während Horasandra Dumein ablöste und zum Priester sagte: "Nein, habe ich nicht. Ich hatte meine Gebete dafür verwendet jene zu heilen, die am schlimmsten unter der Krankheit litten." Dann ging er ganz in seiner Arbeit auf und kurze Zeit störte ihn niemand.

Die Worte des jungen Priesters von Oghma klangen in Nasthars Ohren nach als er so schnell er konnte durch den Sand lief. Der Schweiß lief ihm den Körper herunter, schon lange bevor er bei Aldanis angelangte. Normalerweise war es nicht ratsam in der Tageshitze zu rennen, doch manchmal konnte man es nicht verhindern.
Dort angelangt gab er sofort Aldanis und Nasi ein Gegengift, welche diese sofort schluckten. Horasandra kümmerte sich auch um ihn, doch vor allem Aldanis litt unter dem Gift. Keine zehn Minuten waren vergangen und dennoch schien es wie eine Ewigkeit, als Horasandra sich endlich erhob und müde sagte: "Pulver des schwarzen Schnitters. Sehr tödlich und teuer. Ihr solltet euch ausruhen Aldanis, euch hat es besonders schlimm erwischt." Dann widmete er sich den beiden anderen und fügte hinzu: "Eure Körper sind jung und erstaunlich wiederstandsfähig. Dennoch seit in den nächsten Stunden vorsichtig."
Aldanis nickte bei den Worten des Priesters und antwortete:"Ihr habt Recht, ich werde mich in mein Zelt begeben, noch kurz mit dem Fremden sprechen und mich dann ausruhen, doch schlafen werde ich erst später können. Solange noch ein Funken leben in mir ist, werde ich alles tun was ich kann um diese Expedition am Leben zu erhalten." Dann widmete er seine Zeit erneut den Wüstenführern: "Ihr wisst was ihr zu tun habt. Ich wünsche euch Glück und werde für euch in eurer Abwesenheit beten. Wenn ihr etwas braucht, so kommt bitte zu mir und ich versuche es euch bereit zustellen. In der Zwischenzeit werde ich euch eine Vollmacht für Meister Stornas geben, damit ihr die nötigen Sachen aus dem Lagerhaus holen könnt." Kurz wartete er noch, ob jemand etwas wichtiges zu sagen hatte.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 26.07.2011, 18:43:34
"Erholt Euch gut Aldanis und danke für Eure Hilfe, Wissenshüter Horasandra!"

Dann machte Bardeid eine kurze Sprechpause und sagte noch: "Der Fremde ohne Zunge hat uns übrigens vor einer Gefahr gewarnt, die von den Ruinen ausgeht, Aldanis. Er sprach etwas von 'großen Schatten', die dort seien. Mehr haben wir von ihm auch nicht erfahren können. Durch die abgeschnittene Zunge ist es auch nicht gar so leicht ihn zu verstehen."

Dann richtet sich Bardeid an alle Vergifteten und Kranken: "Ich werde heute Abend, wenn ich zu Azuth bete, um Zauber bitten, die gegen die Schäden von Krankheiten und Giften helfen. Bis dahin sollten sich alle Vergifteten und Kranke noch ausruhen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 26.07.2011, 19:39:50
"Ich würde trotz allem vorschlagen das wir aufbrechen sobald  die Sonne ihre größte Hitze verliert. Wenn die Wasservorräte weiterhin vergiftet werden, dann ist unser Auftrag umso dringender."
Nachdem er dem Priester antwortete wendet sich Nashtar an den Aldanis.
"Wisst ihr etwas über diese Ruinen, das jemanden dazu führen könnte jegliche versuche zu behindern sie zu erforschen? Falls dies niemand ist der schon von Aufbruch der Expedition an etwas gegen uns hatte und auch Banditen bisher noch keine Versuche gemacht haben unseren geschwächten Zustand auszunutzen fallen mir selbst keine weiteren Gründe ein. Aber darüber könnt ihr euch Gedanken machen während wir das Wasser holen. Falls ihr bis dahin zu einem Ergebniss gekommen seid würde ich euch allerdings bitten uns das mitzuteilen, sonst können wir nicht ausreichend für den Schutz dieses Lagers sorgen."
Er überlegte einen Moment.
"Ich würde weiterhin voschlagen genügend Behälter für Wasser mitzunehmen damit das Lager für mindestens eine Woche, oder für den Weg aus der Wüste, je nachdem was die Lage dann erfordert genug Wasser hat. Um schneller vorran zu kommen sollte jeder ein eigenes Kamel haben, von Nasi weiß ich das er eines hat, genau wie ich, aber die anderen sollten auch eines bekommen falls sie keines haben.  Dazu kommt, da wir durch die Nacht reiten werden für diejenigen die keine haben, warme Kleidung da wir nicht in Zelten schlafen werden und vieleicht  sogar durchreiten werden."
Er schwieg einen moment und sah die anderen an "Falls euch nochwas einfällt sagt es damit wir unsere Vorbereitungen schnellst möglich abschließen können."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 26.07.2011, 19:48:55
"Ich würde beim Wasserholen auch gerne mitgehen. Ich denke, dass meine Zauber von Azuth bei dieser Reise hilfreich sein werden und Nachts kann ich andere gut vor Kälte schützen. Tagsüber sollten wir uns auf unserer Reise Plätze suchen, an denen es nicht so heiß wird und wo man gut rasten kann. In der Wüste wird es am besten sein Abends bis in den frühen Morgen hinein zu reisen. Wenn aber jeder meint, dass er bereit zum Aufbruch trotz möglichen Nachwirkungen von Krankheit und Vergiftung ist, können wir auch dann schon aufbrechen, wenn die Sonne ihre größte Hitze verloren hat. Und auch an jedem anderen Tag immer genau dann aufbrechen. Ich will da einem Wüstenführer nicht widersprechen, wenn der Aufbruch wirklich früher stattfinden soll. Das ganze war nur so eine Idee von mir. Ich kann aber auf jeden Fall nur Abends hilfreiche Zauber erbeten für die momentane Situation. Kann jemand mein Kamel so weit beruhigen, dass sich wenigstens etwas ausruht? Immerhin müsste es möglicherweise die ganze Nacht durchreiten. Wenn die Tiere tagsüber etwas ausgeruht sind, können sie auch bei so einer Nachtreise mehr leisten."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 26.07.2011, 20:36:59
"Ich würde mich um euer Tier kümmern, dann kann ich direkt die der anderen überprüfen. Aber ich würde wie schon gesagt ungern bis zum Abend warten mit dem Aufbruch, sondern aufbrechen sobald die Sonne ihre größte Hitze verliert. Die Auswirkungend es Giftes werden wohl bis heut Abend eh nicht abgeklungen sein aber wer sich unsicher ist ob er mitkommen will soll dies gleich sagen, dann kann Ersatz gesucht werden.
Er blickt Bardein zweifelnd an "Werdet ihr eure Rüstung hierlassen, oder meint ihr ihr haltet die Hitze auf der Reise darin aus?
An Aldanis gewand fährt er fort. "Ich würde ansonsten eurem Vorschlag über die Mitglieder unseres Gruppe folgen. Ihr Dumein falls ihr meint das ihr es schafft, Niyall ihr als Zauberwirkering wärt uns eine große Unterstützung, ihr Valash scheint euch auch ein wenig in der Wüste auszukennen und Juscho euer Schwert wäre uns auch mehr als willkommen. Ich denke mehr Leute sollten wir nicht mitnehmen, denn je weniger wir sind desto unauffälliger könnten wir uns im Notfall bewegen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 26.07.2011, 20:40:24
"Meine Magie schützt mich und meine schwere Rüstung vor Hitze. Solange wir nicht in der größten Hitze aufbrechen, werde ich auch problemlos mit der Hitze zurechtkommen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 28.07.2011, 12:44:07
"Ich fühle mich stark genug, um aufzubrechen," erklärt Nasi, nachdem der Kampf gegen das Gift gewonnen zu sein scheint. "Wir sollten keine Zeit verlieren. Ohne Wasser sind wir At'ar und Mutter Wüste ausgeliefert, und sie können gnadenlos sein. Aldanis hat uns bereits einige Beutel gegeben, die viel Wasser aufnehmen können. Damit sollten wir genug Vorrat für das Lager beschaffen können, ohne uns allzusehr zu belasten."

Als Nashtar die Elfenhexe anspricht, wendet sich Nasi ab, um nach seinem Kamel zu sehen.

Wenigstens können wir sie so im Auge behalten...
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 28.07.2011, 12:50:19
Niyall nickt Nashtar zu, als dieser sie auffordert, die Wassersucher zu begleiten.

Ich bin zwar auch von der Krankheit etwas geschwächt, aber bislang scheint sie mich noch nicht allzu schwer getroffen zu haben. Ich helfe gern, wenn ich dazu in der Lage bin. Mein Reittier... sollte keine Schwierigkeiten in der Wüste haben. Ich kann es mit einem Zauber gegen die Auswirkungen der Hitze schützen, genau wie mich selbst, und natürlich auch andere, wenn ihr dies wünscht. Ich bin mir der Tatsache wohlbewusst, dass die Bedinen Magie verachten, daher werde ich sie natürlich nur auf euch anwenden, wenn ihr mir die Erlaubnis dazu gebt. Ansonsten verwende ich meine Magie vor allem, um mich selbst vor Gefahren zu schützen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 28.07.2011, 17:55:06
Nashtar blickt kurz Nasi hinterher bevor er sich der Elfe zuwendet.
"Ich trage zwar die Kleidung der Bedinen aber bin selbst keiner von ihnen und  ich teile ihre Abneigung gegen Magie nicht. Ich denke wir sollten nicht auf etwas verzichten das unser Leben retten könnte.  Allerdings solltet ihr Nasi gegenüber ein wenig... Zurückhaltung üben. Wenn sonst keine Fragen mehr sind würde ich sagen wir treffen uns bei den Kamelen wieder wenn die Sonne ihre Kraft verliert."
Er wendet sich um und spricht Aldanis nochmals an "Meint ihr ihr könntet uns noch mehr Behältnisse zur verfügung stellen in denen Wasser transportiert werden kann, wir können bisher nicht sagen wann die nächste Gruppe aufbrechen kann um Wasser zu holen und es könnte  wichtig sein soviel wie möglich zu beschaffen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 31.07.2011, 19:17:34
Nachdem die beiden Wüstenführer sich ihre Begleiter ausgesucht und diese darüber informiert hatten, bereiteten sie sich auf den Auszug in die Wüste vor. Die Kamele wurden kontrolliert, Sachen gepackt, Rucksäcke kontrolliert, Kleidung bereit gelegt und sich im Schatten der Mittagshitze ausgeruht. Die Nervösität im Lager stieg von Stunde zu Stunde an, und immer wieder wurden der Gruppe die in wenigen Stunden losziehen sollten nachdenkliche Blicke zugeworfen. Hoffnung, Angst und Skepsis spiegelte sich in ihren Augen.

In der Zwischenzeit brachen einige Forscher trotz der unsäglichen Hitze auf - höchstwahrscheinlich durch Magie geschützt - um die alten Ruinen zu untersuchen.

In der Zwischenzeit organisierte Nashtar einige Gegenstände aus den Vorräten des Lagers: Drei Verstrickungsbeutel, ein halbes Dutzen Phiolen mit alchemistischen Feuer und ebenso viele Gegengifte. Außerdem gab Horasandra jedem zwei schwache Heiltränke mit und Aldanis händigte Nasi einen wertvollen Diamanten mit, den er im Notfall bei Verhandlungen als Pfand benutzen könne. Dann endlich, als die Mittagshitze nachließ, fand man sich an der Westseite des Lagers zusammen. Die Hitze, noch immer kaum erträglich, brannte auf die kleine Gruppe hinab. Ächzend begab man sich auf die entsprechenden Reittiere während der Schweiß schon jetzt die Kleidung durchtränkte.

Während man sicht in die Wüste hinein begab und schwache Windböen keine Erleichterung brachten, sondern nur losen Sand aufwirbelten, konnte man schon nach einer halben Stunde das Flüstern der Wüstengeister hören. Leise, kaum zu hören, fleten sie um Wasser:"Wasser! Wasser! Gebt uns Wasser!"
Schon auf Reise hierhin konnte man das Flüstern der Winde hören. Sie würden nach wenigen Minuten aufgeben und dann langsam verklingen wenn man sie ignorierte, doch sollte man ihnen ein Wasser Opfer darbringen, würden sie als Gegenleistung eine (Ja/Nein) Frage beantworten - und jene möglicherweise Tagelang verfolgen in der Hoffnung weitere Opfer zu erhalten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 31.07.2011, 19:39:27
Während der Mittagshitze versuchte Nashtar ein wenig zur Ruhe zu kommen und wenn möglich auch zu schlafen, der Tag würde lang werden und er konnte jedes bischen Schlaf brauchen das er bekommen konnte. Er versuchte die Blicke der anderen zu ignorieren und sich ganz um sich selbst zu kümmern. Als es dann soweit war begab er sich zu den Kamelen and enen sich die Gruppe treffen sollte.
Nachdem alle beisammen waren und es endlch zum Aufbruch kam fühlte er sich ein wenig besser, das Warten hatte ihm noch nie gut bekommen und er konnte sich so endlich auf seine Aufgabe konzentrieren. Die erste Zeit der Reise hielt er sich in der Nähe des Bedinen auf, der seiner Meinung nach die Gegend Tief in der Wüste sehr viel besser kannte als er, und ritt schweigend neben ihm her.Doch als er anfing die Stimmen der Geister der Wüste zu hören brach er das Schweigen. "Meint ihr diese Geister würden uns eine Hilfe sein können wenn wir ihnen ihr Opfer bringen, oder sollten wir sie besser überhören?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 31.07.2011, 20:00:45
Der Azuth-Priester bat einen Wüstenführer sein Tier zu beruhigen, so dass er mit dem Tier auch in die Nacht hinein reiten konnte- und womöglich auch darüber hinaus. Bardeid ruhte sich dann erst einmal selbst etwas aus. Dazu zog er seine schwere Rüstung aus und einfache Wüstenkleidung an und verzog sich in sein Zelt und später trank er auch etwas Wasser. Trotzdem kam der Kleriker pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt mit wieder angezogener schwerer Rüstung. An sich und seinem Kamel hatte er alle wichtigen Gegenstände angebracht, die er meinte für die Reise zu brauchen. In Gedanken betete Bardeid zu Azuth, dass ihre Reise nicht voller tödlicher Gefahren sein würde. Bardeid war auf der ganzen Reise also bisher ziemlich still gewesen. Doch bezüglich der Geister sagte er zu Nashtar: "Ich sehe nicht viel Sinn darin irgendwelchen nicht-lebendigen Geistern Wasser zu opfern. Mit einem Gefährten bin ich bereit mein Wasser zu teilen, aber nicht mit irgendwelchen Geistern, die sowieso nichts damit anfangen können dürften. Ich brauche sie nicht, um Fragen zu beantworten, denn wenn ich wichtige Fragen habe, so kann ich sie auch Azuth stellen. Will denn jemand unbedingt eine Frage beantwortet haben? Wenn ja, dann könnte ich Azuth eine stellen. Aber das ist mächtige Magie, deswegen bin ich bisher sparsam damit umgegangen. Ich vertraue aber auf jeden Fall meiner Gottheit eher als irgendwelchen Geistern."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 31.07.2011, 20:48:40
Nashtar blickte sich zu Bardein um der grade seine Meinung zu den Wüstengeistern kund gab, "Er scheint sich in seiner Rüstung wirklich nicht schlecht zu machen. Naja das ist eine Sorge weniger."
"Ihr habt vieleicht Recht, aber vieleicht haben diese Geister auch Dinge bemerkt die einem Gott zu gering erscheinen würden. Möglicherweise wissen sie sogar etwas über den Trupp der Wasser holen sollte. Immerhin ist dies hier ihr Gebiet und ich denke das wir alle Möglichkeiten für Informationen nutzen sollten."
Nach einer kurzen Pause fügte er jedoch hinzu. "Nun diese Geister werden wohl nicht so schnell verschwinden, wir könnten sie ja immer noch befragen wenn wir in der Oase nichts nützliches herraus finden."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 31.07.2011, 22:21:25
Das sehe ich ähnlich. Wobei sie vielleicht schon mitbekommen haben könnten, wohin der Schurke geflohen ist, der die Getränke im Lager vergiftet hat. Aber das ist ja auch nicht wirklich unsere Aufgabe.

Niyall reitet nicht, wie die anderen auf einem Kamel, sondern sie hat ein Reitpferd. Wer auf der Hinreise genauer darauf geachtet hat, dem wird aufgefallen sein, dass sie jeden Tag ein anderes Pferd hatte, welches dann am Abend einfach nicht mehr da war.

Ähnlich wie Bardeid ist auch die Elfin durch Magie gegen die Hitze geschützt, und sie scheint sich trotz der hohen Temperaturen doch recht wacker zu schlagen.

Immer wieder bekommt Niyall auch Besuch von einer kleinen, sandfarbenen Wüstendrossel, die auf ihrer Schulter, oder ihrem Unterarm landet, sich zwitschernd umschaut, und dann wieder davonfliegt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 31.07.2011, 23:43:55
"Ich bin auch dagegen unser kostbares Trinkwasser an irgendwelche Geister zu verschwenden.", sagte Juscho, während er auf dem Rücken seines Reittieres balancierte. Er hatte es bisher vermieden auf den schwankenden "Wüstenschiffen" zu reisen, aber in Anbetracht der Situation schien ihm eine schnellere, weniger erschöpfende Fortbewegungsmethode sinnvoll. Und es war weniger schlimm als er befürchtet hatte. Nach wenigen Minuten hatte er seinen kräftigen Körper in Rhythmus mit dem Gang des Kamels gebracht. Dennoch würde er lieber wieder zu Fuß gehen, wenn er aus der Wüste raus war.

Der Barbar wischte sich eine ordentliche Handvoll Schweiß von der Stirn und bemerkte:
"Wir sollten diese flüsternden Stimmen so gut wie möglich ignorieren und uns auf den Weg konzentrieren."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 01.08.2011, 09:57:13
Valash hielt sich am Ende des kleinen Trupps auf, auch er ritt auf einem Pferd, einem großen silbergrauen Walach. Aufmerksamen beobachten dürfte aufgefallen sein das er als sie sich noch im Lager befanden das Pferd kurz mit seinem Zauberstaub berührt hatte[1] und die Prozedur dann bei sich wiederholt hatte[2]. Zu den Fragen bezüglich der Wüstengeister schwieg er, was sollte er auch sagen. Zum einen fiel ihm keine Frage ein und zum anderen erschien es ihm wichtiger das Gelände im Auge zu behalten. Das letzte was er wollte war ein Hinterhalt oder ein Überfall.

Also gab er sein bestes in der brennenden Hitze das flimmern des heissen Sandes zu ignorieren und die weitläufigen Sanddünen genau im Auge zu behalten.[3]
 1. Magischen Gegenstand benutzen: 30 vs. 20
 2. Magischen Gegenstand benutzen: 25 vs. 20
 3. Wahrnehmung (Perception): 28
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 02.08.2011, 20:09:11
"Alles, was einen treuen Diener Azuths betrifft, wird Azuth schon interessieren, daran habe ich wenig Zweifel. Mir fällt aber momentan keine Frage ein, die ich unbedingt meinem Gott stellen müsste. Wenn jemand allerdings den Geistern unbedingt Wasser opfern will und sie unbedingt etwas fragen will, so kann er das ja tun. Ich halte niemanden auf, dies zu tun. Aber ich verlasse mich auf meine Gottheit und seinen weisen Rat, falls ich ihn unbedingt einmal benötigen sollte."

Bardeid ignoriert also die Geister und isst während ihrer Reise durch die Wüste einige getrockente Pflaumen und andere Trockennahrung, die er dabei hat.



Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 03.08.2011, 09:56:26
"Wir sollten die weisen Stimmen nicht leichtfertig ignorieren. Allzuoft schon haben sie unserem Stamm geholfen und für ein kleines Wasseropfer uns einen Einblick in ihre Weisheit geschenkt," erklärt der Wüstenführer.

Er holt dann auch ein kleines Schälchen hervor und füllt es mit Wasser aus seinem Vorrat, um es im Sand abzustellen.

"Nehmt dieses Wasser als Geschenk an und beantwortet mir meine Frage. Eine Gruppe von Wassersuchern muss vor Kurzem hier entlanggekommen sein. Leben sie noch?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 03.08.2011, 10:42:51
Als das Wasser den Wüstenboden berührt verstummten die Stimmen und statt dessen hörte man ein zufriedenes Seufzen. Dann erst ertönten die leisen Stimmen wieder, kaum lauter als ein Flüstern: "Sie kamen des Weges, fürchteten nichts. Von Gier getrieben,  so gaben sie nichts. Der Wächter sprach, sie hörten nicht zu, so Sprach der Tod, und sie hörten nun zu."

Schon wenige Sekunden später bettelten die Stimmen erneut nach Wasser. "Wasser. Mehr Wasser!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 03.08.2011, 16:23:48
Nashtar beobachtete Nasi während er das Wasser vergoss und lauschte den Stimmen. "Nun wissen wir zumindest etwas, sie scheinen den Tod gefunden zu haben."
Er schaute in die Runde und musterte die Gesichter der Gruppe genau.
"Ich denke wir sollten die Warnung ernst nehmen und vorsicht walten lassen. Gebt acht auf was immer auch eine Gefahr darstellen könnte und seid vorsichtig auf unserem weiteren Weg."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 03.08.2011, 19:20:57
"Vorsichtig und wachsam wäre ich auch gewesen ohne Wasser zu verschütten.", bemerkt Juscho und versucht dabei nicht abfälig zu klingen.
Auch wenn es schwer für ihn nachzuvollziehen ist, haben diese kleinen Rituale wohl größere Bedeutung für die Wüstenvölker.
"Aber immerhin ist es gut Gewissheit über den Verbleib seiner Vorgänger zu haben."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 05.08.2011, 20:23:00
Niyall lauscht fasziniert den Worten der geisterhaften Stimmen. Eine äußerst interessante wenn auch seltsame Begebenheit, wie sie findet.

Das war auf jeden Fall eine hilfreiche Information,” sagt die Elfin anschließend.

Aber jetzt sollten wir vielleicht weiterziehen, denn wir haben ja sicherlich noch ein gutes Stück Weg vor uns.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 06.08.2011, 09:58:08
" Dann haben die vor uns wohl ein  nicht allzu angenehmes Ende gefunden, naja solange wir diesem "Wächter" nicht begegnen müssen wir uns wohl keine sorgen machen."
Aus seinen Gedanken gerissen nickt Nashtar Nyall zu. "Recht habt ihr, wir können auch unterwegs darüber grübeln was hier passiert ist."
Nachdem er sein Kamel wieder vorran getrieben hatte drehte er sich nochmal zu den anderen um. "Hat jemand von euch schon etwas von einem Wächter in dieser Gegend gehört?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 06.08.2011, 23:53:06
Valash schüttelt bei dieser Frage nur leicht den Kopf. Er war in Gedanken versunken was wohl mit dem Wächter gemeint sein könnte. Natürlich würde er auch zur Vorsicht raten, doch bisher hatte er Vertrauen in seine Fähigkeiten und die seiner Gefährten. Er konnte zwar nicht viel über sie sagen, doch das sich diese Truppe Gefahren eher entgegenstellen kann als die vorige, müsste jedem klar sein. Also treibt auch er sein Pferd an und folgt den anderen
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 08.08.2011, 17:37:21
Der Bedin schüttelt bei der abfälligen Bemerkung des Barbaren nur kurz den Kopf, sagt aber nichts: At'ar wird ihm seine Torheit schon noch austreiben. Stattdessen antwortet er auf die Frage des anderen Wüstenführers: "Ich weiß nichts von einem Wächter in diesem Gebiet, aber Mutter Wüste hat viele Geheimnisse, die ihre Bewohner nicht kennen und ihr Sand hat vieles begraben und zu in Vergessenheit geraten lassen."
Während er spricht  steigt er wieder auf Midbar und lässt das Kamel langsam in Richtung der Oase schreiten, sodass sein zweites Tier, das an den Sattel des ersten gebunden ist ihm folgt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.08.2011, 00:41:43
In der Hitze der Wüste ritt die Gruppe schweigen weiter. Umherwirbelnder Sand und die Hitze der Wüste ließen die Wassersuche schweigend vor sich hinreiten während nur die Reittiere gelegentlich ihren Unmut über die Hitze kundtaten und die Stimmen der Wüsten weiter nach Wasser bettelten.

Als sich At'ar dem Horizont näherte und Nasi und Nashtar abschätzen, dass die Hälfte der Strecke zurückgelegt worden war, verstummten die Stimmen plötzlich und nur wenige Sekunden später erschien eine Gestalt vor ihnen. Langsam erhob sie sich, keine 20 Meter von ihnen entfernt und schüttelte Sand und Staub gleichermaßen ab. Dann rief sie mit kräftiger, tiefer Stimme: "Oh ihr Narren. Versprecht mir eines oder findet den Tod. Versprecht bei euren Göttern, dass ihr niemals zu den Ruinen zurückkehren werdet. Versprecht es, oder findet den Tod."
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Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 09.08.2011, 01:04:39
Nashtar sah den Mann erstaunt an als dieser urplötzlichvor der Gruppe erschien. "Wie konnte er so plätzlich auftauchen? Hat er sich im Sand versteckt, aber woher wusste er das wir hier lang kommen...?"
Er versuchte sich zu beruhigen und blickte zur Gruppe zurück bevor er sein Kamel einige Schritte auf den Man zulenkte." Er muss dieser Wächter sein von dem die Geister sprachen, was anderes wäre einfach ein zu großer Zufall."
Freundlich aber bestimmt wendete er sich an diesen Mann, sich der Warnung der Geister bewusst.
"Ich weiß nicht wer ihr seid oder was ihr mit den Ruinen zu tun habt, aber ich danke euch für eure Warnung. Den Tod wünscht sich keiner von uns. Wir werden auch nicht zu den Ruinen zurück kehren sondern zu dem Lager unserer Kameraden, denn wenn wir dies nicht tun werden sie unter At'tar`s Hitze elendig zu Grunde gehen. Ich kann euch allerdings versprechen das wir eure Warnung dem Anführer des Lagers mitteilen werden. Das würde ich beschwören. Ich hoffe dies reicht aus um euer Anliegen zu erfüllen wenn nicht schlagt bitte eine andere Möglichkeit vor."
Nashtar schwieg und sah den Mann mit einem schlechten Gefühl im Magen an. "Ich hoffe wirklich das er darauf eingeht, wir können das Lager nicht ohne Wasser zurück lassen aber die Götter wissen das ich nicht dafür sterben will."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.08.2011, 01:10:29
Die Gestalt fixierte den Wüstenbanditen mit eisigen Blick bevor sie antwortete: "Ich wache. Wenn ihr ihnen Wasser bringt, gibt es keinen Grund mehr für sie diesen Ort zu verlassen und euer Anführer wird nicht auf euch hören. Verschwindet, kehrt diesem Ort den Rücken zu und ihr könnt wenigstens euer eigenes Leben retten. Blut soll diesen Boden nicht unnötig tränken müssen." Erst jetzt wo die Gestalt länger gesprochen hatte, fiel euch auf dass seine Worte bar jeder Emotionen war, fast so als ob der Tod aller Menschen im Lager für ihn keine Bedeutung hätte.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 09.08.2011, 01:22:36
"Ich wusste doch das  er uns so nicht ziehen lässt, aber ich muss es weiter versuchen."
Er wendete sich abermals an den Mann der ihm allerdings immer mehr Angst machte, er war zu selbstsicher obwohl er wissen dürfte das er aus einem Kampf nicht unbeschadet herraus kommen würde und dann war da noch die Warnung der Geister. "Was verbirgt dieser Mann, welche Kräfte mag er besitzen?"
"Auch wir wollen das Blutvergießen meiden, daher bitte ich euch zu bedenken. das ohne Wasser die Menschen des Lagers zum Tode verdannt sind. Wenn wir zu ihnen zurückkehren würden könnten wir ihnen auch von eurem Anliegen berichten. Dann wäre es möglich das sich einige, vieleicht alle, dazu entscheiden diesen Ort zu verlassen. Wäre dies nicht auch in eurem Interesse?"
Nashtar fürchtete jedoch schon während er sprach, das diesem Mann der Tod  der Menschen im Lager einerlei sei. Wenn er wirklich die Gruppe die vor ihnen aufbrach auf dem Gewissen hatte konnte es sein das der Tod ihn selbst bald erwartete.
Er drehte sich zu seinen Gefährten um und musterte deren Gesichter.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 09.08.2011, 07:34:56
Ich glaube, wenn es für euch so wichtig ist, dass die Ruinen unberührt bleiben, dann solltet ihr den Leuten auch einen Grund nennen. Warum sollen sie sich von den Ruinen fernhalten?” mischt sich Niyall in das Gespräch ein.

Da haben wir uns ja was eingebrockt...
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.08.2011, 09:44:36
Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Fremden, während er erneut antwortete: "Die Menschen im Lager werden alleine zurecht kommen müssen. Sie werden schon bald nach eurem verschwinden selbst zu der Oase aufbrechen und dann die gleiche Wahl treffen können. Nun wählt. Wählt At'ar's Verderben oder kehrt zurück. Wählt schnell. Wählt weise. Der Tod wartet auf euch."

Während der Mann sprach hüpfte die kleine Wüstendrossel auf Niyall's Schulter und es sah so aus als flüsterte sie der Magierin leise einige Worte in das Ohr - obwohl der Vogel eigentlich nur piepen sollte! Dennoch erschien euch der Vogel ... irgendwie nervös. Ja, fast schon ängstlich.

Und auch die Kamele wurden langsam unruhig. Immer wieder schnaubten sie und es wurde zunehmend schwerer sie unter Kontrolle zu halten.

Dann erwiederte der Fremde noch auf Niyall: "Das Gefängnis darf niemals geöffnet werden. Der Tod durch At'ar wäre dagegen eine Gnade."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 09.08.2011, 11:41:14
Eine Frage habe ich noch! Gehören die Leute, die in das Lager eingedrungen sind und die Vorräte und das Wasser vergiftet haben, zu Dir?

Zu den anderen gewandt sagt die Elfin weiterhin: “Seine Drohung meint er wohl durchaus ernst. Links und rechts von uns sind zwei sehr große Schlangen im Sand verborgen. Er selbst ist allerdings nur ein Trugbild, aber offenbar kann er dennoch darüber mit uns kommunizieren, wie es aussieht. Allerdings, das mit dem Gefängnis gibt mir durchaus zu denken. Ich hoffe ja nicht, dass die Forscher die Absicht haben, etwas - was auch immer dort eingesperrt ist - zu befreien? Das wäre sicher nicht gut...
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 09.08.2011, 13:58:34
Von der Warnung der Elfin überrascht blickte Arioch sich in der Wüste um schien aber keinerlei Anzeichen für Schlangen zu finden.
Die Worte des Mannes verwunderten ihn allerdings, er hatte noch nie etwas von einem Gefängniss gehört seit er der Expedition beigetreten war. Aldanis war ihnen wohl ein paar Antworten schuldig.
"Wir werden uns um dieses Gefängniss kümmern sobald wir wieder im Lager ist. Aldanis wird uns antworten."
Er schwieg einen Moment und sein Gesicht nahm einen harten Ausdruck an. Als er dann weitersprach klang seine Stimme entschlossen.
"Doch zuerst solten wir uns um das Problem vor uns kümmern. Es scheint nicht als ob dieser Wächter uns irgendeine Wahl lassen würde, also macht euch bereit euer Leben zu verteidigen."
Bei diesen Worten zog er seinen Bogen und einen Pfeil aus dem Köcher, er wollte nicht weiter überrarscht werden.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 09.08.2011, 14:08:51
Als Nashtar direkt zu seinem Bogen greift, hält Niyall es für besser, sich auf den wohl unausweichlichen Konflikt vorzubereiten.

Die flinke Elfin springt von ihrem Pferd herunter und zeichnet mit den Fingern unsichtbare Linien in der Luft nach während sie einige fremdartig klingende Worte spricht. Kurz darauf ist sie verschwunden.[1]
 1. Vanish (http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/v/vanish)
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 09.08.2011, 14:15:23
Zu den anderen sagt Bardeid noch: "Einen Moment bitte noch, bevor wir vorschnell handeln."

Direkt zum Wächter sagt Bardeid dann: "Warum glaubt Ihr eigentlich, dass die Forscher das Gefängnis öffnen würden, Wächter? Wie genau lässt es sich denn öffnen? Kann man es fahrlässigerweise einfach so öffnen? Vielleicht sollte man den Forschern sagen, dass man nur bis zu einem bestimmten Grad ihre Erkundungen fortsetzen sollte, aber dann damit aufhören sollte. Und zum Schluss noch eine wichtige Frage: Wer ist überhaupt in diesem Gefängnis eingesperrt? Ohne genauere Auskünfte würde ich kein Versprechen abgeben."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.08.2011, 15:30:09
Offensichtlich nicht beunruhigt durch eure Vorbereitungen zum Kampf bleibt der Fremde an Ort und Stelle. Einzig und allein eine schnelle und fahrige Bewegung mit der er den Schweiß wegwischte verriet möglicherweise seine Nervösität.
Dann antwortet er ein weiteres mal auf die vielen Fragen: "Ich wache allein, ich und die Wüste. Menschen sind keine Geschöpfe der Wüste. Das Risiko ist es nicht Wert, Priester. Keine Erkundungen, kein Eindringen, dann bleibt der Gefangene gefangen."
Als Nashtar den Bogen zog und sprach ist ein leises Lachen von der Gestalt zu hören. "Keine Wahl? So denn, wollt ihr mit Holz der Wüste trotzen? Dies ist eure letzte Chance euer Leben zu retten!"

Links von euch erhob sich drohend eine gewaltige Königskobra welche sich jedoch noch nicht näherte. Aufgerichtet wie sie da stand, ragte ihr Kopf sogar eine Handspanne über die Kamele auf.[1]
Auf der rechten Seite erhob sich drohend eine gewaltige Wüstenschlange, welche zwar um einiges kleiner war, jedoch deswegen nicht minder bedrohlich aussah.[2]


Königskobra (Anzeigen)

Wüstenschlange (Anzeigen)
 1. Large
 2. Medium
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 09.08.2011, 16:42:58
Als die beiden großen Schlangen auftauchen wirft Valash einen kurzen Blick auf seine Gefährten. Fliehen oder kämpfen, wonach stand ihnen der Sinn. Als sich die Elfe vom Pferd schwang und verschwand seuzte er leise und lies sich ebenfalls von seinem gleiten. Er würde Arish nicht der Gefahr der beiden gewaltigen Tiere aussetzen. Geräuschlos zog er sein gekrümmtes Schwert und bewegte sich zielsicher zwischen die Schlangen und sein pferd, das Schwert in der rechten haltend, legt er die linke über die Nüstern des Walachs und drückte ihn damit einige Schritte zurück. Sein Schwert richtet er dann in Abwehrhaltung auf das Tier welches ihm am nächsten ist. Und sieht sich dieses genau an, sowohl um zu erkunden ob es sich wirklich um ein Tier handelt, als auch die Stärken und Schwächen der Kreatur festzustellen.[1][2]
 1. Wissen (Gewölbekunde/Monsterkunde) Nächste Schlange zu Valash: 27
 2. Wissen (Gewölbekunde/Monsterkunde) Zweite Schlange: 18
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 09.08.2011, 17:56:10
Nasi verbleibt fürs erste im Sattel von Midbar und mustert den Fremden misstrauisch und ist bemüht zu ermitteln ob es sich bei seinem Gegenüber um einen seines Volkes handelt.[1] Als die Schlangen auftauchen nimmt er die beiden genauer in den Blick um zu sehen um was für Tiere es sich bei ihnen eigentlich handelt.[2]
Im Gegensatz zu seinen Begleitern ergreift er fürs erste noch keine Maßnahmen um anzugreifen, sondern hebt sogar die Hand um seine Gefährten zurückzuhalten, während er sich an den Wächter wendet: "Wenn ihr diese Ruinen bewacht, wieso zeigt ihr euch erst jetzt? Es wäre weise gewesen die Expedition zu warnen bevor sie die Ruinen erreicht hatte." (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6858.msg727254.html#msg727254)
 1. Perception: 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6858.msg727258.html#msg727258)
 2. Knowledge (Nature) Königskobra: 18
Knowledge (Nature) Wüstenschlange: 25
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.08.2011, 18:11:47
Der Fremde antwortete dem Bedinen gleichmütig, noch immer bar jeder Emotion: "Weise sagt ihr, Kind der Wüste? Ihr wärt gewarnt worden und der vollen Kraft eurer Gruppe alleine gegenüber zutreten erschien mir nicht sehr weise. Es ist bedauerlich auch einem Kind der Wüste den Tod bringen zu müssen. Maiatzaren basamortuko haserrea duzun suntsitzeko!"[1]
Kurz herrschte einige Sekunden Stille, dann ...


... geht es hier (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6864.msg716731.html#msg716731) weiter.
 1. Elven: Möge der Zorn der Wüste euch vernichten!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 17.08.2011, 12:45:56
... wollen sich die Schlangen auf euch stürzen.

Valash wusste von der Gefahr die von den großen Tieren ausging. Niemand von ihnen konnte es sich leisten in der Wüste vergiftet zu werden. Das käme einem Todeurteil gleich. So bewegt er sich zwar nicht zögernd aber doch vorsichtig auf seinen Gegner zu, sein Blick zeugt von völliger Kontrolle und seine Augen funkeln leicht als er sie für den Bruchteil einer Sekunde schliesst und sein innerstes auf den Kampf gegen die Schlangen einstellt. Mit einem tiefen knurren neigt er sein Haupt vor der Schlange und flüstert leise
"I´fara naa amin"[/b]

Dann bewegt er sich sicheren Schrittes auf die Schlange zu und versetzt ihr einen schweren Schlag gegen ihren Körper.

Valash legte die wenigen Schritte zu der Schlange zurück. Nur mit Mühe und Not vermochte sein Schwert überhaupt den Körper der Schlange zu treffen, die sich mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit bewegte. Sein Schlag vermochte, da er im letzten Moment seine Richtung gewechselt hatte, nicht einmal die Haut der Schlange zu durchdringen. Nicht nur, dass die Haut zäh wie Leder war, nein es fühlte sich für den Elfen an als wolle er Holz hacken. Nur dass dieser Baum flink wie ein Wiesel war und mit giftigen Zähnen zu protzen wußte.

Nashtar wollte möglichst schnell von seinem Kamel herunter gleiten, verhederte sich jedoch ein wenig. Endlich unten angekommen sah er Valash, der vor einer der beiden Schlangen stand. Kurzentschlossen legte er seinen Bogen auf diese Schlange an und nahm Maß. Er atmete aus und versuchte ein Auge der Schlange zu erwischen. Schon als er den Pfeil los lies wusste er das er treffen würde.

Der Pfeil des Banditen traf die Schlange zwar nicht im Auge, aber ein schmerzhaftes zischen zeugte von dem Treffer im Schlangenkörper. Doch nur schwerlich vermochte der Pfeil durch die harte Haut des Reptils zu gelangen und obwohl sein Schuß so gut traf, vermochte er nur wenige Tropfen von roten Blut zu fordern. Die Verwundung schien ihre Aggression nur noch gesteigert zu haben
und die Schlange stürzte sich nun im Gegenzug auf den Elfen. Mit ungeheurer Geschwindigkeit zuckt ihr Kopf vor und zurück, unter dem Schwert her und binnen Sekunden senkten sich die kräftigen giftigen Zähne der Schlange zweimal tief in den Körper des Elfen. Fast sofort spührte dieser die tödliche Wirkung des Giftes in seinem Körper.

Als ob die Lage nicht schon schlimm genug wäre, konnten die Kämpfer unter der Erde Bewegungen ausmachen - und das nur wenige Meter entfernt im Norden des Kampfgeschehens.

Bardeid handelt so schnell wie es ihm eben möglich ist und steigt von seinem Kamel und zaubert danach ein Glaubensschild auf sich, indem er ein kleines Stück Pergament vorliest: "Azuth, mögest du mich mit einem Glaubensschild vor den zukünftigen Gefahren so gut es möglich ist, schützen." Nun da die eigenen Gefährten die Schlangen attackierten und zumindest eine Schlange schon selbst zum Angriff überging, war ein Kampf gegen die Gefahren der Wüste wohl unausweichlich.

Nasi gleitet in einer fließenden Bewegung von seinem Reittier und greift dabei bereits nach dem Krummschwert auf seinem Rücken. Während seine Begleiter sich einer der Schlangen widmen, tritt Nasi zwischen Nashtar und das Wesen, das sich im Norden unter dem Sand verborgen hat. Dabei hält er sein Krummschwert zum Angriff bereit um jeden Feind, der sich in Reichweite seiner Waffe wagte auszuschalten.

Kurz darauf wird Niyall wieder sichtbar, als sie einen weiteren Zauber wirkt. Eine Wolke aus glitzernden Partikeln legt sich über die riesige Kobra zur Rechten der Gruppe. Die Elfin hält es ansonsten für klug, erstmal ein wenig Abstand zu gewinnen und bewegt sich daher noch einige Schritte durch den Sand von der nahenden Gefahr fort.

Glitzernd zuckt die gewaltige Cobra vor und zurück. Kurz scheint sie entgegen ihres typischen Verhaltens weiterhin einen Angriff zu erwägen, dann jedoch wirft sie ihren Körper auf den Sand und flieht nach Osten, so schnell sie ihr Schlangenkörper zu tragen vermag. schon nach wenigen Sekunden hat sie zwei Dutzen Schritte zwischen sich und den Kampfschauplatz gebracht.

Nashtar sah mit entsetzen wie die Schlange Valash biss und machte sich sofort auf den Weg zu ihr. Während er lieft zog er einen Verstrickungsbeutel aus seiner Tasche und warf diesen auf die Schlange. " Valash zieht euch zurück"

Schwer getroffen zieht sich Valash von der Schlange zurück, berührt das Medaillon das zwischen seinen Augen hängt und murmelt einige Worte. Dann beginnen sich seine Wunden zu schließen. Danach senkt er die Schwertspitze gen Boden und zieht sich in Richtung Arish zurück.

Juscho ist etwas überrascht, dass es ihm tatsächlich gelingt im Sattel seines Kamels zu bleiben, als es sich aufbäumt.
Schnell versucht er aus dem Sattel zu springen, aber noch sind Reittiere im allgemeinen und Kamele im besonderen zu ungewohnt für ihn, so das er doch länger braucht, als er erhofft hatte. Endlich wieder festen Boden unter den Füßen eilt er seinem Gefährten zur Hilfe und zieht sein Schwert.

Direkt vor Nasi gelangte ein gewaltiger Wurm an die Oberfläche. Sand spritzte in alle Richtungen während der Bedin versuchte mit seiner Waffe einen Treffer zu landen. Seine Gegenattacke machte es dem großen Geschöpf nicht leicht, dennoch bohrten sich seine tödlichen Zähne knapp in des Menschen Fleisch. Eine seltsame durchsichtige Flüssigkeit perlte an der Oberfläche des Wurms herab, zähflüssig und gefährlich und auch an den Zähnen konnte man sie ausmachen. Als die Zähne in Nasi's Haut eindrangen spührte dieser ein nur allzu bekanntes brennen, als sich die Flüssigkeit mit Blut vermischte und durch seine Adern vorarbeitete.

In der Zwischenzeit stürzte sich die Viper auf ihr neues Ziel, doch der Klebstoff der dank Nashtars Angriff ihren Körper behinderte erschwerte ihr offensichtlich den Angriff. Ihre Bewegung waren weit langsamer als vorher. Doch Juscho besaß seinerseits nicht die Geschwindigkeit des Elfen und so bohrten sich die Zähne der Schlange zwei mal -nur knapp- in seine Haut.
Bis auf ein weit entfernter Vogel achtete wohl niemand mehr auf die glitzernde Schlange die sich immer weiter fort von dem Kampfgeschen begab und zu guter letzt im Sand eingrub.

Als Juscho vorstürmte wollte Nashtar ihn schon aufhalten aber er kam zu spät. Die Schlange schaffte zuzubeißen, trotz der Behinderung durch den Verstrickungsbeutel. Hinter sich hörte er etwas aus dem Sand brechen und ein Blick über die Schulter lies seine Stimmung weiter sinken. Nashtar entschied sich schnell und blickte wieder zur Schlange."Erstmal die dann können wir uns um den Wurm kümmern."
Seine Hand flog zum Köcher und blitzschnell folgte ein Pfeil dem Anderen bis er in kürzester Zeit Drei davon verschossen hatte. Doch er wusste schon als er die PFeile loslies das er zu hektisch geworden war.

Valash setzt zu einigen komplexen Gesten an und murmelt dazu wenige Worte, dann ist er von einer auf die nächste Sekunde verschwunden.

Zufrieden, dass die Schlange vom verletzten Valash abgelassen hatte verstärkte der Barbar seinen Griff um das Schwert. Er ließ einen lauten Kampfschrei ertönen und seine Muskeln schienen anzuschwellen. Mächtige Schwerthiebe gingen auf die Schlage nieder.

Geschwind windet sich die Schlange trotz des Klebstoffes an ihrem Körper und so streifen die Pfeile die beinharten Schuppen nur.  Juscho hingegen nimmt die Gelegenheit war. Gestört durch die Pfeile landete einer der beiden Hiebe im Tierkörper und statt Blut schüttelt sich die Schlange nur benommen.

Niyall wirkt erneut einen Zauber, der dafür sorgt, dass nun Blitze um ihre Hand herum zucken. Vorsichtig bewegt sich die Elfin auf die gefährliche Schlange zu, dabei schaut sie nach links und rechts zu ihren Mitstreitern und sagt: “Es wäre gut, wenn ich sie mit einem von euch zusammen in die Zange nehmen könnte!” Dann schlägt sie mit der blitzgeladenen Hand nach dem Tier.

Nasi erwartet den Wurm mit seinem Krummschert und lässt es auf den Angreifer niederfahren. Während erneut Gift in seinen Körper dringt, bemüht sich der Bedin die Schmerzen zu ignorieren, die das Gift verursacht. Stattdessen holt Nasi ein weiteres Mal aus und treibt sein Schwert ein weiteres Mal in das Fleisch des Wurmes, wobei er sich darum bemüht, dass nicht zu viel von dem ätzenden Blut der Kreatur auf seine Waffe spritzt, wobei er sich ein Stück von dem Wurm entfernt um im Notfall näher bei seinen Gefährten zu sein.

Bardeid versucht um die Schlange herum zu gehen, um sie mit den anderen weiter einzukesseln. Vorerst wirkt er keinen weiteren Zauber. Während seiner Bewegung zieht Bardeid sein Krummschwert.

Durch den gefährlichen Metall Dorn in der Hand des Menschen abgeschreckt zog sich der gewaltige Wurm ein Stück zurück und umrundete den Menschen teilweise. Dann öffnete er das gewaltige Maul, kleine Blitze umrundeten die Zähne und schossen dann auf den Wüstenmenschen zu.
In der Zwischenzeit konnten die Kämpfer einen schrillen Pfiff vernehmen. Wütend zischte die kleine, vom Elektrogriff der Elfin noch immer benommene, Schlange und zischelte dann wütend ein Stück davon.

Gerade als es so schien, als wäre der Kampf entschieden, erschien zwischen euch und der Schlange wie aus dem nichts ein gewaltiges Erdelementar. Doch anstatt anzugreifen steht es einfach dort. Steht dort und wirft euch Worte in der Sprache der Elementare entgegen. "Qij ju. Ju vijnë këtu nuk kalojnë!"

Nashtar sah wie drei seiner Gefährten die Schlange zur Flucht trieben, oder war dieser Pfiff ein Zeichen für die Schlange gewesen? Er musste dies jedoch erst einmal ignorieren als das Erdelementar sich zwischen die Schlange und seine Gefährten schob. Doch da er seine Gefährten zusammen sah machte er sich sorgen um Nasi und als sich Nashtar umdrehte sah er grade noch wie Nasi von einem Blitz getroffen wurde. Er machte einen Schritt auf den riesigen Wurm zu und seine Hand flog wieder zum Köcher um 3 Pfeile auf das Monster zu jagen.

"Wenn Ihr Euch stark verletzt fühlt, Nasi Raz'hadi, dann nähert Euch mir, sonst kann ich Euch nicht gleich heilen.", ruft Bardeid Nasi zu.

Als sich die kleine Schlange zurückzieht nutzt Valash ihre Blöße und drischt hart mit seinem Schwert nach ihr.

Bevor die Schlange entkommen konnte wurde Valash wieder sichtbar und sein Schwert verletzte die Schlange ernsthaft. Juscho nutzte die Überarschung des Tiers, als der Unsichtbare traf und schlug ebenfalls mit voller Wucht zu und traf das Tier offensichtlich erneut schwer. Auch Niyal konnte erneut einen Treffer verzeichnen, doch diesmal schien die Schlange den elektrischen Schlag weit besser zu ertragen.

Nasi spürte die Blitze, die seine Klediung und sein Fleisch versengten deutlich stärker als die Zähne, die der Wurm zuvor in seinen Körper geschlagen hatte. Während er noch versuchte sich von dem Schock zu erholen und seine zuckenden Gleider wieder unter Kontrolle zu bringen, vernahm er die Stimme des Priesters und blickte sich kurz um. Bisher war es immer ein Diener At'ars gewesen, der ihn von Wunden befreit hatte, aber der Bedin hatte oft genug gesehen, wie fremde Priester, die ihn als Führer engagiert hatten, mit ihrer Magie ihre Begleiter vor dem Tod bewahrten. Da der Bedin fürchtete, dass ein weiterer derartiger Angriff des Wurms ihn würde zu Fall bringen können, bewegte er sich also in Richtung des Priesters, behielt dabei aber immer den Wurm im Blick und hielt seine Waffe hoch erhoben um im Zweifel einen auftauchenden Feind gebührend empfangen zu können.

Da nun auch die zweite Schlange in die Flucht geschlagen wurde, sieht Niyall keinen Grund für einen weiteren Angriff im Moment. Mehr Sorgen macht ihr der große Wurm, sowie das Elementar. Ersteinmal entfernt sich die Elfin wieder ein paar Schritte, es war selten klug, allzu dichtgedrängt an einem Fleck zu verweilen. Dann beobachtet sie zunächst, was weiter geschieht.

Im Kampfrausch schlug der Barbar noch einmal nach der fliehenden Schlange, bevor er sich den neuen Bedrohungen gewahr wurde. Das Erdelementar hatte außer etwas Sinnloses zu brabbeln noch nichts getan und so eilte Juscho dem Führer der kleinen Gruppe zur Hilfe und brachte sich in gute Position zum Ansturm auf den Wurm. Er hob seinen Zweihänder über die Schulter, bereit zum zuschlagen.

Als sich Nasi ihm nähert, spricht Bardeid die folgenden Worte: "Möge Azuths Kraft deine Wunden heilen!", daraufhin berührt Bardeid den Wüstenführer und lässt positive Energie in ihn fließen.

Als Valash die große Gestalt erblickt verengen sich seine Augen kurz und er blickt sich suchend um, vorsichtig bewegt er sich ein paar Schritte von dem Elementar weg.

Als Juscho sich wegbewegt holt das Elementar aus und verpasst dem wackeren Krieger einen heftigen Schlag. Doch durch die Ablenkung vermag nun Valash ungestört aus der Reichweite des Monster zu fliehen. Als die Schlange sich dann so schnell sie konnte weiter in die Wüste begab, nun auch endlich von dem störenden Klebstoff befreit, konnte man eine Stimme in der Nähe der Schlange vernehmen: "Destroy itzazu! Destroy denak! Baina arkulariak guztien gainetik.". Kurz darauf begab sich das Elementar nach vorne - und verschwand in einem gewaltigen Loch. Doch nur wenige Sekunden konnten die Streiter darüber frohlocken, als das Elementar auch schon wieder seine gewaltigen Hände aus dem Loch streckte. Doch das Glück blieb ihnen hold, als es keinen Halt fand und wieder in die tiefe stürzte. In der Zwischenzeit verschwand der große Wurm im Sand nur um wenige Meter entfernt erneut aus einer Dünde hervorzukommen - und einen weiteren Blitz abzuschießen, diesmal auf den Bogenschützen der ihn mit Pfeilen gespickt hatte. Zitternd stand der Bandit nun da ein Blitze schleuderndes Ungeheuer und hinter ihm noch immer die Bedrohung durch das Elementar.

Nashtar sah mit entsetzen das Elementar auf sich zustürmen. Selbst die Fallgrube, die aus dem Nichts auftauchte, schien es nicht lange zu behindern. Als er noch mit dem Koloss aus Erde und Felsen beschäftigt war spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz am ganzen Körper. Er kämpfte die schwarzen Schleier zurück die sich vor seine Augen schieben wollten und sah den Wurm der ihn hähmisch angrinste, nur Herzschläge später wunderte sich Nashtar schon über diesen Gedanken. Der Wurm sollte ihn angegrinst haben. Scheinbar hatte ihn der Angriff wohl schlimmer erwischt als er dachte. Panisch dachte er über seine Möglichkeiten nach und entschied sich dann die Gefahr durch den Wurm ein für alle mal zu bannen. Er erinnerte sich eines Bewegungsablaufes der ihm als Kind beigebracht wurde und sein Körper bewegte sich fast ohne sein zutun. Mit überraschender Schnelligkeit  gelang es ihm den Abstand zum Elementar im Loch zu erhöhen während er schon seine Hand zum Köcher bewegte. Dann machte er eine weitere Bewegung von aus der Reichweite des Elementars und Zielte auf den Wurm. Sofort gelang es ihm einen festen Stand zu bekommen und wieder flogen seine Pfeile auf den Wurm.

Doch Nashtar vemochte aufgrund der Zuckungen die seine Muskeln plagten nicht allzu genau zu zielen.  Allzu knapp verfehlten die ersten beiden Pfeile und der letzte traf scheinbar keine vitale Stelle des Wurms. Bis auf ein Brüllen, was von nichts gutem kündete, vermochte dieser Pfeil nichts zu bewirken.

Bardeid geht einen Schritt nach vorne in Richtung Süden und spricht dabei: "Mögen die heiligen Energien Azuths dich strafen!", danach verschießt Bardeid einen Strahl heiliger Energie auf den Todeswurm. Doch der Strahl geht daneben.

Da der Wurm zu weit weg ist um ihn zu erreichen, tritt Nasi stattdessen einen Schritt auf die Grube zu und hält sein Krummschwert bereit für den Fall, dass die Erdkreatur wieder aus der Grube klettert und versucht Nashtar, der sich auf den Wurm konzentriert, in den Rücken zu fallen.

Wieder zaubert Niyall, diesmal aber ohne sichtbaren Effekt.
Zudem ruft sie Nasi und den anderen in der Nähe der Grube noch etwas zu:
Geht besser nicht noch näher an die Grube heran, sonst fallt ihr womöglich noch selbst herein!

Valash blickt auf sein Schwert hinab. Was sollte die lange schmale Klinge gegen das Elementar ausrichten, dann murmelt er einige Worte und seine Klinge beginnt sich in durchsichtige Flammen zu hüllen.

Mit schnellen Schritten legt Juscho die letzten Meter zum Wurm zurück und schwingt sein großes Schwert auf die bereits angeschlagene Bestie.

Schwer benommen von dem Hieb des Barbaren beugte sich der Wurm nach hinten und schleuderte dann sowohl dem Barbaren als auch dem Bogenschützen seinen Magen Inhalt entgegen, doch zum Glück des Bogenschützen endete der Strahl kurz vor ihm. Ätzende Säure brannte sicht durch Kleidung, Stahl und Haut gleichermaßen, dennoch ließ Juscho in seiner Wachsamkeit nicht nach. Als der Wurm seinen Kopf wieder in die Tiefen des Sandbodens steckte und zu verschwinden gedachte, holte er mit seinem Schwert aus und versetzte ihm einen weiteren kräftigen Treffer, woraufhin der Wurm benommen zu Boden viel: Offensichtlich ohne jedes Bewußtsein.
Und auch das Elementar schaffte es nicht sein Loch zu verlassen - doch es schaffte es immerhin sich diesmal an der Wand zu halten. und so sah man sein grimmiges Gesicht und seine riesigen Pranken, als es sich herausziehen wollte.

Niyall sieht wenig Chancen, mit ihren Fähigkeiten dem Elementar zuzusetzen, daher überlässt sie es ihren kampferprobteren Mitstreitern. Die Elfe begibt sich auf die andere Seite des Schlachtfelds, auf den gefährlichen Wurm zu, und zieht dabei ihr Kurzschwert, offensichtlich um der bewusstlosen Kreatur den Rest zu geben, damit Juscho sich um das Elementar kümmern kann.

Ich sorge dafür, dass der hier uns keinen Ärger mehr macht. Da drüben ist noch ein ernsthafter Feind!

Angespornt durch die schlechte Situation des Erdelementars macht Valash einige Schritte auf den Elementar zu und schlägt einmal schnell nach dem Kopf des Elementars.

Nasi hielt fürs erste seine Position, misstrauisch ob die Grube, die die Elfenhexe geschaffen hatte, für ihn nicht genauso ein Falle sein sollte, wie sie es für das Erdwesen gewesen war. Sein Krummschwert hält er noch i8mmer bereit für den Fall, dass die Kreatur gänzlich herauskletterte und sich in seine Nähe begab.

Nashtar sprang zurück als der Wurm seinen Mageninhalt über Juscho und ihn zu leeren versuchte. Als er merkte das sich der Wurm nach Juschos Angiff nicht mehr regte drehte der er sich sofort zu dem Elementar um und sah mit Entsetzen das dieses sich schon fast aus dem Loch befreit hatte. Schnell zog er wieder 2 Pfeile aus seinem Köcher und zielte auf den Kopf des Elementars. Als er die ersten Pfeile loslies zog er weitere aus seinem Köcher und schoß wieder eine Salve an Pfeilen ab.

"Sollten wir nicht langsam versuchen zu verschwinden? Der Wurm scheint bewusstlos, die Schlangen sind weg und das Erdelementar ist in der Grube." nachdem Bardeid das gesagt hat, würde er nur einen Zauber auf sich wirken, um sich zu stärken, wenn das Erdelementar sich befreit hat. Als nächstes geht der Azuth-Kleriker in die Nähe seines Kamels.

Der große Wurm war endlich zu Boden gegangen und somit keine Bedrohung mehr. Somit wandte sich Juscho dem Erdelementar zu, dass sich recht weit weg befand. So schnell er konnte lief er zur Grube, blieb aber ein gutes Stück von ihr entfernt stehen.

Das massive Elementar schien von den Attacken noch nicht besonders beeindruckt zu sein, einzig und allein Valashs Treffer hinterließ überhaupt eine Wirkung bei dem Elementar. Dennoch zog es sich aus dem Loch, schüttelte zwei weitere Angriffe von Nasi und Valash einfach ab und Schlug mit aller Kraft auf den Wüstenführer ein. Sofort holte das Elementar aus um dem Barbaren daneben mit einem weiteren Hieb bei Seite zu fegen, doch der Hieb ging Fehl und nun stand es umzingelt am Rande des Loches - konnte sich jedoch oben halten.

In der Zwischenzeit wirkte der Priester Azuths ein weiteres Gebet um sich für den Kampf mit dem Elementar vorzubereiten.

Nasi versenkt sein Krummschwert in der steinernen Haut, wartet dann aber nicht lange, welchen Effekt seine Waffe gegen diese Kreatur hat, sondern rückt sofort nach und schlägt ein weiteres Mal nach der Kreatur. Doch schon Augenblicke später erkannte der Bedin, dass der Schlag des Elementars ihn aus dem Gleichgewicht gebracht hatte und so die Erdkreatur völlig verfehlt. Es kostet Nasi einige Mühe den Schwung des Krummschwerters aufzufangen und nicht durch seine eigene Bewegung zu Fall gebracht zu werden, aber schließlich fängt er sich.

Vorsicht am Rand der Grube!” warnt Niyall nocheinmal kurz ihre Mitstreiter, dann nimmt sie weiter Kurs auf den bewusstlosen Wurm und rammt diesem ihr Kurzschwert in den massiven Leib.

"Azuth, mache mich stärker für den Kampf gegen solch ein großes Wesen!", spricht Bardeid und wirkt darauf einen Zauber um seine körperliche Stärke zu erhöhen. Danach geht er in Richtung Front zu dem Erdelementar, um sich demnächst diesem Wesen im Nahkampf zu stellen. Offenbar kamen für seine anderen Verbündeten ein Fortreiten nicht in Frage und er musste sich ihnen entsprechend anpassen.

Als er sah das seine Pfeile an dem Elementar abzuprallen schienen versuchte er dem Ungetüm in den Mund zu schießen. Doch bevor er das konnte stieg das Elementar aus der Gruppe und griff die anderen an. Nashtar versuchte trotz des beginnenden Kampfes seine Pfeile möglichst genau zu plazieren.

Valash war hin und hergerissen, auf der einen Seite wollte er sich zurückziehen, doch als Nasi ebenfalls an das Elementar heranrückt nickt er diesem leicht zu. Von beiden Kriegern eingekesselt nutz Valash die Bewegungen und Angriffe des anderen um die Verteidigung des Elementars umgehen zu können und springt dann geschickt zurück.

Endlich war der Barbar in guter Schlagweite zum letzten Gegner dieses Kampfes. Er holte weit aus und ließ zwei mächtige Schläge auf das Elementar niedergehen.

Die Hiebe des Barbaren kracheten wie Hammerschläge auf das Elementar, welches erst auf den Boden und dann zurück in das Loch fiel. Es sollte niemals mehr aufstehen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 17.08.2011, 12:48:51
Alle Feinde waren geflohen oder lagen bewußtlos am Boden. Nun galt es zu entscheiden, denn großen Wurm hinzurichten und dann zu entscheiden, ob sich die Kämpfer zur Oase begeben würden oder zurückkehren würden um ihre Wunden zu lecken. Denn der Feind, der diesen Überfall gestartet hatte, lauerte noch immer irgendwo in der Wüste.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 17.08.2011, 13:29:27
Durch den kurzen Kampf in der Hitze leicht erschöpft steckt Valash sein Krummschwert zurück und sieht sich um, dann läuft er zu Arish und spricht leise auf ihn ein. Seine Wunden ignoriert er und vergewissert sich erst ob es seinem Pferd gut geht. Dann wendet er sich wartend an seine Gefährten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 17.08.2011, 13:56:31
Die Elfin vergewissert sich noch, dass der Wurm auch wirklich keine Gefahr mehr für sie ist[1], ehe sie ihre Waffe reinigt, und sie wieder einsteckt. Dann erst begibt sie sich wieder zu ihrem Pferd. Auf dem Weg holt sie noch eine kleine Perle hervor, konzentriert sich kurz darauf[2], und steckt sie dann wieder weg.

Puh! Da meint es aber jemand ganz schön ernst mit der Sache. Das ist nochmal gutgegangen, aber ich befürchte, wer auch immer diese Wesen herbeigerufen und befehligt hat, wird sich nicht so schnell geschlagen geben. Eine Sache ist mir vorhin noch aufgefallen... dieser Mann... das Trugbild... es hat am Ende einige Worte in der elfischen Sprache gesprochen. Es war also wahrscheinlich nicht die Person, die wir dort gesehen haben, sondern wirklich nur ein Bild von irgendjemandem.
 1. Coup de grâce
 2. Pearl of Power (Vanish zurückholen)
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 17.08.2011, 14:53:54
Bardeid sagt zu den anderen: "Diejenigen, die verletzt sind, sollen sich mir nähern, um wieder geheilt zu werden. Aber wir müssen etwas Abstand zu den feindlichen Wesen halten, ich will sie nicht mitheilen, falls sie noch am Leben sind.", dann geht Bardeid etwas von feindlichen Wesen weg und bittet Azuth um heilende Kraft für seine Verbündeten, welche die Heilung benötigen.[1]

Dann wird sich Bardeid seinem Kamel nähern und wieder draufsteigen, um sich zum Weiterreiten bereit zu machen.
 1. 3x Channel Positive Energy: 46 TP Heilung
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 17.08.2011, 15:07:06
Der Bedin atmet einmal tief durch um seinen Körper wieder zu beruhigen. Anschließend verneigt er sich vor dem toten Feind, der obwohl er ihn beinahe getötet hätte, dennoch ein würdiger Gegner gewesen war und seinen Respekt verdient hatte. Schließlich tritt Nasi nah an den Priester heran und als er spürt wie sich seine Wunden schließen, verneigt er sich dankbar: "Habt Dank Meister Dumein, euer Gott mag Mutter Wüste fremd sein, aber dennoch frohlocken ihre Kinder, wenn sie seine Berührung spüren."
Anschließend wendet er sich an all seine Begleiter: "Wir sollten hier nicht verweilen. Der Gestank der toten Tiere mag weit schlimmeres hierher locken, als sie und wir gewinnen nichts, wenn wir hier in der Sonne bleiben. Die Menschen im Lager brauchen sauberes Wasser und wir sollten die Oase so schnell wie möglich aufsuchen. Aber wir müssen wachsam bleiben, denn unser wahrer Feind hat sich noch nicht gezeigt."
Mit einem Pfiff ruft Nasi Midbar wieder zu sich, während er sein Krummschwert von den letzten Resten des ätzenden Wurmblutes säubert und es anschließend wieder in die Scheide auf seinem Rücken steckt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 17.08.2011, 21:35:12
Nashtar schließt nach dem Kampf die Augen und lies die Ruhe auf sich wirken. Er hatte fast schon gedacht das riesige Elementar würde durch seine Kameraden durchmaschieren und einen blutigen Pfad hinterlassen. 
Als Nasi sprach öffnet er wieder seine Augen und nickt zu dessen Worten. "Er hat recht, ich glaube auch nicht das dies alles war was uns dieser Wächter entgegen werfen könnte. Er hat uns wohl unterschätzt und vieleicht hat die Gruppe vor uns auch weniger Gegenwehr leisten können. Wir soltlen schnellst möglich die Oase erreichen bevor er weitere Kreaturen auf uns hetzen kann."
Er blickt sich kurz um und maschiert auf den Priester zu. Er senkt die Stimme als er ihn anspricht damit die anderen nicht alles mitbekommen." Meint ihr ihr wärt in der Lage den Schaden den das vergiftete Wasser angerichtet hat wiederherzustellen? Ich habe wärend des Kampfes gemerkt das mein momentaner Zustand im Kampf weniger effektiv ist als sonst."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 18.08.2011, 13:28:22
Zu Nashtar sagt der Azuth-Priester als Antwort: "Heute bei der Abenddämmerung werde ich Azuth um Genesungszauber bitten, die dabei helfen sollen die Auswirkungen von Vergiftungen zu bekämpfen."

Bardeid kommt es nicht so sehr auf eine leise Stimmlage an. Er hat diesbezüglich nichts vor den anderen zu verheimlichen. Der Kleriker würde bei Abenddämmerung seinen Worten Taten folgen lassen bei seinem üblichen Gebet an seine Gottheit.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 18.08.2011, 19:01:17
Nachdem er das Elementar niederstreckte schaut Juscho sich hastig um ob es noch irgendeine Bedrohung gibt. Als er keine entdeckt verschwindet der wilde Ausdruck auf seinem Gesicht, er scheint etwas zu schrumpfen (was aber auch Einbildung sein könnte) und er lässt sich rücklings in den Sand fallen.
"Danke", sagt er leise zum Priester, der ihn heilt, und setzt sich dann auf um den anderen zuzuhören.
"Ich hoffe, dass das erstmal alles war. Auf Blitze schleudernde Riesenwürmer kann ich erstmal verzichten. Aber ihr habt Recht, wir sollten weiter.", sagt er während er wieder aufstand und sich daran machte wieder sein Kamel zu besteigen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 19.08.2011, 13:10:21
Niyall schwingt sich auf ihr Pferd und ist bereit weiterzureisen.

Na dann los! Jede Minute die wir hier vertrödeln warten die Leute im Lager unnötig auf frisches Wasser!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 19.08.2011, 18:46:33
Schnell packt man die letzten Sachen zusammen, beruhigt ein letztes mal die Reittiere und begibt sich dann auch schon weiter.  Dennoch verging nicht viel Zeit, bevor Dumein Bardeid eine weitere Pause für die Gruppe erzwingt. Fast eine Stunde kann man dem Priester beim Gebet an Azuth zuschauen und kaum dass er fertig ist, ist auch At'ar nicht mehr zu sehen. Kurz wirkt der Priester einige Zauber um seine Gefährten wieder zu stärken, dann machte man sich fertig und reist in Richtung der Oase.

Einige Stunden vergehen, in denen die Wüstenführer die Gruppe in der immer frischenderen Luft zu größerer Eile anspornen konnten, bis sie endlich einen Blick auf die Oase werfen konnten. Keiner kann den Anblick für wahr halten, dieses scheinbare endlose Meer von Wasser, was sich vor ihnen erstreckt. Sofort ist den beiden Wüstenführern klar, dass die Größe der Oase nicht natürlich seien kann.

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Doch noch viel erstaunlicher ist eine Elfe mit einem erfreuten Lächeln, als sie die Gruppe auf die Oase zu steuern sieht. Ihre Haut ist mit Runen verzierht und von der sonne verbrannt und trotz der langsam winterlichen Temperaturen trägt sie nur ein kurzes Wüstenkleid in einem euch unbekannten Schnitt. Einige Ketten aus Gold verzieren ihre Ohren, ein seltsames goldenes Amulett verschwindet zur Hälfte in ihrem Ausschnitt, sodass man einen großen, fast schon leuchtenden Smaragd zur Hälfte erkennen kann.
Doch vor allem ihre roten Augen, die in der Dunkelheit beinahe zu glühen scheinen erwecken eure Aufmerksamkeit. Ausdrucksvoll und stark scheinen euch diese Augen fesseln zu können, fast so als würdet ihr in ihnen ertrinken können.

Die blöden Ladezeiten (Anzeigen)

So kommt es, dass ihr erst auf den zweiten Blick einen winzigen Schlangenkopf auf dem Schoß der Elfe wahrnehmt.
Mit einer lieblichen Stimme so klar und rein, wie ihr es nur selten erlebt habt, sagt die Elfe:
"Willkommen, Fremde, an der Oase der Wünsche.  Ich hoffe meine Schwester hat euch nicht allzusehr zugesetzt auf dem Weg hierhin?"
Noch immer sitzend schließt die Elfe die Augen, lehnt ihren Kopf wieder an die Palme an ihrem Rücken und winkt euch zu ihr. "Ich bitte euch, setzt euch zu mir. Es wird euch nichts geschehen, solange ihr nicht vorhabt mir oder diesem Ort Schaden zuzufügen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 19.08.2011, 19:25:19
Wir haben friedliche Absichten, was man von eurer ‘Schwester’ kaum sagen kann,” sagt Niyall, dann kommt sie auch gleich, ohne weitere Umschweife, zur Sache.

Ich hoffe, ihr könnt uns etwas mehr davon erzählen, worum es bei der ganzen Sache mit der Ruine geht? Wer oder was ist dort gefangen? Wir haben sicherlich nicht die Absicht irgendetwas wieder zu befreien, wenn dieses etwas eine so große Gefahr darstellt. Aber wir werden kaum verhindern können, dass die Expedition es tut, wenn wir sie nicht vernünftig davor warnen. ‘Geht weg, oder ihr werdet alle sterben!’ ohne eine plausible Erklärung hat noch nie funktioniert.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 21.08.2011, 12:38:49
Nasi lehnt sich in seinem Sattel zurück und lauscht einfach nur den Worten der zwei Elfen. Er war hier um diese Leute in der Wüste am Leben zu halten, nicht um irgendetwas aus irgendwelche Ruinen zu befreien oder dort eingesperrt zu lassen. Also lässt der Bedine seinen Blick über die Oase schweifen um zu sehen ob es irgendwelche Anzeichen für Gefahr gibt.[1]
 1. Perception: 22
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 21.08.2011, 13:41:38
Wenn es Valash überraschen sollte eine seines Volkes hier in der Oase zu sehen, so verbirgt er diesen Umstand gut. Im Gegensatz zu der Elfe in ihrer Begleitung, spricht Valash sie allerdings nicht an. Wie Nasi beschränkt er sich darauf die Umgebung nach Gefahren und Ungereimtheiten abzusuchen[1]. Sie sprach von Schwester. Wer weiß zu welchem Empfang diese hier sich hinreissen lassen würde.
 1. Wahrnehmung: 26
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 23.08.2011, 18:42:05
Bevor sie die Oase erreicht haben, wirkt Bardeid nach seinem Gebet auf Juscho, der heftig gebissen wurde von der giftigen Kobra, und auf den vergifteten Nashtar einen Genesungszauber. Auf Niyall und Nasi wirkt Bardeid dann noch geringere Genesungszauber.[1] Bei ihm selber erneuert Bardeid den Schutz vor Hitze und Kälte.

Bardeid lässt erst einmal Niyall das Gespräch mit der anderen Elfin führen und will die Elfin erst einmal eine Erklärung abgeben lassen.
 1. Anmerkungen zu der ganzen Genesungszauberei siehe hier (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6858.msg730630.html#msg730630).
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 24.08.2011, 11:20:37
Ein trauriges Lächeln erscheint auf dem Gesicht der Elfe, die noch immer entspannt sitzen bleibt und dann die vermeintliche Anführerin mustert und anspricht: "Ihr wärt überrascht, wie überzeugend meine Schwester meistens ist. Es funktioniert in dieser Hinsicht sehr gut, aber ich bin nicht meine Schwester und ich werde euch später soviel wie möglich erzählen." Sie machte eine kleine Pause und das erste mal war eine tiefe Gefühlsregung in ihrer Stimme zu hören: "Ich hoffe meiner Schwester geht es noch immer gut?" Die Sorge und der Ernst in ihren wunderschönen Augen aber auch die Entschlossenheit in ihren Gesicht machen euch direkt klar, sollte ihrer Schwester etwas geschehen sein, würde sie das hard treffen.

Als sich die Gruppe vorsichtig der Elfe nähert, merken als allererstes Nasi und Valash, dass dei Palme mehr als nur eine gewöhnliche Palme zu sein scheint. Vielleicht ein Treant oder eine anderer lebende Pflanze, doch solange er nur reglos dort steht, kann man es schlecht erkennen. Also ist die Elfe nicht alleine, sollte man sie für die Taten ihrer Schwester bestrafen wollen.

Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 24.08.2011, 12:33:00
Nashtar fühlt sich das erste mal am Tag wieder richtig gut und erholt. Nachdem der Priester seine Schwäche verschwinden lies konnte Nashtar sich nun endlich wichtigeren Dingen widmen als seinem angeschlagenen Zustand. Er überlies Nasi fürs erste die führung der Gruppe und dachte nochmal über alles nach was er bisher über die Ereignissse in der Wüste wusste, doch er kam zu keinem Ergebnis.
Als die Gruppe die vermeindliche Oase erreichte  schreckte er aus seinen Gedanken und schaute sich als erstes einmal genau um. Dies schien keine natürliche Oase zu sein die sie grade gefunden hatten und dann war da noch die Elfe. Als Nyiall sie ansprach wollte Nashtar schon von seinem Kamel steigen um zu ihr zu gehen, doch die Stimme der Elfe schien ihn aus dem Bann der Augen der Fremden Elfe zu ziehen und er Realisierte das er zwar abgestiegen war aber sich noch nicht von seinem Kamel entfernt hat.  Doch als sie sich der Elfe näherten schien es ihm als ob die Augen seinen Blick immer wieder auf sich ziehen wollten und er stolperte nach ein paar Schritten immer weiter vorraus ohne etwas von der Unnatürlichkeit des Baumes zu bemerken.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 24.08.2011, 15:34:18
Wenn Ihr unter Überzeugen Drohungen und Mord versteht, dann muss ich euch wohl Recht geben. Diese Mittel scheinen eurer ‘Schwester’ alles andere als fremd zu sein,” antwortet Niyall.

Aber Eure Befürchtungen sind unnötig. Außer ihrem Ärger darüber, dass sie uns nicht aufhalten konnte, sowie dem Verlust einiger ihrer Geschöpfe, wird es ihr wohl gutgehen. Um genau zu sein, haben wir sie nichtmals in Person angetroffen. Sie zeigte sich nur durch eine Illusion eines Wüstenbewohners. Doch einige Details dieser Begegnung, sowie Eure Worte, lassen mich zumindest zu dem Schluss kommen, dass die Person, die dahintersteckte, eben eure ‘Schwester’ ist.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 25.08.2011, 00:01:20
"Meine Schwester ist der Ansicht, dass der Zweck die Mittel heiligt.  Dennoch bin ich froh, dass ihr kein Haar gekrümmt wurde. Und nun setzt euch endlich und genießt die Ruhe dieses Ortes.
Erneut winkt sie euch näher.[1] "Wißet, dass meine Schwester viele Gaben und Talente besitzt und dass ihr hier steht bedeutet wohl dass ihr wahrlich außergewöhnlich seid." Dennoch scheint die Elfe sich nicht von euch bedroht zu fühlen. Dann spricht sie weiter:"Und ihr müsst bedenken, wir sind seit Jahrhunderten hier in der Anauroch mit dem Auftrag niemanden dort hinein zulassen. Einst war auch meine Schwester mitfühlsam mit Fremden, versuchte sie mit Worten zu überreden und zur Vernunft zu bringen." Ein Lächeln umspielt das Gesicht der Elfe während sie offensichtlich Bilder ihrer Vergangenheit in Erinnerung hat. "Doch wie kann man den Wissensdurst oder den Durst nach Gold und Schätzen oder gar nach Magie mit einfachen Worten bändigen. Wir waren noch jung, als man uns diese Aufgabe auferlegte, dennoch ist das schlimmste daran, dass man uns nicht einweihte. Es war ein Priester Vandria Gilmadrith, der uns mit seinen letzten Atemzügen in die Pflicht nahm." Kurz dachte die Elfe nach, dann rezitierte sie mit etwas tieferer Stimme den schon vor Ewigkeiten Gefallenen: "Hütet die Tore des Kerkers, sonst wird der Schatten die Welt verdunkeln und die Völker heimsuchen." Mit ihren zarten Händen hebt sie den Kopf der Schlange zur Seite, welche selbst nur leise zischt und sich dann zusammenrollt. Dann holt sie aus einem Rucksack, der im Rücken der Palme lag, einen Lederschlauch hervor. Trinkt mit mir einen Schluck und sagt mir was ihr davon haltet.
 1. Es wäre nett, wenn ihr mir einen Anhaltspunkt geben könntet wie weit entfernt ihr seid bzw wie nah ihr heran geht.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 25.08.2011, 17:03:20
Bardeid steigt vom Kamel und nähert sich der Elfe in etwa neun Meter. Dann bleibt Bardeid stehen. "Wir werden alles versuchen, um den Leiter der Expedition zu überzeugen, dass eine zu intensive Suche der Ruine nicht ratsam wäre und mit etwas Pech ein altes Übel befreit werden könnte, wenn man weiter vordringt. Dass 'ein Schatten die Welt verdunkeln würde', klingt zwar immer noch ziemlich kryptisch, aber wir können diese Warnung trotzdem weiterleiten und werden sehen, was passiert. Entschuldigt, dass ich mich Euch nicht ganz nähere, aber um ehrlich zu sein, bin ich nach dem Treffer mit Eurer Schwester vorsichtig geworden. Und was genau ist denn in dem Lederschlauch drin? Offenheit ist eben etwas wichtiges und ich will nicht irgendein Vertrauen vorheucheln, das noch nicht gegeben ist."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 25.08.2011, 17:29:49
Auch Valash nähert sich vorsichtig der Elfin und schliesst zu Bardeid auf, wobei er jedoch die Umgebung weiterhin genau im Auge behält. Wenn dies die "Schwester" war, so konnte das bedeuten das sie wirklich nur reden wollte, aber auch das sie denselben Weg einschlagen würde.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 25.08.2011, 17:34:53
Die Elfe mustert den Priester kurz mit strahlenden Augen. Dann nickt sie, öffnet den Verschluß des Weinschlauchs und trinkt einen vorsichtigen Schluck. Im Anschluß steht sie auf und ihr bemerkt, dass sie tatsächlich eine Schönheit ist. Nicht vergleichbar mit den Frauen aus den Dalelands, doch exotisch und mystisch. "Dieser edle Tropfen kommt aus Evermeet und nur wenige können von sich behaupten an einem derart abgelegenen Ort davon kosten zu dürfen."
Vorsichtig macht die Elfe ein paar Schritte auf den Priester zu und reicht ihm dann den Schlauch - nun weit entfernt von dem Schutz den der Baum und ihre Schlange ihr möglicherweise bieten würden. "Ich verstehe eure Vorsicht, Priester des Azuth. Denn obwohl ich nicht gänzlich hilflos bin musste ich in Erwägung ziehen, dass die Begegnung mit meiner Schwester euch der Vernunft nicht mehr zugänglich machen würde. Ich bin zwar durchaus in der Lage alleine in der Anauroch zu überleben, doch habe ich wenig Interesse einem halben Dutzend Streiter alleine gegenüberzutreten."
Dann macht sie vorsichtig einen Schritt zurück, doch ihre Schultern sind noch immer durchgedrückt und wenn sie Angst vor euch verspührt, verbirgt sie sie gut. "Nehmt den Wein als Zeichen meines guten Willens. Und so schwer es mir fällt, so muss euch dennoch warnen. Solltet ihr kein Erfolg haben, so kann es sein, dass ich mich meiner Schwester anschließen muss. Ich werde meinen Eid halten. Ich werde verhindern, dass ihr den Schatten befreien könnt." Ihre Augen die so wunderschön strahlen zeigen bei den letzten Worten eine Willensstärke und Entschlosseneheit, die es euch kalt den Rücken herunterlaufen lässt. "Bis dahin werde ich meine Schwester suchen und aufhalten - im Notfall mit mehr als nur Worten. Zwei Tage lang gebe ich euch, sobald ihr euer Lager erreicht habt."
Zögernd fügt die Elfe hinzu: "Sollten wir uns wiedersehen werde ich euch in der Sprache der Zwerge mit Atar zum Gruße ansprechen. Falls ich das nicht mache, werdet ihr wohl vor meiner Schwester stehen und ich mein Versprechen nicht eingelöst haben."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 25.08.2011, 17:47:13
Nashtar der immer weiter auf die Elfe zuging bemerkte das Bardeid ihm im Weg stand. Er wollte schon an ihm vorbei gehen als er endlich dem direkten Blick in ihre Augen verwehrt wieder klare Gedanken fassen konnte. "Was ist los mit mir? Sie ist zwar schön aber warum verhalte ich mich wie ein Knabe der seinen ersten Kuss erwartet? Ein klarer Kopf ist entscheident fürs Überleben."
Kurz presst er seine Fäuste zusammen so das er den Schmerz fühlen kann, doch als er wieder zu der Elfe blickt und ihr zuhört vermeidet er den Blick in ihre Augen.
Nachdem sie Gesprochen hatte befeuchtet er kurz seine Lippen und beschließt ihr zu antworten. " Falls ihr die Chancen darauf, dass wir Aldanis überzeugen können erhöhen wollt, könnt ihr doch mit uns in das Lager reisen und ihm euer Anliegen selbst vortragen. Ich denke ihr könnt ihm eher die nötigen Informationen geben die er braucht um diese Expedition abzubrechen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 25.08.2011, 17:58:24
Die Worte des Wüstenführers zaubern ein Lächeln auf das Gesicht der Elfe als sie antwortet: "Euer Vorschlag ist weise. Doch einerseits wird meine Schwester in der Zwischenzeit weiter ungestört handeln können und andererseits könnt ihr mir wohl kaum versichern, dass ihr es schafft diesen Aldanis zu überzeugen. Und wenn ihr darin scheitert, was sollte ihn daran hindern mich als Geisel zu nehmen oder einfach nur Gefangen zu halten? Euer Freund sprach von Vertrauen. Und nachdem ich euch gerade offen gesagt habe, dass ich meinen Schwur halten werde - undzwar ihn mit allen Mitteln halten werde - wäre dieser ein Aldanis ein Narr mich einfach so gehen zu lassen, falls er meine Warnung abschlägt. Ich fürchte also, dass es an euch liegen wird ihn zu überzeugen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 25.08.2011, 20:41:21
Niyall war zunächst bei ihrem Pferd stehengeblieben, aber da sich die anderen nun langsam näherten, tritt auch die Elfin ein paar Schritte vor.

Wenn eure Worte wahr sind, habt ihr nichts zu befürchten. Ich für meinen Teil möchte nicht an einer solch großen Torheit teilhaben, etwas zu befreien, was nicht befreit werden darf. Wenn es also so ist, dann habt ihr mein Wort, dass ich versuchen werde, Aldanis davon abzuhalten. Auch wenn ich nicht bereit bin, dies mit Gewalt zu tun.

Aber natürlich wissen wir nicht, ob eure Worte wahr sind. Genausogut könnten eure ‘Schwester’ und ihr ein- und dieselbe Person sein, und nachdem ihr uns mit Gewalt nicht aufhalten konntet, versucht ihr es nun mit einer Lügengeschichte. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich dies glaube, aber es könnte genauso sein, wie das was ihr uns gerade erzählt habt,
” erklärt Niyall.

Und noch etwas... ihr wisst nicht, was sich in dem Gefängnis befindet? Habt ihr nie in den Ruinen nachgesehen, ob es wirklich so ist, wie man euch gesagt hat? Es erscheint mir doch seltsam, dass ihr euch so aufopferungsvoll als Wächterin einsetzt, ohne eure Entscheidung zumindest zu hinterfragen. Habt ihr euch nie gefragt, ob es nicht auch eine andere Möglichkeit gibt? Oder ob der Priester vielleicht selbst nicht ganz bei Sinnen war und diese ganze Geschichte überhaupt nicht wahr ist? Ihr habt auf jeden Fall großes Vertrauen zu ihm und seinen Worten, soviel steht fest.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 26.08.2011, 01:07:25
Nasi überlässt weiterhin den anderen das Reden, lenkt aber Midbar dennoch etwas näher an die Elfe heran, da auch seine Schutzbefohlenen sich ihr näher. Dabei behält er sowohl die Elfe, als auch Niyall, die sich mit ihrer Artgenossin besonders gut zu verstehen scheint wachsam im Auge um zu sehen, ob die beiden bielleicht unter einer Decke stecken und gemeinsam den Untergang der Expedition geplant haben könnten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 26.08.2011, 11:35:45
Die Elfe nickt bei den Worten ihrer Artgenossin. "Ich verstehe eure Skepsis. Ich verstehe euer Misstrauen. Doch sagt kleine Schwester, wie sollen wir herausfinden ob etwas eingesperrt ist ohne es unbeabsichtigt zu befreien? Aber wir befragten die Wüstengeister und sie bestätigten die Geschichte des Priesters." Langsam kehrt die Elfe zurück an ihre Palme, lässt sich nieder und schließt die Augen. "Nehmt soviel Wasser wie ihr wünscht, doch ich empfehle euch noch vor dem ersten Sonnenlicht diesen Ort wiederverlassen zu haben. Ansonsten könnte es schwierig für manche von euch werden die Oase der Wünsche jemals zu verlassen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 26.08.2011, 15:26:50
Nashtar dachte über die Worte der Elfe nach. " Warscheinlich würde Aldanis das ganze nicht ernst nehmen, und im schlimmsten Fall würde er diese Elfe tatsächlich festsetzen lassen. Was würde ihre "Schwester" dann machen?  Nein, dazu darf es nicht kommen, aber Aldanis wird auch nicht auf uns hören. Verdammte Scheisse wieso muss ich auch nur ins so eine Lage geraten..."
Als die Elfe ausgesprochen hatte antwortet er ihr, aber wieder vermeidet er den direkten Blick in ihre Augen. "Was würde denn geschehen wenn wir uns länger hier aufhalten würden? Nicht das wir es unbedingt wollten, natürlich.  Und beantwortet mir doch noch eine Frage. War es eure Schwester die die Wasservorräte im Lager vergiftet hat?" Dabei wirft er einen langen Blick in Richtung des Wassers der Oase.
Dann sucht sein Blick Nasi. Auf seinem Gesicht liegt die unausgesprochene Frage ob dieser etwas von der Oase der Wünsche wüsste.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 26.08.2011, 15:31:34
"Ich denke nicht, dass sich meine Schwester in euer Lager getraut hat. Das Risiko wäre zu groß. Außerdem ist Wasser in der Anauroch heilig. Nur die Willensstärksten Leute schaffen es einen Ort zu verlassen, an dem jeder Wunsch erfüllt wird. Hört auf meine Warnung!"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 27.08.2011, 12:40:08
Juscho steigt vom Kamel ab und nähert sich der Elfe, als diese sie heranwinkt, nicht näher als die anderen. Seine Hand ruht auf seinem Schwertknauf.
Vom Wein hätte er gerne gekostet, es war schon eine Ewigkeit her, seit er etwas anderes als Wasser getrunken hatte, aber die Schwester der Elfe hatte schon einmal versucht die Gruppe umzubringen und wer weiß, ob sie wirklich eine Schwester hat, bis jetzt hatten sie nur eine Elfe gesehen, vielleicht spielte sie alles nur vor.
Zudem wäre es unvernünftig in der Hitze der Wüste Alkohol zu sich zu nehmen. So schaute Juscho den Weinschlauch zwar etwas länger an, als die anderen, beschränkte sich aber aufs Zuhören.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 28.08.2011, 20:00:32
"Ich glaube kaum, dass Ihr selbst von einem- zum Beispiel- vergifteten Wein trinken würdet, also wird der Wein in Ordnung sein. Ich bedanke mich für Euer Geschenk, das Ihr uns macht." Dann nähert sich Bardeid vorsichtig der exotisch aussehenden Elfe und nimmt den Weinschlauch entgegen. Bardeid wird danach auch noch einen Schluck von dem Wein probieren.

Bardeid sagt daraufhin aufrichtig: "Wir werden Eure Warnungen auf jeden Fall ernst nehmen! Ich würde vorschlagen, dass wir das Wasser nun einsammeln und dann so schnell wie möglich wieder zurückreiten. Die anderen warten schon sehnsüchtig auf diesen neuen Wasservorrat."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 29.08.2011, 02:35:23
Als Bardeid aus dem Schlauch trinken wollte greift Nashtar zu und hält ihn davon ab. "Ihr solltet besser bedenken was mit dem Wasser im Lager passierte. Ich weiß nicht wer es war oder ob diese Wächterin wirklich nichts damit zu tun hat aber trotz alem solltet ihr vorsichtig sein. Grade ihr seid hier der einzige der etwas gegen eine Vergiftung oder sontiges ausrichten könnte und dann wollt ihr davon kosten? Kennt ihr keine Möglichkeit herraus zu finden ob dieser Schlauch ein Gift enthält? Um noch sicherer zu gehen wäre es vieleicht sogar gut zu überprüfen ob das Wasser der Oase nicht auch vergiftet ist. Denn wenn wir Wasser ins Lager bringen das nicht rein ist haben wir versagt und werden wohl möglich alle in der Anauroch zugrunde gehen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 29.08.2011, 10:40:30
Ein glocken helles Lachen ertönt von der Elfe, die an der Palme sitzt, doch ihr Blick scheint Nashtar aufzuspießen. Dann sagt sie ärgerlich: "Ich sagte euch schon, Wasser ist heilig in der Anauroch! Ich bin froh dass ich nicht mit euch gehe denn sonst hätte ich mir wohl noch mehr Beleidigungen von euch anhören müssen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 29.08.2011, 13:07:40
Nun, da Nasthar sich für einen Wüstenbewohner so ungebührlich benimmt, steigt auch Nasi von seinem Kamel und tritt zu der Elfe hinzu. Entschlossen greift er nach dem Weinschlauch und nimmt einen Schluck, wenn auch keinen allzu großen. Dann verneigt er sich vor der Elfe: "Ich danke euch für die Gastfreundschaft, die ihr uns gewährt, und verspreche das heilige Recht zu achten, das uns zu Gleichen an At'ars Tisch macht."
Selbst wenn er die Bedenken von Nashtar zumindest nachvollziehen kann und er der Elfe nicht gänzlich vertraut, so weißt er den anderen Wüstenbewohner nun doch zurecht: "Einen Gastgeber des Verrates zu beschuldigen ist weder weise noch gerecht. Wer das Gastrecht missachtet wird von At'ar und Mutter Wüste gestraft werden. Überlasst es ihnen diese Vergehen zu ahnden."
Anschließend hält er den Weinschlauch, den er in der Hand hält Nashtar hin, in der Erwartung, dass er ebenfalls daraus trinken würde, wie es sich für einen Gast gehört.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 29.08.2011, 14:13:48
Nashtar war ein wenig überrascht als Nasi ihm eine Lektion über das Gastrecht erteilte.  "Ihr habt Recht. Das Gastrecht habe ich verletzt, doch habt ihr vieleicht vergessen das in unserem Lager schon Wasser vergiftet wurde? Ich ziehe es vor zu überleben."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 29.08.2011, 14:33:00
Nasi nickt, er hatte Fremde unter seiner Führung ähnliches tun sehen, aber bei dem anderen Wüstenführer hatte er erwartet, dass dieser die anauroch und ihre Bevölkerung vielleicht besser verstehen würde. Unter den Bedinen hätte man Nashtar für diese Respektlosigkeit vermutlich ausgepeitscht und in die Wüste gejagt, aber die Elfe war offenbar eine freundlichere Gastgeberein. Also wandte Nasi sich ein letztes Mal an den anderen Mann: "Dann geht und überlebt ohne Ehre."
Den anderen Mann stehen lassend ging Nasi zu der Elfe und setzte sich, in der Gewissheit, dass das Gastrecht ihn schützte. Er fühlte sich sicher, dass von der Frau keine Gefahr ausging und so überlies er es fürs erste seinen Begleitern sich um das Sammeln von Wasser zu kümmern. Die Elfe hatte seine Aufmerksamkeit verdient, da sie ihn nun eingeladen hatte: "Verzeiht die Unhöflichkeit meiner Begleiter, aber eure Schwester und die Verräter im Lager der Fremden, habe sie über die Maße misstrauisch werden lassen. Doch auch ich habe euch missachtet, da ich euren Wein nahm ohne meinen Namen zu nennen. Ich bin Nasi von den Raz'hadi und fühle mich geehrt von euch in eurem Heim willkommen geheißen zu werden. Sofern dieser Ort euer Heim ist."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 29.08.2011, 14:37:49
Mit leicht gerunzelter Stirn betrachtet Valash die sich ihm bietende Situation. Er wusste nicht wie er die beiden einschätzen sollte, doch er wusste das wenn es sich wirklich um eine Elfen handeln sollte, nicht unbedingt deren Stolz oder ihre Sitten verletzt wurden. Er lebte schon so lange unter Elfen, Menschen und anderen Intelligenten Völkern das er gelernt hatte das sich die Sitten und Bräuche die man verletzen konnte doch sehr voneinander unterscheiden. Wäre er in der Position der Elfe würde ihn das nicht angreifen. Im Gegenteil: Valash würde die Vorsicht der Personen respektieren und deren Wünsche akzeptieren.

So verneigt er sich nach einem Moment und spricht die Elfe in seiner und ihrer Muttersprache an

"Ich danke euch für die Einladung und für die Gaben die ihr mit uns teilen wollt. Ich weiß um ihren Wert und ihr ehrt uns mit eurem Angebot, doch leider muss ich ablehnen. Meine Position und meine Taten verbieten es mir etwas das aus Evermeet kommt anzunehmen. So sehr ich das auch wünsche, muss ich meine Prinzipien und meine Disziplin wahren, denn nur sie unterscheidet mich von denen die ich jage.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 29.08.2011, 14:40:31
Nashtar blickt dem Bedinen kopfschüttelnd hinterher als dieser sich zu der Elfe bewegt. " Was bringt mir die Ehre wenn ich elendig in der Sonne verrecke."
Dann richtet er seinen Blick wieder auf Bardeid."Könnt ihr herrausfinden ob das Wasser vergiftet wurde? Ihr müsst doch einsehen das wir sicher gehen müssen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 29.08.2011, 15:31:02
Als sich Nasi der Elfe nähert scheint es kurz, als würde sich die Palme herunter biegen. Auch die Schlange hebt den Kopf und zischt. Ob durch einen unbemerkten Befehl oder ob es die Entspanntheit der Elfe ist geht dieser Moment sofort wieder vorbei und die Schlange entspannt sich wieder.
Die Elfe beobachtet Nashtar noch immer missmutig, während er mit Bardeid spricht und antwortet dann zuerst Valash:"Was tut ihr in der Anauroch, oh mein Bruder? Hier gibt es keine Elfen aus unserer Heimat die ihr jagen könntet. Außer mir und meiner Schwester.
Und ist das Schwert auf euren Rücken nicht nach der Art der Elfen geschmiedet? Und höre ich nicht das typische Klimpern von Mithral, wenn ihr euch bewegt? Seid ihr ein Lügner und Mörder, der gekommen ist uns zu jagen?"

Erstmalig scheint die Elfe beunruhigt. Misstrauen und Skepsis sind offen auf ihrem Gesicht zu sehen. Obwohl nicht ein einziges Lüftchen geht, vernimmt man das Rascheln der Palmenblätter lauter als zuvor und auch die Schlange fixiert den Elfen mit gelben Augen.
Mit ernster Stimme sagt sie dann: Hört, oh Winde der Wüste. Dieser Fremde wies mein Angebot zurück. So stehe er nicht unter meinen Schutz."

Immer wieder wirft sie dem Elfen einen Blick zu, unterhält sich dann aber mit Nasi der sich zu ihr gesetzt hat mit dennoch freundlicher Stimme:"Ihr reist in seltsamer Begleitung, Kind der Wüste. Doch auch ich war unhöflich, ängstlich und nervös bei eurer Ankunft. Ich bin Tarisal Nerishad. Die Anauroch ist meine Heimat, doch auch ich bin hier an der Oase der Wünsche nur Gast, wenn auch ein regelmäßiger.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 31.08.2011, 09:12:50
Valashs Grinsen wird weitestgehend von dem Tuch verdeckt. Sie wusste also was er war und was seine Bewegründe waren. Es spielte keine Rolle, zumindest nicht für ihn und solange sie es nicht zu seinem Problem machen würde, sah er keinen Handlungsgrund.

"Ich würde schon als viel bezeichnet, Lügner und Mörder war ebenfalls darunter, doch ich muss euch enttäuschen. Ich jage weder euch noch eure Schwester. Die Gründe meiner Anwesenheit sind die meinen und haben nichts mit euch zutun. Das schwöre ich euch bei meinem Schwert. Und was genau jenes betrifft so wisset das es zwar aus unserer Heimat stammt, doch das es ebenfalls meine Ehre darstellt und es mir nicht möglich ist es abzulegen. So denn, schimpft mich Lügner, schimpft mich Mörder. Mir ist es gleich. Ihr seit mir gleich. Das hat mich UNSERE Heimat gelehrt"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 31.08.2011, 09:35:41
Ich denke es ist an der Zeit, dass wir unsere Vorräte auffüllen und uns wieder auf den Weg machen,” sagt Niyall.

Vielen Dank für eure Gastfreundschaft.

Sie verneigt sich leicht vor der fremden Elfe und macht sich dann daran, die Wasserbehälter zu füllen, die man ihnen mit auf den Weg gegeben hat.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 31.08.2011, 11:18:24
Es vergehen nur wenige Minuten, in denen Niyall die Wasserbehälter füllt und das ewige Meer an Wasser scheint nicht im geringsten abgenommen zu haben.

Valash's Worte bringen zuerst nur ein unwilliges Schulterzucken von der Elfe, die sich auf ihren Gesprächspartner konzentriert. Dann jedoch lässt sie sich hinreißen noch etwas zu sagen: "Wie ihr meint. Welch Ehrlosigkeit, falsche Worte über sich selbst hinzunehmen. Wie schwer fällt es einen Elfen wie euch also zu lügen? Wisset, eher würde ich einen Wüstenskorpion in meinen Mund übernachten lassen, als euren Worten zu trauen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 31.08.2011, 11:30:28
Valash lacht bitter auf und seine Augen funkeln im diffusen Licht.

"Diese Worte vernahm ich früher schon, doch solltet ihr euch vor Augen führen das zwischen Ehre und Gleichgültigkeit gegenüber dem was einem selbst angetan wird, ein Unterschied liegt."

Dann neigt Valash leicht den Kopf vor der störrischen Elfe. Er hatte schon lange aufgegeben sich über jene Respektlosigkeit aufzuregen.

Ohne ein weiteres Wort begibt er sich ebenfalls zum Wasser und beginnt dort die Säcke und Beutel zu füllen
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 31.08.2011, 14:59:42
"Die ganze Oase auf vergiftetes Wasser zu untersuchen, wäre ein langwierige Arbeit. Ich glaube auch nicht, dass das Wasser vergiftet ist, aber damit Ihr dann weniger paranoid seid, werde ich vorsichtshalber das Wasser, das von uns aufgesammelt wird, auf Vergiftungen untersuchen.", Bardeid richtet diese Worte an Nashtar.

Bardeid zaubert einen Gift entdecken Zauber und untersucht damit das aufgesammelte Wasser. Es würde ihn schon sehr überraschen, wenn das Wasser irgendwie vergiftet wäre. Bardeid sammelt danach auch selbst etwas Wasser ein, nach seiner Untersuchung.

Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 31.08.2011, 20:07:07
Dankbar nickt Nashtar dem Priester zu. "Ja das sollte ausreichen, dann wissen wir wenigstens bescheid was mit dem Wasser ist. Ich kann verstehen das ihr mich für paranoid haltet aber ihr werded sehen das wir dadurch zumindest die Sicherheit haben werden reines Wasser ins Lager zurück zu bringen. Wir können auch Aldanis gegenüber sagen das wir mit Sicherheit wissen das es mit dem Wasser keine Probleme gibt. Ich denke das ganze Lager könnte sonst misstrauisch werden nachdem schon einmal Vorräte vergiftet wurden."
Dann macht sich Nashtar auf zu seinem Kamel und bereitet alles für einen schnellen Aufbruch bereit.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 01.09.2011, 11:08:34
Während seine Begleiter sich mit dem Sammeln des Wassers beschäftigen, unterhält sich Nasi weiter mit Tarisal: "Wenn ihr hier nicht heimisch seid, zieht ihr dann umher wie mein Volk? Oder habt ihr ein dauerhaftes Lager an einer der Oasen aufgeschlagen?"
Immer wieder blickt der Bedine zu seinen Begleitern um sicher zu gehen, dass sie nicht in Schwierigkeiten waren und seiner Hilfe nicht bedurften. Außerdem wollte er Gewissheit haben, dass sie nicht zu lange hier verwalten um auf dem Rückweg nicht in den Sandsturm zu geraten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 03.09.2011, 13:01:40
Nasis Gefährten schaffen es ohne Probleme die großen Wasserbehälter zu füllen, doch es dauert seine Zeit.

In der Zwischenzeit antwortet die Elfe dem Bedinen: "Ich sagte doch schon, dass die Anauroch meine Heimat ist. Ich wohne in der Wüste und schlafe wo es mir behagt."[1]

Nachdem alle Wasserbehälter gefüllt sind machen sich alle bereit um aufzubrechen. Nur die Elfe bleibt weiterhin entspannt an der Palme sitzen. Mit einem Lächeln, dass nicht allen Mitgliedern der Gemeinschaft gilt, winkt die Elfe der Grupp zu und wünscht auf Elfisch: "Möge Mutter Wüster euren Leib einen anderen Tag vereinnahmen."
[2]
 1. Falls du noch weitere Sachen fragen willst, würde ich sagen machen wir das schnell per PM Nasi und ich füge dass dann hier hinzu. Sonst stockt das für die anderen zu sehr.
 2. Falls ihr keine letzten Worte mehr sagen wollt, postet bitte im OOC dass ich weiter schiebe!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 04.09.2011, 20:14:13
Nasi verneigt sich, auch wenn er die Worte der Frau nicht versteht, vermutet er doch, dass sie Worte des Abschieds gesprochen hat: "At'ar möge euch sein Licht schenken ohne euch zu verbrennen und Mutter Wüste möge euch nähren ohne euch zu erdrücken. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen und dass dieses Wiedersehen nicht unter einem schlechten Stern steht. Ich verspreche, dass ich tun werde, was in meiner Macht steht um dafür zu sorgen, dass eure Wache erfolgreich bleibt."
Mit einem abschließenden Gruß wendet Nasi sich ab und ruft mit einem leisen Pfiff Midbar und Negef herbei um seinen Begleiter wieder von der Oase zum Lager zu führen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 07.09.2011, 11:12:18
Schnell hat man die Kamele und Reittiere beladen und sich aufsbruchfertig gemacht. Während die Elfe friedlich sitzen bleibt, reitet ihr endlich zurück zum Lager. Als ihr wenige Minuten einen letzten Blick auf die Oase erhaschen wollt, könnt ihr nur noch einen winzigen Fleck Wasser ausmachen. Eine einzige Palme ist übrig geblieben, die dort einsam in der Nacht steht und auch die Elfe ist verschwunden. Der schier gewaltige Ozean, der vor wenigen Momenten noch da war, ist nun durch diese Pfütze ersetzt worden.

Leise reitet ihr weiter, wohl wissend dass des Nachts auch Geräusche Ungeheuer in der Wüste anlocken könnten, doch scheint ihr Glück zu haben oder es ist Nashtars und Nasi's Erfahrung die euch sicher durch die Nacht bringen.

Stunden vergehen und während sich Atar's Aufstieg nähert spührt ihr wie es langsam windiger wird. Sand liegt in der Luft, wandert in die kleinsten Ritzen und ohne die Sandfilter, würde das Atmen schon bald zur Qual werden. Vielleicht noch eine Stunde würde es dauern, bis Atar zu sehen wäre, als die Kamele nervös werden. Ihr wißt, dass das Lager jede Sekunde in Sicht kommen müsste. Eine, maximal noch zwei Dünen und ihr müsstet endlich da sein.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 07.09.2011, 15:26:46
Nasi holt einen der Sandfilter aus einer seiner Taschen um zumindest atmen zu können, wenn Mutter Wüste ihre Winde schickt und ihr Körper sich gegen ihre Kinder erhebt. Da das Lager nah ist, blickt der Bedin einmal zu seinen Begleitern: "Beeilung, die Winde sind tödlicher als At'ars Antlitz." Dann treibt er seine zwei Kamele an, da die Sicherheit des Lagers in einem Sandsturm Leben bedeuten würde.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 08.09.2011, 15:44:31
Auch Niyall setzt ihre Filtermaske auf, sicher ist sicher. Ihre kleine Drossel schickt die Elfin einmal aus, um sich ein wenig in die Luft zu erheben und einen Überblick zu erlangen, ob das Lager wirklich in der Nähe ist. Es sollte ja nicht so schwer zu erkennen sein. Danach sucht sich ihre Vertraute aber auch schnell einen sicheren Platz in ihrem Rucksack oder unter ihrer Kleidung, um vor dem drohenden Sandsturm geschützt zu sein.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 08.09.2011, 18:44:09
Während er den Filter fürs erste noch nicht vor den Mund legt, da es noch einige Zeit dauern dürfte, bis der Sandsturm in voller Stärke losbricht, beschleicht Nasi ein GEfühl der Unruhe. Midbar und Negef waren ungewöhnlich unruhig, selbst wenn ein Sandsturm nahte würden die Tiere sich für gewöhnlich nicht so verhalten. Der Bedine schüttelt den Kopf und seine Hand fährt zu dem Schwert auf seinem Rücken, wobei er mehr mit sich selbst als mit seinen Begleitern spricht: "Irgendetwas stimmt hier nicht."
Beunruhigt treibt der Wüstenführer sein Reittier an um zu sehen, was die Tiere in diesen Aufruhr versetzt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 08.09.2011, 20:55:53
Nashtar bemekte die Unruhe der Tiere und die veränderungen in der Luft. "Ist die "Schwester" schon dabei das Lager anzugreifen? Ich hoffe wir sind nicht zu spät."  Er wusste das das Lager nicht mehr weit war also drehte er sich zu den anderen um. "Wir sollten uns beeilen. Ich will im Lager sein bevor der Sturm herranbricht. Los!"
Nashtar schlug seinem Kamel die Fersen in die Flanke und trieb es die nächste Düne hoch.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 09.09.2011, 08:02:51
Auch an Valash war die Unruhe nicht vorübergegangen und so setzt er sich ebenfalls in Bewegung. Er stürmt aber nicht unvorsichtig über die Dünen, sondern behält trotz aller Eile die Umgebung genau im Auge.[1]
 1. Wahrnehmung: 13 (natürliche 1)
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.09.2011, 15:09:47
Was auch immer es ist, was die Reittiere beunruhigt, die Abenteurer können es nicht ausmachen. Und auch Leyla steigt nur kurz auf um dann schnell wieder auf der Schulter der Elfin zu landen und beunruhigt hin und her zu springen. Wenn sie etwas am Boden trotz des aufwirbelnden Sandes und der Dunkelheit der Nacht ausmachen konnte, dann muss sie wohl sehr viel Glück haben. Dennoch flüsterte sie ihrer Meisterin zu: "Ein Körper im Sand. Nur wenige Meter entfernt. Ihr Kopf starrt in die entsprechende Richtung.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 09.09.2011, 15:51:10
Bardeid versucht so schnell es geht mit seinem Kamel zu reiten, doch er stellt sich dabei nicht so geschickt an wie zum Beispiel die beiden Wüstenführer. Bardeid kann nur zu Azuth beten, dass sie es auch wirklich rechtzeitig ins Lager schaffen, bevor ein heftiger Sturm anbricht oder sie einer großen Gefahr außerhalb des Lagers ausgesetzt werden.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 09.09.2011, 15:53:33
Dort vorne lauert vielleicht etwas im Sand. Seid vorsichtig!” warnt Niyall ihre Begleiter und zeigt in die Richtung.

Zu ihrer Vertrauten sagt sie noch, während sie sich selbst etwas von der Stelle im Sand entfernt: “Und das Lager? Konntest Du es ausmachen?
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 09.09.2011, 20:48:15
Aufgeregt fügt die Drossel hinzu: "Glaube ja. Einige Lichter in der Dunkelheit. Nicht allzu weit entfernt."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 10.09.2011, 09:49:41
Nasi zieht sein Krummschwert und lenkt Midbar langsam in die Richtung, in die die Elfe gedeutet hatte, wobei er die Augen offen hält ob er etwas entdeckt.[1] Obwohl er ihr noch immer nicht traut und damit rechnet offenen Auges in eine Falle zu laufen, ist er bereit sie auszulösen. Dann hätte er zumindest einen deutlichen Hinweis auf ihre Gesinnung.
 1. Perception: 20
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Juscho am 13.09.2011, 11:24:28
Auf die Warnung der Elfe steigt Juscho vorsichtshalber von seinem Kamel ab. Er wurde schon einmal beinahe abgeworfen und so lange etwas in der Nähe war, dass sein Kamel aufschrecken lassen könnte hielt er absteigen für sicherer.
Er zieht sein Schwert und geht langsam und aufmerksam[1] ebenfalls zu der Stelle auf die Niyall gedeutet hat.
 1. Warnehmung: 28
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 13.09.2011, 15:01:12
Juscho erahnt, wieso die Tiere unruhig sind. Unter dem Dreck und dem sandigen, trockenen Geruch der Wüste nimmt er entfernt den Geruch von Blut war.

Dann, nach wenigen Schritten, können Nasi und Juscho erkennen um was für eine Art von Gefahr es sich handelt. Obwohl die Gefahr nicht unmittelbar ist, denn vor ihnen, bedeckt von Sand, liegt der von mehreren Dolch Wunden übersähte Körper von Aldanis. Nackt wie ihn die Götter schuffen ist der Lagerführer nur von Sand und Blut bedeckt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 13.09.2011, 15:05:00
Nashtar hält sein Kamel inne als die anderen zurückbleiben. "Was mag dort sein und wieso zum Teufel reiten wir nicht schnellstmöglich zum Lager zurück. Wir müssen Aldanis berichten was wir wissen."
Als er sich der Stelle nähert an der Nasi und Juscho stehen stockt ihm der Atem.
"Verdammt! Sind wir zu spät? Wer kann das getan haben und wieso ist er nackt?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 15.09.2011, 09:29:59
Aldanis? Was ist denn hier bloß passiert?” wundert sich Niyall.

Wir sollten wohl schleunigst ins Lager, nicht nur wegen dem Sturm, sondern auch, um zu sehen, wie die Lage dort nun ist. Wer hat denn jetzt das Kommando dort?
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 15.09.2011, 11:09:54
Nasi betrachtet kurz den Führer der Expedition, der auf so gewaltsame Weise umgekommen ist. Dann, als er keine weitere unmittelbare Gefahr entdecken kann, steckt er sein Krummschwert wieder in die Scheide und steigt von seinem Kamel ab um die Leiche genauer in Augenschein zu nehmen. Der Sandsturm würde nicht sofort losbrechen, also nimmt er sich die Zeit um den Körper genauer in Augenschein zu nehmen.[1]
 1. Wahrnehmung: 25 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6858.msg734510.html#msg734510)
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 15.09.2011, 14:21:25
"Ich denke, dass jemand Aldanis umgebracht hat, um sich für ihn auszugeben. Deswegen ist auch die Leiche nackt. Jemand hat für seine Verkleidung einfach die Kleidung von Aldanis genommen. Nun ist dieser Übeltäter der Anführer im Lager. Wie es allerdings dazu kommen konnte, dass unser Anführer tot ist und das Fortschaffen der Leiche nicht bemerkt wurde, ist mir noch unklar. Hat denn jemand ein längeres Tuch oder dergleichen? Es wäre nicht schlecht, wenn wir Aldanis Körper als ein Beweis für den falschen Aldanis mit ins Lager nehmen würden, wenn dort eben wirklich ein Verbrecher auf seiner Position sitzt. Aber es wäre eben ganz gut, wenn der Leichnam nicht ganz nackt wäre. Danach hat Aldanis freilich eine würdige Beerdigung verdient."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 16.09.2011, 12:31:19
Nasis Untersuchung gibt nicht viel neues her. Einige Stichwunden in den Rücken hatten scheinbar den Tod des Lagerführers herbeigeführt. Doch mehr mag er dabei nicht herausfinden. Ein Heiler könnte vielleicht herausfinden welche dieser Stiche es war, die ihn umgebracht haben doch davon abgesehen gibt es hier nichts außer Sand, Dreck und Blut zu entdecken.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 16.09.2011, 17:12:52
Eine interessante Vermutung. Ja, jetzt wo ich darüber nachdenke, ergibt das wirklich Sinn. Wir sollten also auf der Hut sein und vor allem sollten wir dafür sorgen, dass man Aldanis Leichnam nicht sofort erkennt. Dann können wir zunächst beobachten, was sich im Lager tut, ehe wir unseren Fund offenbaren,” schlägt Niyall vor.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 18.09.2011, 15:34:55
Nasi wirft der Elfe einen misstrauischen Blick zu, nickt dann aber: "Gut, ich habe etwas, womit wir den Leichnam angemessen bedecken können." Langsam geht der Bedine zu seinem zweiten Kamel und holt eine seiner Decken aus einer Satteltasche, die er im Anschluss auf dem Sand ausbreitet. Dann blickt er zu dem anderen Wüstenführer: "Nasthar, helft mir bitte, dann können wir ihn einwickeln udn auf Negefs Rücken legen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 19.09.2011, 14:12:49
Ohne Probleme gelingt es den beiden Wüstenführern den Körper nötdürftig in eine Decke zu hüllen und dann auf das Kamel - wenn es davon offensichtlich auch nicht begeistert ist, festzubinden. Unruhig stapfte das Kamel hin und her, schien sich dann jedoch damit abzufinden.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 19.09.2011, 14:34:19
Und über einen Punkt müssen wir uns wohl auch noch Gedanken machen,” spricht Niyall weiter, nachdem Aldanis Leichnam verpackt und auf das Kamel gelegt wurde.

Wenn es wirklich so ist, dass jemand Aldanis Rolle eingenommen hat. Dann besitzt dieser jemand oder dieses Wesen die Fähigkeit, seine Gestalt zu verändern. Durch Magie oder eine angeborene Fähigkeit. Wir sollten daher etwas ausmachen, an dem wir uns selbst wiedererkennen können, eine zweiteilige Losungsphrase vielleicht, sozusagen eine Frage und eine dazugehörige Antwort, nur für den Fall der Fälle.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 19.09.2011, 21:35:20
Valash betrachtete die Situation, natürlich konnte er der Logik seiner Gefährten nichts entgegensetzen, aber dennoch mißfiel es ihm das der Leichnam mit ins Lager gebracht werden sollte. Würde es sich bei Aldanis um einen Elfen handeln, wäre es ihm wiederum aber auch egal. Was von Aldanis übrig war, stellte nur die leere Hülle dar. Das Gefäss dessen was Aldanis im Leben ausmachte.

"Ich stimme euch zu Schwester. Uns beiden könnte dies durch eine Phrase Elfisch gelingen, doch die anderen dürften sich schwer tun. Außerdem bin ich der Meinung wir sollten vllt jeder einen eigenen Antwortsatz auf ein und dieselbe Frage haben. Eine algemein gültige Antwort lässt sich leicht kopieren."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 21.09.2011, 17:02:45
Nasi schüttelt kurz den Kopf. Täuschung und Lügen waren ein ehrloses Geschäft, aber er muss den zwei Elfen in diesem Fall dennoch zustimmen. Ihr Feind ist offensichtlich kein ehrbarer Mann, also konnten sie sich in diesem Kampf nicht auf die Regeln der Ehre verlassen. Er bleibt bei seinem Kamel um es weiter zu beruhigen, während er sich in die Unterhaltung einmischt: "Es sollte etwas sein, was keine Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht eine Begrüßung auf die ein jeder einen besonderen Satz verwendet an dem er erkannt werden kann."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 21.09.2011, 17:20:56
Nachdem er Nasi dabei hilft den toten Expeditionsleiter auf das Kamel zu hiefen, dreht er sich wieder zu den anderen um. "Vieleicht sollten wir bedenken das wir in dem Lager auf ziemlich viel Widerstand treffen könnten. Wenn jemand den Expeditionsleiter umbringt dann muss er doch einen Grund dafür haben. Will er das Lager selbst führen? Hat das etwas mit diesen Ruinen zu tun? Vor allem anderen sollten wir auch bedenken was wir vorhatten bevor wir die Leiche fanden. Wie können wir das Lager weiterhin vor Angriffen dieser Schwestern schützen?"
Er scheint einen moment zu überlegen
"Ich würde vorschlagen das wir Horasandra aufsuchen. Der Priester sollte uns doch sicherlich sagen können was in dem Lager momentan vorsich geht und er ist auch die einzige Person die mir spontan einfällt der man am ehesten Trauen kann."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 27.09.2011, 14:15:02
Der Bedine lauscht den Worten des anderen Wüstenführers und nickt: "Ja, vielleicht sollten wir Hossandra aufsuchen. Aber vieles werden wir erst entscheiden können, wenn wir die Lage im Lager gesehen haben. Außerdem sollten wir einen Teil des Wassers zurückbehalten, damit es nicht sofort wieder in die Gefahr gerät vergiftet zu werden."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 27.09.2011, 14:45:56
Das ist weise,” stimmt Niyall zu.

Also gut, machen wir uns ein Bild von der Lage an und dann sehen wir weiter!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 28.09.2011, 15:11:10
Nach dem die Entscheidung gefallen ist, reitet man weiter in Richtung des Lagers. Nur wenige Zeit nachdem das Lager endlich in Sicht ist kommt eine kleine Gruppe von Wächtern auf Kamelen angeritten. "Endlich seid ihr zurück? Habt ihr Erfolg gehabt? Wo sind jene, die vor euch aufbrachen?" Langsam spürt die Gruppe, die das Wasser gebracht hat, die Müdigkeit die eine fast zwölf stündige Reise des Nachts mit sich bringt.

Noch bevor er eine Antwort bekommt, führt der Anführer der Fünf Wächter fort:"Aldanis erwartet euch schon. Er spricht davon, dass er in euch all seine Hoffnungen setzt." Eines fällt den Abenteurern sofort auf: Diese Wächter sehen scheinbar in ihnen die Erlösung.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 01.10.2011, 12:16:05
Nasi steigt von seinem Kamel ab und nickt. Er macht Anstalten den Wachen zu folgen, wendet sich dann jedoch lesie an seine Begleiter: "Jemand sollte hier bleiben und auf die Tiere acht geben." Dabei wandert sein Blick vor allem zu dem eingewickelten Leichnam auf dem Rücken seines zweiten Kamels, der besser nicht verloren gehen sollte.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 01.10.2011, 17:31:13
Bardeid versucht gegen seine Müdigkeit anzukämpfen. Etwas musste er einfach noch aushalten am heutigen Tag und noch durfte er sich seiner Müdigkeit nicht hingeben. Es gab noch wichtige Sachen zu erledigen.

Zu dem bedinischen Wüstenführer flüstert Bardeid: "Am besten bleibt Ihr bei den Tieren, Nasi, Ihr könnt wohl am besten mit ihnen umgehen, wenn es darauf ankommt."

Dann wendet sich Bardeid allerdings schon an die Wachen: "Ja, wir haben Erfolg gehabt und neues Wasser dabei. Jene, die vor uns aufbrachen, um Wasser zu holen, sind leider verstorben, wie uns die Wüstengeister berichtet haben. Wir sind schon ganz gespannt, was Aldanis zu berichten hat, aber sagt uns zunächst: Ist Hossandra zur Zeit sehr beschäftigt oder eher nicht?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 02.10.2011, 18:22:17
Nasi überlegt einen Augenblick, nickt dann aber. Das Reden kann er auch diesen Männern überlassen und so kann er wenigstens sicher sein, dass die Tiere - und auch Aldanis Leichnam - nicht von jemandem bewacht werden, der mit den Verrätern im Bunde ist.
Umgehend macht der Bedine sich daran seine zwei Kamele und alle Tiere, die seine Begleiter ihm anvertrauen wollen zu versorgen. Dabei blickt er kurz zu den Wachen: "Ich muss mich erst um Midbar und Negef kümmern, sie sind erschöpft. Wenn Aldanis auch mit mir sprechen will wird er warten müssen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 02.10.2011, 23:49:49
Nashtar blickt die Wächter misstrauisch an sagt aber nichts. Sein Misstrauen gegen alle außerhalb der Gruppe mit der er die letzten Stunden unterwegs warschien fast so groß wie die Wüste weit war. " Wissen sie bescheid? Wollen sie uns nur ins Lager locken um uns zu ermorden? Wem kann man noch trauen." Doch irgendwie glaubte er das Horasandra auf ihrer Seite stand, der Priester des Oghma würde bestimmt eine Antwort auf all diese Rätsel finden.
Nashtar wendet sich zu Nasi und Reicht ihm die Zügel seines Kamels als er vor ihm steht beugt er sich kurz zu dem Bedinen vor und flüstert ihm in der Sprache der Beduinen zu: " Passt auf euch auf!" mit einem blick auf den verdeckten Leichnahm Aldanis` wendet er sich um.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 03.10.2011, 13:23:37
Natürlich, wir wollen den Expeditionsleiter nicht warten lassen. Schließlich sind ja alle hier froh, wenn es wieder sauberes Wasser zu trinken gibt!

Niyall steigt von ihrem Pferd ab und bindet es an. Über die empathische Verbindung, die sie mit ihrer Vertrauten teilt, macht sie Leyla klar, dass sie wachsam sein soll. Die Drossel sucht sich dann auch einen sicheren Platz, von dem aus sie die Umgebung beobachten kann, und ggfs. ihre Meisterin warnen kann, sollte es Probleme im Lager geben.

Ist das Lager schon auf den drohenden Sandsturm vorbereitet?” fragt Niyall die Wächter noch.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 05.10.2011, 14:51:39
Niyalls Frage wird mit einem Nicken beantwortet: "Ja, die Leute sind gewarnt und die Zelt Verankerungen verstärkt."
Dann wendet er sich Nasi zu: "Wenn ihr wünscht können wir uns auch um eure treuen Tiere kümmern."

An Bardeid gewandt fügt her noch hinzu:"Horasandra und sein Novize haben es endlich geschafft der Seuche Herr zu werden. Seitdem scheint er sich auszuruhen und seine Kräfte für den nächsten Schlag gegen das Lager zu sammeln. Aber er würde euch Gewiß empfangen, immerhin bringt ihr dem Lager endlich frisches Wasser! Dennoch kann ich euch nur empfehlen Aldanis aufzusuchen. Der Karawanenmeister war in den letzten Stunden nervös wie ein neugeborenes Fohlen. Er wartet wirklich sehnsüchtig auf eure Ankunft."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 05.10.2011, 18:27:11
Der Bedine schüttelt den Kopf, beim Angebot der Wächter: "Nein, das werde ich selbst tun. Mit einem nahenden Sandsturm und nach der Anstrengung der letzten Stunden brauchen sie die Hand von jemandem, den sie kennen. Wenn Aldanis auch mit mir zu sprechen wünscht, wird er warten müssen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 05.10.2011, 19:47:54
Der Wächter nickt zustimmend: "Gewiss habt ihr Recht. Ha! Ich wette, ihr könntet ihm heute sogar Wüstenratten in sein Bett stecken und er wäre noch glücklich euch zu sehen. Eine Verzögerung wird ihn wohl kaum stören. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich ihm sofort die gute Nachricht überbringen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Valash am 06.10.2011, 00:39:02
Nach kurzem Zögern überreicht auch Valash Nasi seine Zügel und nickt diesem leicht zu. Es behagte ihm zwar nicht jemand anderem die Sorge aufzubürden, doch der Wüstenführer schien durchaus fähig sich um sein Pferd zu kümmern. Außerdem könnte es durchaus zu Problemen kommen und dann war es besser wenn die Gruppe nur durch eine fehlende Person geschwächt war. Also macht er sich bereit zum Aufbruch und nickt den anderen zu.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 10.10.2011, 15:31:00
Während sich Nasi um die Tiere kümmert, gelangt der Rest ohne Schwierigkeiten zu Aldanis Zelt. Erfreut schaut der Anführer der Expedition auf: "Ahh. Ich hoffe ihr hattet Erfolg? Habt ihr Neuigkeiten über die Erste Gruppe?" Seine Augen zeigen die Müdigkeit eines Menschen der in den vergangenen Tagen nur wenig Schlaf gefunden hat. "Wir hatten leider weniger Erfolg mit der Suche nach den Attentätern. Ihre Spur verschwand schon nach wenigen Minuten. Meister Erandrius von den Forschern fand heraus, dass sie Magie nutzten um zu verschwinden."
Seufzend schließt Aldanis die Augen und massiert sich die Stirn. "Er hätte vielleicht mehr herausfinden können, doch der alte Narr brach alleine zu den Ruinen auf. Als wir ihn fanden brabbelte er unzusammenhängendes Zeug und selbst Priester Horasandra vermag ihm nicht zu helfen." Ein Hoffnungsschimmer erscheint in seinen Augen: "Aber wenigstens wart ihr erfolgreich. Wenigstens das. Denn auch der Fremde der hier ankam hinterlässt uns ein Rätsel. Er ... er verwandelte sich zu Staub und Sand, nur wenige Minuten nachdem ihr fort wart."
Mit einer fahrigen Handbewegung bietet er euch an euch zu setzen. Außerdem weist er auf einige Schalen mit Wasser, Tee und Wein.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 10.10.2011, 23:55:07
Nashtar blickt sich kurz in Aldanis' Zelt um bevor er dem Karawanenführer, falls er das ist, antwortet. "Nun wir haben Wasser gefunden, wie wir es hofften. Doch wir kommen auch mit beunruhigenden Neuigkeiten wieder. Wir wurden unterwegs von jemanden angegriffen und trafen eine Elfe an der Oase die meinte der Angreifer wäre ihre Schwester. Die beiden behaupten, dass sie als Wächter über irgendetwas in den Ruinen handeln würden und das diese Expedition eine Gefahr darstellt das Bewachte zu befreien.

Er seufzt und schließt kurz die Augen. Bevor er weiter spricht öffnet er sie wieder und  beobachtet Aldanis bei seinen nächsten Worten genauer.
"Natürlich wissen wir nicht ob sie die Wahrheit sagen. Doch eines scheint klar zu sein. Es muss eine Entscheidung getroffen werden. Wenn wir verschwinden sollten müssten wir nochmals unsere Waservorräte auffüllen und könnten wohl ohne größere Gefahren, außer denen die immer in der Anauroch herschen, die Wüste verlassen. Wenn wir allerdings bleiben müssen wir uns  auf einen Angriff vorbereiten. Diese Elfen scheinen es ernst zu meinen und ich weiß nicht auf welche Ressourcen sie zurückgreifen können. Bei dem Angriff auf uns nutzte sie die Tiere der Wüste aber ich glaube kaum das dies alles ist was in ihrer Macht steht. Natürlich währe da noch die Gefahr, falls die Elfe nicht gelogen hat, die in den Ruinen lauert."

Als er seinen Bericht und auch seine Meinung zu dem geschehenen geäußert hat schweigt er und beobachtet Aldanis weiter.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 12.10.2011, 18:36:38
Während Nasi sich um die Türe kümmert kontrolliert er unbewußt auch die Zelte. Ja, sie sind gut gesichert und würden wohl auch einem starken Sandsturm wiederstehen können. Obwohl man sie danach dann wohl ausgraben müsste.

Die Tiere fressen das Futter und währenddessen schaut er in die Wüste.  Es würde noch Stunden dauern, bis der Wind gefährlich werden würde. Die Sonne geht langsam auf und der Ausblick ist gut. Umso erschreckender ist es für ihn, als er schon jetzt einen Sandsturm sehen kann. Und eine Windhose. Und sich beide direkt auf das Lager zubewegen.

Aldanis lehnte sich zurück. "Also haben wir es mit zwei wahnsinnigen Elfen zu tun? Egal. Wir werden uns nicht nach all den Kosten von einigen Wilden vertreiben lassen. Das würde den Tod der Leute sinnlos machen. So kann er vielleicht zu einem Durchbruch führen. Wir werden diese Mission erfolgreich abschließen. Ich werde alles tun um ein Gelingen der Mission zu ermöglichen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 12.10.2011, 19:42:21
Nasi beeilt sich die Tiere in Sicherheit zu bringen. Auch wenn er nicht versteht, wo dieser plötzliche Sturm herkommt, denn seine Sinnen können ihn nicht so schwer getäuscht haben, so ist er sich der Gefährlichkeit doch bewusst. Während er sich auf den Weg macht um die Tiere zu schützen, erhebt er seine Stimme um das Lager zu informieren: "Macht euch bereit! Mutter Wüste schickt ihre Winde!
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 13.10.2011, 14:02:09
Nun, wir können nicht sicher sagen, ob das was man uns erzählt hat, die Wahrheit ist oder nicht. Aber wahnsinnig wirkten die Elfenschwestern, jedenfalls die eine mit der wir etwas ausgiebiger sprechen konnten, nicht. Sie sind sich ihrer Sache sicher und werden alles tun, was in ihrer Macht steht, um zu verhindern, dass die Siegel gebrochen werden, die ein großes Übel in den Ruinen gefangenhalten. Und wenn es wirklich stimmt, was sie gesagt hat, dann sollten wir uns durchaus vorsehen, dies nicht herbeizuführen und das Gefängnis so belassen, wie es derzeit ist,” erklärt Niyall.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 13.10.2011, 15:37:15
" Habt ihr in den Ruinen denn keine Hinweise darauf gefunden das dort etwas gefangen gehalten wird? Wie weit seit ihr in eurer Arbeit schon vorgedrungen?"
"Wenn Aldanis tot ist wer steht dan vor uns?DIe Elfe etwa? Oder haben sie schon etwas befreit?"
Auf Nashtars Gesicht kann man einen kurzen moment Schrecken sehen doch dann beherscht er sich und schlendert in die Nähe des Priesters. Er beugt sich möglichst unauffällig zu ihm und flüstert:" Beherscht ihr Magie ihm ihn zu überprüfen?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 13.10.2011, 16:22:54
"Bisher habe ich mich darauf konzentriert herauszufinden wie wir Verräter in unserer Mitte ausfindig machen können.  Wie weit die Forscher gekommen sind, ist schwer zu sagen. Erandrius hat bisher die meiste Zeit darein gesteckt. Aber momentan sind keine zwei zusammenhängenden Worte aus seinem Mund zu bekommen. "
Er seufzt, dann fügt er noch hinzu: "Geht und ruht euch etwas aus. Sobald ihr wieder bei Kräften seid habe ich fürchte ich schon die nächste Aufgabe für euch. Es ist gut zu wissen, dass wir einige derart talentierten Krieger unter uns haben.

Währendessen schauen die Lagerarbeiter und Soldaten überascht auf die Winde. Der Horizont verdunkelt sich ob des Sandes, den der Sturm vor sich her trägt. Und auch der gewaltige Wirbelstum ist nicht im mindesten ein beruhigender Anblick. "Früher als wir dachten. Egal, wir sind vorbereitet. " Sagt einer der Arbeiter und verschwindet in das vermeintlich sichere Zelt.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 13.10.2011, 16:33:40
Nasi runzelt die Stirn unter den Tüchern, die sein Gesicht bedcken und greift nach der Filtermaske, die er für genau eine solche Situation bei sich trägt. Es wäre wohl besser ins Zelt zu gehen, aber angesichts der bisherigen Ereignisse kann der Bedine sich nicht vorstellen, dass ihn sein Wetterempfinden so sehr getäuscht haben sollte. Als bleibt er fürs erste draußen um weiter zu beobachten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 16.10.2011, 11:18:23
Für Bardeid:

Bardeid antwortet dem Wüstenführer mit einem leichten Kopfschütteln. Er hätte zwar einen Zauber, der zumindest Aufschluss geben könnte, aber ihn jetzt zu wirken würde äußerst verdächtig wirken. Der Priester überlegt einen Augenblick ob es vielleicht Sinn macht Aldanis direkt mit ihrem Fund zu konfrontieren, entscheidet sich dann aber dagegen. Sie sollte erst Hossandra aufsuchen und sehen, ob der etwas über die Ereignisse hier wusste. Höflich verbeugt er sich vor dem Anführer der Expedition: "Habt Dank, Aldanis. Ich werde mich jetzt zurückziehen."
Bardeid wartet einen Augenblick ob einer seiner Begleiter noch etwas zu sagen hat und wendet sich dann um zu gehen.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 16.10.2011, 18:47:09
Zumindest haben wir jetzt erstmal wieder frisches Wasser. Wo befindet sich Erandrius denn? Ich vermute er ist bereits in Horasandras Obhut?” fragt Niyall noch.

Dann fallen ihr noch einige weitere Fragen ein, die die Elfin prompt stellt.

Und weiß jemand näheres, was er in der Ruine gemacht hat? War er allein dort? Hat er vielleicht vorher gesagt, was er vorhat? War das sein erster Besuch in der Ruine, oder war er vorher schonmal dort?
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 18.10.2011, 22:35:41
Mit ungeheurer Geschwindigkeit rast der Wüstensturm auf das Lager zu. Immer gefährlicher und größer wird er. Doch die Windhose hält mit. Und dann sieht Nasi, wie sich die Windhose zu einem gewaltigen Wirbelstum entwickelt. Blitze treffen in der Nähe auf den Boden. Wenn dieses Monster von einem Sturm durch das Lager rast, würde kein Zelt helfen. Nur jene, die sich tief im Sand vergraben, hätten eine Chance zu überleben. Nasi will gerade handeln, er schätzt, dass er nur wenige Minuten haben wird bis diese beiden Naturkatastrophen das Lager treffen werden ... doch dann flauen sie binnen Sekunden ab. Und nur noch der normale Wind ist zu sehen.

"Erandrius befindet sich tatsächlich bei Horasandra. Nein, er ist alleine zu den Ruinen gegangen und hat die Wachen nicht informiert. Vermutlich hat er sogar Magie genutzt um an ihnen vorbei zu kommen.

Was er da vor hatte? Er war bessesen davon, als erstes einen Weg in das Innere der Ruinen zu finden. Doch bis auf einige alte Türen und Schriftzeichen hatte er bisher auch nichts finden können. Zumindest soviel wir wissen. Ich glaube die Gelehrten waren nun schon drei mal dort. Wenn ihr versucht Erandrius zu helfen, kann es nicht schaden wenn ihr mit ihm, Horasandra und den anderen Gelehrten sprecht. Doch ruht euch zuerst aus, wir können es uns nicht leisten, dass ihr in den nächsten Stunden geschwächt seid, wenn der Sturm hier ankommt."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 19.10.2011, 09:00:33
Nasi schüttelt ob des merkwürdigen Ereignisses den Kopf: Magie, verräterische, unehrenhafte Magie. Irgendjemand will beweisen, dass er die Macht hat alles hier zu zerstören. Ich hasse Magier.
Der Bedine bleibt wachsam und blickt weiterhin hinaus in die Wüste um zu sehen ob dort irgendetwas anderes geschieht, das auf die Aktivitäten eines Zauberwirkers hindeutete.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 19.10.2011, 09:32:27
Niyall nickt. “In Ordnung. Ihr solltet euch auch ausruhen, Aldanis. Ihr seht erschöpft aus,” rät die Elfin dem Lagerführer (oder wer auch immer gerade vor ihr steht) noch, ehe sie sich abwendet, um das Zelt zu verlassen.

Draußen stellt sie recht schnell fest, dass von dem nahenden Sturm auf einmal nichts mehr zu sehen ist. Sie blickt sich nocheinmal in alle Richtungen um, ehe sie fragt: “War da nicht vorhin noch ein Sturm?

Dann ruft sie ihre Vertraute zu sich, damit sie ihr erzählen kann, was sie beobachtet hat.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 27.10.2011, 13:20:20
Als sie vor dem Zelt stehen dreht sich Nashtar zu Bardeid um. " Warum konntet ihr ihn nicht überprüfen? Ich denke das hätte uns doch einige Gewissheit geben können für die Dinge die wir tun müssen. Wir können doch keinem Betrüger die Macht über das Lager geben."
Während seiner Worte sieht er sich draußen um und auch ihm fällt das veränderte Wetter auf. " Der Sturm... wie konnte er so einfach verschwinden? Magie? Lasst uns Nasi fragen was passiert ist er war immerhin hier draußen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 04.11.2011, 18:11:42
"Ich hatte keinen passenden Zauber für eine Überprüfung. Und selbst wenn ich einen gehabt hätte, wären er ziemlich auffällig unter Umständen gewesen. Dann hätte ich den falschen Aldanis beinahe gleich mit unserem Fund konfrontieren können. Fragen wir ansonsten einmal Nasi wegen dem Wetter und was er beobachten konnte.", sagt Bardeid leise in die Runde, als schon einige Entfernung zum Zelt eingenommen hatten.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 16.11.2011, 13:47:43
Godrin Gelbauge war den magischen Energien gefolgt. Neugier ob dieser Manipulation von den Winden der Wüste hatte ihn hierhergeführt und dann war er Zeuge gewesen, wie die Magie entfesselt wurde. Der noch im Aufbau befindliche Sturm wurde von Sekunde zu Sekunde von den magischen Energien aufgepeitscht und mit aller Macht auf dieses Lager getrieben. Kurz hatte er den Umriss von 2 Humanoiden - wahrscheinlich Menschen - im Inneren des Sturms vernehmen können, dann geschah etwas überaschendes. Anstatt das Lager mit der Macht der Wüste zu vernichten kolabierte der Sturm und dort wo eine gewaltige Windhose zu sehen gewesen war - die selbst ihm und seinen Reittier gefärhlich gewesen wäre - war nur noch Sand zu sehen. Auch die Gestalten die er gesehen geglaubt hatte waren verschwunden.
Vielleicht war es besser wenn er diesem Lager tief in der Wüste einen Besuch abstatte und herausfand wer sich das Recht herausnahm die Winde der Wüste derart zu beeinflußen.

Während Nasi noch skeptisch in Richtung der Winde blickt und dann mistrauisch die Wüste beobachtet kann er auch schon wenige Sekunden später eine Gestalt auf einem großen Skorpion ausmachen die ebenso wie er in Richtung der Winde geschaut hatte und nun langsam auf das Lager zu ritt.

Während Niyall die ungewöhnlichen Ereignisse berichtet werden begibt man sich zu Horsandra und dessen Lazarett. Im Inneren kann man Horasandra sehen, der tief in ein Gebet an seinen Gott versunken ist, vor ihm auf einer Liege der gelehrte, mit dem ihr bisher noch keine Worte gewechselt hattet ihn jedoch vom sehen kanntet.  An der anderen Seite steht ein weiterer Gelehrter, wage könnt ihr euch an den Namen erinnern: "Balder Lormass".
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 16.11.2011, 14:43:18
Nasi legt die Hand nun auf sein Krummschwert um es schnell ziehen zu können und geht der Gestalt einige Schritte entgegen. Es ist fraglich, was diese Figur mit dm Sturm zu tun hatte, aber es ist nicht auszuschließen, dass dieser neuankömmling für die merkwürdigen Ereignisse verantwortlich ist. "Dieser Magier, der das bewirkt hat, muss hier irgendwo sein. Selbst diese ehrlosen Feiglinge müssen in der Nähe sein, wenn sie so etwas tun. Falls er es ist, wird er meine Klinge kosten."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 16.11.2011, 16:45:03
Niyall geht zunächst auf den Gelehrten auf der anderen Seite des Lazaretts.

Seid gegrüßt! Herr ... Lormass, wenn ich mich nicht irre. Wir sind eigentlich hier, um mit Priester Horasandra zu sprechen, aber er scheint aktuell stark in sein Gebet vertieft zu sein. Wie geht es denn dem Gelehrten?” damit deutet die Elfin auf die Liege, wo der Mann zur Zeit ruht.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Balder Lormass am 18.11.2011, 21:39:37
Balder erwidert den Gruß der Elfin und nickt auch den anderen zu, die das Lazarett betreten haben.
"Wir wissen nicht, was ihm fehlt", antwortet er seufzend und fährt sich mit der Hand durch den Bart. "Selbst Horasandra hat es bis jetzt nicht geschafft, Meister Erandius zu helfen oder ihm irgendwie zu entlocken, was ihm widerfahren ist. Aber immerhin hat sich mein Herr inzwischen beruhigt. Er war vollkommen außer sich, als man ihn hierherbrachte - nicht, dass er inzwischen wieder zu sich gefunden hätte. Ich muss zugeben, dass das wir alle neugierig sind, was Erandius in diesen Zustand versetzt haben könnte. Erst diese Geschichte mit dem Wasser, diese seltsamen Geschehnisse hier im Lager und nun... Unsere Situation scheint nicht die beste zu sein, aber all diese Ereignisse bestätigen uns in unserer Überzeugung, dass wir einer großen Sache auf der Spur sind."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 23.11.2011, 11:51:19
Der Goblin näherte sich vorsichtig dem Lager. Abschätzend musterte er den Wächter, der ihm entgegen kam. Zögernd schien er die Begrüßung dem Fremden zu überlassen, den er Dank seines Reittieres um 2 Köpfe überragte.

In der Zwischenzeit bewegte sich der Hohepriester. Sein Körper wurde unruhiger, offensichtlich würde er in kürze sein Gebet beendet haben - oder etwas schien ihm selbst tief im Gebet zu beunruhigen, dass man es selbst während des Gebetes erkennen konnte.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 23.11.2011, 17:18:59
Einer großen Sache, soviel ist gewiss. Die Frage ist nur, ob diese Sache gefunden werden darf...” antwortet Niyall dem Gelehrten.

Wir müssen das Wohl der Leute über unseren Forscherdrang stellen, denn sonst ist der Preis für die gewonnene Erkenntnis einfach zu hoch. Und derzeit sieht es für mich zumindest danach aus.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Balder Lormass am 23.11.2011, 18:21:54
"Wenn wir Meister Erandius nur befragen könnten! Vielleicht kann er uns etwas Klarheit verschaffen, mit was genau wir es zu tun haben. Allein die Tatsache, dass uns jemand von hier vertreiben will, zeigt doch, dass wir nicht umsonst hier sind. Versteht mich nicht falsch, mir sind die Zwischenfälle nicht egal, uns allen nicht. Aber es heißt ja nicht umsonst 'Wer nicht wagt, der nicht gewinnt', oder? Manchmal muss man bewusst Risiken eingehen. Doch das heißt nicht, dass wir diese Übergriffe tolerieren dürfen. Wir müssen den oder die Angreifer finden, dann können wir wieder ungestört und sicher unserer Arbeit hier nachgehen. Nur sagt: was meint ihr damit, dass die Sache vielleicht nicht gefunden werden darf?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 23.11.2011, 18:33:30
Nun... es gibt Kräfte hier in der Gegend, die diesen Ort bewachen. Wir haben mit einer der Wächterinnen gesprochen und sie hat uns offenbart, dass es sich bei diesem Ort um ein Gefängnis handelt. Etwas ist hier eingesperrt. Etwas... Schreckliches. Es ist vielleicht besser, wenn es dort bleibt, wo es sich jetzt befindet. Zum Wohle aller.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 24.11.2011, 12:30:45
" Wenn es überhaupt die Warheit was was diese Elfe sagte" mischt sich Nashtar in das Gespräch ein. "  Verzeit, aber ich bin mir nicht sicher ob diese so genannte Wächterin nur ein Spiel mit uns treibt oder vieleicht doch die Warheit sagt, aber wir sollten auf alles vorbereitet sein." Aufgeregt kratz er sich am Kopf und seine Stimme wird fast ein murmeln. " Falls diese Elfen die Warheit sagen das haben sie zwar nichts mit dem vergifteten Wasser zu tun aber mit dem Mord an der Gruppe die neues Wasser holen sollte, man kann ihnen also nicht trauen! Wir sollten davon ausgehen das es mehrere Gruppen gibt die uns nicht hier haben wollen."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 24.11.2011, 16:20:05
Nasi mustert den Goblin auf seinem merwürdigen Reittier. Er hatte schon ungewöhnlicheres in der Anauroch gesehen, aber dennoch ist er misstrauisch, vor allem angesichts der merkwürdigen Ereignisse der letzten Stunden. Während der Bedine mehr und mehr zu spüren beginnt, wie die Müdigkeit, die aus der nächstilichen Reise resultiert, an ihm zerrt, wendet er sich in der Gemeinsprache an den Neuankömmling: "Bleibt stehen und nennt euer Begehr, Fremder!"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Balder Lormass am 24.11.2011, 19:33:22
"Wenn ihr mich fragt, hört sich das wirklich so an, als hätte man euch ein Schauermärchen erzählt, um uns von hier zu verscheuchen", antwortet Balder leicht belustigt.
"Ein Gefängnis? Ich bitte euch! Das einzig Schreckliche an diesem Ort sind diese Feiglinge, die uns terrorisieren und euch diesen Unsinn in den Kopf setzen wollen."
Er denkt einen Moment nach.
"Die Übergriffe werden nicht stoppen, bis sie ausfindig und unschädlich gemacht worden sind. Wenn Eure Vermutung stimmt", spricht Balder den Wüstenführer direkt an, "und wir es mit mehreren Gruppen von Attentätern zu tun haben, sollten wir keine Zeit verlieren. Wie gedenkt ihr die Suche nach den Angreifern anzugehen?"
Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, schweift sein Blick zu Horasandra herüber.
"Natürlich, ihr seid schon dabei. Ich will euch nicht zu sehr aufhalten, ihr seid ja nicht meinetwegen hier."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 24.11.2011, 20:48:52
Nun, das können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit Sicherheit wissen. Aber wir sollten die Warnung dennoch ernst nehmen, falls es wirklich so ist. Und dann ist da noch diese Sache mit Meister Erandius...
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 25.11.2011, 13:36:14
Der Goblin richtet sich unter dem Blick des Kriegers auf, sein Rücken durchgedrückt. "Ich bin hier um jene zu stoppen die sich die Winde der Natur Untertan machen, Mensch." sagt der Goblin mit schnarrender Stimme und starken Dialekt. "Also holt euren Anführer hierher. " Kurz überlegt er. "Oder besser noch, bringt mich zu ihm, dann verschwenden wir weniger Zeit." fügt er hinzu.

Inder zwischenzeit erhob sich Horasandra. Sein Blick noch immer glasig, seine Haut von Sekunde zu Sekunde älter und eingefallener. Vor den Augen der Gefährten alterte der Mann, seine Lebenskraft verschwand wie im nichts während sich zunehmend aufgerissenere Lippen öffneten. Schmerzerfüllte, geflüsterte Worte presst er hervor:
"Das Siegel gebrochen, das böse befreit.
Von der Dunkelheit gestochen, weiß ich nun Bescheid.
Die Heilung liegt dort, begraben unter dem Schatten.
Nur ein einziges Wort, um zu öffnen des Tores Gatten."

Schwer atmend bricht der Kleriker beinahe zusammen, die seltsamer Alterung angehalten. Während er schon vorher nicht der Jüngste war, sieht er nun aus wie ein alter Mann. Mühsam öffnet er die Augen und blickt sich um: "Irgendetwas hat versucht sich zwischen mich und Oghma geschoben, mich gewaltsam von dort wegerissen." Todesangst steht in den Augen des Priesters, als er fortfährt: "Ich habe solange gekämpft, dort zu bleiben wie ich konnte. Doch ich weiß, dass ich die komplette Antwort meines Gottes nicht vernommen habe. Ich hoffe, das wenige was ich mitbringen konnte, hilft euch."
Schwach lässt er sich zu Boden plumpsen. "Wie es jedoch scheint, liegt die einzige Heilung für den armen Gelehrten unter dem Schatten." Kurz scheint er zu überlegen, ob er die Worte von Oghma deuten sollte, dann schüttelte er den Kopf. "Ich könnte Vermutungen anstellen, was Oghma damit sagen wollte, doch bin ich von etwas unsäglich bösen berührt worden und weiß nicht, ob ihr meinen Worten bei der Deutung dessen vertrauen könnt. Bitte lasst mich ein wenig schlafen. Falls ihr die Hilfe eines Klerikers braucht, wendet euch an Aradis." Dann wurde dem Priester bewußt, wer dort anwesend war. " Ihr? Habt ihr es geschafft dem Lager Wasser zu bringen? Gesegnet seit ihr und Oghma, diese Hoffnung ist das mindeste, was wir nun brauchen können."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 25.11.2011, 14:33:44
Ja, wir haben frisches Wasser dabei. Und schlechte Neuigkeiten.

Niyall pausiert kurz, ehe sie weiterspricht, um sich zu vergewissern, dass der Priester ihr folgen kann.

Wir haben auch erfahren, dass es sich bei den Ruinen um ein Gefängnis handelt, in dem etwas Schreckliches eingesperrt ist. Wie es allerdings scheint, kommt die Warnung zu spät, das Siegel ist bereits gebrochen.

Außerdem haben wir noch eine Entdeckung gemacht, über die wir mit euch sprechen wollten... wir haben Aldanis Leiche gefunden! Wer auch immer die Position des Lagerführers hier eingenommen hat... wir können nicht sicher sein, ob sich dabei um dieselbe Person handelt, die uns hierher geführt hat.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Dark Age am 25.11.2011, 15:40:01
"Aldanis Leiche?" Die Stimme des plötzlich alten Priesters versagt. "Ich schätze mal ihr seid hier um meinen Rat zu holen?" Er schüttelt den Kopf: "Schaut mich doch an. Ich bin verbraucht, die Magie und die Berührung von etwas Bösen hat meinen Körper zerstört. Ich fürchte, ihr müsst euch auf eure Instinkte verlassen und ... " er bricht ab. Ja? Was und? Den Führer des Lagers konfrontieren? Herausfinden was er vor hat?
"Und die Zeit wird zeigen was ihr tun könnt. Aber wo habt ihr ihn gefunden? Es scheint mir ein sehr großer Zufall zu sein, dass ausgerechnet ihr ihn finden konntet."
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nashtar Selkorien am 25.11.2011, 16:20:37
Entsetzt Blickt Nashtar auf den Priester. Was auch immer ihm das angetan hatte schien sich gegen das Lager zu richten. Vieleicht weilte derjenige unter ihnen.  Nervös schaute er sich im Zelt um.  "Wer? Wer kann über solche Macht gebieten?" Immer noch nervös wendet er sich an Bardeid " Sagt ... was ist ... mit ihm geschehen?"
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Balder Lormass am 25.11.2011, 18:12:46
Balder ist fassungslos einen Schritt zurückgetreten, den Blick starr auf Hohepriester Horasandras alternden Körper gerichtet. Auch jetzt, einige Momente nach diesem erschreckenden Ereignis, glaubt er kaum, was seine Augen und Ohren ihm weismachen wollen.
Mein Herr nicht bei Sinnen, Aldanis tot und Horasandra...
Dem Magier schwirren die Gedanken.
"Das Siegel gebrochen, das Böse befreit", wiederholt er Oghmas Botschaft murmelnd und spürt, wie ihm das Blut aus dem Gesicht weicht.
Nein, das kann einfach nicht wahr sein, schießt es Balder durch den Kopf, doch alles scheint der Logik entgegenzuwirken.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Nasi Raz'hadi am 27.11.2011, 11:20:47
Nasi mustert den Goblin: "Mutter Wüste verlangt, dass ihre Kinder ihre Namen nennen, wenn sie aufgenommen werden wollen." Während er auf eine Reaktion des Goblins wartet blickt er sich nach anderen Wächtern um. "Ich kann mich nicht zu weit von Aldanis Leichnam entfernen, nachher findet ihn jemand und lässt ihn verschwinden." Sobald er einen entdeckt hat winkt er ihn herbei, damit der ihm diesen Fremden, der offensichtlich die Manieren der Menschen nicht kennt, abnehmen kann.
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Niyall am 05.12.2011, 15:58:15
Wir haben ihn auf dem Weg von der Oase zurück zum Lager gefunden. Seine Leiche war im Sand verborgen und nur durch unsere scharfen Sinne konnten wir sie überhaupt bemerken,” erklärt Niyall.

Ansonsten weiß die Elfin nicht so recht, was sie nun tun soll. Wenn das Böse aus der Ruine befreit worden ist, war dies auf jeden Fall kein gutes Zeichen. Dazu wussten sie nicht, was derjenige, der sich nun für Aldanis ausgab, vorhatte. Das gesamte Vorhaben, welches sie hier in die Wüste gebracht hatte, war bereits jetzt in den Anfängen zum Scheitern verurteilt.

Vielleicht wäre es das Klügste, alles abzubrechen und diesem verfluchten Ort den Rücken zu kehren...
Titel: Kapitel 1: Hitze, Verrat und Durst
Beitrag von: Bardeid Dumein am 16.12.2011, 19:27:41
"Ich bin mir nicht sicher Nashtar, was mit ihm geschehen ist. Ein mächtiges Böses scheint aus den Ruinen befreit worden zu sein, dass irgendwie einen schlechten Einfluß auf Horasandra hat. Ich glaube, meine Magie ist allerdings nicht mächtig genug, um Horasandra zu helfen. Wir sollten ansonsten ein paar Wachen zusammen mit dem 'falschen Aldanis' zu der Leiche des richtigen Aldanis führen. Dann sollten wir den Wachen unseren Fund enthüllen, danach wiederum sollten wir zusammen mit den Wachen den 'falschen Aldanis' festnehmen, immerhin sieht alles danach aus, dass er den richtigen Aldanis ermordet hat, um dessen Position einzunehmen."