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Barakiels Charakter ist vielschichtig und in Teilen fast schon wiedersprüchlich. Wie der größte Teil der Michaeliten hat sie einen ausgeprägten Hang zur künstlerischen Betätigung, in ihrem Fall spezieller die Malerei, was man ihrem üppig verzierten Schulterpanzer auch deutlich ansieht. Wann immer sich ihr die Zeit bietet und sie die Muße findet, borgt sie sich vom Ramieliten ihrer Schar ein Blatt Papier und einen Kohlestift und zeichnet drauf los.
Zu ihrer Rolle als Anführerin der Schar hat Barakiel ein fast schon zwiespältiges Verhältnis: Einerseits geht sie in ihrer Rolle auf, sie liebt die ihr von Gott und ihrem Orden zugewiesenen Aufgaben, andererseits gibt es aber auch Phasen, in denen sie von der schweren Last ihres Auftrages fast schon erdrückt wird und dann von Selstzweifeln geplagt ist. Sollte sie sich in einer solchen Phase befinden, kann Barakiel auch schonmal schroff und abweisend wirken, was sie jedoch dadurch kaschieren zu versucht, dass sie sich dann so weit es einem Engel möglich ist von anderen absondert, und jene, die sie näher kennen gelernt haben, sollten eigentlich auch wissen, wann man Barakiel besser in Ruhe lässt. Diese Selbstzweifel sind jedoch nicht der einzige negative Aspekt des Charakters der Michaelitin. Auch ihr tief verwurzelter Stolz, ihre Eitelkeit und in Grenzen auch ihre ausufernde Spinnenphobie können als Charakter"fehler" ausgelegt werden.
Auf der anderen Seite kann Barakiel ihre charismatische Ausstrahlung als positiv verbuchen. Durch ihr einnehmendes Wesen werden die den Michaeliten gegebenen Aufgaben perfekt unterstützt, ebenso durch ihre im Gespräch ausnehmend diplomatische, nicht jedoch die Grenze zum unangenehmen Schmeicheln überschreitende Wortwahl. Mit ihrem diplomatischen Wesen eng verbunden ist die tiefe Abneigung gegen Ungerechtigkeiten - vor Gott sind alle Menschen gleich, , wenn sie jedoch mutwillig sich dem Herrn der Fliegen hingeben, so haben sie nichts als den Tod verdient, jedoch war es ihre eigene Entscheidung.

Vorzüge:

charismatisch
Barakiel verfügt über ein ganz und gar einnehmendes Wesen. Spricht sie - sei es vor einfachen Dörflern, vor Würdenträgern der Kirche, vor anderen Engeln - kann sie sich meist der Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer völlig gewiss sein, die aufgrund ihres Charismas auch viel häufiger bereit sind,ihren Bitten nachzukommen - wozu aber ihr diplomatisches Geschick wahrscheinlich einen sehr großen Teil zu beiträgt.
diplomatisch
Hand in Hand mit ihrer charismatischen Erscheinung geht Barakiels Fähigkeit, in Verhandlungen oder auch nur im einfachen Gespräch die richtigen Worte zu finden, um dem Gegenüber stets das Gefühl zu geben, Barakiel würde nur das Beste für ihn wollen - und wenn es sich nicht gerade um Ketzer handelt, stimmt dies sogar in der Regel. So manche auf den ersten Blick verfahrene Situation wurde schon durch ein paar einfache Worte Barakiels gelöst, ganz so, wie man es von einem Michaelis-Engel erwartet.
entwaffnendes Kampfgeschick
Barakiel ist in der Lage, einen Gegner mit ihrem Langschwert so gezielt zu attackieren, dass er seine eigene Waffe nicht mehr effizient einsetzen kann oder sie sogar aus den Händen verliert. Insbesondere im Kampf gegen bewaffnete Ketzer nutzt Barakiel sehr häufig dieses Geschick - allerdings nur um den überführten Ketzer schließlich der gerechten Strafe durch den Todesengel ihrer Schar zuzuführen. Gegen Kreaturen der Traumsaat wäre allerdings auch nur der Versuch des Entwaffnens tödlich, dessen ist sich Barakiel vollstens bewusst.
intelligent
Umgangssprachlich würde man Barakiel wahrscheinlich als "helles Köpfchen" bezeichnen. Die Michaelitin hat eine überdurchschnittliche Auffassungsgabe, kann schnell Zusammenhänge zwischen auf den ersten Blick unzusammenhängenden Dingen herstellen und findet häufig Lösungen für selbst die vertracktesten Probleme, wobei ihr hier die natürliche Kreativität der Michaeliten zupass kommt.
geschickt
Mit ihren feingliedrigen, langen Fingern ist Barakiel unglaublich geschickt, sei es beim Umgang mit Nadel und Faden beim Flicken ihres weißen Waffenrocks, sei es beim Umgang mit Pinsel und Farben beim Bemalen ihrer Schulterplatte, sei es beim Balancieren verschiedenster Dinge. Sogar auf den Umgang mit ihrem Langschwert hat ihre Geschicktheit Einfluss, sie ist in der Lage, die Waffe mit einer betörenden Eleganz zu führen - ein Vorteil im Kampf entsteht ihr dadurch aber leider nicht.
Sprachtalent
Barakiel beherrscht außer Latein noch mehrere Dialekte des Common, sogar den im ehemaligen Raguelsland gesprochenen, nordischen Dialekt.

Nachteile:

Selbstzweifel
Ab und zu überkommen Barakiel Selbstzweifel, ob sie ihrer Aufgabe als Michaelitin, als Anführerin einer ganzen Schar, überhaupt gewachsen ist. Vor allem in Kämpfen beschleicht sie aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Kampffähigkeiten - insbesondere im Kampf gegen Traumsaat - und des im Gegensatz zu anderen Michaeliten nicht sehr ausgeprägten Taktikverständnisses - abgesehen von der Macht "Ross und Reiter" - ein beklemmendes Gefühl. So verlässt sie sich in Kämpfen oft auf die Gabrielitin ihrer Schar und ihre hervorragende Kampfausbildung. Vielleicht sogar zu oft.
stolz
Zu oft ist Barakiel aber auch ihr eigener Stolz im Weg. Sie versucht peinlichst genau, zu verhindern, dass die Engel ihrer Schar ihre Schwächen mitbekommen, insbesondere in Phasen, in denen sie von ihren Selbstzweifeln geplagt ist, kann sie abweisend und schroff wirken, ganz entgegen ihrem sonstigen Naturell. Ihr Stolz hat aber noch eine andere Auswirkung: Kränkungen vergisst Barakiel nicht schnell, vor allem nicht bei Menschen - und da bilden selbst die Würdenträger der Angelitischen Kirche keine Ausnahme...
eitel
Barakiel ist sehr auf ihr Äußeres bedacht. Schmutz jeder Art ist ihr verhasst - besonders auf ihrem Körper und ihrer Kleidung. Wenn sich ihr die Gelegenheit bietet, versucht sie ihre saubere Erscheinung durch mehrere Waschungen am Tag aufrecht zu erhalten versucht - immerhin sollen die Menschen, wenn sie Barakiel, einen Engel vom Order derer, "die sind wie Gott", sehen, keine verfälschten Vorstellungen von den Boten des Lichts bekommen.
Phobie (Spinnen)
Barakiel weiß nicht warum, aber immer wenn sie diese haarigen, achtbeinigen Tiere sieht, fährt ihr ein kalter Schauer den Rücken herunter. Vielleicht ist es die Ähnlichkeit zu den dämonischen Traumsaat-Kreaturen, vielleicht ein anderer, tief in Barakiels Seele verborgener Grund, jedenfalls würde die Michaelitin einen Raum, von dem sie weiß, dass dort Spinnen drin hausen, kaum freiwillig betreten.

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[size=18pt][u][b]Barakiel, vom Orden der Michaeliten[/b][/u][/size]

[spoiler=Allgemeines]Name: Barakiel
Orden: Michaeliten
Geschlecht: weiblich
Alter: 11 Jahre
Größe: 1,40m
Gewicht: 38kg + 14kg Flügel
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: blond
Flügel: ins Hellgraue hineingehendes weiß, unterbrochen von helleren Federn in unregelmäßigem Muster; Spannweite: 7,20m[/spoiler]

[spoiler=Charakter]Barakiels Charakter ist vielschichtig und in Teilen fast schon wiedersprüchlich. Wie der größte Teil der Michaeliten hat sie einen ausgeprägten Hang zur künstlerischen Betätigung, in ihrem Fall spezieller die Malerei, was man ihrem üppig verzierten Schulterpanzer auch deutlich ansieht. Wann immer sich ihr die Zeit bietet und sie die Muße findet, borgt sie sich vom Ramieliten ihrer Schar ein Blatt Papier und einen Kohlestift und zeichnet drauf los.
Zu ihrer Rolle als Anführerin der Schar hat Barakiel ein fast schon zwiespältiges Verhältnis: Einerseits geht sie in ihrer Rolle auf, sie liebt die ihr von Gott und ihrem Orden zugewiesenen Aufgaben, andererseits gibt es aber auch Phasen, in denen sie von der schweren Last ihres Auftrages fast schon erdrückt wird und dann von Selstzweifeln geplagt ist. Sollte sie sich in einer solchen Phase befinden, kann Barakiel auch schonmal schroff und abweisend wirken, was sie jedoch dadurch kaschieren zu versucht, dass sie sich dann so weit es einem Engel möglich ist von anderen absondert, und jene, die sie näher kennen gelernt haben, sollten eigentlich auch wissen, wann man Barakiel besser in Ruhe lässt. Diese Selbstzweifel sind jedoch nicht der einzige negative Aspekt des Charakters der Michaelitin. Auch ihr tief verwurzelter Stolz, ihre Eitelkeit und in Grenzen auch ihre ausufernde Spinnenphobie können als Charakter"fehler" ausgelegt werden.
Auf der anderen Seite kann Barakiel ihre charismatische Ausstrahlung als positiv verbuchen. Durch ihr einnehmendes Wesen werden die den Michaeliten gegebenen Aufgaben perfekt unterstützt, ebenso durch ihre im Gespräch ausnehmend diplomatische, nicht jedoch die Grenze zum unangenehmen Schmeicheln überschreitende Wortwahl. Mit ihrem diplomatischen Wesen eng verbunden ist die tiefe Abneigung gegen Ungerechtigkeiten - vor Gott sind alle Menschen gleich, , wenn sie jedoch mutwillig sich dem Herrn der Fliegen hingeben, so haben sie nichts als den Tod verdient, jedoch war es ihre eigene Entscheidung.[/spoiler]

[spoiler=Aussehen]Barakiel ist eigentlich eine eher kleine, schmächtige Gestalt, doch wird dies völlig durch die imposanten Schwingen wettgemeacht, denn voll ausgebreitet weisen die weißen, fast etwas hellgrauen Flügel eine Spannweite von mehr als sieben Metern auf. Traditionsgemäß ist die Michaelitin in einen weißen Waffenrock gehüllt, der bis über die Brust reicht und dort, ebenso wie um die Taille, von Lederbändern gehalten wird. Auf Einsätzen trägt Barakiel zusätzlich noch ihre kunstvoll bemalte Schulterplatte, die jedoch etwas kleiner und zierlicher ausfällt als bei so manch anderem Engel. WIe bei den Michaeliten üblich die die von Lederbändern auf der Schulter gehaltene, mit Leder überzogene Stahlplatte ein kleines Kunstwerk, in dem die Farbe Gold zweifelsfrei dominiert.
Ihr Haar trägt Barakiel im Gegensatz zu den anderen Mitgliedern ihres Ordens jedoch nicht glatt auf den Ohren abgeschnitten. Vielmehr wallt ihre lockige,goldblonde Mähne bis über die Ohren und fällt ihr oft auch in die von den feinen, blauen Signums-Linien gezierte Stirn und nimmt ihren leuchtend grünen Augen die Sicht. Auf Einsätzen und dann, wenn es auf ein absolut freies Sichtfeld ankommt, bindet sie ihre Haare jedoch mit einem Lederbändchen hinter dem Kopf zusammen.
An Ausrüstung trägt Barakiel nicht viel bei sich. An dem breiten Lederband um ihre Hüften hängt eine eindrucksvoll verzierte Schwertscheide samt Langschwert - die bevorzugte Waffe der Michaeliten - und auf längeren Einsätzen trägt sie meist eine lederne Umhängetasche, die die ihr unerlässlich erscheinenden Ausrüstungsgegenstände, vor allem Seife, enthält. Das derzeit einzige Votivband - das ihrer Weihe - ist meist um ihren Oberarm gebunden und flattert beim Flug an ihrer Seite.[/spoiler]

[spoiler=Charakterskizze][img]http://www.dnd-gate.de/~tex/engel/barakiel_full.jpg[/img][/spoiler]

[spoiler=Mächte][b]Signum:[/b]
[list][li]Die Stimme (gut)
[i]Mit Hilfe dieser Macht kann Barakiel die Tonlage ihre Stimme derart verändern, dass sie wahlweise einen betörenden, gebieterischen oder unangenehmen Klang annimmt. Diese Macht wirkt auf Menschen äußerst hypnotisch und läßt sie gefügig werden, sollte die Michaelitin es darauf anlegen.[/i][/li]
[li]Die Seele der Schar (perfekt)
[i]Dieses innige Band verbindet die Scharmitglieder untereinander und ermöglicht eine Kommunikation ohne Worte. Befehle können so still erteilt und Informationen im Geheimen eingeholt werden, ohne dass Sterbliche etwas davon mitbekommen. Die in die Seele der Schar eingebundenen Engel können antworten oder selbst das Wort an jeden in ihrer Schar richten - wobei die Michaelitin immer die Möglichkeit hat, dies zu unterbinden.[/i][/li]
[li]Innere Ruhe (gut)
[i]Mit dieser Macht ist Barakiel in der Lage in Kampf- und Stresssituationen sämtliche Zweifel beiseite zu wischen und einen klaren Kopf zu bewahren. Alle störenden Emotionen (und auch die weniger störenden) werden ausgeblendet.[/i][/li]
[li]Ross und Reiter (ausreichend)
[i]Durch diese Macht erhält Barakiel Zugriff auf ein kollektives Bewusstsein von Strategien für verschiedenste Situationen wie Kampfszenarien, Taktiken oder außergewöhnliche Kriegslisten. Dieses Wissen kann sie ihrer Schar über die Seele der Schar zugänglich machen. Diese spüren daraufhin, welches Verhalten das Beste wäre und können danach handeln - oder sich anders entscheiden.[/i][/li][/list]
[/spoiler]

[spoiler=Fertigkeiten][b]Vorzüge:[/b]
[list][li]charismatisch
[i]Barakiel verfügt über ein ganz und gar einnehmendes Wesen. Spricht sie - sei es vor einfachen Dörflern, vor Würdenträgern der Kirche, vor anderen Engeln - kann sie sich meist der Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer völlig gewiss sein, die aufgrund ihres Charismas auch viel häufiger bereit sind,ihren Bitten nachzukommen - wozu aber ihr diplomatisches Geschick wahrscheinlich einen sehr großen Teil zu beiträgt.[/i][/li]
[li]diplomatisch
[i]Hand in Hand mit ihrer charismatischen Erscheinung geht Barakiels Fähigkeit, in Verhandlungen oder auch nur im einfachen Gespräch die richtigen Worte zu finden, um dem Gegenüber stets das Gefühl zu geben, Barakiel würde nur das Beste für ihn wollen - und wenn es sich nicht gerade um Ketzer handelt, stimmt dies sogar in der Regel. So manche auf den ersten Blick verfahrene Situation wurde schon durch ein paar einfache Worte Barakiels gelöst, ganz so, wie man es von einem Michaelis-Engel erwartet.[/i][/li]
[li]entwaffnendes Kampfgeschick
[i]Barakiel ist in der Lage, einen Gegner mit ihrem Langschwert so gezielt zu attackieren, dass er seine eigene Waffe nicht mehr effizient einsetzen kann oder sie sogar aus den Händen verliert. Insbesondere im Kampf gegen bewaffnete Ketzer nutzt Barakiel sehr häufig dieses Geschick - allerdings nur um den überführten Ketzer schließlich der gerechten Strafe durch den Todesengel ihrer Schar zuzuführen. Gegen Kreaturen der Traumsaat wäre allerdings auch nur der Versuch des Entwaffnens tödlich, dessen ist sich Barakiel vollstens bewusst.[/i][/li]
[li]intelligent
[i]Umgangssprachlich würde man Barakiel wahrscheinlich als "helles Köpfchen" bezeichnen. Die Michaelitin hat eine überdurchschnittliche Auffassungsgabe, kann schnell Zusammenhänge zwischen auf den ersten Blick unzusammenhängenden Dingen herstellen und findet häufig Lösungen für selbst die vertracktesten Probleme, wobei ihr hier die natürliche Kreativität der Michaeliten zupass kommt.[/i][/li]
[li]geschickt
[i]Mit ihren feingliedrigen, langen Fingern ist Barakiel unglaublich geschickt, sei es beim Umgang mit Nadel und Faden beim Flicken ihres weißen Waffenrocks, sei es beim Umgang mit Pinsel und Farben beim Bemalen ihrer Schulterplatte, sei es beim Balancieren verschiedenster Dinge. Sogar auf den Umgang mit ihrem Langschwert hat ihre Geschicktheit Einfluss, sie ist in der Lage, die Waffe mit einer betörenden Eleganz zu führen - ein Vorteil im Kampf entsteht ihr dadurch aber leider nicht.[/i][/li]
[li]Sprachtalent
[i]Barakiel beherrscht außer Latein noch mehrere Dialekte des Common, sogar den im ehemaligen Raguelsland gesprochenen, nordischen Dialekt.[/i][/li][/list]

[b]Nachteile:[/b]
[list][li]Selbstzweifel
[i]Ab und zu überkommen Barakiel Selbstzweifel, ob sie ihrer Aufgabe als Michaelitin, als Anführerin einer ganzen Schar, überhaupt gewachsen ist. Vor allem in Kämpfen beschleicht sie aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Kampffähigkeiten - insbesondere im Kampf gegen Traumsaat - und des im Gegensatz zu anderen Michaeliten nicht sehr ausgeprägten Taktikverständnisses - abgesehen von der Macht "Ross und Reiter" - ein beklemmendes Gefühl. So verlässt sie sich in Kämpfen oft auf die Gabrielitin ihrer Schar und ihre hervorragende Kampfausbildung. Vielleicht sogar zu oft.[/i][/li]
[li]stolz
[i]Zu oft ist Barakiel aber auch ihr eigener Stolz im Weg. Sie versucht peinlichst genau, zu verhindern, dass die Engel ihrer Schar ihre Schwächen mitbekommen, insbesondere in Phasen, in denen sie von ihren Selbstzweifeln geplagt ist, kann sie abweisend und schroff wirken, ganz entgegen ihrem sonstigen Naturell. Ihr Stolz hat aber noch eine andere Auswirkung: Kränkungen vergisst Barakiel nicht schnell, vor allem nicht bei Menschen - und da bilden selbst die Würdenträger der Angelitischen Kirche keine Ausnahme...[/i][/li]
[li]eitel
[i]Barakiel ist sehr auf ihr Äußeres bedacht. Schmutz jeder Art ist ihr verhasst - besonders auf ihrem Körper und ihrer Kleidung. Wenn sich ihr die Gelegenheit bietet, versucht sie ihre saubere Erscheinung durch mehrere Waschungen am Tag aufrecht zu erhalten versucht - immerhin sollen die Menschen, wenn sie Barakiel, einen Engel vom Order derer, "die sind wie Gott", sehen, keine verfälschten Vorstellungen von den Boten des Lichts bekommen. [/i][/li]
[li]Phobie (Spinnen)
[i]Barakiel weiß nicht warum, aber immer wenn sie diese haarigen, achtbeinigen Tiere sieht, fährt ihr ein kalter Schauer den Rücken herunter. Vielleicht ist es die Ähnlichkeit zu den dämonischen Traumsaat-Kreaturen, vielleicht ein anderer, tief in Barakiels Seele verborgener Grund, jedenfalls würde die Michaelitin einen Raum, von dem sie weiß, dass dort Spinnen drin hausen, kaum freiwillig betreten.[/i][/li][/list][/spoiler]

[spoiler=Sprachen][list][*]Latein
[li]Common (Michaelsland)[/li]
[li]Common (Raphaelsland)[/li]
[li]Common (Gabrielsland)[/li]
[li]Common (Raguelsland)[/li][/list][/spoiler]

[spoiler=Ausrüstung und Waffen][list][*][b]Rüstung:[/b] [list][*]verzierte Schulterplatte[/list]
[*][b]Waffen:[/b][list][*]Langschwert mit verzierter Schwertscheide[/list]
[*][b]lederne Umhängetasche,[/b] Inhalt:
[list][*]Feldflasche
[*]ein Stück Seife
[*]Bürste
[*]ein kleiner Spiegel
[*]Nadel und Faden
[*]als Notration Mannariegel in einer kleinen Dose
[*]kleines Messer
[*]Kreide[/list]
[*][b]Kleidung:[/b] weißer Waffenrock
[*][b]Manna:[/b] keins[/list][/spoiler]

[spoiler=Zusätze][b]Ängste:[/b] Die Kirche, ihren Orden und ihre Schar zu enttäuschen; der Aufgabe als Scharführerin und Botin Gottes nicht gewachsen zu sein; eines ihrer Scharmitglieder zu verlieren

[b]Träume / Ziele:[/b] Die Michaelislanze tragen zu dürfen; zu den Seraphim zu gehören

[b]Dinge, die Barakiel gerne hat:[/b] Kontakt mit Menschen und anderen Engeln (wenn sie nicht gerade einer ihrer "Phasen" hat); den Gegenwind beim Fliegen spüren; Malerei; Ehrlichkeit

[b]Dinge, die Barakiel hasst:[/b] Traumsaat; Ketzer; Spinnen; Arroganz; Ungerechtigkeit[/spoiler]

Visiel, vom Orden der Michaeliten

Visiel ist sich seiner selbst sehr sicher. Er zweifelt nur selten an sich selbst und gibt bei allen Dingen, die er tut immer sein absolut Bestes. Zusätzlich strahlt er eine natürliche Präsenz aus, die andere ihn als Anführer anerkennen lässt, was ihm bei der Erfüllung seiner Aufgabe als Michaelit sehr zu Gute kommt. Problematisch ist allerdings, dass diese Selbstsicherheit und die natürliche Rolle des Anführers, zu der Visiel erzogen wurde, dafür sorgen, dass er sich nur schwerlich auf andere verlassen kann. Dies ist umso schlimmer, je schlechter er den anderen kennt. Jemandem völlig Fremden eine wichtige Aufgabe anzuvertrauen ohne dabei die Möglichkeit der Kontrolle zu haben ist für den jungen Michaeliten nahezu unmöglich.
An und für sich ist Visiel kaum als emotional zu bezeichnen. Sein Auftreten ist meistens eher kühl und sehr stark auf Effizienz ausgerichtet. Sollte er doch einmal Emotionen zeigen, so sind diese meist mit Feinden der Kirche verbunden, denen er einen unbändigen Hass entgegenbringt. Wenn Visiel allerdings einmal jemanden gefunden hat, der durch die kühle Schale des Michaeliten gedrungen ist, so ist die Bindung zu diesem Jemand besonders stark. Hat Visiel sein Gegenüber erst einmal schätzen gelernt, so wächst sein Vertrauen und es fällt Visiel sehr viel leichter denjenigem mit Aufgaben zu betrauen.
Visiels geringe Emotionalität und sein gesundes Selbstbewusstsein stehen ihm von Zeit zu Zeit bei seinen Aufgaben auch im Weg, denn wenn einmal das Hineinversetzen in das Gegenüber erforderlich ist, dann ist Visiel darin längst nicht so gut wie andere Michaeliten. Es fällt ihm viel schwerer Menschen zu vertrauen oder auf sie zu vertrauen, obwohl ihm ihr Wohl genauso am Herzen liegt, wie jedem anderen auch. Dennoch sieht Visiel sich selbst immer ein wenig über ihnen stehen, auch wenn er ganz genau weiß, dass dies nicht richtig ist.
Dennoch ist Visiel niemals zögerlich, wenn es um die Erfüllung seiner Pflicht geht. Gefahren können den Michaeliten nicht schrecken und in festem Vertrauen auf seine Fähigkeiten macht er sich immer mutig daran die sich ihm entgegenstellenden Herausforderungen so gut er kann zu beantworten.

Vorzüge:

wachsam
Visiel ist in jeder Sekunde aufmerksam. Selbst wenn er sich in einem Himmel befindet entspannt er sich nicht vollends, sondern beobachtet unablässig seine Umgebung. Nur selten entgehen ihm Details und selbst wenn er schläft ist es wahrscheinlich, dass Visiel schnell wieder erwacht, sollte sich etwas in seiner Umgebung ändern.
natürliche Autorität
Trotz seines kindlichen Aussehens strahlt Visiel eine Art natürliche Autorität aus. Wenn er einen Raum betritt richten sich die Blicke auf ihn und von Zeit zu Zeit kann ein Wort aus seinem Mund eine Diskussion auf der Stelle beenden. Irgendetwas sorgt dafür, dass Fremde, aber auch Bekannte, eher bereit sind sich dem Engel unterzuordnen und seine Worte anzunehmen als wären es Befehle. Visiel unterstützt diese Aura durch andauernes bestimmtes Auftreten, das selten Zweifel daran lässt, welchen Weg der Engel zu beschreiten gedenkt.
Erfahrung mit Ketzerei
Visiel hat schon des öfteren mit Ketzern zu tun gehabt. Er weiß, wie sie sich verhalten, welcher Methoden sie sich bedienen, wo man sie am ehesten finden und woran man sie erkennen kann. Der Michaelit hat gelernt auf die kleinen Hinweise zu achten, durch die Ketzer sich selbst verraten.
mutig
Der Löwe auf Visiels Schulterpanzer befindet sich dort nicht ohne Grund. Visiel zögert keine Sekunde sich in den Kampf zu stürzen oder Gefahren auf sich zu nehmen. Ohne zu zögern würde der Michaelit für einen Notleidenden durchs Feuer gehen. Es kostet den Engel keine Überwindung sich selbst Gefahren auszusetzen, wenn er glaubt, dass es der Sache dient.

Nachteile:

Einzelgänger
Visiel geht von Zeit zu Zeit so sehr in der Anführerrolle auf, zu der er ausgebildet worden ist, dass er entscheidet, dass es seine eigene Pflicht ist die ganze Last der Führung zu tragen. Der Michaelit hat dann Schwierigkeiten sogar die Meinungen seiner eigenen Brüder und Schwestern einzubeziehen. Der Michaelit schließt dann alle aus seinen Überlegungen aus und müht sich ganz allein zu einer Lösung zu kommen.
arrogant
Zusätzlich dazu hat Visiel ein außergewöhnliches Selbstvertrauen entwickelt, dass ihn sich für besser als anderes halten lässt, sogar ein wenig besser als die Mitglieder seiner eigenen Schar. Vielleicht fällt es ihm gerade deshalb schwer seine Brüder in seine Überlegungen einzubeziehen. Noch schlimmer zeigt sich diese Schwäche allerdings gegenüber anderen, vor allem gegenüber einfachen Menschen. Visiel neigt dazu den Menschen ganz klar zu zeigen, dass er als Engel über ihnen steht, was ihm im Umgang mit ihnen oft Steine in den Weg legt. Selbst wenn eine Situation aussichtslos ist, kann Visiel sich das in seiner Selbstüberschätzung nicht immer eingestehen.

Ysabel, vom Orden der Urieliten

Ysabel wandelt noch nicht lange auf Erden. Vieles ist ihr noch unvertraut und es scheint ihr auch nicht leicht zu fallen, Dinge zu lernen, die nicht praktischer Natur sind. Für diese allerdings entwickelte sie immer sofort ein intuitives Verständnis. Da die Situation der Urieliten sich gelinde gesagt angespannt darstellt, wurde sie sehr bald auf Überfälle mitgenommen. Sie erwies sich als gute Späherin und Schützin, wenn sie sich auch nicht immer gut auszudrücken verstand. Aber in den praktischen Dingen konnte sie mit deutlich älteren mithalten. So sammelte sie schnell Erfahrungen. Tiere zu töten fiel ihr nicht leicht, mit ihnen und anderem Leben umgab sie sich lieber. Dies wurde der zweite Kritikpunkt ihrer Vorgesetzten, dass sie zu den Menschenkindern keine ausreichende Distanz wahrte. Doch der dritte stellte sich als deutlich schwerwiegender heraus: Wann immer sie mit etwas technischem in Berührung kam, was ungefähr in der Kategorie eines Flaschenzuges spielte, ging es kaputt oder fiel zumindest vorübergehend aus. Sie selbst war fast nie in der Lage, direkt nutzen daraus zu ziehen. Jede Vorsichtsmaßnahme scheiterte und man überlegte, ihr Innendienst aufzutragen. Doch dem standen ihre unvollkommene Kommunikationsfähigkeit und ihre Langsamkeit beim Lernen im Weg. Außerdem verblasste sie zusehends, meditierte viel und nahm kaum etwas zu sich. All das besserte sich im Dschungel wieder. Bei einem der Scharmützel wurde sie in einem für sie vollkommen neuem Terrain von den anderen getrennt und wurde solange erfolglos gesucht, wenn es den die Feindbewegungen zuließen, dass man schließlich nicht mehr annahm, sie wäre verschollen, sondern tot. Nur zwei Tage darauf tauchte sie mit einer selbstgemachten rudimentären Überlebensausrüstung auf und konnte sogar vieles über die Feindbewegungen bei Tag und Nacht berichten. Da es allerdings als strittig galt, ob sie nicht möglicherweise freiwillig verschwunden war, wurden ihre Verdienste in diesem Fall nicht gewürdigt und sie blieb bei ihrem Weiheband. Dass sie das nicht zu stören schien, verstärkte nur den Verdacht einer rebellischen Natur.

Vorzüge:

Freundin der Schöpfung
Ysabel scheint besonders gesegnet, wenn es darum geht, mit anderen Lebewesen der Schöpfung zu kommunizieren. Außer Engeln, die sie sogar eher nicht wahrnehmen, reagieren alle erst einmal positiv auf ihr Erscheinen. Tiere nehmen ihre Gegenwart nicht als Bedrohung wahr und freunden sich im Normalfall mit ihr an. Sie kann sich intuitiv rudimentär mit ihnen verständigen und sie um Hilfe bitten. Bei Menschen ist der Einfluss schwächer. Sie sind meist bereit, ihr zumindest Gehör zu schenken. Engel hingegen reagieren meist nur auf ihre geringe Größe und mangelnde Ausstrahlungskraft und somit eher nicht.
Wildnisführerin
Sie beherrscht alle nötigen Grundfertigkeiten zum Überleben in der Wildnis. Egal ob es dabei um die Organisation des Rastplatzes und der Nahrung, einfaches Fährtenlesen oder Herstellung und Reparatur der notwendigen Werkzeuge und Arbeitsmaterialien geht. Sie ist nicht in der Lage, diese Dinge zu lehren, außer durch Vorführung. Ausnahme ist natürlich das Schmieden des Messers. Wenn es allerdings um Flicken von Kleidungsschäden, Herstellung einfacher Fallen oder ähnliches geht, klappt es auf Anhieb. Nichts davon ist besser als ausreichend zum Überleben und um seine Funktion zu erfüllen, aber sie würde als letztes Lebewesen auf Erden überleben.
exzellente Fernkämpferin
Ysabel fiel in Geschwindigkeit und Zielgenauigkeit selbst unter ihresgleichen immer auf.
Körperbeherrschung
Katzengleiche Bewegung lassen Ysabel äußerst selten ein Missgeschick tun und machen es Opfern ihres Hinterhaltes oder ihrer Beobachtung schwer, sie überhaupt zu bemerken. Stundenlang kann sie still verharren und wenn sie sich bewegt, macht dies kaum mehr als ein Windhauch von Geräusch. Für schnelle Bewegungen zählt dies verständlicherweise in eingeschränktem Maße. Ihre leise Art kann sie nicht wirklich unterbinden, was so manchem älteren Kirchenmitglied unabsichtlich einen Heidenschrecken eingejagt hat.
Intuition
Manchmal, aber nicht immer, tut Ysabel Dinge, die ihr selbst nicht logisch erscheinen. Sie dreht sich rechtzeitig um, um einem Angreifer von hinten entgegenzusehen, oder steht im rechten Augenblick hinter einer Mauer, bevor eine Explosion Trümmerteile durch die Gegend wirfft. Gefragt, woher ihre Eingebung kam, ist sie nicht in der Lage, es zu erklären.

Nachteile:

Gremlins
Der Segen des Herrn zeigt sich an Ysabel noch in anderer Art und Weise: Fast immer, wenn sie etwas mechanisches, was über ein Saiteninstrument hinausgeht, in die Finger bekommt, stellt es spätestens nach einer Weile seine Funktion ein, leckt oder geht gar permanent kaputt. Manch einer hat dies als lebenden Beweis des göttlichen Willens gesehen, dass alles technische sündig und dem Herrn der Fliegen zuzuordnen sei, doch Ysabel selbst hat sich mit dieser Eigenschaft schon mehrfach in Schwierigkeiten gebracht.
unwissend, naiv
Ein generelles Unvermögen, Dinge bei ihrem Namen zu nennen und zu erklären, machten auf Ysabels Umgebung den Eindruck, sie sei geistig beschränkt. Dabei war sie immer intuitiv in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen und Gesänge und Gebete zu rezitieren. Wenn man sie nach der Bedeutung des Textes fragte, wurde es allerdings nicht selten peinlich. Durch den Segen der Schöpfung geht ihr auch ein gesundes Maß an Misstrauen ab. Sie vermutet in den Wesen ihrer Umgebung immer etwas Gutes und braucht immer erst einen Gegenbeweis, um eine Lüge zu durchschauen.
klein, unauffällig
Ihre geringe Größe und ihr unauffälliges Auftreten führt dazu, dass gerade Engel nicht dazu geneigt sind, sie wahrzunehmen oder ernstzunehmen. Es ist ihr unmöglich, jemanden einzuschüchtern und nicht selten erschreckt sie Personen, die ihre Anwesenheit erst wahrnehmen, wenn sie den Mund aufmacht.

Rachel, vom Orden der Raphaeliten

Rachel ist zwar noch nicht lange dabei, ihren Dienst auf der Erde zu verrichten, doch hat sie bereits ihren ersten herben Rückschlag hinter sich: Die Betreuung eines kleinen Flüchtlingslagers, welche ihr zu geteilt wurde, endete jäh damit, dass eben dieses Lager von einer Horde der Traumsaat vernichtet wurde, ohne dass auch nur einer ihrer Schützlinge überlebt hätte.

Diese Erfahrung hat sie aber nur noch mehr zu einer hingebungsvollen Dienerin des Allmächtigen gemacht, denn seither versucht sie für ihr Versagen Buße zu tun und widmet nun ihre ganze Existenz dem Dienst an der Mater Ecclesia und deren Machthabern, oftmals bis zur völligen Erschöpfung. Nicht selten kommt es vor, dass sie von den Mitgliedern ihrer Schar bewusstlos in ihre Cella getragen werden muss.

Andererseits hat dieses Erlebnis aber auch ihr Verhältnis zur Traumsaat beeinflusst. Zu gleichen Teilen hat sich in ihr eine paralysierende Furcht, aber auch ein glühender Hass gegen die Diener des Herrn der Fliegen entwickelt. Zwar ist sie so wie jeder Engel willens, diese Widersacher zu bekämpfen, würde aber bei einer Konfrontation nur mit Mühe ihren Flucht Instinkt unterdrücken können, es sei denn, es würde außer ihrem Leben noch das Leben von Menschen oder auch anderen Engeln auf dem Spiel stehen. In einem solchen Fall würde eher ihr Hass gegen die Dämonen Überhand nehmen, welcher aber mindestens ebenso unkontrollierbar ist, wie ihre Furcht.

Rachel ist der Überzeugung, dass die Menschen das auserwählte Volk des Herrn sind und von Ihm über alles geliebt werden. Die Tatsache, dass überhaupt Engel zur Erde gesandt werden ist für sie schon ein ausreichender Beweis dieser Annahme. Konsequenterweise sieht sie sich nicht nur als Dienerin Des Herrn und Seiner Kirche, sondern auch Seiner Schöpfung, der Menschen und hilft diesen, wo auch immer sie kann. An erster Stelle steht dabei natürlich ihre Tätigkeit als Heilerin, aber sie ist sich auch für keine andere Aufgabe zu schade. So kann man sie bisweilen beobachten, wie sie Dorfbewohnern beim Waschen, Kehren oder Unkraut Jäten behilflich ist, selbst wenn sie nicht darum gebeten wurde.

Ansonsten ist Rachel eine gutmütige Seele, die anderen immer wieder ein Lächeln und ein paar freundliche Worte schenkt. Sie ist der Meinung, dass Trauer die wohl einzige Verletzung ist, die niemand zu heilen in der Lage ist, aber als Raphaelitin sieht sie es immer noch als ihre Pflicht und ihr Privileg, zumindest den Versuch zu unternehmen, den Schmerz zu lindern, den andere empfinden, sofern ihr das auch nur irgendwie möglich ist.

Vorzüge:

Beruhigendes Gemüt
In Rachels Nähe fällt es anderen leicht, sich wohl und geborgen zu fühlen. Ob es nun an ihrer Übung mit Hilfe bedürftigen Menschen liegt oder einfach in der Tatsache begründet ist, dass sie vom Orden der Raphaeliten stammt oder vielleicht auch einen ganz anderen, ganz obskuren Grund haben mag, ihren Worten wie "Es wird bald nicht mehr weh tun." oder "Der Herr wird alles zum Guten wenden." möchte man einfach glauben. Schon ihr Lächeln tendiert dazu, die Laune zu heben.
Geschickte Flügel
Rachel ist selbst für einen Engel außergewöhnlich klein und leicht, hat aber dafür ein Paar außergewöhnlich große und kräftige Flügel. Das gibt ihr die Möglichkeit, im Flug entweder besonders hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, oder aber bei niedrigen Geschwindigkeiten ohne Schwierigkeiten komplizierte Manöver zu fliegen. Außerdem kann sie so sehr lange auf der Stelle schweben, ohne dabei zu ermüden, was sie auch oft tut, um ihre geringe Körpergröße aus zu gleichen.
Medizinische Kenntnis
Rachel hat ein ausgeprägtes Verständnis für die Funktionsweise und mögliche Beeinträchtigungen des menschlichen Körpers. Sie ist in der Lage, erste Hilfe zu leisten und kennt die Vorgehensweise zur Heilung leichter Krankheiten wie Grippe. Auch Knochenbrüche, Verwundungen und Vergiftungen kann sie schnell erkennen und hat zumeist auch einen Weg zur Heilung bereit. Und sollten weltliche Wege nicht mehr Ausreichen, bleibt ihr immer noch die Gabe des Herrn.

Nachteile:

Traumsaat-Trauma
Rachels Versagen direkt am Anfang ihrer Karriere hat sowohl ihre Furcht vor als auch ihren Hass auf die Traumsaat unglaublich gesteigert. Jedes Mal, wenn sie nun mit Dämonen des Herrn der Fliegen konfrontiert wird, kann es passieren, dass sie die Kontrolle über sich verliert, was sich auf verschiedene Arten äußern kann: Ist sie auf sich gestellt, wird ihre Furcht überhand nehmen und sie wird entweder kopflos fliehen oder vor Furcht wie paralysiert sein. Sind jedoch auch andere in Gefahr, kann es passieren, dass sie entgegen jeder Vernunft wie eine Wilde ihre Gegner sofort attackiert.
Samariter-Komplex
Rachel ist der Meinung, die Menschen seien das auserwählte Volk Gottes und so betrachtet sie sich nicht nur als eine Dienerin Gottes, sondern auch seiner Schöpfung, der Menschen. Als Raphaelitin ist es für sie selbstverständlich, den Menschen Heilung zu kommen zu lassen, wann immer dies nötig ist, aber auch ansonsten hält sie immer Ausschau nach einer Möglichkeit, anderen das Leben zu vereinfachen. Dabei nimmt sie keinerlei Rücksicht auf sich selbst und manches mal kommt es vor, dass sie bis zur totalen Erschöpfung arbeitet, solange ihr niemand einen anderen Befehl gibt.

Miroel, vom Orden der Gabrieliten