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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Only War - Things Can Always Get Worse => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 14.07.2012, 17:23:10

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.07.2012, 17:23:10
In den Quartieren der imperialen Armee

Der 53. Trupp ist wie der Rest der imperialen Armee schon seit mindesten einer Woche auf engsten Raum zusammengepfercht. Seit mindestens einer Woche haben sie kein Sonnenlicht mehr gesehen oder irgendwelche Informationen erhalten. Der Raum bietet kaum irgendwelche Annehmlichkeiten. Lediglich die in die Wänden verankerten Liegen, ein viel zu kleiner Tisch in der Mitte des Raums und kleine Fächer, um ihre Sachen zu verstauen. Das und die durchgebrochene Liege samt Schlafzeug in einer Ecke, welche Glorb einen Tag nach der Ankunft in seine Schlafstätte verwandelt hatte. Es scheint ein weiterer, sinnloser Tag wie jeder andere zu werden, wenn da nicht eine Sache anders wäre. Bisher fehlt jede Spur von Sergeant Sarus Gaut und auch die Kommissarin ist bisher nicht aufgetaucht. Irgendetwas liegt in der Luft, etwas anderes als der üblichen Geruch nach Schweiß, Maschinen und Ozon. Dies spüren alle zwölf Soldaten des Trupps.

Im Besprechungsraum an Bord der Drusus Wacht

Der Raum ist erfüllt vom typischen Geruch eines Raumschiffes, einer Mischung aus Schweiß, Ozon und uraltem Metall. Um einen holographischen Besprechungstisch tummeln sich etliche Leute in den Uniformen der 101. Ambulonischen mechanisierten Infanterie. Auffällig unter ihnen ist nur die Tatsache, dass keiner von ihnen einen Rang niedriger als Sergeant bekleidet. Die einzigen Personen, die sonst einem ungeschulten Auge auffallen würden, sind die beiden Kommissare im Raum, deren finstere Präsenz die Stimmung nur noch weiter drückt. Eine Mann und eine Frau, in der typischen Uniform der Kommissare. Der einzige Unterschied scheint der Farbe zu sein. Während der Mann rote Verzierungen trägt und sich im Hintergrund hält, steht die Frau näher am Besprechungstisch, um alles zu verfolgen, und weist blaue Verzierungen und Schulterklappen auf. Für einen Außenstehenden wirkt es wie eine typische Besprechung.
Für Leute wie Sergeant Sarus Gaut bedeutet es viel mehr. Der gesamte 5. Kompanie unter Führung von Hauptmann Tarkus Serov ist unter den wachsamen Blicken von Junior-Kommissarin Xanthippe von Hindenburg und Kompanie-Kommissar Lucius Gault zusammengekommen. Dies kann nur eins bedeuten wie Gaut weiß. Sie haben ihr Ziel erreicht und in kürze würde ihr nächster Einsatz starten. Nur er und Xanthippe von Hindenburg sind vom 53. Trupp anwesend. Ihnen würde es zufallen die Befehle weiterzugeben, ebenso wie Hauptmann Tarkus Serov ihnen nun alles wichtig vermitteln würde. Insgesamt sind neben dem Hauptmann, fünf Leutnants, darunter auch Leutnant Curain Linon vom 16. Zug, siebzehn Sergeant, darunter Sarus Gaut von 53. Trupp, und zwei Kommissar, darunter Xanthippe von Hindenburg, anwesend. Hauptmann Servo, ein ernster Mann, mittlerer Statur, mit kantigen, hageren Gesichtszügen, einem bionischen Auge sowie einem haselbraunen Auge lehnt sich auf den Tisch und deutet auf die holographische Abbildung des Planeten, den noch nie jemand in diesem Raum vorher zu Gesicht bekommen hat. Er erklärt mit kratziger, tiefer Stimme.
„Das ist die Welt Protasia. Ein Planet voller unwürdigem Gewürms, dass verdammt ist und sich vom Licht des Imperators abgewandt hat. Diesen verdammten Ketzern haben sie es zu verdanken, dass sie heute hier sind. Sorgen sie also dafür, dass sie sich gebührend revanchieren. Das Adeptus Munitorum sowie das Adeptus Administratum haben in ihre Weisheit entschieden, dass sie lange genug ungestraft sein konnten und nun von uns angemessen bestraft werden soll. Die Informationen, welche uns zur Verfügung stehen, sind wie immer spärlich und über zehn Jahre alt. Informationen die nur ein Schreiber als aktuell bezeichnen kann. Protasia ist ab Heute eine Kriegswelt, davor wurde sie als Makropolenwelt eingestuft, welche neben einer minimalen landwirtschaftlichen Versorgung für seine fünf großen Ballungszentren, Waffen und zu unseren Unglück, gepanzerte Fahrzeuge hergestellt hat. Bis vor zwanzig Jahren wies der Planet nur die grundlegende PVS als Verteidigung auf, doch seit einem Vorfall vor zwanzig Jahren wurde das Militär aufgerüstet. Es ist also mit mehr als einer heruntergekommenen Miliz zu rechnen. Wie die Versorgung des Planeten von Außen aussieht, ist noch unbekannt. Die Luft ist nicht verseucht und die Vegetation erstreckt sich von riesigen Städten, Industrie bis zu Gebirgen, einigen Sümpfen und großen Seen. Die genauen Details sind für das erste nicht interessant. Von Interesse ist jedoch unser erstes Einsatzgebiet. Wir haben die Ehre den Brückenkopf für die Befriedung des Planeten zu schlagen. Deshalb ist unser erstes Ziel der größte Raumhafen Protasia Porteus. Ein denkbar ungünstigen Einsatzfeld für uns, aber leider sind dies die Befehle. Allerdings wird nach der Eroberung sofort die Geschwindigkeit unserer Fahrzeuge genutzt, um die nahen Kommunikationsanlagen im Reklangebirge auszuschalten. Dies sollte eine globale Kommunikation und schnelle Gegenoffensive des Feindes stören. Sind alle sind in der ersten Welle dabei, welche den Raumhafen stürmen wird. Zusammen mit der dritten Kompanie der 23. Stahlstäder leichten Infanterieregimentes und der zweiten und vierten Kompanie des ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregimentes. Da wir die zähesten Hunde und die einzigen mit Fahrzeugen sind, werden wir von zwei Seiten zuschlagen. Jeder Trupp wird also in zwei Feuerteams aufgeteilt, während einer von Außen mit Unterstützung durch die Fahrzeuge den Raumhafen stürmt, wird der Rest direkt im Raumhafen landen. Wählen sie also alle ihre Männer mit bedacht aus. Der Leutnant ihres entsprechenden Zuges wird ihnen ihren Angriffsquadranten zu teilen. Gibt es noch Fragen? Anmerkungen? Wenn nicht, möge der Gott-Imperator uns gnädig sein und wir Tod über die Feinde regnen lassen. Ansonsten besprechen sie das weitere Vorgehen mit ihrem entsprechenden Zugführern und sie haben ihre Befehle.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 14.07.2012, 17:57:58
Wie jeden Tag um diese Uhrzeit ist der Feld gelehrte Darius von vielen auch Deathfire genant dabei sein Lasergewehr auseinander zunehmen, zu reinigen, wieder zusammen zubauen, dem Maschinengeist die ehre zu erweisen und danach das selbe spiel nochmal solange bis er mit der Zeit und dem Ergebnis zufrieden ist. Danach stellt er das Gewehr wieder zur Seite und lehnt sich auf seiner Pritsche zurück und holt sein Feuerzeug mit dem Zeichen des Adeptus Astra Teleparthica hervor und alle die schon länger als 1 tag mit Darius zusammen sind wissen was jetzt passiert 'Schnapp' ist das Feuerzeug offen, doch nur kurz den mit einer weitern Fingerbewegung und einem deutlich zu hörenden 'Schnapp' ist es wieder geschlossen.
Während er diese Bewegung jetzt immer wieder wiederholt fragt er in die Runde:

"Nah und was glaubt ihr auf welchen scheiß Planeten sie uns jetzt wieder schicken? Wird aber zeit das sie uns wieder auf den Feind loslassen, hab lust mal wieder einem in einen Lebenden Scheiterhaufen zu verwandeln und von Innern heraus zu Sprengen!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 14.07.2012, 18:09:19
James Harper schaut bei der Bemerkung etwas skeptisch zum Psioniker "Du kannst doch eh unsere Gedanken lesen warum fragst du da noch." sagt er mit einem Grinsen. Das Grinsen überspielt nur seine Verunsicherung  "Ob er das wirklich kann, du Arsch los raus aus meinem Kopf." er Blickt noch mal zu Deathfire  der keine Reaktion zeigt. "Vielleicht kann er es doch nicht." "Ich hoffe nur es kein Toxischer Planet oder so was, sonst ist es mir egal." Antwortet er Darius.
James fragt in den Raum mit seinen Kameraden "Jemand Bock auf ein Wenig Krafttraining?" Dabei geht der große Soldat an stelle wo er ein Deckenstrebe mit Griffkante anfassen kann um Klimmzüge zu machen. Er streckt sich und fasst zu. "Und es werden auch nur ein paar Übungseinheiten"  Dann winkelt er seine Beine an seine Kräftigen Arme halten ihn. James fängt an sich immer wieder hoch zu ziehen.

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 14.07.2012, 18:17:25
Der Zünder in Fendons Hand gibt ein leises Piepen von sich, als er beginnt von 20 abwärts zu zählen. Routiniert schraubt der Gardist die hintere Deckplatte wieder fest, wirft das nichteinmal fingerlange Gerät dann wieder auf den Haufen mit den anderen Zündern. "Wunderbar. Eine weitere Welt auf der wir unser Leben wegwerfen können. Was glaubt ihr. Knallt mich diesmal jemand ab? Und gegen was hetzen sie uns wohl? Hoffentlich nicht wieder Grünhäute. Hab den Gestank noch heute in der Nase."

Der Gardist zieht eine weitere Zündung aus dem Rucksack neben sich, schraubt auch diese auf, beginnt die Kabel zu untersuchen, lose Stellen wieder festzudrücken und startet am Ende wieder den Counter. Piepend fängt er an zu zählen- bevor auch er seine Rückwand wiederbekommt und auf dem Haufen landet. "Ich hoffe auf irgendwelche Idioten die blöd genug waren den Segen der Gottimperators zu verspielen. Bei denen muss man sich wenigstens nicht darüber sorgen dass sie kompetent sein könnten."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.07.2012, 18:32:51
Geweckt von Darius ungestümer Frage und einem Schwall warmer stinkender Luft richtet sich Anya auf iher Liege auf und blinzelt sich den Schlaf aus den Augen.

"Glorb, dreh deine stinkende Birne in eine andere Richtung!", fährt sie den Ogryn ungehalten an und kann gerade noch ihren Kopf zur Seite drehen bevor ein dicker Sabbertropfen auf ihrer Wange landet. Der große Abhumanoide beeilt sich die Sanitäterin nicht noch wütender zu machen und tritt schwerfällig einen Schritt zurück.
"Wollt dich wecken. Das Rumpeln is' anders.", entschuldigt Glorb sich rasch und fährt mit einer großen fleischigen Hand über seinen kurzen Stummelirokesen um gleich noch mehr öligen Schweiß und Fett in seine Haare zu schmieren.

"Ist ja schon in Ordnung.", bringt die Sanitäterin leicht zerknirscht zwischen den Zähnen hervor, noch immer etwas erbost darüber, dass man sie vorzeitig aus ihrem Schlaf geweckt hat. Mit einem trägen Handgriff bindet sie ihren Pferdeschwanz neu und setzt sich dann endgültig auf der notdüftigen Pritsche auf um sich in der Unterkunft des Trupps umzusehen.
So wie es aussieht sind bereits einige ihrer Kameraden auf den Beinen.

"Wenn du uns in die Luft jagst wirft Glorb dich aus der Luke!", warnt sie Fendon, der gerade mit seinem Sprengstoff herumspielt, mit einem Grinsen. Bei einem erneuten Blick in Richtung des Ogryns, um ihern Worten noch etwas Zunder zu geben, fällt ihr auf, dass dieser sich wiedereinmal an dem dicken Verband zu schaffen gemacht hat, den sie am Hals des Abhumanoiden nach einer Infektion hatte anlegen müssen.

"Glorb! Ich hab dir gesagt du sollst deine Pranken von meinem Verband fernhalten!"
Mit einem recht sportlichen Sprung ist die Sanitäterin und ehemalige Vollzeitärztin auf den Beinen und stemmt die Hände in die Hüften. Der Ogryn duckt sich ein wenig und schaut ein wenig dumm aus der Wäsche, genauergesagt wie jemand der auf frischer Tat ertappt wurde..... und einen Moment später wie ein geprügelter Hund, den Kopf zwischen die Schultern eingezogen.

"Es hat gejuckt.", stellt er fest und versucht diese simple Aussage wie eine Entschuldigung klingen zu lassen. Anya seufzt auf und stellt sich auf die Zehenspitzen um den Verband abzunehmen und die rote, nässende Wunde freizulegen von der ebenfalls ein nicht gerade appetitlicher Geruch entsrömt.

"Deswegen habe ich dir gesagt du sollst dich nicht kratzen!", tadelt Anya den Ogry während sie entzündungshemmende Salbe aus ihrem eigentlich viel zu knappen Vorrat aufträgt und einen frischen Verband anlegt.
"Das nächste Mal verletz dir den Finger! Für eine Fingerverletzung deiner Größe haben wir zumindest noch Verbandszeug übrig!"

Glorb umfasst rasch seinen dicken linken Zeigefinger mit den Fingerns einer rechten Hand und schaut betreten rein. Als Anya sich zu ihren anderen Kameraden umdreht wandert seine Rechte langsam über seine Schulter nach oben, um die Intention seiner Bewegung zu verstecken, und beginnt sich vorsichtig mit zwei Wurstfingern zu kratzen.

"Du beeindruckst niemanden", meint die Sanitäterin spöttisch zu dem Klimmzüge machenden Harper. "...obwohl... wenn du noch zweihundert mehr machst..", fügt sie mit einem spöttischen Grinsen und einem achselzucken hinzu.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 14.07.2012, 18:40:29
"Glaub mir, wenn ich mit Sprengstoff Mist baue brauchen wir keine Luke mehr. Bildet sich ganz von alleine eine. Aber solange ich die Dinger nicht mit dem Sprengstoff verbinde kann nicht viel passieren." Der letzte Zünder landet auf dem Haufen. Fendon greift nach dem kurzen, scharfen Messer auf dem Tisch, befreit es von der Kunststoffhülle, betrachtet die Klinge- ehe er beginnt, sie nachzuschleifen. Nimmt danach die Werkzeuge zur Hand, beginnt, weiter an der Gravur der Klinge zu arbeiten: Ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn; und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird meine Schritte leiten.

Schliesslich betrachtet er zufrieden die gravierte, geschwärzte Klinge, durch die sich nun silbrig-glänzende Buchstaben ziehen. Er hatte ganze Arbeit geleistet. Und liess die treue, kostbare Klinge nun wieder in der Scheide verschwinden, hängt sie wieder an den Oberschenkel zurück.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 14.07.2012, 22:46:04
Nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hat steckt der Psioniker sein Feuerzeug wieder ein und studiert eine weile die Lehren der Tactica Imperialis welche er auf seinem Daten Block gespeichert hat. Als er davon auch noch genug hat nimmt der Unteroffizier wieder das Lasergewehr in die Hand und probiert ein paar Griff Haltungen aus, diese scheinen jedoch nicht zu seiner Zufriedenheit zu verlaufen. Also nimmt er wieder sein Werkzeug zur Hand und baut erneut die Waffe auseinander doch anstelle sie zu reinigen verschiebt er mal hier ein kleines Gewicht um ein 1-2cm verstellt den griff um ein paar grad dreht einige schrauben mehr als sonst heraus um sie mit einer kleinen Änderung wieder einzusetzen insgesamt tüftelt der Psioniker fast eine Viertel Stunde länger als sonst an der Waffe herum bis er endlich beginnt nach einer gründlichen Reinigung die Waffe wieder zusammenzubauen und danach dem Maschinengeist die nötigen Riten zu vollziehen. Als er danach die Waffe in die Hand nimmt und die Griff-Übungen von vorhin wiederholt können alle im raum ein: "So jetzt liegt es endlich richtig in der Hand!" hören. Stolz stellt Darius sein 'Bestes' Stück wieder zurück an seinen Platz und lehnt sich zufrieden zurück an die Wand.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.07.2012, 15:20:34
Anya beobachtet wie ihre Kameraden an ihren Wafen herumschrauben und ritzen während sie auf einem Stück trockener Feldration herumkaut, mehr um etwas zu tun zu haben als aus Hunger oder gar wegen des "Geschmacks".

"Lasst euch nicht von der Komissarin erwischen. Was sagt der "Lappen" zum Thema "Waffenmodifikation durch den Soldaten"?", fragt sie spöttisch und wirft einen bedeutungsvollen Blick hinüber zu ihrer Kopie von "Des Imperialen Infanteristen inspirierende Instruktionen" die gerade ihren Dienst für den Imperator als Untersetzer einer billigen Zinntasse mit noch billigerem Recaf ableistet.

Zugegebenermaßen glaubt die Sanitäterin das ihre eigene Ausrüstung sichelrich auch ein paar kleine aber feine Änderungen hier und dort vertragen könnte, hält sich aber selbst nicht wirklich talentiert genug um diese auch vernünftig durchzuführe. Ihre Fähigkeiten liegen woanders.

"Was glaubt ihr wie die Kugel aussehen wird?", fragt sie die versammelten Truppmitglieder des 101sten und lässt sich erneut auf ihre Liege fallen um sich etwas zurückzulehnen.
"Stinkender Sumpf, stinkende Makropole....oder vielleicht eine stinkende Agrarwelt?", gibt sie ihre engere Auswahl zum Besten und schluckt endlich das alte Stück Feldration herunter, das zu diesem Zeitpunkt wirklich auch den letzten kleinen Rest an "Geschmack" eingebüßt hat.
"Und ja... hoffentlich keine Orks!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 15.07.2012, 21:48:51
Als die 'Frau Doktor' anfängt über darüber zu reden wie man mit seiner Ausrüstung umzugehen hat fängt der Stabsunteroffizier kurz an hämisch zu grinsen und antwortet ihr:

"Der 'Lappen' den du da als Untersetzter nimmst sagt das abgesehen von der normalen Reinigung alle Veränderungen an einer Waffe nur durch ausgebildetes Personal durchgeführt werden darf. Und Rat mal wehr von uns eine solche Ausbildung erhalten hat. Gut er sagt nicht welche Änderungen wir machen dürfen aber solange wir nichts beschädigen sagen selbst die Inspektoren auf Cadia nichts und die meckern schon wenn du einen mini fleck auf deinen Schuhen hast. Und für die Recaff flecken auf deinem 'Lappen' währst du auf Cadia schon längst in eine Strafkompanie gekommen wenn du glück hast wenn nicht kommst du gleich vors Erschießungskommando!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 15.07.2012, 22:15:44
"Oh ja. Cadia. So ein toller Planet. Bestimmt pinkelst du Patronen und wenn du furzt duftet es nach Fycelin" Der Gardist macht keinen Hehl aus seiner Verachtung für den Psioniker. "Ich mein, schau dich doch mal an. Sowas will Soldat sein? Benutzt wie ein Weichei übernatürliche Kräfte. Wenn man dich ohne diese Kräfte an die Front schicken würde, was dann? Du würdest doch heulen wie ein Baby, Freak. Dir in die Uniform machen. Mit etwas Glück mustert dich ja die Frau Komissar aus. "

Dann wendet er sich an die Medizinerin. "Und ich graviere an diesem Messer schon seit längerem. Es heisst, wenn man sein Messer mit heiligen Schwüren graviert, fängt man sich weniger Kugeln ein. Und das ist mir das Risiko einer Kugel von unserer Juniorkomissarin wert. Wenn du willst graviert ich deins auch."  
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.07.2012, 23:39:42
"Na und nun kriegen wir uns Beide mal wieder ein, was? Wenn ich schon mal wach bin will ich euch zumindest nicht auch noch beim Streiten zuhören müssen.", beendet Anya den Streit bevor her überhaupt losgehen kann....sollten sich beide auch darauf einlassen.

Mit einem leicht skeptischen Blick auf Fendons Messer wechselt sie das Thema.
"Schaden tut es sicher nicht, aber sollte das nicht ein Priester machen? Damit es auch wirklich wirkt?"
Die Sanitäterin reibt sich den Nacken mit einer Hand und betrachtet die feinen Gravuren auf der Klinge von ihrer Liege aus.
"Ich meine ein Priester kennt die richtigen Verse und all diese Dinge."

Ihre Augen beginnen sich bereits wieder leicht schläfrig zu schließen, als sie dann doch noch eine Antwort auf seine Frage gibt. "Nein danke, ich glaube ich bin ganz zufrieden mit meinem standardmößig beschriebenen Standardgewehr", grinst sie und wirft auch noch einen Blick hinüber zu Glorb, ein Blick der besagt, dass sie ganz genau weiß, dass er sich schon wieder an seinem Verband gekratzt hat.

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 16.07.2012, 17:59:27
James der munter seine Klimmzüge macht ignoriert den Kommentar der Sanitäterin  nur Kenny der zweite Man der mit Harper die Schwere Autokanone bedient antwortet ihr. "Ich glaub nicht das er dich beeindrucken will aber trag mal die ganze Zeit die M34 da darf man sich beim Training nicht zurück halten." Kenny stellt sich auch auf und macht die Klimmzüge mit.
Bei der Diskusion über die arbeiten an den Waffen hält Harper inne. "Stimmt ja Darius du hast den Lehrgang ja erfolgreich absolviert. Ich hab da eine bitte wegen meiner M34 Kannst du den Griff nicht etwas anpassen, für mich. Damit ich sie besser halten kann. Ich hole sie auch eben." Kenny will auch eine Pause einlegen. Doch James grinst ihn nur an "Was hast du vor ich war bei 51 als du dazu gekommen bist die musst du noch einholen." Kenny antwortet nur  "Solange wie du brauch ich für die aber nicht.".
James holt die M34 aus der Waffenhalterung und trägt diese riesige Autokanone rüber zu Darius.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 16.07.2012, 18:18:58
"Äh ja dann nimm sie mal so wie du sie am liebsten aufstellst." Nachdem James die Waffe mit einigen Positionen ausprobiert hat macht sich Darius daran die Waffe an die Hände von James anzupassen doch irgendwie will ihm das bei der schweren Waffe nicht gelingen doch zumindest  kann der Psioniker die Waffe wieder in ihren alten zustand zurückversetzten. "Also James ich glaube du musst noch ne weile mit der alten Griff Einstellung Leben mit schweren Waffen hab ich anscheinend noch nicht genug Erfahrung." 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.07.2012, 21:39:49
"Und wir sind dir auch alle sehr dankbar dafür, dass du das Teil mit dir rumschleppst", lacht Anya auf und bewegt sich erneut auf der spärlichen Lagerstatt in eine andere Position. Irgendwie will es ihr nicht gelingen eine bequeme Lage zu finden.
"Kein Wunder...", denkt sie sich. "Es ist unmöglich auf diesen Dingern bequem zu liegen....oder auch nur zu sitzen."

Mit einem Seufzer gibt sie ihre Versuche auf und bleibt in der nächstbesten Position sitzen, leicht zurückgelehnt mit überkreuzten Beinen.

"Wäre -jemand- hier in der Lage auch nur einen maximal triumphalen Triumphbogen zu treffen, müsstest du jetzt keine Klimmzüge für deine Waffe machen", versucht die Sanitäterin den Ogryn zu ärgern, doch Glorb presst gerade sein hässliches Gesicht an eine kleine Sichtluke und ist dadurch anscheinen vollkommen abgelenkt.

"Hm.. hat jemand Lust zu wetten?", fragt Anya die versammelten Truppmitglieder als ihr Blick wieder zur Runde streift.
"Die erste Flasche Amasec die wir auftriben können für denjenigen der gewinnt! ...ein guter Gewinner kennt natürlich die Tugend des Teilens...", den letzten Teil fügt sie mit einer wedelnden Handbewegung hinzu.
"Wir könnten zum Beispiel wetten wer sich die erste Kugel einfängt. Streifschuss oder Volltreffer, alles zählt! Na, was meint ihr?"

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 16.07.2012, 21:43:47
"Hmm. Ich schätze auf mich. Die verdammte Rüstung scheint Kugeln anzuziehen... oder ich stehe einfach zu weit vorne.  Oder deinen grossen Bruder da, der ist ein leichtes Ziel. Vielleicht auch unser wandelndes Unterdrückungsfeuer, schwere Waffen ziehen auch Kugeln an. Hoffen würde ich ja auf den Freak, aber der hat leider bisher alles überlebt... ne, ich sag ich krieg wieder den ersten Schuss ab, und dass er wieder ne schöne Narbe hinterlässt."

Prüfend schnuppert Fendon an dem Waffenfett, wirft es schliesslich in den Mülleimer, als er den absolut ranzigen Geruch bemerkt. Verdammte Standardplörre.. kein Wunder dass wir nur leicht zu wartende Lasergewehre in den Schlund geworfen kriegen...

"Hoffentlich schiessen sie nicht wieder auf den Kopf... das Visier ist grad erst ersetzt worden." Abwesend streicht er über die schlanke Narbe über dem Auge, wo das Geschoss in seinen Schädel eingedrungen war, vom Knochen aufgehalten wurde.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Pavel Senso am 16.07.2012, 22:52:53
Pavel sitz auf seiner Liege und putzt sein Gewehr, obwohl es eigentlich keinen Fleck haben sollte. Die ganzen letzten Tage hat er es ebenfalls regelmäßig geputzt. Den Anderen schenkt er keine Beachtung.
Sein Bruder Curt sieht ihm bei seiner Tätigkeit zu, achtet aber auch darauf, was der restliche Trupp macht.
"Du musst doch gar keine Klimmzüge mehr machen, so stark wie du bist, Harper.", wirft er ein, während der schwere Schütze sein Krafttraining absolviert. "Ich könnte das vielleicht gebrauchen. Aber ich habe grad keine Lust. Später vielleicht."
Pavel schaut Curt kurz an, als wollte er etwas sagen, lässt es dann aber sein. Gerade hat er einen kleinen Fleck entdeckt, den er eigentlich gestern schon hätte entdecken müssen.
"Ich roste langsam ein. Es sollte mal wieder was passieren.", denkt er, als er den Fleck wegmacht.

Als Anya eine Wette erwähnt schaut er nochmal kurz hoch, wendet sich aber wieder ab, als sie den Gewinn als Amasec verkündet. Er konnte dem Gesöff noch die etwas abgewinnen.
Curt hingegen scheint mitmachen zu wollen: "Ich wette auf unseren schweren Schützen. Den will der Gegner bestimmt möglichst schnell weghaben. Nicht böse gemeint, Harper, sieh es als Kompliment."
Pavel schaut seinen Bruder erneut an, sagt aber immernoch nichts. Stattdessen nimmt er sein sauberes Gewehr legt an und zielt einmal kurz auf jede Person im Raum. Dann legt er es neben sich hin.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 17.07.2012, 01:32:46
Octavius und Trish sitzen auf der Liege des Operators und vertreiben sich die Zeit, wie die ganzen letzten Tage mit einer Partie Schach, wie meistens steht die Halblinging besser. "ich tipp auf Glorb, die werden einen Ogryn nicht auf Nahkampfdistanz rankommen lassen wollen." sagt der Korporal als die Wette zur Sprache kommt, ehe er einen weißen Bauern schlägt.
Trish nimmt ohne lange zu überlegen mit einem ihrer Springer zurück und während Octavius von neuem zu grübeln beginnt lässt sie ihre Augen mit offensichtlichem Vergnügen über James muskulösen Körper streifen.
Als Pavel seine Waffe auf sie richtet grinst sie breit und erwidert mit einer zur Pistole geformten rechten Hand das "Feuer" ehe sie dem Waffenspezialisten zublinzelt.
"Keine Ahnung, aber wo immer sie uns hinschicken, wenigstens kommen wir aus diesem Loch raus, ich vermiss` die Betty" antwortet sie auf die nächste Frage der Sanitäterin.
"Ganz meine Meinung." stimmt Octavius zu ehe er wieder ins denken versinkt. "wenn ich mit dem Springer zurücknehm verlier ich den anderen Bauern und der Turm stände da auch schlecht, also doch mit dem Bauern zurücknehmen....
Wenige Züge später kippt Octavius den schwarzen König zum Zeichen der Aufgabe um. "Such Dir mal ein neues Opfer Trish, ich hab für heute genug." überspielt er nur unvollständig seinen Ärger über die zehnte Niederlage in Folge. Dann streckt er sich auf der Liege aus und verschränkt die Arme hinter dem Kopf.  "Wo immer es hingeht, Glorb hat recht, wir sind da, und dass heißt der Sarge wird uns bald sagen wem wir diesmal den Segen des Imperators bringen dürfen." bemerkt er mit deutlich mehr Sarkasmus in der Stimme als er es sich in Gegenwart der Komissarin erlauben würde.
Trish lässt derweil den Blick über den Raum schweifen: "Jemand Lust auf ne Partie?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.07.2012, 12:16:58
"Auf sich selbst zu wetten ist ein schlechter Deal", gibt Anya zu bedenken. "Selbst wenn du gewinnst besteht die Chance, dass du mit deiner Flasche nichts mehr anfangen kannst. Vielleicht willst du deine Wahl noch einmal überdenken Fednon."

Lachend fügt die Sanitäterin hinzu: "Keine Sorge, ich halte deine Wette für dich und sage, dass du die erste Kugel fangen wirst! Damit bist du völlig frei dir jemand anderen auszusuchen!"

Die Einladung zu einer Partie Schach schlägt Anya mit einem Kopfschütten aus und widmet sich wieder den Wettanahmen. Sie greift nach ihrem "Instruktions-Recaf-Untersetzer und öffnet das schon leicht zerfledderte Büchlein um ein noch viel mehr zerfleddertes Stück Papier herauszuholen, das wohl ihre eigenen Aufzeichnungen enthält.
"Glorb, gib mir mal nen Stift, ja?"

In sehr kleiner aber extrem akkurater Schrift beginnt Anya die Wetten der Soldaten niederzuschreiben.
"Noch kann jeder mitmachen! Vielleicht finden wir ja auch noch etwas Besseres als blos eine Flasche Alkohol als Gewinn! Man weiß nie auf was man auf einem Schlachtfeld so stößt!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 17.07.2012, 16:27:08
Die schlanke Frau im Komissarmantel mit der blauen Armbinde steht mit hinter dem Rücken verschränkten Händen da und lässt den Hauptmann seinen Lagebericht vortragen, ohne auch nur irgendein Zeichen von Ge- oder Mißfallen zu äußern. Ihre eisigen grauen Augen studieren die holographische Karte ebenso wie die Mienen der Anwesenden. Für den Augenblick sieht die Komissarin jedoch keinen Grund, sich in die Besprechung einzumischen - die Befehle sind soweit klar, eine weitere Hölle, durch die sie und ihr Trupp gehen müssen, siegreich gefälligst, denn Niederlage ist keine Option.
Als der Hauptmann seine Erklärung beendet, gibt Xanthippe dem Sergeant des Trupps fünf Sekunden Zeit, etwaige Fragen anzusprechen - ansonsten würde sie dem Zugführer mit einem Kopfnicken bedeuten, mit der Zuteilung des Angriffsquadranten und weiteren Ausführungen fortzufahren.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 18.07.2012, 19:08:20
"Eine etwas kompaktere Feuerwaffe wäre was schönes.... mit etwas Glück wirft der Feind uns etwas mit genug Wumms entgegen, könnte eine gute alte 54er gut brauchen... hatte sowas noch nie in der Hand, soll aber eine echte Offenbarung sein wenn man die abfeuert. Als würde dir ein Ork gegen den Arm schlagen, hab ich mir sagen lassen. Oder wenigstens eine einfache Laserpistole... Hatte mal ne Mars-IV. Hat nem Ogryn auf siebzig Meter den Schädel gesprengt wenn du gut warst. Das waren noch Zeiten..."

Wehmütig denkt der Gardist an die Zeiten zurück, wo er noch in kompletter Truppstärke hinter den feindlichen Linien operiert hatte, die Stellungen von Hintern heraus gesprengt hat anstatt Kindermädchen für einen Haufen Nummern zu spielen. Keiner von ihnen würde das hier überleben. Dafür waren sie zu weich. Zu wenig geschmiedet im Feuer des Krieges.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 18.07.2012, 19:53:36
"Ich bin mal Unterwegs mir mal die anderen Regimenter anschauen mit denen wir auf dieser verdammten Welt um unser Leben kämpfen werden. Wenn der Sarge zurückkommt sagt mir über Funk bescheid ich hab meinen  Funkgerät dabei!" Darius will gerade schon den Raum verlassen als er sich erneut umdreht und seinen verweichlichten Aufpasser anstart und als dieser sich immer noch nicht rührt kommt ein lauter Schrei aus dem Mund des Feld gelehrten: "Alan! Was hat man dir versucht dir in deinen leeren Schädel einzutrichtern? Du hast mich ständig zu begleiten! Also schwing deinen faulen Arsch vom Bett und komm mit!"

Alan:"Aber aber ich wollte gerade mit Patricia Schach Spielen! Mäno! Hätte ich das vorhin nicht schon gemacht."

"Hätte! Hätte! Hätte! Hast aber nicht du kleine Piense! Also komm jetzt mit!"

Nachdem sich der Aufpasser des Psionikers dann doch erhoben hat macht er sich in Begleitung mit diesem auf den Weg zu den Gemeinschaftsräumen der anderen Regimenter.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 18.07.2012, 20:11:31
Erneut überlegt Fendon ob er in die Feldflasche des Psionikers pissen soll. Lässt es dann doch wieder aufgrund der drakonischen Strafe die ihn erwarten würde. Nicht einmal wegen des Psionikers, sondern weil er Ausrüstung des Munitorum beschmutzen würde. Seufzend steht der Gardist auf. "Verdammte Fliegerei.. vielleicht sollte ich mich auch umschauen gehen. Einmal in Richtung der Waffenausgabe, mal schauen ob ich den Paragraphenheinis nicht noch etwas Bumm! aus den Rippen leihern kann. Bis später. Und Oc? Zock nicht wieder alle ab. Du demoralisierst sie nur. "

Grinsend zurrt der Gardist noch einmal die Scheide seines Messers an der Hose fest, setzt sich den Knopf des Mikrofunks ins Ohr und macht sich auf den Weg zum Arsenal. Verfuttert nebenher noch einen der Riegel aus der Marschverpflegung.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 19.07.2012, 08:29:59
"Eine Frage, Hauptmann." wagt sich der Sergeant nach vorne. "Wie viel Zeit wird zwischen schlagen des Brückenkopfes und dem Attackieren der Kommunikationsanlagen bleiben? Jegliche Neugruppierungen aufgrund der Auftrennung unserer Trupps wird uns erhebliche Zeit kosten, bis wir die Kommunikationsanlagen attackieren können."
Der Sergeant war nicht unerfahren, und so wie er es sah, war das aufteilen seines Trupps für ihn nicht gerade die beste Möglichkeit, diesen Brückenkopf zu schlagen und dann rechtzeitig weiter zu kommen, um das Gebirge zu erreichen.
"Außerdem müssen wir..." und dabei wendet sich der trainierte und durchaus agile Mann in Uniform der Imperialen Armee an die anderen anwesenden Sergeants "... abstimmen, welche Waffentypen dann schlussendlich inmitten des Brückenkopfes die Stellung halten. Ich hätte ungern, dass unsere schweren und Spezialwaffen in den Chimären sitzen und wir dann auf diese gepanzerten Fahrzeuge direkt an Protasia Porteus treffen."
Sergeant Gaut war dafür bekannt, dass er seine Männer in große Schwierigkeiten schickte, doch er war noch nie jemand gewesen, der mit seinen Fragen zurück gehalten hat, wenn es um das Leben seiner Männer ginge.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2012, 14:08:56
Darius und Allen verlassen ebenso wie Fendon das Zimmer, um hinaus auf den langen Schiffsgang zu treten. In den Gängen patrouilliert die Sicherheitscrew des Schiffes, gewandet in den Uniformen der imperialen Flotte und bewaffnet mit Schrotflinten sowie Pistolen, und etliche andere Soldaten ihres Regiments halten sich dort auf, sprechen ausgelassen in kleineren Gruppen oder lehnen gelangweilt gegen die Wände. Die grauen Wände sind überzogen mit imperialen Aquilas und ein stetiger Brummen und Vibrieren, welches der Crew wahrscheinlich nicht mal mehr auffällt, ist ein ständiger Begleiter. Nach wenigen Metern trennen sich die Wege der drei Leute und während Fendon sich zum Offizier des Departmento Munitorum auf macht, wandert Darius unter den geringschätzenden, misstrauischen und manchmal auch furchtvollen Blicken der Soldaten und Schiffscrew, weiter, um vielleicht auf Soldaten der anderen Regimenter zu treffen. Vorbei an immer gleichen Gängen und Kreuzungen, kommt Darius irgendwen in die Nähe der Schiffskantine. Der Fraß dort ist zwar immerhin besser, als der in ihren Rationen, aber auch nichts herausragendes. Von dort klingen die Stimmen mehrer Soldaten, die sich ausgelassen unterhalten. Aber ehe der Psioniker weitergehen kann, kommt ihm eine dreier Gruppe Fremder entgegen, die nicht zu seinem Regiment gehören. Sie tragen merkwürdige, abgerissene Leinengewänder, die ihre Arme und Beine freilassen, welche wiederum von unzähligen Narben überzogen sind, und Schultertaschen, in denen wahrscheinlich so einiges gestopft wurde. Die Gesichter aller drei wirken Hager, nur noch wenige Haare sind als Flaum auf ihren Köpfen und die Augen wirken gebrochen. Ihre Haltung ist leicht gebeugt und an ihrer Seite baumeln Schwerter, welche sie anscheinend nicht abgelegt haben. Merkwürdigerweise betrachten sie Darius nicht anders als Allen und keinerlei Furcht oder Misstrauen steht auf ihren Gesichtern.

Fendon hingegen macht sich auf und kommt nach kurzer Zeit schon zu der entsprechenden Stelle. Ohne Umschweife tritt er in den Raum in dem etliche Soldaten stehen, kauern, auf dem Boden oder den wenigen Sitzgelegenheit hocken. Sie alle füllen Formulare aus und mehr als einem von ihnen steht dabei Verzweiflung auf das Gesicht geschrieben. Hinter einem Schreibtisch sitzt der wohl bekannte Hauptmann Kasper Bieder, der einige Akten studiert und den Soldaten keines Blickes würdig. Einige niedere Schreiber huschen umher und versorgen den Mann scheinbar mit allen nötigen und bringen Akten oder holen sie ab. Ein leichte Aura von Verzweiflung umspielt diesen gesamten Ort.

Hauptmann Tarkus Serov richtet seine beiden Augen auf Sarus Gaunt.
„Wenn der Brückenkopf ein Erfolg ist, rechnen wir mit einer Neugruppierungszeit von höchstens einer Stunde. Je nachdem wie viele überlebende Feuerteams nach draußen geschafft werden müssen. Im Moment ist jedoch der Raumhafen wichtiger als die Kommunikationsanlage. Eine Abziehung unseres Regimentes bevor der Raumhafen eingenommen wurde, stellt ein zu hohes Risiko dar. Vor allem da wir keine genauen Zahlen haben. Die Ausschaltung der Kommunikation wird so oder so einen Nutzen haben. Ein guter Einwand Sergeant, aber im Moment können wir uns eine Aufteilung unserer Regiment an zwei Brennpunkten nicht leisten. Nicht mehr. Ihre andere Frage wird mit ihrem Zugführer geklärt.“
Erklärt Serov und die anderen Sergeants nicken beim anderen Vorschlag. Der Zugführer winkt sie aber bereits heran, um die andere Frage zu klären.
Leutnant Curain Linon ist ein Mann mittleren Alters mit einer kräftigen, breiten Status. Seine schwarzen Haare sind kurz rasiert und seine vollen Wangen sind von Stolpern ebenso überzogen wie der Rest seines Kiefers. Sein grünen Augen sind wach, hell und der Krieg hat ihn im Gegensatz zu manch anderen Leuten noch nicht verzehrt und aufgebraucht.
„Nun herhören Leute. Das Departmento Munitorum hat ihn ihrer so großen Weisheit uns für diese Mission etwas Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Sie sollte vor dem Einsatz an ihren Trupp geliefert werden. Jeder Soldat bekommt für diesen Einsatz, vier Rauchgranaten, vier Blendgranaten und ein Klettergeschirr. Außerdem wird jedem Trupp zehn Ladungen Sprengstoff zur Verfügung gestellt für den zweiten Teil der Mission. Keine zusätzliche Versorgung, da der Einsatz als nicht andauerndes Feuergefecht klassifiziert ist. Unsere schweren Waffen in diesem Zug beschränken sie auf Raketenwerfer, Melter, Maschinenkanonen und schwere Maschinengewehre. Meiner Einschätzung nach werden die Melter sehr nützlich im Raumhafen direkt sein. Die anderen schweren Waffen sollte bei den Chimären bleiben als Feuerunterstützung. Gepanzerte Fahrzeuge im Raumhafen erscheint mir unwahrscheinlich. Das Ziel ist die Eroberung ihres Quadranten, sowie die Sicherung des entsprechenden Gebietes. Wenn sie die Möglichkeit zur Erlangung von Informationen über den Feind gibt, ergreifen sie die Chance. Wenn ihr Quadrant gesichert ist, gruppieren sie sich mit anderen Feuerteams und melden ihren Erfolg mit dem nächsten möglichen Funkgerät. Nach jetzigen Information werden die Teams im Raumhafen direkt auf den Landeflächen abgesetzt. Uns wurde versichert, dass wir ohne Probleme landen und dann stürmen können. Der 53.Trupp sichert Landefläche XI Delta sowie die umliegenden Räume, der 54. Trupp Landefläche X Delta und die umliegenden Räume, der 55. Trupp Landefläche X Gamma und die umliegenden Räume und der 56. Trupp Landefläche IX Gamma und die umliegende Räume. Die Chimärefeuertrupps erstürmen den südlichen Mauerabschnitt. Fragen? Ansonsten bekommt jeder Trupp im Raumhafen Unterstützung durch die anderen beiden Regimenter.“
Die meisten Sergeant nicken bei den Befehlen, manche jedoch zögerlich. Einer tritt vor.
„Haben wir Luftunterstützung?“
Leutnant Curain Linon schüttet den Kopf.
„Nein Sergeant Tannon.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 19.07.2012, 14:53:25
Darius Intuition sagt ihm das es sich bei diesen drei Fremden um Mitglieder eines der anderen Regimenter handeln könnte. Also geht er schnur Straks auf das Trio zu:
"Ich bin Feld gelehrter Darius vom 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, liege ich richtig mit der Annahme das sie vom von einem der beiden bald mit uns Kämpfenden Regimentern sind?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2012, 15:05:13
Der vorderste der drei Männer zuckt mit den Schultern, während die hinteren beiden einen Moment ahnungslos drein blicken. Dann spricht dennoch der vorderste mit einer rasselnden Stimme.
„Aye...wahrscheinlich schon. Soldat Kryp vom ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregiment. Das sind Harald und Thekk. Stolz darauf dem Gott-Imperator auf diese Weise dienen zu können und die Wunder des Imperiums und das Adels zu sehen.“
Stellt der Mann sich vor, der scheinbar froh über seinen Posten in der imperialen Armee zu sein scheint.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 19.07.2012, 15:14:30
"Gut! In meiner Funktion als Stabsunteroffizier in meinem Trupp ist es meine Aufgabe möglichst viele Informationen für meinen Vorgesetzten zur Verfügung zu stellen um ihn besser beraten zu können. Aktuell interessiert mich besonders die Kampfweise und die Ausstattung unserer Verbündeten. Dementsprechend würden sie mir sehr bei der Erfüllung meiner Pflichten helfen wenn sie mir kurz über ihre Kampfweise und ihre Standard Ausrüstung berichten könnten!" Dabei bleibt der Stabsunteroffizier Ruhig, freundlich aber auch leicht Distanziert wie es sich für einen Soldaten seines Ranges zu Soldaten eines anderen Regiments gehört.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 19.07.2012, 18:59:59
"Leutnant." Der Gardist nimmt zackig Haltung an, salutiert vor dem Herrn des Vorratsraumes. "Gardist Fendon Lorne, 53. Zug. Benötige für den Feldeinsatz dringend passende Seitenwaffe, Sir! Kapazität des Hochenergiegewehres für längere Gefechte zu gering, durch Rucksacksystem Mitführen weiterer Energiesätze erschwert. Ersuche daher Ausgabe einer Pistole zwecks Rückgriff auf Selbige bei geringem Munitionsstand, Sir!" Dabei bleiben seine Augen starr auf einen Punkt, der in weiter Entfernung scheint, gerichtet, hält er die Haltung durch.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2012, 20:41:43
Kryp will sofort anfangen zu erzählen und scheint förmlich ins Schwärmen zu kommen.
„Die feinsten Schmiede von Sephris Secundus haben uns mit den feinsten Rüstzeug ausgestattet und sogar die geheiligte Technologie des Ade...“
Wird dann aber je von Harald unterbrochen.
„Eh...warte mal. Was ist überhaupt ein Feldgelehrter? Aussehen wie ein Offizier tut er auch nicht. Die haben uns doch gesagt, dass wir wichtige Informationen nur an Offiziere geben sollen. Aber der sieht gar nicht so aus.“
Kryp schaut hin und kratzt sich am Kopf.
„Irgendwie hat der Harald recht. Was ist ein Feldgelehrter? Und warum siehst du nicht aus wie ein unserer Offiziere?“

Der Mann am Schreibtisch würdig Fendon nicht einmal eines Blickes und holt eine Akte hervor in der er sogleich etwas notiert. Erst dann antwortet er dem Gardisten.
„Für sie immer noch Hauptmann, Gardist Fendon Lorne im Range eines Soldaten vom 53. Trupp, nicht Zug. Aufgrund der bevorstehenden Kampfhandlungen und weil ich einen guten Tag habe, werde ich sie für diese Respektlosigkeit nicht auspeitschen lassen. Aber ein entsprechender Vermerk wird sich in ihrer Akten finden.“
Er schließt die Akte und Hauptmann Bieder schaut zu Fendon.
„Sie haben immer noch ihr standardmäßig zugewiesenes Lasergewehr, zumindest hoffe ich das für sie. Ansonsten kennen sie die Prozedur. Füllen sie Formular 47117/CWB vollständig aus und übergeben es mir.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 19.07.2012, 21:06:57
Als mehrere ihrer Kameraden ausziehen um sich noch das eine oder andere Ausrüstungsteil unter den Nagel zu reißen, beschließt Lamira es ihnen gleichzutun und tritt auf den engen Korridor hinaus, um sich auf den Weg zum "Büro" des Verteilungsoffiziers zu machen.
Glorb hängt sich wie selbstverständlich an ihre Versen, selbstverständlich auch ungefragt, aber mittlerweile hat sie sich schon fast and die ständige Anwesenheit des Ogryns gewöhnt. Zumindest solange er ihr nicht zu sehr auf die Pelle rückt.

Auf ihrem Weg zum allerorts sehr geliebten Versorgungsoffizier stößt sie dann auch erneut auf Darius, der sich mit drei seltsam gekleideten Soldaten eines anderen Regiments zu unterhalten scheint.
Auch wenn sie sich nicht gerade auf das Ausfüllen der vielen Formulare freut, die sie zweifelslos erwarten werden, so ist sie dennoch recht guter Laune. Bald können sie das Schiff verlassen und sind nicht länger eingepfercht wie die Tiere.... oder zumindest nicht länger eingepfercht wie die Tiere...und das auch noch auf einem Schiff!

"Hübsche Uniform!", kommentiert sie den seltsamen Leinenaufzug der drei Soldaten mit einem anerkennenden Pfeifen und gesellt sich zu Darius.
"Ihr seid also die Glücklichen die zusammen mit uns auf diese Welt geschmissen werden?", fragt sie neugierig aber freundlich und guter Dinge, auch wenn es sie anscheinend nicht zu sehr stört, dass sie dafür gerade ein begonnendes Gespräch unterbricht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 19.07.2012, 22:38:40
"Hinterweltler das hab ich mir ja gleich gedacht!" denkt sich Darius als er geistig die Fakten die er über den Heimatplaneten des Trio weiß aus seinem Gedächtnis rezitiert.

Er möchte gerade die Soldaten über seinen Rang aufklären, als Anya dazu kommt und sich in das Gespräch einmischt: "Soldatin Volskoya, auf dem Weg in die Kantine? Wenn ja dann weitermachen! Wenn nicht, haben sie einen guten Grund warum sie mein Gespräch unterbrechen?!" dabei lässt Darius für Anya eindeutig erkennen das er nicht begeistert darüber ist, das sie ihn unterbricht. Für die anderen scheint es so zu klingen als würde er als Ranghöherer nicht wollen das ein Soldat sich ohne guten Grund in ein Gespräch einmischt.

Daraufhin wendet er sich wieder an die 3 Soldaten von der Feudalwelt.

"Soldaten! Nur weil ich nicht so Aussehe wie einer von Ihren Offizieren sagt das noch lange nichts über meinen Rang aus! Wie ihnen sicherlich bewusst ist stamme ich nicht aus einer ihrer Minen auch nicht aus Eisholm sondern von einem ganz anderen Planeten! Wie ihnen auch ersichtlich ist tragen wir in unserem Regiment gänzlich andere Uniformen wie in ihrem Regiment! Sicherlich bestehen auch Unterschiede in der Rängen unserer Regimenter deswegen werde ich ihnen diese Nachfrage durchgehen lassen! Feld Gelehrten sind bei uns Mitglieder eines die Regiments Führung direkt unterstellten Beraterstabes oder etwas einfacher Formuliert wir sind speziell ausgebildete Spezialisten mit besonderen Fähigkeiten, die unseren Vorgesetzten Beratend zur Seite stehen und ihm bei der Führung unterstützen. Unsere Besondere Ausbildung ermöglicht es uns Aufgaben zu erfüllen für die Normale Soldaten nicht Ausgebildet sind! Ein teil meiner Aufgaben ist es Informationen zu sammeln um sie für meinen Vorgesetzten sobald er sie von mir Verlangt sofort parat zu haben! Wollen sie mich etwa bei der Erfüllung meiner Aufgabe behindern?! Wenn ja nennen sie mir Sofort ihre Einheit und ihre Dienstnummer damit ich ihren Vorgesetzten über ihre Inkompetenz und Behinderung meiner Aufgaben in Kenntnis Setzen kann oder soll ich sie gleich bei unserer Kommissarin melden?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 20.07.2012, 09:36:47
Mit einem leicht betretenen Gesichtsausdruck und einem leisen Fluchen nimmt sich der Gardist das Klemmbrett mit dem Antrag, beginnt in gestochen scharfer Schrift das Dokument auszufüllen- ohne jemals die Hoffnung zu hegen, durch diese Bürokratiehürde zu kommen. Wenn es danach ginge, hätte er vermutlich nichtmal einen Rationsriegel anfordern können ohne vorher drei FInger verspeist zu haben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.07.2012, 13:16:55
Anya hebt entschuldigend die Hände und tritt etwas zurück um deutlich zu machen, dass sie nicht zu stören gedenkt. Gerade so kann sie es sich verkneifen die anderen Soldaten darauf hinzuweisen, dass der Name "Beraterstab"  sich aus dem sprichwörtlichen "Stab im Hinterteil" seiner Mitglieder herleitet.
Die Sanitäterin ist dem Psioniker im Gegensatz zu einigen anderen Mitgliedern des 53. Trupps zwar nicht komplett feindselig gesonnen, aber trotzdem muss sie zugeben, dass sie sich in seiner Gegenweit immer ein wenig unwohl fühlt. Ihrer Meinung nach sollten die sanktioneirten Psioniker getrennt von den regulären Einheiten agieren, wie in vielen anderen Regimentern. Allein schon um Reibereien innerhalb der Truppe zu vermeiden.

Glorb hält sich währenddessen "dezent" im Hintergrund und befreit seinen Gehörgang mit Hilfe seines wurstigen kleinen Fingern von überschüssigem Ohrenschmalz.

"Er hat Recht.", bestäigt Anya Drius Worte für die anderen Soldaten. "Ein bisschen drastisch ausgedrückt vielleicht..... aber im Grunde ist das seine Funktion."
Die Sanitäterin geht das Gespräch mit den "Hinterwäldlern" ein wenig freundlicher an und versucht sie damit auch etwas freundlicher und geneigter zu stimmen dem wetternden Unteroffizier eine hilfreiche Antwort zu geben. Schließlich ist nicht sicher wie diese seltsam gekleideten Gestalten auf Befehle von außerhalb ihres Regiments reagieren werden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2012, 14:23:24
Als Anya dazu kommt, verlieren die drei Soldaten Darius und Allen aus dem Blick, um sich einen Moment ganz der dazu gekommenen Frau zu widmen. Den Kommentar über die Uniform scheinen sie jedoch nur bedingt zu verstehen. Dennoch bringt der Hintere hervor.
„Danke und ja sind wir wohl. Hara...“
Will er gerade etwas unsicher sich noch einmal vorstellen, als Darius die Gruppe förmlich anfährt. Thekk, der bisher geschwiegen hat, scheint das nicht wirklich zu gefallen.
„Unsere Befehle sind ebenso eindeutig und in unserer Ausbildung wurden nie Feldgelehrte erwähnt.“
Als Anya dann aber seine Worte bestätigen, scheinen die anderen zu nicken. Vor allem Kryp.
„Komm das ist den Ärger nicht wert.“
Harald nickt schnell und Thekk schüttelt den Kopf, um sich von Darius abzuwenden. Sein Blick fällt dabei auf Anya und Glorb. Einen Moment verzieht der Mann die Stirn und murmelt.
„Und ich dachte die Mutanten bei uns sind hässlich.“
Kryp dagegen beschäftigt sich mit Darius.
„Nun wie ich euch bereits sagen wollte, die feinsten Schmiede von Sepheris Secundus haben uns mit den besten Klingen des Planeten ausgestattet.“
Er zeigt dabei auf die Klinge an seiner Seite. Ein primitives Stück, aber tatsächlich sehr gut gefertigt.
„Außerdem die Waffen der Heiligen und des Adels. Eine kleine Waffe, welche den Feind mit brennendem Licht versengen kann. Unsere Leiber sind gehüllt in gut gearbeitete Brustpanzer aus Stahl, dem Glauben des Gott-Imperators, sowie der Rüstung der imperialen Armee, um unsere Glieder und Köpfe zu schützen. Außerdem hat man uns Runde Wurfkugeln großer Zerstörungskraft gegeben, zum Töten von Feindansammlungen und zur Sprengung von gepanzerten Zielen. Ach und merkwürdige Stöpsel gegen giftige Gase. Im Kampf rezitieren wir die geheiligten Litaneien des Gott-Imperators und stürmen ihre Linien wie in den alten Geschichten. Ich hoffe diese Informationen sind ausreichend Feldgelehrter?“
Harald näher sich derweil Anya.
„Und wie ist euer Name schöne Frau?“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 20.07.2012, 14:49:31
In der Lagebesprechung

Als der Leutnant die jeweiligen Quadranten zuweist blickt Sarus zu dem jeweiligen Truppführer, der den Nachbarquadranten angreifen soll.
'Der 54er war ein guter Trupp.' dachte Sarus bei sich. Schon des öfteren konnten die beiden Trupps Seite an Seite vorrücken und auch die Fahrer verstanden sich gut, sofern der Sergeant das einschätzen konnte.
Gerade wollte der Sergeant nach Luftaufnahmen fragen, als ihm einfiel, dass diese vermutlich viel zu alt seien und dass sie es - wie sie es gewohnt waren - doch lieber gleich vor Ort die jeweiligen Entscheidungen treffen würden.
"Ich werde meine Männer entsprechend einteilen." Sein Blick wanderte zu der Kommissarin, die seinen Trupp begleiten würde und die Frau konnte darin lesen, dass der Sergeant sie gerne als erster darüber informieren möchte, welche Männer an welcher Front kämpfen würden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 20.07.2012, 16:48:55
"Ja diese Informationen sind vollkommen ausreichend Soldat! Weitermachen und nutzen sie die Zeit bis zum Einsatz so Imperator gefällig wie möglich!" Darius nickt Anya noch einmal kurz zu und bewegt sich weiter in Richtung Kantine. Während er sich dorthin begibt Tippt Darius eine Kurze Zusammenfassung über das was er erfahren hat in seinen Datenblock:

'Ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregiment

Heimatplanet: Sephrus Secundus
Kampftaktik: Sturmtaktik (Nahkampf)
Ausrüstung:
-Schwerter unbestimmter Qualität (nach eigener Aussage 'beste' Qualität vermutlich nicht Standard sondern besser)
-Laserpistole
-Metallbrustpanzer
-Imperiale Rüstungsteile an den Extremitäten und Kopf (vermutlich Armaplast rüstungen)
-Fragmentganaten
-Sprenggranaten
-Filtrations stöpsel'

Als er schließlich in der Kantine angekommen ist schaut er sich um ob sich irgendwelche mitglieder der letzten verbliebenen Regiments hier aufhalten am liebsten währe ihm ja ein anderer Psioniker oder Unteroffizier so das er mit einer Militärisch verwandten Seele zu tun hat.
 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2012, 19:14:12
Die restlichen Sergeant nicken ebenfalls und Leutnant Curain schaut jeden der Soldaten noch einmal fest in die Augen. Dabei bleibt sein Blick auch bei der Junior-Kommissarin hängen, jedoch nur kurz, ehe er wieder die Stimme erhebt.
„Gut, dann wollen wir diesen Ketzern in den Hinter treten. Sie alle werden jeweils von einem Trupp des Stahlstädter leichten Infanterieregimentes und zwei Trupps der Sepheris Secundus Frontinfanterieregimentes unterstützt. Erstes ist auf unkonventionelles Städtekampf trainiert und zweites auf Sturmtaktiken in den Nahkampf, da nicht mehr in ihre Köpfe rein geht. Nutzen sie diese also entsprechend. Offiziell hat jeder Trupp seine eigenen Befehle, aber zögern sie nicht das Ruder zu übernehmen, falls es nötig ist. In vier Stunden ist der offizielle Predigt von Yuri Brandt zum Beginn des Feldzuges. Eine Stunde danach werden sie in ihrem Transporter sitzen und hoffentlich unbeschadet landet. Danach gehen sie ihren Befehlen nach. Der Transporter wird nicht da bleiben, sondern Platz für die nächste Fuhre Soldaten machen. Gibt es noch Fragen? Anmerkungen?“
Dabei schaut er auch zur Junior-Kommissarin.
„Nein, Sir.“
Erklingt die Antwort der Sergeant.
„Wenn nicht, dann bereiten sie ihre Männer auf den Einsatz vor. Die grundlegenden Daten des Planeten werden ihnen zusammen mit der Ausrüstung für den Einsatz zugeschickt. Machen sie unser Regiment und mich Stolz. Weggetreten und möge der Gott-Imperator mit uns sein.“

Kryp nickt und salutiert.
„Natürlich. Möge der Gott-Imperator über uns alle wachen.“
Darius lässt darauf den Rest zurück und schleift den stillen, ängstlichen Allen mit, um einen Blick in die nahe Schiffskantine zu werfen. Es ist ein einfacher funktionaler Raum, dessen graue Wände mit Aquilas und Raumschiffen verziert sind. Die Essensausgabe ist im Moment geschlossen und es ist wenig los. Nur um einen Tisch sitzt eine Gruppe Soldaten und scheint sich angeregt zu unterhalten, sowie mit etwas zu klappern. Zumindest bis der Psioniker den Raum betritt. Fünf der Soldaten drehen sich um, murmeln etwas, packen Zeug vom Tisch ein und stehen direkt auf. Die restlichen sieben bleiben hingegen. Es sind allesamt Soldaten seines Regimentes, bis auf eine Person, die er noch nie gesehen hat. Er trägt einen kurz geschnittenen, roten Haarkamm, hat eine Kugeltätowierung auf der Wange, eine Narbe über dem Auge und auch sonst wirkt sein Gesicht deformiert, als wäre er in seinem Leben in zu viele Schlägereien geraten. Dieser Soldat trägt nur sein Unterhemd sowie die Hose und die passenden Stiefel. Er schaut zu den Anderen, als das Klima mit einem Mal so kippt.
„Was denn los? Angst bekommen? Keinen Bock mehr?“
Die anderen Soldaten schüttelt nur den Kopf und starren sich schweigend an. Der Fremde steht auf.
„Pah dann nicht ihr Loser.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.07.2012, 20:11:21
Anya ist froh,d ass sich die Situation so entschärft hat. Ihrer Erfahrung nach macht man sich kaum bei den meisten Soldaten dadurch beliebt, dass man seinen Dienstgrad heraushängen lässt. Besonders wenn diese auch noch einem anderen Regiment angehören.

"Er sollte wirklich etwas vorsichtiger sein...gerade als "Hirni".

"Uuh.. ihr habt Gasmasken? Haben wir Gasmasken?", fragt sie Glorb, der daraufhin nur mit den Achseln zucken kann.
"Anya Volskoya, 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp, Sanitäterin. Meine Freunde nennen mich in der Regel aber einfach nur Anya", stellt sie sich dem Mann vor, der ihr das Kompliment gemacht hat und lächelt einnehmend.
"Eigentlich war ich auf dem Weg zum Versorgungsoffizier und nicht zur Kantine.", reibt sich Anya die Stirn. "Ich muss mich wohl ein wenig verlaufen haben."

Bei dem Wort "Kantine" scheint sich der Magen des Ogryns zu Wort zu melden und wenig später meldet sich auch der dazugehörige Ogryn.
"Ich will in die Kantine."

"Natülich... wohin auch sonst.", seufzt die Sanitäterin, die sich manchmal eher wie die Halterin eines übergroßen Tieres vorkommt. "Also erst in die Kantine. Hat irgendjemand Lust mitzukommen?", fragt sie die drei Soldaten des Sephrus Secundus Regimentes. "So eilig habe ich es auch eigentlich gar nicht mich endlich vor einen Stapel Formulare setzen zu dürfen.", zwinkert sie Harald zu. "Ich meine.. ihr kennt das ja sicher. Man wühlt sich durch einen riesigen Stapel und bekommt am Ende mit Glück das Versprechen, dass man in drei Jahren das Anrecht auf eine Dose Recaf garantiert zugesichert bekommt!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 21.07.2012, 11:30:38
"Ah der scheint zwar nicht genau das zu sein was ich suche aber er dürfte reichen."

Mit zackigem Schritt bewegt sich Darius auf die Gruppe zu.
"Keine Angst Jungs ich will euch gar nicht lange stören bei dem was ich da 'nicht' gesehen habe. Ich brauche nur eine kurze Auskunft und dann bin ich auch gleich wieder weg und ihr könnt weiter machen! Und keine sorge was ich nicht gesehen habe kann ich auch nicht Melden."

Danach wendet er sich an den Soldaten des anderen Regiments:
"Gehe ich recht in der Annahme das sie von einem der Regimente sind mit denen wir das vergnügen haben bald Seite an Seite zu Kämpfen und zu Sterben? Wenn ja dann freue ich mich schon darauf, doch um euch nicht zulange von eurer 'Unterhaltung' abzuhalten könnten sie mir schnell ein paar fragen zu ihrem Regiment beantworten? Was ist die Bevorzugte Kampftaktik ihres Regimentes und wie sieht es bei ihnen im Bezug auf Bewaffnung und Ausrüstung aus?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.07.2012, 22:16:41
Harald nickt, als Anya sich vorstellt und vorschlägt etwas Zeit in der Kantine zu vollbringen. Der Rest der Gruppe scheint durchaus ebenfalls interessiert und stellt sich ebenfalls hastig vor.
„Ich bin Kryp und das ist Thekk. Bis das nächste Regimentsgebet anfangt, haben wir alle drei Zeit.“
Als die Sanitäterin jedoch von Formularen redet schauen Kryp und Thekk verwirrt und schütteln den Kopf.
„Formulare?“
Harald scheint jedoch ein Licht aufzugehen.
„Das komische Papier mit den Zeichen. Das was die Offiziere für uns ausfüllen, wenn jemand was verliert.“
Erklärt dieser stolz und sie machen sich zusammen mit Glorb, der immer noch einige missgünstige Blicke von der Gruppe auf sich zieht. In der Kantine sehen sie wie Darius schon wieder jemand aufhält und noch sechs andere Leute von Anyas Regiment, die jedoch im Moment etwas angespannt scheinen.

Bei den Worten von Darius nicken sie jedoch und reden leise weiter. Der Fremde hingegen mustert den sanktionierten Psioniker abschätzig und seinen merkwürdigen Begleiter Allen.
„Was für ein Haufen Elend ist dein Begleiter denn Leuchte? Ausgerechnet auf so einen trifft man. Alles loco hier. Ich will zwar lieber nicht mit einer Leuchte zusammenkämpfen, aber sieht so aus Leuchte. Ich sage dir was du wirst keine besseren Schützen auf diesem Haufen Schrott und Elend finden als unser Regiment. Als pass auf, dass du nicht ausbrennst Leuchte. Ansonsten Gegner finden, umknallen bevor sie dich umknallen und wenn einer der Jungs zögert hilft man nach. Das beste Zeug sag ich dir. Damit kannst du dem Kopf deines Haufen Elends da in unter einer Sekunde zweimal wegschießen. Ansonsten Stadtkampf wie früher, nur mit besseren Fragment- und Rauchgranaten und einem Witz von einer Weste und Helm.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 22.07.2012, 11:56:18
"Ja ja hast du es gehört, selbst die anderen erkennen das du ein Haufen Elend bist!" wendet sich Darius an Allan als der Fremde diesen so bezeichnet. "Nun sie sind also für den Stadtkampf spezialisiert das dürfte sich vielleicht als Hilfreich erweisen wenn wir mal innerhalb einer Stadt oder urbanen Gebiet kämpfen, kann ich recht in der Annahme gehen das sie mit ihrer Waffe eine verbesserte Version des M36 Lasergewehrs meinen oder meinten sie eine andere Waffe?" Fragt der Psioniker bei dem Mitglied des anderen Regiments nach.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.07.2012, 09:51:05
In der Lagebesprechung

"Nein, Sir." bestätigt auch Sarus Gaut. Dann steht er stramm, als der Leutnant  die Lagebesprechung verlässt und wendet sich zum Gehen. Am Schott wartet er auf die Junior-Kommissarin. Als diese zu ihm aufschließt, fängt Sarus Gaut an, seine Truppaufteilung mitzuteilen:
"Junior-Kommissarin, Sie werden mich, Fendon, Anya und Pavel auf die Landeplattform begleiten. Der Rest des Trupps wird von Octavius mit der Chimäre befördert. Haben Sie Einwände oder andere Vorstellungen von der Aufteilung?" Der Sergeant tritt aus dem Besprechungsraum, wo bereits sein Adjutant Arber wartet.
"Specialist, rufen Sie die Männer in der Unterkunft zusammen. Es gibt Arbeit." Man könnte meinen, die Worte von Sarus werden von einem Lächeln begleitet. Sofort quittiert Arber Linas den Befehl mit einem Salut, dann dreht er sich um und verschwindet in den Gängen. "Sieht so aus, als würde das 101. mal wieder dafür eingesetzt, was wir am besten können: Ketzern in den Arsch treten." vernimmt Xanthippe von Hindenburg, als die beiden um eine Ecke treten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2012, 22:34:38
Der Soldat vor Darius und Allen schüttelt den Kopf.
„Was Waffe? Ich rede von dem guten Zeug, dem richtigen Zeug für einen selbst. Damit kann man jeden erschießen, bevor er reagieren kann, egal was für eine Waffe. Pah, obwohl die geben einem hier nur diese Plastmüll von Laserkarabiner. Wenigstens Stahlstädter Revolver haben sie uns besorgt. So ein Witz diese Ausrüstung, da haben wir früher bessere gehabt. Bam Bam Bam und dann die Explosion des Schädels, wenn die Handkanone den Kopf zerfetzt. Einfach geil.“
Schwärmt der Soldat wohl über sein früheres Leben, vor dem Militär.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 24.07.2012, 10:49:08
"OK das war alles was ich von ihnen wissen will. Ich wünsche euch noch viel erfolg bei eurer 'Unterhaltung'!" Dabei nickt er noch einmal den Soldaten aus seinem Regiment zu, bevor er sich umdreht und die Kantine Richtung Versorgungsbüro verlässt.  Dabei Tippt er erneut auf seinem Datenpad die neu gewonnenen Informationen ein.

' 23. Stahlstäder leichten Infanterieregiment
Taktik: Straßenkämpfer, "Beste Schützten"
Ausrüstung: höherwertige Fragment und Rauchgranaten
Rüstung: Vermutlich Armaplastwesten und Helme
Waffen: Laserkarabiner und Stahlstädter Revolver +vermutlich noch eigene Waffen verschiedenster Art.'



Im Versorgungsbüro angekommen nimmt sich Darius die passenden Anforderungsformular und beginnt er auszufüllen:
'
Departmento Munitorum Standard Formular 47117/CWB

Zuständiger Versorgungsoffizier: Hauptmann Kasper Bieder
Name des Antragstellers: Darius
Dienstnummer: 001/358/GH34/189PQTS/HZFT
Genaue Einheitsbezeichnung: 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp
Rang (nach Imperialen Standards): Sergeant               
Besondere Funktionen(Nach Imperialen Standard Code): S689P[1], F479S[2], AS2839KG[3], B3986W[4]

Zu ersetzende Gegenstände ihrer Standardausrüstung mit Grund des Verlustes:
Keine

Zusätzlich angeforderte Gegenstände(Anmerkungen zu den Allgemeinen Versorgungsvorschriften  entgegenlaufenden Gegenständen mit #"Zahl" vermerken und Unten erläutern):
Laserpistole, Imperial, Standard #1
Energiezellen Pistolengröße, Imperial, Standard
Infanterie Lampe, Imperial, Standard
Ersatzenergiezellen für Infanterie Lampe, Imperial, Standard
Brandgranaten, Imperial, Standard
Waffenmodifikation´s Set: Nahkampfhalterung für M36 Lasergewehr(Imperial Standard) mit erlaubnis diese an dem mier zugeordneten M36 Lasergewehr aus der Regiments Standardausrüstung anbringen zu dürfen
Munitorum Handbuch, Imperial, Standard
--------

Anmerkungen:
#1: Entsprich nicht dem Aktuell Allgemein für unseren Trupp zugelassenen Ausrüstungsgegenständen. Anforderung als Seitenwaffe auch zur besseren Liquidierung von mir selbst falls es zu einem Unkontrollierbaren Ausbruch Psionischer Kräfte kommen sollte. Standard Ausrüstung des ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregimentes.

Handzeichen des Antragstellers:

Darius
'

Nachdem er das Formular mit größter Sorgfalt ausgefüllt hat gibt er es wie nach Vorschrift bei dem Zuständigen Versorgungsoffizier ab:

Dazu Tritt der Stabsunteroffizier an den Schreibtisch des Hauptmanns nimmt Haltung an und Salutiert, während er einen Punkt an der Wand hinter dem Schreibtisch anstarrt.
"Hauptmann Bieder!
Stabsunteroffizier Darius vom 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp meldet Anforderungsformular 47117/CWB ordnungsgemäß ausgefüllt und bereit zur Übergabe!"
Sobald der Offizier das Zeichen dafür gibt streckt Darius ihm das Formular entgegen so das er es ihm Bequem aus der Hand nehmen kann ohne jedoch zu nahe zu stehen das der Offizier es als eingriff in die Privatsphäre seines Ranges werten kann. Sollte der Offizier keine Anmerkungen machen würde er nach einer der Vorschrift entsprechenden Wartezeit sich Vorschriftsgemäß von diesem Entfernen.

 1. Sanktionierter Psioniker
 2. Mitglied eines Führungsunterstützenden Stabes
 3. Sonderausbildung im warten und Instandhalten von Waffen und Rüstungen
 4. Berechtigungsschein nach Kapitel 5. (Instandhaltung von Ausrüstung) Abs. 4(Modifikation von Ausrüstungsgegenständen) Satz 5 (Nur durch Berechtigtes Personal) Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 24.07.2012, 15:39:11
James beendet seine Übung und schaut zu wie Kenny seine Letzten Satz an Klimmzügen beendet. "Gut, Gut, du wirst besser. Ich denke wir sollten unsere Waffen noch mal reinigen und die entsprechenden Gebete und Rituale durch führen. Bald müssen wir uns darauf verlassen das sie funktionieren." Kenny nickt und bestätigt James "Sicher, las uns loslegen." Das schwere Waffen Team kümmert sich um die Wartung seiner zugeteilten Autokanone.   
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 24.07.2012, 19:31:37
"Streichen Sie 'hoffentlich' aus Ihrem Wortschatz, Leutnant," ermahnt die Junior-Komissarin Curain, ehe sie nach einem respektvollen Nicken zu ihrem Vorgesetzten den Raum zusammen mit Sarus Gaut verlässt.
Die Aufteilung des Trupps, die der Sergeant vorschlägt, lässt sich die kühle Offizierin durch den Kopf gehen und stimmt schließlich zu. "Einverstanden," gibt sie knapp ihr O.K. Die 'Fülle' an Informationen, mit denen der 53. Trupp in die Schlacht ziehen soll, behagt ihr zwar nicht, doch gerade sie muss den Soldaten ein Beispiel dafür sein, dass man sich nicht mit Grübeleien über 'Was wäre wenn' aufhalten darf.
Die Wortwahl des bereits außer Sichtweite verschwundenen Adjutanten kommentiert Xanthippe nicht weiter, sondern strebt zügig auf das Quartier ihrer Einheit zu.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 27.07.2012, 12:09:15
Seufzend wirft der Gardist den abgegriffenen Stift zurück auf das Tischchen. Betrachtet das ausgefüllte Formular.

Departmento Munitorum Standard Formular 47117/CWB

Zuständiger Versorgungsoffizier: Hauptmann Kasper Bieder
Name des Antragstellers: Fendon Lorne
Dienstnummer: 004/377/GH34/124RTTS/-
Genaue Einheitsbezeichnung: 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie Regiment, 5. Kompanie, 16. Zug, 53. Trupp
Rang (nach Imperialen Standards): Soldat
Besondere Funktionen(Nach Imperialen Standard Code): G339[1], AS2839KG[2], B3986W[3]

Zu ersetzende Gegenstände ihrer Standardausrüstung mit Grund des Verlustes:
Keine

Zusätzlich angeforderte Gegenstände(Anmerkungen zu den Allgemeinen Versorgungsvorschriften  entgegenlaufenden Gegenständen mit #"Zahl" vermerken und Unten erläutern):
Laserpistole, Imperial, Standard #1
Energiezellen Pistolengröße, Imperial, Standard
Granatwerfer, Splittergranaten, Überschussausrüstung #2
--------

Anmerkungen:
#1: Entsprich nicht dem aktuell allgemein für unseren Trupp zugelassenen Ausrüstungsgegenständen.
#2: Zusatzausrüstung zwecks Ausschaltung grösserer Feindmassen

Handzeichen des Antragstellers:


Lorne


Erst einige Zeit nach dem Psioniker schafft es der Gardist, das Papier einzureichen- ausgefüllt in gestochen scharfer, durch die Schola geschliffener Handschrift, aber immer noch etwas unsicher durch die Formularmodalitäten an einigen Stellen etwas unsauber und ungenau- und mit viel Hoffnung ausgestattet. Ein wenig neidisch blickt der Gardist dem Psioniker, der sich mit Papierkriegen deutlich besser auskennt, hinterher, ehe er sich zurück zu seiner Unterkunft aufmacht.
 1. Grenadier- und Sprengstoffausbildung
 2. Sonderausbildung im warten und Instandhalten von Waffen und Rüstungen
 3. Berechtigungsschein nach Kapitel 5. (Instandhaltung von Ausrüstung) Abs. 4(Modifikation von Ausrüstungsgegenständen) Satz 5 (Nur durch Berechtigtes Personal) Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 28.07.2012, 11:04:09
Nacheinander trifft Arber bei den einzelnen Gruppenmitgliedern ein, bestellt sie kurze Zeit später in die zugeordneten Mannschaftsquartiere, wo Sarus Gaut die anderen Mitglieder des Teams einweisen wird. Der Sergeant läuft unterdessen neben der Junior-Kommissarin die Gänge des riesigen Schiffes entlang in Richtung der Quartiere.

Sergeant Gaut und Junior-Kommissarin von Hindenburg betreten die Mannschaftsquartiere, als bereits die gesamte Truppe unter Gaut's Kommando zusammengerufen ist. Der strenge Blick des Sergeant fliegt durch den Raum, überprüft kurz die Anwesenheit. Doch das Gesicht verrät auch, dass der Truppführer zu wissen scheint, wo die bisher lange Reise hingehen wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 28.07.2012, 11:08:06
Sofort als die Komissarin und der Sergeant den Raum betreten springt Fendon auf. Nimmt stramm Haltung an. "Offizier anwesend!" Den Blick starr geradeaus, steht der Gardist kerzengerade vor der soeben eingetroffenen Führungsspitze, das Strammstehen in jahrelangem Drill an der Schola perfektioniert, einzig das Gewehr, dass in diesem Moment ausserhalb seiner Reichweite lag, fehlt in dem Salut.

Fendon hat die Zeit bis zum Eintreffen seines kommandierenden Offiziers genutzt- die Plattenrüstung bereits geprüft, bereitgelegt um sie in wenigen Minuten anlegen zu können und gefechtsbereit zu sein. Einzig die angeforderte Zusatzausrüstung fehlte noch- würde wahrscheinlich wieder erst beim Aufschlag auf den Boden bereitstehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 28.07.2012, 13:29:41
Anya zuckt beinahe schon etwas zusammen als Fendon so zügig und lautstark Haltung annimmt.
"Kein Grund mir das Ohr abzubrüllen.", murmelt sie leise genug, sodass es hoffentlich niemand hören kann, nimmt aber natürlich selbst auch Haltung an. Nur etwas weniger zackig und geübt als ihr Kamerad. Eine Waffe hat sie genau so wenig in Griffreichweite wie Fendon und ihre Flakweste hat sie auch noch nicht angezogen, aber bislang hat ihnen ja auch noch niemand veraten wann und vor allem wohin es losgehen soll.

Beim Essen mit den Soldaten des anderen Regiments in der Kantine hat sie nicht besonders viel erfahren können. Aber immerhin kennt sie jetzt einige bunte Geschichten über die "ruhmreiche Gründung" des Ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregimentes und darüber hinaus auch über die eine oder andere "Heldentat" eines ihrer Begleiter.
Anya ist ein wenig wütend auf sich selbst, da sie es dadurch nicht mehr geschafft hat den Versorgungsoffizier aufzusuchen, um zumindest eine Dose Recaf aufzutreiben.
"Das hast du davon Anya. Lass dich demnächst nicht einfach so anschwatzen!", tadelt sie sich gedanklich selbst. "Kein Recaf. Deine gerechte Strafe!"


Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 28.07.2012, 14:07:24
"Rühren, Männer!" erwidert der Soldat den Gruß seiner Männer. Arber Linas schließt die Tür hinter dem Truppführer, dann gesellt sich Sergeant Gaut in die Mitte seiner Männer.
Zuerst blickt Sarus seine Männer an, sich dessen vergewissernd, dass er die Aufmerksamkeit eines jeden hat. "Männer, der Imperator befiehlt erneut unsere Ärsche, um für ihn in den Krieg gegen Ketzer und anderen Abschaum in die Schlacht zu führen. Und beim Imperator, werden wir denen in den Arsch treten." Ein herausforderndes Grinsen erscheint auf dem Gesicht des Sergeants, als er seine Männer anblickt und hofft, in ihnen das selbe Feuer zu wecken.

"Das 101. wird in einem Angriff in vorbildlichster Manier den Raumhafen einnehmen. Ein Teil dieses Trupps - genannt Alpha- wird aus der Luft abgesetzt und den Raumhafen direkt angreifen, während unsere Fahrzeuge mit einem gewissen Kontingent danach zu uns vorstoßen." Sein Blick wandert durch die Männer, die um ihn herumsitzen. "Anschließend werden die vereinten Kräfte gegen Kommunikationsanlagen vorstoßen, die sich im Gebirge befinden."
Kurz lässt der Sergeant den Auftrag einwirken, bevor er weiter spricht: "Junior-Kommissarin von Hindenburg, Fendon, Anya und Pavel. Wir sind Alpha. Der Rest des Trupps wird von Octavius mit der Chimäre befördert. Korporal, " sein Blick wandert zu Octavianus, "Sie sind mir für den zweiten Trupp verantwortlich. Fragen?" Der Blick heftete sich zuerst auf Octavianus, dann wanderte er in die Runde, als er das Beantworten von Fragen anbot.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Pavel Senso am 28.07.2012, 19:37:56
Sobald der Sergeant den Raum betritt wird der Ausdruck auf Curts Geicht ernster und er salutiert eifrig. Pavel hetzt nicht so mit dem Aufstehen, steht aber ordentlich stramm. Als der Sergeant den Befehl zum Rühren gibt ist kaum eine Änderung in Pavels Haltung zu erkennen, Curt lässt seine Hand wieder sinken.
Als der Sergeant fertig ist schütelt Pavel langsam mit dem Kopf um zu zeigen, dass er keine Fragen mehr hat.
Leise aber deutlich sagt er: "Verstanden!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 29.07.2012, 00:27:31
Auch Corporal von Roten und Private Tandro nehmen sofort Haltung als der Sergeant und die  Kommisarin das Quartier betreten.
"Eigentlich dein Job, Schlafmütze" denkt Octavius, der eigentlich als ranghöchster Anwesender das Eintreffen der beiden "an Deck" hätte melden sollen während ihm noch  Fendons Stimme in den Ohren dröhnt.
Trish wirft Anya einen Blick aus den Augenwinkeln um als Sergeant Gaunt seine "Männer" adressiert.
"Schwierigkeiten mit den Augen oder blos Blind chauvinistisch geworden alter Mann." knirscht sie innerlich mit den Zähnen als Sarus die beiden Frauen des Trupps anscheinend glatt übersieht. Dann fiksiert sie die Kommisarin neben Gaunt, gespannt ob diese auf die "Missachtung" des weiblichen Personals reagieren würde. "ich wette DIE würde er nie als Kerl anreden." denkt die Schützin während sie sich bemüht sich nach aussen nichts anmerken zu lassen.
"Aye, Sergeant" bestätigt Octavius den Befehl. "Zwei Fragen: Welche Oposition? Wieder Grünhäute? und wieviel Kollateralschaden an dem Raumhafen und den Kommunikationsanlagen ist erlaubt? Wenn mein Baby richtig hinlang geht öffter mal was kaputt..."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 29.07.2012, 00:39:43
Einen Moment lang entgleist der professionelle Gesichtsausdruck des Gardisten, verzieht sich zu einem leichten Grinsen. Unbewusst streift sein Daumen eines der Päcken mit Sprengstoff auf dem Tisch, die Augen fahren über die Kiste, voll mit kleinen, hochexplosiven Glücklichmachern, bleiben einen Moment an der Koppel mit den Granaten hängen. Fendon mochte Kollateralschäden schon immer. Mag noch immer das Geräusch zusammenstürzender Bauten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 29.07.2012, 16:24:29
Sehr sehr kurze zeit nach Fendom steht auch der Psioniker Darius Kerzengerade zum Salutieren bereit den Arm genau im richtigen Winkel zum Körper so wie er es schon tausende male in seiner Kindheit geübt hat. Sein blick ist starr geradeaus gerichtet als ob er in eine Stasis kapsel eingeschlossen wäre.

Als der Truppführer das Kommando zum Rühren gibt wandern Darius beine ein wenig auseinander und die Hände wandern Hinter den Körper in eine angenehme aber Disziplinierte stehende Haltung.
Geduldig und Aufmerksam hört der Stabsunteroffizier den Befehlen seines aktuellen direkten vorgesetzten zu. Als dieser ihnen gestattet Fragen zu stellen Wartet Darius bis alle Octavius als Ranghöchster mit Befehlsgewalt seine Fragen gestellt hat und dieser eine Antwort dazu bekommen hat danach fängt Darius als Rang mäßig höherer aber nicht mit Befehlsgewalt ausgestatteter mit seinen Fragen an:

"Ser haben Sie bei ihrer Einteilung auch Kapitel 3 Abs. 5/3 der Tactica Imperialis bedacht welche besagt das man für jeden seiner Trupp mitglieder nur eine Komplexe Aufgabe gleichzeitig einzuplanen hat? So wird Korporal von Roten nicht adäquat in der Lage sein sowohl das Fahrzeug in einem Kampfeinsatz zu führen und gleichzeitig das Kommando über seinen Teil des Trupps wahrzunehmen. Wie ihr sicherlich wisst ist der Platz des Fahrers einer Chimäre nicht besonders gut zum erkunden der Lage und Treffen von Entscheidungen aus den gewonnenen Informationen geeignet. Also wer soll die Entscheidungen für den Trupp treffen? Ich darf nicht und alle anderen in dem Trupp sind nicht dafür Qualifiziert.

Als nächstes möchte ich euch auf eine weitere Vergeudung von Potential hinweisen über die ihr euch vielleicht gar nicht im klaren seit. Die besonderen Fähigkeiten eines Feld gelehrten haben ihr Grenzen gerade auch was die Reichweite betrifft so könnte ich meine Kräfte in der Normalen Kampfdistanz einer Chimäre nicht Einsätzen weil sich die Feinde außer Reichweite befinden. Die Zerstörerische Kraft der Psioniker ist besonders in der Nahen Distanz verheerend.

So würde ich euch doch den Vorschlag machen sich einmal kurz folgende Einteilung durch den Kopf gehen zu lassen: Ihr führt weiterhin den Trupp Alpha an welcher per Luft abgesetzt wird. Doch an stelle von Soldatin Volskoya und dem Ogryn sollte ich und Allan euch begleiten.
Trupp Beta wird nominell von Korporal von roten geführt welcher jedoch mit Fahren beschäftigt sein wird und somit das Kommando kommissarisch an unsere geschätzte Frau Junior-Kommissarin von Hindenburg abtreten wird welche über die nötige Erfahrung und Fertigkeiten verfügt diese Aufgabe wahrzunehmen. Durch eine solche Einteilung erhalten wir den Synergie effect zwischen unserer Frau Junior-Kommissarin und dem Ogryn. Trupp Beta verfügt über einen Anführer der den Trupp ordentlich führen kann und ich kann meine vom Imperator sanktionierten Kräfte effektiv einsetzten. Außerdem wären so die Trupps Personell gesehen genauso groß.

Nimmt nur unser Regiment an diesem ersten Vorstoß teil oder erhalten wir Unterstützung durch die uns Begleitenden Regimenter?
Zur Information für alle die es noch nicht wissen befinden sich Teile zweier weitere Regimenter auf diesem Schiff:

1. Das 23. Stahlstäder leichte Infanterieregiment z.B. Könnte uns in Urbanen Gegenden sehr von Nutzen sein da es sich auf den Straßenkampf spezialisiert hat. Sie sind mit Laserkarabinern ausgestattet und werden durch Schutzwesten und Helme geschützt vermutlich Armaplast. Weiterhin sind sie Standard mäßig mit   Rauch und Fragment Granaten ausgestattet welche in diesem Gebiet ihr Volle Wirkung entfalten können, laut eigener Aussage sind sie auch sehr gute schützen.

2. Das Erste Sephrus Secundus Frontinfanterieregiment. Es stammt von einer Feudal regierten Bergbauwelt. Ihre Standardbewaffnung besteht aus Schwertern vermutlich besserer Qualität und Laserpistolen. Sie Verfügen über Fragment und Sprenggranaten, werden durch eine Stahlbrustplatten von ihrer Heimatwelt und Imperialen Rüstungsteilen für die Extremitäten und dem Kopf geschützt welche vermutlich aus Armaplast bestehen. Weiterhin besitzen sie Filterstöpsel für die Nase und ihre Hauptkampftaktik ist der Sturmangriff in den Nahkampf."

Danach wartet der Psioniker geduldig auf die Antwort seines Truppführers.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 29.07.2012, 16:44:57
"Wir können bei einem Sturmeinsatz keine Risikofaktoren brauchen- und erst Recht keine Psioniker. Ich bin dagegen den Psioniker mit auf die Sturmmission zu nehmen- in der Chimäre würde ein Ausbruch der chaotischen Kräfte, die dieses Subjekt beherrschen, deutlich weniger gefährden, auch wenn mir die Idee, durch den Risikofaktor unser Fahrzeug zu gefährden missfällt. Nachdem wir aber leider den Befehl haben das da," der Soldat vollführt eine abwertende, beiläufige Geste auf den Psioniker, "mitzunehmen, ist die Chimäre der bessere Ort dafür. Ausserdem brauchen wir eine Sanitäterin an der Front- wir sind die Risikogruppe, und auch wenn jeder von euch ersetzbar ist- Verluste bereits beim ersten Ansturm sind weder für die Moral noch für die Truppstärke förderlich. Daher ist medizinische Versorgung in Reichweite unabdingbar. Der Ogryn sollte genug Deckung geben dass ihr wenig geschieht. Sollte er fallen, empfehle ich dahinter Schutz zu suchen. Genauso ist es die Pflicht eines Komissars, den Trupp vor Allem bei riskanten Operationen moralisch zu unterstützen und zu festigen. Da der Sturmeinsatz der riskantere Teil der Mission ist, ist sie wohl im Fronteinsatzteam unabdingbar. Und Psioniker, Sie mögen sich für eine grosse Nummer halten, aber die Kompetenz des Korporals in Frage zu stellen steht Ihnen bei Weitem nicht zu, Warpberührter. Und Sie zitieren die Tactica Imperialis falsch, ich durfte in der Schola oft genug daraus auswendig lernen- dieser Passus ist mir mehr als neu. "

Fendon funkelt den Mutanten finster an- sanktioniert oder nicht, Psioniker waren vom Chaos berührt, und als solches nicht mehr als ein Risiko. Wenn es nach ihm ginge- er würde den Psioniker auf der Stelle nach  Artikel 5863/02a erschiessen. Ihn mit dem Segen des Maschinengottes vom Makel reinigen. Leider lauteten seine Befehle anders- und so würde er zum Warten verdammt sein bis der Psioniker von den Kräften des Warps zerissen würde- und damit wahrscheinlich weitere gute Männer mit in den Tod riss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.07.2012, 18:19:52
Anya beantwortet Trishs Blick mit einem bedeutungsschweren Kopfnicken und einem etwas resignierenden Achselzucken. Zwar ist das Ambulon 101ste ein gemischtes Regiment, aber die Männer sind trotzdem deutlich in der Überzahl und ihrer bisherigen Erfahrung nach bestehen die meisten anderen Regimenter, auch Streitkräfte anderer Planeten, aus reinen Männertruppen. Mittlerweile hat sie gelernt mit derartigen Dingen umzugehen und sie einfach zu ignorieren, auch wenn sie das Glück hat, dass sie in ihrer Position als Ärztin und Feldsanitäterin von den meisten Männern noch eher respektiert wird als viele einfache Soldatinnen. Selbst die chauvinistischerin "Kameraden" haben in der Regel keine Probleme damit, sich ihre Verletzungen von einer Frau behandeln zu lassen, während sie gerade auf irgendeinem verwüsteten Schlachtfeld am ausbluten sind.

Dem Streit der zwischen Fendon und Darius ausbricht schenkt sie nur wenig Beachtung. Sie vertraut Seargent Gaut weit genug um seine Entscheidung als die Richtige zu akzeptieren, wie auch immer sie ausfallen mag. Sie fragt sich jedoch ob ihr Psioniker vielleicht eine besondere Todessehnsucht hegt, denn die Vorhut für den Sturm auf den Raumhaufen zu bilden klingt für sie weitaus gefährlicher, als verhältnismäßig "gemütlich" mit dem Löwenanteil der mobilen Streitkräfte vorzurücken.

Glorb räuspert sich für einen Moment verhalten als Fendon vorschlägt hinter seiner Leiche in Deckung zu gehen, falls irgendetwas passiert. Der Gedanke fühlt sich für ihn irgendwie nicht richtig an, aber sein eher langsam und behäbig arbeitendes Gehirn kann nicht ganz herausfinden, was ihn daran stört.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 29.07.2012, 18:44:01
"Schscht!," verlangt Xanthippe scharf nach Ruhe, nachdem die Soldaten salutiert haben. Während der Sergeant den etwas ärschefixierten Schlachtplan vorträgt, tätigt die Komissarin einen langsamen Rundgang durch das Quartier, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist, und um mit dieser Geste die Soldaten an ihre wachsame Präsenz zu erinnern.
"Das gilt auch für die Frauen," fügt die Aristokratin schließlich hinzu, nachdem Gaut geendet hat - ob aus weiblicher Solidariät, aus Verärgerung über den auf so vielen imperialen Welten üblichen Chauvinismus oder als Stichelei in Richtung des Sergeanten, lässt sie offen; in Wirklichkeit ist es eine Mischung aus allen Gründen, doch Xanthippe ist nicht hier, um über ihre Beweggründe zu sprechen.
Letztlich öffnet die Offizieren ihren Spind und beginnt, mustergültig ihre Ausrüstung zu überprüfen und einsatzbereit zu machen - darunter auch die mehr bei den eigenen Truppen als beim Feind gefürchtete Boltpistole. Dabei sieht sie nicht zu Darius oder Fendon, die gerade eine hitzige Diskussion anfangen, doch sie bekommt alles mit.
"Die Aufteilung steht, Feldgelehrter," kontert Xanthippe eisig den Einwand des Psionikers. "Wenn Sie erwarten, in einem Stadt- und Straßenkampf an die Grenzen Ihrer Reichweite zu kommen, sollten Sie an Ihrer Kompetenz zweifeln, nicht an der des Korporals. Und Sie, Gardist," schaut die Frau zu Fendon auf, während sie maschinell ein Magazin in die soeben wieder zusammengesetzte Boltpistole lädt, "hören auf zu jammern."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 29.07.2012, 19:05:47
"Jawohl, Juniorkomissarin von Hindenburg." Zackig salutiert der Gardist, einen leichten Anflug von Furcht in den Augen- nicht vor der Pistole, da war er schon mit grösseren Kalibern angeschossen worden. Furcht vor dem Rang. Furcht vor dem Ruf der schwarzen Frau, die in der Lage war, selbst einen sonst ausserhalb jeder Befehlskette operierenden Gardisten wie ihn wie einen frischen Rekruten erschiessen zu lassen- oder ihn einfach selbst zu erschiessen, nur weil sie es für der Moral förderlich hielt.

Fendon hatte schon immer lieber gegen Grünhäute, Verräter und Mutantenabschaum gekämpft als sich mit einem der schwarzen Männer anzulegen. Die finstersten Gerüchte kursierten in den Rängen über den Ursprung der Komissare. Fendon wusste es besser. Und wusste, dass sie sich aus der Elite der Scholas rekrutierten. Waren die Gardisten doch Allgemein als die Elite des Imperators bekannt, als Soldaten, besser ausgebildet als selbst die Legionen der Astartes, so waren die Komissare und Komissarinnen ihnen doch an Furchtlosigkeit und Willenskraft weit überlegen. Nicht nur Furcht empfand Fendon also vor der aristokratischen Abgesandten des Departmento Munitorum- vor Allem tiefer Respekt und Ehrfurcht erfassten ihn bei ihrem Anblick. Der Ausdruck in ihren stahlgrauen Augen erinnerte ihn an eines: Dass es nicht nur eine Ehre war, dem Imperator zu dienen. Nicht nur eine Notwendigkeit. Nicht nur eine Pflicht. Sondern dass es vor allem eines war: Unabdingbar. Dass der Imperator Männer wie ihn brauchte. Männer, die wussten, was geschah wenn man versagte. Und auch wenn Lorne einen tiefen Respekt vor den Führungsqualitäten Gauts hatte, so wusste er, dass es in Wirklichkeit die schwarzhaarige Aristokratin war, die hier das Sagen hatte.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 30.07.2012, 17:38:49
Im Gegensatz zu Fendon fängt Darius jetzt nicht an zu Diskutieren was besser ist und was nicht das hat der der Sergeant zu entscheiden. Nachdem er seine Aussage getätigt hat ist das nächste was über die Lippen des Feld gelehrten kommt die Bestätigung das sich der Psioniker die Worte der Kommissarin zu Kenntnis genommen hat: "Verstanden, Juniorkomissarin von Hindenburg."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 30.07.2012, 18:38:09
Die Unterbindung jeglichen Zweifels durch die Junior-Kommissarin quittiert Sarus Gaut mit einem Nicken. Man merkt ihm jedoch an, dass er selbst eine ähnliche Antwort parat gehabt hätte, hätte die schwarz gekleidete Frau nicht für Ordnung gesorgt. Jedoch übergeht er an dieser Stelle weitere Anfeindungen oder Anschuldigungen falscher taktischer Entscheidungen durch den Psioniker oder dem Gardisten.

"Darius, eure Vorstellung der beiden Unterstützungsregimenter ist korrekt. Diese beide werden ebenfalls an dem Angriff beteiligt sein."
Noch einmal blickt der Sergeant in die Runde, wendet sich dann an Octavius von Roten:
"Wir müssen mit gut bewaffneter Miliz rechnen, welche auch auf ein gewisses Arsenal an Fahrzeugen zurückgreifen kann. Es sind keine Kollateralschäden am Raumhafen geduldet. Die Kommunikationszentrale wird mit Hilfe des durch das Adepto Munitorum bereitgestellte Sprengmittel vernichtet."

Sollten keine Fragen aufkommen, fährt der Sergeant fort:

"Vorbereiten der Ausrüstung. Abmarschbereitschaft in zwei Stunden. Treffpunkt zur Ausrüstungsüberprüfung vor unserer Chimäre. Von Roten, ich nehme an, das Fahrzeug ist in optimalem Zustand. Danach: Predigt durch Yuri Brandt zur Preisung unseres geliebten Imperators und zur Eröffnung des Feldzuges. Abmarsch ist eine Stunde nach Eröffnung der Predigt. Weitere Fragen? Falls nicht, weggetreten."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 31.07.2012, 16:07:58
"Bereit geboren, Sergeant. Bereit, die Ketzer und Verräter am Gott-Imperator der einzigen Gnade zu übergeben, die wir für sie noch bereit halten: Ein gnädiger Tod. Wer seine Pflichten vergisst, ist kein Mensch mehr sondern kaum mehr als ein Tier. Für ihn ist kein Platz mehr am Busen der Menschheit, geschweige denn im Herzen des Imperators. Lassen wir ihn sterben und lasst uns ihn vergessen."

Der Soldat wuchtet den schweren Energierucksack der Hochenergiewaffe auf den Tisch, beginnt, die Schnallen der noch frisch lackierten Plattenrüstungen mit geübter Präzision zu schliessen, spürt, wie sich die Platten an seinen Körper schmiegen wie eine Geliebte beim Liebesspiel, atmet gierig den Geruch des Panzerungsmaterials ein, lächelt bei der vorsichtigen Berührung der Platten bei jeder seiner Bewegungen. Er ist wieder in seinem Element. Im Krieg. Im Krieg gegen die Feinde des Gottimperators.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 31.07.2012, 18:48:17
"Verstanden Ser! Antreten zur Ausrüstung´s Überprüfung vor der Chimäre in 2 Stunden!" Sofort beginnt der Feld gelehrte mit den Vorbereitungen für die Landung. Zuerst begibt er sich zusammen mit Allen in die Waschräume der Unterkunft des Regiments um dort das letzte mal für möglicherweise mehrere Tage sich richtig pflegen und rasieren zu können. Nachdem er damit fertig ist begibt er sich wieder in die Unterkunft und beginnt sich dort für den Kampf zu rüsten und die Ausrüstung noch ein letztes mal vor der Überprüfung durch den Sergent zu überprüfen. Nachdem er nur noch seinen Rucksack, die Tragegurte, die beiden Waffen und den Helm nehmen muss setzt er sich noch einmal  auf sein bett und befreit seinen geist von allen verwirrenden Gedanken die nichts im Kampf zu suchen haben bevor er mit seiner restlichen Ausrüstung sich auf den Weg macht, rechtzeitig im Sinne eines Cadianers also 5 Minuten vor der Zeit, an der Chimäre anzutreten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 02.08.2012, 12:33:35
Anya macht sich ebenfalls unverzüglich daran ihre Ausrüstung zusammenzustellen und zu packen. Dabei prüft sie insbesondere den Zustand und die Vollständigkeit ihrer medizinischen Utensilien, zieht gewissenhaft vorbereitete Spiritzen auf und überprüft Verbände, Klammern und Fäden auf ihre Unversehrtheit.
Genauso gewissenhaft überprüft sie auch den Rest ihrer Ausrüstung, wie die Las-Waffe, jedoch ist es in der Vergangenheit schon häufiger vorgekommen, dass sie es nicht geschafft hat auch nur einen Schuss abzufeuern, bevor bereits die Schreie der ersten Verwundeten ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Natürlich bedeutet dies jedoch nicht, dass sie nicht mit der nötigen Sorgfalt an die Inspektion herangeht.

Glorb versucht verzweifelt in seinem "Ausrüstungsstapel" seine übergroßen Stiefel zu finden und rennt wie ein gigantisches Huhn sprichwörtlich "kopflos" im Raum herum, bis ihm dann doch jemand hilft seine Treter wiederzufinden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 02.08.2012, 12:39:17
Erleichtert atmet der Elitesoldat aus, als der Geruch der Ogrynfüsse sich auf ein erträgliches Maß reduziert, gedämpft durch das Leder der Stiefel.

Währenddessen füllt sich seine Koppel immer mehr mit Granaten und Sprengkörpern für jede Situation: Rauch. Splitter. Spreng. Blend. Von jedem der kleinen Freudenspender hat er einige dabei, fein säuberlich geordnet und markiert, allesamt an den Gurten um seinen Oberkörper stabil befestigt.

Schliesslich wandert die überschwere Ladezelle der Hochenergiekanone auf seinen Rücken. Drückt das vertraute Gewicht auf seinen Oberkörper, liegt die durch Rüstungen wie durch Butter schneidende Kriegswaffe in seiner Armbeuge, fast als würde er ein kleines Kind halten, so sanft. Fendon ist bereit. Hat genug Sprengstoff dabei, um den halben Raumhafen zu zerstören. "Gut so. Wenn noch jemand pinkeln muss- guter Zeitpunkt. Ansonsten: Versucht bei der Landung nicht in den Helm zu... euer Frühstück zu entlassen. Ist nicht immer angenehm."

Grinsend schliesst Fendon das Visier des Helmes. Wirft noch einen kurzen Blick in die kleine Kiste mit den Insignien des Munitorums, ehe er unter dem leicht verspiegelten Visier das Gesicht verzieht. Werfergranaten. Ohne Werfer. Sowas hatte ich erwartet....
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.08.2012, 08:30:56
Der Sergeant macht sich schlussendlich ebenfalls daran, seine eigene Ausrüstung vorzubereiten. Da diese jedoch keine große Änderungen und Neulieferungen beinhaltet, ist Sarus Gaut bereits sehr schnell fertig und so wendet er sich an Octavianus von Roten: "Von Roten, Sie treffen mich bei unserer Chimäre in 30 Minuten." Dann macht er sich vorab auf den Weg, um den Zustand der Chimäre zu überprüfen.

Anschließend wartet der Sergeant im Hangar der Chimäre, um die Ausrüstung der Männer seiner Truppe zu überprüfen und diese auf die nahende Schlacht einzuschwören, bevor es der Konfessor tun wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 07.08.2012, 13:12:12
James steht genauso wie die anderen Stramm als der Sergeant und die Junior-Kommissarin eintreten. Er und Kenny verkneifen sich Kommentare oder fragen und hören aufmerksam zu.  Als sie ihre Befehle erhalten haben fängt er an die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen um Rechtzeitig Einsatzbereit zu sein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Pavel Senso am 08.08.2012, 15:45:30
Pavel ist seit den ersten Tagen in diesem Quartier bereit sofort zur Mission aufzubrechen, daher braucht er weniger als eine Minute um alle Teile seiner Ausrüstung anzulegen. Als er fertig ist überprüft er, ob jede Waffe und Granate schnell erreichen kann. Dann legt er seine beiden Schusswaffen vor sich hin und führt ein letztes Mal vor der Schlacht an ihnen die Rituale durch, die ihm beigebracht wurden.
Sein Bruder Curt tut es ihm gleich, ist aber nicht ganz so flink und geschickt dabei.
"Was meinst du, Pavel? Endlich wieder was los, was?", fragt Curt, sichtlich erfreut, dass sie das Schiff endlich verlassen und festen Planetenboden unter den Füßen haben werden.
Pavel nickt nur und lächelt ein wenig. Er ist mit den Ritualen fertig und schaut sich jetzt jede Waffe nochmal ganz genau an, nimmt die Magazine heraus und steckt sie wieder rein und visiert Punkte im Raum an. An seiner Meltagun hat er ein kurzes Haar entdeckt.
"Ob ich mir eine Glatze scheren soll?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 15.08.2012, 23:32:03
Zwanzig Minuten später haben Octavius und Trish ihre Ausrüstung in der "Blue Betty" verstaut und arbeiten gemeinsam und routiniert ein letztes mal die Startup-Checkliste der Chimäre ab. Octavius atmet tief ein und geniest das typische Aroma im Inneren des Panzers, jene Mischung aus Schweiß, Schmieröl, Elektrik und von Lasern ionisierter Luft, die die "Betty" trotz regelmäßiger Reinigung nie ganz zu verlieren scheint.
Als sein Blick auf die dunkelblau-metalic-Lakierung des Innenraums die dem Fahrzeug ihren Spitznamen eingebracht hat fällt kommt ihm unwillkürlich wieder die Behauptung seines Vorgängers über den Ursprung der Farbe ins Gedächtnis.
"Keine Ahung ob Du wirklich mal den Ultramarines gehört hast, aber wenn ja hoffe ich das auch nach all den Jahren noch etwas von der Magie der Astartes auf Dir liegt auf jedenfall gefällt mir der Farbton." mit einem Lächeln auf dem Lippen setzt der junge Pilot seine Arbeit fort.   

Nachdem sie schließlich auch ihre persönliche Ausrüstung gescheckt haben verlassen die beiden Soldaten den riesigen Hangar und machen sich, wie die meisten anderen Mitglieder der Ambulon Vanguards, auf den Weg zum Konfessor um sich auf die kommende Schlacht einstimmen zu lassen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.08.2012, 16:00:43
Unter strenger Aufsicht von Sergeant Sarus Gant, Kommissarin Xanthippe von Hindenburg und im Falle von Octavius von Roten eines Techpriesters, überprüfen alle ihre Ausrüstung und machen sich für den Abmarsch bereit. Einige routinierte Handgriff später ist der gesamte Trupp bereit und während sie sich im Geiste sowie durch ihren Sergeant auf den Beginn des Krieges vorbereiten, vergeht die Zeit bis zur Predigt von Yuri Brandt. Bis dahin überprüft jeder noch ein letztes Mal seine Ausrüstung und Sarus kann sehen, dass seine Männer bereit sind und wissen was sie tun. Auch die Chimäre ist in einem einwandfreien Zustand und wurde nicht nur durch Octavius überprüft, sondern auch durch geheiligte Gebete an den Maschinengeist durch die Techpriester auf den Kampf vorbereitet. Es scheint alles soweit und so macht sich der 53. Trupp auf den Weg zur Predigt. Unzählige Soldaten der Ambulonischen Stoßtruppen marschieren durch das Schiff und sie alle können unbekannte wie bekannte Gesichter unter den Soldaten sehen. Nach endlosen Gängen kommen sie letztendlich in eine große Halle in dem alle anwesenden Soldaten des 101. mechanisierten Infanterieregimentes von Ambulon versammelt sind. Auch sind mehr als ein Dutzend Kommissare zu sehen und auf einer Bühne, am Ende der Halle, gut sichtbar, mehrere Personen. Davon sticht sofort Yuri Brandt am meisten hervor. Der alte Veteran unzähliger Kriege, offenbart ein vernarbtes, hageres Gesicht ohne jegliche Resthaare. Der große Mann wirkt dennoch beeindruckend in seiner schwarzen Robe mit dem goldverzierten Kettenschwert an seiner Seite und dem Zeichen der Ekklesiarchie um seinen Hals, der prangende Totenschädel. Der Bär von einem Mann beginnt die Predigt mit seiner lauten, tiefen Stimmen bei der sich alle Anwesenden wieder einmal fragen, ob sie auf geheimnisvolle Weise verstärkt wird oder Prediger Brandt wirklich solch ein lautes Organ hat. Ohne Mühe erreichen seine Worte auch die hinterste Reihe.
“Männer und Frauen der imperialen Armee, sie allen wurden erwählte im Namen des unsterblichen Gott-Imperators eine geheiligte Mission zu erfüllen. Wieder einmal hat eine neue Gefahren ihren Kopf aus seinem finsteren Loch gestreckt und es ist ihre Pflicht und ihr Privileg dieser Gefahr zu begegnen, nein nicht nur begegnen, sondern im Namen des allmächtigen Gott-Imperators zu vernichten. Doch nicht irgendein Gegner wartet auf sie, sondern die schlimmste Art aller Feinde. Die Menschheit wird von allen Seiten von den schrecklichen Xenos belagert, doch diese sind zu dumm um ihre Fehler zu sehen, zu unrein um etwas anderes als endgültige Erlösung zu bekommen, und zu schwach, um zu gewinnen. Aber in diesem Krieg werden sie gegen Separatisten kämpfen, der schlimmste Abschaum der Menschheit, denn sie haben selbst ihr Schicksal gewählt, sich von der Herrlichkeit des Gott-Imperators abgewendet und sich selbst in die Dunkelheit geworfen. Sie allein sind für ihre Taten verantwortlich und verdienen nicht als den Tod. Ihre Seelen sind verdammt, ihre Menschlichkeit erloschen und ihr Dasein eine Qual von der sie erlöst werden müssen.
Wir werden kämpfen und siegen. Stehen sie stramm Soldaten, überprüfen sie ihre Ausrüstung sorgfältig und beten sie zum Gott-Imperator. Sie sind die ultimative Waffen unseren Herren und werden die Separatisten von Protasia fegen. Sie alle werden die gesamte Glorie der imperialen Armee erleben und als eine Einheit gegen den Feind marschieren. Nicht kann gegen uns bestehen und jeder Feind wird fallen. Sie alle sind dazu berufen Großes zu leisten. Halten sie sich an ihre Waffen, ihre Kameraden und den Glauben, denn sie alle tragen die Flamme des Gott-Imperators bei sich und sie alle werden damit den Feind in Flammen aufgehen lassen.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 23.08.2012, 14:36:41
Auch wenn Anya sich selbst nicht als die frommste Dienerin des Imperators bezeichnen würde, die flammende Ansprache des alten Veteranen reißt sie dennoch mit. Natürlich ist die Sanitäterin eine gläubige Anhängerin des imperialen Kultes, jedoch hat sie nun den Anflug eines schlechten Gewissens. Sie hätte während der ereignislosen Flugzeit wirklich ein wenig häufiger die Gebete und Messen besuchen können, hatte sie doch ausnahmsweise wirklich genug Zeit um ihren religiösen Pflichten besser nachzukommen. Mit einem geistigen Vermerk beschließt sie dies bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Vielleicht nach der ersten Schlacht...  nach der Invasion.

Als die inspirienden Worte des Predigers enden fühlt sich die ehemalige Ärztin lautstark in den Jubel der versammelten Soldaten einstimmen und gibt sogar Glorb einen aufmunternden Klaps auf die übergroße Schulter.
Dies ist der Zeitpunkt an dem noch alles gut ist. Sie hat gelernt diese Augenblicke überschwänglichen Enthusiasmusses in vollen Zügen zu genießen solange sie eben andauern. Nur das Gefühl Teil einer größeren, wichtigeren Sache zu sein, das Gefühl als kleiner Teil einer großen Einheit doch etwas in diesem dunklen Universum verändern zu können, gibt ihr die Kraft die Torturen des Krieges durchzuhalten. Sobald sie von Verwundetem zu Verwundetem rennt, hilft wo sie noch helfen kann und dabei immer die grauenhaften Auswirkungen des Krieges vor Augen hat, sobald sie oft nicht mehr tun kann als die Augen eines Gefallenen zu schließen, ist es der Gedanke daran, dass diese Männer und Frauen sie wirklich brauchen, dass ihr Dienst hier einen Unterschied macht, der sie auf beiden Beinen hält und es ihr erluabt durchzuhalten und ihren Dienst zu verrichten so gut es geben geht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 23.08.2012, 15:04:22
Fendon lauscht der flammenden Rede. Sieht die Hoffnung in den Männern und Frauen um sich aufkeimen- und spürt einen Stich im Herzen. All die Soldaten um ihn herum waren doch nichts weiter als Kanonenfutter. Beute für die gierige, alles verschlingende Kriegsmaschinerie des Imperators. Aber sie waren eine Beute mit Hoffnung im Herzen. Mit dem Gefühl im Herzen, etwas für das Imperium zu tun.

Und doch würden sie sterben. Kaum jemand verliess die imperiale Armee auf seinen eigenen Beinen. Er hatte vor ihrem Abflug gesehen, was mit jenen geschah, die das Pech hatten eine schwere Verwundung zu überleben. Er, als Gardist, würde wohl Bionics erhalten. Doch den anderen Soldaten würde es wohl wie dem Soldaten am Schalter des Raumhafens von Scintilla gehen: Mit nichts als zwei Stummeln anstelle der Beine die Abflugpapiere der Soldaten überprüfen- am Liebsten hätte Fendon ihm die Gnade des Imperators erwiesen. Kurz tasten die Finger des Elitesoldaten nach der Klinge an seinem Oberschenkel. Streicheln über das abgenutzte Kunststoff.

Würde er diesen Kampf wieder überleben?

Wenn ich Pech habe schon...


Er hofft immer noch das jemand ihn erschiessen würde wenn es so weit war. Das er nicht als Krüppel zurückkommt- das er nicht das letzte Fünkchen Würde im Graben verliert.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 27.08.2012, 17:50:34
In strammer Haltung, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Blick auf einen Punkt irgendwo über und hinter der Bühne fixiert, lauscht Xanthippe von Hindenburg der Predigt, der Litanei, die ihrem persönlichen Mantra sehr ähnelt. Nicht zurückweichen, die Pflicht erfüllen, Furcht und Emotionen zurückdrängen, stets das Ziel vor Augen haben - mit diesen Grundsätzen hat die Progena solange überlebt, auch wenn es sie kühl und unerbittlich gemacht hat; doch gerade dank dieser Unterbittlichkeit lebt das Haus von Hindenburg noch, vertreten durch die letzte und einzige Erbin.
Nichts anderes als diese Zielstrebigkeit erwartet die Komissarin auch von ihrem Trupp, keine Schwäche und Zweifel dürfen akzeptiert werden. Als Yuri Brandt endet, applaudiert Xanthippe, ohne dass ihre Miene eine Regung zeigt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2012, 19:54:58
Auch die anderen Soldaten stimmen in den Jubel ein, wenn auch manche dabei ein wenig gezwungener wirken, als Andere. Dennoch setzt Yuri seine Predigt fort oder scheint zumindest noch nicht ganz fertig sein.
"Für den Sieg braucht ihr jedoch Sicherheit in allen drei Aspekten die euer Überleben und den Sieg bestimmen. Eure Ausrüstung wurde durch die Maschinenpriester gesegnet und durch das Departmento Munitorum geliefert, sie sind in bester Verfassung und es ist an euch diese aufrechtzuerhalten. Euer Körper wurde gestählt durch das Training und es ist an euch diese zu einer perfekten Waffe zu formen und den Feind zu vernichten. Eure Seele muss jedoch durch den Glauben geschützt werden, damit ihr rein seid. Doch dies ist auch meine Aufgabe und so wird jeder von euch durch meine Hand gesegnet werden. Tretet vor und empfang euren Segen, durch meine Hand."
Und so beginnt eine lange Prozession, die die kurze Rede einen langen Vorgang verwandelt. Nach und nach tritt jeder Soldat vor und er wird zusammen mit seiner Ausrüstung von Weihwasser gesprengelt. Auch der 53. Trupp ist irgendwann an der Reihe und auch sie erhalten die Segnung zusammen mit der Litanei des Krieges. Yuri Brandt rezitiert diese immer wieder während des Vorganges.
"Imperator, verleihe diesen Männern deinen gerechten Zorn und deine grimmige Stärke. Verwandel sie in den Sturm, der den Feind aus deinem Blick fegen wird."
Letztendlich dauert die gesamte Prozedur über eine Stunde und den Soldaten bleibt sehr wenig Zeit bis zum Start. Zu ihrem Glück scheint die Einsatzausrüstung bereits vollständig geliefert wurden zu sein und so trennt sich der Trupp in die zwei Gruppen auf. Korporal Octavius, Sergeant Darius, Soldat Patricia, Alan und Kenny machen sich auf dem Weg zur Chimäre. Dort erwartet sie jedoch bereits eine wohl etwas längere Wartezeit, denn die Chimären werden erst nach und verladen und etliche Soldaten samt Chimären warten darauf, dass sie an der Reihe sind
Der Rest hingegen wird sofort einem Transporter zugewiesen in dessen Innenraum sie verfrachtet werden. Es stinkt nach Öl, abgestandener Luft und Schweiß. Anscheinend sind die Transporter nur rudimentär für Menschen ausgelegt, denn nirgends gibt es Sitzmöglichkeiten oder gar Sicherungen, es wirkt um genau zu seiin wie ein einfacher Frachtraum. Neben ihren Soldaten gibt es noch zwölf Leute mit Schutzwesten, Helmen, Laserkarabinern sowie etlichen Tätowierungen und zwanzig Leute gehüllt in Brustplatten und bewaffnet mit Schwertern und Laserpistolen. Anscheinend ist das ihre Unterstützung durch die anderen Trupps. Die beiden Gruppen sind voneinander isoliert und werfen sich gegenseitig herabwürdigende Blicke zu. Die Situation ist angespannt. Doch ehe jemand was sagen kann, schließt sich die Luke und ein Rucken geht durch das Gefährt. Sie sind in der Luft.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 27.08.2012, 20:51:29
Während sein Trupp auf die Verladung der Chimäre wartet nimmt sich der Psioniker der neu erhaltenen Ausrüstung an die Granaten werden in den Granaten Taschen verstaut und der Gurt der Kletterausrüstung so angelegt das er gut sitzt aber nicht behindert. Das Seil wird in seinem Sack an dem Tragegestell befestigt so das es ebenfalls nicht stört. Den im Kampf nur Hinderlichen Stab und den Rucksack verstaut er in der Chimäre so das diese nicht unkontrolliert umher fallen kann.

Nachdem er nun nichts mehr machen kann außer warten wendet er sich an seine Kameraden: "Nun ich weis das wäre ja eigentlich eure Aufgabe Korporal dies anzusprechen, aber in meiner Funktion als Berater möchte ich euch dazu anhalten dies möglichst jetzt festzulegen. Ich rede von der Aufgabenverteilung, Wer fährt, wer bedient der Schweren Bolter, wer das Hauptgeschütz? Rücken wir nach der Landung mit der Chimäre mit offenen Dachluken vor um mehr Feuerkraft nutzen zu können oder geschlossen mit weniger Feuerkraft?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 28.08.2012, 01:56:27
Zwischen Octavius Augenbrauen erscheint eine steile Falte als er sich über die berechtigten Fragen des Psionikers kurz nachdenkt ehe er antwortet.
"Vorläufig offen, denke ich, ist besser für die Übersicht  und im Bedarfsfall können wir immer noch schließen Den Bolter wollte ich Private Tandro zuteilen, es sei denn sie möchten das übernehmen Sergeant?"
"und Du solltest im Kampf was besseres zu tun haben." sagt er wohlweißlich nicht, auch wenn ihm der Gedanke durch den Kopf geht. 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 28.08.2012, 13:55:22
"Der Imperator beschützt. Wer dem Licht des Goldenen Thrones folgt, den kann die Finsternis nicht schrecken..."

Anya versucht es sich im "Truppenraum" des Transporters irgendwie bequem zu machen, was letztendlich dazu führt, dass sie sich einfach an der vibrierenden Wand auf den Boden setzt und die Beine an den Körper zieht. Sie murmelt die Worte der Litanei gegen die Finsternis und versucht angestrengt -nicht- daran zu denken, dass nur ein verhätnismäßig dünnes Stück "Transporter" sie vom kalten Vacuum des Alls trennt. Vielleicht befinden sie sich sogar schon in der Atmosphäre.

...mitten gegen eine Klippe...wir stürzen auf eine Klippe und zerschellen und ich werde zermatscht zwischen Armaplast, Fels und Ogrynresten...oh Imperator!

Die Sanitäterin reibt sich die Schläfen und schließt die Augen, versucht die bunten Bilder ihres sicherlich nahenden Todes irgendwie aus ihrem Kopf zu verbannen. Mit der Hitze einer tobenden Schlacht hat sie nur selten Probleme, aber der Abstieg in einem klapprigen Truppentransporter befindet sich auf ihrer Angstskala ein ganz großes Stück weiter oben! Eingepfercht im Frachtraum mit all den anderen Soldaten, der Planetenoberfläche entgegenrasend, befinden sich die Dinge komplett außerhalb ihrer Kontrolle.
Anya hasst diese Form der Landung mit all ihrem Wesen!
Sie zwingt sich dazu sich abzulenken indem sie die Soldaten der anderen Truppen in Augenschein nimmt. Die meisten von ihnen wirken angespannt, eine Gefühlshaltung die sie im Moment nur zu gut verstehen kann. Die Blicke die sich die Truppen gegenseitig zu werfen sprechen ebenfalls Bände. Die Ärztin beschließt etwas dagegen zu tun und ein Gespräch in Gang zu bringen... auch wenn dies noch immer hauptsächlich der Bekämpfung ihrer eigenen persönlichen Ängste dient.

"Ich nehme nicht an irgendeiner von euch hat was zu trinken dabei?", fragt sie gezielt die Soldaten der anderen Regimente.
"Denn beim Gott-Imperator könnte ich jetzt einen Schluck gebrauchen!"

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 28.08.2012, 16:14:20
"Alkohol ist jetzt nicht zu empfehlen. Wenn wir in den Landeanflug gehen wirst du den sowieso nur auf dem Boden verteilen. Wird schwer genug, den Kantinenfrass dabei drinzubehalten. Solltest dich irgendwo festhalten. Und dich vom Ogryn fernhalten. Hab mal erlebt wie eins von den Biestern die Laderampe durchschlagen hat. War kein schöner Anblick. Und Thron, mit nem Loch im Hintern fliegen diese Transportschüsseln noch schlechter."

Fendon prüft noch einmal die kompakte Zelle in der M36, ist erneut froh, (mal wieder) das HotShot-Gewehr im letzten Moment zurückgelassen zu haben. Zwar würde die Durchschlagkraft selbst einem Space Marine die Rüstung durchlöchern- mit zehn Kilogramm Energierucksack am Rücken würde aber fast jede Luftlandung eine Qual, von Sturmangriffen ganz zu schweigen.

Klickend arretiert die Energiezellenfassung erneut. Umschliesst die Munition wie eine Mutter ihr Kind im Arm hält. Der Gardist lässt die Waffe sinken. Hält den Griff nur noch in leichtem Griff, den Zeigefinger, den Abzugsfinger ausserhalb des Abzugbügels leicht aufliegend. Blickt gegen die gegenüberliegende Wand. "Aber ein Lho wäre jetzt klasse."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2012, 17:11:42
Die Fremden mustern den 53.Trupp ebenfalls mit Misstrauen und Unsicherheit. Aber dann tritt einer der Soldaten bei der Frage von Anya vor. Die Sanitäterin erkennt das Gesicht unter dem Helm und der schweren Brustplatte, es ist Kryp, einer der drei Soldaten mit denen sie einen kurzen Moment in der Kantina verbracht hat. Er hält ihr zwei Feldflaschen  hin und sagt etwas leise.
"Wasser und Feuerwasser."
Kryp nickt aufmunternd, während der Rest zurückbleibt. Auch Fendons Worte machen die Stimung kaum besser. Dafür erweckt der Gardist wohl die Aufmerksamkeit des anderen Regimentes. Einer der Soldaten mit einer Spinnennetztätowierung, das seine gesamte licke Gesichtshälfte bedeckt, schaut zu ihm.
"Lho? Schwaches Zeug. Wir haben viel besseres. Wenn du nett fragst, geben wir dir auch was. Damit wird der Kampf erst so richtig geil. Wenn der Kopf deines Feindes in Zeitlupe platzt und du blitzschnell wie ein Astartes durch die Reihen der Feinde schreitest."
Die anderen stimmen gröllend mit ein, während der Spruche auf den Boden spuckt.
"Pha Lho-Stäbchen. Trink doch gleich einen Rekaf."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 28.08.2012, 17:33:46
"Ach, die großen Jungs brauchen Drogen um sich in den Kampf zu trauen? Sehr beeindruckend. Im ersten Kampf in die Windeln gemacht, oder hattet ihr da schon eure Großmacher? Wo habt ihr die überhaupt her? Mami danach gefragt? Thron, heutzutage drücken sie ja jedem Abschaum ein Gewehr in die Hand... Hab selten so beschissenes Kanonenfutter gehabt..."

Der in unzähligen Jahren an der Schola perfektionierte Soldat mustert noch einmal die Schwachmaten vor sich. Blickt auf die kurzläufigen, für Sturmlandungen ausgelegten Karabiner. "An Soldaten wie euch ist jede Ausrüstung verschwendet. Pumpt euch nur mit Dreck voll, wird eure Leben auch nicht retten. Ihr werdet genauso draufgehen wie jeder in diesem Shuttle hier. Verrecken in einem Schützengraben. Und glaub mir, Soldat. Wenn du stirbst werde ich vor Freude lachen."

Instinktiv hat sich die Faust des Gardisten wieder fester um das vertraute Gewicht des Lasergewehres geschmiegt, hat sich an das tröstende Armaplast geschmiegt wie ein Kind an seinen Teddy- ebenso vertraut ist ihm die narbige, zu oft gebrauchte Waffe, der abgewetzte Schaft, die längst geschwärzte Laufmündung. 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2012, 18:28:37
Die Soldaten fangen an zu lachen bei Fendons Worten und der Mann mit der Tätowierung spuckt auf den Boden.
"Quatschen lernt ihr ja anscheinend in eurem Kloster. Aber Kämpfen. Das will ich erst sehen. Hast ja leicht reden, Spielzeugsoldat. Mit dir wischen wir doch jederzeit den Boden auf, wollen doch mal sehen wer über wessen Leiche lacht und als erstes den Schwanz einzieht, wenn die Kugeln beginnen zu fliegen."
Der Mann fokussiert Fendon dabei mit funkelnden Augen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.08.2012, 14:27:03
"Jetzt kriegt euch doch wieder ein ihr Kindsköpfe! Schon vergessen das wie eigentlich alle auf einer Seite stehen? Ja? Versucht euch mal dran zu erninnern!"

Anya ist Momentan wirklich zu entnervt um sich den schwachsinnigen Hahnenkampf der Soldaten noch länger anzuhören. Mit einem dankbaren Nicken greift sie nach der Feldflasche mit Alkohol und nimmt einen großen Schluck aus dieser. Ihre Wangen röten sich für einen Moment ein wenig, aber sie widersteht erfolgreich dem Drang lautstark husten zu müssen.

"Aaah... danke!", bedankt sie sich etwas heiser bei Kryp und gibt ihm die Flasche zurück. "Ihr seid also der Rest dieses glorreichen Kommandos?", fragt sie ihn mit einem etwas schiefen Grinsen und lehnt sich wieder zurück geen die Wand. Ihr ist es herzlich egal ob sich der Alkohol beim Landevorgang wieder unschön bemerkbar machen wird. Im Moment hilft er ihr auf wunderbar warme Art und Weise ihre Nerven zu beruhigen.

"Seid ihr alle aus der gleichen Einheit, oder landet noch ein anderes Regiment mit uns?", fragt sie ihn dann neugierig mit einem Blick hinüber zu den streitenden Soldaten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 29.08.2012, 16:00:20
Xanthippe erträgt den nervenaufreibenden Landeanflug im Schneidersitz an einer Wand, und die Gespräche und Zankereien im Transporter geben ihr ausreichend Ablenkung von der aufkeimenden Übelkeit. Mit tadelnden Blicken bedenkt sie sowohl die Sanitäterin, als auch die sich streitenden Soldaten.
"Ihren Namen und Dienstrang, Soldat," verlangt die Komissarin von dem Tätowierten zu wissen; wer aus ihrem eigenen Trupp ausgepeitscht gehört, weiß sie ja. Vorausgesetzt natürlich, die Schuldigen drücken sich nicht um die Disziplinarmaßnahme, indem sie auf dem Schlachtfeld fallen - aber die Aristokratin ist nicht unbedingt erpicht darauf, ihre Einheit im Kampf sterben zu sehen, sie ist nur da, um Moral und Disziplin aufrechtzuerhalten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2012, 20:30:04
Der Soldat schaut zu der Kommissarin und verstummt einen Moment. Dann nimmt er zumindest etwas mehr Haltung an und antwortet der Frau zügig auf ihre Frage.
"Korporal Fuiler, 23. Stahlstädter leichte Infantrie, 3. Kompanie, 13. Zug, 47. Trupp."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 30.08.2012, 21:23:16
Sarus Gaut lehnt an der Wand des Transporters. Eine seiner Hände ist um einen rudimentären Haltegriff geschlossen, den der Sergeant wohl irgendwie in dem stinkenden Frachtraum gefunden hat. Unter seinem Armaplasthelm blickt er Fendon Lorne zu und sieht sich auch den anderen Soldaten genau an. Na wenn das mal gut gehen würde, denkt der Mann bei sich. Er will gerade die beiden Streithähne schlichten, als er sieht, wie die Junior-Kommissarin die Männer trennt und für den nötigen Respekt in den Reihen sorgt.
Und so schließt Sarus Gaut einfach nur wieder die Augen für einen kurzen Augenblick, um sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten.

Dann wendet er sich doch an den Mann, dessen Personalien die Junior-Kommissarin soeben aufgenommen hat: "Korporal Fuiler, wer ist der Ranghöchste in Ihren Reihen?" hört man die energische Stimme Sarus Gaut's durch den Transporter hallen. Die Antwort abwartend, richtet er die selbe Frage an die anderen Truppenteile, um die notwendigen Ansprechpartner auszumachen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.09.2012, 12:39:37
Als Gaut sich ebenfalls an den Mann wendet, hört dieser nicht auf Stramm zu sehen, da die Kommissarin immer noch da ist und nicht geantwortet hat. Dennoch scheint Fuiler einen Moment abzuwägen, ehe dieser antwortet.
"Ich, Sir. Sergeants werden in dieser Einheit nie direkt in den ersten Feindkontakt geschickt..."
Einen Moment scheint es, als würde er noch etwas sagen wollen. Aber keine weiteren Worte folgen. Von dem anderen Trupp, eher archaisch wirkender Krieger, bahnt sich ein kleiner Mann den Weg nach Vorne. Sein Rücken ist ebenso krumm wie beim Rest, sein halbes Gesicht ist eine blutige Ruine und eines seiner Augen weiß. In der Rüstung wirkt er dennoch imposanter als erwartet und etliche Scharten sind auf dieser.
"Sergeant Crestec, ich führe diese tapferen Männer im Namen des Gott-Imperators an."

Derweil kommen nach einer eher angespannten Wartezeit von fast einer Stunde, auch die Chimäre des 53. Trupps zum Verladen. Octavius, Darius, James Kenny, Patricia und Alan betreten zusammen mit der Chinäre, die langsam und vorsichtig von Korporal von Roten in den Transporter gefahren, das Raumschiff. Es stinkt nach Öl, Schweiß und fachmännisch sichert der Trupp die Chimäre mit entsprechenden Haken am Boden. Auch am Rand gibt es einige Sitzbänke die zum Teil schon belegt sind, von den Fahrern und Schützen der anderen drei Chimären ihres Regimentes. Ein Rucken geht durch den Transporter und auch sie sind in der Luft.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 02.09.2012, 15:45:54
Die Komissarin beeilt sich nicht mit dem Antworten. Stattdessen holt sie ihr Exemplar von Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen und einen Stift heraus und notiert die Personalien des fremden Soldaten auf einer leeren Seite mit durch das Beben des Transporters leicht verwackelter Schrift.
"Gut, nach Beendigung des Einsatzes komme ich darauf zurück. Gilt für alle Beteiligten," sieht Xanthippe erst den tätowierten Korporal an, dann Fendon. Sie geht davon aus, dass damit der Disput beigelegt werden dürfte, denn wer jetzt noch die Aussicht auf eine Peitsche gegen die auf eine Bolterkugel tauschen sollte, muss wahrlich den Intellekt eines deaktivierten Servitors besitzen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 03.09.2012, 11:11:26
"Gut dann ein Vorschlag von mir ihr werdet ja sicherlich die Position des Fahrers übernehmen wollen Korporal von Roten und Patrica übernimmt wie immer den Multilaser. Alan übernimmt den Schweren Bolter und ich den Sturmbolter von dort kann ich euch dann auch mit zusätzlichen Informationen versorgen. James du und Kenny legen eure Kletterausrüstung an und sichert euch damit oben auf dem Dach bei der Dachluke von dort könnt ihr dann die Autokanone zum Einsatz bringen. Hat jemand einwände dagegen?" Bei der frage nach den Einwänden schaut er besonders Richtung des Korporals der das ganze ja dann anordnen müsste.

Als die Chimäre dann verladen und gesichert ist setzt sich der Psioniker auf einen der freien plätze und wartet bis die Mission nun endlich beginnt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 03.09.2012, 12:33:05
"Gut, Sergeant Crestec, Korporal Fuiler. Ich bin ihr Ansprechpartner, wenn Sie mit dieser Einheit kommunizieren wollen. Ich denke, dass wir uns gut ergänzen werden. Und so wie ich das sehe, haben wir einen gemeinsamen Feind, den der Imperator in seiner weisen Voraussicht durch uns bezwingen lässt." antwortet Sergeant Gaut den beiden Männern der anderen Einheiten und lehnt sich dann weiter an das Schott des Fliegers, um vor dem Kampf etwas zu entspannen.
Er hoffte nur, dass die Unterstützung der Chimären rechtzeitig ankommen würde.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Pavel Senso am 04.09.2012, 01:05:47
Pavel und sein Bruder versuchen es sich so bequem wie möglich zu machen, jeder auf seine Art. Curt sucht an der Wand halt und Pavel stellt sich leicht breitbeinig hin.
Als das kleine Wortgefecht zu Ende geht wendet er sich an seinen Kameraden Fendon und flüstert ihm zu: "Hunde, die bellen, beißen nicht."
Er schien dabei nicht nur den Stahlstädter zu meinen.
Curt kam etwas näher hinzu. "Was redet ihr?", fragt er, auf einem Blick von Pavel presst er sich aber wieder an die Wand. "Ich hoffe wir überstehen die Landung", murmelt Curt vor sich hin und schaut sich im Raum um, als ob er versucht eine lockere Schraube zu finden, die seine Befürchtungen bestätigt. Pavel lehnt sich neben seinen Bruder und klopft ihm beruhigend auf die Schulter.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.09.2012, 14:21:13
Schweigen erfüllt den Transporter, der die Chimären transportiert und ein langer, ruhiger Flug steht den Insassen bevor. Irgendwann kündigt der Pilot über die Funkanlage an, dass sie in kürze landen. Alle an Bord machen sich bereit, überprüfen ein letztes Mal die Fahrzeuge und sichern sich dann selber, falls die Ladung holprig werden sollte. Aber sie verläuft ohne Probleme und nach der Ladung, werden die Chimären wieder losgemacht, besetzt und fangen an nach draßen zu rollen. In der ersten Welle sind neun Stück auf einem großen Feld gelandet. In der Ferne zeichnet sich das Gebirge ab, welches das spätere Ziel ist und davor, am Fuß erhebt sich das eigentlich, erste Ziel, der große Raumhafen. Mehrere befestigte Straßen sind in der Nähe zu sehen, die in Richtung Raumhafen führen. Sofort ertönt eine Stimme über den Platz.
"Alle Chimären einsatzbereit machen, gestaffelte Kolonne einnehmen und in Richtung Raumhafen vorstoßen. Halten sie Ausschau nach Hinterhalten und feindlichen Befestigungen. Feinde werden ausgeschalten, aber nicht verfolgt. Oberste Ziel ist der Raumhafen. Ausrücken mit dem Eifer des Gott-Imperators!"
Plötzlich wird die Stille doch noch durch etwas anderes unterbrochen, plötzlich flammt der Himmel über dem Raumhafen auf, als Geschütze das Feuer eröffnen, scheinbar auf die Transporter der Infanterie, die gerade den Anflug wagen.

Im Transporter nickt Creste einfach nur zustimmend, während Fuiler immer noch mehr zu Kommissarin schaut und eher mit den Gedanken bei ihr ist. Danach ziehen sich jedoch alle Trupps wieder zurück und bleiben für sich. Der Flug ist noch ruhig, als ein Funkspruch eintrifft.
"Eintritt in die Atmosphäre steht bevor."
Plötzlich fängt das gesamte Gefährt an zu wackeln, zu knirschen und zu zittern. Ein ungutes Gefühl beschleicht die Soldaten. Doch während die Leute von Sepheris Secundus einfach sich festhalten und leise beten, fluchen die Stahlstädter laut und halten sich verzweifelt fest. Irgendwann wird es wieder ruhiger und wenig später kommt die Meldung.
"Anflug des Raumhafens, bereithalten für Ausstieg."
Doch plötzlich macht der Transporter einen starken Schlenker nach Rechts und droht die gesamten Truppen durch den Innenraum zu kegeln. Irgendetwas stimmt nicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 09.09.2012, 15:32:09
Mit dem Gesicht vorran erreicht der Gardist beim Schlenker die Wand der Kabine, fühlt das Vibrieren der leistungsfähigen Triebwerke auf seiner Haut- und die Schmerzen auf seiner Nase. Leise fluchend drückt sich der Elitesoldat von der Wand ab, sucht seine Waffe wieder aus dem Haufen und murmelt irgend etwas davon, dass er dem Piloten unaussprechliche Dinge antun will, ehe er sich eine bessere Position zum Festhalten sucht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 10.09.2012, 11:01:48
Auch Sarus Gaut wurde unfreiwillig etwas durch die Gegend geschleudert und sein Handgelenk verdrehte sich etwas, sodass er die Zähne zusammen beißen musste, um nicht die Schmerzen die Überhand greifen zu lassen.

"ALLE MANN FESTHALTEN! Auf eine harte Landung vorbereiten!" bellte seine Stimme. "Ausstieg wie immer." hörte man die Stimme des Sergeants seinen Männern Befehle geben, die die Anweisung implizierten, eine Sicherungsposition nach dem Verlassen des Transporters einzunehmen.
"Sicherung 30 Meter vor dem Transporter, sofern möglich. Wir müssen Platz für die anderen schaffen." sein Blick wanderte zu den anderen beiden Anführern. "Es wird Zeit, zusammen zu arbeiten. Zeigen Sie mal, was Ihre Leute so drauf habe!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 10.09.2012, 18:40:00
"Ihr habt in gehört, alles klar zum Gefecht, Augen auf und Scanner bereit halten. leitet Octavius den Befehl an seine Besatzung weiter während er die Blue Betty in ihren Platz in der sich formierenden Kolonne einfädelt. "Zeit dieser Welt den Segen des Imperators zu bringen - hoffentlich sind noch ein paar künftige Untertanen übrig wenn wir fertig sind, sind schließlich keine Grünhäute." denkt er grimmig.
´
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 11.09.2012, 14:58:19
"Jawohl Augen offenhalten!“ antwortet James mit einem grinsen mit einem festen Griff hält er die Schwere Autokanone fest und spät aus dem Fahrzeug. Kenny stupst James an "Die übliche Wette wer den ersten Feind sieht bekommt ein Bier aus gegeben." James nickt "Klar doch die letzten 5 hab ich ja bekommen.   Also los." James spät nach dem ersten Feind und  hält sich bereit auf eventuelle Gefahren zu reagieren.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 11.09.2012, 21:25:44
"Harte Landung?! Wir schmieren verdammt nochmal ab!"

Anya spürt wie sich der Alkohol in ihrem Magen wieder versucht einen Weg nach oben zu bahnen, aber einen Moment später ist dies schon wieder zweitrangig und sie versucht sich verzweifelt irgendwo festzuklammern. Fast gelingt es ihr sich an der Transporterwand zu halten, aber ein erneuter gewaltsamer Schlenker lässt sie haltlos über den Boden rutschen. Ihre "Ambulonische-Standardausgabe- Flecktarnkampfhose" hält was sie verspricht und ist robust genug um sich nicht komplett aufzuscheueren, kann sie aber leider nicht davor bewahren schmerzhaft mit den Beinen gegen die nächste Wand zu prallen.
Die Sanitäterin beißt die Zähne zusammen und unterdrückt einen Schmerzenslaut, nicht das sie in dem Tumult im Inneren des vollgepackten Transporters irgendjemand hören könnte.
Das lautstarke Stimmorgan des Seargents übertönt schließlich den Lärm und das Kreischen der vollbelasteten Motoren und eilig versucht Anya zu überprüfen, ob all ihre Ausrüstung bei ihr geblieben ist. Vollständig aufrappeln will, und kann, sie sich zwar noch nicht und stattdessen versucht sie sich so einzurollen, dass sie den ohne Zweifel recht hart ausfallenden Aufprall irgenwie überlebt.[1]
 1. wh41 = 46 ≤ 41 Misserfolg Grad: 0
Schaden: 2
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 11.09.2012, 23:54:39
"Geht klar." steigt auch Trish die ihren Posten im Geschützturm an den Kontrollen des Multilasers eingenommen hat. Zeitgleich ist das Summen zu höhren mit denen das Geschütz  seine Kondensatoren aufläd.
Die Blue Betty ist bereit für den Feind.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Darius aka Deathfire am 14.09.2012, 10:02:46
"Verstanden halte ausschau nach Feinden!" Antwortet der Psioniker sofort auf den Befehl des Korporals und steigt sofort durch das Turmluke auf die Auskuck Position sichert sich dort so das er noch weiter in den Panzer steigen und das Luck schließen kann jedoch nicht vom Fahrzeug fallen kann. Dort angekommen verstaut er sein Lasergewehr so das es ihm nicht im Weg ist aber jederzeit erreichbar. Schlussendlich macht er den Sturmbolter feuerbereit der sich vor ihm befindet und beginnt danach sofort Ausschau nach Feinden zu halten.

Als Alan immer noch etwas behäbig sich fragt was er den jetzt machen soll schreit Darius diesen sofort an: "Alan du faules stück von einem Muttersöhnchen schwing deinen Arsch an den Schweren Bolter und halt ausschau nach feinden solltest du welche sehen stell dir vor sie hätten  das Gesicht von mir oder deinem Bruder und lass all deinen Zorn spüren!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2012, 17:30:03
Den stahlstädter Soldaten ergeht es nicht besser als dem 53. Trupp und auch sie werden herumgeschleudert. Lediglich die Infanterie von Sepheris Secundus hält sich zum größten Teil rechtzeitig fest und bleibt auf den Beinen. Dennoch scheint der Flug nicht weniger turbulent zu werden und das Schiff noch mehrmals scharfe Wendungen hinzulegen. Diesmal sind jedoch alle besser vorbereitet und die Prozedur wiederholt sich nicht sofort wieder. Doch während Sergeant Creste nur nickt bei den Worten von Gaut und leise ein Gebet flüstert, ist der Korporal der Stahlstädter weniger ruhig.
"Verdammt wir können froh sein, wenn wir überhaupt lebend ankommen. Leute Stadtkampfvorbereitung. Zweierteams. Verschanzen bis Meldung zum Vorrücken."
Wenig später kracht der Transporter in einer harten Landung auf dem Boden und alle Soldaten können das Quietschen von Metall hören. Sofort ertönt wieder die Meldung des Piloten.
"Ladung erfolgt. Sofortige Entladung. Wenn sie eine Chance auf Verstärkung haben wollen, schalten sie die Geschütze aus. Ich wiederhole, schalten sie die Geschütze aus."
Die Ladeluke kracht herunter und gibt den Blick auf einen Teil der Landefläche frei sowie den Wänden des Raumhafens. Anscheinend wurde die Luke nicht mit Blick auf die Zugangsrampe gelandet, sondern schräg. Der Blickwinkel ist jedoch beschränkt und sie sehen nur graue Stahlwände, sowie den Rand der Landeplattform in nur drei Meter Entfernung. Während die Stahltstädter sich jedoch im Transporter halten, stürmen die Infanteristen unter Führung von Sergeant Creste los.
"Für den Gott-Imperator. Zeigt ihnen den Zorn seines Hammers, erteilt ihnen seine Gnade und zerschmettert sie!"
Doch kaum tritt der Erste hinaus, als plötzlich sein Kopf von einem sauberen Laserschuss durchschlagen wird. Sergeant Creste lässt jedoch weiter stürmen und mehr Schüsse sind zu hören.

Die Chimären ordnen sich an und fahren los. Auch die Chimäre des 53. Trupps. Mit konstanter Geschwindigkeit und leicht versetzt, hintereinander poltern die Fahrzeuge rechts von der Straße entlang. Es scheint im ersten Moment alles ruhig und der Raumhafen kommt langsam näher. Das Gelände selbst wirkt unverdächtig. Nur ein wenig Vegetation und einige Hügel. Es verläuft schon schon zu ruhig, als plötzlich das vorderste Gefährt plötzlich mit einem lauten Krachen zum Stehen kommt. Die Explosion hallt noch nach, als plötzlich an mehreren Stellen die Erde sich bewegt und aus versteckten Löchern Soldaten strömen. Laut rufen sie.
"Für die Freiheit! Für das Volk!"
Und bringen Flammenwerfer und Granaten in Position.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 15.09.2012, 17:48:25
"Imperatorverfluchter... Sir, bezweifle spontan dass wir dreissig Meter Sicherungszone hinbekommen ohne das uns der Scharfschütze ausschaltet. Bin mir ziemlich sicher dasss der uns in Fetzen schiesst sobald wir diesen Rosthaufen von Schiff verlassen. Schlage vor, wir lassen es langsam angehen, Transporter gibt uns Deckung. Sollten den oder die Schützen lokalisieren und dann gezielt ausschalten. Könnten ein paar Lockvögel brauchen, Sergeant Cresters Jungs ziehen gerade hervorragend das Feuer auf sich. Schlage vor noch nicht zu feuern bis ihr ein Ziel habt."

Der für Sturmoperationen förmlich geborene Gardist drückt sich ein wenig näher an die Ladeluke, versucht, über die Hitze des Gefechtes Ziele auszumachen- und sich einen Überblick über die Deckungen, die dem Trupp beim Spiessrutenlauf durch die Feuerzone helfen könnten, zu verschaffen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.09.2012, 16:42:53
Als der erste Soldat, der den Transporter verlässt, direkt von einem Schuss in den Kopf getroffen und unter den Füßen der herausstürmenden Gardisten verschwindet, zieht Anya instinktiv den Kopf ein und presst sich hinter den anderen Mitgliedern ihres eigenen Trupps an die Transporterwand.
Mit Fendons Vorschlag ist sie trotzdem überhaupt nicht einverstanden und sie blickt mit weit aufgerissenen Augen zum Seargent.

"Scheiße, wir müssen hier raus! Die haben Geschütze! Wir sind hier eine große, schrottige Zielscheibe!"

Für sie bedeuten die Anweisungen des Piloten, dass desto länger sie hier herumsitzen, die Wahrscheinlichkeit immer größer wird, dass sich die Geschütze, die sie ausschalten sollen, auf ein neues Ziel einschießen. Wie zum Beispiel einen abgestürzten Transporter.
Die Sanitäterin riskiert einen Blick vorbei an ihren Kameraden und hält nach geeigneter Deckung ausschau. Einfach ziellos ins freie Feld zu stürmen, wie die Sepheris Secundus Frontsoldaten, erscheint ihr natürlich auch kein wirklich guter Plan zu sein.

Die Entscheidung des Seargents abwartent, bückt sie sich und tastet mit routinierten Handgriffen ihre Beine oberhalb der Knöchel ab und trägt ein wenig schmerzlindernde Salbe auf. So wie es aussieht ist sie selbst noch mal mit blauen Flecken davongekommen und nun lässt sie ihren medizinisch geschulten Blick pflichtbewusst über die anderen Mitglieder des ambulonischen Trupps schweifen, um festzustellen ob jemand ihre Hilfe wirklich benötigt.[1]
 1. Medicae, First Aid: wh42 = 64 ≤ 82 = 42 +20 +20 Erfolg Grad: 1
4 Schaden maximal aufgehoben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 16.09.2012, 18:44:30
Auch Xanthippe von Hindenburg übersteht die Bruchlandung nicht unversehrt. Ihr Versuch, sich abzurollen, verhindert nicht die vielen Prellungen und die Platzwunde an der Stirn, die sie erleiden muss; doch die kriegsgestählte Kommissarin gibt keinen Laut von sich und erträgt die Misere mit Würde, indem sie das herunterrinnende Blut aus dem Auge wischt und die Kokardenmütze wieder aufsetzt. Selbstverständlich fragt sie nicht extra nach medizinischer Hilfe, nicht bei einer so geringen Verletzung - würde eine Notversorgung durch die Truppsanitäterin jedoch nicht ablehnen.
Blitzschnell das Lasergewehr gezogen, erfasst die Offizierin rasch die Lage und erwartet ebenfalls eine Meldung von Sergeant Gaut - sie würde dem Sergeanten jedoch nur drei Sekunden geben, zu reagieren, und ansonsten das Ruder selbst in die Hand nehmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 16.09.2012, 19:58:09
"Auf geht's, Männer, worauf wartet ihr noch?" Waren es wirklich seine Männer, die sich hier wie die letzten Mädchen anstellten? "Fendon, was kauerst du wie ein Mädchen hier so rum." Der Sergeant erkannte, dass die ihnen vorausgeeilten Truppen das Feuer auf sich zogen und zog sowohl Pistole als auch Kettenschwert. Mit letzterem deutete der Sergeant in Richtung eines kleinen Walles etwa 10 Meter vor dem Ausgang des Transporters.
"Ihr feiges Pack, schaut dass ihr eure Ärsche da raus schwingt! Für den Imperator! Der Glaube an Ihn sei unser Schild." Mit diesen Worten sprintet der Infanterist nach vorne.
"Drei Männer, Deckungsfeuer. Der Rest mir nach." hört man die Stimme des Sergeants, als er den Landungstransporter verlässt[1].
 1. Sweeping Order: Covering Fire
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.09.2012, 15:19:26
Während Pavel zögert, Anya sich um ihre Wunden kümmert und Gardist Fendon aus der Deckung des Transporters heraus versucht sich einen Überblick zu verschaffen, stürmen Sergeant Gaut und Junior-Kommissarin von Hindenbrug aus dem Transporter, während Curt, Arber und Glorb voranschreitendes Deckungsfeuer geben. Die beiden Führenden können, kaum dass sie den Transporter verlassen haben, einen besseren Blick auf das Schlachtfeld werfen und überall die Lasergeschosse umherfliegen sehen. Die Frontinfanteristen von Creste stürmen anscheinend, um den Transporter herum, während jeder getroffene einfach liegen gelassen wird. Mindestens ein Dutzend Soldaten mit Lasergewehren eröffnen das Feuer auf die gelandeten Soldaten. Sie sind mehrere Dutzend Meter von ihrer Position entfernt und nutzen verschiedene Fenster in erhöhter Position als Deckung. Direkt vor ihnen, fällt die Landeplattform ab, zehn Meter in die Tiefe, und dort unten gibt es einige wenige Lagerkisten sowie mehrere Wege zum Rand dieser Halle, an denen es mehrere Türen gibt, um den Raumhafen selbst zu betreten. Wie es direkt unter der Landeplattform aussieht, ist ungewiss. Wie es hinten ihnen aussieht wissen sie ebenso nicht, da der Transporter die Sicht versperrt, aber die eigenliche Transportrampe müsste sich dort befinden. Sie müssen schnell reagieren oder ebenso ins Feindfeuer geraten.
Fendon hingegen kann noch mehr sehen. Versteckt, ziemlich weit oben auf dem Dach des Raumhafens gibt es drei versteckte Scharfschützen, die mit Laserscharfschützengewehren ihre Ziele raussuchen. Wahrscheinlich Creste, Gaut und von Hindenbrug.
Die Stahlstädter hingegen ordnen sich in zweier Teams an und machen ihre Ausrüstung bereit.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 19.09.2012, 16:30:19
"Verdammter Idiot... eigentlich sollte ich ihn einfach von den Scharfschützen abknallen lassen und hoffen dass man mir einen etwas weniger übermütigen Sergeant zuteilt..." murmelt der Gardist in seinen Helm, ehe er dann doch sein Lasergewehr aufnimmt, sich bereitmacht, den Scharfschützen einzuheizen. "Scharfschützen auf dem Dach vom Raumhafen, suchen sich gerade neue Ziele. Empfehle Deckung zu suchen oder zum Imperator zu beten das der Helm hält. Fendon aus."

Mit geübtem Griff greift sich Fendon eine der Rauchgranaten von der Koppel, zieht den Stift, und schleudert sie nach draussen, etwas schlecht gezielt, aber dennoch halbwegs an die gewünschte Position. "Im Schutz der Granate vorrücken, wenn möglich. Möge der Imperator euren Seelen gnädig sein, Soldaten."

Im nächsten Moment ist der Gardist schon nach draussen gestürmt, auf den Schutz der Granate zu- auch wenn das bedeutete, dass er für einen Moment ein hervorragendes Ziel abgab...
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 22.09.2012, 19:27:20
Fendons Funkspruch erreicht die Komissarin nicht, die Rauchgranate hingegen schon - und bevor sie eine Salve Sperrfeuer auf die gegenüberliegende Häuserwand abgeben kann, wird ihre Sicht völlig eingenebelt. Auch wenn der Rauch sie schützt, so befindet sich die Offizieren auch mittendrin und kann nicht mehr viel sehen. Dennoch feuert sie in die vorhin angepeilte Richtung und nutzt den Kolben des Lasergewehrs, um sich am Transporter entlangzutasten, bis sie wieder aus der Rauchwolke hinauskommt.
"Bewegung! Mir nach!," ruft sie scharf den Nachzüglern zu, während sie den Transporter von rechts umrundet, um zur Rampe vorzurücken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.09.2012, 20:03:08
Anya folgt der Stimme der Komissarin in den beißenden Rauch und versucht sich ebenfalls an der äußeren Transporterwand entlangzutasten. Dabei ist sie sich stets bewusst, dass nur wenige Schritte entfernt der Absturz wartet wo die Landeplattform steil nach unten abfällt. Sie hört das stetige Feuern automatischer Waffen, sowei vereinzelte lautere Schüsse, von denen wiederum einige mit einem metallischen Klingen von der Tansporterwand abspringen.
Ein Stücken hinter ihr beginnt Glorb recht ziellos durch den Rauch zu schießen, der Anweisung von Seargent Gaut folgend, während er gleichzeitig versucht dicht hinter Anya zu bleiben. Der Effekt seiner Bemühungen ist nicht zu erkennen, aber vielleicht lässt dieses erste Gegenfeuer ja ein paar Feinde den Kopf einziehen und gibt dem einseitigen "Tontaubenschießen" eine neue Wendung.
Das letzte was Anya von Komissarin von Hindenburg gesehen hat, war eine blutige Kopfverletzung. Und obwohl ihr nicht genug Zeit blieb um diese näher in Augenschein zu nehmen, geschweige denn zu verarzten, so beschließt sie dies bei erster Gelegenheit zur Priorität zu machen. Mit Kopfverletzungen ist Anyas Erfahrung nach nicht zu spaßen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.09.2012, 22:46:27
Die Rauchgranate nebelt den Eingang ein und gibt so dem Trupp etwas Deckung beim direkten Ausstieg, doch während Fendon losstürmt un seinen Funkspruch absetzt, überkommt den Gardisten ein schlechtes Gefühl. Anstatt irgendeine Antwort zu bekommen, empfängt ihn nur statisches Rauschen, welches anscheinend den Kanal blockiert. Kurz dahinter kommt auch der Rest des Trupps aus dem Transporter gestürmt unter Führung von Xanthippe, die eine Salve abgibt, um vielleicht einige Feinde den Kopf einziehen zu lassen. Hinter sich hören die Soldaten das 53. Trupps nur wie einige Stahlstädter aufseufzen und irgendetwas festzurren und anlegen. Vorerst werden sie von Laserfeuer verschont und stürmen dann schnell aus der Rauchwolke, um den Transporter herum.Sie können sehen, dass einige von Crestes Männer schon am Boden liegen durch gezielte Laserschüsse zu Boden gestreckt. Laserschüsse die nun auch auf den 53. Trupp niederhageln, trotz des unterdrückenen Feuers von drei Leuten der Einheit. Dank ihres schnellen Vorstoßes verfehlen die meisten Schüsse jedoch, nur Pavel wird an der Schulter gestreift und verletzt. Sie kommen schnell zur Front des Transporter, an dessen Ende Crest mit zwei Leuten in Deckung hockt und ihnen zu winkt. Schnell berichtet er die Lage, während weiterhin Laserschüsse vom Raumhafen selbst abgegeben werden.
„Schwere Waffe und Barrikade auf der Rampe. Können erst stürmen, wenn schwere Waffe fort. Wir sind sonst festgenagelt.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.09.2012, 23:14:35
Sobald sich der Trupp in Deckung fallen lässt rutscht Anya zur Kommissarin hinüber und mustert die hässliche Stirnwunde mit profesionellem Blick-
"Nur ein Kratzer, nochmal glückgehabt. Zumindest bleibt es das wenn ich ihr mich hier meine Arbeit machen lässt.", versuche Anya Xanthippe dazu zu ermuntern ihre Kommissarsmütze für einen Moment abzunehmen, damit die Sanitäterin die Stirnverletzung vernünftig behandeln kann.
"Sollte auch ziemlich schiwerig sein jemanden zu erschießen wenn einem dauernd Blut ins Auge läuft, nicht wahr?", versucht sie einen Witz zu machen während sie selbst noch krampfhaft versucht den eigenen Kopf unten zu halten während sie Pfaden und Nadel im Verbandskasten sucht.
"Das wird jetzt ein paar Mal stechen.", kündigt sie ihr Vorhaben an und beginnt dann, sollte kein großartiger Widerspruch erfolgen, die Wunde zu nähen und mit antiseptischem Spray zu betäuben.
So vorsichtig wie es in der momentanen Lage eben möglich ist beendet sie die ganze Prozedur, indem sie einen straffen Verband anlegt, oder genauer gesagt "anklebt". Das Ganze ähnelt nun viel mehr einem wirklich großen Pflaster, ist aber wohl noch immer besser, als gleich den ganzen Kopf der Kommissarin mit Mull zu umwickeln.[1]

"Und fertig. Fast wie neu!", erklärt die ehemalige Ärztin ihre Arbeit für beendet und zieht eilig den Kopf ein als ein Schuss über ihre Deckung zischt und sie wieder daran erinnert in welch misslicher Lage sie sich alle befinden.

 1. Meciae, First aid: wh42 = 82 ≤ 82 = 42 +20 +20 Erfolg Grad: 0, 4 Schadenspunkte geheilt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.09.2012, 12:29:41
"Crest, geben Sie Deckungsfeuer, wir kümmern uns um die schwere Waffe. Rauch auf mein Kommando." Sarus blickt zu dem Medic und den ihm unterstellten Soldaten. Bereits durch viele Übungen war klar, wer den Rauchvorhang zu legen hat und wie. Er selbst machte ebenfalls eine der Granaten bereit und ebenso taten es ihm zwei weitere Soldaten. Sie würden einen Rauchvorhang legen, der sie einen Großteil der Strecke bis zu der schweren Waffe überbrücken ließ.[1]
 1. Rauchvorhang legen für Sweeping Order: Covering Fire
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 24.09.2012, 16:40:37
Zuerst will die Kommissarin protestieren und die Sanitäterin abwimmeln, doch schließlich besinnt sie sich eines besseren und nimmt die Mütze ab, um die störende, ständig ins Auge blutende Wunde verarzten zu lassen. Ohne zu zucken erträgt sie die Prozedur, die Augen wachsam auf die Umgebung gerichtet.
"Bleiben Sie bei der Sache!," lässt die abgestumpfte Offizierin sich nicht von Anyas Heiterkeit anstecken. Dennoch kommt ein leises "Danke" über ihre Lippen, als sie schließlich die Mütze wieder aufsetzt und mit beiden Händen das Lasergewehr greift. Länger als fünf Sekunden würde sie auf die Ausführung von Gauts Befehl nicht warten und etwas Druck machen, sollten die Soldaten länger zögern.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2012, 23:13:39
"Feindkontakt übernehme Linke Flanke!" ruft James und legt mit der Autokanone an. "Tja Kenny die hat du nicht kommen sehen." überspielt er die Tatsache das er den Feind auch nicht vorher entdeckt hat. "Wir wollen ja nichts verschwenden." flüstert er als er mit der Kanone auf Einzelschuss wechselt und nur einen Schuss abgibt. Kenny unterstützt James beim Feuern.

Während Octavius für einen Moment wie gelähmt ist, nickt Darius nur routiniert und richtet die Strombolter auf die rechte Seite aus, um das Fahrzeug zu schützen. Auch diese Waffen poltert mit einem gezielten Einzelnschuss los und die beiden Soldaten sorgen für Schutz. Doch Darius Ziel kann im letzten Moment wegtauchen, weswegen die beiden Geschosse in den Boden einschlagen und kleine Explosionskrater hinterlassen. Die Autokanonne hingegen trifft zielgenau und zerfetzt den Feind förmlich.

Die verbleibenden Soldaten scheinen auf ihr Ziel fixiert. Der Flammenwerfer rast los und deckt den gesamten Panzer in todbringende Flammen und Hitze ein. Ein eher ungemütlicher Zustand für die Insassen und Schützen, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Der Feind südlich hingegen nähert sich dem Heck des Fahrzeuges und scheint irgendetwas vorzuhaben, während sein Kamerad eine Sprenggrante wirft mit den Worten.
"Sieg oder Tod!"
Welche jedoch ihr Ziel verfehlt. Überall in der Umgebung spielen sich ähnliche Szenen ab. Der Krieg hat begonnen.

"Ach du …" entweicht es James noch als er sich in Deckung drückt. Die Flammen züngeln sehr dicht an ihm vorbei. Die Hitze des verbrennenden Promethium ist sofort zu spüren.  Einige Schweißperlen laufen seinem Gesicht herunter. "Du Elender Bastard.." ist zu hören als James sich wieder an die Luke stellt um erneut einen Schuss mit der Autokanone  ab zu geben. Er nimmt den zweiten Flammenwerfer Angreifer aufs Korn und drückt ab.  Kenny gibt Unterstützungsfeuer mit seinem Lasergewehr.

Octavius sieht die Jungs mit den Granatwerfern und Sprengladungen als kurzfristig gefährlicher als die Flammenwerfer an. Während Trish da James und Kenny die linke Flanke übernehmen den Turm nach rechts dreht und das Feuer auf die dortigen Feinde eröffnet kündigt der Pilot sein Manöver an damit die Crew besser Zielen kann.
"Rechtskurve!" funkt er während er die Chimäre beschleunigen und dann nach rechts drehen lässt um die Mindestreichweite der Granatwerfer zu unterlaufen. Seine Stimme verrät auch keinerlei Nervosität als das Feuer die linke Flanke der Blue Betty erfasst. "Kenny, Löschdienst!" befiehlt er über Funk.

Die Flammen branden nicht nur über die Chimäre, sondern auch über Darius. Der Psioniker ist Flammen bestens vertraut und doch brennt ihre Hitze zu intensiv für ihn. Sie verkohlen sein Fleisch und setzen ihn in Brand. Dennoch bleibt Darius ruhig und ruft mit fester Stimme.
“Allen macht dich verdammt noch einmal nützlich und schnapp dir einen Feuerlöscher und benutze ihn auch!“
Obwohl kurz der Gedanke durch seinen Kopf schießt, einfach in den Panzer zu fallen und sich zu löschen, weiß der Soldat es besser. Der Flammenwerfer würde ihnen auch weiterhin zu setzen. Er sammelt die Kräfte des Warps und fokussiert den Träger. Er spürt den Warp brodeln und ebenso die Flüssigkeiten im Körper des Mannes.
“Brenne Ketzer!“
Brüllt Darius und entfesselt mit voller Gewalt den Warp, um den Feind von den Flammen verschlingen zu lassen. Plötzlich geht der Gardist in Flammen auf und schreit fürchterlich, doch auch die Erde selbst scheint zu beben, als diese urtürlichen Kräfte entfesselt werden. Darius verliert seinen Halt und stürzt brennend in die Chimäre. Auch zwei der Feinde, inklusive des brennenden fallen zu boden.

Die Chimäre reagiert träge und so muss Octavius eine 180 Grad Drehung mit einem möglichst kurzen Wenderadius hinlegen, um sich dem Granatenwerfer möglichst weit zu nähern. Derweil brennt die Chimäre weiter und fängt an Kabel durchzuschmoren und arbeitet sich zu den explosiven Teilen vor. Der brennende Soldat schreit einfach fürchterlich und verbrennt langsam durch die Flammen. Er versucht sich aufzurichten und rennt kopflos vom Kampfgeschehen weg. Der Granatwerfer hingegen rappelt sich auf und versucht aus der Front des Panzerfahrzeuges zu kommen. Der dritte hingegen flucht und stürmt hinterher.

James stürzt nach unten in die Chimäre und wird zum Glück von Kenny aufgefangen. Dennoch spürt er die Hitze und nachdem schon zwei Leute zu den Feuerlöschern gegriffen haben, macht auch James sich daran und versucht die Chimäre von einer gefährlichen Explosion zu retten. Aber es scheint noch ein langer Kampf zu werden.

Darius hingegen gerät angesichts des Brandes doch in Panik und seine Konzentration fällt. Unsicher wohin er sich mitten auf dem Panzer wenden soll, schreit er einfach und läuft panisch auf der Chimäre umher.

Angestrengt durch die steigende Hitze und unsicher wie es weitergehen soll, verharrt die Chimäre vorerst an Ort und Stelle. Trish reagiert jedoch trotzdem schnell und richtet den Mulit-Laser auf den Feind direkt vor ihr Rohr. Die Hitze frisst sich immer unerträglich in die Chimäre und der Schweiß, welcher in ihr Auge läuft, macht es nicht leichter. Sie richtet die Waffe aus und feuert los. Aber im falschen Moment läuft er der Schweiß ins Auge, sie verzieht die Waffe und feuert daneben. Grummelnd windet sich die Ratlingsfrau auf ihrem Sitz.

Das Feuer brennt weiter und erhitzt Stahl. Die Chimäre wird langsam zu einem ungemütlichen Ofen und könnte jeden Moment eine der Munitionskisten entzünden, den Treibstoffe oder etwas anderes durchbrennen lassen. Es ist ein Spiel gegen die Zeit, doch noch haben sie eine Chance.

Der feindliche Separatist am Heck, beendet seine Arbeit und stürmt davon. Der andere hingegen bricht etwas Abstand zwischen sich und dem Panzer, ehe er eine weitere Granate wirft. Diese fliegt in einem hohen Bogen und trifft mit voller Wucht die Seite des Panzer. Mit einer Explosion werden einige Dellen in die Panzerplatten gerissen, doch die eigentliche Gefahr ist schlimmer. Die Wucht reicht aus, um einige Kabel los zu reißen und eine Platte fällt direkt neben Octavius aus der Wand. Das elektrische Kabel streift ihn  kurz und ein Regen aus Funken ergießen sich über den Fahrer.

"Verdammt das Feuer müssen wir endlich in den Griff bekommen. Setzt dort mit dem Feuerlöscher ich nehme diese Ecke." gibt er Anweisung. Konzentriert arbeitet er und Kenny und Allen  daran das Feuer zu bezwingen.

Das Feuer frisst sich brennend, knisternd und kochend durch Darius Körper und für einen kurzen Moment, trotz der Schmerz, reißt die Wärme des Feuers ihn wieder ins hier und jetzt. Sein Blick schweift glasig wie im Fiebertraum umher und ein rasselndes Lachen kommt aus seinen langsam schmlezenden Lungen. Dann fällt sein Blick auf die Bombe am Heck.
“Verdammt Allen lösch endlich die Chimäre und kümmert euch um die Bombe am Heck. Sie wird jeden Augenblick hochgehen!“
Sein Worte werden mehrmals von Husten unterbrochen und der Psioniker weiß, dass er seine Pflicht nur erfüllen kann, wenn die Feinde des Imperators getötet werden und die wertvolle Chimäre erhalten bleibt. Da sein Leben verglüht wie ein Span, sammelt Darius all sein Warpkräfte und schleudert sie gegen den Granatenwerfer. Plötzlich brechen Flammen aus dem Soldaten hervor und verbrennen ihn schlimm, aber er wirft sich schnell genug zu Boden, um nicht wie der letzte in Flammen zu stehen. Dennoch sind die Verbrennungen schwer. Darius hingegen lacht nur und steht als brennende Flamme auf dem Panzerfahrzeug, während es weiter Vorne eine Explosion gibt, und sein Körper durch echte Flammen und seine Seele durch den Warp gezeichnet wird. Doch eine weitere Wirkung ist ebenfalls zu spüren, denn die Rationen innerhalb der Chimäre werden mit einem Mal faulig, schimmelig und schlecht, ebenso wie das Wasser.

Während James bisher erfolglos mit Kenny und Allen das Feuer bekämpft, sitzt Trish immer noch stark schwitzend am Geschützt- Octavius krampft derweil handlungslos auf dem Fahrersitz, geschockt durch das Kabel. Doch die Ratlingsdame nimmt allen Mut zusammen und obwohl ihre Hände zittern, der Schweiß in Strömen herunterläuft, versucht sie erneut einen Schuss mit dem Multilaser abzugeben. Doch durch das Zittern verzieht sie im falschen Moment und der Laserschuss rast vorbei.

Das Feuer brennt weiter und wird so gut es geht von drei Soldaten in Schach gehalten. Dennoch ist es eine Aufgabe die fast ans Unmögliche grenzt und irgendwo da draußen geht vielleicht jeden Moment eine Bombe am Fahrzeug hoch. Eine kritische Situation für die Soldaten, vor allem für Darius, der brennend auf der Chimäre steht.

Der letzte Soldat versucht sich weiter zu entfernen, fürchtet aber nicht schnell genug zu sein.
"Freiheit oder Tod!"
Brüllt er trotzig und macht eine letzte Granate bereit, welche er im hohen Bogen auf die Chimäre wirft, um seinen Dienst zu leisten, während der Bombenleger entkommt. Die Sprenggranate explodiert in der Nähe des Antriebs und reißt etliche Panzerplatten weg. Octavius sieht sofort mehrere Warnlampen aufblinken. Es scheint als würde der Antrieb einen ernsten Schaden davon getragen haben.

ie Flammen fressen sich durch Darius Körper und der Mann gibt nur noch einen letzten erstickenden Schrei von sich, ehe er auf der Chimäre zusammenbricht. Die Hitze kocht nach und nach seine Organe, während sein Leben Schritt für Schritt dem Tode näherkommt, und die Haut schwarz gebrannt wird. Das Fett verkocht innerhalb der Rüstung und ein ekliger Gestank verbreitet sich in der Luft.

"Leute konzentriert euch das Feuer muss endlich aus." Gibt James wieder Anweisung. Er tritt so nach es geht an die Flammen um diese mit dem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Octavius schüttelt Kopf um den Nebel aus Schmerzen und Schock zu vertreiben. Nachdem er sich überzeugt hat, dass sein Funkgerät noch funktioniert hagelt es Befehle:
"Trish, bleib am Geschütz und gib uns Deckung falls die Wiederkommen. Ich geh da raus und kümmer mich um die Haftladung bevor uns diese Hinterwäldler hochjagen., James, Allen, Kenny  löschen, dann sichern."   und damit schnallt sich der Operator los, ergreift seine Waffe und die Omni-Tools und verlässt den Panzer um sich um die Bombe zu kümmern. Der Anblick des zerbeulten und rußgeschwärzten Fahrzeugs treibt ihm Tränen des Zorns in die Augen. "Das kommt wieder in Ordnung, Versprochen" flüstert er leise genug um nicht vom Mikro des Funkgeräts aufgenommen zu werden.
"Falls ich das hier verreiße, muss ich wenigstens nicht erklären was ich mit der Betty angestellt hab" denkt er in einem Anfall von Galgenhumor eher er sich mit dem Omnitools über die Bombe hermacht.

Während James, Kenny und Alan endlich das Feuer in den Griff bekommt, stürmt Octavius schon aus der Chimäre, vorbei am brennenden Körper von Darius. Seine volle Aufmerksamkeit richtet sich jedoch auf die Sprengladung. Zu seinem Glück scheint es ein sehr primitives Model zu sein, zumindest in seinen Augen. Schnell schneidet er die nötigen Drähte durch und verhindert so eine Explosion, die möglicherweise die gesamte Chimäre zerstört hätte. Der Schweiß läuft Octavius über die Stirn und er kann einen kurzen Blick auf das Schlachtfeld erhaschen. Auch die anderen haben ihre Angreifer vertrieben, doch die vorderste Chimäre wurde zerstört und viele sind beschädigt. Ein letztes Mal rattert der Multilaser und Trish schafft es endlich den Soldaten zu treffen, jetzt wo das Feuer erloschen ist. Der Schuss hüllt den Soldaten in Flammen und verbrennt ihn völlig zu Asche.

Doch nicht nur der Feind verbrennt, auch der reglose Körper von Darius wird von den Flammen verzehrt. Während seine Rüstung immer noch vorhanden ist, verbrennt das heiße Promethium auch die letzten Reste Leben des Psionikers. Das erste Opfer des Krieges im 53. Trupp, doch wird es wahrscheinlich nicht das Letzte sein. Der Hinterhalt ist abgewehrt, doch zu welchem Preis. Wenig später erhält Octavius schon einen Funkspruch.
"Korporal Octavius. Wie ist der Status ihres Trupps und ihrer Chimäre."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2012, 23:26:39
Während der Trupp noch zögert und zwangsläufig erneut unter Feuer gerät, zeigt Creste auf seine Laserpistole, zieht diese und nickt.
„Meine Männer werden auf meinen Schrei hinterher stürmen, sobald das Geschütz ausgeschalten ist. Ich hoffe diese Stahstädter sind keine Feiglinge.“
Bisher fehlt jede Spur dieser und drei Mann des Trupps halten immer noch das Sperrfeuer aufrecht, als erneut eine Salve direkt auf sie niederprasselt, von der ungeschützten Seite. Die meisten schlagen jedoch harmlos in das Fluggerät ein. Nur ein Streifschuss trifft Sarus in die Schulter, doch die Rüstung absorbiert den Schuss. Doch plötzlich kommt ein weiterer Schuss, ein gut gezielter Schuss mitten auf den ungeschützten Kopf der Junior-Kommissarin. Sie sieht den Schützen nicht und nur durch Zufall streift sie der Laserstrahl lediglich an der Schläfe, hinterlässt jedoch übele Verbrennungen. Danach kommt endlich Leben in den Trupp, als die Kommissarin unbeeindruckend zur Eile ermahnt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 25.09.2012, 13:03:45
Anya ist gerade mit dem Behandeln der Kopfverletzung fertig, als der Schuss die Komissarin trifft und es so aussieht als könne sie gleich wieder von vorn anfangen. Für den Moment ist es vermutlich jedoch besser wenn alle den Kopf unten halten bis der Rauch ihnen mehr Deckung gibt.

"Ich gebe Deckungsfeuer, Sir!", meldet sich die Sanitäterin. Sie ist vielleicht nicht die beste Schützin, da ihr Aufgabenfeld ein anderes ist, aber durch die Spaltung des Trupps kommen sie wohl nicht darum jeden Mann und jede Frau mit allen Fähigkeiten einzusetzen.

Tief in die spärliche Deckung gedrückt entsichert Anya ihre Waffe und macht sich bereit zusammen mit Glorb Unterdrückungsfeuer zu legen sobald die Rauchgranate des Seargents ein Vorstürmen für den Rest ermöglicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.09.2012, 21:39:36
Der Trupp braucht keinen weiteren Ansporn und Pavel sowie Fendon machen ebenfalls jeweils eine Rauchgranate klar, während Glorb, Arber und Curt sich weiterhin bereit halte deckendes Sperrfeuer zusammen mit Anya zu verbreiten. Um möglichst wenig Zeit ungedeckt zu verbringen, werfen alle drei ihre Granaten möglichst zügig und mit einem Ploff verbreiten sie ihre Ladung, wenn auch nicht ganz so wie geplant. Der Bereich vor dem Transporter sowie die Rampe werden aber dennoch in Rauch gehüllt. Sofort stürmt der 53. Trupp los und vernimmt das Rattern eines schweren Maschinengewehrs. Kugeln durchschneiden die Luft, um die Soldaten, doch der Rauch vermindert die Gefahr eines Treffers immens. Dennoch könnte jederzeit eine Kugel treffen und das Leben eines der Soldaten beenden. Hinter der Sandsackbarrikade auf die sie zustürmen, sind fünf Soldaten. Drei mit Lasergewehren und zwei die das schwere Maschinengewehr bedienen. Es wird ein gefährlicher Sprint für Sarus' Männer.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.09.2012, 15:28:31
"Deckungsfeuer umleiten auf die Barrikaden an der Laderampe!" hört man Sarus Gaut seinem Trupp weitere Befehle geben.[1] Dann verschwindet der Anführer des 53. Trupps in den Nebelschwaden, jede mögliche Deckung auf der Rampe ausnutzend, während er sein Kettenschwert und seine Laserpistole zieht. Der Sergeant erwartet, dass seine Männer ihm nachfolgen und die Barrikade frei räumen.

Anya und Glorb eröggnen sofort das Feuer, als die Rauchgranaten zischend ihre Ladung verbreiten, um so zusammen mit der künstlichen Nebelwand die Vorbereitung für den Sturmangriff zu legen. Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass sie es tatsächlich schaffen einen Feind zu treffen und zu verwunden, aber das Sperrfeuer wird hoffentlich ein paar der Verteidiger dazu bringen ihre Köpfe unten zu behalten und damit nicht in der Lage zu sein auf das Sturmteam zu schießen. Las-Blitze zucken aus den halbautomatischen Las-Gewehren, durchschneiden  die sich bildende Rauchwand um gegen die Sandsackstellungen und darüber hinweg zu zischen, ein kontinuierlicher Sturm blauweißer Geschosse.

Aus Sarus Vorsturm wird jedoch nichts, denn die hagelnden Geschosse des schweren Maschinengewehrs lassen den Sergant schlucken. Mit einem schnellen Manöuver zieht er sich wieder zurück, Arber bleibt standhaft und deckt den taktischen Rückzug des Sergants, während der Rest standhaft im Angesicht des Feindes bleibt.

Kurz darauf peitscht jedoch die Salve von Anya über das Schlachtfeld, nicht nur an den eigenen Soldaten vorbei, sondern auch über die Köpfe der Feinde. Tatsächlich ziehen alle bis auf einen tapferen Mann den Kopf ein. Die Chance für den 53.Trupp.

Die meisten der Feinde bleiben in Deckung und versuchen zittrig anzulegen. Aber nur einer feuert mutig auf die anstürmenden Soldaten. Doch dank des Rauchs verfehlt dieser Schuss zum Glück. Aber nach und nach kehrt der Mut der Soldaten wieder.
 1. Sweeping Order: Covering Fire!
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.09.2012, 09:20:40
Das war so klar. denkt Pavel als der Transporter sich öffnet und die ersten Schüsse fallen. Die Rauchgranaten sind natürlich eine gute Idee für den Anfang, aber Rauch im Sichtfeld ist auch für Pavel von Nachteil.
Er legt dennoch sein Lasergewehr an und zielt auf das, was er für die Silhouette eines der feindlichen Schützen hält.

"Der Imperator schützt wie ein Schild- und wir sind seine gepanzerte Faust. Bereite Granateinsatz vor." Der Gardist zieht schon eine der Granaten aus der Koppel, während er nach Vorne stürmt- die Deckungen ignoriert und sich darauf verlässt, das Panzerung, Unterdrückungsfeuer und der Segen des Imperators ihn lange genug am Leben halten dass er die Barrikade ausräuchern kann. Von beiden Seiten mit Feuer eingedeckt, stürmt er so weit er kann nach Vorne.

Auch die Junior-Komissarin ist bereit für den Sturm, worfür sie das Lasergewehr schultert und stattdessen die weitaus tödlichere Boltpistole zieht. Allerdings scheint gerade der kommandierende Offizier des 53sten Trupps die Nerven zu verlieren, und Xanthippe von Hindenburg durchbohrt den Mann mit einem eisigen Blick.
"Was soll das, Sergeant?!  Raus mit Ihnen und kämpfen Sie, beim Gott-Imperator!," blafft sie Gaut an und richtet die Mündungs des Bolters ermahnend auf ihn, um dann mit einer scharfen Bewegung den Waffenarm in Richtung des Feindes auszustrecken. Natürlich weiß die Offizierin es, dass auch ihr Leben hier am seidenen Faden hängt, und dennoch hindert es sie nicht daran, im Feindesfeuer aufrecht zu bleiben.

Bei Anya in Deckung angekommen, zieht Sarus Gaut seinen Kopf ein, als das Maschinengewehr in den Nebel feuert. "Bringt das Maschinengewehr zum Schweigen!" brüllt der Sergeant, als er aus seiner Deckung hervorlugt und versucht, Freund von Feind zu unterscheiden.

Anya sieht, dass ihr Sperrfeuer Wirkung zeigt und sich der Gegner eilig hinter den Sandsäcken zurückzieht. Aus den Augenwinkeln bemerkt sie wie Fendon eine Granate bereitmacht und schickt gleich noch eine Salve hinterher.
"Weiter so Glorb! Sie verkriechen sich wie feige Hunde!"
Der Ogryn lacht donnernd auf und beharkt die feindliche Stellung ebenfalls weiter mit seiner Waffe, während die Sanitäterin für einen Moment überrascht von ihrer eigenen, adrenalingesteuerten Wildheit ist.

Die tapferen Männer und Frauen des 53. Trupps scheinen zu verfehlen. Erst als Anya erneut Sperrfeuer gibt, scheint es eine Wirkung auf den Feind zu haben. Alle bis auf eine Person ziehen die Köpfe ein und unter dem bestätigen Hagel aus Schüssen, trifft die Sanitäterin sogar jemand. Mit Schrecken muss sie aber feststellen, die falsche Person. Einer ihrer Laserschüsse schlägt in das Bein der Junior-Kommissarin ein. Diese spürt den Wucht des Einschlages, der zum Glück von ihrer Rüstung abgefangen wird. Dennoch hätte die Sanitäterin fast einen Offizier verletzt und hat definitive einen angeschossen.

Der einzige Feind, der nicht durch das Feuer unterdrückt wird, sieht Fendon als leichtes Ziel. Sofort richtet er sein Lasergewehr auf diesen und feuert aus nächster Nähe eine Salve ab. Aber dank der schützenden Hand des Imperators, verfehlen die Laserschüsse den Gardisten haarscharf. Auch der Rest nimmt den Gardisten sofort unter Beschuss, auch wenn der schnell rennende Gardist ein schweres Ziel ist und so zu seinem Glück noch nicht getroffen wurde. Das Maschinengeweher hingegen feuert vollautomatisch in Richtung des zurückgebliebenen Trupps in der Hoffnung jemanden zu treffen, doch der Rauch rettet ihnen das Leben.
Leider preschen erneut Schüsse vom Raumhafen auf sie herab und setzen sie weiter unter Feuer. Sie müssen bald den Raumhafen erreichen. Die Junior-Kommissarin muss erneut einen Treffer wegstecken, aber dank der guten Rüstung entgeht sie erneut einer Verwundung. Pavel hat weniger Glück und ein Streichschuss verbrennt seinen Arm.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 28.09.2012, 19:20:20
"Octavius du  wirst am Vox verlangt oder so ich die Meldung machen?" Ruft James."Hoffentlich reist er sich mehr zusammen seine Aktionen am Steuer waren ja nicht so begeisternd er hat doch sonst mehr drauf."  "Los Leute Geschütze wieder bemannen Feuer ist aus. Wehe ihr last diesen Abschaum noch mal so nah an uns ran." Gibt er Anweisung an den Rest. "Ich berge eben die Leiche von Darius." James macht sich an die Düstere Arbeit seinen gefallen Kameraden in die Chimäre zu tragen "Auch wenn er ein Gedanken lesender Psioniker ist, verdient hat er so einen Tot nicht." Trotz des vielen Rauches das er eingeatmet hat kann er das verbrannte Fleisch riechen. Mit seinem Messer schneidet er Ausrüstung Gegenstände die noch brauchbar zu sein Scheinen vom Verbrannten Fleisch und der Rüstung. Seinen Würge reiz unterdrückend macht er schnell. Dann nimmt er die Regenkleidung dies sie alle Standard mäßig haben von dem Rucksack des toten. Den Regen Poncho ähnlichen Überwurf nutzt er als eine art Sack welchen er mit Schlammband um die Verkohlte Leiche bindet, damit diese Luftdicht verpackt ist. Bevor er es ganz zu macht sorgt er dafür das die Dogtags rausschauen zur späteren Identifizierung. "Ich hoffe ich muss das nicht zu oft machen bei diesem Einsatz."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2012, 12:28:16
Der Gestank macht James nicht gerade die Arbeit erleichtert und er muss mehrmals den Würgereiz unterdrücken. Dass Darius auch noch auf diese Art und Weise gestorben ist, macht es nicht besser. Dennoch kann der Soldat noch einiges von der Ausrüstung retten und bergen wie es auch seine Pflicht ist. Die anderen Soldaten machen sich daran die Befehle auszuführen, auch wenn irgendwann doch Allen dazukommt und fragt.
„Ist er wirklich tot?“
Fast ein wenig Ungläubig und mit keiner Spur von Trauer.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2012, 13:37:15
Pavel registriert den Befehl vom Sergeant, statt zu antworten will aber aber lieber gleich Taten sprechen lassen. Er beißt die Zähne zusammen um die Schmerzen zu ignorieren un bewegt sich geschwind in den Rauch hinein. Seine Sicht wird weiterhin behindert, aber wenigstens steht er nicht mehr ganz so frei wie vorher.
Als er auf einer Linie mit der Quelle der Maschinengewehrschüsse ist, gibt er einen Schuss ab und bewegt sich noch ein wenig weiter.

Für das Feuer der Schlacht geboren, schenkt der Gardist den um sich tosenden Schüssen wenig beachtung, entsichert routiniert und ruhig die Granate, nimmt einen Moment Maß- und wirft sie durch den Rauch den Feinden des Imperators entgegen, die Granate in die Reihen des Feindes, auf das ihr reinigender Hagel aus Splittern blutige Ernte halten würde! Nahezu perfekt landet die Granate in den Reihen der Feinde- auch wenn er selbst noch eine ganze Menge der Wucht abbekommen würde.

"Das hat noch gefehlt!," wirbelt die Junior-Komissarin mit einem vernichtenden Blick zur Sanitäterin herum. "Lernt zielen, verdammt!," schimpft die Offizierin, und wenn Blicke töten könnten, hätte der 53ste Trupp nun keine medizinische Versorgung mehr. Denn feindlichen Treffer, der ihre Panzerung zum Glück ebenfalls nicht durchbohren kann, registriert sie kaum.
Selbst als Xanthippe sich wieder umdreht und vorrückt, wirkt sie nicht, als würde sie die Sache vergessen. Für den Moment entlädt sie jedoch ihre Frustration in Form eines donnernden Boltpistolenschusses auf das gegnerische MG-Team. "Stellen sich an wie Groxbauern..."

"Oh scheiße...", entfährt es Anya mit  weit aufgerissenen Augen, als sie im befohlenen Sperrfeuer ausversehen die Kommissarin anstelle des Feidnes trifft. Es läuft ihr eiskalt den Rücken hinunter und für einen Moment vergisst sie sogar zu schießen, oder ist genauer gesagt ein wenig zu erschrocken und hat zu viel Angst davor gleich noch einen solchen "Fehltreffer" zu landen.
Als die Junior-Kommissarin sich im Kugelhagel umdreht, glaubt sie sich schon mitten in einer Feldexekution. Aber anscheinend belässt es die einschüchternde Polit-Offizierin es für den Augenblick bei einem, berechtigten, wütenden Anschreien und die Sanitäterin hofft stark, dass Xanthippe vielleicht keine Lust verspürt sie zu erschießen direkt nachdem sie von ihr verarztet wurde. Noch mehr hofft sie allerdings darauf auch in Zukunft nicht erschossen zu werden.
Im Eifer des Gefechts bleibt ihr nichteinmal die Zeit eine rasche Entschuldigung zu stammeln und so muss auch dies wohl auf später verschoben werden, denn der Feind nimmt auf ihre Misslage leider keine Rücksicht.

"Thron sei Danke... nur in die Rüstung."

Der Gedanke daran in Zukunft das Schießen lieber komplett den anderen zu überlassen kommt Anya ebenfalls, aber für den Moment zwingt sie sich dazu, das Feuer zu erwidern, diesmal jedoch "etwas" gezielter.

Der 53. Trupp schießt aus allen Rohren und doch zeigt es so wenig Wirkung. Selbst die Granate wird vom Gardisten schlecht geworfen. Ein Windstoß treibt sie zurück und sie explodiert mitten bei den Sandsächen. Die Splitter fliegen umher, schlagen in die Rüstung von Fendon und der Feinde ein. Aber zum Glück passiert ihm nichts, doch durch die schlechte geworfene Granate und den Splitterschutzwesten, auch dem Feind nicht.
Erst als die Junior-Kommissarin selbst kämpft, wendet sich das Blatt. Beiläufig schießt sie dem schweren Maschinengewehr schützen in den Kopf. Der Helm hält der Explosion kaum stand und die Wucht reißt ihn zu Boden. Das schwere Maschinengeweher schweigt vorerst.

Durch den Gardisten verunsichert und durch die Explosion des Boltgeschosses aufgeschreckt, scheinen die Soldaten hinter den Sandsäcken etwas unsicher. Der zweite Mann am MG rast zu seinem gefallenen Kameraden und verschwindet hinter der Deckung. Fendon kann jedoch deutlich hören wie er ruft.
„Knallt sie um, ich kümmere mich um ihn. Verdammt für die Freiheit!“
Die Soldaten reagiert instinktiv, stellen ihre Lasergewehere auf volle Last und schießen auf Fendon aus nächster Nähe, wobei der naheste eine Salve reinjagt. Wie durch ein Wunder trifft nur ein Schuss den Gardisten in den Kopf, durchschlägt die Panzerung und verbrennt seine Stirn.

Creste feuert weiterhin völlig ahnungslos in den Rauch und scheint sich unsicher, ob das MG ausgeschalten wurde, da es bisher immer erklungen ist. Doch plötzlich schlägt der Scharfschütze wieder zu und ein Laserschuss schlägt mitten in den Helm des Mannes ein, verbrennt die Seite samt Ohr und verwundet Creste schwer. Plötzlich brüllt er.
„Verdammt ich höre nichts? Was ist los, beim Gott-Imperator?“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.09.2012, 16:43:16
Schmerzhaft sengt der Laser die Stirn des Elitesoldaten an. Verfluchte Anfänger... das tat weh! Leicht erbost ob des Treffers, reisst der Gardist das treue M36 hoch, legt auf den Feind an- und drückt den Abzug, jagt dem verhassten Feind einen Strahl rot leuchtenden Lasers entgegen- ein Treffer, wenn es auch kein besonders schwerer Treffer zu sein scheint- einzig die gekonnte Wahl des Ziels rettet den schwachen Laserstrahl vor der völligen Irrelevanz.

Ohne die Boltpistole zu senken, schreitet die Komissarin hinein in den künstlichen Nebel und wählt das nächste Ziel. Sie registriert, dass Fendon sich ein Feuergefecht aus nächster Nähe mit einem der feindlichen Soldaten liefert und nimmt den Widersacher des Gardisten aufs Korn, in der Erwartung, dass dieser vom 'Meister der Sturmeinsätze' genügend abgelenkt wird. Solange sie keine Treffer von eigenen Kameraden einstecken muss, schaut Xanthippe nicht nach hinten, auch Crestes Geschrei ignoriert sie - solange er schreien kann, wird er noch am Leben sein.

Das Dauerfeuer des Trupps scheint nun endlich Wirkung zu zeigen und als einer der Maschinengewehrschützen hinter der Sandsackstellung verschwindet schwenkt Anya schnell auf das nächstbeste Ziel um, in diesem Fall der Mann links neben dem Gefallenen.
Auch Glorb versucht sein (wenig beeindruckendes) Bestes und feuert erneut auf die Stellung.

Durch den Schuss der Junior-Kommissarin scheint der Bann gebrochen zu sein und der 53. Trupp schießt unter ihrer Führung endloch wie sie sollten. Fendon versetzt dem Feind direkt vor ihm einen Streifschuss. Kurz darauf rast schon das Boltgeschoss heran, durchschlägt den Sandsack und explodiert direkt vor dem Feind. Die Splitter durchstoßen die Rüstung und verwunden den Mann, aber der Sandsack hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Auch Anya trifft einen weiteren Separatisten in den Arm und die Situation schlägt langsam zu ihren Gunsten um.

„Freiheit oder Tod! Sie werden keine Gnade zeigen und wir auch nicht!“ brüllt einer der Soldaten und der schwer Verletzte, pumpt eine Salve Laserschüsse in Fendon mit voller Energie. Doch der Gott-Imperator hält seine schützende Hand über den Gardisten und sie verfehlen. Auch der zweite Schütze legt an, aber der Gardist reagiert schnell genug und kann sich aus der Schussbahn bringen. Der letzte hingegen legt auf die Kommissarin an, die sich als fähige Anführerin entpuppt. Aber sie bleibt unangetastet stehen und bringt den Tod unter ihre Feinde. Weiteres Unterstützungsfeuer peitscht vom Raumhafen heran und schlägt in den Transporter ein. Anya kann zum Glück schnell genug zur Seite weichen und der Schuss, der sie getroffen hätte, trifft knappt daneben. Creste ist immer noch verwirrt und schaut panisch umher.
“Was ist los? Ist das Geschützt ausgeschalten?“
Plötzlich geht ein lautes Brummen vom Transporter aus und Anya sowie Sarus spüren eine schweren Windstoß vom Gefährt ausgehen. Er wird wohl bald wieder abheben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.10.2012, 21:58:03
Ein wenig ärgert sich Pavel, dass er zum Kampf praktisch nichts beitragen konnte. Diesmal bleibt er ruhig, und zielt genau, bevor er seinen Schuss abgibt, der endlich trifft.

Enttäuscht über seinen letzten Schuss, lässt Fendon dieses Mal die Waffe sich einen Moment aufladen, sogar überladen, hofft auf einen deutlich besseren Treffer durch die verbesserte Ladung- hat aber nicht damit gerechnet dass die Waffe dadurch eine unangenehme Vibration erhält. Der Schuss verfehlt so knapp, vermutlich konnte sein Gegner die Hitze noch spüren.

Xanthippe rückt einfach weiter durch den Nebel vor, wohlwissend um die demoralisierende Wirkung, die ihre dunkle, aufrecht durch den Geschosshagel schreitende Gestalt beim Feind verursacht. Jahre des blutigen Dienstes in der Imperialen Armee haben die Progena gelehrt, genau zu wissen, wann und wie sie ihrem Überlebensinstikt zuhören soll und wann nicht.
Die Boltpistole - die zweite Stimme der Komissarin - spricht erneut; diesmal gilt die Kugel dem Aufständischen, der nach Pavels Schuss zusammengezuckt ist.

Als das Sperrfeuer verstummt, erhebt sich Sarus Gaut aus seiner Deckung und richtet die Laserpistole auf einen der Ketzer, nachdem er seine Deckung verlassen hat. Durch den Rauch watend, schließt er zu seinen Kampfesbrüdern auf. "Auf geht's, 53. Trupp. Ich will, dass diese Barrikade genommen wird!" brüllt der Sergeant und treibt seine Unterstellten an.[1] Jedoch schafft es der gerade aus der Deckung auftauchende Sergeant nicht, seine Männer anzuspornen.

"Wir müssen uns beeilen!", ruft Anya über den Lärm des startenden Transporters hinweg. "Unsere Rückendeckung hebt ab!"
Die Sanitäterin legt auf den nächsten Gegner an und feuert einen gezielten Schuss ab, zwingt sich dazu nicht einfach draufloszuballern und ist so deutlich zielsicherer. Außerdem läuft sie so nicht Gefahr wieder der Komissarin einen Schuss in den Rücken zu verpassen...

Glorb hantiert für einen Moment an seiner Waffe herum um irgendein eingebildetes Problem zu beheben und schießt danach erstaunlicherweise auch etwas zielsicherer.

Pavels gut gezielter Schuss trifft eine der Feinde in den Arm, doch die Armaplastürstung absorbiert den Schuss vollkommen und auch sonst scheint es ein schwankender Kampf zu sein, als mehr und mehr Soldaten die Luft mit Schüssen tränken, aber keinen der Feinde erwischen. Der Rauch wird auch zu ihrem größten Feind, als Anya genau deshalb die Position eines Feindes falsch einschätzt und doch verfehlt. Aber im Gegensatz zu den Separatisten, haben sie nicht alle Zeit der Welt.

Der verwunderte Maschinengeweherschütze taucht wieder auf hinter der Sandsackbarrikade. Sein Gesicht ist von Blut überströmt und der Helm hat mehrere Splitte sowie Risse. Wacker bemannt er dennoch zusammen mit seinem Parnter wieder das MG.
„Für Protasia!“
Brüllt er und lässt das schwere Maschinengeweher feuert, doch dank des Rauchs wird Niemand ernsthaft verletzt. Die PVS hingegen, fürchtet die nahende Führungsriege des Trupps. Sofort bekommt Fendon wieder eine Salve ab und ist diesmal nicht schnell genug. Der aufgeladene Energieschuss brennt sich glatt durch seinen Helm und verbrennt die Stirn des Gardisten. Die andere hingegen teilen ihr Feuer auf. Einer auf die Führungsriege und einer auf den bereits verletzten Fendon. Angetrieben durch das Maschinengeweher und den Treffer, schlägt ein weiterer Schuss schmerzhaft in den Gardisten ein, brennt sich durch die Rüstung und verbrennt seinen Körper schwer. Die Schmerzen rauben Fendon den Atem, die Sicht und für einen Moment sogar die Kraft, es ist zu viel und er bricht bewusstlos zusammen. Auch der letzten Schuss trifft den vorgestürmten Sarus mit einem Streifschuss an der Schulter. Es sieht grimm aus.
 1. Sweeping Order: Get them!
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2012, 15:50:33
Als das Maschinengewehr wieder arbeitet, reagiert Pavel sofort. Die Schmerzen von seinen Verletzungen hat er schon vergessen. Er legt konzentriert an und gibt einen Schuss ab, der leider völlig daneben geht.

Xanthippe zuckt nicht einmal mit der Wimper, als Fendon zu Boden geht; nach Lebenszeichen von ihm zu sehen, ist die Aufgabe der Sanitäterin, nicht ihre. Das Wiederauftauchen des niedergeschossenen MG-Schützen beschäftigt sie mehr, und die eiserne Junior-Komissarin fokussiert sich auf die schwere Waffe.
Mit einem Boltschuss lässt die Offizierin den zähen Patrioten wissen, was sie von ihm hält, und nimmt die Pistole daraufhin in die linke Hand, um mit der rechten das Kettenschwert zu ziehen. Blutrünstiges Surren erfüllt die Luft, als sie die grausame Waffe aktiviert und sich bereit macht, die Barrikade zu erstürmen.

Anya kann durch den Rauch nur die Schemen und Umrisse der Soldaten ausmachen und es fällt ihr bereits schwer genug Freund und Feind zu unterscheiden. Jemand wird von entgegenkommendem Feuer getroffen und stürzt hart zu Boden und die Sanitäterin muss ihren Reflex unterdrücken sofort loszusprinten und zu Hilfe zu eilen. Aus der Entfernung und mit all dem Rauch kann sie nicht wirklich einschätzen, wie schwer ihr Kamerad getroffen wurde, oder ob er vielleicht sogar schon tot ist.
"Scheiße, wir müssen das hier beenden."
Mit zusammengebissenen Zähnen befolgt die Sanitäterin weiter ihre Befehle und gibt Deckungsfeuer, gibt einen Schuss auf einen Gegner ab, den sie schon vorher einmal getroffen zu haben glaubt.

Während zumindest die Führungsriege des Trupps immer weiter voran schreitet, bleibt der Rest stehen und eröffnet das Feuer. Nur Anya, die Sanitäterin des Trupps, trifft erneut. Doch diesmal schlägt der Laserschuss nur in die Sandsackbarrikade ein und verkohlt das Material.

Die Soldaten scheinen zwar einen kurzen Moment beruhigt, als der Gardist zu Boden geht, aber scheinen dennoch von Xanthippe eingeschüchtert zu sein. Sie eröffnen das Feuer und die Laserschüsse rasen an den durch den Rauch verschleierten Gestalten vorbei. Selbst der Maschinengeweherschütze, der durch die Junior-Kommissarin schwer verwundet wurde, scheint zu zittrig. Denn plötzlich verstummt das MG und die Separatisten fluchen, während sie eilig an der Waffe werkeln. Weitere Schüsse peitschen vom Raumhafen herab. Die meisten ungenau druch den Rauch, nur die Sanitäterin droht getroffen zu werden. Doch in einem Anfall von Treue, Loyalität und Heldenmut, beugt sich Glorb schützend vor Anya und bekommt den schweren Lasertreffer mitten in den Rücken. Ihm entfährt ein schmerzhaftes Grunzen. Creste hingegen scheint immer noch nichts mitzubekomme. Er tippt Anya auf die Schulter und schreit.
“Wie ist der Status? Ist das schwere Feuer zum Erliegen gekommen? Können meine Männer endlich stürmen?“
Plötzlich gibt es einen weiteren Schuss eines Scharfschützen, der Creste nur knapp verfehlt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2012, 16:03:58
Octavius nickt und geht in die Chimäre zurück, um den Funkspruch zu beantworten. Dabe ist der Fahrer immer noch etwas zittrig auf den Beinen.
“Hier Korporal Octavius, der Motor hat einen Schaden und wird nicht mehr konstant mit voller Leistung fahren können. Ich fürchte eine Feldreparatur ist mir nicht möglich. Sonst nur leichte Feuerschäden.“
Meldet er und erhält prompt die Antwort.
“Verstanden. Sie bilden die Nachhut und informieren die nächste Welle über das Geschehen und schicken sie entsprechend weiter, wenn sie aufholen sollten. Außerdem wird ihnen die überlebende der Vorhut zugeteilt. Sie kennen sich ja aus mit diesen kleinen Ratten. Gliedern sie diese in ihr Kommando ein. Das ist ein Befehl.“
Octavius will angesichts von Trish schon etwas erwidern, verkneift es sich ab und sagt nur ein widerwilliges verstanden. Als er und James raus sehen, können sie sehen wie zwei Ratlinge sich nähern. Beide offensichtlich Scharfschützen anhand ihrer Bewaffung, ein Job für den sich Trish nie geeignet hat.

Es war ein schlechter Tag für Tallarn Larkin und seine Kamerdin Janine Shandrow. Sie haben die Mine und den Hinterhalt zu spät gesehen und ihre Chimäre sowie den Rest der Crew hat dafür bezahlt. Sie sind alle gestorben, als das Fahrzeug explodiert ist. Nur sie beide sind im letzten Moment entkommen und wer weiß wie ihr neues Kommando werden würde. Der 53. Trupp, so wie es aussieht, wird wohl ihr neue Heimat. Zumindest bis auch dort der größte Teil wieder stirbt. Langsam marschieren sie an den Chimären vorbei, bis ihr Ziel in Sicht kommt. Ein leicht beschädgiter Kampfpanzer mit einer blauen Färbung. Drei einsame Gestalten sind dort zu sehen und kein weiterer Halbling.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 05.10.2012, 17:10:36
James sieht die neu Ankömmlinge für den Trupp auf die Chimäre zu kommen. Er wollte gerade seine Hand heben und auf sie zeigen, als er das Zittern der Hand bemerkt. "Verdammt reiß dich zusammen er wird nicht der letzte sein der Aus dem Trupp stirbt wir sind so Soldaten." Sich nun besser im Griff verdrängt er die Verbrannte Leiche des Psionikers im Ladebereich das zittern hört auch auf doch die Erinnerung bleibt. "Sieht nach ein paar Scharfschützen aus gut."
Dann ruft der Rußgeschwärzte James ihnen entgegen. "Hey Ihr legt mal ein paar Schritte zu damit ihr da draußen nicht so auf dem Präsentierteller steht." Als die beiden angekommen sind reicht er ihnen die Hand "Ich bin James Harper willkommen beim 53."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.10.2012, 18:10:52
Bevor sich Tallarn auf den Weg zu seinem neuen Trupp macht holt er erstmal für sich und Janine jeweils einen Lho stick heraus und entzündet diese danach begeben sie sich  auf den Weg zur Chimäre des 53. Trupps. Mit für einen Halbling schnellen schritten bewegen sich die beiden ans ende der Kolone wobei sie dabei genauesten auf die Umgebung achten nicht hier noch eine weite Mine rumliegt.

An der Chimäre angekommen schaut der Männliche der beiden Halblinge kurz die Versammelten Menschen an, nur um dann das für Halblinge gedachte Scharfschützengewehr zu Schultern, noch einen kräftigen Zug an dem Lho stick zu nehmen und dann vor dem Korporal zu Salutieren woraufhin seine Begleiterin diese Ehrenbekundung sofort nachmacht.
"Die Soldaten Larkin und Shandow melden sich wie befohlen zum Dienst Korporal!"

 Danach entspannt er sich ein wenig und mit einem unbeschreiblich freundlichen lächeln auf dem Mund streckt er dem Vorgesetzten die offene Schachtel mit den Lho Sticks entgegen: "Lho-Stick gefällig Sir?" Sollte dieser das Angebot annehmen oder sich nicht negativ dazu äußern bietet er ebenfalls dem anderen Menschen der sich als James Harper vorgestellt hat einen Stick an. "Erfreut mein Name ist Tallarn Larkin und meine Beobachterin wird sich schon selbst vorstellen, sie ist ja nicht auf den Mund gefallen. Und wo können wir unsere Rucksäcke ablegen die sind verdammt schwer!" Kaum hat Tallarn mit seiner Vorstellung geendet beginnt sich auch schon Janine vorzustellen: "Ich bin Janine Shandrow schön euch alle kennen zu lernen!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2012, 16:22:37
Der Rauch behindert Pavel immer noch sehr und so schaut er zu Curt, der an seiner Seite ist, und nickt ihm kurz zu. Curt weiß was zu tun ist und legt an. Fast gleichzeitig geben die Brüder einen Schuss auf das MG-Team ab.

Halbwegs zufrieden, dass der Sergeant sich ebenfalls endlich herbequemt hat, läuft die Komissarin los, direkt auf die Barrikade zu, doch sie gelangt nicht so schnell am Ziel an, wie Gaut. Dennoch trägt sie das hungrige Brüllen des Kettenschwertes immer näher an die beinahe demoralisierten Rebellen heran, und nur ihr scharfes Kommando an ihren Trupp und die Stahlstädter übertönt kurzzeitig das Surren der Waffe:
"Überrennt sie!"

"Zum Angriff, Männer!" hört man die Stimme des Sergeants durch den Rauch. Auch Crest sowie die Junior-Kommissarin vernehmen beide den markerschütternden Schrei ihres Anführers und sehen, wie er das Kettenschwert in Richtung der Feinde richtet und lossprintet. Aus dem Rauch hervorlaufend, zieht der Sergeant einige Schwaden des Nebels nach sich, als auch bereits das Kettenschwert in seiner Hand aufheult und er die Waffe gegen einen der beiden MG-Schützen schwingt.

Anya gibt einen weiteren Schuss auf die Feinde hinter der Sandsackstellung ab und zuckt zusammen als Glorb sich vor sie wirft und einen Schuss abfängt, der eigentlich ihr gegolten hatte. Mit einenm schmerzverzerrten Grunzen steckt der massive Humanoide den Treffer ein, der eine üble Wunde in seiner Schulter hinterlässt, Anya aber vielleicht getötet hätte.
Doch es bleibt der Sanitäterin nicht einmal zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn Creste verlangt ihre Aufmerksamkeit. Für eine Sekunde blickt Anya ihn an, als hätter er den Verstand verloren, dann brüllt sie ihn an, laut genug damit er sie über den Schlachtenlärm und seine Kopfverletzung sicher noch hören kann.
"Ja verdammt nochmal! Das Maschinengewehr schießt schon seit -Stunden- nicht mehr! Wir brauchen Unterstützung! Wenn wir die Stellung nicht haben wenn unser Vogel abhaut, dann haben wir überhaupt keine Deckung mehr!"

Sarus schafft es leider nicht aus dem vollen Lauf rechtzeitig abzubremsen und rennt mit vollen Lauf gegen die Barrikade. Dank seiner Rüstung und Ausbildung bleibt er allerdings auf den Beinen und findet schnell seine Balance wieder. Dennoch scheint der Sturm und die Worte der beiden Anführer etwas Wirkung zu zeigen, denn Pavel legt an und schießt eine zielgenauen Schuss ab. Dieser durchschlägt die Barrikade und hat genug Wucht um den MG-Schützen mitten in die Brust zu treffen. Mit einem leise Schmerzenschrei bricht dieser tot zusammen. Anya hingegen hat weniger Glück und Creste schüttelt nur den Kopf.
“Was haben sie gesagt Soldat?“
Anscheinend kann er nichts hören. Die Kopfwunde muss ernster sein oder es einen anderen Grund geben.

Der zweite Schütze am MG flucht laut, schnappt sich sein Gewher und nimmt neben seinen Kameraden platzt, nun da der Schütze tot ist.
“Für Protasia!“
Brüllt er laut und der Rest stimmt ein, um ihre Chance mit Sarus zu nutzen, der nach dem missgeglückten Sturmangriff ein willkommenes Ziel ist. Aus nächster Nähe wird dieser beschossen, aber auch die heranrückende Kommissarin gerät unter Feuer. Doch während die einschüchternde Gestalt der Frau unangetastet bleibt, muss der Sergeant zwei Treffer einstecken, die sich schmerzhaft durch seine Rüstung brennen. Ein Streifstreffer an der Schulter und ein viel schlimmerer mitten in sein rechtes Bein. Der harte Treffer lässt schwere Schmerzen durch das Körperteil fahren und es knickt zusammen. Sarus geht zu Boden.

Pavel nimmt seinen Treffer zufrieden zur Kenntnis und zielt auf den nächsten Gegner. Wieder schießt sein Bruder mit. Durch den Erfolg von eben ist er zuversichtlich.

Bald erreicht Xanthippe die Barrikade, doch anstatt sich Hals über Kopf über das Hindernis zu werfen und damit womöglich einen taktisch ungünstigen Sturz zu riskieren, erklimmt sie die Sperre mit kühlem Kopf und achtet auf ihre Schritte, während sie die Rebellen dahinter mit einem sirrenden Kettenschwertschwung bedroht.

Sarus rappelt sich ebenfalls auf und folgt der bedachteren Junior-Kommissarin mit einem zähneknirschen, da bei diesem Sturm vieles schief gelaufen ist und nicht in seinem Sinne. DIe Schmerzen die dabei durch sein Bein rasen erinnern ihn nur zu gut daran. Dennoch hat er seine Mission und sein Ziel zu erfüllen. Pavel verfehlt derweil durch den verdammten Rauch, doch durch den blanken Sturm von Xanthippe und Sarus ist der Kampf bald gewonnen, hoffentlich.

"Kein schweres Feuer!", wiederholt sich Anya lautstark bis ihr schließlich auffällt, dass der Mann sie überhaupt gar nicht zu verstehen scheint. Die Kopfverletzung ist wohl schwerer, als sie auf den ersten Blick angenommen hätte, aber für eine genauere Diagnose oder gar Behandlung bleibt im Moment keine Zeit. Sie versucht stattdessen Creste mit Gesten klar zu machen, dass seine Männer gefälligst rasch vorrücken sollen. Schließlich beschließt sie einfach mit gutem Beispiel voran zu gehen und stürmt vorwärts, um einerseits Creste dazu zu ermutigen ihr mit seinen Männern zu folgen, und um andererseits ihren zu Boden gegangen Kameraden helfen zu können. Im anstehenden Nahkampf könnte sie ohnehin kein Deckungsfeuer mehr geben ohne Gefahr zu laufen auch Freunde zu treffen... und das Risiko will sie lieber nicht nochmal eingehen.

„Tötet die verdammte Frau!“ brüllt der einzige, der nicht im Nahkampf ist und feuert aus nächster Nähe auf die Junior-Kommissarin. Dabei ist seine Stimme jedoch leicht zittrig, denn die Lage wird aussichtsloser für die Soldaten. Der Rest hingegen lässt notgedrungen die Lasergewehere fallen und greift zu den wenig beeindruckenden Messern, um sich gegen Sarus und Xanthippe zu erwehren. Die Hand des Separatisten ist zu zittrig und wieder wird die furchteinflößende Gestalt der Kommissarin verfehlt. Aber im Nahkampf gegen die Feind ihr bestes und die Messer rasen heran. Xanthippe pariert ohne zu zögern, während Sarus zu langsam ist. Das Messer dringt in die Rüstung ein, doch dank des guten Stahls wird die Klinge rechtzeitig gestoppt.

Weiteres Feindfeuer peitscht vom Raumhafen und hernieder und hüllt das Schlachtfeld in einen Lasersturm. Pavel duckt sich rechtzeitg, doch Sarus und Xanthippe werden getroffen. Doch Arber Lines wirft sich heldenhaft vor den Schuss und der Laser brennt sich tief in die Brust des Soldaten. Er ächzt, doch bleibt auf den Beinen im guten Gewissen seinem Sergeant das Leben gerettet zu haben. Die Junior-Kommissarin hat weniger Glück und der Schuss trifft sie mitten in die Seite. Er brennt sich durch die Rüstung und schwärzt ihre Seite. Die Schmerzen rasen durch ihren Körper und lassen sie einen Moment nach Luft schnappen.

Creste scheint endlich ein Licht aufzugehen, als Anya Zeichenspreche bemüht und voran stürmt. Der Sergeant braucht nicht lange und rappelt sich auf, um mit lauter Stimme zu schreien.
“Für den Gott-Imperator! Sein geheiligtes Schwert zischt heran und zerschneidet den Unglauben und die Finsternis!“
Im selben Moment schießt der Scharfschütze erneut und verfehlt den Mann knapp. Doch seine Worte werden gehört, als von der anderen Seite des Transporters die Reste seines Trupps heraus stürmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2012, 17:05:12
Octavius ist immer noch etwas geschockt durch die Ereignisse des Kampfes und schüttelt den Kopf. Dennoch findet er kurz seine Stimme wieder.
„Rein da und beim Rest ablegen. Nichts anfassen, wir fahren weiter.“
Verkündet er nur knapp und verschwindet wieder in der Chimäre, um sich am Steuer des schweren Gerätes zu beruhigen. Auch Trish kommt dann endlich nach und sieht die Halblinge. Sie nickt erfreut.
„Ah...kommt einfach rein. Er ist sonst nicht so zerknirscht, aber ich fürchte der Hinterhalt hat ihn etwas mitgenommen. Schön bekannte Gesichter zu sehen.“
Lädt sie die alten Bekanntschaften ein und auch der Rest des Trupps sammelt sich wieder. Mit einem etwas stotternden Motor und diesmal als Nachhut, setzt die Blue Betty ihren Weg fort. Die Aussichtspunkte werden wieder eingenommen und der Panzer rumpelt los. Zum Glück erwartet sie kein weiterer Hinterhalt und der Rest des Panzertrupps verschwindet immer weiter am Horizont, dennoch können als auch den Raumhafen besser ausmachen, der komplett verbarrikadiert scheint und etliche Geschütze auf den Dächern feuern noch auf die inzwischen abfliegenden Transporter. In kürze sollten sie ihr Ziel erreichen, aber noch scheint es zu ruhig.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 10.10.2012, 15:16:58
"Freund mich euch kennen zu lernen." dabei nimmt er eine Lho-Stick an und macht es sich auch gleich an. Kenny tritt vor "Ich bin Kenny Bernstein ich rauche nicht danke für das Angebot." Sagt er mit einem Lächeln. "Aber gebt mir eben eure Rucksäcke ich verstau die entsprechend." Dann Gurtet Kenny die Rucksäcke an den dafür vorgesehen Ort fest.  "Dann last und weiter Fahren." James steigt ein und schaut sich aufmerksam um dabei raucht er ganz langsam den Loh-Stick damit er etwas davon hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.10.2012, 17:09:16
Pavel achtet kaum auf das Geschehen um ihn herum. Ob Die Sanitäterin einen bewusstlosen Kameraden versorgt, Crestes Trupp sich endlich in Bewegung setzt oder ihre Kommissarin gefährlich verwundet wurde. Im Augenblick gibt es nur Pavel und sein Ziel und erst wenn dieses beseitigt ist wird er sich anderen Dingen zuwenden. Curt schießt immer noch auf das Ziel seines Bruders, als dieser erneut zielt und schießt.

Der Schmerz durchfährt die eiskalte Komissarin so heftig und plötzlich, dass sie zusammenzuckt und einen Moment lang um ihr Gleichgewicht auf der Barrikade ringen muss. Doch es gibt nur eine Richtung - vorwärts. Trotz der peinigenden Wunde weiß Xanthippe, dass sie dem Feind nicht den Rücken kehren darf.
"Abschaum!," verwandelt die Offizierin den Schmerz in einen wütenden Schrei, den sie den Rebellen entgegenschmettert - gleichzeigt mit einem beherzten Kettenschwerthieb nach dem Soldaten, der sie bereits mit einem plumpen Messer attackiert hat.

Während nicht weit vor ihr der Kampf nun hinter die Sandsackstellung getragen wird, fällt Anya aus dem lauf heraus auf die Knie herab und beugt sich über Fendon, dreht ihn herum um festzustellen was ihn außer Gefecht gesetzt hat. Als sie ihn herumwälzt stellt die Sanitäterin recht schnell fest, dass es nicht nur ein einzelner Schuss war.
"Scheiße...scheiße..scheiße..", murmelt Anya, aber ihre Hände zittern nicht als sie sich an die Arbeit macht und damit beginnt die Wunden des Mustersoldaten zu versorgen. Auch wenn die Verletzungen schwer sind und er bewusstlos ist, vom Tod ist er noch weit entfernt...vorausgesetzt der ehemaligen Ärztin gelingt es die Blutung zu stoppen und ihn aufzuwecken bevor er dort am Boden verblutet. Der Kopftreffer scheint ihn zu Boden geschickt zu haben, aber die Bauchwunde sieht für Anya um einiges Gefährlicher aus. Insbesondere, da es sich leider nicht um einen glatten Durchschuss gehandelt zu haben scheint und sie sich nun daran machen muss die Kugel zu entfernen, bevor sie die Wunde in irgendeiner Art behandeln kann.
Gummihandschuhe sind deshalb ihre erste Wahl, als sie ihr Medikit öffnet und die Geräusche der tobenden Schlacht und Crestes Männer, die nun endlich doch vorstürmen, ignoriert. Noch sind ihre Ressourcen, Imperator sei dank, nicht so begrenzt, als dass sie mit ihren dreckigen Fingern in der Wunde herumbohren müsste. Mit einer Hand übt die Sanitäterin druck aus und versucht die Blutzufuhr so gut es eben geht zu stoppen, mit der anderen greift sie in die offene Wunde und sucht nach der Kugel. Dank Fendons Bewusstlosigkeit braucht sie dabei zumindest niemanden, der ihr dabei hilft ihn gegen die Schmerzen niederzuhalten.
"Komm schon...wo bist du..."
Endlich findet Anya die Kukel und zieht sie langsam mit zwei Fingern heraus. Splitter scheint es zum Glück nicht gegeben zu haben und das bedeutet, dass die Überlebenschancen des Elitesoldaten sich gerade um einiges verbessert haben.
Als nächsten legt die Sanitäterin einen Druckverband an um endlich den Blutverlust zu stoppen und riskiert dann, noch immer über Fendon gebeugt, einen Blick in die Umgebung um zu sehen wie der Sturmangriff verläuft. Die einzige wirkliche Deckung zu der sie Fendon schleifen könnte scheint leider noch immer die umkämpfte Sandsackstellung zu sein.

Das Kettenschwert rast heran und streift den Soldaten an der Schulter. Jedoch hat die Junior-Kommissarin etwas wenig schwung und die Zähne fressen sich nur mühsam durch die Rüstung. Letztendlich entsteht nur eine leichte Fleischwunde.
Währenddessen schafft es Anya mit Präzision die Wunden zu verarzten, zu behandeln und Fendons Körper zu entlasten. Dennoch wacht der Gardist nicht auf und Anya fürchtet die Schmerzen sind zu viel gewesen. Etwas Stim würde wohl helfen, aber sie hat zumindest leider keins.

Pavel gerät unter Feuer, doch er wird verfehlt. Der Rest behauptet sich weiter im Nahkampf, doch die popeligen Messer schaffen es nicht durch die gut gearbeiteten Rüstungen aus Ambulon. Die Separatisten erkennen ihre Misere und einer ruft laut.
„Zurückfallen lassen und konzentrierten Feuer!“
Währenddessen stürmen Crestes Männer weiter und werden in kürze die Barrikade erreichen. Doch auch der Transporter hebt endlich ab. Mit einem Zischen und starken Wind katapultiert sich das Gefährt über den Boden und bleibt dort einen Moment schweben, um sich zum Abflug auszurichten. Es gibt keinen Weg mehr zurück.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.10.2012, 17:17:41
Vertieft in die Arbeit, Gedanken oder zu abgelenkt durch Gespräche bemerken die Insassen der Blue Betty zu spät, was passiert. Mit einem Mal gibt es plötzlich ein lautes Zischen, helle Lichtpunkte fliegen durch die Luft und mit einem Mal schlägt direkt vor ihnen schweres Artilleriefeuer ein. Mehrere große Explosion hüllen die restlichen Chimären vor ihnen in ein Feuermeer und der Krach der Explosionen raubt ihnen einen Moment das Gehör. Schnell wird ihnen klar, dass sie nur deshalb nicht Opfer des Angriffes wurden, weil sie dank des beschädigten Motors hinterher hangen. Der Rauch lichtet sich langsam und etliche Wracks und schwer beschädigte Chimären kommen zum Vorschein. Plötzlich gibt es weitere Leuchtspuren im Himmel, die nächste Welle ist schon unterwegs. Doch diesmal können die Männer und Frauen des 53. Trupp sehen, dass der Ursprung hinter einem kleinen westlich gelegenen Hügel sein muss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2012, 23:36:56
Xanthippe hat nicht vor, es dem Feind leicht zu machen. Sie will den Rebellen den Garaus gemacht haben, bevor sie Rebellen ihr Vorhaben ausführen und sich zurückziehen können. Mit Wucht schmettert die Offizierin ihr Kettenschwert auf den von ihr bereits verletzten Soldaten nieder, nutzt ihre erhöhte Position, um dem Hieb noch mehr Schwung zu verleihen und den Aufständischen hoffentlich in einem demoralisierenden Blutregen zu Boden zu schicken.

Gleichzeitig mit der Junior-Kommissarin attackiert auch der Sergeant seinen Gegner. Sein Kettenschwert führt der Sergeant mit der Rechten, während seine Laserpistole die Bewegungen in seiner linken Hand begleitet. Kurz zielt der Anführer des Trupps mit seinem Kettenschwert, bevor er die kreischenden  Zähne in Richtung des Gegners schickt. Währenddessen hört man die Stimme des Sergeants durch den Nebel: "Auf geht's ihr Hunde! Für den Imperator! Deckungsfeuer weiter verteilen!"[1]

Die Klinge trifft reißend auf den Arm des Soldaten, frisst sich durch das Armaplast und lässt das Blut durch die Luft schießen. Allerdings ist der Schlag nicht stark genug für eine ernsthafte, tiefe Wunde und so bleibt der Separatist noch stehen.

Anya wird leider klar, dass sie Fendon nicht helfen kann. Allerdings fällt ihr etwas ein, dass der Psioniker gesagt hat. Schnell wie der Wind sprintet sie davon und hofft Glorb würde ihr genug Unterstützung geben und vor allem verstehen.

Die Soldaten ziehen sich wie befohlen zurück, jedoch etwas panisch und nicht sehr geordnet. Sarus und Xanthippe nutzen dies aus und lassen die Kettenschwerter zwischen den Feinden surren. Einem wird brutal der Arm abgetrennt und mit einem Wimmern geht es zu Boden. Ein weiterer wird verletzt, doch dann ziehen sie sich zurück und eröffnen das Feuer aus  nächster Nähe. Der Sergeant und die Kommissarin werden von Salven eingedeckt, während das letzte Mitglied versucht mit Sperrfeuer Crestes Männer aufzuhalten. Aber ermutigt durch die beiden Anführer, halten sie stand und laufen einfach weiter. Xanthippe hingegen bekommt einen Schuss gegen den Bauch ab. Die Wucht drückt auf ihre Wunde stelle und raubt ihr den Atem. Sarus hingegen erwischt es schlimmer und der Laser durchschlägt mit voller Wucht seine Brust. Rauchend bricht der Sergeant bewusstos, aber am Leben zusammen.

Crestes heranstürmenden Truppen erreichen derweil die Barrikade und ziehen das Feuer des Raumhafens auf sich, was dem 53. Trupp etwas Atmepause erkauft. Aber nicht lange und im selben Moment habt der Transporter ab und gibt die Sicht auf den Bereich dahinter frei. Keine Spur von den Stahlstädtern ist mehr zu sehen, außer einige Leichname am Rande der Plattform nahe der Entladerampe des Transporters.
 1. Sweeping Order: Covering Fire
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 13.10.2012, 15:28:44
Sofort als der Halblingsscharfschütze erkennt wo das Artillerie Feuer herkommt nimmt er das Zielfernrohr des Scharfschützengewehrs ans Auge und sucht den Hügel hinter dem sich die Feindliche Artillerie versteckt nach versteckten Spähern ab. Dabei ruft er nach Janine "Janine finde den Artilleriespäher bevor der uns entdeckt!"

Daraufhin macht sich auch Janine daran den Hügel und seine Umgebung nach Feinden abzusuchen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 13.10.2012, 21:24:13
Octavius nimmt sofort Kurs auf den Hügel hinter dem das Artilleriefeuer hervorzukommen scheint. "Aufklärung war mal wieder fürn Arsch, keiner hat was von Artillerie gesagt!- hoffentlich können wir die unterlaufen falls wir ihren Späher nicht rechtzeitig erwischen!" denkt der junge Pilot während er Gas gibt um dem Einschlagsbereich der zweiten Salve zu entgehen.[1]
"Findet den verdammten Späher und schaltet ihn aus." befiehlt er dem Trupp. Dann aktiviert er sein Funkgerät um Meldung ans Kommando zu machen:
"Hier Korporal von Roten vom 53.Zug Ambulon Vanguards, Position[2] liegen unter schwerem Artilleriefeuer, zahlreiche Chimären vernichtet oder schwer beschädigt, Artillerie c.a. 1,5 Klicks westlich unserer Position, greifen an und erbitten Unterstützung!"
"Und falls die wie zu erwarten auf sich warten lässt, müssen wir halt genügen für was auch immer hinter dem Hügel auf uns wartet."
 1. operate(surface): 30, Erfolg Grad 0
 2. wo auch immer wir gerade sind und wie auch immer die Imperiale Armee so was angibt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2012, 15:25:38
Octavius holt alles aus dem beschädigtem Motor heraus und lässt den Maschinengeister aufheulen, um schnell von der Stelle zu kommen, ehe ein zweites Bombardement sie auch noch vernichtet. Dank seiner Erfahrung und geschick, kann er die Blue Betty mit einem schnellen Manöuver aus der Reichweite bringen und mit voller Geschwindigkeit den Hügel umfahren. Die Antwort auf seinen Funkspruch fällt jedoch weniger ermutigend aus.
“Verstanden, Korporal von Roten. Die nachfolgend eintreffenden Trupps werden informiert.“
Tallarn und Janine halten derweil Ausschau nach dem Späher, der ihre Position verraten muss. Die Fahrzeug macht gerade eine Wendung, als Janine Tallarn anstups und flüstert.
„Dort.“
In der Tat kann Tallarn einen Soldaten, getanrt durch etwas Erde, Grass und einen Busch auf halber Höhe des Hugels erkennen. Er beobachtet das Geschehen mit einem Makrokular und verfolgt auch ihre Bewegung, wirkt aber noch nicht als wäre ihm klar, dass er entdeckt wurde.
Einen Augenblick später schlägt die zweite Runde ein, zum Glück außerhalb ihrer jetzigen Position.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2012, 19:53:52
Pavel Ziel war immer noch auf den Beinen. Mehrere Schüsse von Curt gingen in die Richtung und Pavel nutz die Deckung um einen weiteren Schuss abzugeben.

Trotz ihrer ernsten Verwundung hört Xanthippe nicht auf, den Feind zu attackieren - Gnade haben die Rebellen von ihr keine zu erwarten. Aus nächster Nähe feuert sie eine Boltkugel auf einen der sich zurückziehenden Soldaten, auf dass möglichst niemand von diesem Pack es lebend vom Schlachtfeld schaffe.

Mit einem sauberen Kopfschuss wird der Kopf des Separatisten gesprengt und ein weiterer Ketzer von seinem Leben befreit. Kurz darauf rast ein Laserschuss von Pavel heran und schlägt in die bereits stark ramponierte Barrikade ein.

Während Anya an den Leichnamen der Stahlstäder ankommt und irgendetwas mitnimmt, versuchen die letzten beiden panischen Soldaten an der Barrikade irgendetwas gegen die Übermacht anzurichten. Sie feuern wie wild ihre Lasergewehre im Salvenmodus ab, während sie zurückweichen. Dabei scheint eines der Lasergewehre zu versagen und das andere nur die Luft zu durchschneiden. Nur einen Augenblick später stürmen die verwundeten, überlebenden von Crestes Trupp über die Barrikade und überrennen den kläglichen Rest. Das Hindernis ist überwunden, aber sie stehen immer noch unter Feuer vom Raumhafen und müssen möglichst schnell reinstürmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2012, 19:57:49
Crestes Männer stürmem einfach weiter auf das große Tor zu, welche die Laderampe mit dem Raumhafen verbindet. Währenddessen kommt Anya angerannt, im Schlepptau mit dem tuben Ogryn. Schnell kniet sie sich zu Sarus und Fendon nieder, während eine weitere Welle Laserfeuer auf sie niedergeht. Schnell versetzt sie beiden ein Stim und die Soldaten werden zurückgeholt in die Welt der Schmerzen und des Bewusstsein. Nicht lange, aber vielleicht lange genug, dass sie wenigstens aus dem Kreuzfeuer heraus kommen. Der Transporter verlässt derweil den Raumhafen und alle Soldaten können sehen, wie ein motiertes Geschützt, südlich von ihnen auf dem Dach, das feuert darauf eröffnet. Dieses Mal ist der Pilot nicht schnell genug und in einer Explosion wird der Transporter zerrissen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 14.10.2012, 20:58:54
"Feindlicher Späher entdeckt ca. 300 meter von unserer Position entfernt auf halber höhe des Hügels. Empfehle gezielter Präzisionsschutz dafür brauche ich aber ein kurzes Zeitfenster in dem sich die Chimäre nicht bewegt. Ser wenn sie diesem vorgehen zustimmen zählen sie bitte einen 8 Sekunden Count down bis zum beginn des Stillstands herunter. Trish wenn ich verfehle gehört er dir. Janine du gibst mir Unterstützungsfeuer." Sollte der Korporal mit dem Count down beginnen stellt Tallarn sein Zielfernrohr auf die Entfernung und die aktuellen wind und wetter Bedingungen ein und legt mit Hilfe des nun bestens vorbereiteten Zielfernrohres auf den Späher an und zielt. Er regelt seine Atmung und Herzschlag so herunter das diese bei dem erwarteten Schussfenster keine Behinderung für ihn darstellen und ist dann bereit den hoffentlich Tödlichen Schuss abzugeben sobald die Chimäre angehalten hat korrigiert Tallarn noch ein letztes mal das Ziel bevor er zwischen zwei Herzschlägen zusammen mit Janine den Abzug betätigt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 14.10.2012, 22:45:11
"Im Klartext: Seht zu wo ihr bleibt! - bis die hier auftauchen sind entweder wir oder diese Artillerie außer Gefecht!" übersetzt der Operator die Rückmeldung.
Auf Tallarns Meldung hin geht Octavius nach einem kurzen "Allemann festhalten!" voll in die Eisen um den Scharfschützen einen möglichst optimalen Schuss zu ermöglichen. So kurz nach dem Einschlag der letzten Salve muss die Artillerie schließlich erst neu ausrichten ehe sie die Betty wieder aufs Korn nehmen können.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.10.2012, 04:56:42
Der gut gezielte Schuss schlägt in die Seite des Soldaten ein, durchdringt ohne Probleme die Rüstung und verwundet den Soldaten schwer. Er krümt sich vor Schmerzen, schreit auf und scheint einen Moment wie betäubt. Die perfekte Gelegenheit für einen zweiten, tödlichen Schuss, um sicher zu gehen, solange er vor Schmerzen bewegungsunfähig ist.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 16.10.2012, 13:20:59
Sofort nach dem Schuss macht sich Tallarn erneut bereit zu schießen um dem Späher den Rest zu geben. Er richtet erneut das Scharfschützengewehr auf den Feind korrigiert die Einstellungen des Visiers und richtet das Fadenkreuz auf die neue leicht veränderte Position des Ziels. Als erneut der Atem und der Herzschlag aussetzt drückt er den Abzug durch und die Kugel verlässt fast lautlos den Lauf der Waffe bereit dem Späher das Leben auszuhauchen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.10.2012, 09:47:12
Die Kugel dringt gezielt in den Arm ein, durchschlägt das Schwache Fleisch und richtet den Späher. Er haucht sein Leben aus und der Trupp hat ein kurzes Fenster gewonnen, bis die Artillerie den Verlust bemerkt und vielleicht Maßnahmen ergreift.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 17.10.2012, 10:23:07
"Formieren und Vorrücken." können die Männer seines Trupps den Mann hören, der sich gerade in die Höhe hievt. Dankend nickt er der Sanitäterin zu, welche ihn leicht stützt, als sich Sarus Gaut erhebt. Kurz sondiert er die Lage, dann weist er seinem Trupp entsprechende Position in Deckung zu sodass sich die Mannschaft neu formieren kann. Anschließend soll das weitere Vorgehen abgeklärt werden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.10.2012, 21:53:39
Anya gibt Saurus Zeit seine Befehle zu brüllen, übt dann aber ihre eigene bescheidene "medizinische Autorität" aus, um den Seargent auch über eine bloße Stimdosis heraus zu verarzten.

"Wenn ich das hier nicht behandle, dann fällst du wieder um, bevor wir das Tor erreichen können", erklärt Anya während sie mit ihren blutverschmierten Händen sorgsam, aber nicht gerade zimperlich, die kauterisierte Las-Verbrennung säubert und sich dazu bereit mich sie straff mit Verbandszeug zu umwickeln. Schnell fügt sie außerdem ein: "Uhm....Sir!" , ihrer Erklärung hinzu und salutiert rasch, bevor sie sich weiter an die Wundversorgung macht.[1]

"Glorb, bring mir bitte noch mehr Verband, ja?", weißt sie den Ogryn an, ihr sonst so harscher Ton gegenüber dem Abhumanoiden eine Spur sanfter...schließlich hat dieser eine Kugel für sie eingefangen.
"Weiter rechts,  ja.... Soviel auch wieder nicht!", seufzt die Sanitäterin laut auf, als Glorb mit seinen dicken Wurstfingern im medizinischen Bedarf herumwühlt.
 1. Medicae, First Aid: +20 Medikit, +20 Skill
bc42 = 12 ≤ 82 = 42 +20 +20 Erfolg Grad: 7
Heilt nach Abzug von 6 Punkten durch kritischen Schaden noch 6 Punkte
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2012, 00:49:24
Nachdem Anya den Sergeant verarzt hat in der Hitze des Gefachtes, rücken die Männer und Frauen weiter voran, um schnellstens aus der Schusslinie zu kommen. Dabei nutzen sie das spärliche Geländer als notdürftige Deckung und schlagen sich in Richtung Tor durch. Weitere Schüsse brausen jedoch auf sie hernieder und Fendon wird erneut getroffen. Zu seinem Glück oder durch den Schutz des Gott-Imperators, absorbiert seine Rüstung den Laserschuss vollkommen. Als sie am Tor ankommen, stehen dort schon das geschlagene halbe Dutzend von Crestes Männern die überlebt haben. Von Creste fehlt jedoch jede Spur und die Soldaten können sehen, dass er noch hinterherhängt und irgendwie das Sperrfeuer überlebt. Dennoch schüttelt die Soldaten der anderen Einheit den Kopf.
„Zu, versperrt. Hier geht es nicht weiter.“
Währenddessen bemerken der 53. Trupp geschlossen, dass ihre Funkgeräte ein immer lauter werdendes Rauschen produzieren, je näher sie dem Gebäude kommen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 20.10.2012, 21:28:43
"Na toll, Störsender, das hat gerade noch gefehlt. Irgendwer in Aufklärung kriegt für diese Katastrophe hoffentlich den Arsch aufgerissen."
Denkt sich der junge Operator während er die Chimäre auf taktische Geschwindigkeit bringt und weiter auf die vermutete Artilleriestellung zuhält.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 21.10.2012, 14:48:13
"Kommen wir durch diese Wand, Seargent?", fragt Anya Saurus, während die Geschosse run um den Trupp niederhageln. Als ehemalige Ärztin ist sie eine der wenigen Ambulonier, die kaum Erfahrung mit Sprengladungen haben, aber natürlich hat auch sie ihren Sprengstoff mit dabei. Ihr Blick schweift über die Mauer vor ihr, aber es fällt ihr nicht leicht deren Qualität einzuschätzen.

"Oder wir sprengen das verdammte Tor einfach in die Luft, Sir"!, schlägt sie vor, begierig darauf endlich aus dem Schussfeld all dieser Waffen und Scharfschützen zu kommen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 22.10.2012, 09:49:30
Fendon hustet kurz einen Schwall Blut aus, ehe er an seinen Tornister fasst, eine große Ladung des Sprengstoffes von der Halterung lässt. "Bringt... bringt mich nahe genug heran, dann krieg ich das Tor schon auf. Hab schon schlimmere Dinge gesprengt." Immer noch schwankt der Gardist unter den Auswirkungen der Verletzungen, auch wenn das Stim ihn für den Moment stabilisiert hat- aber auch das wird nicht ewig halten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 22.10.2012, 09:52:59
Als Tallarn die tödliche Kugel einschlagen sieht bestätigt er dies an seinen aktuellen Befehlshaber: "Späher wurde ausgeschaltet, ich wiederhole der Feind ist nun Blind! Schlage schnelles vorrücken vor bevor die Artillerie bemerkt das ihr Späher sich nicht mehr meldet." Dabei Späht der Scharfschütze weiter zusammen mit seiner Kammeradin den Hügel nach weiteren Feinden ab.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.10.2012, 13:54:09
"Einverstanden. Öffnet die Tür mit einem kleinen Teil der Sprengladung." stimmt der Sergeant seinen Trupp-Mitgliedern zu. Dann blickt er sich nach einer entsprechend geschützten Stelle um, die die Trupps während der Sprengung aufsuchen können. "Wir gehen rein! Alle bereit machen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 23.10.2012, 19:20:14
"Larkin hat recht wir sollten uns die Artillerie vor knöpfen ich kann aber nicht einschätzen wie Stark deren Stellung ist bei den Artillerie Schlägen die die bis jetzt auf uns los gelassen haben. Wir könnten ihn ein Regiment rein fahren oder nur einen kleinen Trupp." Kenny grinst als James Regiment sagt "James höre auf so einen übertrieben Blödsinn zu sagen Regiment." Kenny verdreht die Augen und grinst weiter.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.10.2012, 09:30:35
Octavius bringt so oder so die Chimäre wieder in Bewegung, damit sie nicht zu lange verweilen und macht sich daran den Hügel zu umfahren und sich der Artilleriestellung zu nähern. Dennoch bleibt die Frage über das genaue weitere Vorkommen. Währenddessen kümmert sich Allen immer noch schützend um den Leichensack in dem sich Darius befindet. Der Soldat umklammert krampfhaft sein Geweher und wippt vor sich hin.

Sarus muss schnell feststellen, dass sie sich nur in den Eingangsberech quetschen können. Dies schränkt wenigstens die Angriffswinkel etwas ein, bietet jedoch kaum mehr Deckung und könnte fatal werden, falls die Sprengung größer als erwartet ausfällt. Dennoch peitscht das Laserfeuer weiter hernieder und sie sollten sich nicht mehr viel Zeit lassen. Die meisten rasen vorbei oder treffen Mitglied des anderen Trupps, der stetig kleiner wird. Nur Pavel droht Gefahr, aber der Soldat taucht rechtzeitg ab, um nicht getroffen zu werden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Octavius von Roten am 29.10.2012, 21:39:11
Octavius kommt Harpers Empfehlung durchaus schlüssig vor.
"Ok, wir rächen unsere Kameraden: Larkin, Shandrow, Allen:  absitzen und schnellstmölich zur Position des feindlichen Spähers vorrücken, jegliche Feindsichtung melden, wenn ihr freies Schussfeld auf die Artillerie bekommt übermittelt ihnen den Segen des göttlichen Imperators!"
befiehlt er und verlangsamt die Chimäre auf Schrittgeschwindigkeit damit die drei Soldaten absteigen können.  "James, Dich, Trish und Kenny brauch ich an den Geschützen wir rücken um den Hügel herum vor, mit etwas Glück kriegen wir die Schweine ins Kreuzfeuer!"
erläutert er seinen Plan und wartet das die drei seinem Befehl nachkommen ehe er die Betty wieder auf Höchsgeschwindigkeit bringt.[1]
 1.  Operate (surface)  Erfolg Grad: 3
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2012, 12:47:42
Die abkommandierten Soldaten verlassen die Chimäre und stoßen zur Position vor. Allen ist dabei jedoch etwas sehr unsicher, versucht jedoch sein bestes, was im Fall von zwei Halblingen nicht gerade viel ist. Dennoch erreicht die Dreiergruppe ohne Probleme die Leiche des Spähers. Jedoch ist von der Artillerie hier keine Spur und sie müssen wahrscheinlich weiter hoch oder ihn umrunden.
Währenddessen rast Octavius mit James wieder los, um den Hügel hinter sich zu lassen und die Stellung endlich zu Gesicht zu bekommen.Dabei beweist Octavius wieder eine große Empathie für den Maschinengeist, denn trotz des Schadens, rast die Chimäre über das Land und nach kurzer Zeit, nach dem der Hügel hinter sich gelassen wurde, kommt die Stellung in Sicht. Eine kleine Formation von vier schweren Geschützen, die jeweils aus mehreren Rohren einen Feuerhagel ausspucken können, stehen bereit. Sie werden von kleinen Dreierteams bemannt und drehen hektisch, aber langsam bei als die Chimäre in Sicht kommt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 31.10.2012, 13:12:52
"Bleibt zurück wenn ich sprenge, wir wollen nicht den ganzen Trupp gefährden. Und zieht verdammt nochmal das Feuer auf euch, es sei denn wir wollen als Feuerball enden wenn sie den Sprengstoff treffen!"

Fendon beginnt, die vorbereiteten Ladungen an dem Tor zu befestigen, ordnet die mehreren Kilo feinsten Sprengstoffs so an, dass die Explosion das Tor aus den Angeln heben sollte. Und macht einen fatalen Fehler, als er die Drähte verkehrt herum verzwirbelt, einen Impuls gibt bevor er sich in Sicherheit bringen konnte....
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2012, 13:56:00
Fendon unterläuft ein kapitaler Fehler und ehe sich irgendjemand in Sicherheit bringen kann, explodieren die gesamten vier Kilosprengstoff in einem Feuerball von zwanzig Metern Radius. Die gesamten Soldaten werden eingehüllt, Splitter herumgeschleudert und ein riesiges Loch in die Wand des Raumhafens gesprengt. Die gesamte Erschütterung schleudert die imperialen Soldaten umher wie Kegel und einen Moment ist die Welt nur ein helles Grell. Als die Explosion abgeklungen ist, ist die fürchterliche Billanz der Aktion zu sehen. Anya und Fendon scheinen Glück gehabt zu haben, denn viele Splitter haben sie verfehlt und sie sind mit einem Schrecken und Schrammen davon gekommen. Pavel findet sich mehrere Meter weiter weg wieder am Boden mit etlichen Verletzungen, Curt ist es ähnlich ergangen, aber Beide sind noch am leben. Sarus und Xanthippe hat es jedoch schwer erwischt. Sie liegen mit mehreren Splittern durchbohrt am Boden und ihr Blut tritt ungehalten aus, da ein größeres Stück der Tür sie durchbohrt hat. Eine gefährliche Situation zu mal beide kurzfristig das Bewusstsein verloren haben. Von Glorb und Arber hingegen findet sich nur noch die zerfetzten Überreste wieder, ebenso bon Creste und einem großteil seiner Männer. Nur noch vier einsame Gestalten regen sich langsam am Boden und der Rauch der Explosion gibt ihnen einen Moment Schutz.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Pavel Senso am 01.11.2012, 22:21:44
Verletzt, ohne Zeit nach ärztlicher Hilfe zu fragen und immer noch unter Beschuss, presst Pavel sich an die Wand und atmet schwer bevor er auf die nächste Ebene der Hölle gesprengt wird.

Curt rappelt sich auf. "Pavel!", ruft er, eilt zu seinem Bruder und fühlt schnell den Puls seines Bruders. "Imperator sei Dank!", sagt er und schaut sich erst jetzt zu dem restlichen Trupp um und bemerkt, dass nicht alle so viel Glück hatten. "Du verdammter Mistkerl!", schreit er Fendon an und deutet auf die Toten. "Wir hätten alle draufgehen können. Scheiße! Verfluchte Scheiße"
Curt stößt noch weitere Flüche aus und macht sich daran Pavel durch die Tür zu schaffen. "Halt durch Pavel, halt durch. Gleich kümmern wir uns um dich. Stirb nicht. Oh, Gott-Imperator schütze uns und gib uns Kraft!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.11.2012, 10:43:18
Als das Späherteam bei der Leiche angekommen ist befiehlt Tallarn seinen beiden Begleitern die Umgebung zu sichern während der Halbling beginnt die Leiche nach nützlichen dingen wie eine Lage karte oder einem auf die Feindliche Frequenz eingestelltes Funkgerät zu durchsuchen, einerseits um vor Überraschungen sicher zu sein andererseits um ungestört interessante Ausrüstung akquirieren zu können. Das Fernglas mit dessen Hilfe der Feindliche Späher den Konvoy ausgespäht hat wandert nach einem kurzen blick zu Allen ob dieser auch wie befohlen mit dem Rücken zu ihm steht in einer Tasche der Ausrüstungsweste. Sollte sich nichts weiteres interessantes bei der Leiche finden lassen, setzt sich das Team wieder in Bewegung weiter den Hügel hinauf wobei Tallarn dabei noch einmal ein kurzes ernstes Wort mit seinen Begleitern wechselt: "Ok Süsse du weißt ja wie das jetzt läuft. Aber Harper du läufst 15 meter hinter uns bist leise und machst keinen Laut und wenn ich euch ein Zeichen gebe will ich das du dich so flach machst wie möglich du sollst quasi einfach nur den boden küssen und dich keinen mm von ihm trennen bis du was anderes hörst! Verstanden?"

Die Süsse wie sie Tallarn nennt versteht sofort was dieser meint und antwortet schnell: "Verstanden wenn es losgeht Lautloses vorrücken und nach Feinden ausschau halten Feuer nur auf deinen Befehl."

Während Allan so seine Probleme hat und erst noch mal nachfragen muss: "Was soll ich tun?

Woraufhin Tallarn sich innerlich fragt warum der Fahrer ihnen so einen Stümper mitgegeben hat antwortet diesem aber sofort: "Du bist ruhig, stellst keine Fragen mehr, läufst 15 nein besser sind 20 meter hinter uns und wenn ich dir ein Zeichen gebe wirfst du dich zu Boden und leibst da liegen bis ich dir was anderes sage! Jetzt klar genug?"

Allan, immer noch geschockt vom Tot des herablassenden Darius der ihm immer klare Anweisungen gegeben hat scheint mit dieser art der Befehlsgebung deutlich besser zurecht zu kommen als mit der Freundlichen Aufforderung: "Ah ja Verstanden oh ich sollte ja ruhig sein." "oh der ist Freundlicher als Darius der beleidigt mich wenigstens nicht!"

Als die gruppe sich die so schnell wie nötig und Aufmerksam wie möglich der Hügelkuppe nähert und sie kurz davor stehen hinter den Hügel schauen zu können gibt Tallarn das Zeichen das er und seine Begleiterin nun leise vorwärts schleichen und Allan den Boden küssen soll was dann auch alle machen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 03.11.2012, 13:54:48
Als die Feindliche Stellung in sicht kommt umfasst James mit leicht schwitzigen Fingern Fest den Griff der Bordwaffe der Chimäre.
"Da sind sie Leute, Feuer Frei!" James feuert mit dem Bord Geschützt der Chimäre die erste Salve ab auf die Feindliche Stellung.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.11.2012, 16:37:12
Das grausame Pfeifen in Anyas Ohren lässt nur langsam ein wenig nach, während sie sich benommen aufrappelt und zu verstehen versucht was überhaupt passiert ist. Ihr Kopf klärt sich nach und nach und sie beginnt zu verstehen, dass irgendetwas mit der Sprengung schrecklich schief gelaufen sein muss. Die Sanitäterin wischt sich stinkenden Ruß aus den Augen und versucht die Situation irgendwie zu rationalisieren.
Glorb ist verschwunden. Bevor Anya von der Druckwelle zu Boden gerissen wurde, stand der Ogryn noch wenige Meter von ihr entfernt. Obwohl sie immer recht barsch mit ihm umgegangen ist, so hat sie den großen sabbernden Abhumanoiden doch eigentlich sehr ins Herz geschlossen und nie hätte sie gedacht, dass er von einem Moment auf den Nächsten einfach nicht mehr existieren könnte. Anya muss schlucken und sich dazu zwingen nicht über die bereits Gefallenen nachzudenken. Gerade jetzt muss sie funktionieren und irgendwie der Lage Herr werden, bevor es für alle zu spät ist. Sie weiß, dass die Trauer später zu ihr kommen wird und sie dadurch nur noch schwerer Treffen wird als im hektischen Augenblick, in dem einfach keine Zeit für sie bleibt.
Dem Rest des Trupps scheint es nicht viel besser zu gehen. Seargent Saurus Gaut liegt am Boden und blutet stark und auch die Komissarin rührt sich nicht länger. Pavel wirkt wie benommen und sein Bruder versucht ihn lautstark aufzuwecken, von Arber fehlt jede Spur.
Fendon, der die schwere Explosion vermutlich verursacht hat, scheint wie ein Wunder noch auf allen Beinen zu sein. Seltsamerweise verspürt die Sanitäterin ihm gegenüber keine Wut, obwohl sein Fehler vielen das Leben gekostet haben mag. Vermutlich wird auch dieses Gefühl sich erst nach einer Weile einstellen.

Anya gibt sich einen letzten Ruck und beißt die Zähne fest zusammen um die Schmerzen ihrer eigenen Verwundung zu unterdrücken. Da sowohl der Seargent als auch die Komissarin nicht bei Bewusstsein sind gibt niemand Befehle und da auch sonst niemand in der Verfassung scheint dies zu tun, übernimmt sie selbst ungewollt, aber geistesgegenwärtig die Initiative.

"Wir müssen durch das Tor! Curt! Sie zu, dass du Pavel wachbekommst oder trage ihn durch die Sprengung! Wir brauchen die Deckung der Mauer!"
Sie vergewissert sich kurz, dass der fluchende Soldast sie auch verstanden hat und widmet sich dann dem nächsten Problem.
"Fedon, schnapp dir die Komissarin und zieh sie in Deckung! Ich kümmere mich um den Seargent!", brüllt sie über den Schlachtenlärm hinweg, ihre eigene Stimme seltsam fremdlingend und dumpf durch das abebbende Klingeln in ihren Ohren.
"Wir müssen hinter die Mauer oder wir sind alle tot!"

Ihrer eigenen Aufgabe nachkommend hechtet Anya durch die Trümmer hinüber zu Seargent Gaut und greift ihm unter die Arme um ihn in durch das gewaltige Loch im Tor zu schleifen und ihn dann in Deckung abzulegen, wo sie sich hoffentlich endlich um die Blutung kümmern kann.
"Los. Los. Los.", brüllt sie währenddessen den anderen zu und übernimmt das Kommando für den Augenblick.

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2012, 13:20:21
James gibt einen Schuss ab, der jedoch durch die Schnelligkeit der Fahrt und die Entfernung eher zum einen Warnschuss wird. Die Chimäre hingegen wird wieder langsamer, da Octavius anscheinend nicht den Motor überlasten will. Die Geschütze richten sich weiter aus und wenn sie nicht schnell genug sind, werden sie vielleicht doch noch mit in einen Hagel aus explosiven Geschossen geraten. Eine jedoch scheint ihre Position wieder zurückzudrehen, als hätten sie ein neues Ziel entdeckt.

Tallarn hingegen findet neben dem Makrokular, dem Funkgerät, auch eine Karte der näheren Umgebung sowie den persönlichen Besitz des Soldaten. Seine Marken weisen ihn als Jason Lörn aus und sein persönlicher Besitz besteht anscheinend aus Briefen sowie Bildern anderer Personen. Aber nichts von Wert für den Halbling. Schnell macht sich der Dreiertrupp auf den Weg und als sie endlich nah genug sind, schleichen sie vorsichtig die Hügelkuppe herauf, um ungesehen die Lange zu erspähen. Tallarn erblickt sofort die vier schweren Geschütze und die Chimäre seines neuen Trupps die bereits feuernd darauf zu rast. Alle vier versuchen sich gerade nach dieser auszurichten, doch anscheinend ändert ihr auftauchen etwas. Denn eine richtet sich wieder in Richtung Hügel aus, ihre Richtung.

Anya scheint den Bann gebrochen zu haben und auch in die letzten Überlebenden des anderen Trupps kommt Leben. Sie stürmen ebenso in das Gebäude hinein wie Pavel und Curt. Anya schnappt sich Sarus und auch Fendon kommt seiner Pflicht nach und zieht die Junior-Kommissarin hinein, raus aus dem Feuer. Curt und Pavel erreichen als erstes die Halle und können sehen, dass es anscheinend einer der Lagerhallen ist. Überall stehen große Frachtcontainer und mehrere Meter über ihnen sind Laufwege, sowie ein abgetrennter Raum der darüber erreichbar ist. Noch keine Spur von Feinden. Entweder sie sind anderswo beschäftigt oder waren auch den Durchbruch nicht vorbereitet. Curt, Pavel und der Rest der Überlebenden bringt sich sofort hinter den Wänden in Deckung und wenig später stolpern auch Fendon und Anya durch den gesprengten Eingang. Beide Offiziere kommen wieder zu Bewusstsein in der Halle und sehen mit Schrecken wie ihr Blut den Boden bespritzt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 05.11.2012, 19:35:44
Sobald sie Seargent Gaut in Deckung gezerrt hat macht sich Anya daran die Blutung zu stoppen, die durch Splitter der Explosion gerissen wurden. Die Entscheidung wen sie zuerst verarzten soll wird ihr dadurch abgenommen, dass Saurus vor ihr am verbluten ist und sie kaum von seiner Seite weichen kann.
Mit blutverschmierten Fingern "gräbt" sie in der stark blutenden Wunde, versucht Splitterreste zu finden und zu entfernen. Wenn sie jetzt einen Druckverband anlegt und sich noch immer Reste des gesprengten Tores, oder von was auch immer, sich im Körper des Seargents befinden, dann sind ihre gesamten Bemühungen umsonst. Erleichtert bemerkt sie wie Gaut wieder die Augen öffnet und auch wenn sie ihn nur ungern mit dieser schmerzhaften Prozedur wieder in der Welt der Lebenden willkommen heißt, so weiß sie, dass sich seine Chancen die ganze Tortur zu überleben gerade deutlich verbessert haben.

"Zähne zusammenbeißen.", weist sie den Seargent an und hat gerade wirklich keine Zeit irgendeine längere Erklärung über die Situation abzuliefern.
"Keine Aterie verletzt. Nochmal Glück im Unglück gehabt, Sir.", teilt sie Saurus mit, Worte die nicht nur der Beruhigung dienen sollen, sondern ihr gleichermaßen auch selbst helfen sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Es gelingt ihr die Blutung zu stoppen[1], aber gleichzeitig muss die Kommissarin noch auf medizinische Hilfe warten. Selbst in der augenblicklichen Stresssituation macht sich Anya noch eine gedankliche Notiz einigen anderen Mitgliedern des Trupps zumindest Grundkenntnisse in Ersthilfe zu vermitteln. Sie kann einfach nicht an allen Orten gleichzeitig sein wenn die Dinge so aus dem Ruder laufen wie jetzt gerade.
Eilig hechtet sie hinüber zu Xanthippe und blickt kurz zu Fendon auf um dafür zu sorgen, dass er sich anderswo nützlich macht und ihr nicht im Weg ist. Dabei stellt sie fest, dass auch die Junior-Kommissarin wieder bei Bewusstsein ist.
"Der Seargent ist bei Bewusstsein und meiner Meinung nach so stabil wie es sich eben sagen lässt. Er wird sicher wissen wollen wo wir uns befinden und was passiert ist."
Anya wischt sich eine Haarsträhne aus der Stirn und beugt sie über Xanthippe, dreht sie leicht auf die Seite um besser sehen zu können welche Verletzungen sie davongetragen hat, oder vielmehr um feststellen zu können welche der vielzähligen Wunden die gefährlichste ist.
"Ich brauche sie wach, ma'am.", versucht die ehemalige Ärztin möglichst ruhig und beruhigend zu klingen, auch wenn ihr innerlich wirklich gar nicht danach zumute ist.
"Sie haben nie erzählt wo sie ausgebildet wurden. War bestimmt nicht einfach, huh?", versucht Anya die Kommissarin in ein Gespräch zu verwickeln und damit bei Bewusstsein zu halten während sie mit blutigen Fingern nach einem Paar Stahlklammern aus ihrem Medikit fischt.

 1. Medicae: bc42 = 59 ≤ 72 = 42 +20 +20 -10 Erfolg Grad: 2
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 06.11.2012, 10:08:15
Sarus Gaut will sich bereits erheben, als Anya von ihm wegeilt, um der Kommissarin zu helfen. Jedoch keucht der Sergeant unter Schmerzen auf, und lehnt sich erneut gegen die Wand. Seine Hand presst er auf den Verband, der ihm angelegt wurde und kurz schließt der Mann die Augen, um zur Ruhe zu kommen. Seine Lippen bewegen sich etwas, ganz so als würde er ein Stoßgebet zum Imperator senden, dann öffnet er die Augen erneut und das alte Feuer im Gesicht des Sergeants ist wieder zu erkennen.
"Statusbericht, Pavel. Wie geht es dem Trupp und den begleiteten Einheiten?" Sein Gesicht hat der Sergeant etwas in Richtung des Mannes gedreht, von dem er eine Antwort erwartet. Der Sergeant hatte bereits mitbekommen, dass es den Männern nicht sonderlich gut geht, doch sie mussten weiter. Es galt, die Landezone zu sichern.
"Abmarschbereitschaft herstellen, wir rücken weiter vor." vernehmen die Männer seine Stimme, nachdem er den Lagebericht bekommen hat.
Langsam versucht sich der Sergeant aufzurichten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 06.11.2012, 17:32:10
Schmerz und Wärme sind das Erste, das Xanthippe spürt, nachdem sie plötzlich aufgehört hat, nichts zu spüren. Pochender Schmerz und ekelhafte, klebrige Wärme - noch bevor sie sich darüber im Klaren ist, dass sie existiert. Ja, sie existiert, und befindet sich...
Gedämpfte Geräusche erreichen das Bewußtsein der Offizierin, vertrauter Lärm einer tobenden Schlacht. Schlagartig öffnet sie die Augen, und mit dem vom Rauch der Detonation verschleierten Anblick kehren die Erinnerungen lawinenartig ein. Protasia - Landung im Raumhafen - Sturm auf die Barrikade - Sprengung - dann Filmriss; nun das klaffende Loch - doch der Trupp, zumindest ein Teil davon, befindet sich auf der anderen Seite des Tores. Und diese pulsierende, schmierige Wärme, der Schmerz, der sich in ihren Eingeweiden ausbreiten, sind alle noch da, noch intensiver als zuvor.
Die Komissarin sieht, wie Anya sich neben sie kniet und sich an der Wunde zu schaffen macht. Völlig automatisch beißt sie sich auf die Unterlippe, um die heißer aufglühenden Schmerzen herunterzuwürgen. Mit der rechten Hand greift die Frau neben sich - und fühlt nur kalten Beton. Sie greift noch einmal, und ertastet den Griff einer Waffe - das Kettenschwert. Jemand hat also noch daran gedacht, ihre Waffen mithineinzunehmen.
Die Aristokratin lässt ihre rechte Hand ruhen und tastet sich nun mit der linken um. Sie hört die Sanitäterin auf sie einreden, um sie vom Schmerz abzulenken, und schluckt eine gehässige Tirade herunter; auch wenn die Komissarin vor Wut kocht, weiß sie es besser, als jemandem, der einem das Leben rettet, mit Undank zu begegnen, auch wenn die Ärztin sie zuvor beinahe verletzt hat; ein anderes Mitglied des Trupps hat es jedoch übers 'beinahe' hinweg geschafft und die Einheit um Haaresbreite vernichtet.
Die zittrigen Finger der Politoffizierin erfühlen endlich das, wonach sie gesucht haben - die treue Boltpistole. Es kostet Xanthippe einiges an Anstrengung, in ihrem geschwächten Zustand die Waffe zu heben, und ihr Arm bebt sichtlich. Es hindert sie jedoch nicht daran, den Abzug zu betätigen, und ein lautes Knallen erschüttert die Luft in der Lagerhalle, als eine Kugel den Lauf verlässt, gefolgt vom Krachen der Detonation, als sie in einer der Kisten einschlägt - nachdem sie an Fendons Kopf vorbeigerast ist.
Frustriert senkt die Progena den Arm und legt die Pistole klackend ab. "Machen Sie einfach," meint die Frau matt zu der Sanitäterin und versucht es - für den Moment - nicht noch einmal, den Gardisten zu erschießen; mit etwas Glück sollten er und der Rest der Soldaten die fehlgeschlagene Andeutung verstanden haben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 06.11.2012, 22:27:18
"Sie haben uns glaub ich bemerkt." teilt James den anderen mit einem Verbissen Grinsen mit. Er legt erneut an und feuert wieder mit dem Schweren Bolter der Chimäre. Kenny ruft nur "Treff mal endlich du Scharfschütze und sag jetzt nicht das liegt an dem Fahrstil von Octavius"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 07.11.2012, 16:40:26
Anya bemerkt mit leichtem Unmut, dass der Kommissarin wohl eher danach ist sich gleich wieder in den Kampf zu stürzen, als sich ruhig von ihre behandeln zu lassen. Oder zumindest bemerkt sie wie Xanthippe schon wieder nach ihren Waffen tastet. Die Sanitäterin verkneift es sich gerade noch so der Kommissarin mitzuteilen sie möge doch bitte stillhalten und sie nicht daran hindern sie daran zu hindern zu verbluten... aber die Stimme der Vorsicht in ihrem Kopf rät ihr dazu Xanthippe als "schwierigen Patienten" zu akzeptieren und ihr besser keine derartigen Vorschläge zu unterbreiten.
"Die Waffen sind alle no...", beginnt Anya und zuckt heftig zusammen, als die Junior Kommissarin plötzlich einen Schuss aus der klobigen Boltpistole abgibt, der ihre Ohren erneut zum Klingeln bringt. Mit weitaufgerissenen Augen blickt sie zum Einschlagsort des Geschosses und dann zu Fendon, nicht fähig zu sagen, ob Xanthippe nun willentlich daneben geschossen hat, oder einfach ihr Ziel verfehlt hat.
 Sie schluckt und blickt auf ihre blutüberströmten Hände hinab, das Verbandszeug bereits in der Hand. Für einen Moment schießt ihr ein ganz und gar häretischer Gedanke durch den Kopf: Was wäre wenn sie einen kleinen Fehler machen würde? Ohne die richtige Wundversorgung ist die verbliebene Lebenszeit der Kommissarin Anyas Einschätzung nach eher in Minuten als Stunden gemessen. Niemand würde nach der folgenschweren Explosion irgendetwas vermuten.
Anyas Aufgabe und Berufung ist es in erster Linie Leben zu bewahren. Die der Junior-Kommissarin ist es Fehlverhalten und Pflichtversagen mit dem Tode zu bestrafen. Ein Konflikt der für die ehemalige Ärztin nicht gerade einfach zu handhaben ist. Allerdings ist es auch diese Berufung, die es ihr nicht erlaubt ihem flüchtigen Gedanken auch nur einen Deut weiterer Aufmerksamkeit zu schenken.
Mit vollkommen ruhigen Händen mach sich die Sanitäterin daran die Wunde zu vernähen und im Anschluss einen festen Verband anzulegen.

"Unter normalen Umständen würde ich zur Ruhe raten und empfehlen jegliche Belastung zu vermeiden, aber das wird wohl keine Option sein."

Anya schließt ihr Medikit, richtet sich auf und kommt nun das erste Mal auf den Gedanken ihre eigenen Verletzungen zu untersuchen. Auch wenn es nun so aussieht als lägen die besten Tage ihrer Kleidung und Ausrüstung weit weit zurück, so scheinen die Wunden doch eher oberflächlicher Natur zu sein... besonders im direkten Vergleich zu dem was anderen Truppmitgliedern widerfahren ist.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2012, 17:14:45
Während Anya sich um die Verletzenden kümmert, legt sich langsam das Laserfeuer von draußen und wird durch das Donnern der schweren Geschütze ersetzt. Gleichzeitig vernehmen alle immer noch das rauschende Geräusch ihrer gestörten Voxs, das seit betreten der Halle nicht leiser, sondern eher lauter geworden ist. Während der 53. Trupp sich noch sammelt, stehen die Überlebenden von Sepheris Secundus auf und wandern scheinbar ziellos durch die Halle und verschwinden schneller außer Sicht durch die unzäligen Frachtcontainern, die die Halle beherrschen.

Währenddessen fährt die Chimäre weiterhin mit stetigem, aber nicht zu schnellen Tempo voran, während James die schwere Bolter bedient. Leider erschwert die Reichweite und die Fahrt seine Fähigkeiten sehr. Ein Problem, dass die schweren Geschütze nicht haben, die sich in kürze ausgerichtet haben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 07.11.2012, 17:20:57
"Juniorkomissarin, ich würde die Exekutionen auf einen späteren Zeitpunkt verlegen." Ein kurzer Hustenanfall schüttelt den Gardisten, ehe er weiter mit ungerührter Mine nach Zielen Ausschau hält. "Aktuell werden Sie jeden Soldaten brauchen bis Verstärkung eintrifft. Empfehle daher mich später zu erschiessen. "

Langsam bewegt er die Spitze des Laufes über das Schlachtfeld. Hier würden sie also sterben? Er konnte sich schlimmere Orte vorstellen. Krankenhäuser. Zuhause im Bett. Die Menschheit war für den Krieg geboren- und er dafür geboren, im Krieg zu sterben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 08.11.2012, 11:14:12
Sicht Tallarn:

Als der Scharfschütze sieht das eines der Geschütze sich zu ihnen ausrichtet trifft dieser schnell eine Entscheidung: Schießen und Weg bevor der Feind sie noch mit der Artillerie unter Beschuss nimmt.  "Schnell kleine keine Zeit Schießen und dann so schnell wie möglich Weg!"
Noch bevor er seinen Satz  beendet hat beginnt er bereits das Zielfernrohr auf die passende Entfernung einzustellen und sich auf das ziel auszurichten. Den Körper eines der Männer welche das Geschütz bedienen das sich gerade in ihre Richtung Ausrichtet. Nachdem er das für ihn am einfachsten zu treffende Ziel ausgemacht hat gibt er dies an die Halblingsdame weiter welche gerade ebenfalls ihr Scharfschützengewehr bereit macht um Unterstützungsfeuer zu geben. Als Janine ihr beriet gibt erteilt Tallarn den Feuerbefehl: "Feuer und dann stiften gehen!" Im Angesicht der Tatsache das der Schwere Bolter der Chimäre weiter auf die Feinde Feuert kann man die Schallgedämpften Schüsse der Beiden Scharfschützen fast gar nicht hören als sie den Lauf verlassen und Schnur gerade auf einen der Geschützmannschaft zurasen. Sobald die kugel den lauf verlassen hat wartet der Scharfschütze erst gar nicht darauf ob der Schuss ein Treffer ist oder nicht sondern er dreht sich um und rennt den Hügel herunter erst mal außer Sicht nur um dann einen Harken zu schlagen und Abstand zwischen sich und der Fluchtline zu bringen. Während er laut versucht Allan einen Befehls zuzuschreien...

Sicht Janine:
Zusammen mit ihrem leicht erfahreneren Teamführer schleicht sich die Halblingsdame hoch auf den Hügel als sie plötzlich die 4 Artillerie Geschütze entdecken welche sich gerade nach der Chimäre ausrichten. Doch anscheinend haben nicht nur sieh den Feind entdeckt sondern der Feind auch sie als sich eines de Geschütze wieder zurück in ihre Richtung ausrichtet. Innerlich hört sich die Halblingsdamme ein lautes "Verdammt!"  rufen als auch schon ihr Teamführer ihr einen Befehl zuruft. Schnell und routiniert bringt Janine das Scharfschützengewehr in Position nur um Festzustellen das Tallarn sich schon ein Ziel ausgesucht hat und am Zielen ist. Sofort richtet sie das Scharfschützengewehr ebenfalls auf das Ziel aus und gibt das Zeichen das sie bereit ist. Als Tallarn daraufhin den Feuerbefehl gibt betätigt auch Shandrow den Abzug und wie bei ihrem Partner verlässt ein recht gefährliches Projektil den lauf. Sofort wie ihr befohlen dreht sich die Junge Dame um und spurtet den Hang hinunter und dann ihrem Anführer hinterher.

Sicht Allan:
Wie ihm befohlen legt sich Allan flach auf den Boden als der Befehl kommt das er sich Flach machen soll. Und dann beginnt das warten und sofort als er wieder dafür zeit hat darüber nachzudenken kommen wieder die Gedanken an Darius auf welche ihn von der Umgebung ablenken. und so hört er erst als der Halbling schon an ihm vorbei ist den Befehl zum Rückzug: "Allan! ... Allan! Schwing dich auf deine Beine und mir hinterher wenn dir dein Leben lieb ist!" Als erstes versteht der Geistig mitgenommene nicht was Tallarn genau von ihm will doch dann nimmt auch er die Schüsse des Schweren Bolters wahr und er besinnt sich, das er hier im Krieg ist. Und so folgt auch er nun den Beiden Halblingen die schon einen kleinen Vorsprung haben der aber im Fall der  fälle den Unterschied zwischen Leben und Sterben ausmachen kann.


Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 09.11.2012, 16:11:39
Mehr als drei Sekunden gönnt sich Xanthippe nicht zum Verschnaufen. Dankend nickt sie der Sanitäterin zu und erhebt sich, die aufkommende Schwärze vor den Augen ignorierend. Allein die Wut auf Fendon hält sie soweit aufrecht, und seine lose Zunge macht sie rasend. Obwohl die Juniorkomissarin es besser weiß, als sich von Soldaten zur Weißglut treiben zu lassen, helfen ihr die frischen Schmerzen nicht gerade dabei, den Zorn herunterzuwürgen.
Wenige Augenblicke später presst sich die Mündung der Boltpistole an die Stirn des 'Elitesoldaten'. "Sie wollen mich belehren, Gardist?!," durchbohrt die Offizierin ihn mit einem schneidenden Blick, und für niemanden der Anwesenden käme es überraschend, wenn sie nun den Abzug der Waffe betätigen würde.
"Sie gehen vor und beseitigen den Störsender," macht sie eine scharfe Armbewegung und zeigt mit dem Kettenschwert in jene Richtung, aus der die Störsignale offensichtlich kommen. "Jetzt!," betont die Komissarin ihren Befehl, um unmißverständlich zu machen, dass sie keine weiteren Eskapaden dulden würde, und wendet sich dem restlichen, unvollständigen Trupp zu. "Wir rücken vor und sichern die Halle. Auf Türen und Hinterhalte achten," führt die Frau Sarus' Anweisungen genauer aus, unwissend, dass die Aufputschdroge, die den Sergeanten und auch Fendon gerade auf den Beinen hält, schon bald eine umgekehrte Wirkung entfalten dürfte.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2012, 16:20:48
Tallarns Schuss verwundet den einen der Mannschaft schwer im Arm, doch der Halbling hat bereits den klugen Rückzug angetreten und bemerkt dies nicht mehr. Ganz anderes jedoch der viel zu langsame Allen, als Tallarn und Janine bereits an ihm vorbei sind, kann er sehen wie das Geschütz feuert. Allen stolpert so schnell es geht los, ehe das Geschoss ihn ausradiert. Allen hat Glück und entkommt im letzten Moment dem Einschlag, des Geschosses, dass den Boden erbeben lässt und die Kuppel vom Hügel sprengt. Ein klein wenig näher und Allen wäre Geschichte gewesen. Den Halblingen droht aufgrund ihres rechtzeitigen Rückzugs keine Gefahr und sie kommen außer Sichtweite der Geschütztmannschaft.

Währenddessen versucht Octavius noch die Chimäre zu beschleunigen. Leider ohne Erfolg und sie fahren weiter mit gemächlichem Tempo auf die Stellung zu. Gut für die Schützen, aber schlecht für ihre Position. Trish feuert hektisch, aber der Multilaser streut seine Schüsse quer über das Schlachtfeld. Die drei schweren Geschütze richten sich aus und feuern. Der Himmel wird erleuchtet durch die Geschosse, die mitten zur Chimäre rasen. Ein Geschoss schlägt direkt vor ihnen ein, lässt den Boden erbeben, doch sie sind gerade so außerhalb des Radiuses. Zwei weitere Schlagen hinter dem Gefährt ein. Einer weit genug Weg, doch die andere Druckwelle rast direkt auf sie zu und hüllt in einer Explosion des Gefährt ein. Zu Glück des 53. Trupp sind sie weit genug entfernt und die dicke Panzerung verhindert einen kritischen Schaden. Dennoch wird sie stark geschwärzt, gibt ächtzende Geräusche von sich und noch so ein Streiftreffer und sie sind Geschichte.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.11.2012, 16:46:37
Sofort gibt der Sergeant weitere Befehle, als er sieht, wie die Juniorkommissarin auf die Beine kommt und erkennt, dass sein Trupp mittlerweile abmarschbereit ist.
"Wir lokalisieren den Störsender, dann rücken wir weiter vor und treffen mit unseren unterstützenden Einheiten zusammen." Sofern keine besseren Vorschläge seines Trupps kommen, gibt er weitere Anweisungen: "Sicherungspositionen einnehmen, wir rücken in Richtung des Störsenders weiter vor." Dann bedeutet er die Richtung, in die sie sich zuerst bewegen sollen, um die Position des Störsenders ähnlich bei der Suche nach Lawinenopfern vor zu gehen. Der Trupp sichert in alle Bereiche, während der Sergeant darauf achtet, die Stärke des Signals einzuschätzen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 09.11.2012, 19:35:58
"Belehrungen gehören nicht zu meinem Aufgabenbereich, Juniorkommissarin. Taktische Hinweise hingegen schon. Aber gut. Soldaten des 53., ihr habt den Befehl des Sergeants gehört. Vorrücken und Signalstellung ausschalten. Folgt mir in den Kampf- und wenn es der Wille des Imperators ist in den Tod."

Das Lasergewehr im Anschlag, rückt der Gardist vor. Macht sich auf, die Deckung zu verlassen- als Erster wieder sich dem Kreuzfeuer auszusetzen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2012, 16:01:23
Die Chimäre legt an Tempo zu und rast wieder viel schneller auf die Stellung zu, um sich zu nähern. Beide Schützen feuern weiter aus allen Rohren, doch der Rückstoß zusammen mit dem holprigen Weg machen es nicht einfach. Dennoch droht den Schützen der schweren Geschosse in kürze eine echte Gefahr, denn das Abfeuern wird langsam auf gefährlich für sie. Dennoch wird der Hügel scheinbar zur Sicherheit noch mal bombardiert, während die anderen Geschoss standhaft bleiben trotz der heranrasenden Chimäre und wahrscheinlich ein letztes Mal feuern. Die Geschosse schlagen rund um die Chimäre ein, erschüttern die Welt und rauben dem 53. Trupp für einen Moment das Gehör. Aber sie leben noch und setzen ihre irrsinnige Fahrt fort. Octavius holt mehr heraus, versucht es zumindest. Der Motor erstirbt, Panik überkommt den Piloten, aber ehe der Schwung vollständig abgelaufen ist, schafft der geübte Fahrer, dass der Motor wieder anspringt und sie nicht liegen bleiben. Sie unterlaufen hoffentlich die Reichweite und James feurt was das Zeug hält. Eine Ladung Boltgeschosse rast in Richtung eines der Geschützmannschaften und zerreißt die Mannschaft eines Geschützes im Bolterhagel. Der Rest verliert den Mut, da sie keine wirksamen Waffen mehr haben und flieht. Die Stellung ist ausgeschalten, zumindest vorerst und Octvaius funkt den Erfolg zum anderen Dreierteam, damit sie ebenfalls informiert sind. Doch wie es jetzt weiter geht, ist eine andere Sache. Dennoch funkt er auch an die nachrückenden Truppen.
“Hier Korporal Octvaius, vom 53. Trupp. Eine Artielleriestellung wurde erobert. Brauchen jedoch Verstärkung zur Sicherung und möglicherweise eine eingehende Reparatur. Kehren sonst zum Hauptrupp zurück.“
Dennoch bleibt ihnen nun eine kurze Atempause.

Währenddessen rückt der Rest vom 53. Trupp in der Lagerhalle des Raumhafens vor, um den Störsender zu erreichten. Unter der Führung von Sarus und Fendon als Vorhut, bahnen sie sich aufmerksam den Weg durch die Halle. Dabei kommen sie an entlichen Frachtcontainer vorbei, die meisten offen und leer, aber auch einige grschlossen. Schnell sehen sie, dass es direkt gegenüber des Eingangs ein weiteres großes Rolltor gibt und nach links und rechts mehrere kleinere Türen abgehen. Sarus lokalisiert jedoch schnell einen Raum im nördlichen Teil des Raumhafens als Ursprung des Störsenders. Geschlossen macht sich der Trupp auf und durchschreitet die erste Tür. Ein langer Gang mit etlichen abgehenden Tür wie in einem Bürokomplex offenbart sich. Kleinerlei Spur von Feinden und schnell zeigt Sarus auf eine Tür am Ende des Ganges, als wahrscheinlichen Ursprung des Störsenders, die flackernden Lampen spenden dabei nur wenig Licht und tauchen den Gang in ein Halbdunkel. Ehe jedoch weitere Pläne ausgeführt werden können, lassen die Aufpuschmittel nach und Sarus wie Fendon brechen auf einmal vor Erschöpfung zusammen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 11.11.2012, 12:13:30
Als der Funkspruch das der Feind auf dem Rückzug ist bei dem 3er Team ankommt antwortet Tallarn sofort: "Verstanden rücken in ihre Richtung vor und versuchen den Feind abzufangen!" Noch während er den Funkspruch absetzt setzt sich das Team bereits in Bewegung Richtung Artillerie Stellung um den Feind abzufangen
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2012, 15:07:28
Der kleine Truppe um Tallarn setzt sich wieder in Bewegung und überquert die abgesprengte Hügelkuppe, um den Feind abzufangen. Als sie endlich den Blick auf die Artilleriestellung erhaschen, kann er, Janine und Allen auch schon die flüchtenden neun Soldaten im vollen Sprint Richtung Norden fliehen sehen. Es wird schwer alle neun zu erwischen, da sie mit jeder Sekunde mehr Entfernung zwischen sich, der Stellung den dem Hügel östlich davon bringen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.11.2012, 19:23:24
"Verdammt, das Stim hört auf zu wirken."

Anya eilt zu Saurus und Fendon und fühlt rasch deren Puls um sicherzugehen,  dass es sich nicht doch um irgendwelche anderen Spätauswirkungen ihrer Verletzungen handelt, oder sie schlicht und ergreifend etwas übersehen hat. Sie blickt zur Junior-Kommissarin auf, die nun die Führung des Trupps übernehmen muss.
"Beide sind stabil, aber die Wirkung von Stim hält nunmal nicht lange und meine Vorräte sind aufgebraucht."
Bei dieser knappen Erklärung verschweigt die Sanitäterin natürlich woher sie diese "Vorräte" überhaupt hat. Nachdenklich blickt sie sich in der Lagerhalle um und richtet sich dann wieder auf.

"Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, ma'am."
Anya nimmt sich einen kurzen Moment Zeit und blickt sich erneut in der Lagerhalle um. Ihr Blick wandert zu einem der leeren Container.
"Wie ich bereits sagte, Fendon und der Seargent sind so stabil wie es nunmal geht. Der Störsender sollte in unmittelbarer Nähe sein. Wir könnten sie in eindem der Frachtcontainer verstecken, das Ziel ausschalten und sie dann wieder hier abholen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 15.11.2012, 18:03:28
Irritiert darüber, dass Sarus ihre Strafmaßnahme für den Gardisten überspielt, wirft Xanthippe dem Sergeant einen mißbilligenden Blick zu. "Wir reden später," verspricht sie, den Vorfall nicht auf sich beruhen zu lassen. Nur wenige Momente später, gerade als der Trupp beginnt, vorzurücken, brechen der Sergeant und der Gardist plötzlich zusammen, und die Komissarin sieht fragend zu Anya. "Was ist mit den los?," möchte sie von der Sanitäterin wissen, und klingt dabei immer noch etwas gereizt.
Als sie von der Feldmedizinerin eine Erklärung und auch einen Vorschlag bekommt, nickt die Offizierin schließlich. "Ausführen, Soldaten," befiehlt sie Pavel und Curt, die Bewußtlosen in einen leeren Container zu zerren, damit es rasch vorwärts gehen kann.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2012, 17:24:26
Pavel und Curt kommen dem Befehl ohne zu zögern nach. Jeder von ihnen packten einen der bewusstlosen Männer und schleift sie zurück in die Lagerhalle. Ohne großartig Zeit zu verschwinden, nutzen sie einfach den erstbesten offenen Container und legen sie dort ab. Schnell verschließen sie die Tür, damit nicht jeder zufällige Beobachter über sie stolpert. Dabei erhaschen sich auch einen kurzen Blick auf einen der anderen Überlebenden die anscheinend Stellung in der Halle beziehen. Schnell kehren sie zurück und die letzten vier aktiven Mitglieder des Trupps, stoßen zur Tür vor, die Sarus auserkoren hatte kurz vor seinem Zusammenbuch. Doch sollten sie leise vorgehen oder möglichst schnell stürmen?

Währenddessen wartet der zweite Teil des Trupps unter Führung von Octavius von Roten auf die Verstärkung. James hält Ausschau, während Octvaius das Fahrzeug verlässt, um den Zustand der alten Betty zusammen mit Trish einzuschätzen. Dabei sah es nicht gut aus und er macht sich daran wenigstens einige notwendige Reparaturen vorzunehmen. Die Artillerie schweigt in dieser Zeit und noch scheint es keine Spur vom Feind zu geben.

Tallarn macht sich hingegen an die Verfolgung der Feinde und schafft es mit mehreren gezielten Schüssen wenigstens eine Handvoll der Flüchtenden zu töten. Allerdings muss selbst der Halbling sich irgendwann eingestehen, dass sie außerhalb ihrer Reichweite sind. Dennoch ist jeder Tote eine Sorge weniger und so kehrt der dreier Trupp vorsichtig, schleichend zurück zu den Anderen. Immer noch darauf bedacht nicht zu auffällig zu sein, da jederzeit wieder Feinde auftauchen können.

Serghar Lethe befindet sich in der zweiten Welle von Chimären die auf dem Planeten Portasia abgesetzt wurden. Offizell wurde er zum 57. Trupp beordert. Seine wirkliche Aufgabe ist jedoch immer noch die Pflege und den Umgang mit den wertvollen Maschinen und Geistern dieser Gerätschaften. Umso betrübsamer die Nachricht, dass mehrere der kraftvollen Chimären vernichtet wurden sein sollen. Wenigstens scheint die Artillerie die es angerichtet hat, bereits erobert wurden sein. Ruhig wartet der Maschinenseher ab, während er unter Befehl von Sergant Ammius Gaut steht, und sie jeden Moment die Artilleriestellung erreichen sollten. Ammius, ein großer, kräftiger Mann mit leicht rundem Gesicht, einem fehlenden Ohr sowie eiskalten braunen Augen, gibt schnell Befehle.
„Wir treffen jeden Moment ein Soldaten. Niemand streckt den Kopf aus, ehe das Gebiet sicher ist.“
Wenig später hält die Chimäre an und plötzlich kann Serghar gedämpft den Laut von Schüssen vernehmen.

James, Octavius, Trish und Kenny können einen kleinen Trupp aus drei Chimären sehen, die sich ihnen nähern. Sofort klettert Trish auf den Panzer, um sie besser sehen zu können und Octavius richtet sich her, um sie entsprechend zu empfangen. Der Dreiertrupp unter Tallarn müsste auch bald eintreffen. Als sie jedoch endlich da sind und Octavius ruft.
„Melden bereitschaft und...“
Bricht die Hölle los. Mit einem Mal knallen aus mehreren Richtungen Lasergewehrschüsse los, anscheinend hat sich ein Trupp, während Octavius abgelenkt war, angeschlichen. Die Laser schießen los und während die Neuankömmlinge in den Chimären sicher sind, trifft sowohl Octvaius als auch Trish ein Schuss in den Kopf. Mit rauchender Stirn kippen beide nach vorne über. All dies beobachtet Tallarn aus der Ferne, noch bevor er eingetroffen ist. Sofort versucht auch er die Feinde zu erspähen und denkt nicht über die Nachlässigkeit von Octavius nach.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 16.11.2012, 18:19:02
Als er gedämpft das Laserfeuer von außerhalb der Chimäre vernimmt macht sich der Techpriester um sich selbst und die Chimäre nicht allzuviele Sorgen, zwar wäre vielleicht die Schlemmtarnung, die er dem Gefährt vor dem Aufbruch verpasst hatte ruiniert, doch solch mikriges Feuer konnte der Außenhaut einer Chimäre nichts anhaben. Eher sorgte er sich um die beschädigte Chimäre, immerhin war sie so schwer beschädigt, dass ein Techpriester gebraucht wurde um sie wieder Einsatzklar zu machen.

Mit ruhigem Blick schaut der Techpriester die Soldaten an, welche mit ihm im Bauch der Chimäre sitzen. Jeden Moment sollte das charakteristische Knacken des Multilasers zu höhren sein und die Feindverbände in die Flucht schlagen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 16.11.2012, 18:21:20
Als er die Verstärkung heran fahren sieht entspannt sich James ein wenig Kenny grinst ihn an und Sagt noch "Gut sind wir nicht mehr leichte Beute so als einzige Chimäre in der Gegend." Doch dann wird Octvaius  und Trish tödlich getroffen. "Verdammt!"  entweicht es James noch. Er klemmt sich richtig hinter den Sturmbolter von wo er Ausschau gehalten hat. Er feuert auf die Schützen die sie überrascht haben. Kenny legt  auch gleich mit seinem Gewehr an und feuert aus einer Schiessscharte heraus.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.11.2012, 02:55:20
James eröffnet das Feuer, aber ohne Erfolg. Dennoch kracht die Sturmbolter los und lässt die Erde in der Nähe des kleinen Trupps explodieren. Auch die anderen drei Chimären eröffnen zusammen mit den Soldaten aus den Schießscharten das Feuer. Unter dem schweren Feuerhagel stirbt die Hälfte der Angreifer und der Rest zieht sich schnell zurück. Die Lage ist innerhalb kürzester Zeit geklärt. Auch Serghar Lethe im Bauch der Chimäre entgeht das nicht, denn die Zugangsrampe öffnet sich und die Soldaten stürmen heraus, um das Gebiet zu sichern. Darunter auch Sergeant Gaut, der das Schlachtfeld mustert. Als er dabei die Überreste in Form von James und Kenny erblickt, schüttelt er den Kopf.
„Ausgerechnet die Lumpentrupp meines Bruders. Soldat, berichten sie, schnell.“
Wendet er sich dabei an James, ehe er den Kopf wendet.
„Adept Technicus Lethe, gehen sie ihrer Pflicht nach und begutachten sie was der 53. Trupp mit der Chimäre angestellt hat. Sanitäter schauen sie nach den Verletzten.“
Eine kleine, magere Gestalt huscht aus der Chimäre und schaut nach Octavius und Trish.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 18.11.2012, 16:38:04
Zum Glück führen Curt und Pavel den Befehl zügig aus, und die Komissarin steht nur wenige Augenblicke später vor der nächsten Entscheidung. Sie wirft einen kurzen Blick zu den verbliebenen Soldaten des Trupps - bei keinem von ihnen weiß sie von einer besonderen Ausbildung in verdecktem Vorgehen - und wählt die viel vertrautere Variante.
"Wir stürmen, auf mein Kommando. Die Sensos mit mir in der ersten Reihe, Volskoya hinter uns," legt die Offizierin rasch die Formation fest und zögert keine drei Sekunden, den Ansturm zu beginnen.
"Attacke!," befiehlt Xanthippe und setzt sich mit Boltpistole und Kettenschwert in Bewegung, trotz ihrer Verwundung immer noch eisern und diszipliniert.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 19.11.2012, 16:23:12
James nimmt Haltung an "Sir James Harper Sir, wir haben eine Beschädigte Chimära und  keinen Eingewiesen Fahrer mehr. Da wir einige Verluste hinnehmen mussten. Unterwegs haben wir ein Scharfschützen Team in unseren Trupp aufgenommen. Es gab einen Hinterhalt und einen Artillerie Angriff denn wir entsprechend überstanden haben. Wir hatten die Chance unsere Kameraden zu rächen und die Artellerie Stellung aus zuschalten welche wir sofort ergriffen haben."  Meldet James mit schnellen kurzen Sätzen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.11.2012, 15:31:23
Anya nickt und begibt sich hinter den anderen in Position um dem Befehl der Kommissarin Folge zu leisten. Sie signalisiert ihre Bereitschaft und entsichert eine ihrer Fragmentgranaten, wartet einen Moment und schleudert sie dann in den Raum mit dem Störsender. Ihr Wurf ist nicht sonderlich gezielt, aber schließlich kann sie um die Ecke auch noch keine Ziele ausmachen. Die Sanitäterin geht einfach davon aus, dass der Feind den Sender wohl kaum unbewacht zurückgelassen haben wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.11.2012, 15:40:32
Sergant Ammius Gaut hört sich den Bericht von James an, während der Rest seines Trupps das Gebiet sichert und auch die anderen beiden Chimären eine entsprechende befestigte Stellung aufbaut. Der Sanitäter schüttelt derweil den Kopf und beginnt die Ausrüstung der toten Soldaten zu bergen und in einer der Chimären schaffen.
„Nun gut Soldat, sobald Adept Technicus Lethe den Zustand ihrer Chimäre eingeschätzt hat, erhalten sie neue Befehle. Wir sichern derweil die Artilleriestellung und werden entsprechend mit ihr umgehen. Sammeln sie die Überreste ihres Trupps bei ihrer Chimäre und schaffen sie diesen Scharfschützentrupp her, sofort.“
Blafft er sofort neue Befehle und scheint keinerlwie Wiederworte zu dulden.

Pavel tritt die Tür auf, Anya wirft eine Granate, die etwas zu weit fliegt, aber mitten im Raum explodiert. Kein Gegenfeuer erklingt und als der Rauch sie verzogen hat, sehen alle Soldaten und die Kommissarin, dass es scheinbar ein Treppenhaus in den Keller ist. Die Granate hat Teile des Putzes, der Treppe und des Geländers abgesprengt. Keine Feinde sind in Sicht und so stürmen sie weiter in den Kellerbereich. Im halbdunkel der Glühbirnen betreten sie den muffigen Kellergang, der sich an die Treppe anschließt. Das Rauschen ihrer Vox wird immer lauter und während sie den Gang entlang eeilen, kommen sie an einer Tür vorbei, die als Zugang zum Heizraum gekennzeichnet ist. Sie hören von drinnen hektische Fußschritte und das Rauschen erreicht seinen Höhepunkt, so hoch, dass die Soldaten fast einen Tinitus im Ohr bekommen. Die Kommissarin zögert jedoch nicht und Pavel beginnt den Sturm in dem er sich daran macht die Tür aufzurammen.

Währenddessen erwachen Sarus Gaut und Fendon Lorn wieder. Sie liegen am Boden eines Raumes, der fast vollständig in Dunkelheit gehüllt ist. Der Geruch nach Blut, Schweiß, Exkrementen liegt schwer in der Luft und nur einige wenige Lichtstrahlen durch Löchern im vorderen Bereich spenden überhaupt etwas Licht, um sie nicht völlig blind zu machen. Es scheint als wenn sie in einem länglichen Gebilde an dessen Ende einer große Doppeltür ist, anscheinend ein Container. Das Rauschen des gestörten Voxsingals ist immer noch da und sie können in weiter Ferne gedämpft Schritte wie Schüsse hören.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.11.2012, 16:07:20
An die Wand des Containers gelehnt blickt sich der Sergeant leicht stöhnend um. Noch immer hatte er große Schmerzen von der Explosion, die ihn von den Beinen geholt hat. Er griff nach seinen Waffen und ruhte sich noch einen Moment aus, ehe er sich vorsichtig und mit schmerzverzerrtem Gesicht erhob. Auch Fendon schien sich zu erheben, das heißt, sie waren nun wohl auf sich alleine gestellt.
Was auch immer der Trupp mit Ihnen gemacht hatte, er hatte sie aus dem Schussbereich der Gegner geholt. Doch nun galt es, den Anschluss wieder zu finden.
"Fendon, sobald das Rauschen vom Mikrofon abnimmt, versuchen Sie Funkkontakt herzustellen zu den anderen Teilen des Trupps."
Damit wandte sich der Sergeant der doppelflügligen Tür zu, die den Container von der Außenwelt trennte und lehnte sich gegen die Tür, um diese mit dem Körper aufzudrücken. Die Laserpistole im Anschlag und langsam, sodass sich seine Augen an das Licht gewöhnen würden, öffnete der Sergeant die Tür.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 23.11.2012, 17:56:11
Mit dem Lasergewehr locker in der Armbeuge liegend kommt der Techpriester aus dem Bauch der Chimäre. Sein optischer Mechadendrit sondiert dabei genauestens die Umgebung nach weiteren Gefahren. Als er an dem gefallenen Octavius ankommt geht er in respektvollem Abstand um den Leichnam herrum, bevor er sich die Schäden an der geschundenen Chimäre ansieht. An die beiden letzten Überlebenden des Feuerteams gewandt sagt er: "Wer ist Ihr zuständiger Tech-Adept? Für eine vollständige Instandsetzung werden Sie seine Hilfe benötigen."
Als er seinen Rundgang um die Chimäre abgeschlossen hat schließt er seine MIU an den Maschienengeist an um eine genauere Schadensdiagnose zu erhalten. Sein Servitor läuft ihm dabei ohne einen Ton von sich zu geben hinter ihm her.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 23.11.2012, 20:37:12
Nachdem er einige der Flüchtenden Feinde erledigt hat kehren die beiden Halblinge wieder zur Artillerie Stellung zurück. Bevor sie jedoch in den Sichtbereich gehen holt Tallarn noch einmal die Karte heraus und studiert diese genau ob dort interessante Orte oder Hinweise verzeichnet sind. Nachdem er das überprüft hat machen sie sich an das letzte Stück. Als sie plötzlich das charakteristische Knacken von Mulilasern und anderen Waffen hören, befiehlt Tallarn sofort dem Trupp in Deckung zu gehen und nach Feinden ausschau zu halten. Als sie keine Feinde in der unmittelbaren Umgebung wahrnehmen können rücken sie weiter vor, diesmal noch vorsichtiger. Kurz bevor sie in den direkten Bereich der Stellung gelangen funkt er sein Team auf der Frequenz an: "Achtung Scharfschützenteam kommt aus Richtung Sektor 3 zurück. Bitte Bestätigung des Rückkehrvektors."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2012, 15:49:12
Sergant Sarus Gaut öffnet vorsichtig mit einem quitschen die Tür und lässt seine Augen nach und nach vom Licht der Halle blenden. Anscheinend befinden sie sich immer noch in der Halle, in der sie den Raumhafen betreten haben. Sarus kann mehrere Container sehen sowie die Laufwege über ihm. Keine Spur vom Feind, aber aus der vom ihm abgewandten Seite hört er Laserschüsse und Schreie.
“Für den Gott-Imperator!“
Noch scheinen sie sicher und nicht entdeckt wurden. Fendon kann derweil durch das eintreffende Licht der geöffneten Tür etwas mehr im Container erkennen. Der hintere Teil offenbart den Grund für den Gestank. Der Boden und Wände sind mit vertrocknetem Blut und alten Exkrementen beschmiert.

Serghar Lethe stöplselt sich in die Chimäre ein und wird sofort von einem Strom aus Leiden empfangen. Die Schadensmeldungen rasen nur so durch seinen Kopf und neben einem leichten Motorschaden, hat das Fahrzeug auch schwere strukturelle Schäden hingenommen und einige Kabel wurden ebenfalls verschmorrt. Insgesamt ist es fast ein Wunder, dass die Chimäre noch funktioniert. Sie würden noch fahren und kämpfen können, aber schon leichte Schäden könnten ihr Dasein beenden und nur eine mehrstündige Reparatur kann daran etwas ändern.

Tallarn wirft einen Blick auf die Karte, aber anscheinend wurden keine Markierungen vorgenommen und nur ein in Quadranten aufgeteiltes Raster dient zur Eintellung des Geländers. Merkwürdiger ist jedoch, dass die Karte genau das Gebiet zwischen Raumhafen und ihrem Landungspunkt abdeckt.

Pavel stößt die Tür auf und dahinter kommt der Herzraum zum Vorschein. Sofort schlägt den Soldaten ein Hitzeschwall entgegen und über all an den Wänden sind große Herzkessel aufgestellt. Zwei Soldaten haben in der Mitte des Raums einen Tisch umgeworfenen und nutzen diesen als Deckung, während weiter hinten in der Ecke hinter einem großen Herzkessel zwei weitere zu sehen sind, die irgendein merkwürdiges Gerät bewachen. Sie schauen grimming zu den aufgetauchten Feinden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 24.11.2012, 19:23:47
Mit einem langen Seufzen stöpselt sich der rot berobte Mann von der Chimäre ab um sich an Sergant Gaut und James Harper zu wenden: "Es sieht Schlimm aus, eine Reperatur hier vor Ort kann ausgeschlossen werden, da sie mehrere Stunden in Anspruch nehmen würde. Die Einheit Blau Beta-6329 hat neben einem schweren Motorschaden auch starke strukturelle Schäden davongetragen. Als einzig anwesender Tech-Adept rate ich davon ab, diese Maschiene weiter direktem Feindkontakt auszusetzten, andernfalls kann ich nicht für die Zuverlässigkeit garantieren." Kurz hält er inne, als James den Funkspruch des Scharfschützen bekommt um anschließend fortzufahren: "Wie ich bereits andeutete, wäre momentan ein Feldlager mit der Möglichkeit zu Reparatur für diese Einheit das Optimum. Eine vollständige Reparatur würde dabei wahrscheinlich mehrere Stunden dauern, vielleicht sogar einen ganzen Tag."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 27.11.2012, 08:32:05
Während er die Schreie und den Kampfeslärm vernimmt, versucht sich Sarus Gaut zu orientieren. Er meinte, sich erinnern zu können, die Gruppe hier vorbei geführt zu haben, als sie versuchten, den Störsender auszuschalten. Doch wo war sein Trupp nun?
Der imperiale Soldat wandte sich um, um die Tür herum, um den Kampfeslärm zuordnen zu können, bereit, in die Sicherheit des Containers zurück zu kehren, sollte er beschossen werden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: James Harper am 27.11.2012, 16:23:19
"Jawohl Sir," Hames geht an das Vox der Chimära und Antwortet Larkin "Hier Harper, nutz bitte  Rückkehrvektors 3-Alpha Position wird gesichert."  Als er dann von den gemeldeten Beschädigungen hört muss James kurz schlucken. "Da haben wir ja noch mal glück gehabt."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.11.2012, 20:24:45
Sergeant Ammius Gaut schüttelt den Kopf und wendet sich prompt an Serghar Lethe.
„Nicht mal darauf können sie achten. Nun gut ich werde ihren Rat annehmen Adept Technicus Lethe, die Chimäre Blau Beta-6329 wird vorerst aus dem Dienst genommen. Da ich jedoch keine Männer entbehren kann und sie die nächste Ranghöchste sind, werden sie die Befehlsgewalt über die Überreste des 53. Trupps übernehmen, bis Sergeant Sarus Gaut dies wieder selbst übernehmen kann. Falls er dazu fähig ist. Sammeln sie den Trupp und bringen sie die Scharfschützen her.“
Danach wendet er sich ohne lange zu zögern ab und gibt weitere Befehle an seiner Soldaten.
„Gebiet sichern, Artillerie in Besitz nehmen und Chimäre Echo räumen.“

Sergeant Sarus Gaut wirft einen Blick, um die Ecke. Aber durch die vielen Container ist sein Sichtfeld eingeschränkt. Er kann nicht sehen, woher die Schüsse kommen. Lediglich mehrere Lichtblitze in einer Gasse zwischen zwei Container aufblitzen sehen. Irgendwo dahinter müssen die Feinde sein. Doch ehe er eine Entscheidung treffen kann, rennt einer der überlebenden Soldaten von Sepheris Secundus in Sicht und wird von mehreren Laserschüssen niedergestreckt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 29.11.2012, 21:18:19
Leicht angewidert wendet sich der Elitesoldat ab. "Sir, der Container ist kontaminiert. Sollten nicht zu lange hier bleiben. Schlage vor, wir rücken nach da drüben vor." Er weist auf die flackernden Lichtblitze, nachdem er neben seinen Kommandanten getreten ist. "Dort finden wir definitiv Feinde, vermutet Verbündete, und wenn wir Glück haben Vorräte, Sir. Sturmangriff nach Instruktionen, oder verdecktes Vorrücken im Schatten der Container?" Sein Zeigefinger umspielt kurz das Heft des einschneidigen, schweren Messers an seinem Oberschenkel, dessen Oberfläche immer noch mit einem Zitat der Ekklesiarchie geritzt ist.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.12.2012, 12:12:47
"Verdeckt vorrücken, Lorne." Auch der Sergeant verstaut das Kettenschwert und zückt das Kampfmesser von seinem Gürtel. Dann deutet er mit der Laserpistole in die Richtung, in der auch Lorne vorgeschlagen hat. Dann drückt er sich in einen der Schatten der anderen Container, um vorzurücken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 02.12.2012, 14:20:46
Vorsichtig löst sich der ausgebildete Spezialist aus dem Schatten des Containers, bewegt sich durch die Deckung der anderen Container in sein neues Versteck, sucht dabei fast instinktiv nach versteckten Geräuschquellen, die ihn verraten könnten. Das Messer eng am Unterarm anliegend, bereitet er sich vor jeden Feind, dem er begegnet, ein schnelles, unauffälliges Ende zu bereiten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 05.12.2012, 05:51:21
Kurz salutiert Serghar vor Sergeant Gaut, als dieser ihn dem neuen Trupp zuweist. Anschließend mit einem kurzen Gemurmel in das Ohr seines Servitors macht dieser sich auf um die Ausrüstung des Tech Adepten aus der Chimäre zu holen. Sich um seine Ausrüstung gekümmert wendet er sich an die restlichen, nun bei der Chimäre versammelten, Mitglieder des Feuerteams: "Nun, es hat den Anschein, dass ich nun ihr zuständiger Tech-Adept bin. Um es kurz zu halten, mein Name ich Tech-Adept Serghar Lethe, da mein Vorname... fast alle Zwecke erfüllt bitte ich Sie mich bei diesem zu nennen. Und der Ihre wäre?" Bei dem letzten Satz streckt der Techpriester dabei der Frau und den Männern seine Rechte entgegen. Über die Tatsache, dass er als Tech-Adept Ranghöchster ohne wirkliche Kommando-Erfahrung ist verschweigt der Mann dabei geflissentlich.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.12.2012, 21:44:19
Sarus und Fendon schleichen voran, um den Feind ausfindig zu machen. Dabei bewegt sich der erfahrene Gardist fast lautlos vorwärts und hält sich im Schatten. Sarus wirkt weniger geschickt und vertraut in dem Element. Dennoch rücken beide Männer voran, um sich gegenseitig zu decken, aber im Falle der Fälle nicht beide entdeckt zu werden. Sie nähern sich dem Feind von Container zu Container und kommen dem Feind näher. Sarus erreicht einen weiteren Frachtcontainer und als er einen Blick um die Ecke wirft, kann er endlich den Gegner sehen. Anscheinend hat ein Trupp Rebellen bestehend aus vier Leuten hinter mehreren Container Deckung genommen und nehmen die letzten Überlebenden von Sepheris Secundus unter Beschuss, die sich in einen Container verkrochen haben. Sarus gibt Fendon das Signal und dieser schlecht auf der anderen Seiten des Containers entlang, um sich ungesehen zu nähern und sie in die Zange zu nehmen. Sarus nähert sich derweil von der anderen Seite, doch er übersieht eine herumliegendes Metallrohr und tritt es unbeabsichtig weg. Das Geräusch hallt mehrfach in seinen Ohren und die Separatisten werden auf ihn aufmerksam.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2012, 00:24:59
Immer noch verwundet und mit dem Schwung des Ansturms, um die Tür aufzubrechen, stolpert Pavel zusammen mit Curt in den Raum. Sofort sieht sich der Soldat vier Läufen gegenüber und ohne nachzudenken, schaltet er seine Waffe auf den überladenen Modus und jagd aus nächster Nähe eine Salve in die Leute hinter den Tisch. Doch die Laserschüsse zerfressen nur den Tisch und schaffen es nicht die Rüstungen zu durchschlagen. Pavel schluckt.

Anya zögert nicht und schleudert ihre Granate direkt nachdem Pavel und Curt den Raum stürmen. Idealerweise hätte sie dies natürlich vor dem waghalsigen Manöver tun wollen, doch in der Hitze des Gefechtes laufen die Dinge eben selten nach eigenen Wunschvorstellungen. Allerdings gibt sich die Sanitäterin nun Mühe die Granate auch weit genug zu schleudern um die Beiden nicht auch noch zu erwischen. Sie holt weit aus und schleudert den Sprengsatz über die Barrikade.

Die Granate wird etwas zu weit geworfen und kracht mitten gegen einen der Herzkessel mit einem Explosion wird das Schrapnel durch den Raum geschleudert und drei der feindlichen Soldaten werden Splitter in die Rüstung gestoßen. Dennoch ist die Sprengkraft nicht groß genug, um die Rüstung zu durchdringen und die Männer sofort zu töten. Der Heizkessel jedoch hat etliche Löcher bekommen und sofort schießt heißer Dampf heraus, der einige der Soldaten sofort erwischt und den gesamten Raum in dichten Dampf taucht.

Die Separtisten versuchen schnell die Verwirrung abzuschütteln und Pavel sieht wie eine Person hinter dem Heizkessel hervorkommt und vier Läufe auf ihn gerichtet werden. Die Laser schießen los, doch dank des Dampfes, der die Sicht leicht behindert, und dem Wasser in der Luft verfehlt ein Schuss ihn und eines der Lasergewehere versagt völlig den Dienst. Zwei Schüsse treffen ihn jedoch dennoch. Eine wird von der Rüstung absorbiert, doch der andere schlägt mitten in sein Bein ein und verbrennt Fleisch, Kleidung wie Rüstung, um sie schmerzhaft zu verschmelzen. Die Schmerzen sind fast zu viel für den Soldaten und er knickt ein. Schwer verwundet liegt Pavel am Boden
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2012, 00:25:35
Gleich nachdem zwei Detonationen den kleinen Raum erschüttert haben, stürmt Xanthippe mit surrendem Kettenschwert hinein. Sie sieht Pavel zu Boden gehen, eilt jedoch an ihm vorbei - den Mann auf die Beine zu bringen, ist die Aufgabe der Sanitäterin. Die Komissarin geht hingegen der Tätigkeit nach, die sie beherrscht, nämlich mit der blutrünstigen Waffe die Moral des Feindes zersägen, indem sie ebendies mit einem der hinter dem umgeworfenen Tisch hockenden Rebellen tut.

Schwer verwundet am Boden liegend, zieht Pavel ebenfalls eine Granate, während Curt damit ringt seinen Bruder aus den Raum zu ziehen oder weiter zu kämpfen. Ein Gedanke an die Kommissarin und der Anblick wie sein Bruder eine Granate zieht, lassen ihn dann jedoch das Lasergewehr fester umpacken und er feuert. Pavel wirft die Granate etwas zu weit, dennoch explodiert sie mitten ziwschen den Soldaten. Aber die Explosion ist zu schwach, anscheinend war sie nicht in einem einwandfreien Zustand, und keiner der Feinde wird bis auf einige Schrammen verwundet. Dafür werden weitere Löcher in die Heizkessel gerissen und die Feinde eingedampft.

Anya reißt ihre Waffe hoch und feuert auf einen der Feinde, als sie Kommissarin sich todesverachtend in den Nahkampf wirft. Pavel liegt zwar am Boden, aber die Sanitäterin kann nicht auf der Stelle die Schwere der Verletzung beurteilen und ohne ihre Unterstützung steht Xanthippe fast alleine gegen die vier feindlichen Soldaten da. Der heiße Dampf macht es jedoch leider schwierig die exakte Position des Feindes auszumachen und so gelingt es ihr nicht ihren ausgewählten Genger zu treffen. Mit einem Fluch legt sie rasch erneut an, bereit ihren Fehler so rasch wie möglich zu korrigieren

Das Kettenschwert von Xanthippe rast heran und die Zähne fressen sich gierig in den Helm des Soldaten. Trotz der Kraft der Waffe federt dies den Schlag etwas ab und das Kettenschwert reißt lediglich eine blutige Schramme in den Helm des Mannes der mit furchterfüllten Augen zur Kommissarin blickt.

Die Einheit der Soldaten scheint etwas zerschlagen. Mit kaum Platz zum Manövrieren ziehen die beiden Männer mit Xanthippe im Nahkampf ihre Messer und stürzen sich auf die Frau. Aber die Separatisten sind kaum geschult im Nahkampf und stellen keine Gefahr da. Die Schützen hingegen eröffnen das Feuer auf Pavel und Anya. Die Sanitäterin wird zum Glück verfehlt, aber Pavel bekommt direkt einen Schuss mitten in die Brust, der seinen Körper förmlich zerkocht. Er gibt nur noch ein letzten Würgen von sich, ehe er qualvoll verendet.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2012, 00:26:04
Innerlich rügt die Komissarin sich, dass sie ihren Gegner nicht mit einem Schlag fällen konnte, und versucht, den nächsten Hieb besser abzupassen. Hinter sich hört sie Pavel sein Leben aushauchen - der 53te Trupp schrumpft weiter.
"Volskoya, Senso, geben Sie diesem Abschaum den Rest!," spornt die Offizierin die beiden verbleibenden Soldaten unter ihrem Kommando an, hoffentlich laut genug, damit sie es auch über das Rauschen des Störsignales hinweg hören können. Der austretende heiße Dampf lässt rötliche Schweißrinnsale unter ihrem Stirnverband hervorsickern, doch die Feinde sehen kaum, wie sehr Xanthippe von Hindenburg tatsächlich verletzt ist - sie sehen nur ihren unbeugsamen Blick und die Wildheit ihrer Attacken.

Das Kettenschwert rast heran und frisst sich schmatzend in den Arm des Soldaten, der völlig panisch schaut, als die Zähne sich mitten durch sein Fleisch reißen. Die Wucht und der Schwung reichen aus, damit die zerstörerische Waffe sich einmal sauber durch den Arm schneidet. Mit einem Schwall Blut wird die Gliedmaße abgetrennt und der Separatisten stirbt mit einem schreckenverzehrten Ausdruck auf dem Gesicht.

"Scheiße..". Anya dreht ihren Kopf gerade noch rechtzeitig zur Seite und lässt ihn hinter der Deckung des Türrahmens verschwinden, als auch schon ein Schuss dort entlangzischt wo sie sich gerade eben noch aufgehalten hat. Der am boden liegende Pavel wird erneut getroffen und diesmal ist sich die Sanitäterin sicher, dass sie ihn nicht wird retten können. Mit zusammengebissenen Zähnen feuert sie erneut aus der Deckung der Tür heraus auf den Feind und verfehlt erneut. Vielleicht reicht ihr Einsatz jedoch aus um der Kommissarin irgendwie zu helfen, die mehr Erfolg dabei hat einen Gegner niederzustrecken.

Die beiden Soldaten im hinteren Teil des Raumes eröffnen weiter das Feuer auf Anya, da sie anscheinend ihren Kameraden nicht treffen wollen. Doch einer verzieht fürchterlich und das andere Lasergewehr versagt aufgrund der Feuchtigkeit völlig. Der letzte jedoch weicht panisch von Xanthippe davon und die Frau lässt das Kettenschwert erneut durch die Luft sausen, aber es verfehlt. Der panische Rebell eröffnet sofort das Feuer, aber zu Xanthipps Glück trifft es sie nur in die Brust und die gute Rüstung absorbiert die Energie vollständig. Die Hitze wird immer unerträglicher und etliche der Soldaten scheinen unter ihr zu leiden. Aber auch die Junior-Kommissarin bemerkt die Hitze immer mehr.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2012, 00:27:10
Anstatt nun weiter in den Raum vorzustürmen und sich direkt in die austretenden heißen Dampfströme zu stellen, gibt die Komissarin einen donnernden Bolterschuss auf den vor ihr geflüchteten Rebellen ab und zieht sich rasch in den kühleren Gang zurück. Die Feinde sitzen in der Falle, und die verletzte Offizierin lässt es nicht darauf ankommen, an Hitzeschock abzutreten.
"Bewegung, Soldat!," schnauzt sie dabei den erstarrten Curt an - nur weil sein Bruder tot ist, hat dieser kein Recht, die Mission zu untergraben, und Xanthippe ist gerade dafür da, die Soldaten an solche Dinge zu erinnern.

Die Schüsse feuern daneben und treffen nur die Heizkessel. Der Laserschuss richtet dabei wenig an, aber das Boltgeschoss reißt ein großes Loch in einen der Tanks und lässt die Temparatur weiter steigen, während die feindlichen Soldaten immer mehr schwitzen, erröten und Verbrennungen sich auf ihrer Haut zeigen.

Anya gibt sich wirklich Mühe dem Kommando der Kommissarin folgezuleisten, aber in dem immer dichter werdenen Dampf schafft sie es erneut nicht ihren Gegner zu treffen. Auf diese kurze Distanz und in der bedrohlichen Situation feuert sie auf höchster Energiestufe und der Las-Blitz durchzuckt den Nebel. Sie hofft darauf, dass die feindlichen Soldaten die gleichen Schweirigkeiten mit dem heißen Dampf haben und nicht noch ein Mitglied des Trupps sein Leben bei der Erstürmung des Raums lässt.

Einer der Soldaten versucht völlig panisch und überhitzt die Ladehemmung des Laser zu beheben. Völlig ahnungslos untersucht er die Waffe, um den Fehler zu finden und zu beheben. Allerdings scheint er dabei kein Erfolg zu haben. Die anderen beiden stürmen schwer atmend wieder zur Barrikade und feuern in Richtung der beiden Feinde. Ein Schuss verfehlt, der andere trifft Anya ins Bein. Zu ihrem Glück steht sie am Rahmen der Tür in Deckung und übersteht den Schuss ohne Schaden. Curt hingegen ist immer noch bei Pavel und schüttelt den Kopf, während der Körper von Pavel immer noch verbrennt.
„Das kann nicht sein...das darf nicht sein...“
Doch mit einem mal explodieren einige der noch verbleibenden Granaten und reißen Curt ebenfalls in den Tod.

"Ein weggeworfenes Leben... erbärmlich," grollt Xanthippe dem kampflos verschiedenen Curt nach - für sein Verhalten hat die gedrillte Progena kein Verständis - aber sie hat auch keine Geschwister oder nahen Verwandten, zumindest keine, von denen sie etwas wüsste.
Außerhalb des Kesselraumes deaktiviert sie ihr Kettenschwert und steckt es weg, um die Boltpistole in die rechte Hand zu nehmen. Der Lauf richtet sich auf den Kopf eines der Rebellen, doch kurz bevor sie den Abzug betätigt, hält die Komissarin inne, als sie Anyas Einwurf hört. Einen Herzschlag später schwenkt die Offizierin den Arm nach links und feuert auf einen der noch unbeschädigten Heizkessel.

Anja reißt ihr Gesicht hinter den Türrahmen zurück als die Explosion Curt zerfetzt und es für einen Augenblick unmöglich macht irgendetwas im Raum zu erkennen. Der heiße Dampf scheint immer durchdringender zu werden und die Sanitäterin feuert auf einen der Kessel sobald sich die Kommissarin zu ihr zurückgezogen hat. Schlagartig wird ihr bewusst, dass sie die letzten Überlebenden des Stoßtrupps sind und sich dies sehr rasch ändern könnte, sollte es ihnen nicht gelingen den Feind am Verlassen des Raums zu hindern. Immerhin sind ihre Gegner in der Überzahl.
"Die Kessel!", ruft sie Xanthippe zu. "Lange könne sie das nicht mehr aushalten!"
Ihr Plan ist es den Raum genügend mit heißem Dampf zu füllen, um den verbliebenden Feinden schwere, wenn nicht ssogar tödliche Verbrennungen zuzufügen, oder sie dazu zu bewegen blind umherzuirren.

Die Kugel knallt los und explodiert lautstark im Kessel. Die Explosion zerreißt das Metall effektvoll und feuert eine große Ladung heißen Dampf in die Richtung der zwei Leute hinter der Barrikade. Die Hitze lässt Blasen auf ihrer Haut schlagen und der schon erschöpfte Kreislauf beider Soldaten, kollabiert und sie brechen zusammen. Der letzte Soldat kämpft mit seiner Ladehemmung und der Hitze. Letztendlich wirft er jedoch vor Verzweiflung das Gewehr weg und versucht raus zu laufen mit den Worten.
„Nicht schießen. Ich ergebe mich.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 07.12.2012, 11:49:56
Tallarn kehrt über den ihnen zugewiesenen Vektor zu der Artilleriestellung zurück. Dort Angekommen erfährt er das ab sofort der Tech Priester das Kommando über sie übernimmt. Sofort meldet er sich bei diesem und salutiert vor dem Hüter der Geheimnisse vom Mars. "Sir! Soldat Tallarn Larkin meldet sich zum Dienst! Bei dem Ausgeschalteten Späher konnte ich diese Karte der Gegend und ein Funkgerät des Feindes sicherstellen vielleicht können wir ja mit Hilfe des Funkgerätes den Funkverkehr des Feindes abhören."

Nachdem ihr Teamführer geendet hat stellt sich auch Janine ihrem neuen Vorgesetzten vor: "Soldatin Janine Shandrow meldet sich ebenfalls zum Dienst!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 07.12.2012, 11:57:54
Als der letzte aufrechtstehende Soldat auf die Tür zu läuft feuert Anya instinktiv einen letzten Schuss ab, der ihr Ziel allerdings knapp verfehlt. Sofort legt sie erneut auf ihn an, feuert diesmal jedoch nicht, sondern behält ihn nur genau, und über den Lauf ihrer Waffe, im Auge. Wie mit Gefangenen zu verfahren ist hat sichelrich  die Kommissarin zu entscheiden.

"Die Hände dahin wo ich sie sehen kann und runter auf die Knie! Denk gar nicht daran irgendetwas zu versuchen!", ruft die Sanitäterin dem Soldaten zu und fuchtelt schon leicht energisch mit ihrem Gewehr, um ihn dazu zu bringen ihren Anweisungen besser schnell Folge zu leisten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 10.12.2012, 18:40:03
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen nimmt Serghar die Karte, sowie das Funkgerät entgegen. "Gute Arbeit Soldaten. Ich weis zwar, dass es schwer für sie sein muss, doch wir müssen die Leichen sichern, bereiten Sie danach alles für ein Regimentsbegräbnis vor." Mit einem etwas bekümmerten Blick schaut der Techadept in das vom Schmerz verzerrten Gesicht Octaviuses. Als der Servitor mit der Ausrüstung der beiden zurück kommt legt Serghar diese in die Chimäre, wobei er den großen Rucksack auf einem der Sitze festschnurrt, da kein weiterer Stauraum vorhanden ist.

Sobald die Soldaten des Trupps bereit wären, würde Serghar seine neuen Untergebenen bei der Sicherung der Leichen innerhalb der Chimäre unterstützen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2012, 12:18:13
Der Soldat ist völlig entsetzt, als Anya erneut auf ihn schießt und ruft laut.
“Nicht schießen, bitte meine Familie...“
Er stolpert hustend, schwitzend und mit etliche Verbrennungen aus dem Raum, ehe er den Anweisungen nachkommt und auf die Knie geht mit erhobenen Händen. Er zittert leicht und scheint schwer mitgenommen.

Die überreste des Trupps, nun unter der Führung von Serghar Lethe bergen die toten Leichname ihrer Kameraden, die bereits von den eintreffenden Truppen ihrer Ausrüstung entledigt wurden. Erst danach kümmert sich der Techpriester um das Funkgerät und beschwichtig den Maschinengeist, um seine Geheimnisse zu offenbaren. Schnell wird Serghar klar, dass das Gerät auf mehrere feste Frequenzen eingestellt ist. Insgesamt drei Stück. Eine erzeugt jedoch merkwürdiger Weise nur Rauschen und keinerlei Funkkontakt. Eine andere hingegen dient wohl zur Koordinierung der Truppen und durchgeben der Koordinaten. Dennoch empfängt das Funkgerät etwas.
“Truppen gesammelt und auf den Weg zur Rückeroberung der vorgelagerten Artilleriestellung. knarrt es und eine andere Stimme antwortet “Erst die dritte Welle ist gelandet. Schlagen sie schnell zu, um einen Vorteil zu sichern.“ danach erstirbt es und Lethe versucht auf die dritte Frequenz abzuhören. Diese scheint aber verschlüsselt und das Signal besteht nur aus Tönen. Für den erfahrenen Techpriester stellt dies aber kein Hinderniss da und er kann das Signal entschlüsseln.
“Invasion von Außen trifft bald ein. Fahrzeugzug bereithalten. Angreifer des Raumhafens festgenagelt und Verstärkung abgeschnitten. Überlebende werden eliminiert. Bei Rückzug Raumhafen einebenen mit Artillerie. Auf Signal warten.“
Flimmert die Meldung immer wieder über diesen Funkkanal.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 12.12.2012, 13:03:10
Mit etwas perplexem Blick schaut Serghar auf das Funkgerät und die ihm offenbarte Nachricht. Dann jedoch ziehen sich die Augenbrauen von Serghar zusammen und ohne lange zu zögern greift der Techpriester selber zum Funkgerät und ruft seinen alten Trupp: "Tech-Adept Lethe an Sergeant Gaut, ich habe bedrohliche Neuigkeiten. Der Scharfschütze hat ein Funkgerät erbeuten können und ich habe die Frequenzen entschlüsselt. Wenn die Informationen stimmen will der Feind in Kürze die Artilleriestellung zurückerobern. Außerdem hat er einen Fahrzeugzug in der Nähe des Raumhafens gesammelt, dieser soll uns vom Ziel fernhalten." kurz wartet der Mann auf eine Bestätigung, bevor er fortfährt: "Weiterhin heißt es, dass der Feind den Raumhafen mit Artillerie-Beschuss unbrauchbar machen will. Die Informationen über die Rückeroberung der Artillerie war unverschlüsselt, aber die über den Fahrzeugzug und den Kampf am Raumhafen waren verschlüsselt."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 13.12.2012, 13:23:46
Xanthippe, die soeben die letzte Patrone im Magazin verschossen hat, kommt es sehr gelegen, dass Anya den Flüchtigen bereits aufgehalten hat. "Dann rede!," verlangt die Offizierin vom feindlichen Soldaten, während sie demonstrativ die Boltpistole durchlädt. "Wer ist dein Kommandant und wo ist er?! Wieviele seid ihr im Raumhafen?!"
Mit einem durchbohrenden Blick macht die Frau dem kapitulierenden Rebell deutlich, dass sie kein Schweigen akzeptieren wird. Sie nimmt die Pistole in die linke Hand und zieht das Kettenschwert, welches sie nur wenige Zentimeter vom Gesicht des Gefangenen entfernt aktiviert. "Ich höre," meint sie ermahnend und schreitet an dem Mann vorbei in den Heizraum; mit einem Blick zur Sanitäterin vergewissert sie sich, dass diese den Aufständischen notfalls an der Flucht hindern wird, und geht an den Leichen vorbei auf den Störsender zu, um diesen mit zwei überkreuzten Schwerthieben unschädlich zu machen.
Nur wenige Augenblicke später steht die Komissarin erneut vor dem Gefangenen und entlässt Anya von ihrem "Wachdienst" mit einem Nicken: "Ich übernehme. Kümmern Sie sich um die Gefallenen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 13.12.2012, 15:29:28
Anya betrachtet den Gefangenen noch einen kurzen Moment mit Argwohn, nickt dann und begibt sich zu den sterblichen Überresten von Pavel und Curt... oder genauer gesagt zu dem was noch von den beiden übrig ist. Schnell wird ihr klar, dass ihre erste Einschätzung noch immer zutrifft und keiner der beiden noch am Leben ist. Ihr bleibt nur noch die traurige Aufgabe die noch brauchbare Ausrüstung zu bergen und den Tod der beiden offiziell für die Regimentsbürokratie zu bestätigen. Vorsichtig entwindet sie die rußverschmutzte Melterwaffe aus Pavels toten Fingern und bindet sie auf ihrem Rücken zusammen mit dem Rest ihrer verbliebenden Ausrüstung fest. Ihr technisches Verständnis reicht nicht aus um Beurteilen zu können ob sich die Waffe noch reparieren lässt, jedoch weiß sie wie wertvoll diese Spezialwaffen sind und das sie vermutlich noch eine Strafe erwartet sollte sie den Melter einfach hier zurücklassen.

"Beide hatten keine Chance. Die Ausrüstung sieht unbrauchbar aus.", teilt sie der Kommissarin knapp mit, wohlwissend das der Gefangene vermutlich den Großteil ihrer Aufmerksamkeit beansprucht.
Sie selbst macht sich nun daran das seltsame Gerät des Feindes etwas näher zu untersuchen, um herauszufinden ob es sich dabei um den gesuchten Störsender handelt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2012, 19:23:47
Serghar bekommt die Bestätigung und danach sofort eine Antwort.
“Sehr gute Arbeit. Ich werde die entsprechenden Informationen weiter leiten und weitere Funkgeräte sicher stellen. Übermitteln sie die Frequenz des ungesicherten Kanals und überwachsen sie selbst den verschlüsselten. Wir werden die Stellung halten und sie entsprechend erwarten. Ihr neuer Trupp bekommt jedoch eine wichtigere Aufgabe. Sie werden die Vorhut bilden und die Talente der Halblinge nutzen, um der erbeuten Artillerie Koordinaten zu geben. Es ist offensichtlich, dass unsere Truppen die Luftabwehr nicht allein bewältigen können. Sammeln sie also den Trupp an Chimäre Echo und machen sie diese Abfahrtbereit. Ihre genauen Befehle lauten so nah wie möglich die Scharfschützen heran zu bringen, damit diese Koordinationen übermitteln können, Feindstellungen zu melden und Notfalls weitere Stellungen anzugreifen. Gaut Ende.“
Erklingt die strenge Stimme von Gaut nach der Meldung, wenn auch durchaus mit Lob versehen.

Mit zwei schnellen Schlägen wird der Störsender zerstört und das Rauschen ebbt mit einem Moment ab und der Funk bleibt ruhig. Jedoch nicht lange, denn sofort erklingt eine Meldung über die Funkkanale die offensichtlich an alle Bodentruppen gerichtet sind.
“Alle überlebenden Truppen sofort melden. Ihre Missionsparameter haben sich geändert. Greifen sie koordiniert die Luftabwehr ihres zugeteilten Quadranten an oder sie sind auf sich allein gestellt. Ich wiederhole. Alle überlebenden Trupppen...“
Erklingt die Meldung immer wieder. Der Soldat hingegen, der von alledem nichts mitbekommt, scheint sicherlich eingeschüchtert und noch furchtvoller als zuvor. Er scheint ernste Probleme zu haben überhaupt das Zittern seines Körpers unter Kontrolle zu bekommen.
„I-i-ich erzähle alles was ich weiß. W-wirklich. N-n-nicht schießen. Bitte l-lasst mich am leben. Ich diene zusammen mit Tausend Mann in der achten Streitmacht unter Hauptführer Pastek, der sich beim Fahrzeugzug aufhält, außerhalb des Raumhafens. Mehr weiß ich nicht. Wirklich.“
Anya untersucht das kaputte Gerät, aber sie kennt sich nicht wirklich damit aus. Da allerdings das Rauschen erstummt ist und die Meldung einging, muss es der Störsender gewesen sein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 13.12.2012, 21:02:32
Schnell übermittelt Serghar die unverschlüsselten Frequenzen, bevor er sich an seinen neuen Trupp wendet: "Wir haben neue Auftragsparameter bekommen. Wir werden Chimäre Echo nutzen um die Scharfschützen als Sichter für die Artillerie abzusetzen." Schnell hohlt er die erbeutete Karte hervor und kniet sich hin, damit auch die Halblinge etwas sehen können. "Ein wichtiges Ziel wäre es, diesen Fahrzeugzug, sowie andere Artilleriestellungen aufzuklären. Irgendwelche Anmerkungen soweit?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.12.2012, 16:04:23
"Luftabwehr im zugeteilten Quadranten.."

Anya hat absolut keine Ahnung in welche Richtung sie nun vorstoßen sollen und hofft das die Junior-Kommissarin etwas umfangreicher gebrieft wurde als die normalen Gardisten.
Natürlich stellt sich auch noch immer die Frage was sie mit dem Gefangenen machen. Wobei es in der derzeitigen Situation für dieses Problem vermutlich nur eine Lösung gibt. Irgendwie ist Anya sehr dankbar darüber das all dies in das Aufgabenfeld der Kommissarin fällt und sie selbst eine solche Entscheidung nicht zu treffen hat.

"Der Sender ist wohl ausgeschaltet. Wir haben das primäre Missionsziel erfüllt, Ma'am. Ich schlage vor, dass wir den Seargent und Fendon abholen und uns dann...ah.. die Luftabwehr vornehmen.", schlägt die Sanitäterin vor und fügt nach einem kurzen Moment hinzu: "Wo immer das auch sein mag."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:10:13
Ohne zu zögern richtet der Sergeant seine Laserpistole auf den Ketzer vor ihm. Eine kurze Daumenbewegung reicht, um die Waffe des Imperialen Soldaten auf den Semi-automatischen Modus zu stellen und der Zeigefinger tut sein übriges: Den Abzug durchdrücken, treffen zwei Laserschüsse den Feind direkt vor ihm.

Sarus feuert eine Salve ab und zwei Schüsse treffen in den Arm des Feindes. Sie durchschlage mit etwas Mühe die Rüstung und hinterlassen einige Verbrennungen. Dennoch reicht es nicht, um den gerüsteten Feind zu töten.

Die festgenagelten Frontsoldaten indessen scheinen immer noch ihren Mut verloren zu haben und verkrichen sich im Container, während immer mehr Schüsse dagegen schlagen und langsam ihre Deckung zerlegen.

Innerlich fluchend, reisst der Gardist nach dem Scheppern das Lasergewehr hoch, nimmt sich einen Moment Zeit um sein Ziel anzuvisieren, spürt das sanfte Vibrieren der Energiezelle, die sich voll aufläd- ehe ein heisser Strahl gebündelten Lasers aus dem Lauf schiesst. Aber Fendons Erschöpfung ist ihm immer noch anzumerken. Ein kurzes Zucken ist es nur, kaum mehr als ein Zittern- aber stark genug um den Laserstrahl von einem perfekten Schuss in einen harmlosen Streifschuss zu verwandeln.

Fendons Streifschuss trifft die Schläfe und hinterlässt dort einige kleinere Brandblasen und schaut einen Moment in das verwirrte, überraschte Gesicht des Rebellen, welches zu fein geschnitten ist für einen Mann.

Sofort brüllt einer der Rebellen los.
„Weitere Feinde. Ihr zwei haltet das Sperrfeuer aufrecht.“
Sofort erwidern die beiden angeschossenen das Feuer, welches auf sie gerichtet wurde. Sarus wird verfehlt, während Fendon einen direkten Treffer in die Brust abbekommt. Zu seinem Glück scheinen sie diesmal Munition sparen zu wollen, denn der Laser ist weniger stark gebündelt und schafft es nicht die Gardistenrüstung zu durchschlagen. Die beiden Schützen ändern danach ihre Stellung und gehen in Deckung, während die andere Hälfte weiter die Sepheris Secundus Truppen in Schach hält.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:10:50
Als sich der feige Separatist in Deckung bewegt, verfolgt der Sergeant kurz dessen Laufweg, um dann schlussendlich abzudrücken. Jedoch ist der Schluss ein wenig zu spät, als sich der Mann bereits in Deckung gedrückt hat und so verfehlt der Schuss den Ketzer.

"Imperatortverfluchter..." Einen kurzen Moment wartet der Soldat auf das befriedigende Summen der neu geladenen Energiezelle- ehe er erneut aus vollen Rohren feuert. Erneut einen voll aufgeladenen, fast daumendicken Laserstrahl seinem Feind entgegenspeit, diesmal besser gezielt, diesmal in der Lage, tiefere Wunden zu reissen.

Der Feind hält weiterhin beide Fronten in Schacht. Die Frontsoldaten mit Unterdrücksfeuer und Sarus wie Fendon durch gezielte Schüsse auf die beiden Männer ohne Deckung, welche leichte Ziele abgeben. Sie legen vorsichtig aus ihrer Deckung an und feuern erneut. Fendon entgeht dank seiner schweren Rüstung jeglichem Schaden. Der Separatist scheint überrascht und nimmt einige Einstellungen an seiner Waffe vor. Sarus wird ebenfalls erwischt, aber die gute Rüstung aus der Heimat rettet ihm sein Leben, als der Schuss vor der Brustpanzerung absorbiert wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:11:25
Der Sergeant zielt erneut auf seinen Gegenüber, kann den Mann hinter dem Container geduckt jedoch nciht klar ins Ziel fassen und so verfehlt auch der zweite Laserschuss. "Hier ist Sergeant Gaut vom 101. Mechanisierten Infanterieregiment. Nehmen sie mit uns den Feind in die Zange." ruft der Sergeant den Männern im Container zu, dass diese Hoffnung schöpfen.

Sarus Worte hingegen scheinen bei den Überlebenden nicht anzukommen oder sind zu wenig um die Moral der Gläubigen wiederherzustellen. Vor allem nach den vielen traumatischen Erlebnissen.

Einhändig entsichert der Gardist eine weitere Splittergranate, während er dabei ein kurzes Stück vorrückt, die Granate auf ein sichtbares Ziel wirft, anstatt weitere Schüsse sinnlos in der Deckung zu versenken. Mit einem leisen Klicken bleibt sie neben dem Container liegen- nahe genug um den Gegner mit einem Hagel aus Schrapnellen einzudecken.

Die Granate explodiert in einem Hagel aus Splittern in direkter Nähe zu Fendon. Dank seiner schweren Rüstung entgeht der Gardist auf diese kurze Entfernung jeglichen Verwundung, im Gegensatz zu den Feinden. Auch wenn die Sprengwirkung geringer ausfällt als erwartet, ziehen sich drei der Separatisten einige kleinere Schnitte durch den Splitterhagel zu. Aber dank der soliden Rüstung wird Niemand schwerwiegend verletzt.

Die Frau bei Fendon nutzt ihre Chance und feuert aus nächste Nähe eine Salve direkt auf den Gardisten, um ihn endlich aufzuhalten. Alle drei Laserschüsse kommen gefährlich nahe ran, ehe der Gardist abtaucht und nur ein Schuss ihn trifft, der dank seiner Rüstung harmlos ist. Die Frau flucht.
„Scheiße, Scheiße...“
Die beiden Anderen halten das Speerfeuer aufrecht und wundern sich dennoch, denn leise kann Fendon hören.
„Was ist da los? Schaltet sie endlich aus.“
Sarus hingegen ist weiterhin ein offenes Ziel und ein weiterer Schuss droht ihn zu töten. Nur im letzten Moment taucht er ab und der Laser rast haarscharf an ihm vorbei.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:11:52
"Genug Zeit verschwendet! Für den Imperator, bis in die Tore der Hölle! Für Ambulon und das Imperium!" Der Gardist greift sein Gewehr fester, sprintet ein kleines Stück vorran, flankiert die Stellung der Feinde- und zieht, als er endlich in das Gesicht des Feindes direkt blicken kann, den Abzug der treuen Laserwaffe voll durch. Ein kurzer Hagel aus Laserstrahlen heizt seiner Gegnerin ein- aber dafür hat er jedes bisschen Deckung das er mal hatte aufgegeben...

Fendon stürmt vor und feuert eine Salve aus nächster Nähe. Zwei Schüsse schlagen wuchtig in das Bein ein und verbrennen es unter höllischen Schmerzen. Die Soldatin schreit auf, wimmert und kracht wie ein gefällter Baum zu Boden, wo sie regungslos liegen bleibt.

Einer der Soldaten dreht sich herum und schaut entsetzt auf Fendon und die gefällte Soldatin.
“Anna! Du Schwein. Petrov beschäftige sie weiter.“
Er geht einen Schritt vor, stellt die höchste Stufe ein und feuert einen hochenergetischen Strahl direkt in Fendons Richtung aus nähster Nähe, während sein Kamerade das Sperrfeuer aufrechterhält. Der Gardist ist zu überrumpelt und der Schuss schreift ihn schmerzhaft am Arm und durchbricht diesmal die Gardistenrüstung. Sarus hingegen wird weiter aus der Deckung beschossen und es ergeht ihm nicht besser. Dennoch sammelt er seine letzte Kraft und steckt den Streiftreffer an seinem Bein mit zusammen gebissenen Zähnen weg.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:12:27
Saurus feuert erneut auf den Feind in seiner Nähe und verflucht dabei innerlich die feigen Hunde, die sich noch immer verkriechen und die Überreste des 53. Trupps alle Arbeit erledigen lassen. Dieser innere Zorn äußert sich dann auch schnell in einem lautstarken Wutausbruch."Wir haben die verdammten Hunde flankiert, ihr feigen Maden!", brüllt der Seargent lautstark über die Container hinweg während er einen hochenergetischen Schuss in Richtung des nächsten feindlichen Soldaten abgibt. "Hebt eure verdammten Köpfe und zeigt endlich das ihr etwas wert seid!"
Saurus flucht erneut, als sein Schuss am gegnerischen Soldaten vorbeizischt. "Beim Imperator, Sturmangriff! Spießt diese verdammten Hunde auf, sie können sich nicht mehr zurückziehen!

Auch wenn Sarus Schuss daneben geht, inspirieren seine Worte die verbleibenden Männer. Zwei schwer verwundete Soldaten bewaffnet mit Schwertern und gehüllt in die Brustplatte des 1.Regimentes von Sepheris Secundus stürmen heraus. Jeweils auf einen der Feinde zu. Aber ihre Bewegung sind gezeichnet von Erschöpfung, Verletzungen und Trägheit und die Separatisten können im letzten Moment ausweichen. Dennoch scheint das Blatt gewendet.

"Denn solange wir in seinem Namen kämpfen ist unser Tod nicht umsonst!" Der Lauf des Lasergewehres schwenkt herum, nimmt einmal kurz das Ziel auf, ehe der verletzte Gardist dem nächsten Ziel eine Salve aus brennendem Licht engegenspeit, ihn für einen Moment in ein  unheilvolles Licht taucht, während die Strahlen ihr Ziel finden. 

Eine weitere Salve schlägt ein und zwei Geschossen streifen den Feind, schaffen es sich durch die Rüstung zu brennen und leichte Verbrennungen anzurichten. Aber es reicht nicht um den wütenden Separatisten zu Fall zu bringen. Nicht dieses Mal.

Der Soldat direkt vor Fendon ruft laut.
“Weicht nicht zurück. Pumpt diese Schweine mit Laser voll. Wir werden nicht weichen. Nicht jetzt! Für Protasia!“
Die verbleibenden zwei bleiben eisern und der wortgewandte Soldat legt erneut mit Hass erfüllt auf Fendon an. Leise murmelt er.
„So du Schwein, für Anna.“
Eine volle Salve hochenergetischen Lasers klatscht gegen Fendon und trifft ihn in Arm wie Körper, ehe er überhaupt reagieren kann. Die Moral hält und der Laser verbrennt sein Fleisch. Der Brustreffer wird abgefangen, aber sein Arm wird mit höllischen Schmerzen verbrannt. Schmerzen die zu viel für den angeschlagenen Körper des Gardisten sind, der bewusstlos zu Boden geht. Der Soldat zieht sich zurück und brüllt.
“Fällt sie hier und jetzt!“
Die restlichen weichen ohne Rücksicht zurück, wobei einer direkt in Sarus Sichtfeld stolpert, und die imperialen Gardisten nutzen ihre Chance. Doch einer verwundet den Feind mit einem kleinen Schnitt an der Schulter. Die Separatisten hingegen feuern aus nächster Nähe und treffen hart. Ein tapferer Soldat wird sofort niedergestreckt und der andere schwer verletzt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:13:26
Mit harten Worten versucht der Sergeant seine neu gewonnenen Verbündeten nach Vorn zu peitschen: "Hunde, wollt ihr ewig leben! Der Imperator erwartet Stärke von euch, erwartet Siege von Euch, und bisher wart ihr heute nicht besser als die schwächlichen Maden die ihr als Feinde gesehen habt! Also vorran und zum Sieg!" Doch die Worte prallen ab. Zu kraftlos ist die Stimme des Segeants, zu sehr schwächt der heutige Tag ihn schon, zu wenig Ausdruckskraft bringt er rüber, selbst die geforderte Lautstärke bringt die brüchige Stimme kaum zustande.

Der letzte verbleibende Soldat setzt trotzdem nach und fügt dem Feind mit dem Schwert eine blutige Schramme an der Stirn zu. Jedoch kein Angriff, der das Leben des Feindes beenden würde. Es sieht finster aus. Der Feind weicht jedoch wieder zurück, der imperiale Soldat holt aus und versucht einen schmerzhaften Schnitt in der Brust. Er ist zu viel für den Separatisten und lässt ihn betäubt zurück. Ein leichtes Opfer für weitere Angriffe mitten in Schlagreichweite der Imperialien. Der Mann der Fendon voller Hass niedergeschossen hat, sammelt sich jedoch und beginnt die Waffe nachzuladen, während sein Kamerad in Deckung geht und auf Sarus feuert. Aber der Schuss verfehlt der Sergeant knapp.

"Los, vorwärts! Angriff, angriff!" spornt der Sargent den letzten Überlebenden des Sepheris Secundus Trupps an, damit dieser einen weiteren Feind im Nahkampf binden kann. Um dies zu bewerkstelligen giebt Sarus aus nächster Nähe einen voll aufgeladenen Laserschuss auf das ihm zugewendete Bein des Seperatisten ab, damit dieser endlich zu Boden geht. Sie mussten an Land gewinnen und eine bessere Position einnehmen.

Der Schuss sitzt und schickt den schwer verwundeten und betäubten Soldaten zu Boden mit einem brennenden Bein und schmerzenden Schrei. Dennoch ist die Gefahr nicht gebannt.

Angespornt durch den Tod stürmt der tapfere Mann von Sepheris Secundus einfach weiter und seine Klinge fügt dem Feind eine leichte Schnittwunde an der Seite zu. Ohne scheinbar noch etwas zu denken, kämpft der Mann tapfer weiter.

Sofort weicht der Separatist unter den Schlägen zurück und feuert aus nächster Nähe, aber verfehlt dank des Gott-Imperators. Sein Kamerad hingegen verliert die Nerven und flüchtet.

Ehe er zwischen den eifrigen Nahkämpfer und den verzweifelt um sich schießenden Seperatisten gerät, legt Saurus einen kurzen Sprint um den Kontainer zurück um in dem letzten Feind den Weg abzuschneiden. Auf dem Weg bemerkt er den reglos am Boden liegenden Fendon, doch jetzt kann er sich nicht um ihn kümmern. Der letzte Soldat ist anscheinend nur ein kurzes Stück zurück gewichen. In der Hoffnung, dass der Mann ihn bis jetzt noch nicht bemerkt hat, drückt sich der Sargent an die kühle Wand des Containers, hällt die Luft an und begiebt sich um die Ecke in Schussposition. Während der Sepheris Secundus Soldat seinen Feind von vorne ablenken würde, könnte er dem Feind gnadenlos in den Rücken schießen.

Der Mann von Sepheris Secundus stürmt einfach blind voran und schlägt erneut nach dem zurückweichenden Feind. Die Klinge saust ungelenkt heran und verfehlt den Mann in einem weiten Bogen. Keine Gefahr für den Separatisten.

Der Feind weicht zurück in die Richtung des Fliehenden und scheißt erneut.
„Stirb endlich verdammt, verdammt, verdammt.“
Murmelt er dabei panisch und verfehlt den feudalen Soldaten des hinterwäldlerischen Planetes knapp. Der Schuss schlägt nur Zentimeter neben seinem Kopf in den Container ein.

Sarus feuert einen Schuss aus nähster Nähe ab und fast im gleichen Moment stürmt der erschöpfte Soldat vor. Schwert und Laserschuss schlagen fast gleichzeitig ein und beenden das Leben des Mannes. Doch es bleibt keine Zeit für lange Atempausen. Vor allem nicht im Angesichts des Zustandes von Fendon und dem Rest.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.12.2012, 00:17:42
Der Überlebende des ersten Sephrus Secundus Frontinfanterieregimentes schüttelt völlig entrüstet den Kopf und schaut einen Moment sein Spiegelbild in der blutbenetzend Klinge an. Sarus hingegen hat weniger Zeit und brüllt sofort Befehle Fendon mit wegzuschaffen. Der Mann schüttelt den Kopf erneut, besinnt sich dann aber und schafft zusammen mit dem Sergant den Gardisten aus der Schusslinie. Sie bringen sich erneut in einem Container in Sicherheit und legen den Gardisten an einer Wand ab, während Sarus die Tür schließt und nur einen Spalt öffnet, um Geräusche zu hören und kurze Blicke nach draußen zu werfen. Qualvolle Minuten vergehen, ehe Fendon wieder erwacht. Gebeutelt von Schmerzen. Der Einwohner von Sepheris Secundus schüttelt den Kopf und setzt sich.
„Und nun?“
Plötzlich erstirbt jedoch bei Sarus und Fendon das Rauschen und ein allgemeiner Funkspruch wird wiederholt.
“Alle überlebenden Truppen sofort melden. Ihre Missionsparameter haben sich geändert. Greifen sie koordiniert die Luftabwehr ihres zugeteilten Quadranten an oder sie sind auf sich allein gestellt. Ich wiederhole. Alle überlebenden Trupppen...“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 16.12.2012, 16:07:09
"Nein Ser im Moment haben wir keine Anmerkungen. Schlage jedoch vor das wir uns beeilen nicht das der Feind sich zu unserem Nachteil umgruppiert oder mit einer anderen Artilleriestellung die gerade eroberte auslöscht." Antwortet der Scharfschütze auf die Frage des ihm nun direkt vorgesetzten. Und macht sich bereit zusammen mit seiner Begleiterin in die ihnen nun zugewiesene Chimäre einzusteigen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 16.12.2012, 17:33:57
Kurz muss sich Sarus Gaut konzentrieren, beinahe muss er zweimal hinhören, als er den Funkspruch vernimmt.
"Bereitmachen, Soldaten. Wir haben neue Marschbefehle.Die Luftabwehr ist unser nächstes Ziel. Sofern möglich, schließen wir dort zu den anderen Teilen unseres Trupps auf." gibt der Sergeant den Befehl an Fendon und dem neu hinzugekommenen weiter.

Damit stellt sich der Sergeant an die Tür des Containers und wartet, bis die Kameraden ihre Abmarschbereitschaft hergestellt haben. Sein Kettenschwert in der einen, seine Laserpistole in der anderen Hand, bereitet sich der Sergeant darauf vor, den Container zu verlassen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 17.12.2012, 13:35:37
"Etwas mehr Sorgfalt, Volskoya! Es wird alles geborgen, wir können es im Frachtraum zwischenlagern!," beharrt Xanthippe auf der korrekten Befolgung der Protokolle. Dabei unterdrückt sie ohne viel Mühe einen Seufzer und verzieht sonst keine Miene, gewohnt, so wenig Emotionen zu zeigen wie nur möglich, vor allem im Angesicht des Feindes - auch wenn die Stunden des einzigen verbliebenen Feindes für die Komissarin bereits gezählt sind.
"53ster Trupp bereit!," beantwortet die Offizierin die Funkdurchsage und starrt wieder den Gefangenen an. "Luftabwehranlagen - Anzahl, Lage, Mannstärke. Jetzt!," verhört sie den Mann weiter, während die nun geladene und auf den Rebellen gerichtete Boltpistole ihr dabei assistiert.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 18.12.2012, 12:30:25
Das 101. mechanisierte Infanterie Ambulonische Stoßtruppen mag zwar nicht das disziplinierteste Regiment des Gottimperators sein, jedoch steht selten übler Vorsatz hinter einem Protokollverstoß. Die Einowhner der wandernden Minenstadt denken in der Regel einfach nur etwas zu pragmatisch. Und so hat auch Anya einfach nicht daran gedacht all die zerstörten Waffen aufzusammeln, deren zeitweilige Besitzer ohnehin schon tot sind.

"Ah, verstanden Ma'am!"
Auch die Sanitäterin unterdrückt nun erfolgreich einen Seufzer, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen als die Junior-Kommissarin, und macht sich daran die verbogenen und geschwärzten Las-Gewehre einzusammeln und mit Hilfe der zerfetzten Halterungsriemen notdürftig zu einem Bündel zusammenzubinden.
"Zeit Packesel zu spielen...", kommentiert Anya ihre Aufgabe relativ nüchtern und versucht die zusätzliche Traglast irgendwie so zu verstauen, dass sie sich noch möglichst ohne zu große Bewegungseinschränkung fortbewegen kann.
"Verdammt Glorb, warum musstest du dich auch mitten in die Explosion stellen? Und scheiße!... Warum vermisse ich dich überhaupt so sehr?"
Innerlich verdammt Anya die kurze Ruhepause, die ihr ihre monotone Tätigkeit und das Verhör des Gefangenen verschaffen. Eigentlich stellen sich solche Gedanken erst nach der Schlacht und einigen Gläsern Amasec ein und werden am nächsten Tag durch einen hämmernden Schädel wieder übertönt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.12.2012, 12:35:11
Der Mann schüttelt den Kopf und richtet sich langsam auf.
“Wozu? Und Wohin überhaupt? Wohin in dieser Hölle des Unglaubens?“
Murmelt er und scheint nicht mehr ganz fit zu sein. Weder im Körper noch im Geiste. Aber wenigstens verweigert der Soldat nicht den Befehl von Sarus.

Der ängstliche Feind schüttelt einen Moment den Kopf bei Xanthippes Frage, um dann verzweifelt zu antworten.
„Auf den Dächern. Keine Ahnung wie viele. Mir wurde nur dieser Bereich zu geteilt. Ihr müsst mir glauben. Aber, aber ich kann sie anfunken, um die Position zu bestimmen. Reicht, reicht das um zu überleben?“

Währenddessen bekommt Serghar einen weiteren Funkspruch.
“Sie werden noch zwei weitere Männer zur Unterstützung bekommen. Sie erwarten sie an der Chimäre Echo. Setzen sie sich in Bewegung, sobald der Trupp bereit ist.“

Unterdessen warten Aaron Reinken und Terwase Scammer als einzige Soldaten an der leergeräumten Chimäre Echo. Der Rest seines alten Trupps unter Führung von Sergant Gaut sichert das Gelände und beginnt scheinbar mit der fast zerstörten Chimäre des 53. Trupps die ersten Artilleriewaffen umzulagern. Aarons Befehle waren leider eindeutig. Er sollte hier auf den Techpriester Serghar und seinem neuen Trupp warten, um sie auf der nächsten Mission zu begleiten. Wie auch immer diese aussieht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 18.12.2012, 13:42:51
Ein weiteres Mal übergibt sich Fendon geräuschvoll, ächzt noch einmal, ehe er sich zusammenreisst. Noch einmal mit der Rückseite des gepanzerten Handschuhs über den Mund fährt, sich dann endlich dazu in der Lage fühlt, die Schmerzen der Verbrennung so weit in seinen Hinterkopf zu verbannen das er weiterkann. Mit einem etwas mulmigen Gefühl setzt er den Helm wieder auf, spürt, wie ihn die zugleich einengende wie auch behütende Enge der schweren Ceramitpanzerung nun wieder vollends umschliesst. Dann stellt er sich neben seinen Sergeant, bereit, ihm zu folgen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.12.2012, 16:00:21
"Hey Terwase! Seit wann sollen wir diese Dinger hier beschützen?" mit der Mündung seiner Melter deutet Aaron Reinken auf einige der Schwachstellen. "Normalerweise sollen wir solche Dinger in tuckernde Hochöfen verwandeln und die Crew in kleine Scammer!" setzt Aaron mit einem Grinsen nach und hofft seinem dunkelhäutigem Freund eine Reaktion abzuverlangen. Doch Terwase Scammer starrt weiterhin angestrengt zum Horizont, sein Blick streift die Umgebung und er wirkt fast so, als hörte er Aaron gar nicht zu.
Daher führt Aaron das Gespräch fort: "Wir kennen doch quasie jede einzelne Schwachstelle dieser Fahrzeuge und trotzdem stellt man gerade uns Panzerknacker dafür ab hier aufzupassen..."
Dieses mal spielt sich doch eine Reaktion auf das Gesicht seines Freundes. Mit einem Schmunzeln um die Lippen sagt er:
"Genau das ist der Grund!"
Aaron legt die Stirn in Falten: "Ich verstehe es gerade nicht!"
Terwase antwortet, während sein Blick bereits wieder die Umgebung absucht: "Mein Vater war Attentäter am Hofe eines Fürsten, welcher sich vor Anschlägen auf sein Leben fürchtete... Er fürchtete also kaum etwas mehr als Menschen, die so waren wie mein Vater. Und doch holte er sich einen Assassinen in sein Haus, damit er ruhig schlafen konnte... Verstehst du warum?"
Aaron ist zu angespannt, als dass er sich vorstellen mag, inwieweit irgendwelche Adligen von irgendwelchen Feudalwelten irgendwelche Phobien bekämpfen: "Hey, ich bin gerade nicht in der Stimmung für so etwas."
Erneut sieht Terwase kurz zu seinem Freund: "Weil mein Vater wusste, wie Seinesgleichen vorgehen würde! So konnte er den Fürsten vor Attentätern wie ihm beschützen, weil er um ihre Methoden wusste und diese rechtzeitig erkannte. Deshalb sind wir hier!"
Aber Aaron ist einfach zu unkonzentriert für eine solche Unterhaltung. Es passt dem Soldaten nicht, dass er nun auf eine Chimäre aufpassen sollte, mit der sie wahrscheinlich noch fahren würden. Er mochte sich nicht gerne in den Bauch eines stählernen Sarges begeben. Er empfand dies so, als würde er auf einem Präsentierteller durch die Gegend fahren und wie ein Magnet das Hauptfeuer auf sich ziehen.
Er war ein Experte darin sich unbemerkt durchs Gras zu pirschen und aus dem Hinterhalt anzugreifen. Er liebte dieses Vorgehen, weil es an ihm lag das erste Feuer zu eröffnen und nicht bereits schon von Weitem entdeckt zu werden.
Da er nicht antwortet fügt Terwase Scammer nach einer Weile des Wartens hinzu:
"Achte auf Saboteure, die sich der Chimäre Echo nähern und hinterfrage nicht immer alles, Aaron! Dann würdest du vielleicht auch mal befördert werden!" Aaron duckt sich in sein Versteck hinein und hört auf den Rat seines Freundes.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 18.12.2012, 18:31:45
Kurz bestätigt Serghar den Funkspruch, bevor er sich an die anderen Mitglieder des Trupps wendet: "Wenn soweit alles klar ist, dann verlegen wir zur Chimäre Echo." Ohne weitere Worte zu verlieren steht der Techpriester auf und steckt die Karte weg. Das Gewehr in der Armbeuge haltend führt er den Trupp zur Chimäre um den alleine stehenden Terwase zu entdecken. Ohne Umschweife geht der Maschienenseher auf den Soldaten zu, bevor er kurz vor ihm zum stehen kommt: "Techadept Lethe, sind Sie einer der beiden Soldaten die dem Trupp zugeteilt wurden?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.12.2012, 19:15:08
"Terwase Scammer, Sir! Aaron... Komm hier her!
Der dunkelhäutige Mann salutiert vor dem Korporal, während Augenblicke später ein zweiter Soldat hinter der Chimäre auftaucht:
"Aaron Reinken, Sir! Sergant Gaut wies uns an dieses wertvolle Fahrzeug zu sichern und sie im weiteren Verlauf der Mission zu begleiten, Sir, obwohl ich..." "Sir, ja Sir!" fällt ihm Terwase ins Wort, ehe Aaron noch etwas dummes sagen oder fragen kann und wirft ihm einen bösen Blick zu. "Warum muss der Bengel immer alles hinterfragen?"
Aaron ist unterdessen neben den etwas größeren dunkelhäutigen Soldaten getreten und salutiert ebenfalls zur Begrüßung.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 18.12.2012, 23:38:20
Zufrieden nickt der Techpriester und reicht den beiden Soldaten die Hand. "Techadept Serghar Lethe, wegen dem Dahinscheiden des Korporal von Roten, bin ich Anführer dieses Feuerteams. Auftrag wird das Absetzten des Scharfschützenteams sein." Nachdem er sich den beiden Soldaten vorgestellt hat geht Serghar in den Bauch der Chimäre und beginnt den Maschienengeist des Gefährtes zu erwecken und für einen weiteren Einsatz vorzubereiten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.12.2012, 03:00:31
Nach der Begrüßung/Unterhaltung salutieren die beiden Männer noch einmal synkron und Aaron meint noch:
"Es ist uns eine Ehre an ihrer Seite zu kämpfen, Korporal!"
Dann begrüßen die zwei Soldaten noch Janine, Tallarn, Kenny und James und machen sich namentlich mit ihnen vertraut, ehe sie sich wieder um ihre Pflichten kümmern. Im Krieg ist es gut zu wissen, wen du an deiner Seite hast und auf wen du im Notfall zählen kannst.
Wieder ist es Aaron der sprich, als er sie beide vorstellt:
"Ich bin Aaron, aber die meisten nennen mich Arn und der bescheidene und stille Typ hier neben mir ist eine echte Legende. Das ist der Scammer! Vielleicht kennt ihr ihn ja schon."
Wie gewöhnlich steht dem dunkelhäutigen Soldaten nicht der Sinn danach sich mit Ruhm zu beckleckern, der lange schon zurück liegt und schon gar nicht in dieser Situation. Er hält die Arme vor der Brust verschrenkt und hört etwas skeptisch den Ausführungen seines Freundes Aaron zu, doch bevor dieser den Ernst der Lage vergessen kann und noch mehr alte Geschichten ausplaudert, versetzt er 'Arn' einen leichten Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite und deutet hinter sich auf die Chimäre um darauf hinzuweisen, weshalb sie hier sind.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 22.12.2012, 12:13:00
"Es gibt neue Ziele: Wir müssen die Luftabwehr-Abteilungen des Feindes ausschalten. Dazu werden wir uns in unseren Quadranten begeben, um diese anzugreifen." antwortet der Sergeant dem Soldaten.

Dann greift der Sergeant an sein Mikrophon, um die Reste seines Trupps zusammen zu rufen: "Hier Sergeant Gaut vom 53. Trupp des 101. Mechanisierten Infanterieregiments. Ich rufe die Überlebenden meines Trupps zur Neuformierung. Wir haben neue Einsatzbefehle erhalten."

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.12.2012, 12:14:19
Auch James, Kenny, Tallarn und Janine machen sich ebenfalls wortlos auf in die Chimäre und unter den behutsamen Händen von Techpriester Serghar Lethe setzt sich die Chimäre Echo mit einem leisen Rumpeln in Bewegung. Die Atmosspähre ist angespannt und die meisten scheinen in sich selbst versunken zu sein. Die Chimäre Echo fährt dank der Ketten ohne Probleme über das unwegsame Gelände und nähert sich schnell dem Raumhafen. Das Gebäude wird immer größer am Horizont und auch die Ausläufer der Berge dahinter zeichen sich immer deutlicher ab. Der Raumhafen wurde offensichtlich befestigt wie schon von weitem zu sehen ist. Die Luft darüber schweigt im Moment und keine Transporter der imperialen Flotte sind mehr zu sehen. Der Techpriester stoppt die Chimäre jedoch, bevor sie zu nah sind, um noch ein Vorgehen zu besprechen. Noch ist keine Spur von feindlichen Fahrzeugen zu sehen und die Geschütze müssen zu weit oben sein, um sie von der Ebene aus sehen zu können.

Der Soldat schüttelt mit glasigen Augen den Kopf und scheint einen Moment zu überlegen, etwas zu sagen. Aber dann lässt er es wohl bleiben und stellt die Befehle nicht mehr in Frage.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 07.01.2013, 16:27:20
"Tu es, und versuch bloß nichts Schlaues," befiehlt Xanthippe dem Gefangenen, ohne etwas zu versprechen - doch ihr unbarmherziger Ton und die Waffen in ihren Händen verheißen keine guten Aussichten, sollte der Mann sich weigern.
"Bestätigt, Treffen in fünf Minuten an der gestürmten Tür. Von Hindenburg Ende," beantwortet die Komissarin kurz Gauts Funkmeldung und legt gleichzeitig den Zeitpunkt und Ort der Wiedervereinigung des Trupps fest, ohne sich von dem Rebellen abzuwenden. "Du hast genau zwei Minuten," spornt sie dessen 'Fleiß' mit einem unmißverständlichen Blick auf ihr Chrono an.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2013, 21:31:52
Der Soldat nickt eifrig und holt anscheind sehr langsam ein Gerät zur Kommunikation heraus. Ein unscheinbarer grauer Kasten mit einer Staberweiterung. Mit zitternder Stimme drückt er mehrere Knöpfe und spricht hinein.
„Hier Soldat Jurov, von der achten Streitmacht, viertes Achtel, fünfter Trupp. Wir haben den Störsender verloren und ich bin der einzige Überlebende.“
Aus dem Gerät plärrt sofort eine Stimme, verzehrt und undeutlich für die Kommissarin.
„Verdam..dat Juro...neugrupp...am Haupt...sofort...Invasion zurück sch...“
Jurvo antwortet zögernd mit einen panischen Blick zu den Waffen von Xanthippe.
„Negativ...ich konnte bei der Flucht etwas hören...“
Er schluckt schwer und scheint unsicher.
„...ich sollte die Luftabwehrgeschütze verteidigen, dass ist ihr nächstes Ziel...“
Der Soldat schließt die Augen und erwartet fast schon etwas, als die Antwort erfolgt.
„Gu..dat..kommen...zur Luftabwehranlage...Dach...ter Block...rot...“
Jurov bestätigt und schaltet ab.
„I-i-ich kann euch hinführen, wirklich. Ich will nur nicht sterben, nicht so, nicht für das.“
Jammert er.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 10.01.2013, 11:26:34
Nachdem Sarus Gaut die Stimme der Kommissarin vernommen hat, nickt er in die Richtung, in die Fendon sie führen soll, der ebenfalls den Funkspruch gehört hat. Auch achtet Sergeant Gaut darauf, dass der neu hinzugekommene Soldat nicht den Anschluss verliert.
Seine Kameraden antreibend, führt der Sergeant die Gruppen wieder zusammen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 10.01.2013, 20:29:03
Leise fluchend, schleppt sich der Gardist hinter seinem Sergeant her. Er hat schon aufgehört zu zählen wie oft er an diesem Tag dem Tode so nahe war dass er ihm ins Auge hätte spucken können- aber in diesem Moment zählt nur eines.

Noch nicht tot.

Meter um Meter tragen ihn die abgewetzten Kampfstiefel weiter, immer weiter hinter seinem Kommandanten her, während sein Geist immer wieder das tröstende Mantra wiederholt: Noch nicht tot. Noch nicht tot.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 11.01.2013, 01:26:42
Als die Chimäre zum halt kommt wendet der Techpriester sich an die Soldaten. Kurz holt er die Karte hervor, bevor er sagt: "Janine und Tallarn, Sie beide werden auf diesem Hügel hier in Stellung gehen." Dabei zeigt Serghar auf den südöstlichen Hügel in der Karte. "Nehmen Sie Ihre komplette Ausrüstung mit, ich kann Ihnen nicht sagen, wie lange Sie da aushalten müssen. Anschließend wird der Rest des Trupps südlich ausweichend die Straße überqueren." Kurz guckt er Aaron und Terwase an, bevor er fortfährt: "Sie beide werden auf dem südwestlichen Hügel abgesetzt. Dadurch sollten wir ein größeres Gebiet einsehen können. Dabei geht es mir vorallem um die westlichen Hügel, es wäre die wahrscheinlichste Position für einen Fahrzeugzug und weitere Artillerie." Kurz wartet er darauf, dass die beiden Teams sich die Positionen merken konnten, bevor er fortfährt: "Die Chimäre wird südlich des südwestlichen Hügels in Wartestellung sein und ein Auge auf die Straße nach Süden haben. Feindliche Aufklärer haben die größte Bedeutung, anschließend weitere Artillerie und dann der Fahrzeugzug." An die drei letzten Soldaten gewandt sagt Serghar: "Sie werden mit mir die Chimäre bemannen." Noch ein letztes Mal in die Runde blickend bemerkt der Techpriester: "Wenn es keine weiteren Fragen oder Anmerkungen gibt wäre das jetzt alles."

Anschließend rückt die Chimäre mit angemessener Geschwindigkeit zum ersten Hügel vor um die beiden Scharfschützen abzusetzen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 11.01.2013, 09:34:27
"Ja Sir. Bitte darum sprechen zu dürfen, Sir."
Aaron hebt die Hand und fährt dann fort, als er Serghar Lethes Aufmerksamkeit hat:
"Wie lauten unsere Befehle, wenn wir entdeckt werden?
Wir können von Hügel zu Hügel kommunizieren, indem wir mit unseren Taschenlampen Lichtsignale geben.
Einmal leuchten bedeutet feindlicher Spähtrupp.
Zwei mal kurz leuten bedeutet feindlicher Zug, also Infanterie.
Zwei mal lang leuchten bedeutet Scharfschützen.
Drei mal leuchten bedeutet schwere Fahrzeuge, also auch den erwarteten Konvoi.
Wie wild blinken bedeutet 'Brauche Unterstützung'.
Im Anschluss an dir Lichtzeichen wiederholen wir diese und machen dann Kreisbewegungen.
Ein mal kreisen bedeutet Norden, also beim Raumhafen,
zwei mal kreisen heißt im Osten bei euch und so weiter...
Sonst wird das noch zu kompliziert, haha..."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 11.01.2013, 15:21:58
Nachdem der neue anscheinend keine Ahnung vom Spähen hat erläutert der in dieser Aufgabe wesentlich erfahrenere Scharfschütze ihm was er da gerade für einen 'mist'. verzapft: "Sir erbitte ebenfalls Erlaubnis zu sprechen!" Danach wendet er sich in Richtung des neuen und klärt ihn auf: "Lichtsignale mit einer Taschenlampe?! Wo habt ihr den so einen Unsinn her? Tagsüber kann das andere Team kaum etwas erkennen und nachts macht man sich quasi sofort zur Zielscheibe wenn man das nicht schon eh ist! Für was hat das Departmento Munitorum an uns Funkgeräte ausgegeben? Solange der Feind unsere Frequenz nicht gefunden hat kann er uns nicht abhören und dann muss er erst mal verstehen was wir sagen und selbst dann ist es äußerst schwer unsere Position herauszufinden. Ergo nur bei dringenden nachrichten kurz und knapp eine nachricht bestehend aus Codewörtern senden macht es dem Feind quasi unmöglich erst mal die richtige Frequenz zu finden und die Kommunikation zu verstehen! Ein System das wir Halblinge bei meiner ehemaligen Kompanie verwendet haben, es hat immer gut funktioniert. Wenn wir mehr zeit haben kann ich es euch ja mal ganz erklären. Aber das ist nicht für die schnelle also funkt nur wenn ihr müsst und dann so kurz und deutlich wie möglich." Danach wendet er sich wieder an den Techprister "Die Vollständige Ausrüstung ist vom Gewicht her leider für normale Menschen konzipiert und zu schwer für uns Halblinge es würde uns stark verlangsamen bitte also um Erlaubnis das meiste hier lassen zu dürfen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 11.01.2013, 16:32:03
Ohne erkenntliche Regung nimmt Serghar das gefasele des jungen Soldaten auf, doch in seinem Inneren überdenkt er die Auswahl von den beiden neunen Soldaten als zweiter Spähtrupp. Kein Wunder, dass Gaut die nicht haben wollte. Er machte sich gerade bereit dem Soldaten einen Denkzettel zu verpassen, als der Scharfschütze dies für ihn übernimmt. Als dieser geendet hat wendet sich der Techpriester zuerst an den Halbling: "Also gut, lassen sie das schwerste hier, sie sollten aber für einen Tag gerüstet sein." An den Soldaten Aaron gewandt fährt er fort: "Wenn sie ein Ziel spotten, sagen sie einfach nicht ihre eigene Position durch, sondern die des Gegners. Und was das Verhalten bei Aufklärung angeht, so können sie doch sicherlich selber rausfinden, was ihre Lebenserwartung drastisch erhöhen dürfte."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 13.01.2013, 18:38:16
"Nenn die Position, das reicht," entgegnet Xanthippe scharf dem bettelnden Gefangenen, nachdem der Funk verstummt ist, und lässt dem Feind fünf Sekunden Zeit, mit der Antwort herauszurücken oder auch nicht; dann erklingt die Boltpistole der Komissarin, und der tote Körper des Rebellen klatscht auf den Boden. Gnade für Verräter am Imperium wurde in der Schola Prognorum nicht gelehrt.
"Wir sind hier fertig," sieht Xanthippe nach Anyas Fortschritten, und würde sich nicht scheuen, einen Teil der geborgenen Ausrüstung selbst zu tragen, sollte das Gesamtgewicht beachtlich ausfallen. Auf dem Weg nach oben zum Treffpunkt wird der schwer verletzten Offizierin mehrmals schwarz vor Augen, doch sie beschwert sich nicht und hat nicht vor, zu spät zu kommen.
"Die Senso-Brüder sind gefallen, hier ist die Ausrüstung, aufteilen," begrüßt die Schwarzbemantelte nüchtern Lorne und Gaut und bemüht sich, das schwere Atmen zu verbergen und unter Kontrolle zu halten. Ihr fällt das frische Blut an den Gestalten der beiden Soldaten auf, und beinahe befürchtet sie, dass der Trupp eine kurze Pause zwecks Wundversorgung einlegen muss - Xanthippe will jedoch keine Pause, keine müßige Minute, in der ihre Schmerzen und Erschöpfung sie zermürben können.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2013, 12:20:52
Nach der augenscheinlichen Lagebesprechung, macht sich der Trupp unter Führung von Lethe auf den Weg. Der Techpriester steuert behutsam die Chimäre und versucht so wenig wie möglich Staub aufzuwirbeln, während sie sich dem ersten Hügel nähern. Die Crew ist angespannt, während sie über das Feld poltern und den ersten Hügel ohne Zwischenfall erreichen. Sofort wird das Scharfschützenteam in der Nähe abgeladen und macht sich auf den Weg zum zweiten Hügel.

Der gefangene Soldat schaut in die eiskalten Augen der Kommissarin und schluckt.
„O-o-okay...a-alles klar...sie sind auf dem versenkten Dach. Fünfter Block der Anlage, roter Abschnitt.“
Kaum hat er geendet, vollstreckt Xanthippe das Urteil und zusammen mit Anya machen sie sich auf den Weg. Nach wenigen Minuten sind sie wieder mit Sarus, Fendon und der letzte Überlebende des Trupps von Sepheris Secundus. Dieser schüttelt nur den Kopf.
„So wenige...“
Murmelt er und schaut zu Boden. Sie befinden sich immer noch in der großen Halle von der mehrere Türen abführen und in denen Frachtcontainer viele Verstecke und Deckungen geben. Aber auch der Feind könnte jederzeit hereinbrechen. Vor allem jetzt, wo auch er wieder Kommunikation hat. Direkt über ihnen befindet sich auch ein Laufsteg, der durch Leitern erreicht werden kann und zu zwei weiteren Türen führt, sowie einem Raum mit Fenstern, der an der Wand angebracht ist und den Überblick über die Halle ermöglicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 14.01.2013, 21:47:22
Aaron nickt einmal und blickt dann den Rest der Fahrt betreten zu Boden. Erst als die Halblinge aussteigen meldet er sich noch einmal zu Wort:
"Janine, Tallarn... Möge der Imperator mit euch sein!"
Terwase schweigt auch die Fahrt über, aber im Gegensatz zu seinem Freund sind es bei ihm andere Beweggründe.
Als die Halblinge ausgestiegen sind richtet er sich an Serghar Lethe: "Korporal, ich weiß was zu tun ist und wir werden sie nicht enttäuschen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 15.01.2013, 15:00:58
Ohne groß Worte zu verlieren nickt der Techpriester, wenigstens wirkte einer von den beiden Militärisch korrekt, eine Eigenschaft die Leute berechenbar machte. Etwas, dass Techpriestern den Umgang mit den anderen Soldaten ihres Trupps wesentlich erleichterte. Anschließend fühlte er sich aber doch dazu hingezogen etwas zu sagen: "Soldat, die Bezeichnung meines Ranges lautet Tech-Adept, ich bitte Sie dies auch entsprechend zu verwenden." Es war zwar nur eine kleine Sache, doch im Falle eines Protokoll-Einsatzes würde dem Soldaten eine schwere Strafe drohen, ein Soldat war immerhin nur eine biologische Maschiene, auch ihm drohte irgendwann die Demontage.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 15.01.2013, 15:20:46
"Juniorkommissarin, Statusbericht" Sarus Gaut nickt der Frau kurz zu, erwartet dann einen Bericht der Frau.
"Sicherungspositionen einnehmen, wir rücken sofort weiter.
Neue Befehle:
Wir sollen die Luftabwehr in unserem Quadranten ausschalten. Wissen wir hierzu die Position oder haben wir bereits Pläne für das Vorgehen?" Sergeant Gaut blickt einmal in die Runde, beginnend mit der Juniorkommissarin.

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 15.01.2013, 16:58:12
"Am Einfachsten lässt sich Flugabwehr fürchte ich direkt am Kern ausschalten: Sprengsätze anbringen und zünden. Im Zweifelsfalle liesse sich mit dne Meltern auf einige Meter Entfernung Schlacke daraus machen, wenn ich die Kocher richtig einschätze. Ausgebildet bin ich damit nicht, aber ich denke, so schwer wird es nicht sein eine Flak auszuschalten. Nachteilig nur wenn uns das Ding dann um die Ohren fliegt. Zudem würden vermutlich einige Schüsse aus der Maschinenkanone genügen um es funktionsunfähig zu machen, oder der Kurze und seine Kollegin könnten auf die Munition feuern, wenn wir riskieren wollen unser Gelingen in die Hände von Xenos zu legen."

Immer noch schwankt der Gardist ein Wenig ob der Verletzungen des heutigen Tages, kann sich sichtlich schwer auf den Beinen halten. "Oder wir nutzen die Geschütze der Chimäre, Multilaserbeschuss sollte zum Einen dazu führen dass wir ein leichtes Durchkommen haben und zum Anderen die Abdeckung der Flaks zerstören können. Schlage daher Frontalangriff mit dem Fahrzeug vor. Chimäre dient als Deckung und Feuerunterstützung. Und wir sollten den nun freien Melter mitnehmen, er könnten nützlich sein. "
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 15.01.2013, 23:48:16
Mit eingeübter Präzision bereiten sich die Halblinge auf ihre neue Mission vor. Während sie die wichtigsten Sachen zusammenpacken und überprüfen trinken und essen sie noch etwas von den Vorräten die in der Chimäre verbleiben um sich zu stärken und Reserven zu bilden, da diese für Späh Missionen ungeeignet sind landen weiterhin ein paar der Granaten in den  Rucksäcken, dafür wandert der Sack mit den Schlechtwetter Sachen an die Rücken-schnallen der Ausrüstungsweste, sowie je 1-2 weitere Tagesrationen in die Taschen eben dieser. Den Rucksack lassen sie wie vorgesehen zurück in der Chimäre und machen sich bereit diese beim erreichen der Position zügig aber heimlich zu verlassen. Als sie diese dann erreicht haben verlassen die beiden sofort die Chimäre und schlagen sich sofort in die nächste Deckung um sich dort erst mal zu verbergen und zu warten das die Chimäre weiterfährt. Als diese sich weit genug entfernt hat machen sich die Halblinge auf den weg Richtung ihres Beobachtungsposten wobei sie dabei dem Spähermotto lieber vorsichtig und ungesehen sein Ziel erreichen als schnell erkannt zu sterben folgen und sich auf dem Weg schon das für den Spähposten benötigte Baumaterial für die Tarnung besorgen äste mit blättern und Gestrüpp so das sie nach und nach zu einem sich leise vorwärts bewegenden Gebüsch verwandeln welches sie zusätzlich zu den Chameolin Mänteln noch weiter vor der Entdeckung schützt. Dabei gehen die beiden jedoch als Team vor so das einer vorrückt oder Material sammelt während der andere die Umgebung im Auge behält. Als sie dann ihre ihnen zugewiesene Spähposition erreicht haben sichern sich Tallarn und Janine erst einmal in alle Richtungen ab in dem sie mit Hilfe ihrer Zielfernrohre kurz aber sauber die Umgebung begutachten dabei achten sie nicht nur auf Feinde oder Spuren von ihnen wie die Abdrücke von Kettenfahrzeugen sondern auch auf markante Landmarken die man später zu besseren Entfernungseinschätzung nutzen könnte.

Als dieser erste Check der Umgebung vollzogen und noch kein Feind entdeckt wurde. suchen die beiden sich das hier oben bestmögliche Versteck mit guter Rundumsicht und graben sich dort quasi ein und ergänzen die natürliche Tarnung mit teilen der mitgebrachten Vegetation so das man die beiden Halblinge nun nur noch mit größter mühe entdecken können dabei versuchen sie wenn möglich sich eine kleine für sie beide geeignete Kuhle zu errichten/nutzen welche sie dann mit Ästen, Blättern, Gestrüpp und den Tarnmänteln verbergen. Während dieser Tarnungsaktion wird immer abwechselnd von einem der beiden die Umgebung im Auge behalten so das kein Feind sie überraschen oder durch langes beobachten die Position vor der Fertigstellung ausmachen kann.

Als die beiden Halblinge mit der für sie inzwischen schon ins Blut übergegangenen Aufgabe fertig sind nehmen Tallarn und Janine ihre Plätze in dem Tarn verschlag ein und beginnen die Umgebung gezielt nach Feinden und auch nach Positionsmarken abzusuchen deren Position und Abstand zu ihrer Position sie schon jetzt möglichst genau feststellen um später bei bedarf wertvolle Sekunden Vorsprung zu gewinnen. Und so warten die beiden Halblinge darauf das sie entweder neue Befehle erhalten oder sich der Feind zeigt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 16.01.2013, 19:57:45
"Tech-Adept, verstanden." antwortet Terwase emotionslos und zieht das rasiermesserscharfe Kurzschwert aus der altertümlichen Lederscheide. Kurz begutachtet er die edle Waffe und lässt sie dann zurück in ihre Verankerung schnappen.
"Es wird Zeit Arn. Hör auf wie ein Hund den Schwanz einzuziehen und wach wieder auf. Der Imperator zählt auf uns und wir werden ihn nicht enttäuschen!"
Aaron zuckt zusammen, als sein Freund ihn so unwirsch auf das Wesentliche hinweist.
Trotzig steht er auf und stellt sich an die Ausgangsluke: "Ich bin bereit. Bringen wir es hinter uns!"
Als die Luke später aufgeht, springen beide herraus und schlagen sich am Fuße der Hügels in die Büsche.
Während immer einer von ihnen sich nach oben pirscht, verweilt der andere lautlos und unbeweglich in seiner Deckung und behält die Umgebung im Auge.
Dabei bewegen sie sich recht zügig um schnell Distanz zwischen sich und die Chimäre zu bekommen.
Ihr Ziel ist unweit der Hügelkuppe mit Blick auf den Raumhafen und den Hügel, auf dem das Halblingsteam Stellung bezogen hat.
Schnell wird ein passendes Versteck hinter ein paar Steinen gefunden und dann die eigene Umgebung überprüft. Immerhin währe es gut möglich, dass der Feind diese erhöhte Position ebenfalls als Operationspunkt benutzt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.01.2013, 15:00:05
Genau wie Xanthippe verteilt Anya nun auch einen Teil ihrer überschüssigen Ladung an die beiden Männer und massiert sich mit einem erleichterten Stöhnen die angespannte Nackenmuskulatur während sie ein wenig abseitsstehend dem Gespräch der anderen lauscht. Sie selbst kennt sich nicht wirklich mit Taktik oder militärischer Vorgehensweise aus, oder zumindest nicht mehr als jeder der die Grundausbildung "erfolgreich" durchlaufen hat, doch als Fendon spricht äußert sie dennoch ihre Bedenken.

"Multilaser und Scharfschützen? Wir sind nur noch zu viert! Haben wir überhaupt Kontakt zu den anderen? Wissen wir ob sie es geschafft haben vorzurücken und ob sie überhaupt in unserer Nähe sind?"
Fragend blickt sie zu Saurus und Xanthippe bei denen sie davon ausgeht das sie etwas umfangreicher gebrieft wurden. Natürlich ist ihr aufgefallen das sowohl Fendon als auch Gaut neue Blessuren davongetragen haben. Vermutlich haben also beide nicht wirklich Zeit dazu gehabt sich per Funk einen Überblick über die Gesamtlage des Vorstoßes zu schaffen.

"Was den Melter angeht..." Anya hält die rußgeschwärzte, stellenweise verbogene Waffe hoch und verstaut sie dann wieder an ihrer Ausrüstung. "Ich fürchte der ist keine Option mehr."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2013, 19:15:28
Tallarn und Janine gehen aufmerksam ihrer Arbeit nach und bemerken schnell, dass keine Feinde in ihrer direkten Nähe sind. Sie erledigen schnell ihre Arbeiter, während die Chimäre sich immer weiter entfernt und nur noch das säuseln des Windes als Begleiter verbleibt. Schon während des Aushebens ihres Verstecktes und Sammeln des Materials fallen ihnen neben den Hügel auf, dass die Straße in Richtung des Raumhafens einige Markierungssteine hat und durchaus als Entfernungsmarker helfen können.
Kaum sind sie mit der Arbeit fertig, macht sich Tallarn daran die Umgebung zu beobachten. Etwas, dass ihm dank des Zielfernrohres seines Gewehres sehr viel leichter fällt. Der Halbling erspäht auf den anderen Hügeln keine Spur von Feinden oder des zweiten Spähteams. Anders sieht es hingegen beim Raumhafen aus. Dieser scheint befestigt, alle Tore verschlossen und Fenster mit Sandsäcken ausgelegt. Ab und zu kann er kurz das Aufblitzen eines Gewehres oder gar das Gesicht eines Soldaten sehen. Etliche Servoschädel schweben durch die Luft und scheinen als Aufklärung zu dienen. Einen Blick auf die Antiluftgeschütze kann Tallarn jedoch nicht erhaschen, denn scheinbar erheben sie sich nicht über den Rand des flachen Daches. Er braucht wohl eine größere Erhebung. Dafür kann er jedoch etwas anderes ausmachen. An der östlichen Seite des Raumhafens sind einige schwache Fahrzeugspuren, aber keine Spur der Fahrzeuge.

Auch Aaron und Terwase gehen in Stellung, wenn auch sehr viel weniger präzise und routiniert wie das Halblingsteam. Dennoch finden sie eine geeignete Stellung in Deckung und beobachten aufmerksam die Umgebung. Ohne eine Möglichkeit der Vergrößung fehlt es den beiden Männern jedoch schwer auf diese Entfernung. Auch von den Halblingen fehlt jede Spur. Dafür kann Aaron jedoch im Nordwesten etwas entdecken. Westlich des ersten Hügels auf dieser Seite, schwebt ein kleiner Servoschädel.

Als Serghar beide Teams abgesetzt hat, setzt er die Chimäre in Bewegung und geht in Bereitschaft. Währenddessen funkt James ihn jedoch an, der an dem Multilaser in Position gegangen ist.
“Irgendwelche Befehle oder sollen wir einfach nur abwarten?“
Seine Stimme klingt sichtlich erschöpft und auch den anderen beiden Männern scheinen die Erlebnisse nahe zu gehen, denn sie wirken bleich und unkonzentriert.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 19.01.2013, 05:53:04
Kurz überlegt der Techpriester das Vorgehen, bevor er antwortet: "Wir werden abwarten, kommen Sie aus dem Turm raus und gönnen Sie sich etwas Ruhe. Immer zwei Leute werden die Wache übernehmen, zuerst Soldat Harper und ich. In ein paar Stunden werden wir wechseln. Ich bitte sie aber darum sich nicht vom Fahrzeug zu entfernen und auch ihre Maschienenkanone bereit zu halten, immerhin sind wir in feindlichem Gebiet." Nachdem die Serghar dem Waffenteam eine kleine Verschnaufspause eingeräumt hat, begiebt er sich selbst an den Sturmbolter im Turm um nach Feinden Ausschau zu halten. Als Harper jedoch recht langsam in die Gänge kommt sagt Serghar ihm: "Soldat, ich weis diese Operation verlief für ihre Einheit nicht nach Plan und sie hatten schwere Verluste, doch wenn sie ihren Arsch nicht sofort an die Luke bewegen und diese Straße beobachten, sehe ich mich gezwungen einen Vermerk für ihren Vorgesetzten zu hinterlassen." Falls dieser noch am Leben ist. denkt sich Serghar den letzten Teil über die wahrscheinlich verbliebene Truppstärke innerhalb des Raumhafens.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.01.2013, 12:59:57
"Tech-Adept Lethe, hier ihr Trupp Zwei. Auf der westlicher Seite der nächsten Erhöhung erfolgt Aufklärung und Überwachung durch einen Servoschädel. Es sind keinerlei Fahrzeuge auszumachen." funkt Aaron die Chimäre an. Der Feind hatte also Vorkehrungen getroffen, dass sie nicht unbemerkt über die Flanken den Raumhafen erreichen würden. Gespannt visiert er den schwebenden Spion mit seinem Lasergewehr und wartet auf eine Antwort des Maschienen-Sehers. Er legt die Waffe vorsichtig auf dem Boden auf und bemüht sich eine Position einzunehmen, in der er bequem über einen langen Zeitraum verweilen kann.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 19.01.2013, 16:50:52
Knapp beantwortet Serghar den Funkspruch des Spähers: "Beobachten, bei Gefahr ausschalten."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.01.2013, 14:33:05
Als Gaut nicht wirklich auf Xanthippe reagiert und nur einen Statusbericht verlangt, ist die Kommissarin fast erwogen ihn und den scheinbar im Wahn sprechenden Fendon zu erschießen. Angesichts der Situation lässt sie jedoch noch milde walten, auch wenn die Worte des Gardisten einen Wahn vermuten lassen. Sie schaut dabei auch zu der abgerissenen fünften Gestalt und antwortet der Sanitäterin knapp.
„Keine Informationen über die anderen Regimenter. Sie haben ihre Aufgabe, wir unsere und wir werden sie erfüllen. Die Geschütze sind auf dem Dach, also nach oben und dann weiter.“
Dabei zeigt sie auf die Leitern die auf den Laufsteg direkt über ihnen führen.
„Halten sie Ausschau nach Wegweisern für Block 8, roter Abschnitt. Soldat Fendon sie spähen voraus. Der Rest folgt mir. Beim Gott-Imperator werden wir nicht scheitern.“
Gibt sie sofort die Befehle und erwartet, dass sie ausgeführt werden. Oben angekommen kann der Trupp die zwei Türen sehen, sowie den Raum der an der Wand angebracht wurde.
„Soldat Fendon, Tür auf 9 Uhr, ausspähen. Rest Ausschau halten.“

Während James und Kenny sich etwas ausruhen und scheinbar besprechen, kommt Alan nur langsam wieder in die Gänge. Er scheint immer noch etwas durch den Wind, aber irgendwie auch froh. Nach der Zurechweisung salutiert er dann auch zackig.
„Zu Befehl, Sir.“
Mit Eifer schwingt er sich an den Posten und hält aufmerksam die Augen auf. James und Kenny hingegen flüstern weiter.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 23.01.2013, 14:48:19
Nachdem sie die Gegend ausgekundschaftet hat gibt er einen kurzen Status bericht ab: "Keine Feinde in der direkten Umgebung, Raumhafen befestigt und bewacht, Tore verschlossen, keine Luftabwehr im Sichtbereich, mehrere Servoschädel als Späher eingesetzt, Fahrzeug spuren an der östlichen Raumhafen mauer aber keine in Sicht. Fortsetzung bis neue Befehle."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2013, 16:05:24
Die beiden Späherteams unter Tallarn und Aaron bleiben weiter versteckt in Position und beobachten das Geschehen. Von außen wirkt der Raumhafen ruhig, fast als wäre er kein Ziel einer Invasion gewesen, wie der Halbling feststellen muss. Anscheinend muss die Initiallandung nicht sehr erfolgreich gewesen sein oder die Kämpfe sind nur sporadisch im Inneren. Allerdings wendet er sich zusammen mit Janine schnell dem Einschätzen der Entfernungen und Markierungen zu, für später. Zumindest solange nichts auffälliges passiert. Aaron und Terwase hingegen können beobachten wie der Servoschädel weiter nach Süden vordringt und immer wieder verschiedene Objekte scannt und die Richtung wechselt. Er nähert sich ihrem Hügel und schwebt daran vorbei, als im Nordwesten der nächste in Sicht kommt.
Plötzlich wird jedoch die Ruhe zerrissen, als ein lautes Krachen erfolgt und der Himmel plötzlich von Geschossen überzogen wird. Ein weiterer Artillerieschlag, der zu Serghars Glück weit über ihre Position hinaus geht und wahrscheinlich irgendwo weiter im Süden einschlagen wird. Tallarn jedoch konnte gerade noch erkennen, dass die Artillerie irgendwo in den westlichen Berghängen statoniert sein muss. Eine Erkenntnis die er natürlich nicht verheimlicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 25.01.2013, 10:45:23
Mit einem Nicken löst sich der Soldat vom Trupp, schleicht gekonnt auf einige Entfernugn in das angegebene Gebiet. Aber die dröhnenden Kopfschmerzen und die Schmerztraumata hindern den erfahrenen Gardisten daran, gezielt nach etwas zu spähen, und so entdeckt er - nichts.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 25.01.2013, 20:28:24
"Verdammt, diese Mistkerle haben die Chimäre entdeckt!" Aaron versucht die Spuren, welche die Geschosse am Himmel hinterlassen haben, zu ihrem Ursprung zu verfolgen, als Tallerns Funkspruch ihn erreicht. "Haben verstanden! Tech-Adept Lethe, wir können die Artellerie ausschalten, aber es ist ein weiter Weg dorthin und ich fürchte so viel Zeit haben sie nicht. Wie lauten ihre Befehle, Sir?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 25.01.2013, 21:25:58
Mit Erschrecken betrachtet Serghar die einschlagenden Artilleriegeschosse, anschießend gibt er sofort seine Befehle: "Team zwei, sie kümmern sich um die Beobachter, Chimäre wird dem Beschuss ausweichen und die Artilleriestellung aufklären." In wenigen Sekunden sitzt der Techpriester wieder im Steuerstand des Transportpanzers, bevor er den Soldaten innerhalb der Chimäre Befehle zubrüllt: "James an die Maschienenkanone, Feuerbereitschaft herstellen und nach Feinden Ausschau halten. Wenn jemand die Artillerie ausmachen kann, gibt dieser die Position an Sergant Gaut weiter."

Mit voller Geschwindigkeit lässt Serghar die Chimäre über die Ebene hetzen, wobei er plant westlich der Hügel langzufahren. Zweimal wechselt der Maschienenpriester die Richtung um eventuellem Beschuss zu entgehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.01.2013, 15:42:53
Fendon folgt den Befehlen und begibt sich zu der Tür, um das Gebiet dahinter auszuspähen. Seine Schmerzen lassen dabei mehrmals seinen Blick verschwimmen, aber er setzt die Aufgabe dennoch fort. Vorsichtig und leise öffnet er die Tür, dahinter kommt ein kurzer Gang zum Vorschein, der sich nach wenigsten Schritten in eine große Halle öffnet, wie die Halle zuvor. Fendon findet sich auf einen breiteren, stabilen Laufweg wieder und trohnt über eine weiteren Lagerhalle. Unter ihm befindet sich weitere Container und einige kleinere Trupps Soldaten die anscheinend das Gebiet sichern und durchsuchen. Insgesamt vier Dreierteams, die aber keine Aufmerksamkeit nach oben richten und stattdessen auf den Boden fixiert sind, zu seinem Glück. Hier oben scheint wie zuvor ein weiterer, an der Wand hängender Raum zu sein, der es erlaubt die gesamte Halle durch die Fenster zu beobachten. Weitere Tuhren führen wahrscheinlich in andere Hallen des Raumhafens und er kann sogar eine Fahrstuhltür hier oben erblicken, zumindest glaubt der Gardist es ist eine.

Als plötzlich wieder reges Treiben herrscht, flucht James leise und sprintet sofort mit Kenny an seinen Posten. Er schluckt schwer, da er an den letzten Artillerieangriff denken muss, schluckt sich aber jedes Kommentar herunter. Er meldet nur “Zu Befehl!“ und die Chimäre setzt sich in Bewegung.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 27.01.2013, 21:49:29
"Terwase, lass uns dieses Ding ausschalten, ehe die Chimäre in Sicht kommt."
Zwei Laserschüsse zischen durch die Luft und einer von beiden trifft den Servoschädel mit seiner versengenden Energie.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Fendon Lorne am 27.01.2013, 22:46:18
Leise bewegt sich der erfahrene Gardist zurück zum Rest des Trupps. "Schwere Feinaktivität vorraus. Vier Trupps, je drei Mann, zusätzlicher Ausgang mit besserer, erhöhter Feuerposition. Zudem Sichtung eines Fahrstuhls der uns weiter führen kann, Sergeant. " würgt der immer noch schwer mitgenommene Gardist mehr hervor als das er es ausspricht, das Gesicht von Anstrengung und Schmerzen verzerrt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 28.01.2013, 09:16:18
"Gut. Wir rücken weiter vor." Der Sergeant überprüft seine Waffe und sein Kettenschwert, dann gibt er weitere Befehle: "Feind umgehen und in Richtung der Anlagen vorrücken. Wir haben Ziele, die wir vernichten müssen. Und zwar so schnell wie möglich. Wir haben keine Zeit für lange Feuergefechte."
Er nickt Fendon zu, dass dieser voraus gehen soll, der Sergeant schließt sich diesem an und blickt noch kurz in Richtung der anderen, um zu sehen, ob diese ebenfalls nachrücken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2013, 20:12:01
Aarons Laserschuss trifft den Servitor mit voller Wucht und sprengt den Schädel voller alter Technik mit einem sauberen Treffer. Aber der Verlust des Schädels würde nicht unbemerkt bleiben. Der zweite Schädel im Norden reagiert darauf und plötzlich glaubt Terwase zu sehen, wie er direkt in ihre Richtung schaut. Doch ob er sie gesehen hat ist eine andere Frage. Dennoch taucht die Chimäre im Südwesten auf und lässt ihnen keine Zeit für Ruhe. Sie müssen schnell entscheiden wie sie mit dem zweiten Schädel verfahren und ihrer möglichen Entdeckung oder nicht Entdeckung.

Die Chimäre setzt sich derweil in Bewegung und fährt mit leichten Zickzack über die Ebene, um sich den Bergausläufen zu nähern. Es erfolgt schon wenig später ein weiterer Artillerieschlag, doch dieser schlägt noch viel weiter im Süden ein, als der davor. James meldet jedoch schnell an Serghar über Vox.
“Sir, ich glaube wir haben den ungefährten Ort eingeschränkt. Müsste aber näher heran, um sicher zu gehen. Greifen wir die Stellung an? Wenn ja schlage ich ein schnelleres Tempo vor.“

Mit Fendon als Späher setzt sich der gesamte restlichen Trupp von Sarus Gaut in Bewegung. Mit geduckter Haltung und möglichst leise betreten sie den Laufsteg hoch über dem Boden der zweiten Halle und können wie der Gardist zuvor die weiterführenden Türen und die wahrscheinliche Fahrstuhltür sehen. Fendon hält die anderen davon ab, an den Rand des Laufstegs zu gehen, um das Risiko einer Entdeckung zu minimieren. Doch wie gehen sie nun weiter vor.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 28.01.2013, 20:34:32
Mit einem knappen: "Bestätige offensives Vorgehen, was ist der Kurs? Gibt er dem Schützen zu verstehen, dass dieser den Techpriester in die Richtung weisen soll. Mit einem Brüllen dreht sich die Chimäre ihrem neuen Kurs entgegen, bevor Serghar das Gaspedal auf den Boden der Stahlwanne presst. Kurz weist er den Schützen auf das bevorstehende ein: "Für ihren Beschuss des Feindes werde ich langsamer werden, ein Anhalten kann ich jedoch nicht riskieren."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 29.01.2013, 10:04:36
Der Waffenspezialist legt auch auf das andere Ziel an und betätigt in dem Moment den Abzug, als der zweite Artillerieschlag niedergeht und die Erde erzittert. Der Schuss geht weit daneben und Aaron flucht: "Verdammt, ich habe ihn verfehlt und die Chimäre wird gleich in seinen Sichtradius kommen." Ohne seinem Freund einen Vorwurf machen zu wollen fügt Terwase noch hinzu: "Und wahrscheinlich unsere Position preis gegeben! Kopf runter!"
Aaron tut es dem erfahrenerem Soldaten gleich, doch stellt dann fest:
"Beim Imperator, die Chimäre rast auf die Artilleriestellung zu. Wir werden sie dabei so gut es geht unterstützen und dabei diesen verdammten Servoschädel ausschalten! Sturm!"
Beide Soldaten springen auf und rennen in Richtung des Schädels den Hügel hinunter. Ihr Ziel ist es noch vor dem Auftauchen der Chimäre das Feld aufzuräumen um dem wertvollen Fahrzeug den Weg zu ebnen.
Im Rennen funkt Aaron die Chomäre an:
"Ein Servoschädel ist verblieben... Versuchen ihn auszuschalten bevor ihr in Sichtweite kommt... Stoßen am Fuße des Hügels zu euch für Einnahme der Artillerie..."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2013, 18:43:50
James bestätigt über den Funk Serghar.
“Kurs korrektur auf 11 Uhr, Sir.“
Der Techpriester folgt den Anweisungen natürlich und versucht den Maschinengeister zu einer noch größeren Eile anzutreiben, aber ohne Erfolg. Der stoische Geist der Maschinen bleibt bei seinem konstanten Tempo mit dem sie über die Ebene rasen, mit dem Artilleriestellung als Ziel.

Aaron und Terwase stürmen den Hügel herunter, um den Servoschädel zu stellen, ehe dieser die Chimäre melden kann. Der Schädel dreht sich sofort zu den Beiden und macht im ersten Moment keinerlei Anstalten sich zu bewegen. Aaron eröffnet ebenso wie Terwase völlig abgehetzt das Feuer und verfehlen den Schädel in den ersten Schüssen. Dieser bewegt sich immer noch nicht. Doch plötzlich rast ein weiteres Leuchtfeuer über den Himmel und während der große Teil über sie hinweg zieht schlägt ein Schuss nur wenige Meter von ihnen entfernt ein und zerreißt die Erde mit Leichtigkeit. Nur wenige Meter mehr und beide wären zerfetzt wurden. Anscheinend wurde eine Artillerie auf sie gerichtet. Durchgeschüttelt müssen die Soldaten eine Entscheidung treffen, denn am Horizont zeichnet sich die Chimäre ab, während der Schädel langsam zurück weicht.

Währenddessen verharren die Rest des 53. Trupps unter Führung von Sarus auf dem Laufsteg einige Meter über dem Boden der Halle, die immer noch von feindlichen Soldaten durchkämmt wird. Sie hören leise die Schritte wiederhallen und müssen bald reagieren, wenn sie nicht entdeckt werden wollen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 02.02.2013, 18:51:27
"Beim Imperator!" ruft Aaron. Einen Moment lang vernimmt er gar nichts mehr, außer ein lautes Piepen.
Dann kehren die Geräusche langsam wieder zurück und er hört Terwase irgend etwas rufen, während ein gedämpfter Laserschuss der M36 Lasgun seines Freundes entfernt.
"Aaron, halte ihn auf!... Die Artillerie macht Schlacke aus uns... Aaron, schieß ihn ab!"
Der Waffenspezialist atmet noch einmal tief ein und wieder aus.
Die Luft schmeckt nach verbrannter Erde und Ozon.
Dann betätigt er zielsicher den Abzug seiner M36 und ein gebündelter Energiestrahl schlägt dem Servoschädel mitten zwischen die Augen.
"Volltreffer, du sonderbarer Glückspilz!" ruft Terwase erfreut: "Und jetzt lass uns unsere Ärsche in Sicherheit brinen... Lauf!"
Aaron rennt parallel zu seinem Freund in einem leichten Zickzackkurs am Fuße des Hügels antlang.
"Trupp 2 an Echo, alle Augen geschlossen. Nähern uns auf ihrer rechten Flanke und sind bereit ihren Sturm zu unterstützen!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2013, 20:30:49
Der Schädel zerspringt durch den sauberen Blattschuss und die beiden Soldaten rennen los. Keinen Moment zu früh, denn direkt hinter ihnen mit im Lauf schlägt ein zweiter Artillerieschlag ein, der die Erde erbeben lässt und sie mitten im Rennen in die Luft katapultiert. Beide Soldaten sind wieder knapp mit dem Leben davon gekommen und rollen sich ab, ehe sie weiter den Hügel herunterrennen. Als sie den Fuß erreicht haben, ist die Chimäre schon fast auf ihrer Höhe, doch wird Serghar auch den Befehl annehmen sie einfach aufzunehmen?

Tallarn und Janine beobachten weiterhin das Geschehen und können auch die zwei Einschläge in den anderen Hügel beobachten. Aber die Reaktion vom Raumhafen her scheint eher gering, bis auf einen Umstand. Der Halbling kann an mehreren Fenstern Leuten mit Magokularen beobachten, die scheinbar etwas genauer als zuvor die Gegend vor dem Raumhafen ausspähen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 03.02.2013, 21:26:15
Sarus war sich sicher, dass sie den Laufsteg überqueren müssen, um die Luftabwehr auszuschalten und so bedeutete er Fendon, den Weg weiter zu weisen, während er noch kurz über die Karten nachdachte, die er noch kurz vor dem Abflug angeschaut hatte. Sie mussten die Luftabwehr ausschalten, und das so schnell wie möglich.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 05.02.2013, 10:34:31
Mit einem knappen: "Bestätige." Gibt Serghar das weitere Vorgehen an die beiden um ihr Leben rennenden Soldaten weiter. Mit maximal möglicher Präzision und Beschleunigung lässt der Techpriester die Chimäre vor den Soldaten zum stehen kommen. Sobald diese an Bord sind setzt er den Transportpanzer wieder in Bewegung, in der Hoffnung noch vor dem nächsten Artillerieschlag auf dem Weg zur feindlichen Stellung zu sein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 11.02.2013, 22:36:27
Die beiden Soldaten eilen der Chimäre bereits entgegen, laufen dann eiligst herum um den Einstieg zu erreichen.
Für dieses Manöver durfte das schwere Fahrzeug einfach nicht anhalten.
Aaron betritt als erster die Chimäre, in dem er mit einem Satz ins Innere springt.
Terwase folgt kurz danach, nicht jedoch ohne einen letzten Blick gen Himmel zu richten.
"Alle Mann an Bord, Tech-Adept Lethe!" keucht der abgehetzte Soldat, "Wir können starten."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.02.2013, 16:52:32
Kalkulierenden dass das Risiko viel zu groß wäre in ein fahrendes Fahrzeug zu springen, bremst Serghar ab und bringt die Chimäre etwas zu spät zum Stehen. Aaron und Terwase steigen jedoch zügig ein und betreten abgehetzt die Chimäre, die sich kurz darauf wieder in Bewegung setzt. Ein letzter Artillerieschlag erfolgt, doch dieser zieht seine Bahn bis weit in den Süden und scheint nicht sie als Ziel zu haben. Unter den Weisungen von James steuert Sergahr weiterhin das Gefährt und nach kurzer Zeit, meldet sich James, als der Gebirgszug immer näher kommt und langsam sich Details wie Serpentinen, schmale Wege und mehr offenbaren.
“Einziger Zugang mit entsprechendem Weg ist von mehreren Soldaten und einem Wachposten gesichert. Sehe sonst nur schwierige Gelände und schmale Wege, um das Gebirge zu erklimmen. Befehle, Sir?
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 21.02.2013, 14:38:51
Im Gegensatz zum Sergeant hat die Junior-Komissarin eine konkretere Vorstellung, wohin sich der Trupp - außer 'vorwärts' - begeben sollte.
"Wir stürmen den Überwachungsraum," fügt sie dem Befehl an, denn dort vermutet sie am ehesten eine Möglichkeit herauszufinden, ob der Aufzug aufs Dach führt - notfalls würde ein Gefangener es verraten.
"Ab!," wartet die Offizierin keine drei Sekunden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2013, 11:14:27
Xanthippe geht vor und alle oder wenigstens Teile des Trupps folgen ihr, nach dem Sarus sich nicht vollständig sicher ist, wo der beste Weg sich befindet. Unter Weisung von Fendon und möglichst leise sowie ohne den Rand des Laufweges zu betreten, nähert sich der 53. Trupp der Tür, die zu dem Raum führt, der anscheinend zur Überwachung der Halle dient. Kein Laut, außer von den feindlichen Soldaten unten, ist zu hören. Die Tür wird geöffnet und ein kleiner Raum ist zu sehen. Durch die großen massiven Fensterscheiben ist ein guter Blick auf die Halle möglich, aber auch umgekehrt. Vor einem der Fenster befindet sich eine merkwürdige Gerätschaft. Ein Tisch voller Knöpfe und Bildschirme. Mitten im Raum ruht ein Schreibtisch voller durcheinander gewirbelte Papiere und etliche Aktenschränke säumen die Wände des Raumes. Auch ein Lageplan scheint an eine der Wände geheftet zu sein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 24.02.2013, 00:57:22
Sich bewusst, dass ihnen nicht die Möglichkeit gegeben wäre eine lange Taktik zu fahren antwortet der Techpriester kurz: "Wir werden durchbrechen müssen um die Artillerieschläge zeitnah zu stoppen, ansonsten kann das ganze Unterfangen den Bach runtergehen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 25.02.2013, 15:30:58
Anya huscht geduckt in den Raum und gibt acht sich von den großflächigen Fensterscheiben fernzuhalten. Die Sanitäterin geht hinter einem der Tische in Deckung und späht vorsichtig über die Kante um das Treiben der feindlichen Soldaten aus ihrem Versteck heraus zu beobachten und die anderen im Notfall warnen zu können.
Ein Blick auf die Ansammlung verschiedenster Gerätschaften ist genug für sie um eindeutig festzustellen, dass es sich bei dem Sammelsurium an blinkenden Dioden, Bildschirmen und Knöpfen nicht um eine Gerätschaft handelt bei deren Bedienung ihre Expertise irgendwie hilfreich sein könnte.

"Noch scheinen sie uns nicht bemerkt zu haben", teilt sie den anderen im Flüsterton mit und zieht ihren Kopf rasch wieder hinter ihre behelfsmäßige Deckung zurück.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.02.2013, 12:06:13
James bestätigt den Befehl und schlägt eine Aufstellung vor.
“Verstanden, Sir. Schlag vor wir setzen sie unter Sperrfeuer und brechen durch. Aaron? Wie gut kannst du schießen und hast du überhaupt Mumm in den Knochen? Wir brauchen jemand an der Sturmbolter, um gefährliche Einzelziele auszuschalten, während wahrscheinlich jeder einzelne Feind auf dich schießt. Wenn du es nicht drauf hast, mache ich es. Der andere bemannt die Mulitlaser. Kenny an die schwere Bolter, Alan Feuerunterstützung durch die Luken. Widersprüche, Sir?“
Fragt der Soldat und Kenny sowie Alan reagieren sofort. Derweil rast die Chimäre weiterhin auf den Gebirgseingang zu und auch Serghar kann jetzt mehr erblicken. Anscheinend führt ein ausgetretener Feldweg dorthin, der mit einigen Barrikaden verstellt wurde. Er könnte durchbrechen oder ein scharfes Manöver einlegen, um sie zu umfahren. Insgesamt acht Soldaten sind hinter Sandsäcken statoniert und ein kleines Wachhaus steht rechts vom Eingang.

Tallarn beobachtet derweil weiter und kann sehen wie die Beobachter zu Funkgeräten greifen, um scheinbar etwas zu berichten. Immer noch keine Spur von den Fahrzeugen und die Artillerie donnert noch immer aus dem Gebirge auf Ziele weit im Süden, außerhalb seiner Sichtweite.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 26.02.2013, 21:04:27
"Es geht nicht darum wie gut ich schieße Soldat, sondern für welche Waffen man spezialisiert wurde. Bei der Sturmbolter weiß ich nicht mal, wo bei dem Ding vorne und hinten ist..." beantwortet er die herausfordernde Frage des muskulösen Mannes, welcher Terwase alle Ehren macht.
"Sir, wenn wir es schaffen die Artillerie zu erobern, können wir den Konvoi und die Luftabwehr effektiv beschießen... Sicherlich muss ich sie nicht daran erinnern, aber ich wollte nur schnell mitteilen, dass ich darauf achten werde das Ding heil zu lassen... Verzeihung..."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.03.2013, 20:21:27
James schüttelt den Kopf bei der Antwort und beginnt in Richtung der Lucke zu gehen für die dort montierte Sturmbolter.
"Keine Ahnung und keinen Mumm. Na dann werde ich das wohl übernehmen. Letzte Befehle, Sir?"
Fragt der stämmige Schütze Sergahr, ehe er sich daran macht als einziger den Kopf herauszustrecken. Währenddessen rumpelt die Chimäre vorwärts, um die Aufmerksamkeit der Soldaten auf sich zu lenken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.03.2013, 15:26:56
Sarus wendet sich an Fendon: "Kannst du etwas mit den Gerätschaften anfangen?" Frägt der Sergeant seinen untergebenen Soldaten, um eine Möglichkeit heraus zu finden, mit der eventuell der Feind sabotiert werden kann. Ansonsten blickt sich Sarus die Karte an, um den schnellsten Weg auf das Dach mit der Luftabwehrstellung zu finden.
Dabei versucht der Sergeant, von den Fenstern Abstand zu halten, um nicht von eventuellen Feinden gesehen zu werden.
Langsam macht er sich ein Bild über den möglichen Weg nach oben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.03.2013, 12:00:26
Sarus nähert sich geduckt und vorsichtig dem Plan, um einen Blick darauf zu werfen. Sein Verstand verarbeitet schnell das Gesehene und bemerkt, dass sie in Block 6 sind. Block 5 scheint aber direkt nebenan zu sein, da ein Verbindungsgang durch einer der Türen existiert. Der rote Abschnitt scheint dabei ein Viertel der Halle auszumachen. Sie könnten scheinbar per Fahrstuhl hier in die direkte Nähe des Daches kommen und versuchen rüber zu wechseln oder eine Treppe im Verbindungsgang nutzen, um sofort im richtigen Abschnitt zu sein. Allerdings fallen dem Sergeant auch mehrere Frachtfahrstühle auf, die ebenfalls genutzt werden könnten. Scheinbar direkt in den Hallen von Block 5.

Serghar bringt die Chimäre in Position, James besetzt die Sturmbolter und Kenny sowie Allen die anderen schweren Waffen, um Unterstützungsfeuer zu leisten. Das Fahrzeug nähert sich der Absperrung mitten auf dem Weg mit vollem Tempo und James eröffnet das Sperrfeuer, um die Gegner beschäftigt zu halten. Die zehn Soldaten hechten sofort in Deckung und eröffnen aus dem Schutz der Barrikade das Feuer, während drei von ihnen unter Feuer in Richtung des Hauses stürmen. Der Techpriester hält voll darauf zu, aber es wird noch dauern, ehe er die Barrikade erreicht. Zumindest mit dem Tempo.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 08.03.2013, 17:30:14
"Und Feuer!" Aaron lässt, nachdem er so gut es geht gezielt hat, seine Laserwaffe sprechen und aus den Schießscharten der Chimäre jagt ein roter Blitz auf einen der Verteidiger zu. Der Waffenspezialist hat es auf die Beine des Abtrünnigen abgesehen und will den Soldaten zu Fall bringen, ehe er die Barrikade erreicht hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2013, 14:16:07
Aaron kann einen Schuss aus der schnell fahrenden Chimäre abgeben, aber es ist nur ein schwacher Streifschuss ohne Wirkung. James setzt derweil weiterhin die Leute unter Sperrfeuer und sieht sich der größte Gefahr ausgesetzt. Die Kugeln der Sturmbolter füllen die Luft nur so mit Geschossen und hindern den Feind zum Teil effektiv vorzurücken. Dennoch erreichen sie die Deckung und setzen James unter Feuer. Zwei Schüsse treffen ihn schmerzhaft, aber er lässt sich nichts anmerken und feuert weiter. Einer der drei Soldaten die zum Haus stürmen erreicht dies jedoch trotz des Sperrfeuers und kommt mit einem Raketenwerfer heraus. Die Barrikade nähert sich immer mehr und wenn Serghar nicht schneller wird oder der Soldat fällt, werden sie einen Schuss abbekommen, bevor sie die Barrikade erreichen können.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 17.03.2013, 17:06:17
"Der Verbindungsgang." Der Sergeant deutet kurz auf den Gang, um den anderen seinen Plan näher zu bringen. "Fendon, bring uns zu dem Gang. Ich folge sofort. Junior-Kommissarin, sie bilden die zweite Gruppe mit dem Rest, der sich uns anschließt." verkündet Sarus seinen Plan, während er noch immer den Kopf unten behält. Dann nickt er Fendon zu, dass er losrücken soll.
Diesem schließt sich der Sergeant an, gefolgt von den anderen, wie er entsprechend die Reihenfolge vorgegeben hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 17.03.2013, 20:27:57
"Achtung, Raketenwerfer! Kann das Mädchen nicht schneller fahren?"
Aaron versucht den neu aufgetauchten Feind gezielt auszuschalten, aber sein Feuer verfehlt den Mann knapp, so dass der Abtrünnige mit einem leichten Schrecken davon kommt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 19.03.2013, 01:05:23
Ohne eine weitere Antwort zu geben drückt der Techpriester das Gaspedal wieder auf den Boden der Fahrerkabine, direkt auf die Barrikade und die Straße dahinter zuhaltend.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.03.2013, 15:09:24
Während Aaron den Schuss verreißt, versucht Serghar den Maschinengeist anzutreiben. Aber dieser wehrt sich vehement gegen die Behandlung und dem Techpriester wird die Steuerung entrissen. Das Gefährt schleudert kurz die Insassen durch und für einen Moment verliert Serghar die Kontrolle. Der Moment recht dem Raketenschützen, der nicht durch das Sperrfeuer eingeschüchtert ist, während sein zwei Kameraden ebenfalls im Haus verschwinden, um zu feuern. Die Rakate rast heran und zum Glück des Trupps trifft sie in einem ungünstigen Winkel auf die Panzerung. Die Rakete prallt ab und beschädigt das außer Kontrolle geratene Fahrzeug nicht. Die Soldaten hingegen eilen rechts und links aus der Deckung da das Gefährt mitten darauf zu rast, immer noch unter Sperrfeuer von James.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.03.2013, 15:31:24
"Ich will aus diesem stählernen Sarg heraus!" denkt sich Aaron, während die Chimäre Echo ins schwanken und schlittern gerät und es ihm so unmöglich werden würde den Raketenschütze noch rechtzeitig zu treffen. Schon löst sich der befürchtete Schuss und Aaron zuckt merklich zusammen, als der Aufschlag des Geschosses gegen die Außenpanzerung trifft.
Doch als er bemerkt, dass die Rakete wirkungslos abgeprallt ist, jubelt er laut:
"Phantastisch! Serghar du bist ein Genie!"
Er ist sich sicher, dass der Techpriester das Gefährt extra so manövrierte, damit die Rakete einzig einen unüberwindbaren Winkel aus Stahlplatten vorfinden konnte.
Motiviert durch das Können des Maschinensehers feuert Aaron erneut auf den Mann mit dem Raketenwerfer, doch wieder verfehlt der Waffenspezialist, und dies mochte immer so weiter gehen, wenn das ständige Geruckel nicht aufhören würde.
"Gib ihnen Saures, James!" feuert er den Soldaten am Geschütz an, während er sich schon mal gut fest hält, ehe die Chimäre in die Barrikade knallt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 19.03.2013, 23:48:01
Mit einem unterdrückten Fluch und einem besänftigen Ritus auf den Lippen greift Serghar wieder die Steuerung, bevor er einfach versucht, schnell und sicher die Barrikade zu erreichen. Über den Funk des Teams teilt er dabei James mit: "Soldat Harper, unterdrücken sie die Raketenschützen mit ihrem Sturmbolter. Ich kann nicht dafür garantieren, dass die nächste Rakete genauso schwach ist."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2013, 01:07:35
Die Chimäre kollidiert außer Kontrolle mit der Barrikade und bricht völlig durch, ehe Serghar wieder die Kontrolle erringen kann. Die Insassen werden ordentlich durchgeschüttelt und James bekommt etliche Splitter ab. Während Aaron verfehlt, bestätigt der schwere Schütze.
“Verstanden.“
Er reißt die Sturmbolter herum und setzt in voller Fahrt die Leute beim Haus unter Sperrfeuer. Diese zeigen sich jedoch nur zum Teil beeindruckt. Der Schütze lädt ungerührt nach, während ein zweiter ebenfalls mit einem Raketenwerfer herauskommt. Der dritte zieht jedoch den Kopf ein. Die Feuerpause gibt aber dem Rest die Chance zur Ruhe und sie eröffnen das Feuer mit mutigen Schüssen auf James Harper. Sie schlagen um ihn herum ein und einer trifft direkt in seinen Kopf. Die anderen hören nur einen grausigen Schmerzenschrei über das Vox. Kenny eilt in seine Richtung, während Alan wie erstarrt ist.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 21.03.2013, 02:54:39
So dicht beim Feind wird es selbst bei laufender Fahrt immer einfacher zu treffen.
Aaron zielt nur kurz und schießt dem neu aufgetauchten Feind mitten ins Gesicht.
James oben nicht unterstützen zu können tut ihm sehr leid, aber wenn sie erst einmal die Raketenwerfer ausgeschaltet hätten, könnte der Schütze sich in den Bauch der Chimäre zurück ziehen und sie währen nahezu unangreifbar.
Die übrigen Feinde könnten sie, verdeckt hinter Panzerplatten, durch die schmalen Sichtschlitze erschießen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.03.2013, 13:09:23
Während Serghar einfach weiterrast bei maximaler Geschwindigkeit, schießt Aaron den ersten Schützen mit einem gezielten Schuss in den Kopf an. Der Helm absorbiert jedoch einigen Schaden und der Schuss fügt dem Schützen nur einige kleinere Verbrennungen zu. Kenny klettert schnell hoch zu James, während dieser immer noch von den Schmerzen geschockt ist, und der Raktenschütze beendet das Laden, um schnell anzulegen genauso wie der zweite. Zwei Raketen schießen los, während der dritte Schütze heraus kommt und Kenny wie James unter Feuer geraten. Beide Raketen schlagen in das schlecht gepanzerte Heck ein und schütteln die Insassen durch. Die Struktur wird schwer beschädigt und Serghar sieht mehrere Kontrollleuchten aufleuchten. Noch so einen Treffer wird das Gefährt nicht verkraften und vor ihm schlängelt sich der Weg hoch ins Gebirge. Nur noch wenige Meter, um wenigstens aus der Sichtweite zu kommen. James und Kenny geraten weiter unter Feuer und die restlichen Insassen können nur noch verstummende Schmerzensschreie über das Vox vernehmen, ehe ein dumpfer Aufprall in der Chimäre zu vernehmen ist.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.03.2013, 21:49:38
Während Aaron weiter versucht einen tödlichen Treffer anzubringen, fährt Serghar weiter, um endlich aus der Schussbahn zu kommen. Das Feuer der Sturmbolter ist längst verklungen und auch Aarin schafft nur einen einzelnen Streiftreffer anzubringen, der von der schützenden Rüstung abgefangen wird. Die Chimäre erreicht die rettende Biegung, als eine letzte Rakate angeflogen kommt und mitten auf die Ketten zu fliegt.

Fendon führt die Gruppe heimlich und möglichst unauffällig wieder aus dem Raum raus und auf die Laufstege. Dort hält er die Gruppe zusammen, in Deckung und wartet ab, um einer Entdeckung zu entgehen. Mit der Hilfe des Gardisten erreichen sie die Tür zum Zwischengang ohne entdeckt zu werden. Schnell schlüoft das Team von Sarus in den Gang und gleich darauf zu der Tür zum Treppenhaus. Wie gelernt achten sie dabei auf Feinde und öffnen vorsichtig die Tür und sichert das Treppenhaus. Keine Spur von Feinden und so steigen sie, sich gegenseitig Deckung gebend, die Treppen hinauf. Je weiter sie hoch kommen, desto deutlicher vernehmen sie das dumpfe Feuern eines schweren Geschützes. Sie scheinen richtig und erreichen das Ende der Treppe ohne Zwischenfälle, aber die Tür ist verschlossen. Deutlich dahinter sind jedoch die schweren Laserschüsse der Luftabwehr zu vernehmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 26.03.2013, 13:22:11
"Munitionsüberprüfung und Statusbericht an mich. Wie viel Sprengstoff tragen wir bei uns?" flüstert Sarus Gaut zu seinen Kameraden, die ihn begleiten, um zu erfahren, ob ein schnelles Eindringen und Ausschalten der Anlage überhaupt möglich ist, oder ob diese übernommen und gehalten werden muss.

Seine Laserpistole und das Kettenschwert in der zweiten Hand, blickt der Sergeant in Richtung der Türe, welche noch zu öffnen ist. "Ideen?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2013, 15:36:30
Die Rakette trifft mit voller Wucht hinten in die Ketten und Serghar kann nicht rechtzeitig reagieren. Er versucht die Chimäre herum zu reißen, jedoch ohne Erfolg und ihm entgleitet durch die harte Wendung die Kontrolle über das Fahrzeug. Die Insassen werden stark durchgeschüttelt und durch die Explosion wird das Fahrzeug kurz angehoben, während es weiter gerade aus schlittert. Mehrere Warnlampen blicken und Serghar merkt sofort, dass die Ketten zerstört sind und die Chimäre nicht mehr vom Fleck kommen wird. Sie müssen schnell handeln, während draußen Rufe laut werden und Schritte zu hören sind.
“Im Name der achten Streitmacht, ergeben sie sich und kommen sie mit erhobenen Händen raus.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 27.03.2013, 20:19:39
"Ich habe noch zwei Granaten", flüstert Anya dem Seargent zu, während sie in geduckter Haltung das Ende der kleinen  Gruppe sichert und sich dabei immer wieder argwöhnisch nach hinten umschaut, das Las-Gewehr im Anschlag. Die Sanitäterin und ehemalige Ärztin wirft rasch einen Blick ins Treppenhaus um sicher zu sein, dass sie bei ihren Vorbereitungen nicht plötzlich von hinten überrascht werden.
"Wir könnten ihnen eine Falle stellen... vielleicht die Tür verdrahten und sie irgendwie dazu bringen sie zu öffnen. Wenn dann alles in die Luft fliegt stürmen wir bevor sie überhaupt wissen was passiert.", schlägt Anya ziemlich enthusiastisch vor und muss dann doch hinzufügen: "Uhm.. vorausgesetzt wir haben noch genug Sprengkraft um die Geschütze zerstören zu können."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 28.03.2013, 11:20:02
Es ist nicht seine Aufgabe auf den Feind einzugehen, oder überhaupt eine Reaktion zu zeigen.
Stattdessen wechselt er die Waffen und hält nun einen funktionsbereiten Melter in der Hand: "Wir können auch anders... Allen, hast du's drauf?" 
Dann erklimmt er wie Kenny die Stufen zum Sturmbolter-Fahrzeuggeschütz um nach dem schweren Waffenteam zu sehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 28.03.2013, 15:19:16
Mit etwas zögern stellt Serghar den Motor der Chimäre ab, bevor er Aaron am Arm festhält und flüsternd ergänzt: "Momentan ist es hier am sichersten. Ich werde nachgucken, wo sich der Feind befindet, falls er zusammen steht, bekämpfen wir ihn mit Granaten. Prioritätsziele sind die Raketenwerfer." Kurz überprüft der Techpriester den Ladestatus seines Lasergewehrs, bevor sein Optischer Mechadendrit sich durch den Turm zur Schützenluke schlängelt. Langsam schiebt sich das Ende der feingliedrigen Apperatur über den Rand der Luke, sich nach den Feinden umschauend.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2013, 16:09:28
Beide Männer stolpern auf dem Weg zum Schützenturm über den Leichnam von Kenny Bernstein, während Alan völlig panisch am Boden sitzt und zittert. Er reagiert nicht auf Aaron und Kenny scheint durch mehrere Laserschüsse in Rücken und Kopf getötet wurden zu sein. James hängt immer noch reglos im Turm. Ehe Aaron aber hochklettern kann, versucht Serghar einen Blick auf das Schlachtfeld mit seinem Mechadendriden zu werfen. Dabei entgeht dem Techpriester auch nicht, dass James tot ist. Durch zwei Schüsse in den Kopf getötet. Der optische Mechadendrid erfasst schnell die Lage. Die drei Raketenschützen warten mit abgestellten Werfern an der Hütte, während drei Soldaten sich vorsichtig nähern. Der Rest ist bei der Barrikade und beobachtet gespannt das Vorgehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 28.03.2013, 16:26:19
Mit einem zustimmenden Nicken signalisiert Aaron, dass er die Befehle des Korporals verstanden hat und überprüft dann rasch den Zustand der beiden Soldaten Kenny und James um betrübt festzustellen, dass beide tot sind.
Terwase kauert sich neben den Mechandriten und ergänzt die Aussage des Techpriesters:
"...und Sprengstoff-Teams... Würde mich nicht wundern, wenn die uns nach der Gnadenfrist so zusetzen.
Können wir beim Haus ein Waffen-Depot ausmachen? Einen effektiven Gegenschlag könnten wir gerade gut gebrauchen!"
Von oben hört man Aaron betroffen rufen:
"Beim Imperator, sie haben James und Kenny getötet... Ihr Schweine!" Nicht ganz so vorsichtig rutscht Aaron zurück in den Bach der Chimre Echo zurück und kauert sich unterhalb der Schießscharte hin.
Das Team um Serghar Lethe versucht ein explosives Ziel ausfindig zu machen.
"Alan, reiß dich zusammen und hilf uns lieber!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2013, 23:01:36
Alan bleibt zusammengekauert sitzen und keiner der beiden Männer kann ausmachen, ob es irgendwie ein entsprechendes Depot gibt. Vielleicht in der Hütte, vielleicht auch nicht. Allerdings rasselt Aaron etwas zu schnell herunter und die Insassen können wieder die Aufforderung vernehmen.
“Ergeben sie sich und kommen sie mit erhobenen Händen heraus. Sie müssen hier nicht sterben. Wir sind nicht das Imperium. Dies ist ihre letzte Chance zu überleben, sonst sehen wir uns gezwungen ihr Leben zu beenden. Seien sie vernünftig.“
Sergahrs Mechadendrid kann sehen wie einer der sich nähernden Soldaten eine Granate scharf macht, während es aus Alan herausplatzt.
„Ich...ich will nicht sterben. Sind nicht schon genug gestorben? James, Kenny, Darius, Patricia und Octvaius. Wir sollten uns ergeben. Tot können wir gar nichts mehr tun. Ich will nicht sterben.“
Alan lässt seine Waffe fallen und scheint aufgegeben zu haben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 05.04.2013, 22:04:52
"Ich fürchte, dass wir keine gute Verteidigungsposition haben, wenn wir diese Türe in die Luft sprengen. Daher schlage ich vor, die Türe lautlos zu öffnen, eine Feuerposition einzunehmen und von dort aus auf die Geschützanlage vor zu dringen oder diese sogleich zu sprengen. Sofern keine Widersprüche, würde ich das durchführen."

Dann verstaut der Sergeant sein Kettenschwert und macht den Gang frei, sodass Fendon oder Anya sich an dem Schloss zu schaffen machen können. Der Sergeant übernimmt derweil die rückwärtige Deckung.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 06.04.2013, 13:30:14
"Verstanden, Seargent", nickt Anya Sarus Befehl ab und begibt sich ebenfalls in geduckte Feuerposition, um Fendon zusammen mit den anderen Feuerschutz beim Aufbrechen der Tür geben zu können. Nach der vergleichsweisen Ruhe der letzten Minuten spürt sie wie nun das Adrenalin erneut durch ihre Adern strömt, ihr Körper sich bereits darauf einstellt erneut dem Feind zu begegnen. Ihre Stimmung wird durch die Tatsache gedrückt, dass sie noch immer komplett abgeschnitten vom Rest der Invasionskräfte zu sein scheinen und die Erfüllung der wichtigen Mission augenscheinlich ganz allein auf den Schultern des kleinen Trupps lastet. Und sobald die Sanitäterin zu lange über diese Tatsache nachdenkt, spürt sie dieses Gwicht nur zu deutlich auf ihren Schultern lasten. Allerdings könnte es sich hierbei natürlich auch um das unbrauchbare Waffenarsenal handeln, zu dessen Transport die Kommissarin sie "angehalten" hat.

"Wenn wir das hier wirklich überleben sollten gibt es besser einen fetten Orden!"

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2013, 14:32:08
Fendon nickt und macht sich mit zitternden Händen am Schloss zu schaffen, während der Überlebende des anderen Trupps sich vor der Tür möglichst weit fernhält. Der Gardist beginnt mit dem Knacken des Schlosses, was jedoch nur langsam vonstatten geht. Mehrmals rüttelt Fendon am Schloss und flucht leise. Irgendwann schafft Fendon es doch noch, aber anscheinend nicht ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Denn als die Tür endlich aufschwingt, gerät er sofort unter Feuer. Fendon wirft nur einen kurzen Blick durch die Tür, ehe er den Kopf einzieht. Der Rest hört Laserfeuer, aber es klingt so, als würde nicht nur auf sie geschossen. Der Gardist atmet tief durch.
„Geschützstellung und ein Trupp zur Bewachung. Halten die Tür unter Beschuss. Geben sie mir den Sprengstoff, Sir und ich renne zum Geschützt, um es zu sprengen. Wenn der Rest Unterstützungsfeuer gibt.“
Schlägt er unerschrocken vor, denn Fendon würde sowieso nicht sterben. Er hatte schon zu viel überlebt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 12.04.2013, 22:00:21
Als die Taktik aufhört - nämlich bei Fendons selbstmörderischem Plan - meldet sich die Komissarin, die in den letzten Minuten wie ein stummer schwarzer Schatten hinter dem Trupp marschiert ist, schneidend zu Wort:
"Sie werden nichts dergleichen tun, Gardist. Machen Sie eine Blendgranate bereit, der Rest Fragmentgranaten. Auf Sergeants Kommando werfen und Stellung einnehmen," verfeinert Xanthippe erneut die Vorgehensweise und nimmt selbst eine Fragentgranate zur Hand, indem sie ihre anderen Waffen wegsteckt.
Fendon hat in den Augen der Offizierin zwar mehrfach den Tod verdient, doch dies sollte zum geeigneten Zeitpunkt eine Bolterkugel erledigen und der Gardist nicht wieder Truppenstärke und Ressourcen in Gefahr bringen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 13.04.2013, 12:02:13
"Ah, habe keine Fragmentgranaten mehr, Mam.", meldet sich Anya nach einer kurzen Überprüfung ihrer Sprengsatzbestände zu Wort und versucht dabei bereits herauszufinden, welches Truppmitglied noch über ausreichend Granaten verfügt und bereit wäre diese kameradschaftlich zu teilen. Den Befehl der Kommissarin stellt sie natürlich nicht in Frage und ist sogar irgendwie erleichtert, dass Fendon bei diesem Sturmversuch lediglich eine Blendgranate in den Händen halten wird.
"Vielleicht sollten wir uns noch alle was vor die Augen binden..."

Sobald die Sanitäterin eine Granate von einem der anderen erhalten hat, signalisiert sie Seargent Gaut und Junior-Kommissarin Xanthippe mit einem Nicken, dass sie bereit ist den Plan auszuführen, die Fragmentgranate bereits in der Hand.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2013, 00:02:08
Xanthippe überreicht Anya die Granate und auch Sarus genauso wie der Überlebende des anderen Teams machen ihre Fragmentgranaten bereit. Der Sergeant gibt den Befehl und Fendon lehnt sich raus, um sofort Laser zu schlucken, aber die dicke Rüstung bewahrt ihn vor Schaden. Ohne zu zögern wirft der Gardist die Blendgranate und taucht die gesamte Stellung in ein helles Licht. Die anderen zögern nicht lange und bringen sich ebenfalls in Position, um die Stellung mit dem Geschützt, den Sandsäcken und zehn Mann zu erblicken. Sofort machen alle ihre Granaten scharf und werfen sie nicht immer zielgenau, aber mit großer Wirkung in die größte Ansammlung von Feinden. Die vier nahen Explosionen verwunden die Separatisten schwer, reißen Splitter in ihre Körper und werfen sie durcheinander und zu Boden. Das Chaos ist perfekt und der Schockmoment gelungen. Einer blutet sogar stark und mehrere liegen am Boden. Nun muss das Team schnell reagieren, um den halb blinden Feind zu überwältigen, der bis vor kurzem auf sie und einen anderen Eingang im Norden geschossen hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:48:29
Fendon stürmt wie immer todesverachtend nach Vorne und feuert sein Lasergewehre mit maximaler Energie aus nächster Nahe ab. Der Schuss sitzt und fügt dem Feind eine schwere Verbrennung zu. Der Mann des anderen Trupps zieht eine weitere Granate und wirft sie in die Ansammlung vor der Tür. Mit einem Knall explodiert sie. Der Mann bei Fendon wird von der Explosion mitgerissen und fast gegen den Gardisten geschleudert. Er bleibt einige Meter entfernt rauchend und bewusstlos liegen. Ein andere wird durch die Explosion ebenfalls schwer erwischt, zu Boden geworfen und bleibt dort schwer blutend bewusstlos liegen. Nur der dritte hat Glück und seine Rüstung wehrt die Splitter ab, bevor schwere Schäden entstehen.

Noch während der Rauch der Granatenexplosionen teilweise das Gebiet vernebelt, feuert Anya den ersten Schuss aus dem Türrahmen auf einen der taumelnden Feinde. Ihr ist klar, dass sie ihre Deckung früher oder später wird verlassen müssen, aber vorerst gibt sie Deckungsfeuer während andere hoffentlich den ersten Sturm auf den überraschten Feind übernehmen. So wie sie Fendon kennt, kann dieser sicherlich kaum noch darauf warten sich wagemutig auf den Gegner zu werfen.
Ein wüster Fluch dringt über die Lippen der Sanitäterin, als ihr erster Schuss das Ziel nicht einmal knapp verfehlt und sie beschließt diesen Fehler sobald wie möglich zu korrigieren, sollte sie in ein paar Sekunden noch die Möglichkeit dazu haben.

Sarus sieht keine gute Möglichkeit noch eine Granate zu platzieren. Der Sergeant zieht seine Laserpistole und lehnt sich aus der Tür, um einen schnellen Schuss abzufeuern auf einen der nächsten Separatisten. Der Schuss trifft, aber streift den Soldaten nur.

Die Feinde schütteln langsam den Schock ab und einige der zu Boden gegangenen Männer und Frauen stehen wieder auf. Der schwer blutende Flakschütze bleibt ruhig liegen, während sein Kamerad sich aufrichtet und versucht die Blutung zu stillen. Dabei ruft er verzweifelt “Sanitäter!“, während das Blut ungehindert austritt. Der Rest der Leute taumelt blind umher oder versucht verzweifelt die nicht sichtbaren Ziele zu treffen. Nur eine Person zieht sich weiter hinten geordnet zurück und nimmt den anderen Zugang zum Dach unter Beschuss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:48:55
Nachdem die erste Welle der Gegenwehr ausgeblieben ist, zieht Xanthippe die Boltpistole und feuert aus kurzer Distanz auf den nächsten desorientierten Separatisten, der zwischen dem Trupp und der Flakstellung steht. Der Feind taumelt jedoch unerwartet aus der Flugbahn des tödlichen Geschosses, welches am Metall der Kanone detoniert, jedoch keinen der Gegner verwundet.

Wie von Anya erwartet stürmt Fendon vor um die strauchelnden Soldaten aus nächster Nähe auszuschalten. Um zu verhindern, dass dieser nun gleich von den Soldaten an der Flugabwehrstellung erschossen wird, eröffnet die Sanitäterin das Sperrfeuer auf die sich langsam wieder sammelnden Feinde, in der Hoffnung zumindest einige von ihnen dazu zu bewegen gleich wieder zu Boden zu gehen und es ihnen unmöglich zu machen wirksam das Feuer zu erwidern.
Anya's Schüsse sind dabei nicht gerade gezielt, aber das ist ausnahmsweise auch überhaupt nicht Sinn der Sache und nur von zweitrangiger Bedeutung.

Fendon macht einfach wie im Rausch weiter und achtet nicht auf die umher fliegenden Laserschüsse oder gar seine Sicherheit. Routiniert nähert er sich einfach dem nächsten Feind und feuert einen aufgeladenen Schuss aus direkter Nähe ab. Das Laser steift den Feind am Kopf und hinterlässt leichte Verbrennung.

Der letzte Überlebende von Sepheris Secundus reißt sein Schwert aus der Scheide und stürmt mit einem Satz vor.
“Beim Gott-Imperator. Ihr werdet büßen und zahlen! Für Sepheris Secundus! Für die Gefallenen!“
In seinem Hass schlägt er blind zu und verfehlt den Mann mit seiner Klinge.

Sarus ist nicht erfreut über die Rage des Mannes, der nicht aus seinem Trupp stammte. Dennoch muss der Sergeant reagieren. Er überblickt das Schlachtfeld und stürmt geduckt von Deckung zu Deckung.
“Vorrücken und Stellung hinter den Sandsäcken einnehmen. Verteilen.“

Der Soldat am Flak versucht immer noch verzweifelt die Blutung seines Kameraden zu stoppen. Immer wieder drückt er auf die Wunde und versucht einen rudimentären Verband zu machen. Aber nichts hilft und er muss mit Ansehen, wie immer mehr Blut auf den Boden tropft und die Augen seines Kameraden langsam glasig werden, während sein Mund leise Worte formt. Verzweifelt ruft er.
“Sanitäter verdammt. Verdammt.“
Doch auch der Rest des Trupps agiert nicht besser, viele sind immer noch geblendet und viele des Restes zu schwer verwundet, um etwas zu tun, außer den Kopf einzuziehen. Nur zwei Mann agieren vernüftig. Einer hält immer noch etwas am anderen Ausgang in Schach und der zweite stürmt auf den 53. Trupp zu, um das Feuer auf Fendon zu eröffnen. Aber ohne Erfolg, denn er duckt sich unter dem Sperrfeuer von Anya und kann so nicht richtig zielen. Dafür tut sich etwas an anderem Zugang. Todesverachtend stürmen zwei Leute mit Flammenwerfern aus dem Zugang und rennen mit irrem Blick auf die Flakstellung zu. Ihre Rüstung sehen eindeutig imperial aus und der 53. Trupp glaubt die Leute als Mitglieder des Stahlstädter Regimentes wiederzuerkennen, die mit ihnen gelandet sind.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:49:37
Auch ohne die ausdrückliche Anweisung von Gaut wäre Xanthippe nicht hinter der Tür geblieben; zwar begibt sie sich erneut in Gefahr, doch der Feind muss schnell ausgeschalten werden, und die Politoffizierin kämpft ebenso sehr mit ihrer Präsenz wie mit Waffengewalt. Die Boltpistole auf einen der noch stehenden Feinde gerichtet, tritt die Komissarin ins freie und gibt einen weiteren donnernden Schuss ab. Diesmal machen ihr jedoch die eigenen schweren Verletzungen einen Strich durch die Rechnung, und die Frau verzieht den Schuss, als sie gegen eine aufkommende Schwächewelle ankämpfen muss.

Auf Saurus Kommando hin stürmt Anya vor und hält nur einen Moment inne, sobald sie Fendon erreicht hat, um erneut auf einen der Gegnerzu schießen. Der feindliche Soldat, der sich über den heftig blutenden Gefallenen direkt an der Flak-Stellung beugt bietet ein perfektes Ziel und so hinterhältig und rücksichtlos es auch sein mag, die Sanitäterin beschließt im Bruchteil einer Sekunde, ohne überhaupt bewusst darüber nachzudenken, diese Chance nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Sie zielt kurz und feuert mit höchster Leistungsintensität auf den, ironischerweise nach sanitärer Unterstützung rufenden, Soldaten.
Nicht wonach du da rufst...

Anjas Schuss geht tief, frisst sich durch den durch Granaten völlig ramponierten Sandsack und der trift die Kniekehle des Mannes. Der Laser frisst sich sauber durch den Knochen und trennt das Bein am Knie ab. Blut schießt aus der viel zu großen Wunde, die nicht richtig kauterisiert wurde, und mit einem Schmerzensschrei bricht auch er bewusstlos zusammen.

Fendon stürmt weiter vor und feuert. Jedoch verfehlt der Gardist dieses Mal sein Ziel mit zittriger Hand. Das Adrenalin kann seine Erschöpfung nicht kompensieren und so verfehlt er selbst auf diese kurze Distanz.

Der Soldat im Nahkampf stürzt sich ohne Gedanken an die eigene Sicherheit auf seinen Gegner und lässt die Klinge durch die Luft sausen. Er versenkt das Schwert in der Brust des Feindes und zieht es mit einem schmatzenden Geräusch hinaus. Blut spritzt und der Blinde ächzt vor Schmerzen.

Sarus zieht eine weitere Fragmentgranate aus seiner Weste, entsichert die Waffe, die dem Imperator gesegnet wurde und wird die Granate direkt in die Mitte der Flak-Anlage, nur um sich Bruchteile einer Sekunde später hinter dem Sandsack in Deckung zu bewegen.

Sarus Handgranate fliegt in einem hohen Bogen und prallt von der Oberfläche des Luftgeschütztes ab. In einem ebenso hohen Bogen fliegt sie zurück und landet direkt vor Fendon. Eher der Gardist reagieren kann explodiert sich vor ihm und erlöse drei der Feinde von ihrem Leid in dem es sie auseinander sprengt, während der vierte zurückgeschleudert wird. Blut wie Innereien werden meterweit über das Schlachtfeld verteilt und auch Sarus bekommt trotz der Deckung einige Splitter ab, die sich in seine Haut schneiden. Als der Rauch sich löst, leigt Fendon mit vielen Splittern gesprickt am Boden, wie Sarus und Xanthippe zuvor. Seine Augen sind starr vor Schock und er verliert massiv Blut. Noch scheint er am Leben, aber nicht mehr lange.

Der einzig kampffähig Soldat der Separatisten feuert auf die heranstürmenden Flammenwerfersoldaten und schafft es mit einer Salve einen von ihnen zu töten. Seinen Kameraden scheint dies nicht zu stören, denn er rennt einfach kichernd weiter auf die Stellung zu und würde sie bald erreichen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:50:13
Nach der Detonation in wenigen Metern Entfernung kann die Komissarin für etliche Sekunden nichts außer Pfeifen hören; ein roter Schleier legt sich über ihr Sichtfeld, und die verwundete Offizierin erkennt mit Verspätung, dass es nicht an ihrem Schädeltrauma liegt, sondern die Explosion Blut und Gedärme über das Schlachtfeld verteilt hat. Nach Jahren von Kriegseinsätzen verdrängt Xanthippes Bewußtsein die magenumdrehenden Details, und sie bleibt beispielhaft und eisern stehen, ohne Schwäche zu zeigen.
Indem sie mit den linken Handrücken das Blut von den Augen wischt, zielt die Politoffizierin diesmal eine Sekunde lang, bevor sie den nächsten Schuss auf einen etwas entfernten Feind abgibt.

Anya zuckt zusammen als die Granate explodiert und sie mit einem Sprühregen aus Blut und zerfetzten Eingeweiden begießt. Sie selbst vefand sich zum Zeitpunkt der Explosion vermutlich nur knapp außer Reichweite. Mit dem Handrücken wischt sich die Sanitäterin das Blut aus den Augen, um überhaupt wieder etwas sehen zu können und stürmt weiter vorwärts um sich neben dem gefallenen Fendon hinter die Sandsackstellung zu ducken. Der grausige Anblick der zerfetzten Feinde macht ihr dabei relativ wenig aus. Als Soldatin und vor allem als Ärztin und Sanitäterin hat sie derartige Anblicke schon so oft miterleben müssen, dass sie weit genug abgestumpt ist um das Grauen zu ignorieren und weiter ihre Arbeit zu erledigen.
Nur einer der Gegner auf der anderen Seite des Sandsacks scheint gerade überhaupt noch in der Lage zu sein irgendwie zu reagieren und die Sanitäterin feuert über die neugewonnene Deckung hinweg, um diesem Zustand rasch Abhilfe zu schaffen. Bevor diese unmittelbare Gefahr beseitigt ist, ist es einfach viel zu gefährlich sich beinahe schutzlos um Fendon zu kümmern.

Das Boltgeschoss der Kommissarin trifft den Soldaten mitten in die Brust. Die nachfolgende Explosion überlebt der Mann nicht mehr, denn sie zerreißt seinen Brustkorb und verteilt die Innereien vor sich. Mit einem nicht hörbaren Ächzen bricht er zusammen.

Auch Anya kämpft ungestüm weiter und ihr Schuss trifft den am Boden liegenden Mann mit voller Wucht. Der Laser entzündet Kleidung, Rüstung und Fleisch und frisst sich zur Munition durch, die unerwartet in einer großen Explosion vergeht. Diese überzieht die restlichen Soldaten mit brennender Hitze und verletzt sie mit Splittern.

Fendon starrt immer noch voller Schock auf seine blutende Wünde und die unzähligen Splitter. Er kann kaum noch etwas fühlen und glaubt selbst seinen Körper nicht mehr zu spüren. Wenigstens bleiben ihm weitere Schmerzen erspart, während der Kampf weiter tobt.

Der Soldat von Sepheris Secundus hackt weiter wild auf den Feind ein.
“Stirb du Hund. Stirb für alle meine Kameraden. Für den Gott-Imperator!“
Die Klinge rauscht heran und trennt einen Arm des Feindes in einem sauberen Schnitt ab. Doch der Mann ist noch lang nicht fertig und presst die Klinge mitten in den Körper. Blut fließt und der Feind stirbt sofort an Schock und den schweren Verletzungen.

Sarus, noch immer ein wenig benommen von der Wucht der Explosion der Granate richtet sich hinter den Sandsäcken auf und zielt mit der Laserpistole auf den nächsten Feind, der hinter dem Geschütz in Stellung gegangen war.  Das Blut aus seinem Gesicht wischend, ist er ein wahrer Alptraum für die Feinde, die den Mann - blutverschmiert - aus den wabernden Umrissen der Explosion heraustretend zu Gesicht bekommen und wie dieser sofort wieder eine Waffe in den Anschlag bringt.

Als er jedoch kurz die Flammen auflodern sieht, besinnt er sich, auch den ankommenden Trupp aus dem Norden zu signalisieren, dass nicht nur Feinde um das Geschütz herum Stellung bezogen haben. Über den Kampfeslärm hinweg hört man seine Stimme: "Soldaten des Imperiums, hinter der Flakstellung befinden sich Imperatortreue Truppen." Bei dem Wort "Imperatortreu" legt er seine Waffe an und drückt den Abzug durch, die Waffe auf einen seiner Feinde gerichtet.

Sarus Schuss sitzt, streift den Mann aber nur. Der Laser brennt ein keines Loch in die Schulter des Feindes und lassen ihn vor Schmerzen krampfhaft nach Luft schnappen.

Die letzten zwei kampffähigen Separatisten versuchen sich mit Schock in den Augen zu wehren. Einer hält tapfer die Nordseite und feuert erneut auf den heranstürmenden Flammenwerfersoldaten. Beseelt durch Verzweiflung trifft er erneut, aber es reicht nicht um den Soldaten der imperialen Armee zu töten. Sein Kamerad hingegen schießt ungelenkt auf Sarus und verfehlt diesen sehr knapp. Der letzte ist immer noch blind und torkelt herum.
„Verdammt was, was passiert, was ist los?“
Doch dann kommt endlich der Flammenwerfer zum Einsatz und der Soldat hinter ihm taucht die gesamte Ecke mit einem irren Lachen in ein rotes Meer des Feuers. Einer taucht rechtzeitig unter, aber die anderen beiden werden erwischt und der Rebell, der auf Sarus geschossen hat, in Brand gesetzt. Sein Körper wird von den Flammen verzehrt und mit schrecklichen, gurgelnden Lauten sowie schweren Verbrennung bricht er bewusstlos zusammen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:50:37
Ohne unmittelbare Feinde in Sicht schreitet Xanthippe über das blutgetränkte Schlachtfeld voran, bis sie an der Sandsackbarrikade angekommen ist. Kurz sieht sie zu Fendon, der benommen am Boden liegt. Mit dem Gardisten würde sich die Komissarin jedoch erst befassen, wenn die Stellung endgültig den imperialen Truppen gehört.

Sobald die unmittelbare Bedrohung durch feindliche Soldaten nicht länger ein Problem ist beugt sich Anya über den schwerverletzten Fendon, um die Blutung des Sturmtrupplers zu stoppen und zu verhindern das er noch vor Ort in einer Lache aus seinem eigenen Blut verendet. Mit einiger Anstrengung zerrt sie ihn noch ein wenig mehr in die Deckung der Sandsäcke und öffnet ihr bereits vielfach benutztes Medikit während sie zeitgleich noch herauszufinden versucht, wo genau die Granatensplitter in Fendons Körper stecken. Unter all dem Blut ist das leider nichts was sich mit einem einfachen Blick erledigen ließe.
"Verdammt Fendon! Stirb du nicht auch noch!"
Die gesamte Sturmlandung war bislang eine komplette Katastrophe und irgendwie käme es Anya unfair vor, sollte der Sturmsoldat jetzt noch kurz vor der Zerstörung dieses wichtigen Ziels fallen.

Sarus Gaut wechselt die Sandsackstellung, richtet seine Laserpistole auf den nächstbesten Feind und drückt erneut ab. "Bereitmachen zur Sprengung." Keine Zeit will der Sergeant verlieren, nicht dass noch jemand anderes das Flakgeschütz vernichtet.

Anya schafft es unter alldem Blut den Splitter und die Wunde zu finden, die für den raschen Verlust des Lebenssaftes sorgt. Routiniert und mit guter Ausbildung macht sie sich an die Stillung der Blutung. Mit entsprechend Druck und einigen Verbänden schafft die Soldatin es das Leben von Fendon zu bewahren. Zumindest für diesen Moment, aber der Gardist rührt sich immer noch nicht und reagiert kaum auf äußere Einflüsse.

Der Ureinwohner von Sepheris Secundus läuft einfach grimm weiter mit blutbefleckter Klinge und sucht das nächste Ziel auf dem Schlachtfeld, um seine gefallenen Brüder zu rächen oder vielleicht auch nur, um einen Sinn zu finden.

Sarus verfehlt hingegen dank seiner Erschöpfung knapp den brennenden, am Boden liegenden Feind, der jedoch kaum eine Bedrohung darstellt. Er verbrennt vor den Augen von Sarus weiter und seine geschwärzte Haut pellt sich ab, nur um kochendes Fett darunter zum Vorschein zu bringen. Ein schrecklicher tot. Der Blinde kauert sich zusammen und beginnt an zu weinen, während der letzte verbleibende Soldat schreiend auf den Flammenwerferschützen schießt.
“Stirb einfach!“
Der Schuss schlägt mitten in die Brust ein, verbrennt Fleisch wie Rüstung und lassen den Mann mit einem irren Grinsen umkippen. Doch an der Nordtür regt sich etwas und einige wenige Gestalten stürmen daraus hervor.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:51:08
"Das war nicht nötig," sieht die Komissarin zu Anya, als diese nach Fendons Verartzung aufsteht, und deutet damit das dem Gardisten blühende Schicksal an. Und dennoch würde sie es dem Soldaten gönnen, stehend und sehenden Auges zu sterben, mit dem letzten Rest seiner Würde.
Für den Augenblick gilt es jedoch, die Reste des Widerstandes niederzuschlagen, und Xanthippe umrundet langsam die Barrikade, um auf den ersten noch kampffähigen Feind anzulegen, den sie entdeckt.

Mit Fendon in einer den Umständen entsprechend sicheren Lage verliert Anya keine Zeit und widmet sich wieder dem Gegner. Es mag zwar so wirken als hätten sie die Schlacht um das Geschütz bereits gewonnen, aber ein in die Ecke gedrängtes Tier ist bekanntlich genau in solch einer Situation am gefährlichsten.
Die blutbesudelte Sanitäterin geht auf jeden Fall erneut kein Risiko ein und schießt noch immer mit maximaler Intensität auf einen der verbliebenden Soldaten.

Sarus Gaut geht hinter den Sandsäcken in Deckung, dann richtet er die Waffe neu aus auf den Mann, der für die entgegen kommenden imperialen Soldaten die größte Bedrohung darstellt und feuert. Doch erneut geht der Schuss des Sergeant vorbei, Blut läuft ihm ins Auge und blendet kurz seine Sicht, doch Sarus ist gewillt, nicht zu weichen.

Anya legt an, allerdings gibt die große Flak eine gute Deckung. Der Laserblitz feuert los und zieht etwas tief. Mit Wucht durchschlägt er ein Sück an der Ecke des Geschützt und streift das Bein des Feindes mit leichten Verbrennungen. Die Hauptwucht hat jedoch das Geschützt abgefangen.

Der arme Mann verbrennt weiter am Boden und das heiße Promethium frisst sich durch Fleisch wie Knochen. Doch auch die Ausrüstung bleibt nicht unverschont und mit einer lauten Explosion zerreißt es die Munitionszellen des Soldaten. Von der Explosion werden beide anderen Kameraden erfasst. Während der eine mit voller Wucht gegen eine Sandsackstellung kracht und dort bewusstlos liegen bleibt, zerfetzt es beim anderen die Rüstung. Der Mann erlangt seine Sicht wieder und sieht voller Schrecken das Gemetzel und alle seine toten Freunde. Einen Moment scheint es, als würde er zusammenbrechen, aber dann schreit er.
“Sterbt alle. Sterb ihr Schweine. Sterbt ihr Mörder. Sterbt alle“
Er dreht völlig frei, läuft auf Sarus zu und feuert mit dem Lasergewehr um sich. Zum Glück verfehlt er Sarus knapp.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:51:20
Die Juniorkomissarin zeigt keine Regung, als eine weitere Detonation noch mehr Blutbad anrichtet. Mit gleichgültiger Miene geht sie dem brüllenden Rebellen entgegen, der sich auf Sarus stürzt, und richtet die Boltpistole aus nächster Nähe auf ihn, um endlich den letzten Feind niederzustrecken.

Das Boltgeschoss schlägt mit voller Wucht ein und explodiert in der Schulter des Mannes. Es zerreißt den Arm und teile des Brustkorbs in einem Schauer aus Blut. Doch die Explosion beschädigt auch einige der Energiezellen und lässt sie in einer Kettenreaktion explodieren. Sarus und Xanthippe werden mit Splitter überschüttet, aber ihre guten Rüstungen retten sie vor ernsten Verletzungen. Der Kampf scheint beendet, denn kein Gegner ist mehr bei Bewusstsein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 00:54:19
Fendon ist immer noch im Schock, aber erholt sich langsam, während immer noch zwei bewusstlose Feinde in der Nähe der leicht ramponierten Flak liegen. Von Norden nähern sich drei Soldaten der imperialen Armee, die zur Erkennung winken und ihre Waffen mit dem Aquila präsentieren. Die Überlebenden des 53. Trupps können darunter auch den Mann mit der Spinnenetztätoiwerung, Korporal Fuller wiedererkennen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 17.04.2013, 02:20:07
Tief einatmend, wischt sich Xanthippe das Gesicht mit der linken Hand ab. Das soeben beendete Gefecht war eines der blutigsten und brutalsten in ihrer Karriere, und die Juniorkomissarin hat schon einiges gesehen. Sie würde die Gelegenheit, sich gründlich zu reinigen, nur begrüßen, doch der Wille des Imperators und der Kommandostabs ist noch nicht vollbracht und es gibt noch viel zu tun.
"Hier Juniorkomissarin von Hindenburg vom 53sten Trupp, Quadrant XI Delta samt Geschütz eingenommen," funkt die Offizierin als erstes die Kommandozentrale an und nickt derweil den dazukommenden Verbündeten ausdruckslos zu. "Verschnüren Sie die beiden, wir werden sie noch verhören," deutet die Frau auf die beiden bewußtlosen Feinde, als sie zu allen Anwesenden spricht. Wer sich letztendlich darum kümmert, ist ihr dabei gleich. "Der Rest sichert die Position. Es wird keine Sprengung geben," richtet Xanthippe schließlich einen kühlen Blick auf den übereifrigen Sergeant, "wir führen hier keinen Vernichtungskrieg. Diese Verteidigungsanlagen wird die Armee noch brauchen."
Ohne auf eine Antwort zu warten, begibt sich die Politoffizierin zu Fendon, der sich endlich aufgerappelt hat. "Gardist," spricht sie den Mann an, ihn alleine mit dem eiskalten Ton zwingend, sie anzusehen. "Sie wissen, welche Fehler Sie heute begangen haben. Sie wissen auch, welche Strafe dafür verlangt wird." Die Komissarin macht eine Pause, ihre Miene bleibt regungslos. "Nehmen Sie den Helm ab und treten Sie aufrecht dem Gott-Imperator entgegen!"
Der Befehl der adligen Juniorkomissarin ist scharf und unmißverständlich, erfüllt von einer Autorität, die keinen Widerspruch duldet. Mit kalten, zitternden Händen zieht Fendon den Kopfschutz ab, und Xanthippe zögert es nicht lange hinaus - Sadismus ist ihr fremd - und vollstreckt das Urteil mit einem krachenden Bolterschuss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.04.2013, 13:23:48
Anya versorgt nach der erfolgreichen Einnahme des Geschützes die kleineren Wunden der anderen und geht dabei von Truppmitglied zu Truppmitglied um sicherzustellen, dass sie nicht irgendwelche gefährlichen, aber unscheinbar wirkenden, Verletzungen übersehen hat, die einem Soldaten womöglich in ein paar Stunden plötzlich das Leben kosten könnten. So vertieft in ihre Arbeit ist sie, dass Fendons anstehende Exekution sie vollkommen überrascht und trifft wie ein Hammerschlag. Als  sie bemerkt was vor vor sich geht eilt sie an die Seite der Kommissarin, nicht um offen gegen die Hinrichtung zu protestieren, sondern aus dem Gedanken heraus vielleicht irgendwie verhandeln zu können und einen Kompromiss, eine mildere Strafe zu erwirken.

"Mam, er hat doch vers...", versucht die Sanitäterin noch einzulenken als sich der Schuss aus Xanthippes Boltpistole löst und Fendons Kopf wie eine überreife Melone in viele kleine Einzelpartien zerplatzt. Anya zuckt heftig und presst die Lippen fest zusammen. Was immer sie auch zu verhandeln erhofft hat, die Chance jetzt noch etwas zu erreichen ist definitiv vorbei.
"Beim Gott-Imperator", murmelt sie leise und wendet sich von der Szene ab um weiter der unrühmlichen aber notwendigen Aufgabe nachzugehen die Wunden der Soldaten zu versorgen und sich auch die Mitglieder der verbündeten Truppen einmal näher anzugucken, sollte kein eigener Sanitäter in der Nähe sein um dies zu übernehmen.
Insgeheim beschäftigt sie die Exekution noch immer. Normal würde sie die Entscheidung Juniorkommissarin nicht in Frage stellen, aber einen Mann hinzurichten, um desses Leben sie nur Minuten vorher gekämpft hat, dessen Leben sie erfolgreich gerettet hat, kommt ihr einfach wie eine unglaublich Verschwendung an Menschenleben vor und ist sehr niederschlagend für die Sanitäterin und ehemalige Ärztin. Sie kämpft darum sich weiter den Sinn ihrer Tätigkeit zu bewahren, denn diesen Sinn aus den Augen zu verlieren hieße zu verzweifeln und aufzugeben. Sich ihre Motivation zu bewahren ist für den Moment aber wahrlich keine leichte Aufgabe für Anya, denn im Gegensatz zu den anderen anwesenden Soldaten, die sich nach der exemplarischen Exekution des Sturmtrupplers plötzlich angespornt sehen ihren Aufgaben mit neuem Eifer nachzugehen, fällt es ihr sehr schwer sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren, muss sie doch befürchten das Xanthippe jeden ihrer "Patienten" erschießen wird, sollte er oder sie ein derartiges Fehlverhalten an den Tag legen.
Dabei muss sie sich eingestehen, dass es ihr um Fendon gar nicht besonders Leid tut. Immerhin hatte er durch  sein fahrlässiges Handeln eine ganze Anzahl verbündeter Soldaten auf dem Gewissen, darunter auch ihren anhänglichen Ogryn. Nein, Fendon hatte sicherlich eine harte Strafe verdient, nur ihn zu erschießen direkt nachdem sie ihm das Leben gerettet hat ist etwas das sie ersteinmal verdauen muss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 13:44:20
Während Korporal Fuller ein dreckiges Lachen loslässt, als Xanthippe ihn hinrichtet, sind seine beiden Kameraden weniger begesitert. Sie machen sich eher mit Feuereifer daran die beiden Bewusstlosen mit Streifen von Kleidung zu fesseln, hinter die Sandsäcke zu ziehen und zu bewachen. Fuller hingegen scheint amüsiert.
„Geriet ihm recht, dem Spielzeugsoldaten. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“
Danach wendet er sich aber an Sarus und salutiert.
„Sie haben Funkkontakt mit dem Kommando, Sir? Irgendwelche Befehle?“
Der Soldat des dritten Regimentes hingegen schleppt sich blutverschmiert und erschöpft zur Flak. Dort angekommen, lässt er sich zu Boden plumpsen und vergräbt einen Moment den Kopf in den Händen, während das Schwert zu Boden klirrt.
Anya kann in dem ganzen Durcheinander schnell feststellen, dass keiner der Soldaten der anderen Regimenter eine ärztliche Behandlung oder gar erste Hilfe erfahren hat. Alle sehen zerschunden aus, haben Brandlöcher wie Brandwunden und einige Splitter in Westen wie Körper. Unter all dem Blut und Dreck kann sie kaum die Gesichter der Männer erkennen. Nur Fuller stach heraus wegen der Tätowierung.
Xanthippe hingegen bekommt sofort eine Bestätigungsmeldung.
"Verstanden. Halten sie unter jedem Preis das Geschütz. Verstärkung ist unterwegs, sobald genug Stellungen befreit sind. Möge der Gott-Imperator sie schützen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 17.04.2013, 20:17:46
Mit finsterer Miene blickt der Maschinenseher auf das Häufchen Elend, das Allen ist, hinab: "Dir ist klar, dass du damit dein eigenes Todesurteil unterschreibst? Ist dein Schwur gegenüber dem Omnisiah so wenig wert? Er es ist der deine unsterbliche Seele rettet und sie vom Makel der Häresie befreit." Kurz schweigt der schwarzhaarige Mann und nur seine funkelnden grünen Augen sprechen von der Verachtung die er für den Soldaten vor ihm empfindet, dann jedoch wendet er sich nochmals an Allen: "Ich gebe dir noch eine Chance die dich vor der sofortigen Exekution rettet. Du hast fünf Kilo Sprengstoff vom Adeptus Munitiorum bekommen. Ich mache sie scharf, während du deine restliche Ausrüstung hierlässt. Wenn du sie dem Infanterietrupp vor die Füße werfen kannst und mit dem Leben davonkommst, hast du dir dein Leben verdient und wir vergessen deine Aussage. Den Auslöser behalte ich." Seine Stimme ist dabei kalt wie eine Klinge die ihrem Opfer an den Hals gedrückt wird und zeugt von keinerlei Emotion.

An seine Soldaten mit Kampfgeist gerichtet sagt Serghar: "Ich will, dass Aaron den Multilaser bemannt, aber nicht den Turm bewegt, das würde unseren Plan zunichte machen. Terwase ist an den Schießscharten. Ich bin am Sturmbolter. Das weitere Vorgehen wird sein, dass wir, nachdem die Rucksackladung planmäßig hochgegangen ist, die Raketenwerfer an der Hütte bekämpfen. Falls wir abgesessen kämpfen müssen, vergessen sie nicht Allen sein Gewehr wieder zu geben."

Kurz wartet der Techpriester auf eine Antwort seine Soldaten oder einen Widerspruch von Allen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 17.04.2013, 21:13:09
"Sehr wohl, Sir!" antwortet Aaron dem Techpriester knapp und erklimmt die Sprossen zum Multilaser-Turm.
Tervase hingegen nimmt Allen die Ausrüstung ab und zerreißt das Unterhemd des Soldaten.
"Hier, dein weißes Tuch als Zeichen der Unterwerfung! Ich gebe dir Rückendeckung, wenn du nach Abwurf der Sprengladung in Deckung gehst!", versucht der dunkelhäutige Soldat dem Nervenbündel Mut zu machen:
"Heute ist dein Tag Allen! Mit deiner Hilfe werden wir es alle schaffen!"
Von Oben hört man Aaron hinab flüsgern: "Möge der Imperator mit uns sein!"
Seine Hände ruhen auf den zwei Griffstücken der Laserwaffe, während er lautlos die Sperre deaktiviert.
Geduckt wartet der Waffenspezialist darauf, dass er auf Kommando von Serghar Lethe, der Explosion oder aufgrund das etwas schief geht, den Geschützturm um 80 Grad wendet und das Feuer eröffnet.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2013, 22:37:25
Allen zittert immer noch am ganzen Leib und steht langsam wieder auf. Er schaut zu dem Techpriester und wirkt einen Moment trotzig. Aber dann knickt er ein und antwortet.
„Z-z-z-zu B-befehl, S-sir.“
Er legt seine Ausrüstung ab, nimmt den Rucksack mit und die provisorische weiße Fahne. Allen steigt mutig hinaus und schwenkt diese, nur um wenig später zu verschwinden. Serghar verfolgt das Geschehen mit dem optischen Mechadendriden, während sie nur gedämpft die Worte hören.
„I-ich ergebe mich. B-bitte nicht schießen.“
„Hände hoch Soldat und langsam herkommen.“
Sergahr sieht wie Allen nach vorne geht mit erhobenen Händen und sich vor der Chimäre aufstellt. Sofort kommen die drei Soldaten zu ihnen, um ihn abzutasten und zu untersuchen. Dabei fragen sie laut.
„Sind noch mehr drin.“
„N-n-nein.“
Sergahr sieht die perfekte Chance gleich drei Soldaten auszuschalten. Er drückt den Auslöser, doch die Explosion bleibt stumm. Sie müssen schnell reagieren, ehe auffliegt, dass sie hier drin sind. Allen wirkt nicht wie der beste Lügner.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 18.04.2013, 00:57:37
Auch wenn es der Komissarin im Inneren etwas leid tut, die gute Arbeit von Anya zunichte gemacht zu haben, so bleibt sie nach außen hin kühl. "Er hat es verdient," ist alles, was sie der Sanitäterin für den Augenblick auf den Weg gibt, ehe das dreckige Gelächter von Fuller über die Artilleriestellung schallt.
"Hüten Sie die Zunge, Korporal!," funkelt die Offizierin den Stahlstädter eisig an. Blutbefleckt, mit der Boltpistole noch in der Hand, wirkt Xanthippe durchaus so, als würde sie jederzeit weitermachen können, wo sie eben aufgehört hat. Es liegt ihr jedoch nicht viel daran, sämtliche Verbündete auszuradieren, bevor die Verstärkung eintrifft, doch im Einsatzbericht würde sich Fullers Ausdrucksweise auf jeden Fall wiederfinden.
Sogleich meldet sich die Kommandozentrale über Funk, und die Juniorkomissarin beeilt sich zu erwidern: "Verstanden. Zur Information, es können sich noch vereinzelt Feinde im Komplex aufhalten. Von Hindenburg Ende.", bevor sie die Überlebenden ihres und der beiden anderen Trupps informiert: "Neue Anweisungen vom Kommandostab - wir halten jetzt die Stellung, bis Verstärkung eintrifft. Also los, hinter die Barrikade." Die Aristokratin selbst scheut sich nicht, mit anzupacken, wenn es um die notdürftige Herrichtung der ramponierten Sandsackwälle oder die Bestandsaufnahme von Fendons Ausrüstung geht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 18.04.2013, 08:46:54
Der Sergeant begutachtet ebenfalls die Situation. Als der Schuss fällt und Fendon nach hinten überkippt, verzieht der Anführer des Trupps nur kurz eine Miene, dann jedoch richtet er sich auf, dass es weiter geht. Auch er bekommt die Meldung über Funk mit. "Fuller, haben sie Männer dabei, die die Anlage präparieren können, dass diese jederzeit vernichtet werden kann, sollten wir hier überrannt werden, bevor Verstärkung eintrifft? Der Befehl war, die Anlage nicht mehr in die Hände des Feindes fallen zu lassen." Die Stimme des Sergeant ist gereizt, als er beginnt, die Sandsachbarrikaden herzurichten.

Dann bezieht er die Stellung, so wie er es schon immer gemacht hat: Die Waffen sind griffbereit und er platziert sich so, dass er einen Eingang überwachen kann. Dann teilt er seine Männer und Frauen ein: "Anya, sie decken die Richtung, aus der wir gekommen sind mit Junior-Kommissarin von Hindenburg. Fuller, sie decken mit zwei Männern die östliche Seite, während der Rest von Ihnen die westliche Seite deckt. Stellen sie, sofern vorhanden noch Männer für den Nord-Korridor ab." Dann wird seine Stimme lauter, als er sich an alle wendet: "Der Imperator will, dass diese Stellung gehalten wird, sodass wir in den nächsten Kampf ziehen können. Und so werden wir hier bleiben und mit dem selben Eifer und denselben Taten diese Stellung halten! Für den Gott-Imperator!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2013, 11:09:33
Fuller verstummt beim Blick der Kommissarin und geht lieber wieder auf den Sergeant ein. Immerhin gab es dort bisher weniger Probleme. Dennoch muss er leider den Kopf schütteln und zeigt auf seine beiden Männer bei der Frage.
„Nein Sergeant. Das Oberkommando hat uns weder Sprengstoff zu geteilt, noch wurden wir für die Verwendung ausgebildet. Ich fürchte wir sind auch nur noch zu dritt. Ich würde vorschlagen eine Person an jede Seite und eine mehr jeweils in Richtung der beiden Ausgänge. Aber das ist nur meine Meinung, Sir. Ansonsten kann ich höchstens einige unserer wenige verbleibenden Vorräte teilen, wenn es um Medikamente geht. Unser primitiver Freund mit der Klinge sollte vielleicht bei einem der Eingäng Wache stehen, falls er nicht gleich umkippt.“
Schlägt Fuller vor und schaut über das Schlachtfeld.
„Person und Mack. Schnappt euch alle Munition und nützlichen Dinge, die ihr bei den Leichen finden könnt. Vielleicht ist was nützliches dabei.“
Dann erst schaut er wieder zu Sarus, während seine beiden Kameraden kurz ihren Posten verlassen und den Anweisungen nachgehen.
„Was soll mit den Gefangenen passieren? Sie könnten im Gefecht eine Ablenkung darstellen.“

Tallarn liegt nun schon seit einer Stunde auf der Lauer und beobachtet angespannt das Geschehen. Sein Versteck auf dem Hügel scheint absolut sicher und er ist in einer optimalen Position den Raumhafen  zu beobachten. Die Servoschädel haben den Hügel lange hinter sich gelassen und es besteht im Moment keine Gefahr durch sie. Während er beobachtet, sieht der Halbling immer noch die Beobacher mit den Makokularen, aber auch etwas anderes. Ein Fahrzeug kommt östlich hinter dem Raumhafen angefahren, von dort wo er die Fahrzeugspuren entdeckt hat. Es ist eine Art gepanzerter Jeep besetzt mit vier Mann. In der Bewaffnung kann Tallarn Raketenwerfer entdecken und sie umfahren den Raumhafen in Richtung Westen, direkt dorthin, wo Chimäre Echo und Sergahr verschwunden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.04.2013, 13:19:10
Sofort als das Fahrzeug in der Ferne in Sicht kommt richtet er das Scharfschützengewehr auf den Fahrer des Gefährtes aus ist ihm doch bekannt das den Fahrer ausschalten die Sicherste Methode ist das Fahrzeug zu stoppen. "Janine ich brauche ständig Entfernung, Windgeschwindigkeit und Windrichtung! Feuerbereitschaft auf den Fahrer herstellen!" Danach wendet er sich per Funk an seinen Vorgesetzten den Techpriester Serghar Lethe: "Leicht gepanzertes Fahrzeug mit 4 Feinden nähert sich von Osten ihrer Position! Aktuelle Entfernung ..., Feind hat Raketenwerfer! Ziel aufhalten oder andere neue Befehle?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2013, 16:56:50
Tallarn bekommt etwas verzögert und mit leichtem Knacken eine Antwort, während im Hintergrund viele Schüsse und kleinere Explosionen zu hören sind.
"Bestätige, motorisiertes Feuerteam mit Raketenwerfer nähert sich von Osten. Bekämpfung nach eigenem Ermessen, bei größeren Feindformationen Feuermission beantragen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.04.2013, 17:22:56
Sofort als Tallarn den Feuerbefehl erhält antwortet er mit einem kurzen: "Verstanden!" und justiert ein letztes mal die Einstellung des Gewehres nach und betätigt zwischen 2 Atemzügen den Abzug des Scharfschützengewehrs die Kugel des Gewehrs fliegt schnell und leise aus dem Lauf heraus nur um wenige Sekunden später in den Kopf des Vollkommen unwissenden Fahrers einzuschlagen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2013, 18:18:03
Das Geschoss rast heran und schlägt mit voller Wucht in die Wange des Ziels ein, durchtrennt diese um die Nase in einer blutigen Explosion zu treffen und den Fahrer mit seinem eigenen Blur zu blenden, ehe die Kugel weiterfliegt. Ohne jemand am Steuer bricht das Fahrzeug nach rechts aus und rast mit voller Geschwindigkeit in Richtung des Raumhafens. Die Kameraden des Fahrers versuchen ihn verzweifelt zum Reagieren zu bringen. Doch bevor der Fahrer sich vom Schock und den Schmerzen erholt hat, kracht der Jeep mit voller Wucht gegen die Wand des Raumhafens. Nur einer der Feinde springt rechtzeitig ab und kommt auf die Beine, um sich paranoid umzusehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.04.2013, 19:35:16
Als klar ist das einer der Gegner den Crash überlebt hat Visiert Tallarn diesen sofort an und macht sich erneut Schussbereit nachdem er das Scharfschützengewehr neu eingestellt[1] hat nimmt er den Feind aufs Korn und betätigt den Abzug erneut schießt eine Kugel aus dem Lauf und fliegt leise und genau in der gedachten Flugbahn auf das Ziel zu wo sie mit Verheerender Wirkung einschlägt. Als der Tödlich getroffene Feind zu Boden sinkt Funkt er seinen Befehlshaber an: "Feindliche Einheit vollständig ausgeschaltet!"
 1. Vole Aktion Zielen
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2013, 19:37:43
Der Schuss zerfetzt das Bein und lässt den Mann in Qualen sterben. Doch Tallarn ist sich nicht sicher, ob irgendeiner der Makrokularbenutzer ihn entdeckt oder seine Position einschränken konnte.  Aber noch scheint alles ruhig und er kann keine Reaktion des Feindes entdecken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.04.2013, 20:09:53
Wie einem Scharfschützen Hunderte male während der Ausbildung eingebläut wird so macht sich Tallarn nach dem er die Ziele ausgeschaltet hat bereit seine Stellung zu verlassen da die Gefahr entdeckt worden zu sein einfach zu hoch ist. Also packen sie die spärlichen Sachen ein welche sie vom Körper abgelegt haben darunter auch die Patronenhülsen der beiden erfolgreichen Schüsse. Entfernen vorsichtig das nicht in die Richtung des Raumhafens befindliche Natürliche Tarnmaterial welches sie zur weiteren Tarnung von sich selbst nutzen und natürlich als letztes die Tarnumhänge die sie als Dach genutzt haben um sich dann möglichst ungesehen über die nicht einsehbare Seite des Hügels abzusetzen.[1] Auf dem Weg nach unten Funkt er erneut seinen Vorgesetzten an: "Verlasse Stellung, Entdeckungsgefahr zu hoch. Neue Beobachtungsposition einnehmen oder anders lautende Befehle?"
 1. Stealth siehe Würfelthreat aktuell 3 misserfolgsgrade
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.04.2013, 21:42:35
Tallarn setzt sich mit Janine ab und schleicht vorsichtig den Hügel herunter. Währenddessen erreicht ihn auch der Funkspruch von Serghar, der leise knackt und immer noch das Feuer im Hintergrund vernehmen lässt.
"Bestätige, erneut Stellung beziehen."
Als die beiden Halbling fast den Fuß des Hügels erreicht haben, werden sie kurz aufgeschreckt. Einer der Servoschädel taucht plötzlich in ihrer direkten Nähe auf. Beide sind sich unsicher, ob er sie gesehen hat. Der Schädel scannt jedoch mit seinem Laserauge die Umgebung. Ihnen bleiben nur wenige Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 19.04.2013, 09:42:10
Anya überlegt kurz ob sie nicht mit Hilfe der verbliebenen Sprenggranaten ein paar einfache aber gemeine Fallen errichten könnten, aber auf die Schnelle will ihr nicht so recht einfallen wie genau sie diese Idee genau umsetzen könnte. Dann schallen schon die Befehle des Seargents über das Areal und sie stoppt die letzten Untersuchungen an den nur leichtverletzten Soldaten, um hinter der südlichen Sandsackstellung in Deckung zu gehen und ihr Gewehr im Anschlag auf den Eingang zum Treppenhaus zu richten, bereit was auch immer diesen Zugang durchschreiten mag mit einer Salve aus Las-Schüssen zu empfangen.
Kurz schweift ihr Blick noch ein letztes Mal zu Fendons totem Körper und langsam meldet sich ihr Pragmatismus wieder zu Wort, ihre Fähigkeit schnell gute Entscheidungen zu treffen, die so wichtig für ihre Arbeit ist.

"Sir, ich schlage vor, dass wir Fendons Ausrüstung nicht ungenutzt lassen.", unterbreitet sie Sarus einen absichtlich eher vage gehaltenen Vorschlag, um hoffentlich die Kommissarin nicht auf die Idee zu bringen sie müssten die gesamte Ausrüstung des Sturmsoldaten ungenutzt mitschleppen und dann an irgendeine zuständige Stelle des Munitoriums zurückgeben. Fakt ist, dass eigentlich keiner der "regulären", dafür aber noch lebenden, Soldaten des Trupps eine derartig hochwertige Waffe oder Rüstung sein eigen nennen kann.

Davon überzeugt, dass der Seargent sicher eine vernünftige Entscheidung treffen wird beobachtet sie wieder aufmerksam den Eingang zum Gebäudekomplex aus dem sie selbst den Hof noch vor kurzer Zeit gestürmt hatten.[1]
 1. Overwatch auf den südlichen Eingang zum Hof.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 19:02:34
"Ach verdammt, dann sterbt eben auf die herkömmliche Art!"
Aarons Geschützturm wirbelt herum und verweilt dann ruckartig in Position.
Einen Augenblick später registriert er den Raketenwerfer-Trupp im Fadenkreutz und betätigt den Abzug.
Während ein Gewitter aus Laserschüssen auf die Feinde einhämmert, hört man Aaron erfreut jubeln:
"Gefällt euch das ihr ..." Weiter kommt er nicht, denn in diesem Augenblick donnert der Sturmbolter los um grausame Ernte zu halten.

Der Multilaser entfesselt seine todbringende Kraft und zielt etwas zu teif auf diese Entfernung. Die Geschosse schlagen in die Beine der drei Raketenschützen. Einer verliert sofort sein Bein, welches zu einer schwarzen Masse verkohlt wird. Er stribt an dem Schock und kippt um. Seine beiden Kameraden haben etwas mehr Glück und erhalten nur schwere Frakturen, als der Laser ihre Knochen knacken lässt. Sie halten sich aber wackelig auf den Beinen.

Mit Erschrecken stellt Serghar fest, dass die Bombe eine Fehlkonstruktion ist. Dies lässt den Techpriester jedoch nicht einen weiteren Gedanken daran verschwenden. Mit donnernder Stimme gibt er den Befehl zum Angriff: "Angriff, jetzt!" Nur Momente später lässt Serghar die Luke am Turm auffliegen und legt eine ganzes Meer aus Boltkugeln über Allan und die drei Seperatisten.

Sergahr setzt die Leute überraschend unter Feuer und deckt sie in einem wahren Hagel ein. Einer der Soldaten bei Allan wird von einer Doppelgeschoss der Stormbolter erwischt. Seine Beine werden in einer Explosion aus Blut zerfetzt und alle drei Männer in einen Hagel von Rüstung, Knochen und Kleidung überschüttet. Allan wird hart erwischt und bekommt mehrere Schnitte, während es den Soldaten glimpflicher ergeht. Doch dann explodiert die Munition und die Explosion erfasst alle. Die zwei Soldaten werden verletzt und Allan bricht mit unzähligen Splittern im Körer tot zusammen. Sergahr wird dank der Deckung durch den Turm vor Schäden bewahrt.

Doch die Tapferkeit der Seperatisten sollte ihnen nichts bringen. Aaron korrigiert die Einstellungen und visiert etwas höher an.
Ohne Gnade jagt er erneut die tödlichen Energiestrahlen des Multilasers in die geschundenen Körper der Männer um den letzten Funken Leben aus ihren Körpern zu brennen.
"Trupp zerschlagen!" ruft er nach unten, während er die Deckung suchenden Feinde als neue Ziele anvisiert.

Mit den beiden Soldaten unterdrückt, tauscht der Techpriester das gewaltige Feuervolumen des Sturmbolters gegen einen gezielten Schuss ein. Sehr zu seinem Unmut sieht er die beiden Geschosse jedoch neben dem Feind einschlagen, als dieser einen Haken schlägt.

Der Multilaser schießt erneut und feuerndes Stakkato und verschmort mit hoher Energie die zwei verbleibenden Raketenschützen zu Asche. Nichts bleibt mehr von ihnen übrig nach so einem schweren Treffer.
Der zweite Sturmbolterschuss verfehlt knapp und explodiert mit einem doppelten Krachen direkt in der Nähe. Die Soldaten fürchten zu recht um ihr Leben und ziehen sich unter dem Sperrfeuerhagel zurück. Die beiden an der Barrikade hingegen ziehen sich hinter jene zurück in der Hoffnung zu überleben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 19:03:23
Zufrieden lässt er von den Vernichteten ab um sogleich die Flüchtenden als neues Ziel auszumachen.
Nur kurz schweigt das Geschütz um neu ausgerichtet zu werden. Im Eifer eröffnet Aaron das Feuer um kurzen Prozess mit ihnen zu machen.
Doch haarscharf entgehen sie den Geschossen, während die Umgebung unmittelbar der Verwüstung anheim fällt.
"Konzentriere dich Aaron. Sie haben keine Chance die Deckung zu erreichen!" meldet sich Tervase von unten.

Erneut will Serghar einen genauen Schuss bei seinen Gegnern platzieren, doch scheint sich der Waffengeist über diese Verschwendung seiner Möglichkeiten aufzuregen. Mit einem hörbaren Klick, passiert nichts... die Feinde des Imperators kommen ein weiteres mal davon. Dann hört er den Funkspruch des Scharfschützen, auf den er auch sofort antwortet: "Bestätige, motorisiertes Feuerteam mit Raketenwerfer nähert sich von Osten. Bekämpfung nach eigenem Ermessen, bei größeren Feindformationen Feuermission beantragen."

Die Soldaten direkt vor der Chimäre flüchten weiterhin, um eine Deckung zu finden, ehe die Waffen der Chimäre zu zerfetzt. Die anderen beiden hingegen kommen hinter der Deckung hervor und legen an, um wenigstens einen der beiden Überlebenden bezahlen zu lassen. Zwei Schüsse jagen auf Serghar zu. Aber er hat Glück und beide verfehlen den Maschinenseher an der Sturmbolter.

Mit routinierten Handgriffen befreit Serghar die Munitionsgürtel aus dem Sturmbolter in Rekordzeit, bevor er gekonnt die nächsten Gurte in die Waffe einführt. "Waffe einsatzbereit!"

Verärgert bemerkt Aaron, dass die Feinde im Schützengraben das Feuer auf die Chimäre eröffnet haben und Augenblicke darauf das Donnern des Sturmbolters aussetzt. "Verdammt, damit habe ich nicht gerechnet!" Ohne das Feuer einzustellen schwenkt er das Geschütz in die neue Position und hofft dabei durch Glück und Können die Feinde wieder in Deckung zu zwingen. Das Unterdrückungsfeuer schlägt stakkatomäßig in die Boden und Deckung ein, ohne dabei aber die Seperatisten zu treffen.

Während die zwei sich weiter zurückziehen, eröffnen die beiden an der Barrikade wieder das Feuer und hoffen die Feinde beschäftigen zu können. Ein Geschoss kommt gefährlich nahe, doch schlägt zum Glück in den Turm ein.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 19:04:42
Verzweifelt versucht Aaron die Feinde im Schach zu halten, aber über die große Distanz und Dank ihrer guten Deckung ist dies sehr schwierig.

Mit einem leisen Fluch ruft der Techpriester: "Aaron, auf die Flüchtenden schießen!" Währenddessen lässt Serghar eine Vollautomatische Salve in Richtung der Soldaten hinter der Deckung los, in der Hoffung diese vom weiteren Schießen abzuhalten.

Die Sturmbolter peitschtlos und deckt die Barrikade ein. Einer der Soldaten zieht den Kopf ein, aber der andere bleibt mutig, selbst im Angesicht der knallenden Boltgeschosse. Er legt sogleich an, um Sergahr hoffentlich zu treffen, während sein Kamerade halb in der Deckung vergraben ungelenkt schießt, mehr darauf bedacht selbst nicht getroffen zu werden. Aber beide Schüsse jagen vorbei. Einer der Flüchtenden sammeln sich jedoch und bleibt stehen, um Sergahr unter Beschuss zu nehmen, während sein Kamerd weiter flieht und Deckung sucht. Selbst diese Schüsse gehen daneben und Sergahr droht keine Gefahr.

Der Waffenspezialist kommt dem Befehl nach, reißt den Multilaser wieder auf den anderen Trupp und jagt die folgenden Schüsse den Körper des Seperatisten, der sich dazu entschlossen hatte Widerstand zu leisten. "Kein Problem, Sir!" Das ganze hin und her hatte ihm seine Quote versaut und er würde es sich nicht nehmen lassen nun kurzen Prozess zu machen.

Der Multilaser schießt los und zwei Schüsse treffen den tapferen Feind. Er wird sofort von den Energieschüssen eingehüllt und vollständig verbrannt. Nur sein geschwärzter Korper kracht zu Boden und bleibt regungslos dort liegen.

In der Hoffnung auch den letzten Feind einzuschüchtern, hält Serghar das Trommelfeuer auf die feindliche Deckung aufrecht. Als die beiden Funksprüche bei dem Techpriester eintreffen antwortet er knapp: "Bestätige, erneut Stellung beziehen."

Einige der Geschosse schlagen auf Beinhöhe eines Soldaten in die Barrikaden ein. Die Sandsack werden zwar zum Teil zerfetzt, sind aber solide genug gebaut, um den Mann dahinter zu schützen. Dennoch zieht auch dieser lieber den Kopf ein, um ein möglichst kleines Ziel abzugeben. Beide versuchen aus der Deckung heraus zu schießen, aber aufgrund ihrer Bedachtet nicht in den Feuerhagel zu geraten, verfehlen sie. Der Fliehende läuft weiter.

Auch dem letzten Soldaten auf freiem Feld schießt Aaron erbarmungslos in den Rücken.
"Tut mir leid Kleiner, heute ist nicht dein Tag!"
Zu Serghar Lethe sagt er: "Hat die Chimäre einen Lautsprecher? Vielleicht wollen sie sich ja jetzt ergeben."

Wieder erfasst ein Schuss der Mulitlaser einen der Separatisten und verbrennt ihn innerhalb von Sekunden zu einem geschwärzten Stück etwas. Nur noch die beiden Leute hinter den Barrikaden sind am Leben und versuchen die Köpfe so gut es geht unten zu behalten.

Für einen Moment lässt Serghar den Sturmbolter ruhen, während er zu den Soldaten hinter der Barrikade ruft: "Geben sie auf und kommen sie hinter der Barrikade hervor! Ihre Verstärkung in Form eines Raketentrupps wurde bereits von uns unschädlich gemacht!" Mit einer Stimme die einem Flüstern gleicht weißt der Techpriester die Soldaten um ihn herum ein: "Cutter und ich werden gleich absitzen, Aaron und Terwase geben uns Rückendeckung."

Die Soldaten zögern einen Moment und scheinen irgendetwas zu machen. Aber dann schwindet ihr Kampfgeist scheinbar ein wenig und sie schreien so laut wie sie können.
"Nicht schießen! Nicht schießen!"
Sie kommen vorsichtig hinter der Barrikade hervor, immer bereit zurück zu springen, sollte doch auf sie geschossen werden. Die Separatisten scheinen mehr als unsicher über ihre Situation, aber sehen das ständige Sperrfeuer und die überlegene Feuerkraft als Grund nicht weiter zu kämpfen, wenn es einen anderen Weg gibt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.04.2013, 19:12:15
"Ich hab sie genau im Visier!" gibt Aaron kurz und knapp zurück, während er auf die Seperatisten zielt.
"Die sollen sich vom Graben weg bewegen und auf keinem Fall in die Nähe des Munditionsschuppen gehen... Ab besten kommen sie zu mir, dann werde ich sie fesseln... Was aus ihnen wird liegt dann in ihrem Interesse. Ich würde die armen Schweine am Leben lassen, wenn sie uns nützliche Dinge verraten. In dem Depot können wir bestimmt unsere Ausrüstung auffrischen und die Chimäre bestücken, aber dass liegt dann bei ihnen, Sir.
Sobald die beiden Soldaten hübsch verschnürt sind, kümmern Terwase und ich uns um die Artillerie. Ich würde aber die Scharfschützen anfordern, damit jemand auf sie, die Walküre und unsere Gefangenen ein waches Auge hat."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 19.04.2013, 20:06:45
"Negativ." antwortet der Techpriester dem Soldaten kurz, bevor er erläutert: "Der Multilaser ist die potentere Waffe, außerdem kümmern Sie sich bitte für einen Moment um den Funkverkehr mit den Scharfschützen." Ohne einen merklichen Befehl setzt sich der in rote Roben gekleidete Servitor in Bewegung, während der Techpriester aus dem Turm steigt. Sobald seine beiden Beine den Boden berühren ruft der imperiale Soldat den Feinden zu: "Kommen sie auf die Chimäre zu, bleiben sie aber von dem Graben und der Hütte weg!" Ohne seine noch menschlichen Augen von den beiden Seperatisten zu nehmen, lässt Serghar den optischen Mechadendriten die Umgebung absuchen. Was immer es auch war, dass die Soldaten hinter der Barrikade gemacht haben, es kann nichts gutes gewesen sein. Etwa siebzig Meter von der Chimäre entfernt bleibt der Techpriester stehen, sein Lasergewehr in der Hand. Leise spricht er in das Funkgerät: "Achtung, der Feind könnte während der kurzen Verzögerung einen Code "Broken Arrow" abgegeben haben. Erhöhte Wachsamkeit." Sobald die beiden Seperatisten in normaler Sprechreichweite sind, spricht der Techpriester diese an: "Mit ihrer Aufgabe sind sie ab sofort meine Kriegsgefangenen, das heißt sie werden vor ein Kriegsgericht gestellt. Ich möchte, dass sie sich ihrer Waffen und anderer Ausrüstung entledigen, das schließt alle Plattenteile ihrer Rüstung mit ein. Anschließend treten sie von ihrer Ausrüstung zurück. Als erstes jedoch bitte ihre Funkgeräte." Kurz wartet der rot berobte Mann bis die Soldaten ihre Funkgeräte abgelegt haben, bevor er diese mit seinem Mechadendriten aufsammelt. Sobald er sicher ist, dass sie nichts von dem Gespräch aufnehmen fährt er fort: "Falls sie mir jetzt irgendetwas wichtiges sagen wollen, zum Beispiel was diese Verzögerung vor ihrer Aufgabe verursacht hat, so wird ihre Kooperation bei der Behandlung als Kriegsgefangene berücksichtigt. Besondere Interessen wären da auch, die Position der Artilleriestellung in den Bergen und des Fahrzeugzuges in der Nähe des Raumhafens."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.04.2013, 20:56:58
Die Soldaten kommen etwas zögerlich den Befehlen nach, während einer von ihnen ziemlich überrascht schaut. Er wirft einen Blick auf seinen Kameraden und scheint durcheinander.
„Kriegsgericht? Ich dachte wir werden einfach erschossen.“
Der andere zuckt mit den Schultern und beginnt dann die Antworten zu geben, während sie die Panzerung ablegen.
„Wir haben ihre Informationen überprüft und uns beraten, was wir tun sollen. Das ist alles. Von einem Fahrzeugzug wissen wir nichts. Wir sollten den Zugang zu den Bergen im Auge behalten und bei Bedarf Verstärkung anfordern. Die Artilleriestellung ist einfach dem Berg rauf. Folgen sie dem Weg immer noch Norden bis zu einem Plateau.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.04.2013, 21:58:33
"???... Ich hatte nie vor vom Multilasers weg zu gehen..."
Die Feinde im Fadenkreuz, funkt er die Scharfschützen an:
"Janine, Tallarn, können sie mich hören? Haben die Situation unter Kontrolle. Können sie zu unserer Position aufschließen ohne gesehen zu werden? Die Chimäre hat einen Schaden erlitten und wir können sie nicht einfach so zurück lassen."
Aaron wartet geduldig, bis er nicht mehr Vorort gebraucht wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 20.04.2013, 13:29:16
"Sie kümmern sich um die Verteidigung, die Junior-Kommissarin und ich entscheiden über die Gefangenen." antwortet Sergeant Gaut dem anderen Offizier, verabschiedet ihn in seine Position, dann wendet er sich an Kommissarin von Hindenburg: "Vielleicht können Sie nützliche Informationen aus den Gefangenen entlocken, die uns im weiteren Verlauf helfen könnten. Danach ist es Ihnen überlassen, was mit den Gefangenen geschieht." Dabei fällt sein Blick auf den toten Körper von Fendon, der noch immer dort liegt, wo er zu Boden gesunken ist.
"Anya, bemann eine der Verteidigungspositionen, nicht an den Türen. Ich selbst werde versuchen, den Funkkontakt so lange zu halten, bis die Verstärkung eintritt und wir abgezogen werden." Ist die Entscheidung des Sergeant, dann lehnt sich der verletzte Soldat an eine der Sandsackstellungen und versucht einen Überblick über seine Verletzungen zu bekommen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2013, 14:57:56
Fuller salutiert und weist seine Männer an.
„Schafft die Flammenwerfer hinter die Barrikaden und nehmt die Tanks als Fallen. Alles gut ausschütten und nicht abbekommen. Den Spielzeugsoldaten könnt ihr lassen, gehört sowieso nicht zu uns. Danach Sandsäcke herrichten und Position einnehmen. Mack an der Südtor und halte deine Augen auf die Tür und nirgendwo anders hin. Person an die Nordbarrikade. “
Die Männer führen die Befehle ohne zu zögern aus und tränken die Eingangsbereiche der beiden Zugänge mit leicht entflammbaren Promethium. Währenddessen geht Fuller zu dem Überlebenden des dritten Trupps.
„Beweg dich du Made. Ist mir egal wie du heißt. Nimm die Drecksklinge und beweg deinen Hintern zum Nordeingang. Zackig. Halt dich von der Pfütze fern und tötet jeden der es rüber schafft. Jetzt.“
Der Mann schaut resigniert auf und folgt dem Befehl. Leise murmelt er.
„Kryp, du unbarmherziges Arschloch.“
Anja hört das leise, während Kryp sich zur Tür schleppt. Fuller lacht aber nur.
„So ist richtig.“
Er selbst nimmt eine Position an der Oststellung ein und signalisiert Bereitschaft. Währenddessen kommen die beiden verschnürten Gefangenen wieder zu Bewusstsein, während weitere Berichte eintreffen.
“Stellung in ihrer Nähe werden nach und nach eingenommen. Verstärkung befindet sich auf dem Weg. Chimärenunterstützung verzögert sich aufgrund geänderter Missionsparameter.“

Aaron hingegen bekommt seine Antwort etwas verzögert.
“Situation unbestimmt. Muss mich erst um etwas anderes kümmern und ein Fußmarsch bis zu euch dauert sicher eine Stunde. Bist du sicher, dass der Korporal das will. Letzter Befehl war das Einnehmen einer neuer Stellung auf den Hügeln.“
Tallarn legt derweil mit dem Scharfschützengewehr an und hofft den Schädel zu erwischen, bevor sie entdeckt werden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.04.2013, 17:06:33
Anya wird hellhörig, als sie den Namen "Kryp" vernimmt. Natürlich könnte "Kryp" auch einfach nur ein sehr geläufiger Name sein, aber vielleicht handelt es sich auch um den gleichen Kryp, der ein Mitglied des Trupps des Regimentes von Sephris Secundus ist, mit dem sie schon die Kantine im Truppentransportschiff besucht hat. Unter all dem Blut und Dreck hat er sie auf den ersten Blick vermutlich genausowenig erkannt wie sie ihn.
"Oder waren es die Stahlstädter? Oder die Stahlstädter von Sehpris Secundus.... verdammt, wer soll denn da noch durchblicken?!"

Die Sanitärin hebt eine Hand und ruft dem Mann zu, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.
"Hey, haben wir uns nicht auf dem Schiff getroffen? Gut zu sehen, dass zumindest irgendwer noch am Leben ist!"
Tastächlich ist Anya die einzige Überlebende des 53 Trupps aus der Kantinenbegegnung. Sowohl Glorb als auch Darius sind bereits im Sturm auf den Raumhafen gefallen, auch wenn sie vom Ableben des letzteren noch gar nichts weiß.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2013, 17:30:19
Kryp dreht sich kurz um, als er seinen Namen hört. Sein Blick sucht die mit Blut besudelte Anya und er hebt kurz die Hand, als würde er zustimmen. Der Soldat wirkt matt, erschöpft und zerschlagen. Jetzt jedoch etwas weniger und er nickt, während er murmelt.
„Irgendjemand...“
Dann begibt der Soldat sich jedoch an seine Position und umfasst das Schwert mit einem kräftigen Griff, darauf bedacht nicht in die Pfütze zu treten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.04.2013, 20:13:17
"Wenn diese neue Stellung auf dem Weg liegt, nehmen sie sonst diese erst einmal ein und ich halte Rücksprache. Der Korpora ist gerade beschäftigt. Over." Aaron war sich tatsächlich nicht ganz sicher, ob er Serghars Anweisung richtig verstanden hatte. Aber es würde zeitlich gewiss passen, dann auch der Maschienen-Seher würde bestimmt eine Stunde wenn nicht mehr benötigen, ehe die Chimäre weiterfahren könnte und der Scharfschütze konnte sie von so weit nicht sehen, was alles bei der Chimäre und den Gefangenen vor sich ging.
"Sir, sollen die Scharfschützen hier bei uns Position einnehmen?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.04.2013, 23:46:52
Tallarn gibt Janine ein Zeichen ruhig zu sein. Der Halbling weiß er hat nicht viel Zeit und so legt er aus seiner rudimentären Tarnung an, um dem Schädel eine einzelne Kugel zu verpassen. Er ist angespannt, hält die Luft genau im richtigen Moment an und beide Halblinge schießen synchron los. Die Kugel schlägt direkt in den Schädel und lässt ihn zerspringen, ehe er Alarm geben kann. Tallarn atmet auf und weiß, dass er seinen Job erledigt hat. Doch nun steht das langsam voran pirschen auf offenem Feld an, um den anderen Hügel zu erreichen. Keine unmögliche Aufgabe für den erfahrenen Scharfschützen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2013, 20:22:30
Sergahr überlässt dem Servitor das Fesseln der Soldaten, nachdem er diese gezwungen hat sich ihrer Uniform zu entledigen, und funkt an Aaron.
“Die Scharfschützen sollen wie besprochen ihre Position am nächsten Hügel annehmen. Untersuche das Haus und mach dich danach auf den Weg zu der Artilleriestellung.“
Nachdem die beiden Soldaten mit alten Streifen der Uniform der Toten gefesselt wurden, macht sich Sergahr an die Untersuchung der Chimäre, während der Servitor Wache hält. Aaron hingegen untersucht das Haus direkt neben der Barrikade. Es stellt sich schnell als kleines Vorratslager dar. Außer einigen Energiezellen für Lasergewehr, einem Fünferpack Raketen, Schlafsäcken.,Kleidung und etlichen Konservendosen findet sich hier nichts. Es sieht aus, als hätten die Soldaten schon mehrere Tage gewartet. Nach dieser Untersuchung steht jedoch das Wichtigere an. Aaron und Terwase kleiden sich in die Uniform des Feindes und machen sich gemeinsam auf den Weg hinauf in die Berge. Ein anstrengender Marsch gegen die Steigung, während die Temperatur langsam fällt und sie immer höher kommen. Beschwerlich steigen sie immer höher und können rechter Hand einen besseren Blick auf den Raumhafen werfen. Aaron kann etliche Befestigungen und einige Luftabwehrtürme sehen. Nur die Landeplattformen sich von hier aus nicht einsehbar. Das Gelände wird immer mehr von Geröll und Gräser gezeichnet und als das Plateau langsam erahnt werden kann, gehen beide Soldaten in die Knie und verlassen den Weg, um sich durch das bergige Gelände zu schlagen. Vorsichtig nähern sie sich dem angeblichen Ort der Artilleriestellung über Steine, Schott und Erde. Je näher sie kommen desto mehr ducken sie sich, bis sie kriechenden den Rand einer kleiner Erhebung erreichen und ihr Ziel sehen können. Über eine große flache Erhebung erstreckt sich mehrere schwere Kanonen. Insgesamt zwanzig Stück. Zelte sind überall aufgestellt und Leute halten Wache, während Männer die todbringenden Waffen bemannen. Überall sind Tarnnetze aufgehangen und es wirkt wie ein richtiges Basislager und keine kleine Stellung wie bei der ersten Artillerieposition.

Serghar bleibt derweil zurück und versucht die Schäden der Chimäre einzuschätzen und vielleicht sogar zu beheben. Das Vehicle hat etliche Raketentreffer abbekommen und viele Panzerplatten sind gerissen, zerschlagen oder gesprengt wurden. Den schlimmsten Schaden hat jedoch die Panzerkette davon getragen. Sie wurde völlig zerfetzt und zerstört. Nach einigen Minuten Untersuchung muss sich Serghar leider eingestehen, dass er für das Fortbewegungssystem der Chimäre nichts tun kann. Nicht jetzt mit seinen Mitteln. Es würde wohl Woche dauern bis das stolze Gefährt wieder fahren würde und auch die restlichen Schänden sind sehr extensiv. Es schmerzt den Maschinenseher das Gefährt in so einem schrecklichen Zustand zu sehen und er trug mit die Schuld daran. Doch bevor er sich über sein weiteres Vorgehen klar wird, kommt eine Meldung rein.
“Hier Sergant Ammius Gaut, Berichten sie. Haben sie inzwischen Koordinaten für die Luftabwehr, damit sie direkt angegriffen werden kann? Sie hatten mehr als genug Zeit.“

Tallarn schleicht derweil über das offene Feld geschützt durch den Tarnmantel und das zusammengesuchte Tarnmaterial. Dabei hält er sich zusammen mit Janine dicht am Boden und stoppt immer wieder, um abzuwarten, ob einer der anderen Servoschädel sie entdeckt oder einfach weiter fliegt. Mehr als einmal ist es nah dran, aber die Halblingen behalten die Oberhand. Es dauert über eine halbe Stunde bis sie den Fuß des anderen Hügels erreichen und ihn beginnen zu besteigen. Immer noch so vorsichtig wie zuvor. Oben angekommen, werfen die beiden Halblinge aber einen kurzen Blick auf den Raumhafen und die Umgebung, ehe sie erneut ihren Beobachtungsposten errichten. Keine weiteren Fahrzeuge sind aufgetaucht, aber dafür wurden inzwischen schweres Gerät wie Raketenwerfer heran geschafft und Leute an den Fenstern damit bestückt. Anscheinend erwarten sie das Eintreffen der imperialen Armee und in der Tat kann Tallarn am südlichen Horizont Staubwolken entdecken, die sicher von ihrem Chimären stammen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 21.04.2013, 22:09:21
Aaron guckt Terwase nervös an und muss kräftig schlucken:
"Beim goldenen Thron... Stell dir vor wir wären hier als Einzelteam mit der blöden Walküre hochgefahren... Die hätten uns in Stücke geschossen! Was für ein großes Lager... Versuch mal die Truppenstärke zu schätzen. Ich werde dem Korporal mal Bericht erstatten"
Aaron zieht den Kopf ein und funkt Serghar an:
"Techadept Lethe, hier spricht Aaron. Wir befinden uns in der Nähe des Gebirgpfads. Hier gibt es ein großes Plateau und eine gut ausgebaute Stellung mit 20 schweren Kanonen! Terwase zählt etwa 80 oder sogar mehr Mann, die die Stellung bewachen. Die Koordinaten sind P487325.
Wiederhole, 20 Geschütze bei P487325, starke Bewachung!
Bitte bestätigen sie die Koordinaten. Wir wurden bisher noch nicht entdeckt und könnten im Zweifelsfall versuchen uns getarnt unter die Seperatisten zu mischen. Jedoch haben wir jeder nur fünf Kilogramm Sprengstoff und wenig Erfahrung damit. Was sollen wir tun?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 23.04.2013, 03:30:35
Leicht verärgert über den Schaden den er angerichtet hatte blickt der Techpriester in die Richtung der Gefangenen, bevor er von Sergant Gaut gerufen wird. "Negativ, wir wurden durch Truppen mit Raketenwerfern stärker aufgehalten als gedacht. Meine Späher sollten jedoch jeden Moment eine Meldung abliefern." Als er nur Momente später die Koordinaten der Artilleriestellung bekommt, antwortet er ihnen schnell: "Ziehen sie sich sofort zurück! Anschließend Kundschaften sie den Raumhafen nach Flugabwehrgeschützen und deren Zustand aus. Wir werden die Artilleriestellung bombadieren lassen." Auf den Kommandokanal wechselnd spricht der Techpriester wieder in das Funkgerät: "Die Späher für die Flugabwehr gehen soeben in Position, jedoch haben wir auch die Koordinaten einer feindlichen Batterie aus 20 Geschützen hier im Gebirge. Die Koordinaten sind P487325. Wir wurden bereits von dieser Einheit beschossen als die Späher abgesetzt wurden. Es ist wohl die Einheit, die den Raumhafen einebnen soll, sollten wir ihn in die Hände bekommen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2013, 12:13:28
“Verstanden Adept Technicus. Übermitteln sie die Daten der Luftabwehr möglich früh. Da sie vor Ort sind, wie ist ihre Einschätzung? Haben wir eine Chance die Stellung mit einem schnellen Angriff zu erobern? Haben sie eine Möglichkeit den Feind auf der westlichen Seite zu blenden, damit ein Zug Chimären ungesehener vordringen können? Haben sie sonst wichtige Informationen über das Terrain? Berichten sie Adept Technicus,“
Verlangt Sergeant Gaut von Serghar zu wissen ohne deutlich zu machen, was er von dem Fortschritt hält.

Aaron empfängt die Nachricht und bestätigt. Zusammen mit Terwase wollen sie die Stellung verlassen, als sie plötzlich mehrere kleine Steine lostreten und Aufmerksamkeit erregen. Einige Soldaten drehen sich um und erblicken die beiden Soldaten. Doch sie eröffnen nicht das Feuer. Einige Tippen auf ihre Ohren, andere Grüßen sie. Aaron dank dem Gott-Imperator und verschwindet möglichst schnell aus der Sichtweite, um den Weg zum östlichen Rand des Gebirge zu erreichen. Beide erwartet wieder ein schwerer Aufstieg, aber die trainierten Soldaten schaffen es dieses Mal ohne Probleme und erreichen den Rand. Unter ihnen fällt der Boden mehrere Dutzend Meter ab und sie können einen Blick auf den riesigen Raumhafen werfen. Unzählige Luftabwehrgeschütze sind zu sehen und auch keinerlei Ladungstransporter des Imperiums mehr. Es muss die Hölle dort unten sein. Dennoch macht sich Aaron pflichtbewusst daran die Koordinaten durchzugeben.

Der 53. Trupp unter Befehl von Sarus Gaut nimmt gespannt seine Verteidigungsposition ein. Die Stimmung ist angespannt und es wirkt zu verdammt ruhig im Moment. Sie erwarten die Rückeroberung des Feindes mit stoischer Miene, auch wenn alles ausgelaugt und fertig wirken. Anya muss mit Schrecken feststellen, dass es ihr wahrscheinlich noch am besten geht. Aber dann ruft Mack erstaunt.
„Transporter. Verstärkung kommt endlich.“
Fuller fährt den Soldaten sofort an.
„Mack, Augen auf den Eingang verdammt.“
Doch auch er schaut nach oben und man kann sehen wie Dutzende Transporter in Richtung des Raumhafens fliegen. Von vielen Stellungen wird immer noch geschossen, aber das Netz aus Lasern wird geringer und es landen sogar einige in ihrer direkten Nähe. Sie müssen nicht mehr lange durchhalten. Plötzlich erstrahlen am Himmel jedoch mehrere Geschosse und schlagen wuchtig, donnernd und ohrenbetäubend in den Raumhafen ein. Einige haben noch schießende Luftabwehr erwischt, doch manche sind wahllos in den Raumhafen eingeschlagen und hinterlassen Verwüstung. Dennoch hilft der Schlag, denn mehr Ladungsschiffe erreichen ihr Ziel, als plötzlich die Türen aufschwingen und die ersten Feine durch stürmen, um ihre Stellung einzunehmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 23.04.2013, 17:58:01
"Feinde an der Südtür!"
Noch während Anya die anderen warnt, die ohne Zweifel sicher auch schon gemerkt haben das die Türen aufgestoßen werden, drückt sie den Abzug ihres Las-Gewehrs durch und schickt dem Feind eine Salve an Schüssen entgegen. Das anfängliche Sperrfeuer ist vornehmlich dazu gedacht die feindlichen Soldaten am raschen vorrücken zu hindern, ist aber tastächlich erstaunlich gut gezielt und schlägt rund um den Bereich der Tür ein.[1]
 1. Overwatch benutzen für Unterdrückungsfeuer: bc28 = 8 ≤ 18 = 28 -20 +10 Erfolg Grad: 1
Schaden: 12E
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 24.04.2013, 01:25:30
Xanthippe, die auf einem Knie hockend die nördliche Tür im Auge behalten hat, begrüßt den Feind mit einer zischenden Salve Sperrfeuer, wofür sie das Lasergewehr zur Hand genommen hat. Die Standardwaffe mag zwar nicht dieselbe einschüchternde Wirkung haben, eignet sich jedoch besser dafür, gegnerische Trupps zu unterdrücken - und der 53te Trupp, oder besser gesagt dessen Überreste, samt Verbündeten, muss lediglich Zeit gewinnen.
"Feindkontakt Nordtür!," versäumt die Komissarin nicht, die weniger Aufmerksamen zu warnen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 24.04.2013, 07:35:32
Auf die Fragen des Vorgesetzten antwortet der Techadept gewissenhaft: "Negativ, wir sind gerade nicht in der Position die Artilleriebeobachter zu blenden, die befinden sich in den Fenstern des Raumhafens. Allerdings verläuft eine Hügelkette auf der westlichen Seite der Ebene. Die Artilleriestellung ist befestigt und mit 80 Mann gesichert, noch sollten wir sie überraschen können."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2013, 16:06:56
Die beiden Frauen des 53. Trupp setzen die heranstürmenden Soldaten unter Sperrfeuer. Die Laserschüsse fliegen nur so durch die Luft und lassen den Feind den Kopf einziehen. Anya zeigt dabei wieder ein hervorragendes Schusstalent und verwundet einen der Feinde schwer mit einem Schuss ins Bein. Fuller reagiert sofort.
„Los Person und Mack. Zeigt ihnen warum Stahlstädter die besten Schützen sind und feuert auf das Promethium, um diesen Scheißern einzuheizen. Oder wollt ihr etwas von einer Sanitäterin geschlagen werden. Also los verdammt.“
Die beiden Soldaten fühlen sich sichtlich angespornt und treffen wie versprochen die beiden Pfütze. Unter der Hitze der Waffen fängt es sofort Feuer und taucht den Bereich vor den Türen in ein brennendes Inferno. In der Südtür werden die Truppen zurückgedrängt und mehrere Sterben qualvoll in den Flammen. An der Nordtür hingegen weicht der Feind zwar ebenfalls zurück, aber zwei der gegnerischen Soldaten entkommen mit einem Sprung nach Vorne. Kryp erwartet sie jedoch und rammt einen von ihnen die Klinge in das Bein. Der Soldat schreit überrascht und wehrt sich mit einem Messer. Er rammt es Kryp in den Arm. Während sein Kamerad hilflos versucht dem Sperrfeuer zu entgehen.

“Verstanden. Ich schicke den Großteil der Streitmacht zu ihnen. Sie werden gemeinsam mit ihr vorstoßen, um die Stellung in einem Schlag zu nehmen. Stellen sie also Kampfbereitschaft her. Ihr Scharfschützenteam soll alle Beobachter ausschalten die unsere Chimären frühzeitig sehen können. Ist das möglich? Ist auf dem Weg zur Stellung eine geeignete Position für einen Hinterhalt?“
Bekommt Sergahr eine Antwort.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 24.04.2013, 16:59:13
Während er sich wieder verschanzt funkt Tallarn erneut seinen Vorgesetzten an: "Neue Beobachtungsposition bezogen, Feinde am Raumhafen bereiten sich auf Ankunft unserer Truppen vor und bringen schwere Waffen in Stellung." Danach nimmt er ein neues Magazin aus der Ausrüstungsweste und lädt das Scharfschützengewehr nach das Angebrochene Magazin verstaut er wieder in der Weste. Danach macht er sich weiter daran die Feinde zu Beobachten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 24.04.2013, 17:02:54
"Ihr könnt einen riesigen Kanister treffen? Ich bin ja so beeindruckt!", höhnt Anya, kann sich aber ein gewisses Grinsen nicht ganz verkneifen, als der Anführer der Stahlstädter seine Männer dazu auffordert ihrem Schusstalent nicht nachzustehen. Wie um zu beweisen, dass die erste Salve kein Glückstreffer war, zielt sie auf einen der Soldaten, die aus dem Südeingang strömen, und jagt einen nächsten gut gzeielten Las-Blitz in die Richtung des Feindes. Vor ihren Augen hat sich der Bereich um die Tür zum Innenhof in ein flammendes Inferno verwandelt und sie ist bereit jeden Feind, der dennoch durchbrechen sollte, mit ihrer Waffe in der Hand gebührend zu empfangen. Noch scheint die Verteidigung des Geschützes so einfach zu sein, aber Anya ist klar das sich das jeden Moment ändern kann. Und das vergrabene Promethium wird die anstürmenden feindlichen Soldaten sicher auch nicht ewig zurückhalten können.[1]
 1. Einzelschuss: Erfolg
Schaden: 9E
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 24.04.2013, 17:27:02
Aufmerksam hört der Techadept den Funksprüchen zu, bevor er zuerst Tallarn antwortet: "Falls Sie die Möglichkeit haben, schalten sie die Leute aus, die unseren Chimären gefährlich werden können. Das Ziel ist es die Artilleriestellung im Gebirge in einem Überraschungsangriff zu nehmen. Sie werden also die Hügel im Westen als Deckung benutzen. Das heißt für Aaron und Terwase, dass sie gefälligst wieder in ihre eigenen Uniformen wechseln und Bereitschaft herstellen. Ich kann Sie tot nicht gebrauchen."

Anschließend funkt der Mann wieder Gaut an: "Das Scharfschützenteam sollte sich um die Beobachter kümmern, allerdings bringt der Feind schwere Waffen an den Fenstern in Stellung. Auf dem Weg zur Stellung gibt es einen geeigneten Kontrollpunkt. Mein Trupp hat bei der Bekämpfung der dortigen Feinde drei Verluste erlitten, darunter auch das schwere Waffenteam, ebenso hat die Chimäre schweren Schaden an den Ketten genommen. Zwei Feinde haben sich ergeben und befinden sich momentan in Gewahrsam." Kurz errinnert sich der Techpriester an die von Aaron genannten Zahlen, bevor er auch diese an Gaut weitergibt: "Die Koordinaten für die Luftabwehrgeschütze sind: P538283, sowie P537284."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 25.04.2013, 08:41:34
Sarus Gaut richtet sich auf die beiden Männer aus, die bei Kryp in ihre Stellungen vorgedrungen sind. Sein Kettenschwert schwingend, versucht der Sergeant den beiden Männern den Mut zu nehmen, als er sich mit ihnen in den Nahkampf stürzt.[1]
 1. Bitte für mich würfeln, bin gerade zeitlich eingeschränkt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 25.04.2013, 16:50:46
Xanthippe hält gerade eine weitere Sperrfeuersalve zurück, um nicht Kryp und Gaut mit Laserfeuer einzudecken, als die beiden Männer vorstürmen. Dass Kryp es nicht anders gelernt hat, ist der Komissarin klar, doch dass der Sergeant ihres Trupps einen taktischen Fehler nach dem anderen begeht, gefällt ihr nicht.
"Was soll das werden?," blafft die Offizierin die Nahkämpfer an und gibt einen gezielten Einzelschuss auf einen Feind ab. "Raus da!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.04.2013, 23:08:59
“Ist die Chimäre noch fahrfähig? Haben sie noch ihren Meltaschützen? Wenn ja bringen sie diesem zum Kontrollpunkt und warten sie auf das Eintreffen der Fahrzeugzüge.“
Sergeant Gaut scheint nicht sehr erfreut über die Meldung zu sein.

Tallarn hingegen beobachtet weiter den Feind, der die Raketenwerferschützen in Stellung bring. Aber er sieht auch mehrere Servorschädel auf der Westseite des Hügels, die mitten auf dem Weg sind, den Sergahr mit der Chimären genommen hat und wohl auch in kürze die restlichen Chimären.

Anya sieht wie einer der Soldaten in die Tür stürmt und versucht durch das Flammenmeer zu springen. Aber die Sanitäterin reagiert sofort und schießt dem Feind ins Bein. Er stolpert und kracht in die Flammen, um schreiend zu verbrennen.
Sarus hingegen stürmt vor und schwingt das Kettenschwert. Es rast heran und schneidet sich blutig in den Arm des Feindes. Die Ketten fressen sich schmatzend durch das Fleisch und mit einem Schrei lässt er die Waffe fehlen. Doch bevor er noch etwas machen kann, streckt der Laserschuss von Xanthippe ihn nieder. Kryp hält sich ebenfalls tapfer und rammt sein Schwert durch die Brust des Feindes. Beide Feinde sind wieder hinter die Tür zurückgeschlagen und Person und Mach feuern auf die verschanzten Soldaten, die sich nicht heraus trauen wegen dem Flammenmeer. Beide treffen, angespornt durch Fuller und Anya, direkt in den Kopf zweier Feinde die mit einem Schrei und schweren Verbrennungen zurück schrecken.
“Richtig so ihr Maden, feuert bis keiner mehr sich rührt und jeder Schuss muss sitzen.“
Motiviert Fuller weiter sichtbar seine Leute und die wenigen Schüsse der Gegenseite prallen gegen die Deckungen und durchschneiden nur die Luft.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 26.04.2013, 09:42:33
Nachdem gut gezielte Einzelschüsse ein Vorrücken für den Feind bislang effektiv unmöglich machen zu scheinen sieht auch Anya kein Bedarf dafür an dieser Taktik irgendetwas zu ändern. Sie hat zwar kein wirklich gutes Bild davon, wie es an der Nordseite aussieht, aber die Südtür ist noch immer ein Flammeninferno und jeder Gegner der es schafft dieses zu durchbrechen wird gebührend mit Las-Feuer empfangen und an Ort und Stelle niedergestreckt, oder, wie bei ihrem eigenen Schuss, zurück in die Flammen geworfen.
Trotzdem beginnt nach der anfänglichen Überraschung schon das erste Gegenfeuer auf die Sandsackstellung niederzuhageln und Anya passt sehr gut darauf auf ihren Oberkörpernach Möglichkeit nur zum Feuern über die Barrikade hinaus zu halten.
Sobald sich der nächste Feind zeigt, wartet sie einen kurzen Moment ab, um ihn in Sicherheit zu wiegen und schnellt dann aus der Deckung hervor, um einen gezielten Las-Blitz abzufeuern und sich dnach wieder zu ducken.[1]
 1. 
Half: Aim
Half: Standardattack, Erfolg Grad: 2
Schaden: 6E
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 27.04.2013, 14:49:55
"Haben mitgehört und verstanden! Sir, bitte um die Erlaubnis eine Frage stellen zu dürfen: Wird die eroberte Artillerie diese von Terwase und mir entdeckte Stellung zunächst durch Beschuss schwächen? Das hoffe ich doch sehr! Wenn nicht, sollten wir nach meiner Einschätzung versuchen uns unter die feindiche PVS zu mischen, um die Anlage zu sabotieren und Panik zu verbreiten. Ansonsten würden unsere Verlusste sicherlich sehr hoch sein... Bei Artilleriebeschuss sind wir schon so gut wie unten, Sir!"
Aaron wartet auf letzte Anweisungen um diese dann sofort umzusetzen. Schon während des Sendens bewegen sich die Soldaten schnellen Schrittes wieder nach unten. Sie könnten ja jederzeit wieder hinauf steigen, denn so weit waren sie ja noch nicht von der Stellung entfernt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 27.04.2013, 15:08:05
Solange sich weiterhin Verbündete in ihren Schussfeld aufhalten, beschränkt sich Xanthippe auf einzelne, gezielte Schüsse auf Rebellen, die ihre Deckung vernachlässigen; sie erwartet jedoch, dass ihrem Befehl Folge geleistet wird und sich Kryp und Gaut endlich hinter die Barrikade zurückziehen, anstatt Köder zu spielen und dem Sperrfeuer im Weg zu stehen.
"Als wäre das ihr erster Einsatz!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.04.2013, 18:00:09
Während Anya und Xanthippe weiterhin die Feinde beharken und durch gezielte Treffer verwunden, treten sowohl Kryp als auch Sarus beiseite, um nicht im Schussfeld zu stehen und weitere Gegner zu empfangen, die es tatsächlich über das Flammenmeer schaffen. Die Stahlstädter legen sich ebenso ins Zeug unter Fullers Befehlen. Person schafft einen sauberen Kopf, der einen in der Tür stehenden Feind tötet. Mack hingegen verfehlt und bricht die Reihe der sauberen Schüss. Fuller nimmt es jedoch mit einer Mischung aus Ernst und Spaß.
“Mack verdammt. Hör auf der Sanitäterin auf die Brüste zu starren und treffe verdammt noch einmal.“
Der Krieg scheint einen Moment fern, Mack schaut verwirrt zu Anya und errötet leicht. Die Gegenwehr des Feindes ist weiterhin eingeschränkt durch den gefährlichen Beschuss der imperialen Feinde und das brennende Promethium. Einige Schüsse peitschen los, aber stellen keine Gefahr dar. Immer mehr Ladungsschiffe kommen erscheinen am Himmel und erneut kracht die Artillerie los, um mehr Stellungen einzuebnen. Der 53. Trupp hofft sie würden nicht sie ausversehen erwischen.

Tallarn beobachtet weiterhin das Feld in seinen noch nicht wieder vollständig aufgebauten Beobachtungsposten. Die Chimären rollen vom Süden heran und dürften jeden Moment in das Sichtfeld der Servoschädel westlich seines Hügels kommen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 27.04.2013, 18:41:21
"Manche Dinge ändern sich wohl nie... nichtmal mitten im Gefecht..."
Anya verdreht nur kurz die Augen, als sie Fullers Kommentar hört und blickt dann Mack leicht ungläubig an, als dessen Gesicht errötet und damit leider nur zu bestätigen scheint was vermutlich nur eine wenig ernst gemeinte Aufforderung zu besserem Schießen von Fuller war. Die Sanitäterin nimmt die offenkundige "Verwirrung" des Mannes jedoch mit Humor und lacht, während sie schon den nächsten Feind anvisiert.

"Ja, konzentrier dich aufs Schießen, Mack! Vielleicht wirst du ja irgendwann auch einmal so gut wie ich!", grinst Anya und feuert aus ihrem Las-Gewehr, nur um dann recht wüst zu fluchen, als der Schuss ihr Ziel verfehlt und ihre vorherige Prahlerei damit wohl leider ein bisschen weniger beeindruckend ist.
"Natürlich kann man manchmal auch einfach Pech haben!"[1]
 1. Half: Aim
Half: Standardttack, Misserfolg
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 27.04.2013, 20:54:34
Ohne sich auf das Geschwätz der Soldaten einzulassen, konzentriert sich die verwundete, aber standhafte Komissarin weiterhin aufs Schießen. Sie zielt eine Sekunde lang und lässt dann einen präzisen Laserstrahl auf einen der Rebellen zurasen. Der Mann versucht hektisch, hinter die Deckung zu springen, doch der Schuss findet sein Ziel und sengt ein Loch durch seine Rüstung und das Fleisch seines Beins. Xanthippe registriert den Treffer zufrieden und legt wieder an; das methodische Feuer hilft ihr, die schmerzen ihrer Verletzungen zu verdrängen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 27.04.2013, 21:16:29
Als Tallarn bemerkt das der Konvoi bald in den Erfassungsbereich der Servoschädel gelangt funkt er seinen Vorgesetzten an: "Achtung unsere Verstärkung nähert sich dem erfassungsbereich von Feindlichen Servoschädel Aufklärern! Schlage verlegung der fahrstrecke oder Vorherige Ausschaltung der Feindlichen Servoschädel vor!" Er hätte zwar liber den Konvoi direckt angefungt aufgrund der dringlichkeit der Meldung aber dies wäre sicherlich als Missachtung der Befehlskette gewertet worden was in der Imperialen Armee sehr hart bestraft wird...

Derweil Visiert Tallarn den ersten der Servoschädel an um diesen bei einem entsprechenden Befehl sofort ausschalten zu können.

Als er die Bestätigung zur Liquidierung der Servoschädel bekommt betätigt Tallarn sofort den Abzug des Scharfschützengewehr. Der Unvorbereitete Servoschädel hat keine Chance und wird in Stücke gesprengt. Doch sofort legt er und Janine auf den nächsten an und feuern nach kurzer zeit erneut und schalten den 2 Servoschädel aus. Sofort als dieser vom Projektil getroffen zerspringt Visiert das Scharfschützenteam den letzten Servoschädel an und gibt auf diesen ebenfalls einen Tödlichen Schuss ab.  Als er alle 3 Servoschädel in Teilen auf dem Boden verteilt sieht meldet er Vollzug der Liquidierung bei seinem Vorgesetzten: "Melde Vollzug alle 3 Servoschädel ausgelöscht. Verändere Beobachtungsposition um Entdeckung zu entgehen! Oder soll ich mich der Verstärkung anschließen?" Danach macht sich der Scharfschütze wieder einmal auf und verlässt seinen noch nicht fertigen Beobachtungsposten den Hügel auf der dem Raumhafen abgewandten Seite herab um währenddessen auf die weiteren Befehle des Techpriesters zu warten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.04.2013, 23:57:04
Mack ist immer noch durch den Wind und leicht errötet. Mit stockender Stimme streitet er es ab und scheint nicht begeistert von dem Scherz auf seine Kosten.
„Ha-ha-habe i-i-ich ü-ü-überhaupt n-nicht.“
Sofort um seine Worte zu unterstreichen feuert er einen gut gezielten Schuss ab und trifft einen der Feinde, der mutig genug war das Feuer zu durchspringen in die Brust. Auch Person folgt dem Beispiel von Xanthippe und scheint mit deren stiller Art gut klar zu kommen, während sie gemeinsamen einen Feind niederstrecken. Dennoch verliert Person einige Worte mit ruhiger Stimme.
„Wenn sie weniger Luft für Worte verbrauchen würden Korporal und mit uns feuern, wären sicher mehr Feinde tot und Macks Inkompetenz problemlos ausgeglichen.“
Fuller lacht dreckig und wirbelt herum, um einen der Separatisten in Deckung anzuschießen.
„Ja alles muss man selber machen und jetzt jagt sie zur Hölle ihr Maden.“
Das Promethium brennt langsam aus und bald hat der Feind wieder freie Bahn. Doch noch ist die Gegenwehr, der in Deckung kauernden Feinde, minimal.

Tallarn kann die drei Servoschädel zerstören, ehe überhaupt einer davon so richtig registriert hat, wo sich das Scharfschützenteam versteckt hat. Er hat seine Aufgabe erfüllt und während das Abstieges kann er die heran bretternden Chimären sehen, wie sie sich unbeobachtet den Weg zum Pass bahnen, während ein kleinere Fahrzeugzug sich zu den östlichen Hügel begibt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 29.04.2013, 11:24:42
Sarus Gaut duckt sich hinter die Sandsackstellungen, immer wieder mit der Laserpistole in die Menge an Feinden schießend, die sich ihm bietet. Sein Kettenschwert ruht an seiner Seite in seiner Linken, bereit diejenigen zu empfangen, die es bis zu ihm schaffen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 29.04.2013, 14:04:14
Schnell antwortet der Techpriester dem Vorgesetzten: "Chimäre nicht fahrtüchtig. Meltaschützen werden soeben zurückbeordert." An seine Meltaschützen funkt er: "Ziehen sie sich zum Kontrollpunkt zurück. Befehl von Gaut." Als der Adept die Bestätigung für die Zerstörung der Servoschädel bekommt antwortet er dem Halbling: "Ihre Einschätzung. Was sind die weiteren Bewegungen unserer Streitkräfte? Wenn niemand nach dem Fahrzeugzug späht, wechseln sie zu einer besseren Position und decken sie unseren Rücken."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.04.2013, 14:10:56
Mit dem langsamen Ausbrennen des Promethiums wird auch Anya wieder etwas wachsamer. Ihre Fallen haben ihren Zweck gut erfüllt und ein rasches Vorstoßen des Feindes verhindert, aber eigentlich wissen sie überhaupt nicht wie viele Streitkräfte ihnen überhaupt gegenüberstehen und sobald sich mehr Soldaten aus der Deckung trauen und damit zu mehr als nur sporadischem Gegenfeuer in der Lage sind, könnte es für Ambulons beste Stoßtruppen und ihre Verbündeten doch noch einmal brenzlig werden.
Die Sanitäterin hat natürlich nciht vor es soweit kommen zu lassen und feuert erneut auf den Feind.
"Konzentrier dich Mack. Die Feuer sind gleich ausgebrannt!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 29.04.2013, 16:18:07
"Verstanden nehme neuen Beobachtungsposten ein und halte den Raumhafen und die Umgebung im Auge. Melde mich wieder bei Änderung der Lage!"

Danach macht er sich weiter auf eine neue Beobachtungsposition zu suchen und dort einen Beobachtungsposten zu beziehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.04.2013, 16:44:55
Verstanden. bekommt Serghar nur als harsche Antwort über den Funk und wartet geduldig auf die Verstärkung. Es dauert einige Minuten, bis er in der Ferne die ersten Chimäre des Regimentes erblickt. Sie halten kurz an, entladen jeweils nur ein oder zwei Mann und fahren weiter das Gebirge hinauf. Erst die letzte eintreffende Chimäre bleibt stehen. Der gesamte Trupp steigt aus und ein Sergeant mit einem aufgequollen Gesicht, dessen linke Hälfte völlig vernarbt ist, kommt auf Serghar zu. Er hat keine Haare mehr und das noch funktionierende, graue Auge mustert den Techpriester.
„Sergeant Lenus, sie sind Adept Technicus Lethe? Wir sind hier, um ihren Fehler auszugleichen. Helfen sie uns dabei ihre Chimäre an die unsere zu koppeln und aus der Schussbahn zu bringen. Außerdem soll sich ihr Meltaschütze hier melden, sobald er da ist. Wir haben einen Hinterhalt vorzubereiten.“
In der Ferne, vom Norden, stapft gerade Aaron und Terwase heran, die abgehetzt den Pass herunter laufen, um den Befehlen nachzukommen. Schon beim hinuntergehen, sind sie an etlichen Chimären vorbei gekommen, die anscheinend direkt die Artilleriestellung angreifen sollen.

Die Leistung des 53. Trupps und auch der Stahlstädter nimmt langsam ab. Nicht nur Anya, sondern auch Person und Mack verfehlen den Feind. Nur Fuller trifft, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Dennoch sieht es übel aus, denn das Feuer erstirbt.
“Bereit machen zum Gestürmt werden. Köpfe unten halten und feuern in den Pausen.“
Brüllt er und das Gegenfeuer kracht mit erneuten Mut auf die Stellung nieder. Überall schlagen Laserschüsse ein, aber zum Glück erweisen sich die Sandsäcke noch als gute Deckung. Nur Anya muss kurz, um ihr Leben fürchten, als ein Schuss droht in ihre Richtung zu fliegen. Im letzten Moment taucht sie weg und wird knapp verfehlt. Die Soldaten der imperialen Armee bereiten sich auf den Gegensturm vor, aber er bleibt aus. Stattdessen hören sie weitere Laserschüsse von innerhalb des Gebäudes. Als Mack vorsichtig hoch späht und auch einige der anderen Soldaten scheint der Feind abgerückt. Mack haut auf den Sandsack vor ihnen.
„Ja verdammt. Die Verstärkung ist da.“
Wenige angespannte Minuten später stürmen tatsächlich durch beide Eingänge jeweils sechs Soldaten der imperialen Armee. An ihrer Spitze steht Leutnant Curain Linon. Die Stahlstädter atmen erleichtert aus und lassen sich kurz zusammensacken. Auch Kryp ist erschöpft. Fuller jedoch bleibt hart.
“Verdammt nehmt gefälligst Haltung an. Schlafen könnt ihr, wenn ihr tot seid.“
Curain winkt aber ab und lässt ein lautes
“Rühren Soldaten.“ erklingen, um den Männern die Pause zu gönnen. Die neu eingetroffenen Soldaten nehmen Stellung ein und klopfen den Überlebenden auf die Schultern.
„Alles wird gut. Ihr könnt euch ausruhen.“
Der Leutnant salutiert jedoch kurz vor Xanthippe, ehe er sich an Sergeant Sarus richtet und ihm gratuliert.
„Gute Arbeit Sergeant. Ihr Männer haben lange genug durchgehalten und sich verbissen gezeigt. Aber ich fürchte es sind nicht mehr viele übrig. Ein Wunder überhaupt, verdammtes Landungsmanöver. Nun wie einsatzfähig ist ihr Trupp noch und berichten sie.“

Tallarn schlägt sich in all dieser Zeit über das offene Feld zum nächsten Hügel. Den beiden Halblingen steht wieder ein vorsichtiges Vorgehen über das offene Feld bevor. Routiniert, langsam und darauf bedacht nicht gesehen zu werden, kommen sie langsam voran. Immer wieder halten sie nach Servoschädeln Ausschau und versuchen nicht in das Ziel der Beobachter im Raumhafen zu geraten. Doch es war nur eine Frage der Zeit und als sie noch einige Dutzend Meter vom Hügel entfernt sind, schlägt plötzlich ein Laserschuss in ihrer direkten Nähe ein. Zum Glück daneben, aber sie wurden entdeckt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 29.04.2013, 17:10:13
Sofort als der Schuss in seiner nähe einschlägt denkt sich Tallarn "Idioten!" und beginnt in einem leichten zick zack Kurs hinter dem Hügel außer Sicht zu gelangen, doch dort bleibt er nicht stehen sondern bringt noch weiter Distanz zwischen sich und die Feinde erst als er sicher ist das der Feind keine Möglichkeit mehr hat seine Person auch nur zu erahnen und den Ort mit Artillerie unter Beschuss zu nehmen. Dort beginnt er eine neue Rute zu planen die ihm ein unerkanntes einnehmen einer Schussposition ermöglicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 29.04.2013, 17:44:00
Aaron und Terwase sind der Aufforderung nachgekommen und erreichen völlig durchgeschwitzt in ihrer alten Uniform wieder die Stelle mit der beschädigten Chimäre. Noch völlig außer Atem nehmen beide Soldaten haltung vor den Männern Lenus und Lethe Haltung an, salutieren und Aaron meldet pflichtbewusst: "Adept Technicus Lethe, Sir. Melden uns wie befohlen wieder zurück!"
Das Gesicht des Waffenspezialisten ist rot vom vielen Laufen und er keucht heftig.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 29.04.2013, 20:08:13
Der Techadept ist gerade damit beschäftigt die Chimäre für ein Abschleppen vorzubereiten, als der Sergeant auftritt. "Ja, der bin ich und ich nehme an, Sie wurden von Gaut mit der Kommandogewalt über diese Stellung ausgestattet." antwortet er dem Sergant, während er mit seinem Mechadendriten eine schwere Stahltrosse an den Befestigungspunkten für das Abschleppen befestigt. "Wir haben da drüben zwei Gefangene. Wenn Sie jemanden abstellen, kann ich meinen Servitor wieder für nützlichere Dinge verwenden." stellt der rot berobte Mann klar, während er die Trosse an die andere Chimäre anschäkelt. Als er auch damit fertig ist wendet er sich an den Sergant: "Ich habe immernoch ein Team Scharfschützen, welches die Ebene ausspäht und uns rechtzeitig die Ankunft des Fahrzeugzuges mitteilt. Sollten wir also immernoch die Möglichkeit eines Artillerieschlages haben, so wäre dieser Fahrzeugzug ein lohnendes Ziel." Kurz räuspert sich der Techadept, wärend er sein Lasergewehr wieder in seine vernarbten Hände nimmt. "In und bei der Hütte befinden sich mehrere Raketenwerfer und Munition für diese. Wenn sie wollen, kann ich eine Sprengfalle auf dem Zuweg vorbereiten." präsentiert Serghar ein paar der taktischen Optionen, mit seiner rechten Hand auf die jeweiligen Stellen deutend.

Als das Waffenteam ankommt nickt der Adept nur knapp und antwortet: "Wir werden hier einen Hinterhalt für die wahrscheinliche Antwort des Feindes durch einen Fahrzeugzug vorbereiten. Schnappen sie sich also ihren Melter und suchen sie sich eine gute Deckung in Schlagdistanz." Mit einem schleifenden Geräusch zieht die funktionstüchtige Chimäre die Chimäre Echo in eine bessere Position, als der Techpriester die andere Chimäre nach Beschädigungen absucht. In die Richtung des Sergants schauend, erwartet Serghar eine Antwort und weitere Instruktionen. Ebenso sucht er nach weiteren Kanälen, neben den drei bekannten, auf einem von den beiden Soldaten erbeuteten Funkgeräten und schaltet das andere auf eine höhere Lautstärke.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.04.2013, 23:24:02
Tallarn schafft es Hacken zu schlagen und im letzten Moment mehrmals überraschend die Richtung zu wechseln, um einem Treffer zu entgehen, der vielleicht sein Ende bedeutet hätte. Abgehetzt, aber am Leben verschwinden beide Halblinge hinter dem Hügel und entfernen sich etwas weiter, ehe sie wieder einen neuen Weg nehmen. Schleichend und geduckt arbeiten sie sich an der neuen Route entlang und erklimmen den Hügel, um dort einen neuen Beobachtungsposten einnehmen. Gerede rechtzeitig, um zu sehen wie ein feindlicher Fahrzeugzug sich nach Westen bewegt, auf die Bergkette zu. Der Scharfschütze hat leider nicht gesehen von wo, aber der Zug aus drei Panzern und sechs gepanzerten Truppentransportern hält ein straffes Tempo.

Ser Sergeant nickt und weist zwei Leute an die Gefangenen in Gewahrsam zu nehmen.
„Matt, Pauldrov. Nehmt sie mit und setzt sie in der Chimäre fest. Danach sollen Polk und Dreff und der Rest des Haufens sich versteckte Positionen suchen, um den Feind zu erwarten.“
Danach wendet sich Lenus wieder an Serghar und wägt einen Moment ab. Sein blindes Auge scheinen Moment zu zucken, aber dann stampft er auf den Boden.
„Gute Idee Adept Technicus Lethe. Geben sie Koordinaten sofort durch und informieren sie uns über die Ankunft. Ansonsten bauen sie diese Sprengfalle und positionieren sie diese einige Meter vor der Position ihrer Chimäre.“
Während die Chimäre davon gezogen wird, überwacht Serghar die Funkkanale. Neue kann er nicht finden, aber die Meldungen haben sich geändert. Der offene Kanal funkt.
“Imperiale Truppen in großen Massen gelandet. Luftabwehr ausgeschaltet. Alle Truppen auf den Rückzug. Sammeln sie sich bei Evaluierungspunkte Phi.“
Der Verschlüsselte hingegen offenbart noch mehr Informationen.
“Artillerie in Bedrängnis. Fahrzeugzug Charles, Bento und Django auf dem Weg zur Rückeroberung und anschließenden Bombardierung des Raumhafens. Rest nimmt Überlebende auf und Rückzug. Priorität liegt auf den Fahrzeugen.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 29.04.2013, 23:42:08
Sofort als Tallarn die Feindlichen Fahrzeuge sieht meldet er diese seinem Vorgesetzten: "3 Feindliche Panzer in Begleitung von 6 gepanzerten Truppentransportern mit zügigen Tempo auf dem Weg zu ihrer Position.  Gebe kordinaten für Panzer durch empfehle sofortigen Artillerie schlag. 247 zu 753. 75 deklinatin 32 strich."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 30.04.2013, 00:28:16
"Dann mal rein in den Graben! Das ist genau mein Ding!" Aaron sucht sich mit seinem Partner eine gute Schussposition mit ausreichend Deckung und vor allem Tarnung.
Auch für andere Verbünde suchen sie taktisch überlegene und verborgene Positionen, damit die Raketenwerfer sinnvoll eingesetzt werden könnten. Auch Sprengstoffpositionen werden auserkohren um einen Fahrzeugzug zu trennen.
Hinterhalte waren ihre Spezialität und durch viel praktische Erfahrung koordienieren sie mit Absprache der Führung die Stellung, bis alle perfekt in Position sind.
Dafür nimmt er etwas Trinkwasser und vermischt es mit der Erde, um dann seine Uniform und sein Gesicht mit dem Staub und Schlamm des Bodens zu überdecken, bis beide Soldaten sich kaum noch optisch von ihrem Hintergrund unterscheiden.
Die Position ist unweit der Straße, so dass sie den Melter in Kernschussreichweite einsetzen könnten.
Angestrengt versucht Aaron auf die Funkgeräusche zu achten, oder aber ein feindliches Fahrzeug akustisch wahrzunehmen, aber noch ist es zu unruhig.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.04.2013, 23:54:26
Mit Hilfe von Aarons Hinweisen positionieren sich die anderen Truppen in Deckung und achten darauf, dass ihr Schatten nicht auf die Straße fallen, um den Feind nicht voreilig zu waren. Dies hat schon manche Kriegslist scheitern lassen, wie Terwase zu bedenken gibt. Alle Meltaschützen nehmen entsprechende getarnte Positionen ein, während die zwei Chimären den Pass hinter sich lassen und verschwinden. Noch ist kein laut zu hören, aber Aaron ist sich sicher, dass der Feind kommen wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 01.05.2013, 13:59:12
Serghar holt indessen den Sprengstoff aus dem Rucksack des getöteten Truppmitglieds und untersucht diesen. Dazu tauscht er die Zünder aus und kontolliert den Funkauslöser. Anschließend nimmt er seine eigenen fünf Kilo Sprengstoff um diese als zweite Ladung scharf zu machen. Als er zufrieden ist, wendet er sich an den Sergant: "Die Sprengsätze sollten nun einsatzfähig sein. Es kommen drei Panzer, gepaart mit sechs Truppentransportern auf uns zu." Anschließend beeilt sich der Techadept mit Hilfe von zwei normalen Soldaten die Ladungen nahe der Straße zu platzieren, sodass die Meltaschützen nicht ebenso von der Explosion erfasst würden und die Fahrzeugcrews die gefährliche Ladung nicht entdecken würden.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.05.2013, 16:27:09
Tallarn beobachtet derweil in Ruhe wie der Fahrzeugzug an ihm vorbei rast und aus seiner Sichtweite entschwindet. Wenig später hört er jedoch leise eine Explosion und sieht irgendwo in den Bergen Rauch aufsteigen. Keine Spur von Artilleriefeuer.

Nachdem die Bomben gelegt, versteckt und bereit sind, entfernt sich Sergahr lieber, um in Sicherheit den Auslöser zu drücken. Es dauert danach nicht mehr lange, ehe die drei Panzer samt gepanzerter Fahrzeuge in Sicht kommt. Die Soldaten sind angespannt in ihren Verstecken und halten teilweise gespannt die Luft an. Die Fahrzeuge rumpeln jedoch einfach weiter und nehmen eine Kolonne ein mit den Panzern an vorderster Front. So fährt der Feind sich seines Sieges sicher durch den Pass. Kaum hat der letzte Panzer die Sprengstoffstellen passiert, als Serghar die Ladung nach einer Funkbestätigung zündet. Zwei große Explosionen erschüttern den Pass und verursachen einen Steinrutsch, der die Panzer von den Transportern trennt. Die Explosion ist sogar ausreichend, um den Panzer direkt am Steinrrutscht kurz hochzuheben und mit voller Wucht aufkrachen zu lassen. Sofort vernimmt Aaron und Sergahr über Funk.
“Sturm und Zugriff. Konzentrieren auf die schwache Heckpanzerung. Nicht vor die Fahrzeuge und aufpassen, dass sie die montierten Waffen nicht besetzen.“
Aaron und Terwase können in ihrer direkten Nähe eine der gepanzerten Transporter sehen. Der Turm dreht sich, aber noch scheinen sie Niemand entdeckt zu haben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 01.05.2013, 16:49:45
Aaron kennt die Schwachstellen solcher Fahrzeuge selber gut genug.
Da der Feind sie nicht sehen kann, visiert er in Ruhe den hinteren Fahrzeugteil des Transporters an um sowohl an der Maschine, als auch an den Innensassen einen hohen Schaden zu verursachen. Fast geräuschlos löst sich der erste Strahl aus der Melterwaffe des Waffenspezialisten um sich durch die Fahrzeugpanzerung wie Mannschaft gleichermaßen zu schmelzen, als wären sie nur Wachs.
"Los, taucht den hinteren Konvoi mit Rauchgranaten ein, damit sie unsere Positionen nicht aufdecken!"
Bevor der Turm sich zu seiner Position drehen kann, stellt er den Beschuss wieder ein um wieder unsichtbar zu sein.
Es sollte eine hinterhältige Kampftaktik werden. Durch die Türme waren sie vielleicht in einer überlegenen Feuerposition, aber sie mussten ihre Ziele sehen und die Geschütze dann ausrichten. Sie saßen auf dem Präsentierteller und womöglich würden die Melter die Ausgangsluke zuschmelzen, so dass die Feinde innen eingesperrt von den Spezielwaffen gekocht werden würden. Eine grausame Todesfalle.
"Ich weiß schon, warum ich lieber nicht in Fahrzeugen sitze!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.05.2013, 18:12:36
Aarons Melter feuert und schmilzt große Teile der Panzerung wie der stabilen Außenhaut. Aber das Fahrzeug ist zu stabil gebaut, um mich nur einem Schuss zerstört zu werden. Dennoch rufen mehrere der anderen Soldaten auf seine Worte.
„Für den Imperator!“
Und etliche mehr Melters schießen und auch Rauchgranate fliegen durch die Luft, um das Schlachtfeld in Rauch zu hüllen. Überall gibt es zischende Geräusche, als die Melters ihren Dienst verrichten. Direkt neben Aaron springt ebenfalls jemand aus der Tarnung und feuert. Der heiße Strahl frisst sich durch die beschädigte Panzerung und bringt den Tank zum Explodieren. Heißes Feuer ergießt sich über die plötzlich zum Halt kommende Chimäre und setzt sie in brennt. Der Soldat, mit einem Drei-Tage-Bart, einer Narbe am Kinn und zusammengewachsenen Augenbraue lacht dreckig.
„Ich liebe den Geruch von brennendem Treibstoff.“
Dann versucht er ebenfalls im Rauchvorhang zu verschwinden. Die Chimäre ist ihrer Bewegungsfähigkeit beraubt und mehrere Soldaten kriechen verzweifelt raus, um das Feuer zu löschen. Der Fahrzeugzug ist in Unordnung und Aaron kann sehen wie die Chimären versuchen wieder herauszufahren, weg vom Hinterhalt. Eine weitere Chimäre rast in seiner Nähe vorbei, während die brennende stehen bleibt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 01.05.2013, 19:10:37
Grimmig lächelt der Waffenspezialist, als das erste Fahrzeug in Flammen aufgeht und zum Stehen kommt.
Aaron wartet, bis die Chimäre vorbei gefahren ist, und zwischen ihr und seinen eigenen Leuten genug Platz ist.
Dann ertönt wieder das zischende Geräusch und die Melterwaffe brennt sich in das Heck des Fahrzeugs.
"Feuer konzentrieren und lasst sie nicht entkommen!" ruft er den Soldaten in seiner Nähe zu.
Das wichtigste war allerdings, dass der Konvoi den oben kämpfenden nicht in den Rücken fallen würde.
Sich mit seinen Leuten nur um die Transportfahrzeuge kümmernd funkt er Serghar Lethe an:
"Adept Technicus Lethe, die Chimären sind uns eine leichte Beute und der Feind ist schon im Begriff sich abzusetzen, aber werden sie mit den Panzern fertig?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.05.2013, 08:02:11
Der Sergeant salutiert knapp vor dem Leutnant, als er vor diesem steht.
"Leutnant, wir sind nach unserer Landung durch die feindlichen Linien gebrochen oder haben sie umgangen wo nötig. Nach Erhalt des Befehls zur Neugruppierung und ausschalten des Flugabwehrgeschützes haben wir reagiert und uns dem nächsten Geschütz zugewandt. Dieses wurde erstürmt und anschließend durch meine und verbündete Kräfte erfolgreich gehalten. Eine Sprengung war deshalb nicht notwendig. Außerdem konnten Gefangene gemacht werden." berichtet der Sergeant dem Vorgesetzten. Man merkt dem Mann die Strapazen an, die dieser hinter sich hat.
Sein Gesicht ist zerschunden von den Kämpfen und auch seine Ausrüstung hat mittlerweile bessere Zeiten gesehen.
"Unsere Truppenstärke ist dezimiert, jedoch werden wir nach einer kurzen Pause weiter arbeiten können."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.05.2013, 10:58:04
Die brennende Chimäre brennt völlig aus und tötet die Insassen in einem qualvollen Feuer. Währenddessen trifft Aaron die nächste Chimäre und brennt weitere Löcher in das Heck des fahrenden Fahrzeugs. Der gleich Soldat wie zuvor beteiligt sich und trifft die Kuppel des Fahrzeugs und schweißt sie fest. Sie kann sich nicht mehr drehen, aber die Chimäre rast weg genauso wie die letzte der Kolonne. Allerdings sind weiter oben mehrere Chimärenwracks zu sehen. Der Soldat lacht.
„Pah was für Deppen. Ich glaube die haben noch nie einen echten Krieg gesehen.“
Auch weiter oben bei den Panzern tobt das Gefecht. Mehrere Explosionen erfolgt und das nicht nur durch Melter. Dennoch kommt wenig später die Meldung rein.
“Zu schwere Verluste. Zwei Panzer zerstört, einer schwere beschädigt durchgekommen.“
Die Hinterhalt hat also fast alle Fahrzeuge eliminiert.

Der Leutnant hört sich den Bericht an und mit seiner Pranke klopft er Gaut mit viel Schwung auf die Schulter. Der schwer verletzt Sergeant spürt sofort den Schmerz.
„Gut gemacht, Sergeant. Um ihre Männer tut es mir leid, aber irgendwer musste zu erst gehen und sie scheinen ganze Arbeit geleistet zu haben. Vielleicht war es die beste Entscheidung. Einigen Trupps ist es noch übler ergangen. Da sie hier unten im Chaos waren, wissen sie wer den Störsender ausgeschaltet hat?“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 02.05.2013, 15:21:44
Nachdem die Verteidigung endlich vorüber ist, erhebt sich Xanthippe und hängt das Lasergewehr über die Schulter, als Leutnant Linon eintrifft. Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen nickt sie dem Mann zu und lässt Gaut Bericht erstatten. Seine Einschätzung der Einsatzfähigkeit seines Trupps findet die Komissarin zwar sehr löblich, jedoch fragwürdig.
"Die Einschätzung unserer Kampffähigkeit sollte am besten die Sanitäterin vornehmen," neigt sie den Kopf in Anyas Richtung. "Am besten nachdem wir Kontakt zum Rest unseres Trupps hergestellt haben."
Auch die Frage nach der Zerstörung des Störsenders kann die Offizierin beantworten: "Die Brüder Senso und Soldat Volskoya haben unter meiner Führung den Störsender lokalisiert und ausgeschalten," berichtet die Aristokratin wahrheitsgemäß, jedoch nicht ohne sich ins bessere Licht zu rücken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 02.05.2013, 17:16:48
"Erscheint mir auch so." antwortet und klopft dem fremden Soldaten freundschaftlich auf die Schulter.
"Alles klar, kümmern wir uns um die Verwundeten aus beiden Lagern, aber achtet auf den Pass. Nicht das die absteigen um unsere Stellung mit Bodentruppen einzunehmen." Schnell zeigt sich das fatale Ausmaß der Melterbeschüsse. Wie er vorhergesehen hatte wahren die Feinde im Inneren jämmerlich verbrannt und der Waffenspezialist hält einen weiten Sicherheitsabstand. Zuvor legt er den Rucksack ab, damit der Sprengstoff weit weg von den Flammen ist.
Tallern, können sie mich hören? Zwei beschädigte Chimären des Feindes haben den Rücktritt angetreten und müssten gleich in Sicht kommen. Bitte bestätigen!
Aaron wendet sich zuerst dem eigenem Kampfplatz zu um sich um Freund wie Feind zu kümmern, dann übersteigen er, Terwase und ein großer Teil der Soldaten den Steinbruch um auch dort nach dem Rechten zu sehen, nachdem er seinen Rucksack wieder aufgenommen hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.05.2013, 13:43:35
Der Leutnant nimmt den Bericht von Xanthippe entgegen und nickt. In Gegenwart der Kommissarin ist er weniger freundschaftlich wie mit Sarus. Dennoch wandert sein Blick wieder zum Sergeant.
„Ich fürchte die schlechten Nachrichten hören nicht auf. Der Rest ihres Trupps ist gefallen und ihre Chimäre in einem schlechten Zustand. Anscheinend haben sie eine Artilleriestellung angreifen wollen und sind dabei aufgerieben wurden, ehe die Verstärkung da war, um sie zu sichern.“

Tallarn beobachtet von seinem Posten aus, wie die Servoschädel sich in Richtung Raumhafen zurückziehen, zwei beschädigte Chimären vom Pass kommen und etliche Soldaten aus dem Gebäude herausströmen, um scheinbar die Flucht anzutreten. Es sieht wie ein hektischer Rückzug zu sein.

Aaron merkt, dass auf seiner Seite des Passes keine überlebende Feinde vorhanden sind und keiner Toten oder gar verwundeten. Es lief praktisch perfekt. Als er jedoch mit dem Rest der Männer hinter den Pass steigt, sieht es anders aus. Etliche Soldaten der imperialen Armee liegen tot rechts und links des Weges. Insgesamt 10 Tote, die wehmütig von ihren Kameraden weggezogen werden. Aber auch zwei zerstörte Panzer brennen aus. Aaron empfängt wie Serghar allerdings einen Funkspruch des Sergeants.
“Toten beiseite schaffen und auf der Chimäre aufsitzen. Wir werden entweder den Raumhafen stürmen oder diesen Panzer zur Strecke bringen. Das hängt von den eintreffenden Informationen ab. Gute Arbeit von allen.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 03.05.2013, 15:20:13
Mit seinem Lasergewehr hatten Serghar und sein Servitor herzlich wenig gegen die Panzer ausrichten können und so bleibt dem Techpriester, nur die Verletzten zu bergen und zu einem der Sanitäter zu bringen. Ohne eine Emotion läuft er dabei an den Toten vorbei.

Als der Funkspruch des Sergeants eintrifft, meldet sich der Techpriester: "Bestätige, der Feind meldet auf mehreren Frequenzen schwere Verluste und seinen Rückzug aus dem Raumhafen. Unsere Jungs im Raumhafen haben es geschafft!" Den letzten Satz betont der Techpriester besonders um den die Toten betrauernden Soldaten einen Grund zu geben, warum ihre Kameraden gestorben sind. Im Laufschritt eilt der Techpriester auf die wartende Chimäre zu, sein optischer Mechadendrit beäugt dabei die brennenden Panzer. "Schade, dass solch majestätische Maschienen der Menschheit gegen sie eingesetzt werden."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 03.05.2013, 17:47:08
Nachdem Tallern Larkin Aarons Anfrage beantwortet hat, eilt Aaron wieder zurück an die Seite des Tech Adepten und nimmt in der Chimäre Platz:
"Sir, wenn die Feinde den Raumhafen aufgeben, werden die da Oben sicherlich die Artillerie benutzen um den Landeplatz einzuebnen.
Vielleicht sollten wir den Panzer aufhalten, ehe er unseren Einheiten in den Rücken fällt, oder aber denen da Oben sagen, dass sie eine weitere Sprengfalle vorbereiten sollen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Artillerie schweigt und unsere Leute die Überhand behalten, sonst haben wir heute nur ein Trümmerfeld erobert!", gibt der Waffenspezialist seine Einschätzung der Lage bekannt.
Es war zu hoffen, dass das überraschte und schnelle Eingreifen der Chimären die Befestigung im Gebirge überrannt hatte, aber das war keineswegs sicher und der verbliebene Panzer konnte, im Rücken der Angreifer auftauchend, die imperiumstreuen Soldaten zwischen ihm und den Schützengräben der Feinde aufreiben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.05.2013, 19:37:33
"Und ich dachte wir hätten den harten Teil abbekommen.", murmelt Anya mehr für sich selbst als zu jemand anderem. Die Tatsache, dass es in der anderen Gruppe des 53. Trupps keinerlei Überlebende gibt macht ihr die Aufgabe die Kampfbereitschaft der Einheit einzuschätzen natürlich dafür recht einfach. An Curain gewandt erstattet die abgekämpft aussehende, und dabei vermutlich noch am wenigsten von der Schlacht mitgenommene, Sanitäterin Bericht.

"Vom 53. sind dann wohl nur noch der Seargent und ich und die Junior-Kommissarin übrig, Sir."
Anya ist sich nicht einmal sicher ob Xanthippe wirklich offiziell zum 53. Trupp gehört, aber sie kommt zu der Ansicht, dass das nach den vergangenen Stunden wohl zutrifft, oder ganz einfach überhaupt keine Rolle mehr spielt. Darüber hinaus können sich nur zwei Soldaten auch wohl kaum als "Trupp" bezeichnen.
"Was unsere Kampfbereitschaft betrifft...weder der Seargent noch die Kommissarin sollten meiner medizinischen Fachmeinung nach noch in der Schlacht sein. Beide sind schwer verwundet und ich kann nicht garantieren, dass sich ihre Verletzungen nicht wieder öffnen werden und sie einfach vor ihren Augen ausbluten, Sir."
Anya riskiert einen kurzen Seitenblick zu Xanthippe um abzuschätzen ob aus der Richtung der Moraloffizierin vielleicht Protest kommen wird, aber immerhin hat diese sie ja dazu aufgefordert ihre Meinung kundzutun.

"Was den Rest von uns angeht... naja, sie sehen ja, dass ich nur ein bisschen im Dreck gewühlt habe, Sir!", fügt die Sanitäterin mit einem ermatteten Lachen hinzu und wischt sich mit dem Handrücken über die rußgeschwärzte Wange.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.05.2013, 11:16:19
Als Tallarn die Beschädigten Chimären durch sein Zielfernrohr beobachtet kommt ihm eine Idee natürlich könnte er noch ein paar der fliehenden Feindlichen Soldaten erschießen die Verluste für den Feind wären jedoch nur marginal wenn es ihm jedoch gelingen würde die Chimären an der Flucht zu hindern wäre das ein weitaus größerer Verlust für die Feinde. Also macht er diesen Vorschlag seinem Vorgesetzten: "Sir es besteht die Möglichkeit die beiden fliehenden Chimären mit gezielten Schüssen Bewegungsunfähig zu schießen und so denn Feind daran zu hindern mit diesen zu Fliehen wir haben heute schon so viele Chimären verloren das die beiden Feindlichen Chimären ein gute Möglichkeit wären dies auszugleichen wenn wir sie erobern und reparieren könnten. Warte auf ihre Anweisungen."

Als Tallarn das Ok von seinem Vorgesetzten bekommt hat er die Kette schon längst im Visier und auch schon das Zielfernrohr entsprechend eingestellt so das er nur noch einmal kurz nachkorrigieren muss bevor er in einer Atempause den Abzug betätigt und das sehr gut gezielte Geschoss fast Lautlos den Lauf verlässt und in die Kette des Feindlichen Fahrzeuges einschlägt. Noch während die Kugel im Flug ist macht sich Tallarn auf für einen weiteren Schuss bereit
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2013, 13:09:03
Der Leutnant mustert Anya einen Moment durchaus mit Respekt in den Augen.
„Danke für die Einschätzung, Soldat und gute Arbeit dort draußen. Ich weiß was für ein Hexenkessel es sein kann.“
Er wendet sich wieder an Sarus und Xanthippe.
„Wenn sie den Einwänden ihrer Sanitäterin nichts hinzufügen wollen, würde ich dafür sorgen, dasss sie hinten bleiben, während die restlichen Truppen den Raumhafen sichern und möglichst bald ein Feldlazarett einrichten. Die Chimären müssten bald als Unterstützung eintreffen, denn noch gab es kein Artilleriefeuer des Feindes. Ein Glück, dass wir einige davon erobern konnten. Nicht auszudenken wie viel mehr Tote es gegeben hätte.“
Curain dreht sich zu seinen Männern.
„Das Gebiet sichern, auf Verstärkung warten und dann geschlossen vorrücken.“
Befiehlt er und weist zwei Soldaten an ihm zu folgen.

Tallarn feuert ab und die Kugel trifft zielgenau das Getriebe und eine Kette. Die Kette platzt auf, das Getriebe kommt zu einem Halt und ehe der Fahrer reagieren kann, bricht das Fahrzeug nach rechts aus, rast über einen kleinen Hügel und überschlägt sich in einem kleinen Sprung. Krachend landet die Chimäre auf dem Dach und bleibt liegen, während die zweite panisch weiter rast.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.05.2013, 13:42:11
Sofort als er sieht das die erste der beiden Chimären ausgeschaltet ist schwenkt Tallarn auf die 2 Chimäre um visiert erneut die Kette an und feuert doch diesmal war der Schuss nicht ganz so präzise platziert so das die Chimäre keinen Schaden davontragen wird. Also zielt er erneut auf das Beschädigte Kettenfahrzeug und als er mit seinen Vorbereitungen fertig ist betätigt er erneut den Abzug während einer kurzen Atempause  und diesmal scheint der Schuss wieder wesentlich präziser zu sein den die Kugel fliegt in einer schöne ballistischen Flugbahn auf eines der empfindlichen Teile des Transportpanzers zu.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.05.2013, 13:48:15
Der Schuss schlägt in die Kette ein, zerreißt mit Wucht das Getriebe und schlägt durch die Panzerung in den Tank des Fahrzeuges und entzündet mit einem Funken Teile des austretenden Treibstoffs in einer kleinen Explosion, die das Fuhrwerk zum Teil zerreißt. Die Chimäre kommt unweigerlich zum Stehen und Tallarn kann sehen wie von Südosten ein kleiner Zug Chimären auf den Raumhafen zu rast, um flüchtende Niederzumähen und den Angriff auf den Raumhafen einzuleiten. Die Soldaten die zuvor panisch geflohen sind, ziehen sich gezwungenermaßen in den Raumhafen zurück.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.05.2013, 13:59:55
Sofort als die letzte Chimäre gestoppt wurde meldet er den Erfolg seinem Vorgesetzten den Techpriester Serghar: "Sir, die beiden Flüchtenden Chimären wurden Ausgeschaltet! Die eine liegt auf dem Dach, die andere ist bewegungsunfähig und beginnt nach einer Treibstoff Explosion zu brennen! Ein kleiner Verband unserer Chimären greift im Südosten den Raumhafen an der Feind der sich auf dem Rückzug befand wird zurück in den Raumhafen gedrängt. Wir bleiben erst mal auf Position und sorgen dafür das mögliche Überlebende der beiden Chimären nicht entkommen und überwachen die Umgebung. Warten auf neue Anweisungen." Derweil beginnen die beiden Halblinge erneut die Umgebung abzuspähen und halten dabei ein besonderes Augenmerk auf die beiden ausgeschalteten Chimären um sofort reagieren zu können sollten sich überlebende zeigen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.05.2013, 00:06:51
"Also dann... Melter bereit! Holen wir uns diesen Panzer und jeden, der sich dem dem Imperator zu widersetzen wagt! Für den Imperator!"
Mit der Chimäre geht es den Hügel hinauf, der Artillerie-Stellung entgegen, welche in diesem Gebiets-Sektor wohl den letzten wichtigen strategische Schlüsselpunkt bildete. Unter den Ketten des Transporters knirschen die Steine. Die Luft richt nur leicht nach Feuer und Metall, aber über den Lärm der Maschine ertönt das Surren der Laser und das Knattern vollautomatischer Waffen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2013, 01:04:05
Tallarn beobachtet von seiner Position aus den Sturm der Fahrzeuge und den Rückzug des Feindes. Die Besatzung der Chimären scheint wohl lieber nicht den Kopf raus zu strecken und so beobachtet der Halbling das Geschehen, bis der Einsatzbefehl kommt oder der Sieg verkündet wird. Doch er hält auch Ausschau nach schweren Waffen, um den Fahrzeugen entsprechende Feuerunterstützung zu kommen zu lassen.

Sergeant Lenus schaut zu Aaron, als dieser Stimmung macht und voran treibt.
„Ihr Einstellung gefällt mir Soldat. Aber wir haben andere Befehle. Die Stellung wurde unter Verlusten gesichert. Wir jagen die letzten Reste des Feindes im Raumhafen zur Hölle.“
Die Chimäre dreht um, um den Raumhafen anzusteuern und unter dem Krachen der schweren Waffen das Gebäude zu stürmen. Nach dem ersten Fahrzeugzug treffen auch diese Soldaten ein, aber der größte Teil des Widerstandes ist gebrochen. Einige wenige Feuergefechte ziehen sich durch die Lagerhallen und Gänge und auch dieser Widerstand wird mit einigen Verlusten gebrochen und die Überlebenden zusammen getrieben.

Der 53. Trupp hingegen hat eine Ruhepause an der Flakstellung. Sie sichern zusammen mit den Überresten der anderen zwei Trupps und den neuen Soldaten die Stellung. Es dauert noch über eine Stunde, eine Pause die alle gebrauchen können, ehe über alle Funkkanäle die Einnahme des Raumhafens verkündet wird. Doch zu welchem Preis ist die andere Frage.

Zwei Stunden später...

Der Raumhafen war eingenommen, die Artilleriestellungen gesichert und die schmutzige Arbeit nach dem Kampf steht an. Die ersten Lagerhallen werden zu Truppenlagern umfunktioniert und mehr Transporter bringen frischen Nachschub und Truppen. Den Soldaten unten im Raumhafen steht jedoch die traurige Aufgabe bevor ihre Kameraden zu beerdigen oder zumindest zu betrauern. Serghar, Aaron und Tallarn wurden samt ihrer Kameraden in Lagerhalle 49 verlagert, die als zentraler Punkt für die Offensive dienen soll, während andere Lagerhallen für Unterkünfte, Lager und andere Einrichtungen genutzt werden sollen. Einige Soldaten bauen ein Feldlazarett auf vor dem schon einige verletzte Soldaten und Offiziere warten. Darunter auch Xanthippe und Sarus. Anya hingegen wurde unter Befehl von Feldchirurg Feldscher eingezogen, um beim Aufbau des Lazaretts zu helfen. Sie richtet die Betten her, verteilt die Vorräte und sucht die Instrumente zusammen mit einer Handvoll anderer Sanitäter, die es nicht so schwer erwischt hat. Feldscher ist ein ehrwürdiger Mann gehobenen Semesters. Seine ergrauten Haare sind kurz geschnitten und seine hageres, schmales Gesicht wirkt leicht aristokratisch. Die grauen Augen sind starr und seine Hände absolut ruhig, während er alles organisiert. Dennoch wirft er auch einen Blick zu Anya.
„Soldatin Volskoya? Sie kenne die Prioritäten des Feldlazaretts?“
Draußen warten die ersten schwer Verwundeten, während der Rest die Toten herein bringt. Unzählige Gefallene ihres Regimentes werden herbei geschafft und ihre Ausrüstung gesammelt. Darunter auch Arber Lines, Glorb, die Sensobrüder und auch der Rest des 53. Trupps. Ein ekliger Gestank von verbrannten Fleisch zieht durch die Luft und als die beiden Offiziere durch das große Tor der Halle blicken, sehen sie, dass Fuller und seine beiden Unterstellten die Reste ihrer Einheit beim Landefeld verbrennen. Kryp hingegen zieht mühselig die Überreste seiner Kameraden aus der Halle raus, einer nach dem Anderen, ohne Hilfe durch Andere. Es war ein trauriger Anblick. Aber auch sonst ist der Mut unter den Leuten in der Halle gering, denn unzählige Soldaten schleppen tote Kameraden umher. Aaron, Sergahr und Tallarn gehören zu den Glücklichen, denn der Trupp unter Sergant Ammius Gaut hatte kaum Verluste erlitten und hat sich durch die geschickte Nutzung der Artillerie hervor getan. Ammius Gaut ist auch bei den Dreien und verabschiedet sie.
„Sie haben ihr möglichstes geleistet. Ich werde den Rest des Trupps nehmen und den zweiten Teil der Mission mit Oberst Drusus Canningan zusammen ausführen. Der Sturm der Kommunikationsanlagen. Das Oberkommando hat entschieden, dass sie hier gebraucht werden, Adeptus Technicus Serghar Lethe. Zu viele Chimären müssen repariert werden und einige haben Bedenken geäußert ihnen eine weitere so schnell im Kampf anzuvertrauen. Soldat Larkin, Shandrow. Sie werden ebenfalls hier bleiben, wir wissen nicht, ob der Feind zurückschlägt und sie sind in der idealen Position, um gezielt wichtige Angreifer auszuschalten. Dasselbe gilt für sie beide, Soldat Reinken und Scammer. Falls der Fahrzeugzug zurückkehrt, benötigen wir ihre Fähigkeiten mit der Melter. Außerdem haben sie anscheinend eine gute Ahnung von Hinterhalten, falls dies nötig wird.“
Dann wird seine Stimme jedoch etwas verärgerter.
„Das Oberkommando hat entschieden, dass sie zum 53. Trupp versetzt werden, da dieser nicht mehr kampffähig ist aufgrund der taktischen Entscheidung des Sergeant dieses Trupps und vor Ort gebunden sein wird. Die Überreste sehen sie dort hinten.“
Er zeigt auf die beiden Offizere beim Feldlazarett und eine der Sanitäterin.
„Sie unterstehen jetzt Sarus Gauts Kommando. Passen sie auf sich auf. Weggetreten Soldaten.“
So werden alle 5 Soldaten aus dem Dienst des Trupps entlassen und Sarus Gaut unterstellt. Bevor er geht, wendet er sich aber leise an Serghar.
„Habe sie ein Auge auf Sarus Gaut. Dem Mann ist nur bedingt zu trauen und ich hoffe sie geben darauf acht, dass alles unter dem Befehl des Sergeant korrekt abläuft. Falls sie je bedenken haben und nicht wissen, wohin sie sich damit wenden sollen, suchen sie mich auf.“
Danach marschiert dieser los und steigt auf die Laufwege über der Lagerhalle. Aus einem der Fahrstühle tritt Oberst Drusus Canningan selbst, begleitet von seinem Kommandostab aus hochrangigen Offizieren und Priester Yuri Brandt. Der Oberst trägt eine Rüstung ähnlich wie seine Männer und scheint sich bewusst, bis auf die Abzeichen, nicht von ihnen abzuheben. Sein gestähltes Gesicht ist von Narben überzogen und wie immer von einem Stoppelbart geziert. Er lehnt sich auf das Gelände und spricht laut zu den Soldaten.
“Wir haben heute alle Kameraden, Freunde, Schwestern, Brüder und gute Männer wie Frauen verloren und sterben sehen. Doch denkt immer daran, dass die Ketzer von Protasia eure Kameraden getötet haben. Nicht das Imperium. Deshalb werden wir es ihnen heimzahlen und für jeden Gefallen sein Blut vielfach zurückfordern. Wir haben ihre Verteidigung gebrochen und werden weiter marschieren, um das Licht des Gott-Imperators zu ihnen zu tragen und ich verspreche Niemand unbedacht einzusetzen. Ein jeder der im Ladungstrupp war, wusste wie schlimm es wird. Aber dank unserer Offiziere und taktischen Finessen wie die von Sergant Ammius Gaut werden wir immer obsiegen. Verzagt nicht, falls ihr hier bleiben müsst. Denn dieser Ort muss gehalten und zum Ruhm der imperialen Armee verändert werden. Während ich den Kampf zum Feind trage, werdet ihr das Bollwerk sein. Möge der Gott-Imperator über uns wachen.“
Auch wenn viele Soldaten am Boden sind, helfen die Worte bei einigen den Schmerz zu lindern, doch nicht bei allen. Der Oberst entschwindet jedoch, um den nächsten Schritt der Operation einzuleiten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 06.05.2013, 02:13:24
Aufmerksam beobachtet der Techpriester die beiden abgekämpften Offiziere, während ihm Ammius ihm ein paar letzte Worte vermittelt. Mit einem grimmigen Nicken antwortet er: "Es ist leider nicht alles optimal gelaufen, mein ungeplanter Einsatz als Kraftfahrer mit eingeschlossen. Auf den Führungsstyl ihres Bruders werde ich ein Auge haben, jedoch sollte die Madame Politoffizierin ausreichend sein." Als der Offizier sich davon begibt um den Rest des Trupps auf den neuen Auftrag einzuschwören, begibt sich Serghar in Richtung des Sergeants des 53. Trupps. In einem angemessenen Abstand bleibt der rot berobte Mann stehen und salutiert: "Sergeant Gaut? Techadept Lethe, sowie die Soldaten Larkin, Shandrow, Reinken und Scammer melden sich zum Dienst. Wir wurden ihrem Trupp auf Weisung des Oberkommandos zugewiesen." Kurz wartet er auf eine Antwort des Sergeants, bevor er fortfährt: "Es tut mir Leid um ihre Kameraden. Es waren fähige und stolze Soldatinnen und Soldaten, bis in den Tod."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 06.05.2013, 13:18:42
Auch wenn sie weiß, dass sie nun Ruhe braucht, kann die Juniorkomissarin von Hindenburg nicht lange still sitzen. Die Nachricht vom totalen Verlust des zweiten Teams nagt an ihrem Verantwortungsgefühl. Hat sie einen gravierenden Fehler gemacht und den Soldaten zuviel zugetraut, indem sie der Aufteilung zugestimmt hat?
Keine fünf Minuten harrt Xanthippe aus, ehe sie sich erhebt und gerade die geschäftige Halle durchstreifen will, um Informationen über das gescheiterte Manöver einzuholen, als ein Maschinenpriester auf Gaut und sie zukommt. Einen Moment lang mustert die Politoffizierin den Mechanicus-Abgesandten, ehe sie sich in das Gespräch einmischt:
"Was wissen Sie vom gefallenen Team, Techadept?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.05.2013, 13:44:08
Der anfängliche Triumph, wie Aaron ihn empfunden hat, wird in seinem Ausmaß erst deutlich, als er sieht, wie schlimm es anderen Einheiten ergangenen ist.
Der sonst eher redselige Soldat läuft nun selber stumm durch die Reihen von Verletzten und ist im Grunde seines Herzens froh, dass er und Terwase keine ernsthaften Verwundungen erlitten hatten. Der Vernichtung durch den Artilleriebeschuss waren sie ja um haaresbreite entgangen und neben einem verrußten Gesicht hatte die gute Panzerung und Kleidung die Waffenspezialisten vor der Explosion bewahrt.
So treten sie beide in Hinblick auf den Zustand ihrer neuen Einheit ohne ein Lächeln auf dem Gesicht an.
Mit ernster Miene nicken sie einzelnd, als Techadept Lethe ihre Namen erwähnt und erkundigen sich in einem passenden Augenblick, ob sie für etwas spezielles gebraucht werden. Sobald etwas Zeit ist, begibt Aaron sich zu der Sanitäterin, welche anscheinend auch zu der Einheit gehört und fragt diese höflich, ob er ihr helfen kann. Ohne im Weg stehen zu wollen versucht er durch eifriges Anpacken, Hochheben und Wegschieben die selbst verletzte und augenscheinlich erschöpfte Frau etwas zu entlasten. Nach einer ganzen Weile sagt er dann: "Ich bin Arn. Ich wurde Sergent Sarus Gauts unterstellt um mit euch den Raumhafen zu befestigen." 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 06.05.2013, 16:31:16
Kurz räuspert sich der Techadept als sich die Kommisarin in das Gespräch einmischt, fährt dann jedoch fort: "Zu aller erst, wäre zu nennen, dass ich erst eingetroffen bin, nachdem ihr Trupp unter Korporal von Roten die Artillerie angegriffen und eingenommen hat. Zu der Zeit war ich unterstützendes Techpersonal in der Chimäre Echo unter Sergeant Gaut. Bei der Übergabe der Artillerie an Sergeant Gaut wurden die Soldaten Tandrow und von Roten jedoch Opfer von Scharfschützen. Die beiden waren sofort tot. Feldgelehrter Darius war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben." Kurz holt der Mann luft, bevor er fortfährt: "Nun, nachdem Korporal von Roten verstorben war, wurden wir auf Befehl ihres Bruders vorläufig den letzten drei Soldaten, Alan Harper, James Harper und Kenny Bernstein zugeteilt. Unser Auftrag war die Aufklärung der Luftabwehr innerhalb des Raumhafens und eventuelle Aufklärung des Fahrzeugzuges, damit diese durch Artilleriebeschuss bekämpft werden können. Die Soldaten Larkin und Shandrow haben dabei exzellente Arbeit geleistet und in großem Ausmaß feindliche Truppenbewegungen aufgeklärt und bekämpft, als auch gezielt die feindliche Aufklärung gestört und so die überraschende Einnahme einer umfangreichen gegnerischen Artilleriestellung ermöglicht. Leider ist die Chimäre unter Beschuss geraten und ich habe den Befehl gegeben, auf die Stellung der Artillerie zuzufahren. Der eigentliche Plan sah vor, dass wir die Blockade am Passeingang zu durchbrechen und anschließend die Stellung für einen Artillerieschlag auskundschaften, jedoch wurde die Chimäre von zwei Raketen getroffen und fahruntüchtig gemacht. Leider sind bei diesem Manöver die Soldaten Harper und Bernstein gestorben. Nicht in der Lage, dem Feind auszuweichen, brachte der Soldat Alan Harper ein heroisches Opfer dar um uns anderen die Zeit zu erkaufen den Feind zu überraschen."

Als der Techgelehrte geendet hat, blickt er zuerst dem Sergeant und anschließend der Juniorkommisarin in die Augen. "Es tut mir leid um ihre Soldaten." wiederholt er ein letztes Mal, bevor er auf eine Antwort der beiden wartet.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 06.05.2013, 16:58:24
Die Komissarin nickt Serghar zu, als dieser seinen Bericht beendet. Was sie gehört hat, sind für sie keine schlechten Nachrichten, trotz ihrer Erwartung. Immerhin weiß sie nun, dass - sofern der Bericht stimmt - das Team sich nicht hat sinnlos verheizen lassen und seinen Teil zum Erfolg der Operation beigetragen hat. Auch der Ersatz scheint vorerst kompetent. Die distanzierte Aristokratin lässt sich jedoch nicht anmerken, ob sie die Neuigkeiten gut oder schlecht aufgenommen hat.
Eine Sache macht Xanthippe allerdings stutzig - die vielen Beileidsbekundungen erscheinen ihr seltsam für einen Adepten des Mechanicus, welcher zusammen mit der imperialen Infanterie dient. Die Frau beginnt zu befürchten, es mit einem Anfänger zu tun zu haben, und mustert die berobte Gestalt erneut mit ihrem trotz fiebrigen Glanzes kühlem Blick.
"Wann werden die Chimärenwracks geborgen?," erkundigt sie sich bei Serghar, nicht zuletzt, um seine Kompetenz auf die Probe zu stellen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 06.05.2013, 17:14:30
Mit seinem Blick auf die Kommisarin fixiert antwortet der Techpriester: "Sobald die Bergepanzer vor Ort sind, werden die beschädigten Fahrzeuge in das Feldlager gebracht und von den Tech-Adepten instandgesetzt. Die Chimäre Blau Beta-6329 ist vollkommen Funktionsfähig, jedoch würde ich von ihrem Einsatz abraten, da sie neben strukturellen Schäden auch Brandschäden aufweist und ihr Motor beschädigt wurde. Sergeant Gaut sollte die Einheit jedoch bei seiner Ankunft ordnungsgemäß abgegeben haben. Die vollständige Reperatur wird mehrere Tage in Anspruch nehmen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.05.2013, 18:14:15
In einem bedachten Moment, wendet sich Aaron an den Techpriester: "Adeptus Technicus Lethe, bitte einen Vorschlag machen zu dürfen. Wenn unsere Aufgabe ist nunmehr dieses Gebäude zu sichern, sollten wir dafür auch die Artillerie benutzen. Nicht mehr fahrtaugliche Chimären könnten wir bei den Artilleriestellungen abstellen als provisorischer Bunker. Wenn der Feind vom Land her angreift, wird uns das ein enormer Vorteil sein. Allerdings haben wir ein Problem, sollte uns ein Luftangriff bevorstehen, da wir selber die meisten Luftabwehrgeschütze zerstört haben. Evtl. sollten wir dort oben schwere Waffenteams auf dem Dach stationieren und Raketenwerfer."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 06.05.2013, 18:37:58
Während Tech Adept Lethe bei ihrem neuen Vorgesetzten vorstellig wird folgt Tallarn diesem in dem Vorgeschriebenen Abstand und Salutiert vorschriftsgemäß, den er möchte nicht bei erster Möglichkeit negativ bei der Politoffizierin auffallen, den diese könnte seine Geschäften deutlich behindern. Als dieser mit der Vorstellung geendet hat und der Sergeant einen kurzen Moment zeit hat stellt sich der Halbling diesem direkt vor: "Sergeant Gaut. Soldat Larkin meldet sich zu dienst! Haben sie irgendwelche Anweisungen Sir?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 06.05.2013, 18:46:43
"Wir behandeln zuerst die die noch eine Chance haben.", antwortet Anya Feldscher und sieht sich nach einer Möglichkeit um zumindest ihre Hände zu waschen bevor sie sich an die harte Arbeit macht die Schwerverletzten zu versorgen. Sie näht Wunden und legt Verbände an, amputiert die Reste vollkommen zerfetzter Gliedmaßen und versucht gleichzeitig noch irgendwie den Überblick über das organisierte Chaos des Feldlazaretts zu behalten. Immer wieder befinden sich Medikamente und andere medizinische Vorräte nicht dort wo sie eigentlich sein sollten, oder sind schlicht und ergreifend einfach nicht vorhanden. Anya hindert all dies nicht daran ihre Arbeit zu tun und statt sich über all die Unzulänglichkeiten in der Versorgung aufzuregen, versucht sie lieber die begrenzten Mittel so kreativ wie möglich zu nutzen und trotz allem irgendwie zu verhindern, dass ihr nächster Patient einfach vor ihren Augen auf seiner Bahre verblutet. Trotz allem sind ihre Bemühungen allzu oft vergebens, oder kommen ganz einfach zu spät. Alles was ihre in diesen Fällen zu tun bleibt ist die Helfer anzuweisen möglichst schnell Platz für jemanden zu schaffen, bei dem sie noch etwas ausrichten kann und die Leiche des vorherigen Bahrenbesetzers rasch abzutransportieren.
Als sich Aaron als Soldat ihres Zuges vorstellt und seine Hilfe anbietet, schickt sie ihn direkt weiter und gibt ihm kurz und knapp zu verstehen, dass sie leider keine Zeit hat jetzt jemanden in den Betrieb des Lazaretts einzuführen, der nicht schon zumindest ausgebildetes medizinisches Hilfspersonal ist.
Der pausenlose Einsatz zerrt natürlich auch an ihren Kräften und schließlich erlaubt sie sich eine kurze Verschnaufpause von ein paar Sekunden, in der ihr auffällt wie Kryp, wie apathisch, noch immer die toten Soldaten seiner Einheit auf einen Haufen schleift und sie ruft ihm zu, um ihn aus seiner Lethargie zu reißen und diese unglaublich sinnlose Tätigkeit zu beenden, die sie einfach nicht weiter mitansehen kann.
"Hey, Kryp. Pass für mich bitte auf diesen Patienten auf, ja? Ruf mich sobald er aufwacht. Kannst du das für mich tun?"
Tastächlich hat sie dem Patienten von dem sie spricht vor einigen Minuten ein starkes Schmerzmittel verabreicht und der Mann wird in den nächsten Stunden unter Garantie kein Auge auftun, aber ihr geht es schließlich auch nur darum dem Soldaten von Sepheris Secundus etwas anderes zu tun zu geben.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 06.05.2013, 20:47:20
Der Sergeant wendet sich dem Techadepten zu, der neben ihnen auftaucht. Kurz ziehen sich seine Augenbrauen zusammen, als er erfährt, wer die Truppen abgestellt hat.
'Als hätte mein Bruder die Befugnis, meinem Trupp Leute zuzuordnen.' Jedoch verfliegt dieser Gedanke sofort, als er erfährt, dass keiner seiner Männer, die er auf die Mission mit der Chimäre geschickt hat, lebend zurück gekehrt ist. Das sind bereits zu viele seins Trupps, die er verloren hat. Doch beide Ziele wurden erreicht. Die 53. war also wieder erfolgreich gewesen.

"Danke, Tech Adept. Kümmern sie sich darum, dass uns schnellstmöglich eine funktionsfähige Chimäre zur Verfügung steht und die Ausrüstung des Trupps wieder einsatzbereit ist." Dann wendet er sich an die begleitenden Soldaten, die der Tech Adept dabei hatte: "Ich bin ihr befehlshabender Unteroffizier, Juniorkommissarin von Hindenburg hier ist ebenfalls weisungsbefugt in dieser Gruppe. Wir verlangen ihr äußerstes im Dienste des Imperators. Gehen sie dem Tech Adepten zur Hand oder unterstützen sie Sanitätssoldatin Volskoya in der Sanitätsstation. Halten sie sich bereit, abzurücken und unseren Feinden den Rest zu geben."

Als die Ansprache des Offiziers über sie alle hinwegfegt und anspornt sieht man auch in Sarus den Geist des Offiziers auf sich übergehen und seine Faust ballt sich, als das Angriffskommando ausgesprochen wird.
"Juniorkommissarin, ich werde versuchen, unseren Trupp in das Angriffskommando aufnehmen zu lassen. Vielleicht begleiten sie mich."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.05.2013, 21:40:44
"Ausgebildet wie ihr vielleicht nicht, aber ich bin durchaus in der Lage Verbände anzulegen und den Grad einer Verwundung einzuschätzen."
Aaron hatte ein solches Verhalten erwartet und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ihm ist bewusst, dass hier akuter Mangel an Personal ist und auf Grund dessen einige Männer sterben müssen.
Während Anya tatsächlich so manches Wunder vollbringt, versucht Aaron notdürftig Verbände anzulegen um den Verblutenden mehr Zeit zu erkaufen, oder sogar die Blutungen komplett zu stoppen. Darauf bedacht, dass er dem eigentlichen Sanitärn nicht im Weg ist, sucht sich der Soldat immer wieder Stellen, wo gerade niemand Hilfe leisten kann.
Als mehr und mehr Koordination das Handeln bestimmt, geht er in den Vorbereich der Halle, das Schreien der Verwundeten nicht so dominierend ist und fängt Soldaten mit nur leichten Wunden ab, damit diese nicht die Kapazitäten weiter belasten.
Immer wieder sind seine Verbände aufgebraucht und er muss Nachschub holen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.05.2013, 21:56:25
Kryp schaut einen Moment verwundert, als Anya ihn anspricht. Einen Moment wirkt er wie von allen Geister verlassen, aber dann lässt er die zerrissenen Überreste von Sergeante Creste los und der Leichnam plumpst zu Boden. Leise murmelt er.
„Sie laufen ja nicht weg...“
Aber man sieht gleich, dass diese Worte dem Soldaten leid tun und er geht zu dem Patienten, um auf ihn aufzupassen. Allerdings merkt man sofort, dass er keine Ahnung hat, was er eigentlich tun soll. Dennoch tut die Pause gut und Kryp redet, mehr mit sich selbst, als direkt mit jemand.
„Alle tot und ich muss sie beerdigen...alle...“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 06.05.2013, 22:12:41
Die Antwort des Techadepten fällt recht vage aus, was der Juniorkomissarin noch mehr zu denken gibt. Immerhin weiß sie nun aber, dass die Chimäre des 53sten Trupps mehrere Tage nicht einsatzbereit sein wird. Für die schwer Verwundeten des Trupps wird die Zeit wohl nicht so kurz ausfallen, und obwohl Xanthippe trotz ihrer ernsten Verletzungen weitermarschieren würde, ist sie weder dumm noch darauf erpicht, den Trupp zu blamieren, was Gaut in ihren Augen gerade vorhat.
"Sie wollen Leutnant Linnon, dem unsere Sanitäterin schon abgeraten hat, den Trupp in den nächsten Einsatz zu schicken, jetzt weißmachen, dass Sie an Entscheidungsschwierigkeiten leiden oder Ihre Leute inkompetent sind, Sergeant? Von der halbzerstörten Chimäre ganz abgesehen," zeigt die Offizierin wenig Begeisterung, als der Truppführer sie anspricht. Nach einem gefühlt ewig andauernden stillen Starren in seine Augen fügt sie hinzu: "Vergessen Sie nicht, dass Sie im Gegensatz zu dem Rest nicht nur zum Kugelfangen hier seid, und denken Sie ein wenig nach. Wir werden früh genug eine Chance bekommen, den Verräterabschaum zu dezimieren."
Eigentlich kann die Aristokratin sogar gut verstehen, dass der Sergeant nicht tagelang untätig herumsitzen will - doch die Entscheidung, dass der 53ste Trupp in der Basis bleibt, wurde bereits vor Stunden an der Flak-Stellung beschlossen und Xanthippe will ihr Gesicht nicht verlieren, indem sie nun doch um den Einsatz feilscht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 06.05.2013, 23:18:31
Mit einem  "Verstanden Sir!" salutiert der Halbling vor seinem neuen Vorgesetzten und tritt ab um dem Techadepten bei der Reparatur der Chimären Unterstützen. Vor allem da er sich hofft dabei etwas über den Umgang mit Technik und der Wartung/Reparatur von Fahrzeug und Ausrüstung zu erlernen eine Fähigkeit die ihm im Notfall abgeschnitten von der Truppe das Leben retten könnte. Dabei lässt er jedoch sein treues Scharfschützengewehr in der Nähe es könnte ja sein das der Feind den Raumhafen angreift und er schnell zur Verteidigungsposition muss. Hierzu füllt er auch das Angebrochene Magazin in der Waffe mit dem Angebrochenen Magazin in der Ausrüstungsweste auf.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 07.05.2013, 04:34:39
Perplex schaut der Techadept von der Kommisarin zum Sergeant und nachdem diese ausgeredet hat, fügt er an: "Sir, obwohl ich auch voll und ganz dahinter stehe die Einheit zum Ruhme des Imperators zu verhelfen, darf ich Sie darauf Aufmerksam machen, dass sie frühestens in zwei Tagen mit einer vollkommen repariereten Chimäre zu rechen haben? Meine Schätzung basierte auf der Annahme, dass ich die Tage ohne Störung und mit voller Ersatzteilbereitschaft nur unseren Trupp versorgen könnte. Eine realistische Schätzung, entgegen dem Bestreben des Munitiorums, wäre eine Reperaturzeit von mindestens vier Tagen."

Kurz räuspert sich der Techgelehrte, bevor er anfügt: "Außerdem würde ich, wie die werte Kommisarin schon erwähnte, ihrem Bruder ungern die Genugtuung einer Fehlentscheidung ihrerseits zukommen lassen."

Das sich der ganze Trupp an den unterschiedlichen Aufgabenbereichen des 53. beteiligt fällt dem Tech-Adepten positiv auf und so würde er sich mit seinem Servitor und dem Halbling daran machen, die Chimäre zu reparieren, sollten die Offiziere keine direkten Fragen an ihn haben.

Mit einem knappen: "Entschuldigen Sie Sir, ich werde mich jetzt um die Einheit Blau Beta-6329 kümmern." Entschwindet der rot berobte Mann aus dem Tumult vor dem Lazerettbereich in Richtung der Maschienenhalle.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.05.2013, 19:06:28
Sergahr und Tallarn entschwinden aus der großen Versammlungshalle, um durch die Korridore des eroberten Raumhafens zu laufen. Überall sind noch Spuren des Kampfes in Form von geschwärzten Wänden, Einschusslöchern, Splittern und manchmal auch blutige Abdrücke zu sehen. Überall räumen die Soldaten Tote weg oder schleppen Kisten. Das ungleiche Paar bahnt sich seinen Weg durch die Hallen, ehe sie Lagerhalle 5A erreichen. Dort wurden bereits alle Frachtcontainer entfernt und unzählige Chimären stehen in dem Raum. Insgesamt inzwischen schon über dreißig Stück, die alle in einem erbärmlichen Zustand sind. Darunter auch das Fahrzeug des 53. Trupps, was unschwer an der Farbe und dem Zustand zu erkennen ist. Nur ein anderer Techpriester mit zwei Servitoren ist noch ebenfalls in der Halle und scheint mit einem Datapad Notizen zu machen.

Währenddessen entschwindet der Oberst von der Galierie und zieht sich mit seinen Beratern zurück, um den Angriff zu planen. Auch immer mehr Soldaten störmen in die Halle und die meisten wollen zum Feldlazarett, dass am Rande aller Kapazitäten ist. Felscher schüttelt nur den Kopf und weiß zwei andere Leute an draußen einige leichte Fälle zu behandeln und die schweren sofort zum ihm persönlich zu bringen. Der Feldchirurg scheint die Arbeit nicht zu scheuen und die Sanitäter zu entlasten wollen. Aber auch Fuller, Person und Mack kommen in die Halle, nachdem ihr grimmes Werk vollbracht ist. Sie grüßen Anya mit einem respektvollen Nicken, außer Mack der immer noch peinlich berührt scheint. Dann steuern sie aber zu Sarus.
„Seid ihr auch bei der Verteidigung dabei, Sergeant? Oder schicken sie euch gleich wieder los in den Fleischwolf? Wollt ihr...?“
Dann sieht Fuller aber die Kommissarin und salutiert.
„Alle ruhig bei uns, Kommissarin.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 08.05.2013, 08:39:14
Sergeant Gaut ballt die Faust, als ihm die Kommissarin davon abrät, erneut seinen Trupp freiwillig zu melden.
"Ich weiß nicht, wie Sie auf Entscheidungsschwierigkeiten kommen, aber nur weil Frau Volskoya behauptet, wir wären nur bedingt einsatzfähig, sehe ich das a..." Ein Husten unterbricht den Satz des Sergeants, als er sich sofort auch bereits seine angeknackste Rippe fasst.

Der Sergeant war noch nicht dazu gekommen, medizinische Unterstützung zu suchen, doch er würde sich vermutlich bald darum kümmern müssen. Er war sich sicher, dass er von den hier anwesenden nicht unbedingt den besten Gesundheitszustand darstellte. Sich wieder aufrichtend, aber die Rippe stützend, richtet er sich wieder an die Juniorkommissarin: "Vielleicht haben Sie Recht und die Männer brauchen etwas Ruhe."

"Die Männer sollen ein Quartier beziehen für die kommenden zwei Tage, Munition aufstocken und die Verwundungen verpflegen. Heute Abend werden wir der Gefallenen unseres Trupps sowie unserer Kameraden und Verbündeten gedenken. Ich werde dies veranlassen und Sie über den Standort der Unterkunft informieren." Damit nickt der Sergeant und dreht sich um, um sich um seine Ausrüstung zu kümmern, als Fuller, Person und Mack auftauchen.
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, den sich der Sergeant nicht verkneifen kann hört man nur ein "Wir bleiben hier an diesem langweiligen Ort."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 09.05.2013, 13:01:32
Aaron ist froh, als er plötzlich nicht mehr der einzige ist, der draußen die 'leichten Fälle' behandelt.
Irgendwann ebbt dann der Strom aus Verletzten ab, so dass er die Arbeit dem erfahreneren Personal überlassen kann.
Er reinigt seine Hände mit frischem Wasser und geht dann zurück zu seinem neuen Befehlshaber.
Da der Maschienen-Seher momentan genug mit den Reparaturen zu tun hat und sich nicht um strategische Entscheidungen kümmern kann, wendet sich Aaron direkt an Sarus Gaut. Auch um diesen kennen zu lernen und sich seine eigene Meinung zu bilden.
Der erste Eindruck war wichtig, sowohl seitens der Führungsriege, als auch seitens der Untergebenen.
Bald schon mochte der Zeitpunkt kommen, wo er sein Leben aufs Spiel setzte um die Anweisungen dieses Mannes zu befolgen, aber auch dieser musste sich darauf verlassen, dass seine Leute wussten, was sie tun.
Das erste Zusammentreffen war kurz gewesen und es hatte keine Zeit bestanden sich einen Eindruck zu bilden.
Nun aber kommt der Waffenspezialist zurück und sein erster Eindruck ist,
"Guter Mann dieser Sarus Gaut! Hat selbst ordentlich was abbekommen und steht trotzdem aufrecht mit eisener Disziplin da und kümmert sich um die Arbeit, die zu erledigen ist. Er hatte schon von ganz anderen Fällen gehört, wo die sich hinter ihren Männern versteckenden Offiziere nach einem Streifschuss einen Sanitäter von der Front abzogen um sich behandeln zu lassen, während die Verletzten an der Front krepieren mussten.
Das Verhalten des Sergeants erschien ihm Vorbildlich. Der Mann zeigte keinen Schmerz und ließ nach keinem Arzt schicken.
Um einen Bezug zu seinem neuen Führer herzustellen, tritt er mit dem Erste-Hilfe-Kasten auf Gaut zu, salutiert ordnungsgemäß und sagt:
"Wir dürfen dem Feind keine Schwachstelle bieten. Darf ich mir das einmal ansehen?"
Eigentlich war seine Frage eher rethorischer Natur und mehr eine Feststellung.
Bei dem ganzen Blut ist es gar nicht so einfach heraus zu finden, welches durch eigene Wunden hervorgerufen wurde und welches von anderen Personen stammt.
Anscheinend hatte der Mann das Ausmaß einer Explosion miterlebt.
Aaron reinigt in akribischer Feinarbeit die Wunden und erneuert die Verbände, legt diese nun auch direkt unter der Kleidung an, so dass der Sergent nicht aussieht wie eine Necron-Mumie und seine Kleidung austauschen kann.
Aber wie stand es um das taktische Know-how des Mannes. Beiläufig schildert er daher seine Einschätzung der Situation, wie zuvor gegenüber Serghar Lethe:
"Darf ich fragen, ob die Artillerie, die wir oben in den Bergen eingenommen haben, auf unser Zeichen schießen kann?
Wenn es unser Auftrag ist dieses Gebäude zu halten, sollten wir dafür auch die Artillerie benutzen.
Wenn sie wünschen Sir, werde ich ihnen eine Karte organisieren und einige wichtige Koordinaten markieren und mich um eine Funkverbindung kümmern, damit es im Ernstfall alles ganz schnell geht.
Hauptsache auch die Artillerie-Stellung wird nicht überrannt. Ich dachte daran, dass wir den Einheiten in den Bergen evtl. einige nicht mehr fahrtaugliche Chimären liefern, die den Verteidigern als zusätzliche Befestigung dienen. Wir haben hier nur zwei Maschienen-Seher für die Reparatur und unzählige beschädigte Fahrzeuge.
Wenn der Feind vom Land her angreift, würde uns das womöglich ein enormer Vorteil sein. Allerdings haben wir ein Problem, sollte uns ein Luftangriff bevorstehen, da wir selber die meisten Luftabwehrgeschütze zerstört haben. Vielleicht sollten wir dort oben schwere Waffenteams auf dem Dach stationieren sowie einige Raketenwerfer. Von oben haben wir sowohl den Himmel als auch die Umgebung im Blick. Ich bin bei Kräften Sir und könnte außerdem den Raumhafen nach weiteren Seperatisten absuchen, die sich vor unseren Leuten verborgen haben. Zur direkten Flucht hatten die meisten sicherlich keine Zeit mehr. Nicht das wir sabotiert werden. Ach ja, Terwase, dass ist der dunkelhäutige dort hinten, und ich sind erprobte Schlachtfeldattentäter, besonders geeignet für Hinterhalte auf Fahrzeuge. Die Halblinge Larkin und Shandrow sind Scharfschützen. Ihr Bruder pflegte unsere Erfahrungen bisweilen in seine Entscheidungen mit einzubeziehen, quasie als Spezialwissen. Wenn sie von dieser Praxis ebenfalls Gebrauch machen wollen Sir, so stehe ich ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Bis in den Tot, wenn es sein muss."
Damit schließt Aaron seine Verarztung ab und erwartet eine Aussage seines neuen Befehlshabers.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.05.2013, 15:08:13
Sarus Gaut nickt lediglich kurz, als Aaron Reinken ihm anbot, seine Wunden zu versorgen. Dafür ziehen sich die beiden in das Zelt des 53. Trupps zurück.
Dort ist der Sergeant dann jedoch sehr schnell von dem Redefluss überfordert, der auf ihn hereinprasselt.
"Immer ruhig, Soldat Reinken. Wir müssen hier nicht alles machen. Wir sind nicht alleine und der Gott-Imperator steht uns ebenfalls bei." meint der Mann, der doch seine Augenbrauen etwas zusammen gezogen hat, während Aaron redete.
"Ihr taktisches Wissen können sie mir selbstverständlich zur Verfügung stellen. Wohin welche Fahrzeuge beordert werden und wie eine Verteidigung konzipiert wird, wird jedoch nicht von uns entschieden." Kurz zuckt der Mann zusammen, als Aaron einen Granatsplitter aus der Seite des Sergeants zieht.
"Vorerst wird es unsere Aufgabe sein, bei der Verteidigung und Befestigung von bestehenden Anlagen hier im Sektor zu unterstützen. Eine genaue Zuordnung der jeweiligen Sektoren wird noch vorgenommen werden."
So, wie er es von einem Soldaten erwartete: Kurze, prägnant Sätze, kein Redefluss.
"Geben sie meinen Männern einen Tag. Ich werde sehen, was ich für sie als Beschäftigung derzeit finde."
Der Sergeant blickt in das Gesicht des Mannes. "Im Falle einer Verteidigungsaufgabe werden die beiden Halblinge unsere Spähposten sein. Ich will wissen, was aus uns zukommt. Bei schwerem Gerät vertraue ich dann auf ihre Fähigkeiten, dieses auszuschalten. Der Maschinenseher wird unseren fahrbaren Untersatz bereit halten, um schnellst möglich an der Artillerie-Stellung zu unterstützen oder sobald wir für einen Gegenschlag benötigt werden. Die restlichen Truppenteile werden entsprechend ihrer Fähigkeiten unterstützen."
Als die Versorgung abgeschlossen ist, erhebt sich der Sergeant nickt dem Soldaten zu und macht sich daran, das Zelt zu verlassen, als er sich im letzten Moment noch einmal umdreht: "Ach und noch etwas, Reinken. Ich bin nicht mein Bruder." Ohne eine Reaktion abzuwarten dreht er sich um und verlässt das Zelt, um Junior-Kommissarin von Hindenburg aufzusuchen. Dieser teilt er den Standort der Unterkunft mit, sofern diese nicht bereits instruiert ist, dann begibt sich Sarus Gaut zu einem der Prediger der Kompanie um nach Unterstützung für die am Abend angedachten Respekts-Erteilung für die gefallenen Kameraden zu fragen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2013, 16:27:01
Fuller verkneift sich eine Antwort auf Sarus Reaktion, zumindest solange dieser noch in Hörreichweite ist. Danach schüttelt er aber den Kopf.
„Teufelskerl. Verliert fast seine gesamte Einheit und will lieber gleich mit sterben und weiterkämpfen. Mack, Person da seht ihr wie hart man werde kann und jetzt mach euch daran beim Aufbau des Lagers zu helfen.“
Die beiden Soldaten salutieren und machen sich daran bei der Lagerarbeit zu helfen. Fuller hingegen salutiert ein letztes Mal von der Junior-Kommissarin.
„Wenn Sie entschuldigen, ich muss mich mit einem Zugführer koordinieren, Junior-Kommissarin.“
Danach verschwindet der Korporal lieber, ehe er noch Ärger auf sich zieht oder jemand ihn dazu verleitet.

Sarus lässt das langsam aufbauende Lager seines Zuges hinter sich, um einen der Prediger zu suchen. Während er durch die von der Schlacht gezeichneten Gängen und langsam hergerichtet werdenden Halle schreitet, fällt mit dem Sergeant auf wie unterschiedlich die anderen Regimenter mit ihren Toten umgehen. Die Stahlstädter scheinen sie einfach aller Ausrüstung zu entledigen, auf einen Haufen zu werfen und zu verbrennen, während das Regiment von Sepheris Secundus Stück für Stück jeden Toten nach draußen zehrt, um beim Gott-Imperators wer weiß was mit ihnen zu machen. Dennoch ist die Lage im Moment sehr betriebsam und es dauert fast eine halbe Stunde, ehe er einen Prediger mit jugendlichem Gesicht, einem Mönchskranz und der Robe der Ekklesiarchie findet, der von etlichen Sergeant umringt ist. Er klingt etwas überfordert, aber versucht sein bestes.
„Priester Brandt hat veranlasst, dass es zwei Messen zur Ehrung der Toten gibt. Eine am heutigen Abend und wenn der Angriffstrupp wieder da ist. Alle werden als ihre Chance bekommen. Wirklich. Priester Brandt versucht sein möglichstes, damit jeder die Chance bekommt, wirklich.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.05.2013, 21:26:26
Mit einem Kopfnicken dankt der Sergeant dem Ecclesiarchen: "Danke, Priester. Möge der Gott-Imperator weiterhin mit euch und uns sein." Damit verabschiedet sich auch der Sergeant gleich, um seinen Männern das weitere Vorgehen mit zu teilen bezüglich der Ehrungen der Toten.

Dann macht sich der Sergeant daran, mit seinen Männern den Unterkunftsplatz auszubauen für einige Minuten, bevor er sich zum Zugführer abmeldet, um zu melden, dass der 53. Trupp für die Sicherungsaufgaben einsatzbereit ist und dass außerdem derzeit die fahrtüchtige Verfügbarkeit überprüft werde, um wieder in voller Sollstärke und mit funktionsfähiger Chimäre den Angriffstruppen zur Seite zu stehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.05.2013, 11:58:07
Der Strom an schwer verwundeten würde nicht abbrechen und noch eine Weile anhalten. Das wusste Anya und so macht sie sich weiter daran Blutung zu stoppen, Wunden zu säubern und in ganz schlimmen Fällen Körperteile zu amputieren. Obwohl dies anstrengend war, wusste sie es muss gemacht werden und es würden ihr noch viele Tage bevorstehen, in denen sie dafür sorgen muss, dass nicht noch mehr an den Nachwirkungen ihrer Verletzungen sterben. Schnell ist sie wieder bei der Arbeit, während Kryp nach einer kurzen Pause wieder seinem traurigen Handwerk nachgeht.

Sergahr und Tallarn hingegen machen sie an die Reparatur der geschundenen Chimäre des Trupps. Der Tech-Priester weiß was er tun muss. Allerdings ist er sich über die kommenden Stunden nicht sicher, wie nützlich die angebotene Hilfe ist.

Xanthippe hingegen bereitet sich auf die Behandlung im Krankenhaus vor, während Sarus bereits voller Tatendrang sich bei Leutnant Curain Linon meldet. Dieser winkt jedoch ab.
„Ich bin sicher ihre Männer sind einsatzbereit, aber sie gehören in das Feldlazarett. Ich möchte nicht, dass wir mehr Männer verlieren, als nötig, weil diese nicht bereit waren zu ruhen. Nach der Messe für die Toten, werden sie sich umgehend dort einfinden, bis man sie entlässt. Das ist ein Befehl, Sergeant.“

Der Rest des 53. Trupps, Aaron, Terwase, Janine machen sich daran das Lager ihres Zuges in Lagerhalle 52 herzurichten. Betten werden aufgestellt, Zelte, Vorräte und auch die Verbindungswege zu den Sanitärenanlagen des Raumhafens hergestellt und gesichert. Danach steht die weitere Sicherung des Gebäudes an und die Befestigung aller Posten, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.

Am Abend

Nach einer anstrengenden Schlacht und einem anstrengenden Tag, hat der 53. Trupp endlich etwas frei und auch Anya, die ein Lob von Feldscher auf den Weg bekommt, hat eine Ruhepause verdient. Dennoch steht ein eher trauriges Ereignisse an, die Gedankmesse für die Toten. Sarus hat schnell erfahren, dass es pro Kompanie ist, und führt seine Männer sowie die Junior-Kommissarin dahin, auch wenn Anya beim Zustand der Wunden des Sergeant ernste Bedenken hat. Dennoch finden sie sich in einer der großen Halle mit den Resten ihrer Kompanie ein. Die gesamte Halle wurden leer gefegt, die Leichen aufgebahrt und in den schlimmsten Fällen überdeckt. Mit Schrecken müssen die Männer und Frauen der imperialen Garde feststellen, dass die Toten die Lebend bei weitem übersteigen. Es müssen mindestens vierhundert Tote hier liegen und die eintreffenden Überlebenden sind entweder schwer eingebunden, werden von ihren Kameraden getragen oder in sehr seltenen Fällen noch gesund. Aaron, Terwase, Tallarn, Janine und Serghar wirkt fast etwas deplatziert durch ihre wenigen Kampfspuren. Anya erkannte viele der Verwundeten, denn sie hatte diese behandelt. Unter den Toten können sich auch die Leute ihres eigenen Trupps erkennen oder manchmal auch nur was davon noch übrig ist. Oben auf der Galerie sind die Leuntants der Züge und auch Hauptmann Tarkus Serov  zu sehen. Der ernster Mann mit mittlerer Statur im Rang eines Hauptmanns, schaut grimmig auf die Soldaten hinab. Sein Gesicht ist kantig und hager, während sein bionischen Auge ihm einen finsteren Blick gibt und im krassen Gegensat zu seinem eher weicheren, noch normalen haselnußbraunen Auge. Er beginnt mit kratzige, tiefe Stimme zu sprechen, während Priester Yuri Brandt zwischen den Toten umher geht und sie mit Weihwasser besprenkelt.
“Es ist meine Pflicht all dieser toten Männer zu gedenken. Sie sind tapfer und in Erfüllung ihrer geheiligten Aufgabe gefallen. Sie haben das höchste Opfer gebracht, um die imperiale Armee zum Sieg zu führen und sie werden auf ewig in den Annalen des Regimentes verzeichnet sein. Mögen ihre Seele zum Gott-Imperator hinauf fahren und ihre Dienste ausgezeichnet werden. Nun gedenkt den Toten, für die Lebenden ist später noch Zeit.“
Der Hauptmann wirkt deutlich abgestumpft gegen so ein Schauspiel und verschwindet von der Galerie, während die Sergeant ihrer Pflicht nachkommen und beginnen fast jeder Leiche einen goldenen Schädel als Auszeichnung zu verleihen. Ein deutlicher Hinweis wie schlimm die Landung abgelaufen ist. Brandt hingegen spricht dabei laut, deutlich und mit Feuer, während die Prozedur vonstatten geht.
“Imperialen Soldaten, Männer, Frauen, Brüder und Schwestern. Es ist eine traurige Angelegenheit zu der wir uns eingefunden haben. Aber es ist auch ein Tag der Freude. Wir alle haben Kameraden verloren und sie sterben sehen. Doch sie sind Helden und der Gott-Imperator wird sie mit seinem warmen Licht empfangen. Sie haben für den Sieg gekämpft, den wir alle errungen haben und selbst wenn sie euch jetzt fehlen. Eines Tages werden wir alle gemeinsam im Licht des Gott-Imperators schreiten. Fürchtet nicht, betrauert nicht, denn es ist ein Tag der Freude. Dieser Männer haben alles gegeben, damit wir leben und siegen können und gesiegt haben wir. Im Schein des Imperators vergeht jeder Schmerz und der Feind, der Feind wird für das alles büßen. Gemeinsam werden wir ihn hinwegfegen und das Opfer dieser tapferen Soldaten ehren, vervielfachen. Denkt immer daran wir leben und sterben gemeinsam und durch dieses Band werden wir alles überwinden. Möge der Gott-Imperator auf uns herab lächeln und uns segnen.“
Einigen Männern helfen diese Worte, andere nicht und dennoch bleibt allen genug Zeit, um sich zu verabschieden oder Worte mit dem Priester zu wechseln. Die Messe geht für einige bis in die tiefen Abendstunden.

Am nächsten Morgen

Sarus und Xanthippe verbringen wohl die nächsten Tage unter der wachen Obhut von Anya umgeben von unzähligen anderen schwerst verletzten Leuten. Die Sanitäterin ist schon wieder seit Stunden dabei Schmerzmittel zu verabreichen. Verbände zu wechseln und die Vitalwerte aller ihr zugewiesenen Patienten zu überprüfen. Ein stressiger Job, aber noch ist Anya frisch und aufmerksam. Serghar hingegen verbringt jede freie Minute zwischen den Chimären, um dem 53. Trupp möglichst schnell ihr Fahrzeug zurückzugeben und auch einige andere der wundervollen Maschinen wieder einsatzbereit zu bekommen. Der Rest des Trupps hat jedoch Wachdienst an den äußeren Fenstern des Raumhafens. Sie beobachten aufmerksam das Gebiet, aber noch hat der Feind nicht zurückgeschlagen. Noch nicht. Dafür können die Wachposten sehen, wie der Angriffstrupp unter Oberst Canningan sich versammelt. Nicht mal zwei Kompanien scheinen es mehr zu sein, die diesen Angriff wagen. Aber die Männer sind motiviert und tapfer unter dem Befehl des Oberst und die mehr als vier Dutzend Chimären rasen in Richtung der Berge. Keiner weiß, ob sie wiederkommen, aber kaum jemand zweifelt daran, wenn der Oberst selbst den Einsatz befehligt.

5 Tage später

Anya hat immer noch viel zu tun, aber sie konnte auch schon etliche Soldaten entlassen. Auch wenn die Sanitäterin weiß, dass in einem zivilen Krankenhaus diese Leute weiterhin einbehalten wurden. Aber den Luxus konnten sie sich mit begrenzten Mitteln und Platz nicht leisten. Auch ihren Sergeant hat sie soweit verarzten können, dass dieser das Feldlazarett endlich verlassen darf. Anya ist darüber nicht nur auf eine Weise froh, auch wenn jeder Soldat und Offizier den Befehl hat sich solange auszuruhen, bis die Wunden völlig verheilt sind. Xanthippe hingegen wird immer noch behandelt. Anya hingegen hat auch Zeit die Vorräte zu begutachten. Es scheint ein guter Grundstock zu sein, aber sie muss auch feststellen, wie viel bereits verbraucht wurde und wie viel noch verbraucht wird. Noch zwei solche Massaker überleben die Vorräte nicht. Allerdings bekommen sie ja hoffentlich neue Vorräte, irgendwann. Der Rest des Trupps schiebt weiterhin langweiligen Wachdienst und es scheint, als würde der Feind keinen Gegenschlag wagen wollen. Vielleicht war der Oberst also erfolgreich und dessen Angriff hat ihren die wertvolle Pause gegeben. Aber keiner weiß es, denn der Fahrzeugzug ist noch nicht zurückgekehrt. Die Befehlshaber und die Priester erinnern sie nur daran Mut zu haben, denn der Imperator beschützt die seinen. Dennoch herrscht Unsicherheit unter einigen Soldaten und gestern Nacht soll die Artillerie mehrmals geschossen haben, obwohl es kein Alarm oder Angriff gegeben hat. Sergahr bekommt von dem jedoch nichts mit und macht sich bereits an die nächste Chimäre, nachdem das Fahrzeug des 53. Trupps wieder Einsatzbereit ist. In derselben Zeit werden auch die Missionsberichte entgegen genommen und alle Entscheidungen der Offiziere in Frage gestellt. Während vielen Männern ein hartes Verhör bevorsteht, kommt der 53. Trupp glimpflich davon, dank Xanthippe und Leutant Linon, der sich für den Trupp einsetzt. Auch die Ausrüstung für die Mission wird pflichtgemäß abgegeben.

Weitere 4 Tage später

Auch Xanthippe ist endlich aus dem Feldlazarett, während Sarus gegen seinen Willen strenge Bettruhe halten muss. Anya ist froh darüber, denn sie merkt immer mehr wie sie unkonzentriert wird und die Situation an ihren Nerven zehrt. Immer öfters passiert es, dass sich eine Wunde nachträglich entzündet, Leute an Fieber sterben oder Körperteile amputiert werden müssen, ehe die Entzündung den Soldaten umbringt. Nur dank ihres schnellen Eingreifens und guter Ausbildung sterben nicht noch mehr. Dennoch macht Niemand der Sanitäter oder gar Feldscher ihr Vorwürfe. Einige der Überlebenden werfen ihr jedoch Blicke zwischen Verzweiflung und Resignation zu, fast als wäre sie daran Schuld, dass wieder jemand ein Körperteil verloren hat. Ersatz ist jedoch nicht in Sicht. Die Reparaturen schreiten weiter voran und der monotone Wachdienst wird nur von der Nachricht unterbrochen, dass am Abend eine Zeremonie zur Ehrung der Truppen gehalten werden soll. Dies steigert etwas die Moral, während der Angriffstrupp immer noch nicht wieder da ist und vom Oberst noch jede Spur fehlt. Weshalb einige helfende Hände, darunter auch die der Halbling, gebraucht wird, um ein entsprechendes Mahl vorzubereiten.

Am Abend

Am Abend ist es soweit. Alle Soldaten versuchen möglichst ordentlich auszusehen und unter den strengen Blicken von Xanthippe gilt das auch für den 53. Trupp. Ein gesamter Teil des Raumhafens wurde entsprechend hergerichtet. Mehrere behelfsmäßige Tribünen wurden aufgebaut, ein kleines Bankett mit selbst gekochtem Essen, dessen Duft allein die Moral hebt und sogar ein klein wenig Alkohol, der jedoch streng rationiert ausgeteilt wird von den verantwortlichen Mitarbeitern des Departmento Munitorum. Die Soldaten genießen den Abend jedoch und auf der Tribüne, in der Halle in der der 53. Trupp ist, erscheint der Hauptmann mit einer Handvoll Leutnant. Servo ist wie immer ernst und verkündet mit lauter Stimme.
“An diesem heutigen Tag wird den glorreichen Männern und Frauen der Imperialen Armee Respekt gezollt, die den Angriff auf den Raumhafen überlebt und sogar die Erwartungen und Anforderungen übertroffen haben. Alle Anwesenden sind Helden und haben ihren Teil beigetragen, aber einige verdienen noch mehr.“
Nach und nach werden Trupps samt Männer aufgerufen und diesen wird feierlich auf der Tribüne ein Orden oder manchmal sogar zwei verliehen. Einige erhalten auch einen neuen Rang. Die meist gesehene Auszeichnung dabei ist der dreifache Schädel, eine Auszeichnung dafür, dass mehr als zweidrittel des eigenen Trupps gestorben sind, ein eher bitteres Trostplaster. Irgendwann hören auch einige des 53. Trupps ihre Namen.
“Junior-Kommissarin Xanthippe von Hindenburg, Sergeant Sarus Gaut und Soldatin Anya Volskoya vom 53. Trupp.“
Unter neidvollen Blicken, einigen freundlichen Gesichtern und im Falle von Gaut und Sarus Schulterklopfen, begeben sich die drei nach oben auf die Bühne. Hauptmann Servo gratuliert ihnen allen persönlich und Leuntant Linon heftet ihnen die Auszeichnung an. Dabei beginnen sie mit Anya.
“Für das Überleben des Einsatz trotz harter Verlust und ausführen der Befehle gegen alle Widrigkeit, verleihe ich ihnen hiermit den dreifachen Schädel[1]. Außerdem erhalten sie für die aufopferungsvolle Pflichterfüllung als Sanitäterin unter schweren feindlichen Beschuss und unter Krisensituation den blutroten Schädel[2].“
Anya bekommt zwei Orden angeheftet und salutiert, genauso wie der Hauptmann und Leutnant, um zu Xanthippe zu gehen.
“Für das Überleben des Einsatz trotz harter Verlust und ausführen der Befehle gegen alle Widrigkeit, verleihe ich ihnen hiermit den dreifachen Schädel. Außerdem erhalten sie für die Aufrechterhaltung ihrer Kampffähigkeit und Ausführung der Befehle trotz schwerster Verletzung die scharlachrote Ehrenmedaille[3].“
Auch Xanthippe bekommt die zwei Auszeichnungen angeheftet, ehe auch Sarus beglückt wird.
“Für das Überleben des Einsatz trotz harter Verlust und ausführen der Befehle gegen alle Widrigkeit, verleihe ich ihnen hiermit den dreifachen Schädel. Außerdem erhalten sie für die Aufrechterhaltung ihrer Kampffähigkeit und Ausführung der Befehle trotz schwerster Verletzung die scharlachrote Ehrenmedaille. Des Weiteren steht ihnen das Privileg offen einer ihrer Männer in den Rang eines Korporals zu erheben. Wählen sie weise und teilen sie Lautnant Linon ihre Entscheidung mit, wenn sie soweit sind.“
Wenig später werden auch Tallarn und Janine als Überlebende des 64. Trupps aufgerufen. Auch sie werden entsprechend mit einem dreifachen Schädel ausgezeichnet und wie eine gut geölte Maschinen wiederholt Servo sichtlich unberührt.
“Für das Überleben des Einsatz trotz harter Verlust und ausführen der Befehle gegen alle Widrigkeit, verleihe ich ihnen hiermit den dreifachen Schädel."
Nachdem alle geehrt wurden, dürfen sie abtreten und die Feierlichkeiten gehen weiter. Kurz nachdem alle ausgezeichnet wurden, kann der Rest sich entspannen, das Essen genießen und sich unterhalten, während einige arme Seelen Dienst schieben müssen. Auch die anderen Regimenter wurden anscheinend ausgezeichnet und mischen sich unter die Leute. Fuller, Person, Mack und Kryp haben alle ebenfalls einen dreifachen Schädel bekommen und Kryp wurde sogar zum Sergeant befördert. Eine Entscheidung, die den geschlagenen Mann nicht gerade glücklich zu stimmen scheint. Dennoch nutzen viele den Abend, um ein paar selige Stunden zu vollbringen, ehe der Alltag wieder zuschlägt.

Weitere 7 Tage später

Der Abend hat nur kurzfristig etwas an der Moral geändert. Das Essen ist weiterhin so schlecht, wie zuvor, wenn man nicht das Glück hat einen begnadeten Koch im Trupp zu haben. Vom Angriffstrupp fehlt weiterhin jede Spur und die Stimmung im gesamten Lager ist angespannt. Dafür darf Xanthippe endlich das Bett hinter sich lassen und beginnt wieder ihre üblichen Inspektionen und prüft, ob jeder sich angemessen um seine Ausrüstung kümmert. Anya hingegen hat endlich frei, denn alle Verwundeten waren entlassen oder Tod und ohne erneute Kampfhandlung oder dem Eintreffen des Oberst würde sich daran auch nichts ändern. Die Sanitäterin kann die Pause gut gebrauchen. Sarus hingegen nutzt jede Chance, um raus zu kommen und fährt einige Spähpatrouillen mit seinem Trupp, wenn es diesem erlaubt ist. Das Umland scheint dabei ruhig und ist mit Bauernhöfen und einer nahen Stadt ausgestattet. Feind sind jedoch selten in direkter Nähe zu sehen und wenn dann nur schwer gepanzerte Fahrzeuge, die zu gefährlich für eine Chimäre wären. Dennoch trifft der Trupp gegen Mittag wieder ein und nutzt die Zeit, um sich auszuruhen, etwas in den Speisesälen zu essen oder andere Tätigkeiten zu unternehmen. Die Moral ist gemischt und einige Männer munkeln, vor allem aus Sepheris Secundus, dass der Raumhafen verflucht sei und das der Grund für die vielen Toten und das Verschwinden des Angriffstrupps sei. Andere hingegen meinen, dass nur Teile des Raumhafens verflucht sind und deshalb auch nicht jeder überall hin darf. Die meisten tun es jedoch als Geschwätz von Primitivlingen ab und die abgesperrten Bereiche waren normal in einem Militärlager.
 1. 
Dreifacher Schädel (Anzeigen)
 2. 
blutroter Schädel (Anzeigen)
 3. 
scharlachrote Ehrenmedaille (Anzeigen)
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 11.05.2013, 16:31:03
Die ausgiebige Ruhepause tut der verwundeten Juniorkomissarin gut, auch wenn es unmöglich ist, dies aus ihrem stets strengen und ernsten Gesichtsausdruck herauszulesen. Dank der hervorragenden medizinischen Versorgung machen ihr die Verletzungen bald kaum noch zu schaffen, und die Ordensverleihung erfüllt sie sogar mit stolz, nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf den dezimierten Trupp. Xanthippe würde dem Hause von Hindenburg, dessen einizige lebende Vertreterin sie (ihrem Wissenstand nach) ist, zu Ehren gereichen und die beinahe ausgelöschte Familie nicht in Vergessenheit untergehen lassen.
Die lange Zeit der fehlenden Berichte und schwärender Stagnation beginnen jedoch irgendwann, am Geist der Offizierin zu nagen. Sie redet jedoch nicht darüber und lässt sich auch sonst keine Gefühlsregungen anmerken, doch sie verschärft die Kontrollen während ihrer Rundgänge durch die provisorische Basis, und als die Feudalweltler unter den Soldaten beginnen, mystische Gerüchte zu streuen, dauert es keine zwei Stunden, bis die Komissarin mehrere Auspeitschungen anordnet und die Truppen scharf ermahnt, solches Geschwätz zu unterlassen:
"Wer mit Schauergeschichten die Moral der Truppen untergräbt, spielt dem Feind in die Hände und wird als solcher behandelt werden!," kündigt Xanthippe unmißverständlich an. Auch sie beschäftigt die Ungewissheit der Operation - und die davon abhängende Zukunft ihres Trupps - aber die Politoffizierin verlangt und erwartet von jedem Soldaten eiserne Disziplin, so wie von sich selbst.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 12.05.2013, 10:59:59
[1]Als Tallarn und seine Späherin endlich mal wieder etwas freie Zeit haben machen sie sich auf zur Verwaltungsstelle des Departmento Munitorum für ihren Trupp dort angekommen holt er sich bei der zuständigen stelle das Antragsformular ab und füllt dies gewissenhaft aus sich bewusst das Hauptmann Kasper Bieder jeden Formfehler aufspüren wird und ihn in der Akte vermerken wird. Nachdem er alles eingetragen und doppel überprüft hat tritt der Halbling vor den Hauptmann, den er zwar nicht leiden kann aber den er für seine Gewissenhaftigkeit Respektiert, Salutiert in der Vorgeschriebenen weise, tritt vor und überreicht exakt nach Protokoll das ausgefüllte Formular. danach wartet er die Vorgeschriebene Zeit auf Rückfragen und zieht sich dann dem Protokoll entsprechend zurück. Als sie das Provisorische Büro verlassen haben atmet er Tief aus und sagt zu Janine: "Puh mal wieder geschafft wird zeit das hier mal endlich zuviel Nachschub eintrifft! Bin gespannt was wir von dem Angeforderten Zeug so alles bekommen das gute wichtige zeug brauchen wir aktuell ja gar nicht versuchen das führt nur zu einer Abmahnung." Woraufhin Janine Antwortet: "Oh ja macht langsam keinen spaß mehr mit den Standartvorräten zu kochen. Was machen wir heute eigentlich noch so in unserer Freischicht?" "Mmmh Gute frage, wir könnten den Tech Adepten suchen und ihn fragen ob er uns ein Beibringt wie man mit Sprengstoff umgeht das wollten wir doch schon immer mal können selbst Mienen legen und damit die Feinde aus dem Hinterhalt in die Luft jagen. Was anderes fällt mir nicht ein Raus aus dem Raumhafen lassen die uns garantiert nicht einfach so und Materialien um uns Haltbare Tarnanzüge zu bauen kriegen wir vom Kasper Bieder nicht das würde ihre Logistik aktuell überfordern." "Denk daran morgen in der Freischicht treffen wir uns ja wieder mit den anderen Halblingen mal sehen was die so zu erzählen haben, wir bestimmt lustig." Als ein Offizier in Sichtweite kommt wechseln die beiden Halblinge spontan das Thema zu etwas Unverfänglicherem machen diesem Platz und Salutieren als dieser an den beiden vorbei läuft. Als dieser dann außer Sicht ist Trift Tallarn einen Entschluss: "Wir sollten schauen wo Serghe Lethe ist und fragen ihn mal zum Thema Sprengstoff aus wenn er die zeit dazu hat ansonsten suchen wir dann später mal unsere Sanitäterin auf wir müssen die endlich mal näher kennen lernen."

Also machen sich die Halblinge auf die Suche nach dem Tech Adepten. Als sie diesen gefunden haben treten die beiden an diesen heran und Tallarn spricht ihn an: "Tech Adept Lethe, entschuldigen sie die Störung Sir aber hätten sie einen Moment zeit oder sollen wir später wiederkommen Sir?"
 1. Tallarn Spricht, Janine Spricht
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.05.2013, 17:39:40
Anya hat noch nie viel für Gespenstergeschichten übrig gehabt und gibt deshalb nicht besonders viel auf die Gerüchte, die sich die Soldaten erzählen sobald es dunkel wird. Als jemand der den ersten Sturmangriff selbst miterlebt hat weiß sie außerdem wem sie die schrecklichen Verluste wirklich zu verdanken haben und deshalb reagiert sie auch immer recht unwirsch, sollte es jemand in ihrer Gegenwart wagen den Tod all der Männer und Frauen abergläubisch auf einen schwachsinnigen Fluch zu schieben. Ihrer Ansicht nach verhöhnt diese Behauptung die Anstrengung die die Soldaten unternommen haben um den Raumhafen zu erobern und gerade deshalb hat sie im Besten Fall nur einen frostigen Blick für die Männer und Frauen übrig, die in ihrer Gegenwart derartigen Unsinn von sich geben.
Die Orden die die Sanitäterin vor einigen Tagen so feierlich verliehen bekommen hat, hat sie eher achtlos in ihr Gepäck gestopft, aber obwohl sie eindeutig nicht viel auf die Ordensverleihung gibt, kann sie sich doch nicht eines gewissen Stolzes erwehren ihre Leistung doch irgendwie offiziell gewürdgt zu sehen.

Auch nachdem das anfängliche Chaos im Stützpunkt langsam etwas abzuflauen scheint ist es noch  immer nicht gerade einfach für sie ihren Plan durchzuführen mit Kryp und den verbliebenden Stahlstädtern etwas trinken zu gehen, da es schon schwierig genug ist sie überhaupt ausfindig zu machen, aber ein Versprechen ist schließlich ein Versprechen und so macht sich Anya auf den Weg zur Vorratsausgabe um hoffentlich irgenwie in den Besitz einer Flasche Amasec zu gelangen. Natürlich hat sie sich bereits darauf eingestellt unter Umständen etwas hartnäckiger sein zu müssen, immerhin sind die Mitarbeiter dort nicht gerade dafür bekannt besonders freigiebig mit den ihnen anvertrauten Gütern umzugehen.
Deshalb setzt Anya auch ihr einnehmendstes Lächeln auf, als sie sich der Vergabestelle nähert um eine Flasche Amasec zu organisieren.

"Hey! Ich und ein paar andere Soldaten die den Hafen für uns erobert haben wollen diesen freudigen Anlass gebührend begießen. Du hast da nicht zufälligerweise vielleicht eine... klitzekleine... Flasche Amasec für uns? Ich bin mir sicher niemand wird ein einzelnes Fläschen vermissen, oder? Vielleicht hast du ja sogar Lust mitzufeiern?", fragt sie den zuständigen Munitorumsmitarbeiter mit einem Zwinkern[1] und hofft dabei inständig nicht gerade den Angestellten erwischt zu haben, der statt des, für Munitorumsmitarbeiter normalen, Besenstils gleich eine ganze Metallstange im Hintern sitzen hat.
 1. Charm: Erfolg, Grad: 1
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.05.2013, 20:28:07
Xanthippes Anweisungen werden ausgeführt und wenig später hört man das Knallen einiger Peitschen. Die Opfer dieser Behandlung geben jedoch kein Laut von sich und auch auf den scharfen Befehl der Junior-Kommissarin wird nur mit einem grimmigen Nicken und salutieren reagiert. Sie weiß, dass sie es machen muss, aber ob diese Maßnahme die richtige Wirkung erzielt, darüber ist sich Xanthippe in diesem Moment wirklich nicht sicher.

Tallarn gibt das Formular ab und Hauptmann Kasper Bieder prüft es mit gewissenhaften Blick.
„Sie bekommen ihre Lieferung und Antwort innerhalb einer Woche, wenn keine erneute Prüfung nötig oder das Formular unvollständig ist. Weggetreten, Soldat.“
Verabschiedet er die Halbling unwirsch, aber wenigstens behandelt er alle gleich. Ein Vor- wie Nachteil.

Als Anya in Lagerhalle 38 eintrifft, wo die Verwaltung des Departmento Munitorum ihren Verwaltung aufgeschlagen hat, gerät sie zum Glück an einen etwas jüngeren Offizier und Hauptmann Kasper Bieder scheint gerade etwas beschäftigt oder hat gar eine Pause. Der Mann, mit kurzen blonden Haaren, einem feisten, jugendlichen Gesicht und grünen Augen verschränkt dennoch im ersten Moment die Arme.
„Soldat, sie wissen, dass es strikte Vorkehrungen gibt, was dieser Art der Requirierung angeht. Formulare sollten sie kennen. Anderseits ist Moral ein wichtiges Gut. Sie könnten Formular RegXA578 ausfüllen. Damit würden sie temporär ein Stück Ausrüstung erwerben, dass die Basis nicht verlassen darf. Solange sie also einen Ersatz mitbringen, innerhalb der vorgeschriebenen Frist, könnte ich es gegen das korrelt ausgefüllte Formular veranlassen. Im Gegenzug laden sie mich ein.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.05.2013, 23:14:24
"Einen Ersatz für eine Flasche Amasec?"
Anya stüzt ihren Ellenbogen auf dem Ausgabetresen auf und lässt ihr Kinn auf ihrem Handballen ruhen, während sie den Munitorumsoffizier mit einer Mischung aus Verwirrtheit und Amüsiertheit anblickt. Der jüngere Offizier scheint sich zumindest kompromissbereit zu zeigen, auch wenn die Sanitäterin natürlich gehofft hatte die nervigen Formalitäten irgendwie komplett umgehen zu können.

"Was ist denn bitte ein Ersatz für eine Flasche Amasec? Hätte ich eine Flasche um die Flasche zu ersetzen, die ich gerne hätte, ...na dann bräuchte ich hier ja keine Anfrage stellen. Und natürlich würde ich die Flasche nur temporär, wie hast du das noch so schön ausgedrückt, "requirieren"! Es sei denn es handelt sich um eine ganz besonders große Flasche die wir unmöglich leeren können! Wobei sich in diesem Fall sicher noch mehr Leute finden lassen würden... um der Moral einen noch größeren Schwung zu versetzen! Und wie soll denn eine solch große Flasche überhaupt ins Lager transportiert werden ohne den Feind zu alamieren?"
Anya schaut fragend und erwartungsvoll während sie eine kleine Pause macht um dem Ausgabeoffizier die Möglichkeit zu geben diesen Wortschwall aus Nonsens zu verdauen und zu beantworten, der die Antwort der Sanitäterin auf die haarsträubende Bürokratie ist, die ihr hier begegnet. Darüber hinaus will sie aber auch tatsächlich wissen was genau der Munitorumsoffizier mit "Ersatz" gemeint hat.

"Wie wäre es wenn du das Formular für mich ausfüllst und ich erzähle den anderen wem wir unsere Party zu verdanken haben, hmm? Du hast doch sicherlich viel mehr Erfahrung mit dem ganzen Papierkram als ich!"
Anya lächelt gewinnend und dreht das Formular, das ihr der Offizier vorlegt, um und schiebt es ihm entgegen. Mit zwei Fingern zeigt sie kurz auf die Stelle an die ihrer Vermutung nach ihr Name gehört.
"Soldatin Anya Volskoya, 101. Ambulonische Mechanisierte Infanterie, 5. Kompanie, 16 Zug, 53. Trupp. Und wie heißt unser großzügiger Spender?"
Die Sanitäterin bleibt weiter bei einem jovialen "Du" in der Hoffnung den jungen Offizier doch noch irgendwie aus seiner formalen Reserviertheit zu locken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.05.2013, 23:33:47
Der Offizier zieht einen Moment die Augenbraue nach oben und scheint sichtlich zu überlegen was er antwortet. Er starrt einen Moment auf das Formular und räuspert sich.
„Nun logischerweise eine weitere Flasche Amasec. Jedoch sind die Rückgabefristen großzügig bemessen. Sie müssen die Flasche also erst in zwei Monaten hier abgeben. Gefüllt. Ein besseres Angebot kann ich ihnen nicht machen, Soldat. Selbst als ausgezeichnete Sanitäterin.“
Er nimmt das Formular und schreibt einige Sachen hinein, ehe er es Anya zurückschiebt.
„Leutnant Rolf Speyer und ich erwarte, dass sie mich ebenfalls einladen. Dort unterschreiben und dieses Zetteln abreißen und zusammen mit der gefüllten Flasche wieder abgeben. In spätestens zwei Monaten. Sonst drohen entsprechende disziplinarische Maßnahmen.“
Falls Anya zustimmt und unterschreibt, fördert der Offizier tatsächlich eine Flasche Amasec hervor.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 13.05.2013, 17:22:28
Schon seit einigen Stunden war der Techadept an einer Chimäre zu schaffen, der die rechte Kette weggesprengt wurde. Mit Hilfe seines Servitor hatte er bereits die beschädigten Laufrollen getauscht und war froh, dass nicht eine der Achsen ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen wurde. Als die beiden Halblinge auf ihn zukamen wandte er sich zu ihnen um: "Eigentlich habe ich keine Zeit, wenn es sie aber nicht stört, dass ich währenddessen arbeite, können sie ihre Fragen stellen." Unter Beihilfe seines Mechadendriten hängt der Mechanikuspriester die schwere Kette auf das hintere Antriebsrad, während er mit seiner MIU die Chimäre dazu bringt, den Antrieb anzumachen und dadurch die Kette aufzuziehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 13.05.2013, 18:18:00
"Nein uns macht es nichts aus wenn ihr dabei weiter arbeitet wenn wir euch dabei zur Hand gehen können helfen wir euch während dessen gerne so gut wir können!" Antwortet Tallarn auf die Aussage des Tech Adepten, bevor er seine Frage stellt: "Wir haben uns überlegt das der gezielte Einsatz von Versteckten Sprengsätzen eine hervorragende Ergänzung für unser Repertoire an Möglichkeiten der Verdeckten Kriegsführung darstellen würde. An Sprengstoff mangelt es uns ja eh nicht in unserem Regiment, jedoch suchen wir jemanden der uns die Vorgehensweise und den Sicheren Umgang mit den Sprengkapseln, der Verdrahtung und den Zündmechanismen beibringt. Wir wollen ja damit dem Feinde Schaden, nicht uns oder andere von unseren Leuten in die Luft jagen. Nachdem wir ja aktuell keinen Sprengmeister in unserem Trupp haben dachten wir ihr könntet uns dabei weiterhelfen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.05.2013, 16:35:45
"Man nimmt ja was man kriegen kann...", murmelt Anya mit einem leichten Seufzen und unterschreibt dann das Papier. "Irgendwo auf diesem Planeten wird sich diese Flasche ja wohl wieder füllen lassen."
Die Sanitäterin schiebt das Formular zurück zu Speyer und nimmt die Flasche entgegen. Als sich sich bereits zum gehen wendet dreht sie sich noch einmal um.
"Heute Abend, Lager der Ambulonischen Mechanisierten Infanterie. Wenn du zu spät kommst und von dieser mickrigen Flasche nichts mehr übrig ist wirst du ja wohl leider zwei Monate warten müssen bis ich wieder etwas zum Anstoßen habe."

Endlich im Besitz einer Flasche Amasec, oder was auch immer das Munitorum dafür halten mag, begibt sich Anya zurück zum Rest ihres Trupps, um die Einladung auch auf die Neuzugänge auszuweiten. Und sogar Xanthippe gegenüber spricht sie eine Einladung aus, auch wenn sie selbst nicht einmal sicher ist, ob die Junior-Kommissarin diese überhaupt annehmen darf. Aber schließlich hat auch sie an der Sturmlandung und der Eroberung des Raumhafens teilgenommen und diese im Gegensatz zu vielen anderen sogar noch überlebt.
Danach macht sich die Sanitäterin auf den Weg, um auch Fuller und seine Stahlstäder, sowie Kryp von Sepheris Secundus zu finden und auch diese für den Abend einzuladen.
Als sie sich durch das Gedränge des Lagers schiebt fällt ihr irgendwann auf, dass sie vermutlich doch eigentlich einen sehr guten Deal erzielt hat. Zwei Monate ist immerhin eine ganz schön lange Zeit, die durch die Tatsache, dass sie sich an der Front einer planetaren Invasion befinden, eigentlich nur noch länger erscheint. Wer kann schon sagen, ob sie in zwei Monaten überhaupt noch am Leben sein wird um die Flasche zurückzugeben?
Anya ignoriert die verwunderten Blicke der anderen Soldaten, als der Gedanke daran, dass vielleicht in hundert Jahren, nach der erfolgreichen Bewältigung der anfallenden Bürokratie, ein Suchtrupp des Munitorums aufbrechen wird um das "requirierte Gut Kriegsvorrat" zu re-requirieren, sie lautstark Lachen lässt und sie auch danach noch für eine ganze Weile immer wieder Kichern muss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.05.2013, 17:06:29
Anya wird von etlichen Soldaten schief angeschaut, während sich kichernd nach den anderen beiden Trupps sucht, oder zumindest den Überlebenden. Sie bahnt ihren Weg durch etliche Lager und verschiedene Trupps, der drei Regimenter, bis sie endlich einen abgehetzten Korporal Fuller sieht. Er wird von insgesamt vier Leuten begleitet. Zwei sind Person und Mack, aber die beiden anderen sind Anya unbekannt. Es sind beides Frauen in schwarzen Tanktops, schweren Militärstiefel und -hosen. Eine hat eine Glatze, starrende, rote Augen und das halbe Gesicht ist mit einem Narbengewebe überzogen. Der Einschätzung der Sanitäterin nach Brandnarben. Die andere Frau hingegen ihre pinken Haare zu einer Igelfrisur geformt und wirkt mit ihrem Schmollmund und den runden Backen irgendwie jugendlich naive. Fuller hingegen scheint entnervt und abgehetzt. Er ignoriert die Umgebung und Anya hört nur, wie er rüde sagt.
„Und jetzt haltet die Klappe bis wir da sind oder ihr schiebt Extradienst.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 14.05.2013, 17:23:13
Xanthippe befindet sich gerade auf dem Weg zu Bieders Büro, um einige später nützliche Gegenstände zu requirieren, als sie von Anya unerwartet aufgehalten wird. Ihre erste Reaktion auf die Einladung besteht in mehrere, zu lang wirkende Sekunden ungemütlichen Starrens direkt in die Augen der Sanitäterin, als erwarte sie eine sofortige Erklärung.
"Wo haben Sie den Alkohol her, Volskoya?," verlangt die Offizierin streng zu wissen, indem sie den Blick auf die 'verdächtige' Flasche richtet. Da sie Anya jedoch aus der Richtung hat kommen sehen, in die sie selbst unterwegs ist, kann die Aristokratin eins und eins zusammenrechnen, zumal sie nicht davon ausgeht, auf eine Runde geschmuggelten oder gestohlenen Schnaps eingeladen zu werden. Mit einem wissenden Nicken entlässt sie die Sanitäterin, ohne ihr mitzuteilen, ob sie die Einladung annimmt oder ausschlägt, und begibt sich zu ihrem ursprünglichen Ziel.
"Formular 47117/CWB, Leutnant," überspringt Xanthippe jegliche Begrüßungsfloskeln, als sie das Büro betritt und statt Kasper Bieder einen Stellvertreter vorfindet. Sogleich beginnt sie das Papier in sauberer, ihrem Stand gerechter Schrift auszufüllen. "Lassen Sie sich nicht beschwatzen, Leutnant. Disziplin ist wichtiger als Moral," gibt die Politoffizierin Speyer zusammen mit dem ausgefüllten Formular mit auf den Weg mit einem kühlen Funkeln in den Augen, und verlässt, ohne auf eine Erwiderung zu warten, den Raum.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 14.05.2013, 19:21:27
Aaron, der zwar im Gegensatz zu Terwase nicht abergläubisch ist, macht all das Leid und der Tod doch etwas zu schaffen.
Er hatte bereits einige Schlachten erlebt, aber sich selber zuvor nie an Lazarettarbeiten beteiligt. Die stickige Halle voll mit so viel schweißgebadeten, verwundeten oder sogar Sterbenden zu sehen war alles anderes als einfach, zumal sich der nur rudimentär im ärztlichen ausgebildete Soldat oftmals sehr hilflos fehlte. Die letzten Tage hatte er neben den Überwachungsarbeiten viel Zeit bei den Verletzten verbracht.
Er brachte ihnen saubere Laken, half ihnen bei der Körperhygiene oder nach wie vor wenn es darum ging, einfache Verbände zu wechseln.
Manchmal witzelte er ein wenig in ihrer Gegenwart herum, um sie aufzumuntern und ihren Schmerzen und Sorgen abzulenken, aber bei vielen reichte das nicht aus. Zu viele waren gestorben oder hatten Körperteile verloren. Nein, so wollte er nicht enden.

Unglaublich erschöpft von der zusätzlichen Beschäftigung in seiner dienstfreien Zeit, ist ihm das festliche Zusammensein und Anyas Alkohol eine willkommene Abwechslung. Es ist das erste mal seit Tagen, dass Aaron etwas lächelt und nicht nur vorspielt um einen Verwundeten aufzuheitern.
"Auf was wollen wir anstoßen, wenn es so weit ist?"
Terwase hat sich neben Aaron gesetzt, macht aber gleich deutlich, dass er nichts trinken werde.
Eine Prinzipssache wie er meint. Aaron kennt dieses Verhalten bereits, weiß aber auch, dass es schwierig, aber nicht unmöglich ist, seinen Freund doch umzustimmen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 14.05.2013, 19:38:36
Mit einem leichten Knirschen und Quietschen, drückt Serghar die beiden losen Enden der Zette zusammen, als sein Servitor den Stift hineinschlägt. An den Halbling gewendet sagt der Techpriester: "Ja, das könnte ich und würde sicherlich dem Trupp helfen. Allerdings kann ich ihnen den Umgang damit nur außerhalb meiner Dienstzeit beibringen, da ich andere Aufgaben habe. Solange Sergeant Gaut nichts dagegen hat, könnte ich ihnen den grundlegenden Umgang erläutern. Als Gegenleistung wäre irgendwann vielleicht ein gutes Essen angebracht."

Mit einem dreckigen Lappen befreit der Techpriester seine Hände von dem Schmutz und Öl, bevor er ein Datapad aus den Tiefen seiner Roben zutage fördert. Schnell tippt er darauf verschiedenste Dinge ein und meldet die Chimäre als Einsatzbereit. Als sich die kichernde Sanitäterin in die Maschienenhalle "verirrt", dreht sich der optische Mechadendrit, der bisdato die letzten Arbeiten des Servitors überwacht hat, in Richtung des Eingangs. Obwohl er die Stimmung der Frau nicht versteht, winkt er sie mit einer neutralen Miene herran. Als diese die Einladung ausspricht, antwortet der Techpriester: "Alkohol ist ein mildes Nervengift, dem entsprechend, bin ich nicht unbedingt von diesem Getränk überzeugt. Dennoch werde ich mich zu der angegebenen Uhrzeit einfinden."

Als auch die Halblinge ihre Antwort gegeben haben, sagt er diesen: "Wenn sie beide Zeit haben, so kann ich anfangen, ihnen das jetzt beizubringen. Meine Schicht hatte vor ein paar Minuten geendet. Ich muss nur noch ein Formular 47117/CWB einreichen, dann können wir beginnen." Schnell tauscht der Techpriester das Datapad in seiner Hand gegen eine Mappe mit unzähligen Tabellen und Zeichnungen von Maschienenteilen aus. Von dort fördert er ein sauber ausgefülltes und in effizienter Blockschrift beschriebenes Formular hervor.

Dem Protokoll entsprechend hielt Serghar das Formular bereit, als ihn der zuständige Versorgunsoffizier danach fragte und wartete danach auf eventuelle Gegenfragen. Als diese Ausblieben, begiebt sich Serghar wieder zu den beiden kleinen Abhumanen um mit ihnen zum Lager des 53. Trupps zu gehen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 15.05.2013, 00:14:34
Als der Tech Adept quasi unter Einschränkungen zustimmt beginnen die Halblinge zu Lächeln: "Oh wir würden ja jeden Tag was gutes Kochen das einzige Problem ist die Versorgung mit den Passenden Zutaten. Ihr werdet euer Essen bekommen ich kann nur noch nicht sagen wann." Danach warten die beiden Halblinge darauf das die Schicht des Tech Adepten beendet ist als plötzlich Anya  in der Wartungshalle auftaucht und sie zu ner runde Alkohol einzuladen. Die erste Reaktion von Tallarn ist ein interessierter blick in Richtung der Sanitäterin und die Aufkommende frage: "Wo hast du den den Amasec her die Herren vom Departmento Munitorum hüten das ja teilweise mehr als alles andere?" Da sich die beiden bewusst sind das 2 Feierabende hintereinander auffallen könnte vor allem wenn dabei Alkohol im Spiel ist antworten sie Anya ehr ausweichend: "Wir werden wahrscheinlich kommen, aber von dem Amasec brauchst du für uns nichts einplanen."


Als die Sanitäterin gegangen ist und der Tech Adept seine Schicht beendet hat warten Tallarn und Janine vor dem Büro des Departmento Munitorum auf den Tech Adepten um dann mit diesem zurück zum Lager zu gehen und dort mit dem Unterricht zu beginnen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 15.05.2013, 14:50:09
Sergeant Gaut hat die Tage nach der Verleihung und der Zeremonie in seinem Abteil des Zeltes verbracht. Ruhig - in sich gekehrt - in Gedanken an die gefallenen Kameraden.
s waren Leute unter seinem Kommando gefallen. Gut - er hatte Orden dafür erhalten. Keine Beförderung - aber zwei Orden. Doch davon konnte er sich auch nichts kaufen. Ich wette, mein Bruder war wieder einmal besser davon gekommen. Die Leute müssten sich mehr anstrengen. Und fitter werden.

Kurz nachdem Junior-Kommissarin von Hindenburg aus dem Requirierungsbüro wieder kam, nahm er sie zur Seite:
"Junior-Kommissarin, ich bitte sie, mit mir und dem Team entsprechende Trainingseinheiten abzuhalten. Vielfach ist mir aufgefallen, dass wir Ziele verfehlt haben und unsere Arbeit hätten besser machen können. Die Moral des Teams ist gut - trotz der Verluste, die wir überstanden haben. Trotzdem dürfen wir beim nächsten Mal nicht so unvorsichtig vorgehen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 15.05.2013, 15:58:02
Xanthippe hat mit der Bitte des Sergeants überhaupt nicht gerechnet. Aber der Gott-Imperator hat in seiner Gnade und Güte offenbar Gaut dazu gebracht, ihren Rat zu beherzigen und ein wenig den Kopf zu benutzen.
"Eine hervorragende Idee, Sergeant," stimmt die Komissarin dem Unteroffizier zu. "Ab morgen gibt es für den ganzen Trupp täglich zwei Schussübungen und zwei Taktiklektionen, jeweils zweistündig, solange die Soldaten nicht anderweitig gebraucht werden," verordnet sie eifrig künftige Trainingseinheiten, vermutlich in größerem Ausmaß, als Gaut gerechnet hat. Aber an der Moral, da stimmt die Aristokratin dem Mann zu, scheitert es beim 53sten Trupp im Moment wahrlich nicht.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 17.05.2013, 20:32:13
"Ausgezeichnet." Stimmt der Sergeant der Kommissarin zu. "Ich selbst werde mich um die versprochene Beförderung kümmern. Soldat Volskoya wird aufgrund ihrer herausragenden Leistungen und mehrfachen Rettung schwerst Verwundeter unter Einsatz ihren eigenen Lebens durch mich für den Rang eines Korporals vorgeschlagen." teilt Sarus mehr beiläufig als sonst etwas seiner Adjutantin mit.
Dann dreht sich der Sergeant wieder um und ist auf dem Weg in sein Zelt, um die nötigen Formulare auszufüllen.
Nachdem dies geschehen ist, sucht er seinen Zugführer auf, um die entsprechenden Anträge absegnen zu lassen. Sarus Gaut hatte vor, beim morgigen ersten Training die Beförderung vorzunehmen, vor den Männern und Frauen unter seinem Kommando.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.05.2013, 21:21:17
"Fuller!"
Anya setzt zwei Finger an die Lippen und lässt einen schrillen Pfiff ertönen um die Aufmerksamkeit des eindeutig abgelenkten Soldaten zu gewinnen.
"In Eile?", fragt die Sanitäterin leicht amüsiert als sie bemerkt wie abgehetzt und genervt Fuller aus der Wäsche guckt. Sie wartet noch einen kurzen Moment bevor sie dann die Flasche Amasec präsentiert, die sie vorher hinter ihrem Rücken versteckt gehalten hatte.
"Ich habe es tatsächlich geschafft eine Flasche aufzutreiben und heute Abend findet eine kleine Party statt. Wir Ambulonier halten immer unser Wort und ihr seid also natürlich eingeladen", verkündet Anya mit vielleicht etwas mehr Pathos als unbedingt nötig, aber wenn es schon irgendwie um den Ruf des Regimentes geht kann sie natürlich nicht dick genug auftragen.
"Ihr drei könnt natürlich mitbringen wen ihr wollt, aber denkt daran, dass jede zustätzliche Person euren eigenen Anteil an dieser... wirklich tollen Flasche... deutlich verringern wird!", fügt sie mit einem Augenzwinkern und Grinsen hinzu, da sie natürlich genau weiß, dass Fuller seine derzeitige Bekleitung, die ihm anscheinend solche Kopfschmerzen bereitet, kaum wird wieder ausladen können, ohne den Ärger mit dem er sich herumschlagen muss noch zu verschlimmern.

"Ich hoffe wir sehen uns dann später!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.05.2013, 21:47:10
Fuller schaut einen Moment noch genervter und erst beim Anblick der Flasche hellt sich seine Miene auf. Er ergreift sofort die Chance.
„Solltet ihr nur nicht eure Kommissarin sehen lassen, wegen der habe ich diesen Scheiß am Hals. Na bis später.“
Verabschiedet er sich und der Rest des Trupps lauscht interessiert, während die beiden Frauen tuscheln. Anya kann in der Ferne nur noch Fuller hören, wie dieser ruft.
“Klappe halten. Nicht als Ärger mit den Weibern.“

Danach findet Anya ja auch Kryp der für sich allein vor einer eher kruden Statue des Gott-Imperators betet. Er scheint immer noch gezeichnet von dem Einsatz und wirkt ein wenig verloren. Aber als Anya den Vorschlag unterbreitet, nimmt dieser ihn gerne an. Es scheint also alles festgesetzt, es bleibt nur noch die Frage wer kommen würde.

Am Abend

In der Lagerhalle, die das temporäre Zuhauses ihres Zuges ist, wartet Anya bereits auf ihre Gäste. Sie hat keine Ahnung wer eigentlich alles kommt, aber sie hat wenigstens den Alkohol. Um sie herum scheint es ruhig. Viele Soldaten schieben noch Dienst oder liegen bereits schlafend in ihren Betten. Die Sanitäterin hat den Ort etwas hergerichtet und einige Kisten als Stuhle und Tische besorgt. Sie ist gerade noch am Aufräumen, als Kryp bereits eintrifft. Der junge Sergeant wirkt alles andere als sicher, während er durch die Halle schleicht und erst spät Anya entdeckt. Er lächelt dennoch leicht und winkt ihr zu. Von der anderen Seite kommt allerdings auch Fuller, gekleidet in Tanktop und Militärstiefeln und Hosen wie der Rest seiner Begleiter. Mack und Person und die beiden Frauen. Fuller wirkt immer noch etwas abgehetzt, aber entspannter. Er findet den Weg sofort und wirkt, als wüsste er genau, wo er hin will.Er nickt Anya zu.
„Das sind Pyro und Melonie.“
Er zeigt auf die beiden Frauen, Pyro, die Frau mit der Brandnarbe, und Melonie die mit den pinken Haaren.
„Wie hast du überhaupt diesen Amasec bekommen? Die halten unsere Offizere so stark unter Verschluss, dass nicht mal ein Ork ran kommen würde.“
Mack und Person schauen sich ein wenig verloren um, während Melonie sofort das Wort ergreift.
„Wer kommt denn noch alles? Scheint ja eine freigiebige Truppe zu sein.“
Fuller hingegen winkt zu Kryp.
„Ist er also auch da, dachte schon der macht nie wieder was.“
Der Sergeant von Sepheris Secundus kommt eher langsam näher.
„Hallo...Anya, Fuller.“
Er wirkt dabei ein wenig steif.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 18.05.2013, 12:08:27
Mit größt möglicher Genauigkeit versucht Serghar den beiden Halblingen die für Sprengstoff nötige Verkabelungsschritte beizubringen, sodass diese sich nicht bei einem ihrer Einsätze in die Luft jagen. Aus Rücksicht auf das Umfeld hatte er sich dabei an das andere Ende der Halle zurückgezogen um nicht im Falle eines Fehlers den restlichen Zug in Gefahr zu bringen. Zu seiner Zufriedenheit sind die Halblinge jedoch schnell von begriff und schaffen es das Gelernte gut umzusetzen, sodass er sagt: "Ihr seid ein gutes Stück vorrangekommen, normalerweise würde solch eine Ausbildung mehrere Wochen dauern. Aber ich würde vorschlagen, dass wir uns dem Rest des Trupps bei der Feier anschließen." Mit seinem optischen Mechadendriten kann er dabei bereits erkennen wie mehrere Soldaten von anderen Regimentern beim Zelt des 53. Trupps eintreffen.

Nur kurz auf die beiden Halblinge wartend begiebt sich der Tech Adept in Richtung des Zeltes, sein Servitor dabei eng im Schlepptau. Gerade noch bekommt er mit wie eine Frauenstimme sich nach den anderen Gästen erkundigt und auch wie sich Fuller und Kryp begrüßen, bevor er die Zeltplane des Eingangs zur Seite schlägt. Mit einer Reihe von leisen kurzen Pfeiftönen signalisiert er seinem Servitor, draußen vor dem Eingang zu warten und ihm zu melden, wenn andere Offiziere oder vorallem Kommissare eintreffen. Als er schließlich ganz im Zelt steht, stellt er sich den anderen vor: "Guten Abend, mein Name ist Adept Technicus Serghar Lethe, erfreut ihre Bekannschaft zu machen." Seinen geschultertes Gewehr stellt er dabei am Zelteingang ab.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.05.2013, 23:01:40
„Hast du ja doch noch was aus dir gemacht, Made.“
Meint Fuller nicht ganz ernst, während Person sich setzt und Mack etwas verloren wirkt. Die beiden anderen Frauen hingegen tuscheln etwas. Kryp fokussiert Fuller mit einem finsteren Blick, doch ehe dieser etwas sagen kann, betritt der Techpriester den Ort und alle Augen richten sich auf ihn. Fuller lacht.
„Oh selbst so einen ladet ihr ein und so förmlich. Na dann Sergeant Kryp, Korporal Fuller, Soldat Mack, Person, Pyro und Melonie.“
Kryp schaut immer noch etwas finster.
„Ich kann für mich selbst sprechen, Fuller. Sergeant Kryp Alcester. Erfreut.“
Auch wenn er nicht so wirkt. Melonie hingegen mustert Sergahr fast etwas abwertend und tuschelt irgendetwas mit Person. Pyro hingegen, mit den offensichtlichen Brandnarben geht direkt hin.
„Gut, dass ich mal einen von euch Metalltypen erwische. Du kennst dich doch bestimmt mit Waffen aus?“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 19.05.2013, 17:33:04
Dankbar lauschen die beiden Halblinge den Ausführungen des Techpriesters über Sprengstoff und dessen Einsatz.  Als dieser geendet hat und sie zusammen zu der Unterkunft des Trupps zurückkehren  begrüsst er als erstes Anya: "Hi ich bin ja mal echt gespannt wer den alles von den Chefs kommt? Ich und Janine machen uns daran was zu Kochen wenn ihr auch was wollt dauert es zwar etwas länger und ihr müsst ein bisschen was von euren Vorräten vorbeibringen aber dann kochen wir für euch mit." Mit diesen Worten begeben sich die beiden Halblinge zu ihren Sachen und kramen die Kochutensilien heraus und machen sich daran ihr Abendessen zuzubereiten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.05.2013, 15:27:04
Anya blickt recht zufrieden über den bunten Haufen verschiedenster Gestalten und die Gespräche die bereits hier und dort entstehen. Alles ist so chaotisch wie erwartet und so entspannt wie erhofft. Allein anhand von Äuerlichkeiten lassen sich die Ambulonier und Stahlstäder bereits ziemlich gut auseinanderhalten und wo verschiedene Kulturen aufeinandertreffen kann es immer wieder zu Reibereien, aber auch zu ganz neuen Freundschaften, kommen. Die Sanitäterin würde die zweite Möglichkeit natürlich stark bevorzugen und auch aus diesem Grund hat sie die Party angezettelt. Die Invasion von Protasia wird sicher noch eine ganze Weile dauern, selbst wenn der Rest des Einsatzes auf dem Planeten absolut reibungslos verlaufen sollte, etwas womit sie nach der Raumhafenmission nicht unbedingt rechnet. An der Seite von Freunden zu kämpfen erscheint ihr da irgendwie besser, als sich ständig sorgen um Streitigkeiten in den eigenen Reihen machen zu müssen. Desto schneller die verschiedenen Regimenter sich kennen und schätzen lernen, desto besser ist das für alle Imperialen.

Anya stellt sich den beiden Frauen mit den bezeichnenden Namen vor und zuckt auf Fullers Frage hin mysteriös mit den Schultern. "Wir Ambulonier haben unsere Quellen.", grinst sie und öffnet endlich die Flasche mit einem lauten "Pop". Sie erlaubt es sich selbst einen ersten Schluck direkt aus der Flache zu nehmen bevor sie von irgendwoher ein paar Gläser organisiert und auch den anderen etwas einschenkt. Immerhin hat sie sich ja auch die Mühe gemacht den Alkohol zu organisieren.
"Erzählt mir was von eurer Heimat.", fordert sie Fuller, Mack, Person, Melonie und auch Kryp, ja eigentlich jeden der noch nicht in eine Unterhaltung vertieft ist, auf. Sie ist neugierig darauf wie die Welten wohl aussehen mögen, von denen die unterschiedlichen Regimenter stammen, insbesondere da sie selbst kaum etwas darüber weiß.
"Verrückt eigentlich... wir alle kämpfen aus dem gleichen Grund und für das gleiche Ziel und doch wissen wir nicht einmal woher wir überhaupt kommen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2013, 17:47:55
Auch die Halbling beobachtet Melonie unverhohlen und mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit. Mack hingegen lauscht auf und kommt zu den Halblingen, als dieser beginnen die Kochutensilien rauszuholen. Dabei wirft er einen kurzen Blick auf Anya, ehe er mit Janine und Tallarn redet.
„Kocht ihr oft? Darf ich zu schauen und wir nehmen sicher was, im Lager gibt es ja meist nur geschmacklose Pampe.“
Fuller hingegen horcht auf.
„Führung? Habt ihr die Kommissarin auch eingeladen?“
Klingt der Korporal nicht gerade begeistert, während Kryp sich ein lächeln nicht verkneifen kann. Dennoch wirft er etwas ein.
„Kommt der Sergeant auch?“
Dann öffnet Anya aber schon die Flasche und auch Kryp und Fuller setzen sich, um an dem Alkohol zu riechen und ihn auch zu probieren. Kryp verzieht dabei etwas das Gesicht, während Fuller es ohne zu zucken herunterstürzt. Person, der schon gesessen hat, scheint ihn eher zu genießen.
„Melonie, hör auf zu tuscheln und besorgt etwas von den Vorräten, wenn du schon sonst nichts außer tratschen zu tun hast.“
Die Frau wirft einen Moment einen finsteren Blick zum Korporal, leert demonstrative ein Glas Amasec und marschiert hinaus, um der Aufgabe vielleicht nachzukommen. Derweil lädt Anya jedoch zum Gespräch ein und Kryp beginnt.
„Sepheris Secundus...ist kalt und stürmisch. Die Königin und der Adel herrscht mit dem Recht des geheiligten Gott-Imperators über uns. Ihre Waffen feuern schreckliches, brennendes Licht wie die unseren und nur ihnen ist es erlaubt diese geheiligten Waffen zu führen. Meine Familie, fast jeder, arbeitet in den Minen, jeden Tagen, solange wie er kann, um seine Pflicht zu erfüllen und die Tradition seiner Vorväter aufrecht zu erhalten. Sich über seinen Stand zu erheben ist eine Sünde und bedingt die Todesstrafe. Die Familien die ihren Schürfplatz nicht in Anspruch nehmen können, verlieren ihn an andere. Krankheit kann in kleinen Familien das Ende bedeuten und manchmal kommen noch finstere Dinge aus den Tiefen. Die treusten und besten Bewohner des Planeten haben jedoch die Chance die heilige Pflicht als Soldat des Gott-Imperators anzutreten. Sie sind Helden in unseren Augen und gleichzeitig ein schrecklicher Verlust für manche Familie, wie meine. Ich fürchte sie sind inzwischen tot. Aber wenn wir wiederkehren, vielleicht ändert sich etwas. Ein Regiment wird angeblich nur alle 40 Jahre ausgehoben und das Ende des Dienstes scheint so fern.“
Murmelt Kryp wenig erbaulich und Fuller schaut zu Person, Mack und Pyro.
„Seht ihr, wenn einer von euch noch einmal sagt, dass Stahlstadt und Infernus die Hölle ist, dann denkt an Kryp und Sepheris Secundus. Es gibt immer ein schlimmeres Höllenloch.“
„Wenn ihr das sagt, Korporal.“
Bringt Person nur hervor und trinkt noch einen kleinen Schluck.
„Infernus, die unterste Etage von Stahlstadt, das ist unsere Heimat. Scheiße heiß, stickig und giftig. Zusammengebrochene Tunnel von weiter oben und das alles schwebt hübsch über einem Vulkan. Wir allen waren früher in Gangs und haben unser Leben mit dem Gewehr gelebt. Nirgends sonst gibt es bessere Schützen und schlimmeren Abschaum, als dort. Außerdem produziert die Stadt über unseren Köpfen die besten Waffen des Planeten, ach Sektors. Na ja irgendwann kam es wie es kommen musste und irgendein Arschloch fühlte sich durch unsere Überfälle wohl bedroht genug. Nun was soll ich sagen, wenn man die Wahl hat zwischen Tod oder die Armee, ist die Armee doch besser. Immerhin rüsten sie uns trotzdem ordentlich aus. Sie wissen unsere Qualitäten zu schätzen. Und wo kommt ihr her? Ambulon habe ich nie gehört.“
Erzählt Fuller und Person schaut auf.
„Die laufende Stadt, auf dem selben Planeten. Stimmt es oder nicht?“
Schaut dieser direkt zu Anya.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 20.05.2013, 18:15:37
Als einer der Stahlstädter auf sie zukommt und sie auf das Essen anspricht, verkneift sich Tallarn ein grinsen und beginnt die Wurst aus der Feldverpflegung zu schneiden. Währenddessen antwortet Janine dem Stahlstädter: "Ja wir kochen schon Regelmäßigkeit wenn möglich jeden Tag den wie ihr bereits sagtet die normale Verpflegung hält zwar vielleicht Satt aber hat nur wenig Geschmack! Wenn man weiß was man tut kann man aber selbst aus dem Zeug ein wenig Geschmack herausholen und die ein oder andere Zutat bekommt man ja auch noch so irgendwo her. Und du kannst gerne dabei zuschauen wenn du kein Problem dabei hasst uns ab und zu ein paar dinge zu reichen die außerhalb unserer Griffweite sind!" Danach wendet sich Janine kurz um zu Anya: "Anya! Wenn möglich lass uns noch ein halbes glas von dem Amasec übrig um damit dem essen ein wenig mehr Geschmack zu geben!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.05.2013, 18:59:16
Mit einem Nicken bestätigt Anya Persons Worte.

"Eine gigantische Stadt die auf riesigen Beinen über die Planetenoberfläche marschiert. Ich verspreche euch, wenn ihr einmal die Chance habt Ambulon zu sehen werdet ihr das nie wieder vergessen! Wir fördern Erze für den gesamten Planeten. Die besten Waffen des gesamten Sektors werden aus den Metallen hergestellt die wir fördern. Überall sind riesige Maschinen, die unaufhörlich arbeiten und die Stadt in Bewegung halten."
Anya senkt verschwörerisch die Stimme und blickt einen nach dem anderen an.
"Es heißt wenn die Stadt jemals stehen bleibt, so ist der Untergang des Planeten besiegelt."
Die Sanitäterin nickt bedeutungsschwer und gibt dann ihren Erzählertonfall zugunsten eines Grinsens auf, das deutlich sagt das sie nicht besonders viel von solch abergläubischen Geschichten hält.
"Aber das ist noch nie vorgekommen!"

Während sie den anderen von ihrem Heimatplaneten und der wandernden Stadt erzählt verpürt Anya einen schmerzhaften Stich von Heimweh in ihrer Seite und sie genehmigt sich selbst rasch einen weiteren Schluck aus der Flasche.

Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.05.2013, 23:46:46
Mack lauscht aufmerksam und nickt eifrig.
„Klar kein Problem. Man hilft ja wo man kann. Kennt ihr euch eigentlich alle schon länger?“
Fragt er, während der Stahltstädter aufmerksam das Kochen beobachtet und den beiden Halblingen zur Hand geht.
„Melonie kommt sicherlich gleich mit unseren Vorräten. Hoffe ich zumindest.“

Während Pyro immer noch den Techpriester in Beschlag genommen hat, lauscht der Rest Anya bei ihrer Erzählung. Kryp schaut einen Moment völlig verdattert und wird aus seinen Grübeleien gerissen.
„Eine laufende Stadt? Wie soll das denn gehen? Da fallen doch die Gebäude und Bewohner dauern runter.“
Person hingegen genießt einen weiteren Schluck.
„Bildung ist ein leider ein seltenes Gut. Aber ja Ambulon bewegt sich und bringt das Metall, mit denen in Stahlstadt die Waffen gefertigt werden.“
Fuller schaut zu Person.
„Hirni, weiß wieder über alles bescheid. Na ist ja nichts neues. Hey Kryp, wie läuft es mit deinen neuen Leuten und habt ihr schon welche bekommen?“
Fragt er Anya und Kryp. Der Mann von Sepheris Secundus zögert einen Moment.
„Ich...weiß nicht so recht. Sie sind alle stark im Glauben, aber viele wirken erfahrener als ich und es ist so neu, ungewohnt.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 21.05.2013, 18:19:45
Mit einem knappen: "Ja, ich kenne mich mit Waffen aus, auch wenn wir gerne mit unseren Namen oder Rangbezeichnungen angesprochen werden, anstatt mit "Metalltyp"." begrüßt er die Stahlstädterin und zieht sich und ihr jeweils eine Kiste hin, zu den Halblingen gerichtet sagt er: "Ein Anteil an solch leckerem Essen, wäre vortrefflich." Und reicht ihnen seine Essensration. Als Anya auch zwei Gläser für Pyro und ihn bereit hat, reicht er Pyro eines davon.

Mit einem kleinen Schluck versucht der Techpriester den Alkohol zu genießen, wärend er seine Gegenüber anschaut: "Falls es um die Modifizierung von Waffen geht, so muss ich dich darauf hinweisen, dass es das Munitiorum sehr ungern sieht, wenn Soldaten ihre Waffen modifizieren, denn es führt zu Arbeit für die Tech-Adepten, die die Waffen zurückbauen und Instand setzen müssen." Kurz räuspert sich der rot berobte Mann bevor er fortfährt: "Natürlich kennt das Mechanicus Mittel und Wege um die Maschienengeister von Kriegsgerät mit Veränderungen an ihrem Körper vertraut zu machen und sie wohl gesinnt zu stimmen, damit sie auch weiterhin zuverlässig ihren Dienst erweisen." Unauffällig schlängelt sich bei dem Gespräch der optische Mechadendrit unter der Zeltwand hindurch, wo er nach eventuell eintreffenden Offizieren schaut, dabei war er sich ziemlich sicher, sein Servitor würde ihn nicht enttäuschen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.05.2013, 10:27:05
Auch Pyro setzt sich und trinkt einen Schluck.
„Ja, ja Modifizierungen schon klar. Haben die geleckten Typen oft genug gesagt. Nein die Flammenwerfer sind einfach zu unzuverlässig. Die Zufuhr verstopft zu oft, das Promethium verdampft häufig oder ein andere Teil spinnt. Können sie da was machen...Te...Tek Adept Sergahr. Irgendetwas? Immerhin sollen die anderen Schweine grillen und nicht wir.“
Erkundigt sich die Frau interessiert und scheinbar auf das wesentliche fixiert, denn die Gespräche über Heimat scheinen ihr völlig egal. Serhgar sieht jedoch mit seinem optischen Mechadendriden wie sich jemand nähert. Es ist aber kein Offizier, sondern Melonie im schnellen Tempo, um die Vorräte zu bringen.

Fuller hingegen sagt zu Kryp.
„Ach du schaffst das schon. Stell dich gut mit ihnen außerhalb des Kampfes und sei das befehligende Arschloch im Kampf. Das letzte was irgendwer brauchen kann ist ein Offizier oder Befehlshaber der in der Schlacht zögert. Ist nicht nett, aber manchmal braucht jemand klar Anweisungen. Sieh es ein Kryp oder hättest du bei der Landung deinen Arsch allein hochbekommen, um uns allen zu helfen?“
Kryp schaut finster, aber nickt widerwillig. Dann wirft er einen Blick zu Anya und Serghar.
„Wie führt Sarus? Ich habe ihn nur kurz erlebt und zumindest schien er nie aufzugeben.“

Wenig später kommt Melonie und bringt die Vorräte zu den Halblingen.
„Hier für unsere Truppe...äh danke für das Essen und so. Mack willst du nicht lieber was anderes machen?“
Dieser winkt aber nur unsicher ab.
„Nein, nein alles ok. Immerhin kann man hier was lernen. Außerdem habe ich schon meine Hilfe zu gesagt.“
Melonie schüttelt den Kopf, na deine Sache. Auch sie gesellt sich zu dem Tisch mit den Leuten und pflanzt sich hin, während sie ihre Haare richtet.
„Und gibt es was spannendes? Hat eigentlich schon mal jemand den Gerüchten auf den Zahn gefühlt und was meint ihr, ob wir einfach mal ausbüchsen sollten bei einer Patrouille und uns in der Stadt in der Nähe umsehen?“

Die Halblinge machen sich mit Macks Hilfe an das Kochen der Vorräte. Dieser hilft wo er kann, auch wenn sein Blick öfters zu der Runde und vor allem Anya schweift. Aber er ist gefasst genug, um seine Hilfe nicht zu versauen oder gar dadurch behindernd zu wirken.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 23.05.2013, 16:39:47
"Hey Person, wieso kennst du dich eigentlich so gut aus?"
Aaron hörte den Erzählungen zunächst gespannt zu und bemerkt dann plötzlich:
"Sagt mal riecht ihr auch etwas? Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen! So wie dir Mack, was?!"
Dem Waffenspezialisten ist das gute Essen des Halblinks in die Nase gestiegen und in Vorfreude erwartet er das hoffentlich baldige Auftischen.
Doch vorher wendet er sich noch selber an Anya:
"Das hier ist natürlich ein sehr viel besserer Ort um sich kennen zu lernen. Ich wollte dir vor ein paar Tagen wirklich nicht im Weg stehen.
Ich musste schon früh auf meine Schwester Diona aufpassen müssen, nachdem unsere Mutter sich verpisst hatte.
Und ich habe das Erste-Hilfe-Training zumindest nicht nur auf der linken Arschbacke abgesessen.
Ich bin kein Sanitäter, aber für die Zukunft kannst du mich gerne mit einbeziehen in dein Handwerk.
Blut kann ich sehen und ich weiß auch wie mein Erste-Hilfe-Set bestückt ist."
Aaron zwinkert ihr zu dreht sich noch einmal in Richtung des guten Essens um.
Terwase hingegen hat sich neben Kryp gesetzt und starrt stumm zu Boden.
Es bedarf keiner guten Menschenkenntnis um zu sehen, dass er eher ruhiger Natur ist und von sich aus kein Gespräch anfangen wird.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 23.05.2013, 19:12:44
"Sarus? Hmm.."
Anya lehnt sich etwas zurück und überlegt kurz wie sie den Führungsstil des Seargents wohl am Besten beschreiben könnte.
"Der Seargent führt ganz von vorne würde ich sagen. Ich habe noch nie erlebt, dass er sich hinter irgendwem versteckt hätte. Auch beim Sturmangriff war er immer ganz vorne mit dabei. Ich habe ihn nicht nur an einer Stelle wieder zusammenflicken müssen. Ich glaube die meisten hier respektieren ihn gerade deswegen.", gibt sie ihre Antwort und lässt den Blick zu Kryp schweifen. Sie weiß zwar nicht, ob ihre Worte dem frischgebackenen Seargent irgendwie nützlich sind, aber einen besseren Tipp hat sie leider nicht für ihn.
"Vielleicht ist es ein bisschen wie in der Hitze des Gefechts einen Verwundeten zu verarzten. Ein schlecht sitzender Verband ist noch immer besser als eine blutende, offene Wunde. Ich denke in den meisten Fällen ist es besser eine schlechte Entscheidung zu treffen, als komplett untätig herumzusitzen.", fügt sie mit einem leichten Achselzucken und ausweichendem Lächeln hinzu.

Die Sanitäterin mustert Aaron etwas genauer, als dieser sich vorstellt und anbietet in medizinischen Notfällen auszuhelfen. Im Feldlazarett und mit all den Verwundeten hatte sie keine Zeit, um sich den Neuzugang des Trupps genauer anzusehen.
"Eine medizinische Grundkenntnis ist immer gut. Wenn du mal mehr lernen willst dann komm mich besuchen. Vielleicht machen wir ja noch einen ganz passablen Sanitäter aus dir."
Anya kommt, als sie mit Aaron über seine Fähigkeiten spricht, der Gedanke, dass eine gewisse medizinische Grundkenntnis bei eigentlich jedem Soldaten im Trupp sicherlich keine schlechte Idee wäre.
"Vielleicht sollte ich mal mit dem Seargent darüber reden."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.05.2013, 14:13:36
Person mustert Aaron, der ist vor kurzem dazu gekommen ist, mit einem abschätzigen Blick.
„Wie zuvor gesagt, man nennt es Bildung. Vielleicht solltet ihr alle mal ein Buch lesen oder euch außerhalb des Krieges mit Themen beschäftigen.“
Fuller schüttelt den Kopf, während Melonie immer noch alle interessiert mustert. Mack hingegen bemerkt auch das Essen.
„Ja das riecht gut. Nicht wie dieser Mist sonst. Das sollten wir öfters tun.“
Kryp hingegen nimmt die Vorschläge entgegen und schaut einen Moment zu Boden.
„Vielleicht...mein Sergeant hat auch nie gezögert, immer geführt und im Glauben gekämpft. Bis...bis dieser, dieser...wie nanntet ihr es, Spielzeugsoldat kam.“
Ein wenig Wut ist immer noch in Kryps Stimme, aber dann winkt er ab und schaut auf.
„Das ist vorbei.“
Einen Moment droht jedoch die Stimmung zu kippen, als der Servitor einen näherenden Offizers des Departmento Munitorum meldet. Serghar wirft einen Blick darauf, aber Anya erkennt nach der Beschreibung die Person. Leutnant Rolf Speyer kommt doch noch, um einen Teil abzubekommen. Der Offizier betritt das Zelt und stellt sich eher locker wirkend ohne Rang vor und trinkt ebenfalls einen Schluck, um das gute Essen zu bermerken.
Die Halbling kochen das Mahl zu ende und die eingeladenen Gäste lassen es sich wenig später munden. Mit einer guten Mahlzeit in der Hand sitzen alle beieinander in entspannter Atmosphäre. Fuller redet mit Kryp, während dieser manchmal zu Anya schaut.
„Bekommt ihr eigentlich jemals richtige Waffen? Ich meine was besseres als die Schwerter.“
Kryp schüttelt den Kopf.
„Nur manche Veteranen oder Diensthabende. Aber die Waffen sind auch so gut. Einwandfreier Stahl, bester Qualität.“
Mack hingegen sitzt noch bei den Halblingen und fragt sie ein wenig übers Kochen aus, während er in scheinbar unbemerkten Momenten zu der Sanitäterin schaut. Melonie hingegen hat sich zu Aaron und Terwase gesellt und redet leise mit Beiden.
„Also gibt es doch noch hübsche Männer auf Ambulon. Dachte schon der Trupp besteht nur aus Sonderlingen und Frauen.“
Scherzt sie ein wenig und versucht sich an Aaron anzulehnen. Pyro hingegen bleibt hart, scheut jeden Körperkontakt und versucht immer noch mit Serghar über Waffen zu reden. Der Leutnant lauscht eher still und genehmigt sich einen Schluck Amasec.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 25.05.2013, 21:49:57
Mit einem Nicken begrüßt Serghar den Offizier, der sich so lacks vorgestellt hat. Allerdings kümmert er sich nicht weiter um den Neuankömmling.

Mit einem leichten Grübeln schaut Serghar zu Pyro und fragt, ob Sie ein paar der nicht ganz gängigen Verfahren zur Instandsetzung und Wartung versucht hat. Als diese jedoch sagt, dass diese Maßnahmen schon ausprobiert wurden, muss der Techpriester sich geschlagen geben: "Ich kann leider an keine weiteren einfachen Riten denken, die bei dem Problem helfen könnten. Ich müsste mir die Waffen selber ansehen und könnte dann eventuell mehr sagen. So wie Sie es beschreiben, läge die Ausfallquote aber über der Norm, was nicht förderlich für unsere Ziele ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich kein Waffentechnicus bin. Mein Hauptgebiet sind Chimären und ihre Instandsetzung."

Das Essen genießend, schluckt der berobte Mann, bevor er einen Schluck Wasser aus seiner Feldflasche trinkt und fortfährt: "Beliefert werden sie aber mit Promethium von normaler Qualität oder? Übermäßig hohe Verunreinigungsgrade im Promethium können dazu führen, dass die Leitungen öfter verstopfen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.05.2013, 22:01:30
Pyro zuckt mit den Schultern.
"Kannst ja vorbei kommen und einen Blick drauf werfen. Wir bekommen halt das Promethium, dass die Führung uns zu teilt. Keine Ahnung, ob die Dreckssäcke irgendwas damit anstellen und mit einem der stocksteifen Ar...Typen vom Departmento Munitorum braucht man ja nicht reden. Da handelt man sich höchstens eine Kugel ein, wegen Anschuldigungen. Pah wenn ich schon sterbe, dann wenigstens mit dem Flammenwerfer im Kampf. Nichts gegen dich Rolf."
Der Leutnant hebt beruhigend die Hände.
"Ich bin mir der Reputation unseres Zweiges bewusst. Aber sie sollten nie vergessen, dass wir uns nur zum Wohle aller Beteiligten an die Richtlinien halten. Die Vorräte müssen schließlich gleichmäíg und entsprechender der Prioritäten ausgegeben werden. Sicherlich will Niemand von ihnen, dass ihnen Vorräte, Munition oder Waffen fehlen, weil irgendein Offizier diese aufgrund von falscher Tatsachen oder gegen die Vorschriften an ein anderes Regiment ausgegeben hat."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 26.05.2013, 00:02:56
"Person, ich finde es super, wenn man die Zeit findet sich außerhalb des Militärwesens fortzubilden. Es klingt vielleicht doof, aber wann immer sich mir im Krieg die Möglichkeit bot, habe ich versucht mir die Dinge anzusehen, die nicht zerstört wurden. Also verschiedene Einrichtungen von anderen Kulturen. Terwase hier zum Beispiel kommt nicht von Ambulon, sondern von Mekuris, einer Feudal-Welt, die ähnlich wie diese erst in das Imperium integriert werden musste. Ich war nicht dabei, aber das Ambulonische Heer rekrutierte einige der Heranwachsenden, weil sie so kühne und tapfere Krieger haben.
Mein Freund ist viel länger als ich bei der Armee. Ja selbst länger als meine älteren Brüder.
Er hat mir vieles beigebracht und mir mir Geschichten von Mekuris erzählt.
Wann immer ich wie jetzt die Chance habe neues zu erlernen, versuche ich es, weil mich vieles interessiert, aber oft fehlt es leider an den passenden Gelegenheiten oder an der Zeit." Der Waffenspezialist lässt sich das Essen schmecken und lobt den Halbling in den höchsten Tönen.
Aaron lässt es zu, dass Melonie sich an ihn lehnt, macht aber zunächst keine Anstalten selbst aktiv zu werden.
Er fühlte sich zwar geschmeichelt und sehnte sich im innersten seines Herzens nach Liebe, aber sein Kopf warte ihn davor sich für einen Menschen zu interessieren, der morgen schon tot sein könnte und nach dem Krieg auf ihren Heimatplaneten zurück kehren würde oder sonst wo hin.
Für ein schnelles 'Vergnügen' war er einfach nicht der Typ, auch wenn er das nicht vor den anderen zugeben wollte.
Tatsächlich war Aaron ziemlich sentimental und idealistisch, was sein Redeschwall bisweilen überdeckte.
Wie anscheinend 80% der Männer hatte auch er ein Auge auf Anya geworfen, eine Frau, mit der ihm womöglich eine recht lange militärische Zukunft bevor stand, aber nun hatte sich die Frau mit den rosafarbenen Haaren zu ihm gesellt und er wollte ihr nicht unvermittelt vor den Kopf stoßen.
Während er sich mit Melodie unterhält, schreibt er eine Nachricht auf einen kleinen Zettel und steckt ihn der Sanitäterin heimlich zu:
Zettel (Anzeigen)
Aaron liebt es zu tanzen. Eines der wenigen Dinge, für die er sich neben dem Militärdienst Zeit nahm...
Immer wieder schaut er zu der Sanitäterin hinüber und hofft, dass sie ihm ein Zeichen gibt und damit ihr Interesse an einem späteren Tanz bekunden würde. Zu tanzen erschien ihm als eine wundervolle Möglichkeit die ihm unbekannte Frau näher kennen zu lernen.
Er wüsste schon, woher er Musik bekommen würde. Terwase hatte vor mehreren Jahren als Kriegsbeute ein Objekt aufgetrieben, das einige schöne Lieder abspielen konnte. Es handelte sich um eine elegante weiße Schatulle mit goldenen Ornamenten, welche man aufklappen musste.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 26.05.2013, 14:36:13
Anya unterhält sich weiter hauptsächlich mit Fuller und seinen Soldaten und Kryp und versucht mehr darüber zu erfahren was sie so umtreibt. Als Melonie vorschlägt eine kleine Unternehmung zu starten und im Raumhafen oder der Stadt auf Patrouille zu gehen, überhört sie dies zunächst fast, weil sie noch mit Fuller spricht, greift das Thema dann aber eine Minute später nochmal auf.

"Was für Gerüchte du genau denn und was glaubst du denn zu finden? Du glaubst doch nicht ernsthaft wir spüren ein paar Geister auf, oder?", richtet sie leicht amüsiert das Wort an die Frau mit den pinken Haaren. Sie selbst gibt als pragmatische Minenstadtbewohnerin nicht viel auf derartige Gespenstergeschichten, aber antürlich weiß sie nicht, ob die Stahlstädter da vielleicht etwas abergläubischer sind.
"Und wenn wir einen Geist finden sollten, erschießen wir ihn dann?"
Die Sanitäterin lacht und nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Drink. Allein das Melonie auf den Gedanken kommt etwas zu unternehmen und das Lager zu verlassen, stellt aber eine Frage in den Raum mit der sich vermutlich alle Anwesenden schon auf die eine oder andere Weise auseinandergesetzt haben.

"Weiß jemand eigentlich schon wohin es als nächstes geht? Und wann geht es wieder los?", spricht sie diese offene Frage stellvertretend für vermutlich einen Großteil der anwesenden Soldaten aus.

 Als Aaron ihr unbemerkt den Zettel zusteckt wirft sie zunächst einen leicht verwunderten Blick in seine Richtung, steckt das kleine Stück Papier dann aber doch ein um es sich später anzuschauen. Was immer er ihr mitteilen möchte ist offensichtlich privat und gehört wohl kaum in die redseelige Runde. Innerlich verdreht sie allerdings leicht die Augen, denn in der Regel bedeutet eine private Nachricht an sie, dass sich der entsprechende Soldat ein "medizinisches Problem" hat, das lieber nicht öffentlich bekannt werden soll. So wirft sie Aaron dann einen kurzen, wissenden Blick zu, bevor sie sich wieder voll dem Gespräch widmet.
"Wenn wir alle nur ein kleines bisschen vorschtiger wären hätte ich wirklich weniger zu tun..."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.05.2013, 14:57:34
Person schaut zu Aaron und bringt nur ein leises mhm zu stande. Keiner weiß so recht, ob aus Interesse oder Desinteresse oder als Zustimmung oder Ablehnung. Nachdem Aaron aber auch kein Interesse an Melonie zeigt, aber wie so viele zu Anya schaut, seufzt sie nur und hört mit ihrer Geste auf. Stattdessen rückt sie etwas weg und schaut zu der Sanitäterin.
„Ach Geister...wäre zwar lustig und spannend, aber auch albern. Vielleicht sollten wir uns als Geister verkleiden und die anderen erschrecken.“
Schlägt sie ebenso unernst vor und Kryp wie Person verdrehen die Augen. Allerdings wirft Kryp einräumend ein.
„Die Gerüchte starteten immerhin bei uns. Einige der Soldaten murmelten von schlechten Träumen und irgendwann hat jemand mehr abgesperrte Bereich gesehen und es nahm seinen Lauf. Manche der Angriffstruppen reden auch von blutverschmierten Kisten und anderen mysteriösen Dingen. Unsere Freunde wurden aber alle korrekt beigesetzt. Keine Geister sollten wiederkehren.“
Versichert dieser, während Melonie wissend nickt.
„Ja die abgesperrten Bereiche. Einige sind klar, aber andere. Ich glaube die verheimlichen was vor uns. Die gesamten abgesperrten Gebiete sind weit mehr als nötig für Ausrüstung und Gefangene. Vielleicht sollte da jemand mal einsteigen. Oh das wäre spannend.“
Fuller fast sich an den Kopf.
„Da kannst du ja gleich der Kommissarin vor die Boltpistole springen, Melonie. Merkwürdig ist es trotzdem und seit dem euer Trupp kurz nach der Sicherun ausgerückt ist, scheint hier sowieso keine feste Richtung mehr zu herrschen. Wir sitzen rum und bekommen nicht mal eine Erlaubnis raus zu gehen. Zu hohes Risiko, ach leck mich doch. Ich wette die wissen nicht mal selbst was dort draußen los ist. Transporter habe ich auch keine gesehen. Also keinen Schimmer wann es weiter geht. Was ist überhaupt passiert mit eurem Hauptmann und den Truppen?“
Auch Kryp schüttelt den Kopf.
„Wir sollen uns nur bereit halten, den Raumhafen sichern und die Truppen in Form halten. Mehr wissen wir auch nicht.“
Melonie steht auf und trinkt einen Schluck.
„Mysteriös das ganze.“
Sie geht theatralisch um den Tisch herum und tippt sich auf die Lippe.
„Vielleicht ist unsere Führung bereits wieder abgehauen und wir sitzen fest.“
Dann lacht sie aber, um anzudeuten, dass sie es nicht ernst meint und nutzt die Chance, um kurz Anya etwas zu zuflüstern.
„Wie machst du das überhaupt? Alle schauen immer zu dir. Wahrscheinlich steht sogar Fuller auf dich.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 26.05.2013, 18:05:05
"Waren diese Bereiche schon abgesperrt, als wir hier her kamen? Wenn ja, spricht vieles dafür und vieles dagegen dort hin zu gehen.
An Gespenstergeschichten glaube ich nicht, aber es gibt sonderbare Phänomene da draußen, die einen tatsächlich verängstigten können.
Aber es ist nicht gut sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, denn unser Herz und unser Geist müssen frei von Angst und Zweifel sein und treu zum Imperator!
Wenn aber Absperrungen errichtet worden sind, dann womöglich um auf eine Gefahr hinzuweisen, bzw. rechtzeitig vor ihr zu warnen.
Unsere Aufgabe ist es diesen Bereich zu sichern, also womöglich auch eine Gefahr jenseits der Absperrungen zu eliminieren.
Würde womöglich auch die Moral der Truppe steigern wenn endlich die Gewissheit herrscht, dass hier alles in Ordnung ist.
Ich mache mir eher Sorge, dass sich hier immer noch Einheiten verborgen halten, oder es eine unterirdische Versorgungslinie gibt, von der wir nichts wissen."
Immer wieder schielt Aaron zu Anya hinüber, aber sie scheint den Zettel erst später lesen zu wollen.
Daher fasst sich der Soldat ein Herz und meint später am Abend:
"Terwase hat ein feines Gerät, dass Musik abspielen kann. Ich finde es wäre eine schöne Erinnerung an diese Nacht, wenn wir noch etwas beisammen bleiben und der ein oder andere sich traut zu tanzen!" Aaron räuspert sich, während Terwase das sonderbare Objekt hervorkramt:
"Ihr verlangt aber hoffentlich nicht, dass ich singe, oder?" brummelt der dunkelhäutige Mann unsicher.
"Ach, das habe ich euch noch gar nicht erzählt, aber mein exotischer Freund hat eine fesselnde Stimme, bei der Frauenherzen schwach werden... Wenn er mal einen Ton von sich gibt... Stimmt doch Terwase, oder?!"
Wieder räuspert sich Aaron und blickt leicht errötet in Richtung der Sanitäterin:
"Anya, darf ich um den ersten Tanz bitten?"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 26.05.2013, 23:34:57
Als die Leute über die abgesperrten Bereiche reden, sagt der Techpriester: "Ein paar der Bereiche sind dem Adeptus Mechanicus und dem Stab der Kampfgelehrten vorbehalten. Servitoren können meißt keine Soldaten gebrauchen die ihnen bei der Wartungsarbeit im Weg rumstehen und was der Stab macht, kann und will ich nicht Wissen. Andere Bereiche sind meines Wissens nach durch die Artillerieschläge zerstört worden." versucht er ein wenig die besorgten Gedanken zu zerstreuen.

Mit einem leichten Augenrollen schaut Serghar dem Gebaren zu, welches Aaron anzettelt, während er sich zu Pyro hinüber lehnt: "Ich werde dann in einer freien Stunde bei euch vorbeischauen." meint er noch, bevor er das Gesprächsthema wechselt: "Was mich jedoch interresieren würde, wäre was Stahlstadt für eine Stadt ist. Ich habe die Makropole schon des öfteren gesehen, als Ambulon die Erze abgeliefert hat, doch konnte ich nie einen Blick hinein werfen. Und es scheint mir, als währt ihr alle aus dem gleichen Habblock oder irre ich da?" Fragt der robt berobte Mann interressiert, bevor er sich den Resten seines Essens hingibt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.05.2013, 00:32:26
Einige lauschen Aarons Ausführungen, aber Person nippt noch einmal und schüttelt den Kopf.
„Ihr redet wie ein Wasserfall. Letztendlich ist es egal. Unsere Befehlshaber haben die Bereiche abgesperrt und keiner von euch wird sich trauen dort einzudringen.“
Fuller hebt eine Augenbraue.
„Klingt fast wie eine Wette. Der Sieger bekommt eine kostenlose Boltpatrone.“
Meint er mit einem schiefen Grinsen und Kryp schüttelt den Kopf.
„Aaron hat recht. Solche Gedanken sind eines Soldaten des Gott-Imperators nicht würdig.“

Pyro hingegen bleibt weiterhin bei dem viel interessanteren Gespräch mit Serghar.
„Gut, ich werde die Flammenwerfer bereit halten.“
Als dann jedoch das Gespräch auf Stahlstadt kommt, leert Pyro das Glas und schüttelt den Kopf.
„Wir stammen alle woanders her, aber irgendwann hat es jeden nach Infernus verschlagen. Scheiß Gegend am Fudament der Stadt, wenige Meter über dem Vulkan. Alles eingebrochene Ebene von weiter oben. Überall ist es stickig, giftige Gase und Bleiregen. Aber ich stamme von weiter oben. Habe in einer Schmelze auf der mittleren Schicht gearbeitet. Das war ein Anblick. Die riesigen Kräne, Förderbänder und Kessel und direkt unter einem die dampfende Lava des Vulkans. Ein falscher Schritt und man war tot, aber damit wurde jedes Metall formbar wie Ton. Es wurde in speziellen Gußformen gepresst und mit Energiehämmern bearbeitet. Die Leute waren ganz ok, man lebt halt so vor sich hin. Aber der Aufseher war ein Arschloch, Schwein, aber als die Fabrik eingestürzt ist, habe ich ihn erwischt und sein dreckiges Grinsen für immer auf seinen Züge getilgt. Na ja zum Glück ist das absackende Stücke in dem ich war in Infernus hängen geblieben und da habe ich dann mehr Ärsche getötet, bis die mich eingezogen haben. Aber die stammen alle woanders her. Fuller war in der Archaniden, Mack ein Frischling der Warzenschweine und Melonie...ach Melonie war eine kleine Amazone. Nur Person habe ich keinen Schimmer. Wurde angeblich wie wir alle rekrutiert. Wirkt aber nicht so.“
Erzählt Pyro recht frei heraus, da es sie weit mehr, als die anderen Geschichten interessiert und Serghar seine Hilfe angeboten hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.05.2013, 17:22:28
"Vielleicht befinden sich dort die Gefangenen?", schlägt Anya vor obwohl sie selbst nicht wirklich glaubt, dass das der Grund für die abgesperrten Bereiche ist. So neugierig sie auch ist und so gerne sie herausfinden würde was sich in den verbotenen Zonen befindet, die Sanitätern hat noch keinen konkreten Grund wirklich gegen Befehle zu verstoßen und dort auf eigene Faust nachzusehen. Im Gegensatz zu einigen anderen hat sie keine Lust ihr Leben zu riskieren nur um Neugierde und Abenteuerlust zu befriedigen. Und zumindest ihre Abenteuerlust ist von der Erstürmung des Raumhafens eigentlich noch ganz gut gesättigt.
"Was immer da letztendlich auch sein mag... ich glaube wir sind uns alle einig, dass es keine gute Idee ist jetzt einfach nachzuschauen.", stellt sie schließlich fest um hoffentlich jeden davon abzubringen auf dumme Gedanken zu kommen.

Als Melonie ihr zuraunt muss Anya lachen und antwortet der pinkhaarigen Frau ebenfalls im Flüsterton.
"Oh, das ist ganz leicht! Zeig ihnen einfach das du in der Lage bist hier an der Front Alkohol zu beschaffen und du wirst dich vor Aufmerksamkeit kaum retten können."
Mit einem kurzen, verstohlenen Seitenblick aus den Augenwinkeln zu Fuller fügt sie dann hinzu.
"Fuller? Wirklich? Wie ist der denn so?"
Es sieht so aus, als würde sich nun eine Gelegenheit für die Sanitäterin bieten sich zu revanchieren und selbst ein Mitglied der Stahlstäder nach ihrem Anführer auszufragen, auch wenn sie insgeheim zugeben muss, dass ihr der Seargent mit seiner direkten und unkomplizierten Art eigentlich auch ganz gut gefällt.

Später am Abend, als Aaron fragt ob jemand tanzen will und sie dann sirekt auffordert, lehnt sie mit einem entschuldigenden Lächeln ab. "Ich bin den ganzen Tag auf den Beinen gewesen und kreuz und quer durch das ganze Lager gerannt, um das alles hier zu organisieren. Ich will ganz ehrlich einfach nur hier sitzen und nun die Früchte meiner ganzen Mühen genießen!", fügt sie mit einem leichten Grinsen hinzu, lehnt sich noch etwas weiter zurück und stüzt sich auf den Handflächen ab.
"Ein bisschen Musik klingt aber gut!"
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 29.05.2013, 20:16:43
Xanthippe verbringt den Abend weit weniger ausgelassen. Nach einigen Kontrollrundgängen durch die Hallen - die weitere Ermahnungen wegen der Gerüchte beinhalten - gönnt sich die Komissarin eine Stunde Schießübungen, um die in den ereignislosen Tagen zuvor angestaute Anspannung loszuwerden. Ihre Trefferquote stellt die Politoffizierin zufrieden, und drückt ein wenig die Stimmung anderer anwesender Soldaten, die diese Treffsicherheit nicht an ihren eigenen Köpfen erleben wollen.
Schließlich prüft die Aristokratin, ob die für die Nacht aufgestellten Wachposten ihren Dienst in einem angemessenen Zustand angetreten haben, und begibt sich allmählich in Richtung des Zeltes des 53sten Trupps, wo der Mechadendrit von Techadept Lethe sie frühzeitig erspäht...
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 29.05.2013, 21:05:02
Mit einem leisen Pfiff registriert Serghar die Kommisarin durch seinen Mechadendriten. Leise und vorsichtig raunt er in die Runde: "Ich trübe ja nur ungern die Stimmung, doch scheint sich eine gewisse Frau von Hindenburg zu nähern." Unauffällig zieht der rot berobte Mann seinen mechanischen Anhang in das Zelt zurück, während er den letzten Schluck seines Amasec trinkt. An Pyro gerichtet sagt er: "Heiß und stickig, ist ja etwas, dass es in den Minen auch gibt, doch die größte Temperatur die ich je erlebt hab waren die Temperaturen an den geheiligten Plasmageneratoren im Bauch von Ambulon. Was das Töten angeht, so bin ich als Techpriester des Mars wohl eher unerfahren und bis zur Aushebung dieses Regiments waren wir eher wenig im Umgang mit der Waffe geübt. Es fühlt sich so an, als wären wir von zwei verschiedenen Welten, obwohl wir vom gleichen Planeten stammen."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.05.2013, 23:57:25
Alle nickend zustimmend bei Anyas Analyse der Situation und Fuller hebt das Glas.
„Darauf sollten wir einen letzten Schluck trinken. Man weiß ja nie wann die nächste Flasche jemanden aus der Tasche fällt.“
Dabei schaut er mit einem zwinkern zum Leutnant, der nur erbost schaut.
„Das ist nicht, was passiert ist und sie sollten solche Kommentare unterlassen, Korporal.“
Fuller hebt verteidigend die Hand und Person sagt trocken.
„Eher welches Dokument aus der Tasche gefallen ist.“
Der Leutnant schüttelt den Kopf und leert seinen Becher.
„Einen schönen Abend noch und vergessen sie ihre Pflicht nicht.“
Er verlässt das Zelt und alle Stahlstädter lachen, während Mack weiterhin isst und Fuller anmerkt.
„Wo auch immer ihr den aufgetrieben habt. Netter Kerl.“

Melonie hingegen nickt mit einem verschmitzend Lächeln und antwortet Anya.
„Auch wieder wahr. Früher reichten Männer ja etwas Haut und ein hübsches Lächeln aus. Allerdings auch nicht zu viel. Verdammte Schweine.“
Dann setzt sie sich neben Anya und erzählt über Fuller.
„Ich weiß nicht viel, bin ja erst seit ein paar Tagen in seinem Trupp. Wurde wohl von einer Kommissarin zu extra Ausbildungsdienst verdonnert, deshalb sind wir unter anderen zu ihm gekommen. Seit dem sagt er aber auch immer Orden sind auch nur teures Blech. Ach Fuller ist ein harter Hund, in der Ausbildung. Aber eigentlich ist er ganz ok. Außerhalb vom Dienst ist er wie jeder von uns. Lacht, trinkt und isst und wühlt sich im selben Dreck wie wir. Er weiß zwar, dass wir alle sterben, aber er sagt auch, dass man sich auf den Mann oder Frau neben sich verlassen können muss, sonst sterben einige eher. Anständig ist er auch, nicht wie manch anderer Lüstling. Nicht so zugeknöpft wie Person und auf keinen Fall so schüchtern wie Mack. Er versucht sich zu kümmern, aber na ja wenn der Feind uns nicht kriegt, dann wohl das Zeug, dass sie uns spritzen. Ach könnte viel schlimmer sein und jede Zeit hat ihre scheiß Zeit, von daher. Manchmal vermisst man sein altes Leben, manchmal nicht.“
Ist Melonie recht redselig und wirkt bei Anya zutraulich.

Pyro leert ebenfalls und nickt.
„Heißer als der Lavastrom sicher nicht. Obwohl...na vielleicht bekommen wir ja irgendwann die Chance es zu sehen. Infernus ist aber auch seine eigene Welt.“
Stimmt sie zu und lässt den Abend ausklingen.

Als dort die Sprache nach Musik und Tanz aufkommt, klatscht Melonie erfreut.
„Oh, oh, hier ich. Ich kann auch was schönes singen und tanzen erst. Falls der alte Sack doch nicht möchte oder vielleicht kann er es auch gar nicht.“
Klingt sie herausfordernd, aber dann kommt Serghars Beobachtung zum Sprechen und Fuller wirkt erschrocken.
„Na Klasse, das war es wohl mit dem Spaß. Flasche weg und ordentlich herrichten. Ich habe keinen Lust auf mehr Ärger.“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 30.05.2013, 17:50:58
Anya lauscht Melonies Worten mit einem Lächeln auf den Lippen und nickt ab und an, um ihre Zustimmung auszudrücken. Es sieht so aus als hätte Fullers Trupp wohl auch Glück mit ihrem Anführer und ihr eigenes Bild vom Seargent der Stahlstädter wird durch die Beschreibung der pinkhaarigen Frau nur bestätigt. Ein Satz, den Melonie einfach so dahinsagt, lässt sie jedoch stutzig werden und überrascht den Kopf heben.
"Sie spritzen euch irgendein Zeug?"
Die Sanitäterin weiß natürlich, dass Soldaten alles mögliche verabreicht bekommen, insbesondere wenn sie auf fremden Planeten mit fremden Ökosystemen und Krankheiten landn sollen, aber ihr ist nichts darüber bekannt, dass die Ambulonier irgendwelche speziellen Medikamente verabreicht bekommen hätten.
"Was spritzen sie euch denn für ein Zeug?", fragt sie die Stahlstädterin allein schon aus medizinischem Interesse.

Als der Techpriester das Nahen der Junior-Kommissarin ankündigt und Anya Fullers Reaktion bemerkt beschließt sie lieber schnell etwas zu sagen, bevor die Stimmung umkippt.
"Jeder der mit uns gekämpft hat ist willkommen.", stellt sie mit absoluter Eidneutigkeit fest, fügt dann aber noch hinzu: "Ich übernehme die volle Verantwortung, sollte es irgendwie Ärger geben, nur weil wir uns in unserer Freizeit etwas entspannen."

Da Xanthippe duch Anyas Einladung schon längst von Alkohol und Party weiß, geht die Sanitäterin davon aus, dass es jetzt keine größeren Probleme geben wird. Hätte die Kommissarin die Feier verbieten wollen, so hätte sie das vermutlich bereits getan sobald sie davon erfahren hat. Und komplett aus dem Ruder gelaufen ist ja eigentlich auch nichts. Trotzdem kann sich Anya natürlich nicht wirklich sicher sein, was Xanthippe dazu bewegt hat nun doch vorbeizuschauen, insbesondere nachdem es nicht so aussah, als hätte sie die Einladung angenommen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.05.2013, 18:30:59
Melonie zögert einen Moment und grübelt kurz, während sie ihren Kopf auf ihre Hände stützt.
„Na ja Kampfdrogen halt. Manche stehen darauf, andere reden es sich ein, um besser damit klar zu kommen, aber nehmen müssen wir sie alle, wenn es drauf ankommt. Dann noch Stimm, aber das ist nicht schlimm. Eher wie ein Recaf direkt in die Adern. Trotzdem einige der älteren Mitglieder sehen übel aus. Bei Fuller sieht man es auch manchmal, wenn er nicht aufpasst.“

Fuller schüttelt den Kopf.
„Wenn ihr die Kugel fangt. Na ja ich bleibe mal lieber ruhig und warte ab. Wird sicher was.“
Person schaut zu der Tür.
„Immerhin hat sich nicht genug Kugeln für alle.“
Mack hingegen bringt etwas Mut auf.
„Wenn Anyas es schon sagt wird es ok sein, richtig?“
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 30.05.2013, 19:26:56
"Das holen wir unbedingt nach Melonie!" sagt Aaron, als diese ihre Begeisterung für Tanz und Gesang kund tut.
Bevor die Kommissarin des Zelt betritt, steht Aaron auf, streicht seine Kleidung glatt und rückt sein rotes Militärbarett zurecht.
Der Abend war bis hierher ganz vielversprechend gelaufen, doch Anyas Ablehnung hatte den Moment für ihn irgendwie entzaubert.
Die Kommissarin konnte den Abend aus seiner Sicht nicht mehr kaputt machen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 30.05.2013, 20:51:17
Die Komissarin würdigt den emotionslosen Wache haltenden Servitor keines Blickes und geht an ihm vorbei, um das Zelt zu betreten. Da das Zeltinnere dank Serghars Warnung bereits hergerichtet wurde, verraten nur die in der Luft hängenden Gerüchte nach Amasec und deftigem Essen, sowie die Anwesenheit Truppfremder, dass ein ausgelassener Abend bis soeben im Gange war.
"Ich hoffe, Sie hatten eine schöne Zeit," mustert Xanthippe mit ihrem gewohnt eisigen Blick die Anwesenden nacheinander; als sie zu den Stahlstädtern schaut, verengen sich ihre Augen abschätzig. "Sergeant Gaut und ich haben beschlossen, dass der Trupp mehr Training braucht. Ab morgen gibt es täglich acht Stunden Schuss- und Taktikübungen," verkündet sie an die Mitglieder des 53sten Trupps gerichtet, um sich dann zu den 'Gästen' umzudrehen: "Der Rest hat hoffentlich bereits etwas zu tun," macht die Politoffizierin mit ihrem schneidenden Ton deutlich, dass sie die ehemaligen Ganger nicht willkommen heißt. Kryp würdigt sie bloß eines kurzen Blickes aus dem Augenwinkel, und bleibt so lange mit verschränkten Armen da stehen, bis die Gesellschaft Anstalten macht, sich aufzulösen.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.05.2013, 22:55:34
Melonie wirft einen leicht finsteren Blick zu Aaron, als dieser plötzlich wieder begeistert scheint.
„Ja klar, auf einmal bin ich wieder interessant.“
Klingt sie etwas böse auf den Soldaten, ehe sie jedoch weiter machen kann, platzt die Kommissarin rein. Kryp nimmt sofort Haltung an und Fuller ebenfalls.
„Natürlich, Kommissarin.“
Mack hingegen ist nicht sehr begeistert.
„Könn...“
Aber Person schüttelt den Kopf und beide folgen Fuller aus dem Zelt, der nur ein wissendes Blick zu Anya wirft. Pyro hingegen schaut zu Serghar.
„Ich warte dann, hofft ihr findet Zeit.“
Sie salutiert vor Xanthippe und geht ebenfalls, während Melonie kurz einen Schlenker zu Aaron macht, seinen Arm sanft berührt und leise flüstert.
„Klingt als hättet ihr in den nächsten Tagen viel zu tun, aber wer weiß, vielleicht findet sich ein netter Moment. Aber zieh dann nicht wieder so eine Nummer ab.“
Klingt sie beschwörend und immer noch sauer, nur um kurz darauf keck zu zwinkern und nach einem Salutieren ebenfalls das Zelt zu verlassen. Nur Kryp bleibt etwas länger und schaut zu Anya.
„Danke für den Abend und ich hoffe die nächste Schlacht läuft ruhmreicher.“
Auch der Sergeant verschwindet und salutiert. Der Abend ist gelaufen und Xanthippe hat ihr Werk vollbracht. Dafür steht ihnen wohl eine anstrengende Zeit bevor und der leichte Trott aus Wache und Freizeit scheint wohl beendet.

Am nächsten Morgen

Am nächsten Morgen scheint es soweit. Sarus ist noch damit beschäftigt, alle Formular korrekt gegenlesen zu lassen und die Bestätigung vom Leutnant einzuholen, dass sein Vorhaben den Richtlinien entspricht. Den Rest des Trupps erwartet jedoch keine große Ruhepause, denn obwohl Sarus noch nicht da ist, ist die Kommissarin wie immer pünktlich. Sie erwartet bereits den Trupp im Zeltlager, während die restlichen Soldaten entweder von ihrer Wachschicht kommen oder sich gerade dafür bereit machen. Es herrscht trotz des Krieges eine verschlafene Stimmung im Lager aus unzähligen Zelten in der Halle.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 30.05.2013, 23:25:26
Mit einem kurzen Nicken sagt Serghar noch zu Pyro: "Ich werde schauen, was ich tun kann." Anschließend greift der Techpriester sein Lasergewehr und stellt die drei Kisten die Pyro und er genutzt hatten wieder an ihren normalen Standort. Mit einer Abfolge aus leicht schrillen Pfeiftönen bedeutet er noch seinem Servitor in das Zelt zu kommen und die Schlafstatt des Techpriesters herzurichten.

Gestärkt durch das ausgezeichnete Essen und außerordentlich ausgeruht, war Serghar schon früh am morgen aufgestanden, da die relativ kurz ausgefallene Feier ihn nicht sonderlich angestrengt hatte. Und so kommt er aus Richtung der Wartungshallen auf das Zelt des 53sten Trupps zugegangen, wo die Kommisarin bereits wartet. Kurz salutiert der rot berobte Mann vor der Frau, bevor er sich um seinen noch leicht von Motorenöl und Fett verschmutzten Mechadendriten kümmert. Warum er etwas zu spät gekommen ist, interessierte die Frau wahrscheinlich nicht und so hält Serghar einfach seinen Mund. Acht Stunden Schuss- und Taktikübungen. Wie soll ich dann noch die Maschienen warten? fragt sich der Techpriester beim Anblick der streng aussehenden Frau.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 31.05.2013, 13:32:19
Aaron hat sich für das Training sportlich angezogen und sein Barett weg gelassen, so dass man die grün gefärbten Haare sieht.
Nachdem die Mannschaft vollzählig angetreten ist, tritt er aus der Reihe hervor, salutiert und macht gegenüber der Führung eine knappe Stärkemeldung:
"Der verstärkte 53. Trupp des 101. mechanisierten Infanterieregimentes von Ambulon ist vollzählig angetreten!"

 
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 31.05.2013, 16:41:37
Auch Anya erscheint pünktlich zum angekündigten Training. Wie anscheinend einige der anderen auch erscheint sie nicht in voller Kampfmontur, da dies ja auch nicht explizit verordnet wurde und trägt ihre Kampfstiefel und Hose sowie ein olivgrünes, militärisches Tanktop. Die unbequeme Flakrüstung hat sie im Zelt des Trupps zurückgelassen, aber ihr Las-Gewehr trägt sie am Riemen über der Schulter. Schließlich soll es sich um ein Schieß- und Taktiktraining handeln.
Die Sanitäterin kann sich des Gedankens nicht erwehren, dass es sich bei den anstehenden acht Stunden Training um die direkte Quittung der Party vom Vorabend handelt und das sie mit ihrer direkten Einladung an die Kommissarin vermutlich selbst die Schuld an der ganzen Situation trägt. Trotzdem muss sie sich eingestehen, dass ein bisschen zusätzliches Training sicherlich keine schlechte Idee ist. Insbesondere jetzt, wo viele Soldaten langsam unruhig und gelangweilt werden und die allgemeine Stimmung von negativen Gerüchten gedrückt wird.

Als Aaron, als Neuzugang zum Trupp, die Initiative ergreift und das vollständige Antreten des Trupps ankündigt hebt sie für einen Moment leicht amüsiert die Braue.
"Da ist jemand aber ehrgeizig..."
Letztendlich ist es ihr zwar relativ egal, wer der Kommissarin Bericht erstattet, aber für einen Augenblick muss sie an all die ehemaligen Mitglieder des Trupps denken, die nun unter den Toten weilen und irgendwie ist es seltsam zu hören wie Aaron den Trupp ankündigt. Es fühlt sich für Anya irgendwie falsch an, auch wenn sie weiß, dass sie sich einfach erst an die Anwesenheit der neuen Mitglieder und die Abwesenheit der alten Mitglieder gewöhnen muss.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 01.06.2013, 23:04:48
Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen erwartet Xanthippe von Hindenburg den 53sten Trupp. Sie mustert die angetretenen Soldaten, die zu ihrer Zufriedenheit keine Ermüdungserscheinungen zeigen - die gestrige Feier ist also noch im Rahmen gewesen. Die Übereifrige Art von Aaron amüsiert die Komissarin sogar insgeheim.
"Rühren!," schickt sie den Soldaten zurück in die Reihe, und macht keine Anstalten, auf den Sergeant zu warten. "Wir beginnen heute mit Taktikstudien," erklärt die Offizierin dem versammelten Trupp, "Als erstes werden wir unsere letzten Manöver durchgehen und die Fehler herausarbeiten. Soldat Reinken, Sie beginnen. Berichten Sie über das Vorgehen ihres Trupps, als Sie das gefallene Feuerteam ersetzt haben."
Die Komissarin stellt Aaron zuerst auf die Probe, da sie von dem Neuzugang mit den unkonventionell gefärbten Haaren außer seines Enthusiasmus noch nicht viel erlebt hat.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 02.06.2013, 04:16:53
Aaron tritt zurück in die Reihe und versucht für seine Verhältnisse kurz zu schildern, welche  taktischen Manöver ihm besonders in Erinnerung geblieben waren:
"Durch geborgene Karten und Funkgeräte des Feindes konnten wir gleich zu Beginn gezielt strategisch günstige Positionen ansteuern. Eine Dechiffrierung der Funkgeräte gab eröffnete uns den geheimen Funkverkehr des Feindes.
Unsere Einheit erreichte mit der Chimäre Echo die Hügel vor dem Raumhafen. Auf zwei dieser Hügel bezogen die Feuerteams verborgen Stellung und observierten das Gebiet. Wir schalteten mehrere Servoschädel aus um den Feind blind zu machen.
Diese Servoschädel sendeten Feindbewegungen an die Artillerie in den Bergen. Als diese Stellung nach der Vernichtung ihrer schwebenden Augen blind war, konnte unser Angriff auf die Geschützbaterie beginnen. Dabei erlitten wir bei einem Vorposten am Fuß des Gebirges hohe Verluste. Auch die Chimäre wurde stark beschädigt. Im konzentrieren Feuer der Multilaser wurden die Feinde aufgerieben.
Im Anschluss infiltrierten Terwase und ich den Gebirgspfad nach oben bis zu einem Plateau, von wo aus wir ideale Sicht auf den Raumhafen hatten. Wir konnten die feindlichen Luftabwehrgeschütze orten und die Koordinaten an die erbeutete Artillerie weitergeben.
Nachdem wir, wie bereits erwähnt, den Vorposten geschliffenen hatten, konnte der Chimärenzug, ohne Artilleriebeschuss durch den Feind, den Gebirgspass hinauf fahren und die von uns aufgefundene Artilleriestellung einnehmen. Die Halblinge Shandrow und Larkin schalteten derweil weiter observierende Servoschädel aus und meldeten einen feindlichen Fahrzeugzug, welcher zur Untersuchung der Artilleriestation entstand worden war.
Wir legten einen Hinterhalt mit Sprengstoff und weiteren Meltereinheiten. Der Rest war Routine. Das Heck von Chimären ist besonders gefährdet und der Melterstrahl schneidet und schweißt durch Stahl und Körper wie Butter.
Verborgen vor den Augen der Fahrzeugbesatzung schmolzen wir die Eingänge zu, so dass viele der Ungläubigen in den Fahrzeugen verbrannten."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 03.06.2013, 01:04:28
Die Juniorkomissarin merkt, dass Aaron sich wirklich Mühe gibt, und auch, dass die Neuzugänge auch durchaus erfolgreiche taktische Manöver hinter sich haben. Raschen Lob erwartet man von ihr jedoch vergeblich, und außerdem hat sie für die Taktikstunde ein anderes Ziel gesetzt. Nickend bestätigt sie dem Soldaten, dass seine Schilderung fürs erste genügt, und sieht alle Neuzugänge der Reihe nach prüfend an.
"Berichten Sie genauer über den Sturm auf die Geschützbatterie. Warum kam es zu hohen Verlusten?," fragt Xanthippe niemanden spezifisch, sondern gibt allen Angesprochenen die Gelegenheit, sich zu den Manöver zu äußern. Dass sie dabei die Soldaten Augenblicke erneut durchleben lässt, die sie lieber vergessen würden, kommt der kühlen, strengen Aristokratin gar nicht erst in den Sinn.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 03.06.2013, 02:05:48
Serghar stand mit den anderen Soldaten des Trupps in einer Reihe, doch fühlte er sich seltsam fehl am Platz. Die Kommisarin mit seinen Augen verfolgend, fühlte er sich nicht genötigt den letzten Einsatz erneut zu erzählen. Er hatte dem Sergeant und der Juniorkommisarin bereits mündlich von der Mission berichtet und ersterem sogar einen ausformulierten schriftlichen Bericht gegeben. Nüchtern betrachtet der Techpriester die Fehler, die er bei seinem Kommando begangen hat, doch kann er auch auf eine Fehlbesetzung von Gauts Seite aus verweisen. Immerhin wäre ein erfahrener Korporal wesentlich geeigneter gewesen.

Nachdem er diesen Gedankengang zweimal durchgegangen ist und jedesmal zu dem selben Schluss gekommen ist, dass seine taktischen Entscheidungen absolut vertretbar waren, fängt der gelangweilte Adept Technicus an, sein Lasergewehr gedanklich auseinander zu nehmen, die entsprechenden Wartungsriten zu vollführen und es anschließend wieder zusammenzusetzten.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.06.2013, 16:41:34
Die Junior-Kommissarin scheint zwar in erster Linie die Neuankömmlinge mit ihrem prüfenden Blick zu betrachten, aber Anya ist ja nunmal, von Xanthippe abgesehen, die einzige anwesende Überlebende der Geschützerstürmung und deshalb geht sie davon aus, dass die Kommissarin diese Frage eigentlich an sie richtet. Sie überlegt einen kurzen Moment und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Viele Abschnitte des Sturmangriffs verschwimmen in ihrem Kopf miteinander zu einem dichten, nicht ganz greifbaren Brei, während bestimmte Bilder noch immer ganz klar hervorstechen.

"Die Landung war eine Katastrophe. Der Transporter hat uns mitten im Kreuzfeuer abgesetzt. Ohne Deckung und ohne Unterstützung.", beginnt sie auszuzählen was ihrer Meinung nach alles schief gelaufen ist.
"Dann die Sache mit Fendon und dem Sprengstoff. Ich meine wir sind dadurch zwar weiter vorangekommen... aber naja. Sobald wir die Batterie erreicht hatten lief alles ohne großartige Zwischenfälle ab. Ich glaube wir haben uns dort so gut geschlagen wie es nach den ganzen Toten eben ging. Zum Glück haben es die Stahlstäder auch geschafft durchzubrechen und uns dort zu unterstützen."

Die Sanitäterin blickt zu Xanthippe und signalisiert mit einem leichten Nicken, dass sie mit ihrer ersten Einschätzung des Einsatzes fertig ist. Trotzdem fügt sie noch etwas hinzu.
"Wir hatten keine Ahnung was uns erwarten würde. Mit mehr Informationen über den Feind und besserer Koordination zwischen den einzelnen Regimentern wäre es vielleicht leichter und schneller gewesen das Gebiet einzunehmen. Aber da spekuliere ich natürlich nur."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 03.06.2013, 16:55:53
Aaron lässt die Sanitäterin ausreden, ehe er den Vorfall am Gebirgestützpunkt schildert: "Da wir unter Artilleriebeschuss standen, mussten wir rasch zuschlagen. Techgelehrte Segher Lethe entschloss den Vorposten des Feindes mit der Chimäre zu durchbrechen.
Das schwere Waffenteam aus James Harper und Kenny Bernstein besetzten weitesgehend geschützt den Schweren Bolter und versuchten den Feind mit Sperrfeuer nieder zu halten. Allerdings landeten die Feinde in kurzer Folge gleich mehrere Kopftreffer, so dass unsere beiden Soldaten an den Geschützen starben und der Feind nicht mehr durch automatisches Bolterfeuer gebunden wurde. Terwase und ich landeten einige Treffer, aber es waren keine Wirkungstreffer dabei. Techgelehrter Sergher Lethe bewies großes Geschickt, da er zunächst mehreren Raketen, welche auf uns abgefeuert wurden, auswich, aber kurz bevor wir außer Sicht kamen, traf eine einzelne Rakete unsere Fahrzeugkette und zerstörte diese, so dass wir liegen blieben. Insgesamt erlitt die Chimäre Echo zwei Wirkungstreffer durch Raketenbeschuss.
Alan Harper erkaufte uns die notwendige Zeit die Geschütze neu auszurichten, mit denen wir den Vorposten schliffen.
Ich glaube er starb, weil die Reservemunitions-Energiezelle eines Feindes explodierte."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 04.06.2013, 16:14:28
Bevor irgendjemand auf Xanthippes Frage eine Antwort geben kann, schaltet sich die Sanitäterin, die die Aufforderung mißverstanden hat, ein. Die Komissarin hebt eine Braue, setzt jedoch gleich wieder den strengen Blick auf.
"Sie waren nicht gemeint, Volskoya. Hören Sie denn nicht zu? Sie laufen erst einmal zehn Minuten durch die Halle," kommandiert sie Anya ab, um die Sanitäterin aus den Wolken und in die Gegenwart zu holen. Wie immer wartet die Offizierin die Reaktion nicht ab, sondern wendet sich zu den Rest der 'Schüler' und hört sich Aarons weitere Ausführung an.
"Gut. Was hätte in dieser Situation dazu beigetragen, die Verluste zu minimieren? Denken Sie nach!," fordert Xanthippe den Trupp auf.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.06.2013, 17:34:01
Aaron denkt nach, aber ihm fällt partu nicht ein, wo der große Fehler gelegen haben könnte:
"Hätten wir nicht angegriffen, hätte die Artillerie uns erwischt. So hatten wir wenigstens kurz den Überraschungsmoment auf unserer Seite... Ich konnte bei der ruckeliegen Fahrt kaum zielen, aber hätten wir angehalten, hätten uns die Raketenwerfer zerfetzt. Mit dem schweren Waffenteam hatten wir die ideale Besetzung für das Bordgeschütz. Dass der Feind bei unserem Sturmangriff so schnell in Folge Kopftreffer landet war riesiges Pech für uns gewesen, nicht aber etwas, das vorherzusehen gewesen wäre. Die eigenen Kräfte vorher aufzuteilen und mehrere Ziele zu bilden hätte geholfen, aber dafür bestand weder die Zeit, noch hätte es die Raketenschützen davon abgehalten die Chimäre zu beschießen... Ich weiß es nicht... Hoffentlich hat Serghar eine Antwort... Wobei Laufen hätte ich jetzt auch Lust zu...
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 04.06.2013, 19:08:44
Der Techpriester braucht nicht lange nachzudenken, bis ihm die passende Antwort auf die Frage der Kommissarin parat liegt. Mit einem kleinen Räuspern erhebt Serghar seine Stimme: "Hätten die beiden Soldaten das natürliche getan und hätten, statt des Sturmbolters den Multilaser benutzt, so wären die Soldaten James Harper und Kenny Bernstein mit hoher Wahrscheinlichkeit noch am Leben. Selbiges habe ich aber schon in meinem schriftlichen Bericht an Sergeant Gaut bemerkt." Gibt der rot berobte Mann in einem bestechend neutralen Tonfall von sich, wärend er den Blick der in schwarz gekleideten Frau erwiedert.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 04.06.2013, 21:43:36
Anya beginnt leicht verwirrt, aber ohne zu zögern, mit ihrem Lauf und erst nachdem sie die erste Runde hinter sich hat wird ihr wirklich bewusst, dass es natürlich auch noch andere Geschützstellungen gegeben hat, die Leistung und die Opfer ihres eigenen Trupps keineswegs einzigartig sind. Darüber hinaus hätte es ihr auch klar sein müssen, dass die Kommissarin sie direkt angesprochen hätte, wollte sie ihre Meinung zum Vorgehen des Trupps erfahren, dem sie selbst angeschlossen war.

Der zehnminütige Lauf ist keine wirkliche Herausforderung für die Sanitäterin, die sich auch in Ruhe- und Lagerzeiten mit täglichen, morgendlichen Läufen fit hält, aber irgendwie hat sie so das Gefühl, dass die Junior-Kommissarin sie alle noch sehr viel mehr wird laufen lassen bevor der Trainingstag sich dem Ende zuneigt.
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 05.06.2013, 17:23:27
"Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen, Tech-Adept." hört man die Stimme des Sergeants, der auf der kleinen Freifläche ankommt, die der 53. Trupp als Trainingsgelände nutzen kann.
"Wie ich sehe, haben Sie bereits mit dem Training begonnen, Junior-Kommissarin." stellt der Sergeant mit einem Nicken fest, nachdem ihm Meldung zur Vollzähligkeit und Truppenstärke gemacht wurde. "Sehr gut."
"Fangen Sie mit der ersten Schießübung an, wenn diese Übung abgeschlossen wurde. Zuvor lassen Sie jedoch nochmals die Mannschaft vollzählig antreten."  sagt der Sergeant zu von Hindenburg, da er wohl das Fehlen von Anya Volskoya festgestellt hat.

Als der 53. Trupp vollzählig angetreten ist, wird der gesamte Trupp formal richtig an den Sergeant übergeben, der nach dem Salutieren diesen übernimmt. Die Junior-Kommissarin reiht sich an seiner Seite ein, als der Sergeant direkt vor dem Trupp steht.
"Guten Morgen. Wie ihr alle wisst, sind diese Trainingseinheiten nicht umsonst. Und wie wir festgestellt haben, kann uns allen etwas Training sicherlich nicht schaden. Der Feind wird nicht mit unserer überlegenen Stärke rechnen, wenn er uns das nächste Mal begegnet und wir über ihn hinwegfegen."
Kurz lässt der Sergeant die Worte wirken, bevor er fort fährt.
"Volskoya! Vortreten. Blick zum Trupp." Der Sergeant und die Junior-Kommissarin nehmen die üblichen Positionen ein, die den beiden bereits bekannt sind. Die Stimme Gauts wird nicht leiser, als er weiter spricht. "Die Kompanieführung hat gewährt, für die ausgezeichneten Dienste unter Einsatz ihres Lebens, Soldat Volskoya zum Korporal zu befördern." Seine Hand wandert in seine Tasche, wo er die entsprechenden Abzeichen hervorholt. Eines davon wird an die Junior-Kommissarin übergeben, um auf der linken Schulter den Wechsel der Abzeichen vor zu nehmen, während Sergeant Gaut das rechte Schulter-Abzeichen wechselt. Jeweils eine Hand auf dem Abzeichen, schlagen der Sergeant sowie die Junior-Kommissarin fest auf die Schulter, um das Abzeichen zu befestigen. Dann steckt der Sergeant die alten Abzeichen in die Hosentasche der Sanitäterin und reicht ihr die Hand: "Meinen Glückwunsch, Korporal."

Nachdem Anya in die Reihe zurück geschickt wurde, spricht der Sergeant weiter: "Ihr könnt eurer Kameradin später gratulieren. Wir fahren mit dem Training weiter fort. Ich hoffe, diese Beförderung zeigt, dass das Oberkommando uns nicht vergisst und dass der Imperator diejenigen belohnt, die im Dienste überragendes leisten. Nehmt euch ein Beispiel."
Dann wartet der Sergeant kurz, bevor er sich zur Junior-Kommissarin dreht: "Ihr Trupp, Junior-Kommissarin. Wir fahren mit dem Schießtraining unter unserer Leitung fort."
Titel: Prolog: Der Hammer des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 13:00:19
Den Rest des Tages verbringt der 53. Trupp mit dem Schieß- und Taktiktraining unter der Leitung von Sarus und Xanthippe, wobei sich beide nicht zu schade sind, ebenfalls ihre Schießfertigkeiten zu trainieren. Das Training ist hart und anstrengend und nicht immer für alle Produktiv. Sarus ist mehr damit beschäftigt seine Leute zu motivieren, als selbst etwas mitzunehmen und Xanthippe muss bei vielen das taktische Wissen stark aufbessern, weswegen es bei ihr kaum besser aussieht. Die Halblinge scheinen sich besonders gegen das Training zu sträuben und das nicht nur wegen der fremden Kommissarin gegenüberder sie immer noch misstrauen hegen, sondern auch weil sie davon überzeugt sind keines mehr zu brauchen. Aaron stellt sie ebenfalls nicht sehr geschickt an und ist bei Zeiten vom Informationsstrom überwältigt. Anya und Serghar hingegen können dank der ausführlichen Erklärungen von Xanthippe einiges Mitnehmen und beim Schießtraining lernt Anya einige Kniffe und erweist sich entgegen aller Erwartungen wieder als gute Schützin. So zieht sich das Training über mehrere Wochen.