Coarfax schüttelt kurz seine Hände aus, nickt dem Piraten zur Begrüßung kurz zu und wirkt dann einen Schlaf-Zauber auf die Besatzung.
1. | 4 TW, Rettungswurf: Willen, SG: 17. |
[b]"Komm, dunkler Freund, und leih' mir deine Kraft!"[/b]"
Vilniss zeichnet mit den Händen die Umrisse einer Gestalt und zeigt dann auf eine Stelle neben Soller Vark.
Vark reißt ungläubig die Augen auf, als die Gruppe ihre Zauber spricht und brüllt dann: "Ihr verräterischen Hunde! Ich werde euch aufschlitzen, bei Umberlee!"
Er versucht Coarfax die Klinge in den Leib zu rammen, doch der Stahl wird mit einem Funken noch mitten in der Luft von den Schutzzaubern des Magiers abgelenkt.
Auf das Brüllen ihres Anführers hin, greifen die übrigen Matrosen ebenfalls johlend an. Die Männer auf dem hinteren Deck fallen jedoch kraftlos zu Boden.
Kaan ist von der Reaktion ihrer Kameraden überrascht, entsprechend spät reagiert sie und bewegt sich, trotz ihres Zustandes, geschickt über das Deck. Erst im letzten Moment scheint sie das Glück der Trunkenen zu verlassen, da sie mit ihrem Dolch weit am leicht am treffenden Seemann vorbei.
In den Augen Marnaks lodert ein Funkeln auf und seine rechte Hand fängt Feuer. Ehe man sich versieht bildet sich eine brennende Kugel in seinen Händen, die er in Richtung Soller Vark wirft.
An der Stelle, auf die Vilniss gerade gezeigt hatte, taucht ein Wolf aus dem Nichts auf. Er schaut sich kurz um und versucht dann, Soller Vark zu beißen. Doch der macht gerade eine Bewegung in die andere Richtung und entgeht so dem Angriff.
Vilniss greift zu seinem Knüppel und schlägt damit ebenfalls auf Soller Vark ein. Er trifft, doch der Mann scheint den Schlag nicht einmal zu bemerken.
Vark wirft einen kurzen Blick auf seine schlafenden Schergen. Er wirkt kurz unschlüssig, wirbelt dann jedoch herum und brüllt:
"Meera! Vernichte die Fracht! Brenn alles nieder!"
Mit einem hasserfüllten Schrei stößt Vark seine Klinge nach Evendur.
Zwei der MAtrosen lassen von Evendur ab und wenden sich Kaan zu, die ihnen in den Rücken gefallen ist.
[i]Verdammt.[/i] flucht Kaan innerlich als sie den Matrosen verfehlt und sieht, dass ihre Kameraden auch nicht gerade erfolgreich waren. Schnell ging ihr Griff an den Gürtel um ihren zweiten Dolch zu ziehen. Angestachelt von den Angriffen sticht sie erneut auf den selben Matrosen ein und diesmal scheint sie von Erfolg gekrönt zu sein.
Als Marnak bemerkt, dass sein Geschoss gerade Wegs über die Reling fliegt, entsendet er wutentbrannt eine weitere Feuerkugel.
Evendur hat schon einige Schmerzen erleiden müssen; er beißt aber einfach die Zähne zusammen und ist auch noch weit davon entfernt aufzugeben. Etwas fragt sich Evendur schon, warum Kaan nicht den Anführer Soller Vark angreift, sondern einen einfach Matrosen, er sagt aber momentan weiter nichts dazu. Evendur selbst greift weiter Soller Vark an und wird versuchen seinen Angriffen so gut es geht auszuweichen.
Dunkler Rauch dringt aus dem Gitter auf dem Hauptdeck. Aus dem Frachtraum dringen die panischen Schreie zahlreicher Tiere nach oben.(N4)
Als Coarfax den Rauch bemerkt, flucht er und versucht kurz, ein Überblick über das Schiff zu bekommen. Die Kajüte des Kapitäns war entweder im Bug oder im Heck des Schiff und wie es schien, hatte er nicht genug Zeit, beide Möglichkeiten auszuprobieren. Kopf oder Zahl? Der Elf beißt die Zähne zusammen und rennt kurzerhand zum vorderen Teil des Schiffes.
Während sein Wolf vergeblich versucht, den neben ihm stehenden Matrosen zu beißen, läuft Vilniss zur Treppe, die unter Deck führt. Er schliddert die Treppe hinab und schaut sich unter Deck um.
Als die Matrosen ihren Anführer fallen sehen, ergreifen sie panisch die Flucht und springen backbords vom Schiff.
Der Qualm der aus dem Frachtraum nach oben dringt legt sich wie Nebel auf das Deck und der Lärm der Tiere steigert sich zu ohrenbetäubender Lautstärke.
Als der Matrose fliehen will, schnappt der Wolf noch einmal nach dem Mann.
AoO Wolf auf M2Nachdem die Matrosen die Flucht ergreifen und Soller Vark blutend am Boden liegt, schiebt Kaan einen ihrer Dolche schnell in den Gürtel zurück und kniet sich neben den Anführer der Meuterei. Schnell sucht sie seine Finger und seine Taschen nach einem Ring ab.
Marnak schaut sich kurz um, als alle panisch von Bord springen oder hektisch über das Schiff hechten. So beschließt er sich nach dem Ring um zu sehen und beginnt damit am hinteren Teil des Schiffes.
Nachdem Soller Vark nicht den gesuchten Ring trägt, folgt Evendur Coarfax und hofft, dass er dort wo er hingeht auch den Ring finden wird. Zusammen mit Coarfax dürfte ja die Suche immerhin schneller gehen.
Vilniss eilt unter Deck und beißender Rauch quillt ihm entgegen. Durch die offene Tür kann er in den Frachtraum blicken, indem ein heilloses Chaos herrscht.
Das komplette untere Deck ist mit teilweise mannshohen Käfigen vollgestopft indem sich die unterschiedlichsten exotischen Tierarten befinden. Neben einer vielzahl bunter Vögel, Schildkröten und Echsen, sieht Vilniss auch einen Leopard, einen Affen und eine seltsame pflanzenartige Kreatur. Einige der Käfige im hinteren Frachtraum stehen in Flammen und die Todes- und Angstschreie der Tiere verwandeln das untere Deck in eine wahre Hölle. Plötzlich hört Vilniss den spitzen Schrei einer Frau und wenig später ein fürchterliches Krachen wie als würden dicke Äste unter großer Kraft zerbrechen.
Nur Augenblicke später entdeckt der Druide eine menschliche Silhuette in den Rauchschwaden, die panisch in seine Richtung rennt. Bevor die Gestalt jedoch bei Vilniss ankommt, stürzt sich ein monströses, vielbeiniges Insekt auf sie und wirft sie zu Böden.
Vilniss hört das Schnappen gewaltiger Kiefer und der Mensch rührt sich nicht mehr.
Withdraw: Move nach -S4Der Ring an Soller Varks Finger ist glatt und schmucklos. Nichts an ihm deutet darauf hin, dass er der gesuchte Ring sein könnte.
Marnak betritt eine kleine Kammer, in der mehrere lange Kisten stehen. Als er einen der Deckel anhebt, entdeckt er darunter nur haufenweise Segeltuch, säuberlich gefaltet und verstaut.
BA: auf 3UAlle an Deck können den schrillen Schrei der Rhagodessa hören, er übertönt sogar das Gekreische der anderen Tiere.
Vilniss sieht sich nur wenige Meter von einer spinnenähnlichen Kreatur entfernt, die fast so groß ist wie ein Pony. Der Körper des Monsters ist von dunklem Braun, und seine zehn behaarten Beine enden in fürchterlichen Haken. Die Kreatur fixiert den Halbling mit acht Augen die in einem grotesk großen Kopf stecken, der wiederum zum größten Teil aus zwei enormen Beißwerkzeugen besteht, die unruhig zucken.
So langsam beunruhigen Coarfax die Flammen und er rennt zur Tür, um zur Kajüte zu gelangen.
Vilniss gellender Schrei ist über das gesamte Schiff zu hören. Bevor die Gruppe jedoch Zeit hat zu reagieren, kriecht die Rhagodessa aus der Tür die unter Deck führt und in die der Halbling verschwunden war.
Blut tropft von den gewaltigen Fängen des Monsters und sein monströser Kopf zuckt hin und her, als es sich nach einem weiteren Opfer umsieht.
Erschreckt erstarrt Kaan als das monströse Wesen, dass Deck betritt. Das Blut am Maul des Wesens trägt nicht dazu bei sie ruhiger zu stimmen. War Vilniss nicht unter Deck gegangen? Schnell warf sie einen Blick zu Evendur. Sie würde nicht die Erste sein die dieses Wesen angriff
Als Evendur seine anderen Gefährten in Gefahr sieht, entschliesst er sich, sich dem Monster im Osten zu stellen. Zu Coarfax sagt Evendur noch schnell: [b]"Untersucht Ihr bitte die Kajüte, Coarfax! Ich muss die anderen vor diesem Wesen schützen."[/b] Dann eilt Evendur auch schon schnellen Schrittes dem Monster entgegen und wird versuchen dessen Angriffe so gut es geht auszuweichen. Evendur kann ansonsten nur noch hoffen, dass Vilniss mit viel Glück noch am Leben ist.
Als der Schrei der Bestie in Marnaks Ohren widerhallen, schreckt der Suchende auf und begibt sich in Richtung Tür. Auf den Anblick, den dieser erblickt, ist Marnak gar nicht gefasst gewesen. Doch ohne wirklich lange zu zögern entflammt er erneut seine geballte Faust, schließlich wird das Vieh vermutlich ebenfalls in Flammen aufgehen wie Brennholz.
Coarfax stößt die Tür auf und betritt einen Raum in dem sich ein langer Tisch befindet um den sich sechs Stühle gruppieren. Offensichtlich handelt es sich hier um die Messe des Schiffs. Zwei Türen führen zu weiteren Räumen, hinter der Messe.
MA: Auf E3, wenn möglich, durch die Tür in den Bug des Schiffes.Schnell versucht Kaan noch die Ohrringe und die Kette von dem toten Anführer der Meuterer einzustecken.[1]. Sofort danach steht sie auf und bewegt sich auf das spinnenartige Wesen zu. In der Bewegung zieht sie den einen Dolch, welchen sie nach der Auseinandersetzung mit den Matrosen weggesteckt hatte. Ihr Angriff ist viel zu ungestüm um das Ungetüm zu treffen.
1. | Sleight of hands: 16 |
Coarfax reißt eine der Türen auf und wenn es nicht die Kapitänskajüte sein soll, wird er auch die andere aufreißen und solange suchen, bis er den Ring gefunden hat.
Coarfax wäht zielstrebig eine der Türen aus und stolpert in eine kleine aber ochwertig eingerichtete Kammer am Heck des Schiffs. Neben einem zerwühlten Bett und einem kleinen Schrank findet sich in der Eck des Raums eine hölzerne Truhe, die zu Coarfax' Glück nicht einmal verschlossen ist.
Darin befindet sich neben einigen Kleidungsstücken eine Lederbeutel, der beim Aufheben vielversprechend klimpert. Das geschulte Auge des Elfen kann darüber hinaus ein winziges Geheimfach im Deckel der Truhe ausmachen. Mit wenigen Handgriffen kommt Coarfax dem dilletantisch gefertigten Mechanismus auf die Schliche und beim Öffnen des Fachs fällt ein goldener Siegelring heraus. Ein zusammengerollter Pergamentstreifen ist durch den Ring gesteckt.
MA: Open door(s) and search 21Ohne zu zögern sürzt sich die Kreatur auf Evendur. Die mit Widerhaken besetzten Gliedmaßen der Kreatur verfangen sich in Evendurs Kleidung und sofort klammert sich das Monster an den glücklosen Abenteurer. Die riesigen Greifzangen der Rhagodessa graben sich tief in die Evendurs Schulter, so dass er vor Schmerzen laut aufschreit!
Kaan macht einen Schritt zur Seite um das Monster mit dem arg traktierten Evendur in die Zange zu nehmen. Wie von selbst führt sie mit dem Dolch in ihrer linken Hand einen schnellen Hieb gegen das Kniegelenk dieses Monsters aus. Ihr Schlag mit ihrer anderen Waffe ist bei weitem nicht so genau und prallt wirkungslos an dem Panzer ab.
Evendur versucht alles, um aus dem Haltegriff dieses Wesens zu entkommen, auch wenn dieses Wesen schon ziemlich stark zu sein scheint.
Völlig entsetzt was die Kreatur mit Evendur anstellt, schickt Marnak eine sengende Feuerkugel in das Kampfgeschehen.
Coarfax wäht zielstrebig eine der Türen aus und stolpert in eine kleine aber ochwertig eingerichtete Kammer am Heck des Schiffs. Neben einem zerwühlten Bett und einem kleinen Schrank findet sich in der Eck des Raums eine hölzerne Truhe, die zu Coarfax' Glück nicht einmal verschlossen ist.
Darin befindet sich neben einigen Kleidungsstücken eine Lederbeutel, der beim Aufheben vielversprechend klimpert. Das geschulte Auge des Elfen kann darüber hinaus ein winziges Geheimfach im Deckel der Truhe ausmachen. Mit wenigen Handgriffen kommt Coarfax dem dilletantisch gefertigten Mechanismus auf die Schliche und beim Öffnen des Fachs fällt ein goldener Siegelring heraus. Ein zusammengerollter Pergamentstreifen ist durch den Ring gesteckt.
MA: Open door(s) and search 21Ohne zu zögern sürzt sich die Kreatur auf Evendur. Die mit Widerhaken besetzten Gliedmaßen der Kreatur verfangen sich in Evendurs Kleidung und sofort klammert sich das Monster an den glücklosen Abenteurer. Die riesigen Greifzangen der Rhagodessa graben sich tief in die Evendurs Schulter, so dass er vor Schmerzen laut aufschreit!
Gierig schnappen die Zangen der Rhagodessa nach Evendur, doch dieser kann im letzten Moment seinen Kopf zur Seite wegdrehen.
Coarfax stürmt an Deck und erkennt die brenzlige Lage. Leider steht ihm kaum noch ein sinnvoller Zauber zur Verfügung. Er wägt kurz ab, ob sich sein verbleibender Zauber nicht sinnvoller für ihn selbst einsetzen ließe und benutzt ihn dann doch aus einem Anflug von Mitgefühl für Evendur.
Kaan atmet hörbar ein als das Monster erneut nach Evendur schlägt. Doch die Götter schienen ihm gewogen zu sein. Schnell führt sie zwei weitere Hiebe gegen ihren Gegner aus, wobei nur der erste den Panzer des Wesens durchbrechen kann.
Evendur macht im Ringkampf mit diesem Monster keine gute Figur. Er ist eben kein guter Ringkämpfer. Er versucht also einen Angriff mit seiner freien linken Hand auf das Monster zu machen, auch wenn die Chance groß ist, dass das Wesen vielleicht doch rechtzeitig zurückweichen kann.
Marnak ist sich bewusst, dass er auch Evendur treffen könnte, doch dieser kann nur noch zu Tymora beten, dass er da noch lebend heraus kommt. So lässt sich Marnak ein letztes Mal von Kossuths Macht durchströmen und entsendet erneut eine lodernde Kugel in Richtung Kampfgeschehen.
Der Moment des Kampfes, den Coarfax am meisten hasst, ist eingetroffen. Er hat alle seine Zauber verbraucht und ist somit faktisch nutzlos. Fluchend blickt er auf die Flammen. Dann zu Evendur. Eigentlich sollte er schleunigst über Bord springen, aber dann würde es der Mensch sicherlich nicht schaffen. Erneut fluchend schnappt sich Coarfax einen Eimer, lässt ihn ins Meer und versucht, die Flammen zu köschen.
Scharf saugt Kaan Luft ein, als erneut ein Angriff ihren Kumpanen verfehlt. Alsob dieses Monster nicht genug wäre, wenn sie nicht bald das Schiff verlassen können, werden sie wohl entweder verbrennen oder ertrinken. Beseelt von diesem Gedanken schlägt die schlanke Frau erneut zu.
Kraftvoll wirft Marnak die Feuerkugel auf eine der Gestalten. Zischend explodiert das Geschoss auf dem Körper des Ziels und frisst sich durch dessen Kleidung. Triumphierend heben sich die Mundwinkel des Hexers, als der Raum sich mit dem Licht der Flammen füllt.
Als Marnak seine Feuerkugel wirft, entscheidet sich Coarfax für einen Schutzzauber.
[b]"Na, klasse."[/b], rümpft Parera die Nase, während er die auf sich zuwatschelnden Feinde schaut. Parera hat nicht gedacht, dass diese Situation so ernst ist. So blauäugig ist er in die Begegnung gegangen, obwohl er es hat besser wissen müssen. Diese Zombies sind sicher nicht das einzige, was dann auf sie warten könnte und so spart er sich lieber seine Zauber auf, geht einen weiten Schritt nach vorne, versucht Schwung aufzunehmen und dem Zombie seine harte Faust spüren zu lassen. [b]"Das wird eklig für meine zarten Händchen..."[/b]
Sobald die Kreaturen in Pareras Lichtkegel treten, offenbart sich ihre Gestalt. Eins muss es sich um Seeleute gehandelt haben, doch über dem verfaulten Fleisch hängen nur noch zerrissene Lumpen. Mit hässlichem Gurgeln und Stöhnen greifen die Zombies nach Evendur. Die Münder der Untoten öffnen sich zu einem grotesk klaffenden Schlund und offenbaren unnatürlich lange Reißzähne.
Evendur rückt einen Schritt nach vorne hin auf. Dann versucht er einen von den Zombies zu attackieren und konzentriert sich dabei voll und ganz darauf einen Angriff des Zombies auszuweichen, falls denn ein solcher kommen sollte. [b]"Ihr könnt heilen, Parera, aber könnt Ihr auch etwas Magisches gegen diese untoten Wesen machen?"[/b]
Kaan scheint sich als Erste zu fangen, doch steht sie so weit ab vom Schuss, dass ihr nichts weiter übrig bleibt als ihre Dolche zu ziehen. [b]"Was gibt es da vorne?"[/b] fragt sie, da sie nicht um die Ecke sehen kann.
Da anscheinend ein ziemlich hässlicher Kampf entbrannt ist, beschließt Coarfax, vorerst hinten zu bleiben. Er kann momentan sowieso wenig sinnvolles beitragen und würde vorne nur im Weg stehen. Die Ohren gespitzt verharrt er.
Parera versucht wieder nachzuschlagen, doch er traut sich irgendwie noch nicht richtig, nach diesen ekligen Widerlingen zu schlagen. Was passierten würde, wenn er sie wirklich berührte. Seine Sorge wird erst langsam weggespült, als er sich bewusst wird, dass diese Wesen ihn töten werden, wenn er sich nicht ordentlich wehrt. [b]"Verdammter Mist, sind die Viecher eklig."[/b]
Als Evendur in den Kampf eingreift, stürzt sich sofort einer der Zombies auf ihn. Die Angriff der untoten Kreaturen sind äußerst kraftvoll, doch plump ausgeführt und ohne Finesse, sodass es Evendur und Parera leicht fällt ihnen auszuweichen. Vorerst zumindest.
Auf Grund der schlechten Positionierung ihrer Kameraden bleibt Kaan nichts anderes übrig als abzuwarten.
[b]"Zieht Euch ein Stück zurück, Parera! Sollen diese Untoten ruhig bloß mich angreifen."[/b], sagt Evendur und wartet ab, ob Parera seinem Vorschlag überhaupt Folge leistet.
Nachdem Parera gehandelt hat, greift Evendur weiterhin den Zombie vor sich an. Er wird versuchen Angriffen so gut es geht auszuweichen und die Front solange wie möglich zu halten.
Coarfax fluchte. So weit hinten im Gang würde er niemandem helfen! Er hasste es, seinen Hals für andere zu riskieren, doch wenn seine Crew starb, minimierte das auch seine Überlebenschancen. Wild entschlossen drängt er sich an Kaan und Marnak vorbei und versucht, Parera so gut wie möglich zu unterstützen.
[b]"Garantiert nicht, Evendur. Mit deinem Zahnstocher willst du alleine kämpfen? Erzähl kein Scheiß."[/b] Parera bleibt stehen und grinst Evendur kurz an. Jetzt, da jeder nur noch einen Gegner vor der Brust hast, sieht der Kampf für Parera angenehmer aus, andererseits ist der Ekel immer noch so groß, dass es ihn kaum gelingen mag, diese labberige Wesen vor ihm mit bloßen Händen anzufassen, sodass er wieder nicht mehr zustande bringt als einen halbherzigen Angriff. [b]"So ein Ekelkram..."[/b]
Verärgert über diese außerordentlich zähen Gegner holt Marnak einen Beutel hervor und schnippst anschließend mehrfach mit den Fingern, woraufhin ein klimperndes Geräusch entsteht, als würde Metall aufeinander prallen. Der Lederbeutel nimmt währenddessen immer mehr an Fülle zu, den Marnak danach geöffnet auf einen der Widersacher schleudert.
Evendur kann dem Angriff des Untoten erneut ausweichen, doch Parera hat diesmal nicht so viel Glück. Als er versucht die schmutzige Hand des Zombies beiseite zu wischen, macht dieser einen Schritt auf ihn zu und gräbt seine fauligen Fangzähne tief in die Schulter des Halbelfen. Hastig versucht Parera den Zombie abzuschütteln, doch dieser lässt nicht eher locker als bis er einen blutigen Fetzen Fleisch aus der Schulter der Klerikers gerissen hat, den er hastig hinunterschluckt.
[i]"Verdammt."[/i] denkt Kaan bei sich: [i]"Ich komme einfach nicht an diese Viecher ran."[/i] Obwohl sie in einer denkbar schlechten Position steht entschließt sie sich einen ihrer Dolche zu werfen. Der Wurf folgt genau der von ihr geplanten Bahn, ihm scheint es aber an Kraft zu mangeln.
Als das Wesen ihn verletzt und er sich losreißen muss, kommt dem Halbelfen fast das Frühstück wieder hoch, als er eine tiefe Nase vom rottigen Gestank des Zombies nimmt. Parera hustet angeekelt auf und schlägt einen wilden Schwinger nach dem untoten Monster. [b]"Lasst mich in den Gang!"[/b], ruft er während dieses wildes Schwingers nach dem Kopf des Zombies und versucht sich in die Gang zu retten. Einen nervösen Blick auf seine Wunde werfend. Er muss sie dringend reinigen. Die Schmerzen überwältigen den jungen Elfen, dies ist nicht zu vergleichen mit einer Prellung oder einer blutenden Nase. Schnell versucht er sich in den Gang zu schieben und hofft, dass Evendur ihn zustellt, um alsbald nur noch gegen einen Gegner zur Zeit kämpfen zu müssen. Schnell zieht er seinen Heilstab.
Coarfax macht einen Schritt gen Westen und zieht dabei einen Dolch, welchen er zu Evendur herüberbringt. "Probiert den Dolch Evendur, er wird gegen diese Wesen effektiver sein.", ruft Coarfax Evendur zu.
Evendur rückte auf Pareras alte Position, nimmt den Dolch entgegen und greift damit den Zombie an, der am meisten beschädigt worden ist.
Marnak hält kurz inne und murmelt kaum verständliche Worte bis er mit aufgerissenen Augen zwei Finger von sich spreizt und auf einen der Zombies richtet. Schlagartig schießt ein magischer Strahl, der hell aufblitzt, aus seinen Fingerspitzen und trifft den Zombie.
Als Parera sich zurückzieht setzen die hirnlosen Untoten nicht nach, sondern machen sich über Evendur her. Einem der Zombies gelingt es Evendurs Arm zu packen und hineinzubeißen! Hastig schüttelt Evendur den Zombie von sich, bevor sich dieser in ihm festbeißen kann.
Die Helden haben sich verbissen im Gang verschanzt, wo es den Zombies nicht gelingen kann sie zu umzingeln. Als sie der Anflug eines siegessicheren Lächelns auf ihren Lippen breit macht, hören sie aus der Dunkelheit der Tunnel ein geistloses Ächzen und Stöhnen. Wie es scheint hat der Kampf weitere hungrige Untote aufgeschreckt, die nun auf der Suche nach den Eindringlingen sind!
Den Heilstab in der Hand und jetzt aus der Reichweite der widerlichen Moderlinge, beruhigt sich der Halbelf wieder. Diese unlebenden Hautzfetzen beeindrucken Parera durch ihre Widerwärtigekeit. Jetzt muss jedoch Evendur den Sündebock spielen und sich den Angriffen stellen. Immerhin macht er es ohne zu Murren. Aber wenn die Zombie ihn zerlegen, nicht mehr lange. Schnell nutzt Parera den Heilstab, um Evendurs Wunden zu schließen.
Evendurs Angriff mit dem Dolch war effektiver als der Kampf mit dem Rapier, also griff er weiter mit dem Dolch an und versuchte so gut es ging die Front zu halten. Pareras Heilmagie würde ihm schon dabei helfen.
Coarfax fühlt sich lächerlich nutzlos. Er steht an letzter Stelle im Gang und hätte weder Sicht, noch Möglichkeit, einen vernichtenden Zauber einzusetzen, wenn er denn einen vorbereitet hätte. So entschließt er sich ärgerlich, seinen eigene Defensive zu verbessern.
Evendur verteidigt verbissen den Gang, doch langsam ermüdet er und seine Paraden werden immer langsamer. Als er einen Moment seine Deckung vernachlässigt, schnappt einer der Zombies zu und reißt ein Stück Fleisch aus Evendurs Oberarm. Mit zusammengebissenen Zähnen tritt Evendur nach dem Untoten und stößt ihn zurück, doch der zweite Zombie scheint nur auf diese Gelegenheit gewartet zu haben und schnappt sich Evendurs Bein. Ehe sich der Säbelrassler versehen kann, hat die faulige Leiche ihre Fangzähne in sein Fleisch versenkt. Hektisch versucht Evendur den Zombie abzuschütteln, doch diesmal lässt die Kreatur nicht locker!
Weitere schlurfende Untote schälen sich im Westen aus der Dunkelheit und kommen torkelnd auf die Kämpfenden zugelaufen!
Evendur versuchte den Dolch in den Zombie reinzurammen, doch trotz des Ringkampfs konnte der Zombie im letzten Moment noch ausweichen.
[B]"Wir sollten uns in den Raum zurückziehen."[/b] ruft Kaan. Dort würden die Untoten aus dem Gang kommen und sie könnten sie zu mehreren Angreifen. Kaan wartete ob Coarfax sich zurück bewegen würde, würde er dies tun würde Kaan folgen.
Es sah nicht gut aus. Wie Coarfax befürchtete hatte, kündigten sich weitere Abscheulichkeiten an und drohten, dass ohnehin schon fragile Gleichgewicht der Kräfte weiter zu destabilisieren. Evendur war zu Boden gegangen und wenn es ihnen nicht langsam gelang, das Blatt herum zu reißen, würde sie alle elendig krepieren. Der Elf griff zu einem seiner letzten Zauber.
Als Parera merkte, dass Evendur ziemlich übel verletzt wurde, heilte er ihn wieder mit seinem Stab.
Das an Evendur hängende Zombie geht mit ihm zu Boden, versucht sich aber gar nicht erst aufzurappeln, sondern greift ihn unvermindert an!
Evendur versucht sich aus dem Ringkampf mit dem Zombie zu befreien, um danach wieder vom Boden aufzustehen.
Erneut richtet Marnak seinen Finger gegen einen der Widersacher und schießt einen gebündelten Energiestrahl.
Parera benutzte erneut den Heilstab und heilte Evendur damit.
Evendur griff mit dem Dolch einen Zombie an, der am Boden lag, aber diese Attacke ging daneben. Er achtete danach darauf allen Zombie-Angriffen, die folgen würden, so gut es ging auszuweichen.