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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Deathwatch - Eternal Vigil => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 12.01.2012, 20:41:35

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2012, 20:41:35
Die Walküren erbeben und mit einem Mal hört das Rütteln auf. Sie haben Avalos erreicht und die Staffel setzen ihren Weg fort. Auf direkten Wege fliegen sie in Richtung von Lordsholm, um als erstes das Archiv aufzusuchen. Alle Astartes können aus den Fenster sehen, dass viele Teile von Avalos noch unbefleckt sind, aber es ist nur eine Frage der Zeit, ehe alles verschlungen wird, wenn sie versagen. Die Luft hat inzwischen einen leichten Grünton, als wäre sie verseucht und je näher sie der Stadt kommen, desto offensichtlicher wird die Präsenz des Feindes. Der gesamte Himmel über Lordsholm ist mit fliegenden Tyraniden verdunkelt und ebenso viele kleinere Gruppen schwärmen von der Stadt aus. Grayson lässt sich jedoch keine Unruhe anmerken.
“Sofortige Extraktion bei den Archiven oder davon entfernt und verdecktes vorstoßen zu Fuß? Meine Männer werden weiterhin auskundschaften und sie über die Lange informieren. Brauchen sie Unteerstützung bei diesem Teil der Mission?“
Fragt der Gardist über Funk und überprüft seine Ausrüstung. Die Astartes können inzwischen unzählige Pollen sehen, die in der Luft herum schwirren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 13.01.2012, 08:40:51
Auch Bruder Rafael überprüft seine Ausrüstung. Immer wieder streicht der Storm Warden auch über den geweihten Glücksbringer, der an seiner Rüstung angebracht wurde.

"Wir sollten diesen Teil der Operation so rasch wie möglich hinter uns bringen. Absetzen, Dokumente bergen, Ausfliegen. Dadurch sind wir der Gefahr eines Tyranidenangriffs nur bedingt ausgesetzt und können uns dem eigentlichen Ziel widmen." gibt der Apothecarius durch das Vox-Com durch, dennoch überlässt er die Entscheidung dem Teamcaptain.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 13.01.2012, 10:27:50
"Nun wir sollten versuchen möglichst lange unentdeckt zu bleiben, wenn die Tyraniden die Valküren erst einmal entdeckt haben, werden sie wohl diese solange angreifen bis sie zerstört oder entkommen sind. Selbst wenn wir es schaffen das Archiv während eines Kampfes in die Valküren zu verladen haben wir immer noch das Problem das uns die Tyraniden danach sicherlich verfolgen werden was ihre Aufmerksamkeit dann sicherlich auf unser nächstes Ziel den Staudamm lenkt." Anwortet Bruder Azariah auf die Anfrage des Gardisten. Der Devastor Marine hat aktuell seinen Schweren Bolter in der Hand wobei er diesen nach dem Absetzen in der Valküre lässt um dem Feind mit dem Schweren Flammenwerfer einzuheizen zu können. Das Sprungmodul auf seinem Rücken ist aktuell noch Deaktiviert aber jederzeit bereit in Betrieb genommen zu werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 16.01.2012, 11:52:16
Regulus wechselt den Vox-Kanal auf die Verbindung zu seinen Brüdern. "Ich sehe es genauso wie  Bruder Azariah das wir uns weiter weg absetzen lassen und anschleichen. Die Walküren halten wir solange wie möglich zurück."  Regulus wartet noch einen Augenblick auf eine eventuelle Antwort oder Meinung der anderen.
Dann dreht sich Regulus zu Grayson und wechselt auf den Kanal der für das Gespräch genutzt wurde. "Sorgen sie dafür dass wir etwas entfernt abgesetzt werden da wir einen Verdeckten Vorstoß  durch führen wollen. Sie und ihre Männer halten wir noch zurück. Wenn wir uns denn Damm vornehmen werden wir Sie brauchen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.01.2012, 18:39:58
“Zu Befehl!“ meldet sich Captain Grayson über den Funk und gibt die Anweisungen danach an die Piloten weiter. Die Walküren rasen in der Zeit weiter über den Planeten Avalos. Die Astartes können deutlich große Felder mit regelmäßigen Hüttenansammlungen vorbeiziehen sehen, während sie sich dem Aufenthaltsort der Archive in der Nähe von Lordsholm nähern. Weitere Minuten vergehen, in denen Niemand weiteres ein Wort erhebt, bis die Walküren langsamer werden.
“Zielpunkt wird in kürze erreicht. Möge der Imperator mit Ihnen sein. Wir werden in der Nähe bleiben und weitere Aufklärungsflüge ausführen.“
Die zwei Walküren, welche die Astartes transportiert haben, landen mitten in einem Getreidefeld und öffnen ihre Lucken, damit das Exterminatorteam aussteigen kann. Sofort danach heben sie wieder ab und lassen das kleine Team zurück. Die Space Marines finden sich mitten in einem großen Feld wieder. Irgendwo am Horizont erhebt sich die Stadt Lordsholm oder was davon übrig ist. Sie können nur geschwärzte Ruinen und den verdunkelten Himmel sehen. Durch die Felder haben sie etwas Deckung, allerdings sehen sie auch mehrere Hüttenansammlung und einige Geräteschuppen in der Nähe. Aber es fehlt jede Spur von Menschen oder Leben.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 17.01.2012, 20:06:15
"Mit ihnen Auch Captain Grayson." Regulus macht sich zum Ausstieg bereit.
Regulus verlässt als erstes die Walküre seine Schweren Stiefel zertreten weiter das Getreidefeld. "Los, Los alle man Raus Standard Sicherungsformation beim absetzen einnehmen."  Regulus schaut sich die Umgebung durch seine Cybernetisch Verstärkten Sinne an. 
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 17.01.2012, 20:33:41
Exballisto kommentier das Funkgespräch nicht - er hat keine Einwände gegen diese Vorgehensweise. Zügig steigt er aus der Walküre aus, als diese gelandet ist, und geht als erstes dazu über, das sichtbare Gelände und die Gebäude zu observieren. Dazu verwendet der Ultamarine das angeforderte Binokular - gerade bei offenen Flächen ist es überaus nützlich. Auch wenn auf den ersten Blick keine Tyraniden zu sehen sind, weiß der taktische Marine doch, dass diese Kreaturen sich gut verbergen können und das Exterminatorenteam daher überall mit ihnen zu rechnen hat.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 18.01.2012, 09:03:57
Nach dem Ultramarine verlässt der Storm Warden das Fluggerät und nimmt den ihm zugeteilten Sektor in Sicherungsposition ein.

Den Bolter schussbereit in den Händen, betrachtet auch er die Umgebung, auf die Analyse von Bruder Regulus wartend, der die Umgebung mit seinen Geräten zu observieren scheint. Seine Sinne wandern ebenfalls über die Hüttenansammlung, scheinen aber nicht arg lange daran hängen zu bleiben.
Stattdessen ruft der Apothecarius die Karte der Umgebung auf. Darauf sucht er nach einer Route, die er mit einem der offensiver veranlagten Brüder abstimmen möchte, um den Marschweg fest zu legen.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 18.01.2012, 09:16:05
Nachdem die Valküren gelandet sind legt Bruder Azariah seinen Schweren Bolter ab und sichert diesen danach ergreift er den Schweren Flammenwerfer und harkt diesen in den Tragegurt ein danach verlässt auch Bruder Azariah die Valküre. Dort angekommen sichert er wie Befohlen die Umgebung und hält ausschau nach Feindlichen Zielen.
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Beitrag von: Bruder Morten am 18.01.2012, 10:05:15
Der Space Wolf prüft noch einmal die Riemen der Scoutrüstung, zieht sie noch einmal nach, so dass die Keramitteile nicht aneinander schlagen können. Die Schrotflinte in einer Hand, die schallgedämpfter Stalker-Pistole in der anderen, rückt er vor, leicht geduckt, fast lautlos, ähnlich einem Raubtier dass sich an die Beute anpirscht, übernimmt er die Führung, die Sicht verstärkt durch die sichtverstärkende Brille- und hoffend, dass sich seine Kameraden nicht wie der Wyrm durch den Gletscher bewegen- laut und rücksichtslos. Vor allem der Devastor, der tatsächlich auf eine Infiltarionsmission ein Sprungmodul mitgenommen hat, statt sich auf schallgedämpfte Waffen zu verlassen, sorgt ihn.

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.01.2012, 17:52:37
Regulus bemüht seine Scanner und Exballisto sein Magnokular, um die unmittelbare Umgebung auszuspähen. Der Scanner zeigt dabei keine größeren Lebensformen in der Umgebung. Keine Menschen, keine Xenos und keine Tiere. Die Luft selbst ist mit unzähligen Sporen verunreinigt, dessen genaue Auswirkungen jedoch dem arkanen Gerät unbekannt sind. Regulus selbst kann auch sonst keine Feinde oder Bedrohungen sehen, nur das Getreide, welches sich sanft im Wind wiegt und an einigen Stellen anfängt merkwürdige Knollen zu bilden.
Exballisto Sinne nehmen in der näheren Umgebung auch keine Gefahren wahr. Dank des Magnokular kann er jedoch sehr viel weiter sehen, als der Rest der Gruppe. Im Osten fällt ihm deshalb auch das Dach eines weiteren großen Gebäudes auf. Wahrscheinlich der Ort an dem die Unterlagen gelagert werden. Aber keine Feinde bis auf die Schwärme fliegender Tyraniden, die den Himmel über Lordsholm verdunkelt, sind in Sicht.
Morten schleicht derweil schon vor, doch die ersten hundert Meter, die er hinter sich bringt, offenbaren keine weiteren Gefahren. Der Weg scheint frei.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 21.01.2012, 17:15:19
"Ziel gesichtet. Keine Feinde in Sicht," teilt Exballisto knapp das Ergebnis seiner Observation seinen Schlachtenbrüdern mit, steckt das Magnokular weg und nimmt den Bolter zur Hand, um sich dann in die Marschformation einzureihen und mit dem Exterminatorenteam vorzurücken. Dabei stimmt er sein Tempo perfekt an das seiner Waffenbrüder an und behält seinen Schusswinkel im Auge, während er sich darauf verlässt, dass die anderen Space Marines genauso gewissenhaft die ihren observieren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.01.2012, 11:49:15
"Sehr gut." nickt Regulus Exballisto zu.  "Dann wollen wir uns dem Ziel nähern. Mortem nicht weiter als 100 Meter vor gehen. Der Rest auch schleichend vor rücken in V - Formation mit 5 Meter abstand."  Der Techmarine macht sich nun auch so unauffällig wie Mortem zum Ziel aufzubrechen.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 22.01.2012, 12:12:51
Nachdem der Techmarine das Zeichen zum aufbrauch gegeben hat folgt Bruder Azariah diesem wobei ihm seine Erfahrungen sich möglichst leise zu bewegen trotz der Behindernden Servorüstung hold sind. Während er sich nun langsam aber leise vorwärts Bewegt achtet er auf seine Umgebung um bei der Gefahr der Entdeckung rechtzeitig den Geräuschdämpfer zuschalten zu können und den Feind Lautlos ausschalten zu können.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.01.2012, 16:40:32
In Formation und mit Bruder Morten als Vorhut, setzt das Exterminatorteam seinen Weg in Richtung des Verwahrungsgebäudes der wichtigen Aufzeichnungen fort. Dabei versuchen die Astartes möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen, während ihre massiven Körper durch die riesigen Felder pflügen. Dabei ist der Erfolg jedoch unterschiedlich, auch wenn das Team dennoch schnell voran kommt. Immer wieder erhaschen sie einen Blick auf leere Schuppen und Häuser. Es wirkt alles wie ausgestorben. Keine Schwierigkeiten offenbaren sich, während sie dem Ziel immer näher kommen. Nach einem Dutzend Minuten, kann der leise Space Wolf einen Blick auf das Gebäude erhaschen. Es ähnelt einen Bunker und ist kaum drei Meter groß. Auf dem schwarzen Stein funkelt das goldene Aquila und in großen Lettern steht dort „Imperiales Amt für Agrar- und Zehnterfassnung.“
Bisher keine Schwierigkeiten. Doch dann als sie weiter vorrücken wollen, passiert es plötzlich unerwartet. Morten kann im ersten Moment nur sehen wie das Team hinter ihm in einer Wolke aus Dreck, Staub und Getreide gehüllt wird. Der Rest hingegen erlebt am eigenen Leib ,wie plötzlich der lockere Boden aufbricht und wurmartige Tyraniden mit vier Klauen daraus hervorbrechen. Sie schlagen nach den völlig überraschten Astartes Exballisto, Regulus und Velverin. Ihre rasiermesserscharfen Klauen schneiden sich ohne Widerstand durch die Rüstungen der Space Marines. Exballistos Arm wird von dem Schlag gestreift und der Feind hinterlässt nur einen kleinen Schnitt. Regulus hingegen wird mit voller Wucht am Kopf getroffen. Die Wucht des Aufpralls verpasst ihm eine Platzwunde. Velverin ergeht es kaum besser, als die Klauen blutige Striemen in seinen Körper reißen und eine große Wunde reißen, die den Imperial Fist vor Schmerzen fast ausschalten und einen Moment betäubt. Es scheint als haben die Tyraniden das Team erwartet.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2012, 17:02:39
Der Storm Warden erhebt sofort seinen Bolter, den er in Vorhalte hatte und schwenkt auf den ihm am nächsten hervorbrechenden Tyraniden. Kurz zielt der Space Marine, dann feuert er einen Schuss auf den Tyraniden ab. Dann lässt der Apothecarius seinen Bolter in den Trageriemen fallen.

Regulus ist im ersten Augenblick überrascht  und spürt wie ein Blutstropfen von der Platzwunde an seiner Wange runter läuft,  unter seinem Helm. Er  erfasst in nur Bruchteilen von Sekunden seine prekäre Lage sich mit einer Schweren Waffe im Nahkampf zu befinden. Doch Regulus  reagiert sofort er dreht sich leicht zur Seite so das sein  Servo-Arm zuschlagen kann. Er täuscht einen Schlag  mit dem schweren Bolter an wohlweislich das dieser dafür gar nicht geeignet ist  "Hoffentlich ist dieser Xenos Abschaum nicht so schlau." Der Techmarine gibt den Mentalen Befehl und  der Servo-Arm stößt auf den Tyraniden zu.

Rafael reagiert zu erst und der Tyranid weicht schnell genug zur Seite. Das Boltgeschoss rast vorbei und verfehlt den Feind. Dafür öffnet sich ein Weg für den Servo-Arm von Regulus, welcher den Feind mit mehr Wucht trifft. Es trifft den schweren Brustpanzer und bricht einige Stücke hartes Chitin heraus und hinterlässt einige Quetschungen.

Nachdem die Tyraniden Aus dem Boden aufgetaucht sind. Aktiviert Azariah erst einmal sein Sprungmodul und den Geräuschdämpfer, zieht  seinen Bolter schaltet diesen auf Stalkermunition um während er einen Kurzen Sprung Richtung Exballistos Gegner macht und als er angekommen ist auf diesen einen Gezielten Kopfschuss abgibt.

Fluchend bringt der Space Wolf die Boltpistole in Anschlag, visiert über den Schallunterdrücker die Kreaturen in der Entfernung an- wissend, dass auf diese Distanz einen guten Schuss zu schaffen schwierig sein würde. Und so lässt er sich dieses Mal Zeit, will er doch keine der wertvollen Stalkerpatronen vergeuden.

Zähneknirschend nimmt Exballisto den unerwarteten Treffer hin und wendet seine massive Gestalt, um seinem gräßlichen Widersacher von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Die linke Hand des Astartes zieht die Boltpistole aus der Halterung, während seine verstümmelte Rechte den Kettenaufsatz seines Bolters aktiviert. Blutrünstig knurrend erwacht der Maschinengeist des brutalen Bayonetts, und der taktische Marine stößt die Waffe nach dem chitinbedeckten Leib des Xenos, um einen Bruchteil einer Sekunde später zwei Boltgeschosse aus der Pistole auf die Kreatur loszulassen.

Azariah und Exballisto schießen auf den Tyraniden, ehe dieser erneut zu einem Angriff ausholen kann. Das riesige Geschöpf ist viel zu langsam und ein Geschoss schlägt gezielt in seinen Kopf ein, während Exballisto ein Schuss mitten in die Brust setzen kann. Doch die harte Panzerung und die Haut des Feindes fangen den größten Teil des Schwungs ab. Die Kugeln explodieren auf der Oberfläche und reißen kleinere Teile Fleisch und Chitin aus dem Feind. Kleinere Wunden, aber noch nichts was ihn aufhalten würde.

Bruder Exballisto muss sich gegen einen der Tyraniden behaupten. Doch das Monster ist für den Nahkampf und das Töten konzipiert wurden und so hat selbst der Engel des Todes Probleme sich zu halten. Die scharfen Klauen schlagen unermüdlich nach dem Ultramarine und durchschneiden die Servorüstung wie Papier. Schmerzhaft dringen sie in die Brust ein, während das Bein nur gestreift wird.
Regulus hat etwas mehr Erfolg, da sein Feind nicht ganz so gezielt trifft. Nach etlichen Schlägen erst schafft es eine der Klauen seinen Arm zu streifen. Doch diesmal hält die Rüstung stand und fängt den Treffer ab.
Velverin ergeht es jedoch am schlechtesten. Der Imperial Fists ist immer noch betäubt durch die Schmerzen, als das Insekt sich auf ihn stürzt. Beide verschwinden im Getreidefeld und einen Moment sehe die anderen Astartes nur Blut durch die Luft fliegen. Schmerzenschreie hallen über das Schlachtfeld und nur der Tyranid erhebt sich wieder.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2012, 02:46:14
Der Storm Warden lässt den Bolter in den Trageriemen gleiten, sodass die Waffe sofort wieder bereit ist. Dann zieht er die Klinge unter hinter seinem Schulterpanzer hervor und wendet sich dem Tyraniden zu, der soeben Bruder Velverin zu Boden gerissen hat. Die Statusanzeige des Imperial Fists ist rot gefärbt von den Verwundungen, die der Scriptor erlitten hat. Der Xenos hatte es geschafft mit einem Angriff den Scriptor auszuschalten und in den Komazustand zu versetzen.
"Komm her, Xenos." presst der Apothecarius zwischen seinen Lippen hervor als er die Klinge zur Parade bereit macht und dem Tyraniden entgegen blickt.

"Brüder konzentriert euch Velverin ist ausgefallen." Regulus versucht seine Kameraden einzustimmen auf Taktische Kommandos.
Dann Schlägt er wieder mit dem Servo-Arm auf den Xenos vor ihm ein.

Nachdem er nun in der Passenden Reichweite ist und genug zeit hat schaltet Azariah den Munitionswechsler eine Position weiter auf die Standardmunition und gibt einen Halbautomatischen Feuerstoß auf den Tyraniden vor sich ab.

Azariahs Schuss streift die Kopfpanzerung und hinterlässt nur einen kleinen Kratzer. Für mehr hat die Wucht des Geschoss diesmal nicht gereicht. Der Tyranid scheint dies im ersten Moment nicht einmal zu bemerken, während sie in den Kampf mit Exballisto verstrickt ist.

Morten schlingt den Tarnmantel enger um sich, drückt sich in das hohe Gras um sich herum, ehe er endlich das Ziel sicher im Blick hat- und den Abzug der schallgedämpften Waffe durchzieht, ein Projektil mit einem leisen, kaum vernehmbaren *Plopp* auf die Reise sendet. Fast schon reflexartig justieren sich die Gläser des Sichtverstärkers- und der Space Wolf sieht den perfekten Treffer, den er gelandet hat, ein Schuss wie aus dem Codex.

Aber Morten kann einen sehr guten Schuss abgeben und trifft den Tyraniden unerwartet. Das Geschoss schlägt völlig lautlos in den Kopf ein, durchdringt die Panzerung an dieser Stelle und fügt dem Schädel schwere Frakturen zu. Das Insekt kreischt wütend auf und seine Augen suchen sofort den Horizont in der Schussrichtung ab, um einen Blick auf den Feind zu erhaschen. Dabei hat es jedoch im ersten Moment Muhe, da es den Schuss nicht gehört, aber sehr wohl gespürt hat.

Der Ultramarine weiß, dass er kaum eine Chance haben wird, sich auf Distanz zu seinem Widersacher zu bringen. Daher hält er an seinem Vorgehen fest, zumal Bruder Azariahs Feuer bereits einen Teil der Reflexe der Kreatur vereinnahmt. Wieder stößt das Kettenbayonett surrend auf den Xenos zu, um die Bestie noch weiter in die Defensive zu treiben und für die kurze Boltgeschosssalve zu zermürben. Denn Exballisto weiß, dass er sich nicht lange binden lassen sollte, um seinen Schlachtenbrüdern beistehen zu können.

Der Feind, der Velverin zu Fall gebracht hat, zögert nicht lange und verschwindet plötzlich wieder blitzschnell in der Erde. Die anderen beiden Tyraniden stürzen sich jedoch auf die Space Marines direkt vor sich und hacken in einem Schwall aus Hieben auf die Astartes ein. Klauen sausen durch die Luft und obwohl beide Engel des Todes ihr möglichstes tun den Schlägen auszuweichen, werden sie unweigerlich in die Defensive gedrängt und getroffen. Schmerzhaft schneiden sich die Klauen in ihr Fleisch. Beiden wird eine Wunde ins Bein gerissen und vereinzelte Blutstropen treffen auf den Boden auf.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.01.2012, 19:33:50
Der Apothecarius nutzt die wenigen Meter, die ihn von Regulus' Gegner trennen, um zu einem Angriff anzusetzen. Die Motoren der Servorüstung kreischen, als sich der Storm Warden in Bewegung setzt. Doch es scheint so als wäre das Kreischen der Motoren ein freudiges, als der Apothecarius mit voller Wucht in den Tyraniden schmettert. Die Adamant-Platten der Servorüstung schlagen gegen den Körper der Kreatur und bringen es unter dem Ansturm des Space Marines zu Fall. Der Schulterpanzer schmettert gegen das Bein der Kreatur und einige Knochen brechen unter dem Ansturm des wütenden Space Marines.

Im selben Atemzug führt der Apothecarius seine Klinge in einem weiten Bogen von links auf die Kreatur hernieder, die auf dem Boden liegt, um ihr den Rest zu geben. Blut spritzend dringt die Sacris Claymore in den Tyraniden ein, schneidet durch Sehnen und Knochen in einem Atemzug.

Regulus rechnet sich blitzschnell  seine Chancen aus und wägt die Vorteile und Nachteile ab sich vom Xenos zu lösen. Dann  beschließt er  im Nahkampf zu bleiben und da folgt auch schon der Sturmangriff von Rafael. Der Techmarine nutzt die Gelegenheit und schlägt auch zu, mit seinem Servo-Arm.  Auch diesen Angriff hat Regulus vorher angetäuscht um seine Chancen zu verbessern. 

Doch noch ehe Regulus reagieren kann, haucht der Tyranid unter dem Ansturm sein Leben aus und erfährt durch die schwere Klinge des Storm Warden einen schnellen Tod.

An Ermangelung  eines direkten Ziels schaut sich Regulus um und versucht den untergetauschten Tyraniden aus zu machen. 

Regulus schaut mit dem Auspex, doch die Kreatur scheint einfach zu schnell. Sie hat, wenn sie nicht zu tief gegraben hat, die Reichweite des Gerätes längst verlassen. Es zeigt kein Leben, außer das seiner treuen Bruder in direkter Umgebung an. Von Mortem fehlt auch jede Spur und er hat keine Ahnung, wo dieser genau ist.

Als Azariah bemerkt das der Tyranide hinter ihm in das Erdreich verschwunden ist nachdem einer der Feindlichen Tyraniden einen Schuss aus dem nichts abbekommen zu haben scheint. Ist sich der Devastormarine sicher wohin dieser wohl unterwegs ist. Also warnt er das vermutliche Ziel vor: "Achtung! Feindlicher Tyranid im Erdboden vermutetes Ziel Bruder Morten bewege mich auf Unterstützungsposition." Während dieser Worte Startet Azariah mit seinem Sprungmodul durch und fliegt mit voller Geschwindigkeit in die Richtung des Space Woulves wobei das normalerweise laute Tosen der Düsen fast vollständig von dem Geräuschdämpfer absorbiert wird. Während des Fluges hält Azariah ausschau nach dem 'Abgetauchten' Tyraniden um ihm aus der Luft einen Schuss freudigen Empfang zu bereiten.

Während Exballisto immer mehr einstecken muss, sieht er das Exterminatorenteam den Kampf noch lange nicht gewinnen. Während er die kampflüsterne Bestie in Schach zu halten versucht, bemüht er sich gleichzeitig, auf seine Schlachtenbrüder zu achten und Regulus' taktische Anweisungen rechtzeitig mitzubekommen.
"E viso demergo!," kündigt der Ultramarine ein kurzes Rückzugsmanöver an - die hochgothische Bezeichnung sollte jedem Codexkundigen ein Begriff sein. Sogleich führt er das Manöver aus, indem er mit dem Bayonett in einem weiten, heftigen Bogen in Richtung der Augen des Tyraniden schlägt und den Augenblick nutzt, um ein paar Meter Distanz zur Kreatur zu bringen.
Da er nun seinen Bolter ausrichten kann, schaltet der taktische Marine auf Höllenfeuer-Munition um und lässt die Waffe ihr Urteil sprechen.

Der Tyranid kann nicht schnell genug reagieren, nachdem plötzlichen Rückzug des Ultramarines und Exballisto hat seine Chance. Einen Moment huschen geisterhaften Erscheinungen über seinen Visor und scheinen ihn in die empfindlichsten Regionen des Feindes anzuzeigen. Im Einklang mit seiner Rüstung feuert er die Salve ab und alle drei Geschoss schlagen in den Tyraniden ein. Zwei Stück in die Beine, wo sich die Säure sofort durch das Chitin frisst, und den mächtigen Koloss auf die Knie gehen lässt. Das letzte schlägt in die Brust ein, zerreißt diese von Innen heraus und sprengt den Oberkörper in Stück. Die Innereien ergießen sich über das Feld, während die Servos der Rüstung fast freudig kreischen.

Ehe Bruder Morten reagieren kann und völlig unvermittelt, bricht der Boden plötzlich fast direkt unter ihm ein und in einer Fontäne aus Erde springt der Tyranid an die Oberfläche und schlägt nach dem überrumpelten Space Wolf, der sich versteckt gewähnt hat. Eine der langen Klingen auf dem zusätzlichen Armpaar trifft ihn am Arm. Die Scoutrüstung bietet dabei jedoch weniger Schutz und der Astartes erledigt eine Schnittwunde, während der Tyranid sich bedrohlich vor ihm erhebt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2012, 00:39:16
Als der Space Marine sieht, wie der Tyranide am Rande des Feldes bei Bruder Mortem aus dem Boden bricht, gibt er Anweisungen: "Bruder Exballisto, Bruder Regulus, leistet Unterstützung, ich kümmere mich um Bruder Velverin." Damit dreht der Space Marine sich um, wendet sich Bruder Velverin zu, der noch immer schwerst verwundet am Boden liegt. Zuvor jedoch hatte Bruder Rafael einen harten Zweikampf ausgefochten mit sich selbst: Es war nicht leicht, dem Zweikampf zu entsagen, der auf ihn warten würde. Doch Bruder Velverin's Zustand verlangte es.

Regulus dreht sich zu den Verbleibenden Tyraniden und legt mit dem Schweren Bolter an. Er zielt so das er nicht Mortem gefährdet.  Er Atmet  aus und in nur wenigen Bruchteilen von Sekunden feuert eine Automatische Salve von Boltergeschossen Richtung Xenos Abschaum.

Nachdem Bruder Azariah jetzt ein Freies Schussfeld von oben auf den Tyraniden hat, versucht der Devastor diesen mit dem Bolter aufs Korn zu nehmen doch durch die Bewegungen im Nahkampf gehen die 3 Kugeln fehl die aus dem Lauf schießen.

Mortem sieht sich vom einen auf den anderen Moment einer der Kreaturen gegenüber, spürt die scharfen Krallen bereits auf seiner Haut, bevor er reagieren kann. Seine erste Reaktion besteht darin, dem Tyraniden die Boltpistole an den hässlichen Schädel zu drücken und den Abzug durchzuziehen. Doch zu überhastet ist die Aktion, zu schlecht gezielt- nach einer plötzlichen Bewegung des Schädels gehen beide Schüsse ins Leere.

Bruder Exballisto bekommt nur wenige Sekunden Zeit, die Lage zu überblicken, ehe der zweite Tyranid in der Ferne aus dem Boden bricht und den leichtgerüsteten Space Wolf in Stücke zu reißen droht. Der Ultramarine verändert nur minimal seine Haltung, um den Bolter auf die Kreatur zu richten und eine Salve Höllenfeuergeschosse auf sie abzugeben, bevor ein weiterer Schlachtenbruder schon zu Beginn des Einsatzes fällt.

Doch der Tyranid weicht dem schweren Boltgeschoss aus, doch nur um wenige Augenblicke später in die drei Geschosse von Exballisto abzubekommen. Zwei fressen sich in die Beine des Insektes, während das letzte mit voller Wucht in den Brustkorb einschlägt. Es zerplatzt das Chitin an der Stelle, frisst sich durch die natürliche Rüstung und legt den gesamten Brustkorb frei. Das wunde Fleisch pulsiert für alle offensichtlich und der Feind kreischt über den Treffer.

Der Tyranid zögert keine Sekunde und deckt den Space Wolf mit schnellen Schlägen ein. Dieser kann sich kaum gegen die Angriffskaskade halten und es kommt wie es kommen muss. Das Wesen findet seine Lücke und schlägt mit zwei schnellen Hieben nach den ungeschützten Beinen des Space Wolfs. Beide Schläge bohren sich schmerzhaft in das Fleisch des Astartes. Seine Kniescheibe wird gespalten. Die Schmerzen lassen den Astartes fast aufschreien, als auch sein anderes Bein getroffen wird. Die scharfen Klingen schneiden direkt durch das Bein des Astartes, zerstören Knochen wie Fleisch und verteilen für einen Moment großzügig das Blut des Space Wolfs. Die Schmerzen sind zu viel und Morten bricht bewusstlos zusammen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.01.2012, 12:19:22
Nachdem der Tyranid den Scout erledigt hat versucht Azariah diesen zu rechen und feuert erneut eine Salve auf diesen ab in der Hoffnung in diesmal Ausschalten zu können.

Eins der Geschoss findet sein Ziel und sprengt einen der vier Arme mit brutaler Gewalt ab. Blut spritzt literweise aus der Wunde, das Insekt schreit auf und bricht tot zusammen. Der Tyranid haucht sein Leben aus und die Gefahr scheint vorerst überwunden. Doch die Astartes sind gerade erst auf Avalos gelandet.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 02.02.2012, 15:58:38
Auch wenn im Getreidefeld vorerst Ruhe eingekehrt ist, behält Exballisto die Waffen gezogen und schussbereit - das Geplänkel kann weitere Kreaturen angelockt haben. Und selbst wenn das Exterminatorenteam gerade nicht akut bedroht wird, ist der Schaden bereits angerichtet.
Der Ultramarine wartet die Untersuchung des gefallenen Skriptors durch Bruder Rafael; innerlich rechnet er bereits damit, den Imperial Fist zumindest für diesen Einsatz verloren zu haben, genauso wie den Space Wolf - trotz der übermenschlichen Robustheit der Space Marines hat er die verheerenden Attacken der grabenden Tyraniden gesehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2012, 15:46:12
Bruder Rafael kümmert sich sofort um Bruder Velverin. Seine Diagnosegeräte liefern ihn zusammen mit den Biomonitoren seines Helmes eine umfassende Diagnose. Der Apothecarius stellt die entsprechenden Medikamente zusammen und spitzt dem Imperial Fists diese, in der Hoffnung den Kreislauf und die übermenschlichen Heilungskräfte des Astartes anzuregen. Doch am Ende ist die Diagnose eindeutig. Die Schäden waren zu schwer und er ist in das rettende Tiefkoma gefallen. Schnell wendet der Storm Warden sich ab und rennt in Richtung des Space Wolfs, der unbedingt nicht in voller Rüstung in den Kampf ziehen wollte. Auch dort geht Rafael seiner Arbeit nach und versorgt rudimentär die schlimmsten Wunden. Wenig später erwacht Morten auch. Rafael zögert nicht und kümmert sich mit unterschiedlichem Erfolg, um die restlichen Space Marines, um dann das traurige Fazit zu verkünden.
“Brüder, Velverin ist gefallen, im Koma, aber nicht tot. Bruder Morten ist noch Kampffähig, aber sein Oberschenkel ist zertrümmert und das Bein fast abgetrennt.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 07.02.2012, 14:21:12
Regulus nimmt die Schlechten Nachrichten auf und Kalkuliert ihre Chancen "Das sieht nicht gut aus."
"Bruder Rafael bekommt ihr es Mortem wieder auf die Beine? Sonst lassen wir ihn bei Velverin und lassen sie durch die Walküren einsammeln. In der Zeit werden wir so schnell wie möglich zum Archiv vorrücken und die Daten bergen. Auf Heimlichkeit brauchen wir wohl nun keine Rücksicht mehr nehmen. Diese Tyraniden werden wohl unsere Anwesenheit weiter gemeldet haben."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 08.02.2012, 09:10:45
"Das Bein ist unbrauchbar." gibt der Apothecarius als Kommentar zu Regulus Frage ab.

Dann schaltet der Storm Warden auf einen Kanal mit dem Team Captain Bruder Regulus: "Bruder Regulus, ihr wisst ebenso gut wie ich, dass es unvernünftig war, nicht die beste Ausrüstung zu verwenden, die der Imperator uns zur Verfügung stellt. Ich bin nicht sicher, wie hilfreich ein ungestümer, angeschlagener und schlecht gerüsteter Space Wolf auf dieser Mission von Hilfe sein kann."

Bruder Regulus merkt, dass die Worte des Apothecarius nicht leicht über dessen Lippen kommen, aber dass sie ehrlich gemeint sind. Dann erhebt sich der Storm Warden, wischt die Klinge seines Zweihänders ab und schiebt diesen zurück in die Schwertscheide auf seinem Rücken. "Ich schlage vor, Bruder Mortem und Bruder Velverin abholen zu lassen. Bruder Mortem, ihr seid für den sicheren Heimtransport des Imperial Fist verantwortlich. Das ist meine Einschätzung." Die Worte des Storm Wardens sind hart aber ehrlich.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 08.02.2012, 11:52:40
"Bruder Rafael wenn die Verletzten Versorgt sind solltet ihr schauen ob ihr aus diesen Tyraniden brauchbare Proben bekommen könnt. Wenn ich mir überlege wie schnell und stark und Scharf die Krallen dieser Viecher sind hätte sollte man wohl gegen Tyraniden bevorzugt Terminatorenrüstungen verwenden um gegen ihre Angriff eine Schützende Wirkung zu erhalten, zumindest wenn diese Verfügbar sind. Diese speziellen Xenos graben fast so schnell wie man mit einem Sprungmodul fliegt, da schützt einem wohl selbst eine Servorüstung wenig. Vor allem da sie sich auch ohne Probleme durch Permaplast graben können. Das sollten wir in der Planung der nächsten Einsätze berücksichtigen." Analysiert der Night Spector aus den Erfahrungen die er bereits mit dieser Spezifischen Xenos Lebensform gemacht hat.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Morten am 10.02.2012, 17:00:51
"Keiner von euch kann mit Sprengstoff umgehen. Und ein Space Wolf zieht sich nicht zurück." Mühsam hieft sich der Scout auf die Füsse, stützt sich auf den Lauf der Astartesflinte. "Und wenn keiner von euch mich stützt, werde ich alleine weiter vorrücken müssen. Bin es gewohnt, alleine zu arbeiten. Getrennt vom Trupp. Ohne die zweifelhafte Rückendeckung von euch. Diese Mission war von vorne herein ein Reinfall. Einsatz eines fauchenden Sprungmoduls? Ungedämpfte Waffen? Mangelnde Formation?" Der Wolf humpelt einen Schritt, verzieht bei jedem Schritt das Gesicht. "Und wenn ich kriechen muss- ich werde diese Mission zuende bringen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 10.02.2012, 22:07:10
Nachdem der Feind zu Boden gegangen ist landete der Devastor Marine und fährt das Sprungmodul wieder auf den Standby Modus herunter so das es keine Geräusche mehr von sich gibt. Danach deaktiviert er auch den Stummer um dessen Energiereserven zu schonen."Nun im Gegensatz zu den Brüdern aus eurem Orden habe ich das Sprungmodul erst aktiviert und genutzt als der Feind uns bereits attackiert hatte, weiterhin haben wir gedämpfte Munition welche wir aber nicht verschwenden brauchen wenn der Feind sich eh bereits im Nahkampf mit uns befindet. Und was soll bitte schön an der Formation Mangelhaft sein. Bei unserer aktuellen Personalen und Materiellen Ausstattung war eine solche Vorgehensweise nicht falsch." Wiederspricht der Nightspector dem Wolf Scout. "Wie ich sieh in Erinnerung habe zu stur um ein Fehler einzugestehen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 11.02.2012, 13:53:30
Bruder Rafael wendet sich ebenfalls an den Space Wolf: "Bruder Mortem, zügelt eure Zunge. Eure Anschuldigungen sind unzureichend und nicht tragbar. Entweder ihr bringt euch in dieses Team ein oder ihr sorgt dafür, dass der Körper Vevlerins sicher zurück an Bord der imperialen Transporter kommt."
Dann scheint der Storm Warden zu realisieren, dass es nicht seine Aufgabe ist, den Space Wolf zu zügeln und so blickt er zu Bruder Regulus, ob dieser sich in die Diskussion einbindet.
"Ich denke nicht, dass es angemessen ist, an dieser Stelle Schuldzuweisungen zu tätigen." ertönt seine Stimme über den Funkkanal, als er sich zurück auf den Weg zu Velverins Körper macht, um ihn für den Abtransport vorzubereiten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 16.02.2012, 15:04:48
Regulus staunt nicht schlecht bei den Vorwürfen des Space Wolfs. Er tritt bis vor diesen "Mortem ich werde euren Ausbruch an Anschuldigungen eurem Temperament zuschreiben. Nun ihr scheint gewillt zu sein weiter zu machen, Gut wenn ihr nicht die Ehrenhafte Aufgabe übernehmen wollte sicher zustellen das Velverin sicher geborgen wird. Solltet ihr euch sicher sein uns bei dem weiteren Teil des Einsatzes nicht zu belasten und ein Scheitern dadurch zu verursachen.  Wenn ihr dahinter steht marschieren wir gleich weiter, wenn Rafael nach möglichen Bio-Proben geschaut hat bei diesen Xenos."  Regulus dreht sich wieder von Mortem weg. "Sicherungsposition einnehmen und Ausschau halten ob weitere Feindbewegungen aus zumachen sind."  Regulus Berechnet die Koordinaten  um die Lage von Velverin  an die Walküren weiter zu geben so das eines der Schiffe den Skriptor bergen kann wenn es soweit ist.

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Beitrag von: Bruder Exballisto am 16.02.2012, 20:04:33
Exballisto verharrt reglos in kampfbereiter Haltung - nicht nur, weil jederzeit mit weiteren Tyranidenangriffen zu rechnen ist, sondern auch, weil Bruder Mortens Ausbruch ihn zur Weißglut treibt. "Das Kläffen eines getroffenen Hundes," würgt der Ultramarine seinen Groll herunter und zwingt sich, die Worte des Space Wolves einfach zu ignorieren. Es behagt ihm allerdings nicht nur deswegen, den Kundschafter im Feld zu behalten, denn ganz gleich, was er von ihm hält, einen Schlachtenbruder töricht zu verheizen, wäre ein Verbrechen am Kodex.
So sieht der taktische Marine den Apothekarius an - dieser hat bestätigt, dass Morten noch kampffähig ist, also wird Exballisto seinem Urteil vertrauen. Solange Bruder Rafael sich mit dem Entnehmen der Gewebeproben und Bruder Regulus mit der Koordinierung der Walküren beschäftigt, hält der schweigsame Astartes über seine Schlachtenbrüder Wache.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 17.02.2012, 08:02:57
Der Apothecarius beginnt derweilen, die Vorbereitungen für den Rücktransport Velverins abzuschließen.
Dann wendet nickt er Regulus zu, dass der Imperial Fist bereit für den Abtransport ist und der Storm Warden wendet sich der Tyranidenkreatur zu, die vor ihm am Boden liegt.

Sorgsam versucht er eine Probe zu nehmen, die laut Missionsprofil angefordert wurde. Jedoch hat er bei der Extraktion einige Schwierigkeiten, bis er schließlich ein Stück des Tyraniden in einem der Probenbehälter extrahiert hat.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2012, 14:14:51
Regulus übermittelt die Koordinaten von Bruder Velverins Position und bekommt wenig später die Bestätigung.
“Verstanden, Sir. Walküre zwei befindet sich auf dem Weg. Möge der Gott-Imperator über sie wachen.“
Der Mann versucht dabei möglichst gefasst zu klingen, auch wenn der Black Templar ein leichtes Zittern in der Stimme hört.

Während der Rest die Gegend im Auge behält, extrahiert Bruder Rafael die Proben der Synapsenkreaturen. Er hat einige kleinere Schwierigkeiten und verschneidet sich mehrmals, aber letztendlich, schafft er es nach ein paar Minuten die geforderten Proben zu gewinnen. Wenig später sehen und hören sie schon die Walküre. Velverin wird also gerettet.

Bruder Morten wird aufgeholfen und das Exterminatorteam, dessen Zusammenhalt schwer auf die Probe gestellt ist und an einem Seidenfaden hänge, macht sich wieder auf den Weg. Diesmal langsamer als zuvor und ohne sich zu trennen. Sie bringen die letzten paar Hundert Meter im langsamen Tempo hinter sich. Das flache, bunkerartige Gebäude kommt in Sicht für alle Astartes und jeder kann den Schriftzug lesen. In großen Lettern prangt auf dem schwarzen Stein „Imperiales Amt für Agrar- und Zehnterfassnung“. Das Gebäude selbst weißt nur einige leichte Beschädigung aus. Die Doppelflügeltür ist aus den Angel gerissen und die Erde drum herum aufgewühlt. Keine Tyraniden sind außerhalb des Gebäudes zu sehen und die Stadt ist noch etliche Stunden Fußmarsch entfernt. Aber die dunklen, unaufhaltsame Wolke zeichnet sich bedrohlich am Horizont ab.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 21.02.2012, 09:22:43
Der Storm Warden hält erneut den Bolter vor seiner Brust und seine Sinne suchen die Umgebung nach Feindbewegungen ab. Dem Apothecarius war klar, dass sie bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Operation heftige Schläge eingesteckt haben und so galt es nun, noch wachsamer zu sein.

In Formation vorrückend wartet der Space Marine auf ein Zeichen des Truppanführers, in die Bunkeranlage einzudringen. Seine gepanzerte Faust umschließt den Bolter, der ruhig in seinen Händen liegt. Die Vitalitätsanzeigen in seinem Diagnostor Helm überwachen weiterhin den Gesundheitszustand des Teams.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.02.2012, 11:38:06
Regulus schaut sich noch mal um "Gut wir Rücken vor lasst uns die Daten Schnell bergen. Exballisto an die Spitze mit dem Flammenwerfer,  ich folge direkt dann Rafael mit Mortem und Azariah sichert nach hinten mit seinem Flammenwerfer.  Wir sollten uns beeilen aber nicht in unserer  Wachsamkeit nachlassen. Wir haben noch einiges vor uns."
[1]
 1. Team Modus noch immer aktiv
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 22.02.2012, 12:55:35
Nachdem der Anführer des Teams den Befehl zum Vorrücken erteilt antwortet Azariah diesem sofort per Funk: "Verstanden sichere unseren Rücken und bleibe Wachsam wie immer." Während er den Funkspruch absetzt lässt der Devastor Marine den Bolter wieder in der Magnetischen Halterung andocken und nimmt den Schweren Flammenwerfer wieder in beide Hände während er sich an das Ende des Truppes begiebt und seine Sicherungsposition einnimmt und dabei wachsam die Umgebung überwacht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 22.02.2012, 14:17:56
Mit einem Nicken signalisiert Exballisto, dass er den Befehl verstanden hat, und begibt sich an die Spitzenposition. Seinen Bolter steckt er zurück in die Halterung, ebenso die Boltpistole, und macht den Flammenwerfer einsatzbereit. Auch wenn er selbst damit nicht einverstanden ist, den Space Wolf im Feld zu behalten, äußert er sich nicht zu diesem Thema, um nicht noch mehr Spannungen zu entfachen und die Einheit des Teams nicht weiter auf die Probe zu stellen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.02.2012, 18:20:26
Das Team geht in Formation vor und verlässt sich auf seine geschärften Sinne. Niemand kann außerhalb des Gebäudes irgendeinen Feind sehen. Entweder sind sie gut versteckt oder schlicht nicht vorhanden. Exballisto betritt als erster das Verwaltungsgebäude und kommt in ein Foyer. Überall sind Türen aufgebrochen, Tische verwüstet und Schränke mit Akten durchwühlt und umgeworfen. Jedoch wissen die Astartes, dass die gesuchten Informationen tiefer drin sind. Vorsichtig und zwangsläufig langsam, rücken sie tiefer in das Gebäude vor. Immer darauf bedacht nicht überrascht zu werden. Sie gehen durch Flure, die alle verwüstet und völlig im Chaos versunken sind, als hätte sie jemand gründlich, aber ohne Finesse durchsucht. Keine Spur von Leichen. Nach mehreren Minuten Marsch, durch bedeutungslose Bereiche, in denen ehemals unzählige Schreiber gearbeitet haben, erreichen sie die Tresorkammer in der Mitte des bunkerähnlichen Gebäudes. Die riesige Tür ist aufgebrochen wurden. Doch wie es scheint wurde sie einfach mit großer Kraft aus der Verankerung gebrochen. Keine Spuren von Sprengstoff oder Waffen. Gleichzeitig hören sie vom Inneren das Rascheln von Seiten. Anscheinend ist jemand dort drin, am Ort ihres Zieles. Das Inneren können sie jedoch kaum einsehen, dass es sich aus einem Labyrinth aus Schränken handelt. Mit einem, schwachen roten Leuchten blinkt ein Cogitator neben der Tür.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 27.02.2012, 17:28:25
"Mal sehen was wir dort drinnen vorfinden werden bereit halten." Regulus versucht mit seinem Auspex etwas mehr zu entdecken.  
"Ich kann nichts mit dem Scanner erkennen. Weiter vorrücken." angespannt wartet Regulus darauf was sie vorfinden werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 28.02.2012, 09:58:40
"Wir sollten hier drinnen mit den Flammenwerfern Aufpassen sonst Verbrennen wir noch das Archiv." gibt der Devastor Marine einen Kurzen Ratschlag an Bruder Exballisto weiter der Ebenfalls über einen Schweren Flammenwerfer Verfügt. "Rücken ist immer noch sauber. Bruder Azariah klar zum Gefecht." Als Azariah der Cogitator auffällt wirft dieser in die Runde: "Vielleicht können wir über den Cogitator auf das interne Überwachungssystem zugreifen und so mögliche Feinde Aufspüren."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 28.02.2012, 10:37:36
Als der Storm Warden erkennt, wie eng die Räumlichkeiten hier sind, verstaut er den Bolter und zieht stattdessen seinen Zweihänder vom Rücken.

Seine Sinne suchen die Umgebung ab, während sich sein gepanzerter Handschuh am Griff der Klinge fest hält. Die Waffe hatte ihm seit jeher ein sicheres Gefühl gegeben. Jedoch war er sich nicht sicher, was die Türen aus den Angeln gerissen hatte.
"Das Herausreißen der Türe passt nicht zum Rascheln der Blätter, welches vernommen wird, Brüder. Seid wachsam." Dann rückt der Apothecarius hinter Exballisto weiter vor, darauf bedacht, Feinde anzugreifen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.02.2012, 08:36:18
"Gut ich werde mal nach sehen. Position Halten." Regulus geht auf den Vorschlag von Azariah ein und geht an den Cogitator.
Der erfahrene Techmarine greift mit routinierten Handgriffen auf den  Cogitator zu um heraus zu bekommen welche Möglichkeiten ihm geboten werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2012, 20:20:05
Regulus greift auf den Cogitator zu und bemerkt sofort, dass der Maschinengeist ihn nicht einlassen will, abweisend wirkt. Dennoch kann der Techmarine schnell feststellen, dass man über diesen auf den Index der Archive, die Servoschädel im Archiv und auf die gespeicherten Aufzeichnungen zu greifen kann. Leider scheint er Regulus jeden Zugriff, bis auf den Index der Archive, zu verweigern. Erst als Azariah einen etwas unorthodoxen Handgriff an der Konsole selbst tätigt, könnte der Black Templar wenigstens auf die aktuellen Servoschädel zur Überwachung zu greifen.
Dies tut er auch und schaltet durch die Aufzeichnungen. Wie es scheint stellt jemand gründlich die Archive auf den Kopf, denn überall sind Schränke geöffnet, uralte Dokumente liegen verstreut und kein Fleck scheint unberührt. Erst bei Servoschädel Nummer XI entdeckt er etwas neues. Mitten zwischen unzähligen Schränken schwebt ein Wesen mitten in der Luft. Dem Chitin und der Färbung nach eindeutig ein Tyranid. Aber sein Körper ist winzig, förmlich verkümmert, während ein riesiger Kopf auf dem Körper thront.[1] Um ihn herum fliegen Akten auf Kreisbahnen durch die Luft und manchmal bleibt eine vor dem Wesen stehen und wird wie durch Geisterhand durchblättert.
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Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 05.03.2012, 15:17:13
"Nun also haben wir es hier mit einem Zoanthrop zu tun, Garstige Biester welche über Starke Psionische Fähigkeiten Verfügen. Mit ihren Kräften können sie eine Art Schutzschild erzeugen welches sie Schützt. Was sie jedoch gefährlich macht sind ihre Angriffskräfte mit denen sie sogar Kampfpanzer zerstören können. Ihr Körper ist nicht so Stabil wie der eines Tyraniden Kriegers aber man muss doch einiges an Aufwand in die Vernichtung stecken um in Auszuschalten. Wir sollten uns also nicht unvorbereitet gegen ihn antreten so angeschlagen wie wir sind könnte ein einziger Fehler zu unserem Untergang führen. Ich denke wir sollten uns verteilen und ihn von mehreren Seiten angreifen so das er immer nur einen Angreifen kann. Da ich nicht weiß ob er uns über seine Psi Fähigkeiten Orten kann würde ich trotzdem Vorschlagen erst einmal langsam und leise vorrücken dazu sollten wir die Geräuschdämpfer verwenden. Wenn wir ihn Lokalisiert haben sollten wir ihn versuchen zu umzingeln und dann Gleichzeitig aus mehreren Richtungen angreifen so das er sich entscheiden muss auf wenn er sich konzentriert. Wir sollten uns dabei auch möglichst so koordinieren das die Schwächeren Waffen seine Möglichkeit zur Reaktion einschränken so das die Stärkeren Waffen ihre Volle Wirkung entfalten können. Vom Einsatz der Flammenwerfer würde ich jedoch im Depot absehen da der Angerichtete Schaden an den Dokumenten zu groß sein wird. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?" Nachdem er seine Taktische Einschätzung abgegeben hat wartet der Devastor Marine auf die Meinungen seiner Begleiter.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 06.03.2012, 15:26:56
Exballisto ist diese tückische Abart von Tyraniden nicht bekannt. Für ihr mutet es bizarr an, dass eine insektenartige Bestie überhaupt imperiale Archive durchwühlt und tatsächlich an deren Inhalt interessiert scheint, anstatt die Papiere und Pergamente wie ein Wurm zu fressen.
Anscheinen kann Bruder Azariah die Kreatur zuordnen und eine Taktik gegen sie vorschlagen. Da er nur von dessen Wissen ausgehen kann, stimmt der Ultramarine dem Plan zu und signalisiert nickend seine Bereitschaft, auf ein Zeichen langsam und vorsichtig in einen der Gänge vorzurücken. Der Astartes macht seinen Bolter kampfbereit und versucht, die Stabilität der Wände einzuschätzen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 08.03.2012, 14:16:49
"Nun gut ich kenne diese Kreatur nicht also werden wir entsprechend Azariah Vorschlag vorgehen. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben also gut aufpassen."   Reguls gibt das Zeichen zum Vorrücken. 
"Unser Chancen sinken immer weiter mit dem Wegfall des Skriptors die Verwundungen sind auch nicht förderlich.   Ich muss wohl neu Berechnungen anstellen…."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2012, 18:20:57
Die Gruppe betritt wieder in derselben Formation den Eingangsbereich des Archivs. Überall türmen sich hohe, durchwühlte Aktenschränke auf und bilden ein Labyrinth von Korridoren und Räumen. Es wird etwas Orientierung benötigen, den Zoantroph zu überfallen, vor allem aus mehreren Richtungen gleichzeitig, ohne dass sich jemand verläuft oder sie frühzeitig ihre Positionen preis geben. Exballisto sichert als erster und kann nichts bedrohliches feststellen. Nur, dass allein im Vorraum drei Wege gibt, die tiefer hinein führen. Im folgen Morten, Rafael und Regulus. Es scheint alles sicher, als der Storm Warden plötzlich eine Entdeckung macht. Seine Autosinne zeigen ein merkwürdiges Flackern hinter ihnen, direkt über dem Eingangsbereich der Archive. Seine geschärften Sinne können im ersten Moment nichts sehen, doch dann glaubt er eine leichte Bewegung zu sehen, eine falsche Spiegelung der wenigen, flackernden Lampen und dann plötzlich wird dem erfahrenen Astartes bewusst, dass etwas getarntes dort lauern muss. Er gibt die Warnung durch, als das Wesen auch schon urplötzlich mit einem Sprung von der Wand hinab auf die zum Teil überraschten Astartes rast. Ein großer Tyranid mit einer schimmernden Haut, einem Tentakelmaul und rasiermesserscharfen zusätzlichen Messerarmen. Ein schrecklicher Anblick und Gegner, vor allem da er bis vor wenigen Herzschlägen noch völlig getarnt gewesen zu sein scheint.[1]
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Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.03.2012, 13:59:36
Der Tyranid springt mit einem Satz von der Wand und streckt im Flug seine Krallen aus, um Exballisto direkt aufzuschlitzen. Mit voller Wucht landet das Wesen zwischen Exballisto und Regulus, doch der Ultramarine hat dank Rafaels Warnung schnell genug reagiert und entgeht dem Schlag. Aber der Feind bleibt nicht einfach stehen, sondern bricht blitzschnell, ehe jemand reagieren kann, nach hinten aus und verschwindet zwischen den hohen Archivschränken.

Nachdem der Feind Verschwunden ist und somit kein ziel für Azariah abgibt lässt er den Schweren Flammenwerfer in die Halterung fallen und zieht den Bolter bereit auf den Tyraniden zu Feuern sollte er sich wieder zeigen. Das Team warnt er per Funk vor: "Bin Bereit für Bereitschaftfeuer steht also nicht in der Schussbahn."

Regulus nimmt sich Azariah als Beispiel und geht auch in Feuerbereitschaft mit seinem Schweren Bolter. "Ich bin auch bereit." meldet Regulus. Der Techmarine wartet darauf das sich der Xenos wieder zeigt.

In dem Bruchteil der Sekunde, die sein instinktives Abwehrmanöver gedauert hat, hat Exballisto die Kreatur erkannt - einen gefürchteten Liktor, hinterhältige Bestie mit Chamäleonhaut und teuflischer Intelligenz.
"Abwarten bringt nichts. Gönnt dem Biest keine Zeit, sich zu tarnen!," gibt der Ultramarine das Wichtigste, was es über das Wesen zu beachten gibt, an seine Schlachtenbrüder weiter, als er merkt, dass sie lieber defensive Haltungen einnehmen. Diesen Fehler haben etliche Ultramarines bei der Verteidigung von Macragge gemacht - und mit ihrem Tod kostbares taktisches Wissen für den Orden erkauft.
Der Kettenaufsatz von Exballistos Bolter heult auf, als der an der Spitze vorrückende Astartes losstürmt, um den Liktor zu bedrängen. Ein riskantes Unternehmen, das weiß der taktische Marine, doch er muss auf seine Brüder vertrauen, dass sie die Erfahrung seines Ordens sich zu Herzen nehmen und ihr Vorgehen rasch anpassen.

Bruder Rafael überlässt Bruder Exballisto den freien Ansturmweg auch wenn man dem Storm Warden ansieht, dass er gerne dem Tyraniden Auge in Auge gegenübergetreten wäre. So beeilt sich der Storm Warden, mit dem Ultramarine mit zu halten, um diesen im Kampf gegen den Liktor zu unterstützen. "Bruder Exballisto, ich bin hinter euch. Lasst uns versuchen, die Kreatur in die Zange zu nehmen.[/i]"

Exballistos Kettenaufsatz fräst sich brutal in den Körper des Tyraniden und bricht das Chitin an einer Stelle auf, um das weichere Gewebe darunter zu verletzten. Aber das fremdartige Wesen lässt sich davon nicht aus dem Gleichgewicht oder gar zu Fall bringen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2012, 09:53:21
Der Tyranid direkt im Kampf mit Exballisto scheint sich seiner Position noch sicher. Mit schnellen Schlägen der Schulterklauen greift dieser den Ultramarine an. Aber der Astartes bleibt seiner Position treu, entgeht den Angriffen mit Präzision und pariert die wenigen gefährlichen Schlägen mit seinem Kettenaufsatz.

Im selben Moment vernimmt Regulus etwas hinter sich. Er dreht den Kopf, nur um ein weiteres Biest, noch getarnt, zu erblicken. Ehe er jedoch reagieren kann, schießt dieses plötzlich mehrere Fanghacken aus seiner Brust, welche den verblüfften Morten treffen und heranziehen ehe er reagieren kann. Der schreckliche Xenos zögert nicht lange und rammt seine Klauen in die Brust des Space Wolfs, um sein Leben zu beenden. Regulus und das Team sieht sich erneut dem Schrecken ausgesetzt, während die Lebenszeichen von Morten erlöschen.

Als Bruder Rafael den Liktor im Rücken der Gruppe auftauchen sieht, wendet der Storm Warden seine massige Gestalt und stürmt mit erhobenem Schwert in Richtung der hinterhältigen Kreatur. "Ein weiterer Xenos. Bruder Exballisto haltet diese Kreatur auf." Mit seinem silbernen Schulterpanzer versucht der Apothekarius den Xenos zu Fall zu bringen, taumelt jedoch dabei selbst und stürzt, sein Schwert noch unglücklich nach dem Liktor schwingend.

Als der Space Wolf an den Liktor gezogen wird entweicht Regulus noch ein "Mortem, nein!" Dem Techmarine ist das Schicksal Mortem‘s schon gewiss. Tatenlos muss Regulus das Ende von Mortem ansehen da der Angriff völlig überraschend kam. Regulus unterdrückt seine weiteren Gefühle wegen dem Verlust eines Kameraden. Er meldet nur "Zweiter Kontakt rechte Flanke!"   Dann wendet er sich mit seinem schweren Bolter dem neuen Ziel zu und feuert eine automatische Salve ab.

Nach Rafaels weniger ruhmreichen Angriff, eröffnet Regulus das Feuer mit dem Bolter. Die Geschosse fliegen nur so durch die Luft, doch der Tyranid scheint schnell. Er wirft sich rechtzeitig zur Seite und die Hälfte der Salve schlägt daneben in verschiedene Schränke ein und sprengt diese. Zerfetzte Akten und uralte Dokumentreste wirbeln durch die Luft. Aber der Rest der Salve schlägt in den Xenos ein, reißt Chitin auf und überzieht den Körper mit Wunden.

Im Angesicht seines schrecklichen Widersachers konzentriert sich Exballisto voll und ganz auf diesen und nimmt die Rufe seiner Schlachtenbrüder nur am Rande wahr. Auch wenn er mitbekommt, dass die Lage noch kritischer geworden ist, wagt er nicht, auch nur den Bruchteil einer Sekunde für Gedanken darüber zu verschwenden - zu groß ist die Bedrohung, die der Liktor darstellt. Im Bemühen, die kurze Ablenkung durch Bruder Rafael auszunutzen, schlägt er erneut mit dem röhrenden Kettenbayonett nach dem Tyraniden.

Exballisto hingegen hat weniger Erfolg. Der Kettenaufsatz rast daneben und der schreckliche Tyranid könnte sich noch als zu starker Gegner beweisen.

Nachdem auf der Anderen Seite ein weiterer Gegner aufgetaucht ist wendet sich Azariah diesem zu doch bevor er seine Kugeln auf den Weg bringen kann bewegt sich der Apothekarius in das Schussfeld. Als dieser bei dem Ansturm gegen den Tyraniden jedoch regelrecht von diesem Abprallt, sieht der Fernkampf Spezialist seine Chance und feuert seine Boltgeschosse auf den Tyraniden ab sollte er eine Halbwegs freie Schussbahn erhalten, wenn Rafael am Boden liegt.

Einen Atemzug später gibt Azariah wenigstens dem anderen den Rest. Eine gut gezielte Salve, dessen Schüsse fast alle treffen, schlagen in den Feind ein und richten den Xenos in einer Explosion aus Blut, Fleisch und Innereien.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.03.2012, 14:00:25
Die Tyranid greift noch wilder an und versucht förmlich Exballisto mit seinen Schulterklauen zu zerfetzen. Diese durchbrechen ohne Probleme die Verteidigung des Ultramarines und treffen hart auf die Rüstung auf. Der erste schwere Treffer wird zum Glück abgefangen, der zweite dringt jedoch schmerzhaft in das Bein ein, während der letzte mit voller Wucht den Helm trifft, eine Kerbe reinschlägt und die Schläfe des Astartes streift. Aber als wäre dies nicht genug, merkt Exballisto, wie die geschlagenen Wunden anfangen zu brennen und seine verbesserter Körper reagiert, um das eindringende Gift abzuwehren.

Dankend nickt der Apothecarius zu seinen beiden Kampfbrüdern, als er sich aufrichtet und mit dem Schwert in der Hand sich unter dem Körper des toten Xenos befreit. Dann wendet er sich in Richtung Norden, wo Exballisto noch immer mit dem Liktor zu kämpfen hat. Das Schwert in der Hand, ist Rafael bereit, seinen Kampfbruder zu unterstützen.

Nachdem jetzt alle seine Brüder im Kampf mit dem ersten Gegner sind entscheidet sich der Devastor Marine dafür diesen Rückendeckung zu geben und dafür zu sorgen das ihnen niemand in den Rücken fällt also konzentriert er sich auf den Bereich direkt vor ihm und macht sich Bereit Feinde in diesem Bereich unter Beschuss zu nehmen.

Regulus überblickt schnell die Situation und berechnet seine Chancen für einen Schusswinkel.
In einer fliesenden Bewegung zieht er schnell seine Bolter Pistole mit der Linken Hand und rennt Richtung Exballisto. Der Techmarine kann den Liktor gerade so sehen aber mehr braucht es nicht für eine Engel des Todes. 
"Achtung Unterstützungsfeuer!" warnt er  Exballisto dann gibt er zwei schnell Schüsse mit der Bolter Pistole ab.

Exballisto hält den Feind weiter im Nahkampf, damit er nicht einfach verschwunden kann. Selbst wenn es ihn die ein oder andere Verletzung kosten würde. Wieder bedrängt der Ultramarine den Tyraniden mit dem Kettenbajonett, doch erneut erfolglos, denn der Feind entgeht den Schlägen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2012, 14:42:46
Der Tyranid hackt erbarmungslos nach Exballisto und versucht den Astartes so schnell wie möglich umzubringen. Der Ultramarine hält seine Position, doch zwecklos, denn die stürmischen Angriffe durchbrechen die Verteidigung gnadenlos und die scharfen Fortsätze schneide in seine Beine. Schmerzhaft. Die Wunden brennen wie Feuer und die Schmerzen werden unerträglich.

Regulus macht ein paar Schritte damit Rafael nach rücken kann. Dann feuer er wieder mit seiner Bolterpistole.

Nachdem seine Kameraden immer noch mit dem Liktor beschäftigt sind entscheidet sich Azariah dazu ihnen weiterhin den Rücken zu decken.

Gebannt den Tyraniden fokussierend, nähert sich der Storm Warden mit gezogenem Schwert dem Liktor, als Bruder Regulus beiseite tritt. Der Apothecarius nutzt den Platz, um sich an dem Techmarine vorbei zu bewegen und hinter Exballisto in Bereitschaft zu gehen.

Auch wenn die Injektoren seiner Servorüstung die brennenden Schmerzen binnen eines Sekundenbruchteils zum Schweigen bringen, weiß Exballisto, dass er sich nicht mehr effektiv gegen den Liktor behaupten kann. Durch die Kampfdrogen fühlt sich sein verletztes Bein etwas taub an, doch der Ultramarine hat genug Körperbeherrschung, um sich koordiniert aus dem Zweikampf zu lösen und etwas Abstand zwischen sich und die Bestie zu bringen.

Der Liktor weicht rechtzeitig zurück, um den Schüssen von Regulus zu entgehen. Kein Geschoss findet sein Ziel und mehrere dringen in umstehende Schränke ein, um sie mit einer wuchtigen Explosion auseinander zu reißen. Zerrissene, brennende Pergamentfetzen flattern durch die Luft.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.03.2012, 14:43:14
Der Liktor scheint jedoch die Atempause auch zu nutzen und stürmt nicht blindlings hinterher. Seine Chitinplatten fangen anzuschimmern, verändern ihre Farbe und einen Moment später scheint er förmlich vor den Augen der Space Marines zu verschwinden. Der Tyranid scheint unsichtbar und verschwunden.

Als der Storm Warden den Liktor aus den Augen verliert, hält er die Waffe vor sich und bereitet sich darauf vor, sich gegen Angriffe von dem Tyraniden zu verteidigen. "Bruder Regulus, wo ist das Biest?" hört man die Stimme des Apothecarius über den Teamfunk.

Regulus steckt seine Bolter Pistole weg und schaut sich dabei mit seinen Verstärkten Sinnen um, auch nimmt er den Auspex zu Hilfe. Dabei fast er nun den Schweren Bolter wieder mit beiden Händen um sich für den nächsten Angriff bereit zu halten.

Nachdem er aus dem Funkverkehr seines Teams schließt das sich der Liktor wieder getarnt hat entscheidet sich Bruder Azariah dazu weiter auf seiner Position zu bleiben um zu verhindern das der Liktor sie umgeht und in den Rücken fällt dabei Strengt er seine Sinne an den Getarnten Feind zu entdecken um danach sofort das Feuer auf ihn zu eröffnen sollte er sich im Schussbereich befinden. Sollte sich der Feind nicht in seinem Sichtbereich befinden erinnert er seine Brüder daran das er weiterhin ihren Rücken deckt: "Mein Sichtfeld ist sauber keine Feind Präsenz erkennbar."

Keine Spur vom Liktor. Die Astartes halten sich bereit, beobachten aufmerksam die Umgebung und halten nach verräterischen Anzeichen Ausschau, aber der Tyranid scheint wie vom Erdboden verschluckt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2012, 21:42:15
Angespannt warten die Astartes weiter. Doch dann vernimmt Rafael plötzlich leise Schrittgeräusche, schnelle Schrittgeräusche aus der Richtung von Regulus wahr. Es scheint, dass der Tyranid über eines der Archive geklettert ist und nun von der anderen Seite Regulus angreift. Rafael will noch eine Warnung aussprechen, als es schon zu spät ist. Urplötzlich spürt Regulus einen brennenden Schmerz in einem seiner Arme und der Tyranid taucht unvermittelt direkt vor ihm auf. Das schreckliche Wesen gibt merkwürdige Klicklaute von sich, während der Techmarine brennende Schmerzen in der Wunde spürt. Der Feind bleibt jedoch nicht, sondern springt urplötzlich weg und verschwindet hinter einer weiteren Reihe von Archivregalen, um aus der Sichtweite von Regulus schwerer Bolter zu kommen.

Nachdem er nun wieder Kampflärm hört fragt sich Azariah ob man nicht doch den Liktor mit einem Feuerstoß des Flammenwerfers in Brand stecken sollte so kann er sich zumindest nicht mehr so einfach verstecken und er würde dauerhaft Schaden erleiden. Diesen Hinweis gibt er auch gleich an seine Kameraden weiter: "Um den Feind am sich Verstecken zu hindern und seine Deckung zu Negieren könnten trotz des dadurch entstehenden Schadens an dem Archiv Flammenwerfer eine Option sein." Währenddessen hällt der Devastormarine die Todeszone aufrecht welche den Rücken seiner Brüder sichert.

Regulus berechnet die Situation und wägt seine Möglichkeiten ab die Position seiner Brüder und die Variable des sich schnell bewegenden Liktors. Der Taktische Vorteil des Tyraniden durch die Regale und die anderen Einflüsse des Raumes. Wenn er dem Liktor die Mobilität nehmen könnte oder nur kurzfristig einschränken so das er die Chance für einen Konzentrierten Angriff bekommt.
Die Schmerzen der Verletzungen und das Brennen des Giftes unterdrückt der Techmarine. Regulus fasst einen Entschluss "Wenn ich den Liktor weiter bedränge und nun mit einem guten Treffer zu Boden bringe kann er gleich nicht entkommen. Mein Servo-Arm sollte genug Wucht aufbringen um ihn von den Beinen zu holen."
In seinen Gedanken hat Regulus denn Angriffs Verlauf schon durch gespielt. Welchen er nun ausführt. Er folgt den Liktor hinter das Regal er täuscht einen Schlag mit dem Schweren Bolter an um dann schnell mit seinen Servo-Arm denn eigentlichen Angriff zu machen. In Zeitraffe verfolgt er den Angriffswinkel des Servo-Arms der wie ein Heftiger Presslufthammer Schlag auf den Xenos zu schießt um ihn umzustoßen. 

Der schwer verletzte Exballisto nimmt sich eine Sekunde Zeit, die Lage zu analysieren. Als er jedoch das Manöver von Bruder Regulus sieht, fällt ihm eine effektive Taktik ein. Auch wenn diese riskant ist, weil der Ultramarine in unbekanntes Terrain vorstoßen muss, sprintet er los, um das Regal, welches ihm die Schusslinie versperrt, zu umrunden und dem Liktor in den Rücken zu fallen und seine Flucht in die Schatten zu verhindern. "Der Imperator stehe mir bei!"

Regulus stürmt vor und versucht den Tyraniden mit dem Servoarm zu Boden zu reißen. Doch der Xenos besteht ebenfalls aus purer Muskelkraft im ersten Moment trifft der Servoarm auf starken Widerstand. Ein Kräfteringen entsteht zwischen den beiden Kontrahenten und mehrere Sekunden lang scheint sich gar nichts zu bewegen, doch dann mit aller Kraft bricht die Verteidigung des Tyraniden und Regulus kann ihn zu Boden werfen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2012, 21:43:07
Der Liktor stellt sich dennoch als geschickter und flinker heraus, als erwartet. Fast sofort ist das Wesen wieder auf den Beinen und schlägt eingeengt wie ein wildes Tür nach den beiden Astartes, um sie zu zerfetzen und sich Platz zu schaffen. Exballisto blockt einen Schlag, der droht sein Bein zu zerfetzten ab, während Regulus eine Klaue mitten in die Brust abbekommt, welche sich allerdings mit Mühe durch die Rüstung schneidet. Doch kaum ist sie dadurch, zerreißt sie Fleisch in der Brust des Astartes und fügt ihm schwere Wunden zu.

Bruder Rafael sieht, wie seine Brüder mit dem Liktor zu kämpfen haben, deshalb zieht er nach, bleibt dich bei seinen Brüdern, um sie im Kampf zu unterstützen.

Regulus wir schwer getroffen und die Schmerzen und das Gift lassen ihn beinah  bewusstlos werden. Doch die Automatische Schmerzmittel zufuhr reagiert perfekt. Erneut Versucht er mit dem Servo-Arm den Liktor zu treffen und gibt dabei alles und verzichtet darauf seine Deckung aufrecht zu erhalten.

Gemeinsam mit seinen Schlachtenbrüdern vollzieht Exballisto das Zangenmanöver, um mit vereinten Kräften den übermächtigen Feind niederzuringen und im Namen des Imperators zu vernichten. Die Ablenkung durch Regulus und Azariah nutzend, rammt der Ultramarine das kreischende Kettenbayonett seines Bolters mit voller Wucht in den chitingepanzerten Leib der Kreatur.

Nachdem seine Brüder gerade versuchen den Tyraniden zu umzingeln möchte Azariah sicherstellen das er auch nicht nach oben verschwinden kann also aktiviert er das Sprungmodul und fliegt mit Hilfe dessen durch die Halle die Gänge entlang und Über Regale hinweg so das er auf dem Regal direkt Südlich des Liktors zu Stehen kommt nachdem er diesen nun im Blickfeld hat feuert der Devastormarine aus seiner erhöhten Position einen Schuss aus dem Bolter ab, in der Hoffnung das dieser Schuss dem Umstellten Tyraniden derart schwächt das seine Kameraden ihn ausschalten können.

Das rücksichtlose Vorgehen der Astartes trägt endlich Früchte. Sowohl Exballisto als auch Regulus stürzen sich ohne Rücksicht auf ihre eigenen Wunden auf den Liktor. Beide schaffen es nur deshalb eine Öffnungen in die Verteidigung des Feindes zu schlagen. Der Tyranid erweist sich als schnell, aber nicht so schnell. Der Servo-Arm kracht in eines der Beine und bricht die Knochen schmerzhaft. Einen Moment raubt dies dem Tyraniden die Beweglichkeit. Doch mehr als einen Moment braucht Exballisto nicht. Der Kettenschwertaufsatz rast heran und frisst sich kreischend durch das Chitin. Die Servorüstung leitet die Energie um, um den Schlag noch mehr Druck zu geben. Der Widerstand bricht und die Zähnen fressen sich gierig in den Rücken des Xenos, zerfetzen Gewebe, das Rückgrat und wenig später das Herz. Blut wird verteilt und als Azariah mit seinem Sprungmodul heran rast, zersprengt der letzte Schuss das andere Bein. Völlig zerstört, kracht der Leichnam zu Boden. Der Feind ist endlich getötet.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 10.04.2012, 16:19:53
"Wie es scheint haben wir es alle überlebt." Regulus schaut in die Runde "Rafael könntet ihr euch kurz unsere Wunden an sehen." 
Regulus Spürt wir sein Körper die letzten Rest des Gift bekämpft und Langsam niederringt aber der Schaden an seinen Fleischlichen Organen ist wohl schon passiert. Die Schmerzen ignorierend sagt er dann mit fester Stimme. "Wenn wir dann bereit sind müssen wir den Zoanthrop hier im Archiv noch finden und ausschalten. So das wir Schnell und Heftig zuschlagen. Wir dürfen uns nicht weiter von diesen Xenos Biestern ausbremsen lassen."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 11.04.2012, 07:35:50
"Natürlich, Bruder Regulus. Wir sollten dennoch weiter vorsichtig sein. Wo zwei Xenos waren, können weitere sein."
Danach beginnt der Apothecarius, sich den Verwundungen seiner Kampfesbrüder zuzuwenden. Einige der Brüder hatten schwere Wunden davongetragen und mehr als an einer Stelle klafften die Wunden, die der Liktor hinzugefügt hatte.
Für die schweren Wunden von Bruder Regulus kann Bruder Rafael nur wenig tun und auch die Verwundungen von Bruder Exballisto sind zu schwer, um ihm wieder zu ganzer Kampfeskraft zu verhelfen.

Nachdem sich der Storm Warden den Brüdern zugewandt hatte und diese behandelt hatte, nahm er auch von den Liktoren eine Probe, um diese zurück an Bord der Orbitalflotte zu bringen und zur nachfolgenden Untersuchung vorzubereiten.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 13.04.2012, 14:49:18
Regulus wendet sich wieder an seine Brüder "Rafael, Exballisto ihr nehmt die rechte Flanke und  Azariah und ich die linke aktiviert euer Stummer und bewegt euch in Position. Wir schlagen dann gemeinsam zu damit der Zoanthrop schnell überwältigt  werden kann."
Sobald die anderen ihrer Bereitschaft Signalisiert haben gibt er das Abmarsch-Zeichen. Er schleicht sich durch die Gänge des Archivs zu der Position des Xenos und aktiviert dazu seinen Stummer. 
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2012, 15:18:23
Bruder Rafael entnimmt dieses Mal die Probe des Tyraniden viel geschickter als beim letzten Mal und stellt schnell etwas fest. Für den geübten Apothekarius erscheint das Gehirn viel zu wenig ausgeprägt und geradezu primitive. Dem Storm Warden kommen Zweifel, ob dieses Exemplar der Xenosspezies wirklich eine Synapsenkreatur ist. Ein Zweifel der sich auf die erste Probe überträgt.

Aber es bleibt nicht so viel Zeit nachzudenken, denn der Anführer befiehlt den Abmarsch in zwei Gruppen und so lässt das Exterminatorteam den Leichnam der Liktoren und von Bruder Morten hinter sich. Sie bewegen sich möglichst still durch das labyrinthartige Archiv voran und versuchen ihre Bewegung so zu koordinieren, dass sie gleichzeitig zu schlagen und vor allem dem Feind finden können. Etwas dass sich als weit schwieriger herausstellt als gedacht. Reguls und Azariah kommen dabei gut und dank der Geräuschdämpfer relativ leise voran. Exballisto und Rafael hingegen irren etwas länger durch das Archiv und der Apothekarius hat offensichtlich Probleme damit sich dem Feind nicht einfach offen zu stellen und leise vorzugehen. Letztendlich passiert das Unausweichliche, Regulus und Azariah treffen auf den Zoantroph bevor es das andere Team tut. Der Tyranid mit dem riesigen Kopf schwebt in der Mitte eines Saales, der umgeben von Schränken ist. Die Luft richt nach Ozon und überall schweben Akten herum, während unzählige mehr auf dem Boden liegen. Das Wesen scheint sich noch nicht bemerkt zu haben, doch sollten sie alleine zu schlagen oder Riskieren den Überraschungsmoment zu verlieren.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 19.04.2012, 15:09:22
Regulus gibt das Handzeichen die Stellung zu halten, an Azariah weiter. Es ist riskant das Überraschungsmoment nicht zu nutzen. Aber ohne die anderen den Angriff zu starten scheint wohl das höhere Risiko in sich zu bergen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2012, 19:24:16
Regulus und Azariah nehmen hinter einigen der Archivschränken Stellung und versuchen dabei den Zugang sowie den Zoantroph ohne entdeckt zu werden im Auge zu behalten, bis der Rest des Teams von der anderen Seite zu schlagen kann. Ein Unterfangen, dass durch ihre Größe und die Servorüstung nicht so leicht ist, aber der Feind scheint auch noch abgelenkt. Ihre geschärften Sinne nehmen alles genau wahr, wie der Tyranid weitere Akten achtlos fallen lässt und mehr mittels Psi-Kräfte zu sich heranzieht. Kurz darauf nehmen sie die Schritte mindestens eines Astartes wahr, doch der Feind auch? Kaum erhaschen Azariah und Regulus einen Blick auf die schwarze Rüstung eines ihrer Kampfbrüder, als auch der Zoantroph plötzlich alles fallen lässt. Sie wurden entdeckt und nur noch Reflexe entscheiden über den ersten Schuss und möglicherweise auch den Ausgang des Kampfes.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2012, 19:13:13
Der Apothecarius hatte während der Bewegung die Boltpistole gezogen und als sie dem Zoantrophen gegenüber standen, richtete er die Waffe auf den Tyraniden. Als der Xenos die Space Marines entdeckt, drückt der Astartes den Abzug der Boltpistole durch und feuert einen Feuerstoß auf das Wesen in der Mitte des Raumes.

Nach dem vorrigen Feindkontakt verbleibt der verwundete Ultramarine wachsam und reaktionsbereit; sobald Rafael und er in der Kammer angelangt sind, in der der sonderbare Tyranid schwebt, richtet Exballisto seinen Bolter auf die Kreatur, deren bloßer Anblick einen gewöhnlichen Menschen in Panik versetzen würde, schaltet das Magazin auf Krakenmunition um und gibt keine Sekunde zögernd kaltblütig einen Feuerstoß auf das Wesen ab, bevor es auf die Gegenwart der Space Marines reagieren kann.

"Feuer Frei gebt ihm alles was ihr habt!" Gibt Regulus denn Befehl dabei festigt er seinen Stand und legt mit dem Schweren Bolter an.
"Für den Imperator!" ruft er unter dem lautem knallen seiner Boltergeschosse die er in die Richtung des Zoantroph fliegen.

Die Boltgeschosse aus drei Boltwaffen füllen die Luft des Archivs und schlagen krachend in Schränke und Dokument ein. Kleine Explosionen sprengen Schränke, pulverisieren Dokumente und richten genug Schaden an der Umgebung an. Doch mehrere der todbringenden Geschosse fliegen auch in Richtung des Tyraniden. Doch kurz bevor sie einschlagen, offenbart sich plötzlich ein psionisches Energiefeld, welches alle auf den Zoantroph gerichteten Kugeln auffällt und harmlos explodieren lässt. Anscheinend hat der Feind noch mehr Verteidigungsmöglichkeiten als erwartet.

Der Zoantrop schwebt unbeeindruckt in der Mitte weiter und mit einem Mal riecht die Luft nach Ozon und merkwürdiges elektrische Entladungen zucken über den riesigen Kopf des Xenos. Sofort spüren alle Astartes wie sich ihre Nackenhaare aufstellen und etwas am Rand ihres Verstandes kratzt. Das Kratzen wird immer lauter und dringt in ihren Kopf. Sie spüren die überwältigenden Stimmen tausender fremder Wesen die unablässig Schreien. Einen Moment können die Space Marines keinen klaren Gedanken fassen, während ihr Gehirn förmlich zu explodieren scheint. All ihre Fasern stehen in Flammen, alle Schmerzsensoren feuern und die Systeme der Rüstung sind völlig überfordert, während die Körper der Gottkrieger mit unerträglichen Schmerzen befeuert werden. Aber nicht nur den Astartes setzt dies zu, denn plötzlich tropft grünes Blut aus dem Kopf des Xenos und ein leichter Verbrennungsgeruch liegt in der Luft, als die weißen, psionischen Blitze das Chitin des Tyraniden treffen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2012, 22:49:16
Bruder Azariah zuckt unter den Schmerzen zusamen doch er schafft es gerade noch genug Kontrolle über seinen Körper zu behalten um sein Sprungmodul zu zünden und an dem Regal welches seitlich von ihm steht entlang zu fliegen und so eine 3 te Flanke zu erzeugen. Dort angekommen richtet er seinen Schweren Flammenwerfer auf den Tyraniden und feuert einen Flammen stoß auf diesen ab sich bewusst das es bei dem Schweren Flammenwerfer nicht auf eine so gute Präzision ankommt wie bei einer Boltkugel.

Die Flammen schießen los und hüllen das Archiv wie den Tyraniden in ein wahren Flammenmeer ein. Akten und Dokumente werden in Brand gesetzt und der starke Flammenwerfer frisst sich mühelos durch die Schränke, um immer mehr wertvolle Papierberge zu verschlingen. Doch auch der Zoantroph wird eingehüllt, doch wieder blitzt das psionische Schild auf, lässt die Flammen dran vorbeischießen und schützen der verhassten Xenos.

Der Storm Warden wehrt sich tapfer gegen den Psionischen Angriff des Tyraniden, als er erneut die Boltpistole auf das Wesen richtet, jedoch ist sein Geist nicht stark genug. Der Space Marine drückt den Abzug der geheiligten Waffe, als er sie auf den Xenos gerichtet hat, doch anstatt des Verteilens der Vernichtenden Ladung hört man lediglich ein leichtes Klicken, als die Waffe von einer Ladehemmung kündigt. Die Reinheitssiegel auf der Waffe deuten jedoch auf dei Segnung und Reinigung der Waffe hin, sodass die Ladehemmung verhindert wird. Lediglich die Boltgeschosse finden ihr Ziel nicht.

Krämpfe durchfahren Exballistos Muskeln, Schmerzen, die selbst sein genetisch modifizierter Körper als unerträglich empfindet, rauben ihm jegliche Konzentration. Die Waffenhand des Ultramarines zittert zu sehr, als dass er eine gut platzierte Salve abfeuern könnte, doch er ringt um die Kontrolle über die überforderte Muskulatur und bemüht sich, trotz der verschwommenen Sicht und der Krampfwellen auf den Tyraniden fokussiert zu bleiben.

Regulus konzentriert sich darauf den Schmerz zu unterdrücken. "Niemals werde ich aufgeben. "
"Bleibt standhaft Brüder Feuert weiter wir müssen ihn niederringen!" Regulus feuert wieder eine Automatische Salve Boltergeschosse auf den Xenos.

Der Kampf scheint Düster, als die Geschoss mehr Archivschränke zerreißen und den verhassten Xenos verfehlen. Dieser verliert keine Zeit und während drei der Astartes immer noch von übermenschlichen Schmerzen gepeinigt werden, stößt das Wesen in der Mitte einen schrecklichen Schrei aus, der in den Köpfen der Space Marines mit verstörender Wucht einschlägt und die Schmerzen förmlich verdoppelt, während ihr Kopf unter dem Druck zu bersten scheint. Nur ihre übermenschliche Physis bewahrt sie vor einem schnellen Tod, doch die Schmerzen drohen zu viel zu werden und behindern einen großen Teil.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2012, 22:49:56
Als der Schrei des Xenos in Azariahs Kopf fährt schreit dieser unter schmerzen zusammen und versucht unter allen Umständen wach zu bleiben doch der Schmerz ist fast so stark wie der Stolz des Night Spectors und so fechtet Azariah einen Schmerzhaften Kampf gegen sich selbst und so bleibt es an der Rüstung die Physis des Space Marine so weit zu wiederherstellen das die Schmerzen nachlassen und er wieder handeln kann. "Ich muss bei Bewusstsein bleiben ich darf jetzt nicht Versagen, Mein Kriegerstolz verbietet mir das."

Der Apothecarius schreit beinahe auf, als die Schmerzen seinen Körper übermannen. Mit einem solchen Angriff hatte der Space Marine nicht gerechnet und seine Hand mit der Boltpistole hält den Kopf des Marines fest, in dem der Schrei des Xenos tobt.

Während die Köpfe der Space Marines unter dem Schrei bis zum Bersten angespannt sind und einige immer noch die unmenschlichen Schmerzen erleiden müssen, sieht der Tyranid offensichtlich seine Chance den Feinden den Gar auszumachen. Erneut stößt es den schrecklichen Schrei aus, um die Gehirne und Adern zum Platzen zu bringen. Der Schmerz schlägt erneut über die Astartes herein, bringt ihre Schädel zum Vibrieren und lässt Adern platzen. Der Schmerz lässt Exballistos Kopf zurückschnappen und ihn einen Moment völlig die Umgebung vergessen, während seine Rüstung versucht ihn aus dem Delirium zu holen. Auch Regulus Körper gibt unter den Schmerzen immer mehr nach, doch dann schlagen endlich die Bioüberwachung an und holt alle Astartes in das Hier und Jetzt zurück.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2012, 22:50:32
Nachdem sich Bruder Azariah wieder mit Besinnung auf seinen Krieger-stolz voll bei Sinnen ist Feuert er erneut einen Flammen-stoß auf diesen ab in der Hoffnung ihn in Brand zu setzten und so das Psionische Feld um ihn zu Umgehen. "Brenne Xenos Brenne!"

Die Flamme schießen herann auf den Tyraniden und das Archiv zu. Weitere Schränke schmelzen unter der Hitze und das Feuer wird nur noch mehr genährt, breitet sich über diese Seite des Ortes aus, verzehrt hungrig das Pergament. Doch auch den Xenos, welcher jedoch erneut sein psionisches Schild zum Schutze hat. Die Flammen branden über die Energieblase, welche standhält. Doch gerade als der Flammenstoß verstummt, bricht scheinbar auch das psionische Schild unter der Last zusammen.

Als erneut ein Schrei durch seinen Kopf dringt, versucht Bruder Rafael sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren und den Tyraniden zu attackieren. Mit schmerzverzerrtem Gesicht unter dem Diagnostor Helm hebt der Storm Warden seine Boltpistole, richtet sie auf den Tyraniden und feuert.

Rafaels kann die Öffnung sofort nutzen und feuert zwei Boltgeschosse ab, die wie vom Gott-Imperator selbst gleitet, in den verhassten Xenos einschlagen. Zweimal krachen die Patronen in das Chitin und durchschlagen Fleisch. Zweimal explodieren sie mit einem Krachen und zerreißen die fragile Form des Tyraniden, dessen Hirn größer scheint als ein Mensch. Zwei Explosionen hinterlassen nichts als einen zerfetzten, zerschlagenen Leib. Sofort verebben die Schmerzen aller Anwesenden. Der Feind ist besiegt, doch das Feuer ausgebrochen. Die Astartes müssen schnell handeln, wenn sie die Dokumente finden wollen, bevor die Flammen sie verschlungen haben. Wenn dies nicht bereits passiert ist.

Als der Storm Warden sah, welche Auswirkungen sein Feuer hatte, fesselte der Storm Warden seine Gedanken auf den Kampf. Es lag an ihm, seine Brüder vor diesem Untier zu schützen, so wie es seine Aufgabe war, ihre Wunden zu versorgen und dafür zu sorgen, dass ihre Gensaat geschützt ist, wenn sie fallen. Diesen Gedanken folgend, stimuliert Rafael die Heilungsrezeptoren und zwang seinen Körper, die Schmerzen, die in seinem Kopf pochten auszuschalten und ihn wieder kampfbereit zu machen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 25.04.2012, 08:49:17
Sofort, als der Xenos zu Boden sank, verstaute Bruder Rafael die Boltpistole. Seine Sensoren zeigten an, dass sie nur wenig Zeit hatten, bis die Dokumente, die sie bergen sollten, in den Flammen untergingen. Außerdem war es seine Aufgabe, eine Probe der Kreatur zu entnehmen.

Schnellen Schrittes war der Apothecarius über der Kreatur und der Storm Warden stieß das Narthecium zur Entnahme einer Probe in den Körper der Kreatur, doch es war so als wäre der Storm Warden etwas zu vorschnell gewesen. Als er die Probe entnahm, rutschte er ab und so konnte Rafael nur hoffen, dass die Probe Verwendung finden konnte und ihnen die Resultate lieferte.
Während er über den Xenos Körper gebeugt war, hörte man seine Stimme über das Vox-Com: "Brüder, bergt notwendige Dokumente, bevor alles in Flammen aufgeht."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 25.04.2012, 16:25:46
Sofort als der Feind zu Boden geht macht sich Azariah daran dem Feuer die Möglichkeit zur Ausbreitung zu nehmen in dem er die Kisten aus den  noch nicht in Brand stehenden teile der Brennenden  Regale nimmt und außerhalb der Reichweite der Flammen bringt. "Wir müssen dem Feuer die Nahrung nehmen das Promethium brennt alleine nicht lange genug um das ganze Lager zu verbrennen. Und schaut ob ihr eine Automatische Löscheinrichtung findet wenn ja aktiviert sie!" Der weilen hält natürlich  auch Azariah ausschau nach einer Möglichkeit das Feuer zu Löschen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 26.04.2012, 13:36:46
Regulus schaut zu Azariah "Unglaublich hatten er nicht selbst davon abgeraten denn Flammenwerfer zu nutzen. Dieser Schutzschild hätte auch mit Bolterfeuer zum Kollabieren gebracht werden können. " Regulus unterdrückt einen Bissigen Kommentar zu dem Einsatz des Flammenwerfers. 
Der Techmarine Schaut sich nach den Standard Schutzmechanismen für  Imperiale Archive um. So das eine weiteres Niederbrennen von den Dokumenten unterbunden werden kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2012, 14:50:31
Azariah macht sich daran möglichst viele Archivschränke aus dem Einzuggebiet des Feuers zu bewegen, aber der Astartes merkt schnell, dass er alleine nicht schnell genug ist. Durch die gründliche Durchsuchung der Tyraniden liegen überall verstreut Akten, die alleine schnell anfangen zu brennen und so rasend die Flammen über das Archiv verteilen können. Dennoch kann der Space Marine dank seiner Rüstung wenigstens unbeschwert arbeiten und räumt sich nach und nach mehr Archivschränke und Dokumente aus dem Weg. Aber mit jeder Sekunde verbrennen mehr wertvolle Dokumente und wer weiß, ob das Gesuchte nicht schon verbrannt ist. Eine normaler Löschanlage findet Azariah jedoch nicht, dafür erblickt er mehrere inaktive Servitoren, die immer fast schlafend wirken über das Archiv verteilt sind. Vielleicht kann Regulus dort etwas erreichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 06.05.2012, 13:52:29
"Azariah an Regulus ich kann keine Löschanlage finden aber habe statt dessen Ruhende Servitoren Gefunden. Übertrage Koordinaten. Wollt ihr euch um sie Kümmern oder soll ich euch bei deren Aktivierung behilflich sein. Sie könnten uns wenn nicht beim Löschen, beim Extrahieren der Dokumente behilflich sein." Während des Funkspruches geht Azariah die weiteren Möglichkeiten durch die sie haben um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Dabei hört er nicht auf weiter eine Brandmaterial freie Schneise zwischen dem Feuer und dem Rest des Archives zu errichten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 07.05.2012, 18:09:29
"Verstanden Azariah."  Regulus reagiert sofort und macht sich auf den weg zu den Servitoren. Der Techmarine versucht diese zu  aktivieren um das Feuer in den Griff zu bekommen oder die Wichtigen Archivdaten zu bergen.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 09.05.2012, 19:52:17
Während die beiden Kampfbrüder versuchen, die Servitoren zur Sicherung zu aktivieren, sucht Bruder Rafael nach Zugangspunkten zu digitalen Archiven, die bei einem Niederbrand des Archivs ebenfalls vernichtet werden würden.

Des Weiteren holt der Apothecarius seine Boltpistole hervor, um im Notfall schnell reagieren zu können, und sich verteidigen zu können.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2012, 13:42:36
Während Azariah weiterhin seiner Aufgabe nachkommt, kümmert sich Regulus um die gefundenen Servitoren. Das geschulte Auge des Techmarines sieht sofort, dass diese in einem schlechten Zustand sind und die regelmäßige Wartung vernachlässigt wurde. Dennoch kein Hindernis für den Astartes. Mit einigen Segensformeln, den zugehörigen Handgriffen und den richtigen Wissen holt Regulus der Servitoren aus ihrem Dämmerzustand. Leben kehrt in diese zurück und der Techmarine überprüft die wichtigsten Funktion. Schnell wird ihm klar, dass diese Servitoren im Notfall eines Brandes sich in Zweiergruppen, um den Brandherd kümmern sollten. Regulus gibt ihnen sofort den Befehl ihre Arbeit zu verrichten.

Rafael durchsucht derweil mehr vom Archiv auf der Suche nach wertvolle Technik, die zum Speichern von Daten verwendet wird. Er schreitet vorbei an unzähligen Archiven, achtlos weggeworfenen Akten und Schreibplätzen. Keine Spur von Technik und dem Storm Warden wird langsam klar, dass alle Informationen auf physischen Medien festgehalten wurden.

Doch in der Zwischenzeit kommen bereits die Servitoren an und stellen sich jeweils zu zweit auf. Sie aktivieren ihre Funktion und aus Drüsen im Mund- sowie Handbereich verspitzen sie Löschmittel. Jeweils einer vom Paar Wasser und der andere Gas. Wo sich beide Medien berühren bildet sich ein Wassernebel, der dem Feuer den Sauerstoff nimmt und die Temperatur kühlt, ohne wertvolles Dokumente unnötig zu beschädigen. Durch die verminderte Brandgrundlage können die Servitoren das Feuer nach und nach löschen. Das Feuer ist gelöscht, jedoch wurde auch einiges vernichten und die Ordnung durch die Tyrniden zerstört. Nun müssen die Informationen noch gefunden werden, wenn sie nicht bereits verbrannt sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 14.05.2012, 21:35:55
"Last uns schnell die Unterlagen finden und dann unser Nächstes Ziel im Augefassen." Reguls fängt mit der Suche an. Bei der Suche geht Techmarine zur Leiche des Spacewolfs. Regulus kniet nieder und nimmt kurz den Helm ab. "Ich werde wir ich es versprochen habe deine Axt wieder zu deinem Orden Senden." flüstert er seinen Gefallen Kameraden zu. Dann birgt er die Restlichen Ausrüstung des gefallen Morten und verstaut sich erst mal auf seinem Rückenmodul.
Also Regulus seinen Helm aufsetzt und seine Suche fortsetzen will meldet er sich noch bei Rafael "Rafael wir sollten die Gensaat unseres Gefallen Bruders nicht vergessen." An die anderen Gewandt "Ich habe die Tragbare Ausrüstung von Mortem geborgen wenn ihr etwas davon braucht für den weiteren Einsatz gebt mir bescheid." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2012, 14:09:04
Azariah macht sich an die Suche nach den Dokumenten und kann dabei sehr schnell Erfolge erzielen. Dank seiner Aufräumarbeiten scheint auch einiges gerettet wurden zu sein. Es dauert nicht einmal zehn Minuten, als er unter den verstreuten Dokumenten zumindest die ersten Teile gefunden. Es sind eindeutig die Zehntaufzeichnungen von Avalos. Doch der Space Marine hört nicht auf und nach insgesamt zwanzig Minuten findet Azariah auf die Regierungs- und Verwaltungsakten des Planeten. Die letzteren sind leicht beschädigt und mit Ruß bedeckt, aber zum größten Teil noch intakt. Es scheint als wäre wenigstens diese Aufgabe mit Erfolg gesegnet.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 22.05.2012, 21:21:23
Als die Meldung durchkommt, dass einige der Unterlagen geborgen wurden, erhebt sich Bruder Rafael erleichtert. Nun war es noch an ihm, Bruder Morten die letzte Ehre zu erweisen und dafür Sorge zu tragen, dass seine Gensaat wieder in die Reihen seines Ordens zurück gesandt wird. So kniet sich der Apothecarius über den Körper seines gefallenen Bruders und Trauer ist ihm ins Gesicht geschrieben, selbst wenn er sich nie mit dem Space Wolf verstanden hat.
Dennoch ist es ein tragischer Verlust, einen weiteren Space Marine beklagen zu müssen.
Nachdem er seine Tat vollbracht hat, wendet sich der Storm Warden seinen Brüdern zu: "Wir müssen aufbrechen, unsere Hauptaufgabe wartet, auch wenn wir bereits sehr stark angeschlagen sind."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 22.05.2012, 22:51:24
Auf dem Weg zum Ausgang des Archivs funkt Bruder Azariah den Anführer des Teams an "Bruder Regulus für den Fall das wir erneut einen Späher benötigen, sollte aktuell ich diese Aufgabe übernehmen, da ich für diese Aufgabe aktuell wohl der Qualifizierteste bin. Für diese Aufgabe könnten die Schallgedämpfte Boltpistole mit der Schallgedämpften Munition und der Chamäleon Mantel entscheidende Vorteile bringen. Mit eurer Erlaubnis würde ich diese bis zum Abschluss der Mission an mich nehmen und so mit ihrer Hilfe Bruder Morten die letzte Ehre erweisen in dem ich mit ihrer Hilfe Ungesehen den Tot zu den Feinden zu bringen." Dabei lässt Azariah´s Aufmerksamkeit jedoch nicht nach, den er ist sich sicher das hier immer noch Feinde lauern könnten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.05.2012, 13:26:49
Als die Astartes das Archiv wieder verlassen oder zumindest einen Blick nach draußen werfen können, sehen sie noch keine weiteren Feinde auf sie lauern. Doch in Richtung Lordsholm braut sich der Sturm zusammen. Eine schwarze Wolke aus Tyraniden rollt am Himmel langsam auf ihre Position zu und auch am Horizont zeichnen sich unzählige kleinere Bioorganismen ab, welche sich ihrer Position nähern. Es scheint als würde die Schwarmflotte auf sie reagieren, dem Gott-Imperator sei dank hat Azariah die Aufzeichnungen gefunden, bevor der Schwarm ihre Position erreicht hat.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 23.05.2012, 15:38:21
Regulus gibt die Ausrüstungsteile an Azariah. Der Techmarine aktiviert denn Vox-Kanal zu Grayson "Captain Grayson  empfangen sie mich?  Extraktion mit den Walküren einleiten haben unsere Paket gefunden. Doch wir haben auf uns aufmerksam gemacht. Es könnte hier schnell unangenehm werden. Wir werden danach Kurs auf den Damm nehmen." Dann wendet er sich wieder an seine Brüder "Ausrücken und einen Punkt zur Extraktion sichern."  Regulus wählt einen leicht zu vereidigenden Punkt der  auch von den Walküren gut erreicht werden kann.
 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 23.05.2012, 22:29:27
Nachdem Azariah die Ausrüstung von Bruder Regulus entgegengenommen hat zollt er deren Maschienengeist die Ehre bevor er diese verstaut bzw. überzieht. Nachdem Bruder Regulus die Extraktionszone festgelegt hat sucht er sich einen Ort in nächster nähe zu dieser von dem er einen Guten überblick hat und Tarnt sich dort mit Hilfe des Tarnmantels. Während er dort mit dem Spähen beginnt funkt er nocheinmal zu Bruder Regulus: "Bruder Azariah hat Getarnte Beobachtungsposition eingenommen und ist jederzeit bereit zur Extraktion oder zum Angriff auf in die Zielzone einmarschierende Feinde."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.05.2012, 15:38:15
Außerhalb des Gebäudes erstrecken sie wie zuvor unzählige Felder mit einigen kleinen Hütten. Das einzige was einer befestigten Position gleicht, ist das Gebäude, welches sie gerade verlassen haben. Währenddessen erhält Bruder Regulus die Antwort.
“Hier Captain Grayson, ihre Nachricht ist durchgekommen. Walküre 2 und 3 befindet sich auf dem Weg zu ihrer Position. Allerdings haben wir noch mehr Nachrichten. Walküre 1 hat ein Signal mitten in Lordsholm geordnet. Es hat mehrere, zerstückelte Funksprüche abgegeben. Genauer Ort noch nicht identifiziert, da Lordsholm eine Todeszone ist und ich kein nähern erlaubt habe. Außerdem hat Walküre zwei eine große Konzentration von Tyraniden geordnet. Anscheinend eine kleine Armee, die Lordsholm in Richtung Süden verlässt. Es scheinen einige große Xenosformen dabei zu sein. Allerdings fehlt uns die Expertise zur Identifizierung lohnender Ziele. Überwachen aber weiterhin die Bewegungen der Armee und sie werden der möglichen Flutwelle wahrscheinlich entgehen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.05.2012, 17:42:17
" Captain Grayson was für eine Art von Signal gab es in Lordsholm können wir eine Aufzeichnung der Funksprüche haben." fragt Regulus nach.
"Wir stehen bereit am Extraktionspunkt  direkt vor dem Archiv." Der Techmarine übermittelt die genauen Koordinaten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2012, 15:40:45
“Ein unbekanntes Funksignal. Trug keine uns bekannte Verschlüsslung oder Identifizierung. Nach den Einschätzungen unserer Funker jedoch ein menschliches Signal. Abholung befindet sich auf dem Weg und ich sende die Funksprüche jetzt.“
Die Verbindung wird einen kurzen Moment unterbrochen, während die Astartes in Position gehen, um ihrer Abholung zu harren. Währenddessen rollen die Tyraniden weiterhin auf ihre Position zu oder vielleicht überrollen sie auch einfach den Planeten. Kurze Zeit später bekommt Regulus und auch der Rest des Teams die verstückelten Nachrichten voller Interferenzen und Störungen.
“ "Br…Gabr...Ex...entea...bänd...Wid...befind...in Pos...neln...Zentru...ion...el an...rstand...da...ßen je...“
“ "Dea..tch..der Ga...ir befi…in Kana...ter...de...mali...rum... Re...on."
”Eu...spru…is…errt...Wie...olt... Na..."
"Emp…t un...hend..tet...akt."
Danach vernehmen die Astartes wieder den normalen Funk.
“Das war die letzte Nachricht von dem Signal.“
Mit angespannten Muskeln und bereit für eine Verteidigungsschlacht wartet das Exterminatorteam auf die Extraktion. Doch ehe der Feind sie erreichen kann, kommen zwei Walküren in Sicht und landen direkt auf den Feldern. Sofort öffnet sich die Ladelake und Captain Grayson winkt die Astartes her.
“Kommen sie sofort, ehe der Feind eintrifft.“
Die Astartes zögern nicht und betreten die Walküren, welche sofort abheben. Captain Grayson gibt sofort den Befehl sich vom Archiv zu entfernen. Erst danach nickt er zu den Astartes.
„Nächste Ziel der Damm?“
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Beitrag von: Bruder Regulus am 05.06.2012, 22:59:23
Regulus überwacht denn einstieg des Team in die Walküre. Als sie alle im Ladebereich zusammen stehen nimmt Regulus seinen Helm ab und Tritt an Captain Grayson "Ja richtig wir nehmen Kurs auf das nächste Ziel den Damm. Wobei wir nach Abschluss der Operation am Damm diesen Funksignal auf den Grund gehen sollten. Wenn es eine Chance gibt eine Einheit zu Evakuieren sollten wir es versuchen." Der BlackTempler wirkt überzeugt das eine Chance einer Rettung immer besteht. "Captain wir nehmen sie und ihren Trupp beim Einsatz am Damm mit Sie bringen die Sprengladungen an und wir Sichern Sie vor Ort."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 08.06.2012, 09:58:28
Auch Bruder Rafael nutzt die Gelegenheit, in der Valkyre nach Luft zu schnappen und den Puls seiner beiden Herzen zu beruhigen. Wenn er zurückblickte, war der Angriff auf den Bunkerkomplex fatal gewesen. Zwei seiner Brüder waren im Kampf gefallen, drei andere beinahe schwer verwundet worden. Nur er selbst war von größeren Verletzungen verschont geblieben. Seine gepanzerte Faust wanderte zu dem Storm Warden Glücksbringer, den er in der Ausrüstung gefunden hatte, die Ihnen zur Verfügung gestellt wurde.
"Bruder Regulus, ich konnte mir keinen Reim auf die Worte machen, die über den Funkkanal liefen, jedoch sollten wir weiter versuchen, die Quelle ausfindig machen zu lassen. Lässt sich sagen, ob der Funkspruch von Verbündeten kam? Was wissen wir über eigene Truppenbewegungen in diesem Gebiet?" Die letzten Worte waren auch eindeutig an Captain Grayson erichtet. "Unser vorrangiges Ziel sollte jedoch der Damm bleiben."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2012, 14:20:26
„Zu befehle, Sir. Ich werde die Walküren und meine Männer anweisen. Solange sie uns den Rücken freihalten sollte das Legen des Sprengstoffes kein Problem sein. Hoffen wir, dass der Damm noch nicht überrannt ist.“
Captain Grayson gibt sofort die Befehle an seine Männer weiter und ein leichtes Ruckeln geht durch ihr Transportmittel, als der Kurs entsprechend angepasst wird. Danach schaut der Gardist zu Bruder Rafael.
„Lordsholm ist tot. Seit Tagen. Es sind uns keinerlei Überlebende oder gar Truppen bekannt. Wer auch immer dort unten ist, sendet das Signal erst seit kurzem. Es könnte eine Falle sein, aber von so etwas bei Tyraniden habe ich noch nie gehört.“
Gibt er seine Einschätzung weiter, während die Walküre möglichst schnell in Richtung des Damms fliegt. Nach wenigen Minuten kommt das riesige Bauwerk am Horizont in Sicht. Ein kolossales Monument aus Beton, welches sich über mehrere hundert Kilometer erstreckt und ungezählte Tonnen Wasser hinter sich zurückhält.
„Vorsichtiger Anflug und lautloses nähert oder sollen wir direkt reingehen, um keine Zeit zu verschwenden?“
Erkundigt sich Grayson bei den Astartes, während er selbst seine Ausrüstung überprüft.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 12.06.2012, 17:27:25
Regulus überlegt einen kurzen Augenblick und berechnet die Chancen der unterschiedlichen Vorgehen. "Wir gehen direkt rein. Wir sollten keine Zeit mehr verlieren." antwortet der Techmarine.  "Haben sie vielleicht noch ergänzenden Vorschläge zum vorgehen Captain Grayson? Ansonsten ist unser Ziel klar."  Regulus überprüft seine Ausrüstung noch mal zur Sicherheit.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 12.06.2012, 21:12:29
Während Bruder Rafael die Zeit des Fluges nutzt um die wunden der Verletzten zu verarzten überprüft Bruder Azariah seine Ausrüstung und tauscht das angebrochen Standartmagazin aus seinem Bolter gegen ein Frisches aus. Als Bruder Regulus den Befehl zum schnellen zuschlagen gibt fragt er bei diesem kurz nach: "Bruder Regulus wenn wir schnell und laut losschlagen soll ich dann wieder auf den schweren Bolter wechseln um den Feind aus der Ferne zu attackieren oder soll ich beim schweren Flammenwerfer bleiben und Flankenangriffe gegen angreifende Horden durchführen?" Je nach dem wie die Entscheidung des Teamführers ausgeht wechselt Azariah die schwere Waffe oder bleibt bei dem Flammenwerfer.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2012, 19:02:04
Captain Grayson nickt, überprüft seine Waffe, während die Walküre sich weiterhin dem Ziel nähert und die Befehle für das schnelle Eindringen weitergibt. Das Gefährt rauscht über die Landschaft, verwehrt den Astartes jedoch einen guten Ausblick auf das Gelände nach unten.
„Nun unser Hauptziel ist das Legen aller Sprengladungen in den dreißig Turbinenschächten. Also eine zeitkritische Arbeit mitten im unbekannten Gebiet, während sich wahrscheinlich eine Armee langsam unserer Position nähert. Normalerweise würde ich empfehlen das komplette Gebiet zu sichern, ehe die Arbeit begonnen wird. Aber ich fürchte wir haben weder die Zeit noch die Mannkraft dafür. Ich werde also meine Männer über dem Damm verteilen und möglichst schnell alle Sprengladungen anbringen, allerdings kann es dabei zu Komplikationen kommen und wir haben keine Informationen. Vielleicht befindet sich auch noch Überlebende dort, die uns helfen können. Ich würde also vorschlagen eine Spähtrupp zusammenzustellen, um ein Bild über die generelle Lage zu bekommen, ehe wir mit der Operation beginnen. Es wird uns nicht vor bösen Überraschungen schützen, aber vielleicht einige vermeiden. Oder sehen sie das Anderes?“
Schlägt er vor und plötzlich kommt eine Meldung der Piloten.
“Nähern uns Damm, Ankunft in wenigen Minuten. Auf schnelles Absetzen vorbereiten. Keine Feinde auf dem Damm, aber eine große Gruppe Xenos nähert sich langsam diesem.“
Captain Grayson antwortet über Funk.
“Verstanden.“
Grayson schaut zu den Astartes.
„Bereit? Irgendwelche letzten Einwände?“
Der Gardist setzt seinen Helm auf und wartet stumm, während die Walküre sich nähert. Es dauert wie angekündigt noch einige Minuten, in denen sich die Astartes vorbereiten können oder neue Vorschläge unterbreiten, bis die Walküre den Damm erreicht.
Angekommen öffnet sich sofort die Ladeluke im Flug. Der Wind peitscht gegen die Rüstungen der Astartes und der Blick auf den riesigen Damm offenbart sich. Das kilometerlange Monstrum erstreckt sich fast über das gesamte Sichtfeld der Space Marines und dahinter warten die riesigen Wassermassen darauf entfesselt zu werden. Hinter den Astartes befindet sich jedoch der Rand des Dammes und über dreihundert Meter in der Tiefe, der andere Teil des riesigen Gewässers. Captain Grayson springt raus und rollt sich ab, während er versucht einen Überblick über das Gelände zu bekommen.
“Wir sollten Zugänge in den Damm suchen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 17.06.2012, 11:34:30
Regulus schaut Azariah  aufgrund seiner Frage an. "Ich versteh es nicht warum er fragt, beim Einsatz in dem Archiv haben wir abgesprochen den Flammenwerfer nicht zu nutzen und er hat es trotzdem getan. Warum fragt er nun nach wobei er dann meist doch das tut was er für sinnvoll erachtet." Ohne sich etwas anmerken zu lassen antwortet der Techmarine sofort. "Der Schwere Bolter erscheint mir die  besser Lösung wenn wir die Chance haben unsere Überlegene Feuerkraft zu nutzen."
Dann hört er sich denn Vorschlag von Crayson an. "Ihr Vorschlag hört sich gut an. Sollen wir denn Spähtrupp machen oder übernehmen das ein paar Ihrer Männer?"
Der Techmarine setzt auch wieder seinen Helm auf als sie in die Zielzone erreichen.
Dem Jahrelangem Drill entsprechend verlässt Regulus die Walküre "Los, Los alle man Raus Standard Sicherungsformation beim absetzen einnehmen." Regulus schaut sich die Umgebung durch seine Cybernetisch Verstärkten Sinne an.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2012, 00:27:47
“Falls es Probleme und Feinde gibt, sind die mächtigen Astartes sicherlich besser dafür geeignet dagegen vorzugehen.“
Antwortet Captain Grayson ohne Spott in der Stimme und scheint ebenfalls nach Zugängen Ausschau zu halten. Dabei scheint der Mann durchaus einiges zu finden.
“Lüftungsschächte. Mit Gittern gesichert. Groß genug für einen Mann. Außerdem glaube ich im Süden und Norden, in einigen Hundert Metern Entfernung Erhebungen zu sehen. Vielleicht Zugänge. Aber keine Spur von solchen in direkter Nähe. Halte weiter Ausschau.“
Meldet er weiterhin und sichert so gut wie möglich die riesige Fläche des Damms.
Regulus wirft derweil den Auspex an. Allerdings merkt der Astartes schnell, dass der dicke Stahlbeton des Damms jegliche Lesungen in dieser Richtung verhindert. Dafür merkt der Astartes, dass die Sporen der Tyraniden sich immer weiter ausbreiten, denn der Auspex zeigt die ersten Anzeichen der biologischen Verunreinigung an. Noch besteht jedoch keine Gefahr.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 22.06.2012, 12:19:22
Nachdem der Techmarine die Verwendung des Schweren Bolters empfiehlt wechselt Bruder Azariah während des Anfluges auf den Damm den Schweren Flammenwerfer gegen den Schweren Bolter aus und macht sich bereit am Absetzpunkt sofort die Gegend zu sichern.

Als die Walküren den Damm erreichen und mit dem Landeanflug beginnen nutzt Azariah die Vorteile eines Sprungmodules aus und springt kurz vor der Landung ab um noch einmal kurz aufzusteigen und sich so einen besseren Überblick über die Umgebung zu verschaffen. Besonders um Markante Positionen wie Zugänge aufzuspüren. Nachdem er sich diesen Überblick verschafft hat Landet er wieder an der ihm zugewiesenen Sicherungsposition. Und berichtet kurz darauf dem Team seine Erkenntnisse...
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.06.2012, 12:21:33
"Captain Grayson meine Auspex zeigt langsam Anzeichen der biologischen Verunreinigung durch Sporen  an. Noch sind die Werte nicht kritisch achten sie darauf und veranlassen dann entsprechende Schutzmaßnahmen." Der Techmarine schaut zu seinen Brüdern. "Wir Rücken erst mal vor." Regulus zeigt Richtung  Damm "In Gerade Line drei Meter Abstand  Azariah, Exbalisto , Rafael dann ich.  Lasst uns einen Zugang finden." 

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2012, 15:45:22
Dank der Übersicht, seine verbesserten Sinne und etwas Glück kann Azariah etwas ausmachen. Beim kurzen Sprung in die Luft, glaubt er eine Unregelmäßigkeit in der Oberfläche des Dammes zu entdecken. Als wenn irgendetwas mit dieser nicht ganz in Ordnung ist. Außerdem scheint es wie Grayon bereits gesagt hat, mehrere Zugangstüren in regelmäßigen Abständen zu geben, die jedoch jeweils mehrere Hundert Meter voneinander entfernt sind. Die Unregelmäßigkeiten scheint es jedoch häufiger und an mehr Stellen zu geben und um seinen Verdacht zu bestätigen, nähert sich Azariah nach der Landung einer dieser Stellen. Es sieht aus, als hätte jemand etwas versucht mit Schotter zu verdecken. Der Astartes wischt diesen ohne Probleme beiseite und darunter kommt eine Zugangluke zum Vorschein. Anscheinend eine weitere Möglichkeit den Damm zu betreten und wenn alle Stellen ähnlich aussehen, scheint es sie an mehreren Orten über den Damm verteilt zu geben. Menschen würde es wohl einen schnellen Zugang gewähren, Astartes vielleicht jedoch nur mit Mühe. Doch plötzlich erwacht das Vox des Exterminatorteams mit einer Meldung, die sicherlich auch Captain Grayson erreicht.
“Hier Walküre 1, bitte kommen. Das Funksignal ist wieder aufgetaucht. Diesmal jedoch deutlicher. Anscheinend befindet sich der Ursprung in einem Abwasserrohr im Norden des Distriktes Fabrica in Lordsholm. Es warten dort drei Astartes und eine Inquisitionsagentin auf einen verdammten Weg aus der Stadt. Entschuldigen sie, Sir, aber das waren ihre genauen Worte. Sie werden außerdem im Nahkampf bedrängt.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 23.06.2012, 14:55:59
Mit einem stummen Nicken bestätigt der stille, in sich gekehrte Ultramarine, dass er das Kommando von Bruder Regulus verstanden hat, und verlässt in vereinbarer Position die Walküre, während seine Autosinne rasch die Umgebung absuchen. Die sogleich folgende Funknachricht lässt Exballisto jedoch abrupt innehalten.
"Weitere Astartes in Lordsholm?!," überraschen ihn die Neuigkeiten aus der verlassenen Stadt doch sehr. Der durch den Helm ausdruckslose Blick des taktischen Marines wandert für eine Sekunde zu seinen Schlachtenbrüdern, vor allem Regulus - wie würde der erwählte Anführer der Information aufnehmen.
"Signal überprüfen und sofort extrahieren," will der tugendhafte Ultrmarine die Astartes nicht dem Untergang weihen und dennoch gefasst auf jede Tücke sein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 24.06.2012, 11:32:22
"Ich habe hier Versteckte Zugänge in den Damm gefunden: Zugangsluken welche anscheinend erst vor kurzem durch Schotter vor der Entdeckung geschützt wurden. Für Menschen kein Problem doch für uns wird es wohl sehr eng." Setzt Bruder Azariah seinen Bericht auf der Frequenz die sowohl seine Brüder als auch Captain Grayson empfangen können fort nachdem er seinen Fund untersucht hat.

Als dann der Vox erklingt stutzt Azariah "Drei weitere Astartes auf Avalos? Was machen die hier? Und könnte die Inquisitionsagentin vieleicht.. Nein das ist fasst unmöglich! Aber wenn doch?" "Walküre 1 erbetten sie Identifikation der Inquisitionsagentin falls es sich bei dieser um eine Gewisse Syndalla handeln sollte fragen sie nach unter welchem Decknamen sie das Deathwatch Team im Palast[1] empfangen hat?" Derweil nimmt Azariah die ihm zugewiesene Sicherungsposition ein und überwacht mit seinen Scharfen Sinnen Aufmerksam die Umgebung.
 1. Ja  ich meine den Palast das ist aber ein Test da wir ja in die Kathedrale gestürzt sind mit unserer Landekapsel.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 24.06.2012, 13:11:48
Von dem Funkspruch und dessen Informationen etwas Überrascht hält der Techmarine kurz inne. "Wie kann das sein wieso sind hier noch weitere Astartes seltsam." Als Azariah antwortet nickt er kurz. "Gute Idee so können wir sicher sein das Sie es ist." Auf der Vox-Freqeunz die das Team mit Grayson teilt "Wir sollten weiter gehen die Zugangsluken frei machen so das Captain  Grayson und seine Leute eindringen können um die Sprengladung zu setzen. Wir müssen das hier am Damm erst zu ende bringen. Dann können wir über eine mögliche Extraktion nach denken oder Walküre 1 schafft es ohne uns." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.06.2012, 15:05:41
Captain Grayson nimmt den Funkspruch von Azariah entgegen und hackt sofort nach.
“Verstanden. Wenn meine Männer und ich wissen wonach sie schauen müssen, können wir dies auch ohne ihre Hilfe. Ich nähere mich ihrer Position.“
Ohne seine Wachsamkeit nachzulassen, nähert sich der Anführer der Gardisten Azariah, um das gefundene in Augenschein zu nehmen. Dabei verfolgt dieser natürlich auch den Funkverkehrt mit den Walküre. Diese scheint einen Moment etwas überfordert von den vielen Funksprüchen, antwortet dann aber.
“Hier Walküre 1, Nachricht wird weiter geleitet wenn möglich. Extraktion kann erfolgen, jedoch ist der Erfolg und die Zeit kritisch. Wir können auf direktesten Weg losfliegen, müssen aber mit schweren Widerstand rechnen. Umfliegen der Feinde möglich, aber es würde mehr Zeit kosten. Walküre 1 erwartet Befehle.“
Grayson antwortet sofort.
“Halten Sie sich bereit. Befehle erfolgen in kürze. Captain Grayson Ende.“
Danach funkt dieser nur zum Exterminatorteam.
“Wir sollten uns das Innere des Damms ansehen über einer der weiter entfernten regulären Eingänge. Das Wissen über die andere Zugänge könnte jedoch trotzdem von Vorteil sein.“
Azariah hält dabei aufmerksam Wache. Der Feind nähert sich zwar von zwei Seiten vom Damm ist aber noch zu weit entfernt, um angegriffen zu werden. Sie haben wohl noch Zeit bis eine größere Streitmacht eintrifft, mindestens eine Stunde. Auf dem Damm selbst sind keine Xenos zu sehen und auch sonst keine frischen Spuren. Nur einige menschliche Fußabdrücke, die aber bereits mehrere Tage alt und kaum mehr erkennbar sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 25.06.2012, 12:51:44
Bruder Rafael nimmt die ihm zugewiesene Position ein, um die Walküre zu verlassen.
"Bruder Regulus, wir sollten schnell und hart zwei Zugänge schaffen, um anschließend sofort in den Damm einzudringen. Vielleicht können die Walküren während dem Anbringen der Sprengladungen die Astartes evakuieren." Nur Regulus hört die Worte des Storm Warden. Kurz scheint der Astartes zu zögern, dann fährt er fort: "Ich mahne dazu, die Astartes nicht im Stich zu lassen. Es ist meine Aufgabe, als vermutlich einziger Apothecarius der Space Marines, auf diesem Planeten dafür Sorge zu tragen, dass unsere Brüder versorgt werden. Wenn ihr euch dafür entscheidet, dass das gesamte Team zuerst den Damm sichert, so tragt dafür Sorge, dass im Anschluss daran alles daran gesetzt wird, unsere Brüder aus den Tunnelsystemen zu befreien." Es ist ersichtlich, dass Bruder Rafael keine Widerrede duldet, auch wenn er nicht der Anführer des Deathwatch Teams ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.06.2012, 13:23:13
Das Vox erwacht wieder zum Leben, um scheinbar weitere Informationen zu übermitteln.
“Hier Walküre 1, Inquisitionsagentin Syndalla richtet aus, dass sie nie ein Team der Deathwatch im Palast empfangen hat. Außerdem haben sie weitere relevante Informationen zu ihrer Position preis gegeben. Anscheinend befindet sich das Abwasserrohr in einer hohen Mauer direkt am Wasser und sie werden sowohl in der Luft als auch im Wasser von Xenos bedroht und ein ehrenwerte Astartes mit dem Namen Aguares sendet seine Grüße sowie die Anforderung von medizinischen Personal. Sie haben außerdem eine Plan vorgeschlagen zur Abholung, der darauf basiert, dass wir die fliegenden Xenos ablenken, damit sie die Mauer erklimmen können.“
Leitet der Mann etwas unsicher klingend die Informationen an Captain Grayson und das Deathwatch Exterminatorteam weiter.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 25.06.2012, 19:55:32
Regulus schaut bei seiner Antwort zur Rafael über die Vox-direkt Verbindung zum Apothecarius "Was erwartet ihr von mir, wir stehen am Damm unserem Einsatzziel also werden wir das hier erledigen. Hier an dieser Position können wir nicht einfach kehrt machen und eine Rettungsaktion starten. Wir müssen praktisch denken auch wenn es schwer fällt. Im Stich werde ich sie bestimmt nicht lassen aber dieses Einsatzziel ist wichtig um Avalos eine Chance zum überleben zu geben.  Also lasst uns schnell hier unsere Arbeit erledigen und dann die anderen Astartes retten. Oder die Walküre schafft die Extraktion." Dann wechselt er wieder denn Vox-Kanal. Als dann der Weitere Funkspruch eingeht hört der Techmarine aufmerksam zu. "Es ist zwar nicht 100% das was wir von Syndalla hören wollen aber mir reicht es als Information." Gibt er an seine Brüder und Captain Grayson weiter.  "Wenn Walküre 1 die Extraktion durchführen kann gut. Wenn das Risiko zu groß ist müssen sie warten bis wir hier fertig sind und etwas entsprechendes Koordiniert haben. Also lasst uns hier schnell fertig werden. Wir müssen unser Tempo erhöhen aufkosten unsere Tarnung aber eine andere Möglichkeit sehe ich gerade nicht. "  Regulus gibt das Zeichen zum weiteren Vormarsch. "Weiter vorrücken zum nächsten regulären Eingang im Laufschritt."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.06.2012, 00:48:04
Grayson untersucht noch einen Moment die gefunden Zugänge, ehe er zu Regulus schaut.
“Sie kennen das Risiko. Sie haben gesehen wie schwer eine Extraktion sein kann, wenn ich an die ihrige denke und inzwischen gehört der Luftraum über Lordsholm direkt den Tyraniden. Wir können das Risiko minimieren in dem wir die Stadt in einem weiten Bogen umfliegen, allerdings sobald die Walküre sich der Stadt nähert, besteht die sehr reale und wahrscheinlich Chance, dass sie abstürzt oder in der Luft zerrissen wird. Vor allem ohne Unterstützung. Wenn sie es als wichtig genug erachten, kann ich jedoch jederzeit den Befehl geben, auch wenn die Chance hoch ist, dass sie scheitern.“
Gibt der Captain ohne Umschweife das Risiko zu und gibt Regulus damit seine Einschätzung, ehe das Team sich zu einem der normalen Eingänge begibt. Vorsichtiges Vorrücken und Absichern kosten dabei etwas Zeit und nach mehreren Minuten erreichen sie den Eingang. Eine große, massive Stahltür, eingelassen in eine Erhebung, scheint als Eingang zu fungieren. Im ersten Moment rührt sie sich jedoch kein Stück, als wenn etwas blockiert. Doch dies ist kein Hindernis für die Astartes und mit ihrer übermenschlichen Stärke brechen sie die Tür auf und schieben jedes Hindernis beiseite. Kaum ist der Eingang geöffnet, offenbart sich auch der Grund. Anscheinend hat jemand mit Tischen und Spinden den Eingang verbarrikadiert. Dem Staub nach allerdings schon vor mehreren Tagen.
“Anscheinend war noch jemand am leben.“
Funkt Grayson und wirft einen Blick in das Innere des Damms, welcher nur durch flackernde Lichter erhellt wird und ein Treppenhaus offenbart, welches tiefer hinein führt und aus einer Wendeltreppe besteht. Grayson und das Exterminatorteam betreten das Treppenhaus und gehen einige Stufen nach unten. Kein Ausgang in eine andere Ebene scheint sofort in Sicht zu kommen und nur eine alte abblätternde Plakette zeigt an, dass sie sich auf Ebene Alpha befinden. Grayson schaut nach unten und grübelt einen Moment.
“Ich vermute der Damm hat eine Sendeanlage, um in Kontakt zu bleiben. Allerdings ist deren Status unbekannt und der Damm hat auf unserem Hinflug nicht auf Funksprüche reagiert. Wenn die Anlage kaputt ist, verlieren wir wahrscheinlich nach einigen Metern jeden Funkkontakt nach draußen. Wenn sie noch Befehle haben, sollten sie diese jetzt weitergeben. Ich werde meinen Männern zur Sicherheit Instruktionen dalassen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 27.06.2012, 16:15:16
"Leider komme ich zur gleichen Einschätzung der Situation. Die Walküre soll sich noch zurück halten bis wir einen  Erfolgsversprechenden  Plan haben." antwortet Regulus mit Unmut über die Situation. Doch rückt er bis zum Eingang vor. "Wenn wir die Sendeanlage finden kann ich diese vermutlich wieder in Betrieb nehmen. Wenn wir es nicht schaffen sollten hier raus zu kommen. Erwartet ich dass eine Extraktion der anderen Astartes in Lordsholm durch geführt wird und zwar mit allen Verfügbaren Mitteln." Der Techmarine schaut sich nun aufmerksam um.

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.06.2012, 17:39:06
Captain Grayson nickt.
”Dann werde ich die Befehle weitergeben und wir rücken vor.”
Burder Regulus führt den Trupp zusammen mit Grayson an. Der Astartes verlässt sich dabei auf seine überragenden Sinne gekoppelt mit der ehrwürdigen Technologie des Adeptus Mechanicus. Die nächsten paar Meter folgen nur weitere Treppen bis sie endlich nach fast 50 Metern eine Veränderung bemerken. Zum einen scheint das Vox nach draußen wirklich ausgefallen zu sein und zum Anderen prangt auf einer Plakette die Worte Ebene Beta und tatsächlich eine große, massive Stahltür. Kaum haben die Astartes diese geöffnet und treten in einen langen Metallgang voller Abzweigungen, als plötzlich ihr Vox eine Funknachricht empfängt.
„Hier spricht Tech-Adept Hydro Secundus Ox. Alles überlebende technische Personal wurde zum Kontrollraum des Dammes evakuiert. Wenn verbündete Einheiten oder weitere Überlebende der Rebellion in Reichweite sind, melden sie sich.“
Doch ehe jemand antworten kann, wiederholt sich die Nachricht bereits ein weiteres Mal. Regulus dagegen schaut sich in den alten Gemäuern um. Seine scharfen Sinne nehmen sofort mehrere Details wahr. Anscheinend liegt überall eine feine Staubschicht, die jedoch an einigen Stellen völlig verwirbelt ist, als wäre jemand oder etwas schnell entlang gelaufen. Regulus ist sich unsicher woher die Spur stammt. Aber er kann noch mehr wahrnehmen. Vertrocknete Blutspritzer an einer der Wände und aufgebrochene Lüftungsschächte an mehreren Stellen. Keine Spur jedoch von Überlebenden und sein Auspex scheint zu streiken, denn er liefert keine zusätzlichen Informationen, außer eine Verbesserung seiner Sicht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 28.06.2012, 14:44:28
"Hier ist jemand lang gelaufen ich kann aber nicht sagen von wem die Spur Stammt." Dann Zeigt der Techmarine auf die Wände "Dort sind Blutspritzer und die Aufgebrochenen Lüftungsschächte lassen vermuten dass sich hier einige Tyraniden befinden.  Also aufmerksam bleiben und weiter vorrücken." Regulus gibt zeichen weiter vor zurücken.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 28.06.2012, 15:02:10
Der Storm Warden zieht seine Boltpistole aus dem Halfter an seiner Hüfte und überprüft nochmals den Sitz seiner Claymore auf dem Rücken, um die heilige Waffe von dort schnell ziehen zu können, sollten sie angegriffen werden.

Dann nickt er Bruder Regulus zu. "Brüder, lasst uns schnell und unbarmherzig den Zorn des Imperators hier verbreiten, um unseren Brüdern im Kampfe beizustehen." vernehmen seine Kampfesbrüder die Stimme des Apothecarius in ihrem Vox-Com. Dann bedeutet er dem vordersten Space Marine, voran zu schreiten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 29.06.2012, 13:17:00
Wachsam folgt Exballisto seinen Schlachtenbrüdern in Formation hinunter ins Innere des Damms. Die trügerische Stille, zusammen mit den Spuren vergangener Kämpfe, lässt ihn überall getarnte Tyraniden erwarten; er weiß zu gut, wie abscheulich vollkommen manche dieser Bestien mit der Umgebung verschmelzen können.
Der Funkspruch gibt den Astartes zumindest einen Anhaltspunkt. "Bruder Regulus. Könnt Ihr die Quelle Orten?," weist der Ultramarine den Teamanführer darauf hin, bevor das Exterminatorenteam blindlings vorrückt und einen weiteren schmerzhaften, wenn nicht gar fatalen Fehler begeht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.06.2012, 00:12:50
Regulus versucht die Herkunft des Funksignales mit Hilfe einer Modifizierung seines Voxs zu orten. Allerdings stört der Damm die Ortung etwas und der Tech-Marine hat trotz seiner Ausbildung einige Probleme. Dennoch merkt der Astartes schnell, dass sie noch mindestens zwei Etagen tiefer müssen, um auf der richtigen Ebene mit dem Ursprung des Signals zu sein und vielleicht kann Regulus es dort auch besser orten. Grayson hingegen hält die Augen auf und murmelt dann ohne Funk.
„Die Sache gefällt mir nicht. Entweder wir laufen in eine Falle oder unsere Männer.“
Das Team entscheidet schnell, da es wohl keine andere Möglichkeit gibt, und folgt der Weisung von Regulus. Sie treten wieder in das Treppenhaus, um tiefer in den Bauch des Dammes zu gelangen. Es dauert weitere fünf Minuten und einige Türen, bis Regulus das Signal klarer empfangen kann. Während all dieser Zeit wiederholt sich der Funkspruch immer wieder und scheint nicht aufzuhören. Auf dem Weg stoßen sie über weitere geöffnete, aber auch geschlossene Lüftungsschächte sowie Krallenspuren und vertrocknetes Blut. Regulus justiert das Vox neu und kann den Ort bestimmen. In Formation und nach allen Seiten abdecken betreten sie die neue Ebene. Weitere Gänge erschrecken sie vor ihnen, doch sie können auch das dumpfe Geräusch von aufklatschenden Wassermassen und ein weiteres Geräusch, dass wie ein hoher Dauerton klingt vernehmen. Ihre Autosinne filtern dies jedoch so gut es geht heraus. Grayson hingegen schüttelt den Kopf.
„Verdammte Geräusch. So hört man ja kaum etwas.“
Murmelt er und die Astartes machen sich gemeinsam auf den Weg. Sie kommen durch fast völlig gleich aussehende Gänge voran, vorbei an geschlossenen und manchmal aus den Angeln gerissenen Türen sowie weiteren Spuren von Tyraniden und altem Blut. Nach zehn Minuten erreichen sie den Ort des Ursprunges. Eine große Doppeltür, bestanzt mit dem Symbol des Adeptus Mechanicus. Sie ist zur Hälfte aus den Angeln gerissen und dahinter scheint es dunkel. Nur eine immer wieder ausfallende Lampe, irgendwo weiter hinten spendet etwas Licht, erlaubt jedoch keine gute Einsicht von hier.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 02.07.2012, 13:28:03
"Grayson, bleiben sie in unserer Mitte." hört Grayson die Stimme von Bruder Rafael in seinem Vox-Com. Bruder Rafael holt seine Claymore hervor und verstaut die Boltpistole, während er auf das Signal Bruder Regulus' wartet, um den Raum zu betreten.
Die Anspannung scheint zu steigen, doch so ganz kann der Storm Warden noch nicht verstehen, wieso dem Signal nachgegangen wird, wenn die Aufgabe der Space Marines es ist, den Damm zu sprengen. Brüder waren in Gefahr und sie hatten keine Zeit.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 02.07.2012, 21:37:49
"Wir gehen rein. Azariah Sichert die Rechte Seite Exballisto Links ich nehme die Mitte." Regulus machst sich Bereit denn Raum zu betreten. Er blickt noch mal zu den anderen und sobald diese auf Position betritt er den Raum soweit das die anderen nachrücken können. Der Techmarine schaut sich in dem spärlich beleuchtet Raum um.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2012, 01:12:49
Grayson kommt der Bitte sofort nach und begibt sich sicher zwischen die Astartes. Diese machen sich bereit und betreten den Raum von allen Seiten gedeckt. Ihre verbesserten Sinne kombiniert mit den Autosinnen nehmen sofort den grausigen Ablick wahr. Hinter der Tür befindet sich ein großer Raum voller Maschinen, blinkender Cogitatoren, einiger Tische sowie provisorische Liegen. Überall sind Blut und Klauenspuren, allerdings schon mindestens mehrere Stunden alt. Keine Anzeichen von Überlebenden oder Leichen. Dafür glaubt Regulus, dass hier der Ursprung der Funkmeldung liegen muss. Anscheinend einer der noch intakten Cogitatoren. An den Wänden sind mehrere Pläne angebracht, die aussehen wie komplizierte Lagerpläne des Damms, welche sich Grayson nähert. Dabei wirft er einen Blick darauf und schüttelt dann den Kopf.
„Wenn man es verstehen würde...“
Murmelt er dabei und schaut sich um. Keine Spur von Feinden oder Überlebenden wie die Meldung verhießen hatte.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 03.07.2012, 08:00:34
"Gut, Brüder, wir haben versucht zu retten, wo nichts zu retten war. Es gilt jetzt, die Sprengladungen am Damm an zu bringen. Immerhin befinden sich noch immer Deathwatch Space Marines im Kampf, denen es bei zu stehen gilt." Der Storm Warden dreht sich zum Ausgang des Raumes um und erwartet, dass die Kampfesbrüder es ihm gleich tun.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 03.07.2012, 16:11:18
"Rafael wartet einen Augenblick wir können nicht einfach drauf los laufen und Sprengladungen Setzen. Ich verstehe eure Ungeduld. Ich will auch den anderen Astartes helfen doch unsere Mission ist wichtig. Wir haben hier Pläne des Damms mit dem wir die Sprengladungen gezielt setzen können. Wartet!" Regulus schaut sich auch die Pläne an "Captain was meinen sie wo sollten wir die Ladungen am besten setzen. Da die Zeit drängt."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2012, 16:57:40
Regulus schaut sich ebenfalls der Plan an und obwohl der Tech-Marine eigentlich Erfahrung mit dem Adeptus Mechanicus hat sowie ihre besonderen Schriften kennt, kann dieser ebenfalls nicht wirklich schlau draus werden. Die Schrift ist zu archaisch, weswegen Regulus sie nicht lesen kann und der Aufbau sehr wirr skizziert. Der Astartes glaubt, dass es direkte Zugänge zu verschiedenen Teilen des Dammes, darunter auch das Innere der Turbinen, gibt, welche über entsprechende Rohre erreichbar sind, aber deren Zweck verschließt sich um völlig. Grayson hingegen schüttelt den Kopf.
„Kauderwelsch. Nun dann müssen wir bei unserem ursprünglichen Plan bleiben. Die Hauptkammern der dreißig Turbinen finden und die Sprengladung mit der größtmöglichen Wirkung anbringen. Wenn alle zur gleichen Zeit gesprengt werden, müssten unzählige Tonne Wasser frei gesetzt werden und der Damm unter der Anstrengung bersten. Ich hatte nur gehofft etwas zu finden, dass uns hilft und die Tyraniden waren hier, nur sind sie es immer noch?“
Grayson schaut zu den Cogitatoren.
„Vielleicht hilft uns das weiter?“
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Beitrag von: Bruder Azariah am 03.07.2012, 21:33:06
Der Ebenfalls etwas Tech Visierte Azariah der sich über seine Devastor Ausbildung auch ein wenig mit dem Zerstören von Hartnäckigen Objekten auskennt tritt ebenfalls an die Skizzen heran auch wenn er nicht über die Besonderen Kenntnisse in den Zeichen des Adeptus Mechanikus verfügt versucht er alleine mit seinem Intellekt aus dieser Skizzen nützliche Informationen zu entdecken. Vor allem im Bezug auf mögliche Schwachpunkte im Damm wo mann besonders einfach mit den Sprengladungen diesen zu Fall bringen kann.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2012, 23:52:54
Azariah kann die Schrift ebenfalls nicht lesen oder gar direkt etwas entziffern. Aber sein geschultes Auge und sein Instinkt lassen ihm etwas anderes klar werden. Es gibt einige Teile dieses Plans, welcher erst vor kurzem hinzugekommen sind, Stellen, welcher unsauber mit Tinte korrigiert wurden. Wahrscheinlich, zumindest vermutet Azariah das, Reparaturen. Wenn diese nicht genau so präzise und fachmännisch wie der Rest des Baus des Dammes ausgeführt wurden, sind sie ein Schwachpunkt, Stellen die mit weniger Sprengstoff vielleicht zu einem größeren Schaden führen können. Der Astartes kennt nicht die genaue Positionen, vermutet aber das sie irgendwo im Fundament des Damms sind, ziemlich weit unten, wenn sein Instinkt ihn nicht trügt.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 04.07.2012, 00:06:07
"Nun schaut euch mal die Stelle an das sieht aus als ob dort erst vor kurzem Reparaturen gemacht wurden wenn diese nicht so Fachmännisch wie dieses Meisterwerk der Baukunst durchgeführt wurden müsste das eine Schwachstelle sein an der man großen Schaden anrichten könnte. Was meint ihr dazu. Sieht aus als wenn sie in den Tiefen des Fundamentes liegen würden." Dabei zeigt Azariah mit seinem Finger auf die markante Stelle die ihm ins Auge gefallen ist und schaut danach erst den Techmarine und dann den Kommandanten der Storm Trooper an.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.07.2012, 14:55:57
Regulus tritt an die Cogitatoren und prüft deren Status. Der Techmarine versucht an den Cogitatoren die letzten Einträge aufzurufen oder Status berichte des Damms. So wie Hinweis auf Schwach stellen oder Wartung bedürftige Bereiche. 
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2012, 18:04:11
Regulus tritt an die Cogitatoren und bemerkt schnell, dass die meisten noch funktionieren und gut gewartet scheinen. Die letzte Wartung dürfte kaum mehr als ein oder zwei Tage her sein. Allerdings scheinen die Maschinengeister auch auf ihre Besitzer eingeschworen zu sein, denn Regulus kann auf keine der vielen Funktionen zu greifen, auch wenn scheinbar alles im Damm von hier aus gesteuert werden kann. Die Turbinen, die Aufzüge, das Licht und die Pläne. Lediglich auf einen aktuellen Eintrag kann er zurückgreifen, der nicht beendet wurde und damit auch noch nicht verschlüsselt. Der Cogitator zeigt den Inhalt der Meldung an.
„Log von Tech-Adept Hydro Secundus Ox: Weiterhin kein Kontakt mit der Außenwelt seit dem die globale Kommunikation durch die Rebellion zusammen gebrochen ist und inzwischen scheinen auch unsere Langstreckensender seit fünf Tagen  gestört. Senderoutine wird fortgesetzt. Alle zusätzlichen Eingänge wurden versteckt, nach dem Techniker von der Wolke über Lordsholm berichtet hat. Wartungsroutinen weiterhin ausgesetzt, bis fremder Organismus oder Organismen im Damm  ausgeschalten wurden. Bisher mehrere, mysteriöse Tode. Untersuchung noch nicht abgeschlossen.  Wir...“
Plötzlich bricht das Log ab.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 06.07.2012, 08:53:39
"Bruder Regulus, wir müssen weiter." mahnt der Storm Warden seinen Anführer zum Aufbruch. "Es wird Zeit, dass wir die Sprengladungen anbringen. So, wie Captain Grayson gesagt hat." Die Stimme des Apothecarius ist drängend und man merkt dem Space Marine an, dass er sich beobachtet fühlt.
Sein Blick ist nicht auf den Techmarine gerichtet, sondern er steht mit dem Rücken zu diesem und hält sein Auge auf den Eingang gerichtet, gerade so, als würde dort in Bälde ein Gegner hereinstürmen.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 06.07.2012, 11:59:00
Nachdem sich anscheinend keiner die Stelle anschaut auf die er zeigt wendet sich Azariah ebenfalls einem der Cogitatoren zu doch als er auf diesen zugreifen möchte scheint etwas gewaltig schief gelaufen zu sein.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.07.2012, 13:50:58
Grayson schaut sich durchaus den Plan an und auch auf die Stellen, welche Azariah anzeigt, allerdings scheint der Gardist nicht wirklich zu wissen, was er sagen soll. Dieser wirft eher einen Blick zu Regulus, welcher sich dann doch den Cogitatoren zu wendet. Grayson zuckt also mit den Schultern, sichert das Gewehr und behält den Raum im Auge sowie den Eingang.
Azariah hingegen wendet sich ebenfalls dem Cogitator zu und versucht den Maschinengeist zu überreden, sein Wissen preis zu geben. Dabei verstößt der Astartes jedoch gegen zu viele Riten und Sicherheitsprotokolle, denn plötzlich flammt eine Meldung auf dem Bildschirm auf.
„Unbefugter Zugriff durch nicht geweihte Techpriester. Cogitator kapselt sich ab. Sicherheitssystem aktiviert und Zugang abgeriegelt. Warte auf Freigabe durch zuständigen Tech-Adepten.“
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Beitrag von: Bruder Regulus am 06.07.2012, 19:33:06
Regulus will gerade Rafael antworten als er das vorgehen Azariah bemerkt, doch es ist zu spät. "Was habt ihr getan es gibt Riten und Protokolle zum Umgang."  Der Techmarine versucht die Sicherheitsmassnahmen zu stoppen so das sie nicht total ausgesperrt werden oder gar angegriffen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.07.2012, 16:14:47
Regulus versucht zu retten was zu retten ist in dem er die richtigen Riten und damit verbundenen Handlungen vollführt. Jedoch scheint der Maschinengeist nicht so leicht zu beruhigen zu sein und die Sicherheitsprotokolle einen strikten Ablauf zu haben. Wenigstens kann der Tech-Marine noch an der richtigen Stelle einschreiten, bevor der Cogitator den Versuch als ein Eindringen eines Feindes wertet und den Damm entsprechend in den Abschottungsmodus zu schalten. Dennoch bleiben sie wohl vorerst ausgesperrt aus dem System, bis jemand mit der richtigen Sicherheitsstufe alles wieder freigibt.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 11.07.2012, 13:25:54
Regulus schaut missmutig unter seinem Helm zu Azariah. "Ihr könnt nicht  einfach so unvorsichtig mit den Cogitatoren um gehen. Aber entschuldigt dass ich mir nicht gleich den Plan angesehen hab. Rafael ermahnt ständig zur Eile so dass ich euren Fund ignoriert habe."
Der Techmarine schaut auch auf den Plan "Ich bin mir nicht sicher ob es uns weiter hilft Grayson konnte hier auch nichts Entdecken.  Da wir unter Zeit Druck sind werden wir weiter wie geplant vorgehen."  Der Techmarine gibt das Handzeichen "Wir Rücken ab." Regulus macht sich bereit den Raum zu verlassen. 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2012, 14:02:31
Grayson strafft sich wieder und wirft einen letzten Blick auf die Karte.
„Vielleicht sollten wir sie mitnehmen. Möglicherweise kann einer der geweihten Maschinenseher etwas damit anfangen. Ansonsten müssen wir wohl Blind den Zugang zu allen Turbinen finden. Außer wir suchen nach den reparierten Schwachstellen, welche ihr gefunden habt. Möglicherweise brauchen wir dann weniger Sprengstoff und Zeit. Ist aber genauso ein Risiko.“
Der Gardist schließt wieder zu den Space Marines auf und wirft immer noch einen vorsichtigen Blick um sich.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 14.07.2012, 12:05:23
Der Techmarine Schaut zum Captain. "In Ordnung wir versuchen es mit dem Plan und den Schwachstellen." Regulus ändert seine Meinung da niemand etwas einzuwenden hat bei dem Vorschlag von Grayson. "Generell ist hier mit Tyraniden zu rechnen also wachsam bleiben." Nach dem die Karte eingesteckt wurde marschiert der Trupp los.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.07.2012, 17:52:50
Die Astartes unter Führung ihres Apothekarius mit der Intuition von Azariah sowie seiner Vermutung, machen sie sich auf den Weg nach unten im Damm, um die Schwachstellen zu finden. Allerdings erweist sich der Damm als wahres Labyrinth aus Gängen, Rohren und Schächten und sie müssen ganz nach unten. Rafael schlägt dabei jedoch öfters die falsche Richtung ein und Azariah sowie Regulus müssen oft korrigieren, beziehungsweise oft genug landen sie in einer Sackgasse oder einem weiteren Steuerungsraum in dem alle Kogitatoren ausgeschalten sind. Auch hier finden sie immer wieder Spuren von Kämpfen, aber keine Leichen. Die Lüftungsschächte sind jedoch oft aufgebrochen. Nach fast über einer halben Stunde machen sie endlich Fortschritt und kommen in das Fundament des Dammes. Sie sind umschlossen von Beton und es scheinen nur noch weniger Röhren in so großer Tiefe. Sie folgen einfach einer dieser Röhren und stoßen nach einigen Minuten auf eine Betonwand, welcher anders aussieht. Sie ist von einigen Rissen durchzogen, wirkt schlecht zugemacht und hat eine deutliche Stelle, welche aussieht als wäre sie erst vor kurzem mit Reparaturzement versiegelt wurden. Anscheinend haben sie eine der Stelle gefunden. Grayson schaut sich das an.
„Hm...sieht aus als hattet ihr recht. Wenn es genügen dieser Stelle gibt, können wir vielleicht das Fundament aufsprengen und den Damm einstürzen lassen, anstatt viele Löcher in der Hoffnung er bricht unter den Wassermassen. Es könnte sogar eine größere Flutwelle geben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 17.07.2012, 11:20:40
"Hervorragend dann sollten wir die Sprengladungen anbringen und von hier verschwinden.  Position Sichern!" gibt er den Befehl an seine Brüder weiter. "Dann mal Los Captain wir wollen hier nicht alt werden." Regulus hält seine Waffe im Anschlag und schaut sich aufmerksam um und wartet darauf das die Sprengladungen gelegt werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2012, 00:51:36
Captain Grayson zögert einen Moment, scheint sich dann aber doch durch zu ringen.
„Nichts wäre mir lieber, aber die Aufgabe ist Aufklärung gewesen. Außerdem kann ich allein schlecht den gesamten Sprengstoff tragen. Wir müssen also wieder raus, meinen Männern die Instruktionen für den Weg geben und sie entsprechend einfliegen. Leider haben wir keine Spur von der Funkanlage gefunden. Dann los oder?“
Fragt der Captain zur Sicherheit, während er sich immer wieder umschaut. Keine Spur vom Feind bisher.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 19.07.2012, 02:48:08
Nachdem er beim verdächtig ruhigen Erkundungsgang und während der wenig erfolgreichen Auseinandersetzung mit dem gefundenen Kogitator schweigend nach möglichen Angreifern - die sich nicht gezeigt haben - Ausschau gehalten hat, kann Exballisto nun nicht hinnehmen, dass das Exterminatorenteam so gut wie ohne jeglich nennenswerte Aufkärungsdaten wieder abzieht.
"Wir haben zu wenig erfahren," wendet der taktische Marine mit einem resoluten Kopfschütteln gegen Regulus' Aufbruchsstimmung ein. "Das Gelände bleibt unsicher. Wir sollten den Spuren folgen," deutet er mit der Mündung und dem Kettenaufsatz in Richtung der zahlreichen Schleifspuren. Jetzt schon den Damm zu verlassen würde bedeuten, wertvolle Zeit verschwendet zu haben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 21.07.2012, 11:04:12
"Nun ich muss Bruder Exballisto zustimmen der Feind ist vermutlich hier immer noch Aktiv und würde die Sprengtrupps nur unnötig gefährden und/oder Behindern. Wir sollten diese Angreifer Jagen und zur Strecke bringen vielleicht stoßen wir dabei ja sogar auf weitere Schwachstellen oder sogar die Funksteuerung und sollten wir unterwegs auf einen der Versteckten Zugänge stoßen kann ja einer von uns Captain Grayson nach oben Eskortieren damit dieser bereits mit seinen Männern mit dem Legen der Sprengladungen anfangen kann. Denn wenn der Feind damit beschäftigt ist uns nicht über den Weg zu laufen ist es für ihn auch schwerer die Gardisten bei ihrer Arbeit zu stören." Mit diesen Worten Unterstützt Bruder Azariah den Vorschlag des Ultramarines so das beide seiten etwas von der Sache haben Bruder Exballisto der der berechtigten Meinung ist das man den Damm vorher sichern müsste und Bruder Rafael der am liebsten so schnell wie möglich die anderen Space Marines aus der Stadt retten möchte.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2012, 21:55:59
Grayson nickt zustimmend und nachdem Regulus dieser Idee keinen Riegel vorschiebt, entscheidet sich das Exterminatorteam doch noch auf die Jagd nach den Feinden zu gehen, welche so viele Spuren hinterlassen haben. Spuren, die vielleicht einen Hinweis geben. Unter der Führung von Azariah und mit Unterstützung aller, geht das Team auf die Suche. Dank der ausgezeichneten Ausbildung der Astartes, haben diese auch kein Problem damit, die vielen Spuren sinnvoll zu trennen. Schnell werden zu alte sowie zu ungenau Spuren verschoben und letztendlich auf die Schleifspuren beschränkt. Anscheinend wird schnell klar, dass diese alle die unterste Ebene nicht verlassen und so suchen sie weiter das Fundament des Damms ab. Dabei kommen sie an mehreren weiteren der schlecht geflickten Stellen vorbei und stoßen letztendlich auf das Ende der Spur. Diese endet vor einer Wand, dessen Oberfläche eindeutig schlampig repariert wurde. Sehr schlampig, denn Regulus kann schnell feststellen, dass kein Reparaturzement benutzt wurde, sondern irgendetwas anderes. Ein braune, ihm nicht bekannte Masse, welche inzwischen völlig fest scheint und leicht Spröde. Aber die Spuren enden definitive an dieser Wand. Mehrere Lüftungsschächte in der Nähe sind ebenfalls offen und an den Wänden sind viele alte Blutspuren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 24.07.2012, 16:00:55
"Vielleicht bekomme ich etwas mit dem Auspex heraus." Regulus tritt vor und schaut es sich genauer an und aktiviert seinen Auspex Scanner. "Sicherungsposition ein nehmen." gibt er den Befehl so das sie vorbereitet sind bei einem eventuellen Angriff.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2012, 22:28:38
Regulus benutzt den Auspex, um die Wand zu untersuchen und kommt schnell zu mehreren Erkenntnissen. Wie es scheint ist das Material der Wand tatsächlich kein Beton, sondern ein poröses Material, welches organische Xenosrestspuren aufweist und wohl aus organischem Stoffen gefertigt wurde. Auch springt der Auspex bei den Lebensanzeichen an, denn hinter dieser Wand scheint es nur so von Lebenszeichen zu wimmeln. Viele Tausende winzige, mehrere Dutzend kleinere und ein großes Lebenszeichen. Außerdem scheint ein Hohlraum hinter der Wand zu sein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 25.07.2012, 11:29:16
Regulus teilt seine Entdeckung dem Rest mit "Hier ist ein Hohlraum, das Material weist Xenospsuren vor. Auch gibt es hier eine Unmenge an Lebenzeichen, die meisten winzig aber einige Duzend sind klein und eines ist groß. Ich vermute eine Art Nest oder Brutstätte diese sollten wir am besten aushebeln." Der Techmarine schlägt nun vor "Ich öffne den Hohlraum mit dem Schweren Bolter und ihr anderen setzt  mit Fragmentgranaten nach."
 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 25.07.2012, 22:04:38
"Bruder euer Vorschlag ist weiße aber nicht effizient. Wir bringen einige Sprenggranaten an und zünden diese zeit verzögert. Diese Zeit nutzen wir um uns passend zu Formieren in der Mitte Bruder Exballisto mit dem Schweren Flammenwerfer Flankiert von Bruder Regulus und mir mit unseren Schweren Boltern, Bruder Rafael sollte mit seinem Bolter und so wir noch haben Höllenfeuer Munition die einzelne Große Xeno Kreatur unter Beschuss nehmen. Und Captain Grayson kann uns mit Granaten oder gezielten Schüssen auf die Große Kreatur unter die Arme greifen." Bruder Azariah scheint bei seinem Vorschlag mit einzurechnen das sie mehr als eine Schwere Waffe haben welche ihnen hier zu nutze sein kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 26.07.2012, 07:55:58
"Ich stimme Bruder Azariah zu." vernimmt man lediglich kurz angebunden die Stimme von Bruder Rafael, als er sich bereits in Position begibt.
Seine Boltpistole entsichernd, hält der Storm Warden in der freien Hand seine Claymore, um sich zur Not damit verteidigen zu können. "Bedenkt allerdings, dass es sich eventuell dabei um Verbündete handeln könnte." Die letzten Worte des Apothecarius sind jedoch mehr eine Hülle dafür, dass der Hinweis an einer Stelle der Unterredung auftauchen sollte.
Dann macht sich Bruder Rafael bereit.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 26.07.2012, 18:43:23
Regulus nickt Azariah zu "Diese Aufstellung hat noch mehr Vorteile einverstanden." Der Techmarine geht auch in Position Bereit entsprechend des planes von Azariah zu handeln.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2012, 15:31:49
Das Vorgehen wird schnell umgesetzt und mittels einiger Handgriffe eine kleine Sprengladung aus vier Sprenggranaten zusammengelegt. Die vier Astartes gehen in Position, während Captain Grayson sich daran macht die Sprengladung mit dem Ziehen eines Stiftes scharf zu machen. Schnell rennt der Gardist von der Position weg und mit einer gezielten Explosion wird die Wand weggerissen. Staub und Rauch versperrt einen Moment die Sicht. Doch die verbesserten Sinne können die Silhouetten von Xenos erahnen und ihr Gehört nimmt sofort das Klicken und Klappen von Krallen und Chitin wahr, sowie ein lautes Zischen. Die Astartes machen sich daran das Feuer zu eröffnen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 29.07.2012, 18:57:50
Der Blick des Ultramarine fixiert die sekretverschlossene Öffnung, sein Gedächtnis geht das Wissen seines Ordens über die mannigfaltigen abscheulichen Formen des Feindes durch - doch ob er sich in diesem Fall auf eine besondere Spezies vorbereiten sollte, kann Exballisto letztlich nicht sagen. Deshalb reagiert er wie abgesprochen, als die massive Sprengladung die organische Barriere wegfetzt, und lässt den Flammenwerfer seine sengende Wut entfesseln, möglichst bevor der Feind einen Zug machen kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 30.07.2012, 09:41:31
Als Grayson die Sprengladung scharf macht nimmt Regulus einen Sicheren Stand und legt seinen  Schweren Bolter an. Als der Techmarine durch den Rauch Silhouetten von Tyraniden aus machen kann feuert er eine Vollautomatische Salve Boltergeschosse in die Frisch geschlagene Bresche in der Wand.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 30.07.2012, 13:38:26
Bruder Rafael hatte seine Claymore in der einen Hand und eine vorbereitete Fragmentgranate in der anderen.
Als das Loch in die Wand gerissen wird und sene Kampfesbrüder das Feuer eröffnen nutzt der Apothecarius die Zeit, die dadurch erkauft wurde, um die Fragmentgranate ebenfalls in den Raum zu werfen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 02.08.2012, 15:47:29
"Bereit halten stellt euch auf einen Ansturm der Xenos ein." Der Techmarine stimmt seine Brüder ein und achtet darauf das sie als Einheit handeln. 
[1]
 1. Squadmodus aktivieren
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.08.2012, 20:39:21
Unter dem gezielten Feuer, Explosionen und Schüssen des Exterminatorteams werden die Silhouetten der kleinen Schwärme förmlich ausgelöscht. Ganz im Gegensatz zu den größeren Lebewesen, denen die Flammen sowie die fehlgeworfene Granate kaum etwas ausmachen. Der Rauch lichtet sich und offenbart den Blick auf eine Höhle, dessen Wände weggeätzt und voller merkwürdiger Kokons sind, die zum Teil verkohlt, mit Splitter übersäht oder zerstört wurden durch den Angriff. Merkwürdige grüne Flüssigkeit tropft daraus hervor und in viele Gänge scheinen von diesem Raum abzugehen. Kleine, wendige Xenos, welche die Astartes an eine Abart der Symbiont erinnert, tummeln sich verteilt in der Kammer, während der Boden von der Leichen kleiner insektartigen Wesen bedeckt ist, und an der Wand direkt gegenüber, schält sich ein riesiges Wesen aus der Wand, die nicht zum Damm gehören zu scheint. Im ersten Moment können die Astartes nur die vibrierenden, wurmartigen Leib sehen, der sich langsam nach draußen drückt und in kürze hervorbrechen wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.08.2012, 19:25:57
Nachdem sich der Rauch gelegt hat sieht Bruder Azariah abgesehen von drei Xenos und einem Riesenwurm der bald durch die Wand bricht, nur noch die Verbrannten und Zersprengten Überreste seiner Feinde. Da er sich noch gut daran erinnern kann wie flink die Symbionten das letzte mal waren überlegt sich der Devastormarine eine andere Taktik er bringt seinen Bolter in Schussposition und wartet darauf das einer der Symbionten einen Fehler begeht um ihn so auf dem Falschen fuss zu erwischen so das er den Tödlichen kugeln des Schweren Bolters nicht mehr ausweichen kann.

Exballisto will dem Feind keine Sekunde Zeit lassen, um sich zu sammeln. Seine Rechte lässt vom Flammenwerfer ab und greift nach dem Bolter; in einer längst in Fleisch und Blut übergegangenen Bewegung entsichert der Ultramarine die todbringende Waffe, richtet sie auf eine der trotzenden Kreaturen und begrüßt sie mit einer donnernden Salve.
Das wurmartige Wesen im Hintergrund hat der taktische Marine zwar wahrgenommen, doch im ersten Moment konzentriert er sich auf die geringeren Tyraniden, ehe sie dem Exterminatorenteam zur Gefahr werden können.

Grayson eröffnet als erstes das Feuer mit seinem HE-Lasergeweher, aber der Rauch scheint ihn noch mehr zu beeinträchtigen als die Astartes, und feuert daneben. Exballisto hingegen feuert eine zielgenaue Salve ab, bei der jeder Schuss direkt in Richtung des Feindes fliegt. Doch der Xenos weicht blitzschnell zur Seite aus und die Geschosse schlagen in die Wand dahinter ein. Auf diesen Moment hat Azariah jedoch nur gewartet und die schwere Bolter rattert sofort los und zerreißt den Feind in einer Explosion. Die anderen scheinen jedoch von dem Bolthagel unbeeindruckt zu sein.

Als die Granate die Hand des Storm Wardens verlassen hat, fasst der gepanzerte Handschuh erneut die heilige Klinge seines Ordens, um zu empfangen, was die Xenos ihm entgegen werfen. Entschlossen blickt der Apothecarius in Richtung der Tyraniden und erwartet deren Angriff mit aufrechter Klinge.

Doch die beiden überlebenden Xenos verhalten sich anders, als von Azariah erwartet. Sie stürmen nicht los, sondern verharren für einen Moment an Ort und Stelle. Plötzlich öffnen sie ihre Rachen, geben zischende Geräusche von sich und plötzlich spuken sie Ballen hochkonzentrierter Säure, ein vielfaches Stärker als das was die Astartes selbst produzieren können, in Richtung von Azariah und Exballisto. Aber zu ihrem Glück verfehlen diese und fressen sich schnell durch die Wand hinter ihnen. Kurz darauf ziehen sie sich ein Stück in die Gänge zurück und geben weitere merkwürdige Geräusche von sich. Der Wurm jedoch wird immer deutlich und es zeichnet sich ab, als wenn es noch mehr werden. Viel Zeit bleibt dem Team nicht mehr, bis diese durchbrechen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2012, 11:43:59
Eiskalt Kalkulierend schätzt der Techmarine die situation ab und spricht den beiden Spuckenden Symbionten das aktuell höchste Risiko zu und so richtet er seinen Schweren Bolter gegen die Xenoskreatur welche in den gang gegenüber von ihm vorgedrungen ist und eröffnert das feuer auf diesen.

Regulus feuert die schwere Bolter ab und obwohl der Feind schnell reagiert, sind es zu viele Kugeln. Das Boltgeschosse streift den Xenos jedoch nur und reißt in einem Streiftreffer eine blutige Wunde, welche das Chitin zertrümmert.

Nachdem sich die Tyraniden aus dem direkten Schussfeld des Devastormarines zurückgezogen haben nimmt sich Azariah den Wurm vor der kurz vor dem Durchbruch steht. er richtet seinen Schweren Bolter auf den Wurm aus rezitiert die Liternei der Xenosauslöschung und betätigt den Abzug sobald er einen freies Schussfeld auf den Wurm hat ohne ihn dadurch den Weg freizusprengen. Sobald Azariah den Abzug betätigt rasen die Sprenggeschosse auf geradem Wege auf das Xeno Wesen zu und durch die Nähe und die Hohe Begabung des Night Spectors im Umgang mit dem Schweren Bolter fliegen alle in einer Geraden Linie auf den Feind zu um ihn zu Fall zubringen und aus dieser Welt zu tilgen.

Azariah eröffnet das Feuer und die Boltgeschosse rasen los, schlagen in die Wand und zerreißen diese als wenn sie aus Papier wäre, denn irgendetwas scheint sie an dieser Stelle stark verändert zu haben. Doch dank der mühelosen Durchschlagen dringen sie auch zu dem merkwürdigen Xenos vor. Die Geschosse durchschlagen mit einiger Mühe die steinere Haut des Wesens und reißen kleinere wie größere Löcher in den Fortsatz. Gelbes Blut spritzt heraus, welches bei Kontakt sich ätzend durch die Wände frisst. Doch die Tentakel erschlafft nicht.

Grayson versucht ebenfalls das große Wesen zu erwischen. Aber sein HE-Lasergeweher hat sehr viel weniger Zerstörungskraft als eine schwere Bolter und wird von der Haut absorbiert.

Zufriedenstellend betrachtet Rafael den Rückzug der Xenos, jedoch verkennt er nicht die Bedrohung, die von dem Wurm geht, der sich versucht, aus der Wand zu schälen. So bereitet sich der Apothecarius, der bereits einige Schlachten gegen die verhassten Tyraniden geschlagen hat, darauf vor, einem Angriff zuvor zu kommen.

Mit seiner nächsten Salve fokussiert Exballisto denselben Symbionten, den Regulus soeben aufs Korn genommen hat, um die Verteidigung der Kreatur endgültig zu zermürben. Gleichzeitig dämmert dem Ultramarine, was in der Kaverne tatsächlich lauert; keine Würmer, sondern ein gigantisches Wesen, das seine abscheulichen Gliedmaßen aussteckt, und die Gesichtszüge des taktischen Marines verhärten sich angespannt unter dem Helm.

Exballisto macht weniger später mit einer gezielten Salve in den Kopf des verwundeten, kleinen Xenos mit diesem kurzen Prozess, ehe diese Xenos die Astartes im falschen Moment ablenken.

Der letzte der kleinen Xenos verschwindet im Gang, während das riesige Wesen sich aus der Wand pellt. Diese öffnet sich, als wenn sie jedes Stabilität verloren hätte, nach außen in mehreren Schichten und Staub rieselt auf den Boden. Der Wurm entpuppt sich als lange Tentakel die einen Moment durch den Raum schwenkt, als wenn sie sich orientieren müsste. Aber dann schwingt sie in Richtung der Astartes und drückt auf ihren merkwürdigen Saugnäpfen eine gelbe Flüssigkeit, die genauso aussieht wie das vergossene Blut. In einer Welle rast es auf die Astartes zu und droht sie mit voller Wucht zu treffen. Im selben Moment geht eine kleine Erschütterung durch den Damm, als noch mehr dieser Tentakeln, jeweils eine rechts und links von der geschaffenen Öffnung versucht durchzubrechen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2012, 19:30:31
Der Tech Marine sieht die Säurespritzer zu spät kommen um auf sie reagieren zu können also versucht er sich vor ihnen in Deckung zu bringen wobei er aber kläglich versagt und direkt von einem der Säuregeschosse getroffen wird welche sofort sich daran macht sich durch die Rüstung zu brennen. Um diesem Feind der Menschheit Einhalt zu gebieten richtet nun auch Regulus seinen Schweren Bolter auf den Tentakel und Feuert eine Salve auf diesen ab.

Auch der Devastor Marine handelt zu langsam und versucht sich in deckung zu begeben einem der Geschosse weicht er sogar aus nur um in das nächste rein zuspringen welches ihn mit voller Wucht auf die Brust trifft. Doch Azariah rappelt sich schnell wieder auf und genau wie sein Schlachtbruder Regulus richtet er seinen Schweren Bolter auf den Tentakel und betätigt diesen doch hierbei zeigt sich die Erfahrung die der Devastormarine mit der Schweren Waffe hat den alle Geschosse treffen ihr ziel und entfalten ihre Explosive Wirkung an dem Ziel.

Grayson hält sich zurück und geht lieber in Deckung, da der Gardist nicht sicher ist, ob er für solche Monstren geschaffen wurde.

Rafael weicht in Richtung Süden aus, als die Welle aus Flüssigkeit in Richtung der Astartes geschleudert wird. Sofort fokussiert sich der Apothecarius auf das neue Ziel im Süden und bereitet sich darauf vor, dieses anzugreifen.

Obwohl der Säureschwall den Ultramarine frontal erwischt, wird seine übermenschliche Physis rasch mit dem Schmerz fertig, zumal er keine lebensgefährlichen Schäden erleidet. Während er den Angriff mit einer Salve Boltgeschosse erwidert, überlegt Exballisto eine effektivere Taktik, um die riesige Kreatur zu vernichten, als ihre Gliedmaßen einzeln mit Bolterfeuer zu zermürben.

Wenig später ist es auch schon soweit, als die Mauer sich an zwei weiteren Stellen abschält und den Blick auf zwei weitere Tentakeln frei gibt. Auch diese schwenken einen Moment orientierungslos umher, um dann scheinbar den Ort der Astartes ausfindig zu machen. Blitzschnell schlagen sie nach den Feinden und eine Tentakel rauscht auf Regulus und eine auf Azariah zu. Der Devastator wirft verfehlt, während Regulus im letzten Moment ausweichen kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2012, 21:21:43
Kaum nachdem die beiden Tentakel erschienen sind und die beiden Astartes mit den Schweren Boltern nach den Missglückten oder Ausgewichenen Angriffen erholt haben richten sie ihre Schweren Waffen gegen die neu aufgetauchten Arme Regulus gegen den im Süden Azariah gegen den im Norden mit einer Präzision rattern die beiden Werkzeuge der Vernichtung los um die Feinde mit einer Woge der Zerstörung zu zersieben und wie Persönlich durch den Imperator gelenkt treffen alle der Geschosse ihr Ziel und verursachen dort Schweren bis vermutlich Tödlichen Schaden.

Die Geschosse schlagen zielgenau in das Fleisch ein und zerfetzt die dicke Haut und das starke Musekelgewebe darunter. Beide Tentakeln werden etliche schwere Wunden gerissen und ihr ätzendes Blut verteilt sich im gesamten Raum, sehr nah an den Astartes, welche aufpassen müssen nicht ein weiteres Mal getroffen zu werden. Die schwere der Treffer lässt die Tentakeln zittern, aber noch scheinen sie am leben, wenn auch schwach.

Bruder Rafael bereitet sich erneut darauf vor, den Xenos entgegen zu treten und einen Angriff anzubringen, sollten die Tentakeln seinen Kampfesbrüdern zu nahe kommen.

Diesmal hat Exballisto keine Chance, dem unerwarteten Säureschwall rechtzeitig zu entgehen. Die aggressive Flüssigkeit frißt sich durch Keramit, das Fleisch und die Knochen des Astartes, und irgendwann ist die engelsgleiche Standhaftigkeit des Ultramarine erschöpft. Seine Sicht trübt sich, er zittert, und nur die Schmerzmittel, die die Servorüstung augenblicklich in seine Blutbahn injiziert, hindert ihn daran, das Bewußtsein zu verlieren.
Um nicht noch mehr säurespeiende Wunden in den Tentakeln zu öffnen, lässt der taktische Marine den Flammenwerfer aufbrüllen und Feuer über die gefährlichen Fortsätze fegen, ehe er sich mehrere Schritte zurückzieht.

Die Flammen spucken los und verzehren die beiden Tentakeln. Sie werden durch den initalien Flammenstoß stark verbrannt und die nördliche Tentakel gibt ihre letzten Zuckungen von sich, ehe sie auf den Boden klatscht. Zum Vorteil des Exterminatorteams hat das Feuer auch das Blut zum Kochen gebracht und verbrannt. Nur die südliche Tentakel lebt weiter und kloppft das ausbreitene Feuer schnell aus.

Die Tentakel schlägt erneut nach Regulus, verfehlt jedoch durch den ungünstigen Winkel und den Versuch keinen der Anderen zu treffen. Mehr leises Grollen ist zu vernehmen, während der Boden leicht zu vibirieren scheint.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2012, 16:11:26
Wohlwissend, dass er beinahe am Ende seiner Kräfte ist, bemüht sich Exballisto, die unmittelbare Bedrohung rasch zu beenden, indem er einen Schritt nach vorne wagt und die verbliebene Tentakel erneut ins läuternde Feuer des Astartes-Flammenwerfers taucht. Nur Schmerzmittel und Pflichtgefühl halten den schwerverwundeten Ultramarine aufrecht und seinen Waffenarm fest.

Die Flammen schießen voran und fressen sich mit heiligen Zorn förmlich durch die Tentakeln. Sie zucken in dem Flammenmeer hin und her und werden in kürzester Zeit in Asche verwandelt. Die Gefahr scheint gebannt, doch immer noch erklingt das leise Schreien und Bebeb und unzählige Gänge öffnen sich vor den Astartes.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 02.09.2012, 20:48:21
"Bruder Regulus, Bruder Azariah, gebt mir Deckung, während ich mich um die Verletzungen kümmere. Dann sollten wir so schnell wie möglich weiter. Wir halten uns bereits zu lange hier auf." hört man die Stimme des Apothecarius über Vox-Com, als er sich bereits auf den Weg zu Bruder Exballisto macht. Ihn stützend, bringt er ihn aus dem Raum in den Gang, um dort seine Wunden zu versorgen.

Nachdem die Wunden von Exballisto verbunden sind, kümmert sich der Storm Warden um Azariah's Verwundung und zuletzt dann um seine eigenen Wunden. "Bruder Regulus, könnt ihr die Rüstungen reparieren?"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 03.09.2012, 10:39:45
"Diese Xenos Biester  halten uns zu sehr auf. Sicherung-Position ein nehmen!" bestätigt Regulus die Anfrage Rafaels. Der Techmarine nimmt eine Entsprechende Position ein um Deckung zu geben. "Nach der Wundversorgung kümmere ich mich um die Rüstungen." Bestätigt Regulus über Vox.  Der Termarine wartet die Erstversorgung durch den Apothecarius ab und kümmert sich dann um die Rüstungen die beschädigt wurden,  mit dem entsprechenden Riten und dem Reparatur-Zement.   
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Beitrag von: Bruder Azariah am 03.09.2012, 11:25:15
Bruder Azariah geht sofort nach dem der letzte Arm vernichtet wurde in eine Sicherungsposition um mögliche Feinde abwehren zu können. Sobald der Apothekarius sich der Verletzten angenommen hat schlägt er diesem vor: "Wir sollten proben von den neuen Symbionten und dem riesen Xenos nehmen so groß wie der ist ist der sicherlich einer von den am frühesten eingetroffenen Xenos und somit noch am nähsten an der Ursprünglichen Abart der Xenos." Während der Devastormarine die Umgebung sichert schaut er noch einmal auf die orte wo das säurehaltige Blut des Xenos die Wand oder den Boden getroffen hat. Da die Säure sich selbst durch die Mächtigen Rüstungen der Astartes gefressen hat denkt sich Azariah könnte diese auch dabei helfen den Damm zu zerstören. Bevor er dies jedoch seinen Gefährten erzählt denkt er noch einmal kurz darüber nach.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 03.09.2012, 12:38:26
Auf die Anmerkung Azariahs hin nickt Bruder Rafael und beeilt sich nach dem Versorgen der Wunden und der Reparatur der Rüstungen, einige Proben der Xenos zu entnehmen und diese sicher zu verstauen. Sobald der Storm Warden fertig ist, gibt er das Zeichen zum weiteren Vorrücken des Trupps.
"Wir müssen die Sprengladungen anbringen, die Xenos werden den Damm bald überrennen." gibt der Apothecarius zu bedenken und treibt seine Brüder an, weiter zu gehen und zum Zielpunkt vorzurücken.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2012, 14:36:41
Das geschaffene Höhlensystem erstreckt sich vor ihnen tiefer in den Damm und scheint ein wahres Labyrinth zu bilden, an dessen Anfang die Astartes im Moment stehen. Während Rafael die Proben entnimmt und die Wunden versorgt, kümmert sich Regulus um die Rüstungen. Zu seinem Schrecken muss der Techmarine jedoch feststellen, dass der Reparaturzement bei weitem nicht ausreicht, um diese großflächigen Schäden zu verringern. Er braucht Material und mindestens eine Stunde pro Servorüstung und es ist schon ein kleines Wunder, dass die Beschädigung nicht noch größer ausgefallen ist.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 03.09.2012, 15:32:40
"Ich muss leider feststellen dass ich hier nicht die Zeit habe um die Rüstungen zu reparieren. Eine Stunde und die entsprechenden Materialen und Riten pro Rüstung. Wobei ich anmerken muss das dies für mich auch nur eine Kurzfristige Lösung ist. Ich würde da lieber mehrere Tage dran arbeiten um die Heilige Vereinigung der Rüstung mit dem Maschinengeist zu würdigen." Meldet der Techmarine den Status der Rüstungen. "Aber wie wollen wir nun weiter vorgehen unsere Nachforschung hat uns nur neue Rätsel gebrach als das wir hier nun sicher ein Sprengteam runter senden können."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 03.09.2012, 20:52:56
"Nun eins ist sicher diese Säure wäre in größeren Mengen in der Lage den Damm in einen Löchrigen Käse zu verwandeln. Aber ihr habt recht wir sollten langsam den Sprengtrupp nachkommen lassen. Den ihr habt recht die zeit drängt." Antwortet der Devastormarine dem Techmarine.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 06.09.2012, 08:40:27
Da niemand einen Einspruch hat gibt der Techmarine den Befehl zum abrücken.  "Wir gehen wieder hoch damit wir ein Sprengteam runter bringen können. Wieder Marsch Ordnung aufnehmen und aufpassen die Tyraniden können sich die Tunnel und Schächte für Überfall Angriffe zu nutzen machen." dann geht er mit dem Kill-Team los.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 07.09.2012, 14:18:03
Trotz der Behandlung durch den Apothekarius wird der Ultramarine, als die kurzzeitige Wirkung der Schmerzmittel nachlässt, von Schwärze und Schwäche übermannt und verliert das Bewußtsein. Nur wenige Minuten später kommt er jedoch zu sich, und die kürzlich überstandenen Ereignisse prasseln in seinen erwachenden Geist ein, zusammen mit einem unguten Gefühl.
Während Exballisto sich langsam erhebt, sieht er, wie Rafael die Probenentnahme beendet und das Exterminatorenteam sich zum Gehen wendet. "Wir müssen uns um die Bestie kümmern," funkt der taktische Marine an seine Brüder, als er seine Waffen überprüft und die schrecklichen Schäden an seiner geheiligten Servorüstung in ihrem wirklichen Ausmaße wahrnimmt. Der Gedanke, bereits jetzt umzukehren und das Sprengteam hineinzuschicken, schreit für den Astartes förmlich nach Versagen.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 07.09.2012, 15:48:38
Der Techmarine hält inne. "Nun was schlagt ihr den konkretes vor was wir unternehmen sollen?" fragt er Exballisto.  "Unsere letzten Informationen waren das eine Tyraniden Arme auf dem Weg zum Damm ist, diese ist schon geraume Zeit her, wird sind schon lange hier unten. Wir haben keine Mittel um Kontakt nach oben auf zunehmen. Also kann man sagen dass uns die Zeit ausgeht. Wir brauchen auch Zeit das Sprengteam rein zu holen. Wir müssen uns dann noch um die Extraktion der anderen Astartes in Lordsholm kümmern. Ein aufteilen der Gruppe würde am meisten Sinn machen doch wir sind angeschlagen. Unsere Optionen gehen uns aus. Mir ist eben auch in den Sinn gekommen nur Captian Grayson nach oben zu senden und dieser mit dem Sprengteam die Sprengung durch führen lassen. Während wir uns um die Bestie kümmern. Doch das Risiko das dadurch unser Schlüsselziel die Sprengung nicht erreicht wird ist zu groß."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.09.2012, 14:00:52
Das Exterminatorteam entscheidet sich doch umzukehren und endlich das Sprengstoffteam zu holen. Dennoch verbleibt das nagende Gefühl bei Exballisto, dass dies vielleicht doch ein Fehler ist. Dennoch ist der Ultramarine dizipliniert genug, um sich der Entscheidung unterzuordnen. Grayson nickt zwar, ist aber ausgesprochen still seit dem Auftauchen der Bestie. Schnell wird der Rückweg angetreten, doch ihr Weg verläuft nicht in Stille. Zwar verschwindet das dumpfe Geräusch von vorher, doch nur um durch das leise trammpeln unzähliger kleiner Füße ersetzt zu werden. Noch weit entfernt aber besser höhrbar je höher sie kommen.

Aguares setzt mit den Gardisten den Weg durchs Treppenhaus fort. Überall sind alte Blutspuren, geöffnete Lüftungsschächte zu sehen und keine Spur von Überlebenden. Der Funkkontakt nach oben bricht in kürzester Zeit ab und wird durch eine merkwürdige Funkmeldung ersetzt, die auf einem offenen Kanal gesendet wird.
„Hier spricht Tech-Adept Hydro Secundus Ox. Alles überlebende technische Personal wurde zum Kontrollraum des Dammes evakuiert. Wenn verbündete Einheiten oder weitere Überlebende der Rebellion in Reichweite sind, melden sie sich.“
Sie wiederholt sich immer wieder.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.09.2012, 17:30:56
Aguares vernimmt die sonderbare Funknachricht und wendet sich im Anschluss an den Techpriester:
"Können sie die Sendeposition lokalisieren? Dann wissen wir wohin wir uns wenden müssen. Behaltet die Lüftungsschächte weiter im Auge und bleibt dicht zusammen. Die letzten beiden sollen ihren Vormännern regelmäßig mitteilen, ob alles in Ordnung ist." Bei den letzten Worten richtet er seine Weisungen an die wachsamen Soldaten.
Er behält einen angemessenen Schritt bei, so dass die Soldaten einen zügiges Tempo einschlagen müssen.
Dabei nimmt der Astartes die Speerspitze des Zugs ein, während die 12 Soldaten den Techpriester und das Sprengstoffteam in ihre schützende Mitte nehmen. Nachdem der Funk nach oben nicht mehr besteht und sie noch keinen Lageplan des Dammgrundrisses aufgefunden haben, versucht der Psioniker den Kontakt zum eigentlichen Deathwatch-Team herzustellen, in der Hoffnung, dass die Todesengel noch am Leben sind:
"Hier spricht Bruder Aguares von der Deathwatch. Wenn mich jemand hören kann, dann antworten sie bitte auf dieser Frequenz. Versuchen die Sendezentrale zu erreichen."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 10.09.2012, 11:09:50
Regulus staunt nicht schlecht als er die Vox Botschaft empfängt "Sie haben es ohne eine Extraktion durch uns geschafft hervorragend."
Dann Antwortet der Techmarine "Hier Bruder Regulus vom Exterminatorteam Vanguard. Es ist schön zu hören dass sie es ohne unsere Hilfe aus Lordsholm geschafft haben.  Wie ist  ihre jetzige Stärke?"
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Beitrag von: Bruder Aguares am 10.09.2012, 15:24:18
Aguares atmet erleichtert auf, als sich jemand vom Exterminatorenteam meldet. Gewissenhaft beantwortet er die Frage von Bruder Regulus, obwohl ihm selber viele Fragen auf der Zunge liegen.
"Beim Thron, ihr lebt noch!", ruft der Psioniker begeistert aus.
"Ich komme als einziger Astartes auf ihre Position zu. In meinem Gefolge befinden sich 12 Gardisten unter der Führung von Korporal Eisenstein, sowie das Sprengstoffteam, bestehend aus 12 weiteren Gardisten. Als weiterer Spezialist begleitet mich ein Techpriester. Meine Kampfbrüder Gabriel und Kerith versuchen unterdessen mit 12 weiteren Gardisten jenen Ausgang zu halten, durch welchen sie den Damm betreten haben. Der Feind hat den Damm soeben von beiden Seiten erreicht und wird durch die unzähligen Eingänge herein strömen. Korporal Higgs hat Anweisungen den Ansturm durch den Einsatz der Walküren auszudünnen und gezielt Synapsenkreaturen auszuschalten. Inquisitionsagentin Syndalla befindet sich ebenfalls in der Luft und unterstützt das Ausfindigmachen von Bodenzielen.
Ich befinde mich derzeit auf dem Weg zur Sendezentrale. Wie lauten ihre Anweisungen Bruder Regulus?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 11.09.2012, 15:32:11
"Habt ihr das gehört das ist doch mal auch eine positive Nachricht, das Sprengteam ist schon auf dem Weg." Regulus antwortet Aguares   
"Befinden uns in den Unteren Level des Fundaments wollten gerade das Sprengteam holen kommen. Gut das sie diese schon runter führen. Sind im Sektor Beta Ebene 44 Abschnitt D.  Nutzen den entsprechenden Aufstieg dort. Führen sie denn Trupp zu uns Runter wie kommen ihnen entgegen." Der Techmarine koordiniert das Zusammen Treffen der beiden Trupps. 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 11.09.2012, 18:59:13
"Verstanden. Ziehe 4 Einheiten ab um den anderen Bericht zu erstatten. Ende." antwortet Aguares und teilt den Männern bei ihm daraufhin mit, dass das andere Team noch am Leben ist:
"Das Team lebt und erwartet uns in Sektor Beta, Ebene 44, im Abschnitt D. Mit anderen Worten ganz unten. Beim Imperator, das sind gute Neuigkeiten. Korporal Eisenstein, wir werden meine Brüder nicht warten lassen. An das gesamte Team: Zügig vorrücken!"
Er wartet noch auf die Meldung des Techpristers und handelt dann.
Dem Blood Angel ist bewusst, dass der Trupp nicht so schnell laufen kann wie er und dass die Hälfte der Männer gut zu schleppen hat, aber jede Sekunde ist nun wertvoller denn je, denn er möchte die Gardisten noch gerne wieder nach oben bringen, ohne dass der komplette Damm eingenommen ist und der Ausgang gefallen ist. Er zögert nur einen Augenblick, dann erwählt er vier Männer von dem Gardistentrupp und weist diese an sich den anderen beim Ausgang anzuschließen und den Wächtern mitteilen, dass die Astartes leben und die Mission zu Ende bringen.
Ihm bleiben 20 Gardisten (darunter die Sprengstoff-Experten) und der Techpriester.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 14.09.2012, 10:08:49
"Gut jetzt haben wir den Sprengstoff nur wo setzten wir damit an? Die Schwachstellen die wir gefunden haben. Oder nehmen wir den Sprengstoff und sprengen damit den Riesen Xenos zur Hölle und lassen seine Säure die Arbeit machen? Die andere Sache ist was machen wir mit dem Tyranidenschwarm der oben steht der wird nicht durch die Flutwelle ausgelöscht also sollten wir uns danach möglichst auch um diesen kümmern."
Fragt der Devastormarine seine Begleiter während sie sich auf den Weg zum Treffpunkt mit dem anderen Team begeben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2012, 13:33:39
Der Techpreister meldet sich zu Wort.
"Vorgehen möglich. Ausführen auf Bestätigung."
Da allerdings wenig später das andere Team erreicht wird und so das weitere Vorgehen fest zu stehen scheint, erwähnt der Techpriester die Sache nicht weiter. Stattdessen setzt der Trupp seinen Weg unter Führung von Aguares fort und auch die vier ausgesuchten Gardisten salutieren nur knapp und gehen ihrer neuen Aufgabe nach.

Währenddessen macht sich auch das andere Team auf den Weg und beide kreuzen wieder die endlosen Gänge und Treppenhäuser, die spuren vom Kämpfen, Blut und geöffneten Luftungsschächten aufweisen. Es dauert jedoch nicht lange und nach wenigten Minuten treffen sich beide Trupps. Die Gardisten schauen dabei aufmerksam um sich und wirken mehr als angespannt. Leise können alle auch das Echo sehr, sehr vieler Schritte hören. Eine Tatsache, welche die Gardisten nicht gerade beruhigt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 17.09.2012, 09:25:10
Bruder Rafael reicht Bruder Aguares die Hand. "Schön, in diesen Zeiten noch Deathwatch auf diesem Planeten begrüßen zu dürfen." Dann jedoch wendet sich der Apothecarius um und stellt das Team der Reihe nach vor. "Es wird Zeit, dass wir voranschreiten und diesen Ort verlassen und sprengen. Wir dürfen keine Zeit verlieren." mahnt der Storm Warden zur Eile.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 17.09.2012, 15:57:36
"Es ist mir eine Ehre und ein Vergnügen. Ich bin Bruder Aguares vom Orden der Blood Angels und diene innerhalb der Deathwatch mit meiner Profession als Psioniker. Die Gardisten hier werden geführt von Korporal Eisenstein und sind bereit die Sprengladungen nach ihren Vorgaben zu platzieren. Ihr habt Recht! Die Zeit arbeitet gegen uns und es gibt hier noch einiges zu vollbringen."
Er schaut sich zu den teils heftig keuchenden Gardisten um, welche er hier herunter geführt hat und meint dann:
"Sehen wir zu, dass die Ladung schleunigst an Ort und Stelle gelangt. Und vergessen sie nicht, dass sie Seite an Seite mit den Todesengeln des Imperators schreiten. Es ist der Feind, welcher uns fürchten sollte und nicht anders herum!"
Bei den letzen Worten wird seine Stimme deutlich lauter.

 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 19.09.2012, 18:51:46
"Korporal Eisenstein nehmen sie dort vorne Sicherungspostion ein und ruhen sie sich für einen Augenblick aus wir brechen gleich auf."
"Wenn Aquares seinen Helm aufgehabt hätte könnten wir es über den Vox Befehlskanal regeln dann halt anders." denkt sich der Techmarine. Regulus schaut in die Runde "Lasst uns kurz unsere weiteres vorgehen beratschlagen die Zeit ist knap." Regulus geht mit seinen Brüder ein paar Schritte zur Seite deutet aber an das Grayson dazu kommen soll.
"Da wir nun eine entsprechenden Trupp schon hier unten haben würde ich sagen die Sprengladungen werden an den schon geschwächten Bereichen angebracht. Diese Zeit nutzen wir um uns die Xenos-Bestie hier unten vorzunehmen. Oder hat jemand einen Vorschlag den wir in unsere Überlegungen aufnehmen sollten." Fragt der Techmarine den Rest.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 19.09.2012, 21:17:36
"Mit Verlaub, von was für einer Bestie reden wir hier? Von meinem bisherigen Wissensstand aus vermag ich nicht den Sinn dahinter zu erkennen einer einzelnen Kreatur nachzustellen, wenn wir doch beabsichtigen das ganze Areal zu sprengen. Wenn die Xenoshorden von oben unsere Position erreichen, brauchen die Gardisten uns um ihre Aufgabe zu vollenden und auch wir werden anders herum ihre Hilfe womöglich noch für den Aufstieg brauchen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.09.2012, 15:24:50
"Nun bei der Suche nach idealen Sprengzielen haben wir eine art Nest der Tyraniden gefunden. In der Struktur des Dammes eingegraben befindet sich eine Große Bestie mit mächtigen Tentakeln und Säure als Blut." Dabei zeigt Regulus auf die beschädigten Rüstungen "Dies ist uns passiert als wir nur Drei  Tentakeln bekämpft haben. Aufgrund der geschätzten ernormen Größe besteht eine Geringe Chance das die Bestie eine Sprengung des Dammes überleben könnte. Auch kann es für den Weiteren verlauf des Kampfes gegen diesen Tyraniden Schwarm hilfreich sein ein Bio Probe dieses Wesens zu beschaffen. Nun stellt sich die Frage was wir unternehmen. Daher mein eben genannter Vorschlag." antwortet der Techmarine Aguares.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 22.09.2012, 16:56:56
"Beabsichtigen sie das Wesen gezielt zu sprengen und mit dem dabei unweigerlich verspritzten Säure-Blut die Struktur des Dammes zu zerstören? Ich kenne mich nicht mit solchen Vorgehensweisen aus, aber es klingt mir nach einer geeigneten Mission." Hmmm... Was werden die Soldaten wohl tun, wenn sie die Bestie sehen? "Womöglich kann Korporal Eisenstein ja, oder einer seiner Untermänner, seine Einschätzungen der Lage Kund tun, ob eine spezuelle Sprengung wie diese effektiv wäre." schlägt der Astartes vor.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 23.09.2012, 21:55:08
"Um unser genaues vorgehen abzustimmen hab ich nach Vorschlägen gefragt da ich nicht sicher bin ob wir es direkt sprengen sollen und uns die Säure zur nutze machen sollen." Dann schaut er dirket Aguares an "Ich werde Captain Grayson nach seiner Einschätzung fragen aber nicht einen einfachen Korporal." entgegnet Regulus knapp.  Regulus nimmt auch seinen Helm ab um Grayson direkt anzusprechen. "Nun Captain was ist ihre Einschätzung."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 26.09.2012, 11:11:38
Während Regulus und Augares Diskutieren nutzt Azariah die zeit und tauscht das Magazin des Schweren Bolters aus. Wobei er dabei Aufmerksam der Unterhaltung lauscht, nachdem der Schwere Bolter nun wieder Feuerbereit ist wendet er sich zwar nicht der Gruppe zu sondern nimmt eine Sicherungsposition ein um den Gang zu sichern. Doch er fängt nun an seine Taktische Einschätzung zu äußern. "Nun wenn es sich bei diesem wessen um eine hohe Tyraniden Kreatur handelt sollte seine Zerstörung eine Hohe Priorität zugesprochen werden. Wie ja alle sicherlich wissen gibt es ja bestätigte berichte darüber das so manche große Tyraniden Kreatur sogar einen Orbitalschlag und einen Exterminatus überlebt hat also besteht durch aus die Chance das diese Kreatur die Sprengung des Dammes überlebt und dann einen neuen Sammelpunkt für die überlebenden  Tyraniden bildet. Das sollten wir verhindern."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.09.2012, 09:29:27
Captain Grayson äußert seine Meinung sofort.
„Nun, nur ein toter Xenos, ist ein guter Xenos. Allerdings setzen uns die Feinde unter Zugzwang. Falls die Tyraniden von oben kommen, haben wir noch einen Vorsprung und wenn wir den Rest der Feinde beschäftigen, kann er sich nicht um andere Probleme kümmern. Während wir also den riesigen Xenos sprengen, vielleicht sogar seine Säure nutzen können, aber das müssen gelehrtere Leute entscheiden, legen meine Gardisten an den gefundenen Schwachstellen im Fundament die Ladungen. Danach vereinigen wir uns, legen weitere Ladungen und kämpfen uns nach oben. Allerdings ist dies nur meine bescheidene Einschätzung.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 29.09.2012, 15:04:00
"Ich stimme Captain Grayson insoweit zu, als dass wir den Tyranieden töten sollten! Wenn dieses Wesen wirklich so gigantisch ist, wird es nicht erst heute dort unten sein und sich tief hinein in den Planeten verkriechen. Also müssen wir dieses Wesen vorher vernichten und damit im besten Fall gleich zwei Häretiker mit einer Energiefaust schlagen, wenn die Säure den Damm angreift. Später wird es sonst kaum mehr möglich sein an das Wesen zu vernichten, ohne dabei den ganzen Planeten dem Untergang zu weihen. Dennoch weiß ich nicht, wie man solch eine Bestie mit Sprengstoff bekämpft."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 02.10.2012, 10:01:00
Bruder Rafael lauscht den Ausführungen der Streiter, behält jedoch auch die Umgebung im Blickfeld. Immer wieder scheint er vereinzelte Schritte und das Scharren von sehr kleinen Beinen zu hören und seine Boltpistole ist wie sein Schwert in seinen Händen kampfbereit.
"Wir sollten mehrere große Ladungen anbringen und damit den Damm schwächen und die Säure des Biests den Rest erledigen lassen, Brüder. Doch ich mahne zur Eile. Wir haben keine Zeit, zu diskutieren. Bruder Regulus, wir sollten aufbrechen." hören alle die Stimme des Apothecarius, die zum Aufbruch mahnt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.10.2012, 21:54:27
Captain Grayson nickt und schaut einen Moment zu den wartenden Männer.
"Dann führe ich sie zu den Schwachstellen und sichere den Funkkontakt, während ihr den schrecklichen Xenos zur Strecke bringt. Falls es Komplikationen auf irgendeiner Seite gibt, müssen wir diese auf dem Weg lösen. Wenn es sonst nichts mehr gibt, würde ich meine Männer anführen und uns allen das wachende Auge des Gott-Imperators wünschen."
Erklärt der Gardist tapfer und scheint seine Mission zu kennen, Grayson zeigt nur eiserne Diziplin.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 05.10.2012, 16:02:29
Regulus nickt dem Captain zu "Der Imperator beschützt" sagt er zu Grayson.  Dann Setzt der Techmarine gewissenhaft seinen Helm wieder auf und versiegelt ihn. "Wir rücken ab lasst und das ganze schnell erledigen." Gibt er den Befehl zum Abmarsch des Exterminatorteams.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 05.10.2012, 16:10:40
"Der Imperator beschützt!" stimmt auch Aguares in den frommen Ausruf mit ein und tut es dem Anführer des Teams nach, in dem er seinen schützenden Helm wieder aufsetzt und im Anschluss seine Einsatzbereitschaft signalisiert:
"Bereit! Bruder Regulus, soll dies hier dann der Treffpunkt für alle Teams sein, sobald die einzelnen Missionen vollbracht sind?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2012, 16:45:18
Der Gardistentrupp rückt ab, um die Sprengladungen an den Schwachstellen zu setzen, während das Exterminatorteam sich direkt wieder zum Herzen der Bestie begibt. Dabei verschwinden sie schnell tiefer in den Damm und die Geräusche verstummen langsam. Dennoch bleibt die beunruhigende Gewissheit, dass über ihnen die Tyraniden warten. Sie kehren in den Raum zurück mit ihrer ersten Begegnung. Die gegraben Löcher der Tentakeln sind inzwischen mit einer merkwürdigen, brauen Paste versiegelt und die austretende Säure hat etliche Löcher in den Boden gebrannt. Das Team tritt tiefer hinein und nimmt einen der Gänge, um hoffentlich näher ans Ziel zu kommen. Dabei hören sie immer lauter ein Brüllen je tiefer sie hinein kommen. Doch bevor sie die Bestie erreichen machen sie eine weitere Entdeckung. An mehreren Stellen erstrecken sich mehrere Stützstreben aus demselben braunen Material wie zuvor, die scheinbar kreuz und quer den Damm vernetzen sind und gegrabene Löcher ausfüllen. Anscheinend hat der Xenos etwas vor und es wirkt ein wenig wie zusätzlicher Halt und Stütze für das Bauwerk. Auch finden sie etliche aufgeplatzte Kokoons. Inzwischen ohne Inhalt. Der Gang führt weiter hinein und in kürze erreichen sie die Bestie.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.10.2012, 23:56:36
Mit einem Mal fasst der Psioniker sich an die Stirn, welche von dem schützenden Helm verdeckt ist und atmet erleichtert auf.
"Der Imperator ist mit uns! Ich spüre seine schützende Hand wie eine zweite Haut!"
Aguares ist dankbar, dass er den unheiligen Einflüsterungen in seinem Unterbewusstsein Stand halten konnte und sie nun endgültig niederringen konnte.
Als sie die fremdartigen Skulpturen passieren, werden seine Schritte etwas langsamer und der Astartes betracht et die braunen Xenoskonstruktionen.
"Mir scheint, was auch immer das hier errichtet hat, hat damit auch die Konstruktion des Dammes verstärkt. Wir könnten Proben entnehmen um festzustellen, wie robust das Material ist, wie empfindlich es ist und vielleicht soga, ob es einem anderen Zweck dient. Wir müssen jedes bisschen Wissen, welches wir haben und jeden noch so unbedeutend erscheinenden Vorteil gegen unseren Feind verwenden. Wenn wir verstehen was die Bestie vor hat, beziehungsweise was sie zu unterbinden trachtet, können wir diese Pläne womöglich durchkreuzen und ihr womöglich mehr Schaden zufügen als im direkten Kampf. Vielleicht sind dies Stützpfeiler einer Art Grotte, in welcher die Bestie lebt, oder eine organische Verbindung nach draußen."
Der Scriptor versucht auf eine Höhe mit dem Apothecarius zu gelangen und macht sich bereit diesen um medizinische Erstversorgung zu bitten, sollte die Gruppe kurz inne halten um zu beratschlagen, wie man die Bestie am besten bekämpft und ob die Xenoskonstrukte von Bedeutung sind.
Wenn die Erschöpfung durch die tiefen Wunden nicht nachlässt, wird es schwerer werden die wiedererlangten Kräfte nutzbringend zu bündeln.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 12.10.2012, 16:48:18
Auch Bruder Rafael blickt sich um, als er die Kokons entdeckt. Entsetzt, dass sie wohl auf etwas viel größeres gestoßen sind, greift der Apothecarius seinen Zweihänder fester.
"Mir scheint als würde Lordsholm bereits wesentlich länger unterwandert werden. Das Ausmaß ist bei weitem größer als bisher angenommen." vernimmt man die Stimme des Storm Warden über das Vox-Com.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 15.10.2012, 09:45:31
"Ich schau mal was ich raus bekomme." Regulus untersucht die Konstruktion mit seinem Auspex  an und mit dem praktischen Wissen welches er hat versucht er Rückschlüsse zu ziehen.

 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 15.10.2012, 13:51:32
Unterdessen wendet sich Aguares an den Apotecarius der Gruppe und fragt den Storm Warden:
"So die Zeit ausreichend ist, könnt ihr an mir das möglichste verrichten um meinen Körper wieder her zu stellen?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.10.2012, 04:51:38
Regulus muss leider festellen, dass der Auspex keine wirklich Lesung herausbekommt und das Material unbekannt scheint. Allerdings hat der Techmarine auch nur bedingt Ahnung von biologischen Dingen. Dennoch erinnert ihn die Bauweise frapierenden an Stützgewebegerüste, die in einige Gebäude zur Erhöhung der Stabilität führen können. Die Praxis war jedoch bisher immer umstritten, nun wo er es sieht, ist er sich da nicht mehr so unsicher über die Wirkung.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 17.10.2012, 09:36:33
Der Apothecarius nickt dem Blood Angel zu und versorgt seine Wunden, während der Tech-Marine sich um die Sondierung der Lage kümmert.
"Vergesst nicht, Regulus, wir müssen schnell handeln und diesen Ort auch schnell wieder verlassen." mahnt der Apothecarius zur Eile.
Dann wendet der Storm Warden seine gesamte Aufmerksamkeit dem Scriptor zu, um seine Wunden zu versorgen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 18.10.2012, 13:00:47
Ich danke euch Bruder! Möge mein Leib die Kraft finden um die Bestie mit eurer Hilfe zu vernichten!
Erwartungsvoll blickt er in die Richtung des Anführers und dann zu den Xenoskonstruktionen:
"Was auch immer das genau ist, aber es gehört nicht zu den bekannten Ausprägungen der Tyraniden und ich selbst habe so etwas noch nie zuvor gesehen." Einen Moment lang scheint der Scriptor der Blood Angels zu überlegen und sagt dann ruhig:
"Mit jedem Moment, in dem wir hier stehen, sinken die Chancen für unsere Brüder und die Soldaten oben am Leben zu bleiben und unsere Mission zu decken, aber wenn herkömmliche Mittel scheitern und aufgrund dieser Gebilde der Damm nicht bricht, dann müssen wir wissen wie man diese Gebilde schwächt. Wir brauchen eine Gewebeprobe Bruder Apothecarius von den Stormwardens.
Mit eurer Erlaubnis Bruder Regulus...

Bei seinen letzten Worten präsentiert der Astartes sein Kampfmesser um einer der Konstruktionen eine Beschädigung beizubringen und damit endlich Gewissheit zu erlangen, wie robust diese Substanz ist.
"Ich hoffe insgeheim, dass es organisch ist und immer wieder erneuert werden muss... Oh Imperator, lass uns den Spuk hier unten mit der Vernichtung der Bestie beenden, die wir in deinem Namen erschlagen werden um den Ort zu reinigen!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2012, 14:25:25
Aguares hat echte Schwierigkeiten die Oberfläche mit seinem Kampfmesser anzukratzen. Nur dank seiner übermenschlichen Stärke schafft der Blood Angel es überhaupt ein wenig abzukratzen. Das Material scheint steinhart und mindestens ebenso stabil wie Stahlbeton zu sein. Darunter kommt auch keine andere Struktur zum Vorschein. Es soll wohl eine massive Stütze sein.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 23.10.2012, 19:03:12
"Also mit dem Auspex konnte ich nichts brauchbares heraus bekommen. Doch es wirkt für mich eher nach Biologischen Ursprung.  Das ganze ist vermutlich ein Stützgewebegerüst zur Erhöhung der Stabilität aber der Sinn dahinter verbirgt sich mir gänzlich." teilt er den anderen mit. "Gut Rafael dann lasst uns weiter gehen." bestätigt er den Apothecarius. Doch dann fällt seinen Brüdern doch noch etwas ein "Sicher nur zu." bestätigt er Aguares. "Sobald die Analyse fertig ist gehen wir weiter."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.10.2012, 09:24:58
Leider kann Rafael nicht viel herausfinden. Es scheint eine organische Verbindung fremden Ursprungs zu sein. Nichts mit normaler Flora und Fauna vergleichbar und defintiv Xenosursprungs. Auch scheint es sehr hart und fest zu sein. Mehr kann der Apothekarius jedoch nicht herausfinden. Deshalb schreit des Team die Gänge weiter entlang auf der Suche nach dem riesigen Xenos. Immer wieder gabeln sich die Gänge und sie können weitere Konstruktionen sehen und auch ab und zu den Schatten eines kleines Xenos erblicken. Aber sie verschwinden sofort beim Anblick des gerüsteten Trupps. Nach einigen Minuten öffnet sich dann der Gang in eine großes Kammer, scheinbar tief im Bauch des Dammes. Serpentinenhaften führen Wege nach unten und etliche weitere Gänge sind zu sehen. Über den Köpfen der Space Marines befinden sich ein Netz aus braunen Gewebesträngen und tief unten der verdammungswürdige Xenos. Fast schon mit der braunen Substanz verwachsen, ist dort ein über zehn Meter großer Alptraum aus Chitin, Tentakeln und bezahnten Mäulern. Der riesige Xenos scheint dabei eine merkwürdige braune Masse auszuspucken und mit den Tentakeln im Raum zu verteilen. Eine feuchte klebrige Masse. Noch sind sie unbemerkt.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 26.10.2012, 19:50:06
"Beim Thron, dieses Wesen ist wesentlich kleiner als ich befürchtet habe, aber immer noch sehr groß. Es scheint bis her noch keine Notiz von uns genommen zu haben. Der Codex sieht in solch einer Situation vor, dass wir den Feind von verschiedenen Positionen aus angreifen. Das wird auch nötig sein, damit er uns nicht alle gleichzeitig mit seinen Armen gebündelt zerquetscht. Diese Brut, welche schon so lange hier unten ihr Unwesen treibt wird heute vernichtet werden! Ich schlage vor, dass wir eine Probe des noch nicht hart gewordenen Sekretes sicherstellen und zur Wachfestung Erioch mitbringen, wenn diese Schlacht geschlagen ist. Womöglich können wir die Tentakel des verabscheuungswürdigen Xenos durch vereinte Feuerkraft direkt am Körper der Kreatur unbrauchbar machen, ohne mit der gefährlichen Säure in Berührung zu kommen?"
Der Zorn brennt in den Adern des Blood Angels und er täte nichts lieber als sich wie ein Berserker mit dem Schwert auf die Bestie zu stürzen und seine Klinge so lange auf den Leib des Xenos zu schmettern, bis dieser nur noch aus einem Haufen zerhacktem Fleisch besteht.
Seine Worte mit dennoch so viel Bedachtheit auszusprechen fällt ihm beinahe schwer, aber er ist nicht mehr unter seinen Blood Angel Brüdern und bemüht sich der Deathwatch auf die Art und Weise zu dienen, wie es nur die Auserwählten vollbringen können. Als Teil eines neuen Ganzen mit facettenreichen Gaben, Talenten und Fähigkeiten.
"Wenn die Schmiede es volbringen könnten aus dieser Substanz eine Art Reperaturzement oder Mauern und Panzerungen herzustellen..." ...der Psioniker beendet diesen Gedanken. Auch wenn viel physische Kraft in der Zusammensetzung der Substanz verborgen sein mag, könnten es ketzerische Gedanken sein auch nur daran denken die unreinen Waffen des Feindes mit den geheiligten Rüstungen der Astartes zu beschmutzen.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 03.11.2012, 13:47:18
"Einverstanden, solange wir unentdeckt sind werden wir ns so weit wie möglich Halbkreisförmig  verteilen und die Tentakel der Kreatur angreifen, direkt am Körper." 
Der Techmarine gibt Handzeichen sich auf zu teilen und Feuerbereitschaft ein zu nehmen. Er selbst festig seinen Stand und legt mit dem Schweren Bolter an und zielt schon mal auf eine der Angesagten Stellen der Kreatur. " Wir müssen hart und schnell zu schlagen die Tentakeln und Säure sind gefährlich."
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Beitrag von: Bruder Aguares am 04.11.2012, 08:13:09
Aguares nimmt eine Position in direkter Linie zur Flanke hinter der Kreatur ein und lässt viele Meter Platz zwischen der Bestie und sich. Zufrieden stellt er fest, dass in der geraden Linie, welche er durchschlagen will, keiner der Astartes steht.
So ist es gut! Ich werde meine Kräfte bündeln und eine todbringende Lanze durch die Tentakelreihe fahren lassen. Aber seid gewarnt, ich werde viel Kraft aufbringen müssen und ich kann das Ausmaß nicht genau vorhersehen.
Der Psioniker konzentriert sich um die Kräfte des Warps gegen den gigantischen Xenos zu richten.
"Sanguinius, sei meine Inspiration der den Feind verzehrenden Glut meines Hasses. Es soll geschehen und mein Körper verrichtet die Kunst der Zerstörung, damit dein Wille geschehe und das Licht deines Vaters durch unser vergossenes Blut noch herrlicher erstrahlt! Mein gerechter Zorn, meine brennende Leidenschaft und die Macht meiner Gabe, verliehen durch die Kraft des Gottimperators, werden dein unreines Fleisch verzehren elender Xenos!"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.11.2012, 19:07:18
In dem Augenblick wo die anderen ihre Position aufgenommen haben Feuert auch schon der Techmarine mit seinem Schweren Bolter. "Für den Imperator macht diese Kreatur nieder." ist unter dem Bolterfeuer zu hören.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 04.11.2012, 21:25:14
Die geöffnete Hand des Blood Angel zittert vor Anstregung als sich in ihr ein karmesinroter Schwall mysthischen Blutes in ihr brodelnd und kochend manifestiert. Ein kleiner Rinnsal dieser Flüssigkeit fließt bereits den silbrig schimmernden und wibrierenden Arm herab, als Aguares im gleichen Augenblick wo sein Kampfbruder das Bolterfeuer eröffnet die Hand nach forne schleudert und sich das farbintensive Blut wie eine Lanze gefräßig in Richtung der Kreatur bewegt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2012, 17:49:17
Doch Aguares spürt sofort die drückende Wirkung der Tyraniden. Der Warp selbst wird durch den Geist von Millionen von Schreien förmlich erstickt und selbst der erfahrene Scriptor hat Probleme etwas anzurichten. Er versucht sein Bestes, fokussiert die Lanze, doch als sie auf den Gegnern zu rast bricht die Konzentration, versiegt die Energie des Warps und sie vergeht wirkungslos kurz vor dem Einschlag, welcher von einem einem finsteren Lachen und Schreien wie von einem Treffer begleitet wird. Kurz darauf krachen auch schon die Bolter von Regulus und Rafael los. Jeder Schuss klingt dabei jedoch wie höhnisches Gelächter in den Ohren der Space Marines. Dennoch finden die Kugeln ihr Ziel und schlagen in die dicke Haut des Xenos ein, zerreißen Platten, Haut, Muskeln und Fleisch, während ätzende Säure über die nähere Umgebung verteilt wird. Die Geschosse lassen den Körper erzittern und schlagen schwere Wunden.

"Ringt die Bestie Nieder Feuert weiter oder nutzt Granaten." Ruft Regulus den anderen zu. Er selbst feuert weiter Konzentriert seinen Schweren Bolter auf die Xenos Bestie.
Regulus errechnet sich ihre Chancen an hand des Überraschungsangriffs. "Hoffentlich setzen wir diesem Wesen so zu das es keine Chance hat zu reagieren wie sind nicht in der Besten Verfassung."

Still bezieht Bruder Azariah seine Position und stolz erfüllt ihn als er den Feind sieht stolz diesen Feind der Menschheit auslöschen zu dürfen: Mit einem Routinierten Handgriff bringt der Devastormarine den Schweren Bolter in Position richtet diesen auf das Ungeheuer aus und betätigt den Abzug und schon schießen 6 der Todbringenden Boltgeschosse auf die Abscheulichkeit zu und schlagen in diese ein. Noch bevor das Wessen reagieren kann schießt schon die nächste Salve Boltgeschosse auf dieses zu da der Devastormarine mit seiner Schieren Körperkraft den Rückstoß der Waffe fast vollständig kompensiert und somit einfach den Abzug gedrückt hält.

Der wortkarge, erschöpfte Astartes hat im Gegensatz zu seinen Schlachtenbrüdern weder seinen Verbündeten noch dem verhassten Feind etwas mitzuteilen. Er preist den Imperator nur still in Gedanken, als er den Lauf des Flammenwerfers in die Grube mit der Monstrosität richtet und ihr den fauchenden, läuternden Gruß entbietet, einen Flammenstoß, dann einen anderen, bis die Bestie komplett von einem verzehrenden Inferno eingehüllt ist.

Die Geschosse und Flammen der Space Marines schlagen in einem konzentrierten Feuerhagel in das große Wesen ein. Wie vom rechtschaffenen Zorn erfüllt verbrennt und zerfetzt die Waffen das Wesen. Boltgeschosse durchschlagen Panzerung, zerreißen Fleisch und zerfetzen das Gewebe des Xenos. Der Flammenwerfer verbrennt dabei die entstandenen Wunden und hindert das Blut auszutreten. Mit einem lauten Schrei und blindling umher schlagenden Tentakeln stirbt das Wesen unter dem erbarmunglosen Angriff. Es windet sich ein letztes Mal, völlig durchlöchert und halbzerrissen, ehe es in der Mitte zusammensackt und langsam beginnt zu versinken. Das Wesen ist tot, Aguares spürt wie der Druck einen Moment verschwindet, und Stille kehrt ein. Doch wie würden die anderen Wesen, die sie bereits gesehen haben, auf diesen Tod reagieren. Einen Moment zur Entscheidung haben sie jedoch gewonnen und ein möglicherweise mächtiger Xenos gefallen.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 08.11.2012, 12:33:18
"Sauber Arbeit." gratuliert er den Anderen für den schnellen Sieg über die Kreatur. "Rafael versucht bitte schnell eine Gewebe Probe zu entnehmen für später Analysen. Der Rest Raum sichern.  Wenn der Apothecarius fertig ist machen wir uns auf den Rückweg." gibt der Techmarine Anweisungen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 08.11.2012, 13:08:31
"Verstanden! Rücken in Position!" der Astartes eilt um einen der vielen Ausgänge abzuschirmen.
"Bruder Regulus, seht ihr einen Weg, wie wir nun diese Säure gegen den Damm richten können?"
Es waren einfach zu viele dieser Säulen und auch viel zu weit auseinander liegend.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 09.11.2012, 15:28:58
Sofort als die Tyranidenkreatur zusammen stürzt, macht sich der Apothecarius auf, die Gewebe-Probe zu entnehmen. Bei dem Wesen angekommen, sticht er mit dem Narthecium zu und entnimmt eine gräuliche Flüssigkeit, aus der der Apothecarius hofft, wertvolle Informationen entlocken zu können.
Dann dreht sich der Storm Warden um und schließt zu seinen Brüdern auf.
"Ich schlage vor, von hier abzurücken. Die Kreatur ist vernichtet und wir sollten schnellstmöglich zurückkehren."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2012, 15:14:49
Während Rafael die Probe entnimmt, hält der Rest wachsam Ausschau und tatsächlich in den vielen Gängen, im halbschatten an Wänden und Decken können einige des Teams mehrere der kleinen, symbiontenähnlichen Xenos entdecken. Doch es sind nur wenige und sie beobachten nur, scheinen fast unschlüssig wie sie weiter vorgehen. Im Moment droht ihnen keine Gefahr, aber es erscheint gerade den schon länger auf Avalos weilenden Astartes untypisch.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 12.11.2012, 03:04:33
Aguares kommt mit der Entdeckung zurück zu Rafael, der gerade seine Probe entnimmt und funkt an alle: "Ausgezeichnet! Der Tod dieser Bestie scheint sie schwer getroffen zu haben. Nutzen wir diesen Vorteil um zu den Sprengteams aufzuschließen und dann gemeinsam diesen dem Untergang gewidmeten Ort zu verlassen."
Beeindruckt versucht der Psioniker sich mit seinem Kampfmesser auch von diesem Xenos eine Trophäe abzuschneiden, ehe dieser untergeht und versiegelt das Körperteil mit der noch weichen braunen Substanz. Dann sichert er sich noch einen Klumpen weichen (braunen) Breis und spaltet dem Xenos den Schädel. "Wollen wir einmal sehen, was ihr geplant habt. Imperator bewahre meinen Geist für dieses nötige Opfer."
Emotionslos entfernt er den Helm und nimmt die graugrüne Masse aus dem Chitinschädel um sie dann zu verschlingen.
Während all die fremdartigen Eindrücke aus seinen Geist einprasseln, signalisiert Aguares bereits seine Bereitschaft aufzubrechen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 12.11.2012, 15:18:21
Regulus der nur auf den Apothecarius  gewartet hat bestätige über Vox "In Ordnung Rafael ist Fertig wir rücken ab. Wie Aguares schon gesagt hat werden wir zum Sprengteam aufschließen als Marsch Marsch."   Regulus schaut sich weiter aufmerksam um währen sie den Rückweg auf nehmen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2012, 15:10:19
Bruder Aguares verspeißt ein Stück des riesigen Xenos, ehe er vollständig versinkt. Doch entgegen seiner Erwartung, spürt er keine bruchstuckhaften Erinnerungen. Im Gegenteil. Der Psioniker spürt sofort die drückende Präsenz des Schwarms, den unbändigen Hunger und die bösartige Intelligenz des Feindes. Mit schrecklichen Schreien wird sein Verstand bombardiert und der adamantende Geist des Blood Angels hat echte Probleme dagegen anzukommen oder gar etwas sinnvolles zu verwerten. Er taumelt einen Moment, ehe er es zurück drängen kann ohne etwas herausgefunden zu haben. Dennoch spürt er ein leichtes Flüstern immer noch in seinem Kopf.
Aber dann marschiert das Exterminatorteam auch schon ab und versucht über denselben Weg zurückzukehren. Die ersten Meter ohne Probleme, doch als sie weiter die Gänge entlang schreiten, fällt ihn etwas merkwürdiges auf. Die Stützkonstrukte wirken an vielen Stellen angefressen, zischende Geräusche sind zu vernehmen und in den Schatten huschen immer wieder weitere der kleinen Xenos umher, die sich an diesen entlang hangeln. Es scheint fast als hätten sie etwas vor. Sie sollten schnell handeln oder einen anderen Weg suchen, denn wer weiß wie es weiter vorne aussieht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.11.2012, 09:03:45
Der Storm Warden hält sich zurück, behält Bruder Aguares jedoch im Auge, als er sieht, was dieser tut.

Als er gebeten wird, die Gruppe wieder zum Ausgang zu führen, nickt der Apothecarius und bedeutet die Wege, die die Gruppe zu gehen hat. Den Bolter in Händen, geht der Apothecarius in der Mitte der Gruppe und deutet die einzelnen Kreuzungen zu passieren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.11.2012, 15:19:49
Das Team wählt unter der Führung von Rafael einen neuen Weg, um dem zu entgehen was auch immer die Xenos vorhaben. Sie weichen also auf einen der abzweigenden Gänge aus, immer mit einem wachsamen Auge auf die Xenos, um nicht erneut in eine ähnliche Situation zu gerarten. Dabei erweißt sich das Labyrinth aus Gängen anfangs doch als schwieriger zu navigieren, als gedacht. Sie irren anfangs etwas umher, dafür unbhelligt von den Xenos, ehe Rafael endlich den richtigen Weg findet. Sie hören in der Ferne schabende Geräusche, während sie die anderen Gänge bereisen und nach etlchen dutzend Minuten kommt endlich wieder der freigelegten Eingang in Sicht und keine Minute zu spät, denn ein rumpeln geht durch das Gangsystem. Schnell verlassen die Astartes das Höhlenlabyrinth und kehren in den Damm. Nur Sekunden später stürzt mit einem lauten Krachen der Gang hinter ihnen ein und versperrt den Rückweg zum Xenosbau. Hätten sie länger gebraucht, wäre dieser Weg wohl abgeschnitten wurden, dennoch haben sie so oder so wertvolle Zeit verloren, doch wer weiß, was sie auf dem anderen Weg erwartet hätte. Schnell erreicht sie auch ein Funkspruch von Grayson.
“Hier Captain Grayson, wie ist ihr Status? Ich wiederhole, wie ist ihr Status?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 24.11.2012, 01:25:06
Aguares, der nach den ersten Rauschönen endlich eine verständliche Nachricht empfängt, antwortet dem Veteranen:
"Hier spricht Aguares. Das Herz des Dammes wurde vernichtet. Das Killteam hat keine Verluste erlitten. Rücken vor zum Treffpunkt. Wiederhole. Die Bestie wurde vernichtet und wir versuchen so schnell wie möglich zu ihnen aufzuschließen. Wurden die Ladungen gesetzt? Sammeln und bereit machen zum schnellen Abrücken!" Nachdem der Astartes seinen Brüdern die Möglichkeit gegeben hat die Nachricht zu ergänzen, sendet er eine Nachricht an Grayson alleine: "Bei Sanguinius Blute, ich bin froh ihre Stimme zu vernehmen Captain Grayson. Die Vernichtung des großen Xenus hat die verbliebenen Tyraniden schwer getroffen und sie richten sich nun gegen das, was sie zuvor errichtet haben. Ihre Männer müssen unbedingt mit unserem Tempo mithalten, wenn wir eintreffen. Sorgen sie dafür, dass sie dazu in der Lage sind, ansonsten schicken sie bereits diejenigen vor, die es nicht schaffen werden, damit sie meinen Brüdern und den Walküren Bericht erstatten. Ende."
Aguares, der sich in seinem Wesen wie ein Beschützer der Menschheit sieht, sendet ein Stoßgebet an den Imperator, dass diese tapferen Männer es schaffen mit ihnen den Damm zu verlassen. Der Planet und seine Einwohner hatten bereits einen hohen Blutzoll zahlen müssen. Nun war es an de Zeit, diesen Xenos einen empfindlichen Hieb zu versetzen und einen Sieg auszukosten, an den sich die Herzen der aufrichtigen Imperialen noch lange erinnern würden, ohne den Beigeschmack des Todes.
"Oh Imperator, schenke uns diesen Tag!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2012, 15:33:25
Aguares bekommt sofort eine Nachricht von Grayson.
“Negativ. Wir brauchen noch etwas Zeit. Einige Zeit nach ihrer Abreise zum Herz des Dammes und des Abbruchs des Funkkontaktes, haben die Xenos angefangen Jagd auf meine Männer zu machen, obwohl wir vorher unbehelligt arbeiten konnten. Es gab einige Verluste, aber wir konnten sie zurückdrängen. Ladungen werden gerade gelegt und überprüft. Geben sie uns etwas Zeit und gehen sie voran. Möge der Gott-Imperator sie schützen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 24.11.2012, 16:00:58
"Habt ihr das gehört?" wirft der Psioniker die rethorische Frage ungläubig in den Raum. "Captain Grayson will uns mit seinen Männern das Leben sichern, in dem seine Männer und er hier so lange wie möglich bleiben. Oben halten zwei Brüder und eine handvoll Soldaten einen der Eingänge in den Damm und brauchen sicherlich Hilfe. Es ist Zeit diesen Ort zu verlassen, aber ich möchte diese Männer hier nicht zurück lassen. Ich habe keinen Eid unter eurer Führung geschworen, doch ist es innerste Treue, die mich mit euch verbindet meine Brüder. Ich habe meine Wahl getroffen und so sage ich euch, dass ich hier in der Dunkelheit bei den Soldaten bleiben werde, ...ja muss. So werden wir gemeinsam diesen Ort verlassen, oder aber den Erfolg dieser Mission mit unseren Leben erkaufen. Was werdet ihr tun?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 27.11.2012, 08:40:03
"Bedenkt, Bruder Aguares, dass wir wieder kehren werden, um erneut gegen diese Wesen zu kämpfen und ein Waffenbruder ist mehr wert als einhundert Soldaten, so wurden wir gelehrt. Es ist unsere Pflicht, keine unnötigen Opfer zu erbringen." antwortet der Apothecarius auf der internen Frequenz der Space Marine Brüder.
Anscheinend war der Storm Warden nicht gewillt, das Leben seiner Brüder zu riskieren, wo es die imperialen Soldaten bereits taten. Dennoch war auch ein gewisses Maß an Unwille über die eigenen Worte in den Sätzen von Bruder Rafael zu hören.
"Jedoch..." dabei wandert der Blick des erfahrenen Kriegers in Richtung Bruder Regulus "...ist das eine Entscheidung, die ihr treffen müsst, Bruder Regulus."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 28.11.2012, 04:20:28
"Sorgt euch nicht. Ich habe nicht vor mein Leben weg zu werfen, aber ich glaube an die inspirierende Kraft, die unsere Anwesenheit in die Herzen dieser Männer trägt und die Furcht, die den Feind überkommen wird."
antwortet Aguares dieses mal über den internen Helmfunk der Astartes.
Er weiß um seinen Wert, doch berühren ihn die Schiksale dieser Männer.
"Die Sprengladungen sind noch nicht scharf, weil diese Männer attackiert worden sind. Ich will nicht nur das Leben dieser Männer schützen, sondern auch sicherstellen, dass die Ladungen bereit für die große Zündung sind."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 02.12.2012, 11:13:55
"Bruder Regulus. Eure Entscheidung." beeilt sich der Apothecarius, zu einer Entscheidung zu kommen. Der Storm Warden blickt in Richtung des Techmarines, um ihn zu einer Entscheidung zu bringen.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 05.12.2012, 17:37:28
Regulus kalkuliert die Risiken und entsprechende Faktoren um sich zu entscheiden.
"Nun ich glaube das Captain Grayson ein aktiv Posten ist, denn wir nicht zurück lassen sollten. Wir sollten ihm und seinen Männern entgegen gehen und sie vor weiteren Tyraniden Angriffen schützen." Regulus denkt noch mal selbstkritisch über seine Entscheidung nach
"Gut ich hab mich an den Captain gewöhnt und seine einsichten waren bis jetzt von Vorteil. Auch glaub ich das wir ihn als Veteranen und Kontakt zu der Imerpialen Arme weiter gut nutzen können." dem Black Templar kommt nicht wirklich in denn Sinn das er den Captain mag. Auf seine komplizierte Art ist das der wirkliche Hintergrund seiner Entscheidung.  Als er sich selbst noch mal überzeugt hat Gibt der Techmarine das zeichen weiter zu gehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 06.12.2012, 17:10:24
Froh über den Verlauf des Gesprächs funkt Aguares erneut Captain Grayson an:
"Negativ! Captain Grayson, das Killteam beweget sich auf ihre Position zu. Wir werden nicht nur sicher stellen, dass ihre Männer ihre Arbeit zuende bringen können, sondern auch dafür sorgen, dass sie es nach oben schaffen. Sorgen sie dafür, dass ihre Männer weiter machen! Der Imperator beschützt!" Anerkennend nickt er Bruder Regulus zu: "Danke!"
Der Psioniker beschleunigt seine Schritte. Es war Zeit, dass dieses Werk vollbracht wurde und sie zu Bruder Gabriel und Bruder Kerith aufschlossen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.12.2012, 21:37:25
Das Exterminatorteam hat seine Entscheidung getroffen und begibt sich auf den Weg. Dennoch ist die Meldung von Grayson sehr zöglicherlich und wenig begeistert.
“Verstanden...“
Die Astartes machen sich auf den Weg durch die Gänge und begegnen unterwegs den ersten Anzeichen des Kampfes. Tote symbiontenähnliche Xenos und Gardisten. Kein gutes Bild, dennoch stoßen sie weiter voran und nach zwei toten Männer des Sprengteams sowie etlichen Gardisten, stoßen sie auf Captain Grayson zusammen mit zwei weiteren Gardisten. Alle sehen schwer verletzt aus und Grayson hat seinen Helm verloren. Mehrere blutige Schrammen verlaufen über sein Gesicht und die Rüstung aller ist stark ramponiert, veräzt und mit Blut bespritzt. Grayson macht gerade eine der Sprengladungen scharf.
„Verdammt beim Gott-Imperator...warum sind sie zurückgekommen? Die Tyraniden könnten jeden Moment unseren Rückweg abschneiden und sie sind wertvoller und können sowieso nicht beim Sprengstoff helfen.“
Der Gardist klingt sichtlich angespannt, erschöpft und fast ein wenig wütend, während die anderen beiden Gardisten versuchen ihre Haltung zu wahren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 06.12.2012, 22:15:43
Aguares hat seinen Helm abgenommen und schaut gütig zu den Menschen:
"Sind sie die letzten Überlebenden, oder sind noch andere Gardisten des Sprengteams hier verteilt? Ihre Opferbereitschaft ist löblich Captain, aber sie werden unsere Entscheidung akzeptieren und mit uns diesem Damm entsteigen! Ihr Verscheiden würde kein gutes Licht auf das Bestehen dieser Mission werfen. Die Gardisten brauchen einen Helden des Imperiums, an dessen Seite sie Kämpfen und nicht moch mehr Märtyrer! Wir werden ihr Sprengteam sichern und dann zügig zum Ausgang vorrücken!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2012, 11:18:24
Grayson schüttelt den Kopf, ob als Antwort auf die Frage oder aus einem anderen Grund ist im ersten Moment nicht ersichtlich.
„Nein ein zweites Team legt noch mehr Sprengsätze auf alle möglichen Stellen, die wir finden können. Aber es dauert noch, die Xenos haben einiges an Widerstand gezeigt. Es ist ihre Entscheidung...ich widme mich meiner Arbeit.“
Der Gardist macht sich daran diese Sprengladung fertig zu machen, während er alles verschaltet, verkabelt und eine weitere Sprengladung von weiter hinten aus dem Gang holt und die Arbeit fort setzt. Es sieht noch wie einiges an Arbeit aus, während es sonst ruhig scheint.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 11.12.2012, 13:19:57
"Wie lange, Captain? Geben sie uns ein ungefähres Zeitfenster."
Aguares ist alles andere als erfreut über den Fortschritt, den das Spengteam bis her vollbracht hat. Natürlich war es nicht die Schuld der Soldaten, denn solch eine präzise Abeit unter ständigen Angriffen zu vollbringen war gewiss eine Kunst für sich und diese Leute waren keine Elitekrieger des Imperators, doch der Zeitaufwand übersieg langsam aber sicher das ihnen noch bleibende Zeitfenster welches sie alle benötigten, ehe die Xenos den Damm vollständig überrannt  hätten.
Es wäre wahrscheinlich keine gute Idee, wenn sie ihre eigenen Kräfte hier unten verstreuen würden, aber sie brauchten einen ungefähren Überblick.
"Die Feinde nutzen nicht nur die für uns begehbaren Wege, sondern auch die Lüftungsschächte. Ich habe in der Zeit, wo ich noch in meinem Orden diente, Erfahrungen mit diesem Feind sammeln können und dieser Xenostyp erinnert mich sehr an die Symbionten, welchen wir uns damals mit den Terminatoren der ersten Kompanie entgegen warfen. Da sie den temporären Schock, ausgelöst durch den Tod der gewaltigen Synapsenkreatur, in Kürze überwunden haben werden und wahrscheinlich schon überwunden haben, werden sie ihre ausgeklügelte Jagdtechnik erneut auf uns anwenden, denn diesen Wesen ist eine bösartige Intelligenz gegeben. Wir müssen wissen, in welchem Radius die Einheiten von Captain Grayson verteilt sind und versuchen diese Truppen wieder zu vereinen, oder uns eingestehen, dass sie zu verstreut sind."
Er wendet sich noch einmal dem Captain zu:
"Können sie noch Kontakt zu den Einheiten ihres Trupps herstellen?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.12.2012, 14:06:35
Grayson läuft der Schweiß über die Stirn, während er die Bombe scharf macht ohne frühzeitig eine Explosion auszulösen. Er scheint ebenfalls nicht sehr glücklich und presst nur kurze Antworten hervor.
„Eine halbe Stunde, vielleicht zwanzig Minuten.“
Er macht weitere Handgriffe die Zeit verrint.
„Deshalb...sollten sie...gehen.“
Auch die Ausführungen des Astartes machen ihm nicht gerade Mut.
„Wir haben...einige erwischt...und ich kann Kontakt...aufnehmen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 14.12.2012, 10:21:37
Bruder Rafael macht sich bereit, seinen Bereich mit Hilfe der Boltpistole zu sichern, um schnellstmöglich auch seine Claymore vom Rücken zu ziehen, sollten Xenos durch den Gang stürmen.
Seinen Sicherungsbereich deckend, wartet der Apothecarius auf das Zeichen, dass das Team die Sprengladungen angebracht hat. "Bruder Regulus. Es wird Zeit, Anweisungen zu geben. Wir müssen entsprechende Sicherungsbereiche einnehmen und die Truppe begleiten, sowie den Rückzug planen. Sofern möglich, müssen die Truppen am Dammausgang ebenfalls informiert werden, um den Abtransport zu sichern."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 14.12.2012, 13:34:50
"Wie viele Einzeltrupps gibt es da draußen und wie weit sind sie von hier entfernt?"
Aguares will Captain Grayson nicht noch weiter von seiner Arbeit abbringen, aber das Team musste erfahren, mit was sie zu rechnen hatten.
"Nach oben brauchen wir gemeinsam mit den Soldaten gewiss noch einmal 15 Minuten. In diesem Fall kommt es uns gelegen, dass der Damm so gewaltig ist, denn das von außen anstürmende Xenosheer wird sich gewaltig aufteilen müssen. Außerdem setzen die Walküren sie dem Dauerbeschuss aus, während sie beim betreten des Dammes ihre Einheitendichte fokussieren. Trotzdem ist das eine Ewigkeit, die wir dem Feind schenken." Aguares, der die ungeheuren Dimensionen des Dammes noch gut in Erinnerung hat, versucht sich vorzustellen, wie lange die Tyranieden brauchen werden, ehe an einen Aufstieg ihrerseits nicht mehr zu denken ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2012, 13:32:37
Grayson antwortet nur kurz.
"Ein weiterer. Deshalb die Zeit. Vielleicht hundert Meter von hier. Noch."
Er wischt sich den Schweiß ab und Aguares wird klar, dass er keine Ahnung hat, sie aber auch schon seit mehr als einer Stunde hier drin sind.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 16.12.2012, 16:11:15
Bruder Azariah hält nichts davon sich in die Entscheidung einzumischen das Team hatte sich für Regulus als Anführer entscheiden und es steht ihm zu mit den anderen Einheiten sich abzusprechen also bleibt er Still und nimmt eine Sicherungsposition ein um den anderen sowohl beim wichtigen Bomben legen als auch beim er hinderlichen diskutieren zu geben.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.12.2012, 11:30:07
Das Team teilt sich auf. Regulus und Aguares machen sich auf zum zweiten Team, während der Rest bei Grayson bleibt. So gehen beide Teile des Exterminatorteams in Stellung und passen darauf auf, dass die Sprengladungen gelegt werden. Dabei scheinen die Gardisten unter Druck und zum Teil verletzt, einige Schwierigkeiten zu haben, denn das Legen wird immer wieder von Kopf schütteln und Fluchen unterbrochen. Insgesamt werden noch an zehn weiteren Stellen Sprengladungen gelegt und die beiden Teams ändern öfters ihrer Position und stolpern über tote Gardisten und Xenos. Die gesamte Prozedur dauert fast eine Stunde und als sie soweit sind ist höchste Eile angesagt. Grayson kommt einfach wortlos mit und das Team macht sich an den Aufstieg über die verschiedenen Treppenhäuser. Je höher sie kommen, desto deutlicher hören sie das Krabbeln Tausender Beine, das Klacken von Millionen Krallen und als nach quälenden Minuten das Treppenhaus erreichen, dass sie zurück zum Ausgang bringen soll, erblicken sie das Antlitz des Schwarms. Weiter oben ist das komplette Treppenhaus mit Tyraniden überrannt die aus Türen, Lüftungsschächten und jeder anderen Öffnung strömen, um scheinbar direkt auf sie zu zurasen. Sie müssen einen Weg nach oben finden oder sterben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 19.12.2012, 12:10:44
"Hier Bruder Aguares. Gabriel, Kerith, könnt ihr mich hören? An die Mannschaften der Walküren, das Exterminatorenteam befindet sich am Treppenaufgang, eine Etage unterhalb des Einganges. Der Schwarm hat uns den Weg abgeschnitten, aberhalten sie sich bereit!"
Das die Xenos genau aus dem Eingang geschwämmt kommen, welchen seine Brüder mit den Gardisten halten wollten, lässt den Psioniker mit dem Schlimmsten rechnen. Von einem Augenblick auf den anderen beginnt das Blut des Blood Angels vor rasendem Zorn zu kochen. In rasender Wut stößt er einen markerschütternden Schrei aus und "Aaaaaaaaaaaaaa... Das ist für Gabriel ihr unwürdigen Insekten!"
Der Schrei hallt tausendfach von den Wänden wieder, begleitet von dem Geräusch zerplatzenden Glases und und weiterer spiegelnder Oberflächen in einem Radius von etwa 30 Metern. Erneut bricht aus den Händen des Psionikers ein karmesienrotes Geschoss kochenden Blutes und frisst sich gierig die Treppen hinauf um auf seinem Weg alles zu durchschlagen, was sich ihm in den Weg stellt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2012, 14:49:18
Die blutige Lanze schießt einmal quer durch die geifernde Horde der Tyraniden, die dutzende der Kreaturen einfach zerreißt. Doch wie ein Alptraum kommen aus Lüftungsschächten, Türen und jeder Spalte immer mehr Klauen und hungrige Mäuler und die Horde scheint endlos, während sie sich gierig voran frisst und seine Wut auf das entdeckte Exterminatorteam richtet. Ohne Rücksicht auf ihre eigenen Leben stürzen sie sich einer Flutwelle gleich den Astartes entgegen. Doch in all dieser Bedrückung ist auch ein Funken Hoffnung, denn von weiter oben erklingt plötzlich das Geräusch von knackenden Lasern und irgendwo weiter oben zerreißen Granatenexplosionen den Feind.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:03:56
Bruder Rafael erkennt die Situation schnell und macht den Flammenwerfer bereit, der bereits die ganze Mission über an seinem Rücken hing. Seine Boltpistole verstaut der Apothecarius und macht die Flammenwaffe bereit. Dennoch wartet er auf ein Zeichen, dass die Männer geschlossen vorrücken, welches von Bruder Regulus kommen sollte.

In der Hoffnung irgendwas zu erreichen lässt Kerith seine Boltpistole abermals aufbrüllen und Kugeln in die Reihen der Tyraniden speien.

Im Angesicht der schier endlosen Horde vertraut der wortkarge Ultramarine auf seine gesegneten Waffen und macht den vernichtenden Flammenwerfer einsatzbereit. "Der Imperator beschützt," weiß er, und fürchtet sich nicht vor der feindlichen Übermacht.

Um in eine bessere Schussposition zu bringen drängt sich Azariah an dem Psioniker vorbei und zündet das Sprungmodul welches ihn nach oben zu den anderen trägt, von wo aus der Devastormarine eine Perfekte Schuss Position hat. Dabei erläutert der Night Spector seinen Kameraden per Funk: "Nehme neue erhöhte Schussposition ein!"

Der Psioniker macht einen Schritt nach forne und deutet mit der Klinge auf eine Position zwischen den Feinden und der ihren:
"Brüder, lasst uns diesen Abschaum zurück treiben! Dort will ich ihnen gegenübertreten und..."
Der Astartes starrt ungläubig an sich hinab. Irgendetwas stimmt nicht. Aguares kanalisiert wieder die Mächte des Warps und versucht seinen Zorn zu kontrollieren, aber eine erdrückende Macht scheint sich hier zu manifestieren und sich wie ein Schatten über dem Psioniker auszubreiten. Der gesamte Warpraum scheint durch eine Präsenz verzerrt und überlagert zu werden.
"Hätte ich doch nie versucht die Gedanken dieser Bestie zu lesen..." Neue und fremdartige Gedanken schlagen umbarmherzig auf den Geist des Astartes ein und die Botschaft ist eindeutig... Absorbieren!Aguares taumelt zurück und fasst sich an die Stirn... "Aufhören!"
Der eigentlich furchtlose Krieger atmet heftig auf in Erwartung auf eine Macht, die sein Fleisch und seine Seele verschlingen will...
In seiner Not sammelt er weitere Kraft um die umbarmherzige Flut der Angreifer zu zermürben, doch der Warpraum erzittert und die Energien schlagen über Aguares zu sammen und lösen den Psioniker in nichts auf.

Regulus tritt hinaus in das Treppenhaus und analysiert die Lage sofort, während die schwere Bolter in seinen Händen ruht. Sein Augen überblicken das Schlachtfeld und sein Verstand überdenkt die Lage. Dann erteilt er ohne zu zögern Befehle.
“Exballisto und Rafael schaffen mit den Flammenwerfern den Korridor, während der Rest Feuerunterstützung gibt. Dabei rückt Captain Grayson und die Gardisten immer als erstes nach. Ich gebe von hinten Feuerschutz und Azariah von oben.
Mehr Worte verliert der Techmarine nicht.

Die Garidsten stürmen ebenfalls in den Gang und sind einen Moment vom Anblick der Horde eingeschüchtert. Aber Grayson bleibt furchtlos.
“Gibt ihnen Laser zum Fressen und zeigt was ihr könnt! Für den Gott-Imperator!“
Und die Gardisten gehen in Position, um jeden Moment loszufeuern.

Keriths schafft es ein Geschoss in die Masse zu jagen und etliche der kleinen Xenos explodieren. Aber ob es bei dieser Masse etwas ausmacht, weiß er selbst nicht.

Die Gardisten oben hingegen lassen weiter Granaten regnen und die Explosionen im Treppenhaus zwischen den Xenos halten sie zum Glück noch einen Moment in Schach. Aber wer weiß wie lange noch.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:10:42
Der Bruder der Storm Wardens greift den Griff seines Flammenwerfers fester, als er die anstürmenden Horden sieht. Entschlossen tritt er einige Meter nach vorne, um seinen Brüdern die Marschrichtung vorzugeben und dann drückt er den Abzug durch. Heißes Prometheum ergießt sich über die Pilotflamme des Flammenwerfers und Flammen schießen aus der Spitze der Waffe in Richtung der Feinde, Tod und Vernichtung mit den reinigenden Flammen Terras streuend.

Lautlos zieht Kerith erneut den Abzug seiner Boltpistole durch und richtet ein paar weitere Xenos.

"Für den Imperator! Schafft eine Lücke!", spornt Gabriel die Soldaten an und eröffnet nach dem Wurf seiner letzten Fragmentgranate nun das Feuer aus seiner Boltpistole. Mit lautem Krachen schlagen die Geschosse in der wogenden Masse der Horde ein und zerfetzen einige der Kreaturen. Aber natürlich seine seine Bemühungen allein nur ein Tropfen Wasser auf einen heißen Stein gegossen."

Mit zwei wuchtigen Schritten begibt sich Exballisto in Kampfposition und richtet die Mündung des Flammenwerfers auf die endlose Horde. Ein Vorhang aus alles verschlingenden Flammen ergießt sich aus dem Lauf der Waffe, hüllt beinahe einen ganzen Treppenabschnitt in ein tosendes Inferno und stellt die Reserven des kreuchenden Schwarms mutig auf die Probe.

Während er weiter in die höhe steigt beginnt sich Azariah um 180 grad zu drehen wobei er es so plant das er bei erreichen der Balustrade sich so positioniert hat das er sich einfach zurücktreiben lässt um dann schon mit der front zum Treppenhaus da zustehen.  Derweil greift er mit seiner linken Hand zu einer der Fragmentgranaten entsichert diese und schleudert sie auf die Tyranidenhorde welche sich nach unten windet.

Unter der Flammen von Rafael und Exballisto fallen unzählige der Xenos und langsam mit Hilfe des Unterstützungsfeuers und Granaten von oben wird ein Weg freigeräumt, die Xenos Stück für Stück zurückgedrängt und die Astartes machen einen guten Fortschritt. Regulus reagiert sofort und eröffnet ebenfalls das Feuer, um mehr tote Feinde das Treppenhaus hinab zu schicken und den Weg mit ihren Leichen zu pflastern. Dennoch vergisst er auch nicht das eigentliche Ziel.
“Grayson rücken sie vor und vernachlässigen sich nicht ihre Deckung.“
Die Gardisten verzichten auf das Schießen und rücken koordiniert vor, während weiter oben ihre Kameraden das Feuer eröffnen, jedoch mit wenig Erfolg.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:11:47
"Vorrücken![/i]" hören seine Gefährten den Storm Warden durch die Com-Verbindung, als er erneut voranschreitet, den Flammenwerfer auf die Xenosbrut richtet und den Abzug durchdrückt. "Feuern, Vorrücken. Feuern, Feuern, Vorrücken." schlägt der Apothecarius das weitere Vorgehen schnell und präzise vor, als er sieht, wie vernichtend der Angriff war. Jedoch war er auch darauf bedacht, dass Bruder Aguares verschwunden war. Und er war nicht gewillt, den Marine zurück zu lassen, der ihnen hier hinunter entgegen geeilt war.

Mit einem Lächeln sieht Kerith, wie der Devastormarine des Killteams neben ihm auf der Plattform aufsetzt und nur Momente später das Brüllen des schweren Bolters erklingt. Abermals zieht auch Kerith den Abzug seiner Boltpistole durch und obwohl ein kleiner Teil seines Geistes sich auf einer verbesserten Schießbahn wähnt, reißt ihn ein anderer Gedanke wieder in die Realität zurück. Wo ist Aguares? Er konnte alle anderen Mitglieder des Killteams sehen, doch der Scriptor war nirgends zu entdecken. Besorgt ruft der Raven Guard über das Brüllen des Bolters neben ihm hinweg: "Wo ist Bruder Aguares? Er war doch noch vor kurzem bei eurem Trupp."

"Bruder Aguares ist verschwunden. Der Warp hat sich über ihm geschlossen." antwortet der Apothecarius schnell dem Space Marine.

Weiter, weiter!, spornt Gabriel die Mitglieder des Killteams an. Dafür sich selbst vorzustellen bleibt gerade keine Zeit. Es gibt andere Prioritäten. Das Verschwinden von Aguares ist eine davon.
Als Rafael über Funk berichtet, dass sein Ordensbruder vom Warp verschluckt wurde bittet der Blood Angel deshalb um Bestätigung.
Bruder Aguares ist im Warp verschwunden? Bitte bestätigt dies, Bruder."Sollten sie den Scriptor nach all den Jahren tatsächlich an seine eigenen gefährlichen Kräfte verloren haben? Donnernd schickt Gabriels Boltpistole eine weitere Salve aus hochexplosiven Geschossen in die wogende Masse der Tyranidenkreaturen.

Der Ultramarine lässt seinem Flammenwerfer nur wenige Sekunden Zeit zur Abkühlung, während er mehrere Meter hinter Rafael vorrückt; anschließend richtet er die Waffe erneut auf die Xenoshorde und hüllt den Treppenabschnitt in brüllende Flammen. Das Tempo, in dem das Exterminatorenteam einen Korridor freikämpft, wirkt angesichts der schieren Masse des Schwarms kaum ausreichend, doch der taktische Marine lässt sich nicht aus der Fassung bringen - sein Promethiumvorrat reicht für viele Hundert dieser abscheulichen Wesen.

"Habe Feuerposition erreicht eröffne jetzt das feuer auf den Feind!" meldet Azariah dem Team per Funk als er bei seiner Position angekommen ist. Währenddessen richtet er den Schweren Bolter auf den Feind aus und drückt ab mit einem Lauten dröhnen fliegen die Todbringenden Geschosse aus dem Lauf und bohren sich in die Tyranidenmasse bevor sie in dieser Explodieren.

Unter den Flammen von Rafael und den Boltgeschossen von Kerith und Gabriel kommt der Vormarsch der Horde erneut zum Stehen. Doch die Astartes geben den Xenos keine Ruhepause und Exballistos Flammen sowie Azariahs schwerer Bolterbeschuss zerfetzten, zerreißen und verbrennen die Xenos, um sie immer weiter zurückzutreiben. Regulus legt an und lässt mehr Schüsse regnen, um den Schwar in völliger Desorganisation zurückzulassen. Aber er zögert nicht und gibt neue Befehle.
“Exballisto, Rafael, Grayson. Vorstürmen und neue Kampflinie bilden. Azariah Xenos aufhalten.“
Die Gardisten setzen jedoch den Beschuss mit den Lasern fort und Grayson folgt im Schatten der Astartes.

Doch plötzlich geht ein zitternden durch die zerschlagene Horde der Xenos, fast als würde sich etwas ändern. Ihr gebrochener Mut wiederkehren und sie erneut in den Raum strömen lässt. Ein Poltern klingt hundertfach im Treppenhaus wieder und mit einem lauten Gebrüll offenbart sich die Quelle der erstarkten Moral der Horde. Zwei der Zugänge werden zum Teil aufgerissene und zwei riesige Tyranidenkrieger betreten das Schlachtfeld. Ihre Anwesenheit allein stärkt den Feind und schüchtert die Soldaten wie Astartes ein. Doch während Grayson und die Gardisten echte Furcht spüren, nehmen die Astartes es nur als nagendes Gefühl des Zweifels wahr, ob sie sich dieser Bestien stellen können. Regulus sieht seinen Plan über den Haufen geworfen und zögert, zögert zu lange und der Zusammenhalt des Teams schwankt im Angesicht der riesigen Bestien, ehe er durch Regulus Passivität zerbricht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:13:28
Als die Tyranidenkrieger durchbrechen, erinnert sich Bruder Rafael an die Schlacht am Raumhafen, als die Krieger in der Woge aus Tyranidenkreaturen voranstürmten und er nur knapp den Kampf überlebt hatte. So richtet er sofort seine Flammenwaffe auf die Wand aus Xenos-Kreaturen und den Krieger und hüllt beide in eine Wand aus Feuer. Jedoch rechnete der erfahrene Krieger bereits damit, dass bald wieder seine geheiligte Klinge zum Einsatz kommen würde und so erwartete er den Ansturm des Kriegers. "Kampflinie auf meiner Höhe formieren. Xenos zurückdrängen." hörte man noch die Stimme des Apothecarius Regulus' Anweisungen korrigieren.

Mit erschrecken blickt Kerith auf die monströse Gestalt der Tyranidenkrieger. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren richtet sich Kerith auf die neue Kreatur aus, einen Bruchteil einer Sekunde feuert der Astartes keine Patrone aus seiner Boltpistole ab. Was immer es auch gewesen sein mag, doch die Boltgeschoss aus Keriths Pistole rasen mit hoher Geschwindigkeit an dem feindlichen Xenos vorbei in die Wand und detonieren dort. Harmlose Metallsplitter regnen auf die Chitinplatten des Xenos nieder.

"Synsapsenkreatur! Konzentriert das Feuer auf die großen Ziele!, brüllt Gabriel und eröffnert mit einem donnernden Knall das Feuer auf den vorderen Tyranidenkrieger. Sein Aufruf gilt mehr den eingeschüchterten Soldaten als den anderen Astartes. Bei ihnen weiß der Blood Angel, dass sie wissen was zu tun ist.
Gabriel wünschte sich er könnte sich mit seinem Sprungmodul in den Nahkampf katapultieren und seinen Brüdern dort unten beistehen, aber in seiner derzeitigen Verfassung und bei der schieren Masse des Schwarms ist es wichtiger jemanden zu haben der den Schwarm mit einem bestätigen Kugelhagel auseinandertreibt.

"Fokussiert bleiben," ermahnt Exballisto sich in Gedanken, als er eine Welle der Unruhe durch die Reihen der rechtschaffenen Streiter schlagen sieht, nachdem die Synapsenkreaturen aufgetaucht sind. Indem er mehrere Meter vorgeht, hüllt der Ultramarine einen der furchterregenden Tyranidenkrieger in Flammen, ebenso wie zahlreiche niedere Geschöpfe um diesen herum.

Sofort nach auftauchen der neuen Bedrohung durch die Tyranidenkrieger richtet Azariah seinen Schweren Bolter auf einen von diesen aus doch anscheinend hätte der Schwere Bolter weiter die kleinen Feinde zerplatzen und zerreisen lassen so das die hälfte der Geschosse nur in der wand neben dem großen Tyraniden einschlägt.

Rafael feuert einen Stoß Flammen ab und versucht damit den Tyranidenkrieger wie die kleineren Xenos einzuhüllen. Aber der Feind reagiert schnell genug und wirft etliche der kleinen Xenos in der Luft, während er sich duckt, um die Flammen von ihm fernzuhalten. Auch die Schüss von Kerith und Gabriel schlagen nur in den Wänden ein, als der Feind geschickt zur Seite springt und den Boden erzittern lässt. Erst als Exballisto weitere Feinde und den Tyraniden in Flammen hüllt und Azariah das Feuer eröffnet kann ein Erfolg erzielt werden. Drei Schüsse schlagen mit Mühe in das schwere Chitin ein und zerfetzen Gewebe und Muskeln. Blut spritzt umher, doch es reicht bei weitem nicht aus, um die Kreatur zu fällen und auch das Feuer verbrennt nur Oberflächlich den Feind, während er in Brand gerät.

Der schwer verwundete Tyranid zögert nicht lange und stürmt mit schweren Schritten auf den Apothecarius zu. Das riesige Wesen schwingt seine messerscharfen Klauen und nur im letzten Moment kann Rafael sich darunter hinweg ducken und einem schweren Treffer entgehen. Der zweite hingegen und umfasst die lebendige Waffe in seinen zweiten Händen fester und richtet sie nach oben. Sofort spuckt sie ein Hagel aus lebendigen Käfern, die Gabriel, Kerith und Azariah einer Schnellfeuerwaffegleich unter Feuer setzt.

Reguls feuert auf den Tyranidenkrieger, der mit Rafael im Nahkampf ist, um ihn endgültig auszuschalten. Aber verunsichert durch den Kampfverlauf und darauf achtend den Apothecarius nicht zu treffen, rasen die Schüsse vorbei und schlagen wuchtig in die Wand dahinter ein. Die Gardisten hingegen scheinen echte Angst zu verspüren und weiter oben bei Kerith, Gabriel und Azariah erstarren sie vor Furcht und selbst die Leute unter Grayson weichen ängstlich zurück. Erst der Captain selbst bringt Ordnung rein.
“Beim Lichte des Gott-Imperators, wir sind Gardisten verdammt, und werden nicht vor dem Feind weichen. Vorwärts und feuern!“
Die Gardisten stoppen, schießen und verwunden durch das konzentrierte Feuer den riesigen Tyranidenkrieger.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:16:07
Der Apothecarius begegnet dem Tyranidenkrieger mit stoischem Blick, als er sich unter dessen Arm erhebt und seine Linke den Flammenwerfer fallen lässt, während die Rechte bereits zu seiner heiligen Waffe neben seinem Rückenmodul wandert. Mit einer schnellen Bewegung wird die Waffe der Halterung entrissen und sofort fährt die Klinge in Richtung des Tyraniden.

Im Gegensatz zum erfahrenen Azariah kennt Bruder Kerith nicht die Auswirkungen der Bohrkäfer und will deswegen auch nicht wirklich mit ihnen Bekanntschaft schließen. Möglichst wenig Trefferfläche bietend legt er auf den Tyraniden an, in der Hoffnung nachher einen gezielteren Schuss zu landen. Doch scheint er lieber die Vorsicht walten zu lassen und bleibt weitestgehend hinter der Brüstung, in Deckung von den Käfern.

Gabriel hat im Dienste seines Ordens bereits reichlich Kampferfahrung im Umgang mit den Tyraniden erworben und schreckt deshalb vor dem Sperrfeuer des zweiten Kriegers nicht zurück. Unbeeindruckt vom Hagel aus lebendigen Geschossen verfolgt er die Bewegung des ersten Kriegers mit seiner klobigen Pistole und feuert weiterhin auf die vorpreschende Kreatur. Irgendwann wird sie dem beständigen Feuer aus Boltgeschossen kaum mehr ausweichen können.

Ohne auch nur mit einer Faser seines Wesens zu zucken, schwenkt der Ultramarine den Flammenwerfer leicht nach rechts, um den nähergekommenen Tyranidenkrieger erneut in die sengenden Flammen zu hüllen, ehe er den Apothekarius verletzen kann. Hinter dem kolossalen Xenos verglühen dutzende niederer Tyraniden zu Asche.

Bruder Azariah ist reichlich unbeeindruckt von dem Sperrfeuer des Feindes und denkt sich "Du willst uns unter Sperrfeuer setzten das kann ich auch!" Also richtet er erneut den schweren Bolter auf den bereich aus in dem der Tyranidenkrieger steht feuert auf diesen eine Volle Salve Boltgeschosse ab. Und so wie es scheint werden alle treffen sollte der Tyranidenkrieger nicht noch ausweichen.

Rafaels schwerer Schlag rast heran, aber der Tyranidenkrieger ist weder unerfahren noch keine Herausfoderung. Das riesige Wesen ist aufmerksam genug und im letzten Moment vollführt es einen wuchtigen Ausfallschritt und die Klinge des Claymores prallt geräuschtvoll auf den Boden.

Kurz darauf feuert auch Gabriel, aber der Tyranid taucht hinweg, um den Boltgeschossen zu entgehen, doch dies öffnet seine Flanke für das schwere Bolterfeuer von Azariah. Die Geschosse schlagen in Körper wie Beinen ein und sprengen Chitin wie Fleisch weg. Die Kreatur brüllt unter dem schweren Feuer und das letzte Geschoss explodiert mitten in der Brust. Zerreißt Fleisch und hinterlässt eine blutige Fontäne. Der Feind ist schwer verletzt, blutet stark und scheint betäubt, aber noch nicht völlig ausgeschalten.

Exballisto Flamme rasen heran, fressen sich durch den Schwarm hinter dem Feind und hinterlassen wieder nur wenige Verbrennungen auf dem Tyraniden.

Direkt im Nahkampf mit Rafael richtet der Tyranidenkrieger alle seine Arme auf den Astartes und schlägt in einer Angriffskaskade mit seinen messerscharfen Klanen zu. Der Storm Warden schafft es der ersten Attack noch zu entgehen, aber dann trifft ihn ein Schlag unvermittelt in die Brust. Ohne Mühe schneiden die Klingen durch seine geschwächte Brustpanzerung und reißen Oberflächlich seine Haut auf. Der zweite Krieger scheint noch betäubt und verliert immer mehr Blut.

Regulus hält die schwere Bolter weiterhin auf den Feind bei Rafael, denn der Verlust des Apothekarius wäre zu schwer zu tragen. Die Geschosse rattern los und fliegen vorbei. Sprengen weitere Löcher in die Mauer und mehr nicht. Grayson hingegen treibt seine Männer an den Schwarm aufzuhalten und sie pumpen Laserschuss um Laserschuss in die nicht endende Menge der Feinde. Aber die Männer scheinen immer noch etwas zerrüttet zu sein, denn kaum ein Schuss sitzt. Grayson brüllt über das Schlachtfeld.
“Wir sind die Elite der imperialen Armee und nun kämpfen auch so!“
Die Gardisten weiter oben sind immer noch vor Furcht erstarrt. Etwas, dass sich kaum bessern wird. Denn der Schwarm gewinnt wieder an Formation, baut sich auf und bildet eine neue Front, während ein weiterer der Krieger durch den dritten Zugang bricht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:16:39
Der Storm Warden holt erneut aus, sammelt die Kräfte, die seine Servorüstung bereitstellen kann und schlägt mit seiner Waffe in Richtung des Xenos. Erneut ist seine Waffe mit Wucht geführt, doch der Tyranidenkrieger ist erneut in der Lage, den Angriff des Apothecarius zu blockieren und die Klinge trifft auf die xenosartige Waffe, die der Tyranide vor ihm führt.

Mit einem Nicken bestätigt Kerith die Anweisung des Devastors, bevor er erneut den Abzug seiner Boltpistole durchzieht. Doch anstatt von Todbringenden Explosionen gibt die Waffe nur ein dumpfes Klick von sich, als sich die erste Boltkugel nicht richtig zündet. "Verdammt, habe Ladehemmung." gibt er seinen Status an Gabriel weiter, in der Hoffnung, dass dieser den Krieger endlich ausschalten würde.

"Gibt ihm den Rest ich Attackiere den neuen Krieger!" Weißt Bruder Azariah die beiden anderen Astartes neben ihm an. Während er bereits mit dem schweren Bolter auf den neuen Tyraniden Krieger anlegt und den Schweren Bolter betätigt.

Auch Gabriel zögert nicht lange und feuert eine neue Salve auf den betäubten Feind ab. Aber die Erschöpfung setzt Gabriel ebenso wie die Verletzung zu und er verreißt den Schuss knapp. Die Kugeln explodiert neben der Kreatur auf die große Entfernung und überlebt.

Exballisto zögert nicht lange, als Rafael in Gefahr gerät und die Reichweite seines Flammenwerfers zu einem Nachteil wird. Er umfasst den Flammenwerfer mit einer Hand und zieht blitzschnell die Bolter mit der freigewordenen Hand.
“Grayson, Regulus, haltet den Schwarm zurück.“
Er schaltet auf Höllenfeuermunition und feuert aus nächste Nähe eine Salve ab. Zwei der drei Geschosse schlagen ein und entladen sofort die totbringende Säure, die sich schmatzend durch Chitin und Fleisch frisst. Aber die Kreatur schüttelt die Wirkung ab.

Drei schwere Boltergeschosse treffen den Tyraniden und sprengen sich mit Mühe durch das Chitin. Zerreißen es und richten etliche oberflächliche Verletzungen an, die das Monstrum jedoch nicht fällen können und noch leben immer noch alle drei der mächtigen Krieger.

Rafael sieht sich immer noch seinem Feind gegenüber, der sofort nachsetzt und mit den unnatürlich scharfen Klauen nach dem Astartes schlägt. Sie sausen hinab und der Storm Warden kann dem ersten Treffer noch erfolgreich entgehen, doch dann trifft erneut eine Klaue in mitten in der Brust, schneidet ohne Probleme durch sein Fleisch und hinterlässt einige weitere blutige Striemen. Nicht mehr viele solche Treffer und er würde fallen.

Doch auch die anderen beiden Krieger fangen sich wieder trotz ihrer Verletzungen und überschauen das Schlachtfeld. Der schwere verletzte weiter unten im Gang richtet sein organisches Gewehr nach oben und feuert, jedoch nicht sehr treffsicher, denn die lebendigen Projektile treffen nur die Wand weit über ihm. Der zweite jedoch setzt zu seinem Sturmlauf an und sprintet direkt auf die Gardisten und drei Astartes zu.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:17:55
Die sowieso schon erstarrten Gardisten verlieren jeglichen restlichen Mut, als der riesige Krieger auf sie zustürmt. Sie verfallen in Panik und ziehen sich hastig zurück. Dies nutzt der Tyraniden sofort aus und schlägt zu, die Krallen verfehlen nur knapp die Menschen. Grayson weiter unten hingegen folgt den Befehlen.
„Konzentriertes Feuer auf den Schwarm.“
Weist er an, um die Masse weiterhin zurückzuhalten die immer lebendiger geworden ist mit jedem Krieger der dazu gekommen ist. Die Gardisten setzt an und pumpen den Schwarm mit Salve um Salve um. Die Hochenergielaser treffen dabei jedes Ziel und verwandelt Dutzende der Xenos zu Schlacke. Ein schwerer Schlag für die ersten Reihen, aber noch nicht genug, um den Feind jetzt noch aufzuhalten. Aber viel mehr kann Grayson mit seinem Trupp allein nicht ausrichten.

Regulus festigt seinen Stand überblickt noch mal die Situation und feuert auf den westlichen  Tyranidenkrieger auf dem Laufsteg mit seinem Schweren Bolter, um diese Gefahr aus den Weg zu räumen.

Das schwere Bolterfeuer von Regulus erwischt den schwer verwundeten Krieger und zerfetzt ihn. Doch der Tod nur eines der mächtigen Xenoswesen, behindert den Schwarm nicht, der durch zu wenig Verluste nicht aufgehalten wird, und sich langsam wieder über das Treppenhaus ausbreiten. Nach unten wie nach oben, um beide Seiten zu bedrängen.

Bruder Rafael deutet eine schnelle Bewegung nach links an, als plötzlich sein Schwert genau aus dieser Richtung angeflogen kommt, in der Hoffnung, den Tyraniden auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Mit einem grimmigen Blick registriert Kerith die fliehenden Soldaten, als auch schon sein Kettenschwert in seiner Hand auftaucht. "Möge dieser Xenos durch den gerechten Zorn meines Schwertes den Tod finden!" brüllt der Raven Guard über die Lautsprecher seiner Servorüstung, als er auch schon sein Sprungmodul zündet. In einem Augenblick katapultiert ihn dieses Manöver zu dem angeschlagenen Tyranidenkrieger, als der Astartes auch schon sein Kettenschwert zur Geltung bringt.

Rafael überwindet die Verteidigung des Tyraniden und der Krieger öffnet seine Flanke mit einem Seitwärtsschritt, um den geplanten Angriff zu entgehen. Doch das große Zweihändler wird in einem völlig anderen Winkel geschwungen und rast mitten auf die Brust des Feindes zu. Die geschärfte Klinge prallt auf das Chitin und durchbricht es dank der großen Stärke des Astartes und legt die Muskelstränge darunter frei. Das große Schwert trifft mitten hinein und verwandelt es in eine blutige Ruine. Der Tyranid schreit auf und sein Blut spritzt über den Storm Warden. Aber der Organismus ist zu zäh und bleibt irgendwie mit letzter Kraft am Leben.

Kerith hingegen stürmt auf den Tyraniden zu, doch dieser erwartet einen Angriff und taucht unter dem Schlag aus vollen Lauf hindurch.

Mit einer erneuten Boltersalve aus kürzester Entfernung versucht Exballisto die scheußliche Kreatur vor ihm zu vernichten und den verzweifelnden Gardisten so zu demonstrieren, dass auch dieser noch so unüberwindlich erscheinender Feind sterblich ist und dem Zorn der Imperatortreuen nicht standhalten kann.

Doch auch Exbaillstos Salve sitzt und die todbringende Salve zerfrisst und zerfetzt den Xenos förmlich. Mit jämmerlichen, unmenschlichen Schreien stirbt der Tyranid und erschüttert den Zusammenhalt des Feindes weiter, da noch eine Synapsenkreatur verendet.

Bruder Azariah bleibt weiter an den auf sie zustürmenden Krieger fixiert und selbst trotz dessen schneller Bewegung und der beengten Verhältnisse im Nahkampf schafft es der Devastormarine alle Boltgeschosse in Richtung des Feindes zu richten so das diese in wohl alle in ihn einschlagen werden.

Auch der letzte Tyranidenkrieger wird im Hagel der Boltgeschosse zerfetzt und der Zusammenhalt des Schwarms geschwächt. Jedoch stehen wieder bisher nur Grayson Gardisten gegen die Flut der Feinde und es ist unwahrscheinlich, dass sie diese allein aufhalten können.

Nach dem Tod der Tyranidenkrieger sammeln sich die angsterfüllten Männer wieder und eröffnen zusammen mit Bruder Regulus das Feuer auf den Schwarm. Doch die schwere Bolter scheint überhitzt und verzieht die Schüsse in einem großen Bogen, während die Gardisten nur bedingt erfolg haben. Einige Laserschüsse treffen und verwandeln die Xenos zu Schlacke, doch wieder nicht genug, um den Schwarm aufzuhalten. Es scheint als wären Graysons Männer zwar eine Hilfe, aber allein nicht genug.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 17:18:27
Bruder Rafael atmet kurz durch, als der Krieger vor ihm fällt, nimmt dann den Flammenwerfer wieder auf und richtet ihn sofort auf den anstürmenden Schwarm. Ein kurzer Blick auf die Waffe genügt, um zu sehen, dass sie noch einsatzbereit ist und dann hört man dann die Stimme des Apothecarius, um seine Brüder und Kampfgefährten anzutreiben: "Vorrücken!". Während die Stimme des Apothecarius ertönt, verstaut der Storm Warden seine heilige Waffe und wendet sich dem Schwarm zu.

Sofort nachdem der Tyranidenkrieger ihm nicht mehr die Sicht versperrt richtet Bruder Azariah erneut den Schweren Bolter auf die Feindliche Horde und macht sich bereit diese zu vernichten. Nach einem kurzem Tiefen ein und Ausatmen drückt Azariah den Abzug durch und entfacht den todbringenden Geschoss-regen auf die anstürmenden Tyraniden.

Auch Regulus konzentriert sein Bolter Feuer auf denn heran strömenden Schwarm von Tyraniden. Über denn Lärm des automatischen Bolterfeuers ruft er "Ihr habt ihn gehört weiter Vorrücken!  Wir müssen hier endlich raus."

Das schwere Feuer der Bolter zusammen mit den Laserschüssen der Gardisten halten den Schwarm zurück, als unzählige Xenos durch Explosionen und Laser vernichtet, zerfetzt und zu Schlacke zerschmolzen werden. Noch kann die Gruppe sich bewähren, doch wer weiß wie lange es dauert bis erneut Krieger durchbrechen, etwas schlimmeres oder den Gardisten die Munition ausgeht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:01:01
Mit einem zufriedenen Nicken betrachtet Kerith, wie Azariah den Tyraniden ausschaltet und eine weitere Salve in die Horde pumpt. Nicht bereit mit der Horde von Tyraniden in den Nahkampf zu gehen konzentriert sich der Astartes darauf seine Pistole wieder Einsatzbereit zu machen. Schnell hat er die verklemmte Patrone aus dem Munitionsschacht befreit und das alte, beschädigte Magazin verworfen. Ohne lange Zögern steckt er ein neues Magazin in die Waffe ein und lässt den Verschluss zuschnappen.

Nach dem Ende der dritten Synapsenkreatur geht erneut ein Vibrieren durch den Realraum.
Die Luft hinter Bruder Regulus wird trüb und milchig und lethargisch sich durch den Raum ausbreitende Fäden treiben aus dem Zentrum des Dunstnebels. Dann mannifestiert sich im Zentrum der Erscheinung ein rötlicher Organismus, von dem ein warmes Licht ausströmt und feine Linien in den Farben des Blutes breiten sich nach außen aus. Es entsteht ein Gewebe wie aus hunderten von Adern, während das unförmige rote Zentrum nun eindeutig die Form eines Herzens annimmt. Dann zerreißt eine finstere Nova den Spuk und wo eben noch trüber Nebel hing steht Bruder Aguares in seiner geschwärzten Servorüstung, das bläulich schimmernde Schwert in der Hand.
Die Luft ist geshwängert von dem Geruch verbrannten Chitins und ätzender Sekrete, aber davon nimmt der Astartes keine Kenntnis.
Die Schlacht tobt noch immer. Roter Laser erhellt das Treppenhaus, Bolterfeuer und das zerbersten und Platzen von Chitinpanzern dringt in sein Bewustsein.
"Brüder, der Imperator hat mich zu euch zurück gesandt und ich werde mit euch diese Schlacht schlagen!"
Erhabenen Schrittes schreitet der Psioniker durch die verängstigten Reihen der Soldaten um die Schlachtreihe wieder zu schließen.
Dabei hällt er seine blau schimmernde Klinge hoch in die Luft, während sein linker Arm, jenes rätselhafte Relikt, welches jedes Mitglied der Deathwatch beim Eintritt in den Ordo Xenos bekommt, einen silbrigen Glanz verströmt.
"Mein Werk ist noch nicht vollendet und mein Wunsch ist es dem Imperator zu dienen! Ihr Söhne Terras, lasst uns diese Feinde endlich vernichten!"

Bruder Azariah feuert weiter auf den anrückenden Tyranidenschwarm.

Bruder Rafael nickt kurz in Richtung Bruder Aguares, als dieser neben ihm auftaucht. Jedoch würde Bruder Rafael nicht vergessen, dass der Blood Angel dem Warp ausgesetzt war. Doch zuerst würde der Weg aus dem Damm geschlagen werden müssen. So bewegt sich der Space Marine einige Schritte weiter und endlich hat das Deathwatch Team die erste Kehre erreicht. Der Storm Warden richtet seinen Flammenwerfer auf die anstürmende Horde und drückt den Abzugsmechanismus durch. Seine Flammenwand frisst sich durch die Xenos und hinterlässt eine kleine Spur der Verwüstung. "Vorrücken!"

Regulus schließt auf die Position bei Rafael und Agaures auf. Um sich mit dem Schweren Bolter Feuer bereit zu machen.  "Gut so Bruder Verbrennt die Xenos Brut."spornt er den Apothecarius an.

Indem er den Bolter wegsteckt, rückt Exballisto hinter Rafael vor, nachdem die unmittelbarste Bedrohung - der Tyranidenkrieger - vernichtet wurde. Dem aus dem Warp wiederaufgetauchten Skriptor wirft er nur einen kurzen Blick zu, nur eine knappe Augenbewegung, die hinter dem Helm unsichtbar ist - der Ultramarine respektiert psionisch begabte Schlachtenbrüder und ist sich gleichzeitig bewußt, dass auch sie eine Gefahrenquelle darstellen können, sollte ihr Wille für einen Moment schwanken.

Während Rafaels reinigendes Feuer und Azariah zerreißende Boltgeschosse die Horde weiterhin versuchen in Schach zu halten, positionieren sich die Gardisten neu und eröffnen ebenfalls das Feuer, um weitere Xenos in Schach zu halten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:01:36
Bruder Rafael blickt in Richtung seiner Kampfesbrüder, die zögerlich vorrücken. Sich nicht darüber beschwerend, richtet er erneut den Flammenwerfer auf die vor ihm stehenden Xenoshorden, während seine massive Rüstung bereits vernichtete Tyraniden unter dem Gewicht der Ausrüstung des Übermenschen zermalmt. Die Pilotflamme entzündet erneut das Promethium, welches aus dem Tank des Flammenwerfers tritt und versengt einige der Xenos vor dem Apothecarius.

Bruder Azariah feuert weiter auf den anrückenden Tyranidenschwarm.

Endlich eröffnen auch Kerith und Gabriel wieder das Feuer auf die Tyraniden und ihre Boltpistolen bringen ein paar weitere Feinde zu Fall.

Regulus der die Entfernung zu Rafael falsch eingeschätzt hat rennt nun bis zum Apothecarius und baut sich neben diesem auf mit seinem Schweren Bolter.

Exballisto sieht sich gezwungen den Bewegungen der anderen anzupassen, da sein Flammenwerfer sonst die Space Marines ebenso einhüllen würde wie den Feind. So umfasst er den schweren Flammenwerfer wieder mit beiden Händen und geht neben Rafael und Regulus in Position.

Auch die Gardisten unter Führung von Grayson gehen in Position, um sich dem Vormarsch anzuschließen. Währenddessen feuern Kerith, Gabriel, Rafael und Azariah aus allen Röhren und sprengen weitere der Xenos auseinander, verbrennen ihr Fleisch und füllen die Luft mit dem Geruch von verbannten Chitin und den Todesschreien der Feinde. Doch es reicht nur zum Aufhalten der Masse. Die durchgeschüttelten Gardisten an der Seite von Kerith, Gabriel und Azariah eröffnen jedoch mit neuem Mut das Feuer und zerfetzen in einem Hagel unzählige der Feinde, um ihren Vormarsch schwer zu zusetzen und ihren Zusammenhalt stark zu schwächen.

Während die Xenos zurückgeschlagen werden, springt Regulus Auspex an und verzeichnet weitere Bewegungen. Dank der fortschrittlichen Technik und der Hilfe des Maschinengeistes kann der Techmarine zwei nähernde, große, lebende Objekte ausmachen, deren schwere Schritte widerhallen. Sie kommen aus den nahen Gängen hinter und links von ihm. Er ist sich nicht sicher wann genau, aber sie werden wahrscheinlich innerhalb einer Minute durch die Zugänge brechen und sie bedrängen.

Auch Kerith vernimmt dank seiner verstärkten Sinne leise Schritte die von hinter ihnen kommen. Er kann nicht die genaue Art von Feind identifizieren, aber es scheint als wenn sich etwas vorsichtig und langsam vom Außerhalb nähert und ihnen bald in den Rücken fallen wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:02:51
Bruder Rafael nutzt die bereits zurück gedrängten Tyraniden, um seinen Flammenwerfer erneut auf die Brut zu richten und einen verheerenden Feuerstoß zu entfesseln.
Die Tyraniden zurück drängend, rückt der Space Marine nach, um weiter Boden gut zu machen und die Lücke zum rettenden Ausgang zu verkleinern. Als der Strom aus Promethium versiegt und die Indikatoren im Helm des Space Marines das leere Promethium-Behältnis bestätigen vernimmt man die Stimme des Storm Warden über Funk: "Lade!"

Auch Bruder Azariah feuert weiter aus allen Rohren auf die anstürmenden Feinde sich bewusst das er nicht mehr viele Schuss im Magazin hat. Und als erneut 6 der Todbringenden Boltgeschosse den Lauf des Schweren Bolters verlassen und viele Tyranidenkreaturen in Stücke sprengen  hört Azariah ein deutliches "Klick...klick...klick" als das Magazin nun endgültig geleert ist um die rot blinkende Munitionsanzeige in seinem HUD schert sich der Devastormarine nicht einmal mehr sondern macht sich bereit das Magazin so schnell wie möglich zu wechseln. Kurz nachdem die anderen Astartes von Rafael das Signal hören das dieser nachlädt hören sie ebenso Azariah über Funk:"Lade!"

Bruder Aguares schreitet weiter zum Sammelpunkt, um sich mit den anderen Astartes zu vereinen.
Die Aufrechterhaltung des psionischen Schildes kostet ihn einiges an Kraft, doch würde er ihn brauchen, wollte er seine Brüder vor den Angreifern abschirmen.

Während er stetig über verkohlte Kadaver der unzähligen Feinde voranmarschiert, aktiviert Exballisto abermals den schweren Flammenwerfer, um den Pfad des Exterminatorenteams und des Gardistentrupps weiter mit heiligem Feuer freizusengen, während seine Schlachtenbrüder ihre Waffen nachladen müssen.

Regulus teilt über Vox seine Auspex Entdeckung mit "Feindlicher Kontakt auf dem Auxpex Nördlich und Westlich meiner Position bereit halten. Wir haben nicht mehr viel Zeit dann müssten die Kontakte hier eintreffen ich würde es bevorzugen wenn wir nicht mehr hier sind. Also Feuern und Vorrücken!"Der Techmarine legt noch mal mit dem schweren Bolter an um die Tyraniden mit Geschossen ein zu decken.  "Werde jetzt gleich wieder Vorrücken. " sagt er beim abfeuern seines Bolters.

Auch die Gardisten, Kerith und Gabriel konzentrieren ihr Feuer, um die restlichen Leute zu unterstützen. Dabei schlagen etliche Hochenergielaser ein, mehrere verfehlen und nur Gabriel kann einen richtigen Treffer erzielen. Dennoch zerfetzen sie unterstützt durch die Flammenwerfer und die schwere Bolter in Azariahs Händen unzählige der Feinde. Doch die Horde scheint endlos, der Weg noch weit und mehr schreckliche Feinde nähern sich durch die Zugänge.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:03:36
Mit einem knappen: "Bestätige, kann Schritte aus Westen auf der Oberfläche des Dammes ausmachen. Anzahl der eintreffenden Feinde unbekannt, Entfernung unbekannt. Feind weis wahrscheinlich nicht, dass wir seiner Präsenz gewahr sind." kommentiert Kerith den Bericht von Regulus, bevor er wieder seine Boltpistole ihr Werk verrichten lässt. An die ihn umgebenden Soldaten gewandt ruft er über den Lärm hinweg: "Es wird bald ein Feind duch die Tür kommen!"

Der Ultramarine bestätigt, dass er die Warnung vernommen hat, mit einem Nicken, lässt für den Augenblick jedoch nicht von seinem zielgerichteten Vorgehen ab, indem er weiter Dutzende niederer Tyraniden einäschert. Der Maschinengeist seiner antiken Servorüstung ergötzt sich an der gesäten Vernichtung im Namen des Imperators und hält die Hände des Astartes ruhig und wohlgezielt.

Aguares erreicht die Schlachtformation seiner Brüder und tritt in die Mitte, wo der Blood Angel seinen Arm wie ein Bollwerk vor sich hält. Doch sie würden nicht hier ihre Formation halten, sondern Schritt für Schritt durch die Wogen eines Meeres aus lebenden Fleisches gehen, wie nur die Astartes es zu vollbringen konnten. Als er durch die Reihen der imperialen Soldaten hindurch geht, tippt er einem der Männer auf die Schultern und sagt: "Ihr achtet von jetzt an auf unseren Rücken! Wenn der Feind seine großen Krieger entsendet, werdet ihr beiseite treten, damit ich seinen Angriff zum stoppen bringe!"

Der Techmarine wartet die Salven und Flamenstöße ab um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten. Dann läuft er wie angekündigt vor, um sich an der nächsten Position wieder in Stellung zu bringen.

"Bestätige." bestätigt auch Rafael die Kontaktwarnung. Dann beginnt der Storm Warden, den Kanister des Flammenwerfers zu wechseln.

Routiniert beginnt auch Azariah das Magazin des Schweren Bolters zu wechseln. Und nach kurzer Zeit können alle über Funk ein kurzes "Geladen!" vernehmen als der Maschinengeist des Schweren Bolters mit Freuden das ersehnte Magazin akzeptiert hat.

Dank der verzehrenden Flammen vom Exballisto und den zerreißenden Explosionen von Kerith und Gabriel kann die Flut der Xenos in Schach gehalten werden, mehr jedoch nicht. Dennoch muss Gabriel nachladen und lässt das Magazin auswerfen, um zum Neuen zu greifen. Die Soldaten oben bei Kerith reagieren sofort und positionieren sich in einer Feuerposition, um mögliche Feinde in einem Hagel aus Geschossen zu empfangen. Grayson hingegen führt seine Leute an und lässt eine weitere Salve HE-Laserenergie herabregnen, aber durch die ständige Belastung versagen einige Waffen den Dienst und die restlichen reichen nicht aus, um einen Unterschied zu machen. Dennoch schaut der von Aguares informierte Gardist etwas ängstlich, ehe er scheinbar die Nachricht weiter trägt.

Doch auch die Feinde kommen immer näher. Während Gabriel und Azariah nichts vernehmen, kann jetzt auch Exballisto, Aguares, Rafael und auch Regulus die schweren Schritte der Bestien hören, die jeden Moment durch die Türen in ihrer direkten Nähe brechen werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:04:28
Schritt um Schritt, Feuerstoß um Feuerstoß legt Exballisto den Weg für seine Schlachtenbrüder und Graysons Gardisten frei. Ein mühseliges Unterfangen - und doch keineswegs vergeblich, und der Kampfgeist des Ultramarine bleibt ungebrochen.

"Feindkontakt zu unserer Flanke! Ich versuche die Tür zu halten, bis ihr euch formiert habt. Grayson, ihre Männer sollen zu meinen Brüdern aufschließen und dann Unterstützungsfeuer leisten!" Der Psioniker hält den Atem an. In Erwartung versucht einen Blick auf seinen nahenden Gegner zu erhalten, welcher in Kürze durch die Tür brechen würde. Wie viele kommen würden wusste er nicht, aber er würde versuchen diesen Zugang zu halten.
"Melde Eintreffen weiterer Kreaturen bei meiner Position und weiter unten!"


Regulus konzentriert seine Feuer erst mal weiter auf denn Herannahenden Strom von Tyraniden. Er legt wieder den Schweren Bolter an und feuert.

Bruder Rafael hantiert weiter an seinem Flammenwerfer, um diesen nachzuladen und so kann er nicht vorrücken.

In Erwartung der Gegner lässt Kerith seine Boltpistole ruhen, gespannt auf das Erscheinen des Feindes. Sobald dieser Auftauchen würde, bekäme er das Bolterfeuer des Astartes zu spüren.

Nachdem der Schwere Bolter nun wieder mit Munition versorgt ist rattert dieser erneut los um Tod und Vernichtung zu den Feinden zu tragen.

Gabriel beendet mit routiniertem Griff das Nachladen seiner Boltpistole und zielt in Schützenpose, den Waffenarm weit vom Körper und in Richtung des Feindes haltend, auf die brodelnde Horde aus Tyranidenkreaturen.
"Noch ist der Feind nicht gebrochen!", hält er seine Brüder zur Wachsamkeit an und bereitet sich darauf vor erneut das Feuer auf die Xenosbestien zu eröffnen.

Das schwere Feuer von Exballisto, Azariah und Regulus schneiden durch die Horde der Xenos und treiben sie Meter um Meter zurück, während der Boden mit den verbrannten und zersprengten Leichen der Feinde geplfastert wird. Grayson weist seine Männer an sich neuzuformieren, während die Gradisten weiter oben, immer noch etwas durchgeschüttelt ihre Schüsse nicht präzise genug abfeuern, um einen Unterschied zu verursachen.

Ein Brüllen geht durch den Raum, als zwei weitere der mächtigen Tyranidenkrieger das Schlachtfeld betreten und sich durch den engen Gang quetschen. Einer nur wenige Meter von Aguares entfernt. Doch auch Kerith der sich auf den Eingang konzentriert kann mehr hören. Es sind zwei Wesen, flink, schnell und leicht. Sie bewegen sich gezielt und werden in den nächsten Sekunden durch die Tür kommen oder einen der Lüftungsschächte.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:05:26
Sich bewusst das die kleinen Tyranidenkreaturen sie nicht wirklich gefährden sondern nur aufhalten und die Tyranidenkrieger die wahre Bedrohung sind schwenkt der Devastormarine sofort vom Schwarm weg in Richtung des Freistehenden Tyraniden Kriegers und betätigt den Abzug. Innerhalb von kürzester Zeit schießen die Todbringenden Geschosse aus dem Lauf des Schweren Bolters nur um kurze zeit später in den Tyranidenkrieger einzuschlagen.

Sobald Gabriel die nächste Welle an Tyranidenkriegern bemerkt feuert er auch schon auf eine der hochaufragenden Kreaturen und sendet eine gezielte Salve aus hochexplosiven Boltgeschossen auf den Tyraniden der der vorrrückenden Astartesgruppe am nähsten ist.
"Achtung! Neue Kriegerkreaturen!", warnt Gabriel das Killteam vor dem anrückenden Feind, auch wenn seine Brüder diese neue Bedrohung vermutlich schon längst bemerkt haben.

Unüberrascht wendet sich der Techmarine zu der neuen Bedrohung um. Dabei überblickt er das Schlachtfeld noch mal. Dann gibt er kurze Anweisungen "Bruder Exballisto halltet denn Schwarm weiter mit dem Flammenwerfer in Schach. 
 Bruder Rafael unterstützt  Bruder Aguares. Ich eröffne auf das Gleiche ziel wie Azariah das Feuer." Regulus visiert mit seinem Schweren Bolter den Tyranidenkrieger an. Achtet kurz darauf das durch die Bewegungen seiner Brüder keiner Gefährdet wird und feuert über die Köpfe der Gardisten hinweg welches im dank seiner Größe und der Größe des Tyranidenkriegers keine Mühe bereitet.

In Erwartung der Tyranidenkrieger lässt Kerith eine Salve auf die auftauchenden Feinde los, bevor er erneut den Funk betätigt. "Achtung, leise, schnelle Schritte nähern sich unserer Position! Eintreffen in den nächsten Sekunden von Süden!"[/i]

Rafael nimmt den Flammenwerfer hoch, als die Tyranidenkrieger aus der Wand brechen, sodass dieser in Richtung Decke zeigt. Mit einer raschen Bewegung zieht er seine Boltpistole und richtet sie auf den Tyranidenkrieger, der in ihrem Rücken aufgetaucht ist. Eine kurze Betätigung des Abzugs genügt, um die Kugeln in seine Richtung abzufeuern.

Aguares begrüßt den bereits erwarteten Feind mit blanker Klinge. Er weiß, dass er ohne Feuerunterstützung dem Feind unterliegen wird, aber er würde nicht aufgeben. Er macht zwei Schritte nach vorne und sticht die Waffe in Richtung des Kopfes der gigantischen Kreatur.

Hinter sich vernimmt Exballisto das Donnern der Boltgeschosse, die auf die hinzugekommenen Tyranidenkrieger niederregnen. Solange seine Schlachtenbrüder allerdings keine Schwierigkeiten vermelden, sichert der Ultramarine weiter den Rückzugsweg des Exterminatorenteams, indem er die Flut der Xenos vor sich weiter mit Flammen zurückdrängt.

Der erste Tyranidenkrieger bekommt einen Schuss von Rafael ab, der ihn kaum verwundet. Aber dann eröffnen die schweren Waffen von Regulus und Azariah das Feuer. Die schweren Boltgeschosse von Azariah durchschlagen Teile des Treppenhauses, ehe sie mit vernichtender Wirkung das Fleisch des Feindes zerfetzen. Doch erst als Regulus das Feuer eröffnen, wird die riesige Kreatur zu Fall gebracht und getötet. Aguares hingegen sieht sich direkt mit einem im Nahkampf und Keriths wie Gabriels Unterstützung sind nur von wenig Erfolg gekrönt, da die Boltpistolen nur mit Mühe das Chitin durchschlagen.
Exballisto hingegen versucht die wilde Meute zurückzuhalten und Grayson zögert keine Sekunde ihn sofort zu unterstützen, um die Masse im Zaum zu halten. Zusammen mit dem verschlingenden Flammen des Ultramarine schaffen sie die Horde zurückzuhalten, trotz der Anwesenheit einer Synapsenkreatur.

Agaures wird mit Schläge der scharfen Klauen eingedeckt, aber der Space Marine erwehrt sich in seiner Haut und seine Verteidigung bleibt standhaft auch im Angesicht dieser Bestie. Dafür merkt er jedoch immer mehr den drückenden Einfluss der Tyraniden auf den Warp und seine schwindende Verbindung zu diesem, da er langsam unter tausenden Schreien erdrückt wird.

Kerith, Gabriel und Azariah hören mit einem Mal eine Explosion. Einer der Sprengfallen am Lüftungsschacht explodiert und reißt Schacht samt Angreifer in den Tod. Ein weiterer Kommt jedoch direkt durch die Tür. Ein symbiontenähnliches Wesen.

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:06:18
Mit einer schnellen Drehung wendet sich Kerith dem neu aufgetauchten Feind entgegen und zündet sein Sprungmodul. Mit einem kurzen Satz springt er dabei einfach über die ihn umringenden Gardisten hinweg, direkt in den aufgetauchten Symbionten hinein. Mit seinem Kettenschwert ausholend vergewissert sich der Astartes ein letztes Mal seines Zieles, bevor er sein komplettes Gewicht in den Schlag gegen den Symbionten legt.

Doch der Symbiont ist kein langsamer tumber Krieger. Im letzten Moment springt er blitzschnell zur Seite und Kerith kracht mit voller Wucht auf den Boden. Aber der Feind nutzt die Chance und springt nach Vorne, um seine Klauen mit einem gut gezielten Schlag in Keriths Brust zu versenken. Sie schneiden ohne Wiederstand durch die Rüstung und hinterlassen blutige Striemen auf der Haut des Astartes.

Bruder Azariah kann aus den Augenwinkeln schon die Gefahr des Symbionten erkennen doch er wäre zu spät gewesen wenn nicht Bruder Kerith diesen im Nahkampf gebunden hätte doch so kann Bruder Azariah den Schweren Bolter auf die neue Gefahr ausrichten und diesem eine Salve Schwerer Boltgeschosse entgegen schicken welche das Leben der Schnellen aber nicht ganz so Windwiderstandskräftigen Kreatur potenziell beenden könnte.

Bruder Rafael wendet seinen Blick zu dem sehr nahe stehenden Tyranidenkrieger, richtet die Boltpistole in seiner Rechten auf diesen und zielt an Bruder Aguares vorbei auf den Tyranidenkrieger. Kurz visiert der Storm Warden den Krieger an, dann drückt sein behandschuhter Finger den Abzug durch und mehrere Geschosse jagen in Richtung des Tyranidenkriegers.

Bruder Regulus nimmt den nächsten Tyranidenkrieger ins Visier seines Schweren Bolters. Der Techmarine konzentriert sich auf sein Ziel und achtet darauf seinen Bruder nicht zu verletzen. Dann betätigt er den Abzug seiner Waffe und eine kurze vollautomatische Salve rast auf den großen Tyranidenkrieger zu. Dieser versucht unter der Salve des schweren Boltfeuers hindurch zu tauchen und schafft es tatsächlich einem großteil der Geschosse zu entgehen. Nach vorne geneigt schlagen dennoch einige Geschosse mit voller Härte in den Leib des Wesens um geräuschvoll Fleisch, Sekrete und Chitinsplitter aus den Wunden zu sprengen.
Bruder Aguares hat auf genau solch einen Moment gewartet.
Er überwindet die Verteidigung des Tyraniden und treibt der Kreatur mit voller Wucht das Psischwert in den Hals.
Mit einem charakteristischen Knacken bricht das Chitin der Synapsenkreatur und der wütende Schmerzenschrei erstirbt zu einem kurzen Gurgeln.

Azariah zerfetzt den Symbionten im Feuer der schweren Bolter, während Rafael, Regulus und Aguares sich auf den Symbiontenkrieger stürzen. Die Geschosse aus der Boltpistole richten jedoch kaum Schaden an und habe Mühe die Panzerung zu durchschlagen. Anders sieht es jedoch mit der Psiklinge aus und den Krakengeschossen, die durch Panzerung, Deckung und Gewebe schneiden. Dennoch fügen die beiden Astartes dem Wesen nur oberflächliche Schäden zu und bringen es nicht zu Fall. Aguares spürt jedoch immer mehr den drückenden Einfluss der Tyraniden auf den Warp.
Exballisto und Gabriel hingegen versuchen mit den Gardisten durch Flammen, Boltgeschossen und Lasern den Schwarm auszudünnen, zu schwächen und im Zaum zu halten. Die Boltgeschosse von Gabriel rasen jedoch vorbei und die Flammen vom vorrückenden Exballisto reichen nicht aus, um die Masse zurückzuhalten.

Aguares sieht sich einer wahren Angriffskaskade aus unzähligen reißenden Klauen und Klingen ausgesetzt. Sein in ein psionisches Energiefeld gehüllter Arm schafft es den gefährlichsten zu blockieren, aber seine Schwertkunst reicht nicht aus bei solch einem Ansturm völlig unbeschadet zu bleiben. Seine Verteidigung wird durchbrochen und eine Kralle reißt schmerzhaft in sein Bein, durchtrennt mit Mühe seine Rüstung und zerfetzt das Fleisch darunter, zerschmettert die Kniescheibe und lässt den Blood Angel vor Schmerzen wanken.

Die Gardisten sehen wie der Schwarm weiter vorantreibt mit neuen Leben und Grayson gibt den Befehl sie einzudenken. Zwar verfehlen viele der Gardisten oben, doch Graysons Männer direkt bei ihm legen ein wahres Lasernetz über den Feind und verkohlen genug, um den Schwarm zurückzuhalten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 22:53:34
Bruder Rafael nutzt weiterhin die Gelegenheit, den Tyranidenkrieger zu beharken und feuert erneut auf die Kreatur vor ihm, wohlwissend, dass Bruder Aguares wohl nicht mehr lange Stand halten wird. In der Hoffnung, den Tyranidenkrieger von dem Schweren Feuer abzulenken, welches auf ihn herniederprasseln wird, feuert der Storm Warden seine Boltpistole ab.

"Gardisten, sichert die Schächte! Die ersten Fallen wurden ausgelöst!", erteilt Gabriel den Soldaten den Befehl neue Sprengfallen zu errichten und damit sicherzustellen das auch in Zukunft keine überraschenden Symbiontenangriffe aus dieser Richtung erfolgen werden.
Er selbst feuert erneut auf die schier unendlichen Massen des Tyranidenschwarms, jedoch verweigert seine Boltpistole den Dienst und ein dumpfes Klacken kündet von einer Ladehemmung.

Nachdem die Gefahr des Symbionten gebannt ist richtet Bruder Azariah den Schweren Bolter auf die nächste große Gefahr aus den Verbleibenden Tyranidenkrieger. Nicht nur das er aktuell das Team unten sehr in Bedrängnis bringt nein seine Anwesenheit verbessert die Chance der kleinen Tyranidenkreatueren wieder Boden gut zu machen. Mit lauten Schlägen verlassen die Boltgeschosse den Lauf und rasen auf den Tyranidenkrieger zu und schlagen in diesen ein.

Regulus konzentriert sein Bolter Feuer auf den Tyranidenkrieger und gibt wieder eine automatische Salve der Tödlichen Geschosse ab.

"Brüder, treibt Tod und Verzweiflung in ihre unwürdigen Herzen!"
Der Scriptor reißt seine Waffe aus dem teilweise zersprengten Überresten der getöteten Synapsenkreatur.
Gleißender Schmerz durchzuckt sein Bein und obgleich der Druck auf den Warpraum nachgelassen hat, lässt der Blood Angel den psionischen Schutzschild fallen.
Er würde die Gruppe sonst immer weiter aufhalten. Die Rüstung entleert eine Dosis Schmerzmittel in den Körper um die Vitalfunktionen weiter aufrecht zu erhalten, und so reißt er dem Tyraniden den Schädel vom Leib, während erneut die Klinge bläulich schimmernd durch Chitin und Fleisch der Halsregion fährt.
Die grausige Trophäe würde er vor sich her tragen, während er mit seinen Brüdern die letzten Meter nach oben steigen würden:
"Brecht ihren Mut, denn sie vergehen wie Wachs im Feuer!"
Schnellen Schrittes erklimmt er die durchlöcherten Stufen, als dem Scriptor eine Idee kommt:
"Wir können die Treppe hinter uns zum Einsturz bringen! Dann bleibt uns der Rücken frei und wir können uns ganz dem Ziel zuwenden."

Der Krieger entgeht zwar der Salve von Rafael, aber danach eröffnet Azariah ohne Rücksicht das Feuer und schießt einfach durch die im Weg stehenden Treppe hindurch, um die explosiven Geschosse in den Körper des Tyraniden zu jagen. Die Geschosse reißen dabei große Löcher in die Treppe und sie beginnt gefährlich an zu knarren, quitschen und zu ächtzend unter dem Gewicht. Aber auch beim Tyraniden zeigen die Geschosse Wirkung und zerfetzen den Krieger mit mehreren schwer einschlagenden Explosionen. Regulus schwenkt die schwere Bolter um und feuert auf den Schwarm, während Exballisto weiter voran schreitet und die läutenden Flammen über die Xenos bringt, um sie nach dem Tod der Synpasenkreatur Stück für Stück zurück zu drängen.

Während Exballisto und Regulus gerade so die Masse zurückhalten, kommen die Gardisten dem Befehl nach und legen eine neue Sprenggrantenfalle, während der Rest die anderen überprüft und die Tür im Auge behält. Grayson hingegen feuert erneut, doch die wenigen Gardisten machen keinen Unterschied und der Captain meldet.
“Munition fast alle.“
Gleichzeitig erreicht die Space Marines ein Funkspruch von außerhalb.
“Hier Inquisitionsagenten Syndalla, wir ist ihre Lage und wie langen benötigen sie noch. Der Damm wird vollkommen überrannt und wir können bald keine Extraktion mehr garantieren. Außerdem zieht der Schwarm immer stärkere Biotypen zusammen und ein großer Biomorph ist bereits im Damm.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 22:54:19
"Lage momentan gut. Befinden uns im Treppenhaus und werden innerhalb der nächsten zwei Minuten den Ausgang erreichen.
Wir sind sieben Astartes und 21 Gardisten unter Käpten Grayson. Werden angegriffen, versuchen aber nicht langsamer zu werden. Melden uns 20 Sekunden vor verlassen des Treppenhauses, damit die Extraktion ohne Wartezeit verläuft. Säubern sie den Eingangsbereich damit sie landen und uns keine weiteten Kreaturen in den Rücken fallen. Einige sind bereits beim Ausgang und geben uns von oben Feuerunterstützung. Seien sie also vorsichtig, wenn die Walküren schießen. Keine Raketen in den Eingang!"
Bruder Aguares antwortet sofort und eilt so schnell ihn seine Beine tragen zu Bruder Exballisto.


Nachdem jetzt keine weitere große Tyranidenkreatur mehr vorhanden ist konzentriert sich Bruder Azariah wieder darauf den anderen einen Weg durch die Horde zu schießen, also schwenkt der Schwere Bolter wieder um und beginnt die Horde zu beharken.

Regulus nutzt denn Moment um weiter vorzurücken. Der Techmarine Rennt vor zur Position von Exballisto.

Während der Rest endlich nach zieht, rückt Exballisto immer noch ungerührt weiter vor und hüllt die Flammen in den feurigen Tod ohne den sie sich wahrscheinlich längst erholt hätten. Doch auch Aguares erhält eine hektischen Antwort per Funkspruch.
"Möge die Schnelligkeit des Gott-Imperator mit ihnen sein, dann ich weiß nicht, ob wir solange warten können. Es werden immer mehr. Der Damm ist förmlich überrannt."
Grayson und seine Gardisten hingegen rücken ebenfalls schnell vor, während der zweite Trupp von oben Feuerschutz gibt. Allerdings mit wenig Erfolg und so können Azariah und Exballisto die Horde mit Mühe in Schach halten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 22:55:10
Ohne lange darüber nachzudenken wie lange der Kampf schon dauert feuert der Devastor Marine weiter auf die Feinde um diese mit Bruder Exballisto´s Hilfe nach und nach auszulöschen.

Rafael verstaut schließlich seine Boltpistole und richtet erneut den Flammenwerfer auf die Feinde. Indem er den Abzug durchzieht, schießen die Flammen durch das Treppenhaus, um die letzten Reste des Tyranidenschwarmes zu vernichten, der ihnen im Weg steht. "Vernichtet die Wesen, die an der Mauer entlang kriechen." gibt der Storm Warden die Anweisung an seine Kameraden weiter, dass sie keines der Wesen lebend zurück lassen, welches den Gardisten durchaus schnell gefährlich werden könnte.

Aguares Blick nach Hinten bestätigt ihm, was er befürchtet hat: Grayson und seine Männer kommen nicht mit ihnen Schritt halten.
"Kommt Soldaten! Legt euch ins Zeug und haltet Schritt!" Er verlangsamt sein Tempo und wechselt die Waffe.

Vertrauen in die anderen Astartes habend wacht Kerith über den Dammeingang, kein Xenos sollte sich Feuerteam und den rettenden Valkyren in den weg stellen.

Zusammen mit dem Feuer der schweren Bolter rückt Exballisto ungerührt weiter voran und brennt eine feurige Schneiße in den Gang, um endlich voran zu kommen. Rafale brennt derweil die Ränder nieder, um dort mehr Luft zu schaffen. So wird eine Schneiße geschlagen, die Grayson versucht auszunutzen und die Gardisten stürmen voran. Jedoch bei weitem nicht so schnell wie die übermenschlichen Astartes.

Doch während der Schwarm schwer in Schach gehalten wird und sich unter dem Feuer windet, verendet und kaum aufbegehren kann, geht ein schweres Rumpeln durch den Damm und Staub wie kleinere Steine rieseln von der Decke. Irgendetwas großes und schweres muss in der Nähe sein und wird bald hier eintreffen. Auch der Schwarm wird wieder lebendiger und versucht verzweifelter gegen das Feuer anzukämpfen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 22:55:34
Regulus Wartet bis die anderen mit ihren Flammenwerfern angegriffen haben und dann bewegt er sich weiter vorwärts.

Aguares feuert ein mal in den Schwarm und wartet, bis Grayson und seine Leute an ihm vorbei gelaufen sind, dann läuft er direkt hinter ihnen mit. "Seht ihr den Ausgang vor euch? Ihr werdet jetzt einfach nur noch laufen und euch darauf verlassen, dass wir und eure Männer da oben den Weg ebnen!" Schnellen Schrittes bewegt sich der Psioniker durch das verkohlte Leichenmeer vor ihm, so dass die Überreste der Feinde unter seinen Füßen pulverisiert werden.

Als er sieht, wie der Feind zurück gedrängt wird, hört man die Stimme des Storm Wardens über Funk: "Treibt sie zurück, mit dem Zorn des Imperators!" Dann rückt der Apothecarius hinter seinen Kameraden hinterher, bis zum nächsten Treppenabsatz, um dort den Fammenwerfer bereit zu machen und ab sofort wieder eine gute Feuerposition zu haben.

Exballisto läuft ungerührt wie ein Todesengel weiter voran und hüllt die Xenos ohne Gnade in die läuternden Flammen seines Flammenwerfers. Zusammen mit dem Schuss von Aguares in seinem Rücken, kann er die Feinde im Schach halten, während die Gardisten aus Leibeskräften laufen und versuchen nicht von den unzähligen kleinen Tyraniden geschnappt zu werden.

Die Erschütterungen und das Donnern wird jedoch immer lauter und die riesige Bestie die es verursacht kommt immer näher. Doch der Wiederhall verzehrt die Wahrnehmung und hinterlässt nur ein ungutes Gefühl, dass sie sich beeilen sollten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 22:56:06
"Last uns weiter Laufen die anderen weiter Unterdrückungsfeuer halten den Schwarm nieder!" Regulus konzentriert sich weiter auf sein vorankommen und feuert erst mal nicht auf den Schwarm.

"Verstanden!" Aguares folgt Regulus und den imperialen Gardisten Richtung Ausgang und meldet sich über Funk bei den Walkyren und Syndalla: "An alle Kräfte da draußen, wir werden nun durchbrechen und versuchen innerhalb von 15 Sekunden nach draußen zu stoßen! Seien sie bereit! Für den Imperator!

Während die Anderen in Richtung Ausgang eilen, bleibt Exballisto standhaft und hält den Weg mit seinem Flammenwerfer offen, denn die schweren Boltern schweigen schon viel zu lange. Die Gardisten weiter oben versuchen weiterhin ihr bestes, aber die Laserschüsse schlagen nur unkoordiniert ein.
“Möge der Imperator gnädig mit ihnen sein. Wir versuchen unser bestes, aber der gesamte Damm wird überrannt.“

Das laute, krachende Geräusch erreicht seinen Hohepunkt und mit einer Erschütterung bricht plötzlich eine riesige schreckliche Kreatur[1] aus einer der Wände. Das riesige Tyranidenmonster hat vier lange Arme mit messerscharfen Fortsätzen und ist über und über mit Chitin gepanzert. Das massive Biest sieht aus, als wenn es einem Panzer gleicht und der Damm wird einen Moment durch seinen Schrei fast erschüttert. Die Treppe quietscht schwer unter den Schritten, aber den Astartes wird schnell klar, dass sie weg müssen.
 1. 
Tyranidenkreatur (Anzeigen)
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2013, 16:46:01
"Bruder Exballisto, schließt zu uns auf!" hört man die Stimme des Storm Wardens durch das Vox-Com, als Bruder Rafael beim Auftauchen des Tyraniden-Wesens sich herumdreht und den Flammenwerfer erneut in Richtung der Tyranidenhorde hält, um diese zurück zu drängen, sodass Exballisto zu ihnen aufschließen kann. Dann drückt er den Abzug und lässt Flammen in Richtung der Xenos schießen.

Regulus schätzt die Situation ein und berechnet ihre Erfolgschancen. "Das schwere Feuer auf den neuen Feind Konzentrieren! Jeder der nur leichten Kaliber mit kurzer Reichweite hat,  weiter Unterdrückungsfeuer geben. Damit Exballisto zu unsere Position  aufrücken kann."  Regulus selbst nimmt seinen Schweren Bolter und richtet ihn auf die neue Bedrohung und Feuert los.

Auch Bruder Azariahs schwerer Bolter eröffnet wieder das infernale Feuer und in einer kurzen Salve treffen die Geschosse auf die Treppe.
In das gut platzierte Feuer mischt sich eine weitere Salve aus Keriths Boltwaffe. Die Panzerung der Kreatur zu durchschlagen währe mühsam, sie durch direkte Waffengewalt zu vernichten in Hinblick auf ihr Zeitfenster ausgeschlossen.
Wohl aber ein Sturz aus dieser Höhe würde den Koloss zerschmettern.
Aguares entsendet seinen Gruß in Form einer einer weiteren Blutlanze.
Das blutige Geschoss durchschlägt Treppe und die Wand dahinter wie nichts, aber würde es reichen?
Exballisto, der sieht wie Raphael den Schwarm nun seinerseits mit seinem Flammenwerfer attackiert, eilt nun um bei seinem Killteam anzukommen.

Regulus Schüsse schlagen zum Teil ein. Ein Geschoss prallt an der Außenhaut ab, während ein zweites ein Stück Chitin wegsprengen kann. Erst das dritte Geschoss, wie vom Imperator geleitet, findet seinen Weg in das weiche Fleisch des Feindes durch die geschlagene Bresche und kann eine Wunde zufügen. Aber die riesige Bestie schüttelt den Schmerz nur ab.

Grayson und seine Männer stürmen weiter vor, mit der furchtbaren Bestie im Rücken, während die anderen Gardisten bei ihrem Anblick einen geordneten Rückzug einlegen und nach draßen stürmen. Grayson flucht leise und treibt seine Männer weiter an.

Die anderen Geschosse und die Blutlanze schlagen jedoch in die Treppe ein. Zerreißen Metall und öffnen Löcher, welche das gesamte Konstrukt knarren und brechen lassen. Die Belastung ist zu viel und ehe der Tyranid reagieren kann, bricht der Boden unter ihm ein. Das Wesen gibt sich jedoch nicht geschlagen und rammt die Klauenhände in das Beton. Es rutscht einige Meter, ehe es zum Stillstand kommt und weiter auf die noch intakten Teile der Treppe zu klettert.

Die restlichen Tyraniden werden jedoch von einem Flammenwerfer nicht in Schach gehalten. Mit neuem Kampfeswillen ergießen sie sich aus der Tür bei den Astartes und schließen Regulus, Rafael und Exballisto ein. Die drei versinken in einem Meer aus Klauen. Zu ihrem Glück halten ihre Rüstungen stand, aber sie sind in Bedrängnis.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2013, 16:46:48
Bruder Aguares dreht sich zu seinen Brüdern herum und feuert seinen Bolter ab.
Das Geschoss verlässt donnernd die massive Waffe und rast zwischen Bruder Exballisto und Bruder Regulus hindurch um zwischen der Flut aus Feinden zu explodieren und seine gebundenen Brüder freizusprengen.
"Walküren, bitte beginnen sie die Extraktion!"
Der Psioniker des Killteams bewegt sich weiter noch oben Richtung Plattform, um entweder in eine bessere Schussposition zu kommen, oder aber zu den Walküren aufzuschließen.

"Ich erinnere mich an eine Beschreibung einer ähnlichen Kreatur, es ist eine art Lebende Belagerungsramme mit Panzer dicken Chitinpanzer.  Hier helfen nur schwere Waffen ein Nahkampf ist absolut zu vermeiden. Azariah weiter Feuern auf das Ungetüm.  Der Rest denn Schwarm noch mal nieder halten damit Rafael, Exballisto  und ich weiter zum Ausgang vorrücken können." So schwer es dem Techmarine fällt lässt er davon ab eine erneute Salve auf das Ungetüm zu feuern und läuft weiter Richtung Ausgang.

Bruder Rafael bewegt sich mit einigen Schritten, die Chitin und Knochen zur Seite drücken aus der Masse an Tyraniden und richtet anschließend erneut den Flammenwerfer auf die Gruppe an Xenos vor ihm. Mit einer kurzen BEwegung bricht anschließend der Schwall an entzündetem Promethium über die Tyranidenkreaturen herein.

Bruder Azariah erkennt die Bedrohung durch den Großen Tyraniden jedoch ist die Verzögerung die seine Brüder durch den Schwarm erlangen gefährlicher für das ganze Team und so versucht er diesen ein wenig der Last des Angriffes zu nehmen in dem er mit dem Schweren Bolter  auf die Horde schießt um diese zu dezimieren.

Sich bewusst, dass seine Pistole wohl kaum etwas gegen den großen Feind ausrichten wird, konzentriert Kerith sich darauf, das Killteam von den anstürmenden Tyraniden zu befreien. Kurz surren die Motoren der Servorüstung, bevor sie den Rückstoß der Boltpistole aufgefangen haben und zwei Projektile sich in Richtung der Tyranidenhorde aufmachen.

Bruder Gabriel schafft es das fehlerhafte Boltgeschoß aus dem Lauf der Waffe zu entfernen und greift in tausendfach geübter Bewegung zu seinem Ersartmagazin. Auch er bewegt sich dabei langsam Richtung Ausgang.
Bruder Exballisto folgt Raphaels Beispiel und das Feuer seines Flammenwerfers verzehrt die letzten Tyraniden zu Schleim und Asche.
Der Weg schien geebnet und der letzte ernstzunehmende Feind noch ein ganzes Stück weit entfernt und mit seinem Gewicht über einem hohen Abgrund beschäftigt. Der Ultra Marine watet durch die rauchenden Überreste seiner Feinde an der Seite seiner Brüder Richtung Ausgang.

Die Horden der Tyraniden stürzen sich auf die zurückziehenden Space Marines. Doch während Regulus davon kommt, werden Rafael und Exballisto bedrängt. Hunderte kleiner Klauen schlagen sich in ihr Fleisch und ihre Rüstung. Rafael merkt einen schmerzendes Pochen in seiner Brust, als die Feinde dort durchbrechen. Ein Stück Fleisch wird weggerissen und der Schmerz lässt den Apothekarius straucheln. Sofort gehen die Schmerzmittel an und lassen ihn weiterkämpfen, um das Feuer regnen zu lassen. Exballisto wird am Arm erwischt und unter Schmerz umklammert er mit der anderen Hand den Flammenwerfer, während ihm kurz schwarz vor Augen wird. Die Schmerzmittel retten ihn jedoch im letzten Moment vor der Ohnmächtigkeit und mit neuem Eifer verbrennt er mehr der Feinde, die unter dem schweren Beschuss fast alle Astartes zurückgedrängt werden.

Regulus erreicht die geöffnete Tür und kann hinaussehen zum Damm. Dieser ist inzwischen völlig überlaufen von Tausenden, vielleicht sogar Millionen Tyraniden, die fast jeden Quadratmeter der Oberfläche bedecken, oder zumindest scheint es so. Nur wenige Meter um den Eingang sind frei und geschwärzt von Explosionen und gezeichnet von Einschusslöchern. Ein leichter Regen hat eingesetzt und lässt das Chitin der Massen funkeln. Die Gardisten sind völlig in Unordnung und schaffen es gerade noch rechtzeitig ihre Panik in den Griff zu bekommen und ein Schussposition einzunehmen. Sie feuern ihre letzten Schuss durch, während Grayson ebenfalls nach draußen tritt. Sofort funken seine Männer.
“Munition alle, brauchen Unterstützung.“
Über ihnen fliegen nur noch zwei rauchende, beschädigte Walküren, die ihre Runden drehen und versuchen den Landeplatz freizuhalten. Es sieht düster aus und viel Zeit bleibt nicht mehr.

Drinnen im Damm klettert der Carnifex ungerührt und flink weiter, um seinen massiven Körper wieder auf die Treppe zu heben. Er scheint ungebremst in seinem Willen die Astartes zu töten. Der Schwarm hingegen ist schwer angeschlagen und im Moment zurückgedrängt, während weitere der Sprengfallen in den Lüftungsschächten hochgehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2013, 16:47:19
"Ausweichen einleiten." ist alles, was man von dem Apothecarius vernimmt, als seine Stimme über das Vox-Com den Befehl für einen geordneten Rückzug gibt. Dann dreht sich der Storm Warden herum und bewegt sich einige Schritte in Richtung des Ausganges.

Wie Bruder Raphael beschleunigen auch die anderen Astartes ihr Vorwärtskonmen und der Boden erzittert leicht unter den eiligen Schritten ihrer schweren Servorüstungen. Doch wie ein böses Omen werden die Schritte des Killteams übertönt von den donnernden Schritten des riesenhaften Xenos. Wie ein lebender Berg folgt ihnen das Monster um jene, derer er habhaft werden kann, zwischen seinen Klauen zu zermalmen. Möge der Gottimperator mit ihnen sein, dass draußen alles schnell gehen würde, denn sonst würde die Bestie ihnen in den Rücken fallen, was ein Landemanöver für die Walküren noch gefährlicher machen würde.

Die Astartes verlassen den Damm durch den Eingang und fast alle treten hinaus in den Nieselregen, um mitanzusehen wie das Gebilde völlig von den Xenos überlaufen ist. Nur die armen Gardisten stellen sich im Moment tapfer gegen diese Horde, doch ihre Hochenergielasergewehre versagen ihren Dienst, denn die Munition geht zur Neige. Exballisto erreicht als letzter die Tür und hinter ihm türmt sich die erwachte Horde unter Führung des Carnifex auf, der förmlich in ihrem Kielwasser reist. Es wird eng, denn jeden Moment könnten sie von allen Seiten verschlungen werden. Doch Grayson befiehlt seinen Soldaten tapfer die Stellung zu halten und die wenigen Überlebenden stürzen sich mit Kettenschwertern in den Kampf gegen die ungezählte Masse der Tyraniden. Sie sind keine Herausforderung und gehen mit Schreien unter, werden massakriert und in kürze völlig verschlungen. Das alle nur um den Astartes, die gerade erst den Damm verlassen haben, wertvolle Zeit zu erkaufen. Eine der Walküren feuert die Landezone frei, während die andere in einem schnellen Ausweichmanöver näher kommt und im Schwebeflug stehen bleibt. Sie bläst einen kräftigen Wind aus den Triebwerken und schleudert einige der kleinen Xenos vom Damm. Die Einstiegsluke öffnet sich und der Weg nach draußen scheint frei, aber die Gardisten sind verloren ohne Hilfe. Grayson schaut grimmig.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 10:51:07
Aguares schleudert den abgetrennten Kopf des Tyranidenkriegers im hohen Bogen in den Innenraum der landenden Walküre. Dann schreit er über den Schlachtenlärm hinaus:
"Grayson... Verdammt, überlassen sie uns endlich das Schlachtfeld und retten sie von ihren Männern das, was noch übrig ist! Wir haben da unten nicht auf euch gewartet, damit ihr hier draußen draufgeht! Steigen sie in die Walküre ein, ich versuche euch Zeit zu geben!"
Aguares hat während der Worte erneut sein Psischwert gezogen. Ohne nach Verlassen des Damms langsamer geworden zu sein, eilt der Psioniker auf die Frontlinie zu, schleudert einen verwundeten Gardisten grob nach hinten und wirft sich unter Einsatz seines Gewichts gegen den Feind.
Aguares versucht eine Blutlanze herauf zu beschwören und diese in einer Schneise der Vernichtung entlang der Schlachtreihe zu senden.
Doch nichts passiert.
"Bruder Regulus, ich möchte die zweite Walküre bemannen."

Als Rafael sieht, wie die Soldaten ihr Leben geben wollen, wendet auch er sich um. Der Flammenwerfer war bereits verstaut, als er den Damm verlassen hat, und so zieht der Apothecarius sein heiliges Schwert von der Schulter und stürmt neben seinen Kameraden in den Kampf gegen die Xenos, um die Imperialen Soldaten zu unterstützen. Als der Storm Warden, seinen Kampfschrei ausrufend, in die Menge an Xenos stürzt, schlägt er wie ein Blitz dort an. Mehrere Xenos-Körper werden durch die schiere Gewalt des Ansturms beiseite geworfen, als der massive Schulterpanzer in die Menge an Tyranidenwesen einschlägt. Sein Angriff wütet mit nicht weniger Gewalt, als er die Waffe seines Ordens herumschwingt und gleich mehrere der kleinen Wesen vor ihm zerteilt. "Grayson, ziehen Sich zum Schiff zurück. Das ist ein Befehl!" Die Stimme, die von dem Apothecarius kommt, welcher soeben in die Xenoshorde eingeschlagen ist, lässt keinen Zweifel an seinen Worten zu.

Während Exballisto, dessen Sicht immer tunnelartiger wird, sich mit Mühe und kurz vor dem Zusammenbruch in die Walküre schleppt, da er keinen Sinn darin sieht sein Leben zu opfern. Andere sehen sich vielleicht noch fähig dazu, aber die langsam verlinkenden Schmerzmittel machten dem Ultramarine mehr als deutlich wie schlecht es um ihn steht. Auch Azariah tritt festen Schrittes in das Flugzeug und entledigt sich seiner schweren Bolter, um nach dem schweren Flammenwerfer zu suchen. Währenddessen preschen jedoch Kerith und Gabriel ohne zu zögern Rafael hinterher. Die drei Space Marines schlagen wie eine Wucht ein, auch wenn der Storm Warden daran wohl den größten Anteil trägt, denn er fetzt Xenos förmlich weg und schleudert sie durch die Luft. Regulus hingegen bleibt stehen und richtet die schwere Bolter aus. Doch sie versagt für einen Moment den Dienst, falls es würde sie darüber spotten, dass der Black Templar sein Leben für ein paar wenige Menschen opfern soll. Grayson hingegen tritt ebenfalls in die Walküre und funkt seine Männer an sich geordnet zurück zu ziehen. Die wenigen Überlebenen lösen sich schwer humpelnd und teilweise ebenso schwer verwundet aus dem Kampf zurück. Die Walküre zögert nicht lange aufgrund der Belastung und fliegt wieder hoch, um Platz zu machen für die zweite, die eher schlecht als recht Unterstützungsfeuer leistet.

Doch nun sehen sich Aguares, Gabriel, Kerith und Rafael dem Zorn der Horde ausgesetzt. Die übermenschlichen Todesengel versuchen ihre Stellung zu halten, während immer mehr Xenos auf sie eindringen und die geschlagenen Lücken füllen. Gleichzeitg hören sie ein Donnern hinter ihnen, als der Carnifex den Eingang erreicht und sich gegen Tür und Wand wirft. Es wird eng und die Astartes versuchen mit allem Kampfgeschick die Tyraniden fernzuhalten. Verschaffen sich mit weiten Schlägen Luft und tauchen blitzschnell unter. Doch bei der Masse ist ein Fehler vorprogrammiert und Agaures lässt seine Deckung einen Moment zu lange offen. Die Tyraniden sehen ihre Chance und schwappen wie eine Welle nach Vorne. Der Blood Angel wird einen Moment von hunderten Feinden überspült und hört wie die Klauen an seine Rüstung schaben, Schwachstellen suchen und sein Fleisch zerschneiden wollen. Während er verzweifelt dagegen ankämpft, spürt er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem linken Auge und ihm wird kurz Schwarz. Mit einem Schmerzensschrei bringt er alle Kraft auf und befreit sich aus der Masse. Etliche Xenos werden weggeschleudert und Aguares kommt in Sicht. Teile seines Helms sich durchbrochen und anstelle seines linken Auges können die anderen Astartes seine blutig, leere Augenhöhle sehen. Nur die Schmerzmittel halten den Blood Angel noch auf den Beinen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 10:51:52
Nachdem er sich des Schweren Bolters entledigt hat greift er nach dem Schweren Flammenwerfer welche er vor dem Absetzten am Damm hier in der Walküre zurückgelassen hat. Nachdem er diesen Feuerbereit hat warnt er den Piloten kurz vor "Achtung springe mit Sprungmodul ab!"bevor er mit einem Satz die Walküre und lässt sich dann vom Sprungmodul in Richtung seiner Brüder tragen um diesen sobald wie möglich aus der Luft beizustehen so das diese sich zurückziehen können.

Kaum taucht die Gestalt des Blood Angel Scriptors wieder aus der Flut von Feinden auf, als er mit unglaublicher Kraft wieder und wieder das Schwert durch die dicht an dicht gedrängten Leiber der Tyranieden fahren lässt. Wie ein der Schnitter durch das Korn fährt zerteilt Aguares die Horden auf ihn einstürmender Xenos und schreit ihnen seinen Hass entgegen. Im Kampfesrausch legt er einen ganzen Teil vor sich brach, an dessen Seiten sich die zerfetzten Körper der Feinde auftürmen, so dass selbst der Feind Probleme bekommt um über die Leichen der Erschlagenen einfach hinweg zu rennen. Diesen kurzen Moment nutzt der Astartes um sich mit seinen Mitstreitern zu koordinieren: "Achtung Brüder, der Carnifex hat den Damm verlassen! Startende Walküre, schießen sie mit allem was sie zur Verfügung haben! Rauchgranaten! Bleibt zusammen Brüder! Die Bestie darf die landende Walküre nicht erreichen!"
Von der Wirkung der Schmerzmittel aufgeputscht erwartet der Scriptor den neuen Aufprall durch den Feind.

Der Storm Warden reißt seine Klinge herum und attackiert die Horde vor sich. Immer wieder fährt die Klinge durch Fleisch und Knochen, als der Apothecarius sich umblickt "Fertigmachen zur Extraktion." vernimmt  man seine Worte durch das Vox-Com, als er den Carnifex durch die Mauer brechen sieht. Wissend, dass der Trupp bereits schwer angeschlagen ist, versucht der Storm Warden alle seine Kräfte zu mobilisieren und gegen die Horde anzukämpfen. Es war an der Zeit, dass die zweite Walküre landen konnte und die Space Marines extrahiert wurden.

Mit schrecken sieht Kerith wie der Scriptor unter einem Berg aus Tyraniden begraben wird, als er sich auch schon selber wieder den Massen an Feinden entgegenstellen muss. Mit überragender Geschwindigkeit lässt der Astartes das Kettenschwert durch die Reihen der Tyraniden fahren, in der Hoffnung einige von ihnen zu erwischen. Als der Apothecarius neben ihm einen weiteren Befehl gibt, nickt der Raven Guard nur stumm. Es war alles gesagt, was gesagt werden muss, nun zählte es nur die nächsten Sekunden bis zum Eintreffen der Walküre zu überstehen.

Exballisto will einen Moment etwas sagen, aber lässt es dann bleiben. Er merkt wie die Schmerzmittel immer weiter verebben. Mit einer Hand umschließt er fest den Haltestange in der Walküre und mit der anderen die Waffe, ehe er das Bewusstsein verliert und seinem Körper einen Moment von Schwäche erlaubt. Die Ladeluke der Walküre schließt sich und sie erhebt sich weiter hoch in die Lüfte.

Währenddessen kämpfen die verbleibenden Astartes um ihr Überleben. Sie bringen alles auf was sie haben und hacken auf die Feinde um sich ein. Der Storm Warden und der Raven Guard wüten dann bei am meisten in den Reihen, aber selbst Aguares, dem eine weitere Schmerzmitteldosis verpasst wird, hält sich tapfer gegen den Feind. Sie halten die Landestätte mit Unterstützungsfeuer von Regulus und töten die kleinen Xenos im Dutzend, während in der Ferne größere Tyraniden heranrollen. Sollte die Extraktion schief gehen, wäre ihr Leben verwirkt.

Die Walküren versuchen weiter ihren Tanz zu zelebrieren. Aber durch die zusätzliche Ladung schafft es die gerade abgehobene Walküre nicht, rechtzeitig beizudrehen. Die zweite jedoch rast etwas zu schnell auf den Landeplatz zu und schrammt mit einem Kreischen über den Damm, um dort einen Moment liegen zu bleiben. Die Luke öffnet sich jedoch. Im selben Moment hämmert der Carnifex gegen die Wände und Türen. Er sprengt mit purer Muskelkraft beide auf und bricht förmlich aus dem Eingang hervor. Die Kreatur brüllt und fixiert die Walküre. Die Astartes müssen jetzt abheben bevor es zu spät ist und erkennen mit Schrecken, dass einige der Schäden des Tyraniden verheilt sind. Am Himmel brauchen sich unzählige Gargoylen zusammen und rasen in Richtung des Dammes. Der Schwarm rückt gierig nach und die Space Marines wehren sich verzweifelt. Rafael und Kerith verlieren immer mehr an Boden. Beide werden zurück gedrängt und vom Schwarm überwältigt. Während Kerith sich befreien kann, ehe sie seine Rüstung durchschlagen, hat Rafael weniger Glück. Er wird wie Aguares überwältigt und spürt einen stechenden Schmerz im Kopf, als sein Helm zum Teil geknackt wird. Nur mit Mühe und einer Dosis Schmerzmittel kann er sich wieder freikämpfen. Sein Helm wurde halb aufgeknackt und sein linkes Ohr wurde abgerissen. Der Storm Warden hört im ersten Moment nichts mehr außer ein lautes Pfeipfen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 10:52:32
"Rückzug zur Valküre ich gebe euch Deckung!"[/i] Funkt Bruder Azariah seine Kampfbrüder an bevor er mit einer gezielten Bewegung des Daumens den Schweren Flammenwerfer dazu bringt sein Tödliches Werk an den Tyraniden unter ihm zu verrichten und sie in einen Qualmenden Haufen Asche zu verwandeln.

Als Rafael erblickt, wie die Walküre aufsetzt, blickt er kurz um, wie es seinen Brüdern ergeht. Schnell erkennt er, dass sie sich sofort zurück ziehen sollten. Sofort macht er auf dem Absatz kehrt und beschleunigt seine Schritte bei dem Versuch, aus den Fängen der Horde zu entkommen. Seine Servorüstung jault auf, als der Apothecarius in Richtung der Walküre eilt.

Aguares wird weiter mit Schmerzmitteln zugedröhnt und sieht die Walküre verschwommen landen.
Blut, welches aus seinem Kopf fließt, gemischt mit den Sekreten der Feine, trübt seine sicht und der durch die Drogen verzerrte Lärm der Schlacht ist unerträglich. In diesem Moment bricht der Carnifex endgültig durch den Eingang und wendet sich sogleich der Walküre zu.
Es ist ein Wetlauf gegen die Zeit, den er zu Fuß nicht gewinnen kann. Jeder eben noch frei gekämpfte Flecken wird sofort durch neue Einheiten des Feindes überrannt. Donnernd fegt Azariah mit seinem Sprungmodul über den Carnifex und die kleineren Xenos hinweg und verbrennt Chitin und Fleisch im gleichen Maße, während Kerith und Gabriel, seine treuen Kampfgefährten seit seiner Erweckung, den Boden mit ihren Kettenschwertern behaupten. Dass Geräusch der dahingeschlachteten und verbrennenden Feinde wird nur noch von dem Surren der Kettenschwerter und den Sprungmodulen übertönt. Schon entsteigt die Gestalt des Apothecarie erneut den Fluten der Angreifer um wieder und wieder unter Zuhilfenahme seines Claymors sein reinigendes Werk an ihnen zu verrichten, doch ihre Lage neigt sich dem Ende und ihr Leben, verwoben mit dem Schicksal der Walküre, an einem seidenen Faden zu hängen. Entschlossen stößt der Scriptor einen Kampfesschrei aus, welcher sich verstärkt durch seinen Helm über das Schlachtfeld legt. Er bündelt die Kräfte des Warps um sich um sie in einer tödlichen Entladung gegen die Feinde zu schleudern. Es bilden sich Risse im Gestein und die Leiber der toten Soldaten und der erschlagenen Feinde platzen plötzlich auf um einen Teil ihrer Vitae in einem Strudel der Macht bei Aguares selbst zu fokussieren. Dann zerreißt das Bild und die gesammelte Macht wird druckartig frei gesetzt als ein gigantischer Strahl karmesinroten Blutes sich kochend und zischelnd loßbricht und eine Schneise der Verwüstung durch den endlosen Zug der Feinde treibt. Das Geschoss durchschlägt den Körper des Carnifex mühelos und zerreißt die kleineren Xenos explosionsartig, so dass ein roter Nebel die Szene eintaucht. Das dabei freigesetzte Blut der Feinde scheint auf einmal nicht mehr der Schwerkraft gehorchen zu wollen und schwebt lethargisch umher, woduch das rote wabern entsteht. Doch noch mehr geschieht, denn die geschundenen Seelen der zerplatzten Soldaten wirbeln umher und ihre Schmerzensscheie erfüllen den Realraum. So schnell die erscheinungen aufgetaucht sind, so schnell vergehen sie sogleich wieder und verschwinden wie der rote Nebel. Aguares aber rennt los und versucht die Walküre vor dem Carnifex zu erreichen.

Während Regulus sich in die Walküre zurückzieht, machen Kerith und Gabriel es ihm gleich. Ohne ihre Deckung zu vernachlässigen, zünden sie das Sprungmodul und rasen in Richtung der stehenden Walküre, um diese zu betreten. Fast alle sind an Bord, als Aguares die Blutlanze beschwört und einmal über den Platz wirft, in die entgegengesetzte Richtung wie sie gekämpft haben, um den Carnifex zu erwischen und alle Tyraniden die hinter ihm kommen. Das Wesen schreit unnatürlich auf, doch die Wunde die es gerissen hat wirkt klein im Vergleich zum Riesen und reicht bei weitem nicht aus, um ihn zu stoppen. Der Blood Angel stürmt ebenfalls in Richtung Walküre, während Azariah die Feinde mit Flammen eindeckt und so ihre Kampfkraft ein wenig mildert. Dennoch greifen sie voller Gier nach Aguares und stürzen sich auf ihn, als er seine Deckung einen Moment vernachlässigt. Aber der Gott-Imperator beschützt und der Blood Angel entkommt, ehe einer der Xenos ihn zerreißen kann. Die Piloten sind etwas durch den Wind, als sie die Schreie ihrer Kameraden als geisterhaftes Echo hören.
“B-b-bereit m-machen zum Abh-heben.“
Die Walküre zittert leicht, als der Antrieb mehr Schub gibt und langsam absetzt. Es ist ein ruckelndes Abheben und die beiden Piloten scheinen nicht ganz bei der Sache. Eher vorsichtig entfernen sie sich vom Damm und der Carnifex versucht mit einem Sprung die Walküre zu erreichen, die gerade so im letzten Moment ein Ausweichmanöver einleiten kann. Die Walküre hebt ab, während die Gargylen in Reichweite kommen. Sie decken Azariah und die Fahrzeuge ein, aber auf diese Entfernung stellen sie keine Gefahr da. Azariah rast hinterher, in die Walküre und die Tür schließt sich, während sie davon fliegen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 11:17:56
Die beiden Walküre rasen leicht holprig über den Himmel, während die Astartes einen guten Blick auf den Damm haben. Das riesige Bauwerk der Menschheit ist überschüttet mit unzähligen Tyraniden und es kommen stetig mehr aus Lordsholm. Ein Schwarm Gargoylen ist ihnen dicht auf den Fersen, aber gegen die Schnelligkeit einer Walküre kommen sie nicht an. Es dauert einen Augenblick, als plötzlich mehrere Explosionen am Fuße des Damms zu sehen sind. Sie sprengen Löcher und Risse in das Fundament, die sich über die Front des Damms ausbreiten. Wasser beginnt aus Ritzen und Löchern zu sprießen, während die Tyraniden immer noch ahnungslos auf dem Damm sind. Der Druck wird langsam größer und mit einem Mal berstet der Damm in einer gewaltigen Erschüttern. Tyraniden werden in die Tiefe gerissen, Betonsteine durch die Luft gewirbelt und eine Flutwelle gigantischem Ausmaße ergießt sich in Flussrichtung. Sie reißt alles auf dem Weg mit, egal ob Tyraniden, Gebäude, Menschen, Tier oder Pflanzen und trifft mit voller Wucht den Hauptlandeort der Invasion, Lordsholm. Die Stadtmauern brechen unter der Einwirkung der Urkraft und unzählige Gebäude wie Feinde werden einfach zerschmettert und hinfort gespült. Die Hauptstadt des Planeten wird durch die Urkräfte selbst schwer beschädigt und viele Tyraniden in den Tod gerissen. Die Sprengung des Damms ist ein voller Erfolg und die Astartes vernehmen von den Piloten sofort eine Meldung.
“Alle Einsätze auf Avalos beenden und zurück zur Wut des Imperators?“
Gleichzeitg meldet sich auch Grayson.
“Hier Captain Grayson, sind alle Astartes erfolgreich an Bord der Walküre?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 19.04.2013, 12:06:16
Aguares, der als vorletzter die Walküre betreten hat, meldet sich zurück, ehe die Wirkung der Schmerzmittel nachlassen würde und die schweren Wunden ihm den Rest geben werden:
"Bestätige! Alle restlichen Astartes sind an Bord der anderen Walküre. Meinen Glückwunsch Captain Grayson! Die Sprengung kann als ein einziger Erfolg gewertet werden!"
Er würde sich nicht zu dem Flugziel der Walküren äußern. Er wartet kurz und funkt dann an die Walküre 5:
"Korporal Higgs, wie viele Walküren haben sich vor einem Totalschaden abgesetzt? Es waren acht Walküren, die im großen Sicherheitsabstand fliegen sollten!  Und befindet sich Inquisitionsagenten Syndalla bei euch an Bord?"
Während er seinen Helm abnimmt wankt er auf Gabriel und Kerith zu und lächelt ihnen zu:
"Es tut gut euch wieder zu sehen, Brüder!"
Doch mehr Zeit kann er ihnen nicht geben. Er kauert sich in der Nähe des Apothecarie an die Wand der Walküre und starrt zur Decke, während sein verbliebenes Auge langsam zu flackern beginnt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 12:25:06
"Dem Imperator sei dank. Ich hätte mir nie...es ist gut, dass sie da sind." erklingt Grayson erleichtert über die Meldung und auch Korporal Higgs meldet sich mit Verzögerung.
"Zwei verloren, zwei abgesetzt. Zwei werden gerade von ihren Spähposition abgezogen. Inquisitionsagentin Syndalla ist bereits auf dem Weg zur Wut des Imperators mit einer der abgesetzten Walküren. Sie sagte etwas von wichtigen Informationen und sie muss etwas mit Flottenkapitän Cobb besprechen. Haben wir ebenfalls den Rückzugs Befehl oder gibt es noch wichtige Missionsparameter auf Avalos zu erfüllen?"
Die Walküre fliegt derweil ruhig weiter und versucht von allen Tyraniden wegzukommen, während der Piloten schweigen und ihrer Arbeit nachgehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.04.2013, 16:55:46
Seine Aufgabe war es, seine Brüder zu versorgen. Doch sein Helm zeigte auch an, dass der Apothecarius selbst am Rande des Zusammenbruchs stand. Der Storm Warden blickt auf die Anzeige, beschloss, dass er zuerst Bruder Aguares helfen würde, der am Rand der Walküre mehr oder weniger bewusstlos in sich zusammengesackt war.
Der Storm Warden stand auf, setzte sich gegenüber von dem Blood Angel an den Rand der Walküre und begann, den Space Marine zu untersuchen und seine Wunden zu versorgen.
Beginnend mit Bruder Aguares kam jeder seiner Brüder an die Reihe. Und sofern notwendig, würden auch schwerst verwundete Soldaten von dem Storm Warden versorgt werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 19.04.2013, 17:26:18
Regulus wechselt kurz auf einen privaten Kanal zum Apothecarius "Wie sieht die Einsatzbereitschaft des Teams genau aus, würden wir eine weitere Exzessive Kampfhandlung mit einer Synapsenkreatur überstehen. Ich vermutet nicht da ich aber besser mit Fakten arbeite hätte ich gerne eine genaue Einschätzung." In Gedanken geht der Techmarine einige Variablen durch und wartet auf die Antwort.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.04.2013, 21:05:30
"Negativ, Bruder Regulus." ist die Antwort des Apothecarius, als er Zeit hatte, das Team sich anzusehen. "Ein weiterer Zwischenfall wird unsere Brüder und die Gensaat einem zu hohen Risiko aussetzen. Ich schlage die Rückkehr und Neuformierung vor. Auch, um die neuen Brüder in das Team zu integrieren. Gemeinsam können wir entsprechend gegen die Xenos weiter vorgehen." Ist die Stellungnahme des Storm Warden. Auch wenn er selbst gerne weiter gegen die Tyraniden vorgehen. Jedoch war das Team nicht in der Lage, einer weiteren Synapsenkreatur etwas entgegen zu setzen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 19.04.2013, 23:14:31
Der Techmarine antwortet und dreht sich dabei zu Rafael und  nickt "Verstanden."
Dann wechselt er auf den Vox kanal der Astartes und teilt seinen Brüdern mit knappen worten seine Entscheidung mit. "Wir brauchen eine kurze Pause und eine weitere Strategie Besprechung auf der Wut des Imperators damit wir unsere Kräfte gezielter einbringen können."
Regulus wechselt auf den Vox- Befehlskanal um seine Entscheidung umzusetzen "Wir sehen erst mal von weiteren Maßnahmen auf Avalos ab. Setzen sie Kurs auf die Flotte."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 23:47:11
“Bestätigt.“ erwidert der Pilot nur und die Walküren setzen zum einem Steilflug an, um Avalos für den Moment Ruhen zu lassen. Die Astartes können einen letzten Blick auf den Planeten werfen, der um einen neuen Flusslauf erweitert wurde und dessen Atmosphäre immer verschmutzter wird. Als sie den Weltraum erreichen, können Aguares, Gabriel und Kerith zum ersten Mal einen Blick auf das riesige Schwarmschiff werfen, welches Umgeben von dutzenden biologischen Schiffen direkt über Lordsholm im Weltall schwebt. Die Walküre nimmt sie jedoch zu anderen Seite des Planeten zu einer kleinen Formation von Gestein und einem Mond. Dort wartet immer noch die kleine Flotte von Flottenkapitän Cobb besteht aus zwei Kreuzern, zwei leichten Kreuzern und einem dutzend Eskortschiffen. Die Walküren halten direkt auf einen der großen Kreuzer zu, der Wut des Imperators. Sie bekommen sofort eine Freigabe und die beiden Walküren fliegen in einen der Hangar ein, in denen etliche Jäger bereits stehen. Die Astartes und Gardisten schleppen sich zum Teil schwer verwundet aus den Flugzeugen und werden von Meistertaktiker Hadros empfangen. Der Mann mit dem langen braunen Mantel, einem gestutzten Schnurrbart sowie kurzen braunen Haaren wirkt wie immer ruhig, gefasst und reserviert Der Rest seiner Kleidung ist wie immer eine typische, gut gepflegte Flottenuniform und sein kantiges Gesicht verrät ebenso wenig etwas über seine Gedanken wie seine von einer einzelnen Narbe gekennzeichneten Stirn.
„Ich heiße die ehrenwerten Astartes der Deathwatch erneut auf der Wut des Imperators willkommen und freue mich, dass wir weitere Astartes in unseren Reihen begrüßen dürfen. Auch wenn der Verlust von zwei ehrenwerter Seelen des Imperiums immer noch auf uns lastet und nicht aufgewogen werden kann. Ich stehe jedoch auch ihnen als Freund des Imperiums und Mitglieds der Imperialen Flotte weiterhin zur Verfügung, auch den Neuankömmlingen. Mein Name ist Meistertaktiker Hadros und ich bin erfreut, dass sie ihren Weg hierher gefunden haben. Ich nehme an sie brauchen etwas Ruhe. Sobald sie sich bereit fühlen, kontaktieren sich mich. Ich werde derweil mit Grayson über die Mission sprechen und alles weitere veranlassen. Wenn sie mir folgen, führe ich sie wieder in das zur Verfügung stehende Quartier.“
Der Gardist nickt grimmig, aber auch dankbar in die Richtung der Astartes. Seine Männer ebenso, auch wenn viele von ihnen beschämt wirken. Hadros zögert jedoch nicht lange und führt das Team zu den Unterkünften. Diese sind immer noch spartanisch. Es befinden sich insgesamt sechs Alkoven in diesem Raum sowie eine einzelne Matratze, die offenbar für die Größe der Astartes angepasst wurden. In der Mitte ragt ein einzelner Tisch mit einem holographischen Display sowie mehreren Cogitatoren, mit dem die Astartes auf wichtige Informationen zu greifen können, auf. Hadros macht ein entschuldigenden Ausdruck.
„Entschuldigen sie, dass wir keinen besseren Raum für sieben Astartes haben. Sie können mich jederzeit über den Funk kontaktieren. Wenn sie nichts sofort brauchen, werde ich mit Syndalla und Flottenkapitän Cobb reden. Möge der Gott-Imperator über uns alle wachen.“
Verabschiedet er sich und die sieben Astartes haben nach diesem langen Tag endlich einen Moment der Ruhe und eine Atempause.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 21.04.2013, 14:47:49
Bruder Aguares, welcher seinen Helm abgesetzt hat, sieht man seine Unzufriedenheit über das spartanisch eingerichtete Lager mehr als nur deutlich an. Das Quatier war bescheiden und verhältnismäßig, eben wie es sich vielleicht die Ultramarines wünschten. Nicht aber ein Blood Angel.
Er hatte etwas mehr Prunk und Feierlichkeit erwartet. Mit einem erlesenem Mahl wollte er die Toten ehren und für einen Moment vergessen, welches grausame Vermächtnis sein Orden verbarg. Der rote Durst hatte ihn auf Avalos überkommen und mehr als einmal war die Wut in ihm so groß gewesen, dass es beim Kampf einem regelrechten Rausch gleichzusetzen war. Er brauchte den Luxus von erlesenem Genuss und Freude neben den blutigen Missionen. Das konnten die anderen Orden womöglich nicht verstehen.
In der Vergangenheit hatte es so manche hitzige Diskussion mit einem Ultra Marine darüber gegeben, deswegen würde er in der Gegenwart der anderen Astartes solche Wünsche nicht äußern.
Seine Waffen hat der Astartes bis auf sein Schwert zur Reinigung abgegeben und wendet sich noch einmal außerhalb des Quatiers an den Meistertaktiker Hadros:
"Meistertaktiker Hadros, ich denke in anbetracht des Triumphes heute haben die anderen Lords und ich etwas mehr gastfreundschaft verdient. Ich denke sie werden uns angemessen mit Wein und vielleicht einigen Früchten verköstigen können. Weintrauben esse ich sehr gerne und ich trinke stets aus einem güldenen Pokal zum Gedenken an meinen Primarchen Sanguinus."
Er lässt den Mann kurz über das Gesagte nachdenken und fügt dann hinzu:
"Auch habe ich auf Avalos einige Forschungsobjekte sichergestellt: Den Kopf eines Tyranidenkriegers, den Waffenarm eines aquatischen Tyraniden
und vor allem eine sonderbare sich verhärtende Substanz eines uralten Xenos, sowie einen Teil seines Körpers.
Bruder Raphael wird diese Ausbeute durch seine gesammelten Genproben erweitern.
Auch wünschen Bruder Kerith. Bruder Gabriel und ich mit der Wachfestung Erioch in Verbindung zu treten um die Umstände unserer Wiederkehr offen zu legen.
Bitte treffen sie in Bezug auf die drei genannten Bereiche alle erforderlichen Maßnahmen."
Aguares geht zurück in das Quatier und nimmt sich nun erstmalig Zeit die neuen Brüder zu begutachten und kennen zu lernen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2013, 15:06:10
Meistertaktiker Hadros schüttelt verlegen den Kopf.
„Entschuldigen Sie, mein Lord. Aber Sie befinden sich an Bord eines Kriegsschiffes der imperialen Marine. Alkohol ist strengstens untersagt und unsere Vorräte erlauben uns keinen Luxus wie frisches Obst. Ich kann ihnen eine Mahlzeit zur Verfügung stellen und Wasser wie jedem Mitglied dieser Crew. Mehr jedoch nicht, außer sie überzeugen die gesamte imperiale Flotte davon diesen Umstand zu ändern. Die Genproben sind in der Tat von Interesse und ich habe das Team genau darum gebeten, die Substanz werden unsere Techpriester untersuchen und analysieren. Ich fürchte nur Trophäen haben einen geringen strategischen Wert in diesem Krieg, dennoch bedanke ich mich natürlich im Namen von Flottenkapitän Cobb für diese Geschenke und muss sie leider weiter vertrösten. Wie sie vielleicht nicht wissen, blockt die Schwarmflotte jegliche psionische wie technische Langstreckenkommunikation. Wir sind auf uns allein gestellt bis die Situation gelöst ist. Melden sie sich, wenn sie noch mehr brauchen oder bereit sind für den nächsten Schritt.“
Dabei schaut er explizit zu Rafael, Exballisto, Azariah und Regulus, die Bescheid wissen, ehe er entschwindet oder es versucht.
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 21.04.2013, 15:48:10
Langsam nimmt Kerith den Helm ab, als die Astartes endlich in ihrem Quatier angelangt sind.  Mit einem langen Atemzug zieht er die metallische Luft des Schiffes in seine Lungen, bevor er sich die blutverschmierten schwarzen Haare aus dem Gesicht streift. Ohne ein Wort zu verlieren, begiebt sich der Astartes zu einem der unbeanspruchten Alkoven, dort angelangt, nimmt er das Magazin aus seiner Boltpistole und leert die Kammer. Fast beiläufig wendet er sich dabei an den Techmarine: "Sagt Bruder Regulus, was ist unser nächstes Ziel? Ich kann mir nicht vorstellen, das das alles für heute gewesen ist." Um die Prunksucht des Blood Angel kümmert der Raven Guard sich nicht weiter, denn er wusste es würde nur zu Spannungen führen. Leise murmelt der Astartes: "Immer besser als in einem Schützengraben zu übernachten und nichts zu essen."
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 22.04.2013, 13:19:08
Nach seinem Erwachen an Bord der Walküre bleibt Exballisto während des gesamten Weges zur Wut des Imperators in sich gekehrt und denkt über den Ausgang der letzten Mission nach. Gewiss, die Sprengung des Dammes ist letztendlich erfolgreich verlaufen, doch das Exterminatorenteam hat auch viel wertvolle Zeit verloren und zahlreiche Dinge unerledigt gelassen. Und für den Ultramarine gibt es keine halben Siege - daher ist er entrüstet, als der dazugestoßene Blood Angel ein Triumphgelage vom Meistertaktiker verlangt. Nicht einmal nach einem vollständigen, endgültigen Sieg wäre es Exballisto eingefallen, sich in unnützem Luxus zu suhlen.
Den abgenommenen Helm unter dem Arm, fixiert der taktische Marine Aguares mit einem mißbilligenden Blick. "Mäßigt Euch, Bruder," tadelt er den Skriptor, und fügt in weniger schneidendem Ton hinzu: "Erklärt Euch lieber." Auffordernd schaut der Ultramarine auch zu Kerith und Gabriel, von denen er bislang keinen wirklichen Eindruck hat gewinnen können.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 22.04.2013, 17:19:25
 Auch der Techmarine nimmt seinen Helm ab seine sonst eher Starre Mine schaut etwas überrascht als Aguares seine Wünsche äußert doch Exballisto reagiert schon entsprechend in seinem Bekannten Harschen Ton.
Doch die Frage von Kerith, an ihn verlangt noch nach einer Antwort. Auch hier ist Exballisto wieder genau auf dem Punkt wie man es von dem Ultramarine kennt. "Bruder Kerith ich will gerne auf weitere Einsatzziele eingehen doch die Frage die Exballisto gestellt hat ein wenig Vorrang Euer überraschendes auftauchen," dabei macht er eine Handbewegung die Aguares Kerith und Gabriel einschliest, "auf Avalos in mitten eines Tyranieden Angriff wirft schon fragen auf. Eure Ordnen  Zeichen und die Deathwatch  Markierung haben mich im Feld nicht zögern lassen eure Hilfe anzunehmen aber fragen sind doch vorhanden. Bitte erklärt euch."
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 22.04.2013, 20:29:06
Kurz räuspert sich der Raven Guard, bevor er seine Boltpistole wieder in ihr Halfter schiebt. "Nun, wir wissen nicht, wie oder wieso wir in der Kanalisation von Avalos aufgewacht sind. Jedoch waren wir in gänzlich unmarkierten Stasiskammern unter dem Industriedistrik."

Kurz räuspert sich der wortkarge Astartes, bevor er das unangenehme Schweigen bricht: "Ich war mit meinen Brüdern im Canis Salient eingesetzt, bevor wir auf einer Mission von den hinterhältigen Eldar überrascht wurden."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 24.04.2013, 13:22:37
Regulus hat auf eine Reaktion der anderen Gewartet doch nun muss er der einfachen Antwort weiter auf dem Grund gehen.
Gerade wollte er das wort ergreifen, doch da kommt ein ergänzender Satz zu der Information die einige Fragen beantwortet und doch wieder neue auf wirft. "Sagt was war das aktuelle Datum eures letzten Einsatz Tages der Canis Salient läuft nun schon sehr lange." 
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 24.04.2013, 13:43:17
Ermattet über die erneute Erinnerung an den Verlust seiner Brüder durch die Eldar antwortet er dem Techpriester: "Das Jahr war 812.M41, was den genauen Tag angeht, so habe ich keine Ahnung. In einer Kriegszone wird soetwas schnell zu einer Nebensache. Was ist das heutige Jahr?"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 24.04.2013, 14:06:21
"Nun wir haben das  Jahr   817.M41 ihr wart für 5 Jahre in Stasis gefangen."  Antwortet der Techmarine.
"Wo war euer Einsatz auch hier auf Avalos? Damit wir euch von der Verlustliste runter nehmen können."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 25.04.2013, 23:30:35
"Nein, nicht hier auf Avalos." antwortet der Astartes kurz angebunden: "Ich war auf Veren mit meinem Killteam "Rabenfluch" eingesetzt." Methodisch macht sich der Astartes an das Flicken seiner Rüstung, bevor er nebeibei weiter erzählt: "Es wäre ein Wunder, wenn man unsere Leichen gefunden hätte. Wahrscheinlicher ist es, dass ihr meinen Namen auf der Vermisstenliste finden werdet."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 26.04.2013, 00:43:20
Man merkt dem Blood Angel deutlich an, dass er sich nicht wohl fühlt. Anstelle die Anspannungen und Schrecken des Krieges abschütteln zu können, werden sie verhört. Ein trostloses militärisches Schiff, ohne irgend etwas, woran sich seine Sinne erfreuen könnten. Trotzdem ergäntz der Scriptor Bruder Keriths Aussage pflichtbewusst:
"Ich gehe davon aus, dass die heimtückischen Eldar uns nach Avalos brachten. Sie waren es, welche unser altes Team auf Gabriel und mich reduzierten und uns überwanden."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 26.04.2013, 12:50:35
Mit fragendem Blick in Richtung Aguares merkt der Raven Guard an: "Überwanden? Mir hat diese verdammte Eldarhexe in einem Bruchteil beide Herzen zerstört. Sie wusste genau, wann ich meinen Angriff setzen würde und hat gezielt meine Organe angegriffen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 27.04.2013, 14:36:38
"Unser Killteam wurde durch einen Hinterhalt überrascht, bei dem ich nach hartem Kampf das Bewusstsein verlor. Ich musste zuvor aber noch mit ansehen, wie einige meiner Brüder getötet wurden."
Betroffen blickt der Scriptor zu Boden und meint: "Gabriel und ich hatten noch keine Zeit angemessen für unsere Brüder zu trauen, aber das werden wir nachholen, wenn wir hier unsere Aufgabe erfüllt haben und zur Wachfestung Erioch zurück gekehrt sind. Auch die Verstorbenen Brüder, welche hier auf Avalos ihr Leben im Dienste des Ordo Xenos ließen, sollen dann angemessen betrauert werden und ihre Orden als Zeugnis dienen, wie stark die Gemeinschaft ist. Viele von uns wurden nicht in die Deathwatch aufgenommen, um ihrem Orden Ehre zu erweisen, sondern aufgrund ihrer Begabung mit anderen zusammen zu arbeiten. Als ein sich vervollständigendes Bollwerk gegen die Xenosbedrohung.
Hier auf Avalos hat der Feind zugeschlagen und ich habe das gewalltige Mutterschiff gesehen!
Ihr Bruder Regulus seit derzeit der Kopf dieses Teams. Ich habe vom Orden der Black Templers viele Geschichten gehört, hatte aber noch nie die Ehre an der Seite von einem der Euren zu kämpfen. Bis heute... Mir ist der Argwohn bekannt, mit denen euer Orden jene betrachtet, die man Scriptoren nennt. Doch habt ihr im Damm bewiesen, dass ihr ein fähiger Anführer seid und wenn ihr mit mir gemeinsam dem Feind entgegen treten wollt, so bin ich bereit den Eid der Waffen vor euch abzulegen!
Doch ich spreche gewiss im Namen von Bruder Gabriel und Bruder Kerith, wenn ich frage, welche Mission dieses Killteam nun vollbringen wird.
Nach dieser Massenvernichtung wird der Feind sicherlich noch mehr Einheiten auf den Planeten entsenden um die Verluste auszugleichen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 29.04.2013, 11:19:14
Bruder Rafael braucht einige Minuten an Bord der Wut des Imperators, in denen er sich der Reinigugnsriten und dem Übergeben der gesammelten Materialien widmet. Die Unterhaltung der anderen Space Marines bekomm der Storm Warden nicht mit, bis er wieder - bei den letzten Worten Bruder Aguares' zurück kehrt.

Seinen Helm hat der Apothecarius abgenommen, man erkennt die Wunde, die die Xenos an seinem Kopf geschlagen haben: Sein Ohr fehlt vollständig, eine Blutspur zieht sich bis an den Hals hinab.

"Unsere Aufgabe sollte es sein, schnellstmöglich unsere Kampfstärke zurück zu erhalten und anschließend den nächsten Schlag gegen die Xenos auszuführen." kommentiert er die Frage von Aguares.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.04.2013, 13:28:59
"Nun da euer Auftauchen hier auf Avalos geklärt ist sollten wir euch genauer über die Situation informiert."  Reguls tritt an das holographischen Display mit einem der Cogitatoren, mit schnellen und Routinierten Hand griffen, ruft er die Karte vom System auf.
"Die Schwarmflotte versucht Avalos zu übernehmen." Dabei Blendet der Techmarine die entsprechenden Telemetrie Daten der Flotte ein. Die Darstellung wird nun durch die Entsprechenden  Angriffs Vektoren ergänzt. "Wir haben nach Absprache mit Meistertaktiker Hadros und  Flottenkapitän Cobb folgende Vorläufige Einsatzziele ausgemacht." Regulus Blendet diese kurz ein[1] dass sie gelesen werden konnten. Dann zoomt er auf den planten und die erledigten Ziele markiert er entsprechend.  "Einen Teil ist leider noch nicht erledigt. Sobald wird unsere Einsatzstärke wieder hergestellt haben müssen wir unserem Feind weiter Druck machen."  
 1. 
Missionsziele (Anzeigen)
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.04.2013, 23:50:34
Nachdem die Astartes etwas Zeit hatten und Regulus die aktuellen Missionsziele auf den Bildschirm geholt hat, erscheint plötzlich eine holographische Abbildung von Meistertaktiker Hadros.
“Entschuldigen sie die Störung, meine Lords. Ich bedanke mich für die Proben der Xenos, aber ich fürchte sie sind leider alle unbrauchbar durch Kontaminierung. Wenn sie bei der bevorstehenden Missionen noch die Chance haben weitere Proben zu sammeln, wären wir äußerst verbunden. Ich wollte sie weiterhin informieren, dass die Flotte sich in Stellung begibt und den Feind beobachtet. Wir vermuten, dass wir in zwei Tagen losschlagen können. Dann bräuchten wir ihre Hilfe, meine Lords. Zwei der Begleitschiffe könnten von ihren Fähigkeiten profitieren, um größtmöglichen Schaden an der Schwarmflotte anzurichten. Ich hoffe dies ist ihnen möglich.“
Versichert er sich und auf einmal verharrt Bruder Gabriel, um dann aufzustehen. Er zögert einen Moment und verlässt dann wortlos den Raum.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 02.05.2013, 17:47:40
"Die Kontaminierung der Proben ist natürlich sehr ungünstig." antwortet Regulus dem Meistertaktiker. "Wenn uns die Gelegenheit geboten wird weiter Proben sammeln werden wir dies natürlich tun."
Der Techmarine setzt eine Ernste Mine auf. "Zu dem Zeitplan von zwei Tagen kann ich noch nicht genau sagen ob wir alle 100% Bereit sein werden. Da einige meiner Brüder schwerwiegende Verletzungen erlitten haben." Dabei blickt er zu Rafael "Wie schätzt ihr die Lage ein?" fragt er den Apothecarius.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.05.2013, 18:51:55
Nachdem die Astartes dem Zeitplan zustimmen, nickt der Meistertaktiker Hadros.
“Dann werde ich sie nicht weiter behelligen, meine Lords.“
Den Space Marines stehen also zwei Tage offen, um ihre Ausrüstung auf Vordermann zu bringen, kleinere Verletzungen zu heilen und sich für den nächsten Einsatz bereit zu machen. Eine Zeit welche die erfahrene Krieger optimal ausnutzen, auch wenn ihre Heilung bei weitem mehr Zeit benötigen würde. Aber gegenüber dem Feind darf keine Schwäche gezeigt werden. Die zwei Tage sind für die Astartes schnell vergangen und so finden sie sich geschlossen als Team, bis auf Gabriel, auf der Brücke des Kreuzers ein. Überall sind Cogitatoren, emsiges Schiffspersonal, dass alles überwacht und stumme Servitoren, die ihre Funktion ausführen. In der Mitte des Raumes ist eine große Tisch, der eine holographische Abbildung der Flotte, bestehend aus zwei Kreuzern, zwei leichten Kreuzern und zwölf Begleitschiffen, zeigt. Darum stehen Meistertaktiker Hadros, Captin Grayson, Inquisitionsagent Syndalla und Flottenkapitän Cobbs. Er ist ein alter, ergrauter Mann, der mindestens ein Kopf größer ist, als der Rest der Brückenmannschaft. Sein grauen Augen sind stumpf, aber hart und sein weiches Gesicht ist gezeichnet von Alter, einige Narben und eingefallenen Wangen. Er ist glattrasiert und seine weißen-gräulichen Haare sind kurz geschnitten. Er trägt die Uniform eines Flottenkapitäns und steht stramm.
„Ich heiße sie erneut willkommen auf der Brücke der Wut des Imperators und bin froh über ihre weitere Unterstützung in dieser bitteren Situation, meine Lords. Meine Name ist Flottenkapitän Arast Cobb und ich befehlige dieser Flotte. Die Lage ist folgendermaßen. Die Tyraniden bringen verstärkt neue Bioorganismen mit Schiffen auf Avalos. Der perfekte Moment, um ihnen größtmöglichen Schaden zu zufügen. Unsere Begleitschiffen werden schnell zu schlagen und möglichst viele Verluste verursachen. Hier bei benötigen wir jedoch Ihre Hilfe beim Abwehr von Enterkommandos und natürlich auch Ihren vielseitigen taktischen wie kämpferischen Fähigkeiten, meine Lords. Die beiden Fregatten Schwer der Gerechtigkeit und Schild des Märtyrers werden die Speerspitze bilden. Sie bräuchten die größte Unterstützung. Wenn Sie damit einverstanden sind, meine Lords, würden jeweils drei von ihnen einem Schiff helfen.“
Inquisitionsagentin Syndalla nickt zu den Astartes.
„Erfreut sie wieder zu sehen. Entschuldigen sie Bruder Gabriel. Ich brauchte seine Dienste für eine besondere Mission.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 11.05.2013, 13:28:23
Als der Techmarine die Brücke betritt schweigt er erst mal, seinen Helm hat er zu Höfflichkeit bereit ab genommen. Da er die anwesenden Bereit persönlich getroffen hat Nickt er diesen nur leicht zu und verzichtet auf Begrüßungs-Floskeln.
Regulus hört sich den Plan für den Einsatz genau an. Bei der aussage der Inquisitionsagentin schaut Regulus  einen Augenblick überrascht doch die Frage will er Syndallla lieber in einem Ruhigen Moment stellen.
"Ich bin mir nicht ganz sicher ob ein Verteilen unserer Kräfte auf zwei Schiffe so sinnvoll ist. Wenn wir auf einen Fregatte bleiben und diese als Erstes angreifen lassen als Köder und die zweite Fregatte kurz hinter uns haben würden dann nicht die erste Fregatte automatisch die Aufmerksamkeit auf sich lenken. So da die Enterkommandos auf dieser angesetzt werden. Auf welcher wir uns dann befinden würden. Wenn ihr mir denn Taktischen Hintergrund genauer erläutern könntet euer Plan klingt an sich gut doch unsere Kampfkraft aufzuteilen, "Regulus deutet dabei auf seine Brüder die mit ihm auf der Brücke stehen. "kann ein großer Nachteil werden." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2013, 13:48:08
Meistertaktiker Hadros verharrt einen Moment in Gedanken.
„Natürlich, mein Lord. Dies ist eine genauso korrekte Ansicht der Schlacht. Die Wahrheit ist in diesem Fall leider nicht bekannt. Flottekapitän Cobb und ich waren der Meinung, dass es besser ist den Gegenschlag das Feindes auf zwei Schiffe aufzuteilen. Wenn sie jedoch, meine Lords, der Meinung sind, dass mit ihrer Hilfe ein Schiff allein die Gegenangriffe des Feindes zurückschlagen kann, werden wir gerne auch ihren Plan umsetzen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 11.05.2013, 14:20:55
"Bedauerlich nicht an der Seite meines Bruders diese Mission anzutreten, aber ihr werdet eure Gründe haben Syndalla."
Aguares hat ebenfalls seinen Helm abgenommen und hört sich sie verschiedenen Schilderungen der Sprecher an.
"Ich glaube nicht, dass der Plan meines Bruders vorsah nur ein Schiff zu entsenden."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 11.05.2013, 23:12:33
Bruder Azariah hört sich erst mal alle Meinungen an bevor er etwas dazu äußert:

"Nun beide Vorschläge haben Fakten die für sich sprechen, auf der einen Seite bringen 2 Fregatten den Vorteil der erhöhten Feuerkraft so das es für die Tyraniden wesentlich schwieriger wird überhaupt in Enterreichweite zu kommen, weiterhin müssten sie um uns effektiv aufzuhalten ihre Kräfte auf die beiden schiffe Verteilen was es uns einfacher macht die Schiffe zu halten. Jedoch wären wir dann auf den beiden Schiffen verteilt was unsere Kombinierte Schlagkraft reduziert. Wenn wir nur mit einer Fregatte angreifen ist zwar unsere Präsenz auf diesem Schiff vereint wir haben aber dafür das Problem das nur ein Schiff die Angreifer beschießen und damit vor dem erreichen des Schiffes dezimieren kann. Weiterhin wird das Schiff wenn die Feinde erst einmal in der passenden reichweite sind mit der vollen Truppenstärke des Feindes Konfrontiert so das der Vorteil das wir alle zusammen kämpfen wieder deutlich reduziert wird. Ich bin deshalb persönlich dafür das wir uns auf die beiden Schiffe Verteilen und mit beiden Angreifen. Hierzu würde ich schauen das wir uns möglichst Gleichmäßigkeit verteilen um beiden Schiffen die gleiche Schlagkraft zu geben."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 11.05.2013, 23:49:36
"Ich wollte nicht auf die Zweite Fregatte verzichten." erklärt Regulus seinen Vorschlag. "Es sollte die Zweite Fregatte etwas zeit versetzt hinterher kommen so das dass Hauptaugenmerk auf der Ersten liegt mit uns an Bord."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2013, 23:52:41
Meistertaktiker Hadros nickt und hebt beschwichtigend die Hände.
"Das habe ich auch nie gesagt, meine Lords. Aber wenn eine Fregatte den Hauptköder spielt, wird sie auch die volle Gegenwehr des Feindes ertragen müssen. Aber sie wissen am besten, wo ihre Stärken liegen und wie gut sie in welcher Zusammenstellung dem Feind begegnen könnten. Wir vertrauen in diesem Fall ganz auf ihre Einschätzung, denn ich fürchte wir alle haben zu selten die Ehre mit den mächtigen Astartes der Deathwatch zusammenzuarbeiten."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 13.05.2013, 00:04:14
Die gepanzerten Arme vor der Brust verschränkt, hört Exballisto die Argumente an. Er selbst weiß, dass er keine Erfahrungen mit Schiffsgefechten hat, und respektiert die Meinungen jener, die darin bewandert sind. Doch es ist ein anderer Grund, der den Ultramarine schließlich dazu bringt, Bedenken zu äußern:
"Die Aufteilung kann uns das Genick brechen," ermahnt der wortkarge Marine seine Schlachenbrüder. "Und wir haben nur einen Apothekarius in unseren Reihen. Nur einen, der die Gensaat bergen kann." Schon mehrere Astartes sind beim Kampf um Avalos gefallen, und Exballisto macht sich keine Hoffnungen, dass die Verluste des Exterminatorenteams damit aufhören werden - die Gefahren, denen die Engel des Todes noch zu begegnen haben, werden nur noch tödlicher.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 14.05.2013, 05:11:31
Seinen Helm unter dem Arm, blickt Bruder Kerith auf die Holographise Abbildung, während seine Kampfgefährten ihre Bedenken vortragen. Als Exballisto die Rückgewinnung der Gensaat für ihre Orden anspricht, antwortet er diesem: "Wenn das Schiff auf dem der jeweilige fällt, überrannt wird, war es eh um sonst die Gensaat zurück zu gewinnen. Sollte jedoch der Sieg durch diesen höchsten aller Preise erkauft werden, so kann Bruder Rafael auch nachher noch die Gensaat sicher bergen. Daran sollten wir unsere Entscheidung also nicht festmachen. Meine Beführchtung ist eher, dass der Feind zu zahlreich ist, als dass er den Köder des ersten Schiffes vollkommen schluckt und ist der Feind kein tumbes Biest. Er weis, dass wir in der Lage sind seine Schritte zu vereiteln und es wäre kein echter Feind, wenn er nicht aus seinen Fehlern lernen würde." Kurz blickt er sich den Zustand des Exterminatorenteams an, bevor er fortfährt: "Zusammen stellen wir als Astartes eine große Streitmacht dar und der Feind könnte geneigt sein, das weniger potente Ziel, das zweite Schiff, anzugreifen um sich anschließend vollkommen auf uns zu konzentrieren. Wir würden dann nicht nur ein wertvolles Schiff verlieren, nein wir müssten auch die geballte Macht des Feindes ertragen. Wenn wir allerdings den Feind dazu bringen können seine Kräfte aufzuteilen, sollten wir in der Lage sein, wesentlich besser zu bestehen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 15.05.2013, 14:28:30
"Die Wunden unserer Brüder sind schwer. Manche werden noch immer gezeichnet sein. Die volle Kampfstärke wird nicht erreicht werden." antwortet Bruder Rafael dem Techmarine als er nach dem Status der Waffenbrüder frägt.

Schweigend hört der Apothecarius die Argumente seiner Brüder an, die auf den Meistertaktiker einprasseln. Erst als Bruder Exballisto den Punkt der Rückgewinnung der Gensaat anspricht, ist der erfahrene Veteran erleichtert, dass er nicht der einzige ist, der ein längeres Ziel im Auge hat. Als Bruder Kerith geschlossen hat, spricht der Storm Warden: "Ich stimme mit Bruder Exballisto überein. Die Aufteilung der Kräfte ist nicht zielführend. Wir haben gesehen, wie der Schwarm als eine Woge an Xenos agiert hat. Ich denke, wir sollten ihm diese Falle stellen. Gemeinsam können wir der Schwert der Gerechtigkeit die Zeit erkaufen, genügend Feuerkraft aufzubringen, um zu überstehen. Und die Schild des Märtyrers wird nach uns kommen und durch unseren Schwertstreich geschützt sein, der durch die Woge des Feindes fährt und den Weg ebnet."
Eine Sekunde wartet der Apothecarius, bevor er fortfährt: "Das Aufteilen auf zwei Schiffe ist inakzeptabel, wenn keine Teleport-Funktion zwischen ihnen besteht. Die Gensaat wird einem zu großen Risiko ausgesetzt, verloren zu werden."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 15.05.2013, 16:01:59
"Nun, ich stimme meinen Vorrednern in so weit zu, dass eine weitere Aufteilung unserer Kräfte uns selber mehr als den Feind schwächen würde.
Wären wir selber jeder ein Angreifer gegen den Schwarm, so würde ich euch zustimmen, aber statt unserer sind es die zwei Schiffe, welche das Angriffs-Manöver ausführen. Unsere Aufgabe ist daher nicht der Angriff, sondern die Verteidigung. Der Codex sieht für eine Defensiv-Taktik gegen einen zahlmäßig überlegenen Feind eine geschlossene Verteidigungslinie vor. Kleinere Gruppen sollen nicht gebildet werden, damit zu schwer Verwundete sich zurück ziehen können und ihr Platz ersetzt wird. Bilden wir vor der Brücke eine Linie, so ist ihre Zahl bedeutungslos. So wie im Damm.
Ich kenne mich zu wenig mit Weltraum-Taktiken aus. Meistertaktiker Hadros, kann das zweite Schiff in unserem Schatten fliegen und sein Feuer auf Enterkommandos konzentrieren, während das von uns bekannte als Speerspitze die Aufmerksamkeit auf sich zieht und unter den Feinden wütet?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2013, 16:08:50
Der Meistertaktiker ist wie immer schnell bei der Sache und reagiert auf die Fragen der Astartes. Cobb scheint dagegen eher zu brüten und manchmal scheint es fast, als würde Hadros ihm die Chance nehmen überhaupt etwas zu sagen.
„Mit vorsichtigen taktieren ist es durchaus möglich, dass die zweite Fregatte sich am Rande ihres Feuerbereichs aufhaltet und den Nahkampf meidet. Ich denke dies sollte möglich sein, während sie ihre Fähigkeiten dem anderen Schiff leihen, um maximalen Schaden zwischen den Feinden anzurichten. Wir müssen lediglich darauf achten, dass kein Feind hinter uns kommt.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.05.2013, 19:27:16
Die Zeit tickt und so wird sich der Meinung der überwiegenden Astartes angeschlossen und der Plan entsprechend ausgeführt. Meistertaktiker Hadros ruft eine Abbildung der Fregatte auf.
„Die Schild des Märtyrers wird die Front bilden und Ihr Einsatzort. Die Offiziere können Sie vor Ort mit dem Einsatzgebiet vertraut machen. Stellen Sie sich auf enge Kämpfe in den Gängen des Schiffes ein. Ich fürchte der Feind wir kein Interesse an der Brücke haben. Die Männer werden alle ihr bestes geben, um die Feinde zu vernichten und abzufangen, allerdings ist Niemand so gut gegen die Schrecken da draußen gewappnet wie Sie, meine Lords. Wenn Sie es in Ihren Fähigkeiten sehen, mehr zu tun, als die Enterkommandos abzufangen, werden die Männer sicher alles mögliche tun, um Ihnen zu helfen.“
Captain Grayson schaut einen Moment grimmig und schließt an.
„Wir werden die zweite Fregatte im Auge behalten. Falls es doch Probleme gibt.“
Cobbs nickt und wünscht allen Anwesenden viel Erfolg.
„Ich werde die Flotte in Bereitschaft halten, um Notfalls zur Hilfe zu kommen. Möge der Gott-Imperator über Sie wachen.“
So werden die Astartes verabschiedet und nach einer kurzen Vorbereitungphase mit einem Shuttle zur Schwertfregatte Schild des Märtyrers gebracht. In der Landebuch der Fregatte werden sie von einem Tross Raumfahrer empfangen, die von Ehrfurcht erfüllt, salutieren und einem Mann in der Uniform eines Kapitäns der imperialen Flotte. Der mann hat eine krumme Nase, durchdringende graue Augen und bis auf Stummel herunter rasierte, rote Haare. Er salutiert ebenfalls.
„Willkommen an Bord der Schild des Märtyers, ich bin Kapitän Havel Rea, bitte folgen sie mir zur Brücke, meine Lords.“
Sofort bringt der Mann sie zur Brücke des Schiffes, wo etlichen Crewmitglieder der Brücke Sensoren, Kogitatoren und Feuerleitstellen überprüfen. Der Kapitän wendet sich sofort an die Astartes.
„Wir befinden uns im Anflugvektor an einer kleinen Gruppe von Transportschiffe. Ihre Frequenzen werden mit dem Brückenfunk gleich geschalten, damit Sie über alle Entwicklungen informiert werden. Ich bin sicher Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten werden das Blatt wenden. Wenn Sie weitere Anmerkungen haben, werde ich diese gerne berücksichtigen, oder falls Ihre Fähigkeiten mehr vorsehen, als der Kampf. Ich wurde lediglich instruiert Sie an Bord zu nehmen und mich Ihrer Hilfe zu versichern, meine Lords.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 17.05.2013, 19:41:36
Nun er scheint überstimmt weshalb der Astartes erst einmal schweigt sollte sich die Entscheidung als Taktischer Fehler erweisen würde er es in der Abschlussbesprechung ansprechen aber nicht vor den ganzen nicht Astartes. Auf der Brücke der Fregatte angekommen wendet er sich an Bruder Regulus: "Solange wir noch nicht gekapert wurden, werde ich mich um die Schiffswaffen kümmern, jedes weitere Feindschiff das wir abschießen bevor der Feind in unsere nähe gelangt ist eines weniger das uns gefährlich werden kann." Danach wendet er sich an den Kapitän: "Kapitän Rea wo genau befindet sich der Hauptwaffenleitstand?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 17.05.2013, 20:21:14
Bruder Rafael nutzt die Gelegenheit an Bord des Transportschiffes auf dem Weg zur Schild zur Märtyrers, um seine Brüder nochmals durchzuchecken und eventuell mögliche Versorgungen durchzuführen. Ansonsten schweigt der Astartes und verhält sich ruhig, in Vorbereitung auf den kommenden Auftrag. Seine Waffen an seiner Seite, den reparierten Diagnostor-Helm auf den Schultern ist der Apothecarius erneut bereit, seine Gefährten in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Er hoffte, dass sie dem Imperator gerecht den Feind zerschlagen konnten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 18.05.2013, 00:22:01
An Bord der Schild des Märtyrers angekommen, lässt Exballisto den Helm weiterhin unter dem Arm ruhen, bis das Kampfmanöver tatsächlich beginnt. Mit einem ruhigen Blick blickt der Ultramarine sich auf der Brücke um und wendet sich in einem freien Augenblick an den Schiffsmeister:
"Kapitän, ich werde die Männer gegen die Enterer wappnen," teilt der taktische Marine sein Vorhaben Rea und seinen in Hörweite befindlichen Schlachtenbrüdern mit, denn er geht davon aus, dass alleine seine Präsenz die Moral der kämpfenden Marinesoldaten steigern wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 18.05.2013, 11:47:57
Seinen Helm unter dem Arm begrüßt auch Kerith den Kapitän, bevor er sich mit einer Frage an ihn wendet: "Welche Decks sind besonders gefährdet? Einen von uns in der falschen Position zu haben, kann den Kampfverlauf entscheidend verändern. Und hat man Sachen wie Lüftungsschächte vorbereitet? Der Feind ist wesentlich kleiner und flinker, er könnte solche Gegebenheiten ausnutzen um tiefer in das Schiff zu gelangen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.05.2013, 20:11:34
“Waffenoffizerin Kedrow? Zeigen sie diesem ehrenwerten Lord die Feuerleitstelle.“ ordnet der Kapitän sofort an und ein weiblicher Offizier in Uniform kommt angelaufen. Sie salutiert zackig, der blonde Zopf wirbelt umher und ihre grünen Augen wagen es nicht dem Astartes in die Augen zu sehen. Sofort führt diese ihn zu einer der Konsolen abseits der Brücke.
„Dort sind die Feuerleitstellen, mein Lord. Die Kogitatoren und Zielmatrizen für die Topmakrobatterie und die bugmontierte Lanze.“
Derweil redet Kapitän Havel Rea weiterhin mit dem Rest des Teams.
„Natürlich, ich werde Sie mit den entsprechenden Abwehrtruppen in Verbindung setzen. Sie sind an strategischen Punkten entlang der Unterdecks platziert.“
Danach schaut der Mann zu Kerith und schüttelt den Kopf.
„Entschuldigen Sie, mein Lord. Aber Sprengfallen in den Systemen die für das Überleben der Mannschaft notwendig sind, halte ich für wenig zielführend. Eine falsche gelegte Ladung und ein Teil des Schiffes könnte abgeschnitten werden von dieser Versorgung oder ein Hüllenbruch entstehen. Außerdem möchte ich darum bitten, dass sie im Kampf acht geben. Ein Hüllenbruch durch Ihre Waffen wird Ihnen kaum etwas anhaben, aber den Raumfahrern hingegen schon.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 19.05.2013, 17:48:56
"Ok solange ich nicht bei der direkten Abwehr von Enterkommandos benötigt werde, unterstütze ich sie hier bei der Berechnung der Zielvektoren für die beiden Geschütze. " An die gesamte Besatzung des Waffenleitstandes gerichtet spricht der Astartes: "Ich bin mir sicher jeder von ihnen ist sich seiner Pflicht bewusst! Doch nur wenige werden es bereits mit einem Feind wie diesem zu tun gehabt haben deshalb bedenkt eines jedes Schiff des Feindes welches zu nahe an die Schild des Märtyers herangelangt wird versuchen uns zu Entern! Was für uns bedeutet ein jedes Feindliche Schiff das wir vorher auslöschen schwächt den Angriff ab der uns bevorsteht. Lasst keines der Schiffe an uns herankommen und wir werden Gewinnen im Namen des Imperators! Es wäre ein großer Sieg und ein Zeichen der Fähigkeiten dieser Manschaft wenn wir es Schaffen sämtliche Feinde zu vernichten bevor sie uns Entern können. Lasst uns gemeinsam den Feind mit Konzentrierter Feuerkraft entgegen fliegen und damit beginnen diesen Xenoabschaum aus dem System zu Tilgen." Danach sucht sich der Devastormarine einen Platz wo er jederzeit alle benötigten Daten erhalten kann und macht sich mit den Maschinengeistern der Waffenleitsysteme vertraut. So das er jederzeit die Schiffswaffen auf Feinde richten kann die in Reichweite kommen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2013, 18:00:45
Die Offiziere und Crewmitglieder der Brücke salutieren bei Azariahs Worte und die Frau, die ihn hingeführt hat, nickt zuversichtlich.
„Beim Gott-Imperator, wir geben alle unser bestes. Mit den Engel des Todes können wir nicht scheitern.“
Sofort werden wieder alle Stationen besetzt und Kapitän Havel Rea wirkt zuversichtlich.
„Ich habe ihnen die Voxdaten übertragen und sie können jederzeit verfolgen, wie es um die Schlacht steht. Wenn sie entschuldigen, werde ich meinen Posten einnehmen.“
Der Kapitän verneigt sich und geht forschen Schrittes zum hinteren Teil der Brücke. Dort setzt dieser sich auf den Kapitänsthron und beginnt die Befehle zu rufen.
“Stellen sie Verbindung mit der Fregatte Schwert der Gerechtigkeit her, um eine einwandfreie Kommunikation herzustellen. Übertragen sie die Ergebnisse der Auguren auf holographischen Kogitator Beta2D. Pilot Jenner, nehmen sie Kurz auf den äußeren Rand der Tyranidenflotte und bleiben sie auf Abstand, bis beide Schiffe gleich auf sind. Dann stoßen sie vor und gehen auf Feuerreichweite. Augur Lendran behalten sie die Feinde auf den Scanner und lassen sie sich nicht überraschen. Möge der Gott-Imperator uns schützen und wir den Feind restlos vernichten.“
Das riesige Schiffe beginnt sich zu bewegen und alles steht für die Schlacht bereit. In kürze würde der Kampf beginnen und die Astartes wieder einmal der Fokuspunkt einer titanischen Schlacht werden, auch wenn sie dieses Mal nicht alles allein in ihren Händen liegt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 22.05.2013, 12:38:12
Aguares kommentiert die Bedenken kurz:
"Dort wo unsere Waffen Löcher in die Schiffshülle reißen könnten ist der Feind und wo der Feind ist, wird längst kein Sauerstoff mehr vorhanden sein, da er sich gewaltsam Zugang verschaffen wird. Ihre Männer werden tot sein bevor wir einen Schuss abgeben oder die Klauen des Feindes sie erreichen.
Allerdings werden wir auf große Sprengkraft nach Möglichkeit verzichten, damit der Sog nicht zu groß werden kann."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 22.05.2013, 13:35:36
Leicht entschuldigend schüttelt Kerith den Kopf, als der Kapitän von Sprengfallen spricht. "Nein Kapitän, das meinte ich nicht. Vielmehr meinte ich, ob Sektionen versiegelt werden können um den Schwarm in Richtungen zu leiten. Wenn aber Feinde ungehindert durch Luftschächte klettern und Serviceröhren benutzen, wäre ein Schott nicht wirklich effektiv."

Mit einem Blick in Richtung von Aguares sagt Kerith leise, sodass nur er ihn hören kann: "Die Soldaten auf diesen Schiffen wissen, wie man es gegen Entertruppen verteidigt, sie werden mögliche Vorkehrungen dagegen getroffen haben." Mit einem Nicken und einem knappen: "Ich werde Bruder Exballisto unterstützen." begiebt sich der Raven Guard hinter Exballisto her.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 23.05.2013, 02:15:57
"Vollkommen richtig! Unnötige Wege müssen unbedingt versiegelt werden und Lüftungsschächte doppelt und dreifach gesichert werden.
Es war mir vergönnt gemeinsam mit Bruder Gabriel und einigen der Terminatoren der ersten Kompanie gegen bereits tyranidenverseuchte Schiffe zu kämpfen und restlos zu bereinigen. Bei diesen "Space Hulks-Säuberungsaktionen" um das Konglumerat der uralten Schiffen von Tyranidenbefall zu befreien, konnten wir viel über diese Form der Xenosbedrohung lernen. Unser taktisches Vorgehen war damals der Angriff. Nun erwartet uns Astartes ein Verteidigungkampf.
Bitte geben sie mir einen Moment Zeit mit der Darstellung des Schiffes, ich will versuchen mein spezifisches Wissen darauf umzumünzen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.05.2013, 10:15:39
Der Kapitän beantwortet schnell die Fragen, während die Fregatte sich in Bewegung setzt.
„Teile können abgeschottet und geflutet werden, aber das wird Enterer nur aufhalten, kein Schott ist unknackbar, und wir müssen Komponenten das Schiffs aufgeben, wenn wir nicht Hunderte oder sogar Tausende tapfere Raumfahrer verlieren wollen.“
Klärt er auf und gibt Aguares eine Darstellung des Schiffes. Die Brücke ist separiert, ebenso wie der Maschinenraum. Beide haben unabhängig Versorgungssysteme die mit den Lebenserhaltungssystemen verbunden sind und nur einen Zugang haben. Der Rest ist jedoch im Schiff verteilt und mit etlichen Wegen verbunden, um Versorgung und Personenwechsel zu gewährleisten. Ein Überfallkommando würde wohl beim Entern den kürzesten Weg wählen und danach weit genug ins Schiff eindringen, um einzelne nahe Komponenten zu sabotieren. Welche genau ist schwer vorhersehbar, aber Waffen wie Schilde sind meist lohnende Ziele, neben den Lebenserhaltungssystemen. Bei einem vollen Entermanöuver würde jemand der das Schiff übernehmen will, wohl Brücke und Maschinenraum stürmen. Aber ob die Tyraniden das ebenfalls so sehen ist eine andere Frage. Normalerweise würde ein Feind schnell zu schlagen, Chaos stiften und verschwinden. Aber Tyraniden sind alles andere als normal.

Kerith und Exballisto hingegen begeben sich in die unteren Decks, während die Meldungen über die Verteidigungstruppen kommen. Sie passieren etliche Kontrollpunkte mit kleineren Trupps, die alle ehrfurchtsvoll salutieren und erreichen nach einem fast fünfminütigen Marsch durch die großen Korridore des Schiffes den zuständigen Offizer. Eine Frau mit einem kruden bionischen Bein sowie Arm und einem bionischen Augen. Auf der Uniform prangt stolz das Symbol der Marine und sie ist in eine leichte Plattenrüstung, welche die bionischen Teile zum Teil bedecken, gekleidet. Ihre wenigen Haare sind stummelkurz rasiert und ihr Gesicht wirkt schmal. Eine kleine Narbe ziert ihr Kinn und die violetten Augen wirken starr. Sie salutiert zackig, während sie mit einem Kettensäbel sowie einer schweren Schrotflinte bewaffnet ist.
„Schiffsicherheitsoffizerin Katrina Landro meldet sich bereit. Wir haben Männer an mehreren Kontrollpunkten stationiert, um den Fortschritt von Entern zu überwachen. Zwei große Kontingente stehen bereit, um Feinde vor Brücke sowie Maschinenraum abzufangen und mehrere kleine Truppen sind über das Schiff verteilt, um möglichst schnell auf Überfallkommandos zu reagieren.“

Das Schiff nähert sich unaufhaltsam dem Feind und Azariah kann sehen, wie die ersten feindlichen Schiffe in Sicht kommen. Den taktischen Displays nach zwei transportähnliche Schiffe aus biologischer Masse, die fast nichts mit imperialen Schiffen gemein haben. Einen Moment wird auf die andere Fregatte gewartet, bevor der Feuerbefehl erfolgt. Der erfahrene Schütze berechneten Vektoren, während die Scanner versuchen unterstützende Daten zu liefern. Leider ohne Erfolg und der Astartes muss sich auf seine eigene Einschätzung verlassen. Die Waffensysteme schießen los und die Makrokanone trifft nur mit wenigen Salven, welche die Schilde aus merkwürdigen Gewebepartikeln zerreißt und der Lanze einen soliden Treffer ermöglicht. Das zweite Schiff jedoch feuert eine volle Salve ab und unzählige Schüsse schlagen ein. Zusammen mit dem zweiten Lanzentreffer und der schweren Salve driftet der Transporter mit mehreren Explosionen scheinbar leblos ab. Bevor jedoch das neue Ziel in Angriff genommen werden kann, vernehmen alle die Meldung.
“Bewegung im Flottenverband. Zwei Zerstöreräquivalente in Bewegung.“
“Konzentriertes Feuer auf den zweiten Transporter, bis Zerstörer in Reichweite beider Schiffe.“
Ordnet der Kapitän sofort an, während die Spannung ansteigt. In kürze würde das wirkliche Gefecht starten und die letzte Chance für irgendwelche Maßnahmen, ehe sie Gegenfeuer oder gar Überfallkommandos ertragen müssen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 23.05.2013, 16:58:09
"Ihr habt den Kapitän gehört, jetzt lasst uns den 2 Transporter genauso schnell Vernichten wie den ersten dann haben wir mehr Luft wenn die Zerstörer in Feuerreichweite kommen! Als erstes wieder die Macrokannonen danach die Lanze!" Feuert der Astartes die Waffenleitcrew an während er bereits wieder damit beginnt die Zielparameter in die Zielcomputer einzugeben um auch das zweite Transportschiff seiner Entgütigen Bestimmung, der Vernichtung zuzuführen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.05.2013, 14:26:02
Azariah bekommt sofort neue Daten auf die Schirme und die Scanner liefern aktuelle Vektoren, Koordinaten und andere Werte. Es ist ein leichtes die Waffen entsprechend zu kalibrieren und selbst die Salve aus der Makrokanone sitzt dank der zusätzlichen Informationen vollständig. Sie reißen die Schilde herunter und durchschlagen die Panzerung, um Strukturschaden am lebenden Gewebe anzurichten. Die Lanze nutzt die Lücke, aber ein Treffer reicht nicht aus, um die geschlagene Lücke zu einer vollständigen Zerstörung zu nutzen. Der einzelne Lanzetreffer richtet zwar großen Schaden an und entzündet ein Feuer, aber ein Treffer reicht für den Transporter nicht. Auch die zweite Fregatte eröffnet das Feuer, aber die Salven und Lanzenschüsse rasen an dem viele zehntausende Kilometer entfernten Feindschiff vorbei. Währenddessen kommen die Tyranidenangriffsschiffe näher und eröffnet das Feuer. Bioplasma wird durch den Raum gespuckt. Die ersten Angriffe können die Schilde abfangen, aber dann werden sie überladen und das gesamte Raumschiff erzittert unter der Wucht einer vollen Salve. Sofort kommen Meldungen über den Funk.
“Schwerer Treffer an den Steuerdüsen. Schwerer Treffer an den Steuerdüsen. Techadept wird sofort benötigt, sonst verlieren wie unsere Manövrierfähigkeit.“
Weitere Meldungen gehen ein.
“Schwere Treffer auf den unteren Decks. Sofort die Verletzten wegschaffen und verarzten.“
“Angriffsschiffe in kürze in Reichweite beider Schiff. Reichweite zum Geentert werden fast erreicht.“
Geschäftigkeit macht sich an Bord des Schiffes der imperialen Flotte bereit und die mächtigen Astartes sind mitten drin.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.05.2013, 13:42:06
Dank der beschädigten Schilde treffen die beiden Lanzenwaffen und beschädigen den zweiten Transporter so schwer, dass er zum Teil auseinander bricht und als brennendes Wrack durch die Leere taumelt. Aber die Gefahr ist nicht vorbei, denn beide Zerstörer umkreisen die Fregatte wie zwei Raubtiere und eröffnen das Feuer in die Seiten des imperialen Flottenschiffes. Gleichzeitig nehmen die Scanner sofort mehrere Ladungskapseln wahr. Das biologische Plasma frisst sich schwer durch Panzerung und Schilde und erneut wird das Schiff durchgeschüttelt. Panzerung wird weggefressen und Schäden angerichtet. Sofort kommen weitere Meldungen rein.
“Leck im Schildgenerator. Brauchen sofort eine Reparaturcrew. Zu viele Männer verloren.“
“Weitere Verwundete auf den Decks D, F und G.“
Der Kapitän verkündet laut über den Funk.
“Beidrehen und Rückzug, um das nächste Ziel zu finden. Reparatur der Steuerdüsen und des Lecks. Maximal möglichen Schaden gegen alle Feinde. Konzentriertes Feuer auf den Steuerbord befindlichen Zerstörer. Schwert der Gerechtigkeit gibt Feuerschutz.“
Doch ehe jemand die Befehle ausführen kann, kommt eine Meldung von den unteren Decks.
“Hier Sicherheitsoffizieren Landro, Entertruppen an Bord des Schiffes. Verbindung mit Kontrollenpunkt Omega und Theta verloren. Letzte bestätigen Meldungen spricht von hunderten kleinen Xenos unter Führung eines Großen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 29.05.2013, 19:14:13
Nachdem Exballisto die Schiffstruppen inspiziert hat, macht er sich bereit, im Falle eines feindlichen Enterkommandos persönlich einzugreifen. Die Erwartung des Ultramarine wird eine knappe Stunde später bestätigt, als der Alarm losgeht und über Bordfunk Eindringlinge gemeldet werden.
"Mir nach, Diener des Imperators. Zum Sieg!," fordert der taktische Marine die Kampftruppen, ihm in die Unterdecks zu folgen. Den Bolter kampfbereit, sucht er den schnellsten Weg zum betroffenen Sektor. Der Astartes strahlt Stärke und Zuversicht aus, auch wenn er weiß, dass ein leichter Sieg gegen Tyranniden ein seltenes Glück ist - aber er besitzt die Aura eines geborenen Anführers, der nicht viele Worte verlieren muss, um große Wirkung zu erreichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 29.05.2013, 21:16:31
Mit einem knappen Nicken in Exballistos Richtung bestätigt Kerith, dass er ebenfalls den Funkspruch empfangen hat. "Ich bin direkt hinter euch Bruder." gibt der Raven Guard seine Unterstützung bekannt, wärend er seine Immolation Rifle vom Rücken nimmt. Die sonderbare Waffe gibt dabei ein leises Summen von sich, als der Astartes den Maschienengeist erweckt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 30.05.2013, 10:41:18
Als der Ultramarine seine Brüder zu sich ruft, um den Eindringlingen zu begegnen, begleitet Bruder Rafael den Space Marine sofort. Seine Boltpistole ist gezogen und der Apothecarius macht sich auf, mit Bruder Exballisto Schritt zu halten. Seine Tätigkeiten als Apothecarius der Space Marines würden noch gebraucht werden, so hatte sich der Storm Warden darauf beschränkt, in den vergangenen Minuten seine Ausrüstung nochmals zu prüfen, ein Gebet an den Imperator zu senden sowie seinen Talisman sicher zu verwahren, der ihn bereits einige Male beschützt hatte.
Als jedoch der Aufruf kam, sich den Eindringlingen entgegen zu stellen, war der Storm Warden sofort zur Stelle. Seine Claymore über der Schulter, begleitete er seine Kampfesbrüder.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 30.05.2013, 19:16:36
Über den internen Funkspruch meldet sich auch Bruder Aguares zu Wort, welcher das Schiff so gut es in der kurzen Zeit ging, studiert hat und sich selber so positioniert hat, dass er die aus seiner Sicht wichtigsten Schiffsteile schnell erreichen kann:
"Habe den Hilferuf empfangen, werde meine Position aber nicht aufgeben. Wenn der Feind in diesem Sektor angreift und die Lebenserhaltungssystheme lahm legt, wird die 'Schild des Märtyers ' zu einem Geisterschiff. Dieses Schiff ist zu groß, als dass wir überall zugleich sein können.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.05.2013, 23:27:30
Die Truppen bei Exballisto unter Sicherheitsoffizierin Landro folgen den Astartes durch die Gänge des mächtigen imperialen Raumschiffes. Sie kommen an etlichen Trümmerhaufen und toten Raumfahrer vorbei und können die Zerstörung des Plasmas hautnah erleben. Dennoch eilen sie denn eine viel größere Gefahr droht und kurz vor dem Erreichen des entsprechenden Abschnittes treffen Rafael, Kerith und Exballisto aufeinander. Sie stürmen weiter und treffen an einer Kreuzungssektion des Schiffes, die den Tyraniden den Weg in alle Bereich öffnen würde, auf den Feind. Ein riesger Krieger schiebt sich durch den mittleren Gang und in seinem Kielwasser, sowie aus den zwei anderen Gängen strömen mehrere Horden der viel kleineren Tyraniden, um sich ihren Weg durch das Schiff zu bahnen. Die Raumfahrer geben ihr bestes, aber die Angst steht einigen Männern ins Gesicht geschrieben bei dieser Anzahl an schrecklichen Xenos.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2013, 16:17:27
"Primärziel ist der Kriegertypus. Ich kümmere mich um eine der Nebenröhren." gibt der Raven Guard sein Vorhaben wieder. Dabei ist seine Stimme jedoch ruhig und besonnen. Seine Immolationrifle in den Händen läuft Kerith in Richtung der Kreuzung um den aufgewühlten Menschen etwas Zeit zu erkaufen ihre Ordnung wieder herzustellen.

Landro spornt die Leute mit zitternder Stimme an.
„Verdammt macht die Schrotflinten bereit und vernichtet sie. Schlagt sie zurück...“
Die Leute zögern jedoch einige, kippen um und andere zittern am ganzen Leib. Die Kampfmoral der Raumfahrer ist im Angesicht der schrecklichen Kreaturen so gut wie zerbrochen, wenn sie Niemand wiederherstellen kann.

Als beim Anblick der herankriechenden Horden die Space Marines die einzigen sind, die ohne mit der Wimper zu zucken stehen bleiben, dreht Exballisto den Kopf um und starrt die wankenden Soldaten durch die unerbittliche Maske seines Helms an.
"Ihr sollt den Xenos nicht fürchten. Ihr sollt ihn vernichten," spricht er zu den Truppen in einem Ton, der einer Drohung nahe kommt. Nur eine Sekunde lässt er den Blick auf den Kämpfern ruhen, um sich wieder umzuwenden und als Demonstration der Macht der Astartes das Feuer auf den Tyranidenkrieger zu eröffnen - eine Salve aus krachenden Boltgeschossen, die das Trappeln von tausend chitinbedeckten Füßen für einen Moment übertönt.

Die Raumfahrer werden durch die Worte und Blicke des Astartes nicht aufgemuntert. Stattdessen bricht die Moral und die selbst am leib zitternde Offizierin versucht verzweifelt ihre Überreste beizusammenzuhalten und die Truppen irgendwie zum Kämpfen zu bewegen.

Doch im selben Moment kracht die Bolter des Space Marines los und drei Geschosse rasen auf den riesigen Tyraniden zu, welcher tumb versucht zur Seite auszuweichen. Zwei Geschosse schlagen ein und lassen das Chitin zerplittern, doch der letzte rast vorbei. Das explosive Geschosse schlägt in eine Wand ein und reißt ein Loch hinein. Zum Glück noch kein Leck.

Unter der Führung des Kriegers rücken die Tyraniden unaufhaltsam voran und nähern sich der Mitte der Kreuzung. Nur Kerith steht allein an der Schwelle und sieht wie die unzähligen Xenos ihn in kürze erreichen werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2013, 16:18:29
Regulus macht sich auch auf um seine Brüder im Kampf zu unterstützen. Doch leider erscheint er jetzt erst am Gang wo die Verteidiger sich sammeln direkt neben Rafael.

Ohne lange zu zögern, hebt auch Rafael seine Boltpistole und lässt eine genaue Salve auf den großen Tyranidenkrieger niedergehen.

Sich sicher, dass die Feinde in Reichweite sind, benutzt Kerith seine Immolation Rifle um mit ihr eine ganze Gruppe der Tyraniden in sengender Hitze zu baden und ihre Körper unter dem Chitin zum kochen zu bringen.

Der Ultramarine ist enttäuscht von den Schiffssoldaten, die selbst in Anwesenheit dreier Engel des Todes nicht den Mut finden, aus dem Hintergrund auf die Schwärme zu feuern. Doch auf die entmutigten Truppen kann er verzichten, auf seine Schlachtenbrüder hingegen nicht. Selbst wenn er nicht zum Anführer der Mission ernannt wurde, kann er die Führung in der Not übernehmen und sein kodextreues Handeln eine Inspiration für die anderen Astartes sein.
"Gemeinsam, zum Sieg!," lässt Exballisto seine Stimme zum ersten Mal seit langem laut und beschwingend erschallen. Die drei Space Marines würden wie ein Mann kämpfen und die Invasoren vernichten. Erneut lässt er seinen Bolter sprechen, um eine Salve in Richtung der Synapsenkreatur abzugeben.

Rafaels Salve schlägt ein und beide Geschosse schlagen ein. Eins explodiert jedoch wirkunglos am Chitin, während der zweite Schuss weitere Platte absprengt. Kurz darauf lässt Kerith auch die besondere Flammenwaffe sprechen und sie frisst sie förmlich durch Dutzenden der kleinen Xenos. Sie verenden elendig, doch im der Präsenz des Krieges stürmen sie einfach unbeeindruckt weiter. Exballistos Bolter kracht los und trifft sehr viel zielgenauer. Alle drei Geschosse schlagen krachend ein, sprengen Chitin weg und eines dringt sogar in den Körper ein. Der Krieger schreit erbost, aber nun sehen sich die Astartes dem großen Ansturm gegenüber.

Der mächtige Tyranidenkrieger stürmt mit einem lauten Geschrei, dass die Raumfahrer erzittern und zum größten Teil fliehen lässt, auf Kerith zu. Doch messerscharfen Klauen rasen hinab und verfehlen den Astartes nur durch etwas Glück um haaresbreite. Doch auch die kleinen Xenos schieben nach, stürmen an Kerith vorbei und behindern sich zum Teil gegenseitig. Sie alle stürmen in den Gang und unzählige Klauen schlagen nach dem Ultramarine und dem Raven Guard. Kerith wird erneut verfehlt, aber Exballisto sieht sich mehren Treffern ausgesetzt. Aber der Space Marine steht wie ein Fels in der Brandung und trägt keine Schramme davon.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2013, 16:19:15
Rafael juckt es das mächtige Claymore endlich zum Einsatz zu bringen, allerdings spürt er, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt ist. Erneut bringt der Apothekarius die Waffe in Anschlag und feuert eine Salve aus der Boltpistole ab, um den Krieger zu Boden zu schicken. Die beiden Geschosse schlagen zielsicher ein, doch wieder wird nur wenig Schaden angerichtet.

Kerith bemerkte noch gerade so, wie sich die vielen Xenos versuchten an dem großen Krieger vorbei zu quetschen und nutzte die Gelegenheit so viele wie möglich mit Hieben seiner freien Hand zu verletzen oder gar zu töten. Als sich Bruder Exballisto von der Horde löst, reagiert Kerith wie ein eingespieltes Team und duckt sich unter dem Feuer des Ultramarine hindurch um sich von dem andersweitig beschäftigten Krieger zu entfernen. Kaum außer Reichweite der gefährlichen Klauen des Tyraniden, badet Kerith diesen auch schon in einem Meer aus sengender Hitze.

Exballisto befindet sich in seinem Element. Sich auf das blutig erkaufte Wissen seines Ordens und die Weisheit des Codex berufend, nutzt er das durch die Synapsenkreatur koordinierte Angriffsmuster der niederen Tyraniden aus, um sich, gedeckt durch einen Schwung des kettenbayonettbewehrten Bolters, in einem passenden Moment zur Seite zurückzuziehen. Mit einer raschen Bewegung eines nunmehr künstlichen Fingers wechselt er das Magazin auf Höllenfeuermunition.
"Hier!," ruft er Kerith zu und feuert aus nächster Nähe auf den Tyranidenkrieger, um die Bestie niederzuringen und seinem Bruder die Gelegenheit zu erkaufen, sich ebenfalls neu zu positionieren.

Der ultraheißen Strahl von Keriths Waffe schießt vorwärts und kocht die kleinen Tyraniden wie Krebse im heißen Wasser. Sie wirbeln umher und verenden zu Dutzenden. Der große Krieger jedoch ist unbeeindruckt von der Hitze, doch dann feuert Exballisto die todbringende Ladung ab. Die zwei Geschosse schlagen in die Beine des Wesens ein und mit einem lauten Zischen fressen sie sich erbarmungslos durch das Fleisch. Die Beine knicken ein und der Krieger stürzt zu Boden, wo er leblos lieben bleibt.

Durch den Tod motiviert, versucht Landro ihre Männer wieder zusammen zu bekommen.
„Beim Imperator. So funktioniert das verdammt und jetzt bewegt eure Ärsche.“
Aber die fliehenden sind noch zu durchgeschüttelt und Landro schüttelt den Kopf. Mutig tritt sie vor und jagt eine Ladung Schrot in den Schwarm zusammen mit ihren verbleibenden Männern. Die Kugeln jagen los und aus nächster Nähe auf engstem Raum werden viele der kleinen Kreaturen zerrissen. Von ihrer Synapsenkreatur beraubt, flieht einer der drei Schwärme panisch in die Korridore des Schiffes.

Die anderen beiden Schwärme, nach einer kurzen Verwirrung, springen gierig nach dem Blut der Feinde voran und versuchen alle Astartes wie Menschen im Weg zu zerreißen. Die Klauen reißen, doch Keriths Rüstung hält stand und selbst die Raumfahrer werden nicht sofort überrannt, sondern nur schwer verletzt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2013, 16:19:29
Das Kettenbayonett an Exballistos Bolter heult hungrig auf, kaum dass der zerbrochene Körper des Tyranidenkriegers auf den Boden kracht. Der Ultramarine nimmt die Bedrohung durch den nunmehr unkoordnierten, bestienhaften Schwarm noch immer ernst, und passt seinen Griff um die Waffe an, um auszuholen und mit einem Schwung zahlreiche Ganten gleichzeitig niederzumähen.

Rafale sieht endlich seine Chance gekommen. Mit dem Tod des Kriegers lässt er die Boltpistole fallen und nimmt das schwere Zweihändler in beide Hände. Sofort tragen ihn seine Beine in einen vernichtenden Sturmangriff gegen die Tyraniden bei Kerith. Wie ein Blitz schlägt der Storm Warden zwischen ihnen ein und schleudert sie im Dutzend weg, lässt sie an den Wänden zerschellen, während die breite Klinge blutige Ernte unter den Feinden hält. Wie nur ein Engel des Todes es vermag, wütet der Astartes unter den Xenos und streckt Hundert nieder. Die kläglichen Überreste werden von Kerith getötet und dieser Schwarm wird vollständig vernichtet. Exballisto zerreißt weitere Feinde, während die Raumfahrer nach dem Angriff ihrer Offizierin wieder Mut finden und sich ebenso gegen den Schwarm wirft. Doch dieser hält tapfer stand und verlangt nach mehr Blut.
Aber die Gegenwehr des Feindes ist erbärmlich und der Kampf so gut wie entschieden. Die überlebenden Raumfahrer unter Führung der Astartes zerschlagen die letzten Truppen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2013, 16:21:14
“Entertrupp dank der ehrenwerten Astartes abgewehrt.“ meldet Landro über den Funk für alle hörbar und scheint offensichtlich beschämt vom Verhalten ihrer Männer. Auch in Gegenwart der Astartes senkt sie den Blick und meldet nur.
„Ich werde mit den Männern die Überreste jagen, wenn Sie erlauben, meine Lords. Außerdem die Kontrollpunkten neu besetzen und alle durchfunken.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 03.06.2013, 19:06:00
Rafael dreht sich zu den anderen Astartes und den Verteidigungstruppen um. Er hatte gar nicht mitbekommen, wie tief er in die Horde an Xenos vorgedrungen war. Als er nun jedoch inmitten der Feinde steht, erkennt er das Ausmaß seines Angriffs.
Dennoch besinnt sich der Apothecarius eines besseren, nickt Landro zu, als diese den Vorschlag macht, die Überreste der Xenos zu jagen, dann hebt er die Boltpistole auf und er verstaut seinen Zweihänder.
"Lasst uns zu unseren Ausgangspunkten zurückkehren. Das werden bestimmt nicht die letzten Xenos gewesen sein." Damit macht sich der Apothecarius auf, in Richtung der Brücke zu marschieren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Exballisto am 03.06.2013, 19:48:20
Exballisto behält den Bolter Feuerbereit in den Händen und nickt der Offizierin lediglich zu. Die Soldaten würdigt er keines weiteren Blickes und sagt nichts zu ihnen, einerseits, um ihre Anführerin nicht zu beschämen, andererseits, weil er ihnen einfach nichts zu sagen hat. Wenn sie nicht völlig unfähig sind, werden sie aus ihrer Schande lernen.
Als der Apothekarius sich zum Gehen wendet, legt der Ultramarine ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn aufzuhalten, und deutet mit einer knappen Kopfbewegung auf den besiegten Tyranidenkrieger. "Denkt an die Proben," erinnert er den Storm Warden, noch immer absolut gewillt, die Mission so vollständig wie möglich zu Ende zu bringen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 03.06.2013, 20:07:12
Sorgfältig, lässt Kerith sein Kettenschwert wieder in die Di-Pol-Halterung schnappen, bevor er seine andere Waffe sichert. Auch er sagt nichts zu den Soldaten und wartet auf seine Kampfbrüder. Danach würde er sich an den Sammelpunkt der Verteidigenden Kräfte zurückbegeben.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.06.2013, 16:00:36
Regulus hat sich durch sein Wissen und die Überlegungen welche Waffe er einsetzten soll im Kampf, zu lange mit den Wahrscheinlichkeiten Beschäftigt welchen Schaden er mit dem Schweren Bolter vielleicht verursachen würde und hat sich bei dem Angriff zu passiv verhalten.
Unter der Maske seiner ServoRüstung verzieht er kurz das Gesicht über seinen Fehler. "Das Sollte mit eine Lehre sein." Doch dann legt er wieder eine Stoische Haltung ein.
"Ich werde der Reparatur Mannschaft meine Hilfe an bieten ich bin über Vox zu erreichen." Der Techmarine macht sich schnell auf denn weg zum  Schildgenerator.   
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.06.2013, 23:30:25
Sicherheitsoffizerin Landro salutiert und sammelt ihre Männer, um die flüchtenden Xenos zu verfolgen. Kerith, Rafael und Exballisto kehren derweil in ihre Warteposition zurück, um auch einen weiteren Ansturm der Xenos blitzschnell abwehren zu können.

Regulus hingegen eilt zu dem geschlagenen Leck im Schildgenerator und macht sich sofort an die Behebung. Dank seiner Servorüstung, dem Servo-Arm und der Magnetstiefel hat er keine Probleme in der Schwerelosigkeit zu arbeiten, die schweren Stahlplatten zu heben und das Leck mittels einer technisch einwandfreien Schweißung zu verschließen. Es dauert einen Moment, ehe der Normaldruck wiederhergestellt ist und die Arbeiten wieder aufgenommen werden können. Gerade noch rechtzeitig, wie es scheint.

Währenddessen verfolgt jedoch Aguares weiterhin die Schlacht auf der Brücke. Die kaputten Steuerdüsen machen dem wendigen Kreuzer zu schaffen und das wuchtige Schiff schafft es nicht einen engen Wendekreis zu fliegen, um das Tyranidenschiff mit allem zu beschießen was es hat. Auch das Feuer des zweiten Schiffes geht daneben und es sieht düster aus. Doch nur ein Tyranidenschiff dreht bei, während das andere sich der zweiten Fregatte nähert. Bioplasma wird durch den Leere gespuckt und beide Schiffe werden schwer getroffen. Die gesamte Brücke virbiert einen Moment unter dem Treffer und sofort flimmern wieder unzählige Notfunksprüche über die Kanäle.
“Weitere Sanitäter auf Deck 8A, 16F und 32B. Haben viele Verletzte.“
“Steuerdüsen wieder funktionsfähig, aber ein schwerer Treffer hat die Makrokanone erwischt. Schwere Beschädigungen und ein Feuer ist ausgebrochen. Brauchen sofort koordinierte Löschtrupps und Reparaturteams.“
“Feind bewegt sich auf die Schwert der Gerechtigkeit. Sofort Abfangkurs und alle möglichen Maßnahmen ergreifen.“
“Kontrollpunkt Alpha und Epsilon haben Xenos gesichtet und sind ausgeschalten wurden. Begebe mich sofort dorthin.“
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Beitrag von: Bruder Rafael am 05.06.2013, 23:46:30
Der Apothecarius nickt Bruder Exballisto zu und entnimmt die Probe dem Xenos-Krieger. Dann macht er sich auf den Weg zurück zu der Warteposition. Als die Funksprüche eintreffen zögert des Space Marine kurz. Doch die Mediziner der Fregatte mussten selbst klar kommen. Der Storm Warden konnte nicht jedem an Bord dieses Schiffes helfen und so entschloss sich der Apothecarius, noch zu warten, um notfalls erneut seinen Brüdern beizustehen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 06.06.2013, 08:22:25
"Erläutern die genauer die Schäden an der Makrokanone! Sind weitere Schüsse möglich, gefährlich oder erst nach einer Reparatur möglich? Für das Feuer haben wir keine Zeit. Schlage daher vor, dass die Mannschaft diesen Teil verlässt, der Bereich vorübergehend versiegelt wird und geflutet wird. Das All sollte das Feuer schneller löschen als jeder Löschtrupp."
Aguares beobachtet das Flugmanöver der Schiffe auf einem Holoprojektor und versucht einzuschätzen, wie der Verlauf der Schlacht sein würde.
Doch er ist kein Weltraum-Stratege und überlässt daher diese Aufgabe fähigeren Köpfen.
Es macht ihn wütend, dass er seine Brüder alleine hat kämpfen lassen, aber das Schiff war einfach zu groß, als dass man überall sein konnte.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.06.2013, 13:27:15
Der Kapitän dreht sich einen Moment zu Aguares um und wirkt einen Moment düster.
„Es ist der schnellste Weg. Aber er wird einige Hundert, vielleicht sogar Tausend Raumfahrer verdammen. Für eine Evakuierung bleibt keine Zeit, wenn das Feuer nicht übergreifen soll oder ein Löschtrupp bereits zu langsam ist.“
Bemerkt er finster und schaut ebenfalls über die Lage, während ein Statusmeldung über die Macrokanonen kommt.
“Brauchen Reparaturteam, sonst feuert ihr nichts mehr, außer das Feuer.“
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 06.06.2013, 14:55:07
Bruder Kerith wendet sich zu seinem Ultramarine Bruder um: "Bruder Exballisto, kümmert Ihr euch um die Organisation der Löschtrupps, Bruder Rafael und ich werden die Raumfahrer bei der Beseitigung der Xenos unterstützen."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 06.06.2013, 21:15:47
Mit einem "Melden sie sich sobald wir wieder mit der Macrokanone auf die Feinde schießen können ich werde mich ein wenig um die Feinde kümmern!" verabschiedet sich der Night Spector von der Waffenleitoffizierin nimmt den Schweren Flammenwerfer zu Hand und begibt sich so schnell wie möglich zu den gemeldeten Koordinaten des Feindkontaktes. Währenddessen funkt er seine Kameraden an: "Hier Bruder Azariah begebe mich ebenfalls zur Jagd nach den Eindringlingen versuche so schnell wie möglich zu euch zu stoßen!"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 06.06.2013, 23:05:16
Regulus macht sich schnell auf um die Geschütze wieder in gang zu bringen. Er gibt sich die größte mühe sicher zustellen das die Waffen wieder funktionieren.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 07.06.2013, 12:32:24
Wie so oft völlig wortlos signalisiert der Ultramarine Kerith seine Zustimmung und begibt sich auf das vom Feuer betroffene Deck, um Löschmannschaften zu koordinieren. Der Astartes scheut sich nicht, selbst mit anzupacken, zumal seine altehrwürdige Servorüstung ihn hervorragend von wütenden Flammen schützt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 17:21:31
Regulus und Exballisto begeben sich schnellen Schrittes durch die Gänge des mächtigen Kriegsschiffes und arbeiten sich zu den toppmontierten Macrobatterien vor. Dabei kommen sie an etlichen Leichen, herunter gefallenen Metallteilen und Sanitäterin vorbei, die versuchen zu retten was noch zu retten ist. Schnell kommen sie zum Brand. Ihre Rüstungen blinken sofort auf, um starke, aber nicht unerträgliche Hitze anzuzeigen. Die Rettungsmannschaften versuchen unkoordiniert das Feuer zu löschen und sofort nimmt sich Exballisto diesen an, während Regulus unberührt durch die Flammen schreitet, um zur beschädigten Maschine durchzukommen.

Der Kapitän hingegen wirkt erleichtert, als die Meldung kommt, dass die Astartes beim Feuer sind. Sofort richtet er sich auf und befiehlt laut.
“Unser Ziel ist es strategisch zu zuschlagen und maximalen Schaden anzurichten. Lassen Sie uns nicht in sinnlosen Gefechten verharren. Berechnen sie die Rückzugsvektoren und teilen sie der Schwert mit, dass wir uns zurückziehen und weitere entfernte Transporter suchen. Sofort.“

Währenddessen eilen Rafael, Kerith und Azariah zu den betroffenen Sektoren. Sie vereinigen sich auf halben Weg und schon vor dem Erreichen der Kontrollpunkte sehen sie etliche Kratzspuren in den Wänden und sehen tote Raumfahrer am Boden liegen. Es sieht aus als wären sie durchgebrochen und in die Gänge des Schiffes geflohen. Ehe sie sich jedoch für ein weiteres Vorgehen einigen können, hören sie das Knallen von Waffen. Sie eilen hin und können Sicherheitsoffizierin Landro und ihre Truppen gegen mehrere Meuten Ganzen kämpfen sehen. Aus den umliegenden Gängen strömen jedoch noch mehr Feinde und sie wirken koordiniert. Irgendwo muss eine Synpasenkreatur sein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 23:35:30
Die Raumfahrer unter Landro halten sich tapfer gegen die Horde des Feindes und töten ein Dutzend im Hagel der Schrotgeschosse, während nur wenige unter dem schwachen Gegenfeuer der Ganten fallen. Jedoch schlagen die anderen Xenos, ehe die Deathwatch reagieren kann einen Haken und verschwindet aus der Sicht, um wenig später schlagende Geräusch aus dem Gang mit den Raumfahrern zu hören. Der andere Schwarm hingegen stürzt sich ruchlos auf die eintreffenden Astartes. Kerith entgeht mit viel Glück den vielen Schlagen, aber Rafael muss einige Treffer einstecken und erleidet durch die schiere Anzahl einige kleinere Prellungen.

Beunruhigende Meldungen treffen über Funk ein, während die drei Astartes versuchen die Enterer abzuwehren.
“Es gibt keine Rückmeldung der Trupps bei den Lebenserhaltungssystemen, aber es wurden auch keine Eindringlinge gemeldet. Außerdem werden mehrere Raumfahrer zum Medizindeck gebracht, da sie einfach zusammengebrochen sind.“
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Beitrag von: Bruder Aguares am 08.06.2013, 11:41:57
"Nicht alle Feinde töten mit physischen Waffen... Im schlimmsten Fall ist ein Zoantroph an Bord des Schiffes, dann werde ich es bald erfahren. Vielleicht aber hat auch ein Liktor die Männer erwischt, ehe sie ihn gesehen haben."
Aguares verschwendet keine weiteren Gedanken über mögliche Eventualitäten.
Er wendet sich an den Kapitän und schaut diesen böse an:
"Ich werde mich um den Bereich 'Lebenserhaltungssysteme' kümmern. Ich kann mich sicherlich darauf verlassen, dass sie solange die Brücke halten werden. Der Imperator beschützt!"
Der Scriptor setzt sich in Bewegung. Es erscheint ihm, als würden die Menschen alles falsch machen und damit nicht nur ihre eigene Existenz gefährden.
"Bruder Aguares verlässt die Brücke und sichert die Lebenserhaltungssysteme!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2013, 12:19:53
Der Kapitän erwidert nichts und Aguares macht sich schnellen Fußes auf den Weg, um die nahen Lebenserhaltungssysteme zu untersuchen. Er läuft durch die großen, geschmückten Korridore der Fregatte und schon bevor er die eigentliche Maschine erreicht, sieht er etliche tote Raumfahrer auf dem Boden liegen. Sie alle weisen keine Bissspuren oder sonstigen schweren Verletzungen auf und sehen aus wie zusammen gesackt. Vorsichtig nähert sich Aguares dem Eingangtor zu den komplexen Maschinen. Auch hier sind alle tot und das Tor steht weit offen. Doch dem Astartes fällt noch mehr auf, ehe er überhaupt dorthin geht. Faulige, grüne Gase strömen aus dem Raum hinaus.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 08.06.2013, 13:27:35
Vorsichtigen Schrittes geht Aguares weiter, aktiviert seinen Auspex und verwandelt seinen Arm erneut in eine schimmernde Barriere.
Während er die Umgebung scannt, sendet er auf der internen Frequenz der Astartes:
"Habe den Ort erreicht. Die Mannschaft ist einem toxischen Angriff zum Opfer gefallen. Keine äußeren Verwundungen. Von so einem Xenos habe ich noch nicht gehört. Begebe mich zum Zentrum um Gefahr zu neutralisieren."
Das Schwert des Blood Angel schimmert blau in seiner rechten Hand, während er weiter geht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2013, 21:26:21
Vorsichtig betritt der Blood Angel den Raum. Sofort schlägt die Servorüstung an und etliche der Sensoren springen los. Die Luft scheint eine hohe toxische Konzentration aufzuweisen und ein Bruch der Rüstung könnte selbst für den Astartes schwer wiegende Folgen haben. Seine gesundes Auge nimmt nur wenig durch den dicken Dunst wahr und selbst der Auspex scheint Probleme zu haben. Mehr Leichen pflastern der Boden, die so aussehen, als wäre Haut, Muskeln und Knochen weggeätzt wurden. Die hoch aufragenden Maschinen pumpen weiter Luft durch das Schiff und tragen so Stück für Stück das gifte Gas in alle Bereiche. Doch der Blood Angel hört nur gedämpft seine Schritte und kann keinen Feind entdeckt. Plötzlich packt ihn jedoch eine Tentakel am Körper und Aguares merkt zu spät, dass der Feind im toten Winkel seines kaputten Auges versteckt war. Sofort spürt er den Druck auf seinem Körper und immer mehr Tentakeln schlingen sich um seinen Leib. Der Druck lässt Knochen brechen, aber noch hält die Rüstung stand und schützt ihn vor dem schrecklichen Gift. Sein Kopf ruckt herum und er kann die merkwürdige Kreatur sehen[1]. Ein Xenos mit unzähligen Tentakeln, dessen gedrungen Leib wie Kopf auf einem schlagenähnlichen Fortsatz ruht. Beständig stößt die Kreatur das gifte Gase aus und Aguares ist in einer denkbar schlechten Lage.
 1. 
Tyranidenkreatur (Anzeigen)
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.06.2013, 15:47:59
Aguares reißt sich loß und führt mit ganzer Kraft einen Schwertstreich gegen den  toxischen Tyranieden.
Die psionische Energie knistert, als das Schwert einen blauen Schimmer hinter sich herziehend auf den Körper des Feindes zurast um durch sein Fleisch zu schneiden: "Hier endet dein Lebensweg, Xenos!" Die Energie fokussiert sich in einem gleißenden Kugelblitz, in dessen Zentrum Klinge und Körper des Psionikers grell aufleuchten. Blitze schlagen rund um die Szenerie ein und lassen die Luft vibrieren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2013, 19:11:40
Ehe der Tyranid reagieren kann, rast die Klinge heran und schneidet sich ohne Mühe durch das Chitin, um die dicken Musekln im Schwanz zu treffen. Knisternde Energie wird durch die Klinge geleitet und überall am Körper der Kreatur platzen weitere Wunden auf. Elektrische Entladungen füllen den Raum und etliche Kogitatoren geben merkwürdige Geräusche von sich und manche Bildschirmen explodieren sogar mit einem Funkenregen. Dem Blood Angel wird kurz klar, dass er von dieser Art schon mal gelesen hat. Ein Toxotroph, der seine Gegner mit den Tentakeln festhält und das Gift den Rest erledigen lässt. Ein Gift, dass so stark ist, dass selbst ein Astartes dadurch fällt und Menschen Muskeln wie Haut von den Knochen fallen. Ein Gift, dass sie immer mehr ausbreitet je mehr und je länger diese Xenos an einem Ort sind. Doch ehe weitere Erkenntnisse dem Blood Angel einfallen, schießen weitere Tentakeln auf ihn zu. Nur mit Mühe kann er ihnen entgehen und seinem möglichen Tod.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.06.2013, 20:45:47
Kaum ist die erste Kaskade von Angriffen überstanden, saust die Klinge des Psionikers erneut heran um dem Tyraniden den Rest zu geben.
Aguares hat dieses mal deutlich weniger psionische Energie in seinen Angriff gelegt, damit unter der Macht seiner Angriffe der Raum nicht verwüstet wird. Erneut überwindet er die Verteidigung des Feindes um die Klinge von schräg unten in den Körper des Feindes zu treiben.
Einige Tentakel werden dabei durchtrennt, ehe die Waffe tief hinein in das Fleisch des Toxotroph.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2013, 21:30:18
Die Klinge rast heran und schneidet wieder tief in den wurmartigen Fortsatz. Blut spritzt aus der tiefen Wunde und die gesamte Kreatur schreit vor Schmerzen. Sie windet sich und schlägt blindlings mit ihren Tentakeln aus, während ihr Blut sich auf dem Bode verteilt. Eine davon trifft Aguares ehe er reagieren kann und sie kracht mit voller Wucht gegen den Brustkorp und versucht ihn erneut einzuschnüren. Der Aufprall knackt zum Glück nicht die Rüstung und verursacht dem Blood Angel nur einige blutige Ergüsse.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.06.2013, 21:59:59
Aguares lässt seinen psionischen Schild fallen, umfasst seine treue Klinge mit beiden Händen um sie dieses mal von Oben auf die Kreatur herab fahren zu lassen.
"Sanguinius, führe meine Schläge und führe mich zum Sieg!"
Er legt viel Kraft in seinen Schlag um jeden zur Verteidigung erhobenen und ihn zerquetschenden Tentakelarm gleich mit durchzutrennen.
"Meine Rüstung darf nicht brechen!"
Pflichtbewusst sendet er trotzdem seinen Status:
"Befinde mich im Nahkampf mit einem Toxotroph, während... weiter toxische Gase in die Frischluftverteilungssysteme gelangen. Ich brauche hier... einen Techniker mit isolierendem... Vollkörperschutz!" bringt er mühsam hervor, denn der Kampf verlangt seinem geschundenen Körper bereits genug ab.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.06.2013, 23:39:13
Aguares bringt ein letztes alle Kraft auf und versenkt die psionische Klinge im Körper des schrecklichen Xenos. Sie dringt tief ein und mit einem gurgelndem Laut stirbt das merkwürdige Wesen. Es bricht unter seiner eigenen Last zusammen und stößt eine letzte große Wolke toxischen Gases aus. Der Blood Angel hat den Kampf überlebt und sofort kommt eine Funkmeldung.
“Techpriester K5D unterwegs.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 10.06.2013, 00:00:16
"Ziel vernichtet und bereit der Forschung zu dienen. Empfehle das Geschöpf in einen luftdichten Raum zu verbringen, damit die Giftkonzentration abnimmt. Wenn sie mir einen dafür geeigneten Bereich nennen, werde ich den Leichnam dorthin verbringen.
Aguares macht sich bewusst, dass er gerade schwerverwundet eine ohnehin schon tödlichen Feind niedergeschlagen hat.
Nachdem er seine kontaminierte Klinge an dem Kadaver abgestriffen hat, dankt dem Imperator für seinen Sieg.
Nennen sie mir einen Raum, wo ich meine Ausrüstung dekontaminieren kann, ehe ich zur Brücke zurück kehre.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.06.2013, 14:57:00
Aguares bekommt mit einigen knackenden Geräuschen eine Antwort.
“Bringen Sie den Xenos zum Medizindeck, mein Lord. Dort kann auch Ihre geheiligte Ausrüstung dekontaminiert und neu gesegnet werden. Ein Techpriester ist bereits auf dem Weg und die Lebenserhaltungssysteme werden zur Reinigung mit Vakuum geflutet. Melden Sie sich, mein Lord, wenn Sie den Bereich verlassen haben.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 11.06.2013, 15:10:21
"Verstanden! Scanne zuvor noch einmal den Bereich auf mögliche Feinde und nehme dann den direkten Weg zum Medizindeck. Teilen sie der Mannschaft mit, dass sie meinen Weg nicht kreuzen dürfen. Meine Scanner zeigen an, dass immernoch eine sehr hohe Giftkonzentration vorherrscht, welche neben dem Verseuchungsgrad auch organisches Gewebe zersetzt!" Aguares durchsucht noch einmal, unter Zuhilfenahme des Auspex-Gerätes, gründlich den Bereich, in dem er sich befindet und gibt dann Entwarnung. Erst dann wuchtet er sich den Tyraniden auf die Schulter und schickt sich an, mit der Leiche eine blutige Spur hinter sich zeichnend, den Medizintrackt zu erreichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2013, 20:21:26
Bruder Aguares setzt einen letzten Scan an, ehe er den Xenoskörper hinaus zehrt. Der Auspex wirft jedoch keine verwertbaren Ergebnisse und es scheint keinerlei andere Lebensformen mehr zu geben. So macht sich der Blood Angel auf den Weg und nimmt den toten Xenos mit sich. Kein weiteres giftiges Gas wird ausgestoßen und so hält sich die weitere Verunreinigung in Grenzen. Wie angewiesen begegnet er keiner Menschenseele auf dem Weg, außer einiger Leichen, die noch nicht weggeschafft wurden. Es dauert dennoch einige Minuten bis er das Medizindeck erreicht. In der ersten Kammer erwarten ihn bereits mehrere Servitoren mit einer Trage und ein Techpriester fordert ihn respektvoll auf die Leiche dort zu hinterlassen. Danach wird er in eine extra Kammer geführt, die sich hinter ihm schließt. Mehrere Mechadendriden und Drüsen kommen aus der Decke und scannen Aguares, während die Drüsen verschiedene Stoffe über seine Rüstung verteilen. Eine kryptische Stimme verkündet dabei immer wieder merkwürdige Zeichen und Ziffern. Am Ende öffnet sich die Tür aber wieder und der berobte Techpriester tritt ein.
„Der Vorgang ist abgeschlossen und ihre geheiligten Rüstung gesäubert. Ich nehme dennoch an ihre Brüder möchten die Riten für die uralte Rüstung sprechen und ihre Wunden versorgen, mein Lord.“
Spricht er mit Ehrfurcht und scheint diese jedoch eher vor seiner Ausrüstung, also vor Aguares zu empfinden.

Unter Exballistos Führung wird das Feuer immer weiter unter Kontrolle gebracht, aber Regulus hat ernste Schwierigkeiten unter der immensen Hitze zu arbeiten. Das Werkzeug hält nicht richtig und der Stahl sowie wichtige Teile verformen sich. Es hatte keinen Sinn, solange das Feuer nicht vollständig gelöscht ist. Zumindest muss der Black Templar sich dies trotz seines weitreichenden Wissens eingestehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 18.06.2013, 12:37:06
Regulus wendet sich an denn Löschtrupp so wie Exballisto "Ich komme nicht an die Wichtigen Komponenten heran um die Reparatur durch zu führen das Feuer hindert mich daran die Entsprechenden Sicherheit Riten für die Reparatur durch zuführen.  Das Feuer muss unter Kontrolle gebracht werden und zwar schnell.  Kann ich etwas machen um zu helfen." fragt er nach.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 18.06.2013, 13:48:03
Aguares meldet sich sofort, nachdem seine heilige Rüstung de-kontaminiert wurde über den Helmfunk der Astartes:
"Bin wieder verfügbar und wende mich an die Brücke, so ich nicht anderer Orts benötigt werde."
Der Psioniker ist bereit so schnell wie möglich seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.06.2013, 12:57:10
Die Raumfahrer scheinen sich nicht zu trauen auf Regulus Frage zu reagieren oder gar ihm Anweisungen zu geben. Stattdessen kümmern sie sich weiterhin unter Exballistos Anweisungen, um die Eindämmung des Feuers, bei dem sie immer mehr Fortschritte machen und Flamme um Flamme zurückdrängen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 01.07.2013, 15:05:45
"Gute Arbeit, weiter so." bemerkt der Techmarine als der Löschtrupp das Feuer langsam in seine Schranken weist.
Regulus zögert nicht und nutzt die Situation um sich noch mal an einem Reparatur versuch zu wagen.  Er konzentriert sich auf seine arbeiteten und versucht dabei die  Umwelt Einflüsse auszublenden. Regulus rezitiert die Gebete die er auf dem Mars gelernt hat bei jedem seiner Handgriffe. 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:47:50
Die Raumfahrer unter Landro halten sich tapfer gegen die Horde des Feindes und töten ein Dutzend im Hagel der Schrotgeschosse, während nur wenige unter dem schwachen Gegenfeuer der Ganten fallen. Jedoch schlagen die anderen Xenos, ehe die Deathwatch reagieren kann einen Haken und verschwindet aus der Sicht, um wenig später schlagende Geräusch aus dem Gang mit den Raumfahrern zu hören. Der andere Schwarm hingegen stürzt sich ruchlos auf die eintreffenden Astartes. Kerith entgeht mit viel Glück den vielen Schlagen, aber Rafael muss einige Treffer einstecken und erleidet durch die schiere Anzahl einige kleinere Prellungen.

Beunruhigende Meldungen treffen über Funk ein, während die drei Astartes versuchen die Enterer abzuwehren.
“Es gibt keine Rückmeldung der Trupps bei den Lebenserhaltungssystemen, aber es wurden auch keine Eindringlinge gemeldet. Außerdem werden mehrere Raumfahrer zum Medizindeck gebracht, da sie einfach zusammengebrochen sind.“

Als der Feindliche Tyranidenschwarm direkt vor den Astartes auftaucht reagiert Azariah als erstes der Astartes aufgrund des zu engen platztes und der vor ihm stehenden Kampfbrüder kann er den Schweren Flammenwerfer nicht einsetzten also zieht er mit der Linken den an seinem Linken Oberschenkel über spezielle Magnete befestigten Bolter und feuert durch den Spalt zwischen seinen Brüdern auf den Schwarm eine Salve ab die todbringend einschlägt, und mehrere der Kreaturen zersprengt.

Mit einer blitzschnellen Bewegung greift Kerith nach seinem Schwert, bevor er den Kriegsruf der Raven Guard ausruft: "Victorus Aut Mortis! Für Imperator und Primarch!" Mit einer Serie aus schnellen Hieben seines Kettenschwertes, säht der Deathwatchmarine anschließend den Tod unter den vielen kleinen Ganten welche sie bedrängen. Doch ist der Astartes nicht in einen blinden Blutrausch verfallen und such fieberhaft nach einem Anzeichen auf den Ort der Synapsenkreatur.

Auch Rafael schwingt mit seinem mächtigen Zweihänder und gegen die Gewalt der drei Engel des Todes kann der kleine Schwarm nicht bestehen. Panzer werden mit mächtigen Hieben und Bolterexplosionen zerrissen und der Schwarm in einem furiosen Ansturm auseinader gerissen. Kein Widerstand verbleibt mehr und der Weg ist frei.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:48:16
Weitere Tyraniden tauchen getrieben durch den Schwarmverstand auf und füllen koordiniert die Gänge, um sich den Astartes zu nähern. Währenddessen werden die Raumfahrer der Imperialen Flotte immer weiter eingekesselt und mehr sterben unter den Angriffen der Xenos. Unter feuern der Schrotflinten zieht sich Landro zurück.
“Mehr Kräfte zu meiner Position. Wir werden zurück gedrängt.“
Sie wehren sich mit allen Mitteln und schießen ein weiteres Dutzend um. Aber nicht genug, um den unterbitterlichen Schwarm aufzuhalten.

Als Bruder Azariah sieht das sich weitere Horden nähern zwängt sich der Devastormarine durch seine beiden Kampfbrüder durch lässt den Bolter wieder per magnet an seinem Bein andocken um die Hand frei zu haben wieder den Schweren Flammenwerfer einzusetzen und als er mitten auf der Kreuzung steht feuert er einen Schweren flammen stoß auf den Nördlichen der beiden auf sie zukommenden Schwärme ab.

Während die Horde vor Azariah von den schrecklichen Flammen eingehüllt und verbrannt wurde, treten sowohl Kerith als auch Rafael an seine Seite. Die Wände werden ebenso geschwärzt wie die Xenos, welche den Flammen reihenweise zum Opfer fallen. Der Raven Guard hüllt die Horde südlich von ihnen in sengende Hitze und einige Dutzend werden in ihren Panzern gekocht, aber die Horde nicht gebrochen. Rafael hingegen will in das tiefste Getümmel zu den Raumfahrern und feuert eine Salve aus der Boltpistole ab. Dieser verfehlt jedoch und schlägt in die Wände ein, um große Löcher zu reißen. Ein leises Zischen ist zu hören.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:48:53
Die eingekesselten Raumfahrer versuchen ihr möglichstes um nicht überrant zu werden, aber zwischen zwei Horden der Ganten werden sie niedergemäht wie Getreide und stellen keine größere Gefahr mehr dar. Die Tyraniden triumphieren über sie, während Landro sich schießend zurückzieht und weiterhin Verstärkung anfordert und erst jetzt die Astartes bemerkt. Die Schrotflinten können jedoch auf die Entfernung weit weniger Schaden anrichten als zuvor in direkter Nähe. Die Tyraniden machen sich an die Verfolgung, gezielt wie ein Bewusstsein. Während die Hormaganten sich auf Kerith stürzen, sprinten eine ganze Horde Termaganten, getrieben von einer unnatürlichen Intelligenz, um die Ecke nördlich von Azariahs Position und schaffen es aus vollen Lauf heraus das Feuer auf Rafael und Azariah zu eröffnen. Während Azariah nur wenige Treffer abbekommt, wird Rafael, ehe er reagieren kann, von einem wahren Hagel aus zielsuchenden, alles wegfressenden Käfern getroffen. Sie fressen sich durch seine Helm und verletzten mit eifrigen Bissen das Fleisch darunter. Auch Kerith kommt arg in Bedrängnis durch die Kreaturen und muss etliche schwere Schnitte in seinen Arm ertragen.

Da die neu dazugekommenen Tyraniden seine Brüder gerade am meisten gefährden macht er sich daran diese Auszuräuchern und betätigt wieder den Abzug des Schweren Flammenwerfers und Verbrennt somit viele der Feindlichen Hormaganten. Derweil versucht der Astartes mit seinen Sinnen eine Spur des Anführers dieser kleinen Tyraniden zu finden und um herauszufinden ob da gerade Gas in das All gezogen wird oder ob da Gas aus einer Leitung ausströmt.

In den Feuersturm der Ganten wendet sich Rafael und stürmt direkt in den Hagel aus kleinen Wesen, die seine Rüstung zerfressen. Mit dem Ansturm schlägt der Storm Warden in die Horde ein, seine Rüstung schmettert beinahe durch die Wesen, die sich in den Weg stellen, seine Rückhand fegt weitere Tyraniden zu Boden und als der Apothecarius mit seiner heiligen Waffe ausholt und zuschlägt, ist der Rest der Xenos schnell niedergemäht.

Verzweifelt versucht Kerith sich gegen die Masse an Xenos zu verteidigen und geht mit seinem Kettenschwert zum Angriff über. Mehrmals schlägt der Raven Guard nach den ihn umringenden Xenos und löscht dabei einige aus.

Während die Xenos im Norden unter blitzenden Klingen und geheiligtem Feuer fallen wie die Fliegen, hat Kerith größere Probleme. Zwar töten das surrende Kettenschwert etliche Feinde, aber es sind zu wenige, um dem Schwarm die Kampfkraft zu nehmen. Rafael tötet gerade die letzten Ganten im nördlichen Gang, als er nach seinem stürmischen Lauf einen Blick auf den Seitengang werfen kann. Seine verbesserten Sinnen zeichnen sofort den schrecklichen Feind und damit auch die Synapsenkreatur auf. Ein Zoantroph, ein weiter der schrecklichen psionischen Tyraniden. Sofort schießen ihm die Erinnerungen der schrecklichen Schmerzen in den Archiven in den Kopf und das gesamte Team spürt die drückende Aura des Schwarms, dieser mächtigen Kreatur und ihr Schwung, ihr Angriff bröckelt. Azariah nimmt derweil die Geräusche wahr und es klingt wie ein kleines Leck aus dem langsam, aber stetig Luft entweicht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:49:27
Landros Truppen schießen weiter und töten mehr der Feinde bei ihrem strategischen Rückzug. Verstärkung trifft im selben Moment weiter entfernt ein und müht sich darum rechtzeitig zum Kampfgeschehen zu kommen. Doch die Gegenwehr der Tyraniden folgt auf dem Fuß. In einem Hagel aus tödlichen Geschossen werden die letzten Raumfahrer niedergemäht und nur Landro bleibt schwer verletzt übrig. Ein weiterer Trupp Hormaganten taucht im nördlichen Gang auf und der Zoantroph schwebt regungslos da und entfesselt seine schrecklichen psionischen Kräft, während die Astartes standhaft bleiben, denn dieses Mal wissen sie weit mehr, als bei ihrem letzten Kampf. Dennoch hämmert die psionische Kraft in ihren Verstand und sie spüren schreckliche Schmerzen durch ihre Nervenbahnen schießen.

Bruder Azariah hat keine Chance die Schmerzen abzuschütteln und so bewegt er sich schnellen Schrittes nach Westen drängt sich an Landro vorbei und schiebt den Menschen einfach so nebenbei hinter sich. Als er direkt vor dem Tyranidenschwarm steht macht er sich bereit ihrem Ketzerischen da sein ein ende zu bereiten, betätigt den Schweren Flammenwerfer und Verbrennt einen groß teil der Feindlichen Truppen auf einen Schlag.

Von unglaublichen Schmerzen gepeinigt, steckt Kerith seine Immolation Rifle in die vorgesehene Halterung um direkt danach eine Fragmentgranate zu ziehen und sie entsichert in die Tyraniden vor sich fallen zu lassen. Mit Genugtuung sieht Kerith wie sein Blickfeld weis wird als die Granate tausende von Splittern freilässt und die Explosion Tyranidenkörper im Gang verteilt. Die Autosensoren seiner Servorüstung blenden dabei den Lärm komplett aus und so hört der Astartes nur das leise Klimpern der Splitter als sie auf seine Ceramitpanzerung treffen.

Kurz muss sich Bruder Rafael gegen die Psikräfte des Tyraniden zur Wehr setzen, dann jedoch gibt sein Wille nach und stattdessen konzentriert sich der Apothecarius darauf, die nächste Horde der Tyraniden zu attackieren. Erneut schmettert die Rüstung mitsamt dem Space Marine in die Tyranidenwesen, und erneut fährt seine Klinge herab, hält blutige Ernte unter den Wesen.

Azariahs Flammen mähen mit rechtschaffenen Zorn die verdorbenen Xenos um und verbrennen Hundert mit dem ausspeienden Inferno. Die Horden werden völlig zerschmettert und haben keine Chance außer zu sterben in dem engen Schiffsgang, während immer weiter das Zischen durch den Raum hallt und die Flammen das Metall, um das Loch noch größer werden lassen. Ein spürbarer Luftstrom ist bemerkbar und der Druckabfall geht schneller von statten.
Kerith hingegen reißt mit der Granate einige Xenos in den Tod. Aber es reicht nicht aus, um den Willen der Horde zu brechen. Auch Rafael hat schwer mit den Schmerzen zu kämpfen. Sein Angriff ist immer noch wuchtig, aber seine Schläge zu ungelenkt, um auch durch diese Horde wie ein grimmiger Schnitter zu pflügen. Etliche Xenoss sterben unter den wuchtigen Hieben, aber mehr als die Hälfte überlebt durch seine Ungelenktheit.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:49:54
Landro zögert nicht lange und eilt froh, erschrocken und beschämt ihren Truppen entgegen, um das Kommando zu übernehmen.
“Ein Trupp unterstützt im Nordgang, der andere im Südgang.“
Die beiden Trupps eilen Kerith wie Rafael mit vollem Lauf zur Hilfe, um das Verhältnis im Nahkampf auszugleichen. Die Xenos sehen darin jedoch nur eine weitere Beute und die Hormaganten stürzen sich voller Kampfeslust auf die Menschen. Diese erwehren sich jedoch tapfer und nur Rafael gerät in schwere Bedrängnis. Mehrere der Feinde zerreißen die Beinrüstung und hinterlassen blutige Striemen auf dem Fleisch darunter. Noch keine schwere Wunde, aber die vielen Angriffe setzen dem Storm Warden zu. Der Zoantroph hingegen und schwebt still weiter, dennoch spüren alle ein Kribbeln in der Luft und plötzlich werden die Hormaganten bei Rafael wilder, stärker, lebendiger und einige der totgeglaubten Xenos rappeln sich wieder auf und mit neuer Kraft anzugreifen.

Sich bewusst das ein solches leck sehr rasch zu einem großen Problem werden kann macht sich Bruder Azariah daran das Leck zumindest zu verkleinern. So hält er kurz ausschau nach einer geeigneten Metallplatte um mit dieser das Leck zu versiegeln schnell hat er eine Gefunden auch wenn er sich nicht sicher ist ob diese Reicht um das Leck zu stopfen doch zumindest wird sie dafür reichen den Druckverlust zu reduzieren und somit zeit zu schinden. Also setzt er sich mit voller Geschwindigkeit in Bewegung um die Metallplatte zu dem Leck zu holen derweil Funkt er die Brücke an: "Verwickeln Feinde in Harte Kämpfe und hindern sie am Vorwärts kommen! Haben eine Leck entdeckt durch welches langsam die Atmosphäre entweicht. Mache mich daran das Leck Provisorisch abzudichten und den Druckverlust zu reduzieren wir brauchen aber sobald der Kampf hier beendet ist auf jeden Fall ein Notfallteam mit den richtigen Werkzeugen um das Leck vollständig abzudichten!"

Der Storm Warden stürzt sich erneut in die Menge an Hormaganten, sich dessen bewusst, dass er sehr schnell niedergerungen werden kann. Doch ebenso ist ihm bewusst, dass er etwas mehr ausrichten kann als die Menschen, die ihm zu Hilfe eilen. Sein Schwert fährt herab und fällt weitere der Tyranidenwesen.

Während Aariah das Leck notdürftig verschließen, agieren die anderen beiden Astartes unter den Schmerzen sehr viel weniger effektiv als gewohnt. Kerith schafft es kaum die Klingen zu heben und selbst Rafael tötet mit dem mächtigen Hieb nur eine magere Handvoll der verachtenswerten Xenos.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:50:25
Die Raumfahrer stürmen weiter vor und unterstützen die Astartes mit schweren Hieben und Schrotflintenfeuer. Während die Horde bei Kerith durch den Ansturm gebrochen werden kann, hat Rafael weniger Glück. Die Hormaganten halten sich tapfer und nehmen kaum Verluste in ihrer unnatürlichen Vitalität. Sie stürzen sich erneut auf die Raumfahrer wie Rafael, aber während etliche der Raumfahrer unter den Krallen sterben, bleibt Rafael trotz der Schmerzen aufrecht stehen. Der Zoantroph jedoch sammelt weitere Energie und ein roter Strahl bündelt sich vor seinem massiven Schädel. Der Strahl schießt einer Lanze gleich los, doch nicht um jemand zu töten, sondern mit voller Wucht die Wände zu durchschlagen. Wie ein heißes Messer durch Butter schneidet es sich durch die Wände und reißt ein Leck. Sofort strömt das Vakuum in die Gänge und flutet sie förmlich. Die Astartes bleiben dank der Magnetstiefel stehen, aber etliche der Raumfahrer werden weggerissen. Die Tyraniden hingegen scheinen angepasst zu sein und weder Zug noch Druckverlust zu bemerken.

Mit Mühe, dreht sich der unter unnatürlich starken Schmerzen leidende Kerith zu der letzten verbliebenden Horde um und zieht eine weitere Fragmentgranate von seinem Gürtel. Strategisch positioniert, fängt er an zu zielen um mit einem sauberen Wurf die Granate über die eigenen Reihen zu werfen.

Rafael versucht weiter gegen die Schmerzen anzukämpfen und dem Feind die Stirn zu bieten. Er schwingt das schwere Claymore mit großer Mühe und schafft es wieder nur wenige der Xenos zu töten. Azariah hingegen versucht die Xenos mit einem schnellen Sprint zu umrunden und in die Zange zu nehmen. Wenig später stürmt auch schon Aguares zur Hilfe und unterstützt die Truppen, während weiterhin unaufhörlich die Luft in das Weltall gepumpt wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:51:02
Trotz des Sogs halten sich die Raumfahrer tapfer fest und versuchen die Xenos mit allen nieder zu ringen, was ihnen zur Verfügung steht. Schrotgeschosse jagen durch die Luft und Waffen werden als Knüppel verwendet. Unter den Befehlen von Landro ringen sie die Hormaganten nieder und meldet sofort den Bruch.
"Hier Sicherheitsoffizieren Landro. Haben Hüllenbruch im Bereich. Sofort Techpriester zum Versiegeln schicken. Sofort. Ziehen uns in kürze zurück."

Der Zoantroph hingegen entfesselt all seine Macht erneut und durch das Immaterium selbst fließt ein schrecklicher Schrei, der in den Köpfer fast alle wiederklingt. Ein schreckliches Geräusch, welches Blutgefäße platzen lässt und schreckliche Schmerzen durch jede Nervenfaser schickt. Etliche Köpfe der Raumfahrer platzen einfach wie reife Melonen in ihrem Anzug und selbst die Astartes spüren die schrecklichen Schmerzen und kämpfen mit Mühe dagegen an. Nur Azariah bleibt davon unbetroffen.

"Ein Zoantroph!", stellt der soeben dazugeeilte Scriptor beunruhigt fest, als der Warpschrei auch schon seinen Schädel zum platzen bringen will.
Er kämpft gegen die Schmerzen an, doch kann er nicht verhindern, dass ihm kurz schwarz vor Augen wird und er betäubt gegen die Wand taumelt.

Unvorstellbare Schmerzen brechen über Kerith herrein, als der durch übermenschliche Physiologie gesegnete Krieger unter dem psychischen Schrei des Xenos leidet. Betäubt durch die Synapsenkreatur steht der schwarz gerüstete Supersoldat in der Mitte des Ganges.

Auch Rafael spürt plötzlich das unglaubliche Brüllen in seinem Kopf, als der Xenos ihn mit seiner psionischen Attacke in Schmerzen kleidet. So kann der Space Marine in diesem MOment nicht mehr machen, als seine Energie zu fokussieren und zu versuchen, die Schmerzen abzuschütteln.

Während der Rest unter dem schrecklichen Ansturm leidet, nähert sich Azariah weiterhin pflichtbewusst, um den Zoantroph hoffentlich nächste Runde ausschalten zu können.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:51:39
Der Zoantroph greift erneut auf die unbändige Macht des Warps zu und schleudert den sowieso schon wehrlosen und betäubten Feinden einen weiteren psionischen Angriff entgegen. Weniger stark als der letzte, aber nicht minder gefährlich, rasen die Schmerzen erneut durch die Köpfe der Space Marines und Raumfahrer. Mehr Schädel platzen wie Reife Melonen, Leichname wie Lebendige werden durch den Riss gezogen und auch die Astartes spüren mehr unbändige Schmerzen. Doch dann holt sie ihre Rüstung aus der Umnachtung heraus und wenigstens drei sind wieder einsatzfähig.

Überzeugt davon, dass die ihn begleitenden Brüder, welche in wesentlich besserer Verfassung als er waren, dazu in der Lage sind den einzelnen Zoantrophen zu überwältigen, sagt der Raven Guard in den Comlink: "Ziehe mich zurück und bewege mich über die Flanke zum Feind." Ohne eine weitere Antwort seiner Brüder abzuwarten, fällt der Raven Guard in den Hauptgang zurück um sich dann hinter Azariah her zu bewegen, in der Hoffnung ein Angriff aus zwei Seiten könnte die Synapsenkreatur verunsichern. Vorallem aber um nicht weiter den zerstörerischen Angriffen der Bestie ausgesetzt zu sein.

Der Apothecarius beginnt mit seinem Angriff auf den Zoantrophen, als er sich schnellen Schrittes nähert, die Claymore in beiden Händen. Zwar verfehlt der Sturmangriff den Xenos als der Storm Warden versucht, ihn mit seiner Rüstung zu Boden zu schlagen, doch im Anschluss fährt die Claymore nieder in Richtung des Xenos und versucht den psionisch aktiven Xenos zu verwunden.

Vor sich sieht er die konstitutionell wesentlich schwächer entwickelten Raumfahrer unter dem psionischen  Angriff einfach sterben.
Er drengt an den anderen Verteidigern vorbei um dem Zoantroph die treue Klinge in den Leib zu stoßen.
Aguares kämpft dabei selbst gegen die unvorstellbaren Schmerzen an und hofft den Eindringling schwer aus seiner Konzentration zu reißen.

Azariah wird von dem Psionischen Angriff getroffen und hat keine Chance diesem zu wieder stehen so das er sich vor schmerzen nicht weiter auf diesen zu bewegen kann.

Rafael stürmt als erster den Zoantroph an und schwingt mit Mühe das schwere Zeithänder. Es rast mitten auf den Feind zu und prallt mit voller Wucht gegen ein Kraftfeld, um daran abzugleiten. Wenig später kommt Aguares schon angerannt und quetscht sich mit Mühe an die Seite seines Kampfbruders, um die Klinge erfolgreich im Xenos zu versenken. Geschwächt durch die Nähe des schrecklichen Warps wird nur wenig Energie gebündelt. Dennoch reißt der Psioniker eine große Wunde in den Feind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:52:21
Der Zoantroph brüllt mit einer hohen Stimme und einen Moment verschwimmt die Realität selbst. Der Druck durch den Schatten des Warps wird ein vielfaches stärker und Rafael spürt plötzlich seinen gesamten Körper erzittern. Es ist als würde eine fremde Macht in seinen Körper greifen und all seine Lebenskraft, Vitalität und mehr aus ihm heraus saugen. Gierige rote Tentakeln schweben durch die Luft und umschlingen den Storm Warden, während sie kostbares rote Flüssigkeit von Rafael zum Xenos pumpen.

Nachdem Azariah den Schmerz überwunden hat setzt er sich wieder in Bewegung um endlich wieder in den Kampf zu kommen und so rennt der Astartes bis an die Abzweigung so das er den Feind sehen kann.

Bruder Rafael lässt von dem Xoantrophen ab, als er sieht, wie Bruder Aguares ebenfalls in den Gang gelangt, um den Zoantrophen zu attackieren. Der Apothecariushält einige Sekunden inne, als er die Schmerzen spürt, die der Psi-Wirker in ihm hervorruft. Der Space Marine versucht, seine Kräfte neu zu sammeln, um in einer erneuten Attacke wieder unterstützen zu können. Als der Blood Angel Psyker den Gang frei gegeben hat, attackiert der Apothecarius erneut mit seiner Claymore.

Aguares registriert, dass der Gang, in dem Raphael und er gegen den Xenos kämpfen, zu eng ist um den Zoantrophe effektiv zu bekämpfen. Vor allem der Claymore des Storm Warden benötigt viel Platz und so vollführt der Astartes eine Rolle unter dem schwebenden Xenos hindurch. Nur mit Mühe schafft es der Blood Angel dabei den Feind auszumanövrieren, doch auf der anderen Seite angekommen reißt er erneut die Klinge hoch um sie in den Rücken des Tyraniden zu treiben, welcher seine Kräfte durch die Lebenskraft seines Bruders aufzustocken scheint: "Lass ab von ihm und konzentriere dich darauf dein Leben auszuhauchen, Xenos!"

Die Wunden des Xenos schließen sich sichtbar, als er Rafael förmlich das Leben aussaugt, während dieser sich nur mit Mühe dagegen wehren kann. Nur seine Standhaftigkeit als Astartes bewahrt ihn davor auf der Stelle zu kollabieren. Aguares schiebt sich vorbei und greift zusammen mit Rafael an. Doch der schreckliche Xenos ist wie Teile des Teams wissen, ein schreckliches Wesen und beide Angriff prallen wirkungslos vom psionischen Feld ab. Kerith hingegen eilt durch das Ganggewirr, doch der Astartes muss voller Schrecken feststellen, dass er sich verrannt hat. Der Gang schließt nicht ab und er sieht nur etliche Türen, die in verschiedene Räume des Schiffes führen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:53:00
Der Xenos schwebt still und ohne Wunden in der Luft, während immer mehr Luft entweicht mit einem Zischen. Er wendet den Kopf zu Aguares und mit einem lauten Schrei verkrüppelt er auch den Psioniker mit schrecklichen Schmerzen, um ihn ebenso handlungsunfähig zu machen wie den Rest des Trupps.

Der Scriptor reißt sich vor Schmerzen den Helm vom Kopf und greift sich mit der freien Hand an die Stirn.
Mit Mühe unterdrückt er einen Schmerzensschrei und schafft es sogar sich so weit zu sammeln, dass er den Zoantroph kurz packt, ihn an sich heran zieht und ihm mit seiner Betchers Drüse in die Augen spuckt. Das ätzende Gift spritzt aus dem Mund von Aguares um dem Feind das Augenlicht zu nehmen... Der Blood Angel hofft, dass der Feind sie sehen muss um seine tödlichen psionischen Angriffe auszuführen.

Nun da er endlich den Feind wieder im Auge hat tritt Bruder Azariah einen Letzten großn schritt nach vorne. Sich bewusst das er den Schweren Flammenwerfer nicht einsetzten kann ohne seine Brüder zu gefährden lässt er diesen in den Haltegurt fallen und greift mit seinen beiden händen zu den Ersatzwaffen und beginnt diese auf den Tyraniden auszurichten in der einen Hand die Verbesserte Boltpistole des Space Wolfs die er in ehren hält bis er sie einem anderen Mitglied dessen Ordens überreichen kann in die andere den bis dahin per Magnet an dem Oberschenkel befestigte Bolter. Doch die Boltpistole ist schneller in Position als der leicht sperrigere Bolter so das er diese auf den Zoantropen mit einem leicht gedämpften krachen abfeuert und die Kugel in den Tyraniden Jagd sollte dessen Schutzschild diese nicht abwehren.

Als der Storm Warden die Unterstützung auf der anderen Seite des Zoanthrophen sieht, die Bruder Aguares ihm bietet und als Bruder Azariah mit seinem Bolterfeuer unterstützt, sieht der Apothecarius seinen Moment gekommen, indem er die Sacris Claymore gegen den Tyraniden schwingt und sein Schwert mit einem gewaltigen Hieb in Richtung des Zoantrophen treibt.

Der Zoantroph, fast wie eine höhende Erscheinung, schwebt weiter unberührt in der Luft. Etliche Angriffe der Astartes rasen auf den verhassten Xenos zu, doch sie alle werden von dem psionischen Schild abgefangen. Der Tyranid schwebt unberührt und ohne Schäden in der Luff.

Mit einem Fluch kommt Kerith zum stehen, er war in einer Sackgasse und das einreißen der Wand neben dem Zoantrophen war keine Option. Behände dreht der Raven Guard um und beschleunigt seine Schritte um hinter seinen Kampfgefährten aufzuschließen. "Alternative Route war nicht erfolgreich und einreißen der Wand ist keine Option. Drehe um." gibt er seinen Fehlschlag auf der internen Funkfrequenz bekannt als er in den Hauptgang einbiegt um in Richtung der anderen zu laufen, seine Boltpistole wieder einsatzbereit.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.07.2013, 11:53:38
Der Tyranid gibt ein klackernden Geräusch von sich, das fast wie ein höhnisches Gelächter klingt. Einen Moment wirkt es so, als würde der Feind die Astartes selbst auslachen wollen. Doch diesem finsteren Geräusch haftet noch etwas schrecklicheres an, denn auf einmal werden die Verstände der Astartes mit schrecklichen Bildern geflutet. Von unzähligen verbrannten und kahl gefressen Planeten, von schrecklichen Ausgebuten dert Tyraniden und von ihren eigenen zerschlagenen Körpern, während der Schwarm alles verschlingt. Die Bilder fressen sich tief ein und bringen den Zusammenhalt des Teams ins Wanken.

Nun wo er beide Waffen auf den Feind gerichtet hat versucht Azariah den Schild mit einem Dauerbeschuss aus Boltgeschossen zu überladen oder einfach diesen durch schiere Masse zu überwinden aber durch den Schmerz der immer noch durch seine Adern fließt verfehlen alle der Kugeln den Tyraniden. Auch wenn der Devastormarine nicht weiß ob es hilft aber bei einem solchen Feind kommt es auf einen Versuch drauf an befiehlt er der Rüstung ihm eine der Ladungen Schmerzmittel zu injizieren in der Hoffnung das die Schmerzmittel die Auswirkungen der Fähigkeit des Feindes zumindest Lindern wenn nicht sogar gänzlich Unterdrückt.

Die Lage war ernst. Besorgt muss der Skriptor feststellen, dass der psionisch begabte Feind unverwundet sämtliche Angriffe mit seinem Schild abgewehrt hat. Erneut überwindet Aguares trotz imenser Schmerzen die Verteidigung des Xenus um einen potentiell gefährlichen Schlag mit seinem Schwert auszuführen.

Bruder Rafael schwingt erneut sein Schwert in Richtung des Tyraniden-Wesens, welches vor ihm den Gang besetzt und versucht durch das Schild des Wesens zu dringen. Sein Schwerthieb fährt hernieder, geführt mit der Stärke der Rüstung des Astartes.

Die Schüss von Kerith und Azariah fliegen auf dem engen Raum und bedingt durch die starken Schmerzen am Xenos vorbei, um weitere Löcher in die Wände zu reißen. Das Schmerzmittel, welches wenig später durch Azariahs Adern kämpft, zeigt sich jedoch machtlos gegen die psionischen Macht die jede Faser seines Körpers mit schrecklichen Schmerzen bombardiert. Doch Rafael schwingt mit aller Kraft die Klinge und schafft es eine blutige Wunde in den Xenos zu schlagen. Aguares zieht sofort hinterher. Die Klinge findet ebenso ihr Ziel und schlägt eine schwere, blutige Wunde. Der Psioniker bringt alle Kraft auf und fokussiert mehr psionische Energien durch seine Klinge. Sie rasen durch den Zoantrioph und verbrennen Fleisch. Das Wesen schreit gequält unter dem Ansturm und wird fast zu fall gebracht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2013, 02:14:21
Das Wesen versucht verzweifelt seinen Stand wiederzubekommen und fokussiert Aguares. Ohne zu zögern entfesselt das Wesen den Warp und rote Tentakeln aus purem Warp schießen hervor. Dieses Mal umschließen sie jedoch den Scriptor und versuchen seine wertvolle Lebensenergie aufzusaugen, ihn zu einer leeren Hülle verkommen zu lassen und sich selbst stärken. Der Blood Angel muss mit aller Macht kämpfen, ehe seine letzten verbleibenden Kräfte schwinden.

Als der Apothecarius sieht, wie das Xenos anfängt, Wunden ertragen zu müssen, hebt der Storm Warden erneut seine heilige Zweihandwaffe und führt einen von der Servorüstung unterstützten Angriff in Richtung des Tyraniden. Der Krieger holt die letzten Reserven aus seienr Rüstung heraus, als er mit brachialster Gewalt zuschlägt und versucht, dem Kampf ein Ende zu bereiten.

Die Tentakel dringen ohne eine Spur zu hinterlassen durch die Rüstung des Scriptors um ihm seine Lebenskraft zu entreißen.
Doch was Ceramitstahl nicht abzuweisen vermag, leistet der Wille des Astartes, welcher ein weit stärkerer Schild ist.
Die Blood Angel kämpfen jeden Tag gegen den Alptraum an, mit denen ihr Orden seit dem Tod ihres Primarchens verflucht sind.
Und so gefestigt im Glauben an den Imperator und gestählt im Geiste durch das ehrenvolle Opfer von Sanguinius, findet der Scriptor die Kraft des Tyraniden einzudämmen. Die blutroten Tentakel treffen auf eine Barriere aus karmesienrotem Licht und werden zusehends transparenter.
Immer mehr Kraft bündelt der Zoantroph um auf Kosten von Aguares am Leben zu bleiben, doch dieser ist nicht bereit dieses Opfer einzugehen. Doch mit der geballten Ladung der Kräfte verändert sich auch der Warpraum um die Szenerie, welcher sich verändert bis es für den Psioniker kaum noch möglich ist Stand zu halten. Die Konzentration aufrecht zu erhalten wird immer schwieriger für Aguares und noch immer fährt kein all dies beendender Schwertstreich um den Xenos endlich aufzuhalten und seinen Angriff zu beenden.
Das intakte Augen des Blood Angels färbt sich mit einem Male schwarz wie die Nacht mit einem schaurigen Glanz aus ungezügeltem Hass.
Der ganze Körper des Astartes erbebt vor Anstrengung als ein einzelner Tentakel den mächtigen Schutzschild durchdringt und in das Herz des Blood Angels dringt. Ein tiefschwarzer Strom aus Energie entweicht so in die gierige Umarmung des Zoantroph...
Er entreißt dem Scriptor Gefühle und seine momentanen Erinnerungen und so entzieht er ihm die schwarze Wut, welche wie ein Geschwühr im Begriff war den Blood Angel in diesem schweren Moment heimzusuchen.
Das Auge von Aguares klärt sich um den Feind vor sich erneut klar zu fixieren.
Aguares mach sich keine Gedanken darüber, welche Auswirkungen der Zoantroph mit dem Fluch seines Ordens erleiden würde und er würde dem Feind auch nicht die Chance geben darüber nachzusinieren.
Mit ungeahnter Macht kanalisiert Aguares die Mächte des Warp durch seine vor Hitze glühende Waffe um den psionischen Xenosschild zu durchschneiden und Zoantroph mitsamt seinen Wissen zu vernichten.

Auch wenn ihm das Schmerzmittel nicht hilft konzentriert sich Azariah wieder auf seine Fähigkeiten mit der Schusswaffe so richtet er die Modifizierte Boltpistle auf den Feind und drückt ab diesmal verlässt nur eine kugel den Lauf der Waffe doch diesmal fliegt die Kugel in richtung des Tyraniden.

Im ersten Moment scheint die Lage Aussichtlos, denn sowohl Rafaels schwere Zweihänder, als auch die Boltkugel prallt wirkungslos am Schild des Zoantrophen ab, während Aguares sich immer noch im Griff der Tentakeln windet und mit aller Macht gegen den Xenos kämpft. Mit einem Mal sprengt er den Griff und der Feind scheint einen Moment überrascht. Ehe er jedoch reagieren kann, hat der Blood Angel bereits voller Zorn sein Schwert mitten in den Körper des Biest gerammt. Der Xenos gibt einen letzten verzweifelten Schrei von sich, ehe er einfach zusammenbricht und tot im Raum schwebt. Sein unheiliges Blut fließt stetig dem Sog des gerissenen Lecks entlang und für einen Moment kehrt Ruhe ein. Die Astartes haben es geschafft.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2013, 02:16:12
Wie auch der Kampf in den Gängen zum Ersterben kommt, erstirbt auch das Feuer in der Lanze unter dem strengen Blick von Exballisto. Der Astartes gibt ruhig die Befehle und auch die letzte Flamme wird erstickt. Die Raumfahrer sind sichtlich erleichtert und auch Regulus hofft endlich seine Arbeit zu einem befriedigendem Abschluss bringen zu können. Doch wenig später geht auch ein leichter Ruck durch das Schiff wie von einem abrupten Wendemanöver.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 20.07.2013, 03:17:16
"Dein Weg endet hier Xenos! Deine Existenz hatte nie eine Berechtigung des Daseins und ich bringe euch das Licht des Imperators mit reinigendem Feuer und geheiligtem Stahl!"
Sofort meldet sich Aguares über Helmfunk, während er seine treue Klinge aus dem Leib der Kreatur befreit:
"Bruder Aguares an Brücke. Haben die Feindkonzentration im Sektor 234-D, Ebene 24 Alpha, zerschlagen.
Benötigen ein Schiffsmechanikerteam für die Schließung eines mannsgroßen Lecks in der Außenhülle. Wie ist die Lage an Deck?"

Erst dann betrachtet er das Werk der Zerstörung und nickt seinen ebenfalls stark verwundeten Brüdern anerkennend zu:
"Beim Blute Sanguinius, der Imperator beschützt!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Kerith. am 20.07.2013, 03:25:57
Noch von den Schmerzen durchschüttelt, die der Zoantroph dem Raven Guard verursacht hat, kommt er garnicht mehr dazu seine Boltpistole ein zweites Mal abzufeuern, bevor der Feind endlich tot ist. Mit einem erleichterten Stöhnen steckt Kerith seine Boltpistole weg, während er sagt: "Nehmt eure Probe Bruder Rafael und dann lasst uns diesen Bereich sichern damit die Reperaturteams ihre Arbeit verrichten können."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Rafael am 20.07.2013, 10:12:02
Der Storm Warden nickt dem Raven Guard-Space Marine zu, als er bereits neben dem Zoantrophen niederkniet. Seine Claymore verstauend, führt er mit der Hand, an der sein Narthecium angebracht ist, die Bewegung durch, mit der er die Probe entnehmen kann. Dabei versucht er Vorsicht walten zu lassen und vorsichtiger zu sein als beim letzten Mal. Er durfte nicht ein weiteres Mal versagen. Dann erhebt er sich und wendet sich an seine Brüder: "Lasst uns zurückkehren. Wir sollten unsere Wunden versorgen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2013, 12:51:55
Die Astartes erhalten sofort Nachricht und Antwort von einer weiblichen Stimme.
"Verstanden, meine Lords. Das Reparaturteam ist auf dem Weg. Alle Feuer sind gelöscht und die Schiffe drehen bei, um sich zurückzuziehen und die Schäden zu beheben. Das weitere Vorgehen möchte der Kapitän mit Ihnen besprechen, sobald das Schiff die Gefechtszone verlassen hat."
Es dauert nicht lange bis ein Techpriester ohne jeden Raumanzug sowie einige extra an das Vakuum angepasste Servitoren in den Gang kommen und sich ohne Zeit oder gar Worte zu verschwenden an die nötigen Reparaturen machen.

Nachdem die notwendigen Reparaturen erledigt sind, die Bereiche gesichert und die Opfer gezählt wurden, begeben sich die Astartes zurück auf die Brücke, um erneut mit dem Kapitän des Schiffes zu sprechen. Nach dem Verlust von Landro bleibt Exballisto allerdings zurück, um die Führung und Neuorganisation der Abwehrtruppen zu übernehmen, damit das Schiff gegen mögliche weitere Angriffe besser gewappnet ist. Auf der Brücke herrscht wieder allgemeine Geschäftigkeit und die Offiziere verneigen sich vor den mächtigen Space Marines oder salutieren ehrfurchtsvoll. Der Kapitän erhebt sich von seinem Thron und schreitet den Astartes entgegen.
„Ich bedanke mich bei den mächtigen Astartes für ihre Unterstützung. Jedoch möchte ich Ihre Hilfe nicht über alle Maßen strapazieren, dennoch besteht die Möglichkeit weitere Angriffe zu tätigen. Jedoch brauchen wir weiterhin Ihre Hilfe, können sie diese weiterhin geben oder soll das Schiff den Kurs zurück zur Flotte aufnehmen?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 28.07.2013, 22:16:20
Aguares setzt sich seinen Helm wieder auf, damit sie sich zunächst unter einander beratschlagen können und nach Außen geschlossenen eine Einheit in Wille und Tat präsentieren können:
"Vermutlich ist dieses Mal etwas mehr von Nöten als die medizinische Einschätzung unserer Vitalfunktionen durch den ehrenwerten Apothecari Bruder Raphael. Die jüngsten Konfrontationen haben uns erneut geschwächt und das wohl riskanteste Vorhaben, die Auslöschung des Mutterschiffs, liegt noch vor uns. Wir haben heute viele Feinde getötet. Die Lanzen haben dieses hauptsächlich vollbracht und soweit ich weiß ist das Hauptgeschütz wieder einsatzbereit.
Doch wir haben ebenfalls Verluste erlitten. Weitere Konfrontationen seitens der das Schiff enternden Synapsenkreaturen werden fast unweigerlich zum Tod eines Bruders oder gleich mehrerer von uns führen. Ein jeder hier ist bereit sein Leben für das Wohl des Imperiums herzugeben, wenn der Imperator es fordert. Angst vor dem Tod haben wir keine, aber wir sind zu wertvoll als durch solche Umstände zu sterben, denn unsere Opfer wiegen die Schwere der Verluste unseres Feindes nicht auf. Daher bin ich dagegen weiter so zu verfahren wie jetzt.
Unser Feind hat Blut geleckt. Womöglich werden sie nun größere Enterversuche einleiten und das könnte sich als Vorteil entwickeln.
Wenn wir dieses Schiff opfern um eine möglichst große Feindkonzentration auf einen Knopfdruck auszulöschen, wäre dies ein spürbarer Vorteil.
Die Mannschaft könnte sich auf das intakte Schiff zurück ziehen und die Steuerung einer letzten Reserve überlassen werden.
Die Servitoren wären eine gute Hilfe."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.07.2013, 22:26:56
Regulus wollte seinen Helm eigentlich für die Besprechung abnehmen doch als Aguares seinen aufzieht um die Situation auf dem sicheren Voxkanal des Exterminatorenteams zu führen behält er ihn doch auf. Er folgt den Ausführungen Aguares und stimmt ihnen im ersten Augenblick zu mit einem Leichten Nicken deutet er an das er es genauso sieht das ein weiter Konfrontation mit Entertruppen der Xenos viel zu riskant ist.
Doch in dem Moment wo der Skriptor der Blood Angels  andeutet das noch funktionstüchtige Schiff für ein irrsinniges  Pyrus-Manöver zu opfern. Entgleitet es den sonst so ruhigen Techmarine. "Seit ihr denn noch richtig bei Sinnen wir können dieses Wichtige Kriegsinstrument des Imperators doch nicht einfach so als einen Köder nutzen mit zweifelhaften Ergebnis." Regulus stimme ist merklich angespannt, man sieht dem Techmarine an das er sich im Zaun hält. "So eine Art von Verschwendung von Kriegsgeräte wird nicht im Codex gelehrt." merkt er an. "Solche Ideen können ja nur von einem Psioniker kommen." rutscht es dem BlackTemplar heraus. Bis jetzt hatte Regulus seine Abneigung gegeben über denn Psi-Begabten zum wolle des Exterminatorenteams zurück gehalten.  Doch bei solchen Vorschlägen ist es aus ihm heraus geplatzt.  
Dann Fast sich der Techmarine wieder. "Wir werden besser unseren Angriffslauf abbrechen ich denke wir haben genug schaden anrichten können. Wenn es nicht ausreichend war müssen wir halt den Kürzern Ziehen und unsere nächsten Aktionen besser Planen. Ich möchte nicht einen Pyrus Sieg aus diesen Angriffen machen." gibt er seine Meinung an das  Exterminatorenteams weiter.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 30.07.2013, 00:49:07
"Bruder Regulus, ich dulde keine solch abwertende Bemerkung, egal wie sehr ihr euch im Recht dazu halten mögt!", gibt der Psioniker erstaunt und mit der ersten Spur aufkeimenden Zornes zurück: "Ich brauche keine Lehrstunde in Bezug auf den Codex von einem Astartes, dessen Orden konsequent eine Vielzahl von dort niedergeschriebenen Manövern ignoriert, sobald der Einsatz von sanktionierten Psionikern wie mir vorgeschlagen wird! Der Codex ist ein Regelwerk von unschätzbarem Wert, aber wir wissen alle, dass es immer wieder erforderlich sein wird im entscheidenden Moment das Richtige zu tun, auch wenn der Kodex das Verfahren nicht kennt. Gerade wir hier, die wir die Deathwatch bilden, wissen um den Reichtum an Möglichkeiten, die unsere verschiedenen Orden hier verbunden als eine Einheit leisten können!
Das Wertvollste Gut des Imperiums sind die Leben imperatortreuer Menschen, die in ihm leben und nicht die Kriegsgeräte. Und wir werden viele Leben mitsammt der Schiffe durch Abschuss und Enterung verlieren, wenn die Verteidigung des Mutterschiffes noch zu stark sein sollte. Dieser Feind ist intelligent! Er weiß nun, dass er mehr Einheiten zur Enterung benötigt als zuvor... Doch wenn die von mir erwartete Armee mit einem Schlag vernichtet werden sollte, wird der Schwarm nicht nur viele Einheiten verlieren, sondern er wird womöglich keine wertvollen Entertrupps mehr entsenden aus Furcht vor weiteren Vernichtungen.
Ich kenne den Zustand des Schiffes nicht, aber wenn es im nächsten Kampf nicht feuern kann, dann hat es seinen Zweck verloren!
Ich habe keine Lust ein womöglich kampfuntaugliches Schiff zu retten und dabei den Schwarm, so er uns verfolgt, direkt zur Flotte zu führen.
Wenn das Schiff wieder feuerbereit ist, ziehe ich meinen Vorschlag zurück."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Azariah am 30.07.2013, 13:03:14
Bruder Azariah ist genauso geschockt wie der Techpriester als der Psioniker die Opferung des Schiffes vorschlägt. Und so überrascht es ihn nicht das dieser dem Psioniker eine Standpauke sondergleichen erteilt. Als sich aus der vorschnellen Meinungsäußerung eine Art streitgespräch entwickelt sieht sich der Devastormarine jedoch gezwungen einzugreifen: "Ruhig Blut meine Brüder! Dies hier ist eine ernst Situation die wir jedoch mit verstand, glaube und Tatkraft lösen müssen! Nicht mit Streit und Uneinigkeit! Bruder Aguares hat mit seinen Ausführungen über den Codex recht, aber Bruder Regulus hat recht bei der Beurteilung eures Taktikvorschlages! Auch wenn dies hier nur eine Fregatte ist so dauert es je nach dem Ort ihrer Entstehung Jahrzehnte bis Jahrhunderte eine solche zu bauen und besitzt somit einen sehr hohen wert für das Imperium! Ein einfacher Mensch hingegen ist schnell ersetzt es dauert 9 Monate bis er das Licht der Welten erblickt, nach spätestens 12 Jahren kann er anfangen etwas für das Imperium zu arbeiten und spätestens nach 16 Jahren ist er bereit all sein Schaffen in den dienst des Imperiums zu legen. Ein Menschenleben ist leicht genommen, aber auch leicht ein neuer gezeugt, Es ist einfacher einen einfachen Soldaten zu ersetzten als so manches seiner Ausrüstung! Der Feind weiß wo wir sind doch selbst für ihn ist es gefährlich sich mit der ganzen Flotte anzulegen weshalb er sie ja auch aktuell ignoriert. Und einzelne Schiffe des Feindes würden einfach von den Kreuzern in Stücke geschossen werden. Wir sollten die Streitigkeiten jetzt beilegen den es gilt hier einen Krieg zu gewinnen! Unser Fehler war das wir zulange gewartet haben bis wir auf de Feindlichen Angriffsschiffe gefeuert haben. Wenn wir nochmal angreifen müssen wir diese Angreifen sobald diese innerhalb der Maximalreichweite sind. Wenn der Imperator mit uns ist Vernichtet das eines der Schiffe bevor es überhaupt dazu in der Lage ist zu reagieren. Das andere Schiff ist dann ein leichtes Opfer für 2 Fregatten so das wir danach wieder auf die Transporter schießen können bis erneut Verstärkung des Feindes eintrifft doch wie ihr bereits sagtet sollten wir erst einmal den Kapitän über den genauen Zustand beider Schiffe befragen bevor wir uns entscheiden."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 31.07.2013, 18:28:38
"Damit wir alle über den Schiffstatus informiert sind." wendet sich der Techmarine kurz einem der Kogitatoren zu, die auf der Brücke verteilt sind. Routiniert fragt er den Status ab. Sachlich berichtet er über den Status des Schiffes, "Es sind alle wichtigen Elemente Einsatz bereit, nur die  Hüllen-Panzerung ist auf die Hälfte des Normwertes runter." 
Dann wendet er sich wieder dem Rest direkt zu,  "Azariah  ich bin so ruhig wie immer ein Streit war nie meine Intension.  Ich musste nur eindeutig klarstellen das eine Opferung des Schiffes auf gar keinen Fall eine Option ist und auch keinen Sinn macht. Vielleicht habe ich da etwas über die Strenge geschlagen."  wobei Regulus das "vielleicht" merklich anders betont. "Wenn ich auf einen Streit  aus währe, hätte  ich bestimmt die Bemerkung mit der Lehrstunde des werten Skiptors und dem verzicht auf Sanktionierte Psioniker aufgegriffen. Ihr versteht doch den Teil, wo Aguares sagt mein Orden hält sich nicht an den Codex und dem nächsten teil wo er dann sagt das man im entscheidenden Moment das richtige tun muss was nicht im Codex steht." Regulus verzieht sein Gesicht kurz unter dem Helm, was woll eine Art schmunzeln darstellen soll auf dem sonst so strengem und starem Blick des Techmarines, bei dem nächsten Satz. "Wie zum Beispiel der verzicht auf Sanktionierte Psioniker, wenn man sie nicht wirklich braucht." Auch hier betont Regulus leicht das "nicht brauchen". "Wenn ich wirklich so engstirnig sein würde hätte ich bei der Einsatz Planung auf den Skriptor verzichtet und ihn nicht eingeplant, was ich offensichtlich nicht getan habe da ich unsere Einheit stärken will und nicht  stören." gibt er seinen abschliessenden Standpunkt wieder.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Aguares am 01.08.2013, 11:04:33
"Dem stimme ich zu und bin mir völlig im Klaren darüber, dass ihr der Logik folgtet bei der Zusammenstellung des Killteams und nicht fehlgeleiteten Verblendungen unterliegt, welchen einige Astartes, der Imperator möge ihnen vergeben, anheimgefallen sind. Mit diesen Erkenntnissen gesegnet habt ihr nach wie vor meine Befürwortung als Anführer, Bruder Regulus.", antwortet Aguares dem Black Templer und überlasst es seiner Fantasie, welche unterschwelligen Botschaften darin verborgen sind.
"Also gut, dann kehren wir jetzt zur Flotte zurück! Ich beabsichtige gewiss nicht ein intaktes Schiff dieser Größenordnung zu opfern! Ich gebe eben dem Kapitän Bescheid;" Kurz wechselt der Astartes den Kanal und funkt nun die Brücke an:
"Das Killteam an Brücke - Hier spricht Bruder Aguares. Kapitän Havel Rea , wenden sie die 'Schild des Märtyrers'! Wir und die Fregatte 'Schwert der Gerechtigkeit' fliegen unverzüglich zurück zur Flotte! Für's erste haben wir dem Feind genug Verluste zugefügt! Kommen!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.08.2013, 00:33:13
“Verstand, ehrenwerte Lords.“ kommt die neutrale Antwort und die Fregatte wendet, um mit größter Geschwindigkeit sich wieder mit der Flotte zu vereinen. Den Astartes steht eine kleine Atempause bevor, während der Rest des Schiffes wieder ihre Arbeiten aufnimmt. Es dauert einige Stunden, ehe die beiden Raumschiffe wieder zurück in den Schoß der Flotte kommen. Der Kapitän verabschiedet sich von den Astartes mit einer ehrerbietigen Verbeugung und diese werden sofort wieder mit Walküren abgeholt. Im Hangar des Kreuzer empfängt sie erneut Meistertaktiker Hadros.
„Ich heiße Sie wieder willkommen und danke dem Gott-Imperator für seine Engel des Todes und seine schützende Hand. Wir haben bereits die Berichte bekommen und hoffe Sie konnten zusätzlich zu den toten Leichnamen noch weitere Proben entnehmen. Nun folgen Sie mir aber bitte, wir müssen zum letzten Teil des Plans schreiten.“
Die Astartes werden wieder durch die barocken Gänge des uralten Kreuzers zur Brücke geführt, wo sie Cobbs, Syndalla und Grayson bereits erwarten. Sie alle salutieren oder nicken den Astartes ehfürchtig zu, während die Crew höchst konzentriert ihren Arbeiten nachgeht. Cobbs ergreift das Wort.
„Beim Gott-Imperator zum Glück sind sie Heil wieder hier. Ich befürchte sie wollen immer noch das Mutterschiff entern?“
Hadros nickt.
„Natürlich oder irre ich mich? Ich würde vorschlagen, dass die ehrenwerte Astartes eine Ruhephase zur Erholung, Planung und Kontemplation bekommen, während wir wichtige Daten sammeln, sehen was an Material verfügbar ist und Grayson zusammen mit den Kapitänen weitere Möglichkeiten sucht die Xenos in Schach zu halten, bis unsere eigentliche Waffe, die Engel des Todes einsatzbereit sind, oder seht ihr dies anders meine Lords?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Bruder Regulus am 06.08.2013, 21:54:32
"Richtig an unserem Vorhaben hat sich nichts geändert das wir das Mutterschiff angreifen werden. Aber wir werden erst mal eine Ruhephase brauchen und uns ein Strategie überlegen wie wir ab besten vorgehen." Bestätigt er Hadros. "Ich und meine Brüder werden unsere Wunden versorgen lassen und uns in kürze zu einer genaueren Planung wieder zusammen finden." Dann macht sich der Techmarine auf um die Besprechung auf der Brücke zu verlassen. Er wartet noch einen Augenblick ob noch etwas anderes gesagt wird und geht dann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2013, 12:17:24
Hadros nickt und Cobbs übernimmt das Wort.
"Natürlich, meine Lords. Niemand möchte schließlich, dass die Engel des Todes wegen schlechter Versorgung oder alter Verletzungen sterben. Ich werde alles in die Wege leiten, damit ihre Wunden versorgt werden."
Hadros schaltet sich ein.
"Und ich werde zusammen mit Syndalla mögliche Informationen sammeln und eine Taktik bereit halten, während die Flotte weitere Störaktionen versucht, um Ihnen die nötige Zeit zur Ruhe zu erkaufen. Möge der Gott-Imperator mit uns sein."
Verabschieden sie sich und die mächtigen Space Marines ziehen sich zurück, um ihre Wunden zu kurieren und sich mental wie kriegerisch auf die bestehende schwere Aufgabe vorzubereiten.