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Online-RPGs Allgemeines => Online-RPG-Organisation => Thema gestartet von: Schwarzauge am 21.08.2011, 14:52:27
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Hallo Alle!
An diejenigen die mich nicht kennen ich bin Schwarzauge. Habe schon in einigen Gruppen mitgespielt und auch schon mal geleitet. Leider nur bedingt erfolgreich. Habe allerdings jedes mal etwas gelernt. Da sich auch die Gruppen in denen ich mitgespielt habe leider aufgelöst haben, habe ich mich entschieden mal wieder selbst zu leiten.
Damit das mit meiner Gruppe diesmal gut funktioniert glaube ich sollte ich gleich von Anfang an ein paar Sachen klar stellen. Ich bin als Spielleiter glaube ich, naja sagen wir mal anders, das klingt nicht so abschreckend.
Meine Geschichten entwickeln sich langsam und es kommt nur wenig – ich sag mal – Action auf. Gekämpft wird auch er weniger. Ich lege viel Wert auf Rollenspiel, Alltag und Kleinigkeiten. Ich möchte beim Rollenspiel gerne herausfinden, erfahren und sehen, wie unterschiedliche Charaktere mit ihrer Welt interagieren und auch mit extremen Situationen umgehen. Wie funktioniert eine Welt mit mächtigen Kreaturen und Magie? Wie funktioniert das Rechtsystem? Das sind Dinge, die ich mich interessieren, auch wenn genau diese Fragen in dieser Runde eventuell nicht direkt beantwortet werden.
Wer also Spaß daran hat sich einfach in einen Charakter hineinzudenken und eine Unterhaltung über Gott und die Welt zu führen und sich in nichts sagenden Momenten einfach in den Charakter hineinzudenken und sich zu fragen, ja was würde er jetzt tun, was denkt er jetzt wohl und einfach genau das dann auch zu tun, denken, sagen, auch wenn es nicht unbedingt einem eindeutigen Zweck zu dienen, der ist, glaub ich bei mir genau richtig.
Jetzt noch einige Wort zum Setting und zu den Rahmenbedingungen:
Es ist ein niedrige Wirtschaft und wenig Magie (gesammte Zauberstufe höchsten halbe Charakterstufe). Eine Stadt, welche von Orks schon seit längerer Zeit besetzt und kontrolliert wird und die Einwohner als Sklaven in planwirtschaftlichen Verhältnissen die Versorgung verantworten.
Gestartet wird mit einer Stufe als Bürgerlicher (nur einfache Fertigkeitspunkte), welche Später quasi zu einer anderen Klasse upgegradet wird. Es gibt höchstwahrscheinlich 33 Punkte. Hintergrund ist mir wichtig und alles, was ihr an Fertigkeiten, Talenten oder Sprachen kennt sollte irgendwie begründet sein (auch wie ihr eure spätere Klasse erwerbt sollte angelegt sein).
Über Klassen muss sich nicht abgesprochen werden, da es wichtiger ist, dass ihr an euren Charakteren Spaß habt, als dass ihr mit allen Problemen fertig werdet. Mit Ausrüstung braucht ihr euch auch nicht groß auseinanderzusetzten, weil es halt so gut wie nix gibt.
Es wird noch Einschränkungen geben bezüglich der Klassen und Rassen und ihr werdet wahrscheinlich auch nur sehr sehr langsam aufsteigen.
Wer Interesse hat soll einfach sagen“ hier ich“ und dann werde ich ein Forum beantragen und erst mal noch weitere Hintergrundinformationen posten, damit ihr euch etwas in die Welt einlesen könnt. Sprich: es wird auch noch etwas dauern, bis es wirklich los geht. Hab zwar schon ein wenig was vorbereitet, aber sich unendlich viel Arbeit zu machen, ganz ohne zu wissen, ob überhaupt jemand Interesse hat ist halt auch nicht mein Ding. Man kann mit mir über vieles reden und auch wenn ich jetzt erstmal (oder auch später) irgendetwas verbiete bedeutet das meist nur, dass ich meine dass es nicht in Setting passt und bei so etwas kann man ja immer eine super Geschichte finden, warum das doch für diesen Charakter gehen sollte.
Wie sich das ganze entwickelt, wird auch stark von den Charakteren abhängen. Ist quasi open world und jeder ist selbst verantwortlich wie weit er sich in unterschiedliche Dinge mit reinziehen lässt, sprich es gibt bisher eine Idee zur groben Rahmenhandlung, aber ob die Charaktere daran teilnehmen, oder was ganz anderes tun ist euch überlassen. Ich würde dementsprechend auch mit jedem einzeln und mit Alltag anfangen.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen, wenn doch wird es später noch gepostet.
Ich freue mich über Nachfragen und von euch zu hören.
Gruß Schwarzauge
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Ein paar Fragen:
Reden wir hier eher von Simulationismus oder von Narrativismus?
Sind Halbmagierklassen, wie Barden, Hexblades oder Waldläufer, ebenfalls begrenzt?
Welche Rassen sind gestattet? Nur Menschen? Die Standartrassen? Auch exotischeres?
Muss es die Sklaverei sein? Wenn ich schon Alltag ausspiele, will ich nicht unbedingt den Alltag eines Sklaven ausspielen.
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Also dann werde ich mal versuchen deine Fragen zu beantworten.
1. Bitte was? Ich glaube nicht, dass ich deine Frage verstehe. Ich dachte schon an Rollenspiel jeder so einen Charakter und dann sagt man halt, was der so macht und ich bin halt der Rest der Welt.
2. Barden haben auch volle Zauberstufe und deshalb würde ich sie auch gebrenzen. Waldläufter, Paladine und auch Hexblades haben so weit ich weiß nur halbe Charakterstufe als Zauberstufe. Magier zum Beispiel würde ich eher ebenfalls garnicht zulassen, da es keine Möglichkeit zu einer solchen Ausbildung gibt. Kleriker hingegen schon, da es einen Tempel geben wird (die einzige Autonome Institution, aber dazu dann später mehr).
3. Als Rassen würde ich spontan von den Menschen, Halblingen und Gnome zulassen, da ich finde, Elfen, Zwerge und auch Halbelfen sollten in einer von Orks eroberten Stadt nichts zu suchen.
Exotisches würde ich davon abhängig machen, wie du es mir von der Idee her verkaufen kannst. Ich wüsste spontan nicht vieles, was sich einpassen könnte, obwohl natürlcih ein Berührter ohne große Merkmale schon gehen würde, aber hattest du etwas konkretes im Sinn?
4. Sklaverei finde ich glaub ich doch ein wenig hart. Also es gibt schon Besitz. Ist halt Planwirtschaftlich organisiert und es gibt halt wenig. Sklaverei in so fern, als dass halt morgens zur Arbeit gegangen wird und abends wirder zurück undman behaält nicht, was man erwirtschaftet. Essen und auch alles andere gibt es zugeteilt. Man könnte es eventuell auch mit exessiver Leibeigenschaft vergleichen.
Ich hoffe ich konnte helfen (bis auf frage 1 da bin ich mir nicht sicher, was du meinst). Falls du weitere Fragen hast, dann frag.
und wie gesagt ich bin für vieles offen und bin gern bereit meine Vorstellung von der Stadt anzupassen (in gewissen Rahmen).
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Zu Frage 1:
http://en.wikipedia.org/wiki/GNS_Theory
Ansonsten wäre ich prinzipiell an einer Teilnahme solch eines Spieles interessiert, das Setting sagt mir allerdings nicht zu.
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Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann eher Narrativitismus.
also ich würde noch etwas warten, aber wenn du die einzige Interessentin bist kann man das Setting natürlich auch ändern.
Ein allternatives Setting, welches mich interessieren würde, worüber ich mir allerdings noch einige Gedanken mehr machen müsste, wäre in einer Magierakademie - Magier in der Ausbildung - dann vielleicht auch mit etwas mehr Levelaufstieg und natürlich viel viel mehr Magie (hoffendlich ohne, dass es zu Harry Potter wird :) ).
Ich stelle halt fest, dass ich gern wieder spielen würde, würde das Setting also auch ändern, will aber bei meinem Stil bleiben wollen (langsams wahrscheinlch narratives Spiel). Bin also auch offen für Wünsche bzw. Vorschläge offen.
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Das Magierakademie-Setting würde mir zusagen.
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Dito. Obwohl man sich da überlegen müsste, wie man das in D&D macht, immerhin sind selbst Stufe 1 Charaktere ja schon voll ausgebildet.
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alles klar. dann denke ich darüber mal etwas nach. Wie das sinn machen könnte und ob mir dazu überhaupt etwas einfällt.
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Hab mir mal gedanken gemacht und würde ertsmal regeltechnisch dann folgendes Vorschlagen:
Angefangen wird auf stufe Null quasi. Man hat quasi ein Novizenstatus erhalten, alle sind Magier, vielleicht HXM und andere Arkanan caster auch (bin mir noch nicht sicher, bzw. feedbackabhängig). 1W4 TP; 2+INI Fertigkeitspunkte (von ausgehender NSC-Klasenfertigkeitsliste oder Magier). Nen paar (vielleicht 5) 0. Grad Zauber, auf jedenfall Magie lesen und Magie entdecken und den Volkeigenschafften Natürlich. Völker würde ich dementsprechend eigentlich alles zulassen.
Dann wird langsam "aufgewertet". Ich dachte ich lehne das ganze ein wenig an Uni an. Es gibt vielleicht Pflichtveranstalltungen und dann gibt es noch weitere Vorlesungen oder halt Selbststudium oder Freizeit haben und in der Gegend rumstreunen, Praktia, in Arbeitsgruppen mitarbeiten etc.
Fertigkeiten, Talente und Zauber werden langsam erlernt. Es gibt dann pro investierter Zeit Fortschritt.
Was man allerdings lernt merkt man nicht gleich, also erst, wenn man einen gewissen Fortschritt erreicht hat. (Natürlcih haben die Veranstaltungen auch Namen, welche auf die Inhalte schließen lassen. Andererseits haben eventuell auch manche Voraussetztungen.)Beim Selbststudium lernt man natürlich nur das was man will, dauert aber länger und man muss halt erstmal das richtige finden. Vielleicht ist der Fortschritt auch vom Prof abhängig, jeder hat halt Dinge die er besser vermitteln kann und Ahnung hat.
Gerlernt werden können so viele Zauber wie man will, allerdings wird es dann irgendwie schwieriger werden, wenn man mehr haben will, als man eigentlich einfach so bekommt (also die zwei zusätzlich pro Stufe).
Habe auch schon eine fage Vorstellung wie das ganze in Regeln aussehen könnte, würde das dann genauer ausarbeiten, wenn die Prinzipielle Idee anklang findet.
BTW: würdet ihr denn zu zweit spielen? Oder hat noch jemand Interesse?
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Hallo,
Mich würden beide Setting interessieren. Ich bin neu bei Forum rpg. Habe so bereits Erfahrung bei dnd aber ich komm derzeit Zeitlich leider nicht mehr dazu mich mit meiner Gruppe zu treffen, würde aber gerne wieder Spielen.
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Schön, dass es dich interessiert, allerdings habe ich mich entschieden die Runde doch nicht autzunehmen. Es ist mir zu viel aufwand für zu wenig Interesse, sozusagen. Auch weil ich inzwischen wieder mehr zu tun hab, als das ich die Vorbereitungsarbeit im Vorfeld des Spielens leisten könnte. Sorry. Du wirst dir wohl eine andere Gruppe suchen müssen.
Gruß
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Schade, naja ich werd mal schaun ob ich ne andere runde finde. Ist es viel arbeit eine Runde online zu meistern? Ich habe für meine Runde angefangen eine neue kampagne vorzubereiten. hätte auch wieder mal lust was zu meisten.
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Mh, nein nicht unbedingt...
du erstellst dir ein Settinmg
du suchst dur einige Spieler die das Setting gut finden -> du gibst bei der Obrigkeit bescheid das du ein unterforum brauchst
du läßt sie spielen und hoffst das alles gut geht ;)
Ansonsten das übliche was auch in RL auf eine SL zukommt.
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Ich würde auch sagen, das es sehr auf dich ankommt. Es ist auch nicht mehr arbeit als eine normale runde zu meistern.
Und wieviel arbeit das ist hängt halt von einem selbst ab. Wieviel arbeit man sich macht, braucht, möchte um seine Vorstellung umsetzten zu können.
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Danke, dann überleg ich mir mal ob ich gleich mit meistern anfang :)
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@Kamber: Den Äußerungen von Lhosson und Schwarzauge möchte ich ein wenig wiedersprechen ...
Also zuerst einmal ist es natürlich nicht notwendig ein komplettes Setting für die Runde zu entwerfen, du kannst ja zum warm werden erstmal ein vorgefertigtes Abenteuer auf Golarion oder den Vergessenen Reichen ausprobieren, das geht natürlich auch. Zudem würde ich auch wiedersprechen, dass eine Online Runde nicht mehr Arbeit macht als eine normale. Natürlich hängt es stark von einem selbst ab, wieviel Arbeit man sich macht, aber rein prinzipiell würde ich schon sagen, dass es mehr Zeit einnimt.
Eine PnP Runde findet ja meist einmal die Woche statt, während du bei einer Online Runde (im Idealfall) täglich reinschauen und auch schreiben solltest. Hinzukommt Verwaltungsarbeit, gerade wenn gekämpft wird, als SL ist man da stärker in der Pflicht als di eSpieler. Je nachdem wie ausführlich du schreibst und welche Ansprüche du an dich stellst, solltest du also täglich schon eine gewisse Zeit für das OG einkalkulieren, das macht also imho schon mehr Arbeit als eine Tischrunde. Vor allem musst du dir aber auch der Unterschiede bzgl. der Tisch und Onlinespielweise bewußt werden, es sind halt zwei sehr verschiedene Arten zu spielen. Du findest hier sicher einige Threads in denen gerade dieses Thema behandelt wird.
Gerade folgenden Punkt möchte ich noch etwas hinzufügen ...
Du läßt sie spielen und hoffst das alles gut geht ;-)
Ich denke es ist besser wenn der SL hier von Anfang an mit seinen Spielern eine Einigung trifft, wie regelmäßig geschrieben werden soll (also z.Bsp. 2/Posts pro Woche) und klare Regeln für das Spiel festlegt. Es scheitern hier in steter Regelmäßigkeit Runden, bei denen ein neuer SL einfach mal darauf losspielt und hofft das schon alles gut gehen wird, bzw. sich nicht klar macht wie unterschiedlich das Leiten zu einer Tischrunde doch sein kann. Also hier imho am Anfang besser klare Ansagen machen und Vorstellungen bzgl. des Vorankommens festlegen anstatt einfach mal so drauf los zu spielen und auf das Beste zu hoffen.
Das wäre meine unverbindliche Empfehlung und Ergänzung hierzu ;-)
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Hallo miteinander und sofort:
+1 für Jul :thumbup:
Hatte mir gestern auch schon überlegt so etwas in die Richtung zu schreiben - als SL muss man schon einen ganzen Haufen Zeit investieren, aber dafür macht es auch wirklich Spaß und ist allemal mindestens einen Versuch wert!...
Beste Grüße
Ravos.