15. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ
Jäger machen sich bereit (Anzeigen)Die Kreatur stand vor der leuchtenden Kugel und wimmerte. Jedesmal, wenn ihr Meister zu ihr sprach, verhielt sie sich so. Einst hatte sie Macht gehabt und jetzt hatte sie fast nur noch Angst. Aber das würde sich ändern, sobald sein Meister triumphierte. Doch jetzt erzitterte sein ganzer Leib als die Stimme seines Meisters erklang: "Ich hoffe meine Armee wächst, Diener. Sie muss wachsen, wenn wir die Elfen in ihre Schranken weisen wollen. Sie sind nicht so stark wie beim letzten Mal, aber sie wissen dass ich komme. Ich wurde gewarnt, dass die, die meine Rückkehr beinahe verhindert hätten noch immer bemüht sind mich zu finden und zu vernichten. Ich möchte, dass ihr sie im Auge behaltet und euch um sie kümmert, sobald sie den sicheren Hafen des Mythals verlassen. Außerdem müsst ihr jemanden für mich finden. Einen alten Freund, der es bisher nicht für nötig gehalten hat zu mir zurückzukehren. Ich will ihn auf unserer Seite wissen, denn er weiß, wo wir etwas finden können, das uns helfen wird diese Elfen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Er verbirgt sich vor meinen Augen, also werdet ihr ihn suchen müssen. Einst trug er den Namen Nezras, aber ich weiß nicht ob das noch immer so ist. Eure Haustiere sollten in der Lage sein ihn zu finden, wenn sie an den richtigen Orten fragen."
Die Kreatur wagte nicht zu antworten, denn das letzte Mal als sie unaufgefordert zu ihrem Herren gesprochen hatte, waren die Schmerzen, die er ihr zugefügt hatte unerträglich gewesen. Also schweigt sie nur und wartet ab, bis die Präsenz des Wesens verschwindet. Dann wendet sie sich an ihre eigenen Diener: "Sucht die, die den Meister aufhalten wollten. Die vier Spitzohren, die gegen ihn gekämpft haben. Sobald ihr sie gefunden habt informiert mich, damit wir uns um sie kümmern können. Außerdem sollen einige von euch sich in die Häuser der Schwächlinge schleichen und sehen, was sie über einen Nezras erfahren können. Wir müssen ihn finden, der Meister verlangt es."
Mit dem ersten Licht der Sonne machen sich die fünf Elfen von Myth Drannor aus auf in Richtung des Portales, das einige Kilometer außerhalb der Stadt gelegen ist. Nachdem sie ihr Gepäch für eine Reise in die Wildnis gepackt haben, braucht es nur einen kurzen Marsch durch den Wald, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Bei dem Portal handelt es sich um einen einfachen Felsen, der auf einer kleinen Lichtung aufragt. Eine einfache Berührung und eine leise Beschwörungsformel reichen aus um es zu aktivieren und Augenblicke später verschwimmt die Sicht der fünf Elfen.
Nur wenig später klart sie wieder auf, doch als die Elfen sich umsehen, müssen sie feststellen, dass sie hier sehr viel weniger sehen können, als noch im Cormanthor. Denn, wo im Wald allein die Bäume die kleine Gruppe daran gehindert hatten, kilometer weit zu blicken, verhindert dies in der Hohen Heide dicker Nebel, der zu so früher Stunde über den felsigen Ebenen hängt, die sie umgeben.
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Ein Fels, der dem, den sie in Myth Drannor berührt hatten, zum Verwechseln ähnlich sieht, ragt in der Mitte des kleinen Kreises auf, den die fünf gebildet hatten um die Magie des Portales alle gemeinsam aktivieren zu können. Die Hohe Heide ist sehr viel unwirtlicher als die Wälder Myth Drannors oder die waldlosen Teile der Talländer. Hier gibt es nur wenig Gras und Felchten zwischen eine Ummenge an Fels und Stein. Allerdings wissen die fünf Suchenden, dass dieses Ödland viele mehrere hundert Meilen in verschiedene Richtungen misst und die Landschaft mag an anderen Orten ganz anders aussehen. Auch ist es hier, obwohl die Elfen sich sehr viel weiter im Süden befinden, um einiges kälter als in den Wäldern Myth Drannors und trotz der Windstille frösteln die Neuankömmlinge für einen Augenblick. Jetzt gilt es nur noch den von Darcassus beschriebenen Ort zu finden. Allerdings stellt sich die Frage, wo die Elfen anfangen sollten.
Schließlich begeben sich die fünf Elfen im Wechsel zur Nachtruhe um den dringend nötigen Schlaf zu finden, da die Reise sie einiges an Kraft gekostet hat.
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort (Anzeigen)Er murmelte die Worte und in dem Becken erblickte er die kleine Reisegruppe, die nun halt machte. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Das wird den Meister freuen, ich habe sie gefunden, jetzt muss ich nur noch einen Weg finden sie los zu werden. Er wisperte weitere Worte und das Becken veränderte sich mehr und mehr, während er den Blick durch die fernen Länder schweifen ließ. Schließlich entdeckte er etwas, das seinen Bedürfnissen entsprach und lächelte erneut. Er rief einen seiner Diener zu sich und reichte ihm einen der schlanken goldenen Stäbe: "Geh und tu wie dir geheißen. Diese Feinde müssen vernichtet werden, damit der Meister sein Ziel erreichen kann. Zögere nicht schnell zuzuschlagen, aber du solltest nicht allein handeln. Ich habe jemanden gefunden, der dir helfen könnte. Du musst sie nur dazu überreden." Anschließend erklärte er dem Untergebenen seinen Plan, der den Sieg bringen sollte.
Der Großteil der Nacht vergeht ohne irgendeine Störung und die Elfen können gefahrlos ruhen, doch kurz vor der Dämmerung, während Selenia, Taeglyn und Tsaer Wache halten hören sie Geräusche aus Richtung Südosten. Trotz ihrer scharfen Augen können sie nur Umrisse in der Dunkelheit erkennen, aber sie sind sich ziemlich sicher, dass sich zwei recht große Kreaturen nähern.
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19. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ
Nach einer recht langen Nacht, die von Barbaren mit noch mehr Liedern, Geschichten und Met gefüllt worden war, verabschieden sich die Elfen aus Myth Drannor am nächsten morgen von Hrothgar und seinen Kriegern, nachdem ihnen die Richtung gewiesen wurde, in der sie das Gesuchte finden würden. Und tatsächlich hatte der Hüne recht mit seiner Einschätzung der Entfernung. Denn nach zwei Stunden in denen die Elfen über vom leichten Regen rutschige Felsen klettern mussten, erreichen die fünf einen Canyon, der sich in die Landschaft gräbt. Auf der gegenüberliegenden Seite können sie einen Spalt in der FElswand erkennen, in dem sich der Eingang zu dem Ort befinden muss, den der Barbar ihnen beschrieben hat. Derzeit sind sie allerdings noch zu weit entfernt um irgendwelche Trolle ausmachen zu können.
Der wandelnde Schatten (Anzeigen)Er sah, wie sie von den Barbaren aufbrachen und er sah auch, wie sie langsam auf die Kante des Canyons zukrochen um nach unten zu spähen. Es wusste nicht genau, was sie sich dort unten zu finden erhofften, aber seine Befehle lauteten diesen Feind auszuschalten. Er hatte mitgehört als der Barbar von den Gefahren gesprochen hatte, die dort unten lauerten und war zuversichtlich, dass er sie würde nutzen können um die Befehle, die sein Meister ihm erteilt hatte auszuführen. Sobald die Elfen erst einmal unter der Erde verschwunden waren, würden sie nicht wieder ins Licht zurückkehren.
Geduckt blickt Taeglyn über seine Schulter und wirft Talindra ein unsicheres Lächeln zu und formt mit seinen Händen geschickt in der Zeichensprache der Drow die Worte:
- Oben - Täuschung- Sieh genau -
Es der hübschen Elfe überlassend ihrer Gruppe zu vermitteln was er gerade entdeckt hat, verharrt der Mondelf für einige Herzschläge in abwartender Haltung ehe er sich vorsichtig daran macht tiefer in den Raum vorzudringen.
In einiger Entfernung vor dem Eingang der Höhle... (Anzeigen)Die Vorstellung, die die fünf Elfen mit den Trollen abgeliefert hatten, hatte ihn so sehr beeindruckt, dass er sich entschieden hatte seinen Plan zu ändern. Sein Meister war ungehalten gewesen, dass er ihn kontaktieren musste, aber er hatte ihm versprochen, ihm die Mittel zu gewähren, die er benötigen würde um diese Feinde zu zerschmettern. Doch das würde Zeit brauchen und er würde fürs erste warten und beobachten. Nur wenn die Elfen sich einer ernsthafte Blöße gaben, würde er sie angreifen und ihr Schicksal besiegeln. Doch er rechnete nicht damit. Die Elfen hatten sich bisher als sehr fähig erwiesen und er rechnete nicht damit, dass sich dies jetzt ändern würde. Also würde er warten, bis er eine Chance erhielt.
Den Abend verbringen die Elfen ein weiteres Mal mit den Barbaren und er unterscheidet sich wenig von dem Abend zuvor, nur, dass die Elfen von den Söhnen des Bären jetzt endgültig akzeptiert wurden und man mit Begeisterung ihrer Geschichte über den Triumph über die Riesen bei der alten Zwergenbinge lauscht.
20. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ
Am nächsten Morgen trennen sich, wie bereits angekündigt die Wege der Barbaren und ihrer Gäste. Die Männer packten schnell die letzten Zelte zusammen und luden sie auf einfachen Tragen, die der Stamm mit sich führte. In einem langen Zug bewegten sich die Barbaren gen Süden, während die Elfen nach Nordwesten marschieren. Die Sonne beginnt vereits wieder zu versinken, als die fünf Krieger aus Myth Drannor die Ufer des gewaltigen Hochstern Sees erreichen. Das Wasser erstreckt sich bis zum Horizont und die sinkende Sonne lässt es wie flüssiges Gold aussehen. Von den grünen Feldern, von denen der Barbar gesprochen hat ist hier allerdingsn och nichts zu sehen.
Wandernde Jäger (Anzeigen)Er beobachtete sie den ganzen Tag über und wusste, dass er so gut wie bereit für das Ende dieser Elfen war. Sein Meister sammelte bereits seine Truppen und am nächsten Tag würden alle Rituale und Zauber abgeschlossen sein um sie hierher zu bringen. Dann würde die Reise dieser Fremden zu Ende sein und sie würden den Plänen seines Meisters nicht länger im Weg stehen.
Beinahe zwei Stunden wandern die fünf Elfen über die grünen Wiesen in Richtung des Zentrums. Immer wieder bleiben sie stehen und untersuchen die Umgebung, aber abgesehen von einem leisen Flüstern, das genauso gut nur der Wind gewesen sein könnte, treffen sie auf nichts, was irgendwie interessant wäre.
An einem Ort, sehr nah und doch sehr fern... (Anzeigen)Es war an der Zeit. Seine Diener hatten ihn informiert, dass sie bereit waren und jetzt würden sie sich endlich um dieses Problem kümmern. Schon einmal war einer seiner Diener gescheitert und diese fünf Wesen hatten gezeigt, dass sie hervorragende Kämpfer waren. Noch einmal würde er sie nicht unterschätzen. Sein Diener folgte ihnen schon seid Tagen um sie nicht zu verlieren, während er alles weitere vorbereitete. Jetzt war es endlich so weit. Seine Truppen waren versammelt und seine Diener waren bereit ihnen die Tore zu öffnen, sodass sie sich über den Feind ergießen würden. Sie warteten nur noch auf sein Signal zu beginnen.
Ein kehliger Ruf in seiner Muttersprache gab ihnen genau dieses Signal und die Zaubergesänger begannen. Jetzt würden die Feinde seines Meisters zerschmettert werden. Mit einem Lächeln blickte er auf die vier goldenen Lichter, die sich vor seinen Dienern auftaten.
Von einem Moment auf den anderen wurde das gespenstische Grün in goldenes Licht getaucht, denn um die Elfen herum öffneten sich vier goldene Portale. Dies dürfte kaum ein Zufall sein, allerdings bleibt den Elfen nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn aus den Toren treten umgehend echsenartige Kreaturen, zwei mit roter, eine mit grüner und eine mit blauer Haut, die allesamt gewaltige Klauen und gefährliche Zähne haben. Ihren Gesichtern, wenn man die verzehrten Fratzen so nennen wollte, lässt sich ohne Zweifel entnehmen, dass sie keine guten Absichten hatten.
Ganz in der Nähe... (Anzeigen)Er sah, wie sich die Tore öffneten und wusste, dass sein Meister handelte. Jetzt würde er sehen, wie seine Feinde zerschmettert wurden. Dieses Mal würde er nicht dabei stehen und zusehen, sondern eingreifen und diesen Elfen zeigen, wie närrisch sie waren, seinem Herren in die Quere zu kommen. Ihr Leben würde enden, hier und jetzt. Er fasste sein Schwert fester und spähte in Richtung der Feinde, die er schon so lange verfolgte. Ein kleiner Hügel bot ihm noch Schutz, aber bald würde er diesen Ort verlassen und im Blut der Elfen baden.
Etwas weiter weg... (Anzeigen)Valarion spürte, dass etwas falsch war und Sekunden später bestätigte es ihm das Wesen, das einst sein Freund Zetriss gewesen war, indem es aus der Wand heraus trat und ihm ins Ohr murmelte, was es fühlen konnte. Es war jemand in unmittelbarer Nähe, den die Zauber für würdig befanden, aber er war in Gefahr, in großer Gefahr. Seid er die Wache über den dritten Turm des äußersten Kreises übernommen hatte, hatte es kein derartiges Ereignis gegeben. In seinem Kopf klingelten eine ganze Reihe an Glocken, die auf die Eindringlinge hinwiesen. Die Grenzen der Ebenen wurden überschritten und das so nah an der Stadt, dass er handeln musste. Die Magie kam ganz natürlich zu ihn und mit einer Geste zeigte er Zetriss, was er zu tun hatte. Der Körper seines Freundes floss wieder zurück in die Wand, um die anderen zu holen, während er aus der Turmkammer nach unten eilte. Es blieb nicht viel Zeit und die würdigen Seelen mussten vor den Feinden gerettet werden.
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Als die neuen Gegner auftauchen, hält Selenia es für besser, sich noch zusätzlich zu schützen. Daher erschafft die Zauberin eine Reihe von Spiegelbilder, ähnlich denen, mit denen sich Vagor zuvor umgeben hatte, nur dass sie den Zauber eher beiläufig wirkt, ohne dass er ihre Aktionsfähigkeit einschränkt.
Wieder schickt Selenia ihre Feuersphären los, um einen der Neuankömmlinge damit zu attackieren.
"Dann eben Kampf.", resigniert blickt Tsaer sich um. Seine Kollegen machten keine Anstalten zu einer Flucht. "Taktik ist wichtig, zieht euch hinter meine Wand zurück!". Es wäre besser, wenn die Gruppe dicht zusammen wäre, aber die Gegner sie nicht einfach sehen würden. So wären sie vor der Magie geschützt und Tsaer konnte seine unterstützenden Zauber besser einsetzen. Die Krieger könnten dann einzeln die näher rückenden Slaadi bekämpfen.
"Er hat recht... wir sollten uns neu Gruppieren. Ich decke euren Rückzug." Ein letztes Mal aktiviert der Klingentänzer die Macht seiner Handschuhe. Er erinnert sich noch das der letzte Graue Talindra außer Gefecht gesetzt hatte. Und scheinbar war auch Selenia der Meinung, dass die Neuankömmlinge gefährlicher waren als das was bereits vorhanden war, wie die Feuerkugeln bewiesen die neben ihm einschlugen. "Echte Mauern vor den Portalen wären effektiver." Ruft er noch bevor er seine Attacken fliegen lässt und sich im Anschluss einen Schritt zurückzieht.
Das vertraute Ziehen in seinen Armen willkommen heißend, hält der Mondelf keinen Herzschlag inne als der blaue Slaadi fällt und sofort durch einen grauen ersetzt wird. Mit ungebrochenem Kampfeswillen keucht der Armanthor fließend die Silben für seinen liebsten Klingenzauber und positioniert sich mit seinen Avarielflügeln geschickt für die nächste Attacke. Ohne Zaudern oder Erbarmen sticht er mit seinem linken Kurzschwert eine verheerende Doublette und setzt mit zwei gezielten Schnitten nach.
Talindra will Taeglyn zunächst einmal helfen, denn er schafft es nicht seinen Gegner schnell zu töten und so ein grauer Slaad kann schon auf Dauer sehr gefährlich sein. Die Illusionistin macht sich also dran eine alptraumhafte Illusion für den grauen Slaad zu erschaffen, die sein Herz zum Stillstehen bringen soll. Danach zieht sich Talindra hinter die Wand des Lichts nach Süden zurück, denn ihre Geschwindigkeit ist durch Tsaers Zauber und ihre Stiefel extrem beschleunigt.
Während Selenia und Vagor mit ihren gemeinsamen Bemühungen einen der Neuankömmlinge zu Fall bringen können, kann Taeglyn kaum Schaden anrichten, da der Slaad vor ihm von dem Angriff weit weniger überrascht scheint, als der verwandelte Elf erwartet hatte. Ganz offensichtlich ist diese Kreatur in der Lage ihn trotz seiner Unsichtbarkeit zu sehen.
Auch Talindras Ziel erweist sich als äußerst fähig, denn der Slaad erkennt die Illusion ganz offensichtlich als das, was sie ist und zeigt sich entsprechend unbeeindruckt. Der graue bei Taeglyn fokussiert nach der attacke umgehend den Mondelfen und spricht ein einzelnes Wort aus, das daraufhin Taeglyns gesamte Wahrnehmung übernimmt. Ganz ähnlich wie Talindra zuvor kann der verwandelte Elf sich nicht mehr rühren, gefangen von der Magie. Ganz ähnlich ergeht es Tsaer, in dessen Richtung der andere graue Slaad, der nicht von der Illusion gefangen ist ein solches Wort ausstößt.
Während der einzige verbliebene blaue weiterhin erfolglos Vagor atteckiert folgt der rote einem Kommando des grauen neben ihm und bewegt sich auf den dritten grauen zu, der in der Illusion gefangen ist.
In einiger Entfernung... (Anzeigen)Valarion hatte sein Ziel erreicht und die anderen Wächter waren im Halbkreis um ihn versammelt. Jetzt blieb ihnen nichts anderes mehr übrig als zu warten, bis Zetriss mit seinen Brüder zurückkehrte um sie zu ihrem Ziel zu bringen. In seinem Kopf klingelten noch immer die Alarmglocken und er spürte, wie ein Feind nach dem anderen die Grenze der Ebenen überschritt. Vorsichtig wog er den Kristall in seiner Hand, den zu zerbrechen an diesem Ort eine Katastrophe bedeuten würde - das war die Waffe, die er einsetzen musste. Valarion blickte noch einmal im Kreis - in die Augen seiner Soldaten: "Seid bereit dem Feind entgegenzutreten. Die Kraft der Hoffnung wird uns schützen und keiner wird gegen uns bestehen." Grimmiges Nicken und leise Zustimmung umgeben Valarion als Zetriss und seine Brüder auftauchen und einen Ring um sie bilden, um mit der Arbeit zu beginnen. Valarion und die übrigen Wächter ziehen ihre Schwerter, es war nur noch eine Frage von Sekunden...
Die Auserwählte der Mysta nickt und gerade in diesem Moment beginnen sich ihre beiden Kinder zu regen: "Natürlich, ich werde es euch erklären, doch dann werde ich euch für eine Weile allein lassen müssen, es gibt hier noch andere, die meiner aufmerksamkeit bedürfen." Mit einem Lächeln blickt sie auf die zwei Säuglinge in ihren Armen hinab. Anschließend erklärt sie den Weg zu dem Tempel. Wie alle Gebäude in der Stadt ist auch hier der Stein in dem schwarz der Sharn gefärbt, doch das Gebäude selbst lässt zweifelsohne die Züge elfischer Architektur erkennen. Schlanke, Bäumen nachempfundene Säulen tragen die hohe Kuppel und die Verzierungen erinnern an Efeu. In diesem Tempel findet sich eine äußerst hilfsbereite Priesterin der Sehanine Moondbogen. Sie fragt gar nicht erst nach einer Gegenleistung für ihre Dienste. Stattdessen stellt sie wie gewünscht die Fragen, doch alles, was die Armathore dafür erhalten ist ein einzelner Orakelspruch, der bei jeder der Fragen als Antwort kommt:
Der Name verschwindet,
Die Maske taucht auf,
Wer sucht und ihn findet,
Entdeckt ihrer zuhauf.
Ein jeder von ihnen,
Wo immer sie sind,
Ist da um zu dienen,
Als seines Verstandes Kind.
Die fünf Elfen aus Myth Drannor nutzen die Ruhe in Rhymanthiin um wieder ein wenig Kräfte zusammeln, doch dabei war ihnen die ganze Zeit klar, dass sie nicht ewig Zeit hatten und Aulmpiter nicht mit seinen Plänen auf sie warten würde. Also versammelten sie sich nach einigen Stunden wieder, um jetzt zu ihrem nächsten Ziel aufzubrechen. Laereal Silberhand hatte ihnen versprochen, dass sie über die Mittel verfügte die Gefährten nach Halruaa zu schicken und sie hielt dieses Versprechen. Auf einem Feld vor den Toren der Stadt sahen die fünf Elfen nun das, was sie die ganze Zeit schon hatten vermuten können. Die so jung aussehende sanft wirkende Mutter war viel mehr als das. Denn die Art und Weise wie sie das Gewebe ihrem Willen unterwarf, um es dazu zu bringen die fünf Elfen nach Halruaa zu schicken stellte alles in den Schatten, was selbst Selenia und Talindra, die mächtige Arkanistinnen waren, vollbringen konnten. Als die Magie sie ergriff verschwammen vor ihnen die grünen Felder der verborgenen Stadt mit den Worten: "Ich wünsche euch alles Glück der Welt, möge die Mutter der Magie eure Schritte lenken."
Andernorts... (Anzeigen)Er fluchte als er sah wie die Magie mit der seine Truppen die Feinde seines Meisters erreichen konnten zerfetzt und die Portale geschlossen wurden. Das würde seinem Meister überhaupt nicht gefallen, aber es gab andere Dinge, denen er sich widmen musste. Sein Meister hatte ihm befohlen die zweite Phase einzuleiten, denn er selbst war endlich bereit zuzuschlagen. Also würde er erneut die Portale bemühen müssen auch wenn damit seine Ressourcen schrecklich geschmälert werden würden. Aber das Wort des Meisters war sein Befehl und wenn er sagte, dass der Krieg begonnen hatte, dann hatte er begonnen. Doch nicht allein die Schlacht verlangte seine Aufmerksamkeit, auch die anderen Pläne seines Herren mussten verwirklicht werden. Seine Agenten hatten endlich gefunden, was sein Meister sie hatte suchen lassen und jetzt musste er mehr von ihnen entsenden um es auch zu holen. Außerdem war er selbst auf eine Spur gestoßen, ein Spur, die sie auch im Falle eines Misserfolges seiner Agenten zum Ziel führen würde. Die fünf Elfen würden warten müssen, er hatte andere Dinge, denen er sich widmen musste, wichtige Dinge, Dinge, die den Sieg seines Meisters gewährleisten würden.
Hier geht die Geschichte weiter (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7433.0.html)