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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Freihändler - Lockruf der Weite => Thema gestartet von: Lilja von Rottmulde am 02.08.2011, 20:17:21

Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.08.2011, 20:17:21
Mit pneumatischem Zischen und Scharren von Metall gegen Metall öffnet sich die Verladeluke des Schuttles; vertrautes Summen der Schiffsmaschinerie begrüßt die Entdecker, als sie nach mehreren Tagen voller Entbehrung und Gefahren wieder die Atratus Lumen betreten. Wieder - oder zum ersten Mal, wie etwa der Astropath Clywen Rusfold. Seine Sororitas-Gefährtin ist zwar ebenfalls anwesend, doch nach wie vor nicht bei Bewußtsein.
Ein junger Offizier erwartet seinen Kapitän und dessen Beraterstab bereits im Hangar. "Sir, gut, Euch wieder an Bord zu haben!," salutiert der Mann treu und übergibt Mallia und auch Corran in die Obhut der neben ihm wartenden Medici. "Alles ist soweit in Ordnung. Die anderen Schiffe haben keine Anzeichen von Feindseligkeit gezeigt," berichtet er knapp auf dem Weg zur Brücke. "Eure Befehle, Sir?"
Kaum haben die Entdecker Zeit gehabt, um etwas Luft zu holen, schon empfängt die Fregatte eine Funkmeldung. Kapitän Drake erkennt die Quelle rasch - es ist die Nihontu, Lady Sun Lees Schiff. Nach seiner Zustimmung wird die Verbindung hergestellt, und eine rauchige Stimme erschallt auf der Brücke der Lumen:
"Ich entbiete beste Grüße, aus Nähe und aus Ferne. Diese Stimme gehört Morus Benetek, dem Meisterwarpsteuermann der Nihontu. Um einem Befehl zu folgen, soll ich mein Wissen mit dem ehrenwerten Meister Shen Xan'Tai austauschen," meldet sich, wie von Sun Lee versprochen, deren Navigator.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.08.2011, 10:49:00
Drake freut sich wieder auf seinem Schiff zu sein die  Atratus Lumen ist sein Zuhause. Er begibt sich gleich auf die Brücke.
Dem jungen Offizier gibt er den Befehl "Nehmen Sie Kurs auf den System Rand damit wir in einer guten Position sind um ins Immaterium zu wechseln." Dann wendet er sich an Shen als der Funkspruch ein geht. "Shen übernehmt das bitte ihr habt die Raumkarten gesehen. Findet eine gute Reise Route für uns so das wir  schnell dort ankommen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.08.2011, 13:48:26
Shen ist froh endlich wieder das Brummen des Schiffsmotors unter seinen Füßen und das fahle künstliche Licht über sich zu spüren. Er ist endlich wieder an Bord des Schiffes, seiner jetzigen Heimat und weg von diesem verdammten Dreckplaneten. Auch wenn die Reise spannend und nicht ohne Erfolge war, fühlt er sich hier viel wohler.
Der Navigator atmet tief durch und nimmt einem Schluck aus einem seiner Flachmänner, als schon der Funkspruch erfolgt. Shen schaut zu seinem Kapitän.
„Wie der Meister wünscht. Ich werde lediglich diesem geschundenen Körper seinen Glanz wiedergeben und dann Morus Beneteks Stimme in meinem Heiligtum empfangen.“
Er verlässt den Hangar, um in seinen Navigatorenraum zurückzukehren. Sofort duscht Shen sich ausgiebig, trinkt ein gutes Glas Amasec und isst ein frisch zubereitet Speise, um etwas zu entspannen. Dabei sputet er sich jedoch und macht sich dann ans Werk. Der Navigator vergleicht die gesehene Sternenkarte mit seinen eigenen und öffnet den Funk zum Meister des Voxs.
“Erfüllen  sie mein Heiligtum mit Morus Beneteks Stimme.“
“Hm unsere Route führt uns so oder so über Zayth. Wer auch immer schneller ist, wird als erstes da sein. Von da aus können wir uns auftrennen. Am besten mit regelmäßigen Nachrichten. Ihre Flotte ist größer, allerdings habe ich keine Ahnung über die Planeten. Nun gut.“
Shen erwacht aus seinen Überlegen, prüft, ob die Leitung steht und funkt dann hoffentlich zum Meisterwarpsteuermann der Nihontu.
“Hier Shen Xan'Tai, oberster Navigator der Atratus Lumen. Meine Augen habe die Karten studiert, mein Herz den Warp gehört und meine Seele den Kurs bestimmt. Meine bescheidene Einschätzung schlägt eine Route nach Zayth vor. Von da aus schwärmen wir aus und pflücken die Bruchstücke. Dessen Seele Zayth zuerst streift, pflückt dieses Brückstück. Danach schwingen unsere Wellen nach Lambda 1724-6 und Quadrant AD:P-61, ihre in die Schlacke und Vaporius. Wenn die Gezeiten uns geneigt sind, vereinigen wir uns bei Sabrine. Sollte das Lied einen von uns bevorzugen, übernimmt der eine die rückwärtige Route des Anderen. Außerdem sollten die Abgesandten des heiligen Imperators. Seine treugebundenen jeweils regelmäßig bei Betreten und Verlassen eines Systems das Wort an den Verbündeten verkünden. Was sagen sie?“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 03.08.2011, 15:49:50
Clywen ist froh an Bord der der Lumen treten zu dürfen und nun erstmal eine neue Heimat gefunden zu haben. Nach dem Absturz auf den Planeten und den Begegnungen mit der dortigen Flora und Fauna hatte er nicht damit gerechnet gehabt nochmals lebend an Bord eines Raumschiffes tätig sein zu können.
Er wendet sich Drake zu: "Captain, mit Eurer Erlaubnis werde ich mich erstmal um ein Quartier kümmern und mir den Staub und Dreck dieses Dschungelplaneten von Körper und der Seele waschen. Falls Ihr danach Tätigkeiten für mich habt  - ich stehe gerne zu Euren Diensten und denen Eures bewundernswerten Schiffes. Falls es irgendwelche besondere Regeln zu beachten gibt bitte ich um Instruktionen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.08.2011, 22:06:09
Drake reagiert gleich auf das Anliegen des Astropathen  "Sicher Clywen wendet euch an unseren Quartier Meister Maximilian Krause dieser wird euch mit den entsprechenden Dingen versorgen." Drake dreht sich zu seinem Seneschall "Joschua kümmerst du dich eben um die Eingliederung."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.08.2011, 13:40:02
Während der junge Offizier Drakes Befehl aufnimmt und weitergibt, berät sich Shen mit dem obersten Navigator von Lady Sun Lee. Dieser nimmt den Vorschlag seines Kollegen anerkennend an:
"Eure Überlegungen sind durchdacht, mein nomadischer Zunftbruder," vernimmt Shen die Erwiderung der dunklen, rauchigen Stimme, "So werde ich diese Worte und Gedanken an die Herrin dieses Kreuzers herantragen." Es vergehen gut zehn Minuten, bis Morus Benetek sich wieder meldet: "Der wagemutige Freihändler Francis Drake soll erfahren, dass Ihre Exzellenz dem Kurs zustimmt und den Bund ehren wird.
Die Atratus Lumen gleitet bereits dem Systemrand entgegen, und auf den weiten Vidschirmen der Brücke ist auch der prachtvolle Kreuzer Nihontu zu sehen, wie er in Begleitung seiner raubtierhaften Zerstörer Drakes Schiff gleichtut. Es wird nur wenige Stunden dauern, bis die Fregatte in den Warp eintauchen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.08.2011, 01:10:55
“Zunftbruder? Adlige Schnösel. Niemand kann den Warp wirklich beherrschen, wenn er sich auf Planten vergräbt und Politik betreibt.“
Denkt Shen nur für sich, während er auf die Bestätigung seines natürlich durchdachten Plans wartet. Als sie endlich erfolgt, nickt der Navigator.
“Ehret die Weisheit der Sonne und ihres Trabanten. Bis der Warp wieder den Realraum streift und das Lied verklingt. Möge eure Reise schnell vonstatten gehen. Bis sich unsere Seelen im ewigen Wirbel wiedersehen.“
Verabschiedet Shen sich vom Navigator und weist den Meister des Voxes an Kapitän Drake zu informieren.
“Teilen sie dem Herren des Lichts mit, dass der oberste Navigator Shen das Licht auf den Planeten Zayth scheinen lässt. Bis der Warp uns streift, möchte der Träger des Auges nicht gestört werden.“
Danach entspannt sich Shen einige Stunden bei guten Essen und Schnaps bis sie am Rande des Systems ankommen. Erst dann berechnet der Navigator mit der Hilfe der Sternenkarten, seinem dritten Auge und seinen natürlichen Talent die Route nach Zayth.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 05.08.2011, 16:00:17
Nach dem Rundgang an Bord und der Einweisung durch den jungen Seneschall begibt sich Clywen in die Unterkunft die Ihm der Quartiermeister zugewiesen hat.  Nachdem er seine Waffen und die Ausrüstung einigermassen gereinigt und feinsäuberlich sortiert im Spind verstaut hat und sich ein paar Momente der Entspannung auf dem Bett genehmigt hat geniesst er erstmal eine ausgiebige Dusche. Frisch gesäubert und entspannt begibt sich der Psioniker danach auf die Brücke um das rege Treiben um sich herum zu geniessen und um etwaige Tätigkeiten übernehmen zu können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.08.2011, 20:39:19
Auf der Brücke präsentiert ein Offizier Drake die von den Navigatoren beschlossene Route durch die Heidensterne, wie die angeflogene Region der Koronus-Weite genannt wird. Noch niemand von der Besatzung der Atratus Lumen ist so weit fort vom Schoß des Imperiums gewesen, und die Unsicherheit zeichnet sich auf vielen Gesichtern ab.
Shen verbringt die nächsten Stunden mit der Berechnung des Kurses durch den Warp, bis die Fregatte schließlich das System verlässt und ins Ungewisse des Immateriums gleitet. Die Wirbel des Empyerans umfassen das Schiff und tragen es durch seine irrationale Weiten. Tage vergehen an Bord der Lumen, während Corrans Verletzung auf der Krankenstation behandelt wird und Clywen sich in der neuen Umgebung einlebt. Die ereignislosen, ruhigen Tage voller Routine tun den Entdeckern nach der entbehrungsreichen Dschungelreise gut, körperlich wie seelisch.
Doch der Warp ist tückisch, und die Ruhe hält nicht ewig. Es geschieht am achten Tag der Reise - Shen spürt, wie die Noten des Immateriums spitzer werden, die Kontraste schärfer, die Echos bedrückender und unheimlicher. Aus den Vox-Transmittern dringen wogendes Rauschen und metallisches Knirschen, und die Brückenauguren empfangen intensive Signale, die ausschlagende Kurven mit hohen Spitzen und steilen Tiefen auf die Bildschirme projizieren. Eine Unebenheit in den mannigfaltigen Dimensionen des Immateriums, oder zuckende Klauen einer unvorstellbar gewaltigen Entität - was auch immer es ist, es bedarf nun der Navigatoren- und Pilotenkünste, damit die Atratus Lumen unbeschadet dem Phänomen entgehen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 06.08.2011, 21:11:21
Shen ist nicht wirklich überrascht von der Störung im Warp. Schon bei ihrer Abreise, als er den Kurs geplant hat, war der Blick auf das Astronomicon verschleiert. Selbst ein so exzellenter Navigator wie er selbst, hätte unter diesen Bedingungen nicht mehr tun können und Zwischenfälle waren nicht zu vermeiden. Er konnte sie lediglich verringern. Deshalb überrascht ihn die Störung auch nicht und ein inneres Gefühl sagt ihm, dass es nicht die letzte sein wird. Sofort konzentriert sich Shen auf den Warp, schweift, fest in seinem Navigatorstuhl sitzend, mit seinem Augen durch Raum und Zeit, während sein Verstand versucht die Gefahr zu analysieren, zu filtern und den richtigen Weg für die Lumen zu finden.
Schnell muss Shen aber für sich feststellen, dass er keinen wirklichen Schimmer hat und die Gefahr nicht einschätzen kann. Zähneknirschend gibt er dennoch einen Kurs durch in der Hoffnung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 07.08.2011, 17:27:37
Joschua ist erfreut wieder die Stahlplatten der Astratus Lumen unter seinen Stiefeln zu spüren. Das Brummen der Maschienen erfüllen seinen Kopf. Nachdem er Clywen eingewiesen hat und einigen weiteren Verpflichtungen nachgekommen ist, duscht sich der junge Seneschall und zieht eine frische Uniform an.
Einigermaßen erfrischt macht sich Joschua auf den Weg zur Brücke.
"Captain Drake? Malde mich zum Dienst." begrüßt er seinen Captain.
Zudem hält der junge Seneschall nach dem Explorator Noradine Ausschau. Wenn er auf der Brücke nicht anzutreffen ist, dann begibt er sich zu diesem.
"Explorator Noradine. Ich gab mein Versprechen. Ich bin hier um Buße für meine Tat abzulegen. Ich würde solche Vergehen erneut begehen, wenn es dem Imperium und unserem Captain nützt, aber ich hoffe darum, dass ihr mir eine leitende Hand seid. Ich streifte kurzzeitig die Pfade der heiligen Bruderschaft des Mars. Ich hoffe, das sowohl ihr als auch Konfessor Termius mich vor riesigen Fehlern bewahren könnt. Ich verbeuge mich in Ehrfurcht vor euch."
Der junge Seneschall verbeugt sich vor dem Techpriester und erwartet, dessen Antwort.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 08.08.2011, 12:35:52
Auch Roland Noradine ist erfreut, wieder die Ruhe der Atratus Lumen zu spüren. Seine Wege führen ihn hinauf zu seinen Unterkünften, seine Hand streift über die Ruhe ausstrahlenden Wände der Gänge. Es war immer wieder angenehm für den Omnissiah Abgesandten, in den Tiefen des Schiffes zu wandern.

Dann schließlich beginnt auch er seine Reinigungsprozedur. Sein Körper und seine Implantate benötigten Erholung und dies war es, was er ihnen geben würde.
Seine erste Reinigung war gerade beendet und der Explorator hatte sich angekleidet, als Joshua an sein Schott klopfte und Roland ihn herein bat.

Schweigsam lauschte er dem Jungen, als dieser sich entschuldigte, kurz dachte Roland Noradine über eine vernünftige Antwort nach.
Der Explorator legt dem Jungen die Hand auf die Schulter, blickt ihm in die Augen, während der Respirator ein beständiges Rauschen von sich gab.

"Dort unten, Joshua." Die Augen des Explorators fixieren den Jungen. "Das war gute Arbeit. Doch solltest du nicht vom Pfad dessen abweichen, was der Omnissiah uns vorschreibt." Kurz denkt der Mann nach, bevor er fortfährt:
"Und dennoch war es gute Arbeit. Doch ihr müsst vorsichtig sein."

 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 08.08.2011, 13:03:36
"Danke Explorator Noradine. Ich erwarte eure Anweisung um Buße für die Tat abzulegen. Möget ihr mich in Zukunft leiten." Der Junge erhebt sich wieder.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 08.08.2011, 14:26:46
Nachdem der Schiffskonfessor sich wieder an Bord der Lumen befindet tritt er an Kapitän Drake heran. "Wir sollten den Tempel aus dem Orbit beschießen so das niemand anderes der Spur folgen kann. Wenn ich mich recht erinnere waren es wesentlich mehr als 3 Fraktionen welche der Prophezeiung lauschten."

Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 09.08.2011, 15:06:17
Frisch aus der Krankenstation, wo sein Bein endlich eine vollständige Versorgung erhalten konnte, hängt Corran noch ein wenig lasch in dem Sessel vor seinen Geschützkontrollen, habt die doch recht anstrengende Verletzung noch nicht ganz überwunden. Überwacht aber schon wieder die summenden Monitore vor sich, bereit, den gerechten Zorn auf alle regnen zu lassen, die sich ihnen in den Weg stellen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.08.2011, 16:16:32
"Termius das Risiko ist mir bewusst aber wir können später zum Tempel zurück kehren und ihn weiter untersuchen. Zerstört ist er nicht mehr von Wert für uns und auch unseren Neuen Verbündeten.  Ich muss deinen Vorschlag ablehnen." Antwortet Drake.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.08.2011, 19:17:31
Trotz der teils widersprüchlichen Angaben vom Navigator führt Elizabeth die Atratus Lumen sicher durch die unnatürlichen Riffe, geleitet durch Erfahrung, Intuition und Wohlwollen des Gott-Imperators. Die rauschenden Echos weichen allmählich aus den Vox-Lautsprechern, die Maschinengeister der Brücke beruhigen sich, und mit ihnen auch die angespannte Mannschaft. Doch auch wenn die akute Gefahr gebannt ist, bleiben die Menschen auf der Fregatte wachsam, jederzeit in Erwartung eines neuen Unheils.
Das Empyrean verschont das stoische Schiff jedoch für weitere drei Wochen. Die gewaltige Heiligenstatue am Rumpf des Schiffes pflügt durch das Immaterium und bannt die Schrecken des Warps. Die Crew betet täglich dankbar zum Gott-Imperator für seinen Schutz selbst so weit von seinem Lichte.
Letztendlich schleicht sich doch noch ein Mysterium bis in die Lumen hinein. Die während der Warpreise deaktivierten Vidschirme flackern auf, um für Sekundenbruchteile Umrisse eines zerstörten Schiffes preiszugeben, die Funkkanäle erwachen zum Leben, um ein unverständliches Durcheinander aus Todesschreien und Hilferufen auszuspeien, und über die Seelen der Besatzung legt sich ein bedrückender Schleier, ein Echo von Leid und Tod gewaltiger Ausmaße.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 09.08.2011, 21:52:49
Surrend erwacht die Gefechtskontrolle nach der kurzen Codesequenz zum Leben, melden die Geister der Geschütze ihre Resonanz auf die Anforderungen des Meisters der Waffen.

"Sir, Makrokanonen feuerbereit, Ryzabatterien laden und werden schnellstmöglich feuerbereit sein. Resonanz gut. Was auch immer uns erwartet- ich bin bereit, es willkommen zu heissen, sollten Sie es für nötig erachten, Captain. "

Hastig lässt er seine Finger über das Display fliegen, hält nach frischen Zielen ausschau, die es wert waren, in die Zielerfassung genommen zu werden- auch wenn er die Sensorbedienung fähigeren Händen überlässt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 10.08.2011, 14:11:24
Als er ein Echo im Warp zu spüren glaubt schreckt Clywen aus den bedrückenden Gedanken die Ihn die Ihn ergriffen hatten hoch  und der Astropath lässt intuitiv die Eindrücke auf sein inneres Auge wirken.  Sofort beginnt sich sein Gesicht vor Schmerzen zu verzerren und die Atmung wird schwer, als er die Qualen und den Tod der hier im Realraum aufgetreten zu sein scheinen selbst verspürt. Mit einiger Anstrengung reisst sich Clywen vom Warp los und tritt an den Captain heran um Ihm seine Erfahrung mitzuteilen.
"Sir, ich habe schlimme Ereignisse verspürt die an dieser Stelle im Realraum passiert zu sein scheinen. Tausendfacher Tod und Zerstörung.. Ein Schiffswrack das im Raum herumzutreiben scheint... Den Namen vermag ich nicht zu nennen.. Aber was wenn es das Schiff des Hohen Hauses Ma'Kao ist? Die Ursache dieses schrecklichen Ereignisses kann ich allerdings nicht spüren.. Ich kann also nicht sagen was uns erwartet wenn wir unsere Reise hier unterbrechen sollten.. "
Clywen nickt dem Captain zu und zieht sich ein wenig zurück um seinen Geist durch Meditation von den dunklen Erfahrungen zu reinigen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.08.2011, 08:11:32
"Das sollen wir uns genauer anschauen." Drake gibt den Befehl in den Realraum zu wechseln um das Ganze zu untersuchen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.08.2011, 18:46:25
Shen ist froh, dass die neue Pilotin anscheinend sehr kompetent ist und trotz seiner sehr vagen Angaben die Lumen ohne Probleme aus dem Warpsturm steuert. Der Navigator atmet tief durch und geht dann wieder seiner typischen Routine nach, die während einer Warpreise daraus besteht seinen Geist und Körper auszuruhen und ansonsten den stürmischen Warp zu lauschen, sein Lied zu sehen und die Strömungen zu fühlen.
So vergehen auch die Wochen schnell für Shen, zumal der Warp mit seinen unzähligen Phänomenen, Mysterien und Gefahren ein nie langweilig werdender Anblick ist. Er kann sich noch nicht vorstellen sich an so etwas außergewöhnlichen satt zu sehen. Ganz im Gegensatz zum Schiffsessen oder dem Amasec. Doch als er gerade wieder im Navigationssitz sitzt und seinem Dienst nachgeht, zeigen die Auguren etwas besonders und sein Auge ebenfalls. Im ersten Moment kann er nichts erkennen oder sich einen Reim daraus zu machen. Allerdings jemand anders, denn kurz darauf erreicht ihn die Nachricht in den Realraum zu wechseln.
“Wie der Kapitän befiehlt.“
Shen leitet alles ein und gibt die Befehle weiter, um den Warpantrieb auszuschalten und die Lumen möglichst sanft in den Realraum zurückzumanövrieren. Mit scharfen Sinnen stellt er sicher, dass nichts in ihrer unmittelbaren Nähe ist, dass das Verlassen gefährden könnte.
So wechselt die Lumen wieder in den Realraum, lässt das Immaterium hinter sich und findet sich irgendwo mitten im Nichts wieder. Sofort bemüht Shen sein drittes Auge und versucht sich selbst ein Bild zu machen, während er anweist, den Kapitän zu informieren, dass der Wechsel vollzogen ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.08.2011, 22:01:43
Die Atratus Lumen taucht aus dem wirbelnden Warp hinaus in den Realraum, an einem Ort fern jeglicher Himmelskörper, mitten im schwarzen Schlund der Leere. Nur winzige Lichtpunkte ferner Sterne säumen die Vidschirme der Brücke - und eine dunkle Silhouette, ein verkrüppelter Schiffsrumpf mitten im Nirgendwo.
Die Auguren identifizieren das Wrack als imperiale Fregatte der Schwert-Klasse; an vielen Stellen registrieren sie noch Energiesignaturen, doch das gesamte Versorgungsnetz scheint größtenteils zusammengebrochen. Shen kann hingegen seine eigenen Sinne ausdehnen und das zerstörte Schiff aus der Nähe betrachten. Dem Navigator fallen unzählige, in die adamantene Außenhülle gebrannte Löcher auf, und hie und da schweben entstellte, gefrorene Leichen um das kilometerlange Wrack. Die Sichtschirme der ebenfalls beschädigten Brücke sind vor daran klebendem Blut beinahe undurchsichtig - etwas wahrlich Schreckliches muss hier vorgefallen sein!
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 11.08.2011, 22:29:06
Leise ertönt eine unverschlüsselte Nachricht im Voxkanal. "Hier ist die Fregatte Flammendes Schwert. Allgemeiner Notruf an alle imperialen Schiffe! Hier ist die Fregatte..." eine ungefähre Peilung ergibt den Ursprung des Signals in der Schiffsmitte.

Das spärliche Licht einer Elektrofackel erleuchtet die Wände des Lastenhebers. Der Atem von einer Handvoll Menschen erfüllt die Luft. "Sie haben den Kapitän mitgenommen, ich hab es gehört das Brückenpersonal soll es auch erwischt haben." erklingt eine schwache weinerliche Stimme im hinteren Bereich der Kabine. "Ach halt doch die Klappe Alfred!" erschallt eine weitere Stimme. "Sagt wo bleibt Marcellus? Sollte er nicht schon längst wieder hier sein?" meldet sich wieder die weinerliche Stimme zu Wort. Ein leichtes nicken geht von den anderen aus. "Bah, der hat sich beim Einschalten des Notsignals wahrscheinlich die Finger verbrannt." Versucht ein bärtiger Mann die Stimmung zu heben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.08.2011, 01:28:10
Der junge Seneschall kehrt rechtzeitig von Bruder Noradine zurück um dem Funkspruch zu lauschen.
"Captain? Ich bitte darum mich persöhnlich um diesen Notruf kümmern zu dürfen. Ihr werdet nach solch einer anstrengenden Mission sicherlich Erholung nötig haben. Die Last der Führung wiegt schwerer als jedes Gepäck."
Der junge Seneschall wartet auf eine Bestätigung seitens seines Captains und begibt sich dann zum Funkleitstand.
Hier spricht Seneschall Schrauber von der Astratus Lumen. Wir haben ihren Notruf empfangen und die hochgelobte Dynastie des Hauses Drake ist für ihre Hilfsbereitschaft gegenüber Imperiumstreuen Bürger bekannt. Geben sie mir einen Überblick über ihre Lage. Personenanzahl, Aufenthaltsort und so weiter.
Der junge Seneschall hält eine Hand vor das Mikrofon und gibt einem Offizier die Anweisung zwei Landungsboote vorzubereiten, die Medici des Schiffes sowie die Dekonterminationsteams in Alarmbereitschaft zu versetzen und eine kleine Abordnung aus Haustruppen zum Schutz der Schiffbrüchigen vorzubereiten und Ausrüstung zur Bergung bereitzustellen.
Joschua wendet sich an Corran. "Hey Corran. Behalte mir das All im Auge. Wenn sich ein Feind nähern sollte, dann gib Meldung."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 12.08.2011, 02:32:11
"Oh, sollte sich ein Feind melden, so werde ich dafür Sorge tragen dass jeder an Bord das mitbekommt. Ich brauche Zielkoordinaten fürs Schiessen. Sogar ich. Befehl verstanden."

Corran wendet sich mit einem Grinsen wieder den Kontrollen zu, überprüft mit einigen routinierten Handgriffen die Zielerfassung.

"McKreed an Geschützmannschaften. Ich will meine Spielzeuge in Feuerbereitschaft haben, wenn da draussen irgend etwas sich nähert. Schaut also noch einmal nach, ob alles in Ordnung ist, und prüft die Leitsysteme. Passt vor allem bei unseren großen Freundinnen aus den Ryza-Werken auf, die zicken manchmal etwas herum- und glaubt mir, die wollt ihr nicht sehen wenn sich ihr Zorn gegen euch richtet. Der Imperator beschützt- mögen wir die Speerspitze seines Angriffs sein. Leistet weiterhin so gute Arbeit, Jungs.", gibt er noch eine kurze Order an seine Teams durch, die dafür sorgen, dass seine Befehle und Eingaben in präzise Salven aus Geschossen umgesetzt werden.

Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 12.08.2011, 10:49:47
Nach einer kurzen Pause ertönt nun ein stärkeres Signal. "Hier spricht Flugdecksmeister Marcellus Flavion, ich habe keine genauen Zahlen der überlebenden, doch ich habe insgesamt vierzig Leute. Die Hangars auf Backbord haben noch Strom und Lebenserhaltung. Ich bin gerade Mitschiffs gewesen um das Signal anzuwerfen, bewege mich nur kurz zum Lager um Essen und Wasser mitzunehmen und dann sofort in Richtung Hangar. Dann funkt er nochmal an die Astratus Lumen: "Wir bräuchten noch etwa zwanzig Minuten um den Hangar zu räumen.

Als Marcellus in den Hangar kommt ruft er zu den Leuten: "Hey, ich hab was zu Essen!!" Fast schon blitzartig kommen die Leute aus den Transportern hervorgekrochen und versammeln sich um ihn herrum. "So alle mal herhören! Ich hab eine gute und eine weniger gute Nachricht. Zuerst die gute: Wir kommen hier raus! Draußen ist anscheinend ein imperiales Schiff. Die weniger gute, wir müssen eine Landezone für ein paar Shuttles einrichten." Nach einem kurzen Räuspern verließt Marcellus die Befehle: "Alfred, schau mal ob du den Kran wieder zum laufen kriegst. Georg und Wolfgang ihr schnappt euch ein paar von den Leuten und räumt schon mal den Schutt weg. Tim, haben wir noch E-Zellen um den Schieber zu starten? Nadann und der Rest hilft mir die Schotts und Landesignale wieder in Ordnung zu bringen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 12.08.2011, 11:41:55
Termius befindet sich gerade zufällig auf der Brücke als die Anomalität im Warpraum auftaucht. Nachdem der neue Astrophat ihnen die Ursache dafür mitgeteilt hat Stößt der Schiffskonfessor ersteinmal ein Gebet zum Gott Imperator aus: Oh Allmächtiger Gott Imperator was auch immer dort geschehen ist, halte deine Schützende Hand über die Seelen der Überlebenden."

Als die Lumen wieder in den Normalraum eingetreten ist und ein Rettungsteam zusammengestellt wird tritt Termius an den Jungen Seneschall heran: "Seneschall Schrauber bitte um Erlaubnis das Rettungsteam begleiten zu dürfen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.08.2011, 11:57:10
Joscha schaut zu Termius hinüber. "Sicher Termius. Jemand mit mehr Erfahrung als ich ist sicher hilfreich. Zudem denke ich dass die Leute vor Ort sich freuen von einem Schiffskonfessor gerettet zu werden. Immerhin bist du die hiesige Repräsentation des Gott-Imperators."
Der Junge dreht sich wieder dem Funkterminal zu.
Verstanden Marcellus Flavion. Rettung beginnt in T-20 Minuten. Die Rettungsshuttles werden vorbereitet.
Darauf gibt der Seneschall den Standort der Überlebenden an die Piloten der Shuttles weiter damit diese eine Route durch das Trümmerfeld errechnen können.
"Eine Frage Termius. Reichen zwei Rettungsshuttles für 40 Personen plus Sicherheitskräfte aus, oder sollte ich mehr Shuttles schicken? Es ist besser alles in einem Rutsch zu erledigen. Wir wissen immerhin nicht wie lange die Hangars des anderen Schiffes und Energie haben."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 12.08.2011, 12:42:56
" Keine Sorge ich werde mich darum kümmern das dort drüben alles glatt geht aber 2 Shuttles sind für 40 zu Rettende Personen + unser Rettungspersonal viel zu wenig. Ich begebe mich schon einmal Richtung des Hangar und ihr solltet zusätzlich zu den zwei Shuttles unseren Guncutter und noch 4 Shuttles vorbereiten lassen. Mit dem Guncutter transportieren wir unser Sicherheitspersonal und die Notfallteams in den Shuttlen haben wir dan auf dem Rückflug je platz für 2 unserer Leute die auf die Gäste aufpassen und 8 Gerettete und ein Shuttle ist auf Reserve falls es doch mehr sind als 40." Antwortet der Schiffskonfessor dem Seneschall. Falls dieser keine Fragen mehr hat begibt sich der Schiffskonfessor zum Hangar und bereitet dort alles weitere für den Rettungseinsatz vor.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.08.2011, 12:48:47
Joschua leitet Termius vorschlag an die Hangarbesatzung weiter.
"Es sollen vier weitere Shuttles sowie der Guncutter vorbereitet werden. Je zwei Mann der Haustruppen auf ein Schiff."
"Hoffentlich reicht der Hangarplatz für die Shuttles aus."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 12.08.2011, 13:42:50
Schwitzend steht Marcellus über den Kontrollen des Hangars. "So ich habs gefunden, hier sollte das Licht angehen." Erwartungsvoll drückt Marcellus auf den Knopf. Sofort ertönt ein Summen im Hangar als vereinzelt Lichter an der hohen Decke erstrahlen. Nun kann man das ganze Außmaß der Zerstörung begutachten. "Hier ist Marcellus Flavion an die Astratus Lumen, wir haben bis jetzt zwei Landeplätze für Shuttles geräumt, wenn sie mehr wollen brauchen wir noch etwas Zeit. Die Schotts sollten funktionieren, leider haben wir nicht genug Energie um Schwerkraft und Hangar-Schilde gleichzeitig zu betreiben, daher werden wir die Schwerkraft abschalten müssen." Zögernd tippt Marcellus ein Crewmitglied auf die Schulter. "Sagen sie Sir, was ist wenn das Piraten oder so sind?" "Ich hoffe es nicht, denn die Altenativen sind nicht berauschend. Und in all den Jahren die ich Dienst getan habe, habe ich noch nie einen so jungen Seneschall gehört." Ermunternd klopft Marcellus dem Mann auf die Schulter. Dann greift Marcellus zu den Hangarlautsprechern: "Wir müssen die Schwerkraft abschalten um die Schotts aufzumachen, da sonst die Luft in den Raum gesaugt wird, ergo hat ein jeder sich ein Sicherungsseil fertig zu machen."

Eilige Betriebsamkeit erfüllt die Halle als Schutt beiseite geschafft und Jäger in Ecken geschoben werden. Funken sprühen als Stahlträger über das Deck gezogen werden und zu gewaltige Stücke mit dem Schneidbrenner aufgetrennt werden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.08.2011, 13:58:37
Gerade als Marcellus die Befehle gegeben hat, donnert etwas gegen ein angrenzendes inneres Schott. Dann noch etwas. Und wieder...und wieder. Gedämpfte Schreie dringen durch die schweren adamantenen Abgrenzungen - wirre, gepeinigte Rufe und wahnsinniges Gekreische. Anscheinend gibt es weitere lebende Seelen an Bord des Wracks, und sie sind dabei, ihren Weg durch die schuttübersähten Gänge zu bannen. Allerdings ist es höchst fraglich, ob Marcellus und sein kleiner Trupp jenen Seelen begegnen möchten.
Auf der Lumen werden indessen zügig die Shuttles bereitgemacht und von den Rettungsteams bemannt, um dann hinaus in die Leere zu tauchen und sich auf den kurzen Weg zur verkrüppelten Fregatte zu machen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.08.2011, 15:09:01
Joschua denkt einen Moment nach bevor er dem Kom-Offizier befiehlt, den weiteren Funkkontakt zu ihm durchzustellen. Dann folgt Joschua Termius zu den Hangars und besteigt vollausgerüstet eines der kleinen Shuttles.
"Verstanden Marcellus Flavion. Wir haben 6 Shuttles. Diese müssten ausreichen um die Leute bei ihnen an Bord zu holen. Wir werden solange vor ihrem Schiff in einer Warteschleife fliegen. Sollten Schwierigkeiten auftreten, dann scheuen sie sich nicht uns zu kontaktieren."
Joschua gibt die neue Anweisung an die Piloten weiter.
"Haben sie den Funkspruch mitbekommen Termius? Was halten sie von der Situation?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 12.08.2011, 16:06:14
Entsetzen breitet sich auf Marcellus Gesicht aus. "Was sollen wir tun?" ruft einer der Männer zu Marcellus hinüber. "Ich hasse es zugeben zu müssen, aber wahrscheinlich sind sie verrückt geworden. Versiegelt die inneren Schotts und schiebt den Schrott davor." ein Kloß bildet sich ihm im Hals als er den unangenehmen Befehl gibt. Wie lange werden diese Männer und Frauen mir noch folgen? Um sich abzulenken fängt er an weitere Befehle zu geben: "Da wir die Schwerkraft abschalten werden binden sich immer 2 Leute anneinander, so verhindern wir, dass wir verloren gehen, ich will jetzt von euch nicht noch jemanden verlieren." Er selbst wird die Schwerkraft abschalten, weshalb er sich zwei Seilhaken an den Gürtel knotet. "Am besten verlegt ihr große Leinen entlang des Bodens, nehmt die Stahltrossen dafür, wir müssen dann nur die Shuttles einweisen. Georg, Tim ihr macht das, sorgt dafür dass alle gut an Bord kommen! Ich kümmere mich um die Schotts." Nachdem die letzten Befehle ausgeführt wurden ruft Marcellus ein letztes Mal die Lumen: "Hier Marcellus, sind bereit die Schotts zu öffnen, wir haben Leute am Boden um die Shuttles einzuweisen. Ein Problem ist aufgetaucht, mehrere Gruppen versuchen in Richtung des Hangars vorzustoßen, wahrscheinlich wahnsinnige Bilgeratten. Ich habe die Schotts verriegeln lassen, aber es ist ihre Entscheidung wie verfahren wird."
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Beitrag von: Corran McKreed am 12.08.2011, 17:58:17
Nur halbherzig hat der Geschützoffizier mitgehört, ist seine Aufgabe doch aktuell in den Weiten des Alles zu finden. Trotzdem lässt er sich zu einem kurzen Kommentar hinreissen.

"Hier McKreed, Feuerleitkontrolle Lumen. Marcellus, Barrikaden errichten, kampfbereite Trupps in zwei Reihen aufteilen. Versetzt feuern lassen, wenn die Munition knapp ist. Dafür sorgen, dass immer genug Leute eine feuerbereite Waffe halten, und dass niemand während seiner Salve nachladen muss. Langsamer Rückzug zu den Shuttles, kein überhastetes Rennen. Taktisch vorgehen. Schwere Waffen möglichst durch entbehrliche Truppen decken lassen, wenn vorhanden. Möge der Imperator dir gnädig sein, Soldat. McKreed Ende."
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 12.08.2011, 19:44:38
"Danke für den Ratschlag." entgegnet Marcellus kurz angebunden, aber dennoch höfich. An die Männer gewandt sagt er:"Höhrt mal alle her! Wenn die Leute hier reinkommen sollten und sie agressiv wirken, nicht lange fackeln, hier gilt erst schießen, dann Fragen. Ich brauche Leute die Wache stehen wärend die anderen behelfsmäßige Barrikaden errichten. So wenig Deckung wie möglich zwischen uns und dem Feind, also räumt die Platte da weg. Verteilt Pistolen und Gewehre, sodass jeder eine hat, auch Nahkampfwaffen. Wir gehen nach Standard Enterabwehrmanöver 3 der Imperialen Handelsmarine vor. Zwei Reihen versetzt, ich will nicht, dass ihr über die Köpfe der anderen schießt. Und ich will das ganze schon gestern haben! Wie im Chor antworten die Männer und Frauen: "Aye! Aye!" Danach läuft Marcellus zu seiner Ausrüstung, schwingt sich den Rucksack auf den Rücken. Kurz checkt er den Zustand seiner Boltpistole, sowie seines Monoschwertes. Es scheint eine Ewigkeit, das Kratzen und Hämmern am Schott. Jeder wartet auf den erlösenden Funkspruch der Lumen, dass die Shuttles vor dem Hangar sind. "Marcellus, wir haben noch das Maschinengewehr aus einem der Jäger ausbauen können, Jackie hat schon mal mit einem gefeuert." erzählt Wolfgang. "Na dann worauf wartet ihr, Jackie soll sich in der Nähe der Einstiegsluke für die Shuttles aufstellen, sie deckt unseren Rückzug, nehmt eine von den Kisten, damit sie über die Deckung feuern kann." erklärt Marcellus.
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Beitrag von: Termius am 12.08.2011, 22:01:37
"Joschua ja ich habe beide Funkspruch mitbekommen wir nehmen den Guncutter und leisten  Unterstützungsfeuer mit den Bordwaffen. Währenddessen landen die Shuttles nacheinander und nehmen die Schiffbrüchigen auf." Antwortet Termius der Anfrage Joschuaswährend er sich weiter richtung Hangar bewegt. Danach wendet er sich per Funk an den Befehlshaber der Sicherungssoldaten welche das Rettungmanöver absichern.
"Termius an den Befehlshaber des Rettungsteams. Das komplette eingesetzte Personal zieht die Gepanzerten Raumanzüge an, da in der Evakuierungszone keine Schwerkraft herrschen wird.
Es ist mit Feindkontakt in Form von Verrückten Unterdeckbewohnern zu rechnen, Stand der Bewaffnung unbekannt. Es ist somit eine Kampfzone und damit sind die Raumanzüge geschlossen zu halten.
Es können immer nur 2 Schiffe gleichzeitig landen also wird beim ersten Einschleusen  der Guncutter und 2 Shuttles einfliegen, der Guncutter landet als erstes setzt die Truppen ab und hebt dann wieder ab und begibt sich in eine Schwebende Position aus dem er Deckungsfeuer geben kann.
Danach landen die beiden Shuttles und nehmen die Schiffsbrüchigen auf Schleusen aus und lassen die nächsten 2 Shuttles landen. Das geht so weiter bis wir alle Schiffsbrüchigen aufgenommen haben. Danach ziehen wir uns in den Guncutter zurück und verlassen das Schiff im Notfall indem wir einfach den Raum dekomprimieren.   
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 13.08.2011, 00:11:14
"Seneschall Schrauber an Marcellus Flavion. Wir kommen ihnen zur Hilfe. Wir sind Abflug bereit. Die ersten beiden Shuttles fliegen mit unserem Guncutter vor. Wir setzen zuerst Bodentruppen ab um ihre Leute zu entlasten. Dann landen die ersten beiden Shuttles und nehmen ihre Leute auf. Die Bordwaffen des Guncutters geben Feuerunterstützung. Falls es doch mehr Überlebende gibt, dann haben wir noch Shuttles in einer Warteschleife. Wir stehen uns schneller als sie Gott-Imperator sagen können gegenüber."
Joschua ruft wieder Termius an. " Danke für den Ratschlag Termius. Wann seid ihr im Hangar? Ich warte bereits auf euch."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 13.08.2011, 00:57:40
Shen lässt den Anblick des Schiffes einen Moment einsickern. Etwas wahrlich schreckliches muss passiert sein, allerdings entlockt diese Erkenntnis dem Navigator keine wirklich Reaktion. Viel mehr interessiert ihn, warum gerade ihren Weg so viele beschädigte Wracks kreuzen. Eine Laune des Warps, Schicksal oder der Vorbote für etwas Dunkleres? Der Navigator denkt einen kurzen Moment nach ehe er eine Entscheidung trifft. Shen erhebt sich aus seinem Navigationsstuhl, nimmt einen Schluck Amasec aus seiner persönlichen Bar und verlässt seine Kammer.

Einige Zeit später taucht Shen unerwartet im Hangar auf, in dem die Rettungsshuttles bereit gemacht werden und die linke Hand des Kapitäns eifrig alle Vorbereitungen trifft. Der Navigator wirft ein Nicken in Richtung von Joschua und nähert sich diesem.
„Auf ein Wort linke Hand. Diese ehrenwerte Seele möchte euch begleiten. Niemand kann ahnen, welch schreckliche Vergangenheit auf diesem Schiff ruht. Ein kühler Kopf mehr, kann unter Umständen Kopfschmerz verhindern.“
Dann hält der Navigator einen Moment inne und entblößt ein krudes Lächeln.
„Außerdem entbehrt die graue Hülle des Lichtes jeglicher Varianz.“
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Beitrag von: Termius am 13.08.2011, 10:48:45
Im selben Augenblick wie Joschua den Funkspruch zu Termius sendet öffnet sich ein Schott und aus diesem Tritt bereits in seinen Raumanzug gekleideter Schiffskonfessor. "Also ich bin hier und von mir aus kann es losgehen. wenn ihr mitwollt solltet ihr einen Raumanzug anziehen. Das gilt auch für euch Shen." Daraufhin begibt sich der Missionar zu dem Guncutter kontrolliert ob die Sicherungstruppen wie befohlen den Raumanzug angelegt haben und macht sich auf den Abflug bereit.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 13.08.2011, 10:56:40
Joschua deutet einladend auf eines der Shuttles. "Nur zu Navigator. Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Schnappt euch einen Raumanzug und dann nichts wie los."
Joschua begrüßt Termius, während er einen Raumanzug anzieht, den ein Crewmitglied ihm reicht. Dann betritt er den Guncutter.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.08.2011, 21:57:30
Hektisch errichten die Überlebenden des Massakers auf der Flammendes Schwert improvisierte Verteidigungsanlagen und Barrikaden aus Schrott. Das Pochen hinter dem Schott wird immer eindringlicher, das Kreischen lässt keine Sekunde nach und zermürbt die Nerven der Verschantzten, während sie auf die rettenden Shuttles warten und beten, dass nicht doch eine Bande von Piraten oder Sklavenjägern auf ihren Hilferuf geantwortet hat.
Die Barken brauchen nur eine knappe Viertelstunde, um das Wrack zu erreichen. Auf das ersehnte Funksignal hin deaktivieren Marcellus' Leute die Schwerkraft im Hangar und lassen die ersten beiden Shuttles durch das schützende Kraftfeld hineinfliegen. Die Halo-Barke und der Guncutter bleiben tief über dem Boden schweben und öffnen die Verladeluken, aus denen die Truppen vom Haus Drake zügig aussteigen und sich so gut es geht in der Schwerelosigkeit zu formieren versuchen.
Auch die Überlebenden müssen sich gut festhalten, sowie die Entdecker - bis auf Shen Xan'Tai, der als Kind der Leere fehlende Gravitation gewöhnt ist. Das Schmettern gegen die Druckschutztür hört plötzlich abrupt auf, und ein lautes, wahnsinniges Gelächter erklingt kurz dahinter - um von einer ohrenbetäubenden Explosion übertönt zu werden. Fortgeschleudert durch eine immense Welle aus Druck und Hitze, donnert das zerrissene, schmelzende Schott gegen die gegenüberliegende Wand, und das irre Gemurmel und Geschrei setzt wieder ein, wird lauter und lauter, bis sich eine Meute aus völlig verrückten ehemaligen Crewmitgliedern der Fregatte in den Hangar ergießt.
Eine Woge aus Gestank nach gerinnendem Blut und etwas Fremdem, Beängstigendem begleitet diese Horde aus gefolterten, gebrochenen Seelen. Vielen der Wahnsinnigen fehlen Augen oder Gliedmaßen, und noch frisches Blut rinnt aus den gräßlichen Wunden. Manche sind fast völlig verbrannt und schleppen sich nur noch aus irgendeinem seltsamen Antrieb mit. Sie alle kreischen kakophonisch vor Schmerz und zielloser Wut, und stürzen sich einfach auf die nächstbesten Ziele.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.08.2011, 02:54:00
"Haltet Stand! ruft Marcellus seinen Leuten zu als das Schott aufgesprengt wird. Doch der Anblick der sich ihnen bietet ist zu viel für das von Zerstörung und Krieg geplagte Gehirn. Er versucht ein Kommando zu geben, doch geht es in stockendem Entsetzen unter. Bewegungslos erstarrt Marcellus. Nur eine hektische Atmung und zitternde Augenlieder verraten, dass er noch lebt.

"Guncutter von Termius kommen! Aufsteigen und in Feuerposition gehen. Feuerfreigabe aus allen Rohren. Löschen sie den Fein aus und decken sie den Rückzug der Überlebenden. Dabei Feuer nach eigenem Ermessen! Halo Barke von Termius kommen. Sobald alle Überlebenden an Bord sind schließen sie die Luke und bereiten sich auf den Abflug vor. Soldaten Feuerlinie bilden! Deckt den Rückzug der Überlebenden!"

Während Termius die Anweisungen per Funk an die Beiboote und die Haussoldaten weitergibt überprüft er noch einmal den koreckten Verschluss des Raumanzuges und aktiviert den am Raumanzug angeleinten Plasmawerfer.

Danach begiebt er sich richtung des anscheinend Bewusstlosen Befehlshaber der Schiffsbrüchigen.
Dabei wendet er sich an die Überlebenden des Schiffes: "Zieht euch zu dem Shuttle zurück. Wir geben euch Feuerschutz!"

"Joschua du kennst dich von uns am besten mit Technik aus geh zu der Steuerkonsole des Hangars und übernehme die Kontrolle darüber."

Direkt nach dem Aussteigen aus dem Shuttle spürt Clywen wie eine Woge der Furcht droht Ihn zu erfassen beim Anblick der schrecklichen Situation. Dank seinem starken Willen hält der Astropath allerdings stand, nur sein Magen beginnt zu rebellieren und er fühlt sich etwas schwummrig.  Er hält einen kurzen Moment inne um sich zu sammeln. Als Kind der Leere fält es Ihm nicht schwer sich im luftleeren Raum fortzubewegen, und so folgt er nun Termius um die Rettungsaktion voranzutreiben und seine Kräfte als Schutzwall gegen das drohende Grauen zu stellen.  "Der Imperator steht uns bei, lasst Eure Herzen nicht von Furcht erfülen, egal was da kommen mag!" ruft er laut und versucht eine mögliche Schwachstelle der Angreifer zu entdecken falls es zum Kampf kommt.

Joschua folgt Termius von Bord des Landungsbootes und versucht das Geschehen um sich herum einzuschätzen. Der Zustand im Hangar ist gerade zu chaotisch. Wenigstens scheint Termius einen Überblick über die Lage zu haben, denn dieser ruft souverän den Haustruppen und Piloten Befehle zu. Als er Joschua losschickt um die Kontrolle über die Hangartore zu übernehmen antwortet er: "Bin dabei!"
Er deutet zwei Haussoldaten an ihm zu folgen. So schnell es die Schwerelosigkeit zulässt, eilt der junge Seneschall zur Hangarsteuerung um dort etwaige Flüchtlinge abzulösen und die Kontrolle zu übernehmen.

Die hinter den kruden Barrikaden hockenden Flüchtlinge haben schwer mit dem übelkeiterregenden Anblick zu kämpfen; viele von ihnen wenden sich ab, um unbeholfen zu flüchten oder sich dabei zu übergeben, doch ein paar tapfere Männer und Frauen schaffen es, die Hände ruhig zu halten und auf die wahnsinnige Horde anzulegen, ehe sie sich etwas geordneter zurückziehen. Ein paar der kreischenden Gestalten verstummen unter den Lasersalven und gehen in dem Haufen aus blutigen Gliedmaßen unter.
Eine einzige, augenlose Gestalt schwebt aus der Masse empor, reißt ihre Arme in die Höhe - Arme, deren Hände fehlen und stattdessen nur blutige Stummel zu sehen sind - und brabbelt etwas laut, doch unverständlich vor sich hin. Ein gleißendes Leuchten breitet sich plötzlich von dem Gefolterten aus, seine Haare richten sich auf und er schreit noch lauter.

Shen hat nicht gezögert auf Lumen sich den Raumanzug überzustreifen und mit auf das andere Schiff zu kommen. Doch jetzt mitten im bevorstehenden Gemetzel ist das Kind der Leere sich nicht mehr ganz sicher. Dabei ist es nicht mal der Anblick der rasenden Menge, die ihn nicht mal eine Regung abringt, sondern ehe die des strahlenden Psionikers. Auch wundert sich der Navigator warum der Anblick so viele seiner eigenen Verbündeten so mitnimmt. Es nutzt nichts. Shen zuckt mit den Schultern, während er Elegant durch die Schwerelosigkeit schwebt, und legt die schon schussbereite neue Boltpistole an und feuert eine Salve auf den leuchtenden Psioniker ab.

Der Schuß des Navigators verfehlt die glühende Gestalt, während die wild schreiende Masse weiter in den Hangar hineinschwebt. Ein Teil der Wahnsinnigen tragen Schrotflinten die sie ohne zu zielen auf die Flüchtlinge abfeuern, doch die Schüsse sind so unkoordiniert, dass zum Glück niemand dabei zu Schaden kommt.
Als viel schlimmer erweist sich die Tatsache, dass ein Gefolterter eine Granate bei sich hat - und sie nach einer anderen Gruppe Überlebender schleudert. Ohne Schwerkraft trägt der Impuls die Granate jedoch etwas weiter und sie detoniert hinter dem Trupp, sodass sie nicht nur vier der Flüchtlinge in den Tod reißt, sondern auch Marcellus, Clywen und Termius mit Splittern eindeckt.

Die Haustruppen der Drake-Dynastie rücken wie befohlen behutsam vor und geben den Flüchtlingen Feuerschutz - doch da die Soldaten ebensosehr Probleme haben, sich zusammenzureißen, richten sie keinen Schaden an der irren Horde an. Auch einer der Bordschützen des Guncutters sowie der Pilot verziehen mit den Geschützen ganz stark, da sie nicht gewohnt sind, aus so kurzer Entfernung auf so kleine Ziele zu schießen. Der andere Schütze schafft es hingegen zumindest einige Geschosse seiner Salve ins Ziel zu bringen, und unter krachenden Detonationen verenden mehrere Wahnsinnige.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.08.2011, 20:14:50
Joschua bewegt sich immer noch in Richtung der Hangartorsteuerung. Der junge Seneschall hat mit der Schwerelosigkeit zu kämpfen und ärgert sich, dass  er so langsam nur vorankommt. Übertriebene Bewegungen will er aber nicht riskieren, da dies vielleicht sein Vorankommen noch verlangsamen könnte.

Das dort ein Strahlender Psioniker herumschwebt und die Moral gefährdet sieht Termius diesen als Primärziel an, wechselt bei seinem Plasmawerfer auf den Maximalmodus und feuert eine Salve aus Superheißem Plasma auf diesen ab. Dabei fordert er die Schiffsbrüchigen weiterhin zum Rückzug auf.

Als hätte der psychotische Astropath in seinem Wahnsinn die Gabe der Voraussicht erhalten, zuckt er plötzlich und schwebt zur Seite, um so dem ersten Plasmastrahl zu entgehen. Der zweite erwischt jedoch sein rechtes Bein und äschert es förmlich ein. Verstörenderweise scheint der Psioniker sich keinen Deut darum zu scheren - vielleicht hat er es nicht einmal bemerkt.

Schwer verletzt kann Clywen vor lauter Schmerzen beinahe keinen klaren Gedanken fassen. Allerdings möchte er nicht zulassen dass der Auftrag scheitert, und als er den wahnsinnigen Psioniker hell leuchtend hochsteigen sieht befürchtet der Astropath schon das Schlimmste. Nur mit grösster Anstrengung schafft er es einen klaren Kopf zu bewahren. "Vernichtet diesen Wahnsinnigen bevor er uns den Schrecken und das Grauen des Warps herbeibeschwört!" brüllt er in die Funkanlage seines Raumanzuges und zieht seine Boltpistole. Ohne lange zu zielen legt Clywen an und drückt den Abzug durch.

Clywens Schuß verfehlt sein Ziel; unterdessen ziehen sich die Flüchtlinge eilig zurück, nur noch wenige von ihnen feuern ungezielt nach hinten. Hätten sie nicht mit der Schwerelosigkeit zu kämpfen, hätten sie die Halo-Barke bereits erreicht.
Der schrecklich verstümmelte, noch immer unnatürlich leuchtende Astropath bekommt noch immer nichts von seinen grausigen Verletzungen mit. "Im Stich gelassen! Hahaha! Verlassen! Schmerzen! Ah, ihre Klingen, ihre Klingen!," brüllt er schrill durch den Raum schwebend. "Die Feuer! Sie haben uns verlassen!" Plötzlich richtet er einen Armstumpf auf Clywen - der am weitesten vorne schwebt. "Vergeltung! Vergelte Massaker mit Massaker! Sähe Schmerzen um dich!," schreit der wahnsinnige Psioniker gebieterisch, seine Stimme erfüllt von Warpenergien. Clywen spürt den eingepflanzten Drang, den nächstbesten Menschen zu attackieren, und muss sich seiner erwehren.
Die empyreischen Energien um den irren Astropathen entladen sich plötzlich in einem unirdischen Kreischen, so laut und durchdringend, dass selbst die in Raumanzüge gewandeten Retter um ihre Trommelfelle fürchten müssen.

Shen ignoriert das irre Gebrabbel ebenso wie das laute Kreischen. Stattdessen reißt er noch einmal die Boltpistole nach oben und zielt den wahnsinnig gewordenen Astropathen an.
„Möge er dich geleiten!“
Sofort verlassen zwei Kugeln den Lauf und schlagen leider nicht an der gewünschten Stelle ein. Wenigstens die Überlebenden bewegen sich zügig voran. Leider nicht zügig genügt, fürchtet der Navigator.

Wieder rasen zwei Geschosse am entstellten Psioniker vorbei. Die Detonationen an der Hangarwand lassen die Verrückten johlen und irre auflachen. Wie eine lebendige Wolke schweben sie weiter durch den Raum und feuern wild aus Schrotflinten und Lasergewehren, doch wieder bewahrt der Imperator die Seinen vor Schaden.
Die Haussoldaten erwidern das Feuer, allerdings koordiniert, und schalten mehrere Wahnsinnige aus, während die Geschütze des Guncutters die Horde weiter ausdünnen und hinter dieser einen Schweif aus in der Luft treibenden Leichen hinterlassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.08.2011, 02:30:56
Da sein Plasmawerfer erst wieder die Plasmakammer auffüllen muss entscheidet sich Termius dafür eine Kampfreihe mit dem neuen Astrophaten zu bilden und abzuwarten was der Feind unternimmt. Sollte nichts unerwartetes passieren würde er wahrscheinlich den Astrophaten ins Visier nehmen.

Geleitet vom fremden Willen, richtet Clywen seine Pistole auf den erstbesten Haussoldaten und drückt ab. "Was soll das?!," brüllt der Gardist entsetzt den Psioniker an, doch im letzten Augenblick zuckt Clywens Arm in unbewußtem Widerstand und schickt die Kugel gegen die Decke.
Joschua schwebt inzwischen weiter um den Guncutter herum und näher an die Steuerkonsole. Der sonst lächerlich kurze Weg wird in der Schwerelosigkeit zu einer echten Herausforderung.

Eine Gruppe der Überlebenden erreicht endlich die Barke und steigt hastig ein; ihre Kameraden eilen, so gut es ohne Schwerkraft geht, ihnen hinterher. Die Flüchtlinge befinden sich beinahe in Sicherheit.
Dann jedoch entfesselt der wahnsinnige Astropath weitere ungebändigte Kraft. "Augen! Fort mit euren Augen!," kreischt er und manifestiert Warpenergie über Clywen, Termius und Marcellus, die ihre Sicht zu vernebeln droht. Diesmal ist die Resonanz des Immateriums jedoch so groß, dass der Schleier an einer Stelle zerreißt und eine halbdurchsichtige, teuflische Gestalt hinausspeit. Die Warpkreatur stürzt sich wie ein Pfeil auf den Psioniker, der sie heraufbeschworen hat, und richtet den Entstellten mit einem schnellen Klauenhieb. Anschließend wendet der Dämon seine entsetzliche Fratze zum Rest der Hangarinsassen und leckt mit einer widerlich flexiblen Zunge über seine messerscharfen Zähne.

Shen bleibt standhaft im Angesicht des Dämonen, während seine Lippen lautlos ein Gebet formen. Wenigstens ist der verrückte Astropath verschwunden, auch wenn scheinbar einer der Überlebenden zurückgeblieben ist. Bewusstlos treibend im Raum. Der Navigator nimmt sich dieser armen Seele an und mit unnatürlicher Eleganz und Vertrautheit, die nur ein Kind der Leere haben kann, stößt sich Shen ab und schwebt schnell in Richtung des bewusstlosen Mannes, um ihn am Kragen zu packen.

Beim Anblick der schrecklichen Warpkreatur versagt die Moral der Haustruppen. Die Soldaten lassen ihre Waffen aus den Händen, krümmen sich zusammen, schreien, schütteln die Köpfe oder erstarren katatonisch. Ironischerweise nimmt die Wahnsinnigenhorde den Kampf gegen die Kreatur auf - wohl eher, weil ihre Geister bereits zerbrochen sind und der Dämon das nächste Ziel ist, das sich ihnen bietet. Mehrere Schrotflintentreffer aus nächster Nähe schaffen es sogar, etwas von der unnatürlichen Essenz des Wesen hinwegzureißen.
Von den Bordschützen des Guncutters scheint nur einer klaren Kopf bewahrt zu haben, und er richtet den schweren Zwillingsbolter sogleich auf den Eindringling aus dem Warp. Doch der Dämon verbiegt seine abartige Gestalt und entgeht jeder einzelnen Patrone.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.08.2011, 20:40:14
Erschöpft vom Versuch dem Willen des gegnerischen Psionikers zu widerstehen und ob der schweren Verletzung schafft es Clywen nicht mehr seine Sinne beisammen zu behalten als er den Dämon aus dem Warp treten sieht. Der Astropath bricht in seinem Raumanzug bewusstlos zusammen und treibt nun hilflos in der Schwerelosigkeit des Hangars.

Ungeduldig wartet der Meister der geheiligten Geschütze der Atratus auf die Rückkehr des Aussenteams, darauf, dass die Shuttles wieder auf seinen Sensoren erscheinen.

"Lumen an Aussenteam, was ist da unten los? Benötigt ihr Verstärkung? Feuerunterstützung? Einen Priester der eure zerfetzten Leichen beerdigt?" gibt er etwas gereizt durch, als nach so langer Zeit immer noch kein Statusbericht kommt.

Joschua bekommt am Rande den Kampf gegen den verrückten Astropathen mit, aber er ist sich sicher, dass Termius mit diesem fertig wird. Als er jedoch eine Veränderung bemerkt und sich daraufhin umdreht erblickt er dieses Wesen des Warps. Der junge Seneschall erstarrt vor Furcht. Zu gut ist ihm die Erinnerung an den Kampf auf der Astratus Lumen im Gedächtnis geblieben. Starr vor Schreck schwebt der junge Seneschall über dem Boden.
Corrans Funkspruch ist das letzte, womit sich Joschua momentan beschäftigen möchte.
Sein einziger Gedanke ist Flucht.

Geblendet von der Mächtigen Psionischen Attacke des Astrophaten fragt der Priester den Status der Einzelnen Leute nach als er von fast keinem eine Antwort erhält die in irgend einer weise zufriedenstellend ist. Da wenn überhaupt ängstliches Schlottern oder Angstschrei aus dem Kurzstreckenvox ertönen versucht er den neben sich schwebenden Clywen zu ergreifen. Als er bemerkt das dieser sich kaum noch rührt schnappt er sich diesen fester und stößt sich nach hinten ab.

Die letzten Flüchtlinge erreichen endlich die Halo-Barke und strömen voller Furcht und Hast hinein, rein in die Sicherheit und fort vom gräßlichen Anblick des Dämons. Dieser wirft sich auf die wahnsinnige Meute, doch seine Klauen finden kein Ziel unter den unkoordiniert zuckenden Folteropfern.

Shen hört den schnippischen Spruch von Corran und der Soldat fällt dem Navigator wieder einmal auf die Nerven. Im ersten spart sich Shen jedoch eine Erwiderung. Während er erleichtert feststellt, dass der Dämon und die Horden sich gegenseitig beschäftigen. Ohne zu zögern, schnappt er sich dem bewusstlosen Mann und dankt der Schwerelosigkeit bei diesem Bären von einen Mann.
„Ein Glück, dass der heilige Herr und die Dame wohlwollend gegenüber Weisen wie Narren ist. Jetzt komm.“
Sagt er zu dem Bewusstlosen und stößt sich blitzschnell ab, zieht den Mann mit sich und versucht schnellst möglich in Richtung des Guncutters zu kommen, um dann doch zu Corran funken.
“Wenn sich ihr Leib nicht aus dem Nichts hierher manifestieren kann, sparen sie ihren Atmen bis ihre Talente gebraucht werden.“

Indessen feuert die schwebende Horde wie wild auf den furchtbaren Dämon, doch dieser ist zu flink und bekommt keinen einzigen Schrotsplitter ab. Während die Haustruppen der Lumen noch immer desorientiert und starr vor Furcht verbleiben, schafft es der linke Bordschütze des Guncutters, seinen Zwillingsbolter endlich auszurichten und fetzt große Stücke neblige Warpmaterie aus dem Leib des Dämons.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.08.2011, 01:24:42
"Was wo bin ich?" kommen stöhnend Worte aus Marcellus Mund. "Ich fühl mich wie auf Hellon-3." Erschrocken schlägt Marcellus die Augen auf: "Meine Männer! Wo sind sie?" Dann fällt sein Blick auf die Ausgeburt des Warp und die Horde von Wahnsinnigen. Mit geübter Schnelligkeit zieht Marcellus seine Boltpistole und gibt eine Salve auf den Dämon ab, doch zittert seine Hand zu stark von den eben durchlebten Albträumen und die Kugeln schlagen in die Wand ein.

Als Termius sich wieder von der Blendung erholt hat sieht er den neu erschienen Dämon vor sich, doch wie auch letztes mal auf der Lumen kann er sich zusammenreißen und dem Anblick des Chaos widerstehen. Als Termius darüber nachdenkt war es eine Gute Idee den Rückzug anzutretenden wie er jetzt sieht war der neu zur Crew hinzugestoßene Astrophat nicht dazu in der Lage den Anblick des Dämons zu widerstehend ist Bewusstlos.
Nachdem er von der Besatzung der Halo Barke das Zeichen bekommt, dass sich sämtlichen Überlebenden an Bord befinden gibt er dieser den Befehl die Laderampe zu schließen und den Rückflug anzutreten.
Als er sieht das der Navigator Shen, der hervorragend mit der Schwerelosigkeit zurechtzukommen scheint, den letzten der Überlebenden in Richtung Guncutter bringt, teilt er diesem mit:"Shen bring den Überlebenden in den Cockpit und Wohnbereich und schließe danach das Schott zum Laderaum falls wir doch noch die Luft ablassen müssen."
Bevor er sich zu den vor Furcht total gelähmtenn Haustruppen wendet schleudert er Clywen mit einem Kräftigen Stoß in Richtung der Ladeluke des Guncutters. Als er diesenzumindest Anfangs in die Richtige Richtung treiben sieht, fängt er an die Haussoldaten mit Gebeten, zusammenschissen und anderen dingen dazu zu motivieren sich in Bewegung zu setzten und sich in den Guncutter zurückzuziehen:

"Was seid den ihr für ein trostloser Haufen? Wenn der Kapitän euch so sehen würde würde er euch sofort Standrechtlich erschießen lassen. Also schwingt euren vor Angst stinkendenrsch zurück in den Guncutter bevor ich ich wütend werde und ich schwöre euch beim Gott Imperator wenn ich wütend werde und fertig mit euch bin ist ein Aufenthalt im Warp für euch der reinste Erhollungurlaub!
Also los! Zack! Zack! Zack! Ich will Bewegung sehen!
Ihr habt alle vor dem Gott Imperator geschworen dem Hause Drake zu dienen und den Befehlen eurer Vorgesetzten zu gehorchen! Euer Dienst endet aber erst mit eurem Tod und da ihr noch nicht Tot seid will ich Bewegung sehen und zwar sofort!
Oder wisst ihr nicht mehr das Befehlsverweigerung das gleich wie Verrat ist und das dies somit noch schlimmer ist als Ketzerei, Häresie und Unglauben!
So steht im Buche Instructum Absolutio geschrieben:

Ein Ungläubiger kann eines Tages seinen Fehler einsehen und vom Licht der Wahrheit erleuchtet werden. Es wird ihm vergeben, und er wird durch seinen Tod geläutert. Einem Verräter wird nie vergeben, seine Sünden nie vergessen, auf dass er niemals Ruhe in dieser Welt finden wird. Es gibt nichts Widerlicheres, nichts Niederes als einen Verräter!

Der Ketzer mag die Wahrheit erkennen und um Buße ersuchen. Ihm werden seine taten vergeben, und im Tode wird er die Absolution erfahren. Einem Verräter jedoch wird niemals vergeben. Ein Verräter wird keinen Frieden in dieser Welt finden, und auch nicht in der nächsten. Nichts in der Welt wird so gehasst und verachtet wie ein Verräter!

Ein Häretiker mag die Wahrheit sehen und nach Erlösung suchen. Seine Vergangenheit mag ihm vergeben und Absolution im Tode zuteil werden. Einem Verräter jedoch kann niemals vergeben werden. Ein Verräter wird niemals Frieden finden, in dieser Welt oder in der nächsten. Es gibt nichts, was so erbärmlich und verhasst in allen Welten ist, wie ein Verräter!

Also im Namen des Gott Imperator zurück in das Schiff und betet mit mir zum Imperator:

Oh Allmächtiger Gott Imperator du bist unser aller Vater!
Beschützte uns vor den Ketzern den unser Leben gehört alleine dir!
Beschützte uns vor den Wesen des Chaos den unser Körper gehört alleine dir!
Beschützte uns vor der Korruption den unsere Seele gehört alleine dir!
Alles was uns ausmacht was wir sind ist dein wenn du uns zu dir ruft so soll es geschehen!
Doch soll kein Dämon, Xenos oder Ketzer seine Hand gegen uns erheben außer es ist dein Wille!
Wenn wir schwach sind im Glaube erfülle uns mit deiner Güte!
Wenn wir schwach sind im Wille erfülle uns mit deiner Stärke!
Wenn wir Wanken im Ansturm deiner Feinde sei unser Schild!
Denn unser Glaube ist deine Güte!
Und unser Wille ist deine Stärke!
Und unser Leben ist dein Schild!
Also werden wir nicht Verzweifeln wenn der Feind übermächtig ist!
Wir werden nicht Wanken wenn der Feind auf uns einstürmt!
Wir werden nicht Fallen wenn der Feind nach uns Greift!
Den unser Glauben ist unser Schild!
Unser Hass ist unsere Zuverlässige Waffe!
Unsere Ignoranz ist die beste Rüstung!
Also seit Stark in eurem Glaube!
Stark in eurem Hass!
Und Stark in eurer Ignoranz!
Unser Dienst geht bis zum Tod!
Doch Verflucht sei der Sinnlose Tod!
Unsere Aufgabe ist hier vollbracht nun Last uns Zurückkehren zu dem Licht unserer Heimat!
Zu den Lobpreisungen an die Heiligen im Licht in der Finsternis!"
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Mehr als ein behelmter Kopf dreht sich in Termius Richtung um, mehr als eine Seele klammert sich an die Ansprache des Priesters. Es scheint überaus möglich, dass die ausdrucksstarke Predigt die urtümliche Furcht vor dem Dämon zu durchbrechen vermag.
Clywen driftet derweil immer weiter ab, am Guncutter vorbei und zu Joschua, der in Panik erfolglos versucht, in eine Ecke zu flüchten, und sich hektisch um seine eigene Achse windet. Die Albtraumgestalt schlägt auf die Verrückten ein, so rasch bewegen sich die halbdurchscheinenden Klauen, dass die Entdecker ihren kaum mit dem Auge folgen können. Letztendlich bekommt die Kreatur jedoch nur einen Menschen aufgespießt. Der Unglückliche tut seinen letzten Schrei, als die Bestie sein Leben aussaugt, damit ein Stück ihrer Essenz wiederherstellt und die verschrumpelte Leiche beiseite wirft.

Shen schüttelt den Kopf, als der Mann das Feuer eröffnet anstatt zu laufen. Der Navigator lässt den Kragen nicht los und sagt nur kurz angebunden.
„Bereits im Bauch der Barke und wenn euer Schicksals nicht von den Linien des Warps gezeichnet werden sollen, sollt ihr ihrem Pfad zur Rettung folgen. Kommt.“
Der Navigator zögert nicht mehr länger und zieht den Piloten mit in den Guncutter, um endlich diesem Wrack zu entkommen. Dabei schwebt er wie immer ohne Probleme durch die Schwerelosigkeit. Er hofft der Mann würde sich nicht wehren, wenn doch würde Shen ihn ohne Umschweife zurücklassen.

Die Wahnsinnigen fahren damit fort, erfolglos auf den wendigen Dämon zu schießen, doch auch die Schützen des Guncutters, von denen nun zwei ihre Geschütze abfeuern, verfehlen die wirbelnde Kreatur, die ein heiseres Zischen von sich gibt, als würde sie über die verzweifelten Anstrengungen der Sterblichen lachen.
Der Pilot der Halo-Barke zögert keinen Augenblick, Termius' Befehl folge zu leisten und abzuheben. Die Antigravsuspensoren stoßen den Shuttle vom Boden des Hangars ab und das winzige Schiff verlässt denselbigen rückwärts, um die Überlebenden in Sicherheit zu bringen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.08.2011, 01:25:43
"Danke, werter Herr." entgegnet Marcellus mit trockenem Mund. Das muss einer dieser Weltraumgeborenen sein, so grazil wie sich der bewegt. "Ihr habt meinen Arsch da rausgeholt als ich Bewusstlos war oder?" Dem Befehl Termiuses folgend begibt er sich aber sofort zum Cockpitbereich und lässt das Schott zum Lagerraum zufahren. "Danke nochmal." wiederholt Marcellus.

Nachdem er mit seinem Gebet geendet hat schaut er die Truppen an "Warum bewegt ihr euch noch nicht, ich hab gesagt zurück in den Guncutter und zwar sofort!" Danach Überblickt er die restliche Situation als er erkennt das der Astrophaten anscheinend doch vom Kurs abgekommen ist und nun in der nähe des vor Angst flüchtenden Seneschals schwebt. Da es für alle bis auf Shen sehr schwer ist sich in der Schwerelosigkeit zu bewegen und Joschua der die Notabzugslösung vorbereiten sollte mit weglaufen beschäftigt ist hält Termius ausschau nach einem der Kraftfeldgeneratoren welcher die Atmospähere bei geöffneten Hangartüren aufrecht erhält und ob von den noch verbleibenen Streitern sämtliche Raumanzüge geschlossen und versiegelt sind.

Auf der anderen Seite des Hangars greift sich der Dämon ein neues Opfer und entzieht diesem alle Lebenskraft. Doch statt sich weiter an Seelen zu laben, beginnt er plötzlich zu verschwimmen, wird beinahe völlig durchsichtig, wie eine feine Rauchschwade, sehr zur Verwirrung der Horde, die plötzlich keinen unmittelbaren Gegner mehr hat und sich wohl ein neues Ziel suchen muss.
Joschua und Clywen scheinen sich von dem Schock noch nicht erholt zu haben und reagieren überhaupt nicht auf ihre Umgebung.

Der Navigator nickt.
„Nun meine und die Hand es liebenden Vaters sowie dem Wille des Herren des Lichtes ist es zu verdanken. Aber lasst die Mühen nicht vergebens sein und auch unfruchtbare Erde fallen.“
Dann schwingt der Mann sich plötzlich hinter das Cockpit und Shen wundert sich einen Moment.
„Hat euer Geist überhaupt eine Funken Verstand, wenn es um die Geister einer solchen Maschine geht?“
Doch Shen hat andere Probleme, als immer noch nicht alle Waffen des Guncutters abgefeuert werden. Er eilt schnell zu der unbrauchbaren Station und sieht den Schützen nur völlig erstarrt vor Angst. Das Kind der Leere, schubst den Mann vor seinem Stuhl und übernimmt selbst das Zielsystem eines der Waffen.

Die sabbernde Meute wendet sich dem einzigen gut sichtbaren Ziel zu - Termius. Langsam auf den Konfessor zu schwebend, geben die Wahnsinnigen etliche Schrotflintenschüsse ab, doch keins der Geschosse kommt auch nur in die Nähe des Priesters.
Die Haussoldaten werfen dem Missionar ehrfurchtvolle Blicke zu und scheinen in diesem Augenblick mehr Angst vor dessen Zorn zu haben als vor dem Dämon. Mit rasch gemurmeltem "Jawohl, Pater!," ziehen sie sich in den Guncutter zurück.
Der Pilot und der rechte Schütze des Shuttles betätigen erneut die Feuerkontrollen - aber die unglückselige geplünderte Fregatte scheint eine Aura von Pech auszustrahlen. Die Schnellfeuerkanone versagt, und der Pilot ruft entnervt nach dem Maschinenseher; auch die Geschosse des Zwillingsbolters rasen größtenteils an der Horde vorbei und schaffen gerade mal zwei Irre zu richten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.08.2011, 16:34:40
Sanft streicht Marcellus über die Fabrikationsplakette am Eingang zum Cockpit. Mit einem Nicken gesellt sich Marcellus zu dem Piloten des Guncutter. Als die Sturmkanone den Dienst einstellt fragt er den Piloten:"Was ist los? Hängt der Lademechanismus? Wenn sie erlauben, würde ich mir das gerne kurz ansehen ob sich da was machen lässt und keine Angst ich kenne die Instandhaltungsriten für den Guncutter. Sie können sich einfach weiter auf die Ausführung ihrer Befehle konzentrieren." Sobald der Pilot sein zögerndes Einverständnis gegeben hatte ist Marcellus in den Wartungsschacht geklettert und hat die Sturmkanone mit geübten Handgriffen und einem kurzen Gebet an den Maschinengott wieder in Stand gesetzt.

Termius wendet sich von der heranschwebenden Horde ab und strengt sich an, um möglichst schnell an Clywen und Joschua heranzukommen, die die lähmende Furcht völlig außer Gefecht gesetzt hat.
Der durchscheinende Dämon rast derweil wie Geschoss auf den Guncutter zu und durch die Frontscheibe hindurch, um im Cockpit abrupt zum Stehen zu kommen und völlig lautlos seine Fratze zu einem diabolischen Grinsen zu verziehen. Der Pilot, der direkt daneben sitzt, zuckt heftig zusammen und ruft panisch durch alle Funkkanäle: "Scheiße! Wo kommt das Ding auf einmal her?! Gott-Imperator beschütze!"
Der Techpriester, der sich ebenfalls im Cockpit befindet und ungeduldig darauf wartet, dass der nicht eingeladene Marcellus Platz macht, beginnt beim Anblick der Warpkreatur unkontrolliert zu zittern und wendet sich der Cockpittür zu, um zu flüchten.

Shen hört den Funkspruch, während er die Zwillingsbolter ausrichtet. Der Navigator nimmt die verbleibenden menschlichen Feinde ins Visier und flüstert leise ein Gebet an den Gott-Imperator und den Maschinengeist der Waffe.
„Geister in der Maschine,
Belohnt meinen Glauben,
Und zerschmettert meine Ziele.“
Danach aktiviert der Navigator die Feuerrune und zieht zu, wie sich Boltgeschosse in die Masse des Feindes ergießt und sie vom Antlitz dieses Schiffes tilgt. Derweil funkt er zum Cockpit.
“Bleibt stark im Glauben und Erlösung wird kommen.“

Mit der perfekt ausgerichteten Salve zerfetzt Shen die verbliebenen Wahnsinnigen. Das Gelächter und Gekreische verstummt abrupt und weicht einer geisterhaften Stille - zumindest draußen im Hangar.
Im Inneren des Guncutters bricht dagegen hektische Bewegung aus: der panische Techwart flüchtet aus dem Cockpit, der Shuttle-Pilot springt aus seinem Sitz und ebenfalls zur Tür hinaus, während er seine Pistole zieht. Der Bordschütze, der draußen keine Ziele mehr hat, eilt, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl, seinem Kameraden zur Hilfe. Der Soldatentrupp, der sich gerade eben von dem Schock erholt hat, zögert etwas, ehe die Männer sich Termius' strenger Ansprache erinnern und ebenfalls vorrücken. Nur der zweite Schütze, den der Navigator aus seinem Sitz geworfen hat, bleibt noch perplex und zieht es vor, hinten zu bleiben.
"Feind im Guncutter!," scheint einer der Soldaten geistesgegenwärtig genug, die noch außerhalb befindlichen Entdecker zu informieren.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.08.2011, 19:34:25
Als hätte jemand eine Lampe in einem finseteren Raum angezündet, weicht die Ängst so aprubt aus seinem Geist, wie sie den jungen Seneschall beim Blick auf den Dämon überfallen hatte. Joschuas hektische Fluchtbewegungen stocken aprubt und er lauscht seinem angestrengten Atem. "Ich muss zurück!" schießt es ihm duch den Kopf, als er begreift, dass das zweite Shuttle bereits weg ist. Als er sich zum Guncutter umdreht, bemerkt er, dass Clywen sich in seiner Nähe befindet.
Mit einer Anstrengung begibt er sich zu diesem hinüber. "Clywen! Wir müssen zurück zum Guncutter!" Dann bewegt sich Joschua zum Schott des Guncutters.

Als Clywen nach langer Zeit endlich wieder zu Bewusstsein kommt weiss er erst nicht recht wo und wann er ist und was geschehen ist. Die Visionen und Träume  von Dämonen des Warps und schreckliche Stimmen die Ihn gequält hatten klingen noch immer im seinem Kopf nach als er eine bekannte Stimme durch die Nebel seinen Namen rufen hört. Er schlägt seine Augen auf,  bemerkt den jungen Seneschall der sich soeben auf den Weg in Richtung Guncutter macht und folgt diesem so gut es seine Schmerzen zulassen in der Hoffnung schnell hier wegzukommen. Dabei blickt er sich im Hangar um und fragt sich was hier wohl geschehen sein mag als er weder die Horde der Wahnsinnigen noch den Dämon erblicken kann.

"Beim Lichte des Imperators!" entfährt es Marcellus leise, als er den Dämonen in das Cockpit fliegen sieht. Ich muss hier raus! mit grimmigem Gesichtsausdruck steigt Marcellus aus dem Wartungsschacht und läuft in Richtung des Ausganges so schnell er kann. Als er merkt, dass er an den Piloten nicht vorbeikommt zieht er sein Schwert blank um wenigstens etwas zwischen sich und den Dämon zu bringen. Mit bemüht ruhigem Atem blickt er fest dem Grauen entgegen.

Als  der Missionar den Funkspruch 'Feind im Guncutter!' hört ändert er sofort das Ziel und bewegt sich nun Richtung inneres des Guncutters seinen  an dem Befästigungsriemen hinterherziehend und nun das Energieschwert und die Energiefaust aktiviererend. Dabei weißt er per Funk seine Mitstreiter und die Haustruppen auf eine Tatsache hin die eigentlich selbstverständlich sein sollte aber von selbstverständlich halten ja so manche anscheinend nichts. "An alle nicht im Guncutter Schießen! Ich wiederhole kein Einsatz von Granaten und Fernkampfwaffen im Guncutter!"

Der Dämon schwebt noch eine Sekunde lang im Cockpit, dann fährt er mit der halbdurchsichtigen Zunge über seine Zahnreihe - und statt sich auf Marcellus zu stürzen, sickert er durch die inneren Wände des Guncutters, um sich mitten im Frachtraum, gleich im Rücken der verunsicherten Soldaten, zu materialisieren. Erschrockene Rufe und Flüche überfluten sogleich die Funkkanäle, und Termius' Befehl sorgt für noch mehr Unruhe - "Aber Pater! Was sollen wir tun?! Das ist Selbstmord! Es ist hier!"

Shen verlässt seine Kabine wieder und muss bei den Anweisungen des Missionars den Kopf schütteln.
“Wenn Lasergewehre den Rumpf des Guncutters beschädigen könnte, würde ich damit nicht durch das All fliegen. Auf einem Raumschiff, in dem das Vakuum auch hinter der dicken Panzerung existiert ist das etwas anderes. Aber hier?“
Sofort stürmt er aus den Schusskanzel und sieht den Dämonen direkt hinter der Tür. Shen zögert nicht lange, reißt die Boltpistole nach oben und drückt ab.
“Möge der Imperator euch richten und verbannen. Kämpft gegen das Dunkel Männer!“

Doch das Boltgeschoss des Navigators bringt den Dämon erst gar nicht in Bedrängnis - die albtraumhafte Kreatur wirbelt zur Seite, und die Kugel detoniert an der hinteren Wand des Frachtraums, wo sie eine Delle hinterlässt.
Die Soldaten blicken unschlüssig hin und her - gerne würden sie dem Beispiel des Navigators folgen, doch die Furcht vor der Strafe durch den Konfessor hält sie davon ab. Einige der Entschlosseneren zücken ihre Armee-Monomesser und versuchen, auf das Warpwesen einzustechen. Mehr, als dem Höllengezücht ein düsteres Lachen zu entlocken, bekommen sie dabei nicht zustande.
Der Techpriester wird erneut mit der Quelle seiner Furcht konforntiert und flüchtet, Menschen aus dem Weg schieben, zurück in den Cockpit, während die beiden Crewmitglieder im Gang ihre Pistolen senken und einander fragend anschauen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.08.2011, 23:31:26
Mit leichtem Kopfschütteln bedenkt Marcellus den Techpriester als dieser ihn fast über den Haufen rennt. Dann schlüpft er mit einem kurzen "Darf ich mal?" zwischen den beiden Piloten hindurch und steht im Gang des Guncutter als er den Priester mit gezogenem Energieschwert und aktivierter Energiefaust durch den Gang schreiten sieht. Ein kurzer Blickkontakt, dann läuft er weiter, durchquert den Laderaum und bleibt in der Nähe des Dämon stehen.

Als Termius mitbekommt das der Dämon sich nun im Laderaum befindet schlägt er den direkten weg zu diesem ein dank seiner Größe Bahnt er sich leicht einen Weg durch die reihen der Soldaten und stürmt auf de Dämon ein und Schlägt mit der Energiefaust nach dem Wessen des Chaos das Energieschwert bereit zur Parade.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.08.2011, 23:31:53
Mit einem vernichtenden Schlag demonstriert der Priester die Macht des Imperators und zerstreut die Essenz des Dämons und schickt ihn zurück in den Warp. Schrill aufschreiend, löst sich das Geschöpf auf und der verstörende Druck, der auf den Seelen der Anwesenden gelastet hat, lässt abrupt nach.
"Gepriesen sei der Imperator, und sein Vertreter Termius," murmelt irgendein Soldat dankbar, und viele der Truppen beschreiben erleichtert das Zeichen des Aquila in der Luft. Manche verneigen sich vor dem Konfessor, und die Verwirrung legt sich allmählich. Die Bordschützen kehren an ihre Positionen zurück, so wie der Pilot, der schließlich per Funk seine Befehle einholt: "Soll ich die Maschine starten?"
Auch der Techwart hört auf zu zittern und beginnt, die Sturmkanonen nachzuladen, während er leise Litaneien rezitiert - vermutlich mehr um sich zu beruhigen, als um den Maschinengeistern zu schmeicheln.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 22.08.2011, 00:44:12
Mit einer fließenden Bewegung führt Marcellus die Rückseite seines Schwertes zwischen Daumen und Zeigefinger hindruch und lässt die schmale Klinge wieder in ihre Scheide wandern. Danach beschreibt auch Marcellus das Zeichen des Aquila vor der Brust. Anschließend nimmt er den Helm ab, wobei ein rotes Kopftuch zum Vorschein kommt. Mit einer kleinen Verbeugung und den Worten: "Es ist mir eine Ehre unsere Retter kennen zu lernen. Mein Name ist Marcellus Flavion." stellt er sich den Anwesenden vor.
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Beitrag von: Termius am 23.08.2011, 10:44:39
Nachdem er den Dämon in seine Vererbten Bestandteile zerlegt hat dankt er ersteinmal dem Gott Imperator für den Sieg: "Dankt dem Gott Imperator für diesen Sieg den nur mit unserem Glauben an ihn haben wir die Kraft für den Sieg erhalten." Danach deaktiviert er die Energiefelder der beiden Nahkampfwaffen steckt das Schwert zurück an seinen Platz und wendet sich dann an den Piloten: "Sobald alle an Bord sind können sie abheben und uns nach hause bringen." Danach wendet er sich an den Überlebenden "Dankt nicht uns sondern dem Gott Imperator für eure Rettung er war es der entschieden hat das ihr es wert seid gerettet zu werden. Ich bin Termius der Schiffskonfessor der Artratus Lumen."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.08.2011, 11:07:02
Drake der untätig auf der Brücke nach weiteren Berichten zu der Rettungsaktion wartet wird ungeduldig. Ihm ist bewusst dass er als Captain nicht bei jeder Rettungsmission  mit dabei sein kann. Also macht er das was er am besten kann und gibt ein paar Befehle an die Brückencrew.
"Ich will ein paar Scans haben von unserer Umgebung ich will keine Überraschungen haben. Auch will ich auf dem Schirm die Bewegungen der Transporter angezeigt bekommen und wenn sich da was verändert sofort eine Info." 
Die Minuten verstreichen so als ob es Tage sind. Nach dem Funkspruch das es Problem bei der Rettung geben könnte gibt es keinen weiteren Kontakt. Drake öffnet die Vox-Verbindung. "Hier Drake, an Rettungsteam was  ist bei euch los. Ich will einen Status Bericht."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 23.08.2011, 11:37:29
Joschua betritt gerade den Guncutter als er das Knacken seines Funkgerätes vernimmt und aus den Lautsprechern seiner Raumanzuges die Stimme von Captain Drake kommt.
"Hier spricht euer ergebener Seneschall. Wir hatten mit Problemen zu kämpfen. Wir werden gleich starten und zurückkehren. Wir wurden von verrückten Crewmitgliedern, einem wahnsinnigen Atropathen und einem Dämon angegriffen."
Joschua betritt den Lagerraum des Guncutters und gesellt sich zu Termius. "Konfessor Termius... Ihr habt wieder einmal mehr als eure Pflicht getan. Ich bin froh, dass ihr dabei wart."
Joschua streckt Marcellus die Hand zur Begrüßung hin. "Ich bin Joschua Schrauber. Seneschall der Astratus Lumen. Schön sie kennenzulernen."
Joschua schaut sich kurz um ob Clywen wieder an Bord ist.
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Beitrag von: Corran McKreed am 23.08.2011, 11:38:04
"Noch weitere Shuttles in der Landezone, oder ist die Landezone frei, Aussenteam?" gibt der Meister der schweren Waffen durch, ungeduldig darauf wartend, die Überreste des ketzerischen Schiffes einzuäschern.

"Captain, erbitte Feuerfreigabe, sobald die Landezone als frei bestätigt ist. Will vermeiden, dass wir "Besuch" bekommen."

Dabei versucht er, das lädierte Bein so gut es geht zu entlasten, hat er doch immer noch ein unangenehmes Ziehen in der Gegend, wo die Verletzung ihn schwächt. Ich muss etwas dagegen unternehmen... so kann ich nicht ausreichend kämpfen...
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.08.2011, 13:15:52
Shen richtet seinen neuen Hut zurecht und streicht einen kurzen Moment über die Boltpistole, deren Schaffer wirklich ein Meisterwerk geschaffen hat. Danach steckt er sie weg und vernimmt die Worte von Termius, Joschua und Marcellus.
“Beweihräucherung. Sollten sie ihn loben und natürlich den Gott-Imperator, aber wer weiß, ob sie irgendwann nicht die falschen Taten vergessen und die Hilfe. Nun gut, wenigstens etwas Aufregung und nicht diese Langeweile auf der Lumen.“
Der Navigator schaut zu dem Mann, den er weggezehrt hatte, und nickt.
„Meisternavigator Shen Xan’Tai und diese ehrbare Seele möchte fragen, ob ein weiteres Durchschreiten dieser eiserne Bestie nicht noch mehr wundersame Abfälle zu Tage bringt? Marcellus Flavion. Welche Fracht hat dieses Wesen im Bauch geladen?“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 23.08.2011, 13:19:07
Als Clywen den Guncutter betritt fällt Ihm die erschrockene Stimmung der Schiffstruppen auf sowie eine Aura der Authorität um Termius. Nachdem er erfahren hat was in seiner Bewusstlosigkeit alles geschehen ist nickt der Astropath dem Konfessor zu: " Dank sei dem Imperator dass er Euer Herz mit solcher Kampfeskraft und Euren Verstand mit Furchtlosigkeit gesegnet hat. Und dass Ihr trotz der Unstimmigkeiten der Kirche gegenüber Meinesgleichen mein Leben nicht den Schrecken des Warp überlassen habt. Dafür danke ich dem Imperator UND Euch."

Als er sich aufmachen will einen Platz für den Rückflug zu sichern  endeckt er den Neuankömmling und nickt auch diesem mit einem leichten lächeln auf den Lippen zu: "Seid gegrüsst, mein Name ist Clywen Rusfold. Ich bin Astropath und auch noch nicht allzu lange Teil der Crew der Lumen."


Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 23.08.2011, 13:49:19
Unentschlossen schaut Marcellus zwischen dem Navigator und dem Astropathen hin und her, dann antwortet er zuerst dem Navigator: "Um eure Frage zu beantworten geehrter Navigator halte ich es für wahrscheinlich dass es immernoch Leute auf diesem Schiff gibt, aber soweit sind wir auf keine weiteren gestoßen. Was genau geladen wurde weiß ich nicht, ich hatte keinen Dienst im Hangar wärend der Zeit als die Fracht an Bord kam und der Laderaum wurde versiegelt. Sonst hätten wir noch schlechte Nahrung und ein paar Adamantiumplatten, nichts großes von dem ich weis." Dann dreht sich Marcellus zu Joshua um. "Herr Seneschall, ich darf ihnen mitteilen, dass sollte ihr Kapitän das Schiff in einen Hafen schleppen lassen nach Imperialem Recht dieses in seinen Besitz übergeht."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 23.08.2011, 14:07:45
"Danke für diese Auskunft Flavion." Leicht gekränkt zieht Joschua seine Hand zurück. Dann begibt sich der junge Seneschall ins Cockpit und gibt dem Piloten die Anweisung abzuheben, wo jetzt alle Mannschaftsmitglieder an Bord sind.
Joschua funkt die Astratus Lumen an.
"Hier noch einmal Seneschall Schrauber. Wir befinden uns auf dem Rückweg. Der Anführer der Überlebenden konnte uns nicht sagen was das Schiff geladen hatte. Es wäre vielleicht angebracht das Schiff zu durchsuchen. Zudem erinnerte mich Marcellus Flavion daran, dass wir das Schiff behalten dürfen, wenn wir es in eine Schiffswerft schaffen würden. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert dieses Schiff zu bergen und wieder in Stand setzen zulassen, wenn es geht Sir. Bei einer längeren Suche wie der Unserigen, wären zwei Schiffe ein Vorteil."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 23.08.2011, 14:39:34
Leicht irritiert bemerkt Marcellus jetzt erst die Augestreckte Hand von Joshua als es bereits zu spät ist. Er war es gewohnt, dass der erste Maat nie jemandem die Hand geschüttelt hat, allenfalls bei einer wichtigen Belobigung. Doch dieser Mann obgleich eine gewohnte Befehlsgewalt in seiner Stimme lag schien Marcellus menschlicher zu sein. "Na das fängt ja großartig an." Murmelt Marcellus in seinen ansetzenden Bart. Dann sucht er sich einen freien Platz und fängt mit den Riten seiner Boltpistole an. Akribisch untersucht er Lauf, Hülsenauswurf und Feuermechanismus wärend er ein Gebet an den Maschinengott richtet. Anschließend bereinigt er seine Rüstung von den Granatsplittern.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.08.2011, 16:32:40
Nachdem Joschua als letzter den Guncutter betreten hat, fährt der Pilot mit einer verschwitzen Hand über das noch mehr verschwitzte Haar, indem er dafür den Helm anhebt, und aktiviert die Antriebs- und Manövrierdüsen des Shuttles, um rückwärts den unseligen Hangar zu verlassen. Nur ein viertelstündiger Flug steht bevor, dann würden die Entdecker wieder an Bord der Atratus Lumen versammelt sein.
Captain Drake, der auf der Brücke die Augurenschirme observiert, entdeckt jedoch rechtzeitig die Bedrohung: etliche Energiesignaturen erwachen wie dutzende aufwachende Augen an der Flanke des Wracks, miteinander verwoben durch ein feines, flimmerndes Notstromnetz. "Abwehrgeschütze des Wracks wurden aktiviert," vermeldet emotionslos der Techpriester an den Augurenkontrollen. Die Shuttles werden also durch ein engmaschiges Netz aus Sperrfeuer fliegen müssen - denn anscheinend birgt die zerschossene Fregatte noch mehr rücksichtslose, wahnsinnige Seelen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 23.08.2011, 17:29:12
"Sir? Feuer auf die Energiesignaturen? Bin mir sicher, mit ein wenig Plasmafeuer können wir dafür sorgen, dass unser Aussenteam deutlich angenehmere Minuten des Fluges hat."

Dabei huschen seine Finger über die Amaturen der Gefechtskontrollen, bringen bereits die ersten Statusberichte seiner Lieblinge auf den Schirm- und geben Bestätigung, dass die angeforderten Korrekturen am Feuervektor bereits umgesetzt wurden. Feuern auf ein unbewegliches Ziel- zu leicht. Aber trotzdem ein Spass...

Noch schweigen die Geschütze jedoch. Zeigen wie mahnende Zeigefinger in Richtung der Bedrohung, bereit, jeden Moment einen Hagel aus tödlichen Makrogeschossen und lohenden Plasmageschossen auf die Abwehranlagen zu entfesseln.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.08.2011, 17:41:37
Drake gehen gerade die Informationen von Joschua durch den Kopf. "Verrückte  Crewmitgliedern,  wahnsinniger Atropath  und ein Dämon verdammt was ist auf diesem Schiff los gewesen." Als McKreed schon nach einer Feuerfreigabe fragt. Antwortet Drake gleich. "Erlaubnis noch nicht erteilt aber Feuerleitlösung berechnen nur um sicher zu gehen. Ich mag auch keine Überraschungen."  
"Was ist wenn es etwas von Wert auf Wrack der imperialen Fregatte der Schwert-Klasse geben könnte." Also ob der Imperator gewusst hat welche fragen ihn beschäftigen kommt die  nächste Vox Nachricht von Joschua rein. Diese Gedanken an ein zweites Schiff treiben ein Lächeln auf Drakes Gesicht.  
Doch die Dinge überschlagen sich, da kommt auch schon die Meldung dass die Abwehrgeschütze geladen werden.  Drake zögert nicht.  "McKreed feuerfrei auf die Abwehrgeschütze sorgen sie dafür dass unsere Leute sicher da weg kommen."  Den Funkoffizier bellt Drake an "Los Warnen sie unser Schuttles und die Piloten sollen sich  verdammt noch mal anstrengen heil zur  Atratus Lumen zurück zu kehren."
"Deckoffizier ich will Sicherheitstruppen abgestellt haben im Hangar. Es wird jeder kontrolliert und in Sicherheitsverwahrung genommen.  Tarnen sie das Ganze als Quarantäne Maßnahme.  Ich rette gerne Leute aus Notsituationen aber Kontrolle und Vorsicht ist immer angebracht."
"McKreed bevor Sie feuern sprechen sie sich mit den Piloten ab damit diese nicht durch unserer Feuer in gefahr geraten" ergänzt Drake seinen Befehl.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.08.2011, 19:43:06
Salutierend beeilt sich der Funkoffizier, Drakes Befehl auszuführen. "An alle Barken - aktive Abwehrgeschütze am Wrack gesichtet. Beschuss durch die Atratus Lumen in einer Minute," informiert er die Crews der Shuttles, und deren Piloten beherzigen die Warnung, indem sie den Flugwinkel stark neigen und die Kleinschiffe beschleunigen. Die lauernden Abwehrtüme schwenken und eröffnen das Feuer, unkonzentriert und in unregelmäßigen Salven - was dennoch bei Glückstreffern tödlich enden könnte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 23.08.2011, 20:45:00
"Sir, alle Geschütze feuerbereit.", gibt der Geschützoffizier mit einem breiten, erwartungsvollen Grinsen Bericht ab, öffnet einen Funkkanal zu dem Shuttle.

"Atratus Lumen an den Piloten des Shuttles. Nach unten wegtauchen, versucht mir ein Schussfeld zu ermöglichen, dann schaff ich euch die Abwehrgeschütze vom Hals. Es sein denn, euch ist kalt- hab hier angenehm warmes Plasmafeuer. Taucht nach unten weg, so solltet ihr aus der Reichweite der Geschütztürme kommen, die sind weit oben. Ausserdem hab ich dann schneller freies Schussfeld. Möge der Imperator euch gnädig sein- ihr habt es nötig. Termius? Wenn eure Priesterschaft etwas aufbauendes zu sagen hat- guter Zeitpunkt."

Langsam richten die Geschütze sich vollständig aus. Leise surren die Plasmageneratoren im Maschinenraum, hektisch laden die Geschützmannschaften die letzten Makrokanonen, und eine kleine Delegation von Techpriestern segnen die heiligen Geschütze, die auf Ryza für ihre totbringende Pflicht ausgewogen wurden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 23.08.2011, 23:41:36
Joschua vernimmt die Warnung der Astratus Lumen und McKreeds Empfehlungen für einen Flugkurs. Der junge Seneschall zögert nicht.
"Pilot! Sofort tiefer fliegen und der Astratus Lumen ein Schussfeld frei machen. Holen sie aus unserem Guncutter das nötigste raus! Nach diesem Kampf wäre es eine Schande durch mickrige Abwehranlagen zerrissen zu werden."
Joschua hält sich an dem Stuhl des Piloten fest und beobachtet ihn bei der Arbeit.
"Festhalten die Herrschaften! Es wird vielleicht holprig! Aber unser Pilot kriegt das hin!" ruft Joschua nach hinten in den Frachtraum.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.08.2011, 01:00:59
Im Zickzackflug rasen die Shuttles an der Flanke des Wracks herunter. Leuchtende Geschoßspuren zerreißen die Schwärze vor den Frontscheiben, ohne jegliches Muster. Im Cockpit des Guncutters kann man beinahe den Puls der Anwesenden hören, als eine nervenzerreibende Sekunde nach der anderen vergeht.
Eine...zwei...drei...vier...fünf...
Der Guncutter entkommt - was der Pilot mit einem Stoßgebet des Dankes zelebriert. Auf der Radaranzeige sehen die Cockpitinsassen, wie auch drei Halo-Barken aus dem Gefahrenfeld herausstürzen. Der letzte Punkt verliert plötzlich an Geschwindigkeit, nimmt einen zittrigen, unsteten Kurs an. "Hier Barke Epsilon! Wurden getroffen! Schadensausmaß unbek..." hallt die Meldung des angeschlagenen Shuttles durch Vox-Kanäle der anderen Kleinschiffe sowie der Brücke auf der Lumen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 24.08.2011, 09:58:37
Schweiß tritt auf die Stirn von Marcellus als sie durch das Abwehrfeuer rasen.  Die Machtlosigkeit macht ihm zu schaffen, nichts an seinem Schicksal ändern zu können. Und doch laufe und atme ich nach der finsteren Nacht so der Imperator es will. zwingt er sich ruhig zu bleiben in Maschine, Pilot und Imperator zu vertrauen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.08.2011, 10:56:06
"Los Bericht was ist mit der Epsilon Barke, wenn diese noch zu retten ist ein Rettungsteam bereit halten. Sobald wir die Feindliche Abwehr ausgeschaltet haben. Wie ist der Status der Abwehrgeschütze der Feindlichen Fregatte. Sind die anderen Barken und der Guncutter aus dem gefahren Bereich?" gibt Drake befehle an seine Brückencrew. "Hoffentlich war es nicht unser Feuer."   Drake schaut angespannt auf seinen Monitor.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 24.08.2011, 13:26:46
Ein Surren und Krachen erfüllt die Geschützdecks, als der Herr über das todbringende Feuer endlich die Chance sieht, die Batterien ihre todbringende Arbeit verrichten zu lassen, das Feuer der beiden Batterien auf einen einzelnen Punkt konzentriert, an dem er hofft, den meisten Schaden anrichten zu können.

"Möge der Imperator ihnen gnädig sein. Ich habe es nicht vor. Wohl bekomms, Abschaum." murmelt der Soldat vor sich hin, als er sieht, wie die Geschosse in den gegnerischen Rumpf einschlagen, dort Wolken aus Flammen im leeren Raum erzeugen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.08.2011, 13:36:05
Shen setzt sich ebenfalls in den Guncutter, auch wenn er wohl diesmal nicht das Weltall beobachten kann. Doch im Gegensatz zu Anderen, scheint sich der Navigator trotz der Machtlosigkeit wohl zu fühlen. Entspannt sitzt er angeschnallt in seinem Sitz und schließt die Augen, um auf die Entscheidung der Leere zu vertrauen, was mit ihnen geschieht. Zumindest würde der Navigator seine letzten Minuten an Bord eines Raumschiffes, umgeben von der strengen Mutter der Leere, verbringen und solange die Geschütztürme nicht treffen, sollte der Rückflug kein Problem werden.
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 24.08.2011, 15:16:51
Um sich von den Schmerzen seiner Verletzungen abzulenken versucht Clywen seinen Geist freizumachen, was Ihm aber wegen der Flugmanöver die der Guncutter vollführen muss nicht so recht gelingen mag. "Imperator steh uns bei" geht es Ihm durch den Kopf während er überlegt was so alles im schlimmsten Fall passieren könnte. Um sich selbst und den nervösen Crewmitgliedern ein wenig Stress zu nehmen versucht er es mit einem in seinen Augen passenden Scherz: "Zumindest können wir sagen dass wir von einem Feuerwerk begrüsst werden das nicht jeder so schnell zu sehen bekommt..."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.08.2011, 21:44:44
Die Makrobatteriesalve trifft das unbewegliche Wrack mit voller Wucht und reißt viele Meter große Stücke Panzerung und Innenstruktur heraus. Die gesamte Fregatte zerfällt in Tausende von Teilen; etliche Brocken werden durch die Explosionen umhergeschleudert, stoßen miteinander zusammen oder rasen fort ins All.
Auch die zurückfliegende Staffel aus Shuttles wird vom Trümmerhagel erwischt und die Piloten kämpfen hart darum, den größeren Bruchstücken auszuweichen. Der Steuermann des Guncutters, in dem die Entdecker sitzen, brilliert dabei und bringt das Kleinschiff sicher in den Hangar auf der Lumen. Bald tauchen zwei Halo-Barken auf und landen in derselben Bucht; aus einer davon steigen die Überlebenden der Flammendes Schwert aus. Zwei Minuten später taucht die beim Turmbeschuss beschädigte Barke Epsilon auf; der Schaden erweist sich allerdings als oberflächlich.
Nur noch eine Barke fehlt, ebenso wie jeglicher Funkkontakt zu deren Besatzung. Es dauert an die zehn Minuten, bis das Shuttle schließlich den Weg zurück zur Atratus Lumen findet und etwas holprig landet. Mehrere tiefe Einschüsse klaffen im Rumpf des Kleinschiffes, der Antrieb scheint ebenso beschädigt. Die aussteigende Besatzung - Pilot und Copilot - ist blutüberströmt und voller Prellungen.
Die vorbereiteten Teams aus Medici und Techpriestern nehmen sich der Neuankömmlinge sowie der eigenen Verletzten an, meherere Techwarte drängen sich derweil an die Shuttles, um deren Maschinengeister für den Einsatz zu preisen und die gesegneten Formen wiederherzustellen.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.08.2011, 13:13:46
Drake ist erleichtert alle wieder an Bord der Atratus Lumen zu haben. In einem hinteren Winkel seines Kopfes Trauert er über die verpasste Chance die Fregatte zu bergen. Doch er hat noch die Koordinaten der Eldar wo sich Wracks befinden. "Ich bin mal gespannt was man dort finden kann. Aber erst mal die Perle finden."
"Deck-Offizier sorgen sie dafür das sich Seneschall Schrauber bei mir meldet." gibt Drake Anweisung.
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 25.08.2011, 14:21:38
Clywen ist froh sicher an Bord der Lumen angekommen zu sein und man hört ein erleichtertes: "Dankt dem Imperator dass er uns lebend zurückkehren liess und dass unser Sein weiter bestehen darf" .
Nachdem er seinen Raumanzug zur Reperatur abgegeben hat und sich beim Captain abgemeldet hat begibt er sich auf die Krankenstation um seine Wunden versorgen zu lassen.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.08.2011, 14:53:12
Joschua ist ebenso erleichtert, wie der Rest des Rettungskommandos, über die Rückkehr auf die Astratus Lumen. Erschöpft legt er seinen Raumanzug ab und übegibt ihn einem Techpriester zur Dekontermination und Wartung. Nachdem er sich daraufhin in seiner Kabine angemessen für seinen weiteren Dienst eingekleidet hat, erhält er eine Nachricht eines Deckoffiziers, der Joschua darauf hinweist, dass der Captain nach ihm verlangt hat.
Mit düsteren Gedanken begibt er sich nun auf die Brücke. Die Erinnerung an seine panische Flucht frisst nicht nur an seinem Stolz sondern auch an seinem Gewissen. Wäre Termius nicht so ein besonnener Anführer gewesen und hätte das Kommando übernommen, dann wäre diese Rettungsaktion in einer Katastrophe geendet.
"Baki wäre so ein deletantisches Verhalten nicht passiert... Ich werde sobald Marcellus Flavion das Dekonterminationsprozedere und die Untersuchungen durch die Medici erfolgreich beendet hat, ihn zur Brücke bringen. Ich denke man kann ihn als Verantwortlichen für die Überlebenden betrachten. Mal sehen was der Captain möchte."
Joschua marschiert mit einem gequälten Lächeln über die Brücke zu seinem Captain.
"Seneschall Schrauber meldet sich zurück mein Captain." Joschua salutiert zackig, wie Baki es ihm beigebracht hatte.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 25.08.2011, 14:58:03
Den Helm unter dem Arm verlässt Marcellus den Guncutter, seine Tasche mit den Habseeligkeiten geschultert. Erstaunt schaut er sich in der Frachthalle um als gerade die Barke mit den anderen Überlebenden ankommt. Suchend schaut hält er nach dem jungen Seneschall Ausschau kann ihn aber in dem gewusel aus Dekontaminationsteams und hysterischen Techpriestern nicht entdecken. Und so gesellt er sich zu den anderen Überlebenden wärend von der Medizinischen Crew ein Routinecheckup über ihn ergeht.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 25.08.2011, 16:57:08
Shen steigt ruhig aus dem Guncutter aus und spürt die Lumen wieder unter seinen Füßen, über seinen Kopf und überall, um sich herum. Ohne große Hektik oder gar Unwohlsein, streift auch der Navigator den Raumanzug ab und vermisst für einen Moment die Schwerelosigkeit. Aber dann schüttelt er es ab, übergibt dem Raumanzug ebenfalls zur Wartung und nickt den Männern, vor allem den Verwundeten aufmunternd zu. Der Navigator sieht jedoch im ersten Moment keinen Anlass sich irgendwo zu melden und verschwindet deshalb lieber in sein Zimmer für eine ordentliche Dusche, etwas zu essen und einen guten, wenn auch faden Schluck Amasec.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.08.2011, 21:42:41
Als Joschua sich mit einem gequälten Lächeln bei ihm meldet ist Drake klar das seinen Jungen Seneschall wieder etwas beschäftigt.
"Joschua ich würde gern erfahren was genau drüben bei der Rettungsmission passiert ist. Es sind doch alle unversehrt zurück gekommen oder?"
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.08.2011, 22:42:55
"Es gibt keine Toten und nur wenige Verletzte. Zumindest ist dies mein momentaner Kenntnisstand. Zwei Shuttles sind beschädigt. Ich werde in kürze einen Bericht der Techpriester anfordern. Zudem ist mein Stolz ein bisschen angekratzt, aber das ist das kleinste Problem."
Der Junge quält sich wieder zu einem Grinsen und lässt dann seine Mundwinkel wieder sinken.
"Das Endergebnis dieser Mission wäre katastrophaler ausgefallen, wenn Konfessor Termius nicht das Kommando übernommen hätte. Sein Mut muss vom Gott-Imperator höchstpersöhnlich aus Stahl gegossen worden sein. Er hat den Einsatz unserer Haustruppen koordiniert, den Rückzug der Flüchtlinge gedeckt und hat einen Dämon zurück in den Warp befördert, den ein wahnsinniger Astropath gerufen hatte."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.08.2011, 23:15:23
"Dann ist ja noch alles gut gegangen." Drake klopft Joschua aufmunternd auf die Schulter. "Ihr seid als Team zu einer Rettungsmission auf gebrochen und gemeinschaftlich habt ihr die Schiffsbrüchigen gerettet. Sobald Diener des Warps oder unsagbare schreckliche Xenos die Bildfläche betreten kann man noch so Standhaft sein und es gibt doch die Chance dass man nach gibt. Aber wenn man als Team sich auf seinem Nebenmann und Kameraden verlassen kann, dann überwindet man auch die größten Gefahren."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.08.2011, 23:26:18
"Danke Sir. Wie lauten ihre nächsten Befehle? Das Schiffe scheint für uns verloren. Mit zwei Schiffen wäre die Suche nach der Perle wesentlich schneller vonstatten gegangen und wir hätten vielleicht sogar unsere Partnerin ausstechen können."
Der junge Seneschall wischt einen kleinen Fussel vom Arm seiner Uniformjacke.
"Zudem würde ich aber trotzdem eure Gedanken anlässlich Termius Sieg über den Dämon dazu anregen, ihm für diese Heldentat etwas angemessenes zukommen zulassen. Es gehört viel dazu einem Feind auf dem Schlachtfeld zu begegnen, aber dennoch gehört noch mehr dazu einem Dämon zu trotzen. Sicherlich könnte Quartiermeister Krause vielleicht bei einem nächsten Halt eine neue Nahkampfwaffe für den gesegneten Schiffskonfessor auftreiben. Termius Pflicht euch gegenüber wäre es gewesen, die Schiffbrüchigen zu retten. Seine Pflicht gegenüber dem Gott-Imperator ist es unsere Seelen vor dem Warp zu schützen aber ich denke nicht das es die Pflicht eines Normalsterblichen gewesen wär einen Dämon zu schlagen. Für solche Zwecke hat der Imperator die Inquisition und die Space Marines erschaffen... Wenn ihr mir meine bescheidene Meinungsäußerung gestattet. Ich lasse mich auch eines besseren belehren."
Joschua lässt wieder ein gequälten Grinsen sehen.
"Wenn es doch eines jeden imperialen Bürgers Pflicht ist, dann habe ich wohl bewiesen, dass ich nicht dazu tauge diese zu erfüllen." Der Junge lässt kurz den Kopf hängen bevor er sich zu entsinnen scheint, mit wem er redet und nimmt wieder eine aufrechte Haltung an.
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Beitrag von: Termius am 25.08.2011, 23:52:35
Als Joschua dem Konfessor noch auf dem Wrack dankt für die Taten die Termius während des Kampfes getan hat antwortet dieser: "Ist schon In Ordnung Junger Seneschal ihr braucht euch nicht zu bedanken ich habe nicht mehr als meine Pflicht am Gott Imperator getan. Ihr werdet mit der Zeit lernen das diese Pflicht Total ist ich bin an erster und einziger Stelle dem Willen des Gott Imperators verpflichtet. Was er von mir verlangt werde ich tun und wenn es meinen Tod bedeutet. Den wie ich bereits gesagt habe unser Leben gehört dem Gott Imperator er hat es uns gegeben und nur er kann es wieder von uns nehmen den unsere Pflicht gegenüber ihm endet erst im Tod in dem wir Frieden finden. Es war der alles der Wille des Gott Imperators was hier geschehen ist. Eine Prüfung unseres Glaubens und das wir noch Leben bedeutet das wir nicht versagt haben. Vorerst zumindest den das Leben ist eine Reihe von Prüfungen die wir zu bestehen haben und an deren ende wir den Frieden finden oder Versagen. Als Schult eure Sinne um die Prüfungen zu erkennen, nimmt das nötige wissen auf um die Fragen welche in den Prüfungen aufkommen beantworten zu können doch nicht mehr den ein beschränkter Geist lässt sich leicht mit Glauben füllen. Ein Offener Geist hingegen ist wie eine Unbewachte Festung mit offenen Toren in die Korruption/Falschheit und der Einfluss des Chaos einfallen kann. Denkt an meine Worte unser Glaube ist der beste Schild, Hass die beste Waffe und Ignoranz die bester Rüstung vor den Feinden des Gott Imperators."

Während des 'Holprigen' heimfluges ermahnt er die Anwesenden mit einem "Und wenn es der Wille des Imperators ist das wir heute Sterben dann wird es so sein doch wer stark im Glauben ist kann den Prüfungen gelassen entgegensehen den wenn er bei diesen Sterben sollte hat man den Endgültigen Frieden gefunden. Also habt keine Angst wenn ihr wahrlich Glaubt kann euch nichts geschehen selbst wenn der Pilot in seiner Prüfung scheitert!"

Auf der Lumen angekommen wartet der Konfessor solange im Hangar bis die Überlebenden in den Quarantäne Bereich gebracht wurden und lässt dann sämtliche 'normalen'[1] Crewmitglieder antreten welche mit im Hangar des Havarierten Schiffes waren.
"Ihr seid einem Wessen begegnet für das die Menschheit zurecht den Begriff DÄMON geprägt hat einer solchen Wesenheit zu begegnen und danach noch zu leben ist nicht jedem vergönnt, nicht viele die zum ersten mal eine Begegnung mit einer solchen Abscheulichkeit hatten waren dabei klar bei sinnen so abstoßend ist der Anblick und die Aura einer solchen Wesenheit. Sich vor einer solchen Wesenheit zurückzuziehen zeugt nicht gezwungener Massen von Angst es ist für viele die einzige Chance zu Überleben den diese perfiden Wesenheiten sind nicht nur aus dem Chaos geboren um zu Vernichten nein viele von ihnen sind sogar besonders Widerstandsfähig so das man selbst mit normalen Waffen zumteil keine Chance gegen sie hat. Das was ich heute bei vielen von euch gesehen habe war aber Angst ihr wart anfangs zum Teil so Ängstlich das ihr nicht einmal auf die Idee kamt den Rückzug anzutreten. Dies lässt für mich nur einen Rückschluss zu es mangelte euch an Glauben! Diesen zustand kann ich als Konfessor dieses Schiffes nicht hin nehmen also werdet ihr sicherlich verstehen das es Konsequenzen geben muss doch dazu später. Andererseits haben manche einen klaren Kopf behalten und richtig reagiert und auf die Bedrohung gefeuert leider Kamm diese Erkenntnis etwas zu spät ich sage euch jetzt das was euer Ausbilder anscheinend vergessen hat euch beizubringen: Feindliche Psioniker, Dämonen etc. sind Prioritätsziele! Wenn ihr den Astrophaten aus der Luft gepflügt hättet bevor dieser dem Dämon ermöglicht hatte in diese Welt zu kommen hätten einige von euch jetzt immernoch Trockene Hosen. Ebenso habe ich aber Positiv zur Kenntnis genommen das ihr euch als ihr eure Gedanken mehr an den Gott Imperator gerichtet waren als an den Dämon ihr den Mut wieder erlangt habt und euch sogar dem Dämon mit Kampfmessern gestellt habt. Allein diese Tatsache hat ausgereicht von Schwereren Disziplinarstrafen abzusehen! Wir werden uns in der nächsten zeit häufiger sehen den da wo es euch an glauben Mangelt werde ich Glauben sähen und euch das Rüstzeug des Gläubigen näher bringen Glaube, Hass und Ignoranz und wenn der Gott Imperator entscheidet das dies eine Lebensaufgabe sei dann soll es so sein! Wir sehen uns jetzt solange es keine Notfälle gibt jeden Morgen nach der Frühandacht in der Kapelle des Heiligen St. Drusus und werden Gemeinsam euren Glauben Stärken bis dieser so fest ist das selbst eine Energiefaust an diesem abprallt. Weg getreten."
Mit diesen Worten lässt er die Crew wieder zurück an ihre Arbeit gehen. Danach begiebt er sich zurück in seine Karbine in der Kathedrale und beginnt dort mit den Reinigungs Riten für Waffen Ausrüstung und Körper.
 1. =Alle NSC
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 27.08.2011, 10:25:49
Unruhig wartet Corran auf einen ruhigen Moment, um seinen Captain abzupassen, um ihn endlich auf das Problem anzusprechen, dass ihn schon länger quält- im wahrsten Sinne des Wortes.

Als er endlich den Kommandanten "seines" Schiffes alleine antrifft, salutiert der Cadianer zackig, nimmt sofort Haltung an. "Captain, wie Sie sicher schon festgestellt haben, macht mein Bein mir immer noch Probleme, so dass ich aktuell nicht voll dienstfähig bin. Würde das Problem gerne mit dem Implantat aus dem Lagerraum angehen, scheint sonst ja keine Verwendung dafür zu geben. Könnte mich bei der Gelegenheit auch gleich weiter... updaten lassen. Sehen, ob ich nicht noch anderweitig... besser werden kann. Wenn es in Ihrem Sinne ist, natürlich nur, mein Captain."

Dabei fällt es ihm sichtlich schwer, die unnatürlich stramme Haltung mit der Verwundung zu halten, zittert er doch am ganzen Körper und scheint er doch vor Schmerzen beinahe umzukippen- und so ist es auch. In diesem Moment sehnte er sich nach nichts mehr als nach seiner bequemen und geräumigen Feuerleitkontrolle, wo er das Bein ausstrecken konnte und so entlasten konnte.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 27.08.2011, 21:59:02
"Joschua du wirst noch einiges erleben du bist Jung." Drake ist sich nicht sicher wie er seinen Seneschall auf muntern kann. "Also mach dir keine Sorgen wegen einem nicht so perfekten Rettungsmission wir haben noch einiges vor uns.   Wegen der verpassten Chance ein zweites Schiff zu ergattern mach ich mir keine Kopfschmerzen ich hab gewusst das der Feuerbefehl riskant war. Wenn wir bei Gelegenheit etwas für Termius besorgen können werden wir das tun. Verdient hat er es ja wie du sagst."
Drake schaut auf seinen Schirm mit den Status Anzeigen und die Raumkarte.  "So wir sollten schauen das wir weiter kommen und wieder Kurs auf unser Ziel nehmen. Joschua leite alles in die Wege ich werde in meinem Quartier  sein."

Auf dem Weg wird er von McKreed abgepasst. "Ich versteh das Richtig. Sie wollen sich ihr Bein Amputieren lassen nur weil die Verletzung noch nicht richtig auskuriert ist. Meine Medizinischen Kenntnisse sind nicht sehr gut aber handeln sie nicht etwas vorschnell? Nun gut ihre Arbeit war bis jetzt ganz ordentlich doch sie sind mir ein wenig zu Schiesswütig arbeiten sie an ihrem Temperament.  Aber ich gebe die Erlaubnis und wehe sie sind nicht einsatzbereit wenn wir unser nächstes Ziel erreichen." Drake marschiert darauf hin weiter zu seinem Quartier.

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Beitrag von: Joschua Schrauber am 27.08.2011, 22:18:14
Joschua salutiert, als der Captain sich in sein Quartier zurückzieht. Er folgt dem Captain bis dieser von McKreed aufgehalten wird.
Er bleibt mit einem Diskretionsabstand hinter dem Captain stehen, bis die beiden ihr Gespräch beendet haben. Dann spricht er McKreed an. "Könnten sie Marcellus Flavion vom Medideck hier herauf bringen lassen? Er müsste momentan dort das übliche Prozedere durchmachen... sowie der Rest der Flüchtlinge. Ich übernehme jetzt den Brückendienst."
Der junge Seneschall salutiert vor dem Veteran.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 28.08.2011, 15:27:40
Stumm lässt Marcellus das Prozedere über sich ergehen, als ein leicht hinkender Soldat in die Krankenstation tritt. "Wer von den Anwesenden ist Marcellus Flavion?" ruft er einmal über die Köpfe der Anwesenden hinweg. Während er schwer atmend das verletzte Bein entlastet. Wer das wohl sein mag. fährt es Marcellus durch den Kopf als er seinen Namen höhrt. "Hier das bin ich." meldet er sich zu Wort und stellt sich vor den ihm unbekannten Soldaten. Im salutieren sagt er: "Marcellus Flavion, ehemals 314. Prosan. Rufname "Red". Stehe zu ihren Diensten Sir."
"Rüren. Seneschall Schrauber möchte sie gerne sehen. Er verrichtet seinen Dienst grade auf der Brücke, fragen sie eine der Wachen, die werden sie hinbringen." erklärt ihm der für ihn immernoch namenlose Soldat.

Eine der Wachen neben Marcellus bietet sich an ihn zu führen und so gehen sie stumm durch die verwinkelten Gänge des Schiffes.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.08.2011, 11:47:49
Joschua unterhält sich auf der Brücke gerade mit einem Techpriester, der ihm die Schadensberichte der Shuttles überreicht, als Marcellus Flavion auf die Brücke geführt wird. Mit einem Nicken verabschiedet sich Joschua von dem Techpriester und geht auf Marcellus zu.
"Schön sie zu sehen Flavion. Ich habe einige Fragen an Sie." Der junge Seneschall zieht einen Datenblock hervor. Er sucht einen Moment, während er mit dem Finger über den Bildschirm fährt.
"Also... Erste Frage: Wie viele Überlebende gibt es? Zweite Frage: Befindet sich unter den Überlebenden ein Höherrangiges Mannschaftsmitglied? Dritte Frage: Auf welche Kompetenzen können sie verweisen? Vierte Frage: Können sie sich für diese Mannschaftsmitglieder verbürgen, wenn wir sie in die Crew aufnehmen wollen würden? Beziehungsweise... Wären Ihre Leute bereit sich unserer Crew anzuschließen? Es ist nicht abzusehen wann wir wieder imperiales Hoheitsgebiet erreichen, in dem wir Unwillige absetzen könnten. Und die letzte Frage: Haben sie Informationen, die für das Haus Drake und dessen Reputation sowie Wohlstand von Vorteil wären?"
Der junge schaut Marcellus forschend an.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 29.08.2011, 12:47:21
Mit einem Nicken verabschiedet sich Marcellus von der Wache welche ihn hier herrauf begleitet hatte, dann witmed er sich ganz den Fragen von Joshua. "Zu ihrer ersten Frage, es sollten etwa vierzig Leute sein, wir hatten ja Verluste im Hangar. Weiterhin, weis ich von keinen weiteren Offizieren innerhalb der Überlebenden, die meißten gehörten zu meiner Hangarcrew. Was meine Kompetenzen betrifft, so habe ich vier Jahre in der Imperialen Navy als Bomber- und Valkyrienpilot verbracht, ich war Staffelführer im 3. Zug des 314. Prosan. Habe mir auf Helleron-3 die Catachanische Ehre verdient. Anschließend hab ich in der Handelsmarine eine Ausbildung zum Steuermann gemacht, wurde aber wieder zu den Kleinschiffen versetzt." Kurz leckt sich Marcellus über die trockenen Lippen bevor er fortfährt: "Für die Männer und Frauen kann ich bürgen, die arbeiten schon länger mit mir zusammen und sind Ehrenhaft. Was ihre Bereitschaft angeht hier anzuheuern, dass kommt auf ihr Angebot an, zumindest bis zum Nächsten zivilisierten Hafen werden sie sich wohl verdingen. Und was ihre letzte Frage angeht, da kann ich ihnen nicht wirklich helfen, da ich keine Informationen besitze die ihrem Haus irgendwie von Bedeutung wären. Ich hoffe das entspricht ihren Fragen..." verlegen fährt Marcellus fort: "Ich hoffe, dass mein erster Eindruck den ich auf sie gemacht habe nicht entgültig ist. Und ich würde mich hiermit gerne für ihre Unangenehmheit entschuldigen." Mit den letzen Worten streckt Marcellus seine offene Hand aus.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.08.2011, 15:00:26
Joschua schüttelt Marcellus Hand. "Wenn sie ihre Arbeit gut machen, dann werden wir keine Probleme haben. Ich bin nicht nachtragend..." Der Junge scheint kurz zu überlegen. "... zumindest in dieser Hinsicht nicht."
Daraufhin steckt er seinen Datenblock weg in dem er die Antworten Marcellus abgespeichert hat.
"Wissen sie wohin ihr Schiff unterwegs war? Oder fangen wir lieber vorne an: Wer war ihr Captain?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 29.08.2011, 15:51:21
"Mein Käpitän war Parsus Pontius, wir sind glaub ich zu den Heidensternen unterwegs gewesen..." kurz scheint Marcellus nachdenken zu müssen als er dann fortfährt: "Genau von Aufbruch über Lucins Odem bis nach Zayth und dann zurück, also nur die "bekannten" Routen. Wenn es ihnen was ausmacht würde ich gerne länger anheuern als bis zum nächsten Hafen, meine Frau ist tot und es scheint mir, dass ich hier mehr zu tun bekomme als auf einem Schiff der Handelsmarine."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.08.2011, 21:41:13
"Dann willkommen an Bord! Ich bin sicher, dass wir gut zusammenarbeiten werden." Der junge Seneschall winkt einen der Brückenwächter zu sich.
"Bringen sie diesen Mann zu Quartiermeister Krause, Soldat. Er soll diesem Mann hier ein Quartier zuweisen." Dann wendet er sich noch einmal Marcellus zu. "Ich werde sie morgen früh eventuell zu mir rufen und sie dem Captain vorstellen. Ich denke, dass er sie vielleicht selber erneut befragen will. Momentan hat er sich in seine Gemächer zurückgezogen." Joschua salutiert vor Marcellus. "Weggetreten."

Joschua wartet bis Marcellus in Begleitung des Soldaten die Brücke verlassen hat. Dann widmet er sich wieder seiner Arbeit.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 31.08.2011, 19:42:14
Rasch verlässt die Atratus Lumen den unsäglichen Ort und lässt die Trümmer, denen wohl für Jahrhunderte ein Echo des Leids anhaften wird, hinter sich. In gebührendem Abstand wechselt die Fregatte erneut in den Warpraum und setzt die Reise, den Wettlauf um die Grausame Perle, fort.
Dienstschichten wechseln sich auf dem Schiff ab, Marcellus und seine Leute werden nach den Routineuntersuchungen in die Crew eingegliedert; Clywens Wunden von der Splittergranate werden behandelt, und der Psioniker genest schnell; Corran lässt sich indessen auf die riskante Prozedur ein, sein vernarbtes organisches Bein durch ein bionisches zu ersetzen. Die Amputation verläuft glimpflich und auch das Anbinden der elektronischen Leitungen an die Nervenfasern erfolgt ohne größere Probleme. Allerdings leidet der Magister Militaris ständig an Phantomschmerzen und sein Körper braucht Zeit, um sich an das künstliche Gliedmaß zu gewöhnen, daher verbleibt er in Obhut der Medici und Techpriester, die ständige Neujustierungen vornehmen.
Etwa eine Woche nach der Begegnung mit dem 'Geisterschiff' gerät die Lumen in eine Unruhezone des Immateriums. Das Schiff schwankt und die Brückenauguren geben gefährliche Lesungen aus, während der Navigator Shen Xan'tai verhängnisvolle Turbulenzen wahrnimmt, welche die Fregatte besser umschiffen sollte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 02.09.2011, 00:18:34
Shen ist wieder froh in seinem Navigatorensitz zu sitzen, auch wenn die Turbulenz wieder einmal einen grimmigen Schatten auf seine Arbeit wirft. Doch der Navigator bleibt gefasst und analysiert die Störung mit den uralten Cogitoren und seinem dritten Auge.
“Ein Warpsturm. Interessant. So uneben, so wohlklingend, so verbogen, so dissonant.“
Schwelgt er einen Moment in dem Anblick und funkt zur Brücke.
“Ein sanfte Berührung des Warps umfasst liebevoll das Licht mit aller möglichen Güte. Diese ehrenwerte Seele wird einen Weg bereiten, damit der Kopf, das Herz und die Hände der Lumen sich aus der lieblichen Umarmung befreien kann.“
Kündigt Shen sein Vorhaben an und beginnt mit einer Berechung eines Weges aus dem Warpsturm. Dabei versucht er so schnell wie möglich die Ausmaße des Ereignisse zu überblicken. Dies stellt für ihn kein Problem dar und so sendet er die erforderlichen Daten schnellstmöglich an die Cogitoren der Piloten.
“Nun liegt es in anderen Händen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.09.2011, 15:03:04
Shen diktiert der Pilotin der Lumen einen präzisen Kurs, vorbei an den immateriellen Verwirbelungen und gefährlichen Ätherwinden. Der Pfad erstreckt sich klar und deutlich vor dem dritten Auge des Navigators, und unter seiner Anleitung steuert Elizabeth Leosa die Fregatte in Sicherheit.
Eine weitere Woche vergeht, diesmal ereignislos, während das Schiff seinen Weg zum Planeten namens Zayth bahnt. Corran gewöhnt sich schließlich an seine Prothese, auch wenn der Maschinengeist des bionischen Gliedmaßes nicht immer auf den Magister Militaris hört. Der Cadianer will nicht zögern und auch das Sehimplantat in seinen Körper einbauen lassen, doch die Medici ermahnen ihn, dass die Ankunft Shens Angaben nach bald bevorsteht und der ehemalige Soldat lieber einsatzbereit bleiben sollte.
Tatsächlich taucht die Atratus Lumen keine vierundzwanzig Standardstunden später hinaus in den Realraum, am Rande eines unscheinbaren Sonnensystems. Die Schiffsauguren finden bald den einzigen Planeten in der Lebenszone der unauffälligen gelben Zone und steuern diesen an. Das Abbild des Himmelskörpers wächst auf den Vidschirmen - eine graue Kugel, deren Oberfläche unter der dichten, grau-grünlichen Wolkendecke kaum zu erkennen ist. Das muss Zayth sein, ein vom Krieg überzogener, längst verlorener Planet, der einen der Nexuspunkte der mysteriösen Eldar-Sternenkarte beherbergen soll.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 02.09.2011, 15:35:50
Als der Zeit Punkt klar war den Warp zu verlassen findet sich Drake auf der Brücke ein. "Ich bin mal gespannt was dieser Planet für Überraschungen für uns birgt."
Direkt nach dem Eintritt in den Realraum, gibt er gleich befehle an seine Brückencrew aus "Ich will einen Scan des Sonnensystems soweit es die Sensoren zu lassen. Wenn nichts Auffälliges zu entdecken ist Kurs nehmen um eine Position im Orbit ein zunehmen."
Drake tritt dabei rüber zu dem Holo-Projektor der das System darstellt und schaut sich die Angaben an die nach und nach eingespielt werden.
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 02.09.2011, 15:45:42
Nachdem Clywen den einigermassen ereignislosen Flug durch das Warp dazu genutzt hat seine Wunden kurieren zu lassen und viel Zeit in Meditation verbracht hat freut sich der Astropath nun doch dass er wieder gesund und erholt am Bordleben teilnehmen kann. Da er genug Zeit hatte ist auch das Expeditionsgepäck sauber und fertig gepackt in seiner Kammer bereit, die Waffen sind alle gereinigt, nachgeladen und auch mit je 2 zusätzlichen Magazinen versorgt.
Als ob er es gespührt hätte ist er genau im richtigen Moment auf der Brücke als die Lumen aus dem Warp in die Realzeit tritt und das nächste Ziel der Expedition in der Weite des Raumes vor dem Schiff auftaucht.

"So lasst uns zum grossen Imperator beten dass nicht allzu viele unliebsame Überraschungen auf uns warten dort unten. Zumindest vor Dschungelbestien könnten wir diesmal verschont bleiben" spricht er mehr zu sich selbst als zu jemand bestimmten.
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Beitrag von: Corran McKreed am 02.09.2011, 17:15:43
Leise fluchend dreht Corran zum bestimmt zwanzigsten Mal an diesem Tage die kleine Schraube, die das neue Implantat mit seinen Nerven verbindet fest- und spürt, wie dieses Mal die Schraube anscheinend endlich richtig sitzt, sein Bein auf einmal deutlich besser auf seine Anweisungen reagiert.

"Gepriesen sei der Maschinengeist. Verflucht seien diese Pfuscher auf der Krankenstation." grummelt der Herr der Vernichtung vor sich hin, ehe er sich wieder den Bildschirmen vor sich widmet, die Umgebung des Schiffes auf potentielle Bedrohungen überprüft, immer bereit, den gesegneten Zorn des Imperators mit den geheiligten Instrumenten des Omnissiahs zu überbringen.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 02.09.2011, 18:02:10
Ereignisreicher gingen die Tage an Marcellus vorbei, so lernte er in der ersten Woche auf drei Routen von seinem Quartier zur Brücke, sowie zum Hangar und anderen strategisch wichtigen Punkten innerhalb des Schiffes zu gelangen, er ließ sich von einem der Maschienenseher in die speziellen Tücken der einzelnen Barken und des Guncutters einweihen, entschuldigte sich bei dem bei der Rettungsmission im Guncutter Diensthabenden Techpriester und lernte ein klein wenig über die Geschichte der Atratus Lumen. Ihn wunderte es eher weniger, dass der Kapitän ihn noch nicht empfangen hatte, bestimmt war er ein vielbeschäftigter Mann und höchst Einflussreich, sodass er keine Zeit hatte. Von dem was er aber gehöhrt hatte, war er ein gerechter Mann, der fest im Glauben an den Imperator kämpfe. So hatte sich zumindest die Crew ausgedrückt. Er versuchte noch einen Überblick über die Überlebenden zu behalten, sprach mit einigen welche sich zuversichtlich zeigten und anscheinend fair behandelt worden waren und so hatte er die kleine Genugtuung die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Nach einigen Zyklen, nach seiner Schicht auf der Brücke spürte Marcellus beim Reinigen seiner Boltpistole das typische Gefühl vom Übergang in den Realraum, der Druck des Immateriums auf die Gellerfelder schwand spürbar und so sprang er auf um in Richtung Brücke zu gehen. In Gedanken ging er nochmal den Weg durch: Drei Leitern hoch, durch den Korridor, dann zweite links und einen weiteren Korridor. Am Konferenzsaal vorbei dort ist dann rechter Hand eine weitere Treppe...
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.09.2011, 00:50:20
Elizabeth Leosa leitet auf Befehl des Kapitäns einen Systemscan ein, und zehn Minuten später liegen die Ergebnisse vor. Offenbar wartet auf die Entdecker keine böse Überraschung, zumindest haben die Auguren der Lumen kein anderes Schiff im System entdeckt. Wenn Lady Sun Lee sich also an den ursprünglichen Plan hält, hat ihr Geschwader Zayth noch nicht erreicht.
Die Himmelskörper, die gemeinsam mit Zayth ihre Bahn um den Zentralstern ziehen, stellen ebenfalls keine Gefahr dar, aber auch nichts von großem Interesse für einen Freihändler, dessen Ambitionen höher liegen als Helium von einem durchschnittlichen Gasriesen abzubauen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 03.09.2011, 09:31:44
Joschua betrachtet nachdenklich seine Kabinentür. Eigentlich war seine Schicht erst vor kurzem zu Ende, aber so wie es sich anfühlte, hatten sie den Warpraum verlassen. "Vielleicht ist es auch nur meine Müdigkeit, die mir etwas vorgaukelt."
Der junge Seneschall beschließt zumindest sein Gefühl durch einen Besuch auf der Brücke zu überprüfen. Eiligen Schrittes macht er kehrt und findet fast wie im Schlaf den Weg zur Brücke. Dort angekommen meldet er sich beim Captain und sieht sich die Daten des Planeten an, der vor ihnen liegt. Der junge ist wieder hellwach, während er ihrer Pilotin über die Schulter schaut.
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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 03.09.2011, 20:36:17
Konzentriert auf die Monitore begruesst Elizabeth den jungen Seneschall bevor sie die Ergebnisse Captain Drake verkuendet. "Captain Drake, Sir? Der Scan zeigt keine weiteren Schiffe im System, auch nicht die die wir erwarten. Wir scheinen als Erster am Ziel angekommen zu sein. Der Rest der Planeten hat eine stabile Bahn die unsere Navigatoren leicht in unseren Kurs einberechnen koennen sollten. Kursbefehle, Sir?", dreht die Pilotin sich zu ihrem Captain um und erwartet neue Befehle.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.09.2011, 02:23:11
Drake antwortet direkt "Leosa bitte nehmen sie eine Position im Orbit des Planeten ein. Im Anschluss will ich genauere Scans von der Planten Oberfläche haben."
Dann dreht sich Drake zu Joschua "Wenn du dafür sorgen könntest das unser Navigator und Astropath sich hier einfinden da ich wissen will ob sie etwas mit ihren besonderen Talenten etwas wahrnehmen können wie  auf dem letzten Planeten."  "Schön Schön wir sind als erstes hier eingetroffen ich hoffe wir machen das Beste draus."
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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 04.09.2011, 09:12:22
"Aye, Captain", zoegert die Pilotin nicht die Kursaenderung anzunehmen. So schnell wie ihr moeglich gibt sie den neuen Kurs in die Konsole der Lumen ein und steuert das riesige Schiff auf einen Weg in einen stabilen Kurs im Orbit von Zyath. So wie es aussieht haben sie einen Vorsprung vor dem Rest und Leosa ist sich sicher, dass Drake diesen behalten will, also vergeudet sie keine Zeit oder Wegstrecke. Schon auf dem Weg zu dem Planeten bereitet sie die Scanner vor und sobald sie in Reichweite fuer genauere Scans sind werden die ersten von ihnen eingeleitet, um die Ergebnisse so frueh wie moeglich in den Haenden zu halten.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 04.09.2011, 10:16:06
Im Laufschritt erreicht Marcellus die Brücke, als er nocheinmal bewusst abbremst und gemäßigten Schrittes die Brücke betritt. Still stellt er sich auf einen freies Plätzchen am Rand um die Abläufe nicht zu stören. Als er kurz bemerkt dass der Kapitän anwesend ist, salutiert er still in seine Richtung und lehnt sich wieder an die Wand um das geschäftige Treiben zu beobachten.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.09.2011, 12:44:09
Joschua dreht sich zum Captain um und salutiert. "Jawohl mein Captain!" Der junge macht sich eiligen Schrittes auf den Weg zum Schott der Brücke, als er Marcellus erblickt. "Seid gegrüßt Marcellus! Ich habe eine Aufgabe für euch. Bitte eilt zum Quatier des Astropathen Clywen Rusfold und bringt ihn auf die Brücke. Der Captain erwünscht eine Einschätzung der Lage. Vielleicht kann Astropath Rusfold mit seinen Sinnen mehr auf dem Planeten wahrnehmen als unsere Sensoren."
Eiligen Schrittes begibt sich Joschua indessen zum Standort des Navigatorensitzes und kontaktiert Shen, der nach diesem Sprung sich wahrscheinlich noch dort aufhält.
"Shen? Da dieser Sprung von euch mal wieder meisterlich gelöst wurde, wünscht der Captain nun eine eurer Expertisen. Er fragt sich ob euere ausgebildeten Sinne etwas auf dem Planeten vor uns erblicken können."
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 04.09.2011, 14:46:37
Clywen tritt aus der leicht abgedunkelten Ecke der Brücke hervor, in der er gewartet und dem regen Treiben auf der Brücke zugesehen hatte, als er Joschua seinen Namen aussprechen hört. "Diesen Weg kann sich der Herr ersparen, ich bin bereits anwesend" nickt er dem Seneschall zu und  fügt noch an "Gerne lasse ich meine Sinne in die Leere schweifen um die mögliche Anwesenheit der Kräfte zu prüfen."
Der Astropath vollführt die gelernten Zeichen mit seinen Händen in der Luft und lässt seinen Geist frei um mit seinen Sinnen die psionischen Energien zu erfassen.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.09.2011, 18:29:05
Also Joschua gerade das Refugium von Shen betritt, ist dieser gerade dabei sich bei einem Schluck Amasec zu entspannen. Der Navigator schiebt seine Brille zu recht und trinkt langsam aus, um noch ein Glas hervor zu holen.
„Wie der Herr des Lichtes wünscht, aber trinkt einen Schluck von diesem bekömmlichen Geist. Bis das Licht den Planeten erreicht hat, kann diese Seele sowieso nichts feststellen. Danach jedoch steht sie zur vollen Verfügung.“
Der Navigator schüttet Joschua einen Schluck ein und wäre danach bereit den Planeten sowohl mit seinem dritten Augen wie auch seinem sechsten Sinn zu untersuchen.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 04.09.2011, 22:44:00
Joschua dreht sich zu Clywen herum.
"Tut mir Leid, dass ich euch übersah, aber nach einer langen Schicht sind auch meine Sinne sehr abgenutzt." Er winkt Marcellus zurück. "Damit hat sich das erledigt Marcellus." Joschua macht sich wieder auf den Weg zu Shen.

Der Navigator ist wie eh und je sehr gelassen und bietet Joschua ein Glas an, dass er dankend annimmt. "Danke sehr. Einen Drink kann ich gebrauchen."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.09.2011, 23:10:21
Shen nickt, als der Seneschall das Angebot annimmt und lässt die offene Flasche direkt auf seiner Bar stehen. Er bietet Joschua natürlich auch einen der Hocker an, damit er sich setzen kann.
„Ein wenig friedliche Ruhe hat noch keiner Seele geschadet, vor allem bevor sie wieder in den Strudel des Warps geworfen wird und wir alle werden wieder und wieder im Kessel der Gefahr geprüft, erhitzt, geschmiedet und irgendwann gebrochen. Doch bis dahin möge der liebevolle Vater, der Gott-Imperator über uns wachen. Auf das Licht, seinen Herren und den Gott-Imperator.“
Lässt der Navigator einen Trinkspruch folgen und stößt an. Kurz darauf greift er zum Vox.
„Navigator Shen an den Herren des Lichtes, Francis Drake, ich habe ihre Worte durch das Medium erhört und diese arme Seele wird sein drittes Auge zu ihrem machen, sobald das Licht auf Zayth scheint. Wenn die Gezeiten schwanken, ein helles Licht zu hören ist oder gar ein tückisches Schatten droht, erleuchten sie diese bescheidene Seele.“
Danach schaut Shen wieder zu Joschua.
„Damit der Herr des Lichtes nicht zu hören glaubt, dass seine linke Hand auf Abwege gerät.“
Er setzt die Brille ab und offenbart seine tiefschwarzen Augen ohne jede Pupille, Iris oder Weißes. Shen massiert sich die Augenlider und setzt die undurchsichtige Brille wieder auf.
„Ihr selbst erhebt euch zu eurem Status, zur wahren linken Hand. Behaltet den Kurs bei und seid Stolz auf euer Werk, selbst wenn die Töne schief klingen oder die Farben selbst zu zerbrechen scheinen.“
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 05.09.2011, 00:03:53
Joschua stößt,nachdem er sich auf den angebotenen Hocker gesetzt hat, auf Shens Trinkspruch an und muss grinsen als Shen nach dem Funkspruch seine bisherige Leistung lobt.
"Danke für eure freundlichen Worte. Wenn der Imperator es will, dann werde ich ein passabler Ersatz für Baki."
Joschua hält sein Glas für einen weiteren Anstoß hin. Danach kippt er es in einem Zug herunter.
"Eine Sache würde mich interessieren. Wenn ihr die Frage gestattet, dann würde ich gerne wissen wollen, ob ihr vertrauen in die Genauigkeit der Sternenkarte der Eldar habt, oder ob ihr gar eine Falle wittert."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.09.2011, 01:36:17
Shen überlegt einen Moment über die Frage von Joschua. Er leert in dieser Zeit ein weiteres Glas Amasec und antwortet erst, nachdem er seins und Joschuas Glas wieder aufgefüllt hat.
„Die Xenos wollten den Tempel selbst aus der Realität und in das verlockende Lied des Warps werfen, hätten sie so viele Seelen geopfert, so viel riskiert nur für eine Täuschung? Eine Falle? Für etwas unwichtiges? Diese arme Seele glaubt, dass dieser Preis zu hoch wäre, eine Falle hätten sie leichter auswerfen können, mit weniger Haken. Diese bescheide Seele hat keine Beweise für die Echtheit der wundervoll klingend Karte, aber jeder Planet, jede Linie, jeder Hinweis scheint zu existieren und so muss jeder auf sie vertrauen. Vielleicht, vielleicht zerreißt der Schleier, wenn wir mehr Planeten gespürt haben. Im Moment müssen wir, der Gott-Imperator verzeih, auf diese Worte der Xenos vertrauen.“
Erklärt Shen seine Meinung über die Karte und ob es eine Falle ist.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.09.2011, 18:28:11
Sobald die Atratus Lumen dazu übergegangen ist, den grauen Planeten Zayth zu umkreisen, macht sich Elizabeth Leosa persönlich an den Auguren zu schaffen. Die fleißigen Maschinengeister folgen den Befehlen der Leerenmeisterin genau und erhaschen reichlich Daten zum Auswerten:
Die Oberfläche Zayths scheint kein Leben zu beherbergen - keine Fauna, keine Flora, nur kargen Fels und einige wenige, dafür starke Energiesignaturen, die langsam über das Ödland wandern. Nähere Scans offenbaren, dass es sich um gigantische mobile Konstrukte handelt, wandernde Städte, oder Landschiffe, wie die bewegliche Makropole Ambulon auf Scintilla im Herzen des Calixis-Sektors. Dass sich jegliche messbare Aktivität auf diese technischen Oasen beschränkt, überrascht nicht, denn die Atmosphäre ist stark radioaktiv, enthält kaum Sauerstoff und ist dazu noch sehr turbulent. Elizabeth ahnt, dass eine Ladnung inmitten dieser grauvioletten Staubstürme ähnlich gefährlich vonstatten gehen würde, wie die auf Quppa-Psi-12.
Irgendwo in einem Riss in der ozeanlosen Steinwüste erspäht die Pilotin schließlich eine Struktur, die an den Tempel auf dem zuletzt besuchten Planeten erinnert. Mit diesen Daten machen sich Clywen und Shen ans Werk, doch während der Astropath seine Sinne nicht auf jenes Objekt fokussieren kann, nimmt der Navigator das uralte Xenos-Gebilde sehr genau wahr. Klar und deutlich scheint es für seinen sechsten Sinn, und er dehnt seine warpgestützte Wahrnehmung aus, um aus der erhabenen Perspektive eines Leerenkrakens auf den Planeten zu blicken, die radioaktiven Wolken zu durchstarren und seine Sicht auf jene unscheinbare Bodenspalte zu fokussieren.
Die Ruine des Eldar-Bauwerks, eine kleine Nachahmung des Dschungeltempels, liegt am Boden des Risses, tief genug, dass das diffuse, trübe Tageslicht sie kaum erreicht. Der Boden um die Kluft herum ist zwar uneben, doch für eine Shuttle-Landung akzeptabel. Offenbar hat dies schon jemand versucht, denn Shen entdeckt einen abgestürzten, mit Staub verwehten Aquila-Shuttle ganz in der Nähe.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.09.2011, 19:39:50
Shen verbringt noch etwas Zeit mit Joschua ehe er den jungen Seneschall wieder zurück schickt, da sie beiden ihren Pflichten nachgehen müssen. Er verabschiedet sich mit einem Nicken und dem Versprechen in kürze nachzukommen. Kaum hat Joschua den Raum verlassen, da setzt sich Shen wieder in den Navigatorensitz, um selbst einen Blick auf den Planeten zu werfen. Dabei sieht er auch die neuen Daten der Scanner über einen seiner Cogitoren schwimmen. Er konzentriert sich vorerst auf den Bereich und erblickt ihn wie ein Vogel, ein Kraken aus der Leere. Seine Sinne reagieren jedoch auf zwei Ebenen, dem Materium und dem Immaterium, dem Warp. Schnell findet Shen so punktgenau den Ort mit der weiteren Sternenkarte sowie einen überaus interessanten Fund.
Etwas erschöpft, schält er sich wieder aus dem Sitz und geht in Richtung Brücke. Dort angekommen, verneigt sich Shen etwas übertrieben vor dem Kapitän.
„Diese bescheidene Seele wird für euch sehen und hört den Weg zu unserem Ziel. Spürt die Briese der Karte und sieht den radiaktiven Geruch. Ich kenne genau den Ort der Ladung und werde dieses Wissen teilen, doch wie es scheint ist dort schon jemand einem Kometen gleich gen Ziel gestürzt. Ein geflügeltes Schiff des Imperiums. Diese arme Seele fragt sich, welche geknechteten Menschen wohl im Bauch des Adlers waren oder gar welche Geheimnisse es birgt.“
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.09.2011, 01:44:34
Nachdem der Zielort so präzise lokalisiert worden ist, bereiten sich die Entdecker auf die Landung vor. Da die Atmosphäre keinen angenehmen Flug verspricht, wird der wendigere und besser gepanzerte Guncutter für diesen Zweck ausgewählt. Eine halbe Stunde der Vorbereitungen später verlässt der Shuttle den Hangar und rast herab, in Richtung der Planetenoberfläche.
Schon bald können die Insassen des kleinen Raumschiffes Zayth betrachten, wie Shen es vor kurzem ohne technische Hilfe getan hat. Turbulente Wolken voller fluoreszierender Lichtflecken und violetter Entladungen verschleiern eine ganze Weile lang die Sicht auf die radioaktive Wüste darunter und verlangen Marcellus und Elizabeth einiges ab. Erst als der Guncutter die letzten Kilometer zurücklegt, können die Entdecker die graue, staubumwehte Ödnis betrachten. Irgendwo am fernen Horizont steigt ein kränklich grünes Licht aus einem gigantischen Krater auf. Risse und Felskämme durchschneiden die Landschaft wie hässliche, unverheilte Narben. Hie und da ragen verrostete, uralte Rümpfe einst wassertauglicher Schiffe aus dem giftigen Boden, oder gar die versteinerten Knochen eines längst toten Seeungeheuers.
Auch erhaschen die Expeditionsteilnehmer einen Blick auf zwei der gewaltigen, mobilen Städte, die etliche Kilometer vom Landepunkt entfernt übers Ödland kriechen, wie gigantische metallene Schildkröten, die jede eine ganze kleine Welt auf ihrem Rücken trägt. Auch kristallisiert sich bald das Wrack des verunglückten Aquila-Shuttles im Sichtfeld der Entdecker heraus, wie ein Mahnmal, eine Warnung an andere Piloten.
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Beitrag von: Corran McKreed am 09.09.2011, 08:51:10
Die vertraute Waffe an der Schulter, späht Corran, an eine der Sichtluken gedrückt,  durch das Zielfernrohr, sucht mit einem langgezogenen Schwenk die Umgebung nach möglichen Zielen ab. Als er das Shuttle, das dort im Staub den Gezeiten ausgesetzt ist und langsam verrostet wie eine weggeworfene Konserve nimmt er sich die Zeit, sich das Ganze einen Moment genauer anzusehen, aus sicherer Entfernung herauszufinden ob eine Gefahr davon ausgeht.
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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 09.09.2011, 09:59:15
Ihre Waffen sicher in einem Schrank verstaut nimmt Elizabeth auf dem Copilotensitz Platz. Das neue Crewmitglied scheint ebenfalls in der Lage ein Shuttle zu steuern und sie war neugierig, was der 'Neue' drauf hat. Noch immer voll in den etlichen Trainingsstunden, die sie in dem Simulator verbracht hatte, uebernimmt sie ihre Pflichten als Copilot und checkt die Systeme durch, bevor die Starterlaubniss eintrifft. Der Flug wuerde nicht einfach, das hat man anhand der Sensoraufnahmen schon gesehen, doch die beiden Piloten wuerden den Abstieg schon meistern - diesmal ohne Bruchlandung, das schwoert sich Elizabeth.
Einige Minuten spaeter treten einige Schweissperlen auf ihre Stirn, als sie mit Marcellus um die Kontrolle des Shuttles kaempft, doch noch ist sie nicht beunruhigt. Die Turbulenzen sind in so einer Atmosphaere normal und eigentlich nichts, was die beiden erfahrenen Piloten nicht unter Kontrolle kriegen sollten.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 09.09.2011, 12:01:47
Mit einem Lächeln und den Worten: "Sie sind also die Meisterin der Lumen?" Begrüßt Marcellus seine Copilotin, auch er hatte seine Sachen sicher im Waffenschrank eingeschlossen. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihnen allerdings nicht, mehrere Male erfassten riesige Böen den Guncutter als sie durch die Atmosphäre hinabstiegen und trieben ihn immerwieder hin und her. "Wir müssen langsamer werden, Miss zünden sie die Retrothruster und öffnen sie die Bremsklappen auf Stufe eins." Ein langezogenes Rütteln ging durch den Guncutter als sie rabiat abgebremst wurden und der Guncutter nach einigen langen Sekunden zum ersten mal Verhältnismäßig Ruhig war.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 09.09.2011, 14:43:59
Während der doch unruhige Flug es Corran schwer macht, seinen Blick auf ein Ziel zu fokussieren, bleibt Clywens übernatürliches Gespür davon unbeeinträchtigt. Nun, aus nur wenigen hundert Metern Entfernung, kann auch der Astropath die Xenos-Struktur spüren, die sich für ihn dem Dschungeltempel so ähnlich anfühlt. Weitere psionische Signaturen entdeckt er allerdings nicht.
Obwohl der Guncutter immer wieder schwankt und von Turbulenzen erfasst wird, geligt es Marcellus und Elizabeth durch gemeinsame Anstrengungen, die atmosphärischen Gefahren abzuwehren und den Shuttle ohne jeglichen Schaden an Maschine oder Insassen unweit des Klippenrandes, den die Entdecker hinabsteigen müssen, zu landen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 10.09.2011, 18:35:44
Mit der linken Hand streicht Elizabeth sich eine Straehne aus dem Gesicht, die sich waehrend des Fluges geloest hatte und nickt Marcellus zu. "Es war mir eine Freude mit Euch zu fliegen. Ihr zeigt echtes Geschick im Umgang mit dem Guncutter.", muss Elizabeth neidlos zugestehen. "Doch die Lumen wird weiterhin von mir gesteuert", denkt sie dabei bei sich, zum Teil um sich selbst zu versichern. "Dann lasst uns mal schauen was uns erwartet." Gekonnt erhebt sie sich aus dem Copilotensitz nachdem der Guncutter auf Standby gesetzt wurde und reicht Marcellus seine Ausruestung aus dem Waffenschrank, bevor sie ihre eigenen Waffen umhaengt und nach hinten in den Bauch des Guncutters geht. "Wir sind gelandet Captain, der Guncutter ist auf Standby. Sollen wir beide den Trupp begleiten oder einer von uns hier bleiben im Falle eines Notfalls?", fragt Elizabeth Captain Drake.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 10.09.2011, 19:51:06
"Die Ehre war ganz meinerseits, ich glaube ich habe mich bei ihnen noch nicht vorgestellt, mein Name ist Marcellus. Freunde nennen mich Red." entgegnet Marcellus höflich, er wusste, diese Frau war technisch mindestens genauso versiert wie er. "Fang nicht an Süßholz zu raspeln!" musste er sich wieder ins Gedächnis rufen, es ihm eine Disziplinarstrafe und einen schweren Fausthieb eingebracht als er das letze mal auf einer Mission versuchthat mit seiner damaligen Copilotin zu flirten. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als er sich kurz an die Akademiezeit zurück erinnerte. Schnell legte er seine Ausrüstung an und holte seine Abseilausrüstung aus dem Rucksack.
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Beitrag von: Corran McKreed am 10.09.2011, 21:35:01
Corran läd noch einmal beide Waffen durch, prüft ihren Zustand, ehe er sich neben die Luke stellt, die Waffe locker halb im Anschlag, und wachsam nach draussen späht.

"Sieht bislang noch ruhig aus. Glaube aber nicht dass es lange ruhig bleibt. Leosa, Flavion, irgendwelche Erfahrungen darin, das Shuttle etwas zu verbergen? Und wer hat die Schutzanzüge eingepackt, und vor allem wohin?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 10.09.2011, 22:36:42
"Elizabeth", antwortet die Void-Mistress und erwidert die Vorstellung. Natuerlich kennt sie den Namen des neuen Piloten schon aus seiner Personalakte, dennoch ist der direkte Weg auch ihr lieber. Kurz gibt sie ein Laecheln zurueck - unwissend das es nicht ihr oder der Begruessung gegolten hat.
Wenig spaeter, im Bauch des Shuttles, muss Elizabeth auf Corrans Frage den Kopf schuetteln. "Ich fuerchte nicht, ich habe bis jetzt nur Transportshuttle und Angriffstransporter geflogen, da war es nie noetig ein Shuttle zu tarnen. Aber sagt was ich tun kann und ich tue was ich kann. Obwohl, mit ein wenig Glueck koennen wir die Signatur des Shuttles etwas herunterbekommen, ohne den Notfallstart allzulange zu verzoegern."
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 10.09.2011, 23:03:13
Kurz scheint Marcellus nachzudenken, dann sagt er: "Ich glaube, es ist schlauer wenn wir den Guncutter auch mit einer Plane bestücken, unser Landeanflug sollte nicht unbemerkt geblieben sein und wir müssen zumindest die Triebwerkesöffnungen abdecken, sonst sind die im Nu von Sand verstopft." Kurz überprüft Marcellus nochmal die Kontrollen des Guncutters ob auch wirklich alle Systeme im Standby sind und checkt auch die Stärke der Funk-Verbindung mit der Lumen.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.09.2011, 00:13:57
Da Shen den Planeten bereits mit eigenen Augen gesehen hat, zieht der Navigator natürlich einen Raumanzug an ehe er den Guncutter besteigt, der sie alle nach unten bringen würde. Still und ohne ein beengendes Gefühl durch den Anzug sitzt er in dem Raumschiff und wartet ab, während er das Brummen des Antriebs spürt.
“Ein gefährlicher Ort. Aber noch gefährlicher sind die möglichen Komplikationen. Vielleicht kommen wir wenigstens hier schnell weiter, obwohl ich mich frage was die liebe Konkurrenz wohl noch länger als uns aufgehalten hat.“
Als sie endlich unten ankommen, steht Shen auf und überlegt einen Moment, während die Piloten sich um das Schiff kümmern.
„Diese bescheidene Seele muss zum Grund des Kraters, doch ich fürchte mein Körper wurde nicht gewachsen, um wie ein Affe zu wandeln. Kann jemand eine hilfreiche Hand geben, damit diese arme Seele den Grund das Kraters unbeschadet erreicht?“
Fragt Shen ohne falsche Scham ehe er aussteigt.
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Beitrag von: Corran McKreed am 11.09.2011, 10:14:11
Corran sieht den Navigator mit einem Ausdruck absoluter Verwirrung an. Erneut scheitert er daran, die gelegentlich etwas kryptischen Worte des Psionikexperten zu enträtseln- aber der Raumanzug erinnert ihn zumindest daran, dass er vielleicht ebenfalls einen solchen zum Schutz vor der Strahlung tragen sollte. "In Ordnung, wir sollten an sich genug Planen dafür dabeihaben, diesen Guncutter zu schützen, und wenn die Signaturen weit genug unten sind, sollte das genug Abschirmung geben." 
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Beitrag von: Termius am 11.09.2011, 14:59:21
Schon während dem Flug zu dem Radioaktiv verseuchten Planeten zieht sich Termius einen der Schutzanzüge an um sofort nach der Ankunft Beweglich zu sein. Unten Angekommen schaut sich der Konfessor gleich nach der Halbkryptischen Frage des Navigators nach der Kletterausrüstung um welche das Hangarpersonal hoffentlich eingelanden hat.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 11.09.2011, 21:45:28
Joschua kommt beim Anblick des Planeten durch das Bullauge des Guncutters sofort der Gedanke, dass ein Raumanzug vielen Unannehmlichkeiten vorbeugen könnte.
So schlüpft der junge Seneschall in einen der Raumanzüge und hängt sich seinen Bolter um.
Als das Schiff aufgesetzt hat und sie das Schiff verlassen haben, stellt sich Joschua neben den Navigator. "Ich kann ihnen sicherlich helfen hinunter zu gelangen. Wenn wir denn fallen, dann landen sie wenigstens weich." Der junge Seneschall lacht. "Der Witz war vielleicht flach, aber es geht noch flacher." Der Junge geht zum Rand des Kraters und späht hinunter. "Wenn uns die radiotive Strahlung nicht umbringt, dann meine charismatische Ausstrahlung."
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 12.09.2011, 08:23:42
Auch Clywen fasst im Landeanflug einen Raumanzug aus und macht sich so gut es geht bereit den Planeten zu betreten. Nachdem er in den Schutzanzug auf Dichtheit sowie seine Ausrüstung auf Vollständigkeit geprüft hat spürt er auch schon dass das Shuttle aufgesetzt hat. Er nimmt sich noch ein paar Momente Zeit um sich auch Mental zu sammeln und folgt Joschua nachdem dieser den Guncutter verlassen hat. Er lässt seinen Blick über die Umgebung wandern und schmunzelt: "Schön hier.. Beinahe optimal um ein paar Wochen Urlaub zu machen", bekommt aber direkt beim Anblick des vor den Abenteurern liegenden Abstiegs doch ein leicht mulmiges Gefühl im Magen. "Na toll.. wieder klettern.."
Dennoch meldet er: "Astropath Clywen bereit für den Abmarsch!"
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.09.2011, 14:08:56
Drake schaut sich aus dem Hintergrund heraus die Vorbereitungen seiner Crew an. Stolz darüber das sein Leute ohne viele Worte durch ihn die Expedition im Griff haben und ausführen.
"Auch ist dies Mal der Landeanflug geglückt. So sollte  es immer sein. Tja dann wollen wir mal." Der Captain zieht sich auch einen Raumanzug an um zu dem Tempel zu gelangen.
"Wie es scheint sind alle bereit." Drake schaut noch mal in die Runde, "Fertig machen zum Abmarsch. Wir dürfen uns auf eine Kletterpartie freuen die es in sich hat." Drake stellt sich an dies Schleuse um als erster nach draußen zu gehen.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 12.09.2011, 14:39:33
Mit einem vernehmbaren Zischen setzt Marcellus seinen Helm auf. "Die Strahlungswerte des Guncutters sollten gering genug sein, dass sie nicht weiter aus dem Hintergrund hervorstehen. Im Falle einer Evakuierung brauchen wir ein bisschen um die Triebwerke wieder hochzufahren, ansonsten können wir sofort wieder starten." Dann hält Marcellus noch ein paar rote Abdeckungen in die Höhe. "Die muss ich noch kurz auf die Tiebwerkseinlässe packen. Danach bin ich auch Abmarsch bereit."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.09.2011, 14:46:05
Drake folgt seinem Seneschall an den Klippenrand und schaut auch runter  "Mh hat sich der Junge Bursche schon vor gewagt ist mir wohl entgangen."
"Haben wir erfahrene Kletterer?" Fragt Drake den Rest "Damit wir den Abstieg sicher gestallten können."
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.09.2011, 20:11:07
"Sir? Haben sie Kenntnis darüber ob wir an Bord Heringe und ein Seil haben? Zur befestigung von Ladung sollte sowas an Bord des Guncutters sein. Dann könnten wir eine provisorische Ab- und Aufstiegshilfe basteln um unerfahrenen Mitgliedern das Klettern zu erleichtern. Der fähigste Kletterer geht vor und der Rest folgt ihm sobald er die Heringe mit dem Seil angebracht hat. So kann man sich wenigstens besser festhalten." schlägt Joschua seinem Captain vor.
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Beitrag von: Corran McKreed am 12.09.2011, 20:16:07
Corran murmelt leise unzufrieden vor sich hin. Zwar hatte er irgendwann zumindest etwas von den Grundzügen des Kletterns erfahren, aber es war bei Weitem nicht genug, um jetzt davon profitieren zu können. "Vielleicht hat auch der Guncutter eine Seilwinde... zum Verladen oder so... vielleicht würde die uns weiterhelfen, wenn jemand lang genug zurückbliebe sie zu bedienen..." wirft der sichtlich angespannte Ex-Gardist ein.
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Beitrag von: Termius am 13.09.2011, 10:45:00
Aus dem Laderaum des Guncutter hört man ein lautes "Ich bin schon die Ganze Zeit auf der Suche nach Kletterausrüstung oder entsprechende Substitutionsgüter, wenn wir welche dabei haben dann ist sie anscheinend gut Versteckt! Außerdem frag ich mich warum alle darunter wollen im falle einer Entdeckung müssten erst alle wieder hochklettern bevor wir den Rückzug antreten können." Der Stimme des Konfessors kann man entnehmen das er nur so kurz wie irgend möglichauf dem Planeten bleiben will.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.09.2011, 00:58:59
Shen zieht einen Moment die Augenbraue noch oben, als Joschua den schlechten Witz reißt.
“Doch zu viel Amasec?“
Dann lächelt der Navigator jedoch, auch wenn es nicht gerade ein sehr ansehnliches Bild abgibt. Er schaut einen Moment nach draußen in die radioaktive Wüste, während der Rest sich berät. Er selbst weiß, dass er keine Chance hat ohne Absicherung zu klettern, aber mit etwas Hilfe wäre es sicher kein Problem.
Dennoch scheint diese im ersten Moment auszubleiben.
„Nun...muss diese arme Seele die charmante linke Hand des Herren des Lichtes ergreifen oder hat jemand eine helfendere Hand?“
Fragt der Navigator, der endlich hinunter kommen will, um den Weg zur Perle weiter zu entschlüsseln.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.09.2011, 18:15:47
Nachdem die Entdecker sich auf eine Vorgehensweise geeinigt haben, verbleiben Drake, Termius, Corran, Roland und Clywen auf der Klippe, um Ausschau nach möglichen Gefahren zu halten, während die anderen vier Expeditionsteilnehmer sich im Shuttle an den Abstieg wagen.
Obwohl die reißenden Windböen Marcellus' Aufgabe nicht gerade erleichtern, schafft der Leerenmeister es, den Guncutter mit Elizabeths Hilfe unter Kontrolle zu behalten und siebzig Meter in die Tiefe abzusenken. Scharfe Felsvorsprünge verhindern weiteren Abstieg in die rasch enger werdende Schlucht, sodass Shen sich nun die restlichen dreißig Meter abseilen muss. Mit etwas mulmigem Gefühl legt der Navigator das Klettergeschirr um und befestigt es mit Joschuas Hilfe an den Frachtsicherungsriemen im Inneren des Shuttles. Der Pilot betätigt die Öffnungsrune der Ladelrampe, und Shen blickt in das Zwielicht der Schlucht, deren karge Felswände von staubigen Winden umweht werden. Tiefer unter ihm ragt die bröckelnde Silhouette des Eldarschreins empor, das Ziel des Navigators.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.09.2011, 18:40:10
Shen ist froh, dass es endlich wieder vorwärts geht, auch wenn ihm einige Bedenken kommen, während er das Klettergeschirr anlegt und mit Joschuas Hilfe sich am Guncutter befestigt. Aber dann ist er auch schon draußen, wird von den Winden gepeinigt und es gibt nur noch einen Weg nach unten. Der Navigator beobachtet das Seil nach unten und nickt dann.
“Aufregend. Außerdem Niemand ist so gewandt wie ich.“
Stimuliert durch das Adrenalin und dank seiner eigenen unnatürlichen Grazie, seilt sich Shen schnell, ohne Fehler und gut ab. Er bringt die dreißig Meter in wenigen Sekunden hinter sich und landet auf der fremden Konstruktion. Shen atmet tief durch und nickt.
“Ein Kinderspiel.“
“Das dritte Auge hat sein Ziel gehört. Suche den Ursprung der Strömungen.“
Funkt der Navigator an den Guncutter und sieht sich um, um den Hinweis in dem Xenosschrein zu finden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.09.2011, 03:39:39
Der Navigator kommt auf einer runden Plattform auf, die der Empore im Dschungeltempel auf Quppa-Psi-12 ähnelt, jedoch viel kleiner ist und von nur wenige Meter hohen Säulen getragen wird. Die verschnörkelten Linien und Runen, mit denen die Konstruktion überzogen ist, sind verwittert und mit Staub bedeckt - so auch die Gravur in der Mitte.
Doch Shen muss sich nicht dazu herablassen, das vom Zahn der Zeit und der ätzenden Atmosphäre angenagte Bauwerk zu reinigen. Denn die harmonischen Energien, der Widerhall im Warp, den der Nexuspunkt ausstrahlt, die psionischen Klänge - sie alle sind intakt, unberührt von der unbarmherzigen Umwelt Zayths. Der Warpführer der Lumen muss lediglich die Hände an das kristalline Gebilde legen und sich von den Schwingungen erfassen lassen im Versuch, deren Bedeutung zu entziffern.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 18.09.2011, 11:43:59
Langsam schwenkt das Fadenkreuz des Zielfernrohrs über die Umgebung des Tempels, sucht nach Zielen, die es wert wären, ihnen eine Kugel zu widmen. Immer wieder bleibt es an kleineren Unebenheiten und Schatten hängen, lässt sich einen Moment länger Zeit, um deren Ungefährlichkeit zu beweisen. Mindestens genauso oft zieht der Finger den Abzug genau bist zum Druckpunkt, aus tausenden Übungsstunden erarbeitet, ohne auch nur einen Fehlschuss.

"McKreed meldet. Keine Ziele dort unten zu entdecken. Alles ruhig. Scheint gut zu gehen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.09.2011, 12:49:33
Drake beobachtet das absinken des Guncutters, "Ich hab auch einige Flugerfahrung aber ich hätte es bestimmt nicht so sicher hinbekommen. Gut das ich Marcellus und Elizabeth angeheuert habe."  
Drake stellt sich auch an den Rand um das Abseilen genauer zu sehen. "Sehr gute Arbeit." meldet sich der Captain bei den anderen über Funk. "Weiter so."
"So ich würde mir das Shuttle anschauen gehen wenn mich jemand begleiten will?   McKreed sichert weiter die Schlucht." Drake dreht sich Richtung des Wracks und wartet einen Augenblick ab ob Termius, Roland und Clywen ihn Begleiten oder ob sie bei McKreed verbleiben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 18.09.2011, 13:36:27
"McKreed bestätigt", gibt der Soldat durch, ohne das Visier von der Zielvorrichtung zu nehmen, weiterhin auf die Schlucht unter sich konzentriert.
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Beitrag von: Termius am 18.09.2011, 18:22:02
"Ok ich würde mit kommen, aber warum warten wir nicht bis Shen fertig ist und gehen danach zusammen?" Antwortet der Konfessor dem Kapitän. "Das Letzte mal als wir uns getrennt haben wurden wir überrascht wir sollten unsere Kräfte nicht aufteilen außerdem fliegt das Wrack sicherlich nicht davon."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 19.09.2011, 17:40:09
Shen berührt die Konstruktion und spürt die Schwingungen, die fremden Schwingung des Gebäudes. Der Navigator konzentriert sich und versucht wie ein Fisch durch die Strömungen zu fliegen. Er versucht einen Sinn darin zu finden, die Antwort auf die Frage, den Weg zur Perle und zu unermesslichen Reichtum. Shen verliert sich darin und irgendwann verliert sich auch sein Bewusstsein. Nach einer ihm unbekannten Zeitspanne schreckt der Navigator wieder auf und taumelt einen Moment von seinem Berührungspunkt weg.
“Verdammt. Es ist nicht so leicht wie erhofft. Wie lange war ich weg. Sind die anderen noch da?“
Ein Blick nach oben verrät ihm zumindest, dass der Guncutter noch wartet. Dennoch funkt er die Crew an, um sie zu informieren. Zwölf Minuten nach Shens Abstieg und zehn Minuten nach seiner letzten Meldung, trifft der Funkspruch ein.
“Die Strömungen sind zu stark. Zu verwirrend. Das Licht betäubt, die Geräusche blenden. Diese arme Seele wird noch einige Zeit brauchen.“
Shen macht sich wieder ans Werk, berührt das Konstrukt und versenkt sich in die psionischen Schwingungen. Kämpft gegen den Sog an und sucht die Spuren. Bleibt konzentriert und findet nach einigen Minuten endlich die richtige Information. Er muss sich nur noch schnappen. Währenddessen vergehen mehrere Minuten in der richtigen Welt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 19.09.2011, 20:25:42
Clywen nickt dem Captain zu als dieser den Wunsch äussert das Shuttle untersuchen zu wollen: "ich werde Euch begleiten Captain, möglicherweise gibt es noch irgendwas interessantes zu entdecken! Wobei ich auch denke dass wir wenn dann zusammen gehen sollten um nicht als kleine Gruppe von einer unliebsamen Überraschung ins NIchts befördert zu werden.. Der Rettungseinsatz auf dem Schiff unseres neuen Piloten hat mir gezeigt dass wir wenn dann nur als Einheit stark genug sind."
MIt einem Blick in die Schlucht schickt er ein kurzes Stossgebet an den Imperator und bittet um Unterstützung für Shen damit dieser Unversehrt und schnell zurückkehrt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.09.2011, 17:11:36
"Ich sehe keinen Grund das ganze hinaus zu zögern. Lasst und das Wrack untersuchen gehen. Wenn ihr nicht wollt geh ich eben alleine." Drake wartet noch einen Augenblick ob sich jemand anschließt und marschiert zu dem Abgestürzten Shuttle.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 20.09.2011, 17:46:01
"Sie sind der Captain, Captain.." seufzt Clywen und schliesst sich Drake an. Um auf etwaige Überraschungen vorbereitet zu sein zieht der Astropath schonmal seine Boltpistole und beobachtet die Gegend um das Shuttle sowie das Shuttle selbst während des kurzen Fussmarsches.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 20.09.2011, 23:40:47
"Ich wollte euch nur darauf hinweisen. Nicht das es heißt wir hätten euch nicht auf die Möglichkeit eines Angriffs hingewiesen." Antwortet der Konfessor dem Kapitän und folgt diesem dann mit Gezücktem Plasmawerfer.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 21.09.2011, 01:29:13
Elend langsam verstreichen die Minuten in denen Marcellus mit Elizabeth den Guncutter auf Höhe hält, aufgrund der tückischen Böen welche über den Rand der Schlucht in den Graben wehen müssen sie gleichzeitig arbeiten. "Hoffentlich kommen wir bald aus dieser Wüste raus." erwähnt Marcellus fast beiläufig in Richtung Leosa.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.09.2011, 02:10:14
Nachdem die am Klippenrand wartenden Entdecker Shens Funkspruch vernommen haben und der Kapitän sich für sofortiges Losmarschieren entschieden hat, setzen sie sich - bis auf Corran, der weiterhin die Schlucht im Auge behält - in Bewegung und halten auf das staubumwehte Wrack zu, das in einigen hundert Metern aus dem kahlen Boden ragt. Die heftigen Winde machen den eigentlich kurzen Marsch anstrengender, als gedacht, und es kostet Drake und seine Begleiter ganze zehn Minuten, die Strecke zurückzulegen.
Als der Freihändler und die bei ihm verbliebenden Entdecker sich dem deformierten Metallkasten, der einst ein stolzer imperialer Aquila-Flieger gewesen ist, nähern, gelingt es Shen endlich, sich auf die flüchtigen ätherischen Noten und Impulse des Nexuspunktes einzustimmen und die darin verwobenen Koordinaten herauszufiltern. Leider reichen diese Informationen noch lange nicht aus, um einen sicheren Kurs zur sagenumwobenen Grausamen Perle zu berechnen; mehrere solcher Bruchstücke müssen zusammengetragen werden, um ein vollständiges Bild zu ermöglichen.
Drake, Termius, Roland und Clywen untersuchen derweil die Überreste des Shuttles. Das Gefährt befindet sich in einem irreparablen Zustand, muss der Explorator bedauernd feststellen. Die Flügel sich abgebrochen, verglüht, und was von ihnen übrig geblieben ist, ist stark korrodiert; auch dem Rest des Fliegers ist es nicht besser ergangen. Unter der Staubschicht scheinen Rost und geschwärztes, unförmiges Metall. Die Schotts sind verbogen und teilweise mit dem Rumpf verschmolzen - es würde also einen beachtliche Kraftaufwand erfordern, ins Innere des Wracks zu gelangen - sollte dort etwas den Absturz überdauert haben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.09.2011, 03:24:15
Mit seiner mächtigen Energiefaust macht sich Termius ans Werk und beginnt, das halb mit dem Rumpf verschmolzene Schott mit donnernden Hieben zu bearbeiten. Das Unterfangen erweist sich als überaus fordernd und bringt den Konfessor ins Schwitzen. Derweil schließt Shen seine esoterische Lesung ab und kehrt mit allen Sinnen wieder in die Realität zurück. Doch etwas ist anders. Irgendetwas Subtiles nagt an der Wahrnehmung des Navigators, bis dieser erkennt, dass der Boden unter ihm leicht vibriert, wie ein Echo eines fernen Erdbebens.
Oben auf dem Plateu fällt Clywen dasselbe auf - die anderen Entdecker sind zu sehr auf andere Dinge konzentriert. Der Astropath lässt seinen übermenschlichen Blick über die Ödnis schweifen und bemerkt die unförmige Silhouette eines der beim Anflug gesichteten Lanschiffe am Horizont jenseits der Spalte. Die kolossale wandernde Stadt befindet sich noch weit entfernt, und ihr Umriss wirkt noch klein, doch mit jeder verstreichenden Minute werden die Vibrationen des Bodens immer stärker.
Der Missionar der Atratus Lumen braucht einige Minuten, bis das gebeutelte Metall schließlich nachgibt und das zerbrochene Schott lautstark auseinanderbirst. Im Inneren des Shuttles wartet Dunkelheit auf die Entdecker - kein Elektro-Lumen hat den Absturz überlebt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 22.09.2011, 17:50:07
"Wir sollten uns beeilen" teilt Clywen den anwesenden Crewmitgliedern mit und zeigt in Richtung der näher kommenden Silhouette um alle darauf aufmerksam zu machen. "Wir können denke ich nicht gerade davon ausgehen dass wir freundlich empfangen werden..."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.09.2011, 19:38:34
Shen atmet beruhigt aus, als er endlich Erfolg bei der Lesung hat. Einen Moment lässt er die aufgenommenen Informationen einfach durch seinen Geist kreisen ehe das merkwürdige Vibrieren ihn aus der Entspannung reißt. Unsicher schaut der Navigator sich um und funkt an das Team im Guncutter.
“Die astralen Stränge sind verankert. Die Ohren und Augen haben gelesen. Kehre zum Licht zurück, doch Vorsicht. Die Erde selbst bäumt sich auf und erschüttert diese arme Seele.“
Ohne länger am Ort zu verweilen, kehrt Shen wieder zurück zu dem Seil mit dem Klettergeschirr. Er hackt sich wieder ein und hofft auf eine schnellen Weg nach oben.
“Das dritte Auge wartet wie ein Fisch am Harken auf den Fischer, der ihn holt.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.09.2011, 20:49:45
Joschua, der sich neben der Seilwinde niedergelassen hatte, steht bei Shen Meldung auf.
"Dann halten sie sich fest und machen sie sich auf einen Ruck gefasst. Ich bin heute für eure Bergung zu ständig. Das erstemal, dass ich einen Navigator am Harken habe."
Der junge Seneschall betätigt die Aktivierungsrune der Seilwinde, die nun langsam beginnt den Navigator hinauf ins Schiff zu ziehen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 23.09.2011, 00:53:44
Bestätigend nickt Marcellus. "Wenn wir den ehrenwerten Navigator wieder an Bord haben landen wir in der Nähe des Shuttles um die anderen aufzusammeln." Er hoffte, dass sie es ohne Probleme aus der Schlucht schaffen würden. "Möge der Geist der Maschine uns wohl gesonnen sein." sagt Marcellus eher zu sich selbst als zu irgendwem anderes.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.09.2011, 13:49:01
Nachdem Shen nach dem langsamen, vorsichtigen Aufstieg endlich wieder an Bord des Guncutters ankommt, schließt Marcellus die Verladeluke und setzt das Kleinschiff erneut in Bewegung. Oben am Schluchrand sammelt der Shuttle Corran ein und legt anschließend die kurze Strecke bis zum Wrack zurück, das Termius soeben geöffnet hat. Die wiedervereinten Entdecker können nun gemeinsam die Überreste des Aquila-Shuttles erkunden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 23.09.2011, 13:50:42
Fieberhaft arbeitet Elizabeth daran alle Werte des Guncutters im Normbereich zu halten, damit Marcellus sich ganz auf das ausgleichen der tueckischen Winde konzentrieren kann, die immer wieder an dem Shuttle zerren. Sie kann ihm nur zustimmen, die Umgebung ist unwirtlich und ihre aktuelle Position traegt nicht gerade zur Gemuetlichkeit bei. Doch das Shuttle schwebt weiter in der Luft und nach quaelenden Minuten gibt der ehrwuerdige Navigator durch, dass er seine Arbeit beendet hat. Elizabeth erlaubt sich einmal durchzuatmen, bevor sie sich an den Aufstieg machen.
Aus der Schlucht entkommen wendet die Void-Mistress das erste mal ihre Augen von den Instrumenten ab und dreht sich zu der Passagierkabine um. "Meister Xan'Tai, bei euch alles in Ordnung? Habt ihr gefunden weswegen wir hier sind?", ruft sie nach hinten, waehrend Marcellus das Shuttle zu den anderen fliegt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.09.2011, 22:03:09
Drake nickt Clywen zu "Dann mal los." Drake zieht einen Leuchtstab und aktiviert diesen um etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Dann betritt er das Schuttle durch die Öffnung die Termius geschaffen hat. Vorsichtig schaut sich Drake um und betritt das innere.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.09.2011, 03:03:53
Im Schein des Leuchtstabes erblicken Drake und alle Entdecker, die ihm ins Innere des Wracks folgen, beinahe noch schlimmere Ausmaße der Zerstörung, als außen. Die Innenwände sind ebenso deformiert, Kabel und Metallteile hängen von der Decke herab und zwingen nicht nur den großgewachsenen Termius, den Kopf einzuziehen. Überall auf dem Boden liegen verstreute Teile zerstörter Maschinerie herum, und beim näheren Ausleuchten stoßen die Entdecker auf zerstörte Servitoren, deren technische Bauteile zerbrochen und geschmolzen und deren organische Elemente verbrannt und verkrustet sind.
Mit etwas Mühe dringen die Untersuchenden schließlich in den Cockpit vor, wo sie inmitten der zerbrochenen Kontrollpanele die Reste des Pilotensessels vorfinden, in dem der verschrumpelte, versengte Leichnam eines Techpriesters sitzt, eine - organische - Hand am Schädel festgebacken. Die einst roten Roben des Marspriesters sind beinahe völlig geschwärzt, mehrere seiner Knochen gebrochen, und seine Implantate gesprungen und unbrauchbar.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 24.09.2011, 17:36:00
Als die Entdecker das Shuttle durchsuchen ist es der Riese Termius, der sich in der beengten Umgebung am meisten bücken muss, welcher als erstes eine weitere Entdeckung macht. In dem Diffusen Licht des Leutstabes welchen der Kapitän mit in das Wrack des Shuttles genommen hat, kann er jedoch noch nicht erkennen um was genau es sich handelt also nähert er sich diesem mit großer Vorsicht und unter Zuhilfenahme seines Nachtsichtgerätes welches eine bessere Sicht auf den Fund ermöglicht. Dabei warnt er seine Begleiter jedoch vor: "Kapitän ich habe da etwas gefunden ich weiß noch nicht genau was es ist oder ob es gefährlich ist also gebt acht während ich es untersuche und eine Gefährdung für euch ausschließe! Damals auf meiner Heimatwelt hat es einem Soldaten das Leben gekostet als er in einem Wrack einen Gegenstand mit Gewalt bergen wollte und damit unwissentlich eine Inferno Granate entsichert hat die dann natürlich explodiert ist." 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.09.2011, 20:36:39
Shen erspart sich eine Erwiderung auf Joschuas Antwort und hält sich einfach fest, während die Winde ihn nach oben zieht. Dabei beobachtet der Navigator ein letztes Mal das Bauwerk der Xenos ehe er die Augen schließt und langsam ein- und ausatmet. Dann ist er schon oben und befindet sich wieder im Guncutter. Ohne ein Zeichen von Angst oder Erschöpfung, setzt sich der Navigator wieder auf seinen Platz und wartet auf den weiteren Flug. Als die Pilotin Elizabeth ihn fragt, ob alles okay ist, nickt er.
„Beinahe. Gefunden und doch noch fern. Aber diese trostlose Ort, kann wieder in Finsternis versinken. Diese arme Seele...hat was es zu sehen gab.“
Das Wrack überlässt Shen dann doch lieber anderen, auch wenn er seine feineren Psi-Sinne ausstreckt, um mögliche Überraschungen vorzeitig zu entdecken.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.09.2011, 02:37:00
Der Gegenstand, der Termius aufgefallen ist, glänzt im schwachen Licht des Leuchtstabes zwischen dem Kopf des Techpriesterleichnams und dessen starrer Hand. Bei näherer Betrachtung stellt Termius fest, dass der Diener des Maschinengottes noch im Augenblick seines Todes einen Datenkristall, der an ein Schädelimplantat angeschlossen war, zu manipulieren versucht hat. Behutsam entnimmt der Konfessor das kleine kristalline Rohr und begutachtet es. Beinahe auf wundersame Weise scheint das Objekt unbeschädigt und harrt eines entsprechend ausgestatteten Techpriesters oder eines simplen Datenblocks, um seine Geheimnisse preiszugeben.
Shen, der sich derweil auf die Schwingungen des Warps einstimmt, kann keine Störung oder neue Unregelmäßigkeit im selbigen Entdecken, nur den gewohnten Wellengang und den sanften Schein des kleinen Nexustempels.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.09.2011, 14:46:56
Drake nimmt den Fund zur Kenntnis als Termius es meldet und nimmt entsprechend Abstand. "Manchmal ist die Sorge um meine Person  doch etwas übertrieben." Der Captain der Lumen schaut sich auch ein wenig um macht sich aber keine Hoffnungen noch etwas Brauchbares zu finden in dem Wrack. Der Datenkristall scheint das einzige zu sein. "Wir sollen den Fund mit nehmen und verschwinden würde ich sagen oder habt ihr sonst noch was entdeckt." fragt er in die Runde.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 26.09.2011, 15:24:04
Clywen war den anderen ins Shuttle gefolgt und versucht ebenso etwas brauchbares oder wertvolles zu entdecken. Nachdem er Termius mit dem Datenkristall zum Captain gehen sieht und dieser zum baldigen Abmarsch ruft lässt er nochmals einen letzten Blick durch den Raum schweifen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.09.2011, 18:50:28
Doch weder der Kapitän noch der Astropath können etwas Weiteres von Interesse entdecken. Der Datenkristall scheint der einzige brauchbare Fund zu sein. Den Entdeckern bleibt nur zu hoffen, dass er keine trivialen Daten enthält, sondern etwas Lohnenswertes. In Ermangelung weiterer Entdeckungen verlassen Drake und seine Gefährten den Wrack und können nun alle die monumentale Silhouette des Landschiffs sehen, wie sie vom fernen Horizont langsam aber sicher näherrückt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 27.09.2011, 20:10:51
Nachdem Shen nichts entdeckt hat, bleibt er ruhig im Shuttle sitzen. Der Navigator würde zwar etwas Aufregung nicht schaden, aber da draußen würde sie es wohl genauso wenig geben wie hier drin. Jedoch spürt er langsam etwas Durst und das Verlangen etwas zu rauchen. Leider verhindert der Raumanzug das und so seufzt Shen einfach nur.
“Dann wohl nicht. Hoffentlich beeilen sich die Anderen.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 30.09.2011, 14:10:14
Langsam ziehen die beiden Piloten das Shuttle aus der Schlucht und zurueck in ihre Ausgangsposition, auch wenn sie diesmal darauf verzichten den Guncutter auf dem staubigen Boden abzusetzen. Stattdessen laesst Marcellus das Shuttle langsam weiter in Richtung des abgestuerzten Shuttles schweben, damit sie den Rest der Crew wieder an Bord nehmen koennen, sobald diese ihre Untersuchungen beendet haben. "Ich gehe nach hinten, die Rampe checken. Dann muessen wir den Guncutter vielleicht nichtmal landen sondern koennen gleich weiter.", meldet sich Elizabeth bei dem Piloten ab, als sie aus ihrem Sitz aufsteht um nach hinten in den Laderaum zu gehen um die Rampe auszufahren. Sie traut es Marcellus nach seinen bisherigen Demonstrationen durchaus zu das Schiff so ruhig zu halten, dass der Rest den Guncutter auch im schweben betreten kann.
Nachdem alle Crewmitglieder wieder sicher an Bord sind schliesst die Void-Mistress die Rampe und begibt sich wieder ins Cockpit, ohne diesmal jedoch auf dem Co-Piloten-Sitz platz zu nehmen. "Captain Drake, auf euren Befehl koennen wir wieder zur Atratus Lumen zurueckfliegen, Sir.", ruft sie dem Captain zu.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 01.10.2011, 20:24:12
Noch lange, bevor das monströse Landschiff die Stelle erreichen kann, erhebt sich der Guncutter wieder in die Lüfte und trägt die Entdecker zusammen mit ihrem Fund zurück zur Atratus Lumen. Oben auf der Fregatte werden Drake und seine Berater wie immer von adretten Offizieren begrüßt, die keine Probleme oder Neuigkeiten zu vermelden haben. Mithilfe der Brückencogitatoren dürften die Entdecker nun keine Schwierigkeiten haben, den Inhalt des Datenkristalls zu ergründen, und damit womöglich die Geschichte des abgestürzten Shuttles.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 03.10.2011, 14:42:26
Nachdem Termius mit der Dekontamination fertig ist begibt er sich sofort mit dem Datenkristall auf die Brücke und wendet sich an einen der diensthabenden Techpriester in der Kommunikations und Sensorabteilung und übergibt diesem den Datenkristall. "Lesen sie die Daten aus, erzeugen sie eine Sicherheitskopie und werten sie die Daten aus wenn die Ergebnisse da sind geben sie dem Führungsstab Bescheid." Danach begibt er sich in seine Kabine und macht sich daran, sich Gedanken über Ausrüstung zu machen welche dem Schiffskonfessor bei seiner Arbeit zu unterstützen. Nachdem er nach einiger Zeit eine Liste angefertigt hat begibt er sich zu dem Quartiermeister Maximilian Krause um zu überprüfen ob sich vieleicht nicht ein paar der Sachen im Arsenal befinden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 03.10.2011, 15:50:49
In eingespielter Routine vollziehen Marcellus und seine Co-Pilotin die Ruhestellungsriten des Maschinengeistes. Als das endlich vollendet ist und die Maschine wieder den Techpriestern übergeben wurde begibt sich auch Marcellus zur Dekontamination. Die Begleiter des Kapitän waren eine bunte Truppe, soviel musste er nun zugeben. Anders als der Militärische Stab eines anderen Kommandanten, hier vertraute man sich und war Freundschaftlich. Nachdem er für sauber befunden wurde ging Marcellus auf sein Quartier, er wollte nochmal seine Ausrüstung pflegen und sich anschließend auf den Schießstand begeben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.10.2011, 20:26:19
Drake der sich mehr erhofft hat als einen Datenkristall schweigt beim Rückflug. Nach der Dekontamination besorgt er sich frische Kleidung von seinem Quartier. Dann begibt er sich auf die Brücke um dort auf die Ergebnisse des Datenkristalls zu warten. 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.10.2011, 03:22:10
Der Maschinenseher, dem Termius den Kristall überreicht hat, geht sofort ans Werk und erbittet den Maschinengeist eines niederen Cogitators, den Inhalt des geheiligten Speichers einzulesen. Nur wenige Minuten später erschallt ein lautes "Blasphemie!", gerufen von der metallischen Stimme des Techpriesters.
Jene Entdecker, die sich zum Diener des Maschinengottes begeben und auf den Bildschirm des Cogitators blicken, können eine Botschaft in grünen Lettern lesen:
"An: Gelph Landuss
Von: --gelöscht--
Astropathische Übertragung, 019.816.M41

Eure Befehle nach Protokoll Delta 9: Begebt Euch mit der Licht der Wahrheit nach Zayth. Landung mit Barke. Verwendet Code k98 (siehe Datei im Anhang), um Kontakt X2v zu benachrichtigen (Name des Subjekts: Baddor Hovic). Verfahrt wie angewiesen.
Es ist von höchster Bedeutung, dass Ihr nur mit Kontakt X2v und den sogenannten 'Kriegsmeistern' sprecht. Stellt unter keinen Umständen Kontakt zu der als Älteste Taktiker bekannten Fraktion/Gruppierung her. Frühere Verhandlungen unserer eigenen Ordensbrüder mit jenen haben unsere Position mit der der Ältesten Taktiker unvereinbar gemacht, was direkten und verdeckten Kontakt zu den Kriegsmeistern zur Folge hat.
Weiterhin: Ihr sollt den vollen Ausmaß der technologischen Wunder ergründen, die sich Berichten zufolge in den Händen der Zaythier befinden sollen. Insbesondere sollt Ihr das Schema und die Art der Makrokanonen, die sie zur Verteidigung ihrer Landschiffe verwenden, bestätigen, mit Augenmerk auf die Lademechanismen. Höchstwahrscheinlich wird von Euch erwartet, ein Beispiel unserer Technologie als Gegenleistung anzubieten. Siehe Liste der zulässigen Angebote (sowie der untersagten Schemata) im Anhang. Bedenkt das besondere Interesse der Zaythier an Massen-Pyrumtransmissionssystemen, mit deren Hilfe sie mächtige Melterbatterien für den Einsatz gegen gegnerische Landschiffe zu erschaffen hoffen. Es wird geschätzt, dass diese Technologie in den Händen der Zaythier im Endeffekt zur Zerstörung unserer Studienobjekte führen wird, daher dürft Ihr unter keinen Umständen Melter-Technologien anbieten oder gar ein Exemplar bei Euch tragen.
Sobald Ihr den Kontakt mit X2v aufgenommen hat, tut alles in Eurer Macht Stehende, um Informationen über Kernkogitatoren und Antriebssysteme der Landschiffe zu sammeln. Vergangene Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Informationen von einer ketzerischen pseudo-technischen Sekte, welche unseren Zielen feindselig gegenüber steht, gehütet werden. Empfehlung: Bewaffneter Aufstand unter der Führung der 'Kriegsmeister' kann einen unseren Zwecken dienlichen Regimewechsel herbeiführen.
Zuletzt: Seid Euch der Bewegungen unserer Feinde im Hintergrund bewußt. Sollten die Meister der Drehbänke von unseren Plänen erfahren, werden unsere Gruppierung aufgedeckt und unsere Leben verwirkt sein."
Der Diensthabende Maschinenseher starrt wütend auf den leuchtenden Text. "Häreteks, der Exkommunikation würdig," fällt er ein schnelles Urteil und verschränkt die Arme, von denen eines organisch und eines bionisch ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 05.10.2011, 18:47:30
Ein behaglicher Schauer laeuft ueber Elizabeth' Ruecken, als der Guncutter den Eingang der Bucht der Lumen passiert. Nicht das sie sich an Bord des Cutters nicht wohl gefuehlt haette, doch der Anblick der Lumen loest immer noch ein wohliges Gefuehl in ihrem Bauch aus. Zusammen mit dem Rest der Landungscrew begibt sie sich zur Dekontamination und erfrischt sich dann etwas, bevor sie sich auf den Weg zur Bruecke macht. Dort angekommen wird sie von dem wuetenden Aufschrei des Techpriester begruesst, doch sie begibt sich erst zu ihrem Pilotensessel um den diensthabenden Piloten, einen faehigen Jungen Mann namens Antarius wie sie sich erinnert, abzuloesen, bevor sie sich die Nachricht anschaut. Viele der Zusammenhaenge versteht sie nicht, doch auch ihr ist klar was den Priester zu seinem Ausbruch gebracht hat. Gespannt wartet sie auf die Reaktionen der Brueckencrew, besonders auf die des obersten Techpriesters Noradine und natuerlich Captain Drakes, der einen neuen Kurs befehlen musste, falls Navigator Xan'Tai schon seine Erkenntnisse sortiert und mitgeteilt hatte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 07.10.2011, 15:24:07
Shen ist einerseits froh, dass der kleine Ausflug so problemlos und spannend abgelaufen ist, und auf der anderen Seite schade, dass nur wieder die grauen, kalten Hallen der Lumen auf ihn warten. Dennoch lässt er sich nach der Ankunft dekontaminieren, duscht ausgiebig und entspannt sich endlich bei einem Schluck Amasec oder ein paar Schluck mehr und einem Lho-Stäbchen. Erst danach kleidet der Navigator sich wieder an und macht sich auf den Weg zur Brücke, zum Kapitän, um ihn die Nachricht mitzuteilen. Dabei kommt er allerdings etwas zu spät für den Ausruf oder gar das Treffen mit dem Techpriester. Stattdessen sucht Shen Kapitän Drake und meldet sich.
„Die wallende Stränge des Warps sind tief verwurzelt in meinem Kopf. Das Licht kann seine weitere Reise antreten und der ehrenwerte Sonnenlady kann unseren geheiligten Ruf empfangen. Doch ich fürchte diese arme Seele braucht noch mehr singende Punkte für die zauberhafte Perle.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.10.2011, 21:58:59
Drake hört sich auch die Informationen vom Datenkristall an kann sich aber noch nicht genau einen Reim drauf machen wie er die Information profitable nutzten kann ohne die Techpriester zu verärgern.  "Wir werden uns später noch mal genauer mit den Informationen auf dem Kristall beschäftigen unsere Suche geht vor." Kommentiert er die Daten.
Als Shen eintrifft lächelt Drake freundlich und hört sich die teilweise gute Nachricht an. "Also gut wir können weiter und den Nächsten Punkt ansteuern. Damit wir ein vollständiges Bild erhalten um die Perle zu finden.  Navigator ich bin wie immer sehr zufrieden über eurer Arbeit."
Dann dreht er sich zur Brückencrew, "Also Kurs aufnehmen um das System zu verlassen."
Drake Schaut sich kurz um kann aber den neuen Astropahten Rusfold nicht gleich sehen. "Ich möchte Das Rusfold eine Nachricht an Lady Sun Lee sendet damit sie informiert ist und den Nächsten Anlaufpunkt ansteuern kann. Kümmern sie sich darum." gibt er an den Kommunikation Offizier weiter.
 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 11.10.2011, 15:12:14
Nachdem die Abenteurer auf die Lumen zurückgekehrt waren und Clywen die Dekontamination über sich ergehen hat lassen begibt sich der Astropath in sein Quartier um sich und seine Ausrüstung erst einmal gründlich zu reinigen. Als er damit fertig ist legt er sich kurz hin um zu meditieren da er der Meinung ist bei der Auswertung des Datenkristalles nicht hilfreich sein zu können.

Nach einigen Minuten in denen er sich die letzten Wochen nochmals durch den Kopf gehen hat lassen verfällt Clywen in tiefe Trance. Er glaubt die Schwingungen des Warp in jeder Faser seines Körpers zu spüren und wird von einer allumfassenden Wärme erfüllt.  Vor seinem geistigen Auge sieht er Planeten und ganze Sonnensysteme vorbeiziehen im Wandel der Zeit. Als er sich so immer schneller zu bewegen glaubt spürt er plötzlich wie seine Anwesenheit in der Realität benötigt wird. Die Sternbilder und Sonnensysteme beginnen in hellen Lichtblitzen zu zerreissen als der Astropath immer weiter aus der Trance zurückkehrt und sich schliesslich wieder erholt und geistig erfrischt in seinem Quartier wiederfindet.

Er erhebt sich und macht sich auf den Weg zur Brücke als er von einem der Kommunikationsoffiziere bereits auf halbem Wege abgefangen wird. Dieser erklärt Ihm kurz den Auftrag des Captains, worauf Clywen mit einem leichten lächeln auf den Lippen seinen Platz auf der Brücke einnimmt und dem Captain zunickt: "Verstanden. Irgendwelche besonderen Informationen die Ihr übermittelt haben wollt? Sollen wir unseren Fund erwähnen?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.10.2011, 15:47:15
Der Navigator deutet eine Verbeugung an bei dem Lob das Kapitäns und räuspert sich kurz.
„Wie der Herr des Lichtes befiehlt. Jedoch wird die arme Seele eine Einheit mit mehr als einen Nexus fühlen müssen. Das Licht wird jedoch in kürze auf Lambda strahlen. Handeln sie weise Kapitän und denke sie an uns alle.“
Shen wendet sich wieder um und kehrt in Richtung seiner Navigatorenkammer zurück, um den zukünftigen Kurs des Schiffes zu berechnen. Um die Lumen zum nächsten Ziel zu bringen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 12.10.2011, 11:11:47
"Aye Captain!" bestaetigt Elizabeth den Befehl des Captain und gibt die Kursaenderung in die Konsole ein, worauf ein leichtes vibrieren durch das riesige Schiff laeuft als die Triebwerk ihre Kraft entfachen und die Lumen durch den Raum befoerdern. "Ankunftszeit am Rand in ungefaehr 30 Stunden" gibt Elizabeth durch, als die Berechnung des Maschinengeistes wieder erscheinen. Grossartig auf die Kontrollen konzentrieren braucht sie sich in dieser Zeit nicht, dennoch bleibt sie auf ihrem Posten. Sie hatte schon ab und an von Eldar-Schiffen gehoert die aus den merkwuerdigsten Positionen auftauchten und sie will keine Ueberraschung erleben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 13.10.2011, 12:23:56
Joschua betritt die Brücke in dem Moment, als sich der Captain den Inhalt des Datenkristalls anhört. Der junge Seneschall schließt zu seinem Captain und dem Techrpiester auf.
Er vernimmt die Befehle des Captains und übernimmt seine Schicht auf der Brücke. Er lässt sich von einem der diensthabenden Brückenoffiziere in die momentane Situation einweisen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 14.10.2011, 15:33:23
Nachdem Clywen seine Befehle entgegengenommen hat begibt er sich in die Nachrichtenzentrale des Schiffes und weist die schwächeren Astropathen des Schiffes in Ihre Aufgabe ein Ihn zu Unterstützen. "Zeigt keine Furcht wenn wir die Schwingungen des Warp zur Unterstützung nutzen um die Nachricht zu übertragen! Ich werde die Nachricht leiten, Ihr helft mir nur diese zu Verstärken" nickt er freundlich.

Er murmelt leise seine gelernten Formeln um die Kräfte zu formen und leiten und damit den Nachrichtenkanal soweit als möglich zu öffnen um auch wirklich Sun Lees Schiff zu erreichen.

Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 14.10.2011, 15:47:27
An den Nachrichtenoffizier der Nihontu. Hier spricht Clywen Rusfold, Astropath der Astratus Lumen. Im Auftrag des ehrenweten Captains Drake ist es mir eine Ehre Ihnen mitteilen zu dürfen dass wir am Planeten Zayth weitere Informationen zum Aufenthaltsort der Perle sammeln konnten. Allerdings hat sich der Aufenthaltsort weiterhin nicht offenbart, es sind noch weitere Nachforschungen nötig. Begeben uns zum nächsten Zielpunkt. Bitte um dringende Weiterleitung an Lady Sun Lee.

Clywen spürt dass sich die Schwingungen des Warp zu verzerren beginnen und dichter werden und merkt wie plötzlich Windböen um Ihm herum beginnen die Anwesenden aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dank seiner langjährigen Erfahrung schafft es der Erleuchtete allerdings mit einer Leichtigkeit die nur Kinder der Leere kennen  auf den Beinen zu bleiben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.10.2011, 21:18:30
Nun, da nichts mehr die Entdecker im System von Zayth hält und die astropathische Nachricht durch das Empyrean schwirrt, verlässt auch die Atratus Lumen den Realraum.
Entfernungen sind im Immaterium unmöglich abzuschätzen, doch diesmal dauert es nicht einmal achtzig Stunden, bis die Fregatte erneut in die kalte Leere der Realität taucht, unweit einer kleinen, bläulichweißen Sonne, die von einigen kargen Gesteinsphären, schimmernden Kometen und drei aufgeblähten Gasriesen umkreist wird: das leblose System Lambda 1724. Der sechste Planet, dessen Koordinaten die Entdecker hierhergeführt haben, entpuppt sich als der innerste Gasriese - ein lilafarbener Ball, von einem breiten, milchigen Ring umgeben. Bislang deutet nichts darauf hin, dass sich andere Schiffe im System aufhalten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.10.2011, 02:11:23
Nachdem die Lumen den Warp wieder verlassen hat und Shen damit von seiner Pflicht entbunden ist, atmet der Navigator einen Moment in seinem Navigationssitz durch. Er streckt einen Moment seinen Körper und nickt danach zufrieden.
“Diesmal eine Reise ohne Schwierigkeiten...jedoch müssen wir nun wieder den Nexuspunkt finden und ich hoffe wir kommen bald wieder auf einen bewohnten Planeten. Der Amasec hängt mir langsam zum Hals raus.“
Shen sieht als seinen letzten Dienst an, seine anderen Sinne auszustrecken und zusätzlich zu den Scannern nach dem Nexuspunkt Ausschau zu halten. Doch die lange Reise war zu anstrengend für den Navigator und so kann sie Shen nicht richtig auf die vielen Verwirblungen, Noten und Lieder konzentriert. Er gibt resigniert auf und verlässt seinen Sitz, um sich bei einem Lho-Stäbchen und Amasec zu entspannen bis er gebraucht wird.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 16.10.2011, 10:57:07
Als die Lumen sich auf den Weg zum Rand des Systemes macht beginnt der Schiffskonfessor mit den Vorbereitungen der längst überfälligen Segnungen hierzu begibt er sich zum Kapitän und schlägt diesem vor: "Kapitän inzwischen hatten wir auf dieser reise schon 2 mal Kontakt zu Dämonen und ich habe die Befürchtung das wir noch mit weiteren zu tun haben werden. Wir sollten damit anfangen uns gegen diese zu Rüsten im Geiste wie auch mit Waffen. Meine Studien der Riten und Choräle ist nun soweit fortgeschritten das ich in der Lage bin sämtliche nötigen Gebete durchzuführen die dafür nötig sind. Doch die wahrhaftige Weihe einer Waffe oder von Munition ist ein langwieriger, Anstrengender Aufwand und ich wäre euch verbunden wenn ihr uns bei dieser Aufgabe durch eure Anwesenheit inspirieren könntet. Weiterhin werde ich eine Große Messe abhalten um unser ganzes unterfangen zu Segnen dazu sollten möglichst alle Mitglieder des Führungsstabes anwesend sein. Nach dieser Messe würde ich noch Spezielle Segnungen an den wichtigsten Manschaftsmitgleidern durchführen um sie vor Wahnsinn und Verderbnis zu bewahren. Ich habe hierbei vor allem erst einmal an euch und Seneschall Schrauber gedacht." Als der Kapitän zustimmt bedankt sich Termius bei diesem und lässt ihm Später den Beginn der Zeremonien mitteilen.

Als der nächste Tag anbricht findet sich Termius mit dem Kapitän und einigen der wichtigen anderen Priester im innersten Heiligen der Kathedrale ein und vollzieht dort die Heiligsten Rieten der Waffenweihe erst an einem Magazin Boltergeschossen am nächsten Tag mit dem nun aufwendig verzierten Kettenschwert des Schiffskonfessors.

Während dessen würde überall im Schiff eine Große Messe angekündigt und die wichtigen Führungspersönlichkeiten werden von einem Stellvertreter des Konfessors persönlich dazu eingeladen an der Segnung Teilzunehmen. Und so beginnt am Morgen des 3 ten Tages eine Große Messe zu ehren des Gott Imperators:

"Der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist.  Also Betet zum Unsterblichen Imperator
Denn Er ist unser Beschützer

Bewundert den Unsterblichen Imperator
- Für Sein Opfer an die Menschheittttt

Preiset den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Strenge Führung

Ehret den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Ewigwährende Wacht

Achtet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Heilige Weisheit

Lobet den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Unerschütterliche Kraft

Verherrlicht den Unsterblichen Imperator
- Für Seinen Allwissenden Blick

Preiset den Unsterblichen Imperator
- Für Seine Andauernde Herrschaft

Heiligt den Unsterblichen Imperator
Denn Er ist unser Herr und Meister

Betet zum Unsterblichen Imperator
Denn ohne Ihn sind wir nichts

Verzweifelt nicht und Kämft für den Imperator den was ist der Schrecken des Todes?
 Zu sterben, bevor unser Werk vollendet ist!
 Was ist die Freude des Lebens?
-In dem Wissen zu sterben, daß unsere Aufgabe erfüllt ist!

Jeder Diener hat seinen Platz, egal wie niedrig oder unbedeutend. Dieses Wissen ist sein größter Trost, seine Aufgabe zu erfüllen die größte Erquickung, und die Zufriedenheit seines Meisters sein größter Lohn.

Im Kampf ums Überleben kann es keine Außenstehenden geben."

Als die Messe nach einer weiteren drei viertel Stunde sich zu ende neigt beginnt der wichtigste Teil die endgültige Segnung der Führungspersönlichkeiten:

"Also lasst uns nun den Segen des Imperators auf die Schiffsführung erbitten auf das sie niemals Rasten werde uns zu Führen, auf das ihre Entscheidungen Weise und mit dem Glauben an den Imperator erfüllt sind, auf das sie Xenos, Häretiker, Mutanten und Dämonen dem gerechten Zorn zu führen mögen. Lass ihren Glauben an dich ihr Schild sein, die Ignoranz gegenüber den Verlockungen des Feindes Ihre Rüstung und ihr Hass gegen die Feinde des Imperators ihre Waffe. Wenn sie in Tiefer nacht vor Erschöpfung drohen zusammenzubrechen Stütze sie, wenn Sie vor Schmerzen und Qualen auf dem Boden liegen helfe ihnen auf, mögest du ihnen ein Leitstern sein der ihnen immer klarmacht was für eine unheimlich schwere Last der Verantwortung auf ihren Schultern lastet. Doch soll ihnen auch bewusst sein das sie für diesen Dienst an dir nach dem Tode auf ewig Belohnt werden! Den du bist unser Vater und Beschützer! Wir dienen dir mit unserem Leben, mit jeder Faser unseres Seins, bis in den Tod so du ihn einforderst!"

Nach dieser Messe Trifft sich der Schiffskonfessor wieder mit dem Kapitän und Joschua, welcher von dem Stellvertreter des Konfessors über die Ehre informiert worden war. Zusammen mit ein paar weiteren Priestern begeben sie sich in das Innere Heiligtum des Tempels und vollziehen dort die nötigen Rieten um Geist und Körper Rein zu halten und den Verstand dabei so mit Glauben zu erfüllen das viele Schrecken diesen nicht aus dem Verstand bringen können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 16.10.2011, 11:49:36
Die letzten Tage waren Ereignislos, zwar hatte er den Posten eines Bootsmanns übernommen und die ihm unterstellten Mannschaftsmitglieder waren zwar noch etwas misstrauisch gegenüber ihm, doch lernte er sie immer besser kennen und bei den Übungen lieferten sie mit dem härteren Training auch bessere Ergebnisse.

Obwohl Marcellus auf einer Fabrikwelt des Adeptus Mechanicus aufgewachsen war und er die reine Essenz des Imperialen Glaubens nie wirklich verstanden hat, sagt er zu als der Vertreter des Schiffskonfessors ihn zu der Messe bittet. Dann kommt ihm leise in Errinnerung, das seine letzte Messe die Beisetzung seiner Frau gewesen war. Wann werde ich endlich deine Mörder finden? errinnert er sich an den alten Schwur welchen er ihrem Vater geleistet hatte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 18.10.2011, 09:50:47
Nach dem relativ ereignislosen Flug durch den Warp, abgesehen von einer wirklich imposanten Messe durch den Schiffskonfessor die Clywen aber aus einer der letzten Reihen beobachtet hatte um nicht den Ärger der Kirchenangehörigen auf sich zu ziehen, betrachtet der Erleuchte die Gasriesen interessiert. "Da bin ich nun aber gespannt was uns hier erwarten wird"

Er konzentriert sich kurz und lässt seine Sinne durch die Leere schweifen um mögliche Störungen der Energien zu erspüren.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.10.2011, 14:25:49
In der Tat nehmen die übernatürlichen Sinne des Astropathen ein bekanntes Echo wahr - den harmonischen Widerhall, den er bereits beim Dschungeltempel und dem Nexus auf Zayth verspürt hat. Die psionische Signatur scheint von einem Punkt in den Ringen des Gasriesen auszugehen, losgelöst von festen planetaren Körpern. Clywen kann nur die ungefähre Position ertasten, doch es ist immerhin ein Anhaltspunkt.
Ansonsten entdeckt der Astropath keine weiteren Warpsignaturen oder Verwirbelungen im Immaterium, die auf psionische Aktivität hinweisen würden. Offensichtlich ist noch niemand den Entdeckern zuvorgekommen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.10.2011, 15:04:25
Drake hat sich nach der Ergreifenden Predigt von Termius in sein Quartier zurück gezogen. Sein glaube zum Imperator war seit langem nicht mehr so gefestigt. Da die ständigen Reisen durch den Warp an den Seelen der Reisenden nagt. Doch diese kleinen selbst Zweifel sind  zurzeit gänzlich vergessen.

Drake ist rechtzeitig auf der Brücke wenn die Lumen den Warp verlässt. Er gibt gleich befehle an seine Brückencrew aus "Ich will einen Scan des Sonnensystems soweit es die Sensoren zu lassen. Wenn es etwas Auffälliges gibt sofort Meldung machen." Drake tritt dabei rüber zu dem Holo-Projektor der das System darstellt und schaut sich die Angaben an die nach und nach eingespielt werden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 18.10.2011, 15:15:20
Da Clywen nun den ungefähren Standort des nächsten Zielpunktes kennt macht er sich auf den Weg auf die Brücke um seine Erkenntnisse mit dem Captain beziehungsweise den Piloten zu teilen. Dass keine Störungen in den Schwingungen des Warp zu spüren sind hebt die Stimmung des Astropathen.
Als er die Brücke erreicht trifft er Drake an den Holoprojektoren an. "Captain, ich habe meine Sinne durch die Leere gleiten lassen und bekannte psionische Signaturen erfühlt die von  einem Punkt in den Ringen des Gasriesen auszugehen scheinen."
Er deutet auf dem Holoschirm den Bereich an der dafür in Frage kommt und nickt dem Captain freundlich zu. "Ebenso scheint sich niemand ausser uns hier aufzuhalten."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 18.10.2011, 23:31:10
Gähnend lässt Corran die Geschützkontrollen durch den Raum streifen, wünscht sich langsam, irgendetwas (oder irgendwer?) würde sie angreifen, versuchen sie zu fressen oder versuchen ihr Schiff zu entern, leidet er doch gerade an der typischen Krankheit der Raumreisenden: Tierischer Langeweile.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 19.10.2011, 00:27:19
Es herrschte allgemeine Betirebsamkeit als Marcellus zur Wachablösung auf der Brücke kam. Der Diensthabende Bootsmann trat auf ihn zu und überreichte nach dem Protokoll die Insignie des Wachoffiziers. Keine halbe Stunde später gab es das Kommando zum Verlassen des Warp als der Kapitän die Brücke betritt. "Meine Herren der Kapitän!" rief der erste Maat durch die Brücke und salutierte. Auch der ganze Rest der Crew welcher nicht etwas relevantes zu tun hatte hielt inne und salutierte. "Rüren!" bellte Marcellus den Befehl um die Crew zu entlassen. Danach trat er auf den Kapitän zu. "Keine besonderen Vorkommnisse Sir. Wir haben den Planeten ausgemacht, der innerste Gasriese. Die Augurenscans laufen bereits haben aber noch nichts ergeben."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.10.2011, 15:22:09
"Dann Kurs setzen zu den Ringen des Gasriesen. Wir müssen die nächste Signatur untersuchen." Gibt Drake Anweisung.
"Wie lange werden wir brauchen? Sobald es etwas auf den Scanern zu finden gibt will ich informiert werden. "
Dann wendet er sich an seinen neuen Astropahten "Gute Arbeite Clywen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 19.10.2011, 19:00:53
Schnell ruft Marcellus sich die Informationen über den Flugvektor ins Gedächnis bevor er antwortet. "Wir werden etwa zwanzig Stunden benötigen bis zum Gasriesen. Ich kann sie rufen lassen, wenn sie beim Eintritt in den Asteroidengürtel dabei sein wollen. Miss Leosa sollte inzwischen auch mit den Scans fertig sein." dabei schaute er sich zu ihr um, wie sie gerade den Bildschirm für die Scannergebnisse betrachtet.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.10.2011, 02:23:19
Der gründliche Scan der Gasriesenorbits fördert die Position des kleinen, anmutigen Bauwerkes mitten in den Ringen des gewaltigen Planeten exakt zutage. Der Nexustempel verliert sich beinahe zwischen den unzähligen Gesteinsbrocken und Staubwolken und scheint frei im All zu schweben.
Irgendetwas hinterlässt jedoch mehrere seltsame Ausschläge auf einer der oszillierenden Skalas der Augurenpanele. Weder Elizabeth noch die anwesenden Techpriester können sich einen Reim auf diese Lesung machen. "Unbekannter Faktor," lautet die trockene 'Einschätzung' des zuständigen Maschinensehers. Zumindest Clywen ist sich sicher, dass es sich auf jeden Fall nicht um Dämonen oder Psioniker handelt.
Unterdessen beschleunigt die Atratus Lumen weiter und hält auf den namenlosen, lilafarbenen Gasriesen zu, vorbei an zwei weiteren immensen Sphären aus nebliger Materie. Welches Mysterium beherbergt dieses abgelegene System wohl?
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 20.10.2011, 14:06:02
"Stets zu Diensten Captain" antwortet Clywen auf das Lob und verbeugt sich leicht. "Falls ich nicht weiter benötigt werde ziehe ich mich in die Nachrichtenzentrale zurück um mich mit den dortigen Crewmitgliedern, besonders den Astropathen, weiter vertraut zu machen"
Er wird vom Captain entlassen und macht sich auf den Weg durchs Schiff. Während er so durch die Gänge schlendert und nochmals alle möglichen Details der Lumen bewundert schiebt sich bei Ihm ein Gedanke in den Vordergrund der Ihn schon länger gequält hat, durch die Ereignisse der letzten Wochen aber ein wenig ins Hintertreffen geraten war.

Nachdem er sich einige Momente konzentriert hatte lässt er seine Kräfte durch das Schiff gleiten um Termius eine Nachricht zukommen zu lassen "Hier ist Clywen Rusfold werter Termius. Bitte meine Art der Nachrichtenübermittlung zu entschuldigen, aber ich finde mich noch nicht so zurecht an Bord. Es wäre mir eine Freude wenn wir uns unter 2 Blinden und 2 gesunden Augen unterhalten könnten, am besten im Tempel, denn da finde ich hin. Ich würde mich geehrt fühlen wenn Ihr als oberster Konfessor mir noch ein oder zwei offene Fragen zu meinem Sanktionierungsritus beantworten könntet und mir damit einen Stein von der Seele genommen wird."
Clywen schlägt den Weg zum Tempel ein um bei einem stillen Gebet dem Imperator nochmals für seine Rettung und den Weg der für Ihn gefunden wurde zu danken.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 20.10.2011, 15:29:41
Joschua betrachtet schweigend die Auswertung der Auguren und wundert sich über den seltsamen Ausschlag auf der Skala.
"Ein unbekannter Faktor..." murmelt Joschua. "Diese Wertanzeige ist beunruhigend. Es könnte etwas harmloses sein, aber in Anbetracht der Tatsache, dass wir hier nicht "irgendeiner" Spur folgen, würde ich vom Schlimmsten ausgehen."
Langsam schlendert der junge Seneschall zu Leosa und Flavion hinüber. "Ich bitte um eine Expertise von euch beiden. Wird unsere Manövrierfähigkeit im Ring des Planeten stark beeinträchtigt sein? Beziehungsweise: Wie nah kommen wir an den Gürtel ohne das Schiff einer Beschädigung durch die Gesteinsbrocken auszusetzen? Der unbekannte Wert in den Scans bereit mir Kopfzerbrechen und ein ungutes Gefühl."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 20.10.2011, 16:44:40
Nachdenklich betrachtet Marcellus die Auswertung der Auguren als der Seneschall dazustößt. Auf seine Frage antwortet er: "Ich schätze, dass wir in den Ringen den gefärlichen Gesteinsbrocken ausweichen können, den Rest halten die Schilde ab. Allerdings wird unsere Manövrierfähigkeit beeinträchtigt sein." Kurz streicht er sich mit Daumen und Zeigefinger am Kinn entlang bis er fortfährt. "Wenn uns Madame Leosa nahe genug in den Gesteinsgürtel manövrieren kann werden wir wahrscheinlich kaum Probleme haben bis zum Tempel vorzudringen. Allerdings bleibt die Frage des ungeklärten Signales, sind es Piraten oder gar Xenos? Auf diese Entfernung könnten wir ein Minenfeld nicht sehen, daher würde ich gerne noch einen Augurenscan durchführen lassen bevor wir in den Gesteinsgürtel eintreten."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 21.10.2011, 10:40:29
Als Termius die Telephatische Nachricht erhält befindet er sich gerade im Schießstand wo er mit dem Neu erhaltenen Bolter übt. Diese unverfrohrenheit wie der Astrophat für eine solche Banalität die Kräfte des Warp anruft, sorgt erst einmal dafür das Termius den Vollautomatischen Modus des Bolters nutzt um seiner kurz entstehenden Wut Luft zu machen. Nachdem das eigentlich gerade erst eingelegte Magazin wieder gefüllt und der Bolter geladen ist begibt sich Termius auf den Weg zu Kathedrale. Dort angekommen wartet der Astrophat schon auf ihn. "Natürlich werde ich euch eure Fragen so gut es für mich möglich ist beantworten, doch wenn ihr noch einmal für eine solche Banalität die Kräfte des Warps anruft werde ich wohl eine Untersuchung auf Verderbtheit anordnen lassen müssen! Für solche dinge gibt es den Bordfunk! Nun folgt mir zu einer der kleineren Seiten Schreine dort können wir in Ruhe reden."
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 21.10.2011, 14:57:31
Auf die Belehrung hin nimmt das Gesicht Clywens einen leichten rosa Farbton an "Entschuldigt meine Unbesonnenheit und Danke für die Unterweisung". Er nickt Termius kurz zu und folgt Ihm zu einem der kleineren Schreine am Rand des Tempels.
"Nun werter oberster Konfessor, ich hoffe Euch nicht von etwas wichtigem abgehalten zu haben, aber für die Fragen die meine Seele belasten seid Ihr der einzige Ansprechpartner der dafür in Frage kommt. Es geht nämlich um meine Herkunft, die Kirche im allgemeinen  und Sanktionierung im Angesicht des Gottimperators..."

Clywen atmet kurz tief durch und gibt Termius dadurch Zeit zu reagieren. Als dieser Ihm mit einer Geste deutet fortzufahren hofft Clywen inständig dass er nun nicht falsch verstanden wird: "Ohne lange ausschweifen zu wollen  - ich würde gerne wissen warum mich die Kirche nur  aufgrund meiner Blutlinie als Feind betrachtet. Zwar haben vor einigen Dekaden meine Vorfahren lästerliche Informationen zu verbreiten versucht, doch bin ich nicht unter diesen aufgewachsen.. Meine Augen haben zwar in das weltliche Anlitz des Imperators geblickt, doch sind diese Augen nun blind und meine Seele kennt das wahre Gesicht des obersten der Oberen. Ich habe das Ritual bestanden und meine Seele an den großen Imperatot gebunden. Und dennoch wurde es mit verweigert mich der Inquisition anzuschliessen. Ich musste viele lange Monate ohne Ziel und Aufgabe durch die Welten reisen und habe dort im namen des Imperators für die gerechte Sache gesortgt, werde aber noch immer von der Ecclesiarchie als Abtrünniger behandelt.."

Als er den Blick Termius bemerkt stockt er und merkt noch an " Entschuldigt bitte wenn meine Gedankengänge etwas verworren wirken"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 21.10.2011, 16:33:24
"Nun ich muss mehr über eure Geschichte wissen um euch diesbezüglich eine Antwort geben zu können. Soweit ich weiß bedeutet das bestehen der Prüfung nur das man weiterleben kann nicht das man dadurch eine besondere Berechtigung für irgendwelche Dinge erworben hat. Doch ein kann ich euch sagen die Inquisition nimmt nicht jeden, vor allem sucht sie sich ihre Mitglieder aus man kann sich nicht einfach so bei ihr Bewerben wie man sich als Bürger auf einen Job bewerben kann." Antwortet der Konfessor auf die Frage des Astrophaten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 22.10.2011, 07:43:03
Es ist einige Zeit vergangen, seit Roland Noradine auf der Brücke der Atratus Lumen war. Langsam, jeden Augenblick in sich aufnehmend, betritt der Explorator selbige, um sich um zu sehen. Es war viel auf dem Schiff unterwegs gewesen, um sich um selbiges zu kümmern und die Schäden zu reparieren, die die bisherige Reise verursacht hat. Verwundert blickt er auf die Bildschirme und lässt sich von einem der Umstehenden einweisen.
Kontakt mit Captain Drake herstellend, vermeldet er, dass er von nun an wieder seine Dienste anbieten könne, da die Atratus Lumen in einem guten Zustand wäre. Die Ausrüstung  hängt gepflegt an der Seite des Explorators und man sieht, dass er einige Veränderungen vorgenommen hat, um seine Kleidung und den Rest seines Besitzes an die neuen gerätschaften an seinem Körper anzupassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 22.10.2011, 19:47:18
Clywen atmet noch einmal tief durch und beginnt zu erzählen: "Nun dann will ich am besten ganz von vorne anfangen - Soweit ich mich erinnere zumindest. Alles fing an auf der Raumstation auf der ich die ersten Lebensjahre verbracht habe bis wir von 3 imperialen Schiffen angegriffen wurden.. Das Warum wurde mir erst später klar. Zumindest weiss ich noch wie mir meine Grosseltern Geschichten über den Imperator erzählt haben.. Lügen, wie ich heute bestätigen kann. Dennoch waren Sie fest davon überzeugt dass der Imperator kein Segen für alle frei lebenden Individuen ist sondern ein Fluch.. Er sei doch nur ein halber Mensch und verdiene es nicht dass man Ihn als Gott verehrt da er ja nur von den Maschinen am Leben erhalten wird."
Clywen stoppt kurz um dem Konfessor einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen "Wen wundert es dass irgendwann eine imperiale Streitmacht auf diese Verleumdungen aufmerksam wurde - denn die gesamte Station war nichts anderes als ein Auffanglager von Flüchtigen. Aber an jenem Tag vor über 20 Jahren hat sich mein Leben verändert. Für die Aufräumkommandos war ich nicht mehr als ein Kind und so wurde ich fortgeschleppt um eine richtige Erziehung zu bekommen wie Sie es nannten. Als man dann auch noch gewisse Kräfte bei mir entdeckte wurde ich einer Familie der obersten Oberschicht als Haushaltshilfe zugeteilt um mich lenken und auch umerziehen zu können.."

"Ich könnte hier noch ewig weitererzählen werter Konfessor, doch haben wir wohl nur noch wenige Stunden bis wir am nächsten Wegpunkt unserer Suche nach der Perle angelangt sind. Um es nun ein wenig kürzer zu machen - Nach einigen jahren mit vielen Problemen Dank des Gedankengutes das mir als Kleinkind in den Kopf gesetzt wurde begann ich immer mehr zu glauben und zu verstehen.. Als mein inneres Auge dann den Imperator so gesehen hat wie er tatsächlich ist wurde mir klar dass ich mit einer Lüge ins Leben gestartet war. Wer wenn nicht er könnte unser Gott sein, der Lenker aller Schichsale und Richter der Ungläubigen!?!  Ab diesem Zeitpunkt dankte ich meinen Rettern die mich Leben liessen um die Wahrheit erkennen zu können. Ich machte selbst längere zeit Jagd auf Untreue und Verräter auf mehreren Welten, doch liess mich das nicht die Erfüllung finden die ich brauchte. Also entschloss ich mich auf die Inquisition zuzugehen und bot meine Unterstützung an. Ich sei noch nicht so weit hiess es.. Nun heute verstehe ich auch dies, aber dennoch bleibt immer der dunkle Fleck meiner Vergangenheit der mich begleiten wird und der mich gerade auf meiner 2. Heimat auf der ich aufgewachsen war zu einem Ausgestossenen durch die Kirche machte."

Clywen schaut Termius offen und ehrlich in die Augen: "Heute bin ich ein anderer Mensch, aber wie soll ich mit dem Wissen über meine vergangeheit ruhige Nächte haben können? Eine alte Weisheit aus dunkler Vorzeit besagt ja - alles im Leben kommt einmal auf einen zurück."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 23.10.2011, 11:19:37
Der Schiffskonfessor hört aufmerksam den Worten des Astrophaten zu und als dieser geendet hat hält er noch kurz bedächtig inne bevor er anfängt ihm zu Antworten. "Nun euer Leben begann als Ungläubiger dafür könnt ihr nichts, es wahr ein Verrat eurer Eltern und deren Eltern euch mit Unwahrheiten zu Füttern. Doch ihr habt erkannt das es Lügen wahren und euch dem einzig Wahren Glauben angeschlossen, den an den Gott Imperator. Schon der Kardinal Khrysdann schrieb in seinem Buch Instructum Absolutio: 'Ein Ungläubiger kann eines Tages seinen Fehler einsehen und vom Licht der Wahrheit erleuchtet werden. Es wird ihm vergeben, und er wird durch seinen Tod geläutert.' Nun und da ihr vor den Imperator gebracht wurdet und dieser entschieden hat das ihr noch am leben bleiben sollt um ihm zu Dienen steht eigentlich fest das es noch nicht an der Zeit ist die finale Läuterung zu erfahren. Den wie es einer der Leitsprüche des Adeptus Adiministratum sagt: Diligence is salvation. Oder auch Fleiß ist Erlösung. Mit einem Pflichtbewussten Dienst am Imperator Arbeitet ihr eure Schuld ab die Ihr euch durch eure anfängliche Unwissenheit auf euch geladen habt. Und sollte der Imperator befinden das ihr eure Schuld beglichen habt wird er euch zu sich Rufen damit ihr im Tod den Frieden findet. Und verzagt nicht das Gebet mag die Seele läutern, doch nur Schmerz läutert auch den Körper. Beide sind unerlässlich für das Überleben des Glaubens. Verwandelt mit eurem Glauben die Verzweiflung in Zuversicht, den Hass auf euch selber in einen Hass gegen allen Feinden des Imperators, Stählt eure Ignoranz gegenüber den Versuchungen des Falschen und ihr werden den einzig wahren Frieden finden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 23.10.2011, 15:43:51
Je länger Clywen den Worten des Konfessors lauscht desto leichter und befreiter fühlt er sich.  Er prägt sich die Worte so gut es geht ein und als Termius fertig scheint kniet sich der Astropath vor ihn hin und beugt sein Haupt. "Ich danke dem grossen Imperator dass er mich Euren Weg kreuzen liess. Eure Worte und Euer Wissen haben mir neuen Mut und Gewissheit gegeben. Möge er Euch noch viele Jahre im Kampf für die gerechte Sache schenken."

Clywen erhebt sich wieder und seine Stimme klingt nun wieder etwas dienstlicher "Nun habe ich aber Eure Zeit lange genug in Anspruch genommen werter Konfessor, bestimmt wolltet Ihr auch noch etwas anderes machen bevor wir unser Ziel erreichen. Ich werde mich nun ein wenig mit den Schiffsastropathen über das Thema unbesonnener Nutzung der Kräfte unterhalten und dann noch etwas in Ruhe über das was Ihr mir gesagt habt Meditieren."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.10.2011, 17:23:55
Etliche Stunden vergehen, in denen die Entdecker sich ihren Routineaufgaben widmen, meditieren, philosophische Gespräche führen oder sich einfach entspannen. Die Atratus Lumen gleitet durch die stumme Leere des Alls, dem namenlosen Gasriesen entgegen, in dessen Orbit sich die mystische Eldarkonstruktion befindet, die ein weiteres Stück des Puzzles um die Grausame Perle offenbaren soll.
Schließlich erreicht die imperiale Fregatte den trägen Riesenplaneten, dessen lilafarbener Widerschein die Brücke durch die Vidschirme füllt. Aus der Nähe wirken die Ringe, die den Himmelskörper umkreisen, nicht mehr wie milchiger Nebel; nun sind sie grob gekörnt und ihre Bestandteile - Staubwolken, Asteroiden und kleine Brocken aus Eis und Gestein - werden auf den Schirmen deutlich erkennbar. Eine Markierung auf dem Panorama kennzeichnet die Stelle, an der Shen Xan'tai die Lesung durchführen muss.
Die Lumen selbst in den Ring eintauchen zu lassen, wäre jedoch ein waghalsiges, sogar törichtes Unterfangen - Deflektorschilde sind gegenüber Asteroiden völlig machtlos, und manche der Brocken sind eindeutig groß genug, um die Hülle der Lumen bei einem unglücklichen Zusammenstoß merklich zu beschädigen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.10.2011, 21:20:56
Shen verbleibt weiterhin in seinem persönlichen Quartier, während die Lumen sich langsam, aber stetig voran bewegt. Der Navigator hat noch keine Ahnung, wo das nächste Ziel sich befindet, doch er ist sich sicher, dass er gerufen wird, wenn es soweit ist. So verbringt er noch einige ruhige Stunden mit ausspannen, essen und einigen Lho-Stäbchen sowie Gläsern Amasec. Erst als das Raumschiff langsam zum Halt kommt, wundert sich Shen und steigt wieder in seinen Navigatorsitz. Er zapft die Kraft seines dritten Auges an und sieht die unglaublichen Weiten des Weltalls, die Asteroiden, den Gasriesen und den Schrein wie er einsam im Weltall kreist. Keine versteckten Gefahren. Keine Feinde und das Ziel sieht aus, als wären Äonen vergangen seitdem jemand dort gewesen ist. Shen lächelt und verlässt seine Kammer, um zur Brücke zu marschieren. Dort angekommen, deutet der Navigator eine Verbeugung an.
„Keine Haie durchwarten das Meer, kein Wurm fliegt durch die Herrin und der gnädige Vater muss mit uns sein. Diese Seele hat den Pfad des Schicksals vernommen und den süßen Klang des Schrein gesehen. Diese Seele erbittet, dass eines der falschen Kinder der Leere...“
Dabei schaut Shen zu Marcellus und Elizabeth.
„...ihn zu seinen steinernen Bögen trägt, auf dass die Verschmelzung beginnen kann.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 24.10.2011, 21:22:03

Surrend wandern die Zielerfassungsmarkierer der schweren Geschütze über die Darstellung des Alls, suchen nach Brocken, die groß und nah genug sind, dass sie ein Risiko für das Schiff sein können- und als solche in heiligem Feuer verglühen sollten.

"Geschützkontrolle an Auguren- gebt mir Bescheid wenn ihr etwas seht was ich kleinmachen soll. Creed Ende."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 25.10.2011, 10:24:57
Langsam kommt die Lumen zum Halt als sie in die Nähe des Tempels kommen. Marcellus ist gerade dabei die Brückencrew auf die Eventualität eines Feindangriffes hinzuweisen, als die Stimme des Geschützmeisters durch die Komm dröhnt. Einzig ein leichtes Augenverdrehen kommt Marcellus entgegen als sein Maat das unablässige wandern der Geschütze bemerkt. "Also ich möchte, dass sie nach dem Kapitän, Seneschall Schrauber sowie dem ehrenwerten Navigator Xan'Tai schicken lassen." sagt er zu einem der Kommunikationsoffiziere welche die Brücke bemannen. Als der Navigator die Brücke betritt wirken alle etwas angespannt, auch Marcellus fällt einmal wieder die Unnatürliche Grazie auf mit der sich der Navigator sich seinen Weg zu Marcellus und Leosa bahnt.

Auf die Anfrage des Navigators kann Marcellus leider nur antworten: "Es tut mir Leid ehrenwerter Navigator, doch ich habe im Moment nicht die Rechte eine Barke oder den Guncutter startbereit machen zu lassen, wir können aber kurz hier warten, denn ich habe schon nach dem Kapitän und seinem Stellvertreter schicken lassen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 25.10.2011, 18:24:33
Der von Marcellus fortgeschickte Mann findet Joschua in einer Ecke der Brücke, wo er mit zwei ffizieren das Für und Wider eines Landemanövers durchdiskutiert. Als er den Mann sieht winkt er ihn kurz heran und lässt sich Marcellus Wunsch vortragen, dann schickt er ihn weiter.
Nach der Debatte wendet Joschua seine Aufmerksamkeit dem Piloten zu. Er eilt zu diesem herüber und fragt: "Was gibt es Marcellus?"
Er nickt dem Navigator kurz zu.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 25.10.2011, 19:23:17
Als der Seneschall zu den beiden stößt salutiert Marcellus kurz um dann zu antworten. "Ich wollte mit ihnen, dem ehrenwerten Navigator Xan'Tai und dem Kapitän das weitere Vorgehen besprechen und um die Einsatzerlaubnis des Guncutter bitten. Wir müssen noch ein kleines Stück zu dem Tempel zurücklegen. Wenn wir es geschickt anstellen, können wir auf dem Tempel landen und der ehrenwerte Navigator hier kann die Lesung vollziehen. Die genaue Einteilung des Teams überlasse ich ihnen, wenn sie wollen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 26.10.2011, 16:02:01
Drake erscheint nun auch auf der Brücke, und lässt sich über den aktuellen Stand der Dinge informieren.
"Sehr gut Arbeit soweit, bei der Team Zusammenstellung sind einige Leute unabdingbar wie unser werter Navigator und ein Pilot. Jeder vom Führungsstab darf  sich dem Team anschließen. Ich werde definitiv mit fliegen. Diesen weiteren Außergewöhnlichen Standort werde ich mir nicht entgehen lassen." Teilt Drake den umstehenden mit.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 26.10.2011, 16:32:48
Auf die Anweisung von Kapitän Drake hin salutiert Marcellus ein weiteres Mal mit den Worten: "Dann werde ich mich jetzt um die Bereitstellung des Guncutter kümmern, es wird wohl etwas über eine halbe Stunde benötigen bis er Einsatzbereit ist." Danach geht Marcellus an ein Voxterminal um den Maschinensehern des Hangars den Befehl zur Vorbereitung des Guncutters zu geben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.10.2011, 01:08:18
Es dauert nicht länger, als Marcellus geschätzt hat, bis der Guncutter von der treuen Crew bereitgestellt wird und die Entdecker in das kleine Schiff steigen. Aus dem Bauch der Lumen entlassen, taucht das Shuttle in den Planetenring hinein und findet, anders als die Fregatte, leicht den Weg zwischen den vorbeitreibenden Asteroiden und Eisbrocken. Da keine Gefahren den Piloten zur Eile antreiben, überfordert ihn das Umschiffen der schwebenden Felsen kaum.
Nach etwas mehr als zwanzig Minuten sichten die Insassen des Guncutters das Ziel des Fluges - die geschwungene Konstruktion aus dem bereits bekannten knochenweißen Material, die vermutlich gerade mal fünfzig Meter hoch ist und zwischen den Asteroiden durch das All treibt. Die eleganten Konturen des Bauwerkes sind von etlichen Rissen und Bruchstellen verunziert - Spuren von Jahrhunderten von Zusammenstößen mit den stummen Begleitern des Gasriesen. Dennoch strahlt die runenüberzogene Silhouette zeitlose Ruhe und Gelassenheit aus.
Nur wenige Meter von dem Nexustempel entfernt kommt der Guncutter zum Halt. Nun muss der Navigator Shen Xan'tai einen Leerengang unternehmen, um ihm seine Geheimnisse zu entreißen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 27.10.2011, 03:03:23
Shen bereit sich darauf vor, wieder einmal hinaus in die Weite zu gehen, um eine weitere Lesung zu absolvieren. Der Navigator schlüpf in seinen Raumanzug, sicherte alle Verschlüsse und die Sauerstoffzufuhr. Danach lässt er sich, wie schon auf Zayth, mit der Seilwinde sichern und tritt, nachdem alles bereit ist, wieder hinaus in die Leere. Vorsichtig hält er sich an der Tür des Guncutters fest und stößt sich elegante von der Außenwand ab, um in Richtung des Schreins zu fliegen. Shen bereitet sich auf das Erreichen vor und packt die weiße Knochenstruktur mit den Händen, sobald sie in Reichweite kommt. Der Navigator atmet einen Moment durch und klettert dann auf der Struktur entlang, um die Karte zu finden. Dabei fühlt sich das Kind der Leere, trotz des Anzugs, mehr als wohl und findet sein Ziel schon nach kurzer Zeit. Wieder einmal stützt Shen sich darauf, öffnet seine Sinne für den Warp und sucht nach einem weiteren Bruchstück der Karte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 27.10.2011, 13:59:35
Nachdem Clywen in letzter Minute den Guncutter erreicht hatte sitzt er hier nun mit den anderen Entdeckern bereit Shen zu unterstützen. Er geniesst es seit langem wieder einmal in der Leere unterwegs zu sein und betrachtet fasziniert die lebendig wirkenden Gasriesen aus nächster Nähe. Beinahe wie buntes flüssiges Wasser... Auch wenn er abgelenkt scheint ist der Astropath stets bereit auf allfällige Störungen der Energien reagieren zu können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 27.10.2011, 17:46:03
Während ein Teil des Führungsstabs mit dem Guncutter das Schiff verlassen hat um den Tempel zu Untersuchen befindet sich der Schiffskonfessor an Bord der Brücke um im Falle eines Notfalls von der Lumen aus Hilfe zu Leisten. Als das Beiboot den Tempel erreicht lässt Termius erneut die Umgebung des Schiffes mit den Sensoren Abtasten damit sich kein Feind ihnen unerkannt nähern kann. Dazu begibt er sich zum Diensthabenden Sensorleitoffizier und befiehlt diesem einen Aktiven Sensor Scan.[1] Während dieser die Befehle ausführt bleibt der Missionar in der Nähe der Primären Sensoranzeigetafel um Sofort die Ergebnisse des Scans auswerten zu können.
 1. 4 Erflogsgrade
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.10.2011, 11:29:05
Draußen in der Stille des Alls, begleitet bloß von den Geräuschen seinens eigenen Atems und dem leisen Rattern der Luftfilter, taucht Shen erneut seinen Geist in die süßen, harmonischen Klänge des Eldar-Tempels und saugt begierig die wirbelnden Noten, in denen sich ein weiterer Teil der Koordinaten der Grausamen Perle verbirgt, in sich ein. Dem Navigator gelingt es auf Anhieb, sich auf die Schwingungen des Nexus einzustimmen, und so vergehen nur knapp zehn Minuten, bis er spürt, dass er alles enthaltene Wissen aufgenommen hat.
Derweil warten die anderen Entdecker entweder im an Ort und Stelle schwebenden Guncutter oder auf der Brücke der Atratus Lumen. Die Augurenmannschaften leiten, wie von Termius befohlen, einen gründlichen Scan ein. Die Lesungen geben genaue Daten der planetaren Körper aus, die Zusammensetzungen der Asteroiden - bis die Anzeigen plötzlich wie wild zu oszillieren beginnen. Die Maschinengeister fauchen vor Empörung und füllen die Vox-Kanäle mit Rauschen, sowohl auf der Lumen als auch in den Voxgeräten des Auswärtsteams.
Shen Xan'tai ist der erste, über den der Schatten fällt, dann wird das sanfte reflektierte Licht des Gasriesen auch für die Insassen des Guncutters verdunkelt. Selbst auf den Vidschirmen der Fregatte nimmt die Helligkeit ab. Ein immenses, imperiales Schlachtschiff, über fünfmal so lang wie die Atratus Lumen, schwebt langsam ins Sichtfeld. Die Bullaugen des mächtigen Gefährtes sind dunkel und kalt wie die Augen einer Leiche, seine Flanken vernarbt von unzähligen Schlachten, sein Antrieb schweigt, nur die Gezeitenkräfte des nahen Planeten ziehen es zusammen mit dem Asteroidenring durch die Leere.
Durch das statische Gekreische im Vox dringt eine verzerrte, trockene Stimme an die Ohren der Entdecker und der Brückenmannschaft:
"Fremde, Gefährten Raumfahrer, erhört die Licht von Terra! Bei allen Heiligen des Imperators, ich befehle Euch, mir zu helfen... der Makel des Abyss hat meine Diener verdorben. Sie sind für mich verloren, verloren... Doch ich... ich will noch einmal reisen... mich von der Dunkelheit befreien und wieder Licht in die Finsternis tragen... Helft mir, Reisende, helft mir!"
Die Übertragung bricht so unerwartet ab, wie es eingesetzt hat, und das Rauschen verstummt ebenfalls. Nur ein schwaches, unscheinbares Trägersignal verbleibt, ein dünner roter Faden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 29.10.2011, 15:55:01
Shen taucht entzückt aus dem psionischen Meer des Schreins auf und bemerkt den großen Schatten. Er zögert einen Moment.
“Das kommt unerwartet. Aber vielleicht auch wundervoll. Ich sollte aufmerksamer werden, wenn so etwas meinem Blick entfleucht.“
Der Navigator schaut in Richtung des aufgetauchten Schiffes, welches ihm völlig unbekannt ist. Das Kind der Leere betrachten den riesigen Kreuzer und überlegt einen Moment, während er leise flüstert.
„Ein erhabener und gebrochener Anblick.“
Shen kehrt jedoch lieber wieder schnell zurück und hangelt sich anhand des Seils wieder zurück in den Guncutter. Ohne Hektik entledigt er sich wieder des Raumanzuges und schaut zu den Anderen.
„Eine weitere Note des Puzzles, doch was ist dieser gebrochene Schlachtlöwe dort draußen?“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 29.10.2011, 23:07:55
Corrans Augen weiten sich, als er erkennt, auf was sie da gerade gestossen sind. "Sir, ich bin mir sicher, Sie wissen es schon. Aber das.. das ist kein normales Schiff, dass ist die Licht von Terra."

Corrans Stimme hat einen Unterton, als müsste man diesen Namen kennen, als wäre er in aller Munde. "Das Ding ist uralt, soll angeblich schon zu Zeiten der Besiedelung des Mars ihren Dienst getan haben, hat ne Menge Ruhm eingeheimst, als es unter Kapitän Roth iim Angevin gekämpft hat, hat wohl unzählige Welten," Corran stockt kurz, ehe er weiterspricht, ""befreit. Ist aber irgendwann verschwundne, angeblich, als Drusus selbst diese Legende angefordert hat, auf dass sie für ihn den Kampf gegen die Yu'Vath gewinnt. Ist nie wieder aufgetaucht..." Corran schaudert kurz. "...bis heute."

Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 29.10.2011, 23:17:05
Elizabeth hat das Steuer uebernommen als ein Teil der Crew sich auf den Weg in dem Guncutter macht. Viel gibt es fuer sie nicht zu tun, dennoch stellt sie die Kontrollen nicht auf Automatik und kontrolliert alle drei Minuten die Position der Lumen in dem Orbit.
Als das neue Schiff ist Elizabeths erster Gedanke die Lumen in eine bessere Feuerposition zu manoevrieren, doch ein zweiter Blick auf das riesige Schlachtschiff laesst sie zoegern. Sie wuerden nicht lange gegen das Schiff bestehen im direkten Kampf und bevor sie irgendwelche agressiven Gesten macht will sie auf die Befehle des Captains warten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.10.2011, 10:45:45
Drake schaut gleich aus einem der Bullaugen des Guncutters als der Funkspruch eingeht.
Für einen Augenblick ist er sprachlos.  Kennt einer das Schiff wollt er fragen doch Corrans Informationen bringen etwas Licht ins Dunkel. "Sehr interessant was mein der Rest wollen wir der "Licht von Terra" helfen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 30.10.2011, 11:13:27
"Sir, wenn die Licht uns in die Zielerfassung bekommt, und da drüben auch nur irgendetwas lebt, was uns finster gesonnen ist- auf diese Distanz werden wir in Stücke geschossen. Bin selbstverständlich einsatzbereit- aber um dort etwas auszurichten, brauchen wir eine Menge des Segens des Imperators."

Corran merkt, wie seine Hände feucht werden, und ein Teil von ihm brennt darauf, diese Legende der imperialen Kriegsführung aus der Nähe zu sehen, die geheiligten Decks abzuschreiten, sich in dem Licht des sagenumworbenen Kriegsschiffes zu suhlen. Der andere Teil seines Verstandes ist damit beschäftigt, sich Horrorszenarien auszumalen, was sie dort drüben erwartet. "Sir, ich bitte zu bedenken- dieses Schiff war vermutlich seit Ewigkeiten in den Fängen des Warp- was auch immer uns erwartet, Termius sollte uns begleiten, auf das das heilige Licht des Gottimperators die Schatten vertreibt. "
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 30.10.2011, 11:17:22
"Nun Kapitän eine solche Gelegenheit können wir uns natürlich nicht entgehen lassen den Ruf ein solches Relikt in unserem Besitz zu haben sollte ihrem Haus große Vorteil verschaffen das wissen darüber das das Haus Drake über ein so mächtiges Schlachtschiff verfügt wird unserer Konkurrenz das fürchten lehren." Antwortet der Konfessor auf die Frage des Kapitäns. "Alleine wenn wir ein solches Relikt aus den Fängen des Abyss befreien, wird der Lohn des Imperators dafür unermesslich hoch sein."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.10.2011, 12:36:59
Drake der nur auf solche Argumente gewartet hat ist sich nun sicher "Wir werden das Imperiale Schiff in Augenschein nehmen und sehen ob wir es bergen können. Um Termius zu holen sollten wir eben zu Lumen zurück kehren."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 30.10.2011, 14:28:51
Nachdem Kapitän Drake die möglichen Gefahren gegen den möglichen Profit abgewogen und sich für eine Untersuchung des Geisterschiffes entschieden hat, kehrt der Guncutter auf seinen Befehl rasch zur Atratus Lumen zurück, um die an Bord der Fregatte verbliebenen Entdecker einzusammeln, eventuell aufzurüsten und dann auf das stille, vernarbte Schlachtschiff zuzusteuern.
Die Geschütztürme des Kolosses schweigen, als der Shuttle sich den Flanken nähert, und aus kurzer Entfernung werden die unzähligen Beschädigungen am Rumpf des einst prächtigen Kampfschiffes noch deutlicher. Schwere Panzerplatten sind auf ganzer Länge aufgerissen oder angeschmolzen, ganze Korridorkomplexe öffnen sich in die Leere und offenbaren in Trümmern liegende Gerätschaften.
Die Luken der Landebuchten, zumindest jener, die nicht verwüstet sind, sind geschlossen und augenscheinlich ohne Energieversorgung; die Entdecker müssen sich etwas einfallen lassen, um sich Zugang zur Licht von Terra zu verschaffen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 30.10.2011, 18:49:12
Langsam steuert Marcellus den Guncutter an die Licht von Terra herran. Anscheinend einem der glorreichesten und größten Schlachtschiffe in der Geschichte der Menschheit. Mit staunen betrachtet er die Außenhaut des Schiffes und die unzähligen Beschädigungen welche sie aufweißt. Langsam dreht er sich zu Leosa um. "Wir sollten nach einem Einstieg in das Schiff in Brückennähe suchen. Außerdem müssen wir zum Reaktor, um die Energie wieder herzustellen. Allerdings werden wir Raumanzüge brauchen bis wir die Energie wiederhergestellt haben."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 30.10.2011, 19:28:36
Clywen staunt nicht schlecht als plötzlich das Schlachtschiff im Blickfeld der Entdecker auftaucht und die seltsame Nachricht durch die Voxkanäle dringt. Nachdem Corran alle aufgeklärt hat und der Captain sich entschlossen hat das Schiff näher untersuchen und bergen zu wollen ist Clywen schon gespannt was die Truppe erwarten wird. Beim kurzen Flug an Bord der Lumen lässt der Astropath nochmals seine Sinne durch die Leere schweifen um mögliche Überraschungen vielleicht schon vorhersehen zu können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 31.10.2011, 00:39:19
Shen lauscht den Erklärung von Corran und schaut einen Moment überrascht.
“Ist er also doch noch für etwas anderes gut als allen auf die Nerven zu gehen, Befehle zu missachten, Verhandlungen zu stören und manchmal zu treffen.“
Denkt der Navigator sich dabei und ist froh, dass Kapitän Drake dieser Chance ergreift. Das Kind der Leere setzt sich vorsorglich wieder den Raumanzug auf und macht sich bereit, während der Guncutter sich, nach der Abholung von Termius, dem Schlachtschiff nähert. Einen Moment überlegt Shen. Er funkt aus dem Anzug an Alle.
“Gibt es eine ätherische Verbindung zwischen den Maschinengeistern des Lichtes und des Erdlichtes? Oder ist dieses Grab so stumm wie ein Friedhof? Vielleicht könnte eine große Kraft auch Schlund formen und den Weg weisen.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 31.10.2011, 09:44:33
Auch Roland ließ es sich nicht nehmen, den Versuch zu begleiten, an Bord der Licht von Terra zu gehen. Schweigend und staunend blickt er aus den Fenstern des geradezu winzigen Guncutters, als sie an der Flanke des riesigen Schiffes vorbeischweben. Man erkennt die Begeisterung, die in dem Mann emporsteigt, dessen Körper durch die Hilfe des Omnissiah verstärkt ist. Seine Energieaxt ist an seinem Rücken befestigt und seine Standard-Bewaffnung trägt Roland Noradine ebenso am Körper wie die Rüstung, die mit Stolz in den Farben des Omnissiah glänzt. Die Pistole auf seiner Schulter scheint im Ruhemodus zu sein. Auch der Servoschädel schwebt ruhig neben ihm, viele der Sensoren deaktiviert.



Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 31.10.2011, 11:10:27
Joschua hätte mit allem gerechnet. Piraten, Xenos, Ketzer... aber als die Licht von Terra auftaucht ist er mehr als überrascht. Auch er folgt dem Captain an Bord des Guncutters. Routiniert legt er seinen Raumanzug an, als Marcellus den Hinweis gibt, dass dies von Nöten ist. Daran zweifelt der junge Seneschall nicht, als er die Außenhaut der Licht von Terra aus nächster Nähe begutachten kann. "Das nenne ich eine wahrhaftige Glanzleistung des Imperators. Sowas können nur seine wahrhaftigen Kinder erschaffen. Dieses Schiff ist garantiert jedem Xenosschiff überlegen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 31.10.2011, 15:04:56
Termius, der sich sofort fertig gemacht hat als der endgültige einsatzbefehl des Kapitäns über Funk die Lumen erreicht, staunt nur noch als er mit seinen bloßen Augen das Imperiale Schlachtschiff erblickt. "Hat jemand einen Plan wie wir in das Schiff kommen ohne es noch weiter zu zerstören." Fragt der Konfessor die mit Anwesenden. Als der neue Bootsman ihnen mitteilt das sie wohl in den Weltraum müssen beginnt Termius sich in den Raumanzug zu zwängen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 31.10.2011, 18:17:07
Mit einer Mischung aus Furcht und Erstaunen bedient Elizabeth die Sensoren auf dem Co-Piloten-Sitz des Guncutters. Sie  kommt nicht umhin sich vorzustellen, wie es waere die Kontrollen dieses riesigen Schiffes zu bedienen, der rohen Kraft des Antriebs ihren Willen aufzudraengen. Mit einem tiefen Atemzug schiebt sie diesen Gedanken jedoch erstmal weit nach hinten und antwortet Marcellus und gleichzeitig dem Rest. "Ich scanne nach moeglichen Eingaengen. Schauen wir mal ob wir etwas finden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 01.11.2011, 08:25:28
"Ich für meinen Teil sehe mehrere Möglichkeiten." beginnt der Techpriester ein Gespräch mit den Mitgliedern der Atratus Lumen an Bord des Guncutters. "Wir könnten versuchen, einen Servitor an Bord der Licht von Terra zu aktivieren und uns herein zu lassen. Oder wir könnten uns gewaltsam Zutritt verschaffen. Jedoch wissen wir nicht, was die Maschinengeister unternehmen, wenn wir dies versuchen." Kurz pausiert der Techpriester, die Leute n Bord merken, dass es wohl noch eine weitere Möglichkeit gibt, die der Techpriester auf Lager hat.

Erst nachdem die Gefährten über die beiden Vorschläge einige Sekunden nachdenken konnten, spricht die maschinenartige Stimme von Roland Noradine weiter: "Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die mich jedoch sehr viel Kraft kosten würde, die ich als letzte Möglichkeit sehen würde: Ich könnte versuchen, die Maschinen und Maschinengeister des Tores selbst mit Energie zu speisen, zu neuem Leben zu erwecken und das Tor zu öffnen." stellt der Techpriester seine letzte Alternative vor.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 01.11.2011, 11:50:13
Corran versucht sich angestrengt an die Methoden der sogenannten "aggressiven Übernahme feindlicher Schiffe" zu erinnern, daran, wie man einen solchen Koloss knacken könnte. "Um gewaltsame Methoden zu versuchen, müssten wir auf jeden Fall vermeiden in den Feuerradius der Nahperimetervertreidigung zu kommen, die würde uns in Stücke reissen wenn wir in ihrer Nähe Gewalt gegen das Schiff anwenden. Ausserdem fehlen uns die passenden Werkzeuge, die Laserschneider die wir haben könnten zwar vermutlich die Hülle irgendwann durchstossen, und wir könnten versuchen, mit Melterwaffen etwas zu improvisieren- aber es würde lange dauern, und in dieser Zeit sind wir ein leichtes Ziel für alles was uns angreifen will. Die Tore selbst mit Energie zu versorgen klingt zuerst nach einer guten Idee, aber hat schon jemand versucht die Stimme von vorhin zu kontaktieren? Vielleicht kann sie die Tore öffnen." Immer noch versucht Corran einzuschätzen, was ihr kleiner Guncutter der stabilen Hülle des Schlachtschiffes überhaupt entgegen setzen könnte, dass sie hineinkämen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 01.11.2011, 16:30:02
Während die Entdecker besprechen wie Sie am besten in das Schlachtschiff gelangen können glaubt Clywen keine Bedrohung durch die Energien des Warp zu spüren. Als Corran anmerkt dass erstmal vielleicht versucht werden sollte mit dem Absender der Nachricht Kontakt aufzunehmen um vielleicht auf direktem Wege ohne Zerstörung in das Innere gelangen zu könen hakt der Astropath ein als Corran endet: "Hmmm in der Tat, einen Versuch der Konatktaufnahme sollten wir tatsächlich wagen, so lassen sich vielleicht unnötige selbst aufgezwungene Reperaturen vermeiden. Und da wir so nahe dran sind sollte ich es auch ohne Gefahren für uns durch irgendwelche besonderen Phänomene durchführen können."
Clywen wendet sich Drake zu: "Captain mit Eurer Erlaubnis werde ich versuchen dem Absender der Nachricht diese Bitte zukommen zu lassen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.11.2011, 13:17:53
"Nur zu Clywen vielleicht wird uns ja auch geöffnet." An die anderen Gerichtet "Wenn das nicht funktioniert würde ich sagen wir versuchen das mit Servitor Aktivierung. " Drake wirkt etwas abwesend und überlässt seinen Fähigen Führungstab das weiter vorgehen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 04.11.2011, 11:05:56
Clywen nickt kurz und wendet sich den Fungeräten zu. Er stellt die Ausgangskanäle so präzise wie möglich auf die Trägerfrequenz ein und beginnt mit der Nachrichtenübertragung: An die Licht von Terra, hier spricht das Imperiale Freihändlerschiff  Astratus Lumen, unterwegs im Namen des Imperators. Haben den Hilferuf empfangen, erbitten Andockkoordinaten an den Landedocks für ein Shuttle.

Er wendet sich wieder den Entdeckern zu: "Nun heisst es erstmal warten denke ich mal.. Ich hoffe mal es erwarten uns nicht allzuviele dieser "Verdorbenen" wenn wir dann tatsächlich an Bord gelangen"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.11.2011, 13:19:05
Nur Stille antwortet auf Clywens Funkspruch. Entweder kann oder will Kapitän Roth keine Erwiderung senden - doch das schwache Trägersignal bleibt weiterhin aktiv, eine kleine Kerze in einem Meer aus Dunkelheit. Die Entdecker schweben weiterhin vor der verschlossenen Luke und müssen wohl selbst für den Zugang sorgen - und wer weiß, was darinnen auf sie wartet.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 04.11.2011, 13:40:16
Die Stille ist für Roland das Zeichen, den Anweisungen des Kapitäns zu folgen. Es war nun an ihm, die Servitoren in dem gigantischen Schiff zu finden und zu befehligen, eine der Schleusen zu öffnen. Der Explorator setzt sich an eines der Steuerpulte des Guncutters und beginnt, sich selbst mit dem Maschinengeist des Guncutters zu verbinden.

Doch an einer Stelle bricht er ab oder wartet kurz. Sein Blick wendet sich Joshua zu.

"Joshua, setz dich an den Platz neben mir. Ich denke, ich brauche dein ... unbescholtenes Vorgehen. Hilf mir, einen Servitor ausfindig zu machen, sodass ich ihm die Anweisungen geben kann."

Dann beginnt der Exporator schweigend auf den Tasten und Armaturen der Bedienkonsole ein zu tippen, in der Hoffnung, einen Servitor zu finden, welcher das Tor öffnen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.11.2011, 14:11:53
Methodisch durchforstet Roland mit Joschuas Hilfe die Standardfunkkanäle der Servitoren, sendet Vox- wie akustische Signale - doch letztendlich ist statisches Rauschen das einzige Ergebnis, das der Explorator erzielt. Kein Bestätigungssignal, kein Ausschlag der Anzeigen - die Jahrhunderte ohne Instandhaltung müssen jegliche Servitoren dahinrotten lassen haben. Hartnäckig probieren der Maschinenseher und der Seneschall es weiter, erweitern ihren Suchradius, aber letztendlich müssen sie sich eingestehen, dass es zu nichts führt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 04.11.2011, 14:34:40
Enttäuscht, dass die Suche nach unterstützenden Kräften an Bord des Schiffes nicht fruchtbar war, steht Roland Noradine von seinem Pult auf und wendet sich an Kapitän Drake: "Bitte um Erlaubnis, von Bord gehen zu dürfen, um die Schotts der Licht von Terra zu öffnen."

Der Explorator war sich bewusst, was das bedeuten würde: Die Enerige seines Körpers würde ausreichen müssen, um den gewaltigen Maschinengeist der Schotts ins Diesseits zu holen, um die Wand des Schlachtschiffs für den Guncutter zu öffnen. Der Raumanzug des Mannes war für ihn angefertigt worden und so macht sich Roland Noradine auf den Weg, den Guncutter zu verlassen und sich mit der Licht von Terra zu verbinden.
An dem Schott angekommen, durch welches die Gefährten die Licht von Terra betreten wollen, greift Roland nach dem Haltegriff, um sich schließlich darauf zu konzentrieren, die Energie seines Körpers in das Schiff zu speisen.

Als der Omnissiah Gesandte damit beginnt, die Energie fließen zu lassen, vergeht die Zeit sehr langsam. Die Meditationsriten sowie die Riten die der Mann anstimmt sind alt und erfurchtgebietende Worte. Die erste Minute vergeht, und es scheint sich nichts zu tun, außer dass kleine Blitze um den Körper des Mannes zu kreisen scheinen, als Roland den Halt verliert und kurz an dem Griff herab rutscht. Doch nach wenigen Zentimetern kann der Mann bereits wieder kräftig genug zugreifen, um sicheren Halt zu haben.

"Roland Noradine an Captain Drake. Der erste Versuch war erfolglos." Die Stimme des Omnissiah Abgesandten ist etwas außer Atem. "Ich werde es erneut versuchen."
Damit scheint sich Roland Noradine erneut zu konzentrieren. Die selben Formeln werden rezitiert und die Blitze kreisen um den Mann, als ihn diesmal der Maschinengeist nicht zurückweist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 04.11.2011, 20:36:01
Der nicht beantwortet Funkspruch und die nicht vorhandenen Servitoren lassen Shen schreckliche ahnen.
“Wie konnte der Absender des Funkspruches noch leben? Entweder er ist schrecklich verändert oder nicht mehr am leben und dies ist eine Falle. Ein aufregender Gedanke und dann diese dunklen Gestalten an Bord? Dämonen? Besessene? Schlimmeres?“
Der Navigator spürt einen leichten Schub von Aufregung, während der Rest, vor allem Roland, sich darum bemüht einen Zugang zu finden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.11.2011, 02:55:50
Eine leichte Vibration geht durch das massive Schott, als die eingespeiste Kraft den Maschinengeist der Hangar-Elektronik zum Leben erweckt. Rolands körpereigene Energiereserven scheinen zu genügen, um dem Guncutter einen Eintritt zu verschaffen, auch wenn die Entdecker sich sputen müssen, ehe diese Notversorgung abbricht.
In der Nähe der Luke findet der Explorator eine freigelegte Wartungsbüchse, mit der er sich mithilfe seiner gesegneten Implantate verbindet und den dürstenden Maschinengeist um Einlass ersucht. Die uralten Mechanismen scheinen noch brauchbar zu sein, denn die Luke klappt in zwei Flügeln auf, und das Shuttle - sowie Roland - können endlich in den Hangar dahinter gleiten. Dabei passiert das kleine Schiff ein leicht schimmerndes Energiefeld, welches den Sog der Leere zurückhält und offenbar ebenfalls von dem Maschinenseher aktiviert wurde.
Im Inneren der Bucht macht Roland rasch eine zweite Anschlussstelle ausfindig und schließt die Luke hinter dem Guncutter. Das Poltern der Schottklappen sowie die Landung des Shuttles wirbeln Staub auf, was bedeuten muss, dass der Hangar nicht luftleer ist. Beleuchtet wird die Bucht von kleinen, ersterbenden roten Not-Lumen, die ebenfalls von der frisch dargebotenen Energie gespeist haben, doch allmählich an Kraft verlieren. Zerrissene Rohre und Kabel hängen lose von der Decke, verrostete Wartungswerkzeuge liegen auf dem Boden verstreut. Auch einige Überreste von Servitoren befinden sich darunter, doch jegliche organische Komponenten, inklusive der steuernden Gehirne, sind längst verwest und zu Staub zerfallen.
Grabesstille umgibt das Shuttle und den Techpriester; die Landebucht wirkt vielmehr wie eine vergessene Gruft.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 05.11.2011, 15:11:44
Mit staunen betrachtet Marcellus das Werk des Prime Engineseers, als dieser ihnen das Tor zur Landebucht öffnet. Als er bemerkt, dass es langsam wieder dunkel wird schaltet Marcellus die Landelichter des Guncutters an. Helles Weißes Licht erleuchet nun den kleinen Bereich um den Guncutter als dieser auf dem Boden aufsetzt. Langsam lässt Marcellus die Triebwerke runterfahren. "Haben wir ein Auspex oder ähnliches um die Luft zu überpfüfen? Es wäre kontraproduktiv eine Schleuse in einen evakuierten Raum zu öffnen."
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 05.11.2011, 19:10:00
Eine kleine Spur von Ehrfurcht regt sich in Clywen, als er sieht wie der Explorator die Leistungsfähigkeit seines Körpers beinahe bis zum Äussersten ausnutzt um den Zugang zur Terra zu ermöglichen. "Irgendwenn werde ich meine geistigen Kräfte ebenso ausreizen können hoffe ich" denkt er sich während der Guncutter von den erfahrenen Piloten sicher auf das Landedock manövriert wird.
Der Astropath prüft nochmals seine Ausrüstung, und während er wartet bis grünes Licht für den Ausstieg gegeben wird lässt er seine Sinne durch die Gänge und Räume des riesigen Schiffes gleiten um mögliche Reste psionischer Aktivität aufspüren zu können. Ebenso versucht er sein ausgezeichnetes Gehör zu nutzen, um vielleicht irgendwelche mechanischen Geräusche die auf irgendeine Art "Besatzung" hindeuten mögen zu hören.
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Beitrag von: Corran McKreed am 05.11.2011, 19:41:21
Leise summt der schwere Kondensator der Plasmawaffe in Corrans Händen, wirkt beruhigend auf den Soldaten, der in die Dunkelheit des Schottes späht, Dunkelheit, nur schwach von den sterbenden Notleuchten behellt. "Wir sollten auf jeden Fall uns mit Atemmasken ausstatten, Hab keine Lust darauf darin von irgendeiner Gasleitung getötet zu werden."

Zum unzähligen Male prüft Corran die ungewohnte Waffe, streicht sanft über die antike Technologie in der schweren Waffe, die für Gefechte auf kleinem Raum perfekt geeignet ist.
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Beitrag von: Termius am 06.11.2011, 12:05:58
Nachdem der Raumgleiter gelandet ist und feststeht das die Luft in dem Raum ausreichend ist setzt Termius seine Atemmaske auf und folgt seinen Gefährten aus dem Guncutter. Den Bolter fest in der Hand und Schussbereit. "Wir sollten Genug Licht mitnehmen um genug zu sehen bzw wer eines Hat setzt eure Nachtsichtgeräte auf." Woraufhin der Schiffskonfessor seiner eigenen Anweisung folgt und sein Nachtsichtgerät bereit macht.
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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 06.11.2011, 13:24:41
Die Bewunderung fuer die beispiellosen Faehigkeiten des Ommnissiahgeweihten wird von einem kalten Schauer weggewaschen, als der Guncutter in den Hangar gleitet. Von ihrer Position in der ersten Reihe aus kann Elizabeth klar die halb verfallenen Gestalten und Kontrollen sehen und der Anblick hinterlaesst kein gutes Gefuehl.
Doch ihr Gefuehl steht hier nicht zur Diskussion, also setzt sie den Guncutter in Standby und verlaesst das Cockpit um ebenfalls Schutzkleidung und, viel wichtiger wie ihr Gewissen findet, ihre Waffen zu checken und anzulegen. Im Laderaum angekommen sieht sie, dass der Rest das gleiche getan hat. Mit immer noch einem mulmigen Gefuehl betritt sie nach der Speerspitze das staubige Deck des riesigen Kriegsschiffes, die Waffe entsichert und im Anschlag.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 06.11.2011, 14:20:04
Shen schaut ebenso ehrfürchtig wie Roland alleine den Schott öffnet und sie das uralte Schiff betreten. Der Navigator versiegelt seinen Raumanzug zur Sicherheit und nimmt seine neuerworbene Boltpistole in die Hand. Es ist zwar nicht die richtige Waffe für einen Kampf an Bord eines Schiffes, aber die HE-Laserpistole wäre noch zerstörerischer für die Wände. Der Navigator vermutet aber auch, dass ein Loch mehr oder weniger bei diesem Beschädigungszustand kaum etwas ausmacht. So ist er bereit zu gehen und schüttelt den Kopf bei Termius Worten.
“Die Korridore funkeln hell genug in diesen Augen.“
Verkündet Shen über Funk und wartet auf die Anderen, weniger gut ausgestatteten Mitglieder der Crew.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 06.11.2011, 14:45:17
Leise überprüft Marcellus seine Boltpistole und sein Schwert, er konnte die Anspannung des Teams spüren als jeder sein Ausrüstung bereitmachte. Da er nur seine Boltpistole zu überprüfen hatte, überprüfte er nochmal den Sitz seiner Ausrüstung besonders sein rotes Kopftuch schien er nochmal nachzuziehen, bevor er den Helm aufsetzte und den Rebreather anschloss. So die Ersatzzellen für das Atemgerät hab ich auch dabei. "Melde mich zum Abmarsch bereit." gab Marcellus sein Zeichen. Aber dann tippt er sich an die Stirn und sagt: "Ich glaube zu Wissen wo die Brücke sich ungefähr befindet. In der Akademie wurde uns mal der Unterschied zwischen den Bauweisen aufgezeigt."
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Beitrag von: Roland Noradine am 07.11.2011, 08:44:47
Außerhalb des Guncutters wartet bereits Roland Noradine darauf, dass die anderen Teammitglieder den Raumtransporter verlassen. Den Bolter in seinen Händen und die Axt auf seinem Rücken späht der Omnissiah-Gesandte in die entfernte Dunkelheit um sie herum. Sein Körper war etwas erschöpft, nachdem er die Energiezellen gespeist hat um das Tor zu öffnen, doch als er zurück blickt und erneut das gewaltige Tor in der Seite des riesigen Raumschiffes entdeckt, war Roland nicht zu unrecht stolz auf sich. "Meine Einheit mit den Maschinen wird stärker. Gut." denkt der rotberobte Mann, als er die wenigen Meter bis zum Guncutter zurück legt. Seine Ausrüstung hatte er bereits überprüft, bevor er den Guncutter verlassen hat und jetzt war er der erste, der entschlossenen Schrittes durch den Staub der Licht von Terra läuft.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.11.2011, 14:21:38
Vorsichtig und auf das Schlimmste gefasst treten die Entdecker aus dem Guncutter und leuchten den staubigen Hangar aus - doch dieser scheint völlig verlassen, und keine Überraschung wartet auf sie. Das Schott, das in die Korridore des Schiffes führt, sieht verbeult und angerostet aus, und mit ein wenig Kraftanstrengung gelingt es dem Team, sich Zugang zu den Gängen dahinter zu verschaffen.
Die Flure sind übersät mit Schutt, abgerissene Kabel hängen von der Decke und die Wände sehen ebenfalls ramponiert aus, doch hie und da flackert manchmal ein kleines Elektro-Lumen aus letzter Kraft auf, nur um nach wenigen Sekunden wieder zu ermatten. Aus fernen Gängen dringt gelegentlich ein schepperndes oder pfeifendes Echo an die Ohren der Entdecker heran, und der Marsch unter der Führung von Marcellus und Kapitän Drake wird rasch zu einer endlos lang scheinenden, nervenaufreibenden Reise.
Den Kapitän der Lumen und seine Gefährten beschleicht immer mehr das ungute Gefühl, dass sie nicht alleine sind... oder ist es bloß eine Einbildung?
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 07.11.2011, 15:08:04
Nachdem die Entdecker längere Zeit durch schier endlos scheinende Gänge gewandert waren hat sich Clywen langsam an die neue Umgebung gewöhnt. Er kann sich immer mehr auf die Details des Schiffes konzentrieren  - und bemerkt plötzlich nur wenige Schritte vor der Gruppe einen Draht der sich quer über den Gang spannt. "STOP!" warnt er die Anderen und richtet die Taschenlampe in Marcellus Händen auf den Draht. Etwas leiser fügt er an "Wer weiss was passiert wenn wir diese Falle auslösen. Ausserdem - Wir sind nicht alleine.. Behaltet die Schatten im Auge."
Clywens zieht seine Boltpistole und beobachtet die Umgebung nun noch aufmerksamer als zuvor.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 07.11.2011, 18:19:51
Methodisch malt Marcellus an jede Ecke um die sie biegen ein Zeichen mit Kreide, er wusste, würden sie sich hier verlaufen, wäre es sehr unwahrscheinlich wieder zum Hangar zurück zu finden. Als der Astrophat ihn Aufhält über den Draht zu stolpern ist er sichtlich froh ihn dabei zu haben. "Tausend Dank, Meister Rusfold." entgegnet er knapp, bevor er ein großes Kreidesymbol an die Wand über dem Draht mahlt. Wenn sie hier zurück kommen würden wäre es blöd die Falle dann Auszulösen.
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Beitrag von: Corran McKreed am 09.11.2011, 09:00:08
Langsam schwenkt der Plasmawerfer herum, wirft den kleinen, funzeligen Lichtkegel in Ecken und Kanten, ohne jemals etwas anderes als Staub und Leere zu entdecken. Eine Leere, die Corran fast noch mehr beunruhigt als wenn ein Kampf im Gange wäre. Nichts ist so schlimm wie Ungewissheit... und mir gefällt dieses Schiff nicht. Zu ruhig. Zu tot. Immer wieder muss er den Impuls, die Atemmaske vom Gesicht zu reissen, unterdrücken, sich dazu zwingen, ruhig zu atmen.
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Beitrag von: Roland Noradine am 10.11.2011, 08:32:47
Auch Roland Noradine spürt das unsichere Gefühl, beobachtet zu werden. Sein Bolter ist Kampfbereit in der einen Hand, um schnell feuern zu können, falls notwendig, jedoch blickt auch er sich immer wieder um.

"Weiter, wir sollten uns in Richtung Brücke begeben." mahnt er die anderen zum weitergehen, um schließlich selbst an der Spitze der Gruppe voran zu schreiten, darauf bedacht, den markierten Draht zu umgehen. Sein Servoschädel schwebt dabei drei Meter voraus um die Umgebung zu scannen.
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Beitrag von: Termius am 10.11.2011, 14:18:59
Nach den Warnungen seiner Teamgefährten ist Termius besonders Wachsam kann jedoch keine Gefahr feststellen. sein Bolter bleibt einsatzbereit in der Hand bereit um auf mögliche Angriffe schnell reagieren zu können. Beim übersteigen des Stahldrahtes passt Termius besonders auf diesen nicht zu überschreiten. Dabei sagt er zu seinen Teamgefährten: "Warum lassen wir den Draht hier hängen und warum schauen wir nicht nach wo dieser endet und was er auslöst?"
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Beitrag von: Corran McKreed am 10.11.2011, 14:41:13
"Wenn wir ihn durchtrennen, könnte irgendetwas ausgelöst werden, ebenso wenn wir ihn auslösen. Genauso ist eine Untersuchung riskant, könnten dabei ihn auslösen, und wir wissen nicht WAS er auslöst. Sprengfallen, Alarm, die nächste Luftschleuse- ich wills gar nicht wissen. Sollten mit erhöhter Wachsamkeit zur Brücke vorrücken, sollte hier etwas leben, so werden wir es dort finden. Jemand sollte unseren Rücken im Auge behalten. Ansonsten schlage ich vor, enge Formation, so dass sollte jemand verschwinden, wir es mitbekommen, solange wir ihn retten können."

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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 10.11.2011, 14:57:37
Shen ist froh, dass jemand die Falle gesehen hat und die Verfolger sind ihm ebenfalls nicht entgangen. Dies bedeutet mehrere Dinge und zumindest eine davon ist positiv. Andere hingegen eher nicht und dies bereitem dem Navigator etwas Sorgen.
“Der Kopf ist das Ziel, das Herz muss noch schlagen, denn andere Seelen schwirren umher. Gestalten ohne Berührung durch die Geschenke des Vaters. Lasst uns gehen ehe die Schatten lebhafter werden.“
Funkt er und drängt ebenfalls zur Brücke des Schiffes.
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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 10.11.2011, 15:01:51
Die Schwere des Lasergewehrs in ihrer Hand sorgt etwas dafuer, dass sich Elizabeth' Gemuet beruhigt. Bis jetzt ist ihr nichts begegnet, was nicht allergisch auf die Einwirkung von geballter Energie reagiert haette und die Bewaffnung des restlichen Trupps ist auch nicht ohne. Dennoch unterstuetzt sie das Draengen der anderen. Zulange will auch die Void-Mistress nicht im Ungewissen verharren. Gedaempft durch ihre Atemmaske stimmt sie Corran zu, der fuer solche Missionen ausgebildet wurde - ein Fakt der Elizabeth ein Stueck mehr beruhigt.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.11.2011, 15:43:04
Drake und sein Gefolge umgehen die rechtzeitig entdeckte Falle und machen sich weiter auf den langen Weg zur Brücke. Der Marsch führt sie durch weitere unzählige Korridore, über rostige Leitern, gefährlich knarzende Stege und immer tiefer in den Bauch des totenstillen Schlachtschiffes.
Unterwegs machen die aufmerksam schreitenden Entdecker immer wieder huschende Schatten aus, und einmal sehen sie sogar, wie eine verkümmerte, abscheulich gelenkige humanoide Gestalt hastig in ein dünnes Rohr krabbelt und in dessen Untiefen verschwindet, ehe die Eindringlinge ihr zu nahe kommen.
Mehr als zwei Stunden vergehen, und allmählich werden die Gänge etwas breiter; an den Wänden werden verfallene, zerkratzte Aquila-Reliefs sichtbar - die Entdecker gelangen langsam in den geräumigeren Oberdecks an. Schon bald machen sie eine weitere verdächtige Entdeckung - zwei überaus frische sowie überaus dürre menschliche Leichen, in schäbige Lumpen gekleidet, die in einer Blutlache mitten in einem Korridor liegen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 10.11.2011, 17:03:53
Still leuchtet Marcellus zuerst auf die Leichen, bevor er den Scheinwerferkegel an den Wänden umherschwenkt auf der Suche nach Lüftungsschächten und Nischen. "Es leben also eindeutig noch Dinge auf diesem Schiff. Wenn wir hier weiter gehen, sollten wir bald zur Bücke kommen und dort bekommen wir vielleicht auch ein paar Informationen." sagt er zu den anderen, nicht ergiebig darauf hier länger zu verweilen. Die ganze Zeit seit der Draht-Falle war er mit der Hand in der Nähe seines Schwertes geblieben, stets bereit es bei Bedarf zu ziehen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 10.11.2011, 18:01:36
"Gut. Zwei Mann sichern nach Hinten, einer sichert mit mir  nach vorne, Termius, Ihr würdet bitte die Leichen untersuchen, um ihre Todesart festzustellen. Keiner lässt den Mann neben sich aus den Augen- und keine Heldentaten! Der Imperator beschützt die Rechtschaffenen!"


Corran drehte die Plasmazelle noch einmal fest, ehe er den massigen Lauf wieder ins Dunkel der Gänge richtete, mit der an seinem Helm festgetapeten Lampe ein wenig der Dunkelheit an Raum zu stehlen versuchte. Immer noch fühlte er sich von der Maske eingeengt, hatte schon bei seiner Ausbildung die ABC-Übungen gehasst- und es war seit dem nicht besser geworden.

"A spiritu dominatus
Domine, libra nos,
Von dem Donner und dem Sturm,
erlöse uns, unser Imperator.
"
, beginnt Corran, macht eine Pause, um zu sehen, ob jemand einstimmt.
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Beitrag von: Termius am 11.11.2011, 12:23:13
Als der Soldat anfängt aus dem Fede Imperialis zu zitieren und beten wundert sich der Konfessor kurz führt dann jedoch mit dem Gebet fort.
"Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Geißel des Kraken,
Erlöse uns, unser Imperator.

Von der Blasphemie der Gefallenen,
Erlöse uns, unser Imperator,
Von der Besessenheit durch Dämonen,
Erlöse uns, unser Imperator,

Vom Fluch des Mutanten,
Erlöse uns, unser Imperator.
A morte perpetua,
Domine, libra nos.


Auf dass du ihnen den Tod bringest,
Auf dass du niemanden verschonest,
Auf dass du niemanden begnadigest,
Wir flehen dich an, vernichte sie alle."


Dabei begiebt er sich zu den Leichen und beginnt mit der Untersuchung dieser.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.11.2011, 00:02:36
Im schwachen Schein der Taschenlampen und gelegentlich aufleuchtenden Not-Lumen nähert sich Termius den beiden Toten und untersucht diese. Schon ein oberflächlicher Blick offenbart die Todesursache - der erste Tote liegt mit zertrümmertem Hinterkopf da, während die zweite Leiche, eine Frau, mehrere Einstiche am Torso und in den Armen aufweist. Nach dem ausgemergelten Aussehen der Körper zu urteilen, müssen die beiden Verstorbenen ohnehin nicht weit vom Hungertod entfernt gewesen sein.
Plötzlich glauben die Entdecker, ein fernes Echo von aufgeregten Schreien und Gebrüll zu vernehmen, das vermutlich aus einem angrenzenden Deck heranschallt, doch durch viele Schichten von Adamantium und Plaststahl stark gedämpft wird. Nein, Drake und seine tapferen Gefährten sind definitiv nicht alleine hier - doch wer (oder was) sind diese anderen?
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Beitrag von: Corran McKreed am 12.11.2011, 10:55:00
Immer noch betet Corran, froh über die Präsenz des Konfessors, der mit seinen inspirierenden Reden Trost und GLaube zu spenden vermag. Doch wieder wird das kurze Gefühl der Harmonie von Schreien und Dunkelheit gestört. Corran hebt den Plasmawerfer auf Anschlag, späht in die Dunkelheit, ohne viel zu sehen. "Solange der Imperator behütet und beschützt, will ich nicht wanken im Angesicht des Feindes, nicht ruhen, bis ich ihn niedergeschmettert habe, will die Speerspitze seines Vorstosses sein, der Hammer, der seine Feinde zerschmettert. Und ich werde mich nicht von Stimmen in der Nacht einschüchtern lassen!"

Summend vibriert der Plasmawerfer in seinen Händen, manch einer hätte gemeint, wegen einer Verunreinigung in den Leitungen, einem kleinen, zu festen Körper in der feinen Mechanik. Aber Corran weiss es besser. Die arkane Waffe hat das selbe Bedürfnis wie er: Die Dunkelheit zu vertreiben, und allem, was hier auf sie lauert, den Zorn des Imperators zu bringen, ihn in heiligem, blau brennenden Plasmafeuer zu läutern.

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Beitrag von: Elizabeth Leosa am 13.11.2011, 14:05:28
Elizabeth hat sich auf den taktischen Befehl Corrans hin umgedreht und auf ein Knie niedergelassen, das Lasergewehr schussbereit in den Gang zeigend, den sie gerade entlanggegangen sind. In dem Schein ihrer Taschenlampe kann sie leider nicht so weit sehen wie es ihr lieb waere, doch es wuerde immer noch reichen um eine volle Salven auf alles abzugeben was aus der Dunkelheit auf die Gruppe zukommen wuerde. Jedenfalls hofft Elizabeth dies instaendig. Von der Untersuchung der Leichen in ihrem Ruecken bekommt sie derweil - gluecklicherweise wie sie findet - nicht viel mit.
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Beitrag von: Termius am 13.11.2011, 20:32:15
Nachdem er die Untersuchung abgeschlossen hat steht Termius wieder auf und nimmt den Bolter wieder Schussbereit in beide Hände. Danach berichtet er den anderen von der Todesursache: "Nun ihm Wurde der Hinterkopf zertrümmert, Sie hat mehrere Stichverletzungen in den Armen und im Torso. Dadurch sind sie gestorben jedoch muss man dazu bemerken das sie eh schon halb verhungert waren und es nur noch eine Frage der Zeit gewesen währe bis sie gestorben währen. Wir sollten dann weitergehen ihnen kann man nicht mehr helfen und wir müssen endlich zur Brücke."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 13.11.2011, 21:14:06
"Termius hat recht, lasst uns vorsichtig weiter gehen wir sind schon fast da. Es kann nicht mehr so weit sein bis zu Brücke. Oder wir überlegen uns unseren Verfolgern einen Hinterhalt zu stellen." Schlägt Drake den andern vor.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 13.11.2011, 22:04:28
Still beobachtet Marcellus wärend der Untersuchung den Gang vor ihm, als der Konfessor seine Untersuchung abgeschlossen hat und der Kapitän den Vorschlag eines Hinterhaltes macht fängt Marcellus an zu überlegen. "Ich kann ihnen zwar einen Transporter im Kampfgebiet fliegen, doch im Verstecken bin ich nicht so gut. Vielleicht könnten sollten wir einfach weiter gehen und den Hinterhalt vor der Brücke legen." antwortet er dem Kapitän als er wieder seinen Platz in der Marschformation einnimmt.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 14.11.2011, 02:41:01
Nach der eher oberflächlichen Untersuchung lassen die Entdecker die Toten hinter sich und ziehen weiter durch die finsteren Gänge und Hallen des einst majestätischen Schlachtschiffes, stets darauf bedacht, einander den Rücken zu decken. Das Gefühl, beobachtet zu werden, hält während des gesamten Marsches an, doch niemand attackiert den Erkundungstrupp aus der Dunkelheit, niemand stürzt sich aus verwinkelten Lüftungsschächten auf sie.
Letztendlich erreichen Drake und seine Gefährten ein gewaltiges Tor aus staubverkrustetem Adamantium, dessen mit einem Aquilarelief verzierten Flügel schief in den Halterungen hängen und einen schmalen, schwer einsehbaren Zugang zur anderen Seite bilden. Dahinter muss die Brücke der Licht von Terra liegen, Ursprung des schwächlichen Trägersignals.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 14.11.2011, 13:35:58
Clywen ist zwar froh dass die Entdecker unbehelligt das erste Ziel der Erkundung errreicht haben, behält aber weiterhin die Umgebung im Auge um nicht völlig unvorbereitet angegriffen werden zu können. Der Zugang sieht für Ihn nicht gerade vertrauenserweckend aus, und so versucht er sein sensibles Gehör zu nutzen um mögliche Gegner die auf der Brücke warten könnten auszumachen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 15.11.2011, 00:57:12
Shen lässt der Anblick der Leichen oder die Schatten der Verfolger völlig kalt. Wenn sie angreifen würden, wäre der Navigator bereit sie zu töten. Aber warum sollte er vor ein paar überlebenden Menschen, die kaum noch Technologie benutzen, Angst haben? Nur weil sie in den Schatten lauern? Er wartet einfach ungeduldig, dass es weiter geht und stimmt auch nicht in die Gebete ein. Der Imperator würde sicherlich über sie wachen, wenn sie es nötig haben. Im Moment gibt es keine Gefahr und das Kind der Leere genießt den Spaziergang über ein fremdes Schiff.
Als sie endlich die Tür zur Brücke erreicht, nickt er.
“Was wohl für Geheimnisse hier warten? Wie der Sender des Funkspruches wohl überlebt hat? Spannend...“
Der Navigator schaut zum Kapitän und funkt.
“Nun der Herr der Lumen sollte den ersten Schritt tun und seinen Anspruch im Name des Gott-Imperators erheben.“
Dennoch schaut Shen nach einen Weg die Tür zu öffnen, damit der Kapitän die Brücke als Erster betreten kann.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.11.2011, 15:12:07
"Das werde ich auch machen." antwortet Francis seinem Navigator. Drake tritt an die Tür und Prüft ob diese sich weiter öffnen lässt. Doch es scheint nicht ohne weiteres zu gehen. Also zwängt er sich durch  den Zugang um als erster die Brück zu betreten.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 15.11.2011, 19:56:54
Joschua betrachtet die Leichen mit wenig Interesse. Es hätte ihn eher gewundert, wenn man an Bord dieses Wracks keine Leichen gefunden hätte. Beunruhigt durch die Geräusche die aus den dunklen Korridoren der Licht von Terra zu vernehmen sind, schweigt der junge Seneschall und folgt seinem Captain.
Als sie die Tür zu Brücke erreichen mustert er das alte Tor mit hohem Interesse. "Dahinter müssen sich die Antworten auf eine Menge Fragen befinden." geht es dem jungen Seneschall durch den Kopf.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2011, 20:42:29
Vor Drake erstreckt sich die Brücke der Licht der Terra - einst eine überwältige Halle von über hundert Metern Länge, nun nur noch eine Ruine voller staubiger, verbeulter Kogitatoreneinheiten, umgekippter Heiligenstatuen und blanker, durchhängender Kabel. Hie und da liegen die vergilbten Gebeine der inzwischen längst toten Besatzung, und kein Lüftchen regt sich in dieser monumentalen Gruft.
Weit vorne, beinahe am Ende der Brücke steht der verrostete und patinaüberzogene Thron des Lordkapitäns, umgeben von einem wahren Halo an arkanen Lebenserhaltungsgeräten. Untrennbar durch Schläuche und Kabel mit dem Thron verbunden, sitzt darin eine verdorrte, reglose Gestalt...
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.11.2011, 21:28:44
Drake wartet einen Augenblick damit die anderen Nachkommen können. Dann geht er langsam und vorsichtig auf den Thron zu und schaut sich dabei aufmerksam um. Ein hand an seiner Bolterpistole.
"Seit ihr es der uns um Hilfe gerufen habt? Ich bin Sir Francis Drake Kapitän der Atratus Lumen, können wir euch helfen?" Spricht er die Reglose Gestalt an.
Nach ein paar Schritten dreht er sich zu den anderen "Los nachrücken." Sobald der erste durch ist geht Drake langsam los.
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Beitrag von: Roland Noradine am 17.11.2011, 08:12:59
Auch Roland Noradine lässt es sich nicht nehmen, die Brücke dieses Raumschiffes zu betreten. Interessiert blickt er in Richtung aller Gerätschaften, die er entdecken kann und erst einige Sekunden nach den anderen fällt ihm die Gestalt auf, die augenscheinlich mit dem Schiff verbunden zu sein scheint.
Vorsichtig nähert er sich neben Captain Drake, ihn zurück haltend, sollte er zu nahe treten wollen.
"Seid vorsichtig, Captain. Wer weiß, was uns hier noch erwartet." Es scheint, als beschleiche den Explorator ein Gefühl, welches ihm nicht so ganz geheuer ist.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 17.11.2011, 13:00:22
Kurz dreht Marcellus sich nochmal um um den Gang aus dem sie gekommen waren zu beobachten, bevor er durch die kleine Lücke in die Brücke schlüpft. Staunend betrachtet er die Leblose Stille welche sie umgibt. Er hatte von Geschichten gehöhrt in denen ganze Planeten jeglichen Lebens beraubt worden und intelligente Maschinen aus gigantischen Grüften empor stiegen. Unwillkürlich legte Marcellus seine Hand auf den Schwertgriff, das feingewickelte Leder welches den Halt so einzigartig machte, die Länge des Griffes welche für eine unterstützende Hand gedacht war. Er beobachtet die Umgebung wärend er langsam zu seinem Kapitän und dem Explorator aufschließt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 17.11.2011, 14:02:36
Nachdem der Kapitän die Brücke betreten hat folgt Termius diesem. dabei versucht er aufmerksam die Umgebung zu beobachten um vor gefahren gewappnet zu sein. Dabei wird er jedoch ständig von irgendwelchen Kleinigkeiten abgelenkt so das er sich nicht wirklich konzentrieren kann.
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 17.11.2011, 14:11:22
Auch Clywen folgt dem Captain durch das Tor auf die Brücke der Licht von Terra und ist erstmal von der Grösse beeindruckt. Dennoch bleibt die ganze Zeit ein leicht mulmiges Gefühl, weshalb der Astropath seine Boltpistole gezogen hält und die Umgebung Aufmerksam im Blick behält. Sollte sich irgendetwas Gefährliches zeigen will er sofort  Bereit sein um die Bedrohung zu eliminieren.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 17.11.2011, 14:47:50
Die Entdecker beschreiten den langen Weg durch die Brücke, während ihre Schritte mit leisen Echos widerhallen und die andächtige Stille trüben, bis sie vor dem komplizierten, archäotechnischen Kapitänsthron angelangen. Tand und Fetische liegen vor ihm auf dem Boden ausgebreitet - mit unverständlichen Kritzeleien überzogene Metallplatten, krude Gehänge aus Kabeln und Schaltern oder zerschlissene Uniformfragmente.
Die Gestalt auf dem Thron ähnelt einer ausgetrockneten Mumie, es scheint unglaublich, dass in diesem verdorrten Körper noch Leben stecken kann. Doch die Augenlider des Lordkapitäns der Licht von Terra öffnen sich plötzlich, und aus seiner Kehle dringt eine raspelnde Stimme:
"Ah... Gefährten Raumfahrer... Ihr seid gekommen... um mich zu befreien..."
Jedes Wort scheint dem uralten Kapitän schwer zu fallen, und erst nach einem halben Dutzend pfeifender Atemzüge fährt er fort:
"Einst... trug ich das Licht des Gott-Imperators in die Leere... an der Seite des Kriegsherrn Drusus... doch der Warp... raubte mein Schiff... meine Navigatoren... meinen Verstand... die Crew ist längst tot... ihr Kinder nur noch ein verwilderter, nutzloser Haufen... helft mir, Freunde... helft mir, wieder fliegen zu können... ein letztes Mal..."
Die glasigen Augen Roths glimmen verklärt, wie von Wahn und Sehnsucht getrübt, und er starrt Drake erwartungsvoll an.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 17.11.2011, 18:35:58
Mit einer der letzten der Crew die durch das Brueckenschott geht, sichert Elizabeth nach hinten. Als sie dann endlich die Bruecke betritt und den Thron inmitten der Schlaeuche sieht ist sie im ersten Moment misstrauisch - wie schon die ganze Zeit auf dem Schiff - doch es hat sie immer noch nichts angegriffen, was ihre Sorge etwas mildert. Mitsamt dem Rest der Crew bewegt Elizabeth sich auf den Thron zu, das Lasergewehr immer noch fest in der Hand, den Lauf aber gesenkt um nicht feindlich rueber zu kommen.
Bei den Worten des Lordkaptains kann Elizabeth nicht anders, als ein bisschen Vorfreude zu empfinden. Sollte sie wirklich irgendwann einmal dazu kommen die Licht von Terra zu steuern? Unauffaellig versucht sie sich auf der Bruecke umzuschauen und die Steuerkonsole zu erspaehen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 17.11.2011, 19:45:50
Shen folgt ebenso in die riesige Brücke und das Kind der Leere beobachtet dieses uralte Relikt mit großem Interesse. Er ist auf Schiffen groß geworden, doch noch nie hat Shen das Innerste eines Schlachtschiff gesehen. Als sie jedoch beim Kapitän ankommen, eine schreckliche anzusehende Gestalt und gleichzeitig eine finstere Erinnerung wie Shen enden könnte, schnappt der Navigator nach Luft in seinem Anzug.
Sein Blut pocht einen Moment in den Schläfen und Shen atmet mit einem Mal schneller.
“Verdammt...ich werde nicht so enden. Irgendwo in der Weite muss es etwas geben und wenn nicht...was interessiert es mich, wenn ich voll gepumpt mit Drogen in den höchsten Sphären schwebe. Das oder der Beinahtod. Was soll’s“
Shen beruhigt sich wieder etwas und schaut zum Kapitän. Mit einem Handgriff schaltet er de Lautsprecher nach draußen an.
„Warum will diese Seele nicht zum Vater zurückkehren? Sein Licht auf seine Schöpfung werfen? Warum sehenden Auges in die Axt des Henkers fliegen? Kapitän, ein Schiff, es hat eine Seele. Es ist gebunden in Stahl, Blut und Verpflichtungen. Kein arme Seele allein, kann solch eine Bestie zähmen.“
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Beitrag von: Corran McKreed am 17.11.2011, 19:50:52
Nachdem die anderen Mitglieder des Entdeckertrupps auf die Mitte der Kommandobrücke zuhalten, entschliesst Corran sich, sich neben der Tür zu postieren. "McKreed sichert Eingang, Sir." Er kauer sich neben den beiden schweren Schotts auf den Boden, späht in die Finsternis hinaus, die massive Plasmawaffe schussbereit in Händen, bereit, allem, was da kommen möge, einen gesegneten Empfang zu bereiten.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 18.11.2011, 15:00:45
Drake schaut in die Glasigen Augen des Kapitäns auf seinen Thron. "So will ich aber nicht enden, los konzentrier dich."
"Wie können wir helfen. Wir würden gerne die Ehre in Anspruch nehmen die Licht von Terra  wieder in den Schoß des Imperiums zurück zu führen. Das Imperium wird uns bestimmt entsprechend belohnen." 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.11.2011, 21:23:15
Der Blick des uralten Schiffsmeisters wandert langsam von Shen zu Drake; seine vertrockneten Augäpfel knarzen dabei förmlich. Mit einem Geräusch, das sich wie geknittertes Hartleder anhört, schüttelt er langsam den Kopf.
"Nein... ich bin dem Imperium kaum noch von Nutzen... nur ein erlöschender Funke eines längst ausgebrannten Feuers... ich will... nur noch einmal aufbegehren, noch einmal reisen... das Licht in die Ferne tragen, ehe es erlischt..."
Der Mann verstummt, und einen Moment lang scheint es, als hätten ihn die Kräfte verlassen, als hätten die Lebenserhaltungsanlagen letztlich versagt. Doch wenige Sekunden später kehrt das sehnsüchte Glimmen in seine Augen zurück. "Helft mir! Helft mir, und Schätze von Dutzenden von Welten werden euch gehören!," beschwört Roth die Entdecker inbrünstig, seinem Wunsch Folge zu leisten.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.11.2011, 13:14:52
Da er von seinen Begleitern keinen Ratschlag erhält Antwortet Drake dem Kapitän  Roth. "Ich verstehe nicht ganz welches  Reise Ziel ihr anstrebt. Aber wenn ihr uns als Belohnung die Schätze eurer Reisen  anbietet bin ich eurem anliegen nicht abgeneigt. Doch in diesem Prächtigen Schiff befindet sich nicht nur Schätze sondern auch Ausrüstung welche noch Bestimmt seinen Dienst leisten kann. Wenn ihr uns gestattet davon zusätzlich einiges zu bergen werden wir euch helfen eure letzte Reise anzutreten."
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Beitrag von: Termius am 24.11.2011, 15:19:57
"Kapitän Drake auf ein Wort.Der Rest sollte auch zuhören. Also folgt mir." schlägt der Schiffs Konfessor seinem Kapitän vor. Als dieser sich ein wenig von dem Kapitän der Licht von Terra entfernt sind fängt Termius an seine bedenken zu äußern: "Wir dürfen ihm nicht Helfen erneut ins nichts zu fliegen! Ein jeder Mensch ist nur einem Verpflichtet dem Gott Imperator und seinem Imperium. Ein solch wichtiges Relikt Imperialer Technik welches Lange Verschollen war und nun wieder gefunden wurde wieder ins unbekannte zu schicken, dabei auch noch ohne genügende Vorräte und Besatzung mit einem Kapitän der vermutlich den Verstand Verloren hat. Das ist so als würden wir ein vollständig erhaltenes STK finden und nur weil ein überlebender verrückter Techpriester uns darum bittet es zu zerstören, weil er dazu alleine in der Lage sei, seinem Wunsch zu folgen und es solange aus dem Orbit zu beschießen, dass wohl kein einziges Staubkorn mehr davon übrig bleibt. Roland was würde das Adeptus Mechanikus denn mit uns macht, wenn das herauskommt? Entweder wir bekommen ihn Freiwillig wieder zurück ins Imperium oder wenn er sich weigert ins Imperium zurückzukehren um ihm zu Dienen müssen wir ihn als Verräter betrachten, dementsprechend handeln und das Schiff übernehmen um es wieder in den Dienst des Gott Imperators zu stellen. Denn so sagte bereits die Heilige Synode:

Wenn die Bürger ihre Pflichten vergessen, sind sie keine Menschen mehr und werden zu weniger mehr denn Tieren.
Für sie ist kein Platz mehr am Busen der Menschheit, geschweige denn im Herzen des Imperators. Lasst sie sterben und lasst uns sie vergessen.

Doch da der Lordlapitän nun einmal mit dem Schiff verbunden ist können wir ihn nicht Leben lassen wenn er sich nicht mehr als Diener des Gott Imperators erweist."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.11.2011, 21:08:58
Shen beobachtet den Kapitän und seinen anregenden Wahnsinn. Es scheint klar, dass der Mann nie wieder bei vollen Verstand sein würde. Aber das Schiff einfach so verschwinden lassen? Auf der anderen Seite sind die Schätze fern. Möglicherweise unerreichbar bis das gesamte Schiff der Dynastie gehört und bis dahin kann viel passieren. Shen nutzt den Funk, damit der Kapitän des riesigen Schlachtkreuzers nicht mithören kann.
“Sein Geist ist erhellend, sein Wahn faszinierend. Das Schiff riesig. Die Schrecken ungeahnt. Diese arme Seele schlägt vor den Nutzen des Wahns zu ergründen und erst danach die Erlösung erschallen zu lassen. Das Haus des Herren des Lichtes ist klein, unsere Zeit beschränkt und dieses Unterfangen titanenhaft. Aber die Schätze...sind handlich.“
Schlägt der Navigator vor den Mann nicht einfach so zu exekutieren.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.11.2011, 15:45:48
Kapitän Roth klammert sich an Drakes Zusage und keucht dem Freihändler nach, selbst als dieser sich zur Beratung mit seinen Offizieren etwas zurückzieht:
"Ja, helft mir... erfüllt einem einstigen Diener des Imperiums seinen letzten Wunsch... Ihr werdet es nicht bereuen! Gebt mir die Licht von Terra wieder... ich befehle es!"
Durch die gespenstische Stille auf der weitläufigen Brücke klingt die trockene Stimme des verrückten Lordkapitäns noch unheimlicher und unirdischer; eine Stimme, die sich gegen die Vernunft sträubt und Gehorsam verlangt.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 27.11.2011, 16:07:47
Still betrachtet Marcellus den Lordkapitän, er verstand wieso Drake ihm helfen wollte, doch streubte sich jede Faser dagegen dieser irren Persönlichkeit den Befehl über das Schiff wiederzugeben. Im Flüsterton sagt er den anderen: "Mir gefällt der Gedanke nicht diesem anmaßenden Bittsteller seinen Weg frei wählen zu lassen. Ich finde es auch falsch, sollten wir ihm in den Rücken fallen, doch ein Soldat im Glauben des Imperators muss seine Pflicht erfüllen."
Grimmig ob der Worte die er gerade gesagt hat und ob der Reaktion der anderen harrend wartet er angespannt in die Stille der Brücke lauschend.
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Beitrag von: Roland Noradine am 28.11.2011, 09:05:34
Auch Roland flüstert den anderen zu, in der Anmaßung, der Kapitän könnte ihn so nicht hören: "Jedoch vergesst nicht, welcher Ruhm warten könnte, wenn die Licht von Terra wieder in die Hände des Imperators geführt wird. Man wird immer vom Hause Drake sprechen." gibt der Explorator zu bedenken.

Jedoch scheint ihm, wie allen anderen bewusst zu sein, dass sie mit weniger als 10 Leuten ein solches Schiff niemals steuern würden können, besonders im Anbetracht der Tatsache, wie viel Energie es Roland überhaupt gekostet hat, das Hangartor zu öffnen.

Der Explorator war sich ungewiss.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 28.11.2011, 14:54:13
Clywen hat die Verhandlung zwischen Drake und Roth bisher schweigend mitverfolgt und versucht etwas Hilfreiches aus dem Gebahren des alten Lordkapitäns zu lesen, allerdings wird der Astropath weiterhin nicht schlau aus den Wünschen des uralten Schiffsmeisters.
Als Termius die Entdecker zu einem internen Gespräch ohne dass Roths Ohren dies mitbekommen sollen mitnimmt hört Clywen aufmerksam zu um sich so vielleicht eine objektivere Meinung bilden zu können.
Nachdem Roland mit seiner Erklärung fertig ist wendet sich Clywen an die Gruppe: "Ich bin nicht der Meinung dass wir es einfach haben werden dieses Schiff ins Imperium zurückzuholen, egal ob mit oder ohne diesen Kapitän. Allerdings sollte uns wahrscheinlich auch mehr Sorge bereiten was im Rest des Schiffes auf uns wartet, denn im Gegensatz zu dem Käptn hier wird sich, egal was dort wartet, das "Problem" nicht durch ziehen einiger Stecker erledigen lassen.. Es könnten noch so viele Schätze zu holen sein oder auch noch so viel Ruhm auf uns warten - beides lässt sich nicht auskosten wenn man nicht mehr unter den Lebenden weilt. Der grösste Dienst ist der am Imperator, doch könnten wir Ihm nicht mehr sehr hilfreich sein wenn wir unsere Leben hier und heute dem Warp übergeben"
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 28.11.2011, 19:24:09
Joschua lauscht der gebrechlichen Gestalt, die seinen Captain anfleht. Der junge Seneschall deutet an, dass er seinem Captain etwas unter vier Augen sagen möchte. "Sir. Vielleicht könnten wir einen passenderen Deal ausarbeiten, wenn wir das Reiseziel des Kapitäns kennen würden. Wenn er sagt: "das Licht in die Ferne tragen, ehe es erlischt...". Setzt das a) seinen Tod vorraus, wenn er sich als Teil des Schiffs sieht, b) die Zerstörung des Schiffes oder c) das Aufbrauchen der letzten Schiffsenergien zum erreichen eines Ortes? Bei letzterem Punkt könnten wir mit ihm ausmachen, dass wir ihm eine Reise zu einem sicheren Ort ermöglichen, der nur uns bekannt ist. Dann wäre das Schiff vor den Augen Fremder in Sicherheit und wir könnten es nach und nach wieder in Stand setzen. Unsere momentanen Ressourcen reichen nicht aus um das Licht von Terra wieder in vollem Glanze erstrahlen zu lassen. Wir würden ihm seinen Wunsch erfüllen und er würde dem Imperium einen letzten Dienst erweisen. Den Reiseort kann er sich aussuchen, solange wir wissen wo er das Schiff zur Ruhe betten möchte."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.11.2011, 19:13:09
Drake hört sich die Vorschläge seiner Berater an und kommt ins Grübeln. Mann sieht ihm an wie er mit sich ringt. Doch dann fällt er eine Entscheidung. "Wir sind hier um die Perle zu finden, einen Verlorenen Planeten auch haben wir ein Zeit Problem. Wir werden uns mit den Schätzen erst mal zufrieden geben."
Dabei schaut er seine Begleiter der Reihe nach an. "Auch wissen wir nicht ob das gute Stück hier überhaupt noch fliegt. Es kann genauso gut gleich auseinander brechen. Ich würde sagen wir schauen was wir machen können."
"Termius und ich," dabei zeigt Drake auf ihn und sich selber "könnten versuchen Roth soweit zu überzeugen Kurs aufs Imperium oder einen Bergungspunkt zu setzen damit wir vielleicht doch noch das Schiff bergen. Das wird einiges an Zeit brauchen besonders in seinem Zustand aber ein Versuch ist es allemal wert."
Dann wendet er sich noch an Roland und Shen "Könnte man den Kurs den der Lordkapitän einschlägt technisch beeinflussen oder lenken damit wir das Schiff wieder finden. Eine Art kurzen Sprung so dass wir ihm geholfen haben aber das Schiff nur einen kleinen Satz gemacht hat."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 30.11.2011, 21:25:56
Shen überlegt einen Moment über die Idee des Kapitäns. Aber er muss schnell einsehen, dass er nicht wirklich eine Ahnung hat, was er tun kann. Lediglich das Offensichtliche kann er bestätigen und verkündet dies über den Funk.
“Die Winkel, Parallelen und Tangenten des Warps bestimmen den Kurs. Normalerweise webt diese arme Seele dies, aber der Tyrann des anderen Lichtes, wird so springen. Ein kurzer Zug durch das Meer und es ist sicher...ein langer, ungeplanter Sprung und dieses Schiff wird versinken. Der Tyrann müsste unseren Liedern, meinen Geraden folgen, meinem Pfad, dann könnte das Licht vielleicht nicht für immer erlöschen. Der Tyrann muss also die Navigationsanweisungen dieser bescheidenen Seele erhalten...auf dem ein oder anderen Pfad. Mehr kann ich nicht tun.“
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Beitrag von: Roland Noradine am 05.12.2011, 09:37:57
Der Explorator überlegt eine Weile, bevor er antwortet.
"Nun, Captain Drake. Ich fürchte, uns steht keine Möglichkeit offen, den Weg dieses prächtigen Schiffes durch den Raum zu verfolgen. Das Auswerfen von Sendebojen würde die Nachverfolgung erlauben, allerdings nur bis zum nächsten Warpsprung. Ob die Funkeinrichtungen in der Lage sind, ein beständiges Signal zu senden, bleibt ebenfalls fraglich. Zudem kann jederzeit ein Eingriff in das Schiff rückgängig gemacht werden. Wir wissen nicht, wie mächtig diese Person ist und wie stark der Maschinengeist mit ihr zusammenarbeitet."

Die Worte des Explorators sind ehrlich und offen - es scheint keine technische Möglichkeit zu geben, die Licht von Terra zu verfolgen, sollte sie zu springen beginnen.
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Beitrag von: Corran McKreed am 05.12.2011, 13:27:55
Inzwischen hat sich auch der Militärexperte wieder zu der Gruppe gesellt, schien doch nichts durch das große Schott auf sie zukommen zu wollen. "Wenn die Lumen in den Hangars der Licht platz fände, wären wir in der Lage, uns von innen nach aussen freizuschiessen, Sir, selbst die Licht von Terra würde es nicht schaffen Plasmafeuer von Innen zu widerstehen. Das sollten wir allerdings als letzte Möglichkeit sehen. Wir könnten die Plasmareaktoren verminen und hoffen, im Falle eines Warpsprungs in riskantes Gebiet sie rechtzeitig sprengen zu können. Aber ansonsten... wir sind wohl nicht dafür ausgerüstet der Terra effektiv WIderstand zu leisten."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.12.2011, 10:56:49
"So nun genug beraten, wir schauen was wir machen können und nehmen alles was wir kriegen können. Wenn es uns gelingt das Schiff zu bergen umso besser aber ich werde nicht einfach die Suche nach der Perle aufgeben."
Drake tritt an  Kapitän Roth heran "Wie schon gesagt wir helfen euch aber wo mit genau sollen wir helfen. Auch sollten wir noch mal über eure Sprung Route sprechen. " sagt Drake mit einem lächeln.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.12.2011, 01:29:57
Lordkapitän Roth scheint sichtlich erfreut, dass die Entdecker nach langem Hadern nun doch bereit sind, seinen Wunsch zu erfüllen.
"Ja, helft mir... der Pfad ist unbedeutend..." Der an etliche Schläuche angeschlossene und von stählernen Konstruktionen gestützte rechte Arm des Schiffsmeisters hebt sich plötzlich mit einem Ruck, und mit einem knorrigen Finger weist er auf Roland. "Ihr habt einen Diener Omnissiahs in euren Reihen... er wird wissen... was zu tun ist," übergibt er die 'Ehre', Anweisungen zu erteilen, an den Maschinenseher der Gruppe.
Rolands Einschätzung des Zustandes der Licht von Terra verrät ihm, dass zuallererst der Plasmagenerator des Schlachtschiffes instand gesetzt werden müsste, damit der Koloss überhaupt die nötige Energie erhält, um ansatzweise normal zu funktionieren. Weiterhin würden die Entdecker die Hauptleitungen reparieren müssen - das wäre der zeitaufwändigste Part, außer mit Hilfe von ein paar Hundert Menschen. Schließlich müsste der Explorator die Erweckung des Maschinengeistes im Kernkogitator vollziehen - dann könnte das uralte Relikt den Orbit des namenlosen Gasriesen verlassen.
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Beitrag von: Roland Noradine am 08.12.2011, 07:36:11
Etwas zuckt Roland zusammen, als sich die knorrige Hand des Schiffsherren erhebt und auf ihn richtet. Damit scheint der Explorator nicht gerechnet zu haben.

Dennoch fängt sich Roland sehr schnell wieder und dreht sich zu seinen Kameraden um. Der Reihe nach gibt er die Schritte wieder, die dazu führen sollen, dass das Schiff wieder in Betrieb genommen werden kann.
Dann will er mit dem ersten Schritt beginnen:
"Ich schlage vor, dass Joshua, ich und McCreed uns zum Plasmagenerator aufmachen. Wir können uns aufteilen, jedoch sollten wir nicht nur zu zweit auf diesem Schiff sein. Jeder, der mmit kommen möchte, kann mitkommen und die Umgebung im Auge behalten, während Joshua und ich arbeiten. Das wäre der erste von ein paar Schritten, das Schiff wieder flugtauglich und steuerbar zu machen."
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 08.12.2011, 15:56:26
Zustimmig nickend blickt Marcellus den Techpriester an. "Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich gerne der Gruppe anschließen, welche die Reperaturen vollzieht." Mit einer Hand richtet er die linke Schulterplatte.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.12.2011, 21:13:50
Shen ist froh, als der Kapitän endlich eine Entscheidung trifft und bei den Worten des verrückten Mannes, lächelt der Navigator kurz. Er schaut zu dem Kapitän des Schiffes, auf dem sie sich befinden, und fragt ihn über den Außenlautsprecher.
„Wenn der Pfad egal ist, die Reise das Ziel und der Weg die Belohnung, dann erlaubt dieser armen, begabten Seele euch einen Kurs in die Sterne zu schreiben, der die Belohnung versüßt, das Ziel verschönert und euren letzten Wunsch noch wahrer erscheinen lässt.“
Schlägt der Navigator vor, um diesem entsprechende Koordinaten zu vermitteln, mit denen das Schiff hoffentlich nicht irgendwo ins Nichts stürzt. Oder zumindest in ein ihm bekanntes Nichts. Als danach jedoch Roland seinen Vorschlag äußert, schaut Shen unsicher.
„Ein Aufteilen der Kraft? Doch was macht die eine Kraft, während der Seher mit den Maschinen spricht?“
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 09.12.2011, 13:20:32
Auch Clywen ist erleichtert dass die Entscheidung des weiteren Vorgehens nach längerer Beratung nun gefällt ist. Nachdem Roland das weitere Vorgehen erklärt hat wie das Schiff wieder einigermassen flott gemacht werden kann kommen Ihm allerdings ebenso leichte Bedenken: "Also wenn dann sollten wir auf jeden Fall geschlossen gehen, das Schiff ist zu groß um sich gegenseitig rechtzeitig zur Hilfe kommen zu können falls etwas passiert. Und wer weiss ob wir als Gruppe von 3 oder 4 stark genug wären.. Ich fürchte noch immer dass hier auf dem Schiff mehr lauert als wir bisher entdeckt haben!"
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Beitrag von: Roland Noradine am 09.12.2011, 15:09:18
"Wie ihr meint. Dann werden wir zusammen die Arbeiten am Plasmagenerator durchführen. Jedoch sollten wir uns überlegen, wie wir es schaffen, die Leitungen schnell zu reparieren. Dafür bräuchten wir eigentlich mehrere Dutzend Männer, sonst verlieren wir zu viel Zeit." gibt der Explorator zu bedenken, als er den langwierigsten Schritt bei der Reparatur anspricht.
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Beitrag von: Clywen Rusfold am 09.12.2011, 15:33:56
Clywen nickt Roland zu: "Nun wieviele Männer könnten wir als Unterstützung für diese Arbeiten von der Lumen entbehren beziehungsweise wie schnell liessen sich diese herantransportieren? Wäre das Logistisch überhaupt machbar? Aber auch wenn wir alle kräftig zupacken - für 5 kann niemand von uns arbeiten" merkt der Astropath an.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.12.2011, 15:59:37
Draken Roth reißt sich erst aus seinem erwartungsvollen Starren, als Shen ihn direkt anspricht. Die glasigen Augen des Schiffsmeisters richten sich auf den Navigator und mustern ihn einige Herzschläge lang, ehe der Lordkapitän das Wort ergreift.
"Weshalb... wollt Ihr meinen Pfad vorschreiben?," keucht er leise und offensichtlich mißtrauisch.
In der Stille, die auf der Brücke herrscht und nur leicht von den Gesprächen am Kapitänsthron getrübt wird, können die Entdecker derweil schwache, scharrende Geräusche vernehmen, die vom Hauptportal heranhallen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.12.2011, 03:04:33
„Eure Stimme verkündete, dass der Weg nicht das Ziel euch mit Verlangen erfüllt. Diese arme Seele, deren Mutter die Leere und dessen Vater der Gott-Imperator ist, versteht das Gefühl, den Drang, den Sog zu reisen, ehe alles verschwimmt. Dieser Navigator möchte euch nur Daten liefern, damit ihr eure Reise erfahren könnt, genießen ohne zerrissen zu werden. Nehmt dieses Geschenk von einem Verdammten zu einem Anderen, auf dass eure letzte Reise gelingt.“
Versucht der Navigator den Mann auf seine Art davon zu überzeugen, dass seine letzte Reise auf diese Weise viel sicherer und vor allem erfüllender sein würde.
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Beitrag von: Termius am 12.12.2011, 17:30:14
Deutlich kann man es Termius ansehen das er mit der Entscheidung des Kapitäns nicht zufrieden ist. Als der Schiffskonfessor jedoch Fremde Geräusche aus Richtung des Hauptportals vernehmen kann richtet dieser sofort seine volle Aufmerksamkeit auf das Portal. Mit Hilfe seines Nachtsichtgerätes versucht er zu erkennen was diese Geräusche verursacht. Während sein Bolter in diese Richtung umschwenkt.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.12.2011, 20:11:16
Womöglich liegt es an Shens eigenem angeschlagenen Geist, dass er anscheinend die richtigen Worte findet. Die Mundwinkel des Lordkapitäns verziehen sich zu einem Lächeln, und er nickt langsam und unter Anstrengung. "Ah, verstehe... Danke... junger Navigator," bringt Roth hervor, diesmal ohne die offensichtlichen Zweifel in der Stimme.
Termius richtet seinen Blick indessen auf den Zugang zur Brücke und kann bald tatsächlich etwas Bewegung in dem Spalt zwischen den Torflügeln ausmachen. Die Schatten muten humanoid an, und so manches Augenpaar glänzt verräterisch im Widerschein der spärlichen Brückenbeleuchtung auf. Doch wer auch immer sich dort befinden mag, sie warten und beobachten bloß.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 13.12.2011, 08:37:09
Clywen beobachtet das Gespräch zwischen dem Lordkapitän und Shen interessiert nachdem diese seinen Gedankengang zum Flottmachen des Schiffes unterbrochen haben. Nun bekommt er auch endlich die Geräusche mit die vom Hauptportal herandringen und der Astropath lässt sofort seine Kräfte suchend  in die Richtung gleiten um mögliche anwesende Psischwingungen zu erkennen. Gleichzeitig versucht er durch sein feines Gehör die Masse der möglichen Angreifer einzuschätzen und macht sich bereit seine laserpistole zu ziehen sollte etwas bedrohliches zu erkennen sein.
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Beitrag von: Corran McKreed am 15.12.2011, 11:17:00
Als der Konfessor auf die Tür zielt, fasst Corran den Plasmawerfer fester, richtet ihn ebenso auf die Tür, und fragt über Funk an: "Konfessor Termius, etwas Ungewöhnliches entdeckt?" Summend vibriert das Stück arkaner Technologie in seinen Händen, während sein blaues Licht die Umgebung in flackernde Schatten hüllt.
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Beitrag von: Termius am 15.12.2011, 21:32:02
"Humanoide Silhouetten in dem Hauptportal. Aber sie scheinen uns bisher nur zu Beobachten." Dabei wendet sich Termius kein bisschen von der Tür ab um das Team rechtzeitig von Veränderungen Warnen zu können. Dabei rezitiert er die Rieten welche den Maschinengeist des Bolter gütig stimmen sollen.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.12.2011, 00:51:37
Shen ist erfreut, dass der Kapitän sich einsichtig bei seinen Worten zeigt und ihm vor allem zustimmt. Nun muss der Navigator nur noch eine entsprechende Navigatorenkammer finden, die nötige Energie haben und dem armen Mann den Kurs für seine letzte Reise berechnen. Hoffentlich an einen Ort seiner Wahl, an einen Ort an dem sie das Schiff würden finden können. Aber noch ist sich Shen unsicher, wie er dies am besten anstellen sollte. Dennoch ist eins klar, da der jetzige Kapitän der Licht von Terra nicht zurechnungsfähig ist. Shen funkt zu Roland.
“Ehrenwerte Seele der Maschinen und Sprecher ihrer Geister. Diese arme Seele benötigt die Energie zu innersten Ort seiner Zunft, bevor das Schiff in die Hände dieser verwirrten Seele abgleitet. Ist dies eine Möglichkeit?“
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Beitrag von: Roland Noradine am 16.12.2011, 13:39:52
Der Explorator klatscht mit den Handschuhen zusammen, die seine Hände schützen.

"Nun, dann lasst uns zum Generator vordringen." Roland blickt sich auf der Brücke um, um nach Hinweisen zu suchen, die ihnen die Orientierung an Bord des gigantischen Schiffes erleichtern.

Als er Shen's Stimme im Vox-Com vernimmt, muss der Explorator etwas überlegen, bis er versteht, was der Navigator von ihm möchte. "Ich selbst suche bereits nach einem Datengerät, um mich auf dem Schiff zu Recht zu finden. Dann werde ich mich um euer Anliegen kümmern."

Als Roland feststellt, dass die Daten Kogitoren inaktiv sind, wendet er sich in Richtung des Kapitäns des Schiffes. Langsam tritt er näher an ihn heran, um nicht zu laut sprechen zu müssen, dann spricht er ihn direkt an:
"Ihr wisst, welche Aufgaben zu erledigen sind an Bord dieses Schiffes. Helft mir, die Orte zu finden und wir werden aufbrechen, um dorthin zu gelangen." Der Reihe nach frägt Roland die einzelnen Orte ab, die es zu besuchen gilt, bevor er kurz inne hält.
"Ihr wisst - vermutlich genau wie ich - dass wir Helfer benötigen, um die Leitungen auszutauschen, die zu reparieren sind. Habt ihr die Möglichkeit, Servitoren zu rufen, die uns dienen können?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.12.2011, 03:55:40
Mit einer trägen Handbewegung winkt Lordkapitän Roth den Explorator näher heran und raunt ihm mit leiser Stimme die Wegbeschreibungen zum Plasmagenerator und zum Hauptkogitator. Die Beschreibungen sind dabei recht unpräzise, da der Schiffsmeister diese Pfade selbst nie beschritten hat, und womöglich der Zerstörungen wegen nicht mehr ganz aktuell. Doch es ist das beste, was Roland im Augenblick bekommen kann.
Schließlich schüttelt der uralte Kapitän traurig den Kopf. "Nein... Der Zahn der Zeit... hat die Servitoren zernagt... Nur die Kinder der Kinder meiner Crew... sind noch da... umnachtete, abergläubische Wilde... wie von einem längst vergessenen Planeten..." Die dürre Rechte des Mannes hebt sich langsam und deutet auf das Hauptportal der Brücke, von dem die leisen, scharrenden Geräusche kommen - Roth hat diese offenbar sehr gut mitbekommen. Schließlich zeigt sein Finger auf den Tand, der vor seinem Thron ausgebreitet liegt. "Für mich sind sie verloren...," murmelt er betrübt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 18.12.2011, 11:08:26
Dankend nickt der Explorator dem Kapitän zu, dann dreht er sich um und wendet sich an Drake:
"Kapitän Drake, wir können aufbrechen. Ich habe eine ungefähre Wegbeschreibung zu den Plasmageneratoren und dem Hauptkogitator." Kurz scheint der Explorator zu überlegen, dann fährt er fort:
"Diese Wilden..." sein Blick wandert dabei in Richtung des Portals, "... wie er sie nennt könnten vielleicht helfen. Wir sind zu wenige, um die Hauptleitungen zu reparieren."

Seine Waffe ist noch immer an seiner Seite befestigt, während der Servo-Schädel neben ihm schwebt. Langsam begleitet Roland den Captain zum Portal.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.12.2011, 04:28:04
Die Entdecker machen sich auf den Weg von der Brücke, die Waffen im Anschlag, die Sinne geschärft, auf das Schlimmste gefasst. Als sie sich dem beschädigten Tor nähern, entfernen sich die scharrenden Geräusche etwas, und mit ihnen die neugierigen Schatten. Stets einander Deckung gebend, verlassen Drake und seine Gefährten die altehrwürdige Halle und treten in den staubigen Gang zurück, wo sie in nicht allzu weiter Entfernung einen Schar menschlicher Gestalten ausmachen können, die an einer Abzweigung wartet.
Die Unbekannten stehen im Schatten, doch die wenige vorhandene Beleuchtung reicht aus, um ihre zerlumpten Gewänder und Metallstücke, die sie tragen, erkennbar zu machen. Manche von ihnen tragen uralte Helme, andere haben sich Kabel und Panzerplatten um die Leiber gebunden, wiederum andere sind behängt mit Überresten von Kogitatorplatinen. Die sonderbaren Bewohner des Schiffes sind nicht unbewaffnet, doch ihre Waffen sind ebenso improvisiert wie ihre Gewandung - Schwerter aus geschliffenen Metallbalken, Speere aus dünnen Rohren mit Glassplitterspitzen oder simple Brecheisen.
Eine der Gestalten - eine ältere Frau mit langen, strähnigen, grauen Haaren, die eine einst rote Tunika und einen Harnisch aus verknüpften Kondensatoren trägt und sich auf einen Stab, der vermutlich mal ein Schalthebel gewesen ist, stützt, wagt einen Schritt nach vorne, beäugt die Entdecker mißtrauisch und spricht diese schließlich in verkommenem Niedergotisch an:
"Was ihr seid für Geschöpfe? Was ihr sucht vom Orakel?," fragt sie den Freihändler und sein Gefolge mit verengten Augen, während der Rest ihrer Schar sich hinter ihr unruhig und unschlüssig rührt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 19.12.2011, 12:21:50
Still stand Marcellus während der Besprechung daneben, er hatte nichts zu sagen und so wollte er auch nicht heiße Luft brabbeln wie Gouverneure die gekonnt die Masse einschlafen lassen wollen. Aber als Termius die Schatten am Tor der Brücke entdeckte rückte er seine Boltpistole zurecht und öffnete den Halfter. Als die Gruppe von den Personen angesprochen wird mustert Marcellus die Frau vor ihm, sie scheint nicht sonderlich deformiert und bei klarem Verstand, außerdem scheint sie eine Nachfahre eines der Maschinensehers der Licht von Terra.

Vielleicht ist dieses Schiff nicht ganz so vom Lichte des Imperators verlassen wie der Lordkapitän wahrhaben will. flitzt Marcellus durch den Kopf, allerdings verdrängt er den Gedanken schnell wieder, er ist für die Führung der breiten Mannschaft zuständig und muss Stärke und Loyalität über alles Stellen. Keine Zweifel, keine Furcht, keine Niederlage. Wobei ihm bei dem Gedanken das Bild seines einstiegen Traumes vor den Augen schwebt, seines Hauses auf Jama Serafina und der Geruch des schwarzen Haares seiner Verlobten. Mit einem schnellen Ruck seines Kopfes schleudert er die Bilder wieder von sich, er durfte sich hier keinen Moment der Schwäche gönnen. Wie zur Beruhigung streicht er über den Griff und die Scheide seines Schwertes, nur um sicher zu gehen, dass es noch da ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 20.12.2011, 14:04:29
Drake tritt nach vorne um mit der älteren Frau zu sprechen. Dabei flüstert er zu den anderen "Ruhe bewahren." 
"Das Orakel erbat unsere Hilfe und bat uns zu sich. Wir stammen von einem anderen Zuhause wie dieses hier." Drake macht eine ausholende gestehe um das Schiff einzuschließen. "Wir können dem Orakel und euch helfen wenn ihr nichts dagegen habt."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 20.12.2011, 23:50:29
Die Anführerin der primitiven Schar lauscht Drakes Worten und tritt etwas näher heran, um die Gruppe zu mustern. Vor allem an Rolands Gestalt mit der schultermontierten Waffe verweilt ihr Blick länger, doch gerade die Träger der Raumanzüge scheint sie mißtrauischer zu beäugen als den Rest.
"Von welchem Zuhause Ihr sprecht?," fragt die alte Frau mit Verwirrung in der Stimme, "Wie Ihr uns helfen wollt?"
Obwohl ihre Untergebenen hinter ihr nervös unter sich murmeln, scheint zumindest die Frau selbst interessiert an dem zu sein, was die Fremden zu sagen haben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.12.2011, 13:11:36
"Ich bin mir nicht sicher ob es euch bewusst ist, das ihr auf einem Schiff  seit der Licht von Terra und wir sind von einem anderen Schiff der Atratus Lumen wir sind durch den Weltraum zu euch gekommen.  Ich denke wir können helfen wenn wir einige wichtige System wieder funktionsfähig machen. Ihr und das Orakel sollten dann besser zurechtkommen."  erklärt Drake.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 21.12.2011, 13:47:09
Clywen beobachtet misstrauisch die Gruppe die auf die Entdecker zugekommen ist und macht sich bereit beim kleinsten Anzeichen von Kampf seine psionischen Kräfte zu Hilfe zu rufen. Er lauscht dem Gespräch zwischen Drake und der scheinbaren Anführerin der Gruppe und hofft etwas wissenswertes herauszufinden was hier geschehen sein mag.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.12.2011, 01:19:18
Die Älteste sieht Drake verständnislos an. "Schiff? Was Ihr meint mit Schiff? Und mit Weltraum? Ein Raum in der Welt?" Anscheinend wissen die Menschen auf der Licht von Terra inzwischen wirklich nicht mehr, dass sie ein funktionsuntüchtiges Raumschiff bewohnen.
"Doch Ihr von 'Sys-tem' sprecht, wie die alten Schriften. Woher Ihr davon wisst? Welchem Sys-tem Ihr helfen wollt? Nur wir Eisenkinder die Schriften hüten," fragt die Frau anschließend, noch immer interessiert und auch besorgt. Waffengewalt scheint für die Stammesleute nach wie vor keine Option zu sein, zumindest verhalten sie sich lediglich zurückhaltend und nicht aggressiv.
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Beitrag von: Roland Noradine am 02.01.2012, 22:07:01
Zuerst wirkt Roland etwas angespannt. Als er jedoch sieht, wie die Bewohner des Schiffes unsicher ob ihrer eigenen Situation sind, entspannt sich der Maschinenseher und wartet neben Captain Drake stehend ab, wie die Unterhaltung verläuft. Es war notwendig, die helfenden Hände dieser Überbleibsel zu bekommen, und das aus mehreren Gründen. Erneut spricht der Maschinenseher zu seinem Captain:

"Captain Drake, wir benötigen die Hände dieser Bewohner des Schiffes. Sie kennen sich hier aus, wissen, wo wir Material und kurze Wege finden." Die Stimme des Mannes wirkt selbst in der Freihändler - Sprache kryptisch, seine Gestik und Mimik jedoch ist freundlich.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 04.01.2012, 03:58:29
Still steht Marcellus nahre der Wand und beobachtet die Bewohner der Licht von Terra. Jeder Kardinal wäre unlängst mit Weihrauch und Flammenwerfer hinter den Leuten hergerannt, umsomehr muss Marcellus die Toleranz welche der Konfesser aufbietet bewundern. Mit einem kurzen Blick zu dem sprechenden Maschinenseher wartet Marcellus bis dieser ausgeredet hat, bis er selbst seine Stimme in der für ihn noch sehr ungewohnten Sprache der Offiziere des Freihändlers erhebt: "Wenn ich etwas zu dieser Situation beitragen darf?" fängt er zögerlich an, sich seiner noch leicht plumpen Aussprache bewusst. "Es wäre vielleicht schlau ihnen den Strom in den Quartieren und den Lebenserhaltungssystemen anzuschalten, falls möglich. Es wird die Moral und Kooperationsbereitschaft stärken. Die Peitsche der Autorität ist ein mächtiges Instrument, doch lassen sich die Bienen einfacher mit Zuckerbrot locken." kurz stockt er bevor fortfährt: "Außerdem hat die Frau gerade von einer Art Kaste gesprochen, wenn sie zu einem Ältestenrat oder ähnlichem gehöhrt sollten wir uns vielleicht die Unterstützung von alles sichern, bevor wir unangenehme Überraschungen bekommen. Mein Kapitän." Die ganze Zeit über war die Haltung von Marcellus gebückt, wie von einem Samurai der mit seinem Lehnsherren sprach.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.01.2012, 14:39:48
Drake antwortet Roland und Marcellus "Ich werde versuchen sie auf unsere Seite zu ziehen." Antwortet er auch in der kryptischen Freihändler – Sprache. Dann schaut er wieder die Älteste an "Wir wollen erst den Plasmagenerator in Betrieb nehmen und dann denn  Hauptkogitator. Ich bin mir nicht sicher ob ihr diese mit dem Namen kennt. Wenn ihr uns bitte helfen könntet unseren Weg zu finden. Wenn ihr hilfe bei etwas braucht würden wir diese im Gegenzug anbieten. Laut unserer Wegbeschreibung müssen wir die folgende Richtung einschlagen." Drake gibt groß die Wegbeschreibung wieder die sie erhalten haben. 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 05.01.2012, 08:24:13
Auch Clywen entspannt sich ein wenig nachdem die Entdecker bemerkt haben dass von der Gruppe keine Gefahr auszugehen scheint. Er  hält sich dennoch weiterhin leicht im Hintergrund um für allfällige arbeiten als Helfer bereit zu stehen. Dennoch lässt er die Schatten nicht aus den Augen, nicht dass es doch noch eine unliebsame Überraschung für die Entdecker gibt.
Noch immer ist der Astropath beeindruckt vom Alter des Schiffes und dass es dafür noch einigermaßen gut erhalten geblieben ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.01.2012, 16:56:44
Shen folgt den Anderen und beobachtet die merkwürdigen Bewohner des Schiffes aufmerksam, jedoch mit einer Priese misstrauen. Vor allem als sie zugeben keine Ahnung zu haben. Der Navigator schüttelt betrübt den Kopf.
“Wahre Kinder der Leere und sie wissen es nicht einmal. Eine Schande. Sie alle sind von der Leere berührt und wissen dennoch nichts über sie.“
Shen ist jedoch nicht der Beste mit den Worten und überlässt so das Reden dem Kapitän. Als dieser jedoch den Plan äußert, sagt Shen zu diesem mit kryptischen Worten in ihrer Geheimsprache.
"Der Zyklop sollte stieren ehe der Koloss das Licht anstrebt."[1]
 1. Der Navigator sollte seinen Dienst tun, ehe der Hauptkogitator wieder einsatzfähig ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.01.2012, 01:54:31
Drakes Worte, Komponentenbezeichnungen wie Geheimsprache, verwirren die Anführerin der bizarren Schar sichtlich, doch als der Freihändler die Richtungen beschreibt, leuchtet in den Augen der Frau Verständnis auf.
"Ah. Zum Gleißenden Gott ihr wollt," spricht sie den Namen ehrfürchtig aus; bei dem zweiten Ort schleichen sich Bedenken und Zweifel in ihre faltigen Züge. "In den Tiefen Brunnen nur den Tod ihr findet. Dunkle Wasser und Bleiche Söhne dort nur sind," warnt die Älteste mit sichtlichem Unbehagen.
Erneut betrachtet sie die Entdeckerschar, die mit allerlei Technologie ausgerüstet und zum Teil gar körperlich mit ihr verschmolzen ist. "Schwört, dem Gleißenden Gott Respekt zu zollen, Propheten des Orakels. Ich euch dann zu ihm bringen werde," verlangt die Sprecherin der primitiven Schiffsbewohner. Sollte Drake darauf eingehen und sich sonst niemand empört einmischen, bedeutet die Frau dem Freihändler und seiner Entourage, ihr und ihren Leuten zu folgen, und führt die Gruppe durch die endlosen trümmerübersäten Gänge des antiken Schlachtschiffes.
Meist begleitet nur hallendes Echo ihrer eigenen Marschgeräusche die Entdecker, mitunter begegnen sie jedoch anderen mit Tech-Ramsch behangenen Gestalten, die sie eindringlich mustern und schließlich von der Führerin aufgeklärt werden. Sieht man von diesen verkommenen Menschen und den wenigen Ratten ab, die von Zeit zu Zeit den Weg der Schar kreuzen, scheint das Schiff nicht sehr viel Leben zu beherbergen. An manchen Orten wirkt die Luft stickig und besonders abgestanden, was auf zahlreiche Defekte in den Lebensversorgungssysteme hindeutet.
Der Marsch dauert beinahe zwei Stunden an, bis an den zerkratzen Wänden kaum lesbare Überreste von wegweisenden Beschriftungen auftauchen, die die Richtung zu den Generatorhallen angeben. Diejenigen Entdecker, die keine Raumanzüge tragen, fühlen, dass die Umgebungstemperatur etwas angestiegen ist. "Nicht mehr weit ist es," verspricht die Sprecherin der Eisenkinder, doch ehe die Prozession eine nach unten führende Nottreppe betreten kann, erklingen aus mehreren Nebenfluren sich rasch nähernde Stampfgeräusche, und kurz darauf tritt ein Dutzend weiterer Menschen in den Hauptkorridor hinaus, eine Hälfte vor, eine Hälfte hinter den Marschierenden.
Die Neuankömmlinge wirken allesamt stämmig und deutlich größer und kräftiger als die Eisenkinder. Sie tragen keine Überreste technischer Geräte als Kleidung oder Schmuck, nur leichte Tunikas aus alten Raumfahreruniformen, die große Bein- und Armfreiheiten lassen und vernarbte und tätowierte Haut offenbaren. Manche von ihnen haben sich Knochenbruchstücke durch die Haut gezogen oder ins lange Bart- oder Haupthaar hineingeflochten. Mit ihren wuchtigen Stäben, Keulen, Speeren und Schwertern aus Röhren und scharfgeschliffenem Altmetall macht die Bande einen überaus kriegerischen Eindruck.
"Stehen bleiben. Was dieses Pack hier macht?! Eisenkinder hier lang dürfen, aber die nicht! Woher ihr habt diese Ungeheuer?!," verlangt ein bulliger Mann mit verschränkten Armen von der Führerin zu wissen, während seine Leute die 'Pilgerschar' umstellen und voller Feindseligkeit anstieren.
"Sie mit dem Orakel haben gesprochen. Propheten und Kenner der alten Schriften sie sind," versucht die ältere Frau beschwichtigend einzulenken, doch der Hüne, der sie um beinahe zwei Köpfe überragt, lacht nur geifernd.
"Ihr dumm seid! Sie alle Verräter und Bleiche Söhne sind, Monstren aus den Tiefen Brunnen," will er der Erklärung keinen Glauben schenken. Seine Hand wandert zum Griff seines schartigen Schwertes, der einzigen Waffe der ganzen Bande, die nicht einmal Teil des Schiffes gewesen zu sein scheint. Die Lage könnte jeden Augenblick eskalieren.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 06.01.2012, 02:35:31
Als die Entdecker umstellt werden macht Marcellus keine Bewegung, er weiß, dass sie in Schwierigkeiten sein würden wenn er es tat. Der Kapitän hätte wohl die besten Chancen die Lage zu retten, immerhin war er in der Diplomatie weitaus versierter als die anderen. Er spürt wie sich eine einzige Schweißperle an seiner Schläfe bildet. Er hatte schon Geschichten von Duellen auf Scintilla gehört, wo die Teilnehmer auf ein Signal eines Chronos warteten um dann zu sehen, wer der schnellere war. Marcellus wusste, er war in genau dieser Situation, wer war schneller er oder die Angreifer?
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.01.2012, 16:06:15
Drake ergreift das Wort und zeigt dabei seine leeren Hände "Wir sind wirklich Propheten und Kenner der alten Schriften wir haben nichts mit den bleichen Söhnen zu tun." Drake spukt auf den Boden "Mit dieser Brut haben wir nichts zu tun. Wir wollen nur passieren. Wenn eure Anschuldigungen stimmen würden, hätten wir uns doch nicht mit den freundlichen Eisenkinder so offensichtlich hier her bewegt."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.01.2012, 03:36:48
Mit immer noch skeptischer Miene tritt der Sprecher der primitiven Schläger vor und baut sich vor Drake auf. "Das jeder kann sagen," grunzt er und lässt den Freihändler eine Wolke üblen Mundgeruchs einatmen. "Aber wer auch immer ihr seid - ihr durch unser Land trampelt. Nur die Eisenkinder dieses Recht haben. Ihr es euch verdienen müsst, oder verrecken."
Der Hüne verschränkt die Finger und streckt die Arme aus, sodass seine Handgelenke herausfordernd knacken. Mit seinem wilden, kampfeslüsternen Blick betrachtet er die Entdecker und tippt dann mit einem massigen Finger gegen Drakes Brust. "Dein stärkster Mann gegen mich. Keine Waffen, keine Tricks. Zeig, dass dein Pack ist was wert," verlangt der bullige Mann einen ehrenhaften Faustkampf - und seine Anhänger klopfen mit den Speer- und Stabschäften zustimmend auf den Boden. Mit Worten allein scheinen sich diese Gesellen nicht überzeugen zu lassen.
Die Gruppe der Eisenkinder beobachtet die Szene derweil etwas unbehaglich; obgleich sie in den Augen der Schläger irgendwelche Privilegien zu genießen scheinen, wollen sie sie offensichtlich nicht von ihren Duellen abhalten oder sich sonst irgendwie ins Kreuzfeuer begeben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 07.01.2012, 10:58:38
COrran mustert die Gestalten um sich herum kalt, schlecht ausgerüstete, abgerissene Wilde, die vermutlich wenig von der hohen Kunst des Krieges verstehen- aber die trotz allem in ihrer Masse selbst für ausgebildete Kämpfer wie ihn gefährlich werden könnten. Als der scheinbare "Häuptling" (oder was auch immer die erbärmliche Karikatur vor ihm darstellen soll) nach  einem Faustkampf schreit, muss der Meister der Kriegsführung der Lumen dennoch passen- seine Nahkampfausbildung ist zu lang her, er der falsche Mann dafür. "Sir, wir sollten Termius diesem Kampf ausfechten lassen, wenn Sie es nicht selbst tun wollen. Er ist wohl derjenige, der den Kampf Mann gegen Mann am Besten kennt."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 07.01.2012, 22:23:21
Bei dem Erstkontakt mit den Schiffseinwohnern bleibt Termius erst einmal ruhig und gelassen und sichert er die Umgebung anstatt sich in die Verhandlung mit den Eisenkindern einzumischen die der Kapitän so wunderbar zu führen scheint. Als sie den langen Weg zum Plasmareaktor beginnen ist Termius froh nicht eingegriffen zu haben da er es möglicherweise nicht so gelöst hätte wie der Kapitän. Als sie von der anderen Gruppe Überlebende Aufgehalten werden mustert Termius erst einmal diese bevor er reagiert danach ist er sich bewusst das die Feinde quasi keine effektiven Waffen haben. Sollte es zu einem ernsten Kampf kommen würde die Wilden ihr wahres wunder erleben. Als der Feindliche Anführer einen Faustkampf vorschlägt ist sich Termius erst nicht sicher was er davon halten soll. Als Corran den Konfessor für den Kampf vorschlägt antwortet dieser:"Nun ich stehe zu Verfügung Kapitän! Außer natürlich ihr wollt die Ehre haben." Dabei versucht er mit seiner linken Hand die Stirnseite seiner Deaktivierten Energiefaust zu umfassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.01.2012, 16:16:12
Drake lehnt ab "Termius ich würde es euch gerne überlassen."  Er schaut zu dem Sprecher der Schläger und zeigt auf Termius.
"Er wird für uns den Kampf bestreiten."  Antwortet er denn primitiven Schläger.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.01.2012, 19:46:29
Der stämmige Krieger beäugt Termius und grunzt zum Ausdruck der Belustigung - oder auch des Spottes. "Ha! Zieh erst den Eisenhandschuh aus, Bursche. Das sonst ist kein guter alter Faustkampf! Und warum du verbirgst dein Gesicht?," zeigt der Mann auf die Atemmaske des Konfessors. Mit zusammengefletschten Zähnen knurrt er kampfeslüstern. "Los, ein ehrenhafter Kampf! Oder ihr feige seid wie die Bleichen Söhne?!"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 10.01.2012, 20:59:24
"Ein Sohn Cadias kennt keine Furcht, Leerenabschaum." bellt der ehemalige Gardist den Krieger an. "Sir, wenn Ihr es wünscht breche ich diesem Abschaum selbst jeden Knochen im Leib, so wahr mir der Imperator helfe. Ein Kasrkin kennt keine Furcht." Entschlossen sieht er den nichtimperialen Müll an, sieht dem Kämpfer tief in die Augen, herausfordernd, sichtlich erbost über die Implikation, er würde sich aus Furcht nicht auf den Kampf einlassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 10.01.2012, 22:53:17
"Du nennst mich Feige!" fährt es aus dem Riesen Termius heraus.

Derweil betätigt er den Sicherungshebel des Bolter welchen er die ganze zeit Feuerbereit in zumindest immer einer Hand gehalten hat, so das dieser nicht unbeabsichtigt losgeht und lässt diesen in den Haltegurt Fallen. Während sich der Konfessor langsam aber bestimmt auf den Anführer zu geht streift Termius seine Atemmaske ab und Verstaut diese in der dazugehörigen Tasche.

Als er vor dem Anführer steht schiebt er die Robe und die Ärmel der darunter getragenen Rüstung nach hinten um den Bionischen Arm Freizulegen welchen er dem Anführer Präsentiert.
"Das ist kein Handschuh, dass ist meine Hand! Wenn ich könnte würde ich ihn sofort wieder gegen meinen ursprünglichen Arm tauschen doch dieser wurde mir vor langer Zeit bei einem Kampf von einem Feind abgetrennt, bevor ich sein Elendiges Leben Aushauchte.

Und wenn du mich noch einmal Beleidigst oder einen Feigling schimpfst, dann werde ich deinen Kopf mit meinen Händen zerquetschen bevor ich  einen jeden deiner Leute Töten werde, die mir nicht den nötigen Respekt und dem Gott Imperator den bedingungslosen Glauben zollen!

Ihr wart Lange Verloren in der Finsternis,
obwohl ihr doch so nah am Licht seit.
Ich kann euch zurückführen auf den Pfad der Rechtschaffenen,
euch Lehren euren Hass zur Waffe zu Machen und euren Glauben zu eurem Schild.
Der Gott Imperator hält seine Wachsame Hand über alle seine Diener,
doch er Verdammt alle seine Feinde.
So dass seine Diener diese von dem Angesicht der Welt Tilgen können.
 Den Verirrten Seelen mag er Vergebung im Glauben Schenken,
doch die wo sich gegen ihn Stellen werden Vernichtet im Feuer der Rechtschaffenheit.
Kehrt um von eurem Lästerlichen Handel und der Imperator wird euch noch im Leben Absolution erteilen.
Wiedersetzt ihr euch würde es Euren Tot bedeuten.
Den wir seine Diener sind gesegnet mit den Gaben des Gott Imperators um seine Feinde auszumerzen!
"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.01.2012, 01:34:27
Drückende Stille folgt dem Ausbruch des Missionars. Die Bewohner der Licht von Terra starren den hochgewachsenen Konfessor mit Entgeisterung an, und selbst der barbarische Anführer der Schlägerbande wankt unter seinem Blick. Doch während die Eisenkinder angesichts der Demonstration der bionischen Hand mehr ehrfürchtig staunen, zeigen sich die anderen Wilden mißtrauisch und ängstlich.
"Du gar kein Mensch bist?! Ihr alle keine seid?! Ich deinen Gott-Imperator kenne nicht, Eisenmann. Aber wenn du nicht mit Fleisch kämpfen kannst, kämpfe ich auch mit Eisen gegen dich!"
Der Hüne, der Auge um Auge Termius gegenübersteht, zieht sein wuchtiges Schwert, einen vor Äonen gefertigten und noch immer gut erhaltenen Anderthalbhänder, und hält die Waffe mit einer Hand empor. "Kämpf, Eisenmann. Kämpf, bis einer von uns kann nicht mehr," bemüht der Mann sich, seine Ehre zu bewahren. Mit einem Rückwärtsschritt bringt er sich auf Abstand, sodass er die Arme ausstrecken kann, und ergreift das Schwert mit beiden Händen. Unbehagen, Zorn und urtümliche Furcht glimmen in seinen Augen und lassen ihn wie ein gehetztes Raubtier erscheinen.
"Los!"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 11.01.2012, 10:20:59
"Du leugnest weiterhin die Macht des Gott Imperators? Dann werde ich deinen Leuten die macht der Gaben des Gott Imperators zeigen, doch du wirst nun Sterben!

Allmächtiger Gott Imperator gebe mir die Kraft diesen Ketzer von dieser Welt zu Tilgen und die seinen von deiner Macht zu überzeugen!


Bei dem Letzten Satz aktiviert der Konfessor das Kraftfeld seiner Energiefaust und donnert diese gegen seinen Feind.[1]
 1. Treffer 23 Schaden
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 11.01.2012, 10:38:03
Als Corran sieht, wie der Konfessor tatsächlich das volle Potential der Waffe freisetzt und sie aktiviert, hat er einen kurzen Moment das Bedürfnis diesen zu erschiessen, ganz egal was das für sein Seelenheil bedeuten würde.

Stattdessen rückt er ein Stück näher an Käpten Drake, den Plasmawerfer entspannt zu Boden gerichtet- aber summend und aktiv, bereit, dem ersten Idioten der etwas Dummes versuchen würde den Schädel in einen Haufen rauchende Asche zu verwandeln. "Creed an Termius, was sollte das? Stahl gegen Stahl, nicht Energie gegen Altmetall. Bring ihn nicht gleich um, das macht einen schlechten Eindruck. Creed ende." flüstert er in den Funk, in der Hoffnung, nur diejenigen, für die die Nachricht bestimmt war würden sie auch vernehmen.

Corran lässt den Blick über die Gesichter der anwesenden Leerenkinder schweifen, sucht nach Anzeichen für einen Angriff oder sonstige Dummheiten- wenn auch durch die geringe Kenntnis ausserimperialer Kulte mit wenig Erfolg.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Clywen Rusfold am 11.01.2012, 11:49:34
Clywen hat den bisherigen Verlauf des Gespräches mit den Eisenkindern ruhig und entspannt verfolgt da der Astropath voll und ganz auf die Erfahrung von Drake und Termius vertraut. Als nun jedoch der Anführer der Bande seine Waffe zückt und gegen den Konfessor erhebt kann sich Clywen gerade noch so zurückhalten um nicht einen Sturm psionischer Energie zu entfesseln. Nur die Hoffnung dank der Schiffseinwohner dem Ziel auf dem Schiff einen Schritt näher zu kommen lässt Ihn die benötigte Ruhe bewahren. Als Termius die Energiefaust auf seinen Gegner niederdonnen lässt beobachtet er die anderen eisenkinder um sofort auf eine Bedrohung der Entdeckergruppe reagieren zu können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.01.2012, 11:52:31
Termius brutale Attacke zeigt eindrucksvolle Wirkung: der Wilde versucht, auszuweichen, ist jedoch zu langsam für den schnellen Hieb und bekommt einen wuchtigen Schlag in die linke Hüfte. Eine mächtige Kraftentladung durchfährt seinen Körper und entlockt ihm einen bestienhaften Schrei - dann kippt der Mann rücklings zu Boden, wie niedergemäht. Trotz seiner schweren Verbrennung und der noch immer über sein Bein zuckenden Elektrizität scheint er zäh genug zu sein, um nicht sofort das Zeitliche zu segnen - denn sein Brustkorb hebt und senkt sich mit etwas Mühe.
Die umstehenden primitiven Schiffsbewohner reißen ob dieser Darstellung der Waffengewalt die Münder weit auf. "Wahrhaftig Propheten," murmeln die Eisenkinder, während die Schläger respektvoll die Häupter neigen - das Argument war überzeugend genug.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 11.01.2012, 14:15:20
Kaum merklich wandert Marcellus Hand in Richtung seiner Waffe als der Häuptling anstalten macht nicht auf den Faustkampf einzugehen, als jedoch auf ein scharfes Duell gewechselt wird entspannen sich Marcellus Muskeln wieder, es war keine Frage, wer hier gewinnen würde.

Stumm verzieht Marcellus das Gesicht zu einer Grimasse als die Energiefaust mit der Hüfte des Wilden kollidiert, er wusste, wie viel Potential in solch einer mächtigen Waffe steckt und Termius hatte sie in seiner Gegenwart auch schon demonstriert, trotzdem war die Macht dieser Waffe, zusammen mit dem eisernen Glauben des Konfessors, eine leuchtende Botschaft an all die Unwissenden in der Weite. Und wie er den Konfessor einschäzte würde es aus dieser Angelegenheit nur einen Ausweg geben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 11.01.2012, 14:23:32
Stumm steht der Explorator da und wartet ab, wie sich das Duell entwickelt - nicht überrascht, dass es bereits nach wenigen Augenblicken entschieden ist.
Dennoch ist der Mann bereit, sowohl einen Gegenangriff als auch weitere Angriffe des in Rage geratenen Konfessors zu bändigen, sollte es nötig sein.

"Termius, gute Arbeit. Ihr habt gezeigt, was mit der Macht des Imperators und des Omnissiah möglich ist." Dann blickt der Mann nach vorne, diejenigen anblickend die noch im Weg stehen. Derweil verhallt seine blecherne Stimme hinter den Eisenkindern.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 11.01.2012, 17:48:21
Shen verfolgt nur stumm das Gebaren der Fremden und dieser verlorenen Kinder der Leere, die keine Ahnung haben. Als jedoch Termius das Faustduell in etwas anderes verwandelt, zuckt der Navigator merklich auf.
“Hoffentlich eskaliert es nicht jeden Moment.“
Aber dann ist der Kampf wie erwartet schnell vorbei und die Leute scheinen besänftigt. Shen nickt zum Kapitän und schaut was für ein Kapital er aus dieser Situation schlagen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 11.01.2012, 20:40:22
Als die Demonstration der Macht des Gott Imperators und seiner Gaben, wie von Termius erwartet schnell vorbei ist deaktiviert er wieder seine Energiefaust und wendet sich an die Begleiter des nun halbtoten.
"Ihr habt gesehen was für eine Macht einem der Gott Imperator verleihen kann und wie ich sehe habt ihr beschlossen seine Macht zu Respektieren. Nun seit ihr dafür bereit auf seinen Pfaden zu wandeln? Wollt ihr lernen wie man ihm Dient um vielleicht auch einmal eine Solche Kraft von ihm Verliehen zu bekommen, wie er sie mir verliehen hat? Dann blickt in Demut auf und Helft uns, seinen Dienern, die Aufgabe zu erfüllen welche er uns gestellt hat. Durch euren Dienst werden euch eure bisherigen Sünden vergeben. Durch den Dienst am Imperator erhält euer Leben das bisher keinen Sinn hatte diesen. Also seid ihr bereit dem Gott Imperator zu Dienen?"

Danach tritt er an den am Boden liegenden Wilden heran und wendet sich erneut an seine Begleiter: "Der Gott Imperator scheint bereit zu sein ihm Vergebung zu erteilen sonst währe er schon Tot, also was meint ihr soll ich ihm die Möglichkeit geben im Leben dem Imperator zu Dienen oder ihm doch die Absolution, die Vergebung aller Sünden, im Flammentod gewähren?"
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.01.2012, 22:28:55
Die wilden Schiffsbewohner blicken sich gegenseitig zunächst etwas verunsichert an, dann tritt jedoch ein Mann, ein ebenfalls muskulöses Exemplar, einen Schritt vor. "Wenn dieser Gott-Imperator gibt so große Macht, dann ich ihm folgen werde," erkennt er das Recht des Stärkeren an. Einer nach dem anderen schließen seine Kameraden sich dem ersten Bekenner an und stimmen jeweils zu, sichtlich mehr aus Furcht und Bewunderung als aus tiefgreifender Hingabe.
Anlässlich ihres besiegten Anführers scheinen die Schläger sich nicht gleich einig zu sein; einige fahren sich mit dem Daumen über die Kehle, andere schütteln den Kopf. Schließlich gibt eine stämmige, kräftig gebaute Frau Termius eine Antwort: "Lass ihn. Er noch nie eine Niederlage hatte erlebt. Aber jetzt," verzieht sie den Mund zu einem schrägen, schwarzzähnigen Grinsen.
Nach einigem unschlüssigem Herumstehen wendet sich der Kerl, der als erster das Angebot des Konfessors angenommen hat, endlich an die Entdecker: "Was ihr wollt, dass wir machen? Wir erst müssen Urgun von euch mächtigen Kriegern und Propheten berichten."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 13.01.2012, 10:39:42
"Dann berichtet Urgun von dem was hier geschehen ist und trefft uns danach beim Gleißenden Gott. Ihr wisst ja sicherlich wo sich dieser Befindet. Dort werden wir euch eure Aufgabe erklären." Antwortet Termius auf die Frage der neuen Verbündeten.

Danach schaut er wieder auf den Schwer Verletzten wilden und antwortet:
"Und seine Strafe soll sein aus der Schande dieser Niederlage zu lernen das nur aus dem Glauben an den Gott Imperator wahre Stärke erwachsen kann." Danach holt der Konfessor seinen Verbandskasten heraus und beginnt den Verwundeten zu Stabilisieren. "Seht her und lernt eure Erste Lektion, Der Imperator lehrt einem nicht nur seine Feinde zu Töten sondern auch wie man die Gläubigen vor dem Tot bewahrt und ihnen das Leben wiedergeben kann bzw. wie man einen Verwundeten Krieger wieder schnell Kampfbereit bekommt um ihm die Möglichkeit zu geben weiter gegen die Feinde des Imperators zu ziehen und somit seinen Dienst am Imperator zu leisten."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.01.2012, 06:56:05
Keiner kommentiert Termius' Worte; die Begegnung mit den Entdeckern scheint für die verkommenen Schiffsbewohner starker Tobak zu sein. Als der röchelnde Atem des Vorkämpfers ruhiger und stabiler wird und der Missionar sich sicher ist, dass der Mann überleben wird, sammeln zwei seiner Kameraden die bewußtlose Gestalt auf und entfernen sich mit dem Rest der Meute.
Schließlich erwachen auch die Eisenkinder aus der ehrfurchtsvollen Lethargie, und ihre Anführerin weist der Expedition weiter den Weg. "Bitte uns zeigt mehr von diesen Wundern. Die Schriften manche Geschichten erzählen, doch ihr leibhaftige Legenden seid," bittet die Älteste unterwegs.
Nach etwa einer Viertelstunde erreicht die Prozession ein weiteres gewaltiges Schott, in dem ein mit Tüchern verhangenes, vor Ewigkeit herausgesprengtes Loch klafft. Spürbare Wärme und leises, gedämpftes Summen dringen aus der Öffnung, vor der die Sprecherin der Eisenkinderschar die Entdecker kurz zu warten bittet. Sie verschwindet hinein und kommt nach einer Weile in Begleitung eines Mannes zurück, der genauso wie sie selbst mit Überresten technischer Geräte geschmückte Gewänder trägt. Die Haut des Mannes wirkt an vielen Stellen verbrannt, seine Haupt- und Gesichtshaare fehlen bis auf einige wenige wirr abstehende Büschel vollständig, und seine Augen sind milchig und trübe.
"Hier die Propheten des Orakels sind, die dem Gleißenden Gott ihre Ehrerbietung wollen erweisen, geehrter Plasmasprecher," erklärt die alte Frau dem Greis, der jeden einzelnen Entdecker lange aus zusammengekniffenen (und wahrscheinlich nahezu blinden) Augen mustert.
"Mh... gewandet in Stahl und Eisen... wie die vergessenen Vorväter...," murmelt der Plasmasprecher verblüfft zu sich selbst. Seine Stimme klingt raspelig und äußerst ungesund. "Doch was ihr vom Gleißenden Gott wünscht, Fremdlinge?," richtet er anschließend das Wort an die 'Gäste'. Die Geräusche mehrerer Dutzend Füße unterbrechen ihn, als beinahe eine Hundertschaft der stämmigen, kriegerischen Wilden, denen die Entdecker vorhin begegnet sind, in die Vorhalle des Generatorraumes strömen, angeführt von einem Bären von einem Mann mit unbändigem schwarzem Haar und Bart und einer Menge Metallringe in der Haut.
Der bullige Riese nimmt sich Zeit, um sich die Fremden anzusehen, welche in so kurzer Zeit für so viel Aufruhr gesorgt haben.
"Hmpf. Ihr also Propheten sein sollt? Von euch nur einer wie ein Krieger aussieht," nickt er in Termius' Richtung. "Ihr Eisen und Schleier tragt, mehr als die Eisenkinder sogar... Was ihr wirklich seid, und wer euer Gott-Imperator? Sprecht, Urgun das zu wissen verlangt!," fordert der offensichtliche Häuptling ebenfalls Erklärungen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 17.01.2012, 22:48:32
Joschua betrachtet den bulligen Häuptling. Seine Art zu sprechen erinnert den jungen Seneschall an die Geschichten über die Orks. Dementsprechend spricht er dem Häuptling einen geringen bis kaum vorhandenen Verstand zu. Ihre Führerin und der "Plasmasprecher" scheinen dagegen gebildeter zu sein. Joschua lässt dem Captain für eine Antwort auf die Frage des Häuptlings den Vortritt. "Wenn diese rudimentäre Gesellschaft an Bord nach denselben Regeln verläuft, wie auf diversen Urzeitwelten, dann wird sich Captain Drake als Häuptling unserer Gruppe kenntlich machen müssen. Ich sollte Ihn in einem ruhigen Moment darauf aufmerksam machen. Ränge und Titel haben hier warscheinlich einen geringen Wert haben, solange diese nicht in der etablierten Gesellschaftsordnung vertreten sind."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.01.2012, 15:28:32
Drake antwortet dem Greis "Wir sind hierhergekommen um denn Gleißenden Gott zu ersuchen wieder seinen alten Dienst auf zunehmen damit die Maschinen der Vorväter wieder arbeiten können."
Als sich der offensichtliche Häuptling einmischt geht Drake nur noch der Gedanke durch den Kopf "Na super jetzt wird es komplizierter." Drake setzt sein Lächeln ein und schaut den Häuptling an, mit einem Freundlichen Ton antwortet er diesen "Werter Urgun wir sind so viel mehr als nur Propheten und Krieger wir besitzen Wissen und haben Macht über Dinge die euch wie Wunder vorkommen würden.  Wir sind auf einer Reise und das Orakel hat um unser Erscheinen gebeten. Wir sind hier um euch mit den Gaben der Vorväter vertraut zu machen wir sind eure Zukunft." Drake macht entsprechende  Gesten um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 20.01.2012, 09:22:23
Interessiert verfolgte der Explorator die Unterhaltung, die der Kapitän mit den Gruppen führte. Wie auch Joshua war ihm klar, dass der Kapitän durch diese Unterhaltung vermutlich alleine durch musste, wollten sie seine Autorität nicht untergraben, denn das war, was bei den Menschen hier zu zählen schien. Nicht die Macht der Maschinen, wie es Roland gewohnt war.
So summte neben ihm der Servoschädel, während er selbst sich bedeckt und zurück haltend hielt, seine Hand auf seiner Rüstung und seinem Bolter ruhend.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 21.01.2012, 17:06:36
Der Plasmasprecher und die Älteste, die die Entdecker hierhergeführt hat, stecken die Köpfe zusammen und beraten sich, während Urgun auf der anderen Seite weniger Zeit mit Überlegungen verbringt.
"Ich von euren Blitzfäusten gehört habe. Ihr uns also mehr tödliche Wunder geben wollt," glitzert Gier in den Augen des Häuptlings auf. "Endlich wir werden das röhrenkriechende Gewürm ausmerzen!" Der stämmige Mann lacht und sieht Drake erwartungsvoll an. "Nun, Propheten, was ihr habt für uns für Gaben?"
Mit deutlich weniger Lärm schlurft der Plasmasprecher an die 'Prophetendelegation' heran und verkündet: "Ihr den Gleißenden Gott sehen dürft, Bringer des alten Wissens." Jetzt müssen die Entdecker nur noch mit Urgun und seiner Schar zurechtkommen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 22.01.2012, 10:14:16
Fasziniert nimmt Elizabeth jeden Winkel des Schiffes auf, das sie passieren. Vieles ist heruntergekommen, doch sie kommt nicht umhin das Werk des Mechanikums zu bewundern. Es hat Jahrhunderte ueberdauert und ist dennoch funktionstuechtig, jedenfalls in grossen Teilen. Was man von der Mannschaft, oder das, was davon uebrig war, nicht sagen konnte. Gespannt verfolg die Void-Mistress die Verhandlungen erst mit der, so wie sich hinterher rausstellte, scheinbar Gelehrtenkaste an Bord und spaeter den Kampf des Konfessors mit den Kriegern an Bord, bereit, wie vermutlich jeder der Gruppe, ihre Waffe sprechen zu lassen, sollte es denn noetig werden. Doch dank dem kaempferischen Geschick von Termius und der klugen Verhandlung von Captain Drake kommt es nicht zu einer groesseren Auseinandersetzung und so folgt Elizabeth weiter still der Prozession, bis vor den Reaktorraum, wo sich zwei weitere der grotesken Figuren offenbaren, scheinbar ihre Anfuehrer. Sollte es Captain Drake auch hier gelingen sie wieder auf ihre Seite zu ziehen, dann waeren sie ihrem Ziel ein ganzes Stueck naeher, das alte Schiff wieder in den Dienst des Imperiums zu stellen. Beide Haende immer noch um das Lasergewehr, den Lauf richtung Boden gewandt, wartet sie ab, was weiter passieren wuerde.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 22.01.2012, 12:58:24
Nachdem die Gruppe nun Zugang zu dem Plasmagenerator hat versucht der Schiffskonfessor sich um die andere Intersensgruppe zu Kümmern. Vorher holt er sich jedoch dazu das Ok des Kapitäns in der Geheimsprache der Freihändler: "Kapitän mit eurer Erlaubnis würde ich mich nun weiter um Urgun kümmern. Und ihm ein paar leichte Laserwaffen und Kampfmesser in Aussicht stellen natürlich nur mit Begrenzter Munition."

Wenn er das ok des Kapitäns bekommt wendet er sich zu Urgun um "Nun es gibt viele Tödliche Gaben des Gott Imperators nur man muss erst lernen diese einzusetzen. Wir können euch schon bald einige der Grundlegenden Gaben des Gott Imperators zur Verfügung stellen und euch zeigen wie man diese benutzt, doch solange ihr diese nicht gemeistert habt ist es nicht im Sinne des Gott Imperators euch die aller Tödlichsten Gaben zu lernen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.01.2012, 06:31:18
So teilen sich die Entdecker erneut auf, und während Termius, Corran, Marcellus und Clywen in der Vorhalle verbleiben, um die ungeduldigen Stammeskrieger auf ihre neuen Geschenke vorzubereiten, betreten Drake, Roland, Shen, Elizabeth und Joschua zusammen mit den beiden Ältesten der Eisenkinder den Reaktorraum.
Die Plasmageneratorhalle ist immens; die Decke verliert sich irgendwo in der Finsternis, ebenso wie die höchsten Wartungsstege, die die Wände und die Reaktorkuppel säumen. Auch hier finden sich Anzeichen von Rost und Zerfall, und die Luft fühlt sich für jene ohne Raumanzüge stickig warm an. Mehrere weitere Eisenkinder sitzen in andächtiger Haltung um die zentrale Kuppel, von der die Hitze ausgeht. Schon ein oberflächlicher Blick auf die Reaktorummantelung offenbart Risse und kleinere undichte Stellen, aus denen die überschüssige Wärme sowie bläuliches Licht sickern - und damit gewiss etwas radioaktive Strahlung.
Doch der Plasmakern glimmt nur schwach im Vergleich zu seiner eigentlichen Leistung. Zu lange wurde die heilige Anlage nicht gewartet, und die Entdecker müssen nun die Defekte finden, die es zu beheben gilt.
"Euch verneigt vor dem Gleißenden Gott," murmelt der Plasmasprecher ehrfürchtig und geht - mit etwas Mühe - in die Knie; die Älteste an seiner Seite tut es ihm gleich.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.01.2012, 21:31:46
Joschua verneigt sich vor dem Plasmagenerator um die Einheimischen nicht zu verärgern. Dabei folgt er natürlich dem Beispiel des Captains um dessen Autorität nicht zu untergraben.
Die Schäden am Plasmagenerator zu beheben wird ein ganzes Stück Arbeit, wie der junge Seneschall bereits ahnt. Zudem befürchtet er, dass der Generator bei zu hoher Belastung vollends kollabieren könnte. Die Wahrscheinlichkeit den Plasmagenerator mit seiner ursprünglichen Leistung zu betreiebn hält der Junge für ausgeschlossen und so kann er das Ausmaß der Schäden nur mit einem skeptischen Gesichtsausdruck in sich Aufnehmen.
"Bruder Noradine. Was haltet ihr von dem Zustand des Plasmagenerators?"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 30.01.2012, 13:38:35
Drake verbeugt sich vor dem Plasmakern um den Schein zu wahren. "Gut Joschua macht es mir schon nach." 
Drake gibt den Rest ein Zeichen es nach zu machen.  "Das ganze Sieht übel aus ich hoffe Noradine bekommt es ans Laufen."
Der Captain wartet ab was der Techpriester über den Zustand des Plasmakerns zusagen hat.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 30.01.2012, 20:11:08
Die Ungebildetheit dieser verlorenen Kinder der Leere widert Shen irgendwie an. Ein kaputter Reaktorkern ist ihr gleißender Gott und sie haben innerhalb von Jahrzehnten vergessen was es heißt ein Raumfahrer zu sein. Nichts ist mehr übrig. Doch der Navigator fragt sich, ob es noch Überreste der ursprünglichen Navigatoren gibt. Vielleicht ist dort etwas zu retten. Als sie alle verneigen, zögert Shen einen Moment. Er verschränkt die Arme.
“Gleißender Gott? Eher ein Haufen Schrott.“
Kommt die Meldung von ihm untypisch unkryptisch über die Funkverbindung, während er einen Blick zu Roland wirft.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 31.01.2012, 08:52:16
Als Roland die uralten Hallen des Generatorraumes betritt, fühlt er sich in eine Zeit zurück versetzt, an der noch viele Menschen dem Maschinengott huldigten. Und jetzt musste er mit ansehen, wie seine Gefährten sich selbst zwingen mussten, eine Ehrerbietung zu zeigen.

Der Maschinenseher der Atratus Lumen selbst kniete vor dem Generator nieder, wandte kurz den Blick in Richtung Boden, bevor er sich erneut erhob. Und dann verschaffte er sich einen Überblick über die Beschädigungen, die sie vorfanden. Unzählige Risse, die den Generator überzogen mussten geflickt werden. Doch die genaue Diagnose konnte wohl nur von Innen gestellt werden und so wandte sich der Maschinenseher seinen Gefährten zu und er sprach in der Sprache der Freihändler des Hauses Drake: "Wir müssen das Innere des Generators untersuchen, um feststellen zu können, welche Reparaturen vorgenommen werden müssen. Im Inneren des Generators jedoch herrscht vermutlich noch derart starke Strahlung, dass ein längerer Aufenthalt darin tödlich sein wird." gibt der Maschinenseher zu bedenken.

Dann blickt er auf den Servoschädel an seiner Seite. "Wir könnten die erste Untersuchung durch den Servoschädel vermutlich durchführen lassen. Allerdings sollten wir uns darauf vorbereiten, in den Generator eindringen zu müssen für Reparaturen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 31.01.2012, 09:45:25
Immer noch auf der Hut, das Lasergewehr fest in der Hand, folgt die Void-Mistress der kleinen Gruppe um Captain Drake zum Reaktorkern, einem ehrfurchtgebietenem Raum. Als die Einheimischen sich hinknien will Elizabeth erst Captain Drake nachahmen, sieht dann jedoch, wie der Maschinenseher der Lumen vor dem Generator auf die Knie geht. Nun ueberzeugt, dass noch immer der Maschinengeist in dem uralten Gebilde wohnt folgt die junge Frau ihrem Glauben an den Ommnissiah und geht ebenfalls auf ein Knie um ihm zu huldigen.
"Befindet sich an Bord der Lumen kein Strahlenschutzanzug? Wenn wir uns an die Reperaturen machen koennten wir ihn mit hier rueber bringen."[/b], schlaegt Elizabeth ueber Kom vor waehrend sie ebenfalls den Reaktor mustert.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 02.02.2012, 17:43:44
Die Aussicht gefällt dem Navigator gar nicht. Auf der anderen Seite hat er sowieso keine Ahnung von den uralten Maschinen und ist auch viel zu wertvoll, um sich zu opfern. Letztendlich würde es wohl jemand entbehrlicheres tun.
“Dann schickt das Momento der Toten und seht, lernt. Danach muss jedoch jemand seinen Körper auf dem Altar des strahlenden Gottes opfern. Jemand mit dem Bund des mechanischen Aspektes des Vaters.“
Sieht Shen Roland als einzigen möglichen Kanidaten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 07.02.2012, 10:15:57
Als der Kapitän ihm die Erlaubnis gibt das mit den Wilden zu klären ist er froh das sich ein paar seiner Begleiter dazu bereit erklärt haben ihn dabei zu unterstützen. Als erstes wendet er sich in der Geheimsprache der Freihändler an seine Begleiter: "Hat einer von euch eine einfach Laserpistole dabei? Dann können wir ja schon einmal anfangen den Wilden den Umgang mit dieser 'Gabe des Gott Imperators' erläutern." Dabei wendet er sich quasi intuitiv an Corran da dieser sonst immer ein halbes Waffenarsenal mit sich führt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 07.02.2012, 10:45:57
"Fürchte nein, Sir. Hatte in meiner Koppel schon zu wenig Platz um noch mehr Waffen bei mir zu tragen. Könnte Euch eine Boltpistole anbieten, voll durchgeladen, Godwyn-2-Schema, acht Schüsse im Magazin, vorzugsweise keiner in den Lauf geladen, es sei denn, dejenige wünscht einen Arm weniger. Präzise auf zirka dreissig Meter, noch gut schiessbar bis fünfzig Meter. Gute Waffe wenn man eine Hand freihaben will. Empfehle nicht, den Wilden einen Plasmawerfer in die Hand zu drücken, Sir. Lässt sich zu leicht in eine improvisierte Bombe verwandeln- auch ungewollt. Habe ansonsten noch ein paar Splittergranaten in der Hinterhand. Catachan-Standartversion, verbesserte Versiegelung für bessere Einsetzbarkeit unter schwierigen Bedingungen, Stiftsicherung, Sprengradius in Etwa drei Meter, Wurfreichweite bis zu dreissig Meter, auch wenn ich noch niemanden getroffen habe, der die Dinger so weit werfen kann. Sir."

Der Soldat ist sichtlich in seinem Element, als er die Eigenschaften der Waffen herableiert, sich an kleinste Details erinnert- und hofft, den Wilden keines seiner Spielzeuge in die dreckigen Hände drücken zu müssen. Fast schon reuig denkt er daran, dass er einen Großteil der Waffen nicht einmal bei sich trägt- dass diese in den versiegelten Schränken der Waffenkammer auf ihren Einsatz harren.
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Beitrag von: Roland Noradine am 11.02.2012, 12:44:32
Auch wenn Roland wie so oft nicht ganz versteht, was der Navigator mit seinen kryptischen Worten sagen möchte, macht er sich daran, seinen Servoschädel für die Untersuchung des Generators vorzubereiten.

Nachdem die notwendigen Reinigungsprozeduren abgeschlossen sind, macht sich der Maschinenseher daran, die Untersuchung des Generators durchzuführen. Konzentriert steht Roland dabei am Rande des Generators, seine Hand ruht auf der kalten Wand, die den Generatorkern umspannt und der Omnissiah-Gesegnete vertraut auf die Verbindung, die er zu dem Servoschädel hat.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 12.02.2012, 12:10:12
Durch eine Servitorenschleuse schickt Roland seinen Servoschädel ins Innere des Plasmareaktors, nachdem er den mittlerweile etwas undicht versiegelten Bereich mit schweren Metallplatten abgeschirmt hat. Angespannte Minuten vergehen, während das kleine Konstrukt, welches bei den Eisenkindern Staunen und Erfurcht auslöst, den Zustand der gigantischen Maschine inspiziert. Der Explorator schätzt, dass in dieser Zeit ein Mensch in einem herkömmlichen Raumanzug bereits gefährliche Dosen an Strahlung aufgenommen hätte.
Schließlich kehrt der Schädel zurück und der Omnissiah-Gesandte beginnt, die aufgenommenen Daten auszuwerten. Zu seiner Erleichterung stellt er fest, dass die meisten Elemente weitgehend unbeschädigt sind. Lediglich das zentrale Ventil scheint durch welche auch immer kataklysmischen Kräfte, die das Schiff erschüttert haben, deformiert und kaum funktionsfähig zu sein - dies erklärt auch die extrem verringerte Effizienz des Reaktors. Eine Notreparatur - sofern der Reparierende weiß, was er zu tun hat - vermutlich nicht sehr lange dauern, doch ein Servoschädel kann sie nicht tätigen.

Draußen vor der Reaktorhalle scharen sich die kriegerischen Wilden gierig um die Entdecker, die ihnen die Waffen des geheimnisvollen Gott-Imperators demonstrieren. Zunächst steht jedoch Skepsis in ihren kantigen Gesichtern geschrieben.
"Das aber sind seltsame Keulen," hören die Offiziere des Freihändlers völlig ahnungslose Kommentare zu den den Fremden wohl unbekannten Schusswaffen.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.02.2012, 21:03:44
Joschua wartet bis der Techpriester seinen kleinen Gehilfen wohlbehalten wieder aus dem Reaktor herausholt.
"Und Bruder Noradine? Was könnt ihr uns bzgl. des Zustands des Reaktors sagen? Können wir beiden es schaffen Ihn wieder in Stand zu setzen?"
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Beitrag von: Roland Noradine am 13.02.2012, 10:57:23
"Ja, wir können den Generator reparieren. Aber wir werden nicht umhin kommen, das Innere des Reaktors zu betreten." Die letzten Worte werden leiser von Roland gesprochen, auch wenn er sich sicher war, die besten Chancen für eine solche Reparatur zu haben, war ihm nicht wohl dabei.

Dann dreht sich der Omnissiah-Diener zu Captain Drake um: "Captain, ich werde ins Innere des Generators vordringen müssen, um die notwendigen Reparaturen vorzunehmen. Es gibt wohl keine andere Möglichkeit, sollten wir keine Servitoren hier finden, die für eine solche Aufgabe geschaffen wurden."
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Beitrag von: Termius am 13.02.2012, 13:13:05
Als der Cadianer ihm aufzählt was er an Waffen dabei hat ist er ein wenig enttäuscht. Also antwortet er ihm in der Geheimsprache der Gruppe: "Keine Angst Corran den Plasmawerfer bekommen die nicht in die Finger. Hat sonst einer eine einfache Laserwaffe dabei?" fragt der Konfessor in die runde. "Ansonsten müssen wir wohl mit der Unterweisung warten bis wir uns die Waffen von der Lumen schicken lassen können."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 14.02.2012, 12:59:01
Der Omnissiah-Diener bereitet sich ausgiebig auf die Durchführung der Reparatur vor, geht immer wieder die gesammelten Daten des Servo-Schädels durch, bevor er sich schließlich von seinem Sitzplatz erhebt. Die notwendigen Inkarnationen wurden durchgeführt und die Segnung des Maschinengottes hat Roland erhalten.

Der Explorator sammelt seine Ausrüstung und betritt den Generatorraum, einen Blick auf den Chrono werfend. Er hatte 8 Minuten Zeit, den Generator wieder zu verlassen und wollte sich auf seine Tätigkeiten als Engineseer Prime verlassen, die ihm in den letzten Jahren gute Dienste geleistet hatten.
Ein letztes Mal nickt er seiner Begleitung zu, als er den Generatorraum betritt, notfalls die Tür für Joshua offen hält, falls dieser ebenfalls zur Reparatur des Generators beitragen möchte.

Dann beginnt - ohne Kontakt zu den draußen befindlichen Crewmitgliedern - der Explorator seine Arbeit.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 14.02.2012, 20:02:36
Joschua beobachtet den Techpriester bei der Reperaturvorbereitung. Als Roland nun den Reaktorraum betritt, überlegt der Junge nun. Hin- und hergerissen zwischen dem Gedanken einen verstrahlten Reaktorraum zu betreten und seinem Ehrgeiz. "Je mehr Hände umso schneller geht die Arbeit von der Hand."
Der junge Seneschall betritt den Reaktorraum und eilt zu Roland. "Sagt mir was zu tun ist, damit wir schnellst möglich hier rauskommen."
Joschua hört auf die Befehle und Anweisung des Techpriesters und konzentriert sich auf die Erfüllung seiner Aufgaben. Mit den Handschuhen des Raumanzuges ist die Arbeit zwar schwieriger zu machen, als mit bloßen Händen, aber sie auszuziehen riskiert er nicht.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.02.2012, 03:53:06
Gemeinsam machen sich der Explorator und der junge Seneschall der Atratus Lumen im Inneren des Plasmareaktors an die Arbeit. So wie von Roland eingeschätzt, erweist sich die Reparatur als recht routinierter Vorgang, und die beiden techkundigen Offiziere kommen rasch voran - und sie haben allen Grund dazu, sich zu sputen.
Selbst im Schutz der Raumanzügen können Roland und Joschua schon nach ein paar Minuten spüren, wie ihre Haut unangenehm zu kribbeln beginnt, und das Kribbeln verwandelt sich rasch in Schmerzen, die sich durch ihre gesamten Körper ausbreiten. Die geheiligten Schaltkreise von Rolands bionischen Implantaten schicken immer mehr unkontrollierte Entladungen durch das Metall und das Fleisch seines Leibes, und als die beiden Entdecker endlich den Schaden am Reaktor behoben haben, beeilen sie sich, diese radioaktive Hölle zu verlassen. Der Schmerz verfolgt sie jedoch weiter, hallt mit jeder Bewegung durch ihre Nervenbahnen, die Mägen der aufopferungsvollen Helfer drehen sich um, und Schwäche macht sich in ihren Muskeln breit.
Doch die Arbeit ist vollbracht, und der antike Generator nun einsatzbereit.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 15.02.2012, 20:13:04
"Bestätige, Konfessor." Corran nickt kurz, geht ein paar Schritte von den Wilden weg, hebt die Hand ans Kom. "McKreed an Leosa und Flavion. Benötigen einen Piloten der einiges an Gerät einfliegt, sobald wir Zugriff auf die Hangartore haben. Sende Liste baldmöglichst weiter."

Einen Augenblick lang überlegt der ehemalige Scharfschütze, tippt auf seinem Datenpad herum, prüft die Vorräte der Lumen, ehe er sich entscheidet, eine komplette Kiste Lasergewehre, eine weitere Kiste mit Laserpistolen, und zwei komplette Kisten Granaten liefern zu lassen- sowie sein treues Hochenergiegewehr aus dem persönlichen Arsenal der Crew. Mit einem kurzen Fingerdruck schickt er die Anfrage ab, hoffend, dass jemand sie empfangen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 16.02.2012, 09:16:42
Als Roland aus dem Generatorraum hervortritt, kann man sehen, dass die Arbeit ihre Spuren hinterlassen hat. Der Explorator ist gezeichnet von den Strapazen: Seine haut wirkt wie nach einem Sonnenbrand and den wenigen Stellen, die der Omnissiah-Diener zeigt. Seine Augen wirken fahl und sind gerötet und er wirkt schwach auf den Beinen. Nachdem seine Gefährten den Generatorraum erneut verschlossen haben, wendet er sich an seinen Kapitän: "Die Arbeit ist vollbracht. Der Generator funktioniert wieder und wir können ihn langsam hochfahren." Erschöpft lässt sich der Engineseer Prime an der Generatorwand herab sinken.

Die Versorgung von Roland und Joshua musste bis zur Rückkehr zur Atratus Lumen warten, dennoch hatte die Reparatur ihren Tribut verlangt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 16.02.2012, 11:21:35
Wie es dem jungen Seneschall ergangen ist, sieht man aufgrund des Raumanzuges nicht sofort. Als er hinter Noradine den Reaktorraum verlässt, führt er einen seltsamen Tanz auf, als er versucht seinen Raumanzug abzulegen. Dabei krümmt er sich hin und her und flucht vor sich hin. "Scheiße juckt das! Verfluchter Kosmos! Bei Terra! Kann mir mal irgendwer helfen?!" Er hat anscheinend Schwierigkeiten seinen Raumanzug abzulegen, da seine Finger in den Handschuhen des Anzuges zittern. Als er dann endlich wenigstens seinen Helm abgenommen hat, ist sein Gesicht darunter gerötet und die Haut scheint geschwollen. Blasen bilden sich auf dieser und bevor er wieder zu einem Fluch ansetzen kann, übergibt er sich auf den Boden des Raumes. Er setzt sich vor Erschöpfung unbeholfen zu Boden. "Ich würde jetzt gerne... gerne... schlafen." Kaum sitzt er, entleert sich auch der Rest seines Mageninhalds auf den Boden neben sich.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 16.02.2012, 12:07:34
Kurz höhrt Marcellus den Funkspruch von McKreed bevor er sich ihm anschließt. "Flavion ist zur Stelle. Wenn ich mir ihre Liste anschaue scheint es als könnten wir das Zeug in einem Rutsch mit dem Guncutter einfliegen. Aber sind die Granaten für den Eigenverbrauch oder für die Wilden gedacht? Ziemlich unsicher und es könnte unseren Ruf auf dem Schiff gefährden, wenn sich einer damit in die Luft sprengt." Als sein Datenpad die Anfrage decodiert und verarbeitet hat fährt er fort: "Ich würde lieber noch zwei extra Kisten Energiezellen einfliegen lassen, statt der Granaten. Und ich bringe noch eine Kiste mit Filtern für die Rebreather mit." Marcellus wusste, wie gefährlich Granaten waren und er hatte von unzähligen Geschichten mit dummen unerfahrenen Rekruten gehöhrt.
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Beitrag von: Corran McKreed am 16.02.2012, 12:46:39
"Granaten sind perfekt zum Einsatz gegen grössere Feindgruppen geeignet- und ich würde ungerne den Wilden zu viele Energiezellen in den Rachen werfen. Habe schon überlegt, OneShots auszugeben, aber davon haben wir nicht genug. Aber zusätzliche Kisten Munition sind eine gute Idee, wir wissen nicht, wie lange wir hier bleiben müssen. Wir sollten uns auf einen eventuellen Aufstand der Wilden vorbereiten. Vertrauen ist gut. Feuerkraft ist besser. Wir sind in der Überzahl, und noch haben wir den Ausrüstungsvorteil"

Instinktiv prüft Corran die Verbindung seines Plasmazylinderst, checkt die Einsatzbereitschaft der schweren Waffe, lässt sie probeweise warmlaufen.

"Bruder Termius, prüft bitte die Einsatzbereitschaft Eurer Waffen- Ihr seid meine Rückendeckung, sollten sich die Wlden gegen uns wenden. Der Imperator beschützt die seinen.
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Beitrag von: Termius am 16.02.2012, 13:37:56
"Ich muss Marcellus zustimmen keine Granaten für unsere neuen Freunde das ist zu gefährlich. Die Kiste Lasergewehre und Pistolen geht in Ordnung dazu noch eine Kiste Munition für die Wilden und Bring noch ne Kiste einfache Kampfmesser mit damit wissen die wenigstens was anzufangen ohne fragen zu stellen. Für uns kannst du ne Kiste Munition für unsere Waffen mitbringen, gegen die Ersatzfilter spricht auch nichts. Und auf dem Rückflug nimmst du mit dem Guncutter noch ein paar Haussoldaten im Guncutter und in einer der Transporter mit. Nur für den Notfall. Roland und Joschua ihr solltet euch überlegen mit zufliegen damit ihr euch entseuchen lassen könnt. Außerdem denkt daran so bald wie möglich ein Anti-Strahlen Medikament einzuwerfen. Im Notfallset des Guncutters müssten welche sein." funkt der Konfessor in der Geiheimsprache der Freihändler.

Danach wendet er sich an seinen Gefährten Corran: Waffen sind Einsatzbereit und der Bolter ist geladen mit Standardmunition und gesichert, das Magazin mit der Gesegneten Munition ist mit einem Weißen Klebeband streifen markiert und befindet sich in meiner Linken Munitionstasche. Nur für den unglückseligen Fall das wir sie brauchen."
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Beitrag von: Roland Noradine am 17.02.2012, 08:05:51
So sehr es Roland stört, war er sich bewusst, dass Termius Recht hatte. Ihr Verletzungen mussten versorgt werden. Und vielleicht konnte die Reinigung während der Verladung der Ausrüstung durchgeführt werden. So nickt er, versucht die Schmerzen zu ignorieren. Doch es war offensichtlich, dass der Omnissiah-Diener schwere Wunden davon getragen hat. Wunden, die nur an seinem Fleisch zu sehen war, welches schwach war.

Mühsam versucht sich Roland zu erheben, was ihm jedoch erst beim zweiten Versuch zu gelingen mag."verstanden, begeben uns zurück zur Atratus Lumen. Das heißt, wenn ihr gestattet, Captain." blickt der Explorator seinen Kaptiän an.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 17.02.2012, 11:27:37
Joschua überhört die Empfehlung Termius und wird erst auf das Geschehen aufmerksam, als Roland sich erhebt. Der Junge kommt langsam aber sicher wieder auf seine wackligen Beine und hebt seinen fallengelassenen Helm wieder auf.
Nach einem Moment des Verschnaufens folgt er Roland und setzt den Helm des Raumanzuges wieder auf. "Ich folge Roland zur Entseuchung."
Schlurfend folgt er dem Techpriester.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 17.02.2012, 11:56:02
Nachdem die Liste feststeht schickt Marcellus die Liste von seinem Datapad ab und greift sein Funkgerät und stellt den Kanal zur Brücke der Astratus Lumen her. "Astratus Lumen hier spricht Bootsmann Marcellus Flavion. Haben sie meine bearbeitete Materialanfrage erhalten? Außerdem brauchen wir ein Entseuchungsteam und zwei Trupps Haussoldaten in der Hangarbucht, wenn wir ankommen." Er nickt Corran noch einmal zu, bevor er sich an eines der Metallkinder wendet: "Wir brauchen ein paar Dinge von unserem Zuhause, dazu muss ich zu dem Punkt wo wir gelandet sind, also bevor wir zum Orakel gekommen sind." Dabei versucht er anschließend möglichst genau die Region und den Weg vom Orakel zum Hangar zu beschreiben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Elizabeth Leosa am 17.02.2012, 13:35:42
Nicht ganz wohl betrachtet Elizabeth den Zustand von Joshua und dem Ommnissiah-Diener. Sie ist froh, dass die beiden relativ schnell zurueck zur Lumen und in eine fachliche medizinische Behandlung kommen. Aber darauf hat sie wenig Einfluss. Auf einen reibungslosen Ablauf des Transports schon eher. "Leosa an Flavion. Fliegt ihr zurueck zur Lumen und organisiert den Transport dort? Dann werde ich versuchen hier den Hangar fuer eure Ankunft mit den Guetern vorzubereiten, dass wir keine Probleme mit dem Ausladen haben werden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.02.2012, 14:04:35
Die Eisenkinder verneigen sich in tiefstem Respekt vor Roland und Joschua, als diese, von der Strahlung gezeichnet, aus dem Schlund des Gleißenden Gottes treten und die uralte Maschine immer kräftiger summt. Die spärliche Beleuchtung in der weitläufigen Halle wird heller; aus dem rötlichen Zwielicht wird künstlicher Tag.
"Gepriesen die Propheten seien," lobpreist der Plasmasprecher die Entdecker, und seine Schar tut es ihm gleich. Auf den Knien huldigen sie den Fremden, die den Gleißenden Gott zu ungeahnter Stärke erweckt haben.
Als Marcellus eines der Eisenkinder anspricht, wagt der berobte Mann nicht, den Meister der Leere anzusehen. Letztendlich erweist er sich jedoch als in der Lage, den beschriebenen Weg nachzuvollziehen und wiederum eine, wenn auch recht komplizierte, Wegbeschreibung zu liefern.

Beinahe zwei Stunden vergehen, während die angeforderten Transporte vonstatten gehen, Roland und Joschua auf der Atratus Lumen einer gründlichen Behandlung unterzogen werden und die gelieferten Kisten mit Ausrüstung mit Einheimischen-Eskorten in die große Vorhalle gebracht werden, wo die Stammeskrieger gierig auf die versprochenen Waffen warten.
Doch sogar die ungeschlachten Schläger scheinen die Entdecker nun mit anderen Augen zu sehen; niemand wagt es, eine Herausforderung oder gar eine flapsige Bemerkung auszusprechen, und in den Blicken der Wilden spiegelt sich tiefe Ehrfurcht.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 21.02.2012, 09:32:20
Die Prozedur der Reinigung war für Roland Noradine nichts neues. Bereits mehr als einmal, war der Engineseer Prime einer etwas erhöhten Strahlung ausgesetzt worden.

Dennoch macht er sich sofort wieder daran, den Zustand des Generators zu überwachen, als er an Bord der Licht von Terra kommt. Seine Finger huschen über die Tastaturen und Gerätschaften und Joshua hilft dem Omnissiah Diener dabei. Gemeinsam versuchen sie, den Generator auf etwas höhere Leistung hoch zu fahren, bevor sich Roland an Captain Drake wendet:

"Captain, ich schlage vor, dass wir den nächsten Schritt der Reparaturen einleiten. Der Generator sollte stabil weiter bei 80% Leistung gefahren werden, um den Maschinengeist wieder langsam an seine Tätigkeiten heran zu führen. Wenn wir hier alle Arbeiten abgeschlossen haben, werden wir die 100% Marke überschreiten können." Kurz zögert der Diener des Omnissiah, dann fährt er fort: "Wir brauchen nun die Hilfe der Bewohner der Licht von Terra."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.02.2012, 13:42:29
"Sehr gute Arbeite Roland und Joschua ich hoffe es geht euch nach der  Behandlung auf der Lumen nun besser." begrüßt er die beiden.
"Ja ich werde mich nun an die Leute wenden." Antwortet er Roland.
Drake geht zu den Ältesten und dem Plasmasprecher der Licht von Terra. "Nun wie wir euch versprochen haben konnten wir dem Plasmagen… ich meine dem Gleisenden Gott wieder zu seiner alten Stärke bringen.  Es gibt viele Dinge hier die ohne ihn nicht funktioniert haben doch nun sind diese Wunder von Omnissiah wieder mit Kraft gestärkt." Drake zeigt auf das Licht welches wieder im Raum leuchtet.  "Danke dem Gott Imperator. Aber um euch noch mehr Hilfe zu kommen zu lassen brauchen wir eure Unterstützung damit  es schneller geht. Es sind Arbeiten nötig und wir brauchen eure  Arbeitskraft."
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Beitrag von: Corran McKreed am 24.02.2012, 10:41:20
Corran verteilt mit geübter Präzision die Gewehre, zunächst noch ungeladen, gesichert. "Das hier ist das Mars-III-Schema-Lasergewehr. Standardwaffe auf vielen grossen Welten, einfach zu warten, standartmässig sechzig Schuss in der Zelle, neunzig Zentimeter lang, zweieinhalb Kilo schwer, integrierte Bajonetthalterung. Zweihundertzwanzig Schuss die Minute. Hatte einer von euch schonmal ein Lasergewehr in der Hand?"
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.02.2012, 15:31:34
Nach der langen Wartezeit, in der die Eisenkinder inbrünstig dem erwachten Gleißenden Gott gehuldigt haben, finden sich nun die Entdecker gemeinsam mit Urguns Schar und den Leuten des Plasmasprechers in der nun hell erleuchteten Vorhalle des Reaktorraums. Bewundernde, aber auch völlig überforderte Blicke der Bewohner der Licht von Terra richten sich von allen Seiten auf die prophetischen Fremdlinge, und als Drake Unterstützung der Einheimischen verlangt, verneigt sich der Plasmasprecher:
"Sagt, was wir sollen tun, Prophet des Gott-Imperators. Wir euch werden helfen," versichert der Greis und deutet mit einem spindeldürren Finger auf die tätowierten Krieger in Urguns Gefolge, "Die Ausweider auch werden helfen."
Die Ausweider scheinen derweil mehr an den seltsamen Waffen interessiert zu sein, die Corran ihnen nun präsentiert. Den Worten des Magister Militaris können sie nur schwerlich folgen, und schütteln am Ende - wie erwartet - die Köpfe; Wurfspeere sind wohl die einzigen Fernkampfwaffen, mit denen sie vertraut sind. Gierig und skeptisch gleichermaßen warten die martialischen Wilden ungeduldig darauf, selbst Hände an die Wunderwaffen zu legen.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 26.02.2012, 11:54:27
Als der Magister Militaris die Waffen an die "Ausweider" wie die Eisenkinder sie nennen ausgibt, nimmt er sich eines und lädt eine der Energiezellen, bewusstermaßen langsam, in das Gewehr, damit die Wilden die ihm zuschauen es vielleicht kapieren. "Wenn ich eine kleine Kostprobe von meinem Schießen geben soll und ihr weiter erzählen wollt müsst ihr es nur sagen. Bedenkt, das sind keine Rekruten von Cadia, wir sollten ihnen die Funktionsweise eines Gewehres erklären, bevor sie es als Knüppel gebrauchen." raunt er ihm leise zu, als er mit gesichertem Gewehr im Arm nach etwas ausschauhält, was als Übungsziel herhalten kann. Als er sieht, wie die Wilden das vom Magister gesagte nicht wirklich begreifen nimmt Marcellus sich einen leeren Luftkanister und stellt ihn etwa zwanzig Meter entfernt von der Gruppe in einer freien Richtung auf. "Ich werde euch jetzt zeigen, womit die Krieger des Gottimperators sein Licht verbreiten." kündigt Marcellus seine Demonstation des Gewehres an als er wieder bei der Gruppe steht. Demonstativ zeigt er wie er das Energieniveau einstellt und kurz den Zustand der Waffe überprüft, zwar hatte er das schon vorhin gemacht, doch sollten die Wilden es lernen auf ihre Ausrüstung aufzupassen.

"ihr dürft diese Gewehre nie, Ich wiederhole nie, als Nahkampfwaffe missbrauchen. Benutzt dafür eure Äxte und Schwerter." Nachdem er mit einem Blick durch die Menge festgestellt hat, ob die Erklärungen die er gegeben hat auch angekommen sind. Stellt er sich in eine angenehme Schussposition und legt das Gewehr an. "Sorgt dafür, dass ihr sicher steht, ein genügend breiter Stand und ein leicht vorgeneigter Oberkörper sind hilfreich. Dann legt ihr das Gewehr richtig an eure Schulter, aus der Hüfte zu schießen verschlechtert euer Trefferergebnis und ihr vergeudet das Licht, das euch der Imperator geschenkt hat." Zur Demonstration nimmt Marcellus das Gewehr von der Schulter und hält es auf Hüfthöhe. "So werdet ihr euren Feind verfehlen. Sorgt also dafür, dass der Kolben ordentlich an der Schulter sitzt." seinen Erklärungen folgend setzt er das Gewehr wieder an die Schulter. "Anschließend könnt ihr über das Visier euren Feind erspähen und ihn den Zorn des Imperators spüren lassen." Zur Demonstration legt Marcellus auf den Kanister an, gefolgt von einem weiß zuckenden Lichtblitz und einem deutlich vernehmbaren Knacken als die Luft um den Laserstrahl sich ausdehnt.
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Beitrag von: Roland Noradine am 28.02.2012, 10:42:11
Der Explorator erklärt die notwendigen Prozeduren, um die Leitungen wieder zu reparieren. Es vergeht einige Zeit, bis die Einwohner der Licht von Terra verstanden haben, was der Omnissiah Diener ihnen erklärt, doch schlussendlich scheint Roland sicher zu sein, dass sie mit der Arbeit beginnen können und Erfolg haben werden.
Dann wendet er sich an Captain Drake:
"Wir sind soweit und können mit den Arbeiten beginnen."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 28.02.2012, 16:12:51
Der Navigator langweilt sich unter diesen Wilden. Er überlegt fast auf das Schiff zurückzukehren, aber leider hatte er noch eine Aufgabe. Zumindest falls der Rest sie nicht schon wieder vergessen hat, während des Spielens mit den degenerierten Kindern der Leere, die nicht einmal ihre wahre Stellung kennen. Shen schüttelt einfach nur den Kopf und wartet missmutig beim Kapitän. Der Raumanzug gibt leider auch keine Möglichkeit seine Bedürfnis zu stillen. Ein Schluck Amasec, ein Lho-Stäbchen und wenn sie endlich einen Hafen finden etwas mehr. So harrt der Navigator jedoch zähneknirschend aus.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 01.03.2012, 14:47:12
Drake unterstützt und überwacht das Vorgehen seiner Crew. "Wie eine gut funktionierend  Maschine eine feine Mannschaft habe ich zusammen gestellt."
"Sicher Roland nur zu." antwortet er dem Explorator, "Ihr solltet Joschua zur Unterstützung und Überwachung der Arbeiten mit nehmen." schlägt Drake vor.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.03.2012, 20:20:57
Mithilfe der erwachten Konsolen verfolgt Roland die Hauptstomleitungen nach und kann insgesamt achtzehn größere Störungen entdecken. Der Maschinengeist bewertet drei davon jedoch als sekundär und für die Inbetriebnahme des Hauptkogitators als unwichtig. Anhand der Richtungsbeschreibungen können die Eisenkinder die Standorte der anderen beschädigten Leitstellen recht schnell zuordnen - die meisten davon befinden sich in den sogenannten 'Stahlhöhlen', dem von den Ausweidern kontrollierten Gebiet. Wenn sie den Anweisungen des Explorators folgen und die uralten Werkzeugrelikte benutzen, dürften selbst die rückständigen Schiffsbewohner die Leitungen ohne größere Schwierigkeiten reparieren.
Drei andere Beschädigungen liegen jedoch an den 'Kalten Grenzen' - einem Gebiet, das selbst den Eisenkindern unbehaglich erscheint. Angeblich soll dort die Luft hin und wieder plötzlich verschwinden, Dinge und Menschen werden ihres Gewichtes beraubt, und ganze Gänge stürzten unerwartet ein. Nur ein Stamm namens Leerengänger, scheue, listenreiche Überlebenskünstler, würden es wagen, dort zu hausen.

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Die Meute der Ausweider zuckt einen Moment lang instinktiv zurück, als Marcellus der Wunderwaffe einen gleißenden Lichtblitz entlockt. Urgun, der Anführer des Stammes, ist der erste, der die Sprache wiedergewinnt. "Gib ihm die Waffe," zeigt der hünenhafte Mann auf einen überraschten Krieger, der neben ihm steht, und erwartet offenbar, dass der Meister der Leere dem Folge leistet - was auch immer der Häuptling damit bezwecken will.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 03.03.2012, 21:01:31
Marcellus konnte die Überraschung der Ungebildeten nachvollziehen, immerhin waren sie nicht an solch funktionierende Technologie gewöhnt. Ohne eine Miene zu verziehen stellt er mit einer kurzen Daumenbewegung die Waffe auf gesichert, bevor er sie dem von Urgun designierten Krieger gibt. "Ich hoffe du hast aufgepasst und kannst deinem Häuptling zeigen, dass du ein guter Schütze bist." gibt er dem Krieger auf den Weg, wärend er ihm das Lasergewehr übergibt. An den Magister Militaris gewandt sagt er: "Wir sollten vielleicht einen Schießstand einrichten, allerdings nicht hier in der Halle, nicht das noch jemand in die Feuerlinie läuft."
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Beitrag von: Termius am 05.03.2012, 14:00:07
Termius schaut zufrieden dabei zu wie Corran und der neue Bootsmann den Wilden die Waffen erklären. Er ist sich sicher das die beiden dabei in ihrem Element sind, achtet aber Aufmerksam auf die Ausweider, welche die Modernen Waffen in der Hand haben, nicht das diese auf die Idee kommen diese gegen die Entdecker einzusetzen.

Als Marcellus Corran  vorschlägt einen Schießstand für die Wilden einzurichten stimmt er ihm zu: "Ihr habt recht das ganze dürfte viele Vorteile haben. Doch wir müssen auch darauf achten das die Wilden nicht die ganzen Energiezellen zu Übungszwecken leer schießen. Oder wir bauen ihnen jetzt wo der Reaktor läuft eine Ladestation ein damit sie die Energiezellen wieder aufladen können."
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Beitrag von: Roland Noradine am 05.03.2012, 14:24:51
Roland Noradine veranlasst die Umsetzung der Reparaturen, sofern es den Eisenkindern möglich ist, diese zu reparieren, dann jedoch wendet er sich an Captain Drake:
"Captain, drei der Reparaturstellen befinden sich vermutlich in instabilem Gelände bei dem es immer wieder zu Druckverlusten kommt, Schwerelosigkeit vorherrscht und vermutlich die Strukturen instabil sind. Ich denke nicht, dass die Eisenkinder in der Lage sind, dies eigenständig zu reparieren, abgesehen davon, dass sie nicht die Ausrüstung besitzen, um im luftleeren Raum zu überleben."

Kurz zögert der Omnissiah-Diener, dann fährt er fort: "Ich weiß nicht, wie notwendig die Reparaturen sind, jedoch fürchte ich, dass - sollten wir sie durchführen wollen - wir diese durchführen müssen."

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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.03.2012, 18:04:54
Die Eisenkinder nehmen ihre Aufgabe offenbar sehr ernst, denn sogleich machen sie sich auf den Weg, und nachdem der Plasmasprecher ein paar Worte mit Urgun gewechselt hat, schließen sich ihnen auch zahlreiche Ausweider an, murrend, aber folgsam. Die Entdecker müssen sich nur noch um die defekten Leitstellen in den 'kalten Grenzen' kümmern.

Urgun, nachdem er dem Plasmasprecher die Erlaubnis gegeben hat, seine Leute zu mobilisieren, schlägt Marcellus' Vorsichtshinweise wohl in den Wind. "Mach', wie es der Mann hat gezeigt," weist er den Krieger an, der nun unbeholfen das Lasergewehr hält und die Bewegungen des Leerenmeisters nachzuahmen versucht. "Schieß' auf mich!"
Der Bewaffnete verzieht ungläubig das vernarbte Gesicht, doch das entschlossene Knurren seines Anführers ermahnt ihn, zu gehorchen. Linkisch bringt er das Gewehr in Position, richtet den Lauf auf Urgun, drückt ab - und nichts geschieht, denn Marcellus hat die Waffe gesichert.
"Ihr mich wollt betrügen?!," grollt der ungeschlachte Häuptling, als sein Möchtegern-Schütze nach mehreren weiteren erfolglosen Versuchen schulterzuckend die Waffe senkt.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 06.03.2012, 18:12:10
Leicht Kopfschüttelnd tritt Marcellus an den unbeholfenen Krieger heran und zeigt ihm den Schalter für die Feuerwahl. "Die Waffe hat eine Sicherung, dass sie nicht ausversehen schießt und eventuell deine Freunde verletzt." erklärt Marcellus dem Häuptling und dem Krieger gleichermaßen. Wenn du ihn in die Feuerposition drehst kannst du schießen. Als Erklärung dreht er den Feuerschalter auf Einzelschuss, sodass der Krieger auf seinen Häuptling schießen kann. "Und seid gewarnt Urgun, diese Waffe kann mächtiger sein als euer Schwert."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 08.03.2012, 15:06:28
Drake hört sich die Ausführungen des Omnissiah-Dieners an und nickt  dabei. "Gut wir übernehmen den Luftleeren Raum wobei wir erst mal mit den nahliegenden Reparaturen anfangen.  Wenn die Reparatur durch uns ausgeführt werden kann machen wir das selber. Wobei man ein kleines Reparatur Team aus der Lumen herüber schiffen kann.  Ich überlasse dir da die Entscheidung."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 09.03.2012, 17:01:26
Shen hält sich in der Nähe des Kapitäns auf, doch langsam wird er ungeduldig. Die mangelnde Versorgung setzt ihm dabei zusätzlich zu und Schweiß läuft über seine Stirn. Der Navigator überlegt einen Moment und wendet sich dann doch an Kapitän Drake.
“Ehrenwerter Herr des Lichtes, benötigt Ihr die Augen dieser armen Seele oder ist der Dienst für eine Drehung genug?“
Fragt der Navigator, ob seine Dienste noch benötigt werden auf diesem Schiff, seine Dienst die bisher auch kaum von Nutzen waren, da es einfach nicht seine Expertise ist.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.03.2012, 16:07:40
Unter Urguns ungeduldigem Blick legt der Schütze die entsicherte Waffe erneut an und betätigt den Abzug. Die nicht vorhandene Übung lässt ihn den Schuss jedoch weit verziehen, und statt des Häuptlings trifft der gleißende Lichtstrahl einen anderen, nichtsahnenden Krieger.
Mit einem Schrei fällt der Getroffene zu Boden und bleibt regungslos liegen. Stumm starren die Ausweider von dem Gefallenen zum Schützen, bis ihr Anführer mit einem Lachen das Schweigen bricht. "Ha! Sehr gut!," reißt er das Gewehr aus den Händen seines Kriegers und begutachtet die Waffe nun selbst aus nächster Nähe. "Lehre meine Leute, Prophet! Die ganze Welt uns wird gehören!," verlangt er von Marcellus; jegliche Spur des Mißtrauens scheinbar verflogen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 10.03.2012, 16:30:59
Ungläubig schaut Marcellus die Ausweider an. Sie unternehmen nichts um ihrem Kameraden zu helfen, vielleicht war es doch keine so gute Idee. Naja, wenigstens können sie nochnicht damit treffen. Als der Häuptling ihn direkt anspricht strafft er sich und antwortet: "Gut, ich kann euch zeigen wie ihr damit zielen müsst, doch sollten wir einen freien Raum aufsuchen, wo ihr euch nicht gleich gegenseitig erschießt. Sonst sind nichtmehr genug deiner Krieger am Leben um mit dir die Welt zu beherrschen." An den Magister Militaris gewand sagt er: "Ihr habt wahrscheinlich schon Rekruten auf Cadia in das Schießen eingewiesen, wie wäre es, wenn wir die Leute mit den Pistolen in eine Gruppe stecken und die mit den Gewehren in die Andere." Langsam wieder mit gewohntem Befehlston wendet er sich an den Truppführer der Haustruppen welche er mitgebracht hat: "Sergeant Kathka ich brauche zwei von ihren Männern um uns beim unterweisen dieser Rekruten zu helfen." Ihm war bewusst, dass diese sich ordentlich zu verhalten hatten, was er ihnen auch einbläuen würde, sollte es nötig werden und die Wachen um die leeren Waffenkisten zu bewachen konnte er auch mitnehmen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 12.03.2012, 15:32:41
"Ja, Captain. Ein Reparaturteam der Lumen wäre sicherlich angebracht, dass wir an anderer Stelle die Reparaturen fortsetzen können. Lasst sie einfliegen, ich werde sie entsprechend unterweisen und ihnen dann beistehen. Währenddessen kann der Rest der Gruppe die entsprechenden anderen Reparaturen unter Joshua's Augen durchführen." antwortet der Omnissiah-Diener seinem Captain.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.03.2012, 15:59:39
Drake wendet sich an Shen, "Ich denke wir beide werden noch mal Lordkapitän Roth aufsuchen und uns mit ihm  unterhalten. Wenn er von unserem Fortschritten hört könnten wir ja mal genauer nach fragen was mit den versprochenen Schätzen ist wir machen das ganze ja nicht umsonst." Dann schaut er zu seinem Seneschal "Joschua kümmert euch darum dass ein Reperatur-Team zur Unterstützung eingeflogen wird." Gibt Drake die Anweisung. "Ich werde  noch mal auf die Brück gehen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 12.03.2012, 23:00:55
Mit "Jawohl mein Captain!" nimmt der junge Seneschall den Befehl entgegen und stellt sofort Kontakt mit der Lumen her, um Fachpersonal und Ausrüstung einfliegen zu lassen. Er stimmt sich zudem mit Roland ab um die Arbeitsverteilung zu klären.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 18.03.2012, 13:01:20
Shen nickt nur bei der Anfrage seines Kapitäns und versucht seinen Geist etwas länger zusammenzuhalten. Innerlich bereit er sich jedoch auf das Treffen mit dem wirren, anderen Geist vor.
“Ist er zuverlässig? Wird er meinen Kurs annehmen? Oder ist er bereits in Vergessenheit geraten.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.03.2012, 15:24:55
Francis Drake macht sich gemeinsam mit Shen und Elizabeth auf den langen Weg zurück zur Brücke des antiken Schlachtschiffes. Da sie nun auf die Ortskenntnisse und die Freundschaft der Eisenkinder und Ausweider bauen können, kommen sie zielgerichtet voran, wenngleich der Marsch durch die endlosen Korridore der Licht von Terra dennoch beinahe zwei Stunden dauert. Den drei fällt unterwegs auf, dass die inzwischen hell erleuchteten Gänge irgendwann aufhören und die Hauptstromversorgung in der Tat nicht bis zur Brücke reicht - doch darum kümmern sich bereits die Bewohner des Schiffes.
Die Brücke präsentiert sich dem Freihändler und seinen zwei Begleitern genauso still und staubig, wie sie es bei ihrem letzten Besuch war. Lordkapitän Roth schlummert reglos in seinem kybernetischen Thron und schlägt die ledrigen Augenlider erst auf, als die Entdecker nur wenige Meter vor ihm stehen.
"Ah...meine Freunde! Wie lange... wie lange dauert es noch?!," keucht der uralte Schiffsmeister ungeduldig.

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Roland und Joschua begeben sich derweil zu einer der Landebuchten und nehmen das angeforderte Reparaturteam in Empfang. Gemeinsam mit dem kleinen Trupp suchen sie die gefährlichen Randbereiche der Licht von Terra auf, indem sie den Beschreibungen der Eisenkinder und den noch funktionsfähigen Stromleitungen folgen.
Schon bald stellen die Entdecker und die mitgebrachten Raumfahrer fest, dass sie sich durch trümmerübersäte Gänge kämpfen und blankliegenden Stromkabeln ausweichen müssen, was das Vorangehen sehr behindert. Schließlich führt ihr Weg sie zu einem verschlossenen Schott. Die Konsole, mit der sich dieses öffnen lassen sollte, ist völlig zerstört, keine einzige Aktivierungsrune intakt. Zu allem Überfluss beschleicht die Entdecker das Gefühl, dass sie beobachtet werden.

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Die restlichen Entdecker widmen sich in der Zwischenzeit entweder dem Training der überaus enthusiastischen Ausweider oder ruhen sich in der Reaktorvorhalle aus, nachdem mehrere benachtbarte Räume und Flure zu improvisierten Schießständen umfunktioniert wurden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 21.03.2012, 08:06:04
In den Randbereichen

Der Omnissiah-Diener versucht die Situation zu überblicken, als sich seine Nackenhaare aufstellen.
Es war notwendig, die Luftschleuse bedienen zu können, dazu musste jedoch erst einmal die Konsole repariert werden. Zu Joshua gewandt, fuhr er fort: "Irgendetwas stimmt hier nicht. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Ich schlage vor, dass wir eine Sicherungsposition einnehmen, solange wir die Konsole hier reparieren, danach können wir immer noch in die Gebiete vorrücken.

Seinem Servoschädel gibt der Explorator die Anweisung, seinen Rücken frei zu halten und dort nach Lebenszeichen zu scannen, während er selbst damit beginnt, sich an der Konsole zu schaffen zu machen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 21.03.2012, 12:37:30
Joschua nickt zustimmend. Er gibt den Mitgliedern des Trupps die Anweisung eine Verteidigungsposition einzunehmen, wobei zwei Soldaten die Tür im Auge behalten sollen. Während der Explorator versucht die Tür zu öffnen, geht der junge Seneschall ihm zur Hand und schaut ihm dabei über die Schulter.
Joschua ist sich nicht ob das Gefühl beobachtet zu werden von den Soldaten hinter ihnen kommt oder vielleicht doch aus einer unerwarteten Richtung.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 21.03.2012, 13:50:51
Auf der Brücke

"Wir kommen voran". Antwortet Drake. "Die Hauptenergie läuft wieder und nun werden die Wichtigen Energieleitungen repariert.
Die Nachkommen eurer alten Crew haben sich bereit erklärt uns zu helfen so dass wir schnell Fortschritte machen. 
Nun wir haben euch angeboten bei dem erstellen eines Kurses zu helfen." Drake zeigt dabei auf seinen Navigator "Wie steht es darum?"
Fragt er denn Schiffsmeister.  "Auch habt ihr uns Schätze versprochen, nun könnten wir deswegen mehr ins Detail gehen. Weil wir diese ja auch vor eurem Sprung von Bord holen müssen."  Drake zeigt sich wieder von seiner Charmanten Seite.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.03.2012, 15:33:45
Auf der Brücke

Der wahnsinnige Lordkapitän scheint sich nicht so rasch beschwichtigen zu lassen. Seine Augen huschen gehetzt und sehnsuchtsvoll in den Höhlen, und mit leisem Knarzen seiner trockenen, ledrigen Haut schüttelt er den Kopf.
"Es ist noch nicht vollbracht... Ihr, Freund... Ihr müsst es verstehen...," starrt Roth plötzlich Drake an, "als Kapitän... machtlos über das eigene Schiff..."
Die Nägel des halbmumifizierten Schiffsmeisters kratzen verstörend über die verzierten Lehnen seines Throns und Gefängnisses; er muss sich seit Jahrhunderten nicht mehr seinem Traum so nahe gefühlt haben. "Die Schätze... sind euer... helft mir bloß!"

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In den kalten Grenzen

Zu seinem Verdruss stellt Roland schnell fest, dass die Konsole nicht mehr zu retten ist - viele Teile fehlen einfach oder wurden endgültig zertrümmert. Entweder muss man wohl eine neue Konsole anbringen oder das Schott manuell öffnen.
Obwohl der Maschinenseher während seiner Arbeit das Gefühl noch immer nicht loswird, von etwas Fremdem beobachtet zu werden, und auch Joschua sich aufmerksam umschaut, können beide Entdecker nichts Verdächtiges ausmachen. Lediglich der Servoschädel des Techpriesters fängt nach einer Minute an, warnend zu summen, und richtet sich auf eines der Lüftungsgitter in der Decke des Korridors aus.
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Beitrag von: Roland Noradine am 31.03.2012, 08:59:07
Als der Servoschädel die Aufmerksamkeit des Teams auf den Lüftungsschacht lenkt, dreht sich auch Roland herum. Zu viel geschieht in den Weiten des Warps, als dass sich der Tech-Priester überraschen lassen möchte. Seine Hand gleitet zum Griff der Energieaxt, als seine Sinne den Lüftungsschacht inspizieren. "Roland an Crew der Atratus Lumen wir haben möglicherweise Bewegung hier. Außerdem brauchen wir eine Ersatzkonsole, um den Zugang zu den Schadstellen zu reparieren." hört man die Stimme Rolands über das Vox-Com.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.04.2012, 18:24:49
"Natürlich versteh ich euer ansinnen werter Lordkapitän Roth deswegen habe ich auch meine Reise unterbrochen und Helfe euch. Wenn ihr euch mit meinem Navigator über eine Route unterhalten wollt nur zu. Aber könntet ihr mir denn genauen Standort der Schätze mitteilen damit wir uns für deren Transport vorbreiten können. Ich werde auch gleich mal nach dem Status der Reperaturen fragen." Drake geht ein paar Schritte zur seite und aktiviert sein Vox  "Hier Drake an Meister Noradine  oder Senneschal Schrauber ich hätte gerne einen Status Bericht zu dem Stand der Reperaturen und eine Schätzung wie lange es noch dauert."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 05.04.2012, 09:17:38
"Noradine an Drake. Wir sind bisher nicht zu den Schadstellen vorgedrungen. Eine defekte Konsole versperrt den Weg dorthin. Außerdem ist hier etwas. Haben es allerdings noch nicht identifiziert."  antwortet der Explorator seinem Captain über Funk, als er überlegt, wie er weiter vorgehen kann. "Joshua lass uns versuchen, das Schott manuell zu öffnen." Damit tritt der Explorator an das Tor heran, gibt jedoch Anweisungen an den Rest sowie seinen Servoschädel, die Umgebung im Auge zu behalten.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.04.2012, 16:40:31
Auf der Brücke

Frustration steht Roth deutlich in die Miene geschrieben; die ledrige Haut seiner Mundwinkel verzieht sich mißbilligend. "Vertraut Ihr... meinem Wort nicht? Jahrhunderte... hat mein Herz für das Imperium geschlagen. Jahrhunderte... musste ich mich gedulden... Jahrhunderte..."
Der Blick des Schiffsmeisters scheint ins Leere abzudriften, als hätte er ganz vergessen, dass er angesprochen wurde.

In den kalten Grenzen

Während weder Roland noch Joschua sich allzu intensiv für die Entdeckung des Servoschädels interessieren, scheint das, was auch immer sich im Lüftungsschacht verbirgt, die Geduld zu verlieren.
"Psssst!," erklingt ein eindringliches Zischen aus dem verdächtigen Gitter, und mehrere Raumfahrer fahren erschrocken herum. "Pssst! Ihr da!," ertönt es zum zweiten Mal.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 07.04.2012, 20:42:12
Shen folgt dem Kapitän natürlich, wenn auch mit leicht zittrigen Händen, die dank des Raumanzuges nicht sehr auffällig sind. Als sie wieder bei dem verwirrten Kapitän der „Licht von Terra“ ankommen, muss der Navigator den Kopf schütteln. Dann fällt ihm allerdings etwas ein. Er tritt vor und räuspert sich, ehe er den Außenlautsprecher einschaltet.
„Vertrauen...ein schweres Worte...ein verdientes. Aber unsere Seelen sind sich fremd, unsere Klänge verschieden. Vertrauen für den einen wiegt schwerer als Misstrauen für den Anderen. Meine Dienste, meine Treue zum strengen Vater bedeuten nichts für die Schwärze jenseits der Grenze. Aber ein Zeichen, ein Symbol des Vertrauens überstrahl die schwärzeste Finsternis. Solch ein Zeichen...sollten unsere Seelen suchen, darin schlagen und erblühen. Meint ihr nicht?“
Schlägt Shen vor und hofft erneut einen Weg zu diesem geisteskranken Mann zu finden. Eine wirklich schwere Anstrengung.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 09.04.2012, 09:15:26
In den kalten Grenzen

"Personenkontakt" gibt Roland plötzlich durch den Funkkanal durch, sodass es der kleine Zirkel der Atratus Lumen hört. Dann wendet er sich dem Lüftungsschacht zu. "Zeigt euch, und erklärt, was ihr wollt. Hier spricht Roland Noradine, Engineseer Prime der Atratus Lumen. Wir sind hier um die Licht von Terra wieder reisetauglich zu machen."
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Beitrag von: Termius am 09.04.2012, 18:05:06
Als erstes reagiert der Schiffs Konfessor auf den Funkspruch des Tech Priesters: "Empfang Bestätigt. Feindkontakt? Wenn Negativ versuch diese auf unsere Seite zu ziehen wenn du dazu Hilfe brauchst sag mir Bescheid dann übernehme ich die Verhandlungen."
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Beitrag von: Roland Noradine am 11.04.2012, 07:53:34
"Negativ, kein Feindkontakt." hört man die Stimme Rolands über das Intercom.

"Zeigt euch und euch wird nichts geschehen." sagt er vorsichtig in Richtung des Luftschachtes. Der Tech-Priester war sich nicht klar, ob der Mann nicht erkannt werden wollte oder ob er andere Gründe hatte, die Gruppe leise auf sich aufmerksam zu machen.
Der Tech-Priester nimmt seinen Bolter hervor und richtet ihn in Richtung des Lüftungsschachtes.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.04.2012, 15:48:26
Auf der Brücke

Shens verworrene Worte bahnen sich einen umständlichen Weg zum Verstand des angeketteten Lordkapitäns. Eine Kaskade von Emotionen flackert in Roths erschöpften Augen, und schließlich erbarmt er sich, mit einem knorrigen Finger auf etwas auf dem Boden vor seinem Thron zu deuten, einen Gegenstand unter dem angeschleppten Tand. Ein mit Patina überzogenes Amulett.
"Ein Zeichen... vielleicht... habt Ihr Recht. Nehmt dieses Amulett... es ist ein Schlüssel... gehörte einst... einem Eurer Zunft... Die Kinderskinder meiner Mannen... haben alles vergessen... Doch beeilt Euch!"

In den kalten Grenzen

Der Unbekannte im Lüftungsschacht macht keine Anstalten, das Gitter zu öffnen, doch er drückt sich scheinbar nahe genug heran, damit Roland die hageren Gesichtszüge eines mittelalten Mannes erkennen kann.
"Ihr, Fremde! Ihr mit Palik müsst sprechen," beharrt der Schachtkriecher eindringlich, auch wenn seine Augen nervös hin und her huschen, wie bei einer Ratte, die beim geringsten Anzeichen der Gefahr davonschlüpfen würde.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 13.04.2012, 10:51:50
"Seit euch gewiss Lordkapitän Roth wir werden unser bestes geben. Wir kehren  nun zu den Reperatur Teams zu rück und  melden uns bald mit guten Nachrichten zurück." Versichert Drake. "Ich muss wohl einsehen dass ich hier nichts weiter bewegt bekomme."
"Last uns zu den anderen Zurück kehren Shen und Elizabeth." Drake verlässt mit den anderen die Brücke.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 14.04.2012, 14:25:50
Shen nickt und nimmt das Amulett entgegen.
"Möge der strenge Vater seinen feurigen Blick nur auf eure Seele werfen."
Bedankt er sich bei dem Kapitän für das Zeichen des Vertrauens und geht. Als Kapitän Drake jedoch dirket zur Reparaturmannschaft zurückkehren will, schüttelt der Navigator den Kopf.
"Der Schlüssel..."
Murmelt Shen nur und macht sich auf den Weg, um die Navigatorenkammer oder das Quartier dessen auf diesem Schiff zu finden, in der Hoffnung dort etwas zu finden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 17.04.2012, 14:48:48
Drake nickt Shen zu, "Entschuldigt ich habe es nicht gleich begriffen das diese Schmuckstück ein Schlüssel ist. Dann solltet ihr vorgehen und die Suche anführen." Drake lässt seinem Navigator den Vortritt sobald sie die Brücke verlassen haben. Er unterstützt die Suche seines Navigators.   
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Beitrag von: Roland Noradine am 18.04.2012, 08:32:58
In den kalten Grenzen

Roland Noradine nimmt seinen Bolter herunter und bedeutet den anderen Leuten um ihn herum, es ihm gleich zu tun.
"Wer ist Palik? Und weshalb müssen wir mit ihm sprechen?" frägt der Engineseer Prime, während er seinem Servoschädel die nicht hörbare Anweisung gibt, eine Audio- und Videoaufnahme des Gesprächs anzufertigen. Der Explorator entspannt sich, als er erkennt, dass der Mann in dem Lüftungsschacht offensichtlich nicht feindlich gesinnt ist.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.04.2012, 14:44:33
Auf/in der Nähe der Brücke

Drake, Shen und Elizabeth verlassen wieder die Brücke und den deliriösen Lordkapitän und suchen den hohen Torbogen in der Nähe auf, der von einem stilisierten dreiäugigen Schädel gekrönt ist und den Zugang zu den Navigatorenkammern beherbergt. Da der Fahrstuhl dahinter noch nicht mit Strom versorgt ist, muss das Trio eine nicht enden wollende Wendeltreppe emporsteigen; nach einer gefühlten Ewigkeit und mit schmerzenden Beinen gelangen die drei Entdecker schließlich in ein kleines Foyer, welches in eine runde gothische Halle mit hoher Kuppeldecke führt.
Eine Hälfte der düsteren Halle liegt in Trümmern, während die andere dem Zahn der Zeit weitgehend getrotzt hat. In der Mitte des Saals ist der noch weitgehend intakte, von schweigenden Gerätschaften und staubigen Astrolabien umgebene Sitz des Navigators. Schmale, doch hohe Türen säumen in regelmäßigen Abständen den trümmerfreien Bereich der Hallenwand; eine der Türen steht halb offen und hängt schief in den Angeln.
Doch unter den unerschütterlichen Blicken der metallenen Aquila-Reliefs wartet ein vergessenes Grauen auf die Entdecker. Auf dem kalten Boden des Saals liegen über ein halbes Dutzend Skelette in zerschlissenen Roben, zum Teil unnatürlich verrenkt. Grabesstille herrscht in dem Raum.

In den kalten Grenzen

Der nervöse Mann im Lüftungsschacht verursacht ständig scharrende Geräusche, als würde er unsicher in seinem Versteck hin und her rutschen. "Palik ist ein weiser Mann. Er mit euch will reden. Sagt, wir füreinander können viel tun. Er mit euch will nicht kämpfen," erläutert der Unbekannte ein wenig hektisch.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.04.2012, 16:54:21
Drake behält seine Entschlossene Miene aufrecht obwohl ihm etwas mulmig ist. "Diese armen Seelen ohne eine ordentliche Bestattung hier sterben. Aber was ist ihnen nur zugestoßen." 
"Leute wachsam bleiben." Drake schaut sich aufmerksam um und leuchtet mit seiner Lampe den Raum genauer aus.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 19.04.2012, 18:05:28
Reaktorvorhalle

Schwitzend setzt sich Marcellus neben Sergeant Kathka, seit die Lebenserhaltung wieder einigermaßen lief, wurde auch die Luft etwas besser und so hatte Marcellus seinen Respirator abgesetzt. Die Luft trug den starken Geruch von Ozon mit sich, das durch die konstanten Entladungen der Lasergewehre entstand. "Sie werden langsam besser. Aber mit einer Miliz, die eventuelle Angreifer wirkungsvoll bekämpfen kann hat das noch nichts zu tun. Klar sie wissen wie man damit umzugehen hat, doch ist es eher ein Objekt der Magie für sie, denn einem Werkzeug mit welchem sie ihre Feinde schlagen können." Man konnte Marcellus ansehen, in welcher Verfassung er war, ein grimmiger Blick strahlt aus seinen Augen und sein sonst rasiertes Kinn ließ ihn geradezu martialisch wirken. Mit einer Hand zieht er sich den Helm seiner Rüstung vom Kopf und streicht sich durch das kurze Haar. "Ich hoffe, wir haben hier irgendwo Feldbetten wo ich mich mal zwei Stunden ausruhen kann." Blickt er im Raum umher und tatsächlich hatten die Soldaten ein paar Feldbetten aufgestellt. Mit einem seufzen holt Marcellus seine Wasserflasche aus der Gürteltasche und zieht sie in einem Zug leer, danach lehnt er sich zurück und genießt den kurzen Moment der Ruhe.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 24.04.2012, 08:49:17
So ganz scheint Roland nicht zu wissen, was er von den Worten des Mannes in dem Schacht halten soll.

"Ich danke euch, für eure Informationen. Wir werden mit Palik sprechen." versichert der Explorator dem Mann, dann gibt er Anweisungen, die zuständigen Sicherungsbereiche wieder einzunehmen und wendet sich der Konsole zu, in der Hoffnung, dass das zuwenden des Rückens zu dem Mann ihn vielleicht noch gesprächiger macht.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.04.2012, 13:50:43
Shen schockt der Anblick nicht wirklich und dank seiner Augen sieht der Navigator auch perfekt im dunkeln. Vorsichtig, aber bestimmt betritt er die Kammer und verbleibt einen Moment bei den Leichen, um sie auf mögliche Hinweise zu untersuchen. Erst danach wendet Shen sich der halb aus den Angeln gehobenen Tür zu, um einen Blick hinein zu werfen. Falls dort nichts auf ihn wartet, würde der Navigator den Sitz des Hauptnavigators untersuchen. Vielleicht befindet sich dort ein Hinweis auf das Schloss. Während all dieser Zeit wirkt Shen ruhig und bewegt sich grazil, fast wie fließendes Wasser.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 28.04.2012, 22:50:25
Joschua tritt einige Schritte von der Tür weg und starrt zu dem Mann im Luftschacht hinauf.
"Können wir dieses Gespräch etwas beschleunigen? Du würdest wohl kaum deine Tarnung im Luftschacht aufgeben, wenn es nicht wichtig wäre. Die kalten Grenzen sind ein gefährlicher Ort und jeder ist hier für sich selbst verantwortlich. Wenn jemand HIER einen Fehler begeht, dann ist der meist tödlich. Also befinden wir uns in einer Situation, die auch Auswirkungen für dich hat. Wäre das nicht der Fall, dann hättest du dich weiter versteckt, bis wir vorbei gewesen wären. Da du sehr nervös scheinst, handelt es sich also nicht um eine positive sondern negative Situation. Wenn diese Situation also so gefährlich ist, dass du uns warnen willst, dann solltest du möglichst schnell uns mitteilen was los ist. Eine weitere Hypothese wäre es zu sagen, dass dir der Kontakt mit uns nicht geheuer ist, aber dein Anliegen von solcher Wichtigkeit ist, dass es dich dazu zwingt mit uns zu reden."
Der junge Seneschall starrt den Mann mit einem durchdringenden Blick an.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.06.2012, 09:18:28
Im Navigatorenturm

Wachsam sieht sich das Trio in dem halbzertrümmerten, totenstillen Raum um. Als Shen in die Nebenkammer hinter der maroden Tür schaut, entdeckt er antike, doch wenig prunkvolle Einrichtung - ein einfaches Metallbett, einen Schreibpult mit durcheinandergewirbeltem Schreibwerkzeug und einigen Papieren darauf, und eine Beistelltruhe - eher das Quartier eines Lehrlings denn eines Meisternavigators. Bei den Papieren scheint es sich um einige kartographische Übungsskizzen zu handeln - nur dass sie stellenweise mit irrem Gekritzel übermalt sind. "...in eternitate rotandi bestiarum malignarum ludibria misera sumus,..." kann der Warpführer der Atratus Lumen krakelige hochgothische Schrift entziffern.
Elizabeth hält sich im Hintergrund; ihr ist offenbar nicht wohl, diese uralte Kammer des Todes zu betreten - und Drake stellen sich die Nackenhaare auf: irgendetwas stimmt hier noch immer nicht, doch was, kann der Freihändler nicht festmachen. Während Shen das Lehringsquartier verlässt und sich dem Navigatorensitz zuwendet, steigt die Besorgnis des Kapitäns...

In den kalten Grenzen

"Ähh," krächzt es nach Joschuas Worten verwirrt aus dem Lüftungsschacht. Mehrere Sekunden lang bleibt der Rohrkrabbler völlig still, anscheinend von der Rede des jungen Seneschalls überrumpelt. Schließlich quietscht jedoch das uralte Gitter - und klappt auf, um ein mageres, dreckiges Gesicht freizugeben. Haarsträhnen, verfilzt und verklebt, baumeln um das narvöse Antlitz mit den großen, unruhigen Augen. "Ich euch zu Palik werde bringen. Ihr nur eure Leute zurückhaltet," ringt sich der Fremde durch, endlich sein Versteck zu verlassen - er wartet jedoch ab, dass die Entdecker sich wirklich um seine Sicherheit bemühen.
Trotz seiner offensichtlich miserablen Verfassung gleitet der Mann erstaunlich behende aus dem Schacht und lässt sich leichtfüßig auf den Boden fallen. Gebückt wirkt er sogar einen Kopf kleiner als Joschua, seine Tunika muss selbst in ihren Zeiten als Abdeckplane für Ölbehälter bessere Tage gesehen haben. Narben und Krusten bedecken die spindeldürren Arme des Schiffbewohners, an seinem linken Fuß fehlen mehrere Zehen. "Kommt. Aber nicht zu viele mitnehmt," bedeutet er Roland und Joschua, mitzukommen, und eilt etwas humpelnd voran, wahrscheinlich, um zunächst Abstand zur Haustruppenmeute zu bringen - den Entdeckern entgeht jedoch nicht die staunende Neugier, die in seinen Augen aufgefunkelt ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.06.2012, 12:09:17
Drake bleibt weiter aufmerksam, sein Bauch Gefühl hat ihn noch nie im Stich gelassen. "Ich bin mir nicht sicher Shen ob es hier so sicher ist. Es ist nur so ein Gefühl aber etwas stimmt hier nicht." Drake hat seine Hand an der Waffe und blickt sich nervös um.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 22.06.2012, 12:26:52
Während dessen im Ausbildungslager

Der Schiffskonfessor Termius schaut interessiert den Überlebenden der Schiffsbesatzung beim Training zu während er auf weitere Berichte der beiden anderen Teams wartet. Unterdessen versucht er den Beiden Ausbildern so weit wie möglich helfend unter die Arme zu greifen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.06.2012, 14:42:40
Shen schüttelt den Kopf bei der Inspektion des Quartiers. Nicht das was er gesucht hat und die Aufzeichnungen klingen wie die normalen Wortfetzen eines sterbenden Mannes. Nicht was den Navigator sofort beunruhigt. Ohne sich weiter damit zu beschäftigen, geht er zu dem Navigatorsitz. Während Drake seine Vermutung äußert, wirft Shen einen Blick darauf. Zuerst nur mit den Augen, wobei er über den Funk murmelt.
„Die Sehenden glauben zu sehen, die Hörenden glauben zu hören, die Ängstlichen glauben zu fürchten, die Paranoiden glauben verfolg zu werden und der Gläubige glaubt. Nur der Tote weiß.“
Erst nach einer einem genauen Blick, macht sich Shen daran den Sitz nach einen Ort für das Amulett oder anderen Hinweisen physisch zu untersuchen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 22.06.2012, 15:00:13
Drake bleibt weiter besorgt und aufmerksam dann Antwortet er seinem Navigator. "Shen ihr kennt doch das Sprichwort. Nur weil man Paranoid ist heißt es noch lange nicht das Sie einen nicht doch verfolgen."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 22.06.2012, 17:31:26
Im Navigatorenturm

Wenngleich Shen die Warnung seines Kapitäns nicht besonders ernst nimmt, bemerkt er schon bald, dass ein kleines Astrolabium, welches die Ausrichtung des Schiffes im Vergleich zur gesamten Galaxie darstellen soll, zuckt und immer wieder erratische Drehungen ausführt - und das obwohl die Stromzufuhrkabel des Astrolabiums abgerissen sind und lose herabhängen. Das unscheinbare Gerät wirkt keineswegs wie ein Wunder der Archäotechnik, sondern ein Standardmodell, das auch Shen vertraut ist. Und dass es sich ohne Maschinengeist dreht und dazu noch völlig irrsinnige Positionen anzeigt, ist falsch. Sehr falsch.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 22.06.2012, 19:22:38
Joschua dreht sich zu Roland herum. "Unterbrecht eure Arbeit Noradine. Wir werden ihm folgen. Ich bin der Meinung, dass mindestens zwei Soldaten mit uns gehen sollten. Der Rest wartet hier an der Schleuse auf unsere Rückkehr. Wir werden Funkkontakt halten. Was sagt ihr dazu?" Der junge behält den Mann im Auge während er auf die Antwort des techpriesters wartet.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.06.2012, 20:42:40
Shen legt die Stirn in Falten bei dem Anblick. Jetzt muss selbst der Navigator zustimmen, dass irgendetwas nicht stimmt. Auf der anderen Seite bringt der Warp viele unheimlich, unnatürliche Phänomene zum Vorschein. Der Navigator hat dennoch eine Vermutung und öffnet seine Sinne dem Warp, um in ihn hinein zu blicken und vielleicht dadurch den Ursprung für diesen Spuk zu finden. Seinem Kapitän sagt er lieber noch nichts, bis er etwas mehr Gewissheit hat. Der Warp ist gesprächig und so kann der Navigator wenigstens schnell etwas erfahren, aber leider nichts was ihm in Bezug auf das Amulett hilft.
“Ein Erscheinung...haust, lebt oder weilt in diesen Hallen. Seine Präsenz ist dem Vater ein Ungemach, eine Störung, ein Ärgernis und doch gefährlich oder nur lästig? Sein Anker dies...“
Zeigt Shen auf den Astrolabium, ehe er noch einmal nachdenkt und sich umschaut, ob er irgendwo mehr Hinweise finden könnte für den Schlüssel. Schnell fällt seine Entscheidung und Shen nähert sich den noch ungeöffneten Türen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.06.2012, 14:08:11
Im Navigatorenturm

Sowie Shen sich von dem besessenen Astrolabium abwendet, hält es plötzlich an, als wäre der Geist beleidigt. Ein kalter Windstoß fegt durch die Halle und wirbelt jahrhundertealten Staub auf; ein Schaudern läuft den Entdeckern den Rücken hinunter, als ein diabolisches Kichern am Rande ihres Bewußtseins erklingt.
"Passt a...", ruft Elizabeth plötzlich und verstummt abrupt, als ein fliegendes Trümmerstück sie an der Schläfe trifft und zu Boden schickt. Doch der gefährliche Schabernack der unheilvollen Präsenz ist damit nicht vorbei - weiterer kleiner Schutt saust durch den Raum, und Drake und Shen müssen Acht geben, dass sie nicht auch die Überreste des antiken Möbliars abbekommen.

In den kalten Grenzen

Mit zwei Raumfahrern der Lumen machen sich Joschua und Roland auf, dem ausgemergelten Schiffsbewohner zu folgen. Dieser huscht trotz seines humpelnden Gangs überaus flott durch die Korridore; mitunter springt er in einen schmalen Schacht, offenbar einer sichereren Abkürzung wegen, und kriecht sogleich wieder heraus, sobald ihm eingefallen ist, dass seine Eskorte ihm dorthin nicht folgen kann.
Nach einer zwanzigminütigen Reise durch völlig marode, doch zum Glück von Dekompression verschonte Bereiche der Licht von Terra gelangt die kleine Truppe schließlich zu einer von einem mächtigen Riss gespaltenen Adamantiumwand. Schutt scheint den Riss zu blockieren, doch der kränkliche Führer klopft eine rasche Zeichenabfolge an der Wand, und ein Trümmerstück wird beiseitegeschoben. Selbst Joschua muss sich bücken, um sich durch die entstandene Lücke zu zwängen, doch mit etwas Mühe passieren auch Roland und die beiden Raumfahrer den Durchgang und finden sich in einer kleinen Kammer wieder, deren ursprüngliche Ausmaße und Bestimmung nicht mehr zu erkennen sind.
Ein brennendes Stück Lumpen erhellt die winzige Adamantiumhöhle, in der eine Handvoll magerer, vernarbter Gestalten Platz gefunden haben. Mit großen Augen starren sie die Entdecker an, während ein augenloser alter Mann, der im Schneidersitz am armseligen Feuer hockt, eine knorrige Hand zur Begrüßung hebt.
"Frieden, Fremde! Ich bin Palik von den Leerengängern. Euer Kommen die Stämme hat sehr bewegt, höre ich, ja. Ihr wahrlich seid Gäste von jenseits der Welt? Wir also hatten Recht. Doch was ihr sucht hier, und wohin ihr werdet zurückkehren?," spricht der Alte mit heiserer, bedachter Stimme, während die anderen zerlumpten Leerengänger nicht aufhören, die Neuankömmlinge mit unverhohlener Neugier zu mustern.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.06.2012, 13:29:45
Im Navigatorenturm

Drake und Shen beweisen gute Reflexe, indem sie sich rechtzeitig aus der Flugbahn der Trümmerstücke bringen - doch was werden sie nun tun? Der Warpgeist scheint gerade erst warm zu werden, nachdem er neues Spielzeug gefunden hat, wie sein diabolisch widerhallendes Gekicher ahnen lässt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 24.06.2012, 14:22:42
Shen zieht ohne zu zögern seine Boltpistole und schießt auf das Astrolabium, ehe er sich wieder seiner eigentlich Arbeit zu wendet. Der Navigator hat besseres zu tun, als seine Zeit mit solch einem Plagegeist zu verschwenden. Außerdem stellt dieser im Moment kaum eine Gefahr da, zumindest für ihn. Das die Pilotin es erwischt hat, entgeht ihm dabei nicht. Deshalb funkt er zu Drake.
"Plagegeister zieht es zu Plagegeister...vielleicht sollte der Herr der Lumen seinen fehlgeleiteten Waffenarm rufen. Doch wenn mein Geist länger kreist schwebt seine Spähre angesichts der Warpplage und des desolaten Zustandes der Leerensteuerin höher und spürt, dass die harte Hand der hochehrwürdige Seele des strengen Vaters besser geeignet ist."
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Beitrag von: Roland Noradine am 25.06.2012, 13:01:58
In den kalten Grenzen

Roland folgt dem Mann, so gut er kann und ist schließlich erleichtert, das Ziel der Reise gefunden zu haben, während er während des Weges immer wieder ihre Positionsänderungen durchgegeben hat.
Dann bückt er sich unter dem improvisierten Schott durch und gelangt in den dahinter befindlichen Raum.

"Seid gegrüßt, Palik von den Leerengängern. Mein Name ist Roland Noradine, Engineseer Prime der Atratus Lumen. Dies an meiner Seite ist unser Seneschall Joschua Schrauber. Euer Leerengänger hat uns zu euch gerufen, sagtet, ihr wollet mit uns sprechen. Doch um eure Fragen zu beantworten: Wir suchen nichts auf diesem Schiff - dieser Welt. Wir sind gekommen, um diese wieder auf ihren rechten Weg zurück zu bringen. Dann werden wir wieder in unsere Welt zurück kehren." antwortet der Explorator seinem Gegenüber, nachdem er die Hand zum friedlichen Gruße erhoben hatte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 25.06.2012, 20:54:13
Währenddessen im Ausbildungslager:

Missmutig betrachtet Corran die immer besser werdende Besatzung. Was er vor sich hatte waren kaum mehr als Barbaren- und keine cadianischen Rekruten. Trotz allem tat die offenkundige Unfähigkeit seiner Schüler fast schon körperlich weh.

"Konfessor, was meint Ihr? Glaubt Ihr wir können aus denen da noch anständige Soldaten machen?" Seufzend schiebt er sich ein weiteres Lho zwischen die Zähne, greift sich selbst eines der Lasergewehre. "Zuhören! Ich zeige es euch nochmal! Kolben an die Schulter, fest dagegen pressen um die Waffe ruhig zu halten. Sie mag euch jetzt noch leicht erscheinen, aber bereits nach wenigen Stunden wird euch ihr Gewicht von präzisen Schüssen abhalten. Die Beine möglichst fest im Stand, oder, wenn ihr nicht vorhabt so schnell weiterzulaufen, hinknien. Visierung über die Zielvorrichtung, das ist das Ding oben drauf! Beide Augen offen, sonst verzieht ihr euer Sichtfeld. Abzug durchdrücken bis ihr Widerstand spürt, Ziel prüfen, ausatmen, abziehen!"

Corrans Schuss trifft die Zielscheibe, landet einen ordentlichen Treffer. "Schiessen ist das Einfachste der Welt. Alles eine Frage der Übung. Weitertrainieren!"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 25.06.2012, 22:42:42
Im Navigatorenturm

Drake zieht mit der einen Hand seine Bolterpistole mit der anderen Aktiviert er sein Vox. "Hier Drake, Termius und Coran wir brauchen Hilfe im Navigatorenturm lasst euch den schnellsten Weg zeigen. Shen redet von Plagegeister aber ich versteh nicht immer gleich was ermeint. Aber hier ist irgend was, also Bewegung."  der Captain der Lumen stellt sich schützend über Elizabeth.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 26.06.2012, 09:30:21
Erleichtert stellt der Herr der Geschütze das Lasergewehr zurück, bestätigt mit einem kurzen "Verstanden" den Erhalt des Funkspruchs- und nimmt den Plasmawerfer wieder auf, eine prächtige Waffe- und eine gefährliche Waffe. "Konfessor, eine Ehre sie in den Kampf zu begleiten." Mit einem durchdringenden, tiefen brummen erwacht der Plasmawerfer zum Leben- und läd die hocherhitzte Flüssigkeit in die Kammer.
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Beitrag von: Termius am 26.06.2012, 12:19:18
"Verstanden sind auf dem Weg." antwortet auch Termius auf den Funkspruch des Kapitäns. Bevor er jedoch mit Corran verschwindet meldet er sich jedoch bei Marcellus der mit einigen Soldaten der Haustruppen am Trainingsgelände verbleibt. Danach wendet er sich an einen der Bewohner des Schiffes. "Wir benötigen einen Führer der uns auf schnellstem Weg zum Eingang des Navigatoren Turms führt!"
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.06.2012, 13:58:37
Im Navigatorenturm

In einer aufflackernden Explosion wird das kleine Astrolabium auseinandergerissen - doch der gewünschte Effekt bleibt aus. Der Warpgeist martert den Verstand der beiden Entdecker weiter mit seinem unausstehlichen Gelächter, und wirbelt die abgestandene Luft in der Halle immer schneller auf. Der unheilige Wind wird bald so reißend, dass Shen und Drake ernsthaft darum kämpfen müssen, auf den Beinen zu bleiben und nicht unsanft zu Boden geworfen zu werden.
Der Navigator versucht derweil, eine der intakten sieben Türen zu erreichen - zu seinem Glück ist sie unverschlossen, stellt er beim Drücken der uralten Messingklinke fest. Doch da ist immer noch der boshafte Geist...

In den kalten Grenzen

Rolands Worte lassen Palik zunächst nachdenklich verstummen, wenngleich seine knorrigen Hände vor Aufregung zittern. "Ja, die Welt nicht endet mit diesen verfallenden Mauern," krächzt der schmächtige Häuptling ehrfürchtig, "wir es haben schon immer geahnt." Er schweigt wieder eine Weile, ehe er erneut das Wort erhebt. "Doch Fremde, ihr etwas in den kalten Grenzen sucht. Die Leerengänger euch können helfen - wenn ihr den Leerengängern könnt helfen." Der Ton des alten Mannes lässt erahnen, dass er eine überaus bedeutungsvolle Bitte vorzutragen hat. Seine Stammesmitglieder wechseln gespannte, nervöse Blicke untereinander, um dann erwartungsvoll zu Roland und Joschua hochzuschauen.
"Ihr die Leerengänger müsst mit euch fortnehmen, hinfort aus dieser Welt, in die eure," stellt Palik letztendlich seine Bedingung.

In der Reaktorvorhalle

Der Wilde, den Termius anspricht, scheint verwirrt von den Worten des Konfessors, denn er winkt rasch eines der Eisenkinder herbei und verdrückt sich schleunigst. Doch auch der mit Technikschrott behangene Eingeborene runzelt ratlos die dreckverschmierte Stirn: "Ich nicht weiß, welchen Ort Ihr meint," kann er mit der Bezeichnung 'Navigatorenturm' wenig anfangen.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 26.06.2012, 14:49:34
In der Reaktorenvorhalle

Als er bemerkt, dass Termius und Corran einige Probleme haben einen Führer für ihren Weg zu finden gesellt er sich zu ihnen. "Es ist der Ort, an dem einst die Allsehenden, Wesen mit drei Augen auf der Stirn, gehaußt haben müssen, nahe am Rande dieser Welt. Vielleicht sogar in der Nähe des Orakels." versucht Marcellus mit einer verständlicheren Anfrage zu dienen, obwohl auch er nicht so wirklich weiß wie er dem Eisenkind das Astrolabium eines Navigators erklären soll.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 27.06.2012, 11:20:45
In der Reaktorenvorhalle

Corran murmelt irgend etwas von zurückgebliebenen Wilden, verlagert das Gewicht des Plasmawerfers noch einmal um, und ist sichtlich unzufrieden in der verwilderten Gegend um ihn herum. Leise verflucht er den Umstand, dass das Schiff so verwildert ist, dass man ein solches Kunstwerk hat so verwildern lassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 28.06.2012, 15:34:36
Im Navigatorenturm

Drake kann sich im tosenden Wind mit einiger Mühe auf den Beinen halten, doch Shen hat weniger Glück. Die Türklinke, nach der er gegriffen hat, reißt einfach ab, als ein Windstoß den Navigator von den Beinen fegt, und mit dem geschwungenen Messingstück in der Hand fällt der Warpführer unsanft hin. Sich im schweren Raumanzug aufzurichten, würde sich als schwierig gestalten, denn der Wind hört einfach nicht auf.

In der Reaktorvorhalle

Das Eisenkind muss wohl ganz andere Assoziationen mit dreiäugigen Wesen haben, als die Entdecker, denn erschrocken reißt er die Augen auf. "Wesen mit vielen Augen nicht sind allwissend, Abschaum und Meuchler sie sind, die verhassten Bleichen Söhne. Ihr etwa wollt die Bleichen Söhne aufsuchen?," schaut der Mann nun mißtrauisch drein.
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Beitrag von: Termius am 28.06.2012, 15:45:04
In der Reaktorvorhalle

"Kapitän es ist schwierig einen Führer zu finden der weis was den genau der Navigatorenturm ist. Können sie uns markante Wegmarken nennen am besten aus der Bezugsrichtung der Brücke so das wir über diese den Kundigen erklären können wo wir genau hinwollen." Während er auf eine Antwort des Kapitäns wartet antwortet er dem Bewohner des Schiffes.

"Wir wissen nicht was ihr mit den Bleichen Söhnen meint. Wir suchen einen Besonderen Bereich in der nähe des Orakels. Ich hoffe das ich euch gleich genauere Informationen geben kann."
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Beitrag von: Corran McKreed am 28.06.2012, 15:48:01
"Wir sind bereit, den bleichen Söhnen entgegenzutreten und sind in der Lage, uns selbst gegen Abschaum und Meuchler zu verteidigen. Brauchen nur eine Wegbeschreibung". gibt der erfahrene Soldat von sich, während er innerlich aufstöhnt. Er hasst diesen Ort. Hasst ihn von ganzem Herzen für seine Primitivität.
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Beitrag von: Joschua Schrauber am 28.06.2012, 16:34:56
Joschua spitzt die Lippen. "Ein Ansinnen, dessen Erfüllung in unseren Möglichkeiten liegt, aber vorher müssen wir mit unserem Herrn sprechen. Geduldet euch einen Moment."
" Seneschall Schrauber an den Captain! Wir haben eine Kaste der ehemaligen Schiffscrew gefunden, die sich die "Leerengänger" nennt. Sie kennen sich in den instabilen Teilen des Schiffes aus und könnten unsere Arbeitszeit durch ihre Kenntnisse sicher verkürzen. Sie haben aber die Bedingung gestellt, dass wir sie von hier mitnehmen, wenn wir von der Licht von Terra verschwinden. Sollen wir auf ihr Angebot eingehen? Ende."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 28.06.2012, 21:27:59
Drake hat Mühe sich  Aufrecht zu halten bei dem Wind doch es geht er aktiviert sein Vox um zu antworten. "Termius  Von der Brücke aus in der Nähe ist ein Torbogen mit Navigator Symbol dort ist eine Wendeltreppe nach oben. " Gegen den Wind ankämpfend antwortet Drake auch  seinem Seneschall  "Ich kann gerade nicht!" ist mit einem Tossenden Rauschen durch den Wind zu hören.  "Wobei wir so einige Verluste auf der Lumen ausgleichen können." Drake versucht auf die am Boden liegende Elizabeth zu achten. "Wenn ihr der Meinung seit das wir sieh an Bord integrieren können soll es mir recht sein." Drake weicht einigen  Teilen aus die durch den Wind durch den Raum geschleudert werden.
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Beitrag von: Corran McKreed am 29.06.2012, 13:18:40
Was bei allen Heiligen ist ein Navigatorensymbol? Missmutig kramt Corran in seiner Tasche, flucht leise über den eklatanten Mangel an Lho, schafft es schliesslich doch noch einen Stummel hervorzuzaubern. Seufzend lehnt er sich gegen die Wand, wartet darauf, dass der Kofessor, der sich mit solcherlei Dingen wie dem Umgang mit Menschen besser auskennt als er selbst, den Vollpfosten zu einer brauchbaren Auskunft bewegt hat.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 29.06.2012, 13:57:02
Nachdem Termius die Antwort vom Kapitän erhalten hat wendet er sich wieder an den 'Eingeborenen'. "Nun am Besten führt ihr uns so schnell wie möglich zum Orakel. Von dort werden wir dann den Weg alleine Finden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 29.06.2012, 15:15:59
Joschua runzelt die Stirn als er das Tosen im Hintergrund der Vox-Übertragung vernimmt. Der Captain wird schon zurecht kommen.
"Ich spreche Stellvertretend für unseren Captain. Wir gehen auf euer Angebot ein. Wie viele seid ihr insgesamt? Mir müssen den Transport vorbereiten und dazu brauchen wir eure Anzahl."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 30.06.2012, 17:06:41
In der Reaktorvorhalle

Nach reichlich Verwirrung gibt Termius dem Eisenkind endlich eine Anweisung, die dieser versteht. "Ja, dorthin ich euch kann führen," willigt er ein und setzt sich mit den Entdeckern im Schlepptau in Bewegung. Soweit Corran und Termius sich jedoch erinnern können, dürfte dieser Weg selbst im besten Fall an die anderthalb Stunden dauern.

In den kalten Grenzen

Wie Joschua die Erlaubnis einholt, ohne dass der erwähnte Kapitän auftaucht, lässt die zerlumpten Leerengänger erstaunte Blicke wechseln. Sie raunen etwas von 'vergessener Zauberei', Palik jedoch nickt mit einem Lächeln auf den trockenen Lippen.
"Seid gedankt. Wisst, dass wir viele sind, für jeden Finger in dieser Höhle zwei Handvoll, wenn ich zusammenrufe alle, die in den kalten Grenzen wandeln. Doch wir euch werden helfen, ihr mein Wort habt. Sagt, was muss getan werden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 30.06.2012, 17:13:02
Shen flucht für andere nicht hörbar in dem Raumanzug und versucht sich wenigstens irgendwo festzuhalten, nachdem der Wind ihn so heftig ersicht hat. Allerdings würde der Navigator nicht einfach auf dem Rücken bleiben und versucht wenigstens in eine sitzenden Position zu kommen, um einen besseren Blick auf den Raum zu haben.
“Unreine Geister und Dämonen. Irgendwo muss es einen Schwachpunkt geben. Vielleicht? Vielleicht muss er wenigstens in unser Reich kommen, um seine verderbte Magie durch den Warp zu wirken.“
Der Navigator versucht erneut die Position des unreinen Geistes zu finden und herauszufinden, ob irgend eine Handlung von ihm das Eintauchen in die Welt jenseits des Warps benötigt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 01.07.2012, 11:01:52
Joschua rechnet kurz nach und kommt auf 500 Leute. Diese sollten an Bord der Astratus Lumen unterzubringen sein. "So sei es. Wir müssen bestimmte Abschnitte in dieser Welt reparieren um sie wieder mit vollem Leben zu füllen. Einige der Orte die wir finden müssen, sind hier, in den kalten Grenzen. Ihr müsstet uns sicher durch die kalten Grenzen führen. Roland weiß wohin wir müssen. Er wird euch einweisen und ihr werdet uns helfen dieser Welt wieder Leben einzuhauchen."
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Beitrag von: Roland Noradine am 01.07.2012, 16:00:56
Roland nickt, als er sieht, wie Joshua vorbildlich mit den Leerengängern kommuniziert. Als es schließlich an ihm ist, die Leerengänger einzuweisen, kramt er im Repertoire seiner Fähigkeiten, um die verschiedenen Orte zu beschreiben, die notwendigerweise repariert werden müssen. Die Worte, die der Engineseer Prime versucht zu verwenden sind die ältesten ihm bekannten Bezeichnungen für die verschiedenen Stellen, in der Hoffnung, dass sich einer der Anwesenden erinnert, es gehört zu haben, oder sich mehr darunter vorstellen zu können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.07.2012, 13:26:35
Im Navigatorenturm

Der wirbelnde Wind hört abrupt auf, so plötzlich, dass der noch auf den Beinen gebliebene Drake erneut ums Gleichgewicht ringt. Hat die Warppräsenz etwa genug von dem unheilvollen Schabernack?
Offenbar nicht, denn als Shen seinen sechsten Sinn auf den Raum ausweitet, fühlt er, wie die diffuse Präsenz sich in den Knochen der lange toten Navigatoren verdichtet. Bald sehen auch die weltlichen Augen des Warpführers - und seines Kapitäns - wie die verdrehten Überreste zu zucken beginnen; mit schaurigem Geklapper erheben sich zwei Skelette, wie von einem unsichtbaren Puppenspieler geführt, und starren die Entdecker aus sechs leeren Augenhöhlen an, während sie ihre dürren Arme lechzend nach den Kehlen der Eindringlinge ausstrecken.

In den kalten Grenzen

In den Leerengängern finden Roland und Joschua die bislang aufmerksamsten Zuhörer auf der ganzen Licht von Terra. Palik selbst scheint einige uralte Legenden seiner Vorfahren bewahrt zu haben und kann nun ihre Bedeutung in einem neuen Licht sehen, Hinweise auf die längst verstummte imperiale Technologie. Die abgemagerten, doch eifrigen, Bewohner der kalten Grenzen huschen los, informieren ihre Kameraden und machen sich ans Werk, so wie von den Entdeckern angewiesen.
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Beitrag von: Corran McKreed am 02.07.2012, 13:51:35
In der Reaktorvorhalle:

Corran nickt wissend, schultert einen Moment dem Plasmawerfer, schnippt das Lho aus- und tritt dann demonstrativ einen Schritt vor. "Gut. Führe uns dorthin." Auffordernd macht er eine ungeduldige Handbewegung in Richtung des Pfades, versucht dem Führer klar zu machen dass er es eilig hat. Er brennt darauf endlich wieder etwas zu tun zu bekommen- und wenn man ihn anfordert, dann würde es mit irgendwelchen Bedrohungen die nicht mit Worten zu bekämpfen waren zu tun haben. Und bei solchen Bedrohungen hatte man nicht viel Zeit zu verlieren. "McKreed an Drake, haben einen Führer der uns bis in Ihre Nähe führt. Eta anderthalb Stunden."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 03.07.2012, 16:09:31
Denn Schrecken unterdrückend ruft Drake "Verdammt Shen jetzt haben wir den Ärger!"  Ohne den Störenden Wind hebt Drake seine Bolterpistole  und zielt kurz. Er konzentriert sich "Wie auf dem Schiessstand."   und dann gibt er einen Schuss auf das erste Skelett ab. 

Während der Wind abflaut, kommt Shen wieder auf die Beine, nur um dem Anblick der laufenden Toten zu sehen. Der Navigator ist froh seine Boltpistole noch in der Hand zu haben und antwortet dem Kapitän.
“Die wahrhaft Gläubigen wandeln in seinem Licht, zerschmettern den Feind und erfreuen sich am Brechen seiner Knochen. Ein Plagegeist findet so seine wahre Aufgabe. Möge der strenge Vater Verdammnis über ihn bringen.“
Shen reißt die Boltpistole nach oben und gibt eine kontrollierte Salve ab, um die Skelette zu zerreißen.

Mit einer wuchtigen Explosion zerbirst eins der wandelnden Skelette, als Drake Boltgeschoss zielsicher das Gerippe trifft. Ein heulen jagt den Entdeckern einen kalten Schauer den Rücken hinunter, als die Knochen durch den Raum fliegen.
Shen hat jedoch weniger Glück - seine Schüsse fetzen Teile vom Navigatorensitz ab, lassen jedoch das zweite Skelett unversehrt. Das unnatürliche Geschöpf stürzt sich gierig auf den Navigator und versucht ihn zu packen; dieser jedoch weiß sich zu wehren und entgeht den Knochenklauen, die nach seiner Kehle langen.
Die Warppräsenz, die in Shens Angreifer noch manifestiert ist, hat genug Essenz, um nach statt der zerstörten Leiche nach einer weiteren zu langen und sie mit den Knochen klappernd auferstehen zu lassen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.07.2012, 15:23:20
Shen wird sich der Bedrohung durch die faulen Kreaturen des Warps nicht kampflos ergeben und so feuert er eine weitere Salve ab, in der Hoffnung sie würde diesmal ihr Ziel finden und die Existenz der unheiligen Kreaturen auslöschen. Zweimal kracht die Boltpistole los und Shen hofft, dass die Geschosse trotz der Nahkampfreichweite ihr Ziel finden.

"Shen halte durch ich komme gleich zu dir." Drake zieht mit der andren Hand flink sein Energieschwert um gleich in den Nahkampf zu gehen. Während er mit dem Bolterpistole auf das neu Skelett zielt. "Der sollte am besten auch sitzen." der Captain der Atratus Lumen gibt wieder einen Bolter Schuss ab.

Das Schicksal scheint in dieser verfluchten Halle mit den Entdeckern zu spielen - diesmal vernichtet Shen seinen unheiligen Widersacher in einem Sprühregen geschwärzter Knochen, Drake jedoch feuert daneben und muss sich der Klauen des Skeletts erwehren, das auf ihn zu eilt. Die uralten Gebeine kommen dem Freihändler zumindest nicht nahe genug, um ihm im Augenblick gefährlich zu werden, allerdings bleibt der Warpgeist in den sterblichen Überresten des lange toten Navigators verankert, und holt ein weiteres Skelett auf die Beine.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.07.2012, 19:50:41
"So schnell lass ich mich nicht Einschüchtern!" ruft er dem Plagegeist zu. Das aktivierte Energieschwert summt leise vor sich hin in den Händen Drakes er wählt einen Sicheren Stand und er zielt auf das Zentrum des Skeletts. Energisch lässt er das Schwert auf sein Ziel herb sausen. 

Auch Shen lässt seine Bolterpistole nicht sinken, sondern zielt auf das neu aufgetauchte Skelett, welches ihn förmlich in einer Parodie anzugrinsen scheint. Ohne Gnade feuert er eine Salve ab und hofft damit endlich einen Schlussstrich unter diesen Schabernack zu ziehen. Immerhin ist der Navigator wegen einer anderen Sache hier.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 04.07.2012, 19:50:53
Letztlich obsiegen die dem Imperator treuen Entdecker.
Drake spaltet das Skelett vor ihm mit dem hungrigen Energieschwert, und Shen richtet die auferstandenen Überreste seines längst toten Zunftgenossen mit einem vernichtenden Boltgeschoss. Ein hohes Kreischen betäubt den Freihändler und seinen Navigator für eine Sekunde, um anschließend zu verebben, als die vertrockneten Knochen auf dem staubigen Boden aufschlagen.
Kein weiteres Skelett erhebt sich aus seinem jahrhundertelangen Schlaf, der boshafte Warpgeist scheint zu schweigen...
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 05.07.2012, 21:37:13
Shen lädt seine Boltpistole nach, nachdem endlich die Präsenz verschwunden scheint. Doch der Navigator will lieber auf Nummer sicher gehen und lässt seinen Blick in den Warp streifen. Erst danach steckt er die Boltpistole weg, wenn keine Gefahr mehr droht.
“Helft dieser armen Seele die Weiten dieses Raumes zu durchstreifen, die Barrieren zu öffnen und seine Gesamtheit zu sehen. Wenn der Herr des Lichtes dies für diese arme Seele tun kann.“
Hofft der Navigator auf die Hilfe des Kapitäns, welcher bisher nur am Eingang herum stand. Shen macht sich zuerst an die kaputte Tür, um zu sehen, ob sie ohne Kraftaufwand zu öffnen ist oder er vorerst mit den anderen Türen vorlieb nehmen muss.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 06.07.2012, 19:26:33
Skeptisch blickt Drake zu Shen dann zu den Überresten der Skelette und Elizabeth die noch immer Bewustlos ist. "Na gut, ich hoffe wir bleiben nun von weiteren Überraschungen verschont." Drake geht rüber zu seinem Navigator um ihm zu helfen, lädt aber seine BolterPistole mit einem frischen Magazine nach.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 07.07.2012, 14:35:44
Im Navigatorenturm

Nachdem der Navigator die lästige Warppräsenz nicht mehr spüren kann, versucht er, die nun klinkenlose Tür zu öffnen. Zum Glück lässt sich diese dank der Öffnung, die der fehlende Griff hinterlassen hat, mit etwas Mühe aufziehen, und die Entdecker blicken in einen kleinen, stockfinsteren Raum.
Shens übermenschliche Augen durchdringen mühelos die Dunkelheit, und er kann mehr in dem Gemach erkennen, als sein Kapitän. An der rechten Wand stehen ein Bett und eine Beistellkommode aus schwerem Holz, links im Raum finden eine Garderobe und ein üppig beladener Schreibtisch Platz. Den Boden zieren zerfaserte Überreste eines einst weichen Teppichs. Es ist offensichtlich, dass die Kammer keinem niederen Lehrling gehört hat, sondern einem Navigator mit Rang und Namen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 07.07.2012, 14:54:59
Shen hat endlich etwas nützlich gefunden und vielleicht würde er hier endlich einen Hinweis auf das Amulett finden, den merkwürdigen Schlüssel als Geschenk des noch Kapitäns dieses Schiffes. Er winkt den Kapitän heran und beginnt mit der Durchsuchung des Raumes nach Hinweisen, wertvollem und nützlichen Dingen.
“Vielleicht offenbart diese Räumlichkeit Geheimnisse.“
Murmelt der Navigator dabei über den Funk zu Kapitän Drake.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 08.07.2012, 16:30:51
Im Navigatorenturm

Mit der Hilfe seines Kapitäns durchkämmt Shen das Gemach des einstigen Meisternavigators. Die Bücher auf dem Tisch entpuppen sich leider als für den Xan'Tai wenig interessante Standardwerke; auch findet er auf dem Tisch und in den Schubladen Tagebücher und Notizen, die jedoch in einem Geheimcode verfasst sind, kartographische Werkzeuge, eine leere Flasche und ein paar Energiezellen. Die Kommode beinhaltet ein verrostetes Rasiermesser, einen verstaubten Spiegel, einen Kamm und einige weitere inzwischen völlig unbrauchbare Körperpflegeutensilien. Die Kleider und Roben im hohen Holzschrank sind ebenfalls dem Zahn der Zeit anheim gefallen; selbst die eingestickten Dynastiesymbole sind nur noch schwer erkennbar.
Nach einer fast halbstündigen Suche entdeckt Shen jedoch, dass die Garderobe doppelten Boden aufweist, und nachdem er die Abdeckplanke entfernt hat, fördert er eine schwere adamantene Kiste zutage, welche mit Sternbildgravuren verziert und mit einem komplexen Schloss versehen ist. Der Schiltz der Schlosses sieht aus, als könnte das antike Amulett hineinpassen...
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.07.2012, 23:39:24
Shen hat endlich gefunden wonach er gesucht hat. Der Navigator streicht zufrieden über die Oberfläche der Kiste und scheint einen Moment in Gedanken versunken.
“Was würde sich wohl darin befinden? Ist es gefährlich? Sollte ich es hier öffnen? Anderseits stehen uns woanders mehr Mittel zur Verfügung. So oder so haben wir was wir wollten.“
Der Navigator nickt und wirft einen Blick mit seinem dritten Auge auf das Objekt, ehe er den Kapitän anfunkt.
“Diese arme Seele hat gefunden, wonach sie sucht. Die Geste des anderen wurde gefunden, doch diese arme Seele möchte nicht nur den Segen des strengen Vaters, sondern auch das Maschinenvaters. Diese arme Seele möchte mit dem Herren des Lichtes zurückkehren, um diese wunderbare Büchse genauer in Augenschein zu nehmen. Nicht nur Pandora fiel solch einem Ding zum Opfer.“
Gibt Shen zu bedenken und würde vorerst zum Rest der Crew zurückkehren, um Roland einen Blick darauf werfen zu lassen oder sie wenigstens an Bord der Lumen zu untersuchen, ehe er sie einfach so öffnet.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 10.07.2012, 15:03:53
Nachdem Shen keine verdächtigen Warpsignaturen an der geheimnisvollen Truhe entdecken kann, nimmt er diese mit, aus der Halle hinaus, und gemeinsam mit Drake trägt er die bewußtlose Elizabeth ebenfalls heraus, um Wache über sie zu halten, bis Termius und Corran eintreffen.
Der Konfessor diagnostiziert der Leerenmeisterin ein Schädeltrauma, behutsam tragen die Entdecker die Verletzte zu einem Shuttlehangar, um sie mit einem Guncutter in die Obhut der Medici der Lumen zu transportieren.
Schon bald melden sich zerlumpte Leerengänger bei Roland und behaupten, ihre Aufgabe erfüllt zu haben. Der Explorator kann dies mit einigen Messungen bestätigen - die Stromversorgung des ehrwürdigen Schlachtschiffs funktioniert nun weitgehend; die Maschinengeister der Schaltkonsolen und Luftfilter brummen satt und zufrieden, und die abgemagerten Helfer warten gespannt auf die Erfüllung der Abmachung.
Lediglich der Kernkogitator der Licht von Terra muss noch aus seinem jahrhundertelangen Schlummer erweckt werden; der Oberste Maschinenseher zapft eine Fernzugangskonsole an und kann den ungefährten Standort der transzendenten Maschine eruieren. Als die Entdecker jedoch die Einheimischen nach dem Zugang zu jenen Bereichen fragen, ernten sie misstrauisches Gemurmel und paranoide Versuche, ihnen die Idee auszureden.
Der Weg führe durch die Tiefen Brunnen, raunen die besorgten Eisenkinder, Seen schwarzen Wassers, wo nur deformierte Abscheulichkeiten und wahnsinnige Ausgestoßene hausen. Selbst die Ausweider betrachten es als die höchste Mutprobe, in diesen gefährlichen Gegenden zu jagen, und nur wenige sind jemals zurückgekehrt...
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 12.07.2012, 10:02:41
Drake begrüßt den Leerengänger mit einem freundlichen Lächeln und bestätigt seine Vereinbarung mit diesen. Er veranlasst eine Verschiffung der doch großen Gruppe Leerengänger. Die Asta Lumen wird  auch entsprechend informiert über den Neuzugang an Personal.
Also sich dann herausstellt das der  Kernkogitator sich in einer Zone befindet die von ihren neuen Verbündeten gemieden wird. Zeigt Drake keine Besorgnis dieser Mutprobe werden sie sich stellen.
Als der Trupp sich auf den Weg macht spricht er wieder offen mit den anderen. "Wir sollten aufmerksam bleiben.  Wir haben zwar eine gute Ausrüstung und sich besser Ausgebildet als die Bewohner der licht von Terra aber das bedeutet  nicht das wir übermütig oder unvorsichtige sein sollten.  Lasst und den Kernkogitator finden und wieder aktivieren."  Drake bricht mit seinem Trupp auf  in die Zone auf der Suche nach dem Kernkogitator.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 13.07.2012, 20:50:45
Leicht nervös blickt der Herr der Waffen den Leerengängern hinterher. Konnte man ihnen wirklich trauen? Waren sie wirklich in der Lage, ihre Aufgaben an Bord der Lumen angemessen zu erfüllen?

Seufzend bringt Corran den Plasmawerfer wieder kurz in Anschlag, justiert die minimalistische Zielvorrichtung nach, ehe er seinem Captain hinterhergeht, die Rechte immer am Griff, bereit, auftauchenden Schrecken zu begegnen, die Linke müssig in der Tasche nach einem Lho kramend. Erneut verflucht er den Umstand, nicht mehr von den Sargnägeln eingepackt zu haben- aber das liess sich jetzt wohl nicht mehr ändern...
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 14.07.2012, 13:21:12
Mit dem Abzug der Leerengänger auf die Astratus Lumen würde Marcellus wieder etwas zu tun bekommen, die Leerengänger in die exellente Mannschaft der Astratus Lumen zu integrieren. Schnell gibt der Leerenmeister noch ein paar Anweisungen an seinen Stellvertreter weiter, bevor er sich ganz der vor ihnen liegenden Expedition wagt. Ein letztes Mal wird der Verschluss der Boltpistole überprüft.

Mit einem leichten Grinsen betrachtet Marcellus den Waffenmeister, wie er in seiner Tasche nach einem weiteren Lho kramt. "Sie hätten sich ja welche aus der Reaktorvorhalle mitnehmen können." spricht er diesen aus dem blauen herraus an und präsentiert Corran dabei eine frische Packung Lhos.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 14.07.2012, 18:50:18
Mit nur wenig verhohlener Gier starrt Corran einen Moment auf das Päckchen, ehe er zögernd danach greift, sich mit geübter Geste ein Stäbchen zwischen die Lippen schnippt. "Danke. Genau das  was ich jetzt brauche. Ist kaum auszuhalten, der Ort hier... komische Leute."

Ein leises Klicken ertönt, als Corran das Stäbchen entzündet, entspannt die Augen schliesst, während er den ersten Zug nimmt, und dann deutlich besser gelaunt seinen Weg fortsetzt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.07.2012, 15:09:57
Mit den wenig aufmunternden düsteren Warnungen der Einheimischen im Gepäck machen die Entdecker sich auf, den Zugang zum Hauptkogitator der Licht von Terra zu suchen. Ihr Weg führt sie aus den maroden, doch vergleichsweise sicheren Stählernen Höhlen über die gefährlich leerennahen Kalten Grenzen, tiefer herab in den Bauch des Schiffes.
Trotz der wiederhergestellen Stromversorgung herrscht hier beinahe überall Finsternis, denn die erhellenden Elektrolumen in diesen Bereichen sind größtenteils zerstört. Kabel, Röhre und Schläuche hängen allgegenwärtig von den Decken herab und zwingen die unerschrockenen Erforscher, ständig geduckt zu gehen; Schleim verunziert die Wände und macht den unebenen Boden glitschig; Schaben und Fiepen künden von schmutzliebendem Ungeziefer; und zu allem Überfluss stellen Drake und seine Offiziere irgendwann fest, dass sie durch knöcheltiefes, schwarzes Wasser waten - und je weiter sie vorrücken, desto höher steigt der Wasserspiegel.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 16.07.2012, 09:45:27
Über Funk wendet sich Roland Noradine an seinen Captain, um ihn darauf hinzuweisen, dass die Leerengänger die Entdecker davon abzuhalten versuchen, zu dem Reaktor vorzudringen. Unheimliche Gefahren und Abscheulichkeiten lauern dort, so wurde ihnen gesagt.
"Ich schlage daher vor, gemeinsam diese Bereiche zu betreten und eine Abteilung von Wachsoldaten mit zu nehmen." beendet Roland Noradine seine Worte mit Captain Drake und wartet auf dessen Entscheidung.

Als sich die Gefährten treffen, erläutert Roland nochmals die Situation und ist dann jedoch dennoch gespannt darauf, den Hauptkogitator der Licht von Terra zu inspizieren und drängt darauf, dennoch in die Bereiche vorzudringen. Und so begleitet er die Entdecker gespannt und wachsam.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 16.07.2012, 11:02:02
Als sie an das schwarze Wasser kommen fragt der Schiffskonfessor in die Gruppe: "Kann jemand sagen ob das zeug einfach nur Dreckwasser ist oder ob das irgendwas gefährliches ist?" Ansonsten schreitet der Priester weiter voran und sollte das Wasser zu hoch steigen hat Termius ja noch seine Atemmaske dabei welche ihn mit Frischluft versorgt. Die ganze zeit jedoch beschleicht Termius immer noch der Gedanke das es ein Fehler sein könnte die Licht von Terra dem Kommando dieses verrückten Kapitäns zu übergeben. Deshalb wendet er sich noch einmal an den Kapitän:

"Kapitän Drake bevor wir dem Lord Kapitän wieder die Kontrolle über sein Schiff zurück geben müssen wir uns noch einmal unterhalten, mir behagt es immer noch nicht dieses heilige Relikt des Imperators mit all seinen Schätzen die es beherbergt in die Hände der Wahnsinnig gewordenen Reste eines Menschen zu übergeben welche dieses Relikt erneut in den Abgrund des Warps reizen möchte, nur um dieses Relikt noch einmal in die Ferne zu schicken bevor es entgütig erlischt. Ein solches Relikt einst verschollen nun wiederentdeckt wieder in die Ferne zu schicken, ungewiss ob sie das ziel überhaupt noch erreicht und nicht zwischen drinnen in den Weiten des Abgrunds verloren geht, könnte als Ketzerei betrachtet werden. Immerhin nimmt man diesem stolzen Schiff dadurch die Möglichkeit jemals wieder im Namen des Imperators in die Schlacht zu ziehen. Mann konnte auch ein Reparatur Team mit Bewachung und genug Vorräten zurücklassen welches während die Lumen sich weiter auf die suche nach der Perle macht hier wache hält und versucht so viel wie möglich zu reparieren bis die Lumen wieder von ihrer reise zurückkommt und Ersatzteile und Nachschub mitbringt. Außerdem könnte man die Zeit nutzen die Bewohner dieses Ehrwürdigen Schiffes zurück auf den Pfad des Imperators zu bringen, wenn ihr es Erlaubt würde ich mich hierzu Freiwillig melden!" 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Corran McKreed am 16.07.2012, 11:48:57
"Taktisch nicht sinnvoll Truppen hier in Unterzahl zurückzulassen. Empfehle eher, den Antrieb reversibel zu sabotieren und das Schiff später in voller Mannstärke zu sichern. Bin mir sicher, es gibt Möglichkeiten das Schiff hier zu halten. Indoktrination der neuen Gläubigen ist auch auf imperialem Schiff einfacher, denke ich. Rate daher dazu das Schiff flugunfähig zu machen, es äusserlich zu reparieren und uns solange zurückzuziehen bis wir mit Reparaturmannschaften, Verstärkung und Ersatzteilen zurückkehren."

Klickend schnappt das Feuerzeug auf, als sich Corran das nächste Lho entzündet. Immer noch hat er ein mieses Gefühl bei dieser Sache, als liefen sie mitten in eine Falle.

"Zudem bezweifle ich dass der Käpten mit dieser Crew in der Lage ist das Schiff zu bewegen. Degeneration scheint inzwischen sie in Idioten verwandelt zu haben."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 18.07.2012, 15:00:24
Je weiter die Entdecker vorrücken, desto abschüssiger wird der Gang, und bald müssen diejenigen, die keine Raumanzüge oder Atemgeräte tragen, sich Gedanken machen, was sie nun tun - offenbar kommen Drake und seine Mannen nicht an einem Tauchgang vorbei, und in der Finsternis lässt sich die nächste Möglichkeit, Luft zu holen, überhaupt nicht erahnen.
Immer wieder stören kleine, huschende Bewegungen das stille Wasser - Ratten oder Schlimmeres scheinen sich den unnatürlichen See zum Jagdrevier gemacht zu haben, oder aber sie werden gejagt, nur wovon?
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 18.07.2012, 22:56:38
"Alle Man bereit machen zum tauchen aber seit vorsichtig wer weiß was sich in diesem Trüben Wasser alles Verbirgt." Ruft der Schiffskonfessor den anderen noch zu bevor er seine Atemmaske aufsetzt und mit einer hoffentlich wasserdichten eingeschalteten Taschenlampe in die Tiefen des Wassers verschwindet und aufmerksam weiter dem Weg folgt den sie zum Hauptrechner gehen müssen. Bei einem ist sich Termius sicher falls er mit einem Teil der Crew hier bleibt wird eine der ersten aufgaben sein das Wasser aus den Gängen abzupumpen und zu reinigen so das man sie als Trinkwasser nutzen kann.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 18.07.2012, 23:20:40
Mit einigem Widerwillen watet Marcellus durch das Wasser, er wollte gerade schon sagen, dass das Wasser warscheinlich Ölhaltig ist, als der Waffenspezialist sich die nächste Kippe in den Mund schiebt. Mit ein paar geübten Handgriffen befestigt auch Marcellus wieder seinen Rebreather an seinem Helm, welcher dadurch zumindest Wasserdicht wird. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee Unterwasser seine Waffe abzufeuern. Mit einiger Überwindung taucht dann auch Marcellus in das schwarze Nass ab um dem Konfessor den Rücken zu decken. Über den Helmfunk weiterhin verbunden sagt er: "Wenn wir hier unten an eine Kreuzung gelangen sollten wir sie zählen, nicht dass wir hier auf dem Rückweg falsch Abbiegen. Und ist es nicht unklug, dass auf Raumschiffen der Hauptkogiator neben der Bilge verbaut wird? Im Falle einer Meuterei könnten so wichtige Funktionen des Schiffes zu leicht ausgeschaltet werden."
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 20.07.2012, 13:55:03
Wieder einmal ist Shen froh einen Raumanzug gewählt zu haben und vor allem dank seiner Gaben im Dunkeln sehen zu können. Der Navigator hält sich in der Mitte der Gruppe auf und beobachtet die nicht so dunklen Tiefen aufmerksam, damit sie nicht überrascht werden. Beim Einwand des Piloten schüttelt er jedoch im Raumanzug den Kopf.
“Nun...ein Schaden, eine Explosion...all dies kann ein Labyrinth erzeugen und ein beschränkter Geist kennt nur einen Weg, ein wissender hingegen, mindestens zwei. Der Ort des Fauligen war früher getrennt vom Ort des Geistes.“
Gibt dieser zu bedenken.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 23.07.2012, 09:40:15
Auch Roland Noradine begibt sich langsam auf das Brackwasser zu. Der Servo-Schädel soll an Ort und Stelle verbleiben und sich dort verstecken, um nicht von neugierigen Leerengängern eingesammelt zu werden. Roland hofft so, durch seine Verbindung mit dem Servoschädel, zumindest dessen Position richtig einschätzen zu können und den Weg zurück zu finden. Neben dem Konfessor geht er ins Wasser und versucht, dich an diesem zu bleiben.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Joschua Schrauber am 23.07.2012, 11:31:08
Joschua folgt Roland und dem Konfessor ins Wasser. Selbst wenn ihre bewaffnete Gruppe Gegner nicht abschreckt, dann ist es doch tröstlich zwei Geistliche bei sich zu haben. Auch wenn er dem Maschienenkult nie zugeneigt war. Zumindest kann sich Joschua sicher sein, dass der Gott-Imperator über sie wacht.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 23.07.2012, 21:46:10
Irgendwann muss auch Corran das Lho-Stäbchen beiseite werfen und sich eine Atemmaske überziehen, als die Entdecker in die komplett überfluteten Teile des Ganglabyrinths hineintauchen. Das Wasser ist eisig kalt, was jene Entdecker, die keine versiegelten Raumanzüge tragen, sofort zu spüren bekommen.
Im Schein von Termius' Taschenlampe huscht aufgescheuchtes Kleingetier in die Schatten, zurück bleiben nur Wellen, die die Sicht weiter verschlechtern. Auch hier sind Trümmer und Schutt allgegenwärtig und machen das Vorankommen schwer - der Navigator, dessen Augen mit übermenschlicher Dunkelsicht gesegnet sind - erspäht jedoch eine weitere Gefahrenquelle: herabhängende Kabel, Stofffetzen und Seilreste in einiger Entfernung scheinen wie zu einem primitiven Fischernetz verknüpft auf Beute zu warten; und in den wabbernden, kaum durchdringenden Schatten dahinter befürchtet Shen, wartende Silhouetten zu erkennen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.07.2012, 15:52:04
Bevor sie weiter aufgebrochen sind hat Drake Roland über funkt geantwortet. "Wir sollten das zusammen schaffen eine Sicherheitstrupp wird bestimmt nicht nötig sein." Beschwichtig er die Sorge.
Als sich unterwegs Termius äußert und auch Corran zu Wort meldet hört er sich ihr Anmerkungen an.  "Wir sollten uns das genau überlegen diesen Relikt zu bergen könnte einiges an Prestige und Einfluss bringen doch um diese wirklich zu schaffen werden auch auf uns kosten zu kommen die wirklich sehr hoch sind. Wenn wir die schwarze Perle finden könnten wir eine Richtige Bergung organisieren."  
Das Gespräch wird durch das Wasser Hindernis unterbrochen und Drake konzentriert sich genauso wie die anderen um das weitere vorwärts kommen.
Drake  schaut sich aufmerksam um.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.07.2012, 16:51:41
Auch der Freihändler kann nach einiger Eingewöhnung der Augen die verflochtenen Hindernisse vor dem Entdeckertrupp ausmachen. Genau wie Shen muss er mit Unbehagen feststellen, dass das notdürftige Netz mehr ist als ein Produkt des Zufalls - es wurde von jemandem geknüpft, voller Absicht; Absicht, die den Entdeckern nicht gefallen dürfte.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 24.07.2012, 17:00:02
"Passt auf!  Es ist voraus eine Art Netz gespannt, seit vorsichtig ich will hier nicht als Beute enden."  Warnt er die andern.
Nervös  lässt Drake seine Hand zu seinem EnergieSchwert wandern. Als seine Hand den Griff der Klinge umfasst beruhigt er sich etwas doch das Unbehagen bleibt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Termius am 25.07.2012, 23:50:32
Nachdem der Schiffskonfessor auf die Falle aufmerksam gemacht worden ist harkt er die Taschenlampe in eine der Laschen seiner Ausrüstung ein bevor er sein Energie schwert zieht dieses aber noch nicht Einschaltet. Danach teilt er den anderen per Funk mit "Folgt mir wird zeit das aus den Jägern Gejagte werden! Und Achtung gleich wird es wohl richtig laut!" Danach bewegt sich der Missionar geradlinig auf die 'Netze' zu nur um kurz davor seine beiden Energiewaffen zu Aktivieren und sich einen Weg durch das Hindernis zu schlagen. Wobei die Entladungen der Energiefelder dafür sorgen das schlagartig das Wasser um die Waffen seinen Aggregatzustand zu Gasförmig ändert was sowohl zu einem imposanten Blasenvorhang und zu einer durch das Wasser Verstärkten gewaltigen Geräuschkulisse führt, welche sich nun durch die Vermeintliche Falle der Fremden arbeitet wie ein Räumpanzer durch ein Minenfeld.
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Beitrag von: Corran McKreed am 27.07.2012, 16:38:22
Wäre er nicht unter einer Atemmaske gefangen, Corran hätte scharf die Luft eingesogen- unter Wasser spannungsbasierende Waffen einzusetzen war das Dümmste was ihm spontan einfiel. Kurz gefolgt vom Einsatz einer hochenergetischen Plasmawaffe. Und so wandert die fast schon heilige Waffe auf seinen Rücken, findet stattdessen das kurze Kampfmesser seinen Weg in seine Faust- eine Waffe, wie geschaffen für Gefechte in beengter, nasser Umgebung.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 29.07.2012, 19:42:24
Die Energie des omnissianischen Wunderwerks, welche normalerweise ausreicht, um die Schwertklinge beinahe unzerstörbar zu machen, verwandelt augenblicklich viele tausend Liter Wasser in heißen Dampf. Eingeengt in den gefluteten Gängen, sucht das Gas zu entkommen - und fegt dabei als gewaltige Druckwelle durch das unnatürliche Becken.
Nur wenige Entdecker können sich gut genug festhalten, um nicht gegen Trümmer und Wände geschleudert zu werden; Termius' Aufprall wird dem Imperator sei Dank von einem Gewirr recht weicher Kabel gedämpft, Roland, Shen, Drake und Corran jedoch knallen unsanft gegen scharfkantige Ecken und holen sich einige schwere Prellungen und, was schlimmer ist, Risse in ihren Raumanzügen.
In den Ohren jener Entdecker, die bloß Atemmasken tragen, dröhnt der Nachhall der Druckwelle noch eine ganze Weile nach - beim Konfessor länger, als bei allen anderen.
Die Schemen auf der anderen Seite des nun beschädigten Netzes scheinen sich zumindest verzogen zu haben - ob sie dabei zu Schaden gekommen sind, lässt sich nicht erkennen.
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Beitrag von: Corran McKreed am 29.07.2012, 20:37:18
Keuchend kommt der Waffenspezialist wieder ein Stück nach oben, drückt sich von der Kante, an der er angeeckt war hoch. "Was sollte das, Konfessor? Sind Sie wahnsinnig unter Wasser eine Energiewaffe einzusetzen? Sie können froh sein dass wir noch leben, in diesem heiligen Artefakt steckt genug Energie um uns zu grillen wie Grox in einem Hochofen!"

Leise fluchend schiebt er das Messer in die Scheide am Oberschenkel, prüft kurz die Waffen auf Beschädigung, ehe er einen prüfenden Blick auf die eigenen Prellungen wirft. Der Konfessor hatte gerade viel von seinem Respekt verloren. Eine solche Misshandlung einer gesegneten Waffe kam nicht gut bei dem waffenliebenden Cadianer an.
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Beitrag von: Termius am 01.08.2012, 22:26:17
Der Konfessor ist erst einmal von der Wucht seiner Waffen überrascht und durch das Laute schallen und Pfeifen in den Ohren benommen so das er selbst nach abklingen des Rauschens in den Ohren noch etwas benommen wirkt. Auf Corran´s Bemerkung reagiert der Konfessor kein bisschen wie den auch wenn er nichts hört.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 02.08.2012, 10:26:25
Noch etwas durcheinander durch die Hefige Rektion von der Energiewaffe fast Drake wieder einen klaren Gedanken "Termius hat etwas abbekommen normaler weiser lässt er sich nicht so an fahren ohne eine entsprechende Reaktion."
Drake rappelt sich auf, "Ich vermute Termius ist mehr als nur durch geschüttelt worden er war ja gleich mitten drin. Aber wir können hier nicht Wurzeln schlagen als weiter um unser Wunden kümmern wir uns gleich. "
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 02.08.2012, 12:56:49
Shen kann nichts tun, als mit einem Mal Termius seinen Plan ausführt. Die Explosion erwischt ihn völlig unvorbereitet und schleudert ihn gegen eine Wand. Der Raumanzug bekommt einen Riss und der Navigator spürt wie ihm die Luft aus der Lunge gepresst wird. Sofort treten kleine Mengen Wasser ein und Shen atmet gierig die Luft aus dem Atemgerät ein. Dennoch hat der Vorfall sie in einer ungünstigen Situation zurückgelassen. Sofort funkt der Navigator zu den Anderen.
“Die schützende Hülle gegen die Leere bröckelt wie der menschliche Geist vor den Wirren des Warps. Diese Seele sollte sie heilen und die Fänge des Feindes sollten vor uns fallen.“
Weist der Navigator darauf hin, dass sie sicher gehen sollten, dass alle Netze der Feinde auch wirklich verschwunden sind, ehe sie voran schreiten.
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Beitrag von: Roland Noradine am 07.08.2012, 08:26:05
"Captain, dieser unzweckmäßige und unüberlegte Einsatz von Werkzeugen des Imperators kann nicht folgenlos bleiben." Es scheint so, als würde Roland Noradine schwer enttäuscht von dem Konfessor sein, sein Blick ist wie Eis auf den Schultern von Termius, welcher noch immer nichts mitzubekommen schien.
"Bei unserer Rückkehr auf die Atratus Lumen werde ich den Konfessor zu mir bitten." kündigt der Omnissiah Priester bereits an, während sie warten, dass es Termius wieder besser geht.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 10.08.2012, 11:51:23
Drake fast eine Entscheidung "Wir ziehen uns kurz zurück. Kümmern uns um unsere Wunden und flicken die Raumanzüge wie Shen es wollte.  Dann gehen wir energisch weiter. Jemand sollte Termuis packen und führen damit ihm klar ist welche Richtung wir einschlagen."Dann antwortet er Noradine "Explorator Noradine es klingt  fast so als ob ihr mir einen Vorwurf  macht das ich die Handlungen des Konfessor gut heiße in seinem Umgang mit Werkzeugen des Imperators. Dem ist definitiv nicht so. Ich kann mir seine unachtsame Tat nicht erklären. Also müssen wir warten bis er sich erklären kann." Drake geht den weg den sie gekommen sind mit den anderen zurück.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 10.08.2012, 18:44:47
Mit einem gefunkten "Roger." schließt Marcellus zum Missionar auf um ihm auf die Schulter zu tippen und ihn zum Rückzug zu bewegen. "Wir ziehen uns kurz zurück."[/i] funkt der Leerenmeister noch, obwohl er ziemlich sicher war, dass Termius nach dem Rumms erstmal nichts hören dürfte. Mit gezücktem Kampfmesser schaut Marcellus immer wieder über die Schulter um ja sicherzugehen, dass sie nicht verfolgt würden.
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Beitrag von: Roland Noradine am 23.08.2012, 09:50:49
"Aye, Captain." hört man die Stimme des Tech-Adepten, als er sich selbst dazu abkommandiert, die Raumanzüge zu flicken. Mit der UNterstützung des Captains sowie den wachsamen Augen Joshua's beginnt Roland damit, seine Werkzeuge in den Raumanzügen zu versenken, um die Reparaturen so gut es geht, behelfsmäßig zu flicken.
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Beitrag von: Termius am 25.08.2012, 18:49:54
Während die beiden Technik kenner der Gruppe sich an die Reperatur des Zerstörten Anzugs machen hat Termius die Zeit sich wieder zu sammeln und auch das Brummen lässt nach. Langsam wird er von Minute zu Minute wieder klarer bei Verstand. und als die Reperaturen abgeschlossenen sind spricht er die ersten Worte nach der 'Explosion': "Das war, nein es kann nur, es muss ein Zeichen des Gott Imperators gewesen sein! Explorator Noradine sobald wir genug Zeit dafür haben muss ich unbedingt mit euch unter vier Augen sprechen."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 26.08.2012, 15:10:03
Mit notdürftig geflickten Raumanzügen und dem Vertrauen in den Gott-Imperator steigen die Entdecker erneut ins düstere Wasser und arbeiten sich zu den improvisierten Netzen vor, die sie diesmal mit weniger brachialen Mitteln durchtrennen. Die Prozedur dauert etwas, lange genug, um Unbehagen zu schüren und einige unappetitliche Vertreter der mutierten Bilgenfauna durch die Schatten am Rande der spärlichen Beleuchtung vorbeihuschen zu lassen.
Langsam aber sicher rücken Drake und seine treuen Gefährten voran, bis sie etwas stutzig macht - entfernte Geräusche von etwas schwerem, das ins Wasser geworfen wird und träge Wellen erzeugt.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 03.09.2012, 11:30:17
"Habt ihr das auch bemerkt?" fragt er die anderen als Drake die Wellen spürt. Der Captain der Atratus Lumen versucht etwas im Wasser auszumachen. Doch er sieht nichts, "Vorsichtig weiter." Gibt er trotzdem den Befehl.     
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.09.2012, 13:55:30
Shen ist froh über die Reparaturen, wenn auch etwas paranoid wegen seiner Sicherheit. Ein Riss im Anzug ist einer der schlimmsten Dinge, die ein Kind der Leere ereilen kann. Immer wieder wirft der Navigator deshalb einen Blick auf den Flicken. Während die anderen die Arbeit verrichten, hält Shen die Augen offen und auch er bemerkt den Umstand, den der Kapitän anspricht. Vorsichtig versucht er was zu erkennen und funkt zu den Anderen.
"Kleine Störungen können große Wellen schlagen. Diese Seele will den Ursprung sehen, ehe der Dorn unerträglich wird."
Schlägt Shen vor es zu untersuchen.
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Beitrag von: Corran McKreed am 04.09.2012, 08:22:28
Unruhig sichert Corran in Richtung des Geräusches. Was auch immer es war- er hofft, das nicht wieder jemand auf die Idee kommt es unter Wasser zu bekämpfen oder die Crew in Gefahr zu bringen. Angestrengt, und mit zusammengekniffenen Augen, versucht der Meister der Waffen in der Dunkelheit etwas zu erkennen, den Plasmawerfer an die Schulter gedrückt, den Funk zumindest im Moment noch ignorierend.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 04.09.2012, 11:28:29
Etwas unsicher, was dort vor ihnen im Wasser ist lässt der Leerenmeister dem Engineseer und dem Konfessor gerne den Vortritt. Bei den Anweisungen des Käptains nickt Marcellus, das Kampfmesser in der Hand, bereit auf Feinde reagieren zu können.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 05.09.2012, 15:48:48
Die Geräusche und trägen Wellen kommen definitiv aus der Richtung, in die die Entdecker unterwegs sind. Bald verklingt der Krach jedoch und das Wasser beruhigt sich verdächtig. Zumindest scheint die Störung jegliches Ungeziefer vorerst vertrieben zu haben. Hier und da erspähen die sich aufmerksam umschauenden Entdecker Löcher im Tunnelboden, die in noch tiefere, dunklere Wasserreservoires führen - doch die Prozession umgeht diese tückischen Abgründe.
Letztendlich finden Drake und seine Offiziere sich jedoch vor einem neuen Hindernis - und der Quelle der Geräusche vorhin - wieder: Trümmerhaufen, noch frei von klebrigem Algenschleim, blockieren den nun aufwärts führenden Gang. Irgendjemand will die Entdecker mit allen Mitteln am Weiterkommen hindern.
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Beitrag von: Termius am 07.09.2012, 09:47:58
"Nun was wollen wir gegen die Barrikade machen einfach abtragen oder hat jemand Sprengstoff dabei so das wir das ganze aus der ferne beseitigen können?" Fragt der Schiffskonfessor seine anderen Begleiter wohl wissend das die sonst so praktische Methode zur Trümmerbeseitigung mit der Energiefaust hier wohl leider nicht angewandt werden kann.
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Beitrag von: Roland Noradine am 10.09.2012, 11:20:31
"Es sieht so aus, als müssten wir die Barrikaden händisch abtragen" antwortet der Omnissiah-Priester Termius.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 11.09.2012, 15:06:44
"Ich will nicht wieder so ein Energiefaust Missgeschick nur mit Sprengstoff Unterwasser provozieren. Wir tragen es ab und reden bringt uns nicht voran." teilt Drake den anderen mit "Los anpacken ich will hier nicht ewig bleiben." Drake fängt an die Barrikade abzutragen mit der Hilfe seine Crew.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 13.09.2012, 13:32:53
Mangels Alternativen krempeln die Entdecker sprichwörtlich die Ärmel hoch und beginnen, den Schutt im Gang per Hand abzutragen. Die Trümmerstücke erweisen sich als schwer, unhandlich und miteinander verkantet; die Raumanzüge und das kalte, träge Wasser machen es Drake und seinen Offizieren nicht einfacher.
Erst nach über einer halben Stunde schweißtreibender Arbeit, in der - dem Gott-Imperator sei dank - die notdürftig geflickten Raumanzüge gehalten haben, gelingt es dem Trupp, einen Durchgang freizuräumen und hinauf zur aufgewühlten Wasseroberfläche zu blicken. Die Wogen und die Dunkelheit verschleiern alles, was außerhalb liegt und auf die Entdecker wartet - welche wohl nur einer nach dem anderen durch die schmale freigelegte Stelle ins Trockene gelangen können.
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Beitrag von: Termius am 14.09.2012, 10:23:57
Als der Schutthaufen abgetragen ist macht sich der Konfessor bereit weiter vorzudringen doch anstatt dies direkt zu tun wendet er sich an seine Begleiter. "Egal wer das ist, sie wären dumm wenn sie diese eng stelle nicht als Hinterhalt nutzen würden. Aber da wir wissen das es ein hinterhalt sein wird sind wir darauf vorbereitet und können entsprechend handeln. Ich schlage ein rasches und koordiniertes vorrücken vor. Als erstes sollten 2 im Nahkampf ausgebildete vorrücken und uns oben platz schaffen damit die anderen nachkommen können."
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 15.09.2012, 13:20:18
Shen überlässt den Anderen lieber das Arbeiten und hält sich zurück. Immerhin ist der Navigator nicht für solch eine Arbeit geschaffen wurden und auf der anderen Seite würde er wahrscheinlich nur im Weg stehen. So wartet er angespannt ab und hofft, dass der Anzug auch weiterhin halten würde. Seine Sinne hingegen schweifen umher, denn auch Shen erwartet immer noch einen Angriff von den mysteriösen Fremden, die sie scheinbar vom Weiterkommen abhalten wollen.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 19.09.2012, 08:26:25
"Nun denn würde ich euch und Roland bitten voranzugehen. Ihr seit am Besten im Nahkampf  ausgebildet was mir meine Erfahrung bis jetzt bewiesen hat." Antwortet Drake Termius.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.09.2012, 15:12:57
Die beiden kampfstarken Entdecker machen sich mutig an den Aufstieg, der aus einer kurzen, doch mühseligen Kletterpartie besteht. Zuerst verlässt Termius das eiskalte Wasser, Roland dicht hinter ihm. Die Finsternis des unnatürlichen Sees weicht der Finsternis eines weiteren trümmerübersäten Korridors, minimal erhellt von Flecken glibberiger phosphorezierender Substanz, die hie und da an den rauen Wänden klebt. Das Plätschern gestörter Wasseroberfläche und leises Knarzen von Metall irgendwo in der Ferne sind die einzigen Geräusche, die die Stille durchbrechen.
Doch der Konfessor und der Maschinenseher erwarten einen Hinterhalt - und der Feind zeigt nur allzu früh seine hässliche Fratze. Zwei menschenähnliche Gestalten mit grotesk verschoben Zügen und krummen Gliedmaßen schälen sich, unverständlich vor sich hin fluchend, aus den Schatten, und gehen auf die Entdecker los.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.09.2012, 14:55:22
Termius bemerkt beide Bleichen Söhne, die die Entdecker umzingeln, rechtzeitig, Roland kann jedoch nur einen ausmachen, bevor die Mutanten ihren Zug machen und dreckige, mit Schutt, Dreck und matschiger organischer Substanz gefüllte Stoffsäcke nach den beiden dreschen. Dem Imperator sei dank erweisen sich die Ausgeburten als miserable Kämpfer und verfehlen ihre Ziele...zumindest diesmal.

Beim Anblick der schrecklichen Mutanten weiß der Konfessor sofort was er zu tun hat. Mit eisernem, fanatischen Blick aktiviert er seine Energiefaust und fokussiert direkt den nächsten Feind.
"Tod dem Mutanten, dem Ketzer, dem Ungläubigen! Vergeht im reinigenden Feuer des Gott-Imperators."
Brüllt Termius und rammt mit voller Wucht die Energiefaust in die Richtung des nächstens Mutanten, um ihn von seiner Existenz zu befreien.

Shen bleibt ungeduldig unten und wundert sich warum es nicht weitergeht. Die wenigen Geräusche die durchdringen sind merkwürdig. Der Navigator wundert sich etwas, da er allerdings auch nicht gerade an vorderster Front steht, überlässt er den Anderen das Feld.

Drake wartet darauf das er endlich aus dem Wasser heraus kommt oder das ihm die Beiden anderen Informieren was der Grund der Verzögerung ist.

Roland Noradine attackiert sofort, als er das Wasser verlässt den einen der beiden dahinter stehenden jedoch hilft auch das kurze zielen auf den Brustkorb des Wesens nichts und der Schlag verfehlt.

Auch von seiner Position kann der Waffenexperte nicht viel erkennen- nur das die Kolonne gehalten hat, und das von Oben seltsame Geräusche zu vernehmen sind. Offenbar stimmt an der Spitze etwas nicht- aber solange der Ausgang blockiert ist kann auch er nichts tun.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 27.09.2012, 15:02:52
Die beiden gräßlichen Gestalten weichen vor den beiden Entdeckern, die mit weitaus wuchtigeren Waffen ausholen, ehrfürchtig zurück. "Iiiiiiihlfeeee!," kreischt einer der Mutanten kehlig. Dass der Ruf beantwortet wird, erkennen sowohl der Konfessor als auch der Maschinenseher einen Moment zu spät: hinter den Trümmerhaufen weiter im Gang kommen zwei weitere Bleiche Söhne zum Vorschein, bewaffnet mit Bögen aus Metall. Beide legen auf das am besten sichtbare Ziel an - Termius.
Zwei Pfeile rauschen durch die Luft; einer surrt am Missionar vorbei, der andere trifft ihn mitten ins Herz... und prallt von der Panzerung einfach ab. Dem leisen Geräusch des zu Boden fallenden Pfeils folgt ein Augenblick Stille; acht entsetze Mutantenaugen starren den Priester an - dann türmen die verderbten Kreaturen mit panischem Gekreische.
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Beitrag von: Roland Noradine am 02.10.2012, 10:03:31
Schnell verlässt Roland den Bereich des Wassers und baut sich in dem Gang auf, den soeben noch die vier bleichen Gestalten gehalten haben. Immer noch in Richtung des Ganges abwartend, hat er die Energieaxt erhoben und wartet darauf, dass die anderen nachrücken.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 02.10.2012, 11:10:17
Mit seinem Mono-Schwert in der einen Hand und seiner Boltpistole in der anderen steigt Marcellus aus dem Wasser. Dabei sucht der Leerenmeister noch nach irgendwelchen Feinden. "Hier scheint es weiter zu gehen." kommentiert Marcellus den dunkelen Gang und nimmt seinen Rebreather ab.
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Beitrag von: Shen Xan’Tai am 03.10.2012, 19:13:37
Auch Shen kommt nach und verlässt endlich die beklemmende Atmospähre des Wassers. Der Navigator atmet einen Moment durch und sammelt sich, ehe seine scharfen Augen die Umgebung wahrnehmen. Vorsichtig versichert Shen sich, dass seine Waffen noch funktionieren und befreit sie möglichst vom Wasser. Ganz beiläufig fragt er dabei über den Funk.
“Welcher Stein versperrte den Weg? Welches Es sorgte für den Halt? Wo umschlingt die Finsternis uns auf dem weiteren Weg?“
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 06.10.2012, 18:33:22
Nach dem vereiltelten Hinterhalt rücken die Entdecker noch wachsamer als zuvor durch die maroden Korridore voran. Der Weg scheint nie zu enden, die stetige Anspannung raubt jeden Nerv, doch zumindest zahlt sich die Paranoia aus - Drake und seinen Offizieren gelingt es immerhin, frühzeitig einige krude vorbereitete Fallen zu entdecken und unschädlich zu machen.
Nach einer zermürbenden Stunde voller Watens durch knietiefes Brackwasser, Kletterns auf rostige Leitern und Beseitigens von aus irgendwelchen Innereien gefertigten Stolperdrähten gelangt die entschlossene Prozession in die Nähe des Hauptkogitators. Der Zahn der Zeit (und vermutlich viele weitere Zähne) hat unbarmherzig an den heiligen Maschinen genagt, muss der Erste Maschinenseher der Atratus Lumen mit Bedauern feststellen. Die schlimmste Entweihung wartet jedoch in der Herzkammer des Bereiches, der Halle, welche den patinabedeckten Leib des schlummernden Maschinengeistes beherbergt.
Unzählige Äuglein starren den Entdeckern aus der düsteren Kammer entgegen, verzerrte Gesichter, entstellte Gestalten, manche mehr, manche weniger menschlich. Sie alle scharen sich schützend vor der Monstrosität, die wie fleischgewordene Blasphemie auf der rostenden Hülle des Hauptkogitators thront: ein aufgedunsenes, amorphes, zystenbedecktes schwarzes Etwas, dessen Falten und Tentakeln das einst geweihte Metall umschlingen - und aus den fleischmassen erhebt sich in perverser Anmut der schlanke Oberkörper einer Frau, blass und düster, abstoßend und anziehend zugleich. Die Arme einladend ausgestreckt, wispert das groteske Wesen beschwichtigend, ja liebevoll, auf die Mutantenhorde ein. "Fürchtet euch nicht, meine Kinder," raunt die Kreatur; die Augen sanft wie die eines Engels, die Zähne spitz und zahlreich, wie die eines Raubtiers.
"Bleiben fern von Mutter!," blafft ein muskulöser mutierter Koloss nervös und gehässig die nahenden Entdecker an. "Fort! Weg!," tönt eine Kakophonie hässlicher Stimmen hinter ihm. Doch die gewaltige Mutter der Mutanten bringt die Horde sanft zum Schweigen. "Schscht, Kinder. Lasst hineintreten die Fremden. Lasst sprechen sie..."
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 09.10.2012, 18:41:28
Unbeeindruckt von dem bizarren Bild was ihm hier bietet tritt Drake vor. "Nun Werte Mutter wir sind hier um diese Maschinen wieder in betrieb zu nehmen." Dabei zeigt er auf den Hauptkogitator. "Wir geben euch die Chance weiter zu ziehen und ihr könnt weiter in diesen Gefilden herrschen." dabei zeigt Drake in den Weitern Hinteren Teil des Schiffes denn sie für ihre Aufgabe hier nicht brauchen. "Wir brauchen nur Zugriff auf diese Maschine." teilt er der Mutierten Mutter mit einem Professionellen Händler  lächeln mit. Zu den anderen flüstert er "Haltet euch bereit das kann ganz schnell schief gehen."
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 09.10.2012, 18:48:02
Marcellus ist froh, dass der Kapitän seine Stimme in Gegenwart dieses bizarren Anblicks nicht verloren hat, er selbst hatte noch gut genug die Horden von Mutanten an Bord seines letzten Schiffwracks vor den Augen, denen sie nur knapp entkommen sind. Bei dem Befehl von Drake, die Waffen bereit zu halten denkt sich der Leerenmeister einfach seinen Teil: Als ob bei dem Anblick, irgendjemand daran denken würde seine Waffen beiseite zu legen.
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 11.10.2012, 05:09:21
"Maschschiiine,.." wiederholt die Bleiche Mutter schlangenhaft zischelnd das von Drake verwendete Wort und blickt auf das uralte Gebilde herab, auf dem sie thront. Dem Vorschlag des Freihändlers begegnet sie jedoch mit zähnefletschender Abneigung, und die Schar ihrer mißgebildeten Kinder rückt grollend einen Schritt vor.
"Wir nicht gehen!," schmettert die riesige Abscheulichkeit die Forderung ab und ballt verärgert die klauenbewehrten Hände zu Fäusten - vielleicht verärgert es sie auch nur deshalb so sehr, weil ihre um den Kogitator wuchernde Gestalt nicht aussieht, als würde sie sich von der Stelle bewegen können. "Niemals nicht!," ruft ein sabbernder, dümmlich dreinblickender Mutant aus einer der hinteren Reihen.
Immerhin hat die Mutter der Mutanten nicht gleich zum Angriff geblasen, was den Entdeckern noch eine Chance auf Verhandlungen lässt.
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Beitrag von: Roland Noradine am 12.10.2012, 17:01:56
Der Erste Maschinenseher der Atratus Lumen schließt zu seinem Captain auf, tritt an seine Seite, als er mit immer mehr Entsetzen feststellt, welche Blasphemie hier getrieben wurde.
In der Sprache der Freihändler und des Hauses Drake wendet sich der Maschinenseher an seinen Captain: "Captain, diese Wesen müssen weg. Die Maschine kann so nicht arbeiten. Die Entweihung ist zu groß und der Maschinengeist des Kogitators sicherlich sehr erzürnt."

Seine Axt hatte der Mann nicht aus der Hand gelegt, seit sie auf die Wachposten getroffen sind und so steht der sehr martialisch wirkende Explorator - komplett gerüstet - neben seinem Captain und wartet auf Anweisungen, den Maschinengeist vom Frevel zu reinigen.
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Beitrag von: Termius am 13.10.2012, 15:11:54
Als Roland an die eine Seite des Kapitäns tritt flankiert Termius diesen auf der anderen Seite. Und so steht nicht nur der Priester des Maschinengottes an der Seite des Verhandlungsführer sondern auch der Vertreter des Gott Imperators der mit seiner schieren Größe schon viele Menschen großen Respekt abverlangt auch ohne die Massive Energiefaust die an seinem rechten arm befestigt ist. Doch anstatt wie sonst zum Kampf das Energieschwert bereit zu halten hat der Konfessor nach dem ersten Anblick der Mutanten bei dem Hinterhalt dieses in seiner Scheide verstaut und statt dessen den Flammenwerfer vom Rücken geholt. Genau wie Roland sieht er hier keine Wessen mit denen man zu verhandeln hat, sondern nur Unschuldige wessen die zu lange der Verderbnis ausgesetzt waren und für die man nur hoffen kann das dieser Makel an ihrer Seele durch die Flammen des Reinigenden Feuers getilgt wird bevor diese den Verbrannten Körper verlässt und zum einzig Wahren Herscher zurückkehrt dem Gott Imperator!

Mit der Überzeugungskraft des wahren Glaubens tritt er an den Kapitän heran und spricht mit diesem in der Sprache der Freihändler: "Diese Kreaturen sind zu bemitleiden! An ihrer Seele und noch mehr an ihrem Körper haftet der Makel der Mutation, die einzige Hilfe die wir ihnen angedeihen können, nein! Die wir ihnen angedeihen müssen ist ihre Seele von diesem Makel zu befreien mit den Worten des Imperators auf den Lippen, Glauben im Geiste und den Gesegneten Werkzeugen des Todes in den Händen müssen wir Reinigenden Feuer über sie bringen, ihre Seelen vor der Verdammnis bewahren und diesen Pfuhl der Mutation von diesem Schiff Tilgen!"
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Beitrag von: Corran McKreed am 13.10.2012, 21:53:50
Summend vibriert die schwere Waffe in den Händen des Militärexperten, als er sie im halben Anschlag wandern lässt. "Sir, wenn wir zulassen das so etwas in unseren Rücken gerät gehen wir ein Risiko ein. Bestätige, sollten reinigendes Feuer über ihre verderbte Seele bringen. Sollten keine unnötigen Gefahren eingehen. "

Wachsam mustert er den Abschaum vor sich- bereit, ihm mit brennendem Plasmafeuer einen würdigen Empfang zu bereiten, sein verderbtes Fleisch von den verderbten Knochen zu schmelzen. "Der Imperator beschützt- doch manchmal müssen wir sein Werk zur Erfüllung bringen."

Doch so stark sich der Soldat auch gibt- den anderen Entdeckern kann kaum entgehen dass der Lauf der Plasmawaffe zittert. Dass die Hände des ehemaligen Cadianers schweissnass sind. Dass die Pupillen geweitet sind. Der Soldat macht sich fast in die Hose- und auch seine Selbstbeherrschung kann nicht alle Anzeichen verhehlen.
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Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.10.2012, 15:52:35
In der Sprache der Freihändler antwortet Drake seinen Trupp "Gut  wir machen sie nieder ich hab zwar nicht wirklich damit gerechnet sie hier raus zu komplementieren aber ein Versuch war es wert." Drake gibt den Befehl zum Angriff "Feuer frei."
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Beitrag von: Roland Noradine am 17.10.2012, 10:20:34
Darauf hatte der Engineseer Prime der Atratus Lumen nur gewartet. Seine Axt schnellt in die Höhe, bereit das erste Wesen zu empfangen, welches durch die reinigenden Flammen des Priesters zu seiner Linken brechen würde.
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Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 17.10.2012, 11:11:20
Mit einem Blick zum Maschienenseher der Astratus Lumen schließt der Leerenmeister zu diesem auf, die Boltpistole in der Haupthand und die filigrane Monoklinge in der anderen. Mit einem leisen klicken schließt sich der Verschluss seiner Boltpistole und Marcellus richtet diese auf die Mutanten. In der Sprache der Freihändler sagt er: "Lasst sie kommen, wir sind ihre Erlösung."
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Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 25.10.2012, 14:10:35
Shen murmelt ein kurzes Gebet, auch wenn er wohl nach der Meinung einiger ebenfalls auf dem Scheiterhaufen landen sollte, nachdem der Kampf eröffnet wurde. Die überwältigende Anzahl an Mutanten lässt ihn dennoch einen kurzen Moment zögern, ehe er doch zu der erworbenen Boltpistole greift und auf die kleine, merkwürdige Gestalt hinter der Masse anlegt. Sein Augen ist leider wie so oft durch die anderen Menschen behindert, weswegen ihm nur diese Waffe bleibt.

Mit einem Blick zur Seite erkennt Marcellus das Ziel des Navigators und legt ebenfalls auf dieses an. Ohne groß zu zielen, sondern auf die Stunden des Trainings vertrauend stellt Marcellus die Waffe auf Semi-Automatisches Feuer und zieht den Abzug. Seine Instinkte scheinen den ehemaligen Soldaten dabei nicht im Stich zu lassen, denn die beiden Boltgeschosse fliegen geradewegs auf ihr Ziel zu.

Mit Fauchen, Kreischen und Gejohle begegnet die Mutantenmenge den offensichtlich feindseligen Absichten der Entdecker. Fäuste, Krallen, Eisenstangen werden kampfeslustig in die Luft gereckt, und irgendwo in den hinteren Reihen der Meute fasst sich der dümmliche kleine Bleiche Sohn, der vorhin schon dazwischen gerufen hat, mit beiden Händen an die kahlen Schläfen - und ein schmerzhaftes Fiepen, wie in wunden Ohren, breitet sich im Raum aus.
Shen und Marcellus reagieren rasch und feuern auf den Sonderling; die Boltkugel des Navigators bekommt jedoch ein anderer Mutant ab, und die Detonation wird nur noch vom wahnsinnigen, bestienhaften Kreischen der Bleichen Mutter übertönt. Der Leerenmeister schickt seine Salve jedoch zielsicher über die Horde, und der übelkeitserregende hohe Ton verebbt, als der Kopf des Mutanten explodiert.

Als die anderen das Feuer eröffnen betätigt der Schiffskonfessor den Zünder der Pilotflamme seines Flammenwerfers während  er mit einem kurzem Gebet das Prometium in dem Tank segnet: "Oh allmächtiger Gottimperator siehe diese vom Markel der Mutation befleckten Seelen segne dieses Prometium, auf das es diesen Markel und alles Böse in ihren Seelen verbrenne mit deinem Reinigenden Feuer!" Dabei richtet er den Flammenwerfer so auf die Feinde das möglichst viele der Mutanten in die Reinigende Flammenwalze geraten. Danach bereitet der Konfessor sich schon Geistig darauf vor von den Mutantenhorden in den Nahkampf gezwungen zu werden.

"Nur ein toter Mutant ist ein guter Mutant." Der ehemalige Gardist bringt den Plasmawerfer in Anschlag, spürt das Vibrieren des gesegneten Werkzeugs des Mechanicus, dessen Entschlossenheit, dem Mutanten und dem Ketzer den Zorn des Imperators in Corrans Herzen näher zu bringen. Sein Ziel ist der widerliche Berg aus Fleisch, der wohl einen einzigen Mutanten darzustellen versucht- und in dessen Fleisch sich nun zwei blau lohende Feuerbälle aus ultraheissem Plasma fressen.

Drake zieht seine Energie-Schwert und seine Bolterpistole fliegt förmlich in seine Hand. Er gibt auch gleich einen Schuss auf die Mutter der Bestien ab.

Auch Roland holt seinen Bolter hervor und richtet die Waffe auf die Mutantenmenge vor ihm. Ohne jedoch von der Boltmunition Gebrauch zu machen, feuert der Explorator den Flammenwerfer ab, welcher unter dem Bolter angebracht ist. Flammendes Promethium hüllt einige der Gestalten ein, während seine Axt noch immer neben ihm an der Seite ruht, bereit den Stangen und Krallen der Leerenkinder entgegenzustehen. Leise beginnt die Luft um die Schneide der Energieaxt zu knistern, als der Maschinenseher das Energiefeld aktiviert und blaue Funken die Klinge überströmen.

Ehe die Mutanten sich versehen, werden sie unter Beschuss genommen und in sengende Flammen getaucht. Das Fauchen der Feuer und das Gekreische der Verbrannten drohen die Trommelfelle der Entdecker zum Platzen zu bringen; zahlreiche Verdorbene vergehen in der Glut und die Bleiche Mutter windet sich in Schmerzen, als Plasma, Flammen und Detonationen ihren aufgedunsenen Leib peinigen - doch die Kreatur scheint zähe Haut und Fleisch zu haben und obgleich sie den Hallenboden mit literweise grünlichem Blut besudelt, scheint noch viel Leben in ihr zu stecken.
"Meine Kinder!," jammert die Mutter der Mutanten schrill, die Arme wehklagend in die Höhe gereckt; mit einem übelkeitserregenden Grunzen sammelt sie Schleim im Rachen und speit nach dem schlimmsten Mörder ihrer Brut - Termius. In ihrer Wut zielt die Kreatur jedoch schlecht und das blubbernde, beinahe kopfgroße Stück Gallert landet zischelnd auf dem Boden.
Unter den überlebenden Mutanten herrscht heilloses Durcheinander, etliche flüchten tiefer in den Raum, zwängen sich in enge Lüftungsschächte oder suchen sich andere Löcher, wo sie sich vor der Vernichtung verkriechen können. Ein Teil der Bleichen Söhne bleibt hingegen standhaft, und wie in die Enge getriebene Wildtiere stellen sie sich ihren Angreifern, stürmen johlend auf die Entdecker zu und decken sie mit Klauen- und Keulenhieben ein. Francis Drake und der Konfessor der Lumen können sich gerade so eines Hagels von Attacken erwehren, der Maschinenseher reagiert jedoch zu langsam und wird von der schieren Wucht der Schläge böse in Mitleidenschaft gezogen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2012, 16:56:36
Durch den Nahkampf, der vor ihm entflammt ist behindert, geht Marcellus ein paar Schritte zu Seite und feuert eine weitere Boltkugel aus seiner Pistole ab.

Als die Mutanten wie erwartet Mutanten in den Nahkampf strömen schaltet Termius nun routiniert die Pilotflamme des Flammenwerfers aus und lässt diesen los um seine Hand frei zu haben derweil faucht das Energiefeld der Energiefaust los und gräbt sich Tief in die Meute der Mutanten während in einer fließenden Bewegung die zweite Hand zum Energieschwert greift dieses aus der Scheide zieht  und dort ebenfalls das Energie hochfahren lässt.

Shen versucht sich nicht von den Mutanten aus der Ruhe zu bringen, sondern lädt ihn aller Ruhe seine Boltpistole nach, um hoffentlich in kürze wieder im Kampf beitragen zu können. Dabei beruhigt ihn der Gedanke, dass genug andere Mitglieder der Crew direkt vor ihm sind und die Horde aufhalten.

Drake legt den Schalter auf halbautomatisch um und feuert direkt in die Horde vor ihm mit seiner Bolter Pistole. "Los macht sie endlich nieder."

"Der Imperator ist mit jenen, die seinen Namen preisen... und so können wir nicht scheitern. Bringen wir ihnen das Wort des Imperators in der einzigen Sprache die sie verstehen und verdienen: In reinigendem Feuer!"

Erneut heult der Plasmawerfer zweimal in schneller Folge auf; erneut werden ultraheisse Plasmaprojektile der verdrehten Scheusslichkeit entgegengespien, die sich blein hinter den Reihen ihrer Kinder erhebt, und erneut zeigt sich das virtuose Geschick des ehemaligen Elitesoldaten mit der schweren Plasmawaffe. "Sei verdammt, Mutantin."

Marcellus Boltkugel reißt eine hässliche, aber kleine Wunde in das verdorbene Fleisch der Bleichen Mutter, die darauf folgenden Plasmatreffer lassen sie jedoch vor Schmerzen unmenschlich aufkreischen. Die ledrige Haut der Mutantin schmilzt an vielen Stellen und erfüllt die Kammer mit noch mehr abscheulichem Gestank, und die Kreatur zuckt in Agonie, scheint allerdings noch imstande, eine weitere ätzende Gallertkugel nach ihrem Peiniger zu speien. Nur seine guten Reflexe bewahren Corran davor, die Auswirkungen des blubbernden Schleimes kennenzulernen.
Die von Termius und Drake weiter ausgedünnte Mutantenmeute, den Entdeckern nun kaum noch zwei zu eins überlegen, wirft sich, rasend gemacht vom schmerzerfüllten Geschrei der Bleichen Mutter, blindlings den Angreifern entgegen, doch die plumpen Hiebe, die auf den Freihändler und seine Offiziere niederprasseln, sind so schlecht ausgeführt, dass sie wenig bewirken, außer die Mutanten aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2012, 16:57:58
Als ihn die Mutanten versuchen mit ihren kruden Waffen zu erschlagen richtet Marcellus seine Waffe neu aus. Abermals lösen sich zwei donnernde Schüsse aus der tödlichen Bolt-Waffe, als der Leerenmeister den Abzug betätigt. "Tod dem Mutanten, Erlösung seiner Seele!" schreit er den Feinden dabei in heiligem Eifer entgegen.

Bedrängt durch die Vielzahl wimmernder und wimmelnder Mutanten, versucht der Elitesoldat die Masse um sich herum zu dezimieren, lässt noch einmal den Plasmawerfer wütend auffauchen- aber statt befriedigendem Fauchen und danach lauten Schreien der Erlösung kommt nur ein schriller Warnton von der Waffe, beginnt die arkane Schusswaffen mit einem Mal heisse Entlüftungsdämpfe auszustossen- und nur die schwere Panzerung schützt den Elitesoldaten vor schweren Verbrennungen.

Der Explorator nutzt die vielen Gegner um sich, um mit seiner Energieaxt um sich zu schlagen, jedoch weichen genügend der Gegner aus, dass sich die Angriffe des Omnissiah-Dieners nicht bemerkbar machen.

Shen zögert einen Moment wie es reagieren soll. Doch letztendlich scheint der Feind überall zu sein und seine Verbündeten leider mitten drin im Getümmel. So muss der Navigator auf seine stärkeste Waffe verzichten, aber dennoch hat er die Hoffnung Tod unter den Feinden zu sähen.
"Mögen die reinigen Explosionen euch an einen besseren Ort tragen, möge der strenge Vater sich erbarmen."
Murmelt er dabei, während er ungelenkt und mit wenig Zielung eine Salve Boltgeschosse in die Mutanten jagt. Irgendwo empfindet Shen dennoch Mitlied für diese Kreaturen.

Drake schlägt mit seinem EnergieSchwert in die Horde um ihn Herum ein.

"Oh ewiger Gott Imperator Leite meine Hände lass sie schlagen die Feinde um sie zu befreien von ihrem Markel!" Mit diesen Worten auf den Lippen fährt der Konfessor erneut mit seiner Energiefaust durch die Mutanten und hinterlässt dort eine Spur der Verwüstung.

Nach weiteren grausamen Toden in ihren Reihen finden sich die Mutanten rasch ihrer Überzahl beraubt wieder. Voller Panik flüchten die wenigen Verbliebenen so schnell sie nur können, und nur die verletzte Mutterkreatur steht noch zwischen den Entdeckern und dem Hauptcogitator.
Furcht und Hass glühen in den Augen der Bleichen Mutter, als die Schlächter erneut anspeit; Termius sieht den Schleim zu spät kommen, doch sein Helm bewahrt ihn vor der zischenden Säure, die seinen Kopf trifft und klebrig herunterläuft. "Meine Kinder!," wehklagt die rasende Mutantin, bereit, bis in den Tod zu kämpfen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2012, 16:58:50
Sich bewusst das er zu weit für einen Sturmangriff entfernt ist bewegt sich der Konfessor langsam auf die Mutter zur bereit ihrer nächste Attacke Auszuweichen und dann auf diese Einzustürmen und ihr im Nahkampf den gar auszumachen.

Shen ist froh, als die aktuelle Gefahr gebannt ist und widmet sich nun wieder der eigentlichen Mutter dieser abscheulichen und doch ähnlichen Brut zu. Einen Moment sinniert der Navigator sogar, ehe er die Boltpistole erneut ausrichtet und eine kurze Salve der explosiven Geschosse in Richtung des Feindes abfeuert, um sie vom Antlitz des Schiffes zu tilgen.

Nachdem der Plasmawerfer noch immer seinen gesegneten Korpus wieder auf Betriebstemperatur abkühlen muss, zieht der Schütze des Erkundungsteams die Boltpistole aus dem Holster, jagt fast blind und nur sich auf seine Begabung im Umgang mit Feuerwaffen verlassend eines der kleinen Raketenprojektile in Richtung der aufgedunsenen Mutantin.

Nachdem die ihn umringenden Mutanten geflohen sind lässt der Leerenmeister mit einem Knopfdruck an der Seite seiner Boltpistole das Magazin aus der Halterung fallen. Anschließend führt Marcellus ein frisches Magazin ein und lädt die Waffe durch.

Als die Mutanten vor dem Engineseer zurückweichen, zögert dieser nicht lange und erhebt seinen gesegneten Bolter. Die Waffe auf die Herrin der Mutanten richten, spricht der Priester einen Reinigungsspruch für Maschinen, als er den Abzug durch drückt und das verdorbene Wesen unter Feuer nimmt.

Drake eröffnet auch wieder sein Feuer mit der Bolterpistole um die Muttanten Mutter zu erledigen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 15.11.2012, 16:59:03
Ohne den Schutz ihrer verderbten Kinder findet sich die Bleiche Mutter plötzlich einer tödlichen Übermacht gegenüber wieder. Ihr zorniges Gebrüll wird zu einem Todesschrei, der abrupt verstummt, als ein wahrer Hagel von Geschossen auf sie niedergeht und ihr unnatürlich zähes Fleisch wie Papier zerreißt. Dunkles Blut und blubbernder Schleim ergießen sich über den schlummernden Kogitator, über dem nun wie ein makabres Laken die verstümmelten Überreste der mutierten Kreatur hängen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 15.11.2012, 19:45:32
Noch einen kurzen Moment hält Marcellus die Boltpistole auf die Mutter gerichtet, bevor er davon ausgeht, dass sie nun doch tot ist. Langsam senkt er die Waffe und blickt sich zu seinen Mitstreitern um. "Also, wir sichern, während unser geehrter Techpriester sich dem Kogiator annimmt?" fragt er den Kapitän nach dem weiteren Vorgehen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.11.2012, 13:26:49
Shen steckt seine Boltpistole wieder weg und betrachtet den Leichnam der toten Mutter einen Moment mit gebührendem Abstand. Erst danach dreht sich der Navigaotr zum Piloten und nickt.
„Ein erhellender Pfad...jedoch mahnt diese Seele, dass der Herr dieses Heims erst auf den Pfaden wandeln darf, wenn diese arme Seele den Pfad vorher gesagt hat.“
Erinnert Shen den Rest daran, dass er mit dem Kapitän vereinbart hat einen Kurs zu setzen, dem er hoffentlich folgt. Einen Kurs der erst noch erstellt werden muss.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 16.11.2012, 16:16:35
Drake nickt richtig, "Marcellus wir sichern Noradine kümmert sich um den Kogitator. Dann wendet er sich an den Techpriester "Bitte achte darauf dass nicht das ganze Schiff sofort aktiviert wird. Shen muss noch einen Kurs setzen den wir bestimmen." Drake wechselt das Magazin seiner Bolter Pistole damit ein frischer Clip geladen ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 19.11.2012, 08:58:43
"Jawohl, mein Captain." nickt der Explorator und macht sich sofort daran, den Kogitator zu reinigen und die Wiederinbetriebnahme zu starten.
Die Klinge an seiner Seite hört auf zu Knistern und das Energiefeld verblasst langsam, als er sich den Konsolen zuwendet.

Seine Finger huschen über die Tastatur. Bereits nach wenigen Sekunden erkennt man, wie die Maschine zum Leben erwacht, als die sterbliche Hülle der Mutantenmutter von den Konsolen geschabt wurde.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 24.11.2012, 05:01:59
Mit seufzendem Surren erwacht der ehrwürdige Maschinengeist aus seinem jahrhundertelangen Schlummer, labt sich an der fließenden Energie und begrüßt den Maschinenseher mit allmählichem Aufglühen mannigfaltiger Signalrunen. Roland sieht, wie der geheiligte Koloss Überprüfungsroutinen einleitet und bald ärgerlich seinen Unmut über seinen Zustand in Form etlicher Fehlermeldungen auf schwach erleuchteten Bildschirmen kundtut.
Zum großen Teil hat der Kogitator die verlorenen Äonen jedoch recht gut überstanden, stellt der Explorator fest, und seine Hauptfunktionen wären noch immer verfügbar, wenngleich die Fehleranfälligkeit nicht völlig vernachlässigbar ist.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 27.11.2012, 07:20:00
Kurz dreht sich der Pilot um, als er das Surren und Biepsen der Maschiene vernimmt. Nun würde das Leben in dieses uralte Relikt zurück kehren können. "Wenn dieser Plan so funktioniert wie wir es uns vorstellen, gebe ich eine Runde aus." verkündet Marcellus erleichtert, stolz auf die Leistung des Techpriesters. Mit Freude gibt er sich dabei dem Tagtraum hin, das Schiff in seinem restaurierten Zustand zu begutachten, diesen Stolz menschlicher Ingenieursleistung erneut eine Flotte von Schiffen anführen zu sehen. Und wenn Kapitän Drake weiter das Ruder in der Hand halten würde, so vermutete der Soldat, wären es die Banner und Farben des Hauses die die Hallen schmücken würden.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 08.01.2013, 21:36:20
Shen wiegt den Kopf hin und her, während der Techpriester sein Werk vollbringt. Als die alten Geister der Maschinen wieder erwachen, nickt der Navigator entzückt. Er wendet sich sofort an den Explorator, um ihn zu ermutigen.
“Nun lasst geheiligt Esktase durch den Raum des Dreiäugigen fließen und beraubt den Herrscher des Schiffes seiner Moblität bis das Werk vollbracht ist.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Roland Noradine am 10.01.2013, 11:21:57
Der Explorator nickt kurz, die Stimme des Navigators nur kurz  vernehmend und macht sich dann daran, wie geheißen die Bereiche des Schiffes zu isolieren, um mit den weiteren Schritten fort zu fahren. Seine Hände fliegen über die Konsolen und Reihe um Reihe geheiligter Litanei wird auf manchen Bildschirmen angezeigt.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 15.01.2013, 10:02:41
Gespannt darauf ob ihr Vorhaben gelinkt beobachtet Drake wie der Explorator seine Arbeit macht. "Es erwarten uns noch einige Hürden aber ich bin zuversichtlich dass wir in Kürze wieder unterwegs sind. "
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 16.01.2013, 15:33:11
Nachdem Roland nach einer ausgiebigen Zwiesprache mit dem altehrwürdigen Maschinengeist eine Reihe von Schiffskomponenten zum Leben erweckt hat, verlassen die Entdecker die düstere Halle und machen sich auf den mühsamen Rückweg zur Brücke auf. Diesmal bleiben sie von hinterlistigen, lauernden Mutanten verschont - die demoralisierten Anhänger der ungeheuerlichen Brutmutter haben sich wie aufgescheuchte Ratten verstreut. Lediglich das schmutzige Wasser, das unübersichtliche Gelände und der anstrengende Aufstieg in die oberen Decks machen es Drake und seinen Offizieren zu schaffen.
Erschöpft erreicht die Prozession schließlich die inzwischen von mehreren Dutzend verstaubter Lumen erhellte Brücke; hie und da knistern die erwachten niederen Kogitatoren, und das mumienhafte Antlitz des Lordkapitäns wirkt im helleren Licht noch grotesker denn je. Der wahnsinnige Schiffsmeister bewegt sich nicht, bis die Entdecker nur noch weniger Meter vor seinem arkanen Thron stehen, dann beginnt seine magere Gestalt aufgeregt zu zucken, und seine irren Blicke durchbohren die Anwesenden bis in die Seele.
"Es ist... noch nicht vollbracht... wie lange noch?! Erlöst mich endlich...," zischt und keucht der an sein Schiff gekettete Kapitän, die jahrhundertelange Geduld angesichts der neuen Chance vergessen.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 16.01.2013, 16:20:23
Shen ist froh endlich wieder einer Arbeit nachgehen zu können, die seinem Metier entspricht. Er beruhigt den Kapitän mit einer beschwichtigenden Geste und lässt seinen Stimme durch das Mikrofon des Anzugs erklingen.
„Geduld...bald, in kürze wird der goldene Pfad den Weg erhellen und den Herren durch das grüne Portal führen...bald...Geduld.“
Murmelt der Navigator nur und begiebt sich ohne größere Umschweife zur Navigatorenkammer. Dabei erwartet er, dass die anderen wissen, dass sie sich nicht nähern sollen. Doch anstatt sofort einen Kurs zu berechnen, versucht Shen auf die alten karten und Cogitatoren zu zugreifen, um vielleicht einen Schatz an Navigtaroenkarten zu bergen. Erst danach beginnt er eine Route zu berechnen, eine Route welche das Schiff in ein abgelegenes System bringen soll, wo sie es hoffentlich bergen können.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 19.01.2013, 11:54:28
In der Abgeschiedenheit der verwüsteten Navigatorenhalle hat Shen Mühe, mit den wenigen noch brauchbaren Teilen der Ausstattung noch viel anzufangen. Die wenigen Karten, die er findet, stammen aus der Zeit vor der Etablierung des Calixis-Sektors und sind nach dem heutigen Maßstab der Navis Nobilite unvollständig, veraltet und fehlerhaft. Der Xan'Tai ist jedoch gebildet und erfahren genug, um einen geeigneten Zielpunkt für das monumentale Schiff auszusuchen - Nebel III, einen kargen Gasriesenmond in den Findlingswelten, der eine längst erschöpfte Minenkolonie beherbergt. Sein Haus hat einst Transportschiffe zu diesem Ort und von dort weg geleitet, doch soweit Shen weiß, wird diese Route bereits seit fast einem Jahrhundert nicht mehr befahren.
Der stark beschädigte Navigatorensitz beherbergt nur noch einen schwachen, verstümmelten Maschinengeist, der erst nach mehreren Versuchen die eingegebenen Koordinaten akzeptiert. Der Warpführer der Atratus Lumen kann nur noch zum Gott-Imperator beten und hoffen, dass die vom Zahn der Zeit - und schlimmeren Dingen - zerfressene Maschinerie ihre Aufgaben wie aufgetragen erledigt.

---

Auf der Brücke tobt der wahnsinnige Kapitän vor Ungeduld, murmelt kaum hörbare Verwünschungen, grollt, bettelt und lässt die Lumen und Kogitatorenbildschirme wahllos an- und ausgehen. "Quält mich nicht... Reisende! Ist euch mein... Versprechen... nicht gut genug?!"
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 23.01.2013, 14:05:04
Shen schließt die letzten Dateneingaben ab und gibt so den uralten Kogitatoren ein mögliches Ziel durch den Warp. Eine Reise die wahrscheinlich selbstmöderisch ist und der Navigator hofft, dass wenigstens das Schiff in einem Stück ankommt. Das Schicksal der restlichen Überlebenden ist ihm jedoch herzlich egal. So steigt Shen erschöpft, aber zufrieden aus der Kammer und wendet sich an den Kapitän.
„Ehrenwerte Seele, Kern und Herr des Erdenlichtes, der Kurs ist gesetzt und die geheiligten Geister in der Maschinen werden erweckt, um euch und diesem Monument eine letzte Ehre zu versprechen.“
Er deutet dem Explorator Roland an sich auf den Weg zu machen, um den Warpantrieb wieder in Betrieb zu nehmen, während er weiter spricht.
„Diese arme Seele und der Herr des Lichtes hab ihren Eid erfüllt, nun bitte ich den Herrn des Erdenlichtes seinen zu begleichen.“
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 23.01.2013, 14:43:57
Drake der die Tiraden des Lord Kapitän einfach ignoriert hat, sieht sich dann doch langsam dazu genötigt eine Antwort zu geben. Einfühlsam aber bestimmt sagt er "Unser Navigator berechnet gerade einen Kurs für das Schiff beruhigt euch. Das Schiff ist in Kürze wieder überall mit Energie versorgt.  Es wird Zeit das ihr mit eurem teil des Handels anfangen solltet. Da wir ja auch noch das Schiff verlassen müssen."  In dem Moment kommt Shen zurück. "Da hört ihr es der Navigator Xan'Tai  hat den Kurs gesetzt so das ihr ein Ziel habt auf eurer letzten Reise."  Gemeinsam mit Shen fordert Drake nun ihrer  Belohnung ein.   
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Lilja von Rottmulde am 02.02.2013, 16:54:49
Der deliriöse Lordkapitän scheint die auf ihn einredenden Entdecker überhaupt nicht mehr wahrzunehmen; er krümmt seine mumienhafte Gestalt in unsäglichen Qualen und fordert Erlösung. Selbst der Luftdruck auf der antiken Brücke schwillt mit den Krämpfen des Schiffsmeister an und ab, wie Drake und seine Offiziere mit Erschrecken feststellen.
Beinahe eine Stunde müssen sie die Ungewissheit und den Wahnsinn ertragen, bis Roland erneut die heilige Kammer des Hauptkogitators erreicht und den schlummernden Warpantrieb aktiviert. Ein gewaltiger Ruck durchfährt das gesamte Schiff, als Roth im selben Augenblick die Erfüllung seiner Fieberträume spürt.
"Heureka! Fort zu den Sternen!," brüllt er grauenhaft und so laut, wie man es seinen vertrockneten Lungen niemals zugetraut hätte. Das Beben um die Entdecker herum wird nur noch stärker, die Lumen der Brücke glühen so hell auf, wie ihre winzigen sterbenden Maschinengeister nur hergeben.
Mit einem Ruck beugt sich der Lordkaptän vor und raunt Drake zu: "Mitteldeck KL-0206, Zugangscode 7320-Omega-Epsilon-874-Imperator-Vult." Genauso plötzlich wirft der wahnsinnige Sternenfahrer sich in seinem Throngefängnis zurück und bricht in irres Gelächter aus, während das ehrwürdige Schlachtschiff nach Jahrhunderten stummen Treibens endlich in Bewegung setzt...
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Marcellus "Red" Flavion am 02.02.2013, 17:30:54
Mit kritischem Blick schaut Marcellus zum Seneschall der Astratus Lumen: "Sir, wir sollten vielleicht Kapitän Drake von der jetzigen Lage in Kenntnis setzen und, falls wir den Zugang zum Schatz haben diesen an uns nehmen." Der Leerenmeister hatte nicht wirklich Lust auf diesem alten Riesen einen Warpsprung zu machen. Kurz kontrolliert er nochmal das Magazin an seiner Boltpistole, bevor er sich nach eventuellen Beobachtern der verstorbenen Mutter umschaut.
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Captain Francis Drake am 04.02.2013, 18:56:28
Etwas besorgt schaut er zu dem  Lordkapitän der Licht von Terra "Ihr werdet doch sicher warten bis wir von Bord sind Lordkapitän  wir haben euch ja gegeben was ihr euch ersehnt habt." Mit einem Auge auf die Reaktion warten gibt er denn befehl an den Rest, "Los Koordiniert unseren Abtransport zur Lumen wir müssen hier schnell runter vom Schiff." Drake schaut noch mal zu denn Wirren Lordkapitän  und sagt noch mal ernst, "Haltet euch an euere Versprechen als Diener des Imperator und wartet bis wir von Bord sind. Möge euch euere letzte Reise zu dem Führen was ihr euch ersehnt habt." Dann macht Drake sich schnell mit denn anderen auf zum Mitteldeck.  Um ihre Belohnung zu bergen. 
Titel: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
Beitrag von: Shen Xan’Tai am 22.02.2013, 11:00:52
Shen runzelt die Stirn über das Verhalten des Kapitäns dieses kaputten Schiffes und wendet sich an Kapitän Drake mit einem Nicken.
“Auf zu den Sternen, auf zu den Relikten, auf zu den Schätzen.“
Stimmt der Navigator nur zu diesen Raum vorher aufzusuchen, damit all diese Mühe und Arbeit nicht umsonst gewesen ist. Schnell überprüft er aber dennoch das kritische Loch seines Raumanzuges und ob der Flicken noch hält.