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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Wars Saga Edition - Fringe World Contractors => Thema gestartet von: Walker am 19.03.2012, 12:15:36

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 19.03.2012, 12:15:36
Es war einmal vor langer Zeit
in einer weit, weit entfernten Galaxis.

Klick mich für Intro (http://www.moviewavs.com/php/sounds/?id=bst&media=MP3S&type=Movies&movie=Star_Wars&quote=starwars.txt&file=starwars.mp3)

Erste Rolle (Anzeigen)

Zweite Rolle (Anzeigen)

Dritte Rolle (Anzeigen)

(Disclaimer: Eventuell muß die Browserschriftgröße angepasst werden, damit dieses Intro gut aussieht. Mist in der Vorschau sah es etwas anders aus.)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 19.03.2012, 13:03:37
Eine Explosion erschüttert den Gefangenblock, Alarmsirenen erklingen, Wachen rennen in hektischster Manier durch die Gänge der Station. Im gleichen Moment im Orbit des Asteroiden rasen vier Protonentorpedos auf zwei ahnungslose Jäger einer imperialen Patrolie. Sie haben keine Chance. Ein Frachter nähert sich und setzt zum Landeanflug auf den Asteroiden an. Mit des Lasern werden die Verteidigungssysteme der wehrlosen Station neutralisiert. Im ihrem Inneren können die Wachkräfte den Gefangenen und ihren Helfern keinen Widerstand mehr entgegensetzen.

Mit einem Flackern verschwindet die Holoaufzeichnung und läßt den Raum für einen Moment im Dunkeln, bis das Hologramm eines Twi'lek erscheint: "Diese Aufzeichung ist exakt 18 Stunden alt. Die meisten Gefangenen wurde bereits wieder durch die imperialen Unterstützungseinheiten wieder eingefangen, doch einer Gruppe ist mit Hilfe des Frachters, wie im Holo zu sehen die Flucht gelungen. Hier eine weitere Aufzeichnung." Der Twi'lek ist Argus Andral wie die anwesenden Bountyhunter bei Ihrer Rekrutierung kennengelernt haben.

Es erscheint die blau-durchsichtige Figur eines hageren imperialen Offiziers in seinen Vierzigern. "Mein Name ist Dewt Kluskine. Ich bin zweiter in der Befehlsgewalt der Imperialen Umerziehungslagers von Kessel. Unter Hilfe von Außenstehenden ist einer Gruppe von Schwerverbrechern die Flucht gelungen und wir konnten bisher weder die Komplizien noch den momentanen Aufenthaltsort ausfindig machen. Das Versteckist allerdings irgendwo im Huttgebiet oder zumindest im Outer Rim zu vermuten."

In dem kleinen dunklen Raum auf Trandosha in welchem sich die neue Gruppe des Fringe World Contractors zusammen gefunden hat erscheinen wieder Hologramme. Diesmal von lebensechten Darstellungen zweier Häftlinge.
"Bei diesem Exemplar" das Bild zeigt einen blauhäutigen Mann in Kommandorüstung "Handelt es sich um Major Osmo der ehemaligen Handelsföderation. Es handelt sich offenslich nicht um einen Neimoidian sondern um eine weitgehens unbekannte Species. Nach Beendigung des Krieges sind eher und eine Gruppe derer Abtrünnigen die sich nicht dem Imperium unterwerfen wollten dem organisierten Verbrechen zugewand. Sie haben einige zivile Frachter überfallen, Waffen geschmuggelt, gemordet und Schutzgelder erpressed. Der Anfüherer der Gruppe ist allerdings jemand aus unseren Reihen." Ein weiteres Hologramm erscheint. "Leutnant Ihara diente in der 111ten Legion noch bevor die Clonkieger vor einem Jahrzeht zum Einsatz gekommen sind, doch mit dem Ende des Krieges hat auch er sich dem Verbrechen zugekehrt. Vor vier Jahren wurde er nach einer Reihe von Morden festgesetzt und konnte nur der Execution durch ein speziellen Gnadengesuch entkommen. So wurde er zu lebenslanger Strafarbeit verurteil. Ich bitte um Ihre Unterstützung. Das Kopfgeld beträgt respective 15 beziehungsweise 21 tausend Krediteinheiten lebend binnen der nächsten 96 Stunden. Tatsächlich werden im Gefolgere weitere gesuchte Verbrecher vermutet auf denen Kopfgelder ausgesetzt sind. Dazu ist momentan aber keine Aussage zu machen."
Der Mann wird für einen Moment durch eine weitere Gestalt die in der Holoaufzeichnung allerdings nicht zu erkennen ist unterbrochen und fährt kurz darauf fort.
"Alle Verbrecher sind ausgesprochen gefährlich. Eine Ergreifung wäre ausgesprochen wichtig um Unschuldige vor weiterem Schaden zu bewahren."

Erneut erscheint das Hologramm des Twi'lek "Wir müssen schnell handeln. Die Spur darf nicht kälter werden. Quinn steht Euch mit einem unserer Transporter zur Verfügung. Kessel befindet sich etwa 12 Stunden Hyperraum von dem momentanen Standort." Aus dem Schatten des Raums meldet sich ein älterer Clonsoldat mit längerem Haar, spricht allerdings nicht. Sein Gesicht sich von Falten durchfurcht und die Erfahrung ist ihm anzusehen, auch wenn seine Augen etwas glasig erscheinen.
"Gibt es noch irgenwelche Fragen?" fragt Andral in die Runde. "Dies wird wohl eine eher knifflige erste Mission werden ich bin aber zuversichtlich, daß ihr sie meistern werdet."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 21.03.2012, 00:53:41
Leicht unwohl zieht Deell seinen Camouflage Umhang enger um sich, mit dem er in der dämmrigen Dunkelheit schon schwer auszumachen ist. Kessel, ein Ort den man nur ungern besucht. Als die obligatorische Frage ob weiterer Fragen gestellt wird öffnet er seine goldgelben Augen, welche durchdringend das Hologramm ansehen. "Haben wir Informationen mit was für einem "Transporter" die Flüchtigen unterwegs sind und welche vorraussichtlichen Mittel ihnen zur Verfügung stehen? Ich hab zwar keine Probleme gegen einen Elitetrupp anzutreten, doch will ich da vorher gewarnt sein." Kurz fässt Deell sich mit dem Daumen und Zeigefinger an die Stirn, bevor er eher an sich selbst gewandt fortfährt: "Auch wäre es vielleicht gut zu wissen, welcher Organisation dieser Major Osmo angehört, ist er Mitglied der Black Suns oder war das damals seine eigene Organisation?" Kurz schüttelt er den Kopf wärend er fast unverständlich murmelt: "Nein, nein. Zu viele Unbekannte um ein Profil zu erstellen. Persönliche Informationen sammeln hat keine Priorität."

Als ihm bewusst wird, dass er laut nachgedacht hat sagt er schnell: "Ich bitte um Entschuldigung, eine dumme Angewohnheit von mir. Von meiner Seite wären das vorerst keine weiteren Fragen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 21.03.2012, 09:22:37
Der Twi'lek antwortet ohne zu zögern oder Anzeichen von Überraschung "Das sind alles sehr berechtigte Fragen, doch leider kann ich momentan keine Antworten geben. Die Aufzeichnungen der Überwachungsvideo und der Botschaften sind alle bereits auf den Bordcomputer der Freya II übertragen, dem Transporter der Ihnen zur Verfügung gestellt wurde. Das Schiff wartet im Raumhafen von Hsskhor und ist mit einen Holonet Transceiver ausgestattet. Dieser ist im Hyperraum nur begrenzt einzusetzen, aber uns wurde die Unterstützung des Imperiums zugesagt bei der Suche dieser Verbrecher. Deshalb wurde Zugang zu einigen ausgewählten imperialen Datenbanken gewährt. Alles weitere wird sich also an Bord klären lassen."

Quinn räuspert sich. Der pensionierte Klonkieger tritt in die Mitte des Raums begleitet von einem Geruch, der an Schweiß und Reinigungsalkohol erinnert. Er legt einen Koffer auf den Tisch und öffnet ihn. "Hier sind Credsticks mit der Anzahlung insgesammt 5000 Creds." Seine Stimme klingt rau als hätte er die Nacht in einer Vosh-Bar verbracht. "Weiter habe ich hier noch imperialen Brief den ihr auf eure Datapads spielen solltet und Euch als Bountyhunter ausweißt. Damit solltest ihr weitgehend ungestört arbeiten können." Er aktiviert in dem Koffer einen kleinen Datenspeicher der Datapags in nächster Umgebung die entsprechenden Dateien senden kann.
"Die Freya II ist ein Wayfarer-Klasse Transporter. Der Cargomodul beinhaltet eine Reihe von Unterkünften und einen kleinen Hangar, der aber momentan leer ist. Für Verpfledung ist auch schon gesorgt, wir können also jedem Moment aufbrechen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 21.03.2012, 10:22:57
Kurz schaut Deell auf sein Datapad, welches den Dateneingang bestätigt haben möchte um dann an die Kiste herran zu treten und sich einen der Creditsticks herrauszunehmen. "Ich werde nur kurz mein Swoopbike in den Hangar fahren und dann bin ich auch abfahrbereit. Die Freya II habe ich im Hangar auch bereits gesehen. Nettes Schiff obwohl die Protonentorpedos und das zweite Geschütz sicher keine Standartausführung sind, Imperiale regen sich darüber immer gerne auf." Kurz meint man ein Lächeln die schattenhaften Züge des Duro umspielen zu sehen, bevor er sagt: "Naja, wie auch immer wenn hier alles geklärt ist bin ich gleich bei der Freya anzutreffen." Eine gewiefte Zunge erleichtert den Kontakt mit allen Species.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 21.03.2012, 17:07:58
Kas streicht sich während er die Hologramme betrachtet beinahe unbewusst über die Narben an seiner Hand. Daon ist allerdings nichts zu sehen, da der Kel Dor seine beiden Hände unter den Ärmeln seines Umhangs verborgen hat. Interessiert betrachtet er den Bericht über die Flüchtigen, früher hätte man ihn auch für solche Aufgaben gerufen, aber man hätte ihn nicht bezahlt. "Es ist eine Schaden, was aus dieser Welt geworden ist. Aber ich werde tun was ich kann."
Gleichzeitig nimmt er die ganze Situation in sich auf und öffnet sich für die Männer und Frauen, die um ihn herum stehen. Sie würden die nächten Tage seine Rückendeckung sein und er die ihre. Er würde ihnen bedingungslos sein Leben anvertrauen müssen, wenn das ganze funktionieren sollte. "Auch das ist eine Schaden, aber welche Wahl bleibt mir schon. Ich muss etwas tun." Ganz so als hätte dieser Gedanke Kas neuen Antrieb gegeben, ergreift er nun auch das Wort. Seine Stimme klingt - wie die aller Kel Dor, die durch ihre Maske sprechen - ein wenig mechanisch: "Wir sollten nicht zu lange hier verweilen. Diese Subjekte müssen ausgeschaltet werden und Zeit ist dafür ein entscheidender Faktor. Alles weitere können wir auch noch im Hyperraum besprechen."
Nachdem er so gesprochen hat offenbart der Kel Dor nun auch seine beiden Hände und holt mit der vernarbten Rechten sein Datapad hervor um die von Quinn zur Verfügung gestellten Daten zu überspielen und zu prüfen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 22.03.2012, 12:54:12
Vom blauen Licht des Hologramm wird plötzlich ein hochgewachsener Mann beleuchtet, der einen Schritt nach vorne macht. Seine auffällig Rüstung ist unschwer als mandalorianisch zu erkennen, das Gesicht ist von einem Helm verdeckt, der auffällig dem der Clontruppen ähnelt. Stacheln an den Schulterplatten, eine im Halfter steckende Blasterpistole und ein am Stiefel befestigtes Messer lassen ihn sehr martialisch wirken, in den Händen wiegt er unruhig ein Blastergewehr. Seine Stimme erhallt dumpf und durch einen Lautsprecher im Helm verstärkt.

"Lebend binnen 96 Stunden. Kriegen wir auch eine Belohnung wenn wir ihnen nur die Leichen bringen können?" die beiläufig gestellte Frage, lässt wohl jeden spüren dass dieser Mann  wohl bereits schon länger als Bounty Hunter arbeitet. Für den Rest nicht sichtbar blicken seine Augen zu Kas herüber und mustern den Keldor, noch immer fragt sich der Mandalorianer ob es eine gute Idee war ihn mit zu nehmen. Ihr erster gemeinsamer Auftrag. Er war äußerst gespannt seinen Gefährten in Aktion zu sehen, gleichzeitg befürchtete er aber auch, dass der Jedi sich durch irgendetwas verraten könnte. In diesem Moment ist er froh, dass niemand seinen Gesichtsausdruck sehen kann.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 22.03.2012, 14:18:47
In der Ecke steht die unscheinbare Gestalt eines Jawas. Die braune Robe verdeckt den Körper der Gestalt und an seinem Gürtel hängt eine Ionenpistole sowie mehrere Granaten. Die Kapuze zeigt nichts von dem Gesicht und die Augen leuchten im Halbdunkeln auffällig gelb. Der Jawa scheint einfach die Anweisungen zu lauschen, während seine Augen immer wieder durch den Raum schweifen, als wenn er etwas sucht. Dann plötzlich brabbelt er jedoch los, ohne sich darum zu kümmern, ob ihn jemand versteht oder nicht.
"Etee uwanna waa Hunya? O Umpee? Ibana. Ibana. Chikua Gogowa no Ko lopo nyeta Ha'mfoo. Wuhtz Ha'mfoo M'gasha."[1]
 1. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 22.03.2012, 15:33:43
Die katzenhafte Gestalt drängt sich nicht in den Vordergrund, doch dank ihrer Größe ist sie nicht zu übersehen, auch wenn sie stets in etwas geduckter, lauernder Haltung dasteht. Das gepflegte schwarze Fell der humanoiden Großkatze glänzt leicht, nur der Tarnponcho über ihrem Oberkörper ist matt wie der dunkelste Schatten. Bis auf einen Gürtel mit vielen Taschen und einem langläufigen Gewehr auf dem Rücken trägt die Trianii keine weitere Ausrüstung bei sich.
Mit den großen gelben Augen mustert Myrre die holographischen Abbildungen, prägt sich die Ziele ein. Auch über ihre Mitjäger lässt sie einen Blick schweifen, abschätzend, mit nur leichter Spur Mißtrauen. Es ist wohl nicht der erste illustre Haufen, mit dem sie sich hat zusammentun müssen, und sie hat deutlich unangenehmere Gesellen erlebt.
Während der Mandalorianer und der Jawa Fragen über das Töten oder Nicht-Töten der Ziele stellen, fährt die Trianii die Krallen ihrer rechten Pranke aus und betrachtet diese nachdenklich - wahrlich keine Waffen zu Betäuben. Dennoch schreckt sie nicht vor den Anforderungen zurück.
"Haben wir etwas, um sie ruhig zu stellen?," fragt die Großkatze in etwas rauem Basic in die Runde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 22.03.2012, 17:22:06
Der schmal gebaute Duro blieb stehen, als der Mandalorianer die Frage nach einer Belohnung für tote Zielpersonen aussprach. Das Imperium wird einen Grund für die lebendige Ergreifung der Flüchtlinge haben. Als dann die senkrecht laufende Großkatze ihre Frage stellte antwortet Deell sehr gelassen: "Für soetwas gibt es die Betäubungseinstellung auf dem Blaster, nicht viele halten etwas davon, es kann aber durchaus nützlich sein." Kurz zwinkert er den Anwesenden zu, bevor er sagt: "Entschuldigt bitte, aber ich habe mich nicht vorgestellt. Mein Name ist Lynx. Pilot, Kundschafter, Rennfahrer und bei Zeiten Mechaniker. Mit wem habe ich die Ehre?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 22.03.2012, 17:56:47
Ein Gut aussehender Mensch tritt auch vor nimmt sich einen der Credit-Sticks und nickt mit einem Lächeln in die Runde "Ich bin Iceman." Guerrero behält bei den ganzen fragen seiner neuen Kameraden seine Sabacc-Face auf. Er streckt seinen arm aus damit auch sein Computer-Armband die Daten laden kann. "Haben die nicht zu gehört Das Kopfgeld wird für lebend gezahlt. Aber das können wir auch später klären."  "An mir soll es nicht liegen wir können gerne zum Raumhafen aufbrechen." teilt er mit.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 23.03.2012, 13:03:46
Nachdem er die Daten überprüft hat, steckt Kas sein Pad wieder ein und blickt einmal kurz in die Runde und beantwortet dabei als erstes die Frage der Trianii: "Ich hab auch Mittel und Wege jemanden ruhig zu stellen." Der Blick des Kel Dor bleibt kurz an dem Jawa hängen, dessen Sprache Kas nicht versteht, wandert dann allerdings weiter. Synn gegenüber nickt der ehemalige Jedi kaum merklich, bevor er sich auf die Bitte des Duros hin auch vorstellt: "Ich bin Wanderer." "Ehemaliger Jedi und dem Imperium wahrscheinlich viel mehr wert, als die zwei, die wir fangen sollen." Kas würde sich später die Zeit nehmen um herauszufinden, ob irgendeiner dieser Kopfgeldjäger so empfänglich für die Macht war, dass er ihn würde enttarnen können. Er spürte keine mächtige Präsenz, aber das bedeutete nicht, dass sie nicht vielleicht doch vorhanden war.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 25.03.2012, 04:33:31
Der Twi'lek antwortet auf die Frage des Mondalorianers. "Das Imperium wird uns immer hin noch die Hälte der Kopfgelder bezahlen, doch aufgrund unserer Ausgaben, wird davon wohl nicht mehr so viel übrigens bleiben, was Ihnen davon ausgezahlt werden kann. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß eine lebende Ergreifung wünschenswert ist. Es heißt aber auch nur lebend, nicht unversehrt. Wenn das alles ist verabschiede ich mich jetzt. Gute Jagt!" Das Hologramm von Argus verschwindet und das Licht in dem Raum wird angeschaltet.

Nachdem sich alle anwensenden Kopfgeldjäger an den Credsticks und den Daten bediehnt haben, packt der ehemalige Clonkrieger den Koffer und andere Utensilien auf dem Tisch zusammen und öffnet die Tür des Raumes, welcher im Prince Hotel in Hsskhor auf Trandosha für diese Besprechung angemietet wurde. Der Gang von dem Raum ist komplett befenstert und aus der Höhe hat man einen guten Blick auf den geschäftigen Raumhafen von dem in diesem Moment einige Schiffe starten und landen. Direkt dahinter ist bereits das Ende der Stadt erreicht, es erstreckt sich ein weites karges Grassland, welches in weiter entfernung von hohen Bergen gesäumt ist.
Die Gruppe folgt Quinn zum Lift der an Ende des Ganges auf die wartet und wird von diesem ins das zweite Untergeschoss des Gebäudes gebracht. Von hier aus ist mit einer Repulsorplattform über einen weiten Tunnel der als öffentliche Strasse dient der Raumhafen zu erreichen. Nach einigen Minuten erreichen sie das Dock in der die Freya II abgestellt hat, wo sie ein Trandoshan begrüßt.

"Wieder da, Quinn?" Ein Trandoshan wartet an dem Tor zum Hangbar und leckt sich mit der Zunge über ein Auge als er die Rekruten unters Licht nimmt. Er ist hoch gewachsen und hat die Hände unter einem Fellumhang von dem der Mandalorianer sicher ist, daß er mal einem Wookie gehörte. Offensichtlich für alle bis auf den Kel Dor trägt er darunter Waffen. "Dassssseinen mir aber keine gewöhnlichen Rekruten zu sssein."
"Grüße. Ja, alle wurden von Argus persönlich handverlesen." Quinn wendet sich den neuen Bountyhuntern zu. "Dies ist Skardarrax. Er gehört auch zu unserem Unternehmen und arbeitet sonst in einer anderen Gruppe. Momentan nimmt er aber noch eine Auszeit nach seinem letzten Auftrag."
Auf dieses Stichwort hebt der Trandoshan seinen rechten Arm auf dem Umhang hervor und präsentiert den Stummel eines abgetrennten Arms. Allerdings sieht es nicht aus wie bei einer anderen Spezies, denn bei der zweibeinigen Reptilie ist bereits ein kleiner neuer Arm zu erkennen der aus der Wunde wächst. "In Szwei Wochen bin ich wieder ssso gut wie neu. Hoffe Euch blüht kein ähnlichesssssicksal." Ein kehliges Lachen, welches auch ein Husten sein könnte dringt aus dem Skardarrax hervor.

Das Tor öffnet sich und gibt die Sicht auf einen Frachter der Wayfarer-Klasse frei, welcher sich scheinbar überhaupt nicht von einem anderen seiner Art unterscheidet. In einer Ecke des Hangars stehen Kisten und ein Speederbike, welches Deell als seins wiedererkennt. "Eure Ausrüstung ist bereits angekommen. Bringt Sie an Bord und ich mache das Mädchen startklar. Wohin soll es gehen? Ich gehe davon aus wir fliegen nach Kessel?" fragt Quinn.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 25.03.2012, 07:53:06
Unwohl betrachtet Deell sein Swoopbike. Du wirst nacher erstmal gründlich gecheckt, ob die auch nichts schlimmes mit dir gemacht haben. Schlussendlich sagt er: "Alles Klar, bin gleich an Bord. Kessel hört sich zumindest als Startpunkt gut an." Mit einem liebsamen Blick auf sein Bike schiebt er es in Richtung des Hangarmodules der Freya II.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 25.03.2012, 13:54:53
Der Kel Dor geht langsam auf das Schiff zu und sieht sich dabei um. Vorsicht war seine ewige Begleiterin geworden, seid sein Gespür für die Macht durch den Krieg und die Tragödie seines Endes so sehr umwölkt worden war, dass er sich nicht mehr immer darauf verlassen konnte, dass sie ihn warnte. Mit einem Nicken bestätigt Kas die Worte des Duros: "Wir haben keine anderen Anhaltspunkte, also sollten wir dort beginnen."
Während die anderen nun das Schiff betreten bleibt Kas für einen Augenblick stehen und schließt unter seiner Brille für fremde unsichtbar seine Augen. Wenn er erst einmal dieses Schiff betreten hatte und dann feststellte, dass einer dieser Kopfgeldjäger die Macht benutzen und ihn entlarven konnte, würde es zu spät sein. Also versenkt er sich tief in ihre Energien und bemüht sich zu erspüren, ob irgendeiner von ihnen ihm gefährlich werden könnte. Dabei bemüht der Kel Dor sich nicht zu weit nach außen zu dringen um keine eventuellen Machtnutzer außerhalb des Hangars auf seine Präsenz aufmerksam zu machen.[1]
 1. Sense Force: Use the Force Take 10 (= 26)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 25.03.2012, 15:12:35
Synn spielte alle nötigen Daten auf sein Pad und nimmt freudig die Anzahlung in Empfang, der erste Eindruck der Firma für welche er nun arbeitete, war ein positiver und professioneller. Neugierig mustert er die Gefährten, welche ihn bei dieser Mission begleiten würden, eine wahrhaft bunt gemischte Truppe. Besonders skeptisch blickt er den Jawa an, eine Spezies die ihm bisher nicht bekannt ist.[1] Zum Glück trägt er seinen Helm, so bleibt er für den Augenblick von dem fürchterlichen Gestank der Kreatur verschont.
Wie soll so ein kleiner Wicht, inmitten schwer bewaffneter Söldner, von Nutzen sein?

Außer Kas ist ihm sonst keiner bekannt, doch wie schon so oft würde der erste Auftrag die Spreu vom Weizen trennen, wobei einige seiner Gefährten einen durchaus kompetenten und erfahrenen Eindruck machen. Steten Schrittes folgt er den Gefährten und Quinn, durch das Hotel und zum Raumhafen, wobei er neugierig den Trandoshan mustert. Besonders erstaunt ihn der nachwachsende Arm, etwas worum ihn der Kopfgeldjäger durchaus beneidet. Anschließend betrachtet er das Schiff, welches sie bei dieser und womöglich zukünftigen Missionen transportieren würde und geht wortlos zu den Kisten herüber, wo er die seine ausfindig macht und seine restlichen Besitztümer hervorholt und sich das Jetpack umschnallt.  "Ja, Kessel klingt gut." ruft er schließlich herüber "So schnell wie möglich, wir haben nur 96 Stunden."
 1. Ich gehe davon aus, dass Jawa zwar dem Star Wars Publikum gut bekannt sind, aber in der Galaxis selbst eher unbekannt sind.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.03.2012, 17:55:13
Das Beladen des Schiffs dauert nur wenige Minuten und so meldet sich der Quinn nach kurzer Zeit von der Brücke über den internen Schiffskommunikator. "Gerne gebe ich euch eine Führung, aber das können wir immer noch machen, wenn wir im Hyperspace sind."
Mit diesen Worten setzt sich die Freya II auch schon in Bewegung. Von unten winkt der Trandoshan mit seinem gesunden Arm den neuen Kollegen auf dem Weg zu ihrer ersten Mission zum Abschied und fragt sich wie viele von ihnen er wohl wiedersehen wird. Das Schiff selbst ist von der Ausstattung her ziemlich karg und in einem nahezu klinisch sterilen Zustand. Fast alle Raume stehen leer und weder Dreck noch Staub sind im Inneren auszumachen.

Die Wayfarer-Klasse besteht aus einem Schiffsteil und einem Cargomodul welches sich auf der Backbordseite befindet und ausgetauscht werden kann sollte der Transporter zu dem Zweck eingesetzt werden für den es gebaut wurde: dem Transport von Güterwaren.
Im Beleuchtung im Inneren des Schiffes ist hell und die Wände sind einfachem grau gehalten. Das Cargomodul beinhaltet drei zusätzliche Unterkünfte für die Crew, die etwas größer sind die fünf anderen auf der Seite des Schiffes, doch alle stehen leer. Es gibt nur Licht und einen eingebauten Comlink. Weiter bietet das Cargomodul zwei Zellen in denen jeweils bis zu fünf Gefangene Platz finden und einen multifunktionalen Besprechungsraum mit einigen Computerkonsolen, die mit dem Holonettransceiver verbunden sind. Die kleine Kombüse auf dem Schiffsteil sieht aus als wäre sie noch nie benutzt werden und davor ist einen Tisch mit vier Metallhockern, die mit Ausnahme des Cockpits die einzigen Sitzgelegenheiten stellen. Alle Türen weisen elektronische Schlösser auf, doch sind sie mit Ausnahme des Machinenraums alle unverrigelt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 27.03.2012, 19:16:06
TFB-001 hat jeden seiner Kollegen einmal angesehen um sie zu speichern, ebenso wie die Ziele. Den Brief überträgt er von seinem Datapad zusätzlich in seinen internen Speicher, so dass er ihn bei Verlust oder Beschädigung des Pads auf ein neues überspielen kann. Den Creditstick steckt er ein. Kaum etwas gemacht und schon das erste Geld verdient, der Job fängt jetzt schon an ihm zu gefallen.
"Ich bin ein freier Droide TFB-001. Es freut mich euch kennenzulernen. Ich habe keine weiteren Fragen.", stellt er sich knapp vor und begibt sich dann mit den anderen zum Schiff.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.03.2012, 13:45:44
Kas packt seine spärlichen Besitztümer zusammen, nachdem er erleichtert festgestellt hat, dass keiner der Anwesenden eine deutliche Affinität zur Macht zeigt. Sollte einer dieser Kopfgeldjäger über derartige Fähigkeiten verfügen, wusste er sehr genau sie zu verbergen. Zumindest ein wenig entspannt ergreift der Kel Dor die kleine Tasche. Auch wenn der Jediorden Geschichte war, so hatte Kas sich doch noch längst nicht von all den Dingen gelöst, die ihn für Jahre ausgezeichnet hatten. Dazu gehört, dass er kaum über Besitztümer verfügt, die über das hinausgehen, was er wirklich benötigt. Der ehemalige Jedi betritt das Schiff und sieht sich erst einmal kurz um. Er begutachtet zuerst die Quartiere, denn ein gewisses Maß an Privatsphäre ist Kas wichtig. Das Meditieren war nämlich ebenfalls eines der Dinge, von denen er sich nur schwerlich trennen konnte. Es kostete ihn oft Mühe Schlaf zu finden. Wenn er schlief kamen die Träume, Träume, die er lieber nicht erleben wollte. Erinnerungen an das Gefühl, als er hilflos ertragen musste, wie sein Meister in einem Inferno aus Feuer und Rauch verging. Auch nach zehn Jahren fiel es ihm schwer diese Dinge ganz aus seinen Gedanken zu verbannen.
Bei den Quartieren wartet der Kel Dor auf Synn, da er den Mandalorianer gern in seiner Nähe haben wollte, für den Fall, dass einer der anderen sein Geheimnis entdeckte und sich gegen sie wandte.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 28.03.2012, 18:04:47
Doch ein wenig erstaunt fährt Deell die Luke des Hangars wieder zu. Ziemlich viel Geld, was die uns hier so in die Hand geben. Kurzerhand nimmt er sich seine Ausrüstung vom zweiten Sitz seines Swoops und schaut sich leicht amüsiert im gewaltigen Laderaum und Hangar um.

Mit prüfendem Blick geht er vom Hangar in Richtung Cockpit um dort auf den Kel Dor zu treffen. Mit einem kurzen prüfenden Blick spricht Deell ihn an: "Koh-toh-yah.[1] Eure Leute sieht man nicht alle Tage soweit von den Kernwelten entfernt, obwohl es für alle Nicht-Menschen schwierig geworden ist sich vom Imperium unbehelligt zu bewegen." Ohne seinen Gegenüber aus den Augen zu lassen öffnet er die Tür des kleinen Quartieres direkt am Cockpit und stellt den Beutel mit seinen wenigen Habseligkeiten darin ab.
 1. Begrüßung auf Kel Dor.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.03.2012, 19:41:43
Der Kel Dor hat seine Tasche noch immer über die Schulter geschlungen, um zu sehen, welche Quartiere die anderen Teilnehmer wählen werden, als er Deel antwortet: "Koh-toh-yah. Ihr habt recht, meine Art ist seit jeher selten. Unseren Planeten zu verlassen bringt einige Unannehmlichkeiten mit sich." Mit seiner unvernarbten Hand tippt der Kel Dor an seine Atemmakse: "Deshalb bleiben wir seit jeher gern unter uns und nur wenige Besucher sind bereit den Preis zu zahlen, den jeder von uns außerhalb unserer Heimat zu zahlen hat. Ihr wisst sicher wie schwer es ist nach Dorin zu gelangen. Deshalb sind wir es gewohnt unter uns zu bleiben. Zumindest die meisten von uns. "
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 29.03.2012, 12:06:44
Schweigend wartet der Mensch die Einfuehrung in ihre Mission ab. Ab und an schiesst eine Frage in seinen Kopf, doch zufrieden stellt er fest, dass er zumindest mit einigen Profis zu tun hat, denn alle seiner Fragen werden von einem anderen Anwesenden gestellt, bevor er die Chance dazu hat. Wo er gerade bei den Anderen ist: Neugierig schweift sein Blick in dem Raum herum, von Anwesendem zu Anwesendem. Mit keinem hat er bis jetzt gearbeitet, aber das ist wohl auch nicht verwunderlich, so lange ist William nicht im Geschaeft. "Naja, die Runde sieht ja ok aus, was sie koennen wird sich auf dem Feld zeigen". "William 'Sarge' Reily. Freut mich mit euch zusammenzuarbeiten!", stellt William sich kurz und knapp vor, waehrend er sich mit einem knappen Nicken einen der Credsticks nimmt und in einer seiner Taschen verschwinden laesst. Mit der linken hebt er seinen Reisesack auf, in dem seine Ausruestung und Klamotten verstaut sind und macht sich mit den anderen zum Raumhafen.
Wenige Minuten spaeter steht auch er in ihrem Transport und guckt sich um. Funktional und ordentlich. So wie er es von seiner Zeit im Imperium gewohnt war und wie er es mag. Nach einem kurzen Rundgang entscheidet er sich fuer einen Raum. "Ich wuerde einen der Raeume in der naehe der Gefaengnisszellen nehmen. Sollten unsere Ziele Probleme machen, so bevorzuge ich es in der Naehe zu sein."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 29.03.2012, 16:30:54
Interessiert schaut sich Synn im Transporter um ... sauber und ordentlich, das positive Bild der Organisation wird weiter abgerundet. Nach der kurzen Führung durch Quinn, nimmt sich Synn ein Quartier direkt neben Kas, so wie es abgesprochen war. Innen legt er seinen Koffer ab, ebenso sein Blastergewehr und alles was er für den Moment nicht braucht. "Wollen die uns verarschen? Nicht einmal eine Pritsche?" sagt er zu sich selbst als er das leere Quartier sieht, der erste Dämpfer den er erhält. Anschließend geht er wieder hinaus und spricht seine neuen Mitstreiter an, sobald ein jeder sein Quartier bezogen und den Rundgang abgeschlossen hat.

"Wir sollten uns im Besprechungsraum zusammen finden. Dort können wir uns einander vorstellen und alles weitere bereden."

Anschließend macht er sich sofort auf den Weg dorthin, den Keldor dabei direkt an seiner Seite ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 29.03.2012, 22:32:55
Wootz zuckt mit den Schultern, als ihn Niemand mit großen Interesse bedenkt. Der kleine Jawa, der für ein ungeschultes Auge wie jeder Vertreter seiner Spezies aussieht, zuckt jedoch nur mit den Schultern und scheint dies gewöhnt zu sein. So verfolgt er nur noch den kurzen Rest der Besprechung ehe er als letzter hinter den Anderen herhuscht. Als sie den Hangar betreten, zuckt Wootz jedoch beim Ablick des Trandoshans zusammen. Etwas ängstlich versteckt er sich hinter dem Rest der Gruppe, während diese das Gespräch führt. Schnell flitzt Wootz danach an Bord des Schiffes, immer bedacht nicht in die Nähe des Trandoshaners zu kommen. Sicher im Schiff angekommen, gibt der Jawa ein Erleichterungsquieken von sich und  scheint ohne lange nachzudenken oder gar zu zögern in Richtung des Hyperraumantriebs sowie den Energiekern zu gehen. Leider wird er von einer verschlossenen Tür aufgehalten.
“Wama!“
Ruft Wootz überrascht und holt etwas Werkzeug hervor, um die Tür zu knacken. Dabei versucht er die Verrigelung direkt mit einem Hydrospanner zu lösen sowie einige Modifikationen an den Verschlüssen mit Hilfe eines Schneidbrenners vorzunehmen. Sicherlich würde die Tür ihm kaum standhalten können.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 30.03.2012, 00:34:41
Myrre, die sich knapp mit ihrem Codenamen "Paw" vorgestellt und über die regenerativen Fähigkeiten des Trandoshaners gestaunt hat, begibt sich zusammen mit ihren 'Mitarbeitern' aufs Schiff. Nach einem kurzen Rundgang muss die Trianii feststellen, dass der Transporter völlig leer und steril ist. Nicht, dass die ehemalige Rangerin, die gewohnt ist, im Freien zu schlafen und nur einen Gürtel und ein Gewehr als Ausrüstung trägt, irgendwelchen Luxus benötigen würde, doch der Umstand, dass es nichtmal genug Stühle gibt, um sich zur Besprechung zusammenzusetzen, wundert sie sehr.
"Das ist alles?," fragt die Scharfschützin den pensionierten Klonsoldaten etwas scharf; dass der Mandalorianer sich ebenfalls darüber aufregt, verwundert sie nicht.
Alarmiert dreht Myrre jedoch den Kopf zur Seite, als der Jawa heimlich in Richtung Maschinenraum huscht. Auf Tatooine hat die humanoide Großkatze zur Genüge erlebt, wie diese kleinen Leute kaputte Maschinen reparieren, aber auch völlig intakte zerlegen können. "Was macht Ihr da?," ruft sie unbehaglich dem Winzling nach.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 30.03.2012, 06:55:48
Nachdem die Freya II den Orbit verlassen und in die Hyperraum eingetaucht ist, bittet Quinn den Duros der sich als Pilot vorgestellt hat das Cockpit zu übernehmen. Darauf hin gibt es den anderen Bountyhuntern knappe eine Führung durch das Schiff um festzustellen, daß sich alle in der kurzen Zeit schon mit den Schiff vertraut machen konten.

"Ja, momentan gibt es nicht viel Einrichtungsgegenstände." sagt der Clon "Doch in den Kisten die wir an Bord gebacht haben befinden sich auch ein paar Stühle und Feldbetten. Dort könnt ihr Euch bedienen. Wenn ihr mehr Dinge braucht, könnt ihr die selbstverständlich einkaufen, aber dies ist ja keine Kreuzfahrt, die wir hier machen."
Und in der Tat finden sich in zwei der Kisten faltbare Feldbetten und Klappstühle, aus Militärbeständen der Galaktischen Republik. Alles ist schlicht, aber funktional und in gutem Zustand.

Quinn bittet die Bountyhunter auf die gut ausgestattete Brücke. "Es gibt da noch eine Sache über die ich mit Euch reden will. Neben dem eigentlichen Kopfgeld fällt gelegendlich ein guter Zusatzverdienst an für... ich sage mal, Fundstücke. Kriminelle haben manchmal ziemlich gute Hardware, die man auch zu ein paar Credits machen kann. Das ist immer ein guter Ausgleich für den Fall, daß jemand nicht den Vereinbarten Preis bezahlt. Man muß aber dabei etwas vorsichtig sein. Die Obrigkeit versucht normaler Weise alles als Beweismittel zu beschlagnahmen. Auch kann es sich um illegale Gegenstände handeln, bei denen wir uns Strafbar machen, wenn wir sie mitnehmen." Er schaut sich seine Kollegen der Reihe nach genau an.
"Wichtig ist, daß wir in dieser Sache zusammen halten. Wenn also jemand das moralisch für unzumutbarhält, dann soll man es besser nun sagen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 30.03.2012, 12:49:17
Als der Klon die zweite Geldquelle anspricht lacht Deell und antwortet: "Also ich hab kein Problem damit, ich hab schon größere Dinger auf Coruscant geschmuggelt, Senatoren geben da eine wundervolle Deckung ab. Man muss ihnen bloß ein bisschen was an "seltenen" Angenehmlichkeiten bieten. Wofür ich mich dann aber aussprechen würde wären Schmuggelverstecke, man weiß nie wann man sie mal braucht."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 30.03.2012, 13:39:07
Wootz arbeitet intensive daran die kaputte Tür zu verbessern, damit sie ihn in den Maschinenraum lässt. Dabei scheint der Jawa flink, effizient und schnell vorzugehen. Er scheint völlig in die Arbeit vertieft, als sich doch plötzlich jemand für ihn interessiert.
“Utini!“
Ruft er erschrocken und lässt beinah das Werkzeug fallen. Wootz wirft einen Blick hinter sich und arbeitet prompt wieder weiter.
“Kiizci a Opakwa ko lopo Wuhtz wana wa kurruzza. Io kurruzza peetwooza Reve theek Lopima"[1]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 31.03.2012, 10:58:43
Mehr als zwei Handgriffe kostet es den Jawa nicht das elektronische Türschloss zu neutralisieren, sodaß ein Ungeübtes Auge es wohl ein eingriff überhaupt nicht wahrnimmt. Wenig später hat der Jawa bereits die Abdeckungen von dem Hyperdrive und einigen anderen Konsolen entfernt und begutachtet die Technik.

"Es gibt ein kleines Schmugglerversteck. Dort paßt grade so ein Mensch hinein, aber im Großen und Ganzen sind die Fringe World Contractors ein ehrliches Unternehmen. Wer ernsthaft straffällig wird, was nichts mit dem Auftrag zu tun hat, dem kann die Kündigung drohen." Der Clon kratzt sich am Auge. "Na denn, ich kann nun wieder das Steuer übernehmen. Unsere Ankunft auf Kessel wird voraussichtlich in etwas weniger als 12 Stunden sein."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 31.03.2012, 14:00:11
Kurz schüttelt Deell den Kopf und ein kleines Lächeln umspielt sein Gesicht. "Ich wollte keines Wegs den Richtlinien der Organisation widersprechen, bloß reagieren Kontrolleure beim Anblick von Thermaldetonatoren und ähnlich illegalen Waffen immer äußerst kritisch, was sicher nicht in unserer Absicht ist und Kessel ist ein Ort wo die Agenten ziemlich unbestechlich sind." Ohne große Umschweife übergibt Deell das Steuer an Quinn und macht sich mit den anderen in Richtung des Besprechungsraumes auf.

Als er am Hyperraumantrieb vorbei kommt und dort die Tür offensteht schaut er interessiert in den Maschinenraum. Die Tatsache, das an der Tür ein elektronisches Schloss ist, welches sicherlich vorhin noch geschlossen war und der Jawa über dem Energiekern hockt, lässt ihn doch etwas mulmig werden. "M'um m'aloo. Reve nyeta Kurruzza. Tomo nyeta kolopo. Mambay?"[1] Der Duros klang zwar gewieft in der Handelssprache von Tattooine, doch war sie weit davon entfernt eine gute Basis für jegliche Konversation darzustellen, deswegen fuhr er nach einem Moment in klarem, leicht akzentuiertem Basic fort: "Es gibt ein Treffen im Besprechungsraum, ihr solltet dort auch erscheinen. Außerdem ist es nicht die beste aller Ideen wärend eines Hyperraumsprunges am Antrieb rumzubasteln." Wohl wissend, das der Jawa ihn auf die ein oder andere Art verstanden hat geht er weiter in den Besprechungsraum um dort an eine Wand gelehnt auf den Rest der Truppe zu warten.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 01.04.2012, 11:35:25
Kas geht direkt neben dem Mandalorianer auf dem Weg zu der Besprechung. Dabei flüstert er ihm leise etwas zu: "Bisher scheinen sie mir fähig zu sein. Eine Gefahr für unsere "Abmachung" dürften sie nicht darstellen." Im Besprechungsraum angekommen lässt Kas sich in einen der Stühle sinken und verbirgt erneut seine beiden Hände in den Ärmeln seines Gewandes. Entspannt wartet der Kel Dor auf die Ankunft der übrigen Kopfgeldjäger.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 01.04.2012, 12:32:11
Die schwere Reisetasche geschultert sucht Will einen der Raeume auf und stellt sein Gepaech in eine der Ecke. Geistig macht er sich eine Notiz eine Pritsche aus den geladenen Kisten zu holen und vielleicht einen Tisch zu finden, auf dem er zur Not seine Waffen warten kann. Doch all dies hat erstmal Zeit. Er schliesst die Tuer hinter sich und programmiert einen neuen Tuercode, damit nicht sofort jeder in sein kleines Zimmer kann und macht sich dann wieder auf den Weg zurueck.
Als die Sprache auf die illegalen Gueter kommt zuckt der Soldat nur mit den Schultern. "Von meiner Seite kein Problem. Solange das Zeug in Haenden von Leuten ist, die nicht wahllos zivile Bevoelkerung ausrauben und terrorisieren, sondern in den Haenden von Kopfgeldjaegern und Vigilanties soll mir das recht sein." Mit verschraenkten Armen dreht er den Kopf, um festzustellen das scheinbar eine Besprechung angesetzt ist. Mit seinem Blaster immer noch im Huefthalter macht er sich ebenfalls auf in den Besprechungsraum, um sich zu den anderen zu gesellen und ihren Auftrag zu besprechen./
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 02.04.2012, 02:53:34
Der Mandalorianer schenkt Kas nur ein kurzes Nicken, ehe er in den Besprechungsraum geht, wo er wie der Duros, an eine Wand gelehnt wartet, bis alle eingetroffen sind. Schließlich blickt er sich in der illustren Runde noch einmal um, behält den Helm jedoch auf, aus dem seine Stimme dumpf erklingt. "Ich bin Lone Wolf." stellt er sich knapp mit Codenamen vor "Ich bin schon etwas länger im Geschäft, wie mein Name andeutet bisher eher auf eigene Faust, dies ist mein erster Auftrag für die Fringe World Contractors. Ich vertraue mal darauf, dass unsere Auftraggeber sich schon etwas bei der Zusammenstellung des Teams gedacht haben, und keine Grünschnäbel an den Auftrag gesetzt haben." wobei er etwas abschätzig zu dem Jawa und dem Droiden blickt, letzteren hatte er zuerst für einen Borddroiden gehalten, nicht für einen gleichgestellten Kopfgeldjäger. "Dass so ein großes Team zusammengestellt wurde, kann meiner Meinung nach aber nur heißen, dass mit schwerem Widerstand gerechnet wird, sonst hätten ja wohl zwei Jäger gereicht um die Beute zu stellen." merkt er noch an.

"Noch etwas ... ich lege Wert auf den Kodex der Kopfgeldjäger. Wer diesen bricht kriegt einen Arschtritt von mir." kurz blickt er sich um "Nachdem das nun geklärt ist, sollten wir die Jagd planen, 96 Stunden sind schnell vorbei und wir sollten die Zeit im Hyperraum sinnvoll nutzen. Vielleicht können wir ja bereits etwas im Holonet herausfinden und uns Fragen überlegen, die wir auf Kessel stellen wollen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 03.04.2012, 18:08:59
Leo  geht auch gleich in den Besprechungsraum. Als der Mandalorianer den Kodex des Kopfgeldjägers anspricht runzelt er leicht die Stirn. "Naja wenn der mir nur einen Arschtritt verpasst ist ja ok ich hab es nicht so mit Regeln."
Dann wendet er sich der Gruppe zu, "Also mehr Informationen über unsere Zielpersonen sind nötig. Wenn wir mehr wissen können wir auf mögliche Kontakte Rückschlüsse ziehen wo sie Unterschlupf finden können. Das vergleichen wir mit maximal erreichbaren Orten vom Zeitpunkt der Flucht um unsere Suche einzugrenzen." Schlägt Gurrero den anderen vor.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 03.04.2012, 18:35:29
Der Kodex der Kopfgeldjäger, warscheinlich so etaws ähnliches wie es Regeln für anständige Schmuggler gibt. Kurz überlegt Deell und ergänzt den Kollegen: "Wichtig ist auch, mit welchem Schiff sie fliegen. Verstecke dich dort wo dich niemand erwartet, ein YT-1900 wäre beinahe nicht von uns aufspürbar, so viele wie es davon gibt. Aber das können uns auch die Imperialen Behörden auf Kessel sagen. Wenn wir wenigstens die Schiffskennung hätten, könnten wir eine Suche in größeren Häfen einleiten, die speichern den Verkehr teils in offenen Systemen wo wir oder Broker drauf zugreifen könnten." Kurz schließt der Duro die Augenlieder bevor er fortfährt: "Weiteres fällt mir derzeit nicht ein."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 04.04.2012, 20:39:55
Nachdem Myrre sichergestellt hat, dass der Jawa auf Lynx gehört hat - und den kleinen Tüftler notfalls aus dem Antriebsraum herausgezerrt hat - folgt sie Quinn zur ersten Besprechung, wo sie jedoch nichts erfährt, was für sie von größerer Bedeutung wäre. "Kein Problem," zuckt die schwarze Großkatze mit den Schultern angesichts des Vorhabens, mit Tech-Schmuggel etwas dazuzuverdienen. Es wäre nicht der erste Job dieser Art in ihrem Leben.
Nachdem der Mandalorianer die Truppe jedoch zusammengerufen hat, wird es für die ehemalige Rangerin interessanter. "Was ist der Kodex der Kopfgeldjäger?," fragt sie Lone Wolf direkt, die Ohren leicht angelegt. Seit ihrem Beitritt zu Fringe World Contractors hat sie nichts von einem solchen Kodex gehört, und nun will einer ihrer Mitstreiter, dass sich alle daran halten. "Ist das so etwas, wie das Gesetz der Krieger? Wohl eher nicht, er ist ja kein Trianii..."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 05.04.2012, 15:20:10
Für die übrigen nicht sichtbar verdreht Synn unter dem Visier des Helms seine Augen. Der erste Eindruck seiner neuen Gefährten wird nun doch gebtrübt ... er hatte es also doch mit Frischlingen zu tun. Dieser erste Auftrag würde sicherlich die Spreu vom Weizen trennen. Kurz setzt er zu einer Erklärung an. "Wir haben nicht viel Zeit und sollten diese nicht mit Erklärungen über Dinge verschwinden, die eigentlich jeder wissen sollte. Wir sind Kopfgeldjäger ... keine Mörder. Wir bringen einander und auch unserer Beute Respekt entgegen. Lest den Rest nach."

Dann nickt er Deel und Guerrero zu, die als erstes sinnvolle Vorschläge machen und die Stimmung des Mandalorianers bessert sich wieder. "Gut gesagt. Wir wissen dass dieser Major Osmo früher ein Mitglied der Handelsföderation war. Vielleicht unterhält er dort noch Kontakte bei denen er untergetaucht ist? Genau so gut kann es aber auch sein, dass sie ein gänzlich anderes Ziel gewählt haben, damit man ihre Fährte nicht so schnell wieder findet. Wie schon gesagt, wir sollten in Erfahrung bringen, mit welchem Schiff sie geflohen sind und wie weit sie damit seit ihrer Flucht damit gekommen sein könnten. Dann überlegen wir uns einige Zielorte welche sie innerhalb dieser Zeit erreicht haben könnten. Wenn sie mit einem ungewöhnlichen Schiffstyp geflohen sind, können wir vielleicht mit einer Recherche feststellen, ob auf einem der Zielorte in der jüngsten Zeit ein solches Schiff angekommen ist. Weitere Vorschläge?" fragt er in die Runde "Hat jemand Ideen für Informationen, die wir eventuell bereits jetzt über eine Holonet Recherche in Erfahrung bringen können? Nur raus damit!"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 05.04.2012, 15:30:22
Als der Mandalorianer von "Grünschnäbeln" spricht fühlt TF sich angesprochen, lässt sich aber nichts anmerken. Er lernt schnell, daher wird es kein Problem sein, wenn er neu in dem Geschäft ist. Er speichert für sich die Information bei Gelegenheit nachzusehen, was alles im Kodex für Kopfgeldjäger steht. Was Lone Wolf darüber gesagt hat klingt gut und interessant.
Ansonsten steht er möglichst unauffällig in der Ecke des Besprechungsraumes und hört aufmerksam zu, ob noch andere Vorschläge bringen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 06.04.2012, 13:00:33
Als keine anderen Vorschläge kommen sagt Deell: "Ich werde mich jetzt um die Scannerprotokolle kümmern, vielleicht finden wir da ja etwas, was uns weiterhilft. Ein bisschen Unterstützung wäre da aber nicht schlecht, die Holoaufzeichungen sollten wir vielleicht auch taktisch analysieren, daraus könnten wir in etwa die Raffinesse der Helfer herrausbekommen, verwenden sie bekannte Strukturen, soetwas." Kurz streicht sich der Duro mit Zeige- und Mittelfinger über den linken Unterarm. "Ich denke das wäre vorerst alles, oder? Wenn man mich braucht, so findet man mich auf der Brücke." Mit ein paar Handgriffen nimmt Deell einen Datenspeicher mit den Holo- und Scanneraufzeichnungen und ließt ihn in sein Datapad ein, anschließend geht er auf die Brücke, sucht sich Platz auf dem Stuhl des Copiloten und fängt an die Scanneraufzeichungen nach Transpondercodes, Funksprüchen und abnormalen Werten zu durchsuchen, die Aufzeichnungen würde er danach durchforsten, eventuell ließe sich ja das Emblem einer Söldnertruppe oder der Name des Schiffes finden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 07.04.2012, 13:11:55
Nachdem der Duros gesprochen hatte, ergreift auch Kas das Wort. Er hatte sich fürs erste zurückgehalten, um zu sehen, was seine Begleiter vorschlugen: "Wir sollten so viel Informationen über diese´beiden Ziele sammeln, wie wir können. Jedes Detail, das wir über sie wissen, gibt uns einen Vorteil. Wissen ist Macht und diese Macht sollten wir einsetzen." Abnschließend blickt der Kel Dor in die Runde, da er selbst durch die lange Zeit im Tempel und sein Exil auf Dxun kaum Übung im Umgang mit Computern hat. Beim Steuern eines Schiffes konnte er sich ohne Schwierigkeiten auf die Macht verlassen, dann wurde er eins mit dem Schiff, aber sie konnte ihm nur wenig dabei helfen Datenströme zu verstehen und zu lenken, das würde jemand anders tun müssen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 07.04.2012, 20:59:50
Wootz untersucht den Hyperraumantrieb sorgfältig und schaut sich jedes Teil an, schraubt Abdeckungen ab und legt das Innere frei. Als der fremde Duros dann in den Raum spricht, dreht sich der Jawa kurz um, zuckt mit den Schultern und schüttelt den Kopf. Ohne weitere Kommentare setzt Wootz seine Arbeit fort bis Myrre auftaucht. Auch diese ignoriert er, zumindest solange bis sie ihn aus dem Raum schleift. Der kleine Jawa versucht sich zu wehren, aber ohne Erfolg gegen die größere, starke Katze.
”Togo togu!”[1]
Ruft er dabei auf dem Weg bis zum Besprechungsraum. Dort setzt er sich einfach hin und verschränkt demonstrative die Arme, bis der Mandalorianer den Kodex erwähnt. Wootz kratzt sich am Kopf.
“Codex?“
Versucht er eher schlecht, viel zu schnell und in einer piepsigen Stimme das Wort nachzusprechen.
“Obomo weeza Kreeko Keezahun?”[2]
Fragt er diesmal in seiner eigenen Sprache.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 08.04.2012, 03:36:15
Der Duros gebiet sich mit den Daten zur Brücke. Während das Schiff auf stabilem Kurs durch den Hyperraum gleitet, begibt es sich an eine Computerconsole und macht die Holoaufzeichnung des Raumkampfes vor der Station erneut sichtbar. Sicher ist, daß die Protonentorpedos mit denen die Jäger zerstört wurden von dem Raumtransporter abgeschossen wurden. Es haldelt sich dabei um eine Gozanti Cruiser, dessen Außenhülle an manchen Stellen leicht von Blasterentladungen geschwärzt scheint, doch keine echten Beschädigungen aufweißt. Auch Embleme sind nicht zu erkennen. Anscheinend wurden diese vor der Mission entfernt oder es waren keine Vorhanden. Die Bewaffnung besteht aus vier Laser Canonen, zwei Quad-Lasers Canonen und zwei Vorrichtungen zum Abschießen der Protonentorpedos.
Als sich der Duros die elektromagnetischen Aussendungen anzeigen läßt muß er feststellen, daß die Transpondersignatur maskiert wurde. Die Deflektorschilde des Schiffs sind aktiviert, doch es ist davon auszugehen, daß sich mindestens fünf Besatzungsmitglieder an Bord befinden. Weitere Schiffe in der Umgebung sind nicht erkenntbar.

Etwas frustriert über die dürftige Ausbeute dieser Untersuchung wendet sich der Duros des Funkaufzeichungen zu in der Hoffnung daraus weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
Station: "Hier spricht Imperiale Korrektureinrichtung Kessel 32. Unbekanntes Schiff, identifizieren Sie sich."
Schiff: "Hier Versorgungsschiff 85-Gamma-TMK, wir sind hier mit einer außerplanmäßigen Betriebsmittellieferung." Eine Stimme die zu einer jungen Menschenfrau gehören könnte antwortet dem imperialen Offizier in akzentfreiem und freundlichem Basic.
Station: "85-Gamma-TMK, ich habe Sie hier in meiner Liste. Stand by. . . . .  85-Gamma-TMK, ihre Transpondersignatur ist nicht lesbar. Bitte warten Sie auf die Inspektion."
Schiff: "Ja, wir wurden auf dem Weg von Raumpiraten angegriffen und unser Sublichtantrieb ist beschädigt worden."
Station "Wir schicken zwei... " Eine Explosion ist über den Com von der Station vernehmbar, gefolgt von einigen Schreien und Blasterschüssen. Danach ist für einen Moment Stille bis sich eine andere männliche Stimme von der Station meldet ziemlich außer Atem und offensichtilch unter Stress. "Verteidigungssysteme deaktiviert. Zwei Jäger befinden sich im Anflug. Hier alles klar."
Ende des Funkaufzeichnung.

Der Duros kratzt sich am haarlosen Kopf und lehnt sich in dem ledernen Copilotensessel zurück. Offensichtlich hatten die Ausbrecher aus dem Inneren der Station Unterstützung. Alles scheint sehr gut vorbereitet gewesen zu sein.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 08.04.2012, 11:18:00
"Hmm..." entfährt es Deell wärend er über dem gerade entdeckten brütet. "Es war ein Insider daran beteiligt, jemand der entweder auf Kessel stationiert worden ist oder jemand der sich gut in feindliche Strukturen einschleichen kann. Ich weis nicht was schlimmer ist, ein korrupter Imperialer Offizier oder ein Saboteur, der sich wahrscheinlich mehrere Tage in einer feindlichen Anlage verstecken konnte." Zielstrebig steht Deell wieder auf und geht in Richtung Besprechungsraum, wärend er auf seinem Datapad eine Liste über die erbeuteten Informationen eröffnet. Dort angekommen berichtet er von seinen Funden: "Ich habe etwas herrausgefunden, der Transporter ist ein Gozanti Cruiser, vermutlich verstärkte Panzerung, die Bewaffnung, soweit ich sie erkennen konnte besteht aus vier Laser Kanonen, zwei Quad-Laser Kanonen und zwei Protonentorpedowerfern. Desweiteren besitzt das Schiff Deflektorschilde. Mit der Freya hätten wir dagegen keine Chance. Die andere Sache ist, dass kaum Schiffe dieser Klasse produziert werden, für den eigentlichen Zweck, ein gepanzerter Transporter ist die Klasse nämlich zu langsam. Meistens haben Hutten oder andere Gangsterbosse solch ein Schiff als mobile Residenz oder Gefängnisschiff." Kurz macht Deell eine Kunstpause um den Informationen Zeit zu geben zu sacken, bevor er fortfährt: "Es gibt trotzdem ein paar Informationen über die Crew. Mindestens fünf Personen an Bord davon eine vermutlich Menschliche Frau die aktzentfreies Basic spricht." um allen die Stimme zu zeigen lässt er den Funkverkehr kurz abspielen: "Hier Versorgungsschiff 85-Gamma-TMK,  wir sind hier mit einer außerplanmäßigen Betriebsmittellieferung." "Desweiteren gab es einen Insider, ich konnte nicht ermitteln ob eingeschmuggelt oder ein Überläufer." Auch dazu lässt Deell die Aufzeichnung abspielen: "Verteidigungssysteme deaktiviert. Zwei Jäger befinden sich im Anflug. Hier alles klar."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 11.04.2012, 20:33:43
Als der Jawa nach dem Kodex fragt, entfährt Synn ein entnervtes Seufzen "Ich hab's doch grad erklärt. Lies es halt nach! Und sprich gefälligst Basic!" fährt er den kleinen Wüstenbewohner an. Er will schon Vorbereitungen für eine Holonetrecherche treffen, da kehrt Deell auch schon zurück und hat zumindest einige nützliche Informationen gesammelt.

"Gute Arbeit Lynx! Da ist zwar nicht viel, aber es ist ein Ansatz. Lasst uns die restliche Zeit nicht untätig verstreichen, vielleicht können wir ja über das Holonet in Erfahrung bringen, ob in den Systemen nahe von Kessel ein Gozanti Cruiser angedockt hat? Ich schlage vor jemand der erfahren im Umgang mit solchen Anfragen ist, sollte die Recherche leiten, der Rest arbeitet ihm weitere Informationen zu." sagt der Mandalorianer und bezieht Stellung an einem der Bildschirme im Besprechungsraum, bereit mit der Suche zu beginnen.[1]
 1. Supportwurf -> misslungen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg771820.html#msg771820)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 12.04.2012, 15:46:42
Leo hört sich die weiteren Ideen an und auch die Ergebnisse welche der Duros zu Tage gefördert hat.
"Ich kann die Recherche übernehmen und ausführen. Wer mich unterstützen will nur zu, ich teile Datensuch anfragen in unterschiedlich Pakete ein so das ihr diese abarbeiten könnt.  So können wir Die Holonet Recherche Optimieren." Leo tippt auf seinem Handgelenk-Computer die Such Parameter für seine Recherche ein welche die anderen Vorgegeben haben. 
"Ich fang dann mal an." Er verbindet sich mit dem Holonet Transmitter und dem Schiffscomputer und startet die Suche.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 13.04.2012, 17:39:19
Der Kel Dor erhebt sich jetzt und spricht mit der durch den Vokabulator seiner Maske verstärkten Stimme: "Ich werde euch helfen so gut ich kann, aber erwartet keine Wunde von mir. Meine Talente liegen auf anderen Gebieten." Der Kel Dor bemüht sich in den folgenden Stunden gerade die Aufgaben zu übernehmen, bei denen er nicht direkt mit Computern arbeiten muss, sondern sie eher als Werkzeug für die eigentliche Arbeit verwenden kann. Die Jahre auf Dxun hatten dafür gesorgt, dass Kas, der niemals ein großer Freund technischer Geräte gewesen war, mit einem Computer nicht viel besser umgehen konnte als ein Kind.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 14.04.2012, 18:27:08
"Ich werde auch helfen. Mit Computern kenne ich mich ein wenig aus, mit Informationsbeschaffung leider weniger. Ich hoffe meine Kenntnisse genügen für unsere Zwecke."
Der Droide schließt sich an den Schiffscomputer an um Iceman bei seiner Recherche zu helfen. Den Kodex hat er noch im Hinterkopf und bei Gelegenheit wird er dazu auch noch mehr herausfinden. Im Moment haben Informationen über den Auftrag Vorrang. Wenn er etwas falscht macht wird Lone Wolf ihn schon darauf hinweisen. Trotzdem interessiert ihn, wie der Kodex im Detail aussieht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.04.2012, 09:11:04
Zusammen mit dem Droiden und dem Kel Dor macht sich Guerrero an die Arbeit. Der Holonetanschluß reagiert etwas langsamer als er gewohnt ist, da der Empfang um Hyperspace eingeschränkt ist. Nichts desto trotz ist die Bedienung einfach und schnell hat sich Iceman mit dem System vertraut gemacht.

Erfreut sind die Kopfgeldjäger über die Tatsache, daß sie Zugang zu Imperiale Daten haben. Dies erleichtert die Suche nach den Daten der Flüchtlinge sehr.
Zitat von: Registereintrag Ihara
Hulhgar IHARA, Mensch von Corelia,
-28 IZR[1] geboren auf Corelia als Sohn von Sgt. Thorgan IHARA,
-11 IZR Dienstbegin in der Armee der Republik
-11 IZR Aufnahme Antallian Rangers
-10 IZR Austritt Antallian Rangers
-10 IZR Republic Defense Academy auf Carida[2]
-08 IZR 3. Recon Corps, Diamond Skull Squad
-Eintrag gelöscht-
-Eintrag gelöscht-
-03 IZR Schlacht von Herdessa
-03 IZR Schlacht von Agamar, Medal of Valor
-03 IZR Erste Schlacht von Sarapin, Beförderung zum Leutnant
-03 IZR Schlacht von Krant, Republic Medal of Honor
-02 IZR Schlacht von Gaftikar, Iron Star I
-02 IZR Schlacht von Christophsis, Medal of Christophsis
-01 IZR Schlacht von Clak'dor VII, Iron Star II
-01 IZR Schlacht von Garia
-01 IZR Schlacht von Haurgab
-01 IZR Auflösung des Diamond Skull Squad
01 IZR Verhaftung und Anklage wegen Waffenschmuggels
06 IZR Entlassung aus Kessels Imperialer Korrektureinrichtung
06 IZR Beteiligt an Überfall auf imperiales Depot auf Zeltros; Piraterie, 2 Fälle als Teil der Black Hole Gang
07 IZR Piraterie, 1 Falle als Teil der Black Hole Gang
08 IZR Piraterie, 4 Fälle als Teil der Blodgum's Blaster; Überfall auf Gefangenentransport in Tharin Sektor
09 IZR Verhaftung auf Corelllia, Überstellung in Kessels Imperialer Korrektureinrichtung
 1. Imperiale Zeitrechnung
 2. 
Für Bill Reily (Anzeigen)

Über Major Osmo ist hingegen deutlich weniger zu finden.
Zitat von: Registereintrag Osmo
Osmorantiarmyryan TANN, "Chiss"
* Heimatwelt wahrscheinlich in den Unbekannten Regionen
-03 IZR Eintritt in die Armee der Sepertistenconföderation
-03 IRZ Erste Schlacht von Sarapin
-02 IZR Erste Schlacht von Felucia
-02 IZR Schlacht von Falleen
-02 IZR Schlacht von Dorin
-02 IZR Schlacht von Phu
-01 IZR Schlacht aus Duro
-01 IZR Schlacht von Praesitlyn, Gefangennahme durch General Garen Muln[3]
02 IZR Entlassung aus Haft auf Coruscant
06 IZR Mitgliedschaft bei Blodgum's Blaster; Waffenhandel; Piraterie 3 Fälle
08 IZR Verhaftung, Überstellung in Kessels Imperialer Korrektureinrichtung
 3. 
Für Kas (Anzeigen)

Bei der Anfrage nach Informationen zu Raumhäfen in der Nähe von Kessel stoßen die Kopfgeldjäger auf Schwierigkeiten. Nicht alle Raumhäfen kooperieren mit dem Imperium und melden ihre Verkehr entsprechend den Bestimmungen. Auch direkte Holoanrufe bringen nicht immer den gewünschten Erfolg so ist es nur möglich einen Teil der Raumhäfen abzusuchen. Es finden sich allerdings zwei Einträge von Gozanti Cruiser. Auf einer Imperialen Station auf Barab I befindet sich ein Schiff mit den Namen Broadside. Es ist auf den Piratenjäger Jordan Niggs zugelassen und liegt bereits eine Woche vor Ort. Der Andere Eintrag ist von einer Versorgungsstation vor ein zwei Tagen in der Nähe von Klatooine. Dort hat ein Gozanti Cruiser Provisionen und Treibstoff aufgenommen. Dieser ist registriert auf einen unabhängigen Aqualish Spediteur Ponda Baba und trägt den einfachen Namen Brown898.

Von der Brücke meldet sich Quinn über den Comm: "Wir werden in etwa einer Stunde den Hyperraum verlassen und Kessel erreicht haben."
Da noch ein wenig Zeit über ist versucht Iceman noch etwas über Blodgum's Blaster herauszufinden. Dies scheint die offensichtliche Verbindung zwischen den Flüchtlingen zu sein.
Zitat von: Blodgum's Blaster
Blodgum's Blaster, Piraten-,Schmuggler- und Söldnervereinigung; Erste Aufnahme in das Register 3 IZR.
Mitglieder geschätzt auf 50
Bekannte Mitglieder...
* Blodgum GOAIN, verstorben
* Ordo OLM, Anführer
* Foul NMAK, verstorben
* Osmo TANN, inhaftiert Kessel
* Ismil MURRA
* Jiarad MURRA
* Aivan ZULLIC, ausgeschieden
* Gormant HEMLON, verstorben
* Pota UGG, verstorben
* Mirage LORANN
* Hulhgar IHARA, inhaftiert Kessel
* Keylee SUTTON
* Oddo BURMARN
* Edin HORNAGONAS
Gruppe ist verantwortlich für...
* 28 Fälle von Piraterie
* 13 Überfälle auf civile Einrichtungen
* 2 Überfälle auf militärische Einrichtungen
* 8 Auftragsmorde
. . . . . .
Nachdem die Bountyhunter jeden Eintrag möglicher Komplizen durchgehen finden Sie unter dem Eintrag von Keylee Sutton eine Holoaufname einer attraktiven jungen Menschenfrau, deren Stimme zu der Commmeldung passen könnte. Die Gruppe ist zumeist im Outer und Mid Rim tatig, konzentriert sich dort aber in keinem speziellen Gebiet. Auch eine Heimatbasis ist nicht bekannt, es scheint allerdings der Huttraum vermieden zu werden. Eine schnelle Kreuzreferenzen mit einer Bountyhunterdatenbank ergibt, daß auf fast alle Mitglieder eine Belohnung von über 5000 Credits ausgesetzt ist.

Wie am dem Summen im Inneren des Schiffs zu erkennen steigt die Freya II aus dem Hyperraum aus und nähert sich mit dem Ziel mit Sublichtgeschwindigkeit. Auf dem Monitoren und aus dem Cockpit ist Kessel bereits zu erkennen[4]. Die komplette Crew findet sich kurz darauf auf der Brücke ein als die Freya II gerufen wird. Anstelle der männlichen Stimme wie in der Aufzeichnung meldet sich dieses Mal eine Weibliche:
"Hier spricht Imperiale Korrektureinrichtung Kessel 32. Unbekanntes Schiff, identifizieren Sie sich!"
 4. 
Kessel (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 16.04.2012, 16:25:27
Auf dem Sitz des Copiloten platznehmend als der Funkspruch eintrifft antwortet Deell ohne Umschweife in akzentfreiem Basic: "Hier ist die F.W.C Freya II, wir befinden uns auf der Fährte von Ihara und Tann, eine Kooperation wäre Wünschenswert. Wir übermitteln jetzt den Transpondercode." Kurz kratzt sich Deell am haarlosen Kopf, bevor er noch einmal die Bodenstation anfunkt: "Wir konnten ein paar Informationen zu den Helfern und der Verbindung zu den Gefangenen aufdecken, gibt es von ihrer Seite aus Neuigkeiten über den Vorfall, welche uns hilfreich sein könnten? Zum Beispiel die Identiät des Insiders betreffend oder der mögliche Name des Schiffes, welches zur Flucht benutzt wurde?" Wirkliche Hoffnung machte sich Deell keine als er das Mikrofon losließ und sich stattdessen an das raussuchen einer Checkliste für Imperiale Landeprozeduren in Sicherheitseinrichtungen macht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 17.04.2012, 01:15:37
Die weibliche Stimme antwortet kühl: "Freya II, hier Imperiale Korrektureinrichtung Kessel 32. Landegenehmigung erteilt auf Platform 37... Bitte sparen Sie sich Ihre Lebensgeschichte für nach der Landung."

Die Freya II landet kurz darauf auf der besagten Platform, welches ein Loch in der Oberfläche des Garnisionsmonds darstellt und mit einem Kraftfeld das Vacuum draussen hält. Als Empfangskommittee stehen drei Imperiale Offiziere bereit und eine Einheit bewaffneter Sturmtruppen. Die drei Offiziere bestehen aus einer älteren Frau, einer jüngeren Frau und dem Mann den die Bountyhunter bereits aus der Holoaufzeichnung kennen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 18.04.2012, 07:35:44
Sobald Kas spürt, dass das Schiff aufsetzt, begibt er sich zur Ausstiegsluke. Zeit war ein entscheidender Faktor und da bisher keiner der anderen Anstalten gemacht hatte die Führung dieser Gruppe zu übernehmen, steigt der Kel Dor als erster aus dem Schiff um mit den Imperialen zu sprechen. Jetzt würde sich zeigen, wie gut es ihm gelungen war, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gemächlich aber bestimmt geht er auf die wartenden Offiziere zu: "Die Damen, Mister Kluskine. Wir sind hier um uns um ihre verschwundenen Gäste zu kümmern. Wir werden unser bestes tun, sie ihnen zurückzubringen, dafür benötigen wir allerdings eine ganze Reihe an Informationen." Während er spricht, greift Kas in die Macht und konzentriert sich auf die drei Personen vor sich. Er sucht nach Bruchpunkten in dieser Konstellation um zu ermitteln, wer dieser drei hier die Kontrolle hat und wie sie zueinander stehen.[1] Allerdings muss der ehemalige Jedi schnell feststehen, dass diese Fähigkeit die Jahre auf Dxun offensichtlich nicht so gut überstanden hat. Die Linien, die er sieht sind verworren und die Punkte kaum auszumachen. Er würde sich hier also wohl auf seine übrigen Fähigkeiten verlassen müssen.
 1. Shatterpoint 19 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg772757.html#msg772757)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 18.04.2012, 08:16:06
Die ältere Frau begrüßt die Kopfgeldjäger: "Wir wurden über Ihre Ankunft in Kenntnis gesetzt. Mein Name ist Commander Irgana Lumgry und ich bin amtierende Warden dieser Einrichtung. Dies hier sind Dewt Kluskine, mein Stellvertreter und Major Lan, die für die für die Rehabilitation unserer Insassen verantwortlich ist."
Während die Frau Commander und ihr Stellvertreter den Ankömmlingen vollkommen emotionsfrei begegnen schlagen aus Richtung von Major Lan Wellen der Mißbilligung entgegen.
"Wir haben hier alles im Griff und bedürfen keiner Hilfe. Zeit wäre besser damit vertan die Kriminellen zu Jagen mit mittlerweile schon am Anderen Ende der Galaxis sein könnten." Ihre stimme scheint die gleiche zu sein, die grade noch über dem Comm die Landeerlaubnis erteilt hat.

Der Jedi konzentriert sich auf die Kraft die allem in der Galaxie miteinander verbindet. Es ist deutlich daß die drei Imperialen Offiziere in einer Beziehung zueinander stehen. Allerdings ist nicht ist nicht genau ersichtlich welche dies sein könnten, außer der offensichtlichen Dienstbeziehung. Die Frauen Oberst und Major scheit aber noch etwas anderes zu verbinden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 18.04.2012, 13:18:25
Die letzten Stunden hatte Synn damit verbracht gemäß Guerreros Anweisungen im Holonet zu recherchieren. Als sie sich schließlich Kessel nähern, begibt er sich ins Cockpit und betrachtet das Asteroidengefängnis skeptisch. Sofort treibt er die Crew zur Luftschleuse, einzig Quinn bleibt an Bord zurück. Schließlich marschiert die Kopfgeldjägertruppe hinaus und wird von den Imperialen empfangen, wobei der Mandalorianer nach vorne geht und zur Begrüßung nickt. Allzu kooperativ, scheinen die Damen und Herren aber nicht zu sein.

"Natürlich haben sie hier alles im Griff, wir sind auch gar nicht hier um ihnen dazwischen zu pfuschen. Um aber besagte Kriminelle zu jagen, bräuchten wir, wie meine Partner schon sagten, bräuchten wir noch Informationen um uns an ihre Fährte heften zu können. Mein Partner hat schon die wichtigsten Fragen gestellt. Wissen Sie wer der Insider ist, oder können sie uns den Namen des Schiffs nennen, dass zur Flucht benutzt wurde? Wir haben die Holoaufzeichnungen bereits gesichtet, wenn wir einen Ansatpunkt haben, der uns auf die Fährte der Flüchtigen führt, werden wir sie sogleich auch wieder verlassen." sagt der Mandalorianer in ruhigen, freundlichen Tonfall.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 18.04.2012, 14:03:55
Major Lan schüttelt dem Kopf und wendet sich an die Frau Oberst. "Haben wir es wirklich nötig und mit diesem Abschaum abzugeben?" Aus dem Augenwinkel betrachtet Sie die Gruppe der Kopfgeldjäger, die zum größten Teil aus Nicht-Menschen besteht und beäugt vorallem den Jawa und die Trianii mit großer Verachtung.
Die ältere Frau reagiert indes gelassen und lächelt sogar etwas. "Lyrnai, wir haben unsere Order. Diese Kopfgeldjäger sind auf diese Art  Aufgaben spezialisiert und momentan fehlt uns jede Spur. Darum werden wir unser Möglichsten geben sie zu unterstützen damit die flüchlinge schnell wieder in unserem Gewahrsam sind."

Kluskine antwortet auf die Frage des Mandalorianers mit immer noch emotionsloser Miene. "Das Schiff konnte nicht identifiziert werden, doch der 'Insider', wie Sie es nennen, war einer unserer Mitarbeiter und hat sich nachdem die Lage unter Kontrolle war ergeben. Wir haben ihn festgesetzt. Es war Lieutenant Pollek."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 18.04.2012, 14:59:09
Wootz weicht erschrocken zurück, als der Mandalorianer ihn anfährt und gibt es ängstliches Quicken von sich. Der kleine Jawa scheint keine Lust auf Ärger zu haben und sieht sich außer Stande einem der beiden Sachen nachzukommen. Deshalb verschwindet die kleine Gestalt aus dem Besprechungsraum, nachdem sie die anderen bereits um die Informationssuche kümmern. Während die anderen Arbeiten, schaut sich der Jawa im Schiff um und versucht alle möglichen technischen Geräte zu untersuchen oder gar auseinander zu nehmen, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Die Zeit vergeht für die kleine Gestalt so schell und in Isolation.
Als sie Kessel erreichen, folgt Wootz den Anderen einfach in einem kleinen Abstand und scheint vor allem dem Mandalorianer nicht zu nahe zu kommen. Seine gelbleuchtenden Augen nehmen dabei neugierig die Umgebung in Augenschein. Er gibt immer wieder ein "Owama"[1] von sich, da er noch nicht in einem imperialen Gefängnis war. Das Reden überlässt er jedoch den Anderen und Wootz wüsste nicht einmal, ob die Imperialen ihn verstehen. So hält sich der Jawa im Hintergrund und als er einen bösen Blick zu geworfen bekommt, macht er sogar noch einen Schritt weiter nach hinten und quickt.
"Wuhtz Shanjo!"[2]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 18.04.2012, 18:44:35
Der Kel Dor achtet nicht weiter auf seine Begleiter, ist allerdings beruhigt, dass Synn an seiner Seite steht. Der Mandalorianer war das einzige lebende Wesen in der Galaxis, dem er so etwas wie Vertrauen entgegenbringen konnte. Also fährt er auf die Worte des Mannes hin mit einer Bitte fort: "Wir würden gern mit diesem Mann sprechen, wenn es keine Umstände macht." Am besten allein, damit ich die Macht einsetzen kann um die Informationen zu beschaffen, die wir brauchen und niemand dem armen Mann Gewalt antut.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 19.04.2012, 02:15:59
Major Lan antwortet dem Kel Dor unverzüglich: "Der Mann wurde bereits ausgibig verhört, doch er weigert sich zu sprechen. Sie verschwenden hier unsere Zeit während die Verbrecher draußen frei durch die Galaxis streifen."

Frau Commander mischt sich in der Gespräch ein "Wir werden den Fringe World Contractorn selbstverstädnlich unsere Unterstützung bieten. Um so schneller haben wir hoffentlich die Lage wieder vollkommen unter Kontrolle. Auch wenn den Mann bereits verhört wurde so schadet es wahrscheinlich nicht die Kopfgeldjäger dort ihre Spur aufnehmen zu lassen." Sie nickt kurz den Bountyhuntern und ihren Kollegen zu.
"Ich werde mich nun entschuldigen. Ich habe noch einige andere Dinge um die ich mich zu kümmern habe."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 19.04.2012, 10:49:37
Unwohl steht Deell im Rücken der Gruppe, dort wo er schnell in die Freya II abhauen könnte, sollte die Situtation dochnoch eskalieren. Bei der Anmerkung zum abermaligen Verhör des Typen durch ihre Gruppe kommt Deell ein lächeln auf das Gesicht. Wahrscheinlich waren die Typen vom Imperium zu lasch mit ihm, die dürfen ihn kaum foltern bis er fast tot ist. Als er auf sein Gruppenmitglied, welches die Frage nach dem Verhör gestellt hat Blick überkommt ihn ein Schauer, er hatte schon von manchen Legenden gehört, in welchen jemand einen Gefangenen durch Drogen dazu gebracht hat grausamste Qualen durchzustehen und trotzdem nichts als die Wahrheit auszusprechen. Die Opfer waren danach meist Traumatisiert, leere Hüllen ihrer selbst. "Ich weis ja nicht, was ihre Richtlinien sind, doch wäre es in ihrem Interesse sich aus der "Befragung" herraus zu halten. Es könnten etwas unorthodoxe Vorgehensweisen verwendet werden, welche eventuell ihren Richtlinien widersprechen und wir wollen doch nicht, dass sie Probleme wegen uns bekommen Major Lan." versucht Deell so diplomatisch wie möglich zu klingen, weshalb sich auch eine leichte Spur des High Galactic in seine Stimme verirrt. Andererseits muss er sagen, dass er schon bessere Versuche hatte, einen Imperialen Kontrolleur von einer Sache zu überzeugen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 19.04.2012, 18:21:44
Der Kel Dor berührt den Mandalorianer kaum merklich mit einer seiner Hände, sodass dieser mitbekommt, dass er ihm etwas zu sagen hat, das nur für seine Ohren bestimmt ist: "Ich muss mit ihm allein sein. Dann beschaffe ich unsere Informationen. In der Öffentlichkeit ist es zu riskant."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 19.04.2012, 23:51:01
Synn wendet sich Kas zu und nickt kaum merklich, ehe er erneut vor tritt. 'Scheiß imperiale Rassisten. Die neue Ordnung ... so eine Rankor Scheiße. Erst lassen sie die Gefangenen entkommen und nun veranstalten sie dumme Machtspielchen und halten uns auf.' regt er sich dabei innerlich auf. Zum Glück hat er wie immer seinen Helm auf und seine zornig glühenden Augen bleiben verborgen.

Er nickt dann der Frau Commander zu und beruhigt sich etwas "Vielen Dank. Wir wollen sie gar nicht lange aufhalten. Wäre es denkbar dass mein Kollege hier und ich den Insider kurz verhören? Das wirkt sicherlich weniger einschüchternd als wenn wir alle zusammen ihn bedrängen. Ich verspreche auch keinen Gewalteinsatz. Nur eine kleine Runde guter Kopfgeldjäger, böser Kopfgeldjäger. Vielleicht bekommen wir ja so doch noch etwas aus ihm heraus, wenn nicht sind sie uns danach auch schon wieder los." Synn hofft indes, dass die Imperialen dies erlauben würden und auch seine Gefährten es akzeptieren, denn insgeheim weiß Synn natürlich, was sein Gefährte vorhat.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 21.04.2012, 11:24:50
Major Lan hört sich an was die Kopfgeldjäger zu sagen haben, die Arme vor der Brust verschränkt. Es macht nicht den Eindruck als würde sie aufgrund der Worte einsichtig. Kluskine hingegen versucht die Situation aufzulösen: "Nun, der Commander hat ihnen bereits unsere Kooperation zugesichert. Ich werde unsere Gäste also zum Gefangenenblock begleiten."
Major Lan verdreht die Augen. "Von mir aus. Dann sollen sie haben was von ihm übrig ist. Ich werde solange etwas Sinnvolles tun." Sie dreht sich um, entfernt sich im schnellen Schritt von der Gruppe und verläßt schließlich das Dock.

"Also", sagt Dewt Kluskine zu den Contractors "Versuchen wir das beste aus der Situation zu machen. Bitte folgen Sie mir. Lieutenant Pollek, befindet sich derzeit im Block für die Isolationshäftlinge. Wenn wir dort sind, würde ich sie bitte ihre Waffen abzulegen."
Der imperiale Offizier geht voran, ohne ein Wort zu sprechen. Die Gruppe begibt sich aus dem Dock und besteigt einen Speeder der durch unterirdische Strassen fährt, die genauso gut auf einer Raumstation hätten sein können. Als sie an Dock 1 vorbeifahren sehen die Kopfgeldjäger blasterspuren an den Wänden und ein mobilder Kraftfeldgenerator verschließt ein Loch zu dem was einmal ein Tor gewesen ist. Danach geht es merklich immer tiefer in den Garnisionsmond. Immer wieder kommen Repulsorspeeder entgegen die Soldaten transportieren. Die Strasse öffnet sich in eine größere Höhle, in der allerdings nur der Wegbeleutet ist. Alles außerhalb davon in von Dunkelheit verschlungen bis nach einiger paar Minuten ein paar Runde Gebäude auftauchen. Tatsächlich handelt es sich dabei um Lifthäuser die einen Noch tiefer in den Asteroiden befördern.
Bei einem von diesen mit der Nummer U3442 hält der Speeder an und Kluskine bittet seine Gäste abzusteigen. Sie gehen in eins dieser Häuser durch eine Doppelte Sicherheitstür in einem Raum in dem er bittet dass die Gäste ihre Wafffen in gepanzerte Schränke zu schließen. Danach deutet er in Richtung eines Lifts und nickt zwei Wächtern zu die diesen von Hinter einer mit Panzerglas gesicherten Kabine steuern.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 21.04.2012, 12:09:11
Kas zögert nicht lange und löst als erstes seine Vibroklinge von dem Lederband, das sie unter seinem Umhang verborgen festhält. Anschließend zieht er auch den Dolch aus seiner Scheide und reicht ihn der Wache: "Ich hole sie mir wieder ab."
Wirklich beunruhigen tut es den Kel Dor allerdings nicht, dass er seine Waffen abgeben musste, seine wirkliche Waffe konnte ihm niemand nehmen. Kas wartet einen Moment, bis die Türen des Lifts sich öffnen und tritt dann hinein. Der Verräter würde sich seiner Macht hoffentlich schnell beugen, damit sie von hier verschwinden konnten. Die Imperialen tragen nämlich im Gegensatz zu der Tatsache, dass er unbewaffnet ist, sehr wohl zu Kas' Bunruhigung bei.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 21.04.2012, 16:53:30
Mit Erstaunen erblickt Synn während der Fahrt die Größe der Anlage, die weit tiefer in den Asteroiden geht als er es vermutet hätte. Nach der Speederfahrt gibt auch er natürlich seine Waffen ab, um weiteren Ärger zu vermeiden, immerhin hatten sie es nun schon so weit geschafft. Unwohl fühlt er sich dennoch, gänzlich unbewaffnet der Willkür der Imperialen ausgeliefert zu sein. Im Fahrstuhl wendet er sich dann erneut an Kas und macht einen Vorschlag. "Lass mich zu erst zu ihm reingehen. Ich werd ihm ein wenig Gewalt androhen, wenn er uns nicht weiter hilft. Dann kommst du rein, ziehst mich weg und spielst den guten Kopfgeldjäger. Vielleicht schließt er so Vertrauen? Wenn wir beide mit der Nummer keinen Erfolg haben, kann ein anderer ja sein Glück probieren, falls er Ideen für ein gewaltloses Verhör hat." sagt er.

Diese ganze Scharade sollte natürlich nur dazu dienen, Kas die Möglichkeit zu geben allein mit dem Gefangenen zu sein um seine Machttricks durchführen zu können, welche Synn mittlerweile wohl bekannt waren. Hoffentlich würden die Imperialen und die übrigen Kopfgeldjäger dieses Schauspiel abkaufen ohne Verdacht zu schöpfen.  Synn straffte sich dann und wartete bis die Liftfahrt vorüber war.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 23.04.2012, 14:44:27
Während des Hyperraumfluges hält sich Myrre mehr im Hintergrund, wie ein großer, dunkler Schatten. Sie schaut den Recherchierenden über die Schulter, um an den gefundenen Informationen teilzuhaben, doch sie mischt sich nicht ein, da Datenverarbeitung nunmal nicht zu ihren Kompetenzen gehört. Zwischendurch ruht sie sich auf einem ausgeklappten Feldbett zusammengerollt aus, oder liest den Codex der Kopfgeldjäger, und ist beim Anflug auf Kessel fit und wachsam.
Sobald die Kopfgeldjäger die 'Korrektureinrichtung' betreten, läuft ein Schauder den Rücken der Trianii herunter. Sie hat selbst schon die imperiale 'Gastfreundschaft' erleben dürfen, und für einen Moment fragt sie sich, ob sie die entflohenen Ziele wirklich wieder zurückbringen will. Allerdings handelt es sich bei diesen wohl um verruchte Mörder, ermahnt die Ex-Rangerin sich, wenngleich ein mulmiges Gefühl in ihrem Magen zurückbleibt.
Mit angelegten Ohren begegnet sie dem feindseligen Blick von Major Lan; der humanoiden Großkatze entgeht nicht, dass sie gerade ihr und dem Jawa so viel Verachtung entgegenbringt. "Dass sich ausgerechnet diese Kahlhäute für etwas Besseres halten. So klein, zerbrechlich, keine Krallen, keine Fangzähne...und glauben, sie wären das beste, was die Galaxis zu bieten hat," kann die Scharfschützin die Einstellung, wie sie nur zu häufig im Imperium anzutreffen ist, nicht nachvollziehen. Sie verkneift sich jedoch jegliche Kommentare und ignoriert die eingebildete Menschenfrau.
Als die Kopfgeldjäger schließlich zur Zelle geführt werden, in der der Insider gehalten wird, nimmt Myrre mit einigem Widerwillen das Scharfschützengewehr von der Schulter und drückt es wortlos der Wache in die Hand. Unbewaffnet ist sie dennoch nicht - ihre Krallen sind tödlich genug, aber sie hat auch nicht vor, sie beim Verhör mehr als zur Einschüchterung einzusetzen. "Mal sehen, was er zu sagen hat."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 23.04.2012, 19:26:54
Erstaunt betrachtet Deell die Schwärze als sie unter der Oberfläche des Asteroiden entlang fahren. Kein Wunder, warum Kessel so einen markanten Ruf besitzt. Hier einen Schmuggel durchzuziehen ist fast schon Selbstmord, zumal es wegen den Schwarzen Löchern gefährlich ist ohne exakte Informationen einen Hyperraumsprung durchzuführen. Mit ungefallen gibt der Duros alle seine Waffen ab, obwohl die Wachen sie nicht sonderlich nach versteckten Waffen absuchen. Im Lift fragt er an die anderen gewandt, wobei er vorallem Kas und Synn ansieht: "Ein paar Leute scheinen ja schon einen Plan für das Verhör zu haben, wenn die Taktik erläutert werden könnte wäre ich froh darüber."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 23.04.2012, 20:28:22
Der Kel Dor blickt zu dem Duros und nickt knapp: "Ich habe Mittel und Wege die Informationen zu beschaffen, Lone wolf und ich haben damit schon einige Erfahrung. Wir können alles herausfinden, was er weiß, aber dafür müssen wir allein mit ihm sein. Zu viele Augen werden ihn zu sehr von uns zwei ablenken und unsere Überzeugungskraft wird darunter leiden. Lasst uns allein mit ihm sprechen und wir kümmern uns um das Problem."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 24.04.2012, 14:18:03
Wootz folgt den Anderen und schließt etwas weiter auf, als sie immer tiefer in die imperiale Anlage gebracht werden. Anscheinend hat der kleine Jawa inzwischen mehr Angst vor der Anlage und den Imperialen als vor dem Rest der Gruppe. Als sie dann endlich ankommen und die Waffen abgeben sollen, schüttelt Wootz kurz den Kopf und ruft überrascht.
“Mombay m'bwa!“[1]
Aber im Angesicht der vielen Imperialen und dem Verhalten der Anderen, gibt der Jawa mit einem lauten Seufzen nach. Er gibt seine Ionpistole, seine Ionengranaten und einen Haufen Schrottbälle ab, ehe er den anderen folgt. Als Wootz die Strategie hört, schaut er auf zu Kas.
“Cirkoza Umya uwanna wa Hunyaya? Eyeta uwanna wa?"[2]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 25.04.2012, 06:26:27
Als alle Kopfgeldjäger sich ihrer Waffen entledigt haben und diese in einen Schrank eingeschlossen wurden, begibt sich die Gruppe um Kluskine in den Lift und erneut tiefer in den Asteroiden. Es stellt sich tatsächlich die Frage ob es ohne die Hilfe des Insiders und der Gruppe von außen eine Flucht tatsächlich möglich gewesen wäre. Der Lift kommt zum stehen und die Tür öffnet sich zu einem Controllraum in dem zwei weitere Wärter aufstehen und ihren stellvertretenden commandanten Begrüßen. Im Gegensatz zu der dunklen Atmosphäre im Rest der Station in dieser Gefangenenblock hell erleutet und die Wände und Apparaturen in knochigem Weiß gehalten.

Auf das Gesuch die Gäste zu Pollek zu führen, schauen sich die Wärter zuerst etwas verdutzt an, doch ein Wärter begleitet die Gruppe danach zu der Zelle. Die offene Tür den Blick auf eine Person frei die scheinbar ohne bewußtsein auf dem Boden lag. Es ist ein relativ jünger Mensch mit kurz geschorenen Haaren. Ein Nackter oberkörper und das Gesich ist mit blauroten Prellungen und Schwellungen übersäht und auch einige blutende Wunden sind zu sehen.
"Was ist hier passiert?" fragt Kluskine den Wärter ruhig aber in bitterem Ton, der eine etwas stammelnde Antwort gibt.
"Major Lan, Commander. Sie hatte den Verräter zuletzt in Vernehmung."
"Wann war das? Warum ist kein Sanitäter hier?"
"Es war heute morgen, Sir. Auf Befehl von Major Lan, Sir."

Kluskine und die Wache gegeben sich zusammen zurück durch den Gang zu Kontrollraum und lassen die Contractors vorerst mit dem Pollek allein.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 25.04.2012, 21:17:06
Als Letzter der Gruppe folgt der Droide den Anderen durch den Komplex im Inneren des Asteroiden. Dabei schaut er sich mehrmals aufmerksam um.[1] Seine Waffe gibt er wortlos ab, als die Imperialen dies fordern.
Obwohl sein Erbauer nie sonderlich gut über das Imperium und seine Diener sprach, fühlt TF kein Unwohlsein oder Mißtrauen. Die imperialen Offiziere könnten sich zwar etwas freundlicher verhalten, aber im Grunde machen sie hier nur ihre Arbeit. Als er den verletzten Gefangenen sah, den seine Kollegen verhören wollten fand er auch dies nicht ungewöhnlich. Folter schien hier eine gängige Methode zu sein. Das Verhör wird er gerne die beiden erfahrenen Kopfgeldjäger machen lassen. Sie wirkten kompetent und er selbst war nie sonderlich gut im Umgang mit Lebensformen.
 1. Perception: 34
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.04.2012, 14:42:33
Dem Droiden entgeht auf dem Abstieg in den Hochsicherheitstrakt kaum etwas. Kluskine in seiner Penibel gepfeglten Uniform und polierten Stiefeln; die Sicherheitstüren, die wahrscheinlich mit passendem Werkzeug und ein paar Minuten Arbeit zu knacken wären; Die verwirrten Wärter die abgesehen von der Situation noch mehr über die Anwesenheit der Bounty Hunter verstört sind.
Auch bemerkt er die Sicherheitskameras im Gefangenentrackt und in den Zellen und die Tatsache das im Kontrollraum ein zu ernstes Gespräch geführt wird, als das die Wärter die Monitore in Auge behalten könnten. In diesem Moment und wahrscheinlich für die nächsten Minuten würde die Gruppe den Verdächtigen für sich alleine haben, zumindest im Fall, dass die Person nicht irreparabel beschädigt worden ist.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 26.04.2012, 15:11:34
'Scheiße! Stirb uns jetzt bloß nicht weg du mieser Bastard ... ' denkt sich Synn und begibt sich dann als Erster wie angekündigt in die Zelle. Da der Insider bewußtlos ist, holt er sein Medpac aus einer Gürteltasche hervor und verabreicht ihm die heilsamen Stims, damit der Mann zumindest wieder zu Bewußtsein kommt.[1] "Aufwachen du blöder Penner." sagt Synn, während er ihm das Med Pac verabreicht "Du solltest besser kooperieren, sonst kannst du dich auf die nächste schmerzhafte Behandlung einstellen." droht er und baut sich feindseelig vor dem Mann auf, blickt dabei jedoch unauffällig über die Schulter und wartet nur darauf, dass Kas sein Schauspiel unterbricht und den Insider mit seinen Jedi Tricks zu ein paar schnellen Antworten bewegt. Sein Zustand war besorgniserregend.
 1. Take 10 und damit 15 auf Treat Injury
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 26.04.2012, 16:43:05
Kas betritt ebenfalls die Zelle, bedeutet den anderen allerdings draußen zu warten, in der Hoffnung, dass keiner von ihnen allzu neugierig war: "Wenn wir ihn wach bekommen sollte er nicht zu viele Fremde Gesichter sehen." Drinnen angekommen versenkt sich der Kel Dor in der Macht um zu erspüren ob und wenn ja wo in dieser Zelle Kameras angebracht waren[1], sodass er sich so mit dem Rücken vor sie stellen konnte, dass die Bewegung seiner Hand, die für das Eindringen in den Geist des Gefangenen erforderlich waren, nicht bemerkt würden.
 1. Force Perception: 30
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 27.04.2012, 06:34:12
Kas bemerkt die Kamera die am hinteren Teil der Zelle angebracht ist und Richtung der Tür weist. Um nicht direkt in diese zu schauen bewegt sich der Keldor um den bewußtlosen Mann am Boden. Die anderen Bountyhunter blieben wie angewiesen vorrest vor der Zelle. Währendessen überprüft der Mandalirianer die Lebenszeichen und kann nur ein sehr schwachen Puls ertasten. Auch der Atem dem Mannes ist flach und unregelmäßig. Es sieht aus als hätte er nicht mehr lange zu leben. Mit einem MedPac aus der Beintasche versucht er das möglichste um Lieutenant Pollek zu stabilisieren, doch es ist nicht sicher ob er es schaffen wird.
Der junge imperiale Offizier regt sich und störn vor schmerzen. Er scheint immer noch nicht bei vollem Bewußt sein beginnt aber etwas zu reden als Synn ihm etwas Wasser zu trinken gibt.
"Werde nichts sagen, kann nicht. Yuna, ver... ver... " Mehr bringt der benommene Mann nicht hervor.

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.04.2012, 14:55:55
Kas verschwendete keine Zeit, sondern er beugt sich hinunter zu dem Gefangenen und hebt seine Hand. Es kostet ihn kaum Mühe in die Macht einzutauchen und ihre Bahnehn zu spüren. Der Kel Dor fühlt seine und Synns Präsenz, spürt den Geist des Mandalorianers und auch den des Mannes, der vor ihm regt. Das Licht seines Verstandes ist schwach und flackert, aber Kas konzentriert sich darauf und umhüllt es mit seiner eigenen Energie. Seine Worte vibrieren vor Energie, als er sie spricht - zumindest fühlt es sich für den ehemaligen Jedi so an: "Meine Fragen zu beantworten wird euch helfen." Die Macht versenkt diesen Satz tief in die Gedanken des verwundeten Mannes und seine Augen werden für einen Augenblick glasig, während er die Worte des Kel Dor wiederholt: "Eure Fragen zu beantworten wird mir helfen."
Nun da der Geist des Mannes entsprechend eingestimmt ist, beginnt Kas mit der eigentlichen Befragung: "Wer hat euch für die Hilfe beim Ausbruch der Gefangenen engagiert?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 28.04.2012, 18:04:59
Kaum dass Kas eintritt, verlässt Synn die Zelle, ganz wie zuvor abgesprochen, wobei er sich so vor die Tür zu stellen versucht, dass die anderen nur schwer einen Blick auf dass erhaschen können, was der Kel'Dor tut. "Der Kerl ist übel zugerichtet." sagt er den Mitjägern "Hab ihm mein Medpac gegeben, aber ich glaube er macht es nicht lange. Ich bin aber sicher, dass Kas noch was aus ihm rauskriegt, lasst ihn nur machen." wobei er kurz über die Schulter blickt und einen skeptischen Blick zur Kamera wirft.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 01.05.2012, 11:09:19
Auch William ist in dem Umgang mit Computern nicht sonderlich geuebt, doch er beherrscht einige Basisroutinen und so hilft er wo er kann, bei der Informationsbeschaffung und den restlichen Vorbereitungen. Waehrend der ganzen Zeit ist sein Geist jedoch bei Kessel. Ein imperiales Gefaengniss. Er begab sich freiwillig in den denkbar unguenstigsten Ort anach Imperial Center, den er sich aussuchen koennte. Aber es hilft nichts, er muss darauf vertrauen, dass seine Tarnung etwaige Untersuchungen aushaellt.
Immer noch mit einem mulmigen Gefuehl - das sich nur verstaerkt als er das erste mal die Luft von Kessel einatmet - geht William als einer der letzten die Rampe des Schiffes hinunter, seine Waffe mit dem Granatwerfer ausgestattet an einem Band ueber seiner SChulter haengend und mustert ihr Empfangskomitee. Bei ihrem Anblick und der Sturheit, die der Major zu Tage bringen brodelt wieder etwas der alten Wut hoch, doch Sarge hat sich unter Kontrolle. Musste sich unter KOntrolle haben. Schweigend, er haellt es fuer besser seine Interaktion mit den Imps auf einem Minimum zu halten, begleitet er die Prozession, gibt etwas widerwillig seine Waffen ab, und positioniert sich dann in dem Gang vor der Gefaengnisszelle, um Notfalls den Gang zu versperren, falls der widerwillige Major Shyza und Doren vorzeitig aus der Zelle treiben wollte.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 07.05.2012, 10:26:01
Ein kurzes, röchelndes Lachen kommt auf dem Gefangenen hervor und er spuckt reichlich Blut bevor er antworten kann. Seine Stimme ist sehr leise und Kas muß sich sehr nah an in heranbegeben und zu verstehen was er sagt.
"Nicht engagiert... ich hatte keine Wahl. Warum sollte ich von Euch Hilfe erwarten." nach Stunden des verhörs, hatte sich der Geist des jungen Mannes verschlossen doch nun scheint er zu Kas, einem Unbekannten, Vertrauen zu fassen, ob nun wegen des Mind Tricks oder aus einem anderen Grund.
"Bitte... helft nicht mir sondern meiner Familie. Sie haben meine Frau und Tochter als Geisel und drohten sie zu töten sollte ich nicht kooperieren. Es waren zwei Männer die zu unserer Wohneinheit kamen. Sie sind schwer bewaffnet."
Das Gesicht des Gefangenen ist schmerzverzerrt, doch er macht noch einen ziemlich klaren Eindruck.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 07.05.2012, 20:40:57
Der Kel Dor legt seine Hand sanft auf die Schulter der Mannes: "Keine Sorge, wir werden uns darum kümmern. Doch bitte beantwortet zuvor meine Fragen. Was wisst ihr über den Verbleib der geflohenen Gefangenen?" Es gefällt Kas nicht, wie diesem Mann mitgespielt wurde. Er wurde erpresst und dafür hat man ihn so übel zugerichtet, dass er seine Familie trotzdem niemals wiedersehen würde. Es ist eine Schande, vor einigen Jahren wäre so etwas unvorstellbar gewesen. Zumindest kann ich davon sorgen, dass er Gerechtgikeit erfährt, wenn ich ihn schon nicht rächen kann.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 07.05.2012, 21:50:31
Der Mann lächelt kurz bei Kas beruhigenden worten und schaut ihn mit seinen blauen Augen an von dem eins fast zugeschwollen ist.
"Danke, ich vertraue euch." er nimmt die Hand des Kel Dor. "Ich weiß nicht... wo sie hin sind. Es waren aber zwei von ihnen bei meiner Familie... Garnisionsmond... Corus' Markt... Südflügel... 4-12-6." Das sprechen fällt dem Mann offensichtlich schwerer und sein Atem wird flacher. Kas denkt nicht, daß er diese Information mit den Imperialen geteilt hat. Er kennt deren Arbeitsmethode zu gut und eine Gruppe Sturmtruppen hätte mit Gewissheit des Tod der Geiseln zu folge.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 08.05.2012, 21:32:07
Der Kel Dor legt seine Hand auf die Schulter und beugt sich tiefer zu ihm hinab, während er spürt, dass die Kraft, die diesen Mann noch am Leben gehalten hat zu schwinden zu beginnt. Doch der ehemalige Jedi wollte sicher gehen, dass sein Gegenüber seine Worte noch vernehmen konnte, die er ihm für eventuelle Abhörgeräte nur schwer hörbar ins Ohr flüsterte: "Ich verspreche euch, dass eurer Familie nichts geschehen wird. Wir werden uns um diese Männer kümmern und eure Frau und eure Tochter vor diesem Unheil bewahren. Macht euch keine Sorgen eure Familie wird in Sicherheit sein. Ihr könnt euren Frieden finden." In der Macht spürt Kas das Leben des Mannes schwinden, aber er kann auch die Augen des Mannes sehen, die seine Brille finden. Er erkennt die Dankbarkeit des gequälten Mannes in seinem Blick, der Augenblicke später leer wird. Kehre zurück zur Macht, mein Freund.
Mit einer knappen Bewegung seiner vernarbten Hand schließt der ehemalige Jedi die Augen des Mannes und lässt dessen Körper auf den Boden sinken. Anschließend blickt er du Synn, der all das mit angesehen hat: "Gehen wir, ich habe vor die Familie dieses Mannes zu retten und wenn die zwei Männer noch dort sind, werden sie uns sagen können, was wir wissen müssen."
Entschlossen tritt der Kel Dor wieder aus der Zelle und wendet sich als erstes an Kluskine: "Der Mann ist tot, doch er hat uns einen letzten Hinweis gegeben, über den wir die Flüchtigen zu finden vermögen. Wir müssen zu seiner Unterkunft." Der Kel Dor sieht keinen Sinn darin zu versuchen den Imperialen anzulügen. Er hatte bisher zumindest keine anstalten gemacht sich ihnen in den Weg zu stellen und solange er nichts von den zwei Geiselnehmern sagte, bestand zumindest die Chance, dass keine Abteilung Sturmtruppen das Quartier stürmen würde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 10.05.2012, 11:33:43
Nach etwas Zeit ist Kluskine wieder zurück. "Ein Sanitäter ist bereits auf dem Weg." Er sieht den leblosen Körper am Boden und wird von den Contractors aufgeklärt. Er kniet sich zu seinem ehemaligen Untergebenen herab und fühlt an den noch warmen körper nach einem Puls, doch es ist zu spät.
"Was hat der Mann gesagt? Was habt ihr nun tun?"

Weniger mitfühlend sondern eher aus professionalität fügt er hinzu. "Gegen Major Lan, können wir leider nicht viel machen. Tatsächlich ist sie von Naboo und ihre Großmutter war eine geborene Palpatine. Sie ist zwar noch relativ jung, aber am besten geht ihr der Dame aus dem Weg." Mit diesen Worten begleitet der stellvertretende Warden die Kopfgeldjäger wieder nach Oben wo Sie ihre Waffen wieder aufnehmen können, während die gerufenen Sanitäter sich nur noch um die Leiche des Saboteurs kümmern können.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 10.05.2012, 16:02:42
Der Kel Dor bemüht sich weiter nicht zuviele Details zu verraten, dass würde die Frau und das Kind nur unnötig in Gefahr bringen: "Er sprach von Indizien in seiner Unterkunft, die uns weiterhelfen könnten. Doch wir müssen eure kostbare Zeit nicht so sehr in Anspruch nehmen. Wenn ihr so freundlich wärt uns den Weg zum Südflügel des Corus' Marktes zu weisen sollten wir auch allein zu Recht kommen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 10.05.2012, 18:33:22
Synn hatte mit angehört, was Kas aus dem Gefangenen hervorbrachte und war überrascht über die Wendung der Ereignisse. Für den Moment beschloss auch er, dass es klüger wäre Einzelheiten erst später an die Gefährten zu geben. Er nickte dem Kel'Dor still zu, innerlich schäumte er aber vor Wut, vor allem als er erfuhr, dass Major Lan alleine durch ihren Status keinerlei Konsequenzen zu fürchten hatte. Korrupter, imperialer Abschaum! Seine Augen sind zornig zu Schlitzen verengt, doch zum Glück ist sein Gesicht durch den Helm verdeckt.

So geht er still voran und kann es kaum abwarten seinen Blaster wieder in den Händen zu halten. "Lasst uns gehen." sagt er.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 11.05.2012, 04:41:52
Der Offizier begleitet die Kopfgeldjäger den kompletten weg zurück zu ihrem Schiff. "Corus' Markt ist ein Teil dieser Siedlung auf dem Garnisionsmond. Das Schiff kann weiterhin im Dock bleiben und ich bringe Euch zur der Station. Die Siedlung die sie suchen befindet sich im ersten Level. Wenn Ihr dort ankommt seid der Südflügel recht einfach zu finden. Seid ihr hier dann vorläufig fertig? Wenn es noch etwas gibt womit ich Euch helfen kann, so sagt es. Ansonsten hoffe ich, daß wenn wir uns das nächste Mal sehen, die Kriminellen wieder hinter gitter sind."

Nach der Unterhaltung verabschiedet sich Kluskine von der Gruppe, die an Bord der Freya II wieder von ihrem Clonpiloten in Empfang genommen wird. Er sieht aus als hätte er geschlafen, wenn auch nicht besonders erholt. "Haben wir eine Spur? Ich bin ehrlich froh hier weg zu können. Der Ort bringt mir nichts als Alpträume."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 11.05.2012, 09:37:44
Jetzt da keine Imperialen mehr in der Nähe sind rückt der Kel Dor endlich mit der Wahrheit heraus: "Ja, wir haben eine Spur. Der Mann hat den Gefangenen nicht freiwillig geholfen, sondern weil seine Frau und seine Tochter von zwei anderen Männern als Geiseln gehalten worden sind. Vermutlich sind diese Männer noch immer in dem Quartier des Mannes. Wir sollten sie festsetzen und die Frau und das Kind befreien. Sie sind unbeteiligt und, wenn sie schaden nehmen wird das auf uns zurückfallen. Der Gefangene hat uns bevor er starb noch verraten, wo sich sein Quartier befindet, wir sollten also keine Zeit verlieren."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 11.05.2012, 12:54:32
Wootz warten mit dem Rest der Gruppe vor der Verhörzelle. Der kleine Jawa wirft immer wieder neugierige Blick in seine Umgebung, scheint sich aber in dieser Umgebung nicht wirklich wegbewegen zu wollen. Am Ende entscheidet er sich doch zu warten bis Kas und Synn wieder heraus kommen. Wootz verfolgt die Informationen und nimmt sie scheinbar auf. Allerdings plappert er auch, kaum dass die Imperialen weg sind, drauf los.
„Nohunya Jawa keena. Gomjam gogowa Ha’mfoo. Wuhtz gogowa."[1]
 1. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 11.05.2012, 13:30:24
Froh wieder das Gewicht seiner Waffen zu spuehren verlaesst auch William den Gefaengnisstrakt mit den anderen und begibt sich zu dem Schiff. Gespannt wartet er auf das Ergebniss des Verhoers, die Ankuendigung von dem Kel'Dor scheinen auf jedenfall vielversprechend.
An Bord hoert der ehemalige Soldat aufmerksam zu. Ihr naechster Schritt ist also eine Geiselbefreiung. Viele hat er noch nicht mitgemacht, doch genug um zu wissen das sie immer sehr kritisch sind. "Haben wir schon Informationen in welcher Gegend sein Quartiert liegt? Und wir sollten uns wenn moeglich schonmal ein paar Gebaeudegrundrisse und Umgebungskarten besorgen, wenn wir da so schnell drankommen. Vor allem wenn wir das ganze durchziehen wollen, ohne das der Frau und ihrem Kind etwas passiert.", beteiligt sich Reily an der Unterhaltung.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 14.05.2012, 22:44:22
Leo folgt den anderen Schweigend aus dem Raumschiff bei dem Gespräch mit den offiziellen von Kessel beobachtet er nur das vorgehen seiner Kameraden.  Als sie sich zum Verhör des Gefangen bewegen ist es sich sicher das nicht jeder denn Jawa versteht oder der kleine einfach ignoriert wird. "Der Kel Dor und der Mandalorianer sind sich sehr vertraut aber warum wollen sie uns draußen haben?  Nun mal schauen was sie rausbekommen." Leo wirkt etwas ungeduldig beim warten vor der Zelle. Doch er ist gleich wieder aufmerksam dabei als die beiden anderen mit einem Konkreten Anhaltspunkt heraus kommen. "Gut wir kommen hier schnell wieder weg."

Wieder auf dem Schiff entspannt sich Gurerro etwas. "Was ich euch alle mal fragen wollte, versteht ihr alle Wootz weil er plappert hier immer vor sich hin und keiner Reagiert so richtig darauf."  Dabei schaut er zu dem Jawa "Weglaufen ist eine Option die wir gerade nicht war nehmen können. Da wir die Geiselnehmer brauchen um weitere Informationen zu bekommen." Dann schaut er wieder zum Rest "Also ich versteh einige Sprachen sowie die Jawa Handelsprache. Auch sollten wir uns beim nächsten mal überlegen wer die Gespräche mit Imperialen führt die legen alle mehr und mehr dies Intoleranz gegeben über Nicht-Menschen an denn Tag."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 15.05.2012, 10:01:14
TFB ist froh, dass seine Kollegen noch etwas aus dem Verdächtigen herausbekommen haben, bevor er starb. Es wäre ungünstig, hätten sie keine genaue Spur gefunden. Er holt sich seine Waffe ab und geht mit den anderen auf das Schiff um der Spur zu folgen.

"Mein Erbauer hatte Kontakt zu Jawas, deswegen hat er mir die Möglichkeit gegeben sie zu verstehen.", beantwortet der Droide Icemans Frage. "Ich sah nur noch keinen Grund darin auf Wootz' Worte zu reagieren, da es Aussagen und keine Fragen waren. An sich treibe ich ungern Konversation mit Fremden, wenn es sich vermeiden lässt."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 15.05.2012, 13:27:30
Froh ist Deell schon, als man ihm seine Waffen aushändigt und er endlich diese Haftanstalt verlassen kann. Auf das Geplapper von Wootz geht der Duros auch ein: "Es tut mir Leid, aber diesmal werden wir wohl kämpfen müssen, obwohl mir der Gedanke auch nicht sonderlich zusagt." An Iceman gewandt: "Wenn man eine Zeit auf Tattooine lebt wird man diese Sprache beherrschen müssen. Ich beherrsche auch noch viele andere Sprachen, wie Huttisch, Quarrenese oder Mando'a, die Sprache der Mandalorianer, fließend. Was die Represalien gegenüber Nicht-Menschen angeht, so hat diese seit den Tagen der Republik in den Kernsystemen stark zugenommen. Im Outer-Rim hingegen werden eher die Menschen benachteiligt."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 15.05.2012, 19:46:38
Der Kel Dor hatte bisher den Jawa ignoriert, da er sich zu sehr mit der vor ihm liegenden Aufgabe beschäftigt und sich bemüht hatte seine Presenz in der Macht nicht zu sehr spürbar werden zu lassen. Doch jetzt, da es angesprochen wird, reagiert der Kel Dor: "Ich verstehe ihn nicht und habe mir auch nie die Mühe gemacht andere Sprachen als die meines Volkes und Basic zu erlernen. Ich habe meine Zeit in andere Talente investiert."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 17.05.2012, 15:36:58
Zusammen begeben sie sich zum geschlossenen Speeder und der sich ruckartig in Bewegung setzt. Die Fahrt geht in die entgegengesetzte Richtung zur Umerziehungsanstalt und verläßt den Krater nach kurzer Zeit. Über die atmosphärenlose Oberfläche setzt sich der Weg fort bis bald etwas wie ein pyramidenartiger Eingang auszumachen ist. Im Inneren fährt der Transporter in einen Lift und begibt sich samt den Passagieren in erste Unterebene mit den Namen Corus' Markt. In dieser Ebene die mehrere Dutzend Meter hoch ist sind Häuser hinein gebaut und an der Decke befindet sich ein künstlicher Nachthimmel, dennoch ist hier etwas Betrieb auf den Straßen. Es scheint früher Abend zu sein. Viele der hier wohnende Soldaten und ihre Angehörigen kommen von ihrer Schicht nach Hause. Um den Hauptlift befinden sich einige Buden die Essen oder Getränke anbieten.

Der Block 4 des Sudteils ist schnell gefunden. Er befindet sich an der Grenze zum Ostteil und das Gebäude 12 ist direkt an der nördöstlichen Ecke davon. Werbung verziehrt die Hausfassade, interessanter Weise keine Rekrutierungspropagande, da die meisten Bewohner ja ohnehin bereits in den Imperialen Streitkräften sind. Vielmehr ist es Werbung für Konsumgüter aus dem Kernsystemen, die einem in so einer abgeschiedenen Welt zumindest noch ein bissen des Zivilisierteren Flairs von Corsuscant versprechen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 18.05.2012, 13:13:38
Als die Kopfgeldjägertruppe wieder an Bord des Schiffes ist, um sich Pläne für den bevorstehenden Zugriff zu besorgen, reagiert auch Synn schließlich auf Guerreros berechtigte Frage. "Ich verstehe den kleinen Stinker halt nicht. War mir noch nicht mal sicher ob das ne Sprache ist, die er von sich gibt. Ich hab ihm ja bereits gesagt er soll Basic sprechen, wenn er das nicht macht ist das sein Pech wenn ich ihn nicht verstehe. Wie kommt man überhaupt auf die Idee sich einer gemischten Kopfgeldjägertruppe anzuschließen, wenn man nichtmal Basic spricht?" wobei er fragend zu Wootz herunter blickt und den Kopf schüttelt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 18.05.2012, 14:37:37
Als Shynn anfängt härtere Geschütze aufzufahren lächelt Deell geflißentlich: "Es ist nicht so, dass er kein Basic versteht. Doch genauso wie die Wookies keine Laute des Basic formen können, so ist es für die meisten Jawa ebenso unmöglich. Iceman, TFB, Paw und ich können auch kein wahres Jawa sprechen, vielmehr ist es die Handelssprache für andere Völker, die wahre Bedeutung in der Sprache der Jawa wird meißt über Pheromone übertragen. Und die meißten Kopfgeldjäger verstehen zumindest etwas Jawa Trade." Kurz lässt er seine Ausführung auf die Anwesenden wirken bevor der Duros fortfährt: "Wenn ihr mit einer Kopfgeldjägerbande von Wookies unterwegs seid werdet ihr wohl auch versuchen Skrywook zu lernen, die Fähigkeit es zu sprechen werdet ihr aber nicht haben. Ich frage mich manchmal ob die Mandalorianer wegen ihrer Uneinsichtigkeit nicht wieder erstarken." Deell wusste, das er sich vorallem mit seiner letzen Aussage schnell um Kopf und Kragen reden konnte.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 18.05.2012, 16:02:03
Lynx antwortet  schneller als Leo der genau das gleiche sagen wollte zu dem Problem das Javas Basic nicht sprechen können. Er nickt aber wissenden dabei.  "Also sollten wir einfach darauf achten das hier beide," Leo schaut dabei zu dem Kel Dor und dem Mandalorianer "nicht alleine seit mit Wootz. So das wir nicht durch das Sprach Problem ausgebremst werden." Iceman schaut nun nur zum Mandalorianer "Wootz wird schon seinen nutzen im Team haben sonst hätte man ihn nicht angeheuert. Wir sind ein recht großes Team von Kopfgeldjägern das dann zwei Leute einen nicht verstehen kann passieren. Deswegen wollte ich es vorher geklärt haben bevor wir uns an der Rettungsaktion versuchen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 20.05.2012, 07:34:21
Der Transporter stoppt in einiger Entfernung des Gebäudes. Fast alle Wohnungen sind im Inneren von Block 12 beleuchtet. Die Passanten schenken den Contractors bisher keine Beachtung, aber das mag sich ändern sobald sie den Repulsorbus verlassen, denn alle Leute in der Umgebung scheinen Menschen zu sein.

Eine Übertragung von der Freya II erreicht die Holocommunicatoren der Kopfgeldjäger. Es ist Quinn:
"Ich habe die Informationen zum Domizil erhalten. Die Abteilung 6 befindet sich im zweiten Obergeschoss von Block 12 an der Nordöstlichen Seite. Es ist eine kleine Wohnung, aber sie bietet mehrere Zugangsmöglichkeiten. Ich schicke ein Layout der Wohnung. Das Innere sollte so oder zumindest ähnlich gestaltet sein."

Die Wohnung ist relativ leicht ausfindig zu machen, denn die Grenzt direkt an eine offene Fläche. Das Wohnzimmer scheint innen beleutet zu sein, doch alle Vorhänge sind wie erwartet zugezogen oder die Fenster verdunkelt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 21.05.2012, 09:16:37
Der Kel Dor wirft kurz einen Blick auf die von außen sichtbaren Teile der Wohnung und begibt sich dann wieder außer Sichtweite. Man wollte die zwei Männer schließlich nicht vorwarnen. Dort angekommen wendet der ehemalige Jedi sich an seine Begleiter: "Ich habe Mittel und Wege ungesehen und unbemerkt dort hinein zu kommen. Ich könnte die beiden Geiseln lokalisieren und sie beschützen, während der Rest die beiden Männer angreift. Wir können nicht genau wissen, wo sich die zwei Geiseln oder die beiden Männer befinden und wenn ich erstmal drin bin, wäre es riskant euch eine längere Botschaft zu senden. Damit würde ich nur riskieren bemerkt zu werden. Ich werde ein Signal an Lone Wolf übermitteln, sobald ich die Geiseln habe und bereit für den Angriff bin. Am besten rücken wir über mehrere Zugänge gleichzeitig vor." Kas blickt einmal kurz zu dem Mandalorianer. Eine telepathische Verbindung mit dem Krieger sollte nicht allzu schwer herzustellen und zu nutzen sein, auch wenn seine Fähigkeiten nicht so gut trainiert waren, dass er wirklich ein Gespräch über diese Verbindung führen könnte.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 21.05.2012, 13:45:06
Noch an Bord der Freya II

"Ach so ist das!" sagt Synn erstaunt und will sich am Kopf kratzen, berührt jedoch nur den Helm etwas irritiert, dann schaut er zu Wootz runter. "Na gut, dann sollten diejenigen, die es verstehen, das Gebrabbel des Kleinen hier für uns übersetzen würd ich mal vorschlagen." auf den Spruch mit der Uneinsichtigkeit hin, ist ein blechern klingendes Lachen aus Synns Helm zu hören. "Haha, ja so ist es wohl." wobei er Deell einen Klaps auf die Schulter gibt, wohl um die Situation etwas zu entspannen und etwas Sinn für Humor zu beweisen.

Er nickt dann auch Guerrero zu "Nun gut, ich will dem kleinen Stinker eine Chance geben sich zu beweisen. Wenn er seinen Nutzen für das Team unter Beweis stellt, kann er sich meinen Respekt verdiene, wie jeder andere auch. Die Contractors hätten ihn sicher nicht dem Team zugeteilt, wenn er keine Fähigkeiten besäße, welche für das Team wichtig sein könnten." wobei er zu dem Jawa hinunter blickt.

Später auf Corus Markt

Synn studiert den Grundriss der Wohnung auf seinem Datapad und wartet auf die Rückkehr von Kas. Er nickt angesichts der Vorschläge des Kel'Dor schließlich. "Einverstanden, du machst das schon. Sobald ich ein Signal von dir kriege stürmen wir.  Am besten frontal und ein paar durch die Fenster. Die Blaster sollten wir auf betäuben stellen, um die Geiselnehmer gefangen zu nehmen und verhören zu können. Die Fenster lassen sich vielleicht einschlagen oder auf schießen, die Tür sollten wir mit einem Thermaldetonator sprengen." wobei er auf weitere Vorschläge seiner Teammitglieder wartet und sein Blastergewehr bereits auf Betäuben einstellt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 21.05.2012, 14:21:01
Viel hat William von der Diskussion um die Sprache der Jawas nicht mitbekommen, musste er doch kurz in seinem Quartier verschwinden um die passende Ausruestung zusammenzusuchen. Mit gezielten Handgriffen sucht er alles zusammen und laedt seine Waffen, nachdem er einige Ersatzpowerpacks verstaut hat. Mit seinem Gewehr um die Schultern begibt er sich wieder zu den anderen und wenig spaeter auf den Corus Markt.
Um nicht extra sein Datapad herausholen zu muessen stellt er sich neben den Mandalorianer und wirft einen Blick auf den Grundriss. "Ich habe ein paar Betaeubungsgranaten in meinen Granatwerfer geladen und als ersten Schuss wuerde ich ein Elektronetz laden. Nicht toedlich, aber sehr effektiv wenn es darum geht jemanden auszuschalten. Ich wuerde mich an einem Fenster positionieren und den Raum mit Sperrfeuer fuellen, sobald Kas Ihnen das Signal zum stuermen geht.", antwortet der Soldat Synn, waehrend auch er sein Gewehr auf betaeuben stellt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 21.05.2012, 20:30:43
Der Droide speichert den Grundriss ab und wirft einen schnellen Blick auf das Gebäude, dass sie gleich stürmen werden.[1]
"Ich werde hinter den anderen bleiben und nach hinten absichern, sollten sie Verbündete haben, die nicht in der Wohnung sind.", schlägt er vor. Dann stellt er seinen Blaster wie vorgeschlagen ein, damit die Geiselnehmer überleben. Diese werden etwas frischer sein, als der zuletzt Verhörte und nicht gleich wegsterben.
Er bringt seine Waffe in Anschlag und ist bereit loszustürmen, wenn ein Kommando kommt. Er schaut sich aus der sicheren Position der Gruppe noch einmal genau um[2], damit er nichts übersieht, was wichtig sein könnte.
 1. Perception: 29
 2. Perception: 36
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 22.05.2012, 07:40:08
Der Bus ist 22,5 Meter von Eingang des Blocks entfernt. Die Fenster der Wohnung befinden sich vom Boden in 4,2 Meter Höhe. Vorausgesetzt TFB kann als erstes den Transporter verlassen so sollte er bis zum Fahrstuhl nicht mehr als 6 Sekunden brauchen. Der Fahrstuhl scheint momentan im Erdgeschoss zu warten. Wie lange man damit bis vor die Wohnung braucht ist schwer einzuschätzen, doch es ist wahrscheinlich schneller die Treppe zu nehmen. Alternativ könnte man versuchen auf das Dach zu kommen und sich von dort abzuseilen, wofür eine Leine von nicht weniger als 14,2 Metern nötig wäre. Der Droid ist überzeugt, daß es Sinn macht den Zugriffsbefehl nicht im Bus abzuwarten und sich an einer besseren Stelle zu positionieren.

Im inneren der Wohnung ist kurz Bewegung. Sind die Vorhänge auch verschlossen doch bewegte sich ein Teilschatten soeben am Frontfenster des Raums in der Karte als Wohnzimmer verzeichnet ist. Unter annahme der wahrscheinlichsten Position der Beleuchtungseinrichtung haldelte es sich bei dem Teilschatten um einen 1,9 Meter großen Humanoiden von etwa 100 Kilo schwerer Statur.

Fast wäre den Droiden noch etwas entgangen. In der kleinen Lobby befinden sich zwei Kameras von denen nur eine so aussieht als würde sie tatsächlich zum Gebäude gehören. Die andere welche den Blick zum Eingang gerichtet hat sieht aus wie eine mobile Überwachungskamera, welche mit einer Batterie betrieben ist und ihre Bilder drahtlos übermittelt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 22.05.2012, 19:51:27
"Gut, ich bin Bereit." teilt Leo den Rest mit als er seinen BlastTech DT-12  auf Betäubung stellt. Auch prüft er mit einem kurzem Blick den Ladestatus seiner Betäubungshandschuhe. "Wie wollen wir uns genau aufteilen? Wir sind definitiv genug Leute um sie alleine mit unser Anzahl zur Aufgabe zu zwingen wenn wir die Wohnungstürmen." Dann Schaut er zum Mandalorianer "Aber könnte der Einsatz eines Thermaldetonator nicht ein wenig über unser Ziel hinausschießen.  Wir könnten subtiler vorgehen zum Beispiel, Wir finden eine Möglichkeit auf die Gebäudeelektronik zu zugreifen und gaukeln dem Sicherheitssystem ein Feuer vor so werden uns die Türen automatisch geöffnet."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 23.05.2012, 13:04:10
Als sie auf dem Weg zu der Unterkunft das Sprachproblem aufklären, wirkt der Jawa weniger eingeschüchtert. Er schaut zu allen Anwesenden und verkündet dann ein fipsiges "Yipyip."[1]
Danach bleibt er jedoch sitzen und scheint für den Rest der Fahrt zu schweigen. Immer noch mit etwas Unsicherheit, aber nicht mehr ganz so versteckend, folgt Wootz dem Rest der Gruppe zum Wohnhauskomplex. Während die Anderen bereits einen Plan erörtern, schaut der kleine Jawa sich neugierig um. Erst danach meldet er sich wegen den Plans.
"Wuhtz Cirkoza o Opakwa kurruzza. Wuhtz akko okka Lopima olo M'nuta."[2]
 1. 
 2. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 23.05.2012, 14:02:26
Leo übersetzt gleich die Aussage von  Wootz  auf Basic damit es alle verstehen. Dabei schaut er noch mal zum Haus. "Wir sollten uns Langsam entscheiden wie wir vorgehen wollen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 23.05.2012, 20:49:12
Da niemand anders etwas gegen Kas' Vorschlag hineinzugehen einzuwenden hat, geht der Kel Dor davon aus, dass alle einverstanden sind. Also überlässt er fürs erste auch ihnen das Feld bei der Besprechung und bereitet sich schon einmal vor. Für den Rest unsichtbar, schließt er unter seiner Brille die Augen und konzentriert sich. Er öffnet seinen Geist für die Macht und sendet ihn schließlich aus um Synns Gedanken zu suchen und eine telepathische Verbindung mit dem Mandalorianer herzustellen, über die er ihn später würde informieren können. Es gelingt dem Kel Dor dank der unmittelbaren Nähe des Mannes ohne Schwierigkeiten dessen Geist zu finden und den seinen an ihn zu knüpfen. Anschließend atmet er tief durch und öffnet die Augen wieder. Auch wenn er den anderen Mitgliedern der Kopfgeldjägertruppe weiterhin lauscht, so bemüht er sich doch bereits um die innere Ausgeglichenheit, die erforderlich war, wenn er die Macht so intensiv nutzen wollte, wie es das Durchdringen der Wand und das spätere Gefecht sicherlich erfordern würden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 23.05.2012, 21:08:58
"Subtilität ist nicht grad mein Spezialgebiet." spöttelt Synn an Guerrero gerichtet "Aber es stimmt schon, womöglich ist dein Vorschlag der erfolgversprechendere. Das könnte der kleine Stinker doch übernehmen? Mein Vorschlag wäre ... sobald ich das Signal von Wanderer erhalte, fliege ich mit meinem Jetpack hoch und schieße ein Fenster auf, durch das ich in die Wohnung stürme. Iceman kommt mit, wenn er sich das zutraut, schließlich hat er auch ein Jetpack. Sarge stürmt durch die Tür, welche Wootz bis dahin hoffentlich bereits auf die eine oder andere Weise geöffnet haben sollte. Lynx und der Droide sicher nach hinten ab, falls irgendwo noch Verstärkung anrückt. Mit unserer Übermacht und dem Überraschungsmoment aufgrund des Angriffs durch Türen und Fenster, sollten wir sie schnell ausschalten können. Hat jemand Einwände?" fragt er, als er plötzlich das Band verspürt, welches Kas zwischen ihnen webt, was er ruhig zur Kenntnis nimmt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 24.05.2012, 15:23:10
"Einwände habe ich nicht, aber eine Frage: Habt ihr auch die Kameras gesehen, die den Bereich überwachen?", fragt TFB in die Runde, nachdem niemand sonst das Thema anspricht.
"Eine scheint mobil zu sein und ich würde die Möglichkeit nicht ausschließen, dass unsere Ziele damit die Gegend bewachen.
Wenn wir schnell genug sind, wird es egal sein, aber sie könnten uns schon bemerken, bevor der erste Schuss abgefeuert wird.
Sollten wir eine kleine Änderung des Plans in Erwägung ziehen?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 29.05.2012, 13:38:56
"Was? Scheiße!" ruft Synn aus und versucht die Kamera zu erspähen von welcher der Droide redet "Nein die habe ich nicht gesehen, verdammt. Wir müssen die unbedingt ausschalten, bevor wir zugreifen. Ich vermute mal nicht, dass wir die auf eine solche Distanz hacken können. Hoffentlich hat die Kamera unsere Ankunft hier im Bus nicht bereits bemerkt. Wir sollten das Teil mit einem gezielten Schuss ausschalten." sagt Synn schließlich, wobei Myrre sich nach langem Schweigen wieder zu Wort meldet "Das kann ich übernehmen." während ihre Krallen das Scharfschützengewehr umfassen.

"Wir sollten keine Zeit mehr verlieren ... bist du bereit Wanderer?" spricht er seinen langjährigen Gefährten an.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 29.05.2012, 17:53:31
Iceman nickt zur Bestätigung "Ich werde mit dem Jetpack mit reingehen." Dabei prüft er die Steuerung des Jetpacks. "Ich bin nicht der Beste Pilot damit." merkt er noch an.
"Gut ich konnte ihm vom Thermaldetonator abbringen. Bin gespannt ob wir denn Plan auch so umgesetzt bekommen da bei solchen dingen immer etwas schief läuft." 
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 30.05.2012, 09:34:55
Da es scheinbar nichts mehr zu besprechen gibt, wendet der Kel Dor sich noch einmal um: "Wartet auf mein Signal." Anschließend man er sich auf zum Ausgang des Busses und sobald er nicht mehr so gut zu sehen ist, bleibt dann für einen Augenblick stehen und konzentriert sich. Langsam beginnt er mit Hilfe der Macht das Licht, was auf seinen Körper trifft, zu beugen, sodass es immer schwieriger wird den ehemaligen Jedi überhaupt wahrzunehmen.[1] So getarnt bewegt Kas sich auf das Gebäude zu und bemüht sich dabei möglichst wenig Geräusche zu machen, da die Macht das nicht würde verhindern können. An der Wohnung angekommen, lehnt er sich an die Hauswand. Es kostet den Kel Dor viel Konzentration gleichzeitig das Tarnfeld um seinen Kröper aufrecht zu erhalten und zu versuchen die Macht auch noch dazu zu bringen die Wand für seinen Körper durchlässig zu machen.[2] Als erstes legt er seine unsichtbare vernarbte Hand gegen die Wand und konzentriert sich erneut. Es gelingt ihm besser als er es nach den langen Jahren des Exils erwartet hatte, doch seine Hand sank schnell in die Wand ein und als erstes folgte sein Arm und schließlich sein ganzer Kröper. Es kostet den Kel Dor viel Energie gleichzeitig sein Tarnfeld aufrecht zu erhalten und seinen Körper in dem Zustand molekularen Flusses zu halten, der ihm erlaubte durch Wände und Objekte zu gehen.
So ausgestattet bewegt der Kel Dor sich durch die Wohnung auf der Suche nach den Geiseln.[3]
 1. Cloak: Use the Force 27 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg778021.html#msg778021)
 2. Phase: Use the Force 34 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg778021.html#msg778021)
 3. Force Perception: Use the Force 29 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg778023.html#msg778023)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 30.05.2012, 15:18:58
Der Keldor Jedi spurt wie der physikalische Widerstand der Wand an seinen Fingern nachläßt. Sein Körper bewegt sich in etwa als wäre er unter Wasser, doch die Wand hinterläßt nicht mehr Sensation als das Durchschreiten eines Hologramms.

Im Inneren den Schlafraus sieht es wühst aus. Alle Türen sind offen, Schränke zerwühlt und Inhalte verstreut. Schnell erkennt Kas die Geiseln die neben der Tür zum Bad hocken. Sie sehen sehr erschöpft aus und stehen offensichtlich unter Schock. Das Gesicht der Mutter zeigt eine Schwellung an der linken Gesichtshälfte, die von einem Stumpfen schlag herrührt. Sowohl sie als auch die etwa 8 Jährige Tochter haben viel geweint.

Die Geiselnehmer sieht Kas nicht. Sie scheinen im Wohnzimmer zu sein. Dafür gibt es etwas unerwartetes. In der Tür zwischen Schlafraum und Wohnzimmer steht eine rote R2-Einheit die scheinbar die Mutter und Tochter im Sensor behält.
Kas Doren bewegt sich noch etwas weiter im Raum und einen Blick in das Wohnzimmer werfen zu konnen. Dort sieht er zwei Gestalten in unterschiedlichen Rüstungen. Beide haben ihre Helme abgenommen. Während der eine nervös auf die Anzeige eines stationären Comlink starrt, sitzt der andere auf dem Sofa und schaut auf einen Monitor welcher das Foyer den Gebäudes zeigt.
"Wann werden wir endlich abgeholt?", fragt der Mann am Funkgerät seinem Partner.
"Es kann nicht mehr lange sein. Wenn alles in Ordnung ist, lassen wir unsere Geschenke hier und verschwinden."
Er tippt kurz mit dem Fuß an seine Tasche die den Anschein macht mit Sprengstoff gefüllt zu sein.

Knack!. Beim Vorgehen ist Kas das Kinderspielzeug nicht aufgefallen, welches am Boden lag und es zerbricht unter seinem Fuß. Die beiden Soldaten im Wohnzimmer bekommen davon nichts mit, ganz im Gegensatz zur R2-Einheit, welche darauf mit reichlich Pfeifen und Flöten reagiert. Den Kopf kreisend rollt er in Richtung von Kas.
"Was ist denn los, Red?" fragt einer der Wachen. "Da ist doch niemand? Sind nun deine Sensoren durchgeknallt?"
Doch Red rollt weiter. Wie gelähmt wagt der Jedi es nicht sich zu bewegen und womöglich wieder auf herumliegende Gegenstände zu treten. Immer näher und näher kommt der Droide. Kas schließt die Augen und konzentiert sich weiter auf die Macht und seine Tarnung die ihm verliehen wurde. Schweiß läuft in seinem Gesicht herunter, und auf ein Mal kann er das Surren der Motoren plötzlich hinter sich hören, denn der Droide ist einfach durch Kas hindurchgefahren ohne ihn wahrzunehmen, denn die Phasenkraft ist immer noch aktiv. Verwirrt und resignierend gibt die rote Blechbüchte auf und rollt wieder an seine alte Stelle in der Tür zurück.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 30.05.2012, 18:57:14
Die Aufregung bringt Kas beinahe dazu seine Konzentration und die Kontrolle über die ihn tarnenden Kräfte zu verlieren, aber kurz bevor es soweit ist erinnert er sich an die Lehren seiner Kindheit: Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit. Die Erinnerung an das leise Plätschern von Wasser geht mit diesen Worten einher und plötzlich fühlt Kas sich als wäre er wieder in einem der Meditationsräume des Tempels. Die Ausgeglichenheit jener Zeit kehrt zurück und der Kel Dor kann sich beruhigen. Die Schweißperlen bleiben zwar auf seiner Stirn, aber sie rühren jetzt nur noch von der andauernden Anstrengung her, die das aufrecht erhalten seiner Tarnung erfordert. Langsam positioniert Kas sich zwischen dem Droiden und den Geiseln. Das Vibroschwert in der Hand wartet er einen Augenblick und sendet dann ein einzelnes Wort über die Verbindung, die er zu Synn hergestellt hat: "Jetzt!" Anschließend wartet er, dass etwas geschieht um dann sichtbar zu werden und die Geiseln ins Bad in Sicherheit zu bringen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Schreckensjul am 30.05.2012, 20:41:15
Aktion für Myrre:

(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=7020;type=avatar)

Während Kas in das Gebäude eingedrungen war, hatte sich der Rest des Trupps bereits auf die Lauer gelegt und im Bus die Köpfe eingezogen. Als Synn das Signal bekommt, gibt er es sofort weiter. "Jetzt!" erklingt dumpf aus seinem Helm, woraufhin die Trijani Rangerin mit ihrem bereits schussbereiten Blastergewehr zur Tür des Bus eilt und vorsichtig die Kamera ins Visier nimmt. Mit geübten, geschickten Händen richtet sie die Waffe aus und blickt mir ihren scharfen Augen durch das Zielfernrohr.

Doch das Ziel ist weit weg und winzig, zumal ein erheblicher Druck auf Myrre lastet. Ein kaum bemerkbares, nervöses Zittern reicht aus und der rot glühende Blasterschuss geht deutlich daneben, woraufhin die Rangerin ein Fauchen von sich gibt. Kaum dass der Blasterschuss abgegeben ist, sprintet Synn auch schon los. Erst jetzt bemerkt er, dass der Schuss sein Ziel verfehlt hat ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 31.05.2012, 01:38:57
Der Mann an Funkgerät springt auf und nimmt seinen Helm. "Da war ein Schuß!"
Zwar etwas ungläubig, doch zu besorgt seinen Kollegen zu ignorieren bewegt sich der andere kurz vom Monitor weg, wird allerdings wieder zurück gerufen.
"Bleib weiter am Monitor. Red, auch du bleib wo du bist." sagt der Mann mit Helm. Er öffnet den Vorhang einen Spalt und späht hinaus.
"Es steht ein Transporter vor der Tür. Das Glas ist geschwärzt. Ich meine das Fahrerfenster hat sich grade geschlossen. Die Tür ist allerdings auf der Seite die ich nicht sehen kann."
. . .
"Scheiße! Ein Mandalorianer!"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Sgt. William Reily am 31.05.2012, 14:44:39
Nur auf das statische Entladen des Blastergewehrs Myrre's wartend katapultiert William sich aus seiner Deckung, dass Blastergewehr in beiden Haenden und entsichert. Aus den Augenwinkeln nimmt er den Mandalorianer wahr, der ebenfalls zu seinem Ziel schiesst. Jetzt kommt alles auf Sekunden an. So schnell es seine Muskeln hergeben rennt er zu der Tuer des Appartments. Innerlich hofft er, dass sie ihn bereits offen erwartet, doch im Notfall wuerde wohl auch eine Salve aus seinem Gewehr Abhilfe schaffen. Doch dies wuerde ihn wertvolle Momente kosten. Um auf alles vorbereitet zu sein legt er einen Finger schonmal auf den Modusschalter seines treuen und modifizierten Gefaehrten, den Kolben gegen seine Schulter gepresst, den Lauf erhoben und wartet auf das Zeichen von Wootz, ob seine Versuche geglueckt sind. Nur am Rande seines Geistes, fast wie eine lustige Feststellung, bemerkt er wie das Adrenalin durch seinen Blutkreislauf pumpt und die alten Reflexe wieder uebernehme, die Jahre des Trainings.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 31.05.2012, 18:09:11
Iceman spurtet auch gleich los als der Mandalorianer sich auf den Weg macht das Haus zu stürmen. Doch als der Schuss auf die Kamera daneben geht ist klar das es nicht wie geplant verlaufen wird. Er aktiviert sein Jetpack  um wie geplant durchs Fenster zu fliegen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.06.2012, 15:37:21
Aufregung herrscht im Wohnzimmer. Eine Aufregung die Kas gedenkt zu seinem Vorteil zu nutzen und die Geiseln in Sicherheit zu bringen, sie auch jetzt noch lethargisch ins Leere starren.
"Laß unsere Geschenke hier und das verschwinden wir."
"Alles Detonite?"
"Ja, Alles."
Für Kas hört-, aber nicht sichtbar nimmt der größere und breitere der beiden Soldaten den Inhalt seiner Tasche und befestigt ihn an der Wand. Währendessen nimmt sein kleinerer Kollege die Waffe auf und läuft in Richtung der Geiseln als mit einem großen Scheppern und einem Hagel an Glassplittern der Mandalorianer durch die Scheibe geflogen kommt. Beinahe wäre Synn gestürzt, doch eine ungeahnte Kraft verleitet ihn dazu eine Kampfrolle zu machen und er landet wieder auf seinen Beinen.
Dank der geänderten Situation sieht der kleinere Soldat in einer schwazen Rüstung von den Geiseln ab und legt ein Sperrfeuer in die Richtung des Eindringlings. Der Droide gibt ein bedrohliches Kreischen von sich und versteckt sich hinter der Tür des Schlafraums.
Auch andere Kopfgeldjäger machen sich auf den Weg ins Innere des Gebäudes.

Kas zögert nicht lange und schließt kuz die Augen um seinen Körper wieder sichtbar zu machen. Beruhigend hebt er eine seiner Hände und wendet sich an die beiden Geisteln: "Schnell, im Bad ist es sicherer für sie. Wir sind hier um sie zu befreien." Fürs erste bleibt der Kel Dor zwischen den Geiseln und dem Wohnzimmer stehen und hält seinen Körper außer Phase - nur für den Fall. Sollte einer der Männer sich ihnen zuwenden wollen würde er das schon zu verhindern wissen. Die Vibroklinge vorsichtig schwinged, vernimmt Kas die Worte der Geiselnehmer und hört auch von dem Sprengstoff. Als der Kel Dor dann das zersplittern des Fensters vernimmt ruft er selbst in den Raum: "Sie wollen das Gebäude spregen."
Kas fliegen nicht nur die Glasscherben um die Ohren auch das Autofeuer aus dem Blastergewehr des Söldners der vor ihn steht. Sein Partner scheint sich aber von nichts abbringen zu lassen. Er arbeitet weiter konzentriert an dem Paket. Inden scheinen sie beide Kas nicht weiterzu beachten, bis auf R2D1 dessen Pfeiffen einen einschüchternden Ton anzunehmen scheint, doch auch er nähert sich dem Kel Dor nicht, sondern versprüht nun lediglich eine Ladung seines intenen Feuerlöschers zwischen ihn in seine Bedrohung. Das Einschüchtern scheint zumindest auf die Mutter mit ihrer Tochter zu wirken. Beide wirken total verängstig und bewegen sich nicht vom Fleck.

Kas blickt ein weiteres Mal zu den beiden Geiseln: "Gehen sie ins Bad, jetzt. Dort sind sie sicher." Anschließend macht er einen Schritt in Richtung des Droiden und hebt seine Vibroklinge. Dabei stellt er die Waffe so ein, dass ihre vibrationen den Droiden auch wirklich schädeigen würde, da die Betäubungseinstellungen bei diesem Gegner wohl kaum von Nutzen sein dürften. Mit aller Kraft schlägt der Kel Dor anschließend auf den Droiden ein, in der Hoffnung ihn schnell zu deaktivieren, damit er sich im Nebenraum um den Sprengstoff kümmern konnte. Doch die anstrengung des intensiven Machteinsatzes fordert ihren Tribut und der Hieb des Kel Dor ist mehr als schlampig, sodass er nicht mehr ausrichtet als ein bisschen Lack von der Außenhaut des Droiden zu kratzen.

So schnell es ihm in seiner Rüstung möglich ist, sprintet Synn auf das Gebäude zu und aktiviert im vollen Lauf sein Jetpack. Mit einem lauten Fauchen stoßen zwei Flammen hervor und tragen den Mandalorianer in die Höhe, genau auf das Wohnzimmerfenster zu, welches er todesverachtend wie ein Torpedo durchschlägt. Irgendwie, Synn weiß selbst nicht warum, gelingt es ihm sich nach dem Aufprall abzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Glassplitter und Blasterschüsse sausen um ihn herum, während er sich aufrichtet und die Lage zu erfassen versucht. Da trifft ihn auch bereits ein Blasterschuss an der Schulter, die Hitze ist sogar durch die Rüstung schmerzhaft zu spüren.

Manch einer wäre in so einem Chaos überfordert oder verängstigt ... Synn ist jedoch ganz in seinem Element. Er knurrt wie ein zorniger Rancor als der Blasterschuss ihn trifft und spürt wie Adrenalin durch seinen Körper rast. "Überraschung!" ruft er aus, während er unter seinem Helm zynisch lächelt. Sofort gibt er einen Blasterschuss auf den vor ihm stehenden Geiselnehmer ab, ehe er einen Schritt auf diesen zugeht, dass aufgesteckte Vibro-Bayonett zum Angriff erhoben, um Platz für Iceman zu machen, der hoffentlich bald hinter ihm ankommt.

Der Trooper vor Synn wir von der Betäubungsladung getroffen und gibt einen Schmerzschrei von sich, der sich von unter seinem Helm fast etwas wie ein wir ein Lachen anhört. Direkt antwortet er auf das Feuer mit einem gezielten Schutz aus direkter Nähe auf seinen Widersacher und trifft Synn direkt in der Brust. Sein größerer Partner ist immer noch konzentiert dabei die Bombe scharf zu machen und bachtet weder den Kel Dor noch den Mandalorianer, die in diesem Moment von Iceman Verstärkung bekommenm Mit Rauchendem Jetpack kommt er durchs Fenster und legt eine sauberer Landung hin von der er sogar selbst überrascht zu sein scheint. Der Droide erwährt sich den Angriffen des Jedi nicht und versucht nur auszuweichen zu gut er kann, wobei er eine weitere Ladung des Feuerlöschers verschießt, was den Raum noch nebliger macht. Die Zivilisten scheinen den Kel Dor nicht verstanden zu haben oder stehen zu sehr unter Schock um dem Anweisungen folge zu leisten.

Hier geht es ganz schön zur Sache Iceman erfasst im ersten Augenblick seiner Landung die Situation und zieht schnell seine  BlastTech DT-12 Blaster Pistole. Er macht eine paar Schritte weiter in den Raum hinein wobei die verwüstet Wohnung ihn ausbremst. "Lone Wolf schalte deinen Kerl endlich aus. Das der andere nicht angreift ist zu verdächtig." Dabei feuert Iceman einen Schuss auf diesen ab. Doch in dem ganzen Chaos trifft Iceman nicht.

Mehrere Stufen auf einmal erklimmt Sarge die Treppe und stellt - nicht wirklich verwundert - fest, dass der kleine Jawa noch einige Meter hinter ihm ist. Noch auf der Treppe wechselt er den Modus seiner Waffe und hechtet feuerbereit den Flur entlang um vor der Appartmenttuer zum stehen zu kommen und die Lage zu sondieren. Mit schnellem Blick betrachtet er die Tuer - wuerde eine Salve seines Blasters die Tuer aus den Angeln heben koennen oder wenigstens das Schloss zu Schlacke brennen, so dass er die Tuer einfach aufbrechen konnte? - oder ob es noch weitere Zugangsmoeglichkeiten wie ein Fenster gab.

Kas überlegt einen Moment, ob er sich die Zeit nehmen sollte zu versuchen die Frau und ihr Kind mit der Macht davon zu überzeugen den Raum zu verlassen, entscheidet sich dann allerdings dagegen. Der dichter werdende Nebel würde sie vor Blasterangriffen zumindest ein wenig schützen und er selbst würde jeden aufhalten, der versuchte zu ihnen zu gelangen. Also konzentriert der Kel Dor sich weiterhin auf den Droiden, allerdings schränkt der Nebel auch seine Sicht ein, sodass sein zweiter Hieb kaum präziser ist als der erste.

Deell war nie ein Sprinter gewesen, er konnte viel besser mit einem Bike umgehen als selber zu rennen. Trotzdem hält der Duro mit dem Sarge mit. "Wir sollten gleich da sein, aber die Kamera wurde nicht ausgeschaltet und ich kann Schüsse höhren." Wärend des Laufens überprüft der Duros nochmal die Einstellung seiner Blaserrifle und stellt sie auf Betäuben. An der Tür angekommen schaut er sich wie William die Tür und die Umgebung an, in der Hoffnung er könnte die Tür einfach knacken.

Noch während Synn sich mühsam durch Trümmer und Glassplitter nach vorn bewegt, bekommt er einen weiteren Blasterschuss in die Brust verpasst, was ihn vor Schmerzen erneut knurren lässt. Vom Schmerz in Rage gebracht, sticht er wuchtig mit dem Vibro-Bayonett zu, wobei es ihn auch nicht kümmert, dass dieses nicht auf betäuben eingestellt ist. "Halt's Maul und mach's besser." ruft er Iceman zu, während er mit dem Geiselnehmer ringt und bemerkt wie ein Schuss an ihm vorbeifliegt.

"Der Kerl macht ne Bombe scharf! Knall ihn ab!" ruft er noch hinterher.

Wootz traut sich nicht wirklich an der Besprechung teilzunehmen und vor allem dem großen Mandalorianer zu wiedersprechen. So wartet der kleine Jawa einfach geduldig bis es losgeht und rennt dann völlig verplant und unsicher den Anderen hinterher, als der erste Schuss fällt und die ersten ihre Jetpacks zünden. Wootz läuft einfach wie der Rest los und sieht wie alle ihn überholen. Dennoch will der Jawa seinen Dienst erfüllen und läuft weiter in Richtung der Tür, welche alle vor ihm erreichen.

Mit dem Bayonett durchsticht Synn die Oberschenkelpanzerung seines Kontrahenten und die Klinge gräbt sich tief in das Bein. Erneut ist ein Schmerzschrei aus dem Helm zu hören, doch ist dieser deutlich überzeugendet als der letzte.
Als Antwort drückt der Soldat erneut den Abzug seines Blastergewehrs. Die Ladung hat kaum den Lauf verlassen schon sprühen die Funken von Synns Brustpanzerung. Er taumelt ein paar Schritt zurück wobei das Bayonett aus dem Söldner gezogen wird.
"Der Typ steht immer noch! Mach zu, Oddo!" ruft er zu seinem Kollegen, der in diesem Moment fertig wird die Zünder für die Bombe zu verlegen.
"Das war's. Jetzt aber nichts wie raus hier!" ruft der große Söldner zurück, der nicht mal bemerkt hat das Iceman versuchte ihn auf's Korn zu nehmen, so weit ab war der Schuß vom Ziel.

Kas kämpft derweil weiter mit dem Droiden. Der Nebel macht etwas etwas schwer die kleine Gestalt zu erwischen, so verfehlt er erneut die Blechkreatur, die sich mit ihren Teleskoparmen gegen die Klinge des Kel Dor zu verteidigen versucht. Doch dann zündet er kleine Triebwerke an den Seiten seiner Beine und schießt gleich einer runden Rakete in Richtung des Fensters, welches von ihm durchschlagen wird.

Die Geiseln scheinen indes Begriffen zu haben, daß die Situation sehr gefährlich geworden ist und ziehen sich in das Bad zurück.

Deell und der Sarge kommt an der Wohnungstür an, welche keinen Eindruck einer Sicherheitstür macht. Weder das Schloss noch die Beschläge scheinen besonders aufwändig. Offensichtlich rechnet man in einer Militärbasis nicht mit Einbrüchen. Aus dem Inneren sind deutlich Kampfgeräusche zu hören.

"Lynx, vorsicht!", ruft William seinem MItstreiter zu, waehrend er das Blastergewehr hebt und anlegt. Sein Ziel ist das Schloss, zwar etwas kleiner, aber nicht sonderlich beweglich. Das Gewehr auf Autofeuer gestellt drueckt er ab und knisternd entlaedt sich die Energie aus dem Powerpack in und um den Bereich des Tuerschlosses. "Hoffe das reicht!"

Die Tür gibt nach und schwingt auf. Vielleicht war sie bereits beschädigt gewesen, doch freuen kann sich William Reily über die Tatsache nicht, rollen ihm und Deell doch zwei Splittergranaten entgegen die als Sprengfalle installiert worden waren.

Kas schilt sich selbst, weil er den Droiden hat entkommen lassen, zögert dann aber nicht lange und  macht sich auf seinen Kollegen beizustehen. In der Bewegung schaltet er die Energiezelle seiner Vibroklinge wieder so um, dass sie getroffene Ziele wieder betäuben würde. In einem weiten Bogen führt der Kel Dor die Waffen und schlägt dem Krieger in Rüstung direkt unter der Kante seines Helms gegen Hals.

"In Deckung!" schreit Deell als er sich auch schon von der Explosion wegzu drehen versucht. Keinen Moment zu früh, denn schon fliegen ihm Granatsplitter um die Ohren. Schmerzen durchziehen seinen Körper und Deell schreit auf als mehrere Splitter ihren weg durch die leichte Panzerung finden. Doch ist der Schmerz nicht lähmend und so bewegt sich Deell an dem von Schrapnell überschütteten Willam vorbei in die Wohnung um die Blaster Rifle auf den ersten sichtbaren Feind zu richten.

Funken sprühen, als der Blasterschuss Synn trifft, die Lederschicht seiner Panzerung ist mittlerweile stark verschmorrt, doch dies bewahrt den Mandalorianer zumindest vor den schlimmsten Verbrennungen. Er richtet das Gewehr sogleich auch wieder auf den Söldling aus, wobei Blut vom Bayonett zu Boden tropft. Da geht ein fataler Hieb von Kas auf den Geiselnehmer nieder und beinahe zeitgleich betätigt Synn den Abzug. Zu gerne würde er es dem Söldner mit gleicher Münze heim zahlen, doch er belässt es bei einem Betäubungsschuss.

Kaum dass er den Schuss abgegeben hat, hört er einen lauten Knall und hofft innerlich, dass es Sarge war, welcher die Tür aufgesprengt hat. "Wooooooootz! Wir brauchen den kleinen Stinker hier, schnellstmöglich!" brüllt er, wissend dass vor ihnen eine Bombe tickte. Zur Not würde er sie einfach aus dem Fenter werfen, doch er hoffte, dass der kleine Jawa sie irgendwie zu entschärfen vermochte.

Ein Schmerzschrei verlaesst Williams Kehle und kurz droht im schwarz vor Augen zu werden, als die Sprengwirkung der Granaten ihn zurueckwirft. Mit zusammengebissenen Zaehnen versucht er den Schmerz zu unterdruecken und Lynx nicht alleine das Appartment gehen zu lassen.

Der Söldner in Schwarz in von Kas Betäubungsschlag schwer angeschlagen. Er kann kaum dem Betäubungstreffer aus Synns Flinte entgehen und torkelt nur noch auf der Stelle, als würde er jedem Moment längs auf dem Boden ausschlagen.
Sein großer Kamarad versucht sich einen Weg aus der Miesere zu bahnen und der einzige Weg führt für ihn durch den Kel Dor. Wie ein wild gewordener Bantha nimmt er sein Gewehr auf und stürmt auf ihn zu, in der Absicht ihr aus dem Weg zu stoßen. Ziemlich überrauscht ost er als er durch dessen ethernden Körper hindurchtaucht als wäre er ein Hologramm im Nebel des Feuerlöschers.
"Der Kerl ist nur ein Hologramm, Edin. Der Laden geht gleich hoch!"
Edin jedoch ist zumute als hätte er fünf Flaschen Corellianischen Whiskey's intus und wie ein Hologramm fühlte sich der Betäubungsstab tatsächlich nicht an. Er kann kaum noch stehen und torkelt nur noch dem Jedi entgegen und hindurch, läßt sein Gewehr fallen und fischt an seinem Gürtel vergeblich nach den Handgranaten, die dort gezündet wahrscheinlich das Detonite und das komplette Gebäude in Sternenstaub verwandeln würden.

Sarge und der Duros stürmen durch die überreste der Tür. Beide können nicht viel hören außer einem Fiepen welches sich dumpf über alle Geräusche, Stimmen und Schreie legt. Der kleine Jawa ist indes hinter ihnen angekommen und bahnt sich einen Weg in die verwüstete Wohnung.


Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.06.2012, 15:42:46
Mit einem Fluch auf den Lippen rennt Deell hinter den Entführern her, dabei kommt ihm das zertrümmerte Mobiliar jedoch immer wieder in den Weg, sodass er langsamer als erwartet vorran kommt.

Um ein Ziel wieder in sicht zu bekommen geht Iceman ein paar schritte. "Verdammt das könnte knapp werden mit der Entschärfen." Iceman legt wieder mit dem Blaster an doch der Kel Dor macht es schwer einen Saubern Schuss durch zuführen. Doch da ist ein kurzer Moment der seinen Kameraden nicht gefährdet und Iceman gibt den Schuss ab.

Das Gewehr wieder in Schussposition erhoben folgt William dem Duro ueber die Hindernisse, die querfeld ein verstreut sind und such ein neues Ziel, doch das erste was in sein Sichtfeld kommt ist Iceman, der auf ein Ziel links von ihm in einem Raum schiesst. Er geht weiter in den Raum rein, in der Hoffnung mehr zu sehen, muss aber schnell feststellen das der Keldor ihm das Schussfeld und den Weg blockiert.

Wootz rennt völlig abgehetzt hinter den Anderen her, während der laute Ruf des Mandalorianers ihn erreichen, bevor er die Wohnung erreicht. Der kleine Jawa ist etwas überrascht von den Worten und ruft.
“Utini!“
Als er endlich ankommt ist der Kampf schon im vollen Gange und Wootz schaut sich vorsichtig um, um die Bombe zu entdecken. Völlig die Gefahr missachtend plappert er.
“Wuhtz theek Chikua sabioto. Wuhtz kurruzza Dooka ha’mfoo M’nuta.“[1]
Um sich dabei der gefährlichen Sprengladung zu nähern.

Kas schlägt ein weiteres Mal mit seiner Vibroklinge nach dem Gegner neben sich und bewegt sich anschließend, ohne auf sein eigenes Wohl Rücksicht zu nehmen vor den Eingang zum Badezimmer um zu verhindern, dass die beiden Geiselnehmer erneut die Mutter und ihr Kind bedrohen. Dabei lässt er nun auch seinen Körper wieder in die normale Phase zurückkehren, damit er den beiden Männern auch Widerstand leisten kann.

Als der große Söldner die Vibroklinge zu spühren bekommt, zweifelt er daran, daß es sich bei dem Kel Dor um ein Hologramm handelt, doch als Kas an ihm vorbei läuft fehlt ihm aufgrund des unhandlichen schweren Blastergewehrt die Beweglichkeit die Situation zu seinen Gunsten wahr zu nehmen. Anstelle dessen dreht er Lauf der Waffe in Richtung der Wohnzimmertür und nimmt alles was er dahinter vermutet unter Feuer. Ratternd spuckt das Gewehr plasma ins Wohnzimmer und ein paar Schüsse landen beunruhigend nah
an der Bombe.
"Ich blaste euch zur Hölle! Edin, kümmere dich um den andere hier."
Doch Edin ist momentan nicht in der Lage zu irgendwas. Der benommene Mann leht sich gegen die Wand und versucht für einen Augenblick wieder mit der Welt ins Reine zu kommen, also wäre ihm nicht bewußt in was für eine Lage der sich befindet.

Damit lößt sich dann auch der Nebel in dem Raum auf und gibt den vollen Blick auf die Verwüstung frei. Wootz kommt nicht an die Bombe heran. Er meint sie an der Wand neben Bill Reily zu sehen aber der große Soldat versperrt ihm den weg.

Als die beiden Söldner fliehen ist Synn zuerst überrascht, aber umso mehr erfreut, als er endlich Deell und Sarge heranstürmen sieht. Er holt kurz einen Moment Luft und verkneift sich die Schmerzen in seiner vor Schmerz brennenden Brust. Dann stürmt er los, presst sich unsanft an Deell vorbei, als dieser einen Treffer abbekommt und kommt direkt neben den beiden Söldner zu stehen, das Bayonett kampfbereit erhoben.

Grimmig verzerrt der Duros das Gesicht als eine Plasmaentladung seine Brust trifft. Doch hält ihn das nicht auf, gezielt gibt er einen Betäubungsschuss auf den Angeschlagenen Gegner ab bevor er sich weiter in den Raum hinein bewegt. Um den Nachrückenden Platz zu machen.

Jetzt da Kas seine Konzentration nicht mehr benötigt, um seinen Körper mit Hilfe der Macht zu verändern. Bleibt dem Kel Dor wieder die Kraft in die Macht zu greifen und die Kraftlinien zu sehen, die über die Rüstung und den Körper seines Gegenübers verlaufen. Der ehemalige Jedi findet einen Punkt, der zumindest etwas verletzlicher ist, als die übrigen und hebt seine Klinge um genau in diese Kerbe zu schlagen.

Iceman versucht erneut einen Schuss ab zu geben doch durch seine Kammeraden die im Nahkampf verwickelt sind wird es nicht leichter. "Los erledigt Sie Ihr schafft das schon." Spornt er die andern an. Dann wartet er geduldig auf einen kurzen Moment wo er feuern kann. "Noch ein Stück komm schon ja so bleiben." Eine Lücke öffnet sich  und Iceman feuert wieder mit seiner BlastTech DT-12.

Den Söldnern hinterher setztend geht William in den Raum hinein und gibt noch einen Betäubungsschuss auf den kleinen Söldner ab. Dem Jawa der hinter ihm auftaucht macht er dabei Platz um diesen das Entschärfen der Bombe zu ermöglichen.

Deell stürmt das Schlafzimmer und visiert den torkelnden Söldner mit einer Betäubungssalve auf seiner Blasterpistole an, der keine Möglichkeit hat auszuweichen. Der getroffene Mann fällt wie ein Sack zu Boden.
Sein Kollege fühlt sich indes Bedrängt vom Zunehmenden Strom Kopfgeldjägern die in den Raum ströhmen und weichen zurück bis er mit dem Rücken zum Fenster steht. Von dort auf feuert er eine eine Salve auf den Duros, der seinen Partner erledigt hat. Die Entladungen verfehlen aber alle ihr Ziel, auch wenn die so ziemlich alles andere um Deell herum treffen. William, Leo und Kas haben ähnliches Glück. Alle verfehlen den großen Söldner oder die Panzerung bewahrt den Mann vor Schlimmeren.

"Willkommen Jungs!" ruft Synn freudig aus, als Sarge und Lynx in das Zimmer stürmen, wobei der Duros sogar endlich den angeschlagenen Söldner ausschalten kann, was den Mandalorianer freudig schmunzeln lässt. Prompt weicht der verbliebene Söldling zum Fenster zurück, wobei Synn sofort mit dem Bayonett zusticht, als sich dieser abwendet. Er erwischt zwar den Rücken, ist aber nicht sicher ob er die Panzerung durchdrungen hat. Sofort richtet er das Gewehr für einen erneuten Schuss aus und drückt ab.

"Hiergeblieben Freundchen!" ruft er, als ein rotglühender Betäubungsschuss den Lauf verlässt.

Als Wootz auf seinem Weg zur Bombe in einen der Menschen kracht und ihm so der Weg zu der immer weiter tickende Bombe versperrt, plappert er sofort verärgert los und seine gelb leuchtenden Augen starren Sarge durchdringend, wie immer ohne zu blinzeln, an.
“Ra'ti Ugama umka do Nekkel juuvar obwegadada”[2]
Als Sarge endlich weggeht, schüttelt der Jawa nur den Kopf und macht sich endlich an die Arbeit. Er schlüpft den kurzen Schritt voran und sieht, dass die Bombe immer schneller tickt. Zumindest in seinem Kopf. Schnell holt der kleine Jawa seine Werkzeuge heraus und seine Augen suchen die Drähte und Mechanismen nach einem Schwachpunkt ab oder den Draht, welcher die Zündung des Sprengstoffes auslösen würde. Vielleicht reicht es ja auch den Zeitmechanismen zu blockieren. Der Jawa wird aus seinen Gedanken gerissen, als ihm einfällt, dass er keine Zeit mehr hat. Mit einem geschickten Handgriff legt er das Innere frei und schneidet einen der Drähte durch, irgendeinen und dann noch einen und noch einen.

Wootz ist geschockt als er die Bombe erreicht, denn der Countdown hat nur noch 40 Sekunden auf der Uhr. Für ihn sollte es aber Zeit genug sein und er macht sich an die Arbeit. Das Werkzeut hat er schnell zur Hand doch der Zündermechanismus entpuppt sich als komplizierter als erwartet. Es ist tatsächlich ein doppelter Zünder und verschiedene drähte müssen Zeitgleich abgetrennt werden. Alleine kann der Jawa es nicht schaffen, er braucht die Hilfe von jemand anderem: und zwar sehr bald.

Der Kel Dor zögert jetzt, da nur noch ein Gegner verblieben ist nicht lange und setzt nach. Dabei greift er beinahe instinktiv erneut in die Macht um eine verwundbare Stelle am Panzer des Gegners zu entdecken. Inzwischen hat sich sein inneres Gleichgewicht, das durch die große Anstrengung gestört worden war beinahe wiederhergestellt und so sieht der ehemalige Jedi recht klar, wo die Rüstung des Feindes Schwachstellen aufweist. Er tritt auf ihn zu und erhebt seine Vibroklinge um genau in eine solche Schwachstelle hinein zu schlagen.

Als der Duros sieht wie der Söldner auf das Fenster zurennt jagt er diesem einen Betäubungsschuss hinterher, doch verfehlt dieser sein Ziel um längen. "Mist, wie kommt Wootz mit dem Entschärfen vorran?" erkundigt sich der Duros nach der Bombe.

Die Betäubungsangriffe von Kas und Syn scheinen zu sitzen doch sollte der verbleibende Söldner davon in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden so zeigt er dies nicht. Bedrängt läßt er sein Blastergewehr in den Schulterriemen fallen. Gleich darauf zieht er eine etwas ungewöhnliche Pistole aus dem Schulterholster und läßt sich rückwärts aus dem Fenster fallen.

Zum Glück der Gruppe hatte Wootz noch keine Zeit seine Art der Bombenentschärfung auszuprobieren, da Sarge im Weg stand. Dadurch merkt der Jawa rechtzeitig, dass sein geplantes Vorgehen wohl eine frühzeitige Explosion ausgelöst hätte. Dennoch zählt der Timer immer weiter herunter und der kleine Jawa wird immer panischer. Während er die richtigen Werkzeuge heraussucht, fiept er panisch in Richtung der Gruppe.
„Utini theek o eyeweeta lo kurruzza ha’mfoo schlomo rakta Wuhtz m’bwa!“[3]
Wootz hofft auf schnelle Hilfe, denn er kann bestimmt nicht schnell genug rennen.

"Zäher Drecksack!" ruft Synn aus, als der Söldling den Blasterschüssen trotz und sich aus dem Fenster davon macht.  Sofort stürmt er los, balanciert über all den Schutt und Kram der auf dem Boden liegt und erklimmt das Bett um schließlich mit einem Satz aus dem Fenster zu springen. Sogleich zündet er sein Jetpack, um den Fall abzubremsen und blickt sich um, wo der Entführer wohl gelandet sein mag. Hektisch schwingt er sein Blastergewehr umher, bereit dem Dreckskerl den Rest zu geben. Obgleich bereits selbst verletzt und außer Atem, ist Synn in einem regelrechten Kampfrausch, der ihm erlaubt weiter zu machen, wo mancher bereits erschöpft zusammen gesunken wäre.

Nochmalig legt William auf die gepanzerte Gestalt ein, doch er wird abgelenkt von dem wilden und vor allem lauten Geschnatter hinter ihm, so das er sein Ziel aus den Augen verliert. Etwas genervt dreht er sich zu dem Jawa um und antwortet laut, um den Gefechtslaerm zu ueberbruecken. "Was?!". Sein Blick schwengt von dem Jawa zu den Werkzeugen in seiner Hand und weiter zu der Bombe. Was will der kleine Typ?

Iceman übersetzt den Ausruf des Jawa "Wootz braucht Hilfe beim Entschärfen der Bombe jemand mit Erfahrung sollte ihn unterstützen." Iceman tritt auch an die Bombe um bei dem Entschärfen der Bombe als Dolmetscher zu helfen.

Da der verbliebene Feind nun außerhalb seiner Reichweite ist, begibt sich Kas, der vermutlich noch immer tickenden Bombe gedenkend, in Richtung des Bades um Mutter und Tochter von Schlachtfeld und damit in Sicherheit zu bringen. Kurz sieht er sich im Badezimmer nach den beiden um und spricht dann mit möglichst beruhigender Stimme: "Eure Peiniger sind vertrieben, aber dennoch solltet ihr jetzt besser mit mir kommen. Ich bringe euch hier heraus und in Sicherheit."

Synn Shyza nimmt die Verfolgung auf der Söldner der sich von dem Fenster abgeseilt hat läuft mit schweren Stapfen auf der Strasse um eine Hausecke. Er hat die Pistole wieder eingesteckt und das sperrige Gewehr in den Händen doch scheint er den Mandalorianer nicht wirklich wahrzunehmen.

Die Geiseln wirken weiter verstört und abwesend. Sie schauen den Jedi an doch wissen nicht recht wie sie reagieren sollen. Wahrscheinlich stehen sie immer noch unter schock und wissen auch nicht um die drohende Gefahr durch das Detonite.

Von den Lauten des kleinen Jawa wird der William Reily zurück in die Wohnung geruchen und eilt zu dem Sprengstoff. Die Zündmechnismus scheint etwas anders als Sarge bisher kennengelernt hat. Es sind nur noch 30 Sekunden bis zur Detonation. Hektisch zeigt der Jawa in die Richtung von einigen Drähten. Die Worte von Iceman sorgen nicht für entspannung. Billl muß sich auf seine Erfahrung verlassen und den richtigen Draht durchschneiden.

Der Kel Dor zögert nun nicht mehr länger, sondern greift mit seiner freien Hand nach der der Mutter: "Kommt, ich bringe euch nach draußen." Langsam aber bestimmt zieht Kas die Frau auf die Beine und hofft, dass ihre Tochter folgen würde. Er lässt sie dennoch nicht aus dem Blick, während er beginnt die beiden durch das verwüstete Haus nach draußen zu führen.

Mit den erneuten Worten des Jedi rappelt sich die Mutter auf. Der glasige Blick verschwindet aus ihren Augen und weicht einer neugefundenen Entschlossenheit. Sie nickt Kas zu und nimmt dann ihre Tochter auf dem Arm und folgt ihm aus der Wohnungen.

Indes starrt William Reily auf die Bombe. Er versteht den Zündermechanismus nicht, denn alles mehrfach doppelt vorhanden zu sein. Auch die hektischen Gesten und Schreie des Jawa mag der Mann nicht zu interpretieren. Kurz überlegt er hand an ein paar Kabel zu legen doch wird er im gleichen Moment von der kleinen vermummten Gestalt vor's Schienenbein getreten. Aufgeregt wirbelt Wootzs herum und zweifelt an dem Verstand aller Lebewesen über 1,30 m, während der Countdown weiter herunterzählt.

Synn's Jetpack scheint Probleme zu haben und er ist gezwungen zu landen. Kaum ist er auf dem Boden angekommen, versucht er dem Söldner um die Ecke zu folgen, um die er gelaufen ist. Nur knapp durch einen Sprung zur Seite kann der Mandalorianer noch ausweichen als ihm ein Repulsorspeeder mit entgegen schießt. Kontrolliert wird dieser von der roten R2-Einheit. Der schwer gerüstete Söldner Oddo winkt ihm nur noch zu als sich der Speeder mit hoher Geschwindigkeit dem Zentrallift nähert. Er wird sich nicht einholen können. Die kleine Collonie ist in alarmbereitschaft. Hier und da sind militärisches Personal und Zivilisten, die umherrennen und eine Staffel Weißhelme sind auch im Anmarsch. Zu spät um den Flüchtigen zu erwischen.

Wootz schüttelt mit einer Mischung aus Angst und Verzweiflung den Kopf, als der Mensch ihn immer noch völlig verständnislos anstarrt. Der kleine Jawa seufzt und schnappt sich zwei Drahtscheren und nimmt sie gleichzeitig in die Hand. Während er aufgeregt redet, macht er dabei eine schneidende Bewegung, synchron mit beiden Scheren.
“Nekkel juuvar obwegadada ha’mfoo schlomo rakta Wuhtz o Utini chikua chikua o chikuo!“[4]
Bei den letzten Worten zeigt er auf die Drähte in der Reihenfolge wie sie durchgeschnitten werden sollen. Wootz drückt Sarge danach völlig entnervt eine der Drahtscheren in die Hand in der Hoffnung, dass der Mensch endlich versteht. Dabei mustert der Jawa ihn allerdings äußerst kritisch.

Mit einer schnellen Bewegung schultert William sein Gewehr und nimmt die Schere in die Hand und wiederholt die Bewegungen des Jawa, um sicherzustellen, dass sie das gleiche meinen. Als das geklaert ist wartet er auf das Zeichen des Winzlings, bereit den Draht zu kappen sollte es soweit sein.

"Verdammt!" ruft Synn aus, als der Entführer an ihm vorbeschießt und er noch so gerade eben ausweichen kann. Diese Leute sind besser vorbereitet als gedacht. Mit geübten, blitzschnellen Reflexen hebt er sein Blastergewehr und versucht noch einen Schuss abzufeuern, um entweder Oddo oder die R2 Einheit noch zu erwischen, während seine Gedanken bereits rasen kann um ihrer noch irgendwie habhaft zu werden.

Die Tür der hinteren Ladeklappe schließt sich, als sich der Speeder entfernt. Der Söldner winkt dem Mandalorianer von der Ladefläche zu. Synn legt mit zu seinem gut gezielten Schuß an hätte ihn sicher noch getroffen, wenn die Reichweite der Betäubungsladung nicht nur 10 m wäre. Und weiter entfernt sich der Speeder in Richtung des Lifts.
Die sich nähernde Sturmtruppenstaffel hat den Schuß des Mannes in der bedrohlichen Beskar'gam gesehen. Sie nähert sich im mit erhobenen Waffen. Den Speeder schwebt indes unbeachtet an den Imperialen vorbei.

Der Sarge meint zu verstehen, was der Jawa ihm sagen will. Er muß die Zangen nehmen und bestimmte Kabel zur Richten Zeit durchtrennen. Das sollte erstmal nicht so schwer sein, aber die Auswirkungen einen Fehlers sind kaum vorhersehbar. Schweiß perlt von der Stirn des Soldaten als die Uhr weiter ihren Countdown fortsetzt: 20... 19... 18...

Der Kel Dor bemüht sich die Mutter und ihr Kind, so schnell sie ihre Füße zu tragen vermögen, aus der Wohnung zu schaffen. Er hofft zwar, dass es den anderen Kopfgeldjägern gelingen würde die Bombe zu entschärfen, aber die Sicherheit der Zivilisten wollte er nicht aus dieser Hoffnung heraus riskieren.

Iceman übersetzt Wootz wieder, "Wenn Wootz gleich Utini ruft sollst du  denn Draht durch schneiden."  Leo blickt auf denn Timer der Bombe Das wird langsam Eng.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.06.2012, 16:22:23
Dicht gefolgt von der Mutter und ihrer Tochter bahnt sich der Kel Dor einen Weg aus dem Haus. Draußen angekommen bedankt sich die Frau bei dem Unbekannten, der ihr offensichtlich von anfang an keinen Schaden zufügen wollte. "Es tut mir leid Euch nicht gleich vertraut zu haben. Vielen Dank für die Rettung. Ich bin nicht sicher was diese Männer mit und sonst angestellt hätten. Es hat irgendwas mit meinem Ehemann zu tun. Ich hoffe nur er ist bald wieder zurück." Yuna nimmt die vernarbte Hand von Kas wie auch schon Lieutenant Pollek ihr Mann kurz bevor er verstarb und blickt dem Jedi in die Augen hinter seiner Brille.

Etwas weiter auf der Strasse wird "Einsame Wolf" von den Weißhelmen umstellt. So viele Blastermündungen hatte Kas nicht mehr seit dem Clonkrieg auf sich gerichtet. Der Anführer erkenntbar am roten Schulterpanzer ruft dem Mandalorianer zu. "Legen Sie die Waffe nieder und ergeben Sie sich. Sie haben keine Chance,"

Oben in der Wohnung hat Bill Reily seine Zangen an den entsprechenden Kabeln angelegt.
Nichts überhasten. 12.... 11..... 10..... 9....
Auch der Jawa geht mit seinen Zangen in Anschlag. Kurz überlegt er ob er sich nicht eventuell getäuscht hat doch es gibt wohl nur einen Weg es herauszufinden.
6... 5.... 4.... "Utiniii!"
Mit einem knipsen werden alle Kabel gleichzeitig durchtrennt und der Timer bleibt mit drei verbleibenden Sekunden stehen. Die Freude in der Wohnung ist groß und die keine kann sich einen Jubel verkneifen, während der eine Söldner weiter bewußtlos im Schlafzimmer liegt.

In diesem Moment gibt der Langstrecken-Com im zerstörten Wohnzimmer Geräusche von sich. Das Gerät hat etwas Blasterfeuer abbekommen scheint aber immer noch funktionsfähig.
"Hier Nebular 5. Mynok, bitte kommen. Edin melde dich!"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 15.06.2012, 17:00:14
"Scheiße" grummelt Synn in seinen Helm und beugt sich sogleich vorsichtig und langsam hinab, um das Blastergewhr abzulegen, wonach er die Hände in die Höhe reckt. Die Imperialen sind schließlich nicht gerade für ihre Zimperlichkeit bekannt. Einen schönen Haufen Bantakacke hat sich der Mandalorianer da mal wieder eingebrockt. Was schießt er auch auf einem imperialen Garnisionsmond irgendwelchen Fahrzeugen hinterher. Aber wenn den einsamen Wolf das Jagdfieber packt, schießt er oft übers Ziel hinaus.

"Sie müssen den Speeder aufhalten, auf den ich so eben geschossen habe. Der Fahrer ist in den Gefängnisausbruch verwickelt, welcher kürzlich hier auf Kessel stattgefunden hat." bringt er schnell als Erklärung hervor "Ich kann mich als Kopfgeldjäger ausweisen." sagt er.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 17.06.2012, 12:07:13
Leo überlegt kurz und ruft allen in der Wohnung zu "Seit bitte still ich habe eine Idee." Er geht zu dem Langstrecken-Com. Iceman holt seinen Communikations-Scanner heraus und aktiviert diesen um das Signal zu empfangen. Dann antwortet er und verstellt etwas seine Stimme und atmet schwer. "Hier ...., verdammt was .... los. Hab ... Tot gestellt als Kopfgel......, sie hinterrücks .... beim Entschärfen ... Bombe erledigt." Leo versucht die Verbindung so lange wie möglich offen zu halten für eine Ortung. "Ich .... verwundet, Hörst ....., verdammt funktioniert .......nicht .... Richtig." Um die Unterbrechungen besser zu verkaufen streicht er mit der Hand immer wieder über das Mikrofon so das beim Empfänger entsprechendes Störgeräusch ankommt. Gespannt wartet er auf eine antwort während sein Scan läuft.

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 20.06.2012, 00:08:53
Wootz gibt ein freudiges Quicken von sich, als die Bombe endlich entschräft wird und die anderen endlich verstehen was er eigentlich will. Kurz wirft der Jawa einen Blick zu Sarge, aber dann plumpst die kleine Gestalt einfach erschöpft auf den Boden und ruht sich einen Moment aus. Den Funkspruch sowie den Rest bekommt er gar nicht so recht mit, weswegen er nach einer kurzen Pause verwirrt fragt.
„Ookwass chikua bayo ra?"[1]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 20.06.2012, 18:55:27
Der Kel Dor seufzt innerlich. Der Verlust, den diese Frau erlitten hatte, war ihm alles anderes als fremd. Er hatte hunderte von Brüdern und Schwestern verloren und die Narben, die diese Tode in seinem Inneren geschlagen haben drohen in Angesicht der Botschaft, die er dieser Frau würde überbringen müssen wieder aufzureißen.
"Es gibt keine Gefühle, nur Frieden." Einem Mantra gleich wiederholt der ehemalige Jedi die ersten Worte des Kodex, dem er vor langer Zeit treue Geschworen hatte und findet seine Ausgeglichenheit wieder, während er nach Worten sucht um das unsagbarer auszusprechen: "Es tut mir leid, doch ich habe mehr schlechte Nachrichten für euch. Euer Mann, er..." für einen Augenblick versagt dem Jedi die Stimme. Erst jetzt wird ihm klar, wie tief die Wunden sind, die der Imperator und seine Order 66 geschlagen haben. "Es gibt keine Gefühle, nur Frieden." "Es tut mir leid, seine letzten Gedanken galten euch und eurer Tochter."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 23.06.2012, 18:32:23
Der Anführer der Sturmtruppen nimmt Synns Waffe auf.
"Die Geschichte heben Sie sich lieber für dem Wachoffizier vom Dienst auf.", entgegnet er gefühlskalt.
Darauf ordered er einen Teil der Gruppe zum Gebäude von dem die Explosionen kommen und Benutzt den Helmfunk um Meldung zu machen.

Die junge Witwe reagiert für einen Moment nicht auf die Worte des Jedi. Sie scheint es im ersten Moment nicht zu verstehen, reagiert dann jedoch sehr gefaßt. "Wir werden hier nicht bleiben können. Es gibt hier nichts mehr was uns hält. Mein Mann hatte Verwandtschaft auf Alderaan. Vielleicht können wir dort Fuß zu fassen. Eine friedfertige Welt wie Alderaan ist sicher besser geeignet ein Kind eine Zukunft zu geben als diese Militärbasis."
Die Frau drückt das Kind an sich und schaut zur zerstörten Wohnung hinauf aus der Momentan keine Kampfgeräusche mehr kommen.

Dafür rauscht hier der Kommunikator für einen Moment vor sich bevor erneut die Stimme ertönt:
"Ich kann dich kaum verstehen, Edin. Es kommt auch kein Holo an. Wenn du das hier hören kannst, dann greif dir Oddo und komme zum Treffpunkt. Dein Platz im Cloud 7 halte sich solange warm für dich. Kommen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 25.06.2012, 03:36:34
Auf Anhieb fällt Iceman nicht ein wobei es sich um Cloud 7 handelt. Der Name klingt allerdings irgendwie bekannt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 25.06.2012, 10:58:18
Iceman versucht es einfach weiter er unterdrückt ein Grinsen "Wenn ich Cloud7 nicht kenne frage ich doch mal nach dem Weg." "Verstanden ……. Oddo hat …. zurück gelassen. Habe ….. Platzwunde. … etwas Orientierung verloren.  …. glaube Soldaten kommen. Brauche …. Fluchtroute zur Cloud7 … besten kürzeste …... Kannst du …. noch hören."  "Los komme schon verrate mir denn Weg zum Treffpunkt." 
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 26.06.2012, 14:23:33
Sauer auf sich selbst, dass sie den Schuss verzogen hat, hängt Myrre das Gewehr wieder über die Schulter und spitzt die Ohren, um aus den zu ihr hallenden Geräuschen schlau zu werden. Nach den wenigen Sekunden Kampf vernimmt sie bald auch die Stimmen imperialer Wachposten - ein Zeichen, dass ihr Fehler mit der Kamera nun womöglich verhängnisvolle Früchte trägt.
Geduckt und mit angelegten Ohren schleicht die Trianii vor, um die Lage auszuspähen und rasch eingreifen zu können - diesmal konzentriert. Auch wenn sie bereits die Krallen ausgefahren hat, würde sich die Ex-Rangerin auch bei Bedarf zunächst um Verletzte kümmern, je nachdem, was sie vorfindet.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 26.06.2012, 16:23:13
Kurz überprüft Deell ob der Kopfgeldjäger überlebt hat, sollten sie hier eine Leiche haben wäre es wesentlich schwieriger den Imperialen Strukturen den Angriff auf eine Wohnung zu erklären. "Hat hier irgendwer Handschellen dabei?" flüstert der schmächtige Duros in die Runde der Anwesenden, wahrscheinlich würde der Typ die nächste Stunde zwar nicht aufwachen, doch wollte er nur auf Nummer sicher gehen. Auch nimmt der Duros dem Söldner alle etwaigen Waffen ab um nicht doch noch eine böse Überraschung zu erleben, auch durchsucht er seine sonstige Ausrüstung auf der Suche nach etwas nützlichem.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 26.06.2012, 17:14:33
Dämmlicher, imperiale Bastarde! Synn kocht vor Wut als der Imperiale keine Schritte unternimmt und stattdessen einen Teil der Truppe in die andere Richtung schickt. Sind diese Imperialen eigentlich durchwegs alle inkompetent? Wenn dem so ist, wird das ach so mächtige Imperium sicherlich auf kurz oder lang von der Rebellen Allianz geschlagen werden, denkt der Mandalorianer still so bei sich.

Er lässt sich die Waffe abnehmen und leistet keine Gegenwehr, dennoch versucht er noch ein weiteres Mal auf den Anführer des Trupps einzuwirken. "So hören Sie mir doch zu ... ich und mein Team haben eine Genehmigung hier zu operieren. Sie müssen den Speeder aufhalten oder wollen Sie Ärger mit ihrem Offizier, weil Sie einen flüchtigen Kriminellen haben entkommen lassen?" fragt er eindringlich.[1]
 1. Persuasion Versuch = 19 / Notfalls packe ich noch einen Force Point drauf
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 26.06.2012, 17:41:36
Der Kel Dor zögert nicht lange und greift in eines der Innentaschen seines Mantels. Er holt den Creditstick hervor, auf dem sich 500 Credits aus dem Pool befinden, den die Kopfgeldjäger für die Erfüllung des Auftrages erhalten hatten. Es war dem Kel Dor reichlich egal, was seine Begleiter davon halten würden, denn auch, wenn es nicht unbedingt zu seinem derzeitigen Beruf passte, so hatte er doch einen Schwur geleistet. Er fühlte sich von ihm nicht entbunden, nur weil der Orden, dem er diesen Schwur geleistet hatte, nicht mehr existierte. Also drückte er der Mutter den Stick in die Hand: "Nehmt das, es sollte euch helfen, hier wegzukommen."
Kas wollte sich schon abwenden, als ihm auffällt, dass die Frau ihm vielleicht etwas als Gegenleistung geben konnte: "Doch bevor ihr geht, könnt ihr mir vielleicht irgendetwas über die Männer erzählen, die euch gefangen gehalten haben, was uns helfen könnte ihre Auftraggeber oder ihre Partner zu finden? Ein Name, ein Planet, ein Treffpunkt oder irgendetwas in der Art?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 27.06.2012, 13:08:57
Es trifft ein weiterer Funkspruch mit Überlichtgeschwindigkeit ein: "Alter, du kennst dein Lieblingscasino auf Bes... WARTE! Du bist gar nicht Edin! SCHEISSE!" Und danach gibt das Gerät auch weiter nichts mehr von sich.

Deell kontrolliert den Gefangenen. Er ist immer noch bewußtlos. Aus mangel an Handschellen nimmt der Duro ein paar Kabelbinder aus seinem All-Zweck-Gürtel mit denen er die Hände des Söldners auf dem Rücken verschnürt und durchsucht seine Taschen. Er findet einen Blaster Carbiner, einen Vibrodolch, zwei Splittergranaten, noch einen All-Zweck-Gürtel mit Medpak und einen Kreditstick. Außerdem findet er einen goldenen Spielchip von der Casinovereinigung von Cloud City, welcher dem Söldner in diesem Fall nicht viel Glück gebracht hat.

Vor dem Haus schleicht Myrre unbemerkt aus dem Transporter. In der Kolonie wird in diesem Moment langsam auf Nachtbeleuchtung umgeschaltet was ihr zu Gute kommt. Sie kann den Kel Dor mit der Frau und dem Kind in der Nähe des Eingangs sehen und das er ihr etwas gibt. Etwas weiter rechts sieht sie eine Gruppe Sturmtruppen aus das Gebäude zulaufen sowei die andere Gruppe die dabei ist den Mandalorianer festzunehmen. Als dort etwas passiert. Auf der Hand des Anführers erscheint ein 20 cm großes Hologramm von Irgana Lumgry der Commandantin und stellt den Soldaten ins Achtung.
"Gruppenführer, diese Kopfgeldjäger arbeiten im Auftrag des Imperiums. Es ist von äußerster Wichtigkeit ihnen alle Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen!" dröht es über dem Comm.
"Aber, Commander. Wir haben..." er versucht zu antworten doch sie duldet keine Widerrede.
"Sie haben Ihre Order erhalten, Gruppenführer."
"Verstanden, Commander. Ende." Das Hologramm veschwindet von seiner Hand und er wendet sich an Synn.
"Ich bitte die Verzögerung zu entschuldigen. Sir." Indes ist der Speeder bereits im Lift verschwunden und auf dem Weg an die Oberfläche.

Die Frau nimmt dankend den Kreditstick entgegen, schüttelt aber den Kopf. "Sie haben keinen konkreten Ort erwähnt, nur etwas von einer Tibanna-Raffinerie und einer Lieferung. Ich hoffe es hilft euch."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 27.06.2012, 19:45:50
Der Kel Dor legt seine Hand auf die Schulter der jungen Mutter: "Habt vielen Dank, das ist besser als nichts und es wird uns helfen die Verantwortlichen hinter diesen Ereignissen zu finden. Ich hoffe ihr könnt auf Alderaan einen neuen Anfang finden. Ich muss nun zurück zu meinen Begleitern, aber ich wünsche euch viel Glück für die Zukunft. Passt auf euch auf..." ...und möge die Macht mit euch sein.
Der Kel Dor wendet sich nun von der Frau und ihrer Tochter ab und begibt sich zurück in das Gebäude um zu sehen, was seine Kopfgeldjägerkollegen in der verstrichenen Zeit getan haben. Und vielleicht konnte einer von ihnen auch mehr mit dem Hinweis auf die Raffinerie mehr anfangen als Kas, denn der ehemalige jedi kannte sich in der neuen Galaxis kaum noch aus.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 28.06.2012, 16:06:55
Leise löst sich Myrre aus den Schatten und tritt an Kas Doren heran, nachdem die junge Mutter mit dem Kind verschwunden ist. "Jemand verletzt?," fragt die humanoide Großkatze und sieht sich nach dem Rest des Teams um, das im Moment etwas verteilt scheint. Der ruhige Kel Dor wirkt auf die Trianii trotz - oder gerade wegen - seiner bedachten, gelassenen Art ein wenig unheimlich, und so hofft sie, dass die Gruppe sich rasch versammelt.
"Haben sie da drin irgendwas gefunden?," fragt sich die Ex-Rangerin und schaut ins Appartment, die Ohren nach vorne gerichtet, um Geräusche aus jener Richtung besser aufzufangen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 28.06.2012, 23:52:35
TFB-001 folgt der Katze mit einigem Abstand. Bei Kas Doren angekommen, merkt er dass wohl keine Gefahr mehr droht.
"Ich nehme an, dass das die Geiseln waren. Lief alles wie geplant? Wo geht es jetzt hin?"
Der Droide denkt positiv, darüber, dass er nicht in die Kampfhandlung verwickelt war. So ist er nicht beschädigt worden und seine Kollegen scheinen ihn ja auch nicht gebraucht zu haben. Er ist neugierig, was als nächstes passieren wird.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 29.06.2012, 12:35:53
Iceman zieht seinen Comlink hervor er stellt es ein damit er alle aus dem Team erreicht.  "Ich hab paar Anhaltspunkte zum Ursprung der Geiselnehmer die beiden haben wohl einen Treffpunkt in einem Casino Cloud7 welches wohl vermutlich auf Bespin liegt. Der Typ der entkommen ist heißt Oddo und der andere Edin. Der Typ mit dem ich gesprochen hab hat sich mit  Nebular 5. Mynok gemeldet entweder ein Codename oder Hinweis auf deren Schiff. Was Genaueres müsste ich erst mal Recherchieren.  Generell sollten wir wohl langsam hier abziehen oder wie seht ihr das?" Fragt er in die Runde. 
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 30.06.2012, 20:40:21
Nachdem Niemand direkt auf den kleinen Jawa reagiert, kümmert dieser sich lieber darum, ob er noch nützliche Teile aus der Bombe ausbauen und wiederverwenden kann. Dabei versucht die kleine Gestalt durchaus vorsichtig zu sein und die Sprengladung nicht doch noch hoch gehen zu lassen. Aber solch ein hochwertiges Stück Technik kann Wootz einfach nicht liegen lassen und so beginnt er Verschraubung zu lösen, den Sprengstoff freizulegen und alle möglichen Verbindungen ebenso, um die gesamten Teile nach etwas nützlichen zu durchforsten. Dabei wirft er alles in seinen Augen unnützte einfach hinter sich und als Iceman die Frage stellt, zuckt Wootz einfach mit den Schultern und macht weiter.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 30.06.2012, 21:39:16
"Jap, wir sollten hier abziehen. Und den hier gleich einliefern." antwortet Deell, wobei er dem Gefangenen einen leichten Tritt gibt. "Ich hab hier außerdem noch einen Spielchip aus Cloud City gefunden, das dürfte unser nächstes Reiseziel auf Bespin festlegen." Anschließend hängt sich Deell den Karabiner und die Schulter wärend er das Medpack und den Vibrodolch in seinem Gürtel verstaut. Einen Moment schaut der Duro die Splittergranaten an, bevor er auch diese einsteckt. Die könnten nochmal nützlich werden. Anschließend, schon beladen mit der erbeuteten Ausrüstung des Söldners ruft Deell nach dem Sarge: "Hey Sarge, kannst du mir helfen den Gefangenen hier rauszuschaffen?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 04.07.2012, 03:46:15
Die Contractors macht sich gemeinsam auf zur ihrem Raumschiff nachdem sie den Hinweis auf den neuen Aufenthaltsort der flüchtigen Verbrecher bekommen hat. Kas verabschiedet sich von der jungen Witwe und die sich mit den nötigsten Habseligkeiten die den Vorfall in der Wohnung überstanden haben und der Tochter auf den Weg zum Raumhafen macht. Sie bedankt sich noch mal bei ihm für die Hilfe und die finanzielle Unterstützung und wünscht ihm alles Gute.

Auf dem Weg treffen Sie auf Kluskine, der sich für die wortwörtliche Entschärfung der Lage bedankt, jedoch das Detonite einfordert. Die Kopfgeldjäger sind sich nicht hundertprozentig sicher woher er diese Information hat, doch wollen sich lieber nicht auf Ärger mit ihm einlassen solange sie sich hier in der Garnison befinden.
Quinn meldet über dem Comm und berichtet, daß auf Edin immerhin ein Kopfgeld von 5500 Credits ausgesetzt ist. Nach etwas Diskussion entscheiden sie die Kopfgeldjäger den Gefangenen forerst nicht auszuliefern, sondern anstelle dessen für weiteres Verhör mit auf ihr Schiff zu nehmen. Die Contractors wollen keine Zeit verlieren, denn die nächsten Hyperraumsprungkoordinaten sind schon berechnet.

Die Maschinen der Freya II sind warm gelaufen als die Gruppe beim Schiff eintrifft. Schnell begeben sich alle an Bord. Die Laderampe schließt sich noch während sich das Schiff in Bewegung setzt und es dauert nur wenige Minuten bis das Schiff in den Hyperspace eintaucht. Mit der Ausnutzung günstiger galaktischer Routen wird die Reise voraussichtlich nur 10 Stunden in Anspruch nehmen.

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 04.07.2012, 19:43:14
Nach den turbulenten Ereignissen auf Kessel kümmert sich Myrre auf dem Schiff um die Beseitigung von deren Folgen - nämlich um die Verletzungen der anderen Kopfgeldjäger. Seit sie ihren Heimatssektor verlassen hat, hat die Trianii die Eigenheiten vieler Nichtkatzenspezies kennengelernt, was deren Wundversorgung angeht, und so geht sie methodisch und routiniert vor, ehe sie sich zusammengerollt auf einem ausgeklappten Bett etwas ausruht.
"Bespin? Habe ich von dem Ort schonmal gehört?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 07.07.2012, 17:13:58
Zerknirscht und mit schmerzender Brust begibt sich Synn an Bord der Freya II. Als Deell unterwegs vorschlug Eddin direkt der Einrichtung zu übergeben und das Kopfgeld zu kassieren, protestierte der Mandalorianer sofort heftig, woraufhin auch Kas ihm beipflichtete, welcher wohl ebenso ein Verhör im Sinn hatte. Auch der Droide und die Trijani pflichteten bei, wobei die übrigen Kopfgeldjäger sich der Sache enthielten.

Mit Sarges Hilfe, schleifte Synn den bewußtlosen Söldner an Bord, entledigte ihn seiner Rüstung und warf ihn in die nächstbeste Zelle, wobei Kas sich sofort als Wache davor aufstellte. Als die Katze anbot sich um diejenigen zu kümmern, welche während des Angriffs verletzt wurden, meldet sich Synn sofort, welcher einiges im Kampf eingesteckt hat. In der kleinen Krankenstation entledigt er sich seiner Rüstung und nimmt auch erstmalig seit er mit den Contractors unterwegs ist seinen Helm ab, entblößt Myrre gegenüber ein grimmiges, von Narben gezeichnetes Gesicht. Stoppelige Graue Haare, Narben und Falten zeugen von einem bewegten Lebenswandel, kalte blaue Augen blicken die Trijani an, während er dankbar die Behanldung seiner Wunden über sich ergehen lässt.

Nachdem alle versorgt sind, legt Synn seine Rüstung wieder an und ruft die Truppe mal wieder in den Besprechungsraum. "Das war gute Arbeit." sagt Synn, doch seine Worte sind nicht ganz ehrlich gemeint, die Flucht von Oddo nagt an ihm und es ist nicht alles optimal gelaufen. Doch er will die Moral der Truppe aufrecht erhalten und so verteilt er etwas Lob. "Wir konnten die Geiseln retten, einen Gefangenen machen und die Fährte wieder aufnehmen." er beugt sich auch hinab zu dem kleinen Jawa "Ich nehme zurück was ich gesagt habe Stinker. Auch du hast deinen Wert für das Team bewiesen." lobt er den kleinen Bombenentschärfer.

"Ich würde gerne wieder mit Kas zusammen ein Verhör probieren, sicher können wir aus Eddin da noch einiges rauskriegen. Ihr habt sicherlich gesehen, dass er ziemlich gut darin ist, Leuten Informationen zu entlocken. Hoffen wir mal, dass die 10 Stunden Hyperraumaufenthalt uns nicht zuviel Zeit kosten und wir die Fährte wieder verlieren, aber so können wir die Zeit wenigstens effektiv nutzen. Wenn jemand Vorschläge für Fragen hat, die wir Eddin stellen sollen, dann soll er sie jetzt gerne vorbringen. Falls jemand selbst probieren will ihn zu verhören, kann er das gerne tun. Aber es wird keine Gewalt angewendet, höchstens angedroht, wir arbeiten nach dem Kodex." sagt der Mandalorianer streng und wartet ab, was die anderen sagen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 09.07.2012, 09:51:09
Der Gefangene ist in der Zelle mittlerweile wieder bei Bewußtsein. Die Blutung an seinem Oberschenkel hat er selbst gestillt bekommen mit zerrissenen Bettlaken die auf den Betten in der Zellenabteil waren. Leinenfetzen und Blut schmützen nun die bis dahin brandneue Zelle. Der Mann der momentan nur noch Ganzklörperunterwäsche trägt scheint erschöpft und durstig, gibt aber keinen Ton von sich. Still hat er sich auf ein Bett gelegt und sucht etwas Ruhe.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 10.07.2012, 19:17:21
Mit der Ruhe ist es vorbei, als Synn eintritt, während Kas vor der Tür Wache schiebt. "Scheiße" denkt er bei sich, als er das Durcheinander sieht. "Vielleicht hätten wir den Kerl doch noch verarzten sollen." aber er will jetzt nicht weich und nachgiebig wirken, dass kommt jetzt nicht mehr in Frage. Der Dreckskerl hatte Synn ja auch ziemlich zugesetzt, trotz Myrres medizinischer Pflege, schmerzte seine Brust noch immer.

"Steh auf." sagt Synn mit dumpfer Stimme, die aus seinem Helm dröhnt. Die Rüstung hat er wieder angelegt, sein Gesicht wird er dem Geiselnehmer nicht zeigen. In der Hand hält er eine Blasterpistole, das Vibrobayonett, dass Eddin verletzt hat, steckt im Gürtel. "Ich habe Fragen an dich. Wenn du kooperierst, kümmern wir uns um dein Bein und geben dir was zu essen und zu trinken. Wenn nicht, werden die Schmerzen in deinem Bein deine geringste Sorge sein." wobei der Mandalorianer bedrohlich die gepanzerte Faust ballt. Er würde es wieder mit der Nummer probieren, die er eigentlich beim Verhör auf Kessel schon vorhatte. Wenn er keinen Erfolg hatte, würde Kas übernehmen und den guten Kopfgeldjäger spielen oder womöglich ein paar seiner Jedi Tricks anwenden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 10.07.2012, 20:12:00
Als der Duro sieht, wie der Mandalorianer bewaffnet in die Zelle geht wollte Deell eigentlich noch ein Wort der Warnung anbringen, welches er sich aber geflissentlich verkneift. Stattdessen untersucht er die Edin abgenommenen Sachen auf ihren Zustand und womöglichen Verkaufswert. Den Vibrodolch und die Granaten würde er behalten, den Karabiner stellt der Duro aber in den Waffenschrank, ein Gewehr reichte ihm.

Da sich der Mandalorianer und auch der Kel Dor um die Befragung des Söldners kümmern winkt der Duro Iceman zu sich in das Besprechungszimmer. "Iceman, kannst du kurz rüber kommen? Vielleicht können wir etwas über die generelle Söldnerlage auf Cloud City erfahren und auch, ob der Gozanti Cruiser in Cloud City angedockt hat. Wenn wir allerdings Pech haben hat dieser Oddo Burman die Sache weitererzählt." Kurz scheint der Duro nachzudenken bevor er weiterspricht: "Außerdem sollten wir vielleicht jemanden des Personals aus dem Cloud 7 kontaktieren, eventuell können die uns sagen ob sich Mitglieder der "Blodgum's Blaster" dort aufhalten." Versucht Deell seine Gedankengänge seinem Gegenüber darzulegen. Nebenbei hatte der Duros schon seine angefangene Liste mit gesammelten Daten über die Jagd geöffnet, als er auf die Liste der bekannten Mitglieder stößt. Mit einem vergewissernden Blick auf die geschlossene Tür des Besprechungsraumes erzählt der Duro seinen Einfall: "Dieser Edin Hornagonas, eventuell hat er Familie. Wenn wir den Aufenthaltsort der Eltern oder Geschwister feststellen können würde das Synn und Kas eventuell bei der Befragung helfen, wir müssen ihm nur Glaubhaft machen, dass sie in Gefahr sind." Ein Wunder, dass das Imperium mal etwas nützliches hat. geht es Deell dabei durch den Kopf. Und wir sollten mal die Kopfgelder der Hutten prüfen, eventuell schlagen wir da mehr raus.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 12.07.2012, 08:19:20
Iceman nickt dem Duros zu als er um Hilfe gebeten wird. "Sicher." antwortet er und tritt an den Lynx  heran. Bei den Vorschlägen hört er aufmerksam zu. "Das sollten wir hinbekommen mit dem Zugriff auf das Holonet kann ich entsprechende Recherchen starten."  Iceman nimmt seinen Handgelenk Computer und macht sich auch Notizen zu seinem Vorhaben.  Schnell gibt er ein, Söldner auf Cloud City, Gozanzi Cruiser, Cloud 7, generelle Infos zu Bespin und Cloud7. Dabei blickt er auf "Mhh das wird einiges an Zeit in Anspruch nehmen und ich hab noch nicht mal Oddo Burman und Edin Hornagonas auf der Liste. Schau noch mal Lynx." Iceman zeigt ihm die Liste "Ich versuch so viel wie geht aber jede einzelne Recherche kann unter Umständen einige Stunden dauern und wir sollten in geschätzten 10 Stunden ankommen das wird eng. Ich lege am besten gleich los."  Leo wartet noch einen Augenblick ab, ob er noch was ändern soll und startet die Recherchen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 12.07.2012, 15:46:27
Mit einem kurzen Nicken bestätigt Deell die Liste. "Wenn wir in ein paar Stunden noch Zeit haben können wir uns immernoch dazu entschließen den Hintergrund von einem oder beiden zu betrachten." Sobald Iceman die Anfragen stellen würde, hätte der Duro genausoviel zu tun. Er würde ihm Ideen für Anfragen liefern oder Daten auswerten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 13.07.2012, 00:02:39
Wootz folgen den Anderen wie immer einfach, doch als die Imperialen den Sprengstoff verlangen, gibt der kleine Jawa ein traurig Seufzen von sich und kickt einen kleinen Stein weg. Letztendlich händigt er es aber natürlich aus, da er viel zu viel Angst vor dem Imperium hat. Um einen Schatz ärmer kommt er mit dem Rest der Kopfgeldjäger auf das Schiff zurück und vernimmt das Lob des Mandalorianers. Einen Moment kratzt sich Wootz am Kopf, ehe er ein freudiges „Taa baa!"[1] von sich gibt und sich dankbar verbeugt. Danach verschwindet der Jawa jedoch wieder im Maschinenraum, um sich dort weiter mit seinen Sachen zu beschäftigen sowie dem Antrieb des Schiffes.
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Beitrag von: Walker am 13.07.2012, 15:25:59
Edin richtet sich auf als der Mandalorianer in die Zelle kommt. Er schaut Synn an und legt den Kopf leicht auf die Seite, während dieser mit ihm Spricht. "Ich kann nicht verstehen was du sagst. Vielleicht ist der Com an deinem Helm kaput?" Sein Bein bewegt setzt er vorsichtig auf dem Boden ab. Der Notdürftige Verband zeigt bereits einen dunkelroten Fleck von der Bayonettwunde darunter.

Währenddessen helfen sich Lynx und Iceman bei den Nachforschungen, doch es geht nur sehr langsam voran. Bespin scheint kein Ort zu sein in dem sich Söldner mehr oder weniger wahrscheinlich aufhalten, als auf einem beliebigen anderen Planeten in der Galaxis. Es ist einer der größten Tibianna-Förderungsstätten, mit Cloudcity als Hauptraffinerie und Umschlagplatz. Dieser Ort hat sich unter seiner sourveränen Führung zu einem blühenden Ort des Handels und Umschlagplatz auch für andere Waren entwickeln. Die Liberalen Gesetze ermöglichen auch Glücksspiel, was eine weitere Einnahmequelle des Lords ist. Unter anderem finden hier die regelmäßigen Sabaccmeisterschaften statt zu denen die besten Spieler aus der Galaxis anreisen und auch einige Casinos haben sich hier niedergelassen. Eines davon ist das Cloud 7.

Das Casino ist das neuest aber auch das größte in Cloud City und befindet sich in einem Teil der Stadt über die Level 33 bis 35. Es bietet das größte Angebot an Spieldroiden und einen Halle mit über 100 Spieltischen verschiedenster Karten und Würfelspiele. Es gibt dutzende Privaträume in denen man sich als ernstzunehmender Spieler zurückziehen kann und seiner Leidenschaft abseits neugieriger Augen nachgehen kann. Das Etablisment wurde vor 15 Jahren von einem Corellianer namens Marcellis Varwick gebaut. Er hatte sich zuvor mit dem Handel von Luxusgütern zu einem der Reichsten Leute des Quadranten entwickelt, doch er ist nicht der alleinige Teilhaber am Cloud 7. Es geht das Gerücht das Jabba der Hutt auch einen Anteil besitzt sowie der damalige Baron Administrator Corvio Hedrell. Als guter Steuerzahler steht das Casino unter dem Schutz der Cloud City Adminsitration, doch werden natürlich auch eigene Sicherheitskräfte beschäftigt.

Nach ein paar Stunden bekommt Iceman zugang zu der Raumhafendaten von Cloud City. Vor einem Gozanzi Cruiser fehlt dort und auch in den umliegenden Stationen derweil jede Spur. Auch in den Aufzeichnungen finden sich keine Daten eines vergleichbaren Schiffes. Interpretieren läßt es viel: Datenbankeneinträge kann man mit etwas Aufwand an Zeit und Credits entsprechend 'anpassen', doch es ist auch möglich, daß die Blaster's über mehrere Schiffe verfügen oder es für den Hit auf Kessel einfach angemietet war.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.07.2012, 00:51:33
Für einen kurzen Moment zögert Synn und überlegt, ob es tatsächlich ein Problem mit seinem Helmfunk gibt. Der Gefangene läßt sich nichts anmerken bis er plötzlich anfängt zu laut lachen. Spätestens nun weiß der Mandalorianer, daß der Söldner versuche ihn zu verkaspern, aus welchem Grund auch immer. "Ne, natürlich werde ich euch sagen, was wir wissen wollt, nur mit dem Aufstehen ist es momentan nicht so einfach." In diesem Sinne bleibt Edin auf der Pritsche sitzen und mustert seinen Gegenüber.
"Ist schon lustig, jemanden Gefangen zu halten und Macht über andere Menschen auszuüben, nicht?" fügt der Söldner mit einem schiefen Lächeln hinzu.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 15.07.2012, 22:41:55
"Versuch nicht mich zu verarschen du mieser Penner." zornig geht Synn einen Schritt auf den Mann zu, die Blasterpistole auf seinen Kopf gerichtet. "Ich hätte nicht wenig Lust dir ein Loch in deinen hässlichen Schädel zu verpassen. Dein mickriges Kopfgeld kann mir gern gestohlen bleiben. Wenn du nicht Informationen hättest die ich von dir will, dann wärst du jetzt tot, also sei lieber kooperativ."

Kurz lässt der Mandalorianer die Drohung wirken, die Frage des gefangenen Söldner würdigt er keiner Antwort "Wir suchen Hulghar Ihara und Major Osmo. Sind sie auch auf Bespin zu finden? Und wenn ja, wie viele kriminelle Subjekte haben sie um sich gescharrt, womit müssen wir rechnen?" Synn hält die Pistole weiter auf Eddins Kopf gerichtet, während dieser bequem auf der Liege bleibt. "Wenn du ein paar Antworten hast, übergeben wir dich einer Korrektureinrichtung, wenn du aber nochmal versucht mich zu verscheißern blas ich dir ein Loch in den Schädel oder schmeiß dich zur Luftschleuse raus, je nachdem wonach mir der Sinn steht, also überlege was du antwortest."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 17.07.2012, 03:02:39
Der verwundete Söldner hebt die Hände und dreht den Kopf leicht zur Seite. "Ja, also das mit Bespin wisst ihr ja schon. Das ist der Treffpunkt, aber bis wir dort sind, sollten sie schon über alle Berge sein. Sobald Oddo ein Funkgerät in die Finger bekommt wird er alle entsprechend informieren."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 17.07.2012, 17:00:47
"Bantascheiße!" flucht Synn, die Aussage Eddins macht natürlich Sinn, also hat er keinen Grund daran zu zweifeln.

"Und dann? Wohin werden Sie sich begeben, wenn Oddo sie warnt? Sprich schon ... " fragt er weiter nach.

Ein Versteck oder eine kleine Raumbasis, irgendwo werden sie doch einen Fluchtort haben ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 18.07.2012, 05:52:47
Der Gefangene lächelt, scheint fast etwas erleichtert über die Fragen des Mandalorianers, denn tatsächlich war er bis jetzt nicht sicher ob seinem Freund die Flucht gelungen ist, er bei der Flucht erschossen wurde oder bereits der Obrigkeit übergeben wurde.
"Ich weiß nicht wo sie nun sind. Im Fall das wir getrennt würden wäre ich nach Iktotch gegangen und würde darauf warten kontaktiert zu werden. Das werde ich wohl nun nicht schaffen."
Nach einer kleinen Pause fragt er. "Zumindest etwas Wasser und einen frischen Verband kann ich nun bekommen oder?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 18.07.2012, 20:38:59
"Iktotch also? Na gut, für deine Kooperation bekommst du eine Gegenleistung." Synn entfernt sich aus der Zelle und lässt Kas das Kraftfeld wieder aktivieren, ehe er sich in die Krankenstation begibt, etwas Verbandsmaterial besorgt und eine Feldflasche mit Wasser füllt. Sogleich geht er zur Zelle zurück und wirft Eddin das Verbandsmaterial und die Flasche zu und hält weiter die Pistole auf ihn gerichtet.

"Da hast du." sagt er zu ihm "Wir wissen dass Osmo und Ihara mit einem Gozani Cruiser auf Kessel rausgeholt wurden. Sag mir noch wie viele Söldner zusammen mit ihnen unterwegs sind. Mit wieviel Wiederstand müssen wir rechnen, sollten wir die Fährte wieder aufnehmen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 19.07.2012, 01:43:15
Edin nimmt einen großen Schluck aus der Feldflasche und atmet tief durch bevor er antwortet.
"Unsere Organisation besteht aus einem inneren und einem äußeren Kreis. Von den Leuten aus dem Inneren Kreis sollten immer mindestens fünf Leute bei ihnen sein und von denen aus den äußeren mindestens 20, wenn vielleicht auch nicht alle immer in unmittelbarer Nähe. Freiwillig wird natürlich niemand mit euch gehen. Wie sieht es aus? Gibt es auch noch etwas an Rationen was ich haben kann? Soviel wird mein Kopfgeld doch noch hergeben oder?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 20.07.2012, 17:17:19
"Gut ... sollst du kriegen." Synn holt dem Gefangenen noch eine einfache Feldration aus der Küche, dann ruft er die Kopfgeldjäger im Besprechungsraum zusammen und berichtet was er erfahren hat. Kas lässt er als Wache zurück, dieser hatte ja bereits alles mitbekommen. "Eddin meint, dass sich auf Bespin sicher schon alle aus dem Staub gemacht haben. Oddo wird sie warnen, sobald er eine Möglichkeit hat sie zu kontaktieren. Er konnte mir keinen Heimatstützpunkt oder Zufluchtsort nennen, wo sich die Blasters zurückziehen würden, meinte aber er wäre in diesem Fall nach Iktotch gegangen um darauf zu warten kontaktiert zu werden." berichtet der Kopfgeldjäger.

"Zudem müssen wir mit beträchtlichem Wiederstand rechnen, sollten wir die Blasters aufspüren. Bis zu 25 Personen könnten Osmo und Ihara begleiten. Ich kann natürlich nicht garantieren ob Eddin hier nicht etwas erfunden hat um uns in die Irre zu führen, er zeigte sich aber insgesamt recht kooperativ. Dennoch wollte ich das euch mitgeteilt haben. Falls euch noch Fragen einfallen, könnt ihr Eddin gern selbst verhören, Kas passt noch auf seine Zelle auf." Selbst maskiert mit seinem Helm merkt man Synn die Unzufriedenheit an.

"Ich denke wir sollten dennoch den Kurs nach Bespin beibehalten, es ist unsere beste Chance der Fährte zu folgen." merkt er noch an.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 23.07.2012, 02:18:20
Die Contractors stimmen dem Vorschlag ihres Kollegen zu. Es sind ohnehin nur nicht 2 Stunden bis die Freya aus dem Hyperraum auftaucht und Bespin erreicht haben wird. Quinn merkt noch an daß er es nicht für sehr weise hält einem Gefangenen ohne besonderen Grund zu vertrauen. Die verbleibende Zeit versuchen die Kopfgeldjäger noch etwas Ruhe zu finden denn viele von ihnen sind bereits seit über 20 Stunden auf den Beinen.

Kaum hatten sich Deell, Guerrero und viele andere Hingelegt so kommt auch schon die Meldung des ehemaligen Clonkriegers über den Schiffsintercom.
"Wir sind grade aus dem Hyperraum gekommen. Gasriese voraus!"

Die Crew trifft sich auf der Brücke. Vielen sind die Erschöpfung anzuerkennen. Die Katze scheint sich für die Dauer des Flugs in einer Ecke zusammengerollt zu haben und sieht deutlich ausgeruht aus. Auch der Sarge hatte sich nachdem Verarzten seiner Wunden ausschlafen können. Für die anderen muß es aber weitergehen und still hofft eventuell der ein oder andere daß die Verbrecher vielleicht wirklich schon nicht mehr in Clowd City sind.
"Hier Clowd City Raumhafen. Unbekanntes Schiff. Identifizieren Sie sich!"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 23.07.2012, 14:44:07
Mit einem leichten Gähnen setzt sich Deell erneut hinter die Konsole des Copiloten, als er auch schon den Funkverkehr übernimmt. "Hier ist die Freya II, übermittele jetzt die Transponderdaten. Erbitten Landeerlaubnis." Sobald die Zielkoordinaten einträfen, würde Deell einen Flugvektor in die Einflugschneiße festlegen, vorbei an den traumhaften Türmen von Wolken aus Tibannagas. "Gleiche Bordzeit an Lokalzeit an." kommentiert der Duro einen weiteren Schritt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 24.07.2012, 14:26:34
Übermüdet macht Iceman Daten Files fertig damit die anderen die Ergebnisse der Recherche auch bekommen.
Kaum ein paar Stunden geschlafen erreichen sie Bespin. Guerrero unterdrückt sein Gähnen und gesellt sich zu Lynx der den Landeanflug auf Bespin durch führt. "Soll ich dir auch einen Muntermacher Besorgen aus der Küche?" fragt er den Duro.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 24.07.2012, 15:36:50
Mit einem kurzen Nicken antwortet dieser: "Wäre Klasse, am besten Kaffee mit nem Schuss Milch. Nächstes mal sollte TFB die Datenverarbeitung übernehmen, der wird wenigstens nicht müde." Wobei er erneut gähnt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 24.07.2012, 16:10:53
Iceman grinst "Da müssten wir ihn bestimmt erst umprogrammieren und ein paar Protokoll-Droiden  Routinen hinterlegen." Iceman geht Richtung Küche und sagt noch "Kaffee mit Milch kommt."  Leo holt sich und den Duro einen Becher Kaffee.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 24.07.2012, 17:02:14
Auch Myrre ist angesichts der schnell aus dem Gefangenen gewonnenen Informationen skeptisch - "Ihr glaubt es ihm?," konfrontiert sie Synn mit ihrem Mißtrauen. Denn vielleicht will dieser Edin damit nur die Planungen der Kopfgeldjäger sabotieren. Daher ist die Ex-Rangerin durchaus dafür, dass die Jäger ihren Kurs beibehalten.
Während des Fluges nutzt die Trianii die Zeit neben Rast und Fellpflege auch, um sich ein wenig via Holonet über Bespin zu informieren, aufzupassen, dass der Jawa keine Schiffskomponenten auseinanderbaut und einfach für etwas zwangslose Konversation mit ihren Gefährten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 24.07.2012, 17:11:50
Es dauert ein paar Momente bis die Gegenstelle anwortet. Mittler weile habe sich zwei Storm IV[1] Twin-Pod Cloud-Car and die Flanken der Freya II gesellt. Die Piloten nicken in Richtung der Brücke des eintreffenen Schiffes. "Freya II, Landegenehmigung wurde Ihnen erteilt. Bitte begeben sie sich zu Platform 327. Ein Beamter wird sie dort in Empfang nehmen und die Formalitäten klären. Bitte halten Sie ihre Information und die Gebühren bereit."

Quinn übernimmt das Steuer und wünscht den Crewmitgliedern viel Erfolg bei der Suche nach hinweisen. Samt setzt das Schiff auf der offenen Plattform auf. Die Laderampe der Freya öffnet sich und die Besatzung wird begrüßt von einem Cyborg[2] begleitet von drei leicht bewaffeneten Sicherheitskräften. Es ist abend und der Wetter und die Luft sind gut. Es ist fast ein wenig frish, fühlt sich aber deutlich besser an als die Imperiale Garnision oder die künstliche Atmosphäre der Freya.

"Seien Sie gegrüßt. Mein Name ist Torian Orgon." sagt der Cyborg und überreicht ein Datapad. "Ich benötige alle ihre Ausweispapiere und den Grund für ihren Aufenthalt. Außerdem brauche ich eine Zolldeklaration über all Equipment, Waffen und Waren die sich in die Stadt mitnehmen werden. Auf diesem Datapad befinden sich auch eine Zusammenstellung an Regeln für den Fall, daß sie noch nie hier gewesen sind."

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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 25.07.2012, 14:53:02
Die Aussicht auf den rötlich schimmernden Wolken Bespins ist wahrlich beeindruckend. Ergriffen blickt Synn aus dem Cockpit und schweigt. Einer der Vorteile am Kopfgeldjägerdasein war das man viel umher kam und viele Orte der Galaxie zu sehen bekam. Nach der Landung steigt Synn mit allen anderen aus, das Blastergewehr in den Händen. "Synn Shyza im Auftrag der Fringe World Contractors. Wir verfolgen Kriminelle welche sich unserer Information nach hier aufhalten. Bitte behandeln sie unsere Ankunft mit Diskretion." stellt er sich vor.

Daraufhin händigt er dem Cyborg ein Datapad mit den geforderten Informationen aus, um die Ankunft schnellstmöglich abzuhandeln.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 25.07.2012, 17:02:59
Der Cyborg stockt für einen Moment und schaut die anderen Contractors an. Im ersten Moment schau er etwas verursichtert doch angesichts der Hardware die die Kopfgeldjäger bei sich tragen, hat er keinen Grund an den Worten des Mandalorianers zu zweifeln.

"Willkommen... Sie sind natürlich auch herzlich eingeladen ihre Credits in unseren Casinos zu lassen sollten sie die Bounty nicht finden. Ansonsten muß ich sie darauf hinweisen, daß sie für eventuelle Schäden in volle Haftung treten und zur Verantwortung gezogen werden können. Ihnen drohen bis zu zwei Jahren Haft und 50000 Crediteinheiten Strafe für den Fall einer Schweren Sachbeschädigung mit Personen schaden. In jedem Fall kosten 25 Bespinstunden des Aufenthalts für das Schiffs 895 Credits, solange sie nicht unsere Bespingoldkarte haben. In dem Fall bekommen sie 30 % Rabatt. Militär-Standard-Waffen sind bei uns Verboten. Für anderen Waffen erwarten wir entsprechende Lizenzen."
Der Beamte äugt die vor ihm stehenden Bountyhunder ähnlich wie er es wohl mit anderen Söldnern tun würde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 26.07.2012, 02:35:57
'Ich muss sie darauf hinweisen bla bla ... Verantwortung gezogen bla bla ... 25 Stunden Aufenthalt bla bla'

Synn verdreht unsehbar unter seinem Helm die Augen 'Ach fick dich doch du Schwanzlutscher, warum gehen mir bei dieser Jagd eigentlich alle so auf den Keks?' Der Mandalorianer hat nur halb mitgehört was der Cyborg gesagt hat, solche Sätze hat er in seinem Leben wohl schon hundertfach gehört. Frust und Langeweile scheinen den Kopfgeldjäger zu übermannen und er schnellt mit Kraft voran um dem Cyborg einen heftigen Schubser zu versetzen, welcher ihn schreiend über den Rand der Plattform schleudert und in der Atmosphäre des Gasriesen verschwindet lässt. Synn lacht nur laut und hämisch, während er seinem Opfer mit obszöner Geste hinter her winkt.

Dann erwacht er wieder aus seinem Tagtraum und sieht dass der Cyborg immer noch vor ihm steht und offenbar eine Reaktion erwartet.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 28.07.2012, 13:55:53
Der Droide beobachtete an Bord stumm die Tätigkeiten der Anderen.
Er fragte sich wieso einige gegen das Verhören des Geiselnehmers waren, entschied sich aber nicht nachzufragen, da die Diskussion ja zu einem vernünftigen Ende gebracht wurde.

Am Zielort angekommen hält sich TFB im Hintergrund. Auch wenn ihre Kontaktperson nicht gänzlich aus Fleisch und Blut ist, möchte er das Reden doch erstmal den Lebewesen überlassen. Ihm würde schon gesagt werden, wenn etwas zu tun wäre.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Schreckensjul am 28.07.2012, 16:56:31
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=7021;type=avatar) Übername für Kas Doren:
Kas scheint den Ärger des Mandalorianers zu bemerken als dieser schweigt. Da niemand sonst auf die Worte des Cyborg eingeht, tritt der Kel'Dor vor und spricht mit ruhiger Stimme um die Angelegenheit schnell zu klären. "Danke für die Aufklärung." sagt er "Die Gebühren werden wir natürlich gern entrichten. Natürlich ist es auch in unserem Interesse das möglichst niemand zu Schaden kommt. Eigentlich sind wir hier um genau dies zu verhindern. Gefährliche, bewaffnete Kriminelle, welche von Kessel geflohen sind, halten sich unseren Informationen nach derzeit hier auf. Ich denke es ist auch in ihrem Interesse, wenn wir diese aus dem Verkehr ziehen. Ich möchte Sie daher bitten unsere Arbeit nicht zu erschweren."[1] wobei der Kel'Dor den Mann vor ihm eindringlich durch seine Brillengläser ansieht.
 1. Persuasion: 20
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 29.07.2012, 13:31:02
Wootz schläft, ohne dass er großartige Zeit hatte den Antrieb des Schiffs weiter zu untersuchen, ein und erwacht erst, als sie ihr Ziel bereits erreicht haben. Völlig verwirrt wacht der kleine Jawa auf, schüttelt den Kopf und zupft seine Robe zu recht. Die kleine Gestalt folgt sofort der Gruppe nach draußen und hält sich diesmal weniger weit zurück als sonst. Seine Augen beobachten die Wolkenstadt und den Administrator, welche sie empfängt. Wootz legt den Kopf leicht schief und mustert ihn.
„Kuminee bok cuza Casino Cloud?"[1]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 30.07.2012, 14:58:29
Der Cyborg reicht Kas sein Datapad. "Hier sind unsere kompletter Vertrag für die Landegenehmigung. Ein kreditlesegerät ist an der Seite." Nachdem Kas den Creditstick für die Spesen durchgezogen hat fügt der Cyborg hinzu: " Willkommen in Could City! Für einen kleinen Betrag von 75 Credits am Tag stellen wir ihnen noch TC-14 zur Seite. Er wird sie begleiten und unterstützen." Er deutet in Richtung eines silbernen Protokolldroiden der schüchtern etwas abseits hinter dem Schot wartet. Kas zieht erneut den Creditstick am Datapad entlang.

Danach schaut Torian zum Jawa, den er augenscheinlich verstehen konnte. "Cloud Casino? Es freut mich wenn Sie Interesse an unseren Etablisments haben, aber ein Cloud Casino gibt es hier nicht. Es gibt unter anderem den Chancecube, das Cloud Seven, Lucky Pulsar und den Emperor's Palace. Letzten gab es sogar schon vor dem Imperium. Sie sind herzlichst eingeladen Ihr Glück hier zu versuchen, wenn Sie das nötige Kleingeld mitnehmen, aber den Droiden werden die in die meisten Casinos nicht mitnehmen dürfen. Spielen dürfen sie in keinem."

Nach dem alle Formalitäten erledigt sind werden die Bounty Hunter ins innere der Stadt gelassen die im Inneren sehr stark an jede beliebige Raumstation erinnert. TC-14 begrüßt die Neunankömmlinge freundlich.
"Herzlich willkommen und danke, daß sie sich für Cloud City als Aufenthalt entschieden haben.  Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin TC-14 und stehe ihnen für die nächsten 12 Stunden und 3 Minuten als Führer zur verfügung. Ja, eine Rotation dauert auf Bespin 12 Stunden, 4 Minuten und 46 Sekunden Coruscantstandardzeit.  Seit einigen Jahrhunderten ist es sehr viel mehr als nur ein Minenkollonie in dem Rohstoffe gefördert werden. Mehr und mehr Besucher kommen wegen des Fantastischen Aufblicks auf die Tibianna Wolken und wegen der Unterhaltung die hier geboten wird. Falls ihnen nach etwas zu Essen ist, kann ich Ihnen das Twin Star Restaurant empfehlen, welches sich im Oberen Plaza befindet. Der Ausblick wird ihnen sehr gefallen aber das Abendrot ist allerdings gleich wieder vorbei. Dafür geht die Sonne bereits in 5 Stunden und 38 Minuten wieder auf."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 01.08.2012, 11:12:45
Mit einem leichten Nicken quittiert Deell die Ausführungen des Droiden. "Danke für den Hinweis, doch wollen wir hier nicht unnötig Zeit vergeuden. Es wäre nett, wenn du uns zum Cloud Seven bringen könntest." An den Rest der Gruppe gewendet sagt Deell: "Ich würde vorschlagen, dass Iceman und entweder der Sarge oder Kas reingehen und die Lage auskundschaften. Wir wollen die Blasters ja nicht sofort auf uns Aufmerksam machen. Wir halten Funkkontakt und bleiben in etwas Abstand in Bereitschaft. Sollte sich was ergeben, kommen alle bis auf Myrre und TFB nach, die beiden geben uns Rückendeckung und halten uns einen Fluchtweg frei, sollte die Feindpräsenz zu stark sein. Auf eine Schießerei gegen ein ganzes Casino habe ich nämlich keine Lust."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 01.08.2012, 16:19:41
Auch wenn Myrre schon so einige Welten gesehen hat und sich selbst für anpassungsfähig hält, fühlt sie sich, nachdem die Contractors die schwebende Stadt betreten haben, etwas unsicher. Mit großen Augen sieht sich die humanoide Großkatze um; für den bürokratischen Wicht von einem Cyborg hat sie wenig Aufmerksamkeit übrig und verschwendet im Gegensatz zu Synn keine Energie darauf, sich über ihn zu ärgern. Mit einem Seufzen, das auch ein Fauchen sein könnte, und einem Ohrenzucken hält die Ex-Rangerin dem Cyborg ihre Waffenlizenz vor die Nase, packt sie sogleich wieder ein und ist einfach froh, dass der charismatische Kel-Dor den Mann bequatschen konnte.
Als schließlich Deell seinen 'Schlachtplan' darlegt, sieht die Trianii nicht ganz begeistert aus. "Ich soll wieder draußen rumstehen?," kommt sie sich nicht ganz ernst genommen vor, wenngleich sie schon weiß, dass die Aufteilung gar nicht so dumm ist.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 01.08.2012, 17:40:44
Mit einem, seiner Müdigkeit geschuldeten, nicht ganz enthusiastischem Lächeln blickt er sich zu der Tiranni-Jägerin um. "Wenn ich nicht davon ausgehen müsste, dass selbst ich in dieser Stadt auffalle, hätten wir nur TFB draußen stehen lassen und hätten den Laden durchkämmt. Menschen fallen nunmal in solchen Umgebungen am wenigsten auf, außerdem liegen deine Begabungen doch im Distanzkampf oder?" Mit einem kurzen Blick in die Augen des Katzenwesens fügt er an: "Egal, wie die endgültige Zusammenstellung aussieht, es sollten zumindest zwei unseren Rücken decken, von denen TFB leider schon fest steht."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 02.08.2012, 05:53:24
"Sir..." der Droide will nicht unhöflich sein und unterbrechen, während der Duro mit der Katzenfrau redet. "Zum Cloud Seven...." Er deutet in eine Richtung.

In dem Augenblick in dem Deell den Punkt zu dem Menschen die am wenigsten auffallen macht, kommt ihnen eine gemischte Gruppe in guter Kleidung entgegeben, die aus einem Doros, zwei Ugnaughts, einem Rodianer besteht. Sie unterhalten sich lautstark auf Huttisch über einen Wookiee der wohl der schlechteste Verliehrer im Quadranten ist. Der Rodianer gibt weiter damit an wie er den Wookiee austricksen konnte damit er ihm das Geld nicht außerhalb des Kasinos auf Nal Hutta wieder abziehen kann. Alles lachen während sie einen auffallend großen Bogen um die Contractors machen. Augenscheinlich muß man sich um seine Rasse hier weniger Gedanken machen, als um den Dresscode.




Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 02.08.2012, 19:19:15
"Ist das Ding irgendwie im Standby oder so?" fragt Synn als davon die Rede ist TFB draußen zu lassen. Der Droide trottet ihnen zwar folgsam hinterher, der Mandalorianer kann sich jedoch nicht erinnern, wann er das letzte Mal etwas von sich gegeben hat ... das muss noch auf Kessel gewesen sein. "Sag mal was." spricht Synn ihn an und klopft gegen seine Brust "Sonst verkaufen wir dich lieber." fügt er zynisch an.

Dann wendet er sich wieder an Deell "Scheint so als ob deine Befürchtung nicht zutrifft, ich glaub in dem Völkergemisch hier fallen wir nicht auf. Wenn du mich fragst, sollten wir TFB und den Sarge hier draußen stehen lassen um unseren Rücken zu decken. Der Rest geht nacheinander rein und versucht die Lage zu sondieren, wir bleiben über Comlink in Kontakt. Natürlich sollten wir uns möglichst unauffällig unter die Leute mischen. Scheiße ist natürlich dass Eddin uns alle bis auf Myrre kennt, also sollten wir echt aufpassen. Ich nehm vielleicht besser meinen Helm ab, dann erkennt er mich nicht so schnell vermute ich mal." schlägt der Kopfgeldjäger schließlich vor.

Somit zieht er dann auch den markanten, mandalorianischen Helm vom Kopf und zeigt nun auch dem Rest der Gefährten sein Gesicht. Hart und kantig sieht es aus, von Narben geziert, das Haar grau und kurz geschoren. Der Mandalorianer nimmt einen tiefen Atemzug und seufzt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 03.08.2012, 15:36:49
"Du kannst mich nicht verkaufen, dazu müsstest du mich besitzen und ich befinde mich momentan im Besitz von niemandem.", beantwortet der Druide die Aufforderung von Lone Wolf. Er klingt nicht beleidigt oder provokant, er macht lediglich eine Feststellung.
"Ich wurde zum Bewachen und Beschützen konstruiert, nicht zur Konversation mit Lebensformen. Wenn ich denke, dass ich etwas kommentieren müsste werde ich das tun.
Wenn du mit "Standby" meinst, dass ich bereit wäre, dann sei beruhigt. Ich bin immer bereit."
Er nimmt den Blick von Lone Wolf und wendet sich nun an die ganze Gruppe.
"Da Droiden der Zugang zum Casino untersagt ist, bin ich einverstanden damit wieder draußen die Stellung zu halten."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 06.08.2012, 16:49:21
Wootz folgt wie immer den Anderen und seine Augen sondieren die gesamte Umgebung. Er ist froh, dass sie so schnell zu dem Casino geführt werden, auch wenn die Diskussionen der Anderen ihn wenig zu interessieren zu scheinen. Dennoch meldet sich die kleine Gestalt, als der Mandalorianer den Helm abnimmt.
"Wuhtz ysas Jawa Wuhtz ashuna Kiluyak Wuhtz tando Obwak."[1]
Ist der Jawa durchaus einverstanden in das Casino zu gehen und scheint irgendetwas vorzuhaben oder zumindest klingt es so. Dabei bleiben seinen Augen auch einen Moment bei dem Droiden hängen, welcher sie führt. Wootz murmelt dabei.
"Opakwa"[2]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 08.08.2012, 05:15:36
TC-14 erschrickt aufgrund der Worte des Jawa und antwortet "Es ist nicht gestattet mich zu zerlegen oder Systeme zu entfernen. So steht es in der Vereinbarung für die Miete. Für alle eventuell Schäden werden Sie aufkommen müssen."

Nach ein paar weiteren Momenten ist das Ziel auch schon erreicht. Der Protokolldroide hat die Gruppe zielsicher auf dem kürzesten Weg bis zum Cloud Seven geführt. Der Haupteingang ist ausgebaut und die Decke zum Level darüber durchbrochen, um dem Casino mehr den Eindruck eines gewaltigen Gebäudes zu geben, als einem Schott auf einem Gang in einer beliebigen Raumstation. Die wahre Größe läßt sich allerdings nur schwer schätzen.
Vor dem Haupteingang stehen zwei Türsteher einer Spezies von imposanter Größe, welche bisher die Gruppe nicht entdeckt haben[1]. Es scheint sich bei ihnen um eine Art von humoiden Echsen zu handel. Sie tragen dunkle Stoffanzüge, doch die ledernde Haut die darunter zum Vorschein kommt ist mit grünen Schuppen übersäht. Die Arme sind relativ zum Körpfer lang und muskulös, und die Beine sind sehr kurz und stämmig. Der Kopf sitzt nicht auf den Schultern sondern reckt sich von dem massiven Oberkörper hervor. Beide scheinen keine Waffen zu tragen, doch die Massiven dreifingerigen Klauen und die scharfen Zähne könnte man durchaus als solche bewerten.

Momentan sind keine Passanten zu sehen. Keine Gäste benutzen den Eingang, doch Musik von drinnen verrät, daß der Betrieb bereits angefangen hat. Vor der Tür stehen abgestellt ein älterer BD-3000 Luxusdroide, sowie ein kleiner roter Astromechdroide.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 08.08.2012, 18:30:47
Mit einer raschen Geste bedeutet er der Gruppe stehen zu bleiben, als Deell den roten Astromechdroiden sieht. "Wenn wir Pech haben ist das der Droide von Kessel. Das kann bedeuten, dass wir auf der richtigen Spur sind." Mit einer kurzen Kopfbewegung blickt sich Deell nach möglichen Beobachtern oder Kameras des Casinos um, bevor er fortfährt: "Wen hat der Droide noch nicht gesehen? Wenn er die Leute nicht von Kessel kennt wird er auch keinen Alarm schlagen." Kurz fährt der Duros mit seinem Zeigefinger am Kinn entlang um dann zu sagen: "Ich bin nicht sicher, wie man hier vorgehen könnte. Wenn der Droide die Besucher beobachtet können wir wohl nicht einfach an ihm vorbei." Mit zusammengezogener Stirn blickt der Duro in die Gesichter seiner Kumpanen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 08.08.2012, 18:50:07
Synn hält sofort an "He was? Ach scheiße." sagt er nicht zu laut als er den Astromech bemerkt. "Aber wenn ich mich recht entsinne ist der Droide ziemlich zu Beginn unserer Aktion geflohen, womit er nur Kas gesehen hat." was dieser auch mit einem Nicken bestätigt. "Dann solltest du besser mit TFB hier draußen bleiben Kas und der Rest geht rein. Trotzdem wäre mir wohler, wenn wir den Droiden vorher ausschalten könnten." er beugt sich zu Wootz herunter "Hast du ne Idee Stinker? Irgendwas Unauffälliges?" fragt er nach.

"Nächstes Problem." wendet er sich an alle "Ich glaube kaum, dass die Türsteher uns schwer bewaffnet da rein lassen. Wenn es aber hart auf hart kommt und wir da drinnen unsere Ziele finden, will ich ihnen nicht mit blanken Fäustern gegenüber stehen? Hat jemand eine Idee? Würde ungern eine Waffe da rein schmuggeln, nachher handeln wir uns mächtig Ärger ein." wobei er sich kurzm am Kopf kratzt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 08.08.2012, 21:04:42
Deels magere Einschätzung ihrer Fähigkeiten quittiert Myrre mit einem enttäuschten Seufzen. "Ihr habt nicht gut aufgepasst," fährt sie die gut gepflegten, scharfen Krallen ihrer rechten Pfotenhand aus - der Hand, die außerdem die Wunden der Kopfgeldjäger versorgt hat. Sogleich zieht sie die Krallen jedoch wieder ein und schaut der illustren Gruppe nach, die an den Contractors vorbeigeht und die kosmopolitische Seite von Cloud City demonstriert.
"Soviel zu 'ich falle auf'," nimmt die Trianii den Umstand zur Kenntnis, als die Truppe sich schließlich in Bewegung setzt und bald das Casino erreicht. Die Ex-Rangerin mustert die muskulösen Wachen der ihr unbekannten Spezies sowie den verdächtigen Astromech und sieht sich ebenso aufmerksam um; ihr Schwanz pendelt hin und her, leicht angespannt. Dennoch wähnt sie die Kopfgeldjäger noch nicht in der Sackgasse.
"Warum suchen wir nicht einen anderen Eingang?," schlägt sie vor und lächelt müde über Synns Schwierigkeiten mit der Vorstellung, auf bloße Fäuste angewiesen zu sein. "Primaten haben es wohl nicht leicht."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 09.08.2012, 18:27:53
Der kleine Jawa seufzt traurig, als der Protokolldroide seine Idee so abschmettert. Dennoch schüttelt Wootz das Gefühl schnell ab und hört lieber aufmerksam zu. Als Deell und Synn das Gespräch auf den kleinen roten Astromechdroiden lenken, wirft er sofort einen Blick in die Richtung. Wootz kennt sich schließlich mit dem Erwerben von Droiden aus. Dennoch überlegt er einen Moment, ehe er Synn antwortet.
”Ibana Wuhtz shootogawa Atoonyoba lopa Dooka shawya o shuka."[1]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 10.08.2012, 03:55:05
Während die Contractors an einer nahgelegenden Ecke warten und ihre Strategie besprechen kommen zwei Personen aus der Gegenüberliegenden Richtung auf dem Eingang des Casinos zu. Es ist eine junge Frau mit goldblondem Haar und ein goldener 3PO-Protokolldroide. Sie nickt den Türstehern kurz zu und betritt das Etablisment nachdem sie den Droiden bei den anderen abgestellt hat. BD-3000 scheint ein Gespäch anfangen zu wollen und beschwert sich über die Behandlung und den Fakt das Droiden im Casino nicht gestattet sind, aber der 3PO ist scheinbar nicht zu Gesprächen aufgelegt.
Bisher scheint den Kopfgeldjägern noch niemand beachtung beschenkt zu haben.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 11.08.2012, 15:10:18
Synn nickt bei Myrres Vorschlag und lächelt "Ja gute Idee. Vielleicht können wir ja über einen Notausgang irgendwie reinkommen. Dennoch würde ich da nicht schwer bewaffnet reinmarschieren, da fallen wir sicher sofort auf. Unsere Gewehre sollten wir wohl besser bei TFB lassen und nur mit Pistolen hinein gehen." kurz blickt er zu der goldblonden Frau herüber, welche nur mit einem Nicken eingelassen wird, schon jetzt witter der einsame Wolf Feinde und Gefahren überall "Wir müssen aber auf jeden Fall den Astromech zuvor ausschalten."

Nachdem Guerrero erneut für den Jawa übersetzt hat, kniet sich Synn zu ihm herunter "Sehr gut Stinker. Schießen ist aber glaube ich keine gute Idee, wir wollen ja wie gesagt nicht auffallen. Sie zu dass du ihn unauffällig deaktivieren kannst okay? Du schaffst das sicher."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 11.08.2012, 18:31:01
Sollte nicht jemand als Sicherung mitgehen? fährt es Deell bei Synns Vorschlag und dem Anblick der Reptilienartigen durch den Kopf. Auf die Aussage über das Verzichten auf Langwaffen sagt Deell: "Im Nahkampf mache ich mich zwar nicht so gut, aber wahrscheinlich hast du Recht. Mit Gewehren fällt man hier wirklich auf." Auf einen Einfall hin holt Deell sein Datapad und tippt etwas herrum hervor um dann nur etwas entäuscht drein zu schauen. "Ich dachte für einen Moment wir hätten vielleicht eine Beschreibung für die prominentesten Mitglieder der Bloodgums Blaster." erklärt er seinen Einfall um dann fortzufahren: "Wir haben es aber wahrscheinlich mit mindestens sechs Leuten zu tun, wenn ich mir die Personalliste so anschaue."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 13.08.2012, 17:04:40
"Wahrscheinlich hast du Recht," stimmt Myrre dem Mandalorianer zu und überreicht mit einem Seufzen ihr Scharfschützengewehr dem wortkargen Droiden. In einer belebten Stadt fällt ein solches 'Präzisionswerkzeug' leider wirklich zu sehr auf. Das Bedürfnis, ihre Krallen zu wetzen, überkommt die Trianii, doch selbst nach einigem Umschauen findet sie kein geeignetes Objekt.
"Gehen wir," will die Katze nicht weiter herumstehen und diskutieren, sondern den Worten gleich Taten folgen lassen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 14.08.2012, 04:15:39
Die Katze übernimmt die Führung und bewegt sich unauffällig um die Ecke bis sie nach wenigen Momentan tätsächlich etwas entdeckt, was wie ein Notausgang des Cloud Seven aussieht. Eine Kamera ist über diesem Zugang angebracht, allerdings ist offensichtlich ein toter Winkel vorhanden, den man ausnutzen kann um unentdeckt zur Tür zu gelangen[1]. Auch das Schloss selbst sollte auch kein großes Hinternis darstellen sofern man etwas entsprechendes Werkzeug dabei benutzt[2]. Von drinnen ist bereits Musik und Gesang zu vernehmen.
 1. Stealth DC15 bitte. Myrre hat schon bestanden.
 2. Mechanics DC 17 mit Security Kit, DC 25 ohne
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 14.08.2012, 11:33:10
Mit geübter Vorsichtigkeit schleicht sich auch Deell im toten Winkel der Kamera an die Tür herran, eine solche Sicherheitslücke war untypisch, war vielleicht aber auch für Besucher gedacht, die beim Betreten oder Verlassen des Casinos nicht gesehen werden wollen. "So erste Hürde geschafft, jetzt der schwere Teil." raunt Deell, bevor er sich daran macht, die Magnetverriegelung des Notausgangs unbemerkt aufzuheben. Hier ist sicherlich irgendwo ein Alarm, den sollte ich nun nicht auslösen. Doch scheint der Duro heute nicht seinen Tag im Schlösserknacken zu haben. Innerlich macht er sich schon einen weiteren Eintrag auf seiner Liste. Ich kauf mir sobald möglich eindeutig nen Securitykit.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 14.08.2012, 14:15:19
Als Synn sieht wie Deell und Myrre sofort davoneilen, schenkt er Wootz ein Nicken, dann begibt er sich zu den Wachen, während Wootz sich langsam an den Droiden heranschleicht. Der Mandalorianer versucht derweil für eine Ablenkung zu sorgen. "Hey meine Herren." spricht er die beiden Türsteher an, darauf hoffend dass ein schwerbewaffneter Mandalorianer ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte "Wie sehen denn die Regeln für den Eintritt in dieses Kasino erlaubt? Ist es erlaubt Waffen mit sich zu führen oder müssen diese zuvor abgegeben werden?" dabei reckt er vor den Augen der Türsteher sein mit einem Bayonett bewehrtes Gewehr und hofft dass dies für Ablenkung für Wootz sorgt, der sich langsam dem Astromech nähert.[1]

"Falls Waffen abzugeben sind, haben sie dafür einen Spind oder reicht es, wenn ich die Waffe im Gewahrsam meines Droiden lasse? Das diese nicht in das Casino gebracht werden dürfen, habe ich bereits erfahren." Synn zeigt sich ungemein geschwätzig und plappert nur so vor sich hin, während er angestrengt versucht nicht zu Wootz herüber zu gucken.
 1. Deceptionwurf: 16
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 14.08.2012, 14:28:17
TFB meint zu verstehen was seine beiden Kollegen vorhaben und geht dem Mandalorianer hinterher. Dabei guckt er sich gründlich um, ob ihm etwas auffällt, was für ihr Vorhaben wichtig sein könnte[1]. Als LoneWolf "seinen Droiden" erwähnt schaut TFB kurz die Wachen an und winkt ihnen zu. Danach schaut er auf das nächst höhere Level über der Casinotür[2]. Auch er achtet darauf, dass keines seiner drei Augen in die Nähe des Jawas blickt. Es wäre sehr ungünstig, wenn der kleine Mechaniker wegen ihm entdeckt werden würde.
 1. Perception: 26
 2. Perception: 23
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.08.2012, 04:50:21
TFB kann keine Bedrohungen erkennen. Es gibt hier und da Kameras aber nicht alle scheinen im Betrieb zu sein. Passanten gibt es zu dieser Zeit hier kaum.
Die echsenartigen Türsteher schauen sich etwas fragend an und dann wieder zum Mandalorianer. "Waffen drinnen nicht ok." antwortet einer der Savrips langsam mit einer tiefen grummelnden Stimme. "Gibt drinnen Fach. Fach zu klein. Kann Waffe teilen werden? Fach dann groß genug. Hier bei Droide auch ok."
Sein Kollege nimmt indes eine Hand und hält Synn die eine Tür in den kleinen Eingangsraum mit Gardrobe auf. TFB wird deinweil mißtrauisch gemustert.

Myrre stellt sich von den Duros, der sich an der Tür abmüht aber sie trotzdem nicht geöffnet bekommt. Bisher waren keine Passanten zu sehen und sie scheinen auch sonst nicht aufgefallen zu sein. Der Duros flucht leise und will am liebsten die Tür einrammen, als diese Plötzlich klickt und aufschwingt.

Das erfolglose Duo ist für einen Moment wie gelämt. Myrre sträuben sich die Haare auf ihrem Rücken und sie gibt ein kurzes Fauchen von sich. Der Duros überlegt ob er wegrennen oder den Blaster ziehen soll, doch vor ihnen steht eine Person in dunklem Umhang, die bekannt ist und sie für einen Moment durch die Brillen gläser mustert. Es ist ihr keldorianischer Kollege Kas.
"Da hat wohl jemand wieder die Katze ausgesperrt. Kommt rein in die warme Stube."
Mit diesen Worten macht er eine einladene Bewegung. Hinter einem Vorhang befindet sich bereits das innere des Casinos.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 15.08.2012, 13:08:31
Mit einem leisen Fluch auf den Lippen lässt Deell das halb gezogene Kurzschwert wieder in die Scheide fallen, bevor er sich an den Kel-Dor richtet: "Sag doch nächstes mal bescheid, dann muss ich mich nicht mit der Tür abmühen." Mit seiner rechten Hand klappt Deell dabei wieder das Panel vor die Kabel und klopft es fest. "Wie du so schnell hier hin gekommen bist frage ich lieber nicht."

Nachdem der Duro sich nochmal umgesehen hat funkt er den Rest der Gruppe an: "Hier ist Deell, haben einen Notausgang gefunden und öffnen können. Die Kamera hat einen toten Winkel durch den man hinein gelangen kann. Also stellt jemand den Mietling am Eingang ab und geht rein, wir sehen uns drinnen." Mit einem Blick über seine Schulter fällt dem Duros allerdings sein Blastergewehr auf, das er eigentlich für zu auffällig hielt. "So, hat einer ne Idee, wo ich das jetzt verstecke?" fragt er die beiden Anwesenden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 15.08.2012, 16:28:25
"Danke meine Herren, ich werde die Waffe dann bei meinem Droiden lassen." wobei er TFB freundlich zunickt, der Droide hatte gut mitgespielt. Er hängt TFB dass Gewehr über die Schulter, da er schon Myrres Gewehr bei sich hat. 'Wenn du doch nur drei Arme, anstatt drei Augen hättest.' denkt er bei sich. Dann sieht er plötzlich wie Wootz an seine Seite geeilt kommt, ein kurzer unauffälliger Blick zu dem roten Astromech zeigt dem Mandalorianer, dass dieser offenbar deaktiviert wurde, die Ablenkung hatte wohl ausgereicht.

"Der kleine gehört zu mir, ich nehm ihn mit rein." sagt er zu den Savrips, während Wootz sein Ionengewehr auch bei TFB lässt, während er seine Pistole in seinem weiten Gewand versteckt. Synn wäre auch lieber über einen Notausgang rein gegangen, aber es wäre sicher seltsam nun doch einen Rückzieher zu machen und so geht durch die für ihn geöffnete Tür gemeinsam mit Wootz hinein und lässt Guerrero mit den beiden Droiden zurück. Sie würden den Vordereingang im Blick behalten, sollten die Ziele die Flucht antreten.

Als er merkt, dass der Funk anspringt, bleibt Synn im Eingangsbereich stehen und setzt sofort den Helm auf um leise zu antworten:
"Hier LoneWolf. Verstanden. Bin mit Wootz durch den Haupteingang rein. Der Stinker hat den Astromech deaktiviert. Guerrero bleibt mit den beiden Droiden vor dem Eingang und hält die Augen auf. Gehe jetzt rein, bis gleich." anschließend nimmt er den Helm sogleich wieder ab, sollte Oddo hier sein, würde er ihn so hoffentlich nicht so schnell erkennen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 15.08.2012, 17:27:14
Bilden wir also dreier Teams. resümiert Deell die Aufteilung. Anschließend huschen Myrre, Kas und er durch den Notausgang hinein. Das Blastergewehr versteckt der Duros dabei unter seinem Camäolinumhang. Schnell blickt er sich der Duros einmal um und orientiert sich nach den verschiedensten Spielsorten, vorallem sucht er nach einer VIP-Area oder Lounge. Deren Eingang er dann hoffentlich beobachten kann. Beim Bewegen durch das Casino ist er vorallem darauf bedacht, dass das Gewehr unauffällig bleibt.

Kas und Myrre gehen derweil ihre eigenen Wege und verschwinden so gut es geht in der Masse der Besucher.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.08.2012, 14:24:40
Der Jawa schleicht sich unbemerkt für alle an die R1-Einheit ran und deaktiviert sie ohne daß jemand davon mitbekommt. Danach macht er sich auf den Weg dem Mandalorianer ins Innere des Casinos zu folgen zu folgen. Der steht immer noch ein Eingangsraum.
eine Twi'lek mit blauer Haus am Eingang spricht:
"Hey Süßer. Bist wohl neu hier." zwinkert sie ihm zu. "Eintritt kostet 100 Creds pro Person. Den Helm wirst du aber hier lassen müssen, genauso wie die Waffen. In der Nähe der Spieltische wird Comm zwar ohnehin blockiert aber mit der Elektronik in einem Helm gibt es zu viele Möglichkeiten zum Betrügen."

Die andere Gruppe befindet sich bereits in Inneren des Casinos[1]. Spieltische sind momentan noch nicht zu sehen, dafür aber eine Bühne mit zwei menschlichen Musikern. Die die Zuschauer mit Flaunt[2]-Musik unterhalten. Es ist relativ dunkel und der Notausgang in der Nähe der Damentoiletten sogaß niemand die Gruppe bemerkt wie sie hinter dem Vorhand der den Notausgang verdeckt auftaucht. Dafür ist es auch nur schwer auszumachen, wer sich genau in dieser im Publikum aufhält ohne auf wenige Meter heranzugehen. Von dem Zielen ist momentan noch niemand zu erkennen.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 17.08.2012, 01:24:42
"Na gut, ich versteh schon. Tut mir leid an Helm und Pistole hatte ich schon gar nicht mehr gedacht." sagt Synn und versucht sich einen Seufzer zu verkneifen. Er händigt Helm und Pistole sowie sein Messer aus. 'Verdammt, wäre ich doch auch durch den Notausgang reingegangen.' er zückt dann sogleich auch seinen Creditstick und hält ihn der Twi'lek hin "Ich bezahl für mich und den kleinen da." sagt er noch und winkt Wootz heran, dass er mit reinkommen soll.

Auch der kleine Jawa gibt seine Waffen ab, dann durchschreiten beide den Nacktscanner und betreten das Kasino. Synn konnte sich jetzt nur auf seine Fäuste verlassen, oder hoffen dass seine Gefährten weitere Waffen mit reingeschmuggelt hatten. Nachdem Synn dann in das eigentliche Casino tritt, versucht er sofort in der Menge unterzutauchen, eine Aufgabe welche dem kleinen Jawa erheblich leichter fällt, welcher einfach zwischen den Beinen der größeren Leute umherwuseln kann. Anschließend versucht sich der Mandalorianer einen Überblick über das Cloud 7 zu verschaffen und die Lage zu sondieren.[1]
 1. Siehe Perecptionwürfe
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 17.08.2012, 17:27:06
Kas bleibt völlig ruhig und reagiert nicht weiter auf die beiden Kopfgeldjäger, die an der Tür gescheitert waren. Er würde seine Geheimnisse für sich behalten, bis er sich zu hundert Prozent sicher war, dass er diesen Wesen vertrauen konnte. Dieser Zeitpunkt würde vermutlich niemals eintreffen, aber das ist etwas, was Kas in der kurzen Zeit in der Zivilisation schon gelernt hatte. Die Galaxis war ein schrecklicher Ort geworden und das Wort "Vertrauen" scheint mit dem Orden gestorben zu sein.
Mit einem leichten Kopfschütteln löst der Kel Dor sich aus seinen Gedanken und folgt seinen beiden Begleitern in das Casino. Dort angekommen öffnet er sich für die Macht und saugt die Umgebung auf. Ein angenehm warmes Gefühl durchströmt den Jedi, als er sich der Macht öffnet und er erspürt seine Umgebung nun mehr in der Macht als er sie mit seinen gewöhnlichen Sinnen wahrnimmt. Kas richtet seine Sinne vor allem auf die Besucher um zu ermitteln, ob einer von ihnen eine Zielperson sein könnte.[1]
 1. Force Perception: 31 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg789110.html#msg789110)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 20.08.2012, 03:01:01
Es dauert einen Moment bis die Deell, Myrre und Kas sich einen Weg durch den großen Raum gemacht hat. Deell hat sein Gewehr sicherheitshalter am Notausgang angestellt, denn er ist der Meinung damit schneller aufzufallen als Myrre das Wort 'Sicherheitsdienst' fauchen kann. Nachdem Sie das andere Ende mit der Bar erreicht haben stoßen Sie auf den Mandalorianer und den Jawa. Von den gesuchten Verbrechern war aber bisher keine Spur. Stattdessen sehen die Bountyhunter eine ganze Reihe von etwas wohlhabend aussehenden Gästen, hier und da aber auch mal ein paar zwielichtige Gestalten. Hinter der Tür die sich nach Osten neben der Eingangstür befinden sind bereits Geräusche zu vernehmen die mehr an ein Casino erinnern.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 20.08.2012, 19:13:36
"Sehr gut, da seid ihr ja." begrüßt Synn seine drei Gefährten als sie sich im Kasino treffen "Wir haben leider keine Waffen hier reinnehmen können, da die Nacktscanner am Eingang haben. Habt ihr vielleicht eine Waffe für mich und den Stinker über?" sein Blick fällt dabei auf den Vibrodolch an Deells Gürtel "Das würd mir schon reichen, Hauptsache ich bin nicht ganz unbewaffnet." er schaut sich kurz um "Ich habe noch keine Zielperson erspäht, also sollten wir weitersuchen. Aber nach Möglichkeit sollten wir uns wieder etwas aufteilen, als großer Trupp fallen wir wesentlich eher auf. Die Art und Weise wie wir im Bedarfsfall zugreifen, sollten wir über Funk klären." schlägt der Mandalorianer vor.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 21.08.2012, 05:28:54
In diesem Moment schwingt die Doppeltür zum benachbarten Raum auf in dem sich viele Spieltische befinden. Der Raum ist deutlich besser beleuchtet, als der wo sich die Kopfgeldjäger aufhalten. An der Eingangstür befindet sich ein kleiner Tresen bei dem Credits in Spielchips eingetauscht werden können. Weiter hinten sind mehrere Spieltische mit jeweils einem Coupier und mehreren Gästen, welche in einem Kartenspiel vertieft sind. Unter den Gästen befindet sich auch ein Vertreter der blauhäutigen Spezies der Major Osmo angehört und auf den auch die Beschreibungs passen würde, auch wenn er statt einer Uniform einen smarten, dunklen Anzug trägt und von einem dicken glimmenden Stengel Rauch inhaliert. Es sieht so aus als hätte die Gruppe Glück und nach kurzer Zeit auf Bespin bereits ein Ziel ausgemacht.

In gleichen Moment ereilt die Contractors ein Funkspruch von der Freya II.
"Hier Quinn, es gibt schlechte nachrichten. Ein imperialer Sternenzerstörer ist soeben in den Orbit gekommen. Ich habe den Funkspruch abgefangen und es sieht so aus als wäre an Bord eine Frau Major Lan, die hier nach entflohenden Verbrechern sucht. Ich denke es wäre gut wenn wir die früher Gefangen nehmen könnten. Und dann ist da noch... HEY! Wer sind sie denn?!? Was machen Sie hier an Bord?!" BANG! BANG!
Blasterfeuer ist über den Comm vernehmbar und einen Moment später bricht die Verbindung ab.
Kurz darauf öffnet sich ein neuer Comm-Kanal: "Hier Guerero, ich mache mich mit Sarge auf den Weg zurück zum Schiff und schaue nach dem rechten. TFB bleibt weiter an Eingang vom Cloud 7 und gibt euch Rückendeckung. Ich hoffe ihr findet die Schweine."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 22.08.2012, 09:35:59
Gelassenheit... Kas ist bemüht sich von dem Funkspruch nicht beunruhigen zu lassen, sondern er fokussiert sich auf die direkt vor ihm liegende Aufgabe. Wenn es Probleme auf der Freya II gab, würde er sich später damit beschäftigen. Der Kel Dor bemüht sich nicht zu sehr aufzufallen, als er den Nebenraum betritt, in dem sich der Mann befindet, der durchaus Major Osmo sein könnte.[1] Dabei versenkt er sich erneut in die Macht um seine Sinne zu schärfen, während er nach einem Mann auf den die Beschreibung ihres zweiten Zieles passt sucht. Gleichzeitig ist er auch bemüht irgendwelche Waffen zu erspüren, denn Kas kann sich kaum vorstellen, dass die Blasters unbewaffnet in dieses Kasino gehen würden.[2]
 1. Stealth: 29 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg789881.html#msg789881)
 2. Force Perception: 31 (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7233.msg789881.html#msg789881)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 22.08.2012, 15:16:06
Mit einem Nicken bestätigt Deell den Blick von Synn auf den Vibrodolch und zieht ihn Unauffällig aus seinem Gürtel. Neben bei fügt er noch geflüstert die Worte an: "Ich hab mein Gewehr im Notausgang deponiert, für alle Fälle." Schnell blickt Deell sich um, ob sie irgendwelche ungewollte Aufmerksamkeit genießen, bevor er die zwei Splittergranaten, welche er auf Kessel erbeutet hat in die Hände des Jawas fallen lässt. "Du kannst hoffentlich damit umgehen."

Als dann der Funkspruch von Quinn eingeht runzelt Deell leicht die Stirn. Doch nun war nicht die Zeit für Gedanken. Mit einem festen Blick entspannt sich die Kopfhaut des Duro und er sagt: "Wahrscheinlich haben die da drin einen Störsender. Die Freya hätte vielleicht etwas dagegen unternehmen können, doch die Option haben wir nichtmehr. Sobald Kas mit seiner Lageeinschätzung fertig ist machen wir das Vorgehen klar. Und vorallem die Position von den Zielpersonen." Anschließend folgt Deell dem Kommando des Mandalorianers sich Aufzuteilen und setzt sich auf einen freien Hocker an der Bar. Sobald der Barkeeper an ihn herrantritt verlangt er nach einem Glas Softdrink.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 22.08.2012, 18:56:39
Die schwarze Trianii hält sich geschickt im Halbschatten und lässt den Blick aufmerksam durch die Halle schweifen. Die Ohren der humanoiden Großkatze zucken, als sie den blauhäutigen Verdächtigen entdeckt. "Schonmal die Nummer eins," nimmt sie den Fund erfreut zur Kenntnis und schaut sich weiterhin möglichst ungezwungen um. "Wo bleibt also dein Freund?"
Als jedoch die Nachricht von der Freya sie übers Comlink erreicht, faucht die Ex-Rangerin alarmiert. "Heiliger SternenClan, was ist denn da los?!"
"Seht zu, dass wir nicht auf diesem schwebenden Klotz gestrandet bleiben!," knurrt sie ins Com, welches nun auf die Frequenz von Guerrero eingestellt ist. Dann steckt sie den Kommunikator weg und zwingt sich, nicht dem Drang nachzugeben, ebenfalls zum Schiff zu eilen, um nach dem Rechten zu sehen.
"Also gut. Beschatten und an einem ruhigeren Ort ausschalten, würde ich sagen," schlägt Myrre eine Vorgehensweise vor; da sie nicht gewohnt ist, laut im Namen irgendwelcher Autoritäten Gehorsam zu verlangen, kommt sie nicht gleich auf die Idee, die gesuchten Ziele einfach versuchen festzunehmen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 23.08.2012, 08:14:01
Kas sucht sich einen geegneten Zeitpunkt als grade Leute aus dem Raum gehen um sich an ihnen vorbei zu drucken und kommt in den Spielraum ohne von der Frau am Eingang bemerkt zu werden, die Credits gegen Spielchips eintauscht. Er schländert weitestgehends unbemerkt von Tisch zu Tisch und kommt irgendwann bei der Runde mit dem blauhäutigem Chiss an. Ja, abgesehen davon, daß es der erste Vertreter dieser Gattung ist die der Kel-Dor bisher gesehen hat, scheint es sich wirklich um den Major zu handeln zu dessen Ergreifung sie nach Bespin gekommen sind. Der gefangene Söldner hatte eventuell doch nicht die Wahrheit gesagt.

Deell schländert derweil an die Theke und bekommt einen bitteren Fruchtsaft vorgesetzt der etwas dünn aber sehr erfrischend Schmeckt. Er tut so als würde er die Show verfolgen, behält aber die Tür zum Spielraum genau im Auge.

Myrre denkt nicht daß sie in den Raum mit den Spieltischen reinschleichen kann. Ihr dunkles Fell welches ihr in den meisten Situationen gute Dienste erweißt würde in dem gut beleuchteten Raum sehr auffällig sein. Ihre Optionen scheinen zu sein sich als Gast und Glückspieler auszugeben oder in dem Raum ohne Spieltische in der Nähe der Bar zu warten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 23.08.2012, 14:37:09
Synn nimmt dankbar den Vibrodolch entgegen und steckt ihn in die Messerscheide am Stiefel. Sein Lächeln versiegt jedoch schnell als das Comsignal von Quinn kommt. Zum Glück melden sich Sarge und Guerrero. "Alles klar Leute. Passt auf euch auf." meldet er zurück, eher er Myrre antwortet "Beschatten und später festsetzen. Würde ich auch vorschlagen. Leider setzt uns die Ankunft von Major Lan weiter unter Druck, wir müssen abwägen ob wir schnell zuschlagen oder im geeigneten Moment zuschlagen." der Mandalorianer späht nochmals in den Raum herüber, in dem sich Osmo befindet "Verdammt, das stinkt irgendwie nach einer Falle. Osmo sitzt da wie auf dem Präsentierteller, der hat bestimmt ein paar von den Blasters im Schlepptau, welche auf uns sofort das Feuer eröffnen würden." vermutet er.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 24.08.2012, 10:58:51
Der kleine Jawa folgt gewissenhaft dem großen Mandalorianern und scheint sich nicht weiter an der Bezeichnung für ihn zu stören. Auch als die Gruppe wieder vereinigt wird, scheint Wootz noch nicht wirklich zu wissen, was er wohl hier ausrichten soll. Er nimmt erst einmal die Granaten entgegen, auch wenn er viel bessere bauen könnte, und gibt ein dankbares Quicken von sich. Doch während der Rest noch berät, huscht der kleine Jawa auf einmal los, um etwas zu suchen. Wootz hat eine Idee und schaut sich nach einem Zugang in die Hinterräume des Casinos um, um möglicherweise auf deren Systeme zu greifen zu können. Vielleicht würde er wenigstens so etwas finden oder der Gruppe helfen können.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.08.2012, 14:52:47
Am Tisch von Osmo befinden sich noch zwei andere Leute. Es ist ein Ugnaught der als Coupier dient. Weiter finden sich doch noch die Blonde Frau die vorhin das Casino betreten hat und ein Mon-Calamari in weißem Anzug. Ansonsten sind zwei Tische in unmittelbarer Nähe frei. Es scheint vielleicht noch etwas früh zu sein. Es gibt aber noch ein paar andere Tische an denen andere Spieler sitzen.

Dem Jawa gelingt es wärenddessen in den Backstagebereit der Bühe einzudringen. Dem kleinen Kauz ist der Sinn und der Zweck dieses Spektakels nicht klar. Darbietungen dieser Art gibt es in seiner Kultur nicht, es sei denn man bringt Droiden Kunststücke bei. Tatsächlich findet er ein paar Monitore die aber nicht ganz das Zeigen was ihn interessiert und die einzige Kontroll einrichtung die er findet ist der Feueralarm. Eine verschlossene Tür weckt sein Interesse und er macht sich daran zu schaffen. Das Schloss stellt kein Problem, dar doch als er sie öffnet steht ein Mensch mit dunkler Hautfarbe und kahlem Kopf vor ihm.
"Was machst du hier? In diesem Bereich haben die Gäste nicht zu suchen. Du bist doch ein Gast oder?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 27.08.2012, 15:43:53
Der kleine Jawa schreckt einen Moment überrascht zurück, als plötzlich ein Mensch vor ihm steht. Instinktiv und ohne zu zögern, schüttelt Wootz jedoch den Kopf. Seine kleine Augen stellen keinen Blickkontakt her, sondern versuchen in den Raum zu blicken, den er gerade geöffnet hat. Vielleicht würde er dort etwas interessantes finden oder eine Idee für eine Ausrede bekommen. So oder so darf Wootz jedoch nicht schweigen, Menschen nehmen das in so einer Situation meist nicht gut auf. Deshalb plappert Wootz los.
"Nyeta Ikee kurruzza tando."[1]
Wenn Wootz auch noch das Glück haben sollte hinter dem Mann ein technisches Gerät zu finden, dass kaputt ist oder wenigstens entsprechend manipuliert werden könnte, würde er bei der Erklärung gleich darauf zeigen.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 29.08.2012, 14:17:30
Der Mann verengt die Augen während der kleine Jawa sich um Kopf und Kragen redet. Es ist nicht klar ob er tatsächlich die Jawa tradelanguage versteht, doch es kann kein gutes Zeichen sein, daß er in seinen Kommunikator spricht, in einer Sprache die der Jawa nicht verstehen kann. Soll er wegrennen? Wootz ist nicht so schnell auf den Beinen und es kann eventuell alles viel schlimmer machen. Die ist ein Casino und hier geht immerhin einiges an Geld über die Tische, was die Angestelten nicht unbedingt friendlicher macht.

"Da bist du ja!" hallt eine Frauenstimme in Basic hinter dem Jawa. Eine junge Dame in einem Auftrittskostüm kommt auf den Jawa und den Sicherheitsmann zu. Sie gehört zu einer Spezies mit weißblau-gestreiften Hörnern, Ohren und einem bestechenden blau-rotem Muster und Gesicht. Augenscheinlich gehört sie zu der Gruppe die in diesem Kasino Aufführungen macht. "Was machst du hier, Almiss." spicht sie mit dem etwas verwirrten Jawa. "Komm mit sonst wird dich dieser Miese Kautz noch bei der Sicherheit abgeben." Danach wirft sie dem Menschen einen vernichtenden Blick hinterher.

Als der wieder die Tür geschlossen hat. Nimmt die Togruta den Jawa zur Seite und kniet sich zu ihm hin und redet in leisem, ruhigen Ton: "Das war knapp. Dieser Bourin Cordan ist ein echter Kotzbrocken. Er ist Chef der Casinosicherheit, spielt sich aber auf als würde ganz Cloud Ciy ihm gehören. Wie heißt du?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 29.08.2012, 14:50:24
Der Jedi blickt einmal zu seinen Begleitern und trifft dann angesichts der Tatsache, dass sie nicht ewig Zeit hatten, um abzuwarten, was ihr Ziel tun würde, eine Entscheidung. Er bemüht sich seinen Begleiter möglichst unauffällig zu signalisieren, dass sie zugreifen sollten.[1] Anschließend geht er zu dem Mandalorianer und spricht Synn kurz an: "Wir haben keine Zeit mehr, wir müssen ihn uns schnappen jetzt. Kommt mit, lass uns sehen wie er reagiert." Nach der knappen Zustimmung des anderen Söldners wendet Kas sich in Richtung des Ziels und geht direkt auf ihn zu. Bei dem Tisch, an dem die Zielperson sitzt angekommen, räuspert sich der Kel Dor kurz: "Mr. Tann?"
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 30.08.2012, 17:36:51
Synn nickt als Kas ihn anspricht und blickt noch schnell zu Deell herüber, und ballt die Faust um mit ihr leicht gegen den Tresen zu schlagen. Ein Zeichen für den Zugriff unter vielen Kopfgeldjägern mit denen er gearbeitet hat. Abzuwarten bis Osmo sich aus dem Casino hinaus begibt, stand nicht mehr zur Verfügung, womöglich wurde der Laden bald von Sturmtruppen wimmeln. Gemeinsam mit Kas machte er sich dann auf in den Nachbarraum und hoffte darauf dass niemand seinen Vibrodolch bemerken würde, der an seinem Stiefel steckte.

Bei Osmo angekommen, baut er sich hinter Kas wie ein Wandschrank auf und verschränkt die Arme, als dieser die Zielperson anspricht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 01.09.2012, 12:17:27
Als der Funkspruch von der Freya kam, wollte TFB zuerst mit Iceman mitgehen. Nach kurzem nachdenken kam er aber zu dem Schluss, dass es wohl besser wäre, wenn er stehenbliebe. Die Wächter des Casinos würden misstrauisch werden, wenn ein Droide ohne seinen "Meister" weggehen würde und außerdem musste er die Stellung vor dem Eingang halten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 03.09.2012, 14:24:24
Der kleine Jawa ist einen Moment verwirrt, als die fremde Frau dazukommt. Allerdings ist Wootz schnell genug, um sich anzupassen. Er versucht möglichst nicht überrascht und verwirrt auszusehen, was ihm durch die Tatsache, dass sowieso Niemand seine wirklichen Augen oder sein Gesicht sehen kann, erleichtert wird. Wootz spiegelt sofort den vernichtenden Blick, welche die Frau dem Mann zu wirft, und als die Szene vorbei ist, atmet er erleichtert aus. Sofort beantwortet Wootz die Frage.
"Ikee Wuhtz to Eyeta to babalo Kiluyak?"[1]
Bedankt der kleine Knirps sich außerdem bei der Frau.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 03.09.2012, 16:27:39
Auf dem Weg zur  Freya II macht sich Iceman die wildesten Gedanken zu der Funkübertragung "Feindlich Kopfgeldjäger die der Gruppe die Beute Streitig machen wollen. Das Ziel welches einen präventiven Gegenangriff starten was bei dem Militärischen Background der Zielperson nicht unmöglich ist. Alte Feinde mit denen man nicht gerechnet hat. Doch mit Sarge an seiner Seite hat er ein Schlagkräftiges Argument dabei." Dann geht Leo in Gedanken die Bewaffnung durch die er und Sarge dabei haben.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 06.09.2012, 13:11:59
Die Augen den Chiss verengen sich und er mustert den Kel'Dor eindringlich. Kurz darauf fällt ihm auch der Mandalorianer der auch ohne Helm als solcher zu erkennen ist. Nach ein paar Momenten setzt er ein Lächeln auf und antwortet dem Jedi:
"Aber, aber mein Freunde. Sie sehen doch daß ich grade beschäftigt bin. Ich bin sicher wir können alles Geschäftliche auch noch später erledigen." Er leht sich leicht in seinem Stuhl zurück...
Mit einem Satz springt Osmo auf und läuft um den Tisch herum Richtung der Tür. Er versucht zu türmen.[1] 

Der Jawa folgt der Togruta in die Umkleidekabine in der sich ein paar Twi'lek Damen für ihrer nächste Tanzeinlage fertig machen, ihn aber kaum weiter beachten. Was für die meisten anderen Bewohner ein Anblick wäre für den Sie ihre linke Hand geben würden. hinterläßt bei dem Jawa keinerlei Eindruck.
"Ich bin nun Sechs Monate hier auf Bespin." antwortet die Togruta "Es ist besser als auf Tattoine hier, wenn du mich fragst, aber immer noch kein Ort an dem ich länger leben möchte. Auf Tattoine hatte ich einen guten Freund, der ein Jawa war. Bizz war sein Name. Dieses Casino ist eigentlich kein Ort für dich. Hier lungern zu viele Halsabschneider rum."

Sarge und Guerrero begeben sich im Laufschritt zurück zur Freya. Ihr gemieter silberner Droide kommt kaum hinterer und bittet sie mit erhobenen Armen doch etwas langsamer zu gehen. Er wird etwas dauern bis sie wieder beim Schiff angekommen sind.
 1. Weiter im Kampfthread.... wenn ich wieder die Karte bearbeiten kann.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 09.09.2012, 13:39:33
Froh überhaupt dem Ärger entkommen zu sein und mit keinerlei Ahnung, wo der Rest ist, kommt der Jawa einfach mit und hört seiner Rettung aufmerksam zu, wähend seine Augen eine Möglichkeit suchen entweder sein ursprüngliches Vorhaben wieder aufzunehmen oder dem Rest zur Hilfe zu eeilen. Dabei zuckt Wootz jedoch mit den Schultern bei den Ausführungen über Tatooine.
"Tatooine pibboz e waff'mla iu Ayafa Lopimon oko Wuhtz nya gogama Wuhtz ikk gogam okka nego ooka nya okka."[1]
Plaudert er ebenfalls über seine Erfahrungen.
 1. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 12.09.2012, 10:53:01
Auf dem Weg zum Schiff bemerken Sarge und Guerrero wie Leute die sie passieren offensichtlich aufgeregt sind. Die Nachricht über die Ankunft des Sternenzerstörer scheint sich mittlerweile verbreitet zu haben.
Nach ein paar Minuten sind sie dann wieder an der Plattform der Freya angekommen. Das Tor nach draussen steht offen. In der Gegend scheint niemand zu sein, weder der Cyborg noch sonst jemand. Es ist bereits Dunkel drausen. Ein Wind saust hörbar über die Plattform. Die Ränder sind von kleinen Lampen erhellt, aber kein Geländer schützt davor ins Nichts zu treten, sollte dieses Licht ausfallen. Nur ein leichtes Schimmern umgibt die Station welches ihr eigenes Licht ist, das von den Wolken reflektiert wird. Die Laderampe des Cargomoduls der Freya steht offen in etwa 50 Schritt Entfernung. Ein Lichtkegel wird erhellt die Plattform direkt davor, doch auch da ist niemand zu sehen. Es wird alles sehr still und fast etwas unheimlich.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 13.09.2012, 09:33:50
Iceman versucht eventuelle Gefahren aus zu machen. "Sarge Siehst du etwas?"  Dieser schaut sich auch noch mal um. "Sollen wir mit gezogenen Waffen rein oder hast du eine Idee?" Fragt Guerrero. Sarge schaut sich weiter um und überlegt kurz "Es könnte von Vorteil sein Wenn du vorgehst und ich als Backup hinten bleibe." Guerrero schaut zu Sarge und überlegt ob er das Bauernopfer werden soll, doch dann verwirft er denn Gedanken. "Stimmt es ist besser dich als Wandelndes Arsenal in der Hinterhand zu haben. Ich werde den Funkkanal zu dir offen lassen aber den Ton ausschalten so dass du hören kannst was passiert." Dann steckt er sich das Aktiviert ComLink in den Gürtel und stellt denn Ton aus. Iceman schaut sich noch mal um bevor er über die Plattform zur Freya geht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 15.09.2012, 04:26:30
"Es scheint niemand in der Nähe zu sein" sagt Sarge zu Iceman und bestätigt seinen Plan mit einem Nicken.
Guerrero begibt sich unter freien Himmel. Der Wind saust um ihm herum als er sich langsam vorwärtsbewegt. Der Bountyhunter versucht sich in der Mitte des Stegs zu halten, da dort die wenigste Beleuchtung ist und auch die Chance am geringsten von einem plötzlichen Windstoß ins Bodenlose gestoßen zu werden.
So nähert er sich der Freya bis er knapp außerhalb des Lichtkegels ist und wirft einen Blick ins Innere des Schiffs, als von dort plötzlich ein Schatten auftauscht. Es ist die Silouette eines Mannes in Rüstung.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 16.09.2012, 22:07:59
Iceman Tritt auf die Gestallt zu mit einem Freundlichen lächeln "Nicht erschrecken bitte. dabei zeigt Guerrero seine leeren Hände. "Ich muss sagen sie haben ein schönes Schiff  hier. Ich wollte fragen ob ich hier eine Passage zu einem Weiteren Planeten erwerben könnte für mich und meiner Fracht." dabei geht er auf den Mann in der Rüstung zu.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 18.09.2012, 08:39:41
Ein Lachen dringt aus dem Helm. "Netter Versuch. Du erkennst mich wohl nicht, wie? Dafür erkenne ich aber dich. Ich war nur so frei und habe mir meine Rüstung wieder angezogen." Durch das Licht was von Hinter der Person kommt konnte Guerrero die Rüstung nicht gleich erkennen. Als der Mann aber den Helm abnimmt erkennt Iceman einwandfrei Edin, den er zuletzt in ihrer Zelle besucht hatte. "Bist du alleine hergekommen? Wir brauchen die Codes zum Starten des Schiffs. Der Clon hat sie uns nicht verraten und irgendwas wurde am Antrieb gebastelt, sodaß wir die Kiste nicht mal Rury-Riggen können. Wenn du die Codes kennst, haben wir vielleicht noch Verwendung für dich."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 18.09.2012, 15:05:09
"Verdammt!" schießt es Guerrero durch den Kopf. Doch es kommt ihm gleich eine alternative Idee.
Sein Lächeln wird noch breiter "Da hab ich ja noch mal Glück ich wollte eh aus dem Kopfgeldjäger Geschäft aussteigen und  mit dem Schiff abhauen." Fängt Guerrero freundlich an. "Da ich die Rüstung nicht gekannt hab dachte ich mal ich lenke ab. Die Codes sollten  kein Problem sein." Dabei geht Iceman die Rampe entspannt hoch und auf Edin zu als ob sie schon alte Bekannte sind. "Komm schon lass die einlullen so das ich dich Problemlos überwältigen kann."  "Denn Teil der mir Fehlt kann ich Hacken da ich erweitere Zugriffsrechte auf dem Schiff habe." Er setzt ein Verräterisches Lächeln auf "Lass uns übers Geschäft sprechen." "So du kleine Made ich hoffe für dich Quinn ist nicht verletzt sonst endest du als Bantha -Futter." 

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 18.09.2012, 16:58:29
Ein weiteres Lachen schallt vom Söldner herüber. "Ist dem so? Na das ist ein Zufall, aber ich befürchte der Platz ist bereits vergeben."

Ein Blastermündung drückt sich in Guerreros Hinterkopf und eine ihm bekannte Stimme spricht laut zu Edin: "Er kennt die Codes nicht. Nur der Duros und der Clone fliegen das Schiff und der Jawa hatte am Antrieb rumgemacht. Wir sollten uns dünn machen, denn das Imperium ist im Anmarsch." Kalt läuft Iceman die Schauer den Rücken herunter. Die Stimme ist niemand andere als die vom Sarge seiner Rückendeckung.
"Es tut mir leid. So hatte ich es wirklich nicht geplant." sagt er zu Guerrero. "Das dies auch die erste Mission sein mußte. Wahrscheinlich tauge ich einfach nicht für dieses Geschäft."
Eine dritte Person in Rüstung tritt neben Edin aus dem Inneren der Freya und es scheint sich dabei um den großen Eddo, den zweiten Söldner, zu handeln, den sie auf dem Garnisonsmond von Kessel begegnet sind. Icemans zuversicht sinkt damit ins Bodenlose, wie ein Creditchip der ins Innere des Gasgiganten geworfen wurde. Er wird nie alle drei bezwingen können.
Der Sarge spricht weiter. "Ich wußte es noch nicht, als wie sie auf Kessel bekämpft hatten, aber ich habe noch eine Schuld gegenüber diesen Leuten offen. Sie haben mir vor vielen Jahren das Leben gerettet; mir ein zweites Leben ermöglicht. Erst als die Edin den Helm abgenommen hat war mir klar wer sie waren. Ich wurde vor vielen Jahren von einer Gruppe Piraten gerettet, eine Schuld die ich nun begleichen werde. Leider bist du dabei im Weg."
Er drängt den Kopfgeldjäger mit dem Blastergewehr vor sich her bis dieser gefährlich nahe am Rand des Stegs steht bereit jeden Augenblick den Abzug zu betätigen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 18.09.2012, 18:56:14
"Das kann doch nicht war sein. Sarge ein Verräter so ein Dreck." Umzingelt von drei Gegner sucht Iceman nach einen Ausweg.
"Tja dann muss ich mich wohl meinem Schicksal ergeben." Guerrero lässt seine Schultern hängen. Doch dann macht er einen überraschenden Satz und springt den Steg runter in die Tiefe im ersten Augenblick sieht es so aus als er den Freitod gewählt hat. Doch dann aktiviert er seine Jetpack "Wir sehen uns noch Anfänger!" ruft er dem Verräter zu. Iceman steuert eine Plattform an um sich in Sicherheit zu bringen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 19.09.2012, 04:10:18
Mit weit aufgerissenen Augen sieht der Sarge seinen ehemaligen Kollegen von dem Steg springen, bis er feststellt, daß es eben kein Freitod war. Verzweifelt jagt der ehemalige Imperiale Soldat noch mal ein paar Salven Blasterfeuer hinterher doch trifft nichts.
"Bill![1] Laß ihn laufen. Wir müssen los und brauchen nun keine Aufmerksamkeit. Wir krallen uns die Kaishaku und machen uns damit aus dem Staub." hört Guerrero Eddo zurufen. Kurz darauf machen sich die drei Söldner auf den Weg und verlassen das Dock. Gleichzeitig sieht Guerrero mehrere imperiale Shuttles im Landeanflug auf Cloud City begleitet von einer Gruppe Tie-Starfighter. Sie werden nicht viel Zeit haben. Iceman fliegt zurück und begibt sich ins Innere des Schiffs.

Das Schiff scheint in guter Verfassung. Nur ein Computerterminal haben die Söldner scheinbar aus Frust zerschossen. Quinn findet er auf dem Boden in der Zelle eingeschlossen. Er ist verwundet und blutet kommt aber zu Bewußtsein.
"Ah..." röchelt er. "Keine Sorge. Ich habe schon Schlimmeres überstanden und verraten habe ich denen auch nichts."
Der Contractor hilft seinem Piloten auf die Beine.
"Ich habe ein Gespräch überhört." fährt Quinn fort Hulgar und Osmo sind immer noch auf Bespin, da die einen Waffendeal erwarten der morgen stattfinden soll. Ich bin nicht sicher, ob das nun noch etwas wird mit dem Imperium im Anmarsch, aber ich weiß etwas was die Knochenköpfe nicht wissen. Das Waffenlager ist in Port Town, Ebene 133, Sektion 044. Dort ist auch Hulgar im Moment. Schnappt Euch den Drecksack! Ich mache inszwischen unser Schiff wieder frisch."
 1. Iceman kannte den Vornamen von Sarge bisher nicht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 23.09.2012, 03:13:05
Währendessen im Casino...

Mit ruhigen Bewegungen lässt Deell von dem köstlichen Saft ab, nur um sich zu der Doppeltür umzudrehen, hinter der Osmo bald hervorkommen dürfte. Mit einem Blick zur Tiranni-Jägerin vergewissert er sich von deren Einsatzbereitschaft, bevor er sich in den Weg zwischen Casino-Raum und Ausgang stellt, bereit den Flüchtigen aufzuhalten. Mit leiser Stimme flüstert er dabei in das Comm: "Lynx an TFB. Wir greifen uns jetzt Osmo."

Kas folgt Osmo raschen Schrittes und zieht sich dabei die Kapuze tiefer ins Gesicht. Er wusste, dass er gerade Entdeckung riskierte, aber hier eine Waffe zu ziehen würde wohl noch mehr aufmerksamkeit auf ihn lenken, als das, was er nun vor hatte. Über den Tisch hinweg blickt der Kel Dor den gesuchten Verbrecher an, der vor ihnen floh und bewegt seine Hand so wenig wie möglich, während er in die Macht greift, um seiner Stimme das Gewicht der Macht zu verleihen: "Ihr werdet mit uns kommen!"

Alles verharrt für einem Moment. Osmo scheint sich zu entspannen und dreht sich zu Kas um und sagt: "Warum eigentlich nicht." Der Mindtrick scheint funktioniert zu haben. Langsam bewegt sich die Gruppe in Richtung des Ausgangs, als eine Durchsage ertönt.
"Sehr geehrte Kunden des Cloud Seven. Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, daß wir augenblicklich schließen müssen. Unsere Schöne Stadt bekommt in diesem Moment Besuch vom Imperium. Wir sind damit bis auf weiteres Geschlossen. Wir gehen davon aus das wir bald wieder öffnen können. Begeben Sie sich solange ruhig in Ihre Quartiere. Wir werden uns bald bei Ihnen melden."
Umgehend leisten die Gäste der Aufforderung folge, nur das mit dem 'ruhig' wurde wohl nicht ganz verstanden. Man sieht Leute wie sie sofort ihr Geld und die Spielschipps in die Taschen Stopfen, manche trinken noch ihre gläser leer und dann machen Sie sich schnell auf den Weg. Beim Ausgang kommt es zu einem Gedränge. Die Rückgabe ist auf diesen Andrang nicht vorbereitet und viele Verzichten auf ihre Jacken oder Waffen. In dem Moment als Osmo den Ausgang erreicht scheint der Mindtrick zu verfliegen und er fragt Kas mit runzelnder Stirn. "Wer seid ihr überhaupt?" Panik macht sich in seinem Gesicht breit und er versucht erneut reiß auszunehmen.

Als Osmo wieder zu sich kommt, reagieren Kas und Synn sofort. Beide eilen auf den Mann zu und versuchen ihn gewaltsam festzuhalten. Dabei hoffen sie darauf, dass das allgemeine Chaos von ihrer Aktion ablenkt und die Türsteher keine kritischen Fragen stellen. "Ihr kommt jetzt mit uns." sagt Synn "Entweder regeln wir das hier friedlich oder wir zerren euch mit." droht er mit harter Stimme.

TFB hatte natürlich die ganze Zeit über ein Auge auf den Eingangsbereich des Casinos gehabt, und so kann der Droide auch rechtzeitig reagieren. Als er die anderen Kopfgeldjäger sieht wendet er sich an den nächst stehenden Türsteher, welcher jedoch den Droiden kaum Beachtung entgegenzubringen scheint. Und so bewegt sich TFB geradlinig und zielstrebig auf die Kopfgeldjäger zu, die Waffen von Synn und Myrre griffbereit. Nur um sich anschließend in den wahrscheinlichen Weg zu stellen, den Osmo einschlagen wird.

Synn drängt sich durch die Menge der Gäste und schafft es schließlich hinter den Flüchtigen zu kommen da die Besucher des Casinos trotz aller Eile einen Bogen um die übel aussehenden Türsteher machen. Dennoch gelingt ihm zusammen mit Kas nicht den Chiss zu fassen zu kriegen. Er versteht das es die Verwirrung und das Gedränge zu nutzen um den Händen zu entgehen und wirft sich den klabblütigen Türstehern entgegen. "5000 Credits wenn ihr mir die Typen von Hals haltet!"
Die beiden schauen sich für einen kurzen Moment an und schauen auf Kas und Synn. In einem grinsen Zeigen zweigen sich weite Reihen triefender, spitzer Zähne.

Wootz kann mit seiner kleinen Statur kaum etwas ausrichten oder sich gar gegen die Masse der herauströmendenen Gäste behaupten. Dennoch versucht der kleine Jawa sein möglichstes, nachdem sein Gespräch unterbrochen wurde und die Ereignisse sich überschlagen haben. Wootz fehlt jedoch ebenso wie manch anderen Teile seiner Ausrüstung und so versucht er zu dem Bereich durchzuhuschen, wo ihre Waffen gelagert werden.

Flink auf den Beinen, lässt sich Myrre nicht von den bemuskelten Wachen einschüchtern. Und im Gegensatz zum Rest der Kopfgeldjägertruppe ist die Trianii auch stets bewaffnet - mit ihren messerscharfen Krallen.
Fauchend und die Ohren angelegt, stürmt sie, grazil den hinausdrängenden Casinobesuchern ausweichend, auf den nächsten Türsteher zu und belagert ihn mit einer wahren Kaskade aus schnellen, wirbelnden Tritten und Krallenhieben. "Gib auf!," knurrt sie den Angegriffenen an. Vielleicht ließe er sich ja schnell genug überzeugen, dass 5000 Credits es nicht wert sind, sich mit einer ehemaligen Trianii-Rangerin anzulegen.

Schnell zieht TFB Synns Blaster vom Rücken, bevor er sich durch die Menge aufmacht und dem Mandalorianer seinen Blaster überreicht. Dabei versucht er vorallem kein lohnendes Ziel für die Zähne und Klauen der Türsteher zu bieten.

Mit etwas antrainierter Geschicklichkeit manövriert sich Deell zwischen den umgeworfenen Stühlen und verschobenen Tischen umher, Zielstrebig den Notausgang im Blick. Dort angekommen holt er sein Blastergewehr aus dem Versteck und schaltet die Energiezelle wieder ein. Durch einen kleinen Spalt sieht der Duros wie die feline Jägerin durch die Tür nach draußen stürmt Kurz greift er sich an das Ohr um zu funken: "Wie ist die Lage draußen?" Mit spähenden Augen sucht Deell dabei nach anderen Söldnern, welche eventuell Probleme verursachen könnten.

Nachdem der Türsteher die Krallen der Katze zu spüren bekommen hat revangiert er sich mit einem Hieb mit seiner Pranke der sie aber geschickt ausweicht, dann aber spührt sie die spitzen Zähne in ihrer Schulter eindrinken. Als sie sich aus dem Kiefer befreien kann bemerkt abgesehen von dem zu erwartenden Schmerz sie ein Unwohlsein. Der Speichel dieses Monsters brennt in der Wunde. Es deutet sehr darauf hin, daß sie vergiftet wurde.
Der andere Savrip bewegt sich auf den Jedi zu. Er holt mit dem langen Arm aus und versucht Kas einen Hieb zu versetzen ist allerdings zu langsam.
Osmo macht hingegen die Tür zum Casino auf und verschwindet in dem Vorraum durch den Synn und Wootz zuvor gegangen sind. Indes läuft schnappt sich Deell sein Gewehr und läuft um das Casino um seinen Kamaraden zu helfen. Andere Söldner kann er dabei im Getümmel nicht entdecken.

"Osmo dieser gerissene Penner!" denkt sich Synn zornig. War ja klar, dass es nicht so einfach werden würde, wie es zuerst schien. Der Mandalorianer bemerkte kaum, dass TFB plötzlich neben ihm stand und ihm seinen Blaster entgegenreckte. "Wow danke!" sagte er und schnappte schnell zu, dem Droiden war ja nicht entgangen, dass Synn seine restlichen Waffen abgeben musste.
So steht er dem Savrip dann doch bewaffnet gegenüber und feuert sogleich so schnell er kann einen Blasterschuss ab. Vielleicht hätte er die Waffe aber doch erst vernünftig anlegen und zielen sollen, denn der Schuss geht weit daneben. "Bantakacke!" ruft er aus "Kas! Hau das Ding platt! Alle Mann Feuer frei!" es war sicherlich keine gute Idee sich hier eine öffentliche Schießerei zu liefern, besonders nach der Warnung des Cybrog. Hoffentlich würde dass ausbrechende Chaos ihnen etwas Schutz bieten.

Kas zieht mit der linken Hand seine Vibroklinge, während er mit der rechten auf den Türsteher deutet auf den der Mandalorianer gerade erst geschossen hat.  Dabei fühlt er sich in die Macht ein und sucht nach der unverwechselbaren Struktur des Verstandes des Savrip. Es dauert einen Augenblick bis er ihn gefunden hat, dann fährt er in einer schwungvollen Bewegung mit seiner Hand durch diese Energien hindurch und zerfetzt so den Geist seines Widersachers.

Die großen Türsteher stehen zwischen den Kopfgeldjägern und dem Ziel. Außerdem attackieren sie die Gruppenmitglieder des Droiden. Ohne zu zögern greift TFB nach seinem Blaster und feuert einen Schuss auf den Savrip ab, der vor ihm steht.

Im Laufschritt begibt sich Deell auf zur Auseinandersetzung mit seinen Kollegen. Während Synn versucht die größe Echse mit seinem Blastergewehr zu treffen schlägt der Savrip das Gewehr zur Seite sodaß er Schuss nur um Haaresbreite Kas verfehlt. Kas jedoch ist ganz gelassen und konzentriert sich auf die Macht und den Geist des selbigen Savrips. Er schreit vor schmerz und blut dringt aus seinen Ohren- und Nasenlöchern. Es setzt ihm schwer zu aber er muß nicht lange Leiden. Ohne viel überflüssige Bewegung klappt TBF sein Blastergewehr unter dem Arm hervor und setzt es direkt unter den Kiefer des Türstehers auf die ledernde Haut. Die Entladung reizt ein Loch von unten in diesen Schäden und verteilt das Gehirn auch noch an der Decke eine Ebene höher. Ein Blutnebel legt sich sanft auf allen Beistehenden ab während der Riese nach hinten zusammenbringt.

Wärend die anderen Casinogäste noch mehr in Panik geraten und wegrennen oder wieder zurück ins Casino steht der zweite Savrip da wie angewurzelt. Alle Augen der Kopfgeldjäger richten sich auf ihn, da er die nächste Bedrohung darstellt, aber was passiert ist nicht das womit sie rechnen. Eine dicke Träge rollt aus dem Auge des zweiten Türstehers und er sinkt auf seine Knie. Er versucht offensichtlich nicht die Contractors weiter aufzuhalten und wittmet sich den Überresten seines Bruders.

Im Kampfpose springt Deell um die Ecke, bereit sich jedem Gegner zu stellen, doch er muß feststellen, daß die Action schon vorbei ist. Die Kopfgeldjäger machen sich an die Verfolgung von Osmo. Sie öffnen die Tür zum Vorraum um den Chiss in einem Streitgespräch mit der Frau am Empfang zu finden. "Wie haben geschlossen! Sie können hier nicht rein!" Wutentbrannt hämmert er mit den Fäusten gegen die Scheibe doch die Frau läßt sich nicht überreden.
Es kehrt ruhe ein. Resignierend sagt Osmo: "Ok, ich gebe auf und werde mitkommen." Er nimmt die Hände hoch und dreht sich zu den Bounty Huntern. Es ist offensichtlich, daß er sich so einen Tag nicht vorgestellt hat.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 23.09.2012, 10:45:08
Kas zieht sich seine Kapuze noch tiefer ins Gesicht und hofft, dass in der Aufregung nicht allzu sehr aufgefallen war, was er getan hatte. Die Vibroklinge steckt er wieder in die Scheide unter seinem Mantel und legt dann die vernarbte Hand auf die Schulter des bezwungenen Widersachers: "Also gut gehen wir. Beeilung."
Ein Blick zu seinen Begleitern lässt dennoch die Sorge des Kel Dor erkennen, denn sie wussten noch nicht was genau bei ihrem Schiff passiert war. Dennoch war das der einzige Ort, wo sie jetzt hin konnten, vor allem mit dem Imperium auf dem Vormarsch.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 23.09.2012, 16:00:35
Mit einem leicht verwunderten Blick betrachtet Deell den feinen Blutnebel. "Was zum..." erst danach bemerkt Deell, dass dem einen Savrip der halbe Schädel weggesprengt wurde und ein Cocktail aus Blut und Gehirn an der Stationsdecke klebt. Die Reinigungskosten werden hoch. überschlägt der Duros die wahrscheinlichen Forderungen der Stationsbetreiber.

Nachdem sie sich nun um Osmo gekümmert hätten greift Deell zum Comm um funkt Iceman an: "Iceman? Hier ist Deell, ist bei euch drei alles klar?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 23.09.2012, 19:21:42
"Ach du Scheiße!" ruft Synn aus, als der Droide dem Savrip das Hirn wegpustet. "Warum haben wir dich eigentlich damals im Bus sitzen lassen?" auch wenn dies wohl nur ein Glückstreffer war, so erschien es Synn nun so als wäre der bisher unauffällige Droide eine hochpräzise Killermaschine. Doch er reißt sich von dem Anblick sofort wieder los. "Osmo! Hinterher!" sofort stürmt Synn los und nimmt die Verfolgung auf, wobei er den blauhäutigen Mann, an der Scheibe hämmernd vorfindet. "UMDREHEN! HÄNDE HOCH ARSCHLOCH!" ruft er aus, den Bayonettbewehrten Blaster schußbereit erhoben. Doch Osmo scheint endlich Vernunft anzunehmen und ergibt sich.[1]

Kas Aufforderung zustimmend, nickt er nur und macht sich abmarschbereit, wobei er Osmo mit erhobenem Blaster vor sich hertreibt.
Bloß weg hier und ab zum Schiff, nachsehen was da los ist, bevor hier noch irgendwelche Sicherheitskräfte oder Imperialen aufkreuzen.
 1. Synn würde noch versuchen seine Ausrüstung zu holen. Wenn das Casino geschlossen bleibt geht er aber auch einfach.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 23.09.2012, 21:23:18
Iceman blickt sich um als der Funkspruch rein kommt sieht die Zerstörten Systeme der Freya und den Verletzten Quinn an. Dann greift er sich seinen Komunikator "Hier ist es soweit es geht geklärt. Aber haltet euch fest Sarge hat uns verraten. Er hat Edin befreit als wir hier weg sind dann haben Eddo und er Quinn überwältigt. Doch ihr versuch unser Schiff zu klauen konnte ich unterbinden. Quinn und mir geht es gut. Die beiden anderen Sind mit dem Verräter geflohen.  Aber ich hab auch einen gute Nachricht. Ich kenne den Aufenthalts Ort unseres Zweiten Zielperson. Hulgar ist immer noch auf Bespin,  wegen einem Waffendeal. Das Waffenlager ist in Port Town, Ebene 133, Sektion 044. Dort sollte er sich im Moment aufhalten."  Guerrero  stellt sich gerade die Gesichert der anderen vor, bei der Bombe die er gerade hat Platzen lassen.

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 24.09.2012, 01:24:16
Für einen Moment entgleisen dem Duros die Gesichtzüge, als er von dem Verrat des Sarge erfährt. Wenn ich den in die Finger bekomme, dann bekommt der eine ordentliche Ladung Plasma in die Fresse. Die anderen, welche zweifelsohne den Funkspruch ebenso gehört haben müssen, blickt Deell dabei verstohlen aus den Augenwinkeln an. "Wir sollten uns trotzdem beeilen, wenn wir den Funk der Imperialen abhören können, haben die schon längst diese Möglichkeit und ich will das Kopfgeld nicht verpassen." versucht er geschickt von dem Verrat abzulenken und eine schnellere Gangart an den Tag zu legen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 25.09.2012, 03:10:19
Auch Synns Gesichtszüge entgleisen ... zu einer Fratze des Zorns. "Fuck! Fuck! Fuck!" brüllt er seinen Zorn heraus, lässt dabei sogar kurz Osmo aus den Augen und schlägt mit seinen Fäusten zornig gegen einen Werbeaufsteller, ein hässlicher Ugnaught, welcher ein Werbeschild zum Cloud 7 hält. "FUCK!"[1] seine gepanzerten Fäuste zetrümmern dabei die Visage des Ugnaught und ein paar Funken sprühen. "Kommen sie bitte wieder."  sagte eine leiernde Stimme.

Der Frust nimmt langsam Überhand ... arrogante, imperiale Offiziere, die Geiselbefreiung, welche beinahe in einer Katastrophe endete und nun auch noch ein Verräter in den eigenen Reihen. Noch dazu ist der Drecksack Eddin wieder auf freiem Fuß. Zwar war Osmo in ihrer Gewalt, aber der Zugriff lief auch nicht gerade planmäßig und zieht womöglich weiteren Ärger nach sich. Diese Mission war ein Desaster.

"Diesen Sarge werde ich so zurichten wie es unser Droide gerade mit dem Türsteher gemacht hat." ruft er noch zornig aus.
"Lasst uns erst Osmo in eine Zelle auf unserem Schiff werden, dann nehmen wir uns das Lager vor." schlägt er noch vor ...
 1. Zur Veranschaulichung (http://www.youtube.com/watch?v=JquGRUhk64I)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.09.2012, 06:15:20
Die Kopfgeldjäger schnappen sich den Chiss am Kragen und begeben sich im Eilschritt zurück zur Freya II, während der verbleibende Echsenmann immer noch seinen Bruder betrauert. Nur der Mandalorianer bleibt zurück und sammelt noch die abgegebenen Waffen ein bevor er sich direkt auf den Weg nach Port Town macht.
Auf dem Weg zur Freya II kommt ihnen der silberne Protokolldroide entgegen:
"Da seid ihr ja! Welch Glück! Leider konnte ich Eure Freunde nicht einholen. Was machen wir denn nun? Der Mietvertrag läuft noch..." Mehr kann der Protokolldroide nicht von sich geben bevor ihn Wootz deaktiviert hat. "Nyeeta Yah, ashuna ashuna.[1]"
Als sie am Schiff ankommen warten bereits der verletzte Klonkrieger und Icemann. "Mir geht's ok." sagt Quinn und öffnet die Tür Schott zur Zelle. "Die imperialen Schiffe sind bereits gelandet. Ich werde alles abriegeln nachdem ihr los seid. Sollten das Imperium oder die Söldner versuchen hier einzudringen werde ich so tun als wäre niemand zu Hause also laßt Euch nicht zu viel Zeit."

Vereint mit Iceman machen sich die Contractors auf nach Port Town. Der Abstieg gestaltet sich dabei schwieriger als gedacht. Mehrere Einheiten von Sturmtruppen sind gelandet und durchkämmen Cloud City, denen die Gruppe auszuweichen versucht. Eine Kontrolle wäre nun sehr unangebracht. Viele der Lifts führen nur ein paar Level herab bevor ein neuer Lift gesucht werden muß der ohne Kontrolle operiert. Dank des Kartenmaterials das Lynx auf sein Datapad geladen hat geht es zumindest voran. Es ist nicht mehr weit da meldet sich Synn auf einer gesicherten Frequenz. "Hier, Lonewolf. Ich bin in Position. Die Zielperson ist nicht allein. Hier geht es recht hektisch zu als würden sie sich bald auf den Weg machen wollen. Beeilt Euch!"
Als Antwort bekommt er nur ein knapes "Bestätigt." aber mehr erwartet er auch nicht.

Etwas später trifft die Gruppe wieder zusammen. Das halbdurchsichtige Kraftfeld zum Lager ist bereits geschlossen, aber Synn kann seinen Kamaraden eine gute Beschreibung liefern, wie es im Inneren aussieht. Direkt neben dem Lagerraum gibt es einen Schacht der groß genug für ein kleines Frachtschiff ist. Etwa zehn Personen und einen Ladedroid konnte er im Inneren arbeiten sehen. Neben dem Tor zum Lager gibt es auch ein Schott zu einem Kontrollraum. Beide Tore scheinen momentan verschlossen.
 1. 
Jawaese (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 26.09.2012, 13:24:26
"Ich habe Rückendeckung gegeben", beantwortet der Droide die rethorische Frage des Mandalorianers. "Ich gehe nun davon aus, dass du mit meiner bisherigen Arbeit zufrieden bist."
Ohne den toten Savrip noch einmal anzusehen steckt TFB seine Waffe wieder weg und hört Icemans Funkspruch zu.
"Das war nicht sehr professionell von Sarge.", sagt er und folgt der Gruppe zum nächsten Ziel.
Vor Ort verschafft er sich einen umfassenden Überblick über das Gebiet[1]
 1. Perception: 27
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.09.2012, 14:07:54
Der Droide nimmt zuerst den Vorraum in Sensorenschein. Für das Kraftfeldtor scheint es auf dieser Seite kein Bedienelement zu geben. Der einige Weg scheint also durch die Tür des Kontrollraumes zu führen. Die Kisten und Kästen die vor ihnen stehen scheinen leer zu sein oder zumindest ohne besonders Wertvollen inhalt zu sein, da sie sonst kaum auf dieser Seite abgestellt worden wären, zu dem jeder zugang hat und sie sehen auch Leer aus soweit er es beurteilen kann.
Im eigentlichen Lager scheinen Personen in der Mitte eine Diskussion zu führen. Worum es geht läßt sich nicht erkennen. Überhaupt kann man durch das Kraftfeld nur wenig Details ausmachen. Dafür steht aber zumindest noch eine Person in der Nähe des Tors, vorerst mit dem Rücken zur Gruppe gewandt und mit dem Inhalt einiger Kisten beschäftigt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 26.09.2012, 15:09:32
Die Nachricht vom Verrat des Sarge lässt Kas für einen Augenblick frösteln, da er sich an einen anderen Verrat erinnert, auch damals waren es Soldaten gewesen, die er für seine Verbündete hielt, Iceman war sehr viel glimpflicher davon gekommen, als die meisten, die damals verraten woren waren. In Gedanken streicht Kas sich über die Narben seiner rechten Hand. Ob es wirklich die richtige Entscheidung war aus seinem selbstgewählten Exil auf Dxun zurückzukehren? Das Gesicht der jungen Frau und ihrer Tochter, denen er bereits hatte helfen können erscheinen vor dem inneren Auge des Kel Dor. Ja, es war richtig, auch wenn er es dafür wieder mit dem verräterischen Universum aufnehmen musste.
Am Ziel angekommen fühlt Kas sich in die Macht ein und versucht möglichst viel von dem, was sich auf der anderen Seite des Kraftfeldes befindet wahrzunehmen.[1] Direkt im Anschluss wendet er sich möglichst leise an seine Begleiter: "Ich könnte da wieder ungesehen hinein kommen, wie bei der Wohnung auf Kessel. allerdings weiß ich nicht, ob ich dieses Kraftfeld dann auch deaktivieren kann, wenn man dafür einen Code braucht werde ich nicht viel ausrichten können."
 1. Force Perception: 24
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 27.09.2012, 03:34:47
Der Kel'Dor konzentriert sich auf die Macht und wirft einen Blick um die Ecke. Alle Personen sehen sehr feindselig aus und der dunklen Seite nahe. Ein Mechanismus für die Kraftfelder an der Wand neben dem Kraftfeld kann er nicht sehen, aber von der Computerconsole am anderen Ende des Raums sollte eine Steuerung möglich sein.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 27.09.2012, 20:03:57
Der Kel Dor blickt einmal in die Runde. Keiner der anderen Kopfgeldjäger schien die führerschaft der Truppe ergreifen zu wollen und so erinnerte Kas sich an den letzten Krieg, in dem er des öfteren Klonkrieger in den Kampf gegen die Droiden der Handelsföderation geführt hatte. Das hier war im Prinzip nichts anderes. Also ergreift der ehemalige Jedi das Wort: "Also gut, zwei von uns sollten hier am Kraftfeld bleiben und es bewachen. Der Rest kommt mit und wir dringen in diesen Kontrollraum ein. Ich khabe Mittel und Wege um ungesehen durch die Tür zu kommen, dann öffne ich sie von der anderen Seite. Von dort sollten wir das Kraftfeld ausschalten können und dann kümmern wir uns um diese Typen da drin. Wir schalten alle bis auf Hulhgar aus und wenn er dann nicht freiwillig aufgibt, werden wir auch ihn davon überzeugen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 28.09.2012, 08:55:08
Wootz gibt nur ein betrübtes Seufzen von sich, als er von dem Verrat hört, und schüttelt den Kopf. Letztendlich kann die kleine Gestalt aber wieder nichts tun und folgt dem Rest mit leicht hängenden Schultern zum Lagerhaus. Dort angekommen, lauscht er den Erklärungen von Synn und Kas. Aber dann auf einmal schaut der Jawa verdutzt zum Kel Dor.
„Kuminee umka Kaddu noe M'nuta weea umka?"[1]
Danach schaut der kleine Jawa sich allerdings etwas mehr um, denn vielleicht gibt es kleine Lüftungsschächte oder andere Möglichkeiten für ihn einzudringen. Das Kraftfeld scheint leider nicht manipulierbar von dieser Seite, aber vielleicht kann er irgendwo anders ungesehen eindringen und so dem Team helfen.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 28.09.2012, 09:47:21
Icemann hört sich die Ausführungen aufmerksam an und überlegt wie er sich einbringen kann als Wootz eine Berechtige Frage stellt "Der Kleine hat eine Frage dich mich auch interessiert. Wie kannst du ohne richtigen Zugang dort eindringen, welchen wir nicht auch nutzen können." fragt er den KelDor.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 28.09.2012, 11:12:13
Der kleine Jawa schleicht auf die andere Seite des Kraftfeldtores. Die Kisten hier scheinen wirklich leer zu sein. Dafür wird aber aber unter einer fündig. Dort ist eine Art Vergitterter Schacht durch den ein bequem passen könnte und es sieht so aus als führte er in Richtung des Lagers[1]. Mit etwas glück stehen auf der anderen Seite auch keine Kisten so daß er dort aussteigen kann.
Dann nimmt er noch die Tür zum Kontrollraum in Augenschein. Die Tür ist über ein elektronisches Schloss verriegelt, nicht ganz simpel, aber nichts was er nicht schon mal auseinander gebaut hätte.
 1. Ausgänge sind in der Karte eingezeichnet
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 28.09.2012, 14:36:38
Synn hatte während er auf seine Gefährten gewartet hatte, noch einmal den Versuch gewagt seine Verletzungen zu versorgen. Leider war der Mandalorianer nicht allzu erfahren darin und hätte dies besser Myrre oder oder Quinn überlassen sollen. Er gab sich noch eine Spritze und tauschte die Wundpflaster aus, dennoch hatte er nicht das Gefühl, dass die brennenden Blasterwunden weniger schmerzten.

Als seine Gefährten ankamen, nahm er sie sofort bei Seite und informierte sie über die Situation. Danach trat jedoch Schweigen ein, denn niemand fiel ein Vorschlag für das weitere Vorgehen ein, wobei auch Synn sich zurückhielt, denn seine letzte Planung für den Zugriff bei der Geiselnahme hatte nicht gerade zu tollen Ergebnissen geführt. Doch der Macht sei Dank schien Kas die Führung zu übernehmen.

"Das klingt doch nach einem Plan." sagt der Mandalorianer "Wir müssen aber hart zuschlagen, wenn ich das richtig gesehen habe, hat jeder da drin zumindest einen Blaster. Zudem sind da drinnen überall Kisten aufgestellt und ich hab ungefähr 10 Personen gezählt. Der Feind ist also nicht nur in der Überzahl, sondern in einer taktisch besseren Position. Deswegen sollten wir das Überraschungsmoment also so gut es geht nutzen. Lynx und Wootz sollten ruhig ihre Granaten werfen, danach konzentrieren wir unser Feuer auf jeweils eine Person, bis alle außer Hulghar ausgeschaltet sind. Das wird nicht einfach Leute." das Wootz began das Lagerhaus zu erkunden war sicher eine gute Idee.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.09.2012, 15:28:01
Der Kel Dor blickt zu Iceman und dem kleinen Jawa und atmet einmal tief durch seine Maske ein: "Ich habe Mittel und Wege, Technologien und anderes, die nur bei mir selbst funktionieren. Aber ihr wisst ja, wie es heißt, ein guter Zauberer verrät nie all seine Tricks." In der Hoffnung, dass die anderen sich damit zufrieden geben würden. Nachdem Synn ihm zugestimmt hat, blickt der Kel Dor sich noch einmal um und muss feststellen, dass der Jawa schon wieder auf eigene Faust unterwegs ist. Er schüttelt kurz den Kopf, wartet aber dennoch ab, was der Kleine so finden würde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Myrre am 28.09.2012, 17:32:41
Wegen der schmerzhaften Vergiftung kommt Myrre nicht mehr dazu, sich beim Savrip zu revanchieren, ehe dieser von TFB gerichtet wird. Doch es kümmert die Trianii wenig, ganz im Gegensatz zum Verrat von Sarge. Knurrend schwört sie, den Menschen ordentlich in die Mangel zu nehmen, sollte sie ihn zu fassen bekommen.
Nachdem sie auf dem Schiff ihre Wunden geleckt (und auch medizinisch versorgt) und auch nach den Verletzungen ihrer Kameraden geschaut hat, macht sich die Ex-Rangerin mit etwas mulmigem Gefühl mit den anderen Kopfgeldjägern auf den Weg zum Lagerhaus, in dem sich das zweite Ziel befinden soll.
Die mysteriösen Ausreden von Kas lassen die humanoide Großkatze unsicher die Ohren spitzen. "Einer hat uns bereits verraten. Geheimnistuerei ist gerade der falsche Weg," bedrängt sie den Kel Dor und peitscht mit dem Schwanz aufgeregt hin und her.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.09.2012, 17:46:10
Der Kel Dor blickt die Trianii direkt an und lässt sich von ihrem Gebaren nicht einschüchtern: "Ich werde euch weder verraten, noch werde ich euch meine Geheimnisse offenbaren. Diese Technologien und Fähigkeiten haben mich Jahre des Studiums gekostet, deshalb glaubt mir, wenn ich euch sage, dass ihr sie nicht benutzen können. Fragt Lone Wolf, er weiß worum es geht und wird euch das sicher bestätigen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 28.09.2012, 19:37:01
"Bla Bla ich bin ein Zauberer als ob ich von einem Hinterwelterplanten komme. Der glaubt bestimmt noch an so einen Firlefanz wie die Macht. Der Kel Dor wirkt schon ein bisschen Arrogant muss ich langsam veststellen." denkt sich Iceman.
Als die Trianii den Kel Dor bedrängt entspannt sich Guerrero  bei der antwort die er ihr gibt. "Na dann behalt mal deine Tricks für dich solange wir denn Job erledigt bekommen." kommentiert er das ganze. 
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 29.09.2012, 13:53:14
Der Jawa schüttelt den Kopf bei der Antwort des Kel Dors.
„Nyeta Wuhtz barthaa Dookuu gomjam mambayja ookwass Dookuu shumeneez?"[1]
Verlangt der Jawa sie sofort zu sehen, dann schüttelt er aber den Kopf und schaut zu dem Lagerhaus.
„Wuhtz umka Wuhtz doda M'nuta Mambay kee weeza tuputa kisewa nunu."[2]
Dann verschwindet die kleine Gestalt plötzlich auf der anderen Seite des Generatorfeldes und hantiert kurz an dem Zugangstor zum Kontrollraum. Möglichst geschickt, vorsichtig und vor allem leise, versucht Wootz das Schloss zu knacken. Dabei besteht die Schwierigkeit eher darin keine Geräusche zu verursachen und das Werkzeug richtig zu halten, als das Schloss zu knacken. Egal wie gut er dabei ist, der kleine Jawa verschwindet zwischen den Kisten, um den geheimen Zugang in das Lagerhaus zu finden. Ohne lang zu zögern, verschwindet er in diesem.
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 30.09.2012, 13:24:48
Kas offenbart für eine Sekunde das antiwuierte Gerät an seinem Gürtel, das ein Tarnfeld um seinen Körper herum erzeugen konnte, das ihn sehr viel schwerer wahrnehmbar werden ließ. Er verschwieg natürlich, dass er die Technik dieses Gerätes adaptiert und mit der Macht in deutlich höherer Qualität umzusetzen wusste. Bevor der Jawa einen genauere Blick darauf werfen oder es anfassen kann, schüttelt der Kel Dor energisch den Kopf. Er hatte viel Zeit auf Dxun damit verbracht dieses kleine Stück Technologie zum laufen zu bringen, er würde den kleinen Kerl bestimmt nicht daran rumbasteln lassen. Als er dann sieht, wie der Jawa das Schloss der tür knackt bevor er zwischen den Kisten verschwindet, zuckt er knapp mit den Schultern und sagt mehr zu sich selbst als zu seinen Begleitern: "So geht es natürlich auch." Anschließend wendet er sich noch einmal direkt an die anderen: "Also gut, gehen wir's an. Wir warten hier bis der Kleine wieder da ist, dann starten wir. Paw, TFB ihr bleibt hier am Kraftfeld und passt auf, dass keiner raus kommt. Sobald wir es abgeschaltet haben, eröffnet ihr das Feuer. Der Rest kommt mit."
Schnell und völlig geräuschlos huscht Kas hinüber zu der Tür zum Kontrollraum und zieht seine Vibroklinge.[1] Anschließend kaurt er sich neben die Tür und wartet, dass der Rest ihm folgt.
 1. Stealth 35
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 30.09.2012, 15:02:19
Kas erreicht die Tür zum Kontrollraum ungesehen und nahezu unsichtbar sogar für seine Kamaraden. Er bahnt sich einen Weg durch die leeren Kisten und sieht wie die Tür lautlos in der Wand verschwindet. Kurz darauf hört er nur ein Geräusch aus einer Art Gulli mit geöffnetem Deckel in der Nähe der Tür, aber von dem Jawa ist keine Spur mehr.

Im Kontrollraum ist auch keine Person zu sehen. Es finden sich dort lediglich, eine Kontrollkonsole, ein Fenster hinunter in den Schacht, sowie ein weiteres Kraftfeldtor welches allerdings bedeutend kleiner ist als das zuvor.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 30.09.2012, 20:47:03
"Wanderer hat recht. Er hat seine Mittel und Wege ... ich habe sie bereits mehr als einmal in Aktion gesehen. Wie er das macht ist mir egal und jetzt hör auf zu nerven Katze." sagte Synn eindringlich zu Myrre um ihre Zweifel zu zerstreuen "Wir müssen uns jetzt auf die Mission konzentrieren." zufrieden bemerkt er dann, wie der Jawa den er zuweilen so gering geschätzt hat ihnen offenbar die Tür zum Kontrollraum öffnet. Mit dem Gewehr im Anschlag, versucht er Kas so leise es ihm in seiner Rüstung möglich ist zu folgen.[1]
 1. Stealhwurf: 20
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 01.10.2012, 18:25:16
Guerrero nickt und zieht seinen BlastTech DT-12 "Ich folge dir." flüstert er noch und schleicht  hinter den Mandalorianer her. "Ich hoffe wir bekommen unser Ziel ohne große Probleme"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 01.10.2012, 19:21:53
Deell nickt bei den Ausführungen des Kel Dor, dass er seine Geheimnisse schützen will ist dem Duros relativ egal. Kurz fordert er allerdings noch noch die Granaten von Wootz und den Vibrodolch von Lone Wolf zurück, bevor sich die Gruppe in Bewegung setzt und er den anderen auf leisen Sohle folgt.[1] Sein Blastergewehr hält er dabei Einsatzbereit in seinen Händen.
 1. Stealth: 20
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 02.10.2012, 14:02:49
Mittlerweile sind alle bis auf Myrre und den Droiden im Controllraum angelangt und der Jawa ist im Gulli verschwunden. Der Kontrollraum ist weitestgehens leer. Die Computerkonsole ist aktiv, aber die Kontrollen wurden alle auf die andere Station im inneren des Lagers umgeleitet. Einem Computerexperten sollte es aber möglich sein alle Kontrollen zumindest teilweise wieder umzulegen und auf diese Weise die Kraftfelder für eine Zeit zu deaktivieren.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 04.10.2012, 11:52:51
Als er endlich im Kontrollraum angekommen ist überfliegt Deell schnell die Kontrollen und erkennt, dass keine nennenswerten Systeme mehr über diese laufen, trotzdem versucht er eine Übersicht zu bekommen, welche Systeme umgelegt werden können. "Iceman, kannst du mir helfen die Kontrollen auf diese Seite umzulegen?" bittet der Duros den Menschen um Hilfe. "Sobald wir die Kontrolle haben können wir etwas Chaos verursachen, vielleicht bekommen wir ja die Umweltkontrolle in die Hände." Bei dem Gedanken die Personen im Inneren der Bucht einfach bewusstlos werden zu lassen grinst der Duros diabolisch.

Sobald ihm Iceman hilft würde sich der duroanische Mechaniker an das Hacken des Computers machen.[1]
 1. Use Computer: 36
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 04.10.2012, 12:06:25
Iceman nickt "Die Kontrollen sollten für uns beide kein Problem sein." Guerrero stellt sich dazu und unterstützt den Duros. "Bist du Sicher das wir die Umweltkontrollen manipulieren sollen wir müssen da auch rein und was ist wenn unsere Zielperson zu Schaden kommt." Bringt Iceman noch an.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 04.10.2012, 12:35:31
Während er gerade einen Datencluster bearbeitet antwortet Deell knapp: "Ich dachte eigentlich daran, den Sauerstoffgehalt zu verringern und danach an den der Luft wieder anzupassen. Aber wir haben Wootz bereits in dem Wartungsschacht, also wird das keine Option sein." Kurz vertieft er sich nochmal in den Code, als er auf eine besonders knifflige Sperre stößt und er die Firewall nicht sofort knacken kann, danach fährt er aber fort: "Wir werden das Vorgehen abwägen müssen, nachdem wir wissen welche Optionen wir haben."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 04.10.2012, 14:03:31
Deell ungeht die Sicherheitsvorkehrungen sicher und es entpuppt sich als einfacherer als gedacht. Er blockiert die Zugriff von der Konsole und hat volle Kontrolle über die Kraftfeldtore, den Kran, Sprinklersysteme gegen Brand und das Licht. Es gibt sogar ein Traktorstrahl der momentan allerdings nicht aktiv ist. Andere Systeme scheinen nicht weiter von nutzen für diese Situation.
Die Kraftfelder kann Deell nun per Knopfdruck deaktieren.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: TFB-001 am 04.10.2012, 19:30:31
Der Droide verfolgt aufmerksam das Gespräch, gibt aber keinen Kommentar ab. Nach der Anweisung von Wanderer stellt sich TFB direkt neben das Kraftfeld, so dass er einen Großteil des dahinterliegenden Raumes überblickt, aber nur schwer von innen gesehen wird. Er nimmt seinen Blaster in die Hand und bereitet sich darauf vor sofort auf Feinde zu schießen, wenn das Kraftfeld verschwindet.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:36:05
Mit einem Knopfdruck deaktiviert Deell die Kraftfelder und die Bande wird von den eindringenden Bountyhunter total überrascht.

Das Kraftfeld verschwindet und im selben Augenblick feuert TFB einen Schuss auf den Gegner ab, der ihm am nächsten steht.
Sein dritter Optiksensor überblickt die restlichen Gegner um ihre Reaktion auf den Angriff zu erfassen.

Kas, der durch die Aktivierung seines Tarnfeldgenerators unter Beweis stellt, dass er zuvor zumindest nicht direkt gelogen hat, eilt sobald das Kraftfeld verschwindet an Synn und Iceman vorbei in den Raum, das Vibroschwert in der Hand. Er hofft darauf, dass die große Kiste ihm lange genug Deckung vor den meisten Feinden geben würde, um diese dann zu erreichen./code]
Ich gehe jetzt für die Bewegung davon aus, dass Kas dort steht, wo er stehen sollte, d.h. das Feld rechts von Synn.

Iceman geht einen Schritt bis an die Ecke welche noch vor einigen Sekunden mit einem Energiefeld Blockiert war. Ein kurzer Blick und erfeuert auf den Ersten Gegner der frei steht. Durch den Treffer beflügelt gibt zweien aus dem Team einen Schub sich noch weiter zu bewegen.  "Los Los Los wir machen sie Fertig."

Während Wootz darauf wartet, dass der Rest eindringt, bastelt der kleine Jawa einige improvisierte Granaten aus seinen wenigen Vorräten und Teile den heimlich entfernten Sprengstoff, die er nicht zurück gegeben hat. Danach geht er in Position an einem der Gitter und wartet. Es dauert nicht lange bis der Kampf beginnt und der Jawa seine Chance nutzt. Blitzschnell hebt er das Gitter an und rollt eine der Granaten mitten auf die überraschte Feindansammlung in der Nähe. Jedoch wartet er nicht ab und schließt das Gitter wieder, um außer Sicht zu verschwinden.

Voller Anspannung wartet Synn hinter dem Kraftfeld und als es verschwindet, überkommt ihn ein regelrechter Adrenalinschub. Gemeinsam mit Iceman macht er einen Schritt nach vorn und eröffnet sogleich das Feuer, wobei er noch spürt wie sich sein Gefährte Kas unsichtbar an ihnen vorbeidrängt. Der Ausruf von Iceman scheint ihn zu beflügeln, doch anstatt vorzustürmen, verharrt er mit seinem Mitstreiter lieber erst an dieser Position und zielt sorgfältig.

Von der anderen Seite hallen auch bereits Blasterschüsse herüber und kurz darauf sieht Synn eine Granatenexplosion. Die Überraschung scheint gelungen. "Waffen runter ihr Drecksäcke! Ergebt euch!" ruft Synn den Männern und Frauen dort drin zu, als die Contractors knallhart zuschlagen. Zwar glaubt er kaum, dass irgendwer der Aufforderung nachkommt, doch war es zumindest Teil des Kodex, der Beute die Chance zu lassen, sich zu ergeben.

Die Trianii muss in diesem Konflikt wohl darauf vertrauen, dass Kas nichts gegen die Kopfgeldjäger im Schilde führt. Es nagt etwas an ihr, doch die Ex-Rangerin zwingt sich zum Fokussieren und wartet auf den geeigneten Moment, um im Lagerhaus zuzuschlagen. Das Scharfschützengewehr liegt vertraut in ihren Pfoten, und als Lynx das Kraftfeld herunterfährt, späht Myrre bereits durch die Zielvorrichtung. Die katzenhafte Jägerin hält mehrere Sekunden lang völlig still, dann drückt sie ab und ein greller Strahl zischt durch den Raum, auf eine Gestalt weiter im Hintergrund, während ihre Mitstreiter sich um die Feinde unmittelbar vor ihnen kümmern.

Myrre hat keine Zeit lange zu zielen wenn sie den Vorteil der Lage nutzen will. So hat sie keine wahl als den Abzug ihres Gewehrs schneller zu ziehen als ihr lieb ist. Das Plasma raust aus dem lauf durch die Gruppe von Menschen und trifft die durch eine große Kiste halbverdeckte Frau in der Schulter und sie gibt einen lauten Schmerzensschrei von sich.
Im gleichen Moment kullert aus einem der Gullideckel eine Granate in Richtung der Gruppe und explodiert mitten unter ihnen. Shrapnelle fliegen durch die Luft und für einen Moment ist Wootz sich nicht sicher was passiert wenn die Waffen in den Kiste explodieren würden, schüttelt den Gedanken, aber schnell aus seinem Kopf. Die Explosion verwundet die Leute schwer und nachdem einer der Soldaten noch vom Blasterfeuer aus den Waffen von Synn und Icemann getroffen wird sankt der erste Gegner in sich zusammen.
Der Droide hat nach dem Erfolg gegen  die Riesenechse scheinbar nicht kalibriert und der Schuß trifft trifft in den Boden, wenige Meter vor auserkorenen Ziel.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:37:09
Ein Freudenschrei entfährt Synn, als sein Blasterschuss den ersten Kombatanten zu Boden schickt. Auch wenn es ein hinterhältiger Überfall ohne Vorwarnung war, so hält sich sein Mitleid mit diesen Leuten doch sehr in Grenzen. Piraten, der Abschaum der Galaxis, welche ebenso vor keiner Schandtat zurückschreckten, wie sie selbst auf Kessel gesehen hatten.
Diesmal war es auch Synn egal, ob sie viele Gefangene nehmen konnten, Hauptsache sie würden Hulghar in Gewahrsam nehmen können. So richtet er sein Gewehr gleich auf den nächsten Gegner aus, auf welchen er einigermaßen freie Sicht hat und drückt den Abzug. "Waffen fallen lassen, dann werdet ihr verschont." ruft er seine Warnung noch einmal aus, um dem Kodex Genüge zu tun.

TFB nimmt den Fehlschuss zur Kenntnis, bewegt sich ein Stück in den Raum hinein und schießt noch einmal, diesmal mit allen drei Augen auf sein Ziel.
Kurz nach dem Schuss dreht er den Kopf und achtet auf weitere feindliche Personen.

Wootz bleibt geschützt und hoffentlich unentdeckt im Zugangsschacht. Dort werkelt er in Ruhe und baut mit seinen geschickten Händen eine weitere improvisierte Granate, um den Feinden hoffentlich noch einen Schlag zu zufügen. Dabei scheint der Jawa fast vergenügt, da er wieder etwas bauen kann.

Myrre bleibt auf ihr Ziel fokussiert und lässt sich durch den Kampflärm nicht aus der Konzentration bringen. Diesmal hat sie ein paar Augenblicke mehr Zeit, den perfekten Moment für den Schuss abzupassen, und schickt erneut einen Plasmastrahl durch den Raum, nachdem der Rauch von der Granatenexplosion sich verzogen hat.

Diesmal hat Myrre mehr Zeit und zielt genau bevor sie den Abzug trifft. Der Schuß trifft die Piraten diesmal im Bein. Schmerzverzerrt ist ihr Gesicht als sie mit einem Bein zu Boden geht. Sie zieht ihre Waffe und läßt den Blaster auf den Boden fallen, nimmt die Hände hinter den Kopf als würde sie sich ergeben wollen. Dennoch geht sie aber hinter den Kisten in Deckung sodaß sie auch Myrres Schusslinie verschwindet.

Synn sucht sich ein neues Ziel an und schießt, doch der Schuß prallt von der Deckung ab.

Langsam hat sich TFB auf seinen Gegner eingeschossen, trifft ihn aber nur mit einem Streifschuss der nicht ausreicht ihn zu eliminieren. Der hingegen zieht seine Waffe, versucht sich in Deckung zu begeben und das Feuer zu erwiedern.

Allgemein ist nun Bewegung im Spiel. Die Waffenhändler haben sich von ihrem Schock erholt und laufen in alle richtungen um Deckung zu finden und ihre Blaster zu ziehen. Nur einige von ihnen bleiben stehen und schießen gleich zurück. Myrre von TFB werden regelrecht von einem Kugelhagel belegt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:40:35
Kas läuft weiter und greift im Laufen in die Macht um eine Schwachstelle seines erwählten Zieles an der großen Kiste auszumachen. Im vollen Lauf mangelt es ihm aber an Konzentration und so kann er keine Schwachstelle erkennen. Nichtsdestotrotz stürzt er sich mit der Vibroklinge voran auf den Feind.

Mit einem letzten Blick auf die Kontrollen bewegt sich nun auch Deell in Richtung des Kampfes, dabei taucht er still zwischen Iceman und Lonewolf auf um einen einzelnen Blasterschuss auf sein Ziel abzugeben. Leicht verängstigt von den Explosionen und der Menge an Blasterschüssen, die nicht auf sie einprasseln sagt Deell: "Wir müssen uns um TFB und Paw kümmern, die tragen die Hauptlast des Feindfeuers."

"Verdammt dieser Arsch mit dem Automatischen Blasterfeuer und der Granaten Pisser ok der Kel Dor hat ihn in der Mangel.  Dann der Kerl dahinten. " denkt er sich.  Los strengt euch an. Sich und überzeugend geht Guerrero in den Raum. Iceman hebt seine treuen Blaster und gibt einen weiteren Schuss ab.
"Los Jungs macht es mir mal nach das was ein Super Treffer. " Durch das Kameradschaftliche Konkurrenz denken bekommen Synn, Deell und Kas einen Schub und strengen sich mehr an ihren nächsten Treffer präziserer und tödlicher ab zu geben.

Wootz kommt wieder aus seinem Versteck hervor und wirft einen Blick in den Raum. Einiges hat sich geändert und scheinbar stehen die Anderen unter Feuer. Der kleine Jawa zögert aber nicht lange und wirft die Granate fast auf dieselbe Stelle wie zuvor. Diesmal ist er jedoch nicht schnell genug, um sofort wieder zu verschwinden.

Synn schreit auf als die Blasterschüsse ihn treffen. Als er jedoch merkt, dass Deell sich endlich von der Konsole losreißt und zu ihnen aufschließt, fasst der Mandalorianer neuen Mut, er würde Kas nicht ganz alleine vorrücken lassen. So stürmt er in den Raum hinein, nicht zuletzt um auch etwas Feuer von Myrre und TFB weg zu ziehen und hofft dass Iceman und Deell in seinem Rücken bleiben. Sogleich gibt er einen weiteren Blasterschuss ab, doch in der Bewegung geht er weit daneben.
Für den nächsten Schuss sollte er sich mehr Zeit nehmen.

Mitten im Blasterfeuer zu stehen stuft der Droide als nicht vorteilhaft ein und entscheidet, dass es besser wäre Deckung zu suchen. Er bewegt sich hinter die Wand und feuert durch den Eingang einen Schuss auf einen Gegner ab, der hinter Kisten Schutz gesucht hat.

Zufrieden, dass sie einen Feind ausgeschalten hat, sucht sich die Scharfschützin ein neues Ziel. Die Trianii hat ihren geschmeidigen Körper gut unter Kontrolle, denn selbst angesichts des um sie peitschenden Blasterfeuers hält sie das Gewehr mit ruhiger Hand und feuert auf einen Piraten, der scheinbar schutzlos mitten im Raum steht. Erst im letzten Augenblick muss sie sich leicht ducken, um einem nicht ihr geltenden, doch zu nahe gekommenen Blasterstrahl zu entgehen, und der fast perfekt ausgeführte Schuss wird verwackelt, worüber Myrre ärgerlich knurrt...

Die Großkatze legt erneut an ziehl auf den unbewegten Gegner uns zieht den Abzug, doch die Schrapnell die sie nur knapp verfehlt läßt sich den Schuß abgleiten. Anstelle ihn mittig zu treffen gleitet der Schuß ab von der Schulterpanzerung in die Decke von der es nur Funken regnet.

TBF ist erfolgreicher. In gewohner Effizienz zieht er kurz zieht dem Abzug und trifft seinen Gegner am Kopf der dann leblos zu Boden sinkt. Rastlos und umbarmherzig suchen seine Sensoren bereits nach einem neuen Ziel.

Der Mandarolianer hat wirklich wenig Glück er zielt auf seinen Gegner, der sich aber gekonnt rechtzeitig abduckt um dem Schuss zu entgehen, während der Jedi nach vorne Stürmt um dem Gegner sein Vibrodolch einzuverleiben. Dieser schon arg von dem Schrapness des Jawa lediert geht auch Boden.
Kurz darauf erschüttert es wieder den Raum. Splitter fliegen nur wenige Zentimeter an dem Gesicht des Kel'Dor vorbei als eine weitere Granate aus dem Gulli geflogen kommt und der Jawa schreiend jübelnde Geräusche von sich gibt.

Der Flüchte Verbrecher gibt sich von den Splittern die von direkt unter ihm um seine Ohren fliegen unbeeindruckt. Schwenkt sein Schweres Blastergewehr in die Richtung des kleinen Jawa der in seinem Gulli sitzt.
Direkt darauf erwiedert Hughar das Feuer. Er entläd ein gutes Stück seiner Munition in die Richtung des Abflusses aus dem der Jawa auftaucht. Glücklicher Weise schützt ihn seine Deckung vor schlimmerem und er kann sogleich wieder im Abfluss in Deckung gehen.

Drei Gegner jagen Plasma aus den Mündungen ihrer Blaster in Richtung auf dem Droiden an. Der Hagel schlägt in und um ihn ein und auch die Großkatze verbleibt diesmal mit angesengtem Fell.
Der Schüss von einem der Söldner von hinter den Kisten in Richtung von Leo Guerrero verfehlt hingegen sein Ziel um viele Meter und ermütigt dringen die Kopfgeldjäger weiter ins Lager.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:42:15
Mit einem nicken bestätigt Deell das vorrücken durch Synn, hält sich aber weiter links. Mit einem kleinen Spurt kommt er hinter einer niedrigen Kiste zum stehen und legt auf eine wichtig aussehende Person an. Kurz atmet er ein um seinen Schuss zu beruhigen, bevor der Duros den Finger am Abzug betätigt.

Der Schmerz des Treffers entlockt Myrre zwar ein Aufjaulen, doch die Trianii ist erfahren und adrenalingeladen genug, um ihn vorest zu ignorieren und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Erneut legt sie auf Hulghar an und zielt auf die linke Schulter des Mannes, um ihn möglichst vom Benutzen seiner schweren Waffe abzuhalten und außer Gefecht zu setzen, jedoch nicht gleich umzubringen.

Kas greift erneut in die Macht, während er sich zum nächsten Widersacher bewegt. Dieses Mal ist sein Blick sehr viel schärfer und er erkennt ohne allzu große Schwierigkeiten die feinen grauen Kraftlinien, die sich durch den ganzen Raum ziehen. Er konzentriert seinen Blick auf seinen Gegner und erkennt die Konvergenzpunkte, wo er zustoßen musste, um möglichst viel Schaden anzurichten. Gewand rückt er gegen ihn vor und stößt seine Waffe direkt in einen der größeren Bruchpunkte.

Wootz ruft laut und erschrocken "Utini!", als plötzlich auf ihn geschossen wird. Zu seinem Glück bleibt er verschont und da der kleine Jawa dieses Glück nicht herausfordern möchte, verschwindet er schnell wieder im Zugangsschacht, um sicher vor weiterem Beschuss zu sein. Unten angekommen, zieht er seine Pistole für den Fall, dass jemand auf die Idee kommt ihm zu folgen.

Diesmal bleibt Synn inmitten des Chaos aus Blasterschüssen und Granatenexplosionen einfach wie ein ruhiger Fels stehen. Er hebt sein Gewehr und anstatt einen schnellen Schuss in der Bewegung abzugeben, zielt er genau auf den Piraten, auf welchen er freie Sicht hat. Nachdem er das Gewehr präzise ausgerichtet hat, gibt er einen erneuten Blasterschuss ab und bemerkt zufrieden, wie auch Deell endlich aktiv wird und ihm und Guerrero in die Lagerhalle folgt.

Die Wand bewahrt den Droiden vor Schlimmeren, aber dennoch haben einige Blasterschüsse seine Außenhaut beschädigt. Zwei haben sogar seine innere Elektronik leicht beschädigt. TFB klopft mit der Hand gegen seinen Oberkörper und ein mechanisches Klappern ist zu hören.
Er orientiert sich neu und schießt auf einen Gegner weiter hinten im Raum.

"Verdammt ich sollte diesen Mistkerl langsam mal treffen." denkt sich Leo. "Aber ein bisschen Deckung schadet ja nicht." Guerrero geht ein paar schritte um die frei stehende Kisten vor ihm als einwenig Deckung zu nutzen. Dann gibt er wieder einen Schuss mit seinem Blaster ab.
"Los Leute nur Treffen dann haben wir sie." Sporn Leo die anderen an. 

Die Bountyhunter konzentrieren Ihr Feuer verstärkt auf den flüchtigen Verbrecher, der weiter mit seinem schweren Blastergewehr nun einzelne Ziele versucht auszumachen. Allerdings wird er sogut durch seine Rüstung geschützt, daß nur Myrres sauberer Schuß Wirkung zu zeigen scheint.
Der Kel'Dor wirbelt weiter durch den Raum und geht mit einem der Gegner im Hinteren Ende des Lagers in den Nahkampf. Der versucht den Vibrodolch mit seinem Blastergewehr abzuwehren, doch die Klinge Bohrt sich Mühelos in seine Schulter. Der Gegner gibt einen Schmerzenschrei von sich doch es scheint nur eine Kampfeslust anzufeuern.
Der Droide ist immer noch arg beschädigt und anscheind auch seine Zieleinheit demoliert sodaß er nichts zu treffen vermag. Anders geht es dem Mandalorianer der quer durch den Raum einen Gegner mit einem guten Schuss erwischt. Überrascht und schwer verwundet von diesem Angriff erwiedert er das Feuer vergeblich.
Guerrero begiebt sich an den Rand des Schachtes hinter einer Kiste in Deckung und schießt auf einen anderen Gegner. Allerdings wird dieser durch die Kisten hinter denen er sich versteckt nur Knapp geschützt und es legt sich auf ihn lediglich ein Funkenregen. Eine der Kiste öffnet sich und heraus purzelt scheinbar Munition für schwere Waffen.
Mit einem Wutschrei erwiedert Hughar das Feuer auf die Katze und trifft sie Mittig in der Brust. Dem Gegner von TFB ist erneut das Glück hold. Sein Blasterschuss geht direkt durch die Burstpanzerung und verursacht im Inneren Überladungen und Kabelbrand. Mehr Systeme fallen aus. Der Droide fühlt sich beinahe am Ende und wünscht sich ein baldiges Ölbad herbei.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:43:49
Kas spürt, wie in ihm die Erinnerungen an den Krieg wach werden, Blasterfeuer überall, Granatenexplosionen, die Schreie von Verletzten und Sterbenden, all das hatte er eigentlich viel zu oft erlebt. Aber auch, wenn diese Erinnerungen ihn erschrecken, so fühlt er sich jetzt doch auf merkwürdige Art lebendiger als in den Jahren auf Dxun und seiner Vergangenheit stärker verbunden. Er muss den Impuls unterdrücken sich jetzt ganz offen der Macht zu bedienen, um seine Gegner niederzuringen. Stattdessen schlägt er einfach nur mit seiner Klinge nach dem Feind.

Synn grinst fröhlich unterhalb seines Helmes, auch wenn die Situation immer noch sehr ernst ist. Davon wie es seinen Gefährten ergeht bekommt er denkbar wenig mit, er konzentriert sich ganz auf seinen Gegner, dessen Schuss ihn zum Glück verfehlt. Sein Blick geht weiter starr durch das Zielfernrohr, ehe er einen weiteren Schuss quer über die Lagerhalle abgibt.

Mit routinierter Bewegung legt Deell erneut an, bevor seinem Gewehr eine weitere Plasmaentladung entspringt.

Wootz atmet tief durch nach dem Schreck und macht sich daran eine weitere improvisierte Granate zu basteln, um sich weiter zu beruhigen. Dabei hofft der Jawa noch genug Schrott und Material in seine vielen Taschen zu haben. Nach nur wenigen Sekunden ist Wootz wieder ruhig und fast schon fröhlich am tüfteln, während er überlegt wie er wohl noch helfen kann.

Scharf fauchend, steckt Myrre auch den zweiten Treffer ein und rollt sich in Deckung, um das Schicksal nicht weiter herauszufordern und weiterhin in Hulghars Sichtfeld zu bleiben. Das Scharfschützengewehr hängt sie dabei in einer schnellen, routinierten Bewegung über die Schulter und presst sich mit dem Rücken an die Wand, um durchzuatmen und sich zu sammeln.

TFB ist schwer beschädigt und es sieht nicht danach aus, als würde der Beschuss in den nächsten Sekunden weniger werden. Er zieht sich erstmal zurück, weiter weg von der Öffnung. Seinen Blaster hällt er immernoch hoch, bereit auf das erste zu schießen, dass den großen Raum verlässt.

Iceman nimmt sich dies mal die Zeit und Zielt. Er konzentriert sich auf den Schuss und feuert wieder auf das gleiche Ziel.

Kas macht einen neuen Angriff mit der Vibroklinge und versetzt seinem Widersacher einen weiteren Wunde über den Arm. Dieser versucht sich bei Kas mit einer Salve aus dem Blaster zu revangieren, verzieht aber aufgrund seiner Wunde.

LoneWolf und Iceman beseitigen ihre Gegner mit geziehlten Schüssen professionell.
Lynx versucht sich erneut an Hughlar. Funken sprühen von der Brust der Rüstung, doch der Schuss scheint ihn nicht zu verletzen.
"Willst du ein Stück von mir?!" er schwenkt lachend sein Gewehr in Richtung des Duros und feuert in schnellen Stößen.

Der Droide geht demoliert wie er ist in Anschlag auf den nächsten Gegner der durch das Kraftfeldtor kommen wird und es dauert nicht lang bis die Frau angelaufen kommt. Es ist nicht ganz klar ob Sie nur versucht zu fliehen oder auf Myrre zuläuft, aber der Droide versetzt ihr eine geziehlte Blasterentladung zwischen die Schulterblatter die Frau. Sie stürzt und rutscht in einer Blutigen Spur ein Stück über den Boden, bis sie sich vor Schmerz krümmend zu stehen kommt.

Im gleichen Moment schallt ein Bersten durch den Raum und Plastiksplitter fliegen durch die Luft. Aus den Überresten einer Kiste erhebt sich ein mechanisches Ungetum. Es verfügt über mehrere bedrohliche Waffensysteme und scheint kein Verbündeter der Fridge World Contractors zu sein. Etwas unbehelf auf dem engen Raum dreht sich die Maschine um die eigenen Achse bereit Tod und Verderben aus den Läufen zu spucken.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:44:58
Die Trianii bestaunt einen Augenblick lang das neue Werk der 'Killermaschine', und ihr Respekt vor dem, der den Droiden programmiert hat, steigt noch mehr. Sie lässt die flüchtige Frau in der 'Obhut' des Droiden und sprintet hinein in den Raum, hinter einen Kistestapel, als unerwartet ein Läufer das Schlachtfeld betritt.
"Die Ahnen stehen uns bei!," weiß die Großkatze im ersten Augenblick nicht, wie sie dem Ding beikommen soll. Ihr Blick huscht durch den Raum auf der Suche nach Wootz - der ihr als erstes bei dem Gedanken ans Demolieren von Maschinen einfällt. "Wo ist der Kleine denn?!"

Die Systeme des Droiden bescheren ihn einen guten Treffer immer dann, wenn man ihn am wenigsten erwartet. Jetzt muss er nur diese Frau endgültig ausschalten, bevor sie ihn erwischt. Ein weiterer Schuss aus TFBs Blaster fliegt auf die Frau zu.

Wootz kommt wieder aus seinem Versteck hervor und findet zu seiner Überraschungen einen Kampfläufer vor. Der kleine Jawa ist völlig geschockt und ruft laut.
“Utini!“
Aber dann denkt er auch daran wie viel Schrott und Einzelteile man aus solch einem Monstrum bergen kann. Der Jawa nimmt all seinen Mut, all sein Wissen zusammen und legt mit der Ionenpistole an, um hoffentlich die richtigen Schaltkreise zu erwischen.

Kas kann nicht so recht erkennen, was dort gerade passiert, da eine große Kiste im Weg ist, aber auch er bemerkt, dass die ganze Situation sehr viel schwieriger geworden ist. "Gelassenheit..." Der Kel Dor bemüht sich seine innere Ruhe zu bewahren und schlägt erneut nach seinem Gegner.

Mit zunehmender Entnervtheit legt Deell erneut an und besinnt sich diesmal besonders auf das Zielen, er atmet aus und drückt erneut den Abzug und ein weiteres Geschoss macht sich auf den Weg zu Hughlar.

Synn lässt einen Jubelschrei los, als sein Blasterschuss einen der Bloodum Blasters an der Schläfe erwischt und diesen mit verschmorrtem Gesicht zu Boden gehen lässt. Sofort sprintet er los um sich ein weiteres Ziel zu suchen, als er auch inmitten der Halle sofort eins findet. An eine Kiste gelehnt, gibt der Mandalorianer sofort einen Blasterschuss ab und landet auch einen gut platzierten Treffer. Zu spät wird ihm jedoch bewußt, dass es sich um das Ziel Hulghar handelt.
Da erblickt er plötzlich die gewaltige Kampfmaschine, welche sich aus den Trümmern einer großen Kiste erhebt. "SCHEISSE!!!" brüllt er und wirft sich gerade noch in Deckung als ihm automatische Blastersalven am Kopf vorbeifliegen. Nur noch Hulghar und einer seiner Gefolgsleute standen noch auf den Beinen, doch das Blatt schien sich jetzt doch noch einmal zu Ungunsten der Contractors zu wenden.

Einkalt steckt der Droide die unbewaffnete Frau auf dem Boden nieder und registriert mit Zufriedenheit einen weiteren Gegner eliminiert zu haben. Währenddessen hört man von drinnen die mechanischen Stampfschritte des Kampfläufers der sich dreht und nach Zielen sucht, was er in dem Mandalorianer findet der angelaufen kommt. Aus beiden Doppelblasterkanonen kommen Salven angeflogen die Synn nur um Haaresbreite verfehlen. Wenn er getroffen worden wäre, hätte er das eventuell nicht überlebt, aber darüber macht sich der ehemalige Soldat keine Gedanken.
Hulgar nimmt den Gulli auf's Korn aus dem Wootz gekommen ist. Seinem schweren Blastergewehr trifft er den Jawa in die Schulter und er zieht sich zurück. Über das Funkgerät was er bei sich trägt kann Kas hören wie er Evakuierung anfordert.
"Ist der Frachter immer noch nicht hier? Wir müssen uns hier dünn machen! Wir wurden von Kopfgeldjägern überfallen."
"Frachter ist bereits im Schacht im Anflug. Es wird nur noch Sekunden dauern."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 16.10.2012, 08:46:34
Der Kel Dor ist nicht wirklich beunruhigt, als er die Worte hört, die ihr Ziel in sein Funkgerät spricht. Dafür ist die innere Ruhe innerhalb des ehemaligen Jedi viel zu stark. Aber dennoch reagiert er auf die Worte, indem er in Richtung des Kontrollraums, wo er den Duros vermutet "Lynx, es kommt ein Frachter, riegeln Sie diesen Ort ab", ruft. Abschließend berührt er den Schalter am Griff seiner Waffe, der die Vibrationszelle aktivierte und spürt das sanfte Zittern, das die Waffe jetzt erfüllt. Anschließend rückt er gegen Hulhgar vor und schlägt nach dem Mann, der so viele Credits wert war.

Synn nimm sofort die Beine in die Hand und rennt auf die Schutz versprechenden Kisten zu, wo sich auch Myrre aufhält. Er sieht Hulghar ebenso davon rennen, doch er kan jetzt nicht einfach stehen bleiben und weiter feuern. Es bleibt nur die vage Hoffnung, dass Kas ihn vielleicht noch stellen würde. Endlich bei den Kisten angekommen, wirft er sich mit den Rücken an jene wo auch Myrre Deckung gesucht hat, richtet sein Blastergewehr aber sofort auf den Piraten aus, welcher am Eingang der Halle steht. Er konnte hier nicht viel tun, seine Hoffnung beruhte darauf, dass Wootz vielleicht etwas einfallen würde ...

Mit einem gerufenen "Roger" bricht Deell aus der Deckung aus und sprintet zurück zu der Konsole, er war sich sicher, die Kontrollen für die Torsteuerung auf die Konsole umgelegt zu haben. Die Blasterwunden auf seiner Brust schmerzen höllisch als er bei seinem Ziel ankommt.

"Ra'ti!" ruft Wootz aus, als er getroffen wird und sein Schuss kaum etwas ausrichtet. Er gibt nur noch schnell einen weiteren Schuss mit der Ionenpistole ab, ehe er lieber wieder schnell aus der Schussbahn verschwindet. Mit einem kurzen Schrei taucht er wieder ab und atmet tief durch. Der kleine Jawa lehnt sich einen Moment an die Wand, lässt die Schmerzen verebben und stöhnt leise, während er seine Schulter hält.

Myrres Gedanken rasen, als sie hinter der spärlichen Kistendeckung hockt und instiktiv zur Seite zuckt, um einem gegen sie gerichteten Schuss zu entgehen. Wootz, auf den sie in dieser Situation gehofft hat, wird vom Blasterfeuer getroffen und die Ex-Rangerin fürchtet um das kleine Kerlchen, das ihr trotz der nervigen Gewohnheiten, ungefragt an Maschinen herumzuspielen und sich nie zu waschen, irgendwie sympathisch ist.
Kas' gebrüllte Warnung hilft der humanoiden Großkatze auch nicht gerade, die Lage besser zu sehen, doch zumindest spornt die Dringlichkeit sie an - und die Trianii hat eine - wenn auch etwas verzweifelte - Idee. Halb unbewußt fasst sie prüfend an eine Tasche ihres Universalgürtels, und ihre Finger ertasten den vernichtenden rundlichen Gegenstand.
"Beim SternenClan, jetzt oder nie!,"
Still hoffend, dass ihre Kriegerahnen wohlwollend auf sie herabschauen, rollt sich Myrre aus der Deckung hervor und sprintet, die Fußkrallen ausgefahren, herüber zum Läufer, der sich wie ein undurchdringlicher Koloss vor ihr erhebt. Mit einem Kampfschrei verbannt die Kopfgeldjägerin ihre Ängste - dafür ist es nun zu spät - und katapultiert sich mit einem kräftigen Federn der Beine in die Luft. Die bekrallten Hände fassen nach dem geknickten Bein der Maschine, der Schwanz der katzenhaften Kämpferin peitscht umher und dreht sich auf der Suche nach dem Gleichgewicht. Mit den Füßen krallt und stützt sich Myrre an den in der Nähe gestapelten Kisten; das glatte Metall des Läufers macht das Festhalten nicht leicht, doch die zwei Meter große Trianii ist kräftig und entschlossen. Mit einem Schwung des ganzen Körpers befördert die Großkatze auch ihren Unterleib an den 'Schenkel' des Läufers und hält sich mit Füßen und Schwanz daran fest.
Der Aufstieg ist noch lange nicht geschafft, und das Vibrieren der Kampfmaschine droht die Jägerin jederzeit niederzuwerfen.
"Was ich hier mache, ist irre..."
Die Katze atmet kräftig durch und klettert weiter, jede Unebenheit der Konstruktion ausnutzend, jedes Kabelbündel, jedes Scharnier und jede Antenne, hinauf auf die Seite und aufs Dach, zu der einzigen Schwachstelle des Ungetüms. Der Kampf, der nur ein paar Meter von ihr  tobt, kommt ihr wie kilometerweit entfernt vor, während Blut in ihren Ohren rauscht.

Myrre springt den AT-ST an und hangelt sich an ihm noch oben, doch im gleichen Moment setzt sich die Kriegsmachine in Bewegung. Sie versucht sich festzukrallen doch die Stählende Oberfläche bietet nicht genug halt so das die Abrutscht und unter für kurze Zeit in den Gliedmaßen eingeklemmt wird.
Der Walker läuft dabei weiter in die Mitte des Raums und versucht den Mandalorianer zu verfolgen. Der Granatwerfer schleudert einen Explosivkörper hinter die Kisten hinter denen sich Synn aushält. Die Deckung nützt ihm nichts.
Der Jawa setzt einen schlecht geziehlten Schuss in Richtung des Kampfläufers ab. Es trifft überraschen, denn die Große Machine ist kaum zu verfehlen, nur die Wirkung scheint wenig überzeugend.
Hulghar versucht Abstand zu gewinnen von dem Jedi der ihm nachstellt und entläd eine Salve aus seinem Blastergewehr in seine Richtung die ihn schwer trifft. "Komm schon, du willst mich doch nicht mit deinem Zahnstocher bedrohen." ruft der Söldner ihm entgegen.
Während die Verwirrung im Raum perfekt ist versucht sich der letzte der Waffenhändler dünn zu machen und findet sich plötzlich vor TFB wieder. Mehr aus Panik als aus Tötungwillen schießt er mit der Blasterpistole auf den Droiden und trifft ihn dabei am Kopf. Der Droide sinkt in sich zusammen mit eine Leblose Marionette während das Licht in seinen Augen erlischt.
Iceman ist wie festgefroren und überlegt sich was er tun kann. Mit seiner Blasterpistole wird er wenig gegen die Monstermaschine ausrichten können. Die Schwere Munition die aus einer der Kisten gefallen war erinnert ihn an Protonenporpedos. Besonnen öffnet er die Kiste vor sich und findet einen Raketenwerfer.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 22.10.2012, 10:10:39
Kas ist von der Salve schwer getroffen und gerät ins Taumeln. Mehr schlecht als recht stolpert er auf Hulghar zu und sein Hieb geht auch völlig daneben. Es kostet ihn eine Sekunde sich zumindest ein wenig zu fangen.

An der Konsole angekommen merkt der Duros schnell, dass es keinerlei Torfunktion gibt, sodass er sich was anderes Ausdenken muss. Bei dem schnellen Überfliegen der Funktionen stößt er auf die Kransteuerung, etwas dass dem Shuttle zumindest einige Zeit lang den Weg versperren könnte. Wir sind in einer ganzschönen Zwangslage, sollte das hier nicht klappen. geht Deell eine Möglichkeit ihres Endes durch den Kopf, bevor er sich komplett auf die Steuerung des Krans konzentriert. Mit mehreren Tastenkombinationen und Codefrasen bringt er den Kran zum laufen, welcher sich schnell entklappt und nun ein Summen und Surren erzeugt, und blockiert mit ihm, hoffentlich erfolgreich, den Dockbereicht für das Shuttle.

Die Schmerzen verblassen und Wootz beruhig sich nach und nach immer weiter. Dennoch ist ihm die Gefahr bewusst in der sie schweben und so verharrt der kleine Jawa noch etwas länger, während über ihm der Kampf tobt. Seine Position sieht nicht gut aus und so versucht die kleine Gestalt eine günstigere zu finden, auch wenn er befürchtet mit seinen kurzen Beinen viel zu spät zu sein.

Plötzlich detoniert eine vom Walker abgeworfene Granate um Synns Ohren und der Mandalorianer weiß kaum noch wie ihm geschieht. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zieht er sich einen Granatsplitter aus der Seite und stöhnt. In den Klonkriegen hatte er bereits gegen die Vorgänger solcher Kampfmaschinen gekämpft, doch damals war er jünger und hatte einen ganzen Trupp mandalorianischer Söldner an seiner Seite. Dennoch erhebt er sich erneut aus der Deckung und gibt einen Schuss auf den Walker ab. "Hey du Pisser!" brüllt er dabei, ehe er wieder Deckung hinter der Kiste sucht.
So abgelenkt ist er, dass ihm entgeht wie einer der Piraten entkommt und dabei TFB ausschaltet. Dem Mandalorianer ist klar, dass er mit seinem Gewehr kaum etwas gegen den Walker ausrichten kann, außer seine Panzerung leicht anzuschmoren, aber zumindest kann er so etwas Aufmerksamkeit auf sich lenken und Myrre Zeit geben für was die wie auch imme geartete, selbstmörderische Aktion die sie da im Sinn hat. Noch war der Veteran und Kopfgeldjäger nicht am Ende seiner Kräfte ...

Iceman kann sein Glück kaum fassen, als er da tatsächlich einen Raketenwerfer entdeckt. Wieso ist er da bloss früher nicht drauf gekommen? Sofort lässt er seine Pistole zu Boden fallen und ergreift die Waffe. Wenngleich er nie zuvor mit einem derart schweren Gerät hantiert hat, so wagt er dennoch den Versuch. Er schultert den Raketenwerfer und richtet das Rohr auf den Walker auf. "Vorsicht!" ruft er noch, da er weiß dass Myrre irgendwo in der Nähe ist, dann betägtigt er den Abzug und entlässt das fauchende Geschoß.
Das Glück ist dem Kopfgeldjäger weiter hold. Nicht nur dass er einen bereits geladenen Raketenwerfer direkt vor sich gefunden hat, nein dass in der Hektik abgeschoßene Geschoss fliegt in direkter, gerader Flugbahn auf die Kampfmaschine zu und prallt mit einer lauten Detonation auf die Geschützkanzel, wobei Iceman ein paar Trümmerteile durch die Luft fliegen sieht. "YEAH!" ruft er freudig aus und glaubt selbst kaum, was für einen Glückstreffer da gelandet hat. Sofort duckt sich Iceman wieder hinter seine Kiste und überlegt wo er weitere Munition für den Werfer auftreiben kann, er glaubt vorhin noch welche gesehen zu haben. 'Hoffentlich ist Myrre nichts passiert' denkt er sich dabei.

Während sich einer der Waffenhändler aus dem Staub macht, erschüttert eine Explosion das Lager. Die Rakete von Iceman schlägt in die Breitseite des Kampfläufers und läßt ihn seitlich taumeln. Der Treffer scheint Wirkung gezeigt zu haben, doch die Machine macht sich weiter darauf Synn zu verfolgen. Der Mandalorianer schießt mit seinem Gewehr auf dem AT-ST und verpasst ihm eine schramme an einem der Beine. Sein Feuer bleibt nicht unerwidert. Auf dem Taim & Bak MS-4 Doppelblasterkanone schießt der Copilot auf den Mandalirianer der allerdings irgendwie auszuweichen vermag. Der Ladedroide hinter Synn hat weniger Glück und wird in Stücke gerissen.
Hulghar versucht sich in Richtung der Laderampe zu bewegen und bietet dabei Kas eine Öffnung, aber auch er schießt erneut auf den Jedi und trifft ihn schwer. Währenddessen ist Guerrero überrascht über den Transporter der einen Anflug versucht und von dem Kramarm ferngesteuert durch den Duros auf abstand gehalten wird.

Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 22.10.2012, 10:13:53
Wootz taucht unvermittelt beim anderen Zugangsschacht wieder auf und versucht sich einen Moment zu orientieren. Von dem gesuchten Ziel, dass ihn verwundet hat, fehlt jedoch jede Spur. Vom Läufer hingegen nicht. Der kleine Jawa nimmt allen Mut zusammen, legt an und feuert aus nächster Nähe mit der winzig wirkenden Ionenpistole in der Hoffnung irgendetwas anzurichten, bis das eigentliche Ziel in Sichtweite kommt.

Kas atmet ein weiteres Mal tief durch und versenkt sich in der Macht, um sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. In dieser Versenkung sucht er auch gleich nach dem Geist seines Widersachers und erspürt Hulghar in einiger Entfernung, sein eigener Verstand ist durch die schwere körperliche Verletzung geschwächt und die Verbindung mit Hulghars Verstand zu halten. Kas' auf den Mann gerichtete Hand zittert, da es ihm schwer fällt die energie aufzubringen und schließlich durchfurcht er sehr viel weniger fest, als bei dem Echsenwächter vor dem Kasino den vor seinem inneren Augen hell leuchtenden Verstand.

Wootz schießt aus der Deckung des Abflusses doch verfehlt sein Ziel. Der Läufer hingegen konzentriert das Feuer aus seinen Blasterkanone auf dem Mandalorianer, doch bei allen Feuerstößen kann Synn dennoch immer ausweichen.
Hulhar rennt weiter in Richtung des herannahenden Frachters. Der Jedi beschwört die Hilfe der Macht um ihn aufzuhalten. Im gleichen moment verliert der verflüchtiger Verbrecher das gleichgewicht und kommt ins Taumeln. Nach ein paar weiteren Metern scheint er immer schwächer bis er schließlich kraftlos auf dem Boden zusammen bricht.

Iceman hatte zuerst in der vor ihm stehenden Kiste nach Munition für den Raketenwerfer geschaut, doch nichts gefunden. Ärgerlich fluchend setzt er sich in Bewegung und blickt sich um, vorhin noch hatte er doch in einer anderen Kiste solcherlei Munition gesehen. Irgendwo hier müsste es sein ...

Synn ist zwischen den Kisten eingepfercht und weiß nicht recht wo er vor der Kampfmaschine Deckung suchen soll. So entgeht ihm auch, dass Kas es schafft Hulghar auszuschalten. Der Mandalorianer ist eigentlich nur damit beschäftigt den Blastersalven auszuweichen, den Verladedroiden hinter ihm hat es längst zerlegt. Todesmutig erhebt sich der Kopfgeldjäger jedoch nach einer Ausweichrolle und zückt seinen Thermaldetonator aus dem Gürtel. Wenn nicht jetzt wann dann? Was bringt ihm das Ding wenn er tot ist?
Er aktiviert das todbringende Wurfobjekt, welches sogleich zu piepsen beginnt. Sauber gezielt lässt er es über den Boden kullern, genau zwischen die Beine des Walkers. Vielleicht konnte er die Kampfmaschine so zumindest vertreiben und sich etwas Luft verschaffen? Im besten Fall sengt er ihm die Beine weg. Myrre denkt sich dabei das gleiche ... wenn der Versuch den Detonator in die Kanzel des Walkers zu werfen schon fehlschlug, dann wäre dies vielleicht ein geeigneter Moment. Als sie sieht wie Synn seinen Detonator zwischen die Beine des Walker kullern lässt, wartet sie ab wie die Insassen reagieren und hält ihren Detonator in den Krallen bereit.

Mit einiger Genugtuung beobachtet Deell, wie der Transporter nicht andocken kann, dann wird er sich jedoch des Läufers gewahr und läuft zurück zum Eingang in die Halle. Dort kann er den Läufer sehen, wie er den Mandalorianer bedroht und zückt schnell eine der Splittergranaten von seinem Gürtel. Mit einem lauten Ruf: "Granate!" gibt er den anderen seine Intention zu verstehen, bevor er die kleine Kugel in Richtung des Feindes wirft.

Deell steht noch etwas weit vom dem Walker entfernt und schaft es nicht die komplette Strecke zu werfen, doch die Ganate kullert unter die Beine des Kampfläufers und explodiert direkt unter ihm. Kurz darauf rollen zwei Weitere Explosivkörper unter ihn die von Myrre und Synn geworfen worden und ein bedrohliches, immer lauter werdenes Piepen von sich geben.
Im gleichen Moment nimmt der Walker wieder Synn ins Visier bereit ihn zumindest dieses Mal von der Liste seiner Gegner zu streichen. Eine vehemente Blastersalve streift den Mandalorianer an seiner Rüstung, doch wie durch ein Wunter geschieht dem Mandatoraler nichts.
In all der Hektik durchsucht Iceman die Kisten der Munition. Er findet reichtlich, aber wenig ist davon in dieser Situation nützlich und nichts kann er davon in den Raketenwerfer stecken. Fast hätte er einen Hülse mit einem kleinen Protonentorpedo fallengelassen, doch er konnte sich und seine Kamaraden grade noch vor Schlimmerem bewahren.

Kas war so schnell er konnte hinüber zu seinem gefällten Feind gesprinten, um sicher zu gehen, dass er ihn mit seiner Attacke nicht endgültig ausgeschaltet hatte. Er hätte es zwar vermutlich verdient gehabt, aber ihn in einem Gefängnis zu sehen würde Kas besser gefallen. Zumindest so viel von der früheren Zeit wollte er sich bewahren. Bei Hulghar angekommen untersucht er den Mann, während er die Zeit nutzt um wieder zu Atem zu kommen.

Synn stößt einen Schrei aus als die Salve ihn trifft, bemerkt dann jedoch dass seine mandalorianische Rüstung ihn wieder einmal vor Schaden bewahrt hat. Grinsend blickt er auf die geschwärzte Stelle an seiner Schulter und dann zu dem Walker, wobei er eine obszöne Geste macht. "Du kriegst mich nicht du Scheißkerl! Na komm schon!" der Kopfgeldjäger legt die Hand wieder an sein Gewehr und deutet auf die Maschine vor ihm, jedoch ohne zu feuern, stattdessen konzentriert er sich völlig darauf weiteren Salven auszuweichen.
Der Mandalorianer versucht die Aufmerksamkeit des Walker weiter auf sich zu halten, womöglich hatte er die beiden Detonatoren gar nicht bemerkt und war deswegen stehen geblieben? Mit zum zerreissen angespannten Nerven wartet er ab, dass die beiden piepsenden Kugeln hochgehen, er müsste den Walker nur noch für einige, wenige Sekunden weiter beschäftigen.

Schnell läuft der Duros aus seiner Deckung hinaus um eine weitere Granate auf den AT-ST zu werfen.

Nachdem Hulghur nicht auftaucht und der Läufer immer noch eine Bedrohung ist, richtet Wootz erneut seine Ionenpistole auf ihn aus und gibt erneut einen Schuss ab. Die kleine Gestalt weiß zwar, dass es kaum etwas bringt, aber einen Versuch ist es dennoch wert. Immerhin wäre der Läufer intakt viel mehr wert.

Die Thermaldetonatoren lassen nicht mehr lange auf sich warten. In gleißendem Licht und mit sengender Hitze lösen sich die kugeln auf und setzen dem Walker zu und nicht nur diesem. Der Stahlboden schmiltzt gravierend an den Stellen an dem die Kugeln lagen und auch die Kisten am südlichen Rand der Halle kommen nicht ohne schaden davon. Wie in einer Kettenreaktion detoniert ihr Inhalt und erfaßt auch dem Duros der in diesem Moment aus dem Kontrollraum angelaufen kommt. Mit letzter Kraft schleudert er noch seine Granate dem AT-ST entgegen bevor er zu Boden geht.
Der angeschlagene Kampfläufer geht auf die Provokation von Synn ein und konzentriert sein Feuer weiter auf dem Mandalorianer, der das schlimmste Durch geschicktes ausweichen vermeiden kann, doch leider trifft ihn ein Streifschuss aus der Blastercanone. Was aus einem Gewöhnlichen Blaster zu ignorieren wäre ist auch diesem Geschütz schmerzhaft und potentiell tödlich.
Der Kel'Dor kontrolliert die Lebenszeichen seines Gegners und stellt erleichtert fest, daß sein Mindshart nicht zu stark war. Der Mann lebt noch und sie werden das Kopfgeld in voller Höhe kassieren können. Zuerst muß aber noch die Kampfmachine beseitigt werden. Der Kapitän der Frachters dreht ab in dem Moment als er sieht das Hulghar den Bountyhuntern zum Opfer gefallen ist.
Umweit vom Jedi sucht Iceman nach einer passenden Rakete. Als er eine findet und versucht diese in die Waffe zu laden, stellt er fest, daß die Rakete nicht paßt und für eine andere Waffe gemacht ist. Verzweifelt sucht er weiter.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 22.10.2012, 10:16:08
Hinter den Kisten kauernd erlebt Kas etwas, das er seit seiner frühesten Kindheit nicht mehr gespürt hat. In jener Zeit, in der der Todesschleier der dunklen Seite noch nicht über die Galaxis gesenkt hatte, war die Macht hell und klar gewesen, wie die Brunnen im Tempel auf Corouscant, als dieser noch stand. In diesem Augenblick fühlt Kas erneut diese Klarheit. Der Kel Dor braucht sich nicht umzusehen, um zu erkennen, dass der Duros, der ihn begleitet in tödlicher Gefahr ist. In diesem Moment ist er der Duros, der durch die Luft gewirbelt wird und die Granate, die auf den Walker zufliegt. Er ist auch das schwere Blastergewehr, das Hulghar hatte fallen lassen und er ist der Riss in der Panzerung des Walkers, der dessen Energiequelle frei legt.
All diese spürt Kas durch die Macht, doch statt irgendetwas davon zu seinem Vorteil zu nutzen und seine nächste Entscheidung dadurch beeinflussen zu lassen, lässt er jede Entscheidung hinter sich. Er würde die Macht entscheiden lassen und sich voll und ganz ihrem Willen hingeben. Und so ist es nicht der Kel Dor, der die Vibroklinge zu Boden gleiten lässt und nach dem Blastergewehr greift. Er ist es auch nicht, der sich auf die Kiste neben der soeben noch gekauert hat schwingt und er ist es auch nicht, der den Blaster abfeuert. Die Macht lenkte jeden seiner Schritte und Kas bleibt dabei ein einfacher Zuschauer.
So sieht er, wie die Blasterenergie scheinbar ungezielt und doch mit beachtlicher Präzision auf den Walker zusaust. Er sieht die Panzerung über dem kompakten Energiegenerator, die der Salve endgültig nachgibt und den Weg zu der Energiequelle freilegt. Schließlich sieht er auch den Feuerball, der eine Sekunde später den oberen Teil des Walkers umringt und so sicher stellt, dass er und seine Insassen keine Gefahr mehr für die Kopfgeldjäger darstellen würden.
Augenblicke später senkt sich der Schleier wieder und Kas wird wieder er selbst. Eine Sekunde orientierungslos, sieht er sich um und wird seiner selbst wieder vollständig gewahr. Beinahe angewidert wirft er das Blastergewehr zur Seite: "Eine Schande." Dann blickt er sich nach seinen verbliebenen Begleitern um: "Das wäre erledigt, verschwinden wir von hier."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 22.10.2012, 19:18:21
Der Streifschuss reißt den angeschlagenen Synn endgültig von den Beinen. Schmerzverkrümmt blickt er noch herüber und sieht wie die Thermaldetonatoren hochgehen. Das Licht ist gleißend hell und so muss er sich wieder abwenden, wobei er eine laute Explosion hört. Schon glaubt er, der Walker wäre in die Luft geflogen, doch es war nur eine Munitionskiste und die Kampfmaschine steht noch, wenngleich die Detonatoren seine Beine schwer versengt und deformiert haben. Resignierend bleibt der Mandalorianer liegen, er kann jetzt nichts mehr tun außer sich dem zu ergeben was die Macht für ihn vorgesehen hat, und so erwartet er, dass die nächste Salve ihn erledigt.

Doch da bemerkt er plötzlich weitere Blasterschüsse und daraufhin eine Explosion, welche den Walker einhüllt. Erschöpft und unter Schmerzen begibt sich der Mandalorianer wieder auf seine Beine und erblickt die Zerstörung ringsum: Zahllose Tote, Blastereinschüsse überall, den noch immer qualmenden Walker. "K-Kas ... warst du das?" wobei er sich wankend seinem Gefährten nähert "Argh scheiße tut das weh." die Rüstung des Mandalorianer ist von Blastertreffern geschwärzt, verschmorrt, teilweise von Granatsplittern durchsetzt.

"Scheiße ... Lynx. Er ist doch nicht etwa?" sagt er dann noch, als er den Duros reglos und übel mitgenommen am Boden sieht.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 22.10.2012, 21:05:30
Funken, Hitze und ein grell weißes Licht waren die einzigen Dinge die Dell sah, bevor die Welt um ihn herrum zerrissen wurde. Überall drangen Splitter durch seinen Jumpsuit und hätte der Duro Haare gehabt, so wäre er jetzt womöglich kahl, denn die von der Munition ausgehende Explosion hüllte ihn ein, zog ihm den Sauerstoff aus den Lungen und ließ ihn einige Meter über den Boden schlittern. Doch es schien ein Wunder zu sein, denn er lebte, unregelmäßig hebt und senkt sich die Brust des Kopfgeldjägers, wärend er von mehreren ernst aussehenden Splitterwunden verletzt ist.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 23.10.2012, 08:24:09
Kas blickt noch einmal zu dem Walker und muss feststellen, dass die Schäden sehr viel geringer sind, als der Feuerball hätte vermuten lassen. Wahrscheinlich könnte man ihn mit etwas Arbeit wieder online bringen, aber dafür ist keine Zeit. Stattdessen blickt er zu Synn, der ihn angesprochen hatte: "Ich hab dir doch gesagt, dass du es nicht bereuen würdest mich mitzunehmen. Wie dem auch sei, Hulghar liegt hier und ist bewusstlos. Wir sollten ihn mitnehmen und dann von hier verschwinden. Ich habe kein Interesse daran, das hier dem Imperium erklären zu müssen." Der Kel Dor begibt sich wieder von der Kiste hinab und spürt dabei einen stechenden Schmerz in der Seite. Offenbar hat ihn die Blastersalve ihres Widersachers doch mehr mitgenommen, als er bisher bemerkt hatte. Er lässt sich davon aber nicht allzu sehr beirren, sondern greift stattdessen nach seiner Vibroklinge und steckt sie wieder in die Scheide unter seinem Umhang. Er blickt sich noch einmal nach seinen Kollegen um: "Ich könnte hier nen zweites paar Hände gebrauchen."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 23.10.2012, 16:10:37
Nach und nach finden sich die übrigen Kopfgeldjäger wieder zusammen. Neben Synn und Kas, sind dies Guerrero, Myrre und Wootz. Der Mandalorianer schaut sich trotz aller gebotenen Eile noch schnell Deell an. "Ich glaube er lebt noch, er atmet. Hat noch jemand ein Medpack? Myrre kannst du vielleicht etwas für ihn tun, damit er wieder zu Bewußtsein kommt?" gleichzeitig blickt er sich weiter um "Und wo ist der Droide? Hat es ihn zerlegt?" fragt er noch nach. Wie Kas schon sagte war Eile geboten, also schwang sich Synn sein Blastergewehr mit dem Halteriemen wieder über die Schulter und half senem Gefährten dabei Hulghar hoch zu hieven, wobei er inständig hofft, dass Myrre den Duros wieder auf die Beine bekommen kann, damit sie alle so schnell wie möglich von der verwüsteten Lagerhalle flüchten konnten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 23.10.2012, 18:51:26
Froh das ganze erfolgreich über die Bühne gebracht zu haben und noch zu leben rafft sich Guerrero auf. "Also ich bin mir nicht sicher das wir gleich verschwinden sollten vielleicht können wir Kapital aus der Situation schlagen. Das wir als Ehrbahre Bürger dem Imperium einen Dienst geleistet haben oder so in die Richtig.  Wir müssen nicht alle dafür hier bleiben. So kann ein Teil sich in Sicherheit bringen mit unserem Ziel." Schlägt Iceman vor.  "Wobei wir uns schnell entscheiden sollten."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 24.10.2012, 09:06:51
Kas blickt zu seinen Begleitern und überlegt keine Sekunde lang: "Ich werde hier verschwinden und Hulghar muss auch weg, bevor das Imperium ihn uns wieder abnimmt. Wenn jemand von euch hier bleiben möchte, kann er das gern tun, aber ich ziehe es vor so wenig wie möglich mit dem Imperium zu tun zu haben."
Mit einem schnellen Seitenblick zu Synn versichert er sich, ob der Mandalorianer ihn begleiten und den Gefangenen mit zum Schiff bringen würde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 26.10.2012, 02:19:19
"Klingt gar nicht mal schlecht Iceman ... ich wäre dir dankbar wenn du uns gegenüber dem Imperium irgendwie raus reden könntest. Sag am besten, dass Hulghar an Bord des Frachters gegangen ist, welcher hier vorhin andocken wollte und uns somit entkommen ist. Den Rest der Blaster mussten wir erschießen, da sie das Feuer auf uns eröffneten. Ich werde aber Wanderer dabei helfen Hulghar auf unser Schiff zu schaffen." wobei er den Seitenblick des Kel'dor erwiedert und nickt "Myrre sieh wie gesagt bitte zu, dass du Deell wieder auf die Beine bekommst, Wootz du könntest mal schauen ob du den Droiden irgendwo findest un reparieren kannst." wobei er zuletzt zu Iceman blickt.

"Viel Glück, du machst das schon." wobei er sich dann sogleich mit Kas auf den Weg macht, Hulghar auf die Freya zu schaffen.

Der Pirat hängt dabei reglos zwischen den beiden und wird mitgezehrt, wobei der verletzte Synn vor Schmerz schnauft und stöhnt ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 26.10.2012, 04:43:08
Synn fällt ein Repulsorschlitten auf, den man benutzen könnte um den bewußtlosen Verbrechner besonderes Aufsehen zu transportieren. Der Schlitten war in der nähe des Ladedroiden hat allerdings erstaunlich wenig Schaden genommen. Nur ein paar Blasterspuren auf unseren rechten Seite zeugen von seiner Anwesenheit dieser Auseinandersetzung.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 26.10.2012, 08:55:01
Wootz erster Instinkt ist es erleichtert auszuatmen, als der Läufter fällt. Langsam klettert er vollständig aus dem Schacht, während er der Rest des Teams sich langsam, um die entsprechenden Sachen kümmert. Der kleine Jawa zögert, allerdings etwas länger und realisiert erst nach und nach, dass sie erfolgreich waren. Dennoch äußert er sich nicht dazu und will schon zum Läufer schreiten, als Synn ihn an den Droiden erinnert.
"Ny Dooka Ny Opakwa Wuhtz kurruzza."[1]
Sofort nähert er sich dem kaputten Droiden, packt sein Werkzeug aus und macht sich daran das gerissene, verschmorrte Chassis zu schweißen, Löcher zu flicken und die Verkabelung zu überprüfen. Das alles macht Wootz mit Freude, auch wenn er bestimmt viel Geld mit dem Ersatzteilen hätte machen können. Falls danach noch Zeit ist, würde der kleine Jawa dennoch zum Läufer gehen, um zu sehen, ob dieser nicht doch zerlegbar ist.
 1. 
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 27.10.2012, 13:23:54
Der Kel'Dor und der Mandalorianer machen sich mit dem bewußtlosen Hulghar auf den Weg zurück in die oberen Bereiche der Stadt. Der verwundete Flüchtige ist von einigen Waren verdeckt auf dem Repulsorliftschlitten verstaut. Sie schieben ihn in einen Lift und in dem Moment als sich die Türen dieses Lifts schließen, läuft auch schon eine Staffel imperialer Sturmtruppen in Richtung der Sektion 044. In wenigen Augenblicken habe Sie das komplette Lager umstellt, den Kontrollraum eingenommen und die übrigens Contractors schauen in die Mündungen von gut zwei dutzend Blastergewehren.
Wootz der grade erst begonnen hat die Beschädigung von TFB genauer anzusehen und ein paar Werkzeuge hervor geholt hat wird ebensfalls gestellt.

Bitte abspielen (http://www.moviewavs.com/php/sounds/?id=bst&media=WAVS&type=Movies&movie=Star_Wars&quote=imperial.txt&file=imperial.wav)

Eine imperiale Offizierin, im Kontrast zu den Sturmtruppen ganz in Schwarz gekleidet, schreitet in das Lager welches zu einem Schlachtfeld transformiert wurde. Die kleine Menschenfrau mit blondem Haar und feinem, fast marmornem Gesicht wird begleitet von einem in mattem Schwarz lackierten Droiden, der etwas an einen Commandodroiden wie sie von der Handelsföderation in den Clonkriegen verwendet wurden.
Sie macht sich ein Bild von den herumliegenden Körpern und dem immer noch rauchenden Überresten des Kampfläufers. Dann begibt sie sich gefolgt von dem Droiden und einigen Sturmtruppen zu Myrre und Icemann, die über Deell knien, der in diesem Moment zu sich kommt.

"Wo ist der geflohene Verbrecher?" spricht sie in leisem, etwas zischenden Ton.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 27.10.2012, 13:56:48
Während Kas mit seinem Lebensretter in dem Lift steht, macht er Voschläge, wie sie heil zur Freya II gelangen würden: "Ich werde einige Meter vorgehen und die Umgebung im Blick halten. Sturmtruppen sollte ich erspüren können, bevor sie mich sehen und für den Notfall werde ich meinen Tarnfeldgenerator benutzen. Wenn wir an Gabelungen oder soetwas kommen, sehe ich mich vorher um. Wenn wir wieder erwarten doch auf Truppen treffen, überlass mir das Reden. Ich werde sie schon überzeugen uns vorbei zu lassen." Für eine Sekunde ist Kas dankbar, dass das Imperium nicht wie die Handelsföderation Droiden verwendet, die er nicht manipulieren könnte, aber den Gedanken unterdrückt er schnell wieder. Er ruft nur Erinnerungen wach, die Kas vor langer Zeit begraben hat und nicht ohne weiteres wieder hervorzuholen bereit ist.
Synn hat nichts gegen dieses Vorgehen einzuwenden, hatte er den Jedi doch bereits in Aktion gesehen und weiß, dass er durchaus zu dem fähig ist, was er angekündigt hat. Also hält er sich im Hintergrund, während Kas sie in Richtung des Landeplatzes der Freya II delegiert.
Wie angekündigt aktiviert Kas seinen Tarnfeldgenerator und geht einige Schritte voraus, um den Weg in Richtung des Docks auszuspähen. Trotz des Tarnfeldes, drückt der Jedi sich möglichst eng an die Wände und nutzt jede Deckung, die sich auf ihrem Weg befindet.[1] Immer wieder bleibt er für einen Augenblick stehen und versenkt sich in die Macht, um seine Umgebung so gut er kann zu erspüren.[2] Die Verletzungen, die er im Kampf erlitten hat, machen das nicht einfacher, aber dennoch entdeckt Kas mehrfach Patrouillen, die die zwei so umgehen können. Synn hält sich wie abgesprochen so gut er kann mit dem Repulsorliftschlitten zurück, was ob der Größe des Gerätes gar nicht so einfach ist.[3] Auch er beobachtet aufmerksam die Umgebung und schaut immer wieder über seine Schulter, ob vielleicht eine Gruppe Sturmtruppen hinter ihnen auftaucht.[4]
 1. Stealth 18
 2. Force Perception 19
 3. Stealth: 9
 4. Perception 21
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 28.10.2012, 04:02:18
Bevor die imperialen auf tauschen hat Leo seine BlastTech DT-12 geborgen die er im Kampf hat fallen lassen müssen. "Da bist du ja, ich sollte besser aufpassen. Peilsender oder so ist ne Idee sollte ich mal im Hinterkopf behalten." denkt er sich als er die Pistole einsteckt.  Dann schaut er sich um und geht an die Kransteuerung und fährt den Arm schnell wieder ein. "Ich hoffe ich bekomme das gleich den Sturmtruppen verkauft. Wenn der Anführer des Trupps ne Niete ist sollten wir das hier mit einem Blauen Auge überstehen." Als die Anderen Sich aufmachen sagt er nur "Seit vorsichtig und lasst euch nicht erwischen." Dann wartet er auf die Soldaten des Imperiums.

Iceman nimmt Haltung an als die Offizieren das Lager betritt. "Seien sie mir gegrüßt ich bin Guerrero Ich kann ihnen das alles hier erklären." Sagt Iceman mit einem lächeln welches er sich von einem Berüchtigten Sabacc-Spieler Lando Calrissian abgeschaut hat. Er tritt selbstsicher auf die Offizierin zu und reicht ihr die Hand "Major Lan schön sie so schnell wieder zu sehen." Leo bleibt so entspannt wie möglich und lässt ich nicht durch die Sturmtruppen mit ihren Blaster-Gewehren  aus der Ruhe bringen. Leo hat bei der Begrüßung versucht direkten Augenkontakt zu der Offizierin zu nehmen und sie mit seinem Lächeln für sich zu gewinnen. Dennoch bleibt er aufmerksam um eventuell Reaktionen seines Gegenübers zu deuten, nicht das er im  falschen Moment das falsche sagt. 
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 28.10.2012, 10:11:39
Major Lan schaut zu Guerrero hinauf, da sie ein ganzes Stück kleiner ist. Ihre Augen verengen sich und sie wirkt sichtlich greizt.
"Muss ich meine Frage wiederholen? Wo sind Hulghar und Osmo? Was ist hier geschehen? Wir können uns den Fragen entweder hier wittmen oder auf dem Sternenzerstörer."
Es ist eindeutig eine Drohung, die Iceman zu hören bekommt.

Währenddessen begibt sich Kas getarnt gefolgt von Synn mit dem Schlitten zum obersten Level von Porttown, denn diesen ist es soweit mag gehen kann. Ohne die Daten von Deells Datapad fällt den beiden das navigieren in dieser unbekannten Stadt schwer. Nach kurzer Zeit begegnen Sie einer Gruppe von Clowdcity Sicherheitskräften, die sie fast übersehen hätten, aber Synns auffällige Rüstung von frischen Blasterspuren geschwärzt läßt sie umkehren.
"Halt! Wohin geht diese Ladung? Wer seid ihr?" sagt der Anführer der vierköpfigen Gruppe ohne Kas bisher bemerkt zu haben.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 28.10.2012, 10:34:43
Kas bleibt stehen und schilt sich selbst, dass er diese Männer nicht bemerkt hatte. Also deaktiviert er seinen Tanrfeldgenerator und tritt aus dem Schatten heraus. Er streicht seinen Umhang glatt und tritt auf die Sicherheitskräfte zu. : "Ah, sehr gut Officer, sie haben die Ware gefunden. Diese Ladung ist für das Schiff auf Plattform 237 bestimmt. Allerdings haben mein Partner und ich uns offensichtlich verirrt. Wir haben uns hier aus den Augen verloren und das hat uns eine Menge Zeit gekostet. Wir müssen so schnell wie möglich zur Plattform kommen. Sie brauchen uns nicht zu kontrollieren, sondern sie werden uns den Weg zu unserem Ziel weisen." Die letzten Worte spricht Kas mit dem vollen Gewicht der Macht, während er kaum merklich seine Hand bewegt, um den Geist des Anführers auch zu erreichen.[1]
 1. Mind Trick (Use the Force): 34
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 28.10.2012, 11:10:26
Etwas abwesend wiederholt der Anführer die Worte des Jedi. "Wir brauchen sie nicht zu kontrollieren. Wir werden ihnen den Weg zu ihrem Ziel weisen."
Mit einer Handbewegung deutet der Mann in eine Richtung. Synn grinst über beide Ohren und schiebt den Schlitten im Laufschritt in die besagte Richtung. Erst als er und Kas um die Ecke verschwunden sind, bricht der Anführer Sicherheitskräfte aus einer Trance, schüttelt kurz ungläubig den Kopf, zuckt mit den Schultern und die Gruppe macht sich wieder ihrer Wege.
Kurz darauf stoßen Sie auf einen Lastenaufzug, der sie in die oberen Bereiche der Stadt befördern kann, doch der Zugang ist blockiert. Ein Sicherheitsprotokoll wurde aktiviert, das nur authorisierten Personen die Benutzung dieses Lifts gewährt.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 28.10.2012, 17:12:03
"Entschuldigen sie bitte Major Lan ich wollte nicht unhöflich sein." Leo merkt das die Abneigung vom Major den Kopfgeldjägern gegenüber seit Kessel nicht nach gelassen hat. "Um ihre direkte frage zu beantworten muss ich doch erst einiges erklären." "Ich muss ihr die das nun aber gut verkaufen sonst verspeist uns diese Furie uns noch zum Frühstück. Frauen an der Spitze sind nicht immer ideal." Leo bleibt so scharmant wie nur möglich "Wir sind genauso wie sie einer Spur gefolgt. Die Verbrecher hatte Kontakte zu denn  Blodgum's Blaster, diese Piraten haben hier ein Lager gehabt welches wir eben entdeckt haben. Als wir unsere Beobachtung Position eingenommen haben wussten wir noch nichts von der Natur der Lagers. Wer hätte ahnen können das sie imperiale Waffen gestohlen haben. Hier Sollte wohl ein Waffendeal über die Bühne gehen größeren Ausmaßes." Dabei Zeigt Leo auf die Kisten mit den Waffen und den Zerstörten Läufer. "Doch der Deal wurde durch das auftauchen des Sternenzerstörers ihm System unterbrochen die Käufer sind wohl nervös geworden und früher als erwartet hier aufgetaucht. Denn es gab wohl Missverständnisse unter den Parteien und es ist ein Kampf ausgebrochen." Iceman schaut zu den Toten. "Wir wollten gerade die Sicherheit informieren als wir die Zielperson Hulghar  in dem Kampfgetümmel  haben flüchten sehen. Vermutlich war Osmo  auch auf dem Transporter der dort vorne Angedockt war.  Beide müssten sich auf den Transporter befinden."   Leo zeigt einen enttäuschenden Gesicht Ausdruck. Leider sind beide Zielpersonen entkommen. Ich hätte doch liebend Gerne die bieden in ihre Obhut übergeben. Aber wenigstens konnten Sie diese Waffenladung sicherstellen und einen großen Teil der Blodgum's Blaster ausschalten." Iceman versucht es so positiv wie möglich zu verkaufen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 28.10.2012, 17:37:31
Mit einem Husten richtet sich Deell auf einen Arm auf, wärend er sich eine Blutspur vom Gesicht wischt. Wer hätte gedacht, dass in den Kisten neben ihm Rateken gelagert waren. Mit einem dankenden Blick zu Myrre bekommt er jetzt erst die unzähligen Blastermündungen mit, welche auf sie gerichtet sind. "Klasse, warum sind die schon hier?" geht ihm bei dem Anblick durch den Kopf, wärend ihm wieder unzählige Schwarze Flecken vor den Augen tanzen.

Mit einer kleinen Kraftanstrengung schiebt sich der Duros dabei in eine etwas angenehmere Position mit einer Kiste im Rücken, bevor er zu den ihn anstarrenden Klonsoldaten sagt: "Nicht erschrecken, ich hole nur meine Flasche vom Gürtel." "Als ob ich hier mit den Messern einen Blumentopf gewinnen könnte." Geht ihm dabei die Ausweglosigkeit ihrer Situation durch den Kopf, sowie die Tatsache, dass sein Gewehr etwas mehr als eine Armeslänge entfernt auf dem Boden liegt. Langsam zieht der Duros dann die Feldflasche mit Wasser hervor und nimmt einen Schluck, bevor er Myrre auch etwas davon anbietet.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 28.10.2012, 23:45:39
"Frau Major!" zwei Sturmtruppen kommen aus dem Hintergrund hervor. Sie haben einen dritten Mann in Gewahrsam. Der Mann ist verwundet und schnell wird den Kopfgeldjägern klar, das es sich um den Söldner handelt der TFB niedergestreckt hatte und dem die Flucht gelungen war. Eine Flucht von kurzer Dauer. "Wir haben einen Verdächtigen zwei Sektionen weiter gefunden."
Sie lassen den Mann los und er fällt vor Lan auf die Knie.

Die Offizierin spricht in einem kalten Ton mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme. "Steh auf!"
Sie hebt den rechten Arm und ballt die Hand zu einer Faust. Gleich einer Marionette deren Meister an den Fäden zieht, richtet der Söldner sich auf und fasst sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Brust.
"Wo ist Hulghar? Wo ist Osmo?"
"Ich... ich.. weiß nicht... AHHH! Sie... Er.... war eben noch hier, bis die... Kopfgeldjäger gekommen sind."
"Wo ist das Frachtschiff?"
"Es... sollte hier sein."
Major Lan reisst nun endgültig der Geduldsfaden mit diesen Subjekt. Seine Nützlichkeit hat der Söldner überlebt. Sie drückt ihre Faust erneut in der Luft zusammen. Dem Mann quillen die Augen hervor und Blut schießt aus seinem Mund. Ebenso Marionettenartig wie er aufgestanden ist fällt er zu Boden und regt sich nicht mehr.
Die kleine blonde Frau schaut wieder zu Guerrero. Sie immer noch sehr verärgert aus. "Ihr habt den Auftrag die Verbrecher zu fangen und nicht laufen zu lassen. Wir werden bestimmt noch mal Gelegenheit bekommen uns zu unterhalten."
Sieht dreht sich um und deutet den Soldaten den Abzug, doch ein Teil der Truppe bleibt zurück um die Waffen zu bewachen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 29.10.2012, 01:21:23
Mit ungläubigen Augen betrachtet Deell die Leiche des Söldners. Soetwas hatte er noch nie gesehen, doch ihm war klar, dass Major Lan mehr war als sie zugeben würde. Zu seinen Zeiten auf Coruscant hatte er mehrmals den Tempel der Jedi besucht und nun war er sich sicher, dass Major Lan in der Macht bewandert war. Doch hatten die Jedi nicht die Republik verraten? Langsam nippt Deell an seiner Feldflasche und verarbeitet das Gesehene, wärend er versucht sich einen Reim zu bilden.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 30.10.2012, 17:42:50
Kas sieht sich das ganze etwas genauer an, stellt aber schnell fest, dass er hier nicht weiter kommen würde. Die Macht half ihm zwar bei vielen Dingen, aber hierbei würde sie ihn nicht weiterbringen. Also blickt er etwas ratlos zu seinem mandalorianischen Begleiter: "Mit sowas kenne ich mich nicht aus, ich habe schließlich die letzten Jahre auf einem Dschungel-Mond verbracht. Kommst du da weiter?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 30.10.2012, 22:30:49
Ratlos lässt Synn den Schlitten los und bewegt sich auf die Konsole des Lastenaufzugs zu. Er drückt ratlos auf mehreren Bedienfeldern herum, doch stets leuchtet ein rotes ZUGRIFF VERWEIGERT auf.[1]Schulterzuckend wendet er sich an seinen Gefährten "Ich hab von so einem Mist genauso wenig Ahnung wie du. Ich schlage oder schieße Sachen kaputt, für solche Sachen sind Leute wie der Stinker zuständig." Synn hätte sich das vor ein paar Stunden kaum vorstellen können, aber jetzt wünscht er sich den müffelnden Wüstenbewohner sehnlichst herbei. Wie immer hatte sich der simpel gestrickte Kopfgeldjäger das alles viel zu einfach vorgestellt, aber sie konnten hier kaum mit Hulghar einfach rumstehen und warten bis sich die Dinge in Wohlgefallen auflösen ...[2]
 1. Use Computer: 5 - gewürfelte 1
 2. Ich habe keinen Plan was ich machen soll ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 30.10.2012, 23:16:23
Nachdem er sich etwas von der Explosion erholt hat, steht der Duros wieder auf, wobei er anschließend seine Waffe auf Schäden überprüft. Nachdem er sich vergewissert hat, dass seine Waffe keinen Schaden davongetragen hat, versucht er mit Synn und Kas, sowie der Freya II Kontakt aufzunehmen: "Hier ist Lynx, es sollte von uns aus keine weiteren Komplikationen geben."

Dem Jawa würde er noch eine kleine Zeit gönnen, den Droiden wieder auf Vordermann zu bringen. Diese nutzt Deell auch dazu, die einzelnen getöteten Mitglieder der Blasters zu identifizieren, aufzuzeichnen und eine Bestätigungsmail an die Kopfgeld-Agentur zu schicken. Die Frau untersucht er dabei besonders, da er sie für eine der Verantwortlichen für den Ausbruch von Kessel hält.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 31.10.2012, 10:52:56
Als die Soldaten einen Geflohenen Piraten heran schleppen würde Leo am liebsten Laut aufschreien "So ein Dreck der läst uns auffliegen." Doch er behält weiter sein Sabac-Face auf. 
Als dann Major Lan mit seltsamen Handbewegungen die Befragung startet ist er sich nicht was da passiert. Doch die antworteten des Piraten überschneiden sich nicht zu sehr mit seiner Lüge so das sich Iceman etwas entspannt. "Ich verstehe Major Lan ich werde mich auch auf das nächste Gespräch freuen."
Also die Offizierin weg ist wendet er sich an die anderen "Wir sollten langsam acuh von hier verschwinden."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 31.10.2012, 11:48:33
Wootz hält sich lieber im Hintergrund, als die imperiale Frau schon wieder auftaucht, und versucht möglichst unauffällig den Droiden weiterhin zu reparieren. Dennoch wirft er immer wieder einen Blick in Richtung des Gespräches, welches Iceman führt, und sieht mit ein wenig schrecken was die Major mit dem Gefangenem anrichten. Wootz verhindert schnell jeden Blickkontakt und selbst als die Gefahr abgewendet ist, arbeitet er einfach zügig weiter, um endlich den Droiden wieder auf die Beine zu bekommen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 05.11.2012, 20:21:02
"Grrrr ... Kacke!" flucht Synn und zückt schon seine Pistole, als er am liebsten wutentbrannt auf die Konsole vor sich schießen will. Da ertönt jedoch der Funkspruch von Deell und Synns Gemüt erhellt sich, als er seinen beinahe verstorbenen Kameraden hört. "Lone Wolf hier." meldet er sich zurück "Bei uns gibt's aber Komplikationen. Wanderer und ich sind auf unserem Weg auf einen Lastenaufzug gestoßen, welcher mit einem Sicherheitsprotokoll versehen ist. Wir stehen hier blöd rum, und überall sind Sturmtruppen unterwegs. Ich brauche entweder einen Tipp was ich machen kann, von jemanden der sich damit auskennt, oder einer von euch muss die Tür des Aufzug von woanders öffnen. Hat einer von euch eine Idee?" dabei trippelt der Mandalorianer nervös auf der Stelle und blickt hin und her.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 05.11.2012, 23:24:51
Iceman hört auch denn Funkspruch und schaut sich um von wo aus er auf das nächste Computer Terminal zugreifen um den anderen zu helfen.
Er aktiviert auch sein Comlink "Sagt mal eure genau Position damit wir nach einer Route oder Möglichkeit schauen können euch zur Freya II zu lotsen."  zu den Duros gewandt "Wir müssen ihnen schnell Helfen wenn sie von einem Trupp  aufgegriffen werden bekommen wir nur ärger."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 06.11.2012, 00:38:15
Mit einem etwas zerknirschten Gesichtsausdruck blickt Deell sich bei der Frage von Iceman zu den Soldaten um, bevor er in leisem Ton zu ihm sagt: "Was, wenn die unseren Funk abhören? Die können uns nicht einfach ihre Position übermitteln, nicht bevor wir an einem Terminal sind." Dann greift er zu seinem Funkgerät und antwortet schnell: "Rodger, sobald wir eine Möglichkeit haben, solltet ihr ohne große Umwege weiter kommen können. Aber nächstes Mal verteile ich den Lageplan an alle." Errinnert er an die, nur auf seinem Datenpad, gespeicherte Übersichtskarte.

Dabei suchen auch die Augen des Duros nach einer Möglichkeit von der Ferne auf die Turbolift Steuerung zuzugreifen.[1]
 1. Perception: 27
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 07.11.2012, 05:04:56
Der Duros begibt sich zurück an die Konsole die er bereits total unter seine Controlle genommen hat, während sich seine Kamaraden zum Aufbruch fertig machen. Es kostet ihn nicht viel Zeit um einen Pfad zu den Lifts[1] der Stadt zu finden. Die Sicherung ist stümpferhaft und im Handumdrehen kann er den Fahrstuhl vor dem Kas und Synn warten unter seine Kontrolle bringen.

Der Türen vor Synn öffnet sich und zusammen mit Kas schiebt er den Repulsorschlitten in Raum, der sich kurz danach in die Richtung nach oben bewegt. Unerwarteter Weise ertönt im Fahrstuhl etwas ruhige Musik von die einem Kenner als Bossa Dura[2] erkannt werden kann. Augenscheinlich ein kleiner Ausbruch von Humor des Piloten.
Als der Lift anhält steigen die beiden Contractors aus und befinden sich bereits in der Nähe ihrer Landefläche. Es ist erstaunlich leer auf dem Weg. Nach einigen Minuten funken sie Quinn an der ihnen die Laderampe der Freya öffnet.

Auf die anderen Kopfgeldjäger kehren kurz darauf wieder zum Schiff zurück. Beiden der flüchtigen Gefangenen sind in sicherer Gewahrsam und das Schiff ist startbereit für den Rückflug nach Kessel.
 1. Ich glaube Turbolift ist ein Star Trek begriff
 2. Die Duros Variante von Bossa Nova
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 07.11.2012, 15:34:05
Zurück an Bord der Freya stellt Deell mit einem erleichterten aufatmen sein Blastergewehr in den Waffenschrank, doch diese Entspannung lässt den Piloten schmerzerfüllt das Gesicht verziehen. Es würde wohl einige Wochen und Monate dauern, bis er vollständig genesen ist, resümiert der Duros beim Anblick der unzähligen Verbände.

Plichtbewusst schaut er dennoch bei Quinn im Cockpit vorbei. "Brauchst du mich für den Sprung nach Kessel?" ist die einzige Frage die er dem Klonsoldaten stellt, eine die eigentlich unerheblich ist, da die Freya auch von einem alleine geflogen werden kann. Nach dem kurzen Kopfschütteln von Quinn legt sich Deell deswegen auch schnell in seine Koje.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 07.11.2012, 17:24:10
Froh wieder auf der Freya zu sein entspannt sich Leo ein wenig. Er bleibt aber erst mal noch auf den Beinen bis sie den Hyperraum Sprung nach Kessel gestartet haben. Dann begibt es sich in seine Koje und legt sich erschöpft hin.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 08.11.2012, 06:14:41
Es dauert nicht lange nachdem alle an Bord sind, daß sich die Freya von der Landeplattform hebt und den Orbit ansteuert. Niemand versucht sie aufzuhalten oder zu befragen. Starterlaubnis wurde zwar nicht direkt erteilt, aber mit dem Imperium das die Stadt durchkämmt befindet sich Cloud City immer noch im Ausnahmezustand.
"Fertig machen für Hyperraumsprung" klingt die stimme des Clonpiloten der zuvor noch dankend die Hilfe des verwundeten Lynxs angelehnt hat.

Die Gefangenen sind gut verstaut und getrennten Zellen und es wird Zeit für die Abschlussbesprechung. Alle Kopfgeldjäger finden sich im Besprechungsraum zusammen. Auch der Quinn ist dabei und hat das Schiff dem Autopiloten überlassen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 08.11.2012, 09:35:49
Iceman setzt sich zur Nachbesprechung an den Tisch "Dann wollen wir mal denn Bantha im Porzellanladen los lassen. Job gerade so erfolgreich erfüllt und  einen Verräter in der Gruppe enttarnt. Ich frage mich gerade, ob wir uns gratulieren sollen oder an unserem Vorgehen bei weiteren Missionen arbeiten müssen." Dann nimmt er einen Schluck von seinem Tee denn er sich  mitgebracht hat und schaut in die Runde.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 08.11.2012, 12:37:49
Mit ein bisschen Überwindung hievt sich Deell wieder aus der Pritsche hoch, bevor er sich in einen der Stühle des Konferenzraumes setzt. Auf die ernüchternen Worte von Iceman sagt der Duro: "Dafür haben wir eine Piratenbande ganz schön auseinander genommen, die Anfragen für die Kopfgelder der gefallenen Blasters hab ich bereits ausgestellt." Symbolisch zieht er dabei sein Datapad hervor und streicht die Namen der Gefallenen durch, bevor er ganz unten einen neuen aufschreibt: SARGE

"Eine andere Sache würde ich gerne auch noch bereden, nämlich das... Verhalten von Major Lan während sie den Piraten befragt hat." versucht Deell das Gespräch auf die unübliche Frau zu lenken.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 08.11.2012, 16:49:10
Kaum an Bord der Freya II angekommen, hatte Synn den bewußtlosen Hulghar in die Nachbarzelle von Osmo geworfen und auf die Pritsche gelegt. Er selbst begibt sich daraufhin in seine Kabine und zieht seine Rüstung aus, um seine Schusswunden ein wenig zu verarzten und ein paar Pflaster aufzukleben. Nur mit einem Tankshirt, einer Cargohose und Stiefeln bekleidet, ruft er daraufhin die Contractors im Besprechungsraum zusammen, nachdem alle auf dem Schiff angekommen sind, und dieses Cloud City verlassen hat.

"Ganz recht. War scheiße knapp." sagt er zu Guerrero "Hatte schon nicht mehr geglaubt dass wir den Walker kleinkriegen, dachte das wär mein Ende. Gute Arbeit Wanderer." wobei er seinem Gefährten noch einmal zunickt "Naja der Zugriff hat schon deutlich besser geklappt als beim ersten Mal. Wir haben gut zusammen gearbeitet, eine Übermacht ausgeschaltet und sogar einen Kampfläufer besiegt. Vielleicht sollten wir noch daran arbeiten koordinierter als Team zu arbeiten. Das mit Sarge allerdings ist große Scheiße ... ich frage mich ob unsere Auftraggeber ihre Klienten nicht besser überprüfen? Naja wir leben alle und haben unsere Ziele in Gewahrsam. Haben wir hier irgendwas zum anstoßen?" fragt er und blickt sich um, ehe er kurz Wootz anschaut "Achja und was ist mit dem Droiden? Kriegst du den wieder hin?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 08.11.2012, 17:20:50
Wootz ist einfach froh, dass die Mission vorbei ist, auch wenn die Umstände es leider nicht erlaubt haben den Läufer zu akquirieren. Dabei schüttelt er das Bild von Major Lan jedoch schnell ab und als sie endlich an Bord gekommen sind, verzieht sich der kleine Jawa wieder in den Maschinenraum, um zu überprüfen, dass ihn auch Niemand manipuliert oder gar beschädigt hat. Erst zu der Besprechung kommt Wootz wieder heraus und holt sich ebenfalls eine Tasse Tee, um dann die Hälfte dabei zu verschütten umständlich auf den viel zu hohen Stuhl zu klettern. Dort angekommen plumpst er sich jedoch hin und Niemand einen Schluck. Erst als der Mandalorianer ihn anspricht, schaut Wootz auf und nickt.
“Usabia Atoonyoba ita Dooka Wuhtz tandoa."[1]
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Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 08.11.2012, 21:51:18
Kas lehnt sich zurück und betrachtet die Ereignisse im Rückblick erneut. Er war mit sich selbst weitgehend zufrieden. Noch immer wirkte die Erinnerung an die Klarheit der Macht, die er im Kampf erlebt hatte in ihm nach. Für ihn bestätigt dies, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat, als er Dxun verlassen hat, um wieder am Leben in der Galaxis teilzunehmen. Zugleich muss er auch an die junge Frau und ihr Kind denken, der er hatte helfen können. Am meisten beunruhigt ihn jedoch der Bericht von der Imperialen, die offensichtlich die Macht eingesetzt hat. Kas ist froh, dass er nicht dort gewesen ist, denn es kann kein Zweifel daran bestehen, dass ein Zusammentreffen mit einer Sith, denn das musste diese Frau sein, nicht gut für den Jedi ausgegangen wäre - zumindest, wenn sie ihn als das erkannt hätte, was er war. Wie dem auch sei, er würde vorsichtig sein müssen. Außerdem musste er ein Gespräch mit Synn über die anderen Mitglieder dieser Truppe führen. Die Macht hatte sich ohne Zweifel erneut als ein mächtiger Verbündeter erwiesen, ohne sie wäre der Walker nicht so schnell besiegt worden. Über kurz oder lang würden sie in eine Situation kommen, in der er sich entscheiden musste die Macht offen zu gebrauchen oder ihre Ziele zu opfern.
Die Unterhaltung über Major Lan würde ihm bereits Aufschluss darüber geben, wieviel diese Leute überhaupt über die Macht wussten. Sie mochten sie alle nicht so spüren, wie Kas, aber manch einer mochte genug darüber wissen, um Kas auf Dauer als einen Nutzer zu erkennen. Als lehnt der Kel Dor sich zurück und hört sehr genau zu.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 09.11.2012, 17:15:51
"Ja und was ist mit Major Lan?" fragt Synn dann noch an Deell gerichtet "Ich war nicht da, also rück schon raus mit der Sprache.

Als Guerrero für Wootz übersetzt, nickt er dem kleinen Jawa kurz zu "Na dann ... gut gemacht Kleiner." sagt er knapp.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 09.11.2012, 20:07:16
Mit einem kleinen Räuspern lässt sich der Duro noch etwas länger Zeit, bis er die Frage des Mandalorianers beantwortet: "Ich bin mir nicht sicher, was genau passiert ist." Wobei er seinem Gegenüber direkt in die Augen blickt. "Sie hat jemanden umgebracht ohne,... tja wie soll ich es sagen, ohne irgendetwas gemacht zu haben außer ihre Faust zu ballen." Ratlos blickt der Späher in die Runde, bis er mit einer leicht gedämpften Stimme fortfährt: "Ich hätte eine Theorie, die ziemlich unwahrscheinlich ist." Nochmals vergewissert er sich der Aufmerksamkeit der Anderen, bevor er fortfährt: "Sie verstanden sich als die Hüter der Galaxis, bevor das Imperium die Macht ergriffen hat, bevor sie als Verräter geächtet und ausgerottet wurden. Doch habe ich während meiner Jahre auf Courscant nie von einer solchen Zurschaustellung ihrer Kräfte gehört."

Nach seinem kleinen Monolog versucht der Duros die Mienen seiner Mitstreiter zu deuten.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 10.11.2012, 07:31:51
Der Clonkrieger sitzt auf seinem Stuhl am Tisch und meldet sich zu Wort. "Ich habe einst unter Jedi gedient. Es ist nicht etwas über das ich oft spreche, auch wenn es sich viele wohl denken kann. Diese Frau habe ich zwar nicht gesehen, aber von all dem was ich höre scheint es sich bei ihr nicht um eine Jedi zu handeln. Es ist absolut ausgeschlossen das Jedi dem Imperium dienen."
Er verzieht ein Gesicht und fährt sich mit der Hand über die Stirn, die etwas zu schwitzen beginnt. Es wird deutlich, daß es sich für ihn um schmerzliche Erinnerungen handelt.
"Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Meister Unduli. Ich hatte sie gefragt warum nur die Jedi solche Fähigkeiten haben. Sie sagte, die Macht ist in allen. Den meisten Wissen ist es nicht bewußt, doch wir haben sie alle schon gefühlt und sie hat uns geleitet in Situationen der Not oder Triumpf. Neben den Jedi gab über die Jahrtausende unzählige Traditionen die sich dem Studium der Macht wittmeten, viele davon vielen ihr zum Opfer und korrupierten sich, besessen davon nur noch mächtiger zu werden. Doch die Jedi konnten die Jahrtausende überdauern durch strenge Disziplin und Selbstlosigkeit. Am Ende, so sagte sie lächelnd, wird immer das Gute siegen."
Der Clonkrieger vergräbt sein Gesicht in den Händen.

Quinn erinnert sich an den Tag von Order 66 als wäre es gestern geschehen. Er war Pilot einer Versorgungsshuttles auf Kashyyyk, welches von den Vulture-Droiden abgeschossen wurde. Ein Wookiee brachte ihn in Lazarett, wo er Meister Unduli traf die er schon so oft fliegen durfte. Sie kümmerte sich um die Verletzten an der Befehl kam. Quinn wußte von dem Befehl zuvor nicht, aber wie auf einen Schlag kam die Erinnerung und der Drang ihn auszufühlen. Es war als hätte er die vollständige Kontrolle über sich verlohren, als wäre er plötzlich ein anderer. Auch wenn es nicht er war der den Abzug drückte, so erschreckte ihn die Kaltblütigkeit seiner Brüder. Was passiert wenn das die Armee eines Tages uns Clonkrieger nicht mehr braucht? Er führte diese Diskussion mit seinem Bruder Forge CT-78467, seinen ältesten Freund und mit ihm letzter Überlebender aus ihrer Ausbildungsgruppe. Würden wir uns dann Gegenseitig töten? Wenn es so sein muß, sagte Forge. Das ist wofür wie geschaffen wurden. Ich glaube aber nicht, dass es das ist wofür ich geschaffen wurde. Es waren die letzten Worte die er mit seinem Bruder wechselte. Eine Woche später stahl er einen Jäger und desertierte. Er versteckte sich einige Jahre auf Kashyyyk bis es mehr Clonkrieger im Ruhestand gab. Da er nicht anders aussieht als alle anderen Clonkrieger wußte er sich nicht mehr verstecken. Nur eine Tättowierung mit seiner Nummer zeugt noch von seinem alten Leben. Oft überlegte er sie zu entfernen, aber er wollte nicht vergessen.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Wootz am 10.11.2012, 15:06:28
Wootz lauscht nach dem kurzen, knappen Lob einfach den anderen und leert sein Getränke in vorsichtigen, kleinen Zügen. Als dann das Wort immer mehr auf die Macht, Major Lan und sogar die Jedi gelenkt wird, scheint der Jawa im ersten Moment seelenruhig zu bleiben. Dann aber erhebt die kleine Gestalt doch das Wort und streut seine Erfahrungen mit ein.
„Jawa Tomohazamuzee hi eyeta e'um Keeza."[1]
 1. 
Jawa Trade Language (Anzeigen)
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 12.11.2012, 09:38:58
Es kostet Synn etwas Mühe keine Miene zu verziehen, als Deell das Thema Jedi anschneidet. Er dreht seine Augen kurz zu Kas, der sich natürlich äußerst bedeckt hierbei hält. Der Mandalorianer sucht nach den richtigen Worten um Deells Befürchtungen zu zuerstreuen, aber da kommt ihn glücklicherweise Quinn zuvor. Synn schnaubt nur kurz verächtlich. "Da hörst du's Lynx, du reimst dir da was zusammen. Du hast es selbst gesagt, die Jedi sind vernichtet, ausgerottet, nur noch eine Erinnerung an die alte Republik. Und selbst wenn es noch welche gäbe, warum sollten sie ausgerechnet dem Imperium dienen, welches sie als Verräter gebrandmarkt hat? Es muss eine andere Erklärung geben, vielleicht hat sie sich irgendeiner exotischen Technologie bedient?" womit Synn versucht das Gespräch abzuwürgen.

Dennoch lässt das Ganze den Kopfgeldjäger nervös zurück. Ein anderer Verdacht bemächtigt sich seiner. Kas hatte ihn einst aufgeklärt über die Jedi und die Sith, sowie die Vermutung, dass jene vernichtet geglaubten Diener der dunklen Seite in Wahrheit für die Order 66 und die Auslöschung der Jedi sein könnten. Auch Synns Gedanken gehen kurz zurück an jenen schicksalsschweren Tag, an dem er den schwer verletzten Kel'Dor aufgefunden und vor den Klontruppen bewahr hatte. Schmunzelnd blickt er dabei zu Quinn ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Guerrero am 12.11.2012, 17:50:52
"Also ich will ja nichts sagen das was der Major da abgezogen hat war mehr als ein Technischer Trick. Ich glaub nicht wirklich an die Macht. Aber das was die Jedis damals konnten kann nach Quinn, auch ein nicht Jedi lernen." Leo tut so als wolle er aus der Entfernung nach dem Datenpad vom Duros greifen ohne es wirklich zu berühren doch nichts passiert. Iceman grinst "Ich hab es wohl nicht drauf. Aber was soll es uns jucken ob die Furie eine Ex-Jedi ist oder nicht wir geben unsere Kopfgeld ab und werden bezahlt. Solange sich unsere Wege nicht mehr kreuzen."
Dann schaut er zum Duros "Ach Lynx ich hab gesehen wie du Sarge auf die Liste gesetzt hast was ich bei seinem Verrat noch raus bekommen habe war sein Name." Iceman berichtet im  Detail wie er vom Verrat Sarges überrascht wurde und was gesagt wurde.[1] 
 1. Damit ich nicht eventuelle Infos unterschlagen hab.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 12.11.2012, 18:37:22
Kas erwidert Synns Blick ruhig, reagiert aber nicht weiter darauf. Er macht sich keiner allzu großen Sorgen, auch wenn die Erwähnung von Meisterin Unduli schmerzliche Erinnerungen wach werden lässt. Er war ihr mehrfach im Tempel begegnet, hatte aber selten mehr als einige wenige Worte mit ihr gewechselt. Da die alte vernarbte Wunde in seinem Herzen, die der Verlust all seiner Brüder und Schwestern und der Verrat der Sith hervorgerfuden hatten, wieder aufzubrechen droht, saugt der Kel Dor die Luft durch seine Maske ein. Er schiebt seine Hände in seinen Ärmeln zusammen und faltet sie, während er seine Gedanken zu fokussieren sucht: Es gibt keine Gefühle, nur Frieden. Als er wieder ruhig ist, betrachtet er Icemans merkwürdiges Schauspiel. Die Reaktion des Mannes gibt ihm die Gewissheit, dass zumindest er nichts vermutete, was Kas' Geheimnis gefährlich werden könnte. Offenbar hat aber auch von den anderen keiner eine Verbindung zwischen dem Verhalten von Major Lan und des Kel Dor hergestellt, auch wenn Kas sich ebenfalls recht offensiver Techniken in ihrer Anwesenheit bedient hatte. Um nicht durch sein Schweigen Verdacht auf sich zu lenken, mischt auch Kas sich mit einer knappen Bemerkung in die Diskussion ein: "Quinn hat es gesagt, der Orden der Jedi ist vernichtet, aber das heißt nicht, dass die Macht mit ihm gestorben ist."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 13.11.2012, 08:57:49
Mit ruhiger Miene blickt der Duros sich in dem Raum um und gibt sich schließlich damit zufrieden, dass das Thema durch ist. "Wir können uns also darauf einigen, dass Major Lan kein Jedi sein kann. Darüber hinaus können wir sagen, dass sie wohl unter dem Schutz eines ganz hohen Tiers stehen muss, da die Imperialen sonst jeden Nutzer der Macht einsperren, eine Tatsache, die sie noch gefährlicher Macht."

Mit langsamen Bewegungen tippt Deell dabei auf der Tischoberfläche herum, wobei er unbewusst zu Kas schaut. "Ist sonst noch etwas zu klären?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 14.11.2012, 21:33:34
Nachdem niemand mehr etwas zum Debriefing beizutragen hat wird die Runde aufgelößt und die Kopfgeldjäger begeben sich in ihre Quartiere, kümmern sich um die Ausrüstung, Planen die nächsten Ausgaben oder Ruhen sich einfach aus. Der weitere Flug bis Kessel verläuft währenddessen Ereignislos. Ein paar der Crew treffen sich noch mal zum Essen. Quinn kümmert sich um die Verpflegung der Gefangenen während Deell das Steuer über das Schiff übernimmt, welches aber auch ohne ihn fliegen würde.

Der Hyperraumaustritt erfolgt wie geplant in Unmittelbarer Nähe und ein Überraschter Kluskine gestattet den Frinde World Contractors Landeerlaubnis und begrüßt das Schiff auf der Plattform höchst persönlich. Höchsterfreut nimmt er die beiden Gefangenen entgegen.
"Willkommen zurück!" begrüßt er die Kopfgeldjäger sowie die Gefangenen. "So schnell haben wir Sie tatsächlich nicht erwartet."
Er ist sichtlich guter Dinger. "Gab es irgendwelche Komplikationen?" Diese Frage ist eindeutig an die Kopfgeldjäger gerichtet.
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 14.11.2012, 22:30:43
Mit einem müden Lächeln bedenkt er den Imperialen Offizier als er Major Lan zumindest nicht auf den ersten Blick entdeckt. An Kluskine gerichtet sagt der Duro: "Dank Hulhgar, "nur" einen Kampfläufer." Wobei er sich über eine Schnittwunde auf seinem ärmellosen Arm fährt, den Jumpsuit hatte Deell nämlich abgelegt, und trug nun nur ein T-Shirt und eine Mechanikerhose. Als er allerdings sieht wie Kluskine seine Wunden mustert versucht er etwas Spannung raus zu nehmen und sagt: "Das war eine Kiste mit Raketen, anscheinend schreiben die die Warnungen nicht ohne Grund da drauf."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Kas Doren am 14.11.2012, 22:33:37
Kas verbrachte den kurzen Flug mit Meditation in seinem Quartier, nachdem er seine Wunden so gut es ging hatte versorgen lassen. Er musste über vieles nachdenken. Die Konfontation mit der Welt hatte vieles hervorgeholt, was er über die Jahre vergessen hatte. Der Kel Dor spürte das intensive Bedürfnis seine Gedanken zu ordnen und so würde es am besten funktionieren.

Auf Kessel angekommen zögert Kas nicht direkt nach Deell das Wort zu ergreifen, da sich bisher die anderen Kopfgeldjäger immer eher bedeckt gehalten hatten: "Beide wollten nicht unbedingt freiweillig mitkommen, aber das war ja zu erwarten. Hulghar könnte allerdings ein wenig angeschlagen sein, er war weit weniger kooperativ als sein Komplize." Tatsächlich hatten die Kopfgeldjäger für ihn nicht mehr als das Nötigste getan, warum sollten sie an ihn auch irgendwelche Ressourcen verschwenden, solange er überlebte, war alles in Ordnung. Kas blickt einmal zu den beiden Gefangenen und dann wieder zurück zu Kluskine: "Kommen wir zum Wichtigsten: der Bezahlung."
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Deell Yomaros am 14.11.2012, 22:45:02
Mit einem nickenden Blick lächelt er über den Blutregen, den ihr Droide vor dem Kasino verursacht hatte. Dann besinnt auch er sich wieder der Gegenwart und fügt an: "Wo wir gerade bei der Bezahlung sind. Es wurden bei dem Aufgreifen von Hulghar mehrere Mitglieder der Blasters erschossen, wie verfahren wir mit denen?"
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Synn Shyza am 17.11.2012, 10:54:21
"Es war ein taffer Scheißjob ... wären fast drauf gegangen." sagt Synn knapp. Auch er trägt weiter nur das Tanktop und seine Cargohose, deutlich sind die blutigen Verbände und Pflaster überall zu sehen "Schwerer Wiederstand und sogar ein Kampfläufer wie unser Freund schon sagte. Wir wären also überglücklich, wenn sie noch ein paar Extracredits drauflegen, weil wir noch nen ganzen Haufen von den Blasters mit umgelegt haben." fügt der Mandalorianer noch an Deells Worte an, macht sich aber keine allzu großen Hoffnungen.

Nach all den Strapazen ist er einfach nur froh, dass sich Hulghar und Osmo wieder in imperialen Gewahrsam befinden ...
Titel: Mission 1: Geflohen von Kessel
Beitrag von: Walker am 27.11.2012, 19:43:20
Kluskine scheint amüsiert über die Situation. "Wir sind überaus zufrieden mit ihrer Arbeit, bis auf die Schäden die in unserem Garnisionsmond entstanden sind. Darum much ich leider die Belohnung etwas reduzieren, aber es gibt immer noch 30 kCredits."
Der imperiale Offizier zückt einen Datapad mit angeschlossenem Creditsstick. In gut leserlichen Zahlen zeigt die Machine 30000 Imperiale Crediteinheiten. Das Geld befindet sich auf einem Konto bei der Bank von Coruscant. Die Anzahlung ist natürlich entsprechend hinzuzurechnen. Ich bin sicher es wird noch genug für sie nachbleiben nachdem ihre Organisation ihren Teil abgezogen hat."

Er überreicht den Creditstick dem Kel'Dor und verabschiedet sich freundlich, während die Gefangenen von Soldaten abgeführt werden. "Ich hoffe wir haben nicht so schnell wieder bedarf ihre Dienste in Anspruch nehmen zu müssen, doch ich würde mich dennoch freuen wieder mir ihnen zu arbeiten."

Damit machen sich die Bounty Hunter der Frinde World Contractors wieder auf dem Weg zu ihrem Schiff und versuchen zu rechnen wie viel Sie nun selbst erhalten würden zumal ja wohl Sarge seinen Anteil nicht mehr beantspruchen wird. Als die zurück auf der Freya sind treffen sich alle wieder im Besprechungsraum. Dort erscheint erneut ein Hologramm eines Twi'lek mit gelblicher Haut.
"Herzlichen Glückwunsch! Sie haben ihre erste Mission gut bewältigt, auch wenn ich bereits mitbekommen habe, daß es einiges an Kollatteralschaden gab und Sie der Kampfkraft der Gegner grade so Herr werden konnten. Agent Iceman hat aufführliche Holoaufzeichnungen von der Mission genommen was uns helfen wird ihre Leistung für den Jahresbonus zu evaluieren. Nun haben Sie sich jedoch einen kurzen Urlaub verdient und nach Berechnung der Ausgaben kann ich Ihnen mitteilen, daß jeder von Ihnen nach Steuer und Spesen immer noch 3500 Crediteinheiten als persönlichen Anteil behalten darf." Er wartet kurz auf eventuelle Freude die unter den Kopfgeldjägern ausbrechen würde fährt aber nach kurzen Fort ohne viel Enttäuschung zu zeigen. "Keine Sorge, dies ist erst der Anfang, allerdings werden andere Mission weniger einfach werden. Als nächsten wir ihr Schiff Taris ansteuern, wo wir einen weiteren Stützpunkt haben. Nach 15 Standard Rotationen werden wir uns dort wieder zusammenfinden. Gute Arbeit."