Devil's Night - Einführung
Unsere Kriminalgeschichte 'Devil's Night' spielt in Detroit im Jahr 1980[1] Einstmals war die Stadt für Amerika der Inbegriff für Fortschritt und Wachstum. Selten schien der Amerikanische Traum (http://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Traum) so sehr verwirklicht, wie hier. Doch Detroit hat seinen Scheitelpunkt unlängst erreicht und der ehemalige Glanz ist einer gewissen Katerstimmung gewichen. Der Markt für Automobile ist stark umkämpft und zuletzt aufgrund der Ölkrise (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise) eingebrochen. Als Resultat mussten viele kleinere Betriebe geschlossen werden und größere Firmen 'verschlankten' ihre Produktion. Mit anderen Worten, ein nicht geringer Teil der Bevölkerung wurde alsbald arbeitslos.
Weitere, stimmungsvolle Einführung in Detroit: hier (http://www.stylepark.com/de/news/detroit-eine-ruine-des-automobilen-zeitalters-brteil-1/300525)
Die Geschichte beginnt am 31. Oktober, dem Tag nach der Devil's Night (http://de.wikipedia.org/wiki/Devil%E2%80%99s_Night_Detroit). Wie jedes Jahr war die Polizei die ganze Nacht im Einsatz, um Vandalismus und Brandstiftung einzudämmen. Doch dieses Jahr ist auch das Morddezernat beteiligt: das Verwaltungsgebäude von Kohler Industries wurde von einem wütenden Mob wahrscheinlich ehemaliger Arbeiter des Konzerns in Brand gesteckt. Es ist bekannt, dass der Firmengründer Georg Kohler diese Nacht noch dort gearbeitet hat. Wahrscheinlich ist er in dem Gebäude verbrannt. Eine Sonderkommission wird beauftragt, den Fall zu untersuchen.
Die Möglichkeiten der Polizei
Fingerabdrücke (Anzeigen)
Schon im 19. Jahrhundert wurden Techniken entwickelt, Fingerabdrücke zu sichern und diese zu vergleichen. Jedoch, aufgrund fehlender Rechnerleistung konnte bisher keine dezentrale, bundesweite Kartei aufgebaut werden. Fingerabdrücke werden in lokalen Archiven gesammelt.
Fingerabdrücke dürfen von einer Person nur bei begründetem Verdacht genommen werden.
Gewaltanwendung (Anzeigen)
Wenn sich eine Person wiederholt den Anweisungen des Polizeibeamten widersetzt, kann er Gewalt ausüben, wenn dies für die Ausübung seiner Pflicht nötig ist. Insbesondere ist dies der Fall, wenn sich eine Person der Durchsuchung oder einer Verhaftung widersetzt oder nach der Ausübung oder unmittelbarer Vorbereitung einer Straftat vor dem Beamten flüchtet. Das Recht auf Selbstverteidigung bleibt in jedem Fall bestehen. Bei der Anwendung von Gewalt muss Verhältnissmässigkeit nachgewiesen werden.
Der Einsatz der Dienstwaffe (Anzeigen)
Der Einsatz der Dienstwaffe ist stark reglementiert. Wenn den Anordnungen der Polizeibeamten in schwerer Weise wiederholt nicht Folge geleistet werden, darf der Beamte seine Waffe ziehen. Er muss die Anwendung der Waffe androhen und wenn den Anordnungen noch immer nicht Folge geleistet werden, muss er einen Warnschuss abgeben, bevor er 'scharf schießt'. Der Beamte ist angewiesen, keine lebensbedrohlichen Verletzungen mit seiner Dienstwaffe zu verursachen.
Besteht eine unmittelbare Gefährdung des Beamten, kann er seine Waffe ziehen und gebrauchen, ohne ihren Gebrauch anzukündigen oder einen Warnschuss abzugeben.
Wurde die Dienstwaffe abgefeuert, muss der Beamte einen schriftlichen Bericht verfassen, unter welchen Umständen der Gebrauch geschah. Der Missbrauch der Dienstwaffe ist ein schweres Dienstvergehen.
Hausdurchsuchung (Anzeigen)
Eine Durchsuchungsbefehl ist beim zuständigen Staatsanwalt zu beantragen. Nur im Falle einer Sicherung der Beweismittel, eines dringenden Tatverdachts gegen den Nutzer oder beim Verdacht auf das Zurückhalten von Beweismitteln kann ein Duchsuchungsbefehl erteilt werden. Es muss vorher genannt werden, welche Art der Beweismittel gesichert werden sollen. Der Bewohner darf der Durchsuchung beiwohnen, kann aber während der Durchsuchung vorübergehend festgenommen werden, wenn er die Durchsuchung stört. Nach der Durchsuchung muss dem Nutzer der Grund der Durchsuchung genannt werden und zudem eine Liste der beschlagnahmten Gegenstände ausgehändigt werden.
Ingewahrsamnehmung (Anzeigen)
Zur Sicherung des Gemeinwohls kann eine Person in Polizeigewahrsam genommen werden. Dieser Fall tritt ein, wenn die Person das Gemeinwohl bedroht, unmittelbar eine Straftat begeht oder eine Straftat vorbereitet oder wenn eine Bedrohung von Leib und Seele besteht (z.B. bei einem Suizidversuch). Die Person ist nach spätestens 24 Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt werden, wenn der Sachbestand einer Straftat nicht nachgewiesen wurde und keine Gefahr für das Gemeinwohl oder für Leib und Seele mehr besteht.
Untersuchungshaft (Anzeigen)
Die Untersuchungshaft – häufig einfach U-Haft genannt – ist eine verfahrenssichernde Ermittlungsmaßnahme im Rahmen der Ermittlung einer Straftat. Gegenüber dem Beschuldigten muss zunächst dringender Tatverdacht vorliegen.
Dringender Tatverdacht liegt vor, wenn aufgrund des gegenwärtig ermittelten Sachverhalts eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Beschuldigte als Täter oder Teilnehmer einer Straftat verurteilt wird. Im Bereich der Schwerkriminalität (u.a. Bildung terroristischer Vereinigungen, Mord, Totschlag) gelten geringere Anforderungen bezüglich der Darlegung eines Haftgrundes. Hier reicht ein begründeter Verdacht aus.
Der Untersuchungshaft geht in aller Regel eine Festnahme durch die Polizei oder die Staatsanwaltschaft voraus. Die Untersuchungshaft darf nur durch den Richter durch Haftbefehl und einem Ersuchen um Aufnahme zum Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet werden. Insbesondere kann eine Untersuchungshaft angeordnet werden, wenn die Gefahr der Flucht oder der Verdunkelung einer Straftat zu befürchten ist.
Der Beschuldigte muss einem Haftrichter vorgeführt werden. Solange kein Urteil ergangen ist, das auf eine Freiheitsstrafe oder eine freiheitsentziehende Maßregel lautet, soll der Vollzug der Untersuchungshaft ohne belastende Indizien oder einen dringenden Tatverdacht (im Falle von Schwerkriminalität: begründeter Verdacht), nicht länger als 72 Stunden aufrecht erhalten werden.
Institutionen, Unternehmen und Vereinigungen
Detroit Police Department (DPD) (Anzeigen)
Das DPD wurde im Jahr 1865 geründet und sorgt für die Sicherheit von Detroit in fünf Distrikten und zwei Bezirken (Central, Eastern, Northeastern, Southwestern, 6th Precinct, 8th Precinct, 10th Precinct, 12th Precinct). Oder zumindest sollte sie für die Sicherheit sorgen, denn die Mittel der DPD sind knapp und das Revier stetig mit zu wenig Personal ausgestattet. Darunter sind 80% Weise und 15% schwarze Officers, sowie 5% anderer Nationalitäten.
„The Big Three" - General Motors, Ford und Chrysler (Anzeigen)
Die 'Big Three' sind die drei größten und bedeutendsten Automobilhersteller der USA. Gemeinsam halten sie die größten Anteile am amerikanischen Automobil-Markt, bekommen aber starke Konkurrenz von Fernost. Die Ölkrise der 70er Jahre zwang sie jedoch, Einschnitte zu machen. Auch die Konstruktion beinahe aller Modelle wurde angepasst; die meisten Karosserien sind nun kleiner und leichter gebaut und daher kraftstoffsparender.
Kohler Industries (Anzeigen)
Kohler Industries ist ein mittelgroßer Automobil-Hersteller mit Hauptsitz in Detroit. Die Firma ist nach dem deutschen Gründer Georg Kohler benannt und nahm im Jahre 1954 die Produktion auf. Kohler Industries wuchs langsam, aber stetig, und hatte im Jahre 1969 schließlich einen respektablen Marktanteil von 6% am amerikanischen Automobil-Geschäft. Zu diesen Zeiten war Kohler Industries ein beliebter Arbeitgeber und Mr. Kohler eine angesehene Persönlichkeit der Stadt. Eine konzerneigene Stiftung schuf Wohnraum und engagierte sich in sozialen Projekten. Doch war dies auch der Scheitelpunkt, denn durch die Ölkrise im Jahr 1973 brach der Markt für Automobile massiv ein. Der Konzern machte Schulden und Mr. Kohler musste Anteile an Investoren verkaufen, dass er nicht geschloßen wurde. Doch das Unternehmen erholte sich kaum, denn der Vorstand wirtschaftete schlecht und investierte in Projekte ohne Zukunft. Unter anderem hielt der Konzern viel zu lange am Modell 'LF74' fest, ein leichtes Automobil mit geringem Kraftstoffverbrauch, dass jedoch auch bekannt wurde, weil es sehr störungsanfällig war. Dies beschehrte Kohler Industries einen schlechten Ruf und um den Absatz zu halten, wurde der Preis gesenkt. Erst im Jahre 1977 wurde die Produktion des LF74 eingestellt.
Der Konzern schreibt rote Zahlen und hat in Wellen immer wieder große Zahlen der Belegschaft entlassen müssen. Die Zeitungen spekulieren, wie lange Kohler Industries noch durchhalten kann, bevor das Unternehmen geschloßen und verkauft wird.
Detroit Underdogs (Anzeigen)
Die Underdogs sind eine lose organisierte Straßengang, die in manchen Distrikten ihr Unwesen treibt. Vornehmlich sind es arbeitslose junge Erwachsene, die den Underdogs beitreten. Sie gliedern sich in viele kleine Untergruppen, die von Bandenchefs angeführt werden. Sie sind bekannt für Schutzgeld-Erpressung, Gewalt- und Drogendelikte, aber selten für Zuhälterei. Ihr Erkennungszeichen ist ein zähnefletschender Pitbull.
Detroit Keepers (Anzeigen)
Die Detroit Keepers sind ebenfalls eine Straßéngang, die sich mit den Underdogs die Skid-Rows (heruntergekommene Viertel) aufgeteilt haben. Auch sie machen ihr Geld hauptsächlich mit Erpressung und Drogen, gelten aber als weniger gewaltbereit als die Underdogs. Ihr Erkennungszeichen ist die Silouette eines gehörnten Dämons auf einem Sims vor dem Vollmond.
Devil's Night (Anzeigen)
Die Devil's Nights sind keine Verbindung im strengen Sinn, sondern ein jährliches stattfindendes Phänomen in der Halloween Nacht (vom 30. auf den 31. Oktober). Dabei kommt es regelmäßig zu schweren Ausschreitungen und Bränden, insbesondere in wirtschaftlich schweren Zeiten, wie dieser.
Weiter Informationen: Devil's Night auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Devil%E2%80%99s_Night_Detroit)
NPCs, Verdächtige, Zeugen
Mayor Dr. Friday (Anzeigen)
| - Dr. Ph.D. Harrold Friday ist Oberbürgermeister von Detroit
- Geboren: 1935 in Washington, D.C.
- Religion: Protestant
- Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder
- Hat in Jura promoviert und ist bereits früh in die Politik eingestiegen. Gilt als ehrgeizig und fähig. Ist um gute Publicity bemüht und nutzt jede Gelegenheit, um sich zu inszenieren. Doch seine Familie und sein Privatleben verbirgt er vor der Presse.
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Deputy Chief Egon Bittner (Anzeigen)
| - Egon Bittner ist Deputy Chief des Detroit Police Departments und verantwortlich für die Abteilung Mordkommision.
- Geboren: 1922 in Bern (Schweiz)
- Religion: Protestant
- Familienstand: Verheiratet, zwei Kinder
- Bittner wurde in der Schweiz geboren, doch seine Eltern emmigrierten schon sehr bald in die USA. Sie verunglückten in einem Autounfall und Egon wuchs in einem Waisenhaus auf. Er fing seinen Dienst als einfacher Streifenpolizist an und hat sich bis zum Chief hochgearbeitet.
- Chief Bittner ist arbeitsam und pragmatisch. Er verliert niemals viele Worte, wenn es nicht sein muss. Doch dem entgegen versteht er es auch, sich mit Würdenträgern und Vorgesetzten gut zu stellen. Bei seinen Untergebenen honoriert er Fleiß und hohe Aufklärungs-Quoten, doch mischt sich sonst nicht sehr in deren Arbeit ein.
- Bittner macht keinen Hehl daraus, Schweizer zu sein, und kleidet sich im Alltag gerne nach Landesart.
- Aspekte: Patriotismus (Schweiz), Soziales Chameleon, Konservativ, "Schweizer Stereotyp" (wortkarg, pünktlich, diskret, gewissenhaft)
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Staatsanwalt Edward Eagle (Anzeigen)
| - Edward Eagle ist Staatsanwalt und arbeitet hauptsächlich mit dem Drogendezernat zusammen.
- Geboren: 1940 in Warren (Michigan)
- Religion: Protestant
- Familienstand: Ledig, keine Kinder
- Eagle genießt keinen guten Ruf unter den Kollegen und auch nicht beim DPD. Er hat eine unterwürfige Art und seitdem er einen wichtigen Fall wegen Verfahrensfehlern verloren hat, ist er sehr vorsichtig, wenn es darum geht, die Polizeiarbeit zu unterstützen.
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Mr. Georg Kohler (Anzeigen)
| - Geboren: 1924 in Freiburg, Breisgau (Deutschland)
- Religion: Römisch Katholisch
- Familienstand: Verheiratet, keine Kinder
- Georg Kohler ist zu Beginn der Machtergreifung in die USA immigriert und dort Maschinenbau studiert. Es gelang ihm eine bedeutende Autoindustrie in Detroit aufzubauen. Er ist Firmenchef.
- Georg Kohler ist bekannt dafür, "typisch deutsch" zu sein: pünktlich, fleißig, konservativ.
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Mrs. Mariane Kohler (Anzeigen)
| - Verheiratet mit Georg Kohler. Geht keiner Tätigkeit nach. Familie hat deutsche Abstammung
- Geboren: 1928 in Alexandria, Lousiana
- Religion: Protestant
- Familienstand: Verheiratet, keine Kinder
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Daniel Goldfarb (Anzeigen)
| - Daniel Goldfarb ist ein vermögender Anwohner von Detroit. Er verdiente große Summen mit Börsen-Spekulationen und ist Vorstandsmitglied von Kohler Industries.
- Geboren: 1918 in Bremen (Deutschland)
- Religion: Jude
- Familienstand: Verwitwet, ein Kind
- Während der Machtergreifung floh die Familie Goldfarb in die USA.
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Mr. Raymond Fisher (Anzeigen)
| - Mr. Fisher ist ein vermögendes Vorstandsmitglied von Kohler Industries.
- Hat Maschinenbau studiert und war bis vor 5 Jahren bei General Motors in leitender Position angestellt. Dann verließ er das Unternehmen und wurde Vorstandsmitglied von Kohler Industries.
- Geboren: 1930 in Detroit, Michigan.
- Religion: Calvinismus
- Familienstand: Ledig, ein Kind
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Orte und Winkel
Palmer Woods District im Norden von Detroit (Anzeigen)
Dieser Distrikt zählt zu den extravagantesten und wohlhabendsten in Detroit. Viele reiche und bekannte Persönlichkeiten der Stadt leben hier in den großen und eleganten 'Mansions', die zum Großteil zu Beginn des 20. Jahrhunderst hier gebaut wurden. Die weitläufigen Grundstücke, die gepflegten Gärten und die wenig gekrümmten Straßen geben dem Distrikt eine parkähnliche Atmosphäre.
Downtown (Anzeigen)
Die Innenstadt Detroits, die durch den Lodge Freeway im Westen, den Fisher Freeway im Norden, die 375 Interstate im Süden und den Detroit River im Osten begrenzt ist. Die Downtown ist wohl der Distrikt mit der beeindruckendsten Architektur, denn hier befinden sich die meisten Wolkenkratzer, die meisten Geschäftsstellen (darunter das Hauptquartier von General Motors), altehrwürdige Kirchen, Theater, bekannte Restaurants und bekannte Geschäfte. Auch gibt es eine Reihe von Parks, längs des Detroit Rivers. Obgleich etwa ein gutes Viertel der Bevölkerung täglich hierher zur Arbeit pendelt, kann es sich nur ein kleiner Prozentsatz auch leisten hier zu wohnen.
Heightland Heights und North End im Osten (Anzeigen)
Im Osten der Stadt lebt die vornehmlich weiße Mittelschicht der Stadt. In den letzten Jahren hat eine Bürgerinitiative angestrengt, das Stadtbild zu verschönern und die 'Neighbourhoods' durch die Einrichtung einer Bürgerwehr sicherer zu machen, durchaus mit einigem Erfolg. Man spricht gerne von "dem Teil Detroits, in dem die Welt in Ordnung ist', ein Slogan, der vom Osten mit Stolz und im restlichen Detroit mit Verachtung ausgesprochen wird.
Hamtramck und Poletown im Osten (Anzeigen)
Ursprünglich siedelten weiße Famer in dieser Gegend, doch mit der Jahrhundertwende wurde dieses Gebiet stärker industrialisiert und es ergab sich, dass viele polnische und andere osteuropäische Einwanderer hier hinzogen. Im Jahre 1974 war der Anteil an polnischen Einwandereren bei 90% in Hamtramck und 70% in Poletown. Das Gebiet gilt als unsicherer und viele Bürger der östlichen Distrikte hegen Unbehagen gegenüber den 'strange districs', die ihre Sicherheit und ihren Wohlstand bedrohen.
Boynton–Oakwood Heights im Süden (Anzeigen)
Diese berüchtigten 'Neighbourhoods' sind die am stärksten industrialisierten Gebiete in Detroit und Wohnort vieler mittelloser Familien und Einwanderern ohne Zukunft. Etwa drei Viertel der Einwohner sind schwarz und auch viele Hispanics und Latinos wohnen hier. Die Gegend ist heruntergekommen und gilt als schwerkriminell. Die Luft ist hier erfüllt vom Rauch der großen Schlote und viele klagen über schwere gesundheitliche Probleme. Die Schulbildung ist schlecht. Wer kann, zieht weg.
Übersicht über die Distrikte: http://en.wikipedia.org/wiki/Neighborhoods_in_Detroit#Downtown
Festgenommene Verdächtige:
Verdächtiger 1 (Anzeigen)Festgenommen durch J. Brown, In Gewahrsam genommen am 31.10.1980, 10:00 Uhr
Sicherungsverwahrung für 72 Stunden
Geständnis: "Hab ja auch fast nichts mit der Sache zu tun. Bin nur mitgezogen, okay? Wir hatten ein paar Bier getrunken und sind ziellos durch die Stadt gelaufen. Wir wurden immer mehr; jeder hat irgendwen gekannt. Und dann meinte einer, 'hey kommt, lasst uns bei Kohler einbrechen und ein paar Maschinen demolieren, für den Lohn, den er uns schuldet'. Also sind wir los und als wir ankamen, sahen wir, dass im Rechnungsgebäude noch Licht brannte. Wir postierten uns um das Gebäude und viele schrien und jodelten. Da kam der Kohler raus und fragte, was das solle, und drohte uns, die Polizei zu rufen, wenn wir nicht sofort verschwänden. Die Leute aber wollten ihre Kohle sehen und als der schon wieder ins Gebäude wollte, da schnappten sie ihn und haben ihn richtig verdroschen. Und dann meinte einer, dass er jetzt Benzin holen gehe. Shehu war's. Shehu Rawal. Der arbeitete bei Kohlers in der Montage. Also, ich mein' wahrscheinlich war es der. Ich hab' mich verzogen, kurz nachdem sie den Kohler verdroschen hatten. Dachte mir, dass gleich die Polizei auftauschen würde. Und ich wollte nicht in irgendeine Sache hineingezogen werden."
Post mit Infos 1 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7198.msg776209.html#msg776209)