Spoiler (Anzeigen)Nach seinem Ausschluss aus dem Imperialen - Geheimdienst, brachen für Janos Nandor schwierige Zeiten an.
Sein Vermögen und seine Besitztümer sind ihm enteignet worden und durch die unehrenhafte Entlassung waren seine Möglichkeiten was Nahrung und Unterkunft anging begrentzt. Zu dieser Zeit lernte er eine andere Seite des Imperiums kennen. Angst und Unterdrückung lagen an der Tagesordnung. Aber es war nicht nur Angst vor den Feinden von außen, sonder auch Angst, die nach innen gerichtet war, Furcht vor dem Imperium selbst.
Janos war nicht naiv, er kannte einige Geschichten und hatte auch selbst das eine oder andere Problem lösen müssen, was ihn überraschte war das Ausmaß, in dem sich das ganze abspielte. Was ihn jedoch, am meisten störte war, die rücksichtslose Unterdrückung einiger Teile der Zivilen Bevölkerung, welche nichts destotrotz treu zum Imperium standen. Die Tiraden des Propaganda Ministeriums, die Außenweltler für alle Probleme innerhalb des Imperiums verantwortlich machten, die eigentlich der Korruption und den Zwistigkeiten innerhalb des Imperiums geschuldet waren. Trotzdem die Leute glaubten es, den die Alternative dazu, die Wahrheit wäre für die meisten zu viel gewesen.
Dessen ungeachtet war er dem Imperium, als Organisation, treu ergeben. Janos Nandor war sich sicher, dass die meisten Handlungen des Imperiums gerechtfertigt waren. Ebenso wusste er dass einige Teile, weit oben in der Hierarchie des Imperiums, korrupt sind. Diese waren, für die Meisten Probleme innerhalb des Imperiums verantwortlich. Schädliche Elemente müssen entfernt werden, doch das war nicht seine Aufgabe.
Mit solchen Überlegungen konnte er sich nicht herumschlagen, sie brachten ihn weder eine Bleibe, noch Kredits. Für Janos Nandor stand sein nächster Zug fest, er musste seine Dienste außerhalb des Imperiums anbieten. Er hatte schon oft mit oder gegen Kopfgeldjäger gearbeitet, so das er in einem bestimmten maßen informiert war. Als sich auch noch Fringe World Contractor bei ihm meldeten, eine Organisation, die weder Pro noch Kontra war, brauchte er nicht lange um der Einladung Folge zu leisten.
Uns so fand er sich kurze Zeit später, in einem Sitzungsraum, innerhalb eine Büros in Taris wieder, als sich die Tür öffnete und vier weiter Gestalten den Raum betraten. Janos Nandor erhob mit den Worten:
"Guten Tag, ich bin Agent Shroud und ich freue mich auf eine erfolgreich Zusammenarbeit."
Beim Anflug auf Coruscant, steht Synn im Cockpit und blickt durch die Fenster hinaus in den Weltraum.
Dort bietet sich ihm das einzigartige und unvergleichliche Bild des hell erleuchteten Stadtplaneten ...
Musik: Star Wars - Revenge of the Sith Ost - Landing on Coruscant (http://www.youtube.com/watch?v=croJrdKJkBg)
(http://images4.wikia.nocookie.net/__cb20100115192304/starwars/images/1/17/Coruscant-AoTCW.jpg)
Ein Bild, dass er schon lange nicht mehr gesehen hatte und ihn dennoch beeindruckt. Bald schon versinkt die Freya II in der Atmosphäre des Planeten und durchquert den dichten Flugverkehr, der den gesamten Himmel Coruscants durchzieht. Die Landeplattform liegt dabei wie zuvor bereits geklärt, in den höheren Bezirken, nahe beim Kern der imperialen Stadt. Es ist noch früh am morgen und als die Kopfgeldjäger aussteigen, um die Zollformalitäten zu klären, bietet sich ihn das ebenso imposante Bild der Skyline Coruscants, noch immer hell erleuchtet.
(http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20080610031229/starwars/images/5/5c/Coruscant_at_night.jpg)
Doch wie schon erwähnt sind die Formalitäten schnell geklärt und die Kopfgeldjäger sind bereit für ihren Einsatz auf Coruscant. Voll gerüstet, mit geschultertem Gewehr steht Synn dort auf der Landeplattform und winkt sogleich eines der fliegenden Taxen heran. "Laut dem Datapad ist das Büro dieses Blourant ganz in der Nähe. Das sollte unsere erste Anlaufstelle sein. Kommt los gehts!" sagt er, sichtlich vom Jagdfieber gepackt nun da sie am Ziel ihrer Reise sind. Sogleich steigt er vorne in das fliegende Gefährt, gleich so als würde er keinen Wiederspruch dulden, während er dem Fahrer bereits das Ziel nennt und beginnt mit diesem einen Preis auszuhandeln.
Während Scollon sie noch begleitete ließ Deell sich zu keiner weiteren Äußerung über dessen Einstellung zu Schusswaffen und deren Bedarf auf Coruscant hinreißen, kannte er doch zu gut die Male wo ihm ein Blaster im richtigen Moment das Leben gerettet hat. Das Mister Blourant seiner Tochter einen Leibwächter vorgeschlagen hat, wobei er selber augenscheinlich von keinem begleitet wird, lässt den Duros jedoch etwas stutzig werden. Vorsichtig kommt Deell zu der Annahme, dass dieser mehr als nur ein Sekretär sein muss, wie sonst könnte man einen Leibwächter effektiver tarnen.
Die kurze Fahrt im Taxi schweigt Deell, sinnt weiter über den Grund des Verschwindens von Miss Blourant nach, als auch schon die Schule in Sicht kommt. Kurz blickt der Duros dem Fahrzeug nach das sie hier hingebracht hat, bevor er sich umdreht.
Mit aufmerksamen Augen mustert Deell den silberweißen Turm welcher die Schule beherbergt. Früher hat er solche Anblicke nie gesehen. Unter der zweiten Wolkenschicht, welche sich zwischen die mehrere Kilometer hohen Turmbauten drängt, verkommen die Prachtbauten zu einem stumpfen Grau. Sich vor dem Kreischen der Repulsormotoren und dem erbarmungslosen Wind in Sicherheit begebend geht der Duros auf die große gläserne Tür in der Wand des Turms zu, wo er auch schon ihren Empfang erblickt. Aufmerksam blickt sich der Kopfgeldjäger in dem weiß gefließten Warteraum um. Kaltes Licht strahlt von einer Reihe Lampen an der Decke des Raumes und beleuchtet das riesige Schulwappen auf dem Boden, eine silberne Galaxie auf blauem Grund. Alle sichtbaren Einrichtungsgegenstände sind in diesem Farbschema gehalten, weshalb einige blau bepolsterte Sitzgruppen mit runden Glastischen im Raum verteilt stehen. Kurz versucht Deell den strategisch günstigsten Weg zwischen all den Sitzgruppen hindurch zu finden, entscheided sich dann dafür rechts um die zentrale Ansammlung von Sesseln herrum zu gehen.
Beiläufig schiebt Deell sein Blastergewehr unter seinen Tarnmantel als er der Dame die Hand reicht. "Ich nehme an, sie wurden bereits über unser Anliegen informiert. Mein Name ist Lynx, das sind meine Kollegen Wootz und Shroud." stellt er sich und seine Kollegen in vornehmem coruscanter Dialekt vor.
Original Text (Anzeigen)Kurz blickt Deell in der Eingangschleuse um, bevor er auf die Dame zugeht. Kurz überprüft er nochmals, ob sein Blastergewehr nicht übermäßig unter seinem Tarnmantel auffällt, bevor er der Dame die Hand entgegenstreckt. In vornehmem Coruscanter-Dialekt spricht er sie an: "Ich nehme an, sie wurden bereits über unser Anliegen informiert. Mein Name ist Lynx." Nachdem die Dame ihren Namen verraten hat stellt der Duros auch seien Kameraden vor: "Dies sind Wootz und Shroud."