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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Black Crusade - Let the Galaxy Burn! => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 06.11.2011, 19:56:49

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2011, 19:56:49
Eingefroren in Stasiskapseln werden die schlimmsten Ketzer an Bord der Ketten des Urteils festgehalten, um ihnen jede Möglichkeit Ihr Schicksal selbst zu beeinflussen oder auch nur die kleinste Möglichkeit zur Flucht auszunutzen zu verwehren. Ihr alle seid ein Teil dieser Ketzer und wurdet nach und nach, von einer der mächtigsten Fraktion des Imperiums, der Inquisition, geschnappt, gefesselt und in einem ewigen Zustand der Vergessenheit gehalten, bis ihr endlich soweit seid in den tiefsten Kerkern des Tricorn Palastes, auf Scintilla im Calixis-Sektor, all eure Geheimnisse und eure Leben auszuhauchen.
Doch dieser Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zu sein, denn ihr erwacht und das erste was ihr wahrnehmt, ist das flackernden Licht der Stasiskrypta, als ihr aus eurer Kammer stolpert. Euer Verstand ist immer noch benebelt von der langen Abwesenheit, dennoch fällt euch voller erstaunen etwas auf. Keine Wachen stehen bereit, keine gepanzerten Truppen beobachten euch mit gezogenen Waffen und Niemand wartet mit Handschellen darauf euch erneut zu fesseln. Ihr seht euch um und erblickt weitere gerade aufgewachte Gefangene der Ketten des Urteils. Ketzer und Verbrecher wie ihr, doch kaum einer gleicht dem Anderen. Ihr erblickt Astartes, Menschen, Mutanten, Hereteks und sogar einen einzelnen Servitor. Sie alle tragen ebenso wie ihr nur einfach Leinenkleidung und keine Waffen oder gar Ausrüstung. So arrogant ist nicht mal die Inquisition. Aber ein anderer Fakt wird euch ebenso gewahr. Die Wände und der Boden sind mit einer dicken Staubschicht überzogen und zeigen erste Spuren von Korrosion sowie Verfall. Wie lange ihr wohl in den Stasiskammern verbracht habt? Die kreisrunde Krypta offenbart jedoch noch mehr. Neben den Stasiskammern erhebt sich in der Mitte des Raumes eine große Kogitatorensäule mit etlichen schwach glimmenden Bildschirmen. Zwei einzelne Notlichter beleuchten den niedrigen Raum und an einer Wand befindet sich eine geschlossen Zugangsluke über der in großen Lettern „Stasiskrypta XX“ prangt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.11.2011, 20:27:49
Schnell blitzen die grünen Augen von Ramirez umher, auf der Suche nach einem Vorteil wie einer Waffe. Seine fast makellose Erscheinung wird nur von den Gesichtsnarben durchbrochen. Seine übermenschlichen Augen registrieren viele der Kleinigkeiten, welche in dem Halbdunkel für einen Menschen untergehen würden. "Warum bin ich hier wieder Aufgewacht? Die Dark Angel hätten es sich nicht nehmen lassen mich in die Finger zu bekommen." Vorsichtig lehnt sich der Space Marine an eine der Wände des kleinen Raumes, darauf bedacht die anderen im Blickfeld zu haben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2011, 20:35:25
Ramirez scharfe Augen wandern durch den Raum, doch in der Stasiskrypta gibt es keine herumliegende Teile, keine abreißbaren Rohr oder andere Gegenstände, die als Waffen dienen können. Die Inquisition scheint vorsichtig gewesen zu sein. Höchstens der Cogitator könnte unter großen Kraftanstrengung als eine Waffe dienen. Jedoch wäre dieser nur schwer zu handhaben aufgrund seiner Größe und wer weiß, welche Informationen auf immer verloren wären. Vorerst muss der Astartes waffenlos bleiben, aber anderseits ist ein Astartes nie ohne Waffe.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 06.11.2011, 21:08:48
Blinzelnd tut Varna einen unsicheren Schritt aus der Kammer. Wäre da nicht der schlangenähnliche Mechadendrit, der um ihre Schultern gerollt liegt, und die langfingrige, mit gestielten Skalpellen und Spritzen besetzte bionische Hand, könnte man die unscheinbare, fast schwarzhaarige Frau, die im Moment nur eine schlichte Leinenrobe trägt, für eine Bettlerin aus irgendeiner namenlosen Untermakropole halten. Mit ihrer organischen Hand - die dennoch einige kleinere mechanische Elemente aufweist - fährt sie sich durchs ungekämmte Haar, um es aus ihren Augen zu streichen, ehe sie sich vorsichtig im Raum umseht.
Nur langsam kehren die letzten Erinnerungen ins Gedächtnis der Heretek zurück, die Augenblicke vor dem Filmriss, ihre Gefangennahme. Wie sie und Eugenius... Eugenius? Hektisch dreht Varna den Kopf nach links und nach rechts, um dann hörbar beruhigt auszuatmen, als ihr Blick auf den Servitor in der Kammer neben der ihren fällt. "Den Göttern sei dank," entspannen sich ihre Züge ein wenig, und behutsam setzt sie einen Fuß vor den anderen, auf die Kapsel mit dem Servitor, zu. Das augenähnliche Ende ihres Mechadendriten beobachtet dabei die anderen Gestalten im Raum - Leidensgenossen müssen nicht gleich zu Verbündeten werden, auch wenn die Frau alles andere als auf Ärger aus ist.
Mit einer leichten Handbewegung winkt Varna den Servitor hinaus aus der Kammer, und mit abgehakten Bewegungen folgt dieser ihrem Signal. Die erleichterte Heretek streicht dem seelenlosen Konstrukt sanft über die Wange und untersucht es gründlich nach Beschädigungen; zu ihrer Beruhigung findet sie keine.
Erst dann wendet sie sich den anderen Ketzern zu und nimmt sie genauer in Augenschein, nun, da sich ihr Kopf nicht mehr dreht. Nein, sie möchte definitiv keinen Ärger, auch wenn sie nicht unbewaffnet ist. Viel lieber hätte sie vor allem die mächtigen gefallenen Astartes auf ihrer Seite, um diese mögliche Fluchtchance zu nutzen, und sei es nur ein hinterhältiges Experiment der Inquisition.
"Zum Gruße," schenkt Varna den Anwesenden ein freundliches, gelbliches Lächeln. "Irgendjemand verletzt? Ich kann helfen," bietet sie an, denn es ist essenziell, sich für potentielle Verbündete unentbehrlich zu machen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 06.11.2011, 21:13:17
Kichernd schälte sich Aelken aus seiner Stasiskammer. "Wie immer schaffen es die Diener des Imperators nicht, das zuende zu bringen, was sie angefangen haben. Sie haben mich nicht erschossen, als sie es konnten, und sie haben mich nicht zu ihrem Ziel gebracht, wie sie es wollten. Ist es nicht niedlich, wie sie versuchen sich zu widersetzen?"
Mit einem leisen Gähnen und einen Strecken der von der langen Unbeweglichkeit steifen Glieder tritt er an den Cogitator heran, besieht sich die staubverkrusteten Oberflächen. "Weiss jemand wo wir sind? Du vielleicht?" Er stubst mit dem Zeigefinger einen der Knöpfe des Cogitators an, der für ihn wie ein Einschaltknopf wirkt. "Was weisst du, Maschine?" Drückte auf verschiedene Knöpfe, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben was er da tat.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2011, 21:57:32
Aelken drück wahllos auf den Knöpfen des Kogitators rum in der Hoffnung sein intuitives Verständnis würde ihm hier weiterhelfen. Mehrere der Bildschirme blicken auf einmal auf und wechseln von seinem sanften Grün zu einem dunklen Rot. Auf den Bildschirmen erscheint groß die Worte „Warnung: Unzulässige Eingaben. Treten Sie vom Kogitator zurück und warten Sie auf Ihre Festnahme. Bei Zuwiderhandlung wird die Gewaltstufe erhöht.“
Die Säule gibt ein merkwürdiges Zischen und Pochen von sich, als würde irgendetwas darin arbeiten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 06.11.2011, 22:15:20
Das freundliche Lächeln weicht sofort aus Varnas Gesicht, als sie sieht, wie ein stümperhafter dreiarmiger Mutant beinahe den Alarm aktiviert, indem er einfach irgendwelche Knöpfe am Cogitator drückt.
"Geht da weg, lasst mich machen," zischt die Heretek den Mann an und geht auf die Konsole zu, wobei der Servitor ihr mit einem glasigen Blick auf Schritt und Tritt folgt. In den dunkelgrünen Augen der Frau spiegelt sich viel mehr Wissen, und sie beginnt, ihre Finger über die Tasten gleiten zu lassen, während ihr stummer Begleiter ihr dabei assistiert.
"Tja, die meisten taugen leider nur als Fleischschilde," seufzt sie, indem ihre Filterventile an den Schlüsselbeinen einen leisen Luftstrom entlassen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.11.2011, 22:46:35
Sein Körper spannt sich in böser Erwartung an, als der Mutant beginnt auf dem Kogiator rumzuhämmern. Als dann die Warnung erschallte schüttelte Ramirez nur seinen Kopf. Solche Leute waren seit jeher der Tod eines guten Schlachtplans. Mit Prüfendem Blick betrachtet er die anderen Astartes, wobei er sie nicht sofort einer der Legionen zuordnen kann. Als die Frau an das Schaltpult tritt gibt er einen leichten Seufzer von sich. "Komisch, dass die ihren Servitor auch in Stasis transportiert haben." fährt es ihm bei dem Anblick des Konstruktes durch den Kopf. "Ich sollte mir Verbündete schaffen, die Frau zuerst, dann die Astartes, sofern sie gewillt sind." langsam drückt sich der Marine dabei von der Wand ab und wandert fast schon beiläufig in Richtung der Frau. Bevor er mit gesenkter Stimme sagt: "Können sie uns hier rausbringen?" "Sie scheint zumindest die einzige Person die ein Shuttle Startbereit machen kann."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2011, 00:05:59
Varna macht sich daran den Maschinengeist des Kogitators wieder einsatzfähig zu machen. Mit einigen geschickten, logischen Aktivierungen der Runen wechseln die Bildschirme wieder von rot zu grün. Ohne Probleme, auch dank einiger Handgriffe des Servitors, kann die Heretek auf den Kogitator zu greifen und merkt, dass dieser im Ruhezustand ist und keinerlei Interaktion mit dem Hauptkogitator des Schiffes zu lässt. Schnell kann sie allerdings die offen zugreifbaren Statusaktualisierungen lesen, welche wenigstens etwas ihre Situation erhellen.

(http://s14.directupload.net/images/111107/iii27e8s.jpg)

Varna denkt schon sie ist am Ende angekommen, als plötzlich am unteren Ende des Bildschirms eine Frage aufleuchtet. In kleinen grünen Buchstaben steht dort.
„Fernzugangspunkt aktivieren? Y/N“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 07.11.2011, 00:26:27
Varna antwortet nicht auf die Frage des Astartes, ehe sie mit dem Überfliegen der ausgegebenen Daten fertig ist. "Zweihundert Jahre?!," entfährt es ihr dabei, und sie wechselt einen fast schon entgeisterten Blick mit dem Servitor an ihrer Seite. "Zweihundert nutzlos verstrichene Jahre...wenigstens in der Stasis." Schließlich sieht sie den Space Marine an, der sie zuvor angesprochen hat.
"Schon möglich. Aber ich werde Unterstützung brauchen. Auch wenn dieses Schiff seit zweihundertneun Jahren herrenlos durch die Leere treibt, habe ich das Gefühl, dass wir hier nicht alleine sind. Und irgendwer hat ganz gezielt unsere Terminierung verhindert," erwidert die Heretek dem Astartes, um sich dann wieder zur Konsole umzudrehen. Ihr optischer Mechadendrit behält ihre Mitgefangenen im Auge - "Zwei Hexer, das verheißt nichts Gutes" - während sie mit einem schlanken metallenen Finger die Rune "Y" betätigt, um sich Zugang zu weiteren Schiffssystemen zu verschaffen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2011, 00:38:35
Während Varna die Y-Runde betätigt, bleibt weiterhin die Statusmeldungen für jeden sichtbar auf den Bildschirmen bestehen. Ein Leuchten geht durch die Säule und ein leises Zischen entweicht dieser. An einer Seitenklappen entweicht plötzlich etwas Dampf, gefolgt von einem hohen Quietschen als die Klappe sich öffnet. Aus der nun entstandenen Öffnung fliegt ein Servoschädel mit einem roten Laser als Auge. Der kleine Schädel schwebt direkt vor Varna und scannt diese mit dem Laser. Danach wiederholt es die gesamte Prozedur mit allen Insassen und verkündet mit einer mechanischen Stimme.
„Erwarte Eingaben.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 07.11.2011, 09:28:36
Als die Buchstaben auf den Bildschirmen aufflimmern vermeidet es Ramirez sich unwillkürlich umzusehen. Auf die Aussage der Techpriesterin antwortet er: "Sehr verdächtig. Es scheint fast so als sei der Aufstand bewusst nicht eingedämmt worden. Mit Sicherheit hätten sie einfach die Gefängnisse in den Weltraum entleert. Es schien alles geplant worden und das mit einer Geduld die nicht die eines Sterblichen ist." Als er endlich geendet hatte wandte Ramirez dem Schädel zu. "Ah eine Maschine mit Spracheingabe, immerhin scheint der Geist dieser Maschine nicht allzusehr gelitten zu haben. Was kannst du uns über den Verbleib der Wachmannschaften berichten?" Leicht ungeduldig harrt der Astartes der Antworten welche da kommen mögen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 07.11.2011, 11:40:36
Horam steigt gelassen aus der Stasiskapsel er wähnt sich schon am ende seiner reise angekommen als dieser Feststellen muss das sich keine schwer Bewaffneten Truppen vor ihm befinden die ihre Waffen auf ihn richten. Während er sich kurz umsieht fährt er mit seiner Hand über seinen mit der Alten Kettenschwertnarbe gezeichneten Kopf. Er ist froh nicht nur unter willden aufgewacht zu sein nein in der Kammer befinden sich 2 weitere Astartes um sich zu vergewissern das es sich hierbei nicht um eine Hinterhältige Falle der Diener des Leichen Imperators handelt lässt er seinen sechsten Sinn die Umgebung sondieren um sich dies bezüglich Gewissheit zu verschaffen. Dabei hält er mit seinen Restlichen Sinnen ausschau nach versteckten Gegenständen, Dingen die man als Waffe zweckentfremden könnte und nach hinweisen über das wahre ich seiner mitgefangenen. Doch scheinen seine Sinne noch zu geschwächt durch die lange Stase als das sie ihm Nützliche Informationen geben können. Sich bewusst das er vorerst keinem der für ihn Fremden trauen kann lehnt sich Horam an die Außenwand seiner Stasiszelle.

Als einer der normalen unbedeutenden  Menschen sich darüber auslässt wie dumm sich die Diener des Leichen Imperators verhalten haben ihn gefangen zu nehmen und nicht ihn auf der Stelle zu erschießen antwortet er diesem: "Was wollt ihr den von Menschen erwarten die einen Toten als noch Lebenden Gott an betten? So fehlgeleitet wie diese sind, so wie sie von ihren selbstherrlichen Führern angelogen werden, so wie man von ihnen blinden gehorsam und Unwissenheit über das Wahre sein verlangt. Wundert es mich das man ihnen nicht auch noch sagen muss wann sie zu essen haben und wann sie dieses wieder aus ihrem Körper zu drücken haben. Wobei, das Adeptus Mechanikus macht das doch inzwischen sogar auf ihren Fabrikwelten."

Er sieht etwas amüsiert zu wie sich der unwissende Mensch an der Maschine zu schaffen macht um diese zum Laufen zu bringen. Das er dabei beinahe den Alarm auslöst findet er aber nicht so lustig. Die Menschlich/Mechanische Frau mit dem Servitor scheint sich jedoch besser mit der Technik auszukennen den sie revidiert nicht nur den möglichen Alarm sondern Aktiviert auch noch einen Servoschädel. Als dieser vor ihm Schwebt und ihn mit seinem Scanner ab-scannt  schaut er diesem in die Augen und sagt laut zu diesem: "Wertloser Schädel führe mich zu meiner Ausrüstung! Sofort!"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2011, 12:55:23
Der Schädel bleibt einen Moment vor Ramirez stehen und der Laser scannt den Astartes. Der Servoschädel gibt ein Knacken von sich und ein leises Piepen. Erst danach erklingt wieder die mechanische Stimme, um die Information zu enthüllen.
„Fehler: Keine Daten. Abrieglungsprotokoll wurde nie beendet. Schätzung: Keine überlebende Wachmannschaft. Physischer Zugriff über zweihundert Jahre her.“
Verkündet der Schädel und dreht eine Runde durch die Stasiskrypta ehe es zu Horam fliegt. Dort verbleibt er einen Moment.
„Ungültige Eingabe. Informations- und Begleitprotokoll aktiv, andere Protokoll terminiert. Ausrüstung in Untersuchungslaboratorium V auf Medizindeck 3. Wenige hundert Meter von Stasiskrypta XX.“
Mehr scheint der Fernzugriffspunkt mit den Eingabedaten nicht anfangen zu können und fliegt wieder zu Varna.

Auch Horam kann nichts in diesem Raum ausmachen was auch nur entfernt als Waffe taugen könnte und seine feinen Sinne für das Immaterium scheinen auch gestört. Es ist als würde irgendetwas seine Sicht dämpfen und gleichzeitig verschleiern. Der Hexer kann kaum etwas ausmachen und der gesamte Warp scheint in einem immerwährenden Tumult.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 07.11.2011, 14:51:53
Varna lächelt, als die Konsole den Servoschädel preisgibt. Bevor sie jedoch mit ihm kommunizieren kann, bombardieren die gefallenen Astartes ihn mit Fragen. Besonders eine Äußerung des eben erwachten Chaos Space Marine lässt sie unbewußt zusammenzucken.
"Erzählt besser nichts von den Fabriken des Mechanicus," ermahnt die Heretek rasch den Astartes und wirft dem Servitor bei ihr einen wehleidigen Blick zu. "Verdammt sollen sie alle sein!"
Schließlich kehrt der Servoschädel zu ihr zurück, und die abtrünnige Maschinenseherin kann sich wieder der Extraktion von Informationen zuwenden. "Fordere Deckpläne an. Lukenöffnung möglich?," spricht sie den Schädel mit inzwischen deutlich ruhigerer Stimme an. Maschinen sind nunmal meist umgänglicher als Menschen... aber auch irgendwie kalt und tumb.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 07.11.2011, 14:53:47
Baltasar steigt nicht gleich aus der Stasiskapsel er mustert die Mitgefangen Kurz. Misstrauisch das es nicht eine Falle sein kann verlässt er auch die Kapsel. Still beobachtet der Albino die anderen. Der schlanke unscheinbare Albino tritt nun auch an den Kogitator heran um einen Blick auf die Anzeige zu werfen. "Man nennt mich Baltasar ich würde meine Hilfe anbieten solange es die Flucht von diesem Schiff betrifft." Sagt er zu der Heretek. Dann dreht er sich zu dem Rest der Gefangenen. "Wenn wir uns alle zusammen tun können wir sicher eine Flucht gewährleisten." schlägt er vor. "Unsere Ziel sollte unsere Ausrüstung sein sowie mehr Informationen zu unserer Jetzigen Situation rund 200 Jahre in Stasis klingt nicht wirklich gut."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2011, 02:08:38
Der Servoschädel scheint einen Moment stumm in der Luft zu schweben. Sein Inneres zischt und rattert und erst danach wendet sich sein Laserauge der Heretek zu. Plötzlich fährt eine kleine Vorrichtung aus dem Schädel und projiziert eine grobe holograpisches Skizze des Schiffes. Der Bereich in dem sich die Gruppe gerade befindet ist dabei grün gefärbt.

(http://fc08.deviantart.net/fs70/i/2011/220/8/a/broken_chains_deck_plans_1_by_cifer_2-d45vma6.jpg)

Mit der selben mechanischen Stimme verkündet er danach.
„Fehler: Genauer Deckplan für gesamte Anlage nicht verfügbar. Nur lokaler Zugriff möglich. Lade Schema des Medizindecks. Zugangsluke, Status unbekannt. Keine Versorgung mit Energie. Physische Einwirkung möglich.“
Er projiziert ein zweites holographisches Bild. Scheinbar von der näheren Umgebung. Ein kreisrunder Korridor in dem sich scheinbar die Zugangsluken zu Stasiskrypta XVI bis XX befindet. Von diesem kreisrunden Korridor geht eine weitere Tür ab, die scheinbar in einen großen Hauptkorridor führt. Dieser verbindet weitere kreisrunde Korridore, welche die restlichen Stasiskrypten ähnlich wie der erste kreisrunde Korridor beinhalten. An den beiden Endes des langen Hauptkorridors führt dieser in ein neues Gebiet, das nicht gekennzeichnet ist. Aber die Ketzer sehen auch mehrere weitere Abgangstüren, die in die verschiedenen Untersuchungslaboratorien führen. Darunter auch Untersuchungslaboratorium V.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 08.11.2011, 03:12:23
Interessiert betrachtet Ramirez das Hologramm des Servoschädels und seine Ausführungen. "Wie bekommen wir die Tür für diesem Raum wieder mit Strom versorgt? Oder können wir sie einfach aufschieben?" fragt er an den Servoschädel, wie an die Frau gleichermaßen. Ramirez musste sich eingestehen, dass er es doch eher der Techseherin überlassen sollte mit der Technologie umzugehen. "Nachdem wir hier rausgekommen sind, sollten wir die versuchten den Hauptreaktor oder die Brücke zu erreichen, mit etwas Glück sind wir in der Nähe eines bevölkerten Planeten und können mit einem Shuttle diesem Wrack entfliehen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 08.11.2011, 05:05:52
Aufmerksam studiert Varna die angezeigten Informationen, bevor Ramirez die Untersuchung mit seiner Frage unterbricht. "Die genialen Dinge sind oft die einfachsten. Macht die Luke einfach auf," schmunzelt die Heretek und würde, sollte der Astartes sich ans Werk machen, dieses mit dem optischen Mechadendriten verfolgen, ohne sich vom Schädel abzuwenden.
"Fordere Informationen über die Insassen aller Krypten an," spricht sie diesen an und deutet mit einem Finger auf die Holodarstellungen der Krypten, auch die jenseits der Nummern I-XX. "Kann diese Einheit uns folgen?," fragt sie schließlich, denn sie vermutet, dass der Schädel sich auch weiterhin als Fernzugangskonsole als nützlich erweisen kann. "Na mal sehen, was hier nach zweihundert Jahren noch kreucht und fleucht."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 08.11.2011, 07:54:52
Aelken besieht sich immer noch mit leichtem Erstaunen die riesigen Space Marines, die er zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Rüstung sieht, zum ersten Mal ohne die schweren Ceramitplatten. Hatte ich mir grösser vorgestellt.

"Ich bin mir sicher, dass die beiden Herren Space Marines", Aelken unterbricht sich einen Moment. Bricht in ein keuchendes Lachen aus. "..es schaffen werden, die Luken aufzuschieben wenn sie zusammen arbeiten. Aber vielleicht sollten wir erst einmal herausfinden ob da draussen noch etwas lebt. " Er zeigt auf den schwebenden Schädel, hat gelernt diesmal nicht darauf herumzudrücken. "Kann der da scannen?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2011, 14:55:37
Der Schädel piept und pfeift einen Moment ehe er wieder antwortet.
„Insassen der Stasiskrypten I-XIX terminiert. Fehler: Keine Informationen mehr vorhanden. Analysiere weitere Stasiskrypten in anderen Bereich des Schiffes. Stasiskammer von Interrogator Crane deaktiviert. Stasiskammer der Alpha Akolythen deaktiviert. Weitere Stasiskammern inaktiv.“
Verkündet er völlig monoton und tumb ehe er auch die letzte Frage von Varna beantwortet.
„Begleitprotokoll bereit aktiv.“
Plötzlich wendet der Laser sich zu Aelken.
„Frage zu unspezifisch.“
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Beitrag von: Horam der Finstere am 08.11.2011, 15:20:15
Als die Kümmerliche Menschenfrau meint sie sollen die Tür öffnen zögert Horam nicht und begibt sich zur Tür und macht sich daran diese zu öffnen. Dabei achtet er darauf das er solange wie möglich in der Deckung der Tür bleibt, nicht das ihn jemand hinter der Tür auflauert. "Ich muss so schnell wie möglich hier raus, zu meiner Ausrüstung und dann runter von diesem Schiff es warten noch viele Geheimnisse die ich ergründen muss und vieleicht kann ich diese kleinen unwichtigen Menschen dafür benutzen dieses alles zu erreichen. Muhahaha!"
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 08.11.2011, 15:33:30
Bei der Bemerkung des Schädels ob des Interrogators und dieser Alpha Akolyten schaudert es Ramirez. "Wir sollten uns beeilen, wenn hier die Inquisition umherläuft kann jede Sekunde zählen." sagt er zu den beiden Space Marine und bewegt sich zum Schott um mit der Hilfe von einem oder beiden selbiges aufzustemmen. Kurz untersucht Ramirez den Mechanismus des Schotts, er hatte nicht die Lust ein verschlossenes Schott mit bloßen Händen aufzustemmen. Als er sich sicher ist, dass das Schot aufgehen würde und die anderen mithelfen, stemmt er sich gegen das Schott damit es aufgeht.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2011, 17:57:45
Ramirez und Horam machen sich daran die Zugangsluke zu öffnen. Sie lässt sich ohne Probleme von den beiden Astartes zur Seite schieben und offenbart wie von der Karte gezeigt den kreisrunden Korridor, der zu fünf Stasiskrypten führt und zum großen Hauptkorridor. Doch im Gegensatz zur Karte, sieht es hier ein wenig anders aus. Überall sind die Wände eingedellt, Rohre wurden zerrissenen, Löcher prangen in den Wände, teilweise sind die Gänge zur Hälfte von alten Schutt versperrt und es sieht aus, als wenn dieser Abschnitt ziemlich mitgenommen wurden und weit entfernt davon ist, in einem einwandfreien Zustand zu sein. Überall liegt Staub und es sieht aus, als wäre hier schon lange Zeit Niemand mehr gewesen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 09.11.2011, 02:30:14
Nachdem die Astartes die Luke geöffnet haben, macht Varna sich bereit, ihnen zu folgen, und bedeutet ihrem Servitor mit einer kleinen Geste, es ihr gleich zu tun. Kurz vergewissert sie sich, dass der Servoschädel ebenfalls mitkommt, dann begibt sie sich zum offenen Schott und lässt ihren Mechadendriten in den Flur hinausspähen, ehe sie nach draußen tritt, um gemeinsam mit ihren Mitgefangenen das erste Ziel anzusteuern - Untersuchungslabor V.
"Sie haben ihre eigenen Unterlinge ebenfalls in Stasis gehalten... etwa für einen Fall wie diesen?," überlegt die Heretek dabei.
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Beitrag von: Baltasar am 09.11.2011, 08:18:20
Baltasars Angebot und Vorschlag werden ignoriert. "Nun gut ich werde mich einfach im Kielwasser halten und meine Gelegenheit zu Flucht nicht verstreichen lassen." Er schaut sich um, auch lässt er seine Sinne in den Warp tauchen. Als sich das Schott öffnet hält er sich bereit den anderen zu folgen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2011, 15:01:27
Baltasar konzentriert sich auf seine übersinnliche Wahrnehmung und versucht den Warp selbst zu erspüren. Sofort merkt der erfahrene Psioniker, dass dieser völlig im Aufruhr ist. Das gesamte Schiff ist mit Zonen überzogene in denen der Warp völlig frei herumwirbelt, fast schon als wäre er im Materium selbst und Zone die wiederum sehr ruhig wirken, fast als wäre der Warp ausgeschlossen. Während er noch darüber sinnt, wird es im plötzlich klar. Sie sind im Warp. Dank seiner geschärften Sinne sieht Baltasar, dass das gesamte Schiff von einem flackernden, überbelasteten Gellerfeld umschlossen ist. Die Ketten des Urteils befindet sich im Warp.
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Beitrag von: Baltasar am 09.11.2011, 15:25:02
Baltasar der breit ist die Kammer zu verlassen meldet sich zu Wort. "Ich muss euch eine unangenehme Entdeckung mit teilen. Es wird unsere Flucht erschweren, unser Schiff befindet sich im Warp  mit einem überbelasteten Gellerfeld. Auch  gibt es Zonen auf dem Gesamten Schiff wo der   Warp ungehindert herumwirbelt. So das wir vorsichtig sein müssen." 
"Gut das ich ein Gespür für den Warp habe und diesen recht schnell bemerken kann aber ich sollte  vielleicht meine Sinne verstärken." Überlegt er sich.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 10.11.2011, 14:48:20
Als er zusammen mit dem anderen Space Marine die Tür aufschiebt ist sich Horam bewusst dass es von nun an nur noch nach vorne gehen kann, diesmal gibt es keinen Rückzug nur den Angriff, also macht er sich auf den Weg zu dem Untersuchunglabor in welchem sich die Ausrüstung der Gefangenen befinden soll.

Als einer der unwichtigen Mensch anfängt davon zu berichten, das sich das Schiff sich noch im Warpraum befindet weiß der Psioniker der Thousend Sons warum sein Blick in den Warp vorhin so verzehrt war. Weiterhin weiß er nun das es sich bei dem entsprechenden Menschen um einen Psioniker handelt. "Hm das macht das ganze ja viel interessanter. Doch muss ich mir jetzt  neue Gedanken um den Fluchtplan machen nun nachdem ich weiß das wir im Warp sind.""Dann lasst uns unsere Ausrüstung holen gehen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.11.2011, 00:06:36
Gemeinsam macht sich die ungleiche Gruppe Ketzer auf ihre Ausrüstung zurückzugewinnen und das Untersuchungslaboratorium V aufzusuchen. Der Servoschädel schließt sich dabei ungefragt an und hält sich immer am Ende der Gruppe auf. Scheinbar unschlüssig, ob er die Gruppe führen oder sie nur begleiten soll. Sie bahnen sich mit Mühe einen Weg durch den kreisrunden Korridor voller Schrott. Die Astartes haben dabei durch ihre übermenschliche Physis mehr Probleme als die kleineren Menschen. Aber letztendlich sind es keine wirklichen Hindernisse und so durchschreitet die Gruppe wenig später die Tür zum großen Hauptkorridor.
(http://s7.directupload.net/images/111110/smgtp7am.jpg)
Dieser ist weit weniger mit Staub bedeckt und alle können Spuren sehen. Anzeichen von kleineren Tieren und sogar einige menschliche Fußabdrücke. Überall prangt das Aquila und gothische Bögen verzieren den Weg. Viele sind jedoch auf eingebrochen und überall liegt Schutt. Der Hauptkorrdor geht für etliche Dutzend Meter in beide Richtungen und wird nur durch schwache Notlichter beleuchtet, weswegen beide Enden in Dunkelheit gehüllt sind. Aber das Ziel der Gruppe ist ein anderes und so folgen sie der projizierten Karte des Servoschädels. Sie nehmen eine Tür einige Meter den Gang hinab. Die Tür ist jedoch bereits geöffnet. Merkwürdigerweise.
Wenig später treten sie auf einem zum Teil völlig zerstörten Korridor, der zum Laboratorium führen soll und an einigen Stellen zusammen gedrückt ist. Kein Problem für die Menschen, aber die Astartes müssen sich etwas durchquetschen.
Aber kaum sind sie alle in den Gang getreten, als sie bellende, knurrende Laute hören und die Tür zum Laboratorium aufgeht. Drei völlig abgerissene, gebückt laufende Menschen mit langen, schmutzigen Haaren, die mit selbst hergestellten Messern und Knüppeln bewaffnet sind, kommen daraus hervor. Wie wilde Tiere zehren sie zu dritt eine schwere, schwarze Servorüstung, auf dessen einer Schulter ein rotes, geflügeltes Schwert prangt, aus dem Laboratorium. Als sie jedoch die Gruppe sehen, erheben sie sich und knurren, um ihre Waffen zu ziehen. Wenig später hören die Ketzer noch mehr Schritte aus dem Korridor kommen. Scheint als wäre das Schiff doch nicht so verlassen wie gehofft.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.11.2011, 14:49:15
"Kleine Schwache Menschlein diese Rüstung ist nicht für euch bestimmt!" Ruft der Hexer während er sich auf die hilflosen Maden zu bewegt und seine Warp Fähigkeiten anwendet um mit einer Handbewegung mehrere Geschosse aus dunkler Energie auf den Ersten der Feinde abzufeuern." Doch scheinbar hat der Psioniker der Schon lange keine Übung mehr hatte mehr als nur diese Geschosse herbeigerufen.

Doch auf einem Schiff mit einem völlig überlastenden Gellerfeld auf den Warp mit gierigen Händen zu zugreifen ist beileibe nicht weniger Gefährlich, als es im Materium zu tun. Dem Hexer entgleiten die Stränge des Immateriums und die geschleuderten dunklen Geschosse sind nicht die einzigen Auswirkungen. Während zwei davon in einen der rasenden Menschen einschlagen, ihn schwer verwunden und zu Boden schleudern, passt noch etwas anderes. Der Warp dringt in die Köpfe der Umstehenden ein. Versucht ihren Verstand zu vernebeln und sie mit der Hand Khornes zu berühren. Ihnen das Geschenk des Wahnsinns und des Todes zu verliehen. Nicht nur den Ketzern, sondern auch ihren Feinden.

Der Anblick einiger abgerissener Wilder beunruhigt Varna nicht sonderlich, zumal sie mächtige Astartes an ihrer Seite hat und selbst eine äußerst schmerzhafte Waffe besitzt. So beabsichtigt die Maschinenseherin, in der hinteren Reihe zu bleiben und abzuwarten, doch es kommt anders.
Die entfesselten Warpenergien, die Horam ungestüm kanalisiert, durchfahren ihren Körper und verdrehen etwas in ihren Innereien und in ihrem Verstand. Das Sichtfeld der Heretek färbt sich tiefrot, und in ihr steigt unvorstellbarer Hass auf, Hass auf all die verdammten Gestalten auf diesem Schiff. Nur mit Mühe kann sie sich davon abhalten, mit den vibrierenden Skalpellen ihrer bionischen Hand einfach den nächstbesten Ketzer aufzuschlitzen, und rennt rücksichtslos auf die geduckten Lumpenträger zu, vorbei an den Chaos Space Marines, mit einem Kreischen auf den Lippen:
"Blut für den Blutgott!"

Voller Wut rammt sie die Skallpelle in den am Boden liegenden Mensch und diese schneiden Haut, Muskeln und Knochen weg in einer irren Raserei bis der Arm nur noch eine blutige Ruine ist und kaum noch als Körperteil wiederzuerkennen ist. Blut fließt in Strömen und der Mann heult wie ein verletzter Wolf.

Die drei Männer bei Varna scheinen jedoch nicht diesem Rausch zu verfallen. Stattdessen schnuppern sie in der Luft, während der schwer verwundete einfach in Panik ausholt. Dann erklingt eine raue Stimme aus der Kehle eines der Männer.
„Essen? Essen. Gefährliches Essen. Jagen.“
Sie stürzen sich zu dritt auf Varna, während alle plötzlich lautes Gebrüll und Schritte hören können. Anscheinend noch mehr dieser Leute, doch den Geräuschen nach sind sie ebenso dem Wahnsinn erlegen wie die Heretek. Auf die Heretek wird mit Knüppeln eingeschlagen in der Hoffnung ihre Knochen zu brechen. Die wuchtigen Schläge treffen sie schwer und richten ihren Körper trotz seiner Andersartigkeit schwere Schäden an. Wenn auch wenig als die Heretek angenommen hat. Ein Knüppel trifft sie jedoch mit Wucht in der Brust, drückt sie zu Boden und die Schmerzen lassen sie einen Moment zusammenkauernd am Boden liegen.
Plötzlich kommen aus dem anderen Gang noch mehr der wahnsinnigen Wilden gestürmt. Zwei Frauen und ein Mann, die mit Messern und Knüppeln bewaffnet sind. Wie tollwütige Tiere bellen sie die Ketzer an.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2011, 13:11:00
Ehe die benommene Heretek sich wieder auf die Beine bringen kann, wird sie von einer boshaften Präsenz übefallen, welche versucht, ihren Willen zu unterdrücken und den halbmetallenen Leib zu übernehmen. Mit zusammengebissenen Zähnen wehrt sich Varna gegen den eindringenden Dämon, verwünscht die unselige Entität, ballt die Fäuste zusammen und beschleunigt die feinen Pumpen, die ihren Kreislauf unterstützen, um ihr Gehirn durch bessere Durchblutung zu stärken.

Gerade als sein Blutrausch abflaut wird Ramirez Geist von einer unheilvollen Präsenz berührt. Instinktiv fasst er sich an den Kopf, wobei er einen lautes Brüllen von sich gibt, das eher einem Löwen, denn einem Menschen zuzuschreiben wäre. Er stemmt sich gegen den Einfluss des Dämons, wärend sich die Frequenz mit der seine beiden Herzen schlagen erhöht. Seine Augen bewegen sich erratisch unter den Augenliedern wärend Ramirez leise Worte über die Lippen rollen: "In meinen Adern fließt das Blut des Löwen und ich mag gefallen sein. Doch bin ich ein schwarzer Engel und ich weiche nicht. Das Geräusch meiner Flügel kündet von einem raschen Ende für alle die sich mir entgegen stellen. So wie mich meine alten Brüder nicht bekommen, so bekommst auch du mich nicht."

Winselnd windet sich Aelken im Einfluss des Dämons, wimmert Entschuldigungen für sein Versagen, fleht um Vergebung, brüllt immer wieder seinen Zorn über den Versuch ihn zu kontrollieren heraus- und ist der Präsenz nicht gewachsen, immer mehr der hämmernden Schreie der Dämonen treffen auf seinen Verstand, korrumpieren ihn, lassen seine geistige Verteidigung erbeben wie eine Festung unter Beschuss. Lange wird sie nicht mehr halten- doch noch windet er sich, wehrt sich gegen die Eindringlinge.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2011, 18:02:04
Ketzer wie wilde Menschen kämpfen weiterhin verzweifelt gegen die Stimmen in ihren Köpfen an und versuchen dem Einfluss des Dämonen zu widerstehen. Es ist ein zähes Ringen und erst nach mehreren Sekunden der Untätigkeit zeichnet sich bei zwei Kämpfern ein Sieger ab. Varna schafft es Stück für Stück dein Einfluss zurückzudrängen, während Aelken langsam den dunklen Wesen aus dem Warp unterliegt.

Wild lachend greift sich Aelken die herumliegende Klinge, sieht sich den Psioniker hinter sich an. Lächelt ihn freundlich, fast schon liebevoll an, während er das krude Messer in den Psioniker stösst, stösst dabei ein glückliches, freundliches Lachen aus, während sich der kalte, dreckige Stahl in den Leib des Psionikers frisst. Dabei flüstert er immer neue Komplimente, wie toll Balthasar das doch hinbekommen hat.

Baltasar sieht den Angriff kommen und weicht aus. Doch für mehr hat er keine Zeit und er konzentriert sich weiter nicht besessen zu werden.

Die Heretek hat recht klare Ziele vor Augen, und ist diszipliniert genug, sich nicht von launischen Dämonen davon abbringen zu lassen. Mit einer konzentrierten Willensanstrengung schleudert sie die unheilvolle Präsenz aus ihren Geist, und die Ventile ihrer implantierten Atemfilter zischen wie vor Erleichterung.
Varna schlägt die Augen auf und sieht sich noch immer in Gesellschaft mehrerer Wilder, doch die verkommenen Menschen scheinen ebenso in einen inneren Kampf verstrickt. Viel schlimmer findet sie die Nähe des Astartes-Hexers, der auch ein mentales Duell ausficht. Die Abtrünnige betet zu allen Mächten, die gerade zuhören, dass der Space Marine nicht in diesem Kampf unterliegt; ein Blick durch den Mechadendriten verrät ihr, dass es auf der anderen Seite des Schlachtfeldes ähnlich zugeht und der dreiarmige Mutant bereits fröhlich auf den Psioniker einschlägt. "Zerfleischt euch, aber lasst mich in Ruhe," denkt die Frau etwas verunsichert, doch sie nutzt die Gelegenheit, um sich aufzurappeln und zu versuchen, die Reihen der Feinde zu dezimieren, indem sie ihre skalpellbewehrte Hand wie eine Raubtierpranke über den Leib eines der Wilden vor ihr zieht. Doch der gewonnene geistige Kampf hat ihren Körper etwas geschlaucht, und so schlägt die zitternde Hand der Maschinenseherin knapp an der gebeugten Gestalt vorbei. "Arg!"

Die wilden Menschen kämpfen weiter um ihre Seele, ein Kampf den Aelken schon verloren hat. Denn als dieser erfolglos nach dem Psioniker sticht, verfärben sich seine Augen zu einem finsteren Rosa und seine Züge wirken einen Moment dämonisch. Der Mann ist eindeutig nicht Herr seines eigenen Körpers, während immer wieder ein fröhliches Lachen seiner Kehle entfährt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2011, 23:13:32
Grummelnd holt Varna zu einem weiteren Hieb aus, und diesmal kommen die vibrierenden Lanzettklingen dem Wilden nahe genug, um seine Brust aufzuschlitzen. Doch die Hauptaufmerksamkeit der Heretek liegt auf ihren Zweckgefährten, die sie als viel gefährlicher einstuft, sollten wirre Dämonen deren Körper übernehmen.

Nach für ihn verhältnismäßig langer zeit gewinnt der Chaos Hexer den Wettstreit mit den Dämonen. Als er wieder zu sich kommt sieht er das die Heretek bereits wieder auf den Beinen ist und versucht den letzten stehenden Feind aufzuschlitzen. Der Uralte Chaos Space Marine ignoriert diese und läuft weiter in Richtung seiner Ausrüstung dabei lässt er es sich nicht nehmen sein volles Körpergewicht auf den Brustkorb des am Boden liegenden wirken zu lassen. "Immer diese Ungebundenen Psioniker! Wissen nicht wann sie es übertreiben!"

Leise kichernd rammt der Khornejünger die Klinge noch einmal in den Psioniker, immer noch erfreut lachend und glücklich-beschwingt- und erneut versinkt die Klinge tief im Brustkorb

Trotz seiner Ablenkung durch die ständigen geistigen Angriffe schafft es der stehende Mensch rechtzeitig zur Seite zu weichen und den vibrierenden Klingen der Heretek auszuweichen. Auch ist Horan zu arrogant in seinem Vorgehen und verfehlt den am Boden liegenden Mensch, als er einfach über ihn drüber laufen will. Die wilden Menschen erweisen sich nicht wie erwartet als völlig wehrlos. Anders sieht es hingegen bei Aelken aus. Er schafft es, getrieben durch den Dämonen, sein Messer mitten in die Brust des Psionikers zu rammen. Dieser verspürt heftige Schmerzen, doch er hat keine Chance sich zu wehren durch die ständigen Angriffe der Dämonen, die er rief.

Horam sieht beim Betreten des Raumes unzählige alptraumhafte Geräte, deren Sinn entweder in der Medizin und in dem Verhör von gefangen liegt. Der Hexer hat keine Ahnung. Mehrere große Seziertische dominieren den Raum, die mit unzähligen veralteten Blutspuren überzogen sind.
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Direkt in der Nähe werden mehre Kanister mit unbekanntem Inhalt gelagert sowie versiegelte Bechergläser. Auch die mumifizierten Leichen einiger Crewmitglieder liegen auf dem Boden und in mehreren verschlossenen Stasisbehältern sieht er verschiedene Ausrüstung gelagert. Auch seine Eigene. Aber der Hexer ist zu arrogant, denn plötzlich stürmt aus dem kreisrunde Gang ein völlig wahnsinnig gewordener Mensch mit rotleuchtenden Augen auf ihn zu. Er ist zu langsam und der Besessene versenkt das Messer mitten im Rücken des Astartes. Schmerzen schießen durch seinen Körper.
Die restlichen bestialischen Menschen kämpfen weiterhin um ihren Verstand.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2011, 01:23:07
"Als ob Ihr es wüsstet," brummelt Varna dem hochmütigen Astartes-Hexer hinterher, während sie kurz in ihren wilden Hieben anhält, durchatmet und einen erneuten Versuch unternimmt, das Leben des degenerierten Aasfressers vor ihr zu beenden. "Zweihundert Jahre in Stasis haben mir nicht gut getan... ich hoffe, ich habe in der Zeit nichts vergessen, von dem was ich gelernt haben..."

Brüskiert über den Angriff des Verrückten kanalisiert der Hexer mehr Warp Energie als ihm zu gute steht er versucht aus nächster nähe einige Geschosse in Richtung des Feindes abzufeuern bis er bemerkt das er viel mehr gerufen hat als ihm zu gute steht... das einzige was er diesbezüglich noch hervor bekommt  ist ein lautes "Verdammt!"

Horam zerschmettert mit seinem gierigen Sog die Realität selbst. Mit einem Mal wird allen kalt, heiß und sie sehen wir ihre Kleidung selbst anfängt an ihren Körpern zu verrotten, die wenigen Waffen im Raum stumpf und auch die Wände selbst mit Frost und Rost überzogen werden. Die Realität selbst bebt unter dem Ansturm des Warps. Während Horam und Baltasars Körper sich widersetzen, durchfahren sowohl Ramirez, Varna und Aelken heftige Schmerzen. Ihre Körper verbrennen, erfrieren und verfallen für einen Moment gleichzeitig. Auch die bereits rausgeholte Servorüstung von Ramirez unterliegt diesen Effekten. Rost setzt sich und die vielen Temperaturunterschiede sorgen für kleine Risse auf der Oberfläche. Die wilden Menschen werden jedoch auch davon betroffen. Einige Schreien während ihre Körper anfangen ebenfalls zu verfallen und bei einem Platz unter der schnellen Einwirkung von Hitze und Kälte die Bauchdecke. Blut spritzt umher und besudelt die umliegende Gegend.

Aelken wird immer noch vom Dämonen getrieben und lacht vergenügt wie ein Kind, während kleinere Flammen seinen Körper umspielen. Mit einem schnellen, völlig überraschenden Angriff schlägt er erneut gegen Baltasar in der Hoffnung mehr von seinem Blut zu vergießen. Das Messer wird tief versenkt im Bein des Psionikers und droht eine so tiefe Wunden zu schneiden, dass das Bein nutzlos wird.

Der Wilde vor Horam holt wieder aus, doch beeinträchtig durch die Warpphänomene verfehlt er diesmal knapp den Hexer. Das Messer schwingt Millimeter an diesem vorbei und verschont ihn diesmal vor einer weiteren Wunde. Der Rest kämpft immer noch völlig verzweifelt, um ihre Seele.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2011, 23:15:48
Immer noch herzlich, freundlich lachend, stösste Aelken immer wieder die schartige Klinge in den Psioniker, erfreut sich an den hellen Farben, die sein Blut auf dem Boden um sie herum verteilt, ist glücklich, Baltasar den Gefallen zu tun

Varna hört nur noch den Nachhall von Horams Schrei, als ihre Sicht plötzlich verzerrt und von Schmerzen getrübt wird, während die Stofflichkeit ihres eigenen Körpers für einen Augenblick auf paradoxe Weise schwankt. "Aufhören! Sofort aufhören!," schreit die Heretek schrill und heiser vor Pein. Mehr instinktiv als gezielt schlägt sie die Flämmchen, die an ihrer Leinenrobe nagen, aus, ehe sie ihrem metalldurchsetzten Fleisch zu nahe kommen. Die Hitze, Kälte und Übelkeit, die ihr gleichzeitig zusetzen, bringen die Maschinenseherin fast aus dem Gleichgewicht und zu Fall, doch sie fängt sich ab - mit der patinaangelaufenen Sezierhand am Leib des noch stehenden Wilden.

Geschwächt durch die Warpverzehrung, kann der Gegner nicht mehr ausweichen. Die vibrierenden Klingen reißen mitten in das Bein des wilden Mannes. Sie zerreißen des Fleisch und durchtrennen eine Arterie, worauf ihn der Mann noch gequälter aufschreit und das Blut freudig aus der Wunde spritzt.

Sich nun endlich bewusst das er vieles Verlernt hat und er sich erst einmal mit dem Einsatz der Psifähigkeiten zurückhalten sollte. Versucht nun mit seinem bloßen Körper den Feind zu zerschmettern doch er ist zu langsam und sein Angriff geht ins leere.

Während Baltasar immer noch weiter bedrängt wird und sein Leben in der Schwebe hängt, wehren sich die überlebenden weiterhin gegen die Dämonen. Die beiden Blutenden verlieren immer mehr wertvollen Lebenssaft, aber sie leben noch. Der vom Dämonen Besessen holt jedoch erneut mit dem Messer aus und versucht es Horam in den Körper zu rammen. Ohne Rücksicht auf seine Verteidigung findet er eine Schwäche in der Verteidigung eines der Beine und sticht so. Der Hexer ist zu langsam und die Klinge wird schmerzhaft in seinen Schenkel gerammt.
Aelken versenkt die Klinge erneut in der Brust des Psionikers. Doch dieser wehrt sich mit aller Kraft und ruft die dunklen Götter um Hilfe an. Der Schmerz rast trotzdem durch seinen Körper. Der Besessen reißt dem Psioniker die Brust auf und Blut wird über den gesamten Raum, Ramirez, Baltasar und Aelken verteilt.

Langsam wütend werdend riskiert Horam alles um diesen mehr als lästigen Gegner auszuschalten. Dabei schlägt er jedoch schon wieder daneben was unter anderem dafür sorgt das seine Deckung offen Bleibt.

Wenigstens für einen Augenblick zufrieden betrachtet Varna die bluttriefenden Skalpelle sowie die damit geschlagene tiefe Wunde. Die Wilden würden ausbluten, mit Sicherheit, doch würden sie es auch schnell genug tun? Zumindest weiß die Heretek, dass sie in ihrem angeschlagenen, geschwächten Zustand nicht unbedingt mit dem messerschwingenden, besessenen Aelken anlegen will.
"Ramirez, wacht endlich auf!," ruft die abtrünnige Techpriesterin dem einzigen Mitglied der ungleichen Schar zu, der auf sie einen halbwegs besonnenen Eindruck gemacht hat. Dann bemüht sie sich, die Risiken weiter zu minimieren und den blutenden, doch immer noch auf den Beinen stehenden Degenerierten endlich auszuschalten.

Lange dauert der Kampf zwischen Ramirez und dem Dämon, wärend um ihn herrum die vermeindlichen Verbündeten sich abschlachten. Er wusste er hatte nicht viel mehr Zeit, als auch schon die nächste Auswirkung einer Psikraft über ihn hinwegschwappt. Doch kann Ramirez seine Konzentration bewahren und mit einem letzten Brüllen schmeißt er den Dämon aus seinen Gedanken. Am Rande seines sich gerade klärenden Gehirns höhrt er die Stimme der Heretek. "Ist der andere etwa auch durchgetickt?" läuft es Ramirez durch den Kopf, wärend er sich anfängt auf die Szenerie vor ihm zu konzentrieren, als der Mutant vor ihm dem Psioniker ein Messer in das Bein rammt.

Aelken kichert bei all diesem Blut und sticht immer weiter nach dem Psioniker. Getrieben durch die Schmerzen und sein nacktes Überleben, weicht der jedoch rechtzeitig zur Seite aus, während immer mehr Blut vergossen wird.

Die Wilden kämpfen weiterhin, um ihren Verstand. Völlig erfolglos und der Mann bei Horam holt wieder rücksichtslos aus. Aber ohne Erfolg. Die Klinge schießt an dem Hexer vorbei und durchschneidet nur die Luft.

Hinter sich hört Varna noch mehr Blut spritzen, und durch den Mechadendriten sieht sie, wie Baltasar zu Boden geht und seinen Lebenssaft überall um sich herum verteilt. Doch auch wenn sie Wunden des Fleisches zu versorgen weiß, ist sie sich nicht sicher, ob sie den stümperhaften Psioniker retten will, und noch weniger, ob sie sich ohne eine mächtigere Waffe in die Nähe des Besessen begeben will.
Zumindest scheint Ramirez seine Haltung gewechselt zu haben und wieder bei Bewußtsein zu sein, zum Glück ohne das verräterische Leuchten in den Augen.
Einen Moment lang ringt die Heretek mit sich, dann seufzt sie und wendet sich um. "Männer..." Mit hastigen Schritten läuft sie auf den verblutenden Baltasar zu, und als sie mit nackten Füßen in die Blutlache tritt, rutscht sie aus und muss um ihr Gleichgewicht ringen. Mit der Klingenhand sucht sie hastig nach einer Stütze - und findet eine: das Fleisch des besessenen Aelken. Die Skalpelle bohren sich tief in seinen ungeschützten Bauch und öffnen eine Arterie, um zur Freude des Blutgottes noch mehr von dem flüssigen Gewebe zu vergießen. Die Maschinenseherin zieht mit einer scharfen Bewegung die Hand zurück, und sieht hoffnungsvoll zu Ramirez auf - wenn der Astartes jetzt nicht einschreitet, könnte es böse enden.

Freudig sieht Aelken die Klingen in seinem Bauch, lacht vor Schmerz laut, lacht den ganzen Schmerz heraus, als hätte er den besten Witz aller Zeiten gehört, als würden die Stimmen in seinem Kopf eine lustige Zirkusshow auführen- und stochert dann mit dem kruden Ding in seiner Hand freudestrahlend in die Richtung der Frau, die ihn gestochen hat- will sich so bei ihr bedanken!

Nach der Letzten verpatzten Attacke reist Horam der Geduldsfaden mit dem Nervigen kleinen Menschen und er kanalisiert bewusst mehr Warpenergie als er Sollte um ihn jetzt ein für alle mal auszulöschen. dazu feuert er wieder Geschosse aus Warp Energie auf seinen Feind in der Hoffnung ihn nun endlich ausgeschaltet zu haben.

Endlich befreit von denn versuchen der Dömonen seinen Körper zu übernehmen. Presst Baltasar mit der linken Hand auf eine seiner Blutenden Wunde. Die Rechte Ballt er zu einer Faust und versucht denn Besessenen Niederzuschlagen. "Verdammt da hab ich mir mal wieder selbst kräftig das Essen verdorben, warum musste ich auch so viel Warp-Energie anzapfen. Wobei der Hexer genau so rücksichtlos handelt, er müsste es doch auch besser wissen." denkt sich der schwer angeschlagene Psioniker.

Während Varnas Handklingen Aelkens Brust weit aufschneiden und sein Blut durch den ganzen Raum verteilen, erwidert Aelken mit seinem Messer die Geste.Er rammt das Messer kichernd in die Kniescheibe seines jetzigen Feindes. Dieser wird zerschmettert und das Bein der Heretek kollabiert. Varna bricht mit einem schmerzenden Knie zusammen und bleibt dort verwundet liegen.

Während Horam die Kräfte des Warps sammelt, umspülen geheimnisvolle Lichter seine Gestalt und alle merken wie eine elektrische Entladung ihre Haare zu Berge stehen lässt. Kurz darauf feuert er das dunkle Geschoss ab, welches zielsicher in die Brust des Feindes einschlägt. Aber erfüllt vom Dämon lacht dieser nur über die Wunde und den Schmerz.

Von Blut bespritzt, welches zwei der Gruppenmitglieder vergießen überlegt sich Ramirez nicht zweimal das Gemetzel zu beenden. Mit einer schnellen Drehung der Hüfte, gefolgt von einer Drehung des Oberkörpers rammt der Space Marine seine Faust in das Gesicht von Aelken, zumindest war das sein Ziel, statdessen fliegt sie, durch eine willkürliche Bewegung Aelkens wenige Zentimeter am Ziel vorbei.

Wieder verliert ein Mensch gegen einen Dämonen und mit einem Mal stürmt aus dem nordöstlichen Gang des Korridors einer weiterer der wilden Menschen mit blau leuchtenden Augen. Ohne viel Zurückhaltung stürmt auch er auf Horam zu und versucht ihn mit dem Stahlrohr zu treffen. Es trifft ihn mitten in der Brust und treibt ihm fast die Luft aus den Lungen. Wenigstens dem Messer kann er entgehen.
Der Rest kämpft und blutet weiter.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2011, 22:33:14
Mit einem Schrei stürzt Varna zu Boden und umklammert instinktiv die zerschlagene Kniescheibe. Die Wunde ist tief, und zwischen den zusammengekrampften, blutüberströmten Fingern kommt der Knochen zum Vorschein - schwarz, spiralig verdreht und mit kleinen Dornen übersät. Einen Moment lang starrt die Heretek völlig verwirrt den Knochen an - doch andere Probleme halten sie davon ab, länger darüber nachzudenken.
Mit einer Willensanstrengung mobilisiert die Heretek die Reserven ihrer zahlreichen Implantate, welche schnell schmerzstillende und regenerative Drogen in ihre Blutbahn spritzen. Jeden Augenblick muss sie dabei den Messerstich befürchten, der ihr Leben beendet, und weniger kalkuliert, doch mehr aus Verzweiflung greift sie auf eine andere Waffe zurück: der flexible optische Mechadendrit wickelt sich wirbelnd von den Schultern der Techpriesterin, und das Ende des mechanischen Fortsatzes prallt mit voller Wucht gegen Aelkens Schädel und bringt den Besessenen ins Taumeln.
"Jetzt!," raunt Varna mit vor Schmerz gedämpfter Stimme dem Dark Angel zu.

Frustriert über die Pleite welche er gerade erfahren hat schüttelt er den Kopf und lässt seine zweite Faust fliegen, doch als ob die Dunkelen Götter selbst sich gegen ihn verschworen hätten rutscht sein Fuß auf dem Blut umher und auch sein zweiter Schlag fliegt ins leere. Frustriert brüllt er auf, er hatte bisher jeden im Zweikampf geschlagen, warum ihn nicht? "Dreckiger Mutant, deine blinde Liebe für Blut ist ekelerregender als der fanatische Glaube einer Sororita!" brüllt er Aelken mitten ins Gesicht.

Nachdem jetzt auch noch ein weiterer Gegnerhinzugekommen ist muss Horam seine Taktik ändern seiner Schützenden Servorüstung immernoch beraubt verstärkt er seine Deckung mit Psikräften um danach nach dem ersten Feind zu treten.

Dunkelheit umfing ihn, während er am Boden lag, in seinem besinnungslosen Geist der Dämon Amok lief, ihn wieder in den Kampf schicken wollte- doch den bewusstlosen Körper nicht wieder zum funktionieren brachte. Nur das leise Tropfen des Blutes erreichte Aelkens Geist noch, ein surreales Geräusch, konnte das Blut doch gar nicht tief genug fallen um zu tropfen..

Baltasar spürt wie das Blut an seiner Hand vorbei tropft aber der Besessene ist nicht endgültig Außer Gefecht gesetzt aber schon etwas benommen. Baltasar versucht es wieder mit seiner Rechten.

Horam erwischt einen der Besessen mit der Faust. Doch er trifft auf sehr viel mehr robuste Haut als er erwartet hat. Die schwere Schlag hinterlässt nur ein paar kleine Prellungen und der Mann laucht aus voller Kehle darüber.
Wieder bluten die Feinde den Boden voll, wieder kämpfen die wenigen verbleibenden um ihre Seele. Einen Kampf den sie zu verlieren scheinen. Die beiden Besessen bei Horam holen wieder aus, doch durch die plötzliche Dunkelheit verfehlen sie den Hexer und dieser entgeht weiteren schmerzhaften Verwundungen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2011, 22:18:34
Man sah die Verzweiflung in Ramirez Gesicht als er den Mutant um das eine und andere Mal nicht traf. Doch der nun schon seit Ewigkeiten blutende Aelken schien am Ende seines Glückes zu sein als Ramirez ihm mit voller Wucht den massigen Ellenbogen gegen das Kinn rammt. Die genetisch gehärteten Knochen des Astartes kollidieren mit dem Gesicht des Mutanten und schalten ihn gekonnt aus.

Dankbar sieht Varna, wie Ramirez mit einem wuchtigen Fausthieb Aelken betäubt, offenbar mit mehr effekt als sie selbst. Plötzlich wird um die Heretek herum alles finster, und wäre sie nicht mit einem optischen Mechadendriten ausgestattet, würde es nun ihre Wundversorgungsplände durchkreuzen. Dennoch hindert es sie nicht daran, "Verdammte Psioniker!" zu zischen - dann erhellt ein sanftes Leuchten von einem Mikro-Lumen in der Spitze des Mechadendriten ein wenig die Umgebung, und die Techpriesterin schiebt sich unter Schmerzen zu Baltasar, um rasch seine Blutung zu behandeln, indem sie mit dem festen Griff der bionischen Hand die Arterie abdrückt und dem Mann ein Blutgerinnungsmittel injiziert.
"Ich helfe euch, aber nicht, damit ihr gleich die nächste Katastrophe auslöst, Hexer, habt Ihr das verstanden?!," herrscht die abtrünninge Techpriesterin den Psioniker dabei finster an; ihre Augen glänzen dabei unheilvoll im schwachen Licht des Mikro-Lumens.

Sich sicher das er es unbewaffnet sehr schwer haben wird gegen die beiden Besessenen zu siegen beschließt Horam dem ganzen ein ende zu bereiten und so begibt er sich zu der Stasiskammer in dem sich seine Ausrüstung befindet und versucht dort angelangt an sein Energieschwert und die Boltpistole zu gelangen.

Der einen Bedrohung entronnen schaut sich Balatasar um "Dort drüben standen noch welche." Er versucht sie im Dunkeln aus zu machen. Varna versorgt seine Wunden und er füllt sich nach der Ersten Hilfe schon etwas besser doch das Bein Schmerzt.
Baltasar will sich bedanken doch es kommt nur "Ich… Dan.. dir." von ihm.  Der Psioniker ist bei jedem Wort etwas am würgen er spürt das etwas aus ihm heraus will. Baltasar versucht es aus zu spucken doch es kommt nichts. Aber eine seltsame Energie spürt er in sich. Die als Ausgang seinen Mund sucht. "Ist es die Veränderung die ich gespürt hab durch die Götter ja was solle es sonst sein." Schon würgt und hustet er erneut. Ein Strahl aus Warp verlässt seinen Mund welcher sich in eine Art Sprühnebel im Gang verteilt und auch die Bestialische Menschen einnebelt.

Aber in der Hektik des Kampfes ist sich Horam nicht wirklich sicher wie er die Stasiskammern abschalten und den Inhalt freilegen kann. Er steht unsicher davor und drückt einige der Aktivierungsrunen, doch nicht passiert.
Währenddessen feuert Baltasar den merkwürdigen Storm aus seinem Mund, der die zwei schwer blutenden Feinde sofort umspült und innerhalb weniger Sekunden völlig auflöst. Die anderen beiden werden nur schwer getroffen und ihre Haut verätzt. Aber sie leben noch.

Beide Besessen beobachten Horam einen Moment bei seiner Tätigkeit. Doch während der eine sofort hinterläuft und erneut nach seinem Gegner schlägt, bleibt der andere länger stehen und mustert den Hexer mit einem finsteren Blick. Dann scheint er aber unzufrieden und schließt ebenfalls auf. Aber die Waffe verfehlt den Astartes.
Der Rest kann jedoch einen erneuten finsteren Schrei hören. Ein weiterer wilder Mensch scheint den Kampf, um seine Seele verloren zu haben. Eine Frau, deren Aura irgendwie verführerisch wirkt, stürmt mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Messer in die Hand aus dem östlichen Gang. Mitten auf Ramirez zu, um diesen zu töten. Doch kurz vor ihrem Ziel rutscht sie auf Aelkens Blut aus und kracht zu Boden. Das Messer findet trotzdem seinen Weg in Richtung des Astartes. Doch dieser weicht gekonnt aus.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.11.2011, 02:01:10
Nachdem er nach dem ersten Versuch nun weiß welche Tasten wohl nicht zum Erfolg führen und nun etwas mehr Zeit hat sich mit der Bedienung der Kammer zu beschäftigen schafft es Horam nun die Kammer abzuschalten und diese zu öffnen und kann somit an seine Ausrüstung gelangen. Sein erstes Ziel ist sein Legions Energieschwert welches ihm hoffentlich ermöglicht die Feinde daran zu hindern ihm weiter zu schaden. Erst an zweiter stelle kommt die Boltpistole um den Tod über die Feinde zu bringen.

So schnell die Dunkelheit auch gekommen war, so ist sie auch wieder verschwunden und die grazile Frau welche auf dem Blut ausgerutscht ist liegt mit einem unsicheren Lächeln auf dem Boden vor Ramirez. Grinsend erwiedert Ramirez das Lächeln als er zum Schlag ausholt und ihr die Faust in die Brust rammt, wärend er mit der anderen Hand den Arm mit dem Messer blockiert.

"Schon wieder ein Besessene es ist zwar nur Temporär aber wir sollten sie besser richtig ausschalten." informiert Baltasar die anderen.  Dann sieht er schon wie der Atartes einen guten Treffer landet. Baltasar beobachtet ob dieser ausreicht.

Das kleine Licht des Mikro-Lumens geht aus, als die unnatürliche Dunkelheit verschwindet. Varna sieht sich keiner akuten Gefahr ausgesetzt und hat damit ein paar Sekunden Zeit, über Baltasars Worte nachzudenken.
"Ich hoffe, ich werde es nicht bereuen," murmelt sie und spritzt auch dem betäubten Aelken das Gerinnungsmittel sowie einige andere stoffwechselaktive Agentien, während ihr gesunder Menschenverstand - oder das entsprechende Äquivalent - ihr lautstark anrät, den dreiarmigen Mutanten lieber verbluten zu lassen.

Horam bekommt das Energieschwert und die Boltpistole zu fassen. Der Zustand beider Waffen scheint dank des Energiefeldes makellos, genauso gut gepflegt wie er sie beim letzten Mal in Erinnerung hatte. Nun ist der Hexer bewaffnet.

Ramirez trifft mit voller Wucht die Brust der Frau. Ein Schlag, der einen normalen Menschen wohl die Brust gebrochen hätte. Aber die Frau quiekt nur vergnügt auf und windet sich einen Moment in dem Schmerz. Baltasar zögert nicht und beschwört mit der Hilfe des Warps frei weitere dunkle Geschosse. Sie schlagen nacheinander in die Frau ein und jeder Treffer entlockt ihr ein freudigeres Stöhnen. Selbst als ihr Bauch gekocht wird durch die dunkle Energie ist sie immer noch höchst erfreut über die Schmerzen.

Die beiden wilden Beobachten des Astartes einen Moment und kommen dann zu einem schnellen Schluss. Beide werfen sich nicht sofort in den Kampf, sondern versuchen Finten zu schlagen, damit der Hexer seine Energieklinge nicht benutzen kann. Beide manövrieren den Astartes geschickt aus und schlagen dann aus unerwarteten Winkeln zu. Aber das telekinetische Schild lässt die Waffen abprallen und die beiden Besessen geben ein Grunzen von sich. Die Frau am Boden, erhebt sich und schaut zu Ramirez und Baltasar.
„Ich kann euch ebenfalls verführerische Freuden der Lust und des Schmerzens ermöglichen.“
Schnurrt sie und sticht nach dem Astartes. Aber benebelt durch die Schmerzen verfehlt sie.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.11.2011, 00:06:52
Jetzt da er wieder seine Waffen hat versucht sich Horam erst einmal platz zu schaffen in dem er versucht einen der Gegner mit dem Energieschwert so zu bedrohen das dieser zurückweichen muss doch leider Scheitert er bei diesem Vorhaben. Den der Gegner lässt sich nicht von Horam Schwertkünsten beeindrucken. Als er schließlich diesen Versucht richtig zu treffen verfehlt Horam ebenso.

"Also so Schmerzen hab ich schon..." Baltasar fasst sich dabei an sein Gebrochenes Bein. "...und verführerisch empfinde ich das nicht.  Also halt die Klappe." Der Psioniker bezieht etwas Kraft aus dem Warp aber nicht zu viel. Baltasar will nicht wieder ein Phänomen auslösen. Er konzerniert die Kraft und schleudert diese auf die Besessene.

Die Frau wird mit einem lustvollen Schrei von den dunklen Flammen verzehrt, nachdem drei Geschosse schwer in ihren Körper eingeschlagen sind. Die Wilde wird zu einem Häufchen Asche verbrannt und gibt bis kurz vor ihrem Tod noch weitere Laute von sich ehe endlich wieder Ruhe einkehrt.

Mit einem Nicken blickt Ramirez hinüber zu Baltasar. "Ich geh dem Hexer helfen, ihr haltet den Irren da in Schach sollte es nötig sein." beschreibt er das weitere Vorgehen. Er hoffte Horam sein noch nicht allzustark in Bedrängnis, sodass Ramirez sich vorsichtig über das Meer aus Blut bewegt, wobei er die Wand als Stütze nimmt.

Die beiden Besessen scheinen einen Moment unschlüssig wie sie vorgehen sollen. Aber dann bemerken sie den herannahenden Ramirez, der eindeutig ein leichteres Ziel ist. Ohne Horma weiter zu beachten stürmen sie einfach davon, wohlwissend dass ihre Zeit beschränkt ist und das Schicksal ihre Wirte unbedeutend. Der Hexer nutzt die Chance und schlägt zu. Aber die Klinge verfehlt beide Wilden, die mit erhobenen Messern auf Ramirez einstürmen. Selbst das Blut lässt sie in ihrem Kampfrausch nicht schlittern. Beide rammen ihre Messer in die Brust des überraschen Astartes. Der Schmerz des ersten Streiches betäubt ihn fast und dann reißt der Besessen das Messer noch herum. Die Klinge reißt ein großes Stück Haut weg und legt das Gewebe darunter frei. Der Schmerz ist zu groß und betäubt den Space Marine. Das zweite Messer fliegt heran und wird ebenso in der Brust von Ramirez versenkt. Die tiefe Schnitt trifft eine Ader und Blut fließt in Strömen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.11.2011, 15:09:57
Völlig überrascht von der Geschwindigkeit der Besessenen durchstoßen diese Ramirez Deckung. Instinktiv um einen Amboss für den gleich erfolgenden Angriff Horams zu stellen fällt er in eine Defensiv Haltung bereit jedem Angriff der beiden auszuweichen. Dabei rezitiert er einen alten Satz um seinen Verstand klar zu halten. "Und vergießen wir auch unser Blut so ist es für den richtigen Zweck. Auch wenn wir wanken, so fallen wir nicht."

Nachdem die lästige besessene Wilde in der unmittelbaren Nähe endlich von Ramirez gerichtet wurde, verfolgt Varna zunächst still dasitzend mit, wie der Astartes losstürmt, um es mit den letzten verbliebenen Feinden aufzunehmen. Dass der Dark Angel sich gleich aufschlitzen lässt und heftig blutet, entlockt der Heretek ein gequältes Grummeln.
Indem sie sich an der Wand festhält und mit dem schlängelnden Mechadendriten balanciert, steht die Maschinenseherin unter Schmerzen und gezischten Flüchen in Aelkens und Baltasars Richtung auf und hinkt langsam, sich immer noch abstützend, auf Ramirez' zu. Zumindest vermeidet sie es, wieder auf dem blutbedeckten Boden auszurutschen.

Nachdem die Besessenen erkannt haben das sie ein einfacheres Ziel haben und den Gegner wechseln, folgt Horam diesen und versucht ihnen aus nächster nähe mit der Boltpistole den Rest zu geben doch die Pechstrenne möchte nicht enden und eine der Boltkugeln bleibt im Lauf hängen. "Tzeentch, Weber des Schicksals du findest du wohl Lustig! Deinen Anhänger so zu Strafen!"

"Sieht ja gut aus sollte mich wohl immer was zurück halten dann werde ich auch nicht von meinen eigenen Begleitern angegriffen." Denkt sich der Psioniker.
Baltasar konzentriert sich erneut wieder bezieht er Kraft aus dem Warp. Auch dieses Mal bezieht er nur einen Bruchteil der Kraft auf welche er zugreifen kann. 

Doch Baltasar schafft es nicht den Warp zu formen mit so wenig Druck und Kraft. Sein Versuch verpufft in den Weiten des Immateriums und die Besessen sind immer noch am leben. Bereit ihr nächstes Opfer zu töten und mehr Blut zu vergießen.

Die Besessen stechen nach Ramirez, doch dieser ist darauf vorbereit und weicht den Schläge so gut er kann aus. Die Messer rauschen immer wieder knapp an ihm vorbei, aber der Astartes ist einfach zu kampferfahren und zu gut darauf vorbereitet. Keine weitere Klinge versenkt sich schmerzhaft in seinen Körper.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.11.2011, 18:01:37
Nachdem seine Boltpistole ihren Dienst versagt hat, greift Horam auf seine Psi-Kräfte zurück. Jedoch riskiert der Hexer nicht noch mehr den Zorn des Warps, weswegen er behutsam die Kräfte sammeln. Jedoch versagt der Astartes dabei nach der langen Stasis und dem noch längeren Schlaf davor und die gesammelten Kräfte lösen sich harmlos auf.

Die Tatsache, dass um sie herum die Fetzen fliegen, macht es der verwundeten Heretek nicht einfacher, vorsichtig voranzuschreiten und das geschundene Bein zu schonen. Auf der nächsten Blutlache rutscht sie daher aus und fällt mit einem Schmerzensschrei hin; mit der organischen Hand umklammert sie das aufgerissene Bein und kann im ersten Augenblick nur die Zähne zusammenbeißen und abwarten, bis die schwirrenden Lichtfunken vor ihren Augen verschwinden.

Getrieben und ermahnt durch die Schmerzen fokussiert Baltasar erneut seine Kräfte auf einem schwachen Niveau. Dennoch fokussiert er den Warp in behutsamer Weise und sammeln zwei dunkle Geschosse in seinen Händen. Mit einer Geste schleudert er diese in Richtung des verwundeteren Besessenen. Die Flammenden Geschosse treffen mit voller Wucht den Kopf des Feindes und setzen diesen förmlich in Brand. Die Flammen versengen dabei Augen, Haare und Haut und lassen den Feind lauthals schreien vor Schmerzen, welche so stark sind, dass der Mann einen Moment wie betäubt scheint.

Ramirez zögert nicht lange, nachdem Baltasars Geschosse ihm etwas Freiraum erkauft haben. Blitzschnell und mit voller Wucht führt er einen Schlag in Richtung des anderen Feindes aus. Die Faust tritt den Mann mit voller Wucht am Kopf. Ein Treffer, den einen normalen Menschen sofort zu Boden gestreckt hätte. Aber der Besessen dreht nur den Kopf zurecht und grinst den Astartes unverhohlen an.

Der letzte noch kampffähige Besessene sticht erneut nach Ramirez. Aber verfehlt den Astartes nach dem schweren Kopftreffer. Das Blatt wendet sich langsam zu Gunsten der Ketzer.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.11.2011, 20:01:15
Horam bezieht neue Energie aus dem Warp und formt trotz seines vorsichtigen Vorgehens drei weitere dunkle Geschosse. Um den schwer Verwundeten endlich zu töten, wirft er zwei Geschosse in dessen Richtung. Das letzte fliegt auf den Feind, den Ramirez getroffen hat. Dem brennenden Feind wird das Bein weggerissen und das zweite Geschoss verbrennt seinen Körper vollständige zu Asche. Der, der von Ramirez verwundet wurde, wird jedoch nur gestreift und trägt leichte Verbrennungen davon.

Auch Baltasar fokussiert seine Kräfte und feuert zwei weitere Geschosse in den letzten Feind. Der Körper wird schwer getroffen und förmlich verbrannt. Die Flammen brechen durch den Körper und kochen die inneren Organe, was dem Besessenen einen Schrei entlockt und ihn völlig betäubt.

Während sie ernsthaft befürchtet, dass gleich noch etwas Schreckliches passiert, angesichts der zahlreichen Psi-Entladungen, reckt sich Varna mühsam hoch, um die arterielle Blutung von Ramirez auf die Schnelle zu stoppen - kein leichtes Unterfangen, wenn man auf dem Boden sitzt und einen über zwei Meter großen Koloss behandeln muss. Dennoch gelingt es der Heretek, die aufgerissene Ader abzuklemmen und das umliegende Gewebe mit einem Blutgerinnungsmittel zu sättigen.

Kurz beißt er die Zähne zusammen, als die Heretek seine Arterie abklemmt und ihm ein Gerinnungsmittel injiziert. Zusammen mit den Laraman Zellen stoppen sie den Blutfluss und eine schützende Schicht bildet sicht über der Wunde. Als der Besessene vor ihm in Flammen aufgeht stiehlt sich ein grinsen auf das Gesicht von Ramirez. Als er die entstehende Lücke ausnutzt um mit einem gezielten Tritt das linke Bein des Besessenen zu treffen. "Meine Angriffe sind die Verkörperung meines Zorns, getränkt in das Blut meiner Feinde waschen sie mich von der Sünde rein." rezitiert er einen anderen Text.

Ramirez donnert mit voller Wucht gegen das Bein des Feindes. Die pure Kraft des Aufschlages, gebündelt mit der Stärke des Astartes, reißen das Bein einfach ab und lassen den Mann zu Boden krachen. Blut fließt in strömen und die Sterbensschreie des Mannes übertönen für einen Moment alle anderen Geräusche. Dann ist der Blutverlust zu groß und der Mann stirbt. Ruhe kehrt wieder in die verstaubten und nun blutbesudelten Gänge des Schiffes ein.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.11.2011, 20:13:26
Auch durch Aelken geht ein Zucken, als scheinbar die Besessenheit endet. Der Mann kann ein letztes Mal das Kichern des Dämonen hören. Ein letztes Mal die verdammte Stimme des Dings, dass seine Taten geleitet und seinen Körper gestärkt hat.
“Hihihi...Eins, zwei, drei, Aelkens Stärke ist vorbei. Drei, vier, ein Teil bleibt jedoch hier. Fünf, sechs, der Geist der ist perplex. Sieben, acht, der Körper stirbt sacht. Neun, zehn, die Geschenke werden nie vergehen. Zehn, Elf, Zwölf, die Zeit ist...“
Mit einem Mal wird der Dämon aus dem Immaterium geschleudert und Aelken in die Luft erhoben. Violette Flammen umspülen seinen Körper und sein Fleisch pulsiert sichtbar für alle. Die Haut wird von dunklen Striemen gezeichnet und der Geist verlässt den Körper. Aelkens eigener Verstand wird dadurch jedoch einen Moment zerrissenen, in einen dunklen Alptraum gehüllt, während der Körper zu Boden plumpst.
Der Mann erwacht. Schwer verwundet, aber am leben. Doch der Khorneanhänger kann spüren wie sein Fleisch gezeichnet wurde, sein Körper geschwächt und sein geistiger Widerstand für immer gebrochen. Er würde nie wieder derselbe sein. Aber er spürt auch mehr. Die Gunst der dunklen Götter wie sie unter seiner Haut vibriert, wie eine Schlange bereit hervorzubrechen und das Geschenk zu offenbaren.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 19.11.2011, 22:36:08
Angespannt beobachtet Varna, wie Aelken von der Energie des fliehenden Dämons durchgeschüttelt wird, und macht sich auf weitere Schwierigkeiten gefasst - doch tatsächlich kehrt Ruhe in die trümmerübersäten Gänge ein. Die Heretek lehnt sich gegen die raue Metallwand und atmet tief durch, um dann in die lädierte Runde zu schauen - zu Ramirez dankbar, zu Horam und Baltasar überaus düster.
"Dilettanten! Dabei sollte man meinen, ihr müsstet wissen, mit welchen Mächten ihr da spielt. Zügelt gefälligst eure kindische Maßlosigkeit, oder ihr könnt es vergessen, dass ich euch nachher zusammenflicke!," macht die ketzerische Techpriesterin ihrem angestauten Ärger Luft. Im Stillen dankt sie den Dunklen Mächten, dass sie dieses elende Blutbad überlebt hat - doch noch ist sie nicht bereit, weiterzugehen.
"Eugenius! Komm zu mir!," ruft die blutüberströmte Frau den vorsorglich in der Stasiskammer zurückgelassenen Servitor, und rhytmische Schrittgeräusche aus jener Richtung deuten an, dass er sie gehört hat. In der Zwischenzeit wirft die Maschinenseherin einen Blick auf ihre Kniewunde und beträchtet den teilweise sichtbaren, veränderten Knochen. "Zumindest ist er nicht komplett gebrochen... scheint stabiler, als normal... Hm, hoffentlich eine Veränderung zum Guten," murmelt sie dabei zu sich selbst.
Als der Servitor endlich bei ihr angekommen ist, lässt Varna ihn sich neben ihr hinknien und ihr bei der Behandlung ihrer eigenen Beinwunde assistieren. Die Lippen zusammengepresst, richtet sie den Knochen, vernäht die Risswunde und appliziert heilsame und schmerzlindernde Stoffe, bis sie Eugenius letztlich aufzustehen und ihr aufzuhelfen befiehlt. Wieder auf den Beinen, entfernt die Abtrünnige sich langsam und vom Servitor gestützt von der Blutlache und testet die Belastbarkeit des behandelten Beins. Das Ergebnis fühlt sich besser an, als sie erwartet hat, und sie wendet sich ihren verletzten Gefährten zu.
"So, wer hat noch beschwerden?," fragt die schlacksige Techpriesterin rhetorisch und macht sich daran, Baltasars und Horams Wunden zu verarzten, ebenfalls mit Hilfe des Servitors.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.11.2011, 23:25:57
Langsam spürt er das rythmische Pochen der Wunden in der Brust. Als sich die Blicke von Ramirez und der Techpriesterin kreuzen nickt er ihr bestimmt aber knapp zu, bevor er sich vorsichtig über die Lachen aus Blut in Richtung seiner Ausrüstung macht. Sorgsam kniet er sich neben seine mitgenommene Servorüstung und überprüft sie auf Schäden, welche wärend des Kampfes entstanden sind. Mit verengtem Blick schaut er dabei auf Horam.

Behutsam hebt Ramirez anschließend die Rüstung auf, als sei sie ein rohes Ei, und trägt sie vor die geöffnete Stasiskammer in dem der Rest der Ausrüstung von Ramirez liegt. Sofort findet er in einer Gürteltasche eine Packung mit Reperaturzement, welchen er penibel auf die kleinen Risse im Ceramit aufträgt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 20.11.2011, 10:05:31
Kopschüttelnd erhebt sich der Jünger des Herrn der Schädel, sieht sich um, der Geist immer noch von der Präsenz des Dämons geschwächt, sein Körper von den Anstrengungen und Qualen ausgelaugt. Aber er lebt. Die Präsenz in seinem Geist verschwunden. Er am Leben. Immer noch am Leben, ohne genug Seelen zu Khorne zu bringen, ohne Trophäen. Er verschwindet in der Stasiskammer. Streichelt über das vernarbte Ceramit der Panzerung, die tiefen Einschusslöcher und Schnitte, das eingebrannte Blut in jeder Spalte, ehe er sie anlegt. Findet endlich in einer Ecke die dunkle, kalte Metallmaske, mit dem verzerrten Narrengesicht. Setzt sie vors Gesicht, ist nun endlich wieder vollständig.

Und kommt schliesslich und endlich zu den Waffen. Greift nach dem schweren, immer noch mit verkrusteten, uralten Säften besudelten Kettenzweihänder, wandert fast lässig zu Baltasar herüber, ihn freundlich anlächelnd, und der Kettenzweihänder unruhig in seinen Händen immer wieder aufdröhnend. "Gib mir einen Grund dich nicht in Stücke zu schneiden, Psispinner. Gib mir einen guten Grund, deinen Schädel nicht dem Schädelthron zu opfern. Blut für den Blutgott...." kommt es dumpf hinter der Maske hervor, die immer noch das Lächeln des Kriegers verbrigt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 20.11.2011, 18:37:54
Nachdem der Kampf vorbei ist und die Harethek daran scheiterte die Wunden zu verarzten. Begibt er sich zurück zu seiner Ausrüstung und rüstet sich mit seiner Servorüstung aus nachdem er diese angelegt hat verstaut er seine Ausrüstung an den dafür vorgesehenen Plätzen. Als er fertig damit ist entfernt er die Verklemmte Kugel aus dem Lauf der Boltpistole und lädt diese nach. Daraufhin wendet er sich an Ramirez als er sieht das sich die Ausrüstung des nicht erwachten Space Marines ebenfalls in einer Stasiskammer hier befinden. "Wie teilen wir die Ausrüstung des Gefallenen Marines?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 20.11.2011, 19:30:38
Baltasar nickt dankbar für die weitere Wundversorgung. Dann greift er sich auch seine Ausrüstung und stattet sich fertig aus.
Als er von Khorne Anhänger bedroht wird antwortet er gleich. "Denn Grund kann ich dir sagen ich bin ein PSI-Spinner wie du es ausdrücktest und nicht so eine Willensschwache Kreatur wie du. Ich kann dein Gehirn in Grütze verwandelt so dass du für des Rest deines Lebens ein Sabberndes Etwas bist. Also wenn dein Wille nicht stark genug ist einen Dämonen aus deinem Verstand zu halten was glaubst du kannst du schon gegen mich machen." Baltasar hält sich bereit auf einen möglichen Angriff zu reagieren.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 20.11.2011, 19:48:50
Aelken hatte mit Demut gerechnet, mit Winseln um Gnade, mit irgendwelchen Unterwerfungsgesten, mit allem, nur mit einem nicht- mit unverholenen Drohungen. Hasserfüllt schwingt er den schweren, kruden Kettenzweihänder aufjaulend in Richtung des Psionikers, geniesst das reissende Geräusch der Zähne, die versuchen sich in weiches Fleisch zu fressen[1], dem Psioniker seine Kraft zu rauben- und ihn bereit zu machen, einen Schädel für den Thron des Herrn der Schädel zu stellen. Nur ein Fünkchen Reue durchzuckt ihn- ist es doch nur ein Psioniker, den er Khorne opfern kann.
 1. 4 Erfolge, 25 Schaden, Durchschlag 2
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 21.11.2011, 09:04:08
Ramirez ist zu langsam, als er sieht wie Baltasar Aelken aufstachelt. Andererseits war es auch seine eigene Schuld gewesen, wieso hatte er ihn auch noch provozieren müssen? Blitzschnell zieht er dafür seine Energieschwerter aus der Kammer und lässt sie in ein tödliches Energiefeld gehüllt vor den Augen der beiden Streithäne zum Stillstand kommen. Eine todbringende Ermahnung. "Ich würde euch nicht anraten hier weiterzumachen..." entgegnet Ramirez auf die Drohungen der beiden. Zwar hatte Ramirez nicht mehr oder weniger viel für Menschen übrig als die meisten anderen Space Marines, doch schmerzte ihn der Gedanke Aelken nicht schon vorhin umgebracht zu haben. Sich der Gefahr bewusst, welche von den beiden ausgeht, ist er auf jede agressive Reaktion gefasst und würde angreifen, sobald diese eine Regung von sich geben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 21.11.2011, 10:07:33
Als der Streit zwischen den beiden Männlichen Menschen zu eskalieren droht macht sich Horam bereit einzugreifen  hierzu hält er sich bereit den Kettenzweihänder des Willensschwachen einfach per Telekinese festzuhalten so das er mit diesem nicht parieren kann.[1]
 1. Halbe Aktion Delay als Mind over Matter: festhalten des Kettenzweihänders 6 Erfolgsgrade
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 21.11.2011, 19:11:55
Baltasar bleibt nur ein kurzer Augenblick zu reagieren. Er stellt sich so Defensiv[1] hin das er auf jeden Angriff reagieren kann um diesen auszuweichen und es seinem Angreifer so schwer wie möglich zu machen. "Ich hoffe mein EnergieSchild hält eventuelle Treffer auf, mal sehen ich versuch es mal mit Vernunft und Unwissenheit meines Gegenüber."
"Ich kann dir nur eins Sagen das Schiff befindet sich im Warp mit einem überbelasteten Gellerfeld eine kleine Fluktuation und der Warp mit seinen Bewohnern ist im Schiff. Wenn das Feld nur etwas geschwächt ist können sie versuchen auf uns einzuwirken. Was hier wohl geschehen ist. Also bleib wo du bist ich will dir nicht zwingend was tun. Das heißt aber nicht das ich es nicht werde wenn du mich dazu zwingst."
 1. Defensiv Haltung
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.11.2011, 20:24:42
Als nach der Schlacht alle sich daran machen ihre Ausrüstung aus den Stasiskammern zu holen, haben sie nicht wirklich Mühe die Felder zu deaktivieren. Nicht mit genügend Zeit und Ruhe. Alle stellen zum Glück fest, dass ihre Waffen und Rüstungen sowie andere Ausrüstung selbst nach der langen Zeit in einem sehr guten Zustand sind. Jedoch wird schnell offenbart, dass die Waffen lediglich zur Untersuchung hier sein. Denn abgesehen von den geladenen Magazinen fehlt jede Spur von Munition. Horam muss sich also damit zufrieden geben, dass die Boltpistole vorerst leer bleibt. Anders sieht es jedoch mit der Ausrüstung des vermeintlichen weiteren Astartes aus. Die Stasiskammer ist durch einen Fehler vorzeitig ausgefallen und die Waffen sowie die Rüstungen sehen stark von Rost, Beschädigung und Vernachlässigung gezeichnet aus. Sie würden wohl kaum noch richtig funktionieren. Auch findet Ramirez keinen Reparaturzement in dem Labor. Ehe jedoch weitere Gedanken verschwendet werden können, bricht der Streit zwischen Baltasar und Aelken aus. Zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 21.11.2011, 22:50:05
"Eine Chance, Psispinner. Eine. Noch ein solcher Vorfall, und du sammelst deine Eingeweide vom Boden auf."

Nur protestierend verstummt das Kettenschwert, als sich Aelken abwendet, sich schliesslich den Rest der Ausrüstung krallt und sie an seiner Koppel befestigt. Dann wartet er ab, wie die anderen sich das weitere Vorgehen vorstellen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 22.11.2011, 17:22:27
Baltasar entspannt sich ein wenig als Aelken sich zurück zieht. Zwar mit einer Drohung aber er hat das Kettenschwert wieder ausgeschaltet. "Ich sollte diesen Verrückten im Auge behalten wenn er mir noch eine Chance gibt. Der verwechselt das nächste Phänomen welches der Hexer beschwört noch. So das der Verrückte noch denkt es sei mein verschulden."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 22.11.2011, 18:41:44
Mit einem kurzen Blick in die Augen der zwei Kontrahenten schaltet Ramirez seine Energieschwerter aus und kehrt zu seiner Ausrüstung zurück, welche er kurzerhand anlegt um die Gruppe nicht noch weiter zu Behindern, doch eine Anzeige unterdem Helm zeigt eine beunruhigende Feststellung, die Hülle seiner Rüstung hatte Risse und so konnte sich das Lebenserhaltungssystem nicht einschalten. Leicht dreht er sich zu der Heretek um. "Habt ihr einen Moment Zeit? Mir mangelt es an Material die Servorüstung abzudichten, vielleicht habt ihr einen Plan. Ich kann euch die entsprechenden Risse zeigen." Es war ihm unwohl jemanden um Hilfe bitten zu müssen, denn es machte einen abhängig.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 24.11.2011, 19:20:05
Varna bekommt die Auseinandersetzung als letzte mit - während Aelken und Baltasar draußen einander ankeifen, kleidet sich die Heretek mit Eugenius' Hilfe - und von ihm abgeschirmt - in die mit eingenähten Panzerplatten versehene Mechanicus-Robe und bringt den Rest ihrer Ausrüstung an sich.
"Ja, zerfleischt euch ruhig, vielleicht sind eure Organe ja noch zu etwas zu gebrauchen!," faucht sie sarkastisch die Streithähne an, als sie merkt, dass die Situation zu eskalieren droht; zum Glück belassen die anderen Ketzer es dabei, und die Maschinenseherin setzt sich auf die geschlossene Stasistruhe und beginnt, die Anschlüsse der Spulen, mit denen die Keramitplatten ihrer Robe umwickelt sind, aus dem zerknitterten Stoff herauszuziehen.
"Gewiss kann ich eure Rüstung auf Vordermann bringen, Astartes. Wenn ich mit meiner fertig bin," stimmt die Frau zu, Ramirez' Bitte nachzugehen, doch zunächst lässt sie sich Zeit, die Spulenanschlüsse ihrer Rüstung zu überprüfen und mit den zahlreichen kleinen Schnittstellen in ihrer eigenen Haut zu verbinden. Die Prozedur nimmt viel Zeit in Anspruch, denn die Abtrünnige geht sehr sorgfältig vor, doch genauso sorgfältig kümmert sie sich anschließend um die Servorüstung des gefallenen Dark Angels.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 24.11.2011, 23:53:59
Nach der Prozedur, welche die Techpriesterin sehr gründlich vollzieht, steht Ramirez wieder auf. Mit einem leichten senken des Kopfes sagt er an sie gewandt: "Ich danke euch für den Dienst den ihr mir erwiesen habt. Ich werde versuchen eure Arbeit nicht sorglos zu behandeln. Um uns aber nochmal in gänze Vorzustellen. Ich bin Ramirez der Schwarze, Engel der Lüfte und gefallener Ritter der ersten Legion." Gespannt wartet Ramirez auf die Vorstellung der anderen, vorallem der Techpriesterin, da er vorallem bei ihr unschlüssig war wie er sie nennen sollte, wobei die Motoren seiner Servorüstung leise surrten, ergiebig in Bewegung versetzt zu werden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 25.11.2011, 00:57:06
Die Heretek nickt dem Dark Angel zu, setzt die Kapuze auf und schaut wieder hoch.
"Die Magoi gaben mir die Bezeichnung 'Cell9'. Ich gebe einen Dreck auf den Mechanicus. Nennt mich Varna. Und dies hier ist Eugenius," stellt sie sich und ihren Servitorbegleiter vor. Danach winkt sie den Servoschädel aus der Konsole in der Stasisgruft herbei und lässt ihn erneut die Deckpläne als Hologramm projizieren. Dabei sucht sie nach Wegen zum Hauptmaschinenraum und zur Brücke. "Status der Schiffskomponenten verfügbar?," testet die Maschinenseherin, ob der Schädel auf solche Informationen zugreifen kann.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.11.2011, 16:04:56
Alle Ketzer warten die lange Prozedur der Heretek ab, welche aus dem Feinjustieren ihrer Rüstung und der Reparatur von Ramirez’ Rüstung besteht. Stille ist in der Zeit das Einzige was sie dabei aus den Gängen, um sich herum wahrnehmen, doch wer weiß, ob nicht bereits einige der andere Überlebend ihre Existenz bemerkt haben und sich entsprechend vorbereiten. Irgendwann ist Varna dann endlich soweit und der Servoschädel folgt ohne zu mucken oder zu murren. Wieder projiziert er zuerst das bekannte Bild des Schiffes. Aber dies ist viel zu ungenau, um irgendetwas außer eine grobe Orientierung zu erlangen. Der Deckplan des Medizindecks ist etwas aufschlussreicher. Anscheinend führt der große Hauptgang, den sie bereits durchschritten haben, in beiden Richtungen weiter. Aber der Deckplan verschweigt wohin genau. Anhand des anderen Plans kann Varna aber schätzen, dass ein Weg Richtung Bug führt und ein Weg Richtung Heck. Auf den Befehl reagiert der Schädel aber wie erwartet.
„Keine Daten verfügbar.“
Verkündet die Stimme monoton.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 27.11.2011, 16:24:18
Als sich der andere Space Marine und die Heretek vorstellt lauscht Horam aufmerksam: Als diese geendet haben fügt er hinzu: "Ich bin Horam der Finstere, Zauberer der Thousend Sons, befreier von Margelios Prime, Verteidiger von Prospero und Mitwirker des Zaubers von Ariman."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 27.11.2011, 16:44:20
Kurz nickt Ramirez in Richtung Horams, doch gefällt es ihm ganz eindeutig nicht, einen der Verräterlegionäre in der Gruppe zu haben, obwohl die Space Wolves zu dumm waren, sie ganz auszulöschen. Er war sich sicher, wären die Dark Angels gegen die Thousand Sons marschiert, hätten sie jeden einzelnen Hexer getötet, der sich zu der Zeit auf Prospero befunden hätte.

In die Hüften gestemmt betrachtet Ramirez die holografischen Pläne, welche der Servoschädel projiziert. Nach der Anfrage der Anfrage Varnas fragt er den Schädel: "Lokalisiere folgende Punkte: Brücke, Warpantrieb, Hauptantrieb und Hangarbucht." Innerlich stellt Ramirez sich schon auf die Antwort ein auf die er fürchtet, doch lässt der schwarze Helm seiner Servorüstung kein Mienenspiel erkennen. Nach einem kleinen Moment als der Servoschädel seine Anfrageg bearbeitet erklärt er den anderen: "Als erstes muss Munition besorgt werden, dann müssen wir in Richtung Hauptantrieb vorrücken, damit die Energie wieder hergestellt werden kann und die Verriegelung aufgehoben werden kann. Anschließend können wir uns um den Warpantrieb kümmern, mit ihm in den Realraum springen und darauf hoffen, dass wir in relativer Nähe zu einem habitablen Planeten sind. Dazu müssen wir auf die Brücke, wenn wir Pech haben, treffen wir auf mittleren Widerstand vereinzelter Feindverbände. Wenn wir eine Möglichkeit bekommen sollten wir auch nach den Drahtziehern hinter unsererm bisherigen Überleben suchen, ich lasse ungern eine Rechnung unbezahlt." nach einem kleinen Moment schiebt er ob der Stille hinterher: "Hat noch irgendjemand Einwände?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.11.2011, 19:40:23
Der Servoschädel verkündet jedoch eine andere Antwort auf die Anfrage des Astartes.
„Lokalisation fehlgeschlagen. Zugriff nur für autorisiertes Personal.“
Danach scannt er erneut alle Anwesenden und kehrt nach einen kurzen Rundflug wieder an die Seite von Varna zurück. Weiterhin erklingt nur Stille und nichts anderes.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 29.11.2011, 03:15:27
"Was sind die Autorisationskriterien?," schaut Varna noch einmal zum Schädel und steht dann auf, um nach der grausigen Energiesense zu greifen, die sie als eine Art Wanderstab benutzt.
"So oder so werden wir uns umsehen müssen. Der Servoschädel ist nur ein Fernzugangspunkt," macht die Heretek sich bereit, aufzubrechen und das durch den Warp treibende Schiff zu erkunden. "Und ich frage mich, welches Multitalent es dann steuern darf," überlegt sie nebenbei, denn von ihren Schicksalsgefährten glaubt sie nicht, dass sie sich mit Navigation und Raumschiffsteuerung auskennen - und sie selbst hat ebenso wenig Erfahrung in diesem Gebiet.
Die abtrünnige Techpriesterin geht einmal quer durch das Labor und beschaut die schaurigen Instrumente und andere im Raum befindlichen Gegenstände - vielleicht findet sich darunter ja etwas Verwendbares. "Gehen wir," sagt sie anschließend und weist mit der skalpellbewehrten bionischen Hand in Richtung Raumausgang; in diesem Labor gibt es für die Ketzer nichts weiter Interessantes.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 29.11.2011, 14:19:14
"Ja last uns Aufbrechen bevor wir hier noch Staub ansetzten, wir haben genug Zeit in den Stasiskapseln verschwendet, das müssen wir aufholen." Mit diesen Worten macht sich Horam Aufbruch bereit, nimmt seine Mächtige Psi Hellebarde in die Hand und gesellt sich zu Ramirez und Varna um endlich Aufzubrechen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 30.11.2011, 15:26:51
Baltasar hat schon zu Beginn des Streits seine Habseligkeiten beisammen und war gleich bereit zu gehen. Doch die anderen waren etwas länger mit der Wartung ihrer Ausrüstung beschäftigt. So das der Psioniker sich in eine Ecke zurück gezogen hat.
"Nun fangen sie an sich vorzustellen welche merkwürdige Art in der Stasiskammer wollte niemand was sagen."
Als endlich Bewegung in die Gruppe kommt stellt er sich gleich dazu um mit zu gehen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2011, 22:09:18
Der Servoschädel schwebt einen Moment im Raum, dreht sich einmal um die eigene Achse und antwortet dann erst mit der monotonen Stimme.
„Keine Daten verfügbar. Verbundspunkt gesucht...Verarbeite...Fehlgeschlagen.“
Verkündete das Gerät und endlich nach mehr als einer Stunde kommt etwas mehr Bewegung in die Gruppe der Ketzer. Sie lassen das Labor wieder hinter sich und treten durch die beschädigten Gänge wieder hinaus auf den großen Hauptgang. Das wenige Licht macht inzwischen Horam nichts mehr aus, da seine Auto-Sinne ihm helfen. Der Rest der Gruppe bis auf Varna haben hingegen eine eingeschränkte Sichtweite durch das dämmrige Licht. Sie sehen dennoch alle große, merkwürdige, graue Spinnen über die Wände huschen und einige tote Exemplare dieser Spezies, die eindeutig angenagt wurden. Sie sind nicht allein. Doch nun müssen sie entscheiden in welcher Richtung sie zuerst das Schiff erkunden wollen. Dem großen Gang in Richtung Bug oder Heck folgen oder noch in weiteren Laboren stöbern. Zumindest Horam kann dank seiner Sinne und dem Helmsystem in Richtung Heck in einiger Entfernung ein riesiges Tor ausmachen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 01.12.2011, 15:05:57
Die riesigen Spinnen behält der Zauberer der Thousend Sons weiterhin im Auge als er in der Ferne das Riesige Tor ausmachen kann. Kurz überlegt er ob er Interesse daran hat in diese Richtung zu gehen. Als er diese Frage zumindest nicht Verneinen muss berichtet er seinen Neuen Unfreiwilligen Gefährten von der Entdeckung: "Dort hinten wenn wir Richtung Heck weitergehen befindet sich ein großes geschlossenes Schott."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 02.12.2011, 16:01:48
Während ihr optischer Mechadendrit stets in Marschrichtung zeigt, schaut Varna doch hin und wieder zu den umherhuschenden Spinnen, mit einem Blick, in dem Neugierde funkelt. Dennoch hält sie sich damit nicht auf, ein Exemplar zu fangen, sondern folgt ruhig der Gruppe, bis Horam diese anhält und von dem Schott berichtet.
Die Heretek überlegt ein wenig und findet den Plan, zuerst die Heckkomponenten abzusuchen, durchaus sinnvoll. "Dann lasst uns schauen, ob das Schott sich öffnen lässt," sagt sie und geht in die besagte Richtung - am liebsten natürlich mit Begleitung - um den Zustand der großen Druckschutztür zu begutachten und nach einem Öffnungsmechanismus zu suchen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2011, 14:20:57
Die Ketzer und ehemaligen Gefangenen des Schiffes entscheiden sich also schnell und steuern in Richtung des Tores, dass Horam am Rande seiner Wahrnehmung, dank der verbesserten Sinne seines Helmes gesehen hat. Sie durchschreiten den uralten Korridor und sehen immer wieder weitere kleinere Türen, die abgehen, während sie in Richtung Heck marschieren. Als sie nur noch fünfzig Meter vom Tor entfernt sind, sehen sie in der Wand einen großen Schädel, dessen Mund durch eine merkwürdige technische Konstruktion ersetzt wurde, in dem scheinbar etwas rein gesteckt werden muss. Mit einem Mal leuchten die Augen es Schädels und der mitfliegende Servoschädel bleibt stehen. Sein Scanner fährt über den großen Schädel und verkündet mit monotoner Stimme.
„Tor der Zuflucht. Zutritt nur mit Zugangskarte. Unautorisiertes Personal hinter diesem Punkt wird vom Sicherheitssystem terminiert. Treten sie zurück oder führen sie ihre Zugangskarte ein.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 04.12.2011, 13:42:51
Als der Servoschädel sie vor dem Sicherheitssystem warnt bleibt Horam stehen und wendet sich an den Servo Schädel "Definiere autorisiertes Personal und wo bekommen wir die benötigte Zugangskarte her?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.12.2011, 14:21:33
Der Schädel scannt mit einem Mal erneut Horam und verkündet.
„Alle Kriminellen und niederen Mitarbeiter sind nicht autorisiert. Wenn Sie zu diesen gehören, kehren sie in Ihre Zelle auf dem Unterdeck zurück oder wenden Sie sich an Ihre Vorgesetzten, um entsprechende Freigaben zu erhalten. Entscheidungen darüber, ob Sie eine Freigabe erhalten obliegt nur ihnen und der Inquisition.“
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Beitrag von: Aelken Damogaur am 04.12.2011, 14:38:21
"Sicherheitssysteme hinter dieser Tür werden von uns Terminiert. Bekommt irgendjemand das Tor auf ohne darauf zu schiessen? Bislang haben mich die Sicherheitssysteme ja unglaublich beindruckt." Aelken lacht keuchend, ehe er an der kruden, eigentlich veralteten Ladevorrichtung seines Bolters herumfummelt und ihn auf die Tür richtet. "Eine Salve Glücklichmacher, und sie ist auf, tippe ich."
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 04.12.2011, 16:15:21
Als die Inquisition erwähnt wird, spitzt Ramirez die Ohren. "Wir sollten vielleicht die Stasiskammer der Akolyten aufsuchen, die sollte ja auch hier irgendwo auf dem Deck sein. Ich wette die wurden mit den entsprechenden Freiheiten ausgestattet." Und an Aelken gewand sagt er: "Nur ein Narr rennt mit dem Glauben der Unsterblichkeit in den Tod. Und wenn ihr eure Munition an dem Schott verschwenden wollt wäre es sehr dumm, denn egal wie viele Jahrhunderte ein meterdickes Adamantiumtor besteht, ist es meistens nach dieser Zeit immernoch ein meterdickes Adamantiumtor." Und meist sind die Fallen des Mechanicus genauso langlebig. fügt er in Gedanken hinzu. Leicht den Kopf neigend schaut Ramirez zu dem Servoschädel. "Erbitte Informationen über Mitglieder der Inquisition an Bord der Ketten des Urteils."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.12.2011, 16:26:28
Der Schädel richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf den Dark Angel und scannt diesen.
„Greife auf Informationen zu. Registriere Zugriff. Ausführen. Inquisitor Renthor ist aktueller Vertreter der Inquisition auf der Ketten des Urteils. Auftauprotokoll der Stasiskammern von Interrogator Crane und Alpha Akolythen sind vor zwei Stunden Omnissiahgerecht ausgeführt wurden. Position Oberdeck. Heck. Nahe Brücke in den Notfallkammern des Kapitäns des Schiffes. Weitere Informationen nicht verfügbar.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 04.12.2011, 19:12:35
Mit der geballten Faust lässt Ramirez die rechte Hand in die Handfläche der Linken fallen und ein unterdrückter Fluch ist zu hören. Wieder an den Servoschädel gerichtet sagt er: "Welche weiteren Einrichtungen befinden sich auf diesem Deck?" An die anderen gerichtet erklärt er: "Wir haben nur ein begrenztes Zeitfenster bis uns diese Hunde von Akolyten jagen. Ich schlage desshalb vor die umliegenden Laboratorien zu durchsuchen und anschließend in Richtung Bug zu gehen um uns die nötigen Autorisationscodes vom irgendjemandem oder irgendetwas zu beschaffen. Wahrscheinlich dürften wir auch auf humanoiden Widerstand treffen, was unser Schädelsammler nicht schlecht finden dürfte."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 05.12.2011, 03:31:15
"Ruhe, Ihr Stümper!," gibt Varna genervt von sich, als sie Aelkens Kommentar hört, und unterstreicht ihren Ausruf, indem sie mit dem Schaft der Energiesense auf dem Boden aufschlägt. Langsam beginnt die Heretek zu bedauern, den Mutanten zusammengeflickt zu haben.
Dem Plan des Dark Angel hingegen stimmt sie zu. Als der Servoschädel auf dessen Befehl die Räumlichkeiten in der unmittelbaren Nähe aufzeigt, nickt die Techpriesterin eifrig. "Das ist wohl der sinnvollste Weg. Lasst uns der Reihe nach vorgehen," zeigt sie mit einem langen Metallfinger auf die holographische Abbildung des nächsten Laboratoriums, um anschließend den vorgeschlagenen methodischen Pfad nachzuvollziehen.
"Wer kopflos vorrennen will, darf es ruhig tun. Auch tote Körper sind noch für vieles zu gebrauchen," wirft die noch immer etwas hinkend gehende Abtrünnige mit einem schrägen Seitenblick zu Aelken ein.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.12.2011, 14:47:14
„Das medizinische Deck beinhaltet die Untersuchungslaboratorium, die Verhörkammern und die Stasiskammern der gefährlicheren Subjekte. Sie ist vom Rest des Schiffen ebenso wie der Gefängnistrakt durch das Tor der Zuflucht getrennt. Weitere Anlagen zum Aufbewahren von Kriminellen befinden sich in Richtung des Bug des Schiffes.“
Verkündet der Servoschädel, nach dem neuen Dateninput, durch die Fragen der Gruppe und des merkwürdigen Schädels an der Wand.
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Beitrag von: Baltasar am 06.12.2011, 10:04:06
Baltasar folgt den anderen Ruhig. Als die Gruppe vor dem Verschlossenen Tor steht schweigt er da er nicht wirklich einen Beitrag leisten kann.
"Wenn man nichts Brauchbares mitteilen kann sollte man einfach mal die Klappe halten." denkt er sich bei den Ideen von Aelken.  Generell hält der Psioniker einen gewissen Abstand zu diesem.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2011, 01:28:15
Die Entscheidung ist getroffen und die Ketzer erkunden die restlichen Laboratorium des Medizindecks. Schnell wird ihnen dabei wieder bewusst in was für einem erbärmlichen Zustand das Schiff ist. Überall stoßen sie auf eingestürzte Gänge, die voller Schrott sind und müssen sich durch Engstellen quetschen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Dank der Karte des Servoschädels finden sie dabei wenigstens relative schnell zu den noch zugänglichen Laboratorium. Nummer I,II,VII und VIII von insgesamt acht sind dabei noch zu betreten. Aber überall offenbart sich dasselbe Bild. Mumifizierte Leichen, medizinische, völlig verroste Geräte und uralte Spuren von Folter und Verhören. Manchmal sehen sie sogar noch frische Spuren, als hätte weitere dieser Wilden schon vor ihnen die Orte erreicht. Die noch funktionsfähigen Stasiskammern sind inzwischen alle leer und schon geplündert. Anscheinend haben sich die Ketzer zu lange Zeit gelassen. Dennoch durchsuchen sie die Überreste nach etwas nützlichem und tatsächlich findet wenigstens Horam etwas. Achtlos in eine Ecke geworfen, aber noch in einem guten Zustand, findet der Astartes einen kleiner Überlebenskoffer mit einer Gasmaske, einen Überlebensanzug, drei abgepackte Tagesrationen, einer Taschenlampe, drei Dosen Stimm, zwei Dosen Entgifter und einem Injektor. Mehr scheint ihnen nicht in die Hände zu fallen und als sie wieder auf den großen Hauptgang hinaus gehen, erspähen sie mehr dieser merkwürdigen Spinnenwesen. Nun bleibt nur der Weg in Richtung Bug oder die anderen Stasiskrypten, die nur noch Tote beinhalten sollten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 11.12.2011, 02:10:38
Missmutig schaut Ramirez auf das Paket hinab, er mochte solche Notlagen nicht. Erstrecht nicht, wenn zu wenig Essen vorhanden war, das bedeutete immer Unmut und Reibereien zwischen den Menschen. Ich werde wohl die Gedanken eines dieser Menschen hier auf dem Schiff verzehren müssen um an Informationen zu gelagen. Er hätte am liebsten laut geflucht als er daran nicht gedacht hatte als sie die Chance gehabt hatten. "Packen wir das ganze ein. Aber wir müssen noch an Munition und Verpflegung gelangen. Wenn wir Informationen aus einem dieser "Menschen" auf diesem Schiff bekommen können, wäre das nur Wünschenswert. Ich bin dafür, dass die Medizinischen Vorräte an Varna gehen, der Rest wird am Besten von verschiedenen Personen getragen. Ich brauche keine Gasmaske und keinen Überlebensanzug, die Sachen kann gerne jemand anderes haben, daher nehme ich eine Ration." versucht Ramirez ein wenig Leben in die Gruppe zu bringen. Mit einer vollständig Funktionstüchtigen Servorüstung wie sie die Loyalen haben hätte er keine Versorgung an Essen benötigt, doch es war nicht so und er sah auch keine Möglichkeit im Moment daran etwas zu ändern. Stumm schiebt er die Ration in eine Gürteltasche, bevor er auf die anderen wartet.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 11.12.2011, 03:28:01
Als Horam die Funde zusammenträgt, meldet sich Varnas Magen mit einem Knurren. Ja, auf Dauer würde die Nahrung ein Problem werden, sollten die Ketzer keine weiteren Rationen finden. Hungrig folgt die Techpriesterin dem Paket mit den Augen, ehe sie die Stimm-Ampullen an sich nimmt, jedoch jeweils eine an Aelken und an Baltasar aushändigt.
"Die Ampullen sind bereits vordosiert, jeder kann sie benutzen. Einfach in einen Muskel stechen und zudrücken," erklärt sie die einfache Funktionsweise der Drogenbehälter, für den gar nicht so unwahrscheinlichen Fall, dass ihre Gefährten davon keine Ahnung haben. Die Entgifter samt Injektor packt die abtrünnige Maschinenseherin jedoch selbst ein; der Rest interessiert sie allerdings kaum, dank der erhabenen Implantate, die dinge wie Gasmasken oder Lichtquellen für sie obsolet machen.
"Gut, packt den Rest ein, und lasst uns zusehen, dass wir weiterkommen," verkündet Varna, dass sie von dem Gefundenen nichts weiter benötigt, und wäre auch bereit zum Weitergehen, sobald der Rest der Truppe ebenfalls soweit ist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2011, 03:35:08
Sie wollte entkommnen, ist geflohen und hat einen neuen, dunkleren Weg eingeschlagen, während die Stimmen immer wieder in ihren Alpträumen flüsterten. Doch der Adeptus Arbites ist ein zäher Verfolger und lässt einen schwarzen Fleck ungern auf ihrer „weißen“ Weste bestehen. Doch irgendwann, trotz ihrer hervorragenden Ausbildung, war auch das Glück von Lamira von Kalten zu ende und sie haben sie geschnappt. Nein nicht die Arbites, sondern jemand viel schlimmeres. Die Inquisition. Bei ihren ehemaligen Auftraggebern hätte sie ein schneller Tod erwartet, bei der Inquisition jedoch etwas anderes. Schon nach ihrer Festnahme wurde ihr Folter offeriert und die Extraktion all ihrer Geheimnisse. Doch anstatt sie wegzusperren, wurde die ehemaligen Arbitratoren in eine Stasiskammer geworfen und sollte mit diesen letzten Gedanken eine Ewigkeit in Stasis verbringen. Zumindest dachte sie das.
Denn nun erwacht sie aus der Stasis. Sofort steigt ihr der Geruch nach verbrannten Fleisch in die Nase, der unangenehm alles überdeckt. Ihre Augen brauchen einen Moment sich wieder an das schwache Licht zu gewöhnen, doch nach und nach kann sie ihre Umgebung sehen. Keine Wachen, keine Gefängniswärter, die mit Handschellen warten. Nur eine runde Kammer mit etlichen Stasisbehältern, die alle ausgefallen sind. Ein einzelner Zugang führt nach draußen und wurde bereits geöffnet. Überall um sie herum haben die anderen Kammern ebenfalls ihren Inhalt freigegeben. Doch im Gegensatz zu ihr, sieht sie dort nur verbrannte Leichen. Von superheißen Plasma bis auf die Knochen heruntergebrannt und selbst diese zum Teil geschmolzen. Irgendwie ist Lamira diesem Schicksal entgangen. Doch sie hört noch weiteres. Stimmen. Gutturale Stimmen, irgendwo außerhalb der Kammer.
„Fleisch? Irgendwo ist Fleisch? Ganz in der Nähe. Nahrung. Los. Noch mehr finden. Nahrung.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 11.12.2011, 09:40:28
Ein wenig träge von der langen Zeit in Stasis reibt sich Lamira ihre Augen und Schläfen. Nur langsam, jedoch stetig schneller werdend kommen ihre Sinne und ihr Bewusstsein wieder in fahrt und als schließlich die weißen Flecken aufhören vor ihren Augen herumzutanzen ist ihre erste Sinneswahrnehmung nach diesem langen künstlichen Schlaf der penetrante, jedoch wohlbekannte Geruch von verbranntem Fleisch.
Erst jetzt wird sich die gescheiterte Arbitrorin klar darüber was mit ihr passiert ist, und eine Flut von beängstigenden Bildern bricht über sie herein.... ihre ständige Flucht.... die Schergen der Inquisition die sie schließlich doch aufspüren....
Nur mühsam kann Lamira einen instinktiven Aufschrei unterdrücken und ihr Blick fährt gehetzt von einer Seite ihre Kapsel zur nächsten bevor sie hastig aus dem Stasisbehälter hinausstürzt. Orientierungslos blickt sie umher, nur Trümmer und verbrannte Leichen erblickend.
Langsam beginnt ihr analytischer Verstand auf den sie doch stets so Stolz war wieder an zu funktionieren und das Geschehen zu verarbeiten, obwohl sie noch immer keinen blassen Schimmer davon hat wo sie sich befindet und große schwarze Lücken in ihrem Gedächnis zu klaffen scheinen.

"Verbrannte Leichen...Knochen...Stasisbehälter"

Langsam wandert ihr Blick über die verschmolzenen Knochenreste die sich in den anderen Kammern befinden, die bleichen Gerippe zu neuen unmöglichen Kombinationen miteinander verschweißt...

"Plasma... sieht aus als wäre das Sicherheitssystem aktiviert wurden"

Die Tatsache das sie selbst sich noch bester Gesundheit zu erfreuen scheint nimmt die ehemalige Agentin zur Kenntnis, kann sich darauf aber noch keinen Reim machen, außer dass sie vielleicht sehr sehr viel Glück hatte. Darüber hinaus scheint hier einiges sowieso ziemlich schief gelaufen zu sein, denn schließlich ist bislang noch kein "freundlicher" Inquisitionsscherge erschienen um sie mit einem Schockknüppel oder ausgetüfftelterem Wergzeug niederzuknüppeln.
Probeweise macht Lamira einige langsame Dehn- und Trainingsübungen, streckt sich und  versucht vorsichtig auf einem Bein zu stehen. Ihr trainierter Körper fühlt sich nach der langen Stasis ein wenig steif an, aber zmuindest scheint noch alles zu funktionieren.
Mit der nächsten unwillkürlichen Bewegung gleiten ihre Hände zu ihren Hüften und tasten dann an ihren Seiten hoch. Nein, ihre Waffen haben sie ihr natürlich nicht gelassen, aber das wäre wohl auch nicht zu erwarten gewesen.

Als sie sich erneut in dem halbverfallenen Korridor umsieht reißt eine gutturale Stimme sie aus ihren Gedanken und schnell schreckt sie zurück und presst sich mit dem Rücken gegen den nunmehr leeren Stasisbehälter.
So wie es aussieht ist sie wohl doch nicht komplett alleine hier. Die abgehackte und doch recht simple Sprechweise der Person rät ihr lieber vorsichtig zu sein. Wenn jemand der so klingt nach Fleisch sucht, dann kann man sich nicht sicher sein ob der oder diejenige nicht "frische" Ware bevorzugt.
[1]
 1. Heimlichkeitswurf von 46
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 11.12.2011, 12:50:21
Nachdem sich Horam eine der Rationen aus dem Notfallkoffer genommen hat reicht er dessen Inhalt erst an den anderen Astartes weiter, dann an Varna und das was diese übrig Lässt 'wirft' er dem Rest zum 'Fraß' vor. Ganz nach der Reihenfolge der aktuellen Wertschätzung seiner 'Verbündeten'. Horam wartet noch darauf das sich Aelken und Baltasar einig geworden sind wer was mitnimmt und begibt sich dann weiter auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit aus diesem Schiff.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2011, 01:32:26
Lamira presst sich gegen den Stasisbehälter und versucht möglichst unauffällig zu sein. Es dauert nur einige Herzschläge ehe eine gebückte Gestalt den Raum durch den offenen Eingang betritt. Scheinbar ein Mann, dessen Körper von Narben gezeichnet sind, und dessen Haare wild abstehen. Sein Blick wirkt stumpf und er trägt Teile einer Rüstung. Provisorisch am linken Arm und rechten Bein angebracht sowie einen Helm auf dem Kopf. Außerdem eine Laserpistole am Gürtel, ein Lasergewehr auf dem Rücken und eine Metallstange in der Hand. Die Teile der Rüstung kann Lamira jedoch als ihre eigene Wiedererkennen und ebenso die beiden hervorragend gefertigten Laserwaffen. Der Mann schnüffelt und schaut dann plötzlich direkt in Richtung der ehemaligen Arbitratoren.
„Frisches Fleisch!“
Ruft er dabei erfreut und leckt sich über die Lippen ehe er in Richtung von Lamira mit einem gebückten Gang voran stürmt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.12.2011, 09:58:09
"Scheiße..scheiße.. scheiße...", gibt Lamira halblaut und gepresst von sich, als sie bemerkt wie der gebückt gehende Mann direkt auf sie zuhält und sie ganz offensichtlich entdeckt hat. Dann plötzlich weiten sich ihre noch von der Stasis leicht brennenden Augen, weil sie erkennt aus was die Kreatur ihre provisorische Rüstung und Bewaffnung zusammengebaut hat...

"Der Bastard hat meine Sachen!", denkt Lamira mit einer Mischung aus anfänglicher Ungläubigkeit die sich sehr schnell in pure Wut verwandelt. Zu sehen wie diese letzten Reste ihres vorherigen Lebens von der widerlichen Kreatur "entweiht" werden lässt ihren trainierten Körper das Adrenalin durch ihre Adern pumpen und mit einem lauten Schrei aus Wut und Frustration macht sie sich daran sich nun ebenfalls dem Gegner entgegen zu stürzen.[1]
 1. Initiative 11
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2011, 18:34:41
Als die gefundenen, spärlichen Vorräte aufgeteilt sind und die Ketzer wieder auf dem Hauptgang hinaus getreten sind, kann Horam und Ramirez Schritte hören. Sie kommen aus einem der vielen Nebengänge. Wenn beide sich richtig erinnern, liegen dort einige weitere Stasiskammern. Ramirez hört dank seiner geschärften Sinne sogar noch mehr. Er glaubt Stimmen zu hören. Es klingt wie weitere dieser Wilden und er glaubt sie haben etwas gefunden, wenn er die Worte richtig hört.

Die ehemalige Arbitratorin ist nun wirklich keine Nahkampfspezialistin, aber natürlich hat auch sie das übliche Training für diese Art des Kampfes absolviert und weiß daher das in den ersten Sekunden eines Kampfes oftmals derjenige den Vorteil davonträgt, der am agressivsten Auftritt und damit seinen Gegner in die defensive zwingt... zusätzlich zu dieser rein taktischen Überlegung kommt die Tasache das diese widerliche gebückte Kreatur Lamiras Waffen bei sich trägt!... und zu ihrem Glück noch nicht auf die Idee gekommen ist sie auch einzusetzen. Mit einem wütenden Schrei stürmt sie ihrem Gegner entgegen, entschlossen ihn zu überwältigen bevor sich daran vielleicht etwas ändern kann.

Lamira rennt mit voller Wucht gegen den Mann und schlägt zu. Ihre Faust fliegt jedoch etwas zu tief und trifft den verwahrlosten Mann nur am rechten, gepanzerten Bein Bein. Sie bricht sich fast selbst die Hand an der schweren Plattenrüstung und richtet keinerlei Schaden an.
„Frisches Fleisch. Beste Nahrung.“
Der Mann scheint keinerlei Ahnung von irgendwelchen Waffen zu haben und holt nur mit der kruden Eisenstangen aus, um Lamira damit zu treffen. Doch er verfehlt und sie rauscht knapp an Lamira vorbei.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 12.12.2011, 20:11:55
Nachdem ihm Ramirez seine Entdeckung mitgeteilt hat schlägt Horam vor: "Dann lasst uns mal herausfinden was sie den genau entdeckt haben vielleicht ist es nützlich für uns." Sollten sie in die Richtung Aufbrechen Achtet Horam besonders auf die Umgebung um nicht in eine Falle zu gelangen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 12.12.2011, 21:07:55
Kurz nickt Ramirez zu Horam, bevor er sagt: "Mehrere Stimmen, vermutlich ein paar Überlebende die sich um Vorräte streiten." Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden läuft er Richtung der Stimmen, während eine Hand auf dem Bolter und die andere auf einem der Energieschwerter ruht. Sein Sprungmodul ist stumm, denn er würde es in diesen engen Räumen ohnehin nicht einsetzen können.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2011, 00:40:52
Lamira flucht laut auf als sie mit der geballten Faust fest gegen ihre eigene Rüstung schlägt. Sofort merkt sie das sie mit einfachen Schlägen und Tritten hier nichts ereichen wird und versucht stattdessen ihren Gegner fest zu packen und in einen Ringkampf zu verwickeln, in der Hoffnung ihn so trotz der Panzerung überwältigen zu können... und vor allem um zu verhindern das dieser vielleicht doch noch eine Waffe zieht. Obwohl sie sich in der simplen Leinenkleidung ein wenig angreifbar vorkommt packt sie ihren Gegner fest an den Armen und versucht diese niederzuhalten.

Lamira packt den Wilden und hält ihn in einem eisernen Griff. Der Wilde scheint einen Moment verwirrt, doch dann versucht er sich wie ein wildes Tier loszureißen und knurrt die Frau an, die sich mehr wehrt, als von ihm erwartet. Doch die ehemaligen Arbitratoren nimmer alle ihre Kraft zusammen und hindert den Mann daran einfach wieder loszubrechen.

In dem Bewusstsein das der wilde Mann vermutlich stärker ist als sie, versucht Lamira ihm möglichst rasch die Luft abzuschneiden und ihre Hände fahren zu seiner Kehle um so fest sie kann zuzudrücken während sie versucht etwaige Tritte und Schläge zu blockieren indem sie sich möglichst dich an ihren Feind presst, oder um auf diese Weise Angriffen zumindest einige Wucht zu nehmen. Gerade eben so kann sie dabei dem schlag mit der Eisenstange ausweichen.

Der Wilde scheint völlig überrumpelt und Lamira beginnt ihn zu würgen. Zwar scheint er keine großen Schmerzen zu verspüren, doch das wegdrücken der Luft raubt ihm eindeutig den Atem und erschöpft ihn zusehends. Er wehrt sich erfolglos und bleibt im eisernen Griff der Frau.

Entschlossen ihren Gegner jetzt nicht mehr davonkommen zu lassen, drückt Lamira immer fester zu. Kalter Schweiß rinnt ihr den Nacken hinab während sie versucht den Wilden gleichzeitig zu erwürgen und sich dabei nicht abschütteln zu lassen. Ihre Arme fangen langsam an zu zittern und sie beißt die Zähne fest zusammen während die beiden Kämpfer sich gegenseitig zentimeterweise vor und zurück schieben

Zwar schafft es der feindselige Mann sich gegen das Würgen zu wehren, doch zu mehr scheint auch er keine Kraft zu haben. Zwischen zwei kurzen Atemzügen lässt er ein wolfsähnliches Geheul erklingen, welches durch die Hallen des Schiffes wiederhallt. Dann knurrt er und fixiert Lamira, doch ohne genügend Hebelwirkung aufbringen zu können, um das Blatt zu wenden.

Lamira keucht und schwitzt während sie versucht ihren Griff um die Kehle ihres Feindes weiter aufrechtzuerhalten. Dann ruschten ihre Hände jedoch ab und sie merkt wie sie langsam aber sicher ein wenig mehr in die Defensive gerät. Wenn sich daran nicht bald etwas ändert könnte sich die gesamte Situation umkehren. So geht die ehemalige Arbitrorin dem Wilden vorerst nicht weiter an die Kehle, sondern versucht ihn mit einem schnellen Tritt gegen das Bein aus dem Gleichgewicht zu bringen, um sich anschließend mit aller Kraft gegen ihn zu werfen um ihn so hoffentlich auf den Boden zu schmettern und selbst wieder in einer sehr viel besseren Position zu sein.

Die Arbitratoren zwingt den Wilden mit aller Kraft zu Boden und schafft es mit schmerzenden Muskeln nur, da der Mann scheinbar durch die Würgeattacken schon zu viel Kraft eingebüßt hat. Kraft, die ihm jetzt fehlt, und er kracht mit einem Donnern zu Boden. Dort bleibt er benebelt einen Moment liegen und versucht sich dann aufzuraffen. Aber ohne Erfolg und die Arbitratoren gewinnt langsam die Oberhand.

So schnell wie möglich versucht Lamira ihre Las-Pistole von dem gestürzten Mann zu entwenden um danach direkt aus nächster Nähe auf ihn zu feuern. Für einen Moment schießt ihr der Gedanke durch den Kopf das der Wahnsinnige die Waffe vermutlich nichteinmal geladen hat... doch während sie noch diesen Gedanken hat, zieht ihr Finger den Abzug schon nach hinten durch.
"War ja klar das das hier einen Haken hat"
...für Lamira reiht sich das Angegriffenwerden durch einen Wahnsinnigen gleich nach einem scheinbaren Glücksfall nahtlos ein in die Reihe von Dingen die ihr Leben in einer Spirale immer weiter nach unten strudeln lassen. 

Der Laserschuss trifft den Mann in die Schulter und dieser heult auf, als der heiße Strahl ein Brandloch hinterlässt. Aber der Mann scheint nicht so schnell aufzugeben. Wie ein wildes Tier springt er auf und schlägt mit einer fließenden Bewegung nach dem Fleisch, welches er begehrt. Doch der Schwung ist zu viel und die Metallstange rauscht an Lamira vorbei.

Mit einem erneuten Aufschrei schreckt Lamira zurück, der schweren Eisenstange ausweichend und feuert dabei erneut aus nähster Nähe auf ihren Gegner.

"Stirb endlich du verdammter Bastard!"

Ein Gutes hat der wilde Kampf: Bewegungsübungen um nach der langen Stasis die Muskeln wieder etwas zu trainieren werden wohl nicht mehr nötig sein. Obwohl ihre Muskeln brennen bleiben ihre geübten Hände ruhig und auch der wild nach ihr schlagende Mann lässt sie nicht ihren Schuss verreißen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2011, 00:40:59
Die Gruppe folgen den Geräuschen und läuft den langen Hauptgang entlang, bis sie endlich vor dem Eingang zu einem weiteren Teil des Schiffes führen soll. Dem Ursprung der Geräusche. Kurz bevor sie eintreten wollen, hören sie Laserschüsse und ein gequältes Aufheulen. Sie betreten dennoch ohne zögern die Kammer und stehen in einer großen Vorhallen in der mehrere Türen abgehen. Überall liegt Schutt und in alten Lettern prangt über den Türen die Worte Stasiskrypta I-IV. Anscheinend tatsächlich eine weitere Stasiskrypten und im selben Moment wie sie eintreten, geht eine Frau behangen mit verschiedenen Waffen und ausgerüstet mit Teilen einer Rüstung durch die Tür direkt gegenüber des Einganges. Doch ehe die Ketzer reagieren können, kommen angelockt durch die Geräusch aus zwei anderen Zugängen mehr dieser degenerierten Wilden. Erneut hören sie einen Laserschuss aus dem Raum direkt gegenüber des Einganges, in dessen Eingang die merkwürdige Frau steht, die lieber eine Eisenstange als ein Kettenschwert benutzt..
„Mehr Fleisch. Starkes Fleisch. Holt Beute. Packt sie.“
Hören die Ketzer von den anderen Wilden und merken wie alle zu knurren beginnen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2011, 16:12:23
Der Schuss schlägt in dem Getümmel jedoch in den Kopf ein und Lamiras eigener Helm absorbiert den Treffer aus der Laserpistole. Zu allem Übel hört sich auch noch mehr Schritte draußen. Nicht nur die von Menschen, sondern auch schwerer, wuchtige Schritte von etwas viel größerem. Plötzlich kommt noch eine Gestalt durch die Tür. Die Frau trägt die restlichen Waffen und Rüstungsteile von Lamiras Ausrüstung sowie ihren Medizinkasten und ihr Ausgabe der Tactica Imperialis. Doch sie führt auch nur eine Eisenstange und nicht das Kettenschwert, welches regungslos an ihrem selbstgemachten Gürtel hängt. Der andere Wilde nutzt die Chance jedoch und schlägt zu. Die ehemaligen Arbitratoren ist zu überrascht vom plötzlichen Auftauchen des weiteren Feindes und der Geräusche, weswegen die Stange schmerzhaft gegen ihre Kopf prallt und sie kurze Sterne sehen lässt.

Sterne tanzen vor Lamira's Augen und sie glaubt zu spüren wie Blut an ihrer Wange hinabläuft. Wenn sie sich nicht endlich zusammenreißt und sich auf den Feind konzentriert ohne sich ablenken zu lassen, dann ist sie bald tot.

"Immer nur ein Ziel gleichzeitig.... immer nur die akute Gefahr..."

Die Frau mit dem Raspelkurzen Haar zwingt sich zur Ruhe, obwohl der Schmerz dumpf in ihrem Schädel pocht und gibt einen gezielten Schuss auf den ungeschützen Oberkörper des Wilden ab.

Der Laserschuss sitzt mitten in die Brust des Menschen, der gerade Lamira hart getroffen hat. Eine weitere Wunde wird in den Bauch gebrannt, aber lassen ihn nur vor Schmerzen aufheulen. Jedoch nicht einfach sterben. Wenig später hört die Arbitratoren jedoch das Surren von Kettenwaffen und andere merkwürdige Geräusch aus dem Raum jenseits ihrer Kammer kommen.

Grinsend bringt Aelken seinen Schatz in seinen Händen zum Aufheulen, erfreut sich am dissonanten Gesang der Kettenzähne, fällt in ihn mit einem wahnsinnigen Lachen ein, ehe er losstürmt, die vibrierende Kettenklinge rythmisch zu seinem Herzschlag surrend, ehe sie sich erfreut wimmernd in das Fleisch einer der zu Kreaturen degradierten, nur noch Opfer zu nennenden Gegner gräbt, immer noch von einem irre lachenden und von den Segnungen des Chaosgottes erfüllten Irren geführt.

Aelken hat jedoch mehr Erfolg und schwingt das zweihändige Kettenschwert. Es frisst sich erbarmungslos durch das Bein des Wilden, reißt es ab und lässt das Blut nur so fließen. Der Getroffene reißt panisch die Augen auf, verdreht sie zwei Herzschläge später und stirbt durch den Blutverlust und Schock wenig später.

Baltasar der dank der Hilfe des Servitors von Varna vorwärts kommt ist nicht wirklich begeistert wieder in einen Kampf zu geraten. Dies Mal zügelt er sich und seine Kräfte er bündelt nur eine Kontrollierbares Maß an Warp Energie und schleudert diese auf einen der Bestialischen Menschen.

Baltasar hat jedoch weniger Glück und sein Geschoss wird im letzten Moment ausgewichen durch ein schnelles Ducken.

Nun, geschützt durch mit Spannungsfeldern umgebene Panzerplatten, fühlt sich Varna nicht mehr so verwundbar, wie beim letzten Scharmützel. Dennoch überlegt sie, lieber zum Laserkarabiner zu greifen und die Wilden aus Distanz zu bekämpfen - doch vermutlich wäre es Munitionsverschwendung.
Fest umfasst die Maschinenseherin die verwunschene Energiesense mit beiden Händen und aktiviert das Energiefeld der Waffe, das die gekrümmte Klinge in einen kränklich-grünlichen Scheint taucht. Im Vertrauen darauf, dass sie gewiss nicht als einzige die Frontlinie bilden wird, stürmt die Abtrünnige trotz einiger Schmerzen im Bein vor und schwingt die grausige Waffe nach dem nächsten Feind, während ihr optischer Mechadendrit sich windet und einen Blick in die Kammer zu erhaschen versucht, aus der bereits Kampfgeräusche dringen.
Eugenius, der Servitor, bleibt jedoch zurück und stützt Baltasar, dessen Bein zu sehr verletzt ist, um stark beansprucht zu werden.

Varna stürmt vor, doch der bestialische Mensch weicht gekonnt zur Seite aus und die Energiesense schneidet durch die Wände direkt hinter dem Feind. Dieser entblößt ein wölfisches Grinsen.

Schwer verwundet wehrt sich der Wilde bei Lamira immer noch und holt mit der Eisenstange aus. Doch diesmal ist die Arbitratoren vorbereitet und weicht geschickt zur Seite. Auch die Frau, die gerade den Raum betreten hat, knurrt finster, wirft einen Blick zurück und stürzt sich dann doch auf Lamira. Anscheinend ist es ihr wichtiger, als sich um die andere Gefahr zu kümmern.
In der Vorhalle hingegen wird Varna von einem Gegenangriff am Arm getroffen, aber ihr verstärke Rüstung ist mehr als genug Schutz gegen so einen plumpen Versuch und auch die beiden degenerierten Menschen, die sich mit Wutschreien auf Aelken stürzen, haben keine Chance. Ein Schlag geht vorbei und das Messer des Anderen gleitet an der Rüstung ab.
Der letzte Wilde stürzt sich jedoch auf das schwächste Glied der Gruppe, nachdem die Flanke offen ist. Der Mann leckt sich über die Lippen und rammt das Messer in Richtung von Baltasar. Doch er war zu gierig auf das leichte Opfer und verfehlt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2011, 20:42:24
Sich die Chancen der einzelnen Leute ausmalend greift Ramirez eines seiner Energieschwerter. In einem Augenblick zieht er es aus der Scheide und drückt die Aktivierungsrune, bevor er sich mir einem lauten Brüllen auf einen der Wilden bei Aelken stürtzt. Er lässt die in ein knisterndes Energiefeld gehüllte Klinge in einem großen Bogen von oben auf den Wilden hinabsausen.

Ramirez stürmt nach vorne und trennt dem bestialischen Menschen einfach das Bein ab. Die Energieklinge trifft auf kaum einen Widerstand und das Trauma ist groß genug, ihn sofort zu töten.

Nachdem einer der wilden den Verletzten Baltasar angreift drückt sich Horam an dem Psioniker vorbei und attackiert den Wilden mit seiner Psi Hellebarde, welche im Schein der Blau Schwarzen Blitze schimmert welche die Waffe überziehen. Doch durch die Tatsache das er sich erst an seinem Temporären Verbündeten vorbei drängen muss erschwert ihm das ganze.

Mit einer raschen Bewegung ihres Daumes stellt Lamira ihre Pistole auf Semi-automatisches Feuer und pumpt eine Salve aus Laserblitzen in den taumelnden Angreifer und die Frau die sich nun zu allem Überfluss auch noch auf sie stürzt. Ihre Schüsse sind längst nicht so gezielt wie die vorherigen, aber mit zwei Zielen direkt vor ihr muss ja mindestens einer einfach treffen. Wenn es ihr nicht bald gelingt zumindest den Mann auszuschalten, wird es wohl bald mit ihr vorbei sein. Mit ihrer Waffe in der Hand fühlt sich Lamira jedoch schon um Einiges besser.

Lamira feuert die Salve ab und der Mann und die Frau werden jeweils in ihr ungeschützten Bein getroffen. Doch während es bei der Frau nur ein Streifschuss ist, heult der Mann gequält auf, als sein Fleisch förmlich gekocht wird. Sein Bein wird schwer verbrannt und die Schmerzen rauben ihm noch mehr Kraft.

Kichernd küsst Aelken kurz das blutbespritzte Metall seines Schatzes, ehe er ihn wieder in Richtung eines der Wahnsinnigen schwingt, die dumm genug sind ihn anzugreifen anstatt sich einfach in die Hosen zu machen und zu fliehen. "Blut für den Blutgott! Schädel für seinen Thron!" Genüsslich leckt sich Aelken die Lippen, in Erwartung des Blutes, dass fliessen wird- ein Festschmaus...

Aelken schwingt unterdessen das Kettenzweihänder und schließt dem Feind direkt vor ihm den Bauch auf. Blut spritzt in großen Massen und legt die Innereien frei. Die Schmerzen zucken durch den Feind und seine Organe drohen auf den Boden zu fallen.

Baltasar konzentriert sich erneut, "Das sollte nun aber Sitzen, noch mal soviel glück das der nicht trifft hab ich vielleicht nicht mehr." Der Psioniker bündelt wieder die Energien des Warps und schleudert diese direkt auf seinen Gegner vor ihm.

Die Heretek versucht ihren Gegner zu überlisten, indem sie ihren flexiblen Mechadendriten schlangenartig auf den Wilden zuschnappen lässt und im selben Moment mit der Sense nachsetzt. Doch obwohl das überraschende Manöver den Feind aus dem Gleichgewicht bringt, bewirkt es bei Varna dasselbe, da der plötzliche Wechsel der optischen Reize ihr für einen Moment schwindlig werden lässt - und die Sensenklinge zerschneidet nur die Luft.

Die Wilden sind zum Teil rasend vor Schmerzen, in die Enge gedrängt und können nicht flüchten. Wie wilde Tiere schlagen sie blindlings nach den Ketzern und versuchen einfach nur noch jemanden zu töten oder zu verletzten. Varna bekommt wieder einen wirkungslosen Schlag gegen die Brust ab, der von ihrer fortschrittlichen Rüstung abgefangen wird. Lamira hingegen ergeht es sehr viel schlechter. Der schwer verwundete, erschöpfte Mann halt aus und trifft sie mit voller Wucht am linken Arm und versucht kleinere Frakturen. Der Schmerz jagt durch ihren Körper, sie öffnet ungewollt ihre Hand, und wenig später fliegt die zweite Metallstange heran und trifft sie mit voller Wucht in die Brust. Der Schmerz lähmt sie förmlich und presst ihre inneren Organe zusammen.
Baltasar sieht ebenfalls schon die Waffe auf ihn zufliegen, doch im letzten Moment schaltet sich sein Kraftfeld an und wehrt den Schlag ab. Zu Baltasars Glück. Doch zu seinem Pech überlädt der Schlag es auf und es fällt aus.
Aelken bekommt ebenfalls einen Treffer ab. Das Messer wird in sein rechtes Bein gerammt. Mit genug Wucht, um die Rüstung zu durchdringen. Die Klinge schneidet das Bein auf, reißt Fleisch weg und verwundet den Mann schwer. Doch die Anstrengung ist zu viel, die Organe fallen aus der Bauchwunde und der Feind bricht tot zusammen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2011, 23:32:31
"Mist!" entfährt es Ramirez als Aelken auf die beiden besser ausgerüsteten Gegner zustürmt. Nicht, weil er glaubte er sei in ernsthafter Gefahr oder weil er überhaupt sich um ihn sorgte, nein, er hatte Angst um die Ausrüstung, welche vielleicht noch verwendet werden konnte und eventuell bei unbedachtem Vorgehen getroffen werden könnte. Leider war der Weg in die Stasisgruft zu Eng für ihn um ordentlich kämpfen zu können, deshalb ruft er ihm einfach hinterher: "Aelken! Lass die Leute die Aufgeben am Leben und schone die Ausrüstung, die können wir noch brauchen!" Etwas leiser hängt er an, eher zu sich selbst als zu jemand anderem: "Als ob der sich zurücknehmen würde." In Erwartung neuer Gegner lässt Ramirez sein Schwert gezückt und bewegt sich langsam auf den kleinen Türspalt zu um sich mit eventuellen Flüchtlingen anzulegen.

Nachdem Horam nun seine Kampfposition erreicht hat sieht es für ihn Schon viel besser aus er hat genug platz zum Ausholen und ein Freies Schlagfeld auf den Feind. Und so holt er mit seiner Psi Hellebarde im weiten Bogen aus um den Feind zu zerschmättern so das dieser Baltasar nicht mehr attackieren kann. Dabei Achtet er bewusst nicht auf seine eigene Deckung da er in Seiner Rüstung gut genug Gerüstet sein sollte um gegen den Feind zu Bestehen. "Stirb du kleine nutzlose Made! Du bist mir im Weg!" Schreit er das kleine unwichtige Menschlein an welches sich erdreistet Horam zu belästigen. Während der letzten paar Augenblicke des Schlages bereitet sich Horam weiterhin vor eine Gewaltige Psientladung durch seine Waffe zu jagen um bei einem Treffer den Feind zusätzlich zu der Puren Wucht des Angriffes mit seinen Warpkräften zu Attackieren.

Mit dem Hieb seiner Psiwaffe durchtrennt Horam den mickrigen Wilden in der Mitte und tötet ihn sofort, als der Oberkörper langsam vom Unterkörper rutscht. Beide Körperhälften brechen auseinander und klatschen auf den Boden, während das Blut fließt.

Die gepanzerte Frau zusammen mit dem gepanzerten Mann der sich weigert zu sterben werden nun zuviel für Lamira. Sie sieht die schwere Eisenstange auf sich zu sausen, kann ihr aber unmöglich so schnell ausweichen. Der harte Schlag betäubt sie und ihr Blickfeld wird zunächst schwarz, immer enger, bis es sich in einem dumpfen Rotton einpendelt. Nur undeutlich erkennt sie noch die beiden Figuren vor sich und ihre Pistole entgleitet ihren Fingern um mit einem, für sie, dumpfen Laut auf den harten Boden zu fallen.
"Das war's dann wohl...", schießt ihr durch den Kopf, jedoch empfindet sie bei dem Gedanken überhaupt nichts. Keine Reue für die Fehler die sie begangen hat, aber auch keine Erleichterung darüber dass all ihr Unglück nun vielleicht bald ein Ende hat.
Da ist nur der dumpfe Schmerz in ihrem Kopf und das laute Pochen ihres eigenen Herzschlages in ihren Ohren...

Bibbernd und giggelnd rennt Aelken in Richtung der Kampfgeräusche, sieht zwei (oder drei? War das winselnde Ding am Boden auch ein Gegner? Futter? Würdig von seinem Schatz zerfressen zu werden) neue Opfer, zwei Feinde, die auf den Kuss seiner geliebten Klinge warten, darum bettelnd, von ihr in Stücke gefressen zu werden- und Aelken tut ihnen den Gefallen, schwingt die Kettenklinge in die Richtung eines seiner Opfer, mit ihrem wunderschönen Gesang in Einklang kichernd.

Auch Aelken schwingt erneut sein Kettenschwert und schlägt damit mitten auf das gepanzerter Bein. Doch der Schlag ist wuchtig und gut gezielt genug. Mit einem reißenden Geräusch trennt er das Bein knapp oberhalb der Panzerung ab und tötet die Frau mit dem blutigen Schlag.

Gerne hätte Varna sich umgeschaut, um zu sehen, wie der Kampf an anderen Fronten läuft, doch der wendige Wilde vor ihr lässt ihr keinen Augenblick Zeit. Zum Glück hält die Rüstung der Heretek problemlos stand, und ihr Gegner macht endlich einen entscheidenden Fehler.
Das rücksichtslose Vorpreschen ihres Widersachers macht sich die Techpriesterin zunutze, indem sie im selben Moment mit der Sense zuschlägt - ein flacher, heftiger Hieb von links nach rechts. Und diesmal schneidet die energieumhüllte Klinge auch ins Fleisch hinein.

Baltasar ist etwas erleichtert keine direkt Bedrohung mehr vor sich zu haben. Er macht sich auf Varna zu helfen. Er konzentriert wieder Warp Energie in seinen Händen um den Angreifer bei der Häretek aus zuschalten. Sobald er ein ausreichende Menge hat schleudert er die Energie von sich auf den Wahnsinnigen.

Varna trifft ebenfalls mit ihrer Energiesense und verbrennt das Fleisch am Körper des Feindes. Dieser heult gequält auf, lebt aber immer noch und sein Blick wird immer irrer und verzweifelter. Wie ein in die enge gedrängtes Tier.

Die Energiegeschosse fliegen zielgenau und durchbohren den Wilden mit voller Kraft. Er wird in unheilige Flammen getaucht und jammert schrecklich, während diese ihn förmlich zu Asche verbrennen. Am Ende bleibt nichts mehr übrig von dem Feind und der Zorn des Warps, kanalisiert durch Baltasar, hat ihn vernichtet.

Der letzte Überlebende heult gequält und vor Trauer auf, als Aelken der Frau neben ihm mit Leichtigkeit das Leben nimmt. Ohne nachzudenken mit Zorn, Schmerz und Trauer wirft er sich dem Feind entgegen, ignoriert die finstere Kraft, die ihn zu Boden werfen will, und holt mit der Metallstange aus. Diese trifft Aelken am Kopf und selbst durch den Helm lässt die Wucht einen kurzen Moment seinen Schädel vibrieren.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2011, 23:33:08
Scheinbar Seelenruhig steht Ramirez vor dem Eingang und wartet auf den Ausgang des Kampfes zwischen Aelken und dem Wilden. Wer allerdings die Frau sein soll bleibt ihm immernoch ein Rätsel, musste sie nicht durch die Plasmasäuberung umgekommen sein? Egal, sollte Aeklen keinen Fehler begehen könnten sie sie nachher immernoch Fragen. Dann schaut er sich die Frau nochmal genauer an und bemerkt vereinzelte Details wie ein Tattoo am Arm, welches sie als Arbitratorin ausweist. Doch erstmal will er sich den Kampf der Bestien anschauen, wobei der Kettenzweihänder eindeutig bessere Chancen hat. Doch entgeht ihm nicht die Bewegung der Frau und er ist gewillt zu seinem Bolter zu greifen, doch würde es wahrscheinlich nur Munitionsverschwendung sein, sollte er auf die Frau schießen wollen.

Nachdem Baltasar den letzten Gegner in diesem Raum in die Ewigen Jagdgründe geschickt hat dreht sich Horam zum Eingang um und schiebt sich erneut an Baltasar vorbei um den Eingang zu Blockieren so das ihnen kein Feind in den Rücken fallen kann. Dabei teilt er seinen Gefährten mit: "Ramirez ich bewache den Eingang, sorgst du dafür das es drinnen sicher ist?"

Lamira gibt ein leises Stöhnen zwischen zusammenkerpessten Zähnen von sich und rappelt sich wieder auf. Sie weiß noch immer nicht was sie da eigentlich von den Füßen gerissen hat, aber nicht hilflos am Boden zu liegen scheint im Moment eine ziemlich gute Idee zu sein. Der Mann den sie mit Schüssen aus ihrer Pistole schon so schwer verbrannt hat, stürzt sich nun auf den neuen Angreifer... etwas das sie beschließt auszunutzen um ein wenig Distanz zwischen sich und die Kämpfendedn zu bringen. Während sie aufsteht tasten ihre Finger nach der fallengelassenen Pistole und dann zieht sie sich weiter in den Raum zurück.

Leise kichernd schwingt Aelken seinen geliebten Schatz noch einmal in Richtung des letzten Gegners, lässt ihn noch einmal seinen Hunger nach Blut stillen, alle Umstehenden (oder -liegenden) mit einem feinen Schleier aus Blut benetzen, als sich die scharfen Kettenzähne gierig in das Fleisch fressen.

Das Kettenschwert frisst sich in den Körper des letzten degenerierten Menschen und zersägt ihn in der Mitte. Die Schreie werden vom Geräusch der Waffe übertönt und das Blut spritzt in Fontänen. Der letzte Feind bricht auseinander und gibt damit auch die letzten Reste von Lamiras Ausrüstung frei. Wenn auch mit ein paar Schrammen mehr.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 14.12.2011, 23:36:58
Glücklich grinsend leckt Aelken über die Klinge des Schwertes, versucht etwas mehr des köstlichen Lebenssaftes zu naschen- zuckt aber mit einem unwilligen Geräusch zusammen, ist die Kettenklinge doch durch die Reibung heissgelaufen. Dann wendet er sich der jungen Frau auf dem Boden zu, schenkt ihr ein raubtierhaftes Grinsen hinter der grotesken Metallmaske. "Wen haben wir denn da? Eine weitere degenerierte Gestalt? Fressen sich die ehemaligen Bewohner dieses Schiffes jetzt schon gegenseitig?" Immer noch hält er die leise summende Klinge in der Hand, den Daumen in der Nähe des ihn magisch anziehenden Knopfes, der die bösartigen Zähne auf "Fressen" stellt. "Oder bist du eine Gestrandete, ebenfalls Gast der netten Herren der Inquisition gewesen, und hast dich mit den Fressern übernommen?" Aelken stösst ein raues, heiseres Lachen aus. "Ich bin Aelken Damogaur. Und du- du solltest mit uns kommen wenn du überleben willst."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 14.12.2011, 23:52:22
Als Varna sich nach dem plötzlichen Windstoß und mit einem feindseligen Grummeln in Richtung der Psioniker aufgerappelt hat, scheint der Kampf schon zu Ende - jedenfalls sind alle Schmerzensschreie verklungen und auch das Schwingen von Waffen ist nicht mehr zu hören. Die Heretek sieht zu, dass Eugenius ebenfalls aufsteht, und folgt der recht auffälligen Blutspur, die sie zum heftig blutenden Aelken führt.
"Haltet still!," befiehlt sie dem Khorniten und langt mit der instrumentbesetzten bionischen Hand nach seiner Wunde, um die Blutung rasch zum Versiegen zu bringen. Dank des Mechadendriten muss Varna die Fremde im Raum nicht einmal direkt ansehen, dennoch tut sie es kurz während der Prozedur.
"Und wer seid Ihr?," fragt die abtrünnige Techpriesterin dabei in einem neutralen Ton; noch weiß sie nicht, wie sie die Gestalt einschätzen soll.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.12.2011, 00:12:51
Lamira atmet schwer und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Vorsichtig befühlt sie ihren schmerzenden Arm und dann die Stelle auf ihrem Bauch an der sich vermutlich recht bald ein schöner Bluterguss bilden wird. Von den Schmerzen abgesehen scheint jedoch alles in Ordnung zu sein. Nichts fühlt sich gebrochen an oder anderweitig dauerhaft beschädigt. Sie ist positiv überrascht das der Wilde mit dem Kettenschwert wohl nicht "fleischhungrig" wenn auch eindeutig "blutdurstig" ist.

 "Die Inquisition... ja..."

Lamira nickt langsam und lässt in ihren Gedanken ihre Flucht nocheinmal Revue passieren.

"Sicherheitssystem hat mich nicht erwischt..." Mit einem weiteren knappen Nicken deutet sie zu den geschmolzenen Knochenresten überall in den anderen Stasiskammern. Als ihr Blick wieder zu Aelken fährt bemerkt sie das erste Mal das der Mann selbst auch nicht gerade in der besten Verfassung ist...zumindest blutet er stark und braucht dringend medizinische Hilfe.

"Du läufst aus...", entgegnet die ehemalige Arbitrorin knapp und zeigt auf seine blutende Wunde.... für den Fall das er in seinem Kampfesrausch diese bislang gar nicht bemerkt hat. Lamira erinnert sich daran bei der Frau ihren Medizinkasten gesehen zu haben und bückt sich über deren Überreste um nach Verbandszeug zu suchen.

"Wenn du mich lässt kann ich mir das mal ansehen.." Wie jeder im Adeptus Arbites hat Lamira zumindest rudimentäre medizinische Kenntnisse und weiß wie man Schnitt- und Schusswunden versorgt bis sie irgendwo ausgiebiger behandelt werden können. Als sie sich wieder nach Aelken umdreht sieht sie wie eine Frau mit der Ausrüstung einer Maschinenseherin den Raum betritt und beginnt ihren Retter zu versorgen. Mit einem Achselzucken öffnet Lamira ihren eigenen Medizinkasten und schmeißt der Heretek eine Rolle Verband zu, um sich zumindest doch noch irgendwie erkenntlich zeigen zu können.

"Lamira von Kalten", antwortet sie auf die Frage der Frau. "Ich nehme an ihr seid genausowenig freiwillig hier wie ich?"
Der Anblick eines schwer gepanzerten Space Marines im Eingang lässt sie zusammenzucken und instinktiv schließen sich ihre Finger wieder enger um ihre Las-Pistole.

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 15.12.2011, 00:17:53
"Freiwillig ist... relativ. Ich habe meinen Spass." Aelken grinst wieder hinter der Maske, während er den Neuzugang mustert. Guter Körperbau. Sieht aus als könnte sie kämpfen. Könnte nützlich sein. Und sie ist nicht ganz so breit wie die Hohlköpfe in Dose mit denen ich gestraft bin, und scheint zumindest keine Psispinnerin zu sein. Als er den Blick zu einer der erwähnten Dosen in der Tür bemerkt, wird Aelkens Grinsen noch breiter. "Keine Angst, die sind handzahm. Sind wie Krabben, erst schwer zu pulen, aber dann lecker beim..." Aelken verstummt. Solche Pläne sollte er sich für später aufheben, wenn er eine Chance hat, sie umzusetzen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.12.2011, 00:36:53
"Handzahm hmm?" Lamiras Blick fährt zwischen den drei Gestalten hin und her, doch ihre Haltung entspannt sich wieder ein wenig. Was immer dieser seltsame Haufen auch darstellt, mit der Inquisition wird er wohl kaum etwas zu tun haben.

"Also danke für die Rettung..." Die ex-Arbitratorin bückt sich erneut um den Helm ihrer Rüstung vom Kopf des Toten zu ziehen, setzt ihn danach selbst aus und schlägt probeweise ein paar Mal mit der flachen Hand von der Seite dagegen.
"...war nicht so knapp wie es vielleicht aussah...dämliche Stasis... danach fühlste dich wie getretener Matsch.", entschuldigt sich Lamira für ihre Misslage. Da Aelken angedeutet hat, dass sie mit dem Rest der Gruppe mitkommen könnte, hält sie es für eine gute Idee nicht schwächlich und nutzlos zu wirken, auch wenn ihr in Wahrheit natürlich noch fast jeder Knochen im Körper wehtut und sie sich alles andere als sicher und standhaft auf den Beinen fühlt.
Mit einiger Anstrengung zieht sie nun auch ihre letzten Rüstungsteile von den beiden Leichen, um sie danach über ihre zerschlissenen Leinenlumpen anzuziehen. Als sie damit fertig ist und nun auch noch den letzten Rest ihrer Ausrüstung, die beiden Laserwaffen einsamelt, fühlt sich sich gleich sehr viel optimistischer.

"Hey, danke das du noch was von meinem Kram intakt gelassen hast!", sagt sie mit einem etwas schiefen Grinsen und Augenzwinkern zu Aelken. "Hast die hier ja schön zerhackt."

Routiniert überprüft Lamira Funktionstüchtigkeit und Ladestatus der beiden Gewehre und der Magazine und  dreht dann die Leiche der Frau nocheinmal herum.
"Hast du hier irgendwo noch einen Umhang gesehen?", fragt sie und scheint dabei sowohl Aelken als auch Varna anzusprechen. Dumpf erinnert sich Lamira daran bei ihrer Verhaftung auch noch einige Reste ihrer Drogen dabeigehabt zu haben... aber sie rechnet sich keine Chancen aus das die Wilden diese auch verschont haben.

"Seit wann bin ich eigentlich hier...", murmelt sie halblaut mehr zu sich selbst als zu ihren neuen Gefährten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 15.12.2011, 04:14:36
Mit etwas Mühe fängt Varna die zugeworfene Verbandsrolle und nickt Lamira dankend zu, ehe sie sogleich Gebrauch von der Bandage macht und Aelkens Wunde verbindet.
Bei der Vorstellung der Fremden zucken die Mundwinkel der Heretek kurz. "Noble Abstammung, hm? Wie gut, dass wir vor den Dunklen Göttern alle gleich sind," denkt sich die abtrünnige Maschinenseherin, die nunmal wirklich keine Hochgeborene ist. Da die Arbitratorin kein Problem damit zu haben scheint, ihre Retter zu dutzen, wechselt auch die Techpriesterin auf die ungezwungenere Form.
"Ich bin Varna. Du brauchst übrigens auch eine Wundversorgung. Den Verbandskasten kannst du gleich mitbringen," grinst die selbsternannte Heilerin der Gruppe. Dann verzieht sie etwas die Miene. "Du bist seit mindestens zweihundert Jahren hier, so wie wir," teilt sie der Neuen die weniger aufmunternde Information mit.
Indem sie den Kopf umdreht, ruft sie nach Eugenius, und der Servitor setzt sich in Bewegung, wobei er Baltasar weiterhin stützt, sollte der Psioniker sich nicht losreißen. Die beiden Astartes ermahnt Varna mit einem kurzen Blick zu Aelken: "Wenn ihr ihm den Kopf abreißen wollt, tut es, bevor ich ihn zusammengeflickt habe, das spart mir die Mühe." Denn so wie der ungestüme Khornit sich kaum Mühe macht, seinen wirren Geist zu zügeln, würde es die Fabrikweltlerin nicht verwundern, wenn die anderen Ketzer die latente Gefahr gleich beseitigen wollten.
Mit Eugenius an ihrer Seite macht sich die Heretek schließlich daran, die frisch Verwundeten zu verarzten. "Einen Umhang habe ich nicht gesehen," verneint sie nebenbei die vorhin gestellte Frage der Arbitratorin, während sie methodisch Schnitte vernäht, Seren injiziert und Verbände anlegt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 15.12.2011, 14:57:11
Baltasar begleitet Eugenius bis zu den Verwundeten da er sich von ihm Stützen lässt. "Hallo ich bin Baltasar," stellt er sich vor "einen umhang hab ich auch nicht gesehen." Er wartet bis Varna mit der Wundversorgung fertig ist. "Ich habe eine Bitte an euch, das Kraftfeld meines Refraktor  scheint überlastet zu sein. Könntet ihr es wieder funktionsfähig machen. Ich kenne mich damit nicht so aus."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.12.2011, 15:00:43
Sollte die Frau mit dem militärischen Haarschnitt tastächlich von adeliger Abstammung sein, so sieht sie im Moment garantiert nicht danach aus. Die schützenden Rüstungsteile die sie angelegt hat sehen danach aus, als wären sie vermutlich auch schon vor 200 Jahren nicht mehr im Besten zustand gewesen. Sie funktionieren zwar tadellos, aber sind übersäht mit Kratzern und von der ehemaligen glänzend schwarze Färbung ist nur noch ein Flickenteppich aus mattem Schwarz und Grau übrig geblieben.
Stoisch beißt Lamira die Zähne zusammen als sich die Heretek mit Nadel und Verband an ihrem geschundenen Arm zu schaffen macht und hält erfolgreich still um ihre ganze Mühe nicht gleich wieder zunichte zu machen.

"Zweihu...", Lamira setzt erneut an während sich ihre Augen ungläubig weiten. Sie muss schlucken. "Zweihundert Jahre?...scheiße..."

Ein tiefer Seufzer entfährt der jungen Frau. Natürlich sind 200 Jahre für einige Menschen im Imperium keine lange Zeit. Doch dies wird wohl hauptsächlich für ihre Verfolger in der Inquisition gelten, die dank lebensverlängernder Maßnahmen keine Probleme haben so alt zu werden. Ihrer Familie und den wenigen Freunden, die sie noch als solche bezeichnen würde, auch wenn sie sie schon vor der Stasis lange nicht mehr gesehen hatte,  stehen derartige Dinge nicht zur Verfügung.
Die Hektik direkt nach dem Erwachen aus der Stasiskammer und die Tatsache das sie sofort um ihr Überleben kämpfen musste, haben Lamira bislang nicht wirklich Zeit gelassen Nachzudenken und zu verarbeiten. Nun fühlt sie sich wieder so allein und verlassen wie lange nicht mehr.

"Danke... fühlt sich schon besser an." ,sagt sie zu der Heretek als diese fertig ist sie zu versorgen. In Wahrheit hätte sie sich lieber selbst um sich gekümmert, da sie den Neuankömmlingen noch nicht so ganz vertraut, aber die Tatsache das sie überhaupt gerettet und dann auch noch verarztet wird scheint daraufhin zu deuten das Lamira als nützlich erachtet wird. Ihr Blick schweift erneut von der Maschinenseherin zu Aelken und auch ganz kurz zu dem hochaufragenden Astartes und ihr Verdacht das diese Leute wohl ebenfalls glücklich über jede Hilfe sind die sie kriegen können erhärtet sich.

"Sagt mal... wie viele seid ihr denn überhaupt?", fragt sie Varna und Aelken.

In diesem Moment betreten ein Servitor, der vermutlich der Maschinenpriesterin gehören wird und ein Mann der sich von ih, stützen lässt die Kammer und die ehemalige Arbitratorin stellt sich auch Baltasar vor.

"Lamira... frisch aus der Stasis!", mit einem leichten Grinsen und gespielter Euphorie in der Stimme, versucht sie ein bisschen Humor in diese knappe Vorstellung zu bringen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 15.12.2011, 17:08:04
Still steht Ramirez während der Versorgung der Verwundeten wache. Bei der Frage wie viele Leute denn nun wirklich Anwesend sind nimmt er seinen Helm ab und sagt: "Nun die vier unserer Gruppe hast du ja schon kennen gelernt, mein Name ist Ramirez der Schwarze, gefallener Ritter vom Orden der Dark Angels." Während er mit seiner waffenlosen Hand auf seinen rechten Schulterpanzer zeigt. "Unser sechstes Mitglied in der Runde ist auch ein Kampfesbruder." Nach seinem kleinen Monolog fixiert Ramirez Aelken mit seinem Blick. "Ihr habt Glück, dass ich die Bittte von Varna respektiere und ihren Dienst euch zu erhalten wertschätze, also würde ich in Zukunft darauf achten wie ihr mit euren Verbündeten umspringt, denn sie könnten eines Tages nichtmehr da sein."

Als wäre das sein bisher letztes Wort gewesen steckt er sein Energieschwert weg und zückt das Kampfmesser um sich an dem Schädel des neben ihm liegenden Wilden zuschaffen zu machen. Ich muss den Präfrontalen Cortex unbeschädigt lassen, sodass ich die meisten Informationen aus dem Gehirn bekomme. In seinem Gesicht zeigt sich ein wenig Abscheu ob dessen was er da gerade tut, aber er bekommt den Schädel im wortwörtlichen Handumdrehen auf. Mit wenigen weiteren Handgriffen hält er das Gehirn in seiner Hand und verspeißt es, auf die Wirkung seiner Omophagea hoffend.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 15.12.2011, 19:20:16
Als Baltasar mit seiner Bitte an sie herantritt, streckt Varna die bionische Hand nach dem zu reparierenden Gegenstand aus. "Ja, die Mutti flickt eure Socken," nimmt sie den Kraftfeldgenerator entgegen, verbindet ihn mit einigen Anschlüssen an Eugenius' bionikdurchsetztem Körper, um etwas Spannung anzulegen, holt ihr Universalwerkzeug aus einer tiefen Robentasche und macht sich an die Reparatur.
Der optische Mechadendrit der Heretek schlängelt sich dabei zur Seite, um zu sehen, was Ramirez indessen tut, doch obwohl die Abtrünnige selbst genügend Leichen seziert hat, weiß sie am Ende nicht, ob dieser Anblick gut für sie ist... jedenfalls wirkt die ohnehin ungesund blasse Haut der Techpriesterin noch bleicher, die Äderchen stehen noch kontrastreicher hervor, und ihre Hände fühlen sich leicht zittrig an. Mehrere Kurzschlüsse und gemurmelte Flüche sind das Ergebnis.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 15.12.2011, 19:37:12
Verwundert betrachtet Aelken das Verspeisen des Hirns. "Schmeckts?" Kurzentschlossen zückt er sein Kampfmesser, hebelt den Schädel auf und löffelt ein wenig des kalten Hirnes heraus. "Nicht wirklich. Vielleicht wenn man es brät...? Ist ein wenig fad, findest du nicht?" Probeweise nimmt Aelken einen weiteren Bissen, ehe er die Leiche zu Boden sinken lässt. "Naja, jedem das seine."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 15.12.2011, 21:13:48
Angewiedert lässt Ramirez den Rest des Gehirns auf den Boden fallen und dreht sich zu Aelken hinüber. "Nein es schmeckt nicht, aber es ist einfacher darüber an Informationen zu kommen als Tote zu befragen." entgegnet er ihm kalt wärend er auf den Leichnam ausspuckt. "Und dir bringt das verspeisen des Gegners sogar noch weniger als einem Space Marine, du hast nicht die richtigen Organe." Ohne umschweife setzt Ramirez wieder seinen Helm auf.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.12.2011, 21:27:22
Leicht angewidert verzieht Lamira das Gesicht als sie zusieht wie wie der Mann und der Space Marine das Gehirn des Toten verzehren. Nach all den dunklen Dingen die sie gesehen hat und die sie im Schlag noch immer heimsuchen, findest sie dieses Gebaren zwar abartig, es hat jedoch keinen wirklich Schrecken für sie.
"Großartige Leute...", denkt sie sich. Mit Space Marines hatte sie bislang nie etwas zu tun, auch wenn sie schon ab und an welche aus der Ferne gesehen hat, aber das Verspeisen eines Gehirns hinterlässt nicht unbedingt den Eindruck einer psychisch gesunden Person bei ihr. Der Mann der ihre Angreifer getötet hat und sich nun auch an das Verspeisen der glibbrigen grauen Masse macht scheint ihr sowieso ziemlich irre zu sein.
Einen besseren Eindruck hat sie von der Techpriesterin und dem Mann der sich auf den Servitor stützt. Beide wirken für die momentanen Verhältnisse beinahe schmerzhaft normal auf sie.
Die Kontrolle ihre Las-Gewehre zeigt das sich in beiden noch ein voller Energieclip befindet. "Das muss reichen.", beschließt sie und nimmt das normale, wenn auch sehr gut gearbeitete, Las-Gewehr in beide Hände. Das Scharfschützengewehr schnallt sie sich vorerst auf den Rücken und auch Pistole und Kettenschwert befestigt sie an ihrer Rüstung, diese Waffen jedoch an ihren Seiten wo sie griffbereit schnell zum Einsatz kommen können. Der scheinbare Verlust ihres Umhanges ärgert sie ein wenig, jedoch muss sie sich wohl damit abfinden das praktische mit Chameolin durchsetzte Kleidungsstück nicht mehr zur Verfügung zu haben, sollte es nicht wie ihre Waffen und Rüstung im Besitztum irgendeines Degenerierten wieder auftauchen.

"Na guten Appetit." ist daher alles was Lamira zu dem Essverhalten ihrer neuen Leidensgenossen zu sagen hat und sie grinst ein wenig, als sie registriert wie bleich die Techpriesterin plötzlich aussieht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 15.12.2011, 22:32:05
Nachdem der Kampflärm Innerhalb dieses Bereiches abgeklungen ist schaut sich Horam erst in den anderen Räumen um bevor er sich zu den Anderen gesellt. Noch während Ramirez und Aelken am Verspeisen der Gehirne sind Betritt der in eine weite Blaue Robe gekleidete Hexer den Raum. Aufgrund der herausschauenden Blau-Gelben Servorüstung und der schieren Größe kann sich das neue Menschlein sicher sein das es sich um den erwähnten Astartes handelt, die große Stangenwaffe, welcher der Hexer dabei hat, erweckt den Eindruck als würden kleinste Fäden aus blau glimmenden Licht auf dieser herumtanzen. Nachdem der Thousend Son den Raum betreten hat dreht er sich zuerst zu Aelken um und Fragt diesen: "Nah Schmeckt es?" Dabei scheint der Astartes keinerlei Gefühlsregungen zu zeigen als währe das Essen von Gehirnen das normalste auf der Welt.

Danach dreht er sich zu seinen anderen Gefährten um, um festzustellen wie es um diese Gesundheitlich bestellt ist. Den Abgesehen von Aelken, welchen Horam nur als selbstlaufendes Werkzeug des Todes betrachtet welches man bei bedarf den Chaosgöttern zum Frass vorwerfen kann, haben die andere zumindest alle eine Sinnvolle Funktion. Erst danach wendet er sich dem Neuzugang zu um herauszufinden ob es sich bei ihr um ein vielleicht nützlichen Verbündeten handelt oder wie Aelken um ein brauchbares Bauernopfer handelt.

"Ich bin Horam. Und ihr seit wer?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.12.2011, 23:43:00
Lamira ist im ersten Moment ein wenig sprachlos, als sie gleich noch einem Space Marine gegenüber steht. Der Neuankömmling scheint aus einem anderen Orden zu stammen, als der der vor ihm die Kammer betreten hat. Wie dieser scheint er aber auch ein Teil der kleinen Gruppe zu sein.

"Lamira von Kalten. Ich war hier in Stasis... so wie ihr." Den letzten Teil rät sie natürlich nur, da sie nicht weiß ob sich wirklich alle Personen der Gruppe ihr Schicksal teilen, aber der Gedanke liegt auf der Hand. Der kurzhaarigen Frau kommt es so vor als würde sie unter dem schweren verzierten Helm abschätzend  gemustert. Sie greift ihre Waffe ein wenig fester.

"Wenn ihr von hier verschwinden wollt, dann kann ich euch sicher sehr nützlich sein. Ich bin eine ausgezeichnete Schützin.", entgegnet sie selbstbewusst, ist aber gleichzeitig sehr froh darüber, dass ihre Schulterpanzerung die Adeptus Arbites Tätowierung auf ihrem Oberarm verdeckt. Schließlich scheinen zumindest einige aus der Gruppe der imperialen Gesetzgebung und der Inquisiton im Speziellen nicht sehr freundlich gegenüber zu stehen... ansonsten hätte man sie wohl kaum hier gefangen gehalten so wie sie selbst auch. Der Gedanke daran, dass sie diesen Leuten wohl trotzdem näher steht als ihren ehemaligen Mitstreitern hat für sie etwas ziemlich Ironisches.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2011, 01:29:29
Horam sieht beim Durchsuchen der anderen Räume mehr verbrannte Leichen und Stasiskammern. Anscheinend hat das Sicherheitssystem gute Arbeit geleistet bis auf bei ihnen und Lamira. Doch bei einer Kammer fällt ihm noch etwas anderes auf. Ein merkwürdiger Mantel mit anpassungsfähigen Tarnoberfläche. Viel zu klein für den Astartes. Für einen Menschen jedoch einsetzbar.

Varna macht sich an die Reparatur des uralten Gerätes und stößt schnell auf ihre Grenzen. Die Tatsache, dass Ramirez vor ihren Augen ein frisches, noch glitschiges Gehirn verspeist, macht es kaum besser. Ihre Hände zittern und sie merkt, dass das Gerät ein wenig über ihren Fähigkeiten liegt. Nach zehn Minuten hat sie immer noch keinen Erfolg und fürchtet, wenn es so weiter geht, noch mindestens eine Stunde zu brauchen, da das Gerät und der Maschinengeist sich scheinbar immer mehr gegen die Behandlung auflehnt. Aber haben sie diese Zeit?

Ramirez versucht derweil, nachdem er ein Stück des Wilden verschlungen hat, auf dessen Erinnerungen oder besser gesagte Teile davon zurückzugreifen. Schnell wird dem Astartes jedoch zwei Dinge klar. Dieses Wesen ist durch und durch verdorben durch den Warp und befindet sich kaum über der Intelligenz eines Tieres. Beides erschwert dem Dark Angel etwas auf die Erinnerungen zu zugreifen. Dennoch kommen einige Bruchstücke auf.
Ramirez sieht vor seinem geistigen Auge den langen, mit Trümmern übersäten Hauptgang des Medizindecks. Sieht die unzähligen abzweigenden Höhleneingänge. Er sieht wie sich die Gestalt aufmerksam durch diiese bewegt. Zusammen mit einer anderen Gestalt. Er fühlt ein Band zwischen sich und dieser Gestalt. Das Band einer Familie? Eine sehr ferne, schwache Erinnerung durchzuckt den Space Marine. Er jagt mit dieser Gestalt in den Gängen zwischen den Stasiskammern, deren Türen alle verschlossen sind. Unzugänglich wie er spürt. Sie jagen merkwürdige Ratten, Spinnen und manchmal andere Wilde. Fremde Wilde. Neuankömmlinge. Manche aus einer merkwürdigen Tür, die ihn an das Tor der Zuflucht erinnert und manche von einem merkwürdigen, dunklen Schlund. Die Erinnerung kann es nicht richtig in Worte oder gar Bilder fassen, aber es muss hier sein.
Die Erinnerung brechen wieder um. Er hungert. Er jagt wieder zusammen mit der anderen Gestalt Rennt einer Spinne hinterher. Das merkwürdige Messer wiegt schwer in der Hand. Sein herz pocht, seine Muskeln schmerzen und der Hunger verzehrt ihn. Sein Mitjäger ist jedoch schneller. Zu schnell. Sie rasen auf das Tor zu. Das verbotene Tor. Er stößt einen Schrei aus, doch zu spät. Die Spinne jagt die Wand hoch, während sein Mitjäger weiter rast. Plötzlich gibt es Geräusch, ein schreckliches Knallen. Sein Mitjäger wird zerfetzt. Bleibt tot, zerschlagen liegen. Eine Welle der Trauer. Eine Welle des Schmerz. Doch dann der Hunger. Vorsichtig schleicht er sich heran und zieht blitzschnell den Leichnam weg ehe die todbringende Lichter ihn auch treffen. Er frisst das warme Fleisch. Der Hunger verschwindet.
Eine weitere Erinnerung durchflutet. Der Schwarz Schlund. Er durstet. Doch er wartet. Dort unten ist es gefährlich. Er bleibt hier, hier um auf die anderen seines Rudels zu warten. Er wartet. Er beobachtet die anderen Stämme. Sie würden ihnen die Nahrung stehlen, aber der Durst. Der Durst verbrennt seinen Hals. Aber er wartet. Er war zu schwach, um mitzugehen in die Tiefen.
Ramirez nimmt mehr auf. Eine letzte Erinnerung. Jemand hat gesagt, dass die Wände selbst sich bewegt haben. Das es neue Zugänge gibt. Neues Jagdgebiet. Neue Nahrung. Neue Schätze. Sie gingen los. Gingen los, um zu jagen. Doch Ramirez weiß wie diese Jagd enden würde, denn diese Erinnerung sind kurz bevor der Astartes das Gehirn gegessen hat. Dieses Wesen hat das Medizindeck nie verlassen wie dem Space Marine klar wird. Dennoch gibt es einen anderen Weg hier heraus.
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 16.12.2011, 08:57:20
Leicht schüttelt Ramirez den Kopf, der Einfluss des Warp hat den Wilden förmlich das Gehirn gegrillt. Kurz und knapp gibt er das aufgenommene Wissen an seine Mitstreiter weiter, wärend er immer unruhiger wird. Besonders hebt er die Möglichkeit der geheimen Gänge hervor, welche der Gruppe sicherlich helfen könnte. "Das war alles was die Erinnerung zu zeigen hatte." schließt er seine Beobachtung. "Auch wenn es gefährlich sein sollte, würde ich gerne diesen "Schlund" oder was das sein soll zumindest betrachten, er liegt am anderen Ende des Hauptganges. Achja und versucht garnicht erst einen von ihnen gefangen zu nehmen, die Intelligenz von diesem hier war etwa auf der eines Tieres." Wobei Ramirez den letzten Rest des Satzes sehr abfällig betont.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 16.12.2011, 10:15:36
 Während sich die Menschliche Frau vorstellt fällt Horam ein das er noch von etwas anderem Berichten kann: "Ach ja Varna, Baltasar wenn ihr nicht ständig verletzt werden wollt sollte sich einer von euch den Tarnmantel holen der im Raum nebenan liegt, vielleicht entdecken euch die Feinde dann nicht so leicht." Danach wendet er sich wieder an den Neuzugang: "So ihr seid also eine gute Schützin, dann lasst uns für euch hoffen das wir bald ein Munitionslager finden, nicht das euch noch die Munition ausgeht." "Interessant, Sie scheint zumindest fähiger zu sein als Aelken auch was den Geisteszustand angeht sie scheint Mental wesentlich stabiler zu sein. Am besten gebe ich ihr einmal die Gelegenheit sich zu beweisen und entscheide dann ob sie langfristig nützlich sein kann oder ob sie ein Bauernopfer wie Aelken ist."
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 16.12.2011, 12:54:01
Gespannt lauscht Lamira den Ausführungen von Ramirez.
"Scheint ja wirklich ein gastlicher Ort zu sein." Auch wen sie sich nicht vorstellen kann was der Astartes an diesem "Schlund" zu finden gedenkt, so kommt es ihr nicht in den Sinn seine Worte, oder den Vorschlag diesen Ort aufzusuchen, in Frage zu stellen. Vermutlich wird einer der beiden Space Marines wohl der Anführer der kleinen Gruppe sein, und selbst wenn nicht ist es bestimmt nicht die Beste Idee ihn als Neuankömmling gleich in Frage zu stellen.
Als Horam den Tarnmantel erwähnt wird sie sofort hellhörig.
"Tarnmantel? Aus Chameolin?" Sie blickt von Varna zu Baltasar und dann zurück zu Horam.
"Mit Verlaub... dieser Mantel gehört mir, oder gehörte mir bevor man mich in diese Kammer gesteckt hat. Er schützt einen nur wenn man unbeweglich bleibt. Jemand wie du..." Lamira nickt zu Aelken mit deinem Bluttriefenden Kettenschwert. "...kann damit unter Garantie nichts Sinnvolles anfangen."
Die Techpriesterin könnte vielleicht shcon mehr Nutzen aus dem Tarnumhang ziehen, jedoch will sich Lamira natürlich nur sehr sehr ungern wieder von dem nützlichen Ausrüstungsstück trennen, jetzt da es wieder aufgetaucht ist.
"Wenn niemand etwas dagegen hat, dann würde ich meinen Umhang auch wieder nutzen. Ich bin Fernkampfspezialistin und weiß sicher am Meisten damit anzufangen."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 17.12.2011, 02:04:10
"Verdammtes Ding!," schimpft Varna auf den Refraktor, der sich hartnäckig ihren Reparaturversuchen widersetzt. Der Umstand, dass ihre Hände immer noch leicht zittern, macht die Sache nicht besser.
Daher schaut die Maschinenseherin etwas genervt auf, als Horam ihre Konzentration mit dem gefundenen Umhang unterbricht. Sofort meldet sich auch die ursprüngliche Besitzerin des Mantels zu Wort, um die Heretek sieht mit einem Schulterzucken von dem Anspruch auf den Fund ab.
"Nimm deinen Mantel ruhig. Ich bin an meinen gewohnt," zupft sie an ihrer roten, mit eingenähten Panzerplatten verstärkten und etwas schmuddeligen Mechanicus-Robe, und widmet sich schließlich wieder dem widerspenstigen Kraftfeldgenerator.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.12.2011, 19:36:30
Lamira ist erliechtert, dass niemand sonst Anspruch auf ihren alten Mantel erhebt und sie deshalb nicht gleich ihre Position gegen jemanden verteidigen muss.
"Dann hol ich mir das Ding mal wieder.", sagt sie zu den Anderen und macht sich dann auf in die Nebenkammer in der der Space Marine den Chameolinmantel gefunden hat. Sie braucht einen Moment um ihren wertvollen Ausrüstungsgegenstand zu erspähen, aber schließlich ist er nunmal auch dafür gemacht farblich mit der Umgebung zu verschmelzen. Sie beißt die Zähne zusammen als sie ihren verarzteten Arm hebt um das Kleidungsstück fest um ihre Schultern zu wickeln, sodass der Umhang fast ihren gesamten Körper bedeckt.
Zufrieden kehrt sie zu den anderen zurück.

"Ich weiß ich bin gerade erst dazugestoßen, aber wäre es nicht sinnvoll von hier zu verschwinden? Den Lärm muss jemand gehört haben und wenn wir zu lange hier ausharren, dann wird uns sicher jemand finden."

Lamira schaut bei diesen Worten zu der Heretek,  die noch immer dabei ist einen Gegenstand zu reparieren. Die Ex-Arbitratorin weiß zwar nicht was für ein Gegenstand das genau ist, aber er scheint nun wirklich nicht lebenswichtig zu sein.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 19.12.2011, 10:59:29
"Mmmh sie ist gar nicht mal so dumm, ich bin mir sicher Aelken währe nicht auf diesen Gedanken gekommen. Interessant." Denkt sich Horam als Lamira meint das wir von hier verschwinden sollten. "Nun in gewisser weise hat sie recht wir sollten uns nicht zulange an einem Ort aufhalten. Lasst uns weiterziehen."
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.12.2011, 11:53:47
"Ja, wenn Varna es nicht gleich hinbekommt musst du es wohl ohne Schutzschild aushalten Balthasar. Horam wer soll der Gruppe Rückendeckung geben, du oder ich?" Innerlich zählte Ramirez bereits die Sekunden die es braucht bis der nächste Konflikt ausbrechen würde, aber zu seinem Verwundern kam er nicht, waren alle der Gruppe, bis auf Aelken und vielleicht Balthasar, Kompromiss bereit? Als die Neue, die sich als Lamira von Kalten vorgestellt hatte, in dem nächsten Raum verschwunden ist um ihren Umhang aufzusammeln flüstert Ramirez: "Wer soll auf sie aufpassen? Vielleicht kommt eine Frau besser mit ihr zurecht als ein Space Marine." Kurz überlegte er eine abfällige Bemerkung über Khorniten fallen zu lassen, da er aber Aelken noch nicht über die Klinge springen lassen wollte hielt Ramirez sich wohlweislich zurück.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 19.12.2011, 12:42:26
"Nun wenn es nichts ausmacht bleibe ich Hinten und gebe uns Rückendeckung." Antwortet Horam seinem Astartes Gefährten Woll wissend das er damit quasi die ganze Gruppe gut im blick hat und vor allem Aelken bei Bedarf schnell mit dem Bolter oder Psi Angriffen ausschalten kann ohne das er viele Möglichkeiten zu reagieren hat, da er den dann auf ihn zurasende Tod nicht kommen sieht.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.12.2011, 15:47:36
Das die beiden gepanzerten Space Marines Front und Rücken der Gruppe schützen scheint für Lamira eine gute Idee zu sein. Auch wenn sie aus dem unschönen Erlebnis direkt nach ihrem Erwachen aus der Stasiskammer ohne dauerhafte Schäden davon gekommen ist, so fühlt sie sich doch nach den schweren Schlägen nicht gerade in Bestform. Und selbst wäre sie nicht verletzt, so sind die beiden hochaufragenden Gestalten sicherlich noch immer das bessere Schutzschild...   und außerdem ist es dann nicht -ihre- Haut die hinhalten muss, sollten sie überraschend angegriffen werden.
Lamira fährt sich mit einer Hand über den Kopf während sie den Vorschlägen der verschiedenen Mitglieder der Gruppe aufmerksam zuhört. Unwillkürlich fragt sie sich ob die wilden Menschen, die zumindest diesen Teil des Schiffes zu bevölkern scheinen, überhaupt dazu in der Lage sind einen ausgeklügelten Hinterhalt zu legen. Vermutlich würden sie sich ohnehin durch lautes Gebrüll oder Getrampel verraten, Geräusche die in den engen Gängen des Schiffes sicherlich ziemlich weit zu hören sind. Trotzdem beschließt sie den Feind nicht zu unterschätzen und Wachsam zu bleiben.

"Ich bin ausgebildete Scharfschützin", äußert sich Lamira zur Aufteilung der Gruppe. "Ich bleibe am Besten erstmal in der Mitte und falls wir angegriffen werden sollten werde ich mich in eine günstige Schussposition begeben. Mein Großes hier...", die schlanke, durchtrainierte Frau klopft einmal gegen ihr Long-Las. "...ist hier vermutlich nicht viel nütze, aber auch mit dem normalen Las-Gewehr bin ich eine sehr gute Schützin. Haltet mir nur die sabbernden Irren vom Hals damit ich efektiv arbeiten kann."



Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 19.12.2011, 18:23:19
Die Heretek hat ebenfalls das Gefühl, dass längeres Verharren an einem Ort nicht empfehlenswert ist. Genervt bricht sie die Reparatur des 'bockenden Stücks Tech' ab und steckt erst das Werkzeug und dann den Feldgenerator in die Tasche.
"Ich mache bei der nächsten Pause weiter," verspricht sie Baltasar und nimmt die an die Wand gelehnte Energiesense wieder auf, um sich wie auf einen Wanderstab darauf zu stützen, bereit, weiter in Richtung Bug aufzubrechen.
"Ich sehe schon, der Tag wird lang..."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 20.12.2011, 16:11:36
"Verdammt die braucht ganz schön lange." Baltasar beobachtet die Reperatur versuche.
Als Varna aufgibt und die anderen einen Standort wechsel vorschlagen. Nickt Baltasar zähne knirschend "Gut lasst uns weiter gehen. Ich hoffe das ihr bei der nächsten Pause mehr Zeit und Ruhe findet um den Feldgenerator zu reparieren." Der humpelnde Psioniker macht sich um seine nun Exponierte Position sorgen.  Er konzentriert sich auf die Energien des Warps um seinen Sinne zu schärfen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.12.2011, 01:12:40
Die seit kurzem größer gewordene Gruppe aus Ketzern macht sich auf den Weg, um den merkwürdigen Schlund aufzusuchen, den Ramirez in den Erinnerungen gesehen hat. Sie verlassen die Stasiskrypta wieder und treten noch einmal hinaus in den großen Hauptgang, um diesmal sein anderes Ende zu erkunden. Sie müssen sich mehrmals durch verschüttete Gänge quetschen und vor allem die Space Marines müssen sich dabei extra Platz schaffen. Aber letztendlich stellt der kleine Marsch kein Problem da, denn die Tiere scheinen in ihnen keine Beute zu sehen und auch die Wilden scheinen sich vorerst fern zu halten. Nach mehreren Minuten kommt der „Schlund“ in Sicht. Der Zugang zu diesem besteht aus dicken Eisenstangen wie bei einem Gefängnis und die Gittertür darin ist schon vor langer Zeit aufgebrochen wurden. Überall macht sich der Rost breit und es scheint, als wäre der Zugang extra gesichert gewesen. Vor langer Zeit zumindest. Dahinter klafft der quälende „Schlund“, der schräg in die Tiefe abfällt. Es sieht aus wie ein Fahrstuhlschacht für eine große Plattform. Aber keine Plattform ist in Sicht. Die Notbeleuchtung taucht alles in ein dunkles Rot und Niemand kann von hier oben den Boden sehen. Jedoch ein altes Kontrollfeld in der Nähe, das vom Rost zerfressen ist und an dem etliche rote Bündel herausragen. Sie müssen klettern oder eine Möglichkeit finden den Fahrstuhl zu nutzen.
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 30.12.2011, 04:01:03
Wachsam legt Varna den Weg zum 'Schlund' zurück; unterwegs begutachtet sie ein paar weitere Krabbeltiere, ohne jedoch die Gruppe damit aufzuhalten. Schließlich finden die Ketzer heraus, was die Wilden unter dem mysteriösen Schlund verstanden haben - einen tiefen Aufzugsschacht.
Nach einem recht schwindelerregenden Blick nach unten stellt die Heretek fest, dass sie eine Kletterpartie tunlichst vermeiden möchte. Der einzige Weg dafür scheint darin zu bestehen, das energielose, kaputte Kontrollpanel zu reparieren. "Ich hoffe, von euch denkt niemand ans Klettern," wirft die abtrünnige Techpriesterin einen skeptischen Blick in die Runde und nähert sie der Steuereinheit, indem sie ihr Universalwerkzeug zückt.
Zunächst muss die Maschinenseherin jedoch das uralte Gerät zum Leben erwecken - dafür verwendet sie die besonderen Luminen-Implantate und sammelt in stiller Konzentration eine Ladung elekrtischer Energie in einem Kondensator im Inneren ihrer gekrümmten bionischen Hand. Die Ladung flackert und entfleucht ihr fast, doch die Fabrikweltlerin gibt nicht auf und meditiert weiter, bis sie nach wenigen Minuten genug Spannung aufgebaut hat. Mit einem hellen Aufblitzen springt die Kraft schließlich auf das Panel über, als Varna die Handfläche öffnet, und einige Funken tänzeln über die losen Kabel.
"Jetzt ans Werk," murmelt die rot berobte Frau und winkt wieder ihren getreuen Servitor zu sich, um mit seiner Unterstützung den nach langem Schlaf erwachten Maschinengeist zur Arbeit anzutreiben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 30.12.2011, 11:12:05
Vorsichtig sich umschauend legt Ramirez die strecken zurück auf denen er sich nicht zwischen Stahlpfeilern und anderem Schutt vorbeiquetschen muss. Als sie Schließlich am "Schlund" ankommen huscht Ramirez ein Lächeln über das Gesicht, denn für einen Unwissenden mag es aussehen wie ein Schlund. Als er sieht wie sich die Techpriesterin an die Arbeit macht ist er etwas erleichtert, er hätte es zwar in Erwägung gezogen, doch war Klettern nie seine Lieblingsbeschäftigung gewesen. Wachsam wie eh und jäh stellt sich Ramirez an den Fahrstuhlschacht den Bolter im Anschlag wenn etwas den Schacht hinaufkommen wollte müsste es jetzt erst an ihm vorbei.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 30.12.2011, 16:15:12
Beeindruckt von der schieren Tiefe des Schachtes blickt Lamira in den Abgrund hinab.
"Ein Schlund... natürlich."
Der uralte Mechanismus des Fahrstuhls stellt für sie ein absolutes Mysterium dar und sie wäre nicht im Traum darauf gekommen einen Reperaturversuch zu starten. Dank der Schräglage des Schachtes wäre ein Kletterversuch vermutlich leichter als man auf den ersten Blick denken mag. Mit einem leichten Achselzucken, das Las-Geweher locker in den Händen, sieht sie zu wie die Heretek sich ans Werk macht. Die verrostete Kontrolltafel mit den herausschauenden Drähten und Kabeln zu reparieren scheint für die junge Frau ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Sie beschließt der Maschinenpriesterin eine Weile Zeit zu lassen und dann einen Kletterversuch vorzuschlagen. Lamira hat wirklich keine Lust Stunden oder gar Tage an diesem Schacht zuzubringen, vor allem ohne mehr als ein paar Brocken Proviant dabeizuhaben.
Wie Ramirez späht Lamira aufmerksam den Schacht hinab während die Techpriesterin arbeitet. Anders als der Adeptus Astartes Space Marine verlässt sie ihre Position am "Schlund" von Zeit zu Zeit, um auch einen aufmerksamen Blick in die Gänge hinter ihnen zu werfen. Nur weil sie aus dieser Richtung gekommen sind muss das nicht heißen das ihnen von dort kein Angriff droht. Wer kann schon wissen, was da durch enge Tunnel und verfaulte Schächte gekrochen kommen mag um sie zu überfallen wenn sie sich gerade sicher fühlen?
Unwillkürlich läuft ihr ein Schauder den Rücken hinunter. In ihrem Leben hatte sie vor ihrer Flucht fast nie ein Raumschiff auch nur betreten. Und gemocht hatte sie es nie.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.01.2012, 21:26:06
Lamira und Ramirez halten Ausschau, doch die ehemaligen Arbitratoren kann in der Finsternis des Schachtes nichts erkennen und selbst der Astartes, mit seinen verbesserten Sinne und der Servorüstung, kann kaum etwas erkennen. Aber es scheint auch keine Gefahr zu drohen. Die Minuten verstreichen und Varna macht sich daran die beschädigten Kabel und Bauteile der Fahrstuhlsteuerung zu reparieren. Zum Glück haben die Wilden nur oberflächliche Schäden angerichtet und die Systeme aufgrund von Unwissenheit nicht geplündert. So kann die Heretek mit dem Werkzeug und der Hilfe ihres treuen Servitor relativ schnell die Schäden reparieren. Doch durch den Notstrom scheint nicht genug Energie dazu zu sein oder absichtlich zu fehlen. Varna zapft also ihre eigenen Reserven an und braucht noch einmal fast zwei Minuten bis sie endlich das Gerät mit Energie füllt. Es verlangt ihr einiges ab und Schweiß steht ihr auf der Stirn, als es endlich soweit ist. Wie lange der Strom hält, weiß sie jedoch nicht. Schnell ruft sie den Fahrstuhl per Aktivierungsrune und nach weiteren zwei Minuten erscheint er. Eine einfache Plattform die von allen Seiten mit verstärkten Gitterstäben versiegelt ist. Als er ankommt, öffnet sich die Tür und die Gruppe betritt ihn. Mit einem Rattern setzt er sich in Bewegung und fährt nach unten. Es ist ein merkwürdiges Gefühl für die ehemaligen Gefangen wieder von Gitterstäben umschlossen zu sein.
Nach einigen weiteren Minuten der Ungewissheit, kommt der Fahrstuhl wieder zum Stehen und öffnet die Tür. Sofort zuckt der stumme Servoschädel auf und projiziert ein Bild.
(http://fc07.deviantart.net/fs71/i/2011/220/3/3/broken_chains_deck_plans_2_by_cifer_2-d45voem.jpg)
„Sie befinden sich im Gefängnistrakt Alpha. Führen sie ihre Gefangenen zu den entsprechenden Zellen. Wärter finden sie im Turm der Wächter ein.“
Doch vor ihnen zeigt sich eher das Bild einer Ruine. Der lange Gänge, der ursprünglich wohl von Gefängniszellen gesäumt war, ist völlig zerstört. Sektionen sind eingebrochen und fallen viele Meter in die Tiefe, während Trümmer ihnen den Weg versperren. Sie vernehmen leise das Geräusch von starken Wind und direkt voran scheint es keinen Weg zu geben. Der Gang ist eingestürzt. Dennoch sind auch Teile über ihnen eingestürzt und mit etwas Kletterarbeit kommt man vielleicht eine Ebene höher klettern und von dort weiter voran. Vielleicht gibt es auch andere Wege. Der Fahrstuhl erstirbt wieder und das rote Notfalllicht ist die einzige Beleuchtung. Der Geruch von Verfall liegt in der Luft und sie können überall Skelette sehen, die vor langer Zeit abgenagt wurden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.01.2012, 02:25:22
Unwillkürlich geht Ramirez in Kampfbereitschaft, wie sollte es hier Wind geben? Da der Fahrstuhl wieder so tot wie der Rest des Schiffes war gab es für sie nur den Weg nach vorne. Er war sich nicht sicher wie intakt der Rest des Schiffes war, aber sie würden wohl darauf vertrauen müssen, dass es keine weiteren Einstürze gibt. Mit etwas unbehagen und großer Vorsicht geht Ramirez als erster aus dem Fahrstuhl. Er schaut sich die Wände und Decke an, sucht nach einem Loch in der Wand durch die man weiter vorrandringen könnte. "Wir sollten zum Turm der Wächter gehen, vielleicht finden wir dort ein paar Hinweise wie wir hier rauskommen."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 06.01.2012, 02:57:58
Mit einer Hand an Eugenius' Oberarm verbringt Varna die Aufzugsfahrt, indem sie sich ein wenig ausruht. Die elektrische Entladung zu manifestieren, hat ihr mehr Kraft abverlangt, als sie erwartet hat, und so sieht die Maschinenseherin schließlich nicht sonderlich erfreut den Trümmerhaufen entgegen, die umständliche Umwege und Kletterpartien auf dem weiteren Weg versprechen, als der Fahrstuhl schließlich unten angelangt ist.
Nach der Ansage des Servoschädels betrachtet die Heretek ebenfalls den Turm der Wächter als das nächste Ziel der Abtrünnigentruppe. "Ja, das sollten wir," pflichtet sie dem gefallenen Dark Angel bei und nutzt ihren schlängelnden Mechadendriten, um sich im spärlichen Licht umzusehen.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 06.01.2012, 14:40:43
Die vielen abgenagten Skelette scheinen nichts Gutes zu verheißen, und so bleibt Lamira wachsam als sich die Gruppe aus dem Fahrstuhlschacht begibt. Sie hält dabei jedoch nicht nur nach potentiellen Feinden ausschau, sondern fast noch mehr nach wackeligen Trümmerpartien, sowie Stellen im Boden die einzubrechen drohen.[1] Sie achtet dabei darauf stets hinter einem der Space Marines zu bleiben, um sich im Falle eines Hinterhalts von dieser Position aus schnell absetzen zu können.
Wann immer die kurzhaarige Frau stehenbleibt um ein Stück Boden oder Decke zu testen, scheint sie langsam mit der grauen Trümmerlandschaft zu verschmelzen, da ihr Umhang Textur und Farbe des Umfelds nachzuahmen versucht.

"Kommen wohl um's Klettern doch nicht mehr herum, was?", gibt Lamira von sich, während sie versucht einen möglichst sicheren Bereich für eine Kletterpartie auf die höhere Ebene ausfindig zu machen.

Der Turm der Wächter, der in der Nachricht des Schädels genannt wird, scheint für sie ebenfalls das vielversprechenste Ziel zu sein. Nach allem was sie gesehen hat zweifelt sie stark daran das noch irgendein Wächter am Leben ist, aber vielleicht lassen sich dort noch nützliche Dinge finden. Waffen und Munition, Codes die es vielleicht einfacher machen in bestimmte Schiffsbereiche vorzudringen oder vielleicht sogar ein paar stichhaltige Hinweise darauf, was mit dem Schiff passiert ist und ob sich noch eine Möglichkeit bietet zu entkommen.

"Wenn wir Klettern sollte einer der Astartes es als Erstes probieren, hmm?", schlägt sie nach einer Weile des herumsuchens vor. Der Gedanke liegt für sie auf der Hand, denn ein Space Marine kann einen Sturz wohl am Einfachsten wegstecken. Außerdem wiegen sie am Meisten und wenn eine Stelle einen Kletterversuch eines Space Marines aushält, dann wird sie wohl nicht unter einem Normalsterblichen zusammenstürzen.
Ganz uneigennützig ist dieser Gedanke natürlich auch nicht, so logisch er darüberhinaus auch erscheinen mag.
 1. bc44 = 94 ≤ 44 Misserfolg Grad: 5
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2012, 14:51:25
Lamira und Varna können in dem Gewirr aus Trümmern, abgestürzten Bodenteilen und herumhängenden Kabeln kaum etwas erkennen. Ihre Erschöpfung tut ihr übriges und die beiden Frauen sehen keinen besseren Weg. Es wird eine anstrengende Kletterpartie. Ramirez hingegen sieht viel mehr. Seine verbesserten Sinne sehen einen guten Pfad nach oben in die nächste Etage. Es gibt mehrere Plattformen und viele Haltgriffe auf dem Weg, den er sieht. Er würde zwar länger dauern, als der direkte Weg, aber viel sicherer sein und einfacher zu bestreiten. Einen direkten Weg nach rechts oder links fällt ihm nicht auf, aber ein Loch im Boden durch das sie nach unten springen könnten. Der Fall scheint dort am geringsten und nur fünf bis sechs Meter zu betragen. Dennoch wäre es ein Risiko, vor allem für die Menschen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.01.2012, 16:13:19
Als Lamira vorschlägt, dass die Astartes als erstes nach oben klettern sollten reagiert Ramirez kaum, denn er wusste, dass sie recht hatte. Nach seiner Entdeckung räuspert sich Ramirez um die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu lenken. "Wir haben zwei Wege, einmal können wir an der Stelle da hinten," wobei er auf die nach seiner Einschätzung einfach zu erklimmende Wand deutet: "hinauf klettern oder wir springen in das Loch da drüben, allerding ist das ein Sturz von fünf bis sechs Metern. Daher bin ich für das erklimmen des nächsten Stockwerkes, außerdem kommen wir aus dem Loch eventuell nicht so einfach wieder raus." Als würde der Kurs feststehen geht der Astartes zu der Stelle und sucht nach einem geeigneten Weg die Wand mit den Plattformen zu erklimmen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 07.01.2012, 03:19:04
"Wir gehen lieber keine unnötigen Risiken ein," plädiert Varna für den langsameren, jedoch leichteren Weg. Insbesondere macht sie sich Sorgen um Eugenius, dessen motorische Fähigkeiten trotz ihrer Bemühungen noch stark eingeschränkt sind. "Haltet die Augen offen. Vielleicht finden wir etwas, was wir als Kletterhilfe benutzen können," gibt die Maschinenseherin noch eine Anregung an die ungleiche Schar weiter, und geht selbst mit gutem Beispiel voran, indem sie sich unter den Trümmern und menschlichen Überresten nach irgendwelchen verwertbaren Materialien wie alten Gurten, Kabeln und Ähnlichem umsieht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 07.01.2012, 12:01:00
Horam der die ganze Zeit den Rücken der Gruppe gedeckt hat bleibt diesmal auch am ende der Gruppe stehen um Potenziellen Angriffe von Hinten einen Riegel vorzuschieben. Dabei behält er aber auch die Gruppe im Auge vor allem Aelken und die Neue. Als sie das Gefängnisdeck erreichen bleibt Horam auf seiner Rückwärtigen Position um die Gruppe zu decken. Der Wind macht Horam nur bedingt sorgen den selbst wenn er aus ausströmender Luft stammt ist Horam in seiner Rüstung gut genug geschützt um dem Vakuum zu wiederstehen. Als Ramirez den Weg nach oben vorschlägt stimmt er ihm zu: "Eine Erhöhte Position ist immer besser als eine Tiefe, man hat einen besseren Überblick und kann somit Feinden besser ausweichen oder sie bekämpfen. Außerdem sitzt man dort nicht so schnell in einer Falle da man Notfall immer noch nach unten kann, dies ist bei einem Graben nicht so leicht möglich. Wenn ihr wollt übernehme ich wieder die Rückendeckung außerdem kann ich an exponierten Stellen euch beim erklettern der nächsten Plattform helfen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 07.01.2012, 14:10:28
Lamira schaut zu wie Varna nach weiteren Kletterhilfen sucht. Mit einem leichten Achselzucken unterstützt sie die Frau, die sich bislang als so nützlich  erwiesen hat, bei der Suche[1]. Der einfach zu besteigende, aber längere Weg, den der Space Marine ausfindig gemacht hat, sieht für Lamira eigentlich schon sicher genug aus.
"Da hab ich in meinem Training ja schwierigere Dinge erklettert...", denkt sie sich während sie sich nach Riemen, zusätzlichen Verstrebungen... ja im Grunde nach allem umsieht das sich irgendwie als Kletterhilfe nutzen lassen könnte. Dabei fragt sie sich wie sie in diesem Schutt überhaupt etwas finden sollen das dem Gewicht eines Space Marines standhält.

"Wir sollten's einfach versuchen, hmm?", schlägt sie deshalb nach einigem Herumsuchen vor. "Sieht nicht so schwierig aus. In diesem Haufen Müll finden wir sowieso nichts Brauchbares. Wenn wir all nah aneinander bleiben, dann sollte es kein Problem darstellen da hochzukommen."

Abschätzend mustert die ehemalige Arbitratorin den gewählten Aufstieg.

"Einer der Astartes kletter zuerst und allein nach oben... sichert die Position. Wir anderen kommen dann hintereinander nach, sodass einer den anderen im Notfall stützen kann. Der andere Astartes am Ende." ,schlägt sie vor und wird sich im nächsten Moment bewusst das diese Anweisung sehr nach einem Befehl geklungen haben muss.
"Würde mir sinnvoll erscheinen...", fügt sie deshalb noch rasch hinzu. Die Space Marines würden sicher keine Befehle von ihr entgegennehmen und auch bei den anderen ist es wohl eher unwahrscheinlich.

"Falls einer nen besseren Plan hat...", sagt sie mit erneutem Achselzucken während sie die anderen beobachtet.
 1. bc44 = 48 ≤ 44 Misserfolg Grad: 1
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 07.01.2012, 14:40:42
Ohne lange rum zu murren greift Ramirez nach den ersten Stellen um die Wand zu erklimmen[1], seine Statur als Space Marine, sowie die Servorüstung scheinen ihm den Aufstieg erheblich einfacher zu machen. Methodisch sucht er an der Wand nach Löchern und Vorsprüngen um seinen Aufstieg zu bewältigen und mit jeder kraftvollen Bewegung surren die Servomotoren seiner Rüstung.
 1. Klettern: 4 Erfolgsgrade
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 07.01.2012, 18:58:15
"Also dann..."  Lamira wartet bis Ramirez oben angekommen ist. Der Space Marine scheint mit dem Klettern keinerlei Schwierigkeiten zu haben.
"Dicht hintereinander bleiben... wenn jemand rutscht oder fällt, versucht ihn zu stützen."

Ohne weitere Worte beginnt nun Lamira mit dem Aufstieg. Immer wieder sieht sie sich nach den sichersten Griffmöglichkeiten um und kommt so lieber langsam und sicher, als schnell und überhaupt nicht, ans Ziel. Ihr Arm tut noch immer ziemlich weh, insbesondere da er nun teilweise fast ihr gesamtes Körpergewicht zu tragen hat, aber sie beißt die Zähne zusammen und konzentriert sich allein aufs Klettern. Schritt für Schritt, immer nur auf das nächste Ziel. Vorsichtig testet sie Stellen die nicht besonders vertrauenswürdig aussehen mit ihrem Stiefel, bevor sie sich dann weiter nach oben zieht.[1]
 1. Klettern: bc65 = 53 ≤ 65 Erfolg Grad: 2
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 07.01.2012, 21:18:42
Horam wartet darauf das der letzte der Menschlein mit dem Aufstieg begonnen haben und klettert ihnen nach überholt diese jedoch nicht sondern bildet weiter die Rückendeckung. Dabei wartet er ganz geduldig darauf bis die anderen die nächste Ebene erreicht haben bevor er ihnen folgt. "Ich habe Zeit, ich Sterbe nicht an Altersschwäche aber wenn ihr euer Leben nicht sinnlos vergeuden wollt solltet ihr euch beeilen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 07.01.2012, 23:49:24
Baltasar ist froh das die Gruppe sich für den leichteren aber längeren weg entschieden hat.
Sein Bein macht ihn noch zu schaffen aber er ignoriert den Schmerz. Der Psioniker klettert  hinterher.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.01.2012, 13:40:47
Die Ketzer machen sich an den Aufstieg, um in die nächste Ebene zu kommen. Dabei geht Ramirez als erster und genauso wie Lamira, Varna und Horam hat er keine Probleme. Er kommt sogar als erster oben an, während der Rest noch am klettern ist. Sofort nehmen seine verstärkten Sinne die Umgebung wahr. Es sind noch mehr völlig verfallene und zerstörte Zellen zu sehen. Überall liegen Trümmer und Stahlträger, doch es sieht so aus, als würden sie hier weiterkommen und voranschreiten können. Der Chaos Space Marine nimmt das Ende des Traktes wahr. Es sieht fast aus als würde der Trakt abrupt mit einem Abgrund enden. Hinter dem Abgrund sieht er jedoch irgendein lang gezogenes Gebäude. Aus der Entfernung ist er sich jedoch nicht sicher. Währenddessen klettert auch der Rest hoch. Aelken, wegen seiner Erschöpfung, und Baltasar, wegen seiner Verletzung, haben jedoch echte Probleme. Sie kommen nur schwer voran und es ist ein anstrengender Aufstieg für beide. Der Schweiß steht ihnen auf der Stirn und ihre Muskeln schmerzen, aber mit bedacht und durch den einfacheren Weg schaffen sie es. Anders ergeht es jedoch Eugenius. Der Servitor ist einfach nicht für solche motorischen Arbeiten gemacht. Sehr ungelenkt und unsicher klettert er seiner Herrin hinterher. Doch es kommt wie es kommen musste. Eugenius belastet völlig falsch und nach wenigen Metern vergreift er sich und stürzt ab. Stumm fällt er Richtung Boden und nur Horam hat noch eine Chance ihn vor dem Aufprall zu retten. Aber dies könnte auch ihn mit herunterreißen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 10.01.2012, 15:38:34
Oben angekommen, lässt sich Aelken fürs Erste auf ein Knie herab, schnauft einen Moment durch, ehe er den Bolter aus der Halterung an seiner Hüfte löst, mit einer routinierten Geste entsichert und durchläd und in die Dunkelheit zielt.

"Wie langweilig, kein Empfangskomitee?" kichert Aelken, gespielt selbstbewusst, aber hörbar erschöpft, während die Mündung des großkalibrigen Gewehrs nach Zielen sucht. Trotz des Fanatismus für den Nahkampf merkt der Jünger des Herrn der Schädel, das ein Nahkampf über seine Fähigkeiten geht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 10.01.2012, 15:41:58
Keuchend zieht sich Lamira über den Rand des Aufstiegs. Dank ihrer Verletzungen und der schlichten Erschöpfung ihrer Arme, hat sie die Kletterpartie nur geradeso hinter sich gebracht ohne dabei abzurutschen.

"Hat sich zumindest gelohnt...", denkt Lamira, schwert atmend, während sie am Rand des Loches stehen bleibt um den anderen, die ihr folgen, so gut es geht über den Rand zu helfen. Rasch sieht sie sich natürlich auch in der neuen Umgebung um.

"Ja, hier kommen wir weiter..." Ihr Blick wandert den zerstörten Tunnel entlang. Zerstört aber zumindest begehbar. So schnell wie sie gekommen ist, so abrupt schwindet ihre Euphorie jedoch wieder, als sie sieht, dass auch dieser Gang in einem Abgrund zu enden scheint. Sie kann ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken, ermahnt sich aber eine Sekunde später nicht gleich die Hoffnung fahren zu lassen. Vielleicht gibt es einen intakten Fahrstuhl oder einen Weg um den Schacht herum.
Im selben Moment hört sie wie jemand abzustürzen scheint und fährt herum um zu sehen was passiert ist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 10.01.2012, 16:22:43
Als Horam sieht wie der Servitor abstürzt greift dieser Blitzschnell zu und fängt ihn auf bevor dieser weiter abstürzen kann. "Varna pass besser auf dein Spielzeug auf sonst geht es noch Kaputt!" "Oh ihr Götter des Chaos was hab ich euch getan das ich für diesen Haufen hier Kindermädchen spielen muss?" Das Varnas Spielzeug nicht schon wieder Abstürzt unterstützt Horam diesen diesmal in dem er ihn hochhebt so das dieser leichter auf die nächste Plattform gelangen kann.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 10.01.2012, 16:45:13
Als erster oben angekommen greift sich Ramirez seinen Bolter und fängt an die nähere Umgebung abzusichern, er vermutete, dass sie vielleicht an der Klippe empfangen würden, allerdings wäre es für eventuelle Verteidiger schlauer gewesen sie dann während des Kletterns anzugreifen. Schnell sucht er noch nach etwas was nach einem Seil oder ähnlichem aussieht um bei einer Klippe zumindest die Menschen abseilen zu können. Ohne es dabei zu bemerkten suchen seine Augen jedoch auch nach geeigneter Deckung im Falle von Scharfschützen oder einem Angriff. "Wahrscheinlich hält die Deckung aber nicht allzuviel Beschuss aus, ein Großkaliberprojektil kann da sicherlich durch."

Er will gerade zur Gruppe zurück kehren, als er wie die anderen das Geräusch eines Abstürzenden höhrt und Horams Bemerkung. Okay vielleicht sollte ich als nächstes den Rücken der Gruppe decken.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 10.01.2012, 21:56:19
Trotz der allgemeinen Erschöpfung reißt Varna sich zusammen und erklimmt mit erstaunlicher, beinahe spinnenhafter Leichtigkeit den Trümmerberg. Oben angekommen, dreht sie sich sogleich um, nur um mitansehen zu müssen, wie ihr Servitorgefährte den Halt verliert und abrutscht. Ein erschrockenes Keuchen entfährt der Maschinenseherin, doch den Göttern sei Dank kann Horam den fallenden Servitor noch auffangen und nach oben befördern.
Der Kommentar des Chaos Space Marines macht die Heretek allerdings wütend; mit funkelnden Augen und geballten Fäusten giftet sie den Astartes an: "Eugenius ist kein Spielzeug! Er ist mehr als..." Die Frau verstummt mitten im Satz, als ihr klar wird, wie müßig jedwede Erklärung dem Hexer gegenüber wäre. "Vergesst es, Ihr habt davon wahrscheinlich keine Ahnung. Behandelt Eugenius einfach mit Respekt. Danke trotzdem," muss sie fairerweise hinzufügen - immerhin hat Horam den Servitor schließlich vor Schäden bewahrt.
Dessen vergewissert sich Varna noch einmal genau, indem sie Eugenius aus nächster Nähe inspiziert, und folgt anschließend den bereits vorrückenden Ketzern. Auch ihr mit Nachtsicht versehener Mechadendrit nimmt das Loch am Ende des Ganges wahr, und die Techpriesterin seufzt. "Auf und ab," murmelt sie und schaut sich nach anderen Möglichkeiten, den Weg fortzusetzen, um.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 11.01.2012, 10:27:58
Als Horam schließlich auch oben angekommen ist antwortet er der ehemaligen Tech Priesterin: "Gerade wenn dieser Servitor für euch mehr als nur ein Objekt mit einem mehr oder weniger sinnvollen nutzen ist, solltet ihr besser auf ihn aufpassen er hätte zerstört werden können." Dabei scheint der Hexer keinerlei Gefühle zu zeigen es scheint als sehe er es ganz nüchtern als wenn gerade fast ein mehr oder weniger wichtiges Ausrüstungsstück verloren gegangen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 11.01.2012, 14:30:41
Interessiert uns ein wenig Erstaunt beobachtet Lamira die Techpriesterin und Horam. Die Reaktion der Techpriesterin kommt ihr übertrieben vor. So sehr der Verlust des Servitors auch hätte schmerzen können: Servitoren sind sicherlich ersetzbar. Allerdings muss sie zugeben, dass ihr spärliches Wissen über die Priesterschaft des Mars kaum ausreichend ist um eine wirkliche Aussage treffen zu können. Vielleicht ist etwas Wichtiges in oder an dem unscheinabren Servitor verborgen.
"Ersatzteile oder wertvolles Werkzeug...", mutmaßt Lamira und wendet sich dann wieder anderen und wichtigeren Dingen zu.

Die ehemalige Arbitratorin streift durch den Korridor der sich vor ihnen auftut und späht in jede der Zellen, sofern diese nicht komplett eingestürzt sind. Dabei will sie primär feststellen, dass diese wirklich verlassen und unbewohnt sind und es zu keinen unliebsamen Überraschungen kommt.
Als sie schließlich das Ende des Traktes erreicht, tritt Lamira vorsichtig an den Abgrund heran und versucht in der Ferne Details auszumachen. Um selbst nicht gesehen zu werden versucht sie in der Nähe bon Trümmerhaufen zu bleiben, oder sich zumindest an einer Wand zu halten, sollten sich dort am Rand der Schlucht keine befinden. Angestrengt späht sie hinüber zu dem Gebäude, das sich in der Ferne ausmachen lässt, achtet aber vor allem auch auf die Bereiche die sich aus dem Trakt heraus nicht einsehen ließen. Lamira späht in den Abgrund hinab und schaut auch nach oben..... und sieht sich vor allem nach einer Möglichkeit um, das Gebäude auf der anderen Seite erreichen zu können.
Den Mantel aus Chameloin eng um sich geschlungen pirscht sie verstohlen an den Schacht heran und hebt ihr Gewehr um durch das Zielfernrohr in Richtung Gebäude zu schauen.[1]
 1. Aufmerksamkeit:
bc44 = 45 ≤ 44 Misserfolg Grad: 1

Verstohlenheit: 38+20(Chameolin)
bc58 = 54 ≤ 58 Erfolg Grad: 1
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.01.2012, 18:36:00
Während sie sich dem Ende des Gefängnistraktes nähern, schaut sich Varna noch einmal um und kann tatsächlich einige rostige und nicht völlig zerstörte Ketten finden, die möglicherweise als ein improvisiertes Seil für einen Menschen dienen könnten. Allerdings nicht mehr als fünf Meter und ihre Haltbarkeit ist zweifelhaft. Aber es ist besser als gar nichts. Sie setzen ihren Weg fort und kommen an unzähligen, zerstörten Käfigen vorbei, eingestürzten Zellen und Knochen von lange verstorbenen. Sie erreichen das Ende und Lamra geht vorspähen. Sie sieht das der Abgrund wirklich steil nach unten geht. Fast hundert Meter, aber die Decke ist fast noch einmal genauso weit entfern. Sie kann überall um sie herum, über ihnen, unter ihnen und gegenüber weiter dieser schwer ramponierten Zellentrakte sehen. Es wirkt wie ein Kolosseum aus Gefängniszellen und scheint wirklich das Hauptgefängnis zu sein. An mehren Stellen sieht sie lange Ströme aus Abfall nach unten fließen. Der Boden scheint aus einem Meer aus Abfall zu bestehen. In der Mitte dieses Kolosseum, mehrere dutzend Meter von ihnen entfernt, befinden sich das gesehen Gebäude. Eine riesige Säule die von der Decke bis zum Boden reicht und über und über mit alten, abgeblätterten Aquilas bedeckt ist. Sie kann unzählige Eingänge und Fenster sehen, die scheinbar auf jeder Ebene existieren. Aber alle sind dicht versiegelt und es sieht auf Anhieb keinen Weg hinein. Irgendwo über ihnen hängt eine Brücke von mehreren Metern breite und mehreren Dutzend Metern Länge. Unzählige Ketten, merkwürdige Gerätschaften und andere hängen an ihr. Aber sie ist im Moment unerreichbar, die sie frei an ihren Kettenhalterungen schwebt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.01.2012, 14:27:24
"Endstation..."

Als sich keine offensichtliche Gefahr erkennen lässt, tritt Lamira aus den Schatten um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können. Mit einer Hand winkt sie den Rest der Gruppe heran und blickt sich ratlos um. Die Brücke über ihnen scheint die einzige Möglichkeit zu sein das säulenartige Gebäude in der Mitte zu erreichen, das vermutlich die alte Wachstation darstellt. Und Lamira ist nun wirklich nicht scharf darauf einen Lletterversuch nach unten zu wagen und dann bei Erfolg durch die Ansammlung von Müll und Dreck zu waten, die von den Seiten nach unten fließt. Sie seufzt.

"Wir brauchen die Brücke." ,stellt sie unabhängig von der Meinung der anderen fest und schaut sich nochmal genauer in der unmittelbaren Umgebung nach einer Kontrollschaltung für die Brücke um.[1] Während sie dies tut blickt sie immer wieder mal nach oben zu der alten Konstruktion, die dort an ebenso alten Kettengliedern hängt und in Gedanken experimentiert sie bereits mit verschiedensten Notfallplänen.
"Ein gezielter Schuss..", denkt sie sich. Vielleicht wäre es möglich die Brücke durch das Zerstören bestimmter Ketten oder Halterungen auf ihre Ebene absacken zu lassen. Diesen Gedanken schiebt die junge Frau jedoch als letzten Ausweg vorläufig beiseite.

 1. bc44 = 75 ≤ 44 Misserfolg Grad: 4
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 12.01.2012, 15:34:42
Stumm schaut sich Ramirez die Szenerie an, sie würden wohl die Brücke benötigen. Schnell schätzt er nochmal den ungefähren Weg ab, den er bräuchte um auf die Brücke zu gelangen, dann wendet er sich an die anderen.

"Wir sollten vielleicht oben etwas finden können, mit dem wir die Brücke hinunterlassen könnten." schlägt er den anderen vor, während er den Maschinengeist seiner Servorüstung bittet mit der Aufwärmsequenz des Sprungmoduls zu beginnen, welches bis jetzt ruhig geblieben war. "Hoffentlich werden die anderen nicht klettern müssen und hoffentlich ist der Turm da hinten nicht bemannt, sodass wir ohne Störung die Tür aufbekommen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2012, 20:28:23
Lamiars Augen können jedoch nichts sehen, auch keine alternativen Zugang in den Turm. Ramirez macht sich jedoch bereit mit seinem Sprungmodul nach oben zu fliegen. Kaum hat er jedoch den Bereich verlassen und schwebt in der Luft, als ihm schmerzhaft das Geräusch von starken Wind wieder in Erinnerung kommt. Der Astartes wird davon erfasst und muss schnell reagieren, um davon nicht abgetrieben oder gar unerwartet gegen eine Wand geschleudert zu werden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 14.01.2012, 16:48:59
Lamira weicht instinktiv vor Ramirez zurück, als dieser sein Sprungmodul zündet und in Richtung Brücke davonschießt. "Damit hat sich das wohl erledigt...hoffentlich bricht das Teil nicht einfach zusammen wenn er landet."

Lamira gibt die Suche nach einer Brückenschaltung auf. Tatächlich muss sie sich eingestehen das es wohl mehr als unwahrscheinlich ist, dass die Konstruktion eine Schaltung auf dieser Seite überhaupt vorsieht. Die einzige Möglichkeit die Brücke zu bedienen wird sich wohl auf der Wacht-Seite, also irgendwo in der großen Säulenkonstruktion in der Mitte des Kolloseums befinden.

"Vielleicht kann er von der Brücke aus die Mitte erreichen..."

Die kurzhaarige Frau beobachtet wie der Astartes gegen die starken Winde ankämpft und wendet sich dann an Varna. Vielleicht kann eine Techpriesterin einige erhellende Auskünfte zu dieser Art von Brückenkonstruktion und Steuerung geben.

"Wisst ihr wie dieses Ding funktioniert?", fragt sie die Heretek ein wenig vage, sich eingestehend das all ihr Planen lediglich auf intuitiven Einschätzungen beruht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2012, 21:15:39
Mit der Wucht des Spungmoduls wird Ramirez in die Luft gehoben und fliegt auf direktem Weg zur Brücke. Dank seiner harten Ausbildung und seinem geschulten Umgang mit dem Sprungmoduls, bewegt sich der Dark Angel geschickt durch den starken Wind. Es scheint fast als wäre der Astartes nicht mehr mehrere Hundert Kilogramm schwer, sondern leicht wie eine Feder. Ohne Probleme rast er durch die Luft und landet mit einem Rums auf der Brücke. Diese schwankt beim Aufkommen unter der Wucht des Koloss, aber hält. Das Schwanken hört jedoch nicht auf, anscheinend sorgt der starke Wind dafür. Von hier oben hat Ramirez eine bessere Aussicht und sieht unzählige Gefängnistrakte voller alter Käfig. Aber auch den Turm mit seinen versiegelten Eingängen. Die Brücke selbst harrt unbeweglich und nirgends ist ein Mechanismus zu sehen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 14.01.2012, 22:33:28
Stumm erkennt Ramirez an, dass man wohl in den Turm muss um die Brücke zu bedienen. Für einen Moment wünschte er sich, die Autosinne seiner Rüstung würden noch funktionieren und er könnte das ewige Johlen des Windes herrausfiltern. Mit einer trainierten Bewegung macht Ramirez den Bolter Einsatzbereit bevor er versucht über den Wind zu den anderen runter zu rufen: "Hier oben gibt es keinen Schalter! Der muss sich im Turm befinden! Wiederhole, kein Schalter! Ich versuche die Brücke runter zu lassen, ihr könnt derweil ja nach etwas anderem suchen!" Der Meinung, alles wäre gesagt worden, schaut Ramirez in Richtung Turm um vielleicht dort einen Weg hinein zu finden. "Es ist zu ruhig, viel zu ruhig!" meldet sich der Instinkt des Jahrhunderte alten Kriegers zu Wort.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.01.2012, 18:12:07
Ramirez schaut sich aufmerksam nach einem alternativen Weg um und tatsächlich fällt dem Space Marine jetzt etwas auf. Der Turm hat einige, gut versteckte Lüftungsschlitze. Vielleicht kann einer der Menschen diese aufbrechen oder öffnen und in das Innere des Turmes gelangen. Der Astartes wird wohl kaum durchpassen und möglicherweise gibt es noch mehr Zugänge irgendwo weiter unten oder oben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 17.01.2012, 20:29:11
Mehrere Sekunden sieht Varna dem abhebenden Astartes nach, dann lässt sie den Blick über das verfallene Kolosseum schweifen. Als Lamira sie anspricht, kann die Heretek nur mit den Schultern zucken. "Die Brücke wird schon eine oder mehrere Aktivierungskonsolen haben, aber kaum auf dieser Seite, schätz' ich," macht sie eine ausschweifende Geste, um all die Gefangenenzellen anzudeuten, und grinst dabei kurz. "Der gefallene Engel wird da eher was finden," zeit die Frau anschließend in Ramirez' Richtung.
Schließlich schlägt sie jedoch beiläufig vor: "Natürlich können wir einen kleinen Rundgang machen, vielleicht finden wir dabei ja etwas." Die Techpriesterin besteht allerdings nicht darauf, denn finden könnte man dabei auch den Tod, wenn man Pech hat. Außerdem gäbe es da eine andere potentielle Informationsquelle. Indem sie sich dem Servoschädel zuwendet, fragt sie: "Informationen zu diesem Bereich verfügbar? Zugang zum Turm der Wachen?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 17.01.2012, 22:41:01
Kurz überdenkt er die Situation der Gruppe, sie würden eine Person oder vielleicht zwei in den Turm schicken müssen um einen Weg zum öffnen der Brücke zu finden. Nach einen kleinem Moment, als der Astartes sich vergewissert, das er nichts übersehen hat lässt er den Antrieb seines Sprungmodules erneut zu voller Leistung erwachen und fliegt von der Brücke zurück zur Gruppe. Dort angekommen verkündet er seine Entdeckung der Lüftungsschlitze und den daraus resultierenden Plan ein Zwei-Personenteam da rein zu schicken.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 18.01.2012, 09:29:00
Als Ramirez zurück ist antwortet er diesem auf seinen Vorschlag jemanden durch die Lüftungsschlitze zu schicken: "Warum schaffst du nicht einfach mit deinem Energieschwert eine Öffnung? Sollte sicherer sein als Leute durch Lüftungsschlitze zu schicken." Der Chaos Space Marine scheint die Frage ernst zu meinen und er ist überzeugt das dieser Turm nicht dazu Konzipiert ist Schlägen von Astartes Energiewaffen abzuhalten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 18.01.2012, 19:03:11
Unverwandt und ohne zögern antwortet Ramirez dem Space Marine: "Weil ich ungern Leute alleine davon schicke und Einzelgängerische Aktionen sind besonders in solch einer Situation nicht zu empfehlen. Es scheint mir fast, als würdet ihr einen Löwen mit einem Wolf verwechseln." Kurz höhrt man den Dark Angel seuftzen, bevor er weiterspricht: "Wenn Varna aus dem Schädel die genaue Position mehrerer Schalter geben kann, dann kann ich mich aufmachen und diese Brücke öffnen. Ich vermute zwar einen Kontrollraum, trotzdem hat Information über das Schlachtfeld noch keinem geschadet." Obwohl er es nicht offen zugeben würde gefiel Ramirez diese Situation, die Gruppe war auf ihn angewiesen. Sie würde ihn benötigen um diesem Schlamassel zu entkommen. Jetzt muss ich es nurnoch schaffen, den einen Psioniker gegen den anderen auszuspielen und ich kann die Führung der Gruppe für mich behaupten. Ein kluger General hält seine Feinde auf Abstand, doch seine Freunde in Reichweite seiner Waffen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.01.2012, 19:29:41
"Das ist ja alles wirklich ganz wunderbar..." ,beginnt Lamira daraufhin... "...aber wie soll einer von uns überhaupt darüberkommen, hmm? Ohne die Brücke?"

Lamira blickt von einem Space Marine zum anderen und fährt sich mit einer Hand über die kurzen Haare.

"So wie ich es sehe besteht nur die Möglichkeit, dass... ihr...", sie zögert einen Moment, da sie den Namen des Dark Angels nicht kennt, bzw. dieser ihr im Moment nicht einfallen will. "...nochmal hinüberfliegt und versucht einen Eingang zu schaffen."
 Die ehemalige Arbitratorin reibt sich mit dem Handrücken über die Wange, während sie die beiden Astartes abwartend ansieht. Die andere Idee, die ihr gekommen ist, behält sie wohlweislich für sich. Natürlich könnte der Astartes mit dem Sprungmodul versuchen einen der Menschen zum Turm zu tragen. Da sie aber auf keinen Fall selbst in diese Situation geraten will, schweigt sie lieber.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 18.01.2012, 20:36:04
"Sagt mal, ihr Blechdosen seit doch angeblich so stark und von den Göttern gesegnet. Kannst du Eisenbirne das Ding nicht einfach drehen anstatt auf den Knöpfen rumzudrücken? Doch nicht so toll wie man immer denkt." Aelken bricht in keuchendes Lachen aus, klopft sich mit der Seite des Bolters auf die Panzerplatte seines Oberschenkels, als hätte er einen tollen Witz gemacht. "Aber Blechdose, ich hab keine Lust hier ewig zu warten bis ich irgendwann vor Langeweile draufgehe. Also wenn du nicht den Schneid hast dich  zu trauen rüberzufliegen, dann gib das Hopsding da her, dann mach ichs selber."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.01.2012, 01:55:14
Für einen Moment spürt Ramirez das Verlangen dem Menschen einen stumpfen Gegenstand quer durch den Kopf zu treiben. Entscheidet sich dann aber für die diplomatischere Variante. "Ich würde davon abraten, die unverlässliche Technik auch noch einer Belastung auszusetzen, für die sie nicht ausgelegt ist. Und was deine Anmaßung angeht meinen Mut in Frage zu stellen, so habe ich keine Feigheit ausgedrückt, ich habe vielmehr eine Einzelgänger Aktion als Töricht bezeichnet, sollte sie als erstes in Erwägung gezogen werden."
Kurz fühlt er sich an eines seiner Erlebnisse nach dem Bruderkrieg zurück gezogen, wie sich der Trupp Himmelswölfe unbedingt beweisen wollte, indem ihr bester Kämpfer gegen Ramirez im schicksalshaften Zweikampf gegenübertreten wollte. Ja Aelken benahm sich genauso wie diese Jungen, aufbrausend, unhöflich und viel zu egozentrisch. "Das Schlimmste an solchen Leuten ist, sie sind viel zu Vorhersehbar. Ihre Taktiken sind frontal ohne Finesse und ihre Wortgewandheit entspricht der eines Straflegionärs oder Khornaten." fährt es ihm durch den Kopf, bevor er hinzufügt: "Außerdem stirbt man von ein paar Minuten Ruhe nicht, vielmehr wird euer Schlag von Person schnell unruhig und vergisst, dass ein einziger Schlag das Ergebnis macht, egal ob man auf den richtigen Moment wartet oder wie ein Bekloppter die Rüstung des Gegners verbeult, bis man die Lücke in der Panzerung trifft."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 19.01.2012, 09:43:03
"Ach, die Blechbüchse meint wohl, in der Ruhe liegt die Kraft? Dass man einen Gegner mit einem einzigen wohlplazierten Schlag ausschaltet? Was ein Unsinn. Den meisten Spass macht es doch, den Gegner mit hunderten kleiner Verletzungen solange zu quälen, bis er gar nicht mehr leben WILL. Ihn so oft zu treffen, dass sein Blut den Boden in ein glitschiges Nass verwandelt. Ihm immer wieder Schmerzen zuzufügen bis er jeden Willen verloren hat- und ihn dann langsam das Ende sehen zu lassen, während du ihn tötest. Dieses "präzise und gemessen Zuschlagen"-Zeug ist eher was für widerliche Loyalisten. " Während der Khornit sich in seine Worte hineinsteigert, beginnen seine Augen zu funkeln- und der Finger spielt mit dem Abzug der Waffe, ganz so, als würde es ihn jucken sie einzusetzen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.01.2012, 13:36:18
Ramirez wusste, dass er eigentlich nicht auf Aelken eingehen sollte, sondern ihm direkt den Kopf abschlagen. "Kein Wunder, dass er es nicht versteht, er ist ja auch nicht zwei Jahrhunderte alt und ist wahrscheinlich nicht in asymetrischer Kriegsführung unterrichtet." mit bemüht ruhiger Stimme spricht Ramirez jedoch weiter: "Ich wollte euch lediglich darauf hinweisen, dass es in der asymetrischen Kriegsführung auf Resourcenschonung und strategische Ziele ankommt und die Alpha Legion kämpft seit Millennien gegen das Imperium auf genau diese Weise. Ihr seht ein wohl durchdachter Schlachtplan und ein genaues Timing ist kein Zeichen von Schwäche. Vielmehr kann man den Gegner nach ein paar wirkungsvollen Schlägen im Blut seiner Kameraden stehen und ihn den Tanz seines letzten Gefechtes tanzen sehen, bevor ihm sein unwissendes Leben ausgehaucht wird." Hält Ramirez Aelken seine Misinterpretation vor Augen. Er wusste, Aelken würde seine Stellung untergraben wollen, wie ein Fuchs welcher von einem Zaun von den Hühnern getrennt ist, doch er würde sich wundern, wenn der Zaun sich in eine Guillotine verwandeln würde.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.01.2012, 14:10:14
Nur mit sehr viel Mühe beherrscht sich Lamira und schweigt. In ihren wirrsten Träumen hätte sie sich eine solche Situation nicht ausmalen können. Vor ihr stehen ein Verrückter und ein Adeptus Astartes Space Marine und streiten über die beste Art und Weise einen Gegner zur Strecke zu bringen, während sie selbst das Gefühl hat ebenfalls ganz langsam wahnsinnig zu werden....  sollte sie nicht vorher einfach verhungern, weil ihre geschätzten neuen "Freunde" nichts besseres zu tun haben als angesichts eines offensichtlichen Problemes, über vollkommen irrelevante Dinge zu diskutieren.

"Dem Kerl hats alle Lichter längst zerschossen. Wieso schenkt er ihm überhaupt Beachtung?", denkt sich Lamira während sie schweigsam die beiden Streithähne ansieht.

Asymetrische Kriegsführung... Ressourcenschonung... Alpha Legion?! Glaubt der wir wären hier in irgendeinem verfluchten Lehrkurs?"

Für die ehemalige Arbitratorin scheint die ganze Szene eine unwirkliche Nuance zu bekommen. "Loyalisten..?!"
Der vollkommen irre Mann mit dem Kettenschwert scheint sich auch noch als Verräter zu entpuppen. Lamira's Finger zuckt unwillkürlich zum Abzug der Las-Waffe in ihrer Hand, ein Reflex aus eigentlich längst vergangenen Tagen. Sollte es hier wirklich irgendwann zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung kommen, dann weiß sie wen sie unterstützen wird.
All dies ändert allerdings trotzdem nichts an der Absurdität und Sinnlosigkeit der gegenwärtigen Situation und so beschließt sie schließllich den beiden einen subtilen Hinweis auf ihr wirkliches Problem zu geben.

"Da wäre noch die Brücke.... über die wir nicht rüberkommen. Und die Säule.... in die wir nicht reinkommen."

Die Finger ihrer Hand entspannen sich langsam wieder ein wenig, während sie abwartend vom hochaufragenden Astartes zu dem Irren und wieder zurück blickt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.01.2012, 14:32:15
Ob des sanften Anstoßes sich wieder in Fassung zu bekommen seuftzt Ramirez und entgegnet Aelken: "Also gut, da ich hier keine Chance sehe euch in naher Zukunft von der Richtigkeit meines Handelns und meiner Ansichten zu überzeugen würde ich diese Unterhaltung gerne auf einen weniger kritischen Zeitpunkt verlagern. Wir müssen wohl oder übel zusammen spielen und wenn der Schädel da hinten nicht bald ein paar Informationen ausspuckt, werde ich wohl den Turm an einer zufällig ausgewählten Tür betreten müssen." Da er die Unterhaltung für beendet hält tritt er von Aelken zurück und sucht nach einem Eingang im Turm, der groß genug für einen Astartes ist und sich dennoch aussieht, als würde er sich von einem Energieschwert öffnen lassen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2012, 18:45:26
Der Servoschädel gibt ein Piepen von sich, während das Laserauge scheinbar ziellos den Raum scannt. Dabei verkündet die monotone, mechanische Stimme.
„Sammele Daten, greife auf Speicher zu...verarbeite...verarbeite...“
Dann plötzlich fliegt dieser zu Varna, scannt sie und verkündet seine Information.
„Hauptgefängnistrakt. Zellen für über zwanzig Tausend Gefangene. Alle Abfälle werden durch Abflüsse in die Bilge geleitet. Im Zentrum befindet sich der Turm der Wächter. Zugang nur für autorisiertes Personal über die Brücke der Ketten.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.01.2012, 19:30:54
"Beim Thron... wie hilfreich!", seufzt Lamira und blickt wieder auf das Kolosseum hinaus. Nach den Beschreibungen des Servoschädels ist sie genauso schlau wie vorher auch.

"Schöne Scheiße...",entfährt es ihr und lässt es zur Interpretation offen, ob sie damit die Ansammlung aus Abfällen tief unter ihnen, oder einfach die momentane Lage meint. Vermutlich ist es jedoch eine Mischung aus einfach allen diesen Dingen. Langsam tritt sie näher an den Rand entlang und späht nach unten in die Tiefe. Über die genaue Konsistenz der Abfälle tief unten will sie lieber erst gar nicht nachdenken und auch den Gedanken daran dort hinunter zu klettern und durch den Abfall zu waten, oder je nach Zusammensetzung zu schwimmen, hat sie längst wieder verworfen.

"So wie ich es sehe haben wir nur genau zwei Möglichkeiten...", Lamira dreht sich wieder zur Gruppe um während sie spricht.
"Nummer eins. Wir gehen zurück und suchen nach einem anderen Weg, vorbei am Turm der Wächter und dem Kolosseum." , sie macht eine kleine Pause bevor sie fortfährt: "...oder Nummer zwei. Ihr habt ein Sprungmodul. Ihr seid der einzige der in der Lage ist den Turm zu erreichen und sich nach einem Weg umzusehen die Brücke für den Rest von uns auf diese Ebene abzusenken."

Während der letzten Wort wendet sie sich direkt an Ramirez und bleibt wie bislang fast immer ganz automatisch bei der respektvollen Anredeform wenn sie den Astartes anspricht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 21.01.2012, 17:29:29
Für Aelkens Aufführung hat Varna nur ein genervtes Augenrollen übrig. Es hätte sie kein bisschen überrascht, wenn die rauchende Leiche des Khorniten sogleich mit dem Abfall in die Tiefe gestürzt wäre; eher wundert es sie, dass Ramirez es noch tatsächlich versucht, dem Irren Vernunft einzureden.
Vom Servoschädel hat die Maschinenseherin auch nicht viel mehr erwartet, doch die Hoffnung stirbt zuletzt - nämlich jetzt. "Ja, was auch sonst," winkt sie das schwebende Konstrukt ab und schaut kopfschüttelnd zu Horam. "Ich fürchte, eher geht Ramirez der Treibstoff aus. Es ist immerhin solides Adamantium. Was uns nur die eine Möglichkeit übrig lässt," schaut die Heretek in die Runde und seufzt. Gänzlich frei von Höhenangst ist die abtrünnige Techpriesterin nämlich nicht, und auch wenn sie sich zusammenzureißen weiß, freut sie sich nicht unbedingt auf den Flug, und sie geht davon aus, dass sie mitkommen müssen wird.
"Immerhin festige ich damit meine Position... im Gegensatz zu manch anderen," linst sie in Aelkens Richtung.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 21.01.2012, 18:08:43
"Ich vermute auch, dass die Tore durch Adamantium gesichert sind. Es bleibt wohl nur die Lüftung, die bekommen wir aber einfacher auf." kommentiert er Varnas Aussage. Er wusste nicht genau, wieviel Leistung er dem Sprungmodul noch abfordern können würde, doch sie mussten es probieren. "Zuerst Varna und dann am besten Lamira. Militärisch ausgebildet und scheint etwas vom Kampf in Gebäuden zu verstehen." Aber er würde aufpassen müssen, die Winde waren stark und obwohl er letztes Mal sehr einfach durchgekommen war würde es mit Ladung doch schwerer werden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2012, 17:13:36
Doch mit der Erschöpfung und der zusätzlichen Last, ist die Reise durch den starken Wind schon nicht mehr so leicht. Der Space Marine wird auf seinem Weg mehr als einmal zum Spielball der Winde und kracht sogar einmal mit voller Wucht gegen eine Gitterwand. Ein schmerzhafter Aufprall, der wohl einen Menschen zerschmettert hätte, aber nicht einen Astartes. Varna wird dabei jedoch ebenso durchgeschüttelt und erleidet kleinere Prellungen. Mit Mühe kommt er zu den Lüftungsschächten und merkt, dass sein Treibstoff bald alle ist. Noch so ein turbulenter Hin- und Rückflug und er könnte vorzeitig alle sein. Varna kann derweil ohne Probleme den Lüftungsschacht öffnen und rein klettern.
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 23.01.2012, 17:55:51
Als sie gelandet sind setzt Ramirez die Tech behutsam auf den Boden, bevor er fragt: "Ist alles in Ordnung? Es tut mir Leid aber die Brustwunde macht selbst mir noch zu schaffen." Bevor er sich erneut in die Lüfte begibt schaut er auf die Leistungsanzeige seines Sprungmoduls, er hat fast eine halbe Minute für eine Strecke gebraucht und das Modul muss bald wieder abkühlen. "Ich bringe gleich noch jemanden rüber." sagt Ramirez an Varna gewand und wartet einen Moment auf eine vermeintliche Antwort, bevor ihn das Sprungmodul wieder in die Luft zu den anderen befördert.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 23.01.2012, 22:38:22
Varnas Aufschrei beim Aufprall geht im Röhren des Sprungmoduls unter, und als sie endlich in den Lüftungsschacht schlüpfen kann und wieder festen Boden unter sich hat, winkt sie auf die Worte des Astartes nur ab. "Ja, macht nur," bringt sie kaum hörbar hervor; nach dem magenverdrehenden Flug und angesichts der schmerzenden Prellungen hat sie im Augenblick kein Bedürfnis, die Luft länger zu erschüttern.
Die Maschinenseherin kriecht etwas tiefer in den Schacht hinein, lässt ihren dunkelsehenden Mechadendriten vorschlängeln und kümmert sich, sollte der enge Raum es zulassen, oberflächlich um die neuen Verletzungen, während sie auf Verstärkung wartet.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2012, 02:33:45
Ramirez hält sich solange an der Außenwand des Turmes fest und hebt dann wieder ab, um zu den Anderen zurückzukehren. Die Winde behindern ihn schwer und verwandelt ihn wieder in einen Spielball. Schleudern ihn durch die Gegend und lassen ihn mehrmals gegen Gitter krachen. Aber es sind nur mehrere Prellungen und er kommt letztendlich wieder an. Noch erschöpfter als zuvor. Zum Glück hat er das Sprungmodul abkühlen lassen, denn sonst hätte es schlimmer enden können.

Varna versorgt dabei ihre Wunden und wirft einen Blick in den Schacht. Anscheinend erwartet sie ein Ventilator, welcher jedoch schon vor langer Zeit den Geist aufgegeben hat. Sie dürfte ihn ohne Probleme zerstören oder abmontieren können. Dahinter scheint schon das nächste Gitter zu sein sowie mehre Abzweigung in das Schachtsystem.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 26.01.2012, 21:53:20
Lamira beobachtet wie Ramirez und Varna von den sturmartigen Winden durchgeschüttelt und gegen eine Wand geschmettert werden und für einen Moment zweifelt sie daran, dass es die beiden hinüber zum Turm schaffen. Im selben Moment bekräftigt sich auch ihr eigener Entschluss sich nicht wie ein Stück Beute auf die andere Seite tragen zu lassen um ein Vielfaches.

"Scheiße... das muss wehgetan haben." Lamira's Augen folgen dem weiteren Flug gespannt und die Anspannung verlässt ihren Körper, als sie sieht wie der Asatrtes und die Techpriesterin den Turm der Wächter doch noch einigermaßen unbeschadet erreichen und damit ihr einziger Plan nicht gleich in einem Desaster endet.

"Das war ja'n Flug, hmm?", meint sie zu Ramirez, als dieser wieder bei dem Rest der kleinen Gruppe gelandet ist. "Bleibt zu hoffen das sie die Brücke runterkriegt.... und uns das verrostete Teil nicht einfach in der Pampe versinkt.", fügt sie noch hinzu.
Lamira fällt die Erschöpfung des Space Marines nur am Rande auf und der Gedanke daran, dass der gigantische Astartes unter all den Rüstungsplatten vielleicht verletzt sein könnte, kommt ihr irgendwie seltsam vor. Jetzt da sie das erste Mal zwei der gigantischen Krieger aus nähster Nähe gesehen hat und eine Weile mit ihnen unterwegs ist, verlieren sie einen Teil der mystischen Aura, der Teil der Lamira hat ehrfurchtsvoll zu ihnen aufschauen lassen. Sie wirken einfach weniger übermenschlich, als die Bilder und Legenden die die ehemalige Arbitratorin in ihrem Kopf trägt.
Lamira späht wieder hinüber zum Turm der Wächter.

"Ich hoffe da hat sich jemand nicht übernommen..."

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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 30.01.2012, 11:47:48
Während Varna auf ihre Rückendeckung wartet, bleibt sie nicht untätig, sondern zückt das Universalwerkzeug und macht sich geduldig daran, den rostigen Ventilator abzumontieren und somit den Weg freizulegen. Dank ihrer beinahe schmächtigen Statur und des keineswegs sperrigen optischen Mechadendriten hat die Techpriesterin vergleichsweise wenig Platzprobleme, und sobald das Hindernis fort ist, wagt sie sich einige Meter weiter voran, um durch das Gitter und in die Abzweigungen zu spähen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2012, 21:59:41
Varna wirft einen Blick in den Gang und sieht, dass der Luftschacht nach unten, oben sowie rechts und links verläuft. Anscheinend durchzieht dieser wahrscheinlich den gesamten Turm. Allerdings hat sie auch keine Orientierung. Als sie jedoch einen Blick durch das Gitter wirft, glaubt die Heretek die Überreste der Wachen zu sehen. Skelette in Uniformen sowie unzählige Schränke, welche die Wand säumen. Einen Moment glaubt sie sogar Cogitatoren zu erspähen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 03.02.2012, 13:25:54
Nach ein paar unangenehmen Minuten der Stille erhebt Ramirez das Wort. "Varna wartet in dem Schacht auf Rückendeckung, leider ist der Schacht zu klein für Servorüstungen. Wenn sich also jemand von den werten Personen dazu bereiterklären könnte würde ich ihn hinüberfliegen." Kommt es knapp über die Lippen des Space Marine, er hasste es ebenso wie die anderen, diese Zwangslage. Und leider waren die Winde in der Mitte der Schlucht anders als am Rand. Aber es musste einen Weg geben, zu Varna zu gelangen ohne an irgendwelche hervorstehenden Stahlträger zu stoßen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 03.02.2012, 17:46:48
Lamira blickt von einer Person zur nächsten und schaut dann auf ihre Füße. Nach einem weiteren Moment des Schweigens stöhnt sie auf und blickt zu dem abwartenden Space Marine.

"Thron... scheiße..." Es sieht so aus als wollte die ehemalige Arbitratorin noch einige weitere Flüche hinzufügen, beherrscht sich dann aber und setzt ihren schwarzen Plattenhelm auf.
"Dafür seid ihr besser verdammt dankbar!"

Lamira schultert ihre Las-Waffen und zieht die Halterungsgurte über ihrer mattschwarzen Körperpanzerung so fest es geht. Wenn sie sich schon von dem Astartes auf die andere Seite fliegen lässt, dann will sie unterwegs zumindest nicht noch irgendwie ihre Ausrüstung verlieren. Die Hände hat sie lieber frei, auch wenn sie sich nicht wirklich vorstellen kann wie sie sich im Notfall retten könnte. Sich so fest wie möglich an den Astartes klammern zu können ist ja aber auch schon mal ein Anfang.

"Scheiße.." , flucht sie erneut, während sie ihre Arme streckt und den Kopf von Schulter zu Schulter bewegt bis ihre Wirbel knacken. Sie ist nicht besonders Stolz darauf, aber wild zu fluchen hat ihr schon immer geholfen in solchen Situationen ihre Anspannung ein wenig zu mindern. Darüber hinaus ist es ihr auch absolut egal welchen Eindruck sie bei den anderen macht. Die Astartes mögen ja so ruhig und gefasst wirken, aber von ihr können sie eine derart stoische Haltung nun wirklich nicht erwarten.
Ein letztes Mal tritt Lamira an den Vorsprung heran und starrt nach unten... etwas das sie eine Sekund später bereits lieber nicht getan hätte. Erneut stöhnt sie auf und reibt sich in einer instinktiven Geste über den Kopf bevor sie sich wieder umdreht und Ramirez mit einem Nicken ihre Bereitschaft signalisiert.

"Ich lande besser nicht in der Scheiße da unten...", ist das letzte was sie sagt während sie zu dem hochaufragenden Astartes schaut und dann tief durchatmet und an ihn herantritt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 04.02.2012, 09:27:18
Unter dem Helm wandern Ramirez Augen über die Menschen, als sich Lamira bereit erklärt und laut und vulgär flucht huscht ein Lächeln über das Gesicht des Space Marines. Mit einem konzentrierten Gedanken und einem Auschütteln der Arme versucht er die Anspannung und Erschöpfung loszuwerden und den Flug nicht so wie den letzen werden zu lassen.

Als sie endlich bereit ist, antwortet der Space Marine: "Glaub mir ich will da auch nicht rein, also fangen wir garnicht davon an." Kurz suchen die Finger seiner Servorüstung einen Halt in der Panzerung von Lamira, bevor sie sich in einem stahlharten Griff schließen. Kurz überprüfen seine Augen die Anzeigen des Sprungmodules, bevor es seine gesammelte Macht entfesselt und Lamira und Ramirez in die Luft getragen werden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.02.2012, 01:34:21
Diesmal ergeht es Ramirez besser und Lamira macht sich umsonst Sorgen. Der Astartes fliegt mit der Hilfe seines Sprungmoduls, trotz der starken Winde, ohne Probleme hinüber zu dem geöffneten Lüftungsschacht, in dem schon Varna wartet. Der Flug hin verläuft ohne Probleme und die ehemalige Arbitratoren kommt unbeschadet an.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.02.2012, 12:37:25
Möglichst behutsam setzt Ramirez Lamira im Schacht ab. "Ich hoffe die Damen kommen ab jetzt allein zurecht." antwortet er, bevor er sich mit seinem Sprungmodul in die Lüfte zum Rest der Truppe schwingt. Wir sollten uns so schnell wie möglich Funkgeräte zulegen. geht es ihm noch durch den Kopf.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 07.02.2012, 10:51:00
Unruhig dreht Aelken den Bolter immer wieder in den Händen, sucht nach imaginären Feinden, zielt immer wieder mal hierhin, mal dorthin, als würde er in den Schatten Dinge sehen, die nur er sieht. Schliesslich hängt er den Bolter in seine Halterung, zieht mit einem satten Schmatzen das blutverschmierte Kettenschwert aus seiner Halterung, lässt es ein paarmal aufheulen. "Ich hasse es warten zu müssen. Warten bringt keinen Ruhm. Warten bringt keine Schädel."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 07.02.2012, 15:17:33
Balatsar schweigt die meiste Zeit da er nicht wirklich etwas zu sagen hat und fängt an sich zu zweifeln an da er zum Vorankommen nichts beitragen kann. Besonders seine Beinverletzung macht ihn abhängig von dem Servitor der ihn stützt. Doch jedes Mal wenn dieser Verrückte Korne Anhänger denn Mund aufmacht ist er sich wieder sicher und die Selbstzweifel sind verflogen.  "Meine Stunde etwas zu leisten wird noch kommen und wenn es nur eines ist: diesen Irren  zum Schweigen zu bringen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 08.02.2012, 12:01:10
Als der Diener des Khorn schon wieder anfängt sich zu beschweren das er Leute töten möchte ist Horam kurz davor ihn mit einem Telekinetischen Angriff in den Abgrund zu stürzen. Doch anderseits würden sie dann eine effektive offensiv Komponente verlieren als bleibt er dabei ihn vorerst am leben zu lassen. Die warterei findet der Psioniker zwar lästig aber er ist sich bewusst das er rein zeitlich gesehen hier sehr lange ausharren kann da er als Space Marine quasi nicht altert.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 08.02.2012, 14:22:00
Lamira kriecht im Schacht vorwärts bis sie auf Varna trifft, die gerade dabei ist den Ventilator abzumontieren.
"Ich bins.", kündigt sie sich vorsichtshalber schon frühzeitig an, um die Techpriesterin auf sich aufmerksam zu machen und sie nicht unnötig zu erschrecken und damit vielleicht zu einer unüberlegten oder instinktiven Handlung zu bringen.
Aufmerksam schaut sie Varna über die Schulter... auch wenn sie dabei dann doch einigen Abstand zu den zuckenden Mechandriten der Heretek einhält.

"Ne Idee wo's lang geht?", fragt sie ein wenig ungeduldig als sie beide an das alte Gitter herankriechen und Lamira versucht von ihrer Position hinter der Techpriesterin aus etwas zu erkennen. Ihre Stimme ist nur ein leises Flüstern, schließlich weiß sie nicht wie weit Geräusche in den engen Lüftungsschächten hallen können und ist deshalb lieber vorsichtig.
Wenn der Turm der Wächter wirklich über all die Zeit komplett von den Gefängnistrakten abgeschottet gewesen ist, dann ist es gut möglich, das die Besatzung der Wachanlagen noch am Leben ist. Vielleicht sind natürlich auch schon alle Besatzungsmitglieder vor langer Zeit gestorben und alles was sie finden werden sind die bleichen Knochen der letzten Überlebenen. So oder so ist es sicherlich keine schlechte Idee möglichst leise zu bleiben und dies teilt Lamira ihrer Gefährtin auch rasch mit.

"Wir machen besser nicht zu viel Lärm...", schlägt sie leise flüsternd vor und zieht ihren Chameolinmantel enger um ihre Schultern, sodass die Enden nicht Gefahr laufen sich noch an irgendwelchen rostigen Metallteilen zu verheddern.

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 08.02.2012, 15:18:29
Als Lamira sich angekündigt hat, muss Varna unwillkürlich kichern. Es kommt ihr ironisch vor, dass sie über Gesellschaft und Rückendeckung froh ist, obwohl sie damit so gesehen jemanden im Rücken hat, den sie kaum kennt.
"Ah, gut, ich bin gleich soweit," erwidert die Techpriesterin und kriecht vor, als der rostige Ventilator endlich zerlegt und aus dem Weg ist. Bevor sie das Gitter abmontiert, lässt sie ihren optischen Mechadendriten hindurchschlängeln und sieht sich damit im Raum um. "Alles tot," verkündigt die Maschinenseherin daraufhin mit etwas wankender Erleichterung in der Stimme, "Noch."
Vorsichtig macht sich die Frau daran, das Lüftungsgitter abzunehmen, zwar bemüht, nicht allzu viel Krach zu verursachen, aber ohne große Hoffnungen, wirklich unbemerkt zu sein. "Ich versuch's... aber erwarte nicht zuviel," bringt sie dabei etwas angestrengt hervor. Die Prophezeihung erfüllt sich sogleich von selbst, als Varna mit einer Gitterecke gegen die Wand stößt und damit ein lautes metallenes Hallen verursacht.
"Verdammt," wispert sie kleinlaut und verharrt regungslos, die Ohren gespitzt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.02.2012, 23:41:08
Varna wirft einen vorsichtigen Blick mit ihrem optischen Mechandendriden in den Raum hinter dem Gitter. Dank des flexiblen Arms kann sie sich einen guten Überblick verschaffen. Sie sieht einen uralten Cogitator, mehrere alte Aktenschränke sowie die lange verwesten Leichen der Wärter. Sie sind nicht mehr als Skelette in Uniformen, die verzweifelte ihre verrosteten Waffen umklammern. Keine Spur von Gefahr oder etwas lebendigem. Varna öffnet wenig später das Gitter mit einem lauten Krachen, aber nichts rührt sich und die beiden Frauen betreten den Raum, in dem sie einen kurzen Sprung aus dem Lüftungsschacht wagen. Lamia und Varna sind im Turm.

Währenddessen springt Ramirez zurück zu den Anderen und trotz seiner Konzentration auf das Steuern des Sprungmodules durch den starken Wind, entgeht dem Astartes der Rest der Umgebung nicht. Seine Sinne können mehrere degenerierte Wilde ausmachen, die von oben und unten auf die Position der Gruppe zu klettern. Aber auch rechts und links von ihnen schleichen sie mehrere abgemagerte Gestalten an und quetschen sich durch Gitterstäbe, um die Gruppe aus dem Hinterhalt zu attackieren. Doch ist ein Kampf wirklich die richtige Entscheidung? Der Rest der Gruppe scheint davon nichts mitzubekommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 09.02.2012, 14:41:12
Das alte Metallgitter lässt sich natürlich nicht geräuschlos entfernen und auch wenn Lamira sich innerlich schon darauf vorbereitet hat, zuckt sie noch immer heftig zusammen, als Varna mit dem entfernten Gitter gegen die Wand stößt. Lamira hält für einen Moment die Luft an und bringt einen Finger an ihre Lippen um Varna daraufhinzuweisen für einen Moment inne zu halten und leise zu sein.
Sie lauscht angestrengt um herauszufinden ob irgendwo in der Nähe jemand... oder etwas... auf das laute Entfernen des alten Gitters reagiert.[1] Die ehemalige Arbitratorin muss sich eingestehen, dass sie dieser Ort mehr als nur nervös macht und die Anspannung der letzten Stunden doch wohl mehr an ihren Nerven gezehrt hat, als sie sich zunächst bereit war einzugestehen. Nicht einmal während den kritischen Momenten ihrer langen Flucht war sie dermaßen nervös und angespannt. Natürlich hatte sie da auch noch ihre Drogen...

So oder so scheint es für sie eine gute Idee zu sein nicht einfach am Ende des Schachtes hocken zu bleiben und sie klettert aus der Öffnung in der Wand in den Raum hinein, das Las-Gewehr im Anschlag.
"Tot... lange tot!", Lamira spricht das offensichtliche aus, als sie sich einigen verrotteten Skeletten nähert. Sie macht sich nicht die Mühe die verwitterten Überreste der Wächter zu durchsuchen. Nach dieser Zeit wird wohl kaum noch etwas Brauchbares intakt sein.
Den Cogitator überlässt Lamira der Heretek. Wenn eine Chance besteht, dass das uralte Ding noch irgendwie funktioniert, dann will sie diese nicht gleich zunichte machen indem sie ohne Sinn und Verstand an der Maschine herumhantiert. Deswegen ist die Techpriesterin ja schließlich hier.

Einer der Aktenschränke erregt Lamiras Interesse. Vorsichtig öffnet sie den Schrank und greift sich wahllos eine der Akten heraus. Sollten die gelagerten Dokumente nicht unter ihren Fingern zu Staub zerfallen, so könnten sich daraus vielleicht einige Informationen über das Schicksal des Raumschiffes und seiner Besatzung gewinnen lassen.

"Was haben wir denn hier..."
 1. Aufmerksamkeit: bc44 = 60 ≤ 44 Misserfolg Grad: 2
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 09.02.2012, 18:11:04
Als Ramirez die Gestalten an der Wand entlang krabbeln sieht überkommt ihn eine Mischung aus Freude und Verdruss. Würden die Wilden es denn nie lernen? Ein paar Momente später als Ramirez mit dem Sprungmodul aufsetzt fängt er auch schon an seine Entdeckung kund zu tun. "Wir haben sich nähernde Ziele. Sie bewegen sich entlang der Wände und kommen auf das Ende dieses Ganges zu. Ich schlage einen Rückzug von etwa fünf bis zehn Meter vor, dort können wir ihnen dann relativ sicher begegnen. Außerdem sollten wir eine Rückendeckung aufstellen."

Ohne weitere Worte zu verlieren begibt sich Ramirez mit gezogenem Bolter hinter einen Mauervorsprung etwa sechs Meter hinter der Abbruchkante und wartet auf die Anderen, bereit das Feuer auf die Wilden zu eröffnen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 10.02.2012, 22:26:19
"Wo genau klettern sie hoch?" Fragt der Psioniker den anderen Astartes da ihm sofort die Idee kam die kletternden Gegner mit einem kurzem Telekinetischen Stoß in den Abgrund zurückfliegen zu lassen aus dem sie gekommen haben. Gleichzeitig macht sich der Psioniker auf den Kampf bereit in dem er seine Psi Hellebarde fest mit beiden Händen umklammert. Bereit mit dieser seine Feinde zu den Chaosgöttern zu befördern so es Tzenntch´s Wille ist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 10.02.2012, 22:47:54
Mit einem kurzen nicken notiert Ramirez die Kampfbereitschaft des anderen Space Marine, bevor er knapp antwortet: "Richtung des Feindes: Außen an der Wand von oben und unten, sowie auf diesem Stockwerk von den Seiten. Sucht euch ein Stück heile Mauer, damit sie euch nicht durch die Gitterstäbe erwischen." Immer wieder wirft Ramirez dabei blicke zu den vermuteten Positionen der Angreifer, sie würden sich sicherlich verstecken und auf einen günstigen Augenblick warten. Doch er hält den Bolter fest in seiner Hand umklammert, bereit ihn gegen einen Feind zu richten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 10.02.2012, 22:59:25
Nachdem er von Ramirez die ungefähre Position der Feinde erfahren hat versucht er als erstes mit Hilfe seiner Autosinne die Feinde auszumachen die von oben herabklettern. Und dabei vor allem darauf achten wie hoch sich diese noch von dem nächsten Boden befinden und wie weit sie von ihm oder einem sicher erreichbaren Punkt entfernt sind.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 11.02.2012, 00:41:40
Während Lamira sich den uralten Akten zuwendet, sucht Varna nach anderweitig gespeicherten Daten, indem sie sich mit dem Kogitator beschäftigt. Zunächst versucht sie festzustellen, ob die Einheit überhaupt mit Strom versorgt wird - wenn nicht, würde sie erneut auf ihre implantierte Luminen-Zelle zugreifen müssen. Sollte der Maschinengeist aktiv sein, verbindet die Maschinenseherin ihren ins Fleisch eingewobenen Anschluss mit der Zugangsstelle und verlangt vom Kogitator die Informationen über den Turm.
Die ganze Zeit über bleibt der optische Mechadendrit der Techpriesterin wachsam in den Raum und zur Tür gerichtet, denn auch sie befürchtet nach ihrem etwas tollpatschigen Einsatz unliebsamen Besuch.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2012, 01:10:32
Lamira macht sich an das Durchschauen der Akten und stellt schnell fest, dass es einer ihr sehr bekannte Sortierung ist. Anscheinend ähnelt sie in großen Teilen der Archivierung des Adeptus Arbites. Dank ihrer Erfahrung kann Lamira schnell die unwichtigen Akten, wie Gefangenenakten oder Aufzeichnungen über tägliche Schichten überspringen, stattdessen konzentriert sie sich auf mögliche Hinweise über die Autorisierung und stößt auch schnell auf die entsprechend festgehaltenen Anweisungen. Sie sind auf einem alten Pergament verfasst. Schnell überfliegt sie das Manuskript und stößt über interessante Informationen. Anscheinend besitzen die dienstältesten Wärter Zugangskarten, welche ihnen höheren Zugang an Bord des Schiffes gewährleistet, und jeder Zugangskarte ist mit einem Ortungsgerät ausgestattet, um sie im Falle eines Verlustes zu lokalisieren. Lamira kann natürlich weiter Akten wälzen in der Hoffnung noch mehr zu finden.

Varna untersucht derweil den Kogitator und stellt schnell fest, dass noch ein wenig Energie verbleibt. Allerdings sind die Reserven schon fast leer und die Heretek muss genau überlegen für was sie diese nutzt. Viel aktive Befehle wird der Kogitator nicht mehr ausführen können, und wer weiß, ob ein Ausfall der Maschine nicht irgendwie beschädigt nach dieser langen Zeit. Dennoch versucht sie sich einzustöpseln, was ihr ohne Probleme gelingt. Aber der schlechte Zustand der Maschine lässt sie im ersten Moment fast nur Kauderwelsch vernehmen. Es scheint als wären viele Daten korrumpiert. Mit etwas Zeit könnte Varna sie aber wiederherstellen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Aelken Damogaur am 11.02.2012, 10:33:38
Surrend heult das arkane Stück Kettentechnologie in Aelkens Händen immer wieder auf, ungeduldig zieht der Jünger des Herrn der Schädel immer wieder den Auslöser, lässt die Sägekette die verkrusteten Rückstände von Blut an ihren Mechanismen aufbrechen, lässt sie ihren Blutdurst in die scheinbare Nacht brüllen.  "Wo bleiben die Wilden denn? Ich brauche Blut... Blut für den Kriegsbringer..." Ein fiebriger Glanz stielt sich in die Augen Aelkens- der Kampf, nach dem er süchtig wie nach einer Droge ist, steht bevor.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.02.2012, 13:07:41
Interessiert wühlt sich die ehemalige Arbitratorin durch die Stapel alter Dokumente. Die Gruppe sollte auf jeden Fall versuchen eine solche Zugangskarte, oder zumindest ein entsprechendes Ortungsgerät in die Hände zu bekommen. Auch nach all den Jahren dürfte dies das weitere Vorankommen durchaus noch erleichtern.

"Dienstälteste Wächter..."

Lamira lacht innerlich auf und wirft einen kurzen Seitenblick auf die verrotteten Knochen auf dem Boden. Mitlerweile dürfte wohl jeder dieser Wächter dem Imperator lang genug gedient haben. Soweit ein Haufen Knochen dazu noch in der Lage ist...
Technik überdauret den verwundbaren Menschen und vielleicht lohnt es sich ja die Überreste der Verstorbenen im Raum mal etwas näher zu durchsuchen. Da sie sich im Turm der Wächter befinden, der darüber hinaus anscheinend weitestgehend abgeschottet war, dürfte es sich bei all den uralten Knochenhaufen zumindest um Wächter gehandelt haben.
Ein Blick zu Varna zeigt Lamira, dass die Techpriesterin noch nicht mit ihrer Arbeit fertig ist und so beschließt sie sich noch ein wenig mit den vergilbten Akten zu befassen. Sie überfliegt das alte Pergament und sucht dabei nach allem was sich als irgendwie nützlich herausstellen könnte.

Leicht geistesabwesend berichtet sie währenddessen Varna von ihrer Entdeckung:
"Einige der Wächter haben Zugangskarten." , da Lamira nicht weiß, was sich mit diesen Karten alles öffnen lässt sagt sie erstmal nichts weiteres zu ihrer Funktion. Natürlich nimmt sie an, dass diese sie in erster Linie in gesicherte Bereiche bringen können.
"Wenn wir hier fertig sind sollten wir uns mal unsere toten Freunde hier anschauen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.02.2012, 00:49:39
Die Wilden von oben und unten klettern weiter hin auf die Position der Ketzer zu, während die Wilden auf ihrer Ebene von Trümmerhaufen zu Trümmerhaufen eilen, um sich ihren Feinden möglichst ungesehen zu nähern.

Horam macht sich auf den Weg den Kletternden Feinden einen tödlichen Empfang zu bereiten dazu tritt er noch einen Schritt nach vorne und schaut schnell nach oben und unten wie weit die Gegner noch von der Kante entfernt sind. Als er die Gegner sieht die auf sie zu klettern sucht er sich einen der wilden aus welche von oben herab klettern konzentriert die Kräfte des Warps und stoßt diesem eine Telekinetische Schockwelle entgegen welche ihn sicherlich von der Wand weg reist und ihn in den Abgrund Fallen lässt. Als dieser den Tiefen Fall beginnt sagt Horam nur kurz: "Noch 2 von oben und 3 von Unten." Währenddessen erscheinen überall in der Umgebung seltsamme Geistererscheinungen welche mit ihren Tiefen Stimme ein Finsteres Heulen und krächzen anfangen.

An seiner Stellung angekommen spät Ramirez weiterhin nach den Wilden zwischen den Gefängnisstäben hindurch. Als er die südliche Gruppe entdeckt richtet er seinen Bolter in die Richtung der Deckung, hinter der die Gegner Schutz gesucht haben. "Macht das was ihr am besten könnt." ruft er zu der Gruppe als er sieht, dass niemand seiner Idee einer organisierten Feuerposition Gehör geschenkt hat. Bevor er wieder darauf wartet, dass einer der Wilden in das freie Schussfeld läuft.

Aelken besieht sich mit einem Blick puren Abscheus die Gitterstäbe, die ihn von seinen Gegnern trennen, die ihn davon abhalten, in sie hineinzustürmen, wie es einem Diener des blutigen Gottes würdig wäre- und so sieht er nicht ein, eine Feuerwaffe zu ziehen- beginnt stattdessen, mit einem archaischen Laut auf die Stäbe einzustürmen, sie mit der Klinge zu bearbeiten. So sehr ist er mit seinem blutgierigen Zorn beschäftigt, dass die schwächlichen Effekte des unfähigen Psionikers ihn nicht einmal interessieren.

Der Angeschlagen Psioniker sucht verzweifelt ein Ziel da er sich aber aufgrund des Gebrochenen Beines nicht an die Abbruchkante wagt bleibt er einfach stehen und wartet gespannt darauf das sich einer der Gegner zu zeigt. Und macht sich schon einmal Mental darauf gefasst die Feinde mit einigen Geschossen aus dem Warp zu begrüssen sollten sich diese Zeigen. Als sich jedoch die Geistererscheinungen zeigen bricht in Baltasar Panik aus. Und er versucht von diesen Weg zu kommen, jedoch erkennt er schnell das dies nicht möglich ist das sie überall um ihn herum sind so also kauert er sich zusammen und versucht sich nicht von ihnen streifen zu lassen, Außerdem hellt er sich mit den Händen beide Ohren zu um das Gekreische erträglicher zu machen.

Horam wirft einen der Wilden ohne Probleme in den Abgrund und dieser kann nur überrascht aufgrunzen, als der telekinetische Stoß ihn erwischt und gen Abgrund schleudert. Währenddessen hält sich der Rest bereit und Aelken beginnt die Gitterstäbe durchzusägen. Dabei kommt er langsam, aber stetig voran.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2012, 14:50:06
Die Wilden im Bereich des Heulens scheinen davon unbeeindruckt und setzten ihren Weg fort. Sie rennen vorwärts und zwängen sich ohne größere Schwierigkeiten durch die Gitterstäbe, um sich nun schnell den Ketzern zu nähern. Dabei bekommt Ramirez auch eine Chance und feuert ein Boltgeschoss ab. Es schlägt ihn einen der heranstürmenden Wilden, explodiert mit voller Wucht und schleudert den Feind krachen auf den Boden. Die Schmerzen und Verwundungen rauben dem degenerieren Menschen das Bewusstsein. Währenddessen nähern sich die Feinde von oben und unten weiterhin der Position der Ketzer.

Doch nach kurzer zeit ist das Heulen Verschwunden und Baltasar kann sich wieder Fangen und so sieht er den Gegner der auf sie zu rennt sammelt die Kräfte des Warps und feuert diese in einer Entladung Finsterer Kräfte auf diesen ab. Dabei scheinen drei der Geschosse den richtigen Kurs zu haben und Rassen mit hoher Geschwindigkeit auf ihr ziel zu.

Als Horam sieht wie Wirksam seine Taktik ist beschließt er diese Fortzusetzen diesmal konzentriert er sich jedoch auf einen der Gegner die von unten heranklettert da diese anscheinend schneller vorankommen konzentriert erneut seine Warpkräfte und lässt einen weiteren Telekinetischen Stoß auf seine Feinde zu rasen um auch diesen von der Wand zu reißen und in die Tiefe fallen zu lassen. Doch dieses mal scheint sich kein stark merkliches Widerhall aus dem Warp zu ergeben zumindest kann man keines direkt erkennen als normaler Mensch nur Baltasar erkennt das etwas vor sich geht. Als er sieht das von der Seite ein Gegner sich auf ihn zubewegt zieht Horam kurzerhand den Bolter und Feuert eine Kugel auf diesen ab, sollte er sich nach dem Einschlag der Warpgeschosse die Baltasar auf ihn abgefeuert hat noch rühren ansonsten würde er diese Kugel einem der Kletterer von unten widmen.

Als Ramirez sieht, wie die Wilden in seinen Feuerbereich strömen sieht er seine Chance gekommen und streckt den ersten nieder. Für den Zweiten nimmt er sich etwas mehr Zeit zum zielen, doch das Projektil schlägt in eine der Gitterstangen ein, explodiert und überschüttet das Schlachtfeld mit einem Splitterregen. Wenn das so weitergeht finde ich mich noch im Nahkampf wieder. geht ihm die Möglichkeit durch den Kopf, als er sieht mit welcher Geschwindigkeit die Wilden sich durch die Gitterstäbe zwengen.

Der Chaosjünger hat seine Ziele gewählt- und sieht sich nicht in der Pflicht, sich anderen Zielen zuzuwenden, sind doch die anderen Begleiter seines improvisierten Trupps wenn schon keine würdigen Kämpfer (immerhin sind zwei Feiglinge in Servorüstung und ein psispinner dabei), aber ausreichend gutes Futter für die Klingen der Feinde. Aufgeregt hofft er, dass möglichst viele von ihnen in Khornes Reich eingehen, auf das der Prinz des Blutes seine Opfer erhält- er selbst sägt weiter an den Gittern, die ihn von seinem blutigen Tagwerk abhalten, sägt sich weiter durch die Stäbe, versucht weiter, zu seinen Zielen zu kommen.

Der Chaosjünger hat seine Ziele gewählt- und sieht sich nicht in der Pflicht, sich anderen Zielen zuzuwenden, sind doch die anderen Begleiter seines improvisierten Trupps wenn schon keine würdigen Kämpfer (immerhin sind zwei Feiglinge in Servorüstung und ein psispinner dabei), aber ausreichend gutes Futter für die Klingen der Feinde. Aufgeregt hofft er, dass möglichst viele von ihnen in Khornes Reich eingehen, auf das der Prinz des Blutes seine Opfer erhält- er selbst sägt weiter an den Gittern, die ihn von seinem blutigen Tagwerk abhalten, sägt sich weiter durch die Stäbe, versucht weiter, zu seinen Zielen zu kommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2012, 14:50:30
Die Wilden stürmen weiter vor, zwängen sich durch die Gitter und gehen in Deckung hinter dem Schutt, um nicht weiterhin den Schüssen der Feinde ausgesetzt zu sein. Vielleicht aber auch, um eine günstig Position einzunehmen. Den Verwundeten lassen sie einfach hinter sich und die Feinde von unten und oben klettern unbeirrt weiter wie irre Tiere.

Nachdem Horam mit dem Bolter den Angreifenden Feind erschossen hat gibt es für Baltasar aktuell keine Ziele mehr, so macht er sich Bereit auf Ziele zu reagieren sollten diese Auftauchen. Hierzu bereitet er sich darauf vor die Gleichen Kräfte des Warps wie vorher zu kanalisieren um sie seinem Gegner entgegen zu schleudern.

Nachdem bisher für ihn alles so glatt gegangen ist in diesem Kampf denkt sich Horam das ist gleich vorbei. Doch mit Nichten: Für die Telekinteische Stoßwelle kann er einfach nicht genug Kraft ansammeln und als er daraufhin zumindest einen der Gegner mit dem Bolter beschießen will versagt der Maschinengeist seinen Dienst und das Geschoss verklemmt im Lauf zum Glück funktioniert zumindest die Sicherheitsschaltung und das Geschoss explodiert nicht. Das Lauten Kreischen des Kettenzweihänders gegen die Alten Gitterstäbe verhindert das man das: "Verdammt Tzeentch was soll das, sie haben den Tot verdient!" hört.

"Gehe über zu Nahkampf!" ruft Ramirez seinen Kollegen zu als er kein sauberes Schussfeld auf die Gegner bekommt, er würde ungern Munition verschwenden. Ohne weitere Zeit zu vergeuden steht er aus der Hocke auf und bewegt sich einen Schritt von den Gitterstäben weg, sodass er sein Energieschwert in großen Bögen würde führen können. Den Bolter in der linken Hand und ein eingeschaltetes Energieschwert in der Rechten wartet Ramirez auf den ersten Wilden, der so doof sein sollte ihn anzugreifen, bereit ihn mit einem Schwung seiner Energieklinge zu empfangen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 18.02.2012, 15:01:51
Nach kurzer Überlegung wendet Varna sich vom altersschwachen Kogitator ab. "Die Energie reicht leider nicht aus, um die ganze Datenbank zu durchforsten. Ich schlage vor, wir sehen uns erst ein wenig weiter um, damit wir wissen, wonach wir hier schauen müssen," erklärt sie sich und nähert sich den vertrockneten Skeletten.
"Hm, Zugangskarten?," hockt die Techpriesterin sich hin und stöbert zwischen den Gebeinen. "Hast du noch etwas gefunden?," fragt sie dabei ihre Gefährtin, zu der sie dabei aufschaut, ohne die Suche zu unterbrechen - dem optischen Mechadendriten sei dank.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.02.2012, 15:16:38
"Nein."
Lamira wirft die vergilbten Papiere in den Schrank zurück und wendet sich der Maschienenpriesterin zu.
"Aber wenn wir eine solche Zugangskarte in die Hände bekommen sollte uns das schon ziemlich weiterhelfen. Das hier ist ein Gefängnistrakt. Alle wichtigen Zugänge werden irgendwie gesichert sein. Wir brauchen einen Offizier, oder zumindest seine Überreste."
Die ex-Arbitratorin lässt ihren Blick über die Leichen schweifen.
"Wir sollten die hier durchsuchen und bei der weiteren Suche nach dem Brückenzugang ebenfalls die Augen aufhalten."

Ohne weitere Worte begibt sich Lamira zur nächstbesten Leiche und stößt die alten Knochen mit dem Fuß an um sie herumzurollen... oder gleich zu Staub zu zertreten...
Sie geht von Knochenhaufen zu Knochenhaufen und sucht nach einer der ominösen Zugangskarten.
"Achja... irgendwo gibt es vielleicht auch noch Geräte mit denen sich die Position der Karten ermitteln lassen", teilt sie Varna mit, während sie gerade einen Schädel aufhebt und ihn langsam in ihrer Hand dreht. "Tja... habe ich euch überlebt... wer hätte das gedacht?", sagt sie in Gedanken zu dem bleichen Schädel bevor sie ihn achtlos zurück auf den Boden wirft.

"Nach was suchen wir denn überhaupt.... primär?", fragt sie Varna. "Nach einem weiteren Cogitator?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.02.2012, 15:08:59
Lamira und Varna suchen in den skelettierten Überresten nach einer Zugangskarte. Sie finden dabei allerdings vornehmlich Staub, zerfallene Waffen und Knochen. Keine Spur von einer Zugangskarte oder etwas, dass wenigstens dieser ähnlich sieht. Anscheinend müssen sie einen anderen Weg finden, um an dieser heran zu kommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.02.2012, 15:24:09
Die Wilden springen mit einem Sturmangriff aus der Deckung und rasen direkt auf Ramirez zu. Die degenerierten Menschen scheinen ihre Schläge dabei jedoch zu koordinieren und konzentrieren sich auf eine Stelle mit ihren Schlägen. Aber der Dark Angel ist ein geschickter Kämpfer. Er pariert die Hiebe und behält die Oberhand. Einen kurzen Augenblick später verbrennt Baltasar auch schon einen der Feinde zu Asche.
Die Kletterer von oben seilen sich an der Käfigen ab und springen auf den Vorsprung direkt neben Horam, um diesen zu bedrängen. Die Kletterer von unten sind nicht so erfolgreiche und brauchen noch einen Moment.

Nun ist Horam aber wirklich genervt von den Wilden. Erst hat einer der Wilden dazu geführt das, das einzige Magazin für die Pistole ausergefächt gesetzt wird jetzt auch noch der Bolter. Als erstes lässt er seinen Bolter in den Tragegurt fallen, so das er die Hand nicht mehr belegt und nimmt die Hellebarde wieder in beide Hände. "Und nun macht das einzige für was ihr Gut seit. Sterbt!" Hört der Gegner der direkt am Abgrund steht nur noch bevor ihn die Zorn geladene Telekinetische Schockwelle trifft die in Richtung Abgrund befördert. Danach holt der 10.000 Jahre Alte Psioniker mit seiner Psiwaffe aus und versucht sie dabei von der Seite in den Körper zu Rammen bereit die Tödlichen Energien des Warp durch die Kanäle der Waffe zu leiten und somit den Gegner auszulöschen.

"Sterbt ihr Hunde!" ruft Ramirez, bevor er seine Energieklinge erneut in schnellen Bögen schwingen lässt, eine Finte schlägt und durch eine Drehung des Handgelenkes die Schlagrichtung ändert. Jeder Schwertkämpfer wäre von der raffiniertheit der Finten überzeugt gewesen, doch durch den Willen des Schiksalwebers geht der gut vorbereitete Schlag ins Leere. "Tzeeeeeenntch!!!" brüllt der gefallene Engel gequält auf.

Baltasar sieht wie Horam mit heftigen Schlägen gegen seine Gegner vor geht. "Vermutlich wird er diese ohne meine Hilfe ausschalten." Der Psioniker schaut sich um und fasst einen schwer auszumachen Wilden als Ziel ins Auge. Baltasar bündelt die Kräfte des Warps und versucht diese wieder in Form  von Geschossen auf den Wilden zu lenken.

Langsam beginnt die Sägearbeit den geschwächten Körper des Khorniten zu erschöpfen, und auch der kurze Moment der Pause hat ihm nicht wirklich Erleichterung verschafft- und so bleiben seine Sägeversuche diesmal beinahe ohne Erfolg, findet er einfach keinen guten Ansatzpunkt- bis er auf einmal doch spürt, wie die Zähne greifen, sich weiterfräsen.

Horam stößt einen von beiden ohne Probleme in den Abgrund, doch der zweite scheint instinktive dem Schlag auszuweichen und so dem schrecklichen Angriff zu entgehen. Aelken schneidet sich weiter durch die Gitterstäbe auf den Weg nach Süden und Baltsars Kräfte versagen ebenso wie die Expertise von Ramirez. Der Kampf tobt erbittert weiter.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 22.02.2012, 14:26:42
Nach der erfolglosen Suche zwischen den Gebeinen erhebt sich die Techpriesterin und klopft sich die Hände halbherzig an der Robe ab. Der Knochenstaub rieselt zu Boden, bleibt aber auch am Mantel haften, doch darauf achtet Varna anscheinend nicht. Sie geht zum Kogitator, um sich dort zu Lamira umzudrehen.
"Wir brauchen wohl diese Zugangskarten, um zur Brücke oder zum Maschinenraum zu kommen. Die Karten können geortet werden, hast du gesagt?," sieht die Maschinenseherin plötzlich einen neuen Verwendungszweck für den greisen Kogitator, in dessen Systeme sich sich nun wieder einklinkt. "Vielleicht bringt uns das weiter," hofft die Heretek, dass die Energie ausreicht, um ein Ortungsprotokoll durchzuführen, das sie nun einleitet.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 23.02.2012, 15:09:03
"Ja, es gibt Scanner um die Karten aufspüren zu können, falls ihrgendein nachlässiger Idiot sie irgendwo verliert." , beantwortet Lamira Varnas Frage.
"Ich habe keine Ahnung ob sich der Kogitator dafür benutzen lässt."

Lamira schaut der Techpriesterin über die Schulter, kann jedoch schnell den raschen Eingaben der techversierten Maschienenpriesterin nicht mehr folgen und wendet sich ab, um sich nach dem vielversprechensten Weg tiefer in den Turm umzusehen. Sie bleibt jedoch immer in Rufweite, um für weitere Nachfragen zur Verfügung zu stehen. Und natürlich um in irgendeinem Notfall überhaupt reagiren und Hilfe leisten zu können.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2012, 18:00:52
Varna macht sich daran auf den Cogitator zu zugreifen in der Hoffnung, dass dieser zum Lokalisieren der Zugangskarte genutzt werden kann. Es dauert nur einen kurzen Moment ehe sie die richtigen Rituale findet und den Maschinengeist zur Kooperation bewegt. Schnell läuft alles an und schon nach einer Minute hat sie das magere Ergebnis. Ein einziger Ortungsgerät schon noch aktiv und anzuspringen. Es befindet sich in der Bilge des Schiffes, also unter diesem Deck, der Ort an dem alle Überreste, Müll und anderer Dreck geleitet wird. Der Ort an dem die eklige, grüne Suppe, welche die Gruppe beim Betreten dieses Decks gesehen hat, abläuft. Sie würden also dort hinabsteigen müssen und den Ort aufsuchen, um eine Zugangskarte zu finden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.02.2012, 18:01:46
Die Wilden von unten überbrücken die letzten Meter und auch der Feind bei Ramirez schließt mit einem Sturmangriff zu Ramirez auf. Beide Space Marines werden jeweils von drei Menschen bedrängt, die sich koordinieren, um Schwachstellen zu bearbeiten. Doch die degenerierten Menschen bei Horam scheinen noch etwas anderes im Sinn zu haben. Mit guter Beinarbeit und Koordination versuchen sie den Chaos Space Marine in Richtung Abgrund zu treiben. Aber der erfahrene Krieger hält seine Position, um sich dann ebenso wie Ramirez den koordinierten Angriff ausgesetzt zu sehen. Aber beide Astartes halten sich und Ramirez zerstört eine weitere Waffe.

Ohne sich von dem vermeintlichen Pech beunruhigen zu lassen versucht Ramirez erneut die Formation der Wilden aufzubrechen, doch er kann keinen der drei dazu bringen eine offene Stelle preiszugebenen, worauf sein Schlag ins Leere geht.

Baltasar versucht es erneut und Konzentriert sich auf die Energien des Warps und bündelt diese erneut.
"Horam hat sich nicht ausgeschaltet ich sollte wohl helfen." Der Psioniker fixiert denn ihm an nächsten Wilden und dann schleudert er ein Geschoss aus Energie in dessen Richtung.

Endlich gibt der letzte Rest der Gitter nach. Gibt dem Jünger Khornes sich geschlagen. Mit surrendem Kettenschwert und einem zufriedenen Grinsen bewegt er sich durch das Loch- und stürmt auf das einzige Ziel, dass er aus den Augenwinkeln entdecken kann zu, schlägt mit den surrenden, kreischenden Kettenzähnen noch im Laufen zu, konzentriert sich nur auf diesen Schlag.

Als er bemerkt das die Gegner versuchen ihn in den Abgrund zu treiben macht sich Horam bewusst das diese ihn mit ihren Waffen höchstens mit Glückstreffern Verletzten können da ihre Primitiven Waffen quasi gar nicht durch die Rüstung gelangen können. Also nimmt er sich vor deren Versuche ihn in den Abgrund zu treiben einfach dadurch Verhindert diesen nicht zurückzuweichen. Danach stößt er erneut dem Gegner direkt am Abgrund eine Telekinetische Welle entgegen und befördert diesen somit in den Abgrund. Den zweiten Gegner versucht er mit seiner Psi Waffe zu treffen doch schlägt er weit an diesem vorbei.

Horam wirft ohne Widerstand einen weiteren der Wilden in den Abgrund, während sein Schlag jedoch ins Leere geht. Doch trotz der schweren Verluste verlieren sie auch den Rest des Kampfes nicht aus den Augen und Baltasars Geschosse fliegen ins Leere, als der Gegner sie rechtzeitig bemerkt und sich wegdruckt. Aelken schaltet derweil den Bewusstlosen endgültig aus, als die Zähne sich durch den Arm reißen, ihn Abtrennen und das umher spritzende Blut sowie die schmerzen zu viel für den Wilden ist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 25.02.2012, 13:46:00
"Sag mir das das nicht wahr ist...", jammert Lamira und sieht sich in Gedanken schon mit einem Hechtsprung in der ekeligen Brühe versinken, um nach dem Lokalisierungsgerät für die leider vermutlich ziemlich wichtige Zugangskarte zu suchen.

"Warum ausgerechnet in der Scheiße?", fragt sie Varna, scheint dabei aber vielmehr mit sich selbst zu reden, als mit der Techpriesterin. "Natürlich in der Scheiße! Wo denn auch sonst?!", fügt sie schnaufend hinzu und presst sich die Handflächen entnervt an ihre Schläfen. Wie hätte sie denn auch wirklich mit etwas anderem rechnen können?

"Also da unten im Müll...", seufzt sie, noch immer nicht begeistert von dieser Offenbarung, aber schon sichtlich gefasster. "Na dann lass uns hier keine Zeit mehr verlieren und endlich diese verdammte Brücke runterlassen."
Mit einem Kopfnicken und einer auffordernden Geste mit ihrem Las-Gewehr signalisiert sie der Heretek das sie bereit ist aufzubrechen und den Raum mit dem Kogitator zu verlassen.
Bei der vorherigen Suchaktion hat sich ein feiner Staub aus Dreck und zerbröseltem Knochen auf ihrer Hose und der Beinpanzerung niedergelassen und dieser wird nun rasch abgeklopft, sodass sich in ihrer unmittelbaren Umgebung für einen Moment eine Staubwolke bildet. Danach überprüft sie gewissenhaft den Lauf ihrer Waffe, der einzige Ort an dem im Moment wirklich absolut kein Dreck sehr erwünschenswert wäre und wartet dann auf Varna, um zusammen mit der Techpriesterin den Turm der Engel weiter auszukunschaften.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2012, 16:50:41
Die Wilden versuchen weiterhin Horam zu bedrängen. Aber die Verteidigung und Beinarbeit des Astartes ist tadellos. Er bleibt eisern stehen und lässt sich nicht zurückdrängen. Frustriert greifen die Feinde ihn an und ein Schlag trifft sogar, aber es ist nicht genug, um die dicke Rüstung zu durchdringen. Der Kampf wird immer aussichtloser.
Ramirez sieht sie jedoch immer noch drei Feinden gegenüber. Die zwei Entwaffneten greifen sich jeweils einen Stein und beginn sich wieder mit dem letzten zu koordinieren. Sie zielen auf Schwachstellen in der Rüstung und versuchen den Weg für einen verletzenden Schlag der letzten richtigen Waffe zu ebnen. Sie schaffen es und die Klinge findet einen Weg durch die Rüstung, schneidet in das Fleisch des Astartes und fügt ihm eine schwere Wunde zu. Blut fließt und die Schmerzen drohen Ramirez zu überwältigen. Aber die Klinge verharkt sich auch in den Ketten und bricht mit einem Knirschen. Die letzte ernsthafte Waffe der drei Wilden bei Ramirez ist zerbrochen.

Als nur noch 2 der Gegner ihn Bedrängen versucht Horam diese nun für immer zu erledigen doch er konzentriert einen quant zu wenig kraft und so erzeugt seine Kraftwelle keine Wirkung. Auch der Schlag mit der Psiwaffe geht weit am ziel vorbei.

"Dieser verdammter Wiesel von Wilden hat es doch geschafft meinen Geschossen aus zuweichen aber diese mal nicht." Baltasar  gibt nicht auf und versucht es erneut mit einer Attacke. Es sammelt die Energie des Warps und greift an.

Mit einem wütenden Schnauben lässt der Jünger Khornes die treue Kettenklinge fallen, reisst stattdessen den Bolter aus seiner Halterung, um einige schnelle Schüsse in Richtung der hinter Gittern verborgenenen Wilden abzugeben- doch vergeblich, ist der Schuss doch zu schlecht gezielt, zu wenig vorbereitet. 

Doch die Geschosse von Aelkens Bolter verlassen den Lauf gar nicht erst und verursachen eine böse Ladehemmung. Wenigstens Baltasar kann einen der Wilden mit einem Geschoss aus Warpenergie verletzten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 29.02.2012, 17:28:50
Auch wenn Varna nicht gerade aussieht, als wäre Sauberkeit ihre höchste Priorität, verzieht sie doch das Gesicht, als der Kogitator den Ort offenbart, an dem sich eine Zugangskarte befinden soll. "Aber sicher doch," seufzt die Techpriesterin mit einem hörbaren Zischen der Filterventile an ihren Schlüsselbeinen und nimmt die an den Kogitator gelehnte Energiesense wieder auf.
"Mit etwas Glück ist das Bilgendeck nicht ganz geflutet," versucht sie, die unappetitlichen Aussichten der beiden Ketzerinnen schönzureden. "Aber reden wir nicht von Glück... komm."
Zusammen mit Lamira macht die Maschinenseherin sich auf den Weg durch den Turm, während sie hofft, dass Eugenius in der Zwischenzeit nichts zustößt - es wurmt sie, den Servitor so lange nicht in der Nähe zu haben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2012, 18:35:33
Die drei Wilden nutzen die Betäubung von Ramirez, angesichts ihrer zerstörten Waffen, zur Flucht, da sie gegen die schwer gerüsteten Krieger keine Chance sehen. Die beiden verbleibenden versuchen jedoch immer noch Horam in Richtung Abgrund zu drängen, um seinen Panzer durch den Fall zu knacken. Aber der Astartes hält seine Position und ist zwei Angriffen ausgesetzt, die jedoch keine Gefahr darstellen. Unterdessen blutet Ramirez weiterhin und spürt seinen Lebensgeist schwinden.

Mit bemüht ruhigem Atem streckt Ramirez seinen Bolter in Richtung der fliehenden Wilden. "Möge euch mein Zorn richten." Mit Genugtung zieht er den Abzug an seinem Bolter durch und ein Geschoss fliegt zielstrebig auf einen der fliehenden Wilden zu. Als der Bolter den Dienst verrichtet hat besinnt sich Ramirez seiner Bauchwunde und ruft: "Eugenius, ich könnte hier gleich etwas Hilfe gebrauchen." darauf bedacht die Wunde nicht noch größer zu machen oder mehr Blut zu verlieren lässt er die Klinge des Schwertes an Ort und Stelle, anstatt es herrauszuziehen.

Nach seinem Misserfolg bei den Letzten Angriffen gibt der Hexer diesmal sein bestes und bündelt eine Beachtliche Menge Warp Energie genau auf seinen Gegner so das dieser Richtung Abhang geschleudert wird. Danach wendet er sich dem Bereits durch Baltasar angeschlagenen Gegner zu und versucht diesem die Psi Waffe in den Leib zu Schlagen bereit die Tödlichen Energien des Warp durch die Waffe in den Feind zu leiten sollte er ihn Treffen.

Baltasars  Gedanken rasen durch seinen Kopf. "Das wird langsam frustrierend die Erschöpfung macht mir zu schaffen und diese Zecken weichen aus und alles hat sich gegen mich verschworen.  Verdammt konzentrier dich." 
Der Psioniker versucht es erneut mit den Energie Geschossen.

Nachdem sein Bolter klemmt und kein Gegner sich im direkten Schussbereich befinden Kehrt er zu der Stelle zurück an dem er noch Kampflärm hören kann dazu Bewegt er sich wieder zurück zu der Stelle an der er die Gitter durchbrochen hat um danach die Feinde im nächsten Anlauf mit einem Sturmangriff überraschen zu können.

Ramirez tötet noch einen der Flüchtenden mit einem gezielten Schuss. Das Geschoss zerreißt den Wilden förmlich und tötet ihn. Die beiden verbleibenden Feinde bei Horam werden schnell Opfer seines telekinetischen Stoßes und Sense sowie den Geschossen von Baltasar. Die Feinde scheinen geschlagen, denn die letzten Wilden rennen weiter und nutzen die Trümmer als Deckung, um zu entkommen.

Der Servitor scheint derweil einfach nur stumpf dazustehen und nicht auf die Worte von Ramirez zu reagieren. Sein Blick wird ebenso leblos und er scheint einfach keine Reaktion zu zeigen, als wenn er keinen wirklichen Willen im Moment hat. Ramirez Wunde blutet jedoch weiter und wenn nicht bald irgendjemand, notfalls er selbst, die Blutung stoppt würde er sterben. Die Situation ist kritisch für den Astartes, dessen Körper lange nicht mehr die Obhut eines Apothecarius gesehen hat.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2012, 18:42:52
Lamira und Varna machen sich derweil daran mehr vom Turm zu erkunden. Sie steigen tiefer herab und sehen sich um. Der Turm scheint aus unzähligen Stockwerken und Räumen zu bestehen. Immer wieder treffen sie auf verlassene Quartiere, die Überreste der Wachen und die endlosen Gänge der Festung. Auch sehen sie immer wieder die versiegelten Türen von der anderen Seite. Es scheint als würde jede davon einen Öffnungsmechanismus haben, zumindest auf dieser Seite. Allerdings ist keine Spur von einer normalen Möglichkeit sie zu öffnen. Eine Manipulation wäre jedoch möglich. Auch stolpern die beiden über noch mehr Archive, Trainingsräume, verrostete Waffen und verlassene Kantinen. Irgendwann finden sie auch erneut einen Kogitator, der noch Energie hat und endliche Steuerungskonsolen. Vielleicht lässt sich damit die Brücke bedienen. Aber noch sind sie nicht am Grund des Turmes angekommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 03.03.2012, 21:11:02
Auch nach dem Kampf, als eigentlich Ruhe einkehren sollte ist für Ramirez daran nicht zu denken. "Verdammt, bei den Göttern nochmal!" Ruft er aus, als er die Menge an rotem Lebenssaft sieht, welche sich auf den Boden ergießt. In blinder Verzweiflung reißt er eine Bahn Stoff aus seinem Gewand, welches er zu einem Ballen geformt in die Stichwunde des Schwertes presst. Und für einen Moment scheint es als wäre der Blutfluss weit genug gestoppt, als das die Laramanzellen die Arbeit übernehmen würden und die Wunde versiegelten. Doch ein großer Schwall Blutes macht Ramirez Hoffnung zunichte. "Mist, habt ihr irgendetwas in der Richtung von Verbandsmaterial oder Gerinnungsmittel dabei? Ich verblute hier wie ein abgestochenes Schwein."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 05.03.2012, 14:41:21
Als Ramirez anfängt sich darüber zu beschweren er würde verbluten muss Horam erst kurz nachdenken wieso ein Space Marine Verbluten kann doch dann erinnert er sich daran das ein Space Marine der zu lange nicht von einem Kundigen versorgt wurde die ein oder andere Organ Fehlfunktion erleiden kann. Als ihm das klar wird und sich zur zeit kein in der Medizin geschulter in der nähe befindet wendet Horam einen der Tricks an den er vor über 10000 Jahren bei der Ausbreitung des Imperiums gelernt hat. Damals war ihr Apothekarius zu weit entfernt und ein Kamerad drohte an einer Warpwaffen Verletzung zu Verbluten. Ein Imperialer Gardist rettete dem Verletzten das Leben in dem er die Wunde ausbrannte, diese Methode war zwar nicht zu empfehlen aber wie der Gardist danach berichtete oft die einzige Möglichkeit einen Verletzten zu retten, wenn kein Arzt oder Sanitäter in der nähe ist.

Hierzu zieht der Hexer noch im lauf sein Energieschwert und entfernt mit diesem ein möglichst sauberes Stück Eisen aus den Gitterstäben welches er so schnell wie möglich von dem Groben dreck befreit und danach beginnt es an dem Energiefeld des Schwertes zum Glühen zu bringen. Dabei sagt der Thousend Son zu Ramirez:
"Ich weiß das was ich gleich mache wird sehr Weh tun aber ich sehe aktuell keine andere Möglichkeit wenn ich dir ein Zeichen gebe musst du die Reste der Klinge aus der Wunde entfernen und dabei möglichst nichts drinnen lassen danach schaltest du die Energieversorgung für die Servorüstung ab damit du nicht so leicht zappeln kannst und wenn ich dir dann das glühende Eisen in die Wunde halte musst du versuchen Still zuhalten das nicht noch mehr Verletzt wird."

Als der Eisenstab Heiß genug ist gibt Horam Ramirez das Zeichen und sobald dieser die Klinge aus der Wunde entfernt hat folgt sogleich der Glühende Gitterstab in die Wunde um das Verletzte Blutgefäß durch die Hitze zu verschließen. Dabei setzt Horam sein ganzes Körpergewicht und Körper ein um Ramirez zumindest im Bereich der Verletzung Still zu halten während der Glühende Stab  in der Wunde ruht. Sobald Horam der Meinung ist das die Blutung gestoppt ist zieht er den Stab wieder heraus sollte diese danach immer noch bluten wandert der Stab erneut in die Wunde.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 05.03.2012, 17:54:40
Mit einem Nicken quittiert Ramirez die Anweisungen des Hexers und schaltet die Servorüstung ab, bevor er mit den blutverschmierten Handschuhen seinen Helm absetzt und sich den blutgetränkten Stoffballen zwischen die Zähne legt. Er wollte sich nicht auchnoch die Zunge abbeißen, denn er kannte die Vorgehensweise die Horam anwenden wollte gut, hatte er es doch selber schon mitansehen müssen. Mit einem Grunzen zieht er die Klinge herraus als Horam bereit ist die weis glühende Eisenstange in die Wunde zu halten. Er hatte mit den Schmerzen gerechnet, doch waren sie immernoch fast unerträglich. Er spürte wie seine beiden Herzen anfingen wie wild in seinem Brustkorb zu schlagen und dann plötzlich wieder langsamer zu werden als der Schmerz immer größer wird. Es war gut die Rüstung abgeschaltet zu haben, ansonsten hätte Ramirez dem Hexer wahrscheinlich ins Gesicht geschlagen, immer wieder spannen sich die Muskeln an und versuchen aus dem Gefängnis welches die Servorüstung in dem Moment darstellt zu entkommen, dem Schmerz welcher in einem langgezogenen Schrei durch den Körper des Marines fährt zu entkommen. Nach dem was für Ramirez wie eine Ewigkeit vorkommt ebbt der Schmerz wieder ab und wird durch einen Geruch von verbranntem Fleisch und einem starken pochen des Blutes an der verschlossenen Wunde ersetzt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 06.03.2012, 15:17:24
Ohne etwas von den Geschehnissen jenseits des Turmes zu ahnen, tritt Varna zum soeben entdeckten Kogitator. "Damit sollten wir die anderen rüberholen können," meint sie zu Lamira und hofft, dass das auch stimmt. Mit routinierten Griffen verbindet die Heretek ihren implantierten Anschluss mit der Konsole und sucht Kontakt mit dem untätigen Maschinengeist, um auf die Steuerung der Brücke zuzugreifen und diese in die richtige Position zu bringen. Über die verschlossenen Türen würde sie sich später Gedanken machen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 08.03.2012, 14:25:03
Baltasar verzieht keine Miene als der Hexer mit Brutalen Mitteln die Blutende Wunde des anderen Space Marines versorgt.
"Ich hoffe mal so was wird bei mir nicht so schnell vorkommen das sieht wirklich Schmerzhaft aus."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2012, 17:31:36
Die glühende Stange brennt sich schmerzhaft und tief in die Wunde ein. Gewebe wird zerstört, Fleisch verbrannt und Gefäße zerstört. Die Schmerzen rasen durch den Körper des Space Marines, doch Horam ist bei weitem kein Arzt oder hat eine Ahnung wie die Wunde am besten ausgebrannt werden sollte, und so wird mehr zerstört als gerettet. Die Blutung wird zwar gestoppt, aber Ramirez erleidet auch schwerste Verbrennungen. Der Schmerz lässt ihn einen Moment kollabieren und zu Boden gehen, während sein Körper fast der Pein erliegt. Doch die Physis des Astartes ist stark genug, um keine dauerhaften Schäden zu erleiden. Dennoch ist der Vorgang mehr als Schmerzhaft.

Varna macht sich derweil am Kogitator im Turm zu schaffen. Sie ruft die uralten Routinen auf und glaubt tatsächlich das richtige zu tun. Sie tippt herum und versucht Kontrolle über die Brücke zu erlangen, um sie auf die selbe Ebene wie der Rest der Gruppe herunterzulassen. Es läuft alles gut, als es plötzlich Funken gibt und der uralte, schlechte gewartete Kogitator mit einem elektrischen Schlag sein Leben aushaucht.

Währenddessen kann Baltasar, Aelken und Horam sehen wie die Brücke sich anfängt zu bewegen, zu rotieren und zu knarren. Unendlich langsam aber stetig bewegt sie sich nach unten auf ihre Position zu. Mit einem Rattern erreicht sie ihre Ebene und rastet dort ein. Uralte Greifarme sichern die Schwebebrücke. Der Weg zum Turm scheint da, allerdings sie die Türen immer noch versiegelt.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 09.03.2012, 18:13:17
"Dann last uns mal zum Turm Vorrücken."
schlägt Horam den anderen vor. Den noch am Boden liegenden Ramirez legt sich Horam über die Schultern nach dem er die Waffen von diesem wieder an ihren Platz getan hat. Mit der Linken Hand hält er den Space Marine Fest in der Rechten hält er seine Psiwaffe. Danach bewegt er sich langsam auf die Brücke zu und bewegt sich auf das noch geschlossene Schott zu. Dort angekommen legt er seinen neuen Gefährten ab und schaut sich die Tür an. Als er erkennt das sich diese wohl nicht einfach per Knopf Druck von außen öffnen lässt und anscheinend niemand diese von Innen öffnet holt er sein Energieschwert heraus und beginnt damit die Schwachstellen der Tür wie etweilige Scharniere und die Mögliche Position von Schließbolzen zu bearbeiten und wenn er notfalls gezwungen ist mit Hilfe des Energiefeldes die Tür komplett aus der Wand zu sägen. Ist sich Horam sicher das es nur eine Frage der Zeit ist bis er die Tür geöffnet hat. Dabei wendet er sich an einen seiner verbliebenen Begleiter die bei Bewusstsein sind:

"Achtet einer von euch darauf das uns niemand in den Rücken fällt!"
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 11.03.2012, 14:52:30
Lamira schaut der Techpriesterin über die Schulter während sie am Kogitator arbeitet, behält aber immer noch ein Auge auf die Eingänge des Raumes gerichtet, um nicht von etwas Unliebsamem überrascht zu werden.
Als die alte Maschine plötzlich anfängt funkensprühend durchzubrennen hat diese für einige Sekunden jedoch ihre volle Aufmerksamkeit.

"Das sieht jetzt nicht....soo gut aus...", gibt Lamira zu bedenken, sicher erneut vor einem Fehlschlag zu stehen. "Ist die Brücke unten? Hat die Zeit gereicht?", fragt sie dennoch neugierig und etwas fordernd. Ihrer Meinung nach haben die beiden schon viel zu viel Zeit alleine in diesem Turm verbracht. Und auch wenn sie bislang Glück gehabt haben mögen und sie nur auf verrottete Skelette gestoßen sind, so heißt das nicht, dass sich dies nicht mit jeder verstreichenden Minute ändern könnte.
Unruhig richtet sich der Blick der ehemaligen Arbitratorin wieder auf die Umgebung, während sie noch auf eine Antwort der Techpriesterin wartet. Die mattschwarzen, abgenutzten Metallplatten ihrer Einsatzpanzerung reflektieren das Dämmerlicht im Inneren des Turms kaum und ihre Augen und die nackte bleiche Haut an den ungepanzerten Stellen stehen im starken Kontrast zur düsteren Umgebung. Aber natürlich legt sich über alles langsam aber sicher ein dünner Film aud Staub. Staub der alles hier farblich anzugleichen und dreckig grau zu färben scheint.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.03.2012, 16:51:28
Horam schaut sich die versiegelte Tür an und stellt schnell fest, dass es keine Scharniere, keine Halterungen gibt. Es sieht aus als wäre die dicke Wand, welche die Tür versiegelt, direkt in Position gefallen und schließt fast perfekt mit der ebenso massiven Wand ab. Trotzdem bearbeitet der Astartes sie mit dem Schwert und muss schnell feststellen, dass sie mindestens genauso gepanzert ist wie ein verstärkter Schott auf einem Kriegsschiff. Die Klinge hinterlässt kaum einen Kratzer auf dem Material und Horam wird schnell klar, dass es Stunden dauern würde mit dieser Waffe eine Öffnung zu erzwingen, wenn er überhaupt je durchkommen sollte. Sie brauchen etwas Stärkeres oder einen anderen Weg.
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 13.03.2012, 15:11:55
"Verflucht und zugenäht!," beweist Varna wieder einmal, dass sie trotz der einstigen Initiation in den Adeptus Mechanicus noch all ihre Emotionen behalten hat. "Die Maschine ist nicht mehr zu retten. Wir können nur noch eine manuelle Möglichkeit suchen, die Brücke runterzulassen," führt die Maschinenseherin zähneknirschend aus. "Oder wir suchen alleine die Karte."
"Bei den Göttern, hoffentlich war das kein fataler Fehler. Verdammt nochmal," grummelt die Techpriesterin innerlich, als sie ihre Sense wieder aufliest. "Was sagst du?," fragt sie Lamira. Der Staub und die spärliche Beleuchtung lassen die schmächtige Heretek wie einen grauen Schatten wirken; ihre Augen glänzen nur schwach unter der Kapuze der Mechanicus-Robe.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 14.03.2012, 23:47:01
"Falls wir uns wirklich alleine in die Scheiße da herunterlassen wollen, sollten wir zumindest vorher den anderen Bescheid geben. Nicht das ich sie sschon so sehr vermisse, aber vielleicht ist es doch besser wenn sie wissen wo wir sind, hmm?", gibt Lamira auf Varnas Frage hin ein wenig ironisch zu bedenken, räuspert sich dann jedoch um etwas ernster fortzufahren.
"Wir sollten ihnen zumindest irgendwie ein Zeichen geben. Vielleicht kriegen wir ja sogar eine von den Türen auf."
Mit fragendem Blick deutet die Ex-Arbitratorin auf eine der von innen versiegelten Türen an denen sie vorbei gekommen sind.
"Wenn wir irgendwie 'ne Luke aufbekommen sollten wir die anderen auf uns Aufmerksam machen können."

Lamira nimmt an, dass sich die Mehrzahl der nur von innen zu öffnenen Türen direkt in der Außenwand des Turmes befinden und vermutlich die Ansatzpunkte für die bewegliche Brücke darstellen, die es den Wächtern erlaubt haben vom Turm aus die verschiedenen Zellentrakte zu erreichen.

"Ich weiß nicht ob wir die mit Gewalt aufbekommen." Es ist ziemlich offensichtlich das Lamira vorschlagen will, dass sich die Techpriesterin an dem Mechanismus einer der Türen zu schaffen macht. Da sie aber nicht weiß wie genau ein solcher technischer Öffnungsversuch aussehen könnte, beschränkt sich ihr Vorschlag auf diese wenigen Worte.

"Vielleicht kannst du da ja was machen..."
Lamira grinst entschuldigend und zieht die schlanken Schultern hoch. Varna ist für sie mitlerweile die Person zu der sie glaubt die größte Bindung aufgebaut zu haben, auch wenn sie sich keine Illusionen darüber macht den seltsam arbeitenden Verstand der Techpriesterin verstehen zu können.
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Beitrag von: Baltasar am 15.03.2012, 11:34:48
Baltasar achtet darauf dass sie keiner von Hinten überrascht mit seinen PSI-Verstärkten Sinnen.
Als er mit bekommt das Horams versuchte erfolglos sind fragt er die anderen "Haben wir eigentlich die Möglichkeit die anderen zu erreichen und nach der Situation drüben zu fragen."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 20.03.2012, 13:54:01
"Das habe ich mir auch schon überlegt," nickt Varna, als Lamira vorschlägt, einen Weg zu suchen, eine der Außentüren manuell zu öffnen. Wie die beiden das anstellen sollen, weiß die Techpriesterin noch nicht so recht, daher sieht sie sich zunächst um und überlegt, welche Verschlussmechanismen - magnetisch, pneumatisch oder ganz anders - die Türen haben könnten und wie sie diese sabotieren könnte.
"Wäre ich eben etwas vorsichtiger gewesen. Warum habe ich nicht nach der Eingabe abgewartet? Ich hätte..." Die Grübeleien über was hätte besser laufen können lassen die Heretek allmählich zu weit in die Vergangenheit abdriften, und alte Schuldgefühle beginnen erneut, an ihr zu nagen. Mit flacher Hand schlägt sie sich gegen den Kopf und katapultiert sich zurück in die Gegenwart, bevor sie sich selbst in die Verzweiflung treiben kann.
"'tschuldige. Zu viel nachgedacht," erklärt sie sich mit einem faden gelbzähnigen Lächeln bei der ehemaligen Arbitratorin, die sie, wie sie feststellt, von all ihren Zweckgefährten ebenfalls am besten leiden kann, neben Ramirez vielleicht, aber dieser ist auch ein Astartes, ein ziemlich fremdartiges Wesen. Schulterzuckend macht sich die Maschinenseherin schließlich weiter an die Untersuchung der Türen. "Ich will's hoffen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.03.2012, 14:52:46
Varna schaut sich die Türen an und von dieser Seite sehen sie wie normale Zugangstüren aus, welche sich ohne Probleme öffnen lassen. Dahinter jedoch begegnen die beiden Frauen die dicke versiegelte Schutzwand, welche sie von außen gesehen haben. Kein Hinweis, auf einen Öffnungsmechanismus. Die ehemalige Techpriesterin schaut sich dennoch um und findet etwas. Anscheinend gibt es eine Notfallentriegelung, die mit den richtigen Freigaben gelöst werden kann oder mit etwas Nachhilfe. Anscheinend sollten damit die Versiegelungstüren in den Boden sinken und den Weg freigeben. Leider hat sie an dieser Tür keinen Erfolg. Bei dem Versuch die Entriegelung zur Arbeit zu bewegen, bricht sie mehrere Teile mit etwas zu viel Druck ab und verhindert eine weitere Manipulation an dieser einen Tür.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 24.03.2012, 11:40:17
"Naja wir können es ja mal mit Klopfzeichen versuchen, vielleicht hören sie die ja drinnen. Ansonsten denk ich nicht das wir uns mit ihnen verständigen können." Um seinen Vorschlag gleich auszuprobieren klopft Horam mehrmals Fest gegen die Tür und wartet dan gespannt ob er eine Reaktion von Innen hört. Dabei sieht mann dem Hexer dank dem Helm nicht den Unbehagen an auf solch primitive Methoden zurückgreifen zu müssen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2012, 14:03:54
Doch der Hexer kann keine Gegenzeichen oder sonst etwas hören. Nur den starken Wind, der über die Brücke rauscht und dort gebrochen wird. Kein Zeichen von Leben. Wenigstens entdeckt auch der Rest der Gruppe keinerlei Anzeichen von mehr Wilden. Anscheinend hat der letzte Angriff ihren Willen vorerst gebrochen. Aber dennoch stehen sie vor einer verschlossenen Tür.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 27.03.2012, 13:43:12
"Das wars wohl nicht...", gibt Lamira zu bemerken, als Teile vom Mechanismus der Tür abbrechen und sie damit nicht mehr koventionell zu öffnen ist.
"Was machen wir nun?"

Der Gedanke daran alleine weiter in die Tiefen des Schiffes vorzudringen und sich unter dem Turm auf die Suche nach einer Zugangskarte zu machen behagt Lamira noch immer überhaupt nicht. Leider kommt es mit ihren Waffen auch nicht in Frage sich gewaltsam eine Öffnung zur Außenseite zu schaffen und hätte die Techpriesterin noch ein Ass im Ärmel ihrer Robe, so hätte sie bestimmt bereits versucht es auszuspielen.
Ihre Frustration ob dieses erneuten Fehlschlages lässt Lamira mit einem wuchtigen Tritt gegen die unüberwindbare Tür aus. Leider verfügt sie aber nicht über die Stärke eines Astartes und auch wenn es sehr befriedigend ist die aufgestaute Wut auf diese Art und Weise abzubauen, so hinterlässt ihr Stiefel vermutlich nichtmal eine Delle im Metall.

"Also gut...", Lamira atmet tief durch und wirkt gleich sehr viel gefasster. Auch wenn sie ihre Emotionen manchmal nicht unter Kontrolle hat, so wie fast jeder sterbliche Mensch, so ist sie doch auch weit entfernt von der Blutrünstigkeit und Wildheit eines anderen ihrer Gefährten.
"Gehen wir zurück zum Einstieg und geben den anderen ein Signal?", schlägt sie Varna vor und wartet eine Antwort von ihr ab. Vielleicht hat die Techpriesterin ja noch einen besseren Vorschlag.
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 30.03.2012, 00:04:12
"Verdammt, nicht schon wieder!," knirscht Varna frustriert mich den Zähnen, als der Versuch, die Tür zu öffnen, schief geht. Als würden die Dunklen Götter sich einen bösen Scherz mit ihr erlauben, bekommt sie nichts richtig hin, seit sie Fuß in diesen Turm gesetzt hat. Genervt ballt sie die bionische Faust, und die daran angebrachten Injektoren und Skalpelle zucken aufgeregt.
"Naja, wir haben noch ein paar Türen zum probieren," meint die Maschinenseherin anschließend mit einem sardonischen Lächeln an Lamira gewandt. "Ich kenn' mich mit Schlösserknacken nunmal nicht aus. Du vielleicht?"
Dass sie von simplen, mechanisches Schlössern keine Ahnung hat, hindert die Heretek jedoch nicht daran, es noch einmal zu versuchen, auch wenn die Aufgabe nicht einfach ist.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2012, 13:52:54
Während der Rest draußen stumm und aufmerksam wartet, macht sich Varna einfach an die nächste Tür. Auch dort ist eine Unsicherheit im Umgang mit mechanischen Dingen ihr Verhängnis, denn wieder bricht ein wichtiges Teil ab und die Tür bleibt für immer in diesem Zustand. Ohne lange nachzudenken, geht sie einfach zur nächsten findbaren Tür. Diesmal findet sich die richtigen Teile zur Manipulation. Mit etwas Mühe und Kraft schafft sie es. Mit einem Ruck löst sich die Verankerung und die Schutztür rutscht nach unten in eine Versenkung, um den Weg frei zu geben. Schnell öffnet Lamira die Tür nur um dahinter den Rest der Gruppe wieder zu finden, die scheinbar schon etliche Minuten auf der Brücke gewartet haben. Auch der kleine Servoschädel ist dabei. Eine glückliche Fügung der Chaosgötter hat sie wieder zusammengeführt.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 31.03.2012, 16:27:49
Als plötzlich das Tor hinter der Gruppe sich nach unten Absenkt dreht sich der Chaos Hexer sofort um bereit seine Gaben gegen Feinde einzusetzten. Doch als er sich Umgedreht hat und vor ihm Varna und Lamira  stehen ist er erleichtert was man dem Chaos Space Marine natürlich nicht ansehen kann. Sofort weist Horam, Varna auf die Schwere Verletzung von Ramirez hin, welche verarztet werden muss.

"Ach ihr seit es ich habe mich schon gefragt ob euch dort drinnen etwas passiert ist. Varna als erstes solltest du dich um Ramirez kümmern, er hat eine Schwere Verletzung erlitten die deiner Professionellen Versorgung bedarf wir mussten leider eine rabiate Methode einsetzten um die Blutung zu stoppen sonst währe er jetzt schon Verblutet."
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 31.03.2012, 16:40:59
Trotz seiner Verletzung reagiert der Astartes sehr schnell und der Lauf des Bolters zeigt mit drohender Mündung auf die zwei Frauen. Doch keine Sekunde später fährt das Summen der Servorüstung wieder zurück als Ramirez die beiden erkennt und seine Waffe senkt. Langsam setzt der Astartes den Helm ab und ein verschwitztes Gesicht kommt zum Vorschein. "Soweit die Schmerzen gehen kann ich sagen, dass keine wichtigen Organe beschädigt wurden, doch werde ich die Wunde wohl noch eine Weile mit mir herrumtragen." Grimmig blickt der Astartes auf die Anwesenden hinab ob der Scham der Hilfe die er in Anspruch nehmen muss um weiter Einsatzfähig zu bleiben. "Ich werde mich nicht beklagen, doch ich wäre froh nicht in der ersten Reihe stehen zu müssen." Während sich die Techpriesterin um seine Wunde kümmert wendet Ramirez sich an Lamira. "Lamira, was habt ihr herrausgefunden, ich hoffe doch unser Ausflug hierher hat sich nicht als kompletter Fehlschlag erwiesen.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 01.04.2012, 11:32:36
"Woh ... Woh! Langsam langsam!", ruft Lamira und senkt rasch ihre eigene erhobene Waffe, als sich die Tür hebt und der Rest der Gruppe sie waffenstarrend erwartet. Ihr fällt  sofort der ramponierte Zustand ihrer Gefährten von der anderen Seite auf.
"Schwierigkeiten, hmm?"
Stirnrunzelnd nimmt sie die schweren Verwundungen des Astartes zur Kenntnis. Es sieht wahrlich so aus als wären die anderen in ihrer Abwesenheit keineswegs untätig gewesen. Als Ramirez das Wort an sie richtet nimmt Lamira automatisch ein wenig Haltung an und beginnt rasch zusammenzufassen, was die Techpriesterin im Turm und sie herausgefunden haben.

"Es ist uns trotz vieler Hindernisse gelungen einen Weg zu finden die Brücke zu senken und das Schott zu öffnen. Das Durchsuchen alter Aufzeichnungen hat ergeben das wir eine Zugangskarte benötigen um Zugang zu den vielen verschiedenen Sicherheitsbereichen zu bekommen. Es ist uns darüber hinaus gelungen eine der Karten zu lokalisieren. Sie befindet sich tief unten in der Scheiße."

So fasst Lamira die Erkenntnisse die Varna und sie im Turm gewonnen haben mehr oder weniger akkurat zusammen und wirft danach ihr medizinisches Ausrüstungskit zu der Techpriesterin hinüber, damit diese sich an die Versorgung der Verletzungen machen kann.

"Ich schlage vor, dass das aufspüren der Karte unser nächstes Ziel ist. Wenn wir diesen Gefängnisbereich wirklich verlassen wollen erscheint mir das unumgänglich.", gibt die ehemalige Arbitratorin ihre eigne Meinung zum weiteren Vorgehen kund und nimmt ihren Helm ab um sich Stuab und Dreck aus dem Gesicht zu wischen und sich mit der linken Hand durch ihr raspelkurzes Haar zu fahren.
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 04.04.2012, 20:30:27
Varna zuckt erschrocken zusammen, als die Tür aufgeht und sie direkt in die Mündung eines Bolters schaut. Unwillkürlich weicht sie zurück, ehe ihr nach einem Sekundenbruchteil klar wird, dass sie Verbündete vor sich hat. Aber wo kommt die Brücke her? "Ich war ja besser, als ich gedacht habe. Der Schicksalsweber hat Humor..."
Erleichtert stellt die Maschinenseherin fest, dass mit ihrem Servitor alles in Ordnung ist - was man von Ramirez jedoch nicht sagen kann. "Was ist dort passiert?," fragt sie, als sie mit einem dankenden Nicken den Verbandskasten von Lamira entgegennimmt und den dazugekommenen Kriegern bedeutet, hineinzugehen - über dem windgepeitschten Abgrund will sie nicht herumwerkeln.
Während die ehemalige Arbitratorin über die Funde berichtet, macht sich die Heretek daran, die Wunden des gefallenen Engels zu versorgen, mit Eugenius' Hilfe. "Sieht aus, als hätten sie langsam wirklich Respekt vor mir... gut, sehr gut," ist die Techpriesterin froh, ihren Status in der Gruppe zu festigen.
"Genauer gesagt in der Bilge," wirft die gebürtige Fabrikweltlerin ein, als die andere Frau den Standort der Karte erwähnt. "Eigentlich sollte es ein separates Deck sein, aber bei unserem Glück... hat Lamira wahrscheinlich recht."
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 11.04.2012, 14:37:17
Kurz wartet Ramirez auf ein Initiative seiner Gruppe, doch als diese ausbleibt sagt er: "Es bringt nichts hier rumzusitzen. Unser einziger schlauer Anhaltspunkt ist die Bilge, also sollten wir diesem Folgen." Kurz dreht Ramirez den Oberkörper hin und her, prüft wie weit die Wunde ihn beim kämpfen behindern würde. "Wenn wir Glück haben muss auch niemand in das Wasser." Kurz prüft Ramirez den Zustand seiner Ausrüstung bevor er sich an die Frauen wendet: "Ich hoffe ihr habt einen Plan wie wir sicher nach da unten gelangen." Bittet er nach einer Richtungsweisung.

Als sich die Gruppe auf den Weg macht fragt Ramirez an Horam gewandt: "Ist eure Rüstung noch versiegelt? Wenn wir doch tauchen müssen würde Varna erst meine Rüstung Instand setzen müssen, was uns Zeit kostet."
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Beitrag von: Horam der Finstere am 11.04.2012, 17:42:20
"Nun meine Rüstung ist noch Versiegelt und selbst wenn nicht solange es nur Wasser oder etwas anderes genauso harmloses ist wird daraus auch kein Hinderniss." Antwortet der Chaos Hexer auf die Frage des Astartes. Ihm wiederstrebt es zwar seine Rüstung und Robe in einer Dreck brühe zu Beschmutzen doch ist ihm ein weiterkommen wichtiger als so eine Lappalie vor allem da er es ja dank dem Helm eh nicht riechen kann.
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Beitrag von: Baltasar am 12.04.2012, 16:12:43
Baltasar der irgendwie die Orientierung verloren hat ist froh dass die Gruppe ein Ziel gefunden hat.
Er geht mit den anderen mit und bleibt Wachsam mit allen seinen Sinnen und hält nach eventuellen Gefahren oder Hinweisen Ausschau. 
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.04.2012, 14:00:54
"Vermutlich kommen wir der Sache am Nächsten wenn wir hier im Turm nach einem Weg nach Unten suchen.", schlägt Lamira ihren Plan für das weitere Vorgehen vor.
"Wir sind hier auf keine weiteren Degenerierten gestoßen und vermutlich sind wir die ersten seit langem, die es geschafft haben die Brückenkonstruktion abzusenken. Wir sollten uns auf den Weg nach unten machen und den Eingang hier so gut es geht hinter uns versperren."

Lamira ist sich nicht wirklich sicher, ob sich Schott und Brücke nochmal irgendwie bedienen lassen, aber sonst müssen eben alter Ceramit- und Metallschutt eine notdürftige Barrikade bilden.

"Der Angriff zeigt das uns die Wilden weiterhin auf der Fährte sind. Wir sollten unseren Rücken nicht offen und komplett schutzlos darbieten."
Die ehemalige Arbitratorin reibt sich die Stirn während sie sich umsieht und nachdenkt. Hätte sie doch nur eine Granate oder einen anderen Sprengsatz um eine Falle bauen zu können deren Explosion sie vor herannahenden Gegnern warnen könnte. Draht ließe sich sicher aus einem der alten Cogitatoren ausbauen.
"Ich nehme nicht an, dass einer 'ne Granate dabei hat, hmm?", fragt sie ihre Gefährten dennoch und richtet ihre Worte dann direkt an die Astartes.
"Die Astartes sollten versuchen den Eingang zu verbarrikadieren." Kurz schaut sie etwas unsicher von Ramirez zu Horam und zurück, nicht sicher ob die beiden einer direkten Anweisung von ihr Widerstand entgegenbringen werden, auch wenn ihr "Befehl" sehr logisch ist. Die beiden Space Marines besitzen einfach als Einzige die nötige Körperkraft um die Brücke effektiv ohne die Hilfe von Werkzeug zu verbarrikadieren.

"Wir sollten die Brücke nicht zerstören..... und darauf achten, dass wir hier selbst auch wieder rauskommen!" , fügt sie noch rasch hinzu.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 15.04.2012, 15:26:54
"Nein ich hab keine Granate." Antwortet Horam in einem sehr gelassen Ton. Auch lässt er sich nichts anmerken als sie den Vorschlag macht die Brücke zu verbarrikadieren. Sondern antwortet nur: "Solange wir das Tor nicht vollständig schließen können wird es uns nicht viel bringen die Wilden sind so dünn und dabei noch relativ fit. So das sie sich wohl durch jedes Loch quetschen würden, das wir ihnen bieten. Wir sie also wenn überhaupt nur ausbremsen was uns mehr behindert als sie. Ich habe aber noch eine andere Frage an euch habt ihr den Turm nach oben hin bereits fertig untersucht? Mögliche Waffen, Munition oder Ausrüstung auf Funktionalität überprüft? Das sollten wir machen bevor wir nach unten gehen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.04.2012, 14:27:35
"Wir haben primär nach einer Möglichkeit gesucht Brücke und Schott nutzbar zu machen und haben auf unserem Weg vom Einstieg bis hierhin außer Informationen nichts Nützliches finden können.", berichtet Lamira auf Horam's Frage hin.
"Alle Ausrüstung die wir gesehen haben war in unbrauchbarem Zustand."

Lamira reibt sich die Wange mit einer Hand, während sie an den beiden Astartes vorbei und zur Brücke schaut. Ein wenig geistesabwesend späht sie hinüber zur anderen Seite der Schlucht und wischt sich den schweißnassen Dreck auf ihrer Wange nur weiter den Hals hiunter ohne ihn wirklich entfernen zu können. Wie es aussieht wird penible Sauberkeit wohl in der nächsten Zeit kaum ihre größte Sorge sein, insbesondere wenn sie ihr weg weiter nach unten führt...
Ihr Blick klärt sich ein wenig und sie blickt zu Horam hoch.

"Wir sollten die Brücke einfach zerstören. Dort drüben befinden sich nur die Zellen und die Wilden. Wenn es einen Weg hier raus gibt, dann führt der durch die ehemals bewachten Anlagen hier. Warum sollten wir zurück wollen? So wie es aussieht haben die Wilden es bislang nicht geschafft den Turm zu betreten. Ein Schuss an die richtige Stelle..."
Lamira deutet mit einer Hand zur Trägerkontruktion der Brücke.
"...Irgendwie kriegen wir sie sicher dazu abzustürzen! Der Cogitator zum Kontrollieren des Übergangs ist Schrott....glaube ich... Aber so ist unser Rücken sicher und wir können diesen Turm in Ruhe durchsuchen. Vielleicht lassen sich ja irgendwo sogar noch Lebensmittel finden."

Die ehemalige Arbitratorin wirft einen erwartungsvollen Blick in die Runde, gespannt darauf was die anderen von ihrem neuen Vorschlag halten. Das Auftreiben von mehr Nahrung ist für sich noch bei weitem überlebenswichtiger, als das Auffinden von mehr Munition.

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 19.04.2012, 15:14:12
"Der Turm wird hoffentlich noch tiefere Etagen haben," nimmt Varna schulterzuckend an, dass die Ketzertruppe von hier aus nach unten gelangen kann. Mit ihrer organischen Hand hält sie Eugenius am Unterarm fest, völlig unterbewußt. Als Lamira jedoch vorschlägt, die Brücke zu zerstören, funkeln die Augen der Techpriesterin schockiert auf.
"Und wie sollen wir wieder zurückkommen?! Die Tür zu der Karte ist noch da drüben," zeigt sie mit der skalpellbewehrten bionischen Hand in die Richtung, aus der die Gruppe hergekommen ist, während es der Maschinenseherin einleuchtet, dass die Ex-Arbitratorin noch nicht dabei war, als die Ketzer den Zugang entdeckt hatten. Ihr optischer Mechadendrit windet sich und durchleuchtet den Raum, auf der Suche nach etwas, womit sie möglichen Verfolgern Hindernisse oder unliebsame Überraschungen bereiten kann.
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.04.2012, 15:53:03
Langsam setzt Ramirez sich seinen Helm wieder auf, sodass nurnoch die optischen Linsen in der Farbe glühender Kohlen zusehen sind, bevor er Anweisungen gibt: "Wir durchsuchen zuerst dieses Stockwerk und treffen uns in ein paar Minuten wieder hier am Eingang, wir suchen nach einem Weg runter, sowie allem was uns nützlich sein kann. Wenn jemand keine Lust auf rumlaufen und suchen hat, darf er gerne diesen Eingang bewachen. Varna, vielleicht wollt ihr euch um den Servoschädel kümmern und ihm ein paar Infos zu diesem Turm entlocken?" Überzeugt, dass dies erstmal das beste Vorgehen wäre setzt sich der Astartes in Bewegung eine Treppe oder ähnliches zu finden, hält dabei aber auch nach nützlichem Ausschau.
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Beitrag von: Baltasar am 20.04.2012, 21:12:11
Baltasar begibt sich auch auf die Suche im Turm. Aufmerksam geht er die Bereiche ab und hält nach allem wertvollem aus. "Hoffentlich finden wir was brauchbares." denkt sich der Psioniker.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 21.04.2012, 10:28:14
Horam begibt sich als erstes an die Höchste stelle des Turmes und beginnt dann mit der Systematischen suche nach nützlichen dingen. "Hoffentlich finden wir hier noch Brauchbare Munition sonst haben wir bald ein Problem. Und Funkgeräte währen auch was Praktisches."
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 23.04.2012, 14:55:23
"ähm... ja", ist alles was Lamira auf Varna's schockierte Reaktion zu bemerken gibt und beschließt nun lieber für einen Moment zu schweigen ehe sie den anderen noch einen Vorschlag unterbreitet der sie im schlechtesten Fall zu einem langsamen Tod durch Verhungern im Turm verdammt hätte. Die Nachricht darüber, dass die anderen bereits von einem Möglichen Ausweg aus dem Gefängnistrakt wissen, ist jedoch eine Erleichterung und so wird es um so wichtiger die Zugangskarte aufzuspüren.

Froh darüber, dass der Befehl des Astartes von ihrem im Endeffekt wenig hilfreichen Vorschlag die Brücke in die Luft zu jagen ablenkt, folgt die junge Frau der Aufforderung rasch und beginnt die mittleren und höheren Ebenen des Turms nach brauchbaren Dingen zu durchsuchen. Sie hält dabei vor allem nach Nahrungsmitteln wie getrockneten Feldrationen, wenn nötig sogar auch in Pillenform, ausschau, auch wenn sie sich keine großen Chancen einräumt in den staubigen Räumen überhaupt irgendetwas Nützliches zu finden.
Für ihren knurrenden Magen sind Munition, Waffen und andere Ausrüstung ersteinmal zweitranging, aber natürlich hält sie auch beide Augen auf der Suche nach diesen Dingen offen.

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2012, 15:31:21
Aelken lehnt sich nur gegen die Tür, während der Rest mit der Suche beginnt. Der Khorneanhänger schnaubt nur und betrachten sein riesiges Kettenschwert.
„Ruft mich, wenn es Blut zu vergießen gibt.“
Danach spuckt er einen Klumpen Blut aus und überlässt den Anderen das Suchen. Diese machen sich auch sofort an die Arbeit. Varna konzentriert sich dabei jedoch auf ihre eigene Suche und kann in den Vorratskammern, Räumen und anderen Orten durchaus Dinge wie Draht, Stahlrohre, spitze Gegenstände, Handschellen und andere Alltagsgegenstände finden. Alles ziemlich zerfressen und angerostet, aber ein paar primitive Fallen wären wohl möglich.
Auch der Rest ist fleißig, wenn auch nicht gleich erfolgreich. Während Lamira und vor allem Baltasar mit seinem kaputten Bein nicht viel Erfolg haben, sind die Astartes dank ihrer übermenschlichen Sinne von größerer Hilfe. Nach unzähligen Schränken, Räumen und Leichen findet die beiden Menschen dennoch etwas. Neben den unbrauchbaren Waffen, Ausrüstung und schon länger zu staub zerfallenen Essen, finden beide ein paar Energiezellen für Laserwaffen. Allerdings scheinen sie nur noch wenig Energie zu haben, aber besser als nichts.
Die beiden Astartes finden dafür einen Sicherheitsschrank in einer der Asservatenkammern, der noch etwas nützliches beinhaltet. Ingesamt 30 Astartesboltgeschosse, die sowohl in Boltern als auch Boltpistolen passen. Auch beim weiteren Durchsuchen stoßen sie auf etwas mehr als der Rest. Ein geheimer Vorrat aus eingeweckten Obst und Gemüse, den einer der Arbites anscheinend in einem Geheimfach unter dem Boden versteckt hat. Wie verzehrbar dies ist, wird allerdings erst ein Test zeigen müssen. Der Rest der Ausrüstung scheint durch die mangelnde Wartung völlig hinüber. Vielleicht kann Varna mit genügend kaputten Teilen noch so etwas wie ein Funkgerät herstellen, aber selbst dies ist zweifelhaft. Dafür stoßen sowohl Ramirez als auch Horam auf einem Wartungsbereich für das Abwasser. Anscheinend ein eigener Bereich tief unten im Turm. Als sie diesen betreten kommen sie auf einen Laufweg hoch über dem Boden. Überall verlaufen Rohr, die zum Teil lecken, und der Boden ist mit meterhohem Abwasser geflutet, welches nicht richtig abzufließen scheint.
Dies alles ergibt die anstrengende Suche von einer Stunden und die Gruppe trifft wieder zusammen. Von Aelken fehlt jedoch jede Spur. Nur ein paar vertrocknete Bluttropfen weisen daraufhin, dass er die Brücke überquert hat, um weg vom Turm zu kommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 24.04.2012, 18:00:25
"Nun wir haben unten einen Zugang zur Bilge gefunden und ein wenig anderes." Eröffnet Horam den anderen als er wieder zu diesen Stößt. Die Astartes Bolterkugeln hat er schon zwischen sich und Ramirez aufgeteilt. Den Bolter hat er in der Zwischenzeit auch wieder Einsatzbereit gemacht und 6 der Kugeln in das Magazin geladen. Die Restlichen Kugeln hat er in einer seiner Munition´s Taschen verstaut. Als er mit seinen Ausführungen geendet hat reicht er an Varna und Lamira die gefundenen Energiezellen weiter: "Sie haben zwar nicht mehr viel Energie aber vielleicht kann Varna die ja wieder aufladen ansonsten legen wir sie wenn wir das nächste mal eine Pause machen in ein Feuer um sie wieder aufzuladen dann könnten sie aber beschädigt werden."

Schließlich reicht er Varna die Elektroteile die sie gefunden haben welche mal ein Funkgerät war. "Schau mal ob du mit denen was anfangen kannst wenn wir mal wieder zeit haben."

Danach wendet er sich wieder an alle: "Wir haben auch noch etwas zu essen gefunden aber wir sind uns nicht sicher ob es essbar ist. Und wo ist eigentlich Aelken?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 04.05.2012, 13:40:08
"Sieht doch noch gut aus...", hört Lamira sich sagen während sie die wenig appetitlich aussehenden Lebensmittel quasi mit den Augen verschlingt. Zu diesem Zeitpunkt ist beinahe jede Nahrung willkommen und die konservierten Vorräte die die Astartes aufgetrieben haben, übertreffen Lamiras Vorstellung von "verzehrbarkeit" sogar noch bei weitem. Trotz ihres Hungers wartet sie jedoch ab bis einer der Astartes zumindest einen Bissen der Nahrung zu sich genommen und auf Haltbarkeitsstatus und Gift untersucht hat.
Natürlich fällt ihr das Verschwinden Aelkens genau so auf wie den anderen und sie folgt den Blutstropfen auf dem stuabigen Metallboden bis sie die Mitte der Brücke erreicht und schließlich umkehrt.
"Der ist weg... vielleicht isser klüger als wir und ist lieber sterben gegangen bevor er so blöd ist DA runter zu gehen, hmm?"
Lamira lacht und reibt sich die Wange, aber selbst in ihren Ohren war dieser Witz nicht gerade der Beste und sie fügt rasch und wieder ernst hinzu:
"Wir sollten ihm nicht folgen. Vielleicht findet er zurück, vielleicht auch nicht, aber wenn ihr mich fragt können wir nicht auf jeden warten der auf eigene Faust die Gruppe verlässt."

Lamira nimmt die Energiezelle für ihre Las-Waffen mit einem dankbaren Kopfnicken von Horam entgegen und braucht einen Moment um diese irgendwo zu verstauen, da sie außer ihrer Körperpanzerung noch immer nur ein paar notdürftige Lumpen am Körper trägt.
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 05.05.2012, 21:23:11
Ramirez gibt nur ein unverständliches Grummeln von sich als er das Fehlen Aelkens bemerkt. "So soll er wenigstens den für ihn passenden Tod finden, genug Feinde scheint es hier ja zu geben." Auf die Anmerkung von Lamira auf das Obst sagt der Space Marine ernüchternd: "Mit den Sachen werden wir aber wahrscheinlich nicht sonderlich weit kommen, wir müssen also bald eine bessere Versorgung finden, wollen wir überleben. Ich hoffe aber ihr könnt auch im gehen essen, es wäre dumm noch mehr Zeit hier zu verschwenden wenn ein Ziel so nahe ist." Drängt der Space Marine zum Aufbruch nachdem er seine Boltkugeln verstaut hat.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 06.05.2012, 14:08:08
"Nun wenn wir das nächste mal eine Pause machen werde ich mal ein wenig von der Nahrung probieren doch jetzt sollten wir den Sender suchen. Könnt ihr mir noch einmal genau beschreiben wo genau dieser sein soll das ich dort unten nicht so lange in der Brühe suchen muss?" Dabei versucht Horam die Gruppe dazu zu bewegen sich Richtung der Stelle zu bewegen, wo die Gänge des Wartungsbereiches überflutet sind.

Dort angekommen legt er seine Robe ab und überreicht sie den anderen:
"Passt auf sie auf während ich die Gänge nach einem Zugang zu der Bilge absuche und mir dort den Schlüssel Besorge. Während ich Weg bin könnt ihr ja versuchen euch auszuruhen und vielleicht kann ja Varna auch in der Zwischenzeit eines von den Funkgeräten reparieren."

Sollten aus der Gruppe keine Triftigen gründe kommen noch mit der Erkundung zu warten steigt Horam in das Wasser und versucht dort einen Weg zu Bilge zu Finden dem Aufenthaltsort des Benötigten Schlüssels. Dabei Achtet er darauf sich den Weg einzuprägen bzw. sich selbst hinweise zu hinterlassen das es den Weg zurück wieder findet.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 11.05.2012, 14:18:48
"Wenn wir das nächste mal...!?"
Lamira beherrscht sich so gerade noch und erstickt ihre Worte mit einem schnellen Husten.  "...natürlich."
Ihr knurrender Magen stimmt mit ihrer erneuten Unterordnung nicht wirklich überein und meldet sich gleich wieder während sie zu sieht wie die gesammelten Nahrungsmittel von dem psybegabten Astartes verstaut werden.
Folglich nimmt sie den bevorstehenden Alleingang Horams auch nur mit einem Achselzucken und raschem Nicken zur Kenntnis. Irgendwie hat sie das Gefühl, dass sie falls sie es wirklich schaffen sollten irgendwie von diesem Schiff zu entkommen, sie am Ende dieses ungewollten Abenteuers mehr Haut und Knochen als schlank und trainiert sein wird. Noch immer kämpft ihr Körper darum seine alte Geschmeidigkeit nach der langen Stasis wieder zu erlangen und der Mangel an Lebensmitteln hilft ihr nicht wirklich dabei.

"Hat jemand Pläne von -Hinter der Tür-?", fragt sie aus Neugier und auch um sich ein wenig abzulenken. "Ich meine, ich hab das Ding nicht gesehen, aber ich bin mir sicher es wäre gut zu wissen wo wir da hineinstolpern werden."

Lamira reibt sich etwas nevös über den schlanken Nacken. Die Stasis hat ihren Körper zwar ziemlich genau so konserviert wie sie ihn in Erinnerung hatte, aber das heißt auch das er noch immer an die Drogen gewohnt ist, die ihr einen ruhigen Schlaf garantieren.
Nein, die ehemalige Arbitratorin sehnt sich trotz ihrer Erschöpfung kein bisschen nach der ersten "Nacht"...
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2012, 14:02:28
Horam taucht in das dreckige Abwasser, um einen Zugang in die Bilge zu finden, während der Rest oben wartet. Dank seiner Servorüstung bleibt er dabei vor möglichen Auswirkungen verschont, jedoch kann selbst der Astartes mit seinen verbesserten Sinnen kaum etwas in der trüben Brühe erkennen. Dennoch tastet sich Horam methodisch voran auf der Suche nach Zugängen, Abflussrohren oder anderen Möglichkeiten weiter nach unten zu kommen. Aber der Space Marine findet nur Dreck, unzähligen schleimigen Müll und den mit Schrott überzogenen Boden. Keinen Hinweis auf irgendwelche Zugänge oder Rohre. Es scheint als würde es hier keinen Weg mehr nach unten geben, falls es ihn überhaupt jemals gegeben hat. Nach einer Stunde Suche muss der Astartes sein Fazit ziehen und kehrt zum Rest zurück.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 22.05.2012, 16:59:35
Als Horam nach einer Stunde wieder aus dem Dreck Wasser auftaucht wendet er sich sofort wieder an seine Begleiter. "Ich konnte unter Wasser keinen Zugang zur Bilge finden. Hat einer von euch eine Idee wie wir sonst nach dort unten kommen?"
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Beitrag von: Baltasar am 29.05.2012, 17:19:37
Baltasar grübelt ein wenig bei der Frage "Vielleicht könnte der Servoschädel  uns weiter helfen mit einem anderen Weg zur Bilge dieser hatte bis jetzt auch immer gute Informationen und Karten  für uns. Auch könnten wir nach weiteren Zugängen in den untersten Ebenen außerhalb des Turms geben, da der Müll ja auch irgend wie zur Bilge gebracht wird. Oder wir suchen uns einen anderen Weg da der Müll ja aus dem Schiff gelangen muss sollte da auch eine Möglichkeit herein zu gelangen." Dann schaut er die andern an wie diese seine Ideen aufnehmen. 
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 01.06.2012, 17:43:21
Nach der enttäuschenden Meldung von Horam grübelt der Space Marine über das weitere Vorgehen, doch hat er keinen wirklichen Anhaltspunkt. Bis Baltasar den Servoschädel als Informationsquelle vorschlägt. "Wir können es gerne versuchen, doch hat uns der Servoschädel bisher keine Informationen über den Turm hier geben wollen, es würde mich überraschen, wenn es sich geändert hätte." dämpft er Baltasars Hoffnungsvolle Meinung.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 05.06.2012, 21:19:54
Lamira stimmt Baltasars Vorschlag zu und wendet sich an den Servoschädel der der Gruppe hinterherschwebt.

"Servoschädel..." , die ehemalige Arbitratorin räuspert sich ein wenig. Da sie die genauere Kennzeichnung des Schädelservitors nicht kennt, muss sie es wohl oder übel bei dieser Ansprache belassen.... zumindest solange bis sie sich einen Spitznamen für den hilfreichen Begleiter ausgedacht hat.
"Wir benötigen Zugang zur Bilge. Ausgangspunkt derzeitige Koordinaten. Schnellster und sicherster Zugang in...", sie wirft einen kurzen Blick in die Runde.* "...Astartes Größe.."

Natürlich weiß Lamia nicht wie umfangreich das gespeicherte Wissen des Servoschädels über die Zugangssysteme ist, aber trotzdem versucht sie ihre Anfrage so genau wie möglich zu Gestalten, in der Hoffnung das der Schädel sie im Erfolgsfall nicht einfach zu einem verschütteten oder gefluteten Durchgang lotst. So fügt sie also hinzu:

"Berückstichtige strukturelle Schäden im Schiff und ignoriere Areale in denen lebenserhaltende Funktionen nicht länger aufrechterhalten werden."

In der Hoffnung das die hilfreiche Halb-Drohne brauchbare Informationen ausspucken wird erwartet Lamira die Antwort des surrenden Konstrukts.
"Schädel.... solange du dir keinen Namen verdienst bleibst du einfach nur Schädel."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2012, 13:34:39
Der Servoschädel betrachten einen Moment Lamira, während ihr Körper von ihm gescannt wird. Danach verbleibt er noch einige Moment in der Luft, ehe er mit seiner monotonen Stimme antwortet.
„Keine Berechtigung für die von Ihnen angeforderten Ausgangskoordinaten. Schnellster Zugang für ihre Berechtigungen sind die Abflussrohre in der letzten Zellenebene des Gefängnisdecks sowie die Wartungsgänge des Adeptus Mechanicus im selben Bereich. Letzte Informationen über mögliche Schäden am Schiff sind über 200 Jahre alt. Versuche aktuelle Informationen zu zugreifen...verarbeite...keine Informationen über aktuelle Schäden vorhanden.“
Verkündet das Gerät seine Information und wartet geduldig auf weitere Anforderungen.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 08.06.2012, 21:34:42
"Keine Berechtigung..."
Lamira schnaubt frustriert aus.

"Also zurück zu den Abflüssen der Zellenebene, es sei denn..." Die ehemalige Arbitratorin wirft einen Seitenblick auf ihre übermenschengroßen Begleiter.
"Hey Schädel. Nicht -ich- verlange Zugang sondern die Astartes hier. Astartes! Du wirst ja wohl keinem Astartes den Zugriff zur -Müllhalde- verweigern wollen, hmm? Zur thronverdammten -Müllhalde-!"
Die Lautstärke von Lamira's Stimme steigert sich immer weiter und sie wird sichtlich immer wütender ob der "hilfreichen" Antworten des Servoschädels. Für einen Moment sieht es fast so aus als wolle sie den schwebenden Schädel packen und mit beiden Händen dazu zwingen die beiden Space Marines anzustarren, bevor sie sich gerade so beherrschen und eines Besseren besinnen kann.

"Wir brauchen nur den schnellstmöglichen Zugang zur Bilge, hmm?" Mit einer auffordernden Handbewegung gestikuliert Lamira in Richtung der beiden Astartes um den Servoschädel dazu zu bewegen seinen Scanner auf Ramirez und Horam zu richten, in der letzten Hoffnung, dass sich die Halbdrohne auf diese Art und Weise täuschen lässt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2012, 16:37:03
Der Schädel scheint einen Moment fast verhöhnend zu Lamira zu schauen, aber am Ende ist er doch immer noch so ausdruckslos wie zuvor. Dennoch schwenkt der Laser des Auges über die vermeintlichen Astartes. Danach verkündet der Schädel emotionslos.
„Keine Aufzeichnung über Personal. Für Verifizierung als Astartes und Zugang zu entsprechenden Grundrechten ist Gewebeprobe nötig.“
Der Schädel fliegt näher heran und mehre Instrumente fahren heraus, die wie Nadeln aussehen und anscheinend dazu dienen sollen den Astartes entsprechende Proben zu entnehmen.
„Warte auf Einverständnis und Freilegung des Gewebes.“
Verkündet der Schädel danach.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 14.06.2012, 18:55:48
Mit einem kurzen Nicken tritt Ramirez an den Schädel herran und setzt seinen Helm ab. Was für eine Gewebeprobe will der Schädel denn bloß haben? Anschließend legt er seinen linken Handschuh ab und präsentiert seinen blanken Unterarm. "Naloß, verifiziere meine Autorität als Astartes." blafft Ramirez den Schädel an, langsam aber sicher an seiner Geduld zweifelnd.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.06.2012, 14:30:47
Lamira hält für einen Moment den Atem an. Es sieht so aus als hätte einer ihrer Pläne endlich einmal Erfolg, denn wieso sollte der Schädel eine Verifizierung verlangen, wenn diese nicht für irgendwelche fortgeschrittenen Informationen benötigt wird?
Sie tritt einen Schritt zurück und blickt von Schädel zu Astartes, für einen Moment unsicher, ob sich einer der hochragenden Krieger wirklich dazu bereiterklären wird, sich eine Gewebeprobe entnehmen zu lassen.
Erleichtert atmet sie wieder ein, als sich Ramirez bereiterklärt auf seine genetische Zusammensetzung scannen zu lassen.

"Er weiß was getan werden muss..", evaluiert Lamira den Astartes gedanklich und ist sich nun etwas sicherer, dass auf den Krieger mit dem großen Energieschwert im Zweifel verlass sein wird. Sie hat vor diesen Ort zu verlassen, koste es was es wolle, bereit fast jeden Preis zu bezahlen um wieder dem Anschein von Freiheit nachgehen zu können, den ihr Leben ihr seit ihrer unrühmlichen Flucht geboten hat.

"Sehr gut! Es muss hier irgendwo einen Druchgang geb..."
Rasch bricht sie ihren erleichterten Wortschwall ab und beäugt den Servoschädel misstrauisch. Wer weiß schon welche Informationen der Servitor alleine aus dem Gegenstand ihrer Konversation zieht. Es ist vielleicht besser alles zu tun um die Illusion zu verstärken, dass es sich bei ihnen um loyale Anhänger des Imperiums handelt.
Ihre eigenen Gedanken überraschen die ehemalige Arbitratorin. Auch wenn ihr ein normales Leben im dienste des adeptus verwehrt wurde, so hatte sie sich bislang doch noch immer für eine Bürgerin des Imperiums gehalten. Sie hatte einfach nur Pech. Viele Menschen hätten in ihrer Situation einen Zusammenbruch erlitten! Alles ist ihrer Kontrolle entglitten, aber es war doch nicht ihre Schuld!

Das Surren des Servoschädels unterbricht ihren Gedankengang.
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Beitrag von: Baltasar am 19.06.2012, 08:29:37
Baltasar schaut sich aufmerksam das Spiel mit dem Servo-Schädel an. "Ich hoffe mal das wir dieses Ding überlistet bekommen mit der Probe von Ramirez. Naja wenigstens konnte ich mit Ideen helfen bei der Umsetzung war ich ja noch nicht wirklich hilfreich. Aber ich finde schon meine Gelegenheit um mich zu beweisen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2012, 00:18:44
Der Servoschädel nimmt eine Hautprobe und sticht mit etwas Mühe tiefer, um außerdem eine Blutprobe von Ramirez zu entnehmen. Danach fliegt dieser wieder etwas zurück und scheint sein Werk zu verrichten. Die hohle Stimme hallt dabei im Raum weiter.
„Verarbeite...verarbeite...Astartes Genalogie sowie Physologie...verarbeite...Anomalie entdeckt...schicke Daten zu Hauptcomputer...Verbindung hergestellt...sie sind vorerst als Gast ausgewiesen. Sobald die Inquisition die Anomalie bestätigt oder wiederlegt hat, wird ihr Status entsprechend angepasst. Zugang zu einfach gesicherten Bereichen. Zugang zu höher gesicherten Bereichen nur in Begleitung von entsprechendem Personal.“
Dann scannt er erneut den Astartes mit dem Auge und fährt fort.
„Zugänge in die Bilge außerdem über Abwassersystem in diesem Raum, auch für Astartes, und Wartungsschächten hinten den Wänden A3 und B3, jedoch nur für geschultes menschliches Personal..“
Bei diesen Worten zeigt der Laser auf zwei Wände in der Kammer, in welcher Horam getaucht ist. Beide Wände können ohne Problem entfernt werden und offenbaren dahinter jeweils einen Wartungsschacht. Allerdings kommt ein sehr unansehnliche Gestank aus diesen und sie scheinen zu eng für die Astartes in voller Montur samt Servorüstung. Außerdem zerfrisst der Rost die Leitern, welche nach unten führen, und vermittelt keinen guten Zustand.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 20.06.2012, 14:41:19
Sorgfältig versiegelt Ramirez wieder seinen Helm und Handschuh, bevor er sich an die Gruppe wendet: "Wenn sich das System nicht irrt, gibt es also doch ein paar Wege für uns da runter." Kurz überlegt Ramirez bevor er weiter versucht das Vorgehen zu beschreiben: "Horam und Lamira gehen sich diese Wartungsschächte ansehen und wenn möglich die Karte bergen, ich weiß da unten stinkt es Bestialisch, es ist aber der einzige Weg um diese Sicherheitskarte zu bekommen. Varna wird mir meine Servorüstung flicken und falls es Probleme geben sollte werden wir euch nachkommen. Falls wir den vom Schädel erwähnten Abwasserschacht finden werden Horam und ich versuchen zu den Suchenden zu stoßen." Anschließend blickt der Astartes nocheinmal zu Lamira um sich zu vergewissern, dass sie nicht auch plötzlich ihren Dienst versagt. "Wenn es die Anwesenden aber vorziehen können wir auch erst eine Rast einlegen und dieses "Obst" verköstigen." ergänzt er noch, auch im Hinblick darauf, dass sich auch sein eigener Metabolismus nach etwas Nahrung sehnt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 20.06.2012, 17:14:58

Vorsichtig nähert sich Lamira der stinkenden Öffnung und verzieht das Gesicht. Sie greift in den lumpenartigen Leinenstoff ihrer spärlichen Kleidung unter ihren Rüstungsteilen und zieht ihn hoch über Mund und Nase, um den abartigen Geruch wenigstens ein wenig zu reduzieren.

"Wie wäre es wenn wir alle den Weg übers Abwassersystem nehmen, hmm?"

Lamira dreht sich zu Ramirez um, um diesem ihren Vorschlag zu unterbreiten. "Wir sollten versuchen zusammen zu bleiben, oder nicht? Wenn die Abwasserschächte auch für Astartes zugänglich sind, dann sollte der Rest von uns da doch ebenfalls keine Probleme haben.", rechtfertig sie ihren Vorschlag und Widerspruch.
"Die Leiter da zerbröselt doch schon beim Angucken. Legen wir eine Rast ein, essen wir etwas von dem... Zeug... und dann suchen wir alle zusammen nach der beschissenen Karte."

Mit diesen Worten zieht sich Lamira wieder den verdreckten Stoff von Nase und Mund. "Voller Magen, volles Team... damit stehen unsere Chancen doch schon besser, oder?", fragt sie, auch wenn sie natürlich keine wirkliche Antwort erwartet und lediglich auf eine Bestätigung ihres Planes hofft. Darüber hinaus hat ihre Zeit auf der Fluch vor allen Arten von Häschern sie noch misstrauischer gemacht, als die typische Skepsis eines Mitglieds der Arbites.

"Schickt die beiden entbehrlichen Menschen in den Schacht und setzt sich dann selbst ab. Ich denke nicht!"
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 22.06.2012, 12:03:50
Eine ganze Weile lang wirkt Varna ziemlich abwesend. Doch untätig bleibt sie nicht - sie sammelt etlichen in der Ebene verteilten Schrott ein und verwandelt die losen Drähte, halbentladene Kondensatoren, korrodierte Energiezellen und ähnliches Gerümpel in primitive und dennoch tückische Fallen für mögliche Verfolger. "Keine Sorge, ich räum' nachher auf," versichert die Maschinenseherin ihren Mitketzern, als sie den Brückenzugang mit Stolperdrähten und entzündlichem Elektroschrott bestückt.
Dass von Aelken keine Spur zu sehen ist, stört die Heretek überhaupt nicht, auch wenn sie sich fragt, was der Irre in der Zwischenzeit anstellt und ob er den Zweckgefährten nicht irgendwo auflauert. Enttäuscht bekommt sie mit, dass Horam bei seinem Tauchgang nichts gefunden hat, doch irgendwann schaffen es Lamira und Ramirez, ein wenig mehr Informationen aus dem Servoschädel herauszuquetschen. "Die einzigen hier, die was taugen außer Fleischschilde zu sein," nimmt die Ex-Adepta es positiv zur Kenntnis.
Gegen eine Verpflegungspause hat die Fabrikweltlerin auch nichts einzuwenden - und dass das Essen nicht mehr ganz frisch ist, stört sie kaum. Zum einen knurrt auch der überaus fleischliche Magen der Techpriesterin schon seit Stunden, zum anderen haben ihre früheren Experimente mit mehr oder minder konservierten Subjekten sie in dieser Hinsicht abgehärtet, auch kulinarisch. "Klingt wie ein guter Plan," bekräftigt sie den Plan der Ex-Arbitratorin mit zuckenden Skalpellen über der bionischen Hand. "Das Fleisch ist schwach, was?"
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Beitrag von: Horam der Finstere am 22.06.2012, 12:32:12
Als die beiden Menschen wieder mit dem Essen anfangen muss Horam ihnen zustimmen: "Nun wenn wir alle eine Pause einlegen sollten dann jetzt. So wo sind die Vorräte wo wir probieren sollen?" Sollten die anderen ihm wieder die Vorräte geben beginnt der Astartes diese vorsichtig zu testen und dabei einzuschätzen ob diese auch für normale Menschen geeignet sind.
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Beitrag von: Baltasar am 22.06.2012, 13:20:12
Baltasar nickt nur zustimmen zu dem Plan von Lamira. Der angeschlagene Psioniker hält seinen Hunger schon länger in Schach genau wie die Schmerzen seines verletzten Beines. Als die Nahrung getestet wird schaut er aufmerksam zu  "Hoffentlich ist es halbwegs brauchbar ich hab Hunger."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2012, 15:11:18
Die Entscheidung ist damit schnell getroffen und Horam probiert als erstes das vermeintliche Essen. Der Astartes hat einige Probleme mit seinem Handschuhen die Gläser zu öffnen ohne sie zu zerstören, doch mit etwas Mühe gelingt es. Kein Verwesungsgeruch steigt aus den Gläsern, aber ein leicht muffiger Geruch. Horam zögert trotzdem nicht, setzt den Helm ab und probiert ein Stück des eingeweckten Obstes, welches in einer dunkelgrünen Farbe erstrahlt und an eine eingefallene Tomate erinnert. Sein verbesserten Organen analysieren sofort beim ersten Happen des Essen. Der Geschmack ist nicht mehr vorhanden und auch sonst scheinen keine Vitamine in dem Obst zu sehen. Außerdem nimmt der Astartes leichte Konzentrationen verschiedener Toxine wahr, aber seiner Einschätzung nach nichts was einen Menschen umbringen oder gar schweres Ungemach bereiten würde. Zumindest glaubt Horam das und so steht es jedem der Menschen frei ebenfalls etwas zu essen, auch wenn es wohl nur zum Teil sättigend sein würde.
Nach der Mahlzeit steht jedoch etwas anderes an. Es muss immer noch ein Zugang gefunden werden, damit die Astartes ebenfalls in die Bilge kommen. Der Servoschädel erweist sich dabei nur als bedingt hilfreich, denn er führt sie nur in den Raum in dem bereits Horam versucht hat zu tauchen. Dort fliegt der Schädel immer wieder über das dreckige Wasser und verkündet mit blecherner Stimme.
„Sichtkontakt mit Abflüssen kann nicht hergestellt werden. Mehrere unsachtgemäße Beschädigungen registriert. Informationen werden an Techniker und höhere Stellen weiter geleitet.“
Dabei wird der rote Augenlaser immer wieder in Richtung des Abwassers gehalten, als wenn er darin etwas sucht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 22.06.2012, 21:06:32
Hungrig schling Lamira die langzeitkonservierte Nahrung herunter und fühlt sich gleich schon etwas kräftiger, auch wenn sie sich diesen Effekt nur einbildet. Nach langer Zeit in Stasis und den physischen Entbehrungen der letzten Stunden, ist sie froh endlich etwas zu essen in die Finger zu bekommen und dabei sind Art und Geschmack der Nahrung nun wirklich erstmal zweitrangig.
Nachdem sie ihre knappe Mahlzeit beendet hat fühlt sie sich auch schon eher in der Lage das nächste anstehende Problem anzugehen.

"Ich hoffe der Eingang da ist nicht komplett zusammengestürzt.", bemerkt sie mit einem Blick auf das brackige Wasser über dem der Servoschädel schwebt.
"Haben wir eine Möglichkeit das ganze Wasser irgendwie loszuwerden? Der Eingang muss doch noch da sein... auch wenn er eingestürzt ist."

Lamira tritt an das Wasser heran bis ihre Stiefelspitzen den gammligen Tümpel berühren und lechte Wellen auf der Oberfläche entstehen lassen. Sie versucht herauszufinden nach was genau der Servoschädel dort ausschau hält.

"Heh...vielleicht muss ja nur wer nen großen Stöpsel ziehen, hmm?", witzelt sie und folgt dem Blick der Drohne.[1]
 1. Perception: bc44 = 36 ≤ 44 Erfolg Grad: 1
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2012, 21:16:22
Lamiras Körper scheint das Essen vorerst anzunehmen, aber die Verdauung wird auch noch etwas dauern. Sie folgt jedoch erst einmal den Blick des Schädels und kann noch weniger in der grünen Brühe entdecken als Horam bei seinem Tauchgang. Aber dafür fällt der ehemaligen Arbitratoren durchaus etwas auf. Das Auge scheint immer auf dieselben drei Stellen im brackigen Wasser zu schauen und den Rest des Raumes zu ignorieren.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 22.06.2012, 21:37:16
Lamira folgt dem roten Licht des Schädels noch für einen Moment mit ihrem Blick, um sicherzugehen, dass sie sich nicht ein Muster einbildet wo keines existiert und damit ihre nächste Handlung nicht unnötigerweise vollzieht.

"Scheiße...Thron...nass...", wüste Flüche murmelnd macht die ehemalige Arbitratorin einen weiteren vorsichtigen Schritt in das dreckige Wasser und  lässt ihre Waffen auf dem Trockenen zurück. Sie atmet tief ein und taucht dann unter, um sich die Positionen auf die der Schädel mit einem roten Laserlicht gedeutet hat einmal näher anzusehen. Dabei kneift sie Augen und Lippen zusammen. Die Augen um im schmutzigen Abwasser überhaupt etwas sehen zu können und die Lippen um ja nichts von diesem Wasser in den Mund zu bekommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 23.06.2012, 14:28:36
Mit dem kleinen Elektro-Lumen an der Spitze ihres optischen Mechadendriten leuchtet Varna das Schmutzwasser für Lamira ab, während sie selbst den Magen hastig mit dem geschmacklosen Proviant füllt. Es tut gut, die gähnende Leere zu stopfen, so gut, dass die Heretek schon beinahe genießerisch die Augen schließt.
"Köstlich... oder so ähnlich," murmelt sie anschließend und rappelt sich langsam auf, um sich der ehemaligen Arbitratorin bei der Suche im Dreck anzuschließen; dabei stört das Abwasser sie anscheinend erheblich weniger, als Lamira. Der schlängelnde Mechadendrit taucht in die Brühe und spendet somit mehr Licht unter Wasser - außerdem kann die Techpriesterin so ebenfalls hinunterschauen, ohne selbst tauchen zu müssen - eine begnadete Schwimmerin ist sie nämlich nicht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 24.06.2012, 11:45:52
Nachdem er die fasst wertlose Nahrung probiert hat macht sich Hoam daran selber etwas zu Essen dazu hollt er die Notfall Ration hervor welche sie kurz vor der Entdeckung Lamira´s gefunden haben[1], öffnet diese und beginnt diese möglichst effizient zu sich zu nehmen.
 1. http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7047.msg750494.html#msg750494
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 24.06.2012, 12:04:04
Nachdem Ramirez sich vergewissert hat, dass die Menschen die gefundene Nahrung auch vertragen isst auch er etwas von dem Obst, falls davon noch etwas übrig sein sollte. Ansonsten würde er auf seine Notration zurückgreifen.
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Beitrag von: Baltasar am 24.06.2012, 13:22:26
Baltasar nimmt auch etwas zu sich. Der Hunger treibt es hinein doch der Geschmack ist nicht wirklich existent.  "Schmeckt ja nicht wirklich toll." Er unterdrückt kurz seinen Würgereflex und isst dann weiter.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.06.2012, 14:42:13
Lamira taucht in das grüne Abwasser ein und spürt den schrecklichen Gestank noch intensiver. Sie muss damit kämpfen sich nicht zu übergeben, ein Reflex, der Unterwasser ein echtes Problem wäre. Gleichzeitig spürt sie wie ihre Augen durch das Wasser brennen und zweifelt langsam daran, ob es eine wirklich gute Idee war. Dennoch schwimmt sie in Richtung einer der Orte, welche der Servoschädel angeschaut hat. Sie muss dabei an etlichen Trümmern vorbei schwimmen und sich Mühe geben keine davon zu rammen oder sich sogar gar Schrammen zu holen.

Varna versucht es derweil auf ihrem, weniger gefährlichen Weg. Der optische Mechadendrit taucht in das Abwasser ein. Dank des Restlichtverstärkers kann sie wenigstens besser sehen, als erwartet. Dennoch erschwert die dicke Suppe und die Trümmer ihre Sicht. Der Mechadendrit schaut sich dennoch um so gut es geht und Varna glaubt irgendetwas metallisches, schwach glänzen zu sehen. Unter unzähligen Trümmern verborgen ziemlich in der Mitte des Raums. Vielleicht ist es was, vielleicht auch nur eine Spiegelung auf der Linse.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 25.06.2012, 14:44:35
Bereits wenige Sekunden nach dem Eintauchen kommt Lamira der Gedanke, dass das Ganze vielleicht doch keine so gute Idee war. Das brackige Wasser erlaubt ihr kaum etwas zu sehen und die vielen  Trümmer und anderen Dinge, die sich im Wasser befinden, erschweren ihr Vorankommen doch ganz erheblich.
Lamira hat jedoch nicht vor direkt wieder umzudrehen und versucht sich weiter mit zusammengekniffenen Augen durch das dreckige Abwasser vorzukämpfen.[1]
 1. Athletik bc35 = 19 ≤ 35 Erfolg Grad: 2

Widerstand bc33 = 2 ≤ 33 Erfolg Grad: 4

Wahrnehmung bc44 = 65 ≤ 44 Misserfolg Grad: 3
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Beitrag von: Baltasar am 25.06.2012, 17:52:32
"Ich frag mich gerade ob es mutig oder dumm ist in diesem Brackewasser zu tauchen aber wir haben alle von den tollen Lebensmitteln gekostet," Baltasar schmunzelt bei dem Gedanken "als tendiere ich mal zu mutig. Hoffentlich findet Lamira was." Baltasar setzt sich auf einen Haufen Schrott und ruht sich etwas aus und schon sein verletztes Bein.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.06.2012, 13:30:37
Lamira kann den Würgereflex unterdrücken und ignoriert das Brennen in ihren Augen so gut es geht. Dennoch zwingt es sie oft zu blinzeln und behindert stark ihre Sicht. Dank ihrer guten Ausbildung kommt sie wenigstens gut voran und kann geschickt durch die Trümmer hindurch tauchen. Die ehemalige Arbitratoren kann jedoch keinen Abfluss finden, nur Müll, Dreck und Trümmer. Letztendlich wird sie jedoch aufgrund des mangelnden Sauerstoffs gezwungen wieder aufzutauchen. Mit einer brennenden Lunge bricht sie nach kurzer Zeit wieder durch die Wasseroberfläche und schnappt nach Luft.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 26.06.2012, 15:05:34
Nach Luft schnappend durchbricht Lamira wieder die Wasseroberfläche und schwimmt zurück zu den anderen. Nachdem sie sich am Rand der Brackwassergrube hochgezogen hat wischt sie öligen Unrat von ihren Rüstungsteilen und spuckt erstmal ausgiebig auf den Boden, obwohl sie es zum Glück hat vermeiden können etwas von der ekeligen Brühe zu schlucken.

"Keine Chance. In dem Zeug sieht man nichts.", teilt sie dem Rest der Gruppe mit während sie sich ihre Augen extra gründlich mit den Fingerknöcheln reibt.
"Aber irgendwo muss da der Zugang oder sowas sein.... der Schädel leuchtet immer wieder die gleichen Stellen aus."

Lamira blickt zur Heretek, die noch immer ihre schlangenartigen Mechandriten in das Abwasser spähen lässt. Während sie noch schmutzig braungrüne Wasserschlieren von ihrer Kleidung wischt beobactet sie Varna um zu sehen ob sie eventuell mehr Erfolg hat. Gleichzeitig verflucht sie ihren eigenen Tatendrang. So wie es aussieht hätte sie sich dieses "Bad" wohl ersparen können.

"Irgendwas zu sehen? Das Wasser ist voller Trümmerteile. Hoffen wir das was immer der Schädel dort sucht nicht unter Tonnen von Metall verschüttet ist."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 26.06.2012, 16:14:30
Lamiras Ausführungen lauschend antwortet der Astartes: "Es wäre doch schlau so ein Abwasserrohr in der Mitte des Beckens anzubringen und wahrscheinlich ist es von Metall blockiert, sonst würde das Wasser doch auch abfließen." siniert er über das "verschwundene" Abwasserrohr. Das es einfach nicht da sein sollte konnte sich Ramirez bei bestem Willen nicht vorstellen, immerhin wäre es eine erhebliche Änderung des Bauplans ein Abwasserbecken ohne Ablauf zu konstruieren. Wenn Varna nichts findet werden wir wohl eine andere Route nehmen müssen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 27.06.2012, 03:48:19
Als Lamira endlich wieder aus der Brühe auftaucht, reicht Varna ihr die skalpellfreie organische Hand, damit die Ex-Arbitratorin sich hochziehen kann. Den Mechadendriten noch immer im Wasser, ist die Heretek sich nicht mehr sicher, ob sie die abgekämpfte Lamira wieder herunter schicken will, doch sie selbst will den Tauchgang noch immer möglichst vermeiden.
"Ich habe dort etwas entdeckt," deutet die Techpriesterin mit einem metallenen Zeigefinger exakt in die Richtung, die ihr Mechadendrit fixiert hat. "Aber nachsehen sollte jemand athletischeres als ich," entblößt die Fabrikweltlerin in einem hoffentlich gewinnenden Lächeln die gelben Zähne, als sie suggestiv in die Runde blickt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 27.06.2012, 10:07:08
Nachdem er erneut seine Robe abgestreift hat, wendet sich Horam an Varna. "Dan zeig mal welche stelle du meinst." während er sich bereites daran macht erneut in das Dreckige Wasser zu steigen.
"Soll das mein Schicksal sein Schicksalsweber für so ein paar kleine Menschen den Aufpasser und Dreckwühler zu spielen? Deine Art von Humor bringt mich schon lange nicht mehr zum Lachen!"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.06.2012, 10:43:49
Unter der Anweisung von Varna taucht Horam wieder in das Abwasser und die Physologie des Astartes ist sehr viel robuster als die von Lamira. Außerdem hat dieser kein Problem beim Atmen. So versinkt der Space Marine in dem Abwasser und trifft nach kurzer Zeit auf einen grüßen Trümmerhaufen. Durch die Trümmer, kann der Space Marine irgendetwas metallisches Funkeln sehen. Dank seiner übermenschlich Physiologie räumt er die Trümmer beiseite und legt ein großes Abflussrohr mit einem Radius von einem Meter frei. Doch das Abwasser scheint nach wie vor eher schleppend abzulaufen. Horam öffnet das Gitter und schaut hinein, um prompt die Ursache zu sehen. Vier Meter unter ihm befindet sich eine große Ansammlung von Müll, Dreck, Schmutz und verrotteten Leichen, die das Rohr verstopft und sich, um rotierenden Schneideblätter angesammelt hat. Zum Glück stehen diese im Moment still und sollen normalerweise verhindern, dass Leichen sowie gröberer Müll zur Verstopfung führt. Der bestialische Gestank wird nur noch schlimmer.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 27.06.2012, 18:35:13
Nachdem Horam die Ursache für das nicht Ablaufen des Wassers entdeckt hat überlegt kurz wie er das Hindernis beseitigen kann und als er kurze zeit später eine Idee hat fängt er an die Kräfte des Warps anzurufen und mit ihrer Hilfe nach und nach mehr von dem Dreck aus dem Rohr heraus zu Levitieren und es mithilfe dieser Fertigkeit gleich möglichst weit weg von sich zu deponieren nicht das es durch das abfließende Wasser erneut verstopft.  Doch kurz vor dem Ende der Arbeiten spürt Horam eine kurze Anomalie im Warp[1] als ob etwas geschehen ist das nicht hätte passieren sollen doch nachdem sich nichts weiter tut setzt er kurze Zeit später seine Arbeit fort und als der letzte Brocken den Abfluss passiert hat verschließt Horam wieder den Abfluss mithilfe des Gitters so das keiner seiner Gefährten in das Loch stürzt. Nachdem der Letzte Brocken dann dort Verstaut ist wo er keinen Stört begibt er sich wieder zurück zur Gruppe wobei er dabei noch einmal überprüft ob und wie gut die Dreck brühe abfließt. Mit einem "So das mit dem Wasser dürfte sich bald erledigt haben." kehrt der Thousend Son wieder zu den anderen zurück.
 1. Alle Nahrungsmittel und Trinkwasservorräte im umkreis von35 Metern um mich Herum verderben
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.06.2012, 18:51:07
Während Horam beschäftig ist, bemerken die verbleibenden Ketzer oben zwei Veränderungen. Die verbleibenden Früchte im Glas welken auf einmal, werden grün und von einer merkwürdigen weißen Schicht überzogen. Dasselbe passiert auch mit ihren restlichen Lebensmitteln. Aber wenig später merken sie auch wie das Wasser beginnt abzufließen und Horam wiederkehrt. Anscheinend hat der Astartes es geschafft und nach und nach wird der Boden voller Trümmer sichtbar und auch das freigelegt Rohr, welches für den Abfluss sorgt. Anscheinend befindet es sich ungefähr acht Meter tiefer und zwei mehr als eingerostete Leiter werden ebenso sichtbar, um nach unten zu kommen. Ein Weg scheint gefunden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 28.06.2012, 15:46:46
Die vergammelnden Früchte im Glas lassen Varna überrascht das Gesicht verziehen. "Was bei den Göttern?!," greift sie nach dem Glas, um es mit der bionischen Hand aufzuschrauben und ein verfaultes Stück Obst zu entnehmen. Auch wenn sie selbst im Fall der Fälle diese ungenießbare Nahrung herunterwürgen würde, bezweifelt sie, dass diese noch irgendwelche Nährstoffe enthält. "Den Nachtisch können wir vergessen," schmeißt die Heretek das glibberige Stück in das plötzlich gurgelnd abfließende Wasser. "Immerhin hat Horam es geschafft..."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 29.06.2012, 14:13:21
Es sieht für Lamira so aus, als hätte sich irgendetwas oder irgendjemand da draußen gegen sie verschworen. Noch während ein übler Leichengestank aus der nunmehr halbfeuchten, aber zumindest wasserarmen, Grube drinkt, verfaulen die übriggebliebenen Nahrungsmittel in rasantem Tempo. Angewidert lässt sie ein Stück Obst fallen, dass jetzt noch viel weniger definierbar und noch verschrumpelter, auf jeden Fall nicht essbarer, aussieht.

"Was zum...", flucht sie und auch wenn sie sich mit psyionischem Wirken nicht wirklich auskennt, so kann sie das Verfaulen der Früchte doch noch in Zusammenhang mit dem Wirken Horams bringen. Ein Zufall ist in diesem Fall wohl wirklich ausgeschlossen.
Dementsprechend bessert sich ihre Stimmung lediglich ein klein wenig, als der Zugang zum Abwassersystem endlich freigelegt wird und ein Tripp in das stinkende Zugangsloch unmittelbar bevorsteht.

"Na? Wer will als Erster?", fragt sie sarkastisch, bevor sie sich selbst aufmacht näher an den freigelegten Zugang heranzutreten. Vorsichtig nähert sie sich dem Loch mit den rostigen Leitern, darauf bedacht ihre Schritte behutsam zu setzen um nicht auf dem glitschigen Boden auszurutschen.

"Wenn die Leiter einkracht und ich laut Schreie... dann wisst ihr das ich den boden gefunden habe!"

Lamira klettert über den Rand des Eingangs und setzt einen vorsichtigen Schritt auf die oberste Leitersprosse. Sie hält sich noch mit beiden  Händen am Rand fest, so gut es eben geht, um nicht direkt abzustürzen, sollte die Leiter dieser ersten Belastung bereits nicht mehr gewachsen sein.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 29.06.2012, 15:17:29
Als Ramirez sieht wie das Obst im Glas verschimmelt zieht er vorsichtig seine zurück gehaltene Ration herraus. Ich hasse Psioniker. fährt es ihm beim Anblick der verdorbenen Nahrung durch den Kopf. Ohne sich weiter darum zu kümmern wirft er die vergammelte Notration in das leere Becken. "Wenigstens müssen wir jetzt nichtmehr schwimmen." fällt die ernüchtende Bemerkung des Astartes aus. Kurz lässt er das Triebwerk seines Sprungmodules warmlaufen, bevor er mit einem kleinen Hopser möglichst sanft auf dem Bodes des Beckens aufsetzt. Der ihm dabei entgegen schlagende Gestank von verwesenden Leichen stört ihn dabei nur wenig, zu oft hatte er schon die aufgedunsenen Körper von Soldaten sehen müssen, welche tage oder wochenlang tot im Wasser trieben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.06.2012, 00:21:48
Lamira traut sich als Erste. Dennoch ist der Anblick der vielen Leichen und der Gestank nicht gerade ermutigend für die ehemalige Arbitratoren. Sie nimmt dennoch ihren Mut zusammen und betritt die erste Sprosse. Die Leiter gibt es ungesundes Knacken von sich, scheint aber zu halten. Wie lange noch, darüber möchte Lamira lieber nicht nachdenken, während sie den nächsten Schritt wagt. Sprosse um Sprosse klettert sie immer weiter nach unten, vorbei an den großen Rotorblättern, die sie wohl in kürzester Zeit zerhacken würden, und tiefer hinein in den Bauch des Schiffes. Sie legt bestimmt über fünfzig Meter zurück bis das Rohr endlich endet. Der Gestand erreicht seinen Höhenpunkt mit einer Mischung aus Verfaulten, Verwesenden, Kot, Schweiß und einem leicht süßlichem Geruch. Die Luft ist grün und nebelig und Lamira kann kaum mehr als zehn Meter schauen. Die Leiter endet in einem langen Gang an dessen Boden ein stetiger Fluss aus Abfall fließt. Rechts und links davon sind glitschige Laufwege, während die Wände selbst mit den Überresten von Leichen, Unrat und Müll tapeziert zu sein scheint. Keine Anzeichen von Gefahr, aber Lamira hat auch keine Ahnung wo sie hin muss. Das weiß wohl nur Varna.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 01.07.2012, 14:39:57
"Beim Thron...", flucht Lamira und zieht sich rasch wieder ein Stück Leinenstoff vor Mund und Nase. "Was für ein Gestank!"

Angestrengt späht sie in die nebligen Tunnel und versucht wenigstens den Grund vor sich auszumahcne, um nicht einen falschen Schritt zu tun und in der trübe fließenden Brühe zu landen.
"Die Leiter hält!", ruft sie hinauf zu den anderen, ihre Stimme dumpf hallend. "Mich zumindest!", fügt sie nach einem Moment hinzu und erinnert sich and das wenig vertrauenserweckende Knacken und Knarzen einzelner rostiger Leitersprossen.
"Ich weiß nicht in welche Richtung es zur Karte geht und ich glaube nicht, dass ich hier länger als nötig bleiben will. Wäre also schön, wenn ihr jetzt kommen würdet, hmm?"

Lamiras Blick schweift über all den Müll an den Wänden und insbesondere die Leichenteile die sich überall angesammelt haben. Dabei versucht sie, wie immer argwöhnisch, herauszufinden ob sich der Großteil der verrottenden Körperteile einfach nur durch die Strömung dort angesammelt hat, oder ob sie vielleicht hier unten Verstorben sind und sie somit alle vor einer nahen Gefahr warnen sollten.
Sie hat als Arbitratorin schon einiges gesehen, aber trotzdem verzieht sich ihr Gesicht angewidert, als sie an die nächstbeste Ansammlung an vefaulenem Fleisch herantritt um diese genauer zu betrachten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.07.2012, 01:12:17
Lamira muss sich zusammen nehmen, um in den Leichen zu wühlen. Aber letztendlich will sie etwas erfahren und so kommt sie dem gezwungenermaßen nach. Schnell muss sie aber zu geben, dass sie keine rechte Ahnung hat. Sie könnten angeschwemmt wurden sein, vor allem falls der Gang mal vollständig gefüllt gewesen war, vielleicht aber auch nicht. Allerdings eine Sache sticht ihr ins Auge. Manche Leichen scheinen abgenagt zu sein oder weisen große Bissspuren auf.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 03.07.2012, 14:26:31
Varna schaut nervös herunter; nicht wegen des gräßlichen Anblicks und Gestanks - sie hat bereits mit Leichen experimentiert und muss genaugenommen die verpestete Luft dank ihrer Implantate gar nicht erst einatmen - doch der Abstieg über die rostige Leiter macht ihr Sorgen, vor allem Eugenius' wegen: würde der Servitor diese Kletterpartie bewältigen?
"Ja, Augenblick!," ruft die Heretek zu Lamira herab und wendet sich schließlich bittend an den Dark Angel, welcher den Göttern sei Dank ein Sprungmodul besitzt. "Ich weiß, wo wir lang müssen. Tragt Ihr Eugenius herunter?," erhofft sie Hilfe von dem gefallenen Engel; sie selbst würde sich mit zusammengebissenen Zähnen und zusammengekniffenen Augen an die vermaledeite Leiter trauen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2012, 17:15:06
Auch Varna klettert nach unten an einer der Leitern und kommt am Anfang gut voran. Das verrostete etwas, knarrt zwar fürchterlich unter ihr, aber es scheint zu halten. Auch die Heretek beschreitet den selben Weg wie Lamira und kommt an den Rotorblättern vorbei, ehe sie immer näher kommt. Auch ihr fällt der Geruch auf sowie die furchtbare Luft je weiter sie nach unten kommt. Kaum mehr fünf oder vier Meter trennen sie vom Boden, als plötzlich mit einem Knack mehrere Sprossen der Leiter zerbrechen und Varna das Gleichgewicht verliert. Ehe sie reagieren kann, passiert es und die Heretek kracht gen Boden. Glücklicherweise kracht sie dabei auf die verfaulten Leiber einige nicht ganz so alter Leichen. Sie zerplatzen beim Aufschlag in grünen Schleim und mindert etwas die Wucht. Dennoch treibt der schwere Sturz ihr die Luft aus den Lungen und die Schmerzen lassen sie einen Moment betäubt zurück.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 03.07.2012, 17:43:33
Mit einem kurzen Nicken an Varna gibt er ihr sein Einverständnis den Servitoren mit nach unten zu nehmen.

Als er das Geräusch von berstendem Metall vernimmt schaut der Dark Angel etwas besorgt in den Schacht. "Ist da unten alles okay?" ruft er zu Varna und Lamira hinunter. Es wäre ganz ganz kontraproduktiv, wenn sie nacher nicht wieder aus dem Schacht nach oben kämen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 03.07.2012, 19:33:50
Lamira hockt noch vor einer der angefressenen Leichen, als ein dumpfer Knall sie herumfahren lässt und sie sieht wie Leichenteile unter Varnas Aufprall zerquetscht werden. Angewidert betrachtet sie die zerklatschte Masse und zieht den Stoff sicherheitshalber gleich noch etwas weiter über die Nase, bevor sie sich aufmacht der Heretek zu helfen, und am glitschigen Laufsteig des Tunnel entlang balanciert.

"Hab ja gesagt, dass die Leiter nichts mehr hält. Bisschen zu viel schweres Metall, hmm?", grinst Lamira sobald sie festgestellt hat, dass Varna nicht ernsthaft verletzt ist und versucht ihr aufzuhelfen.
"Alles noch dran?"

Sobald sich die Maschinenpriesterin wieder mit ihrer Hilfe aufgerappelt hat, berichtet Lamira ihr von ihrer Entdeckung.
"Irgendwas hat die Freunde deines "Falldämpfers" ganz schön angefressen. Irgendwas mit nem verdammt großen Maul. Vielleicht sind unsere wilden Bekannten auch hier unten, vielleicht abera uch was Schlimmers."

Die ehemalige Arbitratorin späht wieder angestrengt in den grün-nebligen Dunst.

"Wir sind besser vorsichtig."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 04.07.2012, 15:50:49
Mit einem lauten Schrei, der abrupt endet, fällt Varna von der rostigen Leiter herunter. Mehrere Sekunden lang regt sich nichts im schleimigen Körperhaufen, dann zuckt dort etwas einmal, und noch einmal.
"Fehler... Positionsanalyse fehlgeschlagen," ertönt die Stimme der Heretek, maschinenhaft monoton, aus dem Gewirr der toten Leiber. "...äh verdammt, wo bin ich?," klingt sie einen Augenblick später schon viel menschlicher, als die Techpriesterin sich mit der organischen Hand an den Kopf fasst und diesen langsam anhebt. Ihre Augen öffnen sich langsam, und mit einem gemurmelten "Danke" greift sie nach Lamiras Hand, um sich mühsam aufzurappeln.
Zunächst steht die abtrünnige Maschinenseherin sichtlich unsicher auf den Beinen und prüft nach, ob sie noch alle Gliedmaßen und Gelenke benutzen kann. Beim Vorbeugen zuckt sie aufkeuchend zusammen - "Ich glaube, ich hab' mir eine Rippe angebrochen," teilt sie der Ex-Arbitratorin ihre Selbstdiagnose mit und wird sich jetzt erst deren Warnung bewußt. Der schlängelnde Mechadendrit windet sich hin und her, kann jedoch unmittelbar keine Leichenfresser entdecken.
"Warte kurz," bittet Varna ihre Gefährtin und versucht sich mit ein paar Schmerzmittelinjektionen und gezielter koordination ihrer bionischen Implantate etwas aufzupäppeln. Der Schleim, der ihre rote Robe besudelt, interessiert sie herzlich wenig, und die widerliche breiige Substanz, die in ihr Gesicht gespritzt ist, wischt sie einfach mit einem Ärmel ab.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 06.07.2012, 19:37:31
"Ich glaube ich werde es nun mit dem Abstieg versuchen hoffentlich ist die Leiter nicht zu weit oben abgebrochen." Baltasar geht an den Rand und klettert soweit es im möglich ist runter. "Hoffentlich pack ich das, hätte vielleicht doch als erster gehen sollen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 06.07.2012, 19:45:02
"Ob wir irgendwo genug Wasser für ein Bad finden werden...", bemerkt Lamira während sie die mit Leichenmatsch besudelte Varna betrachtet und realisiert erst einen Moment später, dass sie ihre Gedanken laut geäußert hat. Zugegebenermaßen liefert sie selbst vermutlich leider auch kein besseres, oder saubereres Bild und bei der derzeitigen Umgebung sieht es auch nicht gerade danach aus, als würde sich das in naher Zukunft ändern.

"Kannst du den Weg beleuchten?", fragt Lamira die Techadeptin. "Ich glaube wenn einer von uns hier in die Pampe rutscht könnte das üble Konsequenzen haben. Unser Medi-Vorrat ist jedenfalls schon klein genug. Und ein falscher Fußtritt..."

Langsam bewegt sich Lamira weiter durch die Tunnel entlang und folgt dabei Varnas Anweisungen. Den Chameleolinmantel wickelt sie dabei eng um ihre Schultern und das Las-Gewehr behält sie stets im Anschlag und feuerbereit. Der farbwandelnde Stoff ihres Mantels beginnt dabei langsm die trübe grüne Färbung der Umgebung anzunehmen und lässt sie fast im Nebel verschwinden.
Nach ein paar Metern hält die ex-Arbitratorin inne und lauscht gespannt ins dimmrige Halbdunkel hinein um verräterische Geräusche auszumachen, während sie zusammen mit Varna auf den Rest der Gruppe wartet.[1]
 1. Aufmerksamkeit:
bc44 = 32 ≤ 44 Erfolg Grad: 2

Verstohlenheit:
bc58 = 51 ≤ 58 Erfolg Grad: 1
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.07.2012, 15:10:11
Baltasar macht sich an den langen und vor allem schwierigen Abstieg mit seinem kaputten Bein. Aus Vorsicht nimmt er jedoch die zweite Leute, welche Varna nicht benutzt hat und hoffentlich noch vollständig ist. Es kostet den schwer verwundeten Baltasar einige Mühe und er braucht sehr viel länger als die Anderen, um den Schacht herunter zu klettern. Aber letztendlich schafft auch er es und vor allem ohne dass die zweite, ebenso rostige Leiter bricht.

Lamira hat in der Zeit mehr genug Möglichkeit ein Stück vorauszugehen. Der Gestank wird nicht angenehmer und die stark verpeste Luft nur unangenehmer. Die Arbitratoren verschmilzt jedoch ohne Probleme mit ihrer Umgebung, doch durch den dichten, grünlichen Nebel sind auch ihre eigenen Augen nicht wirklich eine Hilfe. Dafür ihre Ohren umso mehr. Sie glaubt von irgendwo weiter vorne das Geräusch von Schmatzen und ein zweites Geräusch, als würde jemand Fleisch hacken, zu vernehmen. Durch das Echo und die fremde Umgebung weiß Lamira jedoch nicht wirklich, wo der Ursprung des Geräusches ist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 07.07.2012, 17:08:46
Sobald Lamira das unheimliche Kau- und Schmatzgeräusch vernimmt, zieht sie sich vorsichtig zu den anderen zurück und berichtet von ihren Beobachtungen.

"Irgendwo voraus im Nebel schmatzt irgendetwas ziemlich laut. Hört sich auch ein bisschen an wie ein Schlachter der Fleisch zerlegt. Ich würde sagen, was auch immer diese Geräusche macht hat sich eventuell auch an unseren Freundne hier bedient.", folgert sie und gestikuliert mit einer Hand zu der nächsten angefressenen Leiche.
"Der Schall könnte durch die Gänge hier leicht verzerrt werden. Keine Ahnung wo genau sich der Ursprung des Geräuschs wirklich befindet. Aber nur ein Stück weiter und man kann es deutlich hören."

Die ehemalige Arbitratorin lässt den Lauf ihrer Waffe durch den grünen Nebel gleiten, stets in die Richtung zielend in die sich die Gruppe fortbewegt.

"Was immer diese Geräusche macht ist sicher einer Portion Frischfleisch nicht abgeneigt. Wir sind besser sehr sehr vorsichtig.", schlägt Lamira vor und fügt witzelnd und mit einem schiefen Grinsen zu Varna hinzu:
"Du hast wohl nichts zu befürchten."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.07.2012, 00:06:57
Ramirez folgt wenig später dank seines Sprungmoduls ohne Probleme und bringt dabei auch den eher tumben Servitor mit, den Varna so zu schätzen scheint. Horam hingegen bleibt oben für den Fall, dass sich einer der Wilden wieder in ihre Richtung verirrt und um nicht noch eine der Leitern zu zerstören. So setzt sich Varna nach der Grundversorgung an die Spitze der Truppe, um mit ihrem Lumen zu leuchten und die Gruppe in die richtige Richtung zu lenken. Lamira, Ramirez, Baltsar und folgen jeweils und die ungleiche Gruppe setzt den Weg fort. Immer tiefer dringen sie in die Bilge ein. Der Geruch wird immer schlimmer, schwerer und der grüne Nebel immer dichter. Die Augen der Menschen fangen leicht an zu brennen und tränen, während Ramirez dank seiner Rüstung viel weniger davon merkt. Immer mehr Leichen pflastern die Wände, alle verfault, abgenagt oder beides, während die Hack- und Schmatzgeräusch immer deutlicher werden. Dennoch bleibt den Ketzern nichts anderes übrig, als einen Fuß vor den Anderen zu setzen, um ihr Ziel zu erreichen. Der konstante Abwasserstrom begleitet sie dabei und nach einiger Zeit ändert sich das Bild. Der gerade Gang öffnet sich in einen runden Raum. Der Abwasserstrom läuft einmal durch diesen Raum, dessen Boden mit Schleim und dessen Wände mit Leich tapeziert sind. Im grünen Dunst zeichnen sich die unförmigen Schemen eines großen etwas ab, dass zwei Arme hat und etwas kopfähnliches hat aus dem ein Horn ragt. Sein Unterleib ist aufgedunsen und wird von zwei kleinen Beinen getragen. In einer Hand führt es ein großes, verrostetes Schlachtermesser, welches gerade hoch in die Luft erhoben ist. Lamira rät zur Vorsicht. Doch ehe die Gruppe reagieren kann, hören sie ein Schnüffeln und das Wesen[1] dreht sich um und starrt die Gruppe an. Das Maul voller verfaulter, scharfer Zähne und drei merkwürdige angeordneten Schweinsäugelein mustern sie kritisch. Mit einer gurgelnden, alptraumhaften Stimme fängt es an zu sprechen.
„Frischfleisch...was führt euch in meine Höhle?“
 1. 
Wesen (Anzeigen)
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 09.07.2012, 16:27:51
Auch wenn Varna weiß, dass Lamira ihre Bemerkung nicht ernst gemeint hat, wünscht sie sich fast, ihre zahlreichen Mechanicus-Implantate würden sie wirklich uninteressant für die Bewohner dieser Schlammgrube machen - aber wer weiß, ob der oder die Bewohner dieser Schlammgrube vor etwas eisenhaltigeren Mahlzeiten halt machen würden.
Sich auf die Energiesense stützend, um das noch immer schmerzende Knie zu entlasten, wandert die Heretek voran, um ihren nachtblinden menschlichen Gefährten den Weg zu erleuchten, bis die Ketzertruppe an der Quelle der Schmatzgeräusche ankommt. Beim Anblick der aufgedunsenen Kreatur zuckt die ehemalige Techpriesterin zusammen, doch sie muss dem Monstrum zugute halten, dass es die Truppe nicht gleich anspringt, sondern sie fast schon freundlich begrüßt.
Da sie nicht einschätzen kann, wie gut eine direkte Konfrontation mit der Kreatur verlaufen würde, ist die abtrünnige Maschinenseherin nicht abgeneigt, mit dem Leichenmetzger zu verhandeln. "Die Karte ist hier," flüstert sie ihren Gefährten zu und tritt einen Schritt vor, um ihrerseits die Monstrosität zu begrüßen.
"Ich hoffe, wir stören nicht. Eigentlich suchen wir nur eine Kleinigkeit, die hier irgendwo sein sollte. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen?," bietet Varna mit einem gelbzähnigen Lächeln an, während ihre bionische Hand angespannt die als Wanderstab zweckentfremdete Sense umklammert.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 09.07.2012, 21:05:41
Lamira unterdrückt ihren Brechreiz nur mit äußerster Mühe, während sie weiter in die Tunnel vordringen und auf immer mehr verwesende Leichen und den dazugehörigen bestialischen Gestank stoßen. Sie ist einiges gewohnt und hat in ihrer früheren Tätigkeit und der turbulenten Zeit danach schon einiges gesehen, aber der Anblick und Geruch in der runden Kammer ist wahrlich noch auf einem ganz anderen Niveau.

"Thron ist das abartig!", würgt sie hervor und zieht sich den Leinenschoff noch fester um Mund und Nase, auch wenn dieser "Filter" sie hier nur noch rudimentär schützen kann.

Beim Anblick der aufgedunsenen, schleimigen Kreaturen reißt sie die Augen auf, auch wenn diese Überraschungshaltung nur für einen Moment anhält und der beißende Nebel sie wieder dazu zwingt die Augen zusammenzukneifen. Lang antrainierte Reflexe lassen sie sofort das Long-Las Gewehr hochreißen und auf die Monströsität anlegen. Ihr Daumen knallt den Reglungsschalter der Waffe auf maximale Leistung und nur die Tatsache, dass Varna die Kreatur anspricht, verhindert, dass die ehemalige Arbitratorin sofort zu feuern beginnt.

Argwöhnisch betrachtet Lamira die fette, widerliche Kreatur und denkt gar nicht daran ihre Waffe wieder zu senken.
"Reden?! Du wilst mit dem Ding reden?!", zischt sie leise zu Varna, das Gewehr weiter im Anschlag auf die Kreatur gerichtet.
"...es hat uns "Frischfleisch" genannt!"

Auch wenn Lamira die Kreatur wirklich lieber nicht anschauen würde, behält sie sie wachsam im Auge und wartet ab ob Varna mit ihrer freundlichen Ansprache tatsächlich eine Reaktion erhält. Sollte diese Reaktion wie erwartet ausfallen, so ist sie breit sofort den Abzug zu betätigen.[1]
 1. Full: Aim
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.07.2012, 23:42:18
Das Wesen scheint nicht sehr glücklich darüber, dass Lamira ihr Gewehr eindeutig auf es richtet. Doch anstatt sofort aggressiv zu werden, beginnt es tief und gurgelnd zu lachen.
„Schwache Sterblich. So furchtvoll. So unterhaltsam...so lecker.“
Es leckt sich mit einer ekelerregenden, grünen Zunge voller Geschwüre über den Mund und fährt fort.
„Hilfe? Was für Hilfe? Ihr sucht also mehr als diese Wilden? Was sucht ihr Sterbliche? Was könnt ihr anbieten?“
Will es dann wissen und läuft eins, zwei Schritte vorwärts.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 10.07.2012, 15:20:12
Beschwichtigend hebt Varna ihre organische Hand, als sie sich kurz zu ihren Gefährten umdreht. Dann wendet sie sich wieder dem erstaunlich gesprächsfreudigen Monstrum zu.
"Ach, was wir suchen, ist bloß eine kleine Karte, die eine Eurer Mahlzeiten mitgehabt haben muss. Und was wir anbieten können... kommt drauf an. Wünscht Ihr etwas? Ihr kommt doch sicherlich nicht oft hier raus, oder?," bleibt die Heretek freundlich und zuvorkommend, auch wenn sie das näherkommende Wesen sich anspannen lässt. Zu atmen hat sie inzwischen völlig vergessen - zum Glück muss sie es nicht, ihre Implantate übernehmen die innere Sauerstoffaufbereitung von alleine.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 10.07.2012, 19:32:00
Eine einzelne Schweißperle rinnt Ramirez die Schläfe entlang, was für einen schrecklichen Tausch würde die Maschinenseherin vorschlagen? Leise und kaum hörbar zischt der Space Marine: "Ich hoffe du weißt was du tust." Zwar war ihm in Gegenwart von Entitäten des Immateriums nie geheuer, doch hat dieser sie nicht sofort angegriffen, was man auch als gutes Zeichen werten konnte. Dennoch ruhen die Hände des Space Marine über seinen Waffen. Dabei beobachtete er sowohl ihren Gegenüber wie auch die Arbiatorin, welche das Lasgewehr im Anschlag hält.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 10.07.2012, 19:44:22
Als das aufgeblähte Wesen ein paar Schritte vorwärts macht, weicht Lamira gleichzeitig um die entsprechende Schrittzahl zurück und behält weiterhin ihr Long-Las auf den Dämon gerichtet. Dabei flieht sie nicht nur vor dem unglaublichen Gestank der Kreatur sondern stellt auch sicher, dass sie aus der Schwungreichweite des gewaltigen Metzgerbeiles bleibt.
Auch wenn sie Varna mit dem schleimigen Etwas sprechen lässt, so ist es ihr mehr als nur deutlich anzumerken, dass ihr diese "diplomatische" Herangehensweise ganz und gar nicht gefällt. Zumindest der Space Marine scheint auch wenig gewillt dem Dämon einen Handel anzubieten, oder sich dabei zumindest genau so unwohl zu fühlen.

"Das einzige was wir dem...Ding...da anbieten könnten wird es sicher nicht von mir bekommen.", stellt Lamira eindeutig fest und warnt damit Varna gleichzeitig sich nicht auf "jede" Art von Handel einzulassen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 11.07.2012, 16:37:55
Baltasar unter drückt seinen Ekel als sie voran schreiten. Bei dem Anblick der Kreatur fällt es ihm noch schwerer. "Was für eine überraschende Wendung wir verhandeln mit diesem Wesen. Ich hoffe es verlangt nicht zu viel. Bei dem Wenigen was wir noch haben."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2012, 13:27:39
Das grässliche Wesen lacht, hustet und gurgelt erneut, als Varna von ihrer Seite der Hilfe berichtet und ein Angebot macht. Dann schüttelt es sich und tritt noch einige Schritt vor, während seine Augen Lamira fokussieren, fast als würde es sich am Anblick der ehemaligen Arbitratoren laben.
„Hm ihr habt frisches Fleisch...leckeres Fleisch...bringt mir Fleisch. Dann helfe ich euch euer Gesuchtes zu finden.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.07.2012, 15:12:45
Für Lamiras angespannte Nerven besteht keinerlei Zweifel mehr. Das "Ding" hat sie gerade eindeutig hungrig angeschaut. Die drei Schweinsaugen scheinen sie bereits in ihre verschiedenen Teile zu zerlegen, das große stinkende Maul bereits nach ihrem Fleisch zu geifern. Und hat es mit diesem Blick und seiner gurgelnden Antwort gerade etwa vorgeschlagen, dass ihre Gefährten sie im Austausch gegen die Hilfe des Monsters als besagtes "Frischfleisch" opfern sollen?
Kalter Schweiß rinnt an Lamiras Nacken hinab als all diese Gedanken im Bruchteil einer Sekunde durch ihren Kopf strömen. Einen weiteren Bruchteil einer Sekunde später handelt sie. Ob ihre Befürchtungen nun begründet sind oder nicht, ihre Reflexe leiten sie in dieser angespannten Situation und fast augenblicklich zieht sie den Finger am Abzu durch. Die auf Maximalpotential eingestellte Waffe schleudert einen hochenergetischen Laserblitz mitten zwischen die drei widerlichen Äuglein der Kreatur auf die Stelle an der die ehemalige Arbitratorin den Kopf vermutet....vorausgesetzt das Gesicht ist in diesem Fall ein Indiz für das Vorhandensein eines dazugehörigen Kopfes und Gehirns wie bei einem etwas mehr humanoiden Lebewesen. Der rotglühende Laserstrahl entlädt sich mitten zwischen die Schweinsaugen, zielgenau und tödlich.[1]
 1. Called Shot: Head,  Erfolg Grad: 7. Schaden: 23, DS3, Felling 4
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2012, 15:29:07
Der Laserstrahl trifft mit einem lauten Pflatsch in den Kopf des Wesen und zerfetzt diesen. Grüner Schleim verteilt sie auf die Umgebung, doch keinerlei Spur von Innereien, Knochen oder Muskeln. Der Rest des Körper vibriert und schwabbelt noch von der Wucht des Treffers, um dann in einer grünen Pfütze zu zerschmelzen. Diese bleibt jedoch nicht an Ort und Stelle, sondern wabbert in Richtung des Abflusses, um dann im Abwasser zu verschwinden. Hat Lamira das Wesen getötet? Oder würde es nur auf seine Chance warten sich zu rächen? Die ehemalige Arbitratoren ist sich nicht sicher und eine gespannte Atmosphäre bleibt nach diesem Zwischenfall.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 12.07.2012, 15:59:23
"Was tust..." Varnas erschrockener Ausruf wird vom Zischen des Laserstrahls jäh abgeschnitten. Instinktiv ergreift sie die Energiesense mit beiden Händen, denn sie geht nicht davon aus, dass das Ungetüm sofort zu Boden geht - doch genau das tut es, nur um dann in einem Rinnsal zu verschwinden.
"Warum hast du das gemacht?!," wirbelt die Heretek, etwas durch den Wind, zur Ex-Arbitratorin um. "Wir hätten ihm diesen irren Khorniten verfüttern können, oder die Degeneraten von dort oben," seufzt sie. Wirklich nachtrauern tut die Fabrikweltlerin der verspielten  'Freundschaft' nicht, doch kann sie sich eines unguten Gefühls nicht erwehren.
"Suchen wir schnell diese götterverfluchte Karte und verschwinden wir hier," möchte sie die Bilge mit ihrem verärgerten Bewohner rasch hinter sich lassen, und beginnt selbst, in den Kadavern zu wühlen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.07.2012, 16:12:34
Lamira starrt auf den wabbelnden kopflosen Körper als dieser noch einmal herumschwabbelt und dann in grünen Schleim zerfließt.
"Scheiße... scheiße!", flucht sie als sich ihre Anspannung zusammen mit dem Schuss und dem offensichtlichen Tod der Kreatur auflöst. Ein Schwall an weitaus unflätigeren Wörtern folgt. Ihre Arme zittern leicht als sie die Waffe langsam sinken lässt.
Wortlos stimmt sie Varna mit einem Nicken zu und ist anscheinend aber nicht bereit sich für ihre Tat in irgendeiner Weise zu rechtfertigen.

Während sie weiter in den Raum tritt hält sie großzügigen Abstand zu den zerfließenden Überresten des aufgedunsenen Wesens und sucht nach der Zugangskarte.... offensichtlich nach Möglichkeit ohne in irgendeiner Leiche wühlen zu müssen. Nach der Konfrontation mit dem Leichenfresser überlässt sie diese unschöne Aufgabe wohl lieber ihren Gefährten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2012, 18:54:33
Lamira kann nichts entdecken, da sie sich von den Leichen fern hält. Varna hingegen hat weniger Skrupel in dieser Richtung und beginnt die vielen Leichen zu durchsuchen, um hoffentlich endlich das Gesuchte zu finden. Zwar dauert es einige Minuten, aber irgendwann trifft die Heretek auf eine Leiche, die aussieht es hätte sie die Uniform eines Wärters. Sie durchsucht diese schnell und stößt tatsächlich auf etwas, dass eine Sicherheitskarte sein könnte. In der Form eines goldenen Aquilias, durchsetzt mit blau schimmernden Adern, findet sie ein elektronisches Gerät, dass wohl die Sicherheitskarte sein könnte, um endlich im Schiff voran zu kommen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 12.07.2012, 21:12:51
"Ist das die Karte?", fragt Lamira die Heretek und runzelt die Stirn.
"Soviel Mühe und Ärger für so ein kleines Teil"

"Wenn ihr mich fragt sollten wir hier verschwinden. Durch das Tor das ihr gefunden habt bevor ihr auf mich gestoßen seid und dann raus aus diesem scheiß Gefängnis."
So wie die anderen auch hat Lamira genau gesehen, dass sich der Schleim der aufgeblähten Kreatur in Richtung Abwasser verzogen hat und zwar so als wäre er noch lebendig gewesen und nicht einfach weil ein Abfluss in unmittelbarer Nähe gewesen wäre in dem das Wesen dann einfach "versickert" ist.
Die Ex-Arbitratorin ist nicht zu scharf darauf den widerlichen Dämon noch einmal wiederzusehen... einmal ganz davon abgesehen, dass sie sich alle noch immer in einem stinkenden, leichenübersäten Abfluss befinden. Mit einem Ruck schultert sie ihr Long-Las, darauf achtend die vom hochenergetischen Schuss noch heiße Mündung nicht zu berühren, und macht sich auf in Richtung Eingang.

Zu diesem Zeitpunkt wirkt Lamira auch schon wieder sehr viel gefasster. Der Feind ist fürs Erste besiegt und sie haben endlich die Möglichkeit diesen Trakt des Schiffes zu verlassen.

"Ich hoffe unser Freund hat gut auf die Leiter aufgepasst."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2012, 00:23:05
Nachdem die Karte endlich gefunden wurde, macht sich die Gruppe auf die Rückreise. Wieder bahnen sie sich durch den Gestank und dichten Dunst den Weg zum dem Wartungsschacht, der sie nach unten geführt hat. Aufgrund des Zustandes der Leitern und der allgemeinen Erschöpfung der Gruppe, wird kein Risiko eingegangen. Ramirez nutzt die Kraft seines Sprungmoduls, um ein Mitglied der Gruppe nach der Anderen nach oben zu bringen. Dort werden sie wieder mit Horam vereint, der bisher gewartet hat.
Wieder vollzählig, zumindest bis auf den verschwundenen Aelken, macht sich die Bande aus Ketzern daran den Weg wieder zurückzufinden. Sie erklimmen die Treppen des Turmes bis sie wieder zu der festgefahrenen Brücken kommen. Anscheinend haben die Wilden in ihrer Abwesenheit die Chance nutzen wollen den Turm zu plündern. Dank Varnas Fallen jedoch unerfolgreich. Etliche der primitiven Geräte wurden ausgelöst, sind mit Blut besudelt und einer der Degenerierten ist sogar durch die Fallen gestorben.
Ohne dieser Tatsache jedoch große Beachtung zu schenken, macht sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Fahrstuhl. Zwar erwartet sie wieder der Abstieg, um nach unten zu kommen, aber mit Unterstützung durch Ramirez und etwas vorsichtig, bewältigt jeder den Abstieg. Varna kümmert sich sofort wieder um den Fahrstuhl, der sich nach oben, zurück in das medizinische Deck bringen soll. Mit etwas Überzeugungskraft und Energie durch die Heretek, setzt sich das uralte Gerät in Bewegung und befördert die Gruppe nach oben.
Nach bestimmt über zwei Stunden kommen sie endlich wieder aus der den unteren Decks heraus in die langen, sterilen Gänge des medizinischen Decks. Der Servoschädel, der zu einem stetigen und meist stummen Begleiter geworden ist, ist immer noch bei ihnen und sie huschen den langen Gang entlang, um zu dem Tor zu gelangen, welches sie hoffentlich weiter bringt. Aus der Dunkelheit schält sich zuerst der Schädel, welcher die Sicherheitskarte lesen soll und danach der fünfzig Meter lange Gang samt riesigem Zugangstor. Doch auch noch etwas anderes. Mitten im Gang, zwischen Tor und Schädel, liegt der zerschossene Körper von Aelken. Er wurde scheinbar von mindestens einem Dutzend Hochenergiegeschossen getroffen, die seine Rüstung, Haut und Fleisch völlig verbrannt haben. An einigen Stellen können sie sogar seine Knochen sehen und das zweihändige Kettenschwert liegt erkaltet daneben. Ein dunkle Ermahnung an das Schicksal, falls man keine Sicherheitskarte hat oder diese nicht funktioniert.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 13.07.2012, 00:45:38
Erst nach einem Moment der Betrachtung erkennt Lamira die durchlöcherte Rüstung Aelkens und damit auch ihren früheren, und ihrer Meinung nach völlig durchgedrehten, Gefährten.

"Autsch. Zumindest diese Sicherheitssysteme funktionieren noch ziemlich gut.", bemerkt sich recht trocken und dreht sich zu Varna um. "Ich hoffe die Karte wird auch noch so gut funktionieren wie die dazugehörigen Systeme. Sieht nämlich nicht so aus als könnten wir da irgendwie ohne das Ding durch."

Lamira findet die früheren Schilderungen ihrer Gruppenmitglieder bestätigt. Das Tor scheint in der Tat sehr gut gesichert zu sein und wirkt auch wie ein wichtiger Durchgang, wenn nicht sogar dem einzigen Durchgang, zu einem anderen Schiffstrakt. Insgeheim hatte sie nach dem maroden Zustand der Ebenen die sie selbst bislang gesehen hatte ein wenig an den Worten ihrer Mitstreiter gezweifelt und sich lieber selbst einmal ein Bild machen wollen.

"Bevor wir auch nur einen Schritt weiter machen sollten wir einen kleinen Test durchführen, Karte hin oder her.", schlägt sie vor und wartet darauf, dass die Heretek dem zugehörigen Schädel die Zugangskarte zeigt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2012, 15:55:02
Ohne große Umschweife führt Varna die Sicherheitskarte über die Erkennungsstelle des massiven Schädels. Seine Augen leuchten mit einem Mal blau auf und wechseln dann zu einem sanften Grün. Kurz darauf verkündet eine mechanische Stimme.
„Rang erkannt. Zugriff gewährt. Sicherheitssystem für drei Minuten deaktiviert. Schreiten sie zügig voran und möge der Gott-Imperator ihren Weg erhellen.“
Es scheint geklappt zu haben und die Ketzer sind einen weiteren Schritt näher auf ihrem Weg aus diesem Gefängnis. Aber was würde sie im Rest des Schiffs erwarten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 14.07.2012, 16:11:06
Nachdem der Schädel bestätigt hat das der Zugang frei ist begibt sich Horam vorsichtig auf den weg zu dem Schott bereit jederzeit durch einen Sprung nach hinten in Sicherheit zu bringen als er die Leiche von Aelken passiert hat und noch nichts passiert ist dreht er sich um und nimmt dessen Überreste samt Ausrüstung mit auch das am Boden liegende Ketten Schwert welches er aber vorher sichert. Danach begibt er sich vorsichtig weiter in Richtung Tor wobei er darauf achtet dieses rechtzeitig zu erreichen das er falls es sich nicht öffnen lässt den Bereich wieder rechtzeitig verlassen zu können. Am Tor angekommen versucht er dieses zu öffnen.


Sollte es ihm gelingen durchschreitet er das Tor und nimmt die andere Seite in Augenschein. Sollte er dort nichts Gefährliches entdecken ruft er den anderen zu:

"Alles sicher!"

Und wartet bis sich diese auch auf der anderen Seite des Tors befinden.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 14.07.2012, 16:29:19
Lamira hatte eigentlich vor die Abschaltung der Sicherheitssysteme mit einem Steinwurf zu testen, aber der Astartes scheint ihr tatsächlich noch besser dazu geeignet die Schussanlagen auf ihre Funktion zu testen und setzt sich auch schon freiwillig in Bewegung um eben dies zu tun.

"Drei Minuten. Schätze wir beeilen uns besser, hmm?"

Die ehemailge Arbitratorin rät zur Eile, nimmt sich aber einen Moment Zeit um auf die zerschossene Leiche Aelkens herabzublicken.
"Im Tode nicht schöner...uch...", bemerkt sie mit einem schiefen Grinsen und muss dann doch erstaunt blinzeln, als sie das erste Mal die Mutationen des Wahnsinnigen bemerkt die sie vorher nicht hat wahrnehmen können.
"Sogar noch eine gaaaanze Ecke hässlicher."

Horam durchsucht die Leiche bereits nach brauchbarer Ausrüstung, jedoch fragt sich die ex-Arbitratorin ob die feuerstarken Sicherheitsanlagen überhaupt etwas in verwendbarem Zustand gelassen haben. Die zerschossene Rüstung würde sie jedoch so oder so nichteinmal anfassen wenn ihr jemand eine ganze Kiste von Goldthronen dafür bieten würde.
Einzig und allein das Mono-Messer des Verrückten würde sie interessieren und sollte Horam es tatsächlich unbeschadet auffinden, so stellt sie him die Frage ob er es als Zahnstocher zu verwenden gedenkt, oder ob es ihm nicht allzu viel ausmachen würde es ihr zu überlassen.

"Ich frage mich wann zuletzt jemand dieses Tor durchschritten hat", murmelt Lamira mehr zu sich selbst und tritt vorsichtig und mit gezückter Waffe näher an den riesigen Durchgang heran. Ihr Blick schweift dabei unwillkürlich immer wieder zu den Stellen an denen sie die Abwehrbatterien vermutet, als würde ihr dies tatsächlich irgendwie helfen sollten sich die Geschütze plötzlich wieder aktivieren.
Den Chameleolinmantel eng um sich geschlungen bleibt sie dabei stets hinet den großen Astartes die im Notfall vielleicht die ein oder andere Kugel mit ihrer gepanzerten Gestalt für sie abfangen könnten und natürlich weiß auch noch niemand was sie wohl auf der anderen Seite erwarten mag.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 14.07.2012, 17:18:04
Der Anblick der zerschossenen Leiche lässt Varna nervös schlucken, nicht weil der grausame Tod des Khorniten sie zutiefst bewegt, sondern weil sie damit ein sehr anschauliches Bild vor Augen hat, was passiert, wenn man an der Sicherheitskontrolle scheitert. Nicht, dass sie etwas anderes erwartet hätte, doch die Ermahnung, wörtlich in Fleisch und Blut, macht die Vorstellung nicht besser.
Nachdem die Karte sich jedoch glücklicherweise als funktionierend erwiesen hat, zögert die Heretek nicht, mit dem Servitor an ihrer Seite die Todeszone zu passieren. Den toten Aelken stubst sie nur kurz mit dem Schaft der Energiesense an; alles Brauchbare nimmt Horam bereits mit, und das organische Fleisch ist so übel zugerichtet, dass es sich für experimentelle Zwecke nicht mehr wirklich eignet.
"Sind sie nicht süß, wenn sie schlafen," ist das einzige, was die Techpriesterin dem Ganzen hinzuzufügen hat, eher sieht sie zu, dass sie das Tor hinter sich lässt und sich im neuen, unbekannten Gelände umsieht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2012, 18:03:11
Die Gruppe bewegt sich geschlossen vorwärts, um die knappe Zeit nicht zu unterschreiten. Zu ihrem Glück scheint noch alles zu funktionieren, denn keine Geschütztürme fahren sich aus oder eröffnen das Feuer auf die Gruppe. Zügig nähern sie sich dem Tor, welches sehr stabil und vor allem geschlossen aussieht. Einen Moment scheint es fast als würden sie feststecken, aber dann findet Varna ein weiteres Lesegerät und nachdem die Heretek den Schlüssel benutzt hat, beginnt das Tür sich mit Rumpeln und Knarren zu bewegen. Es schiebt sich langsam nach rechts und links, während uralter Staub aufgewirbelt wird. Es scheint als hätte sich das Tor schon sehr lange nicht mehr bewegt und langsam wird der Spalt in der Mitte immer Größer. Er offenbart den Raum dahinter. Anscheinend ein alter Sicherheitspunkt. Ein langer Gang führt hinaus aus diesem Raum, welcher rechts wie links von gepanzerten Laufwegen und Stellungen gesäumt ist. Anscheinend eine weitere Sicherheitsvorkehrung. Sie durchschreiten auch diesen Gang schnell, damit sich endlich das obere Deck vor ihnen öffnet und durchschreiten die nächste, dicke Stahltür, die sich dank des Schlüssels öffnet. Dahinter erstreckt sich eine große Halle, deren Wände geschwärzt sind, voller Risse und Löcher. Laufwegen, die dank ihrer Geländer aus dicken Stahlplatten Deckung bieten, und Treppen schlängen sich am Rand entlang nach oben. Aber insgesamt ist dieses Treppenhaus in einem furchtbaren Zustand und der Boden sowie die Treppen und Laufwege haben etliche Löcher. Ein gefährlicher Untergrund, der durch das schwaches Lichtflackern der weniger Lampen nur trügerischer wird. Aber es gibt nur einen Weg. Den Weg nach oben und vorerst vielleicht einen Moment zum Durchatmen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 14.07.2012, 19:33:53
Nachdem sie nun außerhalb der Schussbahn der Geschütze sind legt Horam den Toten Menschen wieder ab. "Nun dann schauen wir mal was du so noch nützliches hast." Und schon beginnt Horam die Leiche zu durchsuchen, entfernt die Rüstung und Kleidung zumindest was davon noch übrig ist und beginnt die Ausrüstung des Verrückten auf ihren zustand zu überprüfen. Als er damit fertig ist nimmt er den Helm ab und schaut die anderen an "Na habt ihr noch Hunger? Ab jetzt steht wieder Fleisch auf dem Speiseplan!" Kaum hat er geändert beginnt Horam mit seinem Kampfmesser die Überreste von Aelken zu zerlegen und das Fleisch in handliche Steaks zu schneiden als er damit fertig ist holt der Thousend Son sein Energieschwert hervor, reinigt einen kleinen Bereich des Bodens und legt teile des Gerade geschnittenen Fleisches darauf und fährt langsam und vorsichtig mit dem Energiefeld der Klinge über das fleisch so das dieses nicht verbrennt sondern nur angebraten wird dabei wendet er Regelmäßigkeit das Fleisch so das beide seiten Gleichmäßigkeit gebraten werden. Als er alles Fleisch gebraten hat bittet er den anderen davon an und fängt selbst an davon zu essen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 14.07.2012, 20:29:34
"Thron."
Lamira verzieht angewidert das Gesicht und wendet sich von Horams Treiben ab. Stattdessen beschließt sie vorsichtig den nächsten Raum auszukundschaften bevor einer der Space Marines den löchrigen Boden unter seinem Gewicht zum Einsturz bringt.
Vorsichtig und verstohlen pirscht sie an der geschwärzten Wand entlang und hält einen Moment inne um ihrem Umhang Zeit zu geben sich an die dunkle Färbung der Umgebung anzupassen bis sie vor dem schwarzen Hintergrund beinahe unsichtbar wird.
Sie hält Ausschau nach gefährlichen Stellen im Boden um ihre nachfolgenden Gefährten warnen zu können und natürlich auch nach anderen verborgenen Gefahren wie versteckten Feinden.
Langsam aber stetig bewegt sie sich so zu einer der Treppen um einen der Laufwege zu erreichen und so weit wie möglich nach oben vorzudringen. Sobald sie einen der Laufwege erreicht hat huscht sie geduckt und in der Deckung der schützenden Metallplatten vorwärts.

Von dieser erhöhten Position aus überblickt sie letztendlich den Raum und wirft dann einen Blick nach oben um festzustellen wo sich der sicherste Weg in die Höhe schlängelt.[1]
 1. bc44 = 11 ≤ 44 Erfolg Grad: 4
Verstohlenheit: bc58 = 37 ≤ 58 Erfolg Grad: 3
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2012, 02:08:56
Horam untersucht die Ausrüstung von Aelken und wie es scheint hat fast alles den Tod überstanden. Alles außer die Rüstung, welche an so vielen Stellen durch hochenergetische Einschläge geschmolzen wurde, dass nur ein entsprechender Rüstungsschmied mit den richtigen Materialien diese wieder herstellen könnte. Anderseits scheint der Khorneanhänger auch nicht viel mehr als Waffen dabei zu haben. Alles scheinen Werkzeuge zum Töten zu sein, bis auf die Fassung der Tactica Imperialis, welche Aelken bei sich trug.

Lamira kümmert sich derweil um wichtigere Dinge und geht vorsichtigen Schrittes zu den Treppen. Ihr Mantel und ihre geschmeidigen Bewegung verraten dabei kaum etwas von ihrer Position, während der scharfe Blick der Arbitratoren einen Weg sucht. Es scheint ein wahres Gewirr dort oben zu sein und einige Träger von weiter oben sind herab gestürzt, um das Wirrwarr zu verstärken und Abkürzungen zu liefern, wenn man sich traut. Dennoch glaubt sie einen Weg zu finden wie sie möglichst schnell nach oben kommen könnte. Was auch immer sie dort erwartet. Aber Lamira nimmt auch noch mehr wahr. Versteckt hinter einem Geländer, höchstens zwei Stockwerke über ihnen, beobachtet eine gebückte, menschliche Gestalt in Lumpen die Gruppe. Sie scheint jedoch keine feindlichen Absichten zu hegen und allein zu sein. Vielleicht ein Späher, vielleicht etwas anderes. Gerade als sie darüber nachdenkt, glaubt sie viel weiter oben eine schattenhafte Bewegung zu sehen. Aber aufgrund der Entfernung und der Lichtverhältnisse weiß Lamira weder was es war, noch ob sie es sich nicht nur eingebildet hat.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 15.07.2012, 13:15:14
Mit einer Handbewegung bedeutet sie ihren Gefährten ein Stück hinte sich, dass diese stehen bleiben und warten sollen. Lamira will die Aufmerksamkeit der Lumpengestalt über sich nicht auf sich lenken solange sie anscheinend unendeckt geblieben ist.
"Nicht mit mir..."
Langsam und bedächtig hebt Lamira das Scharfschützengewehr zum Anschlag und zielt auf das ungeschützte Bein der gebückten Gestalt.
"Wartest wohl nur auf Beute damit du deine Freunde rufen kannst, was?"

Falls es sich wirklich um einen Späher der Wilden handeln sollte hat Lamira nicht vor ihn entkommen zu lassen. Ein gezielter Schuss ins Bein sollte es um Einiges schwieriger für die Lumpengestalt machen der Gruppe zuu entkommen.
Geduldig und ohne Hast nimmt sie das Bein ins Visier und zieht den Abzug durch. Ein Laserschuss löst sich und brennt sich von Lamiras niedriger Position hoch zu der "versteckten" Gestalt.
[1]
 1. Full: Aim
Called Shot: bc48 = 91 ≤ 98 = 48 +30 +20 Erfolg Grad: 2
Schaden: 13, DS 1, Felling 4
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 15.07.2012, 14:34:55
Mit Verwunderung bemerkt Ramirez den herunter gekommenen Zustand des "zivilisierten" Teils der Ketten des Unheils. Um nicht völlig unbewaffnet dort zu stehen nimmt der Space Marine seinen Bolter von der Hüfte, wärend er mit seinen Augen die Umgebung scannt. Als Horam die aber dutzenden Waffen des Menschen präsentiert wirft Ramirez Varna das Medikit zu. Anschließend nimmt auch er den Helm ab, um den genüsslichen Geruch von bratendem Fleisch einzuatmen und sich eines der Steaks zu schnappen. An Varna gewandt sagt der Space Marine: "Vielleicht solltet ihr euch nochmal..." Doch weiter kommt er nicht, als ein Schuss die Luft zerreist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 15.07.2012, 14:57:56
Die Heretek scheint der 'Ressourcenverwertung' auf Horams Art nicht abgeneigt. Sie hatte zwar nicht daran gedacht, Aelkens Überreste als Nahrungsquelle zu benutzen, doch als der Hexer damit anfängt, breitet sich ein Grinsen auf den Lippen der Maschinenseherin aus. "Gute Idee, damit ist er doch wohl zu was zu gebrauchen," schnappt sie sich ein Stück fleisch, um sich mit etwas energiereicheren Nährstoffen zu versorgen, als den jahrhundertealten Einweckfrüchten. Dass es sich dabei um ein mehr oder weniger menschliches Wesen gehandelt hat, scheint sie wenig zu stören - vielleicht war Aelken für sie aber auch nur zu wenig menschlich.
"Wir sollten ein wenig davon mitnehmen," schaut Varna anschließend in die Runde und fährt plötzlich herum, als ein Schuss aus Lamiras Gewehr ein Ziel in der Höhe sucht. "Was war da?!," möchte die Abtrünnige sofort wissen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 15.07.2012, 20:59:27
Nachdem sich jeder außer Lamira an dem Fleisch zu gute getan hat packt Horam die Reste zusammen. Danach widmet er sich der übrig gebliebenen Ausrüstung. Da sich anscheinend niemand für die Waffen interessiert packt Horam diese erst mal ein indem er diese mit ihren Halterungen an die Befestigungspunkte seiner Rüstung befestigt. Horam will gerade anfangen die Reste der Kleidung in Streifen zu schneiden um aus ihr Bänder zu fertigen um diese in Zukunft als Schnur Ersatz zu nutzen als plötzlich der Laserschuss die Stille zerreist.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2012, 17:21:32
Lamiras Schuss ist gut gezielt, doch im letzten Moment verändert der Fremde seine Position und es wird nur ein Streifschuss, der dennoch das Fleisch an seinen Bein schwer verbrennt. Der Schmerzensschrei hallt einen Moment durch die Halle und der Fremde versucht immer noch in Deckung zu fliehen. Anscheinend hat er kein Interesse an einem Kampf oder gar einem Ruf nach Verstärkung. Er drückt sich dabei immer gegen die Deckung, um einem weiteren Schuss möglichst zu entgehen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 16.07.2012, 17:38:26
Froh die Hürde mit der Sicherheitskarte überwunden zu haben folgt Baltasar weiter still den anderen. Innerlich grinst er über das Schicksal von Aelken "Gut der Irre ist tot und ich brauch mir um den keine sorgen mehr machen."
Als sie dann das Sicherheitstor passiert haben und Horam denn Irren zu zerschneiden und braten anfängt muss er kurz den Würge Reiz unterdrücken, bei dem Gedanken ihn zu essen. "Nein noch nicht," denkt er sich "vielleicht später wenn der Hunger mich dazu zwingt. Aber vielleicht finden wir etwas besseres im neuen Schiffsteil." Doch der Schuss läst auch ihn zusammen fahren vor Überraschung. Baltasar schaut sich aufmerksam um und hält sich Kampfbereit.   
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 16.07.2012, 21:10:12
"Das war nur ein Warnschuss!", ruft Lamira hoch zu der Person, die sich dort in die Deckung kauert. Das die Gestalt sich nicht wehrt und auch nicht nach Verstärkung ruft überrascht Lamira und führt dazu, dass sie nicht direkt einen zweiten Schuss  hinterher sendet.

"Raus aus der Deckung! Die arme über den Kopf und keine Tricks! Eine falsche Bewegung und der Nächste sitzt im Kopf!", versucht sie es daher mit Worten und einer Drohung und hält das Long-Las weiter auf die Position der Lumpengestalt gerichtet, um ihren Worten im Notfall auch wirklich Bedeutung verleihen zu können.

"Wer bist du und was machst du hier? Eine vernünftige Antwort und du bleibst am Leben!", fügt sie letztendlich noch einen "kleinen" Anreiz hinzu ihrer Aufforderung nachzukommen.
Ihren Gefährten bedeutet sie mit einer raschen Handbewegung näher zu kommen, aber auch in Deckung zu bleiben. Die weiteren Bewegungen auf den höheren Ebenen hat sie nicht vergessen.[1]
 1. Full: Aim
Einschüchtern: bc35 = 20 ≤ 55 = 35 +20 Erfolg Grad: 4
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 17.07.2012, 21:55:55
Nach der Drohung von Lamira geht Ramirez davon aus, dass die Person nur angeschossen wurde. Einen kurzen Moment verfolgt er den Blick der Scharfschützing, bevor er die Entfernung zum Gegner einschätzt. Er würde mehrere Stockwerke hoch fliegen müssen, was mit seinem Sprungmodul allerdings kein Problem darstellen sollte. Einen kurzen Moment würde er beobachten, wie sich der Gegenüber verhält, bevor er nach oben kommen würde und Lamiras Aufforderung Nachdruck verleihen würde, doch erst wollte er auch sichergehen, ob er nicht mit dem kompletten Weg in die Tiefe rauschen würde, wenn das Gewicht seiner Servorüstung dort aufschlägt.[1]
 1. Aufmerksamkeit: 2 Erfolgsgrade
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 00:46:29
Der Verwundete scheint in den Worten von Lamira durchaus Sinn zu finden und ihre Drohung sehr ernst zu nehmen. Mit immer noch schmerzverzogenen Gesicht und zitternden Gliedern, kommt er aus der Deckung hervor und folgt den Anweisungen. Es ist eine ausgemerkte Gestalt ihn Lumpen, welche so verwildert wie der Rest der Menschen wirkt, aber aus irgendeinen Grund scheint er so etwas wie Menschlichkeit behalten zu haben.
“Nicht töten. Nicht töten. Pulk nur Beobachter. Pulk beobachtet Tür. Pulk noch nie Tür so öffnen sehen.“
Ruft er zitternd herunter, während Ramirez den Boden abschätzt und sich eingestehen muss, dass es ein Risiko darstellt. Die Architektur hat die über zwei Jahrhunderte ohne Pflege nicht gut vertragen und scheinbar würde diese Laufwege nur sehr bedingt für Astartes in voller Kampfrausrüstung gefertigt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.07.2012, 15:46:52
"Komm hier runter, schön langsam und vorsichtig!"
Noch immer hält Lamira ihre Waffe auf den verwilderten Menschen gerichtet. Obwohl von ihm wirklich keine Gefahr auszugehen scheint, gilt dies nicht unbedingt für sein Freunde weiter oben. Insbesondere da seine hastige Antwort Lamiras Befürchtungen zu bestätigen scheint, dass es sich bei der in Lumpen gehüllten Gestalt um einen Späher handelt.

"Warum beobachtest du das Tor? Eine flasche Bewegung und deine Freunde werden dir auch nicht mehr helfen können!", warnt die ehemalige Arbitratorin den Wilden der sich selbst wohl "Pulk" nennt.

"Sind hier noch mehr Späher?", fragt sie ihn scharf und riskiert für eine Sekunde einen knappen Blick nach oben. Sie nimmt automatisch an, dass eine jämmerliche Gestalt wie Pulk wohl kaum allein in dieser feindlichen Umgebung überleben kann und die früheren Bewegungen, die sie weiter oben wahrgenommen hat, scheinen ihre Vermutung zu bestätigen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 15:53:26
Die jämmerliche Gestalt scheint kaum eine Wahl zu haben und folgt den Anweisungen von Lamira. Dabei scheint Pulk vorsichtig seine Schritte zu wählen, um den Weg nach unten unbeschadet zu überstehen. Die Fragen beantwortet er dennoch.
“Pulk allein. Pulk guter Späher. Pulk Späher von Königin. Königin befiehlt Tor zu beobachten.“
Lamira wirft einen kurzen Blick nach oben, kann aber keinerlei Bewegung oder Schatten mehr ausmachen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.07.2012, 16:01:46
"Langsam, langsam! Die Arme hinter dem Kopf und Abstand halten!", warnt die Scharfschützin Pulk, als sich dieser auf ihren Laufsteig hinunter begibt.
"Weiter runter zu den anderen!"

In der Nähe von zwei Space Marines wird die ausgemerkelte Gestalt wohl kaum mehr eine Gefahr darstellen können, aber Lamira hat in ihrer Karriere bei den Arbites und in der dunklen Zeit danach gelernt, dass die Dinge nicht immer sind wie sie scheinen und es sich lohnt vorsichtig zu sein. Auf keinen Fall ist sie bereit ihr persönliches Risiko irgendwie zu erhöhen.

"Was für eine Königin?", befragt sie den Wilden. "Dies hier ist ein Schiff der Inquisition. Wovon sprichst du? Antworte schnell wenn du an deinem Leben hängst!"

Lamira hält ihre harsche und bedrohliche Herangehensweise aufrecht solange diese verspricht Antworten aus dem Wilden herauszukitzeln. Darüber hinaus hält sich ihr Mitleid mit Pulk nach den Überfällen anderer wilder Menschen auch äußerst in Grenzen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 16:22:52
Pulk folgt den Anweisungen ohne zu zögern, seine Antwort hingegen kommt etwas stockender, denn der verwilderte Mensch scheint ratlos drein zu blicken bei den Worten, welche Lamira benutzt.
“Schiff? Inquisition? Pulk dient Königin der Fetzen und Scherben. Herrscherin über das Reich in den Höhen bis zur großen Eisenforte. Herrscherin über Pulk und andere.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.07.2012, 16:35:36
"Königin der Fetzen und Scherben?"

So wie es für Lamira aussieht weiß der Wilde überhaupt nicht, dass er sich auf einem Schiff befindet. Unwillkürlich muss sie sich die Frage stellen wieviele Generationen wohl auf dem Wrack aufgewachsen sind ohne auch nur die leiseste Ahnung von ihrer Welt und Herkunft zu haben.
Die erwähnte Königin scheint bei ihrem Titel vermutlich eine Art Herrscherin zu sein, aber diese Information hat für die Ex-Arbitratorin ersteinmal keine akute Relevanz...so interessant sie auch sein mag.

"Deine Freunde. Wieviele von euch verstecken sich da oben?", verlangt Lamira von Pulk zu wissen und unterstreicht ihre Aufforderung dadurch, dass sie erneut drohend die Waffe hebt.
"Wie seid ihr bewaffnet?"

Diese Fragen erscheinen ihr für den Moment am Wichtigsten. Sie glaubt nicht, dass sie sich getäuscht hat was die Bewegungen angeht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 16:53:46
Pulk nickt sofort zustimmend, als Lamira den Namen wiederholt.
“Königin schlau und weise. Königin führt uns. Königin macht uns stark.“
Bestätigt er seine hohe Meinung über diese Person, um dann schon wieder verständnislos drein zu blicken. Pulk scheint entweder ein sehr guter Lügner zu sein oder wirklich nicht zu wissen was Lamira von ihm will. Wieder wiederholt er nur.
“Pulk allein. Pulk Späher. Pulk Messer.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.07.2012, 17:13:57
"Das Messer schmeißt du jetzt erstmal auf den Boden", fordert Lamria den Wilden auf und deutet mit einem Kopfnicken auf eine Stelle einen Schritt vor Pulks Füßen.
Für einen Moment betrachtet sie die ausgemergelte Gestalt Pulks ausdruckslos und lässt dann ihre Waffe ruckartig in die Höhe schnellen und eindeutig auf seinen Kopf zielen.

"Du bist alleine, ja? Du bist ein verdammter Lügner! Wer kriecht dann dort oben herum wenn nicht deine Freunde im Hinterhalt, hmm? Wieviele seid ihr und wie seid ihr bewaffnet? Sag mir verdammt nochmal die Wahrheit!"
Mit einem ruppigen Handkantenschlag stellt Lamira ihre Waffe auf maximale Leistung. Vermutlich weiß Pulk nichteinmal wirklich was sie dort tut, aber die Geste soll hauptsächlich bedrohlich wirken.

"Letzte Chance die Wahrheit zu sagen bevor sich dein Gehirn über den Boden verteilt!", fordert sie Pulk erneut auf. Tatsächlich ist sie schon fast davon überzeugt das der Wilde wirklich nciht weiß wer...oder was... sich noch dort oben im Treppenhaus befindet, aber es schadet sicher nicht ihn noch etwas weiter einzuschüchtern um sicherzugehen das er auch die Wahrheit erzählt.
Darüber hinaus ist es unglaublich wohltuend sich die angestaute Wut und Frustratio aus dem Leib zu brüllen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 17:32:34
Pulk holt das Messer mit einer Hand aus seinen Gewändern und legt es auf den Boden. Als Lamira den armen gebeutelten Mann weiter anschreit und zusammenfaucht, scheint dieser jedoch nicht noch mehr zusammen zu kauern. Stattdessen scheint er seinen Rest an Mut zu fassen.
“Pulk kein Lügner. Pulk allein. Pulk mutig. Fremde Angst trotz brennendem Licht. Huschende Schatten höchstens Tier oder Ausgestoßene.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 18.07.2012, 18:57:25
Endlich lässt Lamira ihre Waffe ein wenig sinken und entspannt sich ein wenig. Natürlich bleibt sie noch immer wachsam wie eh und je, wirkt aber nicht mehr so als würde sie jeden Moment den Abzug betätigen.

"Also gut. Nehmen wir an du sagst die Wahrheit. Was für Tiere huschen hier in der Dunkelheit? Wer sind die Ausgestoßenen? Wenn wir dich am Leben lassen sollen, so hängt auch dein Schicksal nun davon ab wie gut wir auf die Dinge vorbereitet sind, die sich in diesem Areal befinden. Teile uns alles mit was du weißt."

Die Mündung des langläufigen Gewehres richtet sich auf den Boden und Lamira bedeutet dem Wilden mit einem Kopfnicken, dass dieser sein Messer aufheben kann. Sie ist sich nicht sicher wieviel sie Pulk wirklich von ihrer derzeitigen Situation anvertrauen sollte, aber solange sie den Lumpenmann gut im Auge behalten könnte er sich vielleicht als ein praktischer Führer herausstellen.

"Du sagtest du bist ein Späher...folglich kennst du dich hier gut aus, ist das richtig?", fragt sie Pulk noch immer nicht mit besonderer Freundlichkeit, aber auch ohne einen bedrohlichen Tonfall.

"Wir brauchen einen sicheren Rastplatz und Nahrung. Arbeite mit uns zusammen und zeige uns deinen Wert und vielleicht ist sogar eine Belohnung für dich drin, hmm? Vielleicht ein schönes neues Messer?"
Dabei zieht Lamira das hervorragende Mono-Messer, das sie Aelkens zerschossener, und nunmehr auch zerstückelter, Leiche abgenommen haben. Für den Wilden vielleicht ein guter Anreiz sich als hilfreich zu erweisen.


Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 18.07.2012, 19:06:59
Horam beugt den Fremden aus der Entfernung sich bewusst das er diesen Wurm mit einem einzigen Gedanken in Fetzten reißen kann. Denn er ist sich noch nicht ganz sicher was er von dieser Made hallten soll. Also macht der Psioniker das was er mit am besten kann abwarten und beobachten was sich so tut sowohl in der direkten Umgebung aber vor allem weiter oben wo Lamira anscheinend einen weiteren potentiellen Feind vermutet. Um die vorteile der Auto sinne seiner Rüstung hierfür nutzen zu können hat der Chaos Hexer seinen Helm wieder auf Aufgesetzt nachdem er mit Essen fertig war.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2012, 13:02:21
Während Lamira Pulk befragt, wirft Horam einen Blick nach oben. Dank seiner Auto-Sinne kann er sehr viel mehr sehen, als die Arbitratoren. Aber selbst der Space Marine erkennt nichts mehr außer herabhängende Kabel, Laufwege, Trümmer und Schrott. Was auch immer sich da oben bewegen haben soll, ist entweder bereits weg, außerhalb der Sichtlinie oder viel zu gut versteckt. Pulk dagegen betrachtet das Messer, während er vorsichtig seins wieder aufhebt.
„Kreaturen. Achtbeinig, giftig, aber lecker. Manchmal Alptraumgestalten. Manchmal vierbeinige, fellig, scharfe Zähne. Ausgestoßene von Königin verbannt oder abgewandt. Dumme Wilde. Keine Gefahr für Gruppe. Pulk kennt viele Wege. Ihr aber zu groß und mächtig für Pulk Wege. Nahrung bei Königin. Rastplatz bei Königin.“
Teilt der Wilde sein Wissen, während er sich zusammen kauert, um seine Beinwunde zu betrachten.
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 19.07.2012, 16:24:49
"Nur ein Streifschuss", bemerkt Lamira, als Pulk seine Beinwunde untersucht. "Hast nochmal Glück gehabt."

Die ehemalige Arbitratorin blickt in die Runde um zu sehen wie die anderen zu ihrem Plan stehen. Dabei fällt ihr auf, dass sie noch gar nicht darüber gesprochen haben was jetzt zu tun sei. Das große Tor wurde erfolgreich überwunden und sie haben es geschafft den Gefängnissen zu entfliehen, aber noch immer sitzen sie ohne großartige Versorgungsmöglichkeiten auf dem Schiffswrack fest, das sich an einer Position befindet, die sie ebenfalls nicht feststellen können. Im Großen und Ganzen sind sie noch genau so gefangen wie in ihren Stasiskapseln.

"Was ist unser Plan?", fragt sie daher die anderen und hofft insbesondere, dass die Techpriesterin oder einer der Astartes einen Vorschlag für ihr weiteres Vorgehen hat. Sie selbst sieht sich eher als Kundschafterin der Gruppe und auch wenn dies bedeutet, dass sie stellenweise die Initiative übernimmt, so glaubt sie sich nicht in einer Position einem Astartes Befehle erteilen zu können. Und die Techpriesterin weiß vielleicht einfach viel besser wo sich auf diesem Schiff eine Chance zur Flucht oder zumindest zum Überleben finden ließe.

"Diese Königin scheint wohl den organisierteren Teil dieser...."
Fast rutscht ihr ein "dieser Degenerierten" heraus, aber in Pulks Gegenwart äußert sie sich etwas diplomatischer.
"...dieser Menschen... zu befehligen. Vielleicht lohnt es sich mit ihr in Kontakt zu treten. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht. Einen sicheren Rückzugs- und Rastplatz zu finden sollte eine unserer Prioritäten sein. Falls dieser Mann Recht hat und uns in diesem Schiffsabschnitt nur wenig gefährlich werden kann, so befinden wir uns in einer Position aus der wir vielleicht verhandeln können. Darüber hinaus habe ich nicht vor den letzten Teil meines Lebens auf diesem Wrack zu verbringen. Dafür sind wir alle nicht der Gefangenschaft entkommen."

Erneut wendet sich Lamira Pulk zu.
"Wenn deine Königin dich hierher entsandt hat um di Aktivität des Tores zu untersuchen....was hat sie dir darüber gesagt was du mit Personen machen sollst, die die Schwelle überschreiten? Was hat die "Königin der Fetzen" dir aufgetragen? Hat sie dir vielleicht von ihren Plänen erzählt?"
Die Scharfschützin wirkt nun eine ganze Ecke freundlicher als zuvor. Zugegebenermaßen ist dies auch nicht besonders schwierig.
Sie versucht herauszufinden wie die Einstellung dieser "Königin" zu neuen Elementen in ihrem "Reich" ausfallen wird.

Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2012, 20:27:02
Pulk kratzt sich am Kopf und schaut dann zu Lamira.
„Pulk beobachten, merken und Königin informieren.“
Erklärt die arme Gestalt und schaut sich mit einem vorsichtigen Blick in der Halle um. Er scheint es offenbar nicht zu mögen so exponiert zu sein. Dennoch weckt die merkwürdige Gruppe seine Neugier. Der Servoschädel hält sich weiterhin nah bei der Gruppe auf.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 19.07.2012, 21:20:25
An die Gruppe gewandt sagt er: "Wir müssen weiter, eine friedliche Lösung kann da nur besser sein. Außerdem müssen wir davon ausgehen, dass da unten unser Standort kompromitiert wurde." Mit dem letzten Satz deutet Ramirez auf die beunruhigende Botschaft hin, die der Servoschädel bei der Überprüfung der Gensaatmaker von sich gegeben hat. Anomalie entdeckt? Zwar hat sich schon lange kein Kundiger mehr meine Zellen angeschaut, doch kann meine Warp verursachte Stasis tatsächlich einen Schaden an der Gensaat hinterlassen haben? Mit abschätzigen Augen mustert Ramirez den kleinen Humanoiden. Also ist in diesem Teil des Schiffes die Degeneration nicht ganz soweit fortgeschritten. siniert der Dark Angel, bevor er sich an Pulk wendet: "Kannst du uns sicheres Geleit und eine Audienz bei deiner Königin verschaffen?" fragt der imposante Space Marine direkt herraus, wobei seine Miene weder Abscheu, noch Zuneigung ausdrückt. Da er noch auf eine Antwort seines Gegenüber wartet lässt der Astartes seinen Helm am Gürtel hängen, wärend er sich die Kapuze seiner Robe tiefer in das Gesicht zieht.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2012, 14:04:56
Pulk schaut zu der großen Gestalt und scheint einen Moment zu überlegen.
„Pulk Königin berichten. Pulk friedliche Absicht berichten? Pulk damit helfen? Pulk spähen und berichten, damit Königin weiß. Pulk allein schneller.“
Schlägt er vor, als fast Herold die Gruppe anzukündigen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 20.07.2012, 19:51:32
"Ja ich glaube das wäre in der Tat eine gute Idee. Auch eine Wegbeschreibung, die für uns passt, wäre eine nette Geste." antwortet Ramrirez, wärend seine Züge ein gewinnendes Lächeln umspielt.

Nachdem er von Pulk eine entsprechende Wegbeschreibung erhalten hat wendet er sich an Lamira: "Und konntet ihr einen sicheren Weg für uns schwer Gerüstete da hinauf entdecken?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 20.07.2012, 19:53:35
"Und wie sollen wir dann zu deiner Königin finden? Komm schon, du kennst doch sicher einige Wege die wir alle beschreiten können."
In diesem Punkt muss Lamira dem Space Marine widersprechen.
"Du bleibst schön bei uns und wirst deine Königin nicht vorwanen, sodass ihr euch eine schöne Falle einfallen lassen kännt.

Lamira nickt Ramirez zu. Ich will nur von diesem Wrack verschwinden. "Wenn sich uns diese "Königin" nicht in den Weg stellt dann versuchen wir Blutvergießen zu vermeiden. Unsere Vorräte sind begrenzt."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2012, 01:41:32
Pulk nickt bei der Bitte von Ramirez. Der Wilde scheint durchaus gewillt, aber dann schlägt Lamira wieder eine andere Marschrichtung vor. Er kratzt sich am Kopf und scheint verwirrt.
„Pulk Königin nicht berichten? Pulk kennt Weg. Pulk nutzt Tunnel. Tunnel zu klein. Anderer Weg nicht sicher. Gefährlich. Pulk nicht dort gehen. Pulk aber Weg berichten,“
Schlägt er vor und scheint nicht angetan davon diesen anderen Weg zu beschreiben. Eindeutig ist er doch gefährlicher.
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Beitrag von: Horam der Finstere am 21.07.2012, 11:14:13
"Pulk! Du erzählst uns jetzt den Weg den du meinst und dann entscheiden wir ob wir ihn nehmen werden oder nicht. Doch sei gewarnt von diesem Schiff gibt es kein Entkommen für dich und kein Noch so kleines Loch wird dich vor unserer Vergeltung schützen wenn du uns in eine Falle laufen lässt! Ich hoffe du hast das Verstanden! Also dann lass uns deinen Weg Vorschlag hören!"

Horam klingt dabei sehr bestimmend als ob er sich da bei seiner Aussage ganz sicher ist. Und Horam ist sich innerlich sicher das sollte der kleine Wicht sie Verraten, diesem eine Besondere Ehre zu teil wird Mitten drinnen statt nur dabei bei einer Opferung für Tzenntch!"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 21.07.2012, 13:19:36
Lamira hält einen Moment inne, als Horam den ausgemergelten Mann anfährt und wartet seinen drohenden Ausbruch ab, um dann selbst viel versöhnlicher auf Pulk einzureden.

"Du verstehst doch sicher, dass wir dich lieber dabei hätten wenn wir ohnehin den gefährlichen Weg einschlagen müssen, oder nicht? Ich bin mir sicher du wirst alles tun um uns rechtzeitig vor Hindernissen und Gefahren zu warnen wenn du mit uns reist."
Ganz kann sie sich ein Grinsen bei ihren Worten nicht verkneifen.

"Was hätten denn wir oder deine Königin davon, wenn wir einfach auf dem Weg zu ihr verloren gehen, hmm? Nein, ich bin mir sicher, dass mit dir zusammen unsere Chancen viel viel besser stehen! Außerdem wäre etwas anderes doch wohl kaum eine Belohnung wert?"
Bei diesen Worten spielen ihre Finger mit Aelkens Messer und lassen die Mono-Klinge zwischen ihren Knöcheln entlang tanzen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2012, 21:19:47
Pulk zuckt vor der Gestalt von Horam zurück und auch die ruhigeren Worte von Lamira scheinen ihn danach nicht wirklich zu beruhigen. Er schüttelt einfach nur den Kopf.
„Pulk nicht gehen. Pulk beschreiben. Pulk bitte nicht gehen.“
Fleht er fast schon und fährt dann fort, um scheinbar die unzähligen Gefahren zu offenbaren, denen er sich nicht aussetzen will.
„Ihr hier hoch gehen, ganz hoch. Dann Weg durch großer Durchgang, durch Halle und dann Aufstieg immer hoch, bis Dunkelheit. Dunkelheit durchqueren, Dunkelheit voll Loch, scharf Dinge und Gefahren. Nach Dunkelheit kommt Labyrinth aus Nass. Tauchen, Schwimmen auf andere Seite. Nass nicht atmen, nass tödlich, nass voll Schlangen. Nach Labyrinth von Nass kommt Reich von Königin.“
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Beitrag von: Lamira von Kalten am 22.07.2012, 13:37:13
"Und mit dir als Führer stehen unsere Chancen sehr viel besser. Gefahren von denen wir wissen sind Gefahren die wir vermeiden können. Du wirst uns doch wohl kaum deiner Herrscherin ankündigen wollen... und dann erscheinen wir gar nicht, weil wir auf der Strecke verloren gehen?"

In Wahrheit ist die Panik des Wilden für Lamira alles andere als ermutigend. Wenn er tatsächlich mehr Angst vor dem langen Weg hat, als vor den Astartes ihrer Gruppe, die ihm bereits Gewalt angedroht haben, dann klingt dieser Weg kaum nach etwas, das sie näher kennenlernen möchte.

"Dunkelheit, Labyrinth, Nass voller Schlangen..."
Der sogenannte "Weg" hört sich für sie immer mehr wie eine bloße Anreihung an Gefahren an, die sie eigentlich lieber vermeiden sollten.

"Du bist dir wirklich sicher, dass es für uns keinen anderen Weg gibt?", fragt sie eindringlich und in der Hoffnung, dass Pulk vielleicht doch noch eine Alternative zu diesem scheinbar absolut tödlichen Weg einfällt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2012, 15:31:38
Pulk schüttelt den Kopf.
„Gefahren nicht vermeidbar. Gefahren immer da. Gefahren tödlich. Gefahren ertragen. Pulk anderer Weg. Anderer Weg nicht für mächtig und groß.“
Dabei deutet er auf die viel größeren Astartes und fährt fort.
„Pulk Weg nicht gehen. Pulk anderer Weg gehen. Immer.“
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Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 23.07.2012, 18:27:00
Mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck unterbricht er das Gerede um den Kundschafter. "Ihr könnt das immernoch auf dem Weg nach oben weiter ausdiskutieren. Bis Pulk verschwinden will, kann er uns ja immernoch helfen hier heil die maroden Treppen nach oben zu kommen." Anschließend schätzt er die Entfernung und Zeit ein, die er mit dem Sprungmodul nach oben brauchen würde. "Was meint ihr, soll ich schonmal hochfliegen? Könnte natürlich ungewollte Aufmerksamkeit erregen."
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Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 23.07.2012, 21:53:19
Die Heretek hätte fast erwartet, dass der schleichende Fremde dort oben sogleich umgeschossen worden wäre, doch zu ihrer ehrlichen Überraschung verschont die Scharfschützin den Wilden und kommt Varna mit der Idee zuvor, Kontakt mit diesem zerlumpten Völkchen aufzunehmen. Angesichts einer bereits verspielten Allianz atmet die Maschinenseherin unbewußt erleichtert auf.
"'Königin der Fetzen und Scherben', ich glaube, mir gefällt dieser Titel," sinniert sie laut, bevor sie den Kopf und den Mechadendriten nach oben wendet. "Begleite uns, Pulk, und du hast nichts zu befürchten!," redet die Abtrünnige zum ersten Mal den Späher an, "du hast die mächtigen Krieger selbst gesehen. Und solange du keinen Unsinn baust, tun wir dir auch nichts," versucht sie, den Fremden zu überreden, die Gruppe auf dem offenbar gefährlichen Weg zu begleiten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.07.2012, 19:51:01
Pulk ist überrascht, als Varna mit ihm redet. Dennoch schüttelt er im ersten Moment instinktiv den Kopf und beobachtet danach die Häretek interessiert. Der Wilde kann sich keinen Raum auf das Äußere der Frau machen, dennoch harkt er nach.
„Wie große Krieger Schutz gegen Gefahr nass? Gegen Finster?“
Er scheint zwar bereit zu zuhören, aber nicht sonderlich überzeugt davon, dass die Gruppe gegen solche Elemente irgendeinen Schutz zu bieten haben.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 25.07.2012, 21:10:41
Lamira muss zugeben das Pulk vermutlich Recht mit seiner Einschätzung hat, dass ihn die großen Krieger wohl kaum vor einem Tod durch Ertrinken werden beschützen können, oder zuminest nimmt sie an das der Wilde genau dies mit "Gefahr Nass" meint.
So langsam verliert sie jedoch die Geduld mit dem ausgemergelten Männlein.

"Du hast uns den Weg zu deiner Königin beschrieben. Wir werden wohl kaum jeamnden brauchen der uns extra bei ihr ankündigt. Was wir brauchen ist ein Führer für den beschriebenen Weg. Wenn du nicht mit uns kommen willst, bist du für uns kaum von Nutzen und lediglich ein weiteres Risiko.", schätzt sie die Situation recht trocken, dafür aber eindeutig, ein.

"Unsere Gruppe besteht aus zwei mächtigen Kriegern und auch der Rest von uns kann sich seiner Haut sehr gut erwehren. Mit uns hast du eine Chance hier heil herauszukommen und zu deinen Leute zurückzukehren...plus die versprochene Belohnung. Nimmst du das Angebot nicht an, dann endet unsere Beziehung hier... vielleicht durch einen Sturz von der Treppe, vielleicht mit einem sauberen Schuss."

Lamira zieht die Schultern mit einem Achselzucken hoch und wischt mit einer Hand etwas Staub von ihren spärlichen Lumpen, sowie den abgenutzten Teilen ihrer alten Arbites Rüstung.

"Deine Wahl."
Tatsächlich will die ehemalige arbitratorin den Wilden nur erschießen falls es wirklich notwendig sein sollte, aber sie denkt sich, dass es sicher nicht schadet ihn in bester "Guter Cop, böser Cop Manier" ein wenig zu bearbeiten. Vielleicht lässt er sich so ja mit Hilfe der Techpriesterin doch noch dazu überzeugen ihnen den Weg zu weisen.[1]
 1. Einschüchtern: bc35 = 9 ≤ 65 = 35 +30 Erfolg Grad: 6
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2012, 14:18:35
Pulk scheint durchaus sehr eingeschüchtert von den Worten der ehemaligen Arbitratoren. Ein leichtes Zittern geht durch den Körper des Wilden und dieser macht einen vorsichtigen Schritt zurück.
„Pulk leben. Pulk kommen. Pulk helfen. Wenn Pulk kann.“
Dabei klingt er allerdings nicht gerade glücklich oder sehr sicher, aber er scheint vorerst die Gruppe zu begleiten, nach dieser Bearbeitung.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 29.07.2012, 18:04:43
"Na also! Warum denn all diese Schwierigkeiten, hmm?" Aufmunternd zwinkert Lamira dem Wilden zu und nimmt auch direkt eine etwas weniger bedrohliche Haltung an.
"Es geht doch alles viel besser wenn alle hier schön zusammenarbeiten. Und jetzt lass mich mal deine Beinwunde sehen.", fordert sie Pulk auf und entrollt einen Streifen Verbandszeug aus ihrem leider schon sehr spärlichen Vorrat.
"Las-Waffen kauterisieren eine Wunde direkt. Aber bei all dem Dreck hier willst du sicher keine Infektion, oder?"
Mit den Zähnen reißt die ehemalige Arbitratorin ein Stück Klebestreifen ab und fordert Pulk mit einer Handbewegung auf, ihr sein Bein zu zeigen. Sollte der lumpige Wilde dieser Aufforderung nachkommen, so legt sie rasch, aber präzise, einen Wundverband an, der die Las-Verletzung vorerst vor einer Infektion schützen sollte.[1]

"Darüber hinaus wollen wir hier alle zügig vorankommen, nicht wahr?...Fertig.", bemerkt sie, sobald sie ihre Arbeit abgeschlossen hat. "Wir haben hier schon genug Zeit vergeudet. Machen wir uns endlich auf den Weg zu deiner Königin."
 1. Medicae, First Aid: bc36 = 14 ≤ 36 Erfolg Grad: 3
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 06.08.2012, 13:48:06
Bei dem Verhör hält sich Baltasar zurück und still beobachtet er das Spiel wie die anderen es schaffen Pulk zur mittarbeit zu nötigen.
"Ich bin bereit für den Abmarsch wie schaut es mit euch aus." Baltasar sieht die anderen fragend an. "Ich hoffe die Strecke wird nicht zu strapazierend für mein Bein." Dabei versucht er es zu belasten doch der Schmerz ist noch immer da.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.08.2012, 18:55:48
Die verurteilten Ketzer machen sich an den schweren Aufstieg unter Führung von Pulk und mit den Space Marines als Vor- wie Nachhut. Baltasar wird dabei immer noch vom Servitor gestützt, denn sein Bein ist in einem mehr als schlechten Zustand. Der Aufstieg über die knarrenden Laufstege und Treppen geht dabei vorsichtig vonstatten, aber Pulk führt die Gruppe auch um die labilsten Stellen drum herum und so erreichen sie die entsprechende Etage ohne bedauerliche Zwischenfälle. Über ihnen sind immer noch Laufwege, aber keine direkte Verbindung mehr. Anscheinend sind die Treppen eingestürzt, aber Pulk zeigt auch auf einen großen Durchgang. Immer noch in derselben Formation, begleitet vom Servoschädel und dem Wilden, der sich paranoid umschaut, setzten sie den Weg fort und kommen in eine große Halle. Überall hängen Kabel herunter, Trümmer erfüllen die Halle und ein zweiter Durchgang führt weiter. Die Wände weisen Überreste von Aquilas auf und nicht einmal zehn Meter über ihnen, an der Wand verankert, einmal die gesamte Halle umschließend, befindet sich ein nicht einsehbarer Laufweg aus massiven Stahl. Keine Person ist sichtbar und plötzlich beginnt der Servoschädel zu rattern und mit einem Mal erfüllt eine fremde Stimme die Halle. Es ist eine männliche, autoritäre Stimme.
„Im Namen der Inquisition legen sie ihre Waffen nieder und unterwerfen sie sich meiner Autorität, solange sie noch eine Chance auf schnelle Erlösung haben und noch Herr über ihre eigenen Schicksale sind. Ich biete ihnen ein gnädiges Schicksal.“
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 09.08.2012, 20:21:16
Als der Servo Schädel anfängt die Stimme eines Fremden Mannes Abzuspielen bleibt Horam erst einmal ruhig er hatte sich schon fast gedacht das sie irgendwann mit den Erwachten überlebenden der Inquisition zu tun bekommen würden. Während er seine Sinne sowohl in Bezug auf Kräfte des Warp als auch für die Profanen dinge Weitet und versucht zu erkennen ob sie alleine sind oder nicht überlegt der Chaos Hexer erst ob er nicht einfach den Servoschädel mit seinen Kräften in der Luft zu einem Haufen schrott zerquetschen sollte lässt dann jedoch davon ab vielleicht kann man ja noch ein paar wichtige Informationen aus dem Diener der Inquisition herausholen bevor ihm später sein wahres Schicksal zu teil werden wird.

"Ihr müsst Interrogator Crane sein! Den so wie ihr klingt würdet ihr Woll kaum einen eurer verblendeten und unwissenden Akolythen mit uns reden lassen. Doch von was für einer Autorität redet ihr? Den ich wüsste nicht das irgend ein Diener des Imperators die macht hat das Schicksal zu ändern das für ihn bestimmt ist. Wenn ihr nur über euren Tellerrand des Beschränkten Wissens hinwegschauen würdet wüsstet ihr das mann nie der Herr über sein eigenes Schicksal ist sondern das es für einen vorherbestimmt ist. Es gibt einen Plan für jeden von uns und unsere Aufgabe ist es herauszufinden was unser Weg ist doch egal was für einen Weg wir einschlagen es wird der Vorherbestimmte sein. Mann kann das Schicksal nicht betrügen also könnt ihr mir auch kein gnädiges Schicksal anbieten. Auch wenn ihr e nicht wahrhaben wollt ihr seid auch ein teil in dem Plan des Schicksals und ihr könnt euch eurem Schicksal genausowenig wiedersetzten wie ich! Also wenn ihr wollt das wir euch unterwerfen müsst ihr uns schon etwas besseres bieten als das!"

Während er versucht dem  Interrogator einige Informationen zu entlocken behält der Space Marine die Balustrade im Auge den seine Jahrelange Erfahrung hat ihn gelehrt das wenn dies ein Hinterhalt ist dieser vermutlich von der Balustrade ausgehen wird.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 10.08.2012, 14:06:10
Als der Servoschädel plötzlich mit fremder Stimme zu sprechen beginnt und sie auffordert sich zu ergeben, reagiert Lamira unverzüglich mit lang antrainierten Reflexen. Die ehemalige Arbitratorin sprtintet auf den nächsten größeren Trümmerhaufen zu und wirdt sich in Deckung. Die letzten zwei Meter schlittert sie nur noch über den Boden, bis sie im Schutz der Deckung wieder auf die Beine kommt und sich in hockender Position vollkommen still verhält, um die Tarnung, die ihr ihr Chameleolinmantel bietet, möglichst gut ausnutzen zu können. Bereits während sie sich noch in Deckung wirft nimmt das farbwandelnde Material bereits den schmutzig grauen Ton dieser trümmerüberzogenen Umgebung an.
Verstohlen bringt sie ihr Scharfschützengewehr in eine feuerbereite Position und späht das Ende der Halle sowie die Laufwege über ihnen ab. Falls sie in einen Hinterhalt geraten sind, so vermutet sie die versteckten Gegner auf den Laufwegen, aber es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass sich der Feind irgendwo am Ende der Halle verschanzt hat und nur darauf wartet, dass sie versuchen sich einen Weg hinüber zu bahnen.

"Rede nicht mit ihm. Zerstöre den Schädel!", flucht Lamira innerlich. So gerne sie der Stimme aus dem Servo-Schädel ebenfalls wüste Beschimpfungen entgegen schleudern würde, so sehr rät ihre Erfahrung und ihr Sinn für Taktik ihr die Drohne so schnell wie möglich zu zerstören. Wer weiß schon, ob die optischen Sensoren nicht gerade dabei sind ihre genauen Positionen an den Sprecher zu übermitteln?
Sie beschließt es zu riskieren ihren Gefährten und insbesondere Horam eine Warnung zukommen zu lassen.[1]

"Er hält uns hin! Ein "gnädiges" Schicksal?! HA! Wer weiß seit wann wir schon durch dieses Teil beobachtet werden! Zerstört den Schädel und er ist blind!"



 1. Aufmerksamkeit:
bc44 = 68 ≤ 44 Misserfolg Grad: 3

Verstohlenheit:
bc38 = 37 ≤ 58 = 38 +20 Erfolg Grad: 3
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2012, 16:26:18
“Verblendet wie immer. Ich gebe euch die Chance, noch könnt ihr euren Ausweg selbst wählen, bevor andere Mächte darüber entscheiden und euer Schicksal manipulieren. Dies ist mein letztes Angebot, Ketzer.“
Verkündet der Schädel weiterhin die Stimme des Mannes, während der Schädel sich nicht von seiner Position entfernt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 10.08.2012, 17:33:47
Scheinbar ruhig, doch ebenso gespannt und die Umgebung beobachtend wie seine Kumpanen antwortet Ramirez: "Ihr widersprecht euch Crane. Oder eure Loyalität ist verrotteter als euer Leichengott. Wenn ich mich recht errinnere ist einem von der Inquisition als Ketzer Gezeichneter nichts anderes zu wiederfahren als der Tod, doch das ist für mich keine Option." Mit einem geflüsterten Befehl an seine Servorüstung lässt Ramirez anschließend das Sprungmodul, welches bis jetzt kalt und ruhig geschlafen hat zu neuem Leben erwachen. Wo versteckt ihr euch? Mit diesem Gedanken suchen die verbesserten Sinne des Astartes erneut die Umgebung ab.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 12.08.2012, 14:39:59
Langsam reicht es dem Psioniker mit dem Diener der Inquisition Er dreht sich zu dem Servoschädel um tritt vor diesen und fixiert ihn.
"Ich hoffe ihr habt eure Worte so gut gewählt wie ich die meinen."[1]

Als dieser dann mit der Verblendungs Nummer kommt reist dem Psioniker der Geduldsfaden.

"Verblendet?" Richtet er eine kurze frage an den Loylisten und hart einen kurzen moment nur um noch einmal luft zu hollen und dann aus sich heraus zu schreien: "Das ist Schicksal!" Mit verklingen der letzten Worte schnellt das rechte Bein von Horam nach vorne und tritt mit voller Wucht gegen den Servoschädel.[2]
 1. Volle Aktion Zielen
 2. Kompromissloser Angriff 13 Schaden
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 13.08.2012, 17:31:22
Als die fremde Stimme unheilverkündend aus dem Servoschädel erschallt, zuckt Varna zusammen, und ein kalter Schauer jagt ihr den Rücken herunter. Ihr optischer Mechadendrit zuckt hin und her im vergeblichen Versuch, jemanden auf der Ballustrade zu erkennen, und erst als sie Lamira in Deckung hechten sieht, besinnt sich die Heretek eines Besseren und tut es der ehemaligen Arbitratorin gleich, um dann die Sense an den Trümmerhaufen zu lehnen und den Las-Karabiner von der Schulter zu nehmen.
"Eugenius, in Deckung!," befiehlt die Maschinenseherin sofort dem Servitor, ihr zu folgen, und dieser tut es auch, indem er Baltasar gleich mitzerrt.
Horams dramatischen Tritt gegen den Schädel kann die Abtrünnige gut nachvollziehen, auch wenn sie es dennoch für dumm hält und nur mit den Zähnen knirschern kann.
In Wirklichkeit überkommt die einstmalige Dienerin des Mechanicus kalte Furcht vor ihren Häschern, so sehr wie es der Hass auf sie tut. "Schnauze!," ruft die entnervte Techpriesterin sehr unmaschinenhaft hinauf in die Dunkelheit, die nur das winzige Lumen des Mechadendriten zu durchdringen versucht. "Eure ganze verdammte Brut mischt sich ständig in Dinge ein, die euch nichts angehen!," verschafft sie ihrem inneren Aufruhr Luft, der sie aller verbesserten Logikschaltkreise zum Trotz beträchtlich daran hindert, klar zu denken. "Genug davon," zischt die Verräterin am imperium dann leise, während ihr Blick zum das ausdruckslosen Gesicht von Eugenius wandert.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.08.2012, 14:46:48
Crane scheint sich nicht mehr mit den Ketzern unterhalten zu wollen und Horam tritt mit voller Wucht gegen den Servoschädel. Ein lauter Knall ertönt, als dieser förmlich durch die Wucht gesprengt wird. Ein lauter Knall, der jedoch etwas anderes übertont. Denn im selben Moment wird plötzlich das Feuer von weiter oben eröffnet und aus ihren Verstecken, hinter dem nicht einsehbaren Laufweg, tauchen fünf Gestalten auf. Das charakteristische Hissen von Lasergewehren knallt los und alle Ketzer werden ins Kreuzfeuer genommen. Sowohl Ramirez als auch Horan werden erwischt. Doch nicht von einfachen Lasergewehren, denn ihre Rüstungen bieten kaum Schutz, anscheinend hat die Inquisition nicht gegeizt und sie werden mit HE-Lasergewehren beschossen. Ein Schuss brennt sich Schmerzhaft in Ramirez Arm und verbrennt diesen schwer. Horam wird schwer in die Brust getroffen. Die Wucht des hochenergetischen Lasers ist groß genug, um die Luft aus seinen Lungen zu pressen und ihn ins Straucheln zu bringen. Auch auf die in Deckung gegangen Menschen wird geschossen. Jedoch erwischt nur Lamira ein Schuss. Aber die Deckung rettet sie vor Schaden, da der Laser dort eindringt anstatt in ihren Körper.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2012, 16:00:02
Die Agenten nutzen sofort den gewonnen Vorteil eröffnen erneut das Feuer. Pulk wird von einen gut gezielten Schuss in die Brust getroffen und geht vollständig in Flammen auf, während der Laser die Rest seines Körper schmort und die Augen platzen lässt. Nur noch als verbrannter Körper stürzt der Wilde zu Boden. Lamira hat wieder einmal Glück, doch die Space Marines werden weiterhin Opfer der HE-Lasergewehre, die sich schmerzhaft durch ihre Rüstungen brennen. Ramirez wird ins Bein getroffen und die sengenden Schmerzen überfluten ihn. Horam hat noch weniger Glück, denn zwei Schüsse treffen ihn. Einer in den Arm, wo der Laser ihn schwer verbrennt und Muskeln verkokelt, um ihn schlaff herunter hängen zu lassen. Der andere in seinen Fuß, der stark verbrannt wird. Die Schmerzen rauben den Space Marine fast die Sinne.

Trümmerstaub rieselt auf Lamiras Kopf herab, als das Las-Feuer der Inquistionsschergen ihre Deckung trifft und einen Regen aus kleinen Steinsplittern über ihr niedergeht. Genau diese Tatsache bewahrt sie jedoch davor von dem hellen Blitz getroffen zu werden und der Schuttregen verletzt sie glücklicherweise auch nicht. Aus den Augenwinkeln sieht sie wie einige andere Mitglieder der kleinen Gruppe nicht ganz so viel Glück haben und vom Las-Feuer der im Hinterhalt liegenden Männer getroffen werden.
Einen wüsten Fluch unterdrückend presst sich Lamira gegen ihre Deckung und legt auf den Feind in ihrer Nähe an, entschlossen diese unmittelbare Bedrohung für ihr Leben so schnell wie möglich zu beenden. Mit einer geschickten Handbewegung wirft sie den Saum ihres Chameleolinmantels über ihr Long-Las, um so den langen Lauf der Waffe zusammen mit ihrem Körper zu tarnen. Mit noch ein wenig mehr Glück sollte es so sehr schwierig für den Feind sein sie hinter der Trümmerdeckung ausfindig zu machen.
Mit Geduld und Ruhe legt sie auf den Mann an, der schräg über ihr aus seiner leistungsstarken Waffe feuert, bis sie seinen Kopf sicher im Fadenkreuz ihrer eigenen Waffe hat.
"Nur noch ein klein...wenig..."
Lamira leckt sich über die im wahrsten Sinne des Wortes "staubtrockenen" Lippen und macht sich bereit zum Schuss.

Mit reinem Glück schafft es Ramirez, dass sein Fleisch nicht von der Lasersalve zerschnitten wird, mit erneuter Wut zündet der Space Marine das schon mit Erfreutheit tuckernde Sprungmodul. Mit einem Ohrenbetäubenden Gebrüll erhebt ihn das Sprungmodul in die Luft, nur um ihn direkt neben einen Gardisten zu tragen.

Die Schussgeräusche bringen Varna dazu, instinktiv den Kopf einzuziehen. Schnell merkt sie jedoch, dass die Astartes das eigentlich Feuer auf sich gezogen haben, und wagt einen raschen Blick zu Eugenius, der anscheinend ebenfalls unversehrt geblieben ist.
Mit ihrem Karabiner - einem verdammt nützlichen und hochwertigen Beutestück - legt die Heretek auf den Schützen an, den sie am besten sehen kann, und weist den Servitor an, es ebenfalls zu tun:
"Eugenius! Winkel Alpha - vier Grad! Winkel Beta - neunundsechzig Grad! Salvenfeuer!"
Während der eher behäbige Sevitor das Sturmgewehr bereitmacht, schaltet die abtrünnige Techpriesterin die Leistung ihrer Waffe bereits auf Überladen und gibt einen zischenden Schuss auf den dämlichen Schoßköter der Inquisition ab. Zwei Sekunden darauf ertönt auch das Rattern des Automatikgewehrs, als Eugenius seinen Befehl zu Ende ausführt.

Während Varna kein Glück hat, erweist sich ihr Servitor, dank seiner Wetware, als überaus kompetent. Die Geschosse finden ihr Ziel direkt in den ungeschützten Kopf und zwei Streiftreffer verwunden die Schläfen des Mannes, ehe das dritte Geschoss heran saust. Die Kugel dringt in den Arm ein, zerfetzt Knochen und Muskelgewebe und lassen den Mann unter Schmerzen seine Waffe fallen lassen.

Der Hinterhalt den er hätte eigentlich sehen müssen ist für den diener des Architekten des Schicksals nur ein weiteres Hinderniss das überwunden gehört. Doch die Treffer aus den Hochenergeiwaffen lassen den sonst so Kalkulierenden und Planenden Space marine keine wahl! Die Psi Waffe in seiner Hand lässt er Fallen und zieht mit seiner rechten Hand den Bolter und richtet diesen den ersten der Beiden Feine mit dem HE Lasergewehr ohne groß zu zielen gibt er einen Schuss aus seiner Waffe auf diesen ab. Während dessern Konzentriert sich sein Geist darauf einen schützendes Feld aus Psi Kraft um ihn zu erzeugen welche ihm gegen den Feindbeschuss beschützen sollte. Doch die Benutzung der Kräfte des Warp scheinen nicht ohne Nebeneffekt zu wirken auch wenn sie wahrscheinlich keinen Betreffen.

Das Boltgeschoss von Horam findet seinen Weg und trifft direkt auf die Deckung in Höhe seiner Brust. Die Wucht wird vermindert und die resultierenden Explosion verliert einiges an Kraft. Dennoch trifft sie ihn und reißt mehrere Fleischwunden in die Brust des Mannes. Aber dank der Deckung nicht genug, um ihn zu töten.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2012, 16:24:32
Der Akolyth vor Ramirez schreckt nicht zurück. Fanatismus steht in seinen Augen als er das HE-Lasergewehr mit einem Wurf hinter sich schleudert, um dann blitzschnell eine Energieklinge zu ziehen. Ohne lange zu zögern wirft er sich auf den Astartes und versucht eine Lücke in dessen Verteidgung zu finden. Es gelingt, doch in einem ungünstigen Winkel, der dafür sorgt, dass die Waffe von der schweren Rüstung abgleitet. Sein Gefährte im Rücken, eilt jedoch nur zum HE-Lasergewehr, um es in seine Hände zu bekommen. Der vom Servitor getroffene hingegen lässt sich zu Boden fallen und taucht unter, um nicht weiterem Beschuss ausgesetzt zu sein. Die beiden Feinde im Süden wollen jedoch scheinbar endlich kurzen Prozess mit Horam machen und legen erneut an. Doch das aufgebaute telekinetische Schild schützt ihn diesmal vor schweren Schäden. Nur ein Schuss entwickelt durch einen glücklichen Treffer genug Wucht, um seine Haut leicht zu verbrennen.

"..ein kleines...Stück.. verdammt!"
Die Scharfschützin flucht innerlich als ihr Ziel getroffen wird und hinter der Brüstung des Laufweges verschwindet, nun endgültig nicht mehr in Sichtlinie. Rasch sucht sie nach einem neuen Feind, noch immer mit eiskalter Ruhe und Zielstrebigkeit. Horam wird erneut getroffen und scheint Hilfe zu benötigen, befindet er sich doch auch an der am wenigsten geschützten Position von allen Mitgliedern der Gruppe. Der Kopf eines Gegners taucht im Fadenkreuz auf, als dieser erneut auf den Space Marine zu feuern beginnt. Lamira hält den Atem an, um ihrem Schuss noch ein wenig Stabilität zu verleihen und betätigt den Abzug, das Long-Las auf maximaler Leistung.
Ein hochenergetischer Laserstrahl blitzt durch den Raum und trifft den Inquisitionsschergen mitten ins Gesicht.

"...hätte nicht gedacht, dass ich mal einem Astartes den Arsch rette!

Doch Lamiras Schuss geht daneben, als der Akolyth seinen Kopf im letzten Moment zur Seite ruckt. Aus der Balance gebracht durch den Zielwechsel und zu spät, um es zu korrigiern, schlägt das Laserstrahl in die Wand ein.

Mit einem gebrüllten: "Das Schwert der gefallenen Engel wird dich niederstrecken!" schlägt Ramirez nach dem mickerigen Inquisitionagenten. Dabei hat er sich vorher die Zeit genommen seinen Schlag zu planen, welchen er nun mit einer Drehung seines Oberkörpers mit voller Wucht ausführt. Dabei saust die Klinge auf den rechten Arm des Menschen zu. Er müsste den Soldaten vor ihm schnell ausschalten, bevor der dahinter stehende das Gewehr vollständig zum Einsatz bringen könnte.

Dem frustrierten Zischen über ihren Fehlschlag folgt ein schadenfrohes Grinsen, als Eugenius den Soldaten außer Gefecht setzt. Der schlangenartige Mechadendrit der Heretek behält die Position des untergetauchten Verletzten vorsichtshalber noch im Auge, als sie auf den nächsten Akolythen anlegt und dem Servitor auch neue Zielkoordinaten durchgibt:
"Winkel Alpha - plus vierzig Grad, Beta - plus neunundsechzig Grad, weiter Salve!"
Wieder erhellt ein greller Laserblitz die uralte Halle, und ein Stakkato aus Metallkugeln folgt sogleich.

Nachdem er sich nun vor fast allen Angriffen geschützt hat entschließt Horam unter den Feinden aufzuräumen. Mit einem Ruck dreht der am Boden liegende Hexer sein Oberkörper so das er die Balustrade mit den 3 Schützen sehen kann nur um zu entdecken das dort einer Ramirez mit einer Energiewaffe attackiert und dessen Hintermann das HE-Gewehr an sich genommen hat um diese Bedrohung im Keim zu ersticken wendet der Psioniker einen alten Trick an an den er sich seit kurzem wieder erinnert. Er konzentriert erneut alle verfügbare Kraft in seine Psionischen Fähigkeiten und schleudert den Beiden Dienern der Inquisition eine Salve vernichtender Zerquetschender Telekinetischer Energie entgegen mit der Absicht die beiden Würmer zu zerquetschen. Derweil drückt er sich mit den Beinen nach hinten an die Deckung um noch ein wenig besser gegen die beiden anderen Schützen mit den HE-Lasergewehren auf der anderen Seite geschützt zu sein. Doch auch diesmal hat die massive Nutzung der Warp kräfte seinen Preis den alle die Horam erblicken sehen in diesem das Abschreckende Abbild einer Dämonenfratzte.

Auch Ramirez hat nicht mehr Glück, denn dank seiner Ausbildung und hervorragenden Technik, pariert sein Gegner die Klinge des Astartes mit seiner und lässt sie abrutschen, weg von seinem Körper. Alles scheint noch offen, als plötzlich Horam seine Energien entfesselt und eine dämonische Fratze der Welt präsentiert. Der Schütze kann rechtzeitg zur Seite ausweichen, doch der Akolyth im Nahkampf ist zu sehr auf Ramirez vertieft. Er wird voll getroffen und mit einem Mal platzt sein Kopf wie eine reife Melone.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2012, 02:46:36
Die Akolythen scheinen gut geschult und lassen sich weder vom Tod eines ihrer Kameraden noch von der Fratze von Horam aus der Fassung bringen. Stattdessen konzentrieren sie sich voll auf den Kampf. Ramirez bemerkt wie der Feind in seinem Rücken eine Klinge zieht und sich vorsichtig, geduckt ihm nähert. Gleichzeitig hebt der Feind vor ihm das HE-Lasergeweher auf und murmelt. "Friss das Ketzer."
Eine Salve hochenergetischer Energie wird aus nächster Nähe auf den Astartes abgefeuert. Aber scheinbar durch Glück oder den Segen der Götter, verfehlt die Salve den Astartes knapp. Die anderen beiden Akolythen zögern jedoch nicht. Einer versucht erneut auf Horam zu feuern in der Hoffnung ihn weiterhin zu verwunden, während der andere anlegt, um Lamira zu treffen und sich für den Schuss zu revanchieren. Aber beide verfehlen in der Hektik des Kampfes ihr Ziel.

Lamira flucht als der Inquisitionshäscher gerade im richtigen....oder im exakt falschen... Moment duckt und der Strahl harmlos neben dem Kopf des Feindes vorbeizischt. Nach bester Scharfschützenmanier schickt sie sofort einen zweiten, weniger geladenen Schuss hinterher um ihr Ziel zumindest doch noch zu verwunden, doch auch dieser Angriff schlägt fehl und nun muss sich die ehemalige Arbitratorin selbst rasch ein wenig mehr in ihre Deckung zurückziehen, um getarnt durch ihren Chameleolinmantel die Gegenwehr des Gegners zu überdauern, die in ihrer Umgebung in Form von hochgeladenen Las-Schüssen einschlägt.
Die Warp Manifestation, um die eigentlich schon mehr als reichlich erschreckende Gestalt Horams, nimmt sie nur aus den Augenwinkeln wahr. Was sie sieht ist genug für sie um zu wissen, dass sie besser keinen zweiten Blick in seine Richtung wirft, nicht willig das Risiko einzuegehen ungeschützt in diesen Warp-Bruch zu starren. Dieses und die Tatsache, dass sie in ihrem Leben bereits einige schlimmere Dinge gesehen hat, unter anderem die Ereignisse die ihre lange Flucht erst auslösten, führen dazu, dass Lamira vom Warpschrecken unbeeinträchtigt bleibt.

Mit einem grimmigen Lächeln blickt Ramirez auf den Soldaten vor ihm, wie er versucht das HE-Lasergewehr wieder in Schussposition zu bringen. Oh nein, das wirst du nicht tun. plant der Dark Angel seine nächste Aktion bevor er auch schon nach vorne prescht, das Energieschwert drohend erhoben. Die Stimmen in seinem Kopf flüstern dabei von den Belohnungen, sollte Ramirez die Köpfe der Inquisitionsagenten als Opfer darbieten, andere raten ihm die Gefangenen grausam zu foltern um die Moral der Gegner zu brechen, wieder andere preisen ihn für den taktischen Vorteil, drei Schützen gebunden zu haben. Alle diese Ideen nimmt der Dark Angel in sich auf, nimmt dankbar die Ratschläge an, wärend sein Verstand von den Stimmen eingelullt wird. Die Sirenen hatten ihn wieder und sie würden ihn in der Nacht besuchen kommen, um die Verderbtheit in dem stolzen Löwen zu verbreiten.

Alles das spielt sich ab während Ramirez mit einem brutalen Schlag nach dem Inquisitionsagenten ausholt, den kalten Blick der grünen Augen auf sein Ziel gerichtet, sieht der Space Marine bereits, wie seine Energieklinge durch das Fleisch seines Gegners fahren würde.

Varna will gerade einen weiteren Schuss abfeuern, als die unheilige Manifestation Horams am Rande ihres Blickfelds aufglüht und sogleich all ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die irreale Fratze fletscht verhöhnend die Zähne, und in den Augen, aus denen der Warp selbst starrt, sieht die Heretek all das, was sie jemals gequält hat - die unerbittlichen künstlichen Augen ihrer ehemaligen Mechanicus-Meister, den vorwurfsvollen und schmerzerfüllten Blick Eugenius', als er noch ein beseelter Mensch war, die toten Pupillen ihrer gescheiterten Experimente... Zitternd und unfähig, sich zu bewegen, erstarrt die Abtrünnige vor Entsetzen, und Tränen, echte, organische Tränen, fließen ihre Wangen herab.
Selbst Eugenius, der Servitor, erblickt in dem Warpgesicht etwas, was noch die Reste seiner Persönlichkeit erreicht und zutiefst erschüttert, denn er fällt auf die Knie und zuckt unkontrolliert, während sein Mund sich immer wieder krampfhaft bewegt, als würde er versuchen, etwas zu sagen.

Nachdem er einem der Feinde den Schädel gesprengt hat richtet sich der Chaos Space Marine wieder auf. Um den nächsten Feind zu eliminieren wendet Horam erneut die gleiche Fähigkeit auf den Feind an der ihm gerade ausgewichen ist an. Erneut fliegen die Telekinetischen Geschosse auf den Feind zu beriet ihn zu zerquetschen. Doch nicht nur die Telekinetischen Geschosse werden durch den Warp erschaffen, um den Psioniker herum hört man Stimmen aus den Tiefen des Warp. Dämonen welche ihre Lügen und die gefährlichen Wahrheiten in die Köpfe der Anwesenden pflanzen wollen. Auch wenn Horam, der mitten in der Zone steht und von allen Seiten durch die Stimmen bedrängt wird sich Tapfer hält ist er nicht unbeschadet aus dem Duell der Willenskraft hervor gegangen. Was man ihm jedoch nicht ansieht und er sich Kämpferisch zeigt: "Raus aus meinem Geist und zurück in das Inmaterium mit euch ihr Falschen Zungen!"

Doch der Angriff von Ramirez geht ins Leere, also der Gegner blitzschnell unter dem Hieb hinabtaucht. Aber dieser Erfolg hilft dem Feind nicht viel, denn weniger später beschwört Horam erneut die Kräfte des Warps und zerreißt den nächsten Feind in einer Explosion aus telekenetischer Energie. Sein Körper fällt zuckend zu und völlig zerfetzt zu Boden. Das Blatt wendet sich langsam.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2012, 21:08:19
Die Akolythen bleiben ruhig und der Feind hinter Ramirez nutzt seine Chance. Er springt urplötzlich auf und rennt auf den Astartes zu, um die Energieklinge in seinen Rücken zu rammen. Der Astartes ist nicht schnell genug, doch wieder hat er Glück, denn die Klinge tritt in einem ungünstigen Winkel ein und rutscht ab ohne Schaden zu verursachen. Auch Lamira und Horam geraten unter Feuer. Doch die ehemalige Arbitratoren kann sich im letzten Moment zur Seite ausweichen und der große Astartes wird durch seinen Schild vollständig geschützt.

Lamira spürt, dass sich der Kampf langsam zu ihren Gunsten wendet und weiß, dass sie ihren momentanen Vorteil sofort ausnutzen sollten. Varna und ihr Servitor scheinen beide durch ein paar durchgeschmorte Schaltkreise beeinträchtigt worden zu sein und krümmen und wimmern hilflos. Die ehemalige Arbitratorin flucht, als der Feind über den beiden hinter seiner Deckung auftaucht und feuert und revanchiert sich sofort mit einem gezielten Schuss in seine Richtung, um diesen Feind auszuschalten, jetzt da die Techpriesterin und ihr Servitor nicht mehr wirklich in der Lage scheinen diese Flanke effektiv zu schützen. Sie schießt nur auf normaler Frequenz, da die Munition sonst etwas zu schnell etwas zu knapp wird.

Mit einem schnellen Schritt dreht sich Ramirez zu seinem neuen, schon angeschlagenen Gegner um, bevor er durch einen angetäuschten Ausfallschritt versucht die Deckung seines Gegenüber in Aufruhr zu versetzen. Doch war sein Manöver zu durchschaubar, alsdass es ihm irgendwelche Vorteile bringt, und so schlägt der Space Marine einfach nach seinem Gegner, in der Hoffnung einen Treffer zu landen. Bei den Göttern, für das hier haben wir eigentlich keine Zeit.

Nachdem er sich von seinem Inneren Kampf befreit hat möchte erneut seine Fähigkeiten gegen einen der Gegner mit einem Hochenergiegewehr einsetzten doch diesmal fehlt die ihm einfach die dafür nötige Konzentration und so können sich die Geschosse nicht stark genug bilden um auch nur irgend einen Effekt zu erzeugen. Der Zugang zu den Kräften des Warp hingegen verlangt trotzdem wie immer seinen Tribut mit einem mal setzten sämtliche Technischen Gerätschaften in der Nähe aus und sämtliche Waffen verweigern den Dienst.

Das Ballt scheint sich endgültig zu wenden, als Lamira mit einem gezielten Schuss in die Brust das Leben eines Inquisitionsagenten trotz der starken Deckung. Der sauber gezielte Schuss tritt glatt ins Herz ein und wieder aus. Mit einem Ächzen haucht er das Leben aus und prallt auf den Boden. Auch Ramirez schafft es endlich einen Schlag anzubringen. Die Klinge durchdringt ohne Widerstand des Körper des Mannes, der daraufhin schlaff wird. Kurz vor seinem Tod murmelt der Agent noch seine letzten Worte.
"Ihr werdet nicht gewinnen...das ist erst der Anfang...Arrrgh..."
Alles Leben weicht aus dem Feind und der Warp schlägt zu, als plötzlich alle Waffen verrückt spielen und die Technik eben so. Sehr zum Nachteil der Astartes.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2012, 12:24:33
Der Akolyth verschwindet schutzsuchend hinter der Deckung und aus der Sicht der Ketzer.

Die Scharfschützin sucht nach dem letzten verbliebenden Gegner nachdem sie ihr vorheriges Ziel ausgeschaltet hat und will gerade noch einen Schuss hinter dem in Deckung flüchtenden Mann hinterherschicken, da versagt ihre Waffe plötzlich den Dienst.
"Was zum...?!"
Las-Waffen sind im Allgemeinen für ihre Verlässlichkeit bekannt und besonders ihre hochwertige Ausrüstung sollte eigentlich nicht einfach so den Dienst versagen. Genauer gesagt ist dies bislang auch noch nie vorgekommen. Ein instiktiver Griff zu ihrer Pistole offenbart das gleiche Problem. Es sieht so aus als hätte irgendetwas all ihre Waffen untauglich gemacht. Die ganze Situation stinkt förmlich nach Warphexerei, insebsondere bei all dem was sie in den letzten Minuten diesbezüglich schon hat über sich ergehen lassen müssen. Es bleibt ihr nichts anderes übrig als sich vollkommen in die Deckung zu pressen und ihren Kopf unten zu halten. Brauchbare Schusswaffen hat sie im Moment leider nicht mehr zur Verfügung. Eilig beginnt sie ihr Long-Las wieder feuerbereit zu machen, aber das entladene Magazin war leider auch ihr letztes.

Mit einem kreischen fressen sich die Motoren seiner Servorüstung fest, als der Dark Angel sich zu dem letzten lebenden Feind umdrehen will. Mit einer roten Anzeige stellt der gegen die Warpmanipulaiton rebellierende Maschinengeist den Dienst ein und fährt sämtliche Systeme herrunter. Zum Glück für den Astartes öffnen sich die Belüftungsventile, doch ist er nun in der Servorüstung gefangen. Mit einiger Kraftanstrengung versucht der Astartes die Gelenke seiner Rüstung zu bewegen, doch leistete die Arretierung der Gliedmaßen ganze Arbeit. Und so kann der Astartes nur mit Ansehen, wie es auch den restlichen Mitgliedern der Gruppe nicht besser ergeht, als plötzlich die Anzeige in seinem Helm blau aufleuchtet und der Maschinengeist die Rüstung wieder hochfährt. Quälend langsam sieht Ramirez im unteren rechten Rand seines Blickfeldes die Checkliste durchrattern, als die Turbinen seines Jetpacks mit einem leisen heulen wieder zu neuem Leben erwachen.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2012, 14:27:39
Immer noch keine Spur vom letzten Inquisitionsagent, während die rebellierenden Maschinengeister sich wieder beruhigen und die technischen Gerätschaften ihren Dienst wieder aufnehmen.

Lamira fummelt weiterhin an ihrem Long-Las herum und flucht innerlich über ihre eigene Ungeschicktheit. Es will ihr einfach nicht gelingen die Waffe wieder funktionstüchtig zu machen. Die langjährig eintrainierten Griffe, die eigentlich Routine für sie sein sollten, kommen ihr nur schwer von der Hand
Trotzdem gibt sie nicht auf und versucht es weiterhin. Auch riskiert sie einen kurzen Blick über ihre Deckung, um sich der Position und des Status ihrer Gefährten zu versichern.

Eine gefühlte Ewigkeit rührt sich Varna nicht; ihre bewußten und unterbewußten Ängste werden in einer erdrückenden Woge an die Oberfläche gespült, selbst nachdem die höhnende Dämonenfratze verschwunden ist. Als wäre es nicht genug, setzen daraufhin unwirkliche Stimmen ein, die der Heretek schmerzhaft ihre bisherige Schwäche einreiben und Stärke versprechen. Langersehnte Ergebnisse, Erleichterung, Erlösung, all das liege in greifbarer Nähe - und die Abtrünnige ist nicht in der Verfassung, den Stimmen zu widersprechen.
"Dann zeigt mir doch, wie ich Eugenius zurückbringen kann," wispert sie kaum hörbar, bis ein plötzlicher Schock, verursacht von der durcheinandergebrachten Elektronik ihrer Implantate, sie wie ein erbarmungsloser Peitschenhieb ins Hier und Jetzt holt.
"Aufhören!" kreischt die Maschinenseherin gepeinigt und sieht sich hektisch um; Feinde kann sie keine entdecken - dafür aber Eugenius, der zusammengekrümmt und zuckend in die Knie gegangen ist. Geduckt huscht Varna aus ihrer Deckung hinaus und eilt zum Servitor, neben den sie sich hinhockt, voller Besorgnis und heimlicher Hoffnung, während nur ihr Mechadendrit die restliche Umgebung sondiert.

Horam versucht sofort nachdem seine Servorüstung wieder feine Bewegungen zulässt die Waffe wieder schussbereit zu machen doch selbst beim 2. versuch weigert sich der Maschinengeist wieder seine Funktion aufzunehmen.

Mit einem lauten Heulen kündet das Jetpack von Ramirez den nahenden Untergang an, als dieser sich in die Luft bewegt und mit einem kleinen Schlenker auf die letzte Position des Inquisitionsagenten zurast. Die Energieklinge hüllt sich in ihr tödlich schimmerndes Feld, als der Dark Angel auf dem Laufsteg aufkommt und nach dem Soldaten schlägt. "Stirb du dreckiger Hund!" schreit der Astartes seinen Gegner dabei an.

Der Mann ist immer noch hinter der Deckung und versucht ebenfalls die Ladehemmung zu beheben, als Ramirez heranrauscht. Dennoch ist der Angriff nicht genau genug geplant oder ausgeführt und so schlägt der Astartes mitten ins Leere, da er die Position des Feindes falsch geschätzt hat.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.09.2012, 14:28:06
Der Inquisitionsagent lässt die Waffe fallen und zieht blitzschnell eine Energieklinge, um sich im Nahkampf zu behaupten. Angefacht vom Eifer kennt er keine Furcht im Angesicht des Todes. Trotzig blickt er in die emotionlose Maske des Helms.
"Ich sterbe mit einem Zweck, mit einer Bestimmung, mit Glauben und ihr? Ihr habt eure Seele schon lange geopfert um ein Spielball von Abschaum und Dämonen zu werden."
Ohne Rücksicht auf seine Verteidigung wirft der Mann sich Ramirez entgegen in der Hoffnung ihn zu überrumpeln. Aber der Schlag geht daneben.

Lamira gelingt es endlich das heiße Magazin aus der Waffe zu bekommen und legt es mit leinenumwickelten Fingern neben sich auf den Boden während sie sich daran macht das Innenleben der Las-Waffe zu reinigen. Gewissenhaft entfernt sie den eingebrannten Ruß und säubert die Waffe so gut es eben möglich ist.
Die ehemalige Arbitratorin wirft einen Blick zu Varna und stellt fest, dass sich die Maschienenpriesterin wieder etwas beruhigt haben scheint un nun zu ihrem Servitor eilt. Lamira macht sich bereit ihr zu folgen und zeichnet sich gedanklich schon einmal die sicherste Route durch die Trümmer. Im Moment scheinen keine Feinde mehr in Sicht zu sein, aber das heißt ja nicht, dass nicht jeden Moment neue Inquisitionsschergen über sie herfallen. Es wäre wirklich besser wenn sie bis dahin eine funktionstüchtige Waffe in den Händen hätte und die Heretek ist vielleicht in der Lage ihre Las-Zellen wieder aufzuladen.

Mit den Griff zu seiner zweiten Energieklinge und der Ablenkung die dadurch entstehen sollte versucht Ramirez einen Hinterhältigen Schlag auf den Soldaten anzubringen, doch leider ist das Manöver schlecht ausgeführt und leicht durchschaubar. Aufgebracht schreit der Astartes seine Wut hinaus: "Ich wurde von meinen Brüdern verraten als sie Caliban bombardierten! Meine Bestimmung ist die Rache an den Söhnen des Löwen und weder du noch dein Imperator werden mich davon abhalten können!" Trotz seiner Wut lässt der Astartes die Energieklinge in seiner rechten Hand zielsicher mit einem schnellen Schlag auf den Körper des Soldaten zurasen.

Horam ist immer noch damit beschäftigt den Bolter wieder feuerbereit zu machen und ist somit nicht in der Lage in den Kampf einzugreifen.

Die Klinge tritt ungehindert in die Brust des Mannes ein und die Energie verbrennt Fleisch, Haut und Organe gleichermaßen. Zuckende Energie tanzt über den gesamten Körper und ein lautes Schmerzenstöhnen entfährt dem Agenten. Er sammelt dennoch seine letzte Kraft und schaut zu Ramirez.
"Du bist der Verräter."
Dann bricht er zusammen und der Kampf ist beendet.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 06.09.2012, 15:35:41
Lamira wartet einige Momente nachdem der letzte Schrei verklungen ist und eilt dann geduckt an den Trümmern entlang zu Varna. Sie folgt dabei dem Pfad den sie sich schon gedanklich zurechtgelegt hat und der zu jedem Zeitpunkt die größtmögliche Deckung bietet. Sie wirft sich neven der Maschinenpriesterin in Deckung und blickt sie abschätzend, aber erstaunlicherweise sogar mit ein wenig Mitgefühl, an.

"Bist du in Ordnung? Alle Mechandriten noch dran?"

Sie ist sich zugegebenermaßen nicht ganz sicher, ob Varna ihren Aufmunterungsversuch schätzen wird, insbesondere da sie mehr am Wohl ihres katatonischen Servitors interessiert zu sein scheint, als an irgendjemandem sonst.
"Techadepten und ihre Spielzeuge.", erklärt sich die Scharfschützin dieses Verhalten und gibt Varna einige Momente Zeit sich mit Eugenius zu befassen, bevor sie sie erneut anspricht und auf ihr eigenes Problem aufmerksam macht.

"Irgendwas hat meine Waffen geblockt. Die Magazine sind unbrauchbar bis ich sie wieder irgenwo aufladen kann. Hast du.... vielleicht?", den letzten Teil fügt sie mit einem schiefen Grinsen hinzu und lässt ihren Blick über den augmentierten Körper der Heretek gleiten.
"Gibt es da irgendwo ein Kabel das man rausziehen muss?"
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 06.09.2012, 17:08:24
Mit einem smatzenden Geräusch befreit Ramirez seine Klinge aus dem Körper des Toten, wärend er sich zu ihm hinab kniet. "Verblendung, als er noch unter den Sterblichen wandelte hatte er sie immer gehasst, vielleicht rettet er ja wirklich eure erbärmlichen Seelen." Als er seine Klinge weggesteckt hat hebt Ramirez den schlaffen Körper des Mannes auf und geht zu der nächsten Leiche, mit zwei Leichen und deren Ausrüstung bewaffnet spring er wieder zurück zur Gruppe um nach und nach die Leichen der Inquisitionsagenten für das Durchsuchen auf einem Haufen zu stapeln.

Mit seinen gepanzerten Händen durchsucht der Astartes anschließend jeden einzelnen der Agenten[1] und sortiert die gefundene Ausrüstung ein wenig. Dabei versucht der Astartes nicht allzusehr in die leeren anklagenden Gesichtsausdrücke der Soldaten zu schauen. Wir sind alle Soldaten, Schachfiguren auf dem Spielfeld des Schicksals. versucht er mit einem Gedanken die Unausweichlichkeit der Situation abzuhaken und seine Gedanken wieder auf das vor ihnen liegende zu richten.
 1. Misserfolg 3 Grade
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 07.09.2012, 09:55:33
Nachdem er nun genug zeit dafür hat behebt nun auch Horam die Ladehemmung an seinem Bolter und füllt 5 neue Boltkugeln in das Magazin des Bolters und verstaut diesen nachdem er sich dann seine Psiwaffe wieder beschafft hat wendet er sich an Ramirez welcher damit beschäftigt ist die Leichen der Akolyten zu durchsuchen. "Ich helfe dir 4 Augen sehen besser als 2!" Mit diesen Worten macht sich der Chaos Space Marine daran ebenfalls die Leichen zu durchwühlen.[1]
 1. 6 Erfolgsgrade
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.09.2012, 14:01:21
Die Astartes durchsuchen die Leichen und stellen schnell fest, dass die Inquisition sich auf das Minimum beschränkt hat. Alle Agenten tragen einfach gearbeitetes Aramid unter ihrer Kleidung sowie eine Energieklinge und ein einfaches Funkgerät. Drei Leute tragen fein bearbeitete HE-Lasergewehre mit dem Symbol der Inquisitions, während die anderen beiden Laserscharfschützengewehre wie Lamira benutzt haben. Auch die Munition scheint knapp bemessen, denn sie finden lediglich jeweils ein Ersatzmagazin pro Waffe. Zwei normale Energiezellen und drei spezielle, mit dem Symbol der Inquisition versehene, die anscheinend für die HE-Lasergewehre gedacht sind.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 07.09.2012, 15:06:40
Der gequälte Ausdruck auf Eugenius' sonst völlig emotionsloser Miene weicht schnell dem üblichen leeren Starren, das Zucken und Zittern hört auf, und Varna seufzt leise. Mit ihrer organischen Hand streicht sie langsam, ja zärtlich, über die Wange des Servitors, und erst nach mehreren Sekunden wird ihr klar, dass sie angesprochen wurde.
Fast schon ertappt wirbelt die Heretek herum, mit einer chaotischen Mischung aus Betretenheit, Verwirrung und Frust im Blick. Und doch ist sie Lamira für die überaus menschliche Anteilnahme dankbar. "Es wird schon... hauptsache man lebt," erwidert sie der Scharfschützin, wenngleich sie überhaupt nicht den Eindruck erweckt, als wäre alles in Ordnung - der gehässige Blick in Horams Richtung spricht dabei Bände.
"Dieser verdammte gehirnamputierte Stümper," flucht die Maschinenseherin auf den Hexer, als sie mit einem "gib mal" die Waffe der Ex-Arbitratorin entgegennimmt und mit ein paar unkonventionellen, aber raschen und effektiven Griffen den streikenden Maschinengeist zurück in den Dienst zwingt. Dieselbe Prozedur wiederholt sie bei ihrem eigenen Karabiner und Eugenius' Sturmgewehr; die leere Energiezelle der Las-Waffe steckt sie anschließend in eine Robentasche, um sie später aufzuladen. "Wenn er so weiter macht, ist er nichtmal als Fleischschild zu gebrauchen." Auch wenn sie seit ihrer Flucht aus dem Imperium mehr als einmal Warpenergien ausgesetzt worden war, hat die abtrünnige Techpriesterin doch keine so rasch aufeinanderfolgende übernatürliche Traumata erlebt, und dementsprechend erschüttert und frustriert ist sie.
Während Varna daran herumwerkelt, die Gewebe- und Elektronikschaden an sich selbst und ihrem Servitor zu beheben, bleibt ihr schlangenhafter Mechadendrit stets auf Horam fixiert, und Lamira kann förmlich sehen, wie es hinter den verengten Augen der Fabrikweltlerin brodelt.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Ramirez der Schwarze am 07.09.2012, 16:58:46
Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck blickt Ramirez auf die magere Ausbeute, er hatte sich mehr erhofft. Dennoch könnten Teile der Ausrüstung von Nutzen sein, wenn sie die Königin auf ihre Seite ziehen wollten. Mit einem Blick auf die Ersatzmunition der Scharfschützengewehre nimmt er diese und wirft sie Lamira zu. "Ich glaube die kannst du gerade gebrauchen." kommentiert er während er zu seinem eigenen Bolter greift um die Ladehemmung zu beheben. Leider stellt sich das ganze als etwas schwieriger heraus, da sich eine Patrone Unglücklich im Verschluss verklemmt hat. Nachdem er das ruinierte Magazin entleert hat schiebt er das nun mit 6 Kugeln beladene Magazin wieder in die Waffe. Auch dem Astartes bleiben die vernichtenden Blicke der Techpriesterin nicht verborgen, kurzer Hand nimmt er sich alle Funkgeräte auf den Arm und bewegt sich zu der Techpriesterin. Nachdem diese sich um sich und ihren Servitor gekümmert hat spricht er sie auf die Geräte an: "Wir haben ein paar Funkgeräte gefunden. Wenn die nicht auf eine Frequenz fixiert sind können wir von der Inquisition unbeobachtet auch getrennt operieren. Auch können wir so wahrscheinlich ihren Funkverkehr belauschen." stellt er die Vorteile der Geräte ganz klar in den Vordergrund.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Baltasar am 11.09.2012, 15:45:17
Baltasar humpelt aus seiner Deckung hervor in der er sich währen des Kampfes Versteckt hat. "Besser die als wir!" und Spuckt auf einen der Akolythen. "Es wird Zeit das wir eine Möglichkeit finden unsere Wunden besser zu versorgen mit diesem verletzten Bein bin ich kaum ein Hilfe."   
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Lamira von Kalten am 11.09.2012, 21:05:15
Mit den zwei neuen Magazinen ist Lamira nun besser versorgt, als sie es zu Beginn des Kampfes war und eilig lädt sie ihr Scharfschützengewehr wieder durch. Das leichte Summen mit dem sich der volle Ladestatus bemerkbar macht, als sie das neue Magazin aktiviert, hat irgendwie etwas Vertrautes und Beruhigendes an sich.

"Wir bleiben besser vorsichtig. Vielleicht liegt noch ein anderes Team in Reserve verborgen.", weist Lamira die anderen an während sie vorsichtig zu Pulks verbrannter Leiche geht und auf diese hinabblickt. Sie verspürt einen Moment des Bedauerns, den Anflug eines schlechten Gewissens, dass sie ihr Versprechen, so sehr es auch aus Notwendigkeit gegeben worden sein mag, nicht hat einhalten können. Die ehemalige Arbitratorin reibt sich über den Nacken und seufzt leise auf, bevor sie sich wieder zu ihren Gefährten umdreht.

"Bleibt uns noch die Wegbeschreibung... und so wie es aussieht haben wir gerade auch keine große Auswahl was unseren Weg betrifft. Immer voran, heh?"

Lamira muss Baltasar zustimmen, ein sicherer Rastplatz und eine Möglichkeit sich endlich etwas länger auszuruhen und zu versorgen wäre wirklich wünschenswert, aber leider ist es wohl wirklich genau dies: Wunschdenken. Ihre beste Hoffnung bleibt wohl noch immer zu der ominösen "Königin" vorzudringen.

"Ein heißes Bad werden wir dort wohl leider auch nicht finden."

"Also gut...", räuspert sich die Scharfschützin und blickt in die Runde. "Wir nehmen alles mit was wir gebrauchen können und dann nichts wie weg hier. Wenn uns die Schwergen der Inquisition durch den Schädel aufgespürt haben, dann sollten wir so schnell wie möglich einige Distanz zwischen uns und diesen Ort bringen."
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Horam der Finstere am 14.09.2012, 10:48:06
Nachdem Horam zusammen mit Ramirez die Feinde durchsucht hat entfernt dieser auch die leeren Energiezellen aus den Scharfschützengewehren und geht auf Lamira zu. "Hier wenn wir die wieder aufladen können werden die für dich nützlich sein." Danach fragt er in die runde: "Jemand Interesse an HE- Lasergewehren? Ich kann persönlich dafür garantieren das die ordentlich Schaden anrichten der erste Angriff hatte sogar schmerzen bereitet." Auch bei den HE Lasergewehren entfernt Horam die Energiezellen und legt diese neben den Stapel mit den 3 Ersatz Energiezellen.

Schlussendlich wendet er sich an Varna sobald diese mit der Versorgung von Eugenius und sich fertig ist wobei er dabei respektvollen Abstand hält: "Ich weiß so wie ihr mich anschaut würdet ihr mich lieber Tod sehen. Doch es war notwendig ich musste die Aufmerksamkeit der Feinde auf mich ziehen so das sie nicht auf euch anlegen, den mit den HE- Lasergewehren hätten sie euch innerhalb von Sekunden Bruchteilen in einen brennenden Haufen Asche verwandelt. Und ich möchte euch daran erinnern ohne mich wäre Eugenius schon längst Tod gestürzt in einen Tiefen Abgrund. Darum frage ich euch könntet ihr euch um meine Wunden kümmern." Die Stimme des Astartes bleibt dabei sehr ruhig und sachlich.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Varna a.k.a. Cell9 am 16.09.2012, 18:15:46
Mit einem dankbaren Nicken steckt Varna die ihr vom mitdenkenden Ramirez überreichten Funkgeräte ein. Sich damit befassen würde die Heretek jedoch an einem anderen Ort, irgendwo, wo die Ketzertruppe nicht so leicht ins Kreuzfeuer genommen werden kann.
Während sie innerlich noch immer kocht und sich auch über den Tod von Pulk ärgert, kommt Horam direkt auf die Maschinenseherin zu. Diese will gerade, trotz einer gewissen natürlichen Furcht vor der über zwei Meter großen Gestalt, zu einer Schimpftirade ansetzen, als der Hexer ihr mit seinen ruhigen Worten unerwartet den Wind aus den Segeln nimmt.
Nach mehreren Sekunden unangenehmer Stille greift Varna das von Aelkens Leiche geborgene Medikit und geht zu dem Astartes herüber. "Wenn ich so eine Warp-Sauerei noch einmal erleben muss, werde ich Euch sicherlich nicht wieder zusammenflicken," kann die Fabrikweltlerin sich eine scharfe Warnung nicht verkneifen, auch wenn sie sich dennoch ans Werk macht und die verlockenden Ideen einer 'alternativen Behandlung', die ihr die Warpstimmen in den Kopf gesetzt haben, beiseite schiebt.
Mit noch immer etwas zitternden Händen versucht die Heretek anschließend, auch Ramirez' Wunden zu versorgen, doch die körperliche und geistige Erschöpfung macht ihr einen Strich durch die Rechnung, und die normalerweise so routinierten Griffe wollen ihr nicht so recht von der Hand gehen.
"Es tut mir leid," schüttelt die Frau schuldbewußt den Kopf, nachdem sie ihr Möglichstes getan hat, und hängt, bereit, von diesem Ort zu verschwinden, den nunmehr ungeladenen Karabiner über die Schulter und sammelt die Energiesense auf. "Das wird doch wieder ein Abenteuer, ohne den kleinen Aaskriecher," wirft die abtrünnige Techpriesterin seufzend einen Blick auf Pulks verschmorten Leichnam.
Titel: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.09.2012, 14:15:49
Nach der notdürftigen Versorgung machen sich die Ketzer endlich wieder auf dem Weg, um möglichst nicht zu lange an einer Position zu verweilen, nicht nachdem letzten Zwischenfall. Sie folgen dabei der Beschreibung des toten Pulks, denn auf mehr können sie sich nicht verlassen im Moment. Sie durchqueren die große Halle und dahinter öffnen sich die völlig chaotischen, zerstören Decks. Mehrere Ebenen sind eingebrochen, Metallpfeiler ragen kreuz und quer aus den Wänden. Einige Überreste von Treppen, Türen oder Gängen sind ebenfalls zu sehen. Zu ihrem Glück scheinen die Schäden nur intern zu sein, denn Luft ist immer noch vorhanden. Dennoch müssen sie nun nach oben in die höheren Ebenen gelangen und das je schneller desto besser. So beginnen die Ketzer den Aufsteig, wobei Baltasar am meisten Probleme hat. Aufgrund des schlechten Untergrundes, wäre alle per Sprungmodul nach oben zu bringen sehr zeitaufwendig. So nimmt Ramirez erst einmal Baltasar mit, denn dieser wird es kaum schaffen mit seinem kaputten Bein. Der Aufsteig stellt sich als leichter heraus, als gedacht, da die zusammengestürzten Decks viele Klettermöglichkeiten bitten und so nähert sich die Gruppe immer mehr den oberen Decks, während die notdürfitge Beleuchtung langsam der Finsternis weicht.