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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Korsal - Prinzen des Eises => Thema gestartet von: Voice in the Ice am 26.08.2011, 15:39:28

Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 26.08.2011, 15:39:28
Telchurs Bruder würde die Länder noch einige Monate Sonne und sanftes Wetter schenken, bevor auch er weichen würde und Telchurs Zeit gekommen wäre. Während das meist wunderschöne Sonnenuntergänge, lauwarme Nächte und einige stärkere Winde und Stürme bedeutet, bedeutet es hier im Norden von Areldrin[1] wo Korsal mit den freien Ländereien sich gegen die Eiswüste im Norden stemmt schon eiskalte Nächte, Schneestürme und stellenweise zugefrorene Bäche.

Der wolkenlose und klare Himmel lies Beobachter auf den Wehrtürmen der Stadt Kilometer weit das Umfeld im Blick halten, doch bis auf ein paar Weiler und Bauernhöfen gab es dort draußen nicht viel zu sehen. Korsal selbst lag an der Nordseite des Frostpasses, der einzige Weg über Land wie man den Norden Gefahrlos erreichen konnte. Das gewaltige Donnergebirge, welches drohend im Rücken von Korsal zu sehen ist, war mehr als nur tödlich. Selbst im Hochsommer waren die Pfade vereist und Bestien, Geister und Monster suchten Reisende dort heim. Schneelawinen und Yeti's fielen über jene her die ihr Glück dort versuchten. Der Pass jedoch war eine Schneise durch das Eis. Hier und da mit schwachen Gräsern bewachsen ist der Pass milder als es meist sogar in Korsal ist. Die Götter des Südens, fern von der Frostwüste, schienen diesen Pass zu schützen und weder Monster noch Lawinen hatten ihn in den letzten Jahrzehnten heimgesucht. Und auch Räuber wagten es nicht, denn die Soldaten Korsal's patrollierten dort regelmäßig.

Ein Dutzend Kriegsschiffe und Hunderte von Fischer und Händlerbooten konnten am Eismeer gesehen werden. Nur die mutigsten wagten es weiter gen Norden zu segeln, denn obwohl dort kein Eis zu sehen war, kehrten von dort nur wenige Schiffe zurück. Und jene die es taten, berichteten von gewaltigen Bestien, die aus dem tiefen des Meeres nach oben stiegen und Schiff als auch Männer gleichermaßen verschlangen. Von Bestien, deren Gesang die Männer um den Verstand brachten, sodass diese in das eiskalte Wasser sprangen und binnen Sekunden erfroren. Oder gar von fliegenden Ungeheuern wie Harpien, Drachen und schlimmeren, die über die Schiffe herfielen. So blieben die Schiffe stets nah an der Küste um zu fischen oder segelten gen Westen um das Donnergebirge an der See Seite zu umgehen und dann später mit Getreide und Vieh zurückzukehren und dann Edelsteine, Waffen oder andere Waren nach Süden zu befördern.

Einzig und allein Korsal existierte noch von den einst drei gewaltigen Städten im Norden. Geschichten von den Elfen, die man hier treffen kann, erzählen, dass vor tausenden von Jahren die erste Festung des Nordens fiel. Weit im Norden, tief im ewigen Eis sei sie durch Verrat an einen der dunklen Götter gefallen und nun der Ursprungsort des immerwachsenden Eises. Doch auch die Menschen können sich noch erinnern, wie vor 2 Generationen die zweite Stadt vom Eis verschlungen wurde. Während damals das ewige Eis nur langsam wuchs, hatte es jetzt fast die Strecke nach Korsal überbrückt. Jedes Jahr vereinnahmte es mehr Land und während die südlichen Länder in ihren eigenen Feden oder gar über das Meer und in die Tiefe Krieg führten, nutzte man in den freien Landen jedes bisschen Kraft um an Leben zu bleiben. Denn sonst, würde eines Tages Korsal genauso wie ihr die Ostfeste Marisal untergehen. Die Führer von Marisal waren sich uneinig, gespalten und Intrigen hatten Marisal geschwächt. Räuber und Ungeheuer wagten sich bis an die Stadtmauern heran und täglich fanden Menschen den Tod in der Kälter der Nacht. Doch als der damalige König ermordet wurde, wurde es schlagartig noch kälter. Die Bewohner flohen aus der Stadt, suchten ihr Hab und Gut und nur wenige überlebten die Flucht aus der Stadt der Kälte. Seitdem gab es einige Gruppen von tapferen Soldaten und Abenteurern die sich tief in die Eiswüste vorgekeämpft hatten und auch Marisal erreicht hatten. Doch die Stadt war wie ausgestorben und nur Geister und Monster suchten die Ruinen heim.

Trotz der eisigen Kälte kann man den Fischgeruch vom Hafen, der nur wenige 100 meter entfernt liegt, in der Mitte des Marktplatzes ausmachen. Obwohl die Sonne noch nicht am Zenit stand, waren die Marktstände aufgebaut und reges treiben herrschte dort. In der Mitte des Platzes gab es seit dem heutigen morgen die täglichen Ankündigungen vom königlichen Sprecher. Größtenteils erzählte er wie immer das gleiche, berichtete von einer Hinrichtung gen Abend und zählte die neusten Warnungen, die für die Bewohner ausgegeben wurden auf. Eingehüllt in dicke Felle und mit mehreren Pergamentrollen bewaffnet stand er dort auf seinem Hölzernen Podest und schien glücklich darüber, dass es heute noch nicht geschneit hatte. Zu beginn jeder Stunde begann er die wichtigsten Neuigkeiten vorzulesen, doch nur wenige hörten ihm zu. Spätestens nach dem ersten mal, wußte man was er verkünden würde.

Diesmal jedoch war es anders. Ein der königlichen Boten kämpft sich seinen Weg zu dem Sprecher durch und überreicht ihm eine weitere Schriftrolle. Leute die näher waren, hörten den bittern Fluch des Sprechers und konnten mitansehen, wie er kurz kreidebleich wurde.

Mehrmals räusperte er sich. Dann verlas er die Schriftrolle:
"Hört! HÖRT HÖRT! Unser König, Havram der dritte, Herrscher über das Haus Amasandra verkündet:
Die Blume Korsals, meine Tochter Illiphan, wurde entführt. Räuber überfielen das Dorf Kraesis, weit im Osten, wo meine Tochter und ihre Leibgarde unterwegs waren. Man tötete bis auf wenige die Flüchten konnten jeden. Zehntausend Kronen[2] und mein ewiger Dank soll jenen zu Teil werden, die meine Tochter sicher zurück nach Korsal bringen. Tausend Kronen soll jenen beschieden sein, die ihren toten Körper sicher zurück nach Korsal schaffen.
Der Hohepriester Aeldrin Amasandra, mein eigener Sohn, befragte Aengrist und lange erhielt er nur schweigen als Antwort. Doch dann erbarmte sich uns Aengrist und nannte meinem Sohn ein Wort: Marisal! Und mein Sohn erkannte das schweigen Aengrist. Die dunklen Götter der Nordens regen sich und haben in dieser Tat ihre Hand im Spiel."

Während zu Beginn noch reges treiben herrscht, schweigt im Anschluß der gesamte Marktplatz. Während es zuerst so aussieht, dass Hunderte zeitgleich bereit sind für Illiphan und die Belohnung auszuziehen, verschwindet dieses Interesse als Marisal und die dunklen Götter erwähnt werden. Nur verrückte würden sich nach Marisal wagen.
Bedrückendes Schweigen herrscht über dem Marktplatz.

 1. So wird der Kontinent von seinen Einwohnern gennant
 2. Platin Münzen
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 08.09.2011, 15:43:17
Vagur wollte sich grade ein Gasthaus für sein Mittagsmahl suchen, es war wohl das letzte mal das er richtig essen konnte. Sein Geld neigte sich dem Ende zu und er musste wohl wieder mal einen Job suchen. Seine Felle hatten auch schon die beste Zeit hinter sich und mussten bald ersetzt werden. Er seufzte ob des Gedanken wieder in die Eiswüste zu müssen, doch es lies sich nicht ändern. Er hoffte nur das der Auftraggeber nicht wieder soviele Jungspunde mitnehmen wollte. Die Jungen starben einfach zu schnell im Eis, sie ließen seine Warnungen verklingen und dachten das ihnen nichts geschehen würde doch wenn der Zeitpunkt zum Kampf kam liefen sie fast immer Kopflos umher. Vagur konnte sich nicht daran erinnern wieviele er schon sterben sah.
Als er sich einem Gasthaus zuwenden wollte das er schon kannte und in dem der Wirt ihn nicht übervorteilte bemerkte er die Unruhe in der Menge. Wie es schien hatte der Ausrufer grade etwas wichtiges zugesteckt bekommen. " Das könnte interessant werden."
Er schob sich durch die Menge um besser zu hören was verkündet wurde.

"Bei Aengrist, bei der Summe werden doch nur wieder die Halbstarken vortreten und dann auch noch Marisal." Er wollte sich schon abwenden aber der Preis lies ihn verharren. "Die Zehntausend Kronen lassen sich wohl nicht verdienen aber Tausend Kronen, damit lässt es sich eine ganze Zeit leben."

Entschlossen schob er sich weiter durch die Menge wo er nicht durch kam schob er einfach die Menschen beiseite."Hoffentlich schreckt Marisal die unfähigen ab. Naja was solls, sterben werden dabei sowieso ein einige." Während sich Vagur vorran schob wurde seine Miene ob seiner Gedanken immer grimmiger.
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 08.09.2011, 15:57:38
Verzweifelt stapfte Kaeradfrid durch das ewige Eis. Der Sturm hatte nachgelassen, jedoch fand er keinen Hinweis, wohin sein Dorf verschwunden war. Es ging ihm alles mögliche durch den Kopf, doch die Gedanken flossen träge durch sein Gehirn. Soweit das Auge reichte, sah er nur die weite weiße Fläche.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 08.09.2011, 16:26:21
Skuldun hatte sich am Rande des Marktplatzes niedergelassen und die Menge schon seit dem Morgengrauen beobachtet. Der Traum hatte ihr diesmal besonders stark zugesetzt, und sie hatte danach keinen Schlaf mehr gefunden. Nachdem sie ihre Besitztümer zusammengeklaubt und das kleine Zimmer in der windschiefen Herberge verlassen hatte, führte das Drängen sie unweigerlich zum Markt.

Dort hockte Skuldun nun, von einigen Stoffballen eines reisenden Händlers vor dem eisigen Wind geschützt, und sah dem Treiben zu. Die Ankündigungen des Stadtschreiers interessierten sie nicht besonders. Als er aber den Namen Marisal erwähnte, merkte sie auf. Jeder in den Nordlanden kannte diese Stadt und ihre Legende. Und das Verschwinden einer Königstochter war niemals ein gutes Omen. War dies das Ereignis, auf das sie warten sollte? Sollte sie die Knochen befragen? Nein, dachte sie sich. Erst einmal abwarten, wer sich dafür meldet. Skuldun zog die Felle enger um sich und lehnte sich zurück. Das Drängen würde ihr schon zeigen, ob sie sich der Expedition anschließen sollte.
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 08.09.2011, 19:44:05
Tralam schlendert ziellos über den Marktplatz. Nachdem er die letzten beiden Tage in den Gasthäusern der Stadt verbracht hatte, brauchte er heute ein wenig frische Luft und Bewegung. Die Händler und Besucher sind für ihn mindestens so interessant wie die ausgestellten Waren.

Als der Sprecher seine Nachricht verliest, lässt Tralam seinen Blick über die Menge gleiten. Interessiert registriert er die Reaktion der Menge. Tausend Kronen und keiner ist Manns genug, sein Leben dafür zu riskieren? Wovor sie wohl mehr Angst haben - vor den Göttern oder der alten Stadt? Tralam zieht seinen Mantel fester um sich. Interessieren würde es mich ja schon. So ein dankbarer König hat was für sich. Aber alleine durch die Wildnis streifen ist meine Sache nicht. Schon garnicht bei der Kälte. Ah, da kommt ja doch noch ein Held. Sieht selbstsicher und erfahren aus. Gut. Werden sich ja wohl nicht hier treffen sollen, die Freiwilligen, oder?

Ohne Hast gleitet der Halbelf durch die Menge und nähert sich dem Sprecher soweit, dass er problemlos sehen und hören kann, was sich tut.
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 08.09.2011, 22:31:15
Der Sturm legte sich jetzt ganz, er wanderte weiter und die Landschaft war nicht mehr nur die weiße Einöde. Seine Vorräte gingen auch lansam zur Neige, als er am Horizont etwas sah. Eine Siedlung, vielleicht eine von den Städten, von denen Yakuub ihm erzählt hatte. Hier konnte er seine Vorräte auffrischen, sich ein wenig zur ausruhen, obwohl er die Stlle der Welt draußen dem hektischen Treiben vorzog. Seine Schritte führten ihn zu Stadttor, weiter über die Straßen, bis zum Marktplatz, auf dem allerlei bekannte und unbekannte Waren feil geboten wurden. Kaeradfrid holte sich was zum Essen bei einem der Händler und bemerkte dann den Herold mit der Verkündung seiner Botschaft.

"Die dunklen Götter der Nordens regen sich und haben in dieser Tat ihre Hand im Spiel."    

Die Worte hallten in seinem Kopf nach. Ja, die unklen Götter hatten wirklich gezeigt, dass sie da waren, als sie sein ganzes Dorf verschwinden ließen. Vielleich konnte er ja etwas erfahren, wenn er dieser Spur nachging. Sicher, es gab auch Geld un seine Reserven waren nicht so groß. Ein Taschengeld würde ihm guttun, obwohl das meiste, was er brauchte, die Natur bereitstellte. So ging er zu dem Herold und sagte: "Nun, Euer Anliegen hört sich interessant an. Weiss Euer Herr mehr darüber zu berichten?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 08.09.2011, 23:30:20
Faol ist gerade auf dem Weg zum Hafen um sich eine Passage zurück in den Süden zu buchen, als er den Ausrufer auf dem Marktplatz entdeckt. Da er weiss, dass auch wenn er ein passendes Schiff finden sollte, es frühestens mit der Abendflut auslaufen könnte, gesellt er sich zur Menge um dem Ausrufer zu lauschen und sich so etwas die Zeit zu vertreiben.

Den normalen Nachrichten schenkt er nur beiläufige Beachtung, als jedoch die Sprache auf die Verschwundene Prinzessin und die Versprochene Belohnung kommt, wird er hellhörig und beginnt sich durch die Menge zu schlängeln. Die Erwähnung von Marisal überkommt ihn zwar kurz ein mulmiges Gefühl, aber angesichts dessen was er auf seinen Reisen erlebt hat, haben die alten Geschichten aus seiner Kindheit einiges an Schrecken verloren. Dennoch wundert er sich nicht, dass ein Grossteil der Menge vor der Vorstellung sich dieser Stadt auch nur zu nähern zurückschreckt- Da die Erklärung des Boten nur sehr oberflächlich war, schiebt er seinen  breitkrempigen Hut etwas weiter in den Nacken um den Ausrufer besser sehen zu können und setzt gerade dazu an diesen anzusprechen, als ihm ein junger Mann mit einer ähnlichen Frage zuvor kommt und so wartet er erst mal die Antwort ab.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 09.09.2011, 15:04:23
Der Herold schaut den jungen Mann an. Es war offensichtlich, dass er ihn für Lebensmüde hielt mit so jungen Jahren so tief in die Eiswüste vordringen zu wollen. Dennoch antwortet er ihm so laut, dass alle es vernehmen können. "Jene welche unsere geliebte Prinzessin aus den Klauen des Bösen befreien wollen, werden näheres dazu bei den Kasernen der Immer Wachenden Garde. Ich weiß nicht, ob Lordhauptmann Karsial oder König Havram persönlich mit euch sprechen werden, doch dort wir man euch alles sagen können, dass man weiß."

Vagurs Verhalten ruft bei den umliegenden Menschen leises Murren hervor. Doch keiner scheint sich persönlich bei dem großen Krieger beschweren zu wollen und so kommt er ungehindert vorwärts.

Neben Skuldun jedoch erscheint ein junges Mädchen und setzt sich ungefragt zu ihr. "He, du!" spricht das kleine Mädchen sie mit erstaunlich erwachsener Stimme an. Skuldun schätzt ihr Alter auf maximal 8 Lebensjahre. Die Kleidung, so findet Skuldun, ist wohl eher für die lauwarmen Sommertage angebracht - im Süden des Reiches. Nur ein Leinen Hemd ohne Felle, ja sogar frei liegende Haut kann sie erkennen. Während die Beine von dem Mädchen hinabbaumeln sagt es: "Geh lieber nicht nach Marisal. Du würdest nur den Tod oder Verrat dort finden." Dann fügt es lachend hinzu: "Ist es nicht warm hier?
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 09.09.2011, 19:00:29
Skuldun dreht langsam den Kopf und begutachtet den Neuankömmling. Sie erhebt sich und macht einen Schritt von dem Mädchen weg, während sie eine kurze Geste mit einer Hand ausführt.[1]

"Woher weißt du das?" fragt sie die Erscheinung dann.
 1. Detect Magic
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 09.09.2011, 20:58:42
"Es liegt im Wind. Im Wind liegt es. Richst du es nicht. Geh nicht. " Das Mädchen steht ebenfalls auf, beobachtet die Hexe kurz skeptisch und fügt dann noch hinzu: "Ich muss noch andere warnen. Noch andere deren Leben ich noch retten kann. Ich sehe es in ihrem Herzen. Der Blick des Mädchens reicht nach vorne auf den Sprecher, der den Herold angesprochen hat.
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 09.09.2011, 22:14:23
Als Vagur die Worte des Herolds vernimmt grunzt er kurz. Er weiß wo die Kaserne liegt und hat nicht unbedingt gedacht dort nochmals hinzugehen, doch es blieb ihm wohl keine andere Wahl. Den Jungspund schaut er kurz etwas abschätzend an und verzieht dann sein Gesicht. "Ich wusste doch, das sich solche Narren melden werden. Naja vieleicht dreht er ja von selbst um wenn wir uns Marisal nähern. Das Eis ist keine Gegend für solche die sich aufspielen wollen."
Dann dreht er um und macht sich auf den Weg in Richtung Kaserne, wenn er Glück hatte bekam er da sogar noch was zu beißen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 10.09.2011, 01:40:42
"In diesem Wind liegt immer der Geruch des Todes," erwidert Skuldun irritiert. "Und Verrat liegt im Wesen der Menschen. Die Natur des Verrats lässt sich aber selten genau voraussagen." Während sie das Mädchen weiter fixiert, fährt sie fort: "Aber sag mir doch, wie du heißt."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 10.09.2011, 08:39:54
Nach der Erklärung des Ausrufers geht Faol erst mal an eine ruhige Stelle am Rand des Marktplatzes, wo er  kurze Zeit stehen bleibt,  um sein Gedächtnis nach de Standort der Kaserne zu durchforsten. Es war schliesslich schon etliche Jahre her seit er sich längere Zeit in dieser Stadt aufgehalten hatte, damals hat er die Stadt auf der Suche nach seinen Eltern so gründlich erkundet, dass ihm jetzt zumindest die ungefähre Position der Kaserne schnell wieder einfällt.

So macht sich Faol auf den Weg und während er durch die Strassen geht, drehen sich seine Gedanken schon um die möglichen Schwierigkeiten und Gefahren der Reise und den Potentiellen Lösungen dazu. Dabei kommt ihm auch der Gedanke dass er Finanziell eigentlich eigentlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Zum einen natürlich die stattliche Belohnung inklusive der Dankbarkeit der königlichen Familie, zum anderen kann er als eine Art kleiner Bonus die Gegenstände, die er speziell für die erfolglose Suche nach seinem Heimatdorf erworben hat, so noch einmal ausgiebig benutzen, bevor sie im Süden einen Grossteil ihres praktischen Werts verlieren.
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 10.09.2011, 09:23:02
Von der Kaserne hat Tralam schon gehört, allerdings weiß er nicht, wo sie sich befindet. Der Junge wird mich schon hinführen.

Während er darauf wartet, dass der junge Mensch den Platz verläßt, betrachtet Tralam die Umstehenden. Er sucht die Gesichter nach Anzeichen ab, die darauf hinweisen, dass sie ebenfalls über eine Teilnahme an der Suchaktion nachdenken. Als ihm die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens bewusst wird, beginnt er sich langsam in die Richtung zu bewegen, die der davoneilende Krieger eingeschlagen hatte. Er erwartet, dass der Jüngere in Kürze an ihm vorbeistürmen und ihm so den Weg zeigen wird.
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 12.09.2011, 10:16:46
"Gut", erinnert Kaeradfrid kurz, "dann erklärt mir noch, wie ich zu der Kaserne komme."

Er ist ein wenig irritiert, weil sich niemand anderes gemeldet hat, aber trotzdem schaut er den Herold abwartend an.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 12.09.2011, 17:46:03
Aufmerksam hört Barn dem Herold zu und schaut auch, wer sich für die Mission meldet. Als sich noch anscheinend ziemlich wenige melden, ruft Barn in die Menge, als er sich dem Herold nähert: "Entschuldigt die Unterbrechung Herold, aber ich habe wichtiges zu sagen. Habt keine Furcht vor den Streitern dunkler Götter. Die Macht von Aengrist wird mit den Mutigen sein, ich werde jeden mit meiner Kampfkraft und meiner Heilmagie so gut es geht unterstützen, der sich für diese Mission meldet. Bei Aengrist! Die Tochter des Königs muss gerettet werden oder falls sie schon tot ist, braucht sie eine ehrenvolle Beerdigung. Dem König soll unsere Treue bewiesen werden." Dabei hält Barn sein heiliges Symbol nach oben, dass daraufhin in einem strahlenden Licht -als symbolischem Akt- erstrahlt.[1] Symbolisch dafür stehend, dass die Kraft des "Lichts", die Kraft des Ehrenhaften mit denen ist, die sich für diese Mission melden.

Zum Schluss fügt Barn noch folgendes hinzu: "Egal, wer sich letztlich für die Mission meldet, ich werde auf jeden Fall zur Kaserne gehen und mich melden. Ich kann nur hoffen, dass sich genug mächtige Streiter im Laufe des Tages für diesen Auftrag melden werden." Dann macht Barn eine Bewegung seiner offenen rechten Hand zu dem Herold hin, was bedeuten soll, dass ihm wieder das Wort erteilt wird. Barn wartet noch einen Moment, was weiter geschieht, bevor er sich auf den Weg zur Kaserne macht.
 1. Light wirken.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 13.09.2011, 15:19:53
Das Kind schaut die Hexe an, nickt kurz und sagt, noch während sie sich auch schon durch die Menge drängelt: "Ich bin das Kind ohne Namen. Ich bin der Wind." Und tatsächlich bewegt sie sich schneller als es einem Menschen gestattet sein sollte. Wie der Wind wuselt sie zwischen Menschen, ja sogar durch die Beine der Menschen hindurch, ohne dabei auch nur gehetzt zu wirken.

Vagur indess bahnt sich seinen Weg in Richtung der Stadtmauern, schwenkte dann jedoch um. Er weiß, dass es zwei Kasernen gibt. Einerseits die an den Stadtmauern die kaum mehr als Baracken sind. Andererseits in der Nähe des Palastes, in denen die hohen Offiziere zu fiinden sind.

Auch Faol ergeht es ähnlich. Für niedere Belange wie Anzeigen, Beschwerden und ähnliches gingen die Bürger zu den kleinen Kasernen an den Stadtmauern. Doch ein solcher Auftrag würde bestimmt von den großen Kasernen die für Soldaten und nicht für Milizen gedacht sind. Also begibt auch er sich auf den Weg dorthin. Doch bevor er auch nur den Marktplatz verlassen kann, zupft ein kleines Mädchen an seinem Arm. "He! Du! Geh nicht nach Marisal. Dort wartet nur Verrat oder Tod auf dich!" Das eher für einen Sommer in den Südlanden gekleidete Mädchen schaut ihn mit großen, flehenden Augen an. Und ihre Stimme scheint so gar nicht die eines Kindes, sondern viel mehr mit der Erfahrung eines langen Lebens beseelt zu sein.

Der Herold antwortet Kaeradfrid mit kräftiger Stimme: "Geht zum Palast. Einige hundert Schritt im Süden davon könnt ihr die großen Kasernen erkennen. Falls ihr sie nicht sofort ausmachen könnt, fragt einfach einen der Passanten oder geht bis zum Palast und fragt einen der Palastwächter."

Barn's Auftritt scheint die Masse zu bewegen. Rufe werden laut, wie beispielsweise :"Aengrist errette uns!" oder "Aengrist für Illiphan". Dennoch scheinen sich noch immer keine aus der Masse hervorzuheben um sich der Rettungsmission anzuschließen.

Doch wenigstens der Herold ergreift die Gelegenheit: "Seht diesen Streiter des Lichts. Wer kann in dieser Stunde der Not noch daran zweifeln, dass das Licht auf das Haus Amasandra scheinen wird? Korsal wird über die Dunkelheit triumphieren! Iliphan wird gewiß zu uns zurückkehren."
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 13.09.2011, 22:30:35
Interessante Entwicklung. Fehlt nur noch ein Zauberer zu meinem Glück. Tralam überlegt kurz und wendet seine Schritte dann doch wieder in Richtung des Herolds. Während er eben noch unauffällig über den Platz geschlendert war, hat er jetzt den aufrechten Gang und den festen Schritt eines erfahrenen, von sich selbst überzeugten Mannes. Aus seinem Weg schiebt er Menschen, an denen er sich vor kurzem noch problemlos vorbeigeschlängelt hatte, bestimmt, aber keineswegs grob zur Seite. Im Zentrum der Ansammlung angekommen, wendet er sich an die Menge und erhebt seine Stimme so weit, dass er von den Umstehenden mühelos gehört werden kann.

"Wahrlich, diese Unternehmung steht unter einem guten Stern, wenn Aengrist einen seiner Streiter zur Unterstützung schickt. Unter seinem Schutz, mit der Schlagkraft der beiden mutigen Kämpen und meines Bogens wird es uns gelingen, die Prinzessin zu finden und dem König seine Tochter zurückzugeben. Doch je mehr Mitstreiter wir haben, desto leichter wird es uns fallen, die feigen Mörder zur Strecke zu bringen und desto eher werden wir die Prinzessin lebendig antreffen.

Ich will nicht verhehlen, dass das Unternehmen gefährlich ist. Nicht ohne Grund sind Männer gestorben in dem Versuch, die Prinzessin zu schützen. Es waren gute Männer. Söhne dieser Stadt. Sie sind hinterrücks überfallen worden und waren ihren Mördern ahnungslos ausgeliefert. Doch wir, wir sind vorbereitet, und mit Aengrists Unterstützung werden wir siegen und mit unserer Prinzessin zurückkehren.

Und bedenkt, was Prinzessin Illiphan für die Menschen dieser Stadt und der Umgebung getan hat. Jeder von uns hat von ihr und ihrem Mut gehört oder ist selbst Zeuge ihrer Hilfsbereitschaft geworden. Jetzt ist nicht die Zeit für Zaudern und Wankelmut. Jetzt ist die Zeit, der Prinzessin ihre guten Taten zu vergelten. Jetzt ist die Zeit, zur Waffe zu greifen. Und nicht nur zur Waffe aus Metall oder Holz. Auch die Waffen des Geistes sind jetzt gefragt. Darum: wenn Ihr erfahrene Kämpfer oder auch Zauberkundige seid, schließt euch uns an. Lasst uns dem feigen Pack das Handwerk legen und herausfinden, wer hinter diesem Überfall steckt!"
[1]

Tralam ist selbst nicht begeistert von seiner Rede. Spontane Ansprachen gehörten einfach nicht zu seinen Leidenschaften. Eine Rede musste sorgfältig ausgearbeitet und mehrfach redigiert werden. Alles andere war einfach unprofessionell. Vielleicht hätte ich noch eine berühmte Legende einbauen sollen? Egal...

Ohne etwas von seiner Unzufriedenheit preiszugeben wendet er sich dem Priester zu und deutet eine leichte Verbeugung an. "Mein Herr, Tralam Foss steht zu Euren Diensten."
 1. Versuch, noch ein paar Mitstreiter zu gewinnen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6956.msg734327.html#msg734327)
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 13.09.2011, 23:47:36
Als das Mädchen auf ihn zukommt, will Faol erst einfach weiter gehen, doch von dessen Stimme irritiert, schenkt er ihr dann doch seine Volle Aufmerksamkeit. Das sie trotz ihrer unpassenden Kleidung in keinster Weise zu frieren scheint, bringt ihn zusammen mit ihrer „alten“ Stimme zur Überzeugung, dass er es nicht mit einem gewöhnlichen Kind zu tun hat, das vielleicht nur etwas Gehörtes nachplappert.

Daher nimmt er ihre Warnung ernst und fragt sie, wer bist du und von welcher Art von Verrat redest du?“
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 14.09.2011, 16:43:12
"Vielen Dank. Kryptischer gings wohl nicht," murmelt Skuldun als sie der Erscheinung hinterherblickt und ihr dann folgt. Derweil sendet Sie einen Impuls aus. Von einem der Hausdächer erhebt sich eine kleine weißblaue Gestalt in die Luft uns lässt sich kurz darauf auf ihrer Schulter nieder. Versuch ihr zu folgen," weist sie dem Mephiten an. Dann macht sie sich auf den Weg zur Kaserne.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 14.09.2011, 21:00:10
"Danke für Eure beherzte Rede, Herr Foss! Meine Name ist übrigens Barn Ander. Aber Ihr könnt mich auch einfach Barn nennen. Aengrist wird ganz bestimmt die Mutigen belohnen. Hier geht es immerhin um eine ehrenhafte Tat, die verlangt wird. Für ihre hemitückischen Morde und für das Entführen der Prinzessin haben diese Gesetzlosen im Namen des Königs Havram des dritten den Tod verdient. Ich werde Aengrists Urteil an ihnen vollstrecken. Der gerechte Zorn soll sie treffen."

Dann schaut sich Barn intensiv um, wer sich noch diesem Unterfangen annimmt. Wenn er sich zu Ende umgeschaut hat und falls sich nichts mehr tut, wird er definitv zur Kaserne gehen und Tralam höflich zum Mitkommen aufforden. Vielleicht würde sich ja doch noch jemand daheim in aller Ruhe überlegen, dass seine Kraft ausreicht sich diesem Auftrag anzunehmen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 15.09.2011, 01:23:42
Der Eismephit nickt, erhebt sich in die Lüfte und schafft es von dort auch mit Leichtigkeit dem Kind zu folgen. Die Mephit sieht, wie das Kind bei einem Krieger anhält und auch diesen anspricht.

Das Kind antwortet dem Krieger kaum hilfreich: "Ich bin der Wind. Ich bin das Kind ohne Namen. Doch die Antwort auf deine Frage können dir nur die Götter geben. Oh!" Überrascht und mit großen Augen schaut sie zum Marktplatz und dem Herold.

Barn will sich gerade dem Mann Namens Tralam zuwenden, als sich eine in Kutten gehüllte Gestalt nach oben zu ihm begibt. Dunkelheit umgibt ihn und scheint das schwache Licht aufzusaugen. "Ihr wagt es die Götter herauszufordern? Ihr wagt es, mit diesem billigen Trick von Hoffnung zu sprechen. Ihr Narren wollt es wagen hinaus in das Reich meiner Herrin zu gehen, wo ihr nicht einmal die Leute auf diesem Marktplatz schützen könnt? Niemals wieder sollt ihr es gewagt haben, die Frostmaid zu verärgern!"
Wie geschockt stehen die Menschen dort. Umso überaschter sind die anwesenden, als zwei leuchtende Kugeln über der Menge entstehen.
Eine Frau und ein Mann, die das Pech haben unter der Kugel aus reinen Licht zu stehen, schreien plötzlich auf und brechen zusammen.[1]
Das kleine Mädchen indess sprintet noch bevor der Mann in den Kutten ausgesprochen hat in Richtung Stadttore davon. Kurz meint Faol zu hören, wie das Mädchen noch etwas flüstert: "Alles meine Schuld. Was habe ich blos getan?!"
 1. Auch die Charaktere die sich auf den Weg gemacht haben sind noch nah genug um mindestens einen Teil davon mitzubekommen!
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 15.09.2011, 09:15:20
Gerade will sich Kaeradfrid bei dem Herold für seine Auskunft bedanken, als die verhüllte Gestalt zu reden beginnt. Mit Erschrecken sieht er die Leuchtkugeln und die zusammenbrechenden Menschen. Während er zu ihnen geht, beschwört er eine Magierrüstung.[1] Er schaut, dass er sie aus der Gefahrenzone bringen kann und dann, was ihnen fehlt und ob er etwas für sie tun kann.[2]
 1. Mage Armor: AC 21/Tch 14/FF 19
 2. Heilen-Probe 25
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 15.09.2011, 12:56:24
Vagur ist schon am Rande des Marktplatzes angekommen und kümmert sich eigentlich gar nicht mehr um die Geschehnisse auf dem Podest. Es war ihm ziemlich egal wer sich jetzt alles meldete denn es kam darauf an wer am Ende in der Kaserne stand und warhaftigt den Weg nach Marisal auf sich nehmen wollte. Doch dann meldeten sich seine Instinkte, als er den Schrei hörte.
Es klang nach Schmerz und Pein. Mitten im Schritt drehte er um und was er sah gefiel ihm gar nicht. Zwei Menschen schienen von den darüber schwebenden Irrlichtern getroffen worden zu sein und ein Mann stand auf em Podest. Dieser Mann gefiel ihm nicht, er schien das Licht um ihn herrum aufzusaugen, es schien ihn irgendwie nicht berühren zu können.
Aber zuerst musste er auf die dringendere Gefahr achten. Da der Mann nichts zu machen schien lief er los und zog währendessen seine Waffe, zugleich brüllte er "Aus dem Weg!" kurz ließ er seinen blick nochmal auf das Podest fallen wo er auch den Priester sah. "Priester, macht den Kerl nieder!" Dann richteten sich seine Augen wieder auf die Irrlichter.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 15.09.2011, 19:54:20
"Ihr einfachen Bürger flieht! Das ist nicht Euer Kampf!", schreit Barn so laut er kann. Dann deutet Barn auf den Mann in der Kutte, dessen Aura das schwache Licht aufsagt und sagt zu ihm: "Und Ihr werdet diese Leuchtkugeln sofort zurückrufen, sonst werdet Ihr getötet und zwar hier und jetzt. Bei Aengrist!" Danach wirkt Barn heilige Magie, die ihn stärkt, und seine Kampfkraft erhöhen soll.[1] Während er sich dem Mann in der Kutte dann nähert, zieht Barn sein Bastardschwert.
 1. Divine Power wirken.
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 15.09.2011, 20:58:33
Tralam orientiert sich kurz, murmelt ein paar Worte und macht eine kleine Geste mit der linken Hand. Einen Augenblick später ist er vor den Augen der Umstehenden verschwunden[1]. Tralam zieht seinen Bogen und bewegt sich geduckt[2] vom Podest zu einer Stelle auf dem Platz, an der er mehr Bewegungsfreiheit hat.
 1. Vanish
 2. Hide: 40 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6956.msg734613.html#msg734613)
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 15.09.2011, 21:22:57
Warn den Kerl doch nicht vor, denkt sich Skuldun ob des Ausrufs des Aengrist-Streiters. Sie streckt eine Hand nach der Kuttengestalt aus und formt damit eine Kralle. "Pein!" verwünscht sie sie.[1]
 1. Agony Hex, Fort. DC 20
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 16.09.2011, 00:24:36
Während der Herold die Worte des Priesters ernst nimmt und vom Podest hinab springt um in der Masse unter zu tauchen, beginnen auch die Menschen zu fliehen. Während an den meisten Stellen trotz des rutschigen Untergrunds die Bewohner gut weg kommen, gibt es doch einige Stellen wo die Menschen derart dicht gedrängt stehen, dass die Masse sich kaum auflöst. Leute rutschen weg und die nächsten werden von hinten über die liegenden geschoben, sodass auch diese wieder stürzen. Es ist ein heilloses Chaos, vor allem als plötzlich vier fliegende, transparente und wunderschöne Frauen, die von grünen Feuer eingehüllt sind, sichtbar werden und genau diese Gruppen unter Beschuß nehmen. Eisige Flammen hüllen Leute einen, verzehren ihren Körper und Todesschreie ertönen, während die in grüne Flammen gehüllten Gestalten nur bösartig Lachen.
Auch die beiden Kugeln jagen weiterhin die Massen und auch dort hört man die Todesschreie. Und im Inneren so scheint es, wenn man lange genug hinschaut, als würde man einem Totenschädel erblicken.

Der in dunkle Roben gehüllte Mann indess schüttelt den Effekt der Hexe mit Leichtigkeit ab. Dann stellt er sich dem Priester vor ihm und schlägt mit einer schnellen Kombination aus Schlägen auf den Priester Aengrists ein. "Stirb Narr. Sieh wozu die Frostmaid mich fähig macht, während du fällst. "[1]

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 1. 2 Treffer. Ein Zähigkeitswurf und 14 und 17 Schaden
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 05.10.2011, 15:07:48
Die Schreie der Sterbenden und Verletzten ertönen. Überall herrscht Chaos ob des plötzlichen Angriffs.

Als Tralam sieht, dass ganz in seiner Nähe ein neues Monster auftaucht und eine Menschenansammlung angreift, entschliesst er sich schweren Herzens, von seinem ursprünglichen Plan abzusehen. Wohl wissend, dass er auf diese Entfernung kaum Schaden anrichten kann, gibt er einen gut gezielten Schuss auf das grüne Wesen ab und entfernt sich danach in Richtung der Will-o'-Wisp's.

Skuldun stößt einen Fluch aus, als der Priester nicht auf ihre Hexerei reagiert und plötzlich neue Gegner erscheinen. Bruchteile einer Sekunde vergehen, als sie sich versucht, diese zu identifizieren.

Noch bevor er zuschlagen kann, spührt Barn wie etwas nach seiner Lebenskraft greift. Schmerz durchzuckt seinen Körper, doch er stemmt sich mit aller Kraft gegen die unheilige Magie, wiedersteht dem Ziehen. Dennoch ist ein großer Teil seiner Lebensenergie entzogen.[1]

Tralam's Angriff indess scheint zwar zu treffen, jedoch scheint die durchscheinende Frau kaum vom Pfeil verletzt zu werden. Dennoch scheint er die Aufmerksamkeit des Wesens auf sich gezogen zu haben, denn immerhin kannsein Pfeil das körperlose Wesen überhaupt treffen.

Faol eilt den Kugeln weiter entgegen und ruft dabei so laut er kann: "HALTET ABSTAND ZU DEN KUGELN DIE VERTEILEN STARKE BLITZSCHLÄGE!" Sich selbst an die Warnung vor den Schockschlägen haltend, hält er nochmas inne und bereitet sich entsprechend vor. Er nimmt einen Mistelzweig aus einer vielfächrigen Tasche an seinem Gürtel und während er damit einen Kreis mit einer gezackten Linie darin vor seine Brust zeichnet, intoniert er: "Hört mich Geister des Sturms und seid meine Rüstung gegen die macht der Blitze."

Als Barn schon ziemlich angeschlagen ist, entschließt er sich sich vorsichtshalber zu heilen, denn noch so einen massiven Angriff des Auril-Priesters würde Barn wohl nicht so ohne weiteres überstehen. "Aengrist, ermögliche mir durch deine Kraft, meine Wunden zu heilen." Daraufhin schließen sich einige Wunden bei Barn.

Als Vagur sieht wie sich aus dem nichts nicht nur die Irrlichter formen sondern auch noch irgendwelche Flammenwesen auftauchen flucht er vor sich hin. Als der dann noch bemerkt das diese Wesen die Menschen einfach aus der Ferne Attackieren und somit unerreichbar für seine Axt sind sucht er nach einer anderen Möglichkeit in den Kampf einzugreifen. Sein Blick fällt auf den Priester der grade irgendeinen Zauber zu wirken scheint. Er entscheidet sich blitzschnell und rennt in Richtung der beiden und hechtet auf das Podest.

"Geister!" ruft Skuldun und hofft, dass alle es hören. Dann zückt sie mit einigem Bedauern ihren neu gefertigten Zauberstab, benutzt ihn aber noch nicht, sondern stärkt sich erst einmal selbst.

Kaeradfrid schafft es so gerade eben den Verletzten ein Stück aus der Masse zu ziehen. Doch wenig später, als er ihm gerade helfen will, muss er feststellen, dass dieser armen Seele nicht mehr zu helfen ist. Ob der Tod durch den elektrischen Schlag oder durch die Menschen, die über sie getrampelt sind einherkam ist auf den ersten Blick nicht mehr zu erkennen. Doch schon nach kurzer Zeit ist klar: Für diesen Menschen kommt die Hilfe zu spät. Ob er Familie, Angehörige oder Geliebte Menschen hatten, die schon bald durch seinen Tod in Trauer fallen würden?

Mit kurzen, schnellen Gesten wirkt der Auril Priester einen Zauber und wirft sich dann auch schon auf seinen Wiedersacher. Verachtung liegt in seiner Stimme als er ruft: "Stirb, oh du närrischer Priester eines schwachen Gottes."
Dann lässt er erneut mehrere harte Schläge auf den Körper des Priesters niedergehen und scheint zielsicher die von Rüstung und Schild ungeschützen Stellen zu finden. Vor allem der erste Tritt gegen den Kopf des Priesters lässt dessen Kopf wie eine Glocke erklingen.

Tralams Schuß hat die Aufmerksamkeit der Geisterfrau erregt. Während er sich ein Stück weg bewegt, folgt ihm die Geisterfrau und schleudert eine Strahl des grünen Feuers auf ihn. Zwar versucht er den Flammen zu entgehen, doch zielt sie trotz der Distanz sehr genau und schon spührt wie die Flammen über seine Haut züngeln. Während er Hitze erwartet, fühlt es sich Eiskalt an, seine Haut wird spröde und trocken und der Schmerz bahnt sich durch seine Bahnen. Und noch schlimmer ist, dass er spührt wie die Hexenmagie sich an seinen Körperbinden will.

Die Menschen indess versuchen den Marktplatz weiterhin zu verlassen und kommen dabei freilich nur langsam voran. Noch immer istes auf dem glitschigen Boden in der Panik unmöglich sicher davon zu kommen. Menschen stürzen, während Geister grünes Feuer auf die noch stehenden werfen und sich die leuchtend Kugeln auf Andere stürzten. Es ist das reinste Chaos. Und auch die von einigen tapferen Gardisten auf die Geister abgefeuerten Pfeile verschlimmern das Chaos. Ihre nicht von Magie gestärkten Pfeile vermögen es nicht die Geister auch nur zu berühren und so fliegen sie einfach hindurch um dann in Hauswänden, Steinen oder noch viel schlimmer in der Menschenmenge ihr Ziel zu finden.

Abermals ist der Aengrist-Priester ziemlich angeschlagen. In dieser Verfassung würde er den Kampf nicht lange durchalten. Darum bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich wieder zu heilen. "Aengrist, ich brauche abermals deine Kraft um mich zu heilen und ich danke dir für diese Kraft."Daraufhin schließen sich wieder ein paar Wunden von Barn, durch die göttliche Magie, die er gewirkt hat.

Vagur steht vor dem Podest und sieht wie der Priester Aengrists weiterhin in Schwierigkeiten zu sein scheint. Er hieft sich hoch und geht auf den Mann in den dunklen Kutten zu. Dann reißt er seine Axt hoch und schmettert sie mit aller Kraft und einem Schrei auf ihn nieder[1].

Faol legt die letzten Meter mit schnellen Schritten zurück und wird auch nicht langsamer als er sich für den letzten Meter praktisch in die dicht stehende Menschenansammlung bohrt. Vor der Kugel angekommen, nutzt er den Schwung der Bewegung für einen schnellen Stoss gegen deren Zentrum.

Als Tralam spürt, wie die Schmerzen durch seinen Körper schiessen, beisst er erst reflexartig die Zähne zusammen. Dann jedoch erinnert er sich daran, weshalb er überhaupt sichtbar über den Markt rennt und stößt ein markerschütterndes Kreischen aus. Er umrundet schnellen Schrittes die Plattform, auf der sich die Priester schlagen, und zieht dabei eine Schriftrolle aus seinem Rucksack. Hinter der Plattform angekommen, liest er den Text auf der Schriftrolle vor und streicht sich über die Brust. Augenblicklich beginnt er gesünder zu wirken. Er dreht sich um in der Hoffnung, das Gespenst hinter sich zu sehen.

Skuldun legt ihren Zauberstab auf den nächsten der Geister an und spricht das Aktvierungswort aus. Ein gleißend weißes Licht schießt aus dem Stab in das Wesen.

Enttäuscht, darüber, dass er den Opfern nicht mehr helfen konnte, stellt sich Kaeradfrid der leuchtenden Kugel. Er steckt sich eine Chili-Schote in den Mund, atmet tief ein und pustet in Richtung der Kugel. Der Atem Kearadfrid entzündet sich augenblicklich und hüllt die Kugel in ein Flammeninferno ein.

Die Wunden des Aengrist Priesters schließen sich und während er wenige Sekunden zuvor noch alleine gegen den Übermächtigen Feind kämpfen musste, hat sein neuer Helfer ihm offensichtlich eine Verschnaufpause gebracht. Der gewaltige Hieb, der den feindlich Priester trifft und verwundet, lässt diesen sich dieser neuen, offenbar noch größeren Bedrohung, stellen.

Faols Hieb gegen das fliegende Licht scheint ebenfalls von Erfolg gekrönt zu sein, woraufhin das Licht anfängt zu flackern und schwächer zu werden.[1]

Als auch noch Tralam mit einiger Anstrengung das Hexenfeuer abschütteln kann, scheint sich das Blatt gegen die Feinde der Stadt zu wenden. Doch dann zeigt sich erneut, dass man diese Feinde nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. Denn der Feueratem, der nur knapp die Menschen unter dem Irrlicht verfehlt[2], scheint das Irrlicht überhaupt nicht zu betreffen. Die Magie ... zerfasert, verschwindet einfach als es das Irrlicht berühren soll.

Und auch die Geistererscheinung entgeht der größten Wirkung des Blitzes - einerseits durch ihre Körperlosigkeit, andererseits durch eine schnelle Bewegung zur Seite.[3]

Dann gingen die Feinde erneut in die Offensive.

"Narr! Was mischt ihr euch in diesen Kampf der Götter ein! Findet den Tod in Aurils Umarmung!" Blanker Zorn ob der Wunde an seiner Seite ist in seinen Augen und Worten zu sehen, doch schien dies seine Konzentration nicht zu mindern. Noch schneller als zu vor Schlug und Tritt er auf den Krieger vor sich ein. Ein jeder Hieb wie ein Hammerschlag und man kann sehen, wie der Krieger schon nach dem Ersten benommen wankte, den Hieben gar nicht mehr Auswich, die dort mit voller Wucht auf seinen Körper niedergingen. Nur die harte Rüstung scheint ihn noch zu schützen.

Skuldun und Tralam haben auch nicht mehr Glück als der kräftige Krieger. Beide werden von den Untoten Erscheinungen gejagt und ihre Körper von den abnormalen grünen Flammen eingehüllt.

Während Faol mit Leichtigkeit von dem Irrlicht berührt wird schützt ihn jedoch seine Magie gegen den Angriff der Kugel. Harmlos verpufft der Angriff, doch wird das Irrlicht unsichtbar.

Kaeradfrid indess hat weniger Glück. Die Berührung des Irrlichts fühlt sich höchst unangenehm für ihn an und kurz zucken seine Glieder.
Trotz der Ablenkung stürzten sich einige Gegner noch immer ungehindert auf die Unschuldigen Menschen.

Als Barn sieht, dass der fremde Krieger ziemlich schwer angeschlagen ist, spricht er folgendes aus: "Aengrist, mögest du seine Wunden heilen.", dabei berührt er ihn und wirkt heilende Magie auf ihn.

Tralam umrundet die Plattform und läuft zwischen zwei Menschenmengen zu einem Haus am Rand des Marktes. Dabei zieht er eine weitere Schriftrolle aus seinem Rucksack. Beim Haus angekommen, liest er den Text auf der Schriftrolle vor und richtet den Zauberspruch gegen das Gespenst, das über einer der Menschenmengen schwebt.

Kaeradfrid sieht, dass sein Zauber keine Wirkung ausrichtet. Ebenso schätzt er die Gefahr, die Menge zu verletzen als hoch ein, darum behält er nicht den Feueratem bei. Schnell spricht er einen anderen Zauber. Aus seinen Fingerspitzen fliegen 3 magische Geschosse dem Irrlicht entgegen.

Skuldun schreit schmerzerfüllt auf, als die Flammen ihren Schutzzauber überwinden. Sie versucht die Flammen abzuschütteln.

Die grünlichen Flammen hüllen Skuldun ein, als sie sich eilig von dem Geist entfernt.
Ihre Glieder zittern vor unnatürlicher Schwäche. Sie stützt sich an der Hauswand ab, wendet sich dem Geist zu und lässt einen weiteren Blitz in die Kreatur fahren.

Die untote Frau scheint unbeeindruckt von Tralams Magie.

Skuldun indess glitzert in schwachen Abglanz des Hexenfeuers. Doch zumindest vorläufig spürt sie keine weiteren Konsequenzen.

Kaeradfrid magische Geschosse Schlagen mühelos in das Irrlicht ein und scheinen es auch zu verwunden.

Überrascht blickt Faol auf die Stelle wo das Irrlicht verschwunden ist und überlegt einen Moment lang was er tun soll, bevor er eines seiner Schwert wegsteckt. Mit der Freigewordenen Hand fischt er ein Stück aufgerollter Rinde aus seiner Komponententasche, dann fügt er sich mit dem verbliebenen Schwert einen kleinen Schnitt am Daumen zu und spricht während er diesen auf die Rinde presst, "höre mich Geist des Hundes, Freund der Menschen, verleihe mir die Gabe deiner feinen Nase."

Vagur fühlt einfach nur Schmerzen. Sein Gegner scheint einen Trick angewand zu haben als er ihn schlug und er ist voll darauf herrein gefallen. Die weiteren Schläge die auf ihn herrein prasseln fühlt er nur am Rande seiner Wahrnehmung. Doch irgendwie fühlt es sich so an als ob der letzte Schlag ihm  wieder mehr Kraft gegeben hat. sein Körper fühlte sich zwar immer noch wie eine große Wunde an aber der Schmerz schien nachzulassen.
"Wenn ich den erwische....!!! 

Ob Vagurs Benommenheit erscheint ein des Sieges gewisse Lächeln auf den Lippen des Auril Priesters. Seine fanatische Stimme erschallt über den Platz: "Tod. Tod und verderben wird über Korsal hereinbrechen. Nichts und Niemand wird die Frostmaid daran hindern, diese Stadt einzunehmen!" Dann stürzt er sich erneut auf den Kämpfer. Seine Füße sind schneller als man es für möglich halten sollte und immer wieder tauchen sie unter der Deckung des Hünen hindurch und landen harte Treffer. Immer noch scheint der Krieger sich nicht erholt zu haben. Seine Bewegungen sind langsam und schwach. Seine Gegenwehr gegen den Priester fast nicht vorhanden.

Das Irrlicht vor Faol wird sichtbar, doch seine Berührung scheitert erneut an der magischen Verteidigung des Menschen. Dann wird es erneut unsichtbar.

Währenddessen greift Kaeradfrid Kugel ihn erneut an, die Berührung, wenn auch durch seinen Schutz geschwächt, schmerzt ihn dennoch stark. Dann verschwindet auch dieses Irrlicht.

Die anderen sind noch immer ungeschützt. Das Hexenfeuer hüllt sowohl Tralam als auch Skuldun ein und die Kälte brennt sich in ihre Adern. Schmerz, platzende Adern und das Gefühl, dass Aurils Hand nach ihren Herzen greift gehen damit einher. Dann schlagen die Herzen wieder, fast so als hätte die Kälte es einen kurzen Moment angehalten.


Skulduns Blitzschlag indess hat erneut kaum Schaden bei der Erscheinung anrichten können.

Die beiden übrig gebliebenen Erscheinungen stürzen sich weiterhin auf die Masse. Ihre Angriffe sind vernichtend, tödlich und gefährlich. Todesschreie ertönen. Zumindest die Wachsoldaten haben scheinbar aufgegeben mit ihren Pfeilen die Feinde angreifen zu wollen, da sie keinen Effekt außer Tote Mitbürger hervorrufen. Also stehen Einige ratlos herum, während Andere loseilen um Verwundete zur Seite zu ziehen und zu behandeln und wieder Andere zu den Tempeln oder den Kasernen laufen um Unterstützung zu holen. Irgendwo aus einem Gebäude erscheinen drei magische Kugeln die in die Kreatur bei Skuldun einschlagen, doch obwohl die Erscheinung offensichtlich von dem Angriff verletzt wird, richtet sie ihre Konzentration weiterhin auf ihren Duell Gegner.
Ein weiterer der Wachsoldaten wirft eine Phiole hoch um die Erscheinung zu treffen. Wahrscheinlich mit Weihwasser gefüllt, doch die Phiole kommt nicht hoch genug und so fällt sie sinnlos wieder zu Boden.

Tralam macht eine kurze Bewegung mit der linken Hand, während er etwas murmelt. Einen Augenblick später ist er verschwunden.

Da Kaeradfrid das Irrlicht nicht mehr sieht und es auch nicht sichtbar machen kann, wendet er seine nächsten Geschosse gegen den unheilvollen Priester. Wenn dieser besiegt ist, hört hoffentlich der ganze Spuk auf.

Da sich die Kugel vor seinem Blick verbirgt, schliesst Faol die Augen und konzentriert sich ganz auf seinen geschärften Geruchssinn, zuerst nimmt er nur den verwirrenden Geruch der verängstigten Menge wahr, deren Eindruck man noch am ehesten mit einem Wirrwar von verschiedenfarbigen, sich vermischenden, umfliessenden und durchdringenden Nebelwolken vergleichen könnte. Doch da, an der Postion wo er das Irrlicht zuletzt gesehen hat, ist ein Geruch der sich komplett von dem der Menschenunterscheidet und in ihm das Bild modriger Sümpfe heraufbeschwört. Sich ganz auf diesen Geruch konzentrierend, kann er feststellen, das vom Ursprünglichen Standort keine Duftspuren wegführen, das Irrlicht muss also noch da sein. Noch immer mit geschlossenen Augen, führt er einen Schwerthieb gegen das Zentrum der Geruchswolke.

Kurz fühlte sich Vagur ein wenig besser doch als der erste Schlag seines Gegners trifft fühlt er wieder die Kraftlosigkeit die ihn schon bei dessen ersten Angriff überkam. Er versuchte sich darauf zu konzentrieren seine Axt für einen Angriff anzuheben doch egal wie sehr er sich abmüht seine Muskeln wollen ihm nicht gehorchen. Alles was er machen konnte war sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten. Kurz schließt er die Augen um sich zu konzentrieren dann öffnet er sie wieder und starrt den Mann in den dunklen Roben herrausfordernd an.

Selbstlos und nobel wie Barn ist, macht er sich noch immer Sorgen um den Zustand des Kriegers. Wieder ruft Barn die Kraft Aengrists an, um den Krieger zu heilen.

Als Kaeradfrid den Zauber wirkt wird direkt über ihm das Irrlicht sichtbar und greift ihn erneut an. Abgelenkt von dem starken Stromstoß zerstört eine falsche Bewegung mit der linken Hand den Zauberspruch und so entsteht nichts weiter als drei kleine Funken, die sofort verschwinden. Vagur indess wird erneut von der heilenden Magie des Priesters betroffen. Einige seiner Wunden schließen sich, doch seine Benommenheit ist noch immer nicht abgeschüttelt.

Skuldun wankt schwer angeschlagen die Hauswand entlang und versucht, hinter der Ecke in Deckung zu gehen. Dort wirkt sie einen Heilzauber.

Die Feinde gehen erneut zum Angriff über. Eingehüllt in Hexenfeuer, geht Skuldun von grünlichen Flammen getroffen zu Boden. Nur wenige Sekunden später geht auch Vagur zu Boden, getroffen von zwei hammerähnlichen Schlägen. Doch auch Barn ergeht es nicht gut, als der dunkle Priester sich dann ihm widmet. Nur schwerlich kann er sich nach zwei weiteren Treffern noch aufrecht halten." Laut ertönt die Stimme des Priester, als er ruft: "Seht die Macht Aurils. Zwei Streiter eurer lächerlichen Stadt können nicht gegen mich bestehen.

Mittlerweile haben sich einige Soldaten, Magier und Kleriker formiert. Die verbliebenen Mengen haben sich fast aufgelöst, doch die verbliebenen Feinde schleudern weiterhin auf die fliehenden ihre mächtige Magie, während Pfeile und kleine magische Geschosse auf die Geister und den Priester niederhageln. Trotz seines vermeintlichen bisherigen Sieges ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Feinde Korsals besiegt sind.

Die Irrlichter, die sich auf ihre Wiedersacher stürzen bleiben diesmal sichtbar.

Seinen Gegner endlich wieder vor Augen, setzt er zu einem Willden aber dadurch leider auch schlecht gezielten Angriff auf das Irrlicht an, dennoch verschafft er ihm etwas Raum um sein zweites Schwert zu ziehen.

Tralam zögert kurz, als der Krieger neben ihm auf der Plattform aufschlägt. Nach einem kritischen Blick auf den Gefallenen zuckt er mit den Schultern und berührt den Priester mit seinem Zauberstab. Er läßt den Stab in seinem Köcher verschwinden und geht geduckt ein paar Schritte zur Seite.

Ziemlich angeschlagen, sieht Barn wie der Krieger zu Boden geht. Er selbst ist so schwer verletzt, dass er unbedingt Kraft Aengrists anrufen muss, um seine Wunden zu heilen, nachdem der Krieger nun gefallen ist.

Als Dutzende von Wächtern und Soldaten den Priester unter Beschuß nehmen und nun scheinbar auch mächtige Magier an dem Kampf teilnehmen, als weitere mächtige Feuerbälle und Blitzstrahlen sich der fliegenden Geister annehmen ruft der unbekannte Priester: "Zu mir, oh Diener Aurils. Dieser Kampf wird in Marisal fortgeführt!"

Ein letztes mal werden Bewohner von elektrischen Schlägen oder Hexenfeuer Tod zu Boden geschleudert. Dann fliegen sie alle zusammen auf das Podest, sammeln sich dort um den Priester. Dieser macht einen schnellen Schritt nach hinten, berührt nach und nach die Geister und holt mit der rechten Hand einen pechschwarzen, gegabelten Stab aus einer Tasche. Kurz murmelt er eine Zauberformel, macht dabei einige Gesten und plötzlich sind die gesamten Feinde verschwunden.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 05.10.2011, 15:35:16
Die Schreie der Verletzten und Trauernden ertönen über dem Platz. Der unvermittelte Angriff hat die Moral der Bürger erschüttert, ihre Zuversicht in die kommende Tage ist geschwächt. Und das Gefühl der Verwundbarkeit wird schon bald auch auf die Soldaten überspringen und die Stadt verwundbarer denn je machen.

Die Stadt braucht nun dringender denn je ein Zeichen der Hoffnung.

In der Zwischenzeit (Anzeigen)

Nur wenige Meter entfernt (Anzeigen)
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 05.10.2011, 18:56:13
Tralam beugt sich zum Krieger herunter und untersucht ihn. Als er sieht, dass der Mann noch lebt, berührt er ihn mehrmals mit seinem Zauberstab[1]. Augenblicklich bekommt das Gesicht des Gefallenen einen etwas gesünderen Ton und die schwersten Wunden schließen sich.

Als es so aussieht, als würde der Mann überleben, benutzt Tralam den Stab für sich selbst[2]. Er ist immer noch schwer angeschlagen, als er fertig ist und das Chaos auf dem Marktplatz betrachtet. "Ich hoffe, Korsal hat viele Priester.", murmelt er, als er sich auf den Weg zu den Menschenhaufen macht. Dort angekommen, schaut er, ob er noch irgendjemanden retten kann.
 1. Cure Light Wounds: 25 HP
 2. Cure Light Wounds: 22 HP
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 05.10.2011, 19:43:43
Tatsächlich sieht Tralam Einige, die sofortige Hilfe benötigen - oder schon im Totenreich anzutreffen sind. Bewegungslos liegen sie am Boden, zum Teil noch immer von den unheimlichen grünen Feuer umhüllt, zum Teil auch einfach zu Tode getrampelt.[1]

Die Schreie, die Trauernden, das alles lässt auch den Mutigsten Stadtwächter hilflos in der Gegend rumstehen. Mit glasigen Blick schauen sie auf die Toten, die sie nicht verhindern konnten.

 1. Heal Checks wären fällig, um einen Unterschied zwischen Lebenden und Toten auszumachen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 05.10.2011, 19:47:40
Der Auril-Priester erwies sich als sehr mächtig. Auch wenn Barn streng gläubig ist, so ist er doch kein Narr. Unter den gegebenen Umständen hätte er wohl gegen den Auril-Priester auf Dauer keine Chance gehabt. Sein Leben konnte womöglich nur dadurch geschont werden, indem sich der Priester zurückzog. Auch wenn es schade ist, dass nichts getan werden konnte, um den Priester zu Fall zu bringen, so zeigte sich wahrscheinlich dennoch die Gunst Aengrists in der erzwungenen Flucht des Priesters, die Barn das Leben rettete. Doch Barn verlies der Mut und Glaube nicht, vielleicht würde er beim nächsten Kampf gegen diesen Priester mehr Glück haben. Er ist ein bösartiger, mächtiger Priesters Aurils und muss getötet werden. So viel stand für Barn fest.

Es ist natürlich tragisch, dass so viele Leute ihr Leben verloren, aber vielleicht hätte es viel schlimmer ausgehen können, wenn die Streitkräfte nicht rechtzeitig eingegriffen hätten. Barn versucht jedenfalls die zu retten, die noch zu retten sind.

Als nächstes holte Barn sein heiliges Symbol hervor und sprach die Worte: "Kommt alle, die verwundet sind, zu mir. Möge Aengrists Kraft Eure Wunden heilen!", danach versucht Barn mit positiver Energie so viel zu heilen wie ihm möglich ist.[1] Auch wenn er innerlich glaubt, dass für die meisten Bewohner jede Hilfe zu spät kommt.
 1. Channel Positive Energy wirken und dabei so viele erfassen wie möglich.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 05.10.2011, 19:57:03
Viele von den zu Boden Getretenen schlagen die Augen auf, die schlimmsten Verletzungen nur eine Erinnerung. Lachende Stimmen, voller Glückseeligkeit,  können vernommen werden als Freunde und Verwandte sich wie von Zauberhand wieder erheben können. Umso schrecklicher scheint das Schicksal derer, die noch immer um die Toten Weinen.

Angelockt von den Worten und der Tat des Priester, stolpern die Menschen nun in Scharen zu dem Priester. "Heilt meinen Mann!" "Er war nur ein Kind! "Meine Frau" "Mein Bruder glaubt an Aengrist. Helft ihm" "Helft... " "Hilfe! " "So fasst doch mit an! Er muss zu ... " Das Gewir an Stimmen scheint kaum erträglich.

Und alle schauen den Priester an. Wollen ein Wunder sehen, dass ihre Angehörigen ins Leben zurück bringt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 05.10.2011, 20:22:33
Tralam versucht zu erkennen, wer von den am Boden liegenden Menschen vor ihm noch lebt, und wer nicht. Doch er ist selbst zu sehr angeschlagen, um sich richtig zu konzentrieren. Also berührt er kurzerhand jeden einmal mit seinem Stab und hofft, zumindest ein paar Menschen so weit zu stabilieren, dass sie von den Priestern gerettet werden können.
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 06.10.2011, 01:15:02
Vagur schlägt die Augen auf und sieht über sich den Himmel, er kann keine Kampfgeräusche wahrnehmen und schließt die Augen um sich auf seinen Körper zu konzentrieren. Der Schmerz sitzt noch tief in ihm darum bleibt er noch einige Augenblicke liegen in denen die Geräusche der Menschen um ihn herrum zu ihm dringen. Als er das Leiden und auch die Glücksrufe um ihn herrum vernimmt seufzt er auf. " Wie immer nach einem Kampf. Die Toten werden beklagt und die Anderen freuen sich darüber mit dem Leben davon gekommen zu sein."
Stöhnend richtet er sich auf und blickt sich um. Der Anblick ist ihm nicht neu doch er ist entsetzt darüber das dies in Korsal geschehen konnte.
Er blickt sich suchend nach den anderen um die mit ihm gegen den Angriff standen. Dann geht er auf den Priester zu schiebt sich, diesmal vorsichtig, durch die Menge und spricht ihn an "Wieviele haben es nicht geschafft?" Dann schüttelt er den Kopf "Vergesst es, falls ihr noch zur Kaserne wollt um nach Marisal zu gehen dann werden wir öfters Tote sehen. Kommt mit ich führe euch hin falls ihr noch wollt."
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 06.10.2011, 02:00:49
Auch Skuldun öffnet langsam die Augen und erhebt sich dann. Sie fröstelt immer noch am ganzen Körper, aber wenigstens scheint sie nicht mehr zu unterkühlt zu sein. "Das war eindeutig unangenehm," meint sie zu niemand bestimmten, während sie sich den Schnee von den Kleidern klopft. Dann erst wird sie dem Chaos um sie herum gewahr. Sie blickt sich nach einer Sitzgelegenheit um, wird einer Bank gewar, die an der Hauswand steht und setzt sich dorthin, um über den Kampf nachzusinnen. Einen Gedanken bringt sie noch dazu auf, ihren Vertrauten zu sich zu rufen. Dann steckt Skuldun den Blitzstab wieder in seine Hülle an ihrem Gürtel und nimmt einen anderen zur Hand, den sie auf sich selbst anwendet[1].
 1. Cure Moderate Wounds
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 10.10.2011, 15:36:24
Der Mephit fliegt zurück zu seiner Herrin. Kurz berichtet er, dass er in dem Tumult des Kampfes das kleine Mädchen aus den Augen verloren hat.

Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 10.10.2011, 18:31:40
Nachdem er sich nicht mehr auf seinen Gegner konzentrieren muss, nimmt  Faol zum ersten mal seit Kampfbeginn seine Umgebung wieder richtig wahr und als er sieht, wie viele regungslose Körper auf dem Boden liegen, wird er von einer Mischung aus Bestürzung und brennender Wut auf dem Verantwortlichen für diesen Angriff überflutet. Dennoch lässt er sich davon nicht den Blick für die aktuellen Notwendigkeiten trüben und so beginnt er sich um die am Boden liegenden zu kümmern. Dabei bewegt er sich in immer grösser werdenen Bögen langsam vorwärts und überprüft bei jedem Körper ob die Person noch am leben ist und wenn ja versucht er sie soweit zu stabilisieren, dass sie überlebe bis sich ein Heiler um sie kümmern kann. Die Stabilisierten Verletzten Trägt er zu einem Punkt am Rand seine Kampfplatzes, damit sie die Heiler schnell finden, kommt seine Hilfe hingegen zu spät, dreht er die Leiche auf den Rücken und faltet deren Hände auf der Brust, damit man die Toten gleich erkennt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 11.10.2011, 15:45:35
Zu dem Krieger, der ihn direkt angesprochen hat, sagt Barn: "Geht schon einmal vor und sagt den Verantwortlichen in der Kaserne, dass noch ein Priester Aengrists sich ihrem Aufruf anschließen will, aber zur Zeit noch mit der Versorgung von Verletzten durch den Angriff beschäftigt ist. Das wird vermutlich ein paar Minuten dauern."

In die Menschenmenge ruft Barn offen und ehrlich wie es sich für ihn gehört: "Wenn jemand schon tot ist, dann kann ich ihn nicht wieder erwecken. Dafür habe ich heute morgen nicht den passenden Zauber von Aengrist erbeten und ich habe auch nicht die Mittel, um solch einen Zauber erfolgreich zu wirken. Vielleicht können euch aber die Priester dieser Stadt da weiterhelfen. Aber ich werde versuchen die zu retten, die noch nicht tot sind, sondern nur schwer verletzt am Boden liegen."

Dann wirkt Barn noch ein weiteres mal an einer etwas anderen stellbar, wo noch rettbare Menschen liegen, positive Energie im Namen Aengrists.
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 11.10.2011, 19:21:29
Vagur blickt denn Priester kurz an als dieser sich der Menge widmet "Ich glaube kaum das ihr euch beeilen müsst. Dieser Angriff sollte allen gezeigt haben das wir nicht ohne ausreichende Vorbereitung nach Marisal kommen." Als er sich abwendet murmelt er noch vor sich hin " Und vieleicht bleiben ja die fort die eh nicht angekommen wären."
Ohne einen weiteren Blick auf den Platz zu werfen machte er sich auf den Weg in Richtung des Treffpunktes. Sein Körper schmerzte noch immer doch schien der Priester die schmerzen aufs neue gelindert zu haben.  Mit wachsamen Blicken schleppt er sich durch die Straßen der Stadt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 13.10.2011, 10:02:53
Auch weiterhin werden die Verwundeten versorgt bis einige Zeit später nur noch die offensichtlich Toten übrig sind. Zwanzig Körper bewegen sich nicht mehr, doch ohne das beherzte Eingreifen der Streiter wären es wohl mehr als doppelt soviele. Priester und Soldaten kümmern sich um den Transport der Leichen während sich die Menge nun gänzlich auflöst.

Fast eine Stunde später haben sich alle Kämpfer vom Marktplatz, die noch genug Mut in den Knochen haben, an der Kaserne eingefunden. Während die Soldaten sich auf das maschieren vorbereiten, verschwinden einige Abenteuergruppen in die Eiswüste. Offensichtlich hatten sie ihre Informationen bekommen und versuchten als Erstes die Prinzessin zu retten.

Ein Offizier widmet seine Zeit den Neuankömmlingen. Vagur steht dort schon eine geraume Zeit und hat die Befragung über sich ergehen lassen.
"Name? Beruf? Mitglied einer Namhaften Abenteuerergruppe? Wollt ihr in die Armee eintreten? Also Informationen über Marisal und die Prinzessin? Wartet bis sich genug mutige Seelen gefunden haben, damit ich mich nicht wiederholen muss. Wir sind nicht verrückt genug euch allein nach Marisal zu schicken."

Erneut vergeht eine knappe Stunde. Die Helden beobachten das Umfeld, sehen immer wieder freiwillige, die sich als Rekruten zur Kaserne begeben. Sehen immer wieder Abenteurer oder Gruppen von diesen, die sich ebenfalls in die Eiswüste hinauswagen. Interessanter jedoch ist die erstaunlich hohe Anzahl an Ladys und Lords, die sich scheinbar das Gesicht eines jeden Abenteurers einzuprägen gedenken. In einiger Distanz schauen sie von den Mauern des Bergfrieds auf sie herab. Ab und an kommt sogar ein Bote vom Bergfried hinab und wieselt flink zu einigen Abenteurern. Meist Schulterzuckend begleiten sie den Boten hoch in den Bergfried.

Dann stellt sich der Offizier vor die Menge:
"Vagur Blaskegg. Barn Ander, Priester des Aengrists. Faol. Skuldun Virdansdottir. Tralam Foss!" Er wartet bis die Angesprochenen endlich bei ihm sind, dann fährt er fort:"Jeder der sich in die Eiswüste hinaus wagt sollte wissen womit er es zu tun hat. Alleine hat man kaum eine Chance. Doch je größer die Gruppe ist, desto leichter wird man entdeckt. Der Prinz hat in seiner Weisheit entschieden, dass die Armee in Richtung Marisal zieht. Wir werden verlassene Wachposten wieder in Beschlag nehmen und soviele der alten Verteidigungsstellen einnehmen wie möglich. Die Eiswüste wird sich wie ein Hammer gegen uns stellen. Dafür werden mit einigem Glück die vielen kleinen Gruppen von fähigen Leuten die nach Marisal vordringen wollen nicht so leicht behelligt. Aber macht euch nichts vor. Das wird kein Spaziergang." Angewiedert spuckt der Offizier aus. Einige Narben und ein verlorenes Ohr zeugen davon, dass er nicht das erste mal in die Eiswüste ausreiten wird.
"Illiphan solltet ihr hoffentlich erkennen. Solltet ihr mächtige Magie euer eigen nennen, so sei euch gewarnt, dass schon bald ein Rückzug nach Korsal nicht mehr möglich sein wird. Prinz Karsial entschied die alte Schutzmagie zu wecken, seitdem der Vorfall am Marktplatz geschehen ist. Kein schnelles Reisen, keine magische Täuschungen und vor allem keine Magie von Nekromanten wird innerhalb der Stadtgrenze wirken. Solltet ihr zurück Reisen, wählt einen Ort in der Nähe von Korsal.

Zu guter Letzt zu Marisal. Man sagt die Toten wandern dort. Man sagt, dass kein Sterblicher jemals dorthin gekommen ist. Und doch wissen wir, dass Illiphan noch genau eine Mondwanderung zu Leben hat. Wir wissen nicht, wieso sie danach erst den Tod finden wird. Noch etwas: Dort draußen wird euer Leben von euren Gefährten abhängen. Jeder von euch kam einzeln zu mir, doch hörte ich, dass ihr auf dem Marktplatz gemeinsam gegen unsere Feinde angetreten seid. Ihr solltet vorher versuchen soviel Vertrauen zu erlangen, wie ihr könnt. In der Eiswüste werdet ihr sonst schnell den Tod finden.
"

Ein letztes mal mustert er die Anwesenden. " Wir gehen davon aus, dass jemand hier in der Stadt Illiphan verraten hat. Ich weiß nicht wie König Havram zu dem Ergebnis gekommen ist, doch haltet Ausschau nach Anzeichen für Verrat, wenn ihr Marisal erreicht. So. Habt ihr noch fragen? Ansonsten schlage ich euch vor, dass ihr euch für die gefährlichste Mission eures Lebens vorbereitet."

Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 13.10.2011, 16:09:38
Vagur stößt wärend des Vortrages ein unzufriedenes Grummeln aus, das der Prinz die Armee nach Marisal schickt behagt ihm nicht. Es kommt ihm so vor als ob sie in eine große Falle unterwegs wären. Er schaut sich ein wenig seine Gefährten an doch außer dem Priester hatte er während des Kampfes die anderen kaum gesehen.
Unwillig schüttelt er den Kopf, dies waren alles nicht seine Sache, er muss ja nur nach Marisal gehen und dort die Prinzessin befreien. Naja vieleicht hat der Offizier recht und die Armee würde für ein wenig Ablenkung sorgen.
" Wo können wir unsere Vorräte und Material abholen?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 13.10.2011, 16:13:43
Der Offizier lacht kurz auf. Dann schaut er den Krieger mit ernsten Gesichtsausdruck an: "Vorräte? Ausrüstung? Wir bereiten gerade den Aufbruch unserer Armee vor. Wenn ihr euch nichtmals Vorräte für die Eiswüste leisten könnt, rate ich euch davon ab in die Eiswüste vordringen zu können. Das was wir euch geben könnten wird nicht ausreichen um euch auf Marisal vorzubereiten."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 13.10.2011, 16:23:47
Vagur schüttelt erneut den Kopf "War ja vorraussehbar."
Dann wendet er sich seinen neuen Kameraden zu. " Seid gegrüßt! Meine Name ist Vagur und ich war schon ein paar Mal im Eis, allerdings nie so tief. Da ihr hier seid scheint euch der Zwischenfall am Marktplatz nicht davon abgebracht haben in Marisal euer Glück zu versuchen. Beovr wir aufbrechen soltlen wir Vorräte besorgen. Ihr habt den Mann ja gehört, die Armee wird uns nichts stellen also müssen wir uns selbst darum kümmern. Ich schlage vor wir kaufen ein bevor zu viele andere auf die selbe bescheuerte Idee kommen nach Marisal zu wollen."

Er unterzieht die anderen noch einem prüfenden Blick " Wie geht es euch nach dem Kampf? Wir sollten nicht aufbrechen wenn einige zu schwer verletzt sind. Wir haben dann größere Chancen wenn  wir einen Tag rasten und dann ausgerüht und fit aufbrechen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 13.10.2011, 19:43:01
Skuldun überlegt kurz und spricht dann den Offizier an: "Es ist bei solchen Aufträgen üblich, dass die Beauftragten einen Vorschuss erhalten. Damit könnten wir fehlende Ausrüstung besorgen."

Mit einem Seitenblick zu Vagur meint sie: "Einen Tag abwarten wäre angenehm, wenn wir uns noch ausrüsten müssen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 13.10.2011, 19:52:00
Der Offizier grinst nur ob der Anfrage eines Vorschusses. "Soviele Abenteuerer die sich gemeldet haben, da könnten wir Marisal direkt mit Gold verzieren. Außerdem gibt es keine Gewähr, dass ihr überhaupt nach Marisal aufbrecht." Er schüttelt erneut abweisend den Kopf.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 13.10.2011, 23:01:22
"Ist das so?" erwidert Skuldun im gelassenen Tonfall. "Nun ja, dann müssen wir annehmen, dass die Stadt uns auch nach einem Erfolg nicht bezahlen wird. Was haltet Ihr davon, wenn wir das unter den anderen Abenteurern herumerzählen, sollten diese überhaupt existieren? Was glaubt Ihr wird ihre Reaktion sein? Ich weiß nicht, wie es mit meinen Kameraden hier ist, aber ich für meinen Teil habe einen gewissen Ruf, der wenigstens zwei Dinge beinhaltet: Erstens erfülle ich die Aufträge, die ich annehme und zweitens bin ich unter den Abenteurern im Norden für meine Ehrlichkeit und meine ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden bekannt. Das schließt mit ein, dass ich säumige Auftraggeber dazu bringe zu bezahlen. Auf die eine oder andere Weise." Sie verschränkt die Arme vor der Brust und fährt fort: "Andererseits: Sind wir die einzigen, die sich für die Rettungsaktion gemeldet haben, heißt das, dass Ihr uns braucht. Ein wenig entgegenkommen Eurerseits wäre da durchaus angebracht. Wir können auch einfach gehen. Und jede Person weniger bedeutet geringere Chancen auf einen Erfolg. Wollt Ihr das Euren Vorgesetzten oder dem König erklären?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 13.10.2011, 23:18:43
Vagur dreht sich zu Skuldun und spricht ruhig zu ihr. " Naja als ich hier auf euch wartete sah ich schon einige Narren die wie wir nach Marisal wollen. Ich denke es gibt genug die sich mitd er Aussicht auf so viel Gold dazu hinreißen lassen ihr Lben zu riskieren."
Er seufzt resignierend und spricht dann weiter. " Ich fänd ja auch einen Vorschuss nett aber denkt daran  es geht nach Marisal, was meint ihr wieviele auf dem Weg bemerken das es ins tiefe Eis geht und das Marisal aus einem guten Grund von den meisten nicht erreicht wird. Wenn alle einen Vorschuss bekämen was glaubt wäre am Ende noch übrig für denjenigen der tatsächlich mit der Prinzessin zurückkehrt?
Ohne eine Antwort zu erwarten dreht er sich zum Rest der Gruppe um. " Ich sage euch direkt, ich habe nicht vor wegen der Prinzessin zu sterben. Wenn mir die Situation in Marisal oder schon unterwegs dorthin als aussichtslos erscheint werde ich umkehren. Mein Leben ist mir einfach mehr wert." Er zuckt kurz die Achseln "Doch ich glaube wir haben eine Chance sonst wäre ichnicht hier. Wir müssen nur alles einsetzen was wir haben..."
Dann wendet er sich an den Offizier. " Ich bin Vagur Blaskegg, bis vor zwei Jahren war ich noch bei den Grenzwächtern. Falls mein Name noch bekannt ist würdet ihr uns mit Proviant ausstatten der reicht bis wir Marisal erreichen würden? Um den Rest kümmern wir uns."
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 14.10.2011, 12:28:38
Zornes röte steigt in das Gesicht des Offiziers. "Das ist lächerlich. Wenn ihr nocheinmal König Havram und Korsal beleidigt, werdet ihr eher am Galgen baumeln als euch lieb ist. Solltet ihr solche Lügen auch noch verbreiten werden wir davon erfahren und euch als Feinde der Krone verhören müssen! Schert euch weg, billiges Pack!"

Vagurs Worte scheinen den Offizier kaum noch zu interessieren, dennoch richtet er ein letztes Wort an ihn bevor er sich umdreht und davon stolziert: "Falls ihr Freunde bei den Grenzwächtern habt, dann betelt dort um Allmosen. Wir müssen in den Krieg ziehen und haben für sowas keine Zeit!"
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 15.10.2011, 19:54:32
Empört schaut Barn zu Skuldun Virdansdottir. Ihre Worte waren wirklich nicht angebracht. Den Offizier ruft Barn noch hinterher: "Ich muss mich für das Benehmen meiner künftigen Begleiterin entschuldigen, werter Offizier. Ich werde schon so gut es mir möglich ist darauf Acht geben, dass sie keinen Unsinn anstellt und auch den Leuten nichts erzählt wird, was so einfach nicht stimmt. Das sehe ich als meine Pflichten vor meinem Herrn Aengrist an. Wir brauchen keinen Vorschuss; denn es ist nur verständlich, dass Korsal uns diesen in der momentan angespannten Situation nicht geben kann."[1] (http://lhttp://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6956.msg740155.html#msg740155)
 1. Falls notwendig: Diplomacy 24.
Titel: Prolog
Beitrag von: Tralam Foss am 17.10.2011, 14:29:55
Tralam verfolgt die Diskussion ohne eine Mine zu verziehen und macht keine Anstalten, sich daran zu beteiligen. Stattdessen mustert er seine zukünftigen Gefährten und ihre Ausrüstung eingehend. "Das verspricht eine interessante Reisegruppe zu werden."

Nach dem Ausruf des Priesters wendet Tralam sich mit bemüht nichtssagendem Gesichtsausdruck an seine Gefährten. "Nachdem wir das jetzt auch geklärt haben, schlage ich vor, dass wir uns irgendwohin zurückziehen und besprechen, was wir noch an Vorräten und Ausrüstung benötigen. Die Abreise sollten wir auf morgen verschieben - einige von uns sind ja offensichtlich noch ziemlich angeschlagen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 17.10.2011, 17:22:47
Kaeradfrid kümmerte sich um die Verwundeten, so gut er es konnte. Dann fand er sich auch in der Kaserne ein. Er war ziemlich erstaunt, dass hier von einem Eintritt in die Armee die Rede war. Er stellte sich kurz vor und sagte dann:

"Was heißt hier Eintritt in die Armee? Die Rede eures Herolds klang eher nach Expedition."

Dann hörte er sich die weitere Rede an, aber die Frage nach den alten Göttern schien nicht geklärt zu sein. Er wurde sehr nachdenklich.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 17.10.2011, 19:38:58
"Wären wir in der Armee, hätten wir Anrecht auf Ausrüstung..." meint Skuldun, immer noch etwas pikiert.
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 18.10.2011, 22:58:44
"Es bringt nichts sich über fehlende Vorschüsse oder Ausrüstung aufzuregen," mischt sich nun auch Faol in das Gespräch ein, "schliesslich sind wir ja nicht für die Aufgabe die Prinzessin zu befreien angeheuert worden sondern wurden nur über die Umstände informiert, damit wir eine Chance haben die für alle ausgesetzte Belohnung zu erringen. Der Vorschlag, dass wir uns erst mal an einem ruhigen Ort besprechen ist dagegen sehr gut, davor sollten wir uns aber erst noch eine möglichst gute Karte des vor uns liegenden Gebiets besorgen, damit wir auch gleich unser Route planen können."
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 19.10.2011, 00:18:18
Die Worte des Priesters scheinen den Unmut des Veterans zu vertreiben. Mit einer lässigen Handbewegung wischt er das gesagt bei Seite, dennoch scheint er sich um andere Dinge kümmern zu müssen. Höchstwahrscheinlich darum, dass seine Einheit auch bereit ist bald in die Eiswüste vorzudringen. Und so ht Skuldung vermutlich Glück, dass er ihre Worte nicht mehr vernimmt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 21.10.2011, 18:40:10
Barn beruhigt sich wieder etwas und schnauft kurz durch. Jetzt einen größeren Streit vom Zaun zu brechen, würde nichts bringen. Aber sein Versprechen würde er auf jeden Fall einhalten, wenn es sein musste. Über Faols Vorschlag ist Barn ganz froh und er klingt auch vernünftig. Dazu sagt Barn dann noch folgendes:

"Vielleicht sollten wir eine Taverne aufsuchen und den jeweiligen Wirt nach einem guten Kartenmacher hier in der Stadt fragen. Ich habe aber noch nichts zu meiner Person gesagt. Das will ich jetzt in aller Kürze nachholen. Wie Ihr schon wisst, ist mein Name Barn Ander und ich bin Priester des Aengrist. Ich habe vielen umliegenden Siedlungen gegen Gefahren aus dem Eis geholfen. Ich war also ein Aengrist-Priester auf Reisen und habe vielen in Notlagen geholfen. Gerüchte um das Verschwinden der Prinzessin haben mich in die Stadt getrieben und ich will versuchen sie aus den Händen der Schergen böser Götter befreien. Bei Aengrist!"

Fragend schaut Barn danach die anderen an, ob sie auch etwas zu ihrer Person sagen wollen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 21.10.2011, 23:33:44
"Skuldun Virdansdottir," antwortet die Hexe knapp. "Ich verstehe etwas von Magie. Ich werde nach Marisal gehen, aber nur, weil ich glaube, dass ich muss. Wenn wir dabei die Prinzessin retten können, dann soll es so sein. Aber das ist vielleicht nur eine Ablenkung von meiner oder unserer wahren Aufgabe."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 22.10.2011, 09:48:21
“Dann möchte ich mich auch kurz Vorstellen. Mein Name ist Faol und man könne mich als Kopfgeldjäger bezeichnen. Ich habe aber nichts mit denen zutun, die für eine Ausgesetzte Belohnung töten, sondern beschäftige mich nur mit dem aufspüren von gesuchten Verbrechern oder vermissten Personen. Ich kenne mich mit dem Leben und Überleben in der Wildnis aus. Ausserdem folge ich dem Pfad der Geiste und verfüge dadurch über einige schamanische Zauber, auch wenn ich pro Tag nur sehr wenige wirken kann.“ Erklärt Faol in freundlichem aber auch ein wenig zurückhaltendem Tonfall.
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 22.10.2011, 14:34:00
Vagur hört den anderen bei ihrer Vorstellung zu während er sie genauer ins Auge fasst. Scheinbar sammelten sich hier Leute aus ziemlich verschiedenen Professionen um in die Eiswüste aufzubrechen.
"Vagur Blaskegg" stellt sich er vor. "Ich hab ein wenig Erfahrung im Eis sammeln können in den letzten Jahren. Ich sags ganz offen ich bin wegen der Belohnung dabei, hab aber kein Verlangen deswegen zu sterben."
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 22.10.2011, 14:57:26
Aufmerksam hört sich Barn die Worte seiner künftigen Begleiter an. Als Vagur dann seine Beweggründe nennt, sagt Barn dazu folgendes, überraschenderweise sogar ohne Tadel: "Auch wenn wir unterschiedliche Motive haben und ich aus meinem Glauben heraus handle, rechne ich es Euch durchaus hoch an, dass Ihr so ehrlich seid. Das spricht für Euch. Ich werde auf jeden Fall mit meiner Heilkraft und mit der Macht Aengrists dafür sorgen, dass unsere Expedition so erfolgreich wie nur möglich sein wird. Ich habe noch eine offene Rechnung mit dem Auril-Priester und hoffe, dass der nächste Kampf eher zu meinen Gunsten ausgehen wird. Ich habe keine Angst vor dem Bösen. Bei der nächsten Schlacht wird Aengrist schon mit mir sein!"
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 22.10.2011, 15:38:13
" Diese Rechnung werde ich auch noch begleichen müssen."
Vagur nickt dem Priester zu und spricht dann zur ganzen Gruppe " Wir sollten uns dann um unsere Reisevorbereitungen kümmern, unser aufbruch sollte morgen zu einer frühen Stunde beginnen damit wir eine möglichst weite Strecke zurücklegen können."
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 22.10.2011, 17:11:01
Bevor sie eine Taverne aufsuchen würden und noch weitere Planungen für den heutigen Tag machen würden, fragt Barn noch in die Runde: "Braucht jemand noch Heilung? Wenn wir eh erst morgen aufbrechen, kann ich Euch an dem heutigen mit all meinen Fähigkeiten komplett heilen, wenn es sein muss."
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 24.10.2011, 08:48:01
Auch Kaeradfrid stellt sich kurz vor: "Ich bin Kaeradfrid, ich bin ein Sohn des Eises und das Erbe der Sturmgeister fließt in meinen Adern. Ich kann Euch sicherlich helfen, im ewigen Eis zu überleben. Ich komme mit, um den dunklen Göttern ein paar Antworten abzuzwingen."

Auf Barns Frage antwortet er dann: "Habt dank, aber ich benötige keine Heilung mehr. Jedoch könnte auch ich meine Heilkräfte noch zur Verfügung stellen. und dann lasst uns für diese Nacht ruhen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 29.10.2011, 14:52:44
Als Vagur um Heilung gebeten hat, hebt Barn sein heiliges Symbol nach oben und bittet um die heilende Kraft Aengrists. Auch Tralam Foss und Skuldun werden davon geheilt.[1]
 1. 36 TP Heilung für alle.
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 04.11.2011, 18:18:47
Nachdem Barn die Heilung beendet hat, sagt er zu den anderen: "Wir sollten zuerst einen Wirt in einer Taverne nach einem Kartenhändler befragen. Vielleicht gehört das zu seinem Wissensschatz, weil Abenteuer ja durchaus Interesse an guten Karten haben könnten und er sich deshalb solch ein Wissen angeeignet hat."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 06.11.2011, 15:26:10
"Sofern aus unserer Gruppe niemand einen entsprechenden Händler kennt,"beginnt Faol in fragendem Tonfall und blickt dabei in Vagur Blaskeggs Richtung da sich dieser als einheimischer erwiesen hat, "scheint mir dies dass erfolgversprechendste, wir sollten uns aber auf jeden Fall beeilen, damit wir noch genug Zeit haben falls wir nach unserer Besprechung noch zusätzliche Ausrüstung kaufen müssen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 06.11.2011, 21:56:14
"Vielen Dank fürs Heilen," sagt Skuldun, "auch wenn es nicht nötig gewesen wäre." Auf Faols Vorschlag erwidert sie: "Ich benötigte auf meinen Reisen bisher keine Karten, also kann ich da nicht behilflich sein. Aber wir sollten aufbrechen, da habt Ihr recht."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 07.11.2011, 17:35:02
Vagur kratz sich an seinem Bart und scheint in Gedanken versunken zu sein. " Wenigstens wissen diese Leute wie man sich vernünftig vorbereitet und lassen sich nicht von ihrer Gier zur Eile treiben."
" Was wir an Karten finden können wird alt sein, niemand macht sich die Mühe und begibt sich in die Gefahr das Gebiet um Marisal zu erkunden. Ich denke selbst die Armee wird sich auf alte Karten verlassen müssen.  Wir können aber versuchen der alten Straße nach Marisal zu folgen obwohl dort die Gefahr eines Hinterhaltes ist.  Doch wäre dies trotzdem der sicherste Weg  meiner Meinung nach.  Falls ihr aber trotzdem Karten wollt sollten wir uns beeilen denn wir sind nicht die einzigen die aufbrechen wollen." Nach kurzer Überlegung fügt er hinzu
"Am Marktplatz sollte sich einHändler finden lassen der Karten hat. Warscheinlich werde alle die eine besitzen versuchen sie in diesen Tagen zu verkaufen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 16.11.2011, 13:34:05
Nachdem das Kennenlernen beendet ist, bricht man erneut zum Marktplatz auf. Obwohl dort noch immer ein großes Chaos herrscht, kann man schnell sowohl ein Gasthaus als auch das Haus eines Schreibers und Kartographen ausfindig machen. Als die Abenteurer beim Kartographen eintreten, schaut dieser nur kurz auf, mustert die Fremden und sagt direkt: "Es gibt keine genauen Karten von Marisal. Und nein, ich habe keine Zeit für euch. Erst vor einer halben Stunde kam einer der Soldaten herein und wies mich an soviele Kopien der alten Karten zu erstellen wie ich kann.  Falls ihr eine der alten Karten haben wollt, nehmt sie mit und zeigt diesem Sohn eines Aasfressers das wir zusammenhalten und uns solche Angriffe nicht bieten lassen!"

Schnell nehmen sich die Abenteuerer einer der noch bereit liegenden Karten und lassen dann den Zeichner sein Werk tun. Im Gasthaus "Zur warmen Kohlepfanne" sind sie wenige Augenblicke später und während der Wirt sich schon vorstellt und die Bedürfnisse der Abenteuerer erfragt, breitet man die Karte aus die einen groben Überblick über die Nordlande zeigt. Sie zeigt sogar hoch in den Norden wo der Ursprung des Eises liegen soll, wo nach noch viel älteren Karten die größte der alten Festungen zu finden ist.
"Willkommen zur warmen Kohlepfanne. Ich bin Emris Donnerkeil, einst großer Abenteurer und heute Führer dieses Gasthauses. Wünscht ihr Zimmer, Speis und Trank oder seid ihr nur hier um eure Knochen zu wärmen und bei frischen Bier die Geschichten aus meiner Vergangenheit zu hören?" fragt der kräftige Wirt, dessen linkes Ohr in der Frost geholt hat und dessen Gesicht mehrere Narben verzieren.
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 17.11.2011, 19:59:23
"Auf das Vergnügen eurer Erzählung müssen wir leider verzichten, da wir selbst etwas zu besprechen haben, aber über einen Tee würde ich mich freuen, falls ihr welchen da habt," antwortet Faol dem Wirt mit einem freundlichen lächeln.
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 18.11.2011, 09:23:40
Kearadfrid lässt sich auch einen Tee bringen.
"Nun, wie wollen wir vorgehen?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 18.11.2011, 10:51:05
Interessiert wirft der stämmige Gastwirt ebenfalls einen Blick auf die Karte, dann mustert er die Abenteurer eindringlicher und wendet sich Faol zu: "Tee? Hmm. Nun ja, zwar nicht so gut wie das Bier, aber wenn ihr wünscht haben wir auch Tee hier. Wollt ihr frische Eisdornblüten oder einen dieser Früchte Tee's aus dem Süden?"

Kurz scheint der Wirt zu zögern, dann beugt er sich verschwörerisch vor, senkt dabei jedoch nur wenig seine Stimme: Wißt ihr, wie ich hörte suchen die Adligen fieberhaft nach der einen Gruppe von Abenteurern die es schaffen könnte Marisal nicht nur lebend zu erreichen sondern auch die Prinzessin zurück zu bringen. Wer auch immer diese Abenteurer in seinen Dienst stellt wird dadurch großes Ansehen erlangen. Falls ihr euch noch bei keinem Adligen verpflichtet habt, kann ich euch da vielleicht einen Kontakt aus meiner Zeit als Abenteurer ermöglichen. Und wenn es jemand schafft das unmögliche zu vollbringen, dann wohl ihr. Wer sonst hat den Mut sich, nachdem der dunkle Priester ihn ohne Waffen beinahe ins Jenseits geschickt hat, sofort nach einer Möglichkeit nach Marisal zu erkundigen?
Ha! Und alles was ich für diese Dienstleistung will ist das ihr im Falle eures Erfolgs euch vier kostenlose, dauerhafte Zimmer in meinem Gasthaus nehmt und nirgendswoanders übernachtet.

Und soviel sei euch versprochen. Es wäre ein Einflußreiches Haus, dass euch die Zukunft in Korsal erleichtern würde. Schon so mancher Abenteurer wurde von den Intrigen der Adligen zermalmt wie ein Getreidekorn in der Mühle."
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 18.11.2011, 12:35:00
"Es ist noch ein wenig früh am Tag für Bier, guter Mann," meint Skuldun mit einem Lächeln und fährt fort: "Ich nehme gerne den Eisdornblütentee." Sich über die Karte beugend fragt sie: "Wie sieht die Gegend um Marisal denn aus? Ich verlasse mich sonst nicht auf Karten."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 18.11.2011, 15:30:03
" Sich mit dem Adel einlassen? Dann doch olieber allein und nackt nach Marisal!" "Mir könnt ihr ein Bier bringen, wer weiß wann es wieder welches geben wird." wendet sich Vagur an den Wirt.  Zu Skuldun gewand meint er " Die Gegend um Marisal? Eine Eiswüste! Warum glaubt ihr ds kaum einer dort hin kommt und noch weniger wieder zurück?  Ich denke wir sollten auf das Schlimmste vorbereitet sein vor allem da die Prinzessin dort auch von irgend jemanden gefangen gehalten werden soll der es scheinbar mit der gesammten Armee aufnehmen will."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 18.11.2011, 18:07:24
"Oh Eisdornblüten-Tee ist vollkommen in Ordnung und euer Vorschlag ist auf jeden Fall eine eingehende Überlegung wer, aber ich hoffe ihr versteht, dass wir ihn erst einmal unter uns besprechen möchten," antwortet Faol dem Wirt.

Dann wendet er sich an Vagor, "wenn die Gegend um Mirsal wirklich so unwirtlich ist, brauchen sich die Entführer keine grosse sorgen um die Armee zu machen. Selbst unter vernünftigen Bedingungen ist die Logistik für einen Feldzug gewaltig, selbst bei einer so kleinen Armee wie der von Korsal. Bei einem Vorstoss im Winter oder wie hier sogar ins ewige Eis benötigt man aber neben der üblichen Ausrüstung und Verpflegung, von der man in der Kälte sowieso schon mehr braucht, aber auch noch Futter für die Tiere, genügend Brennstoff für die ganze Armee, von Dingen wie dichte Zelte, Winterkleidung und ähnlichem mal ganz abgesehen. In der kurzen Zeit die Verbleibt, wäre ein Vorstoss nach Mirsal also beinahe unmöglich und dazu kommt noch , dass wenn man es doch mehr schlecht als recht ausgerüstet schafft, die Nachschubwege auch noch gesichert werden müssen, da sonst der Ofen schnell aus ist."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 20.11.2011, 13:42:16
Vagur nickt Faol anerkennend zu " Dann versteht ihr ja wieso es kaum Informationen über Marisal und seine Umgebung gibt. Doch all das zum trotz werden in den nächsten Tagen einige Leute aufbrechen mit Marisal als Ziel. Eine kleine Gruppe hat vieleicht weniger Sorgen was die Versorgung angeht als eine Armee aber trotzdem müssen wir damit rechnen alles was wir auf der Reise brauchen  jetzt schon mitzunehmen und wir sollten davon ausgehen das wir unterwegs nichts mehr besorgen können."
Er überlegt kurz und legt den Kopf dabei schief sein Gesicht ist einen Moment von Zweifel erfüllt."Warum mache ich das ganze eigentlich wenn ich es selbst für fast unmöglich halte....?"
"Nun und der Feid... der hatte keine Sorge sich mitten in Korsal zu zeigen und schaffte es sogar wieder zu verschwinden. Ich will ihn lieber nicht unterschätzen!"
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 20.11.2011, 23:39:18
Verstimmt über Faols vorläufige zurückweisung stapft der Wirt zum Tresen und schon wenige Minuten später kehrt er zurück und stellt die Becher und den Krug mit dem Bier vor die entsprechenden Leute. Der etwas bittere, aber aromatische Duft des Tee's steigt empor und der Wirt geht erneut hinter die Theke, nachdem er sich nocheinmals erkundigt ob alles in Ordnung sei.
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 20.11.2011, 23:59:11
Während Vagurs Erwiderung studiert Faol die auf dem Tisch liegende Karte und antwortet so erst einwenig verzögert: "Nein unterschätzen dürfen wir sie auf keinen Fall, ich wollte auch nur sagen, dass wir es nicht unbedingt gleicht mit einer ganzen organisierten Armee zu tun haben werden, aber sie werden uns mit Sicherheit zahlenmässig und wahrscheinlich auch an Kampfkraft überlegen sein. Daher denke ich, dass wir nur Erfolg haben können, wenn wir uns in die Stadt schleichen und die Prinzessin heimlich befreien."

Nach einem Schluck von seinem Tee begleitet von einem weiteren prüfenden Blick auf die Karte fährt er fort, "als erster Schritt dazu sollten wir eine Route wählen die abseits des direkten Wegs liegt. Falls diese Wasserverbindung zwischen Ost und Westküste, die nördlich der Städte eingezeichnet ist, würde sich dafür anbieten. Falls sie durchgehend oder zumindest von Westen her teilweise befahrbar ist, könnten wir versuchen ein kleines Fischerboot zu mieten und erst die Küste hinauf und dann soweit es sinnvoll ist nach Osten fahren. Anschliessend könnten wir mit zwei oder drei leichten Booten weiterfahren, mit etwas Glück sogar bis zur Ostküste. Auf dem Wasser kommt man sowieso schneller voran und hinterlässt keine Spuren.  Aber auch wenn der Wasserlauf nicht befahrbar ist, bietet er dennoch einen guten Orientierungspunkt und einen relativ direkten Weg nach Osten.

Falls es die Umstände erfordern oder wir es als praktischer Befinden können wir auf der Strecke auch jederzeit abbiegen und den Direkten Weg nach Marisal einschlagen und kommen trotzdem noch aus einer eher unerwarteten Richtung."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 21.11.2011, 14:08:51
Nachdenklich nickt Vagur zu Faols Worten. Dann nach einem großen Zug aus dem Krug spricht er. " Ein guter Plan. Wir können uns im Hafen erkundigen ob und wie weit schon jemand in den Osten gekommen ist. Wenn es klappt könnten wir so Spähern und möglichen Fallen entkommen und hinter ihnen an Land setzen.  Was unsere Gegner betrifft werden wir wohl eher keine Armee im herkömmlichen Sinne antreffen. Ich denke das wir es mit Wesen zu tun bekommen, ähnlich denen die Wir heute schon bekämpfen mussten."
Danach schaut er sich kurz um ob auch niemand nahe genugzum lauschen steht und spricht mit gesenkter Stimme. " Ich weiß nicht was ihr dazu meint aber ich bin dafür das wir uns aus den Geschäften des Adels herraushalten. Wir werden schon genug damit zu tun haben uns am Leben zu erhalten ohne in irgendwelche Ränke verstrickt zu werden."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 22.11.2011, 14:54:10
Ebenfalls in gedämpfter Lautstärke und in einem leicht resignierten Tonfall, dem man anmerkt, dass ihm das was er sagt selbst nicht gefällt aber seiner Einschätzung entspricht, erwidert Faol:

"Ich fürchte die einzige Möglichkeit nicht in darin verstrickt zu werden, währe es die Suche gleich hier aufzugeben! Ich weiss natürlich nicht genau wie ausgedehnt das Netz der hiesigen Intrigen ist und ich bin alles andere als ein Experte für den Adel, aber wenn es auch nur ansatzweise so ist, wie in den südlichen Ländern, stehen wir im Zentrum der Aufmerksamkeit sämtlicher Adelshäuser, sobald wir uns mit der Prinzessin der Stadt nähern. Falls wir es erfolgreich zurück schaffen, könnten wir natürlich auch einfach unsere Belohnung schnappen und aus dem Norden verschwinden, aber ich glaube nicht, dass alle von uns hier so einfach weg können und wollen. Wir werden also voraussichtlich auf jeden Fall in die Politik verwickelt, daher würde ich vorschlagen, dass wir uns vom Wirt zumindest mal etwas mehr über diesen Adligen erzählen lassen. Wenn das was wir hören für alle gut genug klingt, können wir vieleicht eine Vereinbarung treffen, die uns zusätzliche Ressourcen liefert und uns nach unserer Rückkehr einen gewissen Schutz gewährt. Wenn nicht können wir immernoch auf eigene Faust losziehen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 24.11.2011, 12:20:10
Ablehnend schüttelt Vagur den Kopf "Wenn wir erst damit anfangen uns mit dem Adel zu beschäftigen wird es zu spät sein unseren Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen. Sollen die doch machen was sie wollen  solange sie uns in Ruhe lassen." Er trinkt seinen Krug aus und blickt alle am Tisch eindringlich an. " Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen wie wir Lebend nach Marisal und zurück kommen als uns mit irgendwelche Adligen beschäftigen  Das können wir immer noch machen wenn wir die Prinzessin in Sicherheit haben."
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 24.11.2011, 15:00:05
Tralam (Anzeigen)

Während der Wirt in regelmäßigen Abständen in ihre Richtung blickt und manchmal ein murrendes Geräusch von sich gibt, kommen gelegentlich auch neue Kunden in das Wirtshaus. Häufig sind es Soldaten, Wächter oder Leute aus der Menge von draußen, die mit gehetzten und panischen Blick starken Alkohol verlangen und diesen dann unschlüssig anstarren oder genauso schnell hinunterkippen wie der Wirt Luft holen kann.
Schnell fällt den Abenteurern an ihrem abseitsgelegenen Tisch auf, dass nur selten und nur wenige Münzen in solchen Fällen den Besitzer zu wechseln scheinen.

Tralam wirft ebenfalls einen Blick auf die Karte. Nach dem er sie länger studiert, findet er auch endlich eine Legende.[1] "Das ist ein langer Weg über das Wasser. Vergeßt nicht, dass das Leben der Prinzessin nur für eine Mondwanderung bestand hat. 30 Tage erscheinen uns jetzt vielleicht noch viel, aber selbst auf direkten Weg über die alte Straße würden wir zu Fuß fast drei Wochen benötigen. Wenn wir nicht irgendwie unsere Reisegeschwindigkeit erhöhen können, wäre ein Umweg nach Norden und dann mit langsamen Boten zu riskant. sagt er zögernd. Abschätzend schaut er auf den vermeintlichen Fluß. "Außerdem weiß ich nichts über die Strömungen über diesen Fluß der das Ostmeer mit dem Eismeer verbindet."

Nach einigen Momenten traut sich der Wirt erneut an den Tisch und wirft abschätzig einen Blick auf die Karte. Mit tiefer, rauhe Stimme sagt er: "Wenn ihr wollt kann ich euch vielleicht behilflich sein. Ich schätze mal ihr plant gerade nach Marisal zu kommen. Ich war jahrzehnte lang in der östlichen und nördlichen Eiswüste unterwegs. Und ich weiß, was euch in Marisal erwarten könnte." Abschätzen betrachtet er die Gruppe, offenbar nicht gewillt seine Informationen umsonst herzugeben.
 1. Die der Spielleiter dummerweise nachreichen muss. Ein "Kästchen" sind ca 24 Meilen zum durchqueren. Das heißt auf einer Straße schafft man ohne Pferd 1 Kästchen pro Tag - unter optimalen Bedienungen.
Querfeld ein oder mit Wegen/Trampelpfaden schafft man ca 18 Meilen.
Mit einem Pferd schafft man 28 bis 48 Meilen, abhängig von der Traglast des Pferdes und der Statur des Pferdes.
Das Ganze dauert abseits der Hauptpfade ebenfalls länger.
Sollte dicker Schnee oder gar Tiefschnee liegen ist man nur halb so bzw. 1/4 so schnell. Vorausgesetzt man hat keine entsprechende Ausrüstung.
Kleine Ruderbote legen zwischen 5 und 15 Meilen pro Tag zurück.
Mehr dazu findet ihr hier: http://paizo.com/pathfinderRPG/prd/additionalRules.html
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 24.11.2011, 15:32:08
Kaeradfrid lässt sich einen Eisblütentee bringen und genießt das warme Gebräu sichtlich.

"Ihr habt recht, mein Herr. Die Wasser hier sind unberechenbar und böse. Der Landweg eignet sich besser, auch wenn es beschwerlich ist. Vielleicht bekommen wir ein paar Hundeschlitten, das ist das beste Transportmittel in dieser Gegend."
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 24.11.2011, 20:48:16
Nachdenklich nickt Vagur zu Kaeradfrids vorschlag " Eine gute Idee, vieleicht könnten wir es auch mit einem Wagen schaffen der größte Teil der Strecke sollte befahrbar sein. Den Wagen könnten wir irgendwie vor der Stadt verbergen und die Prinzessin rausschaffen. Der Wagen würde es uns auch erlauben möglichst ausgeruht in Marisal anzukommen."
Er wendet sich an den Wirt der sich in das Gespräch am Tisch einbringen will. " Ihr sagt ihr ward dort unterwegs wisst ihr etwas darüber wie weit die Wege in dieser Richtung frei sind?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 24.11.2011, 23:34:17
"Hmm" ertönt das brummen vom Wirt. "Ja, ich vermute schon, dass ich das recht gut einschätzen kann. Wobei das schon beinahe 10 Jahre her ist, dass ich in der Gegend von Marisal unterwegs war. " Plötzlich tritt ein nachdenklicher und schmerzhafter Ausdruck in die Augen des Wirtes, als er sich an die damaligen Ereignisse erinnert. "Gefährlich. Und im Normalfall würde ich Grünschnäbel wie euch davon abraten. Aber was euch an Erfahrung mangelt, müsst ihr dann wohl mit Mut ausgleichen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 25.11.2011, 15:42:42
Zwar ein wenig enttäuscht, dass sein Vorschlag aufgrund schlechter Boote[1] und mangelnden Kenntnissen verworfen werden muss, konzentriert sich Faol nun auf die neue Strecke und wendete sich ebenfalls an den Wirt. "Gefährlich wird es mit Sicherheit, unter den aktuellen Umständen wahrscheinlich besonders im Bereich der Strasse. Aber könntet ihr uns vieleicht sagen, in welchem Zustand ihr die Strasse damals angetroffen habt, sie muss ja da schon mehrere Jahrzehnte Eis und Schnee ausgesetzt gewesen sein? Und sind euch vieleicht Wege abseits der Strasse bekannt, die leidlich passierbar waren und es heute vieleicht noch sind?"
 1. Die Seefahrt ist in D&D und Pathfinder schlecht umgesetzt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Voice in the Ice am 25.11.2011, 18:40:25
"Die Straße war damals alt ungeflegt und in erstaunlich guten Zustand gewesen. Angeblich wurde sie von den Gebirgszwergen errichtet, so oder so ist sie auf jeden Fall für die Ewigkeit gebaut und selbst nahe an Marisal ist sie besser erhalten als die meisten Straßen in den Südlanden." antwortet der Wirt. "Abgesehen davon, dass es dort einige gefährliche Gebiete mit Tiefschnee, Blutschnee und anderen Gefahren gibt, ist es dort nur wenig gefährlicher als sonst in der Eiswüste. Was leider nur bedeutet, dass nur die Stärksten und Klügsten lange überleben. Doch solltet ihr erst einmal Marisal erreichen... " nachdenklich greift der Wirt zu seinem fehlenden Ohr und scheint dann ersteinmal nachzudenken.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 26.11.2011, 16:58:17
Skuldun wirft ein: "Wagen sind eine gute Idee. Aber wenn in der Gegend so viel Schnee liegt, sollten wir vielleicht solche nehmen, die man mit Kufen ausstatten kann."
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 26.11.2011, 23:35:51
"Einen Wagen halte ich für keine gute Idee. Nicht nur dass wir selbst wenn wir eine Pferdeschlitten nehmen auf jeden Fall auf der Strasse bleiben müssen, ist einer der  uns alle plus Gepäck fasst auch so gross, dass er unterwegs von weitem zu sehen ist und auch schlecht zu verstecken ist.  Wenn die Entführer in  Marisal einigermassen schlau sind, werden sie die Strasse zumindest überwachen, wenn sie nicht sogar einige Überraschungen  wie Fallen oder Hinterhalte, vieleicht sogar etwas Militärisches wie Verteidigungsposten vorbereitet haben.  Wenn wir uns unter diesen Umständen Marisal auf mehr als einige Tagesreisen nähern können wir uns auch gleich vor das Stadttor stellen und anklopfen.

Kaeradfrids Vorschlag mit den Hundeschlitten finde ich dagegen nicht schlecht. Sie sind relativ klein, man kann wenn es sein muss auch abseits der Strasse fahren und müssten, zumindest unter den hiesigen Bedingungen, sogar schneller sein als ein Wagen."


An dieser Stell hält Faol inne und wirkt kurz halb abwesend, während sein Blick gleichzeitig über seine Gefährten wandert bevor er fortfährt. t"Falls es vom Fassungsvermögen der Schlitten und dem Gewicht unserer Ausrüstung her passt, müssten wir wohl mit zwei Schlitten Auskommen. Einer mit etwas mehr Gepäck und einem Fahrer und einer mit Fahrer und Passagier dafür weniger Ladung, wenn dann nach dem Hinweg zirka ein drittel des Proviants weg ist, sollte der Platz für einen zweiten Passagier reichen. Kaeradrid und ich können, wenn wir ein wenig nach helfen, zu Fuss mit den Schlitten mithalten, so könnte ich auch ein wenig voraus bleiben und Ausschau halten." 
Titel: Prolog
Beitrag von: Vagur Blaskegg am 28.11.2011, 00:06:21
"Dann eben Hundeschlitten. Das mit den Gefahren der Reise sagte ich ja bereits, ihr solltet nicht glauben das wir ohne weiteres in Marisal ankommen werden. Selbst wenn wir nicht von Seiten der Entführer angegriffen werden treiben sich genug andere Bestien im Eis herrum."
Vagur macht eine kurze Pause und blickt Faol und Kaeradfrid an bevor er weiter spricht " Nichts gegen euch beide doch ihr solltet besser auch einen Schlitten nehmen. Ich hab keine Lust euch beide erst aufpäppeln zu müssen wenn wir in einen Kampf geraten und wir sollten dann auch bedenken das wir so zur not einen Ersatzschlitten haben. Fall etwas mit einem der beiden anderen geschieht könnt ihr immer noch laufen aber ich halte das für keine gute Idee. "
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 28.11.2011, 18:46:36
Faol nickt Vagur zustimmend zu und erwidert dann, "das Argument mit dem Ersatzschlitten hat viel für sich und ich stimme euch damit teilweise zu. Wir sollten wirklich einen dritten Schlitten nehmen, aber sofern es die Umstände nicht direkt erfordern werde ich keinen Benutzen.

Gerade weil es so viele Gefahren gibt, sollten wir da nicht mit angetriebenen Hunden blind hineinfahren. Daher habe ich, wie schon gesagt, vor mich etwas vor den Schlitten zu halten. Zu Fuss kann ich wesentlich einfacher kurz in Deckung gehen und die Chance einen möglichen Gegner oder sonstige Gefahren rechtzeitig zu entdecken. Was dabei das mithalten mit den Hunden betrifft, ist dass keine Problem, Auch an einem guten Tag werden wir nicht mehr als ca. 7 - 8 Stunden unterwegs sein, nur schon um die Hunde nicht zu überanstrengen. Wenn ich nun bei meiner morgentlichen Meditation die Windgeister richtig anrufe, kann ich später meine Beine von ihnen beflügeln lassen und bind dann für 7 Stunden genau so schnell wie ein Schlitten und die letzte Stunde solle ich auch so mithalten ohne mich deswegen zu verausgaben oder falls wir voraussichtlich doch länger unterwegs sind kann ich die Windgeister auch zweimal anrufen, oder Wolf um eine weitere Frist bitten.
"
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 29.11.2011, 15:43:11
"Obwohl mir ein längerer Fußmarsch im Schnee nicht so viele Unanneehmlichkeiten bereitet, bevorzuge ich doch die bequeme Art des Reisens in einem Schlitten," sagt Kaeradfrid lächelnd.
Titel: Prolog
Beitrag von: Hadwin am 29.11.2011, 16:38:14
"Schlitten wären wirklich eine nette Abwechslung," meint Skuldun, wobei sie an ihre schmerzenden Füße denkt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Faol am 03.12.2011, 18:52:24
"Dann sind wir uns über den Weg einig und mit den Hundeschlitten kommen wir zwar nicht unbedingt auf bequeme Weise aber zumindest schnell genug ans Ziel. Jetzt bleibt noch die Frage, ab wir einfach die noch Fehlende Ausrüstung besorgen und morgen aufbrechen oder ob wir vorher noch mit diesem Adligen sprechen," erklärt Faol. Dann fügt er noch mit eine Schulterzucken hinzu, "die Entscheidung darüber überlasse ich aber ganz euch, da ich jederzeit wieder n den Süden reisen kann und der Einfluss des Adels kaum über die Schneegrenze hinaus reicht."
Titel: Prolog
Beitrag von: Barn Ander am 16.12.2011, 19:14:41
"Ich wäre dafür mit dem Adeligen zu sprechen. Vielleicht könnte der ja ein paar mutige Abenteurer wie uns finanziell unterstützen. Schlecht wäre das ja nicht. Doch ein paar Dinge gibt es trotzdem noch im Vorfeld zu klären, bevor wir Kontakt zu ihm aufnehmen.", dann wendet sich Barn an den Wirt und fragt diesen: "Sagt werter Wirt, was ist dieser Adelige, den ihr uns weiterempfehlen wollt, für eine Person? Was gibt es wichtiges über ihn zu berichten?"  
Titel: Prolog
Beitrag von: Kaeradfrid am 29.12.2011, 09:07:06
"Dann lasst uns einen Adligen aufsuchen und dann endlich aufbrechen."