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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Pathfinder Chronicles - Die Kadaverkrone => Thema gestartet von: Klingentänzer am 01.01.2012, 20:26:10

Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 01.01.2012, 20:26:10
Es regnet. Natürlich.
Wie passend für einen Tag wie diesen. Unaufhörlich plattert der Regen auf die paar alten, altersschwachen Bäumchen, die das Tor zum Ruheland, der Pharasma geweihten Grabstätte außerhalb der kleinen Ortschaft Ravengro einrahmen.
Dort erwartet euch bereits die kleine Trauergemeinde...und der Sarg, in dem euer Bekannter und Freund, Professor Petros Lorrimor aufgebahrt liegt. Bis auf den Regen ist es still, nur das Schniefen von Petros Tochter, der hübschen Kendra Lorrimor, ist zu hören.
Sie war es, die euch über den Tod des Professors durch einen tragischen Unfall informiert hat und die euch bat, zu seiner Beerdigung zu kommen - eine Bitte, der ihr alle nachgekommen seid.
Die Reise war für euch alle nicht gerade kurz oder unbeschwerlich und ihr sehnt euch danach, mal für ein paar Minuten eure Beine auszustrecken und eure (Aus)Rüstung abzulegen. Vielleicht im Lachenden Dämon, der anheimelnden (und einzigen) Gaststätte des Ortes - einem Nest mit gerade einmal 300 Einwohnern.
Außer Kendra sind nur sechs weitere Leute anwesend, die euch unbekannt sind.
Kendra begrüßt euch verhalten aber freundlich, während die anderen eine gewisse Distanz wahren.
" Ich...ich bin überglücklich, dass ihr kommen konntet", meint sie mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. Der Tod ihres Vaters hat sie wirklich schwer getroffen und sie muss sich zusammenreißen, um nicht wieder in Tränen auszubrechen.
" Als alte Bekannte und Freunde meines...meines Vaters obliegt die Ehre euch, den Sarg zu seiner letzten...Ruhestätte zu tragen. Ein Priester wartet dort schon...."

//OOC: Ok, es müssen mindestens 4 Leute den Sarg tragen, bis zu 6 können. Eure Ausrüstung habt ihr bei euch, nur Tiere werdet ihr evtl. untergestellt haben.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 01.01.2012, 21:28:17
Erseon ist ein bisschen überrascht von der Zutraulichkeit der jungen Tochter des Professors. Er selbst hatte ihren Vater nur kurz kennen gelernt und war seiner Tochter noch nie zuvor begegnet. Aber offensichtlich hatte diese kurze Begegnung ausreichende Spuren hinterlassen um ihn für einee solch gewichtigen Aufgabe, wie des Tragens des Sarges, für würdig zu erachten. Während der Regen mehr und mehr von dem Stoff seiner Robe aufgesaugt wird und die blonden Haare des jungen Mannes sich in dicken Stähnen an seine Stirn heften, tritt er ehrfürchtig auf den Sag zu. Rallorin hatte Erseon schon als er noch klein war und die Stimmen noch nicht laut in seinem Kopf erklungen waren, gelehrt, dass der Respekt vor den Toten und ihren Überresten von besonderer Bedeutung für einen jeden Menschen war. Das leise Flüstern der Stimmen vernimmt Erseon auch jetzt, doch gerade sind sie so leise, dass er nicht wirklich verstehen kann, was sie ihm raten. Aber auch ohne ihre Hilfe weiß er, dass es zu seiner Pflicht gehört diesen Mann zur Ruhe zu betten. Als stellt er sich an die eine Ecke des Sarges und wartet ab, bis sich ausreichen Träger versammelt haben um ihn in die Höhe zu heben. Dabei blickt er auf den Sarg, in dem der Mann ruht, der ihm so viel über die Plage, die Ustalav quält beigebracht hat: "Ruht in Frieden, Freund. Und möge euer Grab für immer unberührt bleiben."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 01.01.2012, 22:14:28
Unbewegt ist die Miene des Zwerges, wie soll sich eine Maske aus Stahl auch bewegen. Der Regen macht ihm wenig aus, es ärgert ihn nur ein wenig das er heute Abend sein Kettenhemd erneut ölen muss. Ob sich an diesem Ort wohl ein Fass finden würde zum Polieren?
Wie von selbst finden seine Schritte einen Platz an der vorderen Ecke des Sarges. Auch wenn er den übrigen Anwesenden höchstens bis zu Brust reicht, macht sein Auftreten klar, dass er in der Lage sein wird den Sarg zu heben. Vor dem Sarg angekommen kniet er kurz nieder, führt ein hölzernes Symbol eines Ambosses zu der Stelle wo sich wahrscheinlich sein Mund unter der Maske befindet, verharrt kurz und richtet sich wieder auf.
Aber unter seiner Maske brodelt es ganz ordentlich in dem Zwerg. Der Professor war mehr gewesen als ein Quell des Wissens. Er hatte ihn besser gekannt als je ein Mensch zuvor, ja besser als selbst die meisten Zwerge die er kennt. Es schmerzt ihn, den Freund verloren zu haben, und so nimmt er stumm seine Position im Ehrengeleit an.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 02.01.2012, 08:28:43
Der Professor war ein Freund ihrer Familie gewesen, damals als alles noch in Ordnung war, jedenfalls soweit man das sagen konnte. Er hatte Scarlett schon als Kind gekannt. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat, hatte die junge Frau Spuren ihrer alten Bekannten und Freunde gesucht. Viele hatten sich verlaufen, diese hier war die einzige gewesen, der sie weiter folgen konnte. Und sie hatte sie zu der Beerdigung geführt. Kein guter Einstieg, dachte sie bei sich. Kendra war ihr auch bekannt, allerdings war es viele Jahre her und beide hatten sich natürlich stark verändert seitdem.

Auf die Ehre, den Sarg mitzutragen, verzichtet Scarlett und winkt ab. Die junge Frau war wahrlich nicht die kräftigste und hatte Angst, die schwere Last nicht stemmen zu können. Daher reiht sie sich dahinter ein und folgt den anderen zum Grab. Immerhin, so blitzt ein Hoffnungsschimmer in ihr auf, all die anderen Anwesenden hatten den Professor offenbar ebenfalls gekannt. Sie würden ihr helfen können, oder zumindest würde sie so andere kennenlernen, denen sie hier vertrauen konnte.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Alveran am 02.01.2012, 12:33:05
Alveran kann den Schmerz der Tochter mehr als nur gut nachvollziehen. Ein Unfall also, oder hängt der Tod meines Freundes vielleicht doch mit den Recherchen über das Elfenrelikt zusammen. Argwöhnisch mustert er die andere Gäste. Nur zwei andere, die dem Mann zur letzten Ruhe beten möchten?

Ein letztes mal schaut der Elf noch auf den Sarg herab, als er seine Position gegenüber dem Zwerg am Sarg einnimmt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 02.01.2012, 14:55:56
Ulkar erwidert die Worte der Tochter des Professors mit einem traurigen Lächeln. "Hab Dank für die Nachricht. Ich wünschte, ich hätte Euren Vater besser kennenlernen können. Es ist mir natürlich eine Ehre, ihn zu seiner letzten Ruhestätte zu geleiten." Der junge Mann verbeugt sich knapp und tritt dann zum Sarg hinüber und schlägt das Zeichen des Schmetterlings vor seiner Brust, bevor er ihn berührt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 02.01.2012, 21:44:48
Nachdem alle, die sich dazu berufen bzw. im Stande fühlen, ihre Position eingenommen haben, dreht sich kendra um und führt, zusammen mit den anderen Trauergästen, die kleine prozession an.
Gemessenen Schrittes schreitet ihr den Traumhain entlang, einen erdigen - nunmehr ziemlich matschigen - Pfad entlang, der sich durch den Friedhof windet. Niemand spricht und weiterhin verfolgt euch das pattpattpatt des Regens, der auf die Grabsteine und euch gleichermaßen prasselt.
Doch als ihr um eine kleine Biegung kommt, an der der Pfad in einen größeren Weg mündet, sehr ihr, dass der Weg von einem guten Dutzend grimmig dreinblickender Einheimischer versperrt wird.
Der offensichtliche Anführer ist ein großer, grobschlächtig wirkender Kerl, zwar schon in gesetztem Alter, aber dennoch kräftig wirkend. Sobald er euch sieht, tritt er einen Schritt nach vorn und meint barsch: " Das ist weit genug. Wir haben uns beratschlagt und wir wollen nicht, dass der Kerl hier im Ruheland bestattet wird. Ihr könnt ihn flussaufwärts bringen und da begraben, wenn ihr wollt, aber hier kommt er uns nicht unter die Erde!"
Kendra ist vollkommen fassungslos, sie lässt sich jedoch nicht verschrecken und entgegnet scharf, " Wovon redet ihr? Ich habe doch bereits alles mit Vater Grimmgräber besprochen...er wartet auf uns! Das Grab wurde bereits...."
Der Kerl unterbricht sie, schneidet ihr mit herrischer Handbewegung das Wort ab: " Du kapierst es nicht, Weib. Wir werden nicht zulassen, dass ein Nekromant am selben Ort wie unsereins beerdigt wird. Ich schlag vor, ihr geht, solange ihr noch könnt. Die Leute sind ziemlich nervös im Moment."
Kendra reißt die Augen auf, für den Moment sprachlos ob dieser Anschuldigungen...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 02.01.2012, 21:52:02
Xegul denkt er hört nicht richtig. Der Professor ein Necromant? Niemals.
Und diese Leute schienen auch nicht freundlich gesonnen. "Absetzen!" erklingt eine brummende Stimme unter der Maske während der Zwerg beginnt den Sarg so zügig und Respektvoll wie möglich abzusetzen, so den die anderen Träger mit ziehen. Auf keinen Fall würde er zulassen das der Sarg fällt, aber hier liegt Ärger in der Luft. Und er würde es bevorzugen seine Hände frei zu haben.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 02.01.2012, 22:08:27
Erseon bleibt verwirrt ob der überraschenden Blockade stehen. 'Kann das wirklich möglich sein, was der Mann dem Professor vorwirft? Er hat mich alles über dies Kreaturen gelehrt, er wusste sicherlich viel über sie, aber er und ein Nekromat? Das ist schwer vorzustellen? Die Stimmen im Kopf des Orakels schweigen zu diesen Fragen, auch wenn ihr wispern für keine Sekunden verstummt. Da der Zwerg, der ebenfalls am Sarg steht, so schnell reagiert, gehorcht Erseon seinem Ruf und lässt den Sarg sinken. Dann wendet er sich dem Anführer der aufgebrachten Dorfbewohner zu: "Verzeiht, aber wie kommt ihr dazu solche Anschuldigungen gegen Professor Lorrimor zu erheben? Er mag die entwiehten Toten und ihre Gehemnisse erforscht haben, aber das bedeutet nicht, dass er sie auch erschaffen haben muss. Erkärt bitte eure Anschuldigungen, denn es wäre falsch einem Unschuldigen seinen rechtmäßigen Ruheplatz zu erklären." Der junge Mann ist dabei bemüht möglichst beschwichtigend zu klingen um zu verhindern, dass diese Situation eskaliert. Gleichzeitig bemüht Erseon sich einzuschätzen, wie ernst die Männer es mit ihrer Blockade meinen und ob sie bereit sind Gewalt einzusetzen um ihre Anschuldigungen umzusetzen.[1]
 1. Motiv erkennen: 16 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7069.msg754021.html#msg754021)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 03.01.2012, 13:37:42
Scarlett tritt nun auch hinter dem Sarg hervor und blickt die Männer an. Eine ganze Menge von ihnen hatte sich hier eingefunden, um die Beerdigung zu verhindern.

“Und wer seid ihr, dass ihr euch herausnehmt, über andere zu richten? Ihr seid wahrscheinlich die personifizierte Güte selbst! Könnt ihr eure Beschuldigungen überhaupt beweisen, oder folgt ihr wie die meisten nur Gerüchten und Schlechtrede? Ihr wisst genausogut wie jeder andere hier, dass ihr kein Recht zu dem habt, was ihr euch hier herausnehmt. Also tretet beiseite, damit dieser Tag nicht noch dunkler werden muss, als er es ohnehin schon ist.”

Oben aus einem der nahestehenden Bäume erklingt eine krächzende Stimme. “Beiseite! Beiseite!”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Alveran am 03.01.2012, 14:02:44
Alveran kann kaum Glauben was sich hier abspielt. Vorsichtig lässt er den Sarg in Zusammenarbeit mit den anderen Trägern auf den Boden gleiten um einen besseren Blick auf die Störenfriede zu werfen.

Spoiler (Anzeigen)

„Ist das die Art ,wie in diesen Landen den Toten ihr letztes Geleit verwehrt wird? Schert euch in die dunkle Höhle aus der ihr gekrochen seid und beschuldigt nicht einfach einen unbescholtenen Bürger und Freund.“



Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 03.01.2012, 21:49:29
" Und wer seid ihr? Dahergelaufenes Gesindel!" meint der große Mann, in dessen Augen etwas Unschönes leuchtet...eine Mischung aus stumpfer, dummer Boshaftigkeit und definitiv zuviel Rübenschnaps.
" Ihr seht mir grad recht aus...eine Gruppe Grabräuber und Rumtreiber wahrscheinlich...genau die richtige Gesellschaft für so was wie den! oder was meint ihr?"
Es kommt zustimmendes Gemurmel vom Rest des kleinen Grüppchens.
" Ich sags euch nur einmal - haut ab und nehmt den Sarg mit. Oder wir erteilen euch gleich eine kleine Lektion!"
Grimmig lässt er den Knüppel, den er in einer Hand trägt, in eine fleischige Handfläche klatschen...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 03.01.2012, 21:55:17
Erseon tritt einen Schritt auf die Männer zu und hebt beschwichtigend die Hände. Er bemüht sich ein freundliches Lächeln aufzusetzen und hofft, dass keiner seiner Begleiter weitere Bemerkungen macht, die diese Männer provozieren könnten. Menschen sollten sich nicht gegenseitig beschuldigen und Konflikte ausfechten, wenn die Bedrohung der untoten so nah und noch immer nicht gebändigt ist. Als bemüht Erseon sich um beruhigende Worte um die Situation ohne Blutvergießen aufzulösen: "Bitte, es ist nicht nötig hier zu Gewalt zu greifen. Es wird doch sicherlich möglich sein, das ganze hier friedlich und zur Zufriedenheit aller zu lösen. Ich frage euch noch einmal, warum genau ihr dem Professor seine Ruhestätte verweigern wollt. Wir werden sicher eine Lösung finden, die für alle akzeptabel ist."[1]
 1. Diplomatie: 23 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7069.msg754203.html#msg754203)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 03.01.2012, 22:45:35
Scarlett will gerade zu einer Antwort ansetzen, als der Blondschopf vortritt und versucht den drohenden Konflikt zu entschärfen. Zumindest scheint er geübt in diesen Dingen zu sein, daher lässt die Hexe ersteinmal ab und beobachtet die Schlägertruppe nur argwöhnisch.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 03.01.2012, 23:18:02
"Pah Gewalt soll nicht nötig sein. Den Burschen gehört der Kopf gewaschen." Doch Xegul spricht seine Gedanken nicht aus. Er für seinen Teil ist bereit für seine Lektion, auch wenn er davon ausgeht das diese mitnichten so ausfallen wird wie sich diese Bauerntölpel es vorstellen.
Doch um Erseons Bemühungen nicht zu Schande zu machen, zieht er nicht seinen Dreschflegel sondern begnügt sich damit sich zwei bis drei Schritte vom Sarg weg zu bewegen um ein freies Blick und Angriffsfeld zu haben.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 04.01.2012, 00:23:30
Die Tatsache, dass die kleine Gruppe nicht mit Zorn, sondern mit Worten auf die Anschuldigungen antwortet, scheint die Möchtegern-Raufbolde deutlich zu verwirren. " Naja...weil er n Nekromant ist, darum! Hat sich doch immer in Grüften und so rumgetrieben, hat die Totenruhe gestört, ja das hat er! So jemand hat auf nem anständigen Friedhof nichts verloren!" Die anderen murmeln Zustimmung, doch in diesem Moment fällt Kendra zornig ein: " Und ihr habt dafür Beweise? Nein, habt ihr nicht. Nur dumme Anschuldigungen, das ist alles. Hat es dich so sehr gestört, Gibbs, dass mein Vater im Gegensatz zu dir auch mal ein Buch von innen gesehen hat?"
Der Angesproche läuft rot an und wendet sich an einen der anwesenden Trauergäste, einen dicklichen, älteren Mann in etwas vornehmerer Kleidung: " Feuerroß, jetzt sagt doch auch mal was! Ihr als Ratsherr solltet doch auch was dagegen haben, dass sowas hier bestattet wird."
Der Mann schüttelt den Kopf. " Komm schon, Gibbs, die Fremden haben doch Recht. Seit er hier war, hat er niemandem was getan. Geht nach Hause, bevor noch ein Unglück passiert."
Die Männer murmeln noch ein wenig untereinander, wobei Gibbs offenkundig versucht, sie weiter anzustacheln, doch es hat keinen Zweck und die Gruppe trollt sich.
" D-danke..." meint Kendra, zu euch gewandt, " das tut mir so furchtbar leid...normalerweise sind die Leute hier nicht so, wirklich..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 04.01.2012, 09:33:25
Erseon atmet auf, als die Männer sich zurückziehen und ihre Anschuldigungen damit als unbegründet verraten. Er nickt Kendra knapp zu, sagt aber fürs erste nichts weiter zu den Ereignissen. Während die Stimmen in seinem Kopf leise Zustimmung wispern, geht der junge Mann wieder zurück an seine Position am Sarg und wartet ab, bis auch die übrigen Träger wieder bereit sind den Sarg hochzuheben um die traurige Prozession fortzusetzen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 04.01.2012, 13:30:00
Xegul nickt dem zurückkehrenden Erseon zu, kein Kampf war sicherlich besser gewesen als diesen Bauern den Hintern zu versohlen, doch er hatte sich das Gesicht des Redeführers gemerkt. Sobald der Prof unter der Erde lag, und er diesem Gibbs nochmal begegnen würde, würde dieser Schlamm frühstücken.
So macht er sich dann aber erneut an die traurige Pflicht den Sarg des Freundes an seine letzte Ruhestätte zu bringen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 04.01.2012, 21:51:25
Nun, da die Störenfriede sich zerstreut haben - und die anwesenden Trauergäste - offensichtlich die Ratsherren von Ravengro - sich murmelnd dahingehend geäußert haben, dass die Raufbolde allesamt als Personen von eher zweifelhaftem Charakter sind - kann der Trauerzug weitergehen. Auf halbem Weg kommt euch ein altes, verhutzeltes Männlein in der traditionellen Tracht der Pharasma-Priesterschaft entgegen. Offenbar durch das Getöse von Gibbs aufmerksam geworden, stellt er sich als Vauran Grimmgräber, hiesiger Pharasma-priester und Friedhofswärter vor.  Kendra erzählt ihm kurz und knapp was geschehen ist und vaurans Gesicht verzieht sich vor Zorn. " Wenn die mir nochmal unter die Augen kommen", grummelt der alte Mann, " dann zieh ich ihnen meinen Stock übern Hintern, das könnt ihr mir glauben!"
Zusammen marschiert ihr alle die letzten Meter bis zu einem bereits ausgehobenen Grab. Dort warten bereits zwei Totengräber, die den Sarg behutsam entgegennehmen und in die Grube herablassen, woraufhin Grimmgräber ein kurzes Gebet spricht und dann Kendra bittet, sich zu äußern.
Kendra muss erneut mit den Tränen kämpfen, als sie in ihrer Rede die bedeutendsten Momente im Leben ihres Vaters Revue passieren lässt. Ihren Worten nach war Petros ein selbstloser, mutiger Mann, der vieles geopfert hat, um anderen zu helfen. Schließlich kann sie nicht mehr weiter sprechen und tritt zurück. " W-wenn ihr...auch n-noch etwas s-sagen möchtet...", gibt sie unter Tränen von sich, wobei sie euch anblickt, " d-dann tut das jetzt bitte..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 04.01.2012, 22:13:09
Erseon blickt stumm in das offene Grab, während der Sarg von den Totengräbern hinabgelassen wird. Die Stimmen in seinem Kopf schließen sich dem Schweigen für eine kurze Zeit an und der junge Mann fühlt sich an die Zeit erinnert, als er noch bei Rallorin lebte und diesem oft dabei zugesehen hatte, wie er Tote der Erde überantwortete. Weiterhin schweigend lauscht er auch Kendras Worten und erfährt dabei vieles über den Mann, der ihn so viel gelehrt, von dem er allerdings kaum etwas gewusst hatte. So bleibt ihm auch nichts anderes übrig als weiter stumm zu verweilen, nachdem Kendra den Anwesenden angeboten hat noch etwas zu sagen. Was sollte er auch über den Verstorbenen sagen?
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 05.01.2012, 09:25:09
Auch Xegul bleibt vor dem offenen Grab stehen. Seine Brust hebt und senkt sich zweimal bevor er nierkniet und eine Hand voll mit Erde aufhebt, welche er auf den Sarg hinab fallen lässt. "Er war ein guter Freund." Seine Worte kommen gedrückt, es scheint fast so als würde der Zwerg mit der eisernen Maske mit den Tränen ringen. "Ruhe in Frieden." Mit diesen Worten wendet er sich ab und geht zu Kendra hinüber um ihr die nicht erdverschmutzte Hand zu reichen, und ihr mti einem kurzes Drücken derselbigen sein Mitleid kund zu tun.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 05.01.2012, 10:45:04
Scarlett war froh, dass der Konflikt sich so schnell und vor allem ohne eine richtige Auseinandersetzung hat lösen lassen. Das wäre wirklich unangebracht gewesen, wenn vielleicht auch notwendig. Sie hatte sich dann wieder hinter dem Sarg eingereiht.

Am Grab lauscht sie den Worten des Priesters und denen Kendras. Sie selbst hatte nur noch bruchstückhafte Erinnerungen an den Professor, daher fällt es ihr auch schwer, etwas über sein Leben zu sagen. Sie entscheidet sich daher für einige einfache Worte, die an dieser Stelle nie falsch sein können.

“Ruhe in Frieden. Hoffentlich ist sein Geist nun an einem freundlicheren Ort.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Alveran am 05.01.2012, 15:35:44
Froh darüber, dass der nahende Konflikt abgewandt wurde versucht der junge Elf seine Wut zu zügeln. Ich sollte froh darüber sein, dass sich die Situation in Wohlgefallen aufgelöst hat, nichtsdestotrotz hätten diese dummen Bauern eine Lektion verdient gehabt.

Nach den Worten von Kendra schreitet Alveran zögerlich zum Grab seines Freundes und verabschiedet diesen. „Mögen deine Ahnen über dich Wachen alter Freund“.

Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 05.01.2012, 21:10:25
Ulkars Reaktion auf das Stören des Trauerzuges war eher verwirrt denn verärgert. Die Dörfler hatten ja nicht ganz unrecht: Der Professor trieb sich zu seinen Lebzeiten wirklich des öfteren in Grüften herum. Aber wenn er deshalb ein Nekromant war, dann wäre Ulkar auch einer. Er denkt während der Zeremonie immer wieder darüber nach und wirkt deshalb ein wenig abgelenkt. "Lächerlich!" entfährt es ihm, als er an der Reihe ist, ans Grab zu treten.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 07.01.2012, 02:38:47
Nachdem die Beerdigung vorbei ist und die anderen Trauergäste sich verabschiedet haben, wendet sich Kendra erneut euch zu, nun etwas gefasster: " Ich möchte euch erneut für eure Anteilnahme und euer Erscheinen danken. Es bedeutet mir wirklich sehr viel, euch hier zu sehen. Vater...nun, er wollte, dass ihr auch bei der Testamentsverlesung anwesend seid. Da ratsherr Feuerroß dabei anwesend sein muss, dauert es noch etwa eine Stunde bis dahin. Kommt doch in der Zwischenzeit mit und ruht euch ein bißchen aus."
Kendra führt euch durch das verschlafene Dörfchen zu einem kleinen Haus unweit vom Marktplatz entfernt. Das zweistöckige Gebäude ist ein wenig windschief, jedoch durchaus gut in Schuß und drinnen urgemütlich - und, natürlich, voller Bücher.
" Setzt euch, entspannt euch...ich bringe euch was zu trinken und zu essen." Es ist offensichtlich, dass Kendra sich im Augenblick einw enig in die Betriebsamkeit flüchtet. Schon bald hört man sie in der Vorratskammer hantieren und nur wenige Augeblicke später hat jeder von euch einen Krug Wein und eine kleine Platte mit Käse, brot und Wurst auf dem Tisch stehen. " Bitte, fühlt euch hier wie zu hause...ich räume derweil auf, bevor Feurroß kommt."

//kleiner Hinweis: Gute Gelegenheit, sich näher kennenzulernen :)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 07.01.2012, 14:43:16
Ulkar bedient sich bei Speis und Trank und macht sich dann daran, diverse Bücher aufzuschlagen und darin zu blättern, wobei er sorgfältig darauf achtet, die Seiten nicht zu verschmieren.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 07.01.2012, 14:54:26
Erseon stellt seinen Rucksack ab und streckt sich kurz, froh die Last los zu sein. Er nähert sich dem Tisch mit Essen, greift aber fürs erste noch nicht zu. Stattdessen wendet er sich an die anderen Anwesenden: "Also, woher kanntet ihr den Professor? Ich bin ihm nur einmal kurz begegnet und dennoch habe ich viel von ihm gelernt. Es ist ein Schande, dass er von uns gegangen ist."
In der entspannten Atmosphäre hört Erseon die Stimmen in seinem Kopf kaum noch und so kann er sich voll und ganz auf die Fremden konzentrieren, die mit ihm zusammen den Sarg getragen hatten. Es scheint so als ob ob sie genauso wenig wie er von hier stammen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Alveran am 08.01.2012, 17:39:29
Alveran verspürt keinen wirklichen Hunger, zwingt sich aber einen bissen vom Brot zu nehmen und spült diesen mit etwas Wein hinunter. Er sucht sich einen Platz am Tisch und beobachtet die anderen Gäste.

Der gedrungene Kerl macht sich direkt über die Bücher her, vielleicht ist es seine Art mit dem Tod umzugehen? Als der junge Mensch zu sprechen beginnt, schreckt Alveran aus seinem Gedanken hoch.

„Ersteinmal möchte ich mich vorstellen. Mein Name lautet Alveran und ich stamme aus den Wäldern in den Flusskönigreichen. Ich habe den Professor vor vielen Jahren kennen und schätzen gelernt. Er half mir Hinweise in einer persönlichen Angelegenheit zu entschlüsseln. Aber wie lautet den eurer Name junger Mann?“
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 08.01.2012, 17:53:25
Der junge Mann lächelt den Elfen freundlich an: "Ich heiße Erseon. Ich stamme aus einem Dorf gar nicht so weit von hier und dort bin ich auch dem Professor begegnet. Ich frage mich, was es mit diesem Testament auf sich hat. Ich wüsste nicht, wieso der Professor mir etwas hinterlassen sollte und mir fällt auch kein anderer Grund ein, wieso man uns dazu einladen sollte."
Erseon lässt dabei die Speisen allesamt unberührt. Das Begräbnis hat ihm seinen Appetit verdorben und die Höflichkeit verlangt hier wohl auch nicht, dass er sich etwas nimmt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 08.01.2012, 18:00:22
“Ja, eine Schande...” wiederholt die rothaarige Frau, die ebenfalls am Tisch platzgenommen hat, um sich ein wenig zu stärken.

“Und dazu dieser unnötige Zwischenfall. Was für Raufbolde! Das habt ihr wirklich gut gelöst vorhin.”

“Ach, entschuldigt. Meine Manieren. Ich heiße Scarlett. Den Professor kannte ich nur flüchtig. Es ist schon viele Jahre her, ich war damals noch ein Kind. Er war ein Freund der Familie, meiner Eltern. Leider habe ich niemanden von damals je wiedergesehen, seit ich von hier verschwunden war. Der Professor war meine bisher einzige Spur, etwas über den Verbleib meiner damaligen Freunde und Bekannten zu erfahren. Aber vielleicht kann Kendra mir auch etwas darüber erzählen. Nur zur Zeit wird sie wohl andere Gedanken haben...”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 09.01.2012, 20:46:24
"Hmm?" macht Ulkar abgelenkt und blickt dann von dem Buch auf, in dem er gerade liest. Mit halbvollem Mund fährt er dann fort: "Ich hab den Mann vor etwa einem Jahr aus nem Felshaufen gezogen. Wir haben uns kurz darauf wieder getrennt. Näher kannte ich ihn nicht." Er schluckt und spült mit einem Schluck Wein nach. "Ulkar Gratbrecher ist mein Name," endet er und nickt dabei niemandem bestimmten zu.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 09.01.2012, 23:29:30
Xegul war ruhig den anderen gefolgt und hatte sich zuerst den gröbsten Reisedreck den nicht schon der Regen erwischt hatte von Kleidung und Körper gewaschen. Dem entsprechend tropft er ein wenig als er wieder die Stube betritt, aber zumindest ist er nicht mehr matschig. Gerade noch hört er die gewechelten Worte und schließt daraus das ein Vorstellungsrunde im Gange ist. "Xegul." Er klopft gegen seinen eisernen Bart und ein dumpfen Scheppern erklingt. "Xegul Eisenbart." brummt er in die Runde ohne jemanden Speziell anzusehen, während er zielstrebig auf den ihm zugedachten Teller zu wandert und sich auf den Stuhl davor fallen lässt. Kurz hantiert er unter seinem Bart herum, erneut sind ein metallisches Klappern und ein Quitschen zu hören. "Wächter der Esse." Seine Hand greift zu einem Stück Käse welches hinter seinem Bart verschwindet. "Larad, Gebirge der fünf Könige." Der volle Mund und die Maske machen es nicht einfach zu verstehen was der Zwerg sagt. Nichts desto trotz wandert nun ein Stück Brot unter die Maske. "Professor war ein Freund. Sonst hätte mich nichts von zu Hause weg gebracht." Er greift zum Wein und gießt ihn in den metallischen Mund der Maske. Es ertönt ein Gluckern, gefolgt mit einem Schlürflaut. "Und diesen Typen hätten wir schon Beine gemacht. Oder sie besser von denselben geholt und Schlamm fressen lassen. Dem Professor die letzte Ruhe verweigern. Das ich nicht lache." Ein halbe Scheibe Brot in seiner Hand unterstreicht seine Worte. "Nicht übel Lust denen Manieren bei zu bringen. Werde heute Nacht am Grab des Profs wachen. Nicht das die Typen noch auf komische Ideen kommen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 10.01.2012, 18:48:26
Der junge Mann blickt den maskierten Zwerg ein wenig ungehalten an: "Gewalt zwischen Lebenden ist niemals ein guter Weg. Wir haben hier genug Probleme mit den wandelnden Toten, als dass wir es uns erlauben könnten uns gegenseitig zu schwächen. Der Feinde den es zu besiegen gilt profitiert von jedem, der getötet wird gleich doppelt."
Die Stimmen in Erseons Kopf werden jetzt wieder lauter, da er an die Untoten denkt. Sie drängen ihn sich endlich aufzumachen und sich den Untoten entgegenzustellen. Sie sprechen von Friedhöfen und drohenden Feinden, von einer gewaltigen Gefahr, der er sich entgegen stellen muss. Das Orakel wirkt dadurch ein bisschen abwesend und beginnt sogar leise zu murmeln: "Geduld, eins nach dem anderen. Erst das Testament, dann der Feind."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 10.01.2012, 22:26:39
Die Worte das Wortgewandten lassen Xegul aufblicken und nach seinem Streitflegel greifen. "Wandelnde Tote? Hier? Erzählt mehr!" Ist hier die Gemeinsamkeit zwischen den Gästen des Professors? Es blitzt auf jeden Fall hinter der Maske auf, scheinbar hat Erseon den richtigen Nerv getroffen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 11.01.2012, 08:25:04
Erseon zögert nicht lange, als der Zwerg nach den Untoten fragt: "Das ganze Land ist zu jeder Zeit von der Plage der Untoten bedroht. Nicht umsonst haben die Dorfbewohner den Vorwurf der Nekromatie gegen den Professor vorgebracht. Die wandelnden Toten sind eine zu jeder Zeit vorhandene Bedrohung, auch wenn es gerade keine Sichtungen gibt, muss man dennoch auf alles gefasst sein. Deswegen bin ich hier, um dieses Land endlich von dieser unheiligen Pest zu befreien."
In seinem Kopf murmeln sämtliche Stimmen Zustimmung, während Erseon hofft hier den ersten potentiellen Mitstreiter für eine Armee gefunden zu haben, die gegen die Untoten ziehen könnte. Der Zwerg erweckt schließlich nicht den Anschein seine Waffe umsonst mit sich zu führen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 11.01.2012, 15:41:24
Das zweifelnde Hochziehen der Stirn bleibt unter der Maske verborgen. Xegul entspannt sich jedoch sichtlich und beginnt erneut zu essen. "Hört hört. Welch hehres Ziel." kommentiert er die Worte des jungen Enthusiasten. Zwar hat er seine Zweifel an den Worten des Orakels, doch ist er überzeugt das dieser von seinen Worten um so mehr überzeugt ist. Ein Fanatiker vielleicht? Nun zumindest ein Mensch mit Visionen. Und die Richtung des Fanatismus scheint auch nicht die schlimmste zu sein. Untote zur ewigen Ruhe zu betten ist sicher vernünftig. Sein Blick wandert nun über die anderen Erben. Wie nehmen sie Eresons Worte auf?
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 11.01.2012, 15:45:25
"Immer langsam," wirft Ulkar ein. "Der Zwerg hat nicht ganz unrecht. Ich kenne diese Art von Hinterwäldlern. Sie meinen, dass alles, was fremd ist, schlecht sein muss. Wenn sie einen dann noch bedrohen, hilft meistens nur Kämpfen oder Weglaufen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 11.01.2012, 18:55:21
“Man sollte ihnen eine ordentliche Tracht Prügel verabreichen, damit sie wieder zu Sinnen kommen. Aber dafür bin ich wohl ohnehin die falsche Person,” wirft Scarlett schmunzelnd ein.

“Allerdings sollten wir vielleicht wirklich heute Nacht ein Auge auf den Friedhof werfen. Wer weiß was für dumme Gedanken diese Raufbolde sich noch antrinken.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 11.01.2012, 22:04:26
Es dauert noch eine Zeitlang, bis Ratsherr Vaschian Feuerroß eintrifft. Nach einem kurzen und leicht abschätzigen Blick auf euch - wie auch der Rest der Ortschaft scheint er Fremden gegenüber nicht sonderlich aufgeschlossen zu sein - zieht er aus einer kleinen Tasche einen Schriftrollenbehälter hervor, auf dem noch das ungebrochene Siegel von Professor Lorrimor prangt.
Kendra setzt sich auf einen weiteren Stuhl und verschränkt ihre Hände nervös ineinander, während sie Vaschian mit einem Nicken zu verstehen gibt, er möge beginnen.
Der beleibte Mann mit dem für diese eher ländliche Gegend fast schon albern wirkenden weltmännischen Spitzbart räuspert sich kurz, bevor er das Siegel bricht, die Rolle herauszieht - wobei er den kleinen Metallschlüssel, der aus der Rolle herausfällt und auf dem Boden landet, kompülett ignoriert - und anfängt, zu lesen:

" Ich, Petros Lorrimor, im Vollbesitz meiner geistigen Kräft, schreibe auf dieses Pergament meinen letzten Willen und Testament. Von unten aufgeführten Ausnahmen abgesehen, soll meine Tochter Kendra mein Haus und meinen persönlichen Besitz erben. Verwende oder veräußere die Dinge, wie es dir angemessen scheint, mein Kind.
Doch neben der Weitergabe meiner persönlichen Dinge muss dieses Dokument noch anderen Aufgaben dienen. Ich habe verfügt, dass es erst verlesen wird, wenn alle Bedachten versamment sind, da ich nicht nur Dinge zu vererben habe. Ich muss vielmehr um zwei Gefallen bitten.
Meine alten Freunde, ich hasse es, euch all dies aufzubürden, doch kenne ich sonst niemanden, der die wahre Bedeutung meiner Bitte zu erfassen imstande ist. Wie einige von euch wissen, habe ich viele meiner Studien dem Bösen gewidmet, damit ich den Feind besser kennen und ich mich ihm gewappnet entgegen stellen konnte - denn das Wissen über deinen Feind ist der sicherste Weg zum Sieg über seine Pläne.
Im Laufe meines Lebens habe ich daher eine bedeutende Sammlung gefährlicher Bücher angehäuft, welche unter den falschen Umständen zu unangenehmen Fragen und Problemen hätten führen können. Die Mehrheit davon befindet sich unter Verschluss in der Universität von Lepidstadt, doch ich fürchte, dass ein paar, die ich ausgeliehen habe, noch immer in einer Truhe meines Hauses hier in Ravengro liegen könnten. Sie waren von großem Wert für mich zu Lebzeiten, doch möchte ich meine Tochter nicht mit der dunkleren Seite meines Berufes, oder - schlimmer noch - der Gefahr belasten, die vom Besitz dieser Bücher ausgeht. Daher vermache ich euch meine Bücherkiste und bitte euch, die Sammlung meinen Kollegen an der Universität von Lepidstadt zu übergeben, welche sie einem guten Nutzen zuführen werden.
Doch bevor ihr aufbrecht, muss ich um einen weiteren Gefallen bitten - bitte wartet einen Monat und sorgt dafür, dass meine Tochter in Ravengro sicher und wohlbehalten ist. Nun da ich tot bin, hat sie niemanden mehr, daher bitte ich euch, ihr bei der Regelung ihrer Angelegenheiten in diesem Monat zu helfen - ihr hättet meinen ewigen Dank.
Aus meinen Ersparnissen vermache ich jedem von euch die Summe von einhundert Platinmünzen. Das Geld wird von einer meiner verlässlichsten Freunde in Lepidstadt, Embreth Daramid, verwaher. Ich habe sie angewiesen, die Auszahlung bei der Übergabe der geliehenen Bücher, doch nicht früher als einen Monat nach Berlesung dieses Testamentes, vorzunehmen.
Ich, Petros Lorrimor, unterzeichne dieses Testament am ersten Tag des Calistril im Jahre 4708."

Mit diesen Worten rollt Feuerroß das Testament zusammen und blickt Kendra an, die zwar mit feuchtglänzenden Augen, jedoch gefasst nickt und sagt: " Habt Dank, Ratsherr. Ab hier werden wir allein zurechtkommen."
Feuerroß verbeugt sich und verabschiedet sich mit einem verständnisvollen Lächeln, bevor er das Haus verlässt. Ihr seid nun allein.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 11.01.2012, 23:58:54
Als der Ratsherr das Haus verlässt, erhebt sich auch Scarlett, um den heruntergefallenen Schlüssel aufzulesen. Sie legt ihn vor Kendra auf dem Tisch ab. “Hier, das gehört wohl dazu. Vielleicht ist damit die besagte Truhe verschlossen?”

Dann blickt sie in die Runde. “Was meint ihr, sollten wir uns diese Truhe einmal ansehen? Was es wohl damit auf sich hat...”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 12.01.2012, 17:27:54
"Aber unbedingt," antwortet Ulkar mit glänzenden Augen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 13.01.2012, 11:45:22
Kendra schenkt euch allen ein tapferes Lächeln und meint: " Ihr seid natürlich für den festgelegten Monat eingeladen, hier zu wohnen. Ich bin sicher, wir können genug Platz schaffen. Ansonsten zahle ich auch gern für ein Zimmer im Gasthaus.
Nach diesen Worten entschuldigt sie sich einen Moment und kommt kurz darauf mit einer kleinen Truhe aus vom Alter gedunkeltem Holz und Eisen zurück, welche sie vor euch auf den Tisch stellt und euch bittet, sie zu öffnen.

//Ich gehe einfach mal davon aus, dass ihr dies tut

Der Eisenschlüssel passt perfekt in das kleine Schloss an der Vorderseite der Truhe und mit einem trockenen Klacken springt sie auf, wodurch der Blick frei wird auf eine Reihe alter sowie ein neues Buch. Auf diesem prangt groß der Schriftzug " LIES MICH JETZT!"

Dreien der Bücher liegt ein kleiner Zettel bei, der besagt, dass sie einem hewissen Montagnie Krol übergeben werden sollen, Professor für Altertumskunde an der Universität. Das vierte, das Handbuch des Esoterischen Ordens des Pfalzgräflichen Auges soll Embreth Daramid, ihres Zeichens Richterin am Lepidstadter Gericht, übergeben werden, wobei hier laut Zettel eine diskrete Übergabe erwünscht ist.

Die anderen Drei Bücher haben folgende Titel:
Über den erkannten Wahnsinn

Die Befriedigung des Hungers

Die Schattenblätter
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 13.01.2012, 20:05:05
Ulkar ist der Erste, der in die Kiste schaut. Er greift sofort nach dem neueren Buch und beginnt darin zu blättern.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 13.01.2012, 21:44:01
"Euer Vater will das wir auf euch aufpassen. Also ich denke ich werde mir hier unten ein Lager einrichten des Nachts und über euch wachen." Wie um seine Worte zu bestätigen stürzt er sich nicht auf die Bücher sondern stellt sich an ein vorderes Fenster der Stube und blickt in den Regen hinaus. Wenn der Professor sich hier niederglassen hatte und hier seine Forschungen durchgeführt hatte, lag hier vielleicht doch etwas böses über dem Ort und seiner Umgebung? Lorrimor hatte bestimmt gewußt dass es für Xegul eindeutig sein würde, dessen Willen zu befolgen. Was hatte der alte Mann befürchtet? Hatte er Gefahren wie die bei seiner Beisetzung vorrausgesehen?
"Sagt Kendra, auch wenn ich euch damit zu nahe trete so muß ich doch wissen wie mein Freund gestorben ist." Auch wenn es in dem Zwerg anders aussieht kommt die Stimme dumpf und blechern, bar jeder Emotion, unter der Maske hervor.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Alveran am 14.01.2012, 21:32:44
Etwas überrascht davon wie sehr sich die Ereignisse in den letzten Stunden überschlagen, dauert es eine Weile bevor Alveran das Wort ergreift.

"Ja lasst uns die Kiste öffnen".

Gebannt starrt der Elf auf die junge Frau, die den Schlüssel vorsichtig in das Schloss schiebt.Das alles ergibt noch keinen Sinn. Ich muss in Ruhe darüber nachdenken.

"Durch diesen haufen an Büchern müssen wir uns wohl durch arbeiten. Trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass Grab unseres Freundes heute Nacht zu bewachen".
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 17.01.2012, 21:58:50
Ihr könnt euch bereits nach kurzem Durchsehen der Bücher denken, weshalb manche von ihnen brisantes Material in den falschen Händen darstellen könnten.
Das "Handbuch des Esoterischen Ordens des pfalzgräflichen Auges" hat einen in dunklem Purpur gehaltenen Einband, der von einem Skarabäus aus Messing geziert wird, in dessen Mitte sich ein einzelnes Auge befindet. Die Handwerkskunst erinnert diejenigen, die aus der Region stammen oder schon einmal da waren, an Osirian. Die Deckel des Buches sind in polierten Stahl eingefasst und durch ein kleines, aber kompliziertes Schloss verbunden. Das Schlüsselloch scheint für einen Schlüssel mit einem dreieckigen Schaft gemacht zu sein, dieser Schlüssel ist jedoch nirgends auffindbar. Entweder ihr brecht ihn auf oder die Geheimnisse dieses Buches bleiben euch erst einmal verborgen.
Das Buch " Über den erkannten Wahnsinn" befasst sich mit allerlei Aberrationen, denen eine Verbindung zum Dunklen Firmament nachgesagt wird, jenen lichtlosen, kalten Öden zwischen den Sternen. Allein die Abbildungen lassen euch schaudern. Sicherlich keine leichte Bettlektüre.
Das Gleiche kann man auch von den anderen beiden benannten Büchern sagen.
" Die Befriedigung des Hungers" ist eine von Lorrimor kommentierte Abschrift eines der unheiligen Bücher der Urgothoa und bei den "Schattenblättern" handelt es sich um eine Übersetzung des unheiligen Buches des Zon-Kuthon in die Gemeinsprache.
Das unbenannte Buch hingegen ist Lorrimors Tagebuch und in diesem hat er mehrere Einträge rot umrandet, wohl, um eure Aufmerksamkeit auf sie zu lenken...

--Da mir die Zeit fehlt, folgt die Abschrift der Einträge morgen, eure Charaktere können sich aber gern schonmal zu den anderen Büchern äußern---
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 18.01.2012, 15:01:46
"Oho!" macht Ulkar, als er den Inhalt der Kiste studiert. "Das ist mal interessant." Er liest kurz die Titel der einzelnen Bücher, nimmt dann 'Über den erkannten Wahnsinn' zur Hand und beginnt darin zu lesen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 18.01.2012, 23:34:47
Die markierten Einträge im Tagebuch:

Vor zehn Jahren:
" Der Wispernde Pfad ist mehr als nur ein Bund von Nekromanten. Ich erkenne es nun. Der Untod ist ihr Jungbrunnen. Nachdem ich ihre Bewggründe erkannt habe, fühle ich mich nicht besser. Ihr Verlangen nach der Ewigkeit macht sie einfach zu gefährlich."

Vor zwei Monaten:
" Es ist, wie ich befürchtet habe. Der Pfad ist an etwas in Ravengro interessiert - nur was?"

Vor einem Monat:
"Was immer der Pfad sucht, ich bin nun sicher, dass es mit Schreckensfels zu tun hat. Rückblickend ergibt jetzt alles einen Sinn, glaube ich - die Geschichten, die sie über die Ruine erzählen, sind wahrlich schlimm genug. Es könnte an der Zeit sein, den Ruinen einen Besuch abzustatten und sie zu untersuchen. Allerdings regt sich jeder im Ort ohnehin schon darüber auf, so dass ich meine Begierde besser geheim halte - es gibt hier schon genug Dummköpfe, die mich für einen Dämonologen, Hexer oder sonst was halten. Narren!"

Vor zwanzig Tagen:
" Es ist bestätigt! Der Pfad ist an etwas...nein...jemandem interessiert, der auf Schreckensfels festgehalten wird. Aber wen sucht der Pfad? Ich brauche eine Liste aller, die in der Brandnacht umgekommen sind. Aller! Der Tempel der Pharasma muss eine solche Liste besitzen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 18.01.2012, 23:42:19
//aufgeteilt in 2 Teile, irgendwie spinnt die Eingabe sonst...

Vor achtzehn Tagen:
" Jetzt weiß ich, wie schlecht vorbereitet ich gewesen bin, als ich nach Schreckensfels zog. Die Geister, so es denn wirklich Geister waren...ich wagte nicht, weiter vorzudringen...hielten mich davon ab, Abschriften der seltsamen Symbole zu machen, die in die Grundmauern gemeißelt worden sind. Hoffentlich bin ich bei meinem nächsten Besuch besser vorbereitet. Zum Glück befinden sich die Mittel zum Kampf gegen Geister bereits in Ravengro. Ich weiß, dass die Kirche der Pharasma sie in einer falschen Gruft im Ruheland an der Kreuzung der Ewigen Ruh und dem Schwarzen Weg aufbewahrt. Ich bin mit nicht sicher, ob die heutigen Priester überhaupt wissen, was ihre Vorgänger dort versteckt haben. Mit etwas Glück sollte ich mich mit ein paar ausgeliehenen Dingen hinein - und wieder hinausschleichen können."

Vor siebzehn Tagen:
" Morgen Abend gehe ich zum Gefängnis. Es ist von höchster Wichtigkeit, dass der Pfad aufgehalten wird. Durch meine Vorsicht habe ich schon zu viel Zeit verloren. Ich weiß nicht, was geschehen wird, wenn ich zu spät komme, doch wenn meine Theorie stimmt, dann wäre der ganze Ort in Gefahr. Ich habe keine Zeit mehr, mein Testament zu ergänzen, also lasse ich es hier in der Kiste, so dass es gefunden wird, sollte das Schlimmste eintreten."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 20.01.2012, 09:30:45
“Ganz offensichtlich hat uns der Professor hierher berufen, in der Hoffnung, dass jemand dieses ‘Pfades’ annimmt, von dem da die Rede ist. Er hat es wohl nicht mehr geschafft den Kult aufzuhalten, daher liegt es nun an anderen. Daher will er, dass wir hierbleiben, um Kendra zu schützen. Siebzehn Tage sind allerdings eine lange Zeit. Wer weiß, was mittlerweile passiert ist? Noch scheint dieser Ort jedenfalls sicher zu sein. Die Lösung liegt offenbar in Schreckensfels. Das Gefängnis. Diese Liste, die der Tempel der Pharasma haben muss. Was meint ihr? Es liegt wohl an uns, die Aufgabe des Professors zuende zu bringen!”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 21.01.2012, 01:04:41
Kendra seufzt, als sie Xeguls Frage vernimmt. " Ein Unfall...er hat sich in letzter Zeit sehr für die alte Ruine von Schreckensfels, dem alten Gefängnis auf dem Hügel, interessiert. irgend etwas dort machte ihm ziemlich zu schaffen...einmal kam er von einem Ausflug dorthin leichenblass und zitternd zurück...aber er hat nie gesagt, was er dort wollte...er hat mich nur schwören lassen, dass ich dort niemals hingehe." Sie nimmt einen tiefen und zitternden Atemzug, " Und vor ein paar Tagen hat man ihn dann dort gefunden...von einem herabfallenden Stück eines Wasserspeiers erschlagen...deswegen auch der geschlossene Sarg..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 21.01.2012, 14:38:36
Ulkar blickt von seiner Lektüre auf. "Mwas?" fragt er abwesend. "Gefängnis? Hier gibts ein Gefängnis?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 23.01.2012, 10:59:45
Kendra nickt. " Oben auf dem Hügel. Deshalb gibt es Ravengro überhaupt. Früher wurden dort die schlimmsten Verbrecher der Region untergebracht...bis es eines Nachts zu einem Ausbruchsversuch kam. Niemand weiß, was genau passiert ist, aber das gesamte Gefängnis ging in Flammen auf. Es gab keine Überlebenden...seitdem, so heißt es, geht es dort oben um..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 24.01.2012, 23:55:42
Auf Grund der Maske ist der zweifelnde Blick in Xeguls Gesicht nicht zu sehen als Kendra ihm vom tod des Proffessors erzählt. Xegul glaubt nicht an Zufälle, allein die Tatsache dass sie sich hier befinden zeigt , dass der Proffessor mit seinem Tod hier in Ravengro gerechnet hat. Was bedeutet das er von einer Gefahr gewußt haben mußte.
Ohne weiter auf das Gespräch einzugehen nimmt er das Tagebuch von Scarlett entgegen, und überfliegt mit einer für einen Krieger nicht zu erwarteten Routine die markierten Einträge. Anschließend reicht er das Tagebuch weiter an Erseon. "Da habt ihr eure Untote. Wenn der Prof meinte es sind Geister werden es wohl Geister sein." An Scarlett gewandt fährt er fort. "Ich stimme euch zu. Wenn wir schon hier sind können wir die Zeit auch nutzen um die Wege des Profs nachzuvollziehen. Auch wenn ich die Prophezeiung wage dass unsere Forschungen uns in dieses Gefängnis führen werden. Aber vorher brauchen wir Informationen." eine schlichte Feststellung seiner Meinung, ohne eine Aufforderung oder einen Befehl. Er würde sich nicht zum Anführer dieser kleinen Gruppe aufschwingen. "Wenn wir aufbrechen sollte allerdings jemand zu Kendras Schutz bei ihr bleiben."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 26.01.2012, 00:36:37
" Das werde ich machen", bietet sich Alveran an, " so richtig warm werde ich im Moment mit dem ganzen Ort hier nicht...ich denke, das Rumfragen sollten andere übernehmen..."

//da Alveran aussteigt, wird er zum NPC und von mir geführt bzw. in den Hintergrund gerückt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 26.01.2012, 09:45:48
“Unsere erste Anlaufstelle dürfte der Tempel sein. Dort gilt es die besagte Liste derer, die bei dem Brand umgekommen sind. Offenbar ist ja jemand darunter, der auch nach dem Tod noch von großem Interesse für den Wispernden Pfad ist. Von der Gruft im Ruheland sollten wir wohl besser nichts erwähnen. Wenn wir die Liste haben, sollten wir uns diese Gruft einmal ansehen. Naja, und dann gilt es wohl herauszufinden, was es mit Schreckensfels auf sich hat,” erfasst Scarlett die Lage aus ihrer Sicht.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 27.01.2012, 12:25:03
Erseon liest selbst gründlich die Aufzeichnungen des Professors durch und merkt dabei wie die Stimmen in seinem Kopf immer lauter werden und ihn darauf hinweisen, dass dies der Grund ist, warum sie ihn hierher geschickt haben. Als er schließlich fertig ist murmelt er, von sich selbst unbemerkt, leise einige wenige Worte in einer fremden Sprache[1]: "Sie sind hier."
Dann blickt er zu seinen neugefundenen Gefährten und nickt: "Ich denke ihr habt recht, Scarlett. So wie das hier klingt müssen wir uns gründlich vorbereiten, wenn wir es mit dieser Gefahr aufnehmen wollen. Der Professor war kein Narr und wenn ihn diese Gefahr das Leben gekostet hat, dann dürfen wir nicht blauäugig sein. Ich denke wir sollten zum Tempel gehen. Ich selbst habe lange bei einem Anhänger der Pharasma gelebt und wenn hier Untote im Spiel sind, dann werden diese Priester Mittel gegen sie haben. Denn wir breuahcen Waffen gegen die Untotzen ebenso dringend, wie wir Wissen über die eigentliche Situation benötigen."
 1. Celestisch
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 27.01.2012, 13:41:05
Ulkar grinst von einem Ohr zum anderen. "Erforschen eines verfallenen Gemäuers mit unheimlicher Reputation," stellt er fest. "Ich bin dabei! Wann gehen wir? Heute nacht?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 27.01.2012, 15:18:05
“Erstmal müssen wir den Tempel aufsuchen und dann vielleicht noch diese Ruhestätte von der in den Einträgen die Rede war. Wenn das erledigt ist, können wir uns überlegen, wann wir das Gefängnis selbst aufsuchen wollen. Nur warum sollten wir nachts dorhingehen?” fragt Scarlett.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 27.01.2012, 18:47:07
"Dann los. Auf zurück zum Friedhof. Den Wissen ist Macht. Mal sehen ob wir herausfinden warum der Prof ins Gras gebissen hat." Die Augen hinter der Maske funkeln, das er Kendra vielleicht mit seinen Worten zu Nahe tritt kommt ihm nicht in den Sinn. Mit einem fast mechanisch wirkenden Bewegungsmuster fäht Xegul an seinem Körper entlang und schüttelt nur den Kopf. Wenn er gewußt hätte was ihn erwartet wäre er anders ausgerüstet. Demonstrativ zieht er unter der Rüstung einen Anhänger in der Form eines Ambosses hervor und lässt ihn, gut sichtbar auf seine Brust gleiten bevor er zur Tür stapft.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 28.01.2012, 00:43:20
"Nachts ists einfach gruseliger," antwortet Ulkar grinsend auf Scarletts Frage. "Macht die ganze Sache interessanter."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 31.01.2012, 21:52:14
Nachdem Alveran sich bereit erklärt hat, auf Kendra aufzupassen, zieht der Rest der Gruppe los, um sich einmal den Tempel der Pharasma in Ravengro anzuschauen...

Auch auf den zweiten Blick ist Ravengro nicht wirklich beeindruckend. Mehr als 400 Leute könnte das Dörfchen gar nicht fassen. Exotische Einflüsse sucht man vergeblich, das Dorf macht einen schlichten, rustikalen Eindruck, der einem Anhänger von Erastil ein Lächeln entlocken würde.
Auf eurem Weg ins Zentrum des Dorfes - denn dort steht der Tempel - werdet ihr euch mehrfach misstrauischer Blicke von Seiten der Dorfbewohner gewahr. Man ist nicht offen feindselig, aber so richtig warm mit der Idee, Fremde in der Nachbarschaft zu haben, wird hier wohl niemand.
Der Tempel der Pharasma sticht aus dem etwas tristen Dorf hervor, handelt es sich doch bei ihm um das kunstvollste Gebäude im Ort. Die gesamte vordere Front des Tempels ist mit Reliefs verziert, von denen die meisten die berobte und gestreng dreinblickende Göttin zeigen. Das Tor kann mit einem Riegel in Form des Symbols der Gottheit verschlossen werden, ist jedoch im Augenblick offen.
Drinnen zeigt der Tempel ein durchaus freundliches, jedoch stets etwas kaltes Gesicht. Die Buntglasfenster in den Seitenwänden zeigen Abbildungen von zahlreichen verurteilungen schuldiger oder nobler Seelen durch die Göttin. Gewärmt wird das Gebäude durch eine große Flamme in der Mitte des Hauptraumes. Zahlreiche Bänke bieten Gläubigen eine Sitzgelegenheit und im hinteren Bereich befindet sich eine erhobene Kanzel für Predigten. Im Augenblick wird keine Predigt gehalten, vielmehr sind mehrere Akolyten damit beschäftigt, die täglich anfallenden Arbeiten im Tempel vorzunehmen.
Als ihr eintretet, wendet sich euch eine junge Frau zu, die bis zu diesem Moment Kerzen ausgetauscht hat.
" Seid willkommen im Tempel der Pharasma. Was wünscht ihr?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 01.02.2012, 09:31:06
Erseon wendet sich in einem kurzen stummen Gebte an seine Göttin, bevor er ihre Hallen betritt. Als ihn dort dann die junge Frau anspricht, entscheidet er fürs erste keine Details zu nennen, sondern fürs erste zu sehen ob die Priester ihm bei seinem Auftrag helfen konnten: "Wir kommen um die Hilfe der Gefolgschaft der Dame der Gräber zu suchen. Ich bin Erseon und wurde hierher gesand um mich der Gefahr durch die Untoten, die überall um sich greift, entgegenzustellen. Sagt, wo ist der Vorsteher dieses Tempels, denn es verlangt mich danach mit ihm oder ihr zu sprechen und unsere Bemühungen aufeinander abzustimmen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 01.02.2012, 11:35:35
Die junge Frau nickt. " Wenn ihr gegen die Untoten zu Felde zieht, könnt ihr euch unserer Hilfe natürlich sicher sein. Leider ist Vorsteher Grimmgräber im Augenblick nicht zu sprechen." Sie seufzt. " Das Alter, ihr versteht? Ihn plagt der Rücken und er hat sich gleich nach dem Begräbnis auf seine Kammer begeben. Aber wir sind ermächtigt, euch jede Hilfe zukommen zu lassen, sofern euer Verlangen angemessen ist, natürlich."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 01.02.2012, 12:06:09
Unter seiner Maske verdreht Xegul ungeduldig die Augen als er das Geschwafel von Ereson hört. Allerdings scheint er zu aktzeptieren das dieser das Gespräch führt den er wendet sich an ihn. Zwar nicht leise oder taktvoll, aber immerhin ein wenig gedämpft und mit dem üblichen metallischen Unterton. "Jetzt mach schon. Nicht lange schwafeln. Sag der Frau das wir Freunde vom Prof sind. Und wissen wollen was er vor seinem Tod so getan hat. Die wollen doch bestimmt auch das wir dem auf den Grund gehen. Die wollen doch auch nicht das sich hier Nek... ähhh." wie es scheint fällt Xegul im letzten Augenblick auf, dass es vielleicht nicht ganz klug ist alles preiszugeben und Panik zu machen wo sie noch nciht wissen ob dies nötig ist. Und so endet sein letzter Satz in einem unverständlichen Räuspern.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 01.02.2012, 19:08:02
Erseon vollführt eine kurze beschwichtigende Geste in Richtung des Zwerges. Auch wenn es ihn selbst sehr danach verlangt gegen die Untoten ins Feld zu ziehen, so ist er sich doch im klaren, dass eine gründliche Vorbereitung von Nöten ist. Wenn es den Professor schon das Leben gekostet hat, dürfte, was auch immer ihnen gegenüberstand, höchst gefährlich sein. Also ignoriert er fürs erste die zur Eile drängenden Worte seines Begleiters und widmet sich weiterhin der jungen Frau: "Wir haben von Untoten beim Gefägnis gehört, wisst ihr etwas darüber?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 02.02.2012, 01:41:22
Die Frau überlegt kurz, bevor sie leicht zögerlich nickt. " Ja...da ist etwas dran. Es gehen dort oben Geister um, seit dem großen Brand. Und bannen lassen sie sich nicht, so sehr wir es auch versucht haben." Sie seufzt wieder. " Vor ein paar Jahren hat einmal ein durchreisender Priester versucht, einen Exorzismus vorzunehmen. Er kam nach einer Nacht von dort zurück, mit schlohweißem Haar und ohne Verstand. Seitdem hat uns Grimmgräber verboten, noch einmal dort hinzugehen. Zum Glück bleiben die Geister dort oben..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 02.02.2012, 08:33:37
"Der brand, davon hat auch der Professor geschreiben." Zufrieden auf der richtigen Spur zu sein, spricht das junge Orakel weiter: "Dieser Brand, habt ihr irgendwelche Informationen darüber? Geister entstehen nicht ohne Grund, irgendetwas oder jemand muss dafür gesorgt haben, dass diese armen Seele hier verweilen. Um gegen sie vorzugehen müssen wir die Hintergründe verstehen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 02.02.2012, 15:42:21
“Und führt Ihr nicht Listen aller Verstorbenen? Es wäre hilfreich, zu wissen, wer in dieser furchtbaren Brandnacht umgekommen ist. Vielleicht müssen wir mehr über diese Menschen erfahren, um die Geister zur ewigen Ruhe betten zu können. Wir würden es versuchen, wenn ihr uns dabei helft. Was wir benötigen sind lediglich Informationen,” wirft Scarlett noch ein.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 03.02.2012, 01:34:29
" Ich nicht direkt...aber ich kann in unserer Chronik nachschauen. Wartet hier, bitte." Die junge Priesterin verschwindet in einem kleinen Seitengang.
Es dauert einen Moment, bevor sie mit einer großen Schwarte zurückkehrt, die sie äußerst vorsichtig auf das Pult vor der Kanzel ablegt. " Kommt näher, bitte."
Ein wenig muss sie blättern, bevor sie schließlich den gewünschten Eintrag findet. " Hmmm...ah, da. Hmm, im Jahr 4661 brach nach einem Gefangenenaufstand ein Brand aus, der alle Gefangenen tötete...sowie Direktor Falkran und einige Wachen. Offenbar hatten die Gefangenen den Direktor in ihre Gewalt gebracht und wollten im Austausch gegen sein leben ihre Freilassung erzwingen. Die Wachen gerieten in Panik und setzten das Gefängnis in Brand. niemand hat überlebt."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 03.02.2012, 15:15:15
“Und, habt Ihr auch eine Liste der Betroffenen?” hakt Scarlett nocheinmal nach.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 03.02.2012, 16:58:40
" Nicht von allen...das Gebäude war hinterher nicht mehr betretbar", meint die Frau, wendet sich dann kurz einer Liste auf der Seite vor ihr zu. " Aber es gibt eine Liste von denen, bei denen wir sicher sein können. Direktor Falkran, seine Frau Ve...Ves...was für eine schreckliche Klaue...Vesorianna...", murmelt sie, rattert denn ein paar weitere Namen herunter, bei denen es sich um Wachen und um Insassen handelt. " Und kurz vor dem Brand wurde gerade erst eine Gruppe besonders gefährlicher Häftlinge eingeliefert, die kurz vor der Hinrichtung standen...Sefick Corvin, genannt Vater Scharlatan...Wanz Saetressel, der Kopfjäger...Ispin Onyxschlägel, der Mooswassermörder...hmm, hier steht nur Der Mückenfänger von Argmoor aber kein echter Name...und Frewel Feramin, genannt der Zermatscher. das sind all die, welche man eindeutig identifizieren konnte. "
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 06.02.2012, 15:17:48
"Wenn das Gebäude nicht mehr betretbar war," meint Ulkar, "dann hat auch keiner bestätigen können, ob die Leute wirklich beim Brand umgekommen sind. Vielleicht haben welche überlebt?" Dann fügt er hinzu: "Und wie konnte der Professor das Gefängnis betreten?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 06.02.2012, 17:20:56
" Nun, man kann noch auf das Grundstück und teile des Gebäude sind offen. Aber alles ist einsturzgefährdet...wie der gute Doktor leider zu spät erkannt hat", meint die junge Frau, " dabei hat Grimmgräber ihn mehrmals gewarnt."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 08.02.2012, 09:58:05
Erseon überlegt kurz ob er noch etwas wissen muss, während die Stimmen in seinem Kopf wispern und ihm die richtung weisen. Also stellt er eine weitere Frage an die junge Frau: "Außerdem hörten wir von einer Gruft im Ruheland an der Kreuzung der Ewigen Ruh und dem Schwarzen Weg. Wisst ihr etwas darüber?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 08.02.2012, 16:32:14
Xegul stößt wieder Erseon an. "Los frag sie ob sie hier noch mehr Unterlagen über die Gefangenen und die Wächter haben. Warum sie verurteilt wurden, was sie hier unerledigtes zurückgelassen haben könnten. Den sind es nicht Bosheit und Verpflichtungen die eine Seele davon abhalten Frieden zu finden? Und sag ihr das wir durchaus selbst in der Lage sind zu lesen, sie uns also nicht alles vorlesen muß." Wieder war seine Stimme vernehmlich, so dass er eigentlich auch die Priesterin selbst ansprechen konnte. Aber scheinbar schien der Zwerg so seine Marotten zu haben und Erseon ausgewählt zu haben zu reden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 08.02.2012, 21:48:23
Sie überlegt kurz, nickt dann. " Da gibt es eine Gruft, richtig...die älteste im ganzen Ort...was soll damit denn sein?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 10.02.2012, 14:03:12
Scarlett rollt nur mit den Augen als das Gespräch auf die Gruft gelenkt wird. Es war doch offensichtlich aus dem Brief des Professors, dass der Tempel nichts mehr darüber wusste. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte man die Gruft am besten garnicht erst erwähnt. Nachher würden Diener des Tempels das Ganze nocheinmal unter die Lupe nehmen und die Schutzgegenstände darin finden und für ihren eigenen Tempel verwahren, so dass sie ihnen dann nicht mehr zur Verfügung stehen würden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 10.02.2012, 15:12:52
Der junge Mann zuckt bei der Antwort der jungen Frau mit den Schultern: "Wir sind bei unseren Nachforschungen über sie gestolpert, aber mein Begleiter hat Recht. Wir brauchen wirklich alle Informationen über dieses Gefängnis und können auch selbst die Nachforschungen anstellen, wenn ihr uns zeigt, wo wir suchen müssen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 11.02.2012, 22:46:21
" Ihr könntet im Archiv des Rathauses nachschauen...wenn man euch lässt, heißt das. Außerdem hat Alendru Ghoroven eine recht umfangreiche Bibliothek. Ihm gehört der Laden " Die offene Schriftrolle". Dort vorbeizuschauen lohnt sich bestimmt." Sie schlägt das Buch wieder zu und will sich gerade umwenden, um es wegzubringen, als ihr noch etwas einfällt, " Da fällt mir ein...im Grenzhof ist jemand abgestiegen, der euch eventuell auch weiterhelfen kann. Er ist ein Gläubiger Pharasmas und kam gestern hier vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Fann...nein, Fenndrakon ist sein Name."

Fenndrakon selbst ist vor einem Tag in Ravengro angekommen. Eigentlich ist er nur auf der Durchreise, doch in seinem Beruf lohnt es sich, hin und wieder die Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen, gerade dann, wenn Gerüchte über Geister und nekromantische Umtriebe die Runde machen. Aus diesem Grunde hat sich der Inquisitor entschlossen, ein paar Tage in Ravengro zu bleiben. Er ist zur Zeit im "Grenzhof", dem einzigen Gasthaus im Ort, abgestiegen...

//und das ist Fenns Einstieg.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 12.02.2012, 14:02:59
"Archiv oder Bibliothek. Archiv oder Bibliothek..., "murmelt Ulkar vor sich hin. Dann verkündet er: "Ich werde mir mal die Sammlung dieses Schriftrollenladens ansehen. Noch jemand?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 14.02.2012, 13:17:34
Das jung Orakel lächelt die Frau dankbar an: "Habt vielen Dank für eure Mühe. Wir werden unser bestes tun um diese Gefahr zu bannen." Anschließend wendet er sich an seine Begleiter: "Ich werde mich aufmachen zum Rathaus um zu sehen, was sich dort in den Archiven verbrigt. So sparen wir Zeit, die wir vielleicht später besser nutzen können."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 14.02.2012, 19:34:16
"Gut. Klären wir das vor der Tür." Mit diesen Worten stapft Xegul aus dem Tempel hinaus. und wartet in einigen Schritten Abstand auf seine Gefährten. Sie müssen ja nicht gleich jedem ihre Pläne auf die Nase binden. Auch wenn sich Xegul durchaus auch in Bibliotheken wohl fühlt, hat er an eine praktische Herangehenweise gedacht. Das Versteck der Waffen gegen Geister. So die anderen sich zu ihm gesellen wird er ihnen dies auch mitteilen, auf seine kurze, kauzige Art.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 15.02.2012, 14:05:55
“Vielen Dank für eure Mühe! Ihr habt uns sehr weitergeholfen.”

Mit diesen Worten verabschiedet sich auch Scarlett und gesellt sich draußen zu den anderen.

“Wir sollten auf jeden Fall bald in dem Versteck nachsehen, welches der Professor erwähnt hatte. Diese Dinge könnten uns wirklich helfen. Vielleicht sind wir sogar darauf angewiesen!”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Fenndrakon am 15.02.2012, 14:46:32
Nachdem er seine wenige Habe in seinem Zimmer untergebracht hat, begibt er sich in den Schankraum und wählt dann einen der freien Tische aus. Bei einer der Bedienungen bestellt er dann Wasser und etwas zu essen und beginnt die UMgebung auf sich wirken zu lassen. Er wusste nur wenig über Ravengro, doch seiner Erfahrung nach war es immer von Vorteil Augen und Ohren in einer Taverne offen zu halten und den Gesprächen anderer Gäste und dem Gerede des Wirts zuzuhören.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 16.02.2012, 01:41:03
Natürlich murmeln die Leute so einiges in ihre Bärte, insbesondere, wenn doch einmal Veränderung in ihr normales Leben einbricht. Fenndrakon hört vom unglücklichen Tod eines ortsansässigen Gelehrten namens Professor Lorrimor, einem Mann, der sich, so die Wirtin, " mit allerlei unschönen Dingen" beschäftigt hat. Gestorben ist er bei einem Ausflug ins alte, heruntegebrannte Gefängnis, Schreckensfels, einem Ort, wo es "fürchterlich umgeht".
Es sind nach seinem Tod ein paar neue Gestalten ins Dorf gekommen, wohl Abenteurer. Anscheinend sind es alte Freunde des Professors, die gerade bei dessen Tochter, Kendra Lorrimor, untergekommen sind.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 17.02.2012, 15:08:17
Wie um zu zeigen das er Scarlett zustimmt stellt er sich neben sie. "Recht habt ihr. Bücher laufen uns nicht davon, aber vielleicht hat die Priesterin jetzt etwas gewittert. Es war unüberlegt davon zu reden." Scheinbar vertraut der Zwerg niemandem ausser der kleinen Gruppe der Erben. Ein weiteres Zeichen dafür wie hoch er den Professor geschätzt hat und dessen Urteil vertraut. "Aber vielleicht ist es nicht verkehrt wenn nur einige von uns dort Eindringen. Ich würde behaupten es wird nicht gerne gesehen ein Gruft zu öffnen, auch wenn sie falsch sein sollte." Unter normalen Umständen würde Xegul einer Öffnung einer Gruft nicht zustimmen, aber hier handelt es sich ja um keine echte Gruft, und er fühlt sich mehr an das ungegebene Versprechen an den Professor gebunden als durch irgendwelche menschlichen Gesetze.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 19.02.2012, 15:39:44
Erseon schüttelt kurz den Kopf und lauscht dem wispern der Stimmen in seinem Kopf. Erneut murmelt er einige unverständliche Worte und wendet sich dann an den Zwerg: "Wenn ihr meint, dass dies der Weg ist den ihr beschreiten müsst, dann tut es. Doch seid vorsichtig, auch wenn die Untoten vernichtet werden müssen, kann hastiges Handeln in der Konfrontation mit ihnen fatal sein."
Der junge Mann, macht sich anschließend auf in Richtung Rathaus, sollte er nicht durch die Worte oder Taten eines seiner Begleiter aufgehalten werden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Fenndrakon am 19.02.2012, 16:43:59
Zufrieden das er zumindest grundlegende Informationen erhalten hatte, erhob sich Fenndrakon von seinem Stuhl und versuchte die Aufmerksamkeit von einer Bedienung zu erringen.

Mal sehen ob diese ihm nicht sagen konnte wo er diese Kendra finden konnte.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 20.02.2012, 22:36:00
Fenndrakon:
Es dauert nicht lange, bis dir jemand mitteilt, wo du Kendra Lorrimor finden kannst - sie lebt in einem kleinen Haus am Rand des Dorfes. Wenn du dort ankommst, fallen dir vermutlich zuerst die Pferde auf, die an der Seite des Hauses angebunden sind - ein Hinweis auf die Gäste, die zur Zeit im Dorf herumlaufen sollen.

Erseon:
Das Rathaus ist ein für diese Gegend typisches Allzweckgebäude, welches man wohl sowohl für Feiern, Ratsversammlungen, Hochzeiten und Ähnliches nutzen kann. Gerade als du dort ankommst, siehst du den dir mittlerweile bekannten Ratsherrn Feuerroß, der die große Tür abschließt - offenbar hat das Rathaus keine permanenten Angestellten und wird nur bei bestimmten Gelegenheiten genutzt.

Ulkar:
"Die offene Schriftrolle" befindet sich in einem der zahlreichen kleineren Häuser am fast winzigen Marktplatz des Dorfes. Noch bevor du die Tür öffnest, fällt dir schon der leichte Schwefelgeruch auf, vermischt mit Ammoniak - offenbar ist der Besitzer wohl auch Alchemist. Drinnen eröffnet sich dir ein kleiner Raum, an dessen Wänden vollgestopfte Regale stehen, allesamt bis zum Zusammenbruch gefüllt mit Ingredienzien, Schriftrollen und Ähnlichem. " Hrm...nanu", hörst du eine Stimme aus dem Hinterzimmer und kurz darauf erscheint der Besitzer eben jener auch im Blickfeld, ein alter, leicht gebeugt gehender Mann mit einem Zwicker auf der Nase und kleinen, streng dreinblickenden Augen. " Hrm...einer der Abenteurer, was? Also magische Schwerter hab ich, hrm...nicht..."

Die Friedhofsgänger:

Auch jetzt noch liegt das Ruheland so da wie vor einigen Stunden. Die Gruft, die ihr sucht, ist ein freistehendes Mausoleum aus Granit, auf dessen Dach zwei Wasserspeierstauen hocken. Eine einzelne steinerne Tür mit einem verrostet wirkenden Schloss befindet sich in der Südwand des Gebäudes.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 20.02.2012, 23:31:06
Aufmerksam schaut Xegul sich um.[1] Nichts wäre schlimmer als dabei erwischt zu werden wie sie in die Gruft eindrangen. Zur Not konnten sie immer noch behaupten zum Grab des Profs unterwegs zu sein. Sobald er sich sicher ist das kein intelligentes Lebewesen ausser ihnen beiden auf dem Friedhof ist wendet er sich dem Schloß zu und überlegt gerade ob er es mit schierer Kraft oder eher mit seiner Axt versuchen soll als ihm eine alte Geschichte in den Sinn kommt. Daraufhin versucht er erst einmal die Tür so zu öffnen. Der Prof würde wahrscheinlich auch keinen Schlüssel gehabt haben, und die Frage war ob er die Tür wieder verschlossen hatte.
 1. Perception 11
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 21.02.2012, 09:53:56
Der junge Mann sieht sich kurz um und lauscht dem leisen Wispern in seinem Kopf. Die Stimmen sprechen zwar, doch zur derzeitigen Situation schweigen sie und können dem Orakel keine Hinweise geben. Also nähert er sich schnell dem Ratsherren und spricht ihn an: "Verzeiht, Ratsherr, hättet ihr vielleicht einen Moment Zeit für mich?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 21.02.2012, 15:02:49
"Sagt man nicht, dass die Feder mächtiger als das Schwert sei?" antwortet Ulkar lächelnd auf die Bemerkung des Ladenbesitzers und fährt mit einer leichten Verbeugung fort: "Mein Name ist Ulkar Gratbrecher, reisender Erforscher uralter Mysterien. Ich bin auf der Suche nach Informationen über das Gefängnis Schreckenfels, vor allem über den Brand und was mit den Gefangenen geschah. Man sagte mir, Ihr hättet vielleicht Schriftstücke in Eurem Besitz, die darüber Auskunft geben."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 22.02.2012, 11:57:43
Scarlett ist mit zum Friedhof gegangen, um sich die besagte Ruhestätte anzusehen, wo sie hoffentlich Utensilien finden würden, die sie im Kampf gegen die Geister unterstützen würden. Grabstätten hatte sie in der Vergangenheit schon viele gesehen und mit ihren Schwestern zusammen ausgeraubt. Aber das war an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit gewesen. Sie war nicht hier, um sich selbst zu bereichern, sondern um den letzten Wunsch eines alten Freundes ihrer Familie zu erfüllen. Dennoch ist die junge Hexe vorsichtig und untersucht den Eingang zur Gruft sorgfältig[1], um zu sehen, ob es hier nicht vielleicht Sicherheitsvorkehrungen gab.

Ganz in der Nähe sitzt ein Rabe auf einem der Grabsteine und blickt sich aufmerksam um. Branwen würde Scarlett warnen können, sobald sie jemanden entdeckte, der ihr Vorhaben hier gefährden könnte[2].
 1. Scarlett Perception 18
 2. Branwen Perception 22
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 22.02.2012, 20:48:54
Auf dem Friedhof:
Sowohl Branwen als auch Scarlett sehen einen Friedhofsgärtner zwischen den Bäumen sitzen, wo er genüßlich seine Brotzeit abhält, vom Regen geschützt durch das dichte Blätterdach der zwei alten Eichen. Ansonsten befindet sich niemand im Ruheland.

" Die offene Schriftrolle"
" Hrm...ja, das sag ich den Kindern auch immer, aber die hören ja nie zu", grummelt der alte Mann ein wenig schulmeisterlich. " Also, das alte Gefängnis, ja? Hrm, als ich hier ankam, da schwelten die Ruinen noch...was genau wollt ihr denn wissen?"

Am Rathaus:
Feuerroß zuckt zusammen, als Erseon ihn plötzlich anspricht, wobei er fast den Schlüssel aus seinen fleischigen Fingern gleiten lässt. Er fängt sich aber sehr schnell wieder und dreht sich zu dem jungen Orakel um. " Oh, ihr seids...ja, was gibt es denn?" fragt er, während er Erseon leicht mißtrauisch beäugt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 26.02.2012, 13:24:43
Erseon lächelt freundlich um das Misstrauen des Mannes aufzulösen, bevor er seine bitte an ihn richtet: "Ich würde gern einen Blick in die Archive des Rathauses werfen. Ich stelle derzeit einige Nachforschungen an und mich interessiert vor allem, was dort an Informationen über das zerstörte Gefängnis vorhanden sein könnte."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 26.02.2012, 14:39:29
Scarlett macht die anderen auf den Friedhofswärter aufmersam.

“Wir müssen aufpassen, dass er uns hier nicht allzu genau beobachtet. Wir wollen ja schließlich keinen Ärger hier erregen.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Fenndrakon am 27.02.2012, 08:19:42
Wenn die Pferde hier angebunden waren, dann war die Wahrscheinlichkeit das er die Fremden hier antreffen konnte relativ hoch, also trat der Inquisitor an die Tür des Hauses heran und wollte gerade Klopfen, als er die erhobene Hand wieder senkte und kurz nachdachte. Was sollte er der Hausherrin sagen?  Unschlüssig hob er erneut die Hand und schlug mit der Faust dreimal gegen die Tür des Hauses, in der Hoffnung das jemand zu Hause wahr. Er wusste zwar nicht was in Ravengro vor sich ging, doch wann immer jemand davon sprach das es in einer Ruine "fürchterlich umgeht" und Leute den Tod fanden, gab es meist genug für ihn zu tun.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 27.02.2012, 22:41:42
Erseon lächelt freundlich um das Misstrauen des Mannes aufzulösen, bevor er seine bitte an ihn richtet: "Ich würde gern einen Blick in die Archive des Rathauses werfen. Ich stelle derzeit einige Nachforschungen an und mich interessiert vor allem, was dort an Informationen über das zerstörte Gefängnis vorhanden sein könnte."

" Naja, eigentlich mach ich hier grad zu...", murmelt Feuerroß, " kann das nicht bis morgen warten? Oder ist das wirklich so furchtbar dringend?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 27.02.2012, 22:43:56
Wenn die Pferde hier angebunden waren, dann war die Wahrscheinlichkeit das er die Fremden hier antreffen konnte relativ hoch, also trat der Inquisitor an die Tür des Hauses heran und wollte gerade Klopfen, als er die erhobene Hand wieder senkte und kurz nachdachte. Was sollte er der Hausherrin sagen?  Unschlüssig hob er erneut die Hand und schlug mit der Faust dreimal gegen die Tür des Hauses, in der Hoffnung das jemand zu Hause wahr. Er wusste zwar nicht was in Ravengro vor sich ging, doch wann immer jemand davon sprach das es in einer Ruine "fürchterlich umgeht" und Leute den Tod fanden, gab es meist genug für ihn zu tun.

Es dauert einen kurzen Moment und die Tür öffnet sich. Im Eingang steht eine junge, hübsche Menschenfrau, die Fenndrakon mit erwartungsvollem, jedoch auch erschöpftem Blick mustert. " Einen schönen Tag! Was kann ich für euch tun?" fragt sie den Inquisitor nicht unfreundlich aber müde.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 28.02.2012, 00:58:45
Scarlett macht die anderen auf den Friedhofswärter aufmersam.
“Wir müssen aufpassen, dass er uns hier nicht allzu genau beobachtet. Wir wollen ja schließlich keinen Ärger hier erregen.”
"Dann lasst uns ersteinmal zurück zum Grab des Profs gehen. Ewig wird er ja nicht da sitzen." Xegul scheint der Regen nichts auszumachen und so stapft er in Richtung des Grabes weiter. Dort wartet er dadrauf das der Totengräber sich fortbewegt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 28.02.2012, 13:36:20
" Die offene Schriftrolle"
" Hrm...ja, das sag ich den Kindern auch immer, aber die hören ja nie zu", grummelt der alte Mann ein wenig schulmeisterlich. " Also, das alte Gefängnis, ja? Hrm, als ich hier ankam, da schwelten die Ruinen noch...was genau wollt ihr denn wissen?"

Ulkar wird ernst. "Nun, eigentlich alles, was ungewöhnlich erscheint," antwortet er. "Besondere Vorkommnisse in den Wochen vor dem Brand, Eigenartigkeiten bei Gefangenen und Wärtern, Berichte über die Ruine und dergleichen. Außerdem interessiere ich mich für Informationen über zwei Organisationen: Den Wispernden Pfad und den Esoterischen Ordens des pfalzgräflichen Auges. Vielleicht gibt es Überschneidungen bei den beiden Themen."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Fenndrakon am 01.03.2012, 14:32:21
Es dauert einen kurzen Moment und die Tür öffnet sich. Im Eingang steht eine junge, hübsche Menschenfrau, die Fenndrakon mit erwartungsvollem, jedoch auch erschöpftem Blick mustert. " Einen schönen Tag! Was kann ich für euch tun?" fragt sie den Inquisitor nicht unfreundlich aber müde.

Nachdem er die Frau kurz gemustert hatte verneigt er sich leicht vor ihr und spricht sie freundlich an

"Verzeiht das ich euch stören muss, mein Name ist Fenndrakon, Inquisitor im Dienste Abadars. Ich bin auf der Durchreise und hörte in der Schenke vom vorzeitigen Ableben eures Vaters. Verzeiht meine Aufdringlichkeit, doch ich hätte einige Fragen wenn ihr etwas Zeit erübrigen könntet."

Er achtete sorgfältig darauf freundlich zu bleiben und die Frau weder durch Worte noch durch Gesten zu etwas zu drängen. Drängen konnte man immernoch, meistens erreichte man mit freundlichkeit zuerst einmal mehr.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 01.03.2012, 22:39:37
Die "offene Schriftrolle"
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Der alte Mann hebt eine Augenbraue, als Ulkar den Wispernden Pfad erwähnt. " Hrm...da habt ihr euch ja grad das Schlimmste ausgesucht", murmelt er kopfschüttelnd. " Wieso wollt ihr darüber denn was wissen?" er beäugt seinen Kunden leicht misstrauisch. offensichtlich hat ihn der Name ziemlich nervös gemacht...

Kendras Haus
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Leicht fahrig fährt Kendra sich mit einer Hand über die Stirn. " Ein Inquisitor? Was kann ich denn wissen, was jemandem wie euch weiter helfen könnte?" fragt sie, wobei sie jedoch bereits ein paar Schritte zurückgeht und Fenndrakon bedeutet, einzutreten.

Das Ruheland
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Es dauert noch ein paar Minuten, bis der Mann schließlich mit dem Essen fertig ist, sich seinen Spaten schnappt, damit in Richtung des hinteren Friedhofsbereiches marschiert und schon bald hinter einer Mauer verschwindet.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 02.03.2012, 13:45:49
Am Rathaus

Erseon setzt ein Lächeln auf und bersucht sein Gegenüber zu überzeugen ihn jetzt vorzulassen: "Bitte, ich bin auf Hinweise gestoßen, dass der Stadt eine Gefahr droht und um ihr zu begegnen ist es wichtig, dass ich so schnell wie möglich, so viel wie möglich erfahren. Dafür benötige ich Einlass in eure Archive. Ich kann noch nicht sicher sagen, wann diese Gefahr wirklich über euren Ort hereinbricht, aber es wird geschehen und dann müssen wir vorbereitet sein."[1]
 1. Diplomatie: 19 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7069.msg764538.html#msg764538)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 03.03.2012, 11:08:37
So ganz ist Feuerroß' Misstrauen noch nicht besänftigt, aber Erseon bemerkt schon seinen kleinen Sieg, als der Ratsherr den Schlüssel nimmt und die schwere Tür wieder öffnet. " Und was für eine Gefahr soll das denn sein?" fragt er, als er die Tür aufstößt und sich in das Gebäude begibt, in der Annahme, Erseon werde ihm folgen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 03.03.2012, 11:27:23
Das Ruheland

“Ich denke, jetzt können wir es wagen,” erklärt Scarlett, als sie sich langsam wieder auf den Weg zu der Gruft machen.

Branwen sucht sich derweil einen Platz, von wo aus sie den Friedhofswärter sehen kann und auch die Umgebung beobachten kann, um Scarlett warnen zu können, falls sie Gefahr wittert.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 03.03.2012, 13:26:43
Im Rathaus

Erseon folgt dem Ratsherren nach drinnen, während er auf die Frage des Mannes antwortet: "Untote. Das ganze Land wird von ihnen geplagt und ich weiß, dass sie hier zuschlagen werden. Es hat irgendetwas mit dem alten Gefängnis zu tun, deshalb muss ich auch mehr darüber erfahren. Oft gibt es Gründe in der Vergangenheit für das Auftauchen der abscheulichen Feinde, diese Gründe muss ich aufdecken, wenn ich sie bekämpfen will."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 03.03.2012, 18:02:17
Das Ruheland
"Dann lasst es uns wagen!" Wie bereits zuvor nähert sich Xegul zielstrebig der Tür, um zu überprüfen ob das Schloss noch verschlossen ist oder ob er die Tür aufbrechen muß.[1]
 1. Ich denke in letzterem Fall scheiter ich kläglich: Stärke: 5
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 06.03.2012, 21:50:54
In der Offenen Schriftrolle

"Oh, das ist nur etwas, über das ich kürzlich gestolpert bin," antwortet Ulkar. "Wieso?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 07.03.2012, 21:37:42
Die offene Schriftrolle:

" Hrm...Jüngchen, Ihr habt keine Ahnung, worüber Ihr da gestolpert seid...wenn Ihr denn wirklich gestolpert seid...der Wispernde Pfad ist nichts, womit man sich leichtfertig beschäftigt...man kann sich da ganz schnell mächtige Feinde machen....hrm, ja...", murmelt der alte Mann, während er bereits in dem Sammelsurium auf seinen regalen und hinter dem Tresen kramt.  " Das sind alles Gefolgsleute vom alten Tyrannen...Totenbeschwörer und weiteres Gesocks..." Eine Staubwolke pufft hoch, als er ein schweres Buch und eine Reihe von alten, verknitterten Schriftrollen auf den Tresen knallt. " Hrm...aber wie ein Nekromant sehr Ihr mir nicht aus...also schauen wir mal, was wir da machen können...für sechzig Silber."

Das Rathaus:

" Wenn Ihr die Geister meint...wir haben es eigentlich lieber, wenn sie da oben bleiben. hab ich dem Professor auch gesagt", meint Feuerroß vorsichtig. " Sie haben uns hier nie Probleme gemacht, warum also schlafende Hunde wecken? Und was die Gründe angeht...die sind alle zusammen verbrannt, die Wärter und die Schweinehunde, die sie bewachen sollten...ohne anständiges Begräbnis, ohne letzte Riten...ist doch sonnenklar, dass sie keine Ruhe finden. Warum denn dann noch in den alten Wunden stochern?"

Das Ruheland:

Xegul fasst das Schloss an...und es zerfällt regelrecht in seiner Hand. Offenbar wurde es mit Säure bereits aufgeätzt und dann wieder so hingehängt, dass man den Schaden nicht sieht. So oder so, die Tür ist offen. Dahinter zeigt sich eine kleine Treppe, die tiefer in das - grottendunkle - Innere der Gruft führt...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 07.03.2012, 22:57:11
Das Ruheland
Soso, Säure hat der Prof benutzt. War ja auch nicht der kräftigste der Gute.
Beherzt packt Xegul seinen Streitflegel fester. "Wenn die Gruft falsch ist, werden hier wohl keine Untoten sein. Aber wer weiß." Sich auf seine Dunkelsicht verlassend beginnt er den Abstieg in die falsche Gruft.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 07.03.2012, 23:55:30
Das Ruheland

“Na, dann wollen wir mal sehen, ob der Professor Recht hatte. Wir sollten die Türe hinter uns aber wieder schließen, damit es nicht zu sehr auffällt.”

Das Schloss hebt Scarlett auf und legt es innen ab, so dass niemand im Vorbeigehen das Schloss am Boden liegensehen kann.

Wenn die Türe wieder geschlossen ist, macht die Hexe mit einem einfachen Zaubertrick Licht. Ihre Augen waren jedenfalls nicht, wie die des Zwergen, für die Dunkelheit geschaffen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 08.03.2012, 21:57:36
In der Offenen Schriftrolle

"Kann ich erst einmal hineinschauen, ob es überhaupt relevant ist?" fragt Ulkar, der ein wenig pikiert über die Anrede 'Jüngchen' zu sein scheint.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 09.03.2012, 00:08:39
Erseon bemüht sich weiter zu lächeln, auch wenn der Ratsherr ihn an einen Mann erinnert, der mit Freude Wassereimer umwirft obwohl in Sichtweite ein Haus in Flammen steht: "Die Geister sind aus einem Grund noch hier und es liegt im Wesen der Untoten die Lebenden nicht in Ruhe zu lassen, selbst wenn ihr bisher von ihnen unbehelligt geblieben seid, so verbleiben sie als Fallbeil über euch. Wer weiß schon, welche anderen ÜBel sie anziehen könnten. Andere Untote, die von ihrer Macht angezogen werden oder Nekromaten, die sie erforschen wollen. Glaubt mir, ihr seid besser dran, wenn ihr mir helft. Ich verlange ja nicht einmal, dass ihr oder irgendeiner der Dorfbewohner mich dorthin begleitet. Ich erbitte nur ein bisschen eurer kostbaren Zeit, damit ich sicher gehen kann, dass mir nichts entgeht."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Fenndrakon am 09.03.2012, 07:50:10
Dankbar neigte er den Kopf und folgte ihr in das Haus. Er folgte ihr still bis sie ihm eine Sitzgelegenheit angeboten hatt und sprach dann"Nun meine Berufung ist natürlich für mich der Grund euch aufzusuchen, als Inquisitor, folge ich meinem eigenen, nun ihr würdet es Kodex nennen." kurz lies der Elf seinen Blick schweifen.

"Ich kam nach Ravengro wegen der Geschichten über schreckliches und übernatürliches und um meine Hilfe anzubieten ,wenn sie denn benötigt wird." Er sah sie direkt an "Euer Vater verstab vor kurzem. Ich weiß nicht ob es etwas bedeutet, es ist jedoch der einzige Anhaltspunkt den ich aus dem Murmeln ziehen konnte. Das ist der Grund weshalb ich euch aufsuche und bitte mir zu erzählen was in Ravengro vor sich geht."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 15.03.2012, 21:32:32
---im Ruheland----

Eine kleine Steintreppe führt hinunter in einen kleinen Raum, an dessen Wänden zahlreiche Nischen für Särge vorhanden sind...diese sind jedoch allesame leer, so als habe man hier niemals Tote aufgebahrt. Im hinteren Teil befindet sich ein großer Sarg, dessen Deckel leicht verschoben zu sein scheint, so als habe man ihn mit großer Anstrengung zur Seite bugsiert, dann aber nicht die Lust gehabt, das wieder gradezurücken...

--- Rathaus---
" Ist ja gut...", murmelt Feuerroß, offensichtlich wenig erfreut. Nichtsdestotrotz führt er Erseon in einen kleinen Nebenraum, in dem sich außer einem Schreibtisch mit einem unbequem wirkenden Stuhl nur eine Reihe von Bücherregalen befinden. " Das ist das Archiv", grummelt der beleibte Mann, " was genau sucht Ihr denn?"

---In der offenen Schriftrolle---

" Hrm...ich hab hier so Einiges...aber ich muss auch von etwas leben...umsonst kann ich keine Informationen rausgeben...", murmelt der alte Mann, seine gichtige Hand auf das schwere Buch gelegt, während seine Augen Ulkar misstrauisch und nicht gerade wenig gierig anfunkeln.

---Bei Kendra--

" Hier geht nicht wirklich viel...vor sich", meint Kendra, " ein paar alte Freunde meines Vaters sind hier zu Besuch, um seinem letzten Willen Folge zu leisten. Und...mein Vater...er...er starb durch einen dummen Unfall!"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 15.03.2012, 23:24:31
Der junge Mann verneigt sich leicht vor dem Ratsherren, als dieser seiner Bitte nachgibt: "Habt vielen Dank, Ratsherr." Unten angekommen schaut er sich kurz um, bevor er auf die Frage von Feuerroß antwortet: "Informationen zum Gefängnis, Pläne des Gebäudes, die Namen der Insassen, Akten über ihre Urteile, alles, was irgendwie Aufschluss über die Geister, die dort hausen geben könnte."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 15.03.2012, 23:57:33
Das Ruheland

Aufmerksam lässt Xegul am Fuß der Treppe  seinen Blick durch den Raum schweifen.[1] Gut scheinbar würden sie wirklich kein Grab plündern. Auffallend ist der Sarkopharg, er deutet auf ihn mit seinem Streitflegel und bewegt sich auch direkt in die Richtung. Es scheint nicht der rechte Ort für Worte zu sein, und obwohl er Höhlen gewohnt ist fühlt sich der Zwerg in dem falschen Grabmal unwohl.  Er würde schnell nachsehen ob noch etwas vorhanden ist dass ihnen helfen kann. Jawohl! Und dann wieder hier heraus.
 1. Perception 18
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 16.03.2012, 12:18:27
In der Offenen Schriftrolle

Ulkar erwidert mit ernster Miene: "Das verstehe ich natürlich. Aber ich muss wenigstens wissen, wofür ich mein Gold ausgeben soll." Er blickt sich im Laden um und fährt fort: "Wie sieht es denn nun mit Informationen über das Gefängnis aus?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 16.03.2012, 12:37:55
Das Ruheland

“Das sieht schwer nach dem aus, was wir suchen, was meint Ihr?” bemerkt Scarlett als sie sich dem großen Sarg im hinteren Teil der Gruft nähern.

“Wenn es hier wirklich Utensilien gibt, die im Kampf gegen Geister hilfreich sind, dann müssten sie auch Magie ausstrahlen. Lasst mich einmal nachsehen. Zudem lassen sich auf diesem Wege vielleicht auch magische Sicherungen erkennen, wenn es denn jemals welche gab oder noch gibt. Auch wenn ich annehme, dass der Professor dies erwähnt hätte, wenn es so wäre.”

Die Hexe wirkt dann einen Zauberspruch, mit dem sie magische Auren wahrnehmen kann[1] und betrachtet daraufhin den Sarg, sowie dessen nähere Umgebung.
 1. Detect Magic
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 18.03.2012, 11:11:45
Das Ruheland

"Ganz wie ihr meint." Xegul nickt der Fremden zu. Sie beide scheinen ein passendes Team zu sein. Muskeln und Magie. Stumm wartet er das Scarlett grünes Licht für die weitere Erkundung gibt.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 20.03.2012, 21:41:33
---Im Ruheland---

Scarlett sieht schwach das Licht magischer Auren aus den Lücken zwischen Sarg und Grabplatte schimmern. Zumindest ein oder mehrere kleinere magische Gegenstände werden sich wohl noch dort befinden...

//Bitte einen Wahrnehnumgswurf von jedem in der Gruft

----Rathaus----

" In Ordnung...", meint Feuerroß, " obwohl die meisten der Gefangenenakten mit dem Gefängnis zusammen verbrannt sind. Was die Urteile angeht...das ist schnell gesagt. Wer nach Schreckensfels kam, hat es nie wieder lebend verlassen. Dort oben wurden die Schlimmsten der Schlimmen untergebracht." Er sucht kurz und kommt dann mit mehreren schweren Wälzern zum Tisch. " Das ist die Stadtchronik der Jahre, in denen das Gefängnis stand."

--- Die offene Schriftrolle---

" Das Gefängnis, hrm...", erwidert der alte Mann, " oh, da kann ich euch einiges erzählen. Ich weiß, wer dort untergebracht war...und ich habe ein paar Vermutungen, was dort vor sich geht...ja, der Doktor hat sich auch bei mir erkundigt...ich hab ihn noch gewarnt...aber er wollte ja nicht hören, hrm..."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 23.03.2012, 13:18:21
----Rathaus----

Erseon nickt dem Ratsherren dankbar zu: "Habt vielen Dank." Anschließend greift er sich die Chronik und beginnt zu lesen um möglichst viel über die Ereignisse heraus zufinden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 29.03.2012, 11:58:56
Das Ruheland

“Ich spüre einige schwächere Auren aus dem Inneren,” erklärt Scarlett. “Scheint also ganz so, als ob wir hier richtig sind. Magische Sicherungen sind mir zumindest keine aufgefallen, allerdings bin ich natürlich auch keine Expertin auf diesem Gebiet.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 30.03.2012, 16:20:57
In der Offenen Schriftrolle

"Ach so?" meint Ulkar. "Wovor habt Ihr ihn denn gewarnt?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 30.03.2012, 17:15:42
---Die Offene Schriftrolle---
" Dass man die Geister nicht stören soll. Grade diese Geister", meint der alte Mann, " Hrm...kurz bevor das Gefängnis abgebrannt ist, sind dort ein paar der übelsten Menschenschlächter eingeliefert worden, die Ustalav je gesehen hat. Und die sind dann alle verbrannt. Kein Begräbnis, keine Segnung der Pharasma, garnichts. Wen wunderts denn da, das die weiter umgehen, hrm? Aber nein, der Mann woltle ja nicht hören. Und was ist passiert....hrm, also, wenn Ihr mich fragt, war das kein Unfall."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 03.04.2012, 14:17:44
Das Ruheland
Mit einem Nicken quittiert Xegul Scarletts Worte und nähert sich dem Sarg. Wenn Sicherungen hier gewesesen waren hatte der Prof sie bestimmt schon deaktiviert. Aber warum sollte man ein geheimes Vorratsmagazin auch sichern? Wie es scheint bekommen sie die Hilfsmittel gegen die Untoten hier frei Haus geliefert. In freudiger Erwartung schaut er in den Sarg hinein.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 05.04.2012, 16:32:19
In der Offenen Schriftrolle

"Klingt ominös", meint Ulkar nachdenklich. "Was könnt Ihr mir über diese speziellen Insassen erzählen?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 06.04.2012, 08:30:36
((Erstmal für Erseon, werd mich im Laufe des Tages um euch alle kümmern)

Die Ergebnisse von Erseons Nachforschungen sind zumindest teilweise ergiebig.

Schreckensfels wurde 4594 errichtet, Ravengro existierte zu dieser Zeit noch nicht wirklich, bestand nur aus ein paar verstreuten Bauernhöfen. Die Errichtung des Gefängnisses sowie die notwendige Unterbringung der Wachen, deren Familien und die Notwendigkeit der Versorgung mit Nahrung sorgte dann für eine weitere Ansiedlung von Menschen und den Wuchs der Siedlung.
Das Feuer im Jahre 4661 tötete alle Gefangenen und die meisten Wachen.  Laut ersten Untersuchungen damals wurde ein großer Teil des unterirdischen Ostflügels zerstört, der größere Teil des Steingebäudes darüber blieb jedoch intakt.
Der Gefängnisdirektor und seine Frau kamen beide ebenfalls im Feuer um, allerdings weiß niemand, was Letztere überhaupt im Gefängnis gemacht hat.
In den Monaten nach der Tragödie wurde zu Ehren des Direktors und der umgekommenen Wachen ein Denkmal errichtet - diese Statue befindet sich noch immer am Flussufer direkt am Ortsrand.

Noch anzumerken sind ein paar Worte über die Insassen: Offenbar verbreitete sich der gute Ruf (Sicherheit, so gut wie niemals Ausbrüche) von Schreckensfels so weit, dass auch andere Länder und ferne Reiche es sich einiges kosten ließen, um ihre gefährlichsten Gefangenen nach Schreckensfels zu verfrachten.
Zur Zeit des Brandes hatte die Zahl der Schwerstkriminellen innerhalb der Geföngnismauern einen Höchststand erreicht.


Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 06.04.2012, 14:55:12
---In der Offenen Schriftrolle---

" Hrm...ich weiß von fünf Verbrechern, die wohl so übel waren, dass man sie speziell erwähnt hat. Wobei einer von ihnen zumindest selbst niemanden ermordet hat." Der alte Mann pausiert kurz und blättert durch seine Papiere.
" Sefick Corvin, auch genannt Vater Scharlatan. Hat sich als Priester ausgegeben und den Leuten Heiltinkturen und Talismane verkauft. Natürlich waren die so nützlich wie ein Nagel im Fuß. 's haben wohl ein paar sehr wichtige Kirchenleute eine Menge Druck ausgebübt, um ihn hinrichten zu lassen. Der nächste ist Wanz Saetressek, der Kopfjäger. Hat tagelang seiner Beute aufgelauert und sie dann mit einem Beil enthauptet.
Dann war da noch Ispin Onyxschlägel, der Mooswassermörder. Hat zuerst seiner untreuen Frau den Schädel zertrümmert und danach aus 'Reue' versucht, ihn wieder zusammenzusetzen...aus den Schädeln anderer Frauen.
Von einem kannte man den wahren Namen nie...er war nur als 'Mückenfänger von Argmoor' bekannt. Er hat Leute mit Leichnamsstaub betäubt und sie dann einer Horde Blutmücken zum Fraß vorgeworfen.
Und der letzte im Bunde war Frewel Feramin, genannt der 'Zermatscher'. Ein Professor aus Caliphas. Irgendwie ist er durchgedreht und war wohl nur noch von Namen besessen. Er hat seinen Opfern Nachrichten aus Blut und Eingeweiden hinterlassen, hat ihnen ihren eigenen Namen buchstabiert, Stück für Stück. Wenn er fertig war, hat er ihnen brutale Fallen gestellt und sie so getötet."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 07.04.2012, 13:06:15
---In der Gruft---

Als Xegul sich dem Sarg nähert und die Hand ausstreckt, bemerkt er plötzlich - zu spät - etwas Langes, im fahlen Licht der Magie glänzendes etwas, dass sich aus dem loch ringelt und mit scharfen Beißzangen nach ihm schnappt! Ein Riesentausendfüßler hat sich in dem Sarg eingerichtet...und hinter ihm kriecht ein Zweiter aus dem Loch...

// Angriff mit 14 gegen Xegul, wobei dieser Flat-Footed ist. Wenns trifft, sind das 2 Punkte Schaden und bitte ein Zähigkeitswurf gegen Gift mit SG 13. Initiative bitte.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 07.04.2012, 18:19:21
In der Gruft
[1]"Mist und verflucht. Da krabbelt Kropzeug rum." Xegul zieht fluchend seine Hand zurück[2] und lässt sie zum Gürtel schnellen. In einer fliessenden Bewegung hat er seinen Streiflegel gezogen und den Kopf in Rotation versetzt[3]. Wuchtig lässt er seine Waffe auf das krabbelnde Etwas vor ihm niederfahren[4]
 1. Att gegen 14 trifft, 2 Schaden eingetragen, Zäh mit 24 bestanden
Ini: 15
 2. Free Aktion: rufen
 3. Move: Waffe ziehen
 4. Standard: Angriff auf Riesentausendfüssler der angegriffen hatte.
Trifft AC 14 für 14 Schaden
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 07.04.2012, 23:45:42
Das Ruheland

Scarlett reagiert fast gleichzeitig mit dem Zwergenkrieger und springt erstmal einen Schritt zurück[1], als sie plötzlich Bewegungen aus dem Sarg registriert.

Dann fasst sich die junge Hexe aber wieder und blickt finster auf den ersten Tausendfüßler, der sich zeigt[2].

“Na, mal sehen, wie Dir das gefällt!” sagt sie und beginnt dann etwas unheimlich zu lachen[3].
 1. 5-Fuß Schritt vom Sarg weg
 2. Misfortune Hex (Will DC 15 oder jeder Ability Check/Attack Roll/Saving Throw/Skill Check muss zweimal gewürfelt werden, das schlechtere Ergebnis gilt; Dauer 1 Runde)
 3. Cackle (Dauer des Misfortune Hex um 1 Runde erhöhen)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 10.04.2012, 00:14:09
---In der Gruft---

Der erste Tausendfüßler zerplatzt regelrecht unter Xeguls kraftvollem Angriff und bespritzt den Zwerg mit braunrotem Schmodder.
Ob der andere sich von dem Fluch beeindrucken lässt, ist nicht anzusehen, jedoch ist sein Angriff auf den Zwerg extrem ungeschickt...

///Xegul ist wieder dran, der Tausendfüßler hat den Save verpatzt und sein zweiter Angriffswurf ist 9, geht also daneben.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 10.04.2012, 08:59:49
Die Gruft
Routiniert dreht sich der Flegel weiter, ohne das Xegul eine Reaktion auf den soliden Treffer zeigte. Eine kurze Körperdrehung, schon steht er passend und lässt auch auf den nächsten Tausendfüssler seine schwere Waffe niedersaussen.[1]
 1. Standard: Angriff auf den zweiten:
Trifft AC 16 für 12 Schaden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 11.04.2012, 11:39:48
In der Offenen Schriftolle

"Das ist ja eine hübsche Ansammlung von Missetätern," meint Ulkar ironisch. "Habt ihr konkrete Hinweise darauf, dass gerade sie dort umgehen?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 13.04.2012, 11:22:31
---In der Guft---
Und auch dieser Tausendfüßler geht den Weg alles Irdischen. Es ist wieder Ruhe in der Gruft und so wie es aussieht, waren das alle Krabbelviecher.

---Die offene Schriftrolle---

" Hrm...naja...vielleicht gehen da auch noch andere Geister um, aber bei denen bin ich mir verdammt sicher. Wenn ich so viel Schuld auf mich geladen hätte, würd ich auch nicht vor Pharasma treten wollen", meint der alte Mann.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 13.04.2012, 13:07:13
In der Offenen Schriftrolle

Ulkars Lippen bewegen sich, als er sich stumm die Namen der Verbrecher einprägt. Dann sagt er: "Was ist mir den Wachen? Wisst Ihr, ob deren Geister noch da sind?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 13.04.2012, 17:27:54
In der Gruft

Zufrieden hört Xegul das Bersten des letzten Panzers, und nachdem er sich mit einem schnellen Blick vergewissert hat, dass nichts weiteres aus dem loch gekrabbelt kommt wendet er sich wieder dem Sarg zu, nachdem er seine Waffe grob gesäubert hat. Sich selbst und seine Maske reinigt er nur in soweit, dass er dafür sorgt das ihm kein Schleim in die Sehschlitze läuft. "Ungeziefer, wohl keine Wächter." Kommentiert er leise brummelnd die vergangenen Sekunden. Dann schaut er in den Sarg hinein, gespannt welche Waffen er dort vorfinden wird.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 14.04.2012, 10:12:27
--Die offene Schriftrolle---
" Kann ich nicht sagen...aber vor ein paar Jahren sind mal ein paar Reisende hier entlang gekommen, die haben berichtet, dass in der Vollmondnacht eine geisterhafte Gestalt auf den Zinnen patroulliert ist. Das könnte der alte Gefängnisdirektor sein...hrm...war ein guter Mann..."

---In der Gruft---
Xegul schaut in den Sarg und findet überraschenderweise keine Knochen, sondern einen großen Beutel, der mit allerlei Dingen gefüllt ist.
Ein Dutzend silberne Pfeile
Vier Sonnenszepter
Sechs Flaschen mit Pharasma geweihtem Wasser
Zehn magische Pfeile (nicht identifiziert)
Fünf weitere Magische Pfeile (andere Markierung, nicht ident.)
Nochmal zwei andere magische Pfeile
Sieben Tränke (nicht ident.)
Vier Schriftrollen (nicht ident.)
Ein kleines Kästchen, auf dessen Deckel ein Skarabäus mit einem Auge auf dem Rücken abgebildet ist. Darin befindet sich ein Geisterbrett mit Seelenschreiber (im Endeffekt ein Ouija-Board) sowie vier Phiolen aus Glas und Eisen, in denen Dampfwolken zu sehen sind. Diese Dinge sind ebenfalls magisch.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 14.04.2012, 12:44:59
“So wie es aussieht, hat der Professor nicht übertrieben. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, was es damit auf sich hat. Aber da kann ich dann vielleicht etwas mehr helfen, als bei diesen Viechern.”

Scarlett wendet ihren Blick wieder von den am Boden liegenden Tausendfüßlerkadavern zu den Fundstücken und spricht einige Arkane Worte, um ihren Blick für die ihnen innewohnende Magie zu schärfen.

Dann konzentriert sie sich einige Momente auf jeden der Gegenstände.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 15.04.2012, 21:29:44
Geduldig wartet Xegul neben der Hexe und legt jedes Teil dass sie ihm nach ihrer Untersuchung reicht in den Rucksack. Wenn die Worte von Ereson stimmen, werden sie nur zu bald Verwendung für alles finden, und es wäre falsche Bescheidenheit etwas zurück zu lassen. Ein wenig enttäuscht ist er schon. Waffen sehen in seinen Augen anders aus. Aber wahrscheinlich würde es helfen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 17.04.2012, 03:07:08
Ergebnisse des identifizierens:

Zehn magische Pfeile:+1
Fünf weitere Magische Pfeile: Geisterhafte Berührung +1
Nochmal zwei andere magische Pfeile: Untotenverderben +1
Sieben Tränke: 5x Leichte Wunden heilen, 2x Teilweise Genesung
Vier Schriftrollen: Untote entdecken, 2x Vor Untoten verstecken, 1x Schutz vor Bösem

Mit dem Geisterbrett kann man in einer mystischen Sitzung mit Geistern in Kontakt treten, mehr Details gibts, wenn es eingesetzt wird, da das sonst hier ziemlich lange dauern würde.
Die Phiolen sind Geisterfallen, sie werden aktiviert, indem man sie öffnet, den Rest kann man sich denken...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 20.04.2012, 11:55:52
In der Gruft

Behutsam nimmt Scarlett jedes einzelne Stück hoch und nachdem sie es untersucht hat und ihre Ergebnisse Xegul mitgeteilt hat, reicht sie es an ihn weiter, damit er es verstauen kann.

“Keine Waffen, außer ein paar Pfeilen, aber ich denke diese Utensilien werden uns auf jeden Fall helfen können, gegen Geister und andere untote Wesenheiten zu bestehen.”

Nachdem sie alles verstaut haben, sagt Scarlett schließlich: “So, das müsste es gewesen sein. Jetzt sollten wir hier verschwinden. Aber wartet noch einen Moment, ich vergewissere mich erst, ob sich draußen niemand befindet, der uns vielleicht beim Verlassen der Grabstätte beobachten könnte.”

Dann nimmt Scarlett Kontakt mit ihrem Vertrauten auf, um sicherzustellen, dass die Luft rein ist, ehe sie wieder nach draußen gehen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 22.04.2012, 12:09:53
Noch in der Gruft
Unter der Maske schmunzelt Xegul, lässt aber nur ein zustimmendes Brummen hören. Sobald Scarlett grünes Licht gibtverlässt er mit ihr den Friedhof und geht zurück in Richtung des Hauses des Professors um dort auf die anderen zu warten.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 22.04.2012, 17:23:29
In der Offenen Schriftrolle

"Hmm," gibt Ulkar nachdenklich von sich. "Vielen Dank für die Informationen. Das Buch lasse ich erst einmal hier. Vielleicht komme ich später wieder und nehme es mit. Einen schönen Tag wünsche ich noch." Mit diesen Worten begibt er sich zur Tür des Ladens.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 23.04.2012, 21:55:23
---Am Friedhof---

Offensichtlich ist die kleine Gruppe unbeobachtet geblieben und kann ihren Weg zurück zum Haus fortsetzen.

---Die offene Schriftroll---

" Hrm...jaja, mich mit Fragen löchern und dann nix kaufen...", grummelt der alte Mann hinterher, bevor sich die Tür schließt...

//Ok, hat noch wer was in der Stadt vor, oder gehen alle zum Haus zurück? Wenn ja, dann kann ich die Gruppe wieder zusammenführen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 27.04.2012, 14:59:12
Zurück im Haus haben alle erst einmal die Gelegenheit, sich zu beraten und ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Es dauert ein wenig länger, bis Erseon eintrifft, aber eventuell sind alle wieder im Wohnzimmer des Hauses versammelt...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 28.04.2012, 09:32:33
Zurück im Haus hat Xegul sich und seine Waffe gereinigt, und die Funde auf dem Tisch ausgelegt. Wieder und wieder prägt er sich die Fähigkeiten die Scarlett ihm genannt hat ein. Dann überlegt er wer in der Gruppe von welchen Gegenständen am meisten profitieren könnte, während sie auf den Rest warten.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 28.04.2012, 14:35:12
Wenn die anderen schließlich eingetroffen sind, erläutert Scarlett nocheinmal, was sie über die verschiedenen Gegenstände in Erfahrung bringen konnte als sie sie untersucht hat, um das Wissen zu teilen.

“Zumindest haben wir hier einiges, um gegen Geister gewappnet zu sein. Das kann durchaus hilfreich sein.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 28.04.2012, 15:02:13
Erseon bedankt sich bei dem Ratsherren für dessen Mühe, bevor er zum Haus des Professors zurückkehrt um seine Begleiter wiederzutreffen. Dort angekommen, nutzt er die Zeit um den anderen zu berichten, was er herausfinden konnte.[1] Direkt anschließend spricht er weiter: "Ich würde gern zumindest einen Blick auf diese Statue werfen, bevor wir zum Gefängnis gehen. Denn das ist der Ort, an den wir uns nun begeben müssen. Aber wer weiß, was es nützt zumindest zu wissen, wie der Direktor ausgesehen hat. Außerdem könnte dort noch etwas anderes wichtiges verborgen sein."
 1. Informationen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7097.msg771056.html#msg771056)
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 06.05.2012, 19:50:50
Ulkar berichtet über seinen Besuch in der Offenen Schriftrolle: "Komischer alter Kauz, der Inhaber. Er kannte aber den Professor wohl recht gut und warnte ihn vor einem Besuch auf Schreckensfels. Er ist davon überzeugt, dass die Geister der toten Gefangenen dort umgehen. Schreckensfels hatte wohl vor dem Brand einige besonders gefährliche Exemplare zu seiner Sammlung hinzugefügt." Ulkar nennt die Namen und Taten der fünf übelsten Verbrecher (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7097.msg771122.html#msg771122).

"Außerdem besitzt er noch ein dickes Buch über diesen ominösen 'Wispernden Pfad'. Sein Preis überschritt allerdings meine derzeitigen finanziellen Möglichkeiten."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 10.05.2012, 15:24:02
"Ich fasse zusammen: Wir haben fünf üble Schurken, einen Helden der Stadt und dessen Frau die bei dem Brand umkamen. Ein Feuertod ist ein plötzlicher Tod welcher durchaus Geistererscheinungen und Untode hervorbringen kann, zumal sich keiner die Mühe gemacht hat, dort die Leichen zu bergen. Der Whispernde Pfad scheint ein Bund dunkler Gesellen zu sein die Untote für ihre Zwecke einspannen, und die daher Schreckenfels ausgewählt haben. Dabei haben sie die Aufmerksamkeit des Profs erregt. Dieser ist dem ganzen nachgegangen, wurde aber von Spukerscheinungen und oder dem Pfad aufgehalten. Wir haben die Waffen von denen der Prof schrieb geborgen. Habe ich irgendetwas übersehen?" Xeguls Stimme klang ruhig und abgeklärt, ob dies sich auch auf seine Mimik erstreckte konnte wegen der Maske nicht erkannt werden.
"Wenn ich die Funktionsweise dieses Steines dort richtig verstanden habe, ist es möglich damit weiszusagen, antworten auf Fragen zu bekommen." Sein Blick wanderte über die Gruppe, blieb kurz an Ereson hängen bevor er weiter redete. "Meiner Meinung nach ist es unser primäres Ziel den Prof zu rächen, und seinen letzten Wunsch zu respektieren. Wir sollten das Brett also Nutzen um Informationen zu erlangen. In meinen Augen wäre eine logische erste Frage die nach der Identität des Täters." Xegul schien die Möglichkeit außer acht zu lassen, dass der Professor einen Unfall gehabt haben könnte. Er blickt erwartungsvoll in die Runde was die anderen zu seinem Vorschlag sagen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 14.05.2012, 17:57:44
Das junge Orakel lauscht den Stimmen, die in seinem Kopf wispern, als der Zwerg die Lage zusammenfasst, dann antwortet er auf den Vorschlag des Zwerges: "Es ist wichtig diese Untoten und diese Kultisten los zu werden. Sie sind die Bedrohung und der Professor hätte uns nicht hergerufen, wenn es nicht wichtig und gefährlich wäre. Wir sollten veruschen mit diesem Brett so viel wie möglich darüber herauszufinden. Nicht Rache müssen wir suchen, sondern das Ende des Übels. Wir müssen es an der Wurzel ausreißen, aber dafür müssen wir sie erstmal finden."
Erseon beäugt das Brett misstrauisch. Es behagte ihm nicht unbedingt Geister als Informationsquelle zu nutzen, aber er wusste, dass man alle Mittel einsetzen musste um der unheiligen Pest Herr zu werden.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 14.05.2012, 20:06:00
"Untote! Kultisten! Untote Kultisten!" Ulkar grinst in die Runde. Dann sieht er sich das Brett genauer an und fragt: "Weiß einer von euch, wie man das Ding bedient?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 16.05.2012, 09:49:16
Scarlett meldet sich aufgrund der Frage zu Wort. Die Hexe hatte die Gegenstände ja bereits untersucht und so einiges herausfinden können.

Sie erklärt den anderen nun auch nochmal ausführlich, was ihre Erkenntnisse diesbezüglich waren.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 18.05.2012, 14:31:45
Zwischendurch kommt hin und wieder Kendra herein, die sich, wohl um sich abzulenken, mit Aufräumarbeiten beschäftigt hält...und es sich natürlich auch nicht nehmen lässt, euch einen Tee anzubieten.


//wollte mich nur bemerkbar machen, bin noch da, wollte nur eure Planung nicht unterbrechen
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 28.05.2012, 18:54:41
Nachdem alles andere geklärt ist, greift Erseon sich das Brett und legt seine beiden Hände darauf. Er hatte ein derartiges Objekt noch nie benutzt, aber er würde schon herausfinden, wie genau es funktioniert. Der junge Mann schließt seine Augen und konzentriert sich in der Hoffnung so nicht nur die Stimmen in seinem Kopf, sondern auch die Stimmen der Geisterwesen zu hören, die hier in der Umgebung gewiss irgendwo waren.
Es dauert einen Moment, doch dann sind merkliche Bewegungen auf dem Brett zu erkennen. Als es dann soweit ist, fokussiert das junge Orakel seinen Willen und stellt die erste Frage an die Geister: "Wer ist für den Tod von Professor Petros Lorrimor verantwortlich?"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 01.06.2012, 14:43:40
Es dauert einen Moment, bis sich der Seelenschreiber langsam aber sicher bewegt. Gleichzeitig scheint es im Raum merklich kühler zu werden und euch allen läuft ein Schauer über den Rücken, als der magische Gegenstand sich unweltlichen Wissens bedient und langsam ein Wort formt.
" N-E-K-R-O-M-A-N-T-E-N"
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 03.06.2012, 14:47:55
"Mmh," machte Ulkar enttäuscht, "vielleicht war die Frage immer noch zu ungenau. Allerdings könnte das mit diesem Wispernden Pfad zu tun haben."
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 03.06.2012, 20:23:46
“Vielleicht sollten wir dies mit der nächsten Frage konkretisieren? Wenn wir die Frage so direkt stellen, dass nur ein ja oder nein möglich ist, wissen wir zumindest, ob dieser Wispernde Pfad hinter dem Tod des Professors steckt. Ansonsten sollten wir eventuell nach dem Aufenthaltsort seines oder seiner Mörder fragen.”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Erseon am 12.06.2012, 19:07:18
Erseon blickt einmal in die Runde, nachdem er die Antwort erhalten hat: "Nun, die Geister werden heute keine weitere Antwort geben, also sollten wir uns auf machen und uns dieses Gefängnis ansehen. Zumindest, wenn ihr mich vorher einen Blick auf dieser Schrftrollen werfen lasst, von denen ihr gesprochen habt, damit ich sehen kann, ob sie für mich von Nutzen sein können. Und wie ich bereits sagte, möchte ich mir vorher einmal die Statue des Aufsehers anschauen, wer weiß schon wozu es gut sein könnte, zu wissen, wie er aussieht."
Erseon legt das Brett zur Seite und steht auf um sich die Schriftrollen, die die anderen mitgebracht hatten, genauer unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich kann er auch zwei der rollen identifizieren und versteht auch den Zauber, der auf ihnen geschrieben Zauber, bei den anderen beiden hat er zwar eine grobe Ahnung, wozu sie dienen könnten, aber wirklich verstehen tut er sie nicht.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 25.06.2012, 10:26:13
"Dann auf." Xegul packt die Reste der Gegenstände wieder ein, und schultert sein Gepäck. "Schauen wir uns den Helden der Stadt an, damit wir seinen Geist von dem der Meuchler unterscheiden können. Brahar" Blechern klingt das Lachen unter der Maske. "Und dann sehen wir was diese Totenbeschwörer da oben sonst noch so getrieben haben, und schicken ihre Produkte zurück in den ewigen Schlaf." Bei diesen Worte lässt er die Schwere Kugel seines Fleges einmal durch die Luft sausen.
Anschließend stapft er den Gefährten vorran in Richtung Statue.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 01.07.2012, 00:57:13
Das Denkmal steht ein wenig außerhalb des Dorfzentrums am Fluss. Beeindruckende 7,50 Meter hoch, stellt diese Statue einen stolzen, kräftigen Mann in Lederkleidung dar, der einen Schlagstock hält. Am Sockel der Statue sind 25 Namen eingemeißelt - die Namen der Wachen, des Direktors selbst sowie seiner Frau, Vesorianna.

//Bitte einmal einen Wahrnehmungs-Wurf von allen.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Klingentänzer am 06.07.2012, 13:38:39
// Betrifft all diejenigen, die den Wurf mit 15+ geschafft haben.

Zuerst fällt euch ein leicht fauliger und metallischer Geruch auf und bei näherer Betrachtung des Denkmals erkennt ihr zwei beunruhigende Details...nicht nur finden sich im umliegenden Gras halb eingetrocknete Blutspuren, nein, jemand hat hinten auf den Sockel zudem mit Blut ein "V" geschrieben...
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 10.07.2012, 17:27:02
Xegul weißt seine Gefährten auf das Blut hin. "Scheinbar machen die Leute sich hier nichts aus ihren Helden." dröhnt es dumpf aus der Maske. "Man könnte es als Entweihung betrachten.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Scarlett am 06.08.2012, 23:04:55
Scarlett schaut sich den in Blut gezeichneten Buchstaben auch nocheinmal an, als sie darauf hingewiesen wird.

“Hmm... ob damit die Frau des Direktors gemeint ist? Vesorianna? Aber das bringt uns im Moment wohl auch nicht wirklich weiter. Wohin nun?”
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Xegul Eisenbart am 09.08.2012, 13:05:04
"Geister jagen" klingt es dumpf unter der Maske hervor.
Titel: Der Spuk von Schreckensfels
Beitrag von: Ulkar am 09.08.2012, 14:30:06
Ulkar konnte der Statue nichts Interessantes abgewinnen und wippte unterdessen ungeduldig auf den Ballen seiner Füße. "Na endlich," meint er erleichtert und macht sich in raschem Tempo auf den Weg Richtung Gefängnis.