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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Schwerter des Schicksals => Thema gestartet von: Idunivor am 08.11.2011, 21:59:52

Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 08.11.2011, 21:59:52
15. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Jäger machen sich bereit (Anzeigen)

Mit dem ersten Licht der Sonne machen sich die fünf Elfen von Myth Drannor aus auf in Richtung des Portales, das einige Kilometer außerhalb der Stadt gelegen ist. Nachdem sie ihr Gepäch für eine Reise in die Wildnis gepackt haben, braucht es nur einen kurzen Marsch durch den Wald, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Bei dem Portal handelt es sich um einen einfachen Felsen, der auf einer kleinen Lichtung aufragt. Eine einfache Berührung und eine leise Beschwörungsformel reichen aus um es zu aktivieren und Augenblicke später verschwimmt die Sicht der fünf Elfen.
Nur wenig später klart sie wieder auf, doch als die Elfen sich umsehen, müssen sie feststellen, dass sie hier sehr viel weniger sehen können, als noch im Cormanthor. Denn, wo im Wald allein die Bäume die kleine Gruppe daran gehindert hatten, kilometer weit zu blicken, verhindert dies in der Hohen Heide dicker Nebel, der zu so früher Stunde über den felsigen Ebenen hängt, die sie umgeben.
(http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/data/6011/medium/IMG_0695_800.jpg)
Ein Fels, der dem, den sie in Myth Drannor berührt hatten, zum Verwechseln ähnlich sieht, ragt in der Mitte des kleinen Kreises auf, den die fünf gebildet hatten um die Magie des Portales alle gemeinsam aktivieren zu können. Die Hohe Heide ist sehr viel unwirtlicher als die Wälder Myth Drannors oder die waldlosen Teile der Talländer. Hier gibt es nur wenig Gras und Felchten zwischen eine Ummenge an Fels und Stein. Allerdings wissen die fünf Suchenden, dass dieses Ödland viele mehrere hundert Meilen in verschiedene Richtungen misst und die Landschaft mag an anderen Orten ganz anders aussehen. Auch ist es hier, obwohl die Elfen sich sehr viel weiter im Süden befinden, um einiges kälter als in den Wäldern Myth Drannors und trotz der Windstille frösteln die Neuankömmlinge für einen Augenblick. Jetzt gilt es nur noch den von Darcassus beschriebenen Ort zu finden. Allerdings stellt sich die Frage, wo die Elfen anfangen sollten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 08.11.2011, 22:50:30
Eine konventionelle Suche wird uns hier kaum weiterbringen. Vielleicht müssen wir uns einfach das Bild dessen vor Augen rufen, was wir suchen... nur, was genau ist das eigentlich? ‘Ualairs Wissen’ oder diesesn ‘Ulair’ selbst kann ich mir beim besten Willen nicht genau vorstellen. Allerdings sind wir ja eigentlich auf der Suche nach Informationen über Nezras, vielleicht hilft es ja, wenn wir uns darauf konzentrieren?” wundert sich Selenia.

Sie schließt daraufhin auch die Augen und ruft sich die Bilder von dem Kampf gegen Nezras Ebenbild nocheinmal vor Augen und versucht dabei ihre Gedanken auf ihn zu lenken und darauf, mehr über ihn in Erfahrung zu bringen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 09.11.2011, 08:30:06
Sobald die Sicht sich wieder normalisiert greift der misstrauische Elf zu seiner warnenden Stimme und die schemenhaften Augen beginnen um ihn zu kreisen. Selenia ignorierend wirkt er schnell zwei Zauber, welche seine Sinne schärfen[1]. Ein wenig beruhigter kniet Tsaer nieder und wirkt in ein Gebet einen Zauber ein, auf dass ihn sein Patron vor nahender Gefahr warnen möge[2].
 1. Sign - +5 auf Ini, Divine Insight: +15 auf Spot um Feinde zu erkennen
 2. Omen of Peril (http://therafimrpg.wikidot.com/omen-of-peril)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 09.11.2011, 10:34:42
Als er den Zauber wirkt, verdunkelt sich Tsaers Sichtfeld für einen Augenblick, klart dann jedoch wieder auf. Der Elf schaut hinab auf eine offene Lichtung, auf der ein einsamer Wolf schläft ohne, dass irgendetwas seine Ruhe stören würde.
Das Bild verschwindet schnell wieder und der Waldelf kann wieder auf die neblige Felsenlandschaft blicken.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 09.11.2011, 11:20:43
Erleichtert steht Tsaer wieder auf. "Zumindest im Moment scheint es, als ob wir sicher wären. Ich denke nicht, dass uns unmittelbare Gefahr droht." Ein Lächeln liegt auf den Lippen des Elfen, weil es ihm hier draußen sehr viel einfacher war mit seinem Patron zu kommunizieren. Eine solch klare Botschaft hatte er in der großen Stadt nicht erhalten können.

"Ich schlage vor, wir suchen nach etwas auffälligem. Einer Höhle, einem Bauwerk, einen von Magie erfüllten Ort..."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 09.11.2011, 11:27:20
Bei der Vorbereitung seiner Magie an diesem Morgen war Vagorrun aufgefallen, dass imme rnoch kein zauber auf Faervian lag. Also hatte er kurzentschlossen den einzigen seiner bescheidenen Zauber der wirksam sein mochte in der Klinge gespeichert bevor zu den Gefährten traf. Er würde sie bei Gelgenheit fragen ob sie passendere Sprüche beherschten.
Im Moor angekommen lässt er seinen Blick über den Nebel schweifen. Er sucht das Wissen des Stummen um Nezras den Verräter zur Strecke zu bringen. Und dieses abstrakte Bild ist sein Fokus. Doch anders als Selenia wählt er mit diesen Gedanken im Bauch eine Richtung aus und geht einige Schritte. "Im Augenblick ist eine Richtung so gut wie jede andere. Was es auch ist es wird sich vor den allgemeinen Augen verborgen halten. Wir wissen was wir wollen, also werden die Seldarine unsere Schritte dorthin führen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 09.11.2011, 14:52:28
Auch Taeglyn hatte Talindra wieder um einen Rüstungszauber gebeten ehe sie das Portal durchschritten hatten.

Nun in dieser fecht-nebeligen Felslandschaft angekommen, lässt der Mondelf seine Augen über die Umgebung gleiten um bei eventueller Gefahr dementsprechend reagieren zu können. Als Tsaer Entwarnung gibt, lauscht Taeglyn den Worten Selenias und versucht für sich selbst ein mentales Bild herauf zu beschwören, dass sie vielleicht zum Ziel geleiten würde.

Vagor folgend, nickt der Aramanthor zustimmend; ein Weg ist so gut wie der andere und Erevan Illesere, der lachende Gott, würde ihnen vielleicht einen Streich spielen, aber schlussendlich würden sie wohl fündig werden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 11.11.2011, 11:30:59
Taeglyns Augen, erweisen sich schnell als sehr viel Schärfer als die des Klingensängers, denn im Gegensatz zu Vagorrung fallen ihm einige Spuren auf dem Boden auf, die frisch aussehen. Auch wenn er sich nicht allzu gut in der Natur auskennt, so ist er sich doch ziemlich sicher, dass vor kurzem eine sehr große Gruppe an diesem Ort entlangezogen ist, denn zwischen den Felsen finden sich immer wieder tiefe Abdrücke von Stiefeln.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 11.11.2011, 15:34:42
"Freund Vagor, so warte doch." sichert sich der Mondelf die Aufmerksamkeit des Kämpfers. "Sieh hier, die Spuren. Sie führen dort zu den Felsen. Ich kann nicht sagen wer hier entlang gekommen ist, aber es dürften viele gewesen sein und Elfen pflegen einen leichteren Schritt als diesen hier."

Vorsichtig mit dem Klingensänger gemeinsam die Spitze übernehmend, folgt Taeglyn der Spur, wobei er immer wieder verharrt, lauscht und die Umgebung wachsam im Auge behält. Hoffentlich liefen sie nicht gerade in eine Falle, doch in den nebeligen Weiten der hohen Heide sind diese Spuren einstweilen ihr einziger Anhaltspunkt.

Eine der feuchte Haarsträhne unter den Kaputzenrand zurück schiebend, setzt der Mondelf dann einen weiteren Schritt um ihrem Ziel näher zu kommen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 13.11.2011, 14:29:32
Bevor sie durch das Portal gehen, hat Talindra wieder eine höhere Magierrüstung auf Taegyln und sich gezaubert, sowie eine überragende Resistenz als Zauber.

Talindra ist mit dem momentanen Vorgehen nicht ganz einverstanden und bringt das dann auch zum Ausdruck: "Bevor wir hier versuchen irgendwelchen Spuren zu folgen, sollten wir das tun, was uns Meister Darcassus gesagt hat: Wir sollten uns auf den verborgenen Ort, an dem Ualairs Wissen präsent ist, konzentrieren." Talindra bleibt dann stehen und versucht ihren Geist auf eben diesen Ort zu fokusieren.[1]
 1. Konzentration: 21.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 13.11.2011, 14:39:15
Als Taeglyn ihn anruft und auf die Spuren hindeutet zieht Vagorrun Faervian. Mit einer Klinge in der Hand fühlt er sich einfach sicherer, auch wenn sie zu schwer für ihn ist. Seite an Seite mit Taeglyn  folgt er diesem, er selbst ist kein besonderer Spurenleser. "Alte magische Orte ziehen oft jene an die Schutz oder Macht suchen, auch wenn sie nichts davon Wissen, warum es sie zu diesem Ort zieht. Wer weiß vielleicht ist der Ort den wir suchen den Kreaturen die hier leben gar nicht so unbekannt, auch wenn sie nicht die Natur dessen verstehen was den Ort beschützt."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 13.11.2011, 14:56:37
So sehr sich Talindra auch im ersten Moment konzentriert, so muss sie doch einsehen, dass sich kein Weg vor ihr offenbart. Die Magierin rätselt noch immer, wie ihr Meister Darcassus Worte weiterhelfen könnten. Immerhin hat sie es versucht sich erfolgreich auf diesen Ort zu konzentrieren, aber irgendwie musste er sich offenbar anders offenbaren. Vielleicht hatte sie Meister Darcassus Worte zu wörtlich genommen.

Zu Vagor sagt Talindra dann: "Wir haben keinen professionellen Spurleser bei uns und es ist auch fraglich, ob es uns wirklich weiterhilft Kreaturen zu verfolgen, die uns gegenüber als Eindringlinge in ihr Gebiet womöglich feindseelig eingestellt sind. Ich probiere mal magische Spuren zu entdecken, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich etwas bringt." Talindra wirkt daraufhin einen Zauber um Magie zu entdecken.[1]  

Als Talindra nichts entdeckt, sagt sie zu den anderen: "Ich konnte auch keine magischen Spuren entdecken. Bevor wir hier einfach stehen bleiben, würde ich sagen, dass wir erst einmal der Nasenspitze nachgehen. Oder hat jemand noch eine Idee, wie wir in dieser Situation besser vorgehen könnten?"

Talindra richtet dann innerlich ein Gebet an ihre Schutzgöttin Sehanine Mondbogen, dass sie ihr doch bitte eine Vision schicken möge, wo es weiter lang geht. Allerdings macht sich Talindra keine große Hoffnung, dass das klappen wird und ihr wirklich Sehanine Mondbogen einfach so eine Vision gewähren wird. Schließlich ist sie keine Priesterin. Aber momentan ist Talindra einfach ratlos wie es weitergehen soll und ihr Gebet ist auch aufrichtig. Der Nasenspitze zu folgen wird einem freilich nicht automatisch dazu verhelfen zum richtigen Ort zu kommen, aber es ist zumindest besser als einfach ratlos stehen zu bleiben.
 1. Detect Magic wirken.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 17.11.2011, 08:19:01
Tsaer hält einen Moment inne und überlegt. War es für die Seldarine so wichtig, dass Sie direkt eingreifen und Ihnen den Weg offenbaren würden? Leise zitiert Tsaer mit geschlossenen Augen ein Gebet und lässt die ihm innewohnende Magie einfließen[1]. Dann Konzentriert Tsaer sich und ruft die Vision welche der einsame Wolf ihm zuvor übersendet hat noch einmal vor das innere Auge.[2]
 1. Divine Insight - +15 auf Concentration
 2. Concentration: 39
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 17.11.2011, 11:05:23
Selenia schüttelt den Kopf.

Nein, ich habe auch keine bessere Idee. Entweder wir folgen einfach den Spuren soweit wir können, oder wir gehen tatsächlich in irgendeine Richtung. Hauptsache wir finden wieder hierher zurück.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 17.11.2011, 13:04:00
Das Bild, welches Tsaer sich vor Augen ruft gibt keinen Hinweis darauf, wohin sie sich bewegen sollten. Mit einem Schulterzucken öffnet er wieder die Augen und folgt dann Talindra. "Irgendetwas oder irgendjemand werden wir schon finden." Kurz hält Tsaer inne und wirkt einen Zauber. Ein dunkler Schleier legt sich vor Tsaers Augen[1]. "Vielleicht ist etwas vor uns verborgen. Es kennt wohl niemand von euch einen Zauber, mit dem er Illusionen durchschauen kann?", spricht der Waldelf seine Hoffnungen laut aus, während er sich zu Taeglyn und Vagor begibt. Kniend betrachtet er die Spuren und scheint dabei die Größe der Abdrücke mit der seiner Handfläche zu vergleichen. Auch wenn Tsaer kein Waldläufer war, so konnte er als in der Wildnes lebender Elf doch einige Spuren erkennen. Die Druiden, welche ihn nach Myth Drannor geführt hatten, hatten ihm zudem noch den ein oder anderen Trick gezeigt.[2]
 1. Ebon Eyes
 2. Survival: 15, Search:18, beides untrained.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 17.11.2011, 18:27:37
Tsaer erkennt, dass hier eine große Gruppe Humanoider entlang gezogen sein muss, die sich offenbar in Richtung Norden bewegt hat. Auch Tsaer ist in der Natur nicht so heimisch, dass er genaueres über diese Humanoiden sagen könnte außer, dass es sich um eine größere Zahl handeln dürfte und die Richtung, in die sie unterwegs waren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 20.11.2011, 11:16:08
"Es handelt sich um eine größere Gruppe humanoider Wesen, die gen Norden gezogen sind. Vielleicht können diese uns weiterhelfen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 20.11.2011, 17:21:33
Ich würde sagen, dass prinzipiell alles, was eine Veränderung zu unserer aktuellen Ratlosigkeit bringt, eine Verbesserung darstellt. Vielleicht können sie uns helfen, vielleicht sind sie uns auch feindlich gesinnt. Aber einen Versuch ist es wohl wert.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 20.11.2011, 18:33:03
Die fünf Elfen entscheiden sich, der Gruppe Wesen zu folgen, die hier vor kurzem durchgezogen sind. Dabei irren sie beinahe eine Stunde durch den Nebel ohne merklich aufzuschließen, bis sie von einem kleinen steinigen Hügel in eine Niederung herabblicken. Dort unten können sie eine Gruppe von Zelten entdecken, zwischen denen Gestalten hin und her wandern. Allerdings sind die Wesen noch zu weit entfernt, als dass die Elfen erkennen könnten, womit sie es genau zu tun haben. Der Nebel hat sich zwar weitgehend aufgelöst, aber noch immer erschweren einige verbliebene Fetzen die Sicht.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 21.11.2011, 09:26:57
Tsaer atmet einmal tief ein und aus. "Lasst uns hinunter gehen. Ich glaube nicht, dass uns unmittelbar Gefahr droht." Ohne weiter nachzudenken beginnt Tsaer langsam mit dem Abstieg.'Was geht wohl hier vor? Um welche Wesen handelt es sich?'
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 21.11.2011, 22:42:00
Ein Schmunzeln stiehlt sich auf Taeglyns Züge als es nun Tsaer ist, den er zurück hält. Ehe der Sy’Tel’Quessir mehr als zwei Schritte machen kann  streckt der Mondelf eine Hand aus und meint leise lachend:

"Euer Tatendrang lässt mich untätig werden Freund Tsaer. Lasst mich zuerst sehen wer uns dort unten erwartet ehe wir uns an nähern."

Auf die Antwort und hoffentlich auch Zustimmung des mutigen Wildelfen wartend, tritt Taeglyn daraufhin einen großen Schritt zurück und murmelt die Worte eines Zaubers dessen Folgen sofort sichtbar werden. Hagerer und schlanker wird Gesicht und Leib des ehemaligen Abenteuerers. Ein wenig schrumpfend, sprießen dem ehemaligen Mondelfen innerhalb von Augenblicken dunkel gefiederte Flügel die er gefühlvoll entfaltet und probehalber einmal schlägt.

Der Aril-tel-quessir nickt den anderen zuversichtlich zu und spricht daraufhin einen Unsichtbarkeitszauber auf sich selbst. Taeglyn stößt sich dann vom Erdboden ab und gewinnt úngesehen an Höhe. Zwischen den Nebelschwaden dreht er einen Kreis über seinen Kameraden ehe er in Richtung des Lagers fliegt um sich dort - aus möglichst sicherer Entfernung - einen Überblick über die Lage vor Ort zu machen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 21.11.2011, 22:54:48
"Er hat recht. Auch wenn dort keine Feinde sind ist es besser vorbereitet zu sein." Vagorrun lässt seinen Blick über dei Hügelspitze schweifen. Immer noch trägt er Faervian in der Hand. Generell ist es ein Vorteil voneinem Hügel herab zu kämpfen, doch kommt er sich vor als wären sie hier auf einem Präsentierteller. "Verteilt euch auf dem Hügel um kein leichtes Ziel für einen magischen Angriff zu bieten. Mindestens sieben Schritt von einander entfernt und keine gerade Linie. Und haltet die Augen offen." Er selbst geht einige Schritte in Richtung des Lagers bevor er hinter einem größeren Stein in Deckung geht. Ob es der Nebel ist der ihn so nervös macht oder doch eine innere Warnung kann er nicht sagen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 22.11.2011, 08:37:47
Taeglyn nähert sich schnell den Wesen, die unten in der Senke lagern und erkennt bald, dass es sich um eine kleine Sippe von Grottenschraten handelt, die hier unten ein Lager aufgeschlagen haben. Zwischen einer ganzen Menge Krieger kann der Mondelf auch weibliche Grottenschrate und einige wenige Kinder entdecken. Die Kinder laufen zwischen den einfachen Zelten hin und her und scheinen zu spielen. Allerdings erweist sich ihr Spiel als sehr viel grober, als es bei anderen Humanoiden der Fall ist. Immer wieder werfen sie sich aufeinander und Menschen würden es wohl als eine wilde Prügelei bezeichnen, aber die kleinen Grottenschrate erfreuen sich offenbar daran.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 22.11.2011, 10:27:56
Nachdem Taeglyn verschwunden war, befolgt Tsaer den Rat des Kriegers und begibt sich in geduckter Haltung ein paar Schritte den Hügel hinab. Leise Antwortet er, darauf vertrauend, dass der Nebel die Worte nicht weit reichen lässt: "Ich glaube nicht, das von diesen Wesen unmittelbar Gefahr ausgeht." Nichtsdestotrotz ist er gespannt, mit welchen Informationen der Späher zurückkehren würde.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 22.11.2011, 11:19:09
Froh darüber, dass er nicht alleine gerade auf eine Gruppe von Dämonen gestoßen ist, zählt Taeglyn überschlagsmässig die Anzahl der Krieger und Wehrhaften in den Reihen der Grottenschraten, ehe er beginnt, immer größere Kreise zu fliegen um zu sehen ob in der Umgebung noch weitere Lager oder überhaupt Lebewesen, Bauwerke und ähnliches zu finden sind.

Sollte er dabei auf nichts mehr stoßen, so kehrt er zurück zu den anderen, lässt die Unsichtbarkeit fallen und kündet von seinen Entdeckungen: wer und wieviele dort unten in der Senke lagern. Weiterhin die Avarielgestalt beibehaltend, merkt der ehemalige Abenteurer an:

"Wir könnten die Grottenschrate befragen, oder ihnen vielleicht etwas im Tausch für Informationen anbieten. Bisher sind sie ja die einzigen Ortsansässigen auf die wir gestoßen sind..."

endet er amüsiert.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 24.11.2011, 09:56:36
Diese Wesen dürften zwar durchaus über kämpferische Qualitäten verfügen, aber im Großen und Ganzen sollten sie für uns keine allzu große Gefahr darstellen.

Aber spricht denn überhaupt jemand ihre Sprache? Es ist ja nicht unbedingt davon auszugehen, dass sie hier der Handelssprache mächtig sind,” gibt Selenia zu denken.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 28.11.2011, 22:33:46
"Wir sollten uns nicht überschätzen. Und Krieger die ihre Kinder beschützen auch nicht. Dennoch glaube ich das wir es versuchen sollten mit ihnen zu reden. Sie werden wahrscheinlich nicht kämpfen wollen, aber wir sollten uns vor Verrat hüten. Wo viele sind reicht ein einziger glücklicher Treffer. Ich spreche zwar nicht die Zungen dieser Wesen, aber unter Umständen können meine Kenntnisse des Orkischen oder der Sprache der Riesen von nutzen sein. Sollten sie versuchen uns anzugreifen sollten wir uns zurück ziehen. Ich habe keine Interesse daran hier in der Wildniss barbarisch Grottenschrate nieder zu metzeln. Vielleicht hilft in diesem Moment ja eine Demonstration arkaner Macht?"
Vagor o Rûn lockert seine Musklen ein wenig. Er hat seine Worte ernst gemeint, im liegt nichts daran zu kämpfen. Aber insgeheim stimmt er Selenias Einschätzung zu. Kurz wartet er noch ob einer seiner Kameraden weitere Einwände hat, bevor er sich langsam auf den Weg hinab ins Tal macht, Faervian so defensiv und locker wie möglich an seinem ausgestreckten Arm hängend. Er würde die Klinge nicht wegstecken, nicht im Angesicht der Gefahr.
Sobald er sich dem Lager auf deutliche Sichtweite genähert hat, tritt er absichtlich auf die Äste unter ihm, um den Goblinoiden die Initiative zu überlassen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.11.2011, 22:45:29
Die Grottenschrate entdecken die sich nähernden Elfen erst recht spät, sobald es so weit ist, wird das Lager unruhig und eine ganze Reihe Krieger setzt sich in Bewegung um den Elfen entgegenzutreten. Dabei erklingen immer wieder Schreie in einer Sprache, die keiner der fünf Elfen verstehen kann, aber Vagorrun vernimmt einige Worte, die an das orkische erinnern. Aber auch ohne diese Ähnlichkeiten wäre er daraufgekommen, dass diese Grottenschrate vor Eindringlingen warnen. misstrauisch versammelt sich eine kleine Gruppe Krieger am Rand des kleinen Lagers um sich den Elfen entgegenzustellen, während die Kinder und die Weibchen in den Zelten verschwinden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 29.11.2011, 08:42:46
Das kleine Schild aus dunklem Holz welches Tsaer am rechten Arm trägt gibt dem Sy’Tel’Quessir ein Gefühl der Sicherheit. Noch nie war ihm etwas schlimmeres als ein paar Kratzer zugestoßen, seit dem er diesen Schild hatte. Kurz überlegt Tsaer ob er nach seinem Dolch greifen sollte, entscheidet sich dann aber dagegen. Wohl möglich, dass die Grottenschrate es als Provokation auslegen würden. Ohne zu wissen, ob die ihm Gegenüberstehenden der menschlichen Gemeinsprache mächtig sind, stellt er sich neben den Krieger Vagor o Rûn und erhebt das Wort: "Wir grüßen euch. Wir sind guter Absicht und suchen eure Hilfe. Ist einer der Euren dieser Sprache mächtig?" Sollte keine Antwort kommen, wiederholt Tsaer die Worte in der Sprache des Unterreichs. Dabei ist er darum bemüht, mit dem Klang seiner Stimmen und den Gesten die friedliche Absicht zu unterstreichen.[1]
 1. Diplomatie-Wurf: 13
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 29.11.2011, 09:24:32
Einige der Grottenschrate grunzen sich gegenseitig an, es scheint nicht als ob sie sonderlich viel verstehen würden. Ein Wort wiederholen dabei die Wächter immer wieder, "Trabral", und schließlich ruft es einer von ihnen laut aus und nach einiger Zeit kommt ein alter Grottenschrat aus einem der Zelte gewandert und gesellt sich zu dem halben Dutzend jüngerer Kämpfer. Er muster die Elfen und spricht dann mit einer gutturalen Stimme einige wenige Worte in der Handelssprache: "Wer ihr? Was wollen?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 29.11.2011, 16:58:03
"Seid gegrüßt. Mein Name ist Tsaer Herbstabend und dies sind meine Freunde."

"Wir suchen etwas, dass hier verborgen sein muss." Die kryptische Antwort des Sy’Tel’Quessir lässt kaum Hoffnung, dass der alte Grottenschrat Ihnen helfen könnte. Aber da er selbst nicht weiß, wonach sie suchen, bleibt ihm kaum etwas anderes übrig als Vermutungen anzustellen. "Wenn ihr uns helft, soll es euer Schaden nicht sein. Gibt es vielleicht einen alten Ort, eine Höhle, eine Ruine oder Grabstätte hier in der Nähe? Etwas, nach dem jemand wie wir suchen könnte?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 30.11.2011, 19:47:49
Der Grottenschrat schaut Tsaer verwirrt an, ganz offensichtlich ist seine Beherrschung der Handelssprache nicht ausreichend um die komplizierte Rede des Elfen zu verstehen. Aber zumindest die Antwort auf seine erste Frage scheint er verstanden zu haben:  Wir Stamm Bublik. Was wollen?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 30.11.2011, 21:36:51
Ohne lange nachzudenken streift sich Taeglyn den Bogen über die Schulter und tritt kurz entschlossen neben Tsaer. Seine beiden leeren Handflächen deutlich zeigend, nickt er dem Grottenschratt grüßend zu und deutet dann auf den Alten: "Trabal" ehe er seine Hand auf seine eigene Brust legt und "Taeglyn" meint.

Mit den Fingern der Rechten deutet er dann auf die Gruppe der Elfen und versucht so ihre Gemeinschaft hervor zu heben. "Wir suchen" und dabei beschattet er seine Augen und lässt seinen Blick ostentativ herum wandern "eine Höhle, oder eine Festung" dabei formen seine Hände einen Berg mit einer Öffnung oder Taeglyn streckt beide Arme weit über seinen Kopf und formt ein Dach und Mauern die in Richtung Boden verlaufen. "Wo" hier zuckt er ratlos mit den Schultern und sieht sich weiter suchend um "finden wir so etwas?"bevor er auf etwas deutet und sich offensichtlich - und etwas übertrieben - freut es gefunden zu haben.

Gespannt darauf ob seine phantomimische Einlage den gewünschten Effekt hat, legt Taeglyn seinen Kopf etwas schief und wartet auf die Reaktion Trabals.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 01.12.2011, 13:42:13
Der Grottenschrat nickt langsam, da er dieses Mal offensichtlich verstanden hat und deutet dann auf sich selbst, "Trabal", und anschließend auf sein Gegenüber, "Taeglyn." Dann legt er eine Zeit lang den Kopf schief und deutet anschließend in Richtung Nordosten: "Haus bei Höhle von kleine Männer. Ihr suchen?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 01.12.2011, 22:41:49
Sehr zufrieden darüber, dass die Sprachbarriere zu überwinden ist, nickt der ehemalige Abenteurer enthusiastisch als Trabal von dem Haus bei der Höhle berichtet. "Ja. Dort wollen wir hin." bestätigt er den Grottenschratt und unterstreicht seine Worte mit entsprechenden Gesten und Darstellungen.

"Wie lange" - hier bei streckt er die Linke mit der Handfläche nach unten vor sich aus und macht dann eine abschätzende Geste  - "müssen wir gehen" - und Taeglyn deutet einen Marsch an - "bis wir am Haus bei der Höhle sind?" - der schließlich wieder in der bereits bekannten Geste von dem Haus endet.

Sich ein belustigtes Grinsen verkneifend, versucht der Mondelf nicht darüber nachzudenken welche Figur er macht, während er mit Händen, Füssen und Stimme versucht sich mit dem alten Grottenschrat zu verständigen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 02.12.2011, 08:19:04
Kleine Männer..., wundert sich Tsaer. "Wie klein sind die Männer?", fragt er nach und begleitet seine Frage mit einer Geste. Dabei bezeichnet er zunächst die größe eines Goblins oder Gnoms, um dann evtl. größere (von kleineren Wesen geht er nicht aus) Wesen abzufragen. Außerdem interessiert in die Hautfarbe der Wesen. "Kleine Männer blasse Haut?", er zeigt auf sein Gesicht und kneift sich ein wenig in die Wange. "oder dunkel?" dabei zeigt er auf das Gesicht seines Gegenübers. "Vielleicht rosa wie Menschen?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.12.2011, 09:18:10
Auf Taeglyns Frage hin hebt der Grottenschrat eine seiner klobigen Hände und streckt drei seiner Finger in die Luft: "Drei Dunkelheit, dann da." Anschließend antwortet er Tsaer mit einem Kopfschütteln: "Kleine Männer tot. Höhle leer. Andere dort. Nicht wissen." Mittlerweile haben sich auch die übrigen Grottenschrate etwas entspannt, obwohl sie wohl nicht verstehen, worüber der Alte und die Fremden sprechen, haben sie offenbar erkannt, dass keine unmittelbare Gefahr von den fünf Elfen droht.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 04.12.2011, 13:09:54
Trabal dankend ein tiefes Nicken schenkend, wendet sich der Mondelf dem Rest ihrer kleinen Gruppe zu und blickt in die Gesichter seiner Kameraden als er in melodischem Espruar fragt:

"Drei Tage gen Nordost also. Hat noch jemand Fragen an unsere Freunde? Gibt es eine Möglichkeit wie wir unsere Reisezeit kürzer oder komfortabler gestalten könnnen?"

Zu Selenia und Vagor blickend, die diesmal ungewöhnlich ruhig geblieben sind, wartet Taeglyn auf Antworten. Ihm selbst fällt einstweilen nichts mehr ein, was sich zu fragen lohnt oder nicht mit einem langen Fussmarsch in Richtung Nordost verbunden ist.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 04.12.2011, 13:49:54
Selenia schüttelt den Kopf.

Ich habe keine Möglichkeiten, die uns bei der Reise helfen können. Die einzige Reisemagie, die ich besitze, wirkt leider nur auf mich selbst. Und es ist auch nur ein schwacher Zauber, der meine Reisegeschwindigkeit ein wenig erhöht. Nein, ich fürchte, wir werden einfach ganz normal wandern müssen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 04.12.2011, 23:22:40
Vagorun hört sich das Gespräch der Gefährten an. Innerlich rollt er mit den Augen über die scheinabre Dummheit dieser Kreaturen, ist aber doch froh dass sich zumindest eine gewisse Kommuniktion einstellt, auch wenn sie dergleichen hochtrabende Wörter nicht verdient. Auf die Idee selbst mit zu reden kommt er gar nicht.
Stattdessen behält er weiterhin die Krieger hinter dem Alten im Auge, darauf vorbereitet jederzeit zu reagieren, sollte es zu Handgreiflichkeiten kommen.
"Fragt ihn nach einem Führer, ich habe keine Lust mich hier zu verirren. Und die scheinen sich hier auszukennen." die Stimme des Elfen scheint ruhig zu sein, lediglich eine Spur von Abneigung gegen seinen eigenen Vorschlag scheint in ihr mit zu schwingen, bedeutet er doch das sie länger in der Gesellschaft zumindest einer dieser primitiven Kreaturen bleiben würden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 05.12.2011, 08:48:55
Tsaer nickt knapp. Zwar konnten sie sich kaum auf einen Grottenschrat verlassen, aber besser als nichts wäre es allemal. Kurz zögert er, dann greift er jedoch in seinen magischen Rucksack und holt blind eine Flasche mit einem einfachen Wein hervor, welche er Trabal reicht. "Danke!" Kurz wartet er ab, wie Trabal reagiert, bevor er fragt: "Einer- , Tsaer macht eine kreisende Bewegung, mit welcher er die anwesenden Krieger und Schaulustigen des Grottenschratstammes umschreibt, - bringt uns zu Höhle?" Dabei hofft der Elf, dass die Geste mit der Flasche deutlich macht, dass derjenige eine Belohnung zu erwarten hätte. Sollte es nötig sein, könnten sie eine geschmiedete Waffe im Tausch anbieten - sicher etwas, was jeder der Krieger gern sein eigen nennen würde.[1]
 1. Da müssten wir dann noch beraten, was wir abgeben...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 05.12.2011, 08:57:01
Der Grottenschrat nimmt die Flasche entgegen, schwenkt sie unsicher in seinen klobigen Händen hin und her und schnüffelt daran. Anschließend nickt er: "Danke." Auf Tsaers zweite Bitte reagiert er aber dennoch mit einem Kopfschütteln: "Wir Reise", mit der freien Hand deutet er in Richtung Süden, "treffen andere, zwei Dunkelheit, nicht warten."
Da die Grottenschrate offensichtlich nicht bereit sind der Bitte des Waldelfen nachzukommen, entscheiden die fünf Suchende aus Myth Drannor, dass sie genug erfahren haben um jetzt zumindest zu wissen in welche Richtung sie zu gehen haben. Also verabschieden sie sich so gut es geht von den Grottenschraten, die ihre Sprache nicht sprechen und machen sich auf in Richtung des Ortes, zu dem Trabal sie gewiesen hat. Die fünf Elfen wandern Stundenlang durch die nebelverhangene Felslandschaft, sind sich aber trotz ihrer Unerfahrenheit in dieser Wildnis recht sicher in der richtigen Richtung unterwegs zu sein. Schließlich sinkt die Sonne hinter dem Horizont herab und die Elfen spüren langsam aber sicher ihre Glieder, die wegen der langen und beschwerlichen Wanderung schwer geworden sind. In einer kleinen Senke, entscheiden die fünf ein Lager aufzuschlagen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 06.12.2011, 12:59:14
Ich bin wirklich gespannt, ob dieser Ort auch wirklich unser Ziel hier ist. Aber zumindest ist es etwas konkretes, im Gegensatz zu unserer anfänglichen Suche. Jetzt im Nachhinein hätten wir diese Wesen vielleicht noch nach möglichen Gefahren auf der Reise und in der Gegend hier allgemein befragen können. Bislang scheint es hier ja eher friedlich zu sein.

Nichtsdestotrotz nutzt Selenia die Zeit am Abend, um einige langanhaltende Zauber zu wirken, wie sie es üblicherweise in den Abendstunden tut, um sich für den nächsten Tag zu schützen. Auch ihren Gefährten kann die Zauberin zumindest einen schützenden Panzer auferlegen, der sie, auch wenn sie gegen gewöhnliche Waffen bereits gut gerüstet sind, zusätzlich gegen Angriffe von Geisterwesen zu schützen vermag. Schließlich wussten sie ja nicht, was sie hier erwarten würde.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 06.12.2011, 14:15:22
Bei dem vorschlag die Grottenschratte nach weiteren Infos gefragt zu haben schnaubt Vagorrun nur kurz vernehmlich, antwortet dann aber mit ruhiger Stimme:"Es ist ein Ziel, und zumindest scheint es dort Ansätze von Zivilisation zu geben. Ich schätze wir werden auf eine Festung, einen Wachturm oder dergleichen treffen, der eine aufgegebene Zwergenmine. Dieser...", er zögert kurz bevor er das Wort fast ausspuckt, "Trabal sprach von kleinen Männern, nicht von kleinen Menschen. Und die Vorliebe des kleinen Volks Löcher zu graben ist schließlich bekannt. Wir werden sehen was sich dort eingenistet hat. Und vielleicht einen Hinweis darauf finden wie wir unser Ziel erreichen."
Aus seinem Umhang zieht er, wie aus dem nichts, eine kleine Flasche mit dampfendem Tee, sowie einen einfachen kleinen Leib Brot und einen Apfel. Nachdem er sich einen Platz gesucht hat wo er eine möglichst klare Sicht auf den Nebel und die Gefährten hat beginnt er seine Mahlzeit.
"Wir sollten trotz des scheinbaren Friedens Wachen aufstellen. Ich für meinen Teil würde die zweite Wache übernehmen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 07.12.2011, 11:45:29
Nachdem er sich bei Trabal entsprechend bedankt und verabschiedet hat, erhebt sich der immer noch verwandelte Mondelf in die Lüfte und begleitet seine vier Kameraden bis zum Ende seines Zaubers von oben. Den Rest des Tages ebenso wie die anderen marschierend ist Taeglyn froh als sie die kleine Senke erreichen. Dankbar die Zauber von Selenia entgegen nehmend, errichtet der ehemalige Abenteurer sein Nachtlager und nimmt dann etwas Lembas zu sich um für den morgigen  Tag gestärkt zu sein. Zu jedweder Wacheinteilung gibt er seinen Segen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 08.12.2011, 09:00:09
"Dann werde ich mit euch zusammen die zweite Wache übernehmen.", antwortet Tsaer kurz und begibt sich dann still ein paar Meter entfernt, aber immer noch in Sicht- und Hörweite seiner Kameraden, zur Stillen Kommunikation mit seinem Patron. Dabei vergisst er nicht, die Chance zu nutzen und nach drohender Gefahr zu fragen[1]. Anschließend begibt er sich zurück zu seinen Kameraden.

"Zumindest im Moment sind wir hier sicher. Dennoch," Tsaer wendet sich Taeglyn zu und reicht ihm seinen magischen Dolch. "Dieser Dolch hat mir schon gut Dienste geleistet, die Augen werden euch ein siebter Sinn sein, wenn ein Feind sich zeigen sollte." Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen zieht Tsaer den Dolch und sofort erscheinen die schemenhaften Augen und ziehen Kreise um den Dolch und den Träger. Fast paranoid wenden Sie sich dabei in chaotischen Mustern in jede Richtung. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass keine Augenlider vorhanden sind - nichtmal für den Bruchteil einer Sekunde würden die Augen sich somit verschließen. "Leider beschleunigt sich jedoch nur eure Reaktion - eure Wahrnehmung verbessert meine 'Warnende Stimme' nicht.".

Für Tsaer kostet es einige Überwindung, seine ihm so teure Waffe zu verleihen. Es ist ungewöhnlich, dass er jemandem so sehr vertraut.
Anschließend nimmt auch Tsaer ein kleines Mahl zu sich, bevor er sich einen Platz mittig in der Gruppe sucht um sich in Trance zu begeben.
 1. Omen of Peril
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 11.12.2011, 14:16:12
Überrascht blickt Taeglyn auf, legt das Elfenbrot zur Seite und wischt sich dann hastig die Finger an seiner Hose ab. Mit beiden - nun sauberen - Händen den Dolch entgegen nehmend, neigt der Faernil sein Haupt und antwortet, erstaunt und erfreut:

"Habt Dank Tsaer. Ich hoffe ich werde mich eurer "warnenden Stimme" gerecht erweisen."

Nachdem er die Waffe genau inspiziert und danach fertig gegessen hat, verstaut Taeglyn seine Ausrüstung und macht sich daran in der Nähe der Mulde einen verborgenen Platz zu finden von dem er aus gut wachen und die Umgebung im Auge behalten kann. Mit einer Decke um Nacken und Schultern geschlagen, verbirgt sich der Mondelf und richtet sich darauf ein, dass er die anderen zu fortgeschrittner Stunde erst wecken wird.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 11.12.2011, 19:19:18
Schließlich begeben sich die fünf Elfen im Wechsel zur Nachtruhe um den dringend nötigen Schlaf zu finden, da die Reise sie einiges an Kraft gekostet hat.

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort (Anzeigen)

Der Großteil der Nacht vergeht ohne irgendeine Störung und die Elfen können gefahrlos ruhen, doch kurz vor der Dämmerung, während Selenia, Taeglyn und Tsaer Wache halten hören sie Geräusche aus Richtung Südosten. Trotz ihrer scharfen Augen können sie nur Umrisse in der Dunkelheit erkennen, aber sie sind sich ziemlich sicher, dass sich zwei recht große Kreaturen nähern.

Hier geht es weiter. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg750581.html#msg750581)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2011, 12:00:07
Ihre elfischen Augen können im Dunkel die schemenhaften Gestalten ausmachen, doch Genaueres kann Selenia bislang nicht erkennen. Zwar kann sie die Umgebung des Lagers hervorragend wahrnehmen, dank ihrer Dunkelsicht, jedoch sind die Kreaturen noch nicht nah genug an das Lager herangekommen. Nichtsdestotrotz geht die Zauberin kein Risiko ein, denn es war äußerst unwahrscheinlich, dass es sich hier um einen freundschaftlichen Besuch handelte. Mit einem kurzen Befehl gibt sie ihrem Schutzengel zu verstehen, dass sie seine Hilfe benötigt, woraufhin die Elfin für einen kurzen Moment von einem weißlichen Schimmer umgeben wird. Dann spricht sie selbst noch eine Zauberformel aus, während sie einen Schritt von den Zelten weggeht. Eine glühende Sphäre rast auf die Störenfriede zu und explodiert in ihrer Mitte in sengenden Flammen.

Das Feuer hüllt die beiden Kreaturen ein und im Licht des explodierenden Feuerballs kann Selenia sehen, dass es sich um gewaltige Unholde handelt, deren Haut grau ist und die nur einfache Kleidung tragen; allerdings auch zwei Keulen, die nicht vielmehr sind als kleine ausgerissene Bäume.

In der Explosion des Feuerballs die beiden Gestalten sehend, schickt ihnen Taeglyn zur Begrüssung einen Pfeil entgegen ehe er den Bogen fallen lässt und einen langen Schritt zu Vagor macht. Neben dem Klingentänzer angekommen schüttelt ihn der Mondelf an beiden SChultern damit er aus seiner Trance hervorkommt. Dabei ruft er:
"Talindra - Vagor erwacht! Unheil naht!"
Kurz zu der Magierin blickend hofft er, dass sich  Tsaer um die Sonnenelfe kümmern wird.

Tsaer reagiert ohne zu zögern. Ein Schritt bringt ihn neben den Eingang des Zelts der Sonnenelfe. "Aufstehen" brüllt er ihr zu und rüttelt dabei am Zelt. Dann verlässt ein schnell geflüstertes Wort seine Lippen  und alle scheinen beschleunigt. Auf eine etwas lautere Invokation folgend passiert zunächst nichts, Tsaer scheint abzuwarten, was die riesenhaften Kreaturen als nächstes machen.

Die beiden Kreaturen kommen immer näher, sodass die Elfen dank ihrer exzellenten Augen sie ohne Schwierigkeiten erkennen können. Es sind gewaltige Kolosse mit grauer Haut, deren Gesichter von Wildheit zeugen, die sich auf die fünf scheinbar leichten Ziele stürzen. Lautes Grunzen begleitet ihren Ansturm in Richtung des Lagers, während von der Kleidung der Riesen noch immer feine Rauchfäden aufsteigen. Nur Augenblicke später wird allen Gefährten allerdings von Tsaer die Sicht auf die Kreaturen genommen, der eine hochaufragende Mauer aus Licht um sie herum erschafft.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2011, 12:00:52
"Was auch immer es ist, Sie können euch nun nicht sehen. Möglicherweise sind sie auch benommen. Bereitet euch auf ihr auftauchen vor.", erklärt Tsaer den Effekt seines Zaubers, während er sich westwärts begibt und dann einen weiteren Zauber auf die Gegner wirkt.

Sofort ist der Sonnenelf wach als Taeglyn ihn ruft. Mit einer fließenden Bewegung steht er auf den Füssen, und zieht dabei Faervian. Nun erst schaut er sich um und versucht die Situation zu erfassen. Gegner waren ersteinmal keine zu sehen, doch sprach die leuchtende Sphäre dafür das dort die Gegner warteten. Kurz nickt er dem vorbei eilenden Tsaer zu. "Dann lassen wir sie kommen. Sie müssen erst einmal an mir vorbei." Bei diesen Worten flammt Faervian in seinem violetten Feuer auf als sich Vagorrun noch einen Schrit auf die potenzielle Gefahr zu bewegt. Auf Nummer sicher gehend spricht er einige arkane Silben, die keine optischen Auswirkungen haben. Dennoch weiß er das nun ein Kraftfeld seine ungeschützte Seite sichert.

Selenia wirkt einen weiteren Zauber, der einen unsichtbaren Schild erschafft, der nun über sie wacht. Danach bewegt sich die Zauberin, von Tsaers Magie beflügelt, ein gutes Stück weit vom Lager weg, senkrecht zu der Richtung von der die Wesen auf sie zugestürmt kommen.

Unsanft wird Talindra aus ihrer Trance geweckt. Irgendeine Gefahr muss aufgetaucht sein, sonst hätte man sie schließlich nicht geweckt, denkt sich die Magierin. Sie steht erst einmal auf und geht aus dem Zelt. Als sie aus dem Zelt herausgeht, geht sie erst einmal ein paar Schritten zu Taeglyn und Vagor hin. Offensichtlich musste in dem Licht-Wall irgendeine Gefahr momentan lauern. Sie fragt die anderen, während sie sich von dem Lichtwall etwas weiter fortbewegt folgendes: "Welcher Gefahr sind wir ausgesetzt?"

"Sie sehen aus wie Riesen und sind auf dem direkten Weg zu uns." antwortet der Faernil der Magierin hastig.Froh darüber, dass Vagor und Talindra so schnell wieder ins hier und jetzt zurück gefunden haben, murmelt der Mondelf die arcanen Silben die ihn unsichtbar werden lassen. Am Feuer vorbei laufend zieht Taeglyn seine beiden Kurzschwerter und sieht zu, dass er in die Flanke der Kreaturen kommt.

Beide Kreaturen treten ohne weiteres durch die Wände aus Licht und Taeglyn sieht von einem Moment auf den anderen einen gewaltigen Koloss aus dem nichts auftauchen. Doch statt an ihm verbeizulaufen schnüffelt die Kreatur mit ihrer gewaltigen Nase und bewegt sich langsam auf Taeglyn zu. Schließlich bleibt er direkt vor dem Mondelfen stehen, der sich des Gedankens nicht erwehren kann, dass die Nase dieses Wesens so gut ist, dass es ganz genau weiß, wo der im Vergleich zu ihm winzige Mondelf sich befindet. Bedrohlich sieht er die hölzerne Keule vor sich, die ihn wohl trotz seiner Unsichtbarkeit bald treffen würde.
Die andere Kreatur umrundet indessen das Zelt und steht mit einer ebenso bedrohlichen Keule einige Meter von Vagorrun entfernt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2011, 12:01:38
Tsaer macht geschwind 2 Schritte nach vorn, dann hebt er seinen linken Arm und erhebt seine Stimme: "Die Welt ist ein rauer Ort der nichts verzeiht, mit kompromisslosen Forderungen an all jene, die ihren eigenen Weg gehen. Verlasse dich nicht auf Andere, denn viele sind Verräter. Verlasse dich auf die Kunst der Tarnung, der Täuschung und der Heimlichkeit. Folge dem Weg des einsamen Wolfes, den sein ist der Pfad der Selbstgenügsamkeit.", ließt er laut vom Rücken seines Schildes ab. Kurz darauf durchströmt Tsaer, aber auch seine Gefährten, ein Gefühl von Geborgenheit und Glück.

Vagorrun bekommt von der Notlage des Gefährten nichts mit, konzentriert er sich ganz auf den Gegner der auf ihn zustürmt. Eine schnell ausgeführte Geste und ein Ton in die Luft gesungen und statt einem stehen fünf Elfenkrieger mit fünf glühenden Klingen auf dem Rastplatz, welche sich sogleich springend und drehend auf den riesigen Gegner zu bewegen. Auf seine Verteidigung achtend, will er doch nicht von einer dieser Keulen getroffen werden schlägt der wahre Elf zu. Dabei merkt er das Faervian zwar eine Klinge ist die für seinen Kampfstil geeignet ist, allerdings doch um einiges klobiger als seine Rapiere.

Selenia muss feststellen, dass sie durch die Beschleunigungsmagie nun doch ein wenig zu weit vom Geschehen entfernt ist. Rasch dreht sich die Zauberin um und macht einen Schritt zurück, verschwindet dann auf einmal und taucht wenige Meter weiter wieder auf. Dort fixiert sie den vorderen der beiden riesenhaften Angreifer und schleudert dem Wesen schließlich drei Feuerstrahlen entgegen. Ein Strahl schießt weit am Ziel vorbei und setzt beinahe eines der Zelte in Brand, aber die anderen beiden rasen zielgenau auf die Kreatur zu.

Über diese unerwartete Wendung stumm fluchend, schlägt der Mondelf einmal mit seiner rechten Klinge zu - unterstützt von einem magischen Wort - und turnt dann wieder sichtbar geworden zu dem bereits mit Vagor beschäftigten Gegner hin.

Talindra ruft ihren Mitstreitern einige Worte auf elfisch zu: “Wenn einer fällt, greift ihn erstmal nicht an! Wenn es beide erwischt, konzentriert euch auf einen von ihnen! Bleibt aber von der Grube fern!
Dann wirkt die Illusionistin einen Zauber und der Bereich, wo sich die beiden Riesenwesen befinden, verwandelt sich auf einmal in eine bodenlose Fallgrube.

Die Attacken der Elfen sind nicht sonderlich effektiv, während Vagorrun wenigstens seine Waffe durch die Haut der Kreatur stoßen kann, gelingt dies Taeglyn nicht. Selenia ist allerdings deutlich erfolgreicher, denn ihr Feuer hüllt einen der Feinde ein, der vor Schmerzen aufbrüllt. Nur Augenblicke später erschafft Talindra die Illusion unter den beiden Wesen und sie stürzen in die illusionäre Grube. Sie versuchen sich, obwohl sie auf festem Grund stehen, aus der Grube herauszuziehen ohne an irgendetwas anderes zu denken.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2011, 12:02:19
Ich denke, der hier hat schon mehr abbekommen...” sagt Selenia und deutet mit einer weiteren Salve aus Feuerstrahlen, die sie diesmal aus ihrem Zauberstab verschießt, den sie kurz zuvor vom Gürtel gezückt hat, auf das Wesen, welches sie schon zuvor angegriffen hatte.

Die Grube ist übrigens nur eine Illusion! Wenn ihr sie durchschauen könnt, könnt ihr euch gefahrlos hineinbegeben, ansonsten haltet euch besser davon fern,” ruft Talindra ihren Gefährten noch in der Sprache der Elfen zu. Diese Wesen sahen ja kaum intelligent genug aus, um die Worte verstehen zu können. Ansonsten wartet die Illusionistin ersteinmal ab und tut nichts weiter.

Trotz Talindras Worten ist sich Vagorrun sicher das die Grube echt ist. Aber ansonsten beschließt er Talindras Worten zu vertrauen und löst sich von dem Gegner, um sich dem zuzuwenden der nach den Treffern der Hexenmeisterin das zappeln eingestellt hat. Auch wenn es ihm eigentlich zu wieder ist die Situation des Riesen auszunutzen, sieht er es doch als ihre einzige Chance an schnell mit diesen Riesen fertig zu werden. So murmelt er noch einige Worte um seine Präzision zu steigern. Seine Verteidigung bei dem Anblick des wie erstarrt da liegenden Riesen außer acht lassend lässt er Faervian niederfahren.

"Lasst Sie euren Zorn spüren!", feuert der sonst eher ruhige Sy’Tel’Quessir seine Kameraden an während er drei Schritte nach vorne macht.. Magie verstärkt die Wirkung seiner Worte und bringt das Blut seiner Gefährten in Wallungen. Immer weiter treibt Tsaer, der nun seinen Bogen zur Hand nimmt, die beiden Krieger an.

Erleichtert darüber, dass ihm "sein" Riese nicht in die Zange nehmen kann, stiehlt sich ein schadensfrohes Grinsen auf die Züge Taeglyns und ohne inne zu halten lässt er seine Klingen tanzen wie er es noch nie zuvor getan hat.

Die heftige Angriffsserie, die auf den einen der zwei Riesen einprasselt, bringt ihn binnen weniger Sekunden zu Fall und sein Begleiter wird immernoch gefesselt von der Illusion weiterhin versucht aus der gar nicht existenten Grube zu klettern.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.12.2011, 12:03:24
Mit nicht zu knappen Respekt in den Augen schaut Vagorrun zu wie Taeglyn zielstrebig eine Hauptvene nach der anderen mit seinen Schwertern trifft und den Riesen ins Jenseits befördert. Die effektivität die der Rächer dabei an den Tag legt lässt es ihm eiskalt den Rücken hinunter laufen. Auch der Zauber Talindras scheint extrem effektiv zu sein. So wendet er sich dem nächsten liegenden Gegner zu um diesen aus seinem Fall zu befreien. Angetrieben durch Tsaer Zauber schlägt Farvian wiederholt zu.

Tsaer ist über die Kampfkraft der Krieger, sowie der Tatsache, dass diese Gegner es bisher nicht geschafft haben einen eigenen Angriff auszuführen,  sichtlich erfreut. In schneller folge und mit geübter Hand lässt er drei Pfeile auf sein Ziel zufliegen.

Zufrieden über sein Werk wendet sich Taeglyn dem verbleibenden Riesen zu und beginnt diesem systematisch mit schnellen Schnitten die Arm- und Beinsehnen zu durch trennen damit er weniger Gegenwehr hat wenn es schließlich um Hals, Herz und Lunge geht.

Nachdem die beiden Kreaturen durch Talindras Zauber effektiv gestoppt wurden, und Taeglyn einen Wirbel aus Klingen auf sie herniederregnen lässt, begibt sich Selenia schnellen Schrittes wieder zurück zum Lager, um zu sehen, ob sich das Wesen noch regt. Nocheinmal ruft die Zauberin drei Feuerstrahlen herbei, die sie in Richtung des Kolosses abfeuert.

Talindra sieht keine Notwendigkeit, noch weitere Zauber aufzuwenden. Stattdessen begibt sich die Illusionistin langsam in Richtung des Lagers zurück.

Die Angriffsserie der Elfen ist auch für den zweiten Widersacher zu viel und schließlich bricht auch er von den Schwertern verwundet und vom Feuer verbrannt zusammen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 15.12.2011, 15:58:25
Schnell begibt sich Tsaer zunächst zum ersten, dann zum zweiten riesenartigen Wesen. Doch bei beiden kann er keine Anzeichen von Leben mehr entdecken. Dabei läuft der Elf mühelos durch die Illusionen hindurch. Schließlich wendet er sich seinen Kameraden zu: "Wir sollten ein Stück weiter ziehen, bevor wir uns noch einmal zur Ruhe setzen. Wenn der Krach keine weiteren Feinde angelockt hat, wird es mein Zauber tun." Offensichtlich ist die grell leuchtende Hemisphäre gemeint.
Schnell richtet Tsaer einen Teil seiner Magie dazu aus, ein Gefühl für die Gefahr in der sie nun unmittelbar schweben zu erhalten[1].
Ein kalter Schauer durchfährt Tsaer. "Wir sind noch nicht in Sicherheit!"
 1. Omen of Peril
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 15.12.2011, 16:12:06
Gerade will Vagorrun seine Klinge wieder stecken als er die Warnung des Priesters hört. Stumm lässt er seinen Blick über die Gegend streichen,[1] während er ihr Lager mit großen Schritten umkreist und dabei immer wieder stehen bleibt oder abrupt und zufällig die Richtung wechselt. Unter seinem Kettenhemd kommt eine weiße Ratte hervor und krabbelt auf seinen Kopf, die Nase schnuppernd erhoben[2]. Zwar ist die Kommunikation der beiden nur rudimentär, doch weiß die Ratte das ihre Nase unter Umständen gebraucht wird. 
"Sind wir in der Lage Illusionszauber auf zu decken? Und wie präzise sind eure Vorhersagen?" fragt er dabei, wohl wissend das Hellsichtmagie durchaus auch fehlschlagen oder falsche Informationen bringen kann.
 1. Listen 16, Spot 25
 2. Scent
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 15.12.2011, 16:30:21
Beide blutige Schwerter noch in Händen haltend, sieht auch Taeglyn sich prüfend um, ehe er zu seinem Bogen geht und diesen wieder einsammelt.

Sollte kein Gegner sich mehr blicken lassen, so wartet der Mondelf bis die Illusion vergangen ist, putzt seine Klingen an den Riesen ab und überprüft ob sie vielleicht Hinweise auf ihre Herkunft bei sich tragen. Selbstverständlich werden die Toten auch um Wertvolles erleichtert sollte der ehemalige Abenteurer etwas dergleichen finden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 16.12.2011, 08:40:45
"Dieser Zauber erlaubt mir nur ein Gefühl für die unmittelbare Zukunft zu geben. Auch kann er Fehlschlagen und ist längst nicht mächtig genug um alle Wendungen des Schicksals mit einzubeziehen... dennoch, wir sollten Vorsicht walten lassen." Um seine Aussage zu unterstützen wirkt Tsaer in kurzer Folge zwei weitere Zauber.[1] Den Bogen wieder über der Schulter hängend und den Dolch gezogen in der rechten Hand haltend, schaut auch Tsaer sich noch einmal um. "Ich schlage vor, wir gehen ein Stück und setzen uns dann erneut eine kurze Zeit zur Ruhe.", dabei liegt der Blick des Elfen auf Talindra und Vagor, die noch nicht vollständig erholt wirken.
 1. Sign: 110 min, +4 auf Ini; Divine Insight (11h): siehe OOC
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 16.12.2011, 17:16:00
In der Zwischenzeit hat Talindra schon längst wieder zu den anderen aufgeschlossen, denn so weit weg vom Lager wollte sie nach dem Kampf auch nicht sein. Zu Tsaer sagt die Illusionstin dann nur: "Vielleicht bedeutet das Ergebnis Eures Zaubers auch nur, dass wir momentan einer Dauergefahr durch wilde Tiere und Monstern an diesem Ort ausgesetzt sind. Zufällig kann vielleicht immer eines hier herumstreunen. Die Idee mit dem Umzug finde ich allerdings gut, denn wir haben mit diesem Kampf schon relativ viel Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht wären wir wirklich an einer anderen Stelle besser aufgehoben."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 19.12.2011, 09:38:51
Gut, dann machen wir es so. Ein wenig Ruhe kann ich sicherlich noch gebrauchen, aber unseren Rastplatz zu verlegen halte ich auch für eine gute Idee. Und natürlich sollten wir weiterhin wachen, aber das ist ja so oder so selbstverständlich,” stimmt Selenia dem Plan zu.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.12.2011, 17:53:30
Die fünf Elfen brechen das Lager ab und verlassen die Senke um es an einem andere Ort wiederaufzuschlagen, da die beiden toten Wesen keinerlei Objekte von Wert bei sich hatte oder etwas, das ihre Beweggründe erkennen ließe. Vielleicht waren die beiden einfach nur auf Suche nach Beute oder die fünf Elfen sind in ihr Revier eingedrungen.
Nach einer halben Stunde haben die fünf einen Ort gefunden, der zwar nicht so übersichtlich und gut zu schützen ist, wie die Senke, aber zumindest würden sie hier ausruhen und sich für die Strapazen des nächsten Tages vorbereiten können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 22.12.2011, 08:46:28
Erneut übernimmt Tsaer zusammen mit Selenia und Taeglyn die Nachtwache, während die anderen beiden sich erneut ihr Lager herrichten und in Trance begeben. Vielleicht würden Sie dieses Mal ungestört ruhen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 22.12.2011, 14:21:33
Vagorrun gibt sich mit der Aussage Talindras zufrieden. Wahrscheinlich war dies hier einfach ein gefährlicher Ort. Und so kniet er sich am zweiten Lager der Nacht nieder, Faevian gezogen quer über den Knien liegend. Nahezu sofort befand er sich wieder in seiner Trance, hatte er doch ind er Zeit des Kreuzzugs gelernt zu ruhen wann immer es geht.
Das Schicksal der beiden Riesen belastet ihn nicht weiter, geht er davon aus das diese mit ihnen nicht weniger zimperlich umgegangen wären.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 29.12.2011, 20:55:19
16. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Die beiden Sonnenelfen erwachen einige Zeit später aus ihrer Trance und können sich daran machen ihre übrigen Zauber vorzubereiten. Talindra muss dabei ershcöpft feststellen, dass es ihr nicht gelingt, die Zauber, die sie erst vor so kurzer Zeit gewirkt hat, wieder in ihr Gedächtnis zu zwingen. Nicht ganz so gut gerüstet wie sonst, was die magischen Befähigungen anbelangt, sind die fünf Elfen, nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist, aufbruchsbereit.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 30.12.2011, 12:22:11
Nachdem sie ihre morgentlichen Vorbereitungen beendet hat, wirkt Selenia noch eine Reihe von Zaubern, deren Energie wie so oft, ohne einen direkten Effekt zu zeigen, verebbt, ganz so als würde sie von irgendetwas aufgenommen.

Die Sternenelfin richtet noch ein kurzes Gebet an ihren Schutzpatron Sehanine, dass die Herrin Mondbogen über sie alle auf der Reise hier wachen möge. Danach ist sie ebenfalls zum Aufbruch bereit.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 02.01.2012, 21:57:23
Nachdem er seine kläglichen Zauber  vorbereitet hat, und wahrlich im Vergleich zu der arkanen Macht seiner Gefährtinnen verblasst seine Magie komplett, macht sich Vagorrun auf die Richtung zu bestimmen in die es weiter geht. In diesem Nebel sind Landmarken kaum von nutzen und so versucht er sich an Hand von Windrichtung und Vegetationswuchs zu orientieren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.01.2012, 22:19:39
16.-18. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Die fünf Elfen maschieren den ganzen Tag lang durch die Einöde der Hohen Heide ohne irgendwelche größeren Tiere oder gar intelligentere Bewohner der Heide zu treffen. Dabei wird das Gebiet immer felsiger und zum Unglück der fünf Reisenden beginnt es gegen Mittag langsam und dann immer stärker zu regnen. Die Felsen werden rutschiger und rutschiger, was den Weg nicht gerade einfacher macht. Aber etwas interessantes passiert in diesen beschwerlichen und ungemütlichen Stunden nicht bis sich schließlich die Nacht nähert und Selunes Tränen hinter den Regenwolken zu leuchten beginnen. Dank des noch immer anhaltenden Regens können die fünf Reisenden aus Myth Drannor allerdings nichts davon sehen.
In den nächsten Tagen wird das Wetter nicht gerade angenehmer, sondern es regnet beinahe ohne Unterlass. Das verlangsamt das Vorankommen der Elfen merklich und auch wenn Tsaer dank der Hilfe seines Gottes recht sicher ist, dass er die Führung der kleinen Gruppe erfolgreich übernehmen konnte, so haben die Elfen auch nach der dritten Nacht in der Wildnis ihr Ziel noch immer nicht erreicht, obwohl der Grottenschrat ja genau diese Zeit genannt hatte.
Am Mittag des 18. Elesias entdecken die Elfen aus Myth Drannor allerdings etwas interessantes, nachdem sie die letzten Tage keinen intelligenten Wesen und nur vereinzelten Tieren begegnet waren. Durch den dichten Vorhang aus Regen, der sich unablässig auf die Elfen ergießt können sie Rauch in einiger Entfernung aufsteigen sehen. Sobald sie näher kommen entdecken sie, dass der Ursprung dieses Rauches ein kleines Langhaus ist, das von einer hölzernen Palisade und einem Kreis aus Zelten umgeben ist. Zusätzlich steht eine ganze Herde Ziegen in einem notdürftig umzäunten Bereich unweit der Palisade.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 04.01.2012, 12:49:01
Vorsichtig schaut Tsaer sich um, während er einige Stoßgebete spricht. Waren Sie vielleicht endlich am Ziel?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 04.01.2012, 13:23:28
Beim Anblick des Hauses bleibt Vagorrûn stehen und geht in Deckung. Endlich waren sie am Ziel. Oder auch nicht. Wer mochte schon wissen ob sie die letzten drei Tage einem Hirngespinst nachgejagt waren?
Er kann sich zwar jede Menge angenehmere Orte vorstellen als diese Gegend hier, aber dennoch hat er sich in den vergangenen Tagen nicht einmal beschwert. Im Gegenteil, er schien regelrecht auf zu leben, hatte auch ein oder zweimal gelacht.
So macht sich auch jetzt ein Lächeln auf seinem Gesicht breit als er Taeglyn zu winkt. Schon einmal war der Mondelf ungesehen in ein potenziell feindliches Lager gezogen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 04.01.2012, 22:47:10
Taeglyns Laune hatte schwer unter den Regengüssen der vergangenen drei Tage gelitten. Kein Wort des Protestes ist dabei über die Lippen des Mondelfen gekommen, doch mürrischer und wesentlich einsilbiger als gewöhnlich waren die Antworten des Faernils gewesen.

Der Anblick der Palisade lässt wieder etwas Leben in Taeglyns dunkle Miene kommen und schnell erklärt er sich bereit erneut für ihre Gruppen vorraus zu scouten. Einen Zauber sprechend, fühlt er sich dann etwas sicherer. Rasch macht er sich unsichtbar und nähert sich dann vorsichtig den Zelten, wobei er darauf achtet wo er hinsteigt. Der nasse Boden, oder die still stehenden Pfützen sollen ihn schließlich nicht sofort preisgeben.

Sich vorsichtig umsehend versucht Taeglyn zu erkennen wer hier lebt, wieviele es ca. sind, wie sie ausgerüstet sind, ob er Anführer und Zauberkundige erkennen kann und ob ihm Äußergewöhnliches auffällt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 05.01.2012, 14:15:57
Bei den an diesem Ort lebenden handelt es sich um Menschen, die allesamt recht grobschlächtig anumten. Viele von ihnen tragen Felle oder Leder als Kleidung und fast alle tragen eine Waffe bei sich. Auch im inneren der Palisade stehen einige behelfsmäßige Zelte und Taeglyn hat den Eindruck, dass diese Leute nicht dauerhaft an diesem Ort leben, sondern eigentlich Nomaden sind, die umher ziehen und hier Rast machen. Wie auch schon bei den Grottenschraten handelt es sich auch bei diesen Menschen um eine ganze Sippe inklusive Alte, Frauen und Kinder. Vom Auftreten her sind sie Frauen allerdings kaum von den Männern zu unterscheiden, da sie ebenso Rüstungen aus Fell und Leder und einfache Waffen tragen. Die meisten Krieger tragen Äxte oder Speere, manche mit Stein-, manche mit Eisenspitzen, aber vereinzelt kann Taeglyn auch Schwerter und Schilde entdecken. Einer der Männer trägt sogar einen Helm, der aus dem Schädel einer Kreatur gefertigt ist, die so groß gewesen sein dürfte, wie die Wesen, die die Elfen vor einigen Tagen angegriffen hatten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 06.01.2012, 09:50:50
"Wir sollten vorsichtig sein und nicht alleine handeln. Diese Menschen sind uns nicht wohl gesonnen. Lasst uns ihren Anführer suchen." Prüfend schaut Tsaer sich die beiden Krieger an. Bei einem solch kriegerischen Volk war es zu erwarten, dass Autorität mit Stärke einherging. Mit einem leichten Kopfschütteln stellt der Waldelf fest, dass er für dieses Volk wohl am ehesten dem Bild eines Kriegers entsprechen würde. Taglyn war viel zu schmächtig und auch Vagors Kampfstärke lag nicht in seiner physischen Statur. Zudem trug Tsaer als einziger eine schwerere Rüstung und ein Schild. "In ihren Augen werde ich wahrscheinlich der größere Krieger sein. Könntet ihr mir eine eurer Waffe leihen und so tun, als sei ich eurer Anführer?" Tsaer hofft, dass Eitelkeit keine Eigenschaft seiner neuen Gefährten ist und sie die pragmatische Vorgehensweise unterstützen würden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 06.01.2012, 18:16:22
Bevor er sich zu den anderen zurück zieht um dort Meldung zu erstatten, versucht Taeglyn die Größe der Menschengruppe einzuschätzen um so ein Gefühl für die Situation zu bekommen.

Nachdem er unbemerkt wieder zu ihrer Gruppe aufgeschlossen hat, berichtet der Mondelf was er vorgefunden hat, wobei er aus seiner Erleichterung hier keine Orkheere vorzufinden durchaus Luft macht.

Zu Tsaers Plan hat er nicht viel hinzuzufügen. Mit einem Blick zu Talindra, ihrer Illusionistin, wartet er aber ab, ob diese noch Verbesserungsvorschläge anzubringen hat. Seine eigene Magie reicht gerade aus um ihm selbst ein anderes Aussehen zu ermöglichen, aber ein geschickter Wortführer mit anderen Völkern war er noch nie gewesen und deshalb lässt er dem Wildelfen gerne den Vortritt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 08.01.2012, 01:14:22
Vagorrun lässt den Blick über die Gefährten wandern. Prinzipiell ein guter Plan, auch wenn ein Schild seiner Meinung nach für einen Barbaren nichts weiter als als eine Zielscheibe darstellt. "Ihr seid derjenige von uns der sicher am besten die Verhandlungen führt. Sollte es allerdings wirklich zum Kampf kommen werde ich an eurer Seite stehen um euch zu decken. Ich denke Faervian entspricht am ehesten euren Bedürfnissen." Mit diesen Worten löst er das Schwertgehänge, und reicht es ohne zu zögern an Tsaer weiter. "Nicht das ich euch damit kränken will. Aber ihr scheint mir tiefer im Glauben als an der Klinge verwurzelt. Immerhin wird dieses mal vermutlich die Sprachbarriere kleiner." Mit diesen Worten positioniert er sich abmarschbereit einen Schritt hinter Tsaer.
Doch die Zuversicht die er nach aussen zeigt deckt sich nicht mit seinem Inneren. In ihm nagen Zweifel, ob sie am richtigen Ort sind. Was sollte ein Magier in einem Langhaus in Mitten von Nirgendwo treiben. Noch dazu in der Nähe einer Zwergenmine. Aber falls es hier Informationen gibt, dann vermutlich im Langhaus.
Talindra schüttelt auf Taeglyns Blick nur den Kopf. Zwar kennt sie einen passenden Zauber aber sie hat ihn nicht vorbereitet.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 08.01.2012, 09:36:02
Anerkennend nimmt Tsaer das sagenumwobene Schwert entgegen. Kurz zögert Tsaer noch und spricht einen leisen Schutzzauber.. "Ihr solltet nun vor Feuer geschützt sein - nicht immun, aber es sollte doch deutlich weniger Gefährlich sein." Bei den letzten Worten blickt er zu Selinea. Wenn es ungemütlich werden sollte, konnte sie ihre mächtigen Angriffszaubern unbefangener einsetzen.[1]

Langsam, mit erhobenem Haupt und gezogenen Waffen begibt sich die Gruppe in die Nähe der Siedlung. Tsaer schreitet dabei mit der natürlichen Ausstrahlung eines Anführers voran, gefolgt von Vagor. Es folgen Selinea und Tallindra, Taeglyn bildet die Nachhut. Sobald einer der Menschen auf Sie aufmerksam würde, würde Tsaer diesen in der Gemeinsprache Anrufen und um ein Gespräch mit dem Anführer bitten.
 1. Resist Enery Mass, Fire - 30, 110 min
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 08.01.2012, 18:11:20
Selenia nickt Tsaer zu, auch wenn sie nicht vorhatte, ihre Verbündeten mit ihren eigenen Zaubern zu gefährden, außer es gab wirklich keinen anderen Ausweg.

Die Sternenelfin reiht sich hinter dem Waldelfen ein, gespannt, ob er in der Lage sein würde, etwas von den hier lebenden Menschen zu erfahren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 10.01.2012, 08:34:30
Die Reaktion der Menschen als die Elfen sich nähern. ist mit der der Grottenschrate durchaus vergleichbar. Da die Elfen sich mit gezogenen Waffen nähern, antworten die Männer und Frauen genauso und nach wenigen Minuten blicken die fünf Reisenden aus Myth Drannor auf einen Wall aus Äxten und Speeren, die bereit sind geworfen zu werden. Sobald sie in Rufweite gekommen sind erhebt einer der Männer seine Stimme: "DAS IST NAH GENUG!" Die Unruhe in den Reihen der übrigen Krieger lässt keinen Zweifel daran, dass sie bereit sind, ja beinahe danach dürsten sich auf die Elfen zu stürzen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 10.01.2012, 10:58:39
"Wir haben friedliche Absichten." ruft Tsaer demjenigen, der gesprochen hat entgegen und senkt die Spitze des Schwertes, darauf hoffend, dass seine Gefährten dasselbe tun würden. "Seid ihr der Anführer?" Die Spannung welche in der Luft liegt ist deutlich. Auch wenn die primitiven Waffen und Rüstungen der Menschen eigentlich keine Gefahr für die gesandten Myth Drannors bedeuten sollten, so ist doch allein die schiere Masse unberechenbar. Gespannt erwartet Tsaer daher die Reaktion - würden Sie kooperativ reagieren? Oder müssten Sie die Taktik ändern...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 10.01.2012, 21:00:58
Der Mann, der wie Tsaer erkennen kann einen Helm aus Knochen trägt, ruft eine Antwort: "Ich bin Hrothgar, Sohn des Beolir, Bezwinger des grauen Giganten und Häuptling der Söhne des Bären. Was wollt ihr hier, Fremde?" Die Waffen der Krieger sinken auch ein wenig, aber nicht so sehr, dass die Männer und Frauen nicht immernoch sofort losstürmen könnten um sich den fünf Elfen entgegenzuwerfen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 10.01.2012, 23:37:20
Nun es wurden Worte gewechselt und es flogen keine Waffen. Das war immerhin etwas.  Vagorrun lässt seine vertrautes Rapier locker an seiner Seite hängen. Beim Ziehen hatte er gemerkt wie sehr er sich schon an das Gewicht von Faervian gewöhnt hatte. Hrothgar also. Bezwinger des grauen Giganten. Wahrscheinlich ist das der Grund das er der Häuptling ist.
Für Vagorrun ist die Situation noch lange nicht bereinigt, und er wünscht sich sie hätten die beiden Zauberinnen in sichererer Distanz zurück gelassen und sie nicht in die Reichweite der Barbaren geführt. Die Magie würde ihr einziger Vorteil gegen diese Primitiven sein sollte es doch zum Kampf kommen. Und natürlich Tsaer Fähigkeit sie zu heilen. Auch wenn der Waldelf selbstsicher redet, stört es Vagorrun dass er erster Reihe steht. Und so steht er unter Spannung, obwohl sein Äusseres ruhig ist, um sich vor den Priester zu werfen und Angriffe auf ihn abzuwehren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 11.01.2012, 10:51:00
Gelassenheit macht sich im Gesicht des Waldelfen breit. "Ich grüße euch Hrothgar, Sohn des Beolir, Bezwinger des grauen Giganten und Häuptling der Söhne des Bären und auch euren Clan, die Söhne des Bären. Mein Name ist Tsaer, heiliger Krieger des Einsamen Wolfes und dies sind Vagor, Elfenkrieger von Myth Drannor und Taeglyn, Elfenkrieger und  Armanthor von Myth Drannor, sowie Selenia, Beherrscherin des Feuers und  Armanthor von Myth Drannor  und Tallindra, Beherrscherin der Sinne und  Armanthor von Myth Drannor. Ihr lebt in einer Welt mit vielen Gefahren und müsst starke Krieger sein. Wir suchen Ualairs Wissen. Gibt es in der Nähe alte Ruinen, Gräber oder andere gefährliche Orte? Auf unserem Weg hierher mussten wir gegen gigantische Monster kämpfen. Wie ich sehe, kämpft auch ihr gegen Sie. Ihr tragt einen Schädel von Ihnen als Helm. Wenn ihr uns bei unserer Suche helft, kämpfen wir mit euch gegen die Giganten., versucht es Tsaer. Dabei untermalt er seine Worte mit Gesten und Zeichen und vielleicht schwingt auch ein bisschen Magie in seinen Worten, um das fremde kriegerische Volk als Freund zu gewinnen und die Glaubhaftigkeit der wahren, aber in den Augen dieser primitiven Menschen wohl unglaublichen Worte zu erhöhen. Denn wie konnten fünf, davon nur drei Krieger, gegen Giganten kämpfen? Davon, dass sie auch drei von Ihnen erschlagen hatten, verriet Tsaer lieber erst einmal nichts.[1]
 1. Diplomatie inkl. Divine Insight: 28
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 11.01.2012, 13:10:51
Die Menschen sind ganz offensichtlich beeindruckt von den Worten des Elfen und einige lassen auch ihre Waffen weiter sinken. Schließlich erhebt sich erneut die Stimme des Anführers: "DIE SÖHNE DES BÄREN HEIßEN EUCH UND EURE KRIEGER WILLKOMMEN, TSAER; HEILIGER KRIEGER DES EINSAMEN WOLFES. KOMMT IN UNSERE HALLE UND TEILT UNSER FEUER."
Jetzt sinken die Waffen der Männer und Frauen merklich und einige von ihnen stecken sie bereits weg, in der Erwartung, dass die Fremden der Einladung Hrothgars Folge leisten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 11.01.2012, 15:42:40
In einer übertriebenen Geste bittet Tsaer Vagor zu sich: "Habt Dank." "Gebt Acht auf mein Schwert, wir sind unter Freunden und werden es nicht brauchen." Ein kurzes Stoßgebet richtet Tsaer noch an seine Gottheit[1] und versichert sich dann, ob seine Gefährten ebenfalls der Einladung folgen wollen. "Gehen wir?"
 1. erneut Divine Insight, diesmal Bluff
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 11.01.2012, 18:45:05
Selenia verneigt sich leicht, wie es der Anstand gebietet, und wartet dann ab, dass der Häuptling die fünf Elfen in seine Halle führt, wo sie sich am Feuer des Kriegerstammes wärmen können. Immerhin waren sie bereit auf das friedliche Angebot, welches Tsaer ihnen unterbreitet hatte, einzugehen. Es bestand also Hoffnung, dass sie ihnen weiterhelfen würden. Zudem waren sie offensichtlich in der Lage, eine zivilisierte Sprache zu sprechen, was ein großer Vorteil diesbezüglich war.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 13.01.2012, 17:57:44
Vagorrun steckt sein Rapier weg um Faervian wieder entgegen zu nehmen. Dabei deutet er eine leichte Verbeugung an zu Tsaer an um die Scharade zu unterstützen. Wie ein braver Knappe gürtet er die Waffe nicht erneut, sondern hält sie waagerecht auf beiden Armen den Griff zu Tsaer deutend. Das er durch dieses Manöver des Waldelfen die Klinge, zwar in ihrer Scheide, offen in der Hand tragen kann, gefällt dem Sonnenelfen am meisten.
Wie ein stummer Diener folgt er seinem Herren, bereit diesem auf zu warten, falls dergleichen in den Hallen dieser Barbaren nötig sein sollte. Sollten die Barbaren ruhig denken von ihm ginge keine Gefahr aus.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 13.01.2012, 19:51:40
Die Krieger bilden eine Gasse für die Elfen und mustern sie aufmerksam, als sie sich nähern und zwischen ihnen hindurch in Richtung der Halle schreiten. Hrothgar ist bereits vorangegangen und hinter den fünf Reisenden schließen die Barabren die Gasse wieder und alle Krieger folgen ihrem anführer und den Gästen in die Halle. Drinnen fällt nun eindeutig auf, dass die Barbaren hier nicht auf Dauer leben, denn es gibt weder Möbel noch irgendwelche andere Inneneinrichtung außer einigen Fellen, die auf dem Boden verteilt wurden. Hrothgar selbst lässt sich auf einem besonders großen Stapel nieder, nachdem er das gewaltige Schwert, das er auf dem Rücken trug abgelegt hatte. Er wartet ab, bis die fünf Elfen sich ihm gegenüber niedergelassen haben. Von sich aus bringt eine Frau, die nicht die Ausrüstung einer Kriegerin trägt eine Reihe von Trinkhörnern, die mit irgendeinem Getränk gefüllt sind. Hrothgar blickt seine Gäste an, nachdem er das Trinkhorn ergriffen hat: "Trinkt mit mir meine Gäste, zur Ehre von Tempus!"
Sämtliche Krieger, die inzwischen alle ebenfalls Trinkhörner in den Händen halten, recken diese in die Höhe: "Zur Ehre von Tempus!"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 15.01.2012, 18:18:45
Selenia hat sich einen Platz gesucht und sich dort auf dem Fellstapel niedergelassen. Die Sternenelfin nimmt auch eines der Trinkhörner entgegen, als es ihnen gereicht wird. Mit leicht skeptischem Blick begutachtet sie die Flüssigkeit, die sich darin befindet. Voraussichtlich irgendein starkes bierartiges Gebräu, denkt sie sich. Naja, es wird uns schon nicht umbringen...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 18.01.2012, 09:35:04
Als letzter der Elfen die Halle betretend, ist Taeglyn sehr erfreut darüber wie sich die Dinge entwickelt haben. Nach Tagen des Regens hier mit einem Dach über dem Kopf und einem Trinkhorn in der Hand zu landen scheint ihm ein günstiges Schicksal zu sein.

Durch seine langen Jahre der Reise in den Landen der Menschen versteht der Mondelf vielleicht mehr als seine Kameraden und so lauscht er - soweit er es vermag - was abseits der Gemeinsprache gesprochen wird. Allzu oft dürften diese wild lebenden Krieger eine Gesandtschaft aus Myth Drannor wohl nicht in ihrer Methalle begrüßen dürfen...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 25.01.2012, 11:36:37
Einen kurzen Moment zögert Tsaer. Die Gastfreundschaft war ernstgemeint, soviel war sicher. Dennoch... 'Ich kann mir nicht sicher sein, ob es Magiewirker unter diesen Wilden gibt. Sicher würde es als Affront aufgefasst werden, wenn ich ihre ehrliche Gabe mit einem Zauber untersuchen würde.', so greift Tsaer nach einem seiner Stäbe und beschreibt lautlos eine Geste um die Tränke von sich und seinen Gefährten zu reinigen.[1]. Dankend nimmt er danach das Horn entgegen. "Habt Dank! Zu Ehren von Tempus und zu Ehren des Einsamen Wolfs! Und zu Ehren der Söhne des Bären. Auf den Tag, an dem das Blut der Giganten die Steppe rot färbt und die freien Menschen hier - Der Blick des Elfen gleitet über die anwesenden Krieger und Stammesangehörigen, seine ausgestreckter Arm bezeichnet bei seiner Drehung eine alle Anwesenden umspannende Geste. - über diese Monster endgültig siegen.. Dann setzt Tsaer zum Trinken an und hofft, dass sein stilles Gebet auch die Stärke dieses unbekannten aber zweifelsohne alkoholhaltigen Getränkes gemildert haben möge.
 1. Silent Purify Food & Water, mit lesser rod of metamegic
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 25.01.2012, 12:06:45
"Auf Tempus!" auch Vagorrun hebt sein Horn und nimmt einen Schluck nachdem Tsaer seinen Toast gebracht hat. Er bleibt dabei allerdings aufmerksam und mißtrauisch. Sollte dies eine Probe ihrer Trinkfestigkeit werden? Versuchte man sie abzufüllen um leichteres Spiel mit ihnen zu haben? Zwar weis er um die Gastfreundschaft, welche oft bei primitiven Zivilisationen hochgehalten wird, doch fragt er sich it was für Sitten sie wohl noch konfrontiert werden. Und so lässt er den Blick über die Versammelten schweifen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 27.01.2012, 12:12:15
Hrothgar mustert die Geste, die Tsaer vollführt misstrauisch, hält es aber ganz offensichtlich für irgendein Trinkritual, denn als der Waldelf das Trinkhorn erhebt lacht er laut auf, und stürzt in einem Zug den gesamten Inhalt seines Hornes herunter. Die meisten anderen Barbaren in dem Langhaus tun es ihm gleich und nur einige wenige handhaben es wie die Elfen und leeren ihre Hörner nicht mit sofort. Umgehend eilen die Dienerinnen herbei und füllen nach, während Hrothgar zu Tsaer spricht: "Also Tsaer, eure Sippe ist klein und ihr seht nicht aus als würdet ihr euren ganzen Besitz mit euch führen. Hat Tempus euch auf einen Kriegsgang gerufen, auf dass ihr zu seiner Ehre den Feind zu Fall bringt?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 28.01.2012, 15:45:17
Da die anderen Anwesenden aus den selben Krügen nachgeschenkt bekommen, wie die Elfen, lässt Tsaer von seinem ihm so innewohnenden Misstrauen ab und nimmt ohne zu zögern einen weiteren, kleinen, Schluck. Nicht direkt. Vielleicht hat es Tempus bestimmt, dass wir euch bei Eurem Kampf gegen die Riesen beistehen. Aber eigentlich sind wir auf einem Feldzug gegen einen anderen Feind. Doch um diesen Besiegen zu können, benötigen wir erst Informationen über Ualair, der hier einmal gelebt haben muss. Wenn ihr uns helft, das Wissen von Ualair zu finden, bringen wir euch 5 Riesenschädel - für jeden von uns einen. Es ärgert Tsaer, dass Sie zuvor nicht genau geklärt haben, was Sie als Gegenleistung erbringen würden. Hoffentlich wäre dies im Sinne seiner Gefährten. Darüber, dass diese Aussage vielleicht ein wenig protzig und unglaubwürdig für die Menschen sein könnte, hatte Tsaer gar nicht nachgedacht.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 29.01.2012, 15:17:43
Der Waldelf erntet für seine Worte eine ganze Menge Fragender Blicke, denn offensichtlich verstehen die Barbaren nicht ganz genau, was er meint, da die Handelssprache langsam an ihre Grenzen stößt. Das wird auch deutlich, als Hrothgar ihm antwortet: "Ualair? Was ist das? Davon haben wir noch nie gehört. Doch ihr nehmt großes für euch in Anspruch. Die grauen Giganten sind mächtige Feinde und einen der ihren zu Erschlagen hat mir Wunden zugefügt, die mich zwei Monde lang so schwach wie ein Kind gemacht haben."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 29.01.2012, 18:36:27
Selenia ist bemüht sich zurückzuhalten, schließlich geht sie davon aus, dass es für die Barbaren eine große Tat war, einens dieser Monster zu besiegen. Wenn es sich bei den Grauen Giganten um die Wesen handelte, die sie vor kurzem erst nachts bekämpft hatten, dann waren diese zwar gefährlich, ihrer Magie aber im Endeffekt nicht gewachsen. Allerdings mussten sie dies den Menschen ja nicht unbedingt unter die Nase reiben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 31.01.2012, 10:34:02
"Zweifelt ihr an den Worten meines Herren?" Vagorrun erhebt sich. Zwar haben sie die beiden Unwesen mittels Magie ins Jenseits geschickt, doch zweifelt er nicht daran dass sie auch in einem normalen Kampf zumindest Chancen gehabt hätten. "So die Schläge der Giganten schwächende Wirkungen haben solltet ihr euch einfach nicht von ihnen treffen lassen." Wenn er den Kampfstil der Barbaren richtig einschätzt so bevorzugen diese einen Kampf Auge um Auge, Schlag um Schlag, nichts was mit der Eleganz eines Schwerttanzes mithalten kann.
Vagorrun ist durchaus bewußt das seine Worte provozierend klingen, aber hier war der Mut und die Ehre ihres Anführers angezweifelt worden, dass durfte er nicht so stehen lassen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 31.01.2012, 10:42:50
Der Barbar blickt Vagor bei den ersten Worten finster an, doch als der sonnenelf seinen Kommentar anfügt, heiter sich der Blick des Mannes merklich auf und er beginnt lautstark zu lachen: "Ihr habt wirklich Schneid, Elf. Aber so dünn wie ihr seid, müsst ihr froh sein, wenn euch ein Sturmwind nicht einfach wegweht!"
Die Stimmung in dem Langhaus wird dadurch auch noch weiter aufgeheitert und einige der Barbaren bleiben auf das Gespräch des Anführers mit den Fremden fixiert, während andere sich nur miteinander unterhalten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 31.01.2012, 22:08:29
Damit hatte Tsaer nicht gerechnet, doch ihm kommt eine Idee. "Mein Krieger hat Recht. Schickt einen Champion oder probiert selbst, mich zu treffen. Drei Chancen will ich euch geben. Ich werde nicht einmal zu meinem Gott beten müssen, um euch davon abzuhalten, mich zu treffen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 01.02.2012, 19:14:16
Der Barbar lacht erneut laut auf: "Soll das eine Herausforderung sein? Bevor ihr weiter sprecht und euch euer eigenes Grab schaufelt, seht, womit ihr es zu tun habt."
Hrothgar legt sein Trinkhorn zur Seite und winkt einen seiner Krieger heran, der ihm einen Eichenstab reicht, der nicht den Eindruck macht als ob er morsch oder von Würmern zerfressen wäre, die Art, wie der Häuptling mit umgeht, könnte allerdings genau diesen Eindruck entstehen lassen. Ohne lange zu zögern fasst er ihn mit beiden Händen und bricht das Holz durch als würde es sich um einen dünnen Ast handeln. Ohne Magie wäre von den fünf Elfen wohl keiner zu einer solchen Leistung in der Lage und die Stärke des Mannes findet unter seinen Krieger merklich Anerkennung, unter denen Gejohle ausbricht. Gleichzeitig wandern die Blicke zu Tsaer, da die ganze Halle gespannt ist, wie der Elf nun reagiert.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 02.02.2012, 09:02:08
Tsaer nickt anerkennend. "Ich sehe, ihr seid wirklich mächtig. Vielleicht sollte ich doch erst zu meinem Gott beten, damit er mich beschützt. Dann jedoch steht meine Wette steht: Drei Versuche gebe ich euch um mich zu treffen und keiner dieser Drei wird Erfolg haben.". Viel hängt von dem nun folgenden ab. Bisher hatte Tsaer den Ring erst selten eingesetzt. Hoffentlich würde er auch jetzt wie gewohnt funktionieren. Und hoffentlich hatte er die Stärke des Hühnen nicht zu sehr unterschätzt, schließlich stand ihm ein Mann gegenüber, der es ohne Magie mit einem der riesenhaften Monster aufgenommen hatte. Doch mit Hilfe seiner Gebete würde er auf der sicheren Seite sein und den Hühnen davor bewahren, sein Gesicht zu verlieren. Wer konnte schon etwas gegen die Magie der Götter ausrichten?[1]
 1. 
Wenn er einwilligt: (Anzeigen)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 02.02.2012, 10:19:27
Gerade noch damit beschäftigt einer jungen Maid schöne Augen zu machen und sich ein weiteres Trinkhorn reichen zu lassen, wird Taeglyn erst viel zu spät aufmerksam was sich hier gerade abspielt. Weshalb Vagor und "der Krieger des einsamen Wolfes" jetzt einen Wettstreit mitsamt all der damit verbundenen Rivalität und unharmonischen Energie vom Zaun brechen müssen ist ihm nicht klar, aber vielleicht ist das ihr Weg. Er selbst hätte sich das Vertrauen der Menschen lieber ertrunken als mit einem Trick gesichert, aber dafür ist ja nachher vielleicht noch Zeit wenn es Tsaer nicht in den Sand setzt.

Die restlichen Krieger im Raum im Auge behaltend, versucht der Armanthor zu erkennen, ob sich nicht vielleicht doch noch ein Schamane oder Magiekundiger ins Langhaus gewagt hat und so eine Gefahr für den Wildelfen darstellt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 02.02.2012, 17:11:21
Vagorrun ist äußerst mulmig zu Mute. Zwar hat er freudig zur Kenntnis genommen, dass der Anführer durch seine Worte nicht beleidigt worden war, und damit war der Ehre Genüge getan.
Als Tsaer sich dann aber als lebende Zielscheibe anbietet wird dem Krieger ganz anders zu Mute. Nur mühevoll behält er seine beherschte Mine, wahrscheinlich hat der Priester noch einen Trick im Ärmel. Aber wie schnell so etwas schief gehen kann. Die Demonstration des Häuptlings aktzeptiert er hingegen mit einem Nicken ohne besonders beindruckt zu sein. Es bestätigt nur seine Vermutung über den Kampfstil der Barbaren.
In vollem Bewusstsein das seine Worte die Barbaren wahrscheinlich nur anstacheln redet er weiter. "Und so wird uns Tsaer zeigen, wie sich die Weide im Sturm biegt, wo die Eiche der Macht trotzt, bis sie bricht."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 03.02.2012, 15:31:24
Der Barbarenhäuptling erhebt sich nun und legt nach und nach beinahe alle seine Felle ab, bis er nur noch mit einer einfachen Hose bekleidet vor dem Waldelfen steht. Dadurch wird das Bild, das Hrothgar abgibt allerdings noch beeindruckender, da sich nun die Muskeln in ihrer vollen Pracht zeigen. Die Narben auf dem Körper des Barbaren erzählen Geschichten von Dutzenden von Kämpfen und offensichtlich erfüllt es den Mann mit Stolz, dass er zwar zahlreiche Verletzungen auf der Brust, aber keine einzige auf dem Rücken vorweisen kann. Gleichzeitig bilden die Barbaren eine Art Ring, in den sich die zwei Kontrahenten begeben können. Während Tsaer zur Vorbereitung seine Gebete spricht und sich darauf vorbereitet seinen Ring einzusetzen, präsentiert Hrothgar den anwesenden Kriegern seinen gestählten Körper, die in tosendes Johlen ausbrechen.
Wenig später geht der Krieger auf den im Vergleich zu ihm selbst geradezu mikrig aussehneden Elfen los. Aber Tsaer hat sich nicht verrechnet, sondern taucht - dank seiner Magie gewarnt - ohne Schwierigkeiten unter dem ersten Hieb des Kriegers weg. Auch der zweiten Attacke entgeht er ohne allzu große Schwierigkeiten, obwohl Hrothgar jetzt etwas vorsichtiger geworden ist, da er bemerkt hat, dass der Elf ganz offensichtlich nicht geprahlt hat, als er von seiner Befähigung sprach. Dennoch kann weder dieser Hieb Tsaer erwischen, noch kann es der letzte, den der Barbarenhäuptling ausführt. Der Jubel wird immer lauter und vereinzelt erklingen sogar Rufe, die Tsaer als "Wolfskrieger" loben. Hrothgar lacht wiederum laut auf, obwohl er verloren hat und lässt sich sein erneut gefülltes Trinkhorn bringen: "Auf Tsaer, den heiligen Krieger des einsamen Wolfes! Wehe seinen Feinden, denn dieser Gegner ist so schwer zu fassen wie die Feder im Sturmwind!"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 07.02.2012, 16:19:54
Die Anspannung lässt ein wenig nach und mit einem breiten Grinsen auf den Lippen hebt auch Tsaer den Krug und stößt mit Hrothgar an. "Auf Hrothgar, der die Kraft eines Riesen hat!" Anschließend setzt Tsaer erneut an um die drängenden Fragen zu klären. "Sagt, gibt es vielleicht alte Bauwerke, Hölen oder seltsame, vielleicht auch heilige oder aber verfluchte Orte hier in der Nähe? Und woher kommen die Giganten?" Irgendwie mussten diese Wilden Ihnen doch weiterhelfen können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 08.02.2012, 16:41:31
Vagorrun entspannt sich sichtlich als Tsaer seine Probe bestanden hat, und die Barbaren diese Zurschaustellung auch bejubeln. Wie es scheint aktzeptieren die Barbaren diesen Kampfstil, ohne ihn für ein Zeichen der Schwäche zu halten. Lächelnd schlägt er Tsaer anerkennend auf die Schulter. Und auf dessen Toast hebt auch er das Horn zu Hrothgar um dem Häupling den Respekt zu erweisen den er auch ehrlich empfand.
Es war sicher nicht einfach gegen Magie zu versagen, aber irgendwann versagten mundane Mittel gegen die Weber des Gewebes.
Das reden überläßt er nach wie vor dem Kleriker.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 08.02.2012, 17:05:19
Der Barbar, der sich nun nach der kurzen Kraftprobe wieder an den Getränken versucht, lässt sich erneut auf seinen Fellen nieder: "Da wären die grünen Felder am Ufer des Sees. Sie sind vor einigen Jahren aus dem Nichts aufgetaucht und wachsen von Jahr zu Jahr. Aber niemand wagt sich lange dort aufzuhalten, man hört Stimmen im Wind und sieht Schatten in der Dunkelheit. Irgendwelche Geister gehen dort um. Es ist nicht sicher. Dann gibt es natürlich noch die tiefen Höhlen hier in der Nähe. Das ist auch der Ort wo die Giganten herkommen. Ich sage euch, dorthin zu gehen ist eines wahren Kriegers würdig. Dutzende Giganten und Orks und Grottenschrate und allerlei anderes Gewürm treiben unter der Erde ihr Unwesen. Ich selbst war nur einmal dort als ich zum ersten Mal dem Pfad des Tempus folgte. Es ist ein gefährlicher Weg, aber auf ihm liegt auch viel Ehre und Ruhm."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 09.02.2012, 10:11:47
Dann wird dort unser Ziel liegen,” sagt Selenia in der Elfensprache. Die Zauberin hatte sich während des Wettstreits um die Gunst des Barbarenanführers vornehm zurückgehalten, in der Hoffnung, Tsaer würde schon wissen, was er tat. Offenbar hatte sich sein Manöver auch ausgezahlt, denn die Stimmung war nun noch merklich lockerer geworden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 09.02.2012, 20:04:28
Tsaer nickt Hrothgar zu und sein Gesicht zeigt ein wenig Sorge, aber keine Angst. Selinea antwortet er: "An einem dieser Orte könnte unser Wissen zu finden sein.", sein Tonfall ist dabei sehr entschlossen und die Betonung der Worte ungewöhnlich. Wer der Sprache nicht mächtig war, würde Zustimmung und Entschlossenheit erkennen. "Wir werden uns diesen Gefahren stellen. Könnt ihr uns den Weg erklären oder... vielleicht kann einer eurer Krieger uns den Weg zeigen? Unser Weg führt uns in die Höhlen. " Einer Laune folgend und ohne sich darüber im klaren zu sein, dass sein Wort hier verbindlichen Charakter hatte, fügt er hinzu: "Danach schauen wir uns das wachsende Grün an."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 10.02.2012, 11:42:29
Der Barbar spricht nun leiser als Tsaer davon spricht die Höhlen betreten zu wollen: "Nur zwei Stunden von hier liegt ihr Eingang. In einer tiefen Grube öffnet sich der Fels in einem gewaltigen Spalt, der einst riesige Torbögen enthalten hat. Und drinnen findet ihr die giganten und man sagt, dass hundert Männer an Ketten von der Decke der Halle hängen. Als Warnung für all jene, die sich zu tief vorwagen. Selbst die Giganten gehen nicht weiter hinein als bis in die Vorhalle. Dort drinnen lauert ein Feind, der schlimmer ist als sie und niemand der hinein geht, kehrt wieder zurück."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 12.02.2012, 14:18:34
Tsaer hört dem Häuptling aufmerksam zu. Dann hebt er das Horn: "Dann lasst uns heute noch feiern und nicht von den dunklen Gefahren sprechen." Nach einer kurzen Pause fügt der Elf etwas leiser hinzu: "Allzu tief werden wir jedoch nicht in die Hörner schauen können. Wir werden unsere Kräfte morgen brauchen.".
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 14.02.2012, 19:40:56
Vagorrun trinkt an dem Abend genug um nicht als Schwächling zu gelten und versucht so wachsam wie möglich zu bleiben, auch wenn ihn irgendwann der Alkohol genug umnebelt das er sich schlafen legt. Wo sollten sie sicherer schlafen als in einem Lager voller Krieger. Stumm dankt er vor dem einschlafen den Seldarin für die Umsicht ihnen Tsaer zur Seite zu stellen. Der Waldelf hatte heute mehr als nur ein wenig Respekt und Vertrauen gewonnen. Und das nicht nur von Seiten der Barbaren. Vagorrun überlegt. Wäre er an Tsaers Stelle gewesen wäre wahrscheinlich Blut in einem Zweikampf geflossen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 17.02.2012, 13:11:18
Talindra hat derweil aus ihrem Horn getrunken und hat sich bei dem Wettstreit zuvor nur gedacht: "Typisch Männer..." Glücklicherweise war der Sieg von Tsaer für die Gemeinschaft kein Nachteil gewesen. Ganz im Gegenteil. Die Stimmung schien noch ausgelassener zu sein. Doch eine wichtige Frage ist nicht gestellt worden und diese stellt Talindra dann noch: "Sagt Hrothgar, gab es eigentlich schon einmal vor vielen Generationen hartnäckige Gerüchte von Elfen oder auch nur einem Elfen, der offensichtlich von weit herkam und in dieser Gegend war? Ualair war ein stummer Elf. Sein Erbe könnte uns wichtige Informationen liefern, aber es muss schon lange her gewesen sein, dass er in dieser Gegend gewesen ist oder auch nur etwas von ihm"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 17.02.2012, 15:37:31
Der Barbar schaut die Elfe, die bisher geschwiegen hatte kurz verwirrt an und bricht dann erneut in schallendes Gelächter aus: "Ein stummer Elf? Nein, von so etwas habe ich noch nie gehört. Aber es wäre sicherlich ein erheiternder Anblick gewesen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 17.02.2012, 15:55:36
Still trinkt Talindra ihr Horn aus und murmelt dann auf Elfisch folgendes vor sich hin: "Ein ziemlich mächtiger stummer Elf..." Die Illusionistin reagiert aber ansonsten nicht weiter auf das Gelächter, sondern sorgt im nächsten Moment dafür, dass das Horn wieder aufgefüllt ist. Als das Horn wieder aufgefüllt ist, sagt sie noch: "Auf Tempus!", und trinkt wieder einen Schluck aus dem Horn.

"Sehanine Mondbogen möge mir diese Worte verzeihen, aber hier in diesen gilt Tempus wahrscheinlich mehr als meine Gottheit, die für diese Barbaren eine Fremde sein wird. Mehr als dieses Horn werde ich allerdings nicht trinken, nicht das am morgigen Tag noch mit Kopfschmerzen erwache."


Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 18.02.2012, 14:02:34
Weniger besonnen als seine Gefährten nutzt Taeglyn die Gunst der Stunde und trinkt freudig mit ihren neuen Freunden. Bald verfällt der weit gereiste Elf lachend ins Illuskan um den jungen Jägern und Jägerinnen von den Landen jenseits des Moores zu berichten. Die leuchtenden Straßen Silbrigmonds, die riesigen Bären des Evereskas und vieles mehr. Innerlich kurz innehaltend, dankt der Mondelf Erevan dafür, dass Tsaer mit seinem Listenreichtum ihnen diese neuen Verbündeten gebracht hat. Seinen Arm um eine besonders interessiert erscheinende Zuhörerin legend, schenkt Taeglyn ein weiteres mal nach und blickt ihr verschmitzt grinsend in die Augen. Vielleicht würde es ihr ja gelingen den Nebel und die klamme Kälte der letzten Nächte aus seinen Knochen zu vertreiben...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 19.02.2012, 11:35:43
Selenia lauscht gespannt den Erzählungen, hält sich aber selbst eher bedeckt, was Geschichten oder auch das Bier anbelangt.

Sie waren bereits ein gutes Stück weiter gekommen. Morgen würden sie hoffentlich mehr erfahren können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 20.02.2012, 12:39:45
19. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Nach einer recht langen Nacht, die von Barbaren mit noch mehr Liedern, Geschichten und Met gefüllt worden war, verabschieden sich die Elfen aus Myth Drannor am nächsten morgen von Hrothgar und seinen Kriegern, nachdem ihnen die Richtung gewiesen wurde, in der sie das Gesuchte finden würden. Und tatsächlich hatte der Hüne recht mit seiner Einschätzung der Entfernung. Denn nach zwei Stunden in denen die Elfen über vom leichten Regen rutschige Felsen klettern mussten, erreichen die fünf einen Canyon, der sich in die Landschaft gräbt. Auf der gegenüberliegenden Seite können sie einen Spalt in der FElswand erkennen, in dem sich der Eingang zu dem Ort befinden muss, den der Barbar ihnen beschrieben hat. Derzeit sind sie allerdings noch zu weit entfernt um irgendwelche Trolle ausmachen zu können.

Der wandelnde Schatten (Anzeigen)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 20.02.2012, 17:53:24
Nun, da sie möglichen Gefahren nahe waren, war die Zeit gekommen, erneut einige Gebete zu sprechen. Tsaer bittet seine Kameraden daher einen Moment inne zu halten um die Arkanen Zauber, welche ihm Fenmarel Mesterine gewährt, zu sprechen.[1]
 1.  1. Omen of Peril (lauert Gefahr?), 2. Sign, 3. Divine Insight (Concentration), 4. Ebon Eyes, 5. Ebon Eyes auf Taeglyn 6. Resist Energy (Fire) mass (30 pkt, 110min).
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 20.02.2012, 22:02:04
Vagorrun dankt Tsaer für den Zauber mit einem stummen Nicken. Er vertraut dem Elfen mittlerweile so, das er sich noch nicht einmal mehr Gedaneken darüber macht welcher Zauber ihn gerade getroffen hat.
"Irgendwelche Anweisungen für den Kampf?" fragt er in Richtung Selenia und Talindra. Im letzten Kampf gegen diese Wesen war es die Magie gewesen die ihnen den entscheidenden Vorteil gebracht hatte. Und so würde es auch diesmal sein. Und Vagorrun glaubt nicht daran das ein Kampf vermeidbar ist. Und so lässt er sich lieber im Vorfeld taktisch schulen, als hinter mit den falschen Optionen auf ihrer Seite zu kalkulieren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 22.02.2012, 23:17:57
Auch Selenia wirkt einige Schutzzauber, um sich auf die kommende Auseinandersetzung mit den grauen Giganten vorzubereiten.

Die Wesen sahen außerordentlich kräftig aus, also gebt Euch am besten keine Blöße im Kampf gegen sie. Aber das wisst Ihr selbst ohnehin besser als ich. Ich werde zusehen, dass ich sie mit meiner Magie effektiv bekämpfe. Das hat in der Nacht ja bereits sehr gut funktioniert. Wenn mehrere nahe beieinander sind, kann ich sie gemeinsam angreifen, ansonsten werde ich mich eher einzelnen Zielen zuwenden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 23.02.2012, 14:25:07
"Diese Wesen schienen für meine Magie durchaus anfällig gewesen zu sein. Haltet einfach die Stellung an der Front bis ich meine Zauber gewirkt habe, Vagor."

Talindra rechnet ansonsten damit, dass sie diese riesigen Wesen bald sehen würden. Die Illusionistin hielt diese Wesen für keine Meister im Verstecken und mit etwas Glück waren sie keine guten Kampftaktiker. So sahen sie zumindest rein äußerlich nicht aus.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 23.02.2012, 14:45:04
Vagorrun nickst den beiden Zauberinnen zu, bevor er sich an den Rest wendet. "Dann ist das der Plan: Taeglyn und ich halten diese Wesen auf, während Talindra und Selenia sie ausschalten. Taeglyn? Verteidigung ist die oberste direktive. Nutzt eure Gelegnheiten wenn sie sich ergeben, aber werdet nicht leichtsinnig. Eure Macht kann ich nur schwer einschätzen Tsaer, doch bin ich sicher ihr wisst wo ihr am ehesten gebraucht werdet. Ihr seid wahrscheinlich mit eurer Heilkraft der wichtigste bei dieser Aufgabe. Vorallem falls die Trffer dieser Giganten wirklich schwächende Wirkung haben. Ich vertraue dadrauf das diese Wesen nicht über Magie verfügen, daher denke ich können wir es wagen relativ kompakt zu stehen. Am besten sollten wir uns eine Engstelle suchen, falls es zum Kampf kommt, so das die Riesen uns nicht umgehen können." Zwar hat Vagorrun nie eine kommandierende Tätigkeit ausgeübt, dennoch scheint zumindest er davon überzeugt zu sein zu wissen wie sie einen Kampf bestehen sollten. "So keiner eine Möglichkeit hat uns geruchslos zu machen, halte ich es für nicht zu verantworten einen Späher vor zu schicken und so das Überraschungsmoment zu verlieren. Dennoch sollte ein wilder Sturmlauf, wie es unsere Freunde der letzten Nacht machen würden vermieden werden. Je mehr von diesen Wesen wir schnell und leise auslöschen können, ohne dass sie gleich den ganzen Stamm alarmieren, desto besser." Fragend schaut er in die Runde, ob noch irgendjemand etwas zu sagen hat. Falls nicht führt er die Gruppe leise, jede Deckung ausnutzend, in Richtung des Spaltes.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 23.02.2012, 16:33:29
Tsaer nickt zustimmend. Er hatte bereits gesehen, wie seine neuen Gefährten kämpfen konnten, wenn Sie überrascht wurden. Nun hätten Sie diesen Vorteil auf Ihrer Seite. Dennoch ist Tsaer unruhig. "Seit sehr Vorsichtig und bleibt zusammen. Auf ein Zeichen kann ich unsere Schritte sofort beschleunigen, damit wir uns zurückziehen können. Es geht große Gefahr für uns von dieser Höhle aus, das hat mein Patron mir klar zu verstehen gegeben. Aber nichts, dass wir nicht schaffen könnten." Zwar war sich Tsaer seiner letzten Worte nicht wirklich sicher, aber Moral war eine wichtige Sache in einem Kampf. Und dieser war unausweichlich. An Selinea gewandt fügt er noch hinzu: "Ich habe uns vor Feuer geschützt, so dass wir nur einen Teil dieser Art Schaden abbekommen würden."
Dann spricht der Elf noch einen weiteren Zauber, der ihm dabei helfen könnte, die von Taeglyn angesprochene 'schwächende Wirkung' der Berührung der Riesen entgegen zu wirken. Zudem unterstützt er die Mut machenden Worte mit einem weiteren Zauber.[1].
 1. Healing Lorecall, Conviction, mass
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 23.02.2012, 18:28:18
Noch mit leichten "Nebelfetzen" zwischen seinen spitzen Ohren, hat der Mondelf ihre Reise über als Schlusslicht verbracht und hatte sich nur dankbar murmelnd geäußert als er seinen täglichen Schutzzauber von Selenia erhalten hat.

Als sie schließlich den Canyon erreichen, spricht auch der Armanthor einen kurzen Zauber, ehe er sich wieder der Beobachtung der Felsspalte und des Tales zuwendet; nicht dass sie wärend ihrer Planung unverhofft gestört werden.

Vagors Befehlsausgabe mit einer hochgezogenen Augenbraue quitierend, ist es Taeglyn aber keinen Streit wert den Sonnenelfen zu widersprechen. Die Tage an denen er - Taeglyn - Befehle für mehr als nur gut gemeinte Ratschläge genommen hat sind lange vorüber. Der Kampf wird ihm schon seinen Platz zu weisen.

Den Sitz der Kurzschwerter überprüfend, nimmt der Mondelf schließlich seinen Bogen zur Hand und signalisiert so Aufbruchsbereitschaft.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 24.02.2012, 09:38:16
Die Warnende Stimme gezückt und das Schild am anderen Arm gut befestigt folgt der Waldelf dem Krieger.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 26.02.2012, 16:25:36
Talindra wirkt noch einige Zauber auf sich und signalisiert dann, dass sie auch bereit ist aufzubrechen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 03.03.2012, 18:24:20
Mehr oder weniger heimlich zieht der elfische Stoßtrupp vor. Schon nach kurzer Zeit kann Vagor den vorrauseilenden Taeglyn nicht mehr sehen, und ist bei sich auch froh dass die beiden Magierinnen eine gewisse Distanz waren.  Als dann Taeglyn auf einmal neben ihm und Tsaer steht und von dem Wächter vor dem Eingang berichtet ist er froh darüber das der Späher sie gerade noch rechtzeitig gewarnt hat. Das gibt ihnen Zeit die letzten magischen Vorbereitungen aus der Deckung heraus zu treffen bevor sie zum Angriff übergehen.[1]
Nachdem dies geschehen ist und alle bereit sind flüstert Vagor nur ein "Und los!" und macht sich daran die letzten Meter zu überwinden.
 1. Tsaer schreib was von Aid, Mass, ich nehm nen Shield
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 03.03.2012, 18:48:11
Offensichtlich hat der Wächter am Eingang die Fremden auch soeben bemerkt, aber nicht alle von ihnen. Er konzentriert sich eher auf die drei Zauberwirker, die sich eher schlecht als recht anpirschen. So erhalten die beiden Krieger die Möglichkeit ihn zu überraschen.

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg764665.html#msg764665)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 15:28:19
Ein leises Kommando und Vagors Arme fühlen sich an wie Gummi, während er weiter in seiner Deckung kauert. Sollte der Wächter die Freunde für ein leichtes Ziel halten würde er ihn eines besseren belehren. Faervian wiegend wartet er auf seine Gelegenheit.

Noch zu weit entfernt um einen Schuss abzugeben der wirklich zählt, nutzt Taeglyn die Sekunden vor dem eigentlichen Kampf damit, dass er sich noch etwas näher an den Eingang der großen Felsspalte heranschleicht.

Mit elfischer Gewandheit entlässt der Armanthor einen Pfeil von der Sehne seines Langbogens, ehe er diesen fallen lässt und sich wieder etwas aus dem Kampfgeschehen zurück zieht. Seine Schwerter ziehend, macht sich Taeglyn bereit an der Seite seiner Kameraden Blut zu vergiessen. Der Pfeil erwischt den Giganten in der Schulter, scheint das Wesen aber nicht sonderlich zu kümmern. Das ist auch wenig verwunderlich, wenn man seine Größe bedenkt.

Talindra schließt zu den anderen etwas auf und wirkt dann Hast-Magie auf alle außer Selenia, um ihre Gefährten zu beschleunigen und sie besser im Kampf zu machen.

Eine schnelle Körperdrehung und Vagorun tritt gleich fünfmal aus seinem Körper heraus. Und alle Elfenkrieger bewegen sich mit magisch erhöhter Geschwindigkeit auf das Monster zu, dabei die letzten Schritte springend und und sich drehend um keinen klares Ziel zu bieten. Dabei fliessen sie immer wieder ineinander nur um kurze Zeit später wieder auseinander zu springen. Irgendwann in diesem Tanz lässt Vagorrun Faervian hoch schnellen, nur um sich gleich wieder in die Defensive zu begeben.

Dieses Wesen war noch größer als die anderen. Ein Schauder läuft Tsaer über den Rücken. Das Schild gereckt zitiert der Waldelf seine Gottheit und erweckt so die Kräfte eines uralten Rituals, welches die Anhänger Fenmarel Mesterines, aber auch seine Kameraden im Kampf, stärkt und Schützt.
"Die Welt ist ein rauer Ort der nichts verzeiht, mit kompromisslosen Forderungen an all jene, die ihren eigenen Weg gehen. Verlasse dich nicht auf Andere, denn viele sind Verräter. Verlasse dich auf die Kunst der Tarnung, der Täuschung und der Heimlichkeit. Folge dem Weg des einsamen Wolfes, den sein ist der Pfad der Selbstgenügsamkeit."
Mit neuer Zuversicht gestärkt begibt er sich näher an das Kampfgeschehen um eingreifen zu können, wenn dies nötig werden sollte.

Selenia tritt nur einen Schritt näher an das Kampfgeschehen heran. Die Zauberin nutzt die Zeit, die sie jetzt noch hat, um einen mächtigen Zauber zu wirken, der fünf feurige Sphären herbeiruft, die sofort damit beginnen, den Kopf der Elfin zu umkreisen.

Vagoruns Gegner schlägt mit seiner gewaltigen Keule, die eher an einen Baumstamm als an eine Waffe erinnert auf den Elfen ein, aber dieser hat überhaupt keine Probleme den Angriffen seines Widersachers zu entgehen. Gleichzeitig kommen aus einem hinteren Teil der Höhle zwei weitere Kreaturen herbei geeilt, die allerdings deutlich kleiner sind, als der Wächter am Eingang. Dafür hallen die Schreie der Giganten von den Wänden wider und aus dem hinteren Teil lassen sich Geräusche vernehmen, die auf noch mehr Feinde hindeuten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 15:30:54
Angespornt durch die plumpen Angriffsversuche des Riesen, lassen die sechs Krieger einen wahren Angriffshagel auf den Gegner niedergehen, einen Teil seiner totalen Verteidigung fallen lassend. Scheinbar werden seine Hiebe aber auch ein wenig unpräzise. "Da kommen noch zwei." ruft er den Gefährten zu. So viel zu schnell und heimlich. Wie es scheint lässt sich der Gegner nicht von den Spiegelbildern ablenken, so versucht Vagor es mit einer etwas anderen Taktik. Nach seiner Angriffsserie springen die Spiegelbilder und er gleichzeitig durch einander hindurch, und hinterlassen ein neues Bild. Würde der Gigant sich auch nicht davon täuschen lassen?

Ermutigt durch die Luftschläge des Riesens läuft Taeglyn geduckt bis er Seite an Seite mit dem gespiegelten Hochelfen steht. Hastig murmelt er eine arkane Silbe ehe er mit durchscheinender Klinge den Gegner attakiert und hofft ihm so eine verheerende Wunde beizubringen.

Talindra geht gen Südwesten und zaubert dann mit einem mächtigen Zauber durch die Kraft der Schattenebene gestärkt eine Illusion, die sich für die drei Gegner wie ein mächtiger Donnerschlag anfühlt. Wenn sie sich nicht dagegen wehren können, werden sie wohl erst einmal für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt mit etwas Glück für Talindra.

Dem gewaltigen Feind am Höhleneingang ist ganz offensichtlich bewusst, dass es sich bei diesem Zauber um eine Illusion handelt und dementsprechend betrifft er ihn überhaupt nicht, die beiden kleineren Gegner erkennen das allerdings nicht, sondern bleiben beide wie gefesselt stehen. Einer von ihnen wird sogar zu Boden geworfen.

Der Zauber von Talindra schien auf die Neuankömmlinge zu wirken, doch der wahre Gigant schien davon nicht beeindruckt. Ein Stoßgebet an seinen Patron schickend. Sofern das so erlaubt ist.[/url][/nb] konzentriert sich Tsaer auf den großen Gegner und preist in einer uralten Sprache den Mond an.

Selenia bewegt sich jetzt schneller an das Kampfgeschehen heran, um ihre Zauber besser einsetzen zu können. Zwar ist sie nicht ganz so flink wie ihre magisch beschleunigten Gefährten, aber immerhin auch nicht ganz langsam. Von ihrer neuen Position aus schickt die Zauberin auch gleich ihre fünf Feuersphären gegen den vorderen Giganten. Treu dem Befehl ihrer Erschafferin folgend, rasen die Sphären auf ihr Ziel zu, um es zu verbrennen. Anschließend kehren sie wieder in ihre Position zurück und umkreisen weiter Selenias Kopf.

Aus dem hinteren Bereich der Höhle stürmt ein weiterer Rise herbei, der sogar einige Zentimeter größer als der Höhlenwächter ist. Zusätzlich trägt er eine Rüstung aus Fellen und seine Keule erscheint deutlich besser verarbeitet zu sein. Seine Ankunft bringt den Wächter dazu einen Schritt zur Seite zu machen, während Vagors Hiebe an seiner dicken Haut abprallen. Taeglyns Vorstoß dagegen kann diesen natürlichen Panzer durchdringen und ruft einen Wutschrei bei dem Feind hervor. Er beantwortet die Attacke mit einen Hieb seiner gewaltigen Keule, der so heftig ist, dass er Taeglyn ohne Schwierigkeiten zu Boden wirft.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 15:40:14
"Und noch einer." Vagors Stimme bleibt ruhig, auch als der Armathor neben ihm einen Treffer einsteckt der ihn zu Boden streckt. Ohne erkennbare Emotionen läuft er durch seine Angriffsroutinen, erneut mit unnatürlich verlängerten Armen. Bei dem anschließenden Schritt durch die Spiegelbilder positionieren sich allerdings zwei so, das sie Taeglyn zumindest etwas Deckung geben.

Die Magie seines Kopfschmuckes nutzend verflucht Tsaer seine Gegner ohne das ein Wort seine Lippen verlässt oder eine Geste nötig wäre. Dann versucht der Waldelf einen Teil seiner mentalen Fähigkeiten alleine auf das Wirken eines zweiten Gebets zu richten, während er sich mit dem anderen Teil weiter auf das Kampfgeschehen konzentriert. Doch Tsaer schafft es nicht. Fluchend versucht er seine Gedanken wieder zu Ordnen.

Talindra geht einen Schritt gen Süden, zeigt dann auf den Boden bei den vier Gegnern und spricht dabei arkane Zauberworte. An den Stellen, an denen Talindra es will, erscheinen illusionäre Fallgruben. Wenn die Gegner nicht willensstark genug sind, sind sie erst einmal außer Gefecht gesetzt.

Während zwei der vier Widersacher wie bereits einige Tage zuvor die zwei anderen Gegner in die unsichtbare Grube fallen, durchschauen die anderen beiden ganz offensichtlich Talindras Zauber und bleiben davon entsprechend unbeeindruckt.

Nicht einmal mehr zum aufschreien kommt Taeglyn so unvermutet trifft ihn der Schlag der Keule. Erst nach einigen Herzschlägen findet er wieder zu Bewusstsein und benötigt weitere wertvolle Augenblicke um sich bei all den vielen Vagors die sich um ihn herum bewegen wieder orientieren zu können. Dreht er sich am Boden weg von dem Riesen und steht danach auf.

Selenia sendet ihre Feuersphären erneut aus, um den vordersten Giganten zu verbrennen. Wieder rasen die fünf Miniaturfeuerbälle auf das Wesen zu und versengen es, um danach wieder zur Zauberin zurückzukehren.

Den grobschlächtigen Kreaturen bleibt nichts anderes übrig als zuzusehen, wie sie einen Angriff nach dem anderen hinnehmen müssen, ehe sie sich von den Effekten des Zaubers, den Talindra ihnen entgegen geschleudert hat, endgültig erholt haben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 15:43:28
Vagor kann nur dafür sorgen das sie in diem Kampf siegreich blieben. So navigieren seine nutzlosen Spiegelbilder so, dass zumindest seine Gefährten etwas Deckung haben, während er selbst aggresiv auf den Großen eindrang.

Talindra konzentriert sich weiter auf ihre Fallgrubenillusion. Danach geht sie weiter weg vom Kampfgeschehen, damit sie bloß keiner der Gegner so ohne weiteres erreichen könnte, auch wenn er sich beeilen würde.

Mit steigender Besorgnis sieht Selenia, wie Taeglyn zwischen den Giganten am Boden liegt. Der Mondelf war sicherlich flink, aber diese Wesen waren ausgesprochen mächtige Gegner, wenn es um einen direkten Nahkampf ging. Glücklicherweise, waren sie der Magie der Elfen nahezu hilflos ausgeliefert und somit greift Selenia den vorderen Giganten erneut mit ihren Flammensphären an.

Vagors und Selenias erneute angriffsserie reichen nun endgültig aus um einen der zwei gewaltigen Widersacher auszuschalten, während der andere noch immer im Netz von Talindras Zauber gefangen ist.

Beeindruckt von der Wirkung des Zaubers, sowie der Kampfkraft Taeglyns und Vagors überlegt Tsaer, wie er wohl noch nützlich sein könnte. In dem Moment fällt der gigantische Wächter. 'Dann los.' Den Moment nutzend begibt sich Tsaer direkt hinter Taeglyn und kanalisiert heilende Energie, welche die Wunden seines Kamerade schließt.

Erleichtert aufkeuchend, fühlt Taeglyn wie sich der eklige Schmerz der sich an seinen Brustkorb gekettet hat von ihm abfällt und er einen befreiten Atemzug nehmen kann. Tsaer einen dankbaren Blick zuwerfend, macht der Mondelf dann einen Schritt nach vorne und lässt die Schwertarbeit beginnen.

Während Taeglyn den verbliebenen Giganten mit seiner Attacke aus Talindras Zauber reißt, rückt einer der beiden Feinde, der dem Effekt so oder so widerstanden hatte jetzt gegen den Elfen vor. Allerdings ist er durch den Zauber seiner Waffe verlustig gegangen und sein Klauenhieb kommt nicht einmal in die Nähe des Elfen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:14:51
Vollkommen im Fluss taucht der Elf intuitiv unter dem Schlag seines Gegners hinweg und schneidet die Arm- und Beininnenseiten des Riesens mit scharfen Klingen und öffnet ihm so die Lebensadern. Mit einem gekonnten Ausfallsschritt nach links verschafft sich Taeglyn einen besseren Winkel und sticht gekonnt in die Achsel seines Widersachers.

Erneut geht die Serie an Angriffen auf den Giganten nieder, aber er erweißt sich als unheimlich zäh, denn auch wenn er aus vielen Wunden blutet, so gibt es doch noch keine eindeutigen anzeichen, dafür, dass er zu Boden geht.

Da der andere Gigant wirklich zäh zu sein scheint, lenkt Selenia ihre Feuersphären nun gegen dieses Ziel, um Taeglyn zu unterstützen. Zunächst bewegt die Zauberin sich aber von ihrer Position weg, um ein besseres Sichtfeld zu haben.

Das war einer, nur noch drei. Vagorrun ist in Gedanken glücklich das sie bislang erst so wenige Treffer einstecken mußten, aber Taeglyns Beispiel hatte gezeigt wie gefährlich die Riesen waren. Schnellen Schrittes dreht und tänzelt er sich an die Seite des um sich schnezelnden Elfen. Der Gegner lag star, das bedeutet er ist im erwachen. Dem kleineren der verbleibenen der mit seiner Klaue ausholte rief er nur entgegen: "Flieh oder du endet wie der hier." Sicher diese Wesen waren aggressiv und bösartig, doch er hält nichts davon Jungtiere abzuschlachten. Er würde nicht zögern es zu tun. Trotzdem gab er dem Kleinen die Chance.

Tsaer kann nur zusehen. Seine derzeitige Position bedeutete eine Gefahr, weil er so nah bei seinen Freunden stand, dass ihn auch dieser Riese erreichen konnte. Dennoch, er durfte nicht von Ihnen weichen.

Talindra geht wieder ein ganzes Stück nach Süden und setzt noch einmal einen illusionären, mächtigen Donnerschlag gegen die Gegner ein. Danach setzt Talindra die Kraft ihrer Stiefel ein, die sie enorm beschleunigt und durch diese Kraft geht sie wieder auf ihre alte Position im Norden.

Talindras zweiter Zauber erwischt dieses Mal sämtliche Widersacher, die durch den plötzlichen Schock im wahrsten Sinne des Wortes wie vom donner gerührt zu Boden geschleudert werden und rein gar nichts gegen ihre Feinde ausrichten können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:15:43
In einem Fluss aus stetigem Vorwärtsdrängens arbeitet sich Taeglyn nach oben bis zum Hals des gefallenen Riesens vor. Keine Bewegung die nicht in einem Schnitt oder Stich mündet, unterläuft dem ehemaligen Abenteurer der offensichtlich gerade in seinem Element ist und diesen Augenblick bis zur Neige auskostet.

Die Angriffsserie des Mondelfen reicht jetzt aus um den Widersacher zu Fall zu bringen, der sich nach wie vor nicht gegen seinen Gegner zur Wehr setzen kann.

Ein klein wenig taten ihr diese Kreaturen schon leid, waren sie der starken Magie und Kampfkraft der Elfen nahezu schutzlos ausgeliefert. Aber leider war Diplomatie hier keine Option gewesen. Es blieb nur die Konfrontation und diese war bereits so gut wie gewonnen. Dennoch mussten sie ihr Werk hier beenden und somit lenkt Selenia ihre Feuersphären nun gegen das nächste Ziel.

Die flammenden Geschosse hüllen den Feind ein und verbrennen seine Haut. Aber zu Boden können sie den kleineren Gegner, der bisher unverletzt geblieben war nicht schicken.

Vagor macht einen Schritt auf den kleinen Riesen zu. Und er fällt und fällt und fällt.

Wie zuvor schon konnte Tsaer die Illusionen der Fallgrube einfach als solche erkennen. Doch Vagor schien dies nicht möglich, denn er schien zu stürzen, fest im Glauben, die Fallgrube sei echt. Tsaer kanalisiert die in seinem Glauben manifestierte magische Kraft um seinen Gefährten eine zweite Chance zu geben, den Zauber abzuschütteln. "Agnitio Imago!"

Talindra geht wieder einige Meter durch ihre Magie beschleunigt in Richtung Süden. Danach wirkt sie durch die Kraft der Schattenebene wieder eine Illusion, die verbleibenden Gegner im Kampf behindern soll.

Dank Tsaers Zauber gelingt es Vagor die Illusion, die ihn hatte zu Boden stürzen lassen zu erkennen und binnen einer Sekunde ist der Sonnenelf wieder auf den Beinen.

Beide Widersacher werden von den Schatten erfasst und mühen sich sie wieder abzuschütteln. Aber nur einer von ihnen ist dazu in der Lage.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:16:18
Selenia nutzt weiter ihre Feuersphären, um die Feinde einen nach dem anderen zu attackieren und so den beiden Kämpfern an vorderster Front Unterstützung zu leisten. Wieder schnellen die fünf feurigen Kugeln vor und fügen dem ausgewählten Ziel Verbrennungen zu, um danach zu der Zauberin zurückzukehren.

Vagor tänzelt um den ersten Gegner herum und sticht auf ihn ein. Er versucht nur noch schnell dem ganzen ein Ende zu setzen.

In dem vollen Bewusstsein, dass er den mächtigen Trugbildern von Talindra nichts entgegen zu setzen hat nutzt Taeglyn die Magie seiner Stiefel um sich des nächsten Gegners anzunehmen. Direkt neben dem am Boden Liegenden auftauchend, bringt sich der Elf in Position für seine kommende Serie von Stichen und Schnitten.

Talindra geht wieder in Richtung Norden und konzentriert sich dann voll und ganz auf ihre Verteidigung.

Während eienr der beiden am Boden liegenden Feinde sich noch immer vergeblich bemüht sich von Talindras magischen Fesseln zu befreien, versucht der andere Taeglyn zu erwischen. Aber viel mehr als einige ungezielte Schläge und Tritte aus dem Liegen bringt er nicht zu Stande, was wohl nicht zu letzt an den zahlreichen Wunden liegt, die er schon hatte hinnehmen müssen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:17:10
Und wieder sendet Selenia ihre Feuersphären aus, um ihre Feinde zu verbrennen. Der Zauber gab ihr eine mächtige Waffe in die Hand und schonte gleichzeitig ihre magischen Reserven. Schließlich wussten sie nicht, was sie an diesem Tag noch für Aufgaben erwarten würden.

Der auf dem Boden liegende Feind hat kaum eine Chance den flammenden Geschossen zu entgehen, aber ganz offensichtlich ist er noch immer in der Lage sich an sein Leben zu klammern.

Ein blutiges Handwerk, doch irgendjemand muss es tun. Erneut sticht Vagor präzise bar jeder Emotion zu.

Vagors Angriffe bringen nun auch diesen Gegner zu Fall und lassen nur noch einen Widersacher übrig, der noch immer mit Talindras Fesseln ringt.

Ganz im Gegensatz zu dem kaltblütigen Sonnenelfen erhellt ein breites Grinsen Taeglyns Gesicht als der liegende Riese zwischen ihnen seinen letzten Atemzug nimmt. Mit einem Kurzschwert in der Blut überströmten Hand deutet der ehemalige Abenteurer auf den letzten verbleibenden Gegner in einer skuril-einlandenden Geste und verneigt sich dabei leicht vor dem Klingensänger. Er, Taeglyn, lässt Vagor gerne den Vortritt.

Talindra wartet ab bis sie vielleicht jemand ruft und braucht. Die Illusionist wird möglichen Gegnern, die von hinten kommen könnten, ansonsten so gut es geht ausweichen.

Der letzte verbliebene Gegner schafft es nun endlich die Fesseln zu sprengen, die ihn festgehalten haben, aber vermutlich gelingt ihm dies zu spät.

Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:17:37
Nun war es nur noch ein Gegner, der sich ihnen - mehr oder weniger - entgegenstellte. Selenia sendet wieder einmal ihre flammenden Sphären aus, um auch diesen Gegner möglichst bald besiegen zu können.

Vagor bemerkt das Taeglyn scheinbar die Fallgruben meidet. So turnt er um den letzten liegenden Riesen herum, damit dieser falls er flieht in die entgegengesetze Richtung flieht. Für ihn ist der Kampf in Gedanken schon zu Ende, trotzdem schlägt er mit Faervian zu.

Vagors geschickte Taktik mit einem bestimmten Nicken bestätigend, rückt jetzt auch Taeglyn auf und macht sich bereit den verbliebenen Gegner notfalls mit blankem Stahl aufzuhalten.

Der am Boden liegende Gegner schlägt nur noch wie wild um sich, während die Angriffe auf ihn niedergehen und Vagor kann diesen Angriffen ohne allzu große Probleme entgehen. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Gegner bezwungen ist.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.03.2012, 23:19:27
Ohne zu zögern sendet Selenia wieder ihre Feuersphären aus, um ihren letzten Gegner zu verbrennen.

Nicht sonderlich motiviert schlägt Vagor auf den am Boden liegenden Riesen ein. Lustlos findet eher Faervian als Vagor die verwundbaren Stellen des Gegners.

Stumme Wache stehend, fühlt Taeglyn mit Vagor mit und hofft für alle daran Beteiligten, dass dieses blutige Schauspiel ein baldiges Ende findet.

Der letzte Feind muss sich jetzt auch der deutlichen Überlegenheit der Elfen zu gechlagen geben und sinkt leblos auf den Boden, der vom Blut seiner Mitstreiter bereits feucht und rutschig geworden ist.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 21.03.2012, 20:00:21
Zwar waren die blutigen Leichen schon etwas ekelig, aber Talindra überwand dies recht schnell. Sie ist im Krieg schon einiges gewohnt gewesen. Sie empfand auch die etwas jüngeren Wesen als Gefahr und es war richtig von ihnen diese Gefahr zu beseitigen. Der Krieg hatte Talindra schon entsprechend abgehärtet.

Talindra schloss zu den anderen auf, als auch schon ihre illusionäre Fallgrube wieder verschwand. Sie sagt zu den anderen, während sie auf den Gang im Norden zeigt: "Wir sollten ausschließen, dass uns irgendeines dieser Wesen in den Rücken fällt. Wir sollten den Gang nehmen, aus dem das Wesen mit der Fellrüstung gekommen ist."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 23.03.2012, 08:45:52
Tsaer schaut kurz über den Haufen von Leichen, dann begibt er sich zu dem scheinbaren Anführer und sucht den blutüberströmten Körper nach Gegenständen ab. Würde er es über sich bringen können, die Schädel dieser Riesen zu entfernen? Vielleicht konnte die Magierin später die Leichen verbrennen, so dass nur die Knochen übrig blieben...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 24.03.2012, 12:08:55
Vagor nickt Talindra zu. Er stimmt der Magierrin zu. Dennoch geht er nochmal von Riese zu Riese und überzeugt sich dass keiner von ihnen wieder aufstehen wird. Dabei stimmt er seine Sicht auf Magie ein.[1] Man konnte nie Wissen, was Jäger dieser Art schon an Beute gesehen hatten. Ringe und dergleichen wurden oftmals angesteckt weil sei schön aussahen, nicht weil man um ihre magsiche Wirkung wußte.
Nachdem er sich derart vergewissert hatte bedeutete er Taeglyn und den anderen dass er bereit war.
 1. Detect Magic: Search 14
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 24.03.2012, 12:16:07
Als der Kampf endgültig abebbt, fühlt Taeglyn mit einer Prise von Bedauern wie die stärkenden Zauber von ihm abfallen und er ohne ihren Schutz zurück bleibt. Noch kurz darauf wartend, dass Talindras Grube tatsächlich verschwindet, wischt der Mondelf seine Klingen gründlich sauber ehe er sie in die Schwertscheiden zurück verstaut. Auch der Bogen wird wieder aufgehoben und versorgt.

So gewappnet wendet sich der Armanthor den Leichen zu und geht Taser zur Hand um sie gründlich zu durchsuchen.

Erst dann blickt er zu dem Gang von dem ihre Illusionistin spricht und macht einige Schritte in ihn hinein und sieht und hört sich dort aufmerksam um.

Mit Vagor, sollte dieser seiner Position treu bleiben, an seiner Seite macht sich der Mondelf auf um tiefer in die Höhle vorzudringen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 24.03.2012, 13:23:59
Das wäre geschafft. Ich glaube, ohne Talindras Magie könnten uns diese Wesen wirklich gefährlich werden. Wir sollten also auf der Hut sein, damit wir hier nicht noch in einen Hinterhalt geraten,” ermahnt die Sternenelfin ihre Mitstreiter zur Vorsicht, trotz dieses recht einfach errungenen Sieges, jedenfalls wirkte es so auf sie, nicht übermütig zu werden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 24.03.2012, 13:41:52
Der Gang in Richtung Norden ist eigentlich kein wirklicher Gang, sondern er öffnet sich sehr schnell in eine weitere Höhle. Hier drinnen sehen die fünf Elfen eine ganze Reihe von Fellen und Häuten, die mit groben Nähten verbunden sind und über einfache Holzgestelle gelegt sind. Dieser Ort ist offensichtlich das Quartier der Kreaturen, die die Elfen soeben erschlagen haben. Auf den ersten Blick sind keine weiteren Wesen zu sehen, aber vereinzelte Bewegungen der Felle und unnatürliche Ausbeulungen deuten darauf hin, dass sich jemand in diesen einfachen Behausungen versteckt hält.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 24.03.2012, 18:01:21
Talindra winkt die anderen zu sich her und flüstert ihnen folgendes auf Elfisch zu: "Hier sind offenbar noch Kinder von diesen Wesen, die sich vor uns verstecken wollen, auch wenn ihnen das nicht wirklich gut gelungen ist. Ich glaube kaum, dass sie uns in den Rücken fallen werden und ich glaube sogar, dass sie Angst vor uns haben. Hier geht es auch nicht großartig weiter. Ich würde dann vorschlagen, dass wir den anderen Gang nehmen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 25.03.2012, 11:55:49
Selenia nickt Talindra zu, da sie mit dem Vorschlag einverstanden ist. Die Kinder stellten offenbar keine Gefahr für die Elfen dar, daher gab es auch keinen Grund diese anzugreifen. In ihren Gedanken fragt sich die Sternenelfin, was sie hier wohl finden würden. Es war der einzige Hinweis, den sie bisher hatten. Hoffentlich waren sie hier auch wirklich richtig.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 25.03.2012, 22:54:16
Froh darüber, dass sie nicht die Kinder der Riesen massakrieren müssen, nickt auch Taeglyn zustimmend. Zurück in die große Höhle vom Beginn schleichend, ziehen die Elfen gemeinsam in den verbleibenden Tunnel.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 27.03.2012, 21:17:24
"Haltet euch versteckt und bleibt ruhig bis wir weg sind. Dann werdet ihr Leben." Vagor findet es nur fair nach diesem Kampf den verbliebenen die Warnung noch in gutturalen Riesisch zu übermitteln. Und wenn nicht sollten die Leichen der Eltern oder wie die Riesen auch zueinander standen, Warnung genug sein.
"Sie sind groß vielleicht haben sei meine Worte verstanden. Ich habe sie gewarnt uns zu folgen. Mir steht nicht der Sinn im Abschlachten von Welpen." Und eigentlich hatte ihm das Abschlachten der Eltern auch nicht gefallen. Er wartet noch einen Augenblick ob sich von den minder versteckten Riesen einer bewegt bevor er den anderen folgt. Schnell nimmt er wieder seine Postion als zweiter einige Schritt hinter Taeglyn ein.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.03.2012, 19:23:57
Es gibt keine erkennbare Reaktion auf Vagoruns Worte. Also machen die fünf Elfen sich auf herauszufinden, wohin der andere Tunnel führt. Dieser verdient nun auch wirklich den Namen Tunnel, auch wenn er mit seinen beinahe acht Metern Höhe und Breite sehr geräumig ist. Einige hundert Meter sind die Elfen unterwegs, bis sie auf eine nach unten führende Treppe stoßen. Diese ist ebenso breit wei der Gang zuvor und führt hinab zu einem großen Tor. Bemerkenswert ist, dass in gleichmäßigen Abständen vier Furchen durch die Treppe getrieben worden sind. Der Grund hierfür ist nicht mehr zu erkennen, aber es hat den Anschein, als wäre dies ganz bewusst geschehen und nicht erst nachträglich zu der Konstruktion hinzugefügt worden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 29.03.2012, 17:58:15
Den anderen deutend, dass sie ein wenig zurück bleiben sollen tritt der Faernil misstrauisch an die Angelegenheit heran. Vorsichtig untersucht der Elf die vier Furchen und ob an der Decke ebenso Auffälligkeiten zu finden sind. Mit scharfen Augen und feinfühligen Fingern versucht Taeglyn verborgene Mechanismen ausfindig zu machen.

Gleichgültig ob er dabei fündig wird oder nicht erstreckt er seine Suche danach auch auf die nähere Umgebung des Tores und auf das Tor selbst.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 31.03.2012, 13:06:10
Nachdem die Riesen besiegt waren hatte Tsaer seinen Dolch "warnende Stimme" mit einem Lichtzauber versehen. In der sonst vollkommenen Dunkelheit war es ein seltsamer Anblick. Die schemenhaften Augen kreisen um das Licht wie Fledermäuse und doch werfen sie keinen Schatten.

"Hat jemand eine Idee, woher diese Furchen stammen könnten? Vielleicht wurde irgendetwas schweres einmal hier herunter bewegt?"

Die Gedanken darüber, wie er wohl am besten die Trophäen zu den Wilden bringen konnte hatte Tsaer nach den Worten Vagors wieder verdrängt. Gut, dass er sie nicht laut ausgesprochen hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte der Waldelf jedoch nicht. Zweifelsohne waren diese Wesen ohne gute Absicht und ein paar weniger würden nicht Schaden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 31.03.2012, 14:25:10
Selenia schüttelt den Kopf.

Nein, ich habe keine Idee, was das sein könnte. Für Schleifspuren ist es zu präzise und zu einheitlich. Für eine Falle ist es zu offensichtlich; dennoch würde ich diesen Gedanken nicht ganz beiseitedrängen, vielleicht ist es gerade deshalb so offensichtlich, um von etwas anderem abzulenken.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 03.04.2012, 14:26:49
"Vielleicht um etwas mit Rollen die Treppe hoch und runter schieben zu können? Schließlich war doch die Rede von einem Ort der kleinen Leute. Befinden wir uns am Eingang zu einer kleinen Zwergenbinge?" Mißtrauisch blickt er in Richtugn des Tores. "Und sollte dies der Eingang sein, so gibt es mehr Verteidigungsmöglichkeiten als ein Tor." Sein Blick huscht über die Wände und zur Decke.[1] Schießscharten, Gußlöcher für Pech und Öl, vielleicht sogar ein Manntor für Ausfälle? Auch wenn er Zwerge nicht sonderlich schätze, ihre Fähigkeiten als Festungsbauer mußte er anerkennen.
 1. Spot 18
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 06.04.2012, 14:14:41
Doch es ist nichts an dieser Treppe zu erkennen, was auf irgendwelche Verteidigungsanlagen hindeutet. Wenn es sie einmal gegeben hat, dann waren sie schon vor Jahren zerstört oder abgebaut worden. Vorsichtig machen sich die Elfen auf in Richtung des Torbogens am Fuß der Treppe. Die gewaltigen Türflügel, die einst in den Angeln gehangen haben mochten sind nirgendwo zu entdecken. Stattdessen können die fünf Krieger aus Myth Drannor in eine gewaltige Eingangshalle blicken. Ihnen bietet sich allerdings ein grauenerregender anblick, der sich schon durch den schrecklichen Geruch des Todes angekündigt hatte. Von der sicherlich fünfzig Meter hohen Decke hängen dutzende Ketten herab, die eine grauenvolle Last tragen. An jeder der Ketten hängt die Leiche eines Mannes oder einer Frau, die grausam entstellt und verstümmelt worden sind. Auf dem Boden verteilt liegen abgetrennte Gliedmaßen und überall hat sich das Blut der gequälten Menschen verteilt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 08.04.2012, 00:03:48
Vagor läuft ein Schauder über den Rücken. Niemand hat dergleichen verdient. An diesem Ort hauste das wahre Böse. Unwillkürlich macht er einen Schritt zurück. Dann erinnert er sich der Klinge in seiner Hand, und der Prüfung von der gesprochen worden war. Er strafft sich und hebt Faervian um mehr Licht zu bekommen. Gleichzeitig erzeugt er eine Kette von hellen Lichtern die er in die Halle hinaus schickt. Irgendjemand ist für diese Greueltat verantwortlich und er würde ihn stellen.[1]
 1. Dancing Lights, 20 Schritt vor uns halbe Höhe der Halle
Spot 12
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 09.04.2012, 10:09:45
"Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, den Kindern dieser Bestien Gnade zu gewähren. Vielleicht ist das Böse unweigerlich mit Ihnen verbunden."

Mit der noch immer magisch verstärkten Sicht sucht Tsaer den Raum nach Quellen der Magie ab, bevor er mit einem neuerlichen Zauber seine Fähigkeiten schnell auf Gefahren zu reagieren erhöht[1].
 1. cast: Sign
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 09.04.2012, 10:17:15
Das ist wirklich grauenvoll,” sagt Selenia, die auch ersteinmal am Eingang stehenbleibt, als sie die verstümmelten Leichen entdecken.

Aber was hat dies zu bedeuten? Diese Wesen wirken nicht besonders intelligent. Und das hier sieht nun wirklich nicht nach einer Speisekammer aus. Ob da noch mehr dahintersteckt?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 10.04.2012, 19:33:42
Talindra war zwar Soldatin, aber trotzdem stimmte sie Selenia voll und ganz zu. Der Anblick hier war wirklich grauenvoll und irgendwie glaubte Talindra nicht, dass diese riesenhafte Wesen für diese Greul hier verantwortlich waren. Etwas viel Bösartigeres musste hier hausen.

"Ich glaube zwar nicht, dass wir hier unsere Informationen finden und ich habe mit denjenigen Wesen, die hierfür verantwortlich sind wenig Lust mich zu unterhalten, aber das Böse, das dafür verantwortlich ist, muss aufgehalten werden und ich glaube auch nicht, dass diese riesenhaften Wesen unbedingt dafür verantwortlich waren. Ich will schließlich nicht als feige angesehen werden. Wir sind schließlich Streiter des Elfenvolkes und beinahe alle sind auch Streiter Myth Drannors. Wir sollten weitergehen. Schaut aber bitte nach Fallen, Taeglyn. Möglicherweise könnten hier ein paar verstreut sein."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 10.04.2012, 21:34:31
Ebenso von den Greuel die diesen Raum beherrschen abgestossen, lässt der Mondelf seinen Blick über die Szenerie streifen und versucht einen eventuellen Hinterhalt ausfindig zu machen. Zwischen den zahllosen Gliedmassen die über den Boden verteilt liegen exta auf Fussabdrücke achtend, wie er seinen Blick auch über die Decke und die dort hängenden Toten gleiten lässt.

Durch den Mund flach einatmend und mit gezogenem Bogen betritt er dann die Eingangshalle und legt Wert darauf dabei in den Schatten verborgen zu bleiben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 13.04.2012, 17:32:12
"Ihr habt Recht. Faervian ist dafür geschmiedet worden das Böse zu bekämpfen." Mit diesen Worten betritt auch Vagorrun die Halle, seine Lichter immer noch über sich schwebend. Auch wenn der süßliche Geruch des Todes ihn anwiedert, wendet er doch den Blick nicht von den Greueltaten ab. Sie hatten nicht die Zeit die Toten zu begraben oder sie allesamt zu  verbrennen. Orte wie dieser waren die Quellen von Unleben. Sie durften nicht weiterbestehen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 13.04.2012, 19:16:13
Als Taeglyn zwischen den Leichen hin und her geht, fällt ihm etwas auf. Irgendetwas stimmte hier nicht. Der Geruch mochte passen, aber die Körper, die sich bewegten gaben keinerlei Laut von sich. Und das obwohl sie an rostigen Eisenketten hingen. Also besah der Mondelf sich die Leichen näher und von einem Moment auf dem anderen wurde ihm klar, woran das ganze lag. Hier war Magie am Werk, mächtige Magie, die scheinbar auch seinen magisch begabten Begleitern verborgen geblieben war. Vielleicht ist es gerade die Tatsache, dass seine eigenen Fähigkeiten in der Zauberkunst so eingeschränkt sind, die ihn bemerken lässt, dass diese Objekte nicht echt sind. Die Leichen sind gar keine Leichen, sie sind nur eine Illusion, die so gut gewirkt worden ist, dass nur der Gehörsinn vernachlässigt worden ist. Das ändert aber nichts daran, dass Taeglyn jetzt, da er die Illusion durchschaut hat erkennt, dass hier nicht Körper an Ketten hängen, sondern, lediglich eine große Zahl an Kronleuchtern.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 13.04.2012, 20:07:48
Talindra wartet noch einen Moment auf die Rückmeldung ihres Spähers Taeglyn. Sie fand es von Vagor etwas ungünstig einfach so nach vorne zu gehen, aber Talindra wollte sich keinesfalls mit Vagor streiten. Fragten blickte sie die anderen. Wenn sie auch einfach weiter gehen würden, würde ihnen Talindra wohl auch folgen, auch wenn Taeglyn noch keine Rückmeldung abgegeben hätte.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 13.04.2012, 23:33:58
Geduckt blickt Taeglyn über seine Schulter und wirft Talindra ein unsicheres Lächeln zu und formt mit seinen Händen geschickt in der Zeichensprache der Drow die Worte:

- Oben - Täuschung- Sieh genau -

Es der hübschen Elfe überlassend ihrer Gruppe zu vermitteln was er gerade entdeckt hat, verharrt der Mondelf für einige Herzschläge in abwartender Haltung ehe er sich vorsichtig daran macht tiefer in den Raum vorzudringen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 15.04.2012, 22:39:31
Talindra wendet außerordentlich Willenskraft auf, die ausreicht, um die Illusionen zu durchschauen. Sie sagt dann zu den anderen: "Diese Leichen sind nur Illusionen. Ein mächtiger Illusionist scheint sie erschaffen zu haben. Wir sollten vorsichtig sein, denn der, auf den wir hier treffen könnten, könnte ein sehr starker arkaner Zauberwirker sein. Lasst uns aber erst einmal diese Gegend hier weiter erkunden. Wenn man die Illusionen durchschauen kann, haben sie ihre Einschüchterung, die bestimmt das Ziel war, schon verloren."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 16.04.2012, 10:49:45
Selenia versucht ebenfalls, angespornt durch Talindras Worte, die Illusion zu durchschauen. Sie hat zwar Vertrauen in die Einschätzung der Illusionistin, doch muss sie dennoch mit ihrem eigenen Geist die Magie bekämpfen.

Dann ist es, wie ich es bereits vermutet hatte. Diese Wesen sind nicht alleine für das hier verantwortlich. Wenn auch auf eine etwas andere Weise. Dass sie derart mächtige Magie wirken können, können wir wohl mit Gewissheit ausschließen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 16.04.2012, 23:13:36
"Etwas Geschmacklos aber eine effektive Abschreckung würde ich sagen. Und es trägt die Handschrift eines mächtigen Magiers. Wenn ihr mich fragt sind wir am richtigen Ort. Wir sollten weitergehen. Achtet auf Fallen und sonstige Trugbilder und Gefahren. Ich bin mir fast sicher, dass es noch weitere Sicherungen geben wird." Er selbst macht keine Anstalten weiter vor zu gehen. Er ist nur ein Krieger, Taeglyn ist sicher besser geeignet dafür Fallen zu entdecken, wenn er den Elfen richtig einschätzt. Und die Damen der Runde übertreffen ihn bei weitem an magischer Macht udn somit geigneter magische Dweomer zu erkennen und auszuschalten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 17.04.2012, 17:19:02
Wie Schuppen fällt es Tsaer von den Augen. Einen Moment muss er Inne halten. "Mächtige Magie. Ohne eure Hilfe konnte ich sie nicht einmal mit der Hilfe meiner magisch angepassten Sicht aufspüren."

Einen Augenblick überlegt Tsaer, bevor er fortfährt: "Sind diese Riesen dann auch nur Wachhunde?". Verunsichert schickt Tsaer ein Stoßgebet an seinen Schutzpatron[1].
 1. Omen of Peril
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 19.04.2012, 12:38:32
Sich noch einmal gründlich umsehend, ob ihnen tatsächlich niemand einen Hinterhalt stellt, macht sich Taeglyn schließlich daran den Weg den seine Gefährten durch den Raum nehmen wollen nach Fallen abzusuchen.

Behutsam nach Druckplatten oder magischen Sigeln tastend streift sich der klein gewachsene Mondelf immer wieder die hartnäckigen, dunklen Haarsträhnen hinter seine spitzen Ohren, ehe er sich wieder konzentriert seinem Handwerk widmet.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 20.04.2012, 10:51:31
"ZURÜCK!" brüllt Tsaer. Gleichzeitig wirkt er mit einer raschen Gegner einen Zauber, welche die Bewegungsgeschwindigkeit seiner Freunde und seiner selbst erhöht[1] Ein Gedanke lässt Tsaer einen am Morgen gesprochenen Zauber auslösen[2] und Tsaer sprinted an seinem Kollegen vorbei. Die Magie seines Stirnreifs anzapfend[3] wirkt er dabei einen seiner mächtigsten Zauber - lautlos und ohne Gesten. Gerade als er soweit entfernt ist, dass er in nur wenigen Augenblicken den Raum wieder verlassen könnte stoppt er. Ein Wimpernschlag später erscheint Mittig in der riesigen Halle, hoch oben in der Luft, eine riesige magische Sonne und taucht alles in gleißendes Tageslicht[4]. Ohne das Ergebnis zu Begutachten stürzt Tsaer bereits wieder zurück zum Ausgang der Halle.
 1. Swift: Quick March - +30' Base Speed für eine Runde auf alle.
 2. Concentration +15 dank divine Insight, dann Mobile Spellcasting Nutzen. Wurf: d20+29 - automatischer Erfolg
 3. Quicken Spell mit Circlet of Rapid Casting, damit ohne Gesten und Worte und nicht "sichtbar"
 4. Wall of light gezaubert, als Sphäre mit 50' Durchmesser - Tageslicht in 60' Reichweite. Ich kann als einziger durch diese "Sonne" hindurch sehen. So gezaubert, dass wir mit der normalen verbesserten (doppelt) Sicht bei uns Tageslicht-äquivalent sehen können: der mittlere Punkt der Sphäre ist ca. 120' vom Eingang (50' cast Reichweite + Laufen) und 50' vom Boden entfernt.  ... Ziel: Möglichst viel der riesigen Halle erleuchten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 20.04.2012, 10:58:47
Etwas verwundert hält Selenia ersteinmal inne und geht dann auch einige Schritte zurück zum Eingang.

Was ist denn? Habt ihr etwas entdeckt?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 20.04.2012, 11:49:35
Aufgrund der schieren Dimension dieser unerfüllbaren Aufgabe möchte Taeglyn gerade von der Suche nach Fallen ablassen als er hinter sich Tsaer warnend ausrufen hört.

Sofort reißt der Elf seinen Körper herum und sprintet zurück in Richtung des Einganges. Einige Schritte links von den anderen zum Stehen kommend, lässt er seinen Blick dann ein weiteres Mal über die Halle gleiten um etwaige Gefahren wahrnehmen zu können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 20.04.2012, 14:23:09
Die Halle wird nun hell erleuchtet und die gewaltigen Säulen, die die Decke tragen, die dutzende Meter über den Gefährten hängt, werden deutlich erkennbar. Nun kann man auch sehen, dass die Gesamte Halle mit Kronleuchtern bestückt ist, die offenbar alle mit Illusionen belegt wurden. Trotz des weiten Lichtkreises, den die Mauer erzeugt ist kein Ende der Halle zu erkennen. Einige der Säulen sind geborsten und ihre Trümmer verteilen sich über den Boden, aber dies scheint die Stabilität der Halle nicht zu beeinträchtigen. eine Gefahr ist allerdings auf den ersten Blick nicht zu erkennen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 21.04.2012, 10:26:41
Misstrauisch schaut Tsaer sich um. "Wir sind in Todesgefahr. Seid für alles Bereit." Ein sichtbarer Feind wäre dem Gotteskrieger lieber gewesen. Dann wirkt Tsaer noch einige Zauber um sich und seine Freunde zu schützen[1]. "Ich wäre soweit... lasst uns diese Halle schnell durchqueren."  Mit gezücktem Dolch, dessen magisches Licht nun jedoch im Strahl der von Tsaer erschaffenen künstlichen Sonne kaum zu sehen ist, deutet der Krieger nach vorn. Das Unbehagen, welches die Erkenntnis, dass Sie sich in Todesgefahr befänden hervorgerufen hat ist nun Zuversicht gewichen. Sie mussten sich dieser Aufgabe stellen, was auch immer kommen würde.
 1. Divine Insight: Concentration;  Hand of Divinity (1 min cast time, extended via Rod): Tsaer; Aid, mass (extended); Shield of Faith +3 und Entropic Shield.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 22.04.2012, 12:20:49
Die Warnung lässt Vagor einige Schritte zurück machen, nicht sprintend sondern mit Bedacht, den Rückzug der anderen deckend. Als dann Tsaer seine Zauber wirkt fühlt er sich erneut erstarkt. Er nickt zu Tsaers Vorschlag. "Taeglyn links, ich rechts vorraus. Tsaer ins Zentrum dahinter, Selenia und Talindra hinten auf die Flanken. Abstand halten aber zusammenbleiben." Todesgefahr. Ihr Priester muß geschützt werden. Vagor hat nicht vor einen der Gefährten zu verlieren. Und diese Halle war riesig. Der Hinterhalt hier konnte überall lauern. Aber sie würden nicht zögern oder umkehren. Sie waren ausgesandt von der wieder auferstandenen Stadt. "Bereit?" Er schaut kurz in die Runde. "Dann los." Zügig aber nicht rennend begibt er sich an seine Position des weit auf gefächerten Vierecks, mit Tsaer im Zentrum, um die Halle zu druchqueren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 23.04.2012, 09:44:58
Immer noch mit augelegtem Pfeil im Bogen, huscht der Mondelf zur linken Flanke und macht sich bereit die Halle im Laufschritt zu durchqueren. Ununterbrochen suchen seine Augen dabei misstrauisch die Säulen und Decke ab, um den von Tsaer prophezeiten Hinterhalt möglichst früh entdecken zu können.

Als es dann los geht, lässt sich Taeglyn bewusst ein- zwei Schritte hinter Vagor zurück fallen um im Bedarfsfall noch genügend Zeit - und damit Raum - für den Einsatz seines Langbogens zu haben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 23.04.2012, 20:32:09
Während die fünf Elfen langsam tiefer in die Halle vordringen ertönt eine donnernde Stimme, die von den Wänden und der Decke lautstark widerhallt: "Geht fort von hier, ihr seid hier nicht erwünscht. Hier gibt es nichts für euch, nur den Tod!" Ein Urheber dieser Stimme lässt sich allerdings nicht erkennen. Es scheint ganz so als wären die Worte aus dem Nichts gekommen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 23.04.2012, 20:43:41
Ohne zu zögern antwortet Tsaer, darauf hoffend mögliche Zauber auf sich zu lenken. "Wir suchen Ullairs Wissen. Viel hängt von unserem Erfolg ab, deshalb wird NICHTS UNS AUFHALTEN !" Die letzten Worte brüllt der Elf und beschleunigt die Schritte sogar noch ein wenig.[1]
 1. Konnte ich dank Detect Magic irgendwas erkennen?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 23.04.2012, 21:46:57
Erneut ertönt die donnernde Stimme: "Ihr wurdet gewarnt, doch habt euch geweigert. Jetzt werden wir euch zwingen." Aus der Säule zu Vagors linken tritt eine bläulich schimmernde Gestalt und etwas ganz ähnliches geschieht zu Taeglyns rechten. Die beiden Gestalten sind deutlich kleiner als die Elfen, aber auch wenn ihre Körper halb transparent sind, können die fünf erkennen mit was für einer Art von Wesen sie es zu tun haben. Ganz offensichtlich sind die ehemaligen Bewohner dieser Hallen erschienen um sie zu verteidigen. Zwei geisterhafte Zwerge stehen vor den Elfen, schimmernde Äxte zum Angriff erhoben, ganz offensichtlich bereit ihr bereits beendetes Leben für diese Hallen zu geben.

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg773787.html#msg773787)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.04.2012, 14:22:16
Talindra überlegt etwas, als sie die geisterhaften Zwerge sieht und sagt dann zu ihnen: "Das sind die ehrwürdigen Wächter dieser Halle und sie wollen wohl, dass wir hier verschwinden und diesen Ort nicht entweihen."
Dann wendet sich Talindra den geisterhaften Zwergen zu: "Lasst Ihr uns in Ruhe, wenn wir von hier verschwinden? Beantwortet uns nur eine Frage: An welchem Ort könnten wir zu uraltem Wissen gelangen?"
Ansonsten macht Talindra keine Anstalten momentan irgendwelche Zauber auf die Zwerge zu wirken. Sie zieht sich aber noch nicht zurück, was wohl damit zusammenhängt, dass die Zwerge noch nicht geantwortet haben.

Auch Vagorrun hällt sich ersteinmal zurück. "Zwergische Wachtgeister?" Er klingt zweifelnd. Kurz überlegt er Faervian fahren zu lassen und statdessen sein Rapier mti dem Kapselcontainer zu zu ziehen, entschließt sich aber dagegen. So langsam hat er sich an das Gewicht der Klinge gewöhnt. Ruhig betrachtet er sein geisterhaftes Gegenüber, bereit jeglicher offensiven Aktion zu begegnen.

Selbst mindestens so sehr gespannt wie sein Bogen feuert der Mondelf beinahe aus dieser kurzen Distanz den eingelegten Pfeil direkt in die Brust des Geisterzwerges als sich dieser aus der Säule löst. Nur Talindras Worte lassen Taeglyn im letzten Moment innehalten und keinen Angriff ausführen.
Gespannt wartet er auf die Erwiderung der Wächter, immer bereit in Aktion zu treten sollte es die Situation erfordern.

Die Zwergengeister rühren sich fürs erste nicht bei Talindras Worten. Stattdessen erklingen erneut die donnernden Stimmen, auch wenn die Geister ihre Lippen nicht bewegen: "Geht fort von hier, hier gibt es nichts für euch nur den Tod. Geht fort, verlasst diese Hallen solange ihr noch könnt."

"Ich halte es für falsch diese zwergischen Wächter zu attackieren. Ich bin nicht feige, aber ich könnte einen Angriff nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Immerhin wollen die Zwergengeister nur ihre Pflicht erfüllen. Ziehen wir uns zurück! Ich glaube eh nicht, dass wir hier zu unseren gewünschten Informationen kommen."
Dann bewegt sich Talindra wieder Richtung Ausgang aus der Halle.

Sollte es so einfach sein? "Ihr habt Recht. Ziehen wir uns erst einmal zurück." Vorsichtig macht er einige Schritte zurück, jedoch geht er immer noch davon aus das die Zwerge angreifen.

Ich denke nicht, dass wir hier falsch sind... aber wir sollten uns ersteinmal zurückziehen und beratschlagen, was wir nun tun wollen,” erklärt Selenia, während sie sich ebenfalls einige Schritte entfernt. Dabei schaut sich die Sternenelfin genau die beiden geisterhaften Zwerge an, immerhin gab es hier schon eine Illusion, vielleicht war dies nur eine andere?

Selenia kann keine Spur einer Illusion entdecken, wenn diese Geister nicht echt waren, dann war die Magie, die sie erschaffen hatte sehr mächtig und fehlerfrei. Während die Elfen sich zurückziehen rücken die Geister jedoch nicht nach, sondern verharren uaf ihren Positionen, ganz offensichtlich damit zufrieden, dass die Eindringlinge die Halle verlassen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 30.04.2012, 08:41:05
Als sie wieder im Vorraum angelangt sind ist Tsaer gleichzeitig enttäuscht und erleichtert. "Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee war, dass wir uns zurück gezogen haben. Nun werden wir bis morgen warten müssen, damit wir wieder bei vollen Kräften sind." Hing die Gefahr nun wirklich mit den Zwergen oder dem, was danach gefolgt wäre zusammen? Tsaer sammelt seine Magie in einem neuerlichen Gebet um einen kleinen Einblick in die nun neu gestaltete Zukunft zu erfahren[1].
 1. Omen of Peril
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 03.05.2012, 23:11:00
Mit fragenden, hochgezogenen Augenbrauen seine eigene Ratlosigkeit ausdrückend, blickt Taeglyn in die Gesichter der anderen Elfen. So wie es aussieht müssen sie sich wohl den zwergischen Wächtern stellen, wenn sie an das gesuchte, uralte Wissen gelangen wollen. Ob jetzt oder erst morgen macht dabei für ihn wenig Unterschied, auch wenn er sich auf die belebten Tavernen von Myth Drannor freut und nicht mehr Zeit in dieser garstigen Gegend verbringen möchte als es unbedingt notwendig ist.

Den Pfeil zurück in den Köcher steckend, streift sich der Mondelf eine der widerspenstigen, schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und lässt seinen Blick erneut durch die Runde gleiten. Die Frage: 'Was nun?' ist ihm dabei deutlich anzusehen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 04.05.2012, 16:07:53
So wie ich das sehe, sind wir für einen Kampf gegen Geister nur mäßig gut ausgestattet. Nachts besitze ich zwar die Fähigkeit, Geisterwesen mit geführten Waffen zu verwunden, aber ich bin alles andere als eine begnadete Schwertkämpferin. Mein Weg ist ein anderer. Die Frage ist, wollen wir uns blind in eine solche Gefahr stürzen, oder haben wir Möglichkeiten, uns darauf besser vorzubereiten? Talindra könnte beispielsweise Zauber memorieren, welche weitaus besser gegen solche Gegner funktionieren, als ich sie in meinem Zauberrepertoire habe. Ich denke eine kurze Gelegenheit uns zu sammeln und einen Plan zu schmieden kann auf keinen Fall schaden. Unsere gewirkten Zauber sind ja noch längst nicht verbraucht, wenn wir zu dem Schluss kommen, dass eine längere Rast uns keinen Vorteil bringt, können wir immer noch wieder zurückgehen. Der Rückzug war also auf jeden Fall sinnvoll, würde ich sagen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 05.05.2012, 02:26:45
Vagorrun nickte zu den Worten der Sternenelfe. Er selbst nestelt bereits an seinem Gürtel und ärgert dass er nicht früher daran gedacht hat. Mit einem kleinen Klicken löst sich die Spange und er hält einen merkwürdigen Behälter in der Hand, welchen er mit einem erneuten Klicken an Faervian befestigt. Zwar kann der Container nicht mit der Anmut des Bannschwertes mithalten, aber in diesem Fall geht Effektivität über Eleganz.
"Für kurze Zeit kann der Inhalt dieser Kapseln Waffen die Fähigkeit verleihen Geister zu berühren. Aber ich stimme Talindra zu. Müssen wir diese Wächter angreifen? Oder suchen wir am falschen Ort? Wenn diese Wachtgeister den unseren ähnlich sind, wäre es Frevel sie anzugreifen. Vielleicht reagieren sie nur auf Nichtzwerge derartig. Talindra? Wäre es möglich uns das Bild von Zwergen zu geben und so vielleicht die Wachen zu täuschen? Und spricht jemand von euch zwergisch?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 05.05.2012, 08:55:33
"Bleibt Wachsam. Die Gefahr ist nicht vorüber, ging vielleicht nie von den Zwergen aus.", fällt Tsaer wie aus heiterem Himmel mit aufgeregter Stimme ein. "Die Zeichen sind schwer zu deuten, aber auch unser Rückzug hat die Gefahren nicht gemindert. Wir sollten die Gegend sondieren."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 05.05.2012, 11:46:19
Talindra macht sich so ihre Gedanken und hört auch aufmerksam ihren Gefährten zu bis sie dann folgendes sagt: "Ich wäre dafür, dass wir etwas außerhalb dieser Höhle weiter diskutieren. Aber um noch einmal meine Meinung zu verdeutlichen: Stellt Euch vor, dass irgendwelche fremden Nicht-Elfen eine heilige Stätte der Elfen betreten wollen und die elfischen Wächtergeister einfach vernichten würden, die diese Stätte bewachten. Würde da nicht jeder von uns so etwas nicht gut heißen? Und wir wissen ja überhaupt, ob wir hier wirklich das Wissen finden, was wir suchen. Vielleicht kennen die Zwerge Ullair wirklich nicht und können uns auch mit irgendwelchem Wissen von ihm nicht behilflich sein. Zwerge sind keine Elfen. Ansonsten könnte vielleicht deswegen noch Todesgefahr bestehen, weil uns irgendwelche Schergen von Aulmpiter beobachten, die sich teleportieren könnten. Wir sollten vorsichtig mit Worten und auch Taten sein. Leider beherrsche ich keinen Zauber, der mir es ermöglicht eine Ausspähung zu erkennen, aber ich weiß, dass es solche Magie gibt."

Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 05.05.2012, 20:57:06
In einiger Entfernung vor dem Eingang der Höhle... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 06.05.2012, 13:43:14
Die Worte Tallindras beruhigen Tsaer nicht gerade. "Vielleicht sollten wir nachsehen, ob uns jemand gefolgt ist? Oder es könnten weitere Riesen vorbeigekommen sein?" Zu dumm, dass Tsaer eine solche Abneigung gegen das Studium von Büchern hatte. Vielleicht hätte er sonst etwas über die Riesen gewusst, dass Ihnen weiter helfen würde. "Das kriegerische Menschenvolk hatte doch etwas davon erwähnt, dass die Riesen nicht immer da gewesen wären? Vielleicht dienen Sie irgendjemandem? Sicher wäre dieser jemand nicht darüber erfreut, wenn wir seine Handlanger niedergestreckt hätten...", grübelt Tsaer laut. "Taglyn, könntet ihr nicht unbemerkt einmal nachschauen gehen?" Die Geschicklichkeitsprobe des Kriegers bei ihrer ersten Begegnung lies vermuten, dass er der richtige für eine solche Aufgabe wäre.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 06.05.2012, 13:48:41
Ich bin in der Lage unsichtbare Wesen wahrzunehmen, zumindest können wir also ausschließen, dass wir auf diesem Weg beobachtet werden,” erläutert Selenia.

Nun stellt sich vor allem die Frage, wie wir weiter vorgehen wollen. Wir haben leider nicht allzu viele Informationen. Es erscheint mir wenig naheliegend, dass die Illusionsmagie, welche die große Halle verschleierte, von derselben Quelle stammt, wie die Geisterwächter. Genau wie Talindra empfinde ich es als falsch, diese Geisterwesen zu vernichten, um unseren Wissensdurst zu stillen. Andererseits brauchen wir die Antworten aber, um unsere Aufgabe erfüllen zu können.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 06.05.2012, 19:15:39
Mit seinen schmächtigen Schultern zuckend, erwidert der Armathor auf Tsaers Frage:

"Natürlich kann ich das machen und wenn die Mehrheit dafür ist werde ich es wohl auch tun, doch verspreche ich mir wenig davon. Sollten wir magisch ausgespäht werden, oder von Unsichtbaren beobachtet - so kann ich sie nicht wahrnehmen."

Selbstverständlich traut sich der Mondelf diese Aufgabe locker zu, doch die Riesen und Zwergenwächter würden kurzen Prozess mit einem einzeln wandelnden Tel-queissir machen. Ein Schicksal dem sich Taeglyn vorerst noch entziehen möchte.

Auf Vagors Wunschdenken hin antwortet er schließlich:

"Ich denke wir sind am richtigen Fleck, wir müssen nur unsere Herangehensweise ändern. Morgen kann ich euch Unsichtbar machen, vielleicht genügt dies um bei den Wächtern vorbei zu gelangen. Heute würde ich mich auch gerne zurück ziehen um nicht in diesem..." und dabei macht er eine ausholende Geste "... Grab, ruhen zu müssen".
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 06.05.2012, 19:46:17
"Taeglyn ist zwar der Späher dieser Einheit, aber wenn wir wirklich mit Hilfe von mächtiger Magie beobachtet werden und wir uns gerade im Moment in Todesgefahr befinden, will ich Taeglyn keinen Alleingang zumuten, Tsaer. Wir sollten vorerst zusammenbleiben."

Dann wendet sich Talindra noch an Selenia: "Ich kann nur einmal am heutigen Tag einen Unsichtbares sehen Zauber wirken, Selenia. Wenn Ihr solche Magie allerdings mehrmals wirken könnt, wäre es ganz nützlich, wenn Ihr nun einen solchen Zauber vorsichtshalber einsetzen würdet. Falls wir gerade im Moment wirklich ausgespäht werden, fände ich das besonders bitter, aber ich habe leider keine Gegenmaßnahmen gegen so etwas."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 09.05.2012, 12:24:15
Tsaer überlegt einen Moment, bevor er antwortet: "Dann sollten wir zu den Kriegern zurück kehren. Ich bin sicher, wenn wir ihnen einen Beweis mitbringen, dass wir gegen diese Riesen, welche sie ständig bedrohen, gekämpft haben, so werden sie uns Zuflucht gewähren. Dort sollten wir relativ sicher sein. Vagor, könntet Ihr vielleicht von dem Anführer dieser Bande von Riesen den Kopf abtrennen, damit wir ihn präsentieren können?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 10.05.2012, 23:06:22
"Wir sind gerade in großer Gefahr. Der Kopf ist viel zu schwer und würde uns am Anfang eines Kampf zu große Nachteile bereiten. Nehmt ein kleineres Körperstück mit oder meinetwegen die Keule, wenn es etwas großes sein soll; aber auch die Keule wird nicht gar so leicht sein. Am liebsten wäre mir ein kleiner Finger, aber was ihr mitnehmt, müsst Ihr wissen, solange es nicht so schwer ist wie der Kopf ist."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 11.05.2012, 10:43:29
Tsaer überlegt einen Moment, dann greift er den Vorschlag der Magierin auf: "Gut, schneiden wir Ihnen die kleinen Finger ab. Das sollte genügen. Hilft mir jemand?" Aus einem der Kleidungsstücke der Riesen ließe sich sicher ein Beutel machen, in dem die Trophäen transportiert werden könnten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 11.05.2012, 16:16:15
"Lass die Finger Finger sein Tsaer." murmelt der Mondelf und nimmt eines seiner Kurzschwerter zur Hand. Rasch macht er sich daran die Ohren der gefallenen Feinde einzusammeln und in den Beutel des Wildelfen zu schmeißen.

Innerlich ein Stoßgebet absendend, dass die Kinder der Riesen die verstümmelten Leichen ihrer Eltern so nicht zu Gesicht bekommen, verrichtet Taeglyn sein blutiges Werk und signalisiert dann mit einem grimmigen Nicken, dass er fertig ist. Darauf wartend, ob noch jemand aus ihrer Gruppe aktiv werden möchte, bittet er dann die zwei Magiebegabten Damen, ob sie die Körper ihrer Feinde nicht mit einem Feuerspruch unkenntlich machen können um so die Mitnahme der "Trophäen" zu verschleiern.

Dann machen sich die Fünf bereit zum Dorf der Krieger zurück zu kehren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 11.05.2012, 16:52:53
"Ich bin nicht euer Metzger." Vagors Antwort auf Tsaers Aufforderung kommt etwas spät, aber es ist dem Elfen anzusehen, dass er das Trophäen abschneiden nicht gut heißt. Er scheint sich eher um andere Sachen Gedanken zu machen. Erneut schlendert er in Richtung Wohnhöhle.
Nachdem er sich einen Platz in der Nähe des Eingangs gesucht hat, von dem er aus er die Höhle schnell wieder verlassen kann beginnt er mit seinem Monolog aus riesisch. "Wir ziehen uns fürs erste zurück. Nehmt was ihr braucht und flieht von hier sobald es dunkel ist. Dieser Ort ist auch für euresgleichen zu gefährlich." Er will gar nicht wissen was aus den Welpen dieser Riesen wird. Es ist nun mal so, dass im Kampf eine Seite obsiegt. Und die Kinder sind diejenigen die darunter leiden. "Meidet die kleinen Zweibeiner. Auch sie sind gefährlich." versucht er der Sache noch einen guten Dreh zu geben.
Er wartet noch kurz, dann zieht er sich rückwärts in die Eingangshalle zurück. Grade noch hört er die Bitte Taeglyns und ist innerlich dankbar dafür.
Auf dem Rückweg ruft er den anderen erneut das Gespräch mit dem Barbaren in Erinnerung. "Wir sollten Bedenken dass die Zwergenhöhlen nicht der einzige Ort waren den die Barbaren uns genannt haben. Auch das wandernde Grün könnte einen Blick lohnen. Und sollte sich dies als Fehlschlag erweisen können wir immer noch nach einem alternativen Zugang zu der Zwergenmine suchen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 13.05.2012, 12:10:00
Aus der höhle ist trotz der Worte des Elfen kein Laut zu vernehmen, aber vielleicht würden diese Wesen der Warnung des Elfen Folge leisten und von hier verschwinden. Die fünf Streiter aus Myth Drannor tun dies zumindest fürs erste und machen sich unter der auf dem Höchststand stehenden Sonne auf den Weg zurück zum Stamm der Söhne des Bären. Dort angekommen werden die fünf sofort Willkommen geheißen, können aber an der Art, wie sich das Lager verändert hat erkennen, dass die Barbaren nicht mehr lange an diesem Ort verweilen würden. Die Zelte, die4 um die Halle herum stehen werden teilweise schon abgebaut und verstaut. Es sieht aber nicht so aus als wollten die Söhne noch an diesem Tag weiterziehen. Vermutlich treffen sie nur die Vorbereitungen für eine Abreise am nächsten Morgen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 14.05.2012, 08:26:09
Umgehend begibt sich die Gruppe zur Halle, wo Sie darauf hoffen, Hrothgar vorzufinden. Tsaer will ihm zunächst die Trophäen überreichen und von dem Kampf gegen die Riesen berichten und dann darum bitten, eine weitere Nacht in den Reihen der Söhne übernachten zu dürfen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 16.05.2012, 10:12:03
Vagor ist froh über die Entscheidung der Gruppe die Zwergengeister nicht anzugreifen. Doch nagt Zweifel an ihm. Was wenn sie jetzt den Tag verschenkt hatten? Aber nein. Was hatte Hrothgar erzählt? Alle Arten von monstrrösen Humanoiden lebten dort? Dann gab es ein Geheimnis wie man die Wächter dort ausschalten oder umgehen konnte oder Hrothgar hatte übertrieben.
Und so grübelt der Elf hin und her, überlegt was sie übersehen hatten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 17.05.2012, 13:51:08
Doch Hrothgar ist nicht in der Halle, er ist wie die anderen Krieger auch alle mit der Arbeit beschäftigt. Ein donnerndes Lachen erklingt, als er die Elfen erblickt: "So schnell zurück, Wolfskrieger? Haben die Unholde bei den Höhlen euch also die Lust auf eine Wanderung in der Tiefe verdorben."
Die Barbaren um ihren Häuptling herum lassen jetzt von der arbeit ab und blicken gespannt zu dem Elfen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 18.05.2012, 13:35:42
"Diese Unholde werden euch nicht weiter bedrohen." Tsaer reicht dem Anführer den Beutel mit den abgeschnittenen Ohren. "Doch eine andere, ältere Gefahr lauert in diesen Höhlen. Wir müssen uns beraten und wollen morgen erneut in die Höhlen oder zum wandernden Grün aufbrechen. Dürfen wir noch einmal eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen?", kommt Tsaer direkt zu ihrem anliegen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 20.05.2012, 00:37:41
"Ihr sagtet doch ihr wärt selbst dort gewesen. Die Geister von Zwergen bewachen dort eine Halle, in der Körper von der Decke hängen. Seid ihr bis zu diesem Ort vorgedrungen? Gibt es Geschichten über diese Geister?" Vagor ist nicht danach um den heißen Brei herum zu reden. Sie waren nicht geflohen, aber der Kampf war sinnlos gewesen, und das stößt ihm jetzt sauer auf. Wenn sie jetzt einen Hinweis darauf bekommen würden wie es weitergehen könnte würde ihm leichter ums Herz sein.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 21.05.2012, 18:58:50
Der Barabar blickt den Elfen ungläubig an: "Ihr wollt sie also bezwungen haben? Nun, dann seid ihr ein wahrlich großer Krieger Tsaer. Die Söhne des Bären werden euch und euren Stamm mit Freuden einen weiteren Abend willkommen heißen." Auf die Frage, die Vagorrun kurz darauf stellt, antwortet umgehend: "Ich habe selbst nur Legenden über diesen Ort gehört, keiner von unserem Stamm hat es jemals dort hinab geschafft. Als ich dort war haben wir in einer großen Höhle gegen die Giganten gekämpft und triumphiert. Aber es waren zu viele, als dass ich hätte hinab gehen können. Doch dieses Bild das ihr beschreibt, davon hat mein Stamm schon Geschichten gehört. "
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 21.05.2012, 23:00:18
Das ist gut denkt sich Selenia. Wenn die Illusion schon länger dort ist, heißt es, dass es wohl nicht mit den jüngeren Ereignissen zusammenhängt. Leider hilft ihnen das auch ersteinmal nicht wirklich weiter, um zu entscheiden, wie sie sich Zutritt zu den Geheimnissen dieses Ortes verschaffen könnten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 22.05.2012, 08:12:05
Zunächst lacht Tsaer herzhaft: "Ich danke euch. Ihr müsst uns heute Abend unbedingt von diesen Geschichten erzählen und kein Detail auslassen!" Noch bevor Hrothgar antworten kann fährt Tsaer fort, wobei er auf die abgebauten Zelte und zusammengetragenen Habseligkeiten deutet: "Wohin zieht ihr? Wohl weg von diesem wandernden Grün?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 23.05.2012, 21:01:01
Der Barbar ist noch immer frühlich und leichtherzig, während er sich weiterm it den Elfen unterhält und seinen Stammesmitgliedern das Fortsetzen der Vorbereitungen überlässt: "Ihr und euer Stamm seid uns von Herzen willkommen."
Auf die zweite Frage des Elfen hin blickt der Mann in den Himmel: "Wir werden nach Süden gehen, doch euer Weg wird euch von hier nach Nordwesten führen, wenn ihr zu den grünen Geisterfeldern wollt. Sie reichen bis an die Grenzen des Hochstern Sees."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 24.05.2012, 23:06:06
Hrothgar für seine Gastfreundschaft ein dankbares Lächeln schenkend, verabschiedet sich Taeglyn und sucht sich vor großen Tor das in die Halle führt einen bequemen Platz mit guter Aussicht auf das Geschehen. Seine Beine zufrieden ausstreckend schlüpft der Mondelf aus seinen Stiefeln und lehnt sich an seinen Rucksack an. Einen Schluck aus dem Schlauch mit dem Beerenwein nehmend, lässt er die letzten Tage vor seinem geistigen Auge revue passieren und fragt sich wohin sie ihr Weg wohl morgen führen soll.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 25.05.2012, 15:41:27
"So sollten wir den Abend nutzen, und Geschichten hören. Geschichten über die Halle der Toten, Geschichten über das wandernde grün. Ich danke euch für eure Gastfreundschaft." Vagor verneigt sich leicht. "Gibt es sonst noch etwas womit wir euch helfen können?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 28.05.2012, 23:28:31
“Dann werden sich unsere Wege morgen trennen. Die Geisterfelder klingen auf jeden Fall nach einem Ort, den wir uns näher ansehen sollten. Im Zweifelsfall müssen wir zwar vielleicht nochmal zurück zu den Höhlen, aber wir sollten es auf jeden Fall zunächst dort versuchen,” schlägt Selenia vor.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 29.05.2012, 17:19:49
"Ein Weg ist wie der Andere." Bringt Tsaer seine Gleichgültigkeit zum Ausdruck.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 30.05.2012, 10:07:30
Den Abend verbringen die Elfen ein weiteres Mal mit den Barbaren und er unterscheidet sich wenig von dem Abend zuvor, nur, dass die Elfen von den Söhnen des Bären jetzt endgültig akzeptiert wurden und man mit Begeisterung ihrer Geschichte über den Triumph über die Riesen bei der alten Zwergenbinge lauscht.

20. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Am nächsten Morgen trennen sich, wie bereits angekündigt die Wege der Barbaren und ihrer Gäste. Die Männer packten schnell die letzten Zelte zusammen und luden sie auf einfachen Tragen, die der Stamm mit sich führte. In einem langen Zug bewegten sich die Barbaren gen Süden, während die Elfen nach Nordwesten marschieren. Die Sonne beginnt vereits wieder zu versinken, als die fünf Krieger aus Myth Drannor die Ufer des gewaltigen Hochstern Sees erreichen. Das Wasser erstreckt sich bis zum Horizont und die sinkende Sonne lässt es wie flüssiges Gold aussehen. Von den grünen Feldern, von denen der Barbar gesprochen hat ist hier allerdingsn och nichts zu sehen.

Wandernde Jäger (Anzeigen)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 30.05.2012, 15:51:16
In der unterhaltsamen Nacht im Kreise der Barbaren und ihrer Familien genießt es Taeglyn sichtlich sich wieder einmal mit jemand anderem außer seinen Kameraden zu unterhalten. So sie alle einer gemeinsamen Sache dienen so sehr benötigt die Elfenseele des Scouts auch fröhliche Unterhaltung abseits von den Notwendigkeiten ihrer Mission. Etwas, dass in letzter Zeit wohl zu kurz gekommen ist.

Am darauf folgenden Abend, findet der ehemalige Abenteurer allerdings andere Nahrung für seine Seele; die goldene Färbung des kristalklaren Wassers betrachtend, lässt der Mondelf verspielt seine Finger durch das kühle Naß streichen und erfreut sich an dem frischen Gefühl und dem dabei von selbst entstehenden Plätschern.

Als das Gespräch der kleinen Runde sich wieder den grünen Felder zuwendet, verwandelt sich der Scout erneut in einen Avariel und steigt weit auf in das Licht des Abends um zu sehen ob auf diese Weise ihr Ziel vielleicht auszumachen ist.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 30.05.2012, 16:15:04
Tatsächlich kann der Elf in der Ferne die merkwürdig anmutende Landschaft entdecken. Binnen eines Meters verwandelt sich die karge Landschaft des Hochmoores in saftige grüne Wiesen ohne dass ein Grund dafür zu erkennen wäre. Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesen Feldern nicht um ein natürliches Phänomen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 31.05.2012, 11:07:08
Die Thermik der aufsteigenden, warmen Luft nutzend, lässt sich der Avariel in höhen und immer weiteren Kreisen davon tragen um die anderen Elfen mit den notwendigen Informationen zu versorgen. Das Gefühl des Windes unter seinen Schwingen auskostend, lässt sich Taeglyn etwas Zeit ehe er wieder hinab zu seinen Freunden schwebt und neben diesen landet.

Freudig strahlenden seine Augen als er zu berichten weiss:

"Ich konnte die grünen Felder schon erkennen, wir müssen Richtung Westen, immer dem See entlang. Es sieht nach einem sehr leichten Weg aus - in einer oder spätestens zwei Stunden sollten wir unser Ziel gut erreicht haben."

Mit gefaltenen Flügeln am Rücken blickt er in die Gesichter seiner Kameraden. Ob ihnen die Dunkelheit die Lust auf den abendlichen Spaziergang vergrault hat? Taeglyn selbst würde noch gerne weiter gehen damit sie morgen nicht noch die restliche Anreise vor sich haben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 01.06.2012, 07:57:59
"Ich bin gespannt, was es mit den Feldern auf sich hat. Könnt ihr nicht über die Felder hinweg fliegen und schauen, ob irgendwo etwas auffälliges zu sehen ist?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 01.06.2012, 15:25:48
Lachend antwortet Taeglyn:

"Für einen Nachtflug sind meine Augen wohl zu schwach Freund Tsaer. Lasst uns heute lieber noch bis an den Rand der Felder vorstoßen und ich wage morgen im Licht der aufgehenden Sonne einen Erkundungsflug."

In Gedanken mahlt sich Taeglyn aus wie er im Dunkeln über Orkheere und Riesen hinweg fliegt ohne sie wahrnehmen zu können um dann mit falscher Kunde heim zu kehren. Vielleicht würden sie dann wieder so ein Schlachtfest abhalten wie damals gemeinsam mit Filidan vor den Toren der Orkfeste...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 05.06.2012, 09:07:17
Dann sollten wir uns so langsam nach einem geeigneten Nachtlager umsehen, wo wir einigermaßen geschützt sind und zumindest die nähere Umgebung im Blick behalten können,” schlägt Selenia vor.

Und morgen früh erkunden wir dann diese grünen Felder. Hoffentlich finden wir dort, wonach wir suchen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 08.06.2012, 08:16:47
Ich schlage vor, wir ziehen noch ein wenig weiter in diese Richtung. Vielleicht finden wir auf dem Weg ein geeignetes Plätzchen. Ansonsten können wir am Rand dieses "Grüns" danach suchen?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 09.06.2012, 19:40:48
Tatsächlich finden die fünf Elfen nach einem Marsch von etwa einer Stunde eine kleine Senke, die zumindest ein klein wenig Schutz vor neugierigen Blicken finden würde, wenn es auch nicht viel ist. Dort schlagen sie schnell ein Lager auf und schon nach kurzer Zeit sind die ersten in der Meditation versunken, während der Rest Wache hält.

21. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Noch vor Sonnenaufgang weckt ein heftiger Regenguss die Elfen. Auch wenn es nicht wirklich gefährlich für sie ist, so ist es doch unangenehm, aber es hat nicht den Anschein, als würde es bald aufhören. Also packen schließlich mit Aufgehen der Sonne, die sich allerdings hinter Wolken versteckt, die fünf ihre Habseligkeiten zusammen und machen sich auf in Richtung des grüns. An dessen Grenze angekommen müssen sie schnell feststellen, dass hier etwas merkwürdiges vor sich geht. Tatsächlich gibt es nämlich eine regelrechte Grenze. Von einem Moment auf den anderen wandelt sich der felsige Boden mit seinen kargen Sträuchern in eine saftige grüne Wiese, die sich bis zum Horizont erstreckt. Was auch immer für dieses Phänomen gesorgt hat, es war nicht die Natur allein.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 09.06.2012, 23:28:14
Äußerst interessant,” bemerkt Selenia, als sie den abrupten Übergang zu den grünen Feldern entdeckt haben.

Was das wohl hervorgerufen hat... Magie?

Ohne lange auf eine Antwort zu warten, die ihr ohnehin niemand zu diesem Zeitpunkt geben kann, wirkt die Sternenelfin rasch einen Zauber[1], um die nähere Umgebung auf Spuren von Magie abzusuchen.
 1. Detect Magic
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 10.06.2012, 12:50:06
Froh darüber, dass sich die karge, öde Landschaft zu "grünen Felder" - treffend benannter weise  - wandelt, nimmt Taeglyn den Regen gerne in kauf und atmet die frische Luft der feuchten Wiesen ein. Mit seinen Fingerspitzen durch das hohe Gras streichend, erinnert er sich an die Geschichten in den den Tavernen Faeruns die von diesem Phänomen berichten. Nun selbst an diesem außergewöhnlichen Ort zu stehen weckt ein großartiges Gefühl in dem Mondelfen. Den scharf gezogenen Strich zwischen der Gras- und der Steinlandschaft mit den Augen verfolgend, zuckt er ratlos mit den Schultern als er Selenias Frage vernimmt. Jeder erzählt eine andere Geschichte über die Entstehung der grünen Felder und unbestätigte Gerüchte möchte er einfach keine weiter geben.

Zum Himmel blickend überlegt sich Taeglyn ob er seinen Erkundungsflug wirklich wagen soll bei all dem Regen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 10.06.2012, 13:10:53
Magie ist hier auf jeden Fall vorhanden, wenn auch eher in einer subtilen Form. Leider reichen meine theoretischen Kenntnisse nicht aus, um mehr darüber zu sagen,” erklärt Selenia den anderen, was sie entdeckt hat.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 12.06.2012, 19:24:58
"Ein Zauber mit örtlich beschränkter Ausdehnung?" Er lässt den Blick über das Grün schweifen. "Vieleicht an einen Gegenstand gebunden der sich im Zentrum befindet?"  Seine Worte sind nur Spekulation mehr vor sich hin geredet als ernsthafte Theorie. Er ist sich sicher das Selenia mehr Erfahrung mit dergleichen hat als er. "Druidische Überlieferung?" murmelt er weiter. Er schaut sich um ob eine Krümmung der Kante wahrnehmbar ist, die auf eine radiale Ausbreitung schließen lässt. Und womöglich auf eine Richtung in der das Zentrum liegt. "Wir sollten uns auf jeden Fall lotrecht zur Kante bewegen, so wir diesen Bereich betreten. Für mich sieht dies eher nach dem Ort aus wo sich das Wissen eines elfischen Magiers verbirgt als eine verlassene Zwergenbinge." gibt er dann doch seine Meinung kund. Sein Blick ruht dabei auf dem Kundschafter der Gruppe. Würde er vorrausgehen?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 14.06.2012, 08:17:13
Tsaer überlegt einen Moment, bevor er Antwortet: "Eure Folgerungen klingen logisch. Ich wäre trotzdem gerne etwas vorsichtiger, bevor wir uns in den Bereich dieses Zaubers hinein wagen. Ich werde die mir von Fenmarel Mesterine persönlich verliehene Kraft nutzen um einen Diener der Eldarin hierher zu holen, damit er uns beraten kann. Ich kenne diesen Wächter der Avoral noch nicht und er wird auch nur kurz, vielleicht ein-zwei Minuten, auf unserer Ebene verweilen können. Ich werde in dieser Zeit seinen Platz einnehmen und als Pfand eintreten müssen. Allerdings stehe ich telepathisch mit ihm in Verbindung und kann wahrnehmen, was er wahrnimmt." Tsaer hatte erneut einen Traum gehabt in dem Zeichen auf neue Fähigkeiten deuteten. Mittlerweile war er sich sicher, wie diese Träume zu deuten waren. Er hatte sich seinem Gott durch seine Taten erneut empfohlen und als Gegenleistung neue Fähigkeiten erhalten. Einen Augenblick wartet der Gottesgünstling ab, ob seine Kameraden vielleicht widersprechen würden oder noch fragen hätten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 14.06.2012, 17:36:28
Talindra

Talindra hört sich die Beschreibungen an und hält es für das Beste, sich dieses magische Phänomen selbst einmal anzusehen, oder zumindest die Aura desselbigen. Sie wirkt daher einen Zauber, der es ihr gestattet Magie zu erkennen, und konzentriert sich dann einige Zeit darauf, um sich die Gegend genau anzusehen[1].
 1. Zauberkunde 40 und Wissen (Arkanes) 42
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 20.06.2012, 20:44:46
Nachdem Talindra die Gegend untersucht hat, bildet sich in ihrem Gesicht ein Lächeln in ihrem Gesicht und sie teilt den anderen freudig mit: "Wir sind hier genau am richtigen Ort, wie es scheint. Wenn ich den magischen Effekt richtig analysiert habe, handelt es sich um elfische Magie. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich glaube, es handelt sich sogar um sehr mächtige elfische Hochmagie, die auf diese Gegend hier gewirkt wurde."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 21.06.2012, 08:29:43
Tsaer nickt. "Nun denn, schauen wir, was uns der Wächter noch dazu sagen kann.".[1]
 1. 
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Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 22.06.2012, 08:17:40
Tsaer geht in die Knie und stimmt ein kräftiges Gebet an. Als das letzte Wort seine Lippen verlassen hat erscheint ein Wächter der Eldarin an der Stelle, an der Tsaer gerade noch kniete.
(http://www.imarvintpa.com/Mapping/Tokens/Avoral.png)

Ohne ein Wort an die Gefährten zu richten erhebt sich der Avoral und blickt in konzentriert auf das Meer von Gras, welches sich vor ihm erstreckt. Seltsam verschwommen wirkt die magisch verstärkte Sicht. Wahrlich, Tsaer hatte ihm nichts falsches erzählt. Hier war mächtige Magie am Werk. Mit einem Satz erhebt sich der Avoral in die Lüft und breitet die Flügel aus um dann katapultartig in das Zentrum zu starten. Nach wenigen Augenblicken haben die Gefährten ihn bereits aus dem Sichtfeld verloren. Doch auch hier erkennt der Wächter des Guten nichts neues. Es scheint endlos fort zu gehen. Einige Augenblicke später erscheint der fliegende Wächter wieder im Blickfeld der Gefährten, als er mit unglaublicher Geschwindigkeit zurückkehrt. Kurz bevor er das Ende des magischen Grüns erreicht bremst er ab und kommt fast zum stehen, als plötzlich Tsaer wieder da ist.
"... Sarnutári." Ungläublig schaut Tsaer sich um, bevor er mit wenigen schnellen Schritten wieder aus dem Grün und bei seinen Gefährten ist. Die Erfahrung war besser, als alles was Tsaer bisher erlebt hatte. Der Zauber hatte ihn den Wind auf den Flügeln spüren lassen, die er gar nicht besaß. In diesem Moment hatte Tsaer sich jedoch nicht entrückt, sondern vielmehr angekommen gefühlt. Ein Gefühl des Verlustes machte sich nun breit, als ob er etwas - eine Fähigkeit - hatte abgeben müssen, die eigentlich seiner Natur entsprach. Tsaer schüttelt den Kopf, als wolle er mit der physischen Geste das ablassen von diesen Gedanken unterstützen. Scheinbar hat es gewirkt, den der Sy’Tel’Quessir richtet sich nun an seine Kameraden.

"Sarnutári hat uns einen großen Dienst erwiesen. Die Magie die hier am Werk ist erstreckt sich Meilenweit, weiter als selbst er es überblicken konnte. Und sie blockiert alle magischen Mittel. Wir werden lange unterwegs sein, bis wir das Grün durchquert haben. Ich fürchte aber auch, dass wir uns leicht verlaufen können. Alles sieht gleich aus in diesem grünen Meer und den Rand werden wir schnell aus den Augen verlieren." Tsaer blickt den Späher der Gruppe an: "Auch eure Fähigkeit zu fliegen wird uns nicht helfen, solltet ihr den Rand des Grüns aus den Augen verlieren. Ich war.. Sarnutári war fast eine Meile im grün und konnte noch kein Ende erkennen.".
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 22.06.2012, 12:56:23
Irgendwie frage ich mich, wie wir hier überhaupt weiterkommen sollen. Das hat sich alles, als wir losgezogen sind, einfacher angehört. Das hier wirkt bald so, als suche man die Nadel im Heuhaufen. Wir könnten uns natürlich am Rand der Fläche orientieren und diese entlangwandern, aber ob uns das weiterbringt? Alternativ wäre da natürlich auch immer noch die Höhle mit den Zwergengeistern.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 23.06.2012, 09:54:53
Vagor lacht Selenia an. "Also wirklich. Wir suchen einen elfischen Magier und haben es hier mit dem Wirken elfischer Hochmagie zu tun und ihr schlagt vor das wir uns mit den Geistern von Zwergen anfreunden? Wir sind hier richtig. Vertrauen wir dem Magier. Irgendetwas ist hier verborgen. Und wir werden den Schlüssel finden. Wenn wir keine Erkenntnisse auf magischem Wege finden müssen wir mutig vorran schreiten. Den an unseren Taten werden wir gemessen." versucht er den anderen Mut zu machen. Er selbst ist sich bei weitem nicht so sicher dass es gefahrlos ist in das grün zu gehen, doch ist er der Überzeugung das es der beste Weg ist. Kurz orientiert er sich an Geländemerkmalen und versucht sich deren Position einzuprägen. Dann atmet er noch einmal tief durch und macht die ersten der Schritte hinein.
Nach einigen Metern schaut er sich um, ob die Wahrnehmung sich verändert hat.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 25.06.2012, 15:57:29
Beinahe zwei Stunden wandern die fünf Elfen über die grünen Wiesen in Richtung des Zentrums. Immer wieder bleiben sie stehen und untersuchen die Umgebung, aber abgesehen von einem leisen Flüstern, das genauso gut nur der Wind gewesen sein könnte, treffen sie auf nichts, was irgendwie interessant wäre.

An einem Ort, sehr nah und doch sehr fern... (Anzeigen)

Von einem Moment auf den anderen wurde das gespenstische Grün in goldenes Licht getaucht, denn um die Elfen herum öffneten sich vier goldene Portale. Dies dürfte kaum ein Zufall sein, allerdings bleibt den Elfen nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn aus den Toren treten umgehend echsenartige Kreaturen, zwei mit roter, eine mit grüner und eine mit blauer Haut, die allesamt gewaltige Klauen und gefährliche Zähne haben. Ihren Gesichtern, wenn man die verzehrten Fratzen so nennen wollte, lässt sich ohne Zweifel entnehmen, dass sie keine guten Absichten hatten.

Ganz in der Nähe... (Anzeigen)

Etwas weiter weg... (Anzeigen)

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg780595.html#msg780595)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 26.06.2012, 17:28:41
Talindra reagiert schnell. Sie blickt sich einmal rasch um, und wirkt dann sofort einen Zauber, der um die Elfen herum einen tiefen Graben zieht. Taeglyn wird dadurch von Gruben nahezu umringt, dem Elfen wird einen kurzen Moment lang mulmig ehe er realisiert hat, dass der Zauber von seiner Seite kommt und ihn nicht zum Ziel hat. Die vier Feinde werden allesamt von dem Zauber erfasst und auch unter ihnen öffnet sich der Grund in eine bodenlose Grube.

Nachdem sie gesehen hat, dass zumindest drei der Gegner durch ihren Zauber erstmal davon abgehalten werden, ihren Angriff fortzuführen, geht Talindra einige Schritte zurück zu einem der Hügel und lässt ihre Begleiter noch schnell wissen, was sie über diese Wesen weiß: “Es handelt sich um Slaadi. Sie sind in der Lage, weitere ihrer Art herbeizurufen, wenn auch nicht zuverlässig. Außerdem sind sie leicht resistent gegen die vier Elemente. Schall macht ihnen garnichts aus. Und ihre Wunden verheilen schnell. Konzentriert euch erstmal auf den Blauen! Die anderen drei sind vorerst außer Gefecht.

Drei der vier soeben erschienen Kreaturen werden umgehend in Talindras Grube gefangen, das große blaue Wesen kümmert sich allerdings offenbar nicht weiter darum, sondern hebt seine Klauen, nicht, wie die anderen um aus einer nicht erkennbaren Grube zu klettern, sondern um die Elfen zu zerfetzen.

Die kühle Luft und das Rauschen des Windes haben Taeglyn so eingelullt, dass ihn der plötzliche Angriff überrascht. Rein instinktiv handelnd, duckt er sich in die Deckung des hohen Grases und lässt einen Pfeil von der Sehne ehe sein Verstand seine Reflexe wieder eingeholt hat.

Tsaer braucht nur eine Sekunde um zu reagieren. Noch während sich die magischen Gruben unter den Gegnern auftun stürmt er einige Schritte nach vorn um sich schützend vor die Magierin zu stellen, welche sich ebenfalls zurück bewegt.

Taeglyns Pfeil kann nicht durch die dicke, schuppige Haut des Feindes dringen. Stattdessen macht er das blaue Ungetüm nur zornig und es trat direkt auf Tsaer zu und ging mit seinen Klauen auf den kleineren Elfen los. Doch dank der Magie seines Rings konnte der Elf dieser Serie von Hieben und Bissen unbeschadet entgehen.
Während die vier Slaadi jede Aufmerksamkeit der Elfen fesseln erklingt aus Richtung Süden ein einzelnes, laut gebelltes Wort, dessen Klang von seiner magischen Macht zeugt. Es hallt auf magische Weise in Talindras Kopf wieder und alles woran sie denken kann ist dieses eine Wort. Es füllt ihren ganzen Geist aus und fesselt sich, sodass sie sich nicht mehr einen Millimeter vom Fleck bewegen kann.
Als die Elfen sich umblicken können sie im Süden eine weitere froschartige Kreatur erkennen, die jedoch kleiner ist als die anderen. Das muss der Urheber des Zaubers sein, der Talindra gerade getroffen hat, worauf auch der Stab, den er in seiner einen Hand hält, hindeutet.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.07.2012, 19:53:13
Selenia blickt besorgt zu Talindra, aber es steht nicht in ihrer Macht, der Illusionistin zu helfen. Daher wendet sich die Sternenelfin auch gleich dem weiteren Kampfgeschehen zu, wo sie deutlich mehr bewirken kann. Sie spricht ein kurzes Gebet an Sehanine, um um ihren Schutz zu bitten und entfernt sich einen Schritt von dem blauen Koloss. Dort wirkt sie einen Zauber, der fünf Feuersphären herbeiruft, die gleich darauf beginnen um ihren Kopf zu kreisen.

Immer noch geduckt, bemerkt Taeglyn wie Talindra aufgrund des Rufes erstarrt. Den Wunsch zu ihr zu laufen vorerst unterdrückend wispert der Mondelf eilig die Worte eines mächtigen Zaubers über den er erst seit kurzem verfügt. Sofort unsichtbar werdend, schleicht sich der ehemalige Abenteurer an den blauen Slaadi heran und zieht dabei behutsam seine Klingen.

Noch ein Gegner. Er ist der Ursprung. Mit unerwartetem Geschick und rollt sich der Heiler aus dem unmittelbaren Drohbereich des Slaad. Dann sprintet er zu seiner betäubten Gefährtin, legt ihr die Hand auf und die Betäubung schwindet. Ohne ein Wort wendet sich Tsaer dem feindlichen Magier zu und erwartet seinen nächsten Zauber.

Talindra blickt sich kurz um, als die fremden Gedanken aus ihrem Kopf verschwinden und es wieder klar wird. Sie nickt dankbar zu Tsaer und wendet ihren Blick dann dann gen Süden. Ein schneller Zauber lässt eine Wolke aus glitzernden Partikeln um den Neuankömmling erscheinen, die diesen blenden sollen, und gleichzeitig verhindern sollen, dass er sich wieder unsichtbar aus dem Staub machen kann.

"Kümmert euch um den Magier, ich werde den hier aufhalten." Vagor ist zuversichtlich genau dies zu schaffen und tritt auf das Monster zu um ihn dann mit Schlägen einzudecken. "Und achtet auf die Portale, dort kann noch mehr herkommen."

Einer von Vagorruns Hieben dringt durch die Haut der blauen Kreatur und ruft ein wildes Brüllen hervor, das in eine Serien ungezielter Klauenhiebe übergeht, die dem Sonnenelfen nicht einmal im Ansatz gefährlich werden.
Ganz anders ergeht es dem grauen Slaad, der Ziel von Talindras Zauber wird, denn er kann die Blindheit ohne allzu große Probleme abschütteln und nähert sich bedacht den Elfen. Er tritt aber nicht an sie heran, um sie mit seinem Schwert zu attackieren, sondern stattdessen schleudert er einen Blitzstrahl, der auf Tsaer, Vagorrun und Taeglyn gerichtet ist. Tsaer versucht noch diesem Zauber zu begegnen, aber die fremdartige Magie des Slaad kann der Elf mit seiner Magie nicht auffangen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.07.2012, 19:59:27
Einen Teil des Schadens kann Tsaer abschüttelt, dennoch ist er verletzt. Kurz blickt er sich zu den anderen um, dann macht er ein paar Schritte nach vorn um sich zwischen Tallindra und dem grauen Slaad zu positionieren und rezitiert die Passage auf dem Rücken seines Schildes mit lauten Worten: "Die Welt ist ein rauer Ort der nichts verzeiht, mit kompromisslosen Forderungen an all jene, die ihren eigenen Weg gehen. Verlasse dich nicht auf Andere, denn viele sind Verräter. Verlasse dich auf die Kunst der Tarnung, der Täuschung und der Heimlichkeit. Folge dem Weg des einsamen Wolfes, den sein ist der Pfad der Selbstgenügsamkeit."

Selenia aktiviert mit einem Befehlswort ihr Amulett, ehe sie sich mit schnellen Schritten in Richtung des zaubernden Froschwesens bewegt. Dann schickt sie ihre Feuersphären los, um ihn zu verbrennen.

Unsichtbar vor dem schrecklichen Monster stehend, lässt Taeglyn seine Klingen tanzen  und schneidet ohne Unterlass den Slaadi wo er ihn nur treffen kann. Seine Hände mit einem einfachen Zauber unterstützend versucht er dabei einen besonders entscheidenden Hieb zu landen.

Talindra begibt sich auf die andere Seite des nahegelegenen Hügels und wirkt von dort aus einen Zauber auf den grauen Slaad. Eine Sphäre aus purer Energie rast auf das Wesen zu.

Ungläubig sieht Vagor wie vor ihm der Slaad mehrfach gebrochen zu Boden sinkt. Nun er denkt das er weiß wer dafür verantortlich ist. Ohne sich weiter um den getöteten Gegner zu kümmern dreht er sich um und rennt los, Faervian gerade an seiner Seite. Am Ziel seines Sturmlaufes angekommen lässt er die Klinge nach oben schnellen, ohne dabei seine Verteidigung zu vernachlässigen.

Taeglyn sticht seinen Gegner mit einer Serie von Angriffen nieder, die der blaue Slaad nicht kommen sieht, doch der Platz des Wesens, wird sofort von einem seiner grünen Brüder eingenommen, der durch das Portal tritt. Dieser stürzt jedoch umgehend in die illusionäre Grube, die Talindra erschaffen hat und stellt keine unmittelbare Gefahr dar.
Anders sieht es bei den drei blauen Slaadi aus, die durch die übrigen Portale treten und nicht in den Wirkungsbereich der Zauber geraten.
Der graue Slaad ist zwar durch die Attacken der Elfen sehr mitgenommen, aber das hintert ihn nicht daran sich ein Stück zurückzuziehen und erneut einen Blitzstrahl gegen Taeglyn, Tsaer und Vagor zu schleudern.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.07.2012, 20:00:11
Selenia lenkt ihre Feuersphären erneut gegen den Zauberfrosch, der ihren Gefährten immer noch am meisten zusetzt. Anschließend zieht sich die Zauberin auf die Innenseite des illusionären Grabens zurück, der den Kampfplatz umgibt.

Zufrieden mit seinem Werk blickt Taeglyn kurz Vagor hinterher der den Kampf wagemutig an anderer Stelle aufnimmt. Über die Leiche des gefallenen Slaadis steigend nutzt der Mondelf die anhaltende Magie seines Unsichtbarkeitszaubers und versucht den grünen Gegner vor sich ebenso rasch in Kelemvors Reich zu schicken. Erneut hagelt es Hiebe und Stiche - und erneut kommt Taeglyns Klingenzauber zur Anwendung.

Der graue Slaad hat Selenias Magie jetzt nichts mehr entgegen zu setzen und seine Haut, die schon eine ganze Reihe an Brandspuren aufwies verkohlt jetzt mehr und mehr. Offensichtlich über seine Kräfte hinaus beansprucht sinkt der Slaad zu Boden.
Taeglyns neuestem Gegner ergeht es nicht besser. Selbst, wenn er seine Aufmerksamkeit auf den Elfen gerichtet hätte, hätte er die Angriffe des Unsichtbaren nicht kommen sehen. Ohne lange zu zögern sticht der Mondelf auch diesen Gegner niedet.

"Die Portale. Wenn irh sei schließen könnt tut es." Die erste Welle von Gegnern war kein Problem für sie gewesen, aber wie es scheint kommen noch mehr Gegner nach. Die Fallgruben geben ihnen einen gewissen Schutz und so beschließt er den Wall zu verstärken. Eine kurze Phase der Konzentration und einige gesprochene Silben und von seiner Position aus spurten vier Krieger nach vorne um die Magierin zu schützen.

"Hoffentlich verstehen die Slaadi kein Elfisch. Ich kann die Portale leider nicht schließen, aber ich kann Magie um sie herum wirken, die ankommende Gegner wahrscheinlich aufhält. Wenn dauerend Slaadi durch die Portale kommen, haben wir auf Dauer aber wohl keine Chance." Noch einmal zaubert Talindra eine mächtige illusionäre Fallgrube, die ankommende Slaadi außer Gefecht setzen soll. Dann geht sie in die Mitte der ganzen Fallgruben in die Nähe von Taeglyn.

"Wir sollten uns zurück ziehen. Ich werde den Rückzug mit einer Mauer aus Licht decken, macht euch bereit, euch alle bei mir zu sammeln." Schnell wirkt lässt Tsaer noch einen Teil seiner Magie über das Feld schweben um die Wunden von Vgor und sich zu heilen - niemand sonst schien verletzt, zumindest niemand, den er sehen konnte."

Der einzige Slaad, der sich nicht im Wirkungsbereich der Fallgrube befindet scheint intelligent genug zu sein, seinem grünen Bruder einen Hieb zu fersetzen, sodass er von der Wirkung der Grube befreit wird. Seine Intelligenz reicht aber offenbar nicht aus um zu erkennen, dass es sich bei dem Sonnenelfen vor ihm nur um ein Spiegelbild handelt, denn er zerfetzt es mit einem heftigen Klauenhieb, der so kräftig war, dass er ihn so kurz straucheln lässt.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2012, 18:53:13
Kurzzeitig ohne erreichbaren Gegner dastehend, atmet der Mondelf für einen Moment erleichtert durch. Schon zwei Gegner waren unter seinen Schwertern gefallen und auch die Blitze hatten ihm nichts anhaben können. Rasch einen Blick in die Runde riskierend, bemerkt Taeglyn erfreut, dass das Schlachtenglück bisher eindeutig auf der Seite der Elfen gestanden hat.
Nur im Süden stehen noch vier Gegner ungeschlagene Gegner - nur gehalten durch Talindras mächtigen Zauber.
In Espruar Worte der Kraft sprechend, erhält der Armanthor wieder seine fliegende Gestalt und erhebt sich mühelos über den Boden. Die wenigen Meter bis zu dem roten Slaad überbrückend, schwebt Taeglyn - immer noch unsichtbar - über seinem Gegner und macht sich bereit erneut die Kurzschwerter sprechen zu lassen solange die Zauber noch anhalten.

Selenia geht ein paar Schritte auf die beiden Slaadi zu, welche aktuell aktiv sind, um gleich darauf ihre Feuersphären gegen den am Boden befindlichen grünen Widersacher zu senden.

Talindra spricht einige mächtige, elfische Zaubersilben und ihr Standbild verschwimmt daraufhin auf magische Weise. "Wir ziehen uns dann zurück, wenn es gar nicht anders geht, Tsaer. Wir dürfen uns von diesem Ort nicht so einfach verscheuchen lassen!" Talindra geht etwas in die Mitte von allen, falls sie wirklich ziemlich schnell alle von hier fortteleportieren muss.

Ohne zu zögern sprinted Tsaer wieder in den Ring der Portale. 'Ein schönes Ziel geben wir so ab.' Noch während er sich neu positioniert ruft er seinen Gott an und bittet ihn darum, die Abwehrkräfte von seinen Freunden und sich zu erhöhen, kommt jedoch kurz ins straucheln und verliert fluchend die Konzentration.

Kurzzeitig verschmelzen die Spiegelbilder während im Endeffekt alle einen Schritt machen. Oder doch stehen bleiben? Es ist nicht zu sagen.Kurz darauf fliegen auf jeden Fall drei Arme die länger sind als normal vor und schlagen auf den noch bewegungslosen grünen Gegner ein, und als dieser sich auflöst weiter auf den Blauen Giganten.  "Wieso zurückziehen wo diese Unwesen doch fallen wie die Fliegen?" ruft er noch über die Schulter. Fast scheint es als würde er den Hinterhalt genießen.

Der grüne Slaad wird zwar heftig getroffen, aber er scheint noch nicht ausgeschaltet. Stattdessen tritt der blaue Slaad vor Vagor in den Zwischenraum und schlägt auf den Sonnenelfen ein. Seine Hiebe kommen allerdings nicht einmal in die Nähe des Klingensängers. So gibt er jedoch seinem grünen Bruder die Möglichkeit eine Kugel aus Feuer zu formen und auf Talindra, Tsaer und Selenia zu schleudern. Auch der grüne scheint die Effekte von Talindras Zauber verstanden zu haben, denn die Kugel aus Flammen hüllt gleichzeitig die beiden Slaadi an dem Portal ein und reißt sie so aus der lähmenden Illusion.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2012, 18:53:56
Weiterhin dem Blauen ausweichend attakierte Vagorrun erneut mit unnatürlich langen Armen den grünen Slaad. Magier auszuschalten war wichtiger als mit dem Unbeholfenen Blauen zu tanzen.

"Wir sollten uns zurück ziehen!" Langsam wird Tsaer unruhig. Was konnte wohl noch alles aus den Portalen kommen?

Mit einem weiteren Flügelschlag gelangt Taeglyn bis an seine beiden Gegner heran und lässt seine erbarmungslos seine Kurzschwerter auf die Slaadis herabfahren. Immer noch unter dem Schutz des Unsichtbarkeitszauber stehend, hofft der Armanthor erneut die Existenz der beiden Monster zu beenden.

Der Feuerball kann Selenia dank der Schutzmagie der Elfen kaum etwas anhaben. Nachdem der zaubernde Slaad von Vagors Angriffen ausgeschaltet wurde, wendet sich die Zauberin gen Süden und schickt ihre Feuersphären auf einen der beiden Slaadi, die gerade von dem Feuerball getroffen wurden. Dann begibt sich die Sternenelfin auf den kleinen Hügel im Osten, um etwas mehr Übersicht zu erlangen. Dort spricht sie noch ein kurzes Befehlswort, woraufhin von ihrem Amulet aus neue Kraft in sie fließt.

Talindra entschließt sich nach kurzem Überlegen, den anderen Slaad anzugehen. Sie spricht einen Zauber, der vor dem inneren Auge des Feindes eine furchteinflößende Illusion entstehen lässt, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Unter den heftigen Angriffen der Elfen fallen viele der Slaadi, die sich ihnen entgegenstellen. Doch ihre Plätze werden umgehend von anderen eingenommen. Doch die neuen Gegner - weitere kleine graue Kreaturen - sind längst nicht so anfällig gegen Talindras Magie, denn drei der vier erkennen die Illusion als das, was sie ist und blicken sich suchend nach Zielen um. Nur einer von ihnen stürzt in die Illusion und wird außer Gefecht gesetzt. Gleichzeitig zerfetzt Vagorruns Gegner die beiden schützenden Illusionen des Klingensängers, sodass er ihm nun wieder allein gegenübersteht.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2012, 18:55:09
Als die neuen Gegner auftauchen, hält Selenia es für besser, sich noch zusätzlich zu schützen. Daher erschafft die Zauberin eine Reihe von Spiegelbilder, ähnlich denen, mit denen sich Vagor zuvor umgeben hatte, nur dass sie den Zauber eher beiläufig wirkt, ohne dass er ihre Aktionsfähigkeit einschränkt.
Wieder schickt Selenia ihre Feuersphären los, um einen der Neuankömmlinge damit zu attackieren.

"Dann eben Kampf.", resigniert blickt Tsaer sich um. Seine Kollegen machten keine Anstalten zu einer Flucht. "Taktik ist wichtig, zieht euch hinter meine Wand zurück!". Es wäre besser, wenn die Gruppe dicht zusammen wäre, aber die Gegner sie nicht einfach sehen würden. So wären sie vor der Magie geschützt und Tsaer konnte seine unterstützenden Zauber besser einsetzen. Die Krieger könnten dann einzeln die näher rückenden Slaadi bekämpfen.

"Er hat recht... wir sollten uns neu Gruppieren. Ich decke euren Rückzug." Ein letztes Mal aktiviert der Klingentänzer die Macht seiner Handschuhe. Er erinnert sich noch das der letzte Graue Talindra außer Gefecht gesetzt hatte. Und scheinbar war auch Selenia der Meinung, dass die Neuankömmlinge gefährlicher waren als das was bereits vorhanden war, wie die Feuerkugeln bewiesen die neben ihm einschlugen. "Echte Mauern vor den Portalen wären effektiver." Ruft er noch bevor er seine Attacken fliegen lässt und sich im Anschluss einen Schritt zurückzieht.

Das vertraute Ziehen in seinen Armen willkommen heißend, hält der Mondelf keinen Herzschlag inne als der blaue Slaadi fällt und sofort durch einen grauen ersetzt wird. Mit ungebrochenem Kampfeswillen keucht der Armanthor fließend die Silben für seinen liebsten Klingenzauber und positioniert sich mit seinen Avarielflügeln geschickt für die nächste Attacke. Ohne Zaudern oder Erbarmen sticht er mit seinem linken Kurzschwert eine verheerende Doublette und setzt mit zwei gezielten Schnitten nach.

Talindra will Taeglyn zunächst einmal helfen, denn er schafft es nicht seinen Gegner schnell zu töten und so ein grauer Slaad kann schon auf Dauer sehr gefährlich sein. Die Illusionistin macht sich also dran eine alptraumhafte Illusion für den grauen Slaad zu erschaffen, die sein Herz zum Stillstehen bringen soll. Danach zieht sich Talindra hinter die Wand des Lichts nach Süden zurück, denn ihre Geschwindigkeit ist durch Tsaers Zauber und ihre Stiefel extrem beschleunigt.

Während Selenia und Vagor mit ihren gemeinsamen Bemühungen einen der Neuankömmlinge zu Fall bringen können, kann Taeglyn kaum Schaden anrichten, da der Slaad vor ihm von dem Angriff weit weniger überrascht scheint, als der verwandelte Elf erwartet hatte. Ganz offensichtlich ist diese Kreatur in der Lage ihn trotz seiner Unsichtbarkeit zu sehen.
Auch Talindras Ziel erweist sich als äußerst fähig, denn der Slaad erkennt die Illusion ganz offensichtlich als das, was sie ist und zeigt sich entsprechend unbeeindruckt. Der graue bei Taeglyn fokussiert nach der attacke umgehend den Mondelfen und spricht ein einzelnes Wort aus, das daraufhin Taeglyns gesamte Wahrnehmung übernimmt. Ganz ähnlich wie Talindra zuvor kann der verwandelte Elf sich nicht mehr rühren, gefangen von der Magie. Ganz ähnlich ergeht es Tsaer, in dessen Richtung der andere graue Slaad, der nicht von der Illusion gefangen ist ein solches Wort ausstößt.
Während der einzige verbliebene blaue weiterhin erfolglos Vagor atteckiert folgt der rote einem Kommando des grauen neben ihm und bewegt sich auf den dritten grauen zu, der in der Illusion gefangen ist.

In einiger Entfernung... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 24.08.2012, 18:55:38
Gerade will Vagor sich umdrehen und sich zurück ziehen, als er sieht wie Tsaer alles fallen lässt und zur Salzsäule erstarrt. "Verdammt!" entfährt es dem Sonnenelf. Kurz besinnt er sich versucht trotz der Hitze des Gefechts ruhig zu bleiben. "Selenia den Roten, schütze Tsaer, Talindra wir brauchen dich wieder hier." Sicherlich sind die Grauen gefährlicher als der Blaue, aber er muß sich von seinem Gegner lösen, und der effektivste Weg ist ihn zu töten. "Genug gespielt." lächelt er den Blauen an. Aus einem Krieger werden wieder vier und die vier gehen zum Angriff über.

Selenia vernimmt Vagors Worte, während ein weiteres Spiegelbild der Sternenelfin wie aus dem Nichts auftaucht. Allerdings sieht sie aktuell die weitaus größere Gefahr von den Grauen Slaadi ausgehend, weswegen sie auch ohne groß zu zögern den nächsten von ihnen mit ihren Feuersphären attackiert. Allerdings bewegt sich die Zauberin dabei ein wenig in die Richtung des Roten Slaad, um diesen vielleicht mit ihrer Präsenz von Tsaer abzulenken.

Talindra ist etwas zu weit von Vagor entfernt, um ihn hören zu können, aber sie bemerkt, dass es offenbar doch nichts mit dem Rückzug ihrer Gefährten war. Vielleicht war sie doch etwas zu voreilig sich von dem Kampfgeschehen so schnell zu entfernen. Zu Fuß würde sie jetzt zu lange brauchen, um wieder bei den anderen zu sein, also zaubert Talindra auf sich einen Flugzauber. Sie würde allerdings erst einmal damit warten mit diesem Zauber in die Luft zu steigen, denn sie konnte auf die Schnelle keinen Zauber mehr wirken, aber auf der anderen Seite könnte sie vielleicht von den grauen Slaads angegriffen werden.

Während Vagor den blauen Slaad endlich zu Fall bringt, befreit der Rote den dritten Grauen aus der Illusion und zerfetzt gleichzeitig auch noch eines von Selenias Spiegelbilder. Die beiden anderen Slaadi schleudern mit Blitzen um sich, die eine ganze Reihe der Spiegelbilder erwischen, allerdings auch Selenia, Vagor und Tsaer in ihren jeweiligen Wegen finden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 25.08.2012, 00:30:20
Die Krieger ziehen einige Gesten durch die Luft und ein kurzes Wort erklingt. Dutzende von hellen Lichtpunkten fliegen von seinen Fingern auf sein ausgewähltes Ziel zu und hüllen es ein. Die fliegenden Energiemotten trachten auch danach die Deckung des Slads zu druchdringen. Dann setzen sich die Krieger langsam in Bewegung und formen eine Verteidigungslinie.

Das Spiegelbild, welches von dem Slaad zerstört wurde, taucht kurz darauf wieder neben ihm auf. Selenia blickt sich um und versucht zunächst die aktuelle Situation zu erfassen, während sie überlegt, was ihnen aktuell wohl am gefährlichsten werden könnte. Mit einem Kommandowort aktiviert die Elfin wieder ihr Amulett, um sich nocheinmal neue Kraft schenken zu lassen.

Talindra erhebt sich in die Luft, um über die Lichtmauer zu schauen. Sie sieht, dass zwei graue Slaads und ein roter Slaad gar nicht mal soweit auseinanderstehen. Auf diese drei wirkt Talindra mittels einer Schattenillusion einen lauten Donnerknall und eine magische Explosion, die die Slaads in dem Explosionsradius dieses Zauber erst einmal mit etwas Glück komplett ausschalten könnte.

Die Slaadi haben Talindras Zauber nichts entgegenzusetzen und werden allesamt von dem illusionären Donner erschüttert und zu Boden geworfen. Der einzige noch bewegliche Slaad schleudert indessen einen weiteren Blitzstrahl gegen Vagor und Tsaer, der auch durch einige von Selenias Spiegelbildern fährt.

Während die fünf elfen aus Myth Drannor um ihr Leben kämpfen, tauchen überall um den Kampfplatz verteilt Ringe aus irgendeinem merkwürdigen schwarzen, beinahe flüssigem Material auf, bei denen es sich ganz offensichtlich auch um irgendeine Form von Portalen handelt, doch statt Slaadi treten aus diesen Portalen Elfen in strahlenden Rüstungen, die Schwerter und Zauberstäbe zum Angriff bereit halten. Direkt neben Vagorrun tritt ein Sonnenelf aus einem dieser merkwürdigen Portale, der als erstes einen silbrigen Kristall zerbricht. Dieser Kristall löst binnen Augenblicken all die Zauber, die in der näheren Umgebung aktiv waren auf. Tsaers Mauer aus Licht und Talindras illusionäre Grube, aber auch die Portale der Slaadi verschwinden alle zugleich. Nur Augenblicke später ruft der Elf einen Angriffsbefehl und die übrigen Elfen attackieren mit allem, was sie aufbringen können die Slaadi. Der Sturm aus magischen Energien, den sie entfesseln blendet für einen Augenblick die Augen der fünf Elfen aus Myth Drannor, doch als sie wieder zu sich kommen und wieder sehen können, ist von den verbliebenen Slaadi nicht einmal mehr Asche übrig.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 25.08.2012, 00:53:03
Intuitiv stellt sich Vagor schützend vor Selenia, Faervian immer noch gezogen. Er ist erst einmal gewillt die Elfen als "Nicht Feinde" anzusehen, doch hat er zuviel erlebt um sich ihenen direkt auszuliefern. Und so erlischen nach und nach die drei Sterne an seinem Gürtel als er sich heilt[1], und dabei den Sonnenelfen nicht aus den Augen lässt. "Geht es allen gut?" fragt er in die Runde. Er ist sich der Tatsache schmerzhaft bewußt das es ihnen wie den Slaadi ergehen könnte.
 1. 3x Healingbelt
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 25.08.2012, 01:10:52
Selenia nickt zu den Worten Vagors. Tatsächlich hatte die Sternenelfin kaum eine Schramme abbekommen, wurde doch der Großteil der Verletzungen, die sie hinnehmen musste, von der Magie ihres Amuletts aufgefangen. Die wenigen Wunden, die sie dennoch davongetragen hat, heilt sie kurzerhand unter Verwendung ihres magischen Gürtels.

Vielen Dank für die Unterstützung!” sagt sie kurz darauf zu den Neuankömmlingen.

Wenn noch mehr dieser Wesen durch die Portale aufgetaucht wären, hätten wir uns vielleicht bald zurückziehen müssen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 25.08.2012, 15:08:52
Die Illusionistin dachte schon, dass es für die Gemeinschaft ganz übel ausgehen könnte, als sich noch mehr Portale öffneten. Sie rechnete eher mit noch mehr Feinden. Aber dass Elfen aus den Portalen war für sie schon eine Überraschung. Auch Talindras Flugzauber wird beendet als der silbrige Kristall verbricht und sie geht zu Boden. Glücklicherweise wird sie aber dadurch nicht ernsthaft verletzt. Talindra hält die Elfen für Verbündete und nicht für Feinde. Diese These wird Talindras Meinung nach auch dadurch bewiesen, dass nur die Slaadi angegriffen und ausgelöscht wurden. Sie rennt- als die Slaadi endgültig besiegt sind und keine feindlichen Portale mehr vorhanden sind- zu ihren anderen Gefährten und sagt zu den Elfen: "Seid gegrüßt und der Segen der Seldarin sei mit Euch! Ihr kamt gerade im richtigen Augenblick. Wir gingen in dieses Gebiet, um das Erbe des stummen, elfischen Magiers Ualair zu suchen. Mein Gefühl sagt mir, dass wir es gefunden haben. Toleriert Ihr uns in Eurem Gebiet? Ich kann nur sagen, dass unsere Mission für das Elfenvolk sehr wichtig ist. Wärt Ihr damit einverstanden, dass wir uns in einem sicheren Gebiet über die Details unserer Mission unterhalten? Alles will ich in diesem ungeschützten Bereich mit Euch auch nicht besprechen. Denn unsere Feinde haben bewiesen, dass sie sehr mächtig sind. Die Slaadi waren vielleicht nur die Vorhut. Er weiß, was noch aus diesen Portalen herausgekommen wäre, wenn der Kampf noch länger gedauert hätte"

Talindra hatte wirklich fähige Mitstreiter und sie hatte Vertrauen in sie. Während Talindra sich mit den fremden Elfen unterhielt, würden sie bestimmt die Zeit nutzen, um die Verwundungen, die es im Kampf gab, zu versorgen. Auch andere Dinge, die nach dem Kampf notwendig waren, falls es denn noch welche gab, würden bestimmt von ihren Gefährten getan werden.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 26.08.2012, 10:26:24
Aus seiner Starre erwachend, bemerkt der Mondelf das dieser Kampf wohl ohne ihn zu Ende gebracht wurde. Nichts desto trotz bewundert er für einige Momente den Schaden den er an den Slaadis im Alleingang angerichtet hatte. Dieser neue Unsichtbarkeitszauber, den er erst vor kurzem in sein Repertoire aufgenommen hatte, übertrifft sämtliche seiner Erwartungen. Dass ihn der Graue Slaad im Augenblick seines Triumphes wahrgenommen und sofort erstarren hat lassen, ihm - Taeglyn - aber denoch kein Haar gekrümmt wurde erklärt sich der Armanthor mit einem äußerst gelungenen Scherz von Erevan dem Gott der Streiche und des Wandels. Ein verschmitztes Lächeln und ein Zwinkern im stillen Dank an seinen Herrn und Fürsprecher schickend, hebt Taeglyn dann aber seine Kurzschwerter auf und säubert sie grob mit einem extra dafür mitgebrachten Fetzen.

Auch seinen Bogen wieder bergend, dauert es einige Zeit bis er sich seinen Kameraden anschließen kann. Die unverhofft aufgetauchten Elfen mit freundlichem Blick musternd, stellt sich der Teu-Tel'Quessir still neben Talindra und Vagor um zu erfahren wem sie eigentlich ihre Rettung - und was Taeglyn betrifft ist es eine Rettung - zu verdanken haben.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 26.08.2012, 10:30:36
Das Gefühl der Hilflosigkeit lies endlich nach und Tsaer konnte sich wieder bewegen. Misstrauisch nahm er die Lage in Augenschein und wirkte dann sofort einige Zauber um seine Freunde und sich schnell zu heilen[1]. Etwas beruhigt fasst Tsaer eines der kleinen Zepter am Gürtel und wirkt noch einen weiteren, nun stillen und daher möglicherweise unbemerkt gebliebenen Zauber[2].
 1. 1. Healing Lorecall, 2. Cure light wounds, mass, 3. ebenso -> 55 HP geheilt bei allen aus der Gruppe.
 2. silent: Omen of Peril -> Sind wir in direkter Gefahr?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 26.08.2012, 10:41:05
Um die anstehende Heilung nutzen zu können, bittet Selenia Tsaer einen Moment abzuwarten. Dann wirkt sie insgesamt fünf Zauber, von denen zwei ihre Schutzmagie erneuern[1] während die Energie der anderen drei von etwas in ihrer Gegenwart absorbiert wird. Die Zauberin aktiviert daraufhin ihren magischen Halsreif, was dazu führt, dass sich einige Wunden am Körper der Elfin manifestieren. Offensichtlich der Grund für ihre Bitte, mit der Heilung noch etwas zu warten. Im Gegenzug erfrischt sich aber ihr Geist und einige der soeben verbrauchten Zauber sind wieder präsent.
 1. Greater Mage Armor und Heart of Water
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 27.08.2012, 18:48:45
Der Mondelf, der den Kristall, der die Magie aufgelöst hatte, zerbrochen hatte antwortet Talindra: "Der Mantel des äußeren Ringes ist nahe, wir werden euch sofort dorthin bringen. Die Zauber haben euch bereits für würdig befunden, also macht euch keine Sorgen." Fürs erste lässt der Elf die Fremden aus Myth Drannor im unklaren welcher Sache sie sich als würdig erwiesen haben, doch während Tsaer seinen Zauber wirkt, neigt er selbst den Kopf und Augenblicke später erscheint neben den Elfen eine Reihe schrecklich anzusehnder Kreaturen (http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20071213071344/forgottenrealms/images/thumb/e/ee/Sharn2.jpg/180px-Sharn2.jpg), deren Körper aus einer formlosen schwarzen Masse bestehen, die sich in ständiger Bewegung befindet und neue Köpfe und Münder formt, die auftauchen und wieder verschwinden. Diese Kreaturen waren offensichtlich für die Portale, die die Elfen hergebracht haben verantwortlich, denn ihre Körper sind es, die einen neuerlichen Ring formen, der groß genug ist, dass ein Elf hindurch gehen kann. Der Anführer, der mit Talindra gesprochen hatte macht eine auffordernde Geste und bedeutet den fünf Elfen aus Myth Drannor hindurch zu gehen, während seine Krieger ihre Waffen weiterhin gezogen halten und bereit sind eventuelle neuerliche angriffe abzuwehren.

Auf der anderen Seite des Portales finden die drei Armathore und ihre zwei Begleiter sich in einem runden Raum wieder, der ganz offensichtlich das Erdgeschoss eines Turmes ist, da sie eine steinerne Treppe sehen können, die sich emporwindet. Die Bauart des Turmes ist unverkennbar elfisch, allerdings sind Wände und Boden merkwürdig dunkel gefärbt und die Formen kommen den fünf fremden Elfen trotz ihrer offensichtlichen elfischen Herkunft merkwürdig fremd vor. Der Anführer der Elfentruppe führt die fünf Gefährten durch das Eingangsportal des Turms nach draußen, während seine Soldaten nun ebenfalls durch das von den dunklen Kreaturen geschaffene Portal treten.
Die fünf stellen fest, dass sie sich noch immer innerhalb des grünes befinden, allerdings ist es längst nicht mehr so leer und gespenstisch. Viele Pflanzen zieren die saftigen Wiesen und überall laufen Tiere umher, aber nicht nur Tiere finden sich hier, denn die scharfen Augen der fünf Neuankömmlinge können zwischen den Tieren auch die Umrisse von Zentauren und anderen intelligenten Naturwesen ausmachen. Am Horizont sehen sie schließlich eine ganze Reihe hoch aufragender Gebäude - ohne Zweifel eine Stadt. Jetzt stellt sich den fünf Elfen schließlich auch ihr Retter vor: "Schöpft Hoffnung, Suchende. Ich, Walarion Elevendil, Wächter des dritten Turms des äußeren Rings, heiße euch innerhalb der Grenzen von Rhymanthiin willkommen. Da ihr reinen Herzens seid, werdet ihr hier in der Verborgenen Stadt der Hoffnung gewiss eure Antworten finden. "
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 27.08.2012, 19:45:55
Selenia blickt sich um und nimmt die vielschichtigen Eindrücke in sich auf, die sich ihnen bieten. Ein Lächeln huscht über das Gesicht der Sternenelfin. Sie hatten es geschafft. Dieser Ort, wo auch immer sie nun genau waren, war ganz sicher das Ziel ihrer Reise. Und ein wundervolles Ziel noch dazu. Hier würden sie Antworten finden, ganz gewiss.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 28.08.2012, 15:13:12
Talindra ist ganz begeistert von diesem Ort. In ihm existiert ihrer Meinung nach sehr mächtige Magie. Talindra ist ansonsten nicht erschrocken von den Sharn, denn sie verehren noble Götter unter anderem eben auch Corellon Larethian und Sehanine Mondbogen.

Dann stellte sich die Armanthor ihrem Retter erst einmal mit folgenden Worten vor: "Mein Name ist Talindra Laelithar. Ich bin Illusionistin und Armanthor aus Myth Drannor. Ihr scheint ein mächtiger Mann zu sein, Walarion Elevendil. Vielleicht wisst Ihr schon, wer meine Begleiter und ich sind, aber ich wollte mich vorsichtshalber einmal vorstellen und wenn Ihr wollt, stelle ich Euch in aller Kürze meine Begleiter vor." Wenn der Elf es wünschen würde, würde Talindra die Namen ihrer Begleiter nennen und welche Aufgaben sie in Myth Drannor haben bzw. was Vagor in Myth Drannor machte.

Sie sagte dann noch folgendes: "Ihr müsst wissen, dass Myth Drannor in großer Gefahr ist. Aulmpiter wurde durch ein Ritual wiedererweckt. Wir konnten ihn leider damals nicht besiegen. Aber selbst wenn wir ihn an die Schwelle des Todes hätten bringen können, hätte er sich einfach fortteleportieren können. So mächtig und clever schätze ich ihn auf jeden Fall ein. Ich fürchte, dass Aulmpiter Myth Drannor mit einer Horde Slaadi angreifen will und nicht bloß mit irgendwelchen tumben Orks. Aulmpiter hat am heutigen Tag einen Fehler begangen. Er hat gedacht, dass die Slaadi uns töten würden und wir niemanden von dieser Gefahr erzählen können würden, aber er hat sich getäuscht.

Aber ich komme nun endlich zu dem Grund unseres Besuches:
Ein Wächtergeist des Faervian sagte uns, dass wir unbedingt eine Allianz von Nezras und Aulmpiter verhindern sollen, sonst ist Myth Drannor- wie schon gesagt- in großer Gefahr. Nun sind wir auf der Suche nach Nezras, dem Verräter und Leichnam. Corellon Larethian sagte uns, dass wir Nezras nur mit dem Wissen des Stummen, also mit dem Wissen Ualairs, finden würden. Könnt Ihr uns einen Tipp geben, wo wir hier vor Ort mit unserer Suche anfangen könnten?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.08.2012, 17:31:31
Der Elf lauscht ruhig Talindras Bericht und nickt schließlich: "Ihr sprecht von üblen Dingen, Talindra Laelithar. Unsere Brüder und Schwestern in Myth Drannor liegen uns allen am Herzen und wir werden sehen, was wir für euch tun können. Die Herrin wird gewiss mit euch sprechen wollen und sie ist es auch, die euch am ehesten wird helfen können das zu finden, was ihr sucht. Bitte begleitet mich und ich bringe euch zu ihr."
Der Mondelf deutet in Richtung der Stadt, die am Horizont zu erkennen ist und geht langsam aber bestimmt in diesen Richtung, offensichtlich in der Erwartung, dass die fünf Elfen ihm folgen würden. Dabei bedient er sich offensichtlich irgendeines magischen Gegenstandes um die Schritte der Elfen zu beschleunigen, denn der Horizont rückt sehr viel schneller näher als er es eigentlich sollte. Während die sechs so in Richtung des Zentrums eilen, ist Valarion nach wie vor äußerst zuvorkommend, hält sich aber was Fragen über die Geschichte der Stadt angeht eher bedeckt und verweist mehrfach auf die "Herrin", von der bereits zuvor die Rede war. Schließlich gelangen die fünf Gäste aus Myth Drannor gemeinsam mit ihrem Führer in Sichtweiter der Stadt und müssen jetzt feststellen, dass trotz des deutlichen elfischen Einflusses auch hier andere Elemente in der Architektur zu erkennen sind. Die äußeren Verteidigungswälle erinnern eher an eine Zwergenfestung als an eine Elfenstadt und der Fels aus dem sie bestehen ist so schwarz wie die Haut der Sharn. Innerhalb dieser Wälle stehen Gebäude deren Baustil sich teils drastisch voneinander unterscheidet, die einzige Gemeinsamkeit scheint die dunkle Färbung zu sein, die auch hier vorherrscht. Die ganze Stadt scheint in mehreren Ringen aufgebaut zu sein, die allesamt einen zentralen Platz umkreisen von dem ein gewaltiger Turm aufragt. Zwei weitere ganz ähnliche Türme lassen sich in der Stadt entdecken, doch es ist der mittlere, den Valarion ansteuert. Dort auf dem Platz erwartet die fünf Elfen bereits eine Frau, die nicht wirklich den Erwartungen der fünf Neuankömmlinge entspricht, aber Zweifelsohne die "Herrin" sein muss von der Valarion gesprochen hat. Die Frau ist kaum größer als 1,50m und trägt nur ein einfaches mattgrünes Kleid. Wirklich bemerkenswert ist jedoch, dass sie keine Elfe ist, sondern ganz offensichtlich ein Mensch und dass sie noch dazu zwei Säuglinge im Arm hält. Dennoch geht Valarion wie selbstverständlich auf sie zu und wechselt einige Worte mit ihr. Anschließend wendet er sich wieder an die fünf Elfen aus Myth Drannor: "Verzeiht, doch meine Pflichten verlangen, dass ich zu meiner Wacht zurückkehre. Ich hoffe ihr findet was ihr sucht. Lissenen ar' maska'lalaith tenna' lye omentuva[1]"
Einen Augenblick später stimmt der Mondelf einen kurzen Zaubergesang an, den die Arkanisten unter den fünf Gefährten sofort als Teleportationszauber erkennen und verschwindet anschließend aus ihrem Sichtfeld. So bleiben die fünf allein mit der Herrin und den zwei Kindern auf dem Platz vor dem hochaufragenden Turm zurück. Die Menschenfrau mustert die Elfen mit wachen Augen, sagt aber nichts. Offensichtlich wartet sie auf irgendeine Reaktion.
 1. Süsse Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 28.08.2012, 18:47:27
Vagorrun hatte sich bedeckt gehalten, und ihren Führer die ganze Zeit über mit leichtem Mißtrauen behandelt. Die schwarzen Wesen waren ihm unheimlich gewesen, doch hatte er dabei dem Urteil seiner Mitstreiter vertraut. Mit der Zeit begann er zu vertrauen. Es mußte einen Grund haben dass sie noch am Leben waren, bei dem Potenzial dass zur Schau gestellt worden war. Und so gab es für ihn in diesem Moment nur eins zu tun. Er ließ sich vor der Frau auf ein Knie sinken, senkte den Kopf und demonstrierte Höfflichkeit, wie er sie auch Ilsevele Miritar gegenüber walten lies. "Ich Grüße euch Herrin über diese Verborgene Stadt und möchte euch für die Hilfe durch die euren danken."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 28.08.2012, 20:47:45
Auch Selenia verneigt sich höflich, wenn auch nicht unterwürfig.

Werte Lady Silberhand, es ist mir eine Freude euch persönlich kennenzulernen. Noch viel mehr, wenn ihr uns in der verzwickten Lage, in der sich das Elfenvolk von Myth Drannor derzeit befindet, zu helfen vermögt. Mein Name ist Selenia und ich habe eine weite Reise von dem fernen Sildëyuir hinter mir und bin derzeit, so wie auch einige meiner Begleiter als Armathorin im Dienste Myth Drannors unterwegs. Gemeinsam haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein großes Übel abzuwenden, welches wie ein dunkler Schatten über uns liegt. Der Dämon Aulmpiter ist zurückgekehrt, wir sind ihm bereits von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden und konnten diese Begegnung zum Glück überstehen, auch wenn wir vor seiner Macht kapitulieren und fliehen mussten. Daher wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass er frei ist. Jetzt sammeln wir unsere Kräfte und suchen einen Weg, ihm ein weiteres Mal gegenüberzutreten, mit dem Ziel ihn erneut zu verbannen!
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 28.08.2012, 21:19:01
Talindra verbeugte sich einen kurzen Moment vor Lareal Silberhand. Gewiss war sie eine mächtige Frau und die Herrin dieser hochmagischen Stadt, aber sie war nicht Ilsevele Miritar, der sie unterstand. Talindra wollte es mit der Ehrerbietung auch nicht übertreiben. Talindra entschloss sich folgende Worte an Lareal Silberhand zu richten: "Seid gegrüßt Lareal Silberhand! Wir wären Euch sehr dankbar, wenn Ihr uns bei einer wichtigen Suche helfen könntet, weswegen wir eigentlich hier sind. Der Leichnam Nezras darf sich nicht mit Aulmpiter verbünden, sonst droht Myth Drannor großes Unheil. Dies wollen wir Fünf verhindern. Corellon Larethian sagte uns durch einen seiner Diener, dass wir Nezras nur mit dem Wissen Ualairs finden werden. Der Elfenvater meint wahrscheinlich, dass wir Nezras mit Ualairs Erbe finden könnten. Könnt Ihr uns in dieser Angelegenheit helfen?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.08.2012, 21:31:32
Bei Selenias Worten hatte die Auserwählte der Mystra noch etwas traurig geblickt, ganz so als könnte sie nicht helfen, aber ihre Miene hellt sich bei Talindras Worten merklich auf und vor allem der letzte Satz der Illusionistin lässt sie lächeln. Nachdem sie sich kurz einem der beiden Kinder in ihren Armen zugewandt hat, das sich für einen Augenblick regte, dann aber doch weiterschläft wendet sie sich an die fünf Elfen: "Seid willkommen hier in Rhymanthiin. Ich glaube wir können euch bei eurer Suche tatsächlich helfen und zwar besser als ihr es euch vorstellen könnt. Bitte folgt mir doch."
Lareal wendet sich um und geht zielstrebig auf den Turm zu, der in der Mitte des Platzes aufragt. Ein einfaches Wort von der Frau, die über so viel mehr Macht verfügt als ihr Aussehen vermuten lässtm sorgt dafür, dass die gewaltigen Torflügel aufschwingen und den Weg in die Eingangshalle des Turmes offenbaren. Dort drinnen angekommen sehen sich die fünf Elfen einer gewaltigen Statue gegenüber, die zwei Männer zeigt. Beide tragen wallende Roben doch das sind auch schon alle Gemeinsamkeiten. Einer der beiden ist offensichtlich ein Mensch, der einen gewaltigen Stab in den Händen hält, in der Spitze dieses Stabes glimmt ein kleiner grüner Kristall, dessen Schein auf das bärtige, lächelnde Gesicht des Mannes fällt. Der andere ist ein Elf dessen Fingerspitzen vor der Brust zusammengedrückt sind. Im Gegensatz zu der anderen Figur ist sein Gesichtsausdruck ernst und zeugt von keinerlei Emotion. Der Blick der Auserwählten wandert einmal die beiden überlebensgroßen Statuen hinauf und dann zu den fünf Elfen: "Nun erkennt ihr sie?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 28.08.2012, 21:45:29
Talindra folgt dieser mächtigen Frau, während die Illusionistin froh ist, dass sie ihnen bei ihrer Suche weiterhelfen kann. Talindra ist von den Statuen sehr fasziniert. Sie zeigen deutlich, wer die zwei Personen sein sollen. Talindra nickt Lareal Silberhand zu und sagt zu ihr: "Die zwei Personen sind ganz klar Khelben "Schwarzstab" Arusun und Ualair der Stumme, werte Lady. Es ist nur geraten, aber kann uns vielleicht der Mythal dabei helfen Nezras zu finden, wolltet Ihr darauf hinaus oder auf etwas anderes?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 28.08.2012, 22:20:54
Die Auserwählte der Mystra nickt: "Ganz genau. Ihr wisst selbst, dass die elfische Hochmagie sehr viel komplexer ist als gewöhnliche Magie und dass der Preis, den die Erschaffung eines Mythals fordert ein besonders hoher ist. Der Mythal von Rhymanthiin ist ein ganz besonderer. Durch ihn wird nicht nur diese Stadt beschützt und verborgen vor Eindringlingen und Gefahren, nein gleichzeitig wird durch ihn das Land, das uns umgibt geheilt. Ihr habt die ersten Früchte dieses Erfolges bereits gesehen, in einigen Jahrhunderten mag es gelingen alle Schäden, die der Todessturm von Aryvandaar hier angerichtet hat, zu beseitigen. Doch damit dieses Ziel erreicht werden konnte forderte das Ritual einen höheren Preis. Es brauchte nicht nur einen Verstand, der in dem Mythal aufgeht um seine Funktionsweise zu gewährleisten, sondern zwei. Doch uns etwas unschätzbar wertvolles gelungen. Die Geister von Khelben und Ualair wurden eins mit dem Mythal ohne von ihm übermannt zu werden. Mit der entsprechenden Vorbereitung werdet ihr Kontakt zu ihnen aufnehmen können."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 28.08.2012, 22:32:58
Mit Erstaunen vernimmt Vagorrun die Worte. Er hat nur Ansatzweise verstanden worum es hier geht, aber anscheinend wurde ein neuer Mythal errichtet. Ausser das für ein derartiges Experiment Hochmagie von Nöten ist, weiß er nicht viel. Ihm fällt aber eine andere Sache auf. Der legendäre Schwarzstab ist Tod. Und nachdem er den Namen von Lareal gehört hat, glaubt er zu erkennen was ihren Schmerz verursacht. "Mein Beileid zu eurem Verlust, Mylady. Er war eine Legende, und auch wenn er in gewisser Weise noch lebt, so kann doch keiner den Verlust ermessen den ihr erlitten habt." Der Sonnenelf verbeugt sich leicht vor der Auserwählten und sein Blick wandert auf die Kinder. Doch er beschließt dieses Thema nicht anzusprechen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 29.08.2012, 08:38:09
Tsaer verstand nur wenig von dem, was hier vorging. Sein anfängliches Misstrauen war jedoch schnell gewichen - man musste schließlich opportunistisch sein.

Der Mythal konnte noch nicht allzu lange am Werke sein, wenn Tsaer die Dinge richtig deutete. Umso erstaunlicher, welche Wirkung er bereits hatte. Nun richtet auch Tsaer sein Worte an diese sagenumwobene Frau: "Habt Dank für eure Hilfe." Bei sich denkt der Gefolgsmann des Ausgestoßenen, dass es erstaunlich ist, wie viel Hilfe Ihnen in Ihrer Sache zugute kommt. "Wahrlich, die Seldarine scheinen Aulmpiter zu fürchten.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 29.08.2012, 13:16:06
Selenia lauscht interessiert den Ausführungen der Auserwählten. Ein neuer Mythal? Das war geradezu unglaublich. Davon hatte sie bislang nur in Sagen und Legenden gehört. Mit großen Augen folgt sie den Worten und blickt auch immer wieder zu den beiden Statuen, die ein Sinnbild für die beiden Männer waren, deren großes Opfer dies erst möglich gemacht hatte.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 29.08.2012, 15:08:32
Talindra hört Lareal aufmerksam zu. Einerseits findet es die Illusionistin schade, dass Khelben und Ualair keine körperliche Form mehr haben, aber andererseits haben sie ihre sterblichen Hüllen für eine sehr wichtige Sache hingegeben. Es gibt viele Dinge im Leben, die ihre Vor- und Nachteile haben, das ruft sich Talindra mit solchen Dingen immer mal wieder ins Gedächtnis. Erst jetzt fiel Talindra auf, dass sie sich noch nicht mit Namen der Lady vorgestellt hat, deswegen sagt sie zunächst zu ihr: "Entschuldigt, dass ich mich Euch noch nicht namentlich vorgestellt habe. Ich war einfach zu sehr auf unsere Mission bisher konzentriert. Ich heiße Talindra Laelithar und bin Armanthorin von Myth Drannor. Ihr könnt mich aber einfach Talindra nennen und braucht nicht Frau Laelithar zu mir sagen." Dieses mal würde Talindra nur auf ausdrücklichen Wunsch der Auserwählten Mystras ihre Gefährten vorstellen. Ansonsten sollten sie das dieses mal einfach selber machen, wenn sie wollten.

Lareal hatte eine besondere Art von Verlust. Für Talindra war es auch nicht ganz klar wie darauf zu reagieren war und was die Auserwählte tatsächlich dachte. Es gab unterschiedlichste Arten wie man mit dieser Angelegenheit umgehen konnte. Deswegen ging die Armanthorin auch nicht weiter auf dieses Thema ein.

In den dann folgenden Worten schwang ganz klar große Erleichterung mit ob der momentanen Ereignisse: "Wir sind Euch ansonsten zu großem Dank verpflichtet. Die Macht des Mythals und das gebündelte Wissen von Herrn Arusun und Ualair wird uns sicher weiterhelfen. Wie lang auch immer die Vorbereitungen dauern werden, ich bin mir sicher, dass wir so viel Zeit haben werden."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 30.08.2012, 11:45:11
Lareal nimmt die Worte der illusionistin mit einem Lächeln zur Kenntnis und auch der Blick des Klingensängers auf die beiden Kinder in ihrem Arm fällt der Auserwählten zweifelsohne auf. Für einen Augenblick huscht eine Spur von Trauer über ihr Gesicht, die jedoch nach einem Blick zu den Säuglingen von einem noch wärmeren Lächeln ersetzt wird.
Ein einfaches Zauberwort, das die Magierin ausspricht, lässt an der Wand der hochaufragenden Halle eine Wendeltreppe entstehen, die sich zu einer Galerie in einigen Metern Höhe windet, die ebenfalls wie aus dem Nichts aus den Mauern des Turmes heraus wächst. Bon dieser Galerie aus strecken sich drei Vorsprünge in Richtung der gewaltigen Statuen und enden nur wenige Meter vor deren Gesichtern: "Wenn ihr es wünscht könnt ihr sofort beginnen. Ich vermute, dass einige von euch erfahren genug in der Kunst sind, um zu wissen, wie man sich in das Gewebe, das uns alle umgibt einfühlen kann. Eine entsprechende Meditation im Licht des Steines sollte es euch ermöglichen mit ihren Geistern in Kontakt zu treten. Es mag eine ganze Weile dauern und ihr könnt beginnen, wann es euch beliebt. So ihr es wünscht kann ich euch auch mehr von Rhymanthiin zeigen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 01.09.2012, 00:00:32
Vagor o Rûn blickt zu seinen weiblichen Begleiterinnen und lächelt. "Ich denke das ist dann wohl eure Aufgabe. Es wäre mir eine Ehre wenn ihr mir diesen Ort zeigen würdet und dem Zweck zu dem er erschaffen wurde, Herrin." wendet er sich erneut Lareal zu.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 01.09.2012, 10:54:08
"Und ich würde mich euch gerne anschließen. Es ist wundersam, fast schon unheimlich, welch friedvolles Leben hier möglich scheint. Gerne würde ich mehr darüber erfahren." Ein Ort an dem bedrohte Völker einfach so friedlich nebeneinander leben konnten und die Natur sich so rasch erholte war wahrlich wundersam für Tsaer. War es möglich, dass dies wirklich ein Ort ohne Zwietracht war? Sicher lag dies nur mehr im Verborgenen und wenn die begünstigte Seele nur genau hinschauen würde, würde Sie auch hier die Spuren des allgegenwärtig Bösen erkennen. Auch hier müssten die Kräfte im Einklang sein. Andererseits, es gab auch auf dieser Ebene genügend Orte unvorstellbar böser Natur. Musste diesen Orten nicht auch etwas unvorstellbar Gutes gegenüber gestellt sein? "Ein Ort ohne Grund zum Misstrauen. Kann es das geben?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 01.09.2012, 17:34:35
Die magischen Künste von Lareal sind für Talindra sehr beeindruckend. Sie hört den Worten der Auserwählten der Mystra genau zu. Mit diesen Anweisungen würde sie es bestimmt schaffen nach einer gewissen Zeit Kontakt mit den Geistern dieser zwei mächtigen Herrn Kontakt aufzunehmen. "Ich werde sogleich mit der Prozedur beginnen, die Ihr mir genannt habt Herrin Silberhand. Was meine Gefährten in dieser Zeit machen, müssen sie selbst entscheiden. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn sich unter anderem Vagor und Tsaer die Stadt zeigen lassen wollen. Sie muss sicherlich sehr faszinierend sein. Aber ich werde dieser für uns wichtigen Aufgabe auf jeden Fall nachgehen, selbst wenn sich jeder andere meiner Gefährten in der Zwischenzeit die Stadt zeigen lässt."

Dann begibt sich Talindra nach oben und tut wie ihr geheißen. Sie durfte nicht so viel Zeit verlieren. Innerlich hofft sie zwar, dass ihr Selenia etwas hilft, aber sie würde es auch verstehen, wenn sie an der Führung von Lareal teilnehmen würde.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 02.09.2012, 23:38:47
Ebenso mit einer mehr höflich als unterwürfigen Verbeugung die Herrin Silberhand begrüßend, stellt sich auch Taeglyn mit Namen und Titel vor. Die Wunder der Stadt bestaunend, schließt sich schließlich der Armathor gerne an und nimmt das Angebot der Magierin an eine persönliche Führung von Rhymanthiin beiwohnen zu dürfen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 03.09.2012, 16:21:10
Selenia hört interessiert zu, als Larael Silberhand ihnen erläutert, dass sie über das Gewebe mit den Geistern der beiden Verstorbenen in Kontakt treten können. Eine Frage schwirrt daraufhin in ihrem Kopf herum, und die Sternenelfin stellt sie auch sogleich.

Verzeiht, aber eine Frage hätte ich dazu. Wenn sich mehrere von uns gemeinsam auf das Gewebe einstimmen, um mit ihnen in Kontakt zu treten, können wir uns dann auch gegenseitig hören und verstehen? So dass wir unsere Fragen gemeinsam stellen können und auch die Antworten darauf gemeinsam verarbeiten können? Sonst sollten wir uns im Vorfeld wohl gut beraten, was genau wir erfragen wollen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 03.09.2012, 17:12:19
Laereal lächelt noch immer, während sie die Fragen der beiden Arkanistinnen beantwortet: "Im Kontakt mit dem Mythal, haben Khelben und Ualair die vollständige Kontrolle darüber, wie sie mit euch zweien in Kontakt treten. Doch ich bin sicher, dass sie euren Willen gemeinsam mit ihnen zu sprechen erkennen und euch zusammen bringen werden."
Anschließend wendet die Auserwählte sich an die drei anderen: "Die Zeit fließt anders, wenn man mit dem Mythal in Kontakt ist, also werden wir ausreichend Zeit haben, dass ich euch all das, was wir hier erschaffen haben werde zeigen können. Ich denke es wird ecuh gefallen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 05.09.2012, 12:58:48
Selenia nickt bei den Worten der Magierin.

Gut, dann sollten wir es versuchen! Etwas mehr von der Stadt würde ich auch gerne noch sehen, wenn später dafür noch Zeit ist, aber das hier ist für den Moment wichtiger als meine Neugier zu stillen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 07.09.2012, 12:26:57
Während Talindra und Selenia sich nach oben begeben führt Laereal die anderen drei Elfen wieder nach draußen. Auf dem Platz angekommen nickt sie in Richtung der Stadt, während die beiden Säuglinge in ihren Armen noch immer ruhig schlafen und die Auserwählte der Mystra auch kaum zu behindern scheinen: "Vor euch seht ihr das, was einst Faer'tel'miir, die Stadt des Wissens von Miyeritar, gewesen ist. Oder besser gesagt Teile davon. Viele Gebäude wurden während des Rituals, das den Mythal erschuf aus der Erde des Moores gänzlich neu erschaffen, doch alles, was in den Tiefen noch vorhanden war, haben wir bei der Errichtung der Stadt verwendet. Viele der GEbäude hier stehen noch leer, denn eines Tages soll dieser Ort Platz für all jene bieten, die von dem Unheil, das dieser Länder verwüstet hat, verschlungen wurden. Viele weilen heute noch in der Fremde, doch die Tore von Rhymanthiin stehen all jenen offen, die es zu finden vermögen."

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Selenia und Talindra begeben sich in unmittelbarer Nähe zu der Statue der beiden Männer, mit denen sie zu sprechen wünschen, in eine Meditationshaltung. Es vergehen nur Minuten, bis sie die unheimliche Kraft, die von dem Mythalstein vor ihnen ausgeht zu spüren beginnen und schließlich finden die beiden sich nebeneinander in einer Traumwelt wieder, die in das gleiche grüne Licht getaucht ist, das auch der Kristall an der Statue ausstrahlt. Doch dieses Licht beginnt sich zu wandeln und feste Formen zu bilden, bis die beiden Magierinnen glauben in Mitten des Thronsaals im Schloss Cormanthor zu stehen. Direkt vor ihnen erkennen sie die Gestalt von Daried Selsherryn, der die zwei Elfen anblickt: "Ihr seid hier..." Direkt hinter dem Elfenkrieger taucht vor dem Thron Königin Miritar auf: "...um eine Audienz zu erbitten." Neben der Königin erscheitn eine weitere Elfe, bei der es sich ohne Zweifel um Myriil Haladar, die Zaubermeisterin von Myth Drannor handelt: "Wir sind hier und bereit..." Erneut ist es Ilsevele, die den Satz beendet: "eure Bitte zu hören."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 07.09.2012, 15:00:00
Talindra ist erst einmal verwirrt. Sie hatte eigentlich geisterhafte Gestalten von Khelben "Schwarzstab" Arusun und Ualair erwartet, die ihnen begegnen würden. Aber warum erschienen nur gerade dieser Ort und diese bekannten Gestalten? War das die Art, mit der Khelben und Ualair mit anderen kommunizierten? Über etwas für die Bittsteller Bekanntes?

Talindra erholte sich jedoch recht schnell von der kurzzeitigen Verwirrung, verbeugte sick kurz zur Begrüßung und stellte erst mal die wichtigste Frage von allen, die sie um ein paar Ausführungen ergänzte: "Wer suchen nach einer Möglichkeit Nezras den Verräter und Leichnam zu finden. Wir bitten Euch also um Hilfe bei unserer Suche und wären Euch für Eure Unterstützung sehr zu dank verpflichtet. Denn wenn wir Nezras nicht rechtzeitig vor Aulmpiter, der durch ein Ritual wiedererweckt wurde, finden, ist ganz Myth Drannor in großer Gefahr. Nezras ist ein sehr mächtiger Beschwörer, der sich bestimmt ausreichend schützen kann. Ich habe aber die große Hoffnung, dass Ihr uns dennoch weiterhelfen könnt. Wenn Ihr vorher noch Fragen habt, werde ich sie Euch gerne beantworten."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 08.09.2012, 12:27:40
Selenia ist ebenfalls für einen Moment verwirrt. Nachdem Talindra bereits ihr Anliegen dargelegt hat, ergänzt die Sternenelfin noch das Offensichtliche.

Wir sind hergekommen, um mit den Geistern von Khelben "Schwarzstab" Arunsun und Ualair dem Stillen Kontakt aufzunehmen, um von ihrem Wissen zu lernen und hoffentlich einen Weg zu finden, Nezras aufzuspüren.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 10.09.2012, 18:34:27
Die Königin beginnt mit den beiden Elfen zu sprechen: "Wir wissen bereits, warum," doch Daried beendet für sie den Satz: "...ihr hier seid." Von einem Moment auf den anderen verwandelt sich der Thronsaal von Myth Drannor in die Turmruine, in der die fünf Elfen auf Phyrra Illiathor getroffen waren. Der Geist dieser Elfe ist auch dort um weiter zu sprechen: "Ihr werdet Nezras nicht finden. Dieser Name ist vor Jahrhunderten gestorben." Augenblicke später verwandelt sich das Geländer erneut und die zwei Arkanistinnen finden sich noch immer in dem Turm, aber dieser Mal in intaktem Zustand wieder. Vor ihnen steht der junge Mensch, den sie in Phyrras Prüfungen als Nezras kennen gelernt haben: "Aber Namen sind..." Die Gestalt des Mannes verwandelt sich erneut und die Mondelfe, die Falla'ciai genannt wurde, aber in Wirklichkeit eine Fey'ri war steht vor den beiden Elfen: "..sind nur Namen ohne echte Wahrheit."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 10.09.2012, 19:05:05
Talindra muss sich erst daran gewöhnen, dass sich alles so schnell verwandelt und die Gesprächspartner immer mal wechseln. Im Gegensatz zu Selenia hatte sich Talindra allerdings schon gedacht, dass das ganze eine exotische Kontaktaufnahme von Khelben "Schwarzstab" Arunsun und Ualair dem Stillen war und sie tatsächlich schon Kontakt zu ihnen aufgenommen hatten. Talindra schnauft erst einmal etwas durch und muss überlegen, wie sie nun weiter mit der Unterhaltung fortfährt. Zu Selenia sagt sie zunächst: "Ich glaube, dass die Unterhaltung etwas schwieriger werden könnte, Selenia. Ich versuche mal mich anders auszudrücken. Falls auch das nichts hilft, hoffe ich, dass Ihr eine gute Idee habt."

Danach schaut die Illusionistin die Falla'ciai-Gesalt an und sagt zu ihr: "Eure Worte sind weise gewählt. Trotzdem könntet Ihr uns vielleicht doch weiterhelfen. Die Gestalt, die Ihr vorher wart, ist diejenige, die wir suchen, nur dass sie jetzt eben das Aussehen eines Leichnams hat. Diese Person, die ich Euch nannte, kann auch jetzt anders heißen. Ich hoffe, dass Ihr das meintet mit der Aussage, dass dieser Name vor Jahrhunderten gestorben sei. Was wisst Ihr von der Person, als ihr Name noch nicht gestorben ist? Gab es bestimmt Verstecke oder dergleichen, die sie hatte und heute noch nützen könnte? Wie kann man jemanden finden, dessen Name gestorben ist und der ein sehr mächtiger Magier ist?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 10.09.2012, 23:12:56
Selenia nickt, und wiederholt die Frage nocheinmal mit ihren eigenen Worten.

Wir suchen den, der einst Nezras war, und der heute über seinen Tod hinaus weiter'lebt'.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 11.09.2012, 00:26:55
Erneut finden die zwei Elfen sich im Thronsaal wieder und die Zaubermeisterin von Myth Drannor richtet Worte an sie: "Es sind viele..." Daried führt ihre Worte fort: "..., die ihr sucht." "Auch wir kennen nicht alle Namen", fährt Ilsevele fort, um erneut von Daried ersetzt zu werden, "und heute mag er keinen mehr von ihnen tragen."
Plötzlich sind die zwei im Lager von Duathamper, obwohl Selenia diesen Ort noch nie zuvor gesehen hat. Um einen Tisch in der Mitte des Raumes stehen der Dunkle Rächer Torinkas Zoy'kinal, Nikerym Aneirin Narlbeht und Faernaa Braern Echorn versammelt, die sich ihre Sätze ebenso teilen, wie alle anderen zuvor: "Sie sind überall..." "...verteilt auf der Welt. Sie alle zu finden..." "...hat Jahre gedauert..." "... Doch niemals blieb einer..." "...dauerhaft. Die, die vor dem Mond..." "...als Sterne leuchten..." "...können euch den Weg weisen..." ...denn wir ließen sie ihn jagen..." "...obwohl wir nie wussten..." "..., ob er es wirklich..." "...gewesen ist. Doch jetzt, da wir..." "...eins..." "...sind..." "...wissen wir besser..." "...wer er sein..." "...könnte und..." "...wer nicht."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 11.09.2012, 07:54:05
"Eine Stadt des Wissens, durch mächtige Magie geschützt. Das friedliche Miteinander der verschiedensten Wesenheiten." Es macht dem Krieger das Herz frei und es betrübt ihn gleichzeitig auch. Ziele wie diese hatten viele Orte gehabt, auch das neue Myth Drannor, ein Ort an dem man ihnen nicht helfen wollte. Ein Ort wo in seinen Augen erneut Politik über Notwendigkeit gestellt wurde. Und auch hier schien es Elfen in Schlüsselpositionen zu geben. Wie lange würde die Idylle also noch erhalten werden?
Er bleibt an einem der schwarzen Gebäude stehen und streicht mit der Hand über das Material. "Diese Wesen die wir gesehen haben. Amorph und schwarz. Sie hatten die gleiche Farbe wie dies hier. Besteht da ein Zusammenhang?"
"Frieden finden." Er sucht keinen Frieden, zumindest im Moment nicht.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 11.09.2012, 10:28:55
Die Auserwählte tritt mit ihren beiden Kindern zu Vagor an der Mauer heran: "Die Todesstürme, die von den Hochmagiern Aryvandaars entfesselt wurden, vernichteten alles Leben an diesem Ort. Aber die Wesen, die verschlungen wurden, wurden nicht einfach nur zerstört, sie wurden zu etwas anderem transformiert: zu den Sharn. Ihr habt einige von ihnen gesehen. Dank des Rituals war es vielen von ihnen möglich wieder zu ihrer alten Gestalt zurückzukehren. Dabei legten sie ihre Sharn-Form ab, um wieder zu dem zu werden, was sie ursprünglich waren. Doch das, was sie zurückließen verschmolz mit den Gebäuden, damit diese die Kraft, die den Sharn innewohnt, erben konnten. Die ganze Stadt zieht viel von ihrer Energie aus diesen Mauern und sie durchwirken jeden Stein, wie mächtige Schutzzauber. Außerdem geben sie den verbliebenen Sharn ungeahnte Möglichkeiten, solange sie sich hier aufhalten."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 11.09.2012, 11:27:38
Würde er von Vagors Gedanken wissen so hätte der Sonnenelf die Zustimmung Taeglyns. Es ist gut, dass es Orte wie Rhymanthiin gibt; Orte der Zurückgezogenheit, Horte des Wissens, Plätze an denen man Kraft sammeln und unter Freunden zusammen kommen kann. Doch Frieden zu finden - dafür ist es noch zu früh. Die Rückkehr des Elfenvolkes von Immerdar, die Eroberung von Myth Drannor und die Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit, egal ob nun Aulmpiter, der Krieg gegen die Drow und Fey`ri sind Aufgaben die wohl erst in ferner Zukunft zu Frieden führen werden.

Überrascht von seinen eigenen allzu philosophischen Gedanken, lauscht der Mondelf den Worten ihrer Führerin und seiner Freunde und lehnt sich schließlich an eine nahe Säule. Die beiden Menschensäuglinge lassen die Züge des Armanthors weich werden und Wärme lässt seine blauen Augen aufleuchten.

Sicherlich nur eine Folge der vergangenen Tage im Regen und grau des Hochmoores...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 11.09.2012, 21:57:47
Talindra überlegte etwas und kam dann nach einiger Zeit auf die Lösung dieses Rätsels, welches sich die vereinigten Verstände von Khelben "Schwarzstab" Arunsun und Ualair der Stille für sie ausgedacht haben.

Bevor die Illusionistin dann mit den Gestalten, die Torinkas Zoy'kinal, Nikerym Aneirin Narlbeht und Faernaa Braern Echorn waren, am Tisch weitersprach, sagte sie zunächst zu Selenia: "Herr Arunsun und Ualair meinten, dass wir uns an die Mondsterne wenden sollten. Eine Organisation, die in Verbindung mit Herrn Arunsun steht. Seine Frau wird uns sicherlich mehr über diese Organisation sagen können. Doch folgendes muss ich schon die werten Herrn folgendes fragen:

Warum seid ihr zu uns so spärlich mit genauen Informationen, werte Herren? Ihr sagtet 'Doch jetzt, da wir eins sind wissen wir besser wer er sein könnte und wer nicht.' Wer ist denn jetzt genau der Verräter an Myth Drannor, der zum Leichnam wurde und der ganz früher Nezras hieß. Wisst ihr vielleicht doch wer er nun ist, wie er nun heißt? Die Gesandten aus Myth Drannor streiten für eine gute Sache und zum Wohle des Elfenvolkes, es gibt eigentlich nichts, was ihr vor uns geheim halten müsstet. Zwei sehr mächtige Persönlichkeiten haben sich hier zu einem Geist vereint, aber doch droht große Gefahr für viele andere Nationen, falls Myth Drannor in die Hände Alumpiters fällt. Entsprechend aufgeregt bin ich deswegen. Ich hoffe, dass Ihr unter diesen Umständen Verständnis für meine Wortwahl habt."
 
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 11.09.2012, 23:36:10
Dies ist ein hochmagisches Phänomen. Ich glaube nicht, dass wir wirklich mit ihren Seelen kommunizieren, so wie sie einst in ihren Körpern waren,” bemerkt Selenia und zuckt mit den Schultern. “Aber vielleicht haben wir ja Glück und können doch soweit zu ihnen durchdringen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 12.09.2012, 08:40:05
Vagor o Rûn kann der Auserwählten zwar nicht total folgen, versteht aber im groben die Intension ihrer Worte. Fürwahr dieser Ort war wahrlich ein mächtiger. "Ich wünsche euch das eure Ziele mit dieser Stadt in Erfüllung gehen, und das dies ein friedlicher Ort bleibt an dem ihr eure Kinder großziehen könnt." Er zögert kurz beschließt dann aber die Zeit ihrer Wanderung zu nutzen um Informationen für ihre Mission zu sammeln. "Falls die Prüfungen denen wir unterzogen wurden, prophetischen Charakter haben werden wir hoffentlich bald Nezras gegenüberstehen. Unserem momentanen Informationsstand zu Folge hat er sich in einen Lich verwandelt, war aber im Vorfeld schon ein mächtiger Beschwörer. Außerdem denken wir das er sich mit Alumpiter verbünden will, welcher vor kurzem zurück gekehrt ist. Diesen Kristall den euer Wächter genutzt hat um sämtliche Magie im Umfeld zu bannen. Dergleichen würde einen taktischen Vorteil bieten." Beginnt er ein Geplänkel der Worte wie es bei seinem Volk üblich ist, ohne direkt eine Bitte zu stellen die abgewiesen werden könnte.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2012, 11:21:16
Die beiden Arkanistinnen finden sich nun in einer Halle von Schloss Cormanthor wieder, die sie beide schon mehrfach durchquert haben. Hier stehen die Statuen vieler gefallener Helden von Myth Drannor, doch diese Statuen sind jetzt gesichtslose Steingestalten, ganz anders als ihre Vorbilder in der realen Welt. Bei vier der Figuren lassen sich zumindest Münder erkennen und diese Münder sprechen alle gleichzeitig mit den beiden Suchenden, sodass es ihnen schwer fällt alles zu verstehen: "Askaran der Schattenbeschwörer" "Der Todlose" "Tefilis von den neun Türmen" "Ulisen Arno"

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Laereal blickt zu dem Sonnenelfen und das Lächeln auf ihrem Gesicht wird etwas schwächer: "So gern ich euch helfen würde euer Ziel zu erreichen, es ist nicht möglich. Viel von dem, was unsere Wächter hier tun können, können sie nur, weil sie sich so nah am Mythal befinden und seine Macht gemeinsam mit den Kräften der verbliebenen Sharn ihnen hilft. Die Kristalle, die wir benutzen um magischen Angriffen zu begegnen, sind nur für den äußersten Notfall gedacht und selbst wenn wir sie entbehren könnten würden sie außerhalb der Grenzen des geheilten Landes nicht mehr funktionieren."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 12.09.2012, 23:41:50
Das waren ganz einige Namen. Talindra hätte etwas anderes erwartet, aber es kam eben anders. Bevor die Magierin weiter nachdachte, was man hier noch machen müsste, sagte zu Selenia: "Also mir reichen erst einmal diese Informationen. Aber ich gehe noch einmal etwas in mich bevor wir leichtfertig die Verbindung mit Herr Arunsun und Ualair, die das darstellen soll, abbrechen. Fallen denn Euch noch wichtige Fragen ein, die wir hier und jetzt stellen sollten, Selenia?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 13.09.2012, 10:25:18
Vagorrun zuckt unverbindlich mit den Schultern. "Es war nur ein Gedanke." Der Elf schlendert weiter und lässt seinen Blick über die Mauern der Stadt schweifen. Alles ist fremd, und doch irgendwie friedlich und vertraut. "Seht ihr einen Weg einen Leichnam davon abzuhalten wieder zu seinem Seelengefäß zurück zu kehren? Weil gemäß Correlons Prophezeiung es nur den Göttern möglich ist sie zu berühren, und somit eine Suche nach ihr für uns vergeblich wäre. Es hätte einen faden Beigeschmack Nezras zu besiegen, nur um ihn einen Zehntag später auferstehen zu sehen." Zweifel sind keine in seiner Stimme, er ist sich sicher dass sie den Leichnam besiegen würden. Und das sie sich kurz darauf Alumpiter stellen würden, war für ihn eigentlich auch schon gesetzt. Aber er dachte immer nur an die nächste Aufgabe.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 13.09.2012, 11:13:09
Selenia überlegt einen Moment, dann fällt ihr tatsächlich noch eine Frage ein:

Was könnt ihr uns über denjenigen, der einst Nezras war, berichten? Über welche Fähigkeiten verfügt er? Was sind seine größten Stärken? Und was sind seine größten Schwächen?

Es war zumindest einen Versuch wert. Sie würden hier einem sehr mächtigen Gegner mit großen Zauberkräften gegenüberstehen. Jede Information über seine Zaubermacht kann daher hilfreich sein.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2012, 12:15:06
Die Auserwählte runzelt bei diesen finsteren Themen die Stirn, antwortet auf die Frage aber nichtsdestotrotz: "Solange das Phylakterium unbeschädigt bleibt, wird der Leichnam auch wiederkehren. Mir ist kein Mittel bekannt dies zu verhindern, da ein Fangen der Seele unmöglich ist, solange sie durch das Phylakterium bewahrt wird."

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Erneut wandelt sich das Bild und die beiden finden sich in einer Höhle wieder, die ihnen von einem finsteren Ritual nur allzu bekannt ist. Zwei Fey'ri schweben in den Lüften und zwischen ihnen ein drohender Schatten. Auch diese drei Gestalten teilen sich ihre Worte: "Macht wächst..." ...mit den Jahren... "...aber Motive können sich..." "...ändern." "Er wird nicht..." "...erlauben..." "...dass ihr ihn..." "...stört..." "...er wünscht sich nur..." "...seine Ruhe."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 13.09.2012, 13:15:35
Vielleicht können wir uns ja auch diplomatisch mit ihm einig werden. Gibt es eine Möglichkeit dies zu bewerkstelligen?” fragt Selenia weiter.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 13.09.2012, 20:47:18
Talindra ergänzte dann noch: "Wenn diese Frage nicht konkret genug gestellt für Euch ist, vielleicht sind es diese beiden Fragen.: Was begehrt dieser Leichnam? Was könnte er sich sogar jetzt noch im Untod wünschen? Begehrt er womöglich nur Macht oder auch noch etwas anderes? Wenn wir das wüssten, wären vielleicht die diplomatischen Verhandlungen leichter zu bewerkstelligen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 13.09.2012, 23:09:56
Die Szenerie wandelt sich von neuem und die beiden Elfen finden sich wieder im Thronsaal von Schloss Cormanthor wieder, wo Myriil Haladar und Königin Ilsevele ihr Wort an sie richten: "Er mischt sich..." "...in fremde Belange..." "...nicht ein, solange er..." "...nicht betroffen..." "...ist." "Wir hielten ihn..." "...nie..." "...für eine..." "...Gefahr."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 14.09.2012, 08:26:15
Aulmpiter sucht das Wissen Nezras, um Myth Drannor zu vernichten. Wir müssen ihm zuvorkommen. Werden wir ihn vernichten müssen, um das zu bewerkstelligen?

Zudem wurde Aulmpiter als Nezras Meister bezeichnet. Welches persönliche Interesse könnte er haben, um dem Dämon zu helfen?
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 14.09.2012, 10:37:49
Die Szenerie bleibt nun die gleiche, allerdings wechseln die Sprecher, denn statt der Königin sprechen nun Myriil und Daried: "Wir wissen nicht..." "...viel..." "...über ihn." "Nur, dass..." "...er niemals... "...eine ernste Bedrohung..." "...für diejenigen... "...war..." "..., die in seiner Nähe..." "...lebten." "Mehr können..." "...wir euch..." "...nicht sagen."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 16.09.2012, 21:16:29
An Talindra gewandt, sagt Selenia: “Es sieht so aus als hätten wir so langsam alles erfahren, was wir an diesem Ort in Erfahrung bringen können. Mir fallen auf Anhieb jedenfalls keine weiteren Fragen ein, die uns weiterhelfen könnten. Falls uns doch noch etwas einfällt sollte es aber auch möglich sein, den Kontakt erneut herzustellen. Insofern würde ich vorschlagen, uns ersteinmal wieder mit den anderen zu treffen und sie von dem zu unterrichten, was wir herausgefunden haben, um dann gemeinsam zu überlegen, wie wir nun weiter vorgehen wollen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 18.09.2012, 14:36:01
Mit staunen hatte Tsaer die Eindrücke aufgenommen. Wahrlich ein wundersamer Ort. "Gibt es hier niemals Zwietracht? Ihr scheint keine Bedrohung durch die Außenwelt fürchten zu müssen. Doch Fenmarel Mesterine predigt, dass diese unsere Welt ein harscher Platz ist und nichts verzeiht. Oft sind jene Gefahren, die nicht offensichtlich scheinen, die Größeren." Doch Tsaer spricht seine Zweifel nicht aus. Sie waren von dieser wundersamen Dame und ihren Untertan gerettet worden. Vielleicht hatten sie jedoch genau daran ein Interesse? Was, wenn der Angriff auf die Gruppe nur dem Zweck diente, dass sie ihnen glauben? Tsaer würde dem auf den Zahn fühlen. Ein Griff zu einem seiner Stecken und ein auf magische Weise verstummtes Gebet lassen ihn vielleicht Einblicke in die Absicht dieser Auserwählten erlangen.[1] "Fenmarel lehrt, dass diese Welt ein gefährlicher Ort ist. Es scheint so, als galt seine Lehre hier bisher nicht. Ihr müsst daher besonders besorgt sein, wenn diese Gegner uns so leicht und unweit eurer Stadt angreifen konnten?"[2].
 1. Silent: Divine Insight: +15 Sense Motive -> 15
 2. Diplomatie: 1d20+6
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 19.09.2012, 20:02:53
Die Auserwählte der Mystra blickt zu Tsaer und in ihren Augen erkennt der Waldelf ohne Zweifel, dass Lareal sehr genau weiß, dass er sich soeben der Magie bedient hatte, auch wenn er es unauffällig getan hatte. Wie könnte sie auch nicht, schließlich standen sie vor einer der Sieben Schwestern, einer Auserwählten der Mystra und vermutlich einer der mächtigsten Magierinnen, die auf dieser Ebene wandelten. Doch das Lächeln der jungen Mutter ist nach wie vor freundlich, wenn auch nicht nur ein wenig spöttisch: "Nun, welche Einsichten gewährt euch euer Gott, Tsaer Herbstabend? Es zeugt nicht gerade von Höflichkeit ungefragt Magie zu wirken, vor allem, wenn man Gast an einem anderen Ort ist. Doch ich will euch verzeihen, denn von einem einsamen Wolf kann man wohl nicht die Manieren eines Fürsten von Immerdar erwarten. Ich werde sogar noch weiter gehen und euch auf eure Frage antworten: Wir müssen vor diesen Kreaturen keine Angst haben, denn der Mythal schützt uns vor ihnen. Sie könnten niemals hierher gelangen. Doch um jene, die diesen Ort suchen vor den Gefahren des Moores auch außerhalb des Kreises der Wachtürem Schutz zu gewähren, werden all jene, die würdig sein könnten von magischen Sensoren beobachtet. Sobald wir über die Gefahr informiert waren, sammelten sich unsere Truppen und kamen zu eurer Rettung. Und ihr seid längst nicht so nah an der Stadt gewesen, wie ihr jetzt vielleicht glaubt. Der Ort des Angriffs ist viele Meilen von diesem Ort hier entfernt."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 20.09.2012, 16:24:00
Talindra nickt Selenia zu und sagt zu ihr: "Ich denke, dass Ihr recht habt, Selenia. Auch wenn es etwas faszinierendes hatte mit dem Verstand zwei solcher Männer zu reden. Aber das, was wir wissen wollten, haben wir erfahren. Und wenn wir später etwas anderes wissen wollen, können wir die Kontakaufnahme auch einfach wiederholen."

Dann spricht Talindra zu der momentanen Szenarie: "Vielen Dank Herr Arunsun und Ualair für Eure Informationen! Falls wir noch einmal Eure Hilfe bräuchten, wissen wir, wo wir Euch wieder finden."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 20.09.2012, 17:40:55
Es vergeht ein Augenblick, dann füllt sich der Sichtbereich der zwei Elfen langsam wieder mit dem bekannten grünen Licht, bis es schließlich ihre gesamte Wahrnehmung erfüllt. Anschließend bemerken die beiden, wie sie langsam aber sicher wieder aus ihrer Trance erwachen. Gleichzeitig neigt Lareal Silberhand kurz ihren Kopf und blickt dann zu den drei fremden Elfen: "Eure beiden Begleiterinnen sind bereits zurück. Wir sollten zu ihnen gehen."
Wenig später sind die fünf Gefährten wieder vereint, als Lareal und die drei Männer in den Turm zurückkehren und Selenia und Talindra gerade die Treppen nach unten hinabsteigen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 22.09.2012, 01:28:55
Talindra lächelt ihre Gefährten und Laeral freundlich an, als sie zusammen mit Selenia unten angekommen ist bei ihnen. Sie erzählt ihnen daraufhin, was sie erfahren haben: "Ich bringe frohe Kunde, denn uns konnte geholfen werden. Nezras will nach der Einschätzung von Herrn Arunsun und Ualair seine Ruhe haben. Er wird es nicht gerne sehen, wenn wir ihn stören. Der Verstand der beiden hielt Nezras nie für eine Gefahr. Er bedrohte nie diejenigen, die bei ihm lebten. Er könnte jetzt nicht mehr Nezras heißen, sondern Askaran der Schattenbeschwörer, der Todlose, Tefilis von den neun Türmen und auch Ulisen Arno von manch anderen genannt werden. Aber ich komme jetzt zu dem wichtigsten: Die Mondsterne, eine Organisation, die mit Herrn Arunsun in Verbindung steht, kann uns dabei helfen Nezras zu finden oder wie immer er auch jetzt heißt."

Dann schaute Talindra wieder direkt zur Auserwählten Mystras und bat sie um das folgende: "Und jetzt bräuchte ich wieder Eure Hilfe, werte Laeral. Sagen Euch die neunen Namen von Nezras irgendetwas? Habt Ihr einen von diesen Namen in irgendeinem Zusammenhang schon einmal gehört? Könnt Ihr uns dabei helfen Kontakt mit der Organisation der Mondsterne aufzunehmen?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 22.09.2012, 16:47:43
Die Auserwählte blickt zu Talindra und nickt dann: "Ich kenne all diese Namen. Khelben und ich haben gemeinsam mit den Harfnern, die später Mondsterne wurden schon seit langer Zeit den ganzen Kontinent beobachtet. Jeder dieser vier ist ein Leichnam und zu irgendeiner Zeit hatten wir mit ihnen zu tun. Wir hielten es aber nie für nötig sie zu vernichten, da sie keine Gefahr für ihre Umgebung darstellten, sondern eigentlich recht friedlich waren. Wir haben ihre Verstecke überwacht, ob es nötig ist einzuschreiten, aber dazu kam es nie. Seid Khelbens Tod haben wir damit aufgehört und die Unterschlüpfe vom Todlosen und von Ulisen Arno bewachte der Schwarzstab selbst mit seinen Zaubern, da die beiden schon seit langer Zeit überhaupt keine Aktivität mehr gezeigt haben. Doch ich kann euch alles sagen, was ihr wissen müsst, um die vier zu finden:
Askaran der Schattenbeschwörer lebt in den Bergen von Halruaa in der Ruine eines Klosters der Mystra, das schon vor Jahrhunderten verlassen ist. Allerdings ist es schon rfast genauso lange her, dass wir nichts mehr von ihm hörten. Wir haben ihn immer in Ruhe gelassen, denn sein Versteck ist so abgelegen, dass er außer den wilden Tieren kaum jemanden bedroht. Die Überwachung endete, als der Schwarzstab sein Leben gab, da er selbst die Alarmzauber gesprochen hatte, aber das dürfte kaum ein Problem sein.
Der Todlose bewohnt ein Anwesen in den weiten von Narfell und wir haben einen Pakt mit einigen Nar-Stämmen geschlossen, die ihn beobachten. Er scheint aber damit zufrieden sich nicht weiter mit der Außenwelt abzugeben, empfängt jedoch gelegentlich mutig Nar, die mit ihm Handel treiben. Die meisten Nar meiden jedoch seine Nähe.
Tefilis von den neun Türmen ist ein Mitglied der roten Magier von Thay, er ist ebenso gehimniskrämerisch wie alle anderen von ihnen auch und hat wohl seine eigenen Motive und Ziele. Er hat uns aber nie solche Probleme gemacht wie einige seiner Brüder. Wir haben einige Kontakte in Thay, die uns regelmäßig mit Informationen über die dortigen Aktivitäten versorgen, aber die Zulkire scheinen derzeit eher mit Kämpfen untereinander beschäftigt.
Ulisen Arno war der Deckname eines Leichnams, der mitten in Baldur's Tor lebte und ein Versteck unter einem der Anwesen errichtet hatte. Er verkleidete sich mit Illusionen als normaler Brüger und tätigte als solcher Geschäfte und nahm am öffentlichen Leben teil. Das ist aber schon mehr als hundert Jahre her. Das Haus wurde inzwischen mehrfach verkauft und wird jetzt von jemand anderem bewohnt. Ich weiß allerdings nicht wer es ist, das unterirdische Versteck wurde jedoch weiterhin von Khelben überwacht."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 22.09.2012, 23:21:13
Talindra hört den Ausführungen von Laeral aufmerksam zu. Es gibt zwei Kandidaten, die sie gedanklich schon einmal ausschließt. Es verblieben also für sie zwei Kandidaten, die Nezras sein könnten. Talindra entschloss sich letztendlich zu Laeral folgendes zu sagen: "Wäre ich eine Priesterin der Tymora würde ich es jetzt dem Zufall überlassen, zu welchem Ziel wir gehen. Aber ich bin keine Klerikerin dieser Gottheit. Ich versuche einmal mit Logik zu bestimmen, wer Nezras sein könnte von diesen Vieren.

Es ist meines Erachtens schon fraglich, ob Nezras wirklich zu einem Roten Magier werden wollte, bei allem was wir sonst von ihm gehört haben. Ich stelle mir den Worten von Herrn Arunsun und Ualair Nezras eher noch zurückgezogener vor.

Die Sache mit Ulisen Arno war wirklich schon ziemlich lange her. Das muss auch nicht unbedingt eine heiße Spur sein, wo Nezras jetzt ist.

Ich schwanke etwas zwischen Askaran dem Schattenbeschwörer und dem Todlosen. Nezras war ein mächtiger Beschwörer, als wir einmal den Test eines weiblichen, elfischen Wächtergeistes ablegen mussten, um das legendäre Schwert Faervian zu bekommen, und gegen ein Abbild von Nezras kämpften. Vielleicht hat Nezras eine Möglichkeit gefunden Schatten oder noch mächtigere Wesen, die so aussehen, zu beschwören Außerdem lebt dieser Askaran der Schattenbeschwörer am abgelegensten von allen Vieren. Ich würde daher vorschlagen, dass wir zuerst zu diesem Askaran reisen und wenn er doch nicht Nezras ist, werden wir den Todlosen aufsuchen. Der Todlose wäre- wie schon gesagt- meine zweite Wahl gewesen."


Dann bittet die Illusionistin nochmals Laerel um Hilfe: "Sagt werte Laeral, wie käme man am schnellsten in die Berge von Halruaa zu dieser Ruine des Klosters der Mystra? Kennt Ihr da einen schnellen Weg? Ich bräuchte für eine Teleportation mehr Informationen, vielleicht sogar ein konkretes Bild der Gegend vor meinem geistigen Auge, wie ihr sicherlich wisst."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2012, 11:09:42
Die Auserwählte lächelt weiterhin, während sie erneut ihre zwei Babys in den Armen wiegt, sodass sie noch immer weiterschlafen: "Ich kann euch ohne allzu große Schwierigkeiten zum großen Tempel der Mystra auf dem Berg Talath. Von dort aus könnt ihr euch durch die Berge zu dem verfallenen Tempel begeben. Die Diener des Tempels werden euch gewiss sagen können, wo genau er sich befindet. Ich bin sicher, dass ihr über magische Mittel verfügt, die euch ermöglichen werden diesen Weg schnell zu beschreiten."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 23.09.2012, 11:21:40
Den Geist noch immer erfüllt von den Wundern der Stadt, grüsst Taeglyn seine beiden Wegbegleiterinnen mit vor Begeisterung leuchtenden Augen. Kurz von dem Erlebten berichtend, hört er dann aber nicht minder staunend von Talindras und Selenias Erfahrungen und den Dingen die sie nun mit Laerals Hilfe in Erfahrung bringen können.

Immer wieder beeindruckt von dem wachen Geist der Sonnenelfin, bleibt dem Scout nicht viel mehr als verlegen zu lächeln und zustimmend zu nicken. Die Kombinationsgabe und das schier endlose Wissen der Illusionisten wirken manchmal ein wenig einschüchternd auf ihn.

Baldurs Tor, Nordhalruaa, Narfell, Thay, ... einmal quer durch Faerun und wieder zurück. Eine spannende Reise wäre es geworden mit einer Priesterin der Glücksgöttin, doch die Zeit drängt und so wird es Halruaa werden. Hoffentlich würde sie ihre Spur auch nach Halarahh, der Stadt der streitenden Türme, führen. Eine Gegend mit einer Architektur und Gesellschaft die Taeglyn nur all zu gerne einmal mit eigenen Augen sehen würde.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 24.09.2012, 13:26:10
Tsaer hatte die leichte Schelte der auserwählten mit Würde ertragen und war gleichzeitig ein wenig beruhigt aus dieser Konversation hinaus gegangen. Hatte Sie ihm doch zumindest in sofern Recht gegeben, als dass Sie die ganze Zeit unter Beobachtung gestanden hatten.

"Wir werden also mit diesem Leichnahm verhandeln? In diesem Fall wäre es vielleicht gut, wenn ich mich darauf vorbereiten könnte. Die wehrte Herrin hat mir nur allzu leicht gezeigt, wie einfach Magie zu entdecken ist. Gibt es vielleicht einen Händler mit alchemistischen oder magischen Gegenständen, die uns helfen könnten?"[1]
 1. Ich denke da bspw. an die Harpy's cap aus dem Dragon 340, Link (http://www.giantitp.com/forums/showthread.php?p=8595585), außerdem wäre ein Ring of mindshielding ganz nett, sowie wegen unserer Freunde vielleicht etwas gegen Scry...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 25.09.2012, 18:03:53
Die Auserwählte mustert den Elfen und schüttelt dann mit dem Kopf: "Nein, soetwas werdet ihr hier wohl nicht finden. Die Stadt ist noch jung und wir haben kaum Kontakt zur Außenwelt, deshalb gibt es hier auch niemanden der etwas verkauft. Gewiss haben die hier lebenden Arkanisten eigene Besitztümer, aber ihr werdet ihn offenen Städten gewiss schneller fündig werden."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 25.09.2012, 18:15:55
Talindra hatte noch einen anderen Wunsch an die Auserwählte der Mystra, aber nach Laerals Antwort auf Tsaers Frage, wäre das Stellen ihrer eigenen Frage sinnlos. Wie immer überlegte die Arkanistin sehr genau wie man weiter vergehen könnte und es kam ihr eine Idee.

"Ich hätte noch ein paar Fragen an Euch Laeral, denn Euer Wissen bringt uns wirklich immer einen Schritt weiter. Aber ich stelle Euch im Moment nur die wichtigste Frage, die ich an Euch habe in unserer momentanen Situation: Gibt es hier in der Stadt einen Mystra-Kleriker, der für uns ein Göttliches Gespräch[1] mit der Mutter der Magie führen kann?"

Dann schaut Talindra zum Schluss noch einmal zu Tsaer: "Hoffentlich seht Ihr das nicht als Beleidigung oder so etwas in der Art, Tsaer, aber selbst wenn Ihr diesen Zauber wirken könntet, weiß ich nicht, ob der einsame Wolf sich mit Nezras beschäftigt hat. Dass Mystra etwas über so einen mächtigen Magier wissen könnte, ist meiner Meinung nach schon gut möglich."
 1. Gemeint ist damit der englische Commune-Spell.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 25.09.2012, 21:19:31
Die jung aussehende , aber doch sehr alte Frau schüttelt leicht den Kopf: "Nein, ihr werdet hier kaum Anhänger der Menschengötter finden. Nur sehr wenige Fremde haben bisher ihren Weg in diese Straßen gefunden, die meisten Einwohner sind ehemalige Bewohner des Hochmoores oder Nachfahren von ihnen. Doch die Zerstörung von Miyeritar fand noch vor dem Aufstieg der Menschen statt. Hier werdet ihr nur Priester der Seldarine finden."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 25.09.2012, 21:27:21
Talindra denkt für einige Augenblicke nach und sagt dann: "Könnt Ihr uns den Weg weisen zu Priestern der Seldarine hier in der Stadt? Empfehlt Ihr uns irgendeinen besonderen Priester oder sollen wir uns einfach mal umhören, wer überhaupt diesen Zauber kann? Am liebsten wäre mir ein Priester von Corellon Larethian. Er ist der mächtigste der Elfengötter und vielleicht weiß er tatsächlich etwas über den Verräter Nezras. Vielleicht hat er solch einen Verräter am Volk der Elfen ab und zu mal beobachtet."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Vagor o Rûn am 26.09.2012, 09:33:30
Vagorrun schüttelt nur den Kopf. Da hatten sie klare Ziele, und er stimmt Talindra zu, eins davon war wahrscheinlicher als andere, und trotzdem wollten sie Zeit verschwenden in dem sie erneut dei Götter nach ihrem Rätselspruch fragen, einem Rätsel das schließlich wieder so mehrdeutig sein mochte wie alles andere.
"Sagt Bescheid wenn ihr dann abreisen wollt, ich werde mir eine Pause gönnen." woraufhin der Sonnenelf davon wandert. Wirklich müde ist er nicht, nur ist dieses Leben nach Plan und ohne Überraschungen nichts für ihn. Es fehlt der Nervenkitzel. Und die Slaads waren auch nur eine leichte Abwechslung in dem Altag gewesen. Und auch da hatte der Wunsch nach Sicherheit sie beinahe jeglichen Sieg gekostet. Auch wenn er selbst ein einengendes Korsett an Regeln ablehnt, im Kampf ist Disziplin wichtig. Und der Glaube zu siegen.
Während er sich unter einem Baum niederläß überlegt er wie er aus dieser losen Gruppe ein Team bilden kann. Und wie er die Authorität erlangen kann, dass sie auf ihn hören.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 26.09.2012, 22:35:01
Die Auserwählte der Mysta nickt und gerade in diesem Moment beginnen sich ihre beiden Kinder zu regen: "Natürlich, ich werde es euch erklären, doch dann werde ich euch für eine Weile allein lassen müssen, es gibt hier noch andere, die meiner aufmerksamkeit bedürfen." Mit einem Lächeln blickt sie auf die zwei Säuglinge in ihren Armen hinab. Anschließend erklärt sie den Weg zu dem Tempel. Wie alle Gebäude in der Stadt ist auch hier der Stein in dem schwarz der Sharn gefärbt, doch das Gebäude selbst lässt zweifelsohne die Züge elfischer Architektur erkennen. Schlanke, Bäumen nachempfundene Säulen tragen die hohe Kuppel und die Verzierungen erinnern an Efeu. In diesem Tempel findet sich eine äußerst hilfsbereite Priesterin der Sehanine Moondbogen. Sie fragt gar nicht erst nach einer Gegenleistung für ihre Dienste. Stattdessen stellt sie wie gewünscht die Fragen, doch alles, was die Armathore dafür erhalten ist ein einzelner Orakelspruch, der bei jeder der Fragen als Antwort kommt:

Der Name verschwindet,
Die Maske taucht auf,
Wer sucht und ihn findet,
Entdeckt ihrer zuhauf.

Ein jeder von ihnen,
Wo immer sie sind,
Ist da um zu dienen,
Als seines Verstandes Kind.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 26.09.2012, 23:07:38
Talindra wundert der Orakelspruch ihrer Herrin Sehanine Mondbogen überhaupt nicht und sie sagt zu den anderen: "So ist sie eben meine Herrin Sehanine Mondbogen. Sie spricht gerne in Orakelsprüchen. Ich denke aber, jeder war einmal eine Tarnung von Nezras oder ist sie sogar jetzt im Moment. Wir müssen einfach ein glückliches Händchen bei unserer Suche beweisen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Nezras ein mächtiger Magier ist und sehr mobil sein kann durch z.B. Teleportationszauber."

Dann schaut Talindra etwas zu der Sehanine Mondbogen Klerikerin, kramt etwas in ihrem magischen Rucksack herum und holt eine teure Perle hervor mit den Worten: "Ich will Euch eine Spende überreichen, da Ihr meiner Schutzgottheit Sehanine Mondbogen dient. Nehmt bitte diese Perle. Man kann sie sogar für einen Identifzierungszauber benutzen, wenn man wollen würde. Wisset ansonsten, dass Ihr einen großen Dienst für Myth Drannor geleistet haben und wir sind Euch dafür sehr dankbar."

Danach widmet sich Talindra wieder ihren Gefährten und dem Rätsel und fragt in die Runde: "Will ansonsten jemand noch etwas zu dem Orakelspruch von Sehanine Mondbogen sagen? Vielleicht hat ja jemand eine leicht andere Interpretation der Worte als ich."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Selenia am 01.10.2012, 11:02:58
Selenia überlegt hin und her, aber eine Überlegung bleibt stets im Mittelpunkt ihrer Gedanken.

Es gibt ja die Möglichkeit, lebende Abbilder von sich selbst zu erschaffen, sogenannte Simulakren. ‘Seines Verstandes Kind’ könnte ja durchaus in diese Richtung deuten, dass er eben solche Simulakren von sich selbst geschaffen hat. Und wenn es das ist, wird er wohl recht fleißig in ihrer Erschaffung gewesen sein. Viele Namen, viele Identitäten. Wir haben da wohl noch einiges an Arbeit vor uns liegen.
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 01.10.2012, 19:09:50
Talindra ging diese Art von Zauber noch einmal in ihrem Kopf und sagte dann: "Es könnte sein, dass Nezras diesen Zauber verwendet hat, Selenia. Wenn die Simulacra allesamt sehr mächtig sind, dann wird Nezras selbst wohl noch stärker sein als wir gedacht haben. Es kann auch sein, dass wir zu allen vier Standorten müssen, wenn es dumm läuft. Wobei eine Reise nach Thay wohl am gefährlichsten sein wird."

Ein kleines bisschen redet Talindra noch mit der Klerikerin über Sehanine Mondbogen. Vor ihren Gefährten rechtfertigt sich die Illusionistin damit, dass Laeral eh noch etwas beschäftigt sein wird. Ihre Mitstreiter können aber jederzeit der Arkanistin ihre Gedanken noch mitteilen, wenn sie wollen.

Aber gar so viel Zeit vertrödelt Talindra auch nicht mit Unterhaltungen. Sie geht dann zusammen mit ihren Gefährten wieder zu dem Ort, wo sie Laeral getroffen haben. Dort hören sie sich nach ihr um und wenn die Auserwählte der Mystra wieder Zeit hat, wird sich Talindra noch ein bisschen mit ihr unterhalten wollen.

Folgende Worte bringt sie gegenüber dieser mächtigen Magierin vor: "Bevor wir Euch bitten uns nach Bergisch Talath zu bringen, wollte ich Euch nur noch ein paar Fragen stellen: Hat Herr Arunsun die vier Personen mit epischer Magie ausspioniert oder mit gewöhnlicher Magier? Wisst Ihr ob irgendjemand der vier eine Gedankenleere auf sich gezaubert hat? Dürfen Nicht-Anhänger von Mystra eigentlich den Mystra-Tempel von Bergisch Talath betreten? Muss man dafür eine teure Spende in Form eines magischen Gegenstandes entrichten, wenn man den Mystra-Tempel betreten und sich dort umschauen will?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 02.10.2012, 09:35:03
Laereal antwortet noch immer freundlich auf die Fragen der Magierin: "Khelben hat seine Methoden und hat vieles eingesetzt, mundane Ausspähungsmagie, magischen Sensoren, oder von ihm kontrollierte Kleintiere. Ich kann euch über die vier wenig sagen, sie sind allesamt mächtige Magier und könnten zu solcher Magie Zugang haben.
Im Tempel wird man euch zwar vorlassen, aber in die Biblothek dürft ihr nur gegen eine entsprechende Zahlung."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 02.10.2012, 12:04:44
Talindra hört Laeral aufmerksam zu und sagt dann: "Danke für Eure Ausführungen! Wir sind bald soweit, ich muss meine Gefährten nur noch etwas fragen."

Danach schaut Talindra zu ihren Gefährten und richtet folgende Worte an sie: "Ich habe nur fünfundreißig Goldmünzen und neun Silbermünzen als Barschaft. Der einzig wirklich entbehrlich magische Gegenstand wären meine magischen Stiefel. Aber sie gehören allerdings auch nicht zu den teuersten magischen Gegenständen. Wie schaut es bei Euch anderen aus? Möglicherweise können wir die Bibliothek nicht besuchen, wenn wir nicht genug Geld zusammenkriegen. Zur Not könnten wir unseren Zielort vielleicht auch ohne einen Bibliotheksbesuch finden."
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Taeglyn am 02.10.2012, 12:51:41
Als es erkennbar wird, dass die zielgerichtete Talindra der Spur in einem Corellon Tempel weiter verfolgen möchte, schließt sich Taeglyn schnell Vagor an und verabschiedet sich ebenso von der Gruppe:

"Ich werde ein wenig auf eigene Faust die Stadt erkunden, liebe Freunde. Solltet ihr etwas von mir benötigen... ihr wisst wie ihr mich rufen könnt." und denkt dabei an den Stein, den sie einstmals von Katar Nachtstern empfangen hatten.

Mit dem Klingensänger gemeinsam den Turm verlassend, trennt sich der Armathor bald von seinem Gefährten und nutzt die Gunst der Stunde um alleine durch Rhymanthiin zu wandern. Seine Vorräte an süffigem Beerenwein aufstockend, lässt sich der Mondelf zu einer umfassenden Verkostung einladen, die er auch mit entsprechenden Einkäufen vergilt. Lachend den Handel besiegelnd, macht sich der ehemalige Abenteurer auf den hiesigen Erevan Tempel aufzusuchen. Vielleicht möchte ja einer der Geweihten mit einem reisenden Gläubigen auf den den gemeinsamenen Gott anstoßen...
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Talindra Laelithar am 03.10.2012, 12:53:02
Als Taeglyn weg ist, seufzt Talindra etwas. Es dauert allerdings nicht lange bis sie Laeral wieder anspricht: "Es tut mir leid, dass wir Euch gerufen haben Laeral, ohne dann auch sogleich aufzubrechen. Wir haben eine sehr wichtige Mission für Myth Drannor. Ich weiß nicht genau, warum meine Gefährten nicht so schnell wie möglich aufbrechen wollen. Aber trotzdem akzeptiere ich ihren Willen. Ich werde zwar nicht viel Spaß dabei haben, aber gibt es etwas, was man in der Stadt unbedingt anschauen sollte? Ihr habt sicher einiges zu tun Laeral. Könnt Ihr mit mir telepathischen Kontakt aufnehmen, wenn Ihr wieder Zeit habt Laeral?"
Titel: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
Beitrag von: Idunivor am 04.10.2012, 19:19:32
Die fünf Elfen aus Myth Drannor nutzen die Ruhe in Rhymanthiin um wieder ein wenig Kräfte zusammeln, doch dabei war ihnen die ganze Zeit klar, dass sie nicht ewig Zeit hatten und Aulmpiter nicht mit seinen Plänen auf sie warten würde. Also versammelten sie sich nach einigen Stunden wieder, um jetzt zu ihrem nächsten Ziel aufzubrechen. Laereal Silberhand hatte ihnen versprochen, dass sie über die Mittel verfügte die Gefährten nach Halruaa zu schicken und sie hielt dieses Versprechen. Auf einem Feld vor den Toren der Stadt sahen die fünf Elfen nun das, was sie die ganze Zeit schon hatten vermuten können. Die so jung aussehende sanft wirkende Mutter war viel mehr als das. Denn die Art und Weise wie sie das Gewebe ihrem Willen unterwarf, um es dazu zu bringen die fünf Elfen nach Halruaa zu schicken stellte alles in den Schatten, was selbst Selenia und Talindra, die mächtige Arkanistinnen waren, vollbringen konnten. Als die Magie sie ergriff verschwammen vor ihnen die grünen Felder der verborgenen Stadt mit den Worten: "Ich wünsche euch alles Glück der Welt, möge die Mutter der Magie eure Schritte lenken."

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