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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Trek - Binary => Thema gestartet von: Prophet am 16.08.2011, 17:33:25

Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 16.08.2011, 17:33:25
Die Luftschleuse öffnete sich und die Geräusche von Geschäftigkeit drangen an Ktalas Ohren. Ein lissepianischer Frachter hatte sie hierher gebracht, da kein klingonisches Schiff zur Verfügung stand. Bei sich trug sie ein PADD, das Informationen für den führenden Sternenflottenoffizier, einen bolianischen Commander namens Tiris Jast enthielt und ihre Aufnahme in das Austauschprogramm der Offiziere bestätigte. Die Raumstation sollte nur eine Zwischenstation sein, wie der zuständige Sternenflottenoffizier ihr versichert hatte. Auf welches Sternenflottenschiff sie letzendlich geschickt werden würde, steht aber offenbar noch nicht fest.
Das Promenadendeck gibt ein anderes Bild ab, als bei Ktalas letztem Besuch. Damals hatte noch der Krieg getobt und Soldaten hatten das Bild dominiert, aber jetzt gab es sehr viel mehr Zivilisten und Dutzenden Techniker, die damit beschäftigt waren die halbe Station zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen. Zwischen all diesen Technikern huschten noch viel mehr Bajoraner in zivieler Kleidung hin und her, die sich kaum daran zu stören schienen, dass die Sternenflottenmitglieder die Station in eine ewige Baustelle verwandelt hatten, stattdessen betrachten sie die Waren der einzelnen Läden oder lassen sich in einem der Restaurants zum Essen nieder.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.08.2011, 05:33:10
Die Kriegerin bietet einen für Klingonen normales Bild. Die meisten geschäftig wuselnden Bajoraner und Menschen werden deutlich überragt, und ihre Rüstung zusammen mit ihrem Gepäck verlangen einigen Platz. Während die bekannten Waffen in Form einer Disruptorpistole und eines Dolches am Gürtel hängen, wo sie sich den Platz mit einem Tricorder teilen, trägt sie noch einen großen Rucksack und ein lose eingewickeltes Bat`leth auf dem Rücken. Ihre zwei Umhängekoffer sind gekennzeichnet mit medizinschen und Biowarnungssymbolen. Langsam schiebt sie sich durch die Menge, bewusst der Wirkung, die andere ihren Weg freimachen lässt.
"Sehr kooperativ waren diese Lissepianer ja nicht. Warum sollte ich für Kenntnisse über ihre spezielle Anatomie zahlen? Eines Tages könnten sie von einem Heiler abhängig sein."
Sie bleibt mehrfach stehen, um die Ansicht weniger verbreiteter Aliens zu genießen.
"Es ist schön, dass hier so viele unterschiedliche Spezies zusammenarbeiten können. Auch wenn der Zustand der Station dank der Techniker nicht besser aussieht als nach einem Besuch der Krieger."
Mit einem leichten Lächeln wendet sie sich ihrem PADD zu.
"Endlich kann ich mich wieder ungestört meinen Studien zuwenden. Ein Bolianer? Hochinteressantes Verdauungssystem. Ghuy', das ich auch immer mein Gegenüber gedanklich zerlegen muss! Aber ich habe selten lebende Aliens zur Heilung zur Verfügung gehabt. Und dankbar waren mir meine Volksgenossen auch nicht."
Sie scrollt gedankenverloren durch ihre spärlichen Informationen.
"Sie wissen noch nicht, auf welchem Schiff ich zum Einsatz komme. Vermutlich ist dann auch nicht klar, ob nun als Wissenschaftlerin, Medizinerin oder Sensorenoperator. Da bin ich gespannt. Hoffentlich sind die Sensoren und Computer auf dem neusten Stand, dann kann ich meine Experimente mit funktionierender bioneuraler Technologie vergleichen."
Kurz wandert ihr Blick zur Uhr.
"Ich habe zwar eigentlich noch Zeit, aber besser ich melde mich sofort. Wenn ich ein Zimmer bekomme, kann ich mein Gepäck ablegen."
Nach einem kurzen Orientierungsblick wand sich Ktala ihrem Ziel zu, diesmal mit weit ausholenden Schritten.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 17.08.2011, 14:54:43
Zielstrebig begibt sich die Klingonin zu dem Turbolift, um sich zur Ops zu begeben, da sich dort der ranghöchste Sternenflottenoffizier wohl finden dürfte. Auf ihrem Weg dorthin, wird sie allerdings eines besseren belehrt, denn nur wenige Meter von der Luftschleuse entfernt erblickt sie in der Menge die charakteristische blaue Haut einer Bolianerin. Sobald die Frau sich ihr nähert, kann sie auch erkennen, dass sie eine Sternenflottenuniform trägt, deren Hemd, wie für Kommandooffiziere typisch, rot ist. Außerdem erkennt sie an den drei goldenen Punkten am Kragen, dass es sich bei der Bolianerin offenbar um einen Commander handelt und die Chance, dass es einen zweiten bolianischen Commander auf der Station gibt, ist verschwindet gering. Endgültig bestätigt wird die Identität der Bolianerin, als sie Ktala erreicht: "Lieutenant Ktala? Ich bin Commander Jast und heiße sie herzlich auf Deep Space Nine willkommen."
 
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 17.08.2011, 21:21:50
"Persönliches in-Empfang-nehmen? Bei einem Klingonen hätte ich jetzt wohl nach dem Schwachpunkt suchen müssen."
Ktala stellt sich dem Commander gegenüber und führt die Faust an die Brust: "Leutnant Ktala meldet sich zum Dienst!" Sie senkt aus Gewohnheit leicht den Kopf und setzt fort: "Bedauerlich, dass ich die Station wieder nicht im Normalzustand erlebe."
"Ghuy'cha', warum muss ich bei der ersten Begegnung einem Alien gegenüber mich immer im Ton vergreifen?"
Ein Augenblick später hebt sie ihren Kopf, ohne die Position der Hand zu verändern und blickt dem Commander in die Augen: "Was hat DS9 denn dieses Mal?" Viel besser wird es dadurch nicht, aber ihre Augen bekunden ehrliches Interesse.
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Beitrag von: Prophet am 18.08.2011, 12:13:51
Die Bolianerin blickt Ktala ernst an: "Die Systeme der Station werden an den aktuellen Sternenflottenstandard angepasst, soweit dies möglich ist. Allerdings ist es dafür erforderlich die Hälfte der Systeme auszubauen und durch neue zu ersetzen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen, dann werde ich Sie zu dem Quartier bringen, das man ihnen für die Zeit ihres Aufenthaltes hier zugewiesen hat."
Der Commander wartet nicht auf eine Antwort, sondern macht sich umgehend auf in Richtung des Turbolifts. Dort angekommen tritt Tiris Jast hinein und gibt umgehend ein Ziel an: "Habitatring, Ebene 2 Sektion 5."
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Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.08.2011, 14:26:44
Während der Antwort nimmt Ktala endlich die Hand herunter und nickt. Sie folgt der Bolianerin auf dem Fuße und wirkt routiniert in der Enge des Lifts. Ihre Gedanken weilen bereits beim Aufbau der Station.
"Ein ganzes Stück von der Sicherheit entfernt, allerdings nah an den Shuttles. Wie komme ich nur zu der Ehre, vom Commander selbst begleitet zu werden?"
Ihr fragender Blick wandert zurück zur neben ihr stehenden, ohne aber der Frage laut zu geben.
"Wo ich wohl eingesetzt werde? Ich habe mich für Dienst auf dem Schiff beworben, aber da habe ich ja wenig mitzureden."
Plötzlich fiel ihr auf, dass sie in ihrer Linken immer noch das PADD hielt. "Zuerst sollte ihr dies übergeben, wenn es weniger öffentlich ist."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 19.08.2011, 11:18:47
Die beiden Frauen wandern schweigend zu dem Quartier der Klingonin und als sie es schließlich erreichen, gibt der Commander einen Sicherheitscode ein und die Tür gleitet zur Seite. Das innere ist spärlich eingerichtet, ein Bett ein einfacher Tisch mit zwei Stühlen, ein Replikator und ein kleines Fenster, das Blick auf den Andockring gewährt. Tiris Jast tritt zur Seite, sodass Ktala den Raum betreten kann, bleibt selbst aber auf dem Korridor stehen: "Ich hoffe die Räumlichkeiten sind zu ihrer Zufriedenheit. Fürs erste werden sie den Ingenieursteams zugeteilt, die mit dem Upgrade der Stationssysteme betraut sind. Melden sie sich morgen um 08.00 Uhr bei Lieutenant Nog."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 19.08.2011, 11:49:58
Aufmerksam beobachtet Ktala die Codeeingabe. "Stimmt, ich brauche meinen noch."
Nachdem Freimachen des Weges betritt sie ihre temporäre Wohnstatt und lässt ihren Blick kurz streifen. "Angemessenes Quartier" nickt Ktala zufrieden.
Bevor sie etwas ablegt und der Commander geht, dreht sie sich um und reicht ihr das PADD. "Befehl verstanden. Dies sollte ich ihnen geben. Wie lange wird mein Einsatz auf dieser Station dauern? Darüber hinaus brauche ich noch meinen Sicherheitscode."
Sie sieht aus, als hätte sie noch mehr Fragen, würde sich aber auf das Wichtigste beschränken mit Hinblick auf die Position ihres Gegenübers.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 22.08.2011, 10:56:12
Der Commander nimmt das PADD in Empfang, liest es kurz und nickt dann: "Sämtliche Informationen, die Sie benötigen, wurden auf das Terminal in ihrem Quartier transferiert, damit Sie sie abrufen können. Die Aldebaran ist vor kurzem hier eingetroffen und wird die Station fürs erste bei der Umrüstung unterstützen. Sobald das Upgrade der Systeme abgeschlossen ist, wird sie uns wieder verlassen. Sofern keine anderen Entscheidungen getroffen werden, werden Sie sich dann an Bord befinden."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 22.08.2011, 13:22:06
Ein erfreutes Glänzen wandert durch Ktalas Gesicht. Nichtklingonen könnten den Eindruck bekommen, es hätte etwas Gieriges an sich: "Dann sollte ich mich vorbereiten und sie sich nicht weiter von ihrer Arbeit abhalten lassen." Sie setzt schnell ihre Taschen ab, ohne die Bolianerin aus den Augen zu lassen, und richtet sich in ihrer ganzen Größe wieder auf. Ihr Gesichtsausdruck ist wieder ernst: "Haben sie noch weitere Hinweise, die ich zu beachten habe?"
Ktalas Gedanken wandern schon emsig: "Die Aldebaran. Ich werde mir die Spezifikationen der Computer- und Sensorensysteme besorgen.  Moment, erst sollte ich meine Dinge ordnen, dann die für die Arbeit notwendigen Informationen sammeln und die Station besichtigen. Ob die Zeit bis morgen wohl reicht?"
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 22.08.2011, 13:33:37
Der Commander schüttelt den Kopf: "Nein, das wäre alles Lieutenant. Melden Sie sich bei Lieutenant Nog und er wird sich darum kümmern, dass Sie eine Aufgabe erhalten." Zum Abschied nickt Tiris Jast der Klingonin noch einmal knapp zu und wendet sich dann ab um sich wieder ihren übrigen Aufgaben zu widmen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 22.08.2011, 17:31:07
Erst als sich die Tür geschlossen hat, kommt Bewegung in die Klingonin. Zuerst aktiviert sie den Computer, bestätigt ihre Person und erhält ihren Sicherheitscode und ihre Freigaben. Dabei öffnet sie mit Blick auf die Uhrzeit ihren Zopf.
Anschließend dreht sie sich um und fordert den Computer auf, ihren Einsatzplan und die dazu notwendigen Informationen auf klingonisch vorzulesen. Während sie zuhört, wendet sie sich ihrem zweiten Koffer zu und überprüft routiniert Versiegelung und Inhalt. Unter anderem verteilen sich so kleine Messgeräte, Computerbauteile, Gelpacks und Biozylinder auf ihrem Bett. Nachdem dies zu ihrer Zufriedenheit abgeschlossen ist, räumt sie den Biokoffer wieder ein und verstaut ihn unter dem Bett.
Kurz hält sie inne und trägt anschließend dem Computer auf, das Stationspersonal und das Layout der Station wiederzugeben. Dabei hängt sie ihr Bat`leth über das Bett neben dem Fenster und räumt ihre Kleidung und anderen persönlichen Dinge in die Wandschränke. Sie zuckt zusammen und stoppt den Computer bei Nennung ihres Vorgesetzten. "Wie bitte, ein Ferengi? Ich wusste ja, das Schwächlinge aus Nichtmitgliedsrassen in der Föderation Chancen zum Aufstieg haben, aber DIE? Kahless, deiner Kriegerin steht eine harte Prüfung bevor." Seufzend fordert sie den Computer zur Fortsetzung auf.
Fertig mit ihrem Einzug setzt sie sich, wobei sie die für sie ungeeignete Stuhlart ignoriert und bestellt sich einen Raktajino, während sie die Baupläne für den morgigen Tag inspiziert.

Einige Zeit später steht das leere Glas auf dem Tisch und Ktala schaut aus dem Fenster. "Das wird auch ohne diesen Ferengi eine Herausforderung, meiner Aufgabe nachzukommen. Nun bin ich endlich hier und habe schon das Gefühl, wieder am unteren Ende der Befehlskette zu landen. War es das wert? Auf der Ki'tang war ich schon so weit gekommen." Ihr Blick wandert zum Koffer unter dem Bett und ihre Haltung strafft sich. "Nein, es ist gut. Ich werde bald viel mehr über bioneurale Technologie lernen können. Außerdem werden meine etwaigen Patienten mich nicht mehr für gute Arbeit beschimpfen. ... Ob du mich im Gegensatz zum Rest des Hauses unterstützt hättest, Mudj? Vielleicht kann ich dir bald einen Kampf widmen, damit du Gre'thor verlassen und in Sto-vo-kor Kahless gegenübertreten kannst."
Sie wendet sich wieder dem Computer zu: "Sammle Informationen über Aufbau und Crew der Aldebaran mit speziellem Hinblick auf Sensorik und Computersystem...ja, ich weiß, trotzdem." unterbricht sie die Warnung des Computers, dass ihre Sicherheitsstufe ihr keinen Einblick in alle geforderten Daten geben wird. Während der Computer mit der Anfrage beschäftigt ist, überlegt Ktala mit Blick auf die Uhr, ob sich noch ein Rundgang über die Station vor der Schlafphase einlegen lässt.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 22.08.2011, 21:32:30
Tatsächlich verweigert ihr der Computer einen Großteil der Namen, die einzige Information, die sie erhält ist der Name des Captains des Schiffes: Michael Robinson. Alles weitere scheint in den Datenbannken der Station gar nicht verfügbar zu sein, was mit dem derzeit stattfinden Upgrade zusammenhängen könnte.
Ein Blick auf das Chronometer verrät ihr, dass es jetzt etwa 18.00 Uhr ist, einem Rundgang stand also nur wenig im Weg. Vermutlich würde zumindest das Promenadendeck jetzt mit Offizieren gefüllt sein, da die Alpha-Schicht Dienstschluss haben sollte, sofern sie nicht wegen des Upgrades Überschichten machen musste.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 24.08.2011, 15:22:40
"Die Aldebaran ist ein Nebula-Klasse-Schiff. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich davon schon einige während der Kriege vor meinen Scannern gehabt, sowohl als Feind als auch als Alliierter. Sie scheinen noch relativ neu zu sein und sehr unterschiedliche Spezialisierungen zu tragen. Viele waren hervorragende Kriegsschiffe. Verschwenderisch groß, aber da sind die Romulaner schlimmer. Da hätte ich es echt schlechter treffen können."
Ktala ergreift eines ihrer eigenen PADDs und überspielt die Stationsblaupausen. So langsam kehren ihre Gedanken in die Gegenwart zurück. "Also habe ich wohl noch maximal sechs Stunden. Die sollte ich nutzen. Vielleicht kann ich die cardassianischen Strukturen und die Ideen der Föderation besser verstehen, wenn ich mir das alles mal ansehe. Sollte hier mal etwas passieren, ist es sicher nicht schlecht, sich auszukennen."
Damit verlässt sie ihr Quartier und schließt es. Weiterhin in voller Rüstung mit Pistole, Dolch und offenen Haaren beginnt sie ihre Erkundungstour. Mit weitausholenden Schritten und aufrechter Haltung passiert sie einige Aliens, die gerade ihre Quartiere zum Umziehen für Abendaktivitäten ansteuern. Ihr Blick wandert dabei gelegentlich zum Stationsplan und dann zu den verschieden gekennzeichneten Bereichen und Wartungsklappen. "Beginne ich hier im Habitatring. Hier ist neben der Sicherheit wenig für mich Interessantes. An Sensorik wird es hier wohl vor allem Sicherheit und Umweltkontrollen geben. Also schauen wir mal nach den Zugängen zu Fluchtwegen." Die ein oder andere Notiz über geeignete Routen aus dem Ring, zu den Shuttles oder zur Sicherheit wandern in ihr PADD. "Mev. Hier sind doch die Waffensysteme der Station. Die werden eine Menge Sensorik benötigen." So wird ihr Gang ein recht langer, da sie sich möglichst viele Einzelheiten zu merken versucht.
"Der äußere Ring mit den Verarbeitungsstätten, Lagerhallen und Andockbereichen ist unwichtig. Als nächstes sollte ich mich dem Inneren der Station mit Promenade und Krankenstation zuwenden. So weit es geht kämen danach Reaktor, Computerkern, wissenschaftliche Station und OPS."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.08.2011, 13:30:45
Einige irritierte Blicke von Gästen des Habitatrings später hat Ktala ihre Inspektion dieser Gegend beendet. "Wenn man mal von dieser irritierenden und verschwenderischen Art der Cardassianer absieht, alles mit irgendwelchen Rundungen und Bögen zu versehen, sind die Unterschiede zu Konstruktionen meines Volkes eher gering. Praktisch, keine sinnlos verbreiterten Wartungsschächte, keine großen Badanlagen oder unnötigen Aufenthaltsräume wie bei der Föderation. Cardassianer sind hart im Nehmen und verprassen wenig Zeit unnötig, scheint es. Ob dieser Bogenbau und die Dreiheit aller Strukturen wohl religiöse Gründe hat? Keine Ahnung."
Während sie auf den Gang zum inneren Ring (derjenige, der ihrem Quartier am nächsten liegt) einbiegt, geht sie den Aufbau des Promenadendecks durch, welches ihre nächste Station sein wird. "Krankenstation, Sicherheit, Schule, Tempel, Restaurant, Bar, Schneiderei, Stoffladen, ... das liest sich wie der Hauptplatz einer Stadt. Und jetzt dürfte da reichlich was los sein. Gibt es hier überhaupt einen Nachtzyklus?" Sie blättert ein wenig in den Anhängen herum. "Daj, es gibt ein Waffenverbot. Ob das auch für das Stationspersonal gilt? Wohl eher nicht." Sie steckt das PADD weg, da sie sich nun die interessantesten Punkte des Promenadendecks gemerkt hat und ihren Rundgang hier eher oberflächlich zu halten gedenkt. Es gibt außer der Krankenstation und der Sicherheit nichts, was für ihre Arbeit von übermäßigem Interesse ist.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 25.08.2011, 13:54:38
Die Klingonin macht sich auf zum Promenadendeck und entscheidet sich erst einmal den oberen Teil in Augenschein zu nehmen, bevor sie sich nach unten zu dem Großteil der Geschäfte begibt. Von dort kann sie auch sehen, wie sich das Wurmloch öffnet. Für einen Augenblick ist Ktala fasziniert von dem Farbenspiel, das das Phänomen bietet, während drei kleine Objekte herauskommen, die viel zu weit entfernt sind um zu erkennen, um was für Schiffe es sich wohl handelt und was ihre Absicht sein könnte.
Nur eine Minute später erübrigt sich die Frage allerdings, da auf dem Promenadendeck die Hölle losbricht. Alarmsirenen ertönen und das gesamte Deck wird in rotes Licht getaucht, als Zeichen dafür, dass die Station in höchste Alarmbereitschaft versetzt wird. Die meisten Zivilisten strömen zu den Turbolifts oder den Sicherheitsbereichen auf dem Promenadendeck, während Sternenflotten- und Milizangehörige sich auf dem Deck verteilen. Sicherheitskräfte besetzen strategisch wichtige Positionen, Techniker befassen sich damit die Luftschleusen zu verriegeln und eine Reihe von Offizieren und Crewmen strömt zur Krankenstation um auf eventuelle Verletzte vorbereitet zu sein.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.08.2011, 16:07:46
Ktala bleibt einen Augenblick stehen und ihre Augen werden schmaler. Sie sieht sich um, ob sich mehr erkennen lässt oder aus den Bewegungen der Angreifer beziehungsweise der Crew etwas genaueres herauslesen lässt. "Fängt ja gut an. tlhaSlu'meH QaQ jajvam[1]." Mit schnellen Schritten eilt sie zur Krankenstation, während sie mit einem leichten Lächeln ihren Zopf wieder zusammenbindet. Sie merkt, wie ihr warm wird. "Ruhig Blut. Kahless, deine Kriegerin hat schon zu lange sich dem Müßiggang hingegeben, aber sie braucht einen klaren Kopf."
Am Ziel angekommen, sieht sie sich nach ihrem momentanen Vorgesetzen um, um sich bei ihm zu melden.
 1. Ein guter Tag zum kämpfen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.08.2011, 10:42:55
Die Krankenstation ist besetzt mit einer Reihe von Sternenflottenoffizieren und einigen bajoranischen Medizinern. Dem Rang nach zu urteilen ist ein Mensch mit leicht dunkler Hautfarbe und schwarzem Haar der diensthabende Offizier. Er ist mit den Einstellungen an einem der Biobetten beschäftigt, während er gleichzeitig Befehle erteilt: "Notfallteams Alpha und Gamma, machen sie sich bereit auszurücken. Im Fall eines Angriffs wird der Zustand der Station dafür sorgen, dass es ganz sicher Verletzte gibt. Doctor Tarses ist auf Landurlaub auf dem Mars, das Beta-Team wird also hier bleiben und bei der Behandlung der Verwundeten helfen."
Von der Klingonin, die gerade die Krankenstation betreten hat, scheint keiner Notiz zu nehmen, da alle Anwesenden mit ihren jeweiligen Aufgaben beschäftigt sind.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.08.2011, 11:27:46
Für einen Moment wirkt Ktala wie der Ruhepol inmitten des Sturms. Sie dreht sich einmal um ihre eigene Achse und orientiert sich, wo was zu finden ist: die Biobetten, die Medikoffer, die Untersuchungsgeräte, die chirugischen Anlagen und so weiter. "So viel, hoffentlich kann ich alles zuordnen. Meine bisherigen Stationen waren dagegen bessere Feldlazarette."
Als sie wieder ihre Ursprungshaltung erreicht hat, geht ein Ruck durch sie. Mit wenigen Schritten überbrückt sie die Distanz zum Offizier und bleibt etwa einen Meter von ihm entfernt stehen. Aufrecht stehend und seinen Blick suchend wartet sie auf eine Pause in seinen Anweisungen. Dann hebt sie ihre Faust an die Brust und spricht mit sehr kräftiger Stimme: "AUSTAUSCHOFFIZIER LEUTNANT KTALA MELDET SICH ZUM DIENST. Von meiner Ankunft sind sie hoffentlich schon informiert worden. Was sind meine Anweisungen?"
Das Erschrecken ihres Gegenübers und das Zusammenbrechen der geschäftigen Lautstärke in der Umgebung machen ihr bewusst, dass sie irgendwas falsch gemacht hat. Ihre innere Temperatur erreicht fiebrige Ausmaße.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.08.2011, 11:38:30
Der Offizier blickt sie nur den Bruchteil einer Sekunde verwirrt an, überrascht über den unerwarteten Ausbruch von Lärm, bevor er nickt: "Richtig, die Klingonin. Sie haben eine medizinische Ausbildung, nicht wahr? Dann nehmen Sie sich ein Med-Kit und gesellen Sie sich zu Fähnrich Mesnell und Schwester Danara. Halten Sie sich bereit für Notrufe vom Promenadendeck." Sobald er ausgesprochen hat, blickt der Arzt auch schon wieder auf die Konsole vor sich und ruft einem Menschen und einer Bajoranerin, die am Eingang der Krankenstation stehen etwas zu, während seine Finger über die Kontrollen gleiten: "Beta-Team, Lieutenant Ktala ersetzt Doctor Tarses. Halten sie sich bereit auszurücken."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.08.2011, 12:33:21
"Ghuy'cha', nicht schon wieder..." Sie senkt ihre Faust, ohne sie zu öffnen. Einen Augenblick dauert es, bis sie nickt, ihre Fäuste öffnet und sich den Medi-Kits zuwendet. Sie wirft sich eins über und geht erhobenen Hauptes zum Eingang. Die Blicke der Anwesenden ignoriert sie.
"Soviel dazu. Ganz ruhig." Etwas steif stellt sie sich zu den beiden Teammitgliedern, denen sie auch kurz zunickt. Sie öffnet ihren Combadgekanal dauerhaft für eingehende Rufe und knirscht etwas mit den Zähnen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.08.2011, 14:19:56
Schon wenige Augenblicke nachdem Ktala ihre Position bezogen hatte, erzitterte die Station. Schreie wurden auf dem Promenadendeck laut, da längst nicht alle Zivilisten in den Sicherheitsbereichen mit verstärkten Wänden untergebracht waren. Langsam aber sicher bricht Panik auf dem Deck auf und die Zivilisten fliehen mittlerweile kopflos in irgendwelche Richtungen, während zwischen ihnen eine Reihe Techniker versucht die Station zusammen zu halten und die Defensivsysteme irgendwie am laufen zu halten.
Es vergingen wieder einige Augenblicke in denen sich eine merkwürdige Ruhe in der Krankenstation verbreitet, bevor die Station erneut erzittert, diese Mal sehr viel heftiger als beim ersten Mal. Das Licht auf dem Promenadendeck flackert für einen kurzen Augenblick und die Schreie, die Ktala nun hört, sind nicht mehr die Schreie von ängstlichen Zivilisten, sondern Schmerzensschreie. Ein Rauschen dringt aus ihrem Kommunikator und der Fähnrich neben ihr berührt seinen Kommunikator, der ebenfalls nur ein Rauschen von sich gibt: "Interne Kommunikation ist ausgefallen." Während die ersten Sicherheitsleute blutende Männer und Frauen in die Krankenstation bringen und diese sofort vom Personal in Empfang genommen werden, ertönt Bashirs Stimme: "Teams Alpha und Beta, gehen sie los und sehen sie wo sie helfen können, ohne Kommunikation müssen wird uns selbst die Opfer suchen!"
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.08.2011, 15:52:05
Ktala tritt sofort aus der Krankenstation hinaus und blickt sich um, aus welcher Richtung die meisten Schreie und Verletzten kommen. Dabei stellt sie ihren Kommunikator leiser. Anschließend versucht sie sich mit einem kurzen Blick und Handzeichen oder wenigen Worten mit dem Teamführer des Alphateams auf eine sinnvolle Aufteilung zu einigen[1].
Danach dreht sie sich zu ihren beiden Teammitgliedern um: "Fähnrich Mesnell, haben wir eine Möglichkeit, auf interne Sensoren zuzugreifen, um die Verletzten zu lokalisieren? Wenn nicht, konzentrieren sie sich auf das Auffinden schwacher Lebenszeichen mit dem Tricorder. Notieren sie dort auch Positionen von Patienten, die wir zurückgelassen haben. Sollten wir bei der Sicherheit vorbeikommen, können die uns mit den internen Sensoren vielleicht weiterhelfen." Sie holt einen Augenblick Luft und fixiert nun die Bajoranerin: "Schwester Danara, gibt es ein Protokoll zur Kennzeichnung verletzter Zivilisten zum leichteren Auffinden zwecks Abtransport? Stationspersonal sollte ja durch die Legierungen ihrer Combadges aufspürbar sein. Sonst nehmen sie einfach eine Menge vom Skalpelltyp S-43-a mit, deren Legierungen wären auch geeignet." Sie wartet noch die Antworten ihrer Untergebenen ab, bevor sie sich auf den Weg macht, Verletzte zu suchen und je nach Dringlichkeit zu helfen.
"Wer sich selbst noch zur Krankenstation bewegen kann, bekommt nur das überlebenswichtige. Selber transportieren können wir nicht, also stabilisieren wir die anderen und bringen sie höchstens aus direkter Gefahr heraus. Anschließend werden sie mit einer Kennzeichnung ausgestattet, damit sie zum Transport, ob jetzt per Energie oder zu Fuß, gefunden werden können. Ich muss diesen Plan nur noch einem Sicherheitsmenschen unterbreiten."
 1. zum Beispiel einer links- einer rechtsherum oder einer oben einer unten
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Beitrag von: Prophet am 29.08.2011, 13:24:27
Binnen Augenblicken machen sich die beiden Teams auf den Weg. Während sie noch laufen, antwortet der Fähnrich auf Ktalas Frage: "Da die Kommunikation ausgefallen ist, werden wir auch keinen vernünftigen Zugang zu den Sensoren bekommen. Die Tricorder sind die beste Möglichkeit." Seinen eigenen Worten entsprechend zückt Fähnrich Mesnell schon seinen Tricorder und die Schwester antwortet auf die andere Frage: "Für gewöhnlich Notfall-Protokoll 47-e, allerdings weiß ich nicht ob die Transporter funktionsfähig sind. Und selbst wenn ist die Koordination auf Grund der fehlenden Kommunikation schwierig."
Das Promenadendeck, das die drei jetzt durchlaufen gibt ein ganz anderes Bild ab, als das, das Ktala vor einigen Stunden betreten hat. Die meisten Geschäfte sind verschlossen und das Deck scheint völlig leergefegt, dafür liegen überall Trümmer von herabgefallenen Verkleidungen und explodierten Energieleitungen herum. Fähnrich Mesnell deutet in Richtung eines der Geschäfte, dessen Tür nicht geschlossen ist: "Lieutenant, ich empfange ein schwaches Lebenszeichen auf diesem Laden."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.08.2011, 19:27:32
"47-e? Wie war das nochmal? Wie konnte ich auch damit rechnen, hier am Tag meiner Ankunft zum Mediziner zu werden?"
Ktala verlangsamt ihre Schritte und nickt dem Menschen zu: "Fähnrich, sie beziehen Wache am Eingang und halten auch mit dem Tricorder weiter die Augen offen."[1] "...Wir wissen schließlich dank der ausgefallenen Kommunikation weder wer die Angreifer sind noch ob sie schon geentert haben."
Während sie sich in den Laden hineinbewegt, öffnet sie bereits ihre Tasche und zieht den medizinischen Tricorder heraus. Sie sieht sich vorsichtig nach dem Patienten und nach etwaigen anderen Gefahren um. "Hoffentlich eine mir vertraute Spezies."
 1. Sollte Mesnell keine Waffe haben, überreicht Ktala ihm ihre Disruptorpistole.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 30.08.2011, 17:29:25
Fähnrich Mesnell nickt und ergreift den Disruptor, da er selbst keine Waffe erhalten hat. Der Laden - es handelte sich wohl um ein kleines Schmuckgeschäpft - verdient kaum noch diesen Namen. Die Energieleitung in der Decke ist geborsten, was dafür gesorgt hat, dass der Deckenträger ebenfalls zerbrochen ist, sodass die Hälfte der Deckenverkleidung in den Raum hinabgestürzt ist. Ktalas Tricorder lenkt sie direkt zu einem der Verkleidungsteile, das auf einem Körper liegt. Routiniert untersucht die Klingonin den Patienten und erkennt schnell, dass im Kröper des alten Bajoraners mindestens ein Dutzend Knochen geborchen sind. Drei seiner Rippen sind so heftig zersplittert, dass sie seine Lunge aufgespießt haben und ohne künstliche Beatmung würde der Mann binnen Minuten sterben. Allerdings lastet die Deckenverkleidung so schwer auf dem Mann, dass eine vernünftige Behandlung unmöglich ist. Die Platte musste entfernt werden, wenn eine Chance für den Verletzten bestehen sollte.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 30.08.2011, 22:54:20
"Darum haben wahre Krieger mehr als die zwei lebensnotwendigen Lungenflügel." Sie gibt die notwendigen Informationen an die Schwester weiter und schließt: "Überprüfen sie seinen Bewusstseinszustand und nehmen sie wenn möglich Kontakt auf. Ein Schmerzmittel sollten wir vermeiden, da die Atmung sowieso schon sehr flach ist. Sobald ich die Platte aus dem Weg geschaffen habe, beatmen sie ihn. Ich werde mich dann um die Verletzungen kümmern."
Mit grimmiger Entschlossenheit sieht sie sich nach einem Hebel wie zum Beispiel Teile des Deckenträgers um. "Alternativ könnte es auch reichen, die Platte anzuheben und etwas darunter zu schieben. Dann wird die Umlagerung des Patienten aber notwendig und schwierig. Eher schlechte Option."
Nachdem sie ein anderes Plattenstück zum Stabilisieren darunter geschoben hat und Danara bedeutet hat, selbiges stückchenweise weiter zu schieben, während sie die Platte anhebt, greift sie zu. Mit erstaunlicher Leichtigkeit Hebt Ktala nicht nur die Platte an, sie trägt sie gleich in eine Ecke des Raumes und lässt sie dort fallen. Ihre protestierenden Armmuskeln ignoriert sie. "Das sah schwerer aus als es ist." Auf dem Rückweg wischt sie sich über die Augenbrauen und begutachtet das Werk der Schwester, bevor sie eingreift und sich der Stabilisierung des Patienten zuwendet.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 31.08.2011, 13:23:22
Ktala findet schnell ein geignetes Metallteil um die Platte damit anzuheben. Es bereitet der Klingonin keinerlei Schwierigikeiten das schwere Metallstück hoch zu stemmen. Es gelingt ihr sogar ohne Probleme es aus dem Weg zu schaffen, sodass sie freien Zugang zu dem Patienten bekommt. Die bajoranische Schwester, die sie begleitet beginnt umgehend mit der Beatmung des Patienten.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 31.08.2011, 20:02:33
Ktala kniet sich neben dem Bajoraner hin und beginnt, den Inhalt des Medizinkoffers auszubreiten: "Sehr gut Schwester Danara, halten sie dies aufrecht und kontrollieren sie seine Lebenszeichen. Halten sie 2 Einheiten Dexalin bereit, sollte der Sauerstoffanteil im Blut auf kritischen Wert sinken." Sie selbst füllt ein Hypospray mit Anästhetikum, korrigiert die Dosis nochmal nach unten und gibt sie dem Patienten. Mit einem Seitenblick auf die Schwester setzt sie ihre Arbeit fort: "Bisher musste ich alles immer alleine durchführen. Definitiv ein Vorteil von Föderationsmedizin." Mit schnellen Handgriffen zerschneidet sie die Oberbekleidung, zieht sich Handschuhe an, während sie eine etwas sauberere Umgebung herzustellen versucht, und desinfiziert die Brust. Dann öffnet sie eine der versiegelten Thermodecken und breitet sie über dem Patienten aus. Nun folgt erst der Schnitt für eine Öffnung in der Decke, dann im Brustkorb. Mit routinierten Griffen klemmt sie Blutgefäße ab und klammert den Bereich auf. Vorsichtig arbeitet sie die Knochensplitter heraus und stellt den Lungenflügel mit dem Autosuture wieder her. Zum Abschluss entfernt sie die Klemmen und verschließt die Wunde mit dem Dermalregenerator.
Sie säubert deckt die Decke wieder vollständig zu und fragt: "Ist der Herr wieder zu eigener Atmung fähig und stabil, oder müssen wir eines der Geräte zurücklassen?" In den Händen hält sie bereits das Hypospray und hat den Neuralstimulator bereitgelegt, um dem Anästhetikum entgegenzuwirken.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 02.09.2011, 16:21:46
Die Schwester blickt auf die Anzeigen ihres eigenen Tricorders und nickt dann: "Er ist soweit stabil, allerdings möchte ich empfehlen ihn nicht zu bewegen, dass könnte zu erneuten Verletzungen führen. Außerdem ist seine Lunge nach wie vor verletzt, wenn wir ihn hier unbeaufsichtigt zurücklassen, könnte sich sein Zustand schnell wieder verschlimmern."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 02.09.2011, 18:08:24
Ktala reduziert die Wirkung des Anästhetikums, damit der Bajoraner noch freier atmen kann, während sich innerlich die Gedanken überschlugen: "Das ist gerade das, was ich verhindern wollte. Aber mehr kann ich hier nicht mehr machen. Warum sind diese Aliens bloß so zerbrechlich und furchtsam? Wenn ich noch mehr Patienten dieser Art bekomme, brauche ich beide zur Hilfe."
So bleibt sie eine Weile still, säubert und packt die Instrumente zurück in den Koffer, wobei sie Danara auffordert, es ihr gleich zu tun. Als sie ihren medizinischen Tricorder zur Hand nimmt, zögert sie kurz, ob sie die Aussage der Schwester überprüft. Dann wandert er zurück an den Gürtel. "Was ist bloß los mit dir? So schnell schon wieder ruhig? Du hast doch früher auch alleine halbe Bird of Prey Crews wieder zusammengesetzt."
Sie steht auf und ruft den Menschen: "Fähnrich Mesnell, kommen sie und überwachen sie diesen Patienten. Tauschen sie ihre Aufzeichnungen mit Schwester Danara. So haben sie alles Notwendige über den Patienten. Schwester, übernehmen sie die Tricordersuche." Beim Verlassen des Geschäfts nimmt Ktala noch ihre Pistole zurück und beginnt erneut ihre Suche. Die Wärme des Adrenalinrausches kehrt in ihren Körper zurück.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 06.09.2011, 15:40:19
Die zwei Frauen verlassen das Geschäft und da die Bajoranerin ein weiteres Lebenszeichen vom oberen Teil des Promenandendecks empfängt, begeben sie sich zu einer der Teppen und machen sich auf den Weg nach oben. In dem Moment, in dem sie sich auf der Treppe befinden, erzittert die Station allerdings ein weiteres Mal. Sowohl die Klingonin als auch die Bajoranerin reagieren jedoch schnell genug und halten sich an dem Geländer fest, sodass sie nicht die Treppe hinabstürzen.
Oben angekommen hören sie auch schon den Ruf eines Sicherheitsoffizieres, der über einem zweiten kniet: "Schnell, hierher!"
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 07.09.2011, 08:16:15
"Wie lange wird es noch dauern, bis sie die Situation wieder unter Kontrolle gebracht haben?", denkt Ktala, während sie sich am Geländer festkrallt.
Kaum ist der erste Sicherheitsoffizier fertig, beugt sich Ktala auch schon über den zweiten und zückt ihren Tricorder, um diesen zu untersuchen. Dabei blafft sie den ersten an: "Berichten Sie, wie es zu der Verletzung gekommen ist."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 07.09.2011, 15:30:52
Der bajoranische Sicherheitsmann ist sichtlich erleichtert, dass er nicht mehr allein mit dem anderen Bajoraner ist. Das gesamte Gesicht des Verletzten ist blutüberströmt von einer großen Platzwunde auf seiner Stirn. Außerdem kann Ktala eine Gehirnerschütterung feststellen, während der Unverletzte das Entstehen der Wunde beschreibt: "Beim letzten Treffer wurde er gegen eines der Schotts geschleudert und ist ungünstig mit dem Kopf gegen eine Kante geschlagen."
Da die Verletzungen verhältnismäßig leicht sind, kann Ktala schnell entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten, die als erstes die Blutung stoppen und dafür sorgen, dass die Gehirnerschütterung keine bleibenden Schäden nach sich ziehen dürfte. Aber trotzdem sollte der Patient besser auf die Krankenstation gebracht werden.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 07.09.2011, 18:00:43
Ktala lauscht der Erklärung des Sicherheitsoffiziers: "Dann ist mit einer Verunreinigung oder anderen Gefahren für die Wunde also nicht zu rechnen." Mit einem Nicken bestätigt sie, ihn verstanden zu haben.
Nach Abschluss der Behandlung packt sie ihre Werkzeuge, während sie bereits wieder aufsteht und fragt den Unverletzten: "Ihr Kollege hatte eine Gehirnerschütterung und sollte zur Krankenstation. Sind sie in der Lage, ihn dorthin zu bringen?" "...oder können sie ihren Posten nicht verlassen wegen ihren Befehlen? Dann hoffe ich, dass Schwester Danara stärker ist als sie aussieht." ergänzt sie in Gedanken, während sie auf die Antwort wartet.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 08.09.2011, 19:15:42
Der Sicherheitsmann nickt und macht sich umgehend daran seinen Partner vorsichtig auf die SChultern zu legen um ihn sicher zur Krankenstation zu schaffen. Die Station hört indessen auf zu zittern, es scheint ganz so als hätten die Angriffe aufgehört. Allerdings ist unklar ob dies daran liegt, dass die Angreifer die Schildgeneratoren zerstört und die Station geentert hatten oder ob sie vertrieben worden waren.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.09.2011, 04:35:37
Nach einer kurzen Rückversicherung gegenüber Schwester Danara mittels Blickkontakt beginnen die beiden Frauen ihre Suche von Neuem. Ktala gehen dabei einige Gedanken durch den Kopf: "Wer sind die Angreifer nur. Und was ist eigentlich mit der Aldebaran? Wenn die Stationssysteme wegen des Umbaus leichter zusammengebrochen sind, warum haben sie keine Kommunikation über das Schiff etabliert? Oder wurde die etwa auch schwer beschädigt?" Da ihre eigenen Gedankengänge die aktuelle Situation immer schlechter aussehen lässt, zieht sie vorsichtshalber ihre Pistole und fängt an, sich mehr nach der Logik eines Soldaten im feindlichen Territorium umzusehen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 09.09.2011, 11:25:43
Doch das Promenadendeck zeigt keinerlei Hinweise auf Eindringlinge, tatsächlich treffen die beiden Frauen sogar recht bald auf einen Trupp Sicherheitsoffiziere, der ebenso ratlos wie sie auf dem Deck patroulliert. Auf der Station herrscht eine merkwürdige Ruhe, die allerdings von dem Pipen von Schwester Danaras Tricorder unterbrochen wird. Die Bajoranerin deutet auf den Ort, wo einst das klingonische Restaurant war, jetzt allerdings nur ein Haufen Schutt zu erkennen ist: "Ich orte dort etwas, allerdings sind die Lebenszeichen extrem schwach, wenn es sich um einen Humanoiden handelt, dürfte er so gut wie tot sein."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.09.2011, 12:28:59
Sofort steckt Ktala die Pistole weg und zückt den eigenen Tricorder, um die Situation zu untersuchen. "Und hier wollte ich vor kurzem noch mein Abendessen genießen. Hoffentlich ein Landsmann, dann stehen die Chancen deutlich besser." Nur Augenblicke später fordert sie: "Schwester, holen sie das Sicherheitsteam, dass wir gerade passiert haben. Wir werden sie brauchen, um den Schutt von dem Verletzten wegzuräumen.  Sollten sie noch andere finden, wir können jede Hand gebrauchen." Sie hat kaum ihren Satz beendet, als sie schon die ersten Schuttteile aus dem Weg räumt oder stabilisiert, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dabei geht sie zwar nicht langsam zu Werke, vergewissert sich aber, dass sie keine Trümmerstücke in Richtung des Verletzten belastet oder bewegt.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 13.09.2011, 20:27:32
Doch es gelingt ihr dennoch nicht die schweren Trümmerteile zu bewegen und auch wenn sie zumindest einige Fetzen von Kleidung unter dem ganzen Schutt und Metall erkennen kann, so vermag Ktala doch noch nicht zu entscheiden, womit sie es hier zu tun hat. Einige Minuten später kehrt jedoch Schwester Danara mit den Sicherheitleuten zurück, die die Klingonin irritiert mustern, da sie offenbar nicht erwartet haben hier auf jemanden wie sie zu treffen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 14.09.2011, 08:51:55
"Was starrt ihr denn so?" Wütend faucht sie die Neuankömmlinge an: "Räumt diese Trümmer zur Seite, hier ist ein Schwerverletzter begraben! Wir müssen uns beeilen, sonst ist es zu spät." Sie weist auf die ungefähre Position und setzt ihre Aufräumversuche fort. Eigentlich ärgert sie ihr eigenes Unvermögen, aber das scheint ihr nicht bewusst zu sein.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 15.09.2011, 11:19:55
Die drei Bajoraner reagieren umgehend und mit vereinten Kräften können sie den Duraniumträger, der hinab gestürzt war, anheben und auch den restlichen Schutt bei Seite schaffen. Jetzt kann Katala auch erkennen um wen es sich bei der Person unter all dem Schutt handelt. Es ist ein Offizier der Sternenflotte, den Abzeichen nach zu urteilen ein Mitglied des Ingenieurscorps. Es fällt der Klingonin auch nicht sonderlich schwer festzustellen, an was für Verletzungen er leidet, denn aus seiner Brust ragt ein Metallteil und seine Beine waren beide von so viel Schutt bedeckt gewesen, dass sie ziemlich sicher gebrochen sind.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.09.2011, 19:40:14
Noch bevor alle Trümmerteile von den Beinen des Ingenieurs entfernt worden sind, beugt sich Ktala bereits über ihn und scannt ihn mit ihrem Tricorder. Dabei spricht sie ihn an: „Hallo? Können Sie mich hören?“ Ihre Stimme ist dabei so laut, dass es einen Tiefschläfer im Nachbarladen hochgejagt hätte, doch es kommt keine Reaktion. „Kein Bewusstsein? Schlecht. Was hat er denn sonst so?“ Sie konzentriert sich auf ihre Anzeigen. „Atmung flach, Kreislauf niedrig, Stoffwechsel aus der Balance. Warum? … Das Herz kann sich nicht mehr voll ausdehnen wegen des Splitters, dieser hat auch mehrere aortennahe Gefäße durchtrennt. Schwere innere Blutungen, obwohl der Splitter teilweise verstopft. Entfernung also noch keine gute Idee. Er ist tief genug, um die Lunge zu verletzen. Multiple Frakturen der Rippen, Wirbelsäule intakt aber beschädigt.“ - Ein Gedanke jagte den nächsten. - „Zuerst bekämpfen, was zuerst tötet.“
„Stellen Sie die Beatmung sicher und geben Sie ihm Dexalin. Umlagerung möglich.“, befiehlt sie der Schwester. Danara gibt das Hypospray, kontrolliert sofort die Atemwege, überstreckt den Kopf und setzt dem Patienten die Maske auf. Am anderen Ende des Schlauches aktiviert sie den Replikator. Zur gleichen Zeit verhindert Ktala mit einem kurzen Stich die Möglichkeit einer Überspannung der Lunge, dann setzt sie die Untersuchung fort: „Bauchraum leicht gequetscht, Organe und Gefäße funktionieren. Becken unverletzt. Kein Schädelbruch, aber ein leichtes Trauma. Hirnaktivität im Rahmen. Diverse Brüche und Quetschungen in den Extremitäten, rechte Armaterie offen.“ Sie legt den Tricorder weg und gibt neue Anweisungen: „Geben Sie ihm eine Transfusion, überwachen Sie seine Lebenszeichen und versuchen Sie, das Gleichgewicht in seinem Stoffwechsel dadurch wiederherzustellen.“
Danara sucht die linke Armvene und fixiert einen zweiten Schlauch aus dem Replikator dort. Nun überwacht sie den Ingenieur mit ihrem Tricorder und wechselt dies mit Korrekturen der Einstellungen am Replikator ab. Ktala selbst bindet die Wunde am rechten Arm ab, zieht Handschuhe an und holt Skalpell und Autosuture hervor. In flinkem Wechsel legt sie in Stück für Stück das eingedrungene Trümmerstück frei und verödet die verletzten Gefäße, um die Blutungen zu stoppen.
Die Sicherheitsoffiziere pausieren ihre Aufräumarbeit, um die beiden Frauen aus respektablen Abstand zu beobachten. Ihnen fällt auf, dass die Gesichtsausdrücke energischer werden und die Geschwindigkeit ihrer Arbeitsschritte schneller. Schließlich macht die Schwester die Klingonin besorgt auf ihre Anzeigen aufmerksam. „Drei Einheiten Inaprovaline, bereiten Sie Chlormydride und den Neuralstimulator vor.“, ist die einzige Antwort, während die Klingonin den Tricorder ergreift und einige Einstellungen am Replikator vornimmt. Dieser gibt ein protestierendes Piepsen von sich, läuft aber weiter. Die Schwester tut wie ihr geheißen und übernimmt danach wieder die Überwachung. Die Klingonin geht wieder auf die Brust los und setzt ihre Arbeit fort. Da die Gefahr gebannt scheint, gehen die Sicherheitsoffiziere wieder ihren Aufräumbemühungen nach.
Zuerst wagen sie die beiden in ihrer Konzentration nicht zu stören, doch dann fragt einer, ob sie noch für den Krankentransport benötigt würden. Er wird mitten im Satz von der gehetzten Stimme der Schwester und dem Piepsen ihrer Geräte unterbrochen: „Lieutnant, die Werte verschlechtern sich, der Herzschlag ist arhythmisch und die Hirnaktivität irregulär!“ Die Angesprochene reagiert sofort und gibt das vorbereitete Hypospray, um anschließend selbst noch einmal zu scannen. Sie schnaubt und fordert: „Legen Sie ihm den Stimulator an, fünf Einheiten, halbe Standardfrequenz.“ Die Schwester nickt und folgt den Anweisungen. Die Klingonin tastet kurz die Brust nach einer geeigneten Stelle ab und schreit: „Beginnen Sie … JETZT!“ Während die Schwester den Neuralstimulator aktiviert, beginnt die Klingonin damit, beherzt auf den Brustkorb, aus dem noch immer das Trümmerstück herausragt, einzudrücken. Der Rhythmus wird schneller und bald fliegen die Schweißtropfen, während sie der Schwester immer höhere Dosen und Frequenzen nennt. Bei jedem Schockstoß scheint sich der Körper des Patienten gegen die raue Behandlung durch die Klingonin aufzubäumen, doch andere Reaktionen bleiben aus.
Eine gefühlte Ewigkeit später nennt der Lieutnant eine Dosis, die einen rückversichernden Blick der Schwester zur Folge hat, dennoch aber durchgeführt wird. Das Zucken wirft diesmal die Klingonin  um, die danach den Tricorder ergreift und den Scanner über den Körper wandern lässt. Sie klappt ihn wieder zu und nennt nach Blick auf das Chronometer mit tonloser Stimme den Todeszeitpunkt. Eine gespenstische Stille breitet sich aus, die nur vom Surren des Replikators und dem entfernten Spratzeln einer Energieleitung gefüllt wird. Fast 30 Minuten waren seit dem Freilegen des Ingenieurs vergangen und die Blutlache und das immer noch aus der Brust ragende Trümmerstück scheinen allen Bemühungen Hohn zu sprechen.
Das Krachen von Ktalas wütender Faust auf den Boden schreckt die Anwesenden auf. Ihr gereiztes Selbst scheint schon wieder zurückgekehrt zu sein. Sie stellt den Replikator ab und beginnt, ihre Tasche zu packen. „Schwester, notieren Sie alles Notwendige und packen Sie. Und sie können sich wieder ihren Aufgaben widmen.“, wendet sie sich an die Sicherheitsoffiziere. Den Leichnam ignoriert sie vollkommen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 18.09.2011, 15:27:00
Während Schwester Danara die Instrumente wieder zusammenpackt, entfernen sich die drei Sicherheitsleute wieder. An ihren Blicken ist allerdings zu erkennen, dass die Klingonin sie trotz ihres Misserfolges ernsthaft beeindruckt hat.
Inzwischen hat die Station gänzlich zu zittern aufgehört und es fällt auf, dass mehr und mehr Angehörige der bajoranischen Miliz und der Sternenflotte auf dem Promenadendeck zu sehen sind. Die Gefahr scheint gebannt, auch wenn die Kommunikation immer noch nicht funktioniert und es somit auch keine Informationen über den Verlauf des Angriffs gibt. Allerdings vernimmt Katala wenig später das bekannte Pipsen ihres Kommunikators, da sie ein Signal erhält. Es scheint allerdings über eine klingonische Frequenz geleitet zu werden: "Bashir an Beta-Team, kehren sie bitte umgehend zur Krankenstation zurück, wir brauchen hier ihre Hilfe."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 18.09.2011, 22:28:42
Ktala wirkt etwas steif, als sie ihre Runde auf dem Promenadendeck fortsetzt und die ersten zurückkehrenden Aliens bemerkt. Sie bleibt stehen, sobald sich Bashiers Stimme aus dem Kommunikator meldet. Sie nickt und antwortet: "Hier Leutnant Ktala. Ich halte mich mit Schwester Danara in der Nähe des klingonischen Restaurants auf und wir machen uns sofort auf den Weg. Fähnrich Mesnell muss möglicherweise zur Überwachung eines Patienten im Schmuckgeschäft Sektion Beta-3 zurückbleiben." In diesem Augenblick wenden sich ihre Füße in schnellem Takt zur Krankenstation zurück. Sie versucht, die Transporterräume zu erreichen, um sich nach deren Funktionstüchtigkeit zu erkundigen. "Mit denen wären wir schneller und könnten den Bajoraner im Schmuckgeschäft in die Krankenstation schaffen. Sonst muss ich halt Helfer zum Tragen unter Mesnells Anleitung organisieren."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 22.09.2011, 10:29:12
Die Klingonin muss allerdings schnell feststellen, dass es nicht die Kommunikationssysteme der Station sind, die wieder funktionstüchtig sind, sondern dass ein klingonischer Kreuzer, der IKS Tcha'voth, mit seinem Kommunikationssystem aushilft. Dementsprechend ist es auch nicht möglich den Transporterraum zu erreichen, da die klingonischen Systeme so bereits an ihre Grenzen stoßen. Angesichts des Zustands, in dem sich die Station befindet, ist es allerdings auch unwahrscheinlich, dass die Transporter überhaupt funktionieren.
Also kümmert sich Katala auf ihrem Weg zur Krankenstation darum, dass zwei Sicherheitsoffiziere sich zu dem Geschäft begeben um Fähnrich Mesnell mit dem Patienten zu helfen. Sie selbst setzt ihren Weg fort zur Krankenstation, wo Dutzende Patienten mit leichten und mittelschweren Verletzungen auf eine Behandlung warten und so das gesamte Personal auf Trab halten.
Die Klingonin ist für mehrere Stunden mit der Behandlung beschäftigt und trotz ihrer überlegenen Konstitution fällt sie schließlich, als sich die Lage etwas entspannt hat müde ins Bett. Nur sechs Stunden später meldet sich bereits der Computer und reißt sie wieder aus dem Schlaf.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.09.2011, 20:39:38
Sie steht ohne Verzögerung auf und fordert sechzig-prozentige Beleuchtung, sodass sich der Computeralarm legt. Während sie ihre Unterkleidung ablegt und in die Schalldusche steigt, spürt sie noch die angestrengten Muskeln des letzten Abends: "Das war fast wie damals im Krieg. Warum wurde DS9 angegriffen? Natürlich war der Umbau eine gute Gelegenheit, aber nun sind die Angreifer zurückgeschlagen worden. Haben sie erreicht, was sie wollten?"
Sie zieht sich ihre Rüstung wieder an und bestellt sich einen Raktajino mit Frühstück. Mit Blick aufs Chronometer stellt sie sich ans Fenster und schaut fast etwas wehmütig nach draußen: "Soviele Trümmer. Warum hat sich nur ein Klingone statt der Aldebaran gemeldet? Sie wäre doch eine bessere Unterstützung bei der Kommunikation gewesen. Wahrscheinlich schwere Kampfschäden. Dann darf ich nach DS9 da drüben sicherlich auch Reparaturen durchführen. Hoffentlich dauert das alles nicht zu lange, ich will nicht dauerhaft Hilfsingenieur sein. Ob die Tcha'voth länger bleibt, um Schutz zu gewährleisten? Dann könnte ich mit Lt. Nu'daq wieder Geschichten unserer Kämpfe austauschen. Es war überraschend, seine Stimme jetzt schon wieder zu hören."
Danach stellt sie das Glas zurück und verlässt das Quartier nach einem kurzen absichernden Blick auf ihren Biokoffer. Aufrecht marschiert sie zu ihrem Arbeitsplatz.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 24.09.2011, 11:56:01
Die Klingonin macht sich auf die Suche nach dem Chafingenieur, da die Schäden wegen des laufenden Upgrades enorm sind und die Station ein Patient ist, der ihre Hilfe sehr viel dringender nötig hat, als die Männer und Frauen auf dem Krankenstation. Außerdem hat Doktor Bashir kein Wort davon gesagt, dass sie weiterhin dort Dienst tun sollte.
Den Ferengi zu finden stellt sich als sehr viel schwieriger dar, als erwartet, da die internen Sensoren nicht vernünftig funktionieren und der Computer bei der Lokalisierung dementsprechend nicht sonderlich hilfreich ist. Sie findet ihn schließlich, nachdem sie ein halbes Dutzend Offiziere und Igenieure befragt hat, bei einem der Schildgeneratoren im Habitatring. Ihr fällt auf, dass Lieutenant Nog selbst für einen Ferengi klein gewachsen ist, denn nur seine Füße ragen unter dem SChildgenerator hervor, den er offenbar zum Laufen zu bringen versucht.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 24.09.2011, 19:28:57
Der während der zum Glück nicht langen Suche aufgestaute Ärger verraucht plötzlich. Sie hockt sich breitbeinig hin und stützt ihre Hände auf die Knie, wie als würde sie sich einem Kind zuwenden. Einzig ihr etwas fieses Grinsen eignet sich nicht für nichtklingonische Kinder. "Leutnant Noq, Leutnant Ktala meldet sich zum Dienst." Das ihr Opfer gerade mal einen halben Meter weg ist, mindert ihre Lautstärke nicht, diesmal aber mit voller Absicht.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 25.09.2011, 16:51:35
"Verdammt!" Es ist offensichtlich, dass die plötzliche Lautstärke den Ferengi völlig aus dem Konzept gebracht hat und dem Geräusch zu Folge ist er aus Überraschung mit seinem Kopf gegen den Generator geschlagen, als er aufgeschreckt ist. Es dauert einen Moment bis er sich unter dem Generator hervor geschoben hat: "Was zur Hölle wollen...? Ah, die Klingonin." Der Ferengi verzieht kurz das Gesicht und schiebt sich dann wieder unter den Generator: "Machen sie sich nützlich und geben sie mir den Phasenspanner, dieser Generator sollte besser schnell wieder funktionstüchtig sein."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 25.09.2011, 23:20:01
Bei dem verräterischen Klingen des Ferengikopfes an der Technik verbreitert sich Ktalas Grinsen noch, nach dessen Gesichtsausdruck wird sie aber wieder ernst: "Die Abneigung beruht auf Gegenseitigkeit, danke." Der Aufforderung zur Hilfe kommt sie mit leichtem Zähneknirschen nach. Die nächsten Arbeitschritte des Ferengi unterstützt sie mit stiller Efffizienz, nicht ohne selbst ein paar Blicke auf das Problem zu werfen und sich Gedanken zu machen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.09.2011, 21:10:59
Es dauert beinahe eine Stunde in der die beiden nur die nötigsten Worte wechseln, aber schließlich gelingt es ihnen den Schildgenerator wieder zum Laufen zu bringen. Das Problem ist nur, dass der Energielevel der Station wegen der Schäden so gering ist, dass ein effizientes Betreiben des Generators kaum möglich ist.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.09.2011, 23:33:14
Ein abschätziger Blick von oben herab streift den Ferengi. "Woher rührt das Problem mit dem Energielevel? Steuerung, Leitungen oder Reaktor selbst?" Noch bevor die Antwort kommt, setzt die Klingonin fort: "Mein Spezialgebiet sind Elektronik, Computer und Sensoren. Vielleicht haben sie eine angemessene Aufgabe." "...und wer angegriffen hat und was alles beschädigt worden ist, würde mich auch mal interessieren, aber das kann ich vielleicht bei Gelegenheit mal einem Computer entnehmen."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 27.09.2011, 10:53:40
Der Ferengi krabbelt jetzt endgültig unter dem Generator hervor und packt seine Werkzeuge zusammen: "Das Hauptproblem sind die Energieleitungen. Viele waren wegen des Upgrades nur unzureichend gesichert und sind beim Angriff vollständig zerstört worden. Ähnlich problematisch ist allerdings der Zustand der Computersysteme. Wir waren dabei sie mit den bioneuralen Standardsystemen der Sternenflotte auszurüsten, aber dafür mussten wir fast alle cardassianischen Systeme ausbauen. Da wir uns noch mitten in der Arbeit befinden und der Angriff viel zerstört hat, ist der Computer für kaum mehr als Standardprozeduren in abgeschotteten Systemen zu gebrauchen."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 27.09.2011, 13:47:06
Zum ersten Mal bekommt Noq keinen unfreundlichen Blick von Ktala geschenkt, auch wenn ihre Haltung weiterhin keineswegs Respekt kennzeichnet, eher das Gegenteil. Mit einem fast hypnotischen Blick fixiert sie die Augen ihres Gegenübers: "Energieleitungen verlegen können andere. Mein aktuelles Entwicklungsgebiet ist der Einsatz bioneuraler Komponenten zur Sensordateninterpretation. Mit Zugriff auf Bauteile, -pläne und -vorschriften werde ich den Stationscomputer wieder zusammensetzen." Langsam erfasst Ktala eine begeisterte Nervosität: "So schnell komme ich an mein Arbeitsfeld? tlho' SoH[1], Kahless!"
 1. Dank sei dir!
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 28.09.2011, 16:22:45
Der Ferengi überlegt kurz und nickt dann: "Also gut, der primäre Computerkern ist noch nicht aufgerüstet und funktioniert noch halbwegs, die sekundären Kerne im Habitatring und im Andockring sind allerdings schon aufgerüstet worden und sie sind durch die Kampfschäden nahezu unbrauchbar. Beginnen sie mit den drei Kernen im Andockring und arbeiten sie sich dann nach innen vor. Meine Leute konzentrieren sich derzeit darauf den Hauptcomputer wieder mit den zentralen Funktionen zu betrauen, die wir schon auf die neuen Systeme umgeleitet hatten. Ich habe so oder so zu wenig Personal für diese Arbeit, also werden sie auf sich allein gestellt sein."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 28.09.2011, 18:58:09
Ein Grinsen breitet sich auf Ktalas Gesicht aus. Mit einem "Aye, Leutnant!" dreht sie sich um und begibt sich über das Promenadendeck zum Hauptkern. Nach kurzer Strecke fällt sie in Laufschritt und lächelt weiter etwas gierig: "Sehr schön, ich bin den Ferengi los und kann für mich arbeiten, so wie ich es gewohnt bin. Und die Einblicke in Förderationstechnik bekomme ich auch gleich." Manch ein Alien muss ihr aus dem Weg gehen, so schnell stürmt sie zum Stationsinnersten. Dort angekommen ergattert sie sich einen Platz an einem Terminal und beansprucht einen Teil der Rechenleistung für sich. "Zuerst die Arbeit."
Wer sie beobachtet sieht, wie sie mit erstaunlicher Geschwindigkeit Informationen über Anzahl und Lagerort der Bau- und Ersatzteile sowie die Blaupausen und Förderationsbestimmungen für die alten und neuen Sekundärkerne auf PADDs sichtet und herunterlädt. Anschließend versucht sie, sich aus den Protokollen des letzten Abends ein Überblick über die von ihr zu beseitigenden Schäden zu machen und herauszufinden, was in Kahless Namen eigentlich passiert ist.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 01.10.2011, 16:13:17
Die technischen Daten zu erhalten ist nicht sonderlich schwer und mit ein paar Tricks erhält Katala auch grundsätzliche Informationen über die Ereignisse des Vortages. Offensichtlich haben drei Jem'Hadar ngriffsschiffe die Station attackiert, nachdem sie die Aldebaran zerstört hatten, konnten aber alle ausgeschaltet werden. Dabei wurde sowohl die Defaint als auch die Station ernsthaft beschädigt und offenbar ist ein viertes Angriffsschiff ebenfalls zerstört worden, allerdings bei dem Versuch die Station zu verteidigen. Mehr lässt sich in der kurzen Zeit nicht aus den Berichten entnehmen. Also macht die Klingonin sich auf zum Andockring um mit der Arbeit am Computer zu beginnen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 01.10.2011, 22:56:06
Vollbepackt mit Bauteilen und Werkzeugen wandert Ktala mit steifem Schritt zu ihrer Arbeitsstelle. Ihre Gedanken sind nicht wirklich bei dem, wo sie sein sollten: "Was haben diese Jem'Hadar nur vor gehabt? Wir haben doch einen Frieden! Diese hinterhältigen, ehrlosen qoH! Mit der Vernichtung der Aldebaran - Ehre ihren Toten - habe ich jetzt auch noch meine Stelle verloren." Sie grummelt verärgert und faucht einen Ingenieur an, der ihr etwas im Weg steht. Als sie schließlich am Andockring ihr Ziel erreicht hat, konzentriert sie sich wieder auf ihre Arbeit und blendet alles andere aus.
Sie koppelt den Computer aus dem Energienetz aus, obwohl auf den Leitungen sowieso nichts mehr kommt. Schritt für Schritt legt sie das Innere des Computerkerns frei und inspiziert die Schäden. Einige Prozessoren und Platinen weisen deutliche Schmauchspuren auf und sind so nicht mehr verwendbar. Auch mehrere verschmorte Kabel fliegen im hohen Bogen aus der Anlage. Einen Raktajino später haben sich zwei ansehnliche Haufen gebildet. Nun wird die Arbeit langsamer und intensiver. Mithilfe des Tricorders werden weitere Bauteile ausgesondert, deren Schäden nicht so offensichtlich sind. Den ersten Stapel überantwortet sie dem Replikator zur Energiegewinnung, am zweiten setzt sie ihre Tricorderarbeit fort. Vereinzelt wandern noch Teile in den Replikator, das meiste wird auf verschiedene Haufen getrennt.
Da sich mittlerweile der Magen meldet, unterbricht Ktala ihre Arbeit und verlässt das Schlachtfeld. Sie verschließt den Zugang und kehrt in ihr Quartier zurück. Der Replikator dort verweigert den Dienst, sodass sie kurz in den Stationskern zurückkehrt. Dort bestellt sie sich bei einem funktionierenden Replikator Bregitlunge mit Grapoksoße und GhlaDst als Beilage und natürlich wieder einen Raktajino. Beladen mit ihrer Mahlzeit sucht sie sich eine ruhige Ecke und verzehrt ihr Essen. Dem Gesichtsausdruck nach dem ersten Bissen ist zu entnehmen, dass sie von der Replikatorversion nicht begeistert ist und vermutlich die Jem'Hadar für die Verwüstung des klingonischen Restaurants erneut verflucht. Ktala würgt ihre Portion schnell herunter und kehrt mit Umweg über Ersatzteillager und ihr Quartier zurück in den Andockring. Seit dem Verlassen derselben bis zur Rückkehr haben ihre Augen sich kaum von ihrem PADD getrennt, auf dem sie die Gesamtkonstruktion und die einzelnen Bauteile des Computers studierte. Nun um ihre eigenen Instrumente reicher setzt sie ihre Messungen fort.
Nach einer Weile kehrt die Klingonin an ihr PADD zurück und blättert durch die Förderationsnormen. Wenige Minuten später hat sich ihre Laune deutlich verschlechtert und das PADD erfährt eine leicht unfreundliche Behandlung (Bekanntschaft mit der Computerverkleidung nach Flugeinlage inbegriffen). "So einen Mist einzuhalten ist unmöglich. Vergesst es." Augenblicklich lichtet sich die Miene wieder und die Werkzeuge werden ergriffen.
Die folgenden Stunden bestehen aus Zerlegen der Bauteile, Ersetzten einzelner Komponenten und neuen Messungen unter konzentriertem Gesichtsausdruck. Schließlich und endlich wandern die Bauteile zurück in den Computer und werden durch mitgebrachte Ersatzteile ergänzt. Es folgt noch eine weitere Reihe von Tricorderscans und andere Tests, bei denen sich nicht nur eine entspannte Laune einstellt, sondern auch Teile des Computers Daten aus den verlorenen Platinen wiederherstellen. Sie koppelt den Computer ans Netz und aktiviert ihr Combadge: "Leutnant Ktala an Leutnant Noq, Computerkern 1 im Andockring wäre mit Energiezufuhr wieder betriebsfähig. Nahezu alle Daten waren rekonstruierbar." So langsam merkt Ktala, wie sowohl Muskeln als auch Augen über den bisherigen Anspruch protestieren. Mit Blick aufs Chronometer fällt ihr auf: "Das waren fast zehn Stunden für den ersten von dreien im Andockring. Nach dem Schildgenerator anfangs ist das alles für heute. Morgen mehr..."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 04.10.2011, 17:10:19
Die Stimme des Ferengi erklingt wenig später aus dem Kommunikator: "Gute Arbeit Lieutenant, machen sie für heute Schluss, es nützt nichts, wenn sie bei der Arbeit einschlafen. Nog Ende."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 05.10.2011, 11:46:24
"Aye, Leutnant Ktala Ende.", antwortet die Klingonin noch. Sie merkt, wie sie wieder wacher wird. "Jetzt reizt dieser Ferengi mich doch glatt, mir was Aufputschendes aus der Krankenstation zu besorgen und bis morgen den nächsten Computerkern wiederherzustellen. Ruhig Blut, das ist unproduktiv." Währenddessen räumt sie ihre Arbeitsstelle noch auf und hinterlässt schließlich einen sortierten Stapel Ersatzteile und einen Computer, dem man die Bearbeitung nicht mehr ansieht. Sie wirft sich den Werkzeugkoffer über und verschließt den Raum beim Verlassen.
Auf dem Weg zu ihrem Quartier stellt sich die Müdigkeit erneut ein. Ihr Gang ist langsamer und ihre Haltung weniger gerade. Leicht unaufmerksam stolpert sie über einige offenliegende Kabel und stürzt fast. Zu ihrem Glück ist anscheinend niemand in Sichtweite.
Im Quartier angekommen öffnet sie ihren Zopf, bestellt eine kleine Portion Pipiusklauen und Bahgol und freut sich, das der Replikator wieder funktioniert. Keine halbe Stunde später fordert sie den Computer auf, sie in sechs Stunden erneut zu wecken, und legt sich schlafen.
...
Das penetrante Fiepen des Weckers und die hochgestellte Helligkeit schaffen es am nächsten Morgen erst nach einer Weile, Ktala aus dem Schlaf zu holen. Sie schält sich mit Mühe aus dem Bett und bestellt sich sofort einen Raktajino. Sie nimmt ihn auf und lässt sich in ihren Stuhl fallen. Mit Blick auf die Sterne trinkt sie ihre ersten Schlucke, bevor ihr auffällt, wie spät es mittlerweile ist.  Mit einem saftigen Fluch auf den Lippen knallt sie das Glas auf den Tisch und hechtet in die Dusche. Flüchtig gereinigt steigt sie in ihre Rüstung und verlangt vom Replikator etwas Trockenfleisch, bevor sie sich den Werkzeugkoffer überwirft und ihre Mahlzeit packt. Mit wehmütigen Blick auf ihren Biokoffer verlässt sie das Quartier und läuft in mittlerem Tempo in Richtung Andockring. Mit Raktajinoglas in der einen Hand und dem Trockenfleisch in der anderen gibt sie ein befremdliches Bild ab, aber die wenigen Leute, die sie auf dem Weg trifft, sind mit ihren eigenen Arbeiten viel zu beschäftigt, um ihr viel Aufmerksamkeit zu schenken.
An der alten Baustelle angekommen ist das Frühstück bereits verzehrt und das Glas wandert in den Replikator. Zufrieden stellt sie fest, das zumindest Teile ihres gestrigen Werkes nun in Betrieb genommen wurden. Sie packt die Ersatzteile und wandert zum nächsten Computerkern des Andockrings. Unterwegs wird sie immer langsamer und am Ziel schleicht sie fast nur noch. Die letzten eineinhalb Tage scheinen langsam ihren Tribut zu fordern.
Äußerlich ist ihrer neuen Baustelle wenig anzumerken, außer das sie stillgelegt worden ist. Ktala lehnt sich gegen ein Wand und lässt ihre Koffer fallen. "Und nochmal das Ganze. ... Ich vermisse meine Arbeit und mein Training. ... Mein Gehirn arbeitet auf Sparflamme, ich bin kaum wach. ... Vielleicht sollte ich mir was aus der Krankenstation besorgen." Sie reißt sich zusammen und bestellt einen weiteren, diesmal eisgekühlten Raktajino. Einige Schlucke später kehren ihre Lebensgeister wieder zurück. Sie öffnet die Wandpanäle, untersucht die Schäden und trennt beschädigte von funktionierender Hardware. Irgendwie geht alles aber etwas langsamer voran, obwohl die Schäden diesmal nicht so umfangreich zu sein scheinen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 08.10.2011, 16:12:06
Während sie an dem Computerkern arbeitet, hat Katala immer wieder das Gefühl, dass ihr jemand über die Schulter sieht, allerdings kann sie, wenn sie sich umwendet nie ein Anzeichen von einem solchen Beobachter erkennen, sondern der Korridor hinter ihr erscheint völlig leer.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 09.10.2011, 09:37:57
"Was ist los? Nicht nur ist dieser Kern so schwer einzuschätzen, wo er Reparaturen braucht, jetzt warnen mich meine Kriegersinne auch noch vor einem potentiellen Feind?" Ktala legt erneut einen Scanschritt in ihre Arbeit ein und stellt den Tricorder unauffällig auf Lebenszeichen ein. Dabei verdeckt sie auch den Scanner und die Tatsache, das sie ihn falschherum hält, mit ihrem Körper.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 10.10.2011, 18:56:16
Doch ihr Tricorder empfängt keinerlei Lebenszeichen in näherer Umgebung, ihr eigenes ausgenommen. Wenn sich tatsächlich jemand dort befindet, dann ist er entweder nicht lebendig oder hat sein Lebenszeichen so maskiert, dass es von Katalas Scanner nicht wahrgenommen werden kann.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 10.10.2011, 23:36:13
Der Frust in Ktala vergrößert sich immer mehr: "Was zum ...? Meine Kriegersinne haben mich noch nie enttäuscht!" Die Tricordertasten werden deutlich stärker malträtiert, als sie den Scanbereich erweitert und auf Energiesignaturen umstellt. "Bisher habe ich noch jeden Romulaner aufgespürt..." Mit grimmiger Entschlossenheit hält sie ihre aufkeimende Wut zurück.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 11.10.2011, 13:14:20
Aber nach wie vor zeigt Katalas Tricorder nichts an, was auf irgendeinen Fremden hindeuten würde. Wer auch immer sich dort befindet - wenn er denn wirklich da ist - hat sich sehr gut vor ihr verborgen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 14.10.2011, 06:54:42
Mit einem Krachen fliegt der Tricorder gegen die abmontierten Wandpanäle. "Kein Zugriff auf interne Sensoren oder Umweltsysteme, um den Feind aufzuspüren und nur so ein Ingenieurstricorder zur Hand." Mühsam reißt sich Ktala zusammen, nicht vor Frust loszubrüllen. Mit geballten Fäusten und in hockender Haltung zwingt sie ihr Blut zur Ruhe. Ihre Sinne rechnen jeden Augenblick mit einem Angriff. "Entweder ich tue so, als wäre nichts, arbeite weiter und muss auf einen Fehler meines Gegners zählen - gefällt mir nicht - oder ich rufe unauffällig mit dem Tricorder um Hilfe - und gebe mein Versagen zu - oder fange an den Flur breitfächrig mit dem Disruptor zu bearbeiten - schlimmer als die letzte Option - oder ziehe mich zurück"  - ihrer Kehle entweicht ein unwilliges Knurren - "oder ich schaffe mir adäquate Ausrüstung..." Mit einem neuen Plan kehrt ihre Ruhe wenigstens teilweise zurück und sie kann sich nach einer Minute Ringkampf mit ihren Gefühlen wieder produktiveren Dingen zuwenden. Mit dem Werkzeug, dass im Moment eigentlich am Computer angewendet werden soll, zerlegt sie den Tricorder und baut ihn um.

Eine nervöse und mit hastiger Arbeit gefüllte Stunde später klappt der Neustart des Tricorders. Ktala stellt sich wieder in Richtung der Computer und scannt in Wirklichkeit den Bereich um sich herum. Das Rauschen ihres Blutes war während der Arbeit abgeklungen, meldete sich jetzt umso stärker zurück: "Ich kriege dich, du Ha'DIbaH[1]!"
 1. Hund
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 15.10.2011, 11:29:44
Aber wieder ist ihre Suche völlig ergebnislos. Vielleicht hat sie sich ja die ganze Zeit getäuscht und wird eigentlich gar nicht beobachtet oder der Beobachter ist mittlerweile verschwunden. Wieso sollte er auch die ganze Zeit zusehen, wie die Klingonin an den Systemen und ihrer Ausrüstung arbeitet?
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.10.2011, 11:50:51
Erneut hockt sie sich ab und kämpft ihre Wut nieder. Ihr Atem geht Stoßweise und ihre Fäuste drohen den Tricorder zu zerdrücken. Minuten später versucht sie sich wieder auf ihre Arbeit zu konzentrieren, die aber aufgrund ihrer Aufregung und dem nun nicht mehr geeigneten Tricorder nicht gut vorankommt. "Ich brauche dringend eine Pause. So wird das nichts. Wann ist endlich Mittag?" Wenn sie den Tricorder gerade nicht braucht, stellt sie in auf Annäherungsalarm bezüglich Lebenszeichen.

Als es Zeit für eine Mittagsmahlzeit wird, packt sie alle Dinge so, dass sie für Unbefugte nicht erreichbar sind, und stampft Richtung Promenadendeck. "Ein Besuch einer Holosuite und eine deftige Mahlzeit wären jetzt genau das Richtige."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 15.10.2011, 17:13:45
Katala macht sich frustieriert auf zum Promenadendeck, wo zumindest der Replimat wieder halbwegs intakt und aktiv war. Auch die Ferengi-Bar hatte wieder geöffnet. Sie ist offensichtlich beinahe ohne Schäden durch den Angriff gekommen. Katala entscheidet sich für den Replimaten, der beinahe leer ist.

Nur ein einzelner Lieutenant der Sternenflotte sitzt an einem der Tische. Auf den ersten Blick denkt die Klingonin, dass es sich um eine Cardassianerin handelt, aber dann entdeckt sie an einem ihrer Ohren einen der typisch bajoranischen Ohringe und auf den zweiten Blick erkennt sie, dass diese Cardassianerin ganz offensichtlich zum Teil Bajoranerin sein muss.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 15.10.2011, 17:43:31
Der Leutnant erntet einen giftig-feindseligen Blick von Ktala. "Ausgerechnet hier und jetzt. Ich hätte mich wirklich erst auf dem Holodeck abreagieren sollen. Sicherlich ein interessantes Exemplar, aber mein Blut kocht gerade..." Sie stapft zum Replikator und brüllt ihn an: "O'MAT GRI T'M PFFIOTS". Nachdem der Replikator das Tablett fertig hat, nimmt sie es heraus und will sich gerade zum Gehen wenden, als sie plötzlich die Flasche wieder zurückstellt und stattdessen eine große Kanne Raktajino verlangt. "Das Zeug würde meine Laune nicht bessern und ich muss noch arbeiten." Sie stellt die Kanne auf das Tablett und besetzt den Tisch am tiefsten im Raum, mit dem Rücken zur Wand und dem Blick zur Promenade hin. Ohne weiter auf ihre Umgebung zu achten fällt sie über ihr Essen her, als wäre es ein Feind. Mit ihren Händen reißt sie den Braten in Stücke und ihr Abbeißen wirken eher wie das eines Raubtieres als einer zivilisierten Person.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 16.10.2011, 11:18:42
Das die Station eine einzige Baustelle sein würde hatte sie nach Fähnrich Richards Ankündigung ja erwartet, Der junge Mensch, Pilot des Runabouts Rubicon auf dem Flug von Sternenbasis 375 nach DS9 mit Bauteilen und einer Wissenschaftsoffizierin als Passagier, hatte praktisch von nichts anderem  gesprochen, wenn er nicht gerade dabei war sie über ihre Erlebnisse im Krieg auszufragen.
Was sie allerdings vorgefunden hatten als Die Rubicon an diesem Morgen aus dem Warp kam hatte sie beide zu nächst überrascht, dann entsetzt. Die Trümmer der Aldebaran waren auf den Sensoren des Runabouts nur all zu deutlich zu erkennen gewesen und auch dem bleiche Lt(JG) der Anflugkontrolle, der ihnen einen Anflugvektor zum Landingpadd C zugeteilt hatte war der Schock noch anzumerken gewesen.
Voller Fragen hatten sich Ilora und Richards sofort auf der Ops gemeldet wo ihnen Lieutenant Dax in wenigen Sätzen mitgeteilt hatte was geschehen war. "Wir werden Starfleet ihren Status melden Lieutenant, bis dahin melden sie sich bei Lt. Nog und machen sie sich bei den Reparaturen nützlich. Fähnrich Richards wird sich darum kümmern, dass ihnen vorläufig ein Quartier an Bord zugewiesen wird. Weggetreten!" war alles was die offensichtlich gestresste Trill für Ilora hatte erübrigen können.
Folglich hatte die Halbcardassianerin den Vormittag damit verbracht zwei bajoranischen Technikern bei der Reparatur der lateralen Sensorphalanx zu helfen anstatt sich wie vorgesehen auf der USS Aldebaran zu melden. Jetzt zur Mittagszeit hat sie sich für eine Portion Hasperat-Soufflé und eine Kanne Chai-Tee in den Replimat begeben. Das Soufflé ist gerade gegessen als eine Klingonin den Replimat betritt. Da sie bei ihrer Ankunft den Klingonischen Kreuzer an einem der Pylone der Station bemerkt hat, ist sie nicht überrascht hier eine Kriegerin des Reiches zu sehen, aber das die auf den Replikator losgeht als hätte das Gerät ihre Ehre in Frage gestellt zieht Iloras Aufmerksamkeit auf sie. Unter dem giftig-feindseligen Blick den sie von der Ktala erntet senkt die Halb-Cardassianerin aber sofort wieder den Blick.
Bloß nicht provozieren, die sucht doch bloß nach einem Vorwand irgendwen oder irgendwas zu verdreschen. Wenigstens verzichtet sie auf den Alkohol dann wird sie den Tag möglicherweise doch nicht in einer Zelle beenden.  denkt Ilora als sie in dem für sie unverständlichem Schwall Klingonisch das Wort Raktajino aufschnappt. Sie versucht sich nicht von der Präsenz der Klingonin einschüchtern zu lassen, lehrt aber trotzdem lieber rasch ihre Tasse und stellt das Tablett zurück in den Replikator, dabei fällt ihr Blick auf die Uhr an der Apparatur.
Hm, noch etwas mehr als ne halbe Stunde ehe ich mich zurückmelden muß, das sollte reichen um mein vorläufiges Quartier im Habitat-Ring aufzusuchen, damit ich es zumindest schon mal gesehen hab und weis wo es liegt. . Sie verlässt den Replimat ohne die wütende Klingonin durch weitere Blicke zu provozieren.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.10.2011, 14:48:25
Diese sieht auf von ihrer Mahlzeit und bohrt dem weichenden Leutnant finstere Blicke in den Rücken. "Gut für die, das sie schon fertig ist, ich weiß nicht, wie lange ich ihre Präsenz ertragen hätte. Moment mal, die trägt ja einen Wissenschaftlerstrampelanzug. Bei der Durchsicht des Stationspersonals ist sie mir nicht aufgefallen. Landurlaub wohl kaum, vielleicht Ex-Crewmitglied der Aldebaran oder zur Verstärkung geschickt? Ich sollte mich dringend in eine bessere Verfassung begeben, dann kann ich sie in den nächsten Tagen mal ein wenig studieren..." Der Gedanke dämpft ihre Wut ein wenig, doch sollten während der weiteren Mahlzeit noch weitere Aliens das Replimat betreten, wird versucht, sie mit feindseligen Blicken vom Tisch fernzuhalten. Der Besuch einer Holosuite nach der Mahlzeit scheint sich als notwendig zu erweisen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 16.10.2011, 15:59:59
Aber Ilora kommt zunächst nur bis hinaus auf die Obere Ebene des Promenaden-Decks denn gerade als Sie dieses erreicht löst ein Wrackteil der Aldebaran ein Öffnen des Wurmlochs aus und die junge Halbbajoranerin bleibt stehen, gefangen von der puren farbigen Schönheit des Tempels der Propheten ebenso, wie dem Gefühl den Propheten so nahe zu sein wie nie zuvor in ihrem Leben. Doch m nächsten Moment hat sich das Wurmloch auch schon wieder geschlossen. Ranjin Kalrem hat recht, dass muß man selbst erlebt haben um es zu begreifen und mit einem Lächeln setzt Ilora ihren Weg zum Habitatring fort.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 16.10.2011, 23:07:42
Ktala verschlingt den Rest ihrer Mahlzeit, stürzt den noch heißen Raktajino hinunter und stellt ihr Geschirr weg. Niemand hat sich in der Restzeit in ihre Nähe gewagt. Sie wischt sich sogar kurz Gesicht und Hände, bevor sie ins Quarks rüberstürmt und sich eine Stunde Holosuite organisiert. Ihr lautes Auftreten und ihre Ungeduld machen es dem armen Ferengi nicht leicht, aber nach kurzem Hin und Her fällt die Wahl auf die Schlacht von Klach D'Kel Brakt[1]. Selbst für nicht sehr neugierige Zuhörer ist der anschließende Wortwechsel, in dem die Klingonin ihren Unmut über die Sicherheitsprotokolle des Holodecks kundtut, schwer zu überhören. Anscheinend kann der Ferengi seine laute Kundin schließlich doch noch zufriedenstellen und diese stürmt nach oben in ihre Suite. Die wenigen anwesenden Gäste sind nur froh, dass es zumindest für eine Weile wieder ruhig wird.
"Diese Föderation mit ihren Bestimmungen! Wenn ich kämpfen will, dann sollen die Bat'leths nicht aus Gummi sein! Sonst nützt die ganze tolle Technik nichts zum Training!" Sie stürmt durch die Türen, denen sie ein "SITUATION DELTA MIT ZUFÄLLIGEM ZIEL, LEVEL C UND SPEZIELLEM SERVICE, STARTPUNKT STURMKOMMANDO." entgegengebrüllt hat, und gelangt in das Innere eines halbdunklen klingonischen Transporterraums.
Holoprogramm (Anzeigen)
Ihr Gesicht ist beim Verlassen wieder ausdruckslos und ihre Haltung stolz. Einem geschulten Auge könnte allerdings auffallen, dass sie verschwitzt ist, ihren Oberkörper nicht dreht und sie ihren rechten Arm schont. Ohne Blessuren scheint sie nicht davongekommen zu sein.
 1. Briar Patch
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 21.10.2011, 19:23:50
Als sie die Holosuite verlässt hat Katala erneut das Gefühl beobachtet zu werden. Die Hitze des Gefechtes hatte ihre Kriegerinstinkte wach werden lassen, die nun erneut anschlagen. Einen Moment lang ist sie unsicher, ob das noch immer Nachwirkungen der Spannung sind, die sie während des Programms empfunden hat oder ob sie langsam verrückt wird.
Als sie an der Theke angekommen ist um dem Ferengi dahinter das Programm zurückzugeben, sieht sie aus dem Augenwinkel, wie sich ein andorianischer Fähnrich, der zusammen mit Lieutenant Nog und Doktor Bashir an einem der Tische sitzt, sich erhebt und das Glas des Ferengi greift. In einer fließenden Bewegung schüttet der Fähnrich die Flüssigkeit in die Luft. Doch statt nach einigen Metern auf dem Boden zu landen, trifft sie auf einen Gegenstand mitten in der Luft, der vorher nicht sichtbar war. Nur Augenblicke später, verwandelt sich eben dieser Gegenstand in eine humanoide Gestalt, deren Anblick Katala nur allzu gut kennt: Es ist ein Jem'Hadar


Trenaris hat den Befehl erhalten die Integrität der EPS-Leitungen auf dem Promenadendeck zu überprüfen, da während des Angriffs einige von ihnen geborsten sind und die anderen nun zusätzlich belastet werden. Während sie damit beschäftigt ist, hört sie plötzlich Aufruhr aus Richtung der Ferengi-Bar.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 21.10.2011, 21:03:57
Mit Ansicht des Feindes wird Ktala schwarz.
Plötzlicher zusätzlicher Schmerz am linken Knie wischt den Vorhang von ihren Sinnen. Sie kniet mit dem rechten Knie auf der Theke und hat sich irgendwie beim Hinaufschwingen das linke gestoßen. Ein wenig vorgebeugt starrt sie leicht erhöht auf den Jem'Hadar. In ihrer rechten Hand spürt sie das vertraute Gewicht ihrer Pistole, die bereits auf den Feind zielt und auf "Töten" gestellt ist. Ihre linke ruht auf dem Griff ihrer Klinge. Ihre Ohren rauschen und erneut breitet sich ein warmes Gefühl über ihren Körper aus."WAS MACHT SO EINER HIER? Er oder einer seiner Kameraden muss das vorhin gewesen sein." Ihr wurden außerdem ihre bisherigen Handlungen bewusst. "Gut, meine Reflexe sind noch nicht eingeschlafen. Aber selbst mit der Unterstützung der Anwesenden stehen meine Chancen schlecht gegen ihn." Mit einer fließenden Bewegung und ohne den Jem'Hadar aus den Augen zu lassen stellt sie sich endgültig auf die Theke, um ihn mit freier Schussbahn von oben herab bedrohen zu können. Dann aktiviert sie ihren Kommunikator: "Ktala an Sicherheit: Eindringlingsalarm im Quarks, ein Jem'Hadar mit Tarntechnologie."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 23.10.2011, 11:21:02
Katala kommt mit ihrer Aktion dem Doktor zuvor, der ebenfalls bereits seine Hand zum Kommunikator an der Brust erhoben hatte. Der Jem'Hadar verhält sich allerdings ganz und gar nicht, wie ein Krieger, indem er einen der drei Männer in unmittelbarer Reichweite attackeiert, sondern er spricht mit seiner tiefen, monotonen Stimme: "Ich bin der Dritte Kitana'klan und ich bin hier mit einer Botschaft des Friedens. Ich wünsche mit ihrem Colonel Kira zu sprechen. Sie können ihr sagen, dass ich von Odo geschickt worden bin."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 23.10.2011, 17:22:22
"Sorgen Sie dafür, dass sich die Zivilisten in ordentlicher Weise aus dem Weg begeben.", weist Ktala Quarks und etwaige nahestehende Sternenflottenoffiziere niedrigeren Ranges an. Die Aussage des Dritten Kitana'klans erkämpft sich mühsam Aufmerksamkeit in ihrem auf Leben und Tod eingestellten Bewusstsein. "Absurd. Gerade haben sie noch die Verträge gebrochen, jetzt wollen sie verhandeln? Bisher habe ich sie immer als ehrenhafte Krieger kennengelernt, doch wenn er die Anweisung zur Lüge erhalten hat? Mit der Technologie hätte er aber weiter vordringen können, wenn es um ein Attentat gegangen wäre. Im Endeffekt ist die weitere Vorgehensweise die Entscheidung Bashiers, er ist der mit dem höchsten Rang im Raum."
Nachdem sich große Teile des Quarks geleert haben, springt sie von der Theke und verzieht das Gesicht aufgrund der Schmerzen bei der Landung. Sie nähert sich dem Jem'Hadar mit Waffe im Anschlag und mit permanentem Blickkontakt: "Sind noch weitere von Euch an Bord der Station?"
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 25.10.2011, 22:19:37
Dachte ichs mir doch denkt Ilora als sie ein weiteres leicht asynchrones Eps-Relay scannt. Hast was abgekriegt als dein Kollege den Geist auf gab, was? Das hier auch Mr. Kajetan! wendet sie sich an den jungen bajoranischen Techniker den ihr Lieutenant Nog zugeteilt hat und der gerade mit einem EPS-Synchronizer das benachbarte Relay bearbeitet.  Dessen Antwort geht in dem plötzlichen Lärm von der nur etwa 30 Meter entfernten Ferengi-Bar unter. Ilora blickt sofort auf und hat zu ihrer eigenen Überraschung ihren Phaser gezogen noch ehe ihr Blick auf die Bar fällt um den Ursprung des Aufruhrs auszumachen. Was ist da los?"Ho, Mädel. Der Angriff gestern und die Aldebaran haben Dich wohl mehr getroffen als Du Dir eingestehen wolltest, Du bist ja nervöser als eine Kadettin vor ihrem ersten Besuch in einem Admiralsbüro! " Denkt sie bevor sie den Phaser wieder wegsteckt. Aber der Lärm hat ihre Neugier geweckt, also überlässt sie die Eps-Leitung vorübergehend Techniker Kajetans fähigen Händen und nähert sich dem Quarks. hat scheints doch noch wen gefunden auf den sie losgehen kann denkt sie als sie die Tür erreicht und die Klingonin mit gezogenem Disruptor auf der Bar stehen sieht, aber als ihr Blick der Schußrichtung der Waffe folgt zuckt ihre Hand unwillkürlich wieder zum Phaser. Was zur Hölle hat der hier verloren? Wärend sie in ihrer Hand den beruhigend vertrauten Griff des Phasers spürt, mustert sie den Jem Hadar.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.10.2011, 10:23:57
Überraschenderweise ist der Jem'Hadar völlig unbewaffnet. Das einzige, was er bei sich trägt ist ein Kanister, der mit Ketracel-white-Ampullen gefüllt ist. Auf die Frage der Klingonin schüttelt er den Kopf: "Ich bin hier um mit Colonel Kira zu sprechen, ich wurde von Odo geschickt."
Nur einige Augenblicke später betreten bereits Major Ro und drei ihrer Sicherheitsleute die Bar um den Jem'Hadar in Gewahrsam zu nehmen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.10.2011, 10:57:45
Nachdem Ktala festgestellt hat, dass der Jem'Hadar keine Waffe trägt und nach eigener Aussage allein ist, senkt sie die Waffe ein wenig und bleibt mit Sicherheitsabstand stehen, ohne den Blick auch nur für einen Sekundenbruchteil abzuwenden. "Sind Sie in Kenntnis, dass diese Station von Angriffsschiffen ihrer Fraktion attackiert worden ist?" Ihre Frage klingt nicht so aggressiv, wie man es erwartet hätte, die Implikationen für seine Behandlung sind aber deutlich. "Glaubwürdig ist er ja. Mich interessiert brennend, was es zu besprechen gibt. Ob das Dominion keine einheitliche Front mehr macht?" Bei Eintreten des Sicherheitspersonals macht Ktala Platz, ohne ihre Rolle als Mitsichernde aufzugeben.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 26.10.2011, 16:15:07
Der Jem'Hadar blickt die Klingonin ausdruckslos an: "Odo hat mir befehlen nur mit Colonel Kira zu sprechen. Ihr seid nicht Colonel Kire, ihr seid eine Klingonin. " Ro Laren ergreift nun die Initiative und erteilt ihren Sicherheitsleuten Befehle: "Nehmen sie den Dritten Kitana'klan in Gewahrsam." Die beiden Bajoraner reagieren umgehend und bewegen sich auf den Jem'Hadar zu, der keinerlei Anstalten macht Widerstand zu leisten. Er mag zwar nicht bereit sein irgendwelche Fragen zu beantworten, aber offenbar ist er bereit den Sicherheitsleuten zu folgen. Major Ro wendet sich indessen an Lieutenant Nog und den Andorianer: "Nog, Shar, wir sollten die internen Sensoren so gut es geht zum Laufen bringen um mit ihrer Hilfe nach weiteren Jem'Hadar suchen. Ich werde mich um diesen hier kümmern."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 26.10.2011, 18:35:03
"Hmpf! Und da fand ich manche Krieger meines Volkes von einfachem Gemüt.", denkt sich Ktala bissig. "Leutnant Ktala.", stellt sie sich noch kurz vor, bevor sie ihre Pistole runterregelt und wegsteckt und den Blick abwendet, da sie keinen Widerstand mehr erwartete. An Major Ro gewandt ergänzt sie: "Sie sollten seine Ketracel-white-Ampullen sicherstellen." Ohne auf die Antwort zu warten, stellt sie sich mit einem Schritt neben den Ferengi und stellt von oben herab eine leicht suggestive Frage: "Ändern sich meine Befehle aufgrund der veränderten Lage?" Aufrecht und ruhig steht sie da, obwohl sie innerlich noch aufgewühlt ist und sich ihre Schmerzen melden.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 29.10.2011, 10:24:57
Der Ferengi mustert die Klingonin kurz, während Doktor Bashir etwas zu ihm sagt, dass Ktala nicht verstehen kann. Anschließend nickt er: "Wir sollten vermeiden, dass sich die Kunde auf der Station verbreitet, dass hier Jem'Hadar unterwegs sein könnten. Es herrscht bereit genug Chaos. Deshalb werden sie Lieutenant Ktala die Rekalibirerung der interenen Sensoren vornehmen."
Der Blick des Ferengi schweift durch den Raum und er erblickt die junge Halb-Cardassianerin, die in der Tür steht: "Lieutenant Trenaris, richtig? Sie werden den Lieutenant bei dieser Arbeit unterstützen."
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 29.10.2011, 20:30:43
"Bei der Menge an zivilen Zeugen, speziell diesem Volksgenossen von ihnen, wird Geheimhaltung nicht klappen." "Aye!", bestätigt sie den Befehl und dreht sich, wobei sich ihre Schmerzen in der Seite melden, zu ihrer "Unterstützung" um. "Moment, DAS Gesicht? Das verspricht, interessant zu werden." Mit wenigen Schritten baut sie sich vor dem Mischling auf. "Leutnant Ktala, Austauschoffizierin. Sie haben gehört, was zu tun ist, organisieren Sie sich ihr Werkzeug, Material und die notwendigen Pläne und treffen Sie mich in einer Stunde am inneren Schott 2." In Gedanken hatte sie ihre nächsten Schritte schon parat: "Soviel Zeit werde ich zum Sichern meiner alten Arbeitsstelle und zum Besuch der Krankenstation brauchen." Ihr Atem ist noch nicht wieder zur Ruhe zurückgekehrt und der musternde Blick fordert eine Vorstellung und Bestätigung der Befehle.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 30.10.2011, 22:51:15
"Ein Jem Hadarder unbewaffnet und mit einer friedlichen Botschaft daherkommt? Ich dachte für sowas hat das Dominion die Vorta... seltsam"Aber bevorsie sich weitere Gedanken über den Jem Hadar machen kann wird sie von Nog angewiesen der Klingonin bei der Reparatur der Sensoren "Aye, Sir!" antwortet Ilora im Chor mit der Klingonin. "und tu nicht so als wüsstest Du nicht wer ich bin, schließlich arbeite ich seit gestern für Dich, und wir waren wir im gleichen Jahrgang an der Akademie! Inzwischen hat sich die Klingonin vor ihr aufgebaut:
Zitat
"Leutnant Ktala, Austauschoffizierin. Sie haben gehört, was zu tun ist, organisieren Sie sich ihr Werkzeug, Material und die notwendigen Pläne und treffen Sie mich in einer Stunde am inneren Schott 2!
Die Wissenschaftsoffizierin nimmt Haltung an und fixiert das Brustbein der sie deutlich überragenden Klingonin: "Lieutenant Trenaris Ilora, Aye, Mam!" "Na das kann ja heiter werden, ihre Laune hat sich offenbar kaum gebessert und bei den technischen Fähigkeiten des Durschnittsklingonen wird ein Großteil der Arbeit wohl an mir hängen bleiben. -  Besten Dank auch Nog!  -Naja,  immerhin lässt sie mir genug Zeit um mich Kajetan abzumelden und die Arbeit vernünfig zu organisieren, muß wohl erst noch auf die Krankenstation sich zusammenflicken lassen!" Denn die eingeschränkte Beweglichkeit ihres Gegenüber ist Ilora nicht entgangen.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 31.10.2011, 19:03:35
Kaum hat sie ihre erwartete Antwort bekommen, stapft Ktala auch schon an dem Leutnant vorbei und rauscht über das Promenadendeck mit Ziel Krankenstation. "Bajoranische Namensreihenfolge, also bei selbigen aufgewachsen? Egal, später."
Ein Blick aus ihren Augen reicht, um ihr Gegenüber aus dem Weg gehen zu lassen. Sie greift sich einen der Tricorder und scannt sich selbst. "Erosionen[1], Hämatome[2], Kontusionen[3], Ödeme[4], Mikrofrakturen[5], lächerlich. Wenn ich bloß Blutwein trinken könnte..." Irgendwie könnte man fast der Meinung sein, sie wäre enttäuscht. Sie setzt sich in eine Ecke der immer noch gut belegten Station und öffnet ihre Panzerung. Mit geübten Griffen schiebt sie sowohl den Autosuture als auch den Dermalregenerator an mehreren Stellen unter die Kleidung. Anschließend steht sie auf, schiebt ihre Rüstung zurecht, ignoriert die Blicke und greift nach dem Hypospray. Zweimal lädt sie es an der Batterie an vorbereiteten buntgefüllten Zylindern und jagt sich die Injektionen in den Hals. Den Anfang machen die üblichen Chlormydride, um anschließend noch durch einige Terakine unterstützt zu werden. Sie stellt die Geräte ordnungsgemäß zurück und verlässt die Krankenstation. Dabei nickt sie der Schwester am Eingang sogar kurz zu. Anscheinend ist ihre Wut wieder abgeflaut.
Mit nicht mehr ganz so forschen Schritten und ihre Haare neu in den Zopf sortierend verlässt sie das Promenadendeck und kehrt zu ihrer ehemaligen Arbeitsstelle zurück. Nicht ohne Sorgfalt sortiert sie dort die bearbeiteten Bauteile hinter die Wandpanäle und verfasst einen kurzen Bericht über den Stand der Arbeit. Dieses PADD bleibt ebenfalls dort liegen, als sie mit ihrem Werkzeugkoffer den Computerkern verlässt, eine Kopie des Berichts mittragend. Kurz vor Ablauf der Stunde kehrt sie so in den innersten Kern von DS9 zurück, packt sich einen neuen speziellen Ingenieurstricorder ein und  gibt schnell ihren Bericht in den Computer. Der bereits anwesenden Trenaris nickt sie kurz zu. "Offensichtlich schon bei der Arbeit."
 1. Schürfwunden
 2. blaue Flecken
 3. Prellungen
 4. Schwellungen
 5. angeknackste Knochen
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Trenaris Ilora am 03.11.2011, 20:50:48
Sobald die Klingonin an ihr vorbeigerauscht ist tippt Ilora auf ihren Kommunikator: "Trenaris an Kajetan, ich bin einer dringenderen Aufgabe zugeteilt worden, machen sie bitte allein weiter, bei fragen oder Problemen wenden sie sich an Lieutenant Nog!"
Sobald der Bajoranische Techniker seine neuen Befehle bestätigt hat macht sich Ilora auf zum Computerkern unterhalb der Ops. Dort angekommen gibt sie ihren Autorisationscode an und erbittet Zugriff auf die benötigten Daten. Nach kurzem Studium der Blaupausen aktiviert sie wieder ihr Combatch
"Trenaris an Nog"
"Nog hier"
"ich bin im Computerkern 1 und wollte fragen ob wir vielleicht ein paar von ihren Technikern für die Rekalibrierung kriegen können?  Die Gefechtsschäden dürften ausreichend Rechtfertigung für die Arbeit sein, so dass die Geheimhaltung gewart bleiben sollte und es würde die Arbeit erheblich beschleunigen."
"Mm, da dürften sie recht haben, in Ordnung, ich schick ihnen Deckten 3, aber die sind ab morgen für Reparaturen an der  eingeteilt, sehen sie also bitte zu dass sie heute noch fertig werden."
"Sagen sie ihnen sie sollen sich in Computerkern 1 melden, Danke!  Trenaris, out!"

Danach vertieft sich die junge  in das Studium der Daten über die Tarnfähigkeit der Jem Hadar und  Möglichkeiten zu ihrer Durchbrechung wärend sie auf die Ankunft der Techniker und der Klingonin wartet.
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 04.11.2011, 07:39:28
"Wie weit sind sie?“ Die Frage der Klingonin scheint einen gefährlichen Unterton zu haben.
Trenaris deutet auf verschiedene Displays: "Hier sind die Blaupausen und hier der Schadensbericht, dort die Föderationsdaten über die Jem'Hadar-Verschleierungsfähigkeit. Ich war gerade dabei zu versuchen, seine Lücken zu füllen und Leutnant Nog hat uns ein Technikerteam zu unserer Unterstützung zugesagt.“
„OK, sie ist zwar keine Ingenieurin, aber zumindest fähig.“ Ktala besieht sich die bisher gesammelten Daten. "Gut, dass Sie uns noch Unterstützung organisiert haben.“ Sie sucht sich die Daten heraus, die sie für die Modelle und Konstruktionspläne braucht, geht an ihr eigenes Terminal und setzt sich damit auseinander. Als die angekündigten Techniker da sind, lässt sie diese warten.
Ilora will gerade das Risiko einer Bemerkung eingehen, als Ktala aufsteht und sich an die Neuankömmlinge wendet: „Ihre Aufgabe ist die Wiederherstellung der internen Sensoren. Alle stellen ihre Kommunikatoren auf die unterste Frequenz des Thetabandes, halten sie permanent offen und teilen sich in Zweiergruppen auf.“ Während die Crewmen dies tun, teilt Ktala schnell die Arbeitsbereiche nach Größe und Schadensmeldung gleichmäßig auf.
Auf die fragenden Blicke der Techniker nickt Ilora lediglich bestätigend.  "Der offene Kanal dürfte auch sicherstellen das wir keinen verlieren falls doch noch Jem'Hadar auf der Lauer liegen.“
Ktala fordert von jedem Paar ein PADD, überspielt ihnen ihren Arbeitsbereich und benennt sie nach dem Schema S-1 bis S-3. "Wir sind S-0 und werden die Berichte entgegennehmen, die Berechnungen durchführen und die Arbeit koordinieren. Sie werden in den angewiesenen Bereichen die Funktionstüchtigkeit der internen Sensoren kontrollieren und gegebenenfalls wiederherstellen. Sollte keine Energie vorhanden sein, überprüfen sie, ob dies nur eine Abschaltung oder ein technisches Problem ist. Dann stellen sie sie temporär für die Testläufe wieder her mit den Generatoren. Sollten sie funktionieren, überspielen sie uns dort aufgenommene Tricorderdaten, damit wir diese mit dem Sensorempfang abgleichen können. Dann senden sie folgendes Mustersignal aus und bestätigen dies.“ Sie tippt kurz auf die PADDs.
Trenaris erkennt eine modulierte Verzerrung, die über mehrere gängige Energiebänder läuft. Unter anderem gewisse schwache photonische Emissionen, vergleichbar mit den Verzerrungen, die die Verschleierung bei Anpassung an die Bewegung des Träger verursacht.
Ktala setzt fort: "Anschließend warten sie auf unsere Anweisungen, welche Korrekturen sie durchzuführen haben.“
Die vornehmlich bajoranischen Ingenieure wirken nach diesen Befehlen etwas erstaunt, da es von bisherigen Protokollen abweicht, sagen aber nichts. Zum einen wirkt die Klingonin nicht diskussionsfreudig und zum anderen scheint die Cardassianerin in Sternenflottenuniform keine Einwände zu haben als sie sich an die Techniker wendet: "Ich schlage vor Wir arbeiten zügig, da unsere Schicht erst zu Ende ist, wenn  dieser Job  erledigt ist.“ So nehmen alle ihre Koffer und tragbaren Generatoren und machen sich zu ihren Zielen auf. Trenaris schmunzelt, als ihr klar wird, dass der permanent geöffnete Kanal auch einen weiteren Vorteil hat: Die anderen werden sich weniger trauen, zu reden oder zu lästern, da ihre Vorgesetzten mithören.
Ktala stellt auch ihren Kommunikator auf Empfang. "Nur wenn ich was zu sagen habe, werde ich Senden aktivieren.“ Als sie Trenaris dabei sieht, wie sie den Kommunikator einstellt, wendet sie sich ihr zu: "Sie sollten ihn erst mal nur auf Empfang schalten.“ Trenaris blickt zwar etwas verwundert, sagt aber nichts als sie dem Befehl gehorcht.
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Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 04.11.2011, 08:51:18
Sie setzen sich beide zurück an ihre jeweiligen Konsolen.  "Fassen sie die Berichte zusammen und unterstützen sie alle Beteiligten bei technischen oder Übersetzungsschwierigkeiten", weist Ktala die Halbcardassianerin an: "Ich übernehme die Eingabe der Werte in die Modelle und die Berechnung der Korrekturfaktoren, sie  prüfen sie auf Zulässigkeit, und gegebenenfalls planen wir die technische Umsetzung gemeinsam."
 "War ja klar, das ich den unangenehmen Teil abkriege aber wenigstens macht sie ein Teil selbst und ich muss nicht alles alleine machen.  Ob die Klingonen eigentlich für irgendwas außer Kämpfen Protokolle haben?", denkt sich die Angesprochene. Während Ktala die mathematischen Modelle aufruft und testet, sammelt Trenaris die Formulare für die Berichte zusammen, aktiviert einíge Übersetzungsmatrizen für die Klingonin und hält die Konstruktionspläne bereit. S-2 hat schon Ankunft am ersten Arbeitsplatz gemeldet und repariert einige Energieleitungen. "Ich hätte gern einen Raktajino, darf ich ihnen einen mitbringen?" "...später wird wohl kaum noch Zeit dafür sein.“  Die Klingonin nickt.
Gerade flucht die Klingonin über das starke Rauschen an einigen Sensorausgängen (chay'SoHlaH  tu'vay'vegh bIH' , 'oHchugh x x jor HoS. qarDaSngan ratlh![1]), als Ilora mit einer Thermoskanne und zwei Bechern zurückkehrt, von denen einer mit Raktajino gefüllt in Ktalas Reichweite landet. Mehr als ein Nicken bekommt sie dafür nicht als Dankeschön. Nachdem auch S-1 und S-3 ihre ersten Ziele erreicht haben, nimmt die Arbeit Fahrt auf. Der Kommkanal ist erfüllt von Anfragen und Bestätigungen, Iloras Finger fliegen über die Tastatur , um die Berichte aktuell zu halten, bis sie genug hat und ein Programm aufruft, um den Comkanal direkt zu protokollieren - "Ich fasse das später für den zusammen“  -  und muss nebenher noch übersetzen, obwohl die Bajoraner unter den Technikern eigentlich fließend cardassianisch können müssten. "Vermutlich weigern sie sich zu erinnern", denkt Ilora bitter. "Würdest Du den gern romulanisch sprechen, wenn Du es könntest?", antwortet jener Teil ihrer selbst, der mit der sanft tadelnden Stimme Ranjin Kalrems spricht, wenn sie mal wieder zu hart zu sich selbst oder anderen ist, wie so oft. Seltener ist ihre Hilfe bei der Orientierung mit Hilfe der Blaupausen gefragt. Die meisten Techniker kennen ihre Station. Im Augenwinkel stellt sie fest, dass die Klingonin nicht nur relativ fehlerfrei, sondern vor allem sehr schnell arbeitet. Die Eingaben in die Modelle laufen mit der Schnelligkeit des Diktats und immerhin müssen dabei bis zu sechs Modelle (zwei pro Sensorgruppe) bemüht werden. Die Ergebnisse werden dann in sinnvolle, wenn auch teilweise etwas wage Anweísungen umgesetzt. Immerhin hat das, wenn auch wohl unabsichtlich, den Vorteil, dass sie eigene Ideen einbringen kann. Das ist zum Glück seltener nötig, als die Wissenschaftsoffizierín befürchtet hatte. „Sie scheint ihr Fach zu verstehen, eine echte  Rarität: eine technisch versierte Klingonin.“
 1. Wie kannst du irgendwas durch die finden, wenn es kein explodierendes Plasma ist? Cardassianische Überreste!
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Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 04.11.2011, 09:23:19
Die einzigen Ruhezeiten, in denen die beiden zu einem Schluck Raktajino kommen und Trenaris mit den Berichten aufholen kann entstehen dann, wenn entweder die Technikerteams unterwegs zum nächsten Arbeitsplatz sind, oder der Computer  die Korrekturfaktoren berechnet. Ktala versinkt in einer solchen Pause in Gedanken: "Wie fange ich das am besten an? Viele verweigern Antworten auf persönliches nur weil ihnen die Frage danach nicht schwammig und weich genug war. Und ich habe ein Talent dafür, so was herauszufordern. Also irgendwie nach geheimen Sternenflottenprotokoll." Kurz entblößt Ktala ihre Zähne. Die laute Stimme der Klingonin schreckt Trenaris durch direkte Ansprache etwas auf: "Wie kommen sie zum Raktajino?"
Trenaris sucht den Blick ihres Gegenübers und findet sich regelrecht angestarrt vor.  "Ist das gerade das ein Zeichen von Unsicherheit?“, wundert sie sich. "Sternenbasis 375, ich war die letzten sechs Monate in Admiral Ross` Stab und seit Captain Sisko und die Crew der Defiant während des Krieges dort stationiert waren ist Raktajino dort groß in Mode."
Ktala nickt und setzt fort: "Bei uns ist es üblich, sich über seine Heldentaten und die seines Hauses auszutauschen. Entehrt es sie, mir über ihre und ihr Haus zu berichten?"
Worauf die Frage eigentlich abzielt, ist für Ilora offensichtlich.  "Aber Für klingonische Verhältnisse geradezu erstaunlich höflich!“ "Keineswegs. Was wollen sie wissen?“  antwortet sie mit einem Lächeln.
"Aalglatt. Dann halt klingonisch." Denkt Ktala und antwortet: "Sie tragen eine Mischung an Erbe, welche mir noch nicht begegnet ist. Tragen sie es mit Stolz?“
"Wenn sie damit meinen ob ich mich für das schäme was ich bin lautet die Antwort definitiv nicht! Meine Eltern haben sich geliebt, und mein Vater hat nahezu alles was ihm etwas bedeutete geopfert als er ein halbbajoranisches Kind anerkannte. Während der Besatzung hatten zwar eine Menge Cardassianer Bajoranische Gespielinnen aber offiziell gab es Kinder wie mich nicht.  Meinem Vater brachte es eine Versetzung auf die Minenkolonie Cal Ria ein. Das ist eine Eiswelt an der cardassianisch-romulanischen Grenze, naja, oder was mal die Grenze war, künftig ist das alles romulanisch schätze ich. Haben sie eine Vorstellung davon wie sehr wir Cardassianer die Kälte verabscheuen? Da bin ich aufgewachsen, bis ihr Volk uns den Krieg erklärt hat und eine Gruppe romulanischer Freibeuter die Gelegenheit  für einen Überfall nutzte. Die cardassianische Flotte war anderweitig beschäftigt,“ sie lächelt schief, aber ihr Gesicht wird sofort wieder ernst  und die Bitterkeit kehrt zurück, "also war es ein Sternenflottenschiff das uns schließlich zu Hilfe kam, da waren von etwas über zweitausend Kolonisten noch ganze 237 am Leben!“ Sie will gerade fortfahren als das Piepen des Computers sie unterbricht als die nächste Ladung Ergebnisse eintrifft.
Sie arbeiten weiter, bevor die Klingonin in der nächsten Pause fortsetzt: "Hat ihr Vater ihre Mutter mitgenommen?“
Ilora schüttelt den Kopf. "Konnte er nicht, sie wurde 4 Tage nach meinem ersten Geburtstag hingerichtet weil sie angeblich Informationen an den bajoranischen  Widerstand geliefert hatte. Papa hatte versucht sie zu retten, aber sie kennen ja das cardassianische Rechtsverständnis."- Sie zuckt mit den Schultern - “ Ihre Strafe stand schon fest als man sie verhaften lies.“
Das Gespräch wird immer wieder von den nächsten Arbeitsschritten unterbrochen. Ktalas Gesicht lässt keine Regung erkennen, weder während der Antwort noch danach: "Rache für ihre Familie werden sie als Mitglied der Sternenflotte nicht nehmen können.“
Ilora zuckt von neuem mit den Schultern: "Rache an wem? Dem Bajoraner, der gegen Mama ausgesagt hat um sein eigenes Leben zu retten und den die Cardassianer zum Dan nach Gallitep geschickt haben? Oder den romulanischen Freibeutern, die der Tal Shiar längst ausfindig gemacht hat und die jetzt in irgendeinem romulanischen Gefängnis verrotten, soweit sie noch leben? Papas Killer hat Cal Ria nicht lebend verlassen, ein Laserskalpell kann schlimmere Wunden als ihr Dolch da verursachen.", ergänzt sie mit einem Lächeln das mindestens so kalt wie das Eis ihre alten Heimat ist.
Auf dem Gesicht der Klingonin macht sich ein anerkennendes leichtes Lächeln breit. Dann kehrt die aufmerksame Neutralität zurück: "Auf einer Sternenbasis haben sie wohl noch nicht viel direkt vom Krieg mitbekommen haben. Aber ihre Spezialisierung legt es ja sowieso nicht nahe.“
"Der Krieg ist mit Sicherheit an niemandem in der Flotte spurlos vorbeigegangen. Fast ein Drittel meines Akademiejahrgangs ist gefallen. Ich war als Kadettin auf der Thunderchild in der Schlacht um Chin'Toka und später als Junioroffizier auf  der Bellerophon in der Schlacht um Cardassia prime, von diversen Scharmützeln dazwischen ganz zu schweigen. Auf die Sternenbasis bin ich erst nach dem Friedensschluss versetzt worden, weil die Belly für vier Monate in den Andorianischen Werften verschwand. Und wenn sie zu den Klingonen gehören die noch immer keinen Respekt für die Sternenflotte haben, was machen sie dann hier?“ "Pass auf was Du sagst Mädel, Klingonin oder nicht, sie ist immer noch deine Vorgesetzte!“
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Beitrag von: Ktala, Tochter der Adjur, Haus D´jon am 08.11.2011, 10:28:51
"Also wenigstens ein wenig Kampferfahrung. Und sie hat Schneid. Mehr als die meisten Föderierten. Liegt wohl an ihrem ehrlosen Cardassianererbe. Den Rest hat die Sternenflotte mithilfe des bajoranischen Teils zu ihrem Glück gezähmt und veredelt" Der junge Leutnant steigt so langsam in Ktalas Augen auf halbwegs respektables Ehrenniveau. Dementsprechend reagiert sie überhaupt nicht auf den Vorwurf, höchstens in Form eines Augenblicks des Schweigens und Starrens: "Ich habe viele Jahre mit der Sternenflotte gekämpft, sowohl als Feind als auch als Verbündeter. Sie ist überlebensfähig in ihrer Art. Ich interessiere mich für eure Wege und auch für die Fortschritte in Sensorik und Medizin. Gerade in dem Gebiet liegt mein persönliches Forschungsgebiet.“
"Forschende Klingonin? Die wird immer ungewöhnlicher.“ Ktala erscheint Trenaris zunehmend weniger als eine typische Vertreterin ihres Volkes. "Was ist denn ihr Gebiet?“
"Biolineare Computersysteme zur Verarbeitung von Sensordaten.“, kommt die Antwort.
"Meinen sie Gelpacks?", fragt Trenaris und bekommt ein Nicken. Daraus entspannt sich ein kurzer Informationsaustausch, in dem Trenaris auf ihre Erfahrungen mit den bioneuralen Computersystemen der Bellerophon zurückgreift, wobei sie nicht zu sehr in die Details geht, um die Geheimhaltungsvorschriften der Sternenflotte nicht zu verletzen. Ktala bleibt weiterhin kurz und unverbindlich.
Danach ergibt sich eine Weile Schweigen, bevor Ilora einen neuen Vorstoß wagt: "Was halten sie eigentlich von dem Jem'Hadar? Ich meine unbewaffnet und als Bote? Üblicherweise übernehmen doch die Vorta das reden und lügen für das Dominion...."
Ktalas Antwort kommt prompt: "Jem'Hadar sind ehrenhafte Krieger. Sie lügen wahrscheinlich nur, wenn es ihnen befohlen worden ist.“
"Das ist dann wohl eine klingonische Antwort, aber ganz eindeutig ist sie nicht.“ "Heißt das, sie glauben ihm?", hakt Ilora nach.
"Sie lässt nicht locker. Aber warum sollte sie die Antwort auch verstehen. Versuche ich es mal in ihrer Art zu formulieren.“ Ktala bequemt sich zu antworten: "Er ist keiner dieser verlogenen ehrlosen Vorta. Gerade deswegen und wegen des bisherigen Nichtauftauchens seiner Kameraden ist es glaubwürdig. Wenn er einen Assassinenauftrag gehabt hätte, hat er sich den mit seinem Auftauchen verdorben. Er war schon eine Weile unentdeckt auf der Station unterwegs, bevor er im Quarks bemerkt wurde.“ Was immer noch an der Klingonin nagt, sie sich aber nicht anmerken lässt.
"Woher weiß sie von dem längeren Aufenthalt oder ist das nur eine Hypothese?""Wir säßen jetzt hier sicherlich nicht so friedlich beisammen, wenn er Ernst gemacht hätte. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, welchen Vorteil er oder das Dominion sich von diesem Auftritt versprechen könnten, falls er lügt.“, bestätigt Ilora. "Waren sie während des Angriffs auf der Station?  Was ist passiert?“
Ktala fasst die Ereignisse relativ kurz zusammen, ohne ihren Anteil zu vergessen: "Ich sah die drei Jem'Hadar-Angriffsschiffe aus dem Wurmloch kommen. Sie attackierten kurz darauf die Station. Ich übernahm ein medizinisches Notfallteam und rettete vielen Verletzten das Leben, trotz der ausgefallenen Kommunikation und den teilweise eingestürzten Teilen des Promenadendecks. Die Aldebaran und ein viertes Angriffsschiff wurden vernichtet, die Defiant schwer beschädigt, bevor die Angreifer zerstört wurden.“
"Also könnte der Jem'Hadar vom verteidigenden Angriffsschiff stammen.", so ist ein gemeinsamer Gedanke der beiden.
Bei dem Bericht der Zerstörung der Aldebaran muss Ilora schlucken: "Auf der Aldebaran hätte ich heute morgen meinen Dienst angetreten. Captain Robinson hatte um meinen Transfer gebeten.“ "...und auf DS9 ist zumindest meine cardassianische Hälfte eher  unwillkommen.“
Ktala wird aufmerksamer: "Dann hätten wir dort gemeinsam gedient. Nach der Modernisierung der Station wäre die Aldebaran auch mein Schiff gewesen.“ - und formuliert, was beide verständlicherweise im Moment bewegt - "Welche Aufgabe uns die Sternenflotte nun zuweisen wird?“
Titel: A Warrior brave and true...
Beitrag von: Prophet am 11.11.2011, 11:25:11
Während die beiden noch in ihrem Gespräch vertieft sind, piet Ktalas Kommunikator: "Nog an Lieutenant Ktala." Nachdem die Klingonin den Empfang bestätigt hat, fährt der Ferengi fort: "Wir haben Nachricht von der USS Binary erhalten, sie wird in kürze hier eintreffen und einige Techniker zur Verfügung stellen um ihnen bei ihrer Arbeit zu helfen. Bereiten sie sich auf deren Ankunft vor."

Es vergehen einige Minuten, bevor schließlich das bekannte Leuchten eines Föderationstransporterstrahls in dem kleinen Raum, der den beiden Frauen als Kontrollzentrum dient erscheint. Binnen Sekunden verwandelt sich die Energie wieder in Materie und fünf Personen im typischen Gold der Sternenflotte stehen vor ihnen: Ein vulkanischer Lieutenant, eine junge Menschenfrau, die das Abzeichen eines Lieutenant (j.g.) trägt, ein menschlicher Fähnrich, ein grazeriten Crewman und eine junge Frau, die noch eine Kadettenuniform trägt.

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