DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Schatten der Vergangenheit => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 04.09.2011, 20:24:47

Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.09.2011, 20:24:47
Lharvion, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der zweite Mol des Monats

Das mächtige, prunkvolle Luftschiff goldener Drache hat vom Luftschiffturm in Zarash´ak, die Stadt der Stege abgelegt, und befindet sich auf dem Weg nach Sturmkap, um die Spur der Schmuggler oder besser gesagt der Drahtzieher hinter diesen ausfindig zu machen. Der Himmel ist durchzogenen von unzähligen Schäfchenwolken und wirkt in dem Meer aus Blau und Weiß idyllisch. Fast schon beruhigend. Kein Lüftchen peitscht über das Oberdeck des magisches Gefährtes.
Die Ermittler haben derweil ihre Zimmer erkundet. Sie bestehen jeweils aus einem Räum mit zwei weichen Betten, einem Schrank sowie einem Tisch mit vier Stühlen. Die Wände sind aus edler beige Tapete und ein flauschiger Teppich dient als Boden. Die Möbel sind aus feinstem Holz gearbeitet und Bullaugen ermöglichen eine klare Sicht auf den Himmel. Dazu gibt es ein separates Bad mit Wanne, Klo und Waschbecken, welches ebenso sauber und fein gearbeitet sind wie der Rest des Schiffes. Nach dem alle ihre Zimmer bezogen haben, zeigt ihnen ein Mitglied der Crew das Schiff. Dabei offenbart sich, dass dieses Schiff ein Labor, ein Casino, eine Ort zum Ausspannen samt Massagen, ein Aussichtsdeck sowie kleinere Luftkutschen hat, im Falle eines Ausfluges oder der Flucht. Daneben gibt es jedoch noch mehr Räume, welche jedoch nur für die Crew zugänglich sind.
So werden sie entlassen und können vorerst ihre freie Zeit genießen oder etwas anderes tun. Makotash und Daine treffen sich dabei auf dem Hauptdeck des Schiffes, um zu reden, während der Rest dazustößt oder ihren eigenen Dingen nachgeht. Doch wer weiß, ob nicht auch auf diesem Schiff die Agenten des Feindes lauern könnten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 05.09.2011, 22:18:00
Nachdem Aramil sein Zimmer bezogen hat und sich von der Mannschaft eine decke für seinen Cooshe besorgt hat lässt er diesen im Zimmer zurück um auf das Oberdeck zu gehen und sich dort von Oben die Landschaft anzusehen die unter ihnen dahinsaust. Dabei trifft er auf Daine und Makotash welche sich unterhalten lässt diese jedoch in ruhe. Den fehlende Fahrtwind scheint der Elf zu vermissen den so hängt sein langes Schwarzes Haar einfach nur herunter statt im Wind zu wehen. Und so bleibt der etwas wehleidige Elf noch ein wenig länger auf dem Oberdeck stehen und die Schönheit des Himmels zu genießen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.09.2011, 01:39:34
Doch Aramil scheint nicht lange allein auf dem Oberdeck zu bleiben. Unvermittelt tritt eine weitere Person zu ihm, welche wohl ebenso die Aussicht zu genießen scheint. Es ist eine wunderschöne zierlich Frau mit silbernen Haaren. Ihr schmales Gesicht und die blauen Augen wirken hell, wach und einladend. Sie trägt einen blauen Mantel sowie edle silber-blaue Reisekleidung darunter, die ihre weiblichen Reize betonen. Sie mustert den Elfen einen Moment mit einem Lächeln ehe sie ihn mit einer melodischen Stimme, die einem Singsang ähnelt, anspricht.
„Eine wunderschöne Aussicht, der Traum vom Fliegen doch so nah, der Blick auf den Himmel so klar, meint ihr denn nicht?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 09.09.2011, 02:21:07
Mit wachen und interessierten Augen nimmt Violet ihre Umgebung wahr, wird jedoch nicht langsamer, während die Gruppe zu ihren Quartieren geführt wird. Darinnen lässt sie sich Zeit, den Koffer teilweise auszupacken und ein paar Skizzen zu machen, ehe sie mit dem Skizzenblock in der Hand den Raum verlässt und sich auf die Erkundung der Goldener Drache macht.
Zunächst schlendert die Professortochter unter Deck und macht sich mit dem Aufbau des Schiffes und den Angeboten vertraut. Sie nutzt die Gelegenheiten, auch den einen oder anderen Blick in die Personalräume zu erhaschen, wenngleich sie diese nicht unerlaubt betritt, sondern bloß unauffällig hineinspäht, wenn ein Crewmitglied die Tür öffnet.
Schließlich steigt die junge Frau hinauf aufs Oberdeck, um die majestätische Sicht, die sich aus der Vogelperspektive bietet, aufzunehmen, sowie die Wunder der Magieschmiedekunst zu betrachten und vielleicht die eine oder andere neue Bekanntschaft zu machen. Zwischendurch macht sie einige Bleistiftzeichnungen und hält auch nach ihren Gefährten Ausschau.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 10.09.2011, 17:11:03
Aramil dreht sich der unbekannten Dame zu und mustert diese Aufmerksam. Als diese dann auch noch anfängt über die Aussicht und den Blick auf den Himmel zu erzählen, kann Aramil diese nicht mehr einfach ignorieren. "Ja ihr habt recht die Aussicht ist schön, doch irgendwie fehlt hier der Wind der durch die Haare. Aber das Gefühl der absoluten Freiheit, wenn in 200 Meter Höhe der Wind durch die Krone eines Riesenbaumes weht und man mit ausgestreckten Armen den Wind um sich wehen lässt, das ist wahrlich wunderschön."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Makotash am 13.09.2011, 14:01:06
Makotash ist tief in Gedanken, als Daine ihn anspricht, und so vermag es der Kalashtar nicht, seine Überraschung zu verbergen. "Daine!", sagt er etwas atemlos, als er sich zu dem Menschen herumdreht. "Verzeiht, ich war gerade am sinnieren über den Goldenen Drachen. Recht habt Ihr, es ist in der Tat...faszinierend. Das Magiewerk, das die Bevölkerung von Khorvaire sich erarbeitet hat, beeindruckt mich zutiefst. Es ist einer der Gründe, warum ich hierhergekommen bin, um diese Kunst zu studieren, und sicherlich konnte ich mir bisher ein wenig Wissen aneignen", erklärt er ungewohnt redefreudig.

Erneut wander sein Blick über die gewaltigen Elementare, die das Schiff antreiben. Nach einer kurzen Pause spricht er weiter. "Ja, wir sind schon zu verschiedenen Gelegenheiten mit Luftschiffen gereist, in Sharn ist dies Usus. Aber ein solch gewaltiges Machwerk habe ich noch nie betreten dürfen. Was ist mit Euch? Versteht Ihr etwas vom Magiehandwerk? Wenn ich bloß dem Kapitän ein paar Fragen stellen dürfte...habt Ihr ihn gesehen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 13.09.2011, 21:52:57
"Testobjekt 27A. Welch eine merkwürdige Bezeichnung. Ich muss lediglich eine Nummer für sie gewesen sein. Ein Experiment, welches bei Nichterfolg einfach hinfort geworfen wird. Ob ich für diese Gruppe etwas ähnliches bin? Ein Gesicht unter vielen, welches einfach weggeworfen wird, wenn es nicht mehr unmittelbar benötigt wird? Makotashs Beharren darauf, dass er mich gerettet hätte, ich seiner Gnade ausgeliefert wäre. Es lässt mich solches glauben.", denkt Torn in der stillen Abgeschiedenheit seiner Kammer, die Tür vor sich verschlossen. Der gebürtige Halbelf hat sich abgekapselt für den Moment und benötigt Zeit für sich, um über das Geschehene nachzudenken. Er hat bereits bei den Scatterboroughs gespürt, dass er diese Zeit einfach braucht. Er konnte dort kaum den Gesprächen folgen und stand tatenlos rum. Jetzt will er wieder tätig werden, doch dafür braucht er ein wenig Kraft und Ausgeglichenheit.
Das Daelkyr-Halbblut betastet seinen Symbionten und gibt sich für einen Moment der Stille hin.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 14.09.2011, 10:50:42
"Ja und Nein", antwortet Daine auf Makotash's Frage etwas kryptisch, bevor er sich erklaert. "Ich beherrsche etwas Magie, doch ich nutze sie mehr, als das ich sie verstehe. Ich muss gestehen die etwas....trockenen Lehren der Magie haben mich nie sonderlich interessiert, ich bin da mehr praktisch orientiert.". Kurz schaut Daine sich auf dem Oberdeck um und versucht den Captain zu erspaehen, doch auch er hat kein Glueck. "Ne, der Captain ist vermutlich auf der Bruecke oder begruesst die Luxustickets auf der Golden Dragon", lacht er.
"Was ist mit euch, versteht ihr etwas von dem Magiehandwerk?", fragt er im Gegenzug, denn selbst mit seinem Auge, das nicht so geschult wie das so manchen Meisterkaempfers ist, sieht er das Makotash keine offensichtlichen Waffen bei sich traegt und auch sonst nicht die Statur eines Kaempfers hat.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2011, 02:48:04
Violett kann neben Makotash, Daine, Aramil und dieser merkwürdigen Frau in ihrer Nähe noch mehr Leute ausmachen, als sie auf dem Oberdeck ankommt. Neben einigen Matrosen, die von einem riesigen, massiven Halb-Ork überwacht werden und Vorräte unter Deck bringen, sieht sie auch Halb-Elfen Wachen mit den Symbolen von Haus Medani, ein älteres Ehepaar, in aufwendigen Kleidern voller Rüschen, welche die Aussicht genießen, und ein schlanker Elf mit einer Glatze, der nichts als eine weiße Hose trägt, und mit geschlossen Augen im Schneidersitz seine Zeit verbringt.

Die Frau kichert mit einem fröhlichen, einladenden Ton und nickt.
„Ich weiß was ihr meint, denn wahre Freiheit keimt, nur befreit von allen Sorgen, in den Himmelswogen. Der Wind auf der Haut, den Atmen raubt, während Wolken vorbei ziehen. Ein wahrlich schönes Sein.“
Stimmt die Frau dem Elfen auf ihre merkwürdige Art und Weise zu.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 18.09.2011, 17:47:24
Torn verbleibt noch eine Weile in seiner meditierenden Position und genießt die Ruhe. Auch wenn er sich nicht bezüglich seiner Erinnerung zu helfen weiß, kann er diese Momente der Ruhe ideal für sich nutzen. Seit er dem Labor entkommen ist, hat er jede Chance genutzt, um sich selbst etwas zu ordnen. Er hat diese Chancen jederzeit herbeigewünscht, doch auf diesem Schiff ist es an diesem Tag etwas anderes.
Er fühlt sich schlagartig gelangweilt und verspürt den Drang, andere Lebewesen um sich zu haben. So beschließt er, seine Gefährten suchen zu gehen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 19.09.2011, 10:47:27
Aus den Augenwinkeln sieht Daine den etwas merkwuerdig anmutenden Krieger das Deck betreten und wendet sich kurz von Makotash ab um Torn auf die beiden aufmerksam zu machen. "Torn! Hier drueben!", versucht Daine die Geraeusche die auf dem Oberdeck vorherschen zu uebertoenen und winkt dem Mann dabei zu.
"Reist ihr schon lange mit ihm?", richtet er dann eine Frage an Makotash.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Makotash am 19.09.2011, 14:38:37
Makotash blickt Daine nachdenklich an. "Nun, Daine, ich verstehe ein wenig vom Magiehandwerk, das ist richtig. Aus Überlieferungen konnte ich mir in meinem Heimatland einen gewissen Kenntnisstand aneignen, doch müsst Ihr wissen, dass die Magie, so wie sie auf Khorvaire im alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken ist, in Adar nicht existiert. Die magischen Künste sind jedoch nicht meine Hauptfähigkeiten. In den Klöstern Adars habe ich gelernt, unseren Verstand zu nutzen, um gewisse Kräfte zu entfesseln. Ich nenne mich selbst einen Erschaffer, ich kreiere Materie und nutze diese, um magieähnliche Effekte zu generieren", antwortet Makotash ungewohnt offen. Er ist es nicht gewöhnt, dass die Bewohner Khorvaires seinen Fähigkeiten gegenüber ein allzu großes Interesse entgegenbringen, doch er schätzt Daine so ein, dass diese Frage aus ehrlichem Interesse kommt. 

Als Daine dann Torn zu ihnen herüberruft, wandern die dunklen Augen des Kalashtars suchend über das Deck, bis sie auf den Halbdaelkyr treffen. "Nein", antwortet er zögerlich. "Wir haben uns erst unmittelbar vor unserer Rückkehr in die Stadt getroffen, in einer großen Notlage sozusagen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 19.09.2011, 15:12:43
Als die seltsame Frau eine Antwort gibt welche Aramil von einem Menschen nicht so weiteres erwartet hätte "Mir sind außerhalb meiner Heimat nicht sehr viele Menschen begegnet die ein solches Verständnis haben." Weiterhin hält er die neu aufgetauchten Halbelfen im Auge ist sich jedoch im klaren das inzwischen viele seiner Begleiter sich auf dem Oberdeck befinden und er somit nicht das ganze Deck im Auge halten muss und somit konzentriert er sich sonst nur noch auf seine nächste Umgebung.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 19.09.2011, 16:34:48
Still hoert Daine dem Kalashtar zu und versucht dessen Erklaerung nachzuvollziehen. "Ein Erschaffer, hm? Klingt beeindruckend. Das heisst auch ihr studiert nicht stundenlang Buecher um eure Kraefte zu entfalten, sondern ihr tut es einfach? Beeindruckend. Ich habe schon frueher nicht verstanden, wie jemand diese endlosen Formeln auswendig lernen kann. Ich bin gespannt eure Fertigkeiten mal in Aktion zu sehen. Vielleicht kann ich noch was lernen", lacht Daine.
Die etwas gedaempftere Stimmung aufnehmend spricht er dann weiter: "Ihr habt schon einiges hinter euch, oder? Ich weiss nicht viel von eurer vorherigen Reise, aber so wie es scheint ist sie alles andere als Langweilig gewesen. Ich nehme an in Sturmkap wird uns nichts weniger aufregendes erwarten?". In die letzte Frage mischen sich hoerbar Daines etwas zwiespaeltigen Gefuehle von Sorge und Vorfreude auf das Abenteuer.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 19.09.2011, 21:55:41
Torn hört, wie Daine ihn ruft. Nur kurz blickt das Daelkyr-Halbblut in der Umgebung umher und wagt es nur, vom Schiff herunterzuschauen. Schnell nähert er sich stattdessen Daine und Makotash, nur die letzten Fetzen ihren Gespräches mitbekommend. Der schlohweiße Halbelf schweigt einen Moment und massiert seinen Symbionten. Es fühlt sich an, als würde dieser etwas fester an Torn saugend, als würde er sich vor der Höhe fürchten und auch der Bär ruft und brüllt. Je näher Torn der Reling ist, desto grantiger wird der Bär. Die Höhe machte dem Bären scheinbar Angst. Torn selbst genoss jedoch die Höhe irgendwie und die Windstille, die schöne Windstille.
"Wundersames gibt es auf dieser Welt. Vieles kommt mir intuitiv und bekannt vor, obwohl ich es in Erinnerungen nicht mehr sehe.", bemerkt der Halbelf beinahe sentimental. Das erste Mal ist in der fast orkischen Stimme eine Regung zu erkennen. "Als hätte ich so eine Reise schonmal gemacht. Wundersam."
Der Halbelf mustert Daine das erste Mal durchdringend und dann auch Makotash. Ihre ersten Begegnungen waren die Folge von schicksalshaften Verkettungen und sie waren sich nicht gleich grün gewesen. Torn fragt sich, ob dies so bleiben wird und blickt in die merkwürdigen Augen des Mannes.
"Wie lange die Reise wohl dauern wird?" Es war schwer zu sagen, ob Torn damit die Zusammenarbeit zwischen Makotash und ihm, oder die Reise mit dem Luftschiff meinte.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2011, 00:10:53
Die Frau lächelt Aramil an und nickt.
„Ja die wenigsten Menschen wissen, was sie im freien Flug missen, sie behelfen sich mit Magie und Schiffen und spüren dennoch kein Verlust klaffen, denn sie denken dies ist die einzig wahre Art zu reisen, dabei ist es unnatürlich und nicht zu preisen.“
Sie schüttelt den Kopf und wirft einen Blick auf die anderen Gestalten an Bord ehe sie sich wieder an ihren Gesprächspartner wendet.
„Doch was führt einen Elfen an Bord, mit diesem Wissen, möchte er anderen helfen oder treibt ihn sein Gewissen?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 22.09.2011, 03:10:33
Während sie weiter wissbegierig übers Deck streift, das Schiff und die Aussicht bewundert und ab und an Skizzen anfertigt, hält Violet die Ohren steif und die Augen offen. Sie versucht, einen Eindruck von den anderen Fluggästen zu gewinnen und wenn möglich, deren Gespräche mitzuhören, ohne dass es offensichtlich wirkt. Im Laufe ihrer "Aufklärungsaktion" kommt sie natürlich auch an Makotash, Daine und Torn vorbei, denen sie zulächelt, sich jedoch nicht in deren Unterhaltungen einmischt, solange sie nicht angesprochen wird.
"Habe ich nicht schonmal einen Roman über eine Luftschiffreise gelesen? Wie hieß er noch gleich? War irgendwas mit Intrigen und einem ganz schön gemeinen Ende..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 24.09.2011, 18:05:19
"Nun man mag zwar Elfen vieles nachsagen aber Fliegen können die wenigstens da Elfen nun einmal keine Flügel haben. Also ist die Reise mit einem Luftschiff wie diesem, eine zwar etwas ungewöhnlichere Form zu Reisen aber ich muss eingestehen es ist eine andere Art zu Reisen als wenn man zu Fuss durch die Wildniss streift, die Füsse fangen einem nicht schon nach 4 kurzen Wochen der dauerhafter Wanderung an sich langsam bemerkbar zu machen, das man dabei auch noch schneller an sein Ziel gelangt ist wohl ein von den Menschen gewollter Nebeneffekt." Antwortet Aramil auf die Frage der Menschenfrau die für Aramil immer Aufdringlicher und Suspekter wird. Und so mustert er die Dame genauer und sucht nach Verräterischen Anzeichen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Makotash am 25.09.2011, 15:30:45
Makotash blickt Daine nachdenklich an, als dieser auf die bisherigen Ereignisse der Gruppe zu sprechen kommt. Er reibt sich unbewusst am Hals, der Stelle, an der er von der Khybergeburt getroffen wurde und mit dem massiven Kräfteentzug quittieren musste. Unweigerlich wandern seine Gedanken zu Yasine, der Riedranerin, welche ebenfalls schwer von den finsteren Kräften ihrer Gegner gezeichnet wurde. "Nun ja...", beginnt der Kalashtar zögerlich. "Die bisherige Reise war durchaus ereignisreich, wenn auch nicht im positiven Sinne. Sie war sehr gefährlich, und ich selbst haben sie wohl nur dank unseren psionischen Kräften überlebt. Und, da Ihr fragtet, ja, ich kreiere einfach - selbstverständlich gab es in Adar eine Art Lehre, doch diese beschäftigte sich mehr mit Meditation und der Lehre des Lichts. Formeln auswendig gelernt habe ich allerdings nie, auch wenn dies kein Problem für mich sein sollte." Makotash sagt diese Sätze, als wären sie eine Selbstverständlichkeit und klingt dabei keineswegs eingebildet. Für ihn ist sein überwältigender Intellekt schlicht eine Tatsache.

Als dann Torn schließlich zu ihnen stößt, sinniert er einige Augenblick über dessen Worte. Die Tatsache, dass der Halbelf möglicherweise psychisch manipuliert wurde, beunruhigt den Kalashtar etwas. Doch zunächst will er auf die möglicherweise sinntief gemeinte Frage Torns eingehen. "Ich denke, wir brauchen mindestens eine Woche nach Sturmkap. Eine beachtliche Zeit für die Reise zu einem anderen Kontinenten. Wochen waren vergangen, ehe ich damals, als ich von Sarlona nach Khorvaire gereist bin, endlich Sharn erreichte. Uns standen natürlich nur gewöhnliche Boote zur Verfügung, denn diese Art der Magietechnik existiert weder in Riedra noch in Adar, zumindest, was meinen Wissensstand angeht." Und genau deshalb war der Kalashtar nach Sharn gekommen, um diese Technik zu studieren und möglicherweise seinem Volk einen entscheidenden Vorteil im Kampf gegen die Erleuchteten zu bringen. Wo ist der Kapitän? Wir müssen mit ihm reden!

"Doch wie lange unsere Reise in Xen'Drik noch weitergeht...niemand vermag dies zu wissen, befürchte ich", vollendet Makotash seinen Gedanken. Er ist sich bewusst darüber, dass es finstere psychische Methoden gibt, mit welchen die Wahrnehmung von Individuen manipuliert werden kann - möglicherweise beinhalteten die Experimente, welche an Torn durchgeführt wurde, solcherlei Gräueltaten. Doch er weiß nicht recht, ob und wie er den Mann hierauf ansprechen sollte. Vorsichtig fragt er: "Sagt, Torn, meint Ihr, Ihr habt bereits eine Reise mit einem Luftschiff unternommen, oder meint Ihr diese spezifische Reise?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.09.2011, 20:54:18
Violet streift, während sich Daine, Makotash, Aramil und Torn unterhalten, über das Deck und versucht sich einen Eindruck der Leute und ihrer Gespräche zu machen. Dabei unterstützt sie der Faktor, dass kein Wund herrscht durchaus. Das Gespräch des Ehepaars ist dabei am leichtes zu lauschen, da sie sich scheinbar fast streiten und nicht viel Wert auf Leise sein legen. Der Mann scheint dabei jedoch etwas verstimmt im Gegensatz zu seiner Frau.
„Ist das nicht eine wunderschöne Aussicht mein Schatz?“
„Mag ja sein, aber müssen wir ausgerechnet in Sturmkap feiern? Soweit weg mitten im Nirgendwo?“
„Aber ich wollte dich doch nur mit der Reise überraschen.“
„Das hast du auch, aber warum nicht nach Aundair? Oder wenigstens Breland? Warum ausgerechnet Sturmkap? Da muss man ja aufpassen nicht ausgeraubt zu werden.“
„Nie ist dir etwas recht. Ich wollte doch nur etwas besonders für dich organisieren.“
„Ach...entschuldige...es ist nur...“
Das Gespräch erscheint Violet ziemlich banal und sie kann auch nichts besonders entdecken. Die Medaniwachen stehen immer noch stramm, beobachten alles aufmerksam und der Elf ist völlig still. Wenn er nicht ganz flach atmen würde, sie könnte fast denken er ist tot. Nur der Halb-Ork treibt die Männer weiter an.
„Schafft die Vorräte endlich runter. Kann ja nicht wahr sein, dass wir abgeflogen sind und ihr immer noch nicht alles verladen hat. Wenn in einer Stunde auch nur eine Kiste nicht verladen ist, müsst ihr heute Abend alle mit mir Wetttrinken und denkt nicht daran, danach Blau zu machen. Ansonsten muss nur jeder zehnte. Also los!“
Die Matrosen lächelt dabei und machen sich an die Arbeit. Es scheint eher ein entspanntes Verhältnis zu sein trotz der Drohungen. Mehr ereignet sich im Moment nicht an Deck, doch dies können bei weitem nicht alle Gäste sein.

Aramil kommt etwas komisch an der Frau vor, aber er kann nicht wirklich einschätzen was. Es ist eher ein ungutes Bauchgefühl als etwas, dass er beweisen oder gar zeigen könnte. Aber seinem scharfen Blick nach scheint sie weder Waffen noch sonst etwas verräterisches an ihrem Körper zu tragen. Sie mustert Aramil jedoch freundlich.
„In der Tat, des Menschen Saat, ist nicht den Himmel zu bereisen.“
Sie schaut einen Moment wieder in Richtung Wolken und überlegt.
„Ich bedanke mich für die Worte, doch meine Füße führen mich an andere Orte, ich bin erschöpft vom Reisen und verschwinde in meinen Kreisen.“
Sie verneigt sich und macht sich auf den Weg unter das Deck.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 02.10.2011, 18:06:46
Das Daelkyrhalbblut blickt den Kalashtar, den er nur als Menschen mit merkwürdigen Augen identifizieren mag, mit fast leerem Blick an, als würde er durch Makotash durchschauen. Die meisten Ortsangaben, welche der Kalashtar nennt, sagen Torn herzlich wenig, weshalb er nicht weiter darauf eingeht.
"Ich kann mich nicht direkt an diese Schiffe erinnern, aber es erscheint mir wie ein Wiederkennen, als wäre ich schonmal gereist mit solch einem Schiff. Kennt ihr das nicht? Ihr unternehmt etwas und in dem Moment wird euch klar, dass ihr dasselbe schon einmal getan habt, aber ihr könnt nicht zuordnen, wann und wo es war und die Erinnerung will sich nicht vollenden. So ergeht es mir. Es kann eine beliebige Reise gewesen sein, vielleicht war es auch die exakte Reise zwischen den beiden Orten. Das weiß ich nicht zu beantworten."
Dann blickt das Halbblut wieder leer durch die Gegend.
"Und sonst so?", fragt er fast abwesend und unvermittelt nach einigen Sekunden. Der gebürtige Halb-Elf grinst verunsichert, als würde ihm der Umgang mit lebenden, mehr oder minder normalen Wesen immer noch schwer fallen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 05.10.2011, 16:29:06
Kurz ueberlegt Daine noch einmal das Thema der Magie aufzugreifen, doch er wuerde noch mehr Gelegenheiten erhalten mit Makotash darueber zu reden vermutet er. Und die Dauer ihrer Reise ist ja ebenfalls kein unwichtiges Thema. "Es gibt auf jedenfall keine schnellere Moeglichkeit nach Xen'Drik zu kommen soweit ich weiss. Die Luftschiffe holt in diesem Bereich nichts ein.". Einige Sekunde starrt Daine noch in die Wolken, bevor er Torns Frage scheinbar als anlass nimmt sich abzuwenden. "Was haltet ihr davon, wenn wir uns einen kleinen Drink goennen? Auf diesen Schiffen soll es ausgezeichnete Essens- und Trinkmoeglichkeiten geben."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 06.10.2011, 21:19:26
Das Daelkyrhalbblut blickt Daine einen Moment an und erwägt, ob er sich tatsächlich ein alkoholisches Getränk können soll. Ihm schwirrt so ein wirrer Gedanke im Geiste herum. "Wie ist es mit Getränke, die Hemmungen fallen lassen und den Geist betäuben? Kann man sich dann wieder an Dinge erinnern, die man im betäubten Geiste vernommen hat?" Tornariel ist sich sicher, dass er zumindest das taube Gefühl in seinem Kopf betäuben kann und da der Bär sich einen Moment ruhig verhält, ist er mit dem Vorschlag mehr als einverstanden.
"Ein Schnaps oder dergleichen klingt brauchbar.", sagt er kurz angebunden und nickt Daine zu.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.10.2011, 16:25:35
Die Gruppe verstreut sich wieder etwas und zumindest Daine und Torn, vielleicht auch Makotash, sehen sich nach einer Möglichkeit um, um etwas zu trinken. Schnell werden sie an das Haus der Möglichkeiten im Bugbereich des Schiffes unter Deck verwiesen. Sie begeben sich dorthin und betreten einen etwas abgedunkelten Raum, deren Luft frisch riecht und doch auch den feinen Hauch von Alkohol trägt. An mehreren Tisch spielen einige wenige Gäste Karten, während ein großes Glücksrad, in Form eines vielfarbiggeschuppten Drachens, der in seinen eigenen Schwanz beißt, an der linken Wand hängt. Drei wunderschöne Elfenfrauen, jede schöner als die Andere, eine blonde, eine schwarzhaarige und eine rothaarige, stehen auf einer Bühne und singen ein wunderschönes Lied, dessen Klang das Herz berührt und die Stimmung hebt. Sie tragen aufwendig und knapp geschnittene Kleider aus edlen Stoffen. Direkt gegenüber des Einganges sitzt hinter der Bar ein feist grinsender Halbling mit rosigen Backen, kurz geschnittenen blonden Haaren und einem weißen Hemd samt brauner Weste. Daine und Torn können sehen wie kleine Goblins in schwarzen Anzügen geschickt zwischen den Tisch hin und her wuseln, um den Gästen ihre Getränke und Bestellungen zu bringen. Hier werden beide an der Bar fündig und können sich bei einem guten Glas entspannend.

Der noch fremde Elf Aramil hingegen genießt noch etwas die Aussicht auf dem Außendeck ebenso wie Violet, die sich nicht recht entscheiden kann, ob es sich überhaupt lohnt jemand anzusprechen auf der Reise. Die Matrosen verladen unter Aufsicht des Halb-Orks die letzten Kisten und der goldene Drache fliegt seinem Ziel, Xen’Drik, rasch entgegen, während die zurückhaltende Priesterin Talitha sich noch nicht blicken lassen hat.

Die Zeit vergeht anfangs für die Gruppe wie im Fluge und sie haben nicht nur Chance in der Empfangshalle mit vielen anderen Gästen die von Jaeden Kovane wunderbar zubereitet Speisen zu essen, sondern auch mehr vom Schiff, ihrer Crew und den Gästen zu sehen. Nicht nur das Haus der Möglichkeiten, mit seinen drei wunderschönen Elfensängerin, dem Glücksspiel und dem Halbling Kalibar Jenks, dem Besitzer, stehen der Gruppe offnen, sondern sie entdecken auch, dass es einen wundervollen Massageort gibt mit dem hochtrabenden Namen „Gelassenheit über den Wolken.“ Der Besitzer und Masseur ist dabei ein Meister seines Faches und die entspannte Atmosphäre durch Jasminedüfte hilft ebenso beim Entspannen wie die vielen weichen Kissen und Bambusmatten. Zu Violets Überraschung ist der Besitzer der glatzköpfige Elf, den sie bereits am ersten Tag auf dem Oberdeck gesehen hat. Er trägt den einfachen Namen Zan. Seine regelmäßigen Gäste stellen jedoch auch schnell fest, dass Zan sehr interessiert ist an verschiedenen Meditations- und Kampftechniken.
Die Gruppe hat jedoch auch Zeit mehr von der Crew zu sehen und obwohl der Kapitän beschäftigt und nur ein Mindestmaß an Kontakt mit den Ermittlern zu pflegen scheint, haben sie die Chance mehrmals mit Teilen der restlichen Crew in Kontakt zu treten. Dabei treffen sie nicht nur den riesigen Halb-Ork Velgram Linntorm, der trotz seiner furchteinflößend Gestalt, offen und freundlich ist, sondern auch die erste Maat, Leutnant Mazzia d´Lyrandar. Sie ist ebenso eine Halb-Elf wie der Kapitän und in ähnliche Kleider gehüllt mit dem Zeichen ihres Hauses. Jedoch wirkt sie kühl, professionell und abweisend und beschränkt sich auf das knappe beantworten von Fragen. Die Magierschmiede, die das Schiff instand halten, zu treffen hatten sie jedoch noch nicht die Chance oder das Glück.
Aber auch die Gäste sind ein interessanter Haufen. Aramil und die anderen erblicken noch mehrmals die merkwürdige Frau vom Oberdeck, welche jedoch meist nur ein paar Worte mit ihnen wechselt und sie freundlich anlächelt. Auch das Ehepaar sieht Violet noch mehrmals und die meiste Zeit streiten sie sich. Manchmal ist die Frau jedoch alleine. Aber es gibt noch mehr Mitreisende. Unter anderen ein mysteriöser Elf, der sich grazil bewegt und dem ein Hauch von Gefahr anhängt. Er hat langes schwarze Haar, dass zu einem Zopf gebunden ist und trägt meist einfache Lederkleidung. Jedoch scheint er jedes Gespräch zu meiden. Doch auch eine kleine Gruppe von Paladinen der silbernen Flamme scheint an Bord des Schiffes zu sein. Eine Gruppe aus drei Paladinen unter der Führung eines alten Veteranen mit etlichen Narben, leicht grauwerdenden Haaren und einen gestutzten Bart. Der Veteran trägt den Namen Deothan und seine beiden Untergeben sind die aufbrausende, rothaarige Sallah und ein etwas junger, blonder Ritter mit dem Namen Levritt, der wohl kaum den letzten Krieg erlebt hat. Ansonsten treffen sie noch eine kleine Gruppe Halb-Orks mit eher rustikalen Rüstzeug unter der Führung eines einäugigen Mannes in einer weiten Robe. Sie bleiben jedoch die meiste Zeit unter sich. Auch einige weitere Menschen und Elfen sind Gäste, die vornehmliche edle Kleidung tragen. Eine buntgemischte Gruppe an Gästen und mitten darin die nicht weniger auffälligen Ermittler. Manchmal erzählen jedoch einige der Gäste sie haben sogar einen gehörnten Teufel des Nachts gesehen.

Doch die Idylle wirkt nach den ersten drei Tagen zu ruhig und nach einiger Zeit wundern sich die Ersten, warum Talitha sich so fern von der Gruppe hält. Seit drei Tagen hat sie Niemand mehr gesehen geschweige denn mit ihr geredet. Niemand kennt sie wirklich, aber nach dieser langen Zeit vermuten selbst die ihr noch fremden Ermittler, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht ist es auch nur falscher Alarm, aber in diesen gefährlichen und unsicheren Zeiten kann man nie sicher sein.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 08.10.2011, 00:31:03
Zusammen mit Daine und ihren neuen Gefährten verbringt Violet die ersten Tage der Reise, indem sie die Goldener Drache weiter erkundet und von den luxuriösen Angeboten Gebrauch macht. Die junge Frau langweilt sich keine Minute, sondern genießt den Flug und die Gesellschaft in vollen Zügen - doch als Talitha sich eine ganze Weile nicht mehr blicken lässt, fällt es auch ihr auf.
"Denkt ihr nicht, dass wir nach Talitha schauen sollten?," schlägt sie irgendwann vor, "nicht, dass sie krank ist oder ihr was zugestoßen ist." Irgendwie muss die Professorstochter dabei wieder an den Roman denken, dessen Name ihr noch immer nicht einfallen will, und der  ebenfalls von einer Luftschiffsreise handelt, die ziemlich düster endet. "Ach, fang nicht damit an. Obwohl...ein Romanheld zu sein, ist bestimmt spannend...solange man am Ende nicht stirbt."
Ihren eigenen Vorschlag setzt Violet um, indem sie - möglichweise mit Begleitung - zur Kajüte der Klerikerin geht und dort anklopft. "Talitha? Seid Ihr da?," ruft sie dabei durch die geschlossene Tür.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2011, 03:40:58
Violet klopft an die Tür und ruft auch nach der Klerikerin, doch Niemand scheint zu reagieren. Keine Antwort erfolgt und sie kann auch keine Schritte oder Bewegungen hören. Ist Talitah überhaupt in ihrem Zimmer oder ist sie vielleicht doch inzwischen woanders?
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 08.10.2011, 13:58:21
Waehrend der Reise verbringt Daine einige Stunden in dem Haus der Moeglichkeiten und probiert sich durch dessen Sortiment an ausgezeichneten Getraenken. Etwas bereut er es, dass diese keine Urlaubsreise ist und er nicht nach freier Herzenslust probieren kann, doch nachdem was die Gruppe bereits durchgemacht hat will Daine lieber weitgehenst nuechtern bleiben.
Und sicher genug, irgendwann passierte etwas. Violet macht sich als erstes Sorgen und auch Daine muss bestaetigen, dass er Talitha seit ihrer Ankunft nicht mehr gesehen hat. Das alleine ist ihm nur nicht komisch vorgekommen, denn er ist davon ausgegangen, dass wenigstens einer der anderen sie in dieser Zeit gesehen hat, doch dies ist nicht der Fall wie es scheint. Er begleitet Violet deshalb zu dem Zimmer der Klerikerin und schiebt erstmal einen kleinen Anflug von Besorgung beseite, als sie nicht in ihrem Zimmer ist. "Sie kann ueberall hier auf dem Schiff sein, oder? Muss ja nicht heissen, dass ihr was passiert ist...aber merkwuerdig ist es schon. Einer sollte hier warten und der Rest mal bei der Crew nachfragen, ob irgendwer sie gesehen hat. Ich meine sie muss ja irgendwann mal etwas essen gewesen sein."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 08.10.2011, 16:53:29
Aramil ist auch besorgt als Violet ihn auf das Verschwinden der Priesterin hinweist. Also folgt er ihr und Daine zu der Kabine von Talitha. Als diese nicht öffnet, steigert sich die Unruhe in Aramil. "Nun wenn sie noch auf diesem Schiff ist werden wir sie finden." Antwortet Aramil auf den Einwurf von Daine. "Wartest du hier ich suche die anderen und sag ihnen Bescheid." Sofort macht sich der Elf auf den Weg den Rest der Gruppe aufzusuchen und sie über das Verschwinden von Talitha zu informieren.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 09.10.2011, 03:17:59
"Mhm," nickt Violet ihren Gefährten zu. "Daine, warte du eben hier, ich frage mich ein wenig herum. Wenn sie sich nicht blicken lässt, muss sie nunmal damit rechnen, dass wir uns irgendwann Sorgen machen," kündigt sie ihr Vorhaben an und macht sich auf den Weg, erst durchs Unterdeck, dann übers Oberdeck, um all jene Matrosen und Passagiere, die sie dabei antrifft, nach Talitha zu fragen. Dabei gibt sich die Professorstochter Mühe, nicht sonderlich beunruhigt zu wirken und einen plauderhaften Ton an den Tag zu legen.
"Mysteriös. Andererseits, gibt es auf einem so großen Luftschiff schon viele Orte, wenn man unbemerkt bleiben will..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 09.10.2011, 10:46:51
Torn wird erst von Aramil vom Verschwinden Talithas informiert. Zuvor hat das Daelkyrhalbblut hin und wieder kurze Zeit mit Daine und den anderen verbracht, sich jedoch auch häufig wieder in die Einsamkeit zurückgezogen. Es ist offenkundig, dass er mit den vielen Sinneseindrücken seit seiner Befreiung noch deutlich überfordert ist und immer wieder Auszeiten braucht, um diese bewusst zu verarbeiten. Diese Sinnesfluten sind es auch, die ihn während der ganzen Zeit äußerst schweigsam machen. Seinen Symbionten trägt er unter langen, weiten Tuchen verborgen, damit nicht jeder sieht, was er ist. Er will keinen Ekel und keine Konfrontation provozieren. Als Aramil erscheint, ist Torn bereits seit einem Tag in selbst gewählter Isolation gewesen und hat über die Reise und die unterschiedlichen Personen an Deck nachgedacht. Die Luft hier oben gibt ihm die Illusion, dass sein Kopf wieder klarer geworden sei und der Bär sich ihm nicht aufdrängt.
"Die Heilerin?", stellt Torn die eher rhetorische Frage und erhebt sich. "Mhm. Ihr Verschwinden wäre wahrlich ein Problem.", sagt Torn mit seiner dunklen Stimme und rümpft die Nase so sehr, dass seine unzähligen Zahnlücken zum Vorschein kommen. "Ich folge euch.", ergänzt er und folgt dann Aramil, seine Umgebung beobachtend und seine feine Ohren nutzend. Konnte er verdächtige Wortfetzen aufschnappen? Merkwürdige Geräusche? Torn hofft auf seine Ohren, sie waren seit für ihn undefinierbar langen Zeit in Gefangenschaft sein ausgeprägtester Sinn. Selten hatte er dort etwas gesehen und nur sein Blut geschmeckt, so konnte er sich in Gefangenschaft nur auf seine Ohren verlassen.[1].
 1. Entdecken 17, Lauschen 11 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg738767.html#msg738767)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 09.10.2011, 16:15:07
Aramil suche verläuft ziemlich erfolgreich den er findet Torn alleine in seiner Kabine vor. Als dieser erwähnt das mit Taltha ja die Heilende Kraft in der Gruppe verschwunden ist wird Aramil klar das Sie Talitha unbedingt finden müssen. Um keine Zeit zu verlieren sagt er schnell zu Torn: "Wir sollten so schnell wie möglich Makotash finden und uns dann wieder Treffen um unsere weitere Vorgehensweise zu besprechen. Wenn sie nicht in ihrem Zimmer ist und wir sie nicht in den normalen Bereichen finden hol ich Elria Mairah[1] aus meinem Zimmer und lass ihn die Spur aufnehmen er wird sicher eine Spur von ihr erschnüffeln können." Daraufhin begibt sich Aramil weiter auf die Suche nach dem Kalaschtar. Dabei sucht er mit all seinen Sinnen nach Spuren von Talitha.[2]
 1. Elfisch für Grünerjäger Todesbestie
 2. Entdecken 21, Lauschen 22
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2011, 22:43:59
Während Aramil den Rest der Gruppe sucht und Daine allein an der Tür zu Talitahs Quartier verbleibt, macht sich Violett daran die Mitglieder und Gäste des Schiffes, die sie auf die schnelle finden kann, nach Ihr zu fragen. Dabei schafft es die Professorentochter ohne Probleme volle ruhig zu wirken und eher nach einer Freundin zu fragen mit der sie den falschen Treffpunkt ausgemacht hat, als nach einer Verschwundenen. Allerdings sind die Informationen etwas ernüchtern. Keiner scheint sie seit gestern gesehen zu haben. Dafür haben einige Matrosen und Velgram Linntorm sie am Anfang der Reise mit der merkwürdigen Frau, die auch mit Aramil geredet hat, gesehen. Außerdem berichten einige der Medaniwachen, dass es wohl gestern eine kleine Auseinandersetzung zwischen der edlen Lady Susanne ir’Oran und der Gruppe Halb-Orks unter der Führung von Schamane Doluruk gab. Dabei soll Talitha wohl eingeschritten sein und geholfen haben. Allerdings versichern die Wachen, dass die Situation geklärt wurde. Ansonsten berichtet nur Zan, dass sie das letzte Mal vor zwei Tagen zusammen mit ihm gegessen hatte. Mehr Informationen scheint sie in so kurzer Zeit nicht zusammentragen zu können.

Aramil sucht derweil Torn und hält mit ihm zusammen Ausschau, während sie Makotash ebenfalls aufsuchen. Dabei nehmen jedoch die geschärften Ohren des Elfes ein weit entferntes Gespräch war. Klingt wie die grunzige Stimme eines Orkes oder Halb-Orkes, der sich mit einem anderen Ork oder Halb-Ork unterhält.
„Diese kleine Schlampe ist ein würdiges Opfer.“
„Stimmt und was mischt sie sich auch ein. Na ja wenigstens haben wir einige neue Schätze erlangt.“
„Genau. Na ja letztendlich muss er es entscheiden und nicht wir.“
Dann verstummen die Geräusche jedoch, die anscheinend aus einem der Nachbarzimmer gekommen sind.
Torn und Aramil fallen jedoch auch ein paar getrocknete Blutspuren auf. Die anscheinend irgendwo hier im Quartierbereich enden und woanders anfangen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 10.10.2011, 12:45:08
Als Aramil das Gespräch er lauscht, hebt er sofort die Hand  um Torn zu signalisieren das er anhalten und ruhig sein soll. Als die beiden stehen geblieben sind versucht Aramil den genauen Ursprungspunkt des Gespräches herauszufinden. Nachdem sie dann auch noch die Getrocknete Blutspuren finden, dreht er sich zu Torn um und spricht leise zu ihm: "Wir sollten unsere Waffen holen uns von der Mannschaft einen Gerneralschlüssel besorgen und die Kabine Stürmen. Wenn wir Glück haben finden wir Talitha noch rechtzeitig."

Daraufhin begibt sich Aramil zu seiner Kabine, auf dem Weg dorthin teilt er kurz Daine den Schrecklichen Verdacht mit: "Ich habe Gespräch er lauscht das verdammt verdächtig war sie sprachen von einer 'kleinen Schlampe die ein würdiges Opfer sei'. Weiterhin haben wir eine getrocknete Blutspur gefunden welche in den gleichen Quartierbereich endet wo ich das Gespräch belauscht habe. Wir sollten unsere Waffen holen und  das entsprechende Zimmer stürmen. Ich hole meine meine Ausrüstung und Elria Mairah der Er schnüffelt das genaue Zimmer."

Danach begibt sich der Elf in sein Zimmer schnallt sich seine Kampfgeschir[1] verdeckt das sichtbare obere ende mit einem Tuch, Beseht den Komposit Langbogen und verstaut diesen so in dem Nimmervollem Rucksack, dass er ihn recht schnell ziehen kann aber es auch nicht zu auffällig ist, bevor er diesen anzieht. Nun fertig ausgestattet verlässt Aramil mit seinem Tiergefährten das Zimmer welches er wieder verschließt. Danach wartet er bei Daine bis die anderen alle wieder da sind. Um sofort gemeinsam zuschlagen zu können.
 1. Normaler Köcher+ Köcher des Eises + Langschwert in Scheide
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 11.10.2011, 02:54:37
Violet kehrt gerade zur Ermittlergruppe zurück, als Aramil eifrig seinen Schlachtplan entwirft. "Nanu, was ist denn los? Werden wir angegriffen?," kommt ihr, da sie die Anfangserklärung des Elfen verpasst hat, der Ruf zu den Waffen ganz schön drastisch vor. "Anscheinend hat keiner Talitha seit gestern morgen gesehen," berichtet die Professorstochter über ihre Erkenntnisse, obwohl der Waldläufer schon abgezogen ist, um sich zu bewaffnen. "Sie hatte sich mit einer in Reimen sprechenden Dame unterhalten und versucht, einen Streit zwischen Lady ir'Orran und den Orks zu schlichten. Wir sollten jemanden von ihnen aufsuchen... äh, und nun klärt mich bitte auf, warum wir auf einem Lyrandar-Schiff blank ziehen sollen?," bittet die junge Frau um Erklärung - doch sie ist nicht so naiv, um nicht selbst einen Verdacht zu schöpfen. "Seid ihr euch da sicher?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 11.10.2011, 14:31:21
So schnell Aramil verschwunden ist so schnell ist er auch wieder da. Auf die Frage der ProfessorenTochter antwortet der Elf mit: "Dir ist bestimmt nicht die getrocknete Blutspur aufgefallen die hier im Kabienenbereich endet oder? Weiterhin hab ich ein Gespräch zwischen zwei Orks oder Halborks belauscht die von  einer 'kleinen Schlampe die ein würdiges Opfer sei' Sprachen. Wenn du jetzt sagst das sie sich in einen Streit eingemischt hat bei dem die Orks beteiligt waren macht das das Gespräch nur noch Verdächtiger."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 11.10.2011, 16:29:03
Das Daelkyr-Halbblut verzichtet darauf, sich mit einer zusätzlichen Waffe auszurüsten. Zwar erleichtert der Schwertkampf das Vorgehen um einiges, sollte es tatsächlich zu einer kämpferischen Auseinandersetzung kommen, aber er kann sich auch ohne Schwert wehren. Er hat durchaus vernommen, dass das Tragen und erstrecht das Verwenden von Waffen nicht gerne gesehen ist. Er ist sich seines merkwürdigen Auftretens bewusst und wenn er mit einer Waffe angetroffen werden würde, dürfte er schlimmer behandelt werden als der durchschnittliche Schwertträger. Zumindest bildet Torn sich jenes ein.

Dennoch spürt er die steigende Anspannung, die sich in ihm breit macht, gerade da er die Blutspuren gesehen hat. Es ist, als würde der Bär dadurch gereizt werden und seine Sinne schärfen, als würde er lauern, um dann seinen Feind zu Tode zu hetzen. "Ich glaube dem Jäger. Seit wir ihn getroffen haben, spricht er von nichts anderes als von Jagd und Kampf, nicht immer direkt, aber immer unverhohlen. Wenn der Jäger von etwas Ahnung hat, dann ist es davon, wie man Witterung aufnimmt.", beschwört der Halbelf die Worte Aramils und stimmt ihm zu.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 12.10.2011, 00:08:44
Die Miene der jungen Frau verfinstert sich, als Aramil mit seiner Erklärung ihren Verdacht mehr als bestätigt. "Langsam wird das hier wirklich wie in dem einen Buch..." Doch im Gegensatz zu dem Eldeener und dem sonderbaren Halbelfen hält sie nicht so viel von der Idee, sich mit einem Drachenmalhaus zu verscherzen - mit zweien noch weniger.
"Dann müssen wir sofort handeln, keine Frage, aber ich würde sehr stark davon abraten, jetzt bewaffnet hineinzustürmen, ohne den Wachen ein Wort zu sagen. Vertraut mir," äußert Violet ihre Warnung und wartet eine Reaktion ab, ehe sie sich auf den Weg machen würde, den Kapitän oder den Vorsteher der Medani-Wachen aufzusuchen und dieser Person rasch die Situation zu erklären.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 12.10.2011, 10:31:26
"Dann beeilt euch. Wir warten hier so lange und wenn ihr schon einmal dort seit könnt ihr ja gleich einen Generalschlüssel für die Kabinen mitbringen." Antwortet der Elf auf den zum Teil berechtigten einwand der Menschenfrau.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 12.10.2011, 11:01:08
"Eine gute Idee Violet.". An den Rest und an Violet gewandt: "Wir sollten dennoch schon zu der Kabine gehen. Wenn wir uns unauffaellig verhalten kriegen wir vielleicht schon mehr raus. Und wir koennen eingreifen wenn es brenzlig wird. Lieber hinterher was erklaeren als zu spaet kommen." Daine liebt den Gedanken nicht die Wachen mit in das Geschehen einzubeziehen, viel zu oft haben diese es perfekt heraus Sachen zu verkomplizieren, aber Violet hat recht. Auf dem Schiff eines Hauses einfach eine andere Partei anzugreifen koennte sie in ernste Schwierigkeiten bringen. Schnell kontrolliert Daine, dass seine Sais immernoch in dem Guertel steckten und unter dem Hemd und der Jacke verborgen sind und folgt dann Torn,Aramil und Makotash nachdem diese Violet erklaert haben wo sie das Zimmer findet falls etwas mit den Wachen schief geht.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2011, 14:52:58
Aramil, Daine und Torn machen sich auf den Weg zurück zu der Kabine im Kabinenbereich, in dem der Elf die Stimmen vernommen hat. Im Moment scheint alles ruhig in dem kleinen Gang mit den zwei Abzweigung am Heck des Schiffes. Doch wie sollten die drei am besten vorgehen?

Violet hingegen sucht in der Zeit eine der Medaniwachen auf und wird recht schnell fündig, da diese regelmäßig die Gänge und das Deck im Auge behalten. Sie stößt beim Eingang zur Empfangshalle auf zwei Halb-Elfen gekleidet in Kettenhemden bewaffnet mit Schild, Schwert und Bogen. Sie tragen edle Stoffkleider in den Farben Gold und Schwarz. Beide haben einen freundlichen Ausdruck auf ihren leicht kantigen Gesichtern und sie sind ordentlich und glatt rasiert. Ihre braunen Haare sind zu einem Zopf gebunden.
„Was gibt es meine Dame?“
Fragt einer direkt heraus, da Violet sie zu suchen scheint.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 14.10.2011, 15:22:35
Violet hält zielstrebig auf die beiden Wachen zu und bleibt vor ihnen stehen. "Meine Herren, die Angelegenheit ist ernst," verkündet sie nach einer angedeuteten Verneigung. "Unsere Reisegefährtin, eine Priesterin der Heerschar, wird seit einem Tag vermisst - und als letztes ist sie in Gesellschaft von Schamane Doluruk und seinen Leuten gesehen worden. Und nun hat ein weiterer meiner Gefährten vernommen, wie jene die Verschwundene als 'würdiges Opfer' betitelt und sich über neugewonnene Ausrüstung gefreut haben. Angesichts der Blutspuren vor den Kajüten der Orks bedeutet es nichts Gutes. Ich bitte euch dringend um eure Hilfe. Wenn Mörder auf dem Schiff unterwegs sind, ist niemand sicher," trägt die Professorstochter ihr Anliegen höflich vor und schaut die Medani-Wachen hoffnungsvoll und auffordernd an.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 14.10.2011, 17:40:46
Als Daine, Torn und Aramil in dem Gang angekommen sind denkt er sich das es unvorteilhaft währe, wenn man sie zu 3 hier vorschnell sieht, stellt er sich an eine der Wände gegenüber der Tür, konzentriert sich kurz, summt eine Elfische Melodie und fährt mit seinen Händen über den Körper[1] dabei bildet sich auf Aramil erst ein Flimmern das innerhalb von kürzester Zeit den ganzen Körper bedeckt und dieser mit der Umgebung verschmilzt, so das dieser selbst für die beiden Gefährten fast unsichtbar ist. Als Aramil sich nun kurz von seiner Postion weg bewegt haben selbst Daine und Torn Probleme ihn zu entdecken, nur Torn kann seine Position ungefähr erahnen da er kurzzeitig ein paar leise Geräusche von Aramil Bewegung hört.[2]
 1. Zauber: Camouflage
 2. Hide: 40 Move Silently: 20
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.10.2011, 00:35:11
Die Medaniwachen stutzen einen Moment die Augenbrauen hören jedoch aufmerksam zu. Vor allem weil Violet dabei ruhig, sachlich und bestimmt bleibt. Die Halb-Elfen reagieren danach auch sofort.
„Sie sind zu der richtigen Adresse gekommen meine Dame, wenn sie sich ihrer Anschuldigen sicher sind. Unsere Informationen nach hat sich jedoch jede Situation mit den Schamane Doluruk geklärt, als wir das letzte Mal einschreiten mussten. Dennoch werden wir ihren Informationen nachgehen. Zeigen sie uns bitte den Ort ihrer Verdächtigungen und erzählen sie uns mehr über die verschwundene Person. Sie sind sich schließlich sicher bewusst, dass wir nicht aus purem Verdacht heraus handeln können.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 15.10.2011, 03:32:36
"Aber gewiss doch," bejaht Violet die Aussagen der Wachen und führt sie schnellen, aber nicht überhasteten Schrittes in Richtung der entsprechenden Kajüte. "Ich habe meine Gefährten davon abgehalten, auf eigene Faust etwas zu unternehmen. Wir brauchen wirklich eure Hilfe. Auch wenn dieser Konflikt, von dem ihr sprecht, bereits gelöst sein soll, ist es die einzige Spur unserer Gefährtin auf dem ganzen Schiff. Ihr werdet sehen, unsere Befürchtungen sind nicht aus der Luft gegriffen."
Im Gang bei ihren Gefährten angekommen, deutet die junge Frau auf die Kabinentür, zu der die Blutspuren führen. "Hier, seht euch das an," zeigt sie diese den Wachen. Da sie den Eldeener-Elfen jedoch nirgends entdecken kann, fragt sie Daine und Torn nach ihm: "Wo ist eigentlich Aramil?" Ihre Ohren nehmen zwar ein leises Geräusch irgendwo im Gang wahr, doch sehen tut sie den Elfen nirgends.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2011, 20:48:52
Nach Dains Hinweis verteilen sich sowohl Torn als auch Daine etwas im Gang, damit es nicht direkt so aussieht, als würde sie nur darauf warten, dass etwas in den beschatteten Zimmer passiert. Dabei kann Torn sogar tatsächlich noch ein paar Wortfetzen aus dem Zimmer aufschnappen.
„Meinst du, dass...einen...Sinn hat...wir nicht...Stamm...stärken?“
„...Schamane...gesprochen...ist...Gunst...Väter...habenen...eine Sache, die...stärkt.“
„Nun...eine Zeitver...Wir hocken...in dieser Nussschale... unserer Feinde...Wir verschwenden...“
„Niemals! Wir...Uralten...Weise...sei...ruhig...“
Mehr kann er jedoch durch die Tür und von seiner Position nicht verstehen, während der Rest zu sehr damit beschäftigt ist nicht aufzufallen.

Die Medaniwachen hören weiterhin zu und folgen Violet zu dem Zimmer.
„Wir werden uns darum kümmern, bewahren sie nur Ruhe.“
Versichern die beiden Halb-Elfen ihr ihre rechtmäßige Hilfe. Unterwegs stößt auch Makotash, der noch nichts von den aktuellen Vorkommnissen weiß, sondern nur von Aramil gebeten wurde zu Talitahs Quartier zu kommen. Er schließt sich jedoch den Wachen und Violet an. Als sie endlich am Quartier ankommen, sehen sie sich um.
„In der Tat...Blut...und verdammt...“
Einer von ihnen lauscht angestrengt und setzt eine Hand an den Griff seines Schwertes.
„Hier ist noch jemand. Aber ich sehe ihn nicht.“
Die beiden Wachen schauen aufmerksam durch die Gegend, während einer sich schützend zu Violet stellt.
„Keine Sorge meine werte Dame. Wir geben nur dem Rest bescheid.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 18.10.2011, 23:39:46
Aramil ist Froh als er Violet mit den Wachen eintreffen sieht als einer der Wachen sogar Aramils Anwesenheit erlauscht, ist er sich sicher das die Wachen gar nicht so inkompetent sind wie Aramil erst vermutet hat. Um ihnen von seiner Seite aus Entwarnung zu geben flüstert er auf Elfisch: "Ein Scharfes Gehör habt ihr werter Halbelf, doch habt keine Angst ich werde weder euch noch eurem Kollegen oder meiner Gruppengefährtin etwas antun. Ich will nur verhindern, dass die Schuldigen ihrer Strafe entkommen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 19.10.2011, 13:42:06
Torn wird angespannter. Die Wache bedeuten, dass er nicht zur Gänze sich entfalten kann, dass er mit seinem Mächten zurückhalten muss, sodass er nicht ins Kreuzfeuer ihrer Untersuchungen und Überprüfungen gerät. Dem Daelkyr-Halbblut klingeln bereits jetzt die Ohren, wenn er daran denkt, wie die Fragen über ihn einprasseln. Er will diese Aufmerksamkeit nicht. Er will seine Ruhe, und dass die Heilerin unversehrt ist.
"Werden wir sie noch brauchen oder eine andere Heilerin. Ich spüre das..." Und der Bär spürt das, er brüllt innerlich und poltert, spürt das Gefängnis der Situation, in der das Daelkyr-Halbblut nicht seinen Symbionten offenbaren sollte.
Fieberhaft erwägt der schlohweise Halbelf, wie er mit der Situation umgehen soll und hält sich vorerst zurück und denkt über das Gehörte nach. Er spricht jedoch nicht, mit seinem Stimme fällt es ihm schwer zu flüstern und er will keinen Hinweis darauf geben, dass sie in der Masse vor der Tür stehen. Stattdessen versucht er weiter zuzuhören[1].
 1. Lauschen 12 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg740758.html#msg740758)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 19.10.2011, 22:19:07
Daine ist froh als Violet mit den Wachen auftaucht. Er weiss zwar nicht was hinter den verschlossenen Tueren vorgeht, aber ihm ist es lieber wenn sie es frueher als spaeter herausfinden. Gespannt geht er Violet einige Schritte entgegen, ueberlaesst aber den Wachen den Vortritt und sagt vorerst nichts. Sie scheinen schon informiert zu sein, also bleibt nur noch zu hoffen das die Situation nicht durch irgendeinen dummen Zufall fuerchterlich nach hinten losgeht. Daine sieht sich schon ein Abendgebet sprengen und das wuerde ihren Ruf und vor allem ihrem Bewegungsfreiraum auf dem Luftschiff nicht zu gute kommen.
"Sir, wir sind froh das Ihr hier seid. In letzter Zeit hat niemand das Zimmer verlassen und wir haben wie Ihnen bestimmt bereits gesagt wurde nichts weiter unternommen. Wir...achten die Authoritaet auf diesem Luftschiff und das sollten alle Gaeste tun.". Den letzten Satz spricht Daine eine Millisekunde langsamer als normal und man muss ihn wohl schon gut kennen um mitzukriegen das er am liebsten das genaue Gegenteil getan haette und sofort versucht haette irgendwie in die Kabine zu kommen, statt "die Authoritaet zu wahren".
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.10.2011, 00:29:56
Der Medani schaut nicht gerade freundlich, als Aramil spricht.
„Das Haus Medani weiß gut genug wie man in so einer Situation vorgeht. Ihr solltet es euch nicht zur Angewohnheit machen, Magie zu benutzen, um euch heimlich zu verstecken.“
Dann wirft auch noch Daine seine Ansichten ein. Die andere Wachen schaut zu ihm und scheint ihn kurz zu mustern. Fast als würde er nach etwas suchen.
„Bisher taten das alle Gäste und ihr habt euch richtig entschieden. Jedoch sollten sie jetzt all gehen, während das Haus Medani sich um die Angelegenheit kümmert.“
Sie warten einen Moment, um zu sehen, ob die Passagiere der Bitte auch nachkommen. Erst danach klopft einer der beiden Medanimitglieder an der Tür und wechseln ein paar Worte mit den Insassen.
„Wir möchten nur kurz das Zimmer untersuchen. Es gab Hinweise auf einen Defekt im Bad und außerdem gab es einen unglücklichen Unfall im Schiffslabor, der ein unter Umständen gefährliche Auswirkungen für einige Quartiere haben könnte. Wenn Sie mich bitte eintreten lassen würden, kann ich das in kürzester Zeit klären und sie können ihren Tätigkeiten wieder ungestört nachgehen. Natürlich bekommen sie ein neues Quartier, falls es Probleme geben sollte.“
Die Halb-Orks scheinen nur ein Grunzen von sich zu geben und lassen den Medani wiederwillig ein, während der andere Wache hält. Die Tür wird hinter dem Halb-Elf wieder geschlossen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 23.10.2011, 12:20:50
Vielleicht ist es besser in der Nähe zu bleiben, aber die Wachen sind in ihrem Tun bestimmt. Einer möglichen Konfrontation auszuweichen, das erscheint Torn als geeignete Lösung, um nicht seinen Symbionten präsentieren zu müssen. Die Ereignisse spielen ihm in die Karten, so die Wachen die Heilerin finden. Entspannt tritt Torn in paar Schritte von der Tür weg und ein paar Schritte vor, auf seine Gefährten wartend. "Ob manche von Ihnen in der Nähe bleiben? Erkennen sie den Nutzen der Heilerin? Für eine emotionale Bindung war die gemeinsame Zeit zu kurz.", erwägt das Halbblut und kratzt sich kurz in den wirren, schlohweißen Haaren, kneift die Augen dreimal zusammen. Wenn seine Gefährten warten, wird er sich nicht weiter wegbewegen, wenn sie gehen, folgt er ihnen. "Es ist nicht der Zeitpunkt für eigene Entscheidungen..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 24.10.2011, 09:05:58
Da die wachen Faktisch angeordnet haben das sie weiter gehen sollen aber nicht gesagt haben wohin denkt sich Aramil folge ich doch der Blutspur. Und so bewegt er sich leise von der Stelle Weg an der er sich befand als er dann außerhalb der Sichtweite der beiden Wachen ist Fragt er seinen Cooshe ob er nicht die Anfangsort der Blutspur er schnüffeln könnte. Als dieser Anfängt einer Spur zu verfolgen[1] folgt ihm Aramil welcher dabei mit allen seinen Sinnen nach Hinweisen oder Versteckten Dingen sucht/lauscht[2].
 1. Survival:28
 2. Spot 24, Listen 19, Search 16
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2011, 21:43:52
Die versammelte Gruppe entscheidet sich vorerst den Anweisungen der Medaniwachen zu folgen und keine unnötigen Probleme zu verursachen. So entfernen sie sich von dem Zimmer, in dem einige von ihnen die Stimmen vernommen haben. Doch würden die Halb-Elfen wirklich das richtige tun und sich als kompetent erweisen? Das wird wohl die Zeit zeigen, doch was werden die Ermittler in der Zwischenzeit tun?

Aramil jedenfalls verfolgt mit seinem Tiergefährten die etwas ältere Blutspur zu ihrem Ursprungsort. Dieser ist auch schnell gefunden, da das Schiff nur begrenzt viele Orte hat und nicht mit der Weitläufigkeit eines Waldes zu vergleichen ist. Die Spur selbst ist sehr unauffällig und schwach, weswegen sie man wohl bei einem normalen Rundblick auch kaum entdeckt hätte. Letztendlich führt sie den Elfen an den Eingang der Empfangshalle. Dort scheint sie begonnen zu haben. Im Moment sitzen nur eine wenige Leute in dieser Halle. Einer der Paladine, ein adliges Paar sowie zwei Halblinge.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Makotash am 25.10.2011, 23:54:36
Makotash betrachtet das Vorgehen mit skeptischer Miene, denn dem Kalashtar wittert, dass es sich hierbei eventuell nicht um einen puren Zufall handeln kann. Ganz offensichtlich hat sich das Komplott auf das Schiff ausgeweitet - und würde sie bis nach Xen'Drik verfolgen. Doch wie genau sollten sie nun damit umgehen, wo anscheinend bereits ein Verbrechen begangen wurde, und sie Khorvaire noch gar nicht wirklich verlassen haben.

Wohlwollend stellt er fest, dass Aramils Tiergefährte sich als nützlicher erweist, als der Kalashtar zunächst angenommen hatte. Offensichtlich war das Tier sehr gut dressiert, und auch geheiß des Waldläufers macht es sich auf, um den Ursprung der Blutspur zu erschnüffeln. "Wartet!", flüstert er ihm hinteher. "Ihr solltet nicht alleine gehen. Womöglich lauert der Feind bereits!"

Makotash spürt seine ureingesessene Paranoia in ihm emporsteigen, und so entschließt er sich, seine Kraft zu aktivieren, um die Einstellung Fremder ihm gegenüber zu erspüren. Bei einem derartig überschaubaren Rahmen wie hier sollte es ihm vielleicht schnell gelingen, einen möglichen Feind zu identifizieren. Zumindest stehen die Chancen besser als in freier Bahn.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 26.10.2011, 22:35:41
Torn bleibt im Moment nicht viel mehr, als seinen Gefährten zu folgen. Makotashs Worte haben ihn aufgeschreckt und zutiefst beunruhigt, zumindest haben sie das mit dem Bären getan, welcher tobt, als wäre er in einem Käfig mit glühenden Gittern gefangen. Kalter Schweiß steht auch der faltigen Stirn des so alt wirkenden Halb-Elfen. "Ein Komplott? Feinde, die hier auf uns warten? Ob sie mich gefunden haben und zurückholen wollen?" Tiefste Paranoia erwacht in dem Halbblut und er stützt sich mehr an der Wand ab, als dass er sich an sie lehnt. Auf einmal hat er das Gefühl der Höhenangst, der Tiefenangst, als würde alle Ängste in ihm umherspuken und der Bär tobt und krallt sich mit aller Gewalt in Torns Wirbelsäule, fast geben seine Beine etwas nah, aber er wehrt sich. Tornariel schüttelt den Schwindelanfall entschieden weg und geht wieder hinter Aramil und Makotash her. "War es törricht, geglaubt zu haben, dass ich noch einmal Freiheit erlangen sollte?" Seine Angst macht den Mann mit dem Symbionten fast wahnsinnig, er versucht es runterzuspielen und schweigend zu folgen. Er ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass er im Moment hilfreich sein könnte. Doch er will da sein, sollten die Feinde, die Makotash erwähnt hat, tatsächlich auftauchen. Er muss seine Freiheit mit Blut verteidigen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 27.10.2011, 14:20:44
Aramil und sein Tiergefährte warten einen kurzen Augenblick auf mögliche Begleiter und beginnen dann mit der Suche welche sie zur Empfangshalle führt. Dort Angekommen sieht sich Aramil um und erkennt, dass wenn der Angriff hier stattgefunden hat es zu einem Zeitpunkt gewesen sein muss an dem die meisten der Passagiere und der Mannschaft in ihren Kabinen waren da sonst sicherlich jemand etwas bemerkt hätte. Seine Erkenntnis teilt er auch sofort seinen Kameraden mit: "Es ist wohl hier irgendwo in der nähe passiert, wahrscheinlich in der Nacht sonst hätte sicherlich jemand es bemerkt." Danach wendet er sich an seinen Tiergefährten und lobt ihn für die Hervorragende Arbeit und gibt ihm als Belohnung einen kleinen Leckerbissen auf welchem der Elfenhund genüsslich anfängt zu kauen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 27.10.2011, 17:10:55
Violet bleibt nur noch kurz an der Kabinentür, lauscht dem Beginn des Gesprächs darinnen, schmunzelt leicht und folgt anschließend Aramil und seinem tierischen Begleiter. Noch gibt es für sie keinen Grund, die Kompetenz der Medani-Wachen azuzweifeln, und einen sonderlich verschlagenen Eindruck haben Doluruks Leute auf sie nicht gemacht.
Nachdem der Cooshie den Ursprung der Blutspur entdeckt hat, zückt die Professorstochter eine kleine Lupe und nimmt die Stelle genauer in Augenschein. "Übrigens, habt ihr schon etwas von einem gehörnten Teufel gehört, der angeblich an Bord gesichtet wurde?," fragt die junge Frau dann recht spontan in die Runde, während sie ihren Untersuchungen nachgeht.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.10.2011, 03:51:41
Während Makotash sich auf seine psionischen Kräfte konzentriert und darüber etwas heraus zu bekommen, untersucht Violet den Blutfleck direkt mit ihrer Lupe. Es sieht für die gelehrte Frau aus, als wären sie schon etwas älter. Aber sicher nicht mehr als ein oder zwei Tage. Es sind nur einige wenige Tropfen, die aus der Höhe auf dem Boden getropft sind. Keine ernsthafte oder tödliche Wunde, sondern eher eine kleine Verletzung,wie der Schnitt eines Dolches oder ein blutiger Kratzer.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 30.10.2011, 18:34:53
Dass dabei niemand auf ihre Frage geantwortet hat, stört Violet kaum. In Gedanken ist sie bereits mit einer anderen Hypothese beschäftigt. Indem sie die Lupe zurück in die Tasche steckt, tritt sie näher an die Gruppe heran und senkt etwas die Stimme, als sie dem schlanken Elfenhund einen Blick zuwirft und sich an den eldeenischen Waldläufer wendet:
"Aramil, könntet Ihr Euren Cooshie - wie heißt er eigentlich? - anweisen, die noch lebenden Passagiere und Matrosen ein wenig unauffällig zu beschnüffeln? Ich habe da eine Vermutung, dass die Blutspur mit Absicht gelegt worden sein könnte, um den Orks die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die 'kleine Schlampe', von der sie gesprochen haben, kann auch die ehrenwerte Lady ir'Oran sein, mit dem Doluruk und seine Leute eine unschöne Meinungsverschiedenheit gehabt hatten. Wie Ihr seht, kann die Geschichte aus ganz anders abgelaufen sein," erklärt die Professorstochter ihre Alternativtheorie und schaut den Elfen erwartungsvoll an.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 01.11.2011, 14:24:00
Torn hört Violet zu und ist erstaunt, dass sie ohne Weiteres bereit ist, über den Tellerand zu blicken. Das hätte das Halbblut nicht getan, gar nicht darüber nachdacht, dass die Wahrheit auch eine andere sein kann. Torn spürt, dass er noch nicht wieder der Alte ist. Er sieht zwar alt aus, aber das hat nichts mit dem zu tun, was ist er im Moment ist. Ein naives Elfenjungchen. Er könnte vor sich selbst ausspeien.
Er nickt Violet zu und sagt mit seiner zu orkischen Stimme. "Ja, das klingt nicht verkehrt, junge Dame. Ich wäre auf sowas, sollte es der Wahrheit entsprechend, sofort reingefallen. Närrisch, wie ich an die Sache herangegangen bin."
Torn kann nicht viel helfen und ist immer noch mit sich selbst beschäftigt, weshalb ihm auch jetzt erst auffällt, dass er die Frage nach dem Gehörnten nicht beantwortet hat. "Ich habe nichts davon gehört.", merkt er an. "Könnte er was mit der Heilerin zu tun haben?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 01.11.2011, 16:19:17
"Nun ich kann Elria Mairah, das ist Elfisch und heißt in der Sprache der Menschen soviel wie Grünerjäger Todesbestie, darum bitten bei allen Leuten nach Blut zu schnuppern doch ob das hier noch etwas bringt ist fraglich sicherlich haben die Schuldigen nicht mehr die selbe Kleidung wie bei der Tat an weiterhin haben sie sich sicherlich bei den hier gegeben Möglichkeiten gewaschen was es bei einer solch geringen Mänge Blut wie hier geflossen ist." Antwortet Aramil auf die Anfrage der reizenden Professorstochter. "Außerdem meint ihr nicht das es auffällt wenn ein Grüner Spitzohriger Hund der so groß ist wie ein Kalb an euch schnuppert?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 02.11.2011, 13:24:57
"Aber sie haben immer noch dasselbe Blut," kontert Violet und wirft wieder einen Blick zum Elfenhund. "Außerdem fällt es weniger auf, als wenn Ihr oder ich an ihnen schnüffeln würden, nicht wahr? Mairah ist nunmal die einzige hier mit einem ausgeprägten Geruchssinn."
Die junge Frau weiß zwar auch von anderen Wegen, effektiv andere Leute auszuspionieren, doch dazu bedürfte es eines ausgebildeten Zauberkundigen oder eines erfahrenen Druiden, und die Professorstochter ist sich nicht sicher, ob ihre dilettantischen Magiekenntnisse da helfen könnten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 04.11.2011, 10:27:08
"Ach so ihr vermutet jemand hat sich selbst eine Wunde zugefügt um eine Spur zu den Orks zu legen, hmm ich könnte Elria Mairah bitten nach dem Körper zu suchen der zu diesem Blut passt. Und wenn jemand fragt sagen wir er braucht Auslauf da er nicht die ganze zeit in der Kabine bleiben kann. Was halltet ihr davon?" Schlägt der Waldläufer der Violett vor, obwohl er immer noch skeptisch aussieht. Während er Miss. Scatterborough zeit zum Antworten gibt wendet er sich in Elfisch an Elria Mairah "Nah möchtest du noch ein wenig herumlaufen?" was der Cooshe mit einem erfreutem Lächeln und Schwanzwedeln beantwortet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 07.11.2011, 18:17:34
Mit verschraenkten Armen folgt Daine den Gedanken von Violet und wieder einmal muss er uneingeschraenkt eingestehen, dass sie den scharfen Verstand ihres Vaters geerbt hat und absolut weiss ihn zu nutzen. "Also haben wir noch jemanden an Bord der irgendwen verschleppen wuerde und auch noch so dreisst ist extra falsche Spuren zu legen? Das verspricht ja wirklich eine interessante Reise zu werden", seufzt Daine. "Ich werde hier auf euch warten. Irgendwer sollte da sein, wenn die Wachen wieder herauskommen, auch wenn sie vermutlich nicht sehr gespraechig sein werden. Und seit vorsichtig. Wer weiss in was Talitha hineingestolpert ist."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Makotash am 07.11.2011, 21:57:04
Makotash lauscht dem Gespräch aufmerksam, auch wenn er sich gleichzeitig auf seine Kraft konzentriert und die Umgebung nach feindlichen Schwingungen abtastet. Dies stellt selbstverständlich in keinster Weise eine Schwierigkeit für den Intellekt des Kalashtar dar. Als die letzten Worte seiner Gefährten verklingen, äußert auch er seine Meinung. "In der Tat scheint mir dies eine gute Möglichkeit zu sein. Auch wenn es mir nicht geheuer ist, so denken wir, dass es die beste Vorgehensweise ist, wenn so wenige von uns wie möglich zusammen nach der Blutspur suchen. Auffälligkeiten sollten selbstverständlich vermieden werden, und ein schnüffelnder Hund begleitet von einer bunten Truppe würden solche sicherlich erwecken. Oder was meint Ihr?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2011, 15:21:57
Schnell ist die Entscheidung getroffen und nur Aramil mit Violet machen sich auf den Weg, um den Hund schnüffeln zu lassen. Der Rest bleibt zurück, damit die Aufmerksamkeit nicht unnötig auf sie gezogen wird und um vielleicht ein Wort mit den Medaniwachen zu wechseln. Der Cooshee riecht noch ein weiteres Mal an dem getrockneten Blut und dann fängt er an die Spur in der Empfangshalle aufzunehmen. Die meisten der Leute werfen dabei eher unbehagliche Blicke in Richtung des Gespanns, aber noch stört sich niemand direkt und der blonde Ritter der silbernen Flammen scheint sogar interessiert an dem Hund zu sein. Aber der elfische Hund scheint schnell die Witterung zu verlieren und so führen beide den Hund auf das Oberdeck. Dort ist gerade nicht sehr viel los. Einige Matrosen, Medaniwachen, der Mann des adligen Paars, die Violet schon so oft gesehen hat, und sonst Niemand ist am Oberdeck. Der adlige Mann steht allein an der Brüstung und schaut sich das Wolkenmeer an. Der Cooshee jedoch versteift sich plötzlich und zieht die beiden in Richtung des Adligen

Daine hingegen wartet auf die Wachen, welche ihm wenig später über den Weg laufen. Beide wirken völlig ruhig und es scheint keine Probleme oder gar Auseinandersetzungen gegeben zu haben. Zumindest kann er nichts dergleichen feststellen.

Mathin ist derweil etwas im Schatten verborgen auf dem Oberdeck und kann zwei der Gäste sehen, die bei der Anreise mit dem Kapitän gesprochen haben. Ein Frau und ein Elf mit einem elfischen Kampfhund. Ein etwas seltsamer Anblick, aber vielleicht eine Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu treten. Vielleicht auch mit dem Rest der Gruppe, der sich sicherlich Unterdeck aufhält.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 10.11.2011, 15:28:51
"Violet scheint recht zu behalten. Oder die Orks haben gut hinter sich aufgeraeumt...schauen wir mal.". Mit einer fluessigen bewegung stoesst Daine sich von der Wand ab, an der er gelehnt hat, als die Wachen nur noch wenige Schritte von ihm entfernt sind. "Und? Konntet ihr etwas herausfinden? Irgendeine Spur unserer Reisegefaehrtin?" Gespannt auf die Antwort haellt er die beiden Wachen genau in seinem Blick. Er hat zwar mehr Erfahrung um Luegen als im Luegen erkennen, aber er hofft einen Bluff der Wachen zu durchschauen. Es steht schliesslich nicht ausser Frage, dass die Orks die Wachen irgendwie auf ihre Seite gezogen haben.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2011, 15:32:50
Einer der Wachen schaut zu Daine und schüttelt den Kopf.
„Nichts. Wir behalten sie im Auge, aber wie ihr Schamane versprochen hat, haben sie sich nichts zu schulden kommen lassen. Keinen Hinweis auf jemden Verschwundenen, keine auffälligen Hinterlassenschaften und keine schlecht vertuschten Beweise. Gegen Religiöse Symbole können wir nichts tun. Habt ihr bereits ihr Zimmer aufgesucht?“
Fragt die Wache jedoch Daine darauf.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 10.11.2011, 15:35:47
"Hm. Ja, wir waren bereits bei ihrem Zimmer und dort oeffnet niemand. Und wir haben sie seit einigen Tagen nicht gesehen, deswegen haben wir uns Sorgen gemacht. Haettet ihr eventuell einen Schluessel fuer die Kabine? Dann koennten wir nachsehen ob sich in ihrem Zimmer ein Hinweis auf ihr verschwinden findet?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 10.11.2011, 18:25:09
Mit einem Lächeln stösst sich der Dämonenblütige von der Wand ab, nähert sich den beiden Gestalten, die in der Menge ins Auge fallen. "Einen guten Abend wünsche ich der werten Dame. Und auch Er sei mir gegrüsst, Elf. Ich möchte unserer aller Zeit nicht mit Smalltalk verschwenden. Ich kam nicht umher, Eure ...Suche zu bemerken, und bin mir sicher, Ihr könnt noch einen Mann meiner Talente brauchen, schöne Frau. Wir suchen das Selbe- und sollten uns zusammentun. Ich weiss einiges das Euch interessieren könnte- und Ihr habt die Mannstärke, das ganze Unternehmen zu einem Erfolg zu machen. Was haltet Ihr davon? Vielleicht können wir das ganze ja in etwas... vertrauterer Umgebung besprechen? Ich bin mir sicher das Elfe.. der werte Herr Elf kommt auch ohne Euch seinem Ziel näher, er sieht aus als würde er sich mit groben Kreaturen wie diesem Hund auskennen."

Immer noch lächelt der Tiefling, deutet eine Verbeugung vor der Lady an, wie es sich geziemt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2011, 18:34:48
Die Medaniwachen nicken.
„Durchaus. Also habt ihr nicht versucht die Tür zu öffnen? Nun gut. Dann werden wir dort als nächstes Suchen.“
Die beiden Halb-Elfen gehen an Daine vorbei und machen sich auf den Weg zu Talithas Zimmer. Beide prüften kurz das Schloss und drücken die Klinke herunter, worauf sich die Tür ganz von allein öffnet. Sofort schauen die beiden misstrauisch und betreten das Zimmer. Jedoch nicht ohne die Tür hinter sich wieder zu schließen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 10.11.2011, 21:01:02
"Wartet hier, bin gleich wieder da", wendet sich Daine leise an Torn und Makotash, als die Medani-Wachen sich auf dem Weg zum Zimmer machen.
Dort angekommen ist auch Daine ist verwundert. "War die Tuer vorhin auch schon unverschlossen?", fieberhaft versucht er sich zu erinnern, ob irgendwer die Klinge gedrueckt hat, doch er hat zu diesem Zeitpunkt einfach nicht genug auf dieses Detail geachtet. Als die Wachen die Tuer vor seiner Nase schliessen wollen beeilt sich Daine noch mit in das Zimmer zu schluepfen. Das sie ihn nicht mit in das Zimmer der Orks lassen wollten kann er verstehen, doch in Talithas Zimmer wuerde er sich gerne selbst umsehen.
In der kleinen Kabine stehen laesst Daine seinen Blick einmal in die Runde schweifen, bedacht nichts zu uebersehen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2011, 21:43:19
Die Medaniwachen wundern sich einen Moment, lassen den jungen Mann jedoch mit ein, ehe sie die Tür hinter sich schließen. Das Bild was sich offenbart wirkt fast zu idyllisch. Das Zimmer wirkt unangetestet, sauber und ordentlich. Keine Spuren eines Kampfes oder einer Auseinandersetzung. Selbst Talitha scheint da. Zusammengesunken auf dem Stuhl am Schreibtisch, als wenn sie schlafen würde. Doch schnell muss Daine mit einem unguten Gefühl feststellen, dass die friedliche Idylle gestört ist. An Talithas Hals befinden sich eingetrocknete Blutspuren, einer alten Wunde und ebenso an dem Schreibtisch. Vor ihr ausgebreitet liegen einige Heilerutensilien. Die Halb-Elfen schütteln den Kopf und einer seufzt.
„Also doch...nun gut.“
Einer schaut zu Daine.
„Ihr solltet wenn möglich nichts unnötig anfassen und uns die Untersuchung überlassen.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 12.11.2011, 00:16:14
Geduldig begleitet Violet Aramil und seinen Tiergefährten, zunächst unter Deck, dann oben an der frischen Luft. Als der Cooshee plötzlich die Witterung aufnimmt und das Duo in Richtung des unscheinbaren alten Herrn zieht, der an der Reling steht, wirft die Frau einen skeptischen Blick auf den Mann und will zu ihm gehen, um zunächst eine scheinbar belanglose Unterhaltung zu beginnen, doch dann wird sie aufgehalten.
"Das ist also der 'gehörnte Teufel', von dem die Leute geredet haben?", mustert die Breländerin ihr neues Gegenüber. "Einen guten Abend, der Herr. Mit wem haben wir die Ehre? Und wie kommt Ihr zu der Schlussfolgerung, dass unsere und Eure Suche das gleiche Ziel hat, wenn ich fragen darf?," begrüßt Violet den Tiefling freundlich, doch macht überhaupt keine Zusagen. Denn paranoid ist sie keinesfalls, was jedoch nicht bedeutet, dass ihr gesunde Vorsicht fehlen würde. Während des Gesprächs wirft sie immer wieder Blicke aus dem Augenwinkel, in Richtung des älteren Herrn, um nicht zu verpassen, wie er eventuell seinen jetzigen Aufenthaltsort verlässt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 12.11.2011, 09:29:30
"Ich glaube nicht, dass mein Name viel zur Sache tut.. aber nennt mich doch Mathim, werte Dame. Und dass die Drachenmalhäuser wegen den Drachensplittern beuruhigt sind, ist nicht zu übersehen. Werte Dame, die Fähigkeiten, die Eure Schergen bei der Suche an den Tag gelegt haben, waren nicht gerade sehr subtil- was sie nicht weniger beeindruckend macht. Und vor allem solltet Ihr euch fragen, ob ich nicht vielleicht das kleinere Übel bin- es gibt sicher noch andere an Bord, die sich für Eure Ergebnisse interessieren. Ich habe gehört, die Smaragdklaue und die silberne Flamme würden sich um jeden weiteren Informationsfetzen reissen..."

Immer noch lächelt der Tiefling, nicht unfreundlich- aber auch nicht übermässig herzlich. In Gedanken geht er bereits seine Zauber durch. Überlegt, mit welchem er im Zweifelfall den Baumkuschler ruhig stellen kann, und dessen genauso hässliches Vieh- und ob dieses Vieh nicht vielleicht einen guten Bettvorleger abgäbe. Wenn man es wäscht vielleicht... oder vielleicht besser rasiert... wie kann ein Tier nur so stinken...

Auf seiner Schulter hat inzwischen Natio wieder seinen Platz gefunden- krächzt mit rauem Klang und in infernalischer Sprache laut vor sich hin, bis ihn Mathim mit einem Keks zum Schweigen bringt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 13.11.2011, 14:02:46
Nicht die erste Leiche in Daines Leben, schockiert ihn der Anblick weniger. Vielmehr die scheinbare sorgsamkeit mehr der der Moerder die Leiche drapiert hat laesst Daine einige Sekunden innehalten, bevor er sich wieder bewegt. "Ja, ich werde nichts anfassen.", versichert er den Wachen. Trotzdem laesst Daine es sich nicht nehmen ein genaueren Blick auf die Wunden an Talitha zu werfen. Er ist kein Waffenexperte, aber er hat trotzdem die Hoffnung wenigstens die Waffengattung bestimmten zu koennen. Er ist sich immer noch nicht sicher, dass die Wachen ihre Erkenntnisse teilen wuerden also geht er lieber auf Nummer sicher.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 15.11.2011, 14:08:48
Während der ganzen Suche über ist Aramil sehr angespannt den er muss bei ihrem Vorgehen jederzeit mit allem rechnen und wenn sie angegriffen werden muss er und sein Tiergefährte das Problem wohl alleine Lösen den nach seiner Einschätzung ist die Professorstochter zwar eine überaus gebildete Frau doch wahrscheinlich hat die unbewaffnete Frau noch nie einen richtigen Kampf aus der nähe gesehen.

Als Sie schließlich auf das Oberdeck gelangen und der Cooshe beginnt in die Richtung des Adligen zu zerren meint Aramil sich erst einmal am Ziel bis sich aus dem Schatten heraus eine Gehörnte Gestalt auf sie zu bewegt. Erst vermutet Aramil einen Beschworenen Dämon oder so etwas der auf sie angesetzt wurde doch handelt sich bei dem Wessen wohl nicht um einen reinen Dämon, zumindest greift er sie nicht sofort an sondern spricht sie flüssig in der Sprache der Menschen an. Da er hauptsächlich mit Violett redet hält sich Aramil erst einmal aus dem Gespräch heraus und bleibt ein bischen im Hintergrund um sich einen Überblick zu verschaffen bereit im Notfall einzugreifen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2011, 18:42:52
Während die beiden Medaniwachen den Raum untersuchen, versucht Daine einen Blick auf die Wunde zu werfen. Im ersten Moment hat er dabei Probleme einen guten Blick zu erhaschen. Die Leiche ist in keiner guten Position und er kann nur das Blut sehen. Die Halb-Elfen nehmen bestand auf, während sie durch den Raum gehen, fast schon andächtig wirken sie dabei.
„Keine Spuren eines Kampfes. Alles soweit ordentlich. Ging ihrer Heilertätigkeit nach.“
Daine bemüht sich dabei noch einmal und erhascht endlich eine gute Sicht auf Talitha ohne sie zu berühren. Offensichtlich wurde ihr Hals von einer scharfen kurzen Klinge geöffnet. Ein sauberer Schnitt. Wer auch immer es war, muss etwas von Anatomie verstanden haben und vor allem scheint Talitha sofort gestorben zu sein. Irgendetwas ist daran jedoch komisch.
„Hm ein saubrer Schnitt. Such du nach Spuren der zweiten Person.“
Ruft einer zum Anderen, welcher sich ebenso im Raum umschaut. Noch schenken sie der Leiche keine Beachtung, aber wahrscheinlich ist das auch völlig okay. Daine hat keine Ahnung wie das Haus Medani wirklich arbeitet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 16.11.2011, 03:31:25
"Der Mann ist direkter, als ein hungriger Zombie," wundert sich Violet über die Art des Gehörnten, seine Dienste Wildfremden anzubieten. Nach außen zeigt sie jedoch nur ein verlegenes Lächeln.
"Guter Herr, welche Schergen? Ihr müsst mich mit irgendeiner Unterweltfürstin verwechseln, sehe ich einer denn so ähnlich?!," tut die Professorstochter entrüstet und doch ein wenig kokett. "Ich weiß nicht, von welchen Drachensplittern ihr redet, aber sagt, Ihr kennt Euch nicht zufällig mit Anatomie und Kriminalistik aus? Da könnten wir durchaus ein wenig Hilfe gebrauchen, es geht nämlich um einen Mordfall," raunt sie dann beinahe verschwörerisch und schenkt auch dem Vogel auf der Schulter des Tieflings ein wenig Beachtung. "Was für ein prächtiger Vogel. Raben sollen sehr klug sein, habe ich gehört."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 17.11.2011, 10:03:39
Kann ich mich wirklich so geirrt haben? Die Beschreibungen waren eindeutig- aber sie scheint wirklich nichts von den Drachensplittern zu wissen. Ahnungslose Mitläuferin? Das würde zu ihnen passen- und sie scheint doch nicht die Anführerin dieser Zelle zu sein... und auch wenn es sich richtig anhört- noch ist nicht sicher ob sie nicht doch eine gute Blufferin ist- obwohl sie nicht so aussieht... ich spiele ihr Spielchen einfach mal mit...

"Ah, ich muss mich wohl geirrt haben, verzeiht, vielleicht habe ich Euch auch einfach verwechselt. Ein Mord sagt Ihr? Welch grausige Tat. Jeder Tote ist doch so ein Verlust." Dass der Nekromant dabei einen leicht gelblichen Totenschädel in der Hand hält und interessiert betrachtet, macht seine Aussage noch unglaubwürdiger, als sie es sowieso schon vom Tonfall war. "Es wäre mir eine Ehre Euch bei Eurem... Fall zu helfen, als kleiner Ausgleich dafür, dass ich Euch so unhöflich verwechselt habe."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 17.11.2011, 18:22:13
"Hm", ueberlegt Daine, bevor er sich an eine der Wachen wendet. "Sollte hier nicht mehr Blut liegen und mehr Spritzer? Bei so einer Wunde sollte zumindest etwas Blut auf den Tisch gespritzt sein, wenn sie hier ermordet wurde. Kann es sein, dass sie nachtraeglich hierhin transportiert wurde um den Ort des Verbrechens zu verschleiern? Das wuerde vielleicht auch das gefundene Blut erklaeren."
"Irgendwas ist hier nicht in Ordnung. Das passt alles nicht zusammen. Warum macht man sich soviel Muehe die Leiche zu drapieren, wenn man sie einfach ueber Bord schmeissen koennte?". In einer Ecke des Raums, ohne etwas zu beruehren, guckt Daine sich weiter um und den Wachen beim arbeiten zu waehrend sein Gehirn um den Tod Talithas kreist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.11.2011, 19:36:01
Einer der Medaniwachen unterbricht die Durchsuchung des Zimmers. Der Halb-Elf scheint den Hinweis jedoch nicht viel Beachtung zu schenken. Stattdessen jedoch Daine etwas mehr.
„Das kommt darauf an. Wie gut kennen sie die Tote? Haben sie Feinde? Es gibt viele Erklärung. Ohne Hintergrund wird es schwer die richtige zu finden.“
Der Mann schaut zu Daine und verschränkt die Arme, um auf eine Antwort zu warten. Die andere Wache setzt die Durchsuchung des Zimmers fort.

Währenddessen knurrt der elfische Kampfhund auf dem Oberdeck noch mehr und will Aramil in Richtung des Mannes ziehen. Dieser scheint jedoch nicht wirklich warten zu wollen und macht sich gerade daran in Richtung einer der Wendeltreppen zu gehen, die ihn wieder Unterdeck bringen würden. Der Adlige scheint dabei kein Interesse an den anderen Gästen zu haben.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 18.11.2011, 12:31:55
"Wo bleiben die solange?", murmelt Torn kurz Makotash zu, während er die Arme verschränkt. "Wir sollten jetzt, da die Wochen wieder ihres Weges gezogen sind, nochmal bei den Orks lauschen. Vielleicht tauschen sie sich in unvorsichtiger Weise über die eben stattgefundenen Ermittlungen aus.", grummelt der kleine Mann mit den schlohweißen Haaren, in einer Stimmlage die kaum orkischer sein könnte.
Torn begibt sich wieder zur Tür der Orks und legt sein halbelfisches Ohr daran, in der Hoffnung noch ein paar Informationen oder Eindrücke aufzuschnappen. Dabei schaut er sich um, dass er dabei nicht beobachtet wird[1]. Sofern er das Gefühl hat, lässt er den Symbionten kurz atmen und streckt seinen Arm, den er vor den Wachen immer halb verborgen gezeigt hat, mit einem leichten Knacken aus. "Diese Erleichterung..."

Und für einen Moment hat das Daelkyrhalbblut tatsächlich das Gefühl, dass Bär ihn nicht behelligt und für einen Moment ignoriert er jegliches Anzeichen von Gefahr, wie dass eine ihrer Gefährtin verschwunden ist und die Gruppe sich dennoch auseinanderziehen lässt.
 1. Lauschen 18, Entdecken 4 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg747217.html#msg747217)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.11.2011, 18:05:34
Torn lauscht an der Tür und kann tatsächlich einige Wortfetzen aufschnappen. Allerdings vernimmt er nur eine Stimme. Die andere scheint zu weit weg. Er hört von dieser nur ein Murmeln.
„Weißt du was das sollte?“
„Ja wahrscheinlich...trotzdem merkwürdig. Haben ja doch nichts gefunden. Der Vorfall erschien irgendwie...wichtiger...“
„Ja der Schamane wird es schon wissen. Immerhin haben wir uns an alles gehalten.“
„Stimmt...lasst uns gehen.“
Hört er zuletzt und kurz darauf Schritte in Richtung der Tür.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 20.11.2011, 18:12:51
Als der Elfenhund anfängt immer weiter in die Richtung des Adligen zu ziehen als sich dieser entfernt, beruhigt Aramil seinen Tiergefärten und schlägt Violett und dem Fremden vor. "Dann lasst uns doch weiter darüber reden während wir weiterlaufen oder? Wir sollten wieder aufs Unterdeck gehen." Sollte ihm keiner wiedersprechen begibt sich Aramil zusammen mit den anderen daran den Adligen unauffällig zu verfolgen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 20.11.2011, 18:23:00
Torn reagiert schnell, aber versucht dabei nicht zu hektisch zu sein. Mit einem Fingerzeig, deutet er Makotash an, dass sie sich entfernen müssen. Dabei versucht Torn sich so zu bewegen, dass die Orks nur die Rücken von Torn und Makotash sehen können, als hätten sie sich ganz natürlich wegbewegt. "Ich weiß ja nicht. Ich halte nicht so viel davon, Fisch auf diesem Flugschiff zu essen.", bemerkt er aus dem Nichts, als wären sie in einem völlig belanglosen und trivialen Alltagsgespräch verwickelt, auch wenn Tornariel nicht seine dunkle Stimme unterdrücken kann. "Wie ein Fisch zu einer Seereise gehört, muss auf diesem Schiff eindeutig eher Flattervieh serviert werden. Wer ein Reisegefühl erleben möchte, sollte dies doch wirklich ausgiebig tun. Das passt eben einfach nicht zusammen. Stellt euch das vor, wie eine Feierei mit Landbevölkerung. Ihr werdet ein anderes Gefühl für das Fest haben, wenn ihr in der Kleidung eines Adligen erscheint, als wenn ihr ein Teil der Landbevölkerung seid. Deswegen verweigere ich das Essen von See- und Landgetier, soweit es sich vermeiden lässt." Torn fühlt sich selbst ein wenig bescheuert bei diesem Gespräch, da er normalerweise nie ein solches Gespräch führen würde. Auch deswegen will er dabei verhindern, dass die Orks aus seinen Gesichtszügen lesen können. Er weiß nicht, wieso er im Moment auch nur auf solch ein Thema kommt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 22.11.2011, 15:12:34
"Ich fuerchte da kann ich euch nicht helfen, ich kannte Talitha so gut wie gar nicht. Vielleicht koennen die anderen der Gruppe etwas mehr Licht auf das ganze werfen." Das Daine aus den Erzaehlungen der Anderen mindestens einen Feind ziehen kann erwaehnt er vorerst nicht. Wenn dieser wirklich beteiligt und auf dem Schiff ist, dann werden sie sich zu gut versteckt haben als das die Wachen sie finden wuerden und er wollte seinen Fund erst mit den anderen Absprechen.
"Dann lasse ich euch mal in Ruhe weiter die Ermittlungen fuehren. Wenn ihr irgendetwas findet, seid ihr dann so gut und teilt uns eure Erkenntniss mit? Wir kannten sie nicht lange, doch wir alle wollen den hinterhaeltigen Mord an ihr aufgeklaert haben." Mit diesen Worten verabschiedet sich Daine von den beiden Medani-Wachen und tritt den Rueckweg zu Torn und Makotash an.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 24.11.2011, 20:21:42
"Oh, es ist schon in Ordnung, mein Herr. Ja, lasst uns erstmal runtergehen," folgt Violet Aramils Wink und lenkt das Trio in Richtung der Wendeltreppe, die der unscheinbare ältere Mann gerade hinabsteigen will. Unterwegs raunt sie dem Waldläufer leise auf elfisch zu: "Lasst Mairah kurz los, bevor Ihr sie wieder zurückruft."
Sollte der Eldeener ihr vertrauen und den Cooshee für einen kurzen Augenblick bellend in Richtung des alten Herrn stürzen lassen, drängt die Professorstochter sich vor und spricht beruhigend auf den Hund ein - eigentlich nur ein Schauspiel. "Verzeiht, wenn sie Euch erschreckt hat," wendet sie sich dann rasch an den fremden Spaziergänger, "auf einem Luftschiff, selbst auf einem so prächtigen wie die Goldener Drache, fühlt sie sich wohl eingeengt. Hoffentlich dauert der Flug nicht mehr so lange, damit die Gute etwas Auslauf bekommt. Ach, das bekommt gewiss nicht nur solch einem edlen Tier gut. Ich brenne auch schon darauf, Sturmkap zu sehen. Ihr nicht auch? In Khorvaire gehen so viele Legenden über Sturmkap und Xen'drik selbst um!," redet die junge Frau freundlich und völlig belanglos - und ohne einmal Luft zu holen - auf den Mann ein, einfach um seine Reaktion abzuwarten und ihn aus der Nähe begutachten zu können.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2011, 22:14:36
Die beiden Medaniwachen sind nicht gerade glücklich, als Daine nichts zu erzählen weiß oder nicht will. Dennoch halten sie ihn natürlich nicht auf, allerdings richten sie einige letzte Worte an ihn.
„Natürlich werden wir sie informieren, allerdings möchten wir ihre gesamte Gemeinschaft befragen. Halten sie sich also bitte bereit, dass einige unserer Wachen sie in kürze abholen werden.“
Danach lassen sie Daine ziehen, der das Zimmer wieder verlässt und die Tür hinter sich schließt. Ohne große Eile kehrt er zu Makotash und Torn zurück, die er auch prompt im Gang nahe der Tür der belauschten Orks findet. Doch aus irgendwelchen ihm unerfindlichen Gründen unterhalten sie sich über Essgewohnheiten bei einer Luftschiffreise.

Torn hofft noch schnell genug weggekommen zu sein mit Makotash, denn wenig später öffnet sich die Tür und zwei Orks kommen heraus. Sie schließen ihre Zimmertür wieder hinter sich und werfen dem Halb-Elfen einen misstrauischen Blick zu. Aber dann scheinen sie ihn und Makotash zu ignorieren.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 25.11.2011, 10:02:45
"Bist du dir da auch wirklich sicher das du das willst?" Antwortet der Waldläufer Violett auf Elfisch. Als diese ihm die Frage bejahrt wendet er sich ebenfalls auf Elfisch an seinen Cooshe: "Geh zu ihm den du er schnüffelt hast knurr ein wenig aber nicht angreifen! Wenn ich dir ein Zeichen gebe kommst du aber sofort wieder zurück." Bevor er Mairah jedoch loslässt greift Aramil in eine seiner Gürteltaschen und holt ein kleines Stück von dem Lieblingsessen heraus und reicht es Violett mit dem Kommentar: "Damit kannst du ihn wieder beruhigen wenn etwas ist, das ist seine Lieblingsspeise."[1] Nachdem Violett es in der Hand hat gibt Aramil Mairah das Zeichen das er los kann.
 1. Natürlich auch auf Elfisch.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2011, 15:48:14
Der elfische Kriegshund stürmt los und Violet diesem hinter her. Das Tier erwischt den Adligen auf der Treppe in Richtung Unterdeck und knurrt ihn wie befohlen an. Der Mann weicht ängstlich zurück, als endlich Violet dazu kommt und die Situation bereinigt. Dennoch scheint der Adlige nicht gerade glücklich darüber zu sein. Er äußert sich empört.
„Sie sollten besser auf Ihr Tier aufpassen. Ist ja ein Ding der Unmöglichkeit. Was wenn er jemand anfällt. Also wirklich. Man kann doch keinen Hund haben, wenn man nicht auf ihn aufpassen kann. Unerhört.“
Redet er sich etwas in Rage und reagiert sich ab.
„Ihr klingt wie meine Frau.“
Seufzt er zum Schluss.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 27.11.2011, 17:25:51
"Makotash, Torn!", ruft Daine den beiden zu, als er sich an einem der Orks im Gang vorbeidrueckt, ein kurzes "entschuldigung" ausstossend. Mit einigen schnellen Schritten holt er die Distanz zu den beiden auf und lauscht der Konversation, bis sie ausser Hoerweite der Orks sind. "Wir haben Talitha gefunden ... sie war schon, also... Es tut mir Leid.", faengt Daine an, bevor er nach einer kurzen Pause die ganze Geschichte und seine Erkenntnisse an die beiden weiterleitet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 28.11.2011, 16:35:08
Torn hat diese Heilerin nicht wirklich gekannt, nur am Rande wahrgenommen und dennoch ist er betroffen von ihrem Tod. Nicht wirklich emotional, sondern vielmehr, weil er ihren Nutzen als Heilerin gesehen hat. Er ist zu schüchtern, oder zu eingeschüchtert von dem Bären in sich, gewesen, sodass er sich noch nicht gewagte hat, die Heilerin danach zu fragen, ob sie sich mit solchen merkwürdigen Fällen, wie Torn einer war, auskennt. Er hatte so viele Fragen. Warum sieht er so alt aus und kann sich doch bewegen wie ein junger Mann, während alle Greise, die er bisher gesehen hat, gebrechlich und nahe des Todes gewesen sind, was ihre körperliche Verfassung anging? Warum hat er das Gefühl, dass etwas an ihm ein Bär ist? Was ist dieser Symbiont genau? Könnte man ihn wieder entfernen? Und vor allem hat ihn interessiert, ob die Heilerin ihm helfen konnte, seine Erinnerung zurückzugewinnen und nicht immer nur lose, nicht zusammenhängende Fetzen vor Augen zu sehen, die er nicht versteht. Und jetzt ist sie tot und Torn hat es nicht verhindern können, hat es sogar nur nach langer Abwesenheit bemerkt. Ein Gefühl der Schwäche übermannt ihn innerlich und es ist, als würde der Bär über ihn lachen, ihn reizen, langsam an der Wirbelsäule wieder emporklettern. Torn hat viel meditiert, versucht die Gedanken des Bären zu unterdrücken und doch fällt es ihm jetzt schwer, was ihn schweigen lässt. Er schaut Daine nur an und folgt nickend seinen Ausführungen und beißt sich auf die Lippen, nicht einen Kommentar verlierend, bis Daine seine Erzählung beendet hat. Erst dann antwortet der Halbelf.
"Damit ist unsere Heilerin tot. War es bewusster Angriff, oder hat sie etwas Falsches getan? Wir müssen die anderen finden und die neue Lage besprechen. Vielleicht können wir dann diese Frage auch klären." Torn ist das erste Mal froh, dass es ihm mit seiner Stimme so gut wie nicht gelingt, Emotionen auszudrücken. So wirkt er nüchtern und gefasst, obwohl er aufgefühlt und angeschlagen ist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 29.11.2011, 02:38:37
"Schon in Ordnung, seid unbesorgt, Mairah würde niemanden angreifen. Ihr fehlt einfach Auslauf, und dann fängt sie an, nervös zu werden," beschwichtig Violet den Mann und verwickelt ihn weiter in ein Gespräch, während sie die Treppe herunter steigen.
"Oh, ich hoffe es ist nicht schlimm, oder? Oder teilt ihr nicht den Fernweh Eurer Gattin? Ach, ich kann sie gut verstehen, neue Orte zu sehen, ist einfach etwas besonderes..."
Während sie mit dem Fremden redet, sucht die Professorstochter nach einer Gelegenheit, möglichst unauffällig an ein Haar von ihm heranzukommen - "kann ja sein, dass er ein Wechselbalg ist... der Geruch sollte sich ja beim Verwandeln nicht ändern."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 29.11.2011, 13:03:59
"Ja, sie ist umgebracht worden und wir muessen wirklich rausfinden wer dafuer verantwortlich ist. Immerhin wird der Moerder noch an Bord sein. Ich glaube nicht das er in das Meer unter uns gesprungen ist, selbst wenn er Magie zur Hilfe hatte. Wisst ihr wo die anderen sich aufhalten? Wir sollten uns so schnell wie moeglich besprechen. Ich weiss nicht wieso, aber ich habe das Gefuehl die Wachen werden Informationen die sie finden nicht gerne mit uns teilen.", erwidert Daine, waehrend die Dreiergruppe weiter den Flur entlanglaeuft.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 30.11.2011, 01:20:47
Torn rümpfte die Nase. Hat er die Täter auf die Spur geführt? Haben jene, die ihm das angetan haben, ihn verfolgt und ihm jetzt seine Chance auf Heilung genommen? Verhöhnen sie ihn? Torn ist verängstigt durch seine eigene Paranoia, wieder hat er das Gefühl, als würde der Bär ihn auslachen. Kurz blickt er in die Leere, versucht sich wieder zu fassen und erst dann blickt er zu Daine.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo sie genau sind. Wenn sie es gesagt haben, war ich unaufmerksam, verzeiht. Aber es dürfte nicht schwer werden, sie zu finden. Dieses komische Tier mit dem noch merkwürdigeren Namen, es wird überall genügend Aufmerksamkeit erhaschen. Es wird auch nicht besser behandelt, als mein Symbiont behandelt würde. Wir sollten zuerst an Deck schauen, ich kann auch etwas frische Luft gebrauchen.", sagt Tornariel. Und tatsächlich fühlt er sich nicht gut. Der Bär schlägt die Krallen in seine Wirbelsäule, nährt sich an Torns Angst. Eilig geht er ein paar Schritte vor.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2011, 22:15:26
Der ältere Herr scheint trotzdem nicht sonderlich begeistert von dem Tier oder gar Violet. Er seufzt einen Moment.
„Dennoch solltet Ihr aufpassen und nein mit meiner Ehe ist alles okay. Nichts was euch interessieren würde und ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen wie jemand an einen Ort wie Sturmkap reisen will. Es gibt so viel zivilisierte und schönere Ort. Die Schattenmarsche waren schon fast eine Zumutung.“
Der Mann geht weiter die Treppe herunter und Violet wartet auf einen günstigen Moment, um an das Haar zu kommen. Aber dann kommt ihnen schon Daine, Torn und Makotash entgegen, die scheinbar das Unterdeck verlassen wollen, um an die frische Luft zu kommen. Der ältere Mann schaut etwas überrascht über die merkwürdige Gruppe. Scheint sich aber nichts dabei zu denken und geht an ihnen vorbei.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 04.12.2011, 13:22:19
Als der ältere Herr nun im Unterdeck verschwunden ist holt Aramil wieder einen der Leckerli für seinen Cooshe hervor und belohnt mit diesem  Mairah für den Guten Einsatz: "Hast du Gut gemacht. Da lass es dir schmecken."[1] Danach wendet er sich an seine Gefährten: "Was genau ist jetzt der aktuelle stand der Dinge?"
 1. In Elfisch
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 05.12.2011, 03:18:58
Unauffällig entfernt Violet ein herausgefallenes Haar vom Kragen des fremden Mannes, als dieser die entgegenkommende Schar ansieht.
"Oh, jede Gegend hat ihren besonderen Charme, auch wenn man manchmal lange danach suchen muss," erwidert die Professorstochter unbeschwert grinsend auf dessen Worte. "Nun, ich wünsche Euch noch einen guten Tag, nehmt uns die kleine Panne mit dem Hund nicht übel. Vielleicht mögt Ihr mich auch bei Gelegenheit Eurer Gattin vorstellen, es ist immer schön, mit Gleichgesinnten zu plaudern," verabschiedet sie sich dann von dem Herrn und wartet ab, dass dieser sich entfernt hat, ehe sie das ergatterte Haar ins Licht hält und es genau betrachtet.
"Mh... lass mal sehen..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 05.12.2011, 07:49:08
Auch wenn er sie schon länger im Auge behalten hat, verwundern Mathim die Methoden der Helden doch etwas. Einen Elfenköter einsetzen, um an ein Haar zu kommen? Da gibt es elegantere Methoden.. und immer noch haben sie mich nicht in alles eingeweiht. Ich muss irgendwie rausfinden was sie wissen... Mathim betrachtet den soeben zu ihnen gestossenen Rest der Gruppe auch nur kurz, nickt ihnen freundlich zu, als wäre es das normalste der Welt, dass er den Baumschmuser und die werte Dame begleitet. Nicht auffallen heisst die Devise.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.12.2011, 14:41:58
Der Mann nickt einfach nur etwas verwirrt bei Violets Worten.
„Äh ich werde es sicher erwähnen und einen schönen Tag noch.“
Er wirkt sichtlich verunsichert über diese gesamte Situation und macht sich mit etwas schnelleren Fußes auf den Weg zum Unterdeck. Die Professorentochter beschaut derweil das Haar und es sieht völlig normal aus.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 10.12.2011, 21:18:15
Und der Bär beginnt auf einmal zu Schweigen. Als kann der geborene Halbelf sein zweites Ich auf Gedanken wegwischen, erfasst ihn auf einmal eine ungewohnte, geistige Klarheit, die ihn nicht verängstigt, sondern vertraut und natürlich vorkommt. Als wüsste er auf einmal, was er für diesen Bruchteil der Ewigkeit zu tun hätte, beginnt er seine Gefährten um sich zu sammeln und einen Ort zu finden, an dem es keine oder nur wenige mögliche Zuhörer gibt. "Kommt. Wir müssen unser Wissen austauschen, wenn wir eine Chance haben wollen, unser Heilerin einen letzten Gefallen zu tun. Ein Gefallen, der wahrscheinlich nicht nur ihr gelten wird, sondern auch uns. Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass sie einen persönlichen Feind mit an Bord gebracht hat, was jederzeit bedeuten kann, dass ihr Mörder auch unser Feind sein kann, wenn sie kein Opfer eines zufälligen Überfalls geworden ist."

Torn beginnt damit, von den gehörten Halborkgesprächen zu berichten und fängt an sein Wissen zu vermitteln, gleichzeitig bittet er jeden anderen darum, seine Erkenntnisse mitzuteilen. Auch den Gehörnten nimmt er einfach mit in diesem Gespräch, sich weder um sein Wesen, noch um sein Aussehen kümmernd. Er rechnet dem ein Grund zu, dass er in Begleitung von Aramil und Violet erschienen ist[1]. Torn nickt mit angedeutetem Verständnis bei jeder dazugekommenden Information und versucht sie zu verarbeiten. 
"Ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass die Halborks und der Streit, den Talitha geschlichtet hat, wenig mit ihrem Tod zu tun hat. Die Orks haben sich, auch wenn sie mitnichten Gutes im Schilde führen dürften, in der Hinsicht wahrscheinlich nichts zu Schulden kommen lassen und meinten eher die ir'Oran mit ihren Worten. Genauso denke ich, dass eine Spur zu den Orks maximal gelegt wurde. Der Adlige ist unsere andere Spur. Aber ich auch diese halte ich für unwahrscheinlich. Fragt nicht warum, wahrscheinlich Bauchgefühl. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns mit der merkwürdigen Dame beschäftigen sollten, mit der sich auch Aramil unterhalten hat. Über was habt ihr genau gesprochen, Aramil? Alltägliches Altweibergewäsch oder etwas von Bedeutung?", schildert das Daelkyrhalbblut seine Sicht der Dinge. "Wir benötigen für mehr Informationen noch ein paar der Untersuchungsergebnisse der Medani, falls diese sie mit uns teilen. Unendlich viele Verdächtige gibt es ja nicht. Vielleicht können wir das mit dem Adligen auch klären, wenn wir seine Verbindung zu den Halborks klären und es löst sich dann auf. Das würde nur noch die Frau offen lassen." Torn hebt die Hand, fast eine Beschwichtigungsgeste. "Ich weiß, ich weiß. Ich habe keine Beweise, nicht einmal Indizien, nur ein Bauchgefühl. Aber wir tappen ziemlich im Dunkeln und unsere meisten Primärspuren haben sich einfach so verlaufen. Wir sollten diese Frau suchen. Und vielleicht den Adligen beschatten oder seine Verbindung zu den Orks klären, vielleicht erfahren wir etwas über das Blut. Was sagt ihr?"
 1. Ich geh davon aus, dass jeder die übergreifenden Ergebnisse ohne Widerstand mitteilt und wir zu diesem Ergebnis kommen: Bisherige Ermittelungsergebnisse (http://). Ich treffe diese Entscheidung, weil mir die momentane Aktivität rät, dass ein langsames Austauschen der Information nur bedingt gewünscht ist und wir gleich weitermachen können.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 16.12.2011, 12:56:32
Auch Daine laesst sich die Fakten durch den Kopf gehen. Alles war verworren und Torn hat eindeutig recht: Sie brauchen mehr Informationen. "Wenn ihr mir die Frau und den Adligen zeigt, dann versuche ich unauffaellig an ihnen dran zu bleiben, vielleicht finde ich was raus. Die Medani-Wachen kennen mich zwar, aber ich glaube nicht, dass ich sonderlich viel aus ihnen herausbekomme. Sie wirkten nicht sonderlich gespraechig das letzte mal.". Kurz blickt Daine in die Runde, als ihm die Frage der Medani-Wache wieder in den Kopf wandert. "Sagtmal, kannte einer von euch Talitha besser? Hatte sie Feinde? Sie wirkte, in der kurzen Zeit in der ich sie kannte, nicht so als wenn sie Leuten leichtfertig auf die Fuesse tritt?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.12.2011, 00:54:22
Torn entscheidet sich die Ermittlung auf eigene Faust voran zu treiben. Mit der Hilfe einige der Anderen oder ohne. Er geht jedoch seinem Bauchgefühl nach und macht sich auf die merkwürdige Frau wiederzufinden mit der Aramil bereits geredet hat. Der gealterte Halb-Elf verlässt deshalb ihre kleine Versammlung und fragt in der Empfangshalle herum. Die meisten scheinen sie im ersten Moment nicht gesehen zu haben, aber dann nach etlichen Minuten weiß doch jemand etwas. Der junge Paladin mit den blonden Haaren. Er äußert sich abfällig darüber, dass die mysteriöse Frau in dem Sündenpfuhl, dem Haus der Möglichkeiten ist. Torn macht sich schnell auf und betritt diesen Ort. In der Tat befindet sich die Frau hier. Sie sitzt einsam an einem Tisch und scheint dem Lied der elfischen Sängerrinnen zu lauschen. Ein melancholisches Lied, dass von Verlust und einer verpassten Chance handelt. Sonst scheinen kaum Gäste da zu sein und der Halblingswirt, Kalibar Jenks, mustert Torn finster.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 02.01.2012, 21:02:40
Torn blickt den finster dreinblickenden Halblingswirt nur kurz an, er ist ihm wahrlich gleichgültig im Moment. Dennoch geht das Daelkyr-Halbblut auf den Tresen zu, um sich etwas zu trinken zu bestellen. Kurz schaut er, was er an Getränken dort bestellen kann, schaut sich aber sehr genau im Raum auf. Besonders aufmerksam mustert er die merkwürdige Frau. Hat sie irgendwelche Auffälligkeiten, wie eine besondere Kleidung, einprägsame Narben, Gegenstände oder sonst etwas bei sich, welches nicht passend erscheint[1]?

Torn hört das melancholische Lied, aber es regt sich nichts in ihm. Entweder kennt er es nicht oder es berührt ihn nicht. Er blickt den Halbling vor sich an. "Für jeden finsteren Blick bekomm ich 'nen Schluck mehr in mein Glas?", fragt er dreist und verzieht sein faltiges Gesicht, die schlohweißen Haare wackeln dabei, als Torn in ein unfreundliches Lachen übergeht. Torn beschließt, die Frau erst einmal zu beobachten, während er trinkt. "Was gibt die Karte so her?"
 1. Entdecken 22 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg754004.html#msg754004)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 04.01.2012, 21:57:28
Auch Daine erhebt sich aus seinem bequemen Sitz auf dem Boden und klatscht einmal in die Haende. "Also los Leute, von nichtstun finden wir nichts raus. Violet und ich fragen jetzt erst bei den Wachen nach ob sie was neues gefunden haben und dann...hm, mal schauen, vielleicht der alte Mann von dem du erzaehlt hast? Vielleicht finden wir in seiner Kabine was." Auf einen boesen, leicht amuesierten Blick von Violet hin fuegt der Elementarbaendiger schnell an: "Wenn wir denn da ueberhaupt einbr...reinkommen wollen, versteht sich."
Zusammen mit der Gelehrtentochter begibt er sich auf die Suche nach ihrem Ansprechpartner und nach einiger Zeit werden sie auch fuendig. Vorsichtig erkundigt sich Daine nach eventuellen Fortschritten bei den Wachen, doch er haellt sich eher im Hintergrund. Violet hat ein wesentlich besseres Gespuehr fuer solche Situationen, also entschliesst Daine nur dezent in das Gespraech einzugreifen, in der Hoffnung so mehr Informationen zu erhalten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2012, 21:00:00
Torn mustert die Frau und ihm fallen sofort die silberne Haare und ihr glatte, fast schimmernde Haut auf. Sie wirkt mit ihrem zierlichen Körperbau und ihrem schmalen Gesicht zerbrechlich, aber irgendwie auch unglaublich schön. Ihre blauen Augen wirken hell, wach und fokussieren ihn für einen Moment. Sie trägt einen auffallenden, dunkelblauen Mantel, dessen Kapuze herunter gezogen ist, und weiße Reisekleidung mit Rüschen und Silberstickereien. Sie trägt keinerlei Waffen, soweit Torn es feststellen kann, und lächelt den Elfen auf einmal an. Der Wirt stellt ein Glas ab.
„Ich kann auch gleich eine Flasche rausstellen und ihr sauft Euch besinnungslos, soll mir egal sein. Ansonsten Schnaps aus Q’Barra, feinster Rotwein aus Aundiar, Weißwein aus Thrane, Rotwein aus Breland, Blutwein aus Karrnarth und Gewürzwein aus Droaam. Verschiedene Sorten Tal. Bier aus ganz Khorvaire. Wasser.“
Zählt der Halbling gelangweilt klingend auf.

Daine und Violet suchen nur einen kurzen Moment, um eine Medani-Wache ausfindig zu machen. Diese weist ihnen freundlich den Weg auf das Deck des Schiffes zu den zwei Wachen, die Daine bereits getroffen und informiert hatte. Diese beiden mustern das Paar einen Moment argwöhnisch.
„Die Ermittlung geht gut voran. Wenn sie Zeit haben, würden wir gerne als nächstes die Mitglieder eurer Gruppe befragen. Es gibt für uns einige ungeklärte Dinge und Fragen, die etwas Licht auf die Sache werfen könnten.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 05.01.2012, 21:08:51
"Aber sicher, wir wollen schliesslich auch, dass der Mord aufgeklaert wird. Gleich hier und jetzt? Je schneller ihr die Informationen erhaltet, umso schneller koennt ihr sie nutzen.", antwortet Daine. Dass auch ihre Gruppe dadurch vermutlich schneller neue Erkenntnisse gewinnen wuerde laesst er erstmal aus dem Gespraech heraus. Ausserdem hofft er, dass die Wachen sich erstmal mit Violet und ihm zufrieden geben. Torn war irgendwo unverfaengliches - so vermutete er anhand seines Plans - aber was war mit den anderen dreien? "Verdammt, fuer solche Aktionen sollten wir uns Telepathie-Steine oder sowas besorgen", denkt er bei sich, als die Medani-Elfen die beiden in eine Wachkabine begleiten und er sich an den Tisch setzt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 06.01.2012, 02:09:25
Nachdem sie das Haar in eine der zahlreichen Innentaschen ihres Mantels gesteckt hatte, ist Violet zunächst nachdenklich hin und her gelaufen. Daines Anstoß, zunächst weitere Ermittlungen anzustellen, anstatt über die fehlenden Puzzlestücke zu grübeln, hat sie jedoch aus den Gedanken gerissen.
"Jemand sollte auf jeden Fall noch ein Auge nach dem guten Ehemann offen halten," hat die Professorstochter nicht vergessen zu erwähnen und ist dann ihrem langjährigen Freund zu den Medani-Wachen gefolgt.

Nun, beim Fachpersonal angekommen, setzt die junge Frau wieder die betroffene und etwas überforderte Miene auf. "Ja, gewiss, meine Herren, wir werden alle Fragen gerne beantworten. Damit unsere arme Begleiterin in Frieden ruhen kann." Seufzend fährt sie mit einer Hand durchs Haar und schaut sich ein wenig unsicher um. "Habt ihr schon einen Verdächtigen? Ich habe seit unserem letzten kurzen Gespräch nicht viel mitbekommen... musste ein wenig frische Luft schnappen. Ach, irgendwie kann ich das immer noch nicht so recht fassen... was für ein düsterer Tag." Die Breländerin ringt sich kurz die Hände, richtet wieder ihr Haar und nimmt sich Zeit, um sich zu sammeln. "Ja, was habt ihr eigentlich herausgefunden, wenn ich fragen darf?," blickt sie dann hoffnungsvoll zwischen den Wachmännern hin und her. Sie zeigt sich mit Absicht schlecht informiert und durch den Wind, denn sie möchte die Geschichte aus den Mündern der Wachen hören und selbst bewerten können.
"Daine, lach bloß nicht," hofft Violet, dass der Schwertkünstler ihren Auftritt nicht als erheiternd empfindet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 06.01.2012, 12:21:39
"Oh, ein finster dreinblickender und auch noch gleichgültiger Halbling. Das ist ungewöhnlich.", erwidert Torn mit einem Augenzwinkern. "Aber wenn ich euch gleich bin, ist es mir umso lieber. Dann gebt mir noch ein zweites Glas und tatsächlich eine ganze Flasche und dann könnt ihr mich auch endlich wieder vergessen." Torn achtet darauf, ein Getränk zu kaufen, welches für ihn auch erschwinglich ist, lässt sich dieses aushändigen, bezahlt den Wirt und verlässt ihn mit einem Augenzwinkern.

Momente seines alten Lebens kommen hoch, er fühlt sich im Umgang mit Humanoiden vertrauter, als er es sein sollte. Er spürt jetzt schon den Geschmack des Alkohols auf seinen Lippen, als wirkt auf ihn natürlich. Er beachtet nicht, dass es in seiner neuen, alten, verhärmten und ein Stück weit kauzigen Gestalt alles andere als natürlich wirkt. Und so geht er schnurstracks auf die Frau zu, die ihn angelächelt hat während eines melancholischen Liedes. Das, was in Torns Verfassung eine Warnung sein sollte, ignoriert das Daelkyrhalbblut und balanciert stattdessen die Flasche und die beiden Gläser mit einer Hand. Vorsichtig stellt er sie auf dem Tisch der Frau ab. "Ihr wirkt durstig, gute Frau. Darf ich anbieten?"
Er versucht ein charmantes Lächeln aufzusetzen, welches durch die fehlenden Zähle und das schlohweiße Haar bestenfalls wirr wirkt. Er gießt etwas von dem Wein in beide Gläser.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2012, 14:46:18
Nachdem die Medaniwachen mit Violet und Daine in dem kleinen Wachraum angekommen sind, setzt sich einer von ihnen den beiden gegenüber. Der andere bleibt jedoch mit verschränkten Armen stehen und mustert sie kritisch. Auch die Worte von Violet entlocken den Wachen nur einen leicht ärgerlichen Blick.
„Es gibt einiges, aber zu viele Verdächtige, deshalb brauchen wir ihre Hilfe. Denken sie also genau nach und lügen sie nicht. Das wirft ein schlechtes Licht auf sie.“
Die Wachen zieht kurz ein kleines Buch und scheint dort drin etwas zu lesen.
„Nun wie gut kennen sie die Verstorbene? Wann haben sie diese das letzte Mal gesehen und wo waren sie am gestrigen Abend?“

Der Halbling gibt Torn eine Flasche Blutwein und die zwei Gläser. Die Bezahlung weist er jedoch ab, da dank ihres Status auch weiterhin keine Kosten auf dem Schiff für sie anfallen. So geht er rüber zu der Frau, welche bei seinem Anblick sanft lächelt. Sie weist auf einen leeren Stuhl und sagt mit einem merkwürdigen Singsang, während die blauen Augen den Halb-Elfen mustern.
„Eine merkwürdige Gestalt, zerrissen, verändert und ohne Halt.“
Torn fühlt sich, als würde der Blick der Frau viel tiefer gehen als bei einem normalen Blick.
„Nun schenkt ein den Wein, auf dass wir uns bekannt sein.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 07.01.2012, 22:25:42
Nachdem Torn von dem Blutwein eingegossen hat, setzt er sich hin. Immer wieder vergisst er, dass er gar nichts bezahlen muss. Um sein Gedächtnis ist es wahrlich noch nicht gut bestellt. Innerlich schüttelt er seinen Kopf und hofft, dass er das vielleicht folgende Gespräch zumindest in Gedanken behält. Zu schnell ist er noch von den vielen Eindrücken, die ihm seit seiner neu errungenen Freiheit begegnen, abzulenken.
"Wie passend dann, dass man mich einfach Torn nennt.", stellt der Halbelf sich mit einem Lächeln vor, direkt auf die Worte der Frau eingehend. "Und ihr seid?" Aus einem nicht bekannten Grund erinnert sich das Daelkyrhalbblut daran, dass man Weingläser am Stiel und nicht am Kelch anfasst und dementsprechend hält er das Weinglas sogar nach Etikette. "Ich bin erstaunt, wie schnell ihr in eine Person blicken könnt." Torn hat nur eine Hand über dem Tisch, am Stiel des Weinglases. Die andere Hand ist noch immer umbunden, damit sein Symbiont nicht auffällt. "Und erlaubt mir, eure Stimme zu loben." Der Halbelf lächelte wieder mit seinen Zahnlücken. "Wollen wir anstoßen?" Er hoffte, dass dies reichen wird, um ein Gespräch in Gang zu bringen und dass sie die Führung übernimmt. Der Frau wird nicht entgehen, dass Torn etwas unbeholfen wirkt. "Wie macht ihr das?", fragt er dann schließlich neugierig. "In andere Wesen zu schauen, als seien sie die erläuternde Steinstafel an einer Statue."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 07.01.2012, 23:01:03
Nachdem sich Torn auf den Weg gemacht hat die Frau zu beschatten und Daine zusammen mit Violet die Wachen ausquetschen gegangen ist bringt Aramil seinen Cooshe wieder auf Aramils Zimmer und deponiert dort wieder seine Waffen die er ja nun doch nicht benötigt hat. Danach begibt er sich ob nun mit oder ohne den Tiefling auf die Suche nach dem man dessen Blut auf dem Boden war um diesen zu beschatten dabei achten alle seine Sinne auf jedweden Hinweis der sie weiterbringen kann und sollte er den Mann gefunden haben versucht er diesem möglichst unauffällig und leise zu verfolgen. Eine Übung welche in den Weiten der Wälder natürlich viel einfacher währe als hier auf einem Luftschiff.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 08.01.2012, 21:57:06
Fuer einen Moment ist Daine etwas ueberrumpelt, von dem so gar nicht fuer Violet typischen Verhalten, doch er kann schnell erkennen worauf sie hinaus will. "Ein geschickter Schachzug. Schauen wir mal ob wir den Wachen so etwas mehr entlocken koennen.". Deshalb entscheidet er sich erstmal die Fragen der Wachen ehrlich zu beantworten. Wenn sie Informationen von den Wachen haben wollten, dann mussten diese auch Informationen von ihnen erhalten, so scheint es wohl zu sein.
"Sonderlich gut kennen tun wir beide die Verstorbene leider nicht. Sie ist erst kurz vor dem betreten des Luftschiffes mit dem Rest der Gruppe zu uns gekommen und reiste vorher auch erst kurz mit den anderen Mitgliedern der Truppe. Sie wurde von einem Angehoerigen eines anderen Drachenhauses empfohlen, soweit ich das mitgekriegt habe. Schien ein nettes Maedchen zu sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie viele persoenliche Feinde gehabt haben. Aber wie ihr wisst sind wir im Auftrag der Haeuser unterwegs, vielleicht also jemand der etwas gegen unseren auftrag hat? Und gesehen...hm, lass mich nachdenken. Das muesste ein Abend vor drei Tagen gewesen sein, kurz nachdem wir an Bord des Schiffes gekommen sind. Wir haben noch kurz geredet und dann sind alle auf ihr Zimmer. Danach hat sie keiner mehr von uns gesehen. Und gestern abend waren wir in einem der Restaurants hier an Boerd und haben bis ziemlich spaet in die Nacht dort gesessen. Ihr koennt den Wirt fragen, der sollte sich an uns erinnern, wir haben gut gegessen und sonst waren nicht viele Leute anwesend in spaeterer Stunde. Habt ihr schon eine Ahnung, wann der Mord passiert ist? Eure Frage legt den gestrigen Abend nahe, kann das sein? Aber wieso haben wir sie dann die anderen Tage nicht gesehen oder getroffen? Vielleicht steckte sie da schon in SChwierigkeiten" , gruebelt Daine.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2012, 13:24:21
Die Frau nickt und stellt sich ebenfalls mit einem Lächeln vor.
„Argentina Naylana, Torn-sama.“
Beantwortet sie immer noch in ihrem Singsang die Frage nach ihrem Namen und stößt mit dem gefüllten Weinglas an ehe sie fortfährt.
„Ein Gabe aus fernen Landen, wo meine Wurzeln entstanden. Manche nennen es den silbernen Blick, aber in Wirklichkeit, ist es nur ein einfacher Trick. Doch beantwortet mir eine Frage Torn-sama, eine Gestalt mit eurem Karma, zwischen all diesem Adel, passt kaum mit eurem Tadel, verratet ihr mir, was an Bord tut ihr?“
Stellt Argentina die Frage und scheint sehr an Torn interessiert.

Nachdem Aramil in sein Zimmer gegangen ist, macht er sich daran den Mann wiederzufinden. Wie erwartet stellt sich das allerdings als schwerer heraus, als gedacht, da der Elf sich nur auf seine eigenen Sinne verlässt und den direkten Kontakt mit den anderen Gästen scheut. Auch wird das pure Verfolgen mitten auf dem Schiff sehr viel schwerer als im Wald, da es keine Deckung gibt und Aramil auffallen wird, wenn er zu offensichtlich schleicht. Dennoch nimmt der Elf die Herausforderung an und findet den älteren Herren nach einigen Minuten im Quartierbereich wieder. Er verlässt gerade ein Zimmer, schließt es ab und schaut sich um. Aramil kann sich rechtzeitig um die Ecke verstecken und macht sich daran dem Mann zu verfolgen. Er geht direkt vom Zimmer weg in Richtung des Empfangsbereiches. Dabei ist Aramil weniger leise als gehofft, denn der Mann dreht sich mehrmals um und scheint etwas zu ahnen. Denn er wird sichtlich nervöser, auch wenn Aramil sich manchmal noch rechtzeitig hinter einer Ecke verstecken kann. Dann beschleunigt der Mann seine Schritte und geht in Richtung einer kleine Patrouille von Medaniwachen.

Die Medaniwachen hören sich die Worte von Daine an und zeigen keine Reaktion.
„Richtig, der Auftrag. Erzählen sie mehr davon, der Kapitän schien es nicht für nötig uns zu informieren. Nun wir grenzen den Zeitpunkt noch ein, deshalb sind ihre Antworten notwendig. Deshalb müssen wir alles wissen. Nun was ist mit Ihnen?“
Er schaut zu Violet und scheint die meisten Fragen unbeantwortet zu lassen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 10.01.2012, 15:29:57
Aus sicherer Entfernung beobachtet der Magier Torn, hat sich so an den Nachbartisch gesetzt, dass er zwar keinem mehr als nötig auffallen sollte (auch wenn Daemonenblütige trotz allem ein seltener Anblick sind), aber immerhin einiges verstehen konnte- und im Zweifelsfalle eingreifen konnte, sollte die junge Frau etwas auf arkanem Wege versuchen (auch wenn die Antimagie ihm alles andere als geläufig ist).  Nachdenklich trinkt er an seinem Wein, ein eher schwacher Tropfen; doch Mathim sollte den Kopf freibehalten, wenn er eingreifen sollte.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 10.01.2012, 16:39:24
Diese Anrede, irgendworan erinnert sie den Halbelfen, aber er kann es nicht ganz fassen. Als hätte er schonmal mit Wesen verkehrt, die diese Art des Ausdrucks nutzen, doch er bekommt kein Gesicht und kein passendes Wort vor die Augen, die Schublade seiner Erinnerung klemmt. Torn ignoriert Mathim schlichtweg, da er noch keine Berührungspunkte mit dem Tiefling gehabt hat. Stattdessen interessiert er sich eher für Argentina. "Der silberne Blick? Interessante Fähigkeit allemal, ganz gleich ob wahre Voraussicht oder Ärmeltrick. Wenn es zweiteres ist, könnte ich sowas auch erlernen?", fragt Torn freundlich und interessiert, wenn auch etwas wirr dreinblickend. "Was ich hier mache? Augenscheinlich reisen. Aber mein Tadel? Was ist mein Tadel?", fragt er verwundert. "Dass ich kein Adliger bin, das mag aus der Sicht eines Adligen ein Tadel sein. Daher mag ich nicht passen. Also ja, ich habe eine Karte bekommen und reise mit. Eine Reise zu mir unbekannten Gestaden, sowohl in Zweck als auch in Geografie. Ein neues Abenteuer.", antwortet Torn schließlich weitestgehend ehrlich. Er hat keine Ahnung, was ihn wirklich erwartet. Er weiß nichts über den Ort, den sie bereisen, geschweige denn über die Gegend der Welt. Er ist aus der Überlegung, dass er mehr über sein neues Ich herausfinden kann, mitgekommen. Aber das ist noch nicht wirklich ein Zweck, da Torn nicht einmal sagen kann, ob er dort überhaupt finden wird, was er sucht. Weshalb man ihm diese Karte gab, hat die Frau aber nicht zu interessieren, weshalb Torn dies nicht erwähnt. "Darf ich euch dasselbe als Gegenfrage stellen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2012, 17:22:03
Argentina verzieht etwas die Lippen, überlegen einen Moment, während ihre blauen Augen Torn mustern. Dann setzt sie das Glas ab und schüttelt den Kopf.
„Die Falschheit prangt auf euch wie ein Mal, eure Wurzeln sind völlig kahl, ich fürchte diese Fähigkeit, wird verschlossen bleiben für euch in Ewigkeit.“
Die Frau streicht sich das silberne Haar aus dem Gesicht und lehnt sich einen Moment zurück, als würde sie über die Worte des Halbelfen sinnieren. Sie verschränkt die Arme und schaut einen Moment umher.
„Xen’Drik, ein Kontinent voller Qualen, viele ihr Opfer mit Blut bezahlen, doch auch ein Ort voller Magie, Ruinen und Geschicht, ein Ziel in meiner Sicht, ein Ort zum Erweitern des Horizont und vielleicht um noch etwas mehr gekonnt.“
Bleibt sie am Ende auch etwas Rätselhaft und hebt wieder das Weinglas, um einen Schluck zu trinken.
„Doch eure Reise ihr bestreitet nicht allein, viele euch manchmal Gesellschaft und Bürde sein, treibt sie auch der Durst nach Abenteuer? Oder einem anderen Zweck, der manchen nicht geheuer?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 10.01.2012, 17:35:43
"Die Falschheit ist an mir erkennbar?", lacht Torn leise und erheitert. "Wie kann ein Lebewesen falsch sein? Das müsst ihr mir freilich erklären." Seine Reaktion ändert nichts daran, dass dies die erste Aussage ist, welche ihn aufschrecken lässt. "Wenn sie Personen als falsch für sich brandmarkt, wird sie dann..." Tornariel weiß, dass dieser Schluss viel zu voreilig ist. Er streicht sich ein paar schlohweiße Haare aus dem Gesicht und blickt der Frau in ihre durchaus faszinierenden, blauen Augen. "Ihr beobachtet gut.", bemerkt Torn, als die merkwürdige Frau ihn auf seine Gefährten anspricht. Auch wenn es kein Wunder sein dürfte, diese so merkwürdig anmutende Truppe auf dem Schiffs auszumachen. "Aber ich kann euch wenig über sie sagen. Das Schicksal, der Zufall oder was auch immer führte uns vor wenigen Tagen erst zusammen. Ohne den silbernen Blick ist es unmöglich, ein anderes Lebenwesen ist so beeindruckendem Tempo zu durchschauen.", erklärt das Daelkyr-Halbblut freundlich. "Es mag durchaus sein, dass manche sich an Idealen hangeln, andere an dem Nervenkitzel des Unbekannten und andere ganz andere Ziele verfolgen. Aber das kann ich noch nicht ausmachen. So wenig wie ich euch nicht ausmachen kann." Der Halbelf bemerkt durchaus, dass sie ihm nicht antwortet. Torn wird wahrscheinlich in aktiver Manier nicht viel über sie herausbekommen, aber wenn er passiv bleibt und ihre Fragen und ihr Verhalten studiert, vielleicht wird ihm das Einblick geben. Dennoch will er nicht den Eindruck machen, als würde er nur passiv am Gespräch teilnehmen. "Lockt euch auch das Abenteuer oder vergeht einem die Lust, wenn man alles so schnell durchschaut?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 10.01.2012, 22:13:57
Wenngleich sie bedauert, beim ersten Versuch keine Informationen aus den Wachen herausbekommen zu haben, muss Violet zugestehen, dass diese ganz schön unprofessionell wären, so schnell alles auszuplaudern. Also tut die junge Frau, als wäre nichts gewesen, und erfüllt ihren Teil, indem sie Daine beipflichtet:
"Bei mir sieht es wohl genauso aus, meine Herren. Ich habe Talitha erst kürzlich vor der Abreise kennengelernt, und kaum die Gelegenheit gehabt, eine richtige Freundschaft zu schließen. Sie kam mir auch sonst etwas zurückgezogen vor, daher hat sich niemand von uns ihr aufgedrängt... und dann war sie weg." Die Professorstochter starrt kurz zum Boden, ehe sie den Kopf hebt und fortfährt. "Gestern Abend war ich ebenfalls mit im Haus der Möglichkeiten. Wir haben recht lange dort gesessen und geplaudert, in den späten Abend hinein. Was den Auftrag angeht... ich bin mir nicht sicher, wieviel wir preisgeben dürfen. Doch er dreht sich darum, in Xen'drik den Unterschlupf einer illegalen Organisation aufzudecken, die sich den Unmut der Drachenmalhäuser zugezogen hat. Es ist also möglich, dass der Mord damit zusammenhängt, sehr gut möglich sogar," fasst Violet sich in dieser Sache vorerst kurz und beobachtet die Reaktionen der Medani.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 11.01.2012, 10:42:20
Nun eins ist für Aramil sicher er währe jetzt lieber in den Wäldern als auf diesem Schiff, dort kann man sich besser verstecken. Da der Mensch zumindest vermutet das er verfolgt wird bricht Aramil nun die Verfolgung ab und begibt sich zum Oberdeck um dort die Aussicht zu genießen. "Wie lange dauert diese reise den noch es wird langsam echt nervig hier auf dem Schiff zu sein." Also wendet er sich an einen der Schiffsbesatzung und fragt diesen: "Entschuldigen sie. Wie lange dauert es eigentlich noch bis wir unser Ziel erreichen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.01.2012, 18:20:44
Die Frau scheint jedoch nicht erheitert, als Torn nicht versteht wie ein Lebewesen Falsch sein kann. Sie scheint einen Moment traurig an Torn vorbei und stützt sich dann auf den Tisch.
„Viele Wesen bevölkern Khorvaire, doch nicht alle gehören hierher. Manche stammen von anderen Ebenen, trachten anderen nach ihrem Leben, ihre Geister sind verdreht, ihr Körper darunter erbebt. Manche sind eine Kraft für sich, andere erstrahlen selbst im hellen Licht. Einige verdrehte Wesen, ihre Seele verwesen. Doch sie alle sind Fremde, für sich gibt es nur ein Ende.“
Erklärt die Frau voller ernst und einen Moment scheint ihr Gesicht hart wie Stein. Dann nimmt sie einen Schluck des Weins und wirkt so sanft wie zuvor. Sie lächelt sogar bei seiner anderen Frage.
„Abenteuer sind für Andere, auf Mysterien ich wandere, nicht alle Völker sind offen, viele sind zu fern zum Hoffen.“

Die Medani lauschen aufmerksam und mit einem misstrauischen Blick.
„Ist diese illegale Organisation eine der bekannten Verdächtigen? Hat noch jemand anders daran Interesse? Außerdem brauchen wir noch Zeugenaussagen der anderen Mitglieder ihrer Gruppe. Kennt irgendjemand das Opfer besser? Ansonsten sollten sie uns alles erzählen, denn sonst kann der Fall nicht aufgeklärt werden.“
Erklärt der Halb-Elf mit Nachdruck und lehnt sich zurück, um beide zu mustern.

Die Schiffsbesatzung, ein etwas griesgrämiger Mann mit einem rausche Bart und lichter werdenden Haare, mustert den Elfen einen Moment, als hätte er etwas völlig merkwürdiges Gesagt. Dann rülpst er und Aramil kann eine starke Alkoholfahne riechen.
„Wenn es keine Zwischenfälle mehr gibt, übermorgen.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 11.01.2012, 23:33:41
Torn lacht wieder auf, die reimende Art seiner Gegenüber erfreut ihn irgendwie. Doch langsam beginnt der Bär ihn zu warnen, Torn spürt die Krallen an seiner Wirbelsäule. Das ungute Gefühl, was sich langsam aufgedrängt hat, verstärkt sich. Sie spricht von Mysterien, die sie interessieren und kanzelt manche Wesen einfach als falsch ab. Es steht außer Frage, dass sie das, was sie in Torn sieht, auch für unnatürlich hält. Torn wird klar, dass sie während des Bordaufenthaltes irgendwann den Symbionten entdeckt haben muss. Und doch versucht sie es mit ungreifbaren Aussagen, wie eben Mysterien, und mit Reimen, welche für den fremden Zuhörer als kryptisch bleiben müssen und nur eine vage Ahnung des Gesagten offenbart. Deswegen, auch wenn sie wahrscheinlich wieder vage antworten wird, versucht Torn es mit einer dreisteren Frage. "Angenommen, ihr sprecht wahr, wie geht man denn mit diesem Falschen um?", ein neckisches Lächeln umspielt den ansonsten wirren Gesichtsausdruck des gebürtigen Halbelfen. "Dieses Ende, von dem ihr sprecht, vorziehen?" Torn fragt sich ernsthaft, ob ihn an Talitha irgendwas aufgefallen ist, was auf dieses "Falsche" schließen mag, doch ihm will beim besten Willen nichts einfallen. Talitha ist ein Mensch gewesen, zurückhaltend, aber bemüht. Nein, sie erschien Torn sehr gutherzig. "Das kann doch nur bedeuten, dass sie vielleicht meine Heilung verhinder....Nein, Torn, werde jetzt nicht paranoid." Der Bär in seinem Inneren tobt und will ausbrechen. Irgendwas an dieser Frau ist merkwürdig und verängstigt Torn. Als würde ihrem klaren Blick ein klarer Tod folgen können. Aber er kann es nicht deuten. Dennoch versucht er langsam aus dem Verhalten der Frau schlau zu werden[1].
 1. Motiv erkennen 17 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg756030.html#msg756030)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2012, 20:26:26
Bei seiner Frage nach dem Schicksal der Falschen, nickt die Frau ernst und mustert Torn einen Moment, ehe sie lächelt.
„Einige wenige noch straucheln, den Rest jedoch gilt es zu meucheln. Wenn ihr dies nicht glaubt, fragt die Wahrer der Siegel, seht in ihren Spiegel, auch wenn es Leben raubt.“
Sie leert ihr Glas Blutwein und lehnt sich nach Vorne. Dabei setzt fast ein raubtierhaftes Lächeln auf.
„Warum alle diese Fragen? Oder habt ihr Angst die Wahrheit zu sagen?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 12.01.2012, 23:05:19
"Sagt man normalerweise doch, dass der Tod in seinem Zeitpunkt und seiner Art unbekannt bleiben muss, öffnet sich mein Interesse doch in Anbetracht, eben jenen Zeitpunkt und jene Umständen kennenzulernen.", bemerkt Torn fast ein bisschen zu schnippisch. "Die Wahrer der Siegel also. Interessant. Und ihr Spiegel?", fragt Torn interessiert. Ob es was mit dem Siberysspiegel der Sterne zu tun hat? Ist Siberys nicht der Drache, dessen Ring nachts zu sehen ist? Woher weiß Torn dies. Leider weiß er nichts über diese Spiegel. Zu viele Fragen, zu wenig antworten. Wer sind die Wahrer der Siegel? Angestrengt denkt er darüber nach und ob er in Bezug darauf schon etwas über Spiegel gehört hat und sich erinnern kann[1].

"Warum all diese Fragen? Ich besitze nicht eure Fähigkeit des silbernen Blickes. Und ihr stellt viele Frage, obwohl ihr sie besitzt. Lasst mir doch zumindest eine Chance.", bemerkt Torn zuckersüß und lächelt freundlich, während er sein Glas ebenfalls austrinkt. Während er in ihre Augen blickt, schenkt er vom Blutwein nach. "Gibt es Wesen, die keine Angst vor der Wahrheit haben? Finden wir nicht gerade diesen Zustand faszinierend? Ist nicht die Unsicherheit durch diese Momente das, was wir Leben nennen? Man sagte mir immer, dass Leben nicht atmen bedeute, sondern handeln und denken." Torn kann sich bei bestem Willen nicht daran erinnern, woher er dies weiß. "Seid ihr eine Wahrerin? Wenn ja, könnt ihr mir die Spiegel zeigen?" Der Bär brüllt und das Daelkyrhalbblut kann sich nur schwer unter Kontrolle halten.
 1. Wissen (Geschichte) 19, Wissen (Psionics) 13 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg756185.html#msg756185)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2012, 21:03:51
Argentina überlässt Torn seinen Überlegungen und erwidert kein Kommentar zu eben diesem. Es scheint fast als würde die Frau wollen, dass er die Antworten selbst findet oder sie möchte einfach nicht darauf eingehen. Als Torn jedoch wieder zu direkten Fragen übergeht, lächelt sie aufgeschlossen. Mit einem Finger fährt sie über den Rand des Glases und sagt dann voller ernst.
„Ein Blick mag mehr offenbaren als Tausend Worte, aber ein Gespräch ist dennoch vergnüglich auf seine Weise, manchmal sieht auch der klarste Blick die falsche Sorte, während Worte den Pfad bestimmt gleich einer Schneise.“
Fällt sie etwas aus dem üblichen Singsangschema ohne ihn völlig zu verlieren. Dann schaut sie dem Halbelf jedoch direkt in die Augen.
„Wahrerin mag einer meiner Titel sein, bei der Frage sage ich dennoch nein, kennen tue ich sie jedoch wohl, manche unsere Ansichten sind hohl, andere jedoch vereinen uns zum Zweck, andere scheren mich einen Dreck. Hilfe kann ich euch wohl sein, dafür muss euer Ehrgeiz aber klein, euer Geist jedoch befreit, für die Wahrheit bereit. Wenn ihr alle euch und alles offenbart, eine Allianz kann vielleicht gewahrt.“
Dabei fällt ihr einen Blick einen Moment auf Mathim und nicht auf Torn.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 16.01.2012, 18:50:01
Torn lächelte und spülte die Worte Argentinas mit dem Blutwein hinunter. Der Halbelf folgt dem Blick der Frau zu Mathim und schenkt noch weiter Blutwein nach, auch wenn er nicht mehr lange verweilen will. Die Frau versucht durch ihre Gesprächsführung mehr zu erahnen als zu offenbaren und Torn ist auf diesem Feld waffenlos. Zwar hat er wenige Informationen gesammelt, aber so wirklich hilfreich sind sie ihm nicht. Die Frau bietet zwar an, dass Torn ihr alles erzählen kann und sie dann eine Hilfe sein kann, und das mag auch so sein, aber nach dem, was Torn zuletzt erlebt hat, ist es mit dem Vertrauen bei dem Daelkyrhalbblut nicht gut bestellt. Diese Frau riecht nach Problemen, das mag Tornariels Paranoia geschuldet sein, aber der Bär geruhigt sich nur schwerlich, warnt und will weg. Torn schafft es kaum noch seine freundliche Maske aufzubehalten.
"Ihr wisst, dass ein Offenbaren von allen Dingen unmöglich ist.", sagt Torn fast triumphierend, als ihm einfällt, wie er vielleicht noch ein oder zwei Informationen aus der Frau locken kann. Wenn er ihre Antworten nicht lesen kann, muss er ihre Fragen lesen. "Bei der schieren Menge an Möglichkeiten falsch oder mit unwichtigen Informationen zu beginnen und in der Gewissheit, dass einem nicht alles, was man weiß, einfällt, müsstet ihr schon gezielte Fragen stellen, damit ich weiß, was zu offenbaren ist."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.01.2012, 17:45:43
Argentina scheint fast etwas enttäuscht von Torn erster Reaktion. Die Frau verzieht den Mund etwas und seufzt. Dann nimmt sie jedoch noch einen Schluck Wein und lehnt sich zurück. Einen Moment wird ihr Blick unfokussiert, sie scheint ihre Gedanken schweifen zu lassen und dann spricht sie wieder mit einer bezaubernden Stimme.
„Jede Information hat ihren Nutzen, selbst wenn einige über sie stutzen. Keine Antwort aus eurem Munde, ist zu dieser Stunde, jedoch auch eine Antwort und bald gehe ich fort. Doch tue ich euch einen Gefallen, möget ihr diesen Mysterien verfallen, euren Verstand  dadurch antreiben, bis dahin werden wir verbleiben.“
Sie lehnt sich nach vorn und fokussiert Torn.
„Was ist der wahre Grund eure Reise, haben Drachensplitter mehr als eine Funktionsweise, welches Ziel verfolgt ihr wirklich und ist es vorbildlich? Weiß jeder das gleiche, oder gibt es mehr als eine Leiche? Ist eure Motivation, dieselbe Klassifikation, wie das Ziel der Gruppe oder seit ihr eine Puppe?“
Danach lächelt sie und macht Anstalten aufzustehen. Einen Moment wartet Argentina jedoch, um zu sehen, ob Torn noch etwas zu sagen hat.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 18.01.2012, 14:25:12
"Interessant", denkt Daine, "Informationen herausholen wollen sie, aber selber ruecken sie keinen Millimeter mit Informationen raus.".  An die Wache gewandt spricht Daine dann weiter: "Wir werden die anderen Mitglieder unserer kleinen Gruppe sofort zu euch schicken, sobald wir sie wieder sehen. Und zu der Gruppe. Ja, sicherlich sind sie einer der Hauptverdaechtigen, doch soweit wir informiert wurden sind sie sehr geschickt darin sich zu verstecken. Sind irgendwelche Personen an Bord, deren Aussehen nicht ganz zu ihrem Stand passt? Irgendeinen Fehler muessen sie begangen haben.". So langsam wird Daine etwas ungeduldig mit den Wachen, oder vielleicht auch eher mit sich selbst. Im Dunkeln tappte er sonst nur, wenn er mal wieder irgendwo einbrechen musste.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 18.01.2012, 20:48:51
Torns Lächeln verschwindet. Er hat genug gehört und dass Argentina gehen will, ist ihm mehr als recht. Er schürzt die Lippen und fasst sich nachdenklich an die Stirn und spült den Blutwein herunter. Damit ist die Flasche auch geleert, es wird nicht lange dauern, bis der Alkohol seine Wirkung entfalten wird. Torn hat hoch gepokert und erfahren, so glaubt er, dass sie genaustens beobachtet werden. Und zwar seit spätestens ihrem letzten Aufenthaltsort. Ein Blick kann unmöglich so viel offenbaren, wie sie Torn weiß machen will. Und an einer Stelle ist es für den Halbdaelkyr klar geworden, als sie anfing alle weiteren Personen einzubeziehen. Torn blickt zu Mathim. Ist dieser Tiefling einer der Spione und hat sich deswegen kurzzeitig angeboten? Nutzt Argentina kleine Tierchen, um sie überall auszuspionieren. Sie weiß zu viel, um es alleine aus Torns Unterbewusstsein gerissen zu haben. Sie spielt irgendein Spiel und stellt sich dabei so an, dass man zwangsläufig Angst davor bekommen muss. Und dann der Hinweis auf die Leiche, sie hat vorher davon gewusst, dessen ist sich der Halbelf sicher. Sie beobachtet die Gruppe länger als seit der Reise, soviel wird Torn klar. "Auf ein Wiedersehen.", sagt Torn dann freundlich, aber kurz angebunden und der Bär beruhigt sich augenblicklich, als Argentina den Tisch verlässt.

Wenige Momente steht auch Torn auf, stellt die beiden Gläser und die geleerte Flasche Blutwein zurück auf den Tisch des Wirtes und nickt diesem zu. Dann dreht sich Torn weg und macht sich auf die Suche nach seinen Gefährten. Sie haben viel zu besprechen...
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2012, 20:58:05
Die Medaniwachen lauschen aufmerksam den Worten. Dann lehnt sich der direkt vor Daine sitzende Elf jedoch zu ihm vor. Seine Augen funkeln dabei böse und er scheint etwas aggressiver vorzugehen.
„Sie wissen also doch mehr als wir. Welche Gruppe? Welche Organisation? Oder wollen sie den Verdacht nur ablenken? Sagen sie beide es endlich, damit wir weiterkommen. Die auffälligsten Leute sind hier schließlich ihr und die Orks, für die es auch nur wenige Hinweise gibt. Der Rest sind Paladine, Adel, die Mannschaft und eine merkwürdige Frau, die allerdings ein Alibi für die Zeit hat. Also arbeiten sie endlich mit uns.“
Fährt der Elf Daine an und lehnt sich dann wieder zurück, um stumm auf die Reaktion zu warten.

Argentina lässt Torn ziehen und erwidert das auf ein Wiedersehen nicht. Stattdessen lächelt sie und wirft einen letzten Blick zu Mathim, ehe sie ebenfalls den Raum verlässt.
Torn macht sich derweil auf die Suche nach dem Rest der Gruppe. Doch bis auf Aramil, den er auf dem Deck findet, verstrickt in ein Gespräch mit einem Mannschaftsmitglied, hat er im ersten Moment kein Glück. Makotash scheint vom Erboden verschwunden und Violet und Daine wohl noch mit den Nachforschungen beschäftigt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 21.01.2012, 17:46:42
Entrüstet reißt Violet die Augen auf und hebt abwehrend die Hände. "Mein Herr, kein Grund, ausfallend zu werden," versucht sie, den Medani zu beschwichtigen. "Es tut uns leid, doch wir wurden explizit angewiesen, vor Fremden, selbst anderen Malhausangehörigen, nicht ins Detail zu gehen. Ihr würdet den Anweisungen Eurer Vorgesetzten doch auch nicht entgegen handeln, nur weil Ihr angeschrieen würdet, nicht wahr? Außerdem, wurde unsere Gefährtin ermordet, kein Ork und kein anderer Passagier. Bitte reibt uns also nicht noch mehr Salz in die Wunde."
Die Professorstochter holt ein weißes Handtuch heraus und tupft sich erschöpft das Gesicht ab, eher sie leise fortfährt. "Wir haben selbst nur spärliche Informationen, versteht es bitte. Über unsere Widersacher wissen wir nur soviel, dass sie eine Basis in Xen'drik, also einem rechtsfreien Raum, führen und den Drachenmalhäusern im Allgemeinen," dabei sieht sie jedem Wächter fest in die Augen, "zu schaden gedenken. Wenn diese Schurken Spione an Bord haben, dann sind wir alle gefährdet. Wie kommt Ihr also darauf, uns zu verdächtigen, mein Herr?," bemüht die junge Frau sich, mit der gefühlvollen Erwiderung den Spieß umzudrehen und die Wachen ebenfalls in Erklärungsnot zu bringen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.01.2012, 15:15:40
Der Medani nickt zufrieden nach Violets Reaktion und notiert sich etwas.
„Standardvorgehen und weil wir so ebenfalls an Informationen kommen. Also keine der üblichen verdächtigen Organisationen, sondern ein neuer Feind. Das verkompliziert die Angelegenheit, falls es überhaupt etwas damit zu tun hat. Nun wenn es sonst keine weitere Informationen gibt, die sie mit uns teilen wollen, wären wir fertig.“
Beenden die Wachen des Gespräch von sich aus.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 22.01.2012, 17:14:27
Torn bleibt etwas entfernt von Aramil stehen und wartet darauf, dass dieser sein Gespräch mit dem Mannschaftsmitglied beendet. Sie haben eine Menge zu erledigen und vielleicht größere Probleme. Was hat Aramil noch mit dieser Frau besprochen? Er wird Aramil zu seiner Meinung zu dieser Sache befragen müssen. Er stellt sich so auf, dass Aramil ihn ohne Probleme entdecken kann und muss. Dabei lächelt Torn Aramil nickend zu, bedeutend, dass er mit ihm sprechen muss. "Wo wohl die anderen hin sind?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 23.01.2012, 10:14:07
Nachdem Aramil die Gewünschte Information bekommen hat sieht er auch gleich das Torn auftaucht und anscheinend etwas mit ihm bereden möchte. "Was will den der so dringend?" also bedankt er sich bei dem Besatzungsmitglied und verabschiedet sich um danach zu Torn zu gehen. Dort Angekommen fragt der Elf den Halbelfen: "Und wie kann ich euch helfen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 23.01.2012, 12:38:31
Torn führt Aramil ein paar Schritte weg von den neugierigen Ohren der Umgebung und schaut sich sorgsam um. Was ist, wenn Argentina ihn irgendwie beobachtet? "Wo sind die anderen hin? Weißt du das, Aramil? Wir haben dringende Dinge zu besprechen und sollte damit nicht allzu lange warten. Ich bin auf etwas gestoßen, aus dem ich alles andere als schlau werde. Ich habe mit der Frau gesprochen, mit der du dich auch unterhalten hast. Wir sollten nochmal zusammentragen, was wir jeweils ausgetauscht haben. Vielleicht werden die anderen darau schlau und wir lernen durch die Austauschen darüber etwas über den Inhalt. Aber dazu muss ich wissen, wozu die anderen sind."
Im Zweifelfsfalle wird Torn Aramil fragen, ob der nicht seinen Cooshie mit dem merkwürdigen Namen zur Suche einsetzen kann, damit sie ihre Gefährten schneller finden. Das Daelkyrhalbblut hat das Gefühl, dass sie sich nicht zu viel Zeit lassen sollten. Als stünde irgendwas unmittelbar bevor. Der Bär ist unruhig. Und auf die Art beunruhigt, wirkt Torn ein wenig hetzt und behält die Umgebung im Auge[1].
 1. Lauschen 23, Entdecken 16 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg757994.html#msg757994)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2012, 20:35:38
So werden Violet und Daine aus der Obhut und dem Verhör der Medaniwachen entlassen. Leider ohne einen Deut schlauer zu sein. Die Elfen schließen hinter ihnen wieder die Tür und beiden stehen einen Moment unschlüssig davor.

Auf Deck schaut Torn sich derweil aufmerksam und paranoid nach Verfolgern oder Beobachtern um. Aber es scheint alles seinen Gang zu gehen. Die Matrosen behalten den Himmel im Auge, der alte Paladin schaut über die Reling und ein Paar verschwindet schnell Unterdeck. Aramil scheint jedoch nicht wirklich gesprächig und nachdem dieser seine Information erhalt hat, verschwindet er zusammen mit Torn, um den Rest der Gruppe zu suchen.

Relativ schnell stoßen sie dabei auf Daine und Violet, die immer noch etwas unsicher in einem Gang stehen. Doch von Makotash fehlt jede Spur. Immerhin ist die Gruppe jetzt fast zusammen und der Fremde, Mathim, würde sicher bald nachkommen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 30.01.2012, 21:35:26
"Grmpf", schnauft Daine als sie einige Schritte von der Tuer weg sind, "die wissen doch mehr als sie uns sagen wollen. Aber gut, wir koennen ihnen auch nicht alles sagen. Was meinst du", faehrt er leiser fort, "sollen wir dem alten Mann und seiner Kabine noch einen Besuch abstatten?". Doch bevor sie diesen Gedanken weiter ausfuehren koennen, treffen sie auf Aramil und Torn.
"Habt ihr etwas neues erfahren? Die Wachen sind relativ misstrauisch, haben uns sogar kurz unterstellt wir haetten Talitha getoetet...naja. Gleich wollten wir uns den alten Herren den Violet hier auf dem Oberdeck gesehen hat nochmal angucken. Wo ist eigentlich Makotash, hat einer von euch gesehen wo er hingegangen ist?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 30.01.2012, 21:53:24
"Nein, ich habe Makotash nicht gesehen.", bekundet Torn, doch sein Ausdruck ist nicht so wirr wie sonst, sondern sehr konzentriert, auf das Dieseits und nicht auf irgendwelche Erinnerungen fokussiert. "Aber wir haben, so glaube ich, ganz andere Probleme. Ich habe mit der merkwürdigen Frau gesprochen. Sie heißt - so gibt sie zumindest vor - Argentina Naylana. Sie wusste ziemlich viel über mich, ohne genau zu werden oder ins Detail zu gehen. Sprach vom silbernen Blick, und dass er alles offenbare. Ich habe jedoch die Vermutung, dass sie uns schon eine ganze Weile beobachtet und vielleicht sogar unterstützende Magie dafür einsetzt, vielleicht auch psionische Kräfte."
Torn strich sich durch das schlohweiße Haar. "Sie könnte eine Siegelbewahrerin sein. Sie warf mir die ganze Zeit vor, wie falsch ich wäre. Sie hat kryptisch von unserem Auftrag gesprochen und das macht mir Sorgen. Vielleicht beobachtet sie uns schon seit unserem letzten Aufenthalt. Sie sagte so viele kryptische Worte, dass ich sie kaum aufzählen kann." Torn teilt seinen Gefährten alles mit, was er und Argentina besprochen haben[1].
"Ich weiß nicht. Uns steht da Ärger ins Haus, auch wenn sie ein Bündnis in Aussicht gestellt hat, wenn wir uns in Sachen Wissen und dergleichen völlig entkleiden. Das macht mich stutzig, wenn sie sowieso alles gelesen hat. Und sie wusste bereits von dem Tiefling, obwohl ich ihn keinen Tag kenne. Das ist alles sehr merkwürdig. Vielleicht sollten wir Makotash so schnell wie möglich suchen."
"Und ihn hoffentlich retten, damit ich ihm das ewig vorhalten kann..."
Torn überschlägt sich fast beim Berichten der Ereignisse und atmet erstmal tief durch. "Was hatte sie noch zu euch gesagt, Aramil?"
 1. Ich gehe davon aus, dass jeder Torns Teil gelesen hat, da er ja das Vorherrschende hier war. Sollte dem nicht so gewesen sein, sagt bitte Bescheid, denn dann versuche ich beizeiten nochmal eine Zusammenfassung des Gesprächs.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 04.02.2012, 09:24:51
Unauffällig hat sich der Tiefling auch zu der Gruppe gesellt, als er ihre Stimmen vernommen hat, lauscht fürs Erste den Ausführungen der Erzählenden, denkt über Details nach- vor allem über Details über den Silberblick der Frau. Eine Fähigkeit, die diejenigen, die die Falschheit im Herzen tragen, nicht erlernen können- und die ihr eine Empathie verleiht, die ihr erlaubt, das Innerste eines Menschen zu sehen... klingt nützlich für sie- gefährlich für mich.

"Die Frau ist entweder gut im Beobachten- von Körpersprache und von uns- oder in irgend einer Weise arkan versiert... nur lässt sich ihre Versiertheit nicht ohne weiteres erkennen, ohne dass man auffällige Zauber wirkt..." Einen Augenblick grübelt der Dämonenblütige darüber, ob in seinen Studien solche Dinge schon einmal aufgetaucht sind- doch auch das kühle Metall der Maske des arkanen Wissens bringt ihm diesmal nicht die nötige Konzentration, um viel herauszufinden.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 06.02.2012, 14:20:43
"Eine Siegelbewahrerin?". Daine hatte das Wort schonmal gehoert, aber er weiss nicht mehr wirklich in welchem Zusammenhang. Er wirft Violet einen fragenden Blick zu und wuerde die Professorstochter spaeter fragen, ob sie ihm mehr erzaehlen kann. "Aber wenn sie etwas damit zu tun hat, wuerde sie dann so offen mit uns reden? Aber ihr habt recht Torn, wir sollten vorsichtig sein. Weiss irgendwer wo Makotash hinwollte? Sonst sollten wir uns jetzt erstmal auf den Weg zu seiner Kabine machen. Angesichts der ... Umstaende, sollten wir uns vorerst hoechstens in zwei Gruppen teilen, besser noch zusammenbleiben.", greift Daine Torns Gedanken auf und schickt sich an in Richtung von Makotash zu gehen. Etwas nervoes wandert seine rechte Hand an seinen Guertel, wie um sich zu vergewissern, dass seine Waffen immernoch an Ort und Stelle sind.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 06.02.2012, 21:24:47
"Nun sie hatte irgendetwas vor sich hingedichtet über den Traum vom Fliegen und so. Sie kam mir ziemlich Merkwürdig für einen Menschen vor." Antwortet Aramil auf die Frage des Halbelfen und fragt weiterhin nach: "Doch erzählt was ist ein Siegelbewahrer?" Dabei ist dem Elfen anzusehen das er schon seit einer ganzen weile lieber wieder echten Waldboden zwischen den Füssen hätte. Auf die Frage von Daine kann der Waldläufer nur antworten "Keine Ahnung, habe ihn seit unserem Letzten treffen nicht mehr gesehen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 07.02.2012, 09:50:38
Auf dem Rückweg aus der Wachstube kann Violet sich ein etwas frustriertes "Hmpf" nicht verkneifen. "Sie benehmen sich zu professionell," meint sie zu Daine und muss dann doch ein wenig schmunzeln.
Als die Gruppe endlich wieder zusammengefunden hat und die wenigen neuen Erkenntnisse ausgetauscht worden sind, weiß die Professortochter den Begriff 'Siegelbewahrer' zu erklären, wobei sie Aramil verwundert ansieht. "Ich hätte gedacht, Ihr wüßtet es, Aramil. Die Siegelbewahrer sind Druiden aus Eldeen und den Schattemarschen," ihr Blick wandert zu Torn und heftet sich an seinen Symbionten, "die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Aberrationen von Eberron fernzuhalten." Einen Moment lang schaut die junge Frau entschuldigend drein - sie selbst hegt schließlich keine Vorurteile gegen Torn.
Etwas anderes jedoch scheint sie zu beschäftigen. "Ich habe da eine andere Vermutung... ich sollte wohl auch mal ein Wörtchen mit der Dame wechseln," meint Violet an niemanden Bestimmten gerichtet; nur das Aufblitzen ihrer Augen verrät, dass ihr wohl etwas Sonderbares eingefallen ist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 07.02.2012, 10:59:36
"Druiden? Wie... lästig. Druiden sind doch immer das schönste Beispiel, das man Magie nicht in die Hände von ungebildeten Wilden geben sollte. Aber im Zweifelsfall... manche dieser Waldspinner", der kurze Blick zu Aramil, der sehr offensichtlich in eine ähnliche Kategorie fällt, ist wohl nicht ganz zufällig, "beherrschen mächtige Zauber. Sollte sie eine Gefahr für uns oder eines unserer Gruppenmitglieder sein- so sollten wir sie ausschalten. Aktuell wäre das aber wohl zu auffällig- und einige von Euch hätten wohl auch ein Problem damit, sie einfach auszuschalten, ich verstehe das. Ihre Fähigkeiten könnten nützlich bei der Befragung anderer sein, immerhin durchschaut sie andere wie ein offenes Buch- aber ihre Abneigung gegen unseren... Partner, Torn, könnte ihr Blickfeld verschleiern. Riskant, aber möglich sie auf unsere Seite zu ziehen."

Der Dämonenblütige blickt in die Runde, in den Augen ein kaltes, professionelles Fehlen an Emotion, der Mund zu einem reisszahnbewehrten, leicht spöttischen Lächeln verzogen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 07.02.2012, 12:08:38
"Schön, dass niemand in Betracht zieht, dass ich mir diesen Zustand vielleicht gar nicht ausgesucht habe.", bemerkt Torn schnippisch, als sein elfisches Erbe kurz in seinem Verhalten deutlich wird. "Ich möchte nur in vollster Bescheidenheit daran erinnern, dass ich ein Laborexperiment bin. Wenn die Druiden so mächtig sind, können sie vielleicht etwas daran ändern, wenn wir unsere Heilerin schon verloren haben, die ich eigentlich damit betrauen wollte." Der Bär mag gar nicht, was Torn sagt und Schmerzen durchzucken ihn plötzlich, doch er schafft es, sich kaum etwas davon anmerken zu lassen. Lediglich die Augen kneift er zusammen und hält mit seinen Worten ein. Deswegen geht er auch nicht weiter auf Mathims Worte ein, der einen ziemlich dreisten Vorschlag macht.
"Wenn sie mit Aramil nicht so wichtige Dinge ausgetauscht hat, sollten wir jetzt Makotash suchen und dann zusehen, dass Violet nochmal mit ihr redet."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.02.2012, 20:25:02
Die Ermittler, aufgeklärt nach Torns merkwürdigen Gespräch, machen sich schnell auf, um Makotash, das letzter Mitglied ihrer Gruppe, zu finden. Dabei schauen sie auf dem gesamten Schiff nach ihm und befragen die Leute. Schnell wird dabei ein Bild klar und die Medani bestätigen dies auch, dass der Kalaschtar sich auf sein Zimmer zurück gezogen hat. Die Gruppe macht sich also schnell auf den Weg. Als sie jedoch geraden in den Gang einbiegen, auf dem mehrere Zimmer, unter anderen Makotash, sind, sehen sie eine Gestalt einige Meter vor ihnen um die Ecke verschwinden. Die Gruppe erhascht jedoch nicht mehr als einen dunklen Mantel. Ohne zu zögern gehen sie zu Makotash Zimmertür und klopfen. Doch Niemand antwortet und als Daine den Türknopf probeweise dreht, merkt der junge Mann, dass die Tür unverschlossen ist. Eine böse Vorahnung überkommt ihn.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 10.02.2012, 21:43:46
Als Markotash nicht auf das klopfen reagiert, bekommt der Elfen Waldläufer ein wahrlich ungutes Gefühl. "Seht ihr nach Markotash, ich verfolge den Kerl mit dem Mantel." Teilt er seinen Gefährten leise mit danach verlässt der Elf die Gruppe und versucht den Unbekannten einzuholen. Dazu lässt der Elf alle seine Sinne schweifen und versucht somit quasi eine 'Witterung' aufzunehmen.
Dabei denkt sich Aramil: "Verdammtes Luftschiff in einem Wald würde ich ihn schneller finden als ihm Lieb ist."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 11.02.2012, 10:03:15
"Verflucht!", stoesst Daine aus. Eine Sekunde guckt er von der Tuer zu Aramil, der gerade verschwindet und entscheidet sich dann ihn nicht alleine irgendwen verfolgen zu lassen. Mit einer Hand haut er Torn an: "Passt bitte auf Violet auf!" und rennt hinter Aramil her, so leise es ihm moeglich ist. Eine Hand wandert dabei zu dem Griff seiner Waffe, die er vorsichtshalber schonmal aus ihrer Halterung befreit.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2012, 12:46:54
Leider verliert Aramil die Spur des fliehenden schnell. Seine Ohren sind nicht geschärft genug, um den Fremden allein dadurch zu verfolgen. Als sie um die Ecke kommen scheint er schon verschwunden. Der Boden des Schiffes gibt leider auch keine Hinweise auf den Verfolger, da im Gegensatz zum Waldboden kaum etwas zu finden ist. Aramil will schon aufgeben, als er doch noch die nähere Umgebung nach weiteren Hinweisen zusammen mit Daine absucht. Dies kostet sie zwar etwas Zeit, aber wenigstens bringt es Erkenntnis. Sie finden in der Nähe eine Leiter, die nach unten führt, ein Hinweis. Ein einzelnes, fallen gelassenen Schwert einer Medaniwache sowie Schleifspuren, die zur Leite führen. Vom Körper fehlt jedoch jede Spur.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 13.02.2012, 13:26:08
"Soviel zum Thema, wir bleiben zusammen...", raunt Torn, während der Bär in ihm Alarm schlägt. Genau sowas passiert, wenn man nicht zusammenbleibt und der Kontakt untereinander abreißt, man kann ausgespielt und weiter auseinandergerissen werden. Jetzt sind sie in noch kleineren Gruppen zusammen und sind so noch anfälliger, wenn sie tatsächlich Feinde auf dem Schiff haben. Torn nimmt das Tuch von seinem Symbionten, da sein Schwert noch immer in seinem Zimmer liegt. "Haltet die Augen offen!", weist Torn seine bei ihm befindlichen Gefährten an und betritt den Raum, bereit einen toten Makotash oder einen Feind zu sehen oder zu hören[1]. Der Bär brüllt wütend.
 1. Lauschen 13, Entdecken 18 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg761567.html#msg761567)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 13.02.2012, 14:56:18
Violet hegt zwar nicht minder düstere Erwartungen, doch sie lässt sich davon nicht vereinnahmen. Als Daine jedoch Aramil hinterherstürmt und Torn anweist, auf sie aufzupassen, schüttelt die Professorstochter seufzend den Kopf. "Kommt auf der Stelle wieder!," ruft sie den davoneilenden nach. "Wer muss hier auf wen aufpassen," sagt sie darauf leise, in dieselbe Richtung gewandt, doch Torn hat bereits die Tür geöffnet, und die junge Frau schlüpft dem Symbiontenträger hinterher, möglichst mit dem Rücken zur Wand.
"Was für ein verrückter Flug!"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.02.2012, 00:33:09
Torn und Violet betreten das Zimmer von Makotash durch die Tür. Sofort sehen sie das kleine, saubere Zimmer und den Kalaschtar. Er liegt danieder gestreckt auf dem Boden der Kabine. Ein kleineres rotes Rinnsal läuft aus einer Wunde an der Brust gen Boden, aber nirgendwo ist eine größere Blutlache zu sehen. Nur sehr schwach hebt und senkt sich die Brust von Makotash, aber sonst rührt er sich nicht. Das Zimmer selbst scheint ordentlich und weist keinerlei Kampfspuren oder dergleichen auf.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 14.02.2012, 12:08:06
Auch wenn Violet sich auf das Schlimmste eingestellt hat, zieht sie unwillkürlich die Luft ein und hält sich eine Hand vor den Mund, als sie den reglosen Kalashtar erblickt. Doch in Panik zu verfallen, ist einfach nicht die Art der talentierten Professorstochter. Nach einem kurzen prüfenden Blick durch den Raum eilt sie zu Makotash und kniet sich neben ihm hin, in der Hoffnung, noch Lebenszeichen festzustellen - in welchem Fall sie ihm erste Hilfe leisten würde.
Sollte sie nichts mehr für den Psioniker tun können, so würde sie zumindest die Verletzung und den Tatort untersuchen, während die kleinen Rädchen in ihrem Kopf fieberhaft arbeiten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 14.02.2012, 19:51:33
Das Daelkyrhalblut verzieht die Miene. "Man stelle sich nur vor, wir wären hinterhergelaufen, wie die anderen auch. Dann wäre Makotash ihr einfach verreckt..." Torn ist äußerst angespannt und er lässt sogar seinen vorgefassten Plan fallen, Makotash genauso dämlich vorzuhalten, dass er Makotash gerettet hätte, wie Makotash immer Torn gegenüber behauptet hat. Mit dem kleinen Unterschied, dass Torn sich selbst befreit hat und die Feinde von Makotash mit überwältigt hat. Daran denkt der Halbelf dann schon gar nicht mehr, sondern beobachtet, wie Violet sich um den Kalashtar kümmert. "Ich untersuche den Raum.", sagt Torn lakonisch und beginnt nach Spuren und Besonderheiten zu suchen[1].
 1. Suchen 21 (Take 20)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Mathim am 15.02.2012, 20:04:31
Mathim lässt seine geschulten Sinne über den Raum streichen, überlegt, wo er, wenn er an der Stelle des Mörders wäre, seine Spuren verwischen wurde- und wo es am wahrscheinlichsten wäre, noch Spuren zu finden. Aufmerksam durchstreift er den Raum. Achtet darauf, nicht auf Spuren herumzutrampeln, sich nicht selbst als Spur zu verewigen- und untersucht alle Stellen, die ihm sinnig erscheinen, ohne sich auf irgendwelche speziellen Spuren zu versteifen.[1]
 1. Ich nehm mal 20 und hab so 25
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2012, 01:03:49
Violet findet in der Tat schwache Lebenszeichen und macht sich sofort an die erste Hilfe. Es kommt allerdings nur noch ein schwacher Blutstrom aus der Wunde an der Brust. Sie stillt diese und untersucht ihn nach weiteren Wunden. Aber der Kalaschtar scheint keine mehr zu haben. Der Bleiche in seinem Gesicht nach muss er allerdings eine große Menge Blut verloren habe und wäre vielleicht irgendwann an der kleine Wunden verblutet. Das Bewusstsein erlangt er jedoch nicht wieder.

Torn und Mathim durchsuchen derweil das Zimmer nach auffälligen Spuren oder irgendeinem Hinweis auf den Täter. Sie finden keinerlei Spuren des Kampfes, keine Manipulation an der Tür oder sonstigen verdächtigen Hinweise. Nur einige lange braune Haare, welche sogar nicht zu Makotash passt, findet sich an der Kleidung von ihm sowie auf dem Boden der Kabine. Dreck oder Fußspüren fehlen gar völlig, was allerdings kein Wunder ist. Nach mehreren Minuten sind sie sich sicher nichts mehr finden zu können.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 17.02.2012, 12:21:34
Entfernt hoert Daine noch die Rufe von Violet, doch seine Konzentration liegt mehr darauf Aramil zu folgen, so das die Bedeutung ihrer Worte im Hintergrund untergeht. Doch auch die Verfolgungsjagd kommt zu einem abprubten Ende, als die beiden die Luke und das Schwert finden.
"Verflucht! Aber weit fliehen kann er hier nicht...hoffe ich.". Schnell einigen sich die beiden Verfolger darauf, dass sie nicht ohne die anderen die Verfolgung weiterfuehren sollten um sich nicht zu weit entfernen. Denoch wollen sie auch nicht das Schwert unbeaufsichtigt lassen, worauf sie eine etwas riskante Entscheidung treffen.
Mit allem was seine Beine hergeben rennt Daine den Weg zurueck den er gekommen ist, waehrend Aramil das Schwert, und damit den einzigen Hinweis, bewacht. Ausser Atem kommt er bei Makotashs Appartment an, dessen Tuer mittlerweile aufsteht. Ohne zu zoegern platzt Daine hinein und kommt zu einem ploetzlichen Vollstop, als er Makotash am Boden liegen sieht und Violet, die ueber ihm kniet. "Ist...Ist er Tod?", fragt er vorsichtig. Er zoegert kurz, redet dann jedoch gleich weiter. Sie haben jetzt einfach keine Zeit. "Aramil und ich haben eine Spur gefunden. Wenn wir uns beeilen kriegen wir den Fliehenden vielleicht noch! Wir sollten uns beeilen!". Sein Blick ruht dabei auf dem Kalashtar. Auch wenn der Elementarbaendiger den Psioniker noch nicht lange kennt, so scheint doch etwas Trauer angebracht zu sein. Doch diese muss warten, wenn sie das langsame aussterben der Gruppe verhindern wollen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 18.02.2012, 20:43:51
"Schon wieder nur Haare. Vielleicht weiß der Hund mit dem merkwürdigen Namen diese Haare zuzuordnen, wenn sie demselben gehören.", meint Torn und blickt dann zu Daine, um ihn zuzunicken.  Torn wird mit ihm kommen, wenn Makotash für den Moment vorsorgt ist. "Lasst uns hinterher. Zeit sich unseren Häschern zu stellen und sie ebenso ausbluten zu lassen." Der Bär brüllt aufgeregt und aufgebracht in Torn, doch des Halb-Daelkyrs Stimme klingt unaufgeregt und orkisch wie eh und je.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 21.02.2012, 13:53:49
Violet blickt erst auf, als Daine in den Raum stürmt. Sie erhebt sich und teilt allen Anwesenden erleichtert mit: "Makotash lebt noch. Aber er hat viel Blut verloren und, ganz ehrlich, ich würde ihn hier nicht alleine liegen lassen. Wer auch immer ihm das angetan hat, kann jederzeit zurückkehren, um sein Werk zu beenden. Wir sollten die Wachen hierher holen."
Der Professorstochter ist bewußt, dass das auch Zeit kostet. "Ich kann das eben machen," meldet sie sich freiwillig, rechnet allerdings mit Widerworten. "Man muss ja auf mich aufpassen, nicht wahr?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 22.02.2012, 11:55:10
"Ok, ich warte solange hier bis du wieder da bist. Geht ihr schonmal vor zu Aramil?", fragt Daine Torn und Mathim, waehrend Violet sich schon eilig auf den Weg macht. Kurz erklaert er dem Tiefling und dem Krieger welchen Weg sie bei ihrer Verfolgung genommen haben und wartet dann etwas ungeduldig auf Violets Rueckkehr. Auch sein Blick schweift dabei nochmals durch den Raum, in dem der immer noch bewusstlose Makotash liegt, seine Brust sich langsam heben und senkend.
Nach wenigen Minuten kommt Violet mit zwei Wachen im Gefolge an, zum Glueck nicht die gleiche Wache die sie befragt hat denkt Daine nur, und ist scheinbar immer noch am erklaeren was passiert ist. "Hoffentlich wollen die beiden uns nicht erst befragen und genau wissen was hier los ist. Dafuer haben wir keine Zeit verdammt!". Doch Daines Befuerchtungen sind unbegruendet. Scheinbar hatte die Professorstochter den gleichen Gedanken und es irgendwie geschafft das die Wachen nichtmal auf die Idee kommen, stellt er mit etwas Bewunderung ob ihrer Faehigkeiten fest.
Mit eiligem Schritt, um den Wachen gar nicht erst die Chance zu geben sich anders zu entscheiden, folgt er mit Violet Torn und Mathim und die beiden kommen kurze Zeit spaeter ebenfalls bei Aramil und der Luke an. "Hier alles ok? Die Wachen sind jetzt ueber Makotash informiert. Habt ihr schon eine Spur gefunden? Sonst wuerde ich sagen wir gucken was wir dort unten vorfinden und hoffen, dass er diesmal nicht so sorgsam war."
Vornuebergebeugt spaeht Daine in die Luke hinunter und macht sich dann als erster an den Abstieg, sollte kein anderer den Vortritt verlangen. Unten angekommen macht er leise dem naechsten Platz und schaut sich sorgfaelltig mit gezuecktem Sai um.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2012, 18:54:39
Die Wachen scheinen etwas überrascht, als die Gruppe sich so schnell nach dem Holen dieser entfernen will. Eine untersucht gerade Makotash, als sie auch schon zügig aufbrechen und den Weg zu Aramil suchen, der bisher ungeduldig gewartet hat. Die Ermittler hören noch ein Rufen hinter sich.
„Hey wartet. Stehen geblieben.“
Aber die Gruppe eilt und kommt zur Leiter. Daine steigt als erster hinunter und merkt, dass diese nach einigen Metern auf einer Zwischenplattform endet. Dort sieht der junge Mann bereits der leblosen Leichnam einer Medaniwache. Es gibt keinerlei Spuren von Gewalt oder eine Wunde. Aber der Mann ist definitive tot. Aber Daine sieht auch eine weitere Luke, die bereits geöffnet ist. Verblasste Runen schimmern darauf und von weiter unten glaubt er das Geräusch eines Luftzuges zu hören.
Der Rest klettert ebenfalls nach unten und Daine ist der Erste, der sich an die zweite Leiter wagt. Auch diese ist nur wenige Meter tief und auf der Hälfte des Weges, hört er ein lautes Röhren wie von einem sehr starken Luftzug. Daine sputet sich auf den letzten Metern und kommt in einem großen Lagerraum, tief im Bauch des Schiffes. Sofort sieht er die leblosen Körper von drei Medaniwachen und spürt einen starken Luftzug. Die wachen sind diesmal jedoch blutüberströmt und übel zugerichtet. Sein Blick schweift durch den Raum und es scheint als würden hier Luftbarken geparkt werden. Jede direkt vor einer geschlossenen Luke und bereit sechs Leute aufzunehmen. Mehrere Kristalle leuchten und deutet auf ein gebundenes Elementar an. Daine zählt insgesamt vier Stück, aber sieht fünf Luken und eine scheint geöffnet, offenbart direkt den Blick auf den Himmel und verursacht den starken Lufzug. Anscheinend hat sich der Mörder eine der Luftbarken unter den Nagel gerissen. Vielleicht ist er erst seit kurzem los. Die Zeit tickt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 28.02.2012, 09:53:05
"Weiß einer wie man mit so eine Ding steuert?" Fragt der Waldelf seine Kameraden. "Oder müssen wir einen Piloten der Crew holen?" Dem Waldläufer ist bewusst das mit jeder Sekunde die Vergeht der Attentäter sich weiter entfernt und das sie sich beeilen müssen vieleicht sollten sie aber auch daran denken ihre Ausrüstung mitzunehmen falls es zu einer Verfolgungsjagd mit Kampf am Boden kommt. "Wir haben nicht viel zeit sonst ist er Weg also möchte es einer selber versuchen oder brauchen wir einen Piloten?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 29.02.2012, 17:20:42
Violet läuft zu der klaffenden Öffnung in der Schiffswand und späht hinaus, wirbelt allerdings sogleich wieder herum und eilt zu einer der Barke. "Mal sehen, ob es in der Praxis genauso gut klappt wie in der Theorie. Reisender hilf!," schickt sie ein stummes Stoßgebet an den zwielichtigen Gott und klettert in die Barke.
"Kommt, wir haben keine Zeit, die Crew zu bemühen," winkt die Professorstochter ihre Gefährten her, selbstbewußt wie immer - während sie innerlich inbrünstig hofft, sie würden keinen Fehler machen, ihr in dieser Sache zu vertrauen. Fest umfasst sie das Steuerruder und konzentriert ihren Willen, um das gebundene Elementar zu lenken.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 29.02.2012, 17:39:40
"Na Super, eine Verfolgungsjagd ueber den Wolken", seufzt Daine, als er jedoch schon dabei ist in den Beifahrersitz zu huepfen. Leicht lehnt er sich nach Vorne um eine bessere Sicht aus ihrem neuen Vehikel zu haben und so vielleicht noch einen Hinweis auf ihre Beute zu erhaschen. "Weiss einer von euch wie hoch wir sind? Oder ob unter uns schon Land ist? Wie weit kann so eine Kutsche ueberhaupt fliegen?", kommen Daine einige Fragen in den Sinn, die er sich lieber nicht gestellt hat bevor die Barke abgehoben ist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 01.03.2012, 10:25:45
"Gut ihr macht die Barke Flugbereit und ich hol noch schnell was, bin sofort wieder da!" Noch während Aramil den Satz beendet spurtet er los als wenn ein Rudel Bluthunde hinter ihm Herr währen. So spurtet er Richtung seines Zimmers schnappt sich dort den Rucksack den er ständig gepackt hält und in dem sich die Waffen befinden gibt seinem Hund durch ein kurzes Zeichen den Befehl ihm schnell zu folgen und spurtet wieder zurück zu der Barke mit welcher sie den Attentäter verfolgen wollen. Dort angekommen sagt er nur dazu: "So jetzt finden wir ihn wenn er auf dem Boden landet." Falls die anderen die Barke noch nicht Startbereit haben hilft er ihnen noch dabei ansonsten begibt er sich mit seinem Tierischen Begleiter in die Barke und beginnt sich Auszurüsten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2012, 18:30:38
Während Aramil noch unbedingt seine Ausrüstung holen muss und der Rest sich daran macht den Weg für das Gefährt zu öffnen, berührt die Professorentochter das Steuerruder. Sofort spürt sie eine gewaltige Macht in ihrem Geist und eine stürmische Urgewalt unter ihren Händen zittern. Worte wie das Knistern eines Feuers dringen in ihren Geist, ein Feuer, dass lange geschlafen hat.
“...was wollt Ihr fleischliches Wesen?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 06.03.2012, 13:13:58
Der Halbelf blickt Aramil hinterher und schüttelt den Kopf. Sie haben so wenig Zeit und müssen doch jene nehmen, damit einer nur noch was holen kann. Torn fragt sich, wie man so unflexibel sein kann, während er zu Daine und Violet in das Flugvehikel steigt. Zwar ist ihm unwohl dabei, aber glücklicherweise überschlagen sich die Ereignisse derartig, dass er gar nicht weiter über das nachdenken braucht, was er gerade tut.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 06.03.2012, 15:11:40
Während ihre Gefährten die Barke startklar machen und die Luke öffnen, bündelt Violet ihren Willen und begegnet dem Elementargeist mit der ganzen Stärke ihrer Persönlichkeit.
"Ich komme, um Euch Respekt zu erweisen und Eure Hilfe zu ersuchen," begegnet die Professorstochter der faszinierenden Entität höflich, doch ohne schüchtern oder flehend zu klingen. Das Elementar muss sie ebenso respektieren wie sie es.
Von Aramils Abstecher auf sein Zimmer bekommt die junge Frau kaum etwas mit; ihre Konzentration gilt dem Gespräch mit dem Geist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2012, 17:20:01
Violet scheint zwar den richtigen Tonfall getroffen zu haben, aber nicht unbedingt die richtige Wortwahl. Sofort spürt sie das Aufbrausen der Macht des Elementes, dass jeden Moment zur voller Glorie ausbrechen könnte.
“Repsekt? Hilfe? Pah ihr seid wie jedes andere Wesen. Arrogant in eurer Haltung, erfreut euch an eurer Kontrolle über andere, denkende Wesen. Sprecht welchen Dienst ihr braucht und dann sonnt euch in eurer Arroganz.“
Spürt sie das Missgefallen des Elements, aber scheinbar auch die Bereitschaft den Dienst zu erfüllen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 12.03.2012, 20:18:35
Auch wenn sie wahrlich nicht arrogant klingen wollte, befindet sich Violet nicht gerade in einer Situation, in der langwierige Rechtfertigungen angebracht wären.
"Ihr kränkt mich, geehrter Geist. Ich bitte Euch, diese Barke in die Lüfte zu erheben und zu tragen, und ich werde mir alle Mühe geben, diesen Dienst so kurz wie möglich zu halten," bemüht die junge Frau sich, das Elementarwesen anzutreiben, denn vermutlich läuft den Ermittlern die Zeit rasend davon.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.03.2012, 14:13:52
“Der Dienst ist ewig, ganz im Gegensatz zu euch.“ klingt das Elementar erschöpft, gewinnt aber am Ende etwas an boshafter Freude. Sofort spürt Violet die gewaltige Macht das Elementars erbeben und die Professorentochter hat echte Probleme, das Elementar ruhig zu halten bis Aramil endlich wieder da ist. Nach weiteren quälenden Augenblicken, vielleicht sogar Minuten, in denen sonst alles fertig gemacht wurde, kommt der Elf endlich. Sofort und mit voller Wucht rauscht die Luftbarke los, reißt fast alle darin zu Boden und die Gruppe lässt das Schiff hinter sich. Sofort erstreckt sich der Himmelsozean vor ihnen und gibt einen wunderbaren Ausblick. Gleichzeitig sehen sie unter sich schwach das Meer schimmern, mehrere Hundert Meter unter sich. Doch keine Spur von ihrem Ziel. Während Violet sich mit dem Steuern der Barke vertraut macht und mit dem Elementar ringt, hält der Rest Ausschau. Im ersten Moment scheint es hoffnungslos, aber dann macht Daine doch noch eine Entdeckung. Schwach sichtbar in östlicher Richtung, tiefer fliegend als der „goldene Drache“ scheint noch eine Luftbarke. Sie müssen sich beeilen, wenn sie noch eine Chance haben wollen. Allerdings ist sich Violet nicht sicher wie gut sie das Schiff wirklich steuern kann.
Aber es ist ihre einzige Chance und sich gibt sich Violet größte Mühe das Schiff zu steuern und vor allem das Elementar unter Kontrolle zu halten. Sie steuert das Schiff in Richtung des Anderen und entfesselt die Kraft des Feuerelementars, um schnell aufzuholen. Sofort spürt sich das Leben des Wesens, die Gewalt und während sie mit einer schnellen Geschwindigkeit davon schießen, merkt sie plötzlich, dass ihr langsam die Kontrolle entgleitet und die gesamte Luftbarke anfängt zu vibrieren. Der Luftwiderstand reißt an der Stabilität und die Pilotin hat keine Ahnung, wie sie dies kontern soll. Alle an Bord werden durchgeschüttelt, aber wenigstens rasen sie mit voller Geschwindigkeit in Richtung ihres Zieles. Aber das Elementar erhöht dabei immer weiter die Geschwindigkeit und es wird immer halsbrecherisch. Mit einem Ruck nach rechts bricht die Barke aus und droht mehre Leute über Bord zu werfen, darunter auch Mathim. Währenddessen kommt die zweite Barke in Sicht. Der Kapuzenmantel weht im Wind, verdeckt aber immer noch die Konturen. Als sie jedoch näher kommen, dreht der Verfolgte sich um und einige glauben eine Frau zu sehen, mit braunen Haaren. Diese reagiert jedoch nicht panisch und fliegt nicht sofort schnell los, sondern scheint irgendetwas zu machen, während die Barke still steht.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 15.03.2012, 00:50:20
Da sich Aramil nicht sicher ist was die Frau dort macht will er auf Nummer sicher gehen und holt seinen Komposite Bogen hervor, legt einen Pfeil aus einem Verzierten Köcher hervor und feuert diesen auf die Frau ab der Pfeil scheint sich während dem Flug in ein Geschoss aus Eis zu verwandeln doch geht der Schuss wohl aufgrund des Starken Windes weit daneben. Als Aramil das bemerkt Flucht er leise auf Elfisch: "Verdammter Wind sei nicht so Aufbrausend."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 15.03.2012, 16:14:21
"Ganz ruhig, Violet. Ruhig! Lasst euch nicht von der Macht unter eurem Hintern aus der Ruhe bringen!", sagt der wirr wirkende Halbelf ruhig, während er versucht, sich zu Mathim zu bewegen. Zwar lässt Aramils Verhalten darauf schließen, dass sie sich direkt in einen Kampf manövriert haben, aber davon sind sie aufgrund der Verfolgung sowieso schon ausgegangen. Aber Torn hat eh keine Fernkampfwaffe bei sich und so kümmert er sich lieber darum, dass Mathim ihnen nicht aus der Barke fällt. "Halt dich an mir fest!" Im Zweifelsfall versucht der zierliche, aber ungemein kräftige Torn den Tiefling an den Hörnern zu packen[1].
 1. Stärkewurf 7 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg767261.html#msg767261)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.03.2012, 13:37:35
Die Barke rast immer noch mit voller Wucht voran, kaum unter Kontrolle gehalten von Violet und überholt mit einem Schwung sogar die stehen gebliebenen Barke der Verfolgten. Alle können sie auf den Beinen halten, alle außer Mathim, der mit einem starken Schwenk nach Rechts über Bord kracht. Torn packt ihn noch an den Hörnern, doch sein Griff ist zu schwach und er rutscht weg. Mathim rauscht in Richtung des endlosen Meeres. Unterdessen verschwindet Daine in einem wirbel von Wind und Wolken und taucht während des Vorbeifliegens auf der anderen Barke auf. Die Frau mustert ihn finster und beendet gerade, was auch immer so vor hat, und plötzlich tauchen zwei Lindwürmer auf. Doch ihr Fleisch wirkt verrottet, ihre Äußeres zerfleddert und sie halten sich nur schwer in der Luft mit ihren fast zerbröselnden Flügeln. Es sind eindeutig Untote. Die Frau spricht zu Daine.
„Keinen Schritt weiter oder wir werden beide sterben. Wenn das Elementar freigelassen wird oder ich die Kontrolle verliere, werdet ihr ebenso sterben wie ich. Also stehen geblieben.“
Einer der Lindwürmer dreht seine behäbigen Kreise, um die Barke, während der andere mit der Verfolgung vom Rest der Gruppe beginnt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 19.03.2012, 03:51:57
"Lasst meinen Hintern aus dem Spiel," schafft Violet noch, Torn zu antworten, ehe nach einem erneuten Ruck der Barke Mathim über Bord geht. Die Professorstochter zieht erschrocken die Luft ein - sie hat den Tiefling kaum gekannt, doch an seinem Ende ist sie nun schuld - und bemüht sich mit aller Macht, das fliegende Gefährt unter Kontrolle zu halten. Sie kann nur aus den Augenwinkeln zusehen, wie Daine von wie aus dem Nichts aufgetauchten, moderigen Lindwürmern umkreist wird, und muss sich auf den Elementargeist konzentrieren, ganz gleich, was sie im Moment empfinden mag.
"Beruhigt Euch, Geist! Jene, die Euch gebunden haben, lieben Macht und Kontrolle. Je widerspenstiger Ihr seid, desto mehr werden sie sich daran erfreuen, Euch in ihre Dienste zu zwingen. Ich hingegen lasse mit mir reden - aber nur, wenn Ihr Euch mäßigt," versucht die junge Frau es auf diplomatischem Wege.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 19.03.2012, 12:07:31
Mit etwas rudernden Armen kommt Daine auf dem Boden der Barke auf und versucht sein Gleichgewicht zu halten, ob der ploetzlichen Aenderung seines Untergrunds. Ein Sai noch immer in der Hand aendert er seine Haltung, so dass er einen besseren Stand gegen das konstante, unterschwellige Wackeln der Luftbarke hat und im Zweifelsfall besser Angreifen kann.
"Keine Sorge, ich bin erstmal nur hier zum reden. Um euch die Chance zu geben die ganze Situation zu erklaeren und ob und was ihr mit dem Tod von Talitha und Makotash zu habt! Aber spart euch die Drohungen, da reagiere ich allergisch drauf!"
Angestrengt versucht Daine sowohl die Frau als auch den untoten Lindwurm im Auge zu behalten. Die Situation haette besser aussehen koennen und der Elementarbaendiger hofft, dass Violet die Barke schnell wieder unter ihre Kontrolle kriegt und der Rest der Truppe zur Unterstuetzung kommt.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 19.03.2012, 15:44:01
Nachdem sich nun dieser Untote der Barke nähert ist es für Aramil klar was für ihn das nächste Ziel ist und so feuert er eine Salve Pfeile auf seinen Erzfeind ab. Sich Bewusst das der Kampf erst begonnen hat und mit der Niederlage des Rufers dieser Wieder natürlichen Wesenheiten enden wird.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.03.2012, 14:49:23
Violet kann sofort das rebellierende Elementar spüren, wie es immer weiter aufbegehrt und die Worte es scheinbar nur noch mehr anstacheln.
“Ja lieben sie, aber sie sind nicht hier, ihr seid schwach, habt keine Kontrolle. Ihr wollt nur Zeit schinden bis sie kommen. Ich bin schon so gut wie frei. Nur noch ein wenig länger, ein Sturz...“
Spürt Violet regelrecht den Zorn und auch die Sehnsucht des Elementars, dass auf Verhandlungen und Diplomate eher schlecht als recht reagiert.
Währenddessen feuert Aramil die Pfeile ab, doch zwei prallen an der harten Haut des Untoten ab und nur der dritte kann sich mit Mühe gegen den Wind behaupten, dringt in das tote Fleisch ein und entfaltete seine gedämpfte Wirkung.
Einen Moment später kracht das Wesen auf die Barke, krallt sich fest und rammt mit dem Restschwung den Elfen. Allerdings hat das Festhaltemanöver zu viel Schwung gekostet und Aramil entgeht dem Rammangriff. Dennoch hängt das Monster an Hackseite der Barke.
Die Barke jedoch rast weiter und scheint langsam in seinen Sinkflug überzugehen, den Bug stetig Richtung Meer zu wenden.
Die Frau auf der anderen Barke scheint nicht wieder loszufliegen, sondern scheint sich einen Moment zu konzentrieren. Erst dann schaut sie zu Daine.
„Mich erklären? Ihr wollt reden und nicht meinen Tod? Was soll ich sagen...ja ich habe sie ermordet. Aber ich hatte keine andere Chance, sonst wären sie tot. Alle. Mein Mann, meine Familie, meine Kinder. Ich hatte keine andere Wahl.“
Beteuert sie und scheint mit den Tränen zu ringen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 22.03.2012, 15:18:28
Die Professorstochter beißt sich auf die Unterlippe; die Situation droht nicht nur zu entgleisen, sondern zum sicheren Ende aller Ermittler zu werden - allerdings ist es nicht die erste Gelegenheit in Violets jungem Leben, in der sie dem scheinbar unvermeidbaren Untergang entgegengeblickt hat.
"Ihr kennt mich schlecht," erwidert sie kühl dem Elementar und dreht an dem Steuerrad, um die Barke wieder auszurichten und unter Kontrolle zu bringen, damit ihre Gefährten einen sicheren Stand haben und mit den anderen Gefahren fertigwerden können. "Vater würde es mir nie verzeihen, wenn ich hier draufgehe..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 22.03.2012, 20:33:12
Was für eine vermaledeite Situation es für den Halbelfen ist. Er hat sich Hals über Kopf in ein Abenteuer gestürzt, in dem er nicht einmal irgendwie von Nutzen ist, sondern nur sein Leben auf das Spiel setzt. Wofür? An die fliegenden Bestien kommt er nicht ran, Mathim ist ihm abestürzt und auch Violet kann er nur schwerlich unterstützen. Dieses Spielfeld des Schicksals, es ist nicht seines. Seine Zeit für das Eingreifen ist nicht gekommen und lässt das Gefühl in ihm keimen, dass das Mitkommen das Dümmste ist, was er seit langer Zeit getan hat. "Worauf habe ich mich eingelassen?"
Der Bär krallt sich an die Wirbelsäule des Daelkyrhalbblutes. Trotzig stellt er sich hinter Violet, um sie zu beschützen, sollte eine der fliegenden Bestien auf die Idee kommen, sie anzugreifen, um die Barke schneller abstürzen zu lassen.

Doch dann sieht das Daelkyrhalbblut, dass eine der untoten Bestien es tatsächlich wag, sie anzugreifen. Torn bleckt die Zähne und schaut auf seinen Symbionten. Wie würde dieser mit untotem Fleisch umgehen? Es ist Zeit, dies auszuprobieren. Torn schließt die Augen, während er auf die Bestie zuläuft. Es ist, als würde er jeden Muskel steuern können. Er verstärkt die Muskelstruktur mit reiner Gedankenkraft, und dann lässt er den Bären los[1]...

Schnell schließt das nun nicht mehr zerbrechlich, sondern rasend und aufgepumpt wirkende Daelkyrhalbblut zu Aramil auf und versucht seinen Schlagarm in dem Lindwurm zu versenken. Die Adern des schlohweißen Mannes waren bis zum Besten hervorgetreten. Die ganze Wut eines Orks scheint sich in dem kleinen Halbelfen zu entladen[2]. "HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!"
 1. Chain of Personal Superiority und dann Kampfrausch
 2. Angriff 24, Schaden 10 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg768563.html#msg768563)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 24.03.2012, 18:06:43
Daine ist misstrauisch. Sehr misstrauisch. Er weiss das die Frau eine Magierin ist, aber ueber welche Kraefte sie verfuegt, dass wird er wohl erst rausfinden, wenn sie sie offenbaren will. Von den Erzaehlungen der Anderen ueber ihre Widersacher weiss er, dass auch diese ueber uebernatuerliche Kraefte verfuegten und sie geschickt einzusetzen wussten.
"Im Gegensatz zu der Gruppe die euch ja scheinbar erpresst wollen wir nicht zwangslaeufig den Tod der Leute, die unserer Aufgabe im Weg stehen. Selbst wenn sie fuer den Tod von zwei unserer Freunde verantwortlich ist." Daine wagt es fuer eine Sekunde den Blick von ihr abzuwenden um den Himmel in Augenschein zu nehmen. Eine Luftbarke ist eine gute Fluchtmoeglichkeit, aber sie ist lange nicht so schnell wie ein Luftschiff und hatte nicht die gleiche Reichweite. Den Elementarbaendiger wuerde es nicht wundern, wenn sie unten auf dem Meer oder hinter einer Wolke ein neues Schiff oder Luftschift entdecken wuerden.
"Also wenn ihr wollt, dann redet mit mir. Unsere Freunde haben schon mehrere Plaene vereitelt und koennen euch vielleicht helfen, auch wenn ich ehrlich bin, ich kann euch natuerlich nichts versprechen. Aber so oder so, eure Fluchtmoeglichkeit scheint sich noch nicht ergeben zu haben, also koennt ihr genausogut mit mir reden. Ich glaube euch, dass eure Familie in Gefahr ist und werde versuchen euch rauszuhalten, solltet ihr doch fliehen koennen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2012, 14:00:36
Violet spürt nur feurige Entschlossenheit von dem Elementar und kämpft mit dem Ruder, während das Elementar seinen Kurs beibehält. Durch die gegensätzlichen Bewegungen kommt das gesamte Schiff ein wenig ins Schleudern und verzögert seinen Sinkflug. Die Professorentochter kann jedoch endlich etwas anderes spüren. Das Elementar scheint fast so etwas wie Bewunderung für die Sturheit Violets zu empfinden.
Dennoch tobt der Kampf am Heck weiter. Torn springt nach Vorne und der Symbiont reißt sich ohne Probleme, und im Gegensatz zu den Pfeilen, ohne verminderte Wucht in das Untote Fleisch. Der Halb-Elf reißt eine Wunde, welche die große Bestie jedoch nicht aufzuhalten scheint. Diese holt jedoch mit dem Schwanz aus und versucht Aramil von Bord zu fegen. Der Elf ist nicht schnell genug und der Schwanz trifft ihn mit voller Wucht, hinterlässt ein paar schmerzhafte Flecken und droht einen kurzen Moment ihn von Bord zu werfen. Aber noch ist der Elf stark genug, um diesem Schicksal zu entgehen.

Die Frau mustert Daine einen Moment abschätzend, während einige Tränen ihre Wange herunterrollen.
„Noch kann ich fliehen. Eure Gefährten scheinen Probleme mit dem Elementar zu haben.“
Gibt sie zu bedenken und scheint einen Moment zu zögern, ehe sie doch noch beginnt mit zitternder Stimme zu reden.
„Aber...aber wie kann ich euch glauben. Sie haben mir gesagt, dass Ihr meinen Tod wollt, sobald Ihr herausfindet wer es war. Dass Ihr genauso kaltherzig wie Sie seid, letztendlich sogar für dieselbe Sache arbeitet, aber in die falsche Richtung und deshalb aufgehalten werden müsst. Ich war doch nur zur falschen Zeit, am falschen Ort. Bitte meine Familie. Lasst mich gehen und erzählt Niemand etwas. Vielleicht reicht Ihnen das was ich erreicht habe.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 27.03.2012, 08:21:36
Torns Geist rast, Torns Geist hat jegliche Fähigkeit des Rastens verloren. Sein eigener Geist versucht den Willen des Bären zu brechen, um psionische Kräfte freizusetzen, doch der Bär lässt sich nicht mehr aufhalten. Torn verliert die Kontrolle über seinen Schlagarm, zweimal will sich der Symbiont in das untote Fleisch seines Feindes fressen. Schlag auf Schlag versucht der das Wesen von Aramil abzulenken[1]. Die Arme sind zum Bersten abgespannt, durch die ungewöhnlichen Kraftzuwachs wirkt es so, als würde die Haut des Daelkyr-Halbbluts jederzeit platzen können.
 1. Angriff 1: Angriff 24, Schaden 8
Angriff 2: Angriff 19, Schaden 7 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg769473.html#msg769473)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 27.03.2012, 18:29:19
Im Nahkampf bedrängt zu sein ist zwar kein neues Ereignis für den Elfen doch mit so einem Harten Treffer hat Aramil nicht gerechnet. Also zieht er sein Schwert und macht sich bereit für Kampf mit einem Zeichen prischt auch sein Hund vor und greift zusammen mit seinem Herren einen seiner Erzfeinde an.[1] Dabei ruft der Elf: "Tötet diese unseligen Untoten!"
 1. Ich: Angriff 19 Schaden 6, Mein Begleiter: daneben
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 29.03.2012, 11:36:13
"Aber auch ihr koenntet Probleme bekommen, wenn ihr euch um den gebundenen Elementar und mich gleichzeitig kuemmern muesst. Ich denke wir haetten beide nichts davon, wenn wir hier irgendetwas ueberstuerzen und Dummheiten machen. Und wie ihr mir glauben koennt kann ich euch wohl nicht sagen. Hey, ich greife euch immerhin nicht an, sondern rede mit euch. Wer in die falsche Richtung arbeitet kann ich euch ehrlichgesagt nicht beantworten, ich tendiere dazu mich aus solchen herauszuhalten. Was ich euch jedoch sagen kann ist, dass wir nicht die Kinder einer Frau gefangen halten wuerden, nur um unser Ziel zu erreichen! Das Problem an solchen Menschen ist, dass sie dazu tendieren ihr Wort nicht einzuhalten. Was wenn sie ihr Wort nicht halten und eure Familie weiter bedrohen, weil ihr schon zuviel wisst? Wenn ihr jetzt verschwindet ohne uns auch nur den geringsten Hinweis zu hinterlassen, dann wird niemand kommen um euch aus eurer Lage zu befreien oder sich zu bemuehen euch zu helfen!"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2012, 22:54:42
Violet kämpft immer noch mit dem Elementar, während die Barke langsam, aber stetig an Höhe verliert. Das Schwanken des gesamten Konstruktes erschwert es sowohl Aramil als auch Torn die Arbeit. Der Elf trifft nicht richtig und rutscht wegen einem Ruck nach Rechts an der harten Außenhaut ab. Torn hat etwas mehr Erfolg, denn wenigstens einmal durchschlägt der Symbiont die dicke Haut und reißt eine weitere kleine Wunde. Der Wyrm scheint jedoch nicht dadurch beeinflusst und der Schwanz jagt erneut heran, kracht mit voller Wucht auf die Barke und streift Torn schmerzhaft am Arm.

Die Frau scheint einen Moment nachzudenken, während sie einige Tränen wegwischt, und scheinbar noch den Kampf mit dem Elementar ausficht.
„Wahrscheinlich...nun eines der Drachenmalhäuser hat mich beauftragt. Zumindest habe ich ein Wappen gesehen und es war ein Elf. Er hatte eine eiskalte Stimme, hilt sich in den Schatten und wirkt...nun aristokratisch. Außerdem trug er einen Siegelring. Ich kenne mich jedoch nicht mit den Drachenmalhäuser aus...das Wappen jedoch...sah aus wie eine mehrköpfige Schlange. Sie haben mich beauftragt...pah beauftragt...gezwungen. Sie würden meine Familie in Karrnath töten, wenn ich nicht gehorche.“
Erklärt sie mit zitternder Stimme, während der zweite Untote, um die stehende Barke kreist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 29.03.2012, 23:26:54
"Verdammt...", entfährt dem Daelkyrhalbblut, als der Schwanzschlag ihm um ein Haar den Arm zertrümmert. Gerade noch bekommt er den Arm soweit weg, dass es nur eine schmerzhafte Prellung sein wird. Doch es interessiert den Bären nicht, der Bär, nein der Symbiont, er ist hungrig. Unablässig drängt der Bär danach, das untote Fleisch zu reißen, lässt Torn gar nicht zu Gedanken oder zum Atmen kommen. Die Augen des Halbelfen sind blutunterlaufen, nur am Rande nimmt er wahr, dass die hundsartige Bestie mit dem gewöhnungsbedürftigen Namen und der Elf an seiner Seite kämpfen. Wild schlägt er nach der Bestie, das Glück des Wahnsinnigen herausfordernd. Welcher Mann würde versuchen, nur bewaffnet mit einem ihm nicht begreiflichen Symbionten einen untoten Lindwurm zerfleischen zu wollen? Torn kann den Bären nicht aufhalten...[1]
 1. 1. Angriff: 22, Schaden: 11
2. Angriff: 27 (gewürfelte 20), Schaden: 11 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg769972.html#msg769972)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 29.03.2012, 23:50:51
Vollauf konzentriert, erlaubt sich Violet dennoch ein kurzes innerliches Grinsen. Sie macht es schon richtig. Das Elementar wird schon merken, dass jeglicher Widerstand auf Dauer zwecklos ist. Ihr Herz rast, doch die Professorstochter lässt sich nicht von dem Kampf gegen die untoten Lindwürmer ablenken, sondern hält mit zusammengepressten Lippen am Steuerrad fest und bemüht sich, weiter ihren Willen durchzusetzen; denn auch wenn ihre Gefährten gewiss Hilfe gebrauchen könnten, wäre diese vergebens, wenn die Barke in die Tiefe stürzen würde.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 31.03.2012, 15:59:00
Nachdem er sich nun bereits eine Nahkampf Waffen in der Hand hat und diese nicht erst ziehen muss konzentriert sich Aramil darauf den Untoten mit einem Schlaghagel[1] einzudecken so das er dessen Verteidigung durchbrechen kann und so greift er erneut zusammen mit seinem Hund[2] die Abscheulichkeit von einem Untoten an.
 1. Mehrfachangriff:1. Angriff 27  Schaden 11; 2. Angriff 9 Schaden 13
 2. Angriff 14 Schaden 11
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2012, 21:52:46
Stück für Stück kämpft Violet um die Kontrolle und scheint langsam Boden zu gewinnen. Dennoch scheint das Elementar die Stille nicht zu ihrem Vorteil aufzunehmen. Sie hört wieder das gewaltige Tosten.
“Egal wie sehr ihr es versucht, ihr seid schwach im Vergleich zu ihnen. Seht nur wie sehr es euch anstrengt. In kürze werde ich frei sein und ihr werdet stumm sterben beu eurem verzweifelten Versuch.“
Währenddessen geht der Kampf weiter an der anderen Front. Torn schafft es mit dem Symbionten mehr Stücke totes Fleisch herauszureißen und dem Wyrm schweren Schaden zuzufügen. Selbst Aramil versenkt die Klinge einmal tief im Fleisch, aber das Wesen hält sich aufrecht, gebunden durch finstere Magie.
Der Untote holt erneut mit dem Schwanz aus und trifft diesmal Torn mit voller Wucht. Er hört Rippen brechen, spürt die Luft aus seiner Lunge entweichen und wie er droht den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 07.04.2012, 22:21:01
Torn spürt, wie das untote Ungetüm ihm ein paar Rippen bricht. Des Daelkyr-Halbbluts Atmen wurde kurz pfeifend, jeder Atemzug schmerzte jetzt, fast verliert er den Stand auf dem fragilen Luftschiff, welches noch immer nicht unter der Kontrolle von Violet ist. Doch was ist schon Kontrolle? Was ist schon Mut, wenn nicht eine Mischung aus Dummheit, Verzweiflung und Ungeduld? Davon besitzt der Bär in Torn genug, um den Schlag abzuschütteln, trotz der brennenden Schmerzen in seiner Lunge. "Da'rhak!", rief Torn mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht in die kalte Luft, und der Helm auf seinen Kopf entfesselte die Macht der drei, magischen Topase[1], richtete wie durch Wunderwerk die Rippen, welche sich leicht in die Rippen gebohrt hatten, ließen den Bären blitzschnell wieder zu Kraft kommen und ihn wie ein Berserker über den untoten Lindwurm herfallen[2].
 1. 24 Trefferpunkte (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg771375.html#msg771375) geheilt
 2. 1. Angriff: 31, Schaden 8
2. Angriff: 13, Schaden 10 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg771381.html#msg771381)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 09.04.2012, 17:39:11
Nachdem der Halbelf neben Aramil beinahe vom Wurm von Bord geschleudert wurde macht sich Aramil bereit diesem Helfend zur Hand zu gehen und den Gegner weiter zu beharken und so greift er zusammen mit seinem Hund erneut den Untoten an.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 10.04.2012, 12:17:39
Ein kribbeln faehrt Daines Rueckrat hinunter. Er versucht die Ueberraschung zu unterdruecken, doch etwas davon schleicht sich dennoch auf sein Gesicht. Ein Drachenmalhaus mit einer mehrkoepfigen Schlange? Daine kennt dieses Siegel, das Wappen des Hauses Phiarlan, der Elfen, die eigentlich auf ihrer Seite sein sollten, so wie der Rest der Drachenmalhaeuser, stammt doch von ihnen ihr eigentlicher Auftrag, so wie der Baendiger es verstanden hat. Aber wer kann das bei den Haeusern schon sagen. Politik und Machtspiele. Andererseits ist es nicht schwer Insignien zu faelschen und ihr Ziel hat bestimmt genug Handlanger, um jemanden Glauben zu machen, was er will.
"Das ueberrascht mich etwas, doch ich glaube euch. Das Spiel der Haeuser ist ziemlich verdreht. Dennoch besteht immer noch das Problem, dass wir nicht alle Tod sind und ich gehe nicht davon aus, dass wir alle hier sterben, nicht wenn wir es verhindern koennen. Doch ich kann euch mein Versprechen geben, dass zumindest ich versuche werde eine Loesung zu finden, bei der eure Familie und ihr sicher seit. Doch dafuer muesst ihr euer Flugwesen zurueckrufen und wir muessen in Ruhe an einer Loesung arbeiten!"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2012, 14:37:20
Torn und Aramil trotzen weiterhin dem Gegner, welcher nicht locker lassen will. Doch die harte Haut des Untoten erweist sich zu schwer für Klingen, Bisse und Krallen. Nur Torn schafft es mit roher Gewalt einen Schlag anzubringen, der die Haut durchbricht und dem Wesen so etwas wie Schaden zu fügt. Die Barke driftet immer weiter ab und langsam verlieren sie den Blick auf die Verfolgte und Daine. Der Lindwyrm jedoch brüllt auf und versucht erneut Torn von Bord zu fegen. Doch der Schwanz streift diesmal Torn nur schmerzhaft am Arm.

Auf der anderen Barke hingegen zögert die Frau.
„Aber was ist mit euren Gefährten?“
Sie blickt sich um und sieht den einzelnen Punkt langsam am Horizont in Richtung Meer verschwinden.
„Ich habe eine Chance wenigstens mit dem Teilerfolg mir Zeit zu erkaufen, aber woher weiß ich nicht, dass die Anderen mich sofort festsetzen? Wenn ihr mir helfen wollt, dann helft mir zu fliehen und wir treten später in Kontakt. Ich werde das Wesen auch zurückrufen.“
Schlägt die Frau vor.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 14.04.2012, 16:06:04
Torn lässt sich von den Schmerzen nicht mehr abbringen, er schlägt weiter und weiter, beißt auf die Zähne. "Füge dem Wesen stets mehr Schaden zu, als es dir zufügen kann.", murmelt er wie im Wahn. "Füge dem Wesen stets mehr Schaden zu!" Der Symbiont will sich wieder in das untote Fleisch bohren. Zweimal schlägt das Daelkyrhalbblut zu[1], ihre unglückliche Lage ignorierend. Der Bär besitzt ihn.
 1. 1. Angriff 24, Schaden 8
2. Angriff 18, Schaden 7 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3849.msg772236.html#msg772236)
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 15.04.2012, 14:55:22
"Wenn wir nur lange genug durchhalten können wir ihn besiegen!" Sagt der Waldläufer zu seinem mit Kämpfer während er erneut zusammen mit seinem Hund versucht die Verteidigung des Untoten zu durchbrechen.[1]
 1. 1, Angriff (23 Schaden 13)       2. Angriff (11 Schaden 7)        Tier (27(gewürfelte 20) Schaden 12
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 19.04.2012, 14:56:28
Auch wenn die Lage düster erscheint, lässt sich die verwegene Professorstochter nicht entmutigen; ihr Griff am Steuerrad lockert sich kaum, und in Gedanken schmunzelt sie das Elementar wölfisch an:
"Ihr kennt uns Menschen nicht gut, mächtiger Geist. Verzweiflung sieht anders aus. Gesteht, dass Ihr seit Jahrzehnten nicht so viel Aufregung erlebt habt, hm? Ich bin Eure willkommene Abwechslung!"
Violet hat ihre Emotionen gut genug in Griff, dass sie dem Elementargeist mit all ihrer Ausstrahlung begegnen kann und die Furcht vor dem vorzeitigen Ende in die dunkelste Ecke ihres Bewußtseins zurückdrängt.
"Ihr mögt mich doch, geehrter Geist, gebt es zu!"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2012, 18:37:33
Torn, Aramil und sein treuer Tiergefährte setzen ihre Angriffe fort und reißen weitere schwere Wunden in den Lindwurm. Bisse, Klauen und Schwert zerreißen das scheinbar uralte Fleisch und wenig später schwankt der Lindwurm auf der rasenden Luftbarke. Aramils Aussage erweist sich als wahr, denn der Schaden scheint zu groß. Das Wesen verliert den Halt und stürzt von der Luftbarke in Richtung Meer. Der Untote ist besiegt und löst sich nach wenigen Metern fall auf.
Im selben Moment spürt die Professorentochter nur ein abschätziges, aber irgendwie auch respektvolles Gefühl von dem Elementar, dass sich auf kein Kommentar einlässt. Aber Violet bleibt eisern und kann endlich das Ruder herumreißen. Sie spürt wie sie die Kontrolle Stück für Stück übernimmt, den flachen Ritt Richtung Meer abbremst und endlich zum Stillstand kommt. Es ist geschafft und sie hat vorerst die Kontrolle über das Elementar. Zumindest solange Violets nichts ausgefallenes versucht oder Schwäche zeigt.
Die Gefahr auf der eigene Luftbarke ist gebannt, aber sie sind weit vom Kurz abbekommen und keine Spur mehr von der Verfolgten oder Daine. Aber vielleicht sind sie noch immer in der Nähe des alten Punktes.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 21.04.2012, 10:14:17
Nachdem das Biest in den Tiefen unter ihnen verschwunden ist verstaut Aramil wieder sein Schwert und nimmt den Boden wieder in die Hand. Danach wendet er sich an Violet welche das Gefährt steuert. "Nun wenn wir wieder zurück wollen, lass mich mal kurz überlegen wir sind solange in dieser Richtung in die Tiefe gerauscht der Wind kommt aus dieser Richtung. Wenn sich die andere Barke nicht bewegt hat müssten wir sie auf dem Kurs wieder erreichen."[1] Dabei zeigt Aramil in eine Richtung etwas seitlich zur Achse der Barke wobei er seine Hand auch nach oben zeigt um den Höhenverlust zu kompensieren. Sollte Violett diesen Kurs einschlagen Beobachtet Aramil weiterhin die Windverhältnisse um sie herum um rechtzeitige Kursabweichungen Feststellen zu können und dann Violett die nötige Kurskorrektur zu geben. Bei diesen Beobachtungen versucht er auch in der Ferne die Barke zu erspähen.[2]
 1. Überlebenskunst 28
 2. Entdecken 24
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 21.04.2012, 22:53:46
So schnell wie der Bär gekommen ist, so schnell verschwindet er wieder, sobald der untote Lindwurm vom Himmel fällt. Alle Anspannung, alles Adrenalin entweicht auf einen Schlag und Torn fällt auf den Hosenboden, schwer keuchend und schwitzend, die Augen Blutunterlaufen, als hätte er sich nach dem Genuss von zu viel starkem Alkohol kräftig übergeben. Er versucht stoßweise und heftig Luft zu holen, um seine brennende Lunge wieder zu füllen, sie zu löschen. Es ist auf einmal, als wäre der Bär ganz weg, verschwunden. Er spürt eine furchtbare, erschöpfende Leere und versucht im Sitzen über die Reling zu blicken. Er lässt sich zurücksacken und blickt auf seinen Symbioten, an dem die Überreste des untoten Fleisches hängen. Sein Arm mit dem Symbiont ist unglaublich schwer, er lässt ihn wieder auf das Deck sinken und starrt in den Himmel über sich. Er hat Schmerzen, aber es hält sich verglichen mit dem, was ihnen hätte geschehen können. Der Rest liegt jetzt an Violets Künsten, Tornariel ruht sich aus. Er ist so sehr erschöpft.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 28.04.2012, 12:45:26
Etwas unbehaglich stellt Daine fest, dass die andere Luftbarke mittlerweile komplett ausserhalb seiner Sichtweite ist. Er ist auf sich gestellt und hat keinerlei Informationen darueber, wie es den anderen ergeht. Allerdings hofft er, dass ein einzelnes Ungeheuer ihnen nicht zu viele Probleme bereiten kann, sollte es tatsaechlich dazu kommen.
"Ich kann euch nur mein Wort geben, dass wir euch nicht festsetzen werden. So oder so muesst ihr warten, bis die andere Barke zurueck ist, wenn ihr mich nicht einfach ueber Bord werfen wollt." mit einem Auge lugt Daine dabei demonstrativ ueber die Reling, "Und dann reden wir, unter euren Bedingungen. Wollt ihr mich so lange auf eurer Barke behalten tut Ihr das, wollt ihr das ich sofort hinueberwechsel tue ich auch dies. Und bevor wir auch nur der anderen Barke nahe sind werde ich meinen Freunden signalisieren, dass sie ihre Waffen wegstecken und auf ihrer Barke bleiben, so dass ihr eure Barke sofort wegsteuern koennt, wenn wir geredet haben. Doch ich sage auch, dass ich dann erwarte das dieser Respekt auf gegenseitig beruhen sollte....was sagt ihr?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2012, 13:58:58
Unter der Anleitung von Aramils Orientierungskünsten, bewegt sich die Luftbarke unter Violets Hand langsam, aber beständig, in der Hoffnung den Weg zum Luftschiff wiederzufinden oder sogar die zweite Luftbarke.
Währenddessen verbleibt Daine immer noch mit der fremden Frau auf ihrer Luftbarke. Sie hält sich wacker, auch wenn sie wie immer etwas verzögert reagiert. Entweder wägt sie ab oder es gibt einen anderen Grund. Dann nickt sie jedoch.
„Gut...aber ich werde nicht tatenlos zusehen, falls es doch schief geht. Das Leben meiner Familie ist mir im Notfall wichtiger als meins. Aber es wäre mir lieber, wenn ihr sofort zur anderen Barke wechselt.“
Erklärt sie dann mit trauriger Miene, aber stoischen Blick, um die Luftbarke in Bewegung zu bringen, in die Richtung bewegend in der Daines Mitstreiter verschwunden sind. Nach einigen wenigen Minuten kommen beide Barken wieder in Sichtlinie, von beiden untoten Lindwürmern fehlt inzwischen jede Spur, und Daine gibt sein bestes den Anderen zu signalisieren ihre Waffen wegzustecken. Doch werden sie auch Folge leisten und so das Gespräch zustande kommen?
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 06.05.2012, 13:39:31
Schon von weitem erkennt Aramil was Daine ihnen versucht zu Signalisieren und leitet dies an seine Kameraden weiter, man kann jedoch ohne Probleme seinen Unmut darüber heraushören: "Ah da sind sie!" Dabei richtet sich sein Blick auf Violet: "Euer 'Freund' versucht uns zu signalisieren das wir unsere Waffen Wegstecken sollen ich vermute er hat irgendetwas mit dieser Hexe ausgeheckt oder die Ruferin der ewigen Feinde hat ihn Verzaubert. Warum sonst sollte er mit dieser Verdammten Hexe zusammenarbeiten?" Nachdem Violet verstanden hat das er sie meint mit dem Satz fokussiert er seine Blicke wieder auf die andere Barke den Bogen fest in der Hand bereit auf die kleinste Feindselige Handlung der Frau den Beschuss auf sie zu eröffnen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 10.05.2012, 23:48:49
Torn bleibt auf dem Rücken liegen, alle Viere von sich gestreckt und nach Luft ringend. Er kann keine Waffe wegstecken, da er keine Waffe trägt. "Ich habe keine Waffe, Aramil. Aber steck deine weg.", sagt Torn erschöpft mit der Stimme eines gehetzten Orks. "Steck die Waffe weg. Du kannst sie sowieso so schnell ziehen, dass du Daine schützen kannst, sollte er sich in Gefahr begeben haben." Torn blickt nicht einmal auf, sondern versucht über diesen Ausbruch nachzudenken. Diese Schmerzen, dieser innerer Schmerz, der viel tiefer ging als die körperliche Schmerzen, welcher der untote Lindwurm ihm zugefügt hat. Innere Schmerzen sind immer bleibender, immer grausiger, sie entziehen sich schwerer der Erinnerung. "Los, Aramil. Bitte steck sie weg und beobachte stattdessen. Ich weiß nicht, ob ich gegen noch mehr Lindwürmer kämpfen will."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 22.05.2012, 16:53:15
"Und dieser Verdammten Hexe die Möglichkeit geben uns zu überraschen?" Antwortet Aramil auf den Ausspruch von Torn. "Eine solche Verderbtheit wie sie an den Tag legte, als sie die Untoten herbei rief kann nicht Verziehen werden den solche Wessen stören das Gleichgewicht der Natur. Was Tot ist soll Tot bleiben! Und wer Totes zu Unnatürlichem Leben erhebt hat nichts anderes als den Tot verdient um seinen Frevel an der Natur wieder gut zu machen!"   
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 23.05.2012, 19:57:59
Torn richtete seinen Oberkörper auf. "Ich sehe, wer seinem Köter einen solchen Namen gibt, von dem kann nur solches Gewäsch kommen. Glaubst du, ich schaffe es noch mehr solche Lindwürmer zu besiegen?", sagte Torn jetzt und er klang wie ein wütender Ork. "Unnatürlichkeit und was wir nicht alles für Worte finden werden. Sie hat den Tod also verdient? Haben wir den Tod auf verdient? Wer bist du, Elf, dass du so leichtfertig über Tod und Leben urteilst? Wer bist du, Elf, dass du dich zu zum Herren von Dolurrh machen konntest? Nun denn, Gott über Leben und Tod, laber mir keinen Betrachter ans Ohr, und lass deinen Worten Taten folgen! Wenn du mit gespannten Bogen ihr besser die Möglichkeit der Überraschung nehmen kannst, tu es, und philosophier nicht mit mir über Rechtmäßigkeit deiner Tat, denn wenn du von deinen Worten überzeugt wärest, würdest du handeln. Aber das ist nicht das, was dich zögern lässt, Elf! Du weißt, dass wir sterben, wenn dein Schuss nicht sitzt! Du opferst unseren Gefährten auf der anderen Barken und du gefährdest uns, die wir dann vielleicht gegen noch mehr Untod kämpfen müssen!" Torn ist in der Zwischenzeit aufgestanden und näherte sich Aramil auf wenigen Zoll. Der Bär, er war auf einmal wieder da und drohte ihn zu übermannen. "Und wofür?", brüllte Torn ihn mit dieser tiefen, gutturalen Stimme an. "Weil dein Urteil, oh Gott, lautet, dass sie ihr Leben nicht verdient hat?" Torn zeigte seinen Symbionten. "Ich störe auch das Gleichgewicht der Natur, sagen andere, Elf, weil ich zu diesem Monster gemacht wurde! Willst du mich als nächstes vertilgen? Willst du?" Torn nähert sich so weit, dass Aramil Torns schlechten Atem riechen kann. "Nicht jedes Wesen kann sich aussuchen, zu was es gemacht wird. Du solltest den Götter danken, dass du deinem Köter dumme Namen geben kannst statt als Monster aufzuwachen!" Torn atmet tief durch und spricht dann die Drohung aus. "Los, vollstrecke dein Urteil. Mach! Zeig, dass du ein Gott bist und so leichtfertig über Leben und Tod entscheiden kannst. Doch ich warne dich, Elf. Wenn du daneben schießt und Daine deinetwegen verrecken muss...werde ich dich eigenhändig von der Barke werfen!" Torn hält Aramil drohend den Symbionten vor das Gesicht, die Müdigkeit ist vergangen, der Bär regiert.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 23.05.2012, 22:03:43
"Nur weil dir jemand dieses Ding eingepflanzt hat oder was auch immer verdienst du nicht den Tod! Es war nicht deine Entscheidung doch wer sich auf solche Schändlichen Taten einlässt ist selber dran schuld man ruft nicht so einfach so den Untot ohne sich vorher damit zu beschäftigen, es zu üben und viel wissen darüber anzuhäufen. Dadurch wird daraus keine Verzweiflungstat, kein Affekt mann hatte diesen Frevel vorher von langer Hand geplant und es gibt wahrlich bessere und nicht so verwerfliche Möglichkeiten sich mit dienern zu umgeben. Und bleib mir weg mit deinen Göttern ich glaube an das Gleichgewicht der Natur und das wurde von ihr gebrochen. Und du meinst ich würde Daine in Gefahr brigen? Er hat sich doch auf die andere Barke verfrachtet ihm muss klar sein das er sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Und zu Guter Letzt ich habe keinen Köter sondern einen Elfen Hund und der Name ist nicht dumm! Sondern ein für Elfenhunde Typischer Name." Während des Gesprächs wird Aramil immer Gereizter wohl zum Teil wegen dem wissen das sich die Gruppe jetzt voll auf die Hexe konzentrieren sollte aber auch weil ein Kampf untereinander auf der Barke der ganzen Gruppe schadet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.05.2012, 14:59:09
Die andere Barke nähert sich nicht mehr der Position von Aramil, Torn und Violett. Stattdessen schwebt sich im Abstand von mehreren Dutzend Metern und scheint auf etwas zu warten.

Die Frau dagegen schaut zu Daine, dessen Erfolg nicht gerade sicher scheint. Sie wirkt mehr als unsicher und fast ein wenig enttäuscht. Dennoch hält sie die Barke weiterhin auf Abstand.
„Es scheint als würden eure Gefährten, doch nicht eure Meinung teilen oder ihr wolltet mich doch nur in eine Falle locken."
Knirscht sie mit einem Zittern in der Stimme und schaut den jungen Mann vorwurfsvoll an.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 25.05.2012, 20:43:20
"Und ihr Elfen nennt euch die Blüte der Schöpfung.", spuckt Torn aus, ohne darauf zu achten, dass er selbst ein Halbelf gewesen ist einstmals. "Nie hätte ich gedacht, dass ein Elf sich nicht dessen schämen würde, dass er im Augenblick eine Entscheidung trifft! Denk nach, Aramil! Was ist, wenn sie auch keine Wahl hatte? Wenn sie zu dem gezwungen, was sie tat? Warum sollte Daine uns sagen, dass wir die Waffe wegstecken sollen? Weil er verhext ist? Dann halte deine Augen offen, aber drohe nicht sinnlos mit Tod." Aramils Drohungen, aber seine mangelnde Bereitschaft dann zumindest auf die Frau zu schießen, wenn er schon darüber philosophiert, bringt Torn dazu, sich direkt vor Aramils Bogen zu stellen. "Steck die Waffe weg!", bellt Torn. Das erste Mal ist es ein Befehl.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 26.05.2012, 09:25:39
"Gebt ihnen etwas Zeit. Genauso wie ihr gezoegert habt werden sie zoegern. Und ich denke ihr habt noch etwas Zeit zu warten, momentan schwebt ihr nicht wirklich in Gefahr. Hier, vielleicht kann ich eure Bedenken noch etwas schmaelern", antwortet Daine und geht zwischen die Sichtlinie der Frau und seiner Kameraden. "Seht ihr? So habt ihr eine zusaetzliche Deckung." Bemueht nach aussen hin Ruhe auszustrahlen kommt Daine doch nicht umhin einen Blick auf die andere Barke zu werfen. Was treiben die dort so lange und wuerden sie seiner Bitte nachkommen?
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 30.05.2012, 14:06:22
"Ach ja man hat sie also gezwungen die Kunst der Nekromantie zu erlernen? Ich würde mich lieber umbringen lassen als diese Verdammte Form der Magie zu erlernen aus er nur böses entspringen kann. Und wisst ihr wie lange es dauert diese Verdammte Kunst so weit zu Erlernen um mit einem Spruch 2 solcher Biester hervorzurufen? Ich weiß es nicht genau doch nach dem was die Druiden sagen bedarf es dazu sicherlich mehrere Jahre Ausbildung! Und ihr glaubt doch nicht das man sich so lange mit dieser Kunst beschäftigt nur weil man dazu gezwungen wird? Und selbst wenn sie dazu gezwungen wurde, ich an der stelle der Hintermänner würde mir sicherlich nicht jemanden suchen dem ich das ganze erst beibringen muss sondern jemanden erpressen der bereits über die gewünschten Fertigkeiten Verfügt. Also jetzt sei ruhig und Denk nach bevor du das nächste mal etwas aussprichst bevor du begriffen hast was du da sagst. Diese Frau hat 2 mächtige Untote heraufbeschwören dem wüst du mir ja wohl zustimmen. Diese Fertigkeit zu erlernen geht nicht von jetzt auf nachher also wird sie sich wohl länger damit beschäftigt haben. Demnach ist es sehr Unwahrscheinlich das sie dazu gezwungen wurde diese Verderbte, Bösartige Magie zu erlernen. Das heißt selbst wenn sie dann dazu gezwungen wurde gegen uns Vorzugehen, war und ist ihr leben einem Ziel gewidmet welches im Krassen gegenteil zum Gleichgewicht steht und somit ist sie eine Gefahr für alle. Und ihr wollt euch mit einer solchen Person unterhalten? Eure Wut eure Aggression blendet euch Tornariel ihr denkt nur weil ihr ein Opfer wart das sie es auch ist doch da liegt ihr falsch. Ihr wurdet Opfer Finsterer Experimente und wenn ich je eine Möglichkeit finde euch davon zu befreien werde ich euch dabei helfen eurer Natürliches Gleichgewicht wieder herzustellen so ihr das wünscht. Doch diese Frau hat sich mit Finsteren Mächten und Kräften eingelassen welche wieder allem sind wofür ich lebe und so leit es mir für sie tut kenne ich keine Möglichkeit wie man das Dunkle Wissen aus ihr herausbekommt ohne sie zu töten!" Antwortet Aramil auf die Aussage von Torn und versucht damit ihm die Hintergründe seiner Meinung zu erläutern. Dabei bewegt er seinen Bogen keinen Millimeter von der aktuellen Position Weg.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 04.06.2012, 22:54:19
"Ihr macht es euch einfach, Aramil. Zu einfach. Ihr habt auch den Umgang mit Pfeil und Bogen gelernt und könnt mit einer Axt um. Natürlich sorgt eure Ausbildung und eure Erziehung und vielleicht sogar euer Geist dafür, dass ihr nur so viel schießt, dass das natürliche Gleichgewicht gewahrt bleibt. Ihr sortiert die kranken und schwachen Tiere aus mit eurer Jagd. Und vielleicht nutzt ihr eure Axt nur, um totes Holz oder kranke Äste zu schlagen, aber ändert es etwas an der Tatsache, dass man Pfeil und Bogen, Äxte und sogar gezähmte oder verwunschene Tiere nutzen kann, um damit sinnlos und brutal zu schlachten und zu zerstören? Es gibt Priester, die nutzen ihre Heilmagie, um die Armen, Schwachen und Kranken zu erpressen. Es gibt Wesen, auch Mensch und Elf, die nutzen das Wort Frieden, um ihre tyrannische Herrschaft zu legitimieren. Alles kann und wird als Waffe verwendet werden, Aramil!", sagt Torn ernst und geht nicht darauf ein, dass Aramil der Meinung ist, dass Torn verblendet sei. Aramil ist, so findet Torn, mindestens genau so verblendet, wenn er eigene Verbündete opfert, nur damit er sich ein reines Gewissen einreden kann. Aber das Daelkyr-Halbblut äußert dies nicht in der Form. "Ich bin auch kein natürliches Wesen mehr, denn ich trage diese Missgeburt an meinem Arm, das ja. Aber Aramil, trotzdem nutze ich diese Monster, welches sich von mir zu ernähren scheint, gegen meinen Feind. Warum sollte ich die Waffen meines Feindes nicht gegen ihn lenken? Ja, sie hat den Umgang mit dem Untod erlernt, ja, sie hat ihn gegen uns eingesetzt. Was wollten wir an ihrer statt sagen? Dass wir den Umgang mit Pfeil und Bogen gelernt haben und diese auch gegen sie einsetzen? Sie kann ihre Macht wider den Feind werfen und für das Erste schienen wir ihre Feinde zu sein, auch das ist so. Aber deshalb sollten wir uns nicht primitiver als Orks verhalten. Hört euch zumindest an, und wenn ihr dann nicht überzeugt seid, werde ich euch nicht mehr vor dem Bogen stehen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2012, 19:12:16
Der viel ältere Elf gibt letztendlich nach, auch wenn er wohl kein Problem damit hätte die Geduld aufzubringen seinen Gegenüber doch noch zu überzeugen. Aber angesichts der Situation muss Aramil sich etwas zurücknehmen, denn Daine schwebt immer noch in Gefahr und die Frau würde wahrscheinlich wie viele Menschen nicht dieselbe Geduld haben. Er senkt also seine Waffe und nimmt sie aus der Hand. Daine atmet auf und die Frau nähert sich dem Gefährt auf immerhin dreißig Meter, während Violet immer noch, mit Schweiß auf der Stirn, versucht des Elementar unter Kontrolle zu halten. Wie vereinbart wechselt Daine mittels seiner geheimnisvollen Elementarkräfte auf die andere Luftbarke zurück und erzählt ihnen was er erfahren hat. Die Frau wartet dabei immer noch am Steuer, ungeduldig ob der Rest der Gruppe es genauso so sieht und mit Furcht in den Augen. Der Wind ist zwar immer noch stark, flaut aber ab und gibt der Gruppe so die Chance sich mit einer etwas lauteren Stimme mit der Frau zu unterhalten.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 21.06.2012, 22:49:46
Tornariel nickt Aramil zu. Es bleibt dem Daelkyr-Halbblut nur zu hoffen, dass der Elf nicht urplötzlich den Bogen erhebt und abfeuert. Und während Torn sich mit diesem Gedanken innerlich fast unwillig von Aramil wegbewegt, überkommt es den gebürtigen Halbelfen wieder. Ein Gedanke, ein entscheidender Gedanke. Denn in jenem Moment fällt ihm auf, was er sein muss. Er findet ein Begriff für das, was er ist. Ein Daelkyrblut. Erst jetzt findet er einen Namen für den Symbionten und auf einmal scheint es falsch, dem Elfen für sein Handeln Widerworte geben zu wollen, doch so schnell, wie dieser Gedanke kommt, so schnell ist er wieder verschwunden. Torn blickt verwirrt drein, er kann sich dieses Gedanken auf einmal nicht mehr erinnern. Er weiß, dass da eben noch ein entscheidender Gedanke gewesen ist, doch nun ist er vergangen. Unschlüssig blickt Torn auf den Symbionten und es scheint ihm, als würde der den Bären in sich zufrieden grummeln hören.
"Daine darf für mich sprechen.", sagt Torn stoisch und deutet an, dass er seine Entscheidungsgewalt in Daines Hände gibt und seine Meinung teilt. Der Halbelf kann sich nicht mehr konzentrieren und er kann sich kaum an etwas erinnern. So hält er es für die beste Idee, sich für den Moment selbst zu entmündigen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 22.06.2012, 12:08:24
Gerade weil er sich nicht über die restlichen Fähigkeiten diese Hexe im Klaren ist, behält Aramil die Frau die ganze zeit über im Auge während sich ihre Barke der ihren nähert. Als sie dann so nahe sind das Daine wieder zu ihnen zurück wechselt fragt er diesen: "Was hasst du zur Verteidigung dieser Hexe vorzubringen Daine?" Wobei er weiterhin die Frau finster Anstarrt so das Daine sofort erkennen kann das Aramil nicht von der aktuellen Situation und vor allem von dieser Frau begeistert ist.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 22.06.2012, 17:07:26
Violet hat mit dem Steuern der Luftbarke genug zu tun, und das Gezanke von Torn und Aramil zehrt an ihrer Konzentration. Auch wenn sie beider Seiten Argumente verstehen kann, muss sie über Aramils wenig diplomatische Art innerlich den Kopf schütteln.
"Lasst sie sagen, was sie zu sagen hat, sonst brauchen wir am Ende selbst nekromantische Magie, um sie wieder zum Reden zu bringen," wirft sie kurz ein, ohne sich lange von ihrer eigentlichen Aufgabe ablenken zu lassen; es wäre nicht hilfreich, jetzt vor dem Elementargeist Schwäche zu zeigen.
Als Daine mithilfe eines mystischen Schattensprungs zurück auf die Barke der Ermittler wehcselt, wirft Violet diesem einen kurzen Blick zu und nickt knapp. Sie vertraut durch dem Urteil des jungen Mannes - und würde hoffentlich erkennen, wenn er verhext worden wäre.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 23.06.2012, 18:20:50
Kurz faengt Daine sich nach der Anwendung seiner Faehigkeit und guckt sich dann auf ihrer Barke um. "Alles in Ordnung bei euch?" Da er die ganze vorherige Diskussion nicht mitbekommen hat schaut er Aramil erst etwas fragend an. "Verteidigung? Hexe? Du meinst die Frau? Ich habe mit ihr geredet und sie scheint mehr Angst zu haben als wirklich boese Absichten. Sie hat mir erzaehlt, dass sie erpresst wird und ihre Familie in Gefangenschaft gehalten ist, deswegen ist sie auf diese Reise gegangen. Ich habe ihr versprochen, dass wir versuchen ihr zu helfen, wenn sie uns eine Chance dazu gibt und mit uns redet. Und, auch wenn dir das wahrscheinlich nicht gefallen wird, sie hatte die Chance zu fliehen, hat sich aber dennoch auf ein Gespraech eingelassen. Das hat sie aber nur getan, weil ich ihr versprochen habe, dass sie am Ende dieses Gespraeches frei entscheiden kann, ob sie bei uns bleibt und wir ihr helfen, oder sie alleine weiterzieht, allerdings unter der Voraussetzung, dass sie nicht versucht uns hinters Licht zu fuehren oder zu betruegen.", schliesst Daine, mit Blick in die Runde. Kurz ueberlegt, doch dann fuegt er noch etwas leiser an: "Und....und ich hatte am Anfang unseres Gespraechs ganz fluechtig ein ... seltsames Bauchgefuehl ihrbezueglich, doch ihre Geschichte ergibt Sinn und es war wirklich nur fluechtig...wollte das trotzdem nicht vorenthalten. Seid ihr mit dem ganzen einverstanden?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 24.06.2012, 11:09:52
"Ja ich meine diese Annaaschaei[1], also was hat diese Nekromantin zu ihrer Verteidigung zu sagen. Mit was rechtfertigt sie ihren Frevel gegen das Gleichgewicht und gegen die Natur und wie ist ihre Seele so schwarz und verdorben geworden das sie sich mit der Kunst der Totenbeschwörung befasst?" Mit dieser Nachfrage Konkretisiert der Elf seine Nachfrage an Daine so das dieser Versteht was Aramil mit seiner Frage meinte. Dabei starrt er die ganze zeit weiterhin die Hexe an und er behält sie stets im Auge. Vielleicht erkennt Daine jetzt auch warum die Diskussion so lange gedauert hat da die Frau aus irgend welchen gründen anscheinend den Zorn des Elfen auf sich gezogen hat.
 1. =Elfischer Begriff für Schänderin des Gleichgewichts/der Natur
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 25.06.2012, 18:43:56
Das Daelkyrhalbblut kommt langsam wieder zur Besinnung. Stück für Stück wird zumindest seine gängige Art zu denken wieder greifbar, auch wenn er so schnell wieder vergessen hat, was er eigentlich ist. Aber Daines Worte wecken ihn aus diesem eigenbrötlerischem Dämmern, in welches er immer wieder verfallen ist, seit er mit ihnen zusammenreist. Tornariel blickt sich zwischen seinen Gefährten um. Es ist keine leichte Situation, denn keiner seiner Begleiter ist übrig, der mit ihm im Labor gewesen ist. Und wenn gibt es nur noch eine Chance, Makotash wiederzufinden, der dem Irrglauben erlegen ist, er habe Torn befreit, obwohl Torn sich selbst befreit hat und sich dann in Ermangelung an Alternativen mit ihnen zusammenschloss. Davon ist keiner mehr übrig und trotzdem treibt es das Daelkyrhalbblut irgendwie voran, auch wenn er selbst nicht so genau weiß, wie und warum. Aber eines weiß er, nämlich dass er ein Grundvertrauen in jenes legt, was sich ereignet. Er hat ein Grundvertrauen seinen Gefährten gegenüber, obwohl Violett mit dem Elementar kämpfte, obwohl der Ausgang mit der Nekromantenfrau so ungewiss ist, hat er auch Daine gegebenüber und auch in Aramils Fertigkeiten hat er ein Vertrauen, auch wenn Torn und Aramil wohl die beiden Mitglieder dieser Schicksalsgemeinschaft sind, die am wenigsten miteinander gemein haben. Torn findet für seinen Gedanken sogar Worte. Seine kräftige Orkstimme kam leicht gegen jeden Laut an.

"Daine, ich bin einverstanden, was das Gefühl auch sein mag. Obwohl Mathim in die Tiefe stürzte, fühle ich keinen Groll. Das liegt nicht an seinem Dämonenblut, denn trotzdem versuchte ich ihn zu retten. Aber ich trauere, um jene, die ihr Schicksal nicht wählen können, denn ich selbst bin gematert! Die Frau mag genauso ein Opfer sein. Aber wer von uns will sich anmaßen, in jeder Person den Täter sehen zu können? Wer von uns kann nicht von jetzt auf gleich ein Täter werden? Ich weiß nicht, was hier wirklich vor sich geht, denn ich bin ein tumber Mann mit einem löchrigen Gedächtnis. Die Qualen des Labors lasten schwer auf meinen Schultern, denn sie sind der Beginn meiner Erinnerung. Und doch, trotz aller dieser Hemmnisse weiß ich, dass wir ein wenig Vertrauen brauchen. Alle Wesen, die ich bisher sah, begegneten sich mit tiefsten, oftmals verachtungsvollem Misstrauen. Damit werden wir aber nie Verbündete finden. Ich sage, lasst uns anderen, die so geschädigt scheinen, wie wir es sein mögen, etwas Vertrauen entgegenbringen und geben wir ihnen die Chance, sich zu beweisen und geben wir uns die Chance, uns selbst und unsere Prinzipien zu beweisen dabei. Lasst uns dabei vorsichtig sein und damit rechnen, dass nicht jeder unser Freund sein wird, doch lasst uns nicht jeden potentiellen Verbündeten und jedes Opfer unserer mir noch nicht begreiflichen Feinde in den Khyber werfen, ehe er sich beweisen konnte. Denn so finden wir keine Freunde, und keine Informationen, die uns helfen werden, zu verstehen, warum...wir hier wirklich sind."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 26.06.2012, 14:27:45
Dankbar nickt Daine Tornariel zu. "Ich glaube ich kann euch da zustimmen. Wir brauchen wohl Verbuendete bei dem ganzen und wenn ich eure Geschichte richtig verfolgt habe, dann waere sie nicht die erste, die von unseren Gegenspieler auf unsere Seite getrieben worden ist. Hoffen wir einfach, dass wir uns nicht irren. Aber, " faehrt Daine an Aramil gewandt fort, "sollten wir uns irren, dann glaubt mir bin ich in erster Reihe wenn es darum geht sie aufzuspuehren und ihr die Geschichte auszutreiben. Aber bis jetzt glaube ich ihr, dass ihre Zauber nur zur Selbstverteidigung gewirkt wurden. Sie hatte, berechtigt wie ich finde, Angst, dass wir sie umbringen wollen fuer ihre Taten. Das wir nicht die besten Freunde werden ist klar, aber ich bin gewillt ueber ihre kleine Beschwoerung hinwegzusehen, sei es nun eine Illusion, Beschwoerung oder Nekromantie. Wenn Angst sie getrieben hat, dann wird sie zu drastischen Massnahmen greifen um ihr Ziel zu erreichen. Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich es in so einer Situation nicht auch in betracht gezogen haette, wenn es meine einzige Option gewesen waere."

Langsam streckt Daine den Arm in Aramils Richtung aus und bittet ihn den Bogen wenigstens zu senken, bevor er sich zu der Frau umdreht und seine Stimme ueber den Wind erhebt. "Meine Freunde sind auch gewillt mit dir zu reden! Wir muessen noch viel klaeren, aber wir sind bereit dir zu helfen, deine Familie zu befreien und die zu bestrafen, die dich dazu gezwungen haben.  Wir koennen dir sicher keine Wunder versprechen, doch immerhin koennen wir dir versprechen, dass wir zu unserem Wort stehen werden und nicht Gefallen nach Gefallen fordern werden, so wie unsere Gegner!" . Um moeglicherweise die Bedrohung durch den noch nicht ganz gesenkten Bogen etwas zu mildern, setzt der Elementarbaendiger noch hinterher: "Und lass dein Urteil nicht von dem Bogen trueben. Mein elfischer Reisebegleiter hat ein ureignes Misstrauen gegen Untote, wie er sagt. Aber um unser Ziel zu erreichen werden wir das beseite legen."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.07.2012, 14:59:54
Die Frau wirkt immer noch sehr nervöse und vorsichtig nach den Worten von Daine. Dennoch steuert sie ihre Luftbarke etwas näher heran, damit sie sich besser unterhalten können. Sie behält die Hände jedoch wie Violet auf der Steuerung und nähert sich nicht nah genug, damit jemand einfach so das Schiff wechseln kann. Dennoch reicht es für eine einfacherer Unterhaltung.
„Wir haben nicht viel Zeit. Was wollt ihr noch? Reicht euch mein Vorschlag nicht uns in Sturmkap unter besseren Umständen zu treffen?“
Fragt die Frau leicht ängstlich und unsicher über die Situation.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 07.07.2012, 17:16:57
Daine versucht die Frau naeher einzuschaetzen, doch genau wie vorher ueberkommt ihn ganz, ganz kurz, dass ihn irgendetwas stoert. Als wenn es am Rande seiner Gedanken kratzt und es doch nicht schafft ins Licht zu treten. Eine gewisse Zwickmuehle, doch Torns Worte hallen noch in seinem Kopf wieder. "Also gut, ich vertraue euch, in der Hoffnung, dass ihr erkennt, dass wir euch nicht Schaden wollen und die Wahrheit sagen. Schlagt einen Treffpunkt und eine Zeit in Sturmcap vor und wir werden da sein um unser Gespraech fortzusetzen. Ich hoffe sehr, fuer unser beider Zukunft, ihr ebenso ..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2012, 23:50:37
Der Frau nickt und scheint einen Moment zu überlegen, ehe sie dann doch antwortet.
„Ich hoffe doch es gibt eine Zukunft für uns alle. Ich hoffe es wirklich. Lasst mich kurz überlegen.“
Beschwichtigt sie und versinkt noch etwas mehr in Gedanken, während sie sich selbst wieder etwas fasst.
„Die...die Taverne „Die Schiffskatze“, im Distrikt Südturm. Ich brauche jedoch wohl länger als ihr. Sagen wir in drei Tagen? Ich hoffe ich schaffe das.“
Violet kann bei diesen Worten keine Falschheit oder Lügen feststellen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 10.07.2012, 12:42:32
"Ok, Die Schiffskatze. Wir werden da sein. Passt auf euch auf, es sind schon genug Leute fuer diesen Wahnsinn gestorben."
Regungslos bleibt Daine im Wind stehen und schaut der Barke hinterher, waehrend sie in der Ferne entschwindet. Mit einem seufzen dreht er sich dann zu den anderen um und bemerkt erst jetzt, dass einige von ihnen Schrammen haben. "Alles in Ordnung bei euch? Und Entschuldigt Aramil, dass ich euch etwas uebergangen habe, aber ich glaube diese Frau koennte eine Verbuendete werden, wenn wir sie fair behandeln. Ich gestehe meine Ahnung von Magie ist quasi nicht vorhanden, ich kann also nicht wirklich beurteilen, was sie da hervorgerufen hat, aber wenn wir am Ende unserem Ziel naeher kommen sollten wir die Chance nutzen, finde ich. Violet, meinst du wir holen das Luftschiff noch ein? Den ganzen Weg bis Sturmkapp in diesem winzigen Ding koennte unbequem sein, was meint ihr?".
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 10.07.2012, 20:53:55
"Nichts ist in Ordnung. Das ist, was uns antreibt und zusammenhält.", antwortet Tornariel auf Daines Frage, ob bei ihnen alles in Ordnung sei, nachdem die Nekromantin aus Reichweite und Hörweite verschwunden ist. Torn berührt mit seinen eigentlichen Hand den Symbionten und entfernt die überschüssigen Reste untoten Fleisches vom Symbionten. "Sie ist eine Chance. Das sehe ich genauso. Denn ich verstehe weder, warum wir hier hineingeraten sind, noch verstehe ich, warum die Wesen, die mich begleiten, wie die Fliegen sterben oder verschwinden. Es sind unzählige Wesen und ich will wissen, woran das liegt. Das lässt mir auch den Willen, jene zu beschützen, denen ich weder traue noch genug kenne. Aber nebst dieser Überzeugung, bin ich mir sicher, dass mich noch mehr untote Lindwürmer einfach zerrissen hätten. Ich brauchte Magie und Glück, um diesen Kampf zu überstehen."

Torn blickte zu Aramil, der bestimmt nicht zufrieden mit dem Ausgang war, ehe er wieder zu Daine blickte. "Wir haben diesen Tiefling verloren. Wir haben die Heilerin verloren. Wir haben Makotash verloren. Und hätten wir auf die Frau das Feuer eröffnet, hätten wir die Chance auf Informationen und vielleicht auch euch, Daine, verloren. Vielleicht hätten die Lindwürmer aber auch Aramil, mich, Violet und den Hund zerrissen. Wir sollten die wenigen Chancen, die sich uns ergeben nutzen und hoffen, dass wir verstehen, warum es jetzt so ist, wie es ist."

Tornariel blickte missmutig über die kleine Barke. "Ich würde zudem bevorzugen, wieder auf das Luftschiff zu kommen. Vielleicht kann man dort meine Wunden verbinden und außerdem ist meine Ausrüstung noch auf dem Schiff, wie mein Schwert."
Nur kurz streifte der Blick des Daelkyr-Halbblutes Violet. "Was ist mit Makotash passiert? Wissen wir darüber nun mehr?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 11.07.2012, 13:23:29
Sichtlich unzufrieden mit der Gesamtsituation hört sich Aramil die Unterhaltung mit der Frau an den Bogen behält er dabei gesenkt in der Hand und den bislang aufgelegten Pfeil schiebt er jedoch zurück in den Köcher. Als die Frau dann verschwunden und außer Reichweite ist schaut sich Aramil erneut die Aktuellen Windverhältnisse an vergleicht diese mit der Richtung von der sie sich vom Schiff entfernt haben und versucht einen aus seiner Sicht erfolgsversprechenden Abfangkurs zum Luftschiff zu ermitteln nach dem er sich ziemlich sicher ist wo lang sie fliegen müssen weißt er erneut Violet den Weg wobei er versucht den Kurs den sich ändernden Windverhältnissen anzupassen während er mit seinen Scharfen Blick den Himmel nach dem Luftschiff absucht.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 12.07.2012, 08:29:57
"Nein. Ich habe sie darauf angesprochen und sie hat sich zwar entschuldigt, aber so wie es aussieht hat es Makotash aus reinem Zufall heraus getroffen. Waere ein anderer von uns ihr alleine ueber den Weg gelaufen haette es genau so enden koennen." Kurz mustert Daine die rohe, manchmal alzugut versteckte Kraft in dem Elfen und fuegt dann hinzu. "Naja, vielleicht nicht jeder von uns. Aber am Ende hoffe ich einfach, dass sie sich dazu entschliesst mit uns zusammenzuarbeiten. Unvorbereitet und und vor allem unbewaffnet sollten wir jedoch nicht in diese Taverne gehen..."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2012, 13:24:38
Nachdem die Frau verschwunden ist und unter Aramils Anweisungen, setzt Violet die Luftbarke wieder in Bewegung, um hoffentlich den Weg zum Luftschiff wieder zurückzufinden. Da die Luftbarke ist kaum eine Minute unterwegs, als Violet plötzlich die Kontrolle über das Gefährt verliert. Doch der Professorentochter schlägt nicht sofort die aufbrausende Persönlichkeit des Elementar entgegen oder gar Verhöhnung. Stattdessen hat Violet den Eindruck, dass das Elementar wie betäubt ist und nicht mehr auf sie reagiert. Die Luftbarke hingegen scheint sich wie von Zauberhand auf einen Kurs einzustellen, der leicht korrigiert mit dem von Aramil ist. Die Ermittler können nichts als zu sehen wie ihr Gefährt sie auf die Reise nimmt. Nach fast zwanzig Minuten kommt dann endlich das Luftschiff in Sicht und sie steuern wieder auf eine der Buchten zu. Ohne Probleme und wie in Trance landet die Luftbarke und das Elementar wird in den Ruhezustand versetzt. Doch dort warten bereit einige Medani-Wachen, insgesamt zehn Stück mit misstrauischer Miene und vorsichtiger Körperhaltung auf sie. Einige Blicke wandern dabei zu der immer noch leeren Landestelle, während einer vortritt.
„Erklärt euch, bitte.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 12.07.2012, 14:09:27
Torn hat Daine nur zugenickt. All ihre Mühe vergebens, nur der Ausblick auf eventuelle Erklärung. Nach Maßstäben unmittelbaren Erfolges ist ihre Verfolgungsjagd, um Makotash zu retten, nicht nur fehlgeschlagen, sondern beinahe zu einer ausgewachsenen Katastrophe geworden. Der Tiefling ist von der Barke gefallen, Makotash ist tot und um ein Haar hätte Violet die Kontrolle über ihre eigene Barke verloren, Daine hätte von der Nekromantin zerrissen werden können, Torn und Aramil sind beinahe von untoten Lindwürmern zerrissen wurden und jetzt müssen sie sich vor den Medaniwachen auch noch rechtfertigen. Torn verschränkt die Arme hinter dem Rücken, um seinen Symbionten nicht offen zu zeigen, hofft jedoch, dass seine Verwundungen, wenn auch durch den Helm gelindert, klare Worte sprechen.

Es ist ein grotesken Erleben seiner Umwelt, welches Tornariel nicht nur an seinem Verstand, sondern an der Welt um ihn herum zweifeln lässt. Wo ist er nur hineingeraten und warum ist er dort hineingeraten? Keine Erinnerung an die Zeit vor dem Leben, ein Bär im Körper, einen Symbionten an der Hand, augenscheinlich gejagt und um ihn herum sterben die Wesen wie Fliegen. Er kann sich das nicht erklären, er ist nah daran, dem Bären einfach die Hand zu lassen. Er kann nicht begreifen, was genau passiert und das macht die brüchigen Reste des Geistes, welche Torn zusammenhält, verzweifelt. Ob die Medaniwachen die Situation begreifen oder einfach nur von einem Diebstahl ausgehen? Sie haben die Barke bestimmt zurückgeführt und jetzt müssen sie sich verantworten, nur weil sie versuchten zu retten, wozu die Medaniwachen augenscheinlich nicht in der Lage sind: ihre Leben.

Tornariel erhebt seine ungewöhnliche Stimme, die zu hören für ihn so ungewöhnlich ist. Doch das erste Mal, seit Torn mit wechselnder Besetzung um sein Leben kämpft, spricht er länger und ausführlicher. Mit Makotash ist das letzte Wesen verstorben, welches einiges über die Vorkommnisse wusste. All dieses Wissen ist verloren, sie können sich nicht darauf verlassen, nicht darauf stützen. Sie werden neues Wissen generieren müssen. Sie werden eigene Initiative übernehmen müssen. Der wirr wirkende und wahrscheinlich auch seiende Tornariel strich mit der normalen Hand die schneeweißen Locken aus dem Gesicht und entblößte seine unregelmäßigen, teils unkomplette Zahnreihen. Sympathisch wirkte dieses Daelkyr-Halbblut nicht, und dennoch denkt der gebürtige Halbelf nicht über sein Auftreten nach. Er kann es kaum ermessen und tut es nicht.
Und so erzählt Torn den Medaniwachen die Geschichte, warum und wofür sie aufgebrochen sind. Er erzählt davon, dass sie Makotash und diesen Teufeling verloren haben, aber er schweigt sich über das Gespräch mit der Frau aus, sondern berichtet nur von ihren Taten und ihrer Flucht. Sie würden diesen ungewöhnlichen Ausgang der Begegnung sowieso nicht glauben und so macht Torn, so unglaubwürdig es sein mag, die Geschichte wahrscheinlich glaubwürdiger, auch wenn es nicht die Wahrheit ist. "Das ist das, was passiert ist. Es sind mehr gestorben und wir haben die Verantwortliche nicht zur Rechenschaft bringen können. Und jetzt dürfen wir uns wahrscheinlich noch vor euch verantworten. Dann mal zu." Torns orkische Stimme entwickelte während das Gesprächs auch das erste Mal kleine Nuancen der Emotion. Langsam gewann Tornariel Kraft über die Betonung seiner Stimme. Und es zeigt sich so, dass er in Anbetracht der Situation und der Verzweiflung, die ihn überkommt, sich etwas gehen lässt und trotzig wird.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Violet Scatterborough am 12.07.2012, 16:33:37
Violet verlässt sich auf ihr Bauchgefühl und nickt nur, als Daine die Fremde von dannen ziehen lässt. Sie spürt, dass die Ermittler ihre Antworten bekommen werden, und steuert die Barke konzentriert zurück zum Luftschiff; weder ihren körperlichen noch ihren geistigen Griff lockert die Professorstochter, auch wenn es sie ziemlich schlaucht.
So lässt sich die junge Frau auch nicht von dem Empfangskomitee einschüchtern, als sie aus der Barke steigt sich und mit einem taschentuch gelassen die Stirn abtupft. Nach der wilden Fahrt scheinen die Stolpersteine einer Konversation wie nur eine kleine Herausforderung, zumal Violet noch die Tatsache verdauen muss, dass sie nicht alle Insassen der Barke sicher zurückgebracht hat.
Torn kommt ihr mit der Erklärung zuvor, und so greift sie nur unterstützend ein, als sie mit einer beschwichtigenden Geste die Geschichte des Halbelfen bestätigt. "Genau so verhält es sich, meine Herren, und zumindest wissen wir nun, wie die Mörderin aussieht. Das Eigentum des Hauses haben wir ebenfalls unbeschädigt zurückgebracht," deutet sie auf die Barke und bemüht sich, durch subtile Körpersprache beruhigend und friedensstiftend zu wirken.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2012, 00:08:48
Die Wachen hören aufmerksam zu, während einige immer noch auf den einzigen, freien Landeplatz schauen. Als Torn jedoch ihre Mission offenbart, wirken einige der Medaniwachen durchaus überrascht. Ihr Anführer bleibt jedoch gefasst.
„Ich werde den Kapitän informieren. Sicherlich kann er Teile eurer Geschichte bestätigen. Habt ihr den Namen der Flüchtigen? Irgendeinen Hinweis für all die Toten die auf ihre Kappe gehen?“
Er weist kurz einen der Wachen an, die eilig den Raum verlässt, um alles zu klären.
„Nun...der Mörder muss verdammt listig sein, außer ihr verschweigt mir etwas.“
Sinniert die Medaniwache, bevor er sich zu zwei weiteren umdreht.
„Haltet ihr beiden Wache, falls die andere Luftbarke doch noch dem eigentlichen Ruf folgt.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 13.07.2012, 01:31:44
Torn kneift die Augen wütend zusammen und spürt, wie der Bär sich zurückmeldet. In all diesem Gedankennebel hat er sich zurückgezogen und dem alten, scherbenhaften Geist des Halbelfen Raum gegeben diese Situation zu analysieren. Als würde er spüren, dass diese Gedanken das Daelkyr-Halbblut nur gefügiger für die unbändige Wut des Symbionten macht. Die Worte der Wache lassen Torns Geweide kochen. "...außer ihr verschweigt mir etwas...", hallen die Worte im Kopf des Halbelfs wieder und er schüttelt entschieden den Kopf.

"Eure Dreistheit verärgert mich, guter Mann.", flüchtet Tornariel sich in seine von Emotionen nur schwer beeinflussbare Stimme. "Wir haben Freunde und die Heilerin verloren. Und ihr macht uns unterschwellig Vorwürfe, die über das kurzzeitige Entwenden der Barke hinausgehen? Ich würde auch nicht auf das Grab eurer Freunde spucken, wenn ihr noch Tränen für sie vergießt, Mann!" Das Daelkyrhalbblut merkt, dass er immer zorniger wird. Um nicht die Kontrolle über seine Stimme und sein Verhalten zu verlieren, sich nicht an den Bären zu verlieren, nickt er Daine zu, in der Hoffnung, dass er die Fragen der Wache beantwortet.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 00:42:10
Der Medani zieht die Augen zusammen und verschränkt die Arme.
„Das nicht. Aber ich würde auch nicht wollen, dass der Schuldige davon kommt. Außerdem haben wir auch Männer verloren und dennoch muss ich meinen Dienst entsprechend erfüllen. Dazu zählt auch unbequeme Fragen zu stellen und jeder Spur nachzugehen. Also sagen sie mir nicht wie ich meine Aufgabe zu erfüllen habe.“
Ehe der Wachmann sich jedoch noch weiter in Rage reden oder gar Torn bis aufs äußerste provozieren kann, kommt einer der anderen Medani angelaufen.
„Der Kapitän möchte die Gruppe sofort sprechen. Kommt bitte mit.“
Die Ermittler werden zur Kapitänskabine auf dem Schiff geführt. Dort erwartet sie schon der Kapitän, welcher sie auch beim Betreten des Schiffes empfangen hat, mit einer besorgten Miene. Er schickt die Wache raus und schaut zu den vier übrig gebliebenen Abenteuern.
„Eine Katastrophe. Als würde dieses Schiff eure Sorte nicht vertragen. Ich bin sicher ihr habt das nötigste getan bei dieser Sache. Ich werde mich um die Toten kümmern. Aber ich habe dennoch eine Frage. Hat die Flüchtende jemanden entführt? Bei sich gehabt?“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 20.07.2012, 13:00:59
In jemen Moment, in dem Tornariel aus der Reichweite der unfreundlichen Medaniwache kommt, beginnt er sich deutlich zu entspannen und der Bär begibt sich für den Moment wieder zur Ruhe. Als wäre er nach dem Kampf mit dem Lindwurm noch immer müde und entkräftet, behauptet er nur seine Position und zieht sich dann zurück. Torn kann nicht verneinen, dass er dem Bär insgeheim zumindest die jetzt einsetzende Hibernation wünscht.

Beim Kapitän angekommen, stellt Torn sich zuerst ein paar Schritte in den Hintergrund, doch er spürt, dass seine Kampfgefährten auch betrübt sein müssen, dass ihnen die Situation schwerfällt und sie auch nicht so wirklich etwas mit ihr anzufangen wissen. Torns Verwirrung ist kein Sonderfall an Bord dieses Luftschiffes und es hilft dem Daelkyr-Halbblut neben den Bären auch seinen aufgewühlten Geist etwas zu beruhigen. Ist der ruhige Geist gar Voraussetzung, um den Bären etwas in den Griff zu bekommen? Torn hat jetzt keine Zeit darüber nachzudenken. "Habt Dank, dass ihr euch um die Toten zu kümmern gedenkt." Tornariel meint dies durchaus ernst, da er nicht einmal wüsste, wer die Verwandten und Freunde der Verstorbenen sind. "Sie hatte jemanden entführt, namens Makotash, doch der ist unseres Wissens nach inzwischen tot. Wir waren zu spät.", sagt Tornariel mit einem ganz leichten, nur schwerlich bemerkbaren bitteren Unterton in der Stimme, welcher seine Orkzunge noch schwerer wirken ließ. "Es ist auch für uns eine Katastrophe, unabhängig davon, ob unser Schiff unsere Sorge verträgt oder nicht. Aber wenn es das nicht tut..." Die alte, halbelfische Neugier seines Geistes war für einen Moment geweckt. "...habt ihr häufiger Sorgen mit...sagen wir...Unseresgleichen gehabt? Auch auf zurückliegenden Reisen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2012, 14:02:30
Der Kapitän lächelt etwas schwach, als Torn seine Erklärung abgibt. Er greift in einen Schrank und holt eine gute Flasche Wein aus Aundair hervor. Wenig später folgen fünf Gläser und er befüllt diese.
„Wollen sie auch einen Schluck und setzen sie sich ruhig.“
Bietet er allen an Platz zu nehmen auf den gepolsterten Stühlen, um den Tisch in seiner Kabine. Erst nach einem Schluck fährt er fort.
„Sagen wir schon die Jungfernfahrt war ein Abenteuer und hätte fast schlimme Konsequenzen gehabt. Aber wenigstens kann ich eine gute Nachricht vollbringen, vielleicht auch zwei. Euer Gefährte Makotash ist noch nicht ganz tot. Unsere Heiler kümmern sich um ihn, zum Glück wurde er versorgt und wir haben ihn rechtzeitig gefunden und möglicherweise kenne ich wenigstens die Identität unserer Mörders, falls er nicht doch überraschend seine Leichen angefangen hat zu beseitigen.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 21.07.2012, 00:50:01
Beinahe passiert es dem Daelkyr-Halbblut mit der Symbiontenhand zum Weinkelch zu greifen, ein merkwürdiger Reflex, welcher Torn schließen lässt, dass er einstmals gewohnt war mit der rechten Hand nach einem Kelch zu greifen, nach Getränken zu greifen. Er erinnert sich auch vage an den Geschmack von Weinen aus Aundair, was ihn verwundert. Er denkt kurz nach, greift dann mit der linken Hand zum Kelch und nimmt einen Schluck. Tausend Empfindungen und scherbenartige Erinnerungen flammen für eine Sekunde auf, dann hört er nur ein Brüllen des Bären, welches seine Konzentration raubt und dann ist wieder Ruhe. Der zweite Schluck erweckt nichts.

Tornariel konzentriert sich wieder auf das Gespräch, nachdem ihm auffällt, wie unnötig der Gedanke an Wein ist, wenn er doch hört, dass Makotash nicht tot ist. Torns Miene hellt sich etwas auf und lässt seinen Kopf wirr wirken. "Sehr gut, sehr gut.", sagt er zufrieden, ohne sich zu viel mehr verlocken lassen zu wollen. "Endlich eine gute Nachricht, dass Makotash noch lebt!" Torn bemerkt seinen Fehler, dass er gedacht hat, dass Makotash mit auf der Barke gewesen sein könnte oder gar in die Tiefe geworfen wurde. Er bemerkt, wie leicht sich sein Geist doch von sorgenvollen Erwartungen blenden lässt und das Hiersein für schwarze Vorsehungen verdrängt. Es ärgert ihn. Dennoch heißt das auch, dass sie ihn nochmal befragen können. Vielleicht kann er ihnen mehr über ihre Situation verraten. Torn profitiert davon, dass er langsam wieder das Zepter des Handelns ergreifen kann und nicht mehr nur sich selbst nachhängt, also spricht er weiter. "Und...wer ist der Mörder?", fragt Torn und versucht Interesse in die Stimme zu bekommen. Ein Interesse, welches er ernsthaft hat, aber kaum in der Stimme rüberbekommt. Das Daelkyr-Halbblut unterlässt es näher nachzufragen, was auf der Reise passiert war. Vielleicht stand das und der Mörder im Zusammenhang und er wird es dann so oder so erzählen, oder auch nicht.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Aramil Nailo am 21.07.2012, 10:51:17
Der Elf Aramil ist erst einmal ruhig als die Barke wieder im Luftschiff ruht. Seine Stimme wird auch nicht benötigt den seine Gefährten scheinen das Problem mit den Wachen hervorragend zu lösen, den auch wenn er mit dem Ausgang der Situation nicht zufrieden ist, hat ihm sein langes leben bisher eines gelehrt. Es gibt meist ein zweites mal wo man sich wiedersieht und Aramil nimmt sich vor dann besser vorbereitet zu sein. Als die Wachen die Gruppe schließlich in die Kapitäns Kajüte führen hatte Aramil genug zeit seine Gedanken zu Ordnern.

Als der Kapitän dann fragt ob die Frau jemanden dabei hatte will Aramil gerade schon Antworten doch Torn ist schneller so das er nicht mehr antworten braucht. Als der Kapitän ihnen Wein anbietet muss Aramil dann doch einige  Wort verlieren wenn auch Höffliche: "Nein Danke! Ich trinke keinen Alkohol!" Als der Kapitän dann anspricht das Markotash noch Lebt, erhellt sich sogar die Mine des Elfen: "Ich bin froh diese Nachricht zu hören doch sagt besteht die Möglichkeit sich Nachher den Verletzten anzusehen? Ich bin ein wenig in der Heilkräfte der Natur eingeweiht und könnte euren Heilern vielleicht zur Hand, gehen nachdem ich mich ein wenig gesammelt habe."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2012, 21:12:11
Der Halb-Elf nimmt noch einen Schluck und als Aramil ablehnt, zuckt dieser mit den Schultern.
„Euer Verlust.“
Ohne zu zögern greift der Kapitän nach dem Glas, welches für den Elfen bestimmt war, ehe er sich wieder den Fragen zuwendet. Er wirkt dabei jedoch nicht ganz zu zuversichtlich wie zuvor.
„Nun ich fürchte euer Freund kann jedoch keine Hilfe sein. Es war offenbar mehr als ein einfacher Mord. Makotashs Körper erholt sich von der Verletzung, aber er scheint nicht aufzuwachen. Sein Herz schlägt regelmäßig und er atmet, aber er scheint nicht aufzuwachen. Ich befürchte dunkle Magie dahinter und wir werden in Sturmkap entsprechend die Hilfe der anderen Drachenmalhäuser in Anspruch nehmen, seid euch dessen Gewiss. Nun ihr könnt ihr natürlich trotzdem sehen. Was die Identität der Mörderin betrifft. Nun bisher wurde keine Leiche einfach verschwunden und doch ist Lady Susanne ir’Oran seit eurem Vorfall verschwunden.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 23.07.2012, 15:28:17
"Makotash ist also nicht tot, aber in einem Zustand der Lähmung. Eine Rückversicherung?", kommt Torn ein Gedanke. Wahrscheinlich ist es die Rückversicherung der Frau, oder vielleicht hat sie ihn gar nicht töten wollen? Oder hat Makotash sich gewehrt und ist gar nicht zu töten gewesen? Sie haben Makotash gesehen, wie er halbtot auf dem Boden lag. Nein, es konnte unmöglich eine Rückversicherung sein. Die Medanis haben ihn gerettet. "Oder nutzen sie ihn als Rückversicherung?" Torn mustert den Kapitän. Es ist zumindest schlüssig, wenn er in der Vergangenheit schon Ärger mit fremden und bewaffneten Männern gehabt hat. Torn atmet durch, er ist wahrscheinlich durch die Ereignisse einfach zu paranoid. Es ändert nichts daran, dass noch Hoffnung besteht, an Makotashs Erinnerung heranzukommen. Solange jemand nicht tot ist, muss es doch eine Hoffnung darauf geben. Doch andererseits...Torn hat auch keine Erinnerung. Er schluckt den bitteren Gedanken runter und blickt zum Halbelfen.
"Ich danke euch für die Information und dafür, dass ihr Makotash so gut betreut, wie es möglich ist. Doch erlaubt mir die Frage, wie soll es nun weitergehen?"
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2012, 20:06:03
„Nun natürlich gibt es immer noch die eigentliche Aufgabe. Das Luftschiff wird euch immer noch nach Sturmkap bringen, damit ihr die Nachforschungen anstellen könnt. Wenn unser Feind schon zu solchen Angriffen neigt, müssen wir ja auf dem richtigen Weg sein. Hoffentlich könnt ihr dort mehr in Erfahrung bringen über den Syberis-Spiegel oder die Organisation an sich. Hoffentlich mit Hilfe unserer Häuser natürlich. Daran hat sich nichts geändert.“
Erinnert die Kapitän die Gruppe noch einmal an ihre eigentliche Aufgabe.
„Dennoch werden wir die Wachsamkeit nicht nachlassen, auch wenn die Mörderin wahrscheinlich geflohen ist. Auch noch in einer unserer Luftbarken.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 26.07.2012, 21:46:36
Torn nickt dem Kapitän zu, als dieser sie nochmal so detailliert an ihre Aufgabe erinnert. Ein Zeichen, dass er ihn diesen Vorgang nicht wirklich übel nimmt, wenn nicht gar aufgrund seiner Erfahrung schon damit gerechnet hat. Doch wenn er schon mit seinem Ausgang gerechnet hat - anders kann Tornariel sich nicht die stoische Ruhe des Halb-Elfen erklären - warum unterstützt er sie dann so vorbehaltlos und ohne von ihnen direkt irgendeine Gegenleistung zu fordern? Torn ist beinahe geneigt, dieses in Erfahrung zu bringen und den Kapitän mit Fragen zu löchern, aber irgendwas hindert ihn daran. Der Bär? Seine Paranoia? Furcht? Torn versucht sich Worte zurechtzulegen, doch irgendwie wollen sie seine Lippen nicht verlassen. Das Daelkyr-Halbblut wird nervös und spürt, dass er leicht zu schwitzen anfängt. Um an dieser merkwürdigen Blockade vorbeizukommen, formuliert er eine andere Frage.

"Habt Dank für euren unbezahlbaren Beistand, Kapitän. Doch erlaubt mir die Dreisheit danach zu fragen, ob ich künftig, soweit ich eure Gäste belästige, meine Waffe zur Verteidigung tragen zu dürfen an Bord. So sehr ich eure Bemühungen schätze, will ich andere Überraschungen nicht ausschließen und würde mich wohler fühlen, wenn ihr das erlaubtet. Des Weiteren würde ich, wenn nichts weiter anliegt, darum bitten, auf unsere Zimmer zurückkehren zu dürfen, um mich zu sammeln."
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2012, 13:42:45
Der Kapitän nickt und nimmt einen weiteren Schluck.
„Ich fürchte die gesamte Ausregung hat sowieso schon genug Schaden unter den Gästen angerichtet. Außerdem habt ihr wenigstens versucht den Täter zu fassen. Ich werde das Personal und die Mitreisenden informieren, damit es keine Probleme damit gibt. Wenn es sonst keine Fragen gibt, seid ihr natürlich entschuldigt und ich kümmere mich wieder um das Schiff.“
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Torn am 31.07.2012, 12:55:52
Torn nickt dem Kapitän zu und verlässt die Kabine, um zu seinem Quartier zurückzukehren. Es gibt so viel zu tun, es gäbe so viel herauszufinden, wahrscheinlich sogar auf und an diesem Schiff, angefangen bei dem Kapitän, der versucht so zu erscheinen als würde er die Situation überblicken, was Torn mehr als zwergisch vorkommt. Aber vielleicht ist auch wieder nur seine Paranoia schuld und zudem, weiß er nicht, wie und wo er einen hilfreichen Anfang in diesem Geflecht der Unwissenheit finden soll, weshalb er beschließt, die Reise in seinem Quartier ausklingen zu lassen, es sei denn, etwas erfordert noch weiter seine Aufmerksamkeit.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Daine am 01.08.2012, 13:17:39
Mit gemixten Gefuehlen verlaesst Daine die Kabine des Captains. Makotash lebt, sie haben den Namen der Frau, eine Adelige wie es scheint und sie sind immer noch auf dem Weg zu ihrem Ziel. Doch zeitgleich sind noch immer viele Raetsel offen und schon jetzt nicht wenige ihrer Reisegefaehrten Tod. Der Elementarbaendiger teilt, ohne es zu wissen, Tornariels empfinden, dass an Bord dieses Schiffes noch viel zu erledigen waere, aber sein Verstand kreist schon laengst um das Treffen in der Taverne. Er war nie ein Mensch der Planung, hat sich meisst von seiner Intuation und der Situation tragen lassen  und so wuerde es vermutlich auch diesmal werden. Mit einigen freundlichen Worten verabschiedet er sich von seinen Mitreisenden und begibt sich ebenfalls erstmal in sein Zimmer. Dabei geht im Lady ir'Oran nicht aus dem Kopf, diese doch etwas widerspruechliche Adelige, die er nicht ganz einschaetzen kann. Er wuerde einfach abwarten muessen und aus folgenden Ereignissen das beste machen. So wie immer.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.08.2012, 15:29:02
Alle Ermittler verlassen die Kabine der Kapitäns und das Luftschiff setzt trotz der Vorfälle den Weg fort, um die Gruppe endlich nach Sturmkap zu bringen. Es ist so viel auf dieser kurzen Reise passiert und die meisten sind durch die Morde noch erschüttert, während der „goldene Drache“ sie immer näher zu ihrem Ziel bringt. Die meisten Ermittler verbringen die restliche Zeit eher für sich, in Gedanken und eher seltener mit weiteren Nachforschungen, da es im Moment nicht sonderlich fruchtvoll oder sinnvoll erscheint.
Die Reise dauert noch etliche Stunden und die Stimmung auf dem Luftschiff ist angespannt. Aber dann am Abend des nächsten Tages ist es soweit. Die Küstenlinie von Xen’Drik ist schon Stunden vorher in Sicht gekommen und nun zeichnet sich auch Sturmkap selbst am Horizont ab. Die Stadt erstreckt sich über ihre eigenen Mauern hinaus und scheint ein buntes Durcheinander von Baustilen zu sein. Einige Türme erheben sich dabei deutlich über die Mauern und sonstigen Gebäude, während Ruinen, alte Türme und Festungen über der Stadt schweben. Das Luftschiff scheint direkt auf dem größten Turm der Stadt zu zusteuern. Sie überfliegen den Hafen von Sturmkap, in dem sich unzählige Schiffe unterschiedlichster Bauart, Segeln und Flaggen tummeln. Jeder Distrikt scheint von einer eigenen Mauer umgeben zu sein und sie lassen den Hafen hinter sich, um danach scheinbar die Mitte der Stadt anzusteuern. Dort erhebt sich eine große, rote Zeltplane, welche eine großen Bereich in der Mitte überspannt, und von unzählige Gebäude drum herum umschlossen wird. Bis auf einem riesigen Palast und der Turm, den sie ansteuern, scheint kein Gebäude sich mehr vom Stadtbild dieses Distriktes abzuheben.
Der „goldene Drache“ dockt an den riesigen Turm an, während die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet und die Szenerie in ein orangenes Licht taucht. Die Gäste verlassen das Schiff und der Kapitän bittet die Ermittler zu sich.
„Nun wir haben das Ende unserer Reise erreicht. Ich weiß nicht, welcher Spur sie als erstes nachgehen wollen oder ob überhaupt noch heute, aber ich soll ihnen ausrichten, dass für sie alle ein Zimmer im „Ordenshaus“ hier am Marktplatz der Stadt reserviert wurde. Außerdem wartet dort entsprechend ihre bestellten Sachen, Torn.“
Schaut dieser zu diesem.
„Ich wünsche ihnen viel Erfolg. Die Drachenmalhäuser werden sich morgen in Kontakt mit ihnen treten. Passen sie in Sturmkap auf sich auf und legen sie sich nicht mit den Sturmfürsten an. Wenn sie den Turm hintergehen, sich der großen Straße nach Westen folgen, sollte sie nach dem Bazar, das rote Zelt, direkt linker Hand das Gasthaus befinden.“
So erreichen die Ermittler ihr Ziel und die Stadt steht ihnen offen.
Titel: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2012, 14:31:29
Sie entscheiden sofort die Taverne aufzusuchen, wo sie bereits von dem Personal empfangen werden und ihre Zimmer zu gewiesen bekommen. Die entsprechenden Vertreter der Drachenmalhäuser werden sie morgen mit ihnen treffen. So bleibt der kleinen Gruppe noch ein Abend, um sich zu entspannen, aufzuruhen und etwas Schlaf zu finden, ehe ihre Ermittlungen hoffentlich eine produktivere Wendung annehmen.
So vergeht die Nacht scheinbar ohne Zwischenfälle und die Ermittler erwachen am nächsten Morgen erfrischt. Doch als sie herunter gehen in den Schankraum ist dieser völlig leer. Keine Spur vom Personal und nur eine einzelne Notiz liegt auf dem Tresen.
“Dies ist eure letzte Chance umzukehren und all dies hinter euch zu lassen. Ihr seid keine Mitglieder der Drachenmalhäuser und sie werden euch nur benutzen und wegwerfen. Geht wenn euch euer Leben lieb ist.“
Die Schrift scheint sehr fein geschrieben und es ist keinerlei Hinweis auf den Absender. Die Ermittler verharren einen kurzen Augenblich. War es das wirklich wert? Wie viele sind schon gestorben wegen etwas von dem sie keinen Schimmer haben? Ernste Zweifel schleichen sich ein und ihr Kontakt scheint ebenso verschwunden...