Hintergrundmusik (https://www.youtube.com/watch?v=8tF3rMBJK10)
Er hatte nur einen Gedanken zu Lamira senden wollen.
Es war einfach... Geradezu unglaublich einfach. Und darin lag sein Verhängnis.
Viel zu überlegen hatte er sich sich gefühlt. Hatte zu eitel und selbstsicher nach den Kräften des Warps gegriffen und wäre um Haaresbreite hinfort gerissen worden. Seine Seele hatte zusehen müssen, wie der Körper als leeres Gefäß zusammengebrochen war und er glaubte in diesem sonderbaren Zustand noch etwas anderes, fremdartiges zu fühlen:
Ihm war, als hätte eine unheilvolle Macht kurz einen Blick in den Realraum werfen können...
Etwas unaussprechliches, dass darauf lauerte einen Körper wie den Seinigen in Besitz zu nehmen.
Ein tiefer Sinn, verborgen im Unterbewusstsein des Hexers, versuchte ihn zu schützen... In zu bewahren... Ihn zu warnen...
Dieses Namenlose Grauen, es hatte seine Aufmerksamkeit in diese Welt gelenkt und suchte nach seinem Wirtskörper. Tal'Ygramus wusste, dass sein Verstand zerbrechen würde, blicke das Wesen in seine ungeschützte Seele hinein. Er musste zurück in seinen Körper... Durfte nicht loslassen...
Zentimeter für Zentimeter zwingt er seinen Geist zurück in seinen Körper.
Das Auge des unheilvollen Betrachters streifte in den letzten millisekunden seine Seele, ehe die Verbindungen zum Immaterium abrissen und ihn vor einem grauenhaften Schicksal bewahrten.
Die Nackenhaare des Hexers richten sich auf, obwohl ihn der Dämon nicht mehr sehen kann.
Erleichtert keucht der Hexer und nimmt jetzt erst wahr, dass vor ihm ein Kampf ausgebrochen scheint.
"Bei den sieben Teufel des Schrecklichen Calyx... Was ist denn hier passiert?"
Er muss jetzt schnell handeln.
Erneut, doch dieses mal sehr viel vorsichtiger richtet er seine Gedanken zu Lamira (Anzeigen)"Dein Schicksal und Urteil ist das Excommunicate Haereticus, wenn du mit ihnen gehst!
Nutze die Ablenkung, tauche ein in die Schatten und ich bringe dich fort zu deinem Schiff!"
Nachdem alle Schläger den Kampf verlassen haben bedrohen nur noch die beiden Assassinen Lamira. Nachdem nun aber die beiden Sicherheitsservitoren das Feuer auf Aylana und ihren Begleiter eröffnern denkt sich diese "Ja ne ist klar wenn die Che-Pan-Sey sich gegenseitig abschießen machen die erst mal nichts aber kaum schießen wir auf Menschen greifen sie uns." Nachdem die beiden Assassinen gerade nicht im Feuerbereich sind und der einzige Weg zu diesen direkt an einem der Kampfservitoren vorbeiführt gibt Aylana ihrem Begleiter einen kurzen befehl. Sofort feuert dieser eine kurze Salve aus zwei geschossen auf den Servitor ab doch die Geschosse gehen fehl. Sofort danach setzt sich der Leibwächter in Bewegung und rückt zum nächsten Shuttle vor. Sobald das Schussfeld frei ist feuert auch Aylana auf den Servitor und im vergleich zu ihrem Begleiter scheint sie diesen auch zu treffen. Danach folgt sie ihrem Begleiter bis zum nächsten Shuttle um auch dort in Deckung zu gehen.
"Wer sind diese Leute? Die Assassinen halten die Frau wohl für ein weiteres Mitglied jener Bande..."
Der Hexer aus Q'Sal umrundet das Raumschiff in südlicher Richtung, damit es ihm nicht weiter die Sicht versperrt. Als der verdeckte Bereich mit Lamira wieder vor ihm auftaucht, richtet er eine Botschaft an sie und ihre Peiniger: Lamira und Assassinen (Anzeigen)"Diese Frau hatte die Aufgabe eure Todesopfer zu infiltrieren und gehört nicht zu ihnen! Eure Aufgabe wurde vollzogen und ihr werdet vernichtet, wenn ihr nicht einhaltet!"
Der Hexer lässt seine schlichte Verkleidung als Bettler fallen und entblößt das schillernde Kettenhemd.
Sein Gesicht ist von ebenweißfarbener Schönheit und seine Hand ruht auf dem Griff eines edlen Flamberge.
Er war bereit seinen Gegenübern erneut das Antlitz des Horrors zu zeigen und das Schwert zu ziehen:
"Corruptio optimi pessima!"
Der Servitor scheint ein besseres Kampfmodell zu sein, denn er passt seine Bewegungen an den Beschuss an und nur zwei Treffer schlagen in ihn ein. Die Geschosse fressen sich mit Mühe durch die Panzerung und verwunden ihn. Während das Gift durch die wenigen organischen Teile zirkuliert und kleine Vergiftungserscheinungen verursachen, lassen ihn die Wucht der Angriffe einfach kalt.
Tal'Ygramus hingegen spürt sofort eine starke Mauer und mentale Verteidigung bei den beiden Assassinin. Sie blocken seinen Versuch telepathisch zu kommunizieren einfach und wehren seine Einflussnahme, so gering sie auch ist, einfach ab.
"Aber ich ergebe mich doch! Ihr lasst mir nur keine Chance!", höhnt Lamira, während sie weiter vor ihrer Angreiferin zurückweicht und dabei den Messerstößen ausweicht. Zu ihrem Ungemach haben die Schläger weniger Widerstand geleistet als erwartet und ihr wird bewusst, dass ihr nun ein ganz anderes Kaliber an Gegnern gegenübersteht. Die Art und Weise wie sich ihe neuen Feinde bewegen, zeigen ihr nur zu deutlich, dass sie hier ausgebildete Meuchelmörder und keine simplen Schläger vor sich hat.
Wieder weicht sie einem Stoß der aufblitzenden Klinge aus und wirbelt dann herum um in Richtung ihrer Verbündeten zu sprinten. Wenn die beiden Assassinen ihr wirklich durch den offenen Hangar in das Sperrfeuer aus Xenoswaffen folgen wollen, so ist Lamira das nur recht. Oder zumindest ist dies ihre beste Option. ewig wird sie den scharfen Waffen ihrer Verfolger nicht ausweichen können.
Die Klinge zuckt vor, aber Lamira hat Glück. Sie ist schnell genug weg und die Waffe der Frau zischt nur noch durch die Luft, ohne ein Ziel zu finden.
Die Assassinen gehen weiterhin methodisch vor und verfolgen Lamira, um dieser den Weg abzuschneiden. Die Servitoren scheinen sie dabei völlig zu ignorieren und verändern ihre Position, um die Xenos ins Ziel zu bekommen. Die schweren Boltgeschosse jagen los und schlagen in den zerbrechlich aussehenden Leibwächter von Aylana ein. Mehrere Explosionen erfolgen und als der Rauch sich gelegt hat, ist das Gesicht nur noch eine blutige Ruinen und unzählige Splitter sind in seiner Haut. Seine rechte Hand ist nur noch zerrissenes Fleisch, aber die Monstrosität lebt dank der besonderen Behandlung der Dark Eldar. Aylana reagiert schneller und entgeht den Geschosse, die für sie gelten.
Der Antrieb des Shuttles der Schläger erwacht plötzlich zum Leben. Anscheinend will diese Person fliehen, während das andere noch stumm bleibt.
Der schwarze Magos nickt, sichtbar beruhigt. "Zufriedenstellend" kommentiert er mit seiner Metallstimme, aus der man, wie es in seltenen Fällen vorkommt, ein Anflug von Emotionen heraushören kann. "Hinweis" führt er dann weiter aus. "Die Vollendung des Reanimus-Projektes und damit die Erfüllung des Vertrages steht unmittelbar bevor. Es ist der Zeitpunkt gekommen, Überlegungen, die Zukunft betreffend anzustellen."
Die Flügel des Hereteks bewegen sich langsamer, und er gleitet zu Boden, bis seine Füße diesen berühren. Die Skarabäen fliegen weiterhin träge durch die Luft, während eine Hand in eine der Robentaschen gleitet und das alte, abgegriffene Datapad hervorzieht. "XK Rho Pi-8 will seine Überlegungen mit der gesamten Gruppe teilen. Vor Entstehen dieser Zelle wurden zwei potentielle Ziele für eine Expedition untersucht, die nun als Bestimmungsort für dieses Schiff in Frage kommen würden."
Er reicht der roten Heretek und der Scharfschützin an ihrer Seite das Gerät. Auf seinem Speicher sind zwei Archiveinträge markiert.
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