Theseus weicht dem Angriff des Ungeheuers aus und feuert dann einen Blitzzauber auf den vor ihm stehenden Minotaurus ab.
[b][size=18px]Begegnungsname, Runde 1[/size][/b]
[b]Initiative:[/b]
[color=blue]Thokk
Jurij
Silvara[/color]
[color=red]Gegner[/color]
[color=blue]Aiwetaurnis[/color]
[color=darkred][b]Status:[/b][/color]
Thokk 37/37
Jurij 36/36
Silvara /
Aiwetaurnis /
[color=red][b]Gegnerstatus:[/b][/color]
[spoiler]1: unverletzt
2: unverletzt
3: unverletzt
[/spoiler]
[color=violet][b]Status Sonstige:[/b][/color]
-
[b][color=green]aktive Zauber und sonstige Effekte:[/color][/b]
-
[color=indigo][b]Bedingungen:[/b][/color]
-
[size=14px][b][url][/url][/b][/size]
[i]"Also doch. Orks!"[/i] Als hätte sie sie grochen. Sinnvoll wäre sich zu Juri und Silvara zurück zu ziehen. Aber der Bogenschütze würde Thokk mit Pfeilen spicken. Das konnte sie nicht zulassen. Allerdings war der Winkel für einen Schuß zu spitz, zu stark nah stand der Räuber an einem Baum. Immer noch gebückt lief sie los, dabei ihren Bogen umgreifend. Es mißfiel ihr die edle Waffe derart zu mißbrachen aber sie wußte dass sie es aushalten würde. Hinter dem Bogenschützen richtete sie sich auf und hieb zu. Gleichzeitig lies sie einen lauten Warnschrei fliegen. [b]"EINE FALLE!"[/b]
Move: 3xNO, 2xNSchwer getroffen ließ der Mann seinen Bogen fallen und taumelte nach vorne. Mit einer so schnellen Bewegung der Elfe hatte er nicht gerechnet. Als er wieder zu sich kam, sah er sie panisch an. Offenbar war er an die Falschen geraten.
Sobald Thokk die Gefahr entdeckt, geht alles sehr schnell. Mit einer fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen und einen Pfeile aus dem Köcher. Er macht einen kleinen Schritt von den Angreifern weg, spannt den Bogen und lässt einen ersten Pfeil von der Sehne schießen, welcher auf den Näherstehenden zufliegt.
Der Halbork wollte noch seinen Holzschild heben, aber der Pfeil des Waldläufers war zu schnell für ihn. Die Spitze des Geschosses durchbohrte die Fellrüstung des Mannes und fügte ihm eine schwere Wunde zu. Vor Wut und Schmerz brüllte er auf. [b]"Das wird dir noch leid tun, du Wurm!"[/b]
Wütend beobachtete Silvara wie einige Halborks und offensichtlich Räuber ihr Gefährten überfallen wollten. Zorn rollte über sie Hinweg, während sie selbst wie in Trance fiel. Alles wirkt realer, die Bedrohung, die Möglichkeit das Leben zu verlieren versetzte die Sinne der Elfe in eine Art Rausch. Lächelnd rief sie die Kraft der Geister an, versetzte sie mit allem Zorn die sie vermochte und schickte eine Feuerkugel auf den nächsten Feind auf der linken Seite, während sie ihr Pferd antrieb um die Distanz ein wenig zu verkürzen.
Jurij der Belkor bewachte bekam von alle dem nichts mit. Er blickte weiter mürrisch von einen in den anderen Waldrand um zu verhindern, vor dort überrascht zu werden. Jedoch viel zu schnell und ohne wirklich etwas zu fokussieren. Auch wurde er vom Wahrnschrei abgelenkt. Also war es doch eine Falle. Seine Glefe fester umfassend, blickte er Belkor an und meinte [b]"Falls wir auch hier angegriffen werden, verschanzt euch im Wagen. Von innen heraus könnt ihr besser verteidigen."[/b] Dann blickte er nach vorne und hoffte, dass sie sich zurückzogen, so es zu viele Angreifer waren. Einen Befehlsruf wollte er nicht abgeben, denn damit hätte er auch die Angreifer auf sich un Belkor aufmerksam gemacht.
[b]"Wollt ihr denn nicht helfen?"[/b], fragte Belkor nachdem er den Anweisungen des Söldners entsprechend über den Kutschbock nach hinten geklettert war. [b]"Ich...ich meine, das hört sich sehr gefährlich an."[/b] Mit zitternden Händen kramte der Händler eine alte Flinte hervor und begann sie auf umständliche Weise zu laden. Der Beutel mit dem Schwarzpulver fiel ihm dabei zweimal aus der Hand ehe er es schaffte.
Der Bogenschütze, den die elfische Waldläuferin angegriffen hatte, wandte sich um und rannte so schnell er konnte von ihr weg. Offenbar war er nicht bereit sein Leben auf diese Weise wegzuwerfen. Allerdings zeigten sich dafür weitere Schützen, die sich zuvor im Gebüsch auf der anderen Straßenseite verborgen hatten. Mit routinierter Hand feuerten sie ihre Pfeile auf den freistehenden Halbork ab. Auch ein dicklicher Mann im Kettenhemd kam zum Vorschein, der auf Aiwëtaurnís zusprang. Trotz seines dicken Bauches war der kahlköpfige Mann erstaunlich beweglich. In seinen Händen trug er eine Axt und ein Schwert. [b]"Na warte, du Elfenmetze. Jetzt bekommst du es mit mir zu tun."[/b] Derweil stürmte der angeschossene Halbork auf Silvara zu. Ihrer Feuerkugel war er gerade noch rechtzeitig ausgewichen. Der andere Halbork näherte sich Thokk mit erhobenem Schild.
Augenscheinlich hatten die Banditen kein Kampfglück. Thokk wurde zwar von zwei Pfeilen getroffen, aber er merkte es kaum, da es nur Streifschüsse waren. Auch Silvara konnte den Angriff des Mannes problemlos mit ihrem Stab abwehren. Aiwëtaurnís Gegenspieler war bislang nicht in Schlagweite herangekommen.
Überrascht und fragend blickt Jurij zu Belkor. Dann wurde sein Gesicht aber auch schon wieder ernster. [b]„Herr, ich und die Anderen wir sind Söldner.“[/b] Jurij war es gerade egal ob die anderen nur Teilzeitsöldner waren oder nicht. [b]„Ein Söldner wird dafür bezahlt, dass er sein Leben für seinen Soldherren, also gerade euch, und dessen Aufgabe einsetzt. Jeder gute Söldner ist sich dem bewusst. Meine Aufgabe im Moment, Herr, ist es, euch und eure Sachen sicher nach Falkrest zu bringen. Bei Hel, dies werde ich auch machen, denn ich bin kein dreckiger Abenteurer. Von daher ist es dumm, so ich euch alleine lassen würde. Denn ich würde mein Aufgabe vernachlässigen.“[/b] Kurz überlegt er, denn auch er machte sich sorgen um die anderen Sorgen. [b]„Wenn ihr es erlaubt, können wir ihnen entgegen reiten. Aber dies geht nur zusammen und mit eurer Erlaubnis, Herr. Ich würde mein Pferd am Wagen festmachen und auf den Kutschbock steigen, damit ihr weiterhin in Sicherheit seit. Erlaubt ihr es oder warten wir?“[/b]
Während sie mit einer kleinen Geste die Flammenkugel auf den nächsten Feind schickte, verspotete sie den Halbork vor ihr:
[b]"Komm schon, Halbblut. Ist das alles was du Zustande bringst? Kein Wunder, dass sich dein Vater an einer hilflosen Menschenfrau vergreifen musste."[/b]
Mit leichtem Schenkeldruck ließ sie ihr Pferd nach hinten schreiten, um dann achtlos den Stab zu Boden fallen zu lassen und enige magische Worte zu sprechen. In ihrer Hand wuchs ein kleiner Dolch aus puren Feuer empor. [b][color=navy]"Bis zum Tode, Narr!"[/color][/b]
Mit einer fließenden Bewegung holte er einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher, legte ihn auf die Sehne und ließ ihn auf den Halbork vor sich zuschnellen - auf eine Schwachstelle, die er meinte in der Deckung des Halborks entdeckt zu haben. Nachdem der Pfeil die Sehne verließ begabt er sich dann hinter einen der nahestehenden Bäume in Deckung.
Eigentlich würde sich Aiwe lieber zurück ziehen, doch der fette Man vor ihr machte ihr die Entscheidung schwer. Schließlich geben seine Worte doch den Ausschlag. Ein Feuer glüht in den Augen der Elfe auf als sie ihn anschaut. [b]"Ein Fehler. Ein bedauerlicher Fehler. "[/b] Sie macht einen Schritt zurück und lässt in rascher Folge zwei Pfeile auf kürzeste Distanz auf ihr Ziel fliegen.
Thokk traf mit tödlicher Sicherheit erneut, doch der Bandit ließ sich so schnell nicht beeindrucken. [b]"Ja, lauf nur, lauf nur", [/b]rief er ihm hinterher. [b]"Das wird dir nichts nutzen!".[/b] Geschickt wich der Halbork der Silvaras Flammenkugel und setzte dem Waldläufer nach.
Die Bogenschützen nahmen daraufhin die Zauberin aufs Korn. Aus sicherer Entfernung feuerten sie eine ganze Salve auf die Elfin ab, doch nur ein Pfeil traf ins Ziel. Die zierliche Elfin wurde von der Wucht des Geschosses fast aus dem Sattel geworfen. Der zweite Nahkämpfer wollte diese Gelegenheit geben und ihr einen weiteren Treffer verpassen, wurde jedoch durch Silvaras aufbäumende Pferd völlig aus der Balance gebracht.
Aiwëtaurnís Pfeile wurden indessen von dem älteren Räuber, der offenbar aus einem anderen Holz geschnitzt war, mühelos abgelenkt. Dreckig grinste er sie an. [b]"So einfach wird, das nicht Mädchen! Hahaha!"[/b] Dann schlug er mit beiden Waffen zu. Aiwëtaurnís parierte die Axt des Mannes mit ihrem Bogen, konnte aber nicht verhindern, dass er sein Schwert erfolgreich gegen ihren linken Arm führte.
Belkor schien derweil hin und hergerissen zu sein. Nervös fuhr er sich mehrmals durch die Haare und über das Gesicht und blickte Jurij unschlüssig an. [b]"Ähh, ihr seid der Profi...," [/b]stammelte er schließlich. [b]"Tut, was ihr für am besten haltet."[/b]
Die Pfeilwunde schmerzte und Silvara's Wut stieg über diese Einmischung. Dennoch griff sie nur vorsichtig mit dem Feuerdolch an, wartete und vertraute auf die Macht der Geister und ihre Magie. [b]"Feiger Abschaum. Brauchst auch noch die Hilfe deiner schießenden Freunde um dich einer Elfenmaid zu stellen!"[/b] Dann tänzelt sie einen Schritt zurück um den Halbork zwischen sich und die Bogenschützen zu halten.
Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung raste die Feuerkugel nun auf den Bogenschützen zu, der das Feuer auf sie eröffnet hatte.
Als sie den Baum des Bogenschützen erreichte, sprang die Feuerkugel nach oben und versuchte den Bogenschützen zu verbrennen.
Innerlich begann Jurij zu fluchen. Er ärgerte sich riesig, dass die beiden Waldläufer vor gerannt waren und er nun alleine bei Belkor war. Das sie nicht die Aufgabe von Spähern kannten, bezweifelte er aber diese Situation wäre vermeidbar gewesen. Innerlich mahlte er sich schon die Strafpredigt aus. Besonders Aiwëtaurnís enttäuschte ihn. Dabei sollen Elfen ja so schlau sein aber naja was erwartete man schon von einer Frau? Weiter zur Kurve blickend sagte er [b]„Arr, kommt schon. Lockt sie hier her.“[/b] dies war eindeutig nicht an Belkor gerichtet sondern an die Reisegefährten. Jedoch konnten sie ihn nicht hören und er musste weiter bei Belkor warten.
Aiwëtaurnís ärgert sich. Wieso hatte sie nicht ihrem Plan gehorcht? Jetzt kam sie hier nicht mehr ohne weiteres raus. Ein kurzer Blick über die Schulter sagte ihr, dass sie sich nicht ein Rückzugsgefecht liefern konnte. Also Nahkampf! Energisch wie eh und je bewegte sie sich in ihren hoffentlich baldigen Fluchtweg und leis ihren Stab nieder sausen.
Sie traf den Mann heftig am Kopf, woraufhin dieser sofort zu bluten begann.
Thokk schätzte, dass er sich wohl einen weiteren Schritt nach hinten leisten konnte ohne wieder im Fokus der Bogenschützen zu stehen. Da er nun wieder genug abstand zwischen sich und den Hlabork gebracht hatte zog er in schneller Folge zwei Pfeile aus dem Köcher und versuchte sie seinem Gegenüber aus nächster Nähe in den Körper zu treiben.
Der Räuber konnte nur einen Pfeil abwehren, der andere ging direkt in sein Herz. Mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck sank der Mann zu Boden.
Aiwëtaurnís und Silvaras Gegner griffen erneut an. Wütend über den schweren Treffer ging der alte Bandit auf die Bogenschützin los. Sein erster Schlag erreichte die geschickten Kämpferin nur am Arm, weil sie rechtzeitig zur Seite auswich, doch die Axt traf dafür umso besser und schlug ihr regelrecht ein Loch in den Schädel.
Der Halbork vor der Reiterin wartete ab, bis die Schützen noch eine weitere Salve auf die Reiterin abgefeuert hatten und grub dann durch seine Axt durch ihre Rüstung tief in ihren linken Oberschenkel. Ein Pfeil traf die Elfin am Hals, sodass es nicht gut für sie aussah. Silvaras Flammenkugel ließ das Wasser am Boden verdampfen und versengte die Leiche des Pferdes und des Überfallopfers gleichermaßen. Sie erreichte den Schützen im Baum aber nicht mehr.
Entsetzt von den schweren Wunden die man ihr und ihrer Elfenfreundin zugefügt hatte überlegt Silvara zu fliehen. Doch welche Wahl hatte sie schon. Wenn sie jetzt floh überließ sie Aiwëtaurnís den Räubern uns sicheren Tod. Sie hatte noch immer eine Lebensschuld zu begleichen. Vorsichtig versuchte sie eine Lücke in der Deckung des Halborks auszumachen und schickte ihre Flammenkugel erneut auf den Bogenschützen im Baum.
Langsam wurde dieser Kampf wirklich gefährlich. Selten fühlte sie sich derart lebendig. Geschickt klammerten sich die Beine der Elfe an das Pferd und das gut augebildete Pferd, selbst eine nicht zu unterschätztende Waffe, griff seinerseits den Halb Ork vor ihr an.
Standart Action: Defensive KampfweiseGuide with Knees DC [dice]d20+3[/dice]
Fight with Warhorse DC 10 [dice]d20+3[/dice]
Falls Erfolgreich:
Hufe:[dice]d20+3[/dice] Schaden: [dice]d4+3[/dice]
Hufe:[dice]d20+3[/dice] Schaden: [dice]d4+3[/dice]
Biss:[dice]d20-1[/dice] Schaden: [dice]d3+1[/dice]
Flame Blade: [dice]d20[/dice] Schaden: [dice]d8+2[/dice]
Flaming Sphere: DC 16 (12 Schaden)
Sie sah die Axt kommen, sah das sie nicht mehr ausweichen konnte. Und es wurde dunkel um sie. Getroffen sank sie zu Boden, den Bogen festumklammert.
-1 TPJurij wurde immer unruhiger. Er hatte kein gutes Gefühl im Bauch. Das alles dauerte viel zu lange, viel zu viel konnte passieren. [b]„Belkor!“[/b] sagte er Plötzlich in einem Befehlston. [b]„Auf den Kutschbock mit euch und dreht den Wagen um. Wenn keiner von uns in zehn Augenblicken wieder bei euch ist, bringt euch in Sicherheit.“[/b] Dann gab er auch schon seinem Pferd die Sporen. Als es losgaloppierte sagte er noch [b]„Denkt an die Abzweigung.“[/b] für mehr war keine Zeit. So schnell ihn sein Pferd tragen konnte, eilte er die Straße hinauf. Dabei beugte er sich, soweit es seine Rüstung erlaubte, vor, um vom Wind nicht vom Pferd gerissen zu werden.
Silvaras Streitross bäumte sich im Kampf auf und schlug mit den Vorderbeinen nach dem Räuber aus. Der Mann, der sie noch einen Moment zuvor angegriffen hatte, stolperte, fiel zu Boden und wurde von den beschlagenen Hufen des Tieres zu Tode getreten. Das Brechen seiner Knochen gab ein hässliches Geräusch ab. Es wurde nur von dem Schreien des Bogenschützen übertönt, der in seiner Stellung im Baum lebendig verbrannte. Dieses Mal hatte der Zauber seine Wirkung nicht verfehlt.
Als Thokk die Elfe zu Boden sacken sah, flucht er laut. Schnell sah er zu der anderen Elfe zurück und stellte fest, dass sie sich gegen den Ork wohl durchsetzten konnte. Er konnte für die niedergestreckte Elfe nur hoffen, dass sie nicht tot, sondern lediglich bewusstlos war und die Bogenschützen von ihr ablassen würden. Um den Alten würde er sich jetzt kümmern. Abermals zog er einen Pfeil, zwischen den Bäumen und Büschen hindurch ließ er einen einzelnen Pfeil auf den Man, der die Elfe niedergestreckt hatte, fliegen und spührte schon als er die Sehne los ließ, dass er wohl nicht treffen würde.
So war es dann auch. Der Pfeil schlug neben dem Mann in einen Baum ein, lenkte aber dessen Aufmerksamkeit von der bewusstlosen Elfe auf den halborkischen Waldläufer. Wortlos wandte der Räuber sich um und stürmte auf Thokk zu, geriet allerdings durch eine Wurzel aus dem Gleichgewicht. Sein Schlag verfehlte Thokk deutlich. Die beiden noch lebenden Schützen feuerten eine weitere Salve auf Silvara ab, aber nur ein Pfeil fand sein Ziel. Die Elfin konnte sich rechtzeitig ducken, sodass der Schuss sie nur am Ohr streifte.
Thokk lehnte sich leicht nach hinten, um den Angriff des Banditen auszuweichen und ließ dabei seinen Bogen fallen. Leicht beugte er sich nach unten und zog seinen Zweihänder vom Rücken. Er wollte nicht weiter zurück gehen, da er nicht wieder in die Schussbahn der Bogenschützen kommen wollte. Mit einem kräftigen Schlag versucht er den unsicheren Tritt des Banditen auszunutzen.
Der Mann lief förmlich in seine Waffe hinein. Der Zweihänder des Waldläufers erwischte den Räuber an der Seite und schlug eine klaffende Wunde. Leblos sackte der Körper des Angreifers zusammen.
Aiwëtaurnís blutet gemütlich vor sich hin
-8 TP
Das was Jurij erblickte erfüllte fast seine schlimmsten Erwartungen. Er konnte nur Silvara und das sie Probleme hatte. Wo die anderen beiden waren und wie es ihnen ging, konnte er genauso wenig ausmachen, wie die restlichen Schützen. Aber hierfür war auch keine Zeit. Erst einmal hieß es zu ihr hin. So gab er dem Pferd die Sporen und eilte zu ihr. Bei ihr angekommen, entdeckte er den Halbork auf dem Boden. [b]„Alles in Ordnung? Gibt es noch mehr Angreifer?“[/b] fragte er sie. Dabei versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen und blickte sich um. Wo waren die anderen? Gab es noch mehr Angreifer außer diesem Halbork?
Bewegungsaktion: 12m um zu Silvara zu kommen.Verwirrt schaute die Elfe den Menschen an, schien den Bruchteil einer Sekunde darüber nachzudenken, ob sie ihr Flammenschwert in seinen Körper rammen sollte. [b]"Ihr solltet bei Belkor bleiben."[/b] Ihre Stimme war tonlos und ein grausiger Glanz in ihren schönen Augen. Dann trieb sie ihr Pferd an, während ihr Arm auf die Feuerkugel zeigte. Ihre Stimme nun voller Kraft und Energie schrie sie ihm nach hinten zu: [b]"Wenn ihr schon hier seid, macht euch nützlich. Zwei Räuber bei der flammenden Kugel. Bogenschützen. Ich habe Wichtigeres zu tun. "[/b]
Konzentriert murmelte sie einen Zauberspruch, bemüht ob der Bewegung des Pferdes nicht die Konzentration zu verlieren.
Erst im Schatten der Bäume hielt sie das Pferd an, zu ihren Füßen lag die bewußtlose Elfe. [i]"Lasst sie nicht Tod sein, oh Geister der Natur."[/i]
Die beiden Schützen feuerten noch je einen Schuss ab. Ihr Ziel war dieses Mal Jurij, den sie anscheinend auf Abstand halten wollten. Ein Pfeil strich knapp an seinem Kopf vorbei, der andere traf den Söldner am Arm. Dann zogen sie sich zurück.
Als Jurij vom Pfeil getroffen wurde, biss er die Zähne zusammen. Mit wütendem Blick sah er in die Richtung aus welcher die Pfeile kamen. Die Flammenkugel und der große Baum störte seine Sicht, also ritt er vor zum Baum und spähte weiter gerade aus. Als er gerade noch den Rücken eines Feindes sehen konnte schnaubte er verächtlich. Dafür hatte er also nun einen Pfeil eingefangen und sich von der Elfe anmotzen lassen.
Mit der Zunge schnalzte er. Er wartete bis die Gegner außer Sicht waren und wechselte dann die Glefe in die Hand mit dem verwundeten Arm. Sich um die Wunde weiter zu kümmern, als fest die Glefe zu halten, hatte er gerade keine Zeit. Auch für die gefallenen Krieger hatte er erst einmal nur einen kurzen Blick. Denn er musste das Pferd wenden und schnell zu Belkor zurück. Sonst war der noch auf dem Weg zur Kreuzung. Auf Höhe von Silvara, rief er beim langsamen Vorbeireiten in den Wald [b]„Ich hole Belkor.“[/b] und gab dann dem Pferd die Sporen um so schnell wie möglich zurück zum Händler zu kommen.
Die Silvara sprang so schnell vom Rücken des Pferdes wie es ihr möglich war. Dann wirkte sie auch schon einen Zauber um ihre Elfenschwester zu heilen. Danach machte sie einen Schritt zur Seite um hinter dem Baum einen Blick auf die Bogenschützen zu erhaschen um vielleicht sogar noch schnell einen von ihnen anzugreifen.
Fast Dismount: DC 20Mival rief in Gedanken die Kraft seiner Göttin Myrr an, die ihm im Kampf gegen diese Menschen helfen sollte. Dann zog er seine leichte Armbrust, während er sich Thokk und Jurij näherte. Danach lud er die Armbrust. Als letztes sagte er zu den anderen: [b]"Lasst mindestens einen am Leben. Den Rest könnt ihr töten. Sie sind selber Schuld, wenn sie uns nachts überfallen."[/b]
Belat sprach daraufhin magische Worte und zum Abschluss einen in Falkrest altbekannten Witz. Mival merkte, dass das Aufsagen dieses Witzes durch Magie verstärkt wurde. Daraufhin flog zu dem einen Verbrecher eine Torte in den Süden, die ihn mitten im Gesicht traf und Belat schwänkte eine Feder in der Luft. Das alles sollte zu einem magischen Lachanfall des Betroffenen führen. Danach zog sich Belat etwas zurück.
Der Mann hielt sich die Hand vor den Bauch und fing an, hysterisch zu lachen. Es war kein fröhliches, kein schönes Lachen, aber so stark, dass der Schurke erst auf die Knie und dann auf den Boden fiel.
Aiwëtaurnís hatte noch gar nicht richtig mitbekommen das der Kampf losging als sie auch schon von der Nachhut überholt wurde. Mit einem Aufblitzen auf den Lippen drehte sie sich um um den Rücken zu decken. Dabei stimmte sie einen kurzen elfischen Singsang an, der ihr Kraft geben sollte, und auch die Herzen ihrer Gefährten hob. Anschließend zog sie ihre Klinge und lächelte wölfisch. [b]"Jungs, euer Timing ist miserabel, meine Laune war schon vorher am Boden."[/b] Machte sie sich bereit sich zu verteidigen. Dieses mal würde sie nicht zu Boden gehen.
Thokk gefiel die Situation nicht. Sie waren umstellt, die Banditen waren ihnen schon ziemlich nah. Sein Blick wanderte schnell zwischen den Menschen hin und her. Sie sollten etwas von der Straße weg. In seinem Kopf rasten seine Optionen hin und her. Am Besten würde es sein sich in eine der Gassen zu schlagen, aber die anderen würden seinem Tempo nicht folgen können. Und dass sich Mival und Belat selbst gegen die Räuber erwehren konnten schien eher unwahrscheinlich. Viel mehr schien es so, als würden sie hinter der Elfe Schutz suchen und die war auch nicht grade robust. In Gedanken fluchte er. Noch ohne genau zu wissen, was er machen würde griff er zu seinem magischen Köcher.
Abermals fluchte er:[b]"Scheiße."[/b]
Spontan entschied er sich gegen seinen Instikt, hoffendlich würde er es nicht bereuen. Er giff nach seinem Bogen und zog ihn und einen Pfeil heraus. Er machten einen Schritt um sich neben Jurij zu positionieren, visierte mit seinem Bogen den Sprecher an und ließ den Pfeil von der Sehne schnellen, der zielsicher auf den Sprecher zuflog. Zu Jurij meinte dabei: [b]"Wir sollten versuchen von der Staße weg zu kommen."[/b]
Überrascht schaute Jurij nach vorne. Einen Angriff hatte er jetzt nicht erwartet. Da schien wohl wirklich jemand was dagegen zu haben, dass der Alte Fürst seinen Sohn wiederbekam. Verächtlich schnaufte der Krieger da flog auch schon der erste Pfeil und hinter ihnen brach Gelächter aus. Mit einem kurzen, reflexartigen Schulterblick in die Dunkelheit würdigte er dies. Sie waren also umzingelt.
Als Thokk meinte weg von der Straße kniff Jurij die Augen zusammen. Er versuchte sich gedanklich so schnell es ging auf den Kampf einzustellen. Hinten war mindestens einer, vorne mindestens zwei., den in der Gasse sah Jurij nicht. Denn noch dachte er, dass es zu gewagt war vorzustürmen, ein Rückzug in eine Gasse war eine Option aber die Beiden vorne waren zu nahe. [b]„Wir kommen hier schlecht weg. Aurorum, Mival haltet euch an eine Wand.“[/b] Während er diese Worte sprach, lößte er die Bänder, welche seine Glefe hielten.
Tief holte er Luft, zog die Augenbrauen dicht zusammen und rief ihnen entgegen [b]„KOMMT NUR! Ihr Bastarde räudiger Köter.“[/b] Mit der Rechten hiefte er die Glefe über sich, griff mit der Linken an die Stange. [b]„Auch ich bin nicht gut gelaunt und meine Glefe dürstet.“[/b] Jurij zog die Linke an die Hüfte und mit ihr die Glefenstange, so dass die Klinge nun direkt nach vorne zeigte. Die Rechte Griff dabei schnell um. [b]„ Sie dürstet danach euer Fleisch in Stücke zu schlagen, damit die Ratten es besser fressen könne.“[/b] Noch einmal atmete Jurij tief ein [b]AH KOMMT! LASST MICH DIE RATTEN MIT EUCH FÜTTERN.[/b]
Immer noch grimmig blickend, bereitete sich Jurij innerlich auf die ersten Angriffe der Männer vor.
Thokks Pfeil traf den Wortführer der Angreifer am Oberschenkel. [b]"Argh!"[/b] schrie dieser auf. Er hatte bereits angesetzt, Befehle zu erteilen, wurde aber von dem Schmerz überwältigt. Jurijs Vorführung tat ihr übriges. Nur vorsichtig ging er auf Jurij zu. Es dauerte ein bißchen, bis er sich gesammelt hatte. Erst auf den letzten Metern gab er seine Mitstreiter die Anweisungen, auf die diese offenbar gewartet hatten. [b]"Aleg, brich zur Elfe durch. Tayne, auf den Ork!"[/b] Der Mann versuchte, sich unter Jurijs Waffe hindurchzuducken. Jurij schlug zwar nach ihm, traf ihn aber nicht. Nur einen Moment später schlug er Angreifer dem erfahrenen Kämpfer die Eisenkeule gegen den rechten Arm. Jurij blieb kaum Zeit, sich zu erholen, denn kurz darauf rammte ihm ein weiterer Angreifer, der aus der Gasse zu seiner Linken hervorgekommen war, seine Waffe in den Rücken. Die Wucht des Angriffs wurde zum Glück durch Jurijs Rüstung abgemildert.
Währenddessen rannte der Mann neben dem Wortführer mit erhobener Waffe auf Thokk zu. Der Angriff war zu schwungvoll geführt als dass Thokk, der sich auf einen Fernkampf eingestellt hatte, ihm hätte entgehen können. Der Halbork erhielt einen schmerzhaften Treffer gegen den Kopf, der nur deshalb nicht so schlimm ausfiel, weil er gerade noch rechtzeitig eine Ausweichbewegung eingeleitet hatte. Der Angreifer hinter ihnen, der nicht durch Belats Zauber zu Boden gegangen war, attackierte hingegen Aiwetaurnis. Die Elfin ließ den anstürmenden Mann aber durch eine geschickte Drehung ins Leere laufen.
In dem Moment als der Kämpfer zu seinem Sturmlauf gegen die Elfe ansetzte, wurde diese kurz von einem grünen Schimmer überzogen. Wo vorher weiche Haut gewesen, war nun knochige Borke,
Der Mann aus der Gasse überraschte Jurij doch arg. Das hatte er nicht erwartet aber deswegen schon die Fassung zu verliehen, nein dazu hatte Jurij zu viel erlebt. Denn noch wusste er, dass es jetzt schnell gehen musste. Sie mussten unbedingt die Anzahl der Angreifer hier verkleinern, damit sie der Elfe zu Hilfe eilen konnten. Darum biss er nun die Zähne zusammen, machte einen kleinen Schritt nach schräg hinten und hob die Spitze der Glefe in die Luft, weit über seinen Kopf. Dabei griff er so fest, dass man ein leises Ächzen des Holzes vernehmen mochte. Dann, einen Augenblick später, sauste die Glefe auch schon mit aller Kraft die er im Moment aufbieten konnte hinunter auf den Anführer der Gruppe hinab.
Den Schwung dieses weit ausgeholten Angriffes nutzend drehte sich Jurij. Die Steine der Straße unter seinen Stiefel scharrten und die Glefe vollzog einen sinkenden Halbkreis. Fast sah es so aus, als ob er mit der silbernen Spitze die Straße ankratzen würde. Als er in der Drehbewegung zum stehen kam, blickte er mit Blut bespritzen Gesicht den Angreifer aus der Gasse an. Den Rest vom Schwung lenkte Jurij wieder alleine in die Glefe und ließ sie von unten nach oben auf den Mann zu sausen.
Aiwëtaurnís bleckte die Zähne als sie den Knüttel des Angreifers ins Leere schlagen lies. Sie packte ihre Klinge fester, und versuchte es auszunutzen das ihr Gegner seine Balance verloren hatte. Leider ging ihre Klinge genau so an ihrem Gegner vorbei.
Als Thokk die Keule auf sich zufliegen sieht, ging alles ziemlich schnell. Der Frust des Tages, der Stadt und aus dem Bluthund schwemmen zusammen mit dem Frust über die aktuelle Situation über Thokk. Noch in der Ausweichbewegung lässt er seinen Bogen fallen und greift nach seinem Zweihänder. Als der Schlag mit der Keule den Halbork schließlich trifft bekommt er dies hinter einem Schleier der Wut kom noch mit.
In einer schnellen kraftvollen Bewegung lässt er den Zweihänder von oben auf den Knüppelschwinger niederschmettern.
Belat liess sich nicht aus der Ruhe bringen. Scheinbar von den Geschehnissen unberührt fing er mit einem weiteren dreckigen Witz an, der diesmal eindeutig schlüpfriger als der erste war. [b]"Kennst du den schon? ..."[/b] Gleichzeitig zog er seine Pistole aus dem Gürtel und machte einen Schritt zurück.
Standard: Hideous Laughter auf 4 (DC kennst du besser als ich)Mival legte auf den Gegner an der ihnen am nächsten war und sich dank Juri nicht mehr im driekten Getümmel befand. Er zielte kurz und lies dann seinen Bolzen fliegen, bevor er mit zügigen Bewegungen wieder nachlud.
Free: 5 ft step OJurijs Hieb schlug dem Mann, der eben noch über sie gespottet hatte, die obere Kopfhälfte ab. Der hirnlose Körper stammelte ein paar letzte, wirre Worte ehe er leblos zu Boden sank. In seinem Eifer konnte Jurij allerdings keinen weiteren Treffer erzielen. Thokk erging es ähnlich wie Jurij. Sein Kampfeseifer ließ ihn etwas unachtsam werden, sodass sein Schlag ins Leere ging und die Klinge funkenschlagend auf einen Stein am Boden traf. Sein Gegner nutzte diese Chance um dem Halbork einen Schlag gegen den Oberkörper zu versetzen. Der Mann, der aus der Gasse gekommen war, griff ebenfalls Thokk an. Mival und Aiwetaurnis trafen mit ihren Attacken ebenfalls nicht, aber Belats zweiter Zauber war ebenso wirkungsvoll wie der erste. Schon lag ein zweiter Mann irre lachend am Boden. Es war eine surreal anmutende Situation.
[i]Jetzt aber![/i] Aiwëtaurnís regestrierte gleichmütig das der Gegner vor ihr ebenfalls lachend zusammen brach. [b]"Wie lange hält das ganze an?"[/b] rief sie über die Schulter während sie sich ihrem Gegner ab und Thokks Gegnern zu wandte. Der Ork sah nicht gut aus, aber im Augenblick war er für sie nicht zu erreichen. also drehte sie den Spies um. Mit drei schnellen Schritten setzte sie die Linie zwischen Thokk und den Räubern fort und ließ ihre lange Klinge aufblitzen.
Move: NW,NW (links oben linksoben) = 4,5m FelderJurij hatte wohl doch die Straße leicht tuschiert. Nächstes mal etwas mehr Konzentration. Ohne den Kopf groß hin und her zu drehen schaute er erst in Richtung des nun auflachenden Gegners und in Richtung Thokk. Bei Aiwëtaurnís schien alles in Ordnung zu sein. Nun zeigte sich, dass es gut war kämpfende Gelehrte dabei zu haben und auch so eine flinke Elfe. Dass sie plötzlich den Mann vor ihm angriff, überraschte Jurij.
Dann, den Blick wieder fester auf den Mann vor sich. Brummte er ihn missbilligend an. Schließlich war er sein Gegner und nicht Thokk. Dafür hatte ihn Aiwëtaurnís ihm zwar schon einen kräftigen Hieb verpasst doch es schien nicht genug. So zielte Jurij mit der Spitze der Glefe auf den Bauch des Mannes. Er bewegte sie kurz zurück und stach dann wie mit einem Speer zu.
Nur um dann einen Augenblick später die Klinge aus der Wunde gleiten zu lassen. Jurij machte eine leichte Drehung, visierte dabei den nächsten Gegner an und ließ seine Glefe in den Händen nach hinten gleiten. Zum Schluss stand er so da, dass seine rechte nahe der Glefenschneide war und die linke Hand losgelassen hatte. Das Ende des Glefenstabes sauste derweil in Richtung des anvisierten Gegners. Mitten auf dessen Gesicht zu.
Thokks Wahrnehmung war inzwischen sehr eingeschrännkt. Und so holte er abermals mit seinem Zweihänder aus um ihn auf seinen Gegner niederzuschmettern.
Mival machte einen Schritt neben Jurij und nahm den Gegner von Jurij und Thokk unter Beschuss. Danach lud er seine Armbrust nach.
In dieser Zeit beantwortete Belat die Frage der Elfe. [b]„Noch lange genug. Wenn ihr den letzten schnell erledigt haben wir zwei Gefangene.“[/b] meinte er und wartete ab, ob der letzte zum Kampf fähige Gegner nicht bald in die Knie ging. Derweil folgte er Mival. So das sie beide sich nicht aufsplitteten
Panisch wandte sich der Mann um, ließ Waffe und Schild fallen und rannte weg.
Aiwetaurnis und Jurij hörten erneut Lärm aus nördlicher Richtung. Wuchtige Hiebe durchschnitten die Luft, ein tiefes Brüllen ertönte und das Reitier ihres Begleiters Mival schrie vor Schmerzen auf. Kurz darauf verstummte das Tier wieder.
Lorim wurde vom Aufschrei eines Pferdes aus dem Schlaf gerissen. Die Jahre des Trainings mit seinen Brüdern machten sich bezahlt, ohne nachzudenken griff seine Hand zum Hammer und er erhob sich. Mit der linken Hand schob er die Zeltplane zur Seite und trat hinaus.
[b]"Weckt die anderen. Wenn es ein Tier ist werde ich versuchen es zu beruhigen. Aber es kann auch schlimmeres sein."[/b] Sie hoffte das Jurij und der Zwerg nicht wiedersprechen würden, immerhin war dies hier ihre Domäne. Ein Sonnenzepter aus ihrem Rucksack nehmend taucht sie die Umgebung in helleres Licht.
Move: Draw a Sunrod (Retrieve a stored item)Jurij hatte recht viel Zeit der Wache in die Glut gestarrt. Es brachte nicht viel in das Dunkel zu blicken. Schließlich konnte er gerade soweit sehen, wie die Glut leuchtete. Für das Sehen war gerade Aiwëtaurnís verantwortlich und Jurij vertraute ihr. Er registrierte nicht, dass sie zu lauschen schien. Das war in dieser Sittuation zu normal aber als das Pferd aufwieherte, sprang er schlagartig auf. Er blickte ins Dunkel. Ohne etwas zu sehen wendete er sich ab und hob sein Schild auf. [b]„Gut, mach es und ruf zurück ob es ein Tier ist, dann braucht hier Wache halten.“[/b] Erwiderte er als Aiwëtaurnís losging. Dabei wendete er sich schon zu den ersten Zelten hin. [b]„AUFWACHEN SCHNARCHNASEN UNSERE TIERE WERDEN ANGEGRIFFEN.“[/b] brüllte er. Das der Zwerg so schnell auf den Beinen war überraschte ihn etwas aber um so besser. So war Aiwëtaurnís nicht alleine.
Thokk schlug die Augen auf. Er hatte etwas gehört, dessen war er sich sicher. Er blieb erstmal ruhig liegen um sich entsprechend seines Gehörs zu orientieren und sich gedanklich zu sortieren. Nachdem er zweimal tief eingeatmet hatte griff er nach seinem Köcher und krabbelte aus dem Zelt.
Free: "Köcher ziehen"Leonhard riss es plötzlich aus dem Schlaf als er Pferde wiehern hörte.[1] Sofort war er hellwach als Adrenalin durch seinen Körper gepumpt wurde.
[i]"Was ist los?"[/i] fragte er sich verwirrt, während er in der Dunkelheit seines Zeltes nach seinem Schwert und Schild tastete.
1. | Listen: 10 |
Aus der Baumecke hörten die Abenteurer weitere Geräusche. Etwas Schweres fiel zu Boden und kurz darauf drang ein hastiges Schmatzen zu ihnen hinüber. Es gab ein erneutes Wieher und dann stoben die Bäume auseinander. Mivals Pony hatte sich losgerissen und rannte von rechts nach links an Aiwetaurnis vorbei, die es nur für einen Augenblick zu Gesicht bekam. Das Tier verschwand mit rasendem Galopp im Wald. Die anderen Pferde gaben ebenfalls unruhige Geräusche von sich.
[i]"Ein Raubtier. Die Frage ist nur welches."[/i] war sich ob des Kauens ziemlich sicher. Jetzt galt es festzustellen ob die Verluste auf ein Pferd reduziert werden konnten. Vorsichtig näherte sie sich dem Geräusch, bereit jederzeit stehen zu bleiben sobald sie den Angreifer ausmachen konnte.
Bewegung erst einmal Jurij schrie den ganzen Wald zusammen und Mival müsste trotz Schlaf schon ziemlich taub sein, wenn er ihn überhört hätte. Mival stand auf und schlug den Zelteingang auf. Mival musste ansonsten wieder etwas wach werden und würde erst einige Augenblicken später aus dem Zelt herauskommen.
[i]Etwas macht sich über unsere Pferde her[/i],, viel mehr ging Lorim nicht durch den Kopf, als er in Richtung des Geräusches stürmte. Was es auch war, es würde seinen Hammer spüren. Das der kleine Zwerg mit nacktem Oberkörper und wehendem Haar durch den Wald lief, störte ihn wenig. Er hatte ein Ziel.
Als sich Aiwetaurnis der Baumgruppe näherte, entdeckte sie etwas, dass sie erschrecken ließ. Schemenhaft hob sich eine große , massige Kreatur aus dem Regen ab. Sie stand aufrecht, aber stark nach vorne über gebeugt und wirkte als würde sie humpeln. Ihre langen Arme hingen herunter und baumeln bei jedem Schritt. Die Kreatur zerrte an dem Pferd, das sie soeben getötet hatte und riss gerade einen Vorderbein des Tieres heraus. Lorim konnte das Wesen ebenfalls erkennen und auch wenn es durch die Bäume teilweise verdeckt, war ihm sofort klar, dass es um einen gefährlichen Gegner handeln musste.
Thokk fluchte innerlich und rappelte sich auf. Seinen Köcher schwang er sich über die Schulter und schnallte ihn fest. Da er aufgrund des schlechten Wetters und dem ganzen Wald nur wenig erkennen konnte, stapfte er zu Jurij hinüber. Grade als er Jurij fragen wollte, was denn los sei, konnte er die Elfe ausmachen, die mit ihrem Stecken ihre Ungebung erläuchtete. Und am Rande dieses Lichtes, dort wo die Pferde sein sollte, schien zumindest irgendetwas zu sein. [b]"Scheiße Jurij, was ist denn los?"[/b]
Mival lief- immer noch mit seiner leichten Rüstung bekleidet- aus dem Zelt heraus, ging zu Jurij und zauberte auf seine Rüstung einen Lichtzauber. Er sagte vor allem an Jurij gerichtet: [b]"Ich werde wohl dieses mal in den Nahkampf gehen müssen, denn die Sichtverhältnisse sind für den Fernkampf zu schlecht. Geht voran!"[/b]
Schön alle außer der Sir schienen wach zu sein. Dass dieser sich im Zelt bewegte, konnte Jurij nicht wissen. [b]„Die Pferde werden angegriffen. Von was weiß ich nicht“[/b] antwortet Jurij und drehte sich in die Richtung, in welche die Pferde standen. Das Mival einen Lichtzauber auf seine Rüstung gewirkt hatte, erfreute ihn nur teils. Wenn es Orks sind, war er ja nun eine Zielscheibe aber gut. Licht ist Licht. [b]„Mival, sorg dafür das einer im Lager wache hält.“[/b] meinte er zum Priester und stapfte in Richtung der Pferde los.
[b]"Ein Torogtoqar[/b][2][b]! Schwer zu verletzten und noch schwerer zu töten, aber mit großem Hunger. Feuer könnte helfen gegen seine Heilkräfte. Greift koordiniert an, und hütet euch vor seinen Pranken."[/b] Aiwëtaurnís wich einen Schritt zurück, steckte das Sonnenzepter in den Gürtel und macht ihren Bogen bereit. An eine friedliche Lösung denkt sie nicht mehr.
Move: Sonnenrute an Gürtel hängen1. | für Mival: |
2. | für Mival: [spoiler=elfisch]Schlächter des Waldes[/spoiler] |
[i]Torogtoqar, was auch immer das bedeutet, es ist eine Gefahr.[/i] Lorim Eisenhammer schloss seine Hände fest um den Griff seines Hammers. Er wunderte sich, wo der Rest der Gruppe blieb. Der kleine Zwerg verlagerte sein Gewicht auf sein vorderes linkes Bein und wartete auf einen Angriff.
Thokk atmete schnaufend aus. Er tat es Jurij gleich und bewegte sich Richtung geräusch und in Richtung Elfe. Er wollte endlich sehen was da los war.
Noch ganz benommen vor Schlaf öffnete Ser Leonard sein Zelt und krabbelte ins Freie. Es war nass und er konnte kaum etwas sehen.
Das Monster schaute Aiwetaurnis mit wildem Blick an und stieß ein paar tiefe Geräusche aus. Dann brüllte es laut auf und versuchte den Pferdekadaver ein Stück fortzuziehen.
[b]"Ser Leonard passt bitte auf das Lager auf! Ich gehe als Heiler mit nach vorne."[/b] Dann ging Mival einfach nach Norden bis er das Wesen im Halbdunkel sehen konnte. Er stand einen Schritt vor Jurij. Dann betete Mival in Gedanken zu Myrr, dass sie ihm bitte beim Kampf gegen dieses Wesen beistand. Danach zauberte Mival einen dunklen Strahl auf das Wesen, dass es schwächen sollte. Es war nämlich noch längst nicht sicher, ob dieses wilde Wesen sie nicht doch angreifen würde. Furcheinflössend sah es ja irgendwie aus.
Mivals Strahl war wenig plaziert und wurde fast durch einen im Weg stehenden Baum abgelenkt, fand aber doch sein Ziel. Das Monster zuckte kurz und ließ das Pferdebein aus der Hand fallen. Zornig stapfte es auf den Boden auf.
Jurij hatte nicht gehört was Aiwëtaurnís sagte. Für ihn waren ihre normal ausgesprochenen Worte hier im Wald viel zu leise. Aber nun langsam, je näher er kam, konnte er dank dem Sonnenzepter und Mivals Zauber das Wesen erkennen. Was es war, wusste er dadurch immer noch nicht jedoch sah es nicht so aus als ließe es mit sich reden und Aiwëtaurnís auch nicht als wolle sie dies. So beeilte er sich zwischen dem Ding und Aiwëtaurnís sowie Thokk zu kommen. Beim Laufen zog er sein Schwert aus der Scheide. Mit diesem klopfte er auf seinen Schild, als er zwischen den beiden Bäumen stand. Wenn das Wesen jemanden angreifen sollte, dann ihn. Auf keinen Fall Aiwëtaurnís, Thork oder Mival. Denn um an sie zu kommen, musste es nun an ihn vorbei.
Mivals Zauber hatte das wesen aufgeschreckt, jetzt würde es kämpfen, da war sich Aiwëtaurnís sicher. Und auch Jurij schien dies so zu sehen. Also Schoß sie in schneller Folge zwei Pfeile auf das ungetüm ab.
Lorim sah wie das Wesen von einem Strahl getroffen wurde. [i]Endlich, der Kampf konnte beginnen[/i], doch noch merkte er nichts weiteres von seinen Mitstreitern. Der kleine Zwerg bewegte sich weiter nach Norden, um seine Ausgangslage zu verbessern, achtete dabei aber auch auf einen Angriff des Feindes. Er spürte eine rastlosigkeit in sich.
Verwirrt schaute sich der alte Ritter um als er aus dem Zelt trat. Er knurrte nur als er eine Anweisung von dem Kleriker bekam. Schnell bewegte er sich in Richtung der Quelle des Lärm. Nur kurz fragte er sich wovon genau er die Umrisse sah, bevor ein [b]"Lasst euch zurück fallen."[/b] seine Lippen verließ. Ihm war bewusst, dass anscheinend Jurij die Befehlsgewalt über die Gruppe besaß aber es machte keinen Sinn dort zu kämpfen wo die Sicht schlecht war, außerdem war eine Verteidigung einfacher in der Hektik zu organisieren als ein Angriff.
Einer von Aiwetaurnis Pfeilen traf das Ungeheuer und blieb im Fleisch stecken. Für einen Moment sprudelte Blut aus der Wunde, aber dann schloss sie sich sofort wieder. Das Muskelfleisch des Monsters regenerierte sich so schnell, dass es den Pfeil von sich aus wieder freigab. Lorim wollte diese Ablenkung nutzen, um sich dem Monster zu nähern, um in Schlagreichweite zu gelangen. Dazu musste er unter dessen langen Armen hindurchtauchen. Dies gelang ihm allerdings nicht, da das Wesen, das Aiwetaurnis auf Elfisch als Torogtoqar bezeichnete hatte, nicht nur groß und zäh war, sondern auch erstaunlich schnell. Mit beiden Armen versuchte es den Zwerg zu erfassen und auseinzureißen. Es packte ihn und zerrte solange an ihm bis er leblos zusammensackte. Zu allem Überfluss versenkte es auch noch seine Hauer im Fleisch des rüstungslosen Schlachtenschmieds.
Als das Wesen Lorim in seine Fänge riss, schien Lorims Lebensfaden bereits abgeschnitten. Doch bevor sich seine Augen vielleicht für immer schlossen und er in die Ewige Schmiede einkehren würde. Hob der kräftige kleine Zwerg noch einmal seinen Hammer und schlug mit voller Macht zu.
Die Attacke brach dem grünlichen Monster den Brustkorb, Knochen knirschten und durchstießen seine Haut. Außer Atem ließ es den Zwerg fallen und knickte für einen Moment ein.
Dem Befehl des Ritters schenkte Jurij keine Aufmerksamkeit. Dafür war es auch zu spät, schließlich hatte sich das Ding gerade Lorim geschnappt. [b]„Nicht zurück, tötet es hier und jetzt!“[/b] schallte sein Gegenbefehl durch den Wald. Er umklammerte sein Schwert fester und überwand die letzten Schritte zum Monster rasch. Die Situation, dass es gerade noch Lorims Gegenwähr verdaute, nutzt Jurij aus. Er hob den Schwertarm, den rechten, und ließ das Schwert in einer abwärts führenden Halbkreisbewegung auf das Wesen sausen. Den Schild dabei vor seinem Körper haltend. Dass das Monster gefährlich war, hatte es am Zwerg bewiesen.
Unbeirrt schoß Aiwëtaurnís Pfeil um Pfeil ab. Sie hoffte das die Heilkräfte des Wesens ihre Grenzen hatten. Es war nur eine Frage der Zeit. DOch scheinbar hatte der Fall des Zwerges sie mehr getroffen als sie dachte und so gingen ihre Pfeile weit am Ziel vorbei.
Fullround: Fullattack: Rapidshot in Point Blank Shot Reichweite mit voll ausgeleuchtet, shot in melee[i]Scheiße. Scheiße, Scheiße, Scheiße![/i], dachte sich der Halbork. Mival hatte etwas die Nerven verloren und dann ging alles ganz schnell. Da der Zwerg nun so gut wie tot am Boden lag schloss Thokk den Nahkampf vorerst aus, auch wenn sein Blut schon spürbar in Wallung war, insbesondere da err nichtmal eine Rüstung trug. Statt dessen entschied er, dass er versuchen sollte das Wesen zum Umrunden, damit, falls er doch noch für einen finalen Stoß in den Zweikampf musste, sie das Vieh wenigstens eingekesselt hatten. So zog er in der Bewegung seinen Bogen und ließ einen einzelnen Pfeil auf den Troll zufliegen.
Mival hatte es hier mit einem ziemlich starken Gegner zu tun. Ob sie diesen Kampf so ohne weiteres überleben würden? Lorim hatte es vermutlich schon erwischt. Letztlich sagte Mival bloß zu Jurij: [b]"Ich hoffe, dass Ihr Euch das mit dem Kampf gut überlegt habt Jurij, dieser Gegner ist sehr gefährlich."[/b] Mival zog dann einen Trank und schluckte dessen Flüssigkeit hinunter. Danach war Mival plötzlich wie vom Erdboden verschluckt und ging unsichtbar einen Schritt Richtung Norden.
[b]"Verdammt."[/b] rief Leonhard als er sah wie der Schemen Lorim griff. Er lief in Richtung von Thokk und der Elfe, das Lager alleine lassend. Sie von Glück sagen wenn sie die Konfrontation überlebten. Bei Lorim war er nicht mal mehr sicher ob er in der Lage war dieses zu tun.
Das Monster brüllte und tobte, es schien ganz von Sinnen zu seinen. Als Thokk einen Pfeil auf es abfeuerte, der tief ins Fleisch eindrang, sprang es auf und schlug sich auf die Brust. Mit Entsetzen mussten die Abenteurer feststellen, dass das Monster dort, wo Lorim es mit letzter Kraft erwischt hatte, bereits keine Wunde mehr hatte, sondern nur einen großen, blutunterlaufenen Fleck. Auch Thokks Pfeil wurde von der unglaublichen Regeneration des Wesens wieder unschädlich gemacht. Jurij nutzte den Moment für eine schnelle Attacke mit seinem Schwert, doch er konnte ebenfalls keinen nachhaltigen Schaden anrichten. Der Zorn des Torogtoqar richtete sich dafür nun ganz auf ihn, sodass er mit Müh und Not sich der heftigen Attacken erwehren konnte. Nur ein Schlag des Monsters erwischte ihn, schmerzte dafür aber aber umso mehr.
Mit schnellen Schritten bewegt sich Aiwëtaurnís um den Baum herum um ein freies Schußfeld zu bekommen. Sie war sich sicher das sie dieses Ungetüm zu Fall bringen konnten. Und so lies sie einen weiteren Pfeil fliegen.
Move:Die Situation war verzwickt. Thokk war sich ziemlich sicher, dass das ganze schlecht für sie ausgehen könnte. Jurij würde allein wohlnicht lange durchhalten und Thokk hatte keine Rüstung. So umrundete er das Wesen weiter um weiterhin einen guten Blick darauf zu haben. Und ließ einen weiteren Pfeil von der Sehne fliegen. Und während der Pfeil auf das Wesen zuflog versuchte sich der Halbork, nun da er das Wesen besser gesehen hatte, zu erinnern, ob er über solche Wesen etwas wusste.
Jurij biss die Zähne zusammen und bedankte sich beim Monster mit einem Schwertstreich. Hierfür bewegte er das Schwert über den Kopf und ließ es wieder von der Seite über das Wesen fahren. Er war halb frustriert hab geschockt, zu sehen was aus den Wunden wurde. [b]„Verdammt, was ist das für ein Ding?“[/b] fragte er.
Mival ging etwas hinter Jurij und flüsterte ihm zu: [b]"Dieses Ding ist ein Troll und ich werde einen Zauber auf Euch wirken, der Euch etwas stärken wird."[/b] Dann zauberte er auf ihn einen Zauber, der ihn robuster werden ließ.
Leonhard begann seinen Gegner zu umrunden, ihm war nicht klar wie lange Jurij noch ohne Unterstützung durchhalten würde. Er trug keine Rüstung, aber dies spielte im Moment keine Rolle, der Kampf hatte begonnen nun müsste er gefochten werden.
Das Monster zischte als Jurij es am Arm traf. Auch diese Wunde schloss sich schnell wieder, aber Jurij merkte, dass das ihr Attacken dennoch nicht völlig ohne Auswirkung geblieben waren. Der von Mival als Troll identifizierte Gegner keuchte schwer und schien etwas langsamer zu werden. Gleichwohl war er immer noch in der Lage, vernichtende Angriffe auszuteilen, die sich abermals auf den menschlichen Söldner konzentrierten. Ein Klauenangriff zog erwischte ihn an der Seite und drang zwischen zwei Rüstungsplatten hindurch. Mit seinen Hauern verbiss sich das Monster zudem in Jurjs Helm. Zum Glück war dieser gut gearbeitet und hielt dem Druck der mächtigen Kiefer stand.
Aiwëtaurnís schoß weiter Luftlöcher.
Fullattack: Rapidshoot, PBS, Shoot in melee
[size=7pt][b]"Keine Angst. Halte durch, ich kümmer mich um deine Wunden."[/b][/size] flüsterte Mival hinter Jurij, und bagnn seine Worte in die Tat umzusetzen.
Standrad: Umwandeln von Divine Insight (vielleicht will er das noch ändern, aber ich würde das wählen) zu Gunsten von CMW auf Jurij.
Thokk fluchte, als er das Wesen mit seinen Erinnerungen abglich und zu dem Schluss kam, dass es sich um einen Troll handeln würde. Außerdem wurde Jurij grad nochmals getroffen. Von Mival war nichts zu sehen, der Ritter schien nichts beitragen zu wollen und der Zwerg, naja, der hatte eine gute Entschuldigung. Er musst versuchen näher ran zu kommen, allerdings ohne dabei wie der Zwerg zerschlagen zu werden. So giff er nach einem weiteren Pfeil und ließ ihn auf den Troll zufliegen, allerdings schaute er schon garnicht mehr, ob er traf. Stattdessen bewegte er sich weiter um den Troll herum und vorsichtig auf ihn zu.
„Ein Troll.“ Wiederholte Jurij fast ungläubig die Worte von Mival. Das sagte ihm was aber kaum ausgesprochen kassierte er schon die nächsten Schläge des Trolls ein. Besonders der Biss trieb Adrenalin in seine Adern. Aufgeben wollte er den Kampf aber nicht, denn das bedeutete den Tod. Doch ließ er sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen. Er hob sein Schwert über seinen Kopf, spannte die Muskeln mit aller Kraft an und entlud diese Kraft in einem geraden Streich von oben nach unten auf den Troll.[1] Keuchend sprach er [b]„Heilt mich, Verdammt. Der Troll kann nicht ewig durchhalten.“[/b]
1. | heftiger Angriff |
Jurijs Treffer hinterließen zusammen mit Thokks Pfeil zwar keine dauerhaften Wunden, führten aber dazu, dass der Troll noch einmal etwas langsamer wurde. Seine Arme rauschten nicht mehr mit der Kraft durch die Luft, die sie noch vor wenigen Augenblicken gehabt hatten.
Beherzt trat nun auch Leonhard an den Troll heran. Er konzentrierte sich um dem Troll möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Er holte aus um dem Wesen einen Streich zuzufügen.
Als sich Ser Leonard dem Troll von der Seite näherte und ihm sein Schwert in die Flanke stieß, drehte er sich um und schlug seinerseits nach dem Ritter. Diese Attacke konnte der erfahrene Kämpfer allerdings mit seinem Schild abwehren. Dem darauffolgenden Biss stand er jedoch machtlos gegenüber. Der Troll, der sich nun mit zwei Gegnern im Nahkampf konfrontiert sah, musste seine Angriffe verteilen und widmete seine weiteren Angriffe wieder Jurij, der ihm bislang am meisten zugesetzt hatte. Der Söldner fing sich einen weiteren schmerzhaften Hieb ein.
[i]Ruhig Mädchen![/i] ermahnte sich die Elfe selbst und atmete einmal tief durch. Lange würden Jurij und der Ser das nicht mehr durchhalten, und sie hatte wenig Lust das Wesen im Nahkampf zu stellen. Und es wirkte. Diesmal saßen ihre Pfeile dicht an dicht in dem Ungetüm.
Völlig darauf konzentriert das Jurij ihm nicht unter den Händen weg starb, webte Mival den nächsten Zauber der die Wunden des Menschen schließen sollte.
Standard: Aufgabe des letzten Grad 2 für CMW
Der Troll bäumte sich auf, brüllte ein letztes Mal und sank dann zu Boden. Diejenigen, die in seiner unmittelbaren Nähe standen, sahen, dass sich sein Brustkorb nach wie vor hob und senkte - er atmete immer noch.
Thokk sah beruhigt, dass der Troll zu Boden ging, wusste aber, dass er wohhl bald wieder aufstehen würde. So ließ er seinen Bogen fallen und ging zügig zu der am Boden liegenden Kreatur. Schon im laufen zog er seinen Zweihänder, baute sich über dem Troll auf und ließ den Zweihänder auf die Kreatur niederschmettern. [b]"Der Troll lebt noch. Eigentlich verbrennt man sie, sonst sind sie nicht tot zu kreigen. Vielleicht reicht es auch, wenn wir ihm den Kopf abtrennen."[/b]
So sehr die Angriffe schmerzten so gut taten die Zauber des Priesters. Noch schwer atmend durch die Anstrengung des letzten Angriffs, hob Jurij sein Schwert. Er ließ es Richtung Hals sausen, als Thokk etwas Platz machte. [b]„Hoffentlich hilft das, wir haben nur Glut im Lager und bis hier her ist die wohl aus.“[/b]
Der Ork drehte sich um sah sich Aiwetaurnis gegenüber, die mit ihrem Bogen bereits auf ihn angelegt hatte. Panisch sprang er auf und rannte laut schreiend in Richtung der anderen. Da er gerade noch einem Stück Fleisch gekaut hatte und weder Schild noch Waffe trug, hastete er zu einem der Haufen hinüber, wo die Orks ihre Ausrüstung abgelegt hatten. Die anderen Orks guckten erst verdutzt, taten es ihm dann aber nach. Von einem Moment auf den anderen war die friedliche Stimmung verschwunden. [b]"Atashkak! Atashak! Gorh ke atshkak!"[/b], riefen sie wie wild durcheinander.
Leonhard war überrascht, dass die Orks aufgeschreckt wurden bevor überhaupt ein Pfeil geflogen war. Er selbst griff zu seinem Bogen und machte einen Schritt zur Seite um eine bessere Schussbahn zu bekommen. Er legte einen Pfeil an die Sehne konzentrierte sich kurz und ließ ihn fliegen. Anscheinend hatte er sich in der Entfernung nicht verschätzt. Sein Pfeil flog gerade auf einen der Orks zu.
Lorim sah das Aufstehen der Orks, als Zeichen los zu schlagen. Mit dem Hammer in den Händen stürmte der Zwerg auf die Lichtung hinaus und in Richtung des Käfigs und des Feuers. Doch die Zweige und Wurzeln am Rande behinderten seine Bewegung.
1. Bewegungsaktion: NO, O, O[b]"Zurück Thokk. Zu den anderen."[/b] Zischte die Elfe verärgert. Der Plan hatte nicht funktioniert. Jetzt brauchte sie den Schutz der Gruppe. Schnell machte sie die letzten Schritte aus dem Unterholz herraus und war schon auf halben Weg zu den anderen als ihr plötzlich war als würde etwas in ihr rufen. Sie spürte die Berührung der Natur und lies sich auf ein Knie sinken und strich über den Boden. Sie spürte wie etwas aus ihr heraus brach und über die Lichtung flog. Kurz darauf begannen die Gräser und Wurzeln im Orklager zu leben. Rund um die Zelte wuchsen sie und klammerten sich an alles was sich dort befand.
Jurij hob eine Augenbraue als die Orks aufsprangen. Eindeutig hatte etwas nicht geklappt. Fester die Hand um die Stange der Glefe schließend eilte er los. Auch ihm machte das Unterholz zu schaffen, wenigsten brauchte er nun nicht mehr leise sein.
Kurz nachdem die Elfe den Zauber fließen lassen hatte, kam er neben dem Käfig an.
Bewegungsaktion: O, O, OVestryn verbrachte seine Zeit in meditativer Pose, als er im Käfig eingesperrt war. Er wollte seine Kräfte schonen und wartete auf eine Gelegenheit zur Flucht. Er vermied es die Kräfte der Natur zur Heilung seiner Wunden einzusetzen um die Orks nicht seiner Fähigkeiten Gewahr werden zu lassen.
Und so wartete der Elf auf den passenden Moment, als sich plötzlich Aufregung unter den Orks breit machte. Zwar wusste er nicht so recht was hier los war, oder wer die mysteriösen Angreifer waren, aber wenn nicht das die beste Gelegenheit zur Flucht war, wann dann?
Ohne umschweife wandelte er die Natürlichen Energien des Landes in einen Heilenden Strom um und versorgte seine schlimmsten Verletzungen. Er würde in bestmöglicher Verfassung sein müssen, sollte er in diesen Kampf verwickelt werden.
Thokk fluchte in sich hinein, als der Ast solchen Lärm verursachte. Wie konnte so ein Ast einen solchen Lärm verursachen? Wäre er allein, wäre er einfach geflohen, aber der Zwerg hatte sich anscheinend für einen Angriff entschieden. Immerhin waren die Orks noch unbewaffnet und diesen Umstand galt es zu nutzten, so lange sie diesen Vorteil noch hatten. Und bevor der Zwerg nurnoch ein Haufen Fleisch wäre. Über den Ast herübersteigend, welcher ihren Überfall zu NIchte gemacht hatte zog der Halbork seine Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Der Pfeil folg zu dem einen Ork der noch nicht bei den Waffenlagern angekommen war. Die anderen Orks waren so schnell geflohen, dass sie Thokk wohl auch noch garnicht gesehen haben dürften. Und nun waren sie hinter den Zelten. Pfeile in ihre Richtung zu schießen wäre verschwendung gewesen.
Der Zauber der Elfe zeigte gute Wirkung, denn zwei der Orks wurden durch das sich erhebende Gestrüpp fast zu Fall gebracht und auch die anderen hatten schwer mit den entfesselten Kräften der Natur zu kämpfen.
Hektisch griffen die offenbar noch recht unerfahrenen Orks zu den Waffen. Zwei zogen einen Bogen, die anderen nahmen sich Speere und Schilde. Zwei von ihnen hatten dabei große Mühe, sich überhaupt bewegen zu können. Auch der angeschossene Ork taumelte herum und auf versuchte an eine Waffe zu kommen, schaffte es aber vorerst nicht, da ihm Aiwetaurnis Bodenranken die Bewegung zu sehr erschwerten. Die grauhäutigen Humanoiden riefen weiter durcheinander. Es waren harte gutturale Laute, die selbst Thokk kaum verstehen konnte. Er bekam aber zumindest mit, dass sich aus den Zelten weitere Stimmen unter die vorhandenen mischten. Er sah, dass er mit dieser Einschätzung recht hatte, als bei mehrern Zelten die Öffnungen freigeschlagen wurden.
Darauf vertrauend, dass das Feuer sie vor einem Ansturm schützen würde, trat die Elfe ebenfalls an den Käfig. [color=green]"Wir sind Freunde."[/color] sagte sie dabei auf elfisch ohne den Blick zu wenden zu der Gestalt in der sie nun einen Elfen erkannte. Wie um ihr Statement zu betonen legte sie einen Pfeil auf und lies ihn fliegen.
Move: 5xNLorim fluchte innerlich über den Zauber der Elfe. Was trieb sie da. Wie sollte er jetzt den Orks die Schädel einschlagen. Eine Sekunde betrachtete er das Kampffeld, auf dem sich die Gräser nach Beinen strecken und wich nach Süden zu einem der Zelte aus. Sollte da jemand heraustreten, würde Lorim Eisenhammer ihm den Schädel einschlagen.
Bewegungsaktion: SO, SO[i]"Verdammt."[/i] fluchte Leonhard als der Zwerg einfach in das Lager rannte. Ihr gesamter Vorteil war dahin, weil sich dieser Dickschädel nicht bremsen konnte. Schnell versuchte er sich wieder zu beruhigen. Er atmete tief durch und machte einen Schritt auf das Lager zu. Erneute schwirrte ein Pfeil von der Sehne.
Thokk bleckte kurz die Zähne. Sie müssten ihre Gegner dezimieren, sonst könnten sie dochnoch durch die schiere Anzhal an Gegnern überwältigt werden. Mit diesem Gedanken zog er einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher. In einer flüssigen Bewegung legte er ihn auf die Sehne und zog sie stramm bis zu seinem Ohr. Der Ork, auf den er zuvor geschossen hatte, war hinter einem Zelt aus seinem Blickfeld verschwunden. Also ließ er seinen Pfeil einfach auf den nächst besten Ork zufliegen. Kaum hatte er die Sehne los gelassen machte er sich daran zu den anderen zu kommen.
Da sich der Zwerg um die südliche Ecke kümmerte, nahm sich Jurij die nördliche vor. Hierfür bewegte er sich zwischen der Elfe und dem Zwerg weiter nach Norden und betrat am Ende sogar noch das Gebiet mit den greifenden Pflanzen.
Insgesamt war er ähnlich über den Zauber erfreut wie Lorim aber er ließ sich nichts anmerken. Stattdessen konzentrierte er sich auf den Zelteingang vor sich. So auch hier jemand heraustrat, würde dieser kurz danach mit der Schneide seiner Glefe Bekanntschaft machen.
Bewegungsaktion: NO, NO, NWNachdem seine schlimmsten Wunden geheilt waren, sah sich Vestryn zum ersten mal die Mysteriösen Angreifer an. So eine Bunt gemischte Truppe hat er noch nie gesehen und so antwortete er auf der Elfe nur mit einem verwunderten: [b]"Oh?"[/b]
Kurz überlegte er ob und wenn ja wie er gegen die Orks helfen könnte, doch kam zu dem Schluss das alle seine Optionen derzeit seine neuen Verbündeten eher behindern würden.
Thokk und Aiwetaurnis trafen ihre anvisierten Ziele mit tödlicher Sicherheit. Beide Orks wurden in den Kopf getroffen und gingen augenblicklich zu Boden. Auch Mival schoss einen Bolzen mit seiner Armbrust ab. Er zielte auf den Ork, den Ser Leonard bereits schwer verletzt hatte. Allerdings fehlt dem Priester die Präzision der erfahrenen Waldläufer und so ging die Attacke weit am Ziel vorbei.
Aus den Zelten vor Lorim und Jurij und dem südöstlichen Zelt trat je ein Ork hervor. Dabei handelte es sich offenbar um erfahrenere Krieger als die jungen Orks, die wenige Sekunden zuvor Thokks und Aiwetaurnis Pfeilen zum Opfer gefallen waren. Sie waren besser für den Kampf gerüstet, denn sie trugen keine einfachen Fellrüstungen, sondern mit schweren Eisenglieder verstärkte Lederpanzer. In ihren Händen schwangen sie riesige Doppeläxte und ihre vernarbten Gesichter verrieten, dass sie schon einige Kämpfe hinter sich hatten. Lorim hinderte das freilich nicht daran, seinen Gegenüber mit einem heftigen Schlag seines Hammers sofort in das Zelt zurückzutreiben. Der Kopf des Orks platzte unter der Wucht des Schlages wie eine überreife Frucht und verteilte sein Inneres in der näheren Umgebung. Auch Jurij erwischte den Ork, der aus dem vor ihm liegenden Zelt trat, wenn auch nicht so vernichtend wie der Zwerg. Der Ork keuchte, kam näher an den Menschen heran und schlug dann mit seiner Axt zu. Der menschliche Söldner hatte seine Mühe auszuweichen, schloss instinktiv die Augen und hielt seine Gleve dem Gegner entgegen. Als er seine Augen einen Sekundenbruchteil später wieder öffnete, sah er, dass er durch seine Abwehrbewegung einen tödlichen Treffer plaziert hatte. Der Ork war bei seinem unbedachten Angriff regelrecht aufgespießt worden und glitt ungläubig guckend von Jurjs Waffe herunter. Der dritte orkische Veteran ging auf Lorim zu, der sich mit seiner Attacke die Aufmerksamkeit des finster aussehenden Humanoiden gesichert hatte. Auch dessen Angriff traf. Die orkischen Äxte mochten grob sein, aber durch die Stärke ihrer Träger und ihren rücksichtslosen Einsatz waren sie dazu im Stande jede Rüstung zu durchdringen. Der zwergische Stahl fing einiges der Kraft des Hiebes ab, aber letztlich war es nur Lorims Schmiedekunst zu verdanken, dass er nicht schwerer verletzt wurde.
Aiwetaurnis wurde wiederum von einem der Orks angegriffen, die sich eben einen Bogen genommen hatte. Dessen Pfeil war jedoch schlecht gezielt und verfehlte sie weit. Die übrigen Orks waren damit beschäftigt, sich von den Ranken zu befreien, die die Elfe herbeigezaubert hatte. Es gelang ihnen aber nicht, sodass das wuchernde Gestrüpp sie immer mehr erfasste. Im Eifer des Gefechts wäre den Beteiligten beinahe entgangen, dass aus dem größten der aufgebauten Zelte wütendes Gebrüll erklang. Nur Ser Leonard sah, wie die Plane des Zeltes eingerissen wurde und ein großer Ork unter einigen Mühen daraus hervortrat. Er war selbst für einen Ork sehr kräftig gebaut und trug eine großes Axt in beiden Händen - offenbar eine beliebte Waffe unter höher gestellten Orks. Der Ritter erschauderte als er sah, dass der Mann nur ein Auge hatte.
Voll auf die Gegenheiten vor ihr konzentriert, und darauf vertrauend, dass Jurij und Lorim sie schon schützen würden, erwiedert die Elfe den Beschuß, und legt gleich darauf noch weiteren, kürzer geziehlten Pfeil auf und lässt ihn fliegen.
Fullattack:Die Elfin ließ einen Pfeilhagel auf ihre Gegner los, dem diese nichts entgegen zu setzen hatten. Einer versuchte noch seinen Schild hochzureißen, doch es gelang ihm nicht, sich vor der schnellen Attacke zu schützen. So lagen kurz darauf zwei weitere Orks tot am Boden. Ihre leblosen Körper wurden rasch von Aiwetaurnis Zauber überwuchert.
Thokk zischte leise einen Fluch zwischen seinen Zähnen hindurch. Es kamen mehr Orks aus den Zelten und er hatte keine freie Schussbahn. Also entschied er sich, sich wieder etwas von der Gruppe zu trennen und von mehr von der Seite ins geschehen einzugreifen. Fast den Weg den er ebend noch zu der Gruppe gelaufen war eilte er nun zurück, wobei er bereits einen weiteren Pfeil aus dem Köcher zog. Auf der anderen Seite des Zelts angekommen entdeckte er zwischen den Zelten hindurch einen Ork, der wohl grad damit beschäftigt war sich aus den nach ihm greifenden Ranken zu befreien. Thokk entschied sich, dass dieses Ziel auch ein Ziel war, spannte den Bogen und ließ den Pfeil üder das Feuer hinweg auf den Ork zufliegen.
Die Axt des Orks tauchte in das Fleisch Lorims ein. [b]"Mornork"[b], zischte der Zwerg seinem neuen Gegner entgegen. Wieder schwang er seinen Hammer über den Kopf und ließ ihn auf dem Ork niederkrachen. Seine Wut über die Verletzung trieb ihn an und er legte einen Teil seiner Kraft hinein, um auch diesen Ork zu vernichten.
SA: Angriff Ork 8 mit Power Attack 2: 24 - Schaden: 22Recht baff blickte der Söldner den Ork an. [i]„Bei Hel“[/b] dachte er sich und atmete aus. Dann ging es auch schon weiter. Ein Ork stand ja zwischen den Zelten und hatte sichtliche Probleme mit dem schlingenden Gras. So versuchte er sich um das Feuer herum zu bewegen. Doch da ereilte ihm das selbe Glück wie dem Ork. Er hatte wohl etwas zu lange an einem Fleck gestanden und so hatten die Grashalme und kleinen Wurzeln es geschafft sich um seine Lederstiefel zu winden. Fast wäre er gestölpert aber dank der Glefe hatte er ja noch eine Stütze. Nun versuchte er sich zu befreien und begann zu grummeln. [b]"Arr verdammter Zauber."
Plötzlich schien Leonhard der Einzige zu sein, der die Lichtung nicht betreten hatte. Ein wenig erschrocken sah er die Zeltplane des einen Zeltes zerreißen. Stärker als vorher war er sich seiner exponierten Lage bewusst. Er ließ den Boden fallen und bewegte sich in die Richtung von Jurij um wieder Anschluss an die Gruppe zu finden. Während er lief griff er nach seinem Schwert. Als er stand fasste er mit seiner linken Hand auf den Rücken um seinen Schild zu lösen."
Mival beteiligte sich am Kampf so gut er konnte. Er lud seine Armbrust nach, machte einen Schritt zur Seite und schoss dann auf den Ork, der gerade mit Lorim kämpfte und daher schwer zu treffen war. Die Attacke ging daher weit am Ziel vorbei.
Aiwetaurnis sah, wie sich aus dem hinteren Zelt ein weiterer Ork freischlug. Offenbar hatte er die Idee des Einäugigen erfolgreich nachgemacht. Er lief genau in Thokks Richtung, dem diese Entwicklung verborgen geblieben war. Die anderen beiden Orks im Wirkungsbereich des Zaubers schlugen sich weiterhin mit den Ranken und Wurzeln herum, die sie aus der Erde heraus erfasst hatten. Einem gelang es schließlich, sich etwas aus der Umklammerung zu lösen und sich ein paar Schritte wegzubewegen. Lorim kämpfte derweil mit dem dritten orkischen Veteranen. Der Mann war schwer verletzt, stand aber immer noch und versuchte dem Zwerg mit einem wuchtigen Hieb seiner Axt ins Jenseits zu befördern. Allerdings hatte ihm Lorim schon so sehr zugesetzt, dass er den Angriff mit seinem Kriegshammer ohne große Schwierigkeiten zur Seite lenken konnte. Während sich Ser Leonard zurückzog, setzte ihm der große Ork ein Stück weit nach. Als der Ritter jedoch eine Verteidigungsposition einnahm, überlegte er es sich offenbar anders und schlug einen anderen Weg ein. Statt direkt auf den gut geschützten Ritter zuzugehen, machte er einen Umweg um den Käfig herum, wo er auf Mival traf. Im Vorbeilaufen schlug der Einäugige dem Priester seine Axt in den Rücken.
Mit schrecken sah Vestryn wie der Einäugige plötzlich auftauchte und nach dem Menschen Schlug. Er wollte ihn noch warnen, aber dafür war es schon zu spät Es war klar dass dieser Ork gefährlicher war als die anderen und so war es nun Zeit für Vestryn endlich in Aktion zu treten. Er streckte einen Hand gen Himmel, richtete die andere auf den einäugigen und rief in elfisch die Naturgeister an: [color=green][b]„Oh Geister der Winde, hört mich an! Fahrt hernieder und bindet diesen Mann!“[/b][/color]
Woraufhin sich um den einäugigen eine tosende Windhose bildete, die seine Bewegung aufhalten sollte.[1]
1. | Binding Winds |
Mit schreckengeweiteten Augen, sah Leonhard wie Mival getroffen wurde. [b]"Halte durch."[/b] ruft er bevor er sich um den Käfig herum bewegt. Irgendwie schien es merkwürdig um den Gefangenen herum zu kämpfen, aber darüber machte er sich keine Gedanken. Als er vor dem Ork stand verlagerte er sein Gewicht auf den vorderen Fuß, er versuchte die Führhand des Ork zu treffen und ihn zu zwingen seine Axt fallen zu lassen.
Leiser in sich grummelnd versuchte Jurij sich zu befreien. Das gabs doch nicht, dass Gras ihm am kämpfen hinderte. Gerade als er es geschafft hatte seine Beine wieder heben zu können, hörte er Mivals erstickende Stimme. Überrascht blickt er sich um. Seine Hautfarbe wurde etwas heller. Wie konnte den beiden Spähern dieser einäugige Hüne entgehen. Nicht weiter daran denkend, drehte er sich weiter um und sah den Zwerg der noch mit seinem Ork beschäftigt war, jedoch der Ork wohl bald fallen würde. So rief er halb zu Lorim: [b]"LORIM, dreh dich um.“[/b] und drehte sich wieder in die Richtung die er ursprünglich wollte.
Er hatte den Ork zwischen den Zwelten nicht vergessen und solange er von den Wurzeln festgehalten wurde, musste diese Gelegenheit genutzt werden. Außerdem stellte dieser eine Gefahr für die Elfe da, so Jurij mit den anderen Kriegern den einäugigen Ork angreifen würde.
[b]"Thokk! Zwei kommen um das Zelt"[/b] war die einzige Warnung die die Elfe noch aussprechen konnte. Sie verstand nicht warum Jurij sich weiter in ihren Zauber hinein bewegte, um einen offensichtlich schwachen Ork anzugreifen. Sie selbst hörte Mivals keuchen, sah jedoch das der Kleriker noch auf den Beinen war. [b]"Zieh dich zurück."[/b] rief sie dem Kleriker zu und lies ihre in schneller Folge zwei Pfeile auf den Anführer der Orks fliegen, bevor sie sich nur mit ihrem Bogen bewaffnet neben ihn stellte. Doch ihre Pfeile verfehlten das Ziel.
Fullround: Rapidshot gegen 10 2x unter 10...Lorim Eisenhammer nahm vom Kampfgeschehen in seinem Rücken wenig wahr. Er konzentrierte sich auf den Gegner direkt vor seiner Nase und hob erneut den Hammer über den Kopf. Er atmete ein und ließ beim Ausatmen den Hammer auf dem Schädel des Orks herunterkrachen. Auf diese Weise fiel ein weiterer Ork dem Zwergenschmied zum Opfer. Als er Mivals Lage bemerkte, griff er mit der linken Hand auf den Rücken und schlüpfte mit dem Arm durch den Riemen. Dann drehte er sich um und sah den vermeintlichen Anführer an. Der würde bald seinen Hammer spüren.
SA: Angriff Ork 8: Angriff: 29 - Schaden: 17[i]"Um das Zelt? Verdammt."[/i], Thokk drehte sich schnell um, um zu sehen, ob er schon umstellt war. Doch noch war dies nicht der Fall. So zog er einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher und ließ auch diesen auf den einen Ork, den er sehen konnte, fliegen. Er traf ihn in die Seite mit einer solchen Wucht, dass der Ork ein Stück zur Seite flog. Regenslos blieb er am Boden liegen. Kaum hatte der Pfeil die Sehne verlassen entschied sich der Halbork selbst weiter um das Zelt herum zu gehen und so einerseits einem Angriff aus dem Hinterhalt aus den Weg zu gehen und andererseits eventuell noch einen Blick auf seine Kameraden zu bekommen, wie es bei ihnen stand. Da es gut möglich war, dass er in den Nahkampf übergehen würde, schob er in der Bewegung seinen Bogen zurück in den magischen Köcher.
Jurij konnte sich kurzzeitig von den Ranken befreien, wurde dann aber sofort wieder ergriffen. Der Ork, der wenige Sekunden zuvor noch in einer ähnlichen Lage gesteckt hatte, nutzte die Chance um einen Pfeil auf den bewegungsunfähigen Söldner abzufeuern. Er wich dazu einige Meter zurück, zielte ruhig und traf den Menschen in den Rücken. Der andere Ork rannte derweil um das Zelt herum und schlug nach dem zurückweichenden Thokk, erreichte ihn aber nicht. [b]"Nash rak dtor, Bahska!"[/b][1], stieß er aus und ließ seine spitzen Eckzähne blitzen. Der Einäugige tat es ihm gleich während er mit seiner Axt in hohem Bogen nach dem herangeeilten Ritter schlug. Der alte Soldat war aber erfahren genug, um einem derartig vorhersehbaren Angriff rechtzeitig auszuweichen.
1. | orkisch: Bleib stehen, du Wurm! |
Ein Zittern lief durch den Arm von Leonhard als er sich vor dem mächtigen Hieb des Orks hinter sein Schild verschanzte. Die alten eintrainierten Reflexe schienen von neuem zu erwachen. Gerade als der Ork seine Axt wieder zurückzog positionierte der Ritter sein Schwert auf der Seite des Axtstiels der zu dem Ork zeigte. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ließ er das Schwert an dem Stiel heruntersausen in der Hoffnung diesmal die Hände des Orks zu treffen.
Thokk beugte seinen Oberkörper etwas nach hinten und konnte so dem Schlag einfach entgehen. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn er so einfach hätte einem Nahkampf entgehen können. Kurz viel sein Blick auf den Boden hinter ihm. Die Ranken und Wurzeln die sich immernoch am Boden wanden, machten ihm deutlich, dass ein Rückzug wohl nicht in Frage kam. So duckte er sich unter einem weiteren Schlag hindurch, zog seinen Zweihänder und ließ ihn direkt in einem großen Bogen vor seinem Körper schwingen.
Lorim wandte sich in Richtung des alten Soldaten und bewegte sich, um ihn bei dem Angriff gegen den Anführer zu unterstützen. Den Kampf mit Hammer und Schild nutzte Lorim eigentlich nur in engen Stellen, doch hier wollte er für den Moment etwas Vorsicht walten lassen. Es bewährte sich sofort, denn der Ork hatte zwar seine Axt verloren, schlug aber dafür mit seiner Faust, die in einem mit Eisen beschlagenen Handschuh steckte, nach dem vorbeieilenden Zwerg. Gekonnt fing Lorim die Attacke mit dem Schild ab und ging wieder zum Angriff über. Den Hammer schwang er seitlich und schmetterte ihn dem Einäugigen in den Rücken.
Mit einem Grinsen sah die Elfe dem brillianten Manöver des Ritters zu. Doch sah sie auch andere Probleme: Mival am Boden, Thokk getrennt und Jurij von den Pflanzen gehalten. Und so trat sie aus dem nahkampf zurück, der irre Zwerg war ja jetzt da und konzentrierte sich auf die wuchernden Pflanzen. [color=green][b]"Beruhigt euch."[/b][/color] murmelte sie, und die Wiese glättete sich.
Free 5ft STep NOErleichtert bemerkte Jurij das die Pflanzen von ihm abliessen udn so machte er sich schnellen Schrittes daran Thock zu helfen. Schnellen Schrittes zwängt er sich an der Elfe vorbei und tritt hinter den Halbork um seine Glefe auf dessen Gegner niederfahren zu lassen. Auch dieses Mal erzielte er einen heftigen Treffer, sodass der Ork sofort Blut spuckte. Das hinderte die Grauhaut aber nicht daran, mit wildem Zorn nach Thokk zu schlagen.
Move: SO, 2xOThokks Gegner traf ihn ebenso hart wie Jurij ihm wenige Sekunden zuvor zugesetzt hatte. Der Ork mit dem Bogen schoss erneut auf Jurij, traf ihn aber nicht. Der große Ork machte hingegen einen Schritt zurück und hob dann seine Axt auf. Lorim konnte ihn dabei erneut angreifen, wurde dafür aber auch sofort wieder das nächste Ziel des Hünen. Klirrend prallten ihre beiden Waffen aufeinander.
Jurij hingegen kümmerte sich nicht um den Bogenschützen, sondern versuchte zu nächst die Bedrohung auszuschalten die von dem Ork vor Thokk ausging. Der Trank konnte nur Schlimmes für sie bedeuten und so versuchte er der Einnahme zuvor zu kommen.
Free: 5ft Step SOVestryn ging in die Hocke und berührte mit einer Hand den Boden. Er nutzte die Erde auf die er stand als Medium um heilende Energien in seine Verbündeten einströmen zu lassen.
Aiwëtaurnís spürt die Wärme die vom Boden aufsteigt und trifft ihre Entscheidung. Mival würde warten müssen, der Bogenschütze war eine zu große Bedrohung. In schneller Folge schoß sie zwei Pfeile über das Feuer. Kurz darauf fiel der nächste Ork tot zu Boden.
Fullround: Rapidshot gegen 6Thokk sah die Ranken hinter sich zu Boden sinken, diese kurze Unaufmerksamkeit hatte zur Folge, dass er einen schweren Schlag seines orkischen Widersachers erst im letzten Moment bemerkte. Er versuchte sich noch nach vorn zu stürzen um so der Wucht des Schlagen zu entgehen und es gelang ihm dem tötlichen Axtblatt auszuweischen. Allerdings bekam er dafür mit voller Wucht den Axtstiel an seinen Schädel, was seinen Kopf vormlich zur Seite wegriss. Aus den Augenwinkeln sah er, wir Jurij über ihn hinweg und an ihm vorbei den Ork mit einem Schlag seiner Glefe niederstreckte. Noch wankend erhob sich der Halbork, Energie schien direkt aus dem Boden in seinen Kreislauf zu strömen und so stürmte er auf den letzten Ork zu. Der Halbork konnte seine Bewegungen nach dem mächtigden Schlag kaum bewusst kontrollieren, vielmehr hatten seine Instinkte die Kontrolle übernommen. An dem Zelt vorbei auf den Ork zueilend, schwang Thokk seinen Zweihänder in weitem Böge um sich herum und grub ihn tief in seinen Gegner, so dass Aiwëtaurnís Pfeile ihn mit Leichtigkeit zu fällen vermochten.
Leonhard folgte dem großen Ork auf den Fuß, aus der Bewegung schlug er erneut gegen die Axt des Orks. Sein harter Schlag traf genau Unterhalb des Axtkopfes und schlug dem Ork damit den Schaft gegen den Oberkörper.
Lorims Arme fingen die Wucht des Angriffs ab. Der Ork war ein formidabler Kämpfer und der Zwerg war sich sicher, dass er keine zwei Schläge überleben würde. Seinen Kopf hielt er hinter dem Schild und schaute nur kurz hervor und schwang seinen Hammer. Doch diesmal hielt die Rüstung des Ork.
Der Einäugige stieß ein wütendes Geheul aus als ihm Ser Leonard mit all seiner Erfahrung erneut die Waffe aus der Hand schlug als wäre er eine blutiger Anfänger. Voller Wut schlug er nachher ihm, machte dann einen Schritt zurück und versuchte erneut, seine Axt zurückzuerlangen. Lorim hatte hierauf nur gewartet und nutze die günstige Gelegenheit für einen weiteren Angriff.
Die Elfe sah das nur noch der Anführer stand und grimmige Genugtuung machte sich in ihr breit. Ein kurzer Schritt um an dem Zwerg vorbei schießen zu können. Dann nahm sie Maß und schoß zwei Pfeile ab.
Free 5ft süd.Fast wirkte es wie ein Tanz, als der Hammer des Zwerges und die Axt des letzten noch verbliebenen Orks aufeinanderprallten. Jeder der beiden Kämpfer suchte die Lücke in der Deckung des anderen. Lorims Augen verfinsterten sich. Er spürte, wie der uralte Hassen seines Volkes gegenüber Orks in ihm hoch kam. Einst hatten diese Bastarde seine Ahnen vertrieben. Orks hatten die Adeligen entführt und was viel schlimmer war, sie hatten Dorn getötet. Das Blut pulsierte in den Adern Lorim Eisenhammers. Er folgte dem Ork an den Rand der Lichtung, legt sein Schild ab, was zu Boden fiel, wirbelte den Hammer mit beiden Händen um seinen Körper und schlug dem Gegner in dessen Seite.
Den Schlag des Orks hatte der alternde Ritter einfach mit seinem Schild abgeblockt. Sofort als der Ork einen Schritt machte setzte er nach. Doch dieses mal schien sein Angriff nicht von Erfolg gekrönt zu sein. Der Ork wehrte ihn einfach mit dem Stiel seiner Axt ab.
Raschen Schrittes umrundete Jurij das Zelt und lief an der Waldgrenze entlang. Im Laufen rief er Lorim und dem Sir [b]„Wir brauchen den noch fürs Verhör“[/b] zu. Gut einen Schritt hinter Lorim hielt er inne und schwang bedrohlich seine Glefe. Es sollte zeigen, dass er nun bereit war, den beiden anderen Kriegern zu helfen.
Thokk hielt der Zweihänder lose in der Hand. Er kniff die Augen zusammen und versuchte tief einzuatmen. Ganz plötzlich überkam ihn ein Übelkeitsgefühl und er übergab sich. Danach ging es ihm etwas besser. [i]"Ein leichte Gehirnerschütterung..."[/i], ging es durch seinen Kopf als, er seinen Zweihänder wegsteckte und sich auf den Weg Richtung Aiwe machte um zu sehen, wie es bei den anderen stand. Leicht viel es ihm noch nicht, aber es ging ihm schon etwas besser, als er sich leicht starksend zu Aiwe begab, wobei er immer wieder die Auigen zusammen kniff und sich sowohl selbige als auch seinen Schädel rieb.
Der Einäugige war fast am Ende seiner Kräfte angelangt er keuchte schwer und spuckte Blut. [b]"Tas Gruumsh! Tas Xul'Xarak!",[/b] stieß er hervor ehe er wieder einen Schritt zurückwich und einen weiteren Angriff unternahm. Der Ritter, dem diese verzweifelte Attacke galt, konnte sich jedoch erneut seiner Haut erwehren.
Es brodelt in der Elfe, nichts will sie lieber als auch den letzten Ork hinzurichten. Doch Jurij hat recht. Wenn einer ihrer Gegner etwas von den Gefangenen Blagen wissen würde dann dieser Ork. Und so legt sie einen einzelnen Pfeil auf, bringt sich in Position und ruft Thokk zu: [b]"Sag ihm er soll sich ergeben. Greift er an so schieß ich."[/b] Innerlich hofft er das der Ork genau dies tun wird.
Den Schlag des Orks konnte Leonhard den Göttern sei dank mit seinem Schild abwehren. Der Schmerz durch die Wucht des Aufpralls für seinen gesamten Schildarm hoch bis zur Schulter. Erneut setzte er dem Ork nach, doch seine Konzentration schien durch das Pochen in seinem Arm zu sinken. Er schlug nach der Waffe des großen Orks.
Immer tiefer wurden die Wunden im Körper des Einäugigen. Knochen brachen, Blut spritzte aus dem Fleisch des Orks. Lorim hörte die Aufforderung des menschlichen Söldners abzuwarten, aber vor seinen Augen sah er nur den getöteten Dorn. Orks hatten ihn getötet, Orks würden dafür sterben. Die Worte der Elfe drangen nicht mehr in sein Bewusstsein vor. [b]"Dorn morn a // mornfarmar"[/b]. Seine Muskeln spannten sich erneut an, Lorim hob den Hammer über seinen Kopf und schlug zu. Er wollte den Einäugigen in den Boden rammen.
Thokk folgte noch mit etwas unsteten Blick dem Pfeil auf der Sehne, der Elfe. Ein der Orks und anscheinend der größte von Ihnen war noch am Leben. Abermals kniff er die Augen zusammen, auch wenn es ihm immer besser ging. Er zog seinen Bogen aus dem Köcher und machte sich bereit einen Pfeil zu schießen, falls der letzt Ork in seine Richtung kommen würde. Er schoss nicht, da ihn die Pose er Elfe stutzig machte, so fragte er sie:[b]"Warum schießt du nicht?"[/b]
Jurij bewegte sich derweil wieder in Richtung des Käfig. Westlich des Käfigs hielt sich der Söldner bereit den Ork zum empfangen, falls er in diese Richtung fliehen würde. Das Thokk nicht mitbekommen hatte, dass sie den Ork fangen wollten und Lorim eindeutig etwas anderes im Sinn schwebte, bekam er nur beiläufig im Laufen mit.
Dem Ork musste klar sein, dass er keine Chance hatte, doch verbissen kämpfte er weiter. Um seinen Mund bildete sich ein rötlicher Schaum aus Spucke und Blut, denn Lorims Hammerschläge hatten offenbar innere Blutungen ausgelöst. Trotz allem griff der Ork erneut an. [b]"Tas Gruumsh! Tas Xul'Xarak!",[/b] stöhnte er als er seine Axt weit über dem Kopf zum Angriff gegen den Zwerg führte. Dieses Mal verfehlte sie ihn nur knapp und grub sich tief in den Boden. Der Ork riss sie wieder frei und taumelte zurück.
Währenddessen kam Mival schwer verletzt wieder zu sich. Er wurde jedoch fast wieder ohnmächtig als er das ganze Blut um sich herum sah. Der Priester war kreidebleich im Gesicht und versuchte sich kriechend vom Kampfgeschehen wegzubewegen.
Der Ork wollte offenbar nicht aufgeben. Nun das war der Elfe auch Recht. Unnachgiebeig schoß sie erneut zwei Pfeile in schneller Folge auf den Ork.
Fullattack, Rapidshot, Trifft AC 20 für 15 Schaden und trifft nicht
Rasch machte der Druide einen Schritt nach vorne als auch schon eine Tür links von ihm aufging. Auch von der Treppe hörte man nun etwas. Ganz offensichtlich blieb nicht viel Zeit zum überlegen. Sie waren entdeckt worden. Hektisch spielten die sechs Abenteuerer ihre Optionen durch. Zum Glück machte hier in den engen Gängen ihre zahlenmäßige Unterlegenheit nichts so viel aus. Sie mussten nur zusehen, vom Hof herunter zu kommen. Lorim warf einen Blick hinein. Auf den Mauern konnte er schemenhaft im Regen ein paar Orks sehen. Diese hatten sie offenbar nicht erkannt. Sein Blick glitt weiter über den Hof und blieb an einem Geröllhaufen haften. Für einen winzigen Moment meinte der Zwerg, dort eine Bewegung ausmachen zu können, aber dann wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Von vorne ertönte Lärm, aber sehen konnte er nichts. Thokk hatte eine weit bessere Sicht. Vor Vestryn trat ein Ork in den Flur und griff sofort an. Dieser hatte selbst für einen Ork bestienhafte Züge und brüllte grimmig. Die kleine, bullige Statur und die tiefroten Augen ließen den Waldläufer vermuten, dass dieser Ork von weit her gekommen war, vermutlich aus den Gebirgen des Westens. Er war völlig vernarbt und trug eine rotgefärbte Lederrüstung. Um seinen Hals hing eine Kette aus Knochen, an deren Spitze eine zerbrochene Klaue einer Säbelkatze baumelte. Zum gleichen Moment stürmten zwei weitere, allerdings gewöhnlich aussehende Orks die Treppe hinunter. Als sie die Abenteuer erblickten, feuerten sie mit ihren Bögen aus kurzer Distanz je einen Pfeil auf Aiwetaurnis ab. Instinktiv duckte sich die Elfin jedoch weg. Vestryn hingegen sah sich überrümpelt. Der Ork schlug mit seiner Axt nach ihm. Der Treffer war fürchterlich. Mit einem einzelnen Schlag trennte er nicht nur den Kopf des Wolfes ab, in den sich der Druide verwandelt hatte, sondern zerschmetterte Vestryn Körper nahezu. Eine Blutfontäne schoss hervor und besudelte den Ork, die Wände und sogar noch den dahinterstehenden Thokk. Der Körper des Wolfes verwandelte sich unter letzten Zuckungen in den Elfen zurück. Vestryn war gefallen.
Ork 1: Angriff [dice]1d20+8[/dice]
Schaden [dice]1d12+9[/dice]
Ork 3: Angriff [dice]1d20+1[/dice]
Schaden [dice]1d6+2[/dice]
Ork 4: Angriff [dice]1d20+1[/dice]
Schaden [dice]1d6+2[/dice]
Als statt des Woldkörper Vestryns Körper neben der Elfe zu Boden sank, war sie sich sicher das der Druide endgültig gefallen war. Also beschloss sie sich um den Gang zu kümmern aus dem die Pfeile herrauskamen. Ihr Blick härtete sich als sie die elfische Klinge zog. Ein letzter Mondstrahl zeigte, dass sich ihr Gesicht verdunkelt, die Farbe alter Eiche angenommen hatte, als sie einen Schritt in den Gang ging und dann auch schon vor einem Gegner zum stehen kam. Keine Emotionen machen sich breit als ihre Klinge auf den Gegner niederfuhr. Allerdings traf sie auch kein Ziel.
Immediate/Swift: Plant Devotion: +2 nat. Armor, 25% Fortification bis Runde 11 eigene IniLorims Augen suchten die Umgebung ab, während er von vorne die Geräusche des Kampfes hörte. Er wollte weiter in den Gang hinein, um seine Verteidigungsposition zu verbessern. [b][size=8pt]"Hmm, dachte da war was auf dem Hof, dieser verdammte Regen"[/size][/b], flüstert er zu den beiden Menschen vor ihm.
[i]"Verdammt."[/i] fluchte Leonhard innerlich als er die Orks auftauchen sah. Wie von selbst glitt seine Hand zu seinem Schwert und befreite es von der Scheide. Leonhard hatte den Tod Vestryn nicht gesehen, da er als zu weit hinten stand. Er hoffte, dass neben Thokk noch Platz war, so begann er sich vorzuarbeiten und an Jurij vorbeizuschieben. Erstaunlich schnell und sicher bewegte sich der alte Mann über die Steine vor ihm. Während er noch an Jurij vorbei lief zog er sein Schild.
Dem Halbork war sofort klar, dass der Elf tot war, noch bevor dessen Körper vollständig auf den Boden gesackt war und so machte er einige Schritte um den fallenden Körper herum und über ihn herüber um den Angreifer attakieren zu können. Denn er wusste, dass sie es sich nicht erlauben konnten, dass Alarm ausgelöst wurde. So zog er seinen Zweihänder und versuchte den Widersacher durch einen geschwungenen Schlag zurück zu treiben.
Jurij fluchte in sich hinein. Das sie nun in einem Gang saßen gefiel ihm nicht wirklich. Andererseits war genau das eine Umgebung für seine Glefe. Doch sie hatten gerade ein wichtiges Problem, die Dunkelheit. Es war so dunkel im Gang, dass Jurij kaum etwas sehen konnte. Für den Ritter war es wohl genauso schwer und bei den anderen war er sich nicht sicher. So bekam er auch nicht wirklich etwas mit vom Tod des Elfen. Schließlich war es nicht nur Dunkel sondern der Elf war in seiner Wolfsgestalt von Thokk verdeckt. So hörte er wohl nur noch das etwas mit einem dumpfen Geräusch zu Boden gefallen war.
Wenigstens gegen die Dunkelheit konnte der Mensch etwas machen. Schließlich hatte er am Gürtel nicht nur die Trankfläschen, Schwert und Schild sondern auch Fackeln. So griff er nach einer solchen und versuchte sie zu entzünden. Derweil bewegte er sich, so dicht wie möglich an die rechte Wand gedrückt, einen Schritt nach vorne.
Obwohl Thokk den Zweihänder in dem engen Gang nicht mit voller Kraft einsetzen konnte, insbesondere keine großen Schwünge ausführen konnte, gelang es ihm durch sein Geschick jedoch den Ork zu verletzen. Mühelos drang die Spitze des Schwertes durch die Rüstung des Orks in dessen Schulter ein. Aiwetaurnis hingegen konnte ihren Schlag nicht ins Ziel bringen. Jurijs Versuch, seine Fackel zu entzünden, war von Erfolg gekrönt. Er muss dazu allerdings sein Schwert fallen lassen.
Der Ork vor Aiwetaurnis ließ den Bogen fallen und zog einen Dolch. Der zweite Ork, der von oben gekommen war, schoss hingegen einen weiteren Pfeil ab. Thokk war währenddessen in den Nahkampf mit dem Ork verwickelt, der Vestryn kurz zuvor enthauptet hatte. Es kam ein weiterer Bergork aus dem Raum heraus, der versuchte mit einem Kurzspeer nach dem Halbblut zu stechen. Als wäre das nicht schon genug, flog eine weitere Tür auf und zwei große Orks stürmten heraus. Thokk erkannte sofort, dass sie einem anderen Stamm angehören mussten, denn sie warem größer und weniger behaart als die beiden gedrungenen Orks mit den Ketten aus Knochen. Sie trugen Säbel und Schilde mit spitzen Zacken, auf denen ein einzelnes Auge abgebildet war. Ihre Rüstungen waren ebenfalls aus Leder, aber schwarz eingefärbt. Es war trotz des Eifers des Gefechts nicht zu übersehen, dass sie sich mit den Bergorks nicht wirklich grün waren. Der vordere versuchte Thokks Widersacher wegzudrängen, um seinerseits den Kampf aufnehmen zu können. [b]"Bah bak krehl bar, nashtu warag,"[/b][1] rief er mit starkem Akzent. Der Bergork ließ sich aber nicht wegschieben und schlug nun auf Thokk ein. Für diesen Moment war den Abenteurern jedoch das Glück gewogen, denn keiner der Angriffe ihrer Gegner traf.
1. | Orkisch: Aus dem Weg, ihr Würmer. |
Im Licht der Fackel sah die Elfe nun ihre Gegner. ohne zu zögern drang sie weiter auf sie ein.
Standard: Ork töten mit PA 2 Trifft AC 21 für 20 SchadenMit einem tödlichen Streich schickte sie ihren Feind ins Jenseits. Blutspuckend sank der Mann zu Boden.
So schnell es ging machte sich Jurij einen Überblick über die Situation. [b]„ Wo ist der Wolfelf? Lasst sie in den Gang kommen.“[/b] sagte er rasch nach vorne gewendet. Dabei drängte er sich so gut es ging am Ritter vorbei in den Raum, in welche die Elfe verschwunden war. Dort blickte er sich um, ob es einen Fackelhalter oder ähnliches gab. Schließlich konnte er mit der Fackel in der Hand nicht wirklich kämpfen.
[b]"Verdammt. Zurück!"[/b], ruft er nach hinten zu dem Ritter, der ihm den Rückzugsweg versperrt und ließ seinen Zweihänder von Oben auf den Bergork schwingen. Leicht aus der Drehung heraus schaute er, ob er schon zurück treten konnte. Dadurch wurde sein Schlag ungenau und er traf die Wand. Ein bumpfer Schmerz breitet sich um seine Handgelenke aus und er musste so fest es ging zugreifen um seinen Zweihänder nicht fallen zu lassen. Er musste hier weg. Sie mussten die Orks irgendwie zwischen sich bekommen, sonst würden sie ihn sicherlich einfach niederknüppeln. Außerdem konnten sie nur hoffen, dass sie zu stolz und von sich selbst überzeugt wären, als dass Sie um hilfe rufen würden.
Leonhard folgte Aiwe auf den Fuß sein Schild hatte er erhoben um einen gegen sie geführten Schlag abfangen zu können. Er meinte Vestryn in einem See aus Blut liegen gesehen zu haben, aber jetzt war nicht die Zeit um groß darüber nachzudenken. Ersteinmal müssten sie sehen wie sie hier lebend wieder rauskammen.
Lorim Eisenhammer verfolgte das Kampfgeschichte vor ihm. Er ärgert sich, dass er die Orks nicht erreichen kann. Ungeduldig wartete er auf einen Moment weiter vor zu rücken und endlich einem der dreckigen Orks seinen Hammer in den Körper zu rammen.
Der Ork setzte nach und versuchte Thokk zu treffen. Seine große Axt war im Gang nicht optimal einzusetzen und so stach er eher als dass er schlug. Die Orks in der zweiten Reihe drängelten ihm nach und versuchten an ihm vorbei zu kommen. Derweil ließ Aiwetaurnis zweiter Gegner ebenfalls den Bogen fallen. Er griff nach einem groben Knüppel, den er an seinem Gürtel hängen hatte und versuchte damit, der Elfin einen Schlag gegen den Kopf zu versetzen. Beide Attacken scheiterten allerdings kläglich.
Lächelnd pariert die Elfe den Schlag des Orks. Sie fühlt sich so lebendig wie lange nicht mehr, und ahnt wohl, das dieser Kampf hie rnoch länger dauern könnte. Dennoch lässt sie ihre Klinge erneut aufblitzen, und schont sich nicht.Standard:
Thokk war froh, dass der Ork seine Axt nicht richtig einsetzten konnte, denn so ein Schlag wie der Elf ihn abbekommen hatte würde auch ihn sofort töten. Er musst hier etwas weg kommen. Er mochte es nicht so lang in einem direkten Zweikampf verwickelt zu sein. Unabhängig ob er gut darin war, war ihm das Risiko Körperteile zu verlieren einfach zu groß. Kurz blickte er über die Schulte um zu sehen, ob er sich zurück ziehen konnte. Der Zwerg stand immernoch hinter ihm, allerdings schien in dem Gang in den die anderen gegangen waren soch Platz zu sein. Er wäre etwas aus der Schussbahn und eventuell hätten sie in dem Gang bessere Chancen. So versuchte er durch einen mächtigen Schlag mit seinem Zweihänder den Ork etwas zurück zu drängen, und schlüpft in den Gang hinein.
Lorim sah wie der Halbork den Ork direkt vor ihm mit seinem Zweihänder tötet. Schon wieder starb ein Feind, ohne dass der Zwerg seinen Hammer ins Spiel bringen konnte. Er wurde unruhig. Doch der Halbork gab dem Zwergen eine Chance, als er einen Schritt in den Gang trat. Lorim wollte sie nutzten und stürmt nach vorne direkt auf die Orks zu. Dabei hebt er seinen Hammer und schlägt hart zu. Das Metall krachte auf den Körper des Orks und der Schmied spürte, wie sich seine Muskeln anspannten, als er gleich dreien der Feinde gegenüber steht.
Sowohl Thokk als auch Lorim schickten ihre Gegner mit einigen schnellen Hieben zu Boden. Den kräftigen Hieben hatten die zähen, aber kaum gerüsteten Orkkrieger nichts entgegenzusetzen.
Das Kampfglück hatte sich binnen weniger Sekunden gewandelt. Die beiden verbliebenen Orks wehrten sich nun mit dem Mut der Verzweifelung. Der mit einem Speer bewaffnete Berkork nutzte Lorims Kampfeseifer zu seinem Vorteil aus und trieb ihm die Spitze seiner Waffe an einer verwundbaren Stelle durch die Rüstung. Den Plattenpanzer konnte die Waffe nicht durchdringen, aber das darunterliegende Kettenhemd sehr wohl
Da die Geräusche vom Gang weniger wurden und hier im Raum auch alles unter Kontrolle war, begnügte sich Jurij damit weiter -Fackelhalter- zu sein. Etwas um die Fackel an eine der Wände zu befestigen hatte er nicht gefunden. Also stand er weiter auf der selben Stelle und blickte nach rechts zur Elfe und dem Ritter und ab und zu nach Links zur Tür.
Weiter schlug die Elfe auf ihren Gegner ein, die Schreie hinte rihr machten ihr deutlich, dass der eigentlich Spaß nicht in diesem toten Stück Gang stattfand.
Standard: PA 2, daneben, die Würfel mögen mich nicht.Lorim biss sich auf die Zunge, als der Speer des Bergorks in sein Fleisch eindrang. Einen kurzen Fluch in der Sprache seines Volkes konnte der Zwerg aber nicht verhindern: [b]"Ews vel Dormark"[/b][1] Doch schon wieder schwang der den Hammer, auch wenn er den Schmerz der Wunde in seiner Seite spürte. Mit seinen beiden Händen schwang der silberbärtige Zwerg den Hammer in die Seite des Orks und drang tief in dessen Fleisch ein. Er sah, wie das Blut aus der Wunde quoll und spürte eine innere Zufriedenheit.
SA: Angriff auf Ork 2 (PA4): 23- Schaden: 171. | Zwergisch: Hammer und Amboss |
Den Anderen konnte Leonhard gerade nicht helfen, so achtete er auf den Ork vor Aiwe um sie im Notfall vor einem Schlag zu schützen.
Kaum war Thokk in den Gagn gegangen stürmte der Zwerg an ihm vorbei und streckte mit schnellen Schwüngen seines Hammers die Orks nieder. Thokk trat mit einem Schritt wieder in den Gang und sah, dass der Zwerg tatsächlich fast alle Orks niedergestreckt hatte. Um ihm zu helfen ließ er seinen Zweihänder fallen und zog seinen Langspeer aus dem Magischen Köcher. So wie zuvor die Orks, versuchte der Halbork an dem Zwerg vorbei auf den Feind einzustechen.
Der Bergork heulte wütend auf und setzte Lorim nach. Auch Aiwetaurnis Gegner fasste neuen Mut und unternahm einen neuen Angriffsversuch. Beide Attacken konnten die erfahrenen Abenteurer aber ohne größe Probleme abwehren.
Lorim ärgerte es, dass der Bergork noch am Leben war. Missmutig wog er seinen vertrauten Hammer in den Händen und schlug zu. Diesmal nicht mit voller Kraft, denn der Zwerg wollte sicher gehen den Feind ins Jenseits zu befördern. Doch statt dass die Knochen des Orks unter dem Schlag splitterten, fand er keine Lücke in der Deckung des Bergorks. Lorim fluchte stattdessen.
SA: Angriff 12 - Schaden 11Es ärgerte die Elfe das sie keinen Grund ausmachen konnte, dass ihre Attacken wieder und wieder verfehlten. Ihre nächste Attacke war zwar besonnener, doch weit ab von der Grazie die die Elfe sonst entwickelt.
Standard: Angriff trifft AC 12 für 20 SchadenNachdem Thokk der Langspeer beinahe aus den Händen gerutscht wäre, packte er abermals kräftig zu. Machte einen Schritt zurück und stach neben dem Zwerg entlang nach dem Ork.
Thokk stach dem Ork, der Lorim bedrängte mit seinem Speer über den Kopf des Zwerges hinweg in den Hals. Es war ein gelungener, da keineswegs einfacher Treffer. Tödlich getroffen fiel der Ork wie ein nasser Sack in sich zusammen. Aiwetaurnis haderte dagegen immer noch mit ihrem Glück. Ihr Gegner konnte ihr kaum gefährlich werden und trotzdem gelang es ihr beim besten Willen nicht, einen Treffer zu platzieren.
Die Elfe nahm etwas Wucht aus ihren Angriffen um, die Rüstung des Orkes leichter zu treffen.
Trifft 17 für 10 Schaden
Lorim drehte seinen Kopf nach hinten und blickte kurz nach oben in die Augen des Halborks, dessen heißen Atem er im Nackt gespürt hatte. [b]"Gut, der ist endlich tot."[/b] Dann wandte er seinen Blick zur Elfe, die Auge in Auge mit einer weiteren der Kreaturen stand. Auf ihrer Waffe klebte Blut, was der Zwerg mit Freude bemerkt. [b]"Noch einer."[/b] Es war eine flüchtige Bemerkung, die der Schmied aussprach. Dabei sah er auf die Menschen, die im Gang rum standen und deren Waffen sauber waren.
Free: Sprechen und Denken.
Nun endlich gelang es ihr, ihren Gegner zu überwinden. Der Streich war ebenso schnell wie tödlich gewesen. Die Abenteurer lauschten noch einen Moment und warteten, ob weitere Orks eintreffen würden, aber es schien so, als sei dieser Kampf vor dem Getöse des Regens und des gelegentlichen Donners unbemerkt geblieben.
Die Elfe machte dem Ser den Weg frei. Sie hatte auf ihren Bogen gewechselt seid man sie von der Front zurück gezogen hatte. Sie überlegte welchen Gegner sie zuerst ausschalten sollte, beschloß dann aber, das jemand, der auf einem Thron saß wohl die größte Gefahr darstellte. Schnell flogen zwei Pfeile auf den dort Sitzenden. er eine traf nicht, da der ein Ork ihr etwas die Sicht versperrte, doch der andere traf den Mann auf dem Thron in die Schulter. Er guckt ungläubig und brauch ihn kurzerhand ab. Die schwarze Fellrüstung, die er trug, hatte offenbar den größten Teil des Schadens abgefangen.
Jurij stockte vor Gestank fast wortwörtlich der Atem. Wie widerlich diese ungewaschenen Bastarde doch waren, dachte er sich und versuchte so schnell es ging einen Überblick zu bekommen. Mit Freuden stellte er fest, dass in diesem Raum Feuer brannten, die Fackel also nicht mehr gebraucht würde. So ließ er sie neben sich auf den Boden fallen. Behände löste er seine Glefe und richtete den Blick auf den nahestehenden Ork. Der Geröllhaufen, auf dem der Ork stand, erhöhte zwar seine Position, aber angegriffen zu werden und dann auch noch mit einer Langwaffe, damit rechnet man bei keinem Gelage. So ließ er die silberne Spitze der Waffe auf den Ork zu sausen, nachdem er sie gut in den Händen hielt. Der Ork, offenbar jung und unerfahren, konnte noch nicht einmal zu seiner Waffe greifen als ihn der Tod ereilte.
[i]Was ein dreckiges und stinkendes Pack hat sich hier versammelt.[/i] Der Zwerg sah die vielen Orks, aber die meisten bereiten ihm keine große Sorge. Er vertraute seiner Rüstung und seinem Schild, aber der an einer Schweinrippe knappernder direkt vor ihm sah selbst für einen Ork zu groß aus. Es musste ein Oger sein. Lorim machte einen Schritt auf ihn zu, holte mit seinem Hammer aus, aber vielleicht hatte er sein Gewicht falsch verlagert, jedenfalls verfehlte er den riesigen Gegner.
Free: 1,5m O[b]"Bleibt zusammen."[/b] rief Leonhard laut. Es wäre ihr Tod sich bei so vielen Gegnern zu trennen. Er machte schnell einen Schritt auf den nächsten Ork zu um die Flanke zu decken. In der Bewegung zog er sein Langschwert. Wahrscheinlich war sein Hieb deswegen so unpräzise geführt. Glücklicherweise befand sich der Ork schon durch Jurijs Schlag in Fallen als der Ritter ihn verfehlte.
1. | So langsam denke ich der Würfelbot hasst mich abgrundtief. Das ist irgendwie nicht die einzige Runde wo ich immer grottig schlecht würfle... :X Würfe sind im Würfelthread, falsch gepostet. |
[i]"Scheiße."[/i], zischte Thokk zwischen seinen Zähnen heraus. Sie stolperten von einem Kampf in den nächsten. Auch wenn es abzusehen war, so war Thokk darüber nicht glücklich. Er wich einen Schritt zur Seite und zog seinen Bogen. Behände legte er einen Pfeil auf die Sehne, fixierte den Ork vor sich und ließ den Pfeil auf ihn zufliegen. Sicher tarf er den Ork in den Hals, so dass dessen Körper von der Kraft des Pfeils mitgerissen wurde. Der Ork griff sich an die Kehle und wollte wohl noch etwas sagen, aber es kam nur ein blutiges Gurgeln aus seinem Mund heraus. Kraftlos sank der Gegner zu Boden.
Die anderen Orks kamen langsam in Bewegung. Sie griffen zu ihren Waffen und machten sich für den Kampf bereit. Die meisten hatten Holzschilde, Speere und Keulen. Zwei von ihnen, die jeweils neben dem Thron standen, waren schon bewaffnet. Sie zogen ihre Äxte und klopften damit an ihre große Schilden um zum Angriff überzugehen. Der Mann auf dem Thron wies sie jedoch energisch zurück, worauf sie abwartend stehen blieben. Er rannte hinter eine Säule in Deckung. Aus seinem Gürtel zog er hastig einen Trank, den er herunterschüttete. Seine fettigen langen Haare flogen ihm dabei ums Gesicht. [b] "Rak tuu vaakrrn beh uk tarv ko jarzuk! Thrull kreh!"[/b][1] Die anderen Orks rappelten sich daraufhin auf und näherten sich den Abenteurern. Da die Steine und das Geröll ihren Weg behinderten. Ihr Anführer sah dies mit Wohlwollen, versteckte sich hinter der Säule und rief laut nach irgendjemandem oder irgendwas. [b]"Dregthaug!"[/b] Sein Rufen wurde von dem Aufbrüllen des Ogers übertönt, der sich Lorim gegenübersah und ihn mit einer riesigen Stachelkeule attackierte. Der Zwerg konnte gerade noch seinen Hammer hochreißen, der den Schlag auffing und von der Kraft des Aufpralls erzitterte. Die immense Kraft des Ogers ließ ein Teil des Kopfes und etwas vom Griff absplittern.
1. | Orkisch: Brecht ihre Knochen und reißt ihnen die Herzen aus dem Leib! Für Thrull! |
Innerlich verfluchte sich der alte Ritter für seine Hektik. Er atmete kurz durch. Erneut verengten sich seine Augen kurz als er den Ork anvisierte. Doch erneut kam sein Hieb ungezielt.
Kurz blickte Thokk über die Schulter. An Flucht war wohl nicht zu denken. Aber sie mussten aufpassen, dass sie nicht vollständig umstellt würden. Vor allem der Zwerg war akut gefährdet. So nahm der Halbork ein Pfeil aus seinem Köcher und ließ ihn auf den Ork zufliegen, der sich neben dem Oger dem Zwerg näherte. Noch während der Pfeil in der Luft war zog er einen zweiten. Er wartete nur einen winzigen Augenblick und ließ den zweiten Pfeil von der Sehne gleiten.
Der erste Schuss tötete den Ork, auf den er abgefeuert worden war, mit einem Treffer in den Kopf, sodass Thokk, der dies vorausgeahnt hatte, den zweiten auf einen anderen Ork losgelassen hatte. Auch dieser Pfeil fand sein Ziel und schlug über dem Schild in den Halsbereich des Orkkriegers ein. Der Ork schrie vor Schmerz auf und geriet ins Taumeln.
Aus den Augenwinkeln blickte Jurij zum Oger. Der Zwerg mit dem Ding alleine zu lassen war zu riskant aber bevor er Lorim unterstützen konnte, musste noch jemand zu Hel geschickt werden. So verfestigte er den Blick auf den Ork vor sich und holte mit der Glefe aus. Dieses mal musste er ihn richtig erwischen, so zielte er auf den Oberkörper des Orks. Doch das Geröll und die Bewegung welche der Ork wegen des Angriffes vom Ritter gemacht hatte, schrammte gerade einmal die Spitze der Glefe an der Rüstung des Ors entlang. Als Jurij das bemerkte verfestigte sich sein Blick.
Der verdammte Oger schlug einfach seinen Hammer kaputt. Lorim war sauer. Der Zwerg lockerte sein Schild, dass zu Boden fiel und schwang den Hammer mit voller Wucht. Vielleicht war es die letzte Tat seines Werkzeugs, aber er wollte dem deutlich größeren Feind Weh tun. Doch genau diese Verbissenheit wurde dem Zwergen zum Verhängnis. Er schlug am Oger vorbei in den Steinboden. Ein lautes Klirren erschallte durch den Raum.
MA: Schild lockern und fallen lassen (RK dann 21)Die Elfe ärgert sich das ihr Ziel sich in Sicherheit gebracht hatte. Während sie sich weitere Ziele suchte, in der Hoffnung die Nahkämpfer zu entlasten, dass diese gegen den Oger vorgehen konnten, lauschte sie ob sie trotz Kampfgetümmel Reaktionen auf die Schreie des Anführers hören konnte.
Free: LauschenDer erste Pfeil flog ins Leere, doch der zweite streckte ihren Gegner mühelos nieder. Ein weitere Ork war direkt in den Kopf getroffen worden.
Der Kampf begann Fahrt aufzunehmen. Die Abenteurer hatten bereits einige Feinde getötet, doch nun ging es in den Nahkampf. [b]"Dregthaug! Dregthaug!"[/b], schrie der Ork hinter der Säule erneut. [b]"Nurthak vah-raak! Thrull kreh!"[/b][1]Als er sah, wie die ersten seiner Männer fielen, griff er nach seiner Waffe und stürzte los. Er trug einen langen Stab in den Händen, an dessen beiden Enden axtartige Klingen befestigt waren. Das ganze wirkte improvisiert, aber auch äußerst gefährlich. Alle Ork, auch die beiden an den Toren, die zuerst gezögert hatten und offenbar warten sollten, wurde vom Kampfeseifer erfasst und stürmten auf die Eindringlinge zu. [b]"Thrull kreh! Thrull kreh!", [/b]stimmten sie lauthals mit ein während sie über das Geröll auf ihre Feinde zusprangen. Einer der anderen war so unvorsichtig, es zu versuchen, an Jurijs Kleve vorbeizukommen. Mühelos spießte der Söldner den noch recht jungen Orkkrieger auf, sodass dessen Morgenstern zu Boden fiel. Der Ork, der diesem nachkam, konnte von Leonard zumindest leicht mit dem Schwert verletzt werden. Zwei andere Orks brachten währenddessen Thokk in Bedrängis. Einer stach ihm mit seinem Kurzspeer, den er allerdings mit beiden Händen umfasst hatte in den Oberschenkel. Der Oger blieb dagegen fast ruhig. Er führte die Stachelkeule nun mit der Rückhand. Lorim versuchte erneut den Schlag mit seinem Hammer abzufangen, aber der Oger war zu stark für ihn. Die Wucht des Keulenschlages ließ den Kopf seiner kostbaren Waffe zerbersten. Holz- und Metallsplitter flogen dem Zwergenschmied ins Gesicht.
1. | Orkisch: Tod unseren Feinden! Für Thrull! |
Lorims Augen glühten voller Hass und Frust. Sein selbstgeschmiedeter Hammer zerbröckelte vor seinen Augen. Die Reste fielen zu Boden. Er greift auf seinen Rücken und zieht die Axt, die er vor wenigen Tagen mitgenommen hatte. Er hatte keine Zeit sie auszuprobieren, sondern schwingt sie direkt in Richtung des Ogers und endlich sah er Blut fließen, als die scharfe Schneide der Axt in das Fleisch des Feindes eintrat.
Free: Waffenreste fallen lassenDa war ihr Opfer ja wieder. Aiwëtaurnís lies ihren Bogen fallen, zu unsicher war sie sich in den Nahkampf zu schießen. Mit einem Schritt nach vorne zog sie ihre Klinge und ließ sie auf den vermeintlichen Anführer niedersausen. Der Schlag war eigentlich gut gezielt, aber kurz bevor auf den Mann traf, wurde ihre Klinge wie von Geisterhand leicht abgelenkt. Für einen kurzen Moment, nur ein Bruchteil einer Sekunde, flackerte ein rötliches Schutzfeld auf, das den Mann umgab.
Gerade als Jurij seine Glefe los lassen wollte, bemerkte er die Elfe neben sich. Ein lächeln huschte über sein Gesicht und er machte einen Schritt nach hinten. Nun konnte er wieder seine Glefe nutzen und er ließ sich nicht lange bitten. Rasch ließ er seine Waffe von unten her auf den Ork vor sich sausen. Er traf den Ork nur leicht, aber es reichte für eine tödliche Verletzung, denn der Hieb durchtrennte die Halsschlagader des Orks. Blut sprudelte dem Söldner ins Gesicht und traf auf die Elfe, die an ihm vorbeigerückt war.
Als Thokk die Orks sich auf ihn zubewegen sah, ließ er einen Bogen fallen. Er war in letzter Zeit in soviele Nahkämpfe verwickelt worden, dass die Bewegung ihm immer mehr ins Blut über ging. Er beugte leichte seinen Oberkörper und zog seinen Zweihänder aus dem Köcher. Der Zwerg und auch die Elfe hatten sich ziemlich weit vor gewagt und sie würden mehr und mehr von den Orks eingeschlossen werden. Die Unaufmerksamkeit wurde sofort mit einem Speerstich bestraft, aber Thokk spürte sofort, dass die Verletztung nicht ernst war, wohingegen die Situation von seinen zwei Gefährten schnell ernst werden konnte. So entschied er den Ork neben Lorim anzugreifen um seinem Kameraden etwas Luft zu schaffen. Thokk würde sicher noch einen zweiten solchen Stoß aushalten können, doch sein nachgebenes Bein machte ihm einen Strich durch die Rechnung und der Zweihänder glitt lediglich über den Boden, statt seinen Gegner zu treffen. Nun griff Jurij wieder ein. Den Schwung seines vorherigen Angriffes ausnutzend, ließ er seine Waffe in einem Bogen wandern. Dabei drehte er sich leicht mit den Füßen und ließ die Waffe auf den Ork niedergehen, den Thokk soeben vergeblich attackiert hatte. Auch diesen Feind schickte er mit einem Streich in Jenseits. Die Gleve trennte seinen Kopf dabei fast ganz vom Körper.
EDIT
Ein anderer Ork, der fast daneben stand, setzte Thokk nach und verpasste ihm einen Schlag mit einer Keule gegen den linken Arm, während ein weiterer Krieger ebenfalls nach ihm schlug. Der Oger war hingegen von Lorim hart getroffen worden und versuchte ein weiteres Mal, die Waffe des Zwergs zu zertrümmern. Dieses Mal konnte der Zwerg jedoch standhalten. Leonard war am Rande mit einem jungen Orkkrieger beschäftigt, der ungestüm auf ihn einschlug, aber letztlich keine Chance hatte, den routinierten Ritter überhaupt ernsthaft zu gefährden. [b]"Dregthaug!", [/b]schrie der Ork mit der Doppelaxt erneut. Mitten im Kampfgetöse krachte es daraufhin donnernd gegen die Tür. Irgendjemand oder irgendetwas warf sich mit Macht dagegen. Lange würde sie sicher nicht halten. Die anderen Kämpfer hatten allerdings kaum Gelegenheit, sich davon ablenken zu lassen, weil der Kampf sofort weiterging. Der Anführer bahnte sich mit seiner Doppelaxt wirbelnd einen Weg durch die Abenteurer hindurch. Er bewegte seine ungewöhnliche Waffe sowohl schnell als auch kraftvoll, sodass es sehr schwer war, sich dagegen zu verteidigen. Sein Angriff traf sowohl Jurij als auch Aiwetaurnis. Die Klingen der Äxte hinterließen beim Söldner eine tiefe Wunde. Aiwetaurnis konnte sich aber durch einen kurzen Zauber schützen. Obwohl der Schlag sie am Bauch getroffen hatte, fügte er ihr keinen Schaden zu, da ihre Haut sich im Moment des Auftreffens wie die Borke eines Baumes erhärtete. [b]"Draakh orka beshtu, elfa vatmutt!"[/b],[1] stieß er aus und spuckte Aiwetaurnis ins Gesicht. Der klebrige Speichel stank widerlich nach Alkohol und war von dem Gesöff, das der Mann getrunken hatte, ganz schwarz.
1. | Orkisch: Friss Orkstahl, Elfenhure! |
Dieser Kampf hatte bisher nichts Gutes verheißen, soweit Leonard die Situation überblickte. Knurrend repositionierte er sich. Der Weg über die Steine war aber schwer und der Ritter musste kurz die Deckungung runterlassen, um nicht hinzufallen. Der Ork mit den langen schwarzen Haaren musste dies gemerkt haben, denn ohne sich umzudrehen, schlug er mit seiner Waffe nach hinten aus. Er traf den erfahrenen Kämpfer an einer ungeschützten Stelle und fügte ihm eine tiefe Wunde zu. Leonard versuchte sich zu konzentrieren und hieb nach der Waffe des vermeintlichen Anführers, aber dieser hatte sie fest im Griff, sodass der Angriff scheiterte.
Lorim hatte nur noch wenig Zeit und die Orks waren bedrohlich nahe gekommen. Der Zwerg grübelte, wen er zuerst angreifen sollte. Eigentlich wollte er einen der Orks töten, aber dieser verdammte riesenhafte Ork hatte ihm seinen Hammer kaputt geschlagen und war gerade dabei dies mit der Axt ebenfalls zu tun. Der Schmied riss also die Axt in die Höhe und versuchte den Oger zu Fall zu bringen und mit dem Schwung und einer halben Drehung um seine Achse gleich noch den Ork neben ihm, den Lebensfaden zu durchtrennen. Die Axt schlitzte dem Oger den Bauch auf und gab den Blick auf dessen Inneres frei. Gedärme quollen heraus, aber der Riese stand noch. Lorims Kraft reichte nicht aus, auch noch den anderen Ork zu treffen.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen blickte Jurij den Orkanführer an. Hin war der Plan aus zweiter Reihe zu agieren aber sei es drum. Nachdem er den Schlag des Orkanführers verdaut hatte, ließ er seine geliebte Glefe fallen. Mit einem hellen Klirren viel sie zu Boden. Derweil griff er mit der rechten Hand sein Schwert und nutzte, das aus der Scheide herausziehen, gleich als ersten Schlag gegen den Orkanführer. Er sollte dafür bezahlen, dass er ihn gezwungen hatte seine Glefe fallen zu lassen, aber erneut bewahrt das magische Kraftfeld den Ork vor einem Treffer.
Der Schlag des Anführers schien die Elfe zwar zu treffen, doch in diesem Augenblick legte sich ein grünlicher Schimmer über die Elfenhaut und verfestigte sich zu Borke, die die Klinge abgleiten ließ. und so machte die Elfe einen Schritt um lieber dem Zwergen zu helfen. Dabei ran ihr der schwarze Speichel vom Gesicht, so dass sie kurz zwinkerte, was sie ihr Ziel aus den Augen und ihren Schlag fehlgehen ließ.
Thokk biss sich auf die Zähne und shcluckte den Schwerz einfach herunter. Auch diese Wunde war nicht schwer, wenn auch unnötig. Er holte mit seinem Zweihänder aus und ließ ihn auf den vor ihm befindlichen Ork aus der Drehung niedergehen. Aus den Augenwinkeln sah er, dass es knapp werden würde und tatsächlich verfehlte der Schlag den Ork um Haaresbreite.
Erneute knallte etwas mit voller Kraft gegen die Tür, die bedrohlich erzitterte und sich verbog. Es war nur eine Frage von Sekunden bis sie nachgeben würde. Drinnen tobte der Kampf indes ununterbrochen weiter. Der Ork mit der Doppelaxt wirbelte umher und schlug abwechselnd auf die umstehenden Abenteurer ein. Leonard und Jurij kassierten weitere Treffer. Auch die anderen Orks griffen unentwegt an. Einer streifte mit seinem Morgenstern Thokks Brustkorb. Der Oger heulte vor Schmerz und Pein und versuchte ein weiteres Mal, Lorim die Waffe aus der Hand zu schlagen, doch in dem Moment als er ausholte, griff Aiwetaurnis ihn an. Die Klinge ihrer eleganten Elfenwaffe traf auf die Stachelkeule des Ogers. Der Hieb des Riesen zerschmetterte die grazile Klinge und riss ihr fast das Heft aus der Hand.
[i]"Dieser verdammte Oger will nicht sterben,"[/i] dachte Lorim Eisenhammer aler erneut die Axt gegen den riesenhaften Ork schwang. Wieder schnitt die scharfe Waffe durch das Fleisch des Feindes und der Zwerg lächelte, als der Oger zu Boden fiel.
Es wurde Zeit, dass sie endliche die anwesenden Orks zur Strecke brachten, denn schließlich schien noch etwas ziemlich großes zu versuchen durch das Tor zu gelangen. Er machte einen Schritt zur Seite um sich etwas hinter dem Tor zu positionieren und schlug mit seinem Zweihänder nach dem Ork zwischen sich und dem Zwerg.
Der Oger zerstörte nicht nur eine Waffe. Er zerstörte auch ein Andenken an jemanden den die Elfe nie gekannt hatte. Und so war die Elfe zutiefst betroffen, aber gleichzeitig war sie auch froh, als das Biest unter Lorims Axtschlägen zu Boden ging. Sie selbst sah sich nun in einer unangenehmen Lage. Ihr Bogen lag hinter den Feinden, und sie hatte nur noch ihr Stiefel Messer. So bewegte sie sich vorsichtig über das Geröll, zog dabei besagtes Messer. Doch ihr Ziel war kein Gegner. Sanft legte sie dem Ritter die Hand auf den Rücken, und murmelte ein leises Gebet. Erneut ging ein grünliches Licht von ihr aus, und die Wunden des Ritters schlossen sich ein wenig.
Move: NW, dabei Waffe ziehen (Silver Elven lightblade)Derweil holte Jurij ohne lange zu zögern aus und versuchte den Orkanführer in die Seite zu treffen. Die vom Orkanführer zugefügten Wunden brannten beim ausholen, doch das sollte gerade kein Thema sein. Denn noch war der Kampf nicht gewonnen und auch Jurij gefielen die Geräusche von der Tür nicht besonders. Sein Angriff drang aber zum wiederholten Male nicht durch.
Leonhard stöhnte vor Schmerzen auf als er von einem der Orks getroffen wurde, da er versucht hatte sein Gleichgewicht zu halten und somit seine Deckung einen Moment vernachlässigt hatte. Er merkte, wie das Blut aus der Wunde von seinem Hemd aufgesogen wurde. Die Wunde war nicht tödlich aber ausserordentlich schmerzhaft. Plötzlich fühlte er ein Kribbeln, genau an der Stelle wo er einen Moment zuvor das feuchte Blut an seinem Körper gespürt hatte. Aiwës Zauber hatte die erste Blutung gestillt. Wie von neuem Mut beseelt verengten seine Augen sich zu Schlitzen und er schlug, diesmal deutlich konzentrierter, nach der Waffe des Orkanführers. Geschickt verkantete er seine Waffe mit dem einen Ende der Doppelaxt und zog sie dem Mann mit einem Ruck aus den Händen. Der Ork wirbelte herum und stieß einen finsteren Fluch aus, den selbst Thokk nicht verstand.
Mit einer fließenden Bewegung zog er sich eine Handaxt und ein langes Messer aus dem Gürtel und griff damit den Ritter an. Ein Hieb mit der Axt durchschlug seine Rüstung an der Schulter. Sein Schwertarm wurde sofort kraftlos. Ser Leonard gelang es trotzdem noch, mit seiner gesamten Routine zwei weitere Angriffe abzuwehren. Dann schlug ihm jedoch der junge Krieger, dem er bislang kaum Beachtung geschenkt hatte, seine Keule aus schwerem Eichenholz von hinten über den Schädel. Dem Ritter wurde sofort schwarz vor Augen und er sank zu Boden. Angestachelt von diesem Erfolg drangen die anderen beiden Orks weiter auf Thokk ein. Sie waren jedoch weit weniger erfolgreich, denn sie wurde dadurch abgelenkt, dass die große Tür zum Innenhof ein weiteres Mal lautstark von dem Aufprall des Wesens, das sich dagegen war, erzitterte. Für einen Bruchteil einer Sekunde schien es, als würde sie endgültig aus den Angeln fliegen, doch sie hielt stand - noch.
Jurij schluckte als der Ritter fiel. Jetzt mussten sie aber zulegen. Erneut schwang er sein Schwert und versuchte endlich einmal durch die verdammte Rüstung des Orkanführers zu kommen.
Lorim sah wie der Ritter zu Boden fiel und auch das die Tür zum Hof fast nach gab bedeutete nichts gutes. Sie wurden weniger und es standen noch zu viele Orks. Der Zwerg wandte sich an die beiden Feinde direkt ein seiner Nähe, während er hoffte, dass der Söldner sich zu verteidigen wusste. Einen Ork durchschnitt seine Axt mit Leichtigkeit, doch der Schwung der Waffe reichte nicht und der zweite Ork konnte sich verteidigen.
Aiwe tänzelte über die Trümmer. Sie hatte keine Lust sich mit ihrer kleinen Waffe wirklich auf einen Kampf einzulassen, erstrecht nicht mit was auch immer dort draussen Einlass begehrte. Doch der Anführer verwehrte ihr den Weg zu ihrem Bogen. Und so beschloß sie dem Ork Manieren beizubringen, der den alten Mann zu Boden geschickt hatte. Das Geröll verhinderte allerdings, dass sie sich ihm problemlos nähern konnte. Sie geriet ins Straucheln und stach an ihm vorbei. Zu allem Überfluss erwischte er sie mit seiner Keule an der Hüfte. Ein kurzer Schmerz durchfuhr die Elfe, aber ihre Rindenhaut dämpfte den Schlag soweit ab, dass er letztlich keinen bleibenden Schaden hinterließ.
[i]"Verdammte Scheiße"[/i], ging es Thokk durch den Kopf, als er sah wie der Ritter bewusstlos zusammensackte. Und auch die wacklige Tür zu seiner rechten machte ihn langesam nervös. Er entschied, dass es wohl klüger wäre, sich von der Tür zu entfernen. Sobald sie die Orks niedergestreckt hatten, sollten sie versuchen zurück in den Gang zu kommen, denn wenn das etwas, was dort zu ihnen rein wollte tatsächlich so groß war, wie er momentan vermutete, dann sollten es ihnen dorthin nur schwerlich folgen können. Er machte einen Schritt nach vorn, schwang seinen Zweihänder in weitem Bogen und schlug dem Ork zwischen sich und Jurij in einer flüssigen Bewegung Arm und einen Großteil der Schulter ab.
Aus Thokks Gegner, der natürlich sofort tot war, ergoss sich eine regelrechte Blutfontäne in den Raum - so vernichtend war der Schlag gewesen. Der Ork gegenüber von Aiwetaurnis schlug derweil ein weiteres Mal nach ihr. Obwohl er sicherlich nicht der beste Kämpfer war, war der junge Orkmann so von seinen vorherigen Angriffen beflügelt, dass er in seinem Eifer einen harten Schlag gegen den Kopf der Elfe erzielen konnte. Der Waldläuferin brachen fast die Füße weg. Der Anführer führte seine Waffen währenddessen in einem wahren Schlaghagel gegen Jurij, Thokk und Lorim. Mit tödlicher Sicherheit fanden seine Klingen ins Ziel. Die Abenteurer mussten schnell handeln, wenn sie diesen Kampf überleben wollten. Von draußen hörten sie trotz des Kampfgetümmels wie sich schwere Schritte von der Tür entfernten.
Lorim spürte die Wunden, die der Anführer der Orks an seinem Körper hinterlassen hatte. Aber auch die anderen schienen schwer getroffen. Zum Glück hielt die Tür noch, wobei der Zwerg nicht glaubte, dass dies noch lange der Fall sein würde. Egal, der Schmied schnaufte einmal durch seinen silbrigen Bart und hob seine Axt. Doch er fand keine Lücke in der Deckung des erfahrenen Orks oder die Anstrengung des Kampfes forderte ihren Tribut.
SA: Angriff auf Ork1 (PA 4) 11 - Schaden 22
Die Schritte entfernten sich. Das beruhigte den Halbork nur einen kurzen Moment, denn shcon im nächsten überlegte er, ob das etwas dort draußen nicht einfach Anlauf holen wollte. Sollte er mit seiner Befürchtung recht haben, war es höchste Zeit hier zu verschwinden, denn einen Ansturm würde die Tür wohl nicht mehr stand halten. So fasste er seinen Zweihänder fest mit beiden Händen und schwang ihn nach dem Ork, der eine Art Anführer zu seinen schien.
Kritisch bestätigenund noch mal 25% chance das der nicht trifft wegen plant devotion:
1d201d20+6 = (16) +6 Gesamt: 22 - Geschummelt!
1d61d6+3 = (5) +3 Gesamt: 8 - Geschummelt!
Benommen stolperte die Elfe und ihre Erwiderung ging vorbei.
Standard: Daneben.
Jurij keuchte als er vom Orkanführer getroffen wurde. Noch so einen Angriff würde er nicht aushalten und das wusste er. Jedoch schien Thokk ihn arg getroffen zu haben, daher gab es langsam ein Licht. So blieb er stehen und holte aus. Doch wieder kratzte er nur an der verfluchten Rüstung.
Unentwegt tobte der Kampf weiter. Der Ork mit den zwei Waffen schlug und stach wie wild um sich. Er blutete mittlerweile heftig, aber sein Kampfeswille war ungebrochen. Dennoch führte sein ungestümes Vordringen nur dazu, dass die meisten seiner Angriffe wirkungslos blieben. Aiwetaurnis Gegner dachte offenber, dass er nun Oberwasser bekommen hätte, und grinste, aber der Elfin gelang es, seinem Hieb durch die geschickte Verlagerung ihres Gewichts auszuweichen.
Während zu ihren Füßen der alte Ritter verblutete, versuchte Aiwëtaurnís krampfhaft den Ork zu überwältigen. Ihr war bewußt, das sie wenig Zeit hatte, wenn es nicht schon zu spät war. Doch je verzweifelter sie sich mühte, desto mehr gingen ihre Schläge daneben.
Thokk hatte mit seinem letzten Schlag einen guten Treffer gelandet und es überraschte ihn, dass der Ork noch stand. So ließ er abermals seinen Zweihänder einen weiten Bogen beschreiben und auf seinen Gegner niederschmettern, allerdings konnte der Ork dem bei weitem nicht so präzisen Schlag mit einer leichten Bewegung ausweichen.
Der Anführer der Ork schien zwar inzwischen schwer verletzt, aber seine Verteidigung blieb schwer zu durchbrechen. Lorim Eisenhammer versuchte es erneut, aber mit seiner Axt fand er keine Lücke und verfehlte erneut.
SA: Angriff auf Ork1 20 - Schaden 12
Schwach war der letzte Angriff des Orkanführers auf Jurij. Doch es war nur Glück, dass Jurij noch stand. Er wollte immer noch nicht zurückweichen, nicht jetzt wo das Ziel so nah war. [b]„Dunkle Göttin, gib mir Kraft,“[/b] sagte er leise und schnell zu sich selbst, bevor er erneut einen Schwertstreich auf den Orkanführer durchführte. Durch das Zusammenwirken mit Thokk und Lorim gelang es ihm, den magischen Schild, der den Mann umgab, mit seiner Silberklinge zu durchbrechen.
Erneut griffen die Orks an. Schlag auf Schlag ging auf die Abenteurer nieder, denn obwohl die Orks in der Unterzahl waren und fürchterliche Verluste erlitten hatte, verschwendeten sie keine Gedanken an Flucht. Trotzdem wurde ihre Situation immer bedrohlicher. [b]"Dregthaug! Dregthaug!"[/b], schrie der Ork mit der Axt und dem Dolch in den Händen. Seine Stimme bebte als er das Beil in Lorims bein vergrub. Knackend durchbrach die Klinge die Panzerung des Zwergs.
Ihr Kampf wurde immer verzweifelter, und so entschloß sich die Elfe zu einem waghalsigen Manöver. Anstatt dem schwachen Schlag auszuweichen, drehte sie sich in den Ork hinein, darauf vertrauend, das sein Schlag zu diesem Zeitpunkt noch nicht die volle Wirkung hatte. Mit Erfolg. Die Keule prallte an ihrer Borkenhaut ab, der Ork war von dem Manöver überrumpelt, und die Elfe versenkte ihre schlanke Klinge bis zum Heft im Fleisch des Orks. Kurz darauf stand sie wieder auf Kampfdistanz.
Standard: Angriff trifft für 6 Schaden, ggf kritisch(AC <=15) für weitere 10 SchadenIhr Gegner röchelte nur noch kurz bevor er zu Boden ging, und die Elfe verschwendete keine Zeit und zog einen der Heliungsstäbe aus ihrem Gürtel.
Move: Wand of Lesser Vigor ziehen
Irgendwo in der Rüstung des Orkanführers musste es doch eine Schachstelle geben. Jedenfalls suchten Jurijs Augen danach. Als er glaubte eine gefunden zu haben, schwang er sein Schwert genau auf diese Stelle. Dieses mal wurde sein Angriff mit blutigen Erfolg gekrönt, auch wenn die Rüstung und die zähe Haut des Orks viel vom Schwung des Angriffes aufnahm und so wohl keine große Wunde geschlagen wurde.
Es war nur noch wenig, was den Zwergen auf den Beinen hielt. Die Wunden an seinem Körper waren inzwischen zahlreich und sein Atmen war kurz und auch der Schwung in seiner Axt war kaum wahrnehmbar. Lorim hob zwar die Waffe, aber eine Lücke in der Rüstung des Feindes fand er nicht.
SA: Angriff auf Ork1: 22 - Schaden 12
Es war zum aus der Haut fahren. Wie konnten sie es zu dritt nicht schaffen diesen einen Ork umzulegen. Und abermals konnte der Ork, trotz Jurijs treffer dem HIeb des Zweihänders knapp entgehen.
[b]"Dregthaug!", [/b]schrie der Ork mit der Doppelaxt erneut. [b]"Dregthaug!"[/b] Er keuchte und spuckte Blut. Man sah ihm an, das ihm die Abenteurer mittlerweile stark zugesetzt hatten, doch er in seiner Wildheit dachte er nicht an Flucht. Wie einer jener Krieger, die schon Generationen vor ihm die Reiche der Menschen, Elfen und Zwerge vor ihrem roten Banner erzitten hatten lassen, suchte er sein Heil in der Attacke. Er drehte sich, er wehrte sich und schlug und stach weiterhin um sich. Er traf mit seiner Axt den Halbork an der Schulter. Das Messer verkeilte sich zu seinem Unmut in Jurijs Rüstung, sodass er es aufgeben musste. Dafür umfasste er die Axt nun mit beiden Händen. Offenbar wollte er seinen Feinden nun mit ganzer Kraft den Gar ausmachen.
Auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob noch Leben in dem geschundenen Körper des Ritters ist, Beugt sich die Elfe zu ihm hinunter und berührt ihn mit dem Heilstab. Es fühlt sich für sie etwas ungewohnt an, die magie die sie beschwört ist golden und warm, ganz im gegensatz zu ihrer eigenen grünen Magie. Doch ist sie sicher das der Ritter entweder wieder aufstehen wird, oder schon tot gewesen ist. Den Entschluß fassend, dass sie ihren Bogen braucht, steckt sie ihren Dolch wieder zurück, und ist nun nur mit dem Heilstab bewaffnet.
Standard: Activate Wand: Vigor, Lesser auf Ser Leonard: +1 TP sofort, und die nächsten 10 Runden (inkl Runde 21)Irgendwie stand der Zwerg noch, dabei hing sein Leben an einem seidenen Faden. Erneut hob der Schmied seine Axt, aber diesmal steckte weder Kraft noch Präzision hinter seinem Angriff und so schlug Lorim Eisenhammer daneben.
Blut netzte die Schwerthand von Jurij. Doch es war nicht das Blut seines Gegners, sondern sein eigenes. Ein kurzer Blick zu den Anderen genügte um zu erkennen, dass es dem Zwerg deutlich schlechter ging als ihm selbst und das auch der Halbork kaum mehr Schläge einstecken konnten als Jurij und Lorim zusammen. Dieser Kampf musste enden. [b]„Bei der dunklen Göttin! Scheue dich nicht vor ihrem süßen Kuss!“[/b] Knurrt Jurij dem Ork als Erwiederung zu und beugte dabei leicht sein hinteres Bein ein. Dann drückte er es wieder durch und schnellte mit dem so gewonnen Schwung nach vorne. Dabei versuchte er mit der Spitze seines Schwertes die Öffnung in der Rüstung des Orkanführers zu treffen, welche ihm vorhin einen glücklichen Streich ermöglicht hatte.
Tatsächlich traf der Söldner auch wieder die selbe Stelle. Jedoch nicht so gut, als dass die Klinge wirklich tief in das Fleisch des Orks drang.
Es war wirklich nicht zu glauben. Der Schlag des Orks hatte Thokk schwer getroffen. Einen weiteren solchen Treffer würde er wohl nicht verkraften. Er sah aus dem Augenwinkel, dass Jurij den Ork leicht leicht traf. [i]"Jetzt oder nie"[/i], dachte sich der Halbork. Er setzte an zu einem Schlag mit seinem Zweihänder und auch wenn sein gesammter Körper danach schrie, einfach all seine Kraft in diesen Schlag zu legen, versuchte sein Verstand die Oberhand zu behalten und so eine Schwäche in der Rüstung des Orks zu treffen. Durch diese Mischung aus Kraft und Geschick gelang es dem Halbork, die Verteidigung ihres Hauptgegner zu überwinden. Der Ork hatte lediglich noch eine Waffe, was ihm die Verteidigung erschwerte. Hatte er wenige Momente zuvor noch mit zwei Waffen Schläge ablenken können, konnte er Thokks und Jurijs kombinierten Attacken nun nur eine Handaxt entgegenhalten. Da Jurij von der einen Seite angriff, war es ihm nicht möglich, gleichzeitig Thokks Schwerthieb abzufangen. Mit Wucht durchbrach die Klinge des Waldläufers das magische Schutzfeld, brachte es mit purer Kraft zum Einsturz und schob sich weit in den Hals des langhaarigen Orkanführers. Er sackte auf die Knie, wo er von weiteren Schlägen getroffen wurde. Er wollte noch etwas sagen, aber seine Worte gingen in blutigem Murmeln unter. Hasserfüllt blickte er Thokk ein letztes Mal in die Augen ehe sein Blick fahl wurde und die Flamme des Lebens, die eben noch wild in ihm geflackert hatte, für immer erlosch.
Die Orks eröffneten den Kampf mit einem Pfeilhagel. Da die Schützen sich aber schnell heranbewegt hatten und ihre Hände vom Laufen noch unruhig waren, gingen die Angriffe an ihren Zielen vorbei. Lediglich der Ork, der in dem Gang stand, durch den sie die Halle betreten hatten, konnte Thokk auf dem falschen Fuß erwischen. Der Pfeil bohrte sich in den Rücken des Halbbluts. Die Echse hingegen schnappte wütend nach Lorim, der sich schützend hinter der Säule positioniert hatte. Dem Zwerg gelang es jedoch, dem Angriff auszuweichen, wenn auch nicht ohne ein paar Speicheltropfen abzubekommen.
Lorim zuckte ein wenig zusammen, als das riesige Tier nach ihm schnappte. Wieder stand er einem deutlich größeren Feind gegenüber, aber der Zwerg stemmte seine Beine fest in den Boden und schlug nach der Echse, deren wärmer Atmen ekelerregend roch. Doch die Axt des Zwergen traf nicht die Echse, sondern krachte auf den steinernen Boden, wo sie eine Furche hinterließ. Lorim fluchte laut auf.
Als das Echsenwesen durch die Tür brach, senkte Jurij für einen Moment das Schwert. Blitzschnell schossen ihm zwei Gedanken durch den Kopf. Im ersten Gedanken, dankte er Hel und allen anderen Göttern dafür, dass die Tür gehalten hatte. Im anderen Gedanken fragte er sich was das wohl war. Derweil formten seine Lippen die Worte [b]„Ein Drache.“[/b] auf welchen er schlucken musste. Gut, es handelte sich bei diesem Echsenwesen wohl nicht um einen Drachen aber ähnelten nicht alle Echsen diesen legendären Tieren? Auch konnte wohl kaum ein Mensch von sich behaupten je einen Drachen gesehen zu haben und solche auf Anhieb identifizieren zu können.
Als die Pfeile der Orks flogen und das Echsenwesen nach Lorim schnappte, hatte sich der Söldner wieder gefasst. Erst jetzt bemerkte er die Orks im Raum. Ohne weitere Worte zu verschwenden packte er sein Schwert und wollte gerade losstürmen als Lorim sich bewegte. Die Axt krachte auf den Boden und Jurij nutzte die Gelegenheit, mit schnellen Schritten auf das Wesen zuzurennen. Diese Echse wirbelte mit ihrem Stachelschwanz herum und stieß nach ihm, doch er wehrte den Angriff mit seinem Schild mühelos ab und postierte sich sofort neben dem Zwerg. Dieses mal brauchte er nicht alleine kämpfen. Mit dem Schild vor der Brust ließ er sein Schwert von unten her auf den Leib des Wesens zu sausen. Aber er hatte kaum mehr Glück als der Zwerg. Durch das Blut auf dem Boden und am Schwertgriff musste er nach dem Schlag aufpassen das Schwert nicht aus der Hand zu verliehen oder auszurutschen.
Als die Echse durch die Tür brach, erschauderte die Elfe. Sie würden hier wohl nicht auf die schnelle durch marschieren, und die Wachen schienen auch bereits alarmiert zu sein. Und so schlitterte sie über das Geröll und legte dabei einen Pfeil auf die Sehne. Nun, mit Pfeilen umgehen konnte auch sie. So legte sie auf den Ork an der ihr am nächsten stand. Mit ganzer Kraft ließ sie die Sehne losschnellen. Der Pfeil drang in das Auge des Orks ein, ging durch den kompletten Schädel und zerschmetterte dessen Hinterkopf, was in einem hässlichen Geräusch endete und unweigerlich den Tod des Orkschützen zur Folge hatte.
Der Pfeil in seinem Rücken, macht dem Halbork deutlich, dass sie zu langsam gewesen waren. Er zog seinen Zweihänder während er durch die Tür hindurch einen Schritt auf den Ork im Gang zu ging und ließ ihn von oben herab auf den Gegner niederfahren. Die Klinge kratzte an der Decke entlang und wurde dabei noch leicht durch einen Holzbalken abgelenkt, aber der Schlag war zu stark um sich davon aufhalten zu lassen. Das massive Schwert trennte dem Ork den halben Arm ab und beförderte ihn augenblicklich ins Jenseits.
Die Gesichtszüge entglitten Leonhard kurz, als er sah was da den Raum betrat. Wo war er da nur reingeraten? Aus dem Augenwinkel sah er den Gegner hinter Thokk. [b]"Haltet das Ding bis wir uns zurückziehen können."[/b] rief er seinen Kameraden zu bevor er beherzt auf das Echsenwesen zuging und einen gut platzierten Hieb landete.
Die beiden verbliebenen Orkschützen luden nach und feuerten eine weitere Salve ab, dieses Mal auf Aiwetaurnis. Sie versagten jedoch kläglich und ihre Schüsse gingen weit an der Elfin vorbei. Die Echse machte währenddessen von all den Waffen Gebrauch, die die Natur ihr mitgegeben hatte. Sie biss, sie trat, sie schlug und sie stach nach den drei Männern, die sich ihr im Nahkampf entgegengeworfen hatten, doch ihre Attacken konnten von den Abenteurern abgewehrt werden. Es klirrte, als die scharfen Knochen auf die Schilde und Rüstungen der drei prallten.
Momentan war Jurij richtig froh den Schild in der Hand zu haben. Mit den Füßen versuchte der Söldner einen besseren Stand zu bekommen und als er glaubte ihn gefunden zu haben, schlug nach dem Vieh.
Einen kurzen Augenblick überlegte Leonhard ob er zu Lorim aufrücken sollte, schnell überlegte er es sich anders. Im Moment gab ihm dieses riesige Vieh sogar Deckung. Ob es am zuvielen Grübeln lag oder an etwas anderem, die Konzentration des Ritter schien gestört zu sein. Er hatte sich eine Lücke im Schuppenkleid seines Gegenübers gesucht und verfehlte diesen Platz weit.
Die Elfe spürte wie sich ihre borkenartige Haut zurück zog. Der Schutz den die Natur ihr bot, wirkte nur kurz. Doch sie würde ihn nicht so bald neu beschwören. Stattdessen lächelte sie ihre Gegner wölfisch an, bevor in schnellster Folge zwei Pfeile von ihrem Bogen flogen, je einer auf ihre verbliebenen Fernkämpfer. Einer wurde tödlich in die Brust getroffen, der andere konnte sich gerade noch durch einen Sprung zur Seit in Sicherheit bringen. So langsam begann ihr die Sache Spaß zu machen, auch wenn ihre Wunden sie schmerzten. Sie ging daher auf Nummer sicher und machte noch einen Schritt hinter die Säule vor ihr.
[b]"Wenn ich doch nur meinen Hammer wieder hätte."[/b] grollte der Zwerg vor sich hin. Wobei sein Können mit der Axt auch besser war, als alles, was seine Gefährten mit ihr vollbringen würden. Er ließ sie mit voller Wucht auf die Beine des Drachen fliegen, doch in seinem Überschwang streifte seine Klinge die Säule, wurde abgelenkt und verfehlte ihr Ziel.
Thokk hatte den Ork vor sich gut getroffen und ihn direkt ins Jenseits geschickt. Der Gang war frei, aber seine Gefährten waren noch weiter in einen Kampf verwickelt. So drehte er sich um und eilte seinen Kameraden zur Hilfe. Gegen das Drachenwesen, konnte er so wie sie standen nicht helfen und sein Bogen lag immernoch auf dem Boden. So lief er mit großen Schritten an der Wand entlang um um die Trümmer herum und hinter Aiwe vorbei, zu den Orkischen Bogenschützen zu kommen. Dabei zog er noch einen Trank aus seinem Gürtel und schüttete den Inhalt seine Kehle herunter. Er spührte wie sich seine Wunden schlossen, ganz so als hätte er nie diesen einen Pfeil in seinen Rücken abbekommen.
Der verbliebene Orkschütze legte abermals auf die Elfin an. Er schoss mit seinem Bogen einen Pfeil ab und zog sich dann ebenso wie sie hinter eine Säule zurück. Sein Schuss ging weit daneben und hätte fast Thokk getroffen, der sich aus dem Gang herausbewegte. Die Echse griff derweil weiter wütend an. Die scharfen Zähne ihres Gebisses erfassten Lorim am Arm und bohrte sich durch die dünne Panzerung. Erst als der Zwerg der Echse ins Auge spuckte, ließ sie ihn fauchend wieder los. Auch Leonard und Jurij hatten große Schwierigkeiten, sich ihrer Haut zu erwehren, doch es gelang ihnen gerade noch, ihre Schilde rechtzeitig hochzureißen.
Nachdem Leonhard einem Schlag der Bestie ausgewichen war und einem mit seinem Schild abgefangen hatte schnaufte er laut. So langsam hatte er genug. Er wünschte sich nur noch zurück in eine Taverne. Ein warmes Kaminfeuer ein kühles Bier, ein schwerer Wein. Aber nein Ser Leonhard von Noblat müsste durch den Morast reisen sich mit Orks und wer weiß was anlegen nur um einen verzogenen Bengel zu retten. Sollte er ihn jemals finden würde er ihn gehöhrig den Arsch versohlen nahm sich der Ritter vor.
Beherzt holte er aus und traf das Echsenwesen mit voller Kraft und diesmal merkte er wie seine Klinge auf Fleisch und nicht auf Schuppen traf.
Auch Jurij versuchte wie der Ritter das Echsenvieh zu erwischen, doch hatte er offensichtlich keinen guten Stand auf den blutnassen Steinen. Sein Hieb verfehlte den Schwanz, auf welchen er gezielt hatte, meilenweit. Innerlich begann er zu Fluchen und sein Blick zeugte von seiner Wut auf sich und das Echsending.
Thokk bewegte sich weiter zu der Elfe an der Wand entlang ließ aber seinen Zweihänder wieder in seinem magischen Köcher verschwinden. In der Bewegung zog er abermals einen Trank und schluckte den Inhalt zügig herunter.
Die Elfe hatte keine Lust auf Versteck spielen und schlitterte erneut über das Geröll, einen Pfeil auf den Bogen einlegend. Sie nahm Maß und ließ ihren Pfeil fliegen. Der Schuss war so gut gezielt, dass es dem Ork nicht half, dass er sich in Deckung gebracht hatte. Er durchbohrte seine Stirn und tötete ihn augenblicklich.
Lorim lies sich nicht einschüchtern, er wußte, entweder er oder dieses Biest. Er hieb weiter mit aller Kraft auf die Echse ein, doch er schlug zu ungenau. Die Klinge seiner Axt traf nicht gerade auf den Schuppenpanzer der Echse und glitt einfach ab. Krachend prallte die Axt auf den Steinboden. Mehr als ein paar zerkratzte Schuppen hatte sie nicht zurückgelassen.
Nachdem der letzte Orkschütze tot zu Boden gefallen war, standen die fünf Abenteuerer gemeinsam der Echse gegenüber. Diese fauchte und zischte, als sie gemeinsam auf sie einschlugen. Der muskulöse Körper der Bestie schnellte zurück und sie griff abermals an. Dieses Mal schnappte ihr Maul nach Ser Leonard, der ihr wenige Sekunden zuvor sein Schwert zwischen die Schuppen getrieben hatte. Sei kriegte ihn an seinem Schwertarm zu fassen und versucht ihm den ganzen Arm abzureißen, in dem sie ruckartig daran zog. Mit ihrem Schwanzstachel traf sie hingegen Jurij, der dieses Mal etwas zu langsam war, um den Angiff abfangen zu können. Die harte Spitze traf ihn nur an der Wade, aber dem Söldner war sofort klar, dass es eine lebensgefährliche Verletzung war. Ein Schmerz wie tausend heiße Nadeln erfasst die Stelle und breitete sich rasend schnell im ganzen Körper aus. Jurij wurde kreidebleich und augenblicklich bildete sich kalter Schweiß auf seiner Haut. Benommen taumelte er zurück.
Die Elfe begann, nun, da ihre unmittelbaren Gegner ausgeschaltet waren, ohne zu zögern Pfeile auf die Echse abzuschießen. Dabei achtete sie dadrauf nicht ihre Gefährten zu verletzen. Doch ihre Pfeile verfehlten das Ziel.
Fullround: Fullattack: Rapidshot auf 1, PBS, Shoot in MeleeLorim mäßigte seine Kraft etwas, doch weiterhin drang er auf den Drachen ein. Mit Erfolg, den seine Axt traf das Bein der Bestie und fügte ihm einen mehr als nur schmerzhaften Kratzer zu.
Standard: Angriff PA 4
Nun da die Elfe den Ork zur Strecke gebracht hatte, blieb tatsächlich nur noch das Echsenwechen. Thokk bleckte seine Zähne, da sein Bogen immernoch auf dem Boden in der Ecke lag. So folgte er erst der Elfe durch den Raum und lief schließlich an ihr vorbei, um einen beseren Winkel auf das Untier zu bekommen.
Für Lorim war das Auftauchen weiterer Orks eine Bestätigung, dass sie auf dem richtigen Weg waren oder zu mindestens auf dem Weg zu einem bedeutenden Ort unterhalb der Zitadelle. Der Zwerg machte einen Schritt zur Seite und wollte mit dem neuen Streitflegel gleich beiden Orks den Garaus machen. Doch er scheiterte schon an der Rüstung des ersten Kämpfers und fauchte die zwei Feinde vor sich an.
Free:1,5m S"Die Elfe zögert nicht lange, schon singt ihr Bogen in den hellsten Tönen, auch wenn diese auf Grund des donnernden Wasserfalls nicht weit tragen. Doch ihr Pfeil hat ein Ziel, und auf Grund ihrer Fähigkeit selbst mit minimalstem Licht auszukommen kann sie ihre Gegener deutlich ausmachen. Doch der Pfeil trifft nur die Rüstung ihres Zieles und prallt ab.
bzgl Vision: Improved Lowlightvision (und da ich der einzige mit lowlightvision bin, kannst du das auch dementsprechend anzeigen ;)Dagen hatte Jurij schon deutlich mehr Probleme mit dem Licht. Auch wenn an seinem Gürtel die Fackel wieder befestigt war, er hatte sie auf der Treppe vom Sir zurückbekommen, konnte er gerade einmal die beiden nächsten Orks erkennen und das es noch mindestens einen mehr geben musste. Alles andere lag für ihn im Dunkeln.
Aber dafür hatte er sein Schwert zur Hand. Kurz nachdem der Schlag des Zwerges daneben ging, positionierte sich Jurij auch schon auf dessen alten Platz und holte mit dem Schwert aus.
Leonhard kniff die Augen zusammen um in der Lage zu sein etwas zu sehen. Er nahm nur die Orks links von ihm wahr. Entsprechend passte er seine Position an und ließ einen kräftvollen Hieb auf einen der Orks niedersausen.
Thokk ließ den Beutel mit seiner Rüstung von seiner Schulter gleiten und griff nach seinem Bogen und einem Pfeil. Er legte auf den gleichen Ork an, den auch Aiwe anvisierte und ließ den Pfeil von der Sehne gleiten.
Die Orks reagierten fluchend auf die Angriffe. Der Krieger, auf den Aiwetaurnis und Thokk geschossen hatten, stürmte wild schreiend auf sie zu, die Axt über den Kopf erhoben. Der Schlag war ungestüm, traf die Elfin aber trotzdem und hinterließ eine blutende Wunde. Die beiden Männer an der Ostseite des Raumes verlagerten daraufhin geschickt ihre Position, sodass die beiden Orks, die die Treppe bewachten, ebenfalls angreifen konnten. Einer der beiden Orks zog eine Flasche mit einer orange-rot leuchtenden Flüssigkeit aus seinem Gürtel und schleuderte sie in die Gruppe. Krachend schlug die Phiole an Ser Leonards Schild auf. Die Flüssigkeit fing sofort Feuer und hüllte die Umgebung in Flammen. Auch Lorim und ein Ork an der Tür hatten etwas abbekommen. Der andere Ork fiel Leonard von der Treppe her in diesem unglücklichen Moment in den Rücken. Es war der Routine jahrelangen Trainings zu verdanken, dass der Ritter diesen Angriff trotzdem noch parieren konnte. Lorim Gegner war durch die rücksichtslose Attacke seines Kampfgefährten so abgelenkt, dass er den Zwerg verfehlte, doch der Ork, dem sich Jurij gegenüber sah, fand einen Weg, den menschlichen Söldner mit seiner Axt zu verletzen.
Lorim versuchte ihm Kampfgetümmel einen erneuten Angriff auf den schwerverletzten Ork, aber er schaffte es nicht einmal seine Waffe richtig hoch zu heben. Der Zwerg war sauer, dass er erneut nicht traf. Vielleicht lag es an der neuen Waffe, die er schon zu Boden werfen wollte.
SA: Angriff auf Ork 5 (PA 3) Patzer - Cleave Ork 4
Doch die Elfe lies sich nicht so leicht einschüchtern. Ohne viel Federlesen packte sie ihren Bogen quer und ging zum Angrifff über. Einer Finte mit der linken Seite lies die Deckung des Orks offen, so dass sie mit einem mächtigen beidhändig geführten Schlag seinen Hals traf. Der Treffer drückt ihm den Kehlkopf ein. Röchelnd fiel er zu Boden und blieb zuckend liegend. Seine Rüstung hatte ihn vor diesem Hieb, der exakt eine ungeschützte Stelle getroffen hatte, nicht schützen können.
Thokk konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass die Elfe mit einem wuchtigen Schlag den Ork zu Boden geschickt hatt. So zog er die nächsten Pfeile um auf den einen Ork zu schießen, welcher sich nicht in einem Zweikampf befand. In schneller Abfolge verließen zwei Pfeile die Sehne des Bogens und flogen auf den Ork zu. Das Aufflammen des geworfenen Trankes jedoch blendete THokk im falschen Augenblick, so dass er den Bogen verzog und seine Pfeile ihr Ziel verfehlten.
Leonhard atmete kurz durch. Schnell schickte er ein Gebet und dankte für seine schnelle Reaktion. Er hatte heute schoneinmal am Boden gelegen und war fast gestorben. Nicht noch mal. Die Flammen ebten so schnell ab wie sie gekommen waren. Er machte einen Schritt an einen der Orks heran, sodass er nicht mehr Direkt mit beiden zu tun hatte. Schnell täuschte er einen Schlag mit dem Schild an, zielte dann aber mit seinem Langschwert auf die Schulter seines Gegenübers. Sein gut gezielter Schlag durchdrang die Rüstung des Feindes, doch der Ork drehte sich gerade noch rechtzeitg weg um größeren Schaden zu verhindern.
Jurij stach ebenfalls mit dem Schwert nach seinem Gegner. Der Ork wich zurück, sodass der Söldner sein Gewicht auf sein angeschlagenes Bein verlagern musste um ihn noch zu treffen. Dadurch büßte seine Attacke einiges an Schlagkraft ein und verwundete den Mann nur leicht.
Die Orks gingen wieder zu wütenden Gegenangriffen über. Im Gegensatz zu den Kriegern, die die Abenteurer bislang ausgeschaltet hatten, kämpften sie aber diszipliniert und ohne die totale Vernachlässigung ihrer Defensive. Stattdessen teilten sie gezielte Schläge gegen die Eindringlinge aus. Ser Leonard und Lorim bekamen dabei heftige Treffer ab. Die großen orkischen Äxte waren wegen ihren breiten Klingen äußerst schwer abzuwehren und durchdrangen selbst stärkste Rüstungen ohne große Probleme, wenn sie im richtigen Winkel angesetzt wurden.
Erneut versuchte Lorim Eisenhammer einen Angriff auf den inzwischen dem Tode nahe stehenden Ork und diesmal legte er seinen ganze Kraft in den Angriff und schwang den Streitflegel gleich über zwei der Feinde. Dem ersten durchtrennte er fast den Schädel und dem zweiten riss er einen breiten Bereich der Haut auf. Der Zwerg umrundete den schwerverletzten Ork, um dem Söldner Platz zu machen.
SA: Angriff auf Ork 5 (PA3) 21 - Schaden 22 (damit tot) Cleave auf Ork 4: 25 - Schaden 16Zufrieden sah die Elfe ihren Gegner zu Boden sinken, und wirbelte sofort herum und began die nächsten Gegner unter Beschuß zu nehmen. Dabei machte sich ein schmerzhaftes ziehen in ihrer Schulter bemerkbar. Das Blut das dort hervorquoll zeigte ihr, dass sie wohl doch schlimmer verletzt war, als sie sich eingestehen mochte. Trotzdem traf sie den anvisierten Ork in den Oberkörper.
Free 5 ft STep SAls der Ork vor ihm dank Lorim zusammenbrach, richtete Jurij sein Schwert gegen den nächsten Ork. Er holte nicht sehr weit aus und versuchte seine Klinge seitlich in den Leib des Orks zu treiben. Das gelang ihm auch, allerdings fing die Rüstung seines Gegners den meisten Schaden ab.
Thokk zog den nächsten Pfeil aus dem Köcher. Nachdem sein ursprüngliches Ziel nun ungünstig hinter einem anderen stand, musste der Deckung gebende Ork nun sterben. Da der Ritter mit ihm in einen Zweikampf verwickelt war, musste der Halbork einen guten Moment abpassen um seinen Pfeil abzuschießen. Den Ritter zu treffen musste er unbedingt vermeiden, also zielte er möglichst weit weg von ihm. Auf Grund dieser Vorsichtsmaßnahme rauschte das Geschoss jedoch auch am Gegner vorbei.
Wieder fühlte Leonhard wie warmes Blut in seiner Rüstung herunterfloß. Er war einfach zu alt für diesen Mist sagte er sich selber. Er duckte sich tief hinter sein Schild um den nächsten Schlag besser abfangen zu können. Auch aus diesem Grund ging sein nächster Schlag weit fehl.
Die drei verbleibenden Orks attackierten erneut, allerdings gelang es nur dem Ork, der noch nicht verletzt war, einen halbwegs erfolgreichen Angriff durchzuführen. Leonard, dem dieser Angriff galt, schaffte es jedoch die meiste Kraft des Schlages abzufangen, indem er seinen Schild hochriss und den Hieb, der ihm sonst sicher den Schädel gespalten hätte, entscheidend abzulenken. Dadurch glitt die Axt an seinem Helm ab ohne Wirkung zu hinterlassen. Trotzdem war ihm klar, dass er nicht mehr lange alleine gegen die beiden Orks stand halten könnte. Für ihn stand der Kampf auf Messers Schneide. Die Orks riefen sich derweil Befehle zu, deren Inhalt aber vor dem Tösen der Wasserfälle unterging.
Unschlüssig wem sie mit ihren Pfeilen zu Hilfe kommen sollte lies die Elfe, je einen Pfeil gegen Jurijs und gegen Leonards Gegner fliegen. Schwierige Schüsse, da sie darauf achtete nicht ihre Kameraden zu treffen, und trotzdem schneller schießen mußte als es ihrer Präzision gut tat. Und so ging der Pfeil an Jurijs Gegner vorbei, wohl auch weil der Schwertkämpfer ihn so gut abschirmte, während sie den Gegner des Ritters am bein erwischte.
Fullround: Rapid Shot, PBS, Shoot in Melee:Leonhard hörte das inzwischen vertraute Surren der Pfeile, die von dern Sehne flogen. Aus dem Augenwinkel sah er wie der eine Ork neben ihm getroffen wurde, Blut floß und er zu Boden ging. Leonhard machte einen Schritt zur Seite, damit er nicht im Weg zwischen den Schützen und dem Ork stand. Jetzt wo er nur noch gegen einen Gegner kämpfte ließ er nicht mehr soviel Vorsicht walten. Schnell holte er zu einem kurzen Schlag aus, der direkt gegen die Finger des Orkes zielte.
Derweil versuchte Jurij weiter seine Klinge in das Fleisch des Orks zu treiben. Wieder versuchte er einen seitlichen Hieb. Er kam durch aber es fehlte deutlich an wucht.
Thokk konnte sehen, wie der nächste Ork fiehl. Auch Jurij schien seinen Gegner mit einem geschickten Schlag niedergestreckt zu haben. So blieb nur der eine Ork in der Nähe des Alten. Thokk machte einen Schritt nach vorn und zog dabei einen Pfeil aus dem Köcher. Schoss ihn in Richtung des Ork und sandte einen zweiten hinterher, noch bevor der erste den Ork erreichte. Glücklicher Weise war der Ser zur Seite geganen, so dass der Halbork diese Manöver relativ gefahrlos durchführen konnte.
Lorim Eisenhammer bemerkte zufrieden, wie die Gruppe die einzelnen Orks tötete. Er ging einen Schritt auf den letzten noch lebenden Ork zu, schwang seine Waffe und tötete den Feind mit einem kräftigen Hieb.
Free: 1,5m SAiwetaurnis und Thokk zogen die schwere Doppeltür auf. Es brauchte einigen Aufwand, um die steinernen Flügel beiseite zu schieben. Sobald die Tür geöffnet war, stürmten Lorim, Leonard und Jurij mit erhobenen Waffen voraus in den Raum hinein. Die beiden Waldläufer folgten ihnen kurz darauf. Die 4,5m hohe Kammer war von dichtem Rauch und Lärm erfüllt. Augenscheinlich handelte es sich um eine alte Grabkammer, die irgendwann in eine Schmiede umfunktioniert worden war. Es gab nur eine unzulängliche Belüftung, weshalb sich der Qualm der Schmiede unter der Decke sammelte. Insgesamt gab es sechs Alkoven, in denen Schmiedefeuer brannten und vor jedem Feuer stand ein schwarzer Amboss. Daneben befanden sich zahlreiche weitere Werkzeuge und Utensilien: Eisenstäbe, um das Feuer zu schüren, Zangen für das glühende Metall, gewaltige Blasebalge aus Holz und Leder, um das Feuer heiß zu halten, große Fässer mit Wasser, in denen die heißen Metallstücke abgekühlt werden konnten, und kleine Flaschen mit Chemikalien, die ebenfalls zur Metall Verarbeitung eingesetzt wurden. An den Schmieden arbeitete ein Dutzend Berkorks, die von einem größeren Halbork beaufsichtigt wurden. Dieser war gerade dabei, einem der Schmiede eine Tracht Prügel zu verabreichen als die Abenteurer in den Raum vorpreschten. Überrascht schauten die Orks die Eindringlinge an.
Allerdings hatten nicht alle Orks mitbekommen, dass ihre Feinde den Raum betreten hatten. Manche waren tief in ihre Arbeit versunken und schauten gar nicht auf. Der Lärm, die das Schlagen der Schmiedehämmer auf das Metall verursachte, hatten den bevorstehenden Angriff der Abenteurer anscheindend für manche übertönt. Dem Halbork jedoch war die Gruppe sofort ins Auge gesprungen. Geistesgegenwärtig gab er dem Ork vor ihm einen Stoß, sodass er direkt auf Leonard zu stolperte. Als sich der Mann wiederhochrappelte, sah er dem blitzenden Schwert des Ritters entgegen ohne dass er selbst die Chance gehabt hätte, eine Waffe zu ergreifen. Der Halbork nutzte die Gelegenheit um sein Schwert vom Rücken zu ziehen und sich kampfbereit zu machen. [b]"Arosh! Arosh!"[/b], schrie er aus vollem Leib. [b]"Twe wash tak Jurrg, Rulgar ak Thrull! Nasthel guraktar karhah!"[/b][1] Diesen Befehl konnten auch die Orks, die weit wegstanden, nicht überhören. Sofort reagierten sie. Der Ork neben dem Halbork schleuderte ein Fläschen mit Säure auf Lorim, das ihn allerdings nur am Bein traf und nur ein wenig seine Rüstung verätzte. Auch zwei Schürhaken flogen durch die Luft und prallten an der Rüstung des Zwerges ab. Die übrigen Orks nahmen Schmiedehämmer, halbfertige Waffen oder was sich sonst gerade greifen ließ, in die Hände und stürmten wie ein Rudel hungriger Wölfe auf die Abenteurer los. Einer der Bergorks traf Lorim mit seinem Schmiedehammer am Helm. Es war kein starker Treffer, aber er reichte aus, um ihn einmal ordentlich durchzuschütteln.
1. | Orkisch: Alarm! Alarm! Zwei warnen Jurr, Rulgar und Thrull! Der Rest stoppt die Feinde! |
Ohne zu zögern begann die Elfe die zweite Reihe der Orks unter Beschuß zu nehmen. Doch ob ihrer Vorsicht nicht die im Weg stehenden Gefährten zu treffen ging einer ihrer Pfeile fehl, der andere jedoch traf zielsicher einen der Orks mitten in die Stirn und fällte ihn zu Boden.
Jurij musste erst einmal die Waffe wechseln. Zum Glück war der Gang groß genug und mit der Glefe in der Hand würde er sich auf jeden Fall besser fühlen. So steckte er das Schwert zurück in die Scheide und ließ den Schild vom Arm gleiten.
Lorim schnaufte als er den Schmerz spürte nur kurz auf und hob zum Gegenschlag aus. Den angreifenden Ork, der ihn ausgerechnet mit einem Schmiedehammer angegriffen hatte, tötete er sofort. Doch ein zweiter Angriff gegen den Ork daneben traf nicht. Es würde viel Orkblut fließen, war sich der Schmied sicher.
Leonhard steckt sein Langschwert ein, schnell greift er nach dem Alchimistenfeuer, welches er dem Ork im letzten Raum abgenommen hatte. Er nahm kurz Ziel und schleuderte das Elixier auf einen Ork in zweiter Reihe. Die Flasche zerbrach allerdings nicht und fiel im dichten Gedränge unbeschadet zu Boden.
Thokk presste einen Fluch zwischen seinen Lippen hindurch, als er all die Orks sah. Zügig zog er einen Pfeil aus seinem Köcher und legte an. Durch den Ser und den Zwerg vor ihm war der Schuss nicht leicht, doch in einem guten Moment, als sich eine Lücke zwischen beiden auf tat, ließ er in schneller Abfolge zwei Pfeile auf die Orks zufliegen. Ein Ork sank tödlich getroffen zu Boden.
Nachdem drei Orks binnen Sekunden gestorben waren, gerieten der Angriff der übrigen Orks ins Stocken. [b]"Krush galok mada!"[/b][1], trieb der Halbork sie an woraufhin erneute Angriffe gegen die Abenteurer unternommen wurden. Der Halbork griff sich - wie auch zwei andere Orks - eins der umherstehenden Säurefläschen und warf es auf die Eindringlinge. Krachend zerbarsten die Elixire an Lorims und Leonards Rüstungen und hinterließen leichte Ätzspuren, die durch die feinen Öffnungen rannen. Das war letztlich aber nicht mehr als ein Ärgernis. Von den umherfliegenden Splittern bekam auch Jurij etwas ab. Die anderen Orks sprangen über ihre toten Kameraden hinweg und schlugen nach dem Zwerg und dem Ritter. [b]"Sterbt! Sterbt ihr Hunde!",[/b] schrie der Halbork in der Sprache der Menschen mit einem starken Akzent von hinten den Abenteurern entgegen. Seine Gruppe von Schmieden war jedoch nicht für den Kampf trainiert und so musste er mitansehen, wie Leonard und Lorim die schwachen Attacken der Orks mühelos parierten. Der Zwerg grinste als ihm ein Schürhaken meilenweit über seinen Kopf hinwegflog.
1. | Orkisch: Zerquetsch das Ungeziefer! |
Ohne viel Federlesen lagen die nächsten zwei Pfeile in schneller Abfolge auf dem Bogen der Elfe. Doch sind sie zu hoch gezielt und zersplittern nur an der Wand hinter den Orks.
Fullround: Fullattack: Rapidshot, Point Blank Shot, Erzfeind, Imroved Cover (+8 AC für die Orks, daher bei mir nicht eingerechnet)[i]Diese Orks sind keine Bedrohung[/i], ging es dem Zwerg durch den Kopf als er mit seinem schweren Streitflegel erneut ausholte. Einen Ork tötete er direkt und schlug direkt nach dem nächsten, der wegen seiner Position schlechter zu treffen war. Das Feuer der Schmiede heizte die Stimmung Lorims nur weiter an. Als der Ork so unvorsichtig war, sich vorzuwagen, griff der Zwerg ein weiteres Mal an. Sein Hieb zerschmetterte den Kopf des Berkorks. Vor ihm lagen nun bereits drei tote Feinde.
Glücklich nahm Leonhard wahr wie sich die Reihen der Orks lichteten. [b]"Packen wirs an,"[/b] sagte der alte Ritter und ließ sogleich seinen Worten Taten folgen. Der Ork direkt vor Leonhard fing sich einen gut gezielten, aber kraftlosen Hieb ein.
Der Ritter hatte recht, dachte sich Thokk und griff nach den nächsten zwei Pfeilen in seinem Köcher. Glücklicher Weise war der Zwerg nachwievor ein gut überwindbares Hinderniss. So ließ er Halbork abermals seine zwei Pfeile kurz nacheinander von der Sehne gleiten, als sich der Ritter etwas aus der Schussbahn bewegte. Einen Ork tötete er durch einen Treffer in die Brust, doch den anderen verfehlte er.
In der Zwischenzeit hatte Jurij seine Glefe vom Rücken genommen. Groß schwingen konnte er sie nicht, außerdem musste er auf den Ritter vor ihm acht geben. Also stieß er die silberne Spitze der Waffe in einem guten Moment nach vorne - nur um sie schnell wieder zurück zu ziehen, damit Leonard nicht in seinen Bewegungen behindert wurde. Diese Aktion reichte aus, um den Ork, welchem der Ritter schon zugesetzt hatte, tödlich in den Hals zu treffen.
Die verbleibenden Orks wehrten sich nach Kräften, doch es war abzusehen, dass sie die Abenteurer nicht aufhalten konnten. Einer warf ein weiteres Säurefläschen auf den Ritter, die anderen versuchten über die zahlreichen Leichen an die vordere Reihe der Gruppe heran zu kommen. All ihre Angriffsversuche waren zum Scheitern verurteilt. das traf nur die Wand und die Schläge mit Schmiedehammer und Schürhaken prallten wirkungslos an der Rüstung der Abenteurer ab. [b]"Nukk tar! Tas Gruumsh! Tas Thrull!"[/b][1], rief der Halbork den verzweifelten Orkschmieden zu. Er selbst hatte offenbar keine Lust, sich in diesem verlorenen Kampf zu opfern und trat den Rückzug an, freilich nicht, ohne die Abenteurern noch mit einem Fluch zu bedenken.
1. | Orkisch: "Stoppt sie! Für Gruumsh! Für Thrull!" |
Ork um Ork fiel vor den Augen des Zwergen. Doch noch hatte die Schmiede unter der Festung Nachschub und schon stand erneut einer der Orks direkt vor dem silberbärtigen Zwergenschmied. Wieder hob er die Waffe, doch diesmal hatte er Probleme mit dem Angriff. Der Gegner stand auf den Leichenbergen ungünstig und Lorim Eisenhammer fehlte ihn.
Erneut schickte die Elfe zwei Pfeile an die gegenüberliegende Wand.
2x daneben.
Jurij vollführte noch einmal das selbe Manöver wie eben. Nur, dass er vor dem Ser angriff und nicht erst danach. Dieser Stich zeigte auch deutlichen Erfolg. Die Spitze der Glefe drang tief ins Orkfleisch ein und riss dem Mann beim Zurückziehen die Gedärme heraus. Ein weiterer Feind war gefallen.
Thokk befand, dass es es gut für sie lief und grif selbstbewusst zu dem nächsten Pfeil. Abermals passte er den Moment ab, so dass er zwischen Mensch und Zwerg vor ihm hindurch schießen konnte.
Die beiden verbliebenen Orks leisteten letzten Widerstand. Der Mann, der eben noch an der Schmiede stand, bewegte sich nun auf die Abenteurer zu und schlug mit einem Schürhaken nach Leonard. Man konnte sehen, dass er innerlich zögerte, aber die Furcht vor der Befehlsverweigerung überwog offenbar die Aussicht, in Kürze zu sterben. "Lieber zehn Tode im Kampf als ein Tod als Feigling" war ein Sprichwort der Orks, das auch über ihre Reiche hinaus bekannt war. Der Ritter hatte jedoch keine Mühe, den Schlag zu parieren. Lorims Gegenüber war mit seinem Angriffsversuch ebenso wenig erfolgreich.
Drei Orks waren geflohen, aber die meisten anderen lagen tot am Boden der Schmiede. Lorim war zufrieden mit der Entwicklung des Kampfes. Er tötete einen weiteren der schwachen Feinde.
Thokk schürzte die Lippen. Seine beiden Pfeile hatten verfehlt. So zog er einen hoffendlich letzten Pfeil heraus. Lorims holte grade zu einem Schlag aus und der Halbork verließ sich darauf, dass der Zwerg treffen würde. Er ließ den einen Pfeil von der Sehne auf den vermeintlich letzten Ork zufliegen.
Der Orkschmied sprang als erster auf Lorim zu und schlug ihm mit dem Hammer auf den Waffenarm. Fast hätte der Zwerg seinen Streitflegel fallen gelassen, aber er riss sich zusammen. Die anderen Orks brachten sich derweil in Position und erhoben ihre Äxte drohend für den Fall, dass einer der Abenteurer den Tunnel verließ. Einer der westlichen Torwächter näherte sich währenddessen von Süden.
Lorim spürte einen heftigen Schmerz, aber so leicht war der Zwerg nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Der Schmied fauchte und schwang seine Waffe, doch statt den Ork zu treffen knallte der schwere Streitflegel gegen die Tunnelwand und riss ein Loch in die Wand. Fast steckte die Waffe fest, aber Lorim riss heftig daran und bekam sie sofort wieder frei.
Thokk versuchte über die Köpfe der anderen hinweg zu sehen, was vorne passierte. Allerdings blieben seine Versuche aufgrund des leicht gebogenen Tunnels vergebens. Sie hatten Glück gahabt, dass den fliehendenOrks nicht geglaubt wurde, allerdings Pech, dass sie nun nicht aus dem Gang heraus kamen. Thokk fuhr sich mit der flachen Hand über sein Gesicht. Er sah sich in dem kleinen und engen Gang um und versuchte sich zu erinnern, ab er irgendetwas wie einen Nebengang gesehen hatte, durch den man alternativ versuchen konnte weiter zu kommen. Denn wenn nur einer von Ihnen vorn an der Spitze kämpfen konnte, würde es wahrscheinlich nicht gut enden. [b]"Wir müssen irgendwie da rein kommen um helfen zu können."[/b], sprach er hab zu sich und halb zur vor ihm stehenden Elfe.
Beflügelt von seinem erfolgreichen Angriff, stürzte sich der Ork erneut auf Lorim, traf jedoch nicht. Die anderen Orks warteten die Entwicklung in sicherer Entfernung ab.
Hinter Lorim tauschten der Ritter und der Söldner die Plätze. Mit seiner Stangenwaffe konnte Jurij den Ork vorne unter Druck setzen, während der Ritter von Hinten die Übersicht behalten konnte. Sobald sie aus dem Gang raus wären, müssten sie wohl wieder tauschen aber das war ein anderes Thema.
Nachdem der Platztausch vollzogen war, versuchte Jurij sogleich dem Ork die Glefe vorzustellen. Er stach mit der silbernen Spitze auf den Ork ein.
Der Schmied sah den Ork direkt vor sich, durch den Angriff des Söldners zu Boden gehen. Blut quoll aus dessen Wunden und Lorim überlegte einen Moment einfach stehen zu bleiben und die Feinde einer nach dem anderen in seine Reichweite kommen zu lassen. Aber der Zwerg spürte die tief sitzende Abneigung gegen diese Wesen in sich. Von Vater zu Sohn wurde sie seit Generationen in seinem Volk weitergereicht und so entschloss er sich zum Angriff. Aber Lorim war so klug nicht in die Feinde zu stürmen, sondern er versuchte seine Flanke zu schützen und Raum zu schaffen für die anderen. Aber die Wut kochte in ihm und so hieb er mit seinem Schreitflegel hart auf einen der Orks ein.
MA: WThokk, der sich immernoch am hinteren Ende der kleinen GRuppe befand, wurde immer unruhiger. Er versuchte zu erkennen, was vorn am Ende des Tunnels vor sich ging. Dabei rückte er näher an die Elfe heran und schob sie etwas mit seinem massigen Körper vor sich her. [b]"Was geht dort denn vor? Warum machen sie den Weg nicht frei?"[/b], machte er seiner größer werdenden Unruhe Luft.
Als Lorim aus dem Gang hervortrat, griffen ihn die beiden Orks, die Tür bewachten sofort an. Es waren routinierte Kämpfer, die keine Mühe hatten, ihre Schläge ins Ziel zu bringen. Die Rüstung des Zwerges wurde an mehreren Stellen durchdrungen und auch das darunter liegende Kettenhemd konnte den Schmied nicht vor Schaden bewahren.
Sofort prasselten weitere Hiebe auf Lorim ein. Auch der Halbork, der die Schmiede beaufsichtigt hatte, schlug nun mit seinem Schwert nach dem exponierten Zwergenkrieger. Zum Glück konnte Lorim alle Angriff durch ein geschicktes Blocken mit seinem Streitflegel abwehren. Nur aus den Augenwinkeln bekam er mit, dass der vierte Ork den zurückgebliebenen Torwächter zu sich herüberrief. Die Orks fluchten, als ihre Angriffe nicht die erwünschte Wirkung hatten.
Da der Gang zu eng zum richtigen Schwingen war, musste Jurij weiter mit der Glefe auf die Feinde einstechen.
[i]Pah, diese Orks glauben wohl sie könnten einen Eisenhammer so leicht treffen.[/i] Der zwergische Schmied spuckte aus und wich einen Schritt zur Seite. Er wollte dem Rest der Gruppe mehr Platz zum Angreifen geben und schwang selber erneut den Streitflegel, aber sein Schlag prallte an der Rüstung des Orks ab.
Free: 1,5m nach S und spuckenLeonhard sah wie Lorim Platz machte. Schnell ergriff er die Chance nachzurücken und so eine breitere Front zu machen. Sobald er zum Stehen kam sah er den Halbork aus der Schmiede vor sich. Seine Augen wurden im Moment des Erkennens schmaler. Schnell deutete er einen Schlag mit seinem Schild an, dies war nur eine Finte. Mit voller Kraft schlug er gegen die Waffe seines Gegenübers. Die Waffe flog daraufhin in hohem Bogen nach rechts zur Seite. Der Halbork fluchte laut und machte einen Schritt zurück, um kurz darauf einen langen Dolch zu ziehen.
Die anderen Orks griffen wieder an, Stahl prallte auf Stahl und lautes Klirren durchdrang das Tösen des herabstürzenden Wassers. Lorim blockte geschickt zwei Attacken ab, doch Leonard kassierte einen wuchtigen Hieb gegen sein rechtes Bein.
[i]Diese verdammten Orks[/i], Lorim fluchte vor sich hin und war unzufrieden. Er wollte Blut sehen und schwang erneut den Streitflegel. Diesmal krachte die Waffe hart in die linke Seite des Feindes, blieb aber an der Rüstung stecken.
SA: Angriff (PA 2) auf Ork1 16 - Schaden 20Von seinem Erfolg angeregt erblickten Leonhards Augen den nächsten Ork. Er machte einen Schritt in die Ecke um nicht eingekesselt werden zu können und das Nachrücken seiner Gefährten zu ermöglichen. Noch während er sich bewegte schlug er mit einer flüssigen Bewegung gegen die Waffe des Orks dass es schäpperte. Die Axt fiel dem Mann aus der Hand.
Thokk konnte von hinten immernoch nicht viel erkennen und so schob er die Elfe vor sich her weiter in Richtung des Ausgangs des Tunnels. Es war der Elfe anzusehen, dass es ihr nicht sehr recht war, allerdings konnte sie dem fast dreimal so schweren Halbork nur wenig entgegensetzten.
Da einer der Gegner des Zwerges gefallen war, den welchen Jurij hätte erreichen können, wendete er seinen nächsten Schlag gegen den Feind des Ritters. Wenn dieser fallen würde, könnte Jurij endlich den Eingang zum Gang frei machen. Da vor ihm niemand stand, schwang er die Glefe von der Seite auf den Ork zu. Dummer weise war der Schwung zu schwach.
Leonards Gegner machte einen Schritt zurück und zog einen Dolch aus seinem Gürtel, der zwar lang und spitz war, aber natürlich weit weniger heftige Wunden schlagen konnte als es die Axt vermocht hatte. Der Halbork und einer der südlichen Torwächter nahmen derweil Lorim in die Zange während der verbleibende Ork auf Jurij losging. Der Söldner war aber aufmerksam und stoppte den Mann bevor an ihn herantreten konnte. Seine Klinge bohrte sich in die Schulter des Orks und stoppte seine Bewegung, was Lorim nutzte, um ihm mit seinem Streitflegel den Kopf zu zerschmettern. Den darauffolgenden Angriff des neben ihm stehenden Orks konnte er noch erfolgreich abwehren, aber der Halbork trieb ihm mit beiden Händen seinen Langdolch durch die Rüstung. Dem tapferen Zwergenschmied wurde darauf schwarz vor Augen und er sank zu Boden. "Das habt ihr nun davon!", tönte der Halbork mit starkem Akzent, ließ die Waffe in Lorims Rüstung stecken und zog sich zurück, um sein Schwert aufzuheben.
[i]"Pah, ihr glaubt wohl....[/i], mitten in seinen Gedanke brach Lorim Eisenhammer zusammen. Er bemerkte den Dolchstoß des Halborks kaum, bis er zu spät war und sein schwerer Körper zu Boden sank.
Jurij griff die Glefe fester als Lorim zu Boden ging. Jetzt war keine Zeit zu warten außerdem hatten sich alle Feinde aus der Reichweite seiner Glefe entfernt. Wenigstens konnte Lorim, bevor er fiel, noch den Ork vor Jurijs Nase fällen. So kam der Söldner aus dem Gang heraus. Dabei suchten seine Füße neben der Leiche des Orks halt. Als er sich diesem einiger maßen sicher war, wählte er sein Ziel aus. Seine Glefe ging von oben aus auf den Ork welcher schon in der Schmiede war nieder. Jedoch war der Stand von Jurij doch nicht so fest wie er dachte. Auf jeden Fall musste er im Schwung nachsetzen und verzog so selbigen.
Mit schreckensgeweiteten Augen sah Leonhard wie Lorim zu Boden ging. Seine Verletzungen schienen plötzlich stärker zu schmerzen als zuvor. Beherzt folgte er dem Ork, den er entwaffnet hatte und ließ schnell einen schnellen und sauber ausgeführten Schlag folgen.
Der Halbork hob seine Waffe auf, wurde dabei aber von dem Mann gedeckt, der neben ihm stand. Trotzdem versuchte Jurij ihn mit seiner Gleve zu erwischen. Der Angriff ging allerdings fehl. Der Söldner musste feststellen, dass er sich wohl etwas zu weit vorgewagt hatte, denn nun griffen ihn beide Feinde auf einmal an. Prompt musste er zwei Treffer einstecken, die nur zum Teil von seiner Rüstung aufgefangen wurden. Währenddessen lieferte sich Ser Leonard ein Duell mit einem der Torwächter. Der Mann hatte nur noch einen Dolch zur Verfügung, griff aber beherzt an und es gelang ihm, den Ritter damit am Waffenarm zu verletzen.
Mit einigen schnellen Schritten bewegte sich dei Elfe nun, da ihre Gefährten den eingang freigekämpft hatten in den Raum, und sie sah, was sie schon vermutet hatte, da sie keine Kampfschreie mehr gehört hatte. Der wackere kleine Schmied lag am Boden. Ohne sich weiter zu vergewissern, ob er überhaupt noch lebte kniete sie neben ihm nieder und versenkte sich in ein Gebet. Grünes Licht ging von ihr aus, konzentrierte sich auf ihren Händen und wanderte schließlich über den Körper des Zwerges. Der Duft von Blüten lag in der Luft, als sich einige Wunden des Zwerges wieder schlossen und er wieder zu Bewußtsein kam.
Move: 2x WDie Treffer der Orks wogen schwer und er konnte seine Glefe wohl nur noch zum Parieren benutzen. Die Orks waren zu nahe. So ließ er die Glefe fallen und zog sein Schwert. Das Ziehen wollte er gleich ausnutzen und versuchte den Ork vor sich zu treffen.
Leben floss wieder durch die Adern des Zwergen, als die heilende Magie Lorim durchströmte. Der Schmied lag am Boden, aber Moradin hatte entschieden, ihn noch nicht in die Ewige Schmiede zu holen. Etwas unbeholfen schwang Lorim seine Waffe nach einem der Feinde, doch noch steckte Kraft in seinen Armen und Lorim riss eine tiefe Fleischwunde in den Ork.
SA: Attack Ork 5 [-4 wegen prone) 21 - Schaden 11
Thokk folgte der Elfe. Endlich konnte er etwas in dem Raum erkennen. Endlich konnte er eingreifen. Schon mit Pfeil auf der Sehne ging er einige Schirtte voraus und spannte den Bogen, ohne zu wissen, ob er gleich überhaupt ein Ziel haben würde. Doch seine Vermutung wurde bestätigt. Der Ritter befand sich im Kampf mit einem der Orks. Thokk ließ seinen Pfeil auf diesen zu fliegen, als der Ritter einen Moment zur Seite auswich.
Ermütigt von seinem Treffer lässt Leonhard in seinem Druck nicht nach und lässt den nächsten Schlag folgen, dessen Wucht zwar von der Rüstung abgefangen wird aber nichts desto trotz schmerzhaft sein dürft.
Der Mann, den Lorim soeben attacktiert hatte, revanchierte sich, in dem er von oben mit dem Schwert auf ihn niederstieß. [b]"Argh! Hast du immer noch nicht genug, Dreckbart?"[/b], rief er mit starkem Akzent und hielt das Schwert über seinem Kopf um es dann mit beiden Händen gegen Lorims Bauch zu stoßen. Klirrend fuhr die Klinge auf den Boden als sich der Zwerg im letzten Moment bei Seite rollte. Der Halbork fluchte laut und trat Lorim mit voller Wucht gegen den Kopf, sodass ihm erneut schwarz vor Augen wurde. Die anderen Orks kämpften derweil weiter mit Jurij und Ser Leonard, konnten aber keine Treffer landen.
Aiwëtaurnís bemerkte, dass der Zwerg ihr Geschenk in den Wind schlug. Das und die Selbstverständlichkeit mit der der Schmied Lorim wieder ins jenseits schickte machen sie wütend. Mit einem schnellen Schritt war sie über dem erneut bewußtlosen Zwerg, packte ihren Bogen fest mit beiden Händen und lies ihn auf den Schmied niedersaußen. Allerdings verfehlte sie ihr Ziel.
Move: über Lorim (1xS)Jurij merkte wie, dank der neuerlichen Wunden, seine Kraft schwand. Doch noch stand er. So führte er von unten aus einen Streich auf den Ork vor sich aus. Dieser Schlag war extrem gut gesetzt und erwischte eine Schwache stelle in der Rüstung des Orks. Das Schwert Schnitt sich mit Leichtigkeit durch die Rüstung und tief in das darunterliegende Fleisch des Orks.
Als die Klinge wieder aus dem Fleisch des Orks vor Jurij glitt, und dieser leblos zusammensackte, nutzte der Söldner die Situation aus. Er ließ das Schwert auf den zweiten Ork niedergehen.
Hastig setzte der Ritter dem Ork wieder zu. Sein Schlag kam zwar präzise war aber zu vorhersehbar und konnte daher in seiner Wucht von dem Ork abgefangen werden.
Thokk bleckte seine Zähne und zog einen weiteren Pfeil. Mit einem weiteren Schritt in den Raum hinein hatte er nun einen etwas besseren Überblick. Es sah aus, als würde das ringen bald ein Ende finden. Jedoch konnte man nur hoffen, dass es nicht auch mit dem Zwerg zuende ging. Er spannte seinen Bogen und seine Muskeln spannten sich dabei. Er ließ den Pfeil auf dem Ork bei dem Ritter zufliegen. Jedoch ließ ihn eine Bewegung des Ritters zucken, er wollte den Ritter nicht treffen und verzog seinen Schuss deutlich.
Der Kampf tobte mit unverminderter Heftigkeit weiter. Bis auf Thokk sahen sich alle Abenteurer einem Ork gegenüber, der sie in ein persönliches Duell verwickelte. Klingen prallten aufeinander, Stahl splitterte und das schwache Licht warf gespenstische Schatten, die hin und herwogten, an die Wände. Jurij und Ser Leonard hatten sich mittlerweile in den Kampf eingefunden und sahen die Attacken ihrer Gegner voraus, doch Aiwetaurnis hatte schwere Probleme, sich ihrer Haut zu erwehren. Der Halbork schlug mit seinem Einanhalbhänder ihren Bogen beiseite und verletzte sie am Arm. Sofort schoss Blut aus der Wunde hervor.
Stoisch nahm die Elfe den Treffer hin, drehte sich in den Schlag und ließ ihren Bogen um ihre Hüfte wirbeln, nur um ihn in einem geraden Stoß unter der Klinge des Halborks hinweg wieder gerade zu stabilisieren. Es war eines der Manöver, die sie eher selten benutzte, doch hatte sie das Gefühl es mit einem überlegenen Gegner zu tun zu haben. Und doch war ihr Risiko von Erfolg gekrönt. Der Schmied sah den Stab nicht kommen und schon bohrte sich die Spitze in das weiche Gewebe unter der Achsel. Ein Grunzen und ein Röcheln und der so gefährliche Gegner ging zu Boden.
Angriff auf 5 trifft AC 22 für 14 Schaden
Thokk zog in einer schnellen und flüssigen Bewegung einen neuen Pfeil auf seinem Köcher. Er visierte abermals den Ork gegenüber dem Ritter an. Er zog die Sehne seine Bogens durch. Als sich die Möglichkeit bot ließ er die Sehne los und der Pfeil schnellte vom Bogen. Der Pfeil flog knapp an dem Ritter vorbei und schlug förmlich in den Ork ein. Die Schulter des Orks wurde von der Wucht nach hinten gedrückt und brachte den Ork für einen Augenblick aus dem Gleichgewicht und ließ ihn schließlich fallen. Thokk nahm dies nur am Rande wahr. Er hatte sich den nächsten Pfeil gegriffen und machte sich daran auf das nächste Ziel anzulegen.
Der Ork vor Jurij war doch zäher als gedacht. Doch war er sichtlich angeschlagen. Jurij griff das Schwert fester und ließ es von Oben hinunter sausen.
Aus dem Augenwinkel sah Leonhard einen Pfeil fliegen, der ihn verfehlte und genau in die Kehle des Orks einschlug. Er hatte keine Zeit sich umgucken von wem dieser Pfeil stammte. Der Ork war tot, das zählte. So begab sich Leonhard zu dem letzten Verbleibenden auf dem Schlachtfeld. Und ebenjenes Schlachtenglück schien im Hold zu bleiben. Er landete nachdem er vor seinem Gegner zum Stehen kam einen mächtigen Hieb.
Die Orkfrau führte offenbar das Kommando, denn der Ork auf der Plattform verhielt sich erstaunlich ruhig. [b]"Rulgar, Vazzk, balt tjar ze! Ak!"[/b][1], rief sie den anderen zu. Dann murmelte sie ein paar Worte und wirkte einen schnellen Zauber, dem kurz darauf ein zweiter folgte. Beim zweiten Zauber stach sie sich mit der Spitze des Speeres in die Hand und zeigte auf die Abenteurer. Auch wenn die Tür etwas Deckung bot, wurden alle von ihrem Blut, das wie eine Fontäne hervorschoss, besudelt. Lorim und Thokk bekamen am meisten ab. Die Orkin schrie vor Schmerz auf, doch der Schrei wandelte sich bald in ein irres Lachen. Schnellen Fußes ging sie auf einen der an den Ketten hängenden Menschen zu. Der Orkschütze schoss derweil zwei Pfeile auf Thokk ab während sich der Orkwächter in die Tür stellte und mit seiner Streitaxt nach Lorim schlug. Während der Axthieb ins Leere ging, hatte der Schütze mehr Glück und traf den Halbork in den Oberkörper.
1. | Orkisch: "Rulgar, Vazzk, haltet sie auf! Schnell!" |
Die Magie der Orkin traf die Elfe voll, und ihre Bewegungen wurden langsamer. Dennoch bekam die Elfe mit, das sie am Ziel waren und das es nun um alles ging. Eine schnelle Handbewegung und sie fokusiert den Ork in der Tür.
STandard: Cast True StrikeBlut klebte an Lorim und das Gelächter der Orkin rang in seinen Ohren. Irgendetwas behinderte den Zwergen in seinen Bewegungen. Schnell spürte der Zwerg, dass sein Angriff mit dem schweren Streitflegel nur langsam kam und den Feind vor ihm nicht verletzten konnte.
SA: Angriff (PA 5) auf Ork 1 trifft nicht
Als der Zauber ihn traf, verflog seine Kampfeslust. Die zwei Pfeile die ihn daraufhin trafen taten ihr Übriges. Wenn er sich jetzt gehen ließ und sich nicht konzenntrierte konnte das seinen Tod bedeuten. [b]"Wir sind noch nicht zu spät!", rief er seinen Gefähhrten zu und versuchte nach dem Ork vor ihm zu schlagen. Wir durch Honig ging seine Bewegungen. Es war viel anstrengender einen vernünftigen Schlag zu führen. [i]"Verdammte Zauber!"[/i][/b]
Für einen Moment weitete Jurij seine Augen, dann schloss er sie aber sofort wieder. Was für ein Anblick. Eine Schädelhalle wie diese hatte er noch nie gesehen, aber bei der dunklen Göttin wusste er, dass das, was die Orks hier machten, nicht gut war. Dann wirkte dieses miese Weib auch schon ihren Zauber. Seine Augen schlossen sich, doch spürte er ihr heißes Blut auf der Haut. Seine Nackenhärchen stellten sich auf, denn es widerte ihn an obgleich er an Blut auf der Haut gewöhnt war. Was ihn anwiderte, war der Zauber und die Art wie sie ihn wirkte. Selbst der dümmste Hornochse wusste, dass ein Zauber und Blut nur Blutmagie bedeuten konnte. Zum ersten Mal stieg in ihm das Verlangen auf zu töten. Er wollte diesem Orkweib die Kehle aufschlitzen.
Außer dieser Wut, dieser Mordlust spürte keine Veränderung. Das Blut der Orkfrau erkaltete auf seiner Haut. Im wütenden Tonfall rief er fast zu den Anderen [b]„Tötet diese Orkhure. Sie muss aufgehalten werden!“[/b] dies war für die anderen sicher offensichtlich aber es brach einfach aus ihm heraus. Dann hob er seine Glefe an und ließ sie zwischen Thokk und Lorim auf den Ork vor ihnen nieder gehen. Sie blieb aber in der Rüstung des Mannes stecken.
Rettungswurf gegen 16: 16 geschafft Leonhard stand unglücklich in der zweiten Reihe, nicht das Thokk nicht ein formidabler Kämpfer war doch wurmte es den alten Mann nichts tun zu können.
[b]"Konzentriert euch und bleibt ruhig."[/b] antwortete der Ritter auf Jurij. Eigentlich sollte es der Söldner besser wissen, einen Kampf gewann man nicht durch Wut sondern durch Ruhe und Überlegungen.
Der Ork in der Tür machte es den Abenteurern unmöglich an ihm vorbeizukommen. Geschickt verschanzte er sich hinter seinem Schild und schlug ein zweites Mal nach Lorim. Der Schlag war vorsichtig geführt, da der Mann sich kaum hinter seinem Schild hervorwagte, traf aber ins Ziel. Lorim war schlichtweg zu langsam, um der Attacke zu entgehen. Der Bogenschütze schoss derweil auf Thokk, was ziemlich schwierig war, da dieser durch die Tür und den vor ihm stehenden Orkkrieger verdeckt war. Der Pfeil zischte knapp am Kopf des Waldläufers vorbei. Durch das Kampfgetümmel konnten die Abenteurer nur noch kurze Blicke auf das Innere des Raumes erhaschen. Die Blutmagierin hatte sich vor einen der an den Ketten hängenden Menschen gestellt und ihren Speer über beide Hände erhoben. Langsam legte sie die Spitze auf die Kehle des wehrlosen Mannes. Dann stieß sie plötzlich mit einem Ruck vor und wieder zurück. Die Speerspitze riss ihrem Opfer den Hals auf. Der Mann schrie auf, brachte aber nicht mehr als ein Gurgeln hervor. Das Blut strömte auf den Boden, wo es in einer Rinne in Richtung der Plattform floss.
Lorim Eisenhammer fokussierte sein Kraft auf den nächsten Schlag. Sein Körper war ungewohnt langsam, aber dennoch schwang der Zwerg den schweren Streitflegel und ließ ihn krachend auf den Ork fallen.
SA Angriff 26 - Schaden 14
Kurz darauf folgte Jurijs Angriff. Sie mussten in den Raum und dieses Ritual beenden. Doch außer dem gongähnlichen Geräusch passierte nichts. Der Schlag von Jurij prallte einfach am Schild ab.
Angriff o1: 14 Schaden 14[i]"So ein Dreck."[/i], ging es Thokk durch den Kopf. Die Orks opferten die Adeligen tatsächlich. Das beunruhigte Thokk, weniger wegen der Adligen, sondern eher wegen des Resultats. Ein Lager voller Orks und dann noch ein Opferritual, da musste einfach etwas Größeres im Gange sein. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, dass der Ser wohl nicht von dem Zauber betroffen war. So schlug er nach dem Ork vor sich und macht dann Platz, dass der Ser sich ebenfalls bei ihnen positionieren konnte. Sein Hieb gab dem bereits stark angeschlagenen Mann den Rest und er sackte tot zu Boden.
Die Bewegungen Thocks und dessen tödlichen Treffer ahnend trat Aiwe in die Lücke, zog einen Pfeil mit merkwürdig geformter Spitze aus dem Köcher und legte auf die Priesterin an. Sie ahnte ihre Bewegungen vorraus, und dann war die Lücke da. Zielsicher flog der Pfeil von ihrer Sehne. Er traf den Oberkörper der Frau und riss eine tiefe Wunde. Allerdings hielt diese nicht lange, denn ein rötliches Kraftfeld flackerte um die Orkfrau herum auf und schloss die Wunde ehe es wieder verblasste.
Free: 5ft Step NSobald sich die Lücke ergab rückte Leonhard in den Raum, es war wichtig, dass alle in den Raum nachrücken könnten. Das Nadelöhr konnte sie alle verdammen, so versuchte er Raum zu schaffen und seinen Gefährten hinter ihm etwas Zeit zu erkaufen.
Der Bogenschütze ließ seinen Bogen sinken ohne ihn fallen zu lassen und ergriff in einer fließenden Bewegung ein schön gearbeitetes Beil, das er am Gürtel trug. Damit parierte er Leonards Attacke und ging sofort zum Gegenangriff über. Dank eines weiteren Zaubers, den die Orkhexe schnell hervorrief, agierte er mit beeindruckender Geschwindigkeit. Der Mann war so schnell, dass Leonard nicht reagieren konnte und sich einen bösen Treffer in die Seite fing. Die Orkhexe bewegte sich derweil zum nächsten Adeligen.
Beherzt hob Leonhard seinen Schild und Schritt an seinem Gegenüber vorbei. Er dürfte der Hexe nicht erlauben einfach weiter zu machen. Seine Augen verließen den Ork vor ihm nicht, während er sich vorsichtig seitwärts bewegte. Erst als er sicher war aus seiner Reichweite zu sein blickte er zu der Hexe. Durch seinen gehobenen Schild war sein Schlag nicht so gezielt wie er es sich gewünscht hatte, er wagte es aber nicht seine Verteidigung fallen zu lassen.
Lorim Eisenhammer spürte, wie das Blut in seinen Adern begann zu pulsieren. Der erste Ork war tot und weitere würden folgen. Aber aktuell behinderte ihn ein Zauber und so trat er zum nächsten Feind und spuckte ihm ins Gesicht, wobei er seine Waffe drohend hob.
MA: W, WTHokk sah, das sie nun hindurch konnten, doch das galt nicht für ihn, so steckte er sein Schwert weg und zog seinen Bogen um dennoch mit ins Kampfgeschehen eingreifen zu können.
Aiwe hingegen blieb in der Tür stehen um Jurij den Weg nicht zu versperren, und schoß lediglich einen Pfeil auf auf den Bogenschützen ab, war die Hexe doch außerhalb ihrer Reichweite. Es war allerdings sehr schwer für sie zu zielen, da Lorim und die Tür nur ein schmales Schussfeld übrig ließen. Zu ihrem Ärger streifte der Pfeil die Tür und flog nur einige Zentimeter am Ziel vorbei.
Standard: Pfeil auf Bogenschützen, trifft AC 19 (in Melee schon eingerechnet) für 10 Schaden.Jurij bewegte sich zielstrebig vorwärts. Das erste Hinderniss war aud dem Weg blieb noch ein weiteres. Über der Leiche des ersten Orks verharrte er um über Lorim hinweg einen Hieb mit seiner Stangenwaffe auszuführen. Auf Grund seiner schnellen Reflexe konnte er Mann jedoch ausweichen.
Move: in die Tür reinDer Bogenschütze machte einen Schritt zurück und griff dann wieder an. Seine übernatürliche Geschwindigkeit erlaubte es ihm, zweimal schnell hintereinander nach Lorim zu schlagen. Man merkte allerdings deutlich, dass er den Nahkampf nicht gewohnt war, denn beide Schläge vermochten den Zwergenschmied nicht zu verletzen. Die orkische Zaubererin schaute Leonard währenddessen nur kalt an. Dann wich sie einen Schritt zurück und stieß dem nächsten Adeligen den Speer in die Brust. [b]"Ihr werdet mich nicht aufhalten, alter Mann!",[/b] rief sie dabei, einen starken Akzent erkennen lassend. [b]"Schon bald werden die Länder der Menschen uns gehören! Tas Gruumsh!"[/b] Der junge Adelige spuckte sofort Blut und schaute ungläubig auf seinen geöffneten Brustkorb ehe ihn die Kräfte verließen. Kurz darauf hing er leblos in den Ketten und sein Blut sickerte in Richtung der Plattform. Die verbliebenen beiden Männer schrien nun panisch um ihr Leben, doch die Hexe würdigte sie keines Blickes. Hönisch lachend schaute sie Leonard ins Gesicht, der ihr grausames Werk bislang nicht verhindern konnte.
Jurij beschloss den Ork am Eingang den anderen zu überlassen und stürmte lieber dem Ritter hinterher. Diese Hexe mußte aufgehalten werden.
Double Move: 2x SW, 4xW, 1x NW (8Felder)
Langsam wie ihre Bewegungen waren, beschloß die Elfe sich ein besseres Schußfeld zu besorgen.
MOve: W,W,SW,S
Was glaubte dieser Ork eigentlich? Die Angriffe des Bogenschützen belustigten den Zwergen mehr, als dass sie ihm Angst machten. Lorim nahm die Situation des Kampfes nur halb wahr. Durch den Zauber verlangsamt, konzentrierte er sich auf den Feind direkt vor ihm. Der Schmied folgte ihm einen Schritt und schlug dann grausam zu. Der noch ungewohnte Streitflegel, schlug eine heftige Wunde in den Ork. Blut schoss aus dessen Körper.
Free: 1,5m nach NDer Zewrg hatte es geschafft! Der Eingang war frei. quälend langsam begab sich Thokk in den Raum, damit sie dafür sorgen konnen, dass das Ritual nicht bei zum Schluss durchgeführt wurde.
Verzweifelt versuchte Leonhard der Hexe den Weg zu ihrem nächsten Opfer zu verstellen, oder wenigstens zu erschweren. Dieses Mal gelang es ihm wenigstens einen gezielten Hieb anzubringen, doch erneut heilte sich die Wunde der Hexe in Sekundenschnelle. Das Kraftfeld um sie wurde allerdings schwächer ehe es wieder verblasste.
Dafür nahm er auch in Kauf, von der Hexe mit dem Speer angegriffen zu werden. Die orkische Zaubererin stieß mit ihrem Ritualspeer nach dem Ritter und traf ihn in die Seite.
Leonard schrie vor Schmerz auf, doch er hatte sein Ziel erreicht. Die Orkhexe konnte den nächsten Adeligen nicht mehr ohne weiteres erreichen. Zorn und Hass erfüllten ihr Gesicht, das für eine Orkfrau recht gutaussehend war. [b]"Das werdet ihr bereuen! Arrgh!",[/b] entfuhr es ihr voller Wut in der Sprache der Menschen. Dann drehte sie sich zu dem Ork auf dem Podest um und rüttelte an ihm, das Kraftfeld ohne Probleme durchdringend. [b]"Thrull! Thrull! Nak tasra de! Duk thar!"[/b][1] Ihr Blick glitt dann zu Aiwetaurnis hinüber, die sich in Angriffsposition gebracht hatte. Hastig schleuderte sie einen Zauber auf die Elfe. Die Waldläuferin wurde von einem roten Blitz getroffen und krümmte sich sofort vor Qualen. Sie wurde von einer sofortigen, heftigen Fieberwelle erfasst und brach in starkes Schwitzen aus. Sie hatte das Gefühl, ihr Blut würde in ihren Adern kochen. Es brauchte ihre ganze Kraft um gegen den feindlichen Zauber anzukämpfen und die Wirkung zurückzudrängen. Währenddessen stand der große Ork auf dem Podest langsam auf. Als er sich aufgerichtet hatte, hob er seinen Hammer in Höhe und schrie mit voller Kraft "Gruumsh! Grash tar Grash-Thul!"[2] und brüllte aus vollem Leib immer wieder die selben Worte. Die Abenteuer zuckten unwillkürlich vor diesem Ausbruch roher Gewalt zusammen.
1. | Orkisch: Thrull! Wir schafffen es nicht! Kämpfe! |
2. | Orkisch: Blut für den Blutgott! |
Den Schmerz abschüttelnd erwiedert die Elfe den Blick der Hexe, den Champion ignorierend, der irgendeine Anrufung an den Orkgott brüllte. Nicht das es eine Rolle spielte. Entschlossen legte die Elfe einen weiteren Pfeil auf, und zog die Sehne bis hinters Ohr. [color=green][b]"Beenden wir das Schauspiel."[/b][/color]
Standard: ANgriff auf 3 (Serpent Tongue Arrow)
Zwar war die Hexe sein Ziel, doch merkte der Krieger, das der Ork wohl die größere Gefahr im Moment war. zwei schnelle Schritte brachten ihn zwischen die Elfe und den Ork und er ließ seine Glefe niedersausen.
MOve: SO, O[i]Nur ein weiterer Ork. Egal, was diese Plagen mit ihrem Ritual geschaffen haben.[/i] Lorim Eisenhammer versuchte seine Körperregungen zu kontrollieren. Zwei Orks waren tot, aber auch zwei Adelige. Auch wenn dem Zwergen die Jungspunde wenig bedeuteten, wollte er nicht, dass diese Idioten hier für irgendwelche finstere Zwecke benutzt wurden. Der Schmied verstand die Worte der Orks nicht, aber ihm war klar, dass sie nichts Gutes bedeuteten. Er umfasste die neue Waffe fester und trat langsam näher an die Feinde heran.
MA: NW, SW
Dass der große Ork ins Geschehen eingriff, überraschte Thokk nicht. Nichtsdestotrotz war er deswegen beunruhigt. Sicherlich könnte es für jeden von Ihnen knapp werden, wenn der Ork auch nur einen guten Treffer landete und der Zwerg, die Elfe und er selbst waren dabei schon angeschlagen. Die Hexe tat ihr übriges. [i]"Eins nach dem anderen."[/i], sagte er zu sich selbst. Der Halbork griff entschlossen nach einem Pfeil in seinem Köcher, spannte die Sehne und ließ den Pfeil an einem der toten Adeligen vorbei auf den Ork zufliegen. Doch es war als wollte ihn irgendeine Macht davon abhalten, den großen Ork zu verletzen, als flüsterte sie ihm ein, es zu unterlassen. Er kämpfte dagegen an und hatte gut gezielt, aber im letzten Moment verriss er seinen Schuss selbst. Er ärgerte sich sofort über sich selbst als er sah, wie der Pfeil m Haaresbreite an dem Orkkrieger vorbeiflog. Immernoch waren seine Bewegungen quälend langsam und er konnte seinen Körper nicht dazu bringen sich mit der Schnelligkeit und Präzision zu bewegen die er gewohnt war. So konnte er seinem Köprer lediglich ein paar Schritte abringen.
Mit Befremden sah Leonhard den Pfeil von Thokk am Ziel vorbeirauschen. Anscheinend ließ genau dieser Moment der fehlenden Konzentration seinen Hieb auf die Hexe weit fehl gehen.
Die Orkhexe rannte nun an Leonard vorbei, auf den nächsten Jüngling zu. Sie bewegte sich so schnell, dass Leonard kaum reagieren konnte. Er schaffte es aber, noch, ihr einen Treffer zuzufügen. Dieses Mal heilte die Wunde, auch wenn sie nicht schwer war, nicht. Allerdings merkte der Ritter sofort, dass die orkische Zaubererin von dunkler Magie geschützt war. Sein Schwertarm wurde zuerst erfasst, als der Zauber der Hexe auf ihn übergriff. Eine lähmende Müdigkeit erfüllte Leonard. Sie durchdrang seinen Körper und seinen Geist. Plötzlich war ihm, als könnte er keinen weiteren Schritt mehr machen. Die Hexe sah das und schaute ihn bösartig grinsend an. [b]"Ich bin noch nicht fertig mit dir, alter Mann!"[/b], spie sie mit starkem Dialekt, zu ihm herüber. Sie fasste sich an ihre Wunde am Bein und schleuderte ein paaar Bluttropfen in die Höhe, um die sich sofort Kugeln aus magischer Energie bildeten. Mit einer wütende Geste ließ sie die vier Kugeln auf Leonard losfliegen. Mühelos durchdrangen sie seine Rüstung. Der Ritter ächzte nur so vor Schmerzen.
Jurij war in einer kaum besseren Situation. Der Ork auf dem Podest hatte nicht nur den Höhenvorteil, nein, er war auch viel größer und schneller als der Söldner. Drei Mal ließ er binnen weniger Sekunden den schweren Hammer auf ihn niederkrachen. Jurij konnte seine eigenen Knochen in seinen Schultern splittern hören und schrie vor Schmerz auf. Es war fast ein Wunder, aber er stand noch auf dem gleichen Platz wie zuvor und - immerhin - hatte sich der Ork durch seinen Angriff des Schutzfeldes beraubt, das ihn zuvor umgeben hatte.
Langsam bewegte sich der Zwerg auf den Ork zu. Der Söldner schien jeden Moment sein Leben aus zu hauchen. Aber behindert durch den Zauber der Orkhexe, machte der Schmied einen Schritt nach dem anderen.
MA: SW, S
Kaum in der Lage vor Schmerzen sich zu bewegen griff Leonhard in seinen Gürtel. In einer Bewegung entkorkte er die Flasche und schüttete den Inhalt hinunter. Sofort setzte er der Hexe nach. Sie musste sterben.
Jurij spuckte Blut aus, welches sich in seinem Mund gesammelt hatte. Ohne lange zu zögern zog er sich einen halben Schritt zurück um seine Glefe nutzen zu können. Wenn der Ork wieder so austeilte würde ihm auch mit Trank nur ein Wunder helfen. Diese Gewissheit nahm Jurij die Angst und sein Gesicht entspannte sich. Mit einem schmerzlichen Lächeln sprach er [Color=brown][b]„Thrull, duk thar ak Vadokan. Thrulls frum tar Hel!“[/b][/color][1] Sein orkisch war nicht das Beste und eindeutig hatte er einige Wörter falsch betont, doch den Inhalt müsste Thrull verstanden haben. Schwer hob Jurij die Glefe in die Luft. Seine zertrümmerte Schulter hinderte ihn arg am Ausholen. Deutlich die Zähne zusammen beißend, ließ er die Glefe auf den Ork niedersinken. Innerlich hatte er damit abgeschlossen, dass dies wohl sein letzter Schlag war. Er freute sich darauf den Kampf mit dem Ork im Reiche von Hel weiter zu führen, denn auch wenn das Blut diesem verfluchten Orkgott gehören mochte, so war es Hel die über die Seelen wachte. Dieser Glaube war für Jurij unerschütterlich.
1. | „Thrull, wir kämpfen bis über den Tot hinaus. Thrulls für Hel!“ |
Erneut ging ein pfeil der Elfe fehl. Warum konnte sie nicht sagen.
Thokk konnte deutlich sehen wie Jurij getroffen wurde und er konnte seinen Körper einfach nicht dazu bekommen, das zu tun, was er wollte. Oder zumindest nicht in der Geschwindigkeit. So zog er einen weiteren Pfeil. Es war das beste was er versuchen konnte vielleicht landete er einen gtuen Treffen. Er zielte so gut es ging auf den Nacken, das Orks und ließ den Pfeil fliegen.
Der große Ork, der nur die Hose einer Lederrüstung trug, und ansonsten unbekleidet war, sprang vom Podest herunter. Dass er dadurch Jurijs Angriff ausgesetzt war, schien ihn nicht zu interessieren. Er schlug die Waffe beiseite und setzte dann an, um dem Söldner den Todesstoß zu versetzen. Wie es schien, hatte die dunkle Göttin allerdings noch nicht vor, ihren Gläubigen zu sich in den Finsterschatten hinüberzurufen. Der große Okr geriet etwas außer Balance und konnte seinen Hieb nicht platzieren. Wütend spuckte er aus. [b]"Jush nar mit ward, nuk Thrull!"[/b][1] Der Blick in seinen Augen verriet, dass er dies durchaus ernst meinte. Jurij hatte großes Glück gehabt. Die Hexe machte währenddessen einen Schritt zurück und schaute Leonard direkt an. Sie murmelte ein paar Worte und stieß danach ein okkultes Gebet hervor. Was dann folgte, war wirklich grauenhaft. Sie schnitt sich mit ihrem Ritualspeer in die linke Hand und trennte sie dabei fast ab. Aus der Wunde schoss sofort ein blutig-schwarzer Strahl hervor, der sich an kurz darauf materialisierte und eine Kette aus mehreren Gebissen bildete, die knirschten, bissen, heulten und stöhnten. Die Kette wogte selbstständig hin und her und schien ein Opfer zu suchen.
1. | Orkisch: Das wird mir, Thrull, nicht wieder passieren! |
Aiwëtaurnís machte einen Schritt zurück und lies erneut einen Pfeil ins Nirwana fliegen.
5ft OFanatiker waren überall gleich, ging es dem Zwergen durch den Kopf. Blutige Rituale, große Sprüche. Doch dem Schmied war die Ernsthaftigkeit der Situation bewusst. Der Söldner stand noch, aber die Angriffe schienen den Ork nicht zu treffen. Auch Lorims eigener Schlag ging ins Leere.
Ernst blickte der Söldner den Ork an. Für einen Moment kam ihm der Gedanke des Rückzugs, des Wunden leckens. Doch verschwand dieser Gedanke schnell, denn er war nicht blind. Dieser Ork war stark und mehr als Zeit würde er bei ihm nicht rausschinden können. Zeit die entweder eh verloren war oder Lorim kraft kosten würde. Ein Blick zu Lorim und dieser dürfte wissen, so er es bemerkt hatte, was in Jurij gerade vor sich ging. Mit einem Lächeln wanderte der Blick zurück zum Ork. Dabei machte versuchte Jurij wieder Platz zu gewinnen und holte mit seiner Glefe aus. Lieber versuchte er dem Ork weiter zuzusetzen als am Ende wie ein Feigling dar zustehen. Wenn seine Zeit gekommen war so wollte er Hel mit erhobenem Kopf begegnen. Hel schien ihm ein weiteres mal wohl gesonnen zu sein. Seine Silberne Glefe, Hel und welche Götter auch immer hier ihr Auge hatten, sie wollten wohl das Blut dieses Orkes sehen.
Thokk hatte intuitiv Luft geholt, als er gesehen hatte wie der Ork nach Jurij geschlagen hatte. Erleichtert hatte er festgestellt, dass er Söldner an dieser Stelle jedoch mehr Glück gehabt hatte und sogar kontern konnte. Dies war eine weitere Chance und Thokk wusste nicht, ob er noch eine bekommen würde. So zog der Halbork einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher, legte ihn auf die Sehne und fluchte, als er feststellte, dass der Zwerg ihm doch etwas im Weg stand. Er entschied dass er keine Wahl hatte. Der Zwerg war klein und der Ork war groß, das musste genügen. Er ziehlte abermals auf den Nacken des großen Orks. [i]Es muss einfach genügen.[/i], ging es ihm abermals durch den Kopf und er ließ die Sehne los. Doch zu ungenau flog der Pfeil über den Kopf von Zwerg Ork und Mensch hinweg.
Leonhard wurde vorsichtiger. Sorgsam taxierte er die Hexe, dann sah er seine Chance gekommen, er führte einen schnellen Hieb direkt gegen ihren Oberkörper. Der Angriff war zwar nicht schlecht geührt, aber Leonard verließen auf halbem Weg die Kräfte sodass die Orkfrau gerade noch ausweichen konnte.
Die Hexe erwiderte Leonards verzweifelten Angriff mit einem kalten Lachen. Ihr starker orkischer Akzent verlieh ihrer Stimme nur noch mehr Härte. Sie hohlte mir ihrer Waffe aus und ließ die grauenerregende Kette aus Knochen und Gebissen auf Leonard los. Der Ritter hob zur Abwehr seinen Schild, doch die Kette drang einfach durch das Metall durch ohne es zu beschädigen. Der Ritter spürte wie sich die Kette um seinen Körper legte und die Zähne in seinen geschundenen Körper eindrangen. Die orkische Blutmagierin blickte ihm nun in die Augen. [b]"Zeit zu sterben, alter Mann!"[/b], spuckte sie ihm voller Verachtung entgegen. Dann riss sie an der magischen Kette zog. Die Waffe ging durch Leonards Brustkorb als wäre er Papier und raubte ihm sämtliche Lebensenergie. Der Ritter fiel auf Knie. Dann wurde ihm Schwarz vor Augen. Der Magierin reichte dies aber noch nicht. Die Kette wogte weiter und suchte sich ein neues Ziel. Die Hexe machte einen Schritt auf Jurij zu und fiel ihm in den Rücken. Auch der Söldner, der mit einem Angriff von hinten nicht gerechnet hatte, wurde von dunklen Magie erfasst. Heulend und kreischend fielen die Gebisse über ihn her bis er kraftlos zu Boden sackte. Der große Ork sah dies mit sichtlicher Genugtuung. Er konnte sich nun ganz auf Lorim konzentrieren und ließ mehre schwere Schläge auf ihn los. Zweimal wurde der Zwerg so hart getroffen, sodass ihm alle Luft aus den Lungen gepresst wurde.
Das der Ser gefallen war, Hatte Jurij nicht mitbekommen. Der Hinterhältig Angriff der Blutmagierin überraschte und erschreckte den Söldner nicht nur, er verärgerte ihn. Diese dreckige Hexe hatte sich in den Kampf mit dem Ork vor ihm eingemischt. Doch lange ärgern konnte er sich nicht. Seine Glieder wurden schwer und sein Geist müde. Das letzte was er noch wahrnam erzeugte auf seinen Lippen ein lächeln. Sein Angriff hatte dem Ork blutenden Wunden geschlagen. So begab er sich zufrieden in die Hände der dunklen Maid.
Die Abenteuer hatten es nur mit zwei Mitstreitern zu tun, aber diese beiden nahmen die Gruppe auseinander. Lorim gefiel das wenig, aber immerhin schien ein Zauber von seinem Körper abzufallen und er gewann für den einen Augenblick die Kontrolle über seinen Körper zurück. Ihm blieben dennoch wenig Möglichkeiten, auch wenn er wahrnahm, dass ein muskelbepackte Ork sich der Elfe näherte. Lorim nahm die Waffe fest in die Hände und holte aus und schlug heftig auf den Boden auf. Gestein splitterte, als der Streitflegel aufschlug.
SA: Angriff Ork 4 Fehlschlag - SchadenThokk konnte spühren, wie er seinen Körper wider vollständig kontrollieren konnte. Sein Blut raste durch seinen Körper, als er sah, wie die Hexe Jurij und auch den Ritter niederstreckte. Sie würden hier verrecken, aber nicht so einfach führt es ihm durch den Schädel. [b]"ARRGH!"[/b], schrie er seinen Mismut, Furcht, Wut und Freiheitsgefühle aus sich heraus. Er ließ seinen Bogen fallen und setzte in großen Schritten um die Leiche des einen Adeligen herum um an den großen Ork zu kommen. Er war nähsten und er musste sterben. Im Laufen griff er nach seinem Zwiehänder und zog ihn aus dem magischen Köcher. Während der letzten Schritte holte er Schwung und ließ das Schwert auf den Ork niedergehen.
Ächzend griff Leonhard erneut zu seinem Gürtel, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, rote Blitze zuckten vor seinen Augen. Doch den Göttern sei Dank umfasste seine Hand einen Trank. Schnell riss er an ihm und schüttete den Inhalt hinunter.
Doch das Lächeln verschwand von seinem Gesicht als sich seine Wahrnehmung verzerrte. Aus den Gesichtern vor ihm wurden Fratzen, als hätten sich alle Höllen aufgetan, ihn im Tod noch zu verhöhnen. Schwer getroffen, und die Angst in den Knochen kriecht er rückwärts, bis er die Wand erreicht.
Move:Verdammt. Das lief nicht gut. und doch spürte die Elfe wie die Müdigkeit von ihren Gliedern abfiel, und zumindest Thock einen Treffer bei dem Ork anbringen konnte. Sie durften nicht verlieren, und Rückzug war für die Elfe keine Option. mit alter Eleganz ließ sie in rascher Folge zwei Pfeile fliegen, bevor, sie sich erneut neu positionierte.
Fullattack: Rapidshot auf die HexeAls Jurij wegkroch, setzte die Blutmagierin ihm nach. Die Knochenpeitsche traf ihn ein weiteres Mal, indem sie durch seine Rüstung am Bauch hindurchging und seinen Körper erfasste. Der Söldner spürte einen wahnsinnigen Schmerz und ihm war, als ob ihm die Gedärme bei lebendigem Leib herausgerissen wurden. Sein Schrei hallte noch in dem Ritaulraum hin und her als er schon längst bewusstlos geworden war.
Die Hexe schaute den Pfeil an, der in ihr steckte. Ihr Blick wanderte kurz an ihren Gürtel, wo sich mehrere Tränke befanden. Dann wurde sie jedoch von ihrer Wut übermannt und schleuderte Aiwetaurnis ein bösartigen Zauber entgegen. Es war derselbe, der die Elfe schon einmal getroffen hatte. Ihr Blut fing beinahe an zu kochen und sie zuckte vor Schmerzen, aber sie kämpfte dagegen an. Kreidebleich, rann ihr der Schweiß den Körper hinab. Die Orkhexe wandte sich dann Leonard zu und erhob ihre Waffe, um dem zu Boden gegangenen Ritter endgültig auszuschalten. Der große Ork kämpfte währenddessen mit Thokk und Lorim. Seinen großen Hammer ließ er in einem großen Bogen auf seine beiden Gegner niederfahren und einen Sekundenbruchteil später taumelte der Zwergenschmied schwer getroffen zurück.
Die Schmerzen ließen die Elfe kurz innehalten, doch die Natur hatte sie stärker gemacht und so ließ sie sich nicht weiter beeindrucken. Jurij am Boden, zwei der vier Welpen geopfert, um die anderen stand es auch nicht gut. Und so entschloß sie sich dem Ritter zur Hilfe zu eilen, der Hexe ihre Optionen zu nehmen. Mit einigen schnellen Schritten war sie vor der Ork Frau, ihre Hände glitten an ihrem Bogen entlang und kamen nebeneinander an einem Ende zu ruhen, als sie den Bogen auf die Hexe niedersaußen ließ. Kalte Genugtuung durchdrang die Wolken aus Schmerz als die Hexe unter dem treffer der Elfe zu Boden ging.
Move:Thokk hob den Zweihänder in einer schwingenden Bewegung über seinen Kopf und ließ ihn abermals ohne nachzudenken auf seinen Gegner in einem weiten Schwung über den Kopf des Zwerges hinweg nieder fahren.
Vom Kampf bekam Jurij nichts mehr mit. Die Sinneseindrücke, welche er noch mitbekam, vermischten sich in seinem Kopf mit den Schmerzen und den letzten Gefühlen die er hatte. Alles ging so schnell und es wirkte wie ein wilder Traum, ein Traum in dem er langsam versank je mehr Blut aus seinen Adern entwich.
Vor den Augen des Zwergen verschwamm die Szenerie des Kampfes. Die Schreie der Hexe, das Stöhnen der Gefährten und sein eigenes Wohlbefinden verschmolzen mehr und mehr. Zwar hob Lorim erneut den Hammer, aber es war ein Schlag ohne Kraft und Ziel. Irgendwie schien der Schmied nicht bei der Sache. Er spürte, wie sein Körper sich weigerte ihm die Kontrolle zu gewähren.
SA: Angriff auf Ork 4 (PA 2) - 10
Erschrocken sah Leonhard Jurij am Boden liegen, nachdem die Orkin gefallen war. Ihm selbst ging es bescheiden, trotzdem riss sich der Ritter zusammen und bewegte sich schnell zu Jurij. Er kniete sich neben dem Söldner nieder. Seine Hand griff zu seinem Trankgürtel. Sobald es ging würde er Jurij den Trank einflösen.
Thrull, der mächtige Orkhäuptling, hörte den Todesschrei der Blutmagierin und war außer sich vor Zorn. Wütend schlug er mit seinem Hammer um sich und es schien, als würde er nunmehr endgültig übernatürliche Kräfte entfalten. Krachend rammte der große Hammer Thokk mit einem vernichtenden Treffer den Brustkorb ein und ließ den Halbork beinahe ohnmächtig werden. Lorim hingegen konnte der ihm geltenden Attacke gerade noch entgehen. Mit letzter Kraft schaffte er es, den Angriff des Anführers der Orks ablenken, sodass der Hammer auf den Boden schlug. Die ganze Halle erzitterte vor der Wucht des Aufschlags.
Eine erledigt, blieb noch einer. Die Elfe war voll im Rausch des Kampfes, auf die Idee zu heilen kam sie nicht. Sie wirbelte auf der Ferse herum, als sie spürte wie der Boden bebte und sah dass der große Ork nun seine Deckung komplett herunter genommen hatte und mit weit ausholenden Schlägen ihre Gefährten attackierte. Auf eine Lücke in seiner Panzerung zielend schoß sie ihm zwei Pfeile in den Rücken. Ein Pfeil traf auch tatsächlich die Lücke.
Fullattack: Rapid ShootBlut floss aus den Wunden des Zwerges. Sein Körper ächzte unter den harten Angriffen des Orks. Als dieser in Raserei verfiel, sah Lorim sich auf dem Weg zur Ewigen Schmiede. Doch noch blieb er von diesem Schritt verschont. Mühsam hob der Schmied die schwere Waffe. Er atmetet ein und aus und schlug zu. Der schwere Streitflegel krachte auf den Körper des Orks. Lorim Eisenhammer hatte endlich getroffen, auch wenn der Schlag nur eine kleine Wunde verursachte.
SA: Angriff auf Ork 4 22 - Schaden 8
Der Hammer traf Thokk mit solcher Wucht, dass es ihm die Luft aus den Lungen trieb. Er konnte einfach nicht mehr atmen. Sein gesamter Körper schien ihm abermals den Dienst verweigern zu wollen und Wellen des Schmerzes durchfuhren den Halbork. Mit dem letzten Funken Willen zwang er sich den Zweihänder, der an seinen fast leblosen baumelnden Armen Hing, noch einmal bestimmt zu umfassen. Er wankte einen Schritt nach vorn, wobei sein Kopf auf seinen Schultern hin und her wackelte. Mit einem letzten Schrei der Kraft, Blut spuckend und mit verdrehten Augen, riss er den Zweihänder in einem Bogen nach vorn.
Mit aller Kraft, die er aufbieten konnte schwang Thokk die Stahlklinge. Fast rutschte sie ihm einen tötdlichen Bogen beschreibend aus den tauben Fingern. Doch das Metall fand sein Ziel und grub sich in sein Gegenüber. Die Wucht des Aufpralls entriss dem Halbork den Griff des Schwertes und er drehte sich ohne sein Schwert weiter. Taumelte einen Schritt weiter, stieß gegen das Podest und fiehl in sich zusammen. Aus den Augenwinkeln meinte er zu sehen, wie der große Ork von seinen Wunden gezeichnet zusammenbrach, was ein leichtes lächeln auf die Lippen des Waldläufers zeichnete. Noch bevor er auf den Boden aufschlug hatte der Schmerz seine Sinne weggespühlt und er ergab sich der stumpfen Dunkelheit, die ihn umfing. Nur das Hämmern seines Herzens erinnerte ihn noch daran, dass er am Leben war. Die Kampfeslust, die sich nicht um seinen Geisteszustand scherte trieb ihn, sich wieder zu erheben und weiter zu kämpfen, doch Thokk konnte nicht.
Vorsichtig hob Leonhard den Kopf von Jurij an und versuchte seinen Mund zu öffnen. Mit seinem Schild noch am Arm, war das kein leichtes Unterfangen. Doch letzendlich waren die Bemühungen von Erfolg gekrönt. Die Flüssigkeit verschwand im Rachen des Söldners.
Der Orkhäuptling wankte sichtlich unter Thokk erbittertem Angriff und taumelte ein Stück zurück. Er gab sich jedoch noch lange nicht geschlagen. Der hünenhafte Krieger stieß ein wütendes Gebrüll aus und seine Wunden schlossen sich zu einem großen Teil wieder.
Doch die Elfe lies sich nicht entmutigen. Thock war nun auch zu Boden gegangen, der Rest der Söldner stand mehr recht als schlecht auf den Beinen, oder lag am Boden. Doch der Ork zeigte Schwäche und sie wollte Thocks Opfer nicht ungesühnt lassen. In rascher Folge schoß sie zwei weitere Pfeile aus unmittelbarer Nähe ab, und zeigte dem Ork so, dass es ein Fehler gewesen war sich aus dem Kampf mit dem Zwerg zu lösen.
Ein Treffer für 15,Nach und nach fielen die Gefährten um die Elfe und den Zwergen. Lorim Eisenhammer spürte seine eigene Kraft schwinden. Der stämmige Zwerg konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Der Kampf raubte dem Schmied seinen Willen. Zwar folgte Lorim dem Feind und stand ihm wieder Angesicht zu Angesicht gegenüber, aber sein Schlag mit der Waffe war kraftlos und schlug erneut eine Kerbe in den Steinboden.
Free: 1,5m WDie Wunden von Jurij hörten auf zu bluten. Sie schlossen sich sogar weitestgehend. Wenigstens der Söldner schien nicht mehr am Rande des Todes zu stehen. Aber wirklich sicher zu stellen und um alle zu retten, musste dieser Ork fallen.
Jurij selbst war in einen dämmrigen Schlaf gefallen. Er träumte von einer schwärze die ihm umfing. Einer warmen nicht angst einflößenden Schwärze. Etwas in der sich ausgeruht werden konnte.
Leonhard sah, dass ihr letzter Gegner zu schwanken anfing. Im gleichen Maß sah er seine Kameraden wackeln, wie auch er selbst sich nicht mehr allzu sicher auf den Beinen war. Verzweifelt ließ er sein Schwert und Schild auf den Boden fallen und zog das Bastardschwert seines ehemaligen Schützlings, jetzt war nicht die Zeit für falsche Zurückhaltung. Doch so gut seine Intention auch war, so schlecht war sein Timing. Genau in dem Moment als sich sein Schwert senkte hob der Ork seine Waffe und parierte den Schlag.
Dröhnend rauschte das Blut in Thokks Schädel und es fühlte sich an, als würde er in absehbarer Zeit platzen. Doch von seiner Umwelt nahm der Halbork nichts wahr.
Eingekreist von dem Ritter und dem Zwergenschmied wirbelte der aus zahllosen Wunden blutende Orkanführer herum. [b]"Ik tajrag nak Thrull! Ik tajrag nak Gruumsh!"[1][/b], brüllte er ihnen entgegen während er seinen Hammer um sich kreisen ließ. Lorim wurde brutal zu Boden geschleudert, ihm brach der Hammer mehrere Rippen. Ein hässliches Splittern verkündete den nahen Tod des Kriegers vom Clan der Eisenhämmer. Es war nur seiner zwergischen Konstitution zu verdanken, dass er nicht sofort das Zweitliche segnete. Leonard hingegen riss das Schwert hoch und parierte mit letzter Kraft die Attacke des Orks. Es war nun der Kampf von nur noch zwei großen Kämpfern, die wankten und sich kaum noch aufrecht halten konnten.
1. | Orkisch: Ihr werdet Thrull nicht aufhalten! Ihr werdet Gruumsh nicht aufhalten! |
Leonhard war der Meinung zu hören wie jeder Knochen in Lorims Körper zerschmettert wurde. Verdammt, dieser Kampf musste schnell beendet werden, er selber wusste nicht wie lange er noch durchhalten würde.
Sein Arm schmerzte immer noch von dem parierten Schlag, der seinen ganzen Rumpf zum Vibrieren gebracht hatte. So holte der Ritter erneut aus und hoffte diesmal die Verteidigung des Okrs durchbrechen zu können, lange würde sich wohl keiner mehr auf den Beinen halten können. Der Schwung des Schlages kam aus dem ganzen Körper, würde er nicht auf etwas treffen würde sich der Ritter wohl im Kreis um sich selbst drehen und hinfallen.
Doch die Götter schienen Leonhard hold zu sein. Mehr hörte er als er es sah wie sein Schwert den Gegner fand. Mit Kraft drang es seitlich in den Brustkorb des Orks ein. Mit einem fürchterlichen Laut konnte man die Rippen des Orks brechen hören. Das Schwert hielt erst inne als es von der Wirbelsäule gebremst wurde. Für einen Moment stand der Ork noch Blut lief aus seinem Mund, dann sackte er einfach in sich zusammen. Leonhard der das Schwert noch in den Händen hielt wurde vom Gewicht des fallenden Körper mitgerissen und krachte ebenfalls auf den Boden. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen.Es beruhigte ihn, dass er den Ork neben ihm nicht mehr atmen hörte.
Trotz ihrer Worte sich zurück zu halten, war es die Elfe die den Kampf eröffnet. Über die Köpfe der Gefährten flog ein Pfeil in die Menge der Orks, blieb aber in einem Stützbalken stecken.
Angriff auf 6, PBS, OrkAuch Thokk zog die Sehne seines Bogens durch. Zwischen seinen Gefährten hindurch schoss er auf den Ork, den er noch am besten sehen konnte. Dass sie so dicht stehen würden, damit hatte er nicht gerechnet. Trotzdem traf er den Mann voll in den Kopf noch ehe Leonard die Gelegenheit hatte mit dem Schwert zuzustechen. Die Orks in der Taverne merkten noch gar nicht, was nun über sie hereinbrach.
Leonhard zog sein Schwert, nachdem die Tür aufgestoßen wurde. Vorher hatte er sich nicht getraut um sie durch die leuchtende Klinge nicht zu verraten. Thokk hatte den Mann vor ihm bereits erledigt, sodass er nun einen Schritt vor machte und dem Ork, der sich gerade mit seinem Gefährten einen Faustkampf lieferte, direkt ins Gesicht blcikte. Wie um zu bestätigen, dass er richtig gehandelt hatte aufzubrechen um Argen zu retten, versank sein Schwert tief in der ungeschützten Schulter des Orks. Mit einer Mischung aus Erstaunen und Entsetzten im Blick brach der Mann tot zusammen. Die Klinge, die der Ritter nun führte, war zu seiner Überraschung so scharf, dass sie ohne Mühe wieder aus dem Körper hervorgezogen werden konnte.
Lorim Eisenhammer freute sich über die vielen Orks, denen die Gruppe gegenüberstand. Blut würde fließen. Als der Ritter in den Raum eindrang, war der Schmied ihm dicht auf den Fersen. Der Türrahmen machte es für ihn schwer einen Feind zu treffen, was ihn natürlich nicht daran hinderte, loszuschlagen. Er stieß den Hammer dem Feind vor ihm direkt ins Gesicht. Krachend brach der Schädel des Mannes.
Free: 1,5m ONachdem der Zwerg nachgrückt war, konnte auch Jurij näher zum Kampfgeschehen vordringen. Die Anzahl an Orks war nicht schlecht. Zum Glück hatten sie die Überraschung auf ihrer Seite. Dann entdeckte er einen Ork nahe der Tür. Lorim griff den Ork gerade an. Mit der Glefe versuchte Jurij den Zwerg zu unterstützen und stach zu. Ein Treffer gelang ihm aber nicht.
Bewegung: NODas konnte man von Lorim nicht behaupten. Orkblut hing am neuen Hammer des Zwergs und ein Grinsen umspielte den Mund des Schmiedes, bevor er diesen eröffnete und dem nächst gelegenen Ork ins Gesicht spuckte. Lorim Eisenhammer stieg auf den Leichnam des eben getöteten Feindes und brach dem Toten noch mehrere Rippen, bevor er mit dem Hammer ausholte und um sich schlug. Wie einer der legendären Berserker aus den Geschichten seiner Ahnen, metzelte er sich durch die Orks. Knochen splitterten unter seinen Schlägen und wo der Hammer auftraf, hinterließ er nur blutigen Matsch.
Die Elfe lies sich von dem Durcheinander nicht abbringen und lies ihre nächsten Pfeile fliegen. Das Schlachten hatte begonnen. Es war nicht leicht, in dem Getümmel einen guten Schuss anzubringen und ein Geschoss flog daher an ihrem Ziel vorbei. Der zweite Schuss traf den Ork jedoch mit voller Wucht in den Kopf, sodass er umgerissen wurde und nach hinten kippte. In seinem Fall riss er das halbe Gedeck eines nahestehenden Tisches weg, welches klirrend zu Boden fiel.
Kurz nachdem die Pfeile an Jurij vorbei folgen, machte er einen Schritt in die Tür. Der Ritter und der Zwerg hatten gute Arbeit geleistet. Nun konnte er mit seiner Glefe auch in das Kampfgeschehen eingreifen. Er hatte sich ein Ork ausgesucht, welcher neben dem Ser und Lorim stand. Ohne eine große Geste, ließ er die Glefe von oben herab auf den Ork fahren. Er musste über Lorims Kopf hinwegschlagen, traf den Ork aber trotzdem und spaltete ihm zur Hälfte dem Schädel. Blut spritzte und besudelte Leonard und Lorim, die in erster Reihe standen.
Thokk versuchte zwischen seinen Gefährten hindurch eine Lücke zu finden. Mit dem Pfeil auf der Sehne trat er einen Schritt zur Seite, dann wieder zurück. Als sich endlich eine Lücke auf tat ließ er die Sehne los, doch sein Pfeil flog einfach zwischen seinen Mitstreitern und Orks hinndurch, ohne das irgendeiner von ihnen Notiz von dem Pfeil genommen hätte.
Die Abenteurer hatten die Orks eiskalt erwischt. Es war ein ungleicher Kampf. Nachdem die erste Reihe Orks ausgeschaltet worden war, konnten die vorderen Abenteurer hinten im Raum eine Frau entdecken, nach allem was sie wussten, konnte es nur die vermisste Adelige sein. Sie war bleich im Gesicht und nur notdürftig mit Fellen bedeckt, aber sie hatten im Moment noch andere Sorgen. Die verbliebenen Orks begannen sich zu wehren. Die meisten trugen keine Waffen und versuchten sich mit irgendwelchen Gegenständen zu verteidigen. Einer ergriff einen Stuhl, ein anderer einen Krug. Ein Ork griff sich sogar ein Geweih von der Wand. Nur ein Ork hatte eine Axt parat, mit der er sich auf den Zwerg stürzte, der binnen Sekunden drei Orks regelrecht niedergemetzelt hatte. Lorim war möglicherweise etwas zu schnell vorgeprescht, denn er fing sich einen schmerzhaften Hieb ein, der nur wegen seiner Rüstung nicht schlimmer ausfiel. Auch Leonards Gegner hatte entgegen aller Wahrscheinlichkeit mit seiner verzweifelten Attacke Erfolg. Sein als Waffe dienende Hirschgeweih konnte Leonard tatsächlich im Gesicht verletzten. Eine blutige Schramme zog sich über die Wange des Ritters, was diesen allerdings nur noch wütender machte.
Das Blut der Feinde war ins Gesicht des Zwerges gespritzt und auf irgendeine seltsame Weise erfreute es Lorim Eisenhammer. Doch noch bevor er dem nächsten Ork ins Gesicht spucken konnte, spürte er den schmerzvollen Angriff eines Gegners. Hier stand er einem stärkeren Feind gegenüber. Zu viele Orks standen um ihn herum und so versuchte der Schmied einen Befreiungsschlag. Er traf den Ork vor die Brust und ließ ihn ein Stück rückwärts taumeln. Wütend setzte der Ork zu einem erneuten Angriff an.
Dem zurücktaumelnden Ork setzte Jurij sofort nach. Mit seiner Glefe stach er nach diesem. Dann, ohne darauf zu achten ob er ihn erwischt hatte, ließ er seine Waffe zur Seite auf den Ork vor dem Ser fahren. Dabei musste der Söldner darauf achten, dass er den Ritter nicht mit der Stange erwischte. Im Getümmel gelang es ihm nicht, einen Treffer zu platzieren.
[b]"Tod!"[/b], brüllte Leonhard laut, während er nach links und rechts Schläge austeilte. Einen kräftigen Schlag teilte er gegen den Ork aus, den Lorim aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Er merkte wie sein Schwert die Haut am rechten Arm des Orks durchschlug. Motiviert von dem gut verlaufenden Kampf holte der Ritter weit aus um den Gegner direkt vor ihm zu Hel zu schicken, doch der Schlag war schlecht gezielt. [i]"Narr,"[/i] schimpfte er sich selbst. Wenn er in einem Kampf die Konzentration nicht aufrecht erhielt, war er nicht besser als die Welpen.
Es galt den Gefährten weiterhin Freiraum zum navigieren und kämpfen zu geben, und so ließ die Elfe die nächsten Pfeile fliegen. Einfach war es nicht, aber die Elfe war auch nicht irgendeine Schützin. Zielsicher gelang es ihr, an Jurij und Ser Leonard vorbei einen weiteren Kopfschuss anzubringen, der ihr Opfer sofort tötete.
Die Orks setzten wieder zum Gegenangriff an, doch ihre Attacken waren kaum mehr als ein letztes Aufbäumen. Da half es auch nicht, dass sich zwei der Orks nunmehr Schild und Speer gegriffen hatten. Selbst der Ork mit der Axt, der die Adelige bewacht hatte, war schwer von den gemeinsamen Angriffen Ser Leonards, Jurijs und Lorims getroffen und blutete aus zahlreichen Wunden. Mühelos gelang des Abenteurern die verzweifelten Schläge ihrer Widersacher zu parieren.
Von oben herab ließ Jurij die Glefe auf den blutenden Ork hinabsausen. Mit Glück war es das für den Ork und es blieben damit nur noch vier Orks.
Als der Ork mit der Axt dann tatsächlich zu Boden ging, ließ er die Glefe weiter zum Ork vor dem Ritter sausen. Fast hätte er mit dem Schwung den Ritter erwischt, doch berührte die Stange des Glefen den Ritter höchstens sachte.
Lorim Eisenhammer spürte das Adrenalin durch seinen Körper schießen. Augen mit dem Feind erinnerte sich der Schmied an das Kampftraining seiner Jugend. Einatmen beim Schwungholen und Ausatmen beim Zuschlagen. Wieder und wieder hatten die Ältesten es ihm und seinen Brüdern eingetrichtert. Blut spritze, Knochen splitterten und nun hatten sich die Feinde bewaffnet, doch der Zwerg versuchte all dies zu ignorieren und Kraft in den Angriff zu legen.
Thokk zog abermals einen Pfeil. Er konnte sehen, dass einer der Orks noch stand und versuchte eine Lücke zwischen den Mitstreitern. Er legte den Pfeil auf die Sehne und spannte selbige. Hin und her wiegte er den Bogen um im richtigen Moment die Sehne loszulassen. Der Pfeil flog zwischen Jurij, Lorim und Leonard hindurch und traf den Ork in den Oberkörper. Noch bevor Thokk sehen konnte, ob der Ork fiehl, war seine Sicht wieder versperrt.
Die Überraschung ihres Überfalls kam zum erliegen. Die Orks schienen sich formiert zu haben. Nachdem Thock den letzten Gegner in ihrem Sichtfeld ausgeschlatet hatte machte die Elfe einen Schritt nach vorne um ihr Sichtfeld zu vergrößern. Einen aus der Wand herraus gebrochenen Fels nutzend um über die Kömpfe der Gefährten zu blicken, erblickte sie einen größeren Ork, der aus mehreren Wunden blutete. Ohne zu zögern pflanzte sie ihm, da sie ihn als als Grund für die Stagnation ausmachte, einen Pfeil ins Auge, was ihm wohl die Anerkennung seines einäugigen Gottes eingebracht hätte, wenn er nicht tödlich getroffen zu Boden gegangen wäre.
Nach und nach und mit unglaublicher Geschwindigkeit fallen die Orks. Sorgsam bewegt sich in die Richtung in der vor wenigen Sekunden noch ein Ork gestanden hatte. Als er festen stand gefunden hatte machte er eine Ausfallschritt nach vorne. Diesmal war es kein weit ausholender Schwinger sondern ein direkter Stoß auf den Gegner vor ihm. Er hatte seinen Rekruten immer eingebläut, dass man nicht nur mit der Schneide töten kann, sondern auch mit der Spitze und dieses versucht er zu beweisen. Es war nur eine leichte Berührung, aber sie reichte aus, da die scharfe Klinge seiner Waffe, die ihr Umfeld in ein schwaches, aber angenehmes hellblaues Licht tauchte, die Halsschlagader seines Gegners durchtrennte.
Einer der Orks schlug verzweifelt mit einem mittlerweile halbzerstörten Stuhl nach Leonard, der andere drehte sich panisch um und versuchte aus dem Raum zu fliehen. Er eilte zur Tür hinter ihm und rüttelte daran und man konnte die Verzweiflung in seinen Augen sehen als er feststellte, dass er sie in der Schnelle nicht aufbekommen würde.
Ihr blutiges Tagewerk schien fast geschafft zu sein. Mit grimmiger Genugtuung sah Leonhard den Ork vor sich zusammenbrechen. Sobald er sein Schwert aus dem Zusammenbrechenden gezogen hatte holte er erneut zu einem Hieb aus.
Dieser Hieb war mächtig und wohlplatziert. Er traf den Ork genau unterhalb des Kopfes und trennte diese fast vollständig vom Rumpf, während aus dem Halsansatz Blut schoß und die Decke rot färbte..
Mit wehenden Haaren betrat nun auch die Elfe den Ort des Gemetzels. Schon viel ihr Blick auf die junge Frau, doch dann hörte sie das panische Quitschen einer Schweinsnase. Es lebte scheinbar doch noch einer. Mit einer fließenden Bewegung schoß sie einen weiteren Pfeil ab. Gnade kannte sie keine und so war es wohl nur dem Zufall zu verdanken, dass der letzte verbleibende Ork im letzten Moment den Schild hochreißen und den Pfeil abwehren konnte.
Move: SO,O,O (sollte passen 2x difficult) Nach der Elfe folgte Jurij. Er betrat den Raum und schwang sogleich die Glefe nach dem Ork vor Lorim. Es war nur noch einer und dieser würde nicht mehr lange leben. Doch verfehlte er ihn jämmerlich. Wieder hatte er halt keinen guten Stand und noch dazu hatte er einfach den Abstand zur Wand falsch eingeschätzt.
Der Ork fasste seinen ganzen Mut zusammen und stürmte dann mit erhobener Waffe über Tische und Stühle auf die Abenteurer zu, um sich an ihnen den Weg ins Freie vorbeizubahnen. Er brüllte und schrie als er an Ser Leonard und Lorim vorbeisetzen wollte. Der Versuch scheiterte kläglich, denn der Ritter schlug ihm sofort mit dem Schild gegen den Oberkörper, sodass der Ork ins Trudeln geriet und die Balance verlor. Lorim nutzte diese Gelegenheit, um den Mann mit seinem Hammer den Kopf zu zertrümmern.