Spoiler (Anzeigen)Vorsichtig näherten sie sich dem Ort. Es musste sich um eine Art Garten handeln. Wo sich nun Winden und Wildrosen um den rissigen Marmor rankten, mussten sich einst Gebäude von berückender Schönheit erhoben haben. Die verbliebenen Überreste waren Zeugen der vergangenen Größe des Elfentums. Insbesondere die Statue weckte in Aiwetaurnis alte Erinnerungen. Sie bildete Eldan and Cymoril ab, ein legendäres Liebespaar, das jedem Elfenkind ein Begriff war. Die Elfe fühlte sich bei ihrem Anblick seltsam wehmütig. Es war schön, unwirklich und traurig zugleich. Dass die Natur gerade diesen Ort nicht verschlungen hatte, sondern immer noch Spuren jenen alten Glücks bewahrt hatte, glich einem Wunder. Sie wurde in die Realität zurückrufen als sie die anderen zur Einsturzstelle heranwinkten.
Das Loch im Gras gab immer noch ein schwaches, warmes Licht ab. Als sie hineinsahen, entdeckten die Abenteurer, dass sich dort unten kein gewöhnlicher Hohlraum befand, sondern Mauerwerk. Thokk hatte offenbar einen Quader aus der Decke zum Einsturz gebracht. Der Rest wirkte allerdings so stabil wie eh und je. Diejenigen, die einen Blick hineinwarfen, waren sie mehr als beeindruckt. In der Mitte des kreisrunden Raumes, der etwa 15 Meter Durchmesser hatte, befand sich ein Wasserbecken, das die Lichtquelle sein musste. Der einzige Zugang war verschüttet, doch der Raum selbst nahezu unbeschädigt. Obwohl er seit Jahrhunderten verschlossen gewesen sein musste, war die Luft weder kalt noch modrig. Unter dem Garten, in dem Statue stand, befand sich allem Anschein nach ein Bad - schöner als alles, was die Menschen jemals erschaffen könnten. Von einer Seite des Raumes plätscherte ein kleiner Wasserfall aus dem - absichtlich - naturbelassenen Stein in das Becken.
Spoiler (Anzeigen)Aiwe: Schleichen = (5) +12 Gesamt: 17
Thokk: Schleichen = (1) +9 Gesamt: 10
Konkurriender Wurf eines Ork: Perception = (13) -2 Gesamt: 11
Konkurriender Wurf eines Ork: Perception = (1) -2 Gesamt: -1