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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Shadowrun 4 - ...and never, ever cut a deal with a dragon => Thema gestartet von: Daishy am 01.05.2013, 21:27:44

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 01.05.2013, 21:27:44
Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub...

Denver, den 19.03.2072

Es ist ausnahmsweise ein warmer Fruehlingstag. Denver's sonst so triste Wolkendecke ist aufgerissen und anstatt verschmutzter Regentropfen fallen zur Abwechslung mal Sonnenstrahlen auf die vier Zonen von Ghostwalker's kleinem Reich. Nach der Oeffnung der Grenzen im letzten Herbst und der darauffolgenden Machtdemonstration der Zone Defense Force, die unter neuer Leitung beweisen musste, dass mit den geoeffneten Grenzen nicht gleichzeitig ein Einladung an alle kriminellen Vereinigungen einherging, hat sich die Lage wieder etwas beruhigt und das normale Leben ist wieder in Denver eingekehrt.
Nichtsdestotrotz bluehen die Schatten von Denver wie eh und je. Mafia, Vory, Koshari und diverse andere Unterweltorganisationen kaempfen weiterhin um ihre Vormachtsstellung, Konzerne liegen auf der Lauer um ihren Konkurrenten das Geschaeft zu versauen und selbst der Rat des Drachen persoenlich hat das Ein oder Andere Aergerniss, dass erledigt werden muss. Eine rege Geschaeftswelt, mit bunten Gestalten und gut bezahlten Jobs fuer faehige Runner. Doch auch der beste Runner braucht irgendwann etwas Urlaub, etwas Entspannung von dem harten Alltag in den Schatten, eine Moeglichkeit das hart verdiente Geld auszugeben oder einfach nur Gelegenheit, neue Kontate zu knuepfen...



Schwungvoll wirft Samira den Koffer auf das Bett ihres kleinen Zimmers in dem Motel. Vor nicht einmal 24 Stunden hatte sie hier eingecheckt um etwas Ruhe einkehren zu lassen nach ihrem letzten Job, dochseitdem hat sich nichts geruehrt. Wie es scheint war ihr Eingriff noch nicht aufgeflogen oder besser noch, die Kon-Sicherheit hatte keine Ahnung, wonach sie suchen sollten. Vor einigen Stunden war auch die Bezahlung ihres Auftraggebers eingetroffen, es hielt sie also nichts mehr in Denver. Die Stadt war eine nette Abwechslung, besonders wenn man die interessanten Jobs beachtete, die sich hier in letzter Zeit auftaten, aber das war's auch.
Sie war froh, dass ihr Flugticket schon gebucht ist. In nichtmal zwei Stunden wuerde sie auf dem Heimweg nach Seattle sein. Ihr Schieber hat ihr bereits alle noetigen Daten fuer den Flug zukommen lassen und Samira hofft, dass auch am Flughafen alles glatt laufen wuerde. Der Angestellte am Check-In-Schalter war geschmiert, der Koffer wuerde seinen Weg an Bord des Flugzeuges finden, ohne auch nur jemals einen Scanner aus der Naehe gesehen zu haben. Jedenfalls hoffte sie das, waehrend sie Granaten, Munition, Schusswaffen und alles moegliche an illegalem Kram in ihren Koffer packt. Als das letzte Stueck Equipment verstaut ist schaut sie auf ihr Commlink. Ihr bleiben nicht mehr ganz zwei Stunden, bis zum letzt-moeglichen Check-In.



Die Entscheidung, der Einladung nach Denver zu folgen, war nur so halb von Erfolg gekroent. Einer von Dirty South' ehemaligen Arbeitgebern hatte ihn an die Italiener vermittelt, die faehige Executives, wie sein Ex-`Boss` ihn immer mit einem daemlichen Lachen bezeichnete, gut gebrauchen und bezahlen konnten. Eine Zeitlang hat er auch recht behalten, dass Geld was DS verdient hatte war nicht zu verachten, doch Denver war auch ein gefaehrliches Pflaster fuer ihn, lag es doch mitten in der Grenze zu den CAS. Durch die geoeffneten Grenzen hatte er weniger Probleme, als er noch vor einem Jahr gehabt haette, doch auch so kam es zu einem unguenstigen Zwischenfall zwischen ihm und einem Cop, der sich etwas zu genau interessiert hat. Die Leiche war laengst verschwunden und eine Spur zurueck zu DS war quasi nicht zu finden, doch der Don wollte trotzdem auf Nummer sicher gehen und Dirty einen kleinen Urlaub spendieren, um etwas unterzutauchen. Einer seiner Kontaktmaenner wuerde ihn in einem bekannten
Unterschlupf erwarten und ihn anschliessend unbemerkt an Bord eines Flugzeugs bringen, das ihn erstmal fuer eine Weile aus Denver rausbringen wuerde. So jedenfalls Dirty's spaerliche Informationen.



Daten extrahieren. Eine Kunst, auf die sich Eve unter anderem sehr gut verstand. Nicht die simple Extraktion von Daten aus einem Matrix-Host oder dem Klauen von physischen Plaenen. Sie verstand sich mehr auf die feinere Art der Informationsgewinnung. Das Ausspielen der psychischen Schwaechen ihres Gegenuebers. Ihre besonderen Faehigkeiten waren ihre Werkzeuge und bis jetzt war sie wenigen Zielpersonen begegnet, die ihr frueher oder spaeter nicht doch das verraten haetten, was sie wissen wollte; die letztendlich nicht doch ihrem Charm und ihren Ueberredungs- und Einlullungs-Talenten zum Opfer gefallen waere. Und, so hoffte sie, wuerde es auch diesmal laufen. Der Job war nicht Top bezahlt, aber es sollte auch nur ein kurzer Einsatz werden. Ihr Auftraggeber, ein kleiner Konzern im Mittelfeld seines Geschaeftsbereiches, hatte es auf die Zugangscodes eines der Execs ihrer Konkurrenz abgesehen. Eve war das Werkzeug, diese Codes zu besorgen. Viel Informationen hatte sie noch nicht bekommen, nur, dass der Job heute noch starten wuerde. Anscheinend stand fuer ihre Zielperson eine Geschaeftsreise an. Eine Geschaeftsreise, die Eve nutzen sollte um mit ihm warm zu werden und unbemerkt eine Kopie bestimmter Schluesselcodes anzufertigen, die er immer bei sich trug in Form einer Zugriffs-Karte. Alles in allem ein leichter Job fuer Eve, so war jedenfalls der Plan. Fehlten nur noch naehere Informationen zu ihrer Zielperson, doch die wuerde sie in wenigen Stunden in den Haenden halten, der Treffpunkt mit ihrem Auftraggeber war schon abgemacht.



Sein verschwinden nach Denver lief relativ glatt und bis heute bereut er die Entscheidung, Seattle zu verlassen, nicht. Alle Faeden in
seine alte Vergangenheit hatte er zerschnitten und zwar gruendlich. Jedenfalls war es das, was Faol bis jetzt angenommen hatte. Unglaeubig hatte er die Nachricht eines seiner ehemaligen Kontakt gelesen und seine Gedanken rasten, um zu ueberlegen, wo er einen Fehler gemacht hatte, doch er fand keinen. Sein Kontakt behauptete, dass in den Schatten Interesse an seiner Person aufgekommen war. Irgendwer schien nach ihm zu suchen und wenn es etwas war, was der untergetauchte Runner gebrauchen konnte, dann Bekannte aus seiner Vergangenheit. Vermutlich war es nur ein Schnueffler, der einem seiner alten Jobs im Auftrag des Geschaedigten hinterher recherchierte, doch es Bestand die minimale Chance, dass es etwas ernst zu nehmendes war. Und diese Chance wollte Faol nicht eingehen und sich lieber selbst vergewissern. So hatte er sich ueber Umwege ein Flugticket besorgt und eine Moeglichkeit gefunden,  seine Notfall-Einsatz-Ausruestung mit nach Seattle zu kriegen: Scheinbar war das Gehalt eines Kofferpackers zu gering und die Aussicht auf einen Nebenverdienst immer lukrativ. In wenigen Stunden wuerde er also an einem Liefereingang des Flughafens erwartet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 02.05.2013, 11:52:40
Noch ein paar Stunden Zeit. Eine anstehende Flugreise, auf der sie sich vor allem auf ihre Verführungskünste verlassen muss.

Die Zeit nutzt Eve vor allem, um sich auf die Reise vorzubereiten, die ja recht kurzfristig noch am selben Tage starten soll. Sie packt ihre Siebensachen in eine kleine Tasche, vor allem verschiedene Kleidungsstücke, die vielleicht von Nutzen sein könnten; darunter auch ihre Rüstung. Ansonsten ist ihr Gepäck, wie üblich, eher leicht.

Durch ihre Magie war Eve in der Lage ihre Kleidung nach Belieben zu verändern, was es erfreulich einfach machte, immer die richtige Kleiderwahl für verschiedenste Anlässe dabeizuhaben. Lediglich durch das Material war sie hier ein wenig eingeschränkt, weswegen sie bei ihrer Auswahl auch eher auf diesen Aspekt achtet als auf den Schnitt der Kleidung.

Für das Treffen mit dem Johnson hat sie sich in feine Geschäftskleidung gehüllt, anständig, der Rock geht bis zum Knie, die Bluse ist hervorragend auf ihre gute Figur geschnitten und ist zwar nicht gerade hochgeschlossen, lässt aber nur geringe Einblicke zu. Dazu noch ein modischer Blazer und hohe Schuhe, um ihren Look perfekt zu machen. Jeder Chef würde sie sofort als Assistentin einstellen, ob sie die notwendigen Qualifikationen für den Job mitbringt, wäre da nur Nebensache.

Wenn es dann soweit ist, nimmt Eve sich ein Taxi, um rechtzeitig in die Nähe des Treffpunkts zu gelangen. Den Rest des Weges schlendert sie gemütlich zu Fuß.
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Beitrag von: Dirty South am 02.05.2013, 14:15:45
Langsam wieder aus dem kleinen Badezimmer des Motels kommend, wirft Dirty einen Blick auf das schlafende Mädchen im Bett - ein Abschiedsgeschenk des Dons - und registriert unterbewusst, dass sie noch atmet. Sehr gut. Die Menge an Powder gestern Nacht war beträchtlich gewesen und Gerüchten zu folge konnte man Übertreiben. Seine Cyberware hingegen fing das Schlimmste ab, aber andere hatten keine solchen Helferlein und mussten ihren Körpern wesentlich mehr Zeit zugestehen um wieder betriebsbereit zu sein.

Die naßen, langen Haare nach hinten kämend, nimmt der Runner einen tiefen Zug aus der halb verrauchten Zigarette und beginnt dann die gewohnte Panzerung über das weiße Fein-Rip-Unterhemd zu streifen und mit rauhen Fingern routiniert zu verschließen. Shirt und der abgetragene Waffengürtel um die Hüfte vervollständigen schließlich seine Monture. Die Pistole rasch, aber gründlich überprüfend schlüpft er danach in die Fliegerjacke und lässt seinen Blick noch ein letztes Mal durch den Raum gleiten, ehe er behutsam die Türe öffnet und grußlos abhaut.

Einen der neuen Busse in Richtung seiner Unterkunft nehmend, lässt sich DS auf einen der unbequemen Sitze fallen und beginnt aus dem Fenster zu starren.
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Beitrag von: Faol am 02.05.2013, 16:39:15
Während Faol seine Ausrüstung sorgfältig in den grossen Rucksack auf seinem Bett packt, geht er im Geiste immer wieder die Schritte durch die er seit seinem Tod unternommen hat um seine Spuren zu verwischen. Dennoch fällt ihm kein Punkt ein, von dem aus man mit auch nur annähernd noch angemessenen Mitteln eine Verbindung zu seinem jetzigen Ich hätte folgen können. So verstaut er schliesslich, ohne einen Schritt weiter gekommen zu sein, den Rucksack in einem extra dafür gebraucht gekauften Koffer, der zwar alt und schäbig aber dafür noch immer stabil und vor Allem gut verschliessbar ist.

Als es zeit wird den Kontakt am Flughafen zu treffen, nutzt er die Gelegenheit um gleich noch sein Motorrad in einem sicheren und günstigen Parkhaus ab zustellen wo er einen Parkplatz für vorerst 2 Wochen gemietet hat. Als er sich schon ein paar meter vom abgestellten Motorrad entfernt hat, dreht er nochmals um und entnimmt dem sicheren Stauraum noch etwas Zusatzmunition[1], nur für alle Fälle. Diese verschwindet in die noch leeren Aussentaschen des Rucksacks, der zum glück trotzdem noch in den Koffer passt.

In Alltagskleidung und nur noch mit dem Taser bewaffnet, bei dem er sich entschieden hat, ihn erst direkt vor der Kofferübergabe in selbigem zu verstauen, steigt Faol in den nächsten Bus der in Richtung Flughafen fährt.
 1. im Statusthread eingetragen
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Beitrag von: Daishy am 05.05.2013, 00:19:39
Eve

Ihr Weg fuehrt Eve in eine der typischen Restaurant-Meilen fuer die gehobene Mittelschicht. Edel genug, um den Anschein von Reichtum und gehobener Klasse zu erwecken, aber doch billig genug, damit auch die mittelstaendigen Lohnsklaven hier ihr Gehalt mit aufpolierter Vorzeige-Familie unter die Leute bringen konnten. Ihr Ziel war das `Big Mike's`. Ein Restaurant, was seinem Namen absolut nicht gerecht wurde. Die Tuer wurde fuer sie von dem Elf-Maitre geoeffnet und ihr drang dezente Klaviermusik entgegen, die zu der klassischen Einrichtung passte. Freundlich begruesste sie der Elf und nach einem kurzen Gespraech geleitet er Eve durch das Restaurant, auf einen Eckplatz zu. Ansich waere so ein abgelegener Platz fast eine Beleidigung gewesen, doch fuer das, was Mr. Johnson, der bereits dort sass, und sie zu besprechen hatten, war die Ecke mehr als gut. Und wie nicht anders zu erwarten, erregte Eve nicht nur seine Aufmerksamkeit. Ein paar der anwesenden Gaeste drehten sich zu ihr um - vornehmlich Maenner, aber auch einige Frauen - und auch ein paar giftige Blicke, von nicht ganz so begeisterten Begleiterinnen, wurden in Eve's Richtung geworfen.



Faol & Dirty South
In zwei unterschiedlichen Stellen in Denver's Linienverkehr sitzend, ahnten Faol und Dirty South noch nicht, dass sie bald mehr gemeinsam haben wuerden, also einen Sitzplatz im Bus. Auch wenn sich ihr Ziel unterscheidet, so ist doch das Bild was sich ihnen bietet ein aehnliches. Einfache Angestellte, deren Schicht gerade zu Ende ist und die eilig, teils mit Einkaufstueten fuer das abendliche Essen bepackt, versuchen sich einen Sitzplatz in dem Bus zu ergattern oder die Tuer zu erreichen, wenn ihre Haltestelle erreicht ist. Doch mit der Zeit legt sich das Getummel etwas.
Bei Faol, weil er die Wohngegenden verlassen hat und jetzt nur noch wenige Haltestellen vor sich hat, die ihm vom Flughafen trennen. Wenige Minuten spaeter hat er seine Haltestelle erreicht und tritt in die, mittlerweile etwas kuehlere, Abendluft. Er scheint in einem Industrie-`Viertel` gelandet zu sein, dass an den Flughafen angrenzt und wohl hauptsaechlich der Logistik dient. Grosse Lagerhallen saeumen die Strasse. Seinen Anweisungen nach, soll er der Strasse zwei Kilometer folgen, woraufhin er an eine Abzweigung kommt, die zu einem Block Lagerhallen fuehrt, die direkt an den Flughafen angrenzen.
DS ist derweil einmal umgestiegen, in eine zweite Linie. Sein Weg fuehrt ihn eine aehnliche Richtung wie Faol, doch er stoppt etwas vorher, in einem Wohnviertel, dass etwas heruntergekommen wirkt. Auf seiner Route zu dem Treffpunkt muss der Suedstaatler ein oder zwei Mal demonstrativ seine Haende wie zufaellig an die Huefte wandern lassen, um den Griff seiner Waffe durchblitzen zu lassen, um ein paar Interessierte Jugendliche aufzuschrecken und von moeglichen Dummheiten abzuhalten. Letzendlich kommt er an einem mehrstoeckigen Mietshaus an, in dessen dritter Etage sein Kontaktmann auf ihn warten wuerde.




Ms. Mowz & Bruin
Glueck. Pures Glueck. Nicht anders konnte man den Umstand umschreiben, der Ms. Mowz, Mausschamanin und leidenschaftlicher Sammlerin, und ihren Freund Bruin in Richtung des Flughafens fuehrte, auf den Weg nach Seattle. Vor nicht einmal zwei Wochen hatte sie das Angebot von dem User RodiX in einem Board in einem ihrer haeufig frequentierten Hosts gesehen. Offiziell hatte er eine kleine Lagerparcelle in dem Nachlass seines Grossvaters gefunden. Inoffziell wirkte RodiX etwas zwielichtig, und wer wusste schon, ob es wirklich sein Grossvater gewesen war. So oder so, das Angebot war Interessant, da der Bursche scheinbar nicht so ganz wusste, auf was er da sass. Angeboten hatte er einige, mittlerweile antiquierte, Commlinks mit fairem Preis, an denen die Bastlerin durchaus Kaufinteresse hatte, ihr Tripp nach Seattle hatte jetzt aber einen anderen Grund: Fast beilaeufig, hatte sie nach weiteren schoenen Stuecken gefragt und als Antwort nur ein "Ne, glaub nicht...Is nur alter Schrott" und ein Bild bekommen. Ein Bild, auf dem ein Stapel alter, weit vor dem zweiten Matrix-Crash genutzter Decks zu sehen war. Schnell hatten sich die beiden auf einen ziemlich guenstigen Preis geeinigt und selbst mit dem Flugticket um die Sachen persoenlich abzuholen und noch einmal gruendlich durch den Rest zu stoebern, wuerde Ms.Mowz immer noch ein sehr gutes Geschaeft machen. Und so waren die Mausschamanin und ihr Freund und inoffizieller Bodyguard Bruin auf dem Weg zum Flughafen um den Flug 326 nach Seattle zu kriegen.


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Beitrag von: Samira am 05.05.2013, 17:20:10
Zufrieden betrachtete Sam den verschlossenen Koffer. Alles drin. Alles geregelt. Trotzdem wurde sie bald, wie immer, wenn sie auf etwas warten musste, leicht nervös. Jetzt schon zum Flughafen und riskieren in dem gut gesicherten Areal in eine Kontrolle zu laufen? Oder erst später los, und riskieren, durch Verzögerungen den Flug zu verpassen? Wer wusste schon, wie in Denver der Verkehr war? Da ihr klar war, dass sie sowieso keine Ruhe mehr finden würde, bevor sie im Flugzeug saß, entschloss sie sich zu ersterem. Ein letztes Mal überprüfte Sam, ob sie auch wirklich alles verstaut hatte, zog Ihren Mantel über, nahm den Koffer und verließ ihr Zimmer. Auf dem Weg in die Lobby bestellte sie über die Matrix ein Taxi.
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Beitrag von: Dirty South am 06.05.2013, 10:35:58
Bei einem kurzen Abstecher zu seinem Rent-A-Coffin Zimmer, hat sich South sein gesamtes Hab und Gut geschnappt um dann einen anderen Bus zu nehmen und zum Treffpunkt zu gondeln. Die schwere, schwarze Tasche mit der Notfallsausrüstung stellt er dabei neben seine Beine und das ausgehöhlte Golfbag mit der SPAS und deren Zubehör oben darauf. Darin sind auch seine letzten Reserven an Kleidung, noch Vakuum verschweißt, lieblos hinein gestopft.

Während seiner Zeit in Denver hatte er sich keine Freunde gemacht und er wird die Stadt nicht vermissen, aber gerade in diesem Augenblick, wo er nicht weiss wohin die Reise geht, ist Dirty etwas angespannt. Da kommt ihm die Gruppe von drei jungen Orks - so ganz im Rausch des zum ersten  Mal ausgeschütteten Testosterons - gerade Recht. Als die drei ihm zuviel Aufmerksamkeit schenken, verlagert der Norm so das Gewicht auf das andere Bein, dass die schwere Halbautomaktik an seinem rechten Schenkel voll zu ihrer verchromten Geltung kommt. Ein abschätziges Grinsen unterstreicht dabei die Message, dass es hier bald rauer zugehen könnte als es den Punks lieb ist. Derart an ihren Lebenswillen appellierend, hauen die drei Jungs nach großen Worten und kleinen Gesten recht schnell wieder ab und überlassen den Runner seinen Gedanken.

Sein Gepäck schulternd, steigt er schließlich in der angegebenen Gegend aus, setzt sich die verspiegelte Sonnenbrille auf und macht sich auf den Weg zum Treffpunkt.

Bei dem Haus angekommen, lässt Dirty wachsam seinen Blick über die Szenerie gleiten, spuckt aus und betritt das Mietshaus um in den dritten Stock zu gelangen.
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Beitrag von: Eve am 06.05.2013, 12:22:53
Mit gemächlichen Schritten und einem leichten Lächeln auf den Lippen macht sich Eve auf den Weg zu ihrem Tisch, ohne dabei die anderen Gäste weiter zu beachten. Am Tisch angekommen wird ihr Lächeln breiter und sie nickt dem dort sitzenden Mann kurz zu.

"Einen guten Tag, Mr. Johnson."

Nachdem Höflichkeiten ausgetauscht wurden und Mr. Johnson seine guten Manieren unter Beweis stellen konnte, wartet Eve kurz ab, dass einer der Herren ihren Stuhl zurechtrückt, ehe sie schließlich ebenfalls Platz nimmt.
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Beitrag von: Daishy am 06.05.2013, 22:02:12
Eve

"Ah, guten Nabend Miss Morrison, es freut mich, dass sie erschienen sind.", antwortet ihr der Johnson, waehrend er beide Haende auf die gepolsterte Rueckenlehne ihres Stuhls legt und ihn leicht zurueckzieht. "Ich hoffe, Ihr Weg hierhin war angenehm?". Nachdem Eve sich gesetzt hat, nimmt auch der Johnson wieder Platz und Eve kann einen besseren Blick auf ihn werfen. Der Mann, der ihr gegenueber sass, war ungefaehr 30, menschlich. Seine schwarzen, modisch geschnittenen Haare passten perfekt zu seinem Anzug, der nicht gerade billig aussah. Mit einem Nicken vom ihm, kommt der Kellner an den Tisch und fuellt beide Weinglaeser, nur um sich einige Sekunden danach diskret wieder zu verziehen. "Miss Morrison, ich wuerde ihnen gerne ein Essen spendieren, doch ich fuerchte, dafuer reicht unsere Zeit leider nicht, verzeihen sie mir.". Aus einem Aktenkoffer neben ihm auf dem Boden holt er ein kleines portables Display und legt es auf den Tisch. "Wie ich schon in der Nachricht angedeutet habe geht es um eine Informations-Extraktion. Wir brauchen eine Kopie einer Zugangskarte. Die Person, die diese Karte traegt, ist nicht sonderlich hoch angestellt, doch er verlaesst so gut wie nie seinen Arbeitsplatz, deswegen sind die Chancen gering, unbemerkt an die Karte zu kommen. Deswegen muessen wir die Chance heute wahrnehmen. Ihre Bezahlung fuer eine erfolgreiche beschaffte Karte liegt bei 5000 Nuyen, ihre Flugtickets werden gestellt. Wenn sie Interesse an dem Job haben, dann wuerde ich ihnen weitere Details zu ihrer Zielperson und der Karte geben. Was sagen sie?"



Samira
Das Taxi liess nicht lange auf sich warten, nichtmal 15 Minuten spaeter biegt ein dunkelblauer Van in die Strasse vor dem Motel ein, auf den in riesigen roten Buchstaben TAXI aufgedruckt ist. Hinterm steuer sitzt ein Huehne, der Samira am ehesten an irgendwelche alten Vikinger-Sagen erinnert, von denen sie mal in ihren Kindertagen gelesen hatte. Eine blonde, zersauste Maehne und einen Vollbart, der sein kantiges Gesicht umrahmt. Schwungvoll kommt das Taxi zum stehen und durch das offene Beifahrerfenster ertoent seine Stimme. "Oi, hast du ne Mitfahrgelegenheit bestellt, Maedel? Zentrale hat mich hier hin geschickt. Pack deine Sachen einfach hinten rein.".



Brandy
Zum wiederholten male ruft sie sich die Uhrzeit auf ihrem internen Commlink auf. Ihr blieb nicht mehr viel Zeit, wenn sie es noch rechtzeitig zum Flughafen schaffen wollte. Hektisch wirft sie einen Blick auf das Chaos vor ihr und den halb gepackten Koffer. Mit eiligen Handgriffen wirft sie ein paar weiter Kleidungsstuecke in den Koffer und widmet sich dann ihrer restlichen Ausruestung. Ihre Waffen liegen schon gepackt in ihren Koffern, doch ueberall lag noch Kleinkram herum, der noch eingepackt werden wollte. Wieder faellt ihr Blick auf die Uhr. Seit der Nachricht von ihrem 'Ex-Mann' vor knapp zwei Stunden war sie in Aufruhr. Er steckte irgendwie in Schwierigkeiten und hatte ihr einen Hilferuf geschickt. Irgendwer war hinter ihm her, vermutlich wegen ein paar Daten, die letztens aus versehen in seine Haende gekommen waren. Die Daten war er laengst wieder los, doch irgendwer schien das noch nicht zu wissen. Sofort hatte Brandy eingewilligt und er hatte ihr einen Flug 'gebucht'. Das erste Klasse-Ticket war fuer den ersten Flug, in dem noch Platz war und in der ersten Klasse sollte sie nicht so viele Probleme haben, ihre Ausruestung an Bord des Flugzeuges zu bekommen. Das war jedenfalls ihre Hoffnung, denn fuer sonderlich ausgefeiltere Plaene, als sich auf ihren Instinkt und Schauspielfaehigkeiten zu verlassen, hatte sie jetzt keine Zeit.
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Beitrag von: Faol am 07.05.2013, 10:13:03
Wie in allen wirklich oder potentiell unsicheren Gegenden bemüht sich Faol, auf mögliche Beobachter selbstsicher aber nicht herausfordernd zu wirken, während er zügig die verbliebene Strecke zum Treffpunkt zurück legt, auch wenn ehr hier kaum mit Kleinkriminellen oder Banden rechnet, da hier für dies kaum etwas zu holen ist und man daher eher professionellere Vertreter ihrer Branche findet. Dennoch vergewissert er sich mit allen seinen technisch und magisch verbesserten Sinnen, dass er unbeobachtet ist, bevor er an einer passenden Stelle kurz vor dem Treffpunkt den Koffer nochmals öffnet und erst den Taser mit Halfter im darin enthaltenen Rucksack verstaut und dann mit dem Messer das selbe tut.

Vor der Tür angekommen, schreibt er, wie vorher vereinbart, in einem bestimmten Thema eines kaum besuchten Diskusionsboard zu einer alten Simsin-Serie,  einen kurzen Text und wartet dann.
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Beitrag von: Daishy am 07.05.2013, 11:27:17
Dirty South
Mit einem Blick stellt DS fest, dass das Schloss des Miethauses nicht laenger als SChloss zu bezeichnen ist. Das Funier der Tuer war kaputtgebrochen und der Schliessmechanismus hing aus seiner Verankerung und war wohl schon so oft Opfer von Attacken geworden, dass sich niemand mehr die Muehe machte auf eine Tuer zu vertrauen. Aehnlich sah auch der Flur aus. Abgeblaetterte Farbe hing stellenweise von den Waenden, die sonst einen verdreckten, dunklen Blauton aufwiesen. Der Boden wies eine konstante Schmutzschicht auf, die fast schon als Bodenbelag bezeichnet werden konnte. Die Stufen zur dritten Etage nehmend stellt Dirty fest, dass auch die Einwohner dieses Hauses zu dem Haus zu passen schienen. Neben dem viel zu lauten Droehnen eines Trideos konnte er zwei Stimmen hoeren, die sich lautstark stritten...oder gerade am voegeln waren...oder...eigentlich wollte er es gar nicht wissen. In der dritten Etage angekommen hing eine Tuer aus den Angeln und die andere war leicht angelehnt, scheinbar sein Ziel. Durch den Spalt konnte er Luca sehen, eine der Mafioso, die er schon oefter getroffen hatte, der gerade an einem simplen Tisch sass und sich ueber einen Soj-Burger hermachte.


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Beitrag von: Samira am 07.05.2013, 13:38:19
Automatisch glich Samira die Taxidaten mit ihrer Matrixbestellung ab. Davon bekam der Fahrer jedoch nichts mit. Mit leichter Verzögerung nickte sie diesem dann zu und verstaute den Koffer und sich selbst auf der Rückbank des Wagens. Schlimm genug, dass sie ihre Waffe nicht im Holster an der Hüfte tragen konnte, eine Lagerung im Kofferraum kam jedenfalls nicht in Frage. Datencheck hin oder her, völlig vertrauenserweckend wirkte der Hühne jedenfalls nicht. "Zum Flughafen." Die Ansage fiel bewußt kurzangebunden aus, nicht dass sie noch Konversation mit einem Fremden betreiben musste. Über die Matrix rief sie vorsichtshalber die möglichen Fahrtstrecken zum Flughafen ab und hoffte, der Fahrer würde keine allzu großen Umwege nehmen.
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Beitrag von: Brandy am 07.05.2013, 23:47:23
Fluchend warf Brandy ihre Koffer zusammen. "Erste Klasse. Na toll. Da ich nicht mal weiß, mit wem wir es zu tun bekommen, mus ich mich auf alles vorbereiten. Und welcher Gast erster Klasse nimmt Industriewerkzeug mit? Hoffentlich können die den Kram nicht zuordnen." Ihre Pistole verschwand mit den Magazinen zwischen dem Inhalt der Werkzeugkästen, wo sie leicht zu übersehen wäre. Ähnlich erging es den Magazinen. "Es soll ja mal glücklichere Zeiten gegeben haben, in denen jeder Mensch dieses Landes das Recht auf eine Waffe gehabt hat. Es muss ein Paradies der Sicherheit gewesen sein." Das Jagdgewehr konnte zwar als Sportgerät abgetan werden, aber musste auch aus dem Handgepäck bleiben. "Welche Klamotten eigentlich? - Kommt auf die Rolle an. - Jaja, und die kenne ich nicht, zu blöd.", setzte sie ihr Selbstgespräch fort und mischte die Panzerungsteile unter ihren Klamottenberg. Anschließend zog sie noch etwas Lingerie hervor und warf es obendrauf. "Ham'se wenigstens was zu glotzen und fantasieren und wühlen nicht weiter.", dachte sie an die Beamten.

"Wenn ich nur mehr Zeit gehabt hätte, dann hätte ich jetzt wahrscheinlich schon als Stewardess meinen Dienst angetreten." Sie dachte an die kryptische und dringliche Nachricht von chamaeleon53. Sie war wie immer etwas verspätet im Chatraum erschienen, da sie nach dem Training immer eine ausgiebige Dusche genießt und das war mit ihrem Schrottbad garnicht so einfach. Doch statt einer Echse fand sie nur ein hektisch winkendes Bierkrug-Icon vor. Da dieses nur von ihr wahrgenommen werden konnte, musste das Gegenüber sehr genau wissen, wen es wann zu erwarten hatte. Nach der ersten Bestätigung war ihr der Schreck in die Glieder gefahren. Nach Ende des Studios hatten sich 12 Leute dünn gemacht, doch soweit sie wusste, waren sie mittlerweile nur noch zu dritt: chamaeleon, Juan und sie. Alle anderen waren entweder erwischt worden oder verschollen. Teilweise war es nur zurück zu Art-Sense gegangen, aber an anderen waren Exempel statuiert worden. Unnötig, wie sie fand. Sie würden sich eh nicht raustrauen und die Branche verraten. Nun wurde es also auch für chami eng? "Ach, verdammt!", fiel ihr Juan ein. Sie bestellte schnell ein Taxi der teureren und verschwiegeneren Sorte, dann nahm sie Kontakt zu ihm auf.

Den Gesprächsverlauf hätte sie sich schon vorher denken können. Ja, es war eine doofe Idee. Nein, sie würde vorsichtig sein und ja, lieber sterben, als denen wieder in die Finger zu geraten. Etwas mulmig wurde ihr schon, als ihr klar wurde, dass das auch für chamaeleon gelten konnte. Er war auch nicht mehr der jüngste und von daher in Augen von Art-Sense wohl ebenfalls nur noch als Fleischpuppe oder Recyclingware anzusehen. Ob er ihre Chancen, zurückzukommen und die Schulden begleichen zu können, erhöhen könnte? "Muss ich schauen, ob ich so schnell einen meiner 'Kontakte' finde, der was mit dem Flug zu tun hat. Rechne nicht damit.", war die kurze und deutliche Antwort. "Überraschung!", dachte Brandy und legte auf. Ihre Bude sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen, aber wenigstens  war das meiste in Koffern und Taschen verstaut. Und die wichtigsten Dinge waren eh dort gelagert, wo man nur schwer rankam. "Ein hoch auf das digitale Zeitalter..." Nun konnte das Taxi kommen.
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Beitrag von: Eve am 08.05.2013, 01:03:53
Eve lehnt sich ersteinmal zurück und lauscht den Worten ihres Gegenübers.

"Meine Anwesenheit hier darf als Interessensbekundung verstanden werden. Und ja, die Zeit drängt, das wurde mir bereits im Vorfeld übermittelt. Wo wir auch gleich bei unserem zweiten Punkt wären..."

Als Verhandlungsspezialistin konnte sie natürlich gut einschätzen, wer hier welche Karten in der Hand hielt, und für den Johnson war sie womöglich die einzige Chance, an das heranzukommen, was er haben wollte. Das würde sie ihn natürlich etwas kosten lassen.

Auch war ihr durchaus bewusst, dass er natürlich von ihren Fähigkeiten zumindest rudimentär in Kenntnis war, was wiederum den Schluss zuließ, dass er sicherlich nicht gleich mit seinem Maximalbudget herausrückte, da er damit rechnen würde, dass Eve ihre Trümpfe nacheinander ausspielen würde, um ihn noch etwas höher zu treiben.

Und in diesem Punkt hatte sie ihm in dieser Verhandlung einiges voraus. Zumal er ihr direkt in die Hand gespielt hatte. Eine einmalige Gelegenheit, die sie nutzen mussten. Da würde sie ansetzen.

"Sie sagen es ja selbst. Es ist eine einmalige Gelegenheit, die wir nicht verstreichen lassen wollen. Und ich wage einmal die Behauptung, dass es nicht ganz einfach sein dürfte, so kurzfristig jemanden mit den richtigen Talenten aufzutreiben. Also, so jemanden wie mich."

Eine kurze, dramatische Pause sorgt dafür, dass ihre Worten die richtige Wirkung erzielen. Kurzfristig war schon immer gut für's Geschäft.

"Ich schlage daher vor, dass wir mit offenen Karten spielen. Ihnen ist selbstverständlich klar, dass ich ihr Auftaktgebot nicht annehmen werde. Und aus diesem Grund haben sie auch eine Summe gewählt, die wir noch ein wenig hochschrauben können, ohne ihren Budgetrahmen zu sprengen."

Nun war es an ihr zu mutmaßen, wie dieser Rahmen wohl aussehen könnte.

"Der doppelte Betrag ist in Anbetracht der Situation sicherlich angemessen. Die üblichen fünfzig Prozent als Anzahlung, den Rest bei erfolgreichem Abschluss und Übergabe. Hundertprozentige Diskretion ist dabei selbstverständlich."

Eve wartet einen kurzen Moment ab und gerade als Mr. Johnson zu einer Antwort ansetzen will, unterbricht sie ihn nocheinmal geschickt, so als wäre sie noch nicht fertig gewesen.

"Achja... wo geht der Flug eigentlich hin?"
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Beitrag von: Ms. Mowz am 08.05.2013, 15:11:24
Magdalena, wie sie natürlich es bevorzugte, in der Öffentlichkeit angesprochen zu werden, ging neben ihrem Koffer her, den sie für solche größeren Reisen gekauft hatte. Er war fast genau so groß wie sie, und an einem weniger belebten Ort hätte sie sich vielleicht auf ihn gesetzt und wäre durch die Gegend gefahren, aber das wäre hier doch ein bischen zu peinlich und gefährlich. Ein gewöhnlicher Koffer, wie ihn die meisten Leute besaßen, war für sie natürlich unmöglich, aber als Gnomin hatte man eben so seine Probleme. Dafür kam sie leichter an engen Stellen durch, und hatte auch sonst einige Vorteile. Und solch ein Koffer, der neben ihr her fuhr, wenn sie ihn entsprechend programmierte, half ihr wie so viele andere Dinge in ihrem Leben. "Du warst noch nie in einem Flugzeug, oder? Mach dir mal keine Sorgen, es wird dir gefallen." meinte sie leicht lächelnd, auch wenn der Flug vermutlich kein Luxustransport werden würde. Sie hatte zwar genug Nuyen springen lassen, um nicht in den Seelenverkäufer einer Billigairline zu steigen, der Komfort musste aber aus Budgetgründen hinten anstehen. Mit etwas Nostalgie erinnerte sie sich daran, dass sie als aktive Runnerin das Geld hatte, in der ersten Klasse zu fliegen, und sogar den ein oder anderen Suborbitalflug hatte sie schon genoßen. Aber so änderten sich die Zeiten nun mal...

Egal. Sie mussten noch einchecken und dann ihr Gate finden, und die ganze Zeit über musste sie ihren großen Begleiter davon abhalten, sich zu bärig zu verhalten.
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Beitrag von: Bruin am 09.05.2013, 01:12:49
"Nein." ist die knappe Antwort von Bruin.
Nervös guckt er schon seit einer ganzen Weile immer wieder nach oben und sieht den vorbei ziehenden Flugzeugen misstrauisch hinterher.
Er hatte sie oft von unten betrachtet, aber heute sollte der erste Tag sein, an dem er selbst den vertrauten Boden verlassen würde.
Oh ja, er war natürlich neugierig und wenn die Metamenschen damit tagtäglich ihre Lebenswege zurück legten, würde das wohl auch gehen, zumal Magdalena ja sagte, dass es nicht gefährlich sein würde.
Angst hatte Bruin nicht einmal wirklich wegen des Fluges, sondern seiner Abhängigkeit.
Was für die anderen womöglich eine Selbstverständlichkeit war, war ihm nicht vertraut.
Die Metamenschen hatten der Welt einen technischen und elektrischen Mantel umgelegt, welcher auf ihre Lebensbedingungen zugeschneidert war.
Sie erschufen Gerätschaften, mit denen die besser sehen konnten, andere, mit denen sie fliegen und fahren konnten.
Andere übernahmen Tätigkeiten komplett, Überwachungskameras, Dronen und elektrische Zäune ersetzen Wachposten, die Fahrzeuge ihre Beine, Komlinks und andere Medien ersetzten bzw. bildeten einen großen Teil der Kommunikation, und Maschinen führten ihre Kriege.
Ob die Metamenschen überhaupt noch lebensfähig waren ohne ihre Schöpfung?
Sie hatten diese Welt nach ihren Vorstellungen geformt und sie schienen sich in ihr zurecht zu finden.
Für ihn aber bildeten all diese Dinge ein gewaltiges Labyrinth.
Immer wenn er etwas neues lernte, tauchten dafür neue Fragen auf und er beneidete die Metamenschen, dass sie all dies so selbstsicher tun konnten.
Er aber, zwar durchaus interessiert an all diesen Erungenschaften, hatte bedenken ebenso wie sie in diese Abhängigkeit zu geraten und sich in ein stählernes Gebilde, welche diese Flugzeuge waren, einpferchen zu lassen. Und da ihm einfach die Vorstellung von all dem fehlte, was alles mit dem Flug verbunden ist, fürchtet Bruin einen Fehler zu machen, ist für ihn die benutzerfreundliche Bedienung seines Komlings bereits eine Herausforderung.
Bär hatte ihm vieles gezeigt und gelehrt, aber all der technische Wandel gehörte nicht dazu.

Bruin verursacht bei jedem seiner Schritte ein leises metallisches Klingen, wenn die Ringe seines Kettenhemdes auf und ab wippen.
Er würde es beim Flughafen abgeben müssen, so viel hatte er bereits erfahren.
Die weiße Phosphorgranate hat er in weiser Voraussichtl gar nicht erst mitgenommen.
Gedanken verloren geht er die Ausführungen der letzten fünf Stunden von Magdalena noch einmal im Kopf durch.
...Und die haben an Bord mit Sicherheit eine ganze Küche?
Bruin leckt sich einmal über die Lippen und malt sich aus, was es wohl geben könnte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.05.2013, 12:55:24
Samira
Der Huehne dreht sich nach hinten, und streckt ihr eine rauh aussehende Hand entgegen. "Auf zum Flughafen, alles klar. Ich bin Victor. Wo gehts hin? Ab in den Urlaub? Oder bist du ne Konzernschnalle auf Geschaeftsreise? Ah, nimmst nicht persoenlich, is nich so gemeint. Geht das Hotel in dem du abgestiegen bist? Bin immer auf der Suche nach n paar Absteigen, wo ich meiner Nummer irgendwo einspeisen kann, aber ich hab keinen Bock auf irgendwelche Schnoesel oder so. Wobei die meisstens gut bezahlen...Trinkgeld und so.". Die haelfte der Zeit, waehrend er mit Samira redet, ist sein Kopf ihr zugedreht und er scheint nur ab und an einen Blick auf die Strasse zu werfen, doch er kommt trotzdem zuegig voran. Knapp zwanzig Minuten Fahrzeit spaeter erscheinen die ersten Umrisse des Flughafenkomplexes am Horizont.



Faol
Es dauert einige Minuten und Faol wurde langsam etwas unsicher, ob irgendwer auftauchen wuerde. Oder schlimmer, ob irgendwer auftauchen wuerde um ihn gleich in Gewahrsam zu nehmen. Doch endlich oeffnet sich die Tuer einen Spalt breit, und ein Elf, die strassenkoeterblonden Haare kurz und ungekaemmt, einen drei-Tage-Bart im Gesicht und eine resistente, dunkelgruene Arbeitskleidung tragend, erschien in dem Spalt. "Hast du die Kohle dabei?", war das einzige, was Faol zu hoeren bekam. Nachdem er ihm die verabredete Zahlung auf einem Credstick durch den Spalt geschoben hat blieb es kurz Still im Inneren, bis die Tuer weiter aufgemacht wurde. Faol sieht gerade noch, wie der Elf den Credstick in der Tasche verschwinden laesst, bevor er seine Arme hochreissen muss, um die ihm zugeworfene Jacke zu fangen. "Hier, zieh das ueber, damit faellst du hier drinnen nicht auf. Und mach keinen Scheiss Alter, folg mir einfach zum Ladeterminal und wir bringen deinen Koffer ins Flugzeug, danach kannst du dann einfach einchecken, ok?"



Brandy
Das Taxi erschien zu Brandy's Erleichterung ueberpuenktlich und auch die Fahrt brachte das Taxi zuegig hinter sich. Der Taxifahrer war gut, schien er doch genau zu wissen, welche Strecken er meiden musste. Ein paar mal konnte Brandy aus dem Seitenfenster einen Blick auf eine Haupstrasse erhaschen, in der der Feierabendverkehr sich gerade tummelte. Das, und dem etwas `dringlichen` Fahrstil des Fahrers war es wohl geschuldet, dass sie keine 15 Minuten spaeter an dem Haupteingang des Flughafens vorfuhren. Und das tatsaechlich keine Minute zu frueh, wie Brandy etwas Zaehne knirschend feststellt, denn viel Zeit bleibt ihr nicht mehr. Nachdem sie die ihre Expressfahrt zum Flughafen gezahlt hat und ihr Gepaeck den Kofferraum verlassen hat, orientiert sie sich erstmal und entdeckt auch die gut ausgeschilderten Wegweiser zu dem 1. Klasse Terminal.



Ms. Mowz & Bruin
Das ungleiche Gespann zog mehr als nur einige Blicke auf sich. Neben Bruin, dessen eigentliche Natur sich auch in seiner menschlichen Gestalt aeusserte und ihn mit einem massiven Koerperbau ausstatte, wirkte Magdalena noch etwas kleiner. Ihre Ohren zuckt ab und an etwas, ob des Laerms in der Eingangshalle. Bruin, der mehr damit beschaeftigt war seine Umgebung neugierig in sich aufzusaugen, bemerkte nicht wie Mowz die unterschiedlichen Arten der verstohlenen Blicke. Neugier, Interesse aber auch Misstrauen und stellenweise sogar Abneigung. Das uebliche also. Kurz blieben die beiden stehen um auf der Anzeigetafel ihren FLug zu entdecken. Scheinbar mussten sie zu Gate 16.



Eve
Fuer einen kurzen Augenblick konnte Eve die Ueberraschung und den Kontrollverlust in den Augen und der Haltung ihres Gegenuebers sehen. Er fing sich schnell wieder, sehr schnell musste sie ihm zugestehen, aber nicht schnell genug. Sie hatte gewonnen, nur wusste er es noch nicht. "Seattle. Mr. Rainlin Kruger hat dort ein Geschaeftsmeeting, bleibt ueber Nacht. Er hat eine Nacht gebucht, doch noch keinen Rueckflug und unsere Quellen konnten nicht ausfindig machen was am Folgetag ansteht. Ich bin bemaechtigt ihnen 8.500 Nuyen fuer den Job zu zahlen, eigentlich 30% als Anzahlung, aber ich gebe ihnen 40%. Glauben sie mir, ein besseres Angebot bekommen sie nicht.". Er dreht den kleinen Monitor zu ihr und es erscheint ein Bild. Mr. Kruger ist ein Mensch am Anfang seiner 50er. Seine grauen Haare liegen in einem eleganten Kurzhaarschnitt und das einzige, was ihm zu einem Werbemodel fuer edel-Anzuege fehlt ist der Anzug. "Das ist ihre Zielperson. Sein Flug geht in ungefaehr 1,5 Stunden. Wir wuenschen uns von ihnen, dass sie waehrend des Fluges kontakt mit ihm aufnehmen. Er traegt eine Zugangskarte mit sich, die sie unbemerkt kopieren sollen.". Das Bild wechselt zu einer Nahaufnahme einer einfachen Chipkarte, die einer Magschlosskarte sehr aehnlich sieht. "Das noetige Geraet wird ihnen einer meiner Geschaeftspartner gleich mitgeben, es ist nicht sonderlich gross. Wie sie das anstellen bleibt ihnen ueberlassen, aber nach unseren Informationen endet ihr Zeitfenster morgen frueh. Die Flugtickets sind gebucht, ihr geplanter Rueckflug ist fuer uebermorgen nachmittag angesetzt. Sollten sie noch Fragen haben, dann koennen wir diese am besten gleichen klaeren, ansonsten steht draussen ein Wagen mit Fahrer zu ihrer Verfuegung, der sie zum Flughafen bringen kann."
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Beitrag von: Eve am 09.05.2013, 20:11:39
Eve lächelt und zwinkert dem Mann zu. "Im Gegensatz zu Mr. Kruger wussten Sie ja, worauf Sie sich einlassen... also gut, Einverstanden!"

"Fragen... mal sehen. Wie lange dauert der Kopiervorgang in etwa? Und was können Sie mir noch über Mr. Kruger sagen. Vorlieben? Laster? Ist er verheiratet oder lebt in einer Beziehung? Was für ein Meeting ist es? Wann genau ist das Meeting? In welchem Hotel ist er untergebracht? In welchem Zimmer? Sind in dem Hotel noch Zimmer frei? Mehr fällt mir im Moment nicht ein... achja, wie geht es weiter, wenn ich die Kopie der Karte habe?"
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Beitrag von: Faol am 09.05.2013, 21:34:26
"Alles klar." Schnell ist seine eigene Jacke gegen die aufgefangene vertauscht und im Rucksack verschwunden. So getarnt folgt Faol dem Elf schweigend, wobei er sich bemüht, wie ein gewöhnlicher Angestellter zu wirken, der nur seine Schicht rum bringen möchte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 10.05.2013, 08:32:57
Nachdem sie ihre Koffer abgegeben hatten, schaute Magdalena auf ihr Commlink. Sie hatten noch etwas Zeit... "Der Flug dauert zweieinhalb Stunden, in so Billigflügen gibts da nicht viel. Vielleicht nen Sandwhich oder sowas, wär wohl besser, wir essen hier noch was, wenn du Hunger hast.." Sie ließ ihre Augen über die Ladenzeilen des Flughafens gleiten. Soy Samurai, Jack in the Box, Pizza Hut.. Sie musste natürlich aufpassen, dass sie wo einkaufte wo es kein Soja gab, und das schränkte ihre Auswahl deutlich ein. Andererseits, so hungrig war sie noch nicht, aber für die Laune ihres Kameraden war es sicher besser, wenn er nicht anfangen musste, auf den Sitzen herum zu kauen. "Such dir was aus, mir reicht das Brötchen erstmal. Wieso hast du überhaupt Hunger, wir haben doch gerade erst gefrühstückt..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 10.05.2013, 11:02:25
"Naja, die offiziellen Fütterungszeiten... Ähm... Ein bisschen schon."
Bruin schnuppert ein wenig die verschiedenen Gerüche ein, ehe ihm eine Billig-Sushi-Bar auffällt.
Entschlossenen Schrittes geht er auf den Anbieter zu und nimmt sich einen Teller von dem Fließband, auf dem zwei sogenannte 'Sake (Lachs) Nigiri-Sushi' positioniert sind. Dem handgeformten Reisklumpen schenkt der Gestaltenwandler wenig Beachtung und nimmt sogleich die zwei Lachsscheibchen.
Diese verschwinden kurz darauf im Mund und werden prüftend gekaut, nur damit Bruin wenig später das Gesicht verzieht und sagt:
"So wenig! Und außerdem ist das kein Fisch, sondern irgend etwas anderes. Ich glaube hier verwenden sie das, was du nicht essen sollst..."
Bruin stellt den Teller mit den zwei Reisklumpen wieder zurück und will seine Verköstigung bezahlen, auch wenn er nicht das Gefühl hat, dass er dem Verkäufer etwas schuldet.
"Habe keinen Hunger mehr!" sagt er etwas enttäuscht und ist im Begriff die 'Fress-Zeile' wieder zu verlassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 10.05.2013, 17:44:40
Einen weiten und schlichten Mantel übergeworfen wartete Brandy an der Tür mit dem Gepäck, bis der Fahrer alles eingepackt hatte. Kaum auf die Rückbank gesetzt griff sie schnell nach ihrem Schminkspiegel, um ihr Gesicht nachzuprogrammieren. Ihr Rolle wäre die nicht mehr ganz junge Frau, die dank Geld und Attraktivität keine Schwierigkeiten mit ihrer mangelnden Intelligenz bekommt. Fast zu spät am Flughafen? Ist das etwa ein Problem? Sie lächelte etwas, solche Rollen waren so einfach und praktisch.

Am Flughafen angekommen ließ sie sich ihr Gepäck in aller Ruhe umpacken auf einen Wagen, den sie in gemächlichem Tempo Richtung Schalter schob. Die Minuten verrannen unerbittlich auf der Uhr und die Zeit zum Einchecken wurde immer knapper, doch schien es ihr nichts auszumachen. In Wahrheit kalkulierte sie scharf: "Wenn mein Gepäck erst kurz vor dem Abflug eintrifft, werden sie keine Zeit für gründliche Checks haben. Schade, dass es zuviel für Handgepäck ist, da hätte ich die Lohnsklaven direkt ablenken können." So setzte sie sich schließlich sogar für einen Blick auf ihre Papiere. Ihre Außenwirkung ignorierte sie, das war sie schon gewohnt. Bis sie ihre Papiere "verstanden" hatte, erfolgten bereits die letzten Aufrufe für ihren Flug. Sie erhob sich und stackste, als wäre sie ihre flachen Schuhe nicht gewohnt, Richtung Schalter.
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Beitrag von: Daishy am 11.05.2013, 14:26:06
Faol
Schweigend gingen die Beiden durch die riesige Lagerhalle, in der ein konstanter Hintergrundlaerm herrschte. So wie es aussah, waren sie in einer Abfertigungshalle, den Faol konnte ueberall Kisten sehen, aber auch vollautomatische Gabelstapler, die hin und her wuselten und bemueht waren die Lagerarbeitern des Flughafens zu umfahren, wo sie auf diese trafen. Die Adressierung der Kisten, auf die der Runner einen Blick erhaschen konnte, waren von und in alle Welt. Irgendwann wechselte die Lagerhalle in eine aehnliche Szenerie, doch die Gabelstapler wurden durch Foerderbaender und die Kisten durch Koffer ersetzt. Einige Quergaenge schienen sie an ihrem Ziel angekommen zu sein. Der Elf deutete auf einen kleinen Ladeplatz, auf dem schon einige Koffer standen und auf den gerade ein weiterer - motorisierter, wie Faol feststellte - RollKoffer geladen wurde. "Stell deinen Koffer hier einfach zu. Die Ladung geht an Bord des Flugzeugs. Siehst du da oben das Schild?", dabei deutete er an eine Leuchtpanele, die am anderen der Halle etwas erhoeht ueber den Anlagen zu sehen war, "Da ist der Ausgang, von da kommst du direkt in einen Aufenthaltsraum. Leg die Jacke da einfach wieder hin. Von da kommst du in die Haupthalle. Und ab jetzt hab ich die nich im Leben gesehen, aber wenn du nochmal Hilfe brauchst sag Bescheid...".



Brandy
Die Lounge der ersten Klasse war luxurious ausgestattet, wie man es nicht anders erwarten konnte. Der Sessel, auf dem sie gesessen hatte, war aus einem weichen, bequemen Material und der Boden der Eingangshalle war aus einem ziemlich ueberzeugendem, edel-wirkendem Mamor-Imitat, dass so wirkte, als sei es auf hochglanz poliert worden. Es schalte dezent Musik ueber die Deckenlautsprecher, die nur ab und an von Durchsagen zu irgendwelchen Fluegen unterbrochen wurden, die von einer saeuselnden Damenstimme gesprochen wurden. Alles hier war darauf angelegt, die wohlhabenden Kunden so angenehm wie moeglich warten zu lassen.
Als Brandy zu dem Schalter laeuft ist sie die einzige, die momentan noch einchecken will. Neben ihr sind noch fuenf oder sechs andere Personen in der Halle, doch die scheinen noch etwas Zeit zu haben. An dem Schalter sitzt eine adrett gekleidete Frau, das blonde Haar streng zurueckgekaemmt, die Bluse sauber gebuegelt. Auch der Sicherheitsmann neben ihr wirkte nicht wie ein Sicherheitsmann, sondern vielmehr wie ein persoenlicher Chauffeur oder Buttler. Doch Brandy liess sich nicht taeuschen. Hinter dem Schalter, dezent versteckt, konnte sie den Sicherheitsscanner sehen und auch die verdeckte Waffe des Sicherheitsmannes stand hervor, wenn man wusste wonach man guckt.
"Guten Nabend, Miss Rivera! Ich hoffe sie hatten eine angenehme Anreise?", wird Brandy von der Frau laechelnd begruesst. "Duerfen wir ihr Gepaech schon einchecken? Wenn sie soweit sind, der Shuttle-Service zum Flugzeug steht fuer sie bereit.". Auf ihre Antwort wartend geht der Sicherheitsmann jedoch schon einige Schritte in Richtung des Koffers, um ihn der wohlhabenden Passagierin abzunehmen.



Eve
"Der Kopiervorgang wird nicht lange brauchen. Das Geraet braucht im Schnitt 3-4 Minuten um alle noetigen Informationen zu lesen und sie zu speichern. Sobald sie die Kopie haben kontaktieren sie mich einfach und wir machen einen Treffpunkt aus. Ich brauche glaube ich nicht erwaehnen, dass die Daten der Karte nur fuer uns bestimmt sind und keine weiteren Kopien angefertigt werden. Ansonsten ist ihre Zielperson hoechstens mit seiner Arbeit verheiratet, wenn man einmal von unregelmaessigen Treffen mit Damen eines Eskortservices, einer Tochtergesellschaft seines Broetchengebers, absieht. Er uebernachtet im SeaRiver-Hotel, ob dort noch Zimmer frei sind kann ich ihnen nicht sagen. Dort wird in einem Konferenzraum scheinbar auch das Meeting abgehalten. Ob das Meeting heute oder morgen im Laufe des Tages stattfindet wissen wir leider auch nicht. Genau wie ueber das Thema der Konferenz haben beide Parteien sich groessere Muehe gegeben, es bedeckt zu halten."
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Beitrag von: Eve am 12.05.2013, 00:05:08
Na, dann will ich mal hoffen, dass das Ding auch funktioniert... denkt sich Eve, die mit Technik ja hin und wieder ihre Schwierigkeiten hat.

Sie fragt den Johnson noch ein wenig über die Damen aus, mit denen sich die Zielperson schoneinmal trifft, um eventuelle Vorlieben herauszufinden. Ansonsten war wohl alles gesagt, was im Moment zu sagen war.

"Sie hören dann von mir. Auf Wiedersehen!"

Nachdem sie sich verabschiedet hat, macht sich Eve auf zu dem Wagen, der sie direkt zum Flughafen bringen soll.
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Beitrag von: Brandy am 12.05.2013, 11:48:12
Elena Rivera trat an den Schalter und lächelte ein wenig zurück. "So, jetzt geht es los." "Die Anreise war nett, doch leider helfen einem diese unverfrorenen Fahrer kaum mit dem Gepäck.", echauffierte sie sich ein wenig. Erst jetzt schien ihr der Sicherheitsmann aufzufallen und sie wechselte zu ihm. Mit einem breiteren Lächeln bedankt sie sich: "Das ist wirklich sehr nett von ihnen." Sie stellte sich ziemlich nah an ihn heran und zog stilvoll, fast genüßlich, ihren Mantel aus, um ihn ihm überraschend über den Arm zu werfen. "Na los, genieß' die volle Ladung meines Profilschärfers, sowas bekommst du normalerweise nicht unter die Nase." Prompt ignorierte sie ihn auch schon und plapperte mit der Schalterdame: "Ach, mein letzer Flug ist schon so lange her, wie lief das alles nur noch? Der Service ist immer so nett, eigentlich schade, dass ich so selten dazu komme, ihn zu nutzen. Diesmal ist der Flug auch noch so kurz. Die gemütlichen Sessel und das Trideo, was kann man schon mehr wollen? ..."

In Wahrheit beobachtete sie im Augenwinkel, wie der Sicherheitsmensch dem Aroma des Mantels kaum entgehen konnte, da er keine Lücke in ihrem "Gespräch" fand. Schließlich legte er ihn über den Schalter zur Seite und stellte die Koffer so hin, dass er sie von der Scannerbildschirmseite aufs Band schieben konnte, wohin er auch zurückkehrte. Als der erste durch den Scanner wandern wollte, fiel ihr plötzlich ein: "Herrje, Moment! An die Sachen komme ich ja während des Fluges garnicht dran. Das ist ja soo unpraktisch. Da müsste ich doch noch..." Kaum hatte sie seine Aufmerksamkeit, damit er nicht allzugenau auf den Schirm starrte, beugte sich über den noch stehenden Koffer und präsentierte dabei "versehentlich" einiges, sowohl über, als auch aus dem Koffer. Sie wühlte etwas ziellos in seinem Inhalt und zog ein zwei Kleinigkeiten hervor. "Mmh, wo hab' ich denn?", murmelte sie dabei, dann schloß sie den Koffer und schubste ihn Richtung Scanner. "Ach ja, natürlich. Das ganze Zeug, was mein Bruder hier vergessen hatte, hat soviel Platz weggenommen, deswegen musste ich umsortieren." Sie schritt, ja sprang fast am Scanner vorbei und langte mit hilflosem Blick in Richtung erstem Koffer, der aber schon außer Reichweite wanderte. Sorgsam blieb sie in ungünstiger Position über die Abtrennung gebeugt und schaute den Beamten direkt an: "Dort, warte! Ähm, können sie nicht? ... Wohl nicht, oder? Schade. Naja, dann muss es so gehen.", fragte und antwortete sie mit heischendem Blick sich selbst so schnell, dass er kaum Gelegenheit für eine Erwiderung bekam. "So, und auch bei dem hast jetzt hoffentlich gerade genug und doch so wenig gesehen, dass du ihn nicht gründlicher untersuchst."

Sie rutschte von der Absperrung herunter und wich einen Schritt zurück, um wohl etwas peinlich berührt und doch demonstrativ ihr Kleid wieder zurecht zu rücken. "So, war es das jetzt? Schnitt, Szene im Kasten, ich kann mich zurückziehen?", wartete sie darauf, ihren Mantel einzusammeln und Richtung Shuttle durchgelassen zu werden.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 12.05.2013, 13:17:56
Etwas schmunzelnd, winkt die Gnomin den Bären mit sich und macht sich auf den Weg zu ihrem Gate. "Hier wirst du nicht viel echtes Essen finden. In der oberen Zeile gibt es Nobelschuppen, wo sie sowas servieren, aber das meiste hier ist Soja oder Krill oder sowas. So ist das halt. Vermutlich war noch nicht mal der Reis echt, sondern aus Reismehl und irgendwas anderem gepresst." Sie vermeidet es, weiter über das Essen zu reden, immerhin sind diese Sachen ja eigentlich selbstverständlich. "Ich kenn einen guten Laden in Seattle, wenn das Geschäft klappt, dann können wir da essen. Wirds dir auch schmecken.. vorausgesetzt, den gibts noch. Ah, hier sind wir ja schon." Nickend, geht Magdalena in ihr Gate und schaut, wie lange sie noch haben, bis das Boarding beginnt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 12.05.2013, 16:37:15
Erleichtert nahm Samira den näher kommenden Flughafen wahr. Glücklicherweise schien es Victor nicht weiter zu stören, dass ihr Beitrag zur Unterhaltung fast ausschließlich aus "hm", "huh" und ähnlichen Lauten bestand, die gleichermaßen Zustimmung oder Ablehnung ausdrücken konnten. Im Kopf ging sie noch einmal alle relevanten Daten durch, Flugzeit, Schalternummer, grobe Beschreibung des geschmierten Flughafenangestellten und so weiter. Nicht dass dieser tatsächlich einmal "einfache Job" doch noch bergab ging, nur weil sie ein paar Nummern durcheinander brachte.

Am Flughafen angekommen, bezahlte sie das Taxi, inklusive eines guten aber nicht übertriebenen Trinkgelds. Hoch genug, dass der gute Victor zufrieden ist und sich nicht ärgert, nicht so hoch, dass ich zu sehr in Erinnerung bleibe, bloß keine Flüchtigkeitsfehler gegen Ende machen...

Den Koffer, der auch als Rucksack fungieren könnte, fest in den Händen ging sie zielstrebig Richtung Eingang. Konzernschnalle auf dem Rückflug ins heimatliche Seattle. Eine Geschichte war so gut wie die andere...
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Beitrag von: Faol am 12.05.2013, 20:01:46
Von der unerwarteten Professionalität des Elf eingenommen, antworte Faol etwas weitschweifiger als sonst, "darauf komme ich gerne zurück und die Kontaktdaten habe ich diskret gespeichert. Es war mir eine Freude dich nicht kennen zu lernen." Dann nickt er ihm noch einmal zu und steht kurz darauf in der Halle.

Ohne verdächtige Ausrüstung und mit deaktiviertem Smartlink, folgt Faol entspannt den normalen Flughafenabläufen. Dabei nutzt er die Zeit in der Schlange vor der Sicherheitskontrolle sogar noch dafür eine kostenlose Romanadaption des Cuchulain-Mythos als Zeitvertreib für Wartebereich und Flug herunter zu laden.
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Beitrag von: Daishy am 14.05.2013, 16:37:26
Samira
Freudig nahm Victor das Trinkgeld entgegen und verabschiedete sich von ihr. Natuerlich nicht ohne ihr vorher seine Commnummer zukommen zu lassen, falls sie mal wieder in der Stadt war und einen kompetenten Fahrer brauchte.
Schnell orientierte sie sich, um den passenden Schalter zu finden und machte sich dann auf den Weg durch kleine Menschenansammlungen, die ebenfalls ihren Schalter suchten. Angekommen praesentierte sich das erste Problem: Keiner der drei Angestellten an den Schaltern aehnelte ihrer Beschreibung, geschweigedenn waren sie maennlich. Innerlich fluchte Samira, doch ein Blick auf ihr Commlink verriet ihr auch, dass es bis zur verabredeten Zeit noch etwas hin war. Und tatsaechlich, drei einhalb Minuten spaeter schob sich ein Mensch, der ihrer Beschreibung ziemlich genau entsprach, an einen der Terminals und loeste seine Kollegin ab. Erleichert reiht sich Samira in die kurze Schlange ein, um ihren Koffer aufzugeben. Wie verabredet begruesst sie den Mann mit einem Codewort, waehrend sie ihren Koffer auf das Check-In-Band legt. Statt den Koffer durch den Scanner laufen zu lassen, nimmt der Angestellt ihn kurz vom Band, oeffnet ihn, als wenn er den Koffer per Hand untersuchen wollte, nur um ihn danach wieder zu verschliessen und hinter dem Scanner auf das Band zu legen. Samira zwang sich langsam auszuatmen. Ihr Koffer war an bald an Bord, sie hielt die Flugkarte in der Hand. Schnell orientierte sie sich und macht sich auf den Weg zu der Abflughalle, die sie kurze Zeit spaeter erreichte.



Faol
Nachdem er sich noch etwas Lektuere besorgt hat, macht sich auch Faol auf den Weg zur Abflughalle um dort die restliche Zeit zu warten.



Eve
Wie versprochen wartet in einer Nebenstrasse eine schwarze Mittelklasse-Limousine, der Elektromotor langsam vor sich hinbrummend, der Fahrer an die Fahrertuer gelehnt, eine Zigarette zwischen den Lippen. Er nickt ihr einmal zu, bevor er seine Zigarette ausdrueckt und sich hinter das Lenkrad setzt. Eve macht es sich derweil in dem hinteren Teil des Wagens gemuetlich und laesst sich ihre Informationen noch einmal durch den Kopf gehen, bis der Wagen mit dem Eingang des Flughafens gleichzieht. Das wenige Equipment, was Eve dabei hatte, war schnell eingecheckt und so war auch Eve auf dem Weg zur Abflughalle, um ihren Flug zu kriegen und gleichzeitig nach Mr. Kruger ausschau zu halten.



Ms. Mowz & Bruin
Auch das ungleiche Gespann fand sich langsam in der Abflughalle ein, wo sie nicht die ersten waren, die zu ihrem Flug wollten.




Die Abflughalle war simpel ausgestattet. Eine der Seiten war von einem riesigen Fenster bedeckt, der Aussicht auf die Landeflaechen des Flughafens gab. Man konnte zwei Flugzeuge sehen, die an dem Terminal angedockt waren, sowie in einiger Entfernung weitere Terminals mit Flugzeugen. Es war nicht das gleiche, wie der Flughafen in Seattle, aber geschaeftig war der Flughafen allemal. In der Halle standen in mehreren Reihen  Baenke, auf denen sich die Fluggaeste verteilten. Ueberall sassen kleine Grueppchen, ihr Handgepaeck neben ihnen auf dem Boden oder den Sitzbaenken. So wie es schien, war der Flug der Runner nicht der einzige, fuer den der Check-In begonnen wurde, womit es in der Halle etwas voller war, doch das Boarding wuerde nicht mehr lange dauern. Man konnte sehen, dass die Gangway bereits eingeklingt war und die beiden Stewardessen sich darauf vorbereiteten die Gaeste an Bord gehen zu lassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 15.05.2013, 21:41:18
Brandy
Mit einem scheinbar festgefrorenem Laecheln auf den Lippen hoerte die Dame am Terminal Brandy's Ausfuehrungen zu, ohne mehr als ein "Keine Sorge Ma'am, dafuer sind wir hier, wir regeln alles fuer Sie. Geniessen sie einfach unseren Service." von sich zu geben. Ihr Kollege war derweil voll mit Brandy selber beschaeftigt - in Zweierlei hinsicht. Zum einen versuchte er hektische Dame wieder `einzufangen` und wieder auf die vorgesehenen Passagier-Gaenge zu beschraenken, zum anderen schien er aber doch nichts gegen den Ausblick zu haben und versuchte dezent sich in die richtige Position zu begeben. Bei seiner geteilten Aufmerksamkeit schaffte er es jedoch nicht mehr rechtzeitig den ersten Koffer zu begutachten, waehrend der zweite gerade den Scanner wieder verlassen hatte und sich auf den Weg in das innere des Flughafens machte. Mit einem etwas genervten, wohl unterdrueckten Seufzer entschuldigt er sich bei Brandy, waehrend er sich an ihr vorbeischiebt um an den Monitor des Scanners zu betrachten. Mit wenigen Handbewegungen erscheinen die Bilder des groben Scans auf dem Bildschirm, den der Sicherheitsmann kurz studiert. "Miss Rivera? Es tut mir ausserordentlich leid, sie damit belaesstigen zu muessen, aber haben sie ihren Koffer irgendwann alleinegelassen?". Er deutet auf den Umriss eines Gegenstandes, der sehr nach einer Waffe aussah. "Sie werden sicher verstehen, dass ich im Rahmen der Sicherheit, auch ihrer, lieber vorsichtig bin und der Umriss koennte der einer Waffe sein. Oder wissen sie so direkt, worum es sich dabei handelt? Dann koennen wir das ganze vielleicht erledigen, ohne das wir den Koffer vorsichtshalber unten nochmal checken muessen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 16.05.2013, 12:28:47
Über die Dame am Terminal konnte Brandy innerlich nur Lachen: "Na, 'nen Moodie[1] gefressen?" Den Erfolg ihres Auftritts konnte sie gut an der leichten Überforderung des Sicherheitsbeamten ablesen und freute sich über ihr Improvisationstalent. Doch dann kam der Dämpfer.

Ihre tatsächlich auftretende Sorge ließ sie in jahrelang trainierter Art und Weise gelenkt an die Oberfläche treten. Mehr verwirrt als ängstlich starrte sie erst den Beamten an: "Wie? Was? Kein Problem...ähm...ich weiß nicht, eigentlich nicht. Obwohl....beim Taxi?", dann beugte sie sich fast überdeutlich Richtung Bildschirm und striff ihn "versehentlich", um alle seine Sinne gefangen zu nehmen: "Was meinen sie denn? Mmh, warten sie mal...Könnte das nicht dieses Ding gewesen sein, auf das mein Bruder diesen komischen Kanister geschraubt hat und dann so ein stinkendes Zeug zwischen die Fugen meiner Kacheln gespritzt hat? Wenn ich dafür eine Zulassung gebraucht hätte, hätte er mir das aber sagen müssen!" Von unsicher über empört wechselte sie ihren Ausdruck in etwas hilflos, indem sie, ohne ihre Haltung zu ändern, den Kopf verdrehte, bis ihre weit geöffneten Augen sehr nah an seinen waren und leicht von unten heraufschauten: "Habe ich etwas falsch gemacht, Officer? Hätte ich so eine...wie nannte er sie noch?...ähm...Spritzpistole anmelden müssen?" Sie achtete wohlweißlich darauf, dass sie nicht zu leise sprach. Sollten doch möglichst viele mitbekommen, dass die arme nervöse Frau von dem Beamten wegen einer SPRITZPISTOLE aufgehalten wurde, wenn er jetzt noch auf weitere Untersuchungen bestand.
 1. Bezeichnung für Programm(chips), die dem Konsumenten für die Dauer der Aktivierung eine bestimmte Laune verschaffen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 16.05.2013, 21:32:46
Brandy
"Aeh, also...", hilfesuchend huschte ein kurzer Blick zu seiner Kollegin, die aber hinter Brandy's Ruecken auch nur mit den Schultern zuckte, "Nein, alles ok Ma'am. Lassen sie ihre Koffer einfach das naechste Mal mit unserem Frueh-Checkin Erste-Klasse-Service etwas frueher einchecken, dann koennen wir ihnen diese Unannehmlichkeiten ersparen und sie koennen unseren Flug ohne Stress geniessen. Entschuldigen sie das Prozedere nochmal vielmals, bitte.". Der Sicherheitsmann ging wieder einen Schritt zurueck zu seinem Terminal und die Frau uebernahm wieder. "Wuerden sie mir bitte folgen? Das normale Bording ist bereits abgeschlossen, sie koennen also ohne Stoerungen an Bord gehen." Ihre Begleitung fuehrt sie durch eine weitere Tuer auf die Gangway und wenig spaeter befindet Brandy sich in dem geraeumigen Erste-Klasse-Abteil.




Langsam aber sicher trudelten auch die letzten Passagiere in der Abflughalle ein und ob der Aktivitaet der Stewardessen konnte man merken, dass auch die Grundstimmung in dem Raum etwas aktiver wurde. Raschelnd verschwanden ueberall kleine Gegenstaende in dem Handgepaeck, die letzten Rest der Snacks wurden verspeist, die letzten Checks vorgenommen, Eltern sortierten ihre Kinder auseinander, die sich in einem abgetrennten Bereich gesammelt hatten um ein Klettergeruest - jedenfalls hatten die Kinder es dazu auserkoren - zu erklimmen, und langsam aber sicher bildete sich eine lose Menschentraube vor dem Eingang. Auch die Schattenlaeufer waren in dem Getuemmel anzutreffen, warteten dadrauf, dass das boarding begann. Neben der Grundanspannung, die selbst ein oder zwei Auftraege in diesem Metier dauerhaft hinterlassen hatten, waren alle Recht entspannt. Einzig Eve's Augen schweift in der Menge umher, stetig auf der Suche nach Mr. Kruger, den sie bisher noch nicht ausfindig machen konnte. Als sie ihn endlich ausmachen konnte, hielt die Freude aber nicht lang. Einer der Stewardessen begruesste ihn freundlich und fuehrte ihn und seinen, vermutlich Arbeitskollegen, Begleiter durch eine Tuer, die scheinbar in die Erste-Klasse-Lounge fuehrte. Ungluecklicher Umstand, aber nichts, was Eve waehrend des Fluges oder nach dem Flug nicht ausgleichen konnte, dachte sie sich.
Dann schien Bewegung in die vordersten Reihen zu kommen. Die Tueren zu dem Gateway wurden geoeffnet und sogleich gingen die ersten Passagiere dem Flugzeug entgegen.

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 17.05.2013, 13:14:53
Ruhiger, aber offensichtlich immer noch etwas verspannt, stellte sich Miss Rivera wieder aufrecht hin und lauscht den Worten des Beamten. "Hu...das ist gut. Ich fing mir schon an, Sorgen zu machen. Aber nein, Sie müssen doch ihre Arbeit tun.", wiegelte sie seine Entschuldigung verständnisvoll ab, auch wenn sie so durch den Wind wirkte, dass sie ihm wohl auch abgenommen hätte, wenn er von blauen Elefanten und rosa Wolken gesprochen hätte. Sie wusste zwar, dass sie gewonnen hatte, aber ihre Rolle hatte sie zu sehr im Griff, als das sie wieder herunterkam.

Sie griff nach dem Mantel und folgte still der Angestellten. Das sie nun von fast all ihrer Ausrüstung getrennt war, störte sie nicht, da sie die wirklich wichtigen Dinge in ihrem Körper hatte. Auf dem Weg zum Flugzeug entspannte sie sich wieder und antwortete dem Gruß des Flugbegleiters mit dem gleichen Lächeln, dass sie anfangs noch am Schalter gezeigt hatte. Sie ließ sich von ihm an den Platz bringen. Alle Sitze waren verstellbar, mit Tisch und Trideo ausgestattet. Da die Kabine der Ersten Klasse die oberste des Flugzeugs war, waren alle wenigen Plätze Fenstersitze. Sie dankte, setzte sich und blickte zur Wartehalle hinüber. Sie hatte sich weitesgehend gelehrt, da der Start unmittelbar bevorstand. Brandy schnallte sich an und betrachtete mit unverhohlener Neugier die anderen Passagiere.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 19.05.2013, 08:54:55
Magdalena rutscht von ihrem Stuhl und nickt ihrem großen Begleiter kurz zu, wohl andeutend, dass auch sie sich am besten in die Schlange der Einsteigenden einreihen. Genau das tut sie jetzt auch, wobei sie irgendwelche neugierigen Blicke möglichst ignoriert. Sie war es gewohnt, dass die Leute sie anstarrten und sich an sie erinnerten, zumindest an so zivilisierten Orten wie dem Flughafen, und es war ja nun wirklich nicht so schlimm, in der Hinsicht aufzufallen. Man wurde heutzutage ja auch nur noch selten als Freak beschimpft als Changeling, und eine hatte es viel übler erwischt. Und vielleicht lenkte ihr großer Begleiter ja mehr Blicke auf sich, oder entmutigte irgendwelche Gaffer?
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Beitrag von: Faol am 19.05.2013, 23:22:01
Als es ans Betreten des Flugzeugs geht, hält sich Faol in der Nähe eines auffälligen Paars, aus einem massigen Mann und einer neben ihm schon beinahe winzig wirkenden Zwergin, die ihm schon im Wartebereich ins Auge gefallen sind. Er erhofft sich von den beiden eine Art psychologischen Sichtschutz, da jeder hauptsächlich auf diese achten wird, und er in ihrem Schatten der Belanglosigkeit verschwinden kann. Zwar rechnet er weder mit Ärger noch mit Beobachtern, nutzt aber gerade darum die Reise als eine Art Auffrischungsübung in Sachen aktivem Untertauchen. Nur für den Fall dass wiedererwarten doch mehr an der Nachricht, die er erhalten hat, dran ist als vermutet.
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Beitrag von: Eve am 20.05.2013, 14:44:17
Amateure... denkt sich Eve. Können nichtmals ausfindig machen, was für einen Flug der Mann gebucht hat.

Sich nichts anmerken lassend geht die Blondine gemütlich im Strom der Passagiere mit, um sich einen Platz im Flugzeug zu sichern, der möglichst nah an die erste Klasse heranreicht. Ersteinmal musste sie sich ein Bild von der Lage machen, und ob es überhaupt eine Gelegenheit gab, während des Fluges etwas zu unternehmen. Wahrscheinlich würde sich die Sache aber auf den Zeitraum nach der Landung verschieben, so zumindest war Eves aktuelle Einschätzung.
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Beitrag von: Samira am 20.05.2013, 14:51:39
Endlich in der Abflughalle angekommen kann Samira einen erleichtertes Aufseufzen kaum unterdrücken. Der nächste Job, der sie zwang Seattle zu verlassen müsste schon äußerst gut bezahlt sein oder eine alternative Transportmöglichkeit mit sich bringen. Kommerzielle Flugreisen würden ihr noch einmal den letzten Nerv rauben. Irgendwie fehlte ihr dazu einfach die nötige Gelassenheit. Im Stillen verfluchte sie das - wie üblich auch hier - geltende Rauchverbot und steckte ihr bereits unterbewußt hervorgeholtes Zippo zurück in die Tasche. Spielereien mit einem Feuerzeug würden bestimmt nicht zur erwünschten Unauffälligkeit beitragen, und wären sie auch noch so beruhigend. Stattdessen machte sie sich daran möglichst unauffällig die anderen Reisenden zu begutachten in der Halle zu begutachten.

Wer würde wohl mit in ihr Flugzeug steigen? "Hoffentlich keine schreienden Kinder..." Auf dem Hinflug hatte vor Ihr eine sichtlich überforderte Orkfrau mit mindestens 6 Kindern gesessen - da diese nicht für 3 Sekunden still hatten sitzen können, war das Zählen gar nicht so leicht gefallen. "Vielleicht sollte ich mir von dem gerade verdienten Geld endlich einen selektiven Geräuschfilter einbauen lassen, Reisen könnten so viel angenehmer sein." Der Gedanke brachte sie leicht zum lächeln, sie nahm sich vor, in den nächsten Tagen mal ein Angebot bei Kinda einzuholen. So tief in Gedanken versunken wäre sie fast in eine Gruppe Personen gelaufen, gerade rechtzeitig blieb sie stehen um den Zusammenstoß zu vermeiden. Mit einem gemurmelten "Sorry." wandte sie sich ab und Ihre Aufmerksamkeit wieder der Umgebung zu. Gerade rechtzeitig um zu sehen, dass das Boarding begonnen hatte. Leicht verärgert über sich selbst reihte Samira sich in die Schlange der Wartenden ein.
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Beitrag von: Daishy am 22.05.2013, 11:59:29
Immer mehr der Passagiere im Eingangsbereich verschwinden in der engen Gangway in Richtung Flugzeug und nach 15 Minuten ist auch der letzte Passagier in dem Flugzeug angekommen. Die Stewardessen haben alle Haende damit zu tun, alle auf den richtigen Platz zu bekommen, doch schlussendlich schliessen sich die Tueren des Flugzeugs und der Flieger setzt sich langsam in Bewegung.
Brandy ist in ihrem erste-Klasse-Abteil recht alleine, neben ihr scheinen nur noch drei andere Gaeste in den luxorioesen Sesseln Platz genommen zu haben. Eine schlanke Elfe im Kostuem ist gerade dabei eine Einweisung fuer den bevorstehenden Start zu geben, der zumindest von den zwei Geschaeftsleuten schnell abgewunken wird.
In dem Hauptteil der Maschine geht es nicht so komfortabel zu. Das Flugzeug ist zu gut 3/4 besetzt, was, obwohl es eine kleine Maschine ist, immerhin an die 50 Leute sein duerften. Viele der Gaeste scheinen Geschaeftsreisende zu sein, doch hier und da findet man auch einige Urlauber. Ein paar Kinder heben den Geraeuschpegel etwas, sehr zum Missfallen der Stewardess, die gerade versucht die Gaeste zum anschnallen fuer den bevorstehenden Start zu bringen.
Langsam rollte das Flugzeug auf die Startbahn und kurze Zeit spaeter konnten die Runner die Beschleunigungskraefte der massiven Triebwerke spuehren, die sie in die Sitze presste. "Guten Abend sehr geehrte Passagiere und willkommen an Bord der FlightAir 231 nach Seattle. Die Flugzeit wird ungefaehr zwei-ein-halb Stunden betragen", ertoent eine Lautsprecher-Durchsage, die sich stark nach einer Computer-generierten Stimme anhoert. "Erfrischungen sind in der mittleren Sektion fuer ein geringes Endgelt zu erwerben. Dort finden sie ebenfalls die Sanitaeren anlagen. Verbinden sie sich einfach mit unserem In-Flight-Host und zahlen sie die dort faellige Gebuehr bequem automatisch." Als die Ansage beendet war, bleiben die Lautsprecher stumm, waehrend das Flugzeug immer hoeher steigt und irgendwann die Lichter Denvers unter der dichten Wolkendecke verschwinden.

Die Zeit waehrend des Fluges rinnt stetig vorran, die angebrachten Trideo-Schirme zeigen Wiederholungen von irgendwelchen alten Trideo-Serien, stellenweise droehnt Musik aus schlechten Kopfhoerern und ab und an hoert man das Piepen von elektronischen Geraeten. In der Mitte des Flugzeugs findet sich tatsaechlich ein kleiner Verkaufsstand fuer Sojkaf, Snacks und anderen Kleinkram, doch von moderaten Preisen ist das meisste weit entfernt. Viel ungluecklicher war es da, dass der Zugang zu der ersten Klasse eine Zugriffskarte erforderte, wie Eve feststellte, als sie sich unauffaellig in dem Mittelteil umguckt. Brandy hat derweil mit alledem nicht zu kaempfen. Die verfuegbare Stewardess war derweil das zweite Mal bei ihr, um sich zu erkundingen ob etwas fehlt.
Nach etwas ueber zwei Stunden ging ein leichtes Knacken durch den Lautsprecher und es ertoente wieder eine Stimme, diesmal schien es jedoch keine Computergenerierte Stimme zu sein, sondern ein echter Mensch, der in ein Mikro sprach. "Meine Damen und Herren, ich bedaure ihnen mitteilen zu muessen, dass sich unsere Flugzeit verlaengern wird. Der Seattler Flughafen meldet technische Schwierigkeiten, so dass wir unseren Anflug verzoegern muessen, bis diese behoben sind und wir sicher landen koennen. FlightAir entschuldigt sich fuer diese Unannehmlichkeit. Selbstverstaendlich erhalten sie fuer einen ihrer naechsten Fluege mit FlightAir eine Ermaessigung. Vielen Dank fuer ihr Verstaendniss!"
Wieder geht eine halbe Stunde ins Land, dann eine weitere, ohne das das Flugzeug endlich seinen Landeanflug antritt. Man konnte merken, wie die Stimmung langsam angespannter wurde. Besonders aus den Reihen der Geschaeftsleute wurden unzufriedene Stimmen laut. Ein ermaessigter Flug wuerde immer noch nicht die Kosten von einem nicht rechtzeitig eingehaltenem Meeting decken. Viele hatten `Draht nach oben` und der Flughafen in Seattle koennte sich auf eine Beschwerde gefasst machen. Sowetwas duerfe heutzutage nicht mehr passieren. Ein Blick aus dem Fenster verriet nicht viel. Das Flugzeug schien etwas an Hoehe verloren zu haben, denn links und rechts draengte sich eine Wolkendecke an das Flugzeug, die jede Sicht nach 3 Metern beendete. Doch das Flugzeug schien weiter zu sinken, wie Faol als erster feststellt. Der Druck auf seine Ohren wird etwas groesser. Doch nicht nur er schien das gemerkt zu haben. Ein staemmiger Ork in einem grauen Anzug, die Haare locker nach oben fixiert, eine Brille auf der Nasse, die Hauer sorgsam gepflegt rempelt ihn mit der Kante eines Koffers an, den er mit beiden Armen vor der Brust fixiert. "Tschuldigung...", kommt es hektisch aus dem Mund des Orks und Faol kann einen besseren Blick auf den Ork werfen. Diesem steht der Schweiss auf der Stirn, sein Blick zuckt durch die Reihen und seine Fingerknoechel treten weiss hervor, so sehr krallt er sich an seinen Koffer. Er bleibt nicht lange stehen, sondern wendet sich gleich wieder ab, um seinen hektischen Gang durch die Reihen in Richtung Mittelkabine fortzusetzen. Entweder der Chummer hatte zuviele Drogen vor dem Flug eingeworfen und war jetzt auf einem elenden Trip, oder irgendwas passte hier nicht. Er war gerade am ueberlegen, ob er dem Ork folgen sollte, um zu gucken was dieser vorhatte, als sein Sitznachbar, ein Suedstaatler, der ebenso illegale Sachen in dem Gepaeck hatte wie er, ein "What tha ...?!" vernehmen liess, das temporaer Faols Aufmerksamkeit erregte. Er folgte seinem Blick und nach einigen Sekunden konnte er den Grund auch erkennen. Das Flugzeug war durch die Wolkendecke gebrochen, doch statt der Lichter zumindest der Vororte von Seattle sah man...nichts. Dunkelheit. Das konnte nicht gut sein. Auch einige anderen schienen einen Blick aus dem Fenster geworfen zu haben, doch es bedurfte scheinbar der Paranoia eines Runners, um aus der Situation wirklich eine Bedrohnung zu machen. Faol warf Dirty South noch einen fragenden Blick zu, als zwei Reihen hinter ihnen die Stimme des Riesen, den sie in der Eingangshalle schon gesehen hatten, ertoente: "Magdalena, sagmal, was ist denn das da unten fuer ein Licht? Ist das auch sowas aehnliches wie das, wo wir gerade drinsitzen?" Ms. Mowz, Faol, Dirty South und noch etliche andere Passagiere verrenkten sich den Hals um aus dem Fenster zu blicken, doch nur die Passagiere auf der richtigen Fensterseite konnten einen Blick erhaschen. Und tatsaechlich, schraeg unter ihnen brannte sich ein Licht durch den pechschwarzen Himmel. Nein, kein Licht, ein Feuer, das Feuer des Triebwerks einer Drohne wie Ms. Mowz verdutzt feststellte. Ein Feuer das schnell, sehr schnell, naeher kam. Auch Faol bemerkte das Feuer und haette er sich alleine ueber eine Drohne am Nachthimmel nicht gewundert, so gab es doch in Kombination mit dem Ork und den 'Problemen' am Seattler Flughafen einen Knoten in seinem Bauch. Irgendwas war ganz und gar nicht in Ordnung und alles was er noch rausbekam, war ein "VERFLUCHTER SCHEISSDREK!", bevor sich die Umrisse der Drohne am Nachthimmel abzeichneteten, erleuchtet durch ratternde Muendungsfeuer. Wie in Zeitlupe bruellte Faol "ACHTUNG!" als auch schon die Hoelle losbrach. Wo eben noch das aufgeregte Gequatsche von vielen Menschen durch die Kabine huschte, herschte nun ein tosendes Bruellen und peitschender Wind fegte durch die Kabine. Blut spritzte an die Decke, kleine Loecher wurden durch den Druck zu faustgrossen Rissen, Handgepaeck flog durch die Gegend und ueberall stiegen Schreie ueber den ohnehin ohrenbetaeubenden Laerm. Alles versuchte sich festzukrallen, an irgendwem, irgendwas. Chaos machte sich breit, als ein heller Lichtblitz die Innenkabine erreichte, gefolgt von dem Grollen einer kleinen Explosion. Immer noch nicht ganz begreifend, was gerade passiert, sehen Eve und Samira, wie das Triebwerk auf ihrer Seite in Flammen aufgeht und feuerspuckend sich in Einzelteile aufloest. Das Flugzeug gibt zur Seite und etliche Passagiere werden aus ihren Sitzen geschmissen. Eine Stewardess, die bisher sich an einem Durchgang festgeklammert hat wird losgerissen und durch die Maschine geschleudert, die mittlerweile schief in der Luft haengt und rapide an Hoehe verliert, immer weiter, unaufhaltsam der Dunkelheit entgegen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 22.05.2013, 16:30:00
Die Familie hatte den ganzen bürokratischen Kram schnell erledigt und so war DS einfach mit einem Flughafenwagen bis vor das Abflugsterminal gebracht worden, während sein Gepäck auf anderen Wegen ins Flugzeug gebracht wurde. Umgeben von zwei hektischen Airport-Assistents war der Runner in die Halle spaziert als gehöre ihm der Laden und hatte dann aufgrund der dringend vorgetragenen Aufforderungen er möge doch bitte "das Rauchen einstellen", seine Kippe widerwillig fallen gelassen und auf dem roten Teppich mit seinem Cowboystiefel ausgetreten.

Als letzter die Maschine betretend, hatte er sich ohne jede Eile zu seinem Platz begeben und war in seinen Stuhl kolabiert, während das Flugzeug bereits langsam los gerollt war. Sämtliche Sicherheitsschulungen, Hinweise auf Angebote und Angaben zu Ziel, Strecke und Zeit waren an dem Mann spurlos vorüber gegangen, da er die Lehne nach hinten gestellt - die bemühte Stewardess ignoriert - und sofort tief eingeschlafen war, ehe der Flieger die Startbahn verlassen hatte.

Irgendwann später aufwachend, grunzt der Norm seinen - die Geister seien gepriesen - unauffälligen und vor allem ruhigen Sitznachbarn grüßend an als er wieder zu sich kommt. Vorsichtshalber einen Whiskey bestellend, blickt er aus dem Fenster und will gerade seinen ersten Schluck nehmen, da erkennt er... "What tha fuck?!!"?

Das Glas vergessen in der Hand haltend, beobachtet der Runner die nächsten Sekunden mehr in Erstaunen als Schrecken, ehe er den Drink kippt und das leere Glas über seine Schulter wirft um den bisher nutzlos herab hängenden Sicherheitsgurt eilig anzulegen. So gegen den Sog gesichert, versucht mit zusammengekniffenen Augen zu erkennen, ob irgendwo Fallschirme zu sehen sind. Warum noch mal hatte er da zu Beginn nicht aufgepasst?! Ach ja. Genau. Sicherheitsscheiss hatte noch nie jemanden gerettet bei nem Flugzeugabsturz. ..
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Beitrag von: Faol am 23.05.2013, 17:39:38

Als die Drohne auftaucht und das Feuer eröffnet, fühlt sich Faol plötzlich seltsam zweigeteilt. Einerseits rasen seine Gedanken und ihm entschlüpft erst, völlig untypisch, ein lauter Fluch dem er direkt eine noch lautere Warnung folgen lässt, während seine Hände hektisch nach dem Sicherheitsgurt tasten. Andererseits hält er seinen Blick, mit aktiviertem Augenrekorder starr auf die Drohne und versucht mit allem was die Elektronik seiner Augen her gibt möglichst viele Einzelheiten zu erkennen. Doch genauso schnell wie die Drohne verschwindet auch dieses Gefühl und Faol konzentriert sich wieder komplett auf die Situation im Flugzeug. Leider wird ihm dadurch nur noch stärker bewusst, dass er im Moment überhaupt nichts zu der Verbesserung tun kann und so beschränkt er sich vorerst auf den Versuch, seine verkrampften Muskeln zu entspannen um, wie er mal gelesen hat, im Fall eines glimpflichen Aufpralls unnötige Verletzungen zu vermeiden.
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Beitrag von: Samira am 24.05.2013, 09:25:08
Fasziniert betrachtet Samira das explodierende Triebwerk. Die im Nachthimmel tanzenden Funken wirken so lebendig. Der Ruck des zur Seite kippenden Flugzeuges reißt die Runnerin zurück in die Realität. Eilig schließt sie den Sicherheitsgurt, beugt sich dann so gut es geht nach vorne, den Kopf zwischen den Knien, die Hände darüber. Zum ersten Mal in ihrem Leben sorgt das Wissen um die explosiven Materialien in Ihrer Näche nicht für ein Gefühl der Beruhigung. Ein gemurmeltes "Hoffentlich ist der Koffer so stabil, wie die Werbung versprochen hat..." kann sie nicht unterdrücken, bevor ihr einfällt, dass sie wohl lieber den Mund halten sollte, wenn ihr ihre Zunge lieb ist.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 24.05.2013, 17:56:28
Es gab im Leben mancher Metamenschen Augenblicke, in denen sein Leben von einer sekundenschnellen Reaktion abhing. Die Meisten erstarrten in jener Situation geschockt, wie es ihnen ihre Urinstinkte rieten, was meistens in einem Ableben endete. Zu Magdalenas Glück, oder auch Pech, hatte sie derlei Situationen schon oft genug erlebt, um nicht in eine Schockstarre zu verfallen. "Anschnallen!" rief sie ihrem großen Begleiter zu, wohl wissend, dass er als Gestaltwandler vermutlich jede Verletzung, welche sie umbringen würde, einfach regenerieren konnte. Sie klemmte ihren Gurt fest, glücklicherweise saß sie auf einer Art Kindersitz, welcher für Zwerge und ähnliche Wesen konzipiert war, und war dort recht geschützt. Das Flugzeug kippte schon ab, als sie sich konzentrierte und die Augen zukniff, nicht aus Panik, sondern indem sie sich auf einen Zauber konzentrierte, welcher sie vor dem Aufprall schützen sollte. Einen Moment später erschien um sie herum eine leuchtende, schützende Barriere großer Intensität, welche hoffentlich ausreichen würde, um sie zu retten. Kurz überlegte Magdalena, ob es klug wäre, diesen Zauber noch auf andere auszudehnen, aber der mächtige Zauber bereitete ihr bereits Kopfschmerzen, und sie war vermutlich eine von wenigen Personen an Bord, die Ahnung von Triage und erster Hilfe hatten, und konnte so mehr ausrichten. Vorausgesetzt natürlich, sie überlebte die nächste Minute, aber sie war schon immer eine Optimistin gewesen.
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Beitrag von: Bruin am 24.05.2013, 22:26:39
Geschockt und mit weit aufgerissenen Augen krallt sich Bruin in seinen Sitz.
Dabei ist es bei ihm gar nicht mal die Angst vor dem, was nun kommt, dass er sich verletzen könnte, sondern er hatte sich einfach unglaublich erschrocken.
Geräuschvoll schnaubt die kräftig gebaute Gestalt. Zu mehr ist er einfach gerade nicht in der Lage.
Bruin wird in einer ihm ohnehin schon vollkommen ungewohnten und suspekten Umgebung auch noch mit einer Extremsituation konfrontiert.
Zum Glück hatte er sich gar nicht erst angeschnallt, so dass ihm zumindest vorerst bei der sich abzeichnenden Schräglage ein Sturz erspart bleiben würde.
Erst die Schwerkraft holt ihn wieder in die Gegenwart und er presst Magdalena unsanft in ihren Sitz, damit sie ja nicht davon fliegt.
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Beitrag von: Brandy am 24.05.2013, 23:00:56
Den Sicherheitsbelehrungen ihrer adrett gekleideten Volksgenossin folgte Miss Rivera aufmerksam. Zumindest äußerlich, denn Brandy ließ einfach ihre Rekorder mitlaufen und grübelte erneut, wie sie chamaeleon bloß helfen können würde. Sie rief erneut die Nachricht auf, aber es schien nichts darin versteckt zu sein. Da sie den Feind nicht kannte, verschob sie es schließlich auf später und begann, den Flug zu genießen. Qualitäts-Trideo, natürliche Kost und Cocktails vertrieben ihr den kurzen Flug genauso wie das Studium der drei Passagiere und des Flugpersonals. Manchmal war es doch erschreckend, wie sehr die klischeehaften Rollen ihrer Filmchen sich in den realen Ebenbildern widerspiegelten.

Die Verzögerungen und die Erklärung lassen sie aufhorchen. Was wurde hier gespielt? Ihr fehlen Informationen, daher beklagt sich Miss Rivera ein wenig und lässt sich erst nach einer Weile von der Stewardess (unter anderem mit einem echten Eiskaffee) besänftigen, während Brandy ein wenig mit ihrem Comlink stöbern geht. Noch ist ihre Sorge, dadurch Aufmerksamkeit auf sich zu lenken aber größer als die, was es mit der Flugverlängerung auf sich hat, so geht sie kein Risiko ein und lässt es schnell wieder sein.

Einige Zeit später kommt sie gerade von den sanitären Anlagen, als der durch die Kabinentür gedämpfte Lärm der zweiten Klasse zu einem Chaos an gedämpftem Geschrei, dumpfen Einschlägen und Pfeifen anschwillt. Irritiert zögert Brandy, nutzt ihre verstärkten Sinne und fragt sich, ob sie dem nachgehen sollte. Dann beginnt das Flugzeug zu trudeln und sie stürzt. Ihr Training ausnutzend bremst sie ihre Schlittertour bei ihrem Sitzplatz, ohne sich wirklich etwas zu tun. "Dreck. Warum muss auf meinem Flug sowas passieren? Versuchte jemand, unsere Maschine zu entführen und nun wehren sich welche da unten?", denkt sie und zieht sich in ihren komfortablen Sitz. Sie ruft ihre Aufnahme von der Sicherheitsbelehrung ab und folgt mit halber Aufmerksamkeit, während sie die Anweisungen umsetzt und ihre Optionen durchgeht: "Waffen und Panzerung sind im Laderaum, ich habe kein Pilotenprogramm zur Hand, also keine Chance, im Cockpit oder hinten aufzuräumen. Wenn eine verirrte Kugel hierher- oder dieser Stahlsarg unkontrolliet am Boden ankommt, habe ich keinen Einfluss auf meine Überlebenschancen." Auf einmal wird ihr klar, dass sie ziemlich, eher gesagt zu, ruhig auf die Situation reagiert: "Miss Rivera müsste eigentlich eine Panikattacke bekommen. Aber muss ich wirklich meine möglicherweise letzten Minuten meines Lebens eine Rolle spielen?" Sie entscheidet sich dagegen, schraubt stattdessen alle Sinne auf Maximum, sieht sich um und nimmt weiter auf: "Vielleicht kann man ja nachher noch meine letzten Aufnahmen aus meiner Cyberware bergen und verscheuern. Gibt genug kranke Typen, die auf sowas stehen."
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Beitrag von: Eve am 25.05.2013, 15:31:01
Verflixt! Ich wusste, ich hätte einen Levitationszauber erlernen sollen... sind die ersten Gedanken, die Eve durch den Kopf jagen.

Wie die anderen Fluggäste auch, war die junge Frau zunächst geschockt und überrascht von dem plötzlichen Chaos. Das Flugzeug wurde angegriffen? Aber warum? Und was hatten die Angreifer zum Ziel? Und viel wichtiger, was konnte getan werden, um den drohenden Absturz der Maschine zu verhindern?

Ihre Gedanken rasen, allzuviel konnte sie allerdings leider nicht beitragen im Moment. Ihre Geister wären vielleicht in der Lage, etwas zu tun. Aber zunächst blieb ihr nur, sich in ihrem Sitz festzuklammern und abzuwarten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 26.05.2013, 13:27:20
Feuerspuckend erhellt das brennende Triebwerk noch immer den Innenbereich des Flugzeugs, doch der Pilot scheint noch am Leben zu sein. Schwankend kippt die Maschine hin und her und versucht sich zu stabilisieren. Mit einem markerschuetternden Kreischen reisst die Seitenwand des Flugzeuges Stueck fuer Stueck mehr auf, dort wo die Kugeln Angriffspunkte fuer den Wind in die Wand gestanzt haben, doch noch haellt das Flugzeug stand. Das heulen der letzten verbliebenden Turbine wird lauter, als sie versucht die Maschine zu halten, doch auch so merkt man, dass die Maschine schnell abwaerts geht. Ein hastiger Blick aus dem Fenster verraet nicht viel, doch die brennende Turbine erleuchtet sanft die Meeresoberflaeche unter ihnen und die Wellen kommen rasant naeher.
Unter den uebrigen Fahrgaesten hat sich unterdessen Panik breit gemacht. Viele sitzen mit aufgerissenen AUgen in ihren Sitzen, wenn sie es geschafft haben sich rechtzeitig anzuschnallen. Die, die es nicht geschafft haben, und von den ersten Turbulenzen durch die Gegend geschleudert wurden, versuchen sich irgendwo festzukrallen oder sich auf einen freien Sitz in ihrer Naeher zu ziehen, oftmals vergeblich. Ueberall liegen Handgepaeck, Aktentaschen, elektronisches Papier und portable Displays herum.
Die Sekunden gehen zaeh dahin, doch immerhin, so stellen die Runner fest, hat wenigstens der Beschuss aufgehoert. Wer einen Blick aus dem Fenster wirft kann sehen, dass der dunkle Feuerschweif des kleinen Angrifffahrzeugs in kurzer Entfernung ueber den FLugzeug dahinzieht.
Derweil kommt die Wasseroberflaeche immer naeher. 20 Meter ... 10 Meter ... 5 Meter ... und das Flugzeug hat die Oberflaeche erreicht. Kreischend schabt der Boden der Maschine ueber den, unter diesen Umstaenden, betonharten Untergrund, die ganze Maschine wird durchgeschuettelt und viele der Lichter fallen flackernd aus. Eine der Tragflaechen neigt sich dem Boden zu und wird, wie Spielzeug, abgerissen und davon geschleudert. Doch die Maschine wird auch langsamer, gebremst von der Reibung. Viele der Passagiere koennen sich nicht halten, werden aus ihren Sitzen geschleudert weil sie die Sicherheitsgurte nicht korrekt angelegt haben, doch in dem Halbdunkel ist nicht viel zu erkennen. Das Flugzeug dreht sich langsam zur Seite und als die andere Tragflaeche in das Wasser taucht geht ein ploetzlicher Ruck durch das Flugzeug und es wird zur Seite gerissen. War das kreischen vorher schon laut, so steigert es sich jetzt noch um eine Etage und der Bauch der Maschine wird herumgeschleudert, immer und immer wieder, bis er der Stahl endlich aufgibt und die Maschine in zwei Teile gerissen wird, die langsam ausrollen und irgendwann zum stehen kommen. Wasser laeuft in die Maschine, doch die Runner, welche eine der ersten sind, die ihre Sinne wieder beisammen haben, stellen erstaunt fest, dass der Wasserstand nicht steigt. Das Wasser scheint sogar leichte Wellen zu schlagen und in einer kurzen Entfernung laesst sich in dem Dunkel ein Strand ausmachen.
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Beitrag von: Bruin am 26.05.2013, 17:32:47
Bruin wird ordentlich durchgeschüttelt, aber sonst fehlt dem kaum zu verwundenen Gestaltwandler nichts.
Doch irgendwo da draußen flog immer noch der Angreifer herum und würde womöglich auf jene schießen, die sich ins Freie begeben wollten.
Bruin hasste es, wenn er das Gefühl hatte gejagt zu werden.
Er schnallt sich ab, nachdem er erfreut festgestellt hat, dass der Mausschamanin nichts passiert ist und erhebt sich:
"Was war das denn? Das hier ist nicht der Flughafen und da draußen fliegt ein Jäger... Irgendjemand muss jemand anderes sehr wütend gemacht haben! Ich schau mal nach draußen, ob der Angreifer noch am Himmel ist."
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Beitrag von: Ms. Mowz am 26.05.2013, 18:20:52
"Ja.. ja, tu das..." bringt Madalena hervor, der dank des Absturzes etwas schwindelig ist. Glücklicherweise ist sie ansonsten unverletzt, wohl nicht zuletzt dank ihres Zaubers. Nach einigen Momenten wurde ihr Kopf klarer und sie wühlte sich aus ihren Anschnallgurten. Sicher war, irgendwas auf diesem Flieger hatte einen Angreifer provoziert, da hatte Bruin recht. Immerhin schienen sie auf einer Sandbank oder soetwas gelandet zu sein. "Wir müssen den Leuten helfen, bevor das Ding abfackelt.." Außerdem musste sie an ihren Koffer, der immerhin ein Medkit enthielt. Aber auf einem Flugzeug musste es doch soetwas auch geben.. Noch etwas wackelig auf den Beinen, blickt sich die Gnomin um und schaut, zuerst in ihrer Nähe, ob jemand kritisch verletzt ist und sie ihm helfen kann. Sie hat nicht vor, ihr eigenes Leben zu riskieren, falls das Flugzeug abbrannte, aber sie war der Überzeugung, gewiss etwas für die Passagiere tun zu können. Ihren blauen Schildzauber ließ sie dabei aufrecht, falls die Drone noch einen Angriffsflug wagen sollte.
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Beitrag von: Faol am 26.05.2013, 21:31:29
Als das Flugzeug zum Stehen kommt, richtet sich Faol vorsichtig im Sitz auf und nach einem kurzen Prüfen der Glieder stellt er erleichtert fest, dass er den Angriff der Drohne und den Absturz mit einem brummenden Schädel überstanden hat. „DIE DROHNE“, Schlagartig wird Faol bewusst, dass wer auch immer sie geschickt hat, sich wohl kaum mit der Notlandung begnügen wird und er auf seinem Platz sitzt wie ein Ziel auf dem Schiessstand. Schnell wirft Faol einen Blick aus dem Fenster, ob schon etwas zu sehen ist. Gleichzeitig macht er sich am Schloss seines Sicherheitsgurts zu schaffen, in der Absicht, so schnell wie möglich einen Weg in den Frachtraum zu seiner Ausrüstung zu suchen.
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Beitrag von: Daishy am 26.05.2013, 22:36:33
Bruin bahnt sich einen Weg nach draussen und klettert dabei ueber Sitze, Truemmerteile und leider auch ein paar leblose und fast leblose Koerper. Seine Groesse und pure Kraft machen es ihm einfacher voran zu kommen, und so ist er schnell an dem klaffenden Loch, wo einst noch FLugzeuggang war.
Das erste was er wahrnimmt, als er den Himmel absucht, ist ein Feuerschweif in einiger Entfernung, der sich zu entfernen scheint, immer tiefer geht, bis er ploetzlich verschluckt wird. Das zweite, was ihm, als er aus dem Wrack geklettert ist, gar nicht so direkt aufgefallen war, war der Blick der sich direkt vor seinen Augen erstreckte. Ungefaehr 10 Meter vor ihm lag der vordere Teil des Wracks in seichtem Wasser und auch der Teil auf dem er stand, war nur ungefaehr einen Meter mit Wasser bedeckt und schien nicht weiter abzusinken. Hinter dem vorderen Teil wurde das Wasser noch seichter und spuehlte sich mit rythmischen Geraeuschen, die von den Stimmen der Passagiere immer wieder uebertoent wurden, das Wasser an einen Strand, der sich nach ungefaehr 15 Metern in einer hohe Front aus Dunkel verlor.
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Beitrag von: Brandy am 26.05.2013, 23:44:08
Während des weiteren Absturzes, dem Schaukeln und dem Aufschlag des Flugzeugrumpfs nehmen Brandys Sinne weiter mit Verstärkung auf, sie selbst merkt, wie das Geballer erstirbt, sich Angstschweiß auf ihrer Haut bildet und ihr Körper in den Sitz verkrampft. Ihr Training ermöglicht ihr, dem Schaden beim durchgeschüttelt werden weitesgehend zu entkommen, doch Überladen ihre Sinne soweit, dass sie leichte Kopfschmerzen davonträgt. Erleichtert stellt sie fest, dass sie noch ganz ist, im Gegensatz zum Flugzeug.

In der hereingebrochenen Dunkelheit durch die gestorbene Elektronik wachen ihre Lebensgeister wieder auf. Sie sieht sich um und registriert die leblosen Salarimänner. Dann fällt ihr draußen der Drohnenschweif auf. "Nicht wirklich, oder? Hat uns echt jemand runtergeholt?" Sie lädt schnell die notwendigen Programme und versucht, dem Funkkontakt bzw. dem Drohnenknoten selbst nachzuspüren. "Ich sollte es erstmal bei einem äußeren Scan belassen, die sollen nicht mitkriegen, was die Überlebenden hier für Fähigkeiten aufweisen."

Sie zieht die Reißleine ihres Sicherheitsgurtes, als ihr das Plätschern des Wassers an ihr Gepäck erinnert. Ihre Haut, Haare und Augen neben dunklere Varianten edr bisherigen Einstellungen ein und leise wie ein Schatten huscht sie von ihrem Sitz Richtung Kabinenöffnung. "Hoffentlich komme ich an meinen Kram noch ran.", bedenkt sie und schlüpft nach draußen, um nach unten in den Laderaum zu klettern. Dank Dämmersicht ist es nicht zu schwer, sich zu orienteren. Dank ihren normalfarbigen Klamotten fühlt sie sich nicht völlig unsichtbar und schaut, ob sie auf ihrem Weg bemerkt wird.
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Beitrag von: Eve am 27.05.2013, 04:44:05
Eve dankt den Geistern für die sichere Landung, wenn sie auch ein wenig holprig war.

Die allgemeine Verwirrung nutzt die Magierin, um einen Zauber zu wirken, oder auch zwei, da der erste Versuch noch wenig von dem Schockerlebnis geprägt nicht gerade vielversprechend war.

Dann macht sie sich auf, um durch das Flugzeug zu gehen und zu helfen, wo sie kann.

"Ist jemand verletzt?" "Wie geht es Ihnen? Alles in Ordnung?" "Da haben wir aber nochmal mächtig Glück gehabt? Was ist denn überhaupt passiert, ich hab nur dieses Getöse gehört und dann brannte auf einmal das Triebwerk, und dann ging es auch schon abwärts."

Dabei macht sie sich dann vor allem auch in Richtung der ersten Klasse auf, in der Hoffnung, das Chaos nach der Landung vielleicht nutzen zu können, um einem gewissen Fahrgast eine gewisse Karte zu entwenden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 27.05.2013, 10:47:19
Irgendwie ist es South gelungen den Absturz einigermassen unbeschadet zu überstehen. Etwas Blut spuckend - zugezogen als sein Schädel gegen den Plastik-Ausklapp-Tisch vor sich geschlagen war - wischt sich der Runner die Suppe mit dem Handrücken weg und öffnet unwirsch seinen Sicherheitsgurt.

Ebenso wie Faol einen langen Blick aus dem Fenster riskierend, greift der Norm dann nach seinem Com, schaltet die Taschenlampe ein und macht sich daran einen Weg in den Frachtraum zu finden. Denn egal wo sie sind und welcher Situation sie sich auch immer befinden, Dirty ist sich sicher, dass es nicht schaden kann eine geladene Schusswaffe zur Hand zu haben.

Sich an der halb geschmolzenen Überkopfgepäcksunterbringung festhaltend, leuchtet der Runner seinen Weg aus und klettert über das Chaos um voran zu kommen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 27.05.2013, 14:29:26
Nach der unsanften, aber letztendlich noch glimpflich abgelaufenen Bruchlandung, braucht Samira einige Sekunden um wieder richtig zu Sinnen zu kommen. Während sie den Sicherheitsgurt löst, versucht sie sich einen Überblick zu verschaffen. Nichts gebrochen, aber das Gerüttel muss mir wohl eine leichte Gehirnerschütterung verpasst haben. Stehen klappt. StimPatch also ersteinmal aufheben für später, wer weiß, was noch kommt. Einen kurzen Moment ist sie hin und her gerissen zwischen dem Wissen, dass man ein abgestürztes Flugzeug eigentlich schnellstmöglich verlassen sollte und dem Verlangen ihre Ausrüstung an sich zu bringen. Die Vorteile, die eine vollständige Ausrüstung mit sich bringen würde (inklusive eines hoffentlich intakten MedKits) überwiegen ihre Vorsicht und sie beginnt sich einen Weg Richtung Frachtraum zu bahnen. Flugzeugexplosion klingt jedenfalls angenehmer als Bärenfutter...  Auf dem Weg versucht sie mit Ihrem Kommlink ein Matrixsignal aufzufangen um herauszufinden, wo genau sie überhaupt "gelandet" waren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 27.05.2013, 15:44:43
Auch Faol konnte die Drohne aus seinem Fenster verschwinden sehen, doch im Gegensatz zu Bruin hatte er mehr Erfahrung mit solchen Dinger. Die Drohne war nicht weit genug entfernt, um hinter dem Horizont verschwunden zu sein, sie schien viel mehr zu sinken und dann hatte irgendwas die Sicht blockiert.

Ms. Mowz, die sich mittlerweile auch aus ihrem Sicherheitsgurt befreit hat, klettert auf die Rueckenlehne eines der Sitze um eine bessere Uebersicht zu bekommen. Unter dem flackernden Licht ist es nicht leicht das zu finden,was sie sucht, aber in dem hinteren Teil des Flugzeugs meint sie an der Wand in einer kleinen Einbuchtung das Symbol eines Rettungskastens zu finden. Wenn sie ein MedKit finden wuerde, dann vermutlich dort. Die Passagiere in den hinteren Reihen schienen glimpflicher davongekommen zu sein, dann es kletterten schon ein paar an ihr vorbei, doch sie konnte auch in Richtung des vermeintlichen MedKits Metamenschen sehen, die es nicht aus eigener Kraft schafften sich zu befreien und benommen an ihren Sicherheitsgurten rissen.

Langsam kommt wieder etwas mehr Leben in das Flugzeug. Neben den Runnern befreien sich auch einige andere Passagiere aus ihren Sitzen, andere sitzen immer noch verstoert neben ihren Sitznachbarn, die sich nicht mehr bewegen. Besonders apathisch wirkt eine junge Frau, deren Gesicht und weisse Bluse rot trieft. Sie schien in der Naehe der Einschussstellen gesessen zu haben und die Kugeln haben neben Inneneinrichtung auch mindestens 6 Passagiere erwischt und uebel zugerichtet.
Je weiter man zu der Stelle kommt, an der die Maschine auseinandergerissen ist, desto staerker ist die Verwuestung. Sitze wurden ganz oder teilweise aus ihrer Verankerung gerissen und die meissten Passagiere wollen gar nicht wissen, was mit denjenigen auf diesen Plaetzen passiert ist.
Draussen bietet sich dem Rest der Runner der gleiche Ausblick wie Bruin, doch dank des Notfallfluters, den eine ueberlebende Stewardess angeschaltet hat, sehen die Runner etwas mehr. Beide Wrackteile liegen nicht auf einer Sandbank, sondern scheinbar auf einem steinigen Strand, der sich langsam in leichtes Gestruepp und dann in einen dicht bewachsenen Wald weiterentwickelt. Soweit der Lichtstrahl nach Links und Rechts den Strand herunter reicht erstreckt sich eine Waldfront.
Gluecklicherweise scheint es so, als wenn das Wrack bis auf ein paar wenige, sehr kleine Feuer, nicht am brennen ist. Ueberall im Wasser treiben Elektronikteile und unter der Wasseroberflaeche schimmert Schrott hervor, doch kein Koffer treibt im Wasser. Schnell stellen die Runner fest, dass der Frachtraum in der Tat noch ganz ist, doch durch die leichte Schraeglage des Flugzeugteils ist die Ladeluke zum Grossteil unter der Wasseroberflaeche versteckt. Irgendwer wuerde sie unter Wasser aufbrechen muessen oder sich einen Weg durch die Wartungsebenen des Flugzeugs bis hin zu dem Frachtraum bahnen muessen.

Eve stellt derweil fest, dass die erste Klasse sich in dem vorderen Wrackteil befindet, von dem mittlerweile auch die ersten Silhuetten sichtbar werden. Das Wrack schien etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Wenn sie ihre Zielperson jetzt in dem Chaos finden wuerde wollen, dann muesste sie die knapp 15 Meter durch das huefthohe Wasser zuruecklegen, aber es wuerde ihr garantiert niemand mehr den Zutritt verwehren. Hinter ihr antworten ihr einige Stimmen mit einem zitternden "Mir geht es gut, aber mein Mann ist verletzt..." oder auch "I..Ich...Ich hab keine Ahnung...ploetzlich stand das Triebwerk in Flammen!".

Brandy und Samira, die dabei sind ihr Commlink zu checken, stellen fest, dass ihr Empfang mehr als duerftig ist. Nonexistent quasi. Sie finden beide mehrere Nodes, doch diese sind allesamt aus naechster Umgebung, vermutlich die Commlinks ihrer Mitpassagiere, die gerade versuchen eine Verbindung zu der globalen Matrix herzustellen, doch ohne Erfolg. Auch Brandy kann keine Spuren von der Drohne auf ihrem Commlink finden.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 27.05.2013, 16:26:18
Selber noch etwas benommen, versuchte sie sich durch die herausstolpernden Menschen zu drängen in Richtung des Medkits. Auf dem Weg blickte sie die Verletzten an, bemühte sich, eine Liste derer zu erstellen, die ernsthaft, aber nicht hoffnungslos verletzt waren. Jenen musste zuerst geholfen werden. Als sie das Medkit fast erreicht hat, fasst sie, falls vorhanden, ein oder zwei recht gesund aussehende Person am Arm und versucht sie festzuhalten. "Helfen sie mir bitte, ich brauche das Medkit, um den Leuten zu helfen. Wir müssen so viele wie möglich hier hinausbringen, aber alleine schaffe ich das nicht." Sie weiß, dass es in solch einer Situation das wichtigste ist, die Leute direkt anzusprechen, damit sie sich verpflichtet fühlten. Sollten die Leute ihr nicht helfen, nimmt sie es ihnen nicht wirklich übel, sondern versucht anders an das Gerät zu kommen oder erst einmal den benommenen Leuten aus den Sitzplätzen zu helfen.
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Beitrag von: Bruin am 27.05.2013, 18:07:38
"Er ist weggeflogen!"
Bruin kehrt zurück in das Innere des Flugzeugs.
Dort versucht er Ordnung zu schaffen, indem er verhindert, dass die Kleinen und Verletzten einfach niedergetrampelt werden.
Am Ende steht auch er vor dem Frachtraum, in dem sich noch ihr Gepäck befindet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 27.05.2013, 21:14:46
Dirty South, der sich weiter nach vorne kaempft mit 3 anderen Passagieren, kommt am Eingang vor einem Riesen zum stehen, der ihm in der Abflughalle schon aufgefallen war. Auch Samira stoesst zu der kleinen Gruppe um Bruin am Eingang. Einer der Passagiere, ein Mensch in einem mittlerweile abgewrackten Anzug, spricht Bruin an: "Wer ist weggeflogen? War was fuer unseren Absturz verantwortlich?".

Weiter hinten im Bauch des Flugzeuges ist Faol derweil auf der Suche nach einer Luke im Boden, um sich irgendwie Zugang zu dem Frachtraum zu verschaffen. Gerade will er sich einen Sitz weiter stemmen, als er von einer kleinen Hand am Arm beruehrt wird und um Hilfe gebeten wird.

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 28.05.2013, 00:02:53
Zunächst ergibt der Nodescan nichts Sinnvolles, also lässt Brandy es bleiben und schaltet den Comm aus. Stattdessen tauscht sie ihre Programme aus, während sie sich draußen umsieht. Mit Mechanikkenntnissen lässt sich der Aufbau des Fliegers und das Ausmaß des Schadens besser einschätzen "Dreck. Mein Kram dürfte da drüben im Hinterteil, wahrscheinlich unter Wasser sein." Kurz ein wenig verstimmt korrigiert sie ihr Aussehen zu ihrem alten zurück, allerdings bleicher, mit mehr Schrammen und verschmierter Schminke. Kurz durchs Haar gewuschelt und schon ist die geschockte Ex-Passagierin perfekt.

Langsam und unauffällig lässt sie sich ins Wasser gleiten und schüttelt sich. "Kalt.", stellt sie fest und beginnt, zum anderen Teil hinüber zu waten. Sie wählt einen direkten Weg und kommt gut voran, doch vermeidet sie wie zufällig die Flutscheinwerferkegel. Aus etwas mehr Nähe erkennt sie, dass das Gepäck wohl noch in Sicherheit ist, aber wenn man die Luke außen aufbricht, es damit vorbei wäre. "Gut, dann halt mit Silberzunge an den anderen vorbei. Immerhin schienen sie ja tatsächlich nur beschossen worden zu sein, statt selbst Knarren zu haben." SIe malt sich kurz den Anblick des aktuellen Zustands der vollbesetzten zweiten Klasse aus, doch wirklich berühren tut es nichts. Ein ziemlich großgewachsener bärtiger Norm fällt ihr auf, der anscheinend nur kurz draußen nach dem rechten gesehen hat und schon wieder drinnen zu sein scheint. "Lebt also noch was." Als nächstes taucht ein Blondschopf auf. "Wow, was für ein niedliches Ding, könnt direkt CG sein, so...perfekt.", schießt es ihr durch den Kopf, als sie kurz ranzoomt.
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Beitrag von: Faol am 28.05.2013, 09:19:54
So plötzlich um Hilf gefragt, schwankt Faol einen Moment zwischen Hilfsbereitschaft und Befürchtung, und antwortet dann mit de Hauch eines Seufzers in der Stimme. "Ich kann ihnen mit dem Medkit helfen und auch bei der Versorgung dringlichsten Fällen, falls ich da überhaupt eine Hilfe sein kann. Dann muss ich aber weiter nach einem Weg in den Frachtraum suchen, vielleicht brauchen wir schon all bald etwas von da und wenn es nur halbwegs trockene Kleidung ist, um die Nacht zu überstehen, bis Hilfe eintrifft."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 28.05.2013, 09:50:34
Leicht außer Atem, kommt der Dirty neben dem Hühnen zu stehen und mustert kritisch die halb geflutete Ladelucke. "So ein Dreck." murmelt er dabei halb laut.

Sich der Reihe nach umblickend, meint der Norm dann: "So wie es aussieht haben wir alle das selbe Problem. Von daher würde ich vorschlagen, wir besorgen uns möglichst schnell Stäbe, Stangen, oder anderes Zeug mit dem wir die Luke aufstemmen können." Mit dem Wasser bestand die Chance das sich innerhalb des Laderaums ein Unterdruck gebildet hatte, der die ganze Sache schwierig und vor allem anstrengend gestalten würde. Einen langen kritischen Blick später, fügt South noch trocken hinzu: "Außer es hat jemand C12 zur Hand. Damit würde es unter Umständen einfacher gehen."

Sollte niemand mit einer besseren Idee kommen, macht sich der Runner daran nach zu gebrauchenden Dingen umzusehen, die als Hebel in Frage kommen könnten. Flugzeugteile, Schienen für die Sitzreihen, losgelöste Streben, usw.
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Beitrag von: Eve am 28.05.2013, 10:34:46
"C12? Ist das nicht so Sprengzeugs? Das ist doch bestimmt verboten... erst Recht in einem Flugzeug," bemerkt Eve ein wenig schockiert. "Die Luke wird schon aufgehen."

Dann schaut sie sich ersteinmal ihre Kleidung an, die von dem Absturz natürlich verdreckt wurde. Ach herrjeh, wie sehe ich denn aus... Eher notdürftig sorgt sie dafür, dass sie zumindest wieder vorzeigbar ist (nicht, dass das vorher wirklich ein Problem darstellte).

Aber jetzt war auf jeden Fall die beste Gelegenheit, solange die allgemeine Verwirrung noch groß war.

Daher machte sich Eve auf, um durch das Wasser zu waten/schwimmen, um zum Vorderteil der Maschine zu gelangen.

"Ich sehe mal vorne nach, wie es den Leuten dort ergangen ist, und ob jemand Hilfe braucht."
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Beitrag von: Brandy am 28.05.2013, 12:56:05
Ein weiterer Norm, deutlich normaler gebaut und nicht mehr ganz jung, tritt kurz ins Sichtfeld und scheint mit den anderen zu sprechen. "Luke öffnen? Ist das der einzige Weg?Unschön, dann hieße es tauchen nach meinem Kram." Kurz darauf lässt sich der Blondschopf ins Wasser, nachdem sie sich noch etwas geordnet hat. "Na, da sehen wir mal wieder die Prioritäten. Als ob das was ausmachen würde."

Die beiden Frauen waten aufeinander zu. Miss Riveras Schritte sind nicht zielgerichtet, sondern wandern eher hin und her, genauso, wie sich ihr Kopf hierhin oder dorthin dreht. Erst als sie sich genähert haben, wendet sie sich an ihr Gegenüber: "Hallo...ähm...ist ein Arzt unter Ihnen?...Vorne sind drei Verletzte..." Ihr Blick wandert immer wieder weg und scheint selbst Eve nicht richtig zu fokussieren, eher etwas hinter ihr. Mehr als einmal schiebt sie ihre Hand durch ihre Haare zieht ein wenig daran. Immerhin ist sie vorerst stehengeblieben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 28.05.2013, 13:03:10
"Ein Arzt? Kann ich nicht sagen, ich schaue mir die Sache aber mal an. Vielleicht kann ich helfen," antwortet Eve der Fremden freundlich, wenn auch noch ein wenig benommen von dem Absturz. Auch beim Gehen merkt man, dass sie durchaus vorsichtig ist und offensichtlich nicht ganz fit. Aber da sie recht geschickt zu sein scheint, kommt sie dennoch gut voran.

"Wir haben Riesenglück gehabt! Wir könnten jetzt alle tot sein!"
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Beitrag von: Bruin am 28.05.2013, 18:35:46
"Na das Flugzeug, dass auf uns geschossen hat! Mach dich lieber nützlich und hilf den Verwundeten!" antwortet der Gestaltwandler kurz und ziemlich gereizt, als der Passagier ihn anspricht. Bruins Nerven liegen noch nicht blank, aber wenn er etwas nicht mochte, dann waren es Leute, die nichts taten. An anderer Stelle tut sich aber dafür gerade jemand hervor, der ebenfalls auf die Fracht zugreifen will, daher spricht er Dirty South an:
"Die Luke auf machen?! Ja, das hatte ich auch vor! Das sollte eigentlich nicht so schwer sein, wenn ich mir das angucke und schwimmen kann ich auch!" Der große 'Norm' schnaubt einmal und scheint etwas länger nachzudenken.
"Wenn ich meine wahre Gestalt zeige, gibt es ein Chaos, auch wenn es dann noch einfacher wäre die Tür zu öffnen..." denkt er sich.
Aber auch in seiner menschlichen Gestalt konnte er dank der erwachten Kräfte in ihm kleinere Panzerplatten und Barrieren zertrümmern.
Bruin geht aber erst einmal dem Hinweis nach, einen Geganstand aufzutreiben, mit dem sich die Tür aufstemmen ließe.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 28.05.2013, 22:12:13
Die Augen der hellhäutigen Elfe weiten sich: "Tot? Nein, nicht doch. Nur verletzt, hoffe ich..." Ihr Blick scheint zum ersten Mal Eve richtig zu fokussieren, doch der Atem geht schneller, bevor er wieder konzentriert langsamer wird. Mit zitternder Hand fässt sie sich in den eigenen Nacken und setzt, fast murmelnd, an: "Wo sind wir hier? Seattle sollte doch nahe sein...Warum... Wissen Sie, was passiert ist?" Mit einem Ruck strafft sich ihre Haltung wieder und sie streckt die Hand vor: "Elena Rivera. Und Sie sind?" Doch lange hält es nicht vor. Sie beginnt schon wieder, in sich einzusinken und ruhelos umherzublicken.

Brandy merkt, dass sie in ihrer Rolle aufgeht, wie immer. Irgendwie zieht es sie dazu, der patent auftretenden Frau zurück zum vorderen Flugzeugteil zu folgen. Auch weil sie fasziniert und ein einnehmendes Wesen hat. Vor allem diese unwirklich eleganten Bewegungen gepaart mit dem umwerfenden Aussehen... "Gepäck zuerst, dann alles weitere.", bremst sie sich.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 29.05.2013, 10:10:09
"Raquel. Angenehm," stellt sich Eve nur knapp vor. "Ich will nicht unhöflich sein, aber ich denke hier gibt es gerade Wichtigeres zu tun. Wir haben später sicherlich noch Zeit genug für ein Pläuschchen! Wird ja eine Weile dauern, bis wir hier wieder raus sind..."

Mit einem leichten Seufzer macht sich die Blondine dann auch wieder auf den Weg in Richtung des vorderen Teils.

Nach drei Schritten dreht sie sich nochmal kurz um... "Aber ist mal wieder typisch, oder? Die Männer kümmern sich natürlich nur um ihren eigenen Kram..." Dann geht sie zielstrebig weiter.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 29.05.2013, 12:58:15
Mit dem abwesenden und wandernden Blick Miss Riveras wird nicht ganz klar, ob sie alles mitbekommt. Kurz schaut sie aber Raquel direkt an: "Wird es?", bevor sie sie passieren lässt. Im ersten Augenblick geht ein Zucken durch die Dunkelhaarige und sie macht einen Schritt hinter der Blonden hinterher, dann stoppt sie und blickt ihr hinterher.

"Hey, falsche Richtung! Sie zu, dass du an deinen Kram kommst, den sollte keiner vor dir finden.", ruft sich Brandy zur Ordnung. Sie blickt Eve hinterher und fragt sich, warum sie ein so seltsames Gefühl bei ihr hat. "Außer ihrer Ruhe, Eleganz und dem Eindruck, den sie hinterlässt, ist sie doch völlig normal. Und selbst das muss ja nichts bedeuten." Als sich Eve plötzlich umdreht, schreckt sie auf. "tu ich auch, muss ich dir nur nicht auf die Nase binden.", schmunzelt sie ein wenig.

Elenas geweitete Augen und verkrampfte Haltung lösen sich und sie nickt abwesend: "Ich...ich frage mal nach einem Arzt - oder Sanitäter." Die Worte sind schon halb auf Raquels Rücken gerichtet, dann dreht sie sich ebenfalls um und watet zum hinteren Wrackteil.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 29.05.2013, 14:35:09
Eve braucht nicht lange, um das vordere Wrackteil zu erreichen, auch wenn das kalte Wasser und die Dunkelheit nicht von Vorteil sind. Wenigstens helfen ihr die Gaben, die die launische Mutter Natur ihr gegeben haben, das wenige vorhandene Licht besser auszunutzen.
Angekommen stellt sie fest, dass der Weg in das Wrack gefaehrlich ist, als der Weg hinaus. Ueberall ragen verbogene Streben hervor, die zusammen mit dem verbogenen Boden eine gefaehrliche Kombination aus wackeligem Untergrund und scharfen Kanten abgeben. Vorsichtig klettert sie weiter in das Innere, vorbei an der kleinen Flugkueche, die kaum mehr als solche zu erkennen ist, vorbei an zwei aus den Angeln gerissenen Tueren, die letzendlich in die erste Klasse fuehren. Eine einzelne, einsame Leuchpanele flackert an der Decke und irgendetwas scheint vor sich hin zu kokeln, den ein sanfter Rauchschleier hat sich ueber die Kabine gelegt. Irgendwo vor ihr erklingt ein roechelndes Husten, das sich zu einem regelrechten Anfall erhoeht, bis es einem Stoehnen platz macht.

Der Anzugtraeger zuckt vor Bruin zurueck und ohne vermutlich ganz darueber nachzudenken macht, wie ihm befohlen. Mittlerweile haben sich fast ein dutzend Passagiere vorne gesammelt und die meissten davon wirken ziemlich verloren und immer noch in Schock. Die erste, sieht man von den, mit solchen Situationen eher vertrauten, Runnern ab, die sich bei diesem Anblick wieder fasst, ist eine der Stewardessen, deren schwarzes Haar wild ueber ihre Schultern haengt, die weisse Bluse von Blut und Dreck verschmutzt und an mehreren Stellen aufgerissen. "Aeh..Sehr geehr...Alle mal herhoeren! Bitte fallen sie nicht in Panik! Verlassen sie das Flugzeug ruhig und in Reihe und begeben sie sich dort hinten an Land! Ein Rettungsteam ist bereits auf dem Weg zu uns! Helfen sie wenn moeglich ihren Mitpassagieren! Bleiben sie zusammen!", spuhlt sie ihren eingepraegten Notfall-Plan herunter. "Das sollten sie auch tun. Ihre Koffer werden selbstverstaendlich von FlightAir ersetzt, solange sie nicht mehr zu bergen sind.", wendet sie sich zuletzt an die Runner, die diskutieren wie sie an ihr Gepaeck kommen.

Auch Brandy, die gerade an dem hinteren Wrack angekommen ist, kriegt die Ansage mit. Sie stellt aber auch fest, dass es schwieriger als Gedacht werden wuerde an Bord der Maschine zu kommen. Das Wasser wird tiefer unter ihr, so dass sie bis zum Brustkorb im Wasser steht und unter der dunklen Wasseroberflaeche waren die scharfkantigen Raender des Wracks nur schwer zu sehen. Entweder sie wuerde vorsichtig klettern muessen, oder sich eine helfende Hand besorgen.

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 29.05.2013, 14:52:22
Eve kämpft sich weiter durch und blickt sich dabei vor allem nach ihrer Zielperson um. Erst, wenn sie ihn gefunden hatte, konnte sie sich einen Plan zurechtlegen, um an die Zugangskarte zu kommen. Und wenn alles funktionieren würde, wie sie es sich aktuell ausmalte, dann könnte sie nachdem die Kopie angefertigt wurde, die Originalkarte einfach in der Nähe des Wracks deponieren.

Aber sie versucht sich auch so noch ein Bild von der Lage zu machen und zu ermitteln, wer vielleicht wirklich ernsthafte Verletzungen davongetragen hatte. Vielleicht konnte sie ja wirklich helfen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 29.05.2013, 22:08:31
Brandy erreicht außerhalb der Lichtkegel das hintere Wrackteil. Ihr Körper ist bereits kühler geworden, während sie nach ungefährlichen Aufstiegsmöglichkeiten sucht. "Ich suche besser erst drinnen einen Zugang zum Gepäck, bevor ich mich daran versuche, diese Luke aufzustemmen und alles geflutet wird." Dann hört sie allerdings die Worte der Stewardess. Sofort taucht sie bis zum Kinn ein und lässt Haut und Haare verdunkeln. Eng am Wrack unterhalb der Fenster drückt sie sich an und verschwimmt mit der Umgebung. Vorher hat sie kurz geprüft, ob sie schon gesehen worden ist, aber es schien nicht der Fall zu sein. "Gut. Dann gehen die Leute weg und ich kann hier in Ruhe nach dem Gepäckzugang suchen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 30.05.2013, 01:13:27
War ja klar, wie sollte es anders sein? Der fehlende Matrixzugang ließ Samira entnervt aufseufzen. Das Gefühl verstärkte sich, als sie das Chaos aus Streben und zerborstenem Metall an der Bruchstelle im Halbdunkel zu sehen bekam.

"Außer es hat jemand C12 zur Hand. Damit würde es unter Umständen einfacher gehen." Der Satz eines in ihrer Nähe stehenden Südstaatlers lässt sie beinahe kichern. "Bloß nicht hysterisch werden, ruhig bleiben.", ermahnt sie sich selbst in Gedanken. "Vielleicht wäre es einfacher einen Weg von innen oder der Seite zu suchen...?", meint sie dann, halb zu sich selbst und dann, lauter: "Wenn wir das vom Wasser her aufbrechen, schwimmt, wenn's dumm läuft, das gesamte Gepäck davon. Vielleicht gibt es ja noch einen Zugang oberhalb der Wasserkante." Wenigstens schien sie nicht die Einzige zu sein, die die Anweisung der Stewardess, das Gepäck Gepäck sein zu lassen, offenbar nicht zu befolgen gedachte. Sie betrachtete die beiden Männer, deren Prioritäten ähnlich gelegen schienen, etwas genauer. Was wohl in deren Sachen Wichtiges ist?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 30.05.2013, 09:43:05
Missmutig hinter der Blondine her blickend, schüttelt Dirty den Kopf. Eine Bombe die Gute! - ohne jeden Zweifel. Aber wenig Auffassungsgabe für einen kleinen Scherz in einer verfahrenen Situation. Und Frauen wie diese bedeuten immer mächtig Ärger. Und Ärger hatte er selbst meist genug... zum Beispiel vom Himmel geholt zu werden wenn er mal mit einer Passagiermaschine unterwegs ist. Daher verzichtet er auf eine Erwiderung und setzt seine Suche fort.

Irgend einen dreckigen Schaumstofffetzen unbekannter Herkunft auf seiner Suche beiseite tretend, horcht Dirty auf als die bisher stille Asiatin einen Einwand wegen des Flutens bringt. "Da hast du vollkommen recht, Darlin'." gibt er nachdenklich zurück, während er sich aufrichtet und den Schweiss von der Stirn wischt. Danach seine Suche auf eine Lucke, eine Öffnung oder ähnliches das ihn in den Laderaum führen könnte ausdehnend, versucht der Runner "ihren" Teil des Laderaums mal abzuschreiten und notfalls auch etwas empor zu klettern um dort nach Öffnungen zu suchen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 30.05.2013, 19:10:02
"Das könnte aber gefährlich sein... Offene Stromkabel, verbogenes oder gerissenes, scharfkantiges Metall, Engstellen und womöglich Ertrinken durch Wasser... Vieleicht weiß die Flugzeug-Frau ja noch etwas anderes. Die arbeitet hier ja jeden Tag."
Bruin hockt sich neben die Eingangsluke zum Frachtraum und scheint zu warten.
Er war kein Tüftler und fühlte sich im Flugzeug eindeutig überflüssig.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 30.05.2013, 22:24:49
Viele Leute folgen der Anordnung der Stewardess, einige stuetzen verletzte Passagiere, andere sind gerade so in der Lage selbst ins Wasser zu humpeln, wieder andere pressen immer noch ihre Aktentasche an die Brust, als wenn ihr Leben ohne nicht weitergehen wuerde. Die Passagiere im Innenraum werden weniger, doch Dirty kann immer noch einige Koerper im Innenraum sehen. Viele davon sind leblose Gestalten, bewusstlos oder Tod, doch einige scheinen noch am Leben zu sein. Um diese ungluecklichen Mitreisenden scheinen sich gerade ein kleines, etwas merkwuerdig anmutendes Kind und ein hochgewachsen, schlanker Mann zu kuemmern.
Doch das ist nicht das einzige, was Dirty auffaellt. Zum einen findet er mehrere kleine und groessere Streben und Stahlstangen, die durch den Aufprall zerissen wurden und mit etwas Gewalt bestimmt von ihren letzten Verbindung getrennt werden konnten.
Zum anderen entdeckt er jedoch auch - einige Zeit spaeter als Faol, der jedoch noch mit Magdalena dabei ist die Verletzten zu befreien und zu versorgen und noch keine Zeit hat sich damit zu beschaeftigen - eine Luke im Boden des Mittelgangs.
Am Eingang des Flugzeugs ist die Stewardess gerade damit fertig einen Notfall-Koffer aus einer verbogenen Oeffnung zu ziehen und als sie sich wieder aufrichtet fallen ihr einige Haarstraehnen ins Gesicht, die sofort an dem vom Schweiss und Wasser verklebten Gesicht haengen bleiben. Ihr blickt folgt Dirty, der sich statt nach draussen un die Gegenrichtung bewegt. "Entschuldigen sie Sir! Bitte begeben sie sich auch in Sicherheit. Ich muss darauf bestehen, dass alle hier den Regularien folgen, die fuer solch einen Fall erprobt und fuer gut befunden worden sind. Das Personal hat fuer solch einen Notfall Broschueren bekommen und ist der Situation gewappnet." Keinem der Runner entgeht der Kontrast der Worte zu dem gestressten und veraengstigten Verhalten der Stewardess, doch man musste ihr lassen, dass sie sich zusammenriss.

Eve arbeitet sich derweil vorsichtig weiter durch das Wrack. Dadurch das die Kabine noch halbwegs intakt war und kein klaffendes Loch nach draussen fuehrte kann der Rauch, der sich entwickelt hatte, nicht richtig abziehen. Es riecht angeschmort, doch die Adeptin kann kein Feuer sehen und auch keinen Schwelbrand. Langsam arbeitet sie sich durch die Reihen der luxurioeusen Sessel der ersten Klasse. Achtsam haellt sie ihre Augen auf, und es dauert nicht lange, bis sie den ersten, vollkommen verdrehten Koerper eines Elfen findet, dessen Stewardess-Uniform in Bauchhoehe von einem langen Plastiksplitter durchdrungen ist. Drei Meter weiter faellt ihr Blick auf zwei leblose Sararimaenner, exakt die, die sie gesucht hat, waehrend an ihr Ohr das verletzte Stoehnen eines anderen Erste-Klasse-Passagier dringt, der allem anschein nach noch zumindest ein bisschen am leben sein muss.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 31.05.2013, 01:58:39
Eve wickelt sich ein Tuch vor den Mund und die Nase, um nicht zuviel von dem Rauch einzuatmen.

Dann denkt sie kurz nach, was sie am besten tun kann und entscheidet sich dafür, einen Geist zu rufen.

Die Beschwörung strengt die junge Frau sichtlich an und das Geistesduell gegen den widerspenstigen Geist endet in einem Patt, was dazu führt, dass der Geist in seiner Heimatebene verbleibt. Mit zusammengebissenen Zähnen kämpft Eve gegen den schweren Entzug an, der ihr einiges abverlangt, aber sie schafft es so gerade eben, dagegen anzukämpfen, auch wenn es dennoch an ihren Kräften zehrt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, versucht sie es erneut. Diesmal geht ihr die Beschwörung wie gewohnt von der Hand und der Geist erscheint neben ihr im Astralraum, um auf ihre Anweisungen zu warten.

Als erstes gibt Eve dem Geist den Auftrag, sich zu materialisieren und ihr die Überlebenden anzuzeigen, die noch hier in diesem Teil des Flugzeugwracks befinden. Im Astralraum war es für den Geist ein Leichtes, das zu erkennen, wofür sie selbst doch einige medizinische Kenntnisse bedurft hätte, die ihr aber nicht gegeben waren.

Während der Geist sich die verschiedenen Auren ansieht, wirkt Eve noch schnell einen Zauber und macht sich auf die Suche nach der Zugangskarte, indem sie mit ihren Gedanken die gerade herbeigerufenen, magischen Finger lenkt (um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen).
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 31.05.2013, 11:30:02
Samira folgt dem Südstaatler in den hinteren Teil des Flugzeugs. Bei den Worten der Stewardess hält sie kurz inne, geht dann aber weiter, in der Hoffnung, die Dame würde es von sich aus gut sein lassen. Selbst mit Ihren Cyberaugen dauert es eine Weile, bis sie die Luke im Boden entdeckt. "Das sieht doch vielverprechend aus," meint sie, auf die Luke deutend.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 31.05.2013, 11:45:59
Magdalena nahm sich aus dem hervorgeholten Verbandskasten, was sie konnte, und half so gut es ging den Passagieren, aus dem Flugzeug zu kommen. Möglichst ruhig wies sie Faol an, wie er ihr helfen konnte, sichtbar dankbar für seine Hilfe. Langsam fühlte sie, wie diese Arbeit, neben dem Schock des Absturzes, sie anstrengte, aber sie tat weiterhin, was sie konnte, darauf achtend, dass sie nicht selber in Feuer oder Rauch geriet. Ihren Zauber hatte sie inzwischen fallen lassen, denn sie brauchte ihre vollen Fähigkeiten, um mit den diversen Verletzten und Bewusstlosen zurecht zu kommen. Nach einer Weile jedoch konnte sie nicht mehr helfen, weniger weil sie nicht mehr wollte, sondern weil ihr die Vorräte im Medkit ausgingen, vor allem das Verbandsmaterial und die Schmerzmittel. Dann nickt sie Faol zu. "Ich hab noch ein Medkit in meinem Koffer, wir sollten zum Frachtraum." und macht sich dann auch auf den Weg dorthin, leise in ihre Hand hustend. Sollte sie die Luke bemerken, die sich im Mittelgang befindet und die Dirty entdeckt hat, wird sie jene untersuchen, vielleicht war sie ja eine Abkürzung zu ihren Sachen?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 31.05.2013, 17:34:25
Bei der Versorgung der Verletzten, bemüht sich Faol den Anweisungen der Frau ganz genau zu folgen, auch wenn er ihr hauptsächlich nur Dinge aus dem Medkit gibt und gegebenenfalls die zu behandelnden Körperteile festhält. Dabei ist er gleichzeitig froh um seinen Restlichverstärker, da er ihm die Arbeit erleichtert, gleichzeitig würde er ihn aber am liebsten ausschalten, wenn er einen derjenige sieht die es nicht geschafft haben.

Froh darüber. hoffentlich endlich an seine Ausrüstung zu kommen stimmt Faol dem Vorschlag das Medkit aus dem Frachtraum zu holen schnell zu. "Gut, ich habe auch noch eins, ist zwar ein relativ einfaches aber für ein paar der leichter verletzten sollte es reichen. Versuchen wir es doch mal da." Dabei deutet Camrel auf eine Luke im Boden, die ihm beim Holen des Medkits aufgefallen ist und setzt sich dann auch gleich in diese Richtung in Bewegung.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 31.05.2013, 17:49:29
"Frau, wir müssen wirklich in den Raum, wo unser Kram liegt. Wir haben in unserem Gepäck weitere Ausrüstung zum Behandeln der Verletzten. Außerdem wurden wir gerade beschossen und es sollte jemand da draußen erst einmal prüfen, wie das Ufer beschaffen ist, wie wir dort hin gelangen und ob wir dort Schutz finden!", spricht Bruin die Stewardess direkt an.
Als er bemerkt, was Dirty South vor hat, greift er beherzt zu einer Metallstange und reißt diese mit seiner übermenschlichen Kraft ab:
"Bitte!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 31.05.2013, 22:15:54
Nachdem ein Teil der Passagiere gegangen sind, hört Brandy dank Filter, was die zurückgebliebenen diskutieren. "Schade, dann muss ich mich ihnen anschließen. Aber dann falle ich auch weniger auf. Also, back into business." Sie stellt wieder ihre normalen Farbtöne an Haut und Haaren ein und merkt, wie die nasse Kälte sie zum Bibbern bringt. "Passt doch", denkt sie, als ihr eine Idee kommt, warum sie an ihre Koffer muss.

Miss Rivera steht auf und tritt in Bruins Blickfeld. Die dunkelbraunen, zerzausten Haare umrahmen ein bleiches Gesicht mit leicht verschwommener Schminke sowie einigen Kratzern. Zuerst sich zitternd umblickend richtet sie schließlich ihre weit geöffneten Augen auf den großen Menschen, der so aussieht, als ob sie bei ihm mit der Mitleidstour ein leichtes Spiel haben könnte. Mit dünner Stimme beginnt sie: "E-Entschuldigen Sie, kö-nnten Sie mir hochhelfen? Mir-mir ist so komisch."

Während sie ihm einen hilfesuchenden Arm entgegenstreckt, fügt Brandy innerlich hinzu: "...und wenn ich drin bin, wird es mir noch viel "komischer" gehen, mein Lieber. Mir ist nämlich grade wieder eingefallen, dass die gute Miss Rivera eine chronische Krankheit hat, auf deren Namen sie jetzt grade nicht kommen wird - das war irgendwas mit Insuffizienz - jedenfalls braucht sie dringend ihre Medikamente, vor allem in einer Stressituation, da braucht sie hohe Dosen. Die Medikamente sind natürlich im Koffer. Daher braucht Miss Rivera den ganz, ganz schnell, sonst habt ihr gleich eine Menge Arbeit und Ärger mit ihr..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 01.06.2013, 00:11:12
Beherzt greift der Gestaltwandler zu und hebt Brandy vorsichtig aus dem Wasser ins Innere des Flugzeugs.
Dabei achtet er darauf, dass sie sich an den scharfen Metallkanten nicht verletzt.
"Warten sie, ich helfe ihnen!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 01.06.2013, 00:59:09
Sich langsam zu der Stewardess umdrehend, lässt Dirty seinen Blicke lange und ausgiebig über die gebadete Frau wandern. Dabei denkt er darüber nach, ob er ihr von den Notfalls Utensilien - wie zum Beispiel der Thermodecke, oder der Wasserreinigungsanlage - in seiner Tasche erzählen sollte. Aber reden hatte ihn noch nie weiter gebracht. Und Leute wie diese Angestellte mochten Regulierungen - was für ein beschissenes Wort für Befehle und Vorschreibungen - viel zu sehr um flexibel auf eine Notfallsituation zu reagieren.

Stattdessen verächtlich schnaubend, spuckt der Norm aus und knurrt während er sich umdreht: "Sugar, warum willst du dich nicht um die Gäste kümmeren die es brauchen können? Für alle besser." und lässt seinen Blick vielsagend über die verstreuten Menschen und Menschenteile streifen.

Seine Aufmerksamkeit wieder der Luke zuwendend, lässt er sich dankbar von dem haarigen Hühnen die Strebe in die Hand drücken und kratzt sich am stoppeligen Kinn. Mittlerweile hatten sich schon einige weitere Leute versammelt, die wohl auf "Regulierungen" eher nachdenklich als folgsam reagieren. Ohne große Worte versucht der Norm die Luke auf herkömmliche Weise zu öffnen.Sollte sie verschlossen oder verklemmt sein, richtet er sich wieder auf und blickt die Umstehenden an: "Listen Y'all! Wir sollten zusehen, dass wir die Lucke aufbekommen. Jeder der helfen möchte, schnappt sich eine Strebe - desto länger desto besser - und wir stemmen das verfluchte Ding auf." Gespannt die Runde betrachtend, wer zur Tat schreiten würde, macht sich South daran einen festen Stand neben der Luke zu suchen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 01.06.2013, 21:09:07
Als sie hochgezogen wird, hat Miss Rivera Glück, sie schrammt nicht über eine der scharfkantigen Wrackteile. Oben angekommen, taumelt sie gegen Bruin und hält sich anschließend an der nächstgelegenen Lehne fest. Zwischen flachen und schnellen Atemstößen kommt ein: "Danke." hervor. Als Dirtys Blicke sie streifen, legt sie unwillkürlich einen Arm über ihren Oberkörper und dreht sich etwas weg. Blickkontakt kommt garnicht erst zustande.

Brandy übersieht kurz die Situation im Flugzeug: "Die Stewardess hat nichts zu melden, die Kleine dahinten kümmert sich mit Hilfe anderer um die Verletzten. Den großen hier habe ich wohl richtig eingeschätzt, an dem bleibe ich dran. Der Norm dahinten zu steuern könnte etwas mehr Überzeugungskraft benötigen. Und wie sieht die Dame neben ihm bloß aus?"

Miss Rivera zittert und wankt halb abgewandt nah an Bruin und erklärt mit flehendem Ton: "B-bitte helfen Ssie mir, ich b-brauche ganz dringend ma-ein Gepäck. Da sind meine Tabblettten drin..."
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Beitrag von: Daishy am 03.06.2013, 17:52:40
Die humane Gestalt, die sich das erste mal gewehrt hat, nimmt erneut im Astralraum Form an. "Hartnaeckiges Menschlein, hm?", ertoent die tonlose Stimme Astralraum fast etwas hoehnisch. "Nun gut Schamanin, dir seien die Dienste gewaehrt, wenn du es denn so eilig hast!". Mit diesen Worten festigt sich die Gestalt in der physischen Welt, und wie um sie zu aergern bildet sich eine zerissene, blutige Stewardessuniform um den schlanken, drahtigen Koerper des Geistes. Zwei weiss strahlende Augen gucken aus dem zerkratzten Gesicht hervor und blicken Eve einmal in die Augen, verharren einen langen Moment auf ihr, bevor er sich mit dem Ansatz eines Laecheln von ihr abdreht und durch das Flugzeug schreitet und vor zwei Passagieren stehenblieb. Einer der beiden lag leblos am Boden, der andere sass noch immer auf seinem Sitz in einer gekruemmten Position, die Atmung rasselnd, die Augen immer wieder am flimmern. "Diese beiden haben noch Lebensenergie in sich, Schamanin. Doch nicht so viel Lebensenergie wie ihr." Die Stewardess richtet ihren Blick auf die beiden Foki, die Eve traegt und legt ihren Kopf etwas schief, bevor sie eine Hand ausstreckt und etwas in einer, fuer Eve, unverstaendlichen Sprache murmelt.

Im anderen Wrackteil dankt gerade ein Maedchen mit vielleicht 13 Jahren mit Traenen im drekverschmierten Gesicht Magdalena, die nicht viel groesser ist, ueberschwenglich, waehrend ihre Mutter sich gerade benommen aber wieder bei Bewusstsein, dank dem Stimpatch und der ersten Hilfe der Gnomin, aus dem Flugzeugsitz befreit und versucht aufzustehen. Sie guckt Ms. Mowz aus unfokussierten, glasigen kurz Augen an und zieht dann ihre Tochter mit nach Vorne. Die Gnomin und Faol folgen ihr zu dem Rest der Runner, die sich gerade um die Luke versammeln.

Sie kommen beide gerade an, um noch Dirty's Worte zu hoeren. Dirty griff derweil nach der Luke und konnte einen kleinen Drehverschluss an der Luke finden, an dem auch eine Oeffnung fuer Chipkarte zu sehen ist, vermutlich der digitale Schluessel fuer die Luke. Wie erwartet ist die Luke verschlossen, doch gleichzeitig sieht die Luke nicht sonderlich stabil aus. Als der Suedstattler versucht die Luke anzuheben hebt sie sich schon 2-3 Zentimeter vom Boden ab. Noch nicht genug fuer die Eisenstange, die in der Hand hielt, aber allemal genug um guten Halt mit den Fingern zu kriegen. Doch bevor er ansetzen kann erklingt wieder die Stimme der Stewardess und ein Fuss versucht sich auf die Luke zu schieben und die Aufmerksamkeit der Runner zu erringen. "Was glauben sie, was sie da machen? Sie haben keine Berechtigung diesen Teil des Flugzeugs zu betreten! Ich muss sie wirklich bitten meinen Anweisungen folge zu leisten!", klammert sie sich verzweifelt an ihre Regularien, in der Hoffnung wenigstens das Gefuehl von Kontrolle ueber die Situation wiederzuerlangen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 04.06.2013, 09:02:54
"Haben sie nicht zugehört, junge Flugzeug-Frau? Diese Passagierin braucht ihre Tabletten! Behindern sie uns nicht!
knurrt der Gestaltwandler, ergreift die Klappe und reißt daran.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 04.06.2013, 09:17:05
Magdalena, welche zufrieden dem Mädchen und ihrer Mutter hintersieht, schaute dann ein bischen verwundert, als so viele andere versuchen, an die Luke zu kommen. Na gut, sicher hatten sie in ihren Koffern irgendetwas wertvolles, oder in dieser Situation nützliches. Vielleicht war einer ein Survivalist, oder hatte ein Kommunikationsgerät mit größerer Reichweite. Egal, sie musste an ihre eigenen Sachen kommen. Zeit für ein wenig Überzeugungsarbeit. "Miss, wenn sie helfen wollen, helfen sie der Dame dort hinten und den anderen, die nicht alleine laufen können, aus dem Flugzeug und in sichere Entfernung. Ich muss an mein Medkit, und wenn jemand stirbt, weil ich nicht an es komme, werden sie dafür verantwortlich sein."
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Beitrag von: Samira am 05.06.2013, 12:04:59
Wieso machte die Dame nur so einen Aufstand? Unauffällig sucht Samira in Ihrer Gürteltasche nach dem Tranq-Patch. Sollte die Stewardess darauf bestehen, anstrengend zu sein, würde dir Runnerin bestimmt nicht diskutieren, statt nach ihren Sachen zu suchen. Wobei das schon eine Verschwendung von Ressourcen wäre... Erleichtert stellt sie fest, dass auch die anderen wohl nicht einfach so klein bei geben werden. Und es scheinen eher mehr als weniger Leute zu werden, die in den Frachtraum wollen.

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 05.06.2013, 13:39:45
Waehrend der Geist in Form der Stewardess die beiden Lebenden Personen untersucht macht Eve sich auf die Suche nach ihrer Zielperson und das einzige was ihre Suche erschwert ist das flackernde Licht und die schlechte Sicht im Innenraum, die langsam aber konstant schlechter wird. Gluecklicherweise muss sie nicht lange suchen, bis sie die Leiche ihrer Zielperson und seinem Kollegen findet. Das Bein eingeklemmt unter einem verbogenen Tisch ist der Rest des Koerpers aus dem Sitz auf den Boden gerutscht. Flink befiehlt sie den magischen Fingern ihre Durchsuchung der Leiche durchzufuehren und irgendwann wird sie dann auch fuendig. Unter dem dreckigen Hemd findet sie eine Zugangskarte, die an einem Band um seinen Hals befestigt ist.


Fuer eine winzige Sekunde flackert Trotz in den Augen der Stewardess auf, als Bruin sie anknurrt, fast als wolle sie sich ihm entgegenstellen, doch jegliche Intention wird wie weggewischt, als der Huehne die Klappe mit beiden Haenden packt, sich Muskelberge in seinen Armen sichtbar anspannen und die Verankerung mit einem kraechzenden Geraeusch der Kraft nachgibt und aus dem Boden gerissen wird. Zusammenzuckend macht die Stewardess kehrt und hilft den letzten Passagieren aus dem Flugzeug in Richtung strand.
Mit einer Taschenlampe in die nun geoeffnete Luke blickend konnten die Runner einen Meter unter sich einen erneuten Boden sehen, der vielleicht zehn Zentimeter mit Wasser bedeckt war und so eine Art Wartungsebene zu sein schien.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 05.06.2013, 13:59:31
Während sie weiter abwartet, bis der Geist alle Überlebenden ausfindig gemacht hat, um ihm dann den Befehl zu geben, alle Überlebenden mit seinem Heilzauber zu versorgen, macht sich Eve schoneinmal daran, die Zugangskarte zu kopieren. Auch dabei fasst sie die Karte selbst nicht an, sondern verwendet nachwievor ihren Zauber.

Wenn das geschafft ist, hängt sie die Karte wieder an Ort und Stelle und kümmert sich weiter um die Verletzten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 05.06.2013, 14:56:21
"Whoa, das war ja mal effektiv." Anerkennend nickt die Asiatin dem kräftigen Mann zu. "Und wer meldet sich jetzt freiwillig und geht als erster?", fragt sie dann ganz allgemein in die Runde, während sie abzuschätzen versucht, wie gut man da unten wohl voran kommt. Jedenfalls gar nicht ohne Licht... Der Gedanke bringt sie dazu, sich eine der Notfalltaschenlampen zu nehmen. Dann macht sie sich daran nach unten zu steigen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 05.06.2013, 20:29:14
Am liebsten würde DS der Schnalle einfach die Strebe auf den Fuss knallen um ihr den Befehlston abzugewöhnen. Doch als die umstehenden - ehemals - Fluggäste ihrem Unmut Luft machen, grinst der Norm zufrieden und wendet sich wieder der Luke zu. Und so kann er aus der ersten Reihe beobachten wie der Hühne - dieses Vieh! - einfach die Luke packt und ausreisst. Schwer beeindruckt macht der Runner einen Schritt zur Seite und mustert den Fremden mit neu gewonnenem Respekt. "Nicht schlecht." pfeift er dabei anerkennend.

Als die Asiatin tätig wird, greift South nach seinem Com, aktiviert erneut die Taschenlampe und leuchtet der jungen Frau, damit sie es leichter beim hinabsteigen hat. Hoffentlich kommen sie weiterhin so gut voran...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 05.06.2013, 21:47:40
"Kaputt... Aber auf!"
Bruin nickt Samira und Dirty South ebenfalls freundschaftlich zu und kann sich eines triumphierenden Lächelns nicht erwehren.
Doch dann wird er wieder ernst und schaut skeptisch in die geschaffene Öffnung:
"Dunkel und vor allem ziemlich eng. Ich bleibe wohl erst einmal mal hier. Ein Seil habe ich leider nicht... Aber wenn es nicht weiter geht, weil etwas den Weg versperrt, sagt Bruin nur bescheid. Dann komme ich und mache einen Weg!"
An die ihn täuschende Runnerin  Brandy gewand sagt er: "Bald können wir dir dein Gepäck geben!"
Dann legt er Magdalena vorsichtig seine Hand auf die Schulter und meint noch:
"Die Leute hier mögen mich, obwohl ich etwas kaputt gemacht habe! Du könntest nun weiter, aber ich glaube ich bin zu groß. Was soll ich machen?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 05.06.2013, 23:30:56
Miss Rivera hatte so sehr mit Kälte und Krankheit zu Kämpfen, dass sie an Bruin hängenblieb, bis er hinten bei der Luke angekommen war. Dann hatte sie sich zitternd auf die nächste Sitzlehne gesetzt, die Arme um sich geschlagen und versucht zu wärmen. Von dort beobachtete sie die bunt gemischte Gruppe dabei, wie sie die Flugbegleiterin erst ignorierten und schließlich rauswarfen. Ein Anflug von Empörung wandert über ihr Gesicht, dann kehrt die Leidensmiene zurück.

Brandy geht auf, dass die fünf hier versammelten mehr als nur besonders willensstarke Urlauber sind. Abgeschossen worden zu sein, schockte sie genauso wenig wie sie selbst, zumindest bestimmte es nicht ihr Handeln. Ihr Bedürfnis, ebenso wie sie an das Gepäck heran zu wollen, bedeutet, dass dort Dinge sind, die sie jetzt sofort sichern wollten. Sachen um sich zu verteidigen vermutlich. Wären es Sicherheitskräfte außer Dienst, hätten sie ihre Ausrüstung nicht mit und sich zu erkennen gegeben, also musste es sich um Illegale handeln. Ihr Umgang miteinander deutet an, dass sie sich nicht gut kennen, was aber auch an einem frisch zusammengewürfelten Trupp oder versuchter Täuschung liegen konnte. Ob sie der Grund für den Abschuss waren? Immerhin schienen sie selbst nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein. "An die hänge ich mich ran, das hebt meine Überlebenschancen. Aber noch bleibe ich in der Rolle, bis ich genauer weiß, ob sie mich nicht aus dem Weg räumen, sobald ich erkennen lasse, dass ich sie besser einschätzen kann als das kränkliche Dummchen, als das ich mich ausgebe."

Bruins Worte lassen sie kurz lächeln. "Ja, danke.", krächzt sie mit dünner Stimme: "Si-silberner Schschalenkoffer und schwschwarze Sportttasche, Rivera,...nahe der Außenluke." So beschreibt sie der pinken, vorkletternden Lady ihre Taschen. "Er ist ja wirklich einfach gestrickt." Sie hofft, das die Dringlichkeit die anderen davon abhält, ihre Taschen ohne ihr Beisein zu öffnen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 05.06.2013, 23:46:42
Von der Aktion des Hünen etwas überrascht, da er eigentlich erwartet hatte, dass die anderen ebenfalls erst noch auf das Resultat des letzen Arguments warten, ist Faol doch von der schieren Kraft beeindruckt und nickt anerkennend. Als ihm dann auch noch die Asiatin daran mach als erste herunter zu klettern, während er noch überlegt, ob er den anderen von seinen Cybeaugen erzählen soll, bechliesst er endgültig, das momentan Handlung vor Tarnung kommt und schaltet sich ein. "Ich sollte als zweiter gehen. Ich sehe im Dunklen gut genug, dass mir auch das Streulicht reicht und so brauchen wir weniger Lampen." Dabei tritt er ebenfalls näher an die Luke, bereit der Frau eine Hand zu reichen falls diese eine solche als Hilfe beim abstieg benötigt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 06.06.2013, 16:44:37
Samira klettert als erste in den engen Bauch des Flugzeuges und guckt sich im Schein ihrer Taschenlampe um, als sie auch schon Faol Platz machen muss, der kurz nach ihr in dem knoecheltiefen Wasser kniet. Sie sind in einer Art Zwischenabteil gelandet, das im ganzen vielleicht zwei Meter lang ist. Zum Heck hin schwenkt der Lichtstrahl auf eine stabil wirkende Luke, waehrend Samira nach vorne hin ebenfalls eine Zwischenwand vorfindet, deren Luke jedoch wesentlich leichter und groesser wirkt. Leises Plaetschern schallt von den Waenden wieder und Faol sieht auch schnell warum: Durch die hintere Luke quillt ein kleiner, aber konstanter Strom an Wasser in das Zwischenabteil.

Eve, die gerade dabei ist mit ihren magischen Kraeften die Karte durch die Luft schweben zu lassen, kriegt mit wie ein warmes Leuchten von der Stewardess ausgeht, als der Geist seine Magie wirkt. Kurze Zeit spaeter - die Karte steckt bereits im Kopierer, welcher dabei ist ein Duplikat anzufertigen - wanken zwei immer noch sehr mitgenommen, aber lebendig aussehende Execs in zerschlissenen Anzuegen auf Anweisung des Geistes hustend aus dem Flugzeug, in Richtung des kuenstlich geschaffenen Ausgang. Der Geist, dem der beissende Rauch nicht die geringsten Probleme bereitet, kommt wieder auf Eve zu. "Ich habe deine Dienste erfuellt Schamanin, die Menschen werden heute nicht an ihren Verletzungen sterben." Still steht er danach da und schaut Eve einfach nur an. Sie will gerade antworten, als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erringt. Die kleine Statuslampe an dem Kopiergeraet symbolisiert den Abschluss des Kopiervorgangs und den Beginn des Praegungsvorgangs. Mit einem leisen chick wird die Original-Karte ausgeworfen, als irgendetwas gar nicht so laeuft, wie es soll. An einer Stelle des Gehaeuses bildet sich ein schwarzer Punkt, der sich weiter ausbreitet und kurz darauf schlagen Funken und Flammen aus dem Geraet. Schnell greift Eve nach der Originalkarte um sie aus dem Geraet zu ziehen, doch auch das Original ist nicht komplett ungeschoren davongekommen. Leichte Schwarze spuren deuten sich auf der Karte an, doch sie scheint noch intakt zu sein. Was man von dem Geraet nicht behaupten kann, dass schmorend vor ihr liegt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 06.06.2013, 17:44:05
Na, das funktioniert ja prächtig... denkt sich Eve, die aber derzeit auch irgendwie andere Sorgen hat. Sie packt daher Gerät und Originalkarte ein und schaut dann in Richtung des Geists.

"Vielen Dank für Deine Hilfe! Mehr Aufgaben habe ich momentan nicht, daher bist Du frei und kannst gehen."

Zwei... naja, drei, mit der etwas verwirrten Lady... das sind nicht viele... irgendwie war es wohl doch ganz gut, dass ich in der zweiten Klasse gelandet bin. Hier gibt es wohl nichts weiter zu tun.

Dann macht sie sich auf den Weg zurück, um mal nachzusehen, wie weit das "Aufsprengen" der Gepäckluke mittlerweile gediehen ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 06.06.2013, 18:46:29
"Wie es scheint, kommt wenigstens nicht all zu viel Wasser rein," merkt Faol an Samira gewandt an, als er das einströhmede Wasser bemerkt. "Dann versuchen wir doch mal ob wir die dichte Luke auf bekommen." Dabei nimmt er den Öffnungsmechanismus der vorderen Luke in Augenschein, um das Gesagte auch direkt in die Tat um zu setzen falls seine Begleiterin keinen Einwand erhebt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 07.06.2013, 11:15:36
"Wenigstens bislang nicht." entgegnet die Asiatin mit kritischem Blick auf das Nass. Hoffen wir, dass es so bleibt, bis wir das Ding offen und unser Zeug raus haben." Dabei wendet Sie sich wieder der Luke, hinter welcher hoffentlich ihr Gepäck ist, und dem Norm zu. "So viel Glück, dass es unverschlossen ist, werden wir wohl nicht haben, aber probieren schadet nicht, oder?" meint sie dann, ihrem Begleiter auffordernd zunickend, als dieser sich offentsichtlich daran macht die Luke zu öffnen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 07.06.2013, 18:39:39
Leicht findet Eve den Weg wieder zurueck, durch das kalte Wasser, zu den anderen. In einiger Entfernung sieht sie einen Lichtkegel am Strand, in dessen Schein sie Gestalten erkennen kann, die sich in einer Gruppe versammelt haben. Und sie kann hinter sich auch hoeren, das ihr jemand folgt. Mit ihrer, von Mutter Natur oder welcher Laune auch immer, gegeben Sichtkraft kann sie hinter sich die ausdruckslose Gestalt der Stewardess sehen, die 10 Meter hinter ihr ebenfalls durch das Wasser watet und ihr folgt, ihr jedoch nicht naeher kommt.
Unbehelligt kann Eve jedoch an Bord des hinteren Wrackteils klettern und sich zu den anderen gesellen. Als sie sich umguckt, sieht sie die Stewardess noch immer im Wasser kurz ausserhalb des Wrackteils stehen, die Augen und Gesichtszuege im Dunkeln schwer zu erkennen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 07.06.2013, 23:41:27
"Die Leute vorne hat es wirklich übel erwischt. Zweien konnte ich noch helfen, für den Rest war leider jede Hilfe zu spät," erklärt sie, ein wenig betrübt. Sie hatte schon gehofft, dass noch mehr überlebt hatten.

"Wie sieht es hier aus?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.06.2013, 14:02:47
Faol zwaengt sich an Samira vorbei, was in dem beengten Raum nicht ganz einfach ist. Hinter ihnen ertoent weiter das leise aber konstante Plaetschern des Wassers und Samira hat etwas das Gefuehl, als wenn der Pegel steigt. Faol betrachtet indess die Luke und versucht sein Glueck. Die Luke hat einen einfachen Oeffnungsmechanismus, ein paar Bolzen, die oben und unten in der Decke verankert sind und durch einen einfachen Drehriegeln geoeffnet werden koennen, und er sieht kein Schloss. Gluecklicherweise scheint er mit seiner Vermutung recht gehabt zu haben. Durch den Absturz hat sich die Zwischenwand etwas verzogen, so dass er mehr Kraft als erwartet aufwenden muss, aber mit einem schlussendlichen Knarzen entriegelt er die Luke und kann sie zu sich heranziehen. Durch den Lichtschein, der durch die Oeffnung faellt, kann man Koffer sehen, die sich aus ihren Haltepaletten geloest haben und Kreuz und Quer verteilt liegen und einige Warenkisten die sich verkeilt haben. Sie wuerden sich in dem Frachtraum bewegen koennen, doch es wuerde eng werden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 09.06.2013, 15:44:09
Brandy beobachtet die offene Luke und lauscht auf den Wortwechsel der beiden, die das Gepäck holen gehen. "Scheinen ja halbwegs voranzukommen, hoffentlich bald. Unpraktisch, das meine Rolle es unrealistisch macht, ihnen zu folgen. Obwohl..." Gerade beschließt sie, Einfluss auf Miss Rivera zu nehmen, als Raquel, der Blondschopf von vorhin, wieder auftaucht. "Sie könnte in gewisser Weise auch dazu passen. Aber was wollte sie dann drüben? Zum Cockpit wohl nicht." Sie erinnert sich daran, dass sie selbst nach Erhalt der Ausrüstung eben dorthin will. "Ich muss dem Ganzen auf den Grund gehen und es fing schließlich mit der 'verlängerten' Reise an." Sie hatte sich diesbezüglich schon Gedanken gemacht, vertieft sich aber nicht im Moment.

Miss Rivera sitzt zusammengekrümmt quer zum Gang hin auf einem Sitzplatz und versucht sich durch Haltung und umgeschlungene Arme trotz komplett durchnässter Kleidung warm zu halten. Leicht mit den Zähnen klappernd wendet sie sich Raquel zu, die Blicke magishc anzieht, sieht sie aber nur mit großen, unfokussierten Augen an.

"Noch jemand mit medizinischen Kenntnissen?", stellt Brandy mit etwas Sorge fest und bremst sich mühsam, auf sich aufmerksam zu machen. Eigentlich verlangt Raquels Auftreten nach einer Antwort, doch muss sie sich stoppen. Sie vermisst ihr Medizin-Programm, dass sie leider nach ihrem Auftritt wieder abtreten hatte müssen. "So könnte weitere Fragen unangenehm werden, ich wälze einfach alles auf die dringend benötigten Tabletten aus meinen Koffern."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 09.06.2013, 19:21:38
"Ah wir haben glück" sagt Faol über die Schulter gewandt, als sich der Griff trotz einigem Widerstand bewegen und schliesslich ganz herum drehen lässt. Als die Luck ganz geöffnet ist, lässt er seinen Blick erst einmal  langsam über das Durcheinander schweifen, ob er zufällig gleich seinen Koffer oder die Gepäckstücke, die die kranke Frau dem Hünen beschrieben hat, entdecken kann und zieht dabei die Luft prüfend tief in seine Nase. Nachdem er einen ersten Überblick hat, wendet sich Faol an seine Begleiterin, "schein etwas zu eng zu, da werden wir kaum alle gleichzeitig Platz zum Suchen haben. Ich hab zwar glaube ich einen Plan wie wir das lösen können ohne gruppenweise alles mehrfach durchsuchen zu müssen, aber da müssten wir ersten den andren bescheid sagen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 10.06.2013, 10:49:31
Magdalena bleibt oben in der Kabine. Zwar hätte sie wenig Probleme, sich dort unten überall durchzuquetschen, und sehen würde sie sicherlich auch genug, aber dafür würde sie niemals ihren Koffer hinaufbekommen, und aus eigener Kraft hochklettern wäre sicher auch nicht einfach so möglich. "Mein Koffer ist schwarz, mit äh.. naja, einem weißen Mauskopf auf einer Seite." Ihr war das Ding damals recht drollig vorgekommen, und hatte ja auch zu ihr gepasst, an dieser Stelle wirkte es allerdings seltsam albern. Na egal. "Seid bitte vorsichtig damit, manche Sachen da drin sind zerbrechlich!" Sie bekam wenig mit von dem Argwohn, der scheinbar zwischen den ganzen anderen Leuten herrschte, ihre Aufmerksamkeit galt eher anderen Dingen, etwa ihrem großen Begleiter, dem sie kurz schwach zulächelte. "Kommt halt auch darauf an, was du kaputt machst. Gut gemacht erstmal. Nimm du am besten die Sachen, die hochgereicht werden, in Empfang, Bruin, und hilf den Leuten wieder hoch, wenn sie rauswollen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 10.06.2013, 18:36:22
"Na klar, das mach ich!
Bruin hockt sich neben die offene Luke und seine Augen wandern unruhig umher.
"Werden die, welche uns abgeschlossen haben nicht bald nachsehen, was aus uns geworden ist? Ein Magier könnte uns beobachten... Ich habe so ein mulmiges Gefühl.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 11.06.2013, 09:26:10
Die Situation von oben überschauend, kämpft South mit sich ob er ebenfalls hinunter steigen soll. Die Lage überblickend, scheinen sie für den Moment sicher und selbst die lästige Flugbegleiterin war endlich verschwunden.

In seinen naßen Cowboystiefeln das Gewicht verlagernd, reibt Dirty die Beule die sich gerade eifrig und heiß auf seinem Hinterkopf zu bilden beginnt. Wunderbar.

Während er näher zur Lucke tritt, blickt er hinunter und fragt:
"Irgendwo ein Golfbag zu sehen? Oder eine schwarze Survive It (tm) -Tasche?"

Sollten die beiden da unten nicht bald weiter machen würde er sich selbst darum kümmern, dass sein Gepäck auftaucht. Eng oder nicht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 11.06.2013, 12:20:58
Faol klettert durch die Luke in den eigentlichen Frachtraum und beginnt sich umzugucken und seine Gluecksstraehne scheint anzuhalten. Direkt am Eingang kann er in einem zusammengewuerfelten Haufen von Koffern einen silbernen Hartschalenkoffer entdecken, auf dem eine Golftasche liegt. Etwas weiter hinten in dem Haufen entdeckt er Samiras Koffer. Samira, die gerade damit beschaeftigt ist die Koffer weiterzuleiten, bemerkt mit etwas mulmigem Gefuehl, dass ihr das Wasser mittlerweile ueber den Knoecheln steht. Der Wasserpegel stieg auf jedenfall an.
Oben erregte gerade etwas anderes die Aufmerksamkeit der zusammengewuerfelten Runner-Bande. Die Gestalt, die draussen im Wasser steht, legt im Dunkeln den Kopf schief und schwebt dann einige Sekunden spaeter aus dem Wasser und kommt auf dem Zwischendeck zum stehen. Je weiter die Gestalt in den Lichtschein kommt, um so eindeutiger ist sie als Stewardess zu identifizieren, deren Kleidung zerfetzt und blutig ist, aber im gleichen Augenblick perfekt zu sitzen scheint. Das Gesicht weisst ebenfalls Schrammen auf, doch wirkt gleichzeitig perfekt Geschminkt. Am merkwuerdigsten sind jedoch die Augen, die komplett rot gefaerbt sind. Bruin, der gerade seine Sinne in den Astralraum verschoben hat, sieht die wie die Stewardess im Astralraum leuchtet und auch dem Rest ist klar, dass dies kein normaler Mensch ist. Die Stewardess kommt naeher. "Interessante Gefaehrten hast du dir ausgesucht, Schamanin. Nicht nur du scheinst maechtig zu sein.", spricht sie zur Gruppe. Der Blick der roten Augen faehrt erst ueber Bruin, dann weiter ueber Brandy und Dirty, bevor die Augen auf Magdalena zum ruhen kommen. "Ah, seid mir gegruesst, Dienerin Maus'. Meine Brueder haben von euch erzaehlt. Es freut mich euch unversehrt zu sehen..."
Weiter vorne im Flugzeug erregt waehrend dem Gespraech etwas anderes Brandy's Aufmerksamkeit. Versteckt zwischen zwei Sitzreihen meint sie eine Bewegung zu sehen. Ein Kopf, der zwischen zwei Sessellehnen hervorlugt und die Runner beobachtet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 11.06.2013, 13:56:37
 Sam widersteht der Versuchung, sich ausschließlich um den eigenen Koffer zu kümmern und leitet sämtliche Gepäckstücke, die der Norm ihr angibt, ersteinmal nach oben weiter. "Das ist meiner!", meint sie zu dem Hünen, der die Gepäckstücke entgegennimmt.

 "Hey, wie heißt du eigentlich?", fragt sie dann ihren Begleiter im Frachtraum, als sie ein weiteres Gepäckstück entgegen nimmt, und ergänzt die Frage auch gleich um ein "Wir sollten uns beeilen, dass wird hier immer nasser."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 11.06.2013, 16:09:35
Bruin erwartet ungeduldig neben seinem eigenem Gepäck
(einer schnuddeligen, graubraunen Reisetasche mit dem Aufnäher "Teddy", die in der Vergangenheit schon mehrfach geflickt worden ist und dank des Kettenhemdes über ein beachtliches Gewicht verfügt) die Tasche von Brandy, in welcher er noch immer lebenswichtige Medikamente vermutet. Wenige Minuten später ist es dann soweit und er überreicht der Frau ihren Koffer.

Der immer noch angespannte und dadurch etwas tapsige Gestaltwandler lässt vor Schreck fast den Koffer von Samira zurück fallen, als plötzlich die totenblasse und schemenhafte Gestalt hinter ihm auftaucht. Ein 'Huch?!' bringt er nicht über seine menschlichen Lippen, da sich Bruin an seinem eigenen Speichel verschluckt, was einen seltsamen gurgelnden Laut zur Folge hat: "Glllluuug?!"
Bruin macht eine fahrige Handbewegung, als wolle er sich mit der flachen Hand erwehren, beruhigt sich aber schnell wieder und ruft:
"Ich hab doch gesagt wir werden beobachtet! Gruseliges Gespensterdings, musst du uns denn so erschrecken?"
Der Gestaltwandler überlegt, ob es sich bei der Gestalt um den Geist einer Stewardess von diesem Flugzeug handelt, aber außer der Bekleidung und den typischen Wunden deutet eigentlich nichts darauf hin, da das weiblich anmutende Konstrukt scheinbar einige der Anwesenden kennt.
Um aber nicht weiter rätseln zu müssen, fragt er die 'Stewardess' direkt:
"Bist du wirklich eine Flugzeugfrau gewesen?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 11.06.2013, 19:33:41
"F-Pf..... Sam Sam Hawkins", antwortet Faol und ärgert sich ein wenig über sich selbst, weil er beinahe seinen Strassennamen genannt hätte nur weil er sich mittlerweile wie auf einen Run fühlt, auch wenn er seinen Versprecher zum glück noch mit einem Puster tarnen konnte. "Und ich beieile mich schon, auch wenn dass Wasser sicher einige Zeit braucht biss es sich im Frachtraum verteilt hat. Aber wenn du die anderen fragen könntest wie ihre Koffer aussehen und ihnen sagen würdest, dass ich alles was ich sehe öffentlich per WIFI sende, würde ich in der Zwischenzeit versuchen etwas Platz zu machen, damit ich richtig suchen kann." Dabei beginnt er die Daten seiner Cyberaugen in den öffentichen Teil seines Komlink-Knotens zu senden und diesen entsprechend zu markieren. Dann versucht er bei den Frachtlisten etwas Raum zu schaffen, wo er die Koffer die ihm im Weg sind  hinräumen kann.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 11.06.2013, 19:49:21
"Meiner ist der knallrote UltraLight™, der ist nicht allzu schwer," ruft Eve herunter, als nach den Koffern gefragt wird.

Dann sucht sie sich aber erstmal ein trockenes Plätzchen und beginnt damit, ihre Kleidung so gut es geht zu reinigen. Dabei nimmt sie auch einen Zauber[1] zuhilfe, da die anderen Möglichkeiten hier aktuell doch stark eingeschränkt sind.
 1. Makeover
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 11.06.2013, 21:01:19
Die Angelegenheit mit der Stewardes lässt Dirty für einen Moment ernsthaft an seinem Geisteszustand zweifeln, aber als er erkennt, dass er nicht der einzige ist, der auf die "Erscheinung" reagiert, macht sich Erleichterung in ihm breit. Eine durch das Etui nicht zerbrochene oder durchnässte Zigarette hervorzaubernd, zündet sich der Norm den Krebsstick an und nimmt einen tiefen Zug, wobei seine Aufmerksamkeit aber der "Flugbegleiterin" schenkt. Die blonde Bombe ist also Schamanin. Und die Mausfrau scheinbar ebenso. Nicht schlecht zu wissen.

Als er sein Golfbag von dem Hühnen in die Hände gedrückt bekommt, grinst der Runner breit, aber wegen dem Glimmstängel ohne die Lippen zu spreizen, und öffnet den Reisverschluss kaum drei Fingerbreit ehe er in den Spalt hinein lugt. Ah! Alles noch da. Sehr gut. Doch wo bleibt der Rest?

Mit der Linken die Zigarette aus dem Mundwinkel nehmend, geht der Runner in die Knie und wirft einen forschenden Blick hinunter. Sie waren noch am suchen. Kurz, aber sehr trocken hustend, nimmt DS sein Com zur Hand und versucht so das Bergen seines letzten Gepäckstücks zu beschleunigen indem er das WiFi-Signal auffängt und so seine Tasche auszumachen probiert.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 12.06.2013, 13:25:38
Bruins Worte über die Tatsache, abgeschossen worden zu sein und die Möglichkeiten, das die Angreifer zurückkommen oder durch einen Magier beobachten lassen, lassen Miss Rivera in den Fußraum zwischen den Sitzen rutschen. Zusammengekrümmt und zitternd sieht sie sich mit großen Augen um. "Angriff? Schüsse? Magie? Bittte nicht...", murmelt sie und zuckt zweimal, als ob sie Würganfälle unterdrückt.

Als ihre Tasche und ihr Koffer kommen, die erstaunlich schwer sind und in denen Metalldinge aneinanderschlagen, springt sie fast auf, nimmt sie Bruin mit einem fast überschwenglichen: "Vielen, vielen Dank!" ab und legt sie auf die Sitzreihe. Mit eiligen, zitternden Fingern öffnet sie den Schalenkoffer, welcher einen Haufen Kleidung und Unterwäsche beherbergt, und wühlt darin. Einzelne Stücke fallen heraus und offensichtlich braucht sie ein wenig, um in dem Chaos etwas zu finden. Schließlich fördert sie eine unscheinbare Plastikdose zutage, schüttet sich mehrere Pillen in die Hand und wirft sie sich ein. Mit deutlich entspannterem Gesicht legt sie ein paar Kleidungsstücke heraus, schiebt andere wieder über die hervorlugenden Arm- und Schienbeinschützer, bevor sie den Koffer wieder schließt.

Das Auftauchen des Geistes und seine Worte lassen sie mit einem Keuchen zurückschrecken. Sie starrt die neue Flugbegleiterin mit aufgerissenen Augen an und fragt: "Wer...Wie...Was bist du?"

Brandy hingegen beobachtet sehr aufmerksam die Reaktionen der anderen. Direkt war ihre Tarnung nicht aufgeflogen, aber sie musste vorsichtig sein. "Zwei Zauberkugeln. Macht Sinn und erklärt einiges über die beiden. Der Rest scheint mundan zu sein wie ich. Bleibt noch offen, ob die unten Magie beherrschen. Wenn die Askennen können, könnte ihnen was an mir auffallen." Sie versteht allerdings nicht ganz, warum Raquel sich nicht mit ihren magischen talenten hinter dem Berg gehalten hat. Da fällt ihr ein weiteres Augenpaar auf, dass sie noch nicht einschätzen konnte. Sie stellt ihr Augen darauf ein, um mehr Details zu sehen.

Miss Rivera hingegen zeigt in seine Richtung und fragt mit einer wieder etwas kräftiger, aber immer noch zitternder Stimme: "Ge-gehört der auch zu euch?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 12.06.2013, 17:35:16
Dirty findet schnell Faols Kommlink-Signal und klingt sich ein. Der wackelige Videofeed taucht auf seiner Bildschirmverbindung auf und er sieht ebenfalls in den halb erleuchteten Frachtraum, in den Faol einen Meter unter ihm gerade weiter hineinkriecht. Dieser erspaeht gerade einige Meter weiter den knallroten Ultralight von Eve und sein eigenes Gepaeck.

Oben wendet sich die Stewardess an Bruin und Brandy und mustert sie erst einige Sekunde, bevor sie antwortet. "Nein, diese Gestalt wirkte...passend. Angemessen, so wie du deine angemessen gewaehlt hast...und du brauchst meinetwegen nicht misstrauisch zu sein, Frau. Ich bin lediglich aus Neugierde hier."

Als Brandy in die Ecke zeigt verschwinden die beiden Augen hektisch hinter einem Sitz.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 12.06.2013, 17:56:48
"Aha! Wusste ich's doch..." brummelt Bruin und ist nicht gerade begeistert darüber, dass der Geist ihn auf seine Gestalt anspricht.
Doch ehe er weiter auf den Geist und ihre/seine Äußerung eingehen kann, meldet Brandy, die endlich ihre Tabletten genommen hat, einen heimlichen Beobachter. Bruin folgt dem Fingerzeig der Frau und kann gerade noch eine Gestalt erkennen, die hastig ihren Kopf wieder hinter den Sitzen verbergen will:
"Hey! Was lungerst du da herum? Bist du verletzt und brauchst Hilfe, oder hast du Angst vor uns?"
Doch anstelle eine Antwort abzuwarten, begiebt er sich leicht gebeugt zu der Sitzreihe und beäugt den Drückeberger...
Sofern diese Person nicht etwas ganz anderes war... "Komm raus, ich tue dir nichts!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 12.06.2013, 19:05:12
Erfreut greift Faol nach seinem Koffer und platziert ihn gut erreichbar aber trocken neben dem Durchgang, bevor er den roten Koffer weitergibt und sich auf die suche nach den letzten Gepäckstücken macht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 13.06.2013, 12:58:26
Eigentlich kann Brandy über Miss Riveras Blauäugigkeit nur den Kopf schütteln, aber so war ihre Rolle nun einmal. Das Bruin den Fremden gleich zu stellen versucht, gefällt ihr. Im Moment ist sie selbst im Gespräch mit dem Geist, auch wenn ihr die Aufmerksamkeit nicht so sehr gefällt. Dessen intelligente Bemerkung sagte eigentlich viel über sie selbst aus, konnte jedoch auch anders verstanden werden, sodass sie ihre Tarnung nicht gefährdet sieht. Sie versteht nicht, was die Neugier des Geistes befeuerte, ihr fehlt die passende Wissenssoftware. Ihre Aufmerksamkeit teilt sie troztdem zwischen Geist, Mitreisenden und Beobachter auf.

Miss Rivera windet sich ein wenig unter den Augen des Geistes und drückt sich schutzsuchend an die Sitzlehne hinter sich wie an eine Wand, ihren Blick wie hypnotisiert in die roten ihres Gegenübers gerichtet. "D-du bist ... komisch.", bringt sie hervor. Immer noch ist sie durchnässt und friert. Einen Ersatz für ihre aktuellen Klamotten liegt bereits neben ihrem Koffer, doch beachtet sie ihn gerade nicht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 13.06.2013, 16:41:20
"Was zum Henker ist denn da oben los?!?" Leise vor sich hin fluchend, nachdem sie fast den Koffer auf den Kopf bekommen hätte, wendet Samira sich "Sam" zu. "Angenehm, ich bin Aiko." Na das kann ja heiter werden, jetzt darf ich auch noch aufpassen, dass ich nicht reagiere, wenn ihn jemand ruft, es ist auch wirklich nie einfach. Innerlich seufzend versucht Sam einen näheren Blick in den Frachtraum zu werfen, um dem anderen Sam eventuell beim Suchen zu helfen. Dabei fällt ihr Blick auf einen Stapel Von Gepäckstücken, der von einem Gurt zusammengehalten wird. Der Öffnungsmechanismus scheint verkantet. Ohne groß nachzudenken fährt die Runnerin die Nagelmesser an ihren rechten Hand aus, um das widerspenstige Ding zu zerschneiden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 13.06.2013, 16:50:58
Faol kriecht wieder in den Kofferraum, auf der Suche nach den letzten beiden Gepaeckstuecken und ist gerade dabei zwei Koffer zur Seite zu raeumen, als neben ihm ein Kofferstapel in Bewegung kommt und sich leicht verschiebt. Als er sich in eine bessere Position bringt um die nachgerutschten Koffer wegzuschieben, dreht er sich leicht nach hinten und sieht wie ein weiteres Gepaeckband unter den Fingern der Asiatin, die ihm in den Frachtraum gefolgt ist, durchtrennt wird. Kurz reflektieren die Krallen in ihren Fingern das Licht seiner Taschenlampe, als sie auch schon wieder in den kuenstlichen Nagelbetten verschwinden. Doch nicht nur Faol hat die Nagelmesser mitbekommen, auch Aiko bemerkt seine Blicke.
Die durch das Gepaeckband gehaltenen Koffer plumpsen nun stellenweise zu Boden und geben den Blick auf weitere Koffer frei, unter anderem den von Ms. Mowz, wenn die beiden sich die Beschreibung nochmal in den Kopf rufen. Und auch Dirtys zweite Tasche war weiter unten zu erkennen. Jetzt mussten die beiden nur noch die letzten Koffer in der Enge beseiteraeumen, um an die beiden Teile heranzukommen, als Samira ein leises Geraeusch hoerte, fasst so als wenn irgendwas ins Wasser gefallen waere.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 14.06.2013, 10:17:15
Faol blickt überrascht auf Aikos[1] Hände als unter ihren Fingern das Sicherungsband scheinbar von selbst zerteilt wird. Nur dank dieser Fokussierung des Blicks bemerkt er das kurze blitzen von sich bewegendem Metall und ihm schießt sofort durch den Kopf, "ein Messer .... wahrscheinlich ein teil des Körpers." Nun blitzt auch bei ihm etwas auf, jedoch kein Chrom sondern ein kurzes zufriedenes Lächeln das für einen Moment seine Mundwinkel umspielt. Auch wenn er nicht weiss auf welcher Seite der Schatten die Asiatin ihre Klingen einsetzt oder ob sie nur ein Überbleibsel aus einer Turbulente Vergangenheit sind, war da auf jeden Fall noch jemand anders der sich im Notfall seiner Haut zu wehren versteht. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Erkenntnis ist, dass er sich nun vermehrt auf den Rest des kleinen Grüppchens konzentrieren kann, die ebenfalls etwas zu energisch für ein ein paar gerade abgeschossene Wohlstandsbürger aufgetreten sind.

Ohne sich noch etwas anmerken zu lassen oder im Moment von sich aus auf das gerade gesehene ein zu gehen, setzt Faol die Suche nach den letzen Gepäckstücken fort. Zumindest bis er ein kaum zu hörendes Platschen aus Richtung der Tür vernimmt. Ohne es selbst richtig zu bemerken, packt er einen kleinen aber stabil aussehenden Koffer, der sich gut als improvisierte Waffe eignen würde und wendet sich dann in Richtung des Geräuschs. Um zu sehen ob das Geräusch von einer Person verursacht wurde, wechselt Faol kurz in die Astralsicht und wirft  dabei aus neugier auch einen Blick auf die junge Frau, die scheinbar auch etwas bemerkt hat.
 1. In Gedanken nennt er sie so, das wir unsere Strassennamen noch nicht kennen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 14.06.2013, 11:18:13
Irgendwo in seinem periphären Sichtfeld kann auch DS den Mann zwischen den Sesselreihen ausmachen. 'Ein weiterer Fluggast wohl.' denkt sich der Runner und stuft den Fremden als zur Zeit bedeutungslos ein. Der Geist - gruseliges Gespensterdings laut Auskunft des Hühnen - und die Suche nach seiner Tasche haben zur Zeit Vorrang. Ungeduldig nimmt South einen gierigen Zug von seiner Kippe und möchte seinen Ex-Sitznachbarn am liebsten antreiben damit die Sache schneller voran geht.

Seinen Augen für einige Sekunden ungehalten von der Luke lösend, fängt sein Blick etwas gewohnt ungewöhnliches auf. Da! Im Koffer der Elfe: eine Predator - Mark 4 wenn er sich nicht täuscht. Miss... Riviera oder so... die verängstigte Passagierin auf der Suche nach ihren "Tabletten" hatte also auch einen Luckycharm in Form einer Halbautomatik eingesteckt. Die dunkelhaarige Elfe aus dem Augenwinkel näher betrachtend, überzeugt sich Dirty nicht nur von ihren nicht geringen Reizen sondern auch ihrer sportlichen, gut trainierten Figur, wobei ihm die nasse Kleidung dabei durch aus gelegen kommt.

Die Frauen dieser Gruppe schienen sich durchaus zu helfen können. Ein zynisches Grinsen schwer unterdrückend, wendet sich der Gunslinger wieder der Luke zu und versucht nicht zu sehr darüber nachzudenken wie Missy den Hühnen in Windeseile um ihren Finger gewunden hat. Brain before Brawn...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 14.06.2013, 11:51:59
Magdalena lächelt dem Geist in Form einer Stewardess zu, hebt ihre Hand. "Grüß euch auch. Ich habe es gut überstanden, anders als viele andere. Danke, dass du dich auch um die Verletzten gekümmert hast." Ihr war durchaus klar, dass der Geist dies nur wegen eines Dienstes tat, doch es schadete nie, zu einem von ihnen höflich zu sein. Schon immer hatte sie ein besonderes Band zu den Geistern des Menschen, besonders denen des Hauses, verbunden, und das hier war offensichtlich keine Ausnahme. Hatte ihr mehr als einmal das Leben gerettet. Dass der Geist sie als Magierin bezeichnete und auch noch als Mausschamanin, kümmerte sie nun auch nicht, wer ihren Panzerzauber nicht gesehen hatte, konnte es auch so ganz gut ableiten. Sie war kurz davor, ein freundliches Gespräch mit dem Geist anzufangen, als ihr Blick auf einen der Koffer fiel. Diesen Pistolengriff hatte sie auch schon einige Male gesehen, sodass sie ihn auch auf den flüchtigen Blick erkannte. Ares Predator, relativ neues Modell. Diese verängstigte, verwirrt scheinende Elfe lief offensichtlich mit schwerem Gerät herum und spielte ihnen das vermutlich nur vor. Oder sie war wirklich maximal paranoid, aber das schien ihr unwahrscheinlich.

So langsam hatte sie den Verdacht, dass alle hier, die ruhig genug blieben, um ihre Sachen zu holen, schonmal unter weitaus größerem Stress standen, zumal die meisten nicht so viel vorspielten wie die verwirrt schauende Elfe. Sie hielt mit dieser Meinung aber erstmal hinter dem Berg, da sich scheinbar noch jemand, amateurhaft, zu verstecken versuchte. Kurz überlegt sie, auf die Person zugehen, erinnert sich dann aber an den Stewardessgeist, blickt zu ihr hin. War zwar nicht ihr Geist, aber vielleicht würde sie trotzdem eine einfache Frage beantworten. "Weisst du, wer das ist, der sich da hinter dem Sitz versteckt?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 15.06.2013, 16:50:09
"Dankt nicht mir, dankt eurer Gefaehrtin, es waren ihre Dienste, die ich erfuellte, auch wenn es angenehme Dienste waren.". Ohne sich umzugucken, als wenn er ihn schon bei seinem betreten wahrgenommen hat, antwort sie weiter "...er stinkt nach Nervositaet und ist doch so uninteressant...". Die Worte dringen auch an Bruins Ohr, der sich gerade den Gang entlang noch vorne begibt. Erst kriegt er keine Antwort, doch dann richtet sich die dunkle Gestalt hinter einer Sitzreihe auf, eine abgebrochene Eisenstange fuchtelnd vor sich haltend. Der gut sitzende Anzug ist wie der von allen anderen dreckig. Neben den Hauern zieht sich eine blutende Schramme durch das Gesicht und sein weisses Hemd sammelt immer mehr Blutflecken. Unter seinen linken Arm geklemmt hat er immer noch den Aktenkoffer, mit dem er Faol scheinbar etliche Minuten vorher angerempelt hat. "Kei..keinen Schritt naeher!", wieder fuchtelt er mit der Eisenstange in seiner Hand. "Erstmal will ich wissen wer ihr seid! Habt ihr was mit dem Absturz was zu tun?", leicht unbeholfen fummelt er mit der Hand, die seine Waffe haellt, in seiner Tasche herum und setzt sich eine Brille auf, bevor er die Eisenstange wieder hebt.

Faol schnappt sich einen Koffer und versucht sich in eine gute Angriffsposition zu bringen, was in der Enge des Frachtraums nicht einfach ist. Mit seiner Waffe in der Hand orientiert er sich und versucht den Ursprung des Geraeuschs zu orten. Sein Weg fuehrt in wieder in Richtung des Zwischenraums, in den die beiden eingestiegen sind. Nebenbei wirft er astral einen Blick auf Aiko und sieht, dass sie zwar angespannt, aber gleichzeitig genauso ruhig ist. Einige Stellen wirken Dunkel, eindeutige Anzeichen fuer Cyberware. Doch Faol laesst sich nicht lange ablenken. Die Quelle des Geraeuschs kann er zwar nicht erkennen, wohl aber eine Folge: Aus der verschlossenen Luke, aus der vorher schon Wasser ausgetreten, springt jetzt rundherum Wasser hervor und der Wasserpegel steigt schneller, wird in wenigen Sekunden die die Schwelle zum Frachtraum erreicht haben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 15.06.2013, 20:04:59
"Scheint als drückt immer mehr Wasser rein" kommentiert Faol seine Beobachtung. "Das sollte hier drinnen zwar genug Platz haben um sich eine weile zu verlaufen, wir sollten uns aber sicherheitshalber etwas beeilen. Seinem eigenen Rat folgend, wirft er auch gleich den Koffer auf einen schon durchsuchen Haufen und macht sich wieder an die Arbeit. Während Hände und Augen beschäftigt sind, geht im das kurz gesehen Aurenbild durch den Kopf. "Ist bei ihr schon mal sicher nicht nur eine wilde Jugend, dafür hat sie zu viel gutes Zeug in sich[1]
 1. Da Alphaware schwerer zu erkenne ist müsste ich ja merken das es welche ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 15.06.2013, 23:47:10
Eve lauscht mit einem Ohr der Unterhaltung, die der von ihr beschworene Geist führt, wobei sie sich immer noch wundert, warum er noch hier unter ihnen weilen konnte. Hatte sie da etwa einen freien Geist beschworen? Nein, das wäre unmöglich.

Als ihr roter Koffer zu Tage gefördert wird, nimmt sie ihn dankend entgegen.

"Ahh... vielen Dank dafür! Hoffentlich sind die Sachen nicht nass geworden."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 16.06.2013, 18:03:14
Die Runnerin wartet einen Moment, ob ihr Begleiter etwas zu den Nagelmessern anzumerken hat, richtet Ihre Aufmerksamkeit aber schnell Richtung des Plätscherns, als es bei Blicken bleibt. Hm, wirkt ja nicht sehr schockiert, Glück gehabt. Eventuell ein Absturz mit Profis... War er nicht vorhin auch über den eigenen Namen gestolpert? Sie hatte gedacht, er hätte sich verschluckt, aber im Nachhinein könnte man das auch anders deuten.

Beeilung klingt gut, wäre schon traurig einen Absturz zu überleben um dann im Frachtraum zu ertrinken, während man das Gepäck anderer Leute sucht., meint Samira mit einem schiefen Grinsen. Allerdings ist ihr anzumerken, dass ihr der steigende Wasserpegel alles andere als angenehm ist, während sie zusammen mit "Sam" mühsam die Koffer der kleinen Frau mit der Maus drauf und die Tasche des Südstaatlers aus dem Chaos befreit und schließlich nach oben weiterleitet. "Fehlt nur noch der Koffer mit Teddy, oder?" Suchend blickt sie sich um, gefühlt hatten sie jedes Gepäckstück schon dreimal in den Händen gehabt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 17.06.2013, 08:32:39
Auch Magdalena lächelt kurz zufrieden, als ihr Koffer hinaufgereicht wurde. Er war nichtmal nass geworden, was auch gut war, denn moderne Taser waren vielleicht gut gegen Spritzwasser gesichert, aber längere Zeit in Salzwasser bekäme ihnen sicher nicht gut. Ein kleiner Teil von ihr wollte das Gerät direkt an dem offensichtlich paranoiden Ork mit der Eisenstange ausprobieren. Vermutlich derselbe Teil, der sich mit ihren Kopfschmerzen beschäftigte. Allerdings wäre Maus über solch eine Handlung sicher nicht erfreut... Sie versuchte es stattdessen mit ruhigen, eindringlichen Worten, während sie sich an ihren Koffer lehnte. Gleichzeitig wanderte aber ihr Blick zu der Aktentasche des Mannes, und sie spührte Neugier in sich aufwallen, was da wohl drin war.

"Hör mal, Chummer, das einzige was ich mit dem Absturz zu tun habe ist, dass auf mich genauso geschossen wurde wie auf dich. Wir sitzen hier im selben Boot, und das sinkt langsam und vermutlich bald recht flott. Also leg das Ding weg und geh zu den anderen Verletzten an den Strand."[1]
 1. Verhandlung: 2 Erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 17.06.2013, 11:15:29
Bruin sieht den Ork misstrauisch an. Er hatte vielleicht nicht den analytischsten oder emphatischsten Geist, aber man musste kein Psychater sein um den Verdacht zu gewinnen, das dieser Typ sich seltsam benahm.
Unbeeindruckt von der Eistenstange macht der Hühne noch einen weiteren Schritt auf den seltsamen Passagier zu und versperrt den Weg:

"Jetzt weißt du, was wir wissen, aber mich würde mal interessieren, was du von der ganzen Sache weißt!"

Bruin schnuppert tatsächlich in der Luft und macht sich künstlich breiter, als er es ohnehin schon ist:

"Du riechst nach Angst und..." Er rümpft die Nase und schaut finster drein: "... Täuschung..."

Der Gestaltwandler würde nur zu gerne von dem Ork hören, was hier passiert ist und warum sie abgeschossen worden sind.
Er hat das Gefühl, dass der Mann mehr weiß und sein sonderbares Verhalten fernab der anderen Reisenden macht ihn noch verdächtiger.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 17.06.2013, 12:36:02
Eve schüttelt einfach nur den Kopf, als sie die Unterhaltung mitbekommt.

Meine Güte, den Ork muss es ja ganz schön durchgerüttelt haben...

Nachdem sie ihren Koffer erstmal an einem Platz abgestellt hat, wo er für die nächste Zeit erstmal trocken bleiben sollte, geht sie auch mal zu der kleinen Diskussionsrunde, um zu sehen, was denn überhaupt los ist.

"Hallo! Was soll denn der Tumult? Und was soll diese blöde Eisenstange? Herrjeh, man will Dir doch nur helfen! Außerdem bist Du verletzt... vielleicht sollte sich mal jemand Deine Wunden anschauen? Aber bestimmt nicht, solange Du hier wie ein wildgewordener Fuchs mit der Eisenstange rumfuchtelst."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 17.06.2013, 16:45:42
Brandy lauscht dem Wortwechsel unten im Lagerraum und beschließt, dass sie jetzt langsam beginnen sollte, ihre Pläne in die tat umzusetzen. "Absaufen können wir ja zum Glück nicht, da das Wasser hier nicht tief ist." Mit ihren Ohren folgt sie außerdem dem Wortwechsel weiter vorne. Es passt ihr, das sie nun nicht mehr beachtet wird.

Miss Rivera löst ihre Blick endlich vom Geist, reckt ihren Hals, um einen Blick auf den verletzten Ork zu werfen, der ihr leider nichts sagt, und geht dann mit ihren Klamotten wenige Schritte nach hinten im Flugzeug. Sie wirft sich einen trockenen Mantel über und dreht dem Rest den Rücken zu, während sie sich darunter aus- und wieder anzieht. Dazwischen nutzt sie ein kleines Handtuch zum Abtrocknen. Sie wringt ihre abgelegte Kleidung kurz aus, macht ein Bündel daraus und tritt zu ihren Koffern zurück. Dort bleibt sie stehen und beobachtet weiter, was geschieht. Sollte sie jemand angesehen haben, weicht sie den Blicken, leicht errötend, aus.

Brandy beschäftigt sich kurz damit, das Verhalten der anderen einzuschätzen: "Die beiden Frauen sind hilfsbereit und friedlich, der große lässt vernünftige Vorsicht walten und will wissen, was er weiß. Gut." Überhaupt ist sie zufrieden, dass ihre "blauäugige" Art, auf ihn aufmerksam zu machen, funktioniert hat. Bisher würde sie allerdings nicht ausschließen, dass er nur ein Geschäftsmann ist, der Wert und Illegalität seiner Person und/oder Gepäck überschätzt. Sollte dies der Fall sein, hofft sie, ihm nicht allzugut und nicht als Gefahr im Gedächtnis zu bleiben. Andernfalls... naja, am Umgang mit ihm würde sie sehen können, wie sie mit ihr umgehen würden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 18.06.2013, 16:20:36

Nach etwas wuehlen haellt Samira endlich den letzten Koffer in ihren Haenden, der gefehlt hat. Und auch nicht zu frueh. Obwohl der Frachtraum mehr Platz fuer das Wasser bietet, verteilt dieses sich schnell und es scheint konstant mehr Wasser aus der hinteren Luke zu druecken.
Die beiden krabbeln wieder aus dem Frachtraum und dem kleinen Zwischenraum und sehen jetzt erst richtig, mit wem sich oben ein Gespraech angebahnt hat. Etwas muss Faol ueberlegen, doch dann ist er sich ziemlich sicher, dass der Ork genau der selbe ist, der ihn im Flugzeug angerempelt hat, inklusive der selben Aktentasche fest umklammert.

Waehrend das letzte Gepaeckstueck nach oben befoerdert wird, wandert der unschluessige und nervoese Blick des Orks ueber die Runner. Zappelig wechselt er von einem Bein auf das andere, scheinbar nie ganz gluecklich in seiner Position. "Nein! Wie sollte ich was mit dem Absturz zu tun gehabt haben? Oder was wissen? Ich war doch auch in dem Flugzeug!", reagiert er etwas erschrocken auf Bruins Frage und Magdalena's Worte. "Und ich kann nicht am Strand warten. Nicht ohne meiner Koffer und selbst dann...Aber ich brauche etwas aus meinem Koffer!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 18.06.2013, 18:29:16
"Na klar. Aber erstmal jeden hier verdächtigen, etwas mit dem Absturz zu tun zu haben, obwohl wir auch alle hier an Bord waren."

"Was brauchst Du denn aus Deinem Koffer?" fragt Eve dann weiter.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 18.06.2013, 20:58:37
Als er versucht den Ork ein zu ordnen, läuft vor seinem inneren Auge nochmals die Szene kurz vor dem Auftauchen der Drohne ab.[1] Durch die Bilder dem Ork gegenüber misstrauisch wirft er an diesen gewandt ein ein, "wichtiger ist wieso warst du schon so extrem nervös bevor der ärger überhaupt los gegangen ist?" Dabei wechselt er in die Astralsicht um die Reaktion seines Gegenübers besser einschätzen zu können.
 1. Eidetisches Gedächtnis
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 18.06.2013, 21:48:43
Bei den Worten des drahtigen Mannes horcht Eve dann doch auf... Oha, was hab ich denn da wieder nicht mitbekommen...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 19.06.2013, 09:44:53
Nachdem Dirty Samira und Faol die Hand hinab in die Luke gereicht hat um ihnen beim Aufstieg behilflich sein zu können, zieht auch er sich ein paar Schritte zurück und überprüft ob die Survive It(tm) Tasche den Absturz überlebt hat. Vorerst zufrieden nimmt er das Überlebensmesser und steckt es auf seinen vertrauten Platz an seiner Hüfte. Zwischen den verbogenen Eisenteilen nach oben blickend versucht der Runner sich ein wenig zu orientieren, ehe er dann doch auf den GPS-Monitor der im Griff des Messers verborgen ist zurück greift. Konnte ja nicht schaden zu wissen wo sie gelandet waren. Denver - Seattle und sie waren im verdammten Meer gelandet. Vom Salish Gebiet bis hin ins Tir, oder Tsimshian könnten sie überall runter gegangen sein.

Den Himmel erneut absuchend, fragt sich der Norm ob bereits Hilfskräfte unterwegs sind oder ob nun ein Aufräumtrupp anrollt um sich der restlichen Überlebenden "anzunehmen". Unwillkürlich seine Hand auf das Golfbag legend, seufzt der Runner und versucht vergeblich nicht daran zu denken, dass er jetzt schon an einer Hotelbar sitzen und bei einem kühlen Bier, alleine reisende Frauen anquatschen könnte.

Dem Ork einen missmutigen Blick zuwerfend, malmen Souths Kiefer aufeinander und er wartet auf die Erklärung des verdammten Robustus.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 19.06.2013, 12:53:10
Eve hat so langsam die Nase voll von dem Ork. Erst sein seltsames Benehmen, dann scheint er ja schon während des Flugs nervös geworden zu sein, und so ganz geheuer ist ihr seine Haltung jetzt auch nicht.

Daher schaut die hübsche Blondine ihn jetzt ernst an und sagt:

"So, Freundchen, jetzt wollen wir aber mal wissen, was Du über diesen Angriff auf das Flugzeug und den Absturz weißt."

Nach einer kurzen Pause, in der sie sich offenkundig innerlich sammelt oder auf etwas konzentriert, spricht sie noch einige Worte an den Ork gerichtet. Ihre Stimme ist dabei nicht laut oder bedrohlich, aber man merkt förmlich, wie eine gewisse Macht in ihren Worten mitschwingt, die einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt.

"Sag mir was Du weißt!"[1]
 1. Commanding Voice mit 4 Erfolgen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7643.msg853537.html#msg853537)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 19.06.2013, 13:37:50
Überzeugt davon, dass der Ork etwas wichtiges verheimlicht, will Faol gerade nachbohren, als ihm die blonde Frau zuvor kommt. So wartet er erst einmal ab und behält die astrale Sicht bei um zu erkennen ob der Ork bei seinen Antworten weiterhin ausweicht oder sogar versucht ihnen Lügen auf zu tischen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 20.06.2013, 13:55:01
Während die restlichen noch im Flugzeug verbliebenen Leute anscheinend alle auf den nervösen Ork achten, zieht Samira sich mit ihrem Koffer auf einen etwas abseits gelegenen Sitz zurück.

Hat ja keinen Sinn, wenn wir alle gleichzeitig auf den einreden... denkt sie sich, und ihr brummender Schädel bestätigt sie in der Ansicht. Halb verfolgt sie dennoch weiter, was passiert, während sie ersteinmal Tarnholster und Waffe aus dem Koffer hervorsucht und anlegt, die Colt Manhunter geladen mit Standard-Muni. Dabei hofft sie, dass die anderen zu abgelenkt sind, um weiter darauf zu achten, was sie tut.

Dann beginnt sie, sich an das ebenfalls aus dem Koffer hervorgeholte MedKit anzuschließen. Als innerhalb weniger Sekunden Kopfschmerzen und Schwindel deutlich nachlassen seufzt sie erleichtert auf. Ein Hoch auf die moderne Pharmazie! Sie bleibt noch kurz sitzen und verstaut dabei ihre medizinische Ausrüstung wieder ordentlich in Ihrem Koffer. Dabei achtet Sie darauf, dass Granaten und Ersatzmunition so liegen, dass sie diese schnell greifen kann, falls es zu Komplikationen kommen sollte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 20.06.2013, 14:10:17
Dirty checkt den kleinen GPS-Empfaenger und gibt dem internen System eine Sekunde, um eine Verbindung herzustellen. Kurz rauschen Bilder auf dem Display vorbei, als sich das System kalibiert und auf die Position einschwenkt. Er sieht den Kontinent vorbeiziehen und groesser werden, bis er am Rand verschwindet und der Bildschirm immer weiter auf blau zoomt. Immer weiter zoomt das Geraet herein, bis drei kleine Flecken sichtbar werden, die sich immer weiter aufblaehen und zu drei Inseln werden, die im Wasser liegen. Ein stetiger roter Punkt signalisiert Dirty's Position am Strand einer der Insel.

Faol sieht, wie die Panik in der Aura des Orks in einem immer kraeftigeren Rot leuchtet, in seinem astralen Koerper umherwirbelt und Wellen schlaegt, bis er sieht wie eine magische Energie sich langsam um seinen Kopf legt und einsickert. Kurz schwillt die Panik an, nur um sich dann weit unter die Oberflaeche des Astralleibs zurueckzuziehen und einer verdrehten Form der Erleichterung Platz zu machen. "Ich hatte Angst, dass das Flugzeug umgeleitet wurde und wollte im Cockpit nachschauen. Sie sind garantiert hinter mir her. Irgendwer hat es bestimmt herausgefunden und will es jetzt verhindern oder meine Ergebnisse klauen. Ich brauche die Ergebnisse und den Prototyp aus meiner Koffer und muss von hier verschwinden, bevor sie hier auftauchen und mich umbringen, oder entfuehren, oder...".
Er kneift die Augen zu und schuettelt den Kopf und Faol kann sehen, wie der blaue Schleier beginnt zu broeckeln und die Panik, diesmal jedoch wesentlich sanfter, wieder an die Oberflaeche driftet. Als er weiterspricht ist seine Stimme nicht mehr ruhig wie Momente zuvor, sondern aufgewuehlt. "Sind ... Sind Sie etwa doch hier, um mich zu entfuehren? Oder umzubringen? Bitte nicht, lassen sie mich laufen! ... Nein, warten sie! Ich kann sie bezahlen! Sie helfen mir hier heile rauszukommen und ich bezahle sie dafuer. Ja, genau. Warum sollten Sie sonst an ihr Gepaeck wollen?! Die Kriminellen in den Action-Trid-Serien schmuggeln auch immer Dinge im Gepaeck! Sie koennen mich hier bestimmt rausbringen!". Bestimmtheit, gepaart mit einer grossen Portion Verzweiflung, ziehen sich durch seine Aura und sein Gesicht, die Eisenstange ist mittlerweile, zusammen mit seinem Arm, nach unten gesunken, die Aktentasche immer noch umschlungen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 20.06.2013, 14:46:01
Eve lächelt zufrieden und ein wenig erleichtert. Na, zumindest hat der Typ nichts mit dem Angriff zu tun...

"Also, ich kann hier nur für mich sprechen, da ich die anderen Passagiere nicht kenne. Aber mir ist der Kofferinhalt wirklich komplett egal, solange es nichts ist, was mich gefährdet. Und kriminell? Ich muss doch sehr bitten... sehe ich etwa aus wie eine Kriminelle?"

Dann wird ihr Lächeln noch ein wenig breiter.

"Aber das mit der Bezahlung klingt ja dennoch nicht schlecht. Ich habe zwar wenig Erfahrung mit Bodyguard Tätigkeiten, aber zumindest was die magische Seite angeht, könnte ich da sicherlich weiterhelfen. So wird aus diesem ganzen Debakel ja vielleicht doch noch etwas."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 20.06.2013, 16:30:54
Als sich zwei der Norms in ihrer Nähe nur mit ihrem Gepäck beschäftigen, beachtet Brandy sie nicht allzusehr. Deutlich aufmerksamer folgt sie dem Verhör des Orks, das die anderen Norms übernommen haben. Vor allem den beeindruckenden Einfluss, den der Blondschopf auf ihn hatte, bleibt nicht unbemerkt. "Sehr praktisch, das könnte ich auch gebrauchen.", denkt sie. Dem anderen scheint wenig zu entgehen und noch weniger dem Vergessen anzufallen, analysiert sie weiter.

Miss Rivera bleibt währenddessen still im Hintergrund und folgt mit großen Augen und etwas verwirrtem Gesichtsausdruck dem Gespräch, Sporttasche, Koffer und nasser Kleidungshaufen neben sich aufgestapelt. Eher halblaut fragt sie, ohne jemanden anzusehen: "Der Herr bat doch um seinen Koffer, kann man ihm den holen, vielleicht?"

Die Worte des Orks lassen Brandy grübeln: "Ich wäre selbst gerne ins Cockpit und will da immer noch hin. Aber warum sind ein so wichtiger Prototyp und die Entwicklungsergebnisse an einem gemeinsamen Ort, nur von einer Person, die wohl auch noch mitgewirkt hat, geschützt? Das schreit doch nach gewaltsamer Umverteilung." Sie zieht kurz in Erwägung, ob er lügen würde, doch sieht sie nicht den Sinn darin. Sie wartet gespannt auf die Reaktionen der anderen "Passagiere". Sie bezweifelt, dass einer von ihnen hinter dem Typ her ist, denn wer wird schon freiwillig abgeschossen? "Ihn rausbringen? Wohin? Wissen wir denn schon, wo wir sind? Und Kriminell sollte man seine potentiellen Arbeitnehmer auch nicht nennen. In was und wie will er eigentlich zahlen?", überlegt sie, "Ihn hier umzulegen und das Geld abzunehmen, den Prototypen verscheuern und so weiter klingt einfacher. Könnte man ja immer noch drauf zurückkommen, wenn das Gegenangebot überzeugender ist. Wer die Gegenpartei wohl ist? Könnte man sich wahrscheinlich an dem Prototypen ableiten." Sich freiwillig in die Nähe der Schusslinie von den Leuten, die auf das gepäck scharf waren, zu begeben, behagte Brandy nicht. "Aber habe ich eine Wahl?" Innerlich lächelte sie ein wenig über Raquels Antwort: "Bodyguard-Erfahrungen hab ich, auch wenn ich es wie einen Begleitservice aussehen lassen sollte. Ob du mit letzterem schon Erfahrung hast?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 20.06.2013, 16:44:29
"Magdalena, ich verstehe diesen Robustus kaum, weil er so schnell redet und so viel wirres Zeug daher sagt. Ich glaube er denkt, dass wir seinen Koffer klauen wollen... oder ihn beschützen können..." der Riese hat sichtlich Probleme das schnelle Hin und Her der Gespräche zu überblicken, zumal er zwar gelernt hat sich sprachlich zu verständigen, aber immer noch viele Begriffe nicht gleich zuordnen kann.
Doch dann dreht er sich noch einmal zu dem Ork um und schimpft:
"Du denkst also, wir sind hinter deinem Koffer her?! Du bist wohl auf dem Kopf gelandet Bursche... Wenn ich das vorgehabt hätte, würde ich mich doch nicht mit dir zusammen abschießen lassen! Ich versteh dich nicht! Was ist überhaupt in dem Koffer? Doch nicht etwa Honig, oder?!"
Bruin kann nicht verhindern, dass er plötzlich an Essen denken muss und sich mit der Zunge über die Lippen leckt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 20.06.2013, 17:46:38
An die Aussage der blonden Frau anknüpfend und dabei die anderen, aus seiner Sicht irrelevanten Kommentare ignorierend wendet  sich Faol nun auch wieder an den Ork. "Immerhin hast du diesmal die ganze Wahrheit gesagt auch wenn mir die Bezeichnung Kriminelle ebenfalls nicht gefällt. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mehr zu meinem Schutz im Gepäck habe als nur Mückenspray. Aber um beim wesentlichen zu bleiben, falls ich mit mache, wie könnten wir deinen Koffer erkennen und noch wesentlich wichtiger, wie willst du bezahlen und wer ist hinter dir her? Dabei behält er den Ork weiterhin in der Astralsicht im Blick und vermeidet dabei direkt auf die blonde Frau zu blicken, da deren funkelnde Aura ihn dabei ablenken könnte, was ihn, nachdem sie sich als Magieanwenderin zu erkennen gegeben hat, nun nicht mehr wundert. Zugleich nimmt er sich noch vor, nach der Antwort des Orks auch noch einen Blick auf die Frau zu werfen, die vorher so dringen ihre Pillen wollte, in der Hoffnung so ungefähr einschätzen zu können ob sie wieder soweit in Ordnung ist, dass er versuchen kann sie zu ihrer eigenen Sicherheit aus de Flugzeug zu den andere Passagieren zu schicken.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 20.06.2013, 18:31:56
Eve muss sich schon ein wenig beherrschen[1], als der Riese auf einmal von Honig redet. Beinahe hätte sie laut losgelacht. Aber sie hat sich doch gut im Griff und so merkt man ihre Erheiterung nicht weiter.

Als dann das Gespräch auf den Koffer gelenkt wird, zieht sie eine Augenbraue hoch und fragt: "Du meinst einen der Koffer aus dem Laderaum? Achso, ich dachte Du meinst den da..." dabei nickt sie kurz in Richtung des Aktenkoffers, den der Ork bei sich trägt.
 1. Selbstbeherrschung 6 Erfolge (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7643.msg853890.html#msg853890)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 21.06.2013, 11:23:15
Magdalena blinzelte kurz und presste die Lippen aufeinander. Was zum Teufel? Sie, eine Kriminelle, bezahlen, beschützen? Was war das hier, so eine Art Überraschungsrun? Vielleicht war sie gar nicht bei Bewusstsein, sondern hatte sich den Kopf beim Absturz gestoßen. Eigentlich lagen diese Sachen schon hinter ihr, aber sie fühlte nun, wie zu ihrer Neugier auch ein gewisses Maß an anderem Interesse kam. Vermutlich konnte sie den Kauf der Elektrowaren vergessen, aber hier bot sich die Gelegenheit, ein paar Nuyen zu machen, und das für etwas, was sie ja eh machen würde, mehr oder weniger. Sie hätte den Flug doch nicht auf ihren SIN-Namen buchen sollen.. "Also ich denke, wir sollten erstmal weg von hier, bevor das Flugzeug einen Abgang macht, meinetwegen mit ihrem Koffer. Und über Bezahlung und sowas reden wir später auf dem Trockenen. Jetzt legen sie erstmal diese Eisenstange weg, die bringt ihnen eh nichts, wenn wir ihnen etwas antun wollen würden. Beschreiben sie ihren Koffer, und einer von uns holt ihn da raus. Und ich glaube, auf Honig musst du erstmal verzichten." meint sie dann kurz lächelnd zu Bruin. Wenn Faol sie astral betrachtete, konnte er erkennen, dass sie erstaunlich ruhig war dafür, dass man eben noch auf sie geschossen hatte und sie einen Flugzeugabsturz hinter sich hatte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 22.06.2013, 22:21:58
Interessiert verfolgt Samira den Wortwechsel. Auch wenn einige ihrer Mitreisenden der Unterstellung des Orks widersprechen, sie seien Kriminelle, ganz glaubhaft klingt dieser Protest für Sam nicht, weder schlägt jemand vor, einfach auf die Autoritäten zu warten, noch gibt sich einer als Sicherheitsmann A.D., Cop auf Urlaub oder sonstiges zu erkennen um den Ork zu beruhigen. Klar, keiner von denen ist kriminell und ich bin 'ne Konzernschnalle auf Urlaub. Wer's glaubt... Na ja, außer der Brünetten vielleicht.

Bei den Worten der Gnomin nähert Samira sich wieder der Gruppe. "Genau, beschreiben sie den Koffer. Vielleicht haben wir den ja bereits gesehen. Wenn wir da noch mal runter wollen um mehr rauszuholen, sollten wir uns jedenfalls ein wenig beeilen, das wird da unten nämlich immer nasser."
 
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 23.06.2013, 15:10:44
"Sie wuerden mir wirklich helfen?", stammelt er etwas unglaeubig, dass seine Worte tatsaechlich auf lauschende Ohren gestossen sind. "Vielen vielen Dank! Meine Tasche ist eine schwarz-rote Anielski Reisetasche. Sein sie bitte vorsichtig mit dem Inhalt! In dem Aktenkoffer sind auch wichtige Teile, aber die Reisetasche ist wichtiger.". Mit einem klirren wirft er die Eisenstange auf den Boden und beginnt sich durch eine Sitzreihe auf die Runner und den Eingang zum Frachtraum zuzubewegen, langsam, immer noch Ungewissheit in seinen Augen.

Waehrenddessen scheint die Stewardess, beziehungsweise der Geist, der ihre Gestalt formt, die Situation weniger spannend zu finden. Scheinbar ungeduldig blickt sie von einem zum anderen, bevor sie ohne einen Laut von sich zu geben aufsteht. "Ihr seid langweilig, dabei saht ihr alle so interessant aus, soviel Potential versammelt und noch mehr, wie es scheint. Doch ich werde zurueckgehen, dieser Ort ist noch haesslicher als seine Rufe durch meine Welt.". Mit diesen Worten verblasst die Silhuette der Stewardess und wenige Sekunden spaeter auch seine astrale Gestalt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 23.06.2013, 18:30:18
Faol blickt überrascht zu der gerade verschwindenden Gestallt, ignoriert seine neugier aber für den Moment, genau so wie auch die Tatsache, das die angeschlagene Frau offenbar garnicht krank und ängstlich, dafür über relativ metallhaltig ist. Statt dessen klettert er mit einem lapidarischen, "dann suche ich mal die Tasche", wieder durch die Bodenluke in den Frachtraum und genau dies auch zu tun.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 23.06.2013, 18:53:35
"Oh, jetzt klettert der Mann wieder runter, aber er hatte eine wirklich gute Frage gestellt! Wenn der Kofferinhalt wirklich so wertvoll ist, dass man deswegen ein ganzes Luftsdings mit Personen abschießt, dann machen wir uns skrupellose und bösartige Feinde.
Es sind bereits Leute gestorben und wenn wir uns zwischen sie und diese Leute stellen, machen wir uns zur Zielscheibe.
Wer sind diese Leute?"

Bruin fürchtet sich nicht, macht sich aber sorgen um seine Freundin Ms. Mowz.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 23.06.2013, 20:02:45
"Guter Einwand. Jetzt wo wir ja hier so langsam auf einen gemeinsamen Nenner kommen... ich denke da wäre es an der Zeit, wenn mal ein paar mehr Details zu der Sache aufgetischt werden. Natürlich nicht zu dem Inhalt in der Tasche, das ist ja offensichtlich etwas, was noch nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist, aber auf was genau lassen wir uns denn hier ein? Immerhin scheint es ja genug wert zu sein, dass man dafür ein ganzes Flugzeug abstürzen lässt."

Das Verhandeln lag Eve einfach im Blut, daher sorgte sie mit ihren Worten gleich mal dafür, die Position des potentiellen "Johnson" etwas einzuschränken.

"Dann lass doch mal ein paar Details hören, insbesondere auch zu dem Punkt, was für uns dabei rausspringt."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 24.06.2013, 08:57:03
Ja, Tatsache, sie war in einen Run gestolpert. Ihre Mit-Herumstehenden redeten auch wie Leute vom Fach, und mit einem leisen Seufzen sah Magdalena ein, dass sie dann auch in die Rolle schlüpfen konnte, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Ihre Tasche öffnend, greift sie in ein Seitenfach und zieht aus jener ein Plastikcasing, welches sie öffnet und einen Holster und ihren Defiance EX Shocker, eine durchweg legale und in jedem gut sortierten Handel erwerbbare Taserpistole. Sie hatte dieses oder ähnliche Modelle schon immer bevorzugt, da sie nicht nur in ihrem matten Grau unauffällig und alltäglich waren, sondern auch weit stärkere Stromstöße verteilten als die moderneren Geräte, welche Taserpfeile abschoßen, sie hatte schon mal einen Troll mit dem Vorgängermodell des Defiance lahmgelegt, wobei der zugegebenermaßen schon etwas angeschlagen war. Das Modell war allerdings sichtbar modifiziert, der Griff ihrer kleinen Hand angepasst und etwas weiter vorne gelagert, um den Schwerpunkt richtig zu halten, außerdem war unter dem Lauf ein Laserpointer angebracht. Sie kontrollierte kurz diesen, auch den Batteriestand des Tasers und alles andere, gar nicht so richtig darüber nachdenkend in einem Anfall von Nostalgie, schob den Schocker dann in den Holster. Dann zog sie noch zwei weitere Dinge aus ihrer Tasche, steckte sie sich in die linke und rechte Manteltasche, für den Uneingeweihten mochten sie wie Zigarettenschachteln aussehen, doch ein erfahrener Runner erkannte vermutlich Flashpaks, spezielle Leuchtgranaten, die nicht explodierten, sondern stoboskopische Blitze absonderten. Mausschamanen waren allgemein dafür bekannt, übervorsichtig und übervorbereitet zu sein, aber manchmal war das doch von Vorteil.

"Wer unser Flugzeug abschießt, der ist offenbar nicht an zivilen Opfern interessiert, dass wir nicht auf dem Meeresgrund sondern auf einer Sandbank sind, liegt sicher daran, dass der Koffer so leichter zu bergen ist. Ärger haben wir schon so. Aber ein paar mehr Infos wären schon was wert. Und hat irgendeiner von euch Flashcompensation?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 24.06.2013, 12:31:21
Als das GPS leise piepsend seine Suche beendet, huscht Dirtys Blick erneut zum Display und seine Augen weiten sich ungläubig. Schnell drückt er einige Tasten und hebt erneut den Blick um etwas vom nächtlichen sternenhimmel zu erhaschen, dass die elektronischen Auskunft Lügen strafen könnte. Vergeblich. "Drek..." kommt es ihm leise über die Lippen. Das Equipment unwirsch verstauend, überlegt der Norm auf wessen Gebiet sie hier gelandet waren. Zumindest das hätte schlimmer ausgehen können.

Der Norm hatte schon mehrfach - mit mehr oder weniger Erfolg - als Bodyguard gearbeitet, doch den Ork von hier wieder herunter zu bekommen würde einiges an Arbeit erfordern. Da kann er sich der Blondine nur anschließen, indem er nachhackt: "Ja, was soll für uns rausspringen? So wie es aussieht wird das nämlich mehr Aufwand als sich das hier einige vielleicht zur Zeit vorstellen können." Natürlich wäre es leichter einfach auf den Rettungstrupp zu warten und sich zurück in die Zivilisation bringen zu lassen. Aber auf einfacher hatte er noch nie gestanden. F*ck that!

Als er sieht wie die Maus-Zwergin sich ihr "Verteidigungs-Equipment" an den Gürtel hängt, bekommt der Runner ein schiefes Grinsen und nickt leicht auf ihre Frage hin. Auch wenn es Spielzeug ist, so ist es ein guter Anfang.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 24.06.2013, 23:15:20
Ziemlich kraftlos laesst sich der Ork auf einen der Sitze fallen. Aus der Naehe kann man ihm noch deutlicher ansehen, wie gestresst er durch die Situation ist und das er jetzt lieber irgendwo anders waere koennte auch eine Leuchttafel ueber seinem Kopf nicht deutlicher zum Ausdruck bringen als seine Koerpersprache. Resigniert beginnt er zu erklaeren. "Ich war auf dem Weg nach Seattle um bei einem neuen Arbeitgeber anzufangen, Gaeatronics, falls euch das was sagt. Mein alter Arbeitgeber hat mich vor kurzem auf die Strasse gesetzt. Aber ich musste kuendigen! Dieses hinterhaeltige Arschloch von Elfen-Chef hat nur gesagt, ich sollte mal besser kuendigen, sonst wuerde er mir irgendeine Klage an den Hals werfen und ich wuerde ueberhaupt keinen Job kriegen oder im Knast landen. Naja...und das wollte ich dem Dreksack nicht durchgehen lassen, also habe ich im geheimen Kontakt mit Gaeatronics aufgenommen und mit ihnen ausgehandelt, dass ich Forschungsergebnisse mitbringe, wenn sie mir einen Job geben. Deswegen habe ich den Flug gebucht, die Daten im Labor geloescht und die einzige Kopie und ein paar Prototypen mitgehen lassen. Aber irgendwie muss wer was mitbekommen haben, verflucht! Vielleicht mein ehemaliger Arbeitgeber bei RTD, aber vielleicht auch einer der anderen Konkurenten, ich habe keine Ahnung. Aber das kann kein Zufall sein, irgendwer ist bestimmt hinter mir her, deswegen muessen Sie mir helfen nach Seattle zu kommen, damit ich meinen Kontaktmann treffen kann!". Kurz oeffnet er seinen Aktenkoffer und sucht etwas daraus hervor. "Hier, ich habe hier...5.000 Nuyen und im Koffer habe ich bestimmt nochmal 15.000 Nuyen. Das kann ich Ihnen jetzt anzahlen. Sobald ich und der Prototyp sicher bei Gaeatronics sind kriege ich meine Uebernahmesumme, dann kann ich ihnen bestimmt nochmal jeweils 4.000 Nuyen bezahlen, ganz sicher!"


Faol laesst sich derweil wieder in den Frachtraum herab und Samira hat Recht, er wird sich beeilen muessen. Knapp die Haelfte des Frachtraums steht schon unter Wasser, denn die Luke scheint nicht standgehalten zu haben und ein konstanter Strom ergiesst sich leise aus dem hinteren Teil der Maschine in den Zwischen- und Frachtraum.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 25.06.2013, 14:54:43
Den Geist erstmals richtig zur Kenntnis nehmend als dieser verschwindet, kann Samira nicht verhindern, dass ihr ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Brrr, nützlich hin oder her, dieses Geister- und Magiekram bleibt immer etwas gruselig, nur gut, wenn dieser Geist uns doch nicht so interessant findet...

Den Erklärungen des Orks folgend, schüttelt Sam mißbilligend aber kaum merklich den Kopf. Wärst du also vorsichtiger gewesen, würden wir jetzt nicht alle in dieser Misere stecken. Eigentlich sollte man das Geld alleine für bislang schon entstandenen Unannehmlichkeiten bekommen. Was soll's, jetzt sind wir hier. "Na das klingt doch schon mal nach einem guten Anfang, oder?" meint sie dann halblaut in Richtung der anderen. Auf diese Art ihre prinzipielle Zustimmung ausgedrückt macht sie sich auf den Weg Richtung Frachtraum, "Sam" hinterher. "Brauchst du da unten Hilfe?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 25.06.2013, 20:08:28
"Soso..." brummelt der Riese nachdenklich. Er würde ohnehin den Weg einschlagen, den Magdalena gehen würde.
Ärgerlich stellt er fest, dass sein Billig-Kommling keinen Empfang hat und einen Satellitenempfang hat er natürlich nicht.
Bruin ist froh, dass er überhäuft weiß, wie dieses Gerät funktioniert.
Mühselig fertigt er er eine Nachrichten-Anfrage an Greenpeace an und bittet um Info, um was für Einrichtungen es sich jeweils von dem Ork genannten Arbeitgebern handelt:
"Hallo Snowden, hier ist dein Freund Bruin, der Bär. Wer sind Gaeatronics und was stellen sie her? Und vor allem wer sind RTD? Kennst du die? Liebe Grüße, Bruin."
Er entsendet die Nachricht  in der Standard-Verschlüsselung in der Hoffnung, dass die Matrix sich anschickt mal vorübergehend hier vorbei zu schauen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 25.06.2013, 20:46:38
"Nein," ruft Faol zurücK, "hier unten schwimmt alles, da würde wir uns mit den Wellen nur gegenseitig stören. Aber wertet mit dem Besprechen doch bitte bis ich wieder oben bin, sonst muss ich alles nochmal durchkauen. " Dann beginnt er wieder mit Augen und Nase das Gepäck zu durchsuchen, während er sich zu erinnern versucht, ob er den Koffer schon mal  in der Hand hatte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 27.06.2013, 12:30:09
"Na, dann kommen wir der Sache ja schon näher. Also erstmal der beruhigende Teil... ich zumindest bin nachwievor interessiert an dem Job. Aber ein paar Punkte gibt es da schon noch... abstürzende Flugzeuge, keinerlei Vorbereitungszeit, zudem ist ja immer noch sehr unsicher, auf was wir uns hier einlassen. Da sollte schon etwas mehr drin sein, oder?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 27.06.2013, 14:29:25
Die Begebenheiten unter Deck sind mittlerweile alles andere als Ideal. Durch die geringe Hoehe des Zwischendecks steht Faol bis zur Brust im Wasser und der Frachtraum hat sich in der Dunkelheit in tuekisches Terrain verwandelt. Kurz schliesst er die Augen und sein erster Besuch im Frachtraum, zu der Zeit, als er noch wesentlich ueberblickbarer war, schiesst ihm, dank seiner magischen Begabung, perfekt durch sein inneres Auge. Nach wenigen Sekunden hat er den Koffer in seinen Gedanken gefunden und die Frachtcrew hatte sich natuerlich die hinterste Ecke ausgesucht, um den Koffer zu verladen. Sich jeden Kommentar verkneifend klettert Faol auf allen Vieren durch den Frachtraum, um nicht aus Versehen unter irgendwas begraben zu werden. Doch seine Vorsicht wird belohnt. Er braucht nicht lange bis er den Koffer findet und mit etwas Kraftanstrengung aus dem Stapel zieht und seine Beute in den Haenden haellt.

Oben guckt er Ork derweil Eve an. "Ich weiss doch auch nicht genau was hier vor sich geht. Ich meine, waere es nicht einfacher mit vor dem Flug zu entfuehren oder so? Das haben sie in der einen Folge bei Karl Kombatmage auch gemacht. Und ich kann ihnen jetzt nicht mehr geben! Ich habe doch nur die Credsticks dabei und das ist alles was ich habe! Wenn ich meine Praemie kriege, dann kann ich ihnen mehr zahlen! Wieviel wollen sie denn?! Bitte, sie muessen mir helfen, soviel kann ich mir nicht leisten und sonst werde ich hier bestimmt umgebracht oder gefoltert oder so!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 27.06.2013, 15:06:00
Eve grinst nur.

"Was ich will kannst Du Dir sowieso nicht leisten, Kleiner. Aber da ich annehme, dass Deine Übernahmesumme schon ganz ordentlich ausfallen wird, sonst gäbe es ja kaum einen Grund gleich so paranoid zu werden, würde ich vorschlagen, Du erhöhst die Summe am Schluss einfach auf Fünftausend pro Person und ich denke damit können wir dann arbeiten."

Dabei schaut sich Eve dann auch erstmalig zu den anderen um, um zu sehen, ob da jemand etwas gegen hat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 27.06.2013, 15:32:58
"Fünftausend sind okay. Herzlich willkommen bei deiner persönlichen Folge "Karl Kombatmage", Herr Johnson. Gibt nichtmal Werbeunterbrechungen." meint Ms. Mowz mit einem etwas ironischen Lächeln und zog auch noch den erste Hilfe Koffer, ebenfalls angepasst für ihre Größe natürlich, hervor. Auch einen Mikrotransceiver mit Subvokalmikrofon legte sie sich an und setzt eine derzeit durchsichtige Brille auf, welche eher als Schnittstelle für AR und VR diente denn als Sehhilfe, auch wenn sie Blitzkompensation in sie eingebaut hatte, eingestellt darauf, die Blitze ihrer Flashpacks zu kompensieren. Das war echt eine passable Summe, sie hatte schon für weniger gearbeitet, auch wenn hier massives Risiko und Unwissenheit dazu kamen. Aber im Gegensatz zu den meisten Runs konnte sie sich im absoluten Notfall abseilen und hatte wohl nicht zu befürchten, dass dieser Ork ihr zu sehr zusetzte. Und hey, sie hatte derzeit ja eh keinen Straßenruf mehr zu verlieren.

"Wenn wir uns handelseinig werden, schlage ich vor, wir rücken damit raus, was jeder hier so draufhat. Sie auch, Miss "Ich brauch meine Pillen", oder sie gehen zu den anderen an den Strand. Bezweifle ich allerdings. Und wenn alle anderen zu schüchtern sind, fang ich an." Trotz ihres Angebots gibt sie den anderen Zeit, darauf zu reagieren oder selbst den Anfang zu machen. Sie selbst fand es angenehmer, zu wissen, was ihre Umgebung profesionell drauf hatte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 27.06.2013, 15:50:24
Sam, deren Aufmerksamkeit hauptsächlich noch auf den Frachtraum und "Sam" gerichtet ist, nickt zustimmend in Richtung der Blondine. 5K hörten sich gut an, nicht weltverändernd gut, aber immerhin etwas Entschädigung für das ganze Chaos. Wenn denn alles klappte... Über das, was alles schief gehen konnte, wollte sie jetzt lieber nicht nachdenken.

Bei den Worten der Gnomin horcht sie dann aber doch auf. Das waren klare Worte. Prinzipiell hatte sie auch nichts dagegen, sich dem "Team" vorzustellen, sie war sich nur nicht so ganz sicher, ob das unbedingt in Anwesenheit des Orks passieren sollte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 28.06.2013, 11:50:42
Den Ausführungen des Orks lauschend, fällt Dirty wieder auf wie sehr ihm dieser haarige, eckzähnige Metatyps missfällt. Das Gewinsel ihres Mister Johnson erleichtert ihm es nicht gerade. Die Laune des Norms bessert sich erst als Eve ihn ein wenig zappeln lässt und dann noch etwas Kohle aus den Rippen presst. Wenn sie hier schon einen auf "Team Rescue" machen sollen, dann wenigstens für etwas mehr als dankbare Worte von einem vor Angst stinkenden Ork.

Bei den spitzen Anmerkungen der Zwergin lächelt der Runner amüsiert und nickt dann. "Also die 20k die hier sind durch die Anwesenden die bereit sind Unterstützung für dein Überleben und deine Flucht zu leisten - und auch tatsächlich etwas beizutragen haben - und weitere 5k pro Person nachdem wir dich zu Gaeatronics gebracht haben. Da bin ich dabei. Ob die eine Übernahmesumme zahlen oder nicht ist dein Bier, Chummer." stimmt der Norm zu und klärt noch einmal die Fakts damit es nachher nicht zu Missverständnissen kommt.

Samiras unausgesprochenen Gedanken - die Vorstellung des Teams nicht in Anwesenheit des Orks zu machen - teilend, spricht er dann erneut: "Die drei Ladys" dabei huscht sein Blick von Mowz zu Eve und Samira "und ich haben unsere Zustimmung schon gegeben. Wie sieht es mit euch aus?" und sieht dabei zu Bruin, Brandy und Faol, der gerade mit dem Koffer in der Hand in der Lucke erscheint. "Dabei; oder dann doch lieber am Strand warten?"

Und Mr. Johnson...? Bitte geben sie uns einen Moment um uns gegenseitig kennen zu lernen, damit wir später unsere ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Sicherheit zuwenden können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 28.06.2013, 12:14:55
Mr. Eckzahn sieht wie die Gnomin ihr Equipment anlegt und seine Augen werden etwas groesser. Ob nun aus Neugier oder der Erkenntniss, dass eine Live-Folge Karl Kombatmage eigentlich doch nicht das ist, was er gerne ueberleben wuerde, laesst sich nicht sagen.
"J..ja, versprochen!", antwortet er dann Dirty South, "Das was ich im Koffer habe kriegen sie sofort!". Auf Dirtys letzte Anweisung reagiert er nicht sofort, er nickt nur, als wenn er kein Problem damit haette ihnen einen Moment zu geben. 5 Sekunden spaeter scheint ihm jedoch klar zu werden, was Dirty eigentlich von ihm will und erhebt sich mit einem "Oh, aeh...ja, klar."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 28.06.2013, 13:12:32
"Einen Moment", ruft Faol, der jetzt ganz aus der Luke geklettert ist, den Ork zurück, als dieser gerade gehen will. "Wir müssen uns zwar wirklich besprechen und ein wenig beschnuppern, aber das sollten wir besser am Ufer tun. Nicht dass mich die nassen Füsse noch stören würden wenn das Wasser hier rauf kommt", dabei schüttelt er sich demonstrativ ein paar Tropfen aus dem Gesicht, "aber falls plötzlich ein paar nette Besucher auftauen währe ich lieber unter den Bäumen als in dieser Blechdose."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 29.06.2013, 10:48:27
Miss Rivera hielt sich die ganze Zeit über still und eingeschüchtert am Ende des Ganges auf. Vor und neben sich Koffer und Tasche wie ein dürftiger Verteidigungswall aufgebaut lehnt sie gegen die Wand und rutscht Stück für Stück herunter, bis sie mit angezogenen Knien auf dem Boden sitzt. Mit immer weiter geöffneten Augen und verwirrtem Blick folgt sie stumm den Wortwechseln und wirkt etwas verloren.

Brandy ist hin- und hergerissen. "Unpraktisch, das meine Rolle mich in der Interaktion einschränkt. Vielleicht sollte ich sie ablegen." Der Verlauf der Verhandlungen gefällt ihr zwar grundsätzlich, aber mehr, als dass die Konzerne irgendetwas mit Energieversorgung zu tun haben, kommt ihr nicht in den Sinn. Und über die Aufzeichnungen und Prototypen wissen sie immer noch nichts. "Die könnten wir uns jetzt zusammen mit dem Wissen und dem Geld einfach schnappen und selbst Geld draus machen, ohne sich mit dem Typen zu beschweren. Vor allem, wenn sein zukünftiger Arbeitgeber einer unserer Gegner ist und die Übernahmesumme in Bleiform bezahlt wird, sehen wir eh nicht mehr, als er jetzt dabei hat, aber darüber kann man sich später Gedanken machen und Entscheidungen fällen."

Plötzlich von der kleinen Mausschamanin angesprochen, zuckt Miss Rivera zusammen und nimmt die Hände vors Gesicht. Doch ihr Zittern hört auf. Stattdessen nimmt sie die Gelegenheit des fortgegangenen Orks wahr, um ruhig und elegant aufzustehen, während ihre Hände mit einer seitlichen Bewegung das Gesicht freigeben. Sie scheinen dabei fast alle Farbe, Schrammen, Schminke und Schmutz, ja eigentlich auch jeden Gesichtsausdruck aus demselben gewischt zu haben. Mit deutlich tieferer und fast rauchiger Stimme antwortet sie: "Nein, ich bleibe bei Ihnen. Hier ist es sicherer." Kurz schiebt sie ihre dunkel gewordenen Haare zusammen und macht einen Knoten hinein, um sie nicht mehr im Weg zu haben. Anschließend zieht sie ihren Mantel aus und beginnt, einen Teil ihrer Oberbekleidung abzulegen. Von der naiven, reichen Tussi scheint nichts mehr übrigzubleiben, als ein formangepasster Halbkörperanzug mit trainiertem Körperbau hervorkommt. "Dieses Wrackstück liegt auf einer Sandbank und wird daher nicht schnell weiter absinken. Ich würde vorschlagen, dass wir uns auch noch das Cockpit und wenn möglich, den Flugschreiber ansehen, um mehr über unsere aktuelle Lage herauszufinden.", spricht sie gleichzeitig zu ihrer Verwandlung mit berechnendem Tonfall. Sie zieht Arm- und Schienbeinschoner aus dem Gepäck und legt sie genauso wie ein Halfter mit schwerer Pistole an, bevor sie ihren Mantel wieder überwirft. Währenddessen setzt sie fort: "Nennt mich Brandy. Meine Referenzen: über 15 Jahre Erfahrungen im virtuellen Unterhaltungsbusiness. In den letzten Jahren habe ich mich umorientiert und bin nun freiberuflich tätig in den Bereichen Gesprächsführung, Informationsmanagment und Eigentumsumverteilung. In dieser Funktion bin ich bis zu dieser ungeplanten Unterbrechung unterwegs gewesen und würde mich freuen, meine Geschäftsreise baldmöglichst fortsetzen zu können. Bis dahin stehe ich gerne zur Verfügung."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 29.06.2013, 13:11:35
Nachdem ihr Part ersteinmal abgeschlossen war, blickt sich Raquel unter den Anwesenden um. So wie es aussah, hatte der Flieger eine verdammt hohe Dichte an Passagieren, die nicht unbedingt zur gewöhnlichen Sorte zählten. Umso besser, es würde die Rückreise deutlich vereinfachen.

"Ich bin Raquel, hallo!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 29.06.2013, 15:07:55
Froh darüber, dass er die Ungereimtheiten bei Brandys Geschichte nicht als erstes hat ansprechen müssen, und damit auch die möglichen Spannungen vermeidet, ärgert er sich nicht mal sondern stellt sich stattdessen selbst kurz vor. "An schattigen Orten st mein Name Faol. Das mit dem Flugschreiber ist übrigens eine gute Idee und ich würde mit nach vorn kommen. Nur für den Fall, dass das Cockpitschloss noch in takt ist, ich kenne mich da ein bisschen aus und könnte ich das Vorankommen eventuell beschleunigen. Ansonsten mache ich mir, wie schon gesagt über das Wasser am wenigsten Sorgen, sondern eher darum das wahrscheinlich schon bald ein paar schwere Jungs hier auftauchen und den Koffer abholen wollen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 01.07.2013, 08:54:13
Die Gnomin wirft Brandy einen sichtlich zweifelnden Blick zu. Andererseits, soll sie doch ruhig schauspielern, sie selbst wollte ja auch nicht gleich ihre Lebensgeschichte hier veröffentlichen. Ihr ging es ja auch mehr darum, zu wissen, mit wem sie es zu tun hatte. Wobei, sie hatte da schon einige Ahnung. Erstaunlich viele Magier, neben ihr und Bruin noch mindestens eine. Außerdem eine "Schauspielerin" und dieser Südstaatler war offensichtlich auch vom Fach und gut vorbereitet. "Einverstanden, sehen wir ins Cockpit und dann, dass wir von hier verschwinden.. Geschichten können wir austauschen wenn wir ein weniger gutes Ziel abgeben, aber zu lange sollten wir nicht warten, das könnte uns sonst Probleme bereiten." Vorher aber... Sie streckte ihre Hand aus und konzentrierte sich, die Handfläche nach oben haltend. Sie hielt sich dabei ziemlich zurück, um sich nicht weiter zu überanstrengen, und so klappte es erst im zweiten Versuch, dann aber ohne große Schwierigkeiten, einen Watcher zu rufen, welcher sich in Form einer halb durchsichtigen Maus auf ihrer Hand manifestierte.[1] "Bleib bei mir und halte Ausschau nach Wesen im Astralraum, Wenn du eines entdeckst, sage es mir, ebenso seine Richtung und Entfernung." weist sie den Geist an und schnippt ihn locker von ihrer Handfläche und in den Astralraum zurück.
 1. Watcher, 1 Stunde Lebensdauer
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 01.07.2013, 14:20:46
"Ich bin Samira, oder auch kurz Sam." Dabei grinst sie Faol, vormals "Sam", kurz an. "Zuständig für Explosionen aller Art." Nach kurzer Pause fügt sie leicht bedauernd hinzu: "Sofern das Material in meinem Koffer es zulässt. Hätte ich gewusst, dass der Flug in Arbeit endet, hätte ich wahrscheinlich ein paar mehr Granaten eingepackt."

Noch während Samira spricht, verwandelt sie ihren Koffer mit ein paar Handgriffen in eine Art Rucksack, den sie sich dann auch gleich umschnallt um sich dann nach dem besten Weg nach draußen umzusehen.  "Also Strand mit Abstecher über Cockpit? Klingt gut. Weiß von euch eigentlich jemand, wo wir hier gelandet sind? Der Matrixzugang ist mehr als bescheiden, ich bekomme einfach kein Signal."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 01.07.2013, 18:36:28
Brandy nutzt die Vorstellungsrunde, um erneut ihren Koffer zu öffnen und schwarze Hartschalenteile von ihrer Kleidung zu befreien, bevor sie sie anlegt. Langsam wird die dünne Haut des schwarzen Anzugs durch eine segmentierte Rüstung verborgen, die einem Sicherheitsbeamten der Aufstandskontrolle gestanden hätte. Dabei legt sie kurz die Ares ab, um sie ungeprüft erneut zu verstauen. Aus der Tasche fördert sie unter Werkzeuggeklimper mehrere Magazine hervor, die in die Rüstungstaschen wandern. Immer wieder wandert ihr Blick zum gerade sprechenden, und schenkt ihm einen Teil ihrer Aufmerksamkeit.

"Nicht immer freigebig, verständlich. Aber Namen wären schon hilfreich.", denkt sie und fasst ihr Wissen über die Gruppe zusammen: Zwei Magierinnen, eine davon zwergisch und Mausanhängerin, ein kräftiger, merkwürdig denkender Norm, eine Sprengstoffspezialistin, ein Rauhbein (wohl mundan und vercybert, scheint sich in Grenzen zu halten) und ein Einbrecher mit technischen Kenntnissen (zwischendurch hätte ich ihn fast schon für eine Zauberkugel gehalten). "Interessante Zusammenstellung. Mal sehen, wie das Zusammenspiel klappt."

Zur allgemeinen Aufbruchsstimmung nickt sie: "Wollen wir noch Kontaktdaten austauschen? Hier sind meine." - Sie aktivierte kurz ihren Com, um eine Mailbox an die beschränkte Anzahl Anwesender freizugeben. - "Wie wär es mit der Bildung zweier Gruppen, die etwas Abstand, so 10m, voneinander haben? Die vordere mit zum Beispiel dir, Faol, Sam und mir geht bis ins Cockpit, während der Rest primär unseren Johnson schützt?" Sie zeigte kurz auf Ms. Mowz. Dann wirft sie sich ihre große Sporttasche über und greift mit der Linken nach dem Koffer, um Abmarschbereitschaft zu signalisieren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 02.07.2013, 00:25:00
Eve schaut sich derweil in dem Wrackteil ein wenig um.

"Ich sollte mich wohl vorher noch umziehen," meint sie dann. "Die Klamotten hier stehen mir zwar gut, aber sind für unseren bevorstehenden Trip vielleicht nicht so ganz geeignet."

Gut, dass ich die gepanzerte Kleidung auch dabei habe... wer weiß was hier noch so auf uns zukommt.

Dann sucht sie sich zusammen mit ihrem Koffer einen Platz zum Umziehen, wo sie Rock, Bluse und Blazer gegen gepanzerte Unterwäsche und einen enganliegenden Overall aus schwarzem Leder tauscht, der ihre gute Figur sicherlich nicht weniger zur Geltung bringt, dabei aber deutlich besser schützt und wohl auch etwas mehr Beweglichkeit bietet.

Die Gelegenheit beim Umziehen nutzt Eve auch noch, um zwei Zauber zu wirken[1], die ihr hier draußen sicherlich etwas mehr helfen können.
 1. Increase Intuition (kommt statt Increase Charisma in den Sustaining Focus) und Magic Fingers (für den noch freien Sustaining Focus)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 02.07.2013, 09:22:16
Sich vorzustellen behagt dem Gestaltwandler kaum. Sein Kopf war einigen Konzernen aufgrund seiner genetischen Beschaffenheit weit mehr wert als dieser blöde Koffer und sobald die anderen wüssten, was er eigentlich war, könnten sie ihn ausliefern...
Doch hatte er sich in der Vergangenheit eine entsprechende Antwort bereits zurecht gelegt, damit er auch mit derart skrupellosen Runnern zusammen arbeiten konnte, wenn es sein musste.
Sam sprach mit dem Matrixzugang auch sein eigenes Problem an. Er hatte noch keine Antwort von Greenpeace-Aktivist Snowden erhalten.
Bei dem Vorschlag von Brandy die Kommlinks zusammen zu schalten guckt er Hilfesuchend in die Richtung von Ms. Mowz, denn er wusste nicht, wie man eine 'Konferenz' einrichtete.
Doch antwortet er dann endlich mit seiner parat gelegten Lösung für das Gestaltwandlerproblem:
"Ich bin Bruin, Adept des Bären und in der Lage mich in einen Vertreter meines Schutzpatrones zu verwandeln. Ich kann für gewöhnlich viel einstecken und wenn es sein muss auch austeilen. Für Greenpeace habe ich oft Sitzblockaden veranstaltet, bis mir die Umweltsünder mit schwerenKettenfahrzeugen auf den Pelz gerückt sind. Ich esse gerne Fisch, Beeren... und vor allem Honig!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 02.07.2013, 11:12:44
Überrascht von der vollkommen Wendung von Miss R... - Brandy lehnt sich der Norm an eine Strebe und verschränkt die Arme vor seiner Brust. Interessant. Die kurze Vorstellungsrunde - die das derzeitig vorherrschende Vertrauensniveau gut wieder spiegelt - beobachtend, stößt sich auch Dirty schließlich wieder von der Strebe ab, greift in sein Golfbag und zieht den abgegriffenen Waffengürtel, mit Holster und gut gefüllten Magazintaschen hervor. In tausendfach gewohnter Bewegung wirft er sich den Gürtel um die Hüfte und lässt auch die Schnalle auf der Oberschenkelinnenseite für den Schnellziehhalfter einrasten.

Das Gewicht der Halbautomatik integriert sich perfekt in die gewohnte Körperhaltung des Runners und es ist nicht schwer zu erkennen, dass dieser Mann viel Lebenszeit mit einer Halbautomatik an seiner Seite verbringt.

Sich mit den Fingern durch das lange, graue Haar fahrend nickt er der Runde zu als es an ihm ist sich vorzustellen und spricht mit seinem ungewöhnlich weichen Akzent: "Hi, my name is South. Manchmal Dirty South. Schießen ist mein Geschäft."

Brandys Angebot mit dem Com nutzend, checkt sich Dirty die Kontaktdaten der Mieze und der anderen. Vielleicht ist man ja mal in der selben Stadt und lieber gemeinsam statt einsam. Das anzügliche Grinsen nicht ganz unterdrückend erwidert er danach auf Sams Frage hin: "Wir sind auf einer kleinen Inselgruppe ca. eine halbe Flugstunden vor Seattle mitten im Pazifik. Wenn ich mich nicht ganz täusche dann befinden wir uns auf dem Gebiet der Salish-Sihdhe."

Den anderen Zeit lassend diese Info zu verarbeiten - ohne Flugzeug oder Boot würde es ... schwierig ... werden heim zu kommen - schultert auch der Norm sein Gepäck und macht sich bereit sich der zweiten Gruppe anzuschließen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 02.07.2013, 12:23:28
Mit einem Vernehmlichen Seufzen meldet sich Faol nochmals zu wort. "Wenn wir jetzt doch unbedingt hier plaudern müssen, ausser mit Schlössern kenne ich mich noch darin aus unbemerkt zu bleiben und mit meiner Thunderbold komme ich auch ganz gut zurecht. Ach ja ich bin auch noch ein ganz passabler Buchhalter aber das wird hier wohl nicht so gefragt sein." Beim letzten Punkt zieht ein Schmunzeln über Faols Miene, bevor er wieder ernst fortfährt. "Ausserdem könnte man mich wohl ebenfalls als Adept bezeichnen auch wenn sich das nur in ein paar passiven Fähigkeiten wie astrale Wahnehmung oder schärferen Sinnen niederschlägt. Ach ja Sam," spricht er Samira nun direkt an und erwidert dabei ihr vorheriges Grinsen, "Granaten hätte ich auch dabei, je ein paar mal Betäubung IR-Rauch, Schaum und dazu noch je einmal Spreng und Splitter. Falls du was davon brauchst sag einfach bescheid, du kannst damit wahrscheinlich eh mehr Wirkung erzielen als ich."

Noch während er Spricht, öffnet Faol seine Koffer, holt den Rucksack heraus und entnimmt diesem seine Thunderbolt. seine gepanzerte Kleidung belässt er aber vorläufig noch darin um am Ufer trockene Sachen zu haben. Stattdessen legt er das Schnellziehalfter unter der leichten Jacke an und überprüft routiniert seine Waffe bevor er sie darin Verstaut. 
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 02.07.2013, 14:16:51
Kurz lächelnd nickt Ms. Mowz dem Gestaltwandler zu, als jener sich so vorstellte. Es tat ihr ein bischen leid, den naiven Bären so hineinzuziehen, aber ein Gestaltwandler musste wohl nicht so viel befürchten, wenn die Gegenseite nicht Plata Mortal auspackte. "Meine Nummer könnt ihr haben, aber ich hab einen Mikrotransciever, da können wir die Frequenzen austauschen... Ansonsten bin ich für Aufklärung zu haben, Magie, Heimlichkeit, so Kram. Außerdem Heilung, verletzen kann ich mit meiner Magie kaum wen, aber das war bisher auch nie nötig, und dafür sind ja andere hier sehr fähig. Achja.. Nennt mich Ms. Mowz. Und ja, ich bin eine Changeling, der Schwanz ist echt, nein ihr dürft nicht daran ziehen." Zuerst hatte sie mit sich gekämpft, ihren Straßennamen zu verraten, aber dann sich dafür entscheiden, ihn auszusprechen. Immerhin, alle Daten im Shadownet zu ihr waren mit der richtigen Schreibweise versehen, und wer nach Ms. Mouse suchte, welche sich genauso aussprach, fand vermutlich nur Infos zu einer Mittelklassedeckerin aus Australien, mit der sie schon ein paar mal verwechselt wurde. "Salish-Sidhe, eh? Keine Ahnung von denen, sollten wir also nicht unterschätzen. Vielleicht können wir von denen sogar Infos bekommen, wie wir hier wegkommen. Schwimmen fällt weg, und wenn wir auf Rettung warten, kriegen uns diese Kerle." Dann teilt sie auch die Infos ihres Commlinks mit den anderen, trat dann zu Bruin und fummelte ein wenig an seinem Gerät herum, bis auch er sich in die Konferenz einklinken kann, zeigt ihm, wo er dafür drücken muss. "Diese Konferenz ist aber sehr unsicher, kann jederzeit gehacked werden. Mit einem Transceiver würd ich mich sicherer fühlen, hat auch ne höhere Reichweite."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 02.07.2013, 15:07:07
Nachdem er nun wenigstens wieder bewaffnet ist, verteilt Faol seine Kontaktdaten, während er Ms. Mowz zuhört.

"Mit einem Transciever könnte ich auch dienen, dann hätten wir mindesten schon mal je einen pro Gruppe. Aber jetzt sollten wir uns langsam beeilen. Da wir soweit abseits und über dem Meer runter geholt wurden, lässt schliessen, dass es den Angreifern primär darum ging, die Übergabe zu verhindern. Ginge es hauptsächlich um die Daten und den Prototyp, hätten sie nicht riskiert, dass sie beim Absturz zertört oder im Meer versenkt werden. Das bedeutet einerseits das unser Hauptkandidat für den Angriff RTD und legt die Vermutung nahe das diese doch noch  zumindest einen grossteil der Daten habe, andererseits bedeutet es das sie wenig Rücksicht nehmen müssen und vielleicht sogar einfach das Flugzeug sprengen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 02.07.2013, 16:04:48
"Die Sicherheitsvorkehrungen der Flughäfen war auch schonmal besser..." murmelt Eve, als von Sprengstoffen und Granaten diverser Machart die Rede ist.

"Ich hab mal einen Selbstverteidigungskursus belegt, aber nunja, ich glaube nicht, dass das Angreifer von dem Kaliber, wie sie nötig sind um so ein Flugzeug runterzuholen, ernsthaft abschreckt. Allerdings verstehe ich mich durchaus auf das Rufen von Geistern und diese wiederum können da schon ein wenig mehr ausrichten. Und, naja, den einen oder anderen Zauberspruch kenne ich natürlich auch noch, allerdings auch nicht wirklich etwas, was zum Kämpfen taugt. Wenn wir also angegriffen werden, erwartet nicht zu viel von mir."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 02.07.2013, 20:01:25
"Ja müsst ihr denn jetzt immer noch forne in das Flugzeug, wenn wir doch jetzt wissen, wo wir sind?
Ich bin kein Angsthase, aber wir sind jetzt schon ziemlich lange hier und einige von euch leuchten geradezu im Astralraum.
Bin dafür, dass ihr eure Spuren entfernt von den letzten Zaubern und mit mir zum Strand kommt...
Oder hofft ihr noch eine Karte zu finden? ...vielleicht gibt es ja eine Station auf diesen Inseln, die irgendwo eingetragen ist...
Wenn nicht hoffe ich, dass es hier ein Schleuserversteck gibt oder irgend was anderes...
Sonst müssen wir womöglich wirklich warten, bis sie kommen... Aber dann geht es nicht mehr um Personenschutz."

Dankend nickt Bruin der Mausschamanin zu und murmelt:
"Wenn da jemand Unfug mit treibt, trete ich drauf! ...und nehme ein Neues..." Der Gestaltwandler zwinkert Ms. Mowz zu und hofft, dass es bald in den Schutz der Böschung geht.
Auch er denkt nicht daran sein Kettenhemd anzuziehen.
Zwar würden diese neuzeitlichen Versionen und speziell imprägnierten Varianten nicht so einfach rosten und das Wasser war lange nicht so tief, als dass er schwimmen müsste, aber allein die Vorstellung sich jetzt vor dem Bad noch weiter anzuziehen passte ihm gar nicht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 03.07.2013, 07:27:50
Brandy kann Raquel nur zustimmen mit der Eignung ihrer Kleidung und stellt fest, das sie sich durchaus zu schützen weiß: "Mal keinen Zauber? Wenn mein Wissen nur nicht so eingeschränkt wäre." Sie vermisst ihre Hexensoftware, womit sie nicht gerechnet hatte, immerhin war es eine der wenigen Rollen gewesen, die ihr schwergefallen war.
Die Worte des Bärenadepten amüsieren sie: "Tatsächlich eigenartig der Kerl, ob das an seinem Totem liegt? Trotzdem nützlich."
Faols Ergänzungen lassen sie aufhorchen: "Hatte ich doch recht gehabt, da war Magie im Spiel. Grundsätzlich ist er mir bis auf die Magie, ziemlich ähnlich." Kurz fragt sie: "Buchhaltung? Beinhaltet das auch etwas Wissen über RTD und Gaeatronics?" Sie nickt zu seinen Theorien und ergänzt: "Eine mögliche Variante wäre, das unser Unfall hier nicht einer, sondern zwei unabhängigen Parteien zu verdanken ist oder nicht unbedingt Johnson. Manche Indianer sollen sehr territorial drauf sein, wenn wir über sie gelenkt worden sind, haben sie sich 'gewehrt' und sind nun auch hierher unterwegs."
Sie schaut zu Dirty hinüber. "Wie der an den Namen gekommen ist? Etwas übersichtliches Portfolio, aber wenn die Zauberkugeln sagen, sie haben es nicht so mit dem Kämpfen?" "Weißt du, ob hier jemand lebt oder sonst noch mehr über diese Inseln?"
Ms Mowz' Worte und Rasse lassen sie innerlich grinsen: "Niedlich und mit Humor, sympathisch. Aber von den Mutationen habe ich noch nie etwas gehört. Moment, von Konferenzschaltung habe ich doch nie gesprochen?" "Wenn jeder die Knoten der anderen kennt, können wir uns kontaktieren, sollten wir uns in nächster Zeit mal aus den Augen verlieren. So unterschiedlich sind die Systeme nicht, beide sind relativ leicht abhörbar, ich könnte aber nachher mal eine Verschlüsselung entwerfen."
Bruins Frage beantwortet sie mit: "Ja, denn dort könnte noch etwas funktionieren wie ein leistungsstarker Uplink und Informationen darüber zu finden sein, wie und unter Vorspielung welcher Tatsachen unser Flugzeug umgeleitet worden ist."
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Beitrag von: Eve am 03.07.2013, 10:11:35
Eve schaut zu Bruin rüber und nickt.

"Spuren der Zauber verwischen. Das klingt nicht schlecht. Aber leider kann ich das nicht. Vielleicht kann ja jemand anders dafür Sorge tragen?"
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Beitrag von: Daishy am 03.07.2013, 12:55:45
Neugierig wirft der Ork immer wieder einen Blick in Richtung der Runner, von seinem Platz nahe des Wassers, doch hauptsaechlich haellt er das dunkle Wasser vor sich im Blick, als wenn jederzeit ein Monster daraus hervorschiessen wuerde um ihn in die Tiefen des Ozeans zu ziehen. Oder so aehnlich. Sichtlich erleichert, als die Runnergruppe sich in Bewegung setzt wertet er dies auch als Zeichen sich ihnen wieder zu naehern. "Haben Sie den Koffer ... ah, ja, da ist er ja.". Kurz macht er anstalten sofort an den Koffer zu gehen, doch eine kurze Zurechtweisung der Runner unter dem Hinweis, erstmal den Strand zu erreichen, bringt ihn davon ab.
Sich immer in der Naehe von einem der Runner haltend begibt auch der Ork sich dann ins bauchhohe Wasser, waehrend er redet. "Meinen Sie am Strand sind wir erstmal sicher? Waere es nicht besser, wenn wir von der Kueste landeinwaerts verschwinden und uns dort ein Fahrzeug klauen? Oder sammeln wir uns erstmal und ..wie war das ... sondieren die Lage?", fragt er niemanden im speziellen.
Ohne Probleme kommen die Runner derweil in FOrmation vorwaerts und erreichen wenig spaeter den vorderen Wrackteil, wo ein Teil der Runner weiter ins Innere des Wracks, in Richtung Cockpit, vordringt.
Aus dem Wrackteil dringt leichter Qualm, der dichter wird je weiter die Runner vorkommen. Irgendetwas scheint vor sich hin zu schwelen und den vorderen Flugzeugbereich mit Rauch zu fuellen, der alles andere als angenehm ist.
Draussen kann der Rest der Runner das flackern von Lichtern am Strand sehen, scheinbar der Rest der Ueberlebenden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 03.07.2013, 13:26:08
"Seit wann schießen Indianer Flugzeuge mit anderen technischen Geräten ab?", kommentiert Bruin die Überlegungen von Brandy.
Kurz darauf weist er den Ork auf seinen Fehler hin: "Da du es noch nicht mitbekommen hast; Wir sind hier auf einer Insel! Fahren ist also erst mal nicht 'drin!" Bruin kratzt sich an der Stirn und hüpft dann in's kalte Wasser. "Brrrrr..." Als sie sich dem Cockpit nähern stellt er fest:
"Das scheint da drinnen ganz schön heiß zu sein! Wenn darinnen ein Feuer brennt, sollte ich vielleicht besser vorne stehen... Feuer und Hitze tut mir kaum etwas an..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 03.07.2013, 14:40:29
Die Geschwindigkeit mit der hier gedacht wird, beeindruckt South durchaus. Normalerweise war er von Leuten umgeben die sich mit Leib und ihrem Rest  Seele der "Erst schießen - dann fragen"-Mentalität verschrieben hatten. Hier offensichtlich nicht so. Gut. Desto mehr Leute mitdenken desto eher kommen sie von dieser Insel runter, zurück in Gegenden wo 24/7 Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung geboten wird.

Brandys Frage mit einem Schulterzucken beantwortend, erwidert er:
"Nicht wirklich, ist auch mein erstes Mal hier. Auf einer der Inseln habe ich so etwas wie eine Schneise ausmachen können, schien mir nicht natürlich so gewachsen, sondern angelegt, aber sonst...?" erneut mit den Schultern zuckend, unterstreicht er die Geste noch mit einem ratlosen Gesichtsausdruck. Er würde es etwas später noch einmal probieren, vielleicht hatte er dann mehr Glück und das GPS einen besseren Empfang.[1]

Während sich die anderen um das Cockpit kümmern, untersucht der Runner noch den Teil der für das Boardpersonal zugedacht ist. Vielleicht findet sich ja noch etwas brauchbares. Medkit, Verpflegung, Decken, Duty Free Zeugs oder eine Flasche Whiskey für Unterwegs.
 1. Ich würde DS gerne konkreter antworten lassen (zB: Entfernung, Himmelsrichtung, usw.), doch warte ich noch auf Daishy der meinte noch etwas Zeit für Details zu benötigen.
In any case, thanks for your patience. *s*
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 03.07.2013, 16:06:10
"Eine Schneise? Könnte das eine Landebahn sein? Vielleicht gibt es da ja auch einen Weg von der Insel herunter?" fragt Eve, auch wenn natürlich niemand aktuell die Antwort auf diese Fragen weiß.

Ansonsten hält sie sich von dem Cockpit-Teil fern. Rauch und Feuer klangen nicht wirklich angenehm. Zumal sie mittlerweile auch ein wenig Müdigkeit verspürt, und daher eine kleine Verschnaufpause durchaus nicht unangenehm findet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 04.07.2013, 00:36:33
Als der Rauch immer dichter und das Atmen langsam zum Problem wird, hält Faol die anderen zurück. "Last mich vorgehen, wenn die Cockpittür verschlossen ist, nutzt es nichts wenn wir alle im Rauch steht während ich versuche sie zu knacken und wenn sie offen ist oder wir sie einfach aufbrechen können, hole ich euch.*

Trotz des Gesagten geht er auch nicht gleich weiter, sondern sorgt dafür, dass er alles was er zum knacken einer Tür brauchen könnte, im Rucksack gleich griffbereit hat. Dabei überlegt er sich schon sein Vorgehen, da der Rauch weiter vorne noch dichter zu sein scheint. Daher nimmt er sich vor, den Halsausschnitt des nassen T-Shirts als Schutz über Mund und Nase zu ziehen und als erstes die vorderen Türen zu öffnen, damit der Rauch sich hoffentlich etwas verzieht und er durch die Öffnungen frei atmen kann. Danach plant er zu prüfen, ob das Cockpit offen ist und falls nicht, das Schloss zu untersuchen um, zurück bei den offenen Türen, das Passende Werkzeug zu wählen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 04.07.2013, 13:20:48
Bei den Wortwechseln zur Magie schneidet Brandy zwar mit, doch kann sie sich nicht beteiligen. Sie lässt sich ins Wasser gleiten und hält ihre Koffer über dessen Oberfläche. Weder Kälte noch das Gewicht ihrer Koffer scheinen ihr etwas auszumachen. Dem Ork muss sie ja zum Glück nicht mehr antworten, aber Bruin provoziert ein einfaches: "Nicht alle Indianer sind magisch oder Öko."
Zu dem Wortwechsel im Bezug auf die Schneise meint sie: "Wenn wir wieder einen Flieger nutzen, brauchen wir einen Piloten. Ein Hafen und Boote wären vielleicht einfacher. Zumindest deutet die Schneise auf Zivilisation hin, und sei es nur ein Arbeiterlager für diejenigen, die bauen oder gebaut haben."

Beim vorderen Wrackteil sieht sie sich die Flammen nur gleichgültig an, bevor sie hineinklettert. nach einem kurzen Husten verdeckt sie Mund und Nase mit einem Anzugteil und geht bis an die erste Tür. Den Bärenadepten bremst sie, weiter zu gehen: "Nicht nötig, meine Rüstung schützt mich auch, wenn wir was aus dem Weg geräumt oder aufgebrochen brauchen, geben wir dir Bescheid." Faol nickt sie zu, hockt sie sich hin und öffnet kurz ihre Tasche. Ein Haufen Mechanik- und Elektronikwerkzeug kommt zum Vorschein. "Wenn du was brauchst, Werkzeug, Tipps oder weitere Hände, gib Bescheid. Kannst du einen Videofeed schicken?", ertönt ihre Stimme gedämpft durch den Stoff. Rau ist sie sowieso schon, da macht der Rauch nicht viel aus. Das Prasseln und Knistern des Feuers erleichtert es nicht gerade, sie zu verstehen. Sie aktiviert ihren Kom, um unter Umständen mit Faol Kontakt aufzunehmen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 04.07.2013, 18:44:45
"Das wusste ich noch nicht, fällt mir aber schwierig mir vorzustellen Brandy. Technische Indianer klingt so... surreal!"
Das war eines der wenigen Worte, die der Adept des Bären mal in der High-Sosiety aufgeschnappt hatte und welches so klang, als würden es gebildete Leute benutzen.
Als sich Faol und Brandy um das Cockpit und die dort verschlossen vermutete Tür kümmern wollen, mischt er sich noch einmal ein:
"Bedenkt, was ich euch sagte... Feuer tut mir wirklich kaum weh und ich bin ein harter Brocken...
Ich weiß nicht wie lange ihr für das Knacken einer Tür braucht, aber ich denke Aufbrechen geht schneller!
Außerdem wissen wir doch gar nicht, was hinter der Tür auf uns lauert... Ich meine, wenn euch nach dem Öffnen Flammen entgegen schlagen, sieht es für euch übel aus... Für mich nicht..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 04.07.2013, 23:28:40
"Das hat was," stimmt Faol dem Hünen zu, "und eine kaputte Tür spielt hier wohl auch keine Rolle mehr. Aber lass mich voraus gehen, dann öffne ich die Seitentüren während du dich um die zum Cockpit kümmerst. Vielleicht verzieht sich dann der Rauch etwas oder wir haben mindestens einen Ort um richtig durchzuatmen." 
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 05.07.2013, 08:22:38
Brandy scheint kurz abzuwägen, ob sie auf Bruins Einwände eingeht. Gleichzeitig stellt sie fest, das sie Sympathien für ihn hegt. "Einfach gestrickt und mit großem Beschützerinstinkt. Wie...praktisch." Als dann Faol antwortet, nickt sie und meint: "Du koordinierst, sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Ich folge spätestens, wenn der Zugang offen ist." Sie zieht sich etwas zurück, um aus dem dichtesten Rauchschwaden herauszukommen. "Sollen sie sich doch den Schwierigkeiten aussetzen, wenn sie wollen.", denkt sie ungekränkt und bleibt dicht über dem Boden hocken. Ein bißchen räuspert sie sich und wartet ab, ob Faol irgendwelche Bilder schickt oder Bitten an sie richtet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 05.07.2013, 23:31:41
Auch Samira gibt ihre Kommlinkdaten an die anderen weiter. Jetzt wäre ein Wegwerfkomm so praktisch, wenn das hier schief geht, wird's teuer... So praktisch, geradezu unverzichtbar, wie sie ihr internes Kommlink fand, für Runs hatte sie eigentlich immer ein zweites, billiges dabei, dass im Zweifelsfall schnell entsorgt werden konnte.

Als deutlich wird, dass genügend Leute Richtung Cockpit unterwegs sind, beschließt sie, sich mit dem Rest der Truppe den Strand näher anzusehen um dabei mit ein Auge auf den Ork haben zu können. Doch vorher tut sie es Dirty South gleich, allerdings sucht sie weder Wertsachen noch Alkohol, sondern Nahrungsmittel und Getränke. "Dann schauen wir mal, auf was für einem Inselparadies wir hier gelandet sind, aber vorher sollten wir vielleicht das, was wir an Essen und Trinken finden, einpacken, wer weiß, wie lange wir hier festsitzen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 06.07.2013, 02:13:08
Bruin nickt, zieht sich ein Stück nassen Stoff vor den Mund und eilt zur Cockpittür.
Dort angekommen überprüft er zunächst, ob sie vielleicht offen ist und würde sie nur aufstoßen, wenn sie verschlossen ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 07.07.2013, 12:45:22
Magdalena hält sich etwas zurück, hat keinerlei Absicht, sich in das Cockpit zu stürzen. Eigentlich würde sie jetzt lieber so langsam an den Strand, aber da dies wenig möglich ist, wartet sie erst einmal ab. "Wo eine Landebahn ist, da ist auch irgendwo jemand, der fliegen kann. Aber wer sagt, dass wir nicht direkt wieder abgeschossen werden, wenn wir damit losfliegen? Wir sollten den Koffer auf Wanzen oder sowas überprüfen, und unseren Johnson gleich mit."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 08.07.2013, 11:53:17
Zwischen all den Trümmern und Leichen stehend, zückt Dirty eine frische Zigarette nimmt mit vorsichtigen Fingerspitzen einen brennenden Klumpen Irgendwas und zündet sie sich an. Das Wrackstück fallen lassend, nimmt der Norm einen tiefen, genußvollen Lungenzug. Seine Suche beginnend, steckt er bald den gefundenen Whiskey, etwas Mamon, Zigaretten sowie eine Handvoll kleinerer Fläschchen ein. Als ihm ein Medkit in die Hände fällt wirft er es Samira zu. Hoffentlich konnte sie besser damit umgehen als er selbst.

Als seine "Beute" verstaut ist, überprüft er noch einmal seine Umgebung; vielleicht hatte einer der Reisenden ja einen Urban-Explorer-Suit, eine Outdoorjacke, oder irgend etwas praktisch Gepanzertes dabei, das er nutzen könnte.

So ausgerüstet zieht sich der Runner vorerst zurück und stellt sich neben die Gnomin und nickt zustimmend. Eine verdammt gute Idee. Hoffentlich würde sich jemand mit technischen Fähigkeiten dieses Problems annehmen können und es würde nicht an ihm hängen bleiben. Statt dessen das GPS erneut zur Hand nehmend, zieht South abwesenden an der Zigarette und beginnt sich mit der Elektronik zu spielen. Er hätte der silikonbrüstigen Verkäuferschnalle doch zuhören sollen  - intuitive Bedienung my ass - der Kram ist komplizierter als Gedacht.

Einen Kontrollblick zu Mr. J. werfend, wendet sich der Runner schließlich an die Leute die nicht an der Bergung des Flugschreibers beteiligt sind:

"Folks, ich glaube ich kann jetzt mit ein paar weiteren Details dienen:
Wir sind derzeit auf einer Inselgruppe bestehend aus drei Inseln, eine davon im Westen - hier befinden wir uns -, einmal Osten - hier ist die Lichtung die ich vorhin gesehen habe - und einmal Süden, diese Insel ist etwas abgelegener.

Die gute Nachricht: Das GPS sagt das wir rund 35 km Luftlinie von unserem Ziel entfernt sind. Die schlechte Nachricht? Zirka acht Kilometer dieser Strecke sind Wasser."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 08.07.2013, 21:20:05
Geduckt hasten die drei Gestalten von Faol, Brandy und Bruin durch den beissenden Rauch durch das Erste-Klasse-Abteil. Der Rauch brennt in den Augen, doch der einzige, der davon etwas mitbekommen und dagegen ankaempfen muss ist Bruin, dessen natuerliche Augen noch immer vorhanden sind. Ewig scheint der Weg bis zu dem Quergang der Stewardess-Lounge zu ziehen und die Luft wird dort hinten nicht viel besser. Der duenne Vorhang hat etwas von dem Rauch abgehalten, aber nicht viel.
Sofort macht sich Bruin daran die Klinke des Cockpits zu suchen, muss jedoch feststellen, dass diese verschlossen ist und wie in vielen modernen Flugzeugen keine einfache, sondern eine verstaerkte Tuer ist. Ohne zu zoegern haemmert der Riese seinen Fuss auf Schluesselhoehe drei vier Mal in die Tuer, die jedesmal quietscht und immer mehr in ihrer Verankerung wackelt. Beim fuenften Versuch - keine Sekunde zu frueh, wie alle drei an ihrer drohenden Atemnot feststellen - geben die Schaniere und das Tuerschloss nach und unter quietschendem Protest des oberen Schaniers fliegt die Tuer aus ihren Angeln und nach hinten, um nun nur noch an einem Schanier nach schraeg nach unten zu baumeln.[1]
Aber sie hat den Blick ins Cockpitinnere freigegeben, in der sich eine merkwuerdige Szenerie darbietet. Direkt vor ihnen auf dem Boden liegt, scheinbar wie wild durcheinander geworfen, die Leiche des Piloten. Die Vorderseite seiner weissen Fliegeruniform ziert in Brusthoehe ein roter Kreis, der in der Mitte in einem dunkelroten Loch endet. Man brauchte kein Forensiker sein, um klar ein Einschussloch auszumachen. Auch der Rest wurde nicht besser. Der Copilot hing zusammengesunken auf seinem Sitz, der Kopf auf den Amaturen, wo sich eine Blutlache gebildet hatte und langsam ueber die Amaturen nach unten tropft. Auf der Mittelkonsole, merkwuerdig verdreht, hing die Leiche einer dritten Person in der Uniform einer Stewardess. Doch nicht das war das merkwuerdige an der Situation, sondern die Fichetty Security in ihrer Hand, deren Laserpointer immer noch dem Schalldaempfer entlang einen roten Punkt auf eine Seitenwand wirft. Langsam zogen die Rauchwolken an ihnen vorbei ins Cockpit ...
 1. Zu werdet ihr die nicht mehr kriegen, aber man kann sie notduerftig wieder vor die Tuer halten
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Beitrag von: Faol am 09.07.2013, 22:15:36
Den Stoff dich ans Gesicht gepresst, eilt Faol, mit angehaltenem Atem, so schnell es die Umstände gestatten, dem schwach leuchtenden EXIT entgegen und öffnet dort den Notausstieg. Kaum ist dieser offen, steckt er den Kopf durch die Öffnung um einen tiefen Atemzug in der klaren Luft zu nehmen und als er dabei mit der Wange über die Dichtung der Tür streift, kommt ihm eine Idee. So hält er, während er Bruin ins nun offene Cockpit folgt, nach einer Decke Ausschau und wird zum Glück in einem halb geöffneten Fach fündig. Dadurch tritt er als letztes durch die Tür, und wirft vorher die Decke über die Kante der selbigen und drückt sie zu. Mit dem Rücken gegen die Tür gepresst, wirft er einen Blick über die aufschlussreiche Szene, nimmt sie aber nur mit einem langsamen Schwenk in höchster Auflösung  Augenrekorder auf, um sich später damit zu befassen. Anschliessend bittet er Bruin, mit schon etwas krächzender Stimme, „könntest du die Tür weiter zuhalten? Dann helfe ich beim Suchen.“[1]
 1. Wahrnehmung für Suche schon gewürfelt. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7643.msg858275.html#msg858275)
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Beitrag von: Brandy am 10.07.2013, 16:05:03
Brandy sieht aus zweiter Reihe Bruin beim Aufbrechen der Tür zu: "Ok, das ist erstaunlich. Den sollte ich mir warmhalten." Sie schlüpft als erstes ins Cockpit, bedankt sich und sieht sich um. "Das wahrscheinlichste Szenario ist also, dass sie die Maschine entführt hat und sich der Kapitän zumindest versucht hatte zu wehren. Mit dem Absturz haben beide Überlebenden dann nicht gerechnet.", macht sie ihre ersten Mutmaßungen. Sie nimmt mit behandschuhter Hand die Waffe aus der Frauenhand und steckt sie fester in ihre Kleidung. Dann schiebt sie sie etwas aus dem Weg und spricht: "Sollten wir Mitnehmen zur Untersuchung." Sie bemerkt Faols Plan, den Rauch zumindest für eine Weile abzuhalten, einzudringen. "da denkt jemand mit, sonst hätte ich was gesagt"
Kurz reckt sie ihren Finger Richtung Cockpitfenster: "Einschlagen als Frischluftzufuhr und Fluchtweg?" Sie räuspert sich ein wenig, ganz spurlos geht der Rauch nicht an ihr vorüber. Als nächstes wendet sie sich den Leichen zu, sammelt SIN und Creds ein und untersucht die Schusswunde auf Entfernung des Schützen: "Nicht, das es nachher die Drohne war. Ok, Wundenform sowie verdrängtes Gewebe passen, Waffenölspuren an der Kleidung um die Einschussstelle herum vorhanden, Kleidungsfasern in der Wunde. Wenn es ein Nahschuss war, müssten Pulver und Schmauch auf der Kleidung sein, beim Aufsetzen auch unter die Haut eingetragen worden sein. Irgendwelche Druckmuster der Waffenmündung?" Sie dreht die leiche, um das Austrittsloch zu inspizieren. "Bei den langsamen Pistolengeschossen ist es schmal, bei Gewehren größer."
Faols Angebot nimmt sie gleich an, auch wenn es eigentlich kein direktes gewesen war: "Der Flugschreiber ist schuhkartongroß und verkapselt, in Warnfarbe angestrichen; außerdem wäre der Matrixuplink, das Funkgerät, Energiespeicher und Positionsmelder praktisch." Ihre Programmierung nutzend, versucht sie ihre eigenen Ideen umzusetzen. Sie arbeitet flink und methodisch, wobei sie sich nicht bei allen geräten sicher ist, wofür sie verwendet werden.
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Beitrag von: Faol am 10.07.2013, 17:19:52
"Die Fenster sollten wir in ruhe lassen, einschlagen wird sowieso schwierig, ich hätte notfalls zwar einen Glasschneider dabei, aber wir sind am höchsten Punkt der Maschine und wenn die Fenster offen sind zieht der Rauch hier hinein wie in einen Kamien. Wir sollte uns stattdessen besser beieilen. Flugschreiber und Rekorder können wir einfach mitnehmen, die haben sicher Notfallakkus und wenn du einen Matrix-Zugangspunkt findest könnte ich mein zweit Comlink als Relais anschliessen und sogar verschlüsseln. Aber falls du zufällig den Schalter für die  Ntfall-Atemmasken findest, würde uns das natürlich etwas extra Zeit geben.

Während seiner Erwiderung bleibt Faol natürlich nicht untätig und beginnt selbst mit der sucht. Da sich Brandy scheinbar erst mal auf die Elektronik konzentriert, richtet er sein Augenmerk auf die Dinge die man einfach mitnehmen kann.
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Beitrag von: Daishy am 13.07.2013, 14:50:58
Mr. Johnson entfaehrt ein leichtes Stoehnen, als Dirty seine Nachrichten mit dem Rest teilt und auch Ms. Mowz Vermutungen scheinen ihn weniger gluecklich zu machen. "8 km Wasser? Wie sollen wir da denn rueber kommen? Mit dem ganzen Gepaeck! Koennen wir nicht ... ich weiss auch nicht ... Meinen Sie, wir kommen da irgendwie rueber? Oder legen wir einen Hinterhalt und kapern wir ein Fahrzeug, wenn irgendwer kommt? Aber wissen die dann nicht, wo ich bin, wenn ich wirklich verwanzt bin? Koennen Sie das jetzt ueberpruefen? Sollte ich meine Kleidung wechseln?". Erwartungsvoll blickt der Ork in die kleine Runde.

Weiter vorne geht es derweil zackiger zur Sache. Mit einem kurzen Brummen bestaetigt Bruin die Bitte von Faol und stemmt sich mit Leichtigkeit gegen die Tuer, was die eintretenden Rauchschwaden auf ein Minimum reduziert.
Eine kurze Untersuchung der erschossenen Leiche zeigt, dass die Waffe nicht aufgesetzt wurde, aber der Schuss eindeutig aus der kleinen Pistole gekommen ist. Ein kurzer Check des Magazins bestaetigt auch, dass eine Kugeln abgefeuert wurden. Von den beiden Piloten findet Brandy ohne weiteres ein Armband-Commlink, die Stewardess hat um ihr Handgelenk ebenfalls ein Commlink geschlungen, das Brandy jedoch auf den ersten Blick aus Wegwerf-Com identifizieren kann. Vorsichtshalber steckt sie auch das ein, aber viele Informationen wird sie wohl nicht finden.
Faol entdeckt  waehrend Brandys Untersuchung ein weiteres Problem. Mehrere Tiefe Risse, die wie von einer Klinge verursacht aussehen, befinden sich in einem Amaturenbrett, dass Faol am ehesten mit der Kommunikation assoziieren wuerde. So wie es aussieht, wurden die Kommunikationsmoeglichkeiten des Flugzeuges absichtlich sabotiert. Auch den Flugschreiber finden sie relativ schnell in dem hinteren Teil des Cockpits unter einer extra gekennzeichneten Abdeckplatte.
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Beitrag von: Samira am 14.07.2013, 19:23:24
Samira fängt das von Dirty South geworfene MedKit, untersucht es kurz und lässt es dann in ihrem Koffer verschwinden. Dann leert sie ohne Zaudern einige der im Passagierraum verstreuten Handgepäckstücke um sodann die gefundenen Getränkeflaschen und Nahrungsmittel darin unterzubringen. Die so gefüllten Taschen teilt sie unter den nicht Richtung Cockpit verschwundenen Runnern und dem Ork auf.

"Das sollte notfalls ein paar Tage reichen, denke ich. Diese Inselsache macht es ja nicht gerade einfacher. Hoffentlich finden sich im Cockpit ein paar nützliche Infos. Ein Schwimmversuch Richtung Küste hört sich wirklich nicht sehr verlockend an. Wollen wir uns schon einmal Richtung Strand begeben und sehen wie die Lage dort ist?"

Die Bedenken des Orks teilt sie zwar, verneint aber dessen Frage. "Den Kleidungswechsel sollten Sie wohl besser bis zum Strand verschieben. Das ganze Wrack dürfte sowieso nicht zu übersehen sein und mit etwas Glück, haben Sie wenn wir drüben sind, dann wenigstens was Trockenes zum Anziehen - falls Ihr Koffer denn wasserdicht ist."
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Beitrag von: Bruin am 14.07.2013, 20:14:02
Warum sollten RTD zwei Attentate zur gleichen Zeit verüben?", meint Bruin, als auch er erkennt, was hier passiert ist.
"Vielleicht finden wir ja das Gepäck der Toten. Dann finden wir womöglich raus wer sie war und wer sie beauftragt hat. Ich glaube nicht, dass sie sterben wollte und hat sich sicher darauf vorbereitet mit guter Ausrüstung die Maschine zu verlassen."
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Beitrag von: Faol am 15.07.2013, 19:15:14
Als Faol bemerkt, das Brandy damit beginnt, die Elektronik auseinander zu nehmen, will er, wegen des Zeitverlusts,  Einspruch erheben, Lässt es dann aber doch bleiben, da er überzeugt ist, das die Diskussion wahrscheinlich länger dauern würde als das Zerlegen. Stattdessen geht er auf Bruins Bemerkung ein. "Falls wir nicht wirklich von Amerindianern wegen einer Gebietsverletzung abgeschossen wurden, denke ich eher, dass wir es mit zwei oder sogar drei unterschiedlichen Gruppen zutun haben. Aber das sollten wir später besprechen, wenn wir wieder alle auf einem Fleck sind. Was das Gepäck der Stewardess betrifft, währe es sicher nicht schlecht wenn wir es hätten, aber das wird irgendwo im verqualmten Personalbereich sein und wenn sie ein Profi war dürfte es auch kaum Informationen enthalten.
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Beitrag von: Brandy am 16.07.2013, 13:42:26
"Nehmen wir sie zur Untersuchung und Identifizierung mit", weist Brandy auf die Leiche der Stewardess. Dank Faols Hinweis findet Brandy das zerstörte Funkgerät. Sie öffnet ihre Sporttasche und fördert Schraubendreher und eine Monofilamentkreissäge zutage. Damit bewaffnet beginnt sie, das Gerät freizulegen und transportabel zu machen. "Da drüben sind Batterien und dort Reste eines Rechners, vielleicht kriegt man das Ding damit wieder zum Laufen. Ein paar lange Kabel können auch nicht schaden. Mögt ihr helfen?", stellt sie erst sachlich fest und zeigt auf die entsprechende Elektronik. Mit der abschließenden Frage verringert sich die Tiefe und Rauheit ihrer Stimme, sie neigt ihren Kopf und blinzelt die beiden von unten herauf an, bevor sie weitermacht. Trotz des Zeitdrucks arbeitet sie flink und ruhig, doch dehnen sich die Sekunden zu Minuten.
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Beitrag von: Bruin am 19.07.2013, 00:30:19
"Fehlt nur noch, dass wir gar nicht wegen dem Ork abgeschossen worden sind... Wer weiß...", kommentiert er nachdenklich die Worte von Faol. Er schätzt den Mann ob seiner Ideen und seines Einfallsreichtums jetzt schon.
Bei Brandy ist er sich hingegen noch nicht sicher. Es fällt ihm schwer sich auf Menschen einzufühlen und ihre wahren Absichten zu erahnen.
Nur bei ihr ist er sich überhaupt nicht sicher. Er würde sie im Auge behalten und nicht alleine mit dem Ork lassen.
Wer konnte schon sagen, für wen sie arbeitete und was ihre Motive waren? Zweifellos aber konnte man sagen, dass sie eine brilliante Schauspielerin war und wie Faol anscheinend auf unterschiedlichen Gebieten bewandert war.
Doch den Vorschlag die Verstorbene mitzunehmen gefällt dem Gestaltenwandler gar nicht:
"Oh nein! Das mache ich nicht! Wir können die tote Frau nicht mitnehmen! Ein Bild zu machen ginge ja vielleicht noch, aber doch nicht sie... Und wegen der Elektronik... Wenn ich mithelfen soll, müssen wir etwas finden um die Tür zuzuklemmen."
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Beitrag von: Daishy am 19.07.2013, 11:36:03
Eilig machen sich Faol und Brandy an die Arbeit und pfluecken die Konsole des Cockpits auseinander, doch nach 10 Minuten muessen beide feststellen, dass sie nicht die Zeit haben um Teile ordentlich auszubauen. So begnuegen sie sich mit dem grellen Flugschreiber und einigen wenigen anderen Teilen, bei denen Brandy hofft sie irgendwie in ein funktionierendes Funkgeraet verwandeln zu koennen, wenn sie die restlichen Ersatzteile in die FInger bekommt.
Bruin wartet auf ein Kommando und als Brandy und Faol alles verstaut haben ziehen sich die drei wieder ihre Tuecher vor das Gesicht und der Gestaltwandler zieht die Tuer wieder auf. Draussen hat Faols Massnahme in der Zwischenzeit etwas geholfen, der Rauch ist nicht mehr ganz so dicht. Trotzdem halten die Runner sicherheitshalber den Atem an und laufen geduckt wieder zurueck zu den anderen.
Diese warten schon ungeduldig auf den Dreiertrupp, der mittlerweile fast 15 Minuten unterwegs ist. Dirty und Samira sind schon seit mehreren Minuten mit ihrer Suche im Wrack fertig und haben ihre Funde im Gepaeck verstaut. Zusammen macht sich die kleine Truppe dann auch, als letzte der Ueberlebenden, auf den Weg in Richtung des Strandes.
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Beitrag von: Eve am 19.07.2013, 13:02:12
"Auf zum Strand! Ja, das ist eine gute Idee," findet Eve, die immer wieder einen Blick auf das Wrack geworfen hat, um zu sehen, wann die Gruppe weiterziehen will.

Zusammen mit den anderen macht sie sich dann auch auf, um sich am Strand hoffentlich noch eine längere Ruhepause gönnen zu können.

Zumindest gab es in der Zeit seit dem Abstutz keine weiteren Angriffe, was ja schonmal ein ganz gutes Zeichen war.
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Beitrag von: Brandy am 19.07.2013, 13:41:57
Als Bruin seine Hilfe vorgeschlagen hatte, zückte Brandy ein Minischweißgerät, bat ihn festzuhalten und setzte kurz zwei losgelöste Bleche fest über Rahmen und Tür. "Sollte halten und du kannst es sicherlich abreißen.", brummte sie kurz durch den Mundschutz und wies ihn an, bestimmte Elektronikteile herauszureißen. Währenddessen untersuchte sie die Stewardess flüchtig: Sie wuchtete sie hin und her, griff in die Taschen und tastete die Kleidung ab, schnüffelte an der Schusshand und betrachtete diese sehr genau. Dabei ließ sie all ihr Aufnahmemöglichkeiten mitlaufen, um es später auszuwerten. Rücksicht gegenüber der Leiche schien ihr völlig fremd. "Wenn du sagst.", brachte sie Bruin gegenüber hervor und dachte: "Irgendwie ein netter Zug, aber wir hätten sie doch auch draußen verscharren können, um religiösen Bedenken genüge zu tun." Beides kostete sie so nur wenige Sekunden.  "Ok, für nachher: Schmauchspuren, Mikroverbrennungen, Schlittenverletzungen, Haltung in Leichenstarre,...", ging sie in Gedanken durch, bevor sie sich zurück an die Elektronik machte. Nach wenigen Minuten begann Faol, zum Aufbruch zu drängen und schob ihr Argument, solche Technik möglicherweise nirgendwo sonst auf den Inseln finden zu können und nun an die Flammen zu verlieren, beiseite. "Ich sollte es mir nicht gleich zu Beginn mit dem Team verscherzen. Aber wir hätten doch noch Zeit, meine Panzerkleidung schützt mich gegen Hitze." Also passte sie sich an. "Wie immer..."

Aus dem brennenden Wrack entkommen sammelt sie ihren Koffer wieder ein und schließt sich der Gruppe an. "Flugschreiber haben wir, Reste vom Uplink - soviel zum Thema 'Hilfe ist unterwegs' - und ein paar Beobachtungen." Sie will die Entscheidung, was vom im Cockpit vorgefundenen außerdem an Johnsons Ohr gelangt, nicht vorwegnehmen. "Man muss der Dame ja zugute halten, das UCAS bzw. die Airline wahrscheinlich nach dem verschwundenen Flugzeug suchen wird, macht sich sonst nicht so gut, wenn die Leute nach einer Vollverlustmeldung wieder auftauchen." Unterwegs im flachen Wasser macht sie den Vorschlag: "Etwas abgelegen vom Rest der Passagiere mit Bäumen und erhöht wäre doch eine gute Position, oder? Nicht, dass die sich zu gut an uns erinnern und uns wegen des Gepäcks fragen. Mit Versteckmöglichkeiten und der Chance, Neuankömmlinge frühzeitig zu entdecken, erhöhen wir unsere Chancen."
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Beitrag von: Faol am 19.07.2013, 15:08:31
"Guter Vorschlag", gibt Faol Brandy recht , "so betrachtet ist es auch doppelt gut, dass wir die Leiche da gelassen haben, die hätte sicher Aufmerksamkeit erregt und vielleicht dafür gesorgt das uns jemand folgt. Aber apropos folgen, am besten halten wir uns jetzt etwas links und wenn wir ausser Sicht sind schlagen wir einen Bogen nach rechts, falls hier jemand auftaucht und Fragen stellt, schickt man die dann schon mal in die falsche Richtung." Den Rucksack noch immer hoch über den Kopf haltend watet Faol weiter, richtet seine Aufmerksamkeit jetzt aber statt direkt auf den Strand, auf den Bereich dahinter um möglicherweise geeignete Stellen ausfindig zu machen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 20.07.2013, 06:34:57
Bruin verfrachtet den Flugschreiber vorsichtig in seinem Seesack und meint dann:
"Ich habe ein ganz blödes Gefühl dabei! Wenn irgendwann mal ein Bergungsteam kommt, werden sie nun bestimmt uns anpeilen und nicht das Wrack..."
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Beitrag von: Brandy am 20.07.2013, 21:33:19
Faols Lob registriert Brandy ohne Reaktion und zu seiner Modifikation ihrer Vorschläge nickt sie nur: "Wenn es denn sein muss..." "Guter Einwand, da kann ich was machen.", schaut sie kurz auf Bruin und den Flugschreiber, legt kurz eine Hand seitlich an ihren Kopf und blickt abwesend. In ihrem Inneren tauschen erneut einige Daten ihre Plätze in den Speicherbänken und der Kommlink überprüft, ob der Flugschreiber als Sender aktiv ist. Anschließend greift sie in die Tasche, offensichtlich bereit, wieder Mal ein wenig Werkzeug zu zücken. "Sollte ja nicht allzulange dauern, da die Speichermedien da drin keine aktive Versorgung brauchen, die Sende-/Empfangsschaltung schon. Also einfach Batterien abklemmen."
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Beitrag von: Bruin am 22.07.2013, 01:29:52
Bruin stopft neben dem von Brandy behandelten Flugzeugschreiber auch die zur Rauchabschirmung verwendete Decke als möglichen Handtuch-Ersatz ein und bedient sich noch zwei weiterer, beide noch frisch eingeschweißt.
Auf dem Weg nach draußen durchstöbert der Adept des Bären noch kurz den privaten Bereich des Flugzeugpersonals und knackt vier verschlossene Schließfächer.
Aus diesen fördert er einen ledernen Aktenkoffer und drei Handtaschen zutage und steckt letztere ebenfalls in den Seesack.
Den Koffer klemmt er sich nur schnell unter den Arm um raus aus dem Flugzeug zu kommen. Der Rauch brennt in Hals und Nase und hat ihm die Augen gerötet und mit Tränen gefüllt.
Gut bepackt verlässt er den vorderen Teil des Flugzeugwracks, watet zurück zu den anderen und bietet Magdalena an, sie trocken auf das Festland zu bringen. Witternd schnuppert er in der Luft und beschaut Astral den Himmel, den Strand und das Meer... Keine magischen Spione?!? Kaum zu glauben...
Auf dem gemeinsamen Weg flüstert er ihr zu:
"Wir haben wichtige Gegenstände entwendet... Da wir uns nicht zu den anderen am Strand begeben werden sollten wir uns gut überlegen, was wir später sagen... Immerhin wird man sich bestimmt vor allen anderen an uns beide erinnern und die haben doch seit dem Einchecken den Namen auf meiner SIN...
Und noch etwas... Ich sage das gleich mal für alle, aber weil ich dir vertraue mit dem Zusatz, dass ich bei dieser Brandy nicht weiß, ob sie etwas damit zu tun hat... Naja..."

Erst als alle versammelt sind, teilt er die Entdeckung mit:
"Vorne hat jemand alles verwüstet... Also gezielt kaputt gemacht... Nicht durch den Absturz...
Und Brandy meint, dass der Pilot von hinten erschossen worden ist. Bei ihm im Cockpit lag noch eine tote Stewardess. Diese hielt eine Pistole in ihren Händen... Nehme mal an, dass sie das war..."
Er räuspert sich und fügt hinzu:
"Habe hier ein paar Sachen der Flugzeugbesatzung... Ist womöglich interessant... Habe leider nichts zu Essen gefundenen... Habe nämlich einen Bärenhunger!"
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Beitrag von: Ms. Mowz am 23.07.2013, 11:53:43
Magdalena ließ sich von dem Bärenadepten gerne tragen, obendrein ihm ihr Medkit als Last aufbürdend, war es dennoch kein sonderlich nennenswertes Gewicht. Praktisch veranlagt, ließ sie einen Großteil des Kofferinhalts, darunter Kleidung und Handtücher, zurück, die billigen Sachen konnte sie von dem Geld eh neu kaufen und waren bis dahin nur im Weg. "Ein Flugschreiber zeichnet auch auf, was in dem Cockpit gesagt wird, da werden wir mehr rausfinden, hoffentlich. Und ja, die werden das Ding vielleicht anpeilen, ich kenn mich mit den Dingern aber nicht wirklich aus." Dann sprach sie sich dafür aus, endlich das Wrack zu verlassen und sich in die Büsche zu schlagen. Einen Grund, wieso sie nicht bei dem Rest der Leute waren, fanden sie sicher früh genug, notfalls investierten sie einen Teil ihres Lohns darin, dass sich ein Decker in die Passagierlisten einhackte und da was drehte. Erstmal stand das Überleben an oberster Stelle.
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Beitrag von: Daishy am 24.07.2013, 13:50:20
In wenigen Sekunden hat Brandy's Kommlink den Knoten des Flugschreibers vor sich gefunden und eine Verbindung hergestellt. In der AR zeigt sich die Oberseite des orangenen Flugschreibers mit einer Klappe, die jedoch momentan geschlossen ist. Knapp neben dem Flugschreiber schwebt eine Miniatur-Stewardess in der Luft, die ein kleines Nummernfeld hochhaellt und Brandy freundlich dazu auffordert, denn Bestaetigungscode einzugeben. In anbetracht der Tatsache, dass sie gerade andere Probleme haben, nimmt Brandy sich nicht viel Zeit mit dem sondieren des Schlosses und versucht ihr Glueck, dass jedoch momentan nicht ausreicht. Mit einem Kopfschuetteln verweigert die Stewardess die Daten und ihr Notepad verwandelt sich in eine Neonschrift "Zugang ungueltig, fehlerhafter Zugriff wurde aufgezeichnet. Zugriff wird fuer die naechsten 30 Minuten gesperrt. Bitte rufen sie die offiziellen Stellen und uebergeben sie diesen Flugschreiber. Vielen Dank fuer ihre Kooperation!"

Waehrenddessen macht sich die kleine Gruppe wieder auf den Weg in das Wasser. Es ist noch genauso ungemuetlich kalt wie bei der ersten Durchquerung, aber ihr Weg ist nicht weit und das Wasser wird schnell flacher. Mr. Johnson reisst sich, sehr zu Dirtys wohlgefallen, zusammen und gibt waehrend der kurzen Strecke keinen Ton von sich, auch wenn man ihm ansieht, dass er neugierig ist, was die Funde im Cockpit bedeuten. Auch den anderen Passagieren aus den Weg zu gehen ist kein Problem. In der Dunkelheit waren nur die wenigen Taschenlampen auszumachen, die am Strand herumflackerten und das Meer war laut genug, um die Geraeusche zu daempfen.

Die Runner brauchen ungefaehr 10 Minuten, doch dann sind sie im trockenen, ungefaehr 250 Meter den Strand in Richtung Westen von den anderen Ueberlebenden entfernt.
Jetzt, nicht mehr in Sichtlinie zu dem Rest, setzt der Ork sein Gepaeck ab. "Und was jetzt? Warum ist der Pilot erschossen worden? Meinen Sie das war ein Unfall?"

Bruins astraler Blick in den Wald eroeffnet derweil nicht viel neues. Die Insel strahlt vor Leben, ueberall wachsen Baeume, Straeucher und Graeser, so dass er nicht weit in die Insel hineingucken kann.
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Beitrag von: Faol am 24.07.2013, 22:08:48
Nachdem sie nun einen passenden Platz um sich zu besprechen gefunden haben, sucht sich Faol einen der umstehenden Bäume aus, der nahe genug ist um von dort aus mit zu diskutieren und nutzt ihn als Ablage während er sich umzieht.[1] Das hält ihn jedoch nicht ab auf die Frage des Orks zu reagieren.

"Ist zwar möglich, dass es beim Angriff der Drohne versehentlich passiert ist, meiner Meinung nach aber eher unwahrscheinlich. Es wird eher so gewesen sein, dass der Pilot nicht das gemacht hat, was er sollte oder es war eine Warnung. In diesem Fall ist der Pilot meist die bessere Wahl, da Copiloten üblicherweise jünger und unerfahrener sind und damit auch leichter einzuschüchtern. So wie ich das sehe ist Im Moment der genaue Ablauf im Cockpit aber nicht so wichtig. Vorrangig müssen wir von der Insel runter und dazu ist, dass wir den Küstenbereich nach einem Boot absuchen und uns dabei möglichst nicht als Zielscheibe präsentieren."
 1. Die komplette Ausrüstung für Runs
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Beitrag von: Brandy am 25.07.2013, 20:35:12
Brandy nimmt ihre Hand von der Schläfe, registriert das Verschwinden des Knotens aus der Erreichbarkeit, wendet den Blick vom Flugschreiber ab und teilt den anderen mit: "Der wird für eine Weile nichts mehr von sich geben und wahrscheinlich auch für aktive Peilung nicht ansprechbar sein." Trotzdem lässt sie ihren Kommlink an, um ein Wiedererwachen des Flugschreiberknotens mit zu bekommen und gegebenenfalls zu reagieren. "Das Ding zu knacken wird wahrscheinlich ein ganzes Stück Arbeit."

Ms Mowz Worte zu den Aufzeichnungen des Flugschreibers bestätigt sie und zu Bruins Hunger sagt sie: "Bei dem kurzen Flug und so geringer Flugzeuggröße werden sie nicht viel mitgenommen haben und es bereits verteilt haben. Die wenigen Reste könnten in den Flammen rösten, was nicht schade drum ist. Ich selbst habe leider kein Essen eingepackt, aber bei dem natürlichen Zustand dieser Inseln kann man sicherlich was darauf oder darum finden." Sie denkt kurz an ihr Gewehr, doch beschließt sie, darüber erst Worte zu verlieren, wenn es wirklich wichtig ist, denn es war extrem illegal und die Munition teuer.

Bei Faols Überlegungen neigt die Elfe ihren Kopf leicht zur einen Seite und dann zur anderen: "Der Pilot ist aus direkter Nähe von vorne erschossen worden und der Gerinnungsgrad spricht für eine ganze Zeit vor dem Absturz. Die fehlende Kugel im Magazin und die Spuren an der Schusshand der Stewardess dafür, dass sie die Ausführende war und zusammen mit dem Kopiloten beim Absturz umgekommen ist. Es bleiben die Fragen danach, warum sie beim Drohnenangriff nicht geflohen ist, mit wievielen Parteien mit welchen Zielen wir es zu tun haben und ob die 'Flugbegleiterin' gelinkt worden ist. Von daher finde ich nicht, dass die Geschehnisse im Cockpit zu uninteressant sind. Wenn ich die Dame dort zur Mitarbeit überredet habe, könnten wir mehr wissen." Sie nickt Richtung Flugschreiber. "Ansonsten wird es noch mehr Material brauchen, um den Funkknoten des Flugzeugs wieder zum Laufen zu bringen." Diesmal sieht sie in Richtung von Faol. "Worauf soll ich mich konzentrieren und könnte jemand helfen?"
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Beitrag von: Faol am 25.07.2013, 23:42:49
"Da habe ich mich wohl mal wieder etwas zu kurz gefasst und hab mich dadurch unklar ausgedrückt, dass passiert mir leider manchmal", wirft Faol ein wenig undeutlich klingend , da er gerade den Tarnoveral über den zweiten Fuss zieht, ein. "Eigentlich meinte ich nur, dass  es nicht so wichtig ist was jetzt genau wann mit dem Piloten passiert ist und unser vorrangiges Ziel sein sollte von der Insel weg aufs Festland zu kommen, wo wir mehr Bewegungsspielraum haben. Besonders da ich immer noch damit rechne, das jeden Moment der gut bewaffnete Plan-B einer der beteiligten Parteien hier aufschlägt, aber da erwarte ich vielleicht auch zu viel von deren Planung. Aber natürlich sind alle Informationen die wir über diese Parteien bekommen können sehr wichtig und damit auch der Flugschreiber, da dort etwas relevantes Aufgezeichnet sein könnte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 26.07.2013, 02:24:35
"Jap! Jap! Finde ich sehr gut!", pflichtet Bruin Faol zu: "Wir haben ja alle verschiedene Stärken und Schwächen... Wenn das nächste mal eine Arbeit ansteht, wo ihr auf uns warten müsst Brandy und Faol, dann könnt ihr ja noch mal gucken, ob der Kasten euch etwas erzählt.
Sonst muss ja immer ein Teil der Gruppe warten..."

Bruin ist immernoch sehr wachsam und rechnet fest damit, dass mögliche Häscher ihnen auf den Fersen sind...
Ob nun mechanich, astral oder aber in Fleisch und Blut.
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Beitrag von: Brandy am 26.07.2013, 08:34:10
"Dann sind wir einer Meinung.", bestätigt Brandy Faol und lehnt mit verschränkten Armen mit dem Rücken an den nächsten Baum. Eine Entschuldigung scheint sie nicht für notwendig zu befinden. Bruin ergänzt sie: "An dem Flugschreiber gibt es nur wenig mechanisches zu tun, das meiste ist Firewalls überwinden und Entschlüsselung. Wer möchte mich da unterstützen?" Der Blick wandert zu den anderen, während ihr Gesicht von Gleichmut geprägt ist. "Zwei Stimmen für das Knacken des 'Kastens', was meint ihr?"

"Wir stimmen darin überein, dass wir runter von der Insel ans Festland wollen. Wir sollten nicht vergessen zu entscheiden, wohin. Wir sind nicht überall willkommen und unsere Gegenspieler könnten auf uns warten." Sie stößt sich vom Baum ab und lässt ihre Arme an ihre Seiten baumeln. Sie geht in gerader Haltung ein paar Schritte auf und ab, während sie fortsetzt: "Um auf die nächsten Stunden zurückzukommen. Wir kennen das Gelände nicht, daher sollten wir die nähere Umgebung ein wenig erkunden. Zumindest diejenigen, die noch keine Pause brauchen und was sehen können. Vielleicht findet sich ein Platz, wohin wir uns nach ein paar Stunden Ruhe zurückziehen können. Stimmt ihr zu? Dann können wir morgen die Erkundungen fortsetzen, gegebenenfalls noch mehr aus dem Flugzeug bergen, mit den Zivilisten reden oder Richtung Schneise aufbrechen" Sie bleibt stehen, da sie wieder an 'ihrem' Baum angekommen ist verschränkt die Arme und schaut ruhig  in die Runde.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 26.07.2013, 09:43:43
"Also ich bin durchaus Nachtaktiv und nach den Erzählungen der anderen glaube ich, dass wir alle mit dem Leben in den Schatten vertraut sind. Wer auch immer dieses Flugzeug abgeschossen hat, hat scheinbar keinerlei Skrupel über Leichen zu gehen. Das mag für den ein oder anderen nicht sehr gefährlich sein, aber wir haben uns die Aufgabe gesetzt ihn hier lebend fort zu bringen. Ich würde ungerne die Nacht ungenutzt verstreichen lassen, sondern nach Möglichkeit die Insel heute schon verlassen!"
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Beitrag von: Eve am 30.07.2013, 00:52:47
"Ein Zufall ist wirklich undenkbar. Nein, unmöglich, würde ich sogar behaupten. Die größte Frage, die sich mir bei der ganzen Sache jedoch stellt ist die nach dem Sinn der ganzen Aktion. Aber ich fürchte, da werden wir ohne weitere Infos auch nicht weiterkommen. Ich stimme Faol ansonsten voll und ganz zu, unsere Priorität sollte ganz klar darauf liegen, zusammen mit unserem Johnson unbeschadet das Festland zu erreichen."
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Beitrag von: Faol am 31.07.2013, 16:04:49
Nachdenklich lässt Faol seinen Blick über die versammelten wandern und verharrt dabei etwas bei ihrem Auftraggeber, der bei einer unauffälligen, nächtlichen Erkundung kaum besonders hilfreich sein wird. "Da wir uns soweit einig sind, würde ich folgendes vorschlagen: Wir suchen uns als erstes einen geschützten Lagerplatz falls wir länger auf der Insel bleiben müssen. Anschliessend Machen wir uns in Küstennähe, in Richtung Schneise auf den Weg und suchen ein passendes Fahrzeug. Dazu sollten wir uns wieder in zwei Gruppen aufteilen und jede bekommt einen Mikro-Transceiver. Gruppe eins besteht aus 3 Leuten und bildet die Vorhut, dazu sollten alle über Nachtsicht verfügen. Die Zeite Gruppe mit unserem Mr. Johnson bleibt, etwas zurück und beschützt ihn. Falls wir bis Sonnenaufgang noch nichts gefunden haben, kehren wir erst mal zum Lager zurück und ruhen uns aus, damit wir nicht übermüdet irgendwo reinstolpern. Als was haltet ihr davon? "
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Beitrag von: Brandy am 01.08.2013, 16:22:12
Die Ähnlichkeiten mit ihrem eigenen ersten Vorschlägen fällt Brandy zwar auf, doch sagt sie dazu nichts, außer hinzuzufügen: "Ich kann im Halbdunkel sehen, wenn ihr den Flugschreiber geknackt haben wollt, bleibe ich besser bei der hinteren Gruppe. Auch habe ich den Absturz nicht ohne Kratzer überstanden und könnte etwas Gelegenheit zur Erholung gebrauchen. Trotzdem sollte sich die Erkundungsgruppe nicht zu weit entfernen, damit die erste notfalls in wenigen Minuten eingreifen kann, wenn es einen Zusammenstoß gibt. Die meiste Feuerkraft haben wir immer noch gemeinsam." Kurz zögert sie: "Die Schneise war hier auf unserer Insel, richtig? Sonst bleibt das was für einen gemeinsamen größeren Umzug." Dann wendet sie ihren Blick: "Das wir heute nacht noch hier runterkommen, würde ich für schwierig einschätzen, wir sollten nicht blind in feindliches Territorium. Raquel, ich stimme dir zu, dass sich der Sinn der ganzen Aktion entzieht, gerade deswegen tippe ich auf mehr als eine Gruppierung. Wenn ich mehr über die Stewardess erfahre, kann ich da hoffentlichein wenig Licht drauf werfen."
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Beitrag von: Ms. Mowz am 02.08.2013, 23:00:34
"Ich sage, wir bleiben besser zusammen und suchen uns eine Ecke, wo wir die Nacht abwarten können. Ich kann zwar in der Dunkelheit sehen, aber wenn wir hier Feinde haben, dann die sicher mindestens genau so. Besser, wir warten ab und sondieren die Lage, checken, was es hier auf der Insel gibt und was sonst so passiert. Außerdem würde ich mich gerne ausruhen, sonst kann ich nicht viel machen, wenns kritisch wird. Der Rüstungszauber hat mir schon ordentlich kopfschmerzen bereitet, und der Stress eben hat auch nicht geholfen."
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Beitrag von: Eve am 02.08.2013, 23:12:43
"Ich bin auf jeden Fall für jeden Plan zu haben, bei dem wir uns erstmal ein wenig ausruhen können," meint Raquel.

"Ansonsten halte ich Faols Vorschlag für durchaus in Ordnung, wobei ich aber die beiden Gruppen nicht zu weit trennen würde, so dass die Nachhut den anderen im Falle eines Falles zu Hilfe kommen kann. Aber eine kleine Kundschaftertruppe ist allemal unauffälliger. Ich wäre wohl für beide Gruppen befähigt. Ich kann mich durchaus vorsichtig bewegen, wenn es sein muss, und meine Augen sind in der Lage auch bei Dämmerung noch gut zu sehen. Zudem bin ich in der Lage, jemanden unsichtbar werden zu lassen, was vielleicht ganz nützlich sein kann."
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Beitrag von: Bruin am 03.08.2013, 20:44:50
"Hui, ach wie schön! Dann bleiben wir ja jetzt doch alle beisammen!
Und wenn es die Vorsicht will, dann kann ja eine Spähtruppe immer mal wieder vorschleichen und die Lage peilen.
Das ist aufregend!"

Bruin ist eindeutig froh darüber, dass die Gruppe jetzt nicht getrennt wird.
Alsdann setzt sich der Gestaltwandler in Bewegung um Mithilfe der Anderen und seinem Gespür für die Natur einen geeigneten und zugleich gut versteckten Ort für ein Nachtlager zu finden. Dabei hält er vor allem nach einer trockenen Höhle Ausschau.
Wie gerne würde er jetzt seine wahre Gestalt annehmen, aber dann würde er Probleme bekommen die Last zu tragen, welche auf menschlichen Schultern einfach prima verteilt ist.
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Beitrag von: Daishy am 03.08.2013, 21:42:08
Die Runner lassen sich ein wenig Zeit um ihre Sachen einmal vernuenftig umzupacken - immerhin ist es einfacher einen Rucksack zu tragen, als einen Reisekoffer - und machen sich dann wenige Minuten spaeter gemaess ihres gefassten Plans auf den Weg. Mr. Johnson betrachtet den ganzen Vorgang mit gemischten Gefuehlen, waehrend sein nasser Anzug ihm scheinbar in de kuehlen Nachtluft langsam etwas zu schaffen macht. Er versucht es zwar zu unterdruecken, aber ab und an kann man ein leichtes Zittern in seinen Armen bemerken.
Bruin, Eve und Faol bilden die Vorhut und gehen wenige Metern vor den anderen. War am Strand noch ein wenig Beleuchtung durch das wenige Mondlicht, dass durch die Wolken brach, so wird es unter den Baeumen immer dunkler und frueher oder spaeter muessen die Runner eine Taschenlampe nutzen, um denjenigen des Teams ohne Restlichtverstaerkung eine Chance zu geben.
Schon nach wenigen hundert Metern wird das Unterholz dichter und gelegentlich knackt ein abgebrochener Ast unter einem Fuss oder die Blaetter eines zur Seite gebogenen Busches rascheln. In der Ferne sind noch ab und an die Stimmen der anderen Passagiere zu hoeren, wenn der Wind gerade in der richtigen Richtung weht und ab und an dringt das Geraeusch irgendeines Tieres an die Ohren der Runner.
Nach 15 Minuten marsch durch die Dunkelheit kann Mr. Johnson nicht mehr an sich halten. "Meinen Sie nicht, dass ich auch eine Waffe braeuchte? Damit ich mich verteidigen kann, falls irgendwer uns angreift? Ich hatte mal eine theoretischen Kurs in Selbstverteidigung mit Waffen, als ich bei uns .. als ich im Konzern aufgestiegen bin. ". Dabei haellt er seine Stimme gesenkt. Soweit scheint er mitgedacht zu haben.
Weitere 10 Minuten spaeter wird die Vorhut ploetzlich auf etwas aufmerksam. Vor ihnen schaelt sich etwas aus der Dunkelheit, ragt vom Boden auf wie ein Ungetuem aus spitzen Schatten, unnatuerlich in seiner Umgebung aus Baeumen. Tot, wie Bruin in Mitten der vor Leben spruehenden Baeume mit seiner Astralsicht feststellt. Vorsichtig werfen Bruin, Eve und Faol einen genaueren Blick darauf, nachdem sie lange genug verharrt sind um sicher zu gehen, dass das Gebilde sich nicht bewegt. Das Stahlgeruest scheint sich mit der Schnauze zuerst in einen Baum bewegt zu haben, ein Fluegel abgerissen durch den Zusammenstoss und wie achtlos weggeworfen einige Meter entfernt, der andere schraeg in den Himmel ragend. Dieses Flugzeug wuerde eindeutig nicht mehr fliegen.
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Beitrag von: Eve am 03.08.2013, 23:25:14
"Noch ein Flugzeug?" flüstert Raquel überrascht, als sie das Gebilde schließlich identifiziert haben. "Ob das hier so eine Art Bermuda-Dreieck für Flugzeuge ist?"

Aufmerksam schaut sich die Blondine dabei um, ob sie nicht doch von irgendwoher belauert wurden, auch wenn das wohl nicht so wahrscheinlich ist, wenn man bedenkt, dass dieses Wrack hier schon eine Weile gestrandet sein musste.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 03.08.2013, 23:25:34
"Hm.. wie seltsam." konstatiert die Gnomin mit gerunzelter Stirn. Sie hatte sich, da sie in der Dunkelheit auch recht gut sah und außerdem sehr gut hörte, der Vorhut ebenfalls angeschlossen und betrachtete neugierig das Flugzeug. Das sah schon ziemlich alt aus.. Wie lange es wohl hier hing? Langsam trat sie näher, es genauer betrachtend und untersuchend. Unwahrscheinlich, dass sie darin viel fanden, aber man konnte ja nie wissen, und alleine schon ihre Neugier trieb sie dazu an, diese Sache näher zu untersuchen.
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Beitrag von: Daishy am 03.08.2013, 23:53:51
Vorsichtig naehert sich die Gnomin dem Flugzeug weitere Meter und immer mehr Details formen sich. Die herausgebrochene Ladelucke des kleinen Zweisitzers, die Kiste, die umgekippt halb im Flugzeug, halb auf dem Boden liegt, die Roststellen, die sich an mehren Stellen an dem Flugzeug gebildet haben um Loecher in der Aussenwand, die verdaechtig nach Durchschlagsloechern von Kugeln aussehen, Vegetation, die sich langsam einen Weg zu den hoeheren Regionen des Flugzeugs bahnt. Doch alles wirkte noch irgendwie frischer. Das Flugzeug war, so erkannte die Technikaffine Mowz sofort, von neuerem Typ und auch der Zustand der Maschine wirkte noch so, als wenn sie hoechstens ein Jahr hier unten auf dem Waldboden verbracht hat. In ihren Beobachtungen faellt ihr erst jetzt aus den Augenwinkeln etwas viel wichtigeres auf. Zwei eingefallene Augenhoehlen betrachten sie aus der Deckung einer Baumwurzel heraus. Um die Augen herum befindert sich der eingefallene Schaedel eines Toten, vermodert und leblos, dessen restlicher Koerper hinter dem Baum verschwinden zu scheint.

Eve kann derweil in ihrer naeheren Umgebung keine Aktivitaeten feststellen, doch ab und an vernimmt sie den Ruf irgendeines Tieres, dass sie nicht einordnen kann, in der Ferne.
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Beitrag von: Faol am 04.08.2013, 12:23:42
Neugierig mustert Faol das unerwartet aufgetauchte Flugzeug und umrundet es erstmal. Da sich Untersuchung und Absicherung der Absturzstelle danach schon in guten Händen befinden, beschränkt er sich darauf ein paar Bilder von den Einschusslöchern zu machen um sie später mit denen aus dem Cockpit der Passagiermaschine  zu vergleichen. Anschliessend schlägt einen kurzen Bogen in Marschrichtung um nach vorne zu sichern.
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Beitrag von: Dirty South am 06.08.2013, 19:16:03
Nachdem auch er sein Gepäck aussortiert, umgeräumt und transportabler verpackt hat, lässt der Norm das ausgehöhlte Golfbag zurück und schlägt sich die Schrottflinte in gewohnter Bewegung über die Schulter. Das schwarz lackierte Ding ist klobig und schwer, aber irgendwie hat South das Gefühl, dass sich hier durchaus noch Situationen ergeben könnten in denen er froh ist die SPAS mitgenommen zu haben.

Eine frische Zigarette anzündend, marschiert er stumm einige Meter hinter dem Spähtrupp her und verbindet ungehalten knurrend das GPS mit dem kleinen Faltmonitor des Survivalmessers. Immer wenn sie aufgrund des dichten Unterholzes einen Umweg einschlagen müssen, grunzt Dirty eine ungefähre Richtung und sieht so zu, dass sie im Dickicht nicht verloren gehen.

Bei dem neuen Wrack, verharrt der Runner einige Momente ehe er sich zu seinem neuen Team umdreht und mit dem Glimmstengel im Mundwinkel nuschelt: "Und was is damit als erstn Campingplatz?"
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Beitrag von: Brandy am 09.08.2013, 07:08:47
Brandy beobachtet die medizinische Versorgung der anderen untereinander, wobei ihre Anmerkung ihres eigenen Zustands anscheinend übergangen wird. Da es sie nicht zu sehr behindert und sie nicht zu denjenigen gehört, die ein paar Schmerzen nicht ertragen können, fragt sie kein zweites Mal.

Ruhig begleitet sie die zweite Gruppe. Das umfangreiche Gepäck behindert sie nicht sehr und sie bleibt wachsam. Doch sieht sie nichts Beunruhigendes auf dem Weg. Mr Johnsons Frage nach einer Waffe antwortet sie halblaut, während sie sich kurz zu ihm umdreht: "Wir müssen sehen, ob jemand eine zusätzliche Waffe mitbringen konnte. Ich nehme an, sie bekamen Pistolen in die Hand gedrückt?" Ihr fällt die Waffe der Stewardess wieder ein. Sollte ich die wirklich IHM in die Hand drücken? "Ich habe zwar noch das Gewehr, aber gebe ich meine Ares wirklich aus der Hand?", grübelt sie.

Als sie beim abgeschossenen Flugzeug eintreffen denkt sie: "Entweder haben da welche mehrmals einen erfolgreich durchgeführten Plan wiederholt oder meine Theorie für mehrere Parteien, unter anderem eine 'eingeborene' bekommt neue Indizien." Das Skelett betrachtet sie einen Moment lang, doch ruft es keine weitergehende Reaktion hervor. Dirtys Vorschlag beantwortet sie mit: "Spricht etwas dagegen? Wir haben ein wenig Übersicht und Deckung, nur der Mangel an Wasser und die Tatsache, dass das ein naheliegender Campingplatz ist, könnte es. Ich wäre dafür, hier auszuruhen."
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Beitrag von: Eve am 10.08.2013, 14:42:22
"Vielleicht sollten wir mal nachsehen, wie alt dieses Wrack hier ist? Das würde ja schon einiges helfen, um abzuschätzen, wie die Lage ist," meint Raquel.

Als die anderen auf einen geeigneten Lagerplatz zu sprechen kommen, sagt sie: "Ich denke hier ist derzeit jeder Platz so gut wie der nächste. Solange wir etwas Deckung haben und nicht gerade auf dem Präsentierteller sitzen, sollte es doch ok sein. Und gegen eine Pause habe ich wirklich nichts einzuwenden."
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Beitrag von: Daishy am 12.08.2013, 18:48:25
"Ja, nur leichte Pistolen. Die hatten auch so eine Colt Deerhunter oder so, irgendwas grosses, klobiges, damit hat aber damals keiner geschossen.", kriegt Brandy als Antwort von ihrem Johnson, der mittlerweile etwas unwohl die zweite Absturzstelle betrachtet und sich von der grotesken Leiche fernhaellt.
Ein Teil der Gruppe umrundet derweil das Flugzeug einmal um sich ein besseres Bild zu machen. Der Rumpf des Flugzeugs sieht ramponiert aus, einige lange Risse ziehen sich durch die Unterseite und die Frontscheibe liegt eingerissen im Cockpit des Zweisitzers. In dem Frachtraum findet sich neben einigen Halteseilen, die scheinbar wahllos festgemacht sind, nur eine weitere verschlossene Frachtkiste.
Die Leiche am Baum ist in schlechtem Zustand, ihre Kleidung ist an mehreren Stellen zerrissen, doch der Kunststoff der billigen Kleidung hat der Witterung groesstenteils standgehalten. Merkwuerdig ist jedoch das Loch, dass in seiner Brust klafft. Hier wurde scheinbar ein Loch durch seine dunkle Lederjacke gebrannt, so wie es aussieht von einer aetzenden Saeure, wie einige der, in diesem Gebiet begabten, Runner feststellen. Diese hat aber nicht an seiner Jacke halt gemacht, sondern sich weiter in seinen Brustkorb gefressen. Sonst wirkt die Leiche zwar eingefallen, sie wurde aber sonst weitgehend in Ruhe gelassen, es sind nirgendswo Bissspuren zu finden.
Alles in allem wirkt es so, als wenn das Flugzeug hoechstens einige Monate hier liegt, wenn sie wetten muessten vielleicht drei oder vier.

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 12.08.2013, 21:24:26
"Mehr Fragen, weniger Antworten..." murmelt Raquel vor sich hin und zuckt dabei mit den Schultern.

"Was es wohl mit diesen Flugzeugabstürzen auf sich hat? Naja, aber im Endeffekt ist das ja auch egal... Hauptsache, wir kommen hier wieder heil runter. Also, sollen wir hier in der Nähe dann unser Lager aufschlagen? Ich hoffe der Boden hier ist einigermaßen trocken..."
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Beitrag von: Samira am 13.08.2013, 16:46:38
Auch Samira begutachtet die "neue" Absturzstelle. "Für die Nacht ist das hierwohl so gut oder sogar besser wie alles andere. Aber zu lange sollten wir wohl nicht bleiben, wenn wer auch immer nach unserem Wrack sucht, stolpert der vielleicht auch über dieses hier."

Der Leiche wirft sie einen unbehaglichen Blick zu. "Wundert mich, dass die noch so intakt ist... Apropos intakt, braucht eigentlich noch jemand Wundversorgung? Wenn wir hier tatsächlich anhalten, versuche ich gerne mein Glück - auch wenn die Umstände natürlich nicht ideal sind." Fragend blickt sie in die Runde und fügt dann noch, leicht grinsend, hinzu: "Ich bin aber kein Doc, also erwartet nicht zuviel, keine Haftung und so und kein Schießen auf die 'Krankenschwester'."
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Beitrag von: Faol am 13.08.2013, 17:16:17
Nachdem er sich davon überzeugt hat, dass zumindest in der direkten Umgebung des Flugzeugs, sicher ist, kehrt Faol zum Flugzeug zurück um sich ebenfalls an dessen Durchsuchung zu beteiligen. In der Annahme das die anderen schon damit beschäftigt sind alles Wissenswerte über das Flugzeug zusammen zu tragen, beschränkt er sich jedoch vorerst darauf nach nützlichem wie z.B. Werkzeugkasten, Fallschirme und ähnlichem zu kramen. Dabei fallen ihm auch die beiden verschlossenen Frachtkisten auf und versucht diese zu öffnen, nachdem er überzeugt ist, dass er nichts wichtiges mehr finden wird.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 13.08.2013, 20:21:01
"Ich weiß nicht, ob ich neben 'ner Leiche schlafen will.. Ich frage mich, was dem armen Teufel passiert ist. Am Ende liegt es noch an der Insel, dass hier Flugzeuge abgeschossen werden, und garnicht an unserm Johnson." Sie überlegt kurz, ob sie vorschlagen soll, den Toten zu begraben, aber der lag jetzt schon ein halbes Jahr oder mehr hier herum, auf die paar Tage kam es jetzt auch nicht mehr an. "Immerhin kann uns eines beruhigen, hier scheint es nicht viele fleischfressende Critter zu geben.. zumindest außer denen, die lebende Beute bevorzugen. Den Kerl hat nichts angeknabbert." Mit konzentrierter Miene durchsucht sie die Jacke des Piloten und schaut, ob sie irgendetwas interessantes findet, unter anderem Hinweise auf seine Identität. Ihre Miene ist dabei etwas verkniffen, aber sie hatte jetzt schon schlimmeres gesehen. "Durchsuchen wir das Flugzeug, vielleicht finden wir irgendwas nützliches. Die Kisten und so weiter."
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Beitrag von: Brandy am 16.08.2013, 18:45:14
"Dann schauen wir mal, ob einer von uns mehr als seine eigene Waffe durch die Sicherheit bringen konnte.", antwortet Brandy uneindeutig lächelnd dem Johnson. "Besser wäre wohl: Wer von den Mundanen hat es nicht? Da dürfte 'Nichtklobiges' zu finden sein."

Als die Mehrheit für das Flugzeug als Rastplatz ist, nickt sie. Sie merkt, dass sich etwas Erschöpfung breit macht, daher wirft sie ihre Koffer ins Innere, klettert hinterher und bietet Johnson an, ihm rein zu helfen. Das Durchsuchen überlässt sie den anderen und ergänzt nur kurz: "Wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid." Anschließend dreht sich ihr neutrales Gesicht zu Bruin: "Reich' doch mal das Ding rüber, mal sehen, ob es sich jetzt weniger ziert."

Sie will es sich gerade gemütlich machen, um den Flugschreiber auseinanderzunehmen, da nimmt sie Samiras Worte wahr. Sie stellt ihren Kram ab und kommt ihr entgegen: "Danke, ich glaube, ich könnte was gebrauchen. Schulter ist etwas dumpf und ein wenig schwindelt es." Sie dreht ihr die rechte Seite zu und löst die Rüstung. "Keine starken Sedativa, selbst wenn du nur eine Schwester bist! Dann bleibt meine Waffe im Holster. Gewisse 'doctores' können ihre ja nie zurückhalten.", geht sie mit einem schmalen Lächeln auf den Scherz ein. Bei Mrs Mowz Worten nickt sie zustimmend.
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Beitrag von: Bruin am 16.08.2013, 19:58:13
Bruin kramt die Blackbox hervor und reicht sie der Runnerin: "Da!" Vielleicht würden sie ja endlich erfahren, was dort oben in der Luft geschehen war und wie viele Parteien hier wirklich fungierten.
Dieser Ort zumindest gefällt Bruin nicht. Er hätte nichts dagegen hier zu rasten, aber schlafen würde er hier nur sehr ungerne.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 18.08.2013, 11:17:36
Zufrieden darüber, dass sie einen geschützten Unterschlupf gefunden haben, nimmt der Runner noch einen langen, letzten Zug von seiner Zigarette ehe er sie fort schnippt und sich ebenso an die Untersuchung des Wracks macht. Immer wieder Dinge mit dem Lauf der Schrottflinte anhebend, überprüft der Norm ob kein Getier oder giftiges Reptil hier sein Zuhause gefunden hat. Die jenigen die er findet werden kurzer Hand hinaus befördert.

Schließlich neben Faol zum stehen kommend, lässt Dirty seinen Blick über den Fund des anderen Norms gleiten und stößt dabei einen überaschten Pfiff aus als er des Plastikbündels gewahr wird. Wenn sie jetzt irgendwo in einer einigermaßen bewohnten Gegend wären, dann wäre dies hier ein verdammter Jackpot.

Ungefragt eines der Bündel zur Hand nehmend, schneidet South ein kleines Loch in die Packung und riecht vorsichtig daran. Lösungsmittel? Aceton? Eine behutsame Messerspitze zum Mund führend achtet er darauf ob Zunge und Zahnfleisch taub zu werden beginnen.
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Beitrag von: Samira am 19.08.2013, 23:01:44
"Okay, dann schauen wir mal, was ich da machen kann." Dabei holt Samira ihr MedKit aus ihrem Gepäck hervor und beginnt es, der anderen Runnerin anzulegen. Sorgfältig beobachtet sie die Anzeigen und nimmt die entsprechenden Feineinstellungen vor. "So, dass sollte doch helfen. Besser?"

Während Sam nach getaner Arbeit das MedKit wieder verstaut meint sie, Ms. Mowz gewandt: "Weiß ja nicht, ob ich das beruhigend finde. Wäre aufgefressen oder wenigstens etwas verwester nicht normal? Selbst wenn es kein großes Viehzeugs gibt, sollte die Leiche nicht irgendwie ... weniger da sein? Und was zum Henker brennt so ein Loch in einen Brustkorb?"
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Beitrag von: Daishy am 20.08.2013, 15:56:02

Faol steigt als erster in das Flugzeug und seine Bewegungen scheuchen ein paar Insekten auf, die eilig das Weite suchen. Die routinierten Blicke foerdern jedoch nicht viel zu Tage. Nahe des Cockpits findet er einen Rucksack, der gefuellt ist mit Snacks und selbst-erhitzenden Dosenessen, sowie drei Litern billigem Energy-Soda-Drink. Sonst scheint jemand Wert darauf gelegt zu haben, dass in dem Flugzeug nichts vorzufinden ist - bis auf dicke Schichten von Drek, die aber wohl eher durch den Zahn der Zeit und das Wildleben verursacht wurden.
Die Kisten lassen sich ebenfalls mit etwas freundlicher Nachhilfe aufbekommen. Auf den ersten Blick offenbart sich nur harmlose Tiefkuehlkost, aber unter den Verpackungen kommen sorgfaelltig verpackte, undurchsichtige Tueten zum Vorschein, sowie ein sauber verstauter Kleinkaliber, geladen und mit Schalldaempfer versehen, der griffbereit unter versteckt lag. Vermutlich die zweite Sicherungslinie, gegen zu neugierige Augen.
Dirty betrachtet derweil die kleine Probe des Pulvers genauer. Das dunkel-gruene Pulver ist grobkoernig, riecht aber nach ueberhauptnichts. Wage kommt ihm die Substanz bekannt vor und nach etwas ueberlegen weiss er, wo er das Zeug schonmal gesehen hat. Blizzz, wie es sich nannte, war eine Variante des Bliss, das mit allem moeglichen anderen Zeug versetzt wurde um das Zeug zu strecken.

Brandy widmet sich unterdessen wieder dem Flugschreiber, dessen Interface sich mittlerweile wieder hochgefahren hat. Brav auf ihre Befehle erwartend steht die virtuelle Stewardess vor der verschlossenen Tuer des Knotens. Diesmal nimmt sich Brandy mehr Zeit und sondiert das Interface etwas. Eine Aufgabe die Zeit fordert, aber von Erfolg gekroent ist. Die Routine der Stewardess ist einfach und laesst sich, mit etwas Zeit, ueberlisten den Zugriff auf den Flugschreiber freizugeben. Lautlos schwingt die Tuer auf und Brandy kann eintreten, in die Cockpitmetapher. Rings um sie herum befinden sich Amaturen, Monitor, Aufzeichnungen, Datenstroeme. In der Mitte sitzt ein teilnahmsloser Pilot, der hin und wieder auf Knoepfe drueckt oder einen Regler verschiebt. Wie es scheint das Steuerungsprogramm des Knoten.
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Beitrag von: Faol am 21.08.2013, 00:14:44
Etwas enttäuscht über seine Ausbeute, da er zumindest auf einen Fallschirm oder eine Plane für einen einfachen Wetterschutz gehofft hat. So steckt er nur die Gefundene Pistole ein und schafft den restlichen Fund nach draussen. Die vermutlichen Drogen-Pakete ignoriert er dabei, genau so wie das was South mit einem davon macht, völlig,  da er der Meinung ist, das Drogen egal ob konsumiert oder als Handelsgut sowieso nur Ärger bedeuten. Während er aus dem Flugzeug klettert, überlegt er ob das Flugzeug wohl gestohlen war und vor dem Einsatz als Kurier schon alles Brauchbare entfernt wurde oder die Piloten schlicht aus Gleichgültigkeit so schlecht ausgestattet Geflogen waren. Wieder im Freien wo es ein wenig heller ist, überprüft Faol das Ablaufdatum der gefundenen Vorräte um zu sehen ob es sich noch lohnt sie auf ihre Geniessbarkeit zu testen und sie an die anderen zu verteilen.
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Beitrag von: Eve am 21.08.2013, 12:28:41
Eve hatte sich nochmal die Bilder angeschaut, die Dirty aus seinem Gerät gekitzelt hatte.

"Zu Fuß ist das schon noch eine ganz schöne Strecke. Ich könnte mir diese Schneise drüben auf der anderen Insel einmal ansehen, indem ich rüberfliege, allerdings kann ich das wohl nur alleine bewerkstelligen, beziehungsweise ..." und damit schaut sie dann Ms. Mowz an "... vielleicht hast Du ja auch die Möglichkeit dazu? Ansonsten könntest Du mich vielleicht im Astralraum begleiten, dazu noch einen Geist oder zwei, das sollten wir ja hinbekommen, damit sollten wir schonmal recht sicher sein, denke ich."
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Beitrag von: Samira am 24.08.2013, 12:50:30
Währenddessen wandert Sams Blick immer wieder zu der Leiche, Eves Vorschlag quittiert sie mit einem "Klingt praktisch, wenn ihr das hinkriegt schließt das schon mal ein paar Überraschungen aus." , bevor Ihre Aufmerksamkeit sich wieder auf die Leiche richtet. Mit einem gemurmelten "Hm, wenn denn sonst niemand will..." kramt sie aus dem gerade erst verstauten MedKit ein Paar Gummihandschuhe hervor und begibt sich zu dem Toten. Mit den Handschuhen an den Händen beginnt sie dann, diesen zu durchsuchen. "Das ist einfach zu irritierend, um es nicht näher zu untersuchen.", bemerkt sie in Richtung Rest der Truppe.
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Beitrag von: Dirty South am 24.08.2013, 19:28:24
Das Päckchen achtlos wieder fallen lassend, schüttelt sich Dirty unwillig; Verdammtes Blizzz! Sauer und chemisch. Keine Kristalle nur ein bisschen Schwung und ein Haufen Dreck zum Strecken. Einfach kein guter Spaß-Zünder. Wo ist der top notch shit wenn man mal im Dschungel fest sitzt?

Geräuschvoll ausspuckend, wischt er sich unwirsch mit dem Handrücken über die Lippen und sucht sich eine Beschäftigung. Faols Idee die Rettungswesten zu bergen hat durchaus etwas für sich. Aber auch Sitz- und Spanngurte für die Fracht, oder Tonnen und Kisten die - wenn umgedreht - gute Schwimmbehelfe abgeben würden, sucht der Runner. Irgendwie würde es ihnen gelingen müssen ein einigermaßen seetüchtiges Gefährt zusammen zu bauen. Das kalte Wasser ist eine Sache, aber hungrige Haie und Critter eine ganz andere. Wenn es sich auch nur irgendwie verhindern lassen könnte würde er keinen Zehen ins salzige Naß halten. Vielleicht konnten ja ihre zahlreichen Zauberkugeln Geister des Meeres beschwören die sie sicher zur anderen Insel bringen würden.

Mit dem Überlebensmesser gegebenfalls Ausrüstung vorsichtig befreiend, macht sich South ans Werk um einen Überblick über die ihnen zur Verfügung stehenden Materialien zu gewinnen. Eigentlich hätten sie die Passagiermaschine ausräumen sollen... kommt ihm dabei der wenig tröstende Gedanke - doch zu spät.

Schließlich neugierig geworden neben Samira zum stehen kommend, behält Dirty seine Hände vorerst bei sich und wartet ab, ob die Asiatin Hilfe benötigt, oder alleine zurecht kommt.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 25.08.2013, 13:08:19
"Ein astraler Aufklärungsflug? Hrm.." die Gnomin lässt von dem toten Piloten ab und klopft ihre Hände etwas ab, mit ihnen über eine Baumrinde wischend. "Weiß nicht, was das bringen soll, außer Leute auf uns aufmerksam machen, die nach magischer Aktivität schauen. Aber andererseits sehen wir dann vielleicht, was das für eine Schneise ist und wer da lebt, falls überhaupt. Also gut, gehen wir. Aber nen Geist kann ich hier nicht beschwören, ich bin eher da zuhause, wo Leute leben, und das ist hier kaum der Fall." Dann setzt sie sich mit leisem Seufzen etwas entfernt von dem Flugzeug hin und trinkt einen Schluck Wasser aus einer der Flaschen, die sie mitgenommen hatten, bevor sie sich entspannt und bereit macht, ihren Geist von ihrem Körper zu lösen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 25.08.2013, 19:10:43
Brandy macht es sich gemütlich, während Sam mit dem Teledoktor an ihr herumschraubte. Tatsächlich verschwinden die Schmerzen und die Elfe merkt, wie sich Erschöpfung in ihrem Körper breit macht. Lange würde sie nicht mehr wach bleiben können. Aber es gab noch zu tun. So setzt sie sich wieder auf, als die 'Schwester' fertig ist und bedankt sich, ein schmales Lächeln auf den Lippen: "Danke, das hat geholfen."

Da sich die anderen um das Flugzeug und die Umgebung kümmern, wendet sie sich wieder dem Flugschreiber zu. Erst programmiert sie sich selbst um, dann schlüpft sie in den Knoten und stellt fest, dass er diesmal deutlich kooperativer ist. Ihre Fingerspitzen an der Schläfe aufrecht im Sitz neben ihrem Gepäck sitzend, starrt sie konzentriert auf den Flugschreiber auf ihrem Schoß. Kurz unterbricht sie die Aktion, als sie von Faols Funden hört. "Reich mir doch bitte mal einen entkoff-Soykaff oder 'ne Brühe rüber." Sie dankt bei Erhalt und wartet auf die Wärme.

Ihr Blick wandert über die noch nicht eingeschworene Gesellschaft. Bei Sams Frage nach dem Säureloch wirft sie kurz ein: "Irgedwelche Magie vielleicht?" Doch die Antwort überlässt sie denen, die mehr darüber wissen. Das sich der Adept nach draußen begibt, verstimmt sie: "Das macht den Einfluss etwas schwieriger." Dirty beobachtet sie kurz beim Umgang mit den Drogen: "Da glaubt wohl jemand, er kennt sich damit aus? Hoffentlich nimmt er das Zeug nicht zum falschen Moment oder in falscher Dosis." Seinem Menschenschlag brachte sie wenig Respekt entgegen, doch behielt sie es für sich und zeigte nach außen hin Neutralität. Begeistert ist sie nicht von dem Vorschlag der Zauberkugeln, auf Erkundungstour zu gehen, doch kennt sie sich mit deren Fähigkeiten kein Stück aus und hält sich zurück.

Fast geraüschlos trinkt sie die Soyaplörre und wendet sich dem Flugschreiber wieder zu. Diesmal wird sie hineingelassen und tritt durch das schwere Schott ins Cockpit. Kurz an sich selbst heruntergeschaut erkennt sie eine weitere Stewardessenuniform. Ihr Schleierprogramm ist aktiv und die ruhig blinkenden Anzeigen verraten keinen Alarm. Sie zaubert ein Tablett mit Kaffee und Schnittbrot hervor und stellt es neben den Flugkapitän. Wie beiläufig kippte sie den Kaffee um und ließ die braune Flüssigkeit in die Armaturen fließen. Diese Routinen würden etwaiges Ice ablenken, so hoffte sie. Das Brot reichte sie dem Kapitän. "Immer zuerst sondieren!", errinnert sie sich selbst, dann stellt sie ihre Anfrage: "Erbitte Access zu Gesprächsaufzeichnungsfiles. Worüber hatten wir eben noch gesprochen?" Letzteres wäre zwar nicht nötig gewesen, aber sie verschmolz wie immer mit ihrer Rolle.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 25.08.2013, 19:55:21
"Prima, dann lass uns mal losfliegen. Ich werde nicht astral gehen können, diese Gabe habe ich leider nicht. Ich brauche daher auch noch ein wenig Vorbereitungszeit. Einen Moment also!"

Als erstes wirkt sie einen Zauber, der ihre Ausstrahlung anhebt (und nebenbei der Erschöpfung entgegenwirkt, wenn ihre Magie an ihren Kräften zehrt).

Dann versucht sie einen Luftgeist herbeizurufen, was aber offenbar nicht ganz funktioniert.

"Au! Die Geister sind hier aber wirklich widerspenstig... Ms. Mowz, könntest Du nochmal Dein Medkit auspacken, bitte?"
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Beitrag von: Eve am 25.08.2013, 20:17:51
Mit Ms. Mowz Hilfe bleibt nur ein kleiner Rest des Entzugs übrig.

Eve versucht es dann nocheinmal, aber der Geist wehrt sich erneut. Danach ruft die Adeptin einen schwächeren Geist, der sich dann auch auf Anhieb im Astralraum neben ihr materialisiert.

Zu guter Letzt sucht sie sich noch ein verschwiegenes Plätzchen, um ihre Klamotten abzulegen und den Gestaltwandlungszauber zu wirken (der leider nicht mit ihren Anziehsachen zusammen funktioniert).

In ihrem neuen Federgewand kommt sie schließlich als Vogel wieder zur Gruppe zurück. Man kann an dem Vogel sogar einige Schmuckstücke erkennen (wie auch immer sie es geschafft hat, diese anzulegen).

Sie nickt dann ein paar Mal in Richtung von Ms. Mowz und erhebt sich schließlich in die Lüfte.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 25.08.2013, 20:57:43
Die Gnomin verarztet ihre Mitmagierin schweigend, ihr etwas ablehnender Blick zeigt aber, was sie von der Sache denkt. Man sollte niemals sich in der Magie übernehmen, wie es Eve soeben getan hatte, zumindest wenns nicht ums Leben ging. Sie konnte zwar den meisten Schaden, den ihre verpatzte Magie anrichtete, mit einem Spray behandeln, aber es blieb immer etwas übrig, und es konnte auch mal passieren, dass etwas völlig schief ging und man einen Geist hatte, der zwar mächtig, aber völlig unkontrollierbar war. Dann entspannt sie sich wieder, die Augen schließend, bittet noch Bruin, auf ihre Schuhe, also ihren stofflichen Körper aufzupassen, und sie zu rütteln, wenn etwas passiert. Dann wird ihr Leib ganz entspannt und schlaf und sie schwebt an der Seite von Eve durch die Luft. Ihr Astralkörper sieht dabei erstaunlicherweise weniger tierisch aus als sie selbst, gleicht eher einer gewöhnlichen Gnomin ohne die großen Mausohren und Schwanz, das Gesicht ist bis auf das dünne Fell aber eindeutig das gleiche. Gekleidet ist der Astralleib von Ms. Mowz in hautenges, weißes Leder mit einer roten Maske, die nur die Augen bedeckt. "Lange Geschichte." kommentiert sie ihre Erscheinung, und dabei bleibt es erstmal.
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Beitrag von: Bruin am 26.08.2013, 01:17:58
Bruin betrachtet fasziniert das Vögelchen, welches sich der Gruppe genähert hat.
Seine astrale Wahrnehmung offenbart dem Adepten, dass das Tier eindeutig erwacht ist und sieht Mrs. Mowz irritiert an:
"Wen haben wir denn da? Einen Zauber-Vogel mit ganz vielen Artefakten... Ist das etwa Eve?"
Als alle Unklarheiten beseitigt sind und die Maus-Schamanin ihn bittet auf ihren Körper Acht zu geben, nickt der Gestaltwandler heftig und wartet, bis sich die astrale Gestalt der Gnomin zeigt, während ihr physischer Körper regungslos in sich zusammen zu fallen droht.
Er hebt den Körper behutsam an und guckt aufmerksam, ob Magdalena etwas fehlt.
Erst dann widmet er sich der Astralgestalt und dem Vogel und sagt:
"Na ich werde schon gut aufpassen, aber zum Aufwecken lasse ich dich lieber von jemand anderes Schütteln... Bringt ihr mir etwas schönes mit von dort, wo ihr hinfliegt?"
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Beitrag von: Daishy am 27.08.2013, 14:01:37
Vorsichtig macht sich Samira an der Leiche zu schaffen, waehrend Dirty ihr von hinten ueber die Schulter schaut. Lange braucht die Asiatin nicht, da der Mann nicht viel bei sich traegt. An seinem Guertel findet sie ein Commlink, dass alleine von seinem Aeusseren schon auf die billige Verarbeitung schliessen laesst. In ihrem Beruf wuerde sie dieses als Wegwerf-Commlink bezeichnet. In der Jackentasche findet sie auch nicht viel mehr. Eine dreiviertel Packung Kippen, eine Packung Mint-Bonbons, sonst nur Fussel und Kruemel. Interessanter werden ihre Funde an der Brust des Mannes. Neben dem Saeureloch findet sie Kratzspuren, wie von einem Kampf und auch die Hand ist auf den Fingerknoecheln aufgeplatzt, als wenn er sich eine Schlaegerei kurz vor seinem Ende geliefert hat. Was sein Ende herbeigefuehrt hat ist immer noch ziemlich eindeutig. Vorsichtig untersucht Samira die Saeure genauer und auch wenn ihr viel des noetigen Werkzeuges fehlt, so kann sie doch sehen, dass die Saeure eine organische ist, wie sie auch manche Critter produzieren.
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Beitrag von: Daishy am 28.08.2013, 14:16:48
Schnell erheben sich die beiden Gestalten, nicht fuer alle sichtbar in die Luft. Die Gnomin hat mit ihrem Astralleib keine Probleme dem Adler in der Luft zu folgen, da dessen Aura in dem metaphorischen Nachthimmel wie ein Stern strahlt. Lange brauchen die beiden nicht, denn auch wenn Eve in ihrer Gestalt wesentlich langsamer ist als die Mausschaminin, so ist der Adler doch wesentlich schneller als es ein Mensch zu leisten vermag. In Windeseile segeln sie ueber den Wald der aktuellen Insel, doch sowohl die astrale als auch die physische Sicht offenbart nicht viel, da die Baumkronen die Sicht verdecken. Auch ueber dem kurzen Abschnitt, den sie ueber das Wasser fliegen, gibt es nicht viel zu sehen. Der Himmel ist leer und unter ihnen leuchten die Auren von unzaehligen Kleinstlebewesen, die das Wasser bevoelkern. Doch nichts was groesser als eine Katze waere. Dann schiessen sie ueber den Strand der oestlichen Insel hinweg und weiter ins Innere, der Schneise immer naeher entgegen. In der Dunkelheit vor ihnen zeichnet sie sich ab, doch noch ist sie einige hundert Meter entfernt, eine Luecke in dem astral undurchdringlichen Blaetterdach.
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Beitrag von: Samira am 29.08.2013, 14:06:26
"Eew." Der Laut, den Sam beim Untersuchen der Leiche von sich gibt klingt jedoch eher interessiert bis erstaunt als angeekelt. "Entweder beim Absturz angemackt, oder, wonach es mehr aussieht, gegen irgendjemanden oder irgendetwas nicht sehr erfolgreich gewehrt." kommentiert sie die leichteren Blessuren und hebt zur Veranschaulichung eine Hand des Toten an um damit in Richtung der verbliebenen Gefährten zu deuten. "Die Säure die das Loch gefressen hat scheint jedenfalls organisch zu sein. Magier oder Critter würd ich mal schätzen. Und da man ja eigentlich nie davon ausgehen sollte, Glück zu haben, wette ich auf Critter, schon wegen der Kratzspuren am Loch. Der Magier wär wahrscheinlich lange weg, so'n Critter könnte sich hier noch rumtreiben..." Dabei wirft sie einen kritischen Blick auf die sie umgebende Wildnis.
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Beitrag von: Faol am 30.08.2013, 14:09:42
Da er das Cockpit erst bei Tageslicht untersuchen möchte, schaut Faol Samira etwas über die Schulter als diese die Leiche untersucht und lauscht dabei aufmerksam ihren Ausführungen.

"Kling alles sehr logisch, aber wenn es wirklich ein Critter war der gross genug ist um den Piloten in einem Kampf zu töten, scheint er sich nicht regelmässig an diesem Ort auf zu halten, sonst hätte wir doch sicher irgendwelche Spuren gefunden. Aber beim Wacheschieben sollten wir natürlich trotzdem besonders auf gefährliche Tiere achten und da wir gerade beim Thema Wache sind, werde ich mich nachher gleich aufs Ohr hauen, dann kann ich in drei Stunden den Rest der Nachtwache übernehmen, falls vorher nicht noch etwas wichtiges dazwischen kommt."
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Beitrag von: Daishy am 01.09.2013, 15:59:37
Die erste Sicherung hatten die Runner hinter sich. Dirty und Samira sind noch immer mit der Leiche beschaeftigt, Ms. Mowz und Eve sind in unterwegs, ihr Auftraggeber schlaeft und Brandy ist mit dem Commlink beschaeftigt. Bleiben Faol und Bruin und so beschliessen die beiden, sich die Umgebung der Absturzstelle noch einmal genauer anzuschauen. Es ist immernoch stockdunkel im Unterholz und die technische und magische Verbesserung der beiden kann nicht ganz das fehlen von Licht ausgleichen, doch es reicht fuer ein genaues Bild. Ueberall stehen Baeume, der Waldboden ist bedeckt mit Bueschen, doch nicht so dicht, dass sie ein weiterkommen erschweren wuerden, denn ein Weg ist immer zu finden. Kreisfoermig schauen sie sich um, immer ein Stueckchen weiter weg, bis Faol ungefaehr 30 Meter entfernt von dem Rest des Teams auf etwas aufmerksam wird. Nur aus den Augenwinkeln bemerkt er das Objekt, das nicht recht zu dem Rest des Waldbodens passen will. Halb bedeckt von Laub entdeckt er etwas, das wie die Reste einer Jacke aussehen. Langsam geht das Gespann weiter in die Richtung und je weiter sie kommen, um so mehr Details sind zu erkennen. Der Aermel wird von einem Arm ausgefuellt, die leicht angemoderte Hand halb versteckt unter Laub. Auf der anderen Seite, am Schultergelenk, befindet sich ... nichts. Der blutige Stumpf liegt abgetrennt im Wald. Eine genauerer Blick offenbart auch hier Spuren von Saeure. Als die beiden sich weiter umgucken finden sie Schleifspuren, ganz schwach, durch die Zeit verwittert und verwaschen, im Waldboden, die weiter nach Norden fuehren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 01.09.2013, 19:34:49
Mit ausdruckslosen, leeren Augen - die VR war nicht sehr gut programmiert - starrt der Pilot zu Brandy hinauf. Einen kurzen Augenblick schliesst er die Augen um die Anfrage zu checken, bevor er antwortet. "Zugang gewaehrt. Lade Gespraechsprotokolle." Mit einer Hand greift die Imagination des Agenten an das Kontrollpult und bedient einige Knoepfe, worauf eine Tonspur in der Luft erscheint. Automatisch beginnt das Playback und Brandy hoert die Stimmen der beiden Piloten. Schnell rauscht sie durch das Gespraech, das fuer eine ganze Weile nur aus den ueblichen Ablaeufen und privaten, belanglosen Gespraechen besteht. Doch irgendwann erregt eine dritte Stimme ihre Aufmerksamkeit. Langsam spuhlt sie zurueck um den Anfang mitzukriegen.

*Fiepen des Interkom*
Weibliche Stimme: Captain? Wir haben hier einen Notfall und wir braeuchten hier ihre Entscheidungsgewalt.
Captain: Huh? Was fuer ein Notfall? Is was mit nem Passagier? Sollte Silvi nicht ausgebildet sein fuer Notfaelle?
Weibliche Stimme: *kurzes zoegern* Es geht um Silvi, sie ist zusammengebrochen und wir befuerchten das Panik ausbricht, wenn die Passagiere das mitkriegen. Sie hat einen Ausschlag. Koennen sie einfach bitte schnell kommen? *Brandy hoert leichte Panik in der Stimme*
Captain: Einen Ausschlag? Frank, kannst du eben gucken gehen?

*Es ist das rumoren einer Person zu hoeren die aufsteht, kurz danach das klicken der Tuer.*
Copilot: Was zum ....
weibliche Stimme: Schnauze! Setz dich!
*Die Tuer faellt wieder ins Schloss*
weibliche Stimme: Finger weg von den Geraeten! Du machst jetzt exakt das, was ich von dir ...
*Es ertoenen drei Schuesse, gedaempft, aber doch auf dem Band hoerbar*
weibliche Stimme: Drek! Immer diese Helden. Wenn du nicht auch wie dein Boss hier enden willst, dann wirst DU jetzt aber machen was ich sage. Schick sofort einen Notruf ab, dass ihr in Schwierigkeiten seid und sofort Notlanden muesst. Danach kappst du die Verbindung, verstanden!
*Einige Zeit vergeht, bis ein kreischen zu hoeren ist, so als wenn Metal auf Metal trifft*
weibliche Stimme: So ist es brav. Und jetzt aenderst du den Kurs wie folgt. Und keine dummen Sachen. Zur Not kann ich das Flugzeug auch ohne dich fliegen, aber ich wuerde es praeferieren, wenn du hier lebend rauskommst. Hier, du fliegst einen Umweg ueber diese Koordinaten und steuerst dann dieses Ziel an!
Copilot: J...J...Ja, sofort *ertoent die weinerliche Stimme von Frank dem Copiloten*

*Wieder spuhlt Brandy einige Zeit vor, zu dem Zeitpunkt des Angriffs*
Copilot *wieder etwas sicherer*: Ko...Kommt das von ihnen? Ich habe ein anderes Flugobjekt auf dem Radar. Es kommt schnell naeher ... verfickt, das ist auf Kollisionskurs!
weibliche Stimme: Was zum Henker?! Weich ihm aus du Drecksack! Hast du doch Hilfe gerufen?! Scheisse, die schiessen auf uns! Weich aus!
*Ein kreischen ist auf dem Tontraeger zu verzeichnen, als die Kugeln das Schiff treffen*
Copilot: Wir haben ein Triebwerk verloren! Die Tragflaeche ist instabil! Die Kabinen verlieren Druck!
weibliche Stimme *in Panik*: Mach was du Idiot! Halt die Maschine oben oder lande da! MACH WAS!
Copilot: Scheisse ... Scheisse ... Scheissescheisse ... AHHHHHH
*Auf dem Tonband sind Schreie zu hoeren und ein lautes Krachen, vermutlich der Aufprall. Einige Zeit ist der Laerm zu hoeren, bis er irgendwann leiser wird und schlussendlich ganz verstummt. Kurz ist noch ein leises Stoehnen zu vernehmen, doch dann verstummt auch dieses.*
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Beitrag von: Faol am 02.09.2013, 00:14:51
"Nicht gerade hübsch, aber wenigstens ist es jetzt ziemlich sicher, dass der Critter nicht mehr in der näheren Umgebung ist, sonst hätte er sich sicher einen Nachschlag beim Flugzeug geholt." Bemerkt Faol zu seinem Begleiter und versucht das, nur teilweise von seiner empfindlichen Nase verursachte, flaue Gefühl in seinem Magen durch durch die lockere Formulierung zu überspielen. Doch auch wenn es ihm nicht besonder gefällt, was als nächstes zu tun ist, zieht er die zu seinem Overall gehörigen und zum glück Wasserdichten Handschuhe an und kniet sich neben den Arm um diese zu untersuchen, auch wenn er sich von so einem kleinen Stück kaum etwas verspricht.
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Beitrag von: Dirty South am 02.09.2013, 11:27:17
Stumm neben Samira stehend, krammt der Runner in seinen Kindheitserinnerungen ob er nicht irgendwann einmal etwas über einen Critter gehört hat, der für so etwas verantwortlich sein könnte.

Schließlich wendet er sich ab und untersucht - etwas abseits von Faol und Bruin - die Umgebung um auf etwaige Spuren zu stoßen. Dabei entkommt ihm ein frustriertes  Seufzen. Er war kaum ein paar Stunden hier, aber wie Dirty gerade feststellen muss, so hasst er den Dschungel, all diese Pflanzen und die Feuchtigkeit machen ihm zu schaffen; und dann die Critter. Was hier alles so herum läuft möchte er lieber gar nicht wissen. Wo ist eine verf*ckte Asphaltwüste wenn man sie braucht? Beschissene Ökos! Wenn es nach ihm ginge wäre dies hier schon vor ewiger Zeit ein Megaplex geworden. Dann hätten sie jetzt einen verdammten Haufen Probleme weniger...

Als er über die düstere Lichtung die Stimmen der beiden Norms hört - scheinbar hatten sie etwas gefunden - stapft South los um zu ihnen aufzuschließen. Die Schrotflinte rückwärts auf der Schulter aufgelegt, stellt er sich neben Bruin und schnarrt frustriert: "Noch mehr Kalte gefunden? Keine gute Gegend für Menschen ..."
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Beitrag von: Bruin am 02.09.2013, 14:54:49
"Anscheinend nicht, aber ich bin ja auch noch hier!, kommentiert Bruin die Aussage von South, während er neben Faul in die Hocke sinkt.
Der Adept betrachtet den Fund ohne eine Spur von ekel... Ein Teil von ihm empfindet den Geruch sogar recht angenehm, so dass ihm das Wasser im Mund zusammen läuft. Bruin schüttelt den Kopf. Er hatte noch nie einen, oder von einem, Menschen gefressen und er würde es auch nicht tun.
Stattdessen konzentriert er sich auf die Fundstelle und versucht einen Hinweis darauf zu finden, wer oder was den Arm abgetrennt haben könnte.
Nach einiger Zeit brummt er dann: "Also der Arm scheint mir von einem Männchen zu stammen... Die Kleidung ist wohl die selbe wie die von dem anderen Pilot. Dann hat das Ding entweder gewusst, wie man ein Flugzeug öffnet um es zu betreten, oder er hier wollte, wohl nachdem er den Piloten erschossen hat, durch den Wald verschwinden und wurde hier erwischt. Ein normales Tier schließe ich aus, da diese keine so aggressive Säure besitzen. Das Ding hat den Mann gepackt und mit sich fortgeschliffen. Daher scheint es etwa zwischen 50 und 300 Kilo zu wiegen... Hätte seine Beute sonst einfach getragen. Es kann nicht fliegen und wahrscheinlich nicht besonders gut klettern... Ich werde versuchen die Spuren noch etwas deutlicher zu lesen... Also nein... Der Mann ging hier zu Boden. Wenn er auf der Maschine war, die da hinten abgestürzt ist, kann er einfach die Luke offen gelassen haben... Werde der Schleifspur gleich etwas folgen... Im dicht bewaldeten Gebiet schleifen Räuber so schwere Beute nicht Kilometer weit mit sich... Andererseits haben wir es nicht mit einem gewöhnlichen Tier zu tun... Könnte eine Falle sein... Vorsicht! Der Arm könnte vergiftet sein! Weder der Tote im Flugzeug, noch der Arm hier, wurden von Insekten oder irgendwelchen Aasfressern angerührt... Hier stimmt etwas nicht!
Bruin stoppt seinen Redefluss um seine Untersuchungen am Fundort abzuschließen.
Er würde sich bald einen geeigneten Ort suchen, um seine wahre Gestalt anzunehmen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 03.09.2013, 18:26:36
Vorsichtiger, aber immer noch im Flug, naehern sich Magdalena und die Schamanin der grossen Mutter der Schneise in dem Wald. Auf einem Baum am Rande des Feldes kommt Eve auf einem Ast zum halten. Von Ms. Mowz sieht sie neben sich nichts, doch sie hofft einfach, dass die Gnomin noch immer astral bei ihr ist. Das, was sich unter ihnen erstreckt, ist fuer Eve ein interessanter Anblick. Links und rechts von ihr erstreckt sich eine Landebahn, gebaut in dunkelgruenem Asphalt. Auf der einen Seite endet das ganze in Baeumen, auf der anderen Seite jedoch ist ein Hangar zu erkennen, der von oben mit Baeumen bedeckt ist. Das Hangartor steht halb offen und dadrin ist eine kleine, aber ziemlich edle Passagiermaschine zu sehen. Das komplette Landefeld ist von einem Drahtzaun umgeben. Doch am interessantesten ist die Konstruktion, die sich quer ueber das Landefeld zieht. Auf zwei Schienen, die laengs von der Landebahn angebracht sind, scheint eine Art Schutzfolie fuenf Meter ueber dem Boden ueber die Bahn geschoben werden zu koennen. Sollte Eve raten, so wuerde sie auf eine Camouflage-Decke tippen, die die Landebahn verdecken soll, wenn sie nicht genutzt wird.
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Beitrag von: Eve am 03.09.2013, 18:58:59
Interessant... denkt sich Eve. Das deckt sich auch mit dem grüngefärbten Boden und dem Baumüberhangenen Hangar.

Eve bleibt ersteinmal eine Weile in den Baumwipfeln versteckt und sondiert von dort aus mit ihren Adleraugen die Lage. Vielleicht lässt sich ja doch noch die eine oder andere Person blicken. Es würde ihnen sicherlich helfen, zu wissen, was für eine Gruppe, diesen getarnten Landeplatz verwendet. Ist es ein Konzern, oder vielleicht Schmuggler?

Wenn sich nichts weiter tut, macht sie sich langsam und vorsichtig durch den Wald näher an das Gebäude heran, um es zunächst einmal von allen Seiten, aber aus sicherer Entfernung zu betrachten.
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Beitrag von: Daishy am 04.09.2013, 10:34:17
Die Warnung des Huehnen beruecksichtigend nimmt Faol den Arm genauer in Augenschein. Am Armstumpf hat die Saeure sich sauber durch alle Schichten hindurchgefressen. Sollte der Rest des Koerpers noch am Leben gewesen sein, so muesste er hoellische Qualen erlitten haben. Die Wundstelle sieht verfault aus, doch nicht wie Fleisch normalerweise vermodert. Gruen-Schwarze, schleimige Fluessigkeit ist an einigen Stellen kleben geblieben und getrocknet. Als er einen kleinen Ast dadran haellt, beginnt die Saeure den Ast anzugreifen, jedoch sehr langsam und sehr schwach. Dennoch ist die Saeure noch aktiv, nach der ganzen Zeit. Allen dreien ist klar, das dies nicht die Saeure eines normalen Tieres ist, auch wenn keiner von ihnen es zuordnen kann.
Auf der anderen Seite nimmt der Adept die Finger unter die Lupe und im faellt direkt der Zeigefinder auf, der in einem unmoeglichen Winkel absteht. Der Finger scheint mindestens an einer Stelle gebrochen. Die Fingerkuppen sind blutig und aufgekratzt, Dreck mischt sich mit vertrocknetem Blut. Auch dieser Mann scheint sich gegen irgendwas gewehrt zu haben, und zwar ziemlich verzweifelt.
Bruin untersucht derweil die Umgebung und auch er findet die Spur. Das Raubtier, was auch immer es gewesen ist, hat den Rest des Koerpers, der scheinbar ueber den Boden geschleift wurde, einfach mitgenommen. Die Spur ist zwar mit Laub bedeckt, aber die Furche ist immer noch deutlich im Boden zu erkennen, auch wenn sie alt und vom Regen und der Witterung verwaschen ist. Irgendwann verliert sich die Spur in der Dunkelheit, die drei muessten ihr etwas nachgehen, wenn sie sie bis zu ihrem Endpunkt verfolgen wollten.
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Beitrag von: Samira am 04.09.2013, 14:49:42
Auch Samira hat sich den Arm kurz angesehen, hält sich aber mit Blick auf den Johnson-Ork und die "schlafende" Ms. Mowz dicht beim Flugzeug. "Ich bleibe wohl besser hier, falls ihr nachsehen wollt, ob das Vieh noch in der Nähe ist." Dabei prüft sie den Sitz ihrer Pistole, um diese im Notfall schnell ziehen zu können. Die getragenen Einmalhandschuhe auf links gezogen wandern in eine Plastiktüte im Seitenfach des Koffers. Aus dem Hauptfach holt Sie 4 Granaten und befestigt diese an ihrem Gürtel. "Nur als kleine Vorsichtsmaßnahme..." kommentiert sie lapidar.
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Beitrag von: Bruin am 04.09.2013, 16:20:14
"Nein, wir gehen doch nicht jetzt los um gefährliche Critter zu jagen!" Ich gehe auch zurück um weiter auf Mrs. Mowz Acht zu geben. Die Beiden werden ja sicherlich bald von ihrem Erkundungsflug zurück sein. Ich kann solange nur das Lager beschützen... Wenn sie wieder da sind, können wir gerne die Jagd eröffnen, denn so eine Kreatur könnte jedem hier auf der Insel gefährlich werden... Zum Beispiel den anderen Überlebenden des Flugzeugabsturzes.
Bruin trottet zurück zu der schlafenden Schamanin und dem Johnson und erwartet die baldige Rückkehr der Kundschafter.
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Beitrag von: Brandy am 07.09.2013, 15:58:18
Die Stewardess-Brandy übernimmt zwar Kopien aller geöffneten Dateien, checkt aber trotzdem den Flugschreiberknoten nach Datenbomben und anderem, was einen späteren Zugriff verhindern könnte. Sie kehrt in die Realität zurück und merkt wieder einmal, wie die Person und all ihre Emotionen der Aufregung verfliegen. Sie öffnet die Augen und sieht sich um. Es ist ruhig im Inneren des Flugzeugwracks und ihr Gesöff ist mittlerweile kalt. Sie erhöht den Audioinput und folgt den Wortwechseln draußen. "Muss dass sein? Wir sind keine Gutmenschen, das können wir uns nicht leisten. Der Critter stirbt nur, wenn er so dumm ist, sich an uns ran zu machen."

So steht sie auf und legt den Flugschreiber beiseite. Immer noch die Plörre runterstürzend begibt sie sich leise an einen offenen Bereich des Wracks, um mit Bruin, Faol, Dirty und Samira Kontakt aufzunehmen. Den Johnson umgeht sie dabei leise, um ihn nicht zu sehr hineinzuziehen. In schwarzer Rüstung, mit bleicher Haut und dunkler, sachlicher Stimme lehnt sie an verbogene Metallreste. "Ich habe den Schreiber gecheckt. Wenn jemand die Daten haben will, kann ich sie überspielen. Ansonsten hat Madame sich unter einem Vorwand ins Cockpit begeben, der Pilot hat seine Martyrerrolle für eine Heldenrolle gehalten und ist von ihr abgetreten worden. Der Copilot war schlauer und hat wie angewiesen einen Notruf abgesetzt, dass sie notlanden müssten. Dann hat sie den Kom zerstört und ihn über einen Umweg hierher navigiert. Beide waren vom Drohnenangriff überrascht und überfordert." Sie trinkt einen Schluck und lässt den Bericht sacken, bevor sie fortsetzt: "Die Behörden suchen also in der falschen Gegend nach uns, ihre Auftraggeber bleiben für uns weiter im Dunkeln und das Flugzeug hätte nochmal ein Viertel der bisherigen Flugzeit übrig gehabt. Soweit Fragen oder Ideen?"

Ihr Blick wandert über die geistig abwesende Mowz und Samiras Granatengürtel. Ein Augenbrauen zuckt nach oben: "Sollte ich mich auf bald eintreffende starke Opposition einrichten oder habe ich noch etwas Zeit, Ruhe zu finden?" Sie denkt an ihr Jagdgewehr und die Tatsache, dass sie es noch nicht auf Transprotschäden geprüft hat. "Wird langsam Zeit."
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Beitrag von: Dirty South am 07.09.2013, 20:11:48
Den Hühnen für einen Moment nachdenklich musternd, überlegt Dirty kurz wie Bruin seinen letzten Kommentar wohl gemeint haben könnte, lässt die Sache aber auf sich beruhen. Der Gedanke im Jagdgebiet eines gefährlichen Critters zu übernachten trägt jetzt nicht zu seiner guten Laune bei. Mit einem Blick über die Schulter tröstet sich der Norm aber halbwegs trocken, dass das Vieh sich wohl eher Mowz oder Eve schnappen würde als ihn. Leichtere Beute, weniger Cyberleitungen und zweifelsohne schmackhafter.

Bei der Wacheinteilung hält sich der Norm vorerst zurück. Sein Schädel pocht noch vom Absturz und um ehrlich zu sein, die lustigen Pulver der letzten Nacht hatten sein gesamtes körpereigenes Serotonin verbraucht und nichts bringt das Happyhormon schneller zurück als genügend Schlaf und ein paar Kapseln 5HTP. Also - in der momentanen Situation - genügend Schlaf.

Etwaige Jagdausflüge, so unterhaltsam eine gute Jagd auch sein kann, verschiebt der Südstaatler lieber auf ein andermal; Wenn die Rollen von Jäger und Gejagtem eindeutiger verteilt sind am besten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.09.2013, 18:58:17
Der Landestreifen ist verlassen und nichts deutet Aussen auf menschliche Aktivitaet hin. Auch Ms. Mowz kann mit ihren astralen Sinnen die Landeflaeche von nahem besser als etwas dunkleren Fleck inmitten der Baeume erkennen. Von ihrer Position zeichnet sich auch das Gebaeude deutlich als graeulicher Umriss in den AStralraum. Die beiden fliegen weiter auf das Gebaeude zu und Eve kann schon aus der Entfernung die offensichtlichen Kameras sehen, die auf den Perimeter um das Gebaeude gerichtet ist. Alles in allem ist das Gebaeude geschickt angelegt. Es hat eine Breite von gut 30 mal 20 Metern, eine Hoehe von 8 Metern und das flache Dache ist komplett mit Baeumen und Pflanzen bedeckt, um von oben nichts zu verraten. Der Betonbau selbst hat neben dem Landeplatz noch einen weiteren, verdeckten Eingang auf der Seite, der wie eine Art Haupteingang aussieht. Ueberall sind Kameras zu sehen, doch Ms. Mowz kann momentan keine astrale Sicherheit entdecken und auch Eve macht keine Patrouilien oder aehnliches aus. Wuerde das Team einen kurzen Blick in den geoeffneten Hangar wagen?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 09.09.2013, 23:50:06
Eve bleibt erstmal auf ihrem Ast sitzen und konzentriert sich auf einen Zauber. Schließlich wollte sie nicht, dass die Kameras etwas verdächtiges aufspürten, und sei es nur ein etwas zu neugieriger Adler.

Einen Augenblick später verschwindet ihre physische Gestalt, von einem Unsichtbarkeitszauber[1] getarnt. Für Ms. Mowz ändert sich allerdings vom Anblick her nicht allzu viel. Nur, dass die Aura der Zauberin nun noch ein wenig heller strahlt. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7643.msg872346.html#msg872346)
 1. Verbesserte Unsichtbarkeit 3 (3 Erfolge)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 10.09.2013, 19:15:07
Nachdem sie ein paar Minuten gewartet hat, macht sich Eve auf den Weg, die Gebäude etwas näher zu inspizieren.

Der unsichtbare Adler gleitet von seinem Ast und fliegt einmal quer über das Gelände, wobei er einen Bogen um den Hangar herum fliegt, um dabei einen guten Blick auf das Innere des Gebäudes erhaschen zu können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 11.09.2013, 11:27:53
Viel aendert sich auch aus anderen Winkeln nicht. Der dunkelgraue Beton erstreckt sich zu allen Seiten und wird nur ab und an von Lueftungschaechten, die sich auf dem Dach, versteckt unter Vegetation, befinden, unterbrochen. Dort wo sich der kleinere Eingang befindet kann sie eine Art Weg entdecken, der weiter in den Wald in Richtung Nordwesten fuehrt. Dieser ist jedoch nicht sehr befestigt, jedoch fuer einen Jeep oder ein Gelaendefahrzeug durchaus zu befahren.
Auch auf der Rueckseite kann Eve in regelmaessigen Abstaenden Kameras entdecken, die alle Winkel der Aussenanlage abdecken. Vorsichtig startet das Duo dann seinen Flug an dem offenen Hangar vorbei und Eve als auch Magdalena koennen einen guten Blick in das Innere werfen. Der Hangar erstreckt sich ueber die gesamte Breite und reicht weit nach hinten in den Komplex, auch wenn er nicht das gesamte Gebaeude ausfuellt. Weiter hinten strahlen helle Lampen den Boden an und es ist ein klobiger Gelaendetransporter zu sehen, der neben etwas steht, dass wie eine Werkstatt aussieht. Frachtkisten stapeln sich an der Wand und ein kleiner Drohnengabelstapler steht in einer Ladevorrichtung.
 Viel auffaelliger ist jedoch die kleine Transportmaschine, die mit der Schnauze dem Hangartor zugewandt steht. Die Laderampe im Bauch ist heruntergeklappt und einige Maenner und Frauen sind gerade dabei eine Kiste von dem Transporter weg zu schieben. Auch Magdalena kann diese Gestalten im Astralraum sehen, doch irgendetwas ist ganz und gar nicht in Ordnung mit ihnen. Ihr Astralleib leuchtet im Gegensatz zu der toten Umgebung des restlichen Hangars, und nicht wie die Aura eines mundanen. Eher wie die Aura eines magisch erwachten, doch mit einer Note, die sie noch nie gesehen hat.
Sie haben gerade die Haelfte des Hangars hinter sich gebracht, als Eve einen Mann sieht, der fuenf Meter entfernt von dem Rest steht und den Kopf in ihre Richtung gedreht hat. Sein Blick folgt dem unsichtbaren Adler und in dem letzten Augenblick sieht Eve noch, wie die restlichen vier ihre Haende von der Kiste nehmen, dann ist sie auch schon aus dem Blickradius in und aus dem Hangar entschwunden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 12.09.2013, 15:34:34
Kurze Augenblicke spaeter erscheinen zwei Gestalten, ein Mann und eine Trollin, aus der Lagerhalle und laufen schnell auf das Landefeld, wo sie die Augen in Richtung Himmel heben. Kurz laeuft der Schamanin der grossen Mutter ein Schauer ueber den Ruecken und sie spuehrt einen Druck in ihrem Geist, den Eve ohne Probleme mit einem Zauber assoziieren kann, der auf sie gewirkt wird. Doch der Druck laesst schnell nach, ihr Geist hat sich entweder erfolgreich gegen den Zauber gewehrt, oder der Urheber hat aufgegeben. Doch so oder so muss Eve handeln, den das die beiden ihr keinen Erfrischungszauber angedeihen lassen wollten, das ist ihr klar.

Zur gleichen Zeit hat sich der Hauptteil der Gruppe wieder um das zweite Flugzeugwrack versammelt. Einige Zeit ist seit dem Aufbruch der beiden Magier vergangen und sie haben die Ergebnisse der Funde kurz diskutiert, auch wenn vieles davon noch immer keinen Sinn macht. Ploetzlich kommt wieder leben in die Gnomin. Leicht benommen schlaegt sie die Augen auf und rappelt sich dann hektisch auf. "Schnell, wir muessen weg von hier, sie kommen! Unsere Schwester haben sie schon erwischt! Folgt mir!" Mit diesen Worten beginnt Ms. Mowz einige Schritte in den Wald zu machen und bedeutet dem Rest mit schnellen Handbewegungen ihr zu folgen. Doch noch etwas anderes mischt sich unter die Worte der Schamanin, etwas das nur Brandy und Faol hoeren: Ein spitzer Schrei, gedaempft durch den Wald und die Entfernung, aber unverkennbar ein Schrei. Muessten die beiden wetten, so wuerden sie darauf tippen, dass dieser Schrei aus der Richtung des Strandes kommt.
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Beitrag von: Eve am 12.09.2013, 19:48:03
Eve zögert auch nicht und verschwindet sogleich im Schutz der Bäume. Durch das Dickicht hindurch würde man sie nicht mehr mit Zaubern angreifen können. Kurz flackert dabei ihre Neugierde auf, sie würde ja schon gerne wissen, was es mit der Lagerhalle hier auf sich hat. Und vor allem, ob es irgendetwas mit ihrem Absturz zu tun hatte. Aber die Vernunft gewinnt dann doch recht schnell die Oberhand, denn sie war hier draußen auf sich allein gestellt. Ms. Mowz konnte ihr zwar etwas Deckung im Astralraum geben, aber nicht auf der physischen Ebene. Und da die Leute hier offensichtlich mehr als paranoid waren, was angesichts der sicherlich nicht gänzlich legalen Tätigkeiten, die sie hier vollbrachten, auch nachvollziehbar war, war die Entscheidung schnell getroffen, zu der Gruppe zurückzukehren. Dabei bleibt sie eine ganze Weile lang noch im Dickicht der Bäume verborgen, da dies auch ein Aufspüren im Astralraum nahezu unmöglich machen sollte, ehe sie schließlich vom Rand der Insel aus dann über das Wasser fliegt.
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Beitrag von: Faol am 13.09.2013, 17:00:01
Faol ist geradedas gefundene Werkzeug in seinem Rucksack zu verstauen, und versucht es sich mit selbigen als Kissen so gemütlich wie möglich zu machen um etwas Schlaf zu bekommen, als ihn die Worte der Gnomin wieder hochschrecken lassen. Bevor er jedoch mehr tun kann als auf zu springen und sich den Rucksack über zu werfen hört er etwas das zwar nicht direkt nach anrückenden Verfolgern klingt aber auch nicht wirklich besser ist.  Dennoch folgt er Ms Mowz Beispiel und ruf den anderen dabei zu, "dreck! Da geht irgend etwas am Strand vor aber jetzt erst mal zwischen die Bäume in Deckung.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                
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Beitrag von: Dirty South am 14.09.2013, 11:40:48
Dirty war vor einiger Zeit im inneren des Flugzeugs an einer Wand herunter gerutscht und hatte die seine Arme auf die Knie gelegt und war in ein stummes Brütten verfallen. Gesprächsversuche der anderen ist er mit unverbindlichen Grunzlauten aus dem Weg gegangen. Die ganze Situation stinkt - und das nicht nur wegen dem Urwald - und der Südstaatler ist kein Mensch der das Glas halb voll sieht.

Unzufrieden mit der Gesamtsituation, hängt er seine kargen Hoffnungen darauf auf, dass die attraktive Zauberwirkerin und ihre gnomische Begleitung etwas finden, womit sie hier abhauen könnten. Und das möglichst bald. Wenn nötig auch ohne den Johnson...

Mowz Aufschrei reißt South aus seinen Gedanken und sofort steht er mit schußbereitem Gewehr an der Schulter - und dem Finger am Abzug - am Eingang des Wracks und blickt sich alamiert aber eben auch routiniert um. Mit einem Blick zu Bruin vergewissert er sich, dass der ... Whatever die immer noch regungslos darliegende Eve aufnimmt und sie gemeinsam ihr kurzfristiges Lager schnellst möglich räumen. Dem Johnson einen Stoß gebend, dass er sich in Bewegung setzt, lässt Dirty seine wärmeempfindlichen Augen über Kimme und Korn auch über den Himmel wandern und sieht zu, dass sie Foal rasch ins Dickicht des Urwaldes folgen um dort Schutz zu finden.
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Beitrag von: Bruin am 15.09.2013, 12:31:00
Bruin macht einen Satz nach oben, als Magdalena plötzlich hochschreckt und an eifrig warnend an ihm vorbei auf das Dickicht zurast.
Den Schrei am Strand hatte er nicht vernommen und so schnappt sich der Gestaltwandler seinen Beutel um es dem Rest des Teams gleich zu tun und im üppigen Grün der Pflanzen mit ihren im Astralraum vor Leben schillernden Farben Zuflucht zu finden:
"Hier lang Mister Johnson! Kommen sie!"
Was auch immer geschehen war, Mrs. Mowz würde sie nicht zum Spaß warnen. Die astralen Sinne erlauben es dem Hühnen sich geschickt zwischen Bäumen und Gestrüpp hindurch zu bewegen und dem Ork dabei seinen Pfad aufzuzeigen.
Bruin achtet darauf, dass er die anderen dabei nicht aus den Augen verliert und sie am Ende über das Ziel hinaus schießen.
Sich hier im Dickicht zu verlaufen oder zu verlieren wäre keine gute Idee.
Schon gar nicht wenn er sich ausmalte, was wohl dem blühen würde, der dem Critter über den Weg läuft.
Und überhaupt... Wer sagte eigentlich, dass es nur einen gab?
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Beitrag von: Brandy am 15.09.2013, 17:51:39
Nachdem keiner auf ihren Bericht eingegangen war, hat sich Brandy zurückgezogen an ihren Platz. In Ruhe öffnete sie ihre Tasche und setzte geflissentlich ihr Jagdgewehr wieder zusammen. Diesmal überprüfte sie gründlich seinen Zustand, als sie von Mowz aufgeschreckt wurde. "Dreck, immer noch keine Ruhe. Aber mussten die auch gleich auf sich aufmerksam machen?" Sie wirft ihre Taschen zusammen und schiebt sie unter die Sitze. "Werden bei einer Durchsuchung eh gefunden... Warum in die Büsche?" "Ein spitzer Frauenschrei vom Strand, wohl nicht unsere.", teilt sie kurz vornehmlich Faol mit, da er etwas ähnliches gehört zu haben schien.

Hastig wandern noch einige Magazine in ihre Jacke, als die anderen Johnson schon nach draußen schaffen. "Bin oben für Überblick und Deckung.", gibt ihren Chummern im gleichmütigen Ton bekannt. Dann hängt sie sich ihr Gewehr um und klettert auf das Wrack hinauf. Dabei verschwimmen ihre Umrisse immer mehr und nehmen die Farben der Umgebung an, bis sie schließlich im Stillstand bäuchlings auf dem höchsten Stück Flugzeug liegt und nur zu sehen ist, wenn man weiß, wo man suchen muss. Aufmerksam sieht sich Brandy um und stellt ihren Geräuschfilter abwechselnd auf Sprache, Kampflärm und Bewegung im Dickicht ein.
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Beitrag von: Samira am 16.09.2013, 12:17:30
Damit hat sich eine Wacheinteilung wohl erledigt. schießt es Sam beim plötzlichen Ausbruch der Magierin durch den Kopf. Ohne Zögern schnallt Sie sich ihr Gepäck um und folgt den anderen ins Dickicht.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 16.09.2013, 14:01:32
"Kommt weiter! Weiter! Der Schwarm muss zusammenbleiben, immer zusammenbleiben!", ruft die Gnomin, die weiter durch das Unterholz laeuft, als ihr scheinbar auffaellt, dass einer der Runner fehlt und nicht mitgelaufen ist. "Auch die Schwester muss mitlaufen! Wo ist sie? Nur gemeinsam sind wir da hinten sicher! Sie werden sie finden und toe...argh!". Der letzte Satz geht in einem schmerzverzerrtem Gesicht unter, bevor das Gesicht der Gnomin sich wieder normalisiert und sie mit den Armen winkt, um die Truppe weiter in den Wald zu fuehren.
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Beitrag von: Bruin am 18.09.2013, 03:35:15
Bruin, dessen weite Schritte ihn viel schneller voran tragen als die kurzen Beine der Mausschamanin, holt diese nach den ersten zehn Metern ein und will auch ihr ermöglichen seiner Schneise zu folgen, als dem astral Wahrnehmenden plötzlich etwas auffällt.
Als sich der Gestaltwandler einmal kurz zu dem Rest der Truppe umdrehst, glaubt Bruin aus den Augenwinkeln etwas im Astralraum zu sehen. Zunächst hält er es für reine Einbildung, weil er sich zu schnell umgedreht hat... Sein Verstand ist davon überzeugt, dass er sich getäuscht hat, doch ein Teil von ihm glaubt dem eigenem Kopf nicht und Bruin schaut genauer hin.
Und da war es wieder, unverständlich wie er es überhaupt übersehen konnte, strahlend wie eine Sonne am Nachthimmel: Ein Geist der Ms. Mowz folgt und ein Band zwischen sich und ihr webt. Der Geist ist merkwürdig, nichts was Bruin schonmal gesehen hätte. Er wirkt menschengross, doch sein Körper erinnert an ein Insekt, dass in humanoide Formen gepresst wurde und die Aura wirkt giftig und ungesund.
Ohne seine Geschwindigkeit zu minimieren hält Bruin weiter auf Ms. Mowz und dieses "Ding" zu, reißt sich Mantel und Rucksack vom Körper um sein inneres Wesen frei zu lassen: "Stehen bleiben! Lass sie in Ruhe du Insektengeist, sonst verklopp ich dich!" Tatsächlich kennt Bruin keine solchen Geister, aber die korrekte Betitelung war nun einmal genau jene Umschreibung des Wesens, die ihm selber am ehesten zusagte.
Mit einem großen Satz überholt er die Gnomin, dreht sich zu ihr und ihrem ungebetenen Gast herum und vollführt seine Umwandlung.
Bruins Einwegkleidung reißt auseinander und wird durch eien stattlichen Pelz ersetzt.
Breit hat er sich vor die Gerittene gestellt, um sie und die anderen davon abzuhalten in ihr Verderben zu rennen.
Schon weichen die körperlichen Grenzen seines metamenschlichen Erscheinungsbildes.
Klauen und ein Maul scharfer Zähne offenbaren sich dem Insektengeist.
Die Pranke des Bären sammelt kinetische Energie um das Wesen einfach zu zerschmettern.
Die Augen funkeln zornig, während er ein bedrohliches Knurren anstimmt.
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Beitrag von: Dirty South am 18.09.2013, 12:49:42
Hinter Bruin und dem Johnson herstolpernd, dauert es einige Herzschläge bis die seltsamen Formulierungen der Zwergin zu Dirtys gewaltbereiten Hirn durch dringen. Schwester? Schwarm? The Fook?!?

Abrupt stehen bleibend, fasst er den Johnson unsanft an der Schulter und bringt den Ork so zu einem  plötzlichen Halt. "Nicht so schnell Mr. J." brummt er dabei misstrauisch und fasst den Griff des Gewehres nach.

Bruin allerdings - schlägt für South alles. Als der Hühne irgendetwas über Geister ruft, schießen die Augenbrauen des Runners nach oben, das ist aber nichts im Vergleich dazu als der Adept dann wie zuvor beschrieben sich in einen waschechten Bären verwandelt. Ein schiefes Grinsen über die Abstrusität der Lage nicht verkneifend, macht Dirty was er immer macht wenn die Scheiße am Dampfen ist: Mit gewohnter Geste, DEN kleinen Hebel umknipsend. Und damit bringt er die SPAS in den Automatik-Modus.

Wenn sich irgendetwas zeigt, dass nicht zum Team oder Mr. Johnson gehört, sollte es verdammt noch mal besser schneller laufen können als eine plötzlich auftauchende Wolke aus scharfkantigem Blei...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 18.09.2013, 13:22:11
Es dauert kurz, bis Sams im Fluchtmodus befindliche Gehirn die Worte der Gnomin verarbeitet. Schwarm? Abrupt bringt auch sie dieses eine Wort zu einem plötzlichen Halt. Während sie sich noch zu entscheiden versucht, ob sie die Waffe oder lieber gleich eine Sprenggranate ziehen soll, fährt ihr bis dahin auf die Mausschamanin gerichtete Blick zu Bruin, als dieser etwas von "Insektengeist" ruft. "Drek!", entfährt es ihr. Die Verwandlung kommentiert sie nur wortlos, mit dem Ziehen ihrer Waffe, die sie dann in die Richtung hält, in die der Bär W.T.F!?! guckt.
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Beitrag von: Faol am 18.09.2013, 15:00:55
Alle sinne ganz nach aussen konzentriert um jede verdächtige Bewegung wahr  zu nehmen, bemerkt Faol die seltsamen Bemerkungen der Schamanin nur im Hinterkopf ohne ihnen eine direkte Bedeutung bei zu messen. Erst der, von der anschliessenden Verwandlung unterstützte, Ausruf von Bruin richtet seine Aufmerksamkeit in Richtung der Gnomin. Da die Rede von einem Geist die rede ist und er einen physischen Eindringling mit Sicherheit bemerkt hätte, schliesst Wolf kurz die Augen um seine Sinne auf die astrale ebene umzustellen. Dabei achtet er aber darauf, dass er genügend Abstand hält, da er sich nur zu bewusst ist, dass er für eine astrale Auseinandersetzung nicht gerüstet ist.

Die verblüffende Verwandlung Bruins blendet er dabei, angesichts der Ereignisse, kurzerhand aus, lässt aber zumindest einen kurzen Blick auf ihn und nimmt sich fest vor sich später näher damit zu befassen.
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Beitrag von: Brandy am 19.09.2013, 12:42:56
Samiras Einwurf verarbeitet Brandy kurz und stellt fest dass sie nun eigentlich ein verärgertes oder entnervtes Schnauben von sich erwartet hätte, aber nichts kommt. "Wie unpraktisch, aber wieso soll ich vor Magiern im Dickicht besser versteckt sein? Wenn sie so überzeugt ist..." Sie lässt sich von ihrer Position langsam abrutschen, kommt fast geräuschlos und farblich an die Umgebung angepasst unten an. Ihre Augen stellen sich auf die Gruppe, die schon etwas weiter ist, ein. Dem gehetzten Wortwechsel folgt sie mit Mühen, als der große Adept plötzlich noch größer, wilder und gefährlicher wird. Ohne die ganze Situation zu verstehen, tut sie das ihr einzig logisch erscheinende: Sie lässt das Gewehr in ihre Hände gleiten und zielt über Dirty und Johnson hinweg auf das Ungetüm. Während der Smartlink seine Arbeit aufnimmt und sie Zielkorrekturen durchführt, geht ihr durch den Kopf: "Oh-oh, was ist den mit dem los? Oder besser: Was ist er? Er wirkt durchgedrehter als die Gnomin...Ich hoffe, die anderen können die Ungereimtheiten klären, ich sollte nicht auf den Falschen schießen." Wieder fast mit der Umgebung, dem Fliegerwrack, verschmolzen, zögert sie und belässt es zunächst beim Zielen. "Wenn ich nur mehr sehen könnte. Und was ist am Strand los?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 20.09.2013, 12:28:31
Mr. Johnson blinzelt zweimal, als er aus dem Schlaf gerissen wird und die Worte dringen nur gemaechlich zu seinem Gehirn vor, das scheinbar noch verklebt von Traeumen von einem besseren Ort ist, doch als sie ihn erreichen wird er schlagartig wach. "Was ist los?", stoehnt er, als er sich aufrappelt und seine Sachen vom Boden aufsammelt. Doch auch ohne antwort auf seine Frage zu kriegen nimmt er die Beine in die Hand und rennt dem Rest seines Teams hinterher, einige Dutzend Meter, bis sie schon wieder zum stehen kommen, ziemlich abprubt. Die Worte des Suedstaatlers sind dabei ziemlich ueberfluessig. Viktor, sein Name, waere nie im Leben auf den Gedanken gekommen freiwillig alleine weiterzulaufen und mit gutem Recht, wie er feststellt. Was sich vor ihm darstellt, uebersteigt seinen Horizont doch. Der Huehne, so hilfsbereit wie er auch wirkt, scheint ein Monster, das sich in einen Grizzly mit Reisszaehnen, so kommt es dem Johnson jedenfalls vor, verwandeln kann. Automatisch stolpert er einige Schritte ueber den Waldboden nach hinten und bleibt an einem Ast haengen, der seinen Hintern unsanft auf den Boden befoerdert. "W...Was zum Teufel! Was geht hier vor! Beschuetzt mich!"
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Beitrag von: Ms. Mowz am 20.09.2013, 13:00:07
"Bruder, was tust du, wir muessen weiter fliehen! Keine Zeit!". Als Ms. Mowz  sieht, dass auch der Rest ihr nicht mehr folgt, wird ihre Stimme schriller. "Folgt! Sofort! Ich fuehre! Folgt!". Doch die Gnomin merkt, gefangen in ihrem Koerper, dass die Kontrolle des Geistes schwaecher wird. Doch nicht nur sie, sondern auch der fremdartige Geist merkt, dass seine Ketten schwaecher werden und aendert seinen Plan. Mit einem letzten Ruck schmeisst er Ms. Mowz dem Gestaltwandler entgegen und verschwindet dann.

Die Gnomin ächzt leise und hält sich den Kopf, als sie wieder Herr der eigenen Gedanken ist, sich dann an den Bären lehnend und ihm etwas das Fell streichelnd. Scheinbar scheint sie die neue Gestalt Bruins nicht zu beunruhigen, ist ja auch nicht das erste Mal, dass sie ihn so sieht. "Ist alles wieder in Ordnung, Bruin. Danke.. Alles in Ordnung jetzt wieder! Ein Geist hat mich angegriffen und verletzt und er wollte, dass wir in diese Richtung da gehen... Ich glaube, es war ein Insektengeist, ihr wisst schon, die, die Chicago unterwanderten... Wo sind wir hier nur hineingeraten?"
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Beitrag von: Faol am 21.09.2013, 14:50:05
Für seine mundanen Gefährten muss Faols Verhalten reichlich seltsam erscheinen, da er erst vor der leeren Luft zurück zu schrecken scheint und dann einen Leeren Fleck mit geweiteten Augen und erhobener Waffe anstarrt. Für ihn stellt sich das Geschehen jedoch vollkommen anders dar.

Als Faol die Augen wieder öffnet, hat sich die sich ihm bietende Situation komplett geändert. Als erstes wirft er einen flüchtigen Blick auf den verwandelten Bruin der seltsamerweise gar nicht verwandelt wirkt, bevor er seine Aufmerksamkeit auf  Ms. Mowz richtet. Auf den ersten Blick fällt ihm eine Überlagerung auf der Aura der Gnomin auf. Dann bemerkt er jedoch eine weitere Gestallt die ihn instinktiv einige Schritte zurückweihen und zur Waffe greifen lässt. Jedoch bekommt er sich wieder in den Griff bevor auch noch abdrückt. Stattdessen nimmt er das insektenartige Wesen näher in Augenschein, der ölig glänzende Chitinpanzer sieht für ihn schon grotesk genug aus, doch dieser Eindruck wird durch eine absolut fremdartige Ausstrahlung noch weit übertroffen und als Krönung dringt noch ein stechend Scharfer Geruch und das leise schaben von aufeinanderreibendem Chitin an seine astralen Sinne.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 22.09.2013, 10:55:42
Eves Adlergestalt ist derweil im Landeanflug. Sie ist erstmal ein wenig irritiert, dass niemand im Lager ist, aber die anderen sind schnell gefunden. Ms. Mowz ist auch schon wieder auf den Beinen.

Sie haben offenbar auch etwas gefunden. Einen Bären? Und was macht er da mit Ms. Mowz!? Nein, das sieht eigentlich nicht so aus, also ob er sie angreift oder dass die anderen mit ihm kämpfen... wundert sich Eve. Erstmal Ruhe bewahren.

Sie fliegt weiter auf die kleine Gruppe zu und beobachtet dabei die Lage.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 22.09.2013, 13:55:56
Doch laenger haben die Runner nicht Zeit zu ueberlegen, was ihnen da gerade passiert. In einem Moment betrachtet Faol den Geist noch, in dem naechsten zieht sich schon eine verschwommene Bewegung durch den AStralleib des Geistes und er verschwindet, nur um einige Meter entfernt wieder aufzutauchen, diesmal fuer alle Sichtbar in der physischen Welt. Auch in der physischen Welt ueberragt der Geist selbst Bruin um einige Zentimeter und seine giftig-gruene Aura verliert nicht seine Unnatuerlichkeit. Aus fremdartigen Augen starrt er die Runner feindlich an.
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Beitrag von: Bruin am 22.09.2013, 14:14:08
Aber Magdalenas Worte können Bruin nicht beruhigen.
Mit Zornesglanz in den Augen durchsuchen seine Augen das angebliche Nichts und mit seiner gewaltigen Pranke schiebt er die Gnomin hinter sich in Deckung, auch wenn er dabei seine eigene Deckung aufgibt. Antworten kann er nicht, aber sein Knurren mach mehr als deutlich, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 26.09.2013, 16:26:52
Kampf im Wald - Ueberraschungsrunde - Durchgang 1

Wenige Zentimeter ueber dem Boden schwebend beginnt das Insekt leise zu klicken und man kann sehen, wie sich zwischen seinen Klauen ein kleiner gruener Ball bildet, dessen Innenleben wabert und Wellen schlaegt. Schnell steigert sich die Intensitaet und die Struktur veraendert sich immer schneller, bis der Geist den Ball losschickt und er Blitzschnell auf die Gruppe der Runner zurast und in ihrer Mitte wie auf eine unsichtbare Wand trifft. In alle Richtungen explodiert die aetzende, atemberaubend-stinkende Fluessigkeit, legt ihren aetzende Chemie ueber alles, was sich ihr in den Weg stellt. Dort wo sie auftrifft ist ein leises Zischen zu hoeren, als die enthaltene Saeure sich durch das organische Material frisst. Auch die Runner kommen nicht umhin, einige der Spritzer abzubekommen. Die boesartige Zufriedenheit des Geistes ist fast greifbar.

Mit den entscheidenden Millisekunden Verzögerung starrt Sam zunächst den sich materialisierenden Insektengeist an, bevor sie die sich bildende Säurekugel wahrnimmt als diese auch schon auf die Runner zufliegt und explodiert. Reflexartig reißt sie die Arme vor ihr Gesicht und krümmt sich schützend zusammen, jedoch zu spät um der ätzenden Flüssigkeit völlig zu entgehen. Während diese sich durch Teile ihrer Kleidung und Haut frisst, löst sie die Sprenggranate vom Gürtel. "Achtung!", warnt sie ihre Teamkollegen mit leicht schmerzverzerrter Stimme, während sie die Granate Richtung Geist wirft.

Faol registriert verwundert, wie der Geist scheinbar an Substanz verliert und nicht mehr ganz seiner momentanen Wahrnehungsebene anzugehören scheint. Diese Verwunderung wird ihm dann auch zum Verhängnis, als die insektoide Gestallt plötzlich eine übel aussehenden Kugel schleudert und er, als diese explodiert, zu langsam reagiert um sich vor den Spritzern zu schützen. Um weitere Ablenkungen zu vermeiden, wechselt er schnell wieder zur normalen Sicht. Da er schon Erfahrungen mit geisterhaften Wesenheiten gemacht hat und sich daher nicht sicher ist, wie verletzlich die Gestallt gegenüber rein physischen Angriffen ist, tauscht er die Munition seiner Pistole gegen Schocker, bevor er auf den Angreifer zu feuern beginnt.  Dabei bemerkt er wie ein kleines Objekt, an ihm vorbei in Richtung Insekt fliegt, was ihn, zusammen mit der vorausgegangenen Warnung, bewegt etwas mehr Abstand zwischen sich und den Aufschlagpunkt zu bringen.

Bruin erkennt seinen Fehler, denn der Geist taucht nicht wie erhofft an der selben Stelle wieder auf. So kann er die Mausschamanin nicht vor dem ätzenden Elementarangriff beschützen. Er selber macht sich kaum die Mühe auszuweichen und wird von oben bis unten benetzt.
Zischend ätzt sich die Substanz zunächst durch das Fell und dann in das Fleisch des Gestaltwandlers, aber Bär beschützt den Getroffenen und die übernatürliche Regeneration und die stahlharte Konstitution Bruins verhindern jede Form von Schaden. Nichts zeugt von dem grausamen Angriff des Geistes, doch Bruin hat kurz den Schmerz verspürt... Als er sieht, wie die anderen getroffen werden, wird er furchtbar wütend. Er registriert sogar noch, dass Samira eine Handgranate wirft, aber das kann den Berserker nicht mehr von seinem Feind abhalten. Voller Wut versetzt er seinen schweren Körper in Bewegung um sein gesammtes Gewicht in einem massiven und von kinetischer Energie aufgeladenem Schlag gegen den Feind zu werfen und zu zerschmettern.

Ms. Mowz schreit schmerzerfüllt auf, als sie die volle Ladung an Säure abbekommt, taumelnd die Arme vor ihren Leib haltend. SIe umgibt eine Wolke aus Säuredampf, und da sie glücklicherweise zumindest nichts der magischen Chemikalie ins Auge bekommen hat, flüchtet sie so schnell sie kann ins Unterholz, die Zähne zusammenbeissend, als kleine Äste ihr gegen die verätzte Haut schlagen. Dann kniet sie sich hin und legt eine Hand auf ihre Wunden, bemüht, sich zu konzentrieren und ihre Schmerzen zu stillen, wobei sie sich aber in der Hektik überanstrengt und ihr so schwindelig wird, das sie fast zu Boden fällt.

Faol kriegt gerade noch einen Schuss abgesetzt, als sich schon die massige Gestalt von dem Baer vor den Geist schiebt und es so aussieht, als wenn sich ein Duell der Giganten auftut. Bruins riesig-wirkende Pranken stuerzen auf den Geist ein, doch dieser scheint den Angriff fast erahnt zu haben, so schnell wie der oelige Chitinileib sich aus der Schlagbahn bewegt.

Mr. Johnson ist derweil fertig mit seiner Welt. Immernoch auf seinem Hintern sitzend will er sich gerade hochrappeln, als die Saeure ihn trifft. Grell ertoent sein Schrei in der Nacht. "AAARRGHHH! SCHEISSE DAS TUT WEH!". Erst dann scheint er zu registrieren, woher die Saeure kommt und saemtliche Farbe verschwindet aus seinem Gesicht. Eilig rappelt er sich hoch und bruellt: "Was zum Henker ist das?! Toetet es! Das bringt uns sonst um!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 26.09.2013, 16:27:41
Kampf im Wald - Ueberraschungsrunde - Durchgang 2

Aus der Naehe kann Bruin noch besser den beissenden Geruch des GEistes riechen, die Fremdartigkeit der Gestalt in Augenschein nehmen. Kalt starren ihn die Facettenaugen an und ein leises, bedrohliches Klicken ertoent von seinem Kampfpartner, als dieser einen Schritt nach hinten ausweicht um gleich darauf mit einem seiner Arme, oder Beine, da war Bruin sich bei dem Insekt nicht sicher, auszuholen und den Gefallen zu erwiedern.

Bruin kommt jedoch nicht dazu zu verschnaufen, denn nichtmal einen Atemzug spaeter gibt es neben ihm einen Ohrenbetaeubenden Knall und die Sprenggranate, die Samira geworfen hat, explodiert. Aus naechster Naehe trifft die SChockwelle die beiden Kaempfenden und reisst Erde, Blaetter und Aeste mit.

Ein schrilles Fiepen entfaehrt der ueberdimensionalen Ameise, als Teile seines Chitinpanzers verbrennen und aufplatzen. Auch wenn dies nur eine astrale Metapher ist, so scheint die kinetische Kraft der Sprenggranate durchaus ihre Wirkung erzielt zu haben.

Von dem Auftauchen des Insektencritters überrascht, schwenkt Dirty reflexartig den Lauf der Schrottflinte in die Richtung des Angreifers. Doch ein Säureball und das unerwartete Vorstürmen Bruins vereiteln diesen Plan. Mit kampferprobter Lässigkeit, lässt der Bayou-Cowboy das Gewehr in die Linke sinken, macht einige Schritte, zieht dabei die Waffe und beginnt bereits auf den Säurecritter zu schießen bevor die Salvette vollkommen in seiner Hand ruht. Als die schwere Pistole gewohnt mühelos Blei in Richtung des Insekts schleudert, stiehlt sich ein zufriedenes Grinsen auf Dirtys Züge: 'Eat this Mofo!'

"Wir sind ja schon dabei", ruft Faol scharf in Richtung des Orks, um trotz dessen Angangst seine volle Aufmerksamkeit zu haben, "und jetzt geh auf Abstand und duck dich hinter einen Baum. Gleichzeitig bringt er selbst noch etwas mehr Raum zwischen sich und die anderen um für weitere Säurekugeln kein so einfaches Zeil mehr zu bieten. Neben dem Stamm eines Baum, der ihm gegebenenfalls Deckung bieten kann, hält er inne und legt wieder auf den Insektengeist an.

Bruin wehrt den Nahkampfangriff des Feindes mühelos ab. Sein Sturmangriff hatte zwar nicht getroffen, hatte aber den Feing denug in Bredouille gebracht, als dass dieser keinen ernstzunehmenden Angriff mehr auszuführen in der Lage war.
Doch das Blatt hatte sich bereits womöglich gewendet. Die Nackenhaare des Bären stellen sich auf, als sein Unterbewusstsein den Rasenden versucht vor der Macht der Kreatur zu warnen. Wahrscheinlich würde er in der Auseinandersetzung sogar unterliegen, wenn seine Teamgefährten die sich momentan bietende Situation nicht ausnutzen würden. Er hatte die Kreatur angegriffen und ihre Aufmerksamkeit auf sich gelengt. Die Anderen würden sich neu formieren und dann gezielt angreifen können.
Die Explosion der Handgranate verwundet Bruin entsetzlich, als sein Körper von einer handvoll Schrapnellen gespickt wird und Bruin ist für einige Zeit lang taub. Doch anstelle einer Regung hebt er seine Pranke zu einem neuen Angriff und schlägt erneut in Richtung des Insektengeistes. Noch bevor die Tatze in die Nähe des Geistes kommt, hat sein übernatürlicher Organismus sämmtliche Verwundungen auf magische Weise geheilt. Die Granatsplitter werden aus den sich schließenden Wunden heraus gepresst und fallen zu Boden.
Was Bruin mehr zu schaffen macht ist der Tinitus und der mit der temporären Taubheit verbundene Ballanceverlusst.

Die volle Aufmerksamkeit auf Bruin gerichtet, das Monstrum das seinen Schlaegen ausweichen kann und die verletzende Splitter der Druckwelle einfach ausgeworfen hat, bereit jeden Schlag zu antizipieren, die die Krallen des Baerens ihm entgegenwerfen koennen, hat er dabei den Suedstaatler und den Adepten vernachlaessigt. Die kombinierten Kugel aus den schweren Pistolen fressen sich in seine Flanke, reissen Loecher in die Chitinplatten und schleimige Fluessigkeit quellt hervor. Das unmenschliche Kreischen, das schon vorher die Luft erfuellt hat, steigt nochmals an und die Astralgestalt des Geistes faellt zusammen. Selbst ein Konstrukt der tiefen Metaebenen ist auf der physischen Ebene verletzbar, wie die weltlichen Kraefte der Runner bewiesen haben.
Zurueck bleibt nur der beissende Geruch von Saeure auf dem Boden, der Krater einer Explosion und das ungute Gefuehl, dass diese Insel nicht unbewohnt ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 28.09.2013, 10:37:28
Es dauert einige Momente, in der nur die unnatürliche Stille des Waldes euch umgibt, bevor aus dem Unterholt eine kleine Gestalt schwankt, eine sehr, sehr müde aussehende Gnomin, deren Verätzungen zumindest teilweise geheilt sind, vermutlich auf magische Art. Sie lehnt sich geschafft gegen einen Baum, sieht fast so aus, als wolle sie daran herabsinken und sich in das, für sie erstaunlich bequem aussehende, Gras legen. Dann aber reisst sie sich zusammen und sieht an euch entlang. "Wer.. wer verletzt? Wir müssen hier weg... Zuviel Lärm.. ich versorg euch, sobald wir etwas rasten... noch so ein Heilzauber wie den eben und ich fall einfach um.. Hauptsache nicht in die Richtung, in die uns der Geist haben wollte. Das war ein Insektengeist, die sind fast alle bösartig."
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Beitrag von: Eve am 28.09.2013, 22:13:38
Eve braucht einen Moment, um ihre Überraschung abzuschütteln. Mit so einem fiesen Insektengeist hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Sie war ohnehin keine Kämpfernatur und so ist sie meist nicht gerade die Schnellste, wenn es darum geht.

Aber zum Glück waren die anderen bestens gewappnet gewesen und konnten den Geist besiegen, ehe etwas Schlimmeres passieren konnte. Nachdem sich die Hektik nun wieder ein wenig gelegt hat, dreht Eve in ihrer Adlergestalt ab und fliegt in ihrer nachwievor von dem Geist gesteigerten Geschwindigkeit in Windeseile wieder zum Lager zurück. So konnte sie die Gelegenheit nutzen, sich wieder anzuziehen, ehe die anderen wieder eintreffen würden.
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Beitrag von: Faol am 29.09.2013, 21:33:10
Ohne bewusst darauf zu achten, tauscht Faol den Ladestreifen seiner Pistole wieder aus, bevor er sie verstaut und lädt dann den angefangene Ladestreifen mit einer Munitionsschachtel aus einer Aussentasche nach.

"Wir sollten erst mal beim Strand nachsehen was da los ist. Da kam vorhin ein Schrei aus dieser Richtung und nach gerade eben sollten wir uns besser darum kümmern und wenn wir nur einen vorsichtigen Blick auf die Situation werfen.
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Beitrag von: Samira am 01.10.2013, 09:28:52
Sam starrt auf die Stelle wo noch vor wenigen Augenblicken der Insektengeist war und an der nun immer noch der Bär steht, dessen schreckliche  Wunden sich wie im Zeitraffer verschlossen haben. "Huh." Zu mehr Reaktion ist sie gerade nicht fähig, der Bär scheint vorerst friedlich. "Ein Magier wie Eve?", schießt es ihr kurz durch den Kopf, bevor die eigenen Verletzungen sie ablenken. Mit zusammengebissenen Zähnen holt Samira eine weitere Sprenggranate aus dem Koffer um diese wieder am Gürtel zu befestigen. Gleichzeitig prüft sie kurz, ob ihr Gepäck Schaden bei dem Säureangriff genommen hat.

"Bevor wir uns am Strand in einen weiteren Kampf stürzen bräuchte ich auf jeden Fall etwas Hilfe oder wenigstens etwas Ruhe um mir selbst zu helfen. Wenn das Vieh ein zweites Mal derart angegriffen hätte... na ja, gut, dass es dazu nicht gekommen ist.", unterbricht sie den eigenen Gedankengang. "Vielleicht erstmal in Deckung Richtung Strand, aber nicht ganz dorthin?"
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Beitrag von: Brandy am 01.10.2013, 14:09:04
Leider verschwand auch die Bärenbestie kurz darauf aus Brandys Blickfeld. So sah sie sich gezwungen, ihre Deckung aufzugeben, um den anderen zu folgen. Erst nicht zu eilig, um die Tarnung nicht zu überfordern, dann erklingen jedoch Kampfgeräusche und ein Granatenknall. Etwas Grünes blitzte auf. "Chemiewaffe oder Magie?", wandert kurz durch ihren Kopf. Vom Lärm zur Eile gedrängt rennt sie die letzten Schritte, nur um das Ableben des Insektenmonstrums zu erleben. mit ein wenig Abstand bleibt sie stehen und beobachtet den Rest der Gruppe. "Keine ernsthaften Verletzungen, gut. Trotz allem ein kompetentes Team. Bruin scheint uns auch nicht feindlich gesonnen. Sollte ihn wohl besser nicht verärgern.", stellt sie fest, bleibt aber ruhig stehen.

Schließlich klinkt sie sich in die Diskussion ein: "Ich könnte ein Update gebrauchen, was hier passiert ist und was unsere Späher gesehen haben. Wo sind die eigentlich?" Ihre neutrale ruhige Stimme will nicht recht zu den offensichtlichen Zeichen ihres Sprints und der gerade überstandenen Gefahr passen. "Nicht nur haben wir Verletzte und einen Schutzbefohlenen, auch sind viele erschöpft. Ich halte kurzes Nachsehen am Strand durch zwei oder drei, die sich leise verhalten können, für klüger. Aber die zahlen nicht für Schutz, also sollten wir uns da nicht aufreiben."
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Beitrag von: Dirty South am 01.10.2013, 15:27:41
Fasziniert beobachtet Dirty - mit gebührendem Sicherheitsabstand - den Bären und wie sich das zottelige Tier bewegt. Als sich die Wunden vor seinen Augen zu schließen beginnen, schüttelt South in ratloser Ungläubigkeit den Kopf und wendet sich der toten Riesenamseise zu. Die Pistole blitzartig mehrmals gekonnt um seinen Finger rotierend, halftert er die Guardian wieder geschmeidig und legt sich das Gewehr über die Schulter.

... Insektengeist?... WtF? Dem Schleimhaufen einen verächtlichen Blick zuwerfend, spuckt der Runenr lautstark aus und spaziert dann lässig zu Samira und Faol. Den Argumenten lauschend, nickt er schließlich bei Brandys Worten als diese zu ihnen aufschließt:

"No money, no honey. Wir werden bezahlt um den J. heil von hier runter zu bringen - nicht um Zivilisten zu hütten."

Natürlich konnten sie Zeug aus dem Flieger brauchen, aber der Cowboy mag Moonshine und Whiskey, aber ganz gewiss keine anstrengenden Leute. Und die verdammten SINner die einen Flugzeugabschuss überlebt hatten, waren sicherlich keine unaufdringliche und angenehme Gesellschaft.

Mit wenigen - großteils sehr abfälligen - Worten erklärt Dirty Brandy was sich in den letzten Momenten zugetragen hat und bringt sie so auf den Stand der Dinge. Danach blickt er zu Mowz und fragt:

"Wo ist eigentlich Goldlöckchen? Und habt ihr etwas Interessantes entdecken können, bei der Lichtung?"
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Beitrag von: Eve am 01.10.2013, 15:57:43
Eve hat sich derweil wieder ihre Klamotten angezogen und da die anderen in der Zwischenzeit noch immer nicht zum Lager zurückgekehrt sind, macht sie sich schließlich auf, um nocheinmal zu dem Ort des kurzen Scharmützels zu gelangen.

Da ihre Schritte immer noch schnell sind, dauert es auch zu Fuß nicht lange, bis sie die anderen wieder erreicht hat.

"Ihr seid ja immer noch hier?" wundert sie sich. "Was hatte das Ganze hier denn eigentlich zu bedeuten? Ich habe den widerlichen Geist nur kurz gesehen, wo kam denn der auf einmal her?"

"Ansonsten habe ich auch einiges zu berichten. Drüben auf der Nachbarinsel befindet sich, wie erwartet, ein Rollfeld mit einem Hangar und auch ein Flugzeug ist dort, alles getarnt, um bei einem Überflug nicht zu auffällig zu wirken... allerdings war auch eine Gruppe von Leuten dort, die offensichtlich mehr als paranoid sind und auch über magische Fähigkeiten verfügen. Sie wurden durch meine Anwesenheit aufgeschreckt, wahrscheinlich hatte jemand dort seinen Blick in den Astralraum gerichtet, aber dazu kann höchstens Ms. Mowz etwas sagen, ob dem so ist. Naja, jedenfalls habe ich mich dann kurzerhand wieder aus dem Staub gemacht. Die haben da irgendetwas verladen. Schmuggelware vielleicht?"
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Beitrag von: Daishy am 01.10.2013, 16:37:07
Mr. Johnson, der sich mittlerweile wieder aufgerappelt und etwas Farbe im Gesicht bekommen hat, geht auch zu dem Rest der Runner,   immer einen seiner Soeldner zwischen sich und Bruin haltend. Paranoid blickt er sich ab und an um, als wenn er hinter dem naechsten Baum gleich das naechste Monster vermutet. Unsicher, ob in Bruin das naechste Monster nicht direkt schon bei ihnen steht.
"Wenn auf der anderen Insel ein Flugzeug ist, warum versuchen wir dann nicht da rueberzukommen? Koennen sie nicht einfach das Flugzeug klauen dann? Sind nicht in unserem Flugzeug irgendwelche Rettungsboote, die wir nutzen koennen?", spricht er fragend in die Runde und wendet sich dann nochmal direkt an Eve. "Haben sie auch diese Insel ueberflogen? Gibt es vielleicht irgendwo noch eine Anlage auf dieser Insel? Vielleicht koennen wir uns auch einfach bemerkbar machen und das ist nur ein Missverstaendniss und die auf der anderen Insel kommen uns retten?"
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Beitrag von: Eve am 01.10.2013, 16:45:32
Eve schüttelt den Kopf.

"Sorry, aber das wird nicht funktionieren. Leute wie die werden uns nicht helfen. Gebäude gibt es dort auch ein paar, allerdings gehören die zum Flugplatz. Ansonsten ist mir zumindest nichts aufgefallen, aber ich konnte natürlich auch nicht die gesamte Insel absuchen. Was ich mich allerdings immer noch frage ist, warum das Flugzeug überhaupt attackiert wurde. Und ob das irgendwie mit diesem versteckten Flugplatz zusammenhängt. Ich könnte allerdings wirklich auch etwas Ruhe vertragen. Wir können ja immer nochmal einen weiteren Erkundungsflug machen. Aber momentan sind die Leute dort erstmal aufgescheucht, was bedeutet, dass wir uns momentan auch von dem Flugfeld fernhalten sollten."
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Beitrag von: Bruin am 01.10.2013, 21:26:07
Die massige Gestalt des Bären starrt noch einige Zeit, bedrohlich aufgerichtet, mit vor Zorn funkelnden Augen zu jener Stelle, wo der Geist vernichtet worden ist.
Schwer schnaubt er vor sich hin, doch nach und nach entspannt sich das pelzige Schwergewicht. Dann blickt er sorgenvoll, in astraler Sicht, zur Gruppe und ist sehr froh, dass keiner durch die Säureattacke gestorben ist.
Bruin wäre gerne noch etwas länger in dieser Gestalt geblieben, zumal er sich so viel sicherer fühlte, aber er würde sich auf diese Weise nicht sinnvoll bemerkbar machen können. Deshalb schnappt er sich mithilfe seines Mauls seinen Rucksack und sucht sich wie Eve etwas abseits der Gruppe einen Fleck, wo er sich in seiner menschlichen Gestalt wieder anziehen kann. Die nächste Konstellation Einwegkleidung ist schnell angezogen.
 Auch zieht er sich dieses mal sein retro Kettenhemd und erneut den dicken Ledermantel an, setzt sich seine Brille wieder auf und kommt zur Gruppe zurück, als wäre nichts geschehen.
Er lauscht den Worten der Gruppenmitgliedern und geht dann auf die Aussage des Orks ein:
"Das Flugzeug hat bestimmt Rettungsboote..."
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Beitrag von: Ms. Mowz am 03.10.2013, 02:33:51
"Ich denke ja, wir sollten zumindest wissen, was das war, was da einen Ruf ausstieß. Dieser Geist wollte uns davon weglocken, also vielleicht finden wir dort einen Verbündeten, oder wen der uns immerhin sagen kann, was hier vor sich geht." wirft Ms. Mowz ein, stellt aber fest, dass sie derzeit auch nicht so viel Lust auf Abenteuer hat. Ihre Wunden und ihr Kopf schmerzen immernoch, auch nachdem ihr Zauber das schlimmste ausgebessert hat. Glücklicherweise war sie eine Gnomin, und gegen Magie extrem resistent. Auch wenn man ihr dies nicht mehr ansah. "Jedenfalls haben wir hier Insektenschamanen, und das alleine ist schon nicht gut. Jemand der uns sagen könnte, was hier abgeht, wäre sehr nützlich. Und ich glaube nicht, dass wir mit Rettungsbooten über den Ozean kommen, die haben vermutlich nichtmal Paddel." Sie tritt dabei zu Bruin und schaut kurz zu ihm etwas schief lächelnd auf, einen Arm kurz um seinen Oberschenkel legend. "Danke, dass du mich beschützt hast.. Schon wieder. Wenn es hier Fische gibt, mach ich dir eine besonders große Portion."
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Beitrag von: Brandy am 05.10.2013, 15:52:51
Brandy geht mit den anderen zurück und lässt sich von Dirty auf den aktuellen Stand bringen. Verstohlene Seitenblicke zu Bruin und das Gewehr weiter in den Händen zu halten kann sie aber nicht vermeiden. "War das eine Illusion oder echt? O-oh, die neuen Klamotten sprechen für echt. Gibt es sowas wie Werbären? Können die in Raserei verfallen?" Dirtys unkonventionelle Wortwahl verlangt ihr einige Aufmerksamkeit ab, doch gibt sie noch Kommentare zu den anderen: "Faol, wollen wir dann gleich mal nachschauen?... Mowz, du hast wahrscheinlich recht, doch könnte man zur Not aus Wrackteilen und Holz Paddel und Floß bauen. Die Rettungsboote wären gäben dann Auftrieb. ... Eve, die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Schmuggler handelt, ist gar nicht mal schlecht. Manchmal passieren sie die Küstengrenze von Salish im Tiefflug, wozu ein Zwischenstopp vor der Küste wie hier hilfreich ist. " Am Ende des Weges unterdrückt sie ein Gähnen und bedankt sich bei Dirty für die Zusammenfassung. "Könnte man durch passendere Wortwahl auch effizienter gestalten, aber was solls." "Übrigens, wenn du mal Zeit hast, magst du dir ein paar Koordinatensätze aus dem Flugschreiber ansehen?" Gleichzeitig aktiviert sie ihr Kom und macht bei ihm eine Gesprächsanfrage.
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Beitrag von: Samira am 07.10.2013, 18:44:15
"Über den Ozean bis zur Küste kämen wir mit einem Rettungsboot bestimmt nicht, aber vielleicht bis zu der Insel mit dem Flugfeld...? So ein Paddel lässt sich im Zweifelsfall doch sicher improvisieren. Und Rettungsboot klingt besser als schwimmen, sonst kriegen wir die Ausrüstung doch nie mit rüber - und uns auch nicht. Oder hat jemand doch einen besseren Plan hier weg zu kommen, außer das wir unser Glück bei dem Flugfeld versuchen?" Fragend blickt Sam in die Runde. "Ich komm sonst auch mit,  nachschauen was am Strand los ist, aber erstmal geh ich jetzt zurück zu unserem Lagerplatz und versuch das hier zu richten" Dabei deutet sie auf ihre Verätzungen und macht sich auf den Weg. An dem kleinen Flugzeug angekommen, beginnt sie damit, sich an ihr MedKit anzuschließen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 07.10.2013, 19:45:57
Bruin läuft rot an, als Magdalena ihn lobt, doch als sie ihrem Retter zum Dank einen Fisch verspricht, kann der Feinschmecker kaum noch verhindern, wie der Speichel sich in seinem Mund sammelt. Er leckt sich über die Lippen und meint:
"Dann auf zum Wasser...", doch Samiras Hinweis rüttelt ihn aus seinen Träumen und er schämt sich sogar, dass er nur an sich denkt, während die Säure für die anderen wirklich gefährlich war. So gut ihm der Gedanke auch gefiel, dass Dirty South ihm einen Leckerbissen fischte, den Mowz dann zubereiten würde hatte natürlich seinen Reiz, aber es gab Dinge, die wichtiger waren.
"Heilen solltet ihr euch besser alle einmal.", stellt Bruin besorgt fest.
"Bär kann ja nicht auf euch alle aufpassen, so wie auf mich. Vergesse das manchmal..."
Er trottet hinter Samira in Richtung der Lichtung zurück.
Nachdenklich brütet er so vor sich hin und meint dann:
"Dieser Insektengeist sah doch so aus wie eine Ameise?! Ich weiß, dass Ameisen immer sehr viele sind, die alle zusammen arbeiten und bestimmte Aufgaben erfüllen. Es gibt eine Königin, Bauarbeiter, Krieger und Kundschafter. Ich hoffe, dass der boshafte Geist nur eine Kundschafterin war, die keiner vermisst... Will gar nicht wissen, wo das Nest ist und wie viele auf der Insel leben... Wahrscheinlich sind sie es, dir die Leute am Strand angeifen."
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Beitrag von: Daishy am 08.10.2013, 10:09:57
Auch der Rest der Runner macht sich, einen letzten Blick auf die veraetztend Spuren ihres Kampfes an der Vegetation werfend, auf den Weg zu der zweiten Absturzstelle. Die Runner nehmen sich nur ein paar wenige Minuten Zeit um sich zu sammeln und die Drogen und Chemikalien einer etwaigen Medkitbehandlung wirken zu lassen, bevor sie sich auch schon wieder auf den Weg durch den Wald zurueck zu ihrem, wenn auch unfreiwilligen, Ausgangspunkt der Reise machen.
Jetzt wo wieder mehr oder weniger Ruhe eingekehrt ist, und die Sinne der Runner alle auf Alarmbereitschaft getrimmt, da koennen sie auch jetzt, kurze Zeit nach dem ersten Schrei, noch vereinzelte schrille Kreischer und Rufe aus Richtung des Strandes hoeren, doch diese sind sehr leise und vereinzelt, vermutlich dringt der Laut nur so weit, wenn der Wind gerade in die richtige Richtung gedreht ist. Und nach weiteren fuenf Minuten ist kein weiterer Schrei mehr zu hoeren.
Mr. Johnson hat den Schock des Kampfes mittlerweile scheinbar verarbeitet. Am Anfang wirkte es kurz so, als wenn er sich weigern wuerde weiterzugehen, und stattdessen sich lieber auf einem Baum verkriechen wuerde, doch nach einiger Zeit, in der immer Gemurmel unterbrochen von leisen Fluechen aus seiner Richtung gekommen sind, aendert sich seine Haltung etwas und er scheint sich zusammengerissen zu haben. Er holt sich aus dem Flugzeug einen Rucksack und sortiert den Inhalt soweit aus, dass er den INhalt seines Aktenkoffers ohne Probleme und sicher in ihm verstauen kann. Danach schnallt er sich den Rucksack um und ist noch kurz mit einem billigen Handheld-Commlink beschaeftigt, in das er der Reihe nach sieben Credsticks steckt. Er richtet sich auf und blickt die kleine Gruppe der Runner an: "Ihre Anzahlung ...", dabei haellt er die Credsticks auf der offenen Handflaeche in die Mitte, "...aber erst, wenn ich auch eine Waffe bekommen habe! Ich werde hier nicht mehr unbewaffnet rumlaufen!".
Nachdem die Runner Mr. Johnson bewaffnet haben haendigt er die Credsticks, mit jeweils 7.000 Nuyen, aus und die Gruppe macht sich auf den Weg durch den Wald. Alle Nerven sind auf aeussere gespannt, den keiner der Runner geht wirklich davon aus, dass ihr naechtlicher Kampf der einzige auf dieser Insel bleiben wuerde, vor allem nicht nach den letzten Informationen, die sie zusammengetragen hatten.
Doch der Wald scheint ihnen, zumindest jetzt, nichts weiter entgegenwerfen zu wollen. Ab und an knackt es im Unterholz, ein Rascheln dringt an die Ohren der Gruppe, oder sie meinen ein Schatten vorbeihuschen zu sehen, doch weder Infrarot- noch Astralsicht offenbart eine wirkliche Bedrohnung. So geht der vierzig-minuetige Marsch relativ ereignisslos vorbei und sich erreichen den Waldrand.
Ihre Geschwindigkeit wird langsamer und die kleine Gruppe versteckt sich so gut es geht hinter Baeumen und Bueschen und versucht doch einen Blick auf den Strand zu erhaschen. Vielleicht 200 Meter vor ihnen flackert noch immer das Feuer am Strand einsam vor sich hin. Die Gruppe Ueberlebender, die sich bei ihrer `Abreise` um die Sammelstelle fuer Holz gesammelt hat ist nicht mehr zu sehen. Doch dafuer laessen sich im Licht des Feuerscheins, und natuerlich mit Hilfe von hoch-technischen Sichtverbesserungen, einige Figuren, die im Sand liegen, ausmachen. Von ihrer Position aus lassen sich vielleicht fuenf Koerper, wie diejenigen mit Vergroesserungsmoeglichkeiten feststellen, erkennen, die allesamt nicht sehr lebendig aussehen.
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Beitrag von: Dirty South am 08.10.2013, 12:52:44
Nachdem er Samira um eine kurze Anwendung des Medkits gebeten hat, macht sich auch Dirty auf, wieder zum Strand zurück zu kehren. Darauf hoffend, dass der Taschendoktor seine Arbeit gut macht, hängt sich der Runner das Gewehr um und stapft los. Den Credstick des Orks nimmt er dabei natürlich gerne an.

Vorerst wortlos hinter Brandy hergehend, beobachtet der Norm unverblümt eine Zeitlang das Spiel ihrer Backen, die aufmunternd wackeln, wie sie so durch den nächtlichen Wald stapfen, aber irgendwann wird das unbefriedigend und so schließt South zu der jungen Frau auf und - in seinem gewohnt nachlässig weichem Akzent - beginnt gemeinsam mit ihr ein paar Koordinaten durch zu gehen.

Erst als sie sich dem Strand nähern, schaltet er das GPS wieder ab und achtet darauf wohin er tritt. Als das Feuer in Sichtweite gelangt, wartet Dirty ob die Magiebegabten ihrer kleinen Gruppe etwas besonderes ausmachen können und sieht seine Teamkollegen an. So wie er sie mittlerweile einschätzt würden sie sich zweifelsohne in den nächsten Augenblicken in die Büsche schlagen und dem Feuer nähern. Übermotivierte Freaks!
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Beitrag von: Faol am 08.10.2013, 22:53:12
Eigentlich wollt Faol keine Zeit verlieren und direkt zum Strand, fügt sich aber dem Vorhaben der Anderen einen Umweg über das Flugzeug zu machen. Dort nutzt er dann dafür aber gleich die Gelegenheit, Dirtys beispiel zu Folgen und Samira darum zu bitten, sich mit dem Medkit um die gröbsten Überbleibsel des Absturzes zu kümmern, damit er sich wieder voll auf die. Als der Johnsonj dann noch den Vorschuss verteilt, übergibt ihm Faol auf dessen wiederholten Wunsch nach einer Waffe seinen Taser.

Auf dem Weg durch den Wald bekommt Faol durch die vom Strand herüberklingenden Geräuschen immer stärker das Gefühl zu spät zu kommen und dass was er sieht, als sie dort ankommen scheint seine Befürchtung zu bestätigen. Da das grosse Feuer, durch die flackernden Schatten die Sicht eher verschlechtert als verbessert, flüstert er den anderen leise zu, "Ich versuche mal etwas näher heran zu kommen." Dann wartet er einen Moment ob Einwände kommen bevor er vorsichtig einen Bogen durch den Wald schlägt und dabei nicht nur die Augen offen hält sondern auch auf auffällige Gerüche achtet.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 10.10.2013, 08:58:51
Madalena packte den Credstick mit leichtem Nicken ein, darauf achtend, dass sein Zugangsport gegen Wasser geschützt war. Diese altmodische Technik war zwar sehr robust, aber... Moment mal. "Gibt es eigentlich einen Grund, wieso sie mit so vielen leeren Credsticks herum laufen?"[/] fragt die Gnomin eher beiläufig den Johnson, während sie ihre magisch verheilten Wunden mit einer Schmelzsalbe bestrich, die auch für Magier zugelassen war, und dann mit einem Verband abdeckte. Sie war sparsam mit ihren Vorräten, denn sie hatte das Gefühl, dass sie noch lange vorhalten müssen würden. Dann macht sie sich wieder abmarschbereit.

Als sie den Strand betrachtet, schüttelt sie den Kopf. Sie wollte nicht auf den Strand hinauslaufen, so völlig ohne Deckung fühlte sie sich garnicht wohl, und den Leuten konnte man offensichtlich eh nicht mehr helfen. "Ich denke, irgendjemand hat sich diese Leute geschnappt, und vielleicht ein paar getötet, die sich wehren wollten... Egal, ich fürchte, denen können wir nicht helfen, selbst wenn sie uns bezahlen würden." Es ging ihr gehörig hinter den Strich, einige Dutzend Leute so zurück zu lassen, zumal sie viele davon selbst erst geheilt hatte, aber es half nichts, das musste selbst Maus einsehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 10.10.2013, 19:22:49
Leise etwas von "Zweitberuf Straßendoc..." murmelnd macht Samira sich zügig daran auch Dirty und Faol nacheinander an das MedKit zu klemmen. "Wär ja schon nett gewesen, wenn wir was besseres im Flugzeug gefunden hätten, hier neigen sich einige Dinge bald dem Ende zu.", merkt sie bezüglich des MedKits an. "Was wir gefunden haben, ist weniger effektiv. Nun ja, noch ist was drin." Nachdem alle verarztet sind und sie die Ausrüstung nebst frisch erworbenem Credstick ordentlich verstaut hatte, macht Sam sich zusammen mit den anderen auf in Richtung Strand.

Der Anblick der vermutlichen Leichen lässt sie die Umgebung noch genauer im Auge behalten, jedes Knacken könnte schließlich einen Feind ankündigen. "Nachschauen oder umgehen?", fragt sie ihre Teamkollegen flüsternd.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 11.10.2013, 01:04:25
"Das verstehe ich nicht... Gewöhnliche Ameisen tragen ihre Beute weg und lassen sie nicht herum liegen... Es sei denn diese Geister denken ganz anders und wollen dadurch noch mehr von euch... mehr von uns anlocken. Eine Falle vielleicht?"
Bruin kauert sich ins Dickicht, damit er vom Strand aus kaum noch zu erkennen ist und blickt besorgt dort hin, wo vor einiger Zeit noch eine Traube von Menschen versammelt war.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 11.10.2013, 17:51:56
"Ich habe alles zusammengekratzt, an das ich drankommen konnte und es auf Credsticks gepackt, damit ich im Zweifel eine Weile damit ausgekommen waere. Wenn irgendwas schief gegangen waere, dann ich erst so gut es mir moeglich waere untertauchen koennen oder ... oder eben Leute ihres Berufs bezahlen, um mir zu helfen. Am Ende ist es gut, dass ich es getan habe, mein Bankkonto haette mir hier draussen gar nichts gebracht.", seufzt der Ork aufgrund seiner misslichen Lage auf die Frage der Gnomin. "Ich wuerde es vorziehen hier im Wald zu bleiben, solange ich nicht weiss ob der Strand frei ist. Ich wuerde da untem wahrscheinlich auch keinem nutzen, sondern nur Krach machen..."

Faol und Samira setzen sich derweil leicht ab und schlagen einen kleinen Bogen durch den Wald, auf das Feuer am Strand zu, um eine bessere Sicht auf die Ereignisse, oder ihre Zeichen in der Zeit, zu erhaschen. Dabei sind beide sehr leise, doch wo Faol lautlos durch das Unterholz schleicht tritt die Asiatin doch ab und an auf einen Stock. Je naeher sie dem Feuer kommen, umso deutlicher sind die Gestalten am Boden als Leichen zu erkennen, noch nicht lange Tod, aber eindeutig nicht mehr am Leben. Am deutlichsten ist dies an einer Leiche zu erkennen, deren Hals in einem ungesunden Winkel absteht und der abgetrennte Arm einige Schritte entfernt den Sand rot gefaerbt hat. In dem Sand ist deutlich eine breite Spur zu erkennen, wo mehrere Personen in einer Reihe in dem Wald verschwunden sein muessen. Mehr Spuren sind in dem Sand aus dieser Entfernung in der Dunkelheit nicht zu erkennen.
Doch noch etwas anderes hoeren die Runner. Ihre Knacklaute sind nicht die einzigen. Etwas weiter in den Wald hinein bewegt sich noch etwas. Sehr geuebt, fast nicht zu hoeren. Faol und Sam koennen sich gerade noch in Deckung hinter einem Busch bringen, als auch schon zwei Metamenschen in ihr Sichtfeld schleichen, leise von Baum zu Baum gehend, ungefaehr 25 Meter entfernt.
Das eine ist ein Elf, circa. 1.90 gross, beleibt und mit einer Art robustem, weissen Overall bekleidet. Neben ihm laeuft ein menschliches Maedchen, vielleicht 12 Jahre, ebenfalls in solch einem Overall. Zwei Meter gehen sie durch das Sichtfeld der Runner, bevor sich das kleine Maedchen in ihre Richtung dreht und beiden Runnern der Atem stockt. Durch die blonden, zerzausten Haare brechen zwei zarte Fuehler, teile des Halses sind von Chitin besetzt und auch Teile ihrer Haende scheinen mit scharfen Ablagerungen bedeckt zu sein, die Augen sind geweitet und tausend kleine Facetten starren in ihre Richtung, die Mandibeln, die aus ihrem menschlichen Mund brechen, wackeln aufgeregt.
Irgendwas hatte sie verraten, denn auch der Elf dreht sich zu ihnen um und offenbart ein aehnliche grotesques Aussehen. Einen kurzen moment starren sich die Parteien an, als das kleine Maedchen sich auch schon umdreht und durch den Wald davonlaeuft, ihr `Freund` jedoch scheint es nicht so eilig zu haben sondern zieht sich gemaechlich zurueck. Ploetzlich und ohne Vorwarnung scheint sich aber etwas auf Faol und Samira zu legen, in ihre Koepfe einzudringen, Gedanken durcheinander zu wirbeln und Chaos zu hinterlassen.[1]
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Beitrag von: Dirty South am 14.10.2013, 11:42:08
Als Faol und Samira gemeinsam im Unterholz verschwinden, blickt Dirty etwas frustriert zu den Zauberkugeln der Gruppe. Die sind wohl auch schon zu müde um sich noch einmal astral umzusehen - oder sie haben Angst vor weiteren Ameisengeistern. Nachdem von dieser Seite keine weiteren Infos zu erwarten sind, schaut der Runner prüfend zu Bruin wie er bei den Damen und dem J steht. Eine bessere Lebensversicherung für die Herrschaften würde schwierig werden hier aufzutreiben.

"Ich werde mir das Ganze auch einmal ansehen." brummt South. Eigentlich ist er hundsmüde, aber nachdem sie schon durch den Wald gelaufen waren konnte er sich die Sache auch gleich ansehen. Seufzend nimmt er das Gewehr in beide Hände und setzt sich beinahe widerwillig in Bewegung.

In direkter Linie geduckt zum Wasser laufend, schleicht der Norm der Brandungslinie entlang in Richtung des Feuers und ist sich auch nicht zu gut um immer wieder äußerst misstrauische Blicke zum Meer zu werfen. Seine Augen vor der Hitze des Feuers abschirmend, sieht Dirty mit seinen wärmeempfindlichen Augen zu den am Boden liegenden um zu überprüfen, ob noch jemand von ihnen am Leben ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 16.10.2013, 10:15:35
Leise rauschend schlaegt das Meer immer wieder auf den Strand und auch wenn es nicht laut ist, so reicht es Dirty doch um die Geraeusche seiner Schritte zu uebertoenen. So bleibt er eine dunkle Silhuette, die in der Nacht kaum auszumachen ist. Mit seiner Infrarot-Sicht kann er schnell das meisste am Strand ausmachen. Die direkte Umgebung ueberschattend strahlt das Feuer immer noch HItze aus, doch danach kann er gut ein halbes Dutzend metamenschliche Koerper im Sand liegen sehen, die alle noch warm sind. Unter dem Geruch des verbrennenden Holzes meint er ausserdem einen schwach beissenden Geruch wahrzunehmen. Einen Geruch, der ihn sehr stark an die Saeure erinnert, mit denen sie der Geist im Wald angegriffen hat. Naeher dran bestaetigt sich seine Vermutung, denn auch einige der Leichen weisen Saeurespuren auf, andere scheinen durch Gewaltanwendung von stumpfen, harten Gegenstaenden verursacht worden zu sein. Einige seiner Kunden, die bekanntschaft mit einem Baseballschlaeger gemacht haben, wiesen jedenfalls aehnliche Spuren auf.
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Beitrag von: Dirty South am 17.10.2013, 10:00:54
'Good old times.' geht es Dirty durch den Kopf. 'Als ein Baseballschläger noch ein Baseballschläger war - und nicht die Zange eines riesigen Käfers, oder whatever.'

Die salzige Feuchtigkeit der Brandung auf seinen stoppeligen Wangen ignorierend, schleicht South noch ein wenig näher heran, vernachlässigt dabei aber nicht sein Misstrauen und lässt seinen Blick weiterhin über die unheimlich stille Szenarie streifen um nicht überrascht zu werden. Bei drei - etwas wohlhabend gekleideteren - Leichen hält er inne und leert mit der Linken ihre Taschen während er sich weiterhin umsieht. Vielleicht lässt sich ja noch das ein oder andere Goodie ergattern und es wäre doch wirklich eine Verschwendung, wenn das Zeug hier am Strand verrottet, nicht wahr?

Sich abseits vom Feuer haltend, schleicht er dann bis zum Ende der Lagerfeuer/Leichen-Szenarie um zu sehen wo Faol und Samira bleiben. Eigentlich hätten sie doch schon hier sein sollen, oder?

Als sich die Dunkelheit des nächtlichen Waldes vor ihm ausbreitet, verharrt der Runner regungslos und lässt seine Sinne über die Baumreihe gleiten um zu sehen wo seine Kollegen abbleiben.
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Beitrag von: Bruin am 17.10.2013, 21:45:02
"Ja wo stecken die denn?" (http://"Ja wo stecken die denn?") Bruin, der beim Rest der Truppe zurück geblieben ist, beobachtet den Strand weiter mit seinen astral wahrnehmenden Augen. Eigentlich hatten Samira und Faol vor Dirty South ankommen müssen, aber nur letzterer taucht nach einer Weile wieder auf.
"Oooh wo sind die bloß hin? Ich sehe nur South am Feuer. Ob Samira und Faol ihn vorgeschickt haben? Aber ich dachte Faol wollte zum Strand... Ruf doch mal einer ihn oder Samira an...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 18.10.2013, 13:16:19
"Überlebende des Absturzes?", ist Sams erster Gedanke, als sie die beiden sieht, doch schnell wird sie eines besseren belehrt. "Drek, zwei gegen zwei, gar nicht gut..." schießt es ihr durch den Kopf und lässt sie nach ihrer Waffe greifen. Doch bevor sie die auch nur richtig in der Hand hält, ist das "Mädchen" bereits verschwunden und Verwirrung legt sich über die Asiatin. Irritiert blickt sie auf die Waffe in ihrer Hand, dann auf Faol und schließlich auf den sich langsam zurückziehenden insektoiden Elfen. "Was...?" Auch in ihrem benebelten Zustand wirkt das Insektending fremd und bedrohlich. Mit fahrigen Bewegungen und immer wieder abschweifend versucht sie instinktiv darauf zu zielen und drückt ab.
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Beitrag von: Faol am 18.10.2013, 13:30:14
Als Faol die Fühler auf dem Kopf der überraschend aufgetauchten Gestalten bemerkt, zuckt seine Hand zur Waffe, doch  bevor er feuern kann, hat sich sein Ziel schon zwischen die Bäume zurück gezogen. Schnell will er die Waffe auf die elfische Hülle schwenken, aber da wird der Vorsatz von einer der geistigen Böen davon geweht,  die plötzlich seine Gedanken wir Herbstlaub herumwirbeln. Sich nur noch mit mühe auf die aktuelle Situation konzentrieren könnend, schüttelt er wiederholt den Kopf um seine Gedanken zu klären. Von Samiras Schuss aufgeschreckt und auch wieder etwas fokussiert,  wendet er sich unsicher an sie. "Ich glaube .. wir sollten .. zu den anderen zurück .. und sie Warnen. .. Gibt sicher noch mehr."
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Beitrag von: Bruin am 18.10.2013, 14:54:45
"Woah! Ein Schuss!" Bruin zuckt instinktiv zusammen, als Samiras Pistolenschuss die Stille zerreißt.
Doch dann schlägt er mit der Faust in seine linke Handfläche und ruft, während er mit ungeahnter Geschwindigheit in den Wald wetzt:
"Ich komme!" Der große Mann kracht lautstark durch das Unterholz in Richtung der Stelle, wo der Schuss zu hören war und überrennt dabei jüngere Bäume einfach, die unter seinen kräftigen und wuchtigen Schritten brechen.
Seine Augen nehmen die Umgebung dabei weiter astral wahr in dem Versuch mögliche Feinde auszumachen.
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Beitrag von: Eve am 19.10.2013, 00:02:54
Auch Eve zuckt ersteinmal zusammen, als sie den Schuss hört.

Was ist denn da los? wundert sie sich.

"Mr. Johnson, sie sollten in unserer Nähe bleiben," spricht sie das Offensichtliche aus, nicht dass sie erwartet, dass der Ork etwas anderes vorhatte, aber vielleicht wirkte es auf ihn wenigstens ein wenig professionell.
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Beitrag von: Daishy am 19.10.2013, 13:37:01
Zuckend warf das Feuer die Umrisse von Dirty auf das dunkle Wasser, als er sich dem Feuer naehert. Aus der Naehe kann Dirty bei allen noch deutlicher die Spuren der Gewalt sehen und die verzerrten Gesichtsausdruecke der Toten. Geduckt, um moeglichst wenig Profil zu bieten, geht er mit schnellen FIngern durch die Leichen. Insgesamt findet er 5 kleine Commlinks, wobei die Preiskategorien ziemlich schwanken. Ein edel wirkendes Armband-Commlink ist auf jedenfall dabei, an dem er die Initialen von Joop&Anielski findet. Bei einem anderen Fluggast - Dirty erkennt die Frau nach dem zweiten Blick, sie sass nur zwei oder drei Reihen vor ihm - findet er noch ein kleines Emoti-Toy: Eine kleine plueschige Maus, die in der Innentasche ihres Blazers sitzt, aber momentan inaktiv ist. Sonst sind nur ein paar Stifte und KLeinkram zu finden, etwas elektronisches Papier und drei kleine Reiserucksaecke, die auf den ersten, schnellen Blick nur das typische Reisegepaeck (Buerokram, Snacks, Ersatzklamotten, ...) enthalten.[1]
Schwieriger wird es da die beiden `Teamkollegen` im dunkeln des Waldes auszumachen. Erst als er die Infrarot-Faehigkeiten seiner Brille nutzt kann zwei Gestalten vor ihm am Waldrand ausmachen. Die rote-gluehenden Gestalten stehen fast regungslos zwischen den Baeumen und DIrty ist gerade am ueberlegen, ob er sich ihnen naehert oder weiter die Gegend sondiert, als Samiras Schuss durch die Nacht donnert.

Dieser, trotz der Verwirrung der Asiatin, findet sein Ziel und durchschlaegt den weissen Overall des Elfen in Hoehe der Brust, doch statt tot umzufallen zucken die Gesichtsmuskeln nur schmerzverzehrt zusammen und die Mandibeln klicken noch aufgeregter. Kein Blut zeichnet sich auf dem Overall ab, einzig das Loch ist kurz zu sehen, bevor der Elf eine Hand auf die Stelle presst. Schmerzen schien die Kugel ihm auf jeden Fall verursacht zu haben.
Doch neben Schmerzen schien ihn die Kugel auch aufgeweckt zu haben. Wo er gerade sich noch langsam zurueckgezogen hat, so zieht er sich jetzt schnell aus der Sichtweite der beiden Runner zurueck und so schnell wie die Verwirrung in ihren Koepfen gekommen ist, so schnell ist sie auch wieder verschwunden. Eine Sekunde brauchen die beiden, um wieder klar im Kopf zu werden, als sie auch schon in einiger Entfernung etwas grosses, schweres hastig durch den Wald brechen hoeren, das scheinbar keine Ruecksicht auf Buesche, Straeucher oder Laerm nimmt.

Mr. Johnson braucht derweil keine Einladung um auf Eve's Warnung zu hoeren. Den Taser fest in seiner Hand und erstaunlicherweise gen Boden gerichtet - etwas schien haengengeblieben zu sein bei dem Verteidigungskurs - schaut er sich in alle Richtungen nervoes um und bleibt bei der Schamanin, der Gnomin und der ehemaligen Schauspielerin. "Keine Sorge, was immer das auch war, die werden bestimmt fertig damit!". Doch Brandy schaut dem Riesen Bruin erst einen Augenblick lang nach und wendet sich dann an die restlichen beiden: "Er bricht so laut durch den Wald, da hoert ihn alles in einem Kilometer. Ich werde einen leichten Bogen schlagen und hinterher, falls sie irgendwer in die Enge treiben will. ". Sie nimmt ihre Waffe in die Hand und beginnt sich wesentlich leiser als der Baer in den Wald zu pirschen.

Bruin bricht muehelos durch niedrigen Buesche und Straeucher am Waldrand, weicht nur den grossen Baeumen aus, und kommt schnell voran. Ueberall um ihn herum glueht das Leben und mit seiner astralen Sicht bewegt er sich wie in einer hell erleuchteten Strasse, immer Ausschau haltend nach Samira und Faol. Doch was er zuerst wahrnimmt, ist eine leuchtende Gestalt, die sich geduckt ungefaehr 20 Meter von ihm entfernt hinter einem Baum versteckt.
 1. 
6xCommlinks (unterschiedlicher Wert, im Schnitt 1000 nuyen)
Emotitoy: 400 Nuyen
3xRucksack: ~150 Nuyen, 1xReiserucksack, 2xAlltagsrucksack
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Beitrag von: Dirty South am 19.10.2013, 18:21:42
Die kleine Maus einsteckend - für den Fall, dass Mowz etwas passiert und sie Bruin beschäftigen müssen - drückt sich der Norm einige Dragees in den Mund. Vielleicht kann er so auch etwas den widerwärtigen Geruch von totem Mensch und Insektenscheiss übertünchen geht es dem Runner dabei durch den Kopf. Der Zucker würde ihm unter Umständen auch helfen auf den Beinen zu bleiben. Die Coms geschickt einsteckend - vielleicht könnten sie mit Hilfe der Batterien das GPS später am laufen halten - schleicht der Runner kaum hörbar weiter.

Als er endlich die Wärmesignaturen seiner Chummer erkennt, will er gerade die unverkennbare Melodie der Jackson, Tenesse, CAS - Cowboys pfeifen, als ein Schuss die Nacht durchbricht. In sich zusammen zuckend, vergeudet South keine Zeit und sprintet in Richtung Wald. Wenn der Tanz los geht, so will er nicht mit dem Rücken zum Feuer eine 1 A Zielscheibe abgeben. Eine verschwommene Wärmesignatur zwischen den Bäumen verschwindend sehend, beschließt Dirty wieder etwas Sicherheit in der Gruppe zu finden und die Verfolgung erst mit Faol und Samira aufzunehmen. Im Schutz des Dickichts zu seinen Companeros aufschließend sieht er sich kurz um und fragt dann gewohnt eloquent: "Tha f*ck? Wer war das?"[1]

 1. Editiert aufgrund des Wahrnehmungswurfes.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 19.10.2013, 19:12:31
"Das waren die anderen." meint Ms. Mowz ein wenig gehetzt, Bruin hinterherblickend hadert sie mit sich. Ein Teil von ihr will ihm nach, der andere beim Johnson bleiben und die Aufgabe erledigen, die sie hatten. Sie musste sich fuer eines entscheiden.. aber wieso nicht beides? "Scheint als sind die anderen in Schwierigkeiten, und Bruin ist sie suchen gegangen.." meint sie und deutet zu der sichtbaren Schneise, die der Gestaltwandler durch den Urwald fräste. "Wir sollten die nicht alleine lassen, sonst holen uns diese Viecher einer nach dem anderen. Gehen wir mit Brandy leise aussen herum, sollte uns nicht schwer fallen, die zu erreichen." Dann zieht sie ihren eigenen Taser und, sofern die anderen auf ihre Worte eingehen, schlägt sie sich Brandy folgend, leise in die Büsche.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 20.10.2013, 06:39:38
Bruin verlangsamt sein Tempo minimal, um seine Entdeckung nicht gleich über den Haufen zu rennen.
Er beabsichtigt erst kurz vor dem Versteck stehen zu bleiben und sich nichts anmerken zu lassen, um den/die/das Andere(n) in Sicherheit zu wiegen.
Vielleicht war es ein lauernder Feind, aber es könnte auch ein Fluggast sein, der dem Massacker entkam.
In dem Sinne hofft er, dass er seinen Fund rechtzeitig festhalten kann.
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Beitrag von: Eve am 21.10.2013, 15:37:08
Eve nickt der Mausschamanin zaghaft zu.

"Ja, wenn die anderen in Probleme geraten und unsere Hilfe benötigen, wäre es auf jeden Fall schlecht, wenn wir zu weit entfernt sind. Wir sollten uns aber im Hintergrund halten und nicht zu weit vordringen, wenn möglich. Also nur eingreifen, wenn es auch nötig ist."
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Beitrag von: Daishy am 21.10.2013, 17:59:04
Doch Bruins gewaltsamer Vormarsch ist auch von der Gestalt nicht umbemerkt geblieben und sie zieht sich weiter in den Wald zurueck. Fast scheint es, als wenn die Gestalt, deren Aura aus der Naehe betrachtet verzehrt und krank wirkt selbst fuer Bruin der sich nicht in der Kunst des Aurenlesens auskennt, Bruin extra auszuweichen scheint, aber immer nur so weit das sie nicht aus seiner Sichtreichweite verschwindet.

Eve, Ms. Mowz und Mr. Johnson folgen dem Pfad, den auch Brandy in den Wald eingeschlagen hat, und suchen Anschluss an die zersplitterte Gruppe, speziell an Brandy, die vorgelaufen ist, doch diese scheint wie vom Erdboden verschluckt. Vermutlich hat sie ihren Tarnoveral aktiviert um im Wald unterzutauchen.
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Beitrag von: Bruin am 22.10.2013, 13:59:23
Bruin denkt gar nicht daran in eine so offensichtliche Falle zu laufen.
Er erkennt, dass er keinem normalen Fluggast folgt, sondern einer weiteren Geistererscheinung, welche ihn weg vom Team in einen Hinterhalt lockt.
Da er sich mittlerweile leise bewegt, passt einen Moment ab, wo die Gestalt gerade Distanz zwischen sich und ihn bringen will, und wendet sich dann zurück um geduckt zum Strand zurück zu laufen. Alleine würde selbst er den Kürzeren ziehen, zumal diese Wesen anscheinend auch den Geist ihres Opfers angreifen konnten.
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Beitrag von: Daishy am 24.10.2013, 19:30:13
Bruin braucht nicht lange um Faol und Samira zu finden, die immernoch ein bisschen versuchen ihre Gedanken zu ordnen und Dirty damit eine Antwort schuldig bleiben. Auch Ms. Mowz, Eve und Mr. Johnson kommen eine halbe Minute spaeter durch ein paar Buesche hervor und so ist ein Grossteil der Gruppe wieder zusammen. So stehen sie am Rande des Waldes, die zwei Teile des Wracks im Dunkeln im Wasser wage zu erkennen, die Wellen immer noch leise auf den Sand schlagend. Das Feuer, dass die anderen Ueberlebenden entfacht haben, brennt weiter vor sich hin und wirft einen rauchigen Geruch in die Luft, nur ab und an ist fuer geubte Nasen ein Hauch von Blut zu riechen.  Irgendwie ist den Sieben keine Ruhe vergoennt, wie es scheint. Sieben. Dies scheint Mr. Johnson nach einem kurzen Verschnaufen auch aufzufallen und er raeuspert sich. "Uhm, wo ist Miss Rivera? Wollte sie nicht ueber irgendeine Flanke zu uns stossen? Ist sie vielleicht auf das gestossen, auf das Sie geschossen haben? Ich sehe hier keine Leiche...was war es ueberhaupt? Noch eins von diesen ... diesen Geistern?"
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Beitrag von: Dirty South am 25.10.2013, 12:32:04
Den Ork ignorierend, erzählt South in wenigen Worten was er am Strand gefunde hatte - sieben Tote und sonst nicht viel - ehe er sich an einen Baum lehnt und einmal erschöpft durch atmet. Doch waren nicht mehr Leute einigermaßen heil von dem Absturtz davon gekommen? Und wo war die lästige Stewardes?

Mit dem Licht des Feuers und notfalls seines Coms schultert der Freelancer das vertraute  Gewehr und begibt sich auf die rasche Suche nach Fussspuren. Natürlich war ihr Team hier herum gelaufen, vom Strand weg sollten auch ein paar Leute Pipi machen in den Wald gegangen sein, aber - heck! - wenn sich da eine Gruppe von rund 20-25 Leuten aufmacht dann sollte es doch Spuren geben, oder? Den weichen Waldboden untersuchend, versucht der Norm den beißenden Gestank des Feuers auszublenden und sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
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Beitrag von: Eve am 25.10.2013, 15:50:54
Erleichtert darüber, dass die Gruppe schließlich wieder zusammengefunden hatte - immerhin gab es hier irgendwo in der Nähe ja noch eine drohende Gefahr, denn wo ein Insektengeist zu finden war, da gab es meist noch mehr von denen - gesellt sich Eve zu den anderen ans Feuer. Dass sie Brandy nicht gefunden hatten, erfüllte sie hingegen eher mit Sorge, denn es war sicherlich nicht klug hier alleine im Wald herumzuirren. Aber wirklich viel konnten sie daran jetzt leider auch nicht ändern. Sie würde die Truppe schon selbst finden müssen.

"Ich weiß auch nicht, warum sie auf einmal alleine los ist. Wir sind ihr noch gefolgt, aber die Spuren haben sich dann verloren und dann haben wir uns lieber auf den Weg hierher gemacht. Ich hoffe doch, dass sie weiß was sie tut. Wo sind denn die ganzen anderen Fluggäste abgeblieben? Wollten die nicht auch hierher?"
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Beitrag von: Faol am 26.10.2013, 01:05:04
Der Bericht von Dirty ist für Faol der letzte Teil zu einer höchst unangenehmen Befürchtung. So ist seiner Stimme und dem wenigen was im schlechten Licht von seiner Mimik zu sehen ist deutlich anzumerken, dass es ihm unangenehm ist das folgende zu sagen. „Ich sage dass nicht gerne aber wir sollten uns erst mal alles was wir brauchen aus dem Flugzeug holen und uns erst denn Gedanken über die anderen Passagiere machen Wenn ich das, was ich mal über die Insektengeister in Chicago gelesen habe, richtig verstanden habe, waren das eben zwei Geister in menschlicher Hülle, die sie brauchen um auf unserer Ebene stabil zu bleiben. Und ich befürchte, dass sie und noch einige Andere für das am Strand verantwortlich sind. Daher sollten wir uns beeilen, bevor sie mit Verstärkung zurückkommen und mit etwas Pech das Flugzeug so überwachen, dass wir nicht mehr ungefährdet hinein können. Damit wir aber keine “
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Beitrag von: Dirty South am 27.10.2013, 16:37:16
Sich wieder erhebend, nickt South dem Bärenadepten zu und tritt dann zu Eve und Faol. Den Vorschlag des Norms vernehmend nickt der Runner zustimmend und ergänzt dann vollen Herzens: "Hell yeah. Schnappen wir uns ihr Zeug - die werden`s nich mehr brauchen. So wie es aussieht hat es nen Exodus tiefer in den Wald gegeben. Dann sollten wir hier abhauen und uns eine Runde Shut Eye gönnen. Sich mit dem Handrücken über die trockenen Lippen fahrend, fügt er dann noch abfällig hinzu: "Im verdammte Ameisenland." und reckt sein Kinn richtungsweisend zu der Spur die tiefer ins Unterholz führt.

Darauf wartend, dass sich ihre geschrumpfte Gruppe in Bewegung setzt, wirft Dirty einen misstrauischen Blick auf ihre Umgebung und spuckt angewidert aus. Verf*ckter Wald - wo ist ein Sarghotel wenn man es braucht?!
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Beitrag von: Faol am 27.10.2013, 22:43:55
"Gut, dann würde isch sagen, ich baue die Notrutsche aus, da wir die wahrscheinlich besser rudern können als eine der runden Rettungsinseln und ihr sucht eine Rettungsinsel für den notfall, 6 von den Klapptabletts an den Sitzen als Paddelblätter, für jeden eine Schwimmweste und 6 bis 12 zusätzliche Westen als Schwimmkörper, falls wir einen Ausleger improvisieren können und eine Menge Gurte zum zusammenbinden. Ach ja und ein oder 2 Gepäckfachklappen um die Schwimmkörper zu stabilisieren."

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Beitrag von: Bruin am 27.10.2013, 23:29:54
"Im Wald hatte sich noch so ein Besessener versteckt und hat versucht mich tiefer in das Dickicht zu locken..."
Als Duo mit Dirty South finden sie ohne Probleme jene Schneise, welche die Passagiere in das Dickicht getreten haben.
Bruin klopft sich abgerissene Zweige und Blätter von seinem abgewetzten Ledermantel und hört sich dann Faols Plan an.
Er staunt nicht schlecht über den Einfallsreichtum des Menschen und ist froh ihn dabei zu haben, doch leider fehlt dem Gestaltwandler die Vorstellungskraft, wie das Bauprojekt aufgehen soll. Er überlässt also fähigeren Personen das Denken und meint im Anschluss:
"Wenn ich was anpacken soll, sagt es mir... Aber die Viecher wissen das wir hier sind. Als Mrs. Mowz gelenkt wurde, ist das keinem aufgefallen... Wir dürfen nicht alleine stehen! Am besten zu Dritt oder alle zusammen. Sonst holen sie einen nach dem anderen. Ich versuche mal Brandy zu erreichen. Die sollte zurück kommen." Bruin betätigt umständlich sein Billig-Commlink mit den extragroßen Tasten und hört zwar nach kurzer Zeit, wie es klingelt, jedoch niemand annimmt.
Besorgt teilt er den anderen diese beunruhigende Erkenntnis mit.
Allerdings war ja noch nichts sicher. Vielleicht wollte sie, nachdem sie ihren Vorschuss des Johnsons erhalten hatte, auf eigene Faust entkommen.
Im Grunde konnte sie sich besser alleine verbergen. Aber Bruin behält diesbezüglich seine Gedanken bei sich, denn sie waren reine Spekulation.
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Beitrag von: Eve am 28.10.2013, 08:56:11
"Wir sollten auf jeden Fall zumindest in Gruppen zusammenbleiben. Drei ist sicherlich keine schlechte Mindestgröße dafür. Ich werde auch noch einen Geist herbeirufen, da ich selbst leider nicht in der Lage bin, die Welt der Geister zu sehen. Das gibt uns noch ein weiteres Paar Augen, die den Astralraum überwachen können," meldet sich Eve zu Wort.

"Was Brandy angeht... vielleicht war das auch einer von diesen Geistern? Es ergibt ja wirklich wenig Sinn, einfach alleine hier loszurennen..."
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Beitrag von: Ms. Mowz am 28.10.2013, 10:31:21
"Möglich, dass sie einer der Geister übernommen hat, aber vielleicht hat sie sich auch einfach abgesetzt, weil es ihr zu heiss wurde. Egal, wir können nicht die ganze Insel nach ihr absuchen, vor allem wenn sie garnicht gefunden werden will." Magdalena begeisterte das alles nun wirklich nicht. Sie wollte den Leuten hinterher, die scheinbar entführt wurden. Sie wollte den Johnson in eine Jacht mit Autopilot stecken und so schnell wie möglich von hier fortfahren. Sie wollte in ihrem Hotelbett in Seattle sein und schlafen. Aber so wie es aussah, konnte sie sich da noch ganz andere Sachen wünschen, es nützte nichts. "Ich denke auch, wir sollten uns eine sichere Ecke suchen und schlafen, hier im Dunkeln haben diese Geister eindeutig den Vorteil... Was wollt ihr denn aus dem Flugzeug holen, was wir brauchen könnten?"
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Beitrag von: Eve am 28.10.2013, 11:12:23
Eve ruft dann nacheinander einen Pflanzengeist und zwei Watcher herbei.

Der Pflanzengeist verbleibt im Astralraum in ihrer Nähe, so dass nur Bruin, Ms. Mowz und Faol (wenn sie ihre Sinne in den Astralraum richten) ihn sehen können. Die beiden Watcher hingegen manifestieren sich als durchscheinende Abbilder, die so aussehen wie kleine Papierlaternen mit Augen, nachdem Eve ihnen ihren Auftrag gegeben hat.

Sie sollen in ihrer Nähe bleiben, und ihr sofort bescheidgeben, sobald sie eine astral aktive Gestalt entdecken, außer Bruin, Ms. Mowz oder Faol.
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Beitrag von: Daishy am 28.10.2013, 13:24:18
Die Augen des Johnsons weiten sich ein wenig, als er die zusammengetragenen Informationen wahrnimmt.  "Uebernommen? Meinen sie etwas diese Wesen koennen auch noch Kontrolle ueber meinen Geist erlangen? Ich haette zuhause in meinem Appartment bleiben sollen ... verfluchter Scheissdrek der ganze Kram!", etwas verloren guckt er auf den vergleichsweise kleinen Taser in seiner Hand und dann mit neuer KRaft in der Stimme weiterzusprechen:"Was kann ich tun? Ich bin handwerklich nicht ganz unbegabt, wenn wir Teile brauchen dann kann ich bestimmt hilfreich sein. Und sollte Miss Rivera sich tatsaechlich abgesetzt haben ... glauben Sie, sie hat sich wirklich abgesetzt? Falls ... ", der Ork schliesst den unvollendeten Satz  mit einem Schulterzucken, scheinbar nicht gewillt weiter ueber den Verbleib von Brandy nachzudenken. "Was jetzt? Zum Flugzeug?"

Eve beschwoert derweil erfolgreich ihre magische UNterstuetzung und die beiden Watcher machen sich auch sogleich an die Arbeit und kreisen in 3 Metern grossen Kreisen immer und immer wieder um die Schamanin.
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Beitrag von: Bruin am 28.10.2013, 14:14:38
"Ich habe keinen Geist bei euch gesehen, als ich in den Wald gelaufen bin." stellt Bruin fest, als der Verdacht aufkommt, dass Brandy Ziel einer solchen Entität geworden sein könnte, allerdings kann er ja nicht wissen, was nach seinem 'Hindernislauf' durch's Unterholz passiert ist. Er legt der Gnomin eine Hand auf die Schulter und sagt:
"Ich finde wir sollten jetzt zum Flugzeug gehen und das Floß bauen und erst wieder richtig schlafen, wenn wir weit weg sind. Andererseits haben wir genug Hände zum Anpacken und Augen zum Aufpassen. Vielleicht findest du ja währenddessen etwas Zeit zum Verschnaufen."
Der naturverbundene Gestaltwandler betrachtet gutmütig den Pflanzengeist von Eve und guckt dann etwas schuldbewusst in Richtung des Waldes, in welchen er eine Schneise gezogen hat.
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Beitrag von: Eve am 30.10.2013, 15:46:34
"Das klingt nach einer guten Idee. Ich werde aufpassen, naja, meine beiden Helferlein hier vor allem, damit uns nicht doch noch etwas bei der Arbeit überrascht. Mr. Johnson, Sie bleiben am besten in meiner Nähe, damit ich auch ein Auge auf sie haben kann," sagt Eve, während die beiden Laternenwatcher sie eifrig und pflichtbewusst umkreisen.
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Beitrag von: Samira am 30.10.2013, 18:59:35
Samira hört den Äußerungen und Überlegungen der anderen zu, bleibt aber wortkarg. Sie scheint noch etwas mitgenommen von der Attacke des Geistes, auch wenn diese nicht körperlich war. Faols Plan für ein Floß kommentiert sie mit einem kurzen "Gute Idee.", während Ihr Blick immer wieder in die weitere Umgebung schweift, aus Sorge, jemand könnte sich anschleichen. Die Entscheidung, Brandy nicht zu suchen, scheint ihr egal zu sein, jedenfalls widerspricht sie nicht und lässt auch sonst keinen Widerwillen erkennen, die Teamkollegin ihrem Schicksal zu überlassen.

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Beitrag von: Ms. Mowz am 03.11.2013, 00:00:24
Die kleine Gnomin betrachtet die Notrutsche etwas skeptisch, zuckt dann aber mit den Schultern. "Ich bastel zwar lieber an alten Konsolen herum, aber mal schauen, was sich machen lässt." Dann beginnt sie, sich an den Ausbau der Rutsche zu machen. Es war eine Art Ballon, also konnte sie sie schlecht einfach so rausschneiden, dann würde sie zusammenfallen und die Sache war erledigt. Vermutlich war sie mit einer Art Gastank verbunden, welche sie rasch aufblies, und jener musste mitausgebaut werden, auch um eventuellen Druckabfall auszugleichen. Die Dinger waren sicher nicht dazu ausgelegt, wochenlang aufgeblasen zu blieben, aber vielleicht liess sich da ja was machen. Magdalena sah sich das einmal genauer an, auch wenn sie für gröbere Arbeiten lieber die anderen anwies, immerhin war ihr kleiner Körper nicht für so Dinge wie das Ausbauen schwerer Sachen geeignet. Sie selbst sah dies nicht als Behinderung, kam sie doch auch an viele Orten, wo sich selbst ein Zwerg niemals reinquetschen konnte, aber in diesem Fall war das eher unpraktisch.
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Beitrag von: Faol am 03.11.2013, 11:17:14
Auch wenn er es erst selbst übernehmen wollte, hat Faol ganz und gar nichts dagegen, den Ausbau der Rutsche in Ms. Mowz erfahrenere Hände zu geben und ihr nur zu assistieren. So lässt er dann erst die anderen passieren, bevor er der Schamanin folgt und das Werkzeug bereit macht, während diese das System der Notrutsche untersucht. „Vielleicht können wir das ganze ja als Block ausbauen sobald es vom Auslöser getrennt ist“ , schlägt Faol vor, nachdem er selbst auch einen Blick auf den Aufbau geworfen hat. „Notfalls können wir es auch zu zweit tragen und wenn sie erst mal aufgeblasen ist, müssten wir die Rutsche problemlos vom Rest entfernen können da diese ja scheinbar auch als zusätzliches Rettungsfloss dienen soll.
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Beitrag von: Dirty South am 04.11.2013, 13:04:55
Bevor er sich zum Wrack begibt, sieht sich Dirty noch einmal ausführlich um. So wie ihre Gruppe Nahrung, Wasser, Rucksäcke, Jacken und so weiter gesammelt hat, würde das natürlich die andere Gruppe auch getan haben. Vielleicht hatten sie auch noch Panzertape, Medkits, oder ein weiteres GPS auftreiben können, dass ihnen jetzt im Zustand der Geisterbesessenheit nicht mehr wirklich von Nutzen sein würde.

Nachdem er diese Suche abgeschlossen hat - man kann niemals gut genug ausgerüstet sein - macht sich der Gunslinger an seine eigentliche Aufgabe. Kurz entschlossen tritt er ans Feuer, zündet sich nachdenklich eine Zigarette mit einem glimmenden Holzsplitter an und legt entschlossen einige dicke Äste nach, so dass das Feuer heftig auflodert und den windigen Strand in ein helles Leuchten taucht. Bei zwei der geeignetsten Coms die Lichter einschaltend, steckt er sie sich in die Außenbrusttaschen seiner "neuen" Lederjacke, so das ihr Schein das Arbeiten etwas erleichtert. Notfalls schafft er Öffnungen, dass das Licht heraus fallen kann.

Einen frisch angebrannten Ast aus den Flammen ziehend, packt South sein Überlebensmesser in die Rechte und begibt sich zum Wrack um dort im flackernden Schein der improvisierten Fackel Sicherheitsgurte heraus zu schneiden, unter den Sitzen nach Schwimmwesten zu suchen und die von Faol gewünschten Ausklapptische heraus zu brechen. Bruins Stärke kommt South dabei sehr gelegen, der sich eher auf das Entdecken spezalisiert. Rasch bildet sich ein Haufen von Utensilien, mit denen der findige Adept hoffentlich etwas anfangen kann.
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Beitrag von: Samira am 04.11.2013, 20:43:56
Sam schließt sich der Suche nach weiteren Baumaterialien an. Dabei schaut sie aber auch immer wieder über die Schulter, um etwaigen Überraschungen vorzubeugen. "Konnten diese Geister nicht auch Tote besetzen?" Bei diesem laut ausgesprochenen Gedanken, betrachtet die Asiatin die im Wrack zurück gebliebenen Leichen mit neuem Widerwillen um sich dann um so energischer auf die Suche nach den noch fehlenden "Zutaten" für das Floß zu machen. "Je schneller wir hier weg kommen, desto besser. Irgendwie werden Wildnis und Natur auch bei längerer Verweildauer nicht im geringsten verlockender. Wär hätte gedacht, das man Smog vermissen kann?"
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Beitrag von: Daishy am 06.11.2013, 14:45:15
Wieder da, wo sie ihre unfreiwillige Reise begonnen haben, machen sich die verbliebenden Runner an die Arbeit. Allen ist das verschwinden von Brandy im Hinterkopf, doch auch auf mehrere Nachrichten und Anrufe auf ihr Commlink hat sie bis jetzt nicht reagiert. Entweder sie hat sich abgesetzt und ist untergetaucht, ist dabei den Insekten zu folgen, oder, das wahrscheinlichste Szenario unter diesen Bedingungen, sie hat einen der merkwuerdigen Kreaturen oder Geister nicht rechtzeitig kommen sehen. So oder so, die uebrigen Runner hatten nicht viel, was sie in dieser Dunkelheit dagegen machen konnten.
Bruin und Samira sind in dem vorderen Wrackteil beschaeftigt und zerschneiden Gurte, Sitzbelaege, Tabletts - alles was sich finden laesst und aussieht, als wenn es nuetzlich waere zum Bau des improvisierten Flosses. Einen groesseren Waeschesack nutzend, der Kissenbezuege und Decken beinhaltete, verstauen sie alles nach und nach.
Dirty stoesst spaeter zu ihnen, nachdem er seine, nicht sehr ergiebige Suche, am Feuer beendet hat. Das Feuer flackert staerker als zuvor, angefacht durch das Brennholz, das er nachgeworfen hat, doch die anderen Passagiere schienen mehr auf Rettung zu warten, denn ihre Rettung in die eigene Hand zu nehmen. Einige Decken aus dem Flugzeug und Koffer sind an den Strand geholt worden, doch neben den Commlinks, die Dirty schon eingesammelt hat, und den Decken und warmen Klamotten findet er nur Kleinkram.
Ms. Mowz und Faol sind derweil am vorderen Wrackteil beschaeftigt, die Rampe auszubauen. Die Aufgabe gestaltet sich schwieriger als urspruenglich gedacht. Der Ausloese-Mechanismus ist klar zu erkennen, aber auch recht gut verankert und um die Rampe nicht vorzeitig auszuloesen, muessen die beiden Mechaniker vorsichtig bei ihrer Arbeit sein. Doch nach 15 Minuten haben sie den ersten Mechanismus ausgebaut und das Team kommt besser vorran.
Eve und ihre beiden Laternen halten derweil am Strand weiter Wache. Anfangs noch in Beisein von Dirty South, doch nachdem auch dieser in Richtung des Wracks verschwindet nur in Begleitung des Johnsons. Wachsam wandert die Schamanin am Strand immer einige Meter entlang, den Blick gen Wald, dem fast undurchdringlichen Dunkel, gerichtet. Mr. Johnson haellt sich in der Naehe des Feuers, den Taser fest in der Hand, und schwankt mit seinem Blick zwischen dem Wrack und dem Wald, ab und an auch zu Eve. Doch ausser einem kurzen "Meint ihr die anderen brauchen lange hier? Ich haette wirklich helfen koennen. Irgendwie ist mir nicht wohl bei dem Ort hier...", kommt nicht mehr ueber seine Lippen.
Zehn Minuten gehen ins Land, zehn weitere Minuten fliessen davon und bis auf gelegentliche Geraeusche aus dem Wrack ist  nichts aussergewoehnliches zu hoeren, doch ploetzlich kommt Bewegung in die Laternen, die ihre Kreise ziehen und sie kommen aufgeregt zurueck "Meisterin! Meisterin! Da ist etwas in dem Wald! Da ist etwas in dem Wald!". Mr. Johnson wirbelt sofort herum und sucht angestrengt den Wald ab und auch Eve richtet ihre Aufmerksamkeit auf den Wald und wie ihre kleinen Laternengeister kann auch sie Bewegung an der Grenze des Waldes ausmachen. Doch sieht sie nicht nur an einer Stelle Bewegung, sondern an zwei oder drei Stellen. Humanoide Gestalten schieben sich aus dem Unterholz und kaum sind sie als Schatten vor dem Wald zu erkennen fuehlt Eve auch schon, wie etwas nach ihrem Verstand greift, wie ein Tentakel, der versucht in ihre Gedanken zu dringen, aber an ihrem gestaerkten Verstand scheitert. Mr. Johnson neben ihr setzt sich jedoch langsam in Bewegung, und setzt einen Schritt nach dem anderen in Richtung der Waldgrenze, auf die Gestalten zu, die Arme und den Taser locker nach unten haengen lassend.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 06.11.2013, 23:11:15
Eve steht ersteinmal eine Schrecksekunde lang wie angewurzelt da, ehe ihre Instinkte sie dann doch zum Handeln bewegen.

"ALARM!" ruft sie laut, um die anderen zu warnen. "ALARM!"

Dann wendet sie sich in Gedanken an den Geist, den sie zuvor noch beschworen hatte, worüber sie in diesem Moment wirklich froh ist.

Ich brauche Deine Hilfe. Wir brauchen Deine Hilfe. Schütze uns!
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 07.11.2013, 11:36:04
Weiter hier (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7876.msg881933.html#msg881933) ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 18.12.2013, 09:27:07
Kampfende

Komplett demoralisiert - oder einfach zu der Erkenntniss gekommen, dass sie hier und jetzt nicht mit den Runnern als Beute davonziehen konnten, egal wie verzweifelt und ruecksichtslos sie kaempfen wuerden - fluechten die Insektengeister in alle Richtungen in den Wald. Kollen feuert noch ein oder zwei Schuesse auf ein fliehendes Wesen, das direkt in ihre Richtung laeuft, doch durch die Kugeln ein knappes halbes dutzend Meter vor ihr zum Fall kommt. Bruin kommt als erster bei ihrem Johnson an und der Ork liegt verdreht am Boden. Blut laeuft aus seiner Nase und seine Kleidung ist aufgeschurft, Blut faerbt sein Oberteil rot, da wo der Geist ihm eine tiefe Wunde zugefuehrt hat. Man sieht ihm an, dass er sich gewehrt hat gegen seinen Angreifer. Doch am Ende hat die rohe Kraft des Insektengeistes in bezwungen.
Doch Bruin ist sich auch etwas anderem gewahr. Die Schuesse, die den Entfuehrer gefaellt haben, kamen aus dem Wald, doch keiner seiner Reisegefaehrten hat vor ihm den Wald betreten, dessen ist der Gestaltwandler sich relativ sicher.
Nach und nach kommen dann auch die restlichen Runner an, gefuehrt von Eve die einen Vorsprung hatte. Es dauert etwas bis Dirty und Faol ankommen, das Schlusslicht bilden Samira und Ms. Mowz, die beide am Strand sicherstellen, dass wirklich von dieser Seite keine Bedrohung mehr zu entdecken ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 19.12.2013, 17:04:10
Durchnässt bis auf die Haut taucht South aus dem nächtlichen Zwielicht auf und lehnt sich erschöfpt gegen einen der rauen Baumstämme und wirft einen langen, kritischen Blick auf den blutenden Ork. Seine Augen auf die Gesichter der Teammitglieder richtend, versucht der Norm einzuordnen wie diese mit der Situation umgehen und wofür sie sich als nächstes entscheiden würden. Hoffentlich konnte eine der Knistertüten etwas für den J tun, sonst würde es ein kurzer Auftrag gewesen sein. So jedenfalls konnten sie ihn kaum transportieren, geht es ihm dabei durch den Kopf.

Immer noch mit der verchromten Guardian in der Hand, fährt sich der Südstaatler mit dem Unterarm über die Stirn um den adrenalingetränkten Schweiss, der klamm auf seiner Haut klebt, los zu werden. Als er sich dabei an die Gewehrschüsse erinnert, muss er ein wenig schief Grinsen. Hatte die schwarzhaarige Täuschungspuppe sie also doch nicht verlassen...

Das Magazin in der schweren Pistole auswechselnd, halftert der Runner die Waffe mit vielen chromblitzenden Drehungen im schwarzen Kunststoffholster.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 20.12.2013, 00:52:52
Ermattet kommt Ms. Mowz bei den anderen an und nickt ihnen kurz zu, dann aber versteift sie sich, als ihr Blick auf den Johnson fällt. Das sah garnicht gut aus, das sah sie selbst bei diesem schlechten Licht. Sich neben ihn kniend, wirft sie einen Blick auf seine astrale Signatur, um festzustellen, ob er überhaupt noch am Leben ist und sich magische Heilung lohnt. Sie hätte doch in Traumapatches investieren sollen.. Sollte der Johnson tatsächlich noch am Leben sein, setzt sie ihm dann die Hände auf den Leib und konzentriert sich auf ihre Heilmagie, ihren Totem anrufend.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 20.12.2013, 11:06:30
Da keine Schüsse und auch keine sonstigen Kampfgeräusche mehr aus dem Wald kommen, verlangsamt Faol seine Schritte wieder anstatt den anderen einfach hinterher zu stürmen. Stattdessen hält er ganz inne konzentriert er sich auf die Erinnerung an die letzte Gewehrsalve die er gehört hat und versucht die ungefähre Richtung aus der das Geräusch kam abzuschätzen um sich anschliessend vorsichtig dieser Position zu nähern. Zwar war vermutet er, dass es wahrscheinlich nur Brandy war, die sich aus irgend einem Grund eigenmächtig abgesetzt hatte, aber nach allem was seit der Notlandung passiert war möchte er auf Nummer sicher gehen falls doch eine dritte Partei involviert ist.
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 20.12.2013, 20:13:33
Nachdem Kollen den Letzten Feind Erschossen hat gibt sie einen kurzen Gedankenbefehl um wieder auf Standardmunition umzuschalten verschafft sich einen kurzen überblick und bewegt sich parallel zur Fluchtrichtung der Insektenmutanten um erneut Sicht Kontakt zu dem Weggetragenen Ork aufnehmen zu können. Dabei achtet sie darauf nicht direkt von den Unbekannten Menschen entdeckt zu werden. Nachdem sie auf höhe der Position ist an dem sie dem Insekten wesen das Bein zerschossen hat ist dreht sie sich in dessen Richtung und erkennt das sich dort bereits mehrere der Unbekannten versammelt hatten. Aus der Ferne kann sie auf die schnelle nur sehr schwer Details erkennen, jedoch ist sie sich sicher zumindest bei einem eine Schusswaffe erkannt zu haben. Was aber verständlich ist wenn sie sich an die Schüsse erinnert immerhin haben die Insektoiden Kreaturen in ihrer Anwesenheit keine solche benutzt. Da der Ork regungslos auf dem Boden liegt geht Kollen davon aus das dieser entweder betäubt ist oder sogar schlimmer verletzt ist. Kurz geht die Elfe ihre Optionen durch, sie könnte versuchen sich alleine durch zuschlagen doch das Problem der Fehlenden Extraktion Möglichkeit bleibt vermutlich wurde ihr Satelliten Zugang schon lange gesperrt und ob der Geheimdienst ein Team schickt um herauszufinden wer ständig versucht sich über den gesperrten Zugang einzuloggen ist fraglich. Auch als eine Geübte Schwimmerin ist Schwimmen keine gute Option den es wäre ein richtig weiter weg bis zum Festland und somit nur als Notlösung sinnvoll. Da mann jedoch als Team den Vorteil hat sich gegenseitig beschützen zu können und auch über die verschiedenen Fähigkeiten sich gegenseitig ergänzen zu können. Da nur die letzte Option aktuell sinnvoll erscheint entscheidet sich Kollen der Gruppe zu erkennen zu geben. Um jedoch nicht ihre wahre Identität zu gefährden geht sie in Gedanken noch einmal ihre aktuelle Tarnung durch. Dann erhebt sie sich aus der Hocke: "Hey ihr da, braucht ihr Hilfe!" Dabei hält sie das Sturmgewehr fest in beiden Händen jedoch nicht im Anschlag sondern lose vor dem Körper um nicht Aggressive zu wirken jedoch direkt zu zeigen das sie bewaffnet ist und sich zu Verteidigen weiß.
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Beitrag von: Bruin am 23.12.2013, 11:34:40
Bruin beruhigt sich dieses mal relativ schnell nach dem Kampf.
Er wischt sich die nassen Haare aus dem Gesicht und kniet neben dem Johnson nieder:
"Die Luft ist rein! Du musst dich nicht länger tot stellen, Faulpelz!"
Dass Schüsse aus dem Dunkeln kamen wundert auch Bruin nicht, denn Brandy musste ja auch noch irgendwo sein.
Als dann eine Weile später nach und nach die Anderen ankommen, steht er auf und klopft sich den Sand von der Hose und seinem Ledermantel.
Als Kollen sich eine ganze Distanz entfernt zu erkennen gibt, schaut er auf.
Bruin, für den die meisten Menschen und Elfen noch immer gleich aussehen, winkt der Gestalt im Wald zu und ruft erfreut: "Brandy!"
[es war ja schließlich nicht jeder mit zwei großen Mauseohren als Erkennungszeichen gesegnet]
"Du hättest früher kommen soll'n!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 23.12.2013, 18:17:09
Die Wunden des Johnson sind schwer. Ueberall schimmern blaue Flecke durch, dort wo Kleidung verrutscht ist, aus seiner Nase ist ein kleiner Rinnsal mittlerweile getrockneten Blutes gelaufen. Die kleine Schamanin kniet sich ueber den Johnson und beginnt ihren Heilzauber zu weben und ohne Anstrengungen schliessen sich die Wunden des Orks. Doch das Bewusstsein ihres Auftraggebers scheint noch nicht gewillt zu sein, wieder in das hier und jetzt zu kommen, denn der Ork bleibt auch trotz Bruins Worte an ihn ohnmaechtig. Doch die Gnomin kann in seiner Aura sehen, dass er stabil ist. Alles was ihr Johnson braucht ist Zeit ... oder moderne pharmazeutische Aufputschmittel ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 23.12.2013, 20:57:27
Auch wenn sie nicht Brandy heißt so wurde sie zumindest von der anderen Gruppe registriert so das sich Kollen nun langsam nähert und dabei darauf achtet von jedem der anwesenden eine Gute aufmahne des Gesichtes und des Körpers zu bekommen sowie sobald sie die Namen oder andere Informationen zu diesen hat diese als Notiz zu einem Kurzen Dossie zusammenzufassen und das ganz auf ihrem gerade im Offline Modus arbeitenden   Arbeitskommlink abzuspeichern. Bei der Gruppe Angekommen stellt sich die Elfendame vor: "Hi, ich bin Bethney! Was macht ihr denn hier auf diesen Insel und geht es eurem Ork Freund gut oder braucht er Hilfe?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 24.12.2013, 11:36:23
Eve ist mittlerweile auch zu den anderen aufgeschlossen und lehnt sich erstmal an einen Baum. Sichtlich erschöpft wirkt die Blondine und registriert daher auch erst nach einer Weile, dass eine fremde Elfin bei der Gruppe ist.

"Wi... wir... wir sind mit dem... mit dem... Flugzeug... abgestürzt."

Sie atmet tief durch und redet dann weiter.

"Jetzt sind wir auf der Suche... nach einem Weg, um hier runterzukommen. Von dieser Insel hier."

"Und dann... und dann waren da diese... diese Monster! Sie haben ihn ..." dabei deutet sie auf den Ork

"... einfach mitgenommen. Am Anfang ist er sogar von selbst gegangen, aber ich habe ihm immer wieder zugerufen und... und... er muss mich wohl gehört haben. Dann hat das Monster ihn einfach weitergeschleift. Bis hierhin."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 24.12.2013, 12:48:55
Die Gnomin steht leise seufzend auf und streift sich erschöpft blinzelnd über ihre übergroßen, mausartigen Ohren, sieht dann in die Runde. "Er wird wieder, aber er braucht Ruhe.. und die brauche ich persönlich auch. Oh.. und wer sind sie denn?" Sie blickt zu Kollen und schaut ihr einen Moment lang in die Augen, blinzelt dann langsam. "Ja das stimmt, wir sind hier abgestürzt. Und was machen sie hier? Ich kann mich nicht erinnern, sie im Flugzeug gesehen zu haben." In Wahrheit war die Schamanin, denn anhand ihrer Zauberwirkung konnte man leicht erkennen, dass die kleine Frau genau so eine war, einfach zu erschöpft, um darüber nachzudenken, und wagte einen Schuss ins Blaue.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 27.12.2013, 14:36:30
Auch Sam findet den Weg zurück zu der Gruppe und dem am Boden liegenden Johnson. Da der Großteil Ihrer Aufmerksamkeit auf mögliche Gefahren aus der Umgebung gerichtet ist, fällt ihr die fremde Elfe erst auf, als sie bereits halb neben dem Johnson kniet. Angeschlagen, durchnässt und verärgert über die eigene Nachlässigkeit fällt die Begrüßung entsprechend knapp aus. "Sam.", stellt sie sich mit einem kurzen Nicken vor, und wendet sich dann wieder dem ohnmächtigen Ork zu, in dem Vertrauen, dass die anderen eventuelle Probleme schnell genug erkennen würden.

Nach einer ersten oberflächlichen Begutachtung fängt sie an, nach dem Medkit zu suchen, hält dann aber inne. "Habe ich Zeit für ein bißchen zusammenflicken, oder soll ich ihn einfach nur wecken und wir suchen uns einen anderen Ort für weiteres?" fragt sie in die Runde, während sie bereits vorsorglich nach einem der Stimpatches tastet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 28.12.2013, 11:59:51
Interessiert hört Kollen zu und macht ihre Aufnahmen. "Ein Flugzeugabsturz also und sie suchen einen Weg runter von dieser Insel klingt vernünftig." Als die Frage aufkommt wie sie denn auf diese Insel gekommen ist antwortet sie: "Ich war hier mit einem Kollegen verabredet. Wir wollten ein paar seltene Para Critter beobachten und deren Verhalten studieren. Doch als ich hier ankam verlor ich irgendwie das Bewusstsein und bin erst wieder vor etwas mehr als einer Stunde wach geworden. Als ich die Schüsse gehört habe dachte ich finde heraus wer da so einen Krach veranstaltet und warum und als ich dann den Ork gesehen habe  der von diesen Mutantenwesen Weggetragen wurde dachte ich mir das es besser wäre ihm zu Helfen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 28.12.2013, 17:25:20
Vorsichtig bewegt sich Faol am Waldrand entlang um sich dem Ursprung der Gewehrschüsse zu nähern, auch wenn er dabei aufgrund des ungewohnten Terrains nicht so unauffällig ist wie ihm lieb währe. So ist er auch noch nicht weit gekommen, als er die ersten lauter gesprochenen Sätze hört und dabei eine fremde Stimme bemerkt. Da jedoch nichts auf Feindseligkeiten hindeutet, richtet er sich aus seiner leicht geduckten Haltung auf und geht offen in die Richtung aus der die Stimmen kommen. Dabei bewegt er sich relativ langsam und mit ein wenig mehr Geräuschentwicklung als unbedingt nötig um die Fremde durch sein Erscheinen nicht zu Erschrecken und so vielleicht unüberlegte Reaktionen aus zu lösen.

Als er näher kommt, kann er dem Gespräch auch immer besser folgen und wird bei den letzten Schritten noch etwas langsamer so dass er erst zu den anderen Tritt als die Fremde ihren Satz beendet hat. Dann schaltet er sich aber auch gleich überganslos ins Gespräch ein. „Für diese Hilfe sind wir ihnen auch dankbar und verzeihen sie wenn ich etwas kurz angebunden bin.  Aber wenn ich das was ich zwischen den Bäumen gehört habe richtig verstanden habe sind sie aus eigenem Antrieb hier auf der Insel. Haben sie dann vielleicht auch ein Boot oder ein anderes Transportmittel mit dem man von hier weg kommen könnte oder zumindest eine Kommunikationsmöglichkeit mit dem Festland? Dabei verfällt er beinahe automatisch in den lange geübten,  höflich-professionellen Tonfall seiner Tarnidentität, da ihm dieser für die noch ein wenig angespannten Situation am passendsten erscheint.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 28.12.2013, 23:15:16
"Ich denke, es wäre am besten, wenn wir ihn 'schlafen' lassen, diese geistige Kontrolle hat ihn sicher sehr mitgenommen... Ich muss es wissen, ich bin selbst einer fast erlegen. Bruin kann ihn tragen, oder wir teilen sein Gewicht zwischen uns auf. Selbst mit einem Stimpatch wird er nicht sehr schnell sein."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 29.12.2013, 01:21:11
Wie sehr doch die Moderne Technik das Arbeitsleben eines Geheimdienstmitarbeiter verändert hat... auf der einen seite macht sie es schwerer auf der anderen Seite aber auch leichter und so zeichnet sie weiter schön auf für die Spätere Identifikation per Gesichtserkennung und Sprachanalyse für welche sie leider kein eigenes Programm dabei hat aber die Tonaufnahmen sollten für die Techniker später ideal für die Analyse geeignet sein. Und so dreht sie sich auch erst einmal kurz dem neu Ankömmling zu um auch diesen Fachmännisch mit der Augenkammera abzulichten. Dann antwortet sie dem Neuankömmling: "Tut mir leid mein Transportmittel ist direkt nachdem es mich abgesetzt hat wieder zurückgekehrt. Mein Kollege war bereits vor mir auf der Insel aber zum Treffpunkt kam ich nicht mehr. Wir sollten später abgeholt werden wenn wir mit unserem Vorhaben fertig sind aber da ist der Fuchs in der Pfanne versteckt diese Idioten von meinem Matrixbetreibers haben anscheinend schon wieder was welamatraxt[1] und meinen Matrixzugang gesperrt. Ergo solange keiner von euch dazu in der Lage ist sich durch die Firewall eines Satelliten zu Hacken wirds wohl nichts mit Matrixzugang und somit auch keine Abholung!"

Danach wendet sich Kollen wieder zu der Kleinen Frau und stimmt dieser zu: "Hier im Wald sollten wir uns nicht zu lange aufhalten diese Viecher können sich hier viel zu leicht anschleichen. Wir sollten aber schauen ob die Toten irgendwas bei sich haben." Mit dem Letzten Satz will Kollen dafür sorgen von möglichst vielen der Getöteten Feinde ebenfalls einige Aufnahmen zu machen um später diese Identifizieren zu können. Leider hatte sie kein Spurensicherungskoffer dabei um von jedem der Leichen eine DNS Probe nehmen zu können. 
 1. Sperethiel für Verkackt
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 30.12.2013, 13:07:06
Routiniert untersucht die Truppe die Leichen, die zurueckgelassen wurden und schnell zeichnet sich ein Bild ab. Auch wenn zwei oder drei Leichen so aussehen, als wenn sie Strassenklamotten anhatten, so ist doch der Grossteil der Leichen in, mittlerweile verschmutzte und oftmals aufgerissene, Overalls gekleidet. Auf den Oberschenkeln ist in grosser Schrift jeweils eine Nummer aufgedruckt. Alle Gestalten weisen mehr oder minder starke Deformationen auf. Oft brechen Chitin-Platten durch die Haut, Facettenaugen ersetzen die normalen Augen, Arme sind durch scharfe Klauen ersetzt worden oder ein paar Mandibeln brechen aus dem dann vollkommen verzerrten Mund hervor. Das was von den menschlichen Wirten noch zu erkennen ist wirkt ungepflegt, die Haut ist Wetter-Gegerbt und es finden sich die unterschiedlichsten Hauttoene. Sonst tragen die Insektenleichen nichts bei sich, was weitere Rueckschluesse erlauben wuerde.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 31.12.2013, 09:37:49
Vom mageren Ergebnis der Untersuchung nicht wirklich überrascht, macht Faol zur Sicherheit auch bei der letzten Leiche eine Aufnahme der Overallnummer. Dann richtet er sich wieder ganz auf und sagt zu den Anderen, „Auch wenn sonst nicht viel dabei herausgekommen ist, wissen wir jetzt zumindest, dass wir zumindest beim Fussvolk höchstwahrscheinlich nicht mit Waffen oder technischen Hilfsmitteln rechnen müssen. Jetzt sollten wir aber keine Zeit mehr vergeuden und so schnell wie möglich den Rest des Materials aus dem Flugzeug besorgen und von hier verschwinden bevor noch mehr Ungeziefer auftaucht.“ Nach einem kurzen Blick auf den verletzten Ork fügt er noch hinzu, „wobei einer von uns im Wald zwei stabile Schösslinge besorgen sollte. Die können wir am Rand zwischen zwei Decken legen und jeweils die aufeinanderliegenden Ecken der Decken gut miteinander um die Stangen verknoten und mit etwas Klebeband zusätzlich fixieren. Wenn die Schösslinge lang genug sind, könnte man sie dann sogar auf den Schultern statt in den Händen tragen, was nicht so anstrengend wäre, auch wenn wir dann vielleicht besser noch etwas Polstermaterial anbringen. /b]
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 02.01.2014, 13:08:16
"Nach den Strapazen hier könnte ich gut ein paar Stunden Ruhe vertragen," meint Eve, "aber wir sollten wohl erstmal zusehen, dass wir Land gewinnen, damit wir nicht nochmal mit diesen Biestern konfrontiert werden."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 02.01.2014, 16:02:01
Mit einem Schulterzucken wendet Samira sich von dem Ork ab. "Braucht sonst jemand dringend Hilfe? Sonst sollten wir vielleicht wirklich ersteinmal beenden, wofür wir eigentlich her gekommen sind und hoffen, dass wir später Zeit für ein bißchen Ruhe haben.", stimmt sie Faol dann zu. "Auch auf die Gefahr hin, dass mehr von den Mistdingern auftauchen, ohne das Zeugs aus dem Flugzeug scheinen wir hier nicht weg zu kommen." Damit macht sie sich auf zurück Richtung Strand und Wrack.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 02.01.2014, 17:55:56
Weiterhin an den Baum gelehnt, mustert der Runner das Trauerspiel um den Johnson. Verdammter Ork - war ja klar, dass der Probleme bereiten würde. Wenigstens hatte er gekämpft und hatte ihnen so die Zeit erkauft, die notwendig gewesen war um ihn zu retten. So fern man die jetzige Situation als Rettung sehen konnte.

Als plötzlich eine Elfe mit einem P93 vor ihnen steht und freundlich zu plaudern beginnt, schlägt sich der Norm die schwielige Linke vor Augen und Stirn um die Blamage nicht zu deutlich zu zeigen und die plötzlich akut auftretenden Kopfschmerzen zu lindern. Es wird wirklich an der Zeit, dass sie eine Portion Schlaf bekommen. Normalerweise sollte sich niemand so einfach an ein Team heran schleichen können... Die Situation schließlich notgedrungen hin nehmend, mustert der Norm die Nobilis einmal ausgiebig um sich ein Bild von ihr zu machen. Ordentlich bewaffnet für ein bisschen Critterwachting. Ob dies die Wahrheit ist? schlängelt es South widerwillig durch den Kopf. Verdammte Elfen - lügen alle wie gedruckt und sehen dabei noch lecker aus. Doch dazu später mehr. Einen halbverbalen Gruß knurrend, richtet Dirty seine Aufmerksamkeit lieber auf die Leichen und sieht sich die Toten einmal aus der Nähe an. Die drekkigen Freaks mit ihren Panzerplatten hatten sich als verdammt zähe Bastarde erwiesen und so sucht der Norm nach Schwachstellen, die er beim nächsten mal ausnutzen könnte.
 Am liebsten mit 9mm großen "Geschenken".

Foal - wie immer sein zielorientiertes selbst - schräg von der Seite musternd, erhebt der Südstaatler sich schließlich und schließt sich Samira an. Es galt noch sein Messer zu bergen und den Rest für ihre "romantische Floßfahrt" vorzubereiten. Würde ein langer Abend werden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 03.01.2014, 13:48:28
Der Gestaltwandler erkennt seinen Irrtum.
"Das ist nicht Brandy... Ganz anderes Fell auf dem Kopf und andere Stimme."
Er kratzt sich am Kopf und brummt: "Ich bin Bruin! ...ein Mensch wie die vier anderen hier..."
Eine sekunde später bereuht er seine nicht gerade sehr klug gewählten Worte, was sich durch ein leicht ärgerliches Kopfschütteln äußert. Er hüpft ein par mal auf und ab, um das Kettenhemd unter dem Ledermantel wieder zurecht zu ruckeln, dann deutet er erneut zum Johnson:
"Eine Trage basteln?! Der kleine Ork wiegt doch kaum was..."
Bruin guckt den ideenreichen Runner Faol an, als hätte er ihn gerade beleidigt.
Zunächst sieht sich der Adept mit seinen astrahl warnehmenden Augen um, ob die Luft rein ist, dann greift er sich den Johnson, hebt ihn behutsam auf, und trägt ihn eine Melodie leise vor sich her summend in Richtung des Strandes und Flugzeugwracks zurück.
Dabei denkt er über das Gesagte nach und murmelt plötzlich vor sich hin:
"Seltene Para Critter beobachten... Auf dieser miesen Insel... So eine blöde Idee..."
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Beitrag von: Daishy am 05.01.2014, 14:16:45
Wie ein nasser Sack liegt der staemmige Ork auf Bruins Schultern, doch das Gewicht ist fuer den Gestaltwandler kein Problem. Ab und an muss er nachgreifen, damit der Koerper nicht zu sehr schaukelt und ihm unter Umstaenden noch weitere Verletzungen zufuegt, aber der Weg zu dem Strand ist nicht weit. Auch der Rest der kleinen Truppe bewegt sich wieder an den Strand, doch das latente Misstrauen dem Neuankoemmling gegenueber liegt greifbar in der Luft. Bruin deponiert den ohnmaechtigen Ork an das immer noch brennende Lagerfeuer und zwischen den Leichen der Insektengeister und den verunstalteten Koerper der toten Fluggaeste wirkt auch der Ork nicht mehr sonderlich lebendig. Aber auch ein neuerlicher Check ergibt, dass der Ork stabil ist und einfach ausruhen muss.
Faol und Ms. Mowz zoegern nicht lange und machen sich direkt wieder an den Ausbau der Flugzeugrutsche, bei der sie so jaeh unterbrochen wurden. Bruin und Dirty sammeln die letzten Reste der Teile ein und sammeln sie am Strand, waehrend Eve, diesmal in Begleitung von Samira[1] und der neu dazugekommenen Kollen am Strand Wache haellt. Noch aufmerksamer als vorher zucken die Blicke jedem kleinen Geraeusch hinterher, jedes Knacken aus dem Wald wird mit einem genauen Blick belohnt, doch wenn etwas im Wald lauert, dann scheint es nicht angreifen zu wollen.
Scheinbar quaelend langsam verstreichen die Minuten, doch die Arbeiten gehen vorran und weitere zwanzig Minuten spaeter liegen die Flugzeugrutsche in ihrem Behaelter, ein Luftkompressor inklusive Tank, ein halbes dutzend Metalstreben, Gepaeckband,  zwei kleine Fluegeltueren und diverse kleine Verstrebungen und Kleinkram am Strand.
 1. Ansage von ihr
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Beitrag von: Bruin am 06.01.2014, 17:49:26
"Wie lange wird es wohl noch dauern, bis das Floß fertig gebaut ist?"
fragt der keineswegs handwerklich begabte Bruin den viel geschickter wirkenden Südstaatler.
Der Magen knurrt dem Gestaltwandler mittlerweile und er würde diesen Teil der Rettungsaktion gerne so schnell wie möglich hinter sich bringen, weil er nicht das Gefühl hat, sonderlich viel positives beisteuern zu können.
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 06.01.2014, 19:36:59
Am Strand angekommen bleibt Kollen erstmal bei den beiden Frauen die Wache halten. Hier wo sie dafür zeit hat setzt sie erstmal ihren Rucksack ab und tauscht das Angebrochene EX-EX Magazin in ihrem Sturmgewehr mit dem Vollen aus ihrer Taktischen Weste aus um bei einem erneuten Feuergefecht ein Volles Magazin nutzen zu können. Danach holt sie aus ihrer Medizintasche den Vitalmonitor hervor und bietet Samira und EVE an: "Soll ich euren Freund daran anschließen dann werden wir gewarnt sollte sich sein zustand verschlechtern?" Sollten diese dem Angebot zustimmen schließt Kollen den Vitalmonitor Fachmännisch an den Verwundeten Ork an und lässt sich dessen Daten per wifi über ihren Wegwerfkommlink in ihr AR Interface anzeigen. Nachdem sie jetzt zum ersten mal nach ihrem Unrühmlichen erwachen die Zeit dafür hat holt sie eine ihrer Spezialrationen  aus der Rucksack heraus und verputzt diese innerhalb von kürzester Zeit und gibt dabei ein: "Ah endlich was zu Essen ab!"
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Beitrag von: Ms. Mowz am 07.01.2014, 02:05:08
Während die Gnomin sich auf ihre Arbeit konzentriert und die Notrutsche mit geübten Handgriffen ausbaut und die Einzelteile sauber sortiert, kreist zumindest ein Teil ihrer Gedanken über die Elfe, die so plötzlich aus dem Wald aufgetaucht war. Dass die Elfe hier zum Critterbeobachten war, kam ihr sehr seltsam und eher unglaubwürdig vor. Die Bewaffnung und Panzerung lies eher auf eine Soldatin oder Messerklinge schließen. Und irgendetwas an ihrer Geschichte kam der Gnomin auch noch seltsam vor, aber sie konnte den Finger nicht drauflegen. Egal, sie musste sich jetzt auf den Zusammenbau konzentrieren, ständig darauf vertrauend, dass die anderen herannahende Insektengeister bemerken würden.
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Beitrag von: Dirty South am 07.01.2014, 11:52:13
Mit zwei linken Händen geboren, wenn es um ehrliche, harte Arbeit geht, überlässt der Runner gerne den anderen hier produktiv zu werden. Statt dessen holt er sich wie angekündigt sein Überlebensmesser zurück und hält sich in der Nähe des Johnsons auf, wobei er immer wieder seinen Blick über den Waldrand und die sonstige Umgebung gleiten lässt, damit sie  nicht ein weiteres Mal überrascht werden.

Als "Bethney" zu essen beginnt, setzt sich Dirty dazu und streckt die langen, in klammen Jeansstoff gekleideten Beine zum Feuer hin und ächzt ungeniert. Dann packt er etwas von den gesicherten Rationen und Duty Free Zeugs aus und macht sich hungrig darüber her.  Mit den schlechtesten Tischmanieren, die die Elfe wahrscheinlich in einer ganzen Zeit gesehen hat, verschlingt der Norm das Soy-Sandwich und ein paar Synthriegel, leckt sich die Finger ab, ehe er den pelzigen Geschmack mit ein paar kleinen Fläschchen Vodka runter spühlt. Desto mehr er jetzt isst und trinkt, desto weniger muss er später schleppen.

Nichts desto trotz bleibt der Runner misstrauisch und lässt die Umgebung nie wirlich lange aus den verstärkten Augen. Sollte die Elfe ein Gespräch anbahnen wollen, so gibt sich South vorerst extrem wortkarg und übellaunig, was ihm nicht besonders schwer fällt, da er hundemüde und - wenig überraschend - sehr übellaunig aufgelegt ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 12.01.2014, 19:39:33
Nachdem etwas genauerem Inspizieren ihres vorläufigen Lagerorts beginnt Sam damit, sich selbst an Ihr MedKit anzuschließen. "War auch schon mal besser gefüllt," bemerkt sie dabei mißmutig. Und ihre Laune bessert sich auch nicht, als einiges Hin und Her, Piepen und ärgerliches Tippen auf dem Touchpad des MedKits diesem nur ein "Bitte konsultieren Sie einen Arzt." entlockt statt der gewünschten Besserung.

So beschränkt sie die Behandlung der Verätzungen darauf, die Wunden mit zusammen gebissenen Zähnen zu desinfizieren und zu verbinden. Mit einem "Hmpf!" packt sie das momentan nutzlose HighTech-Kästchen wieder weg, um eines der aus der minderwertigeren MedKits aus dem Wrack an den Johnson anzuschließen. "Mal schauen, ob das mehr bringt..." Doch auch hier ist der Erfolg eher mäßig.

"Sonst noch jemand, an dem ich mein Glück versuchen soll?", fragt sie dann, hauptsächlich an Eve und Dirty gewandt. Die "Neue" hat sie während der ganzen Prozedur mehr oder weniger ignoriert, ohne sie jedoch komplett aus den Augen zu verlieren. Weitere Versuche den eigenen Zustand zu bessern, beschränkt sie gezwungener Maßen darauf, etwas von der Verpflegung und der Wasser aus dem Flugzeug zu sich zu nehmen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 14.01.2014, 11:59:15
"Wenn Du etwas gegen die Erschöpfung machen kannst, wäre das sicherlich nicht schlecht. Auch wenn ein paar Stunden Schlaf hier wohl mehr bringen würden, aber ich nehme, was ich kriegen kann," antwortet Eve mit müdem Blick.

Ansonsten versucht die Magierin vor allem ihre Augen offenzuhalten, um nicht nocheinmal so eine Überraschung zu erfahren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 14.01.2014, 15:39:19
Schnell sammeln die Runner des unfreiwilligen Teams noch ein paar Aeste, Decken und Stofffetzen zusammen und bauen daraus ein paar Tragen, um die Einzelteile besser transportieren zu koennen. Nach einigen weiteren Minuten haben vor allem Faol und Ms. Mowz alles am Strand verpackt, so dass die kleine Gruppe alles ordentlich transportieren konnte. Doch sind sie mit den Tragekonstrukten auch anfaellig, wie ihnen schnell auffaellt, als zwei der Runner kurz ausprobieren die Trage zu heben. Ihre Reisegeschwindigkeit wuerde durch die schwere Last doch eingeschraenkt sein und auch die Bewegungsfreiheit der Traeger ist beeintraechtigt.
Wenigstens mussten sie sich nicht auch noch den Johnson tragen. Angeschlossen an Samiras Medkit pumpt dieses genug Medikamente in den Ork hinein, dass die Heilung der Gnomin noch weiter vorangetrieben wird. Mit einem ploetzlichen Luftschnappen reisst der Ork die Augen auf und verpasst Samira, die noch neben ihm kniet, erstmal einen schwachen Schlag mit der freien Hand. Panik steht in seinen Augen und er braucht eine Sekunde, um zu realisieren, dass das vor ihm keines der Insektenwesen ist. Zittrig entschuldigt er sich bei der Asiatin und richtet sich dann auf, nur um mit wackeligen Beinen einige Schritte auf kollen zuzugehen, nachdem er erfahren hat, das sie den Insektengeist angeschossen hat, der ihn verschleppen wollte. Echte Dankbarkeit ueber seine Rettung ist seiner Stimme zu entnehmen, als er sich sowohl bei der Elfe als auch dem Rest der Runner bedankt.

Kurz sammelt sich die Truppe noch einmal, bevor sie aufbrechen. Die Traglasten werden verteilt und wie der Adept vorgeschlagen hat beginnen sie durch den feuchten Sandstrand zu laufen, der ab und an von kleinen Wellen ueberschwemmt wird und mit jedem Mal ein bisschen mehr ihrer Fussspuren mit in das dunkel des Ozeans nimmt. Zwei Stunden gehen ins Land, als es langsam heller wird und die Sonne sich langsam ueber den Horizont schiebt. Stueck fuer Stueck wird immer mehr der Insel beleuchtet und die Runner muessen zugeben, dass die Insel unter anderen Gesichtspunkt ein wirklich schoener Urlaubsort waere. Der Strand ist sauber, unbewohnt, nur ab und an ein einsamer Ast, die Waldfront erstreckt sich, soweit das Auge sehen kann, saftiges gruen an Baeumen und Straeuchern, nicht trist und grau wie in der Stadt, kein giftiger Regen der vom Himmel tropft. Frische, salzige Luft, die ueber die Meerflaeche hereinweht.
Doch so schoen die Umgebung auch ist, langsam frisst die lange Nacht an allen. Das Adrenalin nimmt ab und keiner von ihnen hatte in der vergangenen Nacht lange geschlafen, wenn ueberhaupt. Zusaetzlich zerrt der Marsch mit dem unhandlichen Gepaeck durch den feuchten, nachgebenden Sand an den Kraeften und seit einer ganzen Weile sieht auf jedenfall Mr. Johnson sehr blass aus. So ist er es auch, der schliesslich spricht.
"Ich *hust* muss Pause machen ... ich kann einfach nicht mehr. Jetzt ist doch Sonne da, koennen wir da nicht etwas rasten und in 6 Stunden oder so weiterlaufen? Nur ein bisschen ausruhen ... "
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 14.01.2014, 17:50:33
"Ihr könnt doch nicht schon alle müde sein?!", überspielt Bruin seine eigene Müdigkeit.
Er blickt in die Runde und meint dann: "Das Boot zu bauen wird sicherlich auch noch mal eine ganze Weile dauern und das Übersetzen mindestens genau so anstrengend wie der Marsch. Ich kenne das Wasser hier nicht, aber wenn die Ströhmung uns zum Strand zurück bewegt, kostet das viel Kraft!"
Der Gestaltwandler wendet sich an den Neuzugang und fragt diese:
"Aber du und dein Partner kennen sich hier ja aus, wenn ihr hier forscht, stimmt's?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 14.01.2014, 21:38:11
"Puh..." meint Eve nur.

Nachdem sie dann ein paar Mal durchgeatmet hat, sagt sie noch freundlich zwinkernd.

"Hey, wir können ja nicht alle so bärenstark sein, wie Du."

Und schließlich: "Aber ehrlich, so langsam brauche ich auch wirklich eine längere Pause."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 16.01.2014, 19:15:17
"Pah! Dann suche ich wohl mal besser nach einer geeigneten Höhle... Oder einem anderen trockenen Unterstand, wo wir rasten und basteln können."
Bruin legt seine Last ab und sieht sich prüfend um. Zunächst sucht er einen Bereich im Wald, der weniger Durchsichtig erscheint, mit dichterem Pflanzenbewuchs am Boden und Erhebungen.
Begleitet von Kollen und South stapft er duch das Dickicht um sich und den anderen einen einladenden Lagerplatz zu finden. Sein Ziel wäre eine Moosbewachsene Lichtung an einer Böschung oder tatsächlich eine kleine Höhle. Nach etwa zwanzig Minuten fällt sein Blick durch eine Baumgruppe und er bleibt erstmals stehen, um den Fund geneuer zu betrachten: "Das ist doch ein schöner Lagerplatz! Wollen wir den Anderen Bescheid sagen?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 19.01.2014, 18:11:14
Viktor Rainly, a.k.a Mr. Johnson für einen großen Teil seiner Belgeiter ist endlich froh über eine Pause, während Bruin, Kollen und South sich auf den Weg machen einen Lagerplatz zu suchen. Sein Körper schmerzt immer noch an viel zu vielen Stellen und sein Gang ist mehr als schwankend geworden. Übelkeit breitet sich in ihm aus, während eisige Kälte über seine Haut zieht. Mit Mühe und blassem Gesichtsausdruck, stellt er Koffer wie Rucksack ab und überlegt einen Moment. Einfach in den Sand fallen zu lassen wäre verlockend, aber was wenn noch eins der Viecher auftaucht. Der Schock sitzt immer noch tief über diese ganze Scheiße und Viktor wäre froh ganz woanders zu sein. Er reibt sich einen der blauen Flecken und versucht irgendwie wieder etwas Energie zu gewinnen. Anscheinend ist er aber auch der einzige dem es so geht. Viktor versucht Luft zu holen und die Pause zu nutzen. Dennoch kommt er nicht umhin zu reden, nur um sich von der Tatsache abzulenken, dass da draußen irgendwelche Insektengeister sind, die sein Hirn fressen wollen. Schlimmer als in allen Mythen die er gelesen hat. Hirn fressen ist bekannt, Geister check, aber das ist noch schlimmer. Viktor richtet sich auf und schaut am Strand entlang.
“Keine Ahnung wie ihr das aushaltet. Echt nicht...“
Viktor ist sich immer noch nicht sicher, ob er mit einem Haufen Krimineller unterwegs ist oder nicht, aber Freaks sind definitiv dabei. Immerhin war er dieses Mal wohl nicht der ausgefallenste. Was auch immer Bruin wirklich ist.
“Danke nochmal, wegen vorhin. Wisst ihr irgendetwas, damit dass nicht wieder passiert? Brrr ich will nicht noch mal so was erleben...das hat fast was von...ach egal.“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 20.01.2014, 13:47:03
Auch an Eve probiert die Asiatin das MedKit noch während der kurzen Pause aus. Doch auch hier zeigt sich das technische Wunder erstaunlich unwunderhaft. "Ich hab noch ein bißchen Pharmazeutische Hilfe dabei um im Notfall wach zu bleiben, aber die würd ich gerne aufsparen, falls wir tatsächlich gar keine Ruhe finden.", meint sie mit einem leichten Seufzen.


Ihre eigene Laune bessert sich auch während der weiteren Wanderung nicht, im Gegenteil. Die Entgegnung auf Bruins Einwurf fällt dementsprechend mißmutig aus. "Was heißt hier schon müde?! Wir stapfen seit Ewigkeiten über diese vermaledeite Insel und ständig will uns etwas umbringen!" Ergänzt um ein "Klingt großartig!" auf das Angebot des Gestaltwandlers hin, einen trockenen Unterschlupf zu finden.

Von den Worten des seit dem Kampf recht schweigsamen Johnson etwas überrascht entgegnet sie: "Gibt ja keine Alternative. Und zur Vermeidung von Wiederholungen: Schneller sein und die Viecher umbringen, bevor sie dich am Wickel haben."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 20.01.2014, 16:36:19
Viktor schaut unsicher zu Boden bei diesem Rat und bringt dann zwischen den Zähnen hervor gepresst.
“Toller Rat, wenn sie in deinem Kopf sind. Schneller laufen...“
Dann schaut der Ork aber doch auf und seine Augen funkeln ein wenig wütend, während er den Taser hebt.
“Wenn wir schon vom umbringen reden, nicht dass mir das behagt, aber das Ding taugt doch gegen diese Viecher eh nichts oder? Kann ich nicht irgendwas...keine Ahnung, tödlicheres bekommen?“
Es ist offensichtlich, dass der Mann irgendein Gefühl der Sicherheit sucht, aber ihm das Reden über Kampf nicht gerade behagt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 21.01.2014, 21:36:41
"Ich verstehe, wie sie sich fühlen, Herr Johnson... mir steckte so ein Geist ja auch bereits im Kopf. Man kann lernen, sowas zurückzudrängen, besonders wenn man wie ich eine Spruchschleuder ist, aber dafür haben wir bei ihnen keine Zeit.. sie müssen sich wohl auf unseren Schutz verlassen. Ich werde mein möglichstes tun, sie da zu schützen, nur war ich zu dem Zeitpunkt auf dem Schiff." erklärt die Gnomin ruhig, während sie irgendetwas isst. Sie achtet nicht wirklich drauf, was das für Flugzeugverpflegung ist, zu sehr zehrt die Müdigkeit und angespannte Umgebung an ihren Nerven. Wäre alles gut gelaufen, wäre sie jetzt in Berlin und würde sich mit dem Jetlag quälen.. aber nein, das hier war ja fast so schlimm wie damals in Yukatan... Bis auf die Chemiebomben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 21.01.2014, 22:40:26
Schnell ist ein geeigneter Platz fuer die Uebernachtung gefunden. Knapp 500 Meter in den Wald hinein findet das Trio eine sehr kleine Lichtung auf einer kleinen Anhoehe, die sich jedoch gut als Schlafplatz eignen wuerde. Ein alter Baumstamm hat dem lauf der Zeit nachgegeben und ist 3 Meter ueber dem Boden abgebrochen, und halb zu Boden gefallen. Zwei Seiten werden von einem hohen Strauch abgeschirmt. Mit ein paar Decken als Unterlage wuerde sich hier ein guter Schlafplatz herrichten lassen und die Umgebung gibt genug Aussichtspositionen, um Wache zu schieben.
Mit Gepaeck wuerden sie vielleicht 15 Minuten durch den Wald brauchen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 23.01.2014, 22:51:05
Viktor nickt, als wenigstens die kleine Gnomin ihn versteht, auch wenn sie nicht weniger merkwürdig ist.
"Äh danke, vielleicht sollte ich das trotzdem irgendwann lernen...also das Abwehren, nicht die Sprüchschleudern. Cool wäre es, aber ich mach mir da keine Hoffnung. Ich habe nur den hässlichen Part der Mythologie bekommen...vielleicht sollten wir uns auch nicht trennen, das geht immer schief habe ich den Eindruck..."
Dann bemerkt er allerdings, dass sie natürlich genau das wieder getan haben. Er will gerade etwas sagen, als ihm die Schwäche überkommt. Viktor hält sich den Kopf und presst ein
"Urg..." hervor. Kurz darauf lässt er sich zu Boden sinken, um sich auszuruhen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 25.01.2014, 00:58:50
Als die 3 suchenden endlich einen geeigneten Lagerplatz gefunden haben greif Kollen auf ihr Orientierungssystem und ihr GPS zu und ermittelt die genaue Position auf der Insel wobei sie versucht aufgrund der bei der suche aufgezeichneten und in die rudimentäre Satellitenkarte integrierten Geländebedingungen sowohl einen möglichst schnellen Weg zurück zur Gruppe zu berechnen als auch eine Route zu finden auf welcher sie dann mit der ganzen Gruppe und dem Gepäck am effektivsten wieder zurück zum designierten Lagerplatz gelangen können.  Dabei meint sie zu ihren Begleitern: "MMh ein guter platz zum Lagern, kommt last uns die anderen holen, die warten sicherlich schon."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 25.01.2014, 15:10:29
"Ja! Hier ist es Windgeschützt und wir sind auch gut verborgen. Ich würde sagen, ich richte schon mal die Schlafstätte her, damit die, die müde sind, sich gleich hinlegen können."
So viel mehr zu schleppen gäbe es für die anderen dadurch nicht.
Bruin wartet, bis Dirty und Kollen aus dem Sichtbereich verschwunden sind. Dann legt er sein Kettenhemd und den schweren Ledermantel ab und entspannt die Schultern.
Er sammelt Moos und Blattwerk zusammen, um den Bereich unter dem Baumstamm gemütlich auszupolstern.
Eine Weile würde es ja schon dauern, bis die anderen ankommen würden.
Das Resultat begutachtet der Gestaltwandler zunächst mit kritischem Auge und brummt dann:
"Hmmm... Ich sollte vieleicht einmal Probeliegen..."
Also legt er sich einmal probeweise auf eine der errichteten Ruhestätten und streckt sich behaglich.
"Ziemlich gemütlich...", denkt er sich: "Fast so gemütlich wie meine Höhle im Golden Gate Canyon State Park, wo ich...", aber weiter kommt er mit seinem Gedanken nicht, denn die Müdigkeit fordert ihren Tribut.
Bruin schläft ein und stimmt ein leises, zufriedenes Schnarchen an.
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Beitrag von: Dirty South am 25.01.2014, 15:27:16
Mit der Elfe zum Rest des Teams zurück kehrend, hilft South dabei das ganze "Floss-Material" durch den Wald zu schleppen und trägt seinen Teil dazu bei, dass sie es alle sicher bis zum auserkorenen Lagerplatz schaffen. Das der frische Schweiß sich mit dem alten vermischt stört den Runner dabei schon lange nicht mehr.

Ohne großes Aufheben, entnimmt er die praktische Schlafrolle mitsamt der Decke aus seiner Survive Ittm Tasche und bereitet sich ein Nachtlager unter dem Schutz des halb gestürzten Baums. Als das erledigt ist, klärt er noch mit den anderen, wer welche Wache übernimmt, wobei er versucht nicht unbedingt die erste aus zufassen. Zu lange schon ist er auf den Beinen und seine Arme und Beine sind fühlen sich schwer und geschwollen an von all der Aktion die ihn seit gestern durchgehend auf den Beinen gehalten hat.

Kurz darauf, richtet sich Dirty noch die Waffen griffbereit her und sieht den anderen zu wie sie sich auf die erste Nacht unter freiem Himmel vorbereiten, während er die letzte Zigarette für heute abwesend vor sich hin raucht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 25.01.2014, 16:30:40
"Der Wald steht in Flammen..." murmelt Bruin im Schlaf vor sich hin, als seine feine Nase den Rauch aus Souths Zigarette wittert, aber er wird nicht wach dadurch, sondern brummelt noch einige unverständliche Sätze vor sich hin umd friedlich weiter zu schlafen.
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Beitrag von: Faol am 25.01.2014, 17:53:43
Nachdem das Adrenalin des Kampfes verflogen ist, wird sich Faol den Auswirkungen des eingeatmeten Gifts wieder stärker bewusst, als sich neben dem dumpfen Gefühl der pochende Kopfschmerz wieder bemerkbar macht den er vorher einfach ausgeblendet hatte. So ist er während des Marschs an der Küste entlang noch schweigsamer als sonst und erklärt bei der Wachdiskussion nur, dass er den Rest der Nachtwach übernimmt wenn sich die anderen über die ersten 2 Stunden einigen können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 26.01.2014, 15:04:55
Als die anderen endlich wiederkommen, richtet sich Viktor erschöpft und schwerfällig wieder auf. Sich hinzusetzen erscheint ihm im Nachhinein nicht als so klug wie gedacht. Er klopft sich den Sand von der Hose, schnallt sich mühevoll den Rucksack wieder um und nimmt den Koffer, um den Rest schwankend und langsam zu folgen. Kaum haben sie den Restplatz erreicht, sackt der Ork an einem Baum zusammen und atmet schwer. Mit Mühe legt er den Rucksack ab und umpackt den Koffer, ehe die Erschöpfung und die Wunden ihn endgültig übermannen. Von dem Gespräch über etwaige Wachen bekommt er schon gar nichts mehr mit.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 27.01.2014, 18:48:22
Als Eve dann auch an der Lagerstätte ankommt, merkt man ihr die Erleichterung sichtlich an. Endlich ausruhen!

Erschöpft sinkt sie irgendwo, wo es bequem genug aussieht zusammen, sammelt dann aber nochmal genug Kraft, um sich aufzusetzen und an den Baum zu lehnen.

"Wirklich gut, der Platz. Hier sollten wir hoffentlich unsere Ruhe haben. Aber wahrscheinlich wäre es besser, wenn wir doch etwas aufpassen, oder? Ich kann uns zumindest einen Geist herbeirufen, der dabei mithelfen kann. Ich selbst bin kaum im Stande noch lange auf den Beinen zu bleiben."

Dann wirkt sie ihre Magie, begleitet von einem leichten Singsang, um sich besser konzentrieren zu können.

Auch diese Anstrengung erschöpft die junge Frau noch weiter, aber dennoch kann sie den Geist erfolgreich herbeirufen und gibt ihm den Befehl, über die Gruppe zu wachen, sie zu beschützen und im Ernstfall natürlich auch zu wecken.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 29.01.2014, 08:22:13
Kurz denkt Magdalena darüber nach, einen Watcher zu rufen, verwirft den Gedanken allerdings rasch. Ihre Gegner waren mächtige Insektenschamanen und ihre Geister, hier würde solch ein schwacher Wachgeist nicht viel nützen. Totmüde tritt sie zu dem Bärengestaltwandler und legt sich neben ihn hin, sich ein wenig an ihn lehnend, und schliesst erschöpft ihre Augen. Sie braucht ein wenig länger, um den Schlaf zu finden, immerhin hat sie ja nicht die innere Ruhe Bruins, und immernoch kann sie leise die Stimmen der Insekten in ihren Ohren summen hören, sieht ihre zerschlagenen Körper vor sich.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 29.01.2014, 15:58:56
Gehorsam erscheint der Pflanzengeist in der Astralebene vor der Schamanin und strahlt eine angenehme Waerme aus. Hier, in mitten der Baeume, Straeucher, Mose und kleinen Lebewesen fuehlt sich der Geist wohl und seine Aura laesst dies deutlich erkennen. Ohne zu zoegern nimmt er den Befehl von Eve entgegen und ausgelassen verschwindet die Aura im Dickicht der anderen lebenden Bewohner, fast als wenn der Geist mit den anderen Auren spielen wuerde. Von alle dem kriegt jedoch kaum jemand etwas mit, was jedoch nur zum Teil daran liegt, dass die meissten der Runner so magisch wie ein Brot waren. Einige der Runner sind schon am schlafen, regelrecht auf der Stelle umgefallen und in einen Schlaf gesunken als die Wach-Abfolge geklaert war - oder wie der, mit einem dicken Fell versehene, Gestaltwandler auch schon unbeschwert vorher - andere packen nur noch die letzten Reste einer Mahlzeit oder eines Medkits zusammen, bevor sie auch auf dem relativ bequemen Waldboden einschlafen.
Die Sonne steigt immer weiter in den Himmeln und hier draussen, weit ab von Smog und Abgasen schafft sie es sogar durch die Wolken zu brechen und etwas Waerme zu spenden, die ab und an unterbrochen wird von einer salzigen, kuehlen Briese vom Meer. Kollen haellt die erste Wache am morgen, auf einer leichten Anhoehe, die der Elfe es ermoeglicht, die Umgebung gut zu beobachten. Doch die Stunden vergehen ruhig. Oft raschelt ein Vogel durch die Blaetterkrone oder ein kleines Tier huscht durch den Laub am Boden, doch ihre geschulten Augen koennen keinen Menschen, geschweigedenn ein ueberdimensioniertes Insekt sehen. So weckt sie irgendwann Faol, zu seiner zweiten Schicht. Auch er erkundet die nahe Umgebung, doch nichts stellt sich ihrem erholsamen Schlaf in den Weg. Sollten sie alle Insekten vertreiben haben? Haben die Geister ihre Lektion gelernt und halten sich von ihnen fern? Oder sammeln sie sich fuer einen Gegenschlag, diesmal konzentrierter, organisierter? Die naechsten Stunden wuerden es zeigen. Die Mittagszeit naeher sich, die digitale Uhr des Adepten zeigt kurz nach ein Uhr Mittags, als seine geschaerften Ohren auf ein Geraeusch aufmerksam werden. Etwas hastet durch das Unterholz, versucht leise zu sein, doch schafft es nur bedingt. Sofort befindet sich Faol im Alarmzustand,  seine Gedanken rasen. Ploetzlich taucht vor ihm ein schimmerndes Wesen auf, dessen Koerper nur aus knorrigen Wuerzeln und kurzen Aesten zu bestehen scheint, die einen Koerper formen. Eine tonlose Stimme halt in seinem Kopf "Eine Elfe kommt in unsere Richtung! Sie ist alleine! Sie naehert sich schnell!". Auch Eve, noch leicht im Daemmerzustand, spuehrt das Kratzen des Geistes an dem Rande ihres Bewusstseins, in dem Versuch sie zu wecken, sie aufmerksam zu machen auf das, was da kommt.



Seit einigen Stunden laeuft sie durch den Wald, dicht am Strand entlang, in der Hoffnung richtig zu liegen. Mit dem einzigen Hoffnungsschimmer, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sonst ... ja, sonst was? Schnell verdraengt sie den Gedanken wieder. Noch ist nicht alles verloren. Und nur weil sie eine Sekunde nicht aufgepasst hat. Oder haette sie das ueberhaupt kommen sehen koennen? Sie hatte ihren Angreifer nicht gesehen, war zu konzentriert auf den den Weg vor ihr. Hinter einem Baumstaum Deckung nehmend wollte sie gerade weiter vorruecken, als ihr Koerper nicht mehr das tat, was sie von ihm wollte. Horror breitete sich in ihr aus, als erst ihre Beine und dann ihr Oeberkoerper sich aufrichteten und in Bewegung setzten. Doch nicht etwas auf ihren eigenen Befehl hin. Irgendwas steuerte sie und wenige Sekunden spaeter wusste sie auch wer ... oder besser was. Ein Zwerg und eine Elfe standen ihr gegenueber, die Elfe in einem weissen Overall, der Zwerg in abgewetzten Strassenklamotten. Das Gesicht und die Arme immer wieder durchbrochen von Chitin, was durch die Haut bricht. Einer der Arme des Zwerges schien sich komplett transformiert zu haben, eine scharf wirkende Klaue an einem gepanzerten Insektenarm war drohend erhoben. Die Elfe guckte sie aus Facettenaugen an, der Mund auseinandergezogen von zwei Mandibeln. Die beiden setzen sich in Bewegung und ihr blieb nichts anderes uebrig, als willenlos zu folgen. Fast ein-einhalb Stunden ist das Trio unterwegs, immer tiefer in den WAld hinein, als der erste Funken Licht erschien. Die Elfe und der Zwerg vor ihr zuckten. Ein schmerzerfuelltes Kreischen ertoent von den beiden Insektenwesen und sie greifen sich an den Kopf. Kurz, nur fuer einen Augenblick, bricht die geistige Kontrolle zwischen den beiden Elfen, doch sie wuerde diesen Augenblick nicht ungenutzt lassen, schoss es ihr durch den Kopf. Die Predator war kaum ganz aus ihrem Holster, als sie auch schon begann Kugeln in die andere Elfe zu pumpen. 2, 3, 4, 5 ... nach der 6ten Kugel fiel das Insektenwesen endlich und der Nebel der um ihre Gedanken waberte lichtete sich endlich vollstaendig.
Doch nicht nur sie kam wieder zur Besinnung. Auch der Zwerg hatte sich erholt und ging auf die ueberlebende Elfe los. Ein Kampf entbrannte, aus dem sich schlussendlich beide angeschlagen entfernten. Der Zwerg floh weiter in den Wald, sie stuermte zurueck in die Richtung, aus der sie kam. Fast eine Stunde floh sie, bevor sie nicht mehr konnte und unter dem Schutz eines Strauches zusammenbrach. Sie wusste, hier einzuschlafen koennte toedlich enden, doch ihr Koerper gab ihr keine Wahl. Sie schaffte es noch ihr Kommlink zu stellen, bevor sie erschoepft dem Schlaf nachgab. Vier Stunden spaeter wurde sie durch den internen Wecker wieder ins Bewusstsein gerissen. Alles schmerzte ihr, doch war dies unter den gegebenen Umstaenden eher positiv zu sehen. Sie lebte noch! Doch wie lange? Hektisch rappelt sie sich auf und trifft eine Entscheidung. An der Absturzstelle wuerde sie niemanden mehr vorfinden, also entschied sie sich dafuer entlang des Strandes zu suchen. Die Sonne erschien langsam am Horizont, doch noch hatte sie keine Spur der anderen entdeckt. Doch das wuerde sich bald aendern, auch wenn Brandy davon noch nichts wusste ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 29.01.2014, 23:57:15
"Dreck!" Eigentlich hatte Brandy schon lange nicht mehr so intensiv Emotionen verspürt, die nicht zu ihrer Rolle gehörten. Aber soviel wie bisher schiefgegangen war. Sie hatte kalkuliert, über die Flanke den besten Angriffsweg zu haben. Doch dank fehlender Magiewissenssoftware hatte sie den Gegner falsch eingeschätzt. Und nun war sie alleine, verletzt, ihre Waffen waren beschädigt und der Rest ihres Gepäck ruhte einige Wegstrecke vom Strand in einem Flugzeugwrack. Sie musste die anderen wiederfinden, das war ihr klar. Alleine und ohne Ausrüstung sanken ihre Überlebenschancen rapide.

Der kühle frühe Morgen, die Schmerzen, das schwere Gepäck und der beschwerliche Weg machten es ihr einfach, sich von sich selbst zu lösen und wieder Ruhe zu finden. Sie hielt ihre Tarnung aufrecht und entsprechend den Ratschlägen der anderen nahe am Gewächs. Wenn sie nicht bald fündig würde, so beschloss sie, würde sie die Funkstille brechen und nach Koms suchen. Da sie aber nicht wusste, wie es den anderen ergangen war, wohin sie statt zum alten Lagerplatz gegangen waren und wen sie sonst noch auf sich aufmerksam machen würde, hielt sie sich zurück.

Plötzlich merkt sie, wie ihr Fuß an etwas hängen bleibt. Beim Versuch, das Ungleichgewicht zu stoppen, geben ihre Beine endgültig nach. "Offensichtlich unterschätze ich meine Erschöpfung und die Verletzungen.", stellt sie fest. Mit Mühen streckt sie den Arm mit dem Koffer und bremst ihren Fall auf den Knien. Das Gewehr kann sie nicht vom Absturz stoppen, es rutscht auf die Tasche. Da ihr ihr Körper nicht gehorcht und sich wieder erhebt, bleibt sie für ein paar Augenblicke abgekniet und schließt die Augen. "So werde ich nich mehr lange durchhalten."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 01.02.2014, 06:33:16
Eve schreckt aus ihrem tiefen Schlaf auf. Es wirkte fast wie ein Wunder, dass sie überhaupt so fest schlafen konnte, hier mitten in der Wildnis, umringt von Fremden, aber ihre Erschöpfung hatte sicherlich ganz wesentlich dazu beigetragen. Doch jetzt war sie wieder wach, dem Widerhall der Worte in ihrem Kopf lauschend. Die junge Frau setzt sich auf und schüttelt den Kopf. So langsam wird ihr auch bewusst, dass der Geist zu ihr spricht. Durch schläfrig zusammengekniffene Augen blickt sie sich um. Die Sonne steht hoch am Himmel, wodurch ihre sensiblen Augen noch etwas länger brauchen, um sich an die Lichtverhältnisse anzupassen. Etwas weiter konnte sie Faol erkennen, der ebenfalls gewarnt wirkte. Die anderen schliefen noch.

"Was ist los? Kannst Du schon etwas sehen?" fragt sie ihn, während sie weiter gegen die Müdigkeit ankämpft und langsam beginnt, sich aufzurichten.
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Beitrag von: Eve am 02.02.2014, 19:15:57
Während sie auf Faols Antwort wartet, macht sich Eve dann auch daran, die restlichen Runner zu wecken.

"Achte Du weiter auf die Bewegungen, ich wecke mal den Rest."

Sie fängt bei Bruin an, dann Dirty South, Samira, Ms. Mowz, und zum Schluss auch noch Kollen und ihren Mr. Johnson.
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Beitrag von: Faol am 03.02.2014, 00:44:13
„Bis jetzt noch nicht, habe nur etwas unklares gehört bevor uns der Geist vorgewarnt hat. Ich sehe mich aber gleich ein wenig um bis alle Wach sind, nicht dass uns einfach jemand ins Lager stolpert, bleibe aber in Sichtweite.“ Kaum gesagt huscht Faol in Richtung der Geräusche davon, dabei bemüht sich möglichst unauffällig durch den Wald zu bewegen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 03.02.2014, 12:35:33
Noch steif durch den im Gegensatz zu einem Hotelbett nicht allzu komfortablen Schlafplatz fängt Samira sofort an sich vorsichtig etwas zu dehnen und zu strecken, während Sie Ihre Waffe und den Sitz der verbliebenen Granaten prüft und versucht sich darüber klar zu werden, was eigentlich gerade los ist und von wo die Gefahr kommt.

"Welche Richtung?" fragt sie Eve flüsternd.
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Beitrag von: Eve am 03.02.2014, 13:19:09
Eve zuckt nur mit den Schultern und blickt fragend in Richtung ihres Geists.

"Keine Ahnung!? Ich kann bislang nix erkennen... Der Geist hat sie entdeckt. Eine Elfe. Sie ist allein."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 04.02.2014, 14:50:45
Der Gestaltwandler macht träge die Augen auf, kann aber zunächst vor lauter Schlafsand nichts erkennen.
Irgend etwas drückt ihm in die Seite. Bruin reibt sich die Augen und gähnt herzhaft.
Mrs. Mowz lag neben ihm in diesem... Ja wo war er eigentlich?
Er brauch einen Moment, ehe er Samira, Eve und Faol zuordnen kann und was sie von ihm wollen.
Dann aber fallem ihm schlagartig die Insektenmonster auf der Insel ein, auf welcher sie abgestürzt/gestrandet waren.
Bruin sieht in den Astralraum, um einen Geist oder einen lebenden Organismus leichter erkennen zu können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 04.02.2014, 17:05:39
Auch South wacht schließlich auf, bleibt aber noch für einen Moment liegen. Eine stumme Bestandsaufnahme von seinem Körper machend, fühlt der Runner in sich hinein und queckt wie es um ihn heute bestellt ist. Die Kopfschmerzen von der Bruchlandung waren verschwunden, die Nase noch ein bisschen empfindlich, kein allzu schlimmer Muskelkater und der pulverschuldete Vorhang war ebenso von seinen Gedanken gewichen. Abso-f*cking-fabulous!

Sich aufsetzend, kontrolliert der Runner routiniert die Waffen und läuft dann gebückt zu dem Rest des Teams, das scheinbar irgend etwas entdeckt hatte.

"Whazz up, Chummers?" flüstert er neugierig. Vielleicht konnten sie noch etwas oder jemanden vor dem Frühstück erschießen und sich dann von der Insel machen. Könnte also ein schöner Tag werden, stellt Dirty frohen Mutes in Gedanken fest.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 05.02.2014, 16:36:17
So rasch wie es ihm der Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Unauffälligkeit erlaubt, entfernt sich Faol weiter vom Lager. Sich gerade unter einem tiefhängenden Ast hindurchduckend bemerkt er plötzlich ein mit dem Hintergrund verschmelzende Silhouette. Sofort zuckt seine Hand zu seiner Waffe, während der Rest seines Körpers, aus einer Mischung aus Überraschung und dem Reflex sich nicht durch Bewegung zu verraten, erstarrt. Bevor er die Waffe ganz gezogen hat und vielleicht eine Dummheit begangen hätte, weht ihm mit einem leichten Luftzug der Hauch einer Geruchsspur in die Nase, die ihm bekannt vorkommt. Um seinen Verdacht zu überprüfen und durch die Ereignisse des Vortags misstrauisch geworden, konzentriert sich der Adept kurz um seine Wahrnehmung in den astralen Bereich zu verschieben. Trotz einiger subtiler Veränderungen durch die Belastungen der vergangenen Nacht kann Faol die Struktur der nun sichtbaren Aura problemlos identifizieren und zu seiner Erleichterung auch keine Anzeichen der Insektengeister darin erkennen. Nun ziemlich sicher wen er vor sich hat, richtet er sich langsam auf, während er wieder zur normalen Sicht wechselt und sagt doch noch in leicht fragendem Ton, „Brandy?“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 05.02.2014, 18:24:51
Als nicht allzuweit von ihren empfindlich eingestellten Ohren eine Stimme ihren Namen spricht, zuckt die erschöpfte Elfe zusammen. Noch bevor ihr Verstand reagiert, zieht sie sich hinter den Koffer zurück und greift ihr Gewehr. Dann erst wird ihr klar, wer sie angesprochen hat. Faol sah in Ordnung aus und zielt nicht auf sie. Statt selbst zu zielen erhebt sie sich etwas taumelnd und kommt wieder hinter den Baumwurzeln hervor. Die Tarnung, die die Bewegungen nicht schnell genug mitmachen konnte, verschwimmt immer mehr. Sie normalisiert ihren Kopf wieder zu bleicher Haut und schwarzem Haar, während sie den Rest in statischen Tarnfarben lässt. Die Oberfläche sieht etwas zerrupft aus wie von Nahkampf oder Gestrüpp.
"Hoi!", antwortet sie und nimmt eine Hand vom Gewehr, um sie zum Gruß zu erheben. Ihre Haare sind zerzaust und ihre Augen überschattet. "Bin zurück und lebe, wie ist's euch ergangen?", fragt sie im gewohnten rauchigen Alt, bar starker Emotionen. "Wo sind die anderen? Ist das Lager nicht noch ein ganzes Stück weg? Und wie erkläre ich, was mir passiert ist? Ich hätte die Magiesoft nicht zurücklassen sollen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 05.02.2014, 19:10:13
Aufrund ihres Implantierten Schlafregulators überwindet Kollen schnell die verbliebene Müdigkeit nach ihrer Wache so das sie schon fast wieder ausgeschlafen ist als sie erneut geweckt wird. Als es heißt es würde sich jemand nähern greift sie sofort zu ihrem Sturmgewehr welches sie die ganze zeit per smart link gesichert neben sich liegen hatte und entfernt nun die Sicherung um auf einen agressiven Eindringling reagieren zu können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 05.02.2014, 19:30:45
Viktor wird als letzter geweckt und braucht einen Moment, um zu reagieren. Er erwacht eher unwillig und murmelt etwas, ehe langsam in seinen Verstand einsinkt, wo er ist und wie es ihm geht. Sein Kopf fühlt sich schwer an, aber sein Körper wenigstens nicht mehr erschöpft. Allerdings hat er immer noch Schmerzen und spürt die blauen Flecken vom beschissenen Tag vor dem Schlafen gehen. Viktor überprüft zu erst seinen Koffer und den Rucksack, ehe er unsicher zum Rest schaut.
"Was ist los?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 06.02.2014, 00:06:25
"Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung mit ein paar Inseketentypen beim Flugzeug sind aber zum Glück ohne grössere Belssuren davon gekommen und haben sogar noch jemanden aufgegabelt, sie weiss aber noch nicht womit wir uns üblicherweise beschäftigen, sei da als ein bisschen vorsichtig. Aber jetzt komm erst mal mit zu den Anderen. Wir haben unser lager nur ein kleines Stück weiter hinter den Bäumen aufgeschlagen." Die Aufforderung mit einer einladenden Geste unterstützend, macht er sich zusammen mit Brandy auf den Rückweg und gibt ihr eine der kürze der Strecke angemessen knappe, stichwortartige Zusammenfassung des geschehenen. Dabei achtet er darauf, nicht den Eindruck zu erwecken, das sich jemand anschleicht und sie beide schon in angemessener Entfernung anzukündigen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 06.02.2014, 01:48:54
Bruin, dessen Verstand nur nach und nach dem Schlafes-Delirium entsteigt, antwortet dem Ork:
"Die echte Brandy ist wieder da!"
Misstrauisch blickt er in Kollens Richtung und murmelt grimmig:
"Aber wer ist dann diese Frau?"
Völlig verwirrt und für den Moment überfordert setzt er sich wieder hin und schüttelt den Kopf.
Im fällt wieder ein, dass diese 'Verwechslung' sich bereits geklärt hatte:
"Ach jaaa... Die Forscherin mit dem Ballermann..."
Mit diesem Wissen erneut beseelt steht er wieder auf um Brandy zu begrüßen:
"Hallo Brandy! Wir haben Material für ein Boot gesammelt, was aber noch gebaut werden muss.
Und wir haben..."
, ihm fällt der Name der Elfe nicht mehr ein: "...sie gefunden, als wir von diesen Insektendingern angegriffen wurden. Haben uns hier hin zurück gezogen, damit die anderen sich endlich ausruhen können! Hier ist es sehr gemütlich! Hatte ich schon gesagt, dass wir Material für ein Boot gesammelt haben? Alles aus dem kaputten Flugzeug! Faol und Magdamowz bauen später alles zusammen. Du kannst dich hier ausruhen und Sam kann dir sicherlich deine Wunden behandeln!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 06.02.2014, 12:55:03
So kurz, umfassend und schnell sie Faol informierte, braucht Brandy einen Augenblick, alles zu verarbeiten und seine Einladung wahrzunehmen. Dann geht sie neben ihm her und interpretiert sein Verhalten dahingehend, dass sie ihre Rüstung und Haut wieder in normale Farben, schwarz und weiß, zurückfallen lässt. Ihr Schritt ist weiterhin ein wenig wackelig, sie stürzt aber nicht wieder auf ihr Gepäck. Am Ende der Strecke nickt sie: "So ka." Die Erklärung für ihre eigene Abwesenheit schiebt sie bis dahin auf.

Die freundliche Begrüßung durch Bruin kommt unerwartet: "haben die echt an mich gedacht?" Ihre Haltung ändert sich nur leicht, ein schmales Lächeln ergänzt das verschwitzte, zerzauste und müde Gesicht. Ihre Stimme wird etwas melodischer, als sie die Gruppe begrüßt, auch die Neue: "Soso, nicht von unserem Flug, aber auch nicht insektoid. Mit Vorsicht behandeln." An alle gewendet erklärt sie ihre Abwesenheit kurz: "Mengo, für mein Verschwinden. Ich wollte den Monstern in die Flanke fallen und bin stattdessen alleine an zwei geraten - ein Spitzohr und ein Halber - beide halbe Insekten. Die Große ist jetzt Futter für ihre Artgenossen, der Kleine hat sich verdrückt. Euch danach wiederzufinden hat etwas gedauert. Gut, dass euch nichts passiert ist." Im Gegensatz zu sonst klingt sie nicht mehr neutral und kalt.

Bruins Angebot zu ruhen wehrt sie halbherzig ab: "Wenn ich mich jetzt hinpacke, stehe ich nachher nicht mehr auf.", sie nickt zu seiner Beschreibung der nächsten Pläne: "In Ordnung. In meinen Taschen ist Werkzeug, das wir benutzen könnten. Ansonsten kann ich damit auch versuchen, die Funkanlage wieder zum laufen zu bringen." "Hoffentlich gibst mal 'ne Gelegenheit unauffällig mit einer Zauberkugel zu quatschen, dann kann ich nach dem Beherrschungszauber fragen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 08.02.2014, 06:23:39
Magdalena drückt sich mühsam vom Boden auf und reibt sich die schmerzenden Glieder, als ihr Geist langsam wieder ins Reich der Lebenden zurückdriftet. Der uralte Spruch, dass sie "zu alt für diesen Scheiss wird", kommt ihr in die Gedanken, wird aber sofort wieder verworfen. Nach den Maßstäben ihrer Rasse ist sie immernoch eine junge Frau, sie ist diese Einsätze einfach nur nicht mehr gewohnt, und damals war, wenn sie so darüber nachdachte, es auch öfters nicht gerade einfach. "Gut, dass du wieder da bist, Brandy.. wir haben selber mehr als genug von den Kerlen erledigt.. da sind sogar Kinder unter ihnen, zumindest sehen sie so aus.. vermutlich haben sie die ganzen Leute aus dem Flugzeug entführt, und ich habe ihnen auch noch unter die Arme gegriffen, indem ich einige da raus geholt habe.." Die Gnomin knirscht leise mit den Zähnen, als sie an die denkt, die ohne ihre Hilfe nicht aus dem Flieger gekommen wären. Wegen ihr sind sie jetzt zu einem Leben als Sklaven der Insektengeister verdammt.. Andererseits, was konnte sie schon machen? Karl the Combatmage würde da einfach reingehen und mit Blitzen um sich werfen, aber das hier war keine Fernsehserie...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 08.02.2014, 13:12:53
Viktor ist auf der einen Seite erleichtert, dass Brandy zurück gekehrt ist, denn damit sind sie wieder mehr, um sich zu wehren und hoffentlich ist es damit sicherer. Auf der anderen Seite hat er schon nicht mehr daran gedacht, dass sie wiederkommt. Damit muss Viktor wohl wieder mehr Nuyen bezahlen. Aber er gesteht sich schnell ein, dass die Überlegung müßig ist, er muss überhaupt lebend hier raus kommt. Der Ork denkt einen Moment wieder an die Insekten und die Übernahme. Er schaudert und steht auf, während er Brandy begrüßt.
"Dann sollten wir was essen und anfangen mit der Arbeit oder?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 11.02.2014, 13:07:07
Brandy still und stumm beobachtend, steckt sich der Runner eine neue Zigarette an und zieht nachdenklich den Rauch ein. Als es an ihm ist die Elfe zu begrüßen, tippt er sich mit den Fingerspitzen an die nicht vorhandene Hutkrempe und murmelt mit seinem weichen Akzent: "Nett dich wieder hier zu haben, Sugar."

In sich gekehrt, mustert er Kollen und Brandy, und dann irgendwann das ganze Team. Entweder sie würden bald sterben weil Leute wie eben Brandy und Kollen nicht nur hervorragend lügen konnten und dann auftauchten und wieder verschwanden - oder aber das Ganze hier würde, hoffentlich sehr bald, zu einer waschechten Trid-Swinger-Party ausarten. 4 Männer, 5 Frauen, 2 davon heiße Elfinnen und dazu noch Goldlöckchen die auch kein zu verachtender Hottie ist. Für Asia-Freaks war gesorgt und Furry (http://www.demotivationalposters.org/image/demotivational-poster/0903/furry-test-furry-demotivational-poster-1236899765.jpg)-Freunde kommen auch gleich doppelt auf ihre Kosten. Wenn das nicht bald die wichtigsten Zielgruppen abdeckt dann ist es zumindest nicht weit gefehlt. Ob sie wohl bald den klassischen Wasserfall finden würden, wo sich alle die verklebten Kleider dankbar vom Leib reißen und lachend und nackt in das befreiende Nass springen? Mann kann nur hoffen.

Als sich die Teams bilden, schmeißt der Runner den Zigarettenstummel weg tritt ihn mürrisch aus und nimmt die SPAS zur Hand. Egal mit wem er schlußendlich eingeteilt wird - lieber ein wenig spazieren gehen, oder den anderen beim Arbeiten zu zusehen - South ist zu jeder Schandtat bereit.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 13.02.2014, 12:40:38
Mowz' Beschreibung der Feinde und vor allem der Opfer wie den von ihnen geretteten Kindern straft Brandys Lächeln lügen, denn es zeigt keine Rührung trotz der sicher alptraumhaften Bilder, die die Worte heraufbeschwören.
Dem Johnson gegenüber nickt sie: "Die Idee ist gut, mein Körper braucht Nährstoffe. Aber bloß nicht hinlegen! Wo haben die den Soykram aus dem Schmugglerflieger eigentlich gelassen?" Der Ork wirkt recht mitgenommen, aber bringt sich auch mehr ein. Das findet die Elfe praktisch.
Souths Blicke und Begrüßung provozieren eine ungewöhnlich passende Reaktion. Wie beschämt neigt sie ein wenig den Kopf und weicht zunächst seinem Blick aus, um in dann von unten selbigen zu suchen. Gut zwei Oktaven höher, süßlicher und leiser antwortet sie: "Gut, zurück zu sein, Honey." Sie dreht sich langsam weg.
Einen Augenblick später richtet sie sich wieder auf und spricht mit gewohntem Alt: "Dem entnehme ich, dass die Funkanlage weiterhin nicht von Interesse ist. Meine handwerklichen Fähigkeiten..." - Sie legt eine Sprechpause ein. Bewegungslos starrt sie ein paar Augenblicke mit unfokussiertem Blick in die Gegend, bevor sie ins hier und jetzt zurückkehrt und fortsetzt: "...sind zwar vorhanden, aber auf Elektrikergesellenniveau. Aber wenn es Anweisungen gibt, krieg ich die umgesetzt. Wer schiebt Wache und wer erkundet den Weg? Würde ich normalerweise anbieten, nur bin ich ziemlich erledigt, dass könnt ins Auge gehen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 14.02.2014, 16:54:27
Schnell ist die Einteilung gemacht. Bruin und Kollen halten Wache, was jetzt im Hellen ein Stueck weit einfacher geworden ist. Keine Schatten, die sich in Schatten verstecken, der Strand ist lang und breit einzusehen. Lediglich der Wald versperrt ihnen nach einem dutzend Metern die Sicht weiter ins Innere, aber da hoffen die "Wildforscherin" und der Honigliebhaber einfach, dass ihre ausgepraegten Sinne ihnen den noetigen Vorsprung geben.
Der Rest der Truppe macht sich derweil fleissig an ihr Werk, aus den alten Teilen des abgestuertzten Flugzeuges ein Floss zu machen, was sie sicher ueber das kleine Stueck zwischen den Inseln bringen wuerde, in der Hoffnung dort einen Fluchtweg zu finden.
Eve und Dirty South machen sich derweil auf den Weg in den Wald. Der Bau wuerde mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Zeit in der sie fast wie auf dem Praesentierteller am Strand hocken wuerden. Doch die einzige Richtung, aus der die Insekten kommen koennten waere der Wald. Selbst den Wald abzudecken war eine gute Gelegenheit ihnen zuvor zu kommen. So dringen das Paar immer weiter in den Wald vor. Des oefteren dringen Tierlaute an ihr Ohr. Voegel in den Daechern der Baeume, kleine Nagetiere die durch das Unterholt rascheln. das knacken von morschem Holz. Die beiden versuchen so spurlos und leise wie moeglich vorzugehen, doch gerade unter Eves Fuessen knacken immer wieder Aeste. Am Anfang befinden sie sich noch in WiFi-Reichweite zu den anderen, doch nach einiger Zeit bricht auch diese Verbindung ab, denn die  Empfangs- und Sendeeinheiten in ihren Kommlinks sind nicht mehr stark genug um die Verbindung aufrecht zu erhalten. Die beiden entfernen sich nicht zu sehr von dem provisorischen Lager und decken mehr einen Halbkreis ab. In den ersten 45 Minuten geht ihre Erkundungstour erfolglos vorbei. Kein Jaeger, der sie als Beute auserkoren hat, kein Insektengeist der ihre Verstand durch fremdartige Wesen ersetzen will.
Doch irgendwann zeichnet sich etwas zwischen den Baeumen ab. Zu erst wirkt es nur wie ein Huegel, der sich leicht aus dem Waldboden erhebt, doch als Dirty und Eve ein weniger naeher kommen sehen sie, dass der Huegel nur auf einer Seite von Gras bedeckt ist. Die andere Seite sieht so aus, als wenn die Grasdecke inklusive der darauf-wachsenden Buesche und der darunterliegenden Boden aus der Erde gerissen wurde und einfach in der Luft fixiert wurde. Vorsichtig umkreisen die beiden Runner das ganze in weiterer Entfernung und beide sind sich sicher, dass ein schraeger Eingang in den Boden fuehrt, gute 2 Meter im Durchmesser.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 14.02.2014, 17:13:17
Eve ist nicht ungeschickt, zumindest nachdem sie da mit ihrer Magie ein wenig nachgeholfen hatte, aber Eve ist nunmal ein Stadtmensch und das merkt man hier im Wald auch deutlich. Immer wieder tritt sie auf trockene Äste oder bleibt irgendwo hängen und ruft empört, ehe sie bemerkt, dass es nur ein Busch war, den sie da gestreift hatte. Nach einem unschuldigen Grinsen und einem entschuldigenden Schulterzucken ging es dann aber auch gleich weiter.

Zumindest eines konnten sich die beiden Runner sicher sein. Es lag hier niemand auf der Lauer, der mehr von ihnen wollte, als sie zu beobachten, denn unbemerkt wären sie sicherlich nicht allzu weit gekommen.

Immerhin, ihre Augen funktionieren auch in den Schatten der Bäume tatsächlich ganz gut, und so können sie den Eingang im Erdreich schon auf einige Distanz entdecken.

"Die Stelle sollten wir uns merken," schlägt Eve vor, offensichtlich hält sie es nicht für eine gute Idee, sich die Sache allzu genau anzusehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 14.02.2014, 17:48:14
Nachdem Essen macht sich Viktors an Werk und er würde sich garantiert nicht davon abringen lassen zu helfen. Zum einen will er im Moment nicht grübeln herumsitzen und zum Anderen ist er wohl die einzige Ingenieur unter einem Haufen von erfahrenen Runnern, die garantiert besser schießen können als er, aber sicher kein Bauprojekt ausführen, ganz im Gegensatz zu ihm.
“Fangt schon mal an die Grundelemente aufzubauen, die wir sowieso brauchen. Ich mache kurz den Plan fertig für das Boot.“
Viktor grübelt einen Moment.
“Kein Material, keine Blaupausen, keine Stifte. Nicht mal ein Winkelmesser. Na ja nicht, dass ich das geplant hätte.“
Viktor behilft sich aus und plant das Konstrukt in seinem Kopf, während er mit einem Stock Skizzen in den Sand macht. Als er damit fertig ist, ruft er die Anderen.
“Aufpassen und nichts verwischen. Also wenn die Grundelemente stehen, machen wir das Boot folgendermaßen.“
Der Ork zeigt auf seine Skizzen und erklärt das weitere Vorgehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 17.02.2014, 12:37:10
Froh darüber, dass dies hier dichter Wald ist und kein Sumpf so wie zuhause, kommt South gut voran und wartet immer wieder auf die hübsche Eve. Immer wieder blickt er auf das GPS um sich zu vergewissern, dass sie nicht all zu weit von ihren Kameraden entfernt sind.

Das Gewehr locker über den Rücken geschlagen, steckt er schließlich den Monitor weg und zündet sich genüßlich eine Zigarette an und freut sich darüber den besten Part der zu verteilenden ausgefasst zu haben. Wann kommt man schon dazu so einen gemütlichen Waldspaziergang zu machen und dafür noch einiges an Nuyen einzuheimsen?

Eve auffällig lange musternd, nimmt er einen weiteren Zug, dabei fällt ihm ein wie man das Vergnügen noch steigern könnte. Zu der attraktiven Frau hinüber spazierend, legt ihr der Runner gönnerhaft eine Hand um die schmale Schulter und blickt der jungen Norm in die grünen Augen. Ganz der Südstaatengentleman nimmt er zuerst die Zigarette aus dem Mundwinkel ehe er sie dann mit weichem, suggerierenden Akzent fragt: "Darlin', was hältst du davon das wir die Abgeschiedenheit ein bisschen nutzen und uns die Zeit versüßen?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 17.02.2014, 12:38:33
Brandy folgt Johnsons Ausführungen aufmerksam und geht Sam zur Hand, diese schnell umzusetzen. Tatsächlich kann sie den Anweisungen sehr gut folgen, ohne das man sie ihr bis ins letzte erklären muss. Es wirkt fast, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Sie erinnert Viktor an seine besseren Kollegen/Untergebenen im Konzern.
Einige Minuten später sind Sam und Brandy bereits mit ihrem Anteil fertig und die Arbeiten der anderen wirken nicht, als würde die Elfe dort einen Platz finden. Sie starrt wieder ein wenig ins Leere, dann entschuldigt sie sich, setzt sich an den Baumstamm und lehnt sich an. Sekunden später schließt sie die Augen und alle Spannung verlässt ihren Körper. Einer Puppe mit abgeschnittenen Fäden liegt sie da, ihre Atembewegungen durch die Rüstung bis zur Unkenntlichkeit gedämpft.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 17.02.2014, 12:57:31
Doch Schaeferstuendchen im Wald sind Dirty nicht gekoennt, mal davon ab, dass Eve vermutlich noch ein Woertchen haette mitreden wollen ... Es kuendigt sich als leises Schaben an, dass langsam aber sicher lauter wird. Voegel die vorher am zwitschern waren sind ploetzlich still und suchen durch die Baumdaecher das weite. Eve und Dirty haben gerade noch Zeit sich Deckung zu suchen, bevor aus dem Erdloch zwei Gestalten erscheinen. Beide weisen eindeutig Insektenzuege auf und ihre Gesichter sind fast bis zur Unkenntlichkeit verstuemmelt durch fremdartige Zuege. Doch man kann noch erkennen, dass es sich um einen Menschen und einen Elfen handelt. Doch die beiden Runner scheinen Glueck zu haben, die beiden bleiben vor dem Ausgang stehen und gucken sich wachsam um. Noch scheinen sie die Runner nicht gesehen zu haben, sie machen zumindest keine Anstalten auf sie zuzukommen. Doch warum waren sie ausgerechnet jetzt hier rausgekommen? Hatten sie doch etwas gehoert? Und woher kommen die beiden ueberhaupt? Dirty und Eve mussten eine Entscheidung treffen, was wuerden sie tun?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 17.02.2014, 18:19:24
Aufmerksam folgt Faol den Ausführungen des Johnsons und prägt sich den Plan genau ein bevor er noch ein Bild davon macht und an die anderen versendet. Da er abgesehen vom Umgang mit Schlössern und der einen oder anderen elektrischen Bastelei kaum handwerkliche Erfahrung und auch kein wirkliches Talent dafür hat, übernimmt er freiwillig den anfallenden Kleinkram. So beginnt er damit aus dem mitgebrachten, das Material welches er brauchen wird zusammen zu suchen und die ersten Paddel vorzubereiten während die anderen das Grundgerüst auslegen. Dank der einfachen Konstruktionsweise sind diese zum Glück schnell zusammengebaut. Als es dann aber an die Feinarbeiten am eigentlichen Floss geht, merkt er schnell, dass die einzelnen Arbeite zwar auch rasch erledigt sind, ihn die reine Anzahl und die teilweise nötigen Improvisationen jedoch langsam hinter den Fortschritten der Anderen zurückfallen lässt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 18.02.2014, 13:20:33
Sam macht sich entschlossen daran, den Anweisungen Taten folgen zu lassen. Dabei ist sie mehr als froh über Brandys Hilfe, die dazu führt, dass die Arbeit an dem Grundgerüst schnell voran schreitet. Doch nach einiger Zeit wird klar, dass ihr rein technisches Können durch die Notwendigkeit zur Improvisation an Grenzen stößt. Mehr als einmal wünscht sie sich leise fluchend in die Zivilisation zurück, während sie ihr Bestes gibt, fehlendes Werkzeug auzugleichen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 19.02.2014, 12:28:03
Magdalena knurrte inzwischen auch der Magen, und so machte sie sich über eine der Rationen her, darauf achtend, dass sie sich das Essen, welches keine Soja enthielt, sichern konnte. Nicht, dass sie den anderen das Essen nicht gönnte, aber wenn sie auf der Höhe bleiben wollte, durfte sie keine allergischen Reaktionen riskieren. Ihr Körper reagierte mit Ausschlag und Jucken auf Sojaprodukte, und wenn das vielleicht auch angenehmer war als zu verhungern, wollte sie dann da doch lieber drauf verzichten.

Dann macht sie sich mit geschickten Händen daran, den anderen beim Floßbau zu helfen. ALs jemand, der die meiste Zeit ihres Lebens in der Stadt verbracht hatte, solange sie keine Runs in die Wildnis trieben, war das für sie eine völlig neue Erfahrung, und sie entschloss sich, sollte sie jemals hier raus kommen, zumindest grundlegende Kenntnisse in solchen Sachen zu erwerben. Bis dahin macht sie sich daran, diverse Werkzeuge zu improvisieren, Seile zu knoten und den anderen zur Hand zu gehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 19.02.2014, 19:57:25
Bruin streift eine ganze Weile in seiner menschlichen Gestalt durch den Wald und durchforstet im wahrsten Sinne des Wortes die Umgebung mit seinen astral wahrnehmenden Augen. Doch nach zwanzig Minuten knurrt auch sein Magen, was sich mehr und mehr auf seine Laune auswirkt. Man muss kein Menschen-/Bärenkenner sein um zu registrieren, dass der Gestaltwandler mittlerweile immer gereizter wird. Noch obsiegt die friedfertigkeit in Bruins Wesen, aber wer konnte schon sagen, wie der teilweise sehr von Bauchgefühl und Instinkten gesteuerte Koloss beim ersten Streit reagieren würde. Er verlässt seines Ausguck und meldet sich bei Magdalena ab:
"Ich habe Hunger und möchte mir etwas frisches suchen! Bestimmt gibt es am Wasser Fische!"
Während Ms. Mowz gerade selber etwas gegen ihren Hunger tut und noch überlegt, ob es eine gute Idee ist, wenn Bruin jetzt auf eigene Faust auf Nahrungssuche geht, wird dieser zusehends unruhiger.
Die Vernunft ist nach hinten gerückt. Bruin will ins kühle Wasser eintauchen, diese hässlichen Synthetic-Klamotten ausziehen und in seiner wahren Gestalt den Fischen auflauern und sich die aufgehende Sonne auf den Pelz brennen lassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 20.02.2014, 17:36:32
Als sich jemand dafür findet die Wache zu übernehmen macht sich Kollen daran das Grundgerüst anzufertigen. Da sie noch ein paar weitere Stangen benötigen beschafft sie mit hilfe der anderen erst mal die Grundmaterialien und weißt die anderen an wie sie diese zu bearbeiten haben während sie sich selbst daran macht die Stangen zu verknoten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 21.02.2014, 17:03:21
"Na, Du vermisst die Stadt wohl auch schon..." bemerkt Eve nur, während sie sich mit einer lockeren Bewegung von Dirty's Armen wegdreht.

Dann zuckt sie zusammen und geht erstmal in die Hocke, um besser gedeckt zu sein.

Oha, da wohnt ja tatsächlich jemand drin...

Sie zeigt dann mit einem Finger auf Dirty, dann auf sich selbst und dann deutet sie zurück in Richtung Strand. Sowas hatte sie mal in einem Actionfilm gesehen. Kurz darauf fragt sie sich aber auch schon, ob man das nicht auch misdeuten könnte...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 22.02.2014, 12:56:24
Eve aus seinen Armen gleitend lassend, brummt Dirty nur non-verbal eine undefinierbare Antwort bei der die Enttäuschung ganz einwandfrei heraus zu hören ist. Einen tiefen Zug von der Kippe nehmend, duckt sich der Runner aber ebenso schnell als plötzlich das uncharakteristische Schaben ertönt und die beiden Insekten-Charlys auftauchen. Das Gewehr wandert lautlos von der komfortablen Trageschlaufe in die Hände des Norms und richtet sich auf die Schädlinge.

Mit einem kurzen Nicken gibt er Goldlöckchen zu verstehen, dass er auch für den geordneten Rückzug ist und folgt der Runnerin in Richtung Strand, wobei er immer wieder nach hinten blickt und sicher geht, dass sie nicht verfolgt werden. Gerne würde er die Stinker ein wenig beobachten und sehen wohin sie ausschwärmen, aber der Gedanke was da noch so im Erdboden lauert lässt South Vorsicht walten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 23.02.2014, 14:11:11
Langsam aber sicher nimmt das improvisierte Boot Gestalt an. Die aufblasbare Rettungsrutsche erweist sich wahrer Gluecksgriff, ist sie doch noch stabiler als die Runner angeommen haben. Auch das gesammelte Ducttape haellt alle Versprechen, die sein Ruf ihm vorauswirft. Ein paar der Aeste stellen sich als unzureichend heraus fuer das Vorhaben, aber schnell finden die Runner dafuer Ersatz. Als etwas schwerer stellt sich die Stabilisierungs-Boje heraus, doch nach fast einer halben Stunde probieren, bauen, verwerfen und umbauen nimmt auch diese eine Form an, die auf dem Wasser schwimmt. Es wuerde eng werden auf der gelben Rutsche, doch sie wuerden hoffentlich ja keine Ewigkeiten auf dem Meer verbringen.

Es fehlen noch ein paar letzte Verbindungen und Stabilisatoren, als Dirty und Eve wieder aus dem Wald kommen von ihrer Erkundungstour. Die Sonne steht derweil hoch am Himmel, es ist fast Mittag. Kein Wunder, dass der Gestaltwandler mittlerweile Hunger kriegt, war doch sein Fruehstueck eher spartanisch ausgefallen. Kurz berichtet der Bautrupp, wie sie vorangekommen sind mit dem Bau ihrer Rettung von dieser Insel und auch das Erkundungs-Duo erzaehlt von ihrem merkwuerdigen Fund, doch dank der unsanften Unterbrechung und ihrer Vorsicht konnten beide nur spekulieren, was sich hinter oder in diese Hoehle verbergen mochte.
Der Trupp war gerade dabei durchzusprechen, was genau noch alles gemacht werden musste und wann und wo sie `in See stechen` wollten, als das Unterbewusstsein des Suedstaatlers Alarm schlaegt. Unauffaellig richtet er seine Augen auf den Waldrand und da ist es erneut: Ein Ruck geht durch zwei Buesche, den er so gar nicht einem Windstoss zuordnen wuerde ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 23.02.2014, 21:09:22
Von allem weiteren Bau und der Rückankunft des Erkundungstrupps unberührt bleibt Brandy unbeweglich liegen wie eine Puppe ohne Fäden. Erst als sie jemand anstösst, öffnet sie die Augen und steht auf, ohne einen Laut von sich zu geben. Ihre vorige Erschöpfung und den gerade erfolgten komatösen Schlaf merkt man ihr nicht an, allerdings ist ihr Gesichtsausdruck auch völlig neutral. Da ist wieder das Wesen, in das man alles und nichts hineininterpretieren kann.
Sie folgt den Ausführungen der anderen und unterstützt die Untersuchung des Flosses, ohne eine Miene zu verziehen oder eine Bemerkung abzugeben. Erst zum Abschluss tut sie ihre Meinung kund: "Jetzt etwas länger zu brauchen, das Floß sicherer zu machen, ist sinnvoll. Mitten auf dem Weg kann eine kleine Nachlässigkeit Leben kosten." Während sie dies sagt, überprüfte sie ihre Waffen und ihr Gepäck auf Transport- und Einsatzbereitschaft. Die Handgriffe wirken routiniert und ohne die Notwendigkeit mit voller Konzentration ausgeführt zu werden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 24.02.2014, 11:04:06
Eves Abfuhr schmerzt ein wenig das Ego des Gunslingers, aber so sind die Frauen eben. Solange man kein weißes Pferd, oder einen schwarzen Learjet  (http://cdn-www.airliners.net/aviation-photos/photos/1/3/4/0995431.jpg)hat, ist man einfach nicht interessant für sie. An etwas anderem kann es schließlich nicht liegen...

Das "Boot" bewundernd anblickend, ist es dem Norm deutlich anzusehen wie sehr er überrascht ist, wie zweckmässig und gut ihr Gefährt aussieht. Ihm wäre so etwas selbst mit viel Zeit und dem richtigen Werkzeug nicht gelungen und so nickt er dem Bau-Team beeindruckt zu und äußert ein paar knappe Wortfetzen des Lobes, als Zeichen seiner Anerkennung.

Zu erzählen was sie gefunden, oder besser gesagt gesehen, oder vermutet gesehen zu haben; das überlässt der Runner lieber der hübschen Eve. Soll sie das machen.

Ein wenig abgewandt in Richtung des dichten Waldes blickend, wünscht sich South eine ausgiebige Thai Massage und ein Trid samt irgendeines der unzähligen Dirt Combat Biking Events, als er einer Bewegung gewahr wird. Mit einem Misstrauen das so tief verwurzelt ist, dass es wohl schon angeboren gewesen sein muss, greift er sich die SPAS, sieht genauer hin und nuschelt halblaut zum Rest: "Ist hier noch jemand eingeladen? Wir bekommen scheinbar Besuch. 11 Uhr."

Ehe die anderen ihn noch mit weiteren Fragen aufhalten können, macht der Norm einige schnelle Schritte um zwischen den Bäumen zu verschwinden und nicht auf ihrer Baulichtung im Freien stehen zu bleiben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 25.02.2014, 16:38:23
Dirty schlendert langsam etwas von dem Rest weg und, als er in Deckung hinter einem Baum ist, geht wie ein Blitz in die Hocke und beginnt in dem Schutz eines Busches sich einen Weg zu der Stelle zu bahnen, die seine Alarmglocken hat klingeln lassen. Schnell kommt er vorran, doch auf den ersten Metern kann er nichts erkennen, die Buesche versperren ihm einfach zu gruendlich den Weg. Doch das haellt den Suedstaatler nicht ab. Weiter pirscht er sich durch das Unterholz und ploetzlich kann er sehen, was die Bewegung verursacht hat. Knapp 10 Meter von ihm entfernt lauern zwei Gestalten hinter besagtem Gestruepp. Ein Elf und ein Mensch. Beide sehr eindeutig mit insektenhaften Zuegen behaftet. Dirty's Verstand braucht eine Sekunde, doch dann ist er sich sicher: Die beiden hatte er vor nicht alzulanger Zeit schonmal an dem Erdloch gesehen. Sie waren ihnen gefolgt. Doch schlimmer, der Elf schaut in seine Richtung. Nicht nur er hatte das Insekt bemerkt ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 25.02.2014, 17:39:40
Brandy beendet ihre Handgriffe ohne offensichtliche und zeigt auch sonst keine Reaktion, ob sie Dirty gehört hat. Der Südstaatler ist kaum zwei Schritte weg, da steht sie auf und stellt sich gezielt zwischen Johnson und der erwähnten Richtung des Besuchs. Auf ihre eigene Gesundheit verschwendet sie wohl keinen Gedanken. Die Pistole steckt im Holster, ihr Gewehr hält sie in beiden Händen, ohne auf etwas zu zielen. Scheinbar ohne besondere Aufmerksamkeit schaut sie in die Richtung 11 Uhr. "Nicht gut, ich hatte nicht die Zeit, eine der Zauberkugeln nach den Insektoiden zu fragen." Kurz schweift ihr Blick zur anderen Elfe. "Mal sehen, was sie jetzt tut."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 26.02.2014, 00:09:30
Um keinen Verdacht zu erregen, falls sie schon heimlich beobachtet werden, versucht sich Faol nichts anmerken zu lassen und blickt weder in die von Dirty angegebene Richtung, noch dorthin wo dieser im Unterholz verschwunden ist. Stattdessen umrundet er das Floss, scheinbar och Fehlern suchend, so dass er anschliessend dicht genug am Rand der Lichtung steht um mit zwei schnellen Schritten im Wald untertauchen kann. Gleichzeitig ist seine optische Wahrnehmung beinahe ausgeblendet, da er sich ganz auf sein Gehör konzentriert und dabei versucht die, noch immer unvertraute, Geräuschkulisse des Walds auszublenden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 26.02.2014, 00:32:16
Bruin war zum Meer zurück geeilt.
Gut gelaunt atmet er unterwegs die frische Waldluft ein. Ab der Hälfte des Weges zieht er die Stiefel aus und läuft barfuß weiter. Am Wasser angekommen blickt er sich zunächst einmal nach möglichen Feinden um und dann, nachdem die Luft rein zu sein scheint, nach einer geeigneten Stelle zum fischen. Hastig zieht er den Ledermandel aus und streift das Kettenhemd von seinem Körper herunter. Hervor kommt die billige Einwegkleidung des Gestaltwandlers, die durchaus schon bessere Tage gesehen hat. Vielleicht würde er sich nach seinem Bad ja sogar neu einkleiden?! Er stopft alles in seinen Rücksack, den er an der Böschung versteckt und gleitet bar jeglicher Kleidung ins kalte Wasser.
Herrlich! So erfrischend kühl.
Bruin hat keine Lust sich noch weiter als etwas auszugeben, was er eigentlich gar nicht war. Er taucht kurz unter die Wasseroberfläche und konzentriert sich auf seine wahre Gestalt. Sein Schutzpatron Bär war bei ihm und freute sich daran, dass er die Schönheit und reichhaltigkeit der Natur nicht vergessen hatte. Sein muskulöser Körper durchläuft erneut die Wandlung, so dass der nach einer Weile wieder auftauchende Bruin erneut ein zotteliger Bär ist, dem das nasse Fell am Körper klebt.
"Du bist mit einer feinen Nase und anderen guten Sinnen beschenkt worden, kleiner Bruin. Fang dir ein paar der Fische und denke nicht allein an deinen eigenen Magen!", hört er in seinen Gedanken die ruhige und gutmütige Stimme seines geistigen Leitbildes. "Das kühle Wasser vertreibt deine Sorgen und spendet dir Freude und Nahrung! Trinken aber kannst du es nicht!", belehrt ihn 'Bär'.
Das wusste er selbst. Erfreut schwimmt er zu der Stelle, wo er den Fischen auflauern will und legt sich auf die Lauer. Mit seiner astralen Sicht ist er den meisten Bären wohl weit überlegen, denn die Fische im Wasser leuchten für ihn in angenehmen Farben. Nachdem es ihm auf diese Weise gelingt 2 Fische zu erbeuten, steigt er wieder aus dem Wasser. Mit seiner Tatze und dem Maul voll Fisch öffnet er den Rucksack und steckt die zwei Fische hinein. Oh nein... Er würde die zerschlissenen [und demnächst wohl nach Fisch riechenden] Einweg-Klamotten sicherlich nicht noch einmal anziehen... Er zurrt den Rucksach so gut es geht wieder zu, und schlüpft mit dem Kopf durch die eigenst dafür angepasste Schlaufe.
Ein pitschepatschenasser Bär mit Rucksack.
Das mochte für einen Außendtehenden sehr seltsam aussehen, aber Bruin fühlte sich so viel wohler.
Mit ausladenden Sprüngen auf allen Vieren rennt der Gestaltwandler zurück und freut sich schon, den anderen seinen Tagesfang zu präsentieren, nachdem er schon nicht beim Bootbau mithelfen konnte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 26.02.2014, 19:10:48
Mit einem, in den letzten 24 Stunden unbekannten, Hochgefuehl kehrt Bruin in seiner wahren Gestalt auf dem Weg, den er gekommen ist, wieder zu dem Rest zurueck. Der Geruch des Fisches steigt dabei in seine Nase. Frisch, unverdorben von den verschmutzten Wassern in Kuestennaehe oder dem kuenstlichen Aroma durch kommerzielle Zuechtungen. Ein wahrer Genuss, ueber den er fast zwei Gestalten uebersehen haette, die ungefaehr drei dutzend Meter weiter vor ihm ebenfalls durch den Wald pirschen. Noch scheinen sie Bruin nicht wahrgenommen zu haben, doch der Baer war auf dem Waldboden nicht gerade geraeuschlos gelaufen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 26.02.2014, 20:57:12
Viktor ist froh über die Ablenkung und Arbeit und doch ein wenig beeindruckt wie gut die Zusammenarbeit klappt. Aber auch dass einige der Runner doch begabter sind, als gedacht. Nun Viktor war noch nie ein guter Kenner anderer Leute. Dennoch atmet er nach getaner Arbeiter erst einmal durch, als plötzlich Leben in das Lager kommt. Irgendetwas wurde entdeckt, aber der Ork hat einfach keine Ahnung. Vorsichtig zieht er den Taser und holt seine abgelegten Sachen, dass Brandy sich dabei schützend vor ihn stellt, merkt er im ersten Moment gar nicht. Stattdessen fragt er hektisch, während er Koffer und Rucksack packt.
„Was ist los? Was ist da? Bitte nicht noch mehr dieser Dinge, oh bitte nicht...“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 28.02.2014, 21:23:15
Die meiste Zeit nach ihrer Ablösung von der Wache mit de Bau des Flosses beschäftigt hat Kollen nicht viel zeit auf die Umgebung zu achten. Deshal ist sie erst etwas überrascht als plötzlich Aufregung in die Gruppe kommt
Als Kollen bemerkt das der Südstaatler irgendetwas entdeckt hat greift sie sofort zu ihrem Sturmgewehr und macht sich bereit auf gefahren zu reagieren. "Wieder diese Insektenfiecher?" Fragt sie in die runde.
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Beitrag von: Eve am 28.02.2014, 22:55:55
Eve war gerade zu den anderen gegangen, um ihnen von ihrem Fund im Wald zu berichten. Dass es dort eine Art Eingang gab, wo zwei von den Insektenmenschen herausgekommen waren. Zum Glück hatten sie die beiden Runner nicht bemerkt, so dass sie unentdeckt entwischen konnten... jedenfalls glaubte Eve das, bis Dirty ihnen plötzlich eine Warnung zurief. Anscheinend hatten die Insektenwesen doch etwas mitbekommen und waren ihnen gefolgt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 28.02.2014, 22:57:18
Bruin bleibt schlagartig stehen, als er die beiden Schemen entdeckt.
Er richtet sich zu seiner vollen Größe auf und seine Nase wittert die neue Umgebung.
Ein tiefes Grollen dringt aus der Kehle des Ungetüms, als er durch seine astralen Sinne versucht die beiden Gestalten zu identifizieren. Er ging kaum davon aus, dass es sich um harmlose Überlebende des Flugzeugabsturzes handelte, noch um Mitglieder seines Teams, aber wer konnte das schon sagen?
Auf die Hinterbeine aufgerichtet zu seiner größt möglichsten Gestalt, bewegt er sich auf die zwei Gestalten zu und stößt ein bösartiges Brüllen aus. Nein, er würde sie nicht zum Lager der anderen führen.
Der letzte Kampf hatte deutlich gezeigt, dass diese Wesen flohen, wenn es keine Aussicht auf einen Sieg gab.
Bruin hoffte nun, dass er genau diesen Eindruck bei ihnen erweckte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 01.03.2014, 10:35:17
Brandy kann nichts ausmachen und antwortet Johnson bzw. Kollen: "Wahrscheinlich, noch wissen wir es nicht." Da Bruin nicht anwesend ist, beschießt sie nicht blind zu schießen und in der Nähe ihres Orks zu bleiben, sollten noch andere aus anderer Richtung kommen und um ihn aus der Schusslinie zu halten. Dann brechen repetitive Schüsse einer schweren Waffe aus der Richtung, in die Dirty gewiesen hatte, sowie das Brüllen eines Bären. Da weder sie noch andere auf der Lichtung getroffen werden und keine Erde aufspritzt, geht sie davon aus, dass Dirty nur was zum Jagen gefunden hat.
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Beitrag von: Dirty South am 01.03.2014, 10:46:25
Mit einem zufriedenen, schmanzenden Geräusch den letzten Rest der Frühstücksration zwischen seinen Zähnen hervor saugend, grinst DS den zu ihm blickenden Elfen breit an. Die SPAS hatte verdammt noch mal einiges wieder gut zu machen und jetzt war der rechte Augenblick dafür gekommen. Den Zeigefinger krümmend, lässt der Runner die Sturmschrottflinte in seinen Händen tanzen und in Millisekundenschnelle ganze sechs Bleiwolken auf die beiden Lauscher loskrachen. Damit auf "seine" Weise den Rest des Teams warnend, dass es gerade wieder los geht, hofft South, dass die beiden alleine gekommen sind. So ein letztes Abschiedsgeschenk für das Ungeziefer ehe sie sich alle auf die Nachbarinsel absetzen erscheint ihm gerade recht.
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Beitrag von: Faol am 01.03.2014, 16:18:12
Schon vorgewarnt und auf dieser Insel automatisch mit Ärger rechnend, ist Faol schon einen Augenlick nach dem er den ersten Schuss hört zwischen den Bäumen verschwunden. Leicht geduckt um möglichst nicht vorzeitig Entdeckt zu werden, eilt er mit gezogener Waffe zum vermuteten Ort des Geschehens. Dabei wählt er jedoch nicht die ganz gerade Richtung sonder weicht in einem leichten Bogen davon ab um aus einer anderen Richtung als Dirty dort anzukommen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 01.03.2014, 17:33:41
Die SPAS bruellt auf und eine ganze Bleiwolke fuellt die Luft. Neben dem eindeutigen Geraeusch der Sturmschrotflinte sehen die anderen Runner auch, wie der Busch, den sie gerade beobachten, von den scharfen Schrappnellen in Stuecke gerissen wird und die Deckung der beiden Insektengeister sich in ein loechriges Etwas aufloest. Auf die Entfernung treffen dutzende Splitter den Koerper des vorderen Insektengeistes und reissen Fleisch und Chitin mit sich. Unfaehig sich zu halten wird der Elf zu Boden gerissen und ein grelles, unmenschliches Kreischen entfaehrt ihm. Auch der Mensch knapp hinter ihm kriegt noch einige Dutzend Fragmente ab, doch durch die Deckung seiner Begleitung bleibt er von alzuschlimmen Wunden verschont. Unguenstiger ist fuer Dirty jedoch, dass der Geist nicht ebenfalls zu Boden geht. Ein bedrohliches Schaben ist zu hoeren, als der Laerm der SPAS verklungen ist und nicht eine Sekunde spaeter sprintet das Mischwesen schon auf Dirty zu, jegliche Vorsicht ueber Bord werfend. Mit dem mutierten Arm voran springt er Dirty an.[1]

Faol, jetzt nicht mehr darauf bedacht nicht zu verraten, das ihre Feinde aufgeflogen sind, sprintet ueber den kleinen Huegel und kommt einige Sekunden spaeter nord-oestlich von den Insektengeistern raus. Gerade rechtzeitig um einen Elf zu sehen, dessen menschlich-insektoide Zuege kaum noch zu erkennen sind. Das Blut und die aufgerissene Haut haben sich mit dem Laub am Boden vermischt und das Wesen noch grotesquer aussehen lassen. Faol zoegert nicht und seine Kugeln treffen voll ins schwarze, aber auch das reicht nicht um das Wesen zu faellen. Das neue Ziel registrierend dreht das Insekt den Kopf in Richtung des Adepten und guckt ihn mit einem nicht mehr existierenden Gesicht an. Es war klar, wer das naechste Ziel werden wuerde. Doch soweit laesst Faol es gar nicht kommen. Zwei Schritte zurueckgehend richtet er die Waffe wieder auf, als die verstuemmelte Insektengestalt beginnt auf ihn zuzustuermen und setzt zwei Kugeln sauber platziert in das Gehirn der magisches Kreatur. Nicht in der Lage diesen massiven Schaden zu verkraften treten die Beine wie ferngesteuert noch einige Meter nach vorne, bevor auch sie mitkriegen, das sie keinen Befehlen mehr gehorchen und der ganze Koerper sackt vorneueber mit einem Krachen zusammen.

Und als wenn dies alles nicht schon genug waere, so reiht sich nach Faols SChuss direkt ein gaensehaut-verursachendes Bruellen ein. Ist Bruin in seiner wahren Gestalt alleine schon ein beeindruckender Anblick, so ist er aufgerichtet mit aufgerissenem Maul und einem Bruellen, dass aus tiefstem Inneren kommt ein Anblick, der selbst manchen Runner das weite suchen lassen wuerde. Auch einer der Insektenwesen, der schwaechliche Mensch, scheint die Konfrontation zu scheuen, doch der Ork hat die Herausforderung des Baers angenommen, war sich sicher, dass er Bruin in den Schwarm bringen, ihn zu einem seiner Brueder machen koennte. Sich in gerade Linie zu dem Baeren aufstellend, wartet er welchen Zug sein gegenueber machen wuerde.
 1. Nahkampf-Angriff mit 8 Erfolgen, 6K Grundschaden
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Beitrag von: Samira am 02.03.2014, 17:35:31
Entgegen ihrem ersten Instinkt entscheidet Samira sich dagegen in Richtung der Feinde zu stürmen. Stattdessen bleibt Sie mit schussbereiter Waffe bei fertigen Bauteilen des Floßes, entschlossen, das Fluchtgefährt nach der ganzen Arbeit nicht an den Feind oder durch überstürzte Flucht zu verlieren.

"Die hätten sich auch echt nicht noch etwas länger damit Zeit lassen können, uns wieder zu nerven, diese Drecksviecher..." Grimmig behält sie die Umgebung im Auge um sich nähernde Feinde frühzeitig zu entdecken.
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Beitrag von: Brandy am 02.03.2014, 22:07:02
"So ka, haben wir das geklärt.", ergänzt Brandy, als die verschwindende Deckung die mutierten Humanoiden freigibt, doch sie verzögert ihren Angriff. "Sollen die das doch unter sich ausmachen. Wahrscheinlich erregen diese Insektenbiester auch den Unwillen der normalen Natur. Den Sieger können wir dann, verletzt wie er ist, ohne Verschwendung teuerer Muni überwältigen.", berechnet sie für sich selbst. Da der Rest des Teams seine Aufmerksamkeit auf die Besucher gerichtet hat, sieht sie sich kurz um, ob andere das Chaos als Ablenkung nutzen wollen. Von ihrem Platz an Johnsons Seite weicht sie dabei nicht, die Wildhüter weiter ruhig in Händen.
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Beitrag von: Bruin am 03.03.2014, 16:10:31
Bruin betrachtet grimmig den insektuiden Feind vor sich, welcher es auf eine Konfrontation ankommen lassen will.
Sein Wille ist es vorzustürmen und dem verwandelten Ork jeden Knochen im Körper zu brechen, aber er beherrscht sich im letzten Augenblick.
Der Bär verharrt einen Augenblick und sieht misstrauisch zu der Gestalt hin.
Hatte der Ork womöglich ihm, -Bruin-, eine Falle gelegt?
Wieso sonst hatten sie zunächst so getan, als hätten sie ihn nicht gesehen? Und warum blieb er jetzt genau dort stehen, während sein Kumpane weg lief? Vielleicht kamen sie ja da irgendwo aus dem Biden und der zottelige Honigliebhaber war rein gar nicht versessen darauf in eine finstere Höhle zu brechen, geschweige denn ihnen dort freiwillig hinein zu folgen.
Das ganze stank verdächtig nach einem Hinterhalt!
Bruin geht also nicht in einen Sturmangriff über, sondern kauert sich stattdessen hinter den nächsten dicken Baum, der die Sichtlinie zwischen ihnen unterbrechen sollte.
Die Auseinandersetzung wollte er eigentlich gar nicht meiden, aber nun müsste der Ameisen-Ork zu ihm kommen...
Bruin duckt sich vorsichtig gen Boden und lauscht, ob der Insektoide näher kommt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 03.03.2014, 16:18:35
Und Bruin muss nicht lange warten. Der Ork macht sich keine Muehe - oder wusste einfach nicht wie - seine Schritte zu daempfen. Zwar war auch das Insekt vorsichtig geworden, nicht ganz sicher was er mit dem ploetzlichen Wandel des magischen Baers anfangen soll, aber der Wille das besondere Exemplar seinem Schwarm hinzufuegen brannte noch immer in ihm. So naehert er sich Schritt um Schritt und setzt dazu an, einen kleinen Halbkreis zu beschreiben, um den Baer wieder in sein Sichtfeld zu bringen.
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Beitrag von: Dirty South am 03.03.2014, 17:03:49
Mit einem gewagten Ausfallschritt nach links entkommt der Gunslinger dem Insektenwesen um Haaresbreite. Leicht stolpernd wieder zu einem festen Stand zurück findend, wirkt das überhebliche Grinsen des Norms ein wenig angestrengt, als er über den fest zusammengepressten Zähnen, seine Augen zusammenkneift, die Sturmschrottflinte in die gewünschte Position bringt und noch einmal eine Salve aus nächster Nähe in den ehemaligen Norm hinein pumpt. Dabei vergießt Dirty aber nicht, seine Kumpanenen außerhalb des Schrotkegels zu halten, den die SPAS so freizügig ausspuckt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 03.03.2014, 17:28:11
"Na dann wollen wir mal!", denkt sich Bruin und stürmt aus seinem Versteck heraus.
Die Kampflämung, welche ihn in vielen Spontansituationen überkommt, wenn sein überlegener Geist versucht gegen die rein tierischen Instinkte anzukämpfen, versucht er bei seinem Vorpreschen unter Kontrolle zu bekommen.
Der Gedanke, er könnte ein Werkzeug dieser Kranbelkäfer-Fraktion werden um dann womöglich Magdalena und seine neuen Begleiter anzufallen, schmeckt dem Bären ganz und gar nicht.
Während er auf allen Vieren schwer schnaufend dem Ork entgegen jagt, versucht er gerade deshalb einen klaren Verstand zu behalten.
Es juckt ihm schon unter der Tatze, weil er es kaum abwarten kann dem Ameisenork eine Schelle zwischen die Fühler zu verpassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 03.03.2014, 19:41:59
Als Kollen einen der Insektengeister sieht visiert sie diesen mit ihrem Sturmgewehr an und feuert einen gezielten Einzelschuss auf diesen ab[1]. "Mann wenn das so weiter geht muss ich auf meine Munition achten!"
 1. Grundschaden 9K PB -1 6 erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 03.03.2014, 21:50:34
Als Brandy zurück auf den Kampf schaut, entdeckt sie, dass ihr Chummer doch mehr in Bedrängnis gerät als erwartet. Ruhig hebt sie die Waffe und stemmt sie sich in Schulter, während sie einen halben Schritt nach vorne für einen sicheren Stand macht. Ihr Blick wird deutlich leerer, als sie auf den Insektenmenschen schaut. Dann hält sie auch nocht den Atem an und erstarrt komplett, bevor sich der Schuss löst. Mit einem ziemlichen Knall und Geschwindigkeit verlässt das Geschoss das Stahlrohr, um auf Schulterhöhe auf das Ziel zuzurasen. Die Schützin hat sich immer noch nicht bewegt außer einem flachen Atemzug. Insgesamt macht sie nicht eine unnötige Bewegung, einer Maschine gleich. Sie zielt weiter auf den Angreifer.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 04.03.2014, 11:54:01
Fast zeitgleich schlagen die Schrappnelle und die Kugeln in den Menschen ein, der gerade zu einem erneuten Angriff auf den Suedstaatler ansetzen wollte. Wo Brandys Schuss in den Torso des Geistes eindringt findet Kollen's Kugeln zielsicher den Schaedel des Insektes. Kombiniert mit der Wucht der Schrappnelle aus naechster Naehe reicht es um den Koerper brutal herumzuwirbeln und auf den Boden zu schleudern. So schnell wie es begonnen hat, hat es auch wieder geendet.



Ein paar hundert Meter entfernt kaempft Bruin derweil seinen eigenen Kampf. Auch den Ork ist in einen Sprint verfallen und es dauert nur wenige Sekunden, bis die beiden einander erreicht haben. Beide schmeissen sich auf ihren Gegner, nicht gewillt einen Meter zurueckzuweichen. Die Pranke des Baeren treibt sich tief in das Fleisch des Orks und hinterlaesst eine haessliche Wunde, aber auch dieser treibt einen scharfen Stachel in Bruins Fleisch. Kaum ist der Stachel jedoch wieder aus Bruins Fleisch verschwunden beginnen sich die Wunden zu schliessen und der Baer donnert erneut seine massive Pranke gegen den ork. Bruin kann die dicken Chitinplatten unter seinen Hieben brechen hoeren, merkt wie er sie zusammen seinen Krallen tief in den Koerper des entstellten Wesens treibt, waehrend die beiden sich umtanzen und Schlag um Schlag austauschen. Doch auch sein Gegner bleibt nicht untaetig und ihm gelingt es mit einer Klaue einen tiefen Schnitt ueber Bruins Arm zu ziehen, doch die Verwunderung des Orks ist selbst in seinem fremdartigen Gesicht zu erkennen, als auch diese Wunde langsam aber sichtbar verheilt. Dieser eine Moment Verwunderung wird ihm schlussendlich zum Verhaengniss, als Bruin ihn zu packen bekommt und mit einem vernichtenden Schlag richtet. Fast zeitgleich faehrt jedoch ein schmerzhaftes Zucken durch Bruins Koerper. Der Adept merkt, das etwas nicht mit ihm stimmt. Etwas greift seinen Koerper an und er merkt wie sich das ziehen durch seinen ganzen Koerper ausbreitet.[1]
 1. 6G Schaden
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 04.03.2014, 14:02:38
Etwas benommen lässt er den Erschlagenen am Boden liegen und trottet zum Lager zurück.
"Du wurdest vergiftet, kleiner Bruin. Atme ruhig und hetze dich nicht!", hört er die Stimme von Bär.
Bruin brummt, mit leicht vor Schmerz verzerrtem Gesicht, um seine Zustimmung kund zu tun.
Er brauchte bestimmte Kräuter gegen die Schmerzen, welche er in dieser Vegetation sicherlich nicht finden würde.
Dem Adepten ist übel. Hatte er sich eben noch auf den Fisch gefreut, würde er momentan wohl keinen Bissen mehr runter bekommen.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 04.03.2014, 15:37:59
Angespannt verfolgt die Gnomin den Kampf, der sich ein gutes Stück von ihrer eigenen Position zuträgt, blickt dabei nervös in den Wald herum. Nicht, dass es sich dabei nur um eine Ablenkung handelt und der echte Angriff aus einer anderen Richtung erfolgt... "Wir beschützen sie, Herr Johnson. Vor allem vor magischer Beeinflussung..." sagt sie zum Orken, auch wenn sie sich nicht völlig sicher ist, ob das gelingen kann. Immerhin, bisher hatte es ja gut geklappt, und so bereitet sie sich auch darauf vor, magische Beeinflussungen rasch zu bannen... Wie sich bald herausstellte, hatte aber alle Nervosität keinen Grund, denn es waren wohl wirklich nur ein paar SPäher, die von ihren Mitrunnern fachgerecht zerlegt wurden. Die Gnomin bemühte sich, nicht an die Personen zu denken, die in diesen Körpern vorher steckten. Wenn sie hier wegkamen, konnte man immernoch dafür sorgen, dass jemand diese Sache hier ausräucherte. Stattdessen blickte sie etwas besorgt zum matt und angeschlagen aussehenden Bruin. "Was hast du, ist alles in Ordnung?" fragt sie ihn, sich nicht daran störend, dass er sich in Bärengestalt heranschleppte.
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Beitrag von: Bruin am 04.03.2014, 15:49:09
Bruin weiß, dass er in dieser Gestalt nicht normal sprechen kann.
Er windet sich aus dem Rucksack heraus und keucht. Dann sieht er wieder zu Magdalena, derer Gesicht sich ungefähr auf selber Höhe wie sein eigenes befindet, und stimmt ein gequältes Gebrumme an.
Er blickt immer wieder an sich herunter und berührt dann mit der Tatze den Bereich, wo auf dem Fell ein Paar Tropfen Blut zurück geblieben sind. Er blickt matt, aber auch vorsichtig drein.
Bei Gefahr würde er sich nicht verkriechen, sondern seinen Mann Bären stehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 04.03.2014, 16:20:06
Viktor versucht ruhig zu bleiben und umfasst fest den Taser, während er fast gelähmt zu schaut, wie die Runner routiniert einfach mit der Gefahr fertig werden. Auch die Aussage von Magdalena beruhigt ihn nur bedingt, aber er versucht es. Er nickt einfach nur und atmet erleichtert aus, als die Gefahr vorüber ist. Auch wenn er ängstlich zu dem riesigen Bären mit dem Rucksack schaut. Er wirkt unsicher was er sagen soll und schaut lieber woanders hin.
"Sollten wir nicht lieber verschwinden? Ich meine viel fehlt nicht mehr beim Boot und hier können wir es ja eh nicht aufbauen oder?"
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Beitrag von: Brandy am 04.03.2014, 19:22:02
Als der Insektoid fällt, senkt auch Brandy ihre Waffe und ihr Blick gewinnt wieder Fokus. Sie schaut kurz, wie es Dirty geht, aber noch scheint er davongekommen zu sein. Als der Bär mit Rucksack durchs Gebüsch schlurft, hebt sie ihre Waffe wieder und wartet ab, was passiert. Mowz' Reaktion ruft bei ihr etwas in Erinnerung. "Das ist Bruin? Stimmt, er hatte von Adeptsein und Verwandlung in einen Bären gesprochen. Ist er eigentlich ein Werwesen oder so was? Aber wir haben doch keinen Vollmond." So hört sie auf zu zielen und antwortet mit gleichmutiger Stimme dem Ork: "Ich bleibe dabei: Wenn wir zu hastig starten und unterwegs fällt ein Fehler am Floß auf, ist es zu spät und wir gehen baden. Beenden wir das Werk ordentlich. Die weitere Arbeit am Strand abzuschließen hat jedoch den Vorteil, dass alles, was nun dem Lärm des Kampfes folgt, knapp daneben läuft und wir mehr Zeit zur Reaktion haben."
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Beitrag von: Faol am 05.03.2014, 00:32:42
Auch als die zweite Gestalt fällt, bleibt Faol noch wachsam stehen und lauscht in den Wald ob der Schusswelchsel weitere ungebetene Besucher anlockt. So fährt auch direkt mit schussbereiter Waffe herum als er von der Seite etwas näher kommen hört. Als dann aber statt der erwarteten Ameise ein Bär mit Rucksack auftaucht,  braucht er einen Moment bis er die Waffe senkt auch wenn er Bruin schnell an eben diesem Gepäckstück erkennt. Während der wenigen Schritte die er dem bepelzten Adept zu den anderen Folgt, überlegt er sich zum wiederholten male auf welche weise dieser die Verwandlung bewerkstelligt. So kommt es auch etwas verspätet als er einwendet, "eigentlich sollten wir beim zusammenbauen ein ganzest Stück von hier entfernt sein, da es wahrscheinlich einfacher und weniger anstrengend ist, wenn wir mit den Einzelteilen bis ans ende der Landzunge laufen und sie dort zusammensetzen als wenn wir der Küste entlang paddeln."
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Beitrag von: Samira am 05.03.2014, 15:14:52
"Fragt sich nur, ob die Viecher uns so einfach über die Insel maschieren lassen oder ob das Wasser letztendlich nicht doch der einfachere Weg wäre. Wenn wir die Einzelteile unterwegs zum Teil verlieren, ist uns ja auch nicht geholfen," bemerkt die Asiatin missmutig. "Glaub nicht, das die Dinger uns länger in Ruhe lassen um die Sachen in Ruhe spazieren zu tragen. Ob die uns genau so schnell auf's Meer folgen würden? Ich wär jedenfalls dafür auf keinen Fall weiter im Wald zu bleiben, Deckung für uns ist halt auch Deckung für die."

Während sie spricht, nähert sie sich Mowz und Bruin um einen Blick auf dessen Verletzungen zu werfen. "Braucht er Hilfe?", fragt sie. Und dann: "Kann man einen Bären überhaupt an ein MedKit anschließen? Und Magier hin oder her, wäre es für dich nicht angenehmer, dich zurückzuverwandeln? Sonst beschwert ihr Zauberschleudern euch doch immer, dass es anstrengend ist, eure Magie so lange anzuwenden."

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 05.03.2014, 17:13:15
"Brummm?!" (Anzeigen)
"Soll ich mich wohl hinsetzen oder weiß sie nicht, was mir fehlt, solange ich in meiner wahren Gestalt zeige?"
Bruin ist verwirrt, was er jetzt machen soll.
Aber vielleicht war es für Menschen ja wirklich leichter Ihresgleichen zu behandeln.
Er trottet unter den großen Baum, unter welchem sie genächtigt hatten, und nimmt widerwillig seine humanoide Gestalt ein. "Na toll... Jetzt muss ich wieder Kleider tragen, auf zwei Beinen gehen und darf meinen Fisch nicht roh essen..."
Trotzdem kommt er kurze Zeit später mit einem freundlichen Lächeln zurück.
Er hat sich eine saubere Einweghose angezogen und ist in seine Stiefel geschlüpft.
Bruin guckt an seinem Oberkörper hinab, ob man nun ein Überbleibsel des Einstiches finden könnte, aber er findet leinen und erklärt deshalb:
"Ich bin von einem Geist gestochen worden und fühle mich deshalb nicht so gut. Bär sagt, ich wurde vergiftet und soll einfach ruhig bleiben."
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Beitrag von: Samira am 05.03.2014, 20:05:27
"Ruhig bleiben ist gut. Mal gucken ob das Ding diesmal kooperativer ist." Mit diesen Worten holt sie ihr - bei den letzten Versuchen recht nutzloses - MedKit hervor, und schließt es gekonnt an Bruin an. Und tatsächlich, statt dem schon halb erwarteten "Bitte suchen Sie einen Arzt auf." ist der Apparat zur Abwechslung mal wieder hilfreich.[1]

"Besser?"
 1. Heilt 2 Schaden.
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Beitrag von: Bruin am 06.03.2014, 16:11:00
Bruins Übelkeit legt sich nur sehr gering, so dass er keine wirklich gute Antwort geben kann:
"Nur ein bisschen... Aber mir müssen weiter ziehen. Ihre Späher sind hier bereits überall im Wald unterwegs und werden nun den anden Bescheid sagen. Lasst mich so viel wie möglich tragen, damit ich mich bald im Boot ausruhen kann."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 07.03.2014, 19:51:19
Seinem Grinsen wieder eine abfällige Note hinzfügend, flucht der Runner ordinär und spuckt auf den toten Insektenwirt. Um einen wie Dirty unterzukriegen muss er schon einiges mehr zum Tisch mitbringen - Sucker!

Foal und den beiden knackigen Elfenladys ein grinsendes Thumbs Up schenkend, ist DS froh darüber, diesen Kampf ohne Blessuren überstanden zu haben. Das Magazin in der Sturmschrottflinte auswechselnd, wirft sich der Runner den Lauf über die Schulter und stolziert breitbeinig zum Rest des Teams. "Good job, y`all." lobt er dabei die Schützen. Sie hatten vielleicht die Geisterdinger nicht so schnell gesehen wie er, aber dafür hatten sie gemeinsam kurzen Prozess mit diesen Quälgeistern gemacht. Das gibt ein dickes Plus in Dirtys Buch der coolen Taten.

Den Bären - Bruin - musternd, malmen die Kiefer des Norms jedoch misstrauisch aufeinander. Hoffentlich hatte sich der Adept nichts eingefangen. Wespitis, Ameisosespsis, Käferfieber, oder irgend so einen ansteckenden Dreck. Wer weiss wie man zu so einem Insektending wird? Er würde jedenfalls seinen Chummer im Auge behalten und notfalls von seinem Leid erlösen wenn der sich in Ungeziefer zu verwandeln droht - das ist er ihm alle mal schuldig.

Als eine Diskusion über das Floss zu beginnen droht, meint der Südstaatler in seinem gewohnt weichen, lang gezogenen Nuscheln, das er wohl als sprechen meint: "Lasst uns die Teile jetzt gleich zum Strand bringen und dort dann die letzten Handgriffe und eine gute Überprüfung machen. Es hilft uns alles nichts wenn wir die Insekten überleben und dafür Haifutter werden."

Das eindrucksvolle Gewehr mit Hilfe der Trageschlaufe auf seinem Rücken verstauend, macht sich der Runner daran neben der Rutsche Stellung zu beziehen um gemeinsam mit ein paar anderen das Ding anzuheben. "Let`s roll, Muchachos!"
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Beitrag von: Faol am 08.03.2014, 12:58:37
Die Zeit in der Bruin sich zurück verwandelt und versorgt wird, nutzt Faol die Zeit um erst das angefangen Magazin mit Kugel aus dem Rucksack wieder auf zu füllen. Danach schnürt er die von ihm gefertigten Paddel zu einem Bündel dass sich leicht tragen lässt zusammen. Da er ebenfalls keine lust auf eine unnötige weitere Begenung mit den Ameisen hat, simmt er Dirtys Aufforderung zum Aufbrach dann auch schnell zu während er gleichzeitig noch den letzen Knoten zuzieht. "Von zier zu verschwinden ist auf jeden Fall ein gute Idee. Wenn wir am Strand sind können wir ja immer noch ausdiskutieren ob wir das Floss gleich da zusammen bauen oder der Küste noch eine Stück weit folgen. Dann packt er, ohne auf mögliche Einwände zu warten, ebenfalls bei den Flosteilen mit an. Dabei nimmt er sich aber fest vor seinen Standpunkt am Strand durch zu setzen, da er sich gegeben Falls lieber an Land mit den Insektengeistern herum schlägt als zu riskieren, auf dem Wasser von de getroffen zu werden, das die Geister eingesetzt haben um die Flugzeugwand aufzulösen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           
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Beitrag von: Brandy am 08.03.2014, 20:17:13
Brandy zeigt keine Reaktion auf den Daumen: "Scheint ja nichts abgekriegt zu haben".Sie zuckt mit den Schultern: "Ist auch recht." Mit einer fließenden Bewegung schwingt das Gewehr auf den Rücken, anschließend fliegen die letzten Werkzeuge in Tasche und Koffer, bevor die Gepäckstücke geschlossen werden. Mit der Tasche über der rechten Schulter und der Hand am Griff des Koffers stellt sie sich rechts neben das Floß, um zuzugreifen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 08.03.2014, 23:19:00
Eve hatte sich während des Kampfes zurückgehalten. Das Kämpfen war nunmal nichts, was ihr besonders lag.

Als die Lage sich wieder beruhigt hat, ist der Blondschopf sichtlich froh darüber. Und auch, als das Thema dann immer mehr in die Richtung geht, endlich mal von dieser Insel herunterzukommen. So langsam sehnt sie sich nämlich wieder die Stadt herbei, wo sie sich einfach wohler fühlt als hier draußen. Aber das würde wohl noch eine Weile dauern, bis sie dieses Ziel erreichten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.03.2014, 16:33:38
Ohne weitere Zeit zu verschwenden packt die mittlerweile fast zehnkoepfige Gruppe die fertigen Teile des Bootes zusammen. Schnell wird die Last verteilt zu der neben den Padeln und der Flossstabilisierung auch die Rutsche und das Gepaeck der Runner gehoert. Die Teile sind unhandlich und umstaendlich zu tragen, doch wenigstens haben sie schon eine gute Route durch den Wald zurueck zum Strand gefunden und koennen grossteils ungehindert von dichter Vegetation vorankommen. Trotzdem ist der Weg muehselig und anstrengend und sie kommen lange nicht so schnell vorran, wie sie ohne ihr improvisiertes Boot waeren.
Ohne unterlass beobachtet dabei jeder einzelne der Truppe ihre Umgebung, auf der Suche nach Spuren von Verfolgern, auf der Suche nach Insekten, die ihnen folgen. Doch sie kommen ungehindert vorran, immer weiter dem Strand entgegen. Durch die Baumwipfel sieht man, dass einige Wolken sich vor die Sonne geschoben haben.  Knapp 25 Minuten spaeter sind die Wellen zu hoeren, die sanft auf den Strand schlagen und die Runner brauchen keine fuenf Minuten mehr, um den Strand zu erreichen. Selten scheinen sich Schemen, gefuettert von der Paranoia der Runner, im Wald zu bilden doch sie verpuffen ins Nichts, sobald man den Blick in ihre Richtung lenkt. Doch in diesen letzten Metern haeufen sich entfernte Raschler, das dumpfe knacken von Holz und vorschwommene Schatten, die nur fuer einen kurzen Augenblick sichtbar sind und den beiden Magierinnen der Gruppe wird ploetzlich klar, warum ihnen diese merkwuerdigen Schemen so bekannt vorkommen, hatten sie diese Faehigkeit doch schon bei Geistern gesehen, die sie selber beschworen hatten: Der Geist verschleierte die Praesenz derer um ihn herum, macht sie nicht unsichtbar, nur schwerer zu sehen. Vielleicht nur Paranoia, vielleicht aber auch mehr?
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Beitrag von: Ms. Mowz am 10.03.2014, 10:33:54
Wie viele Mausschamanen, sieht auch Magdalena gerne einmal den allgemein bekannten Teufel, der im Detail versteckt ist. Die Worte des Johnsons rufen nur zu leicht die Gedanken hervor, was alles schiefgehen konnte. Wenn ein Seil nicht sicher liegt oder reissen würde, wenn das Boot undicht würde oder der Auftrieb nicht richtig berechnet war, und sie waren mitten auf dem Meer.. da hatten sie ja noch bessere Chancen, wenn sie auf der Insel blieben und versuchten, die Insektengeister zu plätten. Wobei, ebenso gut konnte ja auch eine Waffe aufhören, zu funktionieren, oder die Munition und Medkitvorräte gingen einfach aus.

"Ich denke, am klügsten ist es, wenn wir das Ding so schnell wie möglich zusammenbauen und dann auf ihm ein Stück die Küste entlangfahren. Stellt sich heraus, dass es einen kritischen Konstruktionsfehler gibt, können wir ihn dabei feststellen und sind noch nahe genug an Land, um ihn zu beheben." wirft sie gedämpft ein. Dann allerdings fallen ihr das Rascheln im Unterholz und die seltsamen Schattenwürfe auf. Paranoid war sie vielleicht tatsächlich, aber wenn man das nicht in den Schatten war, dann bekam man früher oder später ernsthafte Probleme. "Ärger, Chummer. Mal wieder." wirft sie ein, überlegt kurz, ob sie dazu klischeehaft die Waffe ziehen soll. Sich aber dagegen entscheidend, legt sie stattdessen eine Hand auf die Seite von Dirty und konzentriert sich kurz. Wenn da tatsächlich gleich Feinde hervorkommen würden, so würde der Südstaatler rasch merken, dass sich seine eh schon geboosteten Reflexe nochmal verstärkten. In einem Hinterhalt würde jede Millisekunde entscheiden, vor allem auf die kurze Distanz.[1]
 1. Combat Sense auf Dirty, 3 Erfolge, kein Entzug: Alle Reaktionstests und Verteidigungsproben um 3 verbessert
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 10.03.2014, 10:58:34
Kollen wundert sich über die komischen Informationen die ihr in ihrem AR HUD von den Verschiedenen Sinnesverbesserungen angezeigt werden. Erst schlägt der Richtungsdetetor nach einem nicht zuorderbaren Geräusch aus, dann behauptet das Infrarot eine Wärmequelle links ausgemacht zu haben. Doch jedes mal wenn Kollen in die entsprechende Richtung schaut kann sie nichts entdecken. Deshalb bleibt sie kurz stehen und schaut sich kurz um mit dem Sturmgewehr Feuerbereit in der Hand auf der Suche nach möglichen Feinden.[1]
 1. Wahnehmung: Sicht oder Gehör ist egal 7 erfolge
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Beitrag von: Daishy am 10.03.2014, 11:13:02
Ihre internen Video- und Audio-Rekorder mit zur Hilfe nehmend kann sie ein paar der Bilder verlangsamen und einzelne Ausschnitte vergroessern und ihre Systeme haben ihr keine falschen Informationen geschickt. Auf mehreren Bildern kann sie insektoide Zuege erkennen, wenn auch immer gut versteckt hinter Bueschen und Baeumen. Sie kann mindestens zwei verschiedene Feinde in ihrer Umgebung ausmachen, die der Gruppe in gebuehrendem Abstand folgen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 10.03.2014, 13:02:48
Nachdem Sie nun weiß das sie verfolgt werden sagt Kollen leise zu den anderen nachdem sie aufgeschlossen hat: "Wir werden von mindestens 2 Insekten mutis verfolgt. Wir sollten uns derer noch vor dem Strand entledigen sonst wissen die genau wo wir das Floß zusammenbauen und können uns dabei stören."
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Beitrag von: Brandy am 10.03.2014, 15:11:57
Die Schattenbewegungen am Rande der Wahrnehmung machend er anderen Elfe wenig zu schaffen. Sie lässt sie zwar nicht aus den Augen, beschleunigt jedoch ihren Schritt und trägt weiter. "Muss das sein?" Sie weiß, dass es sich nicht um Halluzinationen handelt, nur geht sie davon aus, dass sie noch eine Weile Ruhe haben würden.

"Im Nahkampf hier im Gebüsch? Am Strand hätten wir freiere Schussbahn.", stellt Brandy fest und drängt zum Weitergehen. "Wenn es mehr als zwei sind, kann das hier schnell ein Desaster werden." Natürlich würde sie sich der Mehrheit anschließen, aber sie hofft, dass die Gruppe den Strand ansteuern wird. Hier könnte sie ihre Chancen nur durch Camouflage verbessern und das würde ihren Chummern wenig helfen. Hier im Dickicht müsste sie ansonsten wohl die Ares ziehen statt dem Wildhüter.
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Beitrag von: Dirty South am 11.03.2014, 09:35:51
Vollkommen ahnungslos was Geister und deren Fähigkeiten betrifft, so hat der verchromte Norm doch einen Riecher dafür wenn die Kacke langsam zum sieden beginnt. Und dieser Zeitpunkt scheint nicht mehr allzu weit entfernt zu sein... Am liebsten würde er in einen leichten Laufschritt verfallen um dieses verfraggte Floss endlich zu Wasser zu bringen. Von der Elfenschnalle gewarnt, schalten die Sinne des Runners noch einmal einen Gang höher als ihn die Zwergin seltsam am Bein berührt. Den Reflexbooster aus Gewohnheit anspringen lassend, grunzt South angestrengt zu Faol, Bruin und wer sonst noch mit dem Tragen beschäftigt ist: "Schneller."

Ebensowenig wie Brandy hat Dirty Lust von verschleierten Mutis gepackt und tief in den Wald fortgeschleppt zu werden. Dorthin wo einen keiner schreien hört...
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Beitrag von: Eve am 11.03.2014, 13:00:27
"Können die sich denn untereinander verständigen?" fragt Eve in die Runde, auch wenn sie nicht wirklich erwartet, dass jemand die Antwort darauf parat hat.

"Ansonsten sollte es doch genauso gut sein, wenn wir sie am Strand bekämpfen, wo wir einen besseren Überblick haben. Wir könnten ja auch eine etwas abseitsliegende Stelle ansteuern, damit wir sie nicht gleich zu unserem Floß führen."
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Beitrag von: Faol am 12.03.2014, 00:08:12
"Auf keinen Fall", wiederspricht Faol Dirtys afforderung, dabei zeigt er in verschiedene aber ungefähr weiter voraus liegende Richtungen und versucht zu gestikulieren, als würde er über den Weg reden. "Wenn wir es bis zum Strand schaffen wollen, dürfen wir uns nichts anmerken lassen aber gleichzeitig wachsam wirken. Mit etwas Glück warten sie so vielleicht auf eine bessere Gelegenheit bevor sie angreifen oder falls es nur Späher sind beobachten sie vielleicht einfach weiter um herauszufinden, wo wir hinwollen bevor sie Verstärkung holen. Und jetzt sollten wir so tun als hätten wir uns über den Weg geeinigt und weiterziehen.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 12.03.2014, 14:43:54
"Einfach ruhig weiter..." stimmt Ms. Mowz den anderen zu und marschiert dann weiter durch den Wald, die Augen möglichst ruhig voran gerichtet. Sie konzentriert sich auf ihre großen, sehr empfindlichen Ohren, vielleicht damit etwas erlauschend. Vielleicht, so hoffte sie, gaben die Insektengeister ja endlich einmal auf. Selbst diese Wesen mussten doch zumindest erkennen, dass sie schon das vielfache an Fleischformen verloren hatten, als sie mit dem Übernehmen der Gruppenmitglieder gewinnen konnten. Außerdem waren die Cyberwares der anderen sicher auch nicht attraktiv. Ruhig erhält sie einfach den Zauber auf Dirty weiter aufrecht, damit jener einen Vorteil hatte, kam es doch zu Streitigkeiten.
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Beitrag von: Daishy am 14.03.2014, 11:11:35
Nur mit reiner Disziplin verkneifen die Runner es sich, doch schneller zu werden. Je naeher sie dem Strand kommen, um so auffaelliger wird es, dass sie verfolgt werden. Waren es vorher wahrscheinlich zwei Gestalten, die sie verfolgt haben, so sind es mittlerweile mindestens drei, wenn nicht sogar vier oder fuenf. Doch fuer eine ganze Weile geschieht nichts. Der Strand ist in greifbare Naehe gerueckt, das Meer schon durch die Baeume zu sehen und die Runner hegen die Hoffnung, dass die fremdartigen Wesen sich endgueltig dafuer entschieden haben sie in Ruhe zu lassen, als Kollen, die die Nachhut bildet, ploetzlich merkt, wie sie langsamer wird. Sie kommt vorwaerts, doch es fuehlt sich so an, als wenn sie sich durch Wackelpudding kaempfen muesste. Der geuebten Agentin ist klar, dass sie vermutlich gerade von ihrem Team getrennt werden soll, um ein einfacheres Ziel darzustellen.
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Beitrag von: Brandy am 14.03.2014, 13:02:29
Brandy schreitet stoisch im Tempo der anderen mit, beladen mit ihren eigenen Taschen und einem Teil des Floßes. Zunächst ist ihr nichts anzumerken, obwohl ihr die immer größer werdende Zahl Kontrahenten schon auffällt. Innerlich bereitet sie sich darauf vor, jederzeit alles fallen zu lassen, mit der Umgebung zu verschmelzen und die Ares zu ziehen. Mit zunehmender Nähe zum Strand stellt sie dann fest, dass das ihrem Körper nicht guttut. Schweiß, pfeifender Atem und Muskelschmerzen stellen sich ein. Eisern zwingt sie ihn, durchzuhalten.
Als der Strand in Sicht kommt, wendet die Elfe zufällig den Kopf und bemerkt, dass ihre Volksgenossin zurückfällt. "Hey, Bethney! Trägst nicht mal was und machst kurz vor dem Ziel schlapp? Keine Lust auf eine Runde baden?", kommt eine unverfänglich, fröhliche Sopranstimme aus Brandys Mund, der sich zu einem Grinsen verzogen hat. "Oder gehört sie schon von Anfang an zu den anderen. Mal schauen, wie sie reagiert?" Dann wechselt sie mehrere Oktaven höher und schraubt die Lautstärke deutlich nach unten: "Mowz, Bruin, könnt ihr checken, ob, und einsammeln, wenn sie kontrolliert wird?" "Hoffentlich können die Insekten das nicht so gut hören und unsere tierischen Chummer schon. Wenn wir hier im Gebüsch zum Kampf gezwungen werden, sollten wir das Floß und Johnson so schnell wie möglich an den Strand bringen. Der Rest deckt den Rückzug mit Zaubern, Blei und Granaten." Mowz' Flashbang hatte sie genauso wenig vergessen wie Sams Arsenal.
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 15.03.2014, 17:12:16
Kurz ist Kollen verdutzt als sie langsamer wird doch dann erkennt sie den Hintergrnd dazu und die absicht dahinter. Sie will gerade ihre Kameraden Warnen als sich die andere Elfe umdreht und sie direkt darauf anspricht. Brandy kann sofort aufgrund des Gesichtsausdruckes erkennen was Kollen davon hält als sie diese Unterbricht: "Klappe die scheiß Mutanten bremsen mich irgendwie aus sie wollen uns trennen! Hey ihr ganzen Zauberfuchtler könnt ihr nicht dagegen mal was machen?"
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Beitrag von: Bruin am 15.03.2014, 18:01:17
Bruin reißt die Augen auf, als die schrillen Töne in sein Ohr dringen.
Zunächst war er einfach mit der schwersten Last (des Floßes) mitgetrottet, hatte sich nichts anmerken lassen und war ruhig geblieben. Nun aber gingen die Geister wohl in die Offensive. Noch war der Gestaltwandler der Überzeugung, dass man ihre Probleme mit Muskelkraft lösen könnte:
"Schrei die echte Brandy nicht an! Wenn das dein einziges Problem ist, kann ich dich auch tragen!"
Misstrauisch betrachtet er Kollens Konturen und Körper durch seine astrale Sicht.
Er kannte sich mit dem Aurenlesen noch nicht so recht aus, aber er erinnerte sich noch an das Aussehen jenes ersten Geistes, welches Mowz kontrollieren wollte.
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Beitrag von: Dirty South am 16.03.2014, 11:11:47
Die Sache mit der "Critter-Forscherin" schraubt Dirtys Paranoia nur noch weiter empor. Am liebsten würde er das verdammte Floss im Sprint zum Strand bringen, sich umdrehen und diesen verfraggten Wald den Flammen anheim fallen lassen. 'In case of question, set it on fire.' ist seit seiner Jungend an eine goldene Regel die ihn bisher nie im Stich gelassen hat.

Als Bruin, scheinbar ebenso nervös und gereizt wie er selbst, die Elfe anknurrt, fürchtet South kurz, dass der impulsive Adept - vielleicht schon unter der Wirkung der ganzen infketiösen Insektenbisse - das verfluchte Floss los lässt um sich um "Betheney" zu kümmern. "Trag weiter und hilf uns das Ding zum Strand zu bringen, Chummer. Ohne... ohne... dich geht es nicht." keucht der Norm unter der Last ihres vermeintlichen Fluchtgefährts und hastet weiter.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 16.03.2014, 12:41:26
Augenblicklich tauchen Bruins Sinne in den Astralraum und alles um ihn herum erstrahlt mit purem Leben. Nicht wie in der Stadt wo grau dominiert, unterbrochen von schwachen, oftmals kranken Auren. Alles um ihn herum ist am Leben. Und auch Kollen leuchtet, auch wenn ihre Aura mehr tot als lebendig wirkt. Ausserdem kann der Adept eine magische Aura entdecken die Kollen umgibt. Fremdartig, anders. Zu unueblich, als das Bruin genauer einschaetzen kann, was die Elfe dort umgibt, er ist sich nur sicher, dass dort etwas ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 19.03.2014, 11:44:35
Viktor folgt dem Rest einfach stumm und hofft inständig diese Insekten würden nicht wieder in seinen Kopf kriechen. Er versucht so gut es geht mit anzupacken, aber seine oberste Priorität ist immer noch sein Rucksack und Koffer. Der Ork umfasst beides mit festen Griff und setzt immer wieder einen Schritt vor den Anderen. Als Kollen sich plötzlich zurückfallen lässt und von Beeinflussung redet, atmet Viktor im ersten Moment auf.
“Puh sie haben es nicht auf mich abgesehen...ein Glück.“
Dann schüttelt er aber den Kopf.
“Scheiße das war mies.“
Hilfesuchend schaut er zu der Gnomin.
“Könnt ihr was tun?“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 19.03.2014, 12:37:33
Die Beschimpfung durch Kollen sorgt dafür, dass Brandy mit empörtem Ton und Gesichtsausdruck anfängt: "Also wirklich..." Als Bruin sie dann verteidigt, widmet sie ihm ein glückliches Lächeln, bevor sie sich selbst und den Rest ein wenig koordiniert: Zunächst drueckt sie dem Ork ihre Taschen in die Hand, dann zieht sie ihre Pistole. Als nächstes ist der Ork dran: "Wären sie so nett und würden bitte mit vorgehen, um den gefährlichen Bereich zu verlassen?", säuselt sie in bester Sekretärinnen-Manier, was zu ihrer aktuellen Aufmachung nicht wirklich passt. "Schafft ihr das? Sonst nehmt mit, wen ihr braucht.", wechselt ihre Stimme in rauchigen Söldner-Alt und professionellen Ton, während sie Dirty und Bruin anspricht. Halb herumgedreht, aber immer noch in Richtung Strand unterwegs, zielt ihre Pistole grob in Kollens Richtung, um die ersten Angreifer mit tödlicher Ladung zu empfangen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 19.03.2014, 14:10:02
Stress macht sich in Sam breit. Kurz hatte sie die Hoffnung, den Strand, den sie schon ganz klar vor sich sehen konnte verdammt noch mal, ungeschoren zu erreichen. Doch die Erfüllung dieser Hoffnung sollte ihr wohl nicht gegönnt sein. Immernoch das schwere Gepäck auf der Hand wuchtet sie es etwas um, um zumindest ihre Waffe in der Hand zu haben. Weiter oder kämpfen? Doch da nimmt Dirty ihr die Entscheidung ab. Mit einem Blick zurück sieht sie, dass Kollen scheinbar wie in Zeitlupe am sprinten ist. Ein sehr absurder Anblick, wenn er nicht so ernst waere, denkt die Asiatin. So beschleunigt auch sie ihren Schritt etwas, die Waffe feuerbereit in der Hand, willig in alles Kugeln zu jagen, was nicht 100% metamenschlich aussieht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 20.03.2014, 00:54:39
Da es mit der Untätigkeit der Gegenseite nun vorbei ist, wechselt  Faol seinen Teil des Gepäcks von Links nach Rechts, zwar immer noch in der Hoffnung es vor dem eigentlichen Kampf bis zu Strand zu schaffen, aber so sicherheitshalber seine Schusshand freimachend. Den Schritt nur leicht beschleunigt, damit die Gruppe nicht zu sehr auseinandergezogen wird, ruft er den anderen zu. "Wenn wir es aus dem Wald schaffen, fächert auseinander, Bruin in der Mitte Gewehre nach aussen. Wenn die Käfer wieder geistige Tricks oder sonstwas versuchen erwischen sie uns so nicht alle.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 20.03.2014, 13:39:17
Die Runner beeilten sich den Strand zu erreichen und zwei Minuten lang sah es so aus, als wenn nach dem initialen Versuch, die Elfe auszubremsen, ihre Angriffslust vergangen war. Kollen spuehrt zwar noch immer die bremsende Kraft auf sich liegen, aber sonst passiert nichts. Doch ploetzlich, ohne Vorwarnung laesst die magische Kraft, die auf sie gewirkt hat nach. Die Elfe macht einen Satz nach vorne und braucht zwei Schritte um sich zu fangen, als auch schon wie aus dem nichts zwei graue Wesen aus dem Wald geschossen kommen, die Reisszaehne fletschend, das Fell durchsetzt von Stellen, wo sich Wolf und Ameise kreuzen und Chitin sichtbar wird. Mit der Geschwindigkeit wie sie nur ein Raubtier auf Jagd aufweist springen sie Kollen und Brandy mit voller Wucht an und versuchen ihre Kiefer in die Koerper der beiden Runner zu rammen.
Doch die Jaeger sind trickreich. Statt ihrer Beute weiter zuzusetzen verschwinden beide wieder im Unterholz.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 20.03.2014, 15:22:07
Gerade als sie sich wieder gefangen hat sieht sie im Augewinkel eine Bewegung die nicht von einem der anderen sein kann. Reflexartig reißt sie in der Bewegung das Sturmgewehr hoch und feuert noch eine Salve auf das Wessen das sie anspringt ab[1] das sie Bruchteile  später aber auch trifft ihr aber zum Glück nur einige Prellungen zufügt und zu Boden reißt.
 1. 12K PB-1 + 4 erfolgsgrade
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 21.03.2014, 09:50:31
Magdalena entscheidet sich dagegen, den Zauber, der auf Kollen liegt, zu bannen. Zum einen würde sie dadurch nur einen Angriff provozieren, zum anderen würde sie von den, wenn er denn kommt, eh ihre ganze Kraft kommen.

Als die Gestalten aus dem Dschungel stürzen, zuckt die Gnomin dann zusammen und blickt ihnen hinterher, flucht aber leise, denn durch den Lärm ihrer Kameraden und ihrer eigenen Verwirrtheit kann sie die Angreifer nicht einmal mit ihren scharfen, mutierten Ohren verfolgen. Stattdessen wendet sie sich ab und läuft zu den beiden Angegriffenen, um sie kurz zu mustern, wie schwer die Verwundungen sind und wenn nötig rasch diese mit Magie zu schließen. Die reflexsteigernde Magie auf Dirty hält sie dabei weiter aufrecht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 22.03.2014, 10:01:06
Trotz des unhandlichen Bootes - halb auf der Schulter, halb am Kreuz - und seines keuchenden, stinkenden Atems, darf nicht vergessen werden, dass Dirty South ein verdammtes Ass ist, wenn es um den Umgang mit Feuerwaffen, Gefechte aller Art und Frauen geht. Ameisenwölfe - diese Freaks of Magic - können da einfach nicht mithalten.

Als sich die gefährlichen Schemen aus dem Wald zu lösen beginnen, dreht der Zauber der Mäuseschamanin  in den verdrahteten Bahnen des Runners eine jubelnde Ehrenrunde. Ohne zu zögern zieht South geschmeidig die Guardian und lässt so skrupellos und zielsicher wie eh und je eine Kugel in den Leib des Gegners einschlagen bevor dieser überhaupt den Schutz des Blätterwaldes verlassen hat.

Sie alle sollten den Wald schnellst möglich verlassen und zusehen, dass sie hier wegkommen und diese Scharade, Scharade sein lassen. Mit der vertraut warmen Halbautomatik in der Hand, knurrt South widerwillig: "Weiter!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 22.03.2014, 12:31:05
Als die beiden Schemen aus dem Wald stürzen kommt Sam dann aber doch trotz aller guten Vorsätze nicht dazu auch nur eine einzige Kugel abzufeuern, da sowohl Dirty als auch Kollen deutlich schneller reagieren. In der Zeit, in der die Asiatin realisiert, dass es sich bei den beiden Schemen um Wölfe handelt, gebrandmarkt mit je einer dreistelligen Nummer auf den Flanken und, ebenso wie die Metas, denen sie hier begegnet waren,verzerrt durch Insektengeister, liegt eines der Tiere bereits tot am Boden und von dem anderen bleibt nur eine breite Blutspur bleibt. Statt die Verfolgung des verletzten Ungeheuers aufzunehmen, stimmt sie Dirty zu. "Bloß weg hier!" Während Sie sich unter der Last der Floßteile weiter kämpft, wirft sie einen Blick zurück, um sicher zu gehen, dass Kollen und Brandy aus eigener Kraft weiter kommen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 22.03.2014, 12:45:28
So schnell wie der Spuk gekommen ist, ist er auch schon wieder vorbei. Jaulend verschwindet einer der Woelfe wieder im Wald, schwer angeschlagen, eine Blutspur hinter sich herziehend, der andere ist zusammengebrochen, noch bevor er die schuetzenden Deckung erreicht hat. Die beiden Elfen rappeln sich schleunigst wieder auf und die Truppe hastet weiter zum Strand, was bei der neuen Geschwindigkeit und der Wegstrecke, die noch uebrig ist, nicht mehr lange braucht. Keine zwei Minuten spaeter brechen sie durch die letzten Buesche und Straeucher und tauchen wieder in die volle Mittagssonne, die durch den feinen Strand reflektiert wird. Momentan herrscht wieder kurze Ruhe, doch auch diese wird nicht von langer Dauer sein, ist doch schon zu merken, dass weiter innen im Wald noch andere Wesen sich durch das UNterholz treiben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 22.03.2014, 14:25:57
Viktor nickt und lässt sich nicht zweimal bitten den Bereich zu verlassen und zum Stand vorzustoßen. Als plötzlich das Chaos und der Kampf ausbricht, ist der Ork froh nicht weiter hinten zu stehen. Nicht auszudenken, wenn es ihn erwischt hätte. Er weiß, dass er wahrscheinlich keine Gefahr oder gar ein Hindernis ist. Ganz im Gegensatz zu seinen Begleitern, die selbst bei dieser irren Geschwindigkeit noch Treffer platzieren. Der Ork schüttelt den Kopf und ist froh, als sie den Stand erreichen. Er wirft einen Blick aufs Meer.
“Aufbauen und weg hier? Ich weiß nicht, ob sie nicht einfach das Boot zerfetzen, wenn wir noch am Strand entlang laufen oder fahren.“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 22.03.2014, 15:54:09
Bruin stellt sich dankbar in die Sonne, als er und die anderen endlich beim Strand angekommen sind.
Misstrauisch und in Gedanken noch bei den insektuiden Wölfen, wirft er seine seit langem größte Sorge in den Raum:
"Wenn die Dinger mich erwischen...", der Gestaltwandler muss schwer schlucken:
"verwandelt ich mich dann in einen Ameisenbären?!"
Bruin betastet sein Gesicht und streckt seine Zunge heraus.
"Ich habe mal so einen im Zoo gesehen... Die sahen echt seltsam aus...
Ob Bär mich dann noch mag?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 22.03.2014, 21:44:31
Als "Bethney" plötzlich aufholt, macht Brandy den entscheidenden Fehler und geht davon aus, dass der Angriff nicht mehr stattfinden wird. So trifft sie das graue Fellbündel überraschend. Es beisst sich in den Armschützer des zur Verteidigung hochgerissenen Armes fest und fegt sie mit dem Schwung seines Ansturms von den Füßen. Ohne einen Laut von sich zu geben kracht die Elfe hin, den Wolf über sich. So wie die anderen richtet Brandy ihre Pistole auf den Angreifer und drückt ab. Nach dem Krachen der Waffen und dem Aufjaulen der Insektenbesessenen bleibt einer liegen, während Brandys sich davonschleppt.

Zunächst hebt Brandy ihren Oberkörper, als wolle sie normal aufstehen. Dann wirft sie ihn jedoch zurück und lässt ihre Beine nach oben schwingen, so dass sie kurz über den Anfang einer Rückwärtsrolle in einem Handstand landet. Die Pistole lässt sie zwar nicht los, steckt sie aber in den Dreck dabei. Doch die Bewegung endet nicht dort: Mit ihrem Schwung und einem kräftigen abstoßen durch die Arme macht sie den zweiten Teil eines Flik-Flaks und dreht sich gleichzeitig um die eigene Achse. Es dauert nur Augenblicke, dann steht sie mit Blick zum Strand auf den Füßen und folgt der Gruppe, die Schmerzen im einen, die Pistole am anderen Arm. Mowz' und Samiras besorgte Blicke wischt sie mit einem rauhen: "Später." beiseite. Weiterhin sichert sie gelegentlich nach hinten ab.

Mit der Ankunft am Strand wechselt sie von der Pistole auf das Gewehr, wobei ihre Bewegungen nun deutlich erfahrener wirken. "Hier aufbauen verlängert zwar die Fahrt, gibt denen aber wenger Zeit was zu tun.", antwortet sie kaum außer Atem Johnson. An Eve und Mowz gewendet setzt sie fort: "Oder kommen die an unser Floß auch ran, wenn wir draußen auf dem Wasser sind?" "Dann müssten wir sie uns erstmal vom Hals schaffen. Ein Waldbrand wäre da wohl das Mittel der Wahl."
Als sie Bruins Worte vernimmt, denkt sie: "Einfach gestrickt, der Gute.", tritt aber mit einem netten Lächeln und sanfterer Stimme an ihn heran: "Viel weiß ich ja nicht, aber muss man nicht erst tot sein, um so verwandelt zu werden? Das wird dir bei deiner Kraft doch nicht passieren!" Vielleicht war der Inhalt nicht gerade profesionell, ihr Auftreten gab das Klischee einer Psychologin aber vollkommen her.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 23.03.2014, 16:00:46
"Ameisenbär wäre vermutlich wohl das unwahrscheinlichste und harmloseste Ergebnis, falls die Viecher dich wirklich erwischen sollten," kommentiert Sam nicht gerade mitfühlend die Sorgen Bruins. Taktgefühl gehörte offenbar nicht zu den Eigenschaften, die sie in einer Stresssituation beibehielt.

Ich glaube auch, dass wir eher eine längere Fahrt riskieren sollten, als uns auf eine Treibjagd mit den Biestern einzulassen, bei der wir eventuelle noch relevante Teile verlieren, und dann gar nicht mehr auf's Meer können. Ein Teil von uns baut zusammen, während der Rest Rückendeckung gibt und dann nichts wie weg hier." Dabei beginnt sie auch, die von ihr getragenen Teile abzuladen. "Jede Sekunde gibt denen mehr Zeit sich zu organisieren."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 23.03.2014, 22:22:32
In der Hoffnung, das die Besessenen noch immer Warmblüter wie die ursprünglichen Wirte sind, blendet Faol die Infrarotsicht mit ein und lässt seinen Blick unablässig über den Waldrand wandern.

"Eigentlich währe es mir lieber wenn wir die Fahrt so kurz wie möglich halten würden, aber so wie es jetzt aussieht ist es wohl die Beste möglichst schnell in See zu stechen. Eventuell könnten wir bei der abfahrt ja mit 2-3 Rauchgranaten noch eine Art Nebelwand erzeugen, damit wir ein wenig Vorsprung bekommen, bevor die Ameisen uns irgendwas hinterherschicken können."
Beim letzen Vorschlag blickt er Fragend zu Samira.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 24.03.2014, 10:50:29
Magdalena verbeisst sich eine Erklärung, wie genau so eine Verwandlung in einen Insektengeist von statten geht. Würde sie das erklären, musste sie nur wieder daran denken, was die Passagiere des Flugzeuges erleben mussten. Sie war nicht sonderlich religiös, aber falls es sowas wie Seelen gab, hoffe sie inständig, dass sie nicht mehr in den Fleischformen der Insektengeister feststeckten. "Ich werde eine Barriere um das Floß erschaffen. Die können schwimmen, aber ich bezweifle, dass sie uns weit folgen können, und die Barriere wird dafür sorgen, dass sie nicht an Bord klettern können. Und dann nichts wie weg erstmal, und wir überlegen, was wir als nächstes machen, wenn wir etwas Abstand zur Insel haben."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 25.03.2014, 16:08:21
Und so machen sich die Runner an die Arbeit, breiten so schnell wie sie koennen die Teile des improvisierten Bootes in Wassernaehe aus und beginnen die Verstrebungen miteinander zu verkleben. Streifen um Streifen von dem lebensrettenden Panzertape wird um die Aeste gewickelt, mit einem Zischen fuellt die Druckpatrone die Notrutsche, die die Runner ueber den Strand transportieren soll.
Alles waehrend ein Teil der Gruppe wache haellt und dies nicht zu unrecht. Schnell wird klar, dass die Insekten keinen Sinn eines 'Ichs' haben. Schon nach 10 Minuten brechen der angeschlagene Wolf und ein Ork aus dem Wald und stuermen auf die Runner zu, doch sie fallen schnell der vereinten Gegenwehr zum Opfer. Doch noch dauert es eine ganze Weile, bis das Boot zusammengebaut ist und dauerte es das erste mal 10 Minuten kam die zweite Welle schon nach weiteren 8 Minuten.  Der Bautrupp arbeitet noch fieberhafter, waehrend sich Leiche um Leiche auf dem Strand sammelt, erst zwei, dann fuenf, dann neun. Doch auch das Boot nimmt Gestalt an. Es fehlt nicht mehr viel und sie wuerden loslegen koennen. Doch da zieht etwas die Aufmerksamkeit des Wachtrupps auf sich. Noch ist nichts zu sehen, doch aus dem Wald sind schwere Schritte zu hoeren, die sich ruecksichtslos ihren Weg durch das Unterholz bahnen. Die Runner haben kaum Zeit sich vorzubereiten, als auch schon die Umrisse im Wald sichtbar werden, die in wenigen Sekunden die letzten Auslaeufer des Waldes hinter sich lassen werden. Zwei massive Wesen, stuermen - unbeeindruckt von Aesten oder Bueschen - einer Gruppe von Gestalten voran. Auch wenn ihre Hoerner sie noch klar als Trolle kenntlich machen, so koennte der Rest auch eine andere Spezies sein, so durchdringend sind die insektoiden Zuege im Rest des Koerpers vertreten. Harte Chitinplatten ueberdecken den gesammten Brustkorb und Teile der Arme und Beine, die weissen Overalls - oder vielmehr das, was von ihnen uebrig ist - haengen in Fetzen an letzten Haltepunkten. Ihr Ziel scheint klar ...


Weiter im Kampftopic (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7876.msg903947.html#msg903947)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 06.04.2014, 13:59:39
Zurueck aus dem Kampftopic
[/b]


FOLGT
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 07.04.2014, 12:54:35
Eve hatte durch ihre Beschwörung einen ziemlichen Rückschlag erlitten, der sie erstmal in die Knie hat gehen lassen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hatte sie den Verlauf der Flucht beobachtet, sich bereithaltend, falls ihr Geist noch in das Geschehen eingreifen müsste. Aber die Barriere hat den Troll im letzten Moment noch aufgehalten. Erleichtert sackt die Runnerin auf ihrem Platz zusammen.

"Puh, das ist ja nochmal gutgegangen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 08.04.2014, 10:48:55
Magdalena wird ein bischen blass, als sie sieht, wie der Troll einfach so durch ihre ziemlich kräftige Barriere stößt und dadurch nur marginal gebremst wird, auch wenn diese Bremsung ihnen vermutlich allen das Leben rettet. Wie leicht würde der Troll das fragile Boot zerstören, wenn er so mit einer stabilen Barriere umging, die eigentlich sogar Handfeuerwaffen aushielt? In ihrem geistigen Auge blitzt kurz das Bild eines Trolles auf, mit dem sie eine ganze Weile lang zusammen gearbeitet hatte, wie jener einfach so durch Sicherheitsglas brach...

Wasser spuckend, hält sie sich weiter am Boot fest und blickt angespannt in Richtung des Trolles, falls jener doch noch einen überraschenden Sprint anlegen würde. Sie konnte, wenn nötig, noch eine Barrier erschaffen, dafür reichten ihre Reserven noch, auch wenn so langsam mal wieder die Kopfschmerzen einsetzten, die mit mächtiger Magie gerne einmal einher gingen. Erst, als der Troll sichtlich frustriert zurückfällt, entspannt sie sich ein wenig, bleibt allerdings wachsam mit Blick gen Insel, selbst als jene schon sichtbar in der Ferne verschwindet. Es war zumindest ihre etwas paranoide Meinung, dass die Zeit für das entspannte Zurücklehnen noch lange nicht gekommen war.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 08.04.2014, 15:50:52
Bruin, der immer noch Sams Handgranate im Mund trägt, ist noch immer kräftig am paddeln, so dass die andere Seite gut zu tun hat das Boot im Gleichgewicht zu halten. Er würde diese Leute in Sicherheit bringen!
Erst als man die Gestalten am Strand kaum noch erkennen kann, beruhigt sich der Gestaltwandler und stimmt einen etwas ruhigeren Tackt an: "Haaammm wrrr ssss abghnnngnnn?" nuschelt er, keine Hand zum Herausnehmen der Granate parat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 08.04.2014, 18:00:55
Die ersten Minuten gleiten die Runner noch angespannt ueber das Meer. Immer wieder wandern die Augen ueber die, mittlerweile einige hundert Meter entfernte, Strandlinie und ueber die Klebestellen ihres Bootes um den Zusammenhalt des Bootes zu kontrollieren. Die Silhuetten der Angreifer am Strand werden immer kleiner und wandern weiter ostwaerts, in einem verzweifelten Versuch die fliehenden Wirte im Auge zu behalten, doch ihr Vorhaben ist vergebens, muessen sie doch eine viel weitere Strecke zuruecklegen.
Dirty kontrolliert mit seinem GPS immer wieder ihre Position und die Truppe wechselt sich mit dem Rudern ab, so dass sie langsam aber stetig vorankommen. Immer behalten sie dabei die Kueste im Auge, ist ihr kleiner Untersatz doch alles andere als seetauglich. Immer wieder schaukeln kleine Wellen gegen die Notrampe und die Truppe ist froh, dass keiner von ihnen sonderlich seekrank wird.
Die zurueckzulegende Strecke ist lang, also Teilen alle ihre Kraefte ein und sie rudern in Schichten, rasten wenn sie nicht rudern muessen[1]. Die ersten Stunden gehen uns Land und sie erreichen die Landzunge, von der sie nur wenige Kilometer bis zu der anderen Insel zuruecklegen muessen. Die Sonne neigt sich langsam ihrem Untergang zu, wirft die ersten Schatten.
Mit einer letzten kurzen Rast nimmt das Team die letzte Huerde auf sich, die Ueberfahrt zur anderen Seite. Mit vereinten Kraeften legen sie die letzte Strecke in knapp zwei Stunden zurueck und das Land kommt immer naeher. Links von sich, ein ganzes Stueck weiter suedlich von der Stelle, die sie sich zur Landung ausgesucht haben, erstreckt sich die Klippe, die sie schon auf den GPS-Bildern gesehen haben, ins Wasser. Rupig und kantig reissen die Felsen eine Luecke in den Strand, eine Felswand erstreckt sich steil nach oben, nur um auf der abgewandten Seite flach wieder abzufallen. Doch wo die Klippe oben noch nichts besonderes an sich hat, so wirkt sie naeher an der Wasseroberflaeche merkwuerdig. Ein Loch klafft in dem Fels, mindestens 3 Meter hoch und 5 Meter breit. Sind ringsrum noch abstehende Felskanten zu sehen, so wirkt der Eingang des Tunnels glatt. Mehr laesst sich nicht erkennen, da der Rest des Tunnels in Dunkelheit verschwindet.[2]
 1. Jeder kann davon ausgehen 1 Stunde rasten zu koennen
 2. Der Tunnel steht halb Unterwasser, also quasi ein Halbbogen ueber der Wasseroberflaeche.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 08.04.2014, 19:30:54
"Also als Bär kann ich ganz gut schwimmen! Ich kann ja mal gucken, ob wir mit unserem Boot da heil rein kommen. Wenn da unten spitze Steine sind, geht sonst alles kaputt!"
findet Bruin anscheinend die Idee hervorragend, die Höhle einer genaueren Inspizierung auszusetzen.
Vor spitzen Felsenkanten fürchtet sich der Gestaltwandler nicht und sollten sich solche im Wasser befinden, würden sie wohl oder übel später Bekanntschaft mit diesen machen, wenn diese das Boot aufschlitzen und zum Kentern bringen würden. Wie immer denkt Bruin einfach und ohne viel über wenn und aber nachzudenken.
Mit Schmugglerverstecken kennt er sich sowieso nicht aus.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 09.04.2014, 11:38:36
"Vielleicht solllte Mowz erstmal einen astralen Blick hineinwerfen," schlägt Eve vor. "Wer weiß, ob sich darin nicht jemand befinden..."

Dann schaut sie nochmal zwischen Ms. Mowz und Sam hin und her.

"Hatte nicht jemand einen Verbandskasten? Die Beschwörung vorhin war doch etwas anstrengender als gedacht."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 10.04.2014, 01:04:11
Ich bin nicht mal sicher ob wir da überhaupt eine gute Idee ist da hinein zu fahren auch wenn eine astrale Erkundung sicher sinnvoll währe. Auf jeden Fall sollten wir aber vorher etwas Abseits der Klippe am Strand anlegen. Falls irgend etwas unerwartetes schiefgehen sollte, können wir so zumindest schnell im Wald untertauchen statt als grosse Zielscheibe auf dem Meer zu treiben. Gibt Faol zu bedenken, da ihm die Sache irgendwie etwas suspekt ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 10.04.2014, 15:12:33
"Ja, hab ich." entgegnet Sam auf Eves Blick hin. "Sogar zwei, eins aus dem Flugzeug, allerdings wird es bei beiden langsam etwas knapp mit dem Inhalt." Noch während sie redet, holt die Asiatin das aus dem Wrack geborgene MedKit hervor und beginnt die Magierin daran anzuschließen.

"Irgendwie finde ich die Höhle ja verlockender als den offenen Strand, aber einfach rein fahren sollten wir tatsächlich nicht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 10.04.2014, 16:15:17
Als Eve nach einem Medikit fragt reagiert Kollen erst mal nicht da sie damit beschäftigt ist das Boot auf Kurs zu halten. Als dann jedoch Eve die Knappheit der Materialien in ihren Medikits erwähnt schaut die Elfe auf und sieht das fast leere Medikit welches in der Qualität und Ausstattung weit von dem AresArms Feldmedikit(Militär, groß)tm entfernt ist das Kollen im Rucksack dabei hat. Nachdem sie nochmals die angeschlagene um Hilfe bittende Eve aufmerksam mustert sagt sie zu Samira: "Warte mal kurz ich helfe dir." Bevor sie sich jedoch daran macht zu den beiden Frauen zu gehen Fragt sie die anderen die gerade rudern: "Sagt bescheid wenn wir zu nahe ans Ufer kommen. Und haltet bitte das Boot ruhig." Erst jetzt nimmt sie die untere Tasche von ihrem Rucksack und begibt sich mit dieser zu Eve und Samira.

Noch nicht richtig bei den beiden angekommen sagt sie zu Samira: "Komm pack dein Medikit ein wir nehmen meins." Kaum hat sie sich einen guten platz zum Arbeiten gesucht fängt sie an die Tasche zu öffnen in dem sich Stoßfest und Wasserdicht verpackt ihre Medizinische Ausrüstung befindet, neben dem Medikit auf dem das Logo von Ares Arms prangert sehen die beiden Frauen noch ein einfacher Vitalmonitor und mehrere zu dem Medikit passende Nachfüllpackungen in der Tasche. Nachdem sie die Tasche geöffnet hat schließt die ehemalige Soldatin routiniert die Sensoren des Medikits an die Junge Frau an und aktiviert den Diagnossevorgang bevor sie zu Sam schaut und sagt. "So jetzt bist du dran mit Verletzungen aufgrund von magischer Erschöpfung kenne ich mich nicht so gut aus."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 10.04.2014, 19:11:37
"Dann schauen wir mal." Mit diesen Worten beginnt Sam den weiteren Anweisungen des MedKits Folge zu leisten. Dieses leistet dann auch gute Arbeit[1], wie man es von einem Qualitätsprodukt erwarten kann.

Nochmals auf das Höhlen-Dilemma eingehend meint sie, "Wäre eine astraler Check wirklich ungefährlicher, bei dem, was hier so kreucht und fleucht?"
 1. Heilung von 2G
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 10.04.2014, 21:32:25
Viktor versucht so gut es geht beim Rudern zu helfen und ist heilfroh, dass sie diese verdammten Insektenviecher abgeschüttelt haben, ehe sie sie erreichen können. Auch wenn er schwer schlucken muss, als dieser riesige Insektentroll einfach durch die Barriere bricht und sie fast erreicht hätte. Der Ork ist einfach heilfroh, dass sie entkommen sind, aber als er seinen Blick über das Meer schweifen lässt, weiß er, dass es noch lange nicht vorbei ist. Wer weiß, ob die andere Insel überhaupt freundlich ist. Viktor schüttelt sich und konzentriert sich lieber auf das Rudern und die Schonung seiner Kräfte. Seine Verletzungen schmerzen immer noch, aber wenigstens fühlt er sich nicht mehr erschöpft und legt ein paar Sonderschichten ein. Als sie endlich die andere Insel und den Zugang erreichen, setzt er sich jedoch erschöpft auf das Boot und schlingt die Arme, um die Hüfte, als hätte er schmerzen. Während der Rest plant, schüttelt der Ork sich.
“Scheiße, müsst ich dringend...warum gibt es auch keine vernünftigen Klos hier...“
Murrt er vor sich hin.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 10.04.2014, 22:04:20
Selbst der Sprung des Trolls hat die bleiche Elfe nicht aus der Ruhe gebracht, aber sie hatte Mühe, die Wellenbewegungen zu kompensieren. Auch wenn sie sich weit entfernt vom Ufer hielten, blieb sie aufmerksam. Wenn notwendig, half sie beim Rudern. Auf der freien Strecke zwischen den Inseln schlang sie kurz eine Kleinigkeit hinunter und legte ihren Kram zusammen. Wie auf Befehl hin klappte sie anschließend zusammen. Nahezu leblos lag sie auf ihren Taschen.
Als die Annäherung an die zweite Insel die anderen lauter werden ließ, öffnete sie wieder die Augen und setzte sich auf. Sie scannte die Küstenlinie mit ihren Augen nach Feinden und Landeplätzen ab, wobei ihr ihre Fernglasaugen eine große Hilfe waren. An der Diskussion beteiligte sie sich nicht außer einem Nicken zu Faols Worten, machte sich aber ihre Gedanken: "Endlich hat der Bärenadept seinen Metallschnuller rausgenommen, nicht das er ihn noch auslöst. Als Tier will er schwimmen? Und wie kommuniziert er dann mit uns? Nicht ganz deine Art von Leben, Blonde?" Kollen Anweisung quittiert sie mit einem gebrummten "Mmh-mh", bat anschließend nicht um medizinische Hilfe, sie hatte dies einmal verschoben und fühlte sich nicht schlecht genug. Johnson's Wortmeldung provoziert keine Reaktion bei ihr. "Nutz' doch eine von den Konserven." Gleichmütig sitzt sie auf ihrem Gepäck, balanciert das Boot aus und sieht sich weiter um.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 13.04.2014, 11:57:14
Magdalena muss kurz auflachen, als der Ork, ihr Johnson, sich darüber beschwert, dass es kein Klo gab. "Wir haben ein Boot gebaut, also können wir vermutlich auch sowas zimmern, aber sie müssen sich noch etwas gedulden, Herr Johnson. Die Höhle sieht interessant aus.. Ich will aber nicht astral erkunden, bin noch recht erschöpft, und, äh... Nicht, dass wieder jemand versucht, mich zu übernehmen." Schaudernd erinnert sie sich an die Momente, als sie nicht mehr Herrin ihres eigenen Körpers war und wie ferngesteuert die Gruppe fast ins Verderben geführt hatte. "Ich werde einen Watcher rufen, der sich für uns dort umsieht."

Gesagt getan, sie muss sich nur einen Moment konzentrieren, und schon wird das kleine magische Wesen erscheinen. Sie deutet voran in die Höhle. "Flieg in die Höhle, erkunde sie und berichte mir dann von den Lebewesen, die in ihr leben, mindestens so groß sind wie ich und die sich oberhalb der Wasseroberfläche befinden, sowie von dem Ausmaß und den weiteren Ausgängen der Höhle. Sollte eines der Lebewesen innerhalb der Höhle magisch aktiv sein, brich die Erkundung sofort sb und kehre zu mir zurück, um zu berichten." befiehlt sie ihm dann und macht eine leicht scheuchende Handbewegung gen Höhle.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 13.04.2014, 12:26:26
Als der Strand und der letzte Troll hinter ihnen bleiben, wechselt South das Magazin der Guardian und schüttelt dabei missmutig den Kopf. Wenn das hier so weiter geht, dann würde er bald zu schnorren anfangen müssen. Die Kugeln verschwinden hier schneller, als Nova-Coke auf einem Konzert der Darwin Bastardz. Drek!

Sich mit Hilfe der Sturmschrott, etwas Tape und seiner "neuen" Jacke einen einigermassen schattigen Unterstand bauend, legt sich der Runner in die behelfsmässige Kajüte und macht es sich bequem. Nach einige Zigarettenlängen, etwas Klugscheißen mittels des GPS und einigen Schluck Vodka döst der Norm ein und träumt von dem Wasserfall den sie schließlich irgendwo finden sollten damit die Party endlich ins Rollen kommt...

Kurz vor der Zielinsel wieder zu sich kommend, nimmt Dirty noch einen kräftigen Zug vom Vodka, bietet ihn auch den anderen an und baut dann seinen Unterstand wieder ab. Mit seinen verstärkten Augen die Küstenlinie absuchend, wartet er darauf, was Mowz zutage fördern wird, ehe er sich ausspricht was wohl nun das Klügste ist. Nur landen würde er gerne bevor es Dunkel wird. Sollten sie nicht in der Höhle schlafen wollen, so würde es ihnen bei Tageslicht leichter fallen eine entsprechend Stelle zu finden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 13.04.2014, 12:32:10
Die kleine Maus nickt eifrig und mit einer fiepigen Stimme bestaetigt er den Befehl der Schamanin. "Zu Befehl, Meisterin!". Und schon schiesst die nunmehr astrale Gestalt auf die dunkle Hoehle zu. Leise rauscht das Wasser, in einiger Entfernung schlagen seichte Wellen immer wieder an den Strand, ein paar Voegel sind zu hoeren.
Keine Minute spaeter kommt das Wesen wieder und materialisiert sich wieder vor Ms. Mowz. "Meisterin, Meisterin, ich bin zurueck! Ich habe keine Lebewesen gefunden! Alles grau und leblos und glatt und eckig und kantig! Die ganze Strecke hinein! Keinen weiteren Ausgang habe ich gefunden! Mein Weg wurde versperrt von einer Wand!". Damit schien die Maus ihren ersten Report abgeschlossen zu haben. Stumm setzt sie sich auf zwei Hinterbeine und guckt die Maussschamanin erwartungsvoll an.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 13.04.2014, 13:54:06
"Vielen Dank für die Hilfe!" bedankt sich Eve bei Samira und Kollen. "Etwas Schlaf und ich sollte wieder in Ordnung sein."

Dann lauscht die Blondine dem Bericht des kleinen Mausgeists.

"Eine Wand, die den Geist aufhalten konnte? Eine magische Barriere? Ein Versteck der Schmuggler möglicherweise? Vielleicht ist diese Höhle doch kein so guter Ort für eine Rast. Noch ist der Geist, den ich am Strand beschworen habe, bei uns. Er wird aber bald auf seine Heimatebene zurückkehren wollen. Wenn wir uns das hier ansehen wollen, dann jetzt gleich."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 14.04.2014, 22:23:34
Ihr Blick scheint nicht sinnvolles zutage zu fördern. Also senkt die bleiche Elfe ihn wieder und beobachtet das Schauspiel mit dem Geist. Doch sieht es nicht aus, als wäre sie so richtig bei der Sache. Der Blick geht ins Leere und ihre Bewegungen fallen minimal aus. Dirtys Angebot hatte sie zwar angenommen, aber nicht mehr als ein bisschen genippt. Ohne direkt aufzuschauen oder ein Quentchen Emotion in der Stimme gab sie dann plötzlich von sich:"Gerade die Abwesenheit von Lebewesen ist es, was Bedingungen schafft, um da drin ein Lager aufzuschlagen. Es muss nur einen Zugang verteidigt werden, der durch das Wasser zusätzlich geschützt ist.Ein Dach über dem Kopf bedeutet mehr Erholung. Unklar ist uns nur, ob scharfkantige Steine unter der Wasseroberfläche das Floß beschädigen können und ob es trockene Flächen im Inneren gibt. Beides lässt sich herausfinden, ebenso, ob die Flut ein Problem werden könnte. Also hinein." Ob es als Frage gemeint ist, kann man dank der Tonlosogkeit ihrer rauchigen Altstimme nicht ergründen. Doch greift sie ein Paddel und positioniert sich nahe der "Reling" und ihrer Waffe.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Samira am 15.04.2014, 17:32:26
Den Dank Eves nimmt Samira mit einem Nicken zur Kenntnis, während sie das Medkit sorgsam wieder entfernt und an Kollen zurückgibt.

"Ich bin auf jeden Fall auch dafür, einen Blick in die Höhle zu werfen. Selbst wenn es natürliche Felsen sind, scheint mir der Ausblick auf eine schützende Mauer verlockend, selbst wenn Sie zur Falle werden könnte, das können wir aber eben erst sehen, wenn wir drin sind. Also los."

Auch Sam nimmt sich eines der Paddel und macht sich fertig um das Floß in die Höhle zu bugsieren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 15.04.2014, 19:41:49
Die Entscheidung ist gefaellt und langsam macht das Boot einen Bogen auf die Klippe zu. Die Augen alle Runner sind wachsam auf die Umgebung gerichtet, die Waffen geladen und entsichert. Je naeher sie der Klippe kommen, um so hoeher ragt sie auf, sicherlich 10 Meter. Immer wieder schlagen leichte WEllen an den Stein, brechen sich an Felszacken, die aus dem Wasser hervorragen, aber der Weg in die Hoehle vor ihnen liegt eben dar, keine Sicht von scharfen Felsen, die ihren kleinen Boot einen raschen Untergang versprechen wuerden. Also wagen sie sich weiter vor.
Langsam taucht das Boot in den Schatten der Oeffnung. Der Tunnel in den sie fahren sieht grob behauen aus, auf keinen Fall natuerlich geschaffen. Die Waende sind schroff aber gleichmaessig und das Wasserbett breit genug, dass sie pProblemlos hindurchpassen. Auf den ersten Metern scheint noch Licht von draussen, doch spaetestens nach einer kleinen Biegung schafft es auch das Licht von draussen nicht mehr, den Tunnel zu erleuchten. Nur der Restlichtverstaerkung und der astralen Sicht einiger der Runner ist die sichere Navigation zu verdanken, da sie es nicht   wagen Licht zu entzuenden.
Endlos ziehen sie die Minuten, weil sie das Boot nicht schneller als noetig vorantreiben wollen. Nach zwei weiteren Biegungen veraendert sich etwas. Erst ist es fast nicht zu bemerken, doch dann wird es deutlicher. Ein schwacher rot-oranger Schimmer kaempft sich schwach durch das Dunkel. Je weiter sie vordringen, um so deutlicher wird es, bis sie schliesslich nach einer letzten Biegung den Grund erkennen. Vor ihnen muendet das Flussbett in ein groesseres BEcken, vielleicht 5x8 Meter. Vor ihnen wird das Becken scharf von einer Art Kai aus grauem Beton abgetrennt, der sich keine 50 Zentimeter ueber dem Wasser erhebt. Nach drei weiteren Meter wird auch dieser durch eine Wand abgetrennt, an der sich dunkel-orange leuchtende Notfalllampen befinden und die Szenerie in ein unheimliches Licht tauchen. In der Wand vor ihnen ist eine Tuer zu sehen, die jedoch geschlossen ist. Und noch etwas ist zu sehen. Vor ihnen am Wasser, mit einem Tau an dem Kai befestigt, liegt ein Schlauchboot im Wasser, zum Grossteil versunken und nur noch durch seine Fixierung ueber der WAsseroberflaeche gehalten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 16.04.2014, 12:19:24
"Na, das ist ja mal interessant..." flüstert Ms. Mowz und wartet, bis das Boot am Kai anlangt, um dann auf jenen zu steigen. Der Watcher saß immernoch auf ihrer Schulter, nachdem sie sich bei ihm bedankt hatte und ihm anwies, sich zu dematerialisieren. Sie konnte ihn vielleicht noch brauchen, eine Stunde war er ja in ihrem Dienst, und bis dahin sollte er nicht als Ziel für projizierende Magier dienen können. "Lasst uns versuchen, die Tür zu öffnen.. ich will nicht hier schlafen, wenn da jederzeit jemand hinaus kommen konnte. Und vielleicht findet sich dahinter ein guter Ort zum Ausruhen.."

Außerdem, aber das sagte sie den anderen nicht, eine Höhle mit nur einem Eingang gefiel ihr nicht. Zu groß war die unterbewusst wahrgenommene Gefahr, angegriffen zu werden, und auch wenn eine Wand im Rücken Deckung sein konnte, widerstrebte es ihren Instinkten, und ihrer Erfahrung, keinen Fluchtweg zu haben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 17.04.2014, 09:44:14
Der winzig-wüchsigen Schamanin im Stillen recht gebend, huschen die Augen des Norms über die Szenarie un versuchen zu erkennen, ob es Kameras, Sichtlucken, Bewegungsmelder gibt die man mit freien Auge erkennen kann.

Die salzige Seeluft in der Höhle lässt Dirty feucht Husten, was er angestrengt zu unterdrücken versucht. Verdammte Frischluft! Wie kann man so etwas einer Lunge nur antun?

Sich räuspernd, spuckt der Norm aus und richtet den Lauf der SPAS drohend gen der Decke, dabei achtet der Cowboy auch darauf, dass da oben nichts ungesehen auf sie lauert.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 17.04.2014, 10:00:59
Kaum haben sie angelegt steigt die ehemalige Soldatin aus dem Boot vorher jedoch schaut sie sich nach Sicherheitstechnik um die hier möglicherweise versteckt ist zumindest würde sie den Bootsanleger überwachen um nicht überrascht zu werden wenn unerwarteter besuch aufkreuzt. Dabei fragt sie gleich in die Runde: "Kennt sich einer mit Schlössern aus? Wenn ja sollte sich derjenige mal die Tür anschauen ob diese überwacht ist oder nicht."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 17.04.2014, 10:13:22
Und die beiden entdecken wirklich Kameras, dezent angebracht an der Decke. Kleine Runde Kuppeln, unter der vermutlich Miniaturkameras angebracht sind und den Vorraum untersuchen. Doch sie gibt keinerlei Auskunft darueber, ob sie sendet. Und wenn ja, wohin. Derweilt taucht das roetliche Notlicht immernoch alles in einen gruseligen Unterton. Das einzige was zu hoeren ist, ist ab und an das leichte platschen, wenn etwas Wasser gegen das Boot oder die Kaimauer trifft.

Gezielt schauen sich die Runner weiter in der kleinen Hoehle um. Die Waende sind grau und kahl, von simpler Einfachheit doch zugleich wirken sie sehr massiv. Neben dem versunkenen Schlauchboot stehen ein paar kleine Frachtkisten an der Wand, in denen jedoch nichts finden ist ausser Verpackungsreste. An dem Kai sind noch drei weitere kleine Haken angebracht, an denen Boote befestigt werden koennten, doch scheinbar keine weiteren Boote, denn auch im nicht sonderlich tiefen Wasser ist nichts mehr zu finden. Die Buchstaben LX-23 sind in grossen Buchstaben an die Wand gedruckt worden, sorgfaellig, gerade und mechanisch, wie eine Raumbezeichnung. Die Tuer ist ein ein schweres Schott, mit einem Tastenfeld davor. Die automatischen Tueroeffner sind zu erkennen, vermutlich laesst sich die Tuer auch durch eine elektrisches Signal aus der Ferne oeffnen. Momentan ist sie geschlossen, doch wenn sie mit Finesse nicht weiter kommen wuerde, so wuerde rohe Gewalt diese Tuer als letzten Ausweg vermutlich sprengen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 17.04.2014, 12:44:47
"Oha, da lag ich mit meiner Vermutung ja garnicht mal so schlecht..." kommentiert Eve den Fund.

"Das gehört doch sicherlich zu denselben Leuten, die wir schon auf dem Flugplatz angetroffen haben. Da sollten wir sehr, sehr vorsichtig sein. Die waren ziemlich paranoid," ermahnt sie die Gruppe nochmal ausdrücklich zur Vorsicht.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 17.04.2014, 13:07:30
"Was haben denn Schlösser mit Überwachung zu tun?", möchte der Adept des Bären gerne wissen.
Der Gestaltwandler versucht das Material der Tür zu erkennen, bzw. etwas über ihre Beschaffenheit heraus zu finden.
Er kratzt sich am Kopf und guckt anschließend wie Dirty South an die Decke. Allerdings hat Bruin etwas anderes im Sinn als der weitaus professionellere Runner: "Ich habe uns vorhin am Strand ein paar Fische gefangen... Die sehen ganz vorzüglich aus! Aber ihr wollt die bestimmt alle vorher braten, oder?! Aber hier können wir ganz bestimmt kein Feuer machen...", spricht er das Offensichtliche aus. Bruin war ein großer Fan von Wasser und von Höhlen, aber beides zusammen war jetzt doch etwas lästig.
Er wirft bei der Gelegenheit noch einen Blick in seinen Rucksack, ob seine schuppige Beute noch darin verstaut ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 17.04.2014, 21:07:08
"Das Schloss selbst nicht viel, aber ich vermute sei meint eher das die Tür mit einem Alarm versehen sein könnte, entweder nur gegen Einbrüche aber eventuell auch einer der bei jedem öffnen los geht." Versucht Faol Bruins Frage zu beantworten während er das Schloss schon mal in Augenschein nimmt und sagt dann an Kollen gewandt. "Ich kann mir das gerne mal ansehen, bin zwar kein Experte habe aber ein bisschen Ahnung davon."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 18.04.2014, 07:02:13
Nahdem der Rest ihre Worte in die Tat umsetzt, versinkt Brandy wieder in Schweigen. Aufmerksam sieht sie sich im Halbdunkel um und stemmt gelegentlich das Paddel gegen scharfe Steine. Den Fund des "Hafens" lockt zunächst keine Bemerkung hervor, sie sieht sich mit ihrem immer mal wieder auftretendem leeren Blick um. An Dirtys Alkohol wird es nicht liegen, da sie davon nur ein wenig genippt hatte. Es dauert etwas, bis sie seine Gesten versteht und aktiviert ihren Comlink, um zu überprüfen, ob aktive Nodes vorhanden sind, die sie untersuchen oder angreifen könnte.

Als "Bethney" das Vorgehen vorschlägt, steht Brandy auf und begleitet Faol: "Technik fällt auch in meinen Erfahrungsbereich. Dann hat die Anlage nichts mit deiner Forschertätigkeit hier zu tun?" Eve ergänzt sie: "Auch wenn Schmuggler hier normalerweise Flugzeuge verwenden, könnte die Anlage dazu passen. Bei ihren Nahcbarn kann man ihnen ihre Vorsicht wohl nicht übelnehmen." "Woher weißt du das eigentlich, Eve?" Dann fällt ihr ein, dass sie von dem magischen Ausflug der beiden nicht viel mitbekommen hatte.
Faols Erklärung ergänzt sie nicht weiter und antwortet Bruin nur: "Lecker, gerne. Haben wir auf diesem Trip wenigstens Luxusküche. Kannst du das Schlauchboot bergen, bitte? Vielleicht kann man Teile noch wiederverwerten." "Besonders der Außenborder. Ein wenig auseinanderbauen und reinigen und er müsste es wieder eine Weile tun, vorausgesetzt wir finden Brennstoff."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 18.04.2014, 08:59:59
Viktor wartet angespannt, als das Boot in die Höhle fährt, und als sie den Steg samt Bucht erreichen, ist er sich nicht sicher, ob er lachen oder weinen soll. Vor kurzem hat er sich noch ein Stück Zivilisation gewünscht und jetzt wo sie es haben, ist er sich angesichts der Kameras und der Kommentare der Anderen nicht mehr sicher, ob er hier sein will. Dennoch unterdrückt er seine Bedürfnisse und steht mit einem Stechen in der Seite auf, um sich zum Rest zu gesellen. Als Sam das Schloss untersuchen will, kommt der Ork dazu.
"Ich kann helfen. Bei uns in der Abteilung gingen früher öfters Schlösser kaputt und jedes Mal musste irgendwer den Sicherheitsalarm auslösen, als sie es auframmeln wolltem, und dann wurde natürlich wieder ich gerufen, als wenn ich mehr Ahnung hätte als der Rest. Nun na ja nach dem zehnten Schloss wohl schon. Lass mich auch mal schauen, ich bin praktisch Büroexperte."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 18.04.2014, 09:46:07
Gesammelt gucken sie sich das Schloss an und schnell offenbart sich, nach einigem Austausch der Runner, dass das Schloss wohl keinen hohen Sicherheitsstandards genuegen muss. Eher billig produziert, denn wirklicher Qualitaet wuerde es einem Sabotageversuch vermutlich nicht lange stand halten. Doch leider koennen sie von aussen nicht weiter feststellen, ob das Schloss nur die Tuer verriegelt, oder an das komplette Sicherheitssystem angekoppelt ist.

Doch zumindest Faol und Kollen riechen an der Tuer noch etwas anderes. Schwach mischt sich ein anderer Geruch unter den Geruch des Meerwassers. Ein bekannter Geruch, der meist an nichts gutes erinnerte. Wenn die beiden wetten sollten, dann wuerden sie auf Blut tippen, dass irgendwo seinen ganz eigenen Geruch verbreitete.

Brandy macht derweil eine andere Entdeckung. Als sie sich das versunkene Schlauchboot etwas genauer anguckt, auf der Suche nach wiederverwendbaren Teilen, findet sie zwar auch einen Aussenbordmotor, aber auch den Grund fuer das sinken des Bootes. Von oben besser erkenntlich und mit etwas mehr Licht ist wage zu erkennen, dass die Seitenteile, die normalerweise das Boot zum schwimmen bringen, haengen leer und schlabrig an den Seiten. Scheinbar ist aus irgendeinem Grund alle Luft entwichen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 18.04.2014, 15:43:07
Nach ihrer wenig hilfreichen Inspektion des Türschlosses wendet sich die bleiche Elfe wieder dem Boot zu. Mit Mühe beginnt sie, es nach oben auf den Kai zu ziehen, unter der Annahme, das zumindest die Gentlemen ihr helfen werden. Solange sie noch keinen Grund für den Zustand des Fahrzeugs ausmachen kann, will sie keine Hypothese abgeben. "Aus ALtersgründen oder wegen scharfen Steinen geplatzt? Oder hat da jemand mit Schneide oder Blei nachgeholfen?"

Doch ihre Gedanken sind nur halb bei der Sache, ihre Bewegungen gemessen und mechanisch. Tatsächlich tut sich ein einzelner Knoten auf, als sie nach digitalen Zugängen forscht. Prompt lädt sie geeignete Programme hoch und beginnt mit dem Angriff.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 18.04.2014, 17:05:18
Schnell wird sie auf einen Knoten aufmerksam, schwach, wahrscheinlich extra so konzipiert, dass es nur in dieser Anlage zugaenglich ist. In der Matrix erscheint der Knoten grau, abgestumpft. Kein glitzern und leuchten, wie in oeffentlichen Matrixknoten, keinerlei Identifikationssymbole. Schnell faehrt Brandy ihr Stealthprogramm hoch, um sich zu verschleiern. Ungesehen sondiert sie das System. Auch wenn es schlicht ist, so ist es mitnichten veraltet. Ueberall kann sie Schutzmechanismen entdecken, die einen unerlaubten Zugriff verhinden soll. Doch sie erkennt auch Luecken in dem System. Mit etwas Zeit, Glueck und Koennen koennte sie sich einen normalen Zugriff auf das System besorgen.
Langsam versucht sie einen Angriff auf das System. Aus einigen Sicherheitsluecken filtert sie erste Informationen, setzt sie zu neuen Exploits zusammen und gewinnt schlussendlich ein immer groesseres Loch, durch das sie ihre Finger ins System stecken kann. Doch auch das System wird neugierig. Gerade als sie quasi ihren ersten Blick hinter die Firewall wirft, faellt ihr auf, dass auch eine halbintelligente ROutine auf sie aufmerksam geworden ist. Blinkende schickt es ihrem Icon eine Identifikationsanfrage. Schnell faehrt die Elfe ein Programm hoch, das gefaelschte Daten zuruecksendet, doch die Antwort hat zu lange gedauert. Das Icon hoert einen Moment auf zu blinken und wechselt dann seine Farbe auf ein agressives Rot. Brandy kann gerade noch ein Schutzprogramm hochziehen, bevor das Programm sie attackiert und versucht aus dem System zu werfen, bevor es Alarm ausloesen wuerde. Die Hackerin weiss, dass der Alarm sich auf diese Anlage beschraenken wuerde, falls sie es nicht aufhalten koennte, aber wer konnte schon wissen, was selbst nur hier ein Alarm ausloesen wuerde? Doch sie hat jetzt keine Zeit sich zu wundern, das Programm greift sie schon an.

Immer wieder prallen Angriffsversuche von ihrer Firewall ab, doch die Systeme ihres Commlinks halten. Im Gegenzug kann Brandy schnell die Systeme der Anlage dazu nutzen, um das IC zu verwirren und Loecher in seine Verteidigung zu reissen. Schnell hat sie das Programm dressiert und es dreht ab, um wieder in seine Wachecke zu verschwinden. Scheinbar hat Brandys letzt Attacke ausgereicht, um dem System endgueltig vorzugaugeln, dass sie alles Recht haette hier zu sein.
So wie es aussieht, hat sie erstmal Zugriff auf das System, wenn auch ihre Sicherheitsfreigabe nicht sonderlich hoch ist.
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Beitrag von: Dirty South am 23.04.2014, 16:11:49
Sich auf dem Kai positionierend, legt sich South die Sturmschrottflinte gemütlich in die Armbeuge und steckt sich gekonnt, einhändig eine weitere Zigarette an. Sollten Sie es von hier lebendig runter schaffen, hat er nicht vor etwas zu verzollen. Da muss man sich schon ran halten mit dem Konsum und darf keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen.

Derart beschäftigt an die feuchte Wand gelehnt, macht der Norm das was er am besten kann: Den Mädels ungeniert beim Arbeiten "zusehen". Wenn es auch normalerweise alleinerziehende, junge Mütter sind, die seine Aufmerksamkeit fesseln, so ist es nach fast zwei Tagen in der Wildnis denoch eine Wohltat für seine Seele was hier frei herumläuft. Schnell beschließt Dirty für sich, dass Brandy den "ass" in "classy" einbringt und genießt es die etwas unterkühlten Elfe zum Zeitvertreib genauer zu betrachten.

Den Ork - ihren Mr. J. - nur für einen Augenblick musternd, bleibt der Runner gelassen. Faol und der Rest würden zweifelsohne sichergehen, dass sich ihr eifriger Auftraggeber nicht selbst an der Türe geekt.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 24.04.2014, 08:28:55
Während Brandy sich den aktuellen Problemen auf elektroischem Weg annimmt, betrachtet Magdalena die beiden Kameras mit etwas schiefem Blick, dann wieder angespannt zur Tür blickend. Kein Grund, sich zu verstecken, wenn irgendjemand auch nur im selben Raum war wie die Kamerafeeds, hatte er sie schon vor Ewigkeiten bemerkt. Immerhin sah es hier nicht so aus, als würden gleich automatische Geschütze aus den Wänden klappen und sie erschießen, das war schon mal ganz angenehm. Die Fische, so hatte sie Bruin und die anderen versichert, würde sie bei nächster Gelegenheit ausnehmen und braten, vielleicht fand sie in ihren Fertignahrungsvorräten sogar etwas, was man gut dazu verzehren konnte. Oder, wenn sie ganz viel Glück hatten, war hinter der Eisentür auch irgendwo eine Speisekammer oder Küche. Anders als viele Menschen der sechsten Welt, deren Nahrungszubereitungskenntnisse nicht über die Befüllung eines Autokochs und dem Öffnen von Stuffer-Verpackungen hinaus gingen, konnte Magdalena zumindest ein wenig kochen, und besonders bei der Fischzubereitung hatte sie dank Bruin mehr als genug Übung.

Entspannen tut sie sich nicht, sondern wartet ab, denn so ein Matrixangriff konnte in wenigen Sekunden Erfolge zeigen, oder alternativ furchtbar daneben gehen. So blieb ihr nichts anderes, als abzuwarten, und bereit zu sein, wenn die Türen aufgingen.. oder die Klappen mit den Autogeschützen, natürlich.
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Beitrag von: Daishy am 24.04.2014, 14:37:56
Viktor tritt an Faol heran und betrachtet ebenfalls das Schloss. Es kommt ihm sehr vertraut vor, ein alter Vorlaeufer des Models, mit dem er auch schon Erfahrungen gesammelt hat. Konzentriert hebt er die Abdeckung und betrachtet das Innenleben. Vorsichtig schliesst er den Magschlossknacker an und dieser rattert los. Noch ist kein Alarm zu hoeren, alles ist immernoch ruhig. Es dauert fast eine Minute, die die Runner gebannt auf die Tuer starren, bis das kleine Geraet ein leises piepsen von sich gibt. Mit einem leisen aechzen entriegelt sich die Tuer und schwingt auf.
Dahinter ist der Flur zu sehen, ebenfalls getaucht in das roetliche Licht der Notfallbeleuchtung und auch die Quelle des Geruchs ist offensichtlich. Einige Meter in den Gang hinein erstreckt sich eine Blutlache auf dem Boden und mitten drin liegt die Leiche eines Menschen in Uniform, dessen Ruecken gespickt von Loechern ist. So wie er gefallen ist, sieht es so aus, als wenn er in Richtung des Kais wollte, bevor ihn irgendwas erwischt hat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 24.04.2014, 18:40:23
Viktor dreht sich triumphierend um, als er das Schloss im Gegensatz zu dem Runnter knackt.
"Seht ihr, alles ganz..."
Dann tritt ihm jedoch der Blutgeruch in die Nase und er bricht ab. Vorsichtig dreht er sich wieder um und sieht die Leiche. Er geht ein paar Schritte zurück.
"Drek...Drek..:Drek..."
Flucht der Ork im ersten Moment und geht aus der Tür, um nicht so zu enden wie der Tote. Dennoch fragt er den Rest.
"Vielleicht doch keine so gute Idee..."
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 25.04.2014, 14:51:05
nachdem der Kai gesichert ist und aktuell keine direkte Gefahr besteht, sichert Kollen erst mal das Boot und hilft den anderen ihre Sachen von diesem zu holen. Als sich dann die Tür öffnet und die Leichen offenbart sichert die Soldatin erst einmal den Gang dreckt hinter der Tür. Nachdem sich nach kurzer Zeit keine Feinde Zeigen folgt sie dem Gang bis zur nächsten Kreuzung wobei sie sich an der rechten Wand hält. Dort angekommen wirft sie einen kurzen Blick um die Ecke und sollte sie dort auch keine Feinde vorfinden gibt sie den anderen ein Zeichen ihr zu folgen.
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Beitrag von: Bruin am 25.04.2014, 20:43:40
Bruin, dessen sensible Nase ihn auf so etwas in der Art vorbereitet hatte, wirft auch einen Blick in den Gang mit dem Toten. Das Kollen die Vorhut zu übernehmen ansetzt, kommt dem Gestaltwandler nicht so schlau vor.
Mit Selbstschussanlagen und anderen Verteidigungsmechanismen kannte er sich zwar so gut wie gar nicht aus, aber auch er war schon mal in den Genuss gekommen bei einem Run mitzulaufen und das Team war damals heilfroh gewesen, dass es Bruin gewesen war, auf den die Sicherheitsdrone geschossen hatte:
"Soll ich nicht erst mal vorgehen? Wäre das meine Höhle, würde ich mich bei solchen Insekten als Nachbarn gut schützen... Und den da hat es ja auch schon erwischt... Ich will nicht, dass dir was passiert!",
versucht der Adept des Bären die Frau beschützen, die ja nun auch irgendwie zum Team gehört.
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Beitrag von: Brandy am 27.04.2014, 10:02:22
"Mmhph." hört man die Elfe plötzlich unwillig grummeln. Sie lässt die Reste des Schlauchboots los und dreht sich zu den anderen, vor allem Dirty. Aufgerichtet und mit neutralem Gesichtsausdruck lässt sich ihr Alt vernehmen: "Aus eurem Mangel an Hilfe, das Schlauchboot hier zu bergen, schließe ich, dass ihr lieber weiter eure Armmuskeln beim Paddeln bemüht als diesen Außenborder hier zu verwenden." Zunächst klingt es so neutral wie die Feststellung 'der Himmel ist blau', aber die schmal gewordenen Augen erniedrigen die Temperatur nochmal um ein paar Grad.

Sie lässt die Worte im Raum hängen, dann entspannt sich ihr Gesicht wieder und wirkt leicht desinteressiert. Der rauchige Tonfall verlässt ihre Stimme und sie klingt wie die elektronische Ansage aus dem Navi: "Der Flur hat eine Abzweigung nach rechts. Hinter der ersten Tür rechts ist ein Aufenthaltsraum mit Kojen und Rechner. Hinter der zweiten ein Lagerraum mit Regalen voller Krempel. Weiter geradeaus und dann die Tür rechts führt in einen Kontrollraum. Sowohl in diesem als auch auf dem Flur findet sich jeweils eine gewaltsam zu Tode gekommene Person. Kameras und Türschlösser scheinen die einzige Sicherheit zu sein, wobei eine Kamera nicht mehr funktioniert. Jemand Interesse am Videofeed der anderen?" In diesem Moment melden alle aktiven Comlinks der Gruppe eine Gesprächsanfrage.
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Beitrag von: Daishy am 27.04.2014, 10:25:57
Kollen kann Brandys Aussagen bestaetigen, als die den Flur entlang schleicht. Die Elfe hat genug Ahnung von Blut, dass sie schon mit einem Blick sieht, dass das Blut angetrocknet und bei weitem nicht mehr frisch ist. Der Gute vor ihr war schon etwas laenger Tot. Auch stellt sie fest, als sie dran vorbeigeht, dass er scheinbar bewaffnet ist. An seiner Huefte haengt eine Pistole und er selbst liegt auf einer Maschinenpistole.
Erstmal beobachtet sie dies jedoch nur und geht weiter den Flur entlang. Ueberall hat sich der Geruch des Blutes ausgebreitet. Sonst sieht die Anlage sauber aus. Die Waende haben immernnoch die Farbe des Betons, aus dem sie gemacht sind, der Boden ist zweckmaessig und glatt. Schnell wirft Kollen einen Blick um die Ecke und erkennt auch da, das Brandys Angaben stimmen. Zwei Meter in die Abzweigung hinein erkennt sie eine erste Tuer, ungefaehr 5 Meter danach eine Zweite. Auch geradeaus erkennt sie zwei Tueren, eine kleinere nach rechts und eine breite Doppeltuer nach links. Bis auf die Geraeusche hinter ihr ist alles still.
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 28.04.2014, 11:29:38
Aus der ferne hört Kollen noch wie sich Brandy über irgendetwas aufzuregen scheint doch was es ist hat sie nicht direkt gehört, denn dafür hat sie gerade keine Zeit erst muss der Gang gesichert werden. Als die Geprächsanfrage in ihrem AR interface angezeigt wird gibt die Elfe einen kurzen gedankenbefehl der über ihre Datenbuchse ihren Körper Verletzt und über ein Glasfaserkabel zu ihrem Kommlink gelangt. Dort wird die Verbindung geöffnert und in einem Transparenten Fenster Seitlich im Sichtfeld ihres AR Interfaces angezeigt nachdem sie sich einen kurzen überblick verschafft hat geht es darum physisch die erhaltenen Daten zu Verifizieren vor allem da eine der Kameras kaputt ist.

Als der Gestaltwandler sie anspricht ob er nicht vorgehen sollte antwortet sie nur kurz: "Gut geh du den Gang gerade aus weiter und sichere diesen ich nehme die Abzweigung." Kaum hat sie dies gesagt biegt sie auch in den Gang ein und bleibt vor der ersten Tür stehen um diese zu begutachten und falls diese ein Fenster hat durch diese hindurchzuschauen dabei richtet sie per Datenübertragung eine Frage an ihre mit Elfe. "Kannst du die Türen auch aus der Ferne ansteuern oder müssen wir die alle einzeln knacken?"
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Beitrag von: Eve am 29.04.2014, 08:20:18
Eve blickt etwas skeptisch in den Gang hinein, wo der Tote liegt. Was war hier wohl geschehen?

"Irgendeine Ahnung, was hier geschehen ist? Der hier scheint ja auf dem Weg nach draußen gewesen zu sein, als er von hinten erschossen wurde... das ist schon etwas seltsam, oder?"

Da sie noch immer recht angeschlagen ist, hält sie sich aber zurück und lässt die anderen vorgehen.
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Beitrag von: Brandy am 01.05.2014, 07:51:55
Dirty grinst schief und zuckt die Schultern, bevor er sich von der Wand abstößt und den Chummern mit locker gehaltener Waffe in den Komplex folgt. Er schlendert zur ersten Leiche und birgt, was der Gruppe noch nützlich werden könnte.

In der digitalen Welt bekommt Kollen die kurze Antwort von Brandy: "Soweit möglich, schon geschehen." Der reale Anteil der Elfe wendet sich an Johnson und Eve, nun wieder mit rauer und ruhiger Stimme: "Danke für Ihre Hilfe, der Großteil des Komplexes war und ist friedlich, die Gefahr also gering. Der Tod ist schon eine Weile her und muss nicht unbedingt von Kugeln herrühren, immerhin könnten Stichwaffen und die Extremitäten dieser Besessenen ähnliche Wundmale zufügen. Wie der oder die Angreifer anschließend den Komplex verlassen haben, sollten wir uns auch Gedanken machen. Eine Untersuchung der Leichen und des Grundes für das Sinken des Schlauchbootes wäre wohl angebracht." Ihr Blick wandert zu dem Gefährt, das sie alleine nicht hatte bergen können, dann folgt sie allerdings nicht den anderen in den Komplex, sondern bleibt zunächst als Rückhut und Wache für Floß und Johnson stehen.
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Beitrag von: Daishy am 02.05.2014, 10:58:03
Vorsichtig schleicht Kollen um die Ecke, nur um vor der Tuer zum stehen zu kommen. Die simple Metaltuer hat keine Fenster, aber wenigstens ist sofort zu erkennen, dass die Tuer nicht verschlossen ist. Ein simpler Schalter scheint als Oeffnungsmechanismus herzuhalten. Die Sicherheitsexpertin betaetigt den Schalter und mit einem sanften Geraeusch gleitet die Tuer auf. Dahinter offenbart sich, wie auch schon durch den Kamera-Feed zu sehen, ein spartanisch eingerichteter Raum. Ein paar Betten, ein Tisch, eine winzige Kuechenzeile. Alles in haesslichem Grau gehalten. An der Wand surrt leise eine Klimaanlage, die bestaendig frische Luft in den Raum pumpt. Hinten links ist eine weitere Tuer zu sehen, die scheinbar in den Lagerraum fuehrt. Auch Kollen kann in dem Raum nichts entdecken.

Bruin ist derweil an einer anderen Ecke zugange. Links von ihm sieht er eine ebenfalls geschlossene Tuer, die sich ebenso leicht oeffnen lassen wuerde. Sie fuehrt zu dem Kontrollraum, den Brandy gesehen hat. Doch zwei Meter weiter auf der rechten Seite ist die mysterioese Doppeltuer. Auch sie scheint sich leicht oeffnen zu lassen, doch keiner der Runner wusste bisher, was dahinter liegt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Faol am 04.05.2014, 00:14:32
Im Grunde stimmt Faol Brandy zwar zu, da er aber nicht viel von Anatomie versteht, und beim Schlauchboot alleine nicht viel machen kann, folgt er stattdessen Bruin, da dieser mit dieser Art von Umgebung nicht wirklich vertraut zu sein schien.

Er holt Bruin, kurz nach dem dieser vor der Tür zum Kontrollraum angekommen ist. „Am besten gehen wir Schritt für Schritt vor und durchsuchen erst mal den Raum. So vermeiden wir unangenehme Überraschungen und entfernen uns auch nicht zu schnell von den Anderen.“
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Beitrag von: Ms. Mowz am 05.05.2014, 08:17:10
Magdalena stimmt den anderen zu. Es war wichtig, zuerst den Perimeter zu sichern, bevor sie begannen, Schlauchboote hervorzufischen oder nach Informationen zu suchen, was hier passiert war. "Vielleicht gibt es Aufzeichnungen der Kamerafeeds, die uns mehr verraten.. sichern wir den Kontrollraum und dann die Doppeltüren da." schlug sie vor und blickte immer wieder kurz nervös zu dem ominösen, ihnen unbekannten Raum. Sie wünsche sich, Keile dabei zu haben, um Türen zu sichern, etwas unverzichtbares während Runs in unübersichtlichen Gebäuden, aber natürlich nahm sie so etwas nicht mit auf einen Flug. Zumindest dieses Mal, vielleicht würde sie das nächste Mal anders handeln.
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Beitrag von: Bruin am 05.05.2014, 22:50:51
Voller Vorfreude auf die angedeutete Mahlzeit, folgt Bruin den Vorschlägen der anderen Runner.
Er wartet, bis das 'Go' kommt um den zweiten (ihnen bekannten) Raum zu sichern und lässt die große Tür erst einmal aus: "Ihr sagt mir, wenn wir die große Tür aufmachen...", bezeugt er seine Einsicht, nicht unüberlegt vorzupreschen. Bruin würde sich gerne später den 'Krempel' in den Regalen genauer ansehen, weil er hoffte dort etwas zur Essenszubereitung zu finden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 06.05.2014, 14:52:04
Auch die Tuer zu diesem Kontrollraum oeffnet sich mit einem leisen Zischen und neben der gekuehlten Luft schlaegt ihnen der Geruch von getrocknetem Blut entgegen. Auch die zweite Leiche ist schon laenger tot, die Einschussloecher sind hauptsaechlich an seinem Ruecken und der Seite. Die Szenerie wirkt, als wenn er noch in seinem Stuhl von etwas ueberrascht worden ist und nichtmal mehr Zeit hatte sich aufzurichten.
Ansonsten ist der Raum funktional eingerichtet. Neben der Computerkonsole ist ein Waffenschrank zu sehen, in dem noch drei Maschinenpistolen liegen, sowie jeweils zwei volle Ladestreifen[1]. Daneben haengen zwei Sprenggranaten und zwei Panzerwesten. Der Raum scheint sowas wie die Kommandozentrale des kleinen Bunkers gewesen zu sein.
Alles in allem macht aber auch der dritte Raum nicht den Anschein, als wenn hier Schmuggler gehaust haben. Und falls doch, dann sehr organisierte und ordentliche Schmuggler.
 1. 3x HK-MP5, 6x Ladestreifen
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 06.05.2014, 22:22:44
Nachdem sie die Tür geöffnert hat schaut sie erst ob hier tatsächlich keine gefahren sind, rückt dann in den Lagerraum vor und sichert diesen ebenfalls. Nachdem sie hier keine Gefahren wahrgenommen hat teilt sie das den anderen innerhalb der Gruppe mit und beginnt die beiden Räume nach Nützlicher Ausrüstung wie Munition, Nahrung oder anderem zu durchsuchen. zumindest hätten sie eine gemütliche möglichkeit zum schlafen und eine möglichkeit zu kochen falls sie hier eine pause einlegen wollten.
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Beitrag von: Ms. Mowz am 09.05.2014, 08:44:26
Magdalena tritt zu dem erschoßenen Wachmann und, ihre Miene ernst und konzentriert, beginnt sie ihn zu durchsuchen. Nicht nach Wertgegenständen und Waffen, obwohl diese nicht verschmäht würden, ihr wirkliches Ziel ist ein Commlink, ein Notizbuch oder ähnliches, was Hinweise geben konnte, womit sie es hier zu tun hatten. Wenn sie etwas fand, würde sie es den anderen sofort mitteilen. Sie kämpft dabei den Würgereiz, den die Leiche ausstrahlt, tapfer nieder, immerhin hatte sie heute noch nichts gegessen und konnte sich darum nicht wirklich übergeben.
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Beitrag von: Viktor Rainly am 09.05.2014, 17:22:10
Viktor wartet angespannt draußen und quittiert die Aussage von Brandy nur mit einem unsicheren Nicken. Er hat keine Lust in das Wasser zu steigen oder seine schmerzenden Muskeln unnötig zu bewegen. Nicht jetzt, vor allem falls doch irgendetwas jeden Monat aus dem Bunker stürmt. Als jedoch nichts passiert und die Luft rein ist, kommt Viktor nach. Fast ehrfürchtig geht er an der Leiche vorbei und versucht nicht hinzuschauen, während der Ork sich immer wieder die Seiten hält. Doch dann entdeckt er endlich die Rettung im Aufenthaltsraum. Ein Klo, nein sogar mehr als das, eine ganze Sanitätseinheit. Einen Moment vergisst Viktor die schlimmen Umstände. Er zögert keine Sekunde und verzieht sich auf das Klo. Ungestört erreicht er es, da der Rest anderweitig beschäftigt ist. Mit Erleichterung lässt er sich auf den Sitz plumpsen und lässt der Natur freien Lauf. Ein Gefühl der Erleuchtung durchströmt ihn, während die Schmerzen sich in Verzückung wandeln. Es gibt ein lautes Plopgeräusch und wenig später ertönt die Spülung, die noch zu funktionieren scheint. Sichtlich erleichtert und mit leichtem Schweißfilm auf der Stirn, tritt Viktor hinaus.
“Ah viel besser...wollen wir nicht wenigstens ein wenig hier bleiben? Besser als wieder in der Natur zu hocken.“
Dann erreicht ihn der Geruch der Leichen wieder und er seufzt.
“Drek.“
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 10.05.2014, 10:09:45
Nachdem sie die Durchsuchung des Lagerraums abgeschlossen hat kommt sie freudig mit 2 Karnistern[1] in den Händen aus diesem hervor. "Hey hat jemand lust ein paar Insektenviecher zu vergasen? Ich habe hier genau das richtige dafür gefunden." Als sie wieder bei den anderen ist berichtet sie über die wichtigsten Funde die sie im Lagerraum gemacht hatte.

"Viktor hat recht. Wir sollten den Bunker oder was das hier ist sichern und dann hier ein Lager aufschlagen. Einen besseren Ort dafür finden wir bestimmt ne ganze weile nicht."
 1. Mit vielen Aufklebern zur Beschriftung auf einem Steht :"Achtung Pestizide"
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Beitrag von: Bruin am 10.05.2014, 13:39:27
"Wenn es sein muss... Das hier finde ich ehrlich gesagt viel zu düster und die Luft ist draußen auch besser, aber ich verstehe schon, wenn euch das hier lieber ist."
Bruin guckt sich alles in Ruhe an um sich dann auf die Bereiche zu kümmern, die noch nicht inspiziert wurden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 10.05.2014, 15:17:59

Ms. Mowz schaut sich das ganze erst einmal genauer an, bevor sie zu Koerperkontakt uebergeht. Schnell sieht sie, dass der Mann unter sich ein groesseres Commlink begraben hat, eines der neueren Modelle. Mit spitzen Fingern zieht sie das Display hervor, doch es bleibt Dunkel, als sie versucht drauf zuzugreifen. Es weist keinerlei Beschaedigungen auf, vermutlich ist nach einiger Zeit einfach der Akku gestorben. Die groesse des Displays laesst sie vermuten, dass er das Geraete auch als Notizzettel benutzt hat. Sonst traegt der Mann wenig an sich. Die Kleidung ist funktional und sieht nach einer Art Arbeitsuniform aus. In einer der Innentaschen findet sie an einem Klipp befestigt allerdings eine vollstaendig weisse Zugangskarte. Auf ihr ist allerdings keinerlei Beschriftung zu finden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 12.05.2014, 15:42:02
Eve stimmt den anderen zu und quittiert dies mit einem eifrigen Kopfnicken.

"Eine Pause wäre auf jeden Fall angebracht, und wenn hier wirklich niemand mehr ist, dann sollte es hier wohl auch sicher genug sein. Jedenfalls sicherer als draußen. Die Insektenviecher sind zwar auf der anderen Insel geblieben, aber wer weiß, was sich hier noch so alles herumtreibt."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 13.05.2014, 15:05:17
Langsam aber sicher kommen auch die letzten der Runner, die den Ruecken gedeckt haben, naeher in den Gang und den Kontrollraum. Samira gesellt sich zu Bruin, der immer noch vor der verschlossenen Tuer steht. Die beiden sehen, dass Ms. Mowz, Eve, Kollen und Faol in dem Kontrolleraum beschaeftigt sind, ihr Mr. Johnson ist bei Dirty,  Brandy steht etwas weiter Absatz und gehen gerade die Funde des Ueberwachungssystem durch.
"Sollen wir rein?", fragt Samira sichtlich neugierig den Huehnen neben ihr. Kurz gucken sich beide unschluessig an, doch dann oeffnet Samira vorsichtig die Tuer und lugt hindurch.
Ihr eroeffnet sich etwas, was am besten als Garage zu bezeichnen ist. Rechts ist direkt eine Wand, wie eh und je der gleiche, dumpfe graue Beton. Links von ihr ist ebenfalls in zwei Metern Entfernung eine Wand, die jedoch noch 3 Metern aufhoert. Dahinter erstreckt sich leere Flaeche und ganz weit in der Ferne ist ein verstaerktes Tor zu erkennen, das wie ein Garagentor wirkt. Auch hier flackern die rot-orangen Sirenen und werfen ihr schummriges Licht auf alles, tauchen es in einen bedrohlichen Unterton.
Kurz guckt Samira sich noch einmal um, sieht Bruin hinter sich und die anderen, die mit ihrem Teil beschaeftigt sind. Doch die Halbasiatin kann die Abenteuerlust in den Augen des Baeren aufblitzen sehen, und so schieben sie die Tuer weiter auf und betreten die grosse Halle. Die Decke ist gute vier Meter hoch, an der gegenueberliegenden Wand ist eine Werkbank zu finden, scheinbar ist dies wirklich eine Garage.
Und noch etwas erregt ihre Aufmerksamkeit: Zwei Fahrzeuge stehen sauber nebeneinander. Kleinere Gelaendefahrzeuge, mit einer Ladeflaeche. Sie tragen lediglich eine knappe Bezeichnung, sind aber ansonsten gut gepflegt. Sie weisen eine gruene Tarnbemalung auf.
Einen kurzen Augenblick betrachten die beiden Runner die Halle und versuchen sich einen Reim auf all das zu machen, als etwas anderes sie entdeckt. Direkt an der gegenueberliegenden Wand erwachen vier gluehende Punkte in der Dunkelheit und ein leises mechanisches Surren ist zu hoeren. Erschrocken gucken beide Runner in die Ecke und koennen drei humanoide Drohnen entdecken, eine freistehend, zwei von ihnen an einer Art Stromkabel, wobei eine noch kein Leben zeigt. Blechern ertoent die Stimme. "HERZLICH WILLKOMMEN IN DIESER ANLAGE! FAM NICHT GEFUNDEN! SCANNE DATENBANK. BITTE WARTEN!". Samira dreht sich zu Bruin mit einem fragenden Blick um. Beide brauchen nur eine Sekunde um zu begreifen, dass das vermutlich nichts gutes bedeuten wuerde, doch da ist es schon zu spaet. "KEINE IDENTIFIZIERUNG GEFUNDEN! EINDRINGLINGSPROTOKOLL X23-A GELADEN!". Samira schafft es noch eine ihrer Granaten in die Hand zu nehmen, bevor ein Arm der Drohne hochklappt und wie ein boeser Alptraum ein Lauf sichtbar wird. Kurz darauf faehrt ein Krachen durch die Halle, die die Akustik nochmal verstaerkt. Kugeln zucken durch den Raum und Samira schafft es gerade noch die Granate zu werfen, als auch schon mehrere Kugeln in ihren Koerper einschlagen. Die Wucht des aufpralls wirft sie herum und unglaeubig starrt sie Bruin in die Augen. Wie in Zeitlupe sieht sie den Boden naeher kommen, hoert wie Bruin ihr etwas zuruft. Sie sieht, wie auch der Gestaltwandler scheinbar getroffen wird.[1] Wie im Traum sieht sie Blut auf dem Boden und realisiert erst eine Sekunde spaeter, dass es ihres ist. Das letzte was sie hoert, ist  ein ohrenbetaeubender Donner und der grelle Lichtblitz, der der Sprengladung folgt, fast wie ein Licht am Ende des Tunnels. Schwaerze umfaengt die Asiatin.

Bruin steht derweil ebenfalls im Kugelhagel. Mit schrecken sieht er, wie Samira neben ihm zu Boden geht und den kleinen Gegenstand, der auf die Drohnen zurollt, bevor er in einem Feuerball vergeht.
All das ist auch ueber deutlich in dem Rest der Anlage zu hoeren, bis hin zu den Sanitaeranlagen, bei denen Viktor sich gerade noch aufhaellt.
Auch Brandy hoert den Laerm und ihr waere deswegen fast etwas entgangen. Die Anlage hat scheinbar einen Schaden durch die Explosion festgestellt und ist gerade dabei, diese Schadensmeldung zu verarbeiten und eine Kopie an das Hauptsystem zu schicken.
 1. 2 Erfolge, 6K Grundschaden, -1 Armor, -5 Ausweichen
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 13.05.2014, 18:43:52
Alleine am Kai zurückgelassen sieht sich Brandy zunächst um, dann packt sie ihre Taschen und schlendert den anderen hinterher in die Anlage. Die Tür zieht sie zu und verlässt sich darauf, dass sie über die Verbindung zum System durch die Kameras den "Hafen" überwachen kann. Zunächst inspiziert sie die Leiche, um die Todesursache festzustellen. Dann wirft sie ihre Taschen in den Aufenthaltsraum und stimmt Eve zu: "Bisher spricht nichts dagegen, hier zu campieren. Sollte deutlich mehr bieten als draußen, sobald wir das Sicherheitssystem komplett übernommen haben." Sie beobachtet Samiras und Bruins Vorstoß in durch die große Tür, während sie ihre Schritte in Richtung Überwachungsraum wendet. Dann allerdings bricht die Hölle los: Erst eine mechanische Stimme, dann das Krachen eines Gewehrs und einer Granate. "Drek.", stellt Brandy mit nüchternem Ton fest und geht aus dem Weg. Sie versenkt ihre volle Konzentration in den Knoten und bemerkt das Icon, dass sich gerade auf das von ihr überwachte Gate zubewegt. Für einen Sekundenbruchteil überlegt die Elfe, ob sie es passieren lässt, einfach, um die Reaktion des anderen Knoten zu studieren, dann überwiegen logische Überlegungen dagegen und sie unterdrückt es.

Dirty untersucht die Fundstücke im Lager, genießt eine Kippe und beginnt gerade mit Viktor ein paar Worte zu wechseln, als sie unterbrochen werden. Sein Fluch fällt deutlich heftiger aus. Er reißt die Waffe vom Tisch vor ihm, rennt zur großen Tür und sieht sich nach den Angreifern um.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 13.05.2014, 22:55:10
Als Kollen die Mechanische Stimme durch ihre Verstärkten Sinne hört will sie noch eine Warnung aussprechen doch es ist schon zu spät. Als die ersten Schüsse losgehen beginnt die Soldatin zur Tür zu sprinten das Gewehr im Anschlag bereit auf alles Feindliche zu schießen das sie vorfindet. 
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 14.05.2014, 12:37:34
Weiter im Kampfthread (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=7876.msg912809#msg912809)
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Beitrag von: Ms. Mowz am 16.05.2014, 09:27:41
Ms. Mowz schafft es gerade noch bis zum Flur, als die Granate hochgeht, glücklicherweise ist sie weit außerhalb des Explosionsradius. Leise ihre kurzen Beine verfluchend, hastet sie in den Raum, nur kurz um die Ecke spähend, ob die inzwischen verstummten Dronen noch Kampfbereit waren. Offensichtlich waren sie allerdings nur ein großer Haufen Metallschrott, der die Gnomin an ihre Zivilistenzeit erinnerte. Später könnte sie den Kram vielleicht durchsuchen, solche Dronen enthielten häufig interessante Chips und ähnliches.

Ein Blick auf Samira verrät der Gnomin bereits alles, was sie wissen muss, dennoch läuft sie rasch zu der Runnerin und untersucht ihre Verletzungen. Keine Chance, selbst eine gute Sanimagierin wie sie selbst konnte niemanden von den Toten erwecken, und sie war Realistin genug, um ihre Kräfte lieber für die Lebenden aufzusparen. Die hatten durchaus ihre eigenen Probleme, und so wendet sie sich mit konzentrierter Miene zu Kollen, um sie Verletzungen zu untersuchen und dann zu behandeln, sobald sie Bruin besänftigt hat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 16.05.2014, 10:07:50
Eve kommt als Letzte an, wenn schon längst alles vorbei ist. Sie zittert noch leicht, diese hektischen Situationen führten bei ihr eher dazu, dass sie wie gelähmt war, anstatt sie mit Adrenalin vollzupumpen und in sekundenschnelle alles zu erfassen.

Sie sondiert die Lage, die Gefahr schien für den Moment gebannt. Nur Samira lag immer noch reglos am Boden. Voller Hoffnung blickt sie zu Ms. Mowz, die sich um die Runnerin kümmert, doch offenbar kam hier jede Hilfe zu spät. Traurig blickt Eve zu den anderen, das hatte Samira so sicherlich nicht verdient.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 16.05.2014, 11:44:56
Als die Mausschamanin nach den Verletzungen von Kollen schauen möchte winkt diese ab. "Mir ist nichts passiert, höchstens 2-3 blaue flecken die mich nicht stören."

Nachdem sich dann wieder alle beruhigt haben und wieder zusammenstehen schlägt Kollen den anderen einen Plan für das weitere vorgehen vor: "Nun das mit Sam ist tragisch doch wir dürfen uns davon nicht erschüttern und aus dem Konzept bringen lassen sonst werden wir es nie Lebend wieder in die Zivilisation schaffen.
Wir haben jetzt den Vorteil das wir ein relativ sicheres Versteck gefunden haben wo wir unser weiteres vorgehen planen können und noch einmal unsere Kräfte sammeln sollten bevor wir weiterziehen.
Als erstes sollten wir schauen was wir hier alles an nützlicher Ausrüstung finden und so unter uns aufteilen das jeder das hat was er braucht, darunter fallen sowohl Vorräte, Panzerung, Munition und weitere Ausrüstung. Das beste ist wir bringen erst mal alles zusammen was wir hier finden und schauen dann wer was nimmt.
Einer von den etwas Technikaffinen sollte sich mal die Zerstörten Drohnen anschauen ob er in deren Speichern noch hilfreiche Informationen findet und schauen ob mann deren eingebaute Waffen sinnvoll verwenden kann wenn das nicht klappt können wir zumindest die Munition verwenden können.
Auch wenn es etwas makaber klingt wir müssen bei den beiden alten Leichen aber auch bei Sam schauen ob die noch nützliche Ausrüstung oder Gegenstände dabei haben.
Hinten im Lagerraum ist ein schrank voll mit Medizinischem Verbrauchsmaterial an dem sollten wir also auf jeden Fall unsere medikits auffüllen. Wenn wir das mit der Ausrüstung geklärt haben würde ich vorschlagen wir machen uns alle frisch, essen was und ruhen uns aus wobei immer jemand wache halten sollte und dann kann es weiter gehen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 16.05.2014, 15:21:08
Viktors Laune schlägt von Zufriedenheit zu purer Angst um, als plötzlich Schüsse und Explosionen erfolgen. Der Mann ist einen Moment wie gelähmt, doch mehr als einen Moment dauert das ganze auch nicht und Stille legt sich wieder über die Basis. Einen Moment zögert der Halb-Ork, doch dann zwingt er sich und folgt dem Rest als letzter, nur um die Tote zu sehen. Viktor dreht sich sofort weg und lehnt sich gegen eine Wand.
“Ganz ruhig. Du hättest eh nichts machen können, du Held. Außerdem besser als ich...trotzdem...verdammmte Scheiße...“
Viktor entfernt sich schnell vom Ort des Geschehens und setzt sich im Aufenthaltsraum hin ohne ein Wort zu sagen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 17.05.2014, 19:43:29
Brandy hatte kaum Sams Körper hinter die Mauerecke gezogen, da ließ sie Bruins Brüllen und metallisches Kreischen zusammenzucken. "Was geht ab?", beugte sie sich kurz vor und sah um die Ecke, was der Große anrichtete. Ihr entgingen die präzisen Salven der "Forscherin" zwar nicht, aber was der Adept anrichtete... "Sollte besser nicht auf seine schlechte Seite kommen, höchsten mit 1-2km Abstand und 'ner Manlicher." Sofort wendete sie sich dem Körper vor sich zu, hielt die Wunden und prüfte den Puls. "Oh-oh, nicht gut." Bereitwillig überließ sie Mowz das Feld, als diese soweit war, auch wenn das Erwartete nur bestätigt wurde. Kurz erwischte sie sich, wie sich eine ihrer alten Routinen meldete: Tragischer Heldentod - trauernde "Maid". Sie kämpfte den Impuls nieder ("Keine Kamera - keine Notwendigkeit") und stand auf, den Blick ohne Fokus. Ihre Gedanken widmete sie wieder dem System.

Dirty hatte sich zunächst misstrauisch umgesehen, reagierte bei der Nachricht über Sam ausnahmsweise still statt fluchend und zündete sich nur die nächste Zigarette an. Er schloß sich der Meinung Kollens an: "Is scheiße. Wenn wir hier lagern, lasst uns vorher alles abchecken. Noch sowas brauchen wir echt nicht." Sein Blick wanderte von Kollen zu Faol und Bruin, in ihm stand die Frage, wer mitkommen würde.

Brandy ruckte und setzte sich Richtung Überwachungsraum in Bewegung. "Wenn ihr so interessiert seid, was hier geschehen ist, hättet ihr mir bei dem Schlauchboot helfen können. So werde ich jetzt die Untersuchung der Leichen abschließen und dann das Überwachungssystem restlos übernehmen. Unter Umständen kann man Kameraaufzeichnungen finden und es könnte uns dienlich sein, wenn wir hier campieren. Mowz, übernimmst du die Drohnen? Bevor wir uns zur Ruhe begeben, sollten wir die Leichen entsorgen, bevor sie den Bunker unwohnlich machen." Ihre Stimme war wieder ein rauchiger Alt, in dem weder Vorwurf noch Trauer herauszuhören war. Sie machte sich an die Umsetzung ihrer Ankündigungen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 27.05.2014, 17:48:23
Die bleiche Elfe trat an die Leiche im Überwachungsraum heran, schob sie hinunter auf den Boden und untersuchte sie ohne Regung. Anschließend lagen noch brauchbare Dinge seiner Ausrüstung neben ihm und sie beachtete ihn nicht weiter. Stattdessen wischte sie grob die Sitzfläche ab und setzte sich vor die Rechneranlage. Mit langsamen Bewegungen und statt auf die Bildschirme ins Leere starrend arbeitete sie eine ganze Weile.

Als Kollen Samiras Ausrüstung anbot, forderte Dirty die Waffe samt Munition ein, bevor er seine Inspektion fortsetzte. Zunächst die Garage, Drohnen und Fahrzeuge, dann sah er auch noch kurz durch den Ausgang nach draußen. Brandy sah einen Augenblick auf die dargebotenen Sprengmittel, schüttelte dann aber den Kopf und wendete sich wieder der Technik zu.

Es brauchte eine ganze Weile, bevor die Bildschirme nicht mehr schwarz mit durchrasenden Zeichenkolonnen waren. Zwischendurch hatte sich die Hackerin einen Soykaf ergattert. Schließlich kehrten die vertrauten Kameraperspektiven zurück und sie drehte sich herum zu den anderen. "Die Anlage gehört jetzt uns und wird ihrem Kontaktpartner nur bestätigen, dass alles in Ordnung wäre. Falls sich jemand dafür interessiert, was hier geschehen ist, kann er sich die Videoaufnahmen abrufen." Sie schlägt die Beine übereinander und stellt den Kaffee ab, bevor sich ihre Stimme vom rauchigen Alt zum sonoren Mezzosopran einer professionellen Nachrichtensprecherin ändert: "Die meiste Zeit haben die beiden Vorbesitzer, die hier verschieden sind, sich hier einfach nur aufgehalten. In unregelmäßigen Abständen kamen zwei Kollegen in einem bewaffneten Transporter und brachten sedierte und gefesselte Kittelträger vorbei. Gemeinsam mit den Drohnen haben sie dann alle aufs Schlauchboot verfrachtet und in mehreren Schüben fortgebracht." Aufmerksam beobachtet sie Kollens Reaktion. In dieser kurzen Pause wechselt sie die Position ihrer Beine und faltet die Hände im Schoß, bevor sie fortfährt: "Vor kurzem haben sich dann die drei Drohnen ohne ihr Zutun in Bewegung gesetzt, zunächts den einen hier auf seinem Posten erschossen, dann den anderen bei seinem Fluchtversuch Richtung Kai. Anschließend sind sie in die Parkposition zurückgekehrt, wo wir sie gefunden haben." Wieder bleibt sie ein paar Augenblicke still und sieht ihre Chummer an, bevor sie aufsteht.
Zurück in Altlage organisiert sie weiter: "Wenn wir hier bleiben, sollten stets zwei wachbleiben. Einer kann hier die Kameras überwachen, alle softwareseitigen Sicherungen sind geschrotet. Entsorgen wir mal, was wir nicht mehr brauchen und bald stören wird." Sie holt aus dem Lagerraum Mülltüten und beginnt, die drei Leichen einzupacken und an der Kaimauer zu versenken. Sollte Mowz sich noch nicht um die Drohnen gekümmert haben, versucht sie deren letzten Programme und Befehle zu regenerieren. Zum Abschluß des Tages überprüft sie den Außenborder, lädt ihn gegebenfalls wieder auf und montiert ihn am Floß. Gesprächig gibt sie sich nicht und wenn jemand um Hilfe bittet, unterstützt sie. Bei der Einteilung der Nachtwachen wartet sie ab, bis klar ist, welche für sie übrigbleibt
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 29.05.2014, 13:41:14
Den Manhunter mit geübten Bewegungen durchprüfend, vergewissert sich der Runner auch ob eine Patrone in der Kammer ist und wenn ja welche. Den Holster links an seiner Hüfte anbringend, erweckt South mittlerweile mehr als nur ein bisschen das klassische Bild des Revolverheldens zum Leben. Die beiden tief sitzenden Holster an der Hüfte und die Flinte nachlässig über die Schulter gelegt, greift er mit Daumen und Zeigefinger nach der Zigarette und äschert nachdenklich ab, ehe er sie sich wieder in den Mundwinkel steckt und breitbeinig ein paar Schritte zum Sicherheitsschrank macht.

Ohne viele Worte zu verlieren, nimmt er sich eine der Sicherheitswesten und überprüft sie auf Schwachstellen und Verarbeitung. Wie schnell die ganze Sache vorbei sein kann, sieht man ja an dem Asia-Chick das nun wohl keine Martinis mehr schütteln wird. Die am Strand erbeutete Lederjacke ausräumend, wirft sie der Runner achtlos zu Boden und räumt seinen diversen Kram in die gepanzerte Jacke und streift diese dann über. Es tut gut ein Norm zu sein und kein Wicht oder verdammter Troll...

Brandys rauchiger Stimme lauschend, lehnt sich der Runner an die Wand und hört der ganzen Sache zu. Schon spooky wenn Drohnen einfach beschließen, dass sie die Schnauze voll haben. Gut, dass die Dinger nun Sondermüll sind.

Die Durchhalteparolen der anderen unkommentiert lassend, hilft der Gunslinger lieber mit die Leichen so aus dem Weg zu räumen, dass sie ein bequemes Nachtquartier errichten können. Dabei lässt er immer wieder seine Hände und Augen über die Leichen, Schränke und Tische gleiten. Vielleicht lassen sich ja irgendwo Gummis auftreiben? Nach dem Tod einer Teamkollegin erblühen vielleicht die Überlebensgelüste der Elfinnen. Ein Mann muss auf so etwas vorbereitet sein. Kurz entschlossen hilft er dann "Ms. Riviera" beim endgültigen eintüten der Kalten. Sie trugen einfach zu wenig zur heimeligen Atmosphäre bei um noch länger hier bleiben zu dürfen. Wie sollten die Damen denn in Stimmung kommen wenn da Halbverweste herum lungern?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 30.05.2014, 04:20:25
Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis Bruin in seiner humanoiden Gestalt von der zerstörten Drone abließ und es dauerte noch länger, bis er (nachdem er sich einigermaßen eingekriegt hatte) verstand, das Sam nicht mehr 'aufwachen' würde.
Im krassen Kontrast zu seinem Wutanfall, hebt er sie behutsam auf und trägt sie in Richtung des Medizinschrankes.
Er weiß selber nicht, was er damit bezwecken will, aber hat den Wunsch sie weg von diesem Schicksalsschweren Raum zu bringen. Traurig hockt er sich in den Flur um nacheinander Kollen und Brandy zuzuhören.
An Essen dachte er nun nicht mehr. Der Appetit war ihm gehörig vergangen.
Doch als über die Einteilung von Nachtwachen gesprochen wird, meldet sich freiwillig.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 31.05.2014, 22:22:44
Schnell ist der Rest der Anlage erkundet, doch nichts weiter ist zu finden. Mit Routine, die bei einigen durch ein paar Jahre in der grausamen und kalten Welt der Schatten erarbeitet wurde, werden die drei Leichen in den Lagerraum verfrachtet und sauber deponiert, die Tueren verschlossen. Anschliessend machen es sich die Runner gemuetlich. So gemuetlich wie es eben geht, betrachtet man die Gesamtumstaende. Schnell sind Nachtwachen eingeteilt und die Truppe goennt sich die erste ordentliche, richtige Rast seit ihrem Absturz. Mit festen, wenn auch begrenzten Betten, ohne Wildnis und Krabbeltiere, begrenzt von Beton. Fast wie in einer richtigen Stadt.
Langsam aber sicher verrinnt die Zeit und nach guten 6 Stunden - draussen ist es mittlerweile dunkel, da es wieder gegen Mitternacht geht - klingeln bei allen die Alarme, Kommlinks oder sonstige Weckroutinen. Die Gruppe hat sich dazu entschieden, die Nacht zu nutzen, um ihrem eigentlichen Ziel ein Stueckchen naecher zu kommen. Brandy hat noch versucht in die Systeme der Hauptabteilung einzudringen, doch das System hat ihre zaghaften ersten Versuche unsanft zurueckgewiesen und bevor ein Grossalarm ausgeloest wird nimmt die Hackerin zaehneknirschend Abstand. Es wuerden doch altmodische Augen und Ohren herhalten muessen, so hochgezuechtet sie durch Magie oder Technik auch sein moegen.

So macht sich die Truppe fertig und verlaedt ihre komplette Ausruestung in einen der beiden Jeeps, die nicht sonderlich schwer zu knacken waren. Mit leisem Rattern oeffnet sich das Garagentor und das Dunkel eines Ganges zeichnet sich ab. Mit geladenen Waffen und aufmerksamen Blicken faehrt der Wagen durch die Dunkelheit - Keine Scheinwerfer sind aktiv - bis hoch zu einem zweiten Tor, das leise zurueckgleitet und den Weg auf den Waldboden fortfuehrt. Vor ihnen erstreckt sich ein kleiner, sehr holpriger Pfad auf dem Aeste und Straeucher abgeschnitten wurden, um einem Transporter platz zu machen.
Vorsichtig beschliesst die Truppe dem Weg zu folgen und Dirty's GPS zeigt an, das die Strecke sie immer naeher an ihr Ziel bringt. Knapp einen Kilometer vor ihrem Ziel stellen sie den Jeep tief ins Unterholz und machen sich zu Fuss auf, den letzten Rest hinter sich zu legen. Knappe 20 Minuten spaeter kommt es in Sicht: Das Landefeld und am Ende von diesem der gedrungene Komplex der ihr eigentliches Ziel ist. Sie sind dem, weswegen sie hier sind, zum greifen nahe. Nicht mehr lange, und sie sind hoffentlich sicher an Bord eines Flugzeuges, dass sie zurueck ans Festland bringt...
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Beitrag von: Bruin am 01.06.2014, 06:50:42
"Sind das jetzt eigentlich die Leute, die unseren Flieger abgeschossen haben?"
Man kann die angestaute und unterdrückte Wut des Gestaltwandlers deutlich in seiner Stimme heraus hören.
Bruin ist nicht gerade unglücklich darüber, dass sie endlich aus dem Betongefängnis/Grab heraus sind und wieder Wald um sich haben.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 05.06.2014, 21:01:58
Brandy hatte die letzte Wache bekommen und legte sich hin sobald sie mit ihren Arbeiten und der Einweisung ins Überwachungssystem fertig war. Rüstung und Kleidung behielt sie an, nur die Schnallen öffnete sie. Einem Komapatienten gleich bewegt sie sich für die Stunden nicht. Pünktlich zum Wachdienst öffnet sie die Augen und erhebt sich ohne Anezichen von Erschöpfung und Müdigkeit. Ihren Dienst versieht sie durch einklinken ins System und betätigt sich leise nebenher. Zunächst gibt es eine Katzenwäsche und ordentlich angelegte Ausrüstung, dann vornehmlich Flüssignahrung. Den Rest der frühen Stunden überprüfte sie die Fahrzeuge und brachte sie wieder auf Stand. Als die anderen aufstanden, holte sie gerade ihre Taschen zum Verladen. Auf Morgengrüße reagierte sie kaum und setzte sich wie selbstverständlich ans Steuer des einen Wagens. Ihr Fahrstil war beherrscht, zügig und gleichmäßig.

Mit einigem Abstand vom Ziel stoppt sie das Fahrzeug und steht auf, um sich umzusehen. Gleichzeitig streckt sie ihre 'elektronischen Fühler' aus, um die Anwesenheit und Nähe von Knoten aufzuspüren. Bruin antwortet sie mit heller Stimme und einem leichten Lächeln: "Das wäre zumindest anzunehmen, unser Bunker hat keine passenden Spuren aufgewiesen und allzu viele große Anlagen wären schwer zu unterhalten hier." Wieder vollkommen enrst wendet sie sich mit leiser, ruhiger Stimme an ihre Volksgenossin: "Oder könnt IHR noch etwas ergänzen? Über die Anlagen hier oder die verschleppten Weißkittel?" "Bisher warst du ja auffallend ruhig und hilfreich, aber wer weiß? Wir sollten gleich mal loslegen, die Umgebung zu sondieren, Magier Bären und Tarnfähige voran. Keiner solte dabei alleine gehen, erst recht nicht unser Neuzuwachs. Und Johnson bleibt beim Rest."
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Beitrag von: Dirty South am 08.06.2014, 19:10:01
Über Nacht hatte DS die Sanitätseinheit genutzt, geduscht, seine langen, ergrauten Haare durchgekämmt und ist in frische Kleidung geschlüpft. Zufrieden hat er sich in die Kochnische gestellt um etwas von dem Fertigfrass aufzuwärmen. Zu guter letzt war er mit einer leeren Vodkaflasche in der Hand vor der Klimaanlage eingeschlafen, deren unaufdringliches Surren so vertraut nach Technik - und damit nach Stadt, Schutz und Komfort - klingt, dass der Runner keine Probleme hat durchzuschlafen.

Als sich das Team in der Früh aufmacht, überblickt der Norm noch einmal seine Ausrüstung um sich zu vergewissern, dass nichts liegen geblieben ist. Die Sturmschrott in der Trageschlaufe hinter der Schulter tragend, berät sich Dirty mit dem Rest des Teams und rückt dann widerwillig die 30 Gelgeschosse für den Johnson raus. Sollte der Ork noch mehr als die non-lethale Munition haben wollen, so wird es wohl der Überzeugungkraft und den körperlichen Attributen bedürfen, die nur Elfinnen aufweisen können.

Sich neben Brandy auf den Beifahrersitz fallen lassend, gibt der Gunslinger in seinem typischen, weichen Nuscheln Anweisungen um ihren Kurs notfalls an die Angaben des GPS`s anzugleichen.

Am Ziel angekommen, hilft er Kollen eventuell ihre Überraschung für etwaige Rieseninsekten zu verwirklichen, ehe er Bruin und Brandy zu Fuß folgt und sich den Betonkomplex aus der Ferne ansieht. Die Sichtvergrößerung seiner Linsen bis zum Maximum ausreizend versucht er Leben, Bewegung, Verteidigungsanlagen, Kameras, Zäune, Fallgruben, Wachcritter, oder ähnlich Wichtiges zu erspähen.

Je nachdem wie die Lage aussieht, ist der Runner gerne bereit in beiden Lagern - Späher oder Bewacher - zu spielen, solange der J. nur ausreichend bewacht wird.
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 08.06.2014, 20:53:01
Nachdem Kollen die übrige Ausrüstung verteilt und verstaut hat macht sich die ehemalige Soldatin daran sich für das weitere vorgehen vorzubereiten, während sie eine Dusche nimmt wäscht sie das Salzwasser aus ihrer Kleidung. Und kocht sich noch etwas von der Soja freien Nahrungsreserven bevor sie sich nur mit ihrem Hautengen Formangepasten Ganzkörperpanzer gekleidet in eines der Betten steigt um ein wenig zu schlafen bevor sie dank ihres Schlaf regulierenden Implantates ausgeschlafen und wieder voll ausgerüstet zu ihrer Wache erscheint.

Am morgen vor dem Aufbruch macht sich Kollen daran eine Idee zu verwirklichen die sie in der Nacht hatte. So nimmt sie einen der Pestizidkanister öffnet diesen und versenkt 2 der Granatwerfer Granaten in der Flüssigkeit bevor sie den Kanister wieder verschließt und außen mit genug Panzerband eine der normalen Sprenggranaten befästigt und an dessen ring schon eine Schnur befästigt um die Granate fernzünden zu können. Nachdem sie ihre Improvisierte Gasbombe ihren Begleitern vorgestellt hat verläd sie diese zusammen mit dem 2. Kanister auf dem Fahrzeug.

Auf die Frage ihrer mit Elfin antwortet Kollen gelasen: "Nein ich weiß nichts über diese Inseln was über das Hinausgeht was wir alle im Bunker herausgefunden haben, mein Auftrag war es mich mit einem Kollegen auf der anderen Insel zu treffen und dort Beobachtungen durchzuführen. Von dieser Insel hier war nie die Rede und von einem Inselwechsel auch nicht."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 11.06.2014, 22:33:15
Viktor bleibt noch einige Zeit stumm sitzen, ehe er sich aufrafft ebenfalls etwas zu essen und die sanitäre Einrichtung zu nutzen, um wenigstens irgendein Gefühl von Sauberkeit zu erleben. Völlig fertig, geistig mehr als körperlich schläft der Ork irgendwann ein. Erst am nächsten Morgen ist er wieder einigermaßen fit und lässt sich überreden eine der schweren Pistole zu nehmen. Die Schutzweste hingegen nimmt er gerne an und nach einiger Zeit ist auch Viktor wieder Aufbruch bereit. Er klammert sich an den Koffer und steigt in den Jeep, während die Szenerie an ihm vorbei rast. An ihrem Ziel angekommen, überlässt er das Planen lieber den erfahrenen Leuten und lauscht in sich gekehrt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 12.06.2014, 17:02:29
Magdalena drückt sich etwas von ihrem beengten Plätzchen im Jeep auf und gönnt sich zum ersten Mal seit dem verhängnisvollen Gefecht gestern Nacht ein leichtes Lächeln. So nah.. aber doch noch so fern. Und das, was sie da in der Anlage erlebt hatten, ließ auch nicht auf sehr viel Gutes hoffen. Sie hatte, bevor sie aufbrachen, zumindest dafür gesorgt, dass ihre gefallene Gefährtin begraben wurde.

"Wir sollten aus ausscouten.. aber lieber zu Fuß. Kann außer mir noch jemand vernünftig leisetreten?" fragt Magdalena ruhig und lehnt sich wieder zurück, etwas durchatmend. Sie bot mit voller Absicht nicht an, wieder Magisch zu beobachten, denn der beinahe-Kontrollverlust vom letzten Mal steckte ihr immer noch in den Knochen.
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Beitrag von: Brandy am 12.06.2014, 20:54:34
Brandy starrt die andere Elfe eine Weile an und wartet auf eine Antwort. Als diese sich totschweigt, verengen sich ihre Augen weiter, bis man kaum noch etwas erkennen konnte. "Soso, einen wunden Punkt getroffen? Mache ich die anderen noch aufmerksam? Naja, sie sind ja nicht taub und blind und vertrauen tun wir uns ja auch nicht allzusehr." "Dann bleibt die Antwort halt schuldig." Ihr Gesicht entspannt sich und sie zuckt mit den Schultern. Sie wendet sich an den Rest der Gruppe: "Zum Scouten zu Fuß haben wir hier gestoppt. Es sollten ein paar bei den Fahrzeugen und Johnson bleiben. Der Rest in Zweierteams, eins links-, eins rechtsherum. Ihr wisst ja, ich kann mitschleichen und allen Überwachungsaufnahmen verschaffen." Sie schwingt ihr Gewehr auf den Rücken und springt herab vom frischgesperrten Jeep. Ihr Blick wendet sich zurück: "Wer bildet mit mir das Team?" "Eine Zauberkugel wäre nicht schlecht, aber können die sich unauffällig bewegen?"
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Beitrag von: Bruin am 12.06.2014, 21:15:42
Die Ausführungen von Brandy bestätigt der große Bärenmann, dem ein wenig schlecht von der Autofahrt ist, mit einem kurzen Nicken. Auch er wüsste gerne, ob die Chemie-Bomben-bauende 'Para-Critta-Biologin' noch mehr weiß: "Ich glaube sie hat nicht mitbekommen, dass du mit ihr redest!", will Bruin diplomatisch diskutieren und versetzt Kollen Reynolds einen leichten Stoß: "He, Bethney... Brandy redet mit dir!"

Bruin ist sich nicht sicher, ob er besser mitschleichen soll, oder ob er nicht besser den Mr. Johnson bewachen soll.
Warum musste das Leben immer so kompliziert sein, wenn man mit Humanoiden zusammen war?

Er war Magdalena dankbar gewesen, dass sie die arme Sam beerdigt hatte.
Dieser Vorgang der Verscharrens kam ihm unächst sehr komisch vor, weil er nicht glaubte, dass Mrs. Mowz sich ein Winter-Vorratslager anlegen würde. Aber die Erklärung und Motivation dahinter verstand er dann doch sehr schnell und empfand es als eine schöne Geste.
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Beitrag von: Dirty South am 13.06.2014, 14:38:45
Nachdem sich die freiwilligen Meldungen in Grenzen halten, grunzt South zustimmend: "Das mache ich, Honey." Die Surive-Ittm Tasche ablegend, nimmt der Runner die Flinte vom Rücken und zieht noch einmal kräftig an der herabgerauchten Zigarette, ehe er sie achtlos fortschnippst.

Einen schiefen Seitenblick auf Kollen werfend, ist sich der Norm nicht ganz sicher was er von der Situation halten soll. Die Elfe war ihm immer noch supsekt, aber aus welchem Grund sie auch immer hier war, er war froh, dass sie dabei ist. Offensichtlich hatte sie Ahnung von Outdoor-Survial und konnte schießen. Außerdem hatte sie bisher sehr ruhig und besonnen auf die ihr entgegengebrachte Vorsicht reagiert, so natürlich diese auch sein mag. Vielleicht sollte er ihr einfach vorschlagen, dass sie ihm einen feinen Lapdance als vertrauensbildende  Massnahme zum besten geben sollte. Team Building so zusagen. Immer nur von Vorteil.

Dreckig grinsend verschiebt er diesen hervorragenden Gedanken auf nach dem Erkundungsspaziergang, wendet sich Brandy zu und schnarrt: "Showtime."
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Beitrag von: Daishy am 14.06.2014, 12:35:04
Ihr Fahrzeug in sicherer Entfernung geparkt legt die Truppe den restlichen Weg mit Muskelkraft zurueck. Noch ist es daemmerig, doch es wird nicht mehr lange dauern, bis die Sonne wieder am Horizont erscheint. Fast ein-einhalb Tage dauert ihr unfreiwilliger Urlaub schon an, doch jetzt ist ein Ende in Sicht. Nach vorsichitgen Vorpirschen kommt das in Sicht, worauf sie alle gewartet haben.
Erst wage, doch dann immer deutlicher schaelt sich ein Zaun zwischen den Baeumen und Straeuchern hervor. Stabil, gut drei Meter hoch, mit groben Maschen. Doch der Zaun sieht auch stabil aus und die wilderfahreneren Runner koennen sich denken, dass der Zaun durchaus die hier uebliche Tierwelt abhalten kann. Zudem macht er noch einen guten Eindruck, er muss regelmaessig ueberprueft und gepflegt werden. Auffaellig ist, dass in regelmaessigen Abstaenden massive Stuetzen aus dem Boden ragen, an denen am oberen Ende eine Schiene befestigt ist, die sich auf beiden Seiten bis zu dem Hangar erstreckt.
Hinter der Abgrenzung erstreckt sich ein kurzes Stueck kaum bewachsenes Land - vielleicht 5 Meter - bevor eine Asphaltplatte beginnt, die mit gruener Tarnfarbe uebermalt ist. Die ganze Landebahn macht den Eindruck, als wenn eine Menge Nuyen geflossen sind, um sie so unsichtbar wie moeglich aus der Luft zu machen. Doch die Runner koennen auf der Strecke, die sie ueberblicken, keine Sicherheitskameras ausmachen.

Auch das Gebaeude, was in einiger Entfernung - grob 200 Meter - anschliesst unterstuetzt diesen Eindruck. Das knapp 6 Meter hohe Gebaeude steht im Schutz der Baeume und weist eine dunkle Tarnfarbe auf, die es schon auf die geringe Entfernung schwerer macht die Umrisse abzugrenzen. Direkt am Hangar offenbart sich auch, wofuer die Schienen existieren. Eine riesige Plane in gruenem Flecktarn erstreckt sich in den ersten 10 Metern ueber der Landebahn und kann scheinbar ausgefahren werden, um die ganze Landebahn zu ueberdecken, wenn sie nicht gebraucht wird.
Die Tore zu dem Hangar stehen immernoch weit offen und ein kalter Lichtschein, erzeugt von Industriestrahlern, erleuchtet auch einen Teil des Aussenbereichs. Unter den Fluegeln der Transportmaschine hindurch sind ein paar Fahrzeuge zu sehen, Regale an der Wand, ein paar riesige Tanks, vermutlich mit Treibstoff gefuellt. Von ihrer Position aus wirkt alles ruhig, kein Insekt, kein Mensch, kein Roboter zu sehen.
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Beitrag von: Eve am 16.06.2014, 22:29:17
"Denkt dran, dass die Leute hier recht paranoid waren und dass sie auch Magier haben. Wir sollen vorsichtig sein!" warnt Eve nocheinmal ihre Begleiter, auch wenn ihnen das sicherlich ebenso klar war. Aber immerhin war sie schoneinmal hier gewesen und da sie bei der Vorbereitung nicht allzuviel beitragen konnte, wollte sie sich hier als etwas nützlicher erweisen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 18.06.2014, 18:22:12
Brandy verdreht ihren Kopf in ungewöhnliche Haltung, um denjenigen, der ihr überraschender Weise zur Hilfe gekommen war, anzusehen: "Danke, Bruin, wir müssen wohl später sehen, wie sie sich entscheidet." Ein schmales, aber freundliches Lächeln begleitet die Worte. Dann kehrt ihr Kopf in seine normsalre Position zurück und ihr Gesichtsausdruck auch.
Dirtys Angebot quittiert sie mit dem vertrauten geneigten Kopf mit Blick leicht schräg über die Augenränder, einen Mundwinkel deutlich erhöht: "My hero! Deine Unterstützung ist mir sehr willkommen, ich fürchte nur, dass wir beide etwas wehrlos gegen magische Bedrohung wären." Doch dann kommt es sowieso anders und Brandy schleicht ein paar Schritte vor den anderen.

Als die Gruppe anhält, bleibt sie ein paar Schritte voraus und hockt sich ab. Mithilfe ihrer Cyberaugen scannt sie die Anlage in Nahansicht ab, während ihr Commlink eifrig nach Knoten fahndet. Bald ist sie fündig und öffnet einen Kanal zu Dirty: "Magst du mal eine Skizze der Anlage bereitstellen, ich trage die Kameras samt Sichtwinkel ein." Als das vorbereitet ist, macht sie es den anderen zugänglich und fragt leise: "Welche soll ich übernehmen für mehr Informationen und welche, um uns hinauszueditieren?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 19.06.2014, 12:10:51
Brandys Blick registrierend, tritt ein sattes Grinsen auf Dirtys Züge. Sein erprobter Charme fängt langsam an Wirkung zu zeigen. Nicht mehr lange und dieser Ausflug wird endlich beginnen an Qualität zu gewinnen. Wird auch langsam Zeit! Wenn sie sich nicht beeilen, dann würden sie von hier fort sein ehe sie die ausgiebigen Freiluftareale der Insel entsprechend genutzt hätten. Wäre doch verdammt schade!

Nur mit der technischen Aufgabe die die Elfe ihm stellt ist er vorerst etwas überfordert. Technik ist noch nie seine starke Seite gewesen, aber irgendwie gelingt es dem Norm dann doch das gewünschte Sat-Nav-Bild zu sharen, damit die Kameras eingetragen werden können.

"Jemand eine Idee wie wir das mit dem Zaun machen?" fragt der Norm leise den Rest des Teams. "Und der J.? Wo bleibt der wenn wir uns der Anlage annehmen?" Es wäre natürlich am besten wenn sie alle gemeinsam im Schutze der Dunkelheit ungesehen auf das Areal begeben könnten und das Flugzeug übernehmen um damit zu entschwinden. Doch ist die Maschine aufgetankt? Und liegt vielleicht noch die ein oder andere Kostbarkeit auf herum, die nur darauf wartet eingepackt zu werden? Und wohin sollte es dann gehen? Sea-Tac - Seattle-Tacoma International Airport  - würde sie wohl kaum ungeschoren landen lassen.

Während sich die anderen um das anstehende Problem - wie kommen wir in den verfraggten Jet - kümmern, überlegt South kurz ob ihm ein passendes Landefeld in den Sinn kommt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 21.06.2014, 09:47:37
"Fasst nicht den Zaun an zumindest erstmal nicht." Berichtet Kollen ihren mit gestrandeten. "Der sieht ähnlich wie die Zäune aus die sie in Gehegen von Paracrittern einsetzten. Die stehen unter Strom nicht stark genug um jemanden zu töten aber um Wildtiere abzuschrecken. Aber das für uns problematische ist das in den Pfosten meist Elektronik verbaut ist welche den Strom mist der ankommt sollte also jemand mit dem Zaun in Kontakt kommen sinkt der Strominput im nächsten Pfeiler und gibt Alarm."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 22.06.2014, 19:42:28
Nach und nach hijacked Brandy die Kameras und die Infos kommen langsam ueber die Feeds herein. Sie schwenken hin und her und zeigen das Landefeld, etwas mehr von dem Hangar - der momentan leer und still daliegt - und dem restlichen Aeusseren des Gebaeude. Das ganze Gebaeude ist aus dunkelgrauem Beton, fensterlos, eingangslos. Auf der Hinterseite ragen zwei grosse Roehren aus dem Boden und verlaufen einige Meter an der Wand hoch, bevor sie einen Knick machen und im Gebaeude verschwinden.
Lediglich auf der Nordseite wird das Aussehen unterbrochen. Der Zaun endet in einem Vorsprung, der nicht ganz so hoch ist wie der Rest. Ausserdem weist der Zaun ein Tor auf, das einen Weg versperrt der scheinbar in dem Hangar endet. Scheinbar eine Einfahrt fuer die Fahrzeuge, die im Hangar geparkt sind. Dazu scheint eine Scheibe in den kleinen Vorsprung eingelassen zu sein, doch die Scheibe ist nicht durchsichtig. Alles sieht nach einem Wachhaeusschen aus, in dem die Wachen den Ein- und Auslass aus der Anlage regeln.
Aber egal welche Kamera: Alle zeigen keinerlei Aktivitaet.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 23.06.2014, 13:38:58
Bruin, der mit dem Johnson erst einmal zurück geblieben ist, folgt mit diesem einige Zeit später den anderen.
Der Wald, so ist sich zumindest der Bärenadept sicher, würde ihnen schon genügend Versteckmöglichkeiten bieten.
Nach einem Blick aus seinem Gebüsch auf den auf den entfernten Zaun meint der Riese dann zögerlich zum Ork:
"Also ich könnte die anderen auch alle rüber werfen, oder einen langen Ast rüber halten, an dem sich immer einer festhält uns sich dann runter fallen lässt... Oder ich nehme kräftig Anlauf und renne den Pfeiler um. So schwer kann das doch nicht sein!"
So überlegt der etwas naive Gestaltwandler, für den die ganzen Sicherheitsvorkehrungen nicht sehr stabil aussehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 23.06.2014, 16:08:26
Die bleiche Elfe bleibt eine Weile ruhig hocken und arbeitet sich Stück für Stück durch die Kameras, die ihr am geeignetsten erscheinen. Nach einer Weile recht wenig ergiebigen Hacks kehrt ihre Aufmerksamkeit in die nähere Umgebung zurück. Mit leisem, verrauchtem Alt lässt sie sich vernehmen: "Wenn 'Bethney's' Einschätzungen der Wahrheit entsprechen, lösen wir leicht Alarm aus. Mit den  Batterieklemmen der Jeeps könnte man einen Teil des Zaunes überbrücken, damit wir ihn durchknipsen können und hinein- und hinauskönnen. Drüberklettern und -springen nimmt uns die Rückzugsmöglichkeit, den Pfosten zu zerstören löst Alarm aus." Sie verlagert ihr Gewicht und sieht wieder hinüber zur Anlage: "Die Ruhe der Anlage ist seltsam. Wenn wir direkt zum Flugzeug stürmen, kann es sein, dass es garnicht starten kann. Mit Auslösen des Alarms, zum Beispiel durch Umstürzen eines Pfotens, verlieren wir die Überraschung und ich hätte den Sicherheitsknoten auch rücksichtslos angreifen können. Kann überhaupt jemand von uns Fliegen?" Nun sieht sie sich in der Gruppe um, ihr Blick wirkt wider einmal außerhalb des Fokus.
"Ich schlage vor, zunächst mit möglichst wenig Toden auf beiden Seiten die Kontrolle über das Gebäude zu übernehmen. Dann haben wir hoffentlich einen Piloten, Benzin und was es sonst so braucht und haben wahrscheinlich jede Opposition erledigt. Von da aus können wir in Ruhe alles weitere starten." Brandy wird wieder still.
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Beitrag von: Dirty South am 23.06.2014, 19:44:25
Dirty, der überhaupt gar keine Ahnung von Feeds, Alarmanlagen und dergleichen hat, nickt immer wieder zustimmend um diese Blöße nicht öffentlich eingestehen zu müssen. Als Brandy ihre Vorschläge unterbreitet hat, wartet er einen Augenblick ehe er mit seinem gewohnt weichen Akzent seinen Teil zur Lösung beiträgt: "Das mit den Batterien und dem Loch im Zaun halte ich für eine hervorragende Idee. Wenn das möglich ist: damn good Honey-Pie."

Kurz inne haltend, wartet er auf Für- oder Gegenstimmen ehe er zum zweiten Teil seines Vorschlags kommt: "Ich bin dafür, dass wir eine aus zweier- oder dreier Teams bestehende Kette bilden.  Unsere besten Schleicher vorneweg. Da würde ich Brandy, Beth hier" er deutet auf die rothaarige Elfe "und mich selbst sehen. In der Mitte unsere Knister-Ladys mit Bruin als Unterstützung die gegebenfalls vorne oder hinten rasch für Verstärkung sorgen können. Faol und Mr. J. als Schlusslicht, die damit nahe genug bei uns sind um bei einer rascheren Flucht nicht zurück gelassen werden zu müssen und gleichzeitig weit genug hinten sind um nicht in der direkten Schussbahn zu stehen wenn vorne die Kacke zu dampfen beginnt. Good?"

Wie sie sich mit ihren Coms dann verständigen, und wann sie wie, wo zuschlagen und so weiter würde sich wohl erst vernünftig besprechen lassen wenn sie über die nötige Intel verfügen wer oder was ihnen hier Opposition bieten möchte. Etwas Rotz durch die Nase hochziehend spuckt der Runner geräuschvoll aus, wischt sich mit dem Handrücken über den Mund und wartet auf das Feedback seiner Kurzzeit-Chummer.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 23.06.2014, 22:05:41
"Was wäre denn, wenn wir den Alarm bewusst auslösen? Um zu sehen, was passiert. Wenn sie jemanden schicken, um nachzusehen, werden das ja nicht gleich alle sein, die hier sind..." wirft Eve in die Runde.

"Ansonsten könnte ich uns nacheinander verwandeln, dann wäre ein Flug über den Zaun möglich. Allerdings geht das nur ohne Ausrüstung... und ohne Klamotten. Die kann ich aber auch rüberbewegen."

"Bei ihm ..." dabei deutet sie auf Bruin "... könnte das allerdings etwas schwieriger werden..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 23.06.2014, 23:25:46
"Schwierigkeiten?"
Bruin, der gerade mit dem Ork im Schlepptau angetrottet kommt, hat nur die Hälfte mitbekommen.
Bruin wirft einen prüfenden Blick auf die Bäume in der Nähe des Zaunes.
Ein Sturz aus hohen Höhen würde dem Kletterer sicherlich nicht schwer verletzen und wenn schon...
Überlegt Bruin, ob er den Zaun durch Klettern und Springen überwinden kann.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 25.06.2014, 13:11:27
Kollen will sich gerade vor lauter Unverständnis über die Gedankengänge und Ideen des Bärmenschen an den Kopf fassen aber zum glück gibt ihre Mitelfin schnell eine Erklärung ab warum das eine dumme Idee sei.

Bei dieser Eläuterung spricht die Elfin aber auch einen wichtigen Punkt an kann den überhaupt jemand das Flugzeug bedienen? Und so beantwortet sie die Frage von ihrer Seite aus Wahrheitsgemäß mit "Also ich zwar schon oft geflogen aber noch nie selbst am Steuer gewesen. Und du hast recht wir sollten schauen das wir die da drinnen möglichst schnell und leise ausschalten ohne dabei zuviel Gewalt anzuwenden wäre ziemlich fatal wenn wir aus versehen den einzigen Piloten umbringen würden."

Ditrys Vorschlag über die Aufteilung findet Kollen gut und stimmt diesem zu.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 25.06.2014, 16:44:52
Viktor folgt eher zögerlich, da im die Sache nicht schmeckt, aber allein zurückbleiben würde er ebenfalls auf gar keinem Fall. So geschieht es, dass er eine kurze Zeit mit Bruin läuft, bei dessen Vorschlägen er den Kopf schütteln muss. Er schaut zu dem Bärenadepten oder Werbären oder was auch immer er ist, und meint mit leicht zitternder Stimme.
“Vielleicht solltest du den Anderen die Planung überlassen. Ich habe auch keine Ahnung davon und manchmal ist es dann besser nichts zu sagen.“
Sie schließen zum Rest auf, während der Ork ebenfalls einen Blick über die verlassene Anlage wirft. Die Eintelung scheint ok, allerdings hatten sie keinen magischen Schutz. Dies bringt den Johnsons ins Grübeln.
“Meint ihr wir sind hier sicher vor den Käfern? Nicht, dass sie uns überwältigen, während ihr da drin seid. Mein ja nur.“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Ms. Mowz am 30.06.2014, 08:46:41
"Schwer zu sagen, ob die Käfer da drinnen stecken. Ich glaube es aber nicht, die würden wohl kaum den Zaun so in Ordnung halten, und auf den Kamerafeeds könnte man auch etwas sehen.. was hier nur vorgefallen war." Die Gnomin wirkte nicht so begeistert davon, durch die Luft gehoben zu werden, sah allerdings keinen wirklich besseren Weg. "Wenn wir erstmal drinnen sind, kann ich auch vorgehen. Mein Tarnanzug ist für Gebäude deutlich besser geeignet als für den Dschungel, und da ich so klein bin, sieht man mich eh kaum.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 30.06.2014, 11:48:38
Brandy bleibt solange stumm hocken, bis die meisten ihre Vorschläge eingebracht haben. Da sie sich aber in verschiedene Richtungen entwickeln, versucht sie sie wieder zusammenzubringen.

Dirtys Lob lässt sie kurz ein Lächeln aufsetzen, seine Einteilung begeistert sie weniger. Eigentlich würde sie lieber mit Faol die Vorhut bilden, da sie beiden die Unauffälligsten waren, oder in der Gruppe hinter 'Bethney', um sie von Dummheiten abzuhalten. Als sie bei einem Blick auf Faol merkt, dass er mit gerötetem Gesicht und glänzenden Augen fiebrig aussieht, nimmt sie sich zurück und nickt zu Dirtys Plan.
"Bewusst ausgelöster Alarm könnte zur Folge haben, dass wir eine besser vorbereitete Opposition haben, zum Beispiel gerüstet, mit der Waffe in der Hand oder verbunkert. Erst recht, wenn der, der zum Nachschauen losging, nicht zurückkehrt.", wendet sie gegenüber Eve ein. "Zuerst uns ohne Ausrüstung hinüberzuschaffen birgt gleich zwei Risiken: Wie schon bei Bruins Vorschlag sind wir vom Rückzug abgeschnitten und diesmal müssten wir schlimmstenfalls unter Feindfeuer noch unseren Kram bergen. Besser nicht." "Ihr Zauberkugeln seid ohne Ausrüstung sicher noch gefährlich, wir mundanen aber quasi hilfslos."
Bruin antwortet sie mit einem gelassenen: "Nichts, was sich nicht lösen lässt."
Johnson beruhigt sie ebenso wie sie Mowz zustimmt: "Wahrscheinlich haben wir hier keine Insekten mehr, die hätten mehr Spuren hinterlassen. So ein Zaun hält die nicht auf, der dient nur zur Warnung. Außerdem trennen wir uns ja nicht weit voneinander."
Bethney und Dirty ergänzt sie schließlich: "Die Überwachung des Haupttores auf der anderen Seite dürfte schärfer sein als an den anderen Seiten, da man damit den Zaun umgehen könnte. Weit vom Gebäude weg durch den Zaun zu steigen gibt uns lange auf freier Fläche feindlichen Blicken frei. Daher sollten wir von dieser Seite durch den Zaun und Fenster schlüpfen. Ich gebe Bescheid, wenn Zaun und Kamera kein Problem mehr darstellen. Wer keine Gelmunition hat oder auf gepanzerte Ziele trifft: Zielt auf die Beine, reicht das nicht, halt noch auf Arme - erhöht die Überlebenschancen." Ausdrucklos wendet sich das bleiche Gesicht der Elfe wieder der Anlage zu. Kleidung, Haut, Haare und Augen beginnen, dunkler zu werden und mit der Umgebung zu verschmelzen.
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Beitrag von: Bruin am 30.06.2014, 16:24:35
"Rüstungen sind kein Problem und am Leben lassen erst recht nicht."
ist Bruin äußerst zuversichtlich.
"Wenn da drinnen aber die Menschen leben, die im Himmel auf uns geschossen haben, bekommen die erst mal Kloppe! So viele mussten sterben und dann noch die armen Menschen, die von den Insekten erwischt wurden...
So was macht mich wirklich wütend!"

Der Gestaltwandler versucht die Nerven zu behalten. Wenn er erst mal richtig zornig war, konnte er für das Überleben der Schmuggler nicht seine Hand/Pranke ins Feuer legen.
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Beitrag von: Eve am 06.07.2014, 21:31:10
"Ich beherrsche auch einen Zauber, der unsichtbar macht. Das könnte beim Anschleichen vielleicht nützlich sein. Allerdings kann ich damit maximal einen oder zwei von uns belegen, danach wird es langsam zu anstrengend, die Konzentration aufrecht zu erhalten, das fordert einem schon einiges ab," bietet Eve der Gruppe noch an, während noch über den Plan diskutiert wird.
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Beitrag von: Daishy am 07.07.2014, 14:49:36
Waehrend die Gruppe weitere Ideen diskutiert, verwirft und ausarbeitet kaempft sie sich durch den unwirschen Wald immer weiter zu dem Einstiegspunkt vor, auf den sie sich geeinigt haben. Etliche, vorsichtige Minuten spaeter haben sie einen Punkt knappe 200 Meter unterhalb ihres Zieles erreicht. Vorsichtig schleicht Brandy mit Sicherheitsbegleitung in Reichweite der Kameras um sich im Eilverfahren einen Zugriff auf die Kameras zu beschaffen. Das kleine Geraet leistet nicht viel Widerstand und schnell ist die mikrige Firewall geknackt. Scheinbar rechnet hier niemand mit einem Hacker, der vor Ort eine Kamera uebernehmen will, anders kann sich die Elfe das lasche System nicht erklaeren.
Kurz zeichnet sie eine ereignislosen viertel Stunde mit, die sie anschliessend als Endlosfeed in das System zurueckschickt. Schnell rueckt die Gruppe nach und Brandy, Faol und Ms. Mowz machen sich an die Arbeit. Gruendlich begutachten die drei das System des Zauns und machen sich ans Werk. Stueck fuer Stueck schaffen sie aus Ueberbrueckungsdraehten, praezisen Schnitten und einer menge Angstschweiss ein Loch im Zaun, dass gross genug selbst fuer den Gestaltwandler ist. Nach und nach sind alle auf dem Gelaende der mysterioesen Anlage und sie koennen weiter vorruecken.
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Beitrag von: Daishy am 07.07.2014, 14:52:46
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Beitrag von: Bruin am 07.07.2014, 16:47:12
"Ich bleibe mal besser in der Menschengestalt! Wenn die mich in meiner... Wenn die mich als Bären sehen, werden die bestimmt panisch. Am besten bleiben wir erst mal verdeckt und ich halte mich bereit, wenn es Ärger gibt. So wie das Flugzeug da steht, können die ja doch nicht einfach wegfliegen."
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 11.07.2014, 16:19:11
Da sie erstmal Kollateralschäden vermeiden und unerkannt bleiben wollen tauscht Kollen das Magazin ihrer P99 Praetor gegen eines aus ihrer Weste aus das mit einem Grünen Streifen Markiert ist.[1] Das Sturmgewehr mit der Tödlichen Munition hängt sie so um das sie zwar im Fall der Fälle gut dran kommt es ihr aber nicht im Weg ist. "Also dann Dirty, Brandy und ich sollten vorweggehen. Wenn möglich sollten wir die Leute lebend fangen und ihr wisst ja Kill the Mage first. Wobei wir hier Kill am besten durch Stun ersetzten. So lange wie möglich sollten wir versuchen unentdeckt zu bleiben damit wir den vorteil der überraschung haben. Noch fragen?"
 1. Tausch Standard(vorher) gegen Gel(nachher)
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Beitrag von: Brandy am 12.07.2014, 15:58:26
"So ka, was du sagst.", flüstert Brandy auf Bruins Aussage hin, Rüstungen wären kein Problem. Wieder einmal vermisst sie ihre Magiewissenssoft. "Wenn es die mit der Drohne sind, haben sie sicher Strafe verdient, aber...wir wir brauchen sie noch." Bei diesen Worten hatte ihre Stimme einen hohen, weichen Klang angenommen und war fast verzweifelt schrill. Sie wartete kurz ab, ob es die erwünschte beruhigend-ablenkende Wirkung auf ihn haben würde.
Der Vorschlag der blonden Zauberkugel hat etwas für sich, findet Brandy, schätzt dann aber realistischer ein, bei wem die Notwendigkeit für Unsichtbarkeit besteht. Deutlich gefasster und in Sopranlage antwortet sie: "Sehr gut, wende es doch auf die an, die es am meisten brauchen, Johnson zum Beispiel?"

Dann setzt sich die Gruppe in Bewegung und ihr Plan erfährt eine Umsetzung. Ihre größte Sorge, nicht mit der Cybersicherheit klarzukommen, erweist sich als unbegründet. Die Verteidigung ist geradezu lächerlich. Sie gibt den anderen das OK, als alles vorbereitet ist und überbrückt mit Hilfe der anderen den Zaunabschnitt, bevor sie durchbrechen. Währenddessen verdunkelt sie sich immer weiter, bis alles an ihr fast nachtschwarz wird. Nicht einmal das Weiß der Augen bleibt bestehen. Als sie Blinzeln muss, wird ihr bewusst, das ihr Körper geschwitzt hat und Atem wie Puls höher als normal liegen. "Werde ich etwa krank? Wäre bei den Umständen nicht überraschend, aber sowas passiert mir normalerweise nicht. Ach nee, ich bin nervös?" Überrascht stellt sie fest, dass zumindest ein Teil von ihr sich ihrer Kontrolle entzieht.

Sie winkt den Rest heran und schlüpft mit ihnen hindurch. Noch um einiges leiser als beim andernmal antwortet sie Bruin: "Das stimmt,, du hast recht. Passt du mit Faol auf Johnson auf?" Ein Schütteln des Kopfes ist die einzige Erwiderung, die die andere Elfe erhält. "Nicht zum Plan, aber zu dir.", ergänzt Brandy in Gedanken. Die Bewegung ist durch ihr Dunkelsein kaum zu erkennen, wobei sich nun auch noch Hintergrundfarbtöne dazumischen. Sie verschmilzt wie ein Chamäleon mit dem Hintergrund. Über den Rücken hängt das Gewehr mit scharfer Munition, während ihre Pistole mit Gel geladen ist. Ihre Augen wandern umher, um Warnanlagen rechtzeitig zu entdecken, während ihre digitalen Sinne das Gleiche tun. Was immer si findet, wird gekapert oder umgangen. So schleicht sie tiefer auf das Gelände.

Dirty beobachtet das Vorankommen der Gruppe und flucht innerlich, keinen Glimmstengel zur Beruhigung zur Hand zu haben zu dürfen, während er auf die Arbeit der anderen warten muss, in der ständigen Befürchtung. dass sie es vergeigen und die Luft bleihaltig wird. Erleichtert schlüpft er mit den anderen durch den Zaun, als es soweit ist, und kratzt sich etwas entnervt das Kinn, als noch letzte Worte geflüstert werden. Eigentlich hatte er sich darauf gefreut, mit zwei sich angespannt bewegenden, wohltrainierten Körpern an seinen Seiten voranzuschleichen. "Nichts ist besser als ein wenig Nervenkitzel...", grient er, doch von Brandy ist kurz darauf fast nichts mehr zu sehen - "Wofür habe ich mir den ganzen Scheiss eigentlich eingebaut?!" - am deutlichsten bleibt ihr 'Parfüm' in der Luft hängen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 13.07.2014, 11:07:58
Viktor blieb immer noch still und hinten mit seinen Leibwächtern. Nur am Rande lauscht er den Ausführungen der Anderen, während sein Blick immer wieder über das völlig verlassene Gelände schweift. Diese Ruhe versetzt ihm eine ungeahnte Gänsehaut und er murmelt leise.
“Was ist hier nur passiert...“
Dem Ork gefiel die ganze Situation nicht, noch weniger, da er keinerlei Erfahrungen mit so etwas hat und nie auf seiner Lebensplanung stand, irgendwo einzubrechen oder gar ein Verbrecher zu werden. Er umfasst den Koffer und zuckt mit den Schultern.
“Ok technisch gesehen doch, aber das ist ja was anderes.“
Fällt ihm wieder der Diebstahl des Prototyps ein und als gefragt wird, ob es noch Fragen gibt, schüttelt Viktor den Kopf.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 19.07.2014, 00:17:29
Schnell und leise trennt sich der Truppe. Hinten bleiben Faol, Bruin und Mr. Johnson. Letzterem ist die nachgerueckte Position durchaus recht. In der Mitte schleichen Eve und Ms. Mowz und halten ihre Antimagie aufrecht, schon damit rechnend, dass in den naechsten Sekunden um sie herum die Hoelle losbrechen wuerde. Und an vorderster Front Brandy, Dirty und Kollen. Das Trio - die Waffen in den Haenden - schleichen an der Wellblechwand des Gebaeudes, die in dunkelgruenen Toenen gestrichen ist, entlang. Immer weiter auf den Eingang zu. Alle Sinne bis aufs aeussere angestrengt. Langsam kommt die Oeffnung des Hangars naeher und das kalte Licht der Beleuchtung breitet sich durch die riesigen Schiebetueren aus.
Einen moment bleiben die drei stehen und lauschen, doch es sind keine Stimme, keine Schritte zu hoeren. Nur das leise Summe eines Generators ist zu hoeren. Noch einige Herzschlaege warten sie ab, dann wagen sie sich ins Innere. Der graue Betonboden ist kalt und schnoerkellos. Links von ihnen befindet sich eine Einbuchtung mit Regalen an den Waenden in denen allerlei Werkzeug, Kanister, Tonnen, Ersatzteile und weiterer Kleinkram stehen. An der naechstgelegenen Wand ist aber auch eine Tuer zu erkennen. So wie es aussieht eine Schiebetuer, die wohl von alleine oeffnet.
An der Nordwand befinden sich vier Fahrzeuge in einer Art Parkzone, die direkt an eine Tuer angrenzt. Zwei Meter weiter beginnt eine Toranlage, die breit genug ist um einen Truppentransport Ein- oder Auslass zu gewaeren, weswegen die Runner vermuten, dass die Tuer daneben zu einem Wachhaeuschen fuehren wird. Die kleine Transportmaschine steht derweil mit offener Heckklappe und heruntergelassener Passagierluke mitten auf der Flaeche. Nirgendswo ist ein Lebenszeichen erkennbar, doch noch haben sie nur einen kleinen Teil der Anlage gesichtet. Zeit eine Entscheidung zu treffen. Flugzeug pruefen, wenden und durchstartet in Richtung Zivilisation oder den Verantwortlichen fuer ihre missliche Lage finden und zur Strecke bringen ...
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Beitrag von: Daishy am 19.07.2014, 00:18:31
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Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 19.07.2014, 13:56:37
Eve konzentriert sich, während die anderen sich im Hangar umsehen, um einen Geisterdiener herbeizurufen[1]. Falls der Magier wieder auftauchen würde, oder sie auf andere Probleme stoßen würden, dann würde es sicherlich hilfreich sein, wenn sie noch etwas Unterstützung hätten.
 1. Stufe 5 Pflanzengeist (Übler Atem) mit 1 Dienst (und tatsächlich mal kein Entzug)
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Beitrag von: Brandy am 22.07.2014, 19:10:08
Das Wabern in der Luft, wenn Brandy sich bewegt, wandert langsam die Hangarinnenwand entlang. Immer wieder hält es still, um Kameras oder andere elektronische Sensoren zu überlisten. Wo sich die Gelegenheit auftut, schaut sie ins Innere der Räume. Ihren Rundgang beendet sie bei der potentiellen Wachhäuschentür.

Dirty lässt sich etwas zurückfallen und deckt die Damen seiner Gruppe. Schließlich signalisiert er mit fragend hochgezogenen Schultern den anderen, ob sie den FLieger checken und besetzen wollen. So wie seine Vorhut sich gerade positionierte, konnte sie plötzlich hervorstürzenden Wachen in den Rücken fallen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 25.07.2014, 10:57:50
Brandy findet nur eine weitere Tuer, etwas weiter westlich von der ersten Tuer, diese fast das doppelte in der Breite. Doch auch diese ist mit einer automatischen Tuer verschlossen. Brandy findet schnell einen Schalter um die Tuer zu oeffnen, doch verzichtet vorerst dadrauf, da sie nicht weiss, was sie dahinter erwarten wird. Langsam beenden Kollen und Brandy ihren Rundgang durch den Hangar doch sie finden keine Lebende - oder ehemals lebende Seele - in der leeren, grauen Halle. Die Motoren der Fahrzeuge sind kalt, auch das Flugzeug ist kalt.
Mit einem Ohr an der Wachtuer lauscht Brandy an der Tuer des Wachhauses, doch auch noch einer Minute kann sie keine Geraeusche aus der Tuer hoeren. Vorsichtig oeffnet sie die Tuer, ihre Waffe in der Hand. Ihr erster Blick zeigt keine Feinde, die sie anfallen wollen, keine Waffenlaeufe in die sie schaut, also oeffnet sie die Tuer etwas weiter. Vor ihr, an der sieben Meter langen Wand, erstreckt sich eine einzige Computerconsole, an der dutzende Monitore und Steuerkonsolen sind. Scheinbar sowohl die Hangarsteuerung, als auch der Fahrzeugeingang. Und dazu, so sieht es auf den ersten Blick aus, auch Zugriff auf so gut wie alle Ueberwachungskameras der Anlage.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 25.07.2014, 10:58:43
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 25.07.2014, 12:49:45
"Dann lass uns mal schauen was sich so in der Anlage tut." schlägt Kollen Brandy vor als die beiden im Wachhäuschen Zugriff auf die Kammeras der Anlage bekommen. Das sie nun Kontrolle über die Videoüberwachung der Anlage haben bringt den Überlebenden einen sehr großen Taktischen Vorteil und Kollen hat vor diesen zu nutzen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 25.07.2014, 13:45:24
"He Faol, ich werde mal zu Dirty South aufschließen. Pass gut auf Mr. Johnson auf und achte auf deinen Rücken!
Nicht das eine Wache das Gebäude umstreift.
", raunt Bruin dem Norm zu, um den es momentan etwas still geworden zu sein scheint.
Er geht bis zum Tor, sieht vorsichig in die Halle und wartet darauf, dass Dirty ihn sieht.
Dann folgt er den anderen Runnern in die Halle und nimmt deben Dirty platz:
"Ich behalte mal den Flur hinter dir im Auge!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 27.07.2014, 11:20:55
Das Schimmern in der Nähe von Kollen wird etwas dunkler und schemenhafte Umrisse von Brandy schälen sich heraus: "Ich sehe mich um und übernehme die Anlage. Stehst du Schmiere.", flüstert die rauhe Stimme, wobei letzteres eher nach rhetorischer denn ernster Frage klingt. Ihre geschärften Sinne schweifen lassend betritt die betarnte Elfe den Raum und sollte nichts und niemand im Weg sein, begibt sie sich zu den Computern. Dies ist ihre Welt, zumindest für den Moment. Was konnte man alles erfassen?
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 27.07.2014, 17:53:04
Eve wirkt derweil einen Zauber, um sich vor etwaigen Kameras unsichtbar zu machen.

Da der erste Versuch nicht das gewünschte Ergebnis hat[1], was sie leicht mit ihrer Kommlink Kamera überprüfen kann, versucht sie es gleich nochmal[2]. Erneut ist sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei, und im dritten Anlauf hat sie dann auch endlich den gewünschten Erfolg[3].
 1. Nur 2 Erfolge und Glitch
 2. Nur 1 Erfolg
 3. 4 Erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 03.08.2014, 15:01:12
Als Brandy eintritt fallen ihr auch hier vereinzelte Blutspuren auf, die sich auf dem Boden und der Wand erstrecken. Vereinzelte Spritzer, als wenn auch hier ein Kampf stattgefunden haette. Das gerade erst etwas abgeflachte Adrenalin schiesst wieder durch den ganzen Koerper, doch Brandy laesst sich nicht ablenken. Mit routinierten Fingern macht sie sich an die Arbeit. Zum Vorteil gereicht ihr dabei, dass die Designer des Systems den Zugriff fuer das Wachteam von Innen heraus mehr als einfach gemacht haben. Jedenfalls auf Teile des Systems, wie sie schnell feststellt. In windeseile kriegt sie Zugriff auf alle Ueberwachungskameras, die Hangarsteuerung und das Tarnnets, das sich ueber die Landeflaeche schieben laesst. Andere Systeme, wie die Datenleitung nach aussen sind sehr eingeschraenkt und eine kurze Verfolgung der Daten-Pakete fuehrt sie nur zu einem nichtsagenden Knoten, der fast schon Paranoid jeden einkommenden Fetzen von Schutzprogrammen pruefen laesst. Ein Einbruch hier wuerde Zeit kosten.
Daher konzentriert sie sich wieder auf die Kamerafeeds und switcht schnell durch diese durch. Ueberall zeichnet sich das gleiche Bild, wie auch in der vorherigen, kleineren Anlage. Ab und an sieht Blutflecke auf dem Boden zu sehen, die nicht selten in eine Schleifspur auf dem Boden uebergehen. Sie sieht eine Kantine, Quartiere, Lagerraeume, Bueros - alle verlassen, keine Seele ist zu sehen.
Viel kurioser ist jedoch, dass ein Bereich der Anlage nicht auf den Kameras zu entdecken ist. Schnell ruft sie einen Grundriss auf, doch auch in diesem findet sie nur die Grundrisse und Tueren, nicht jedoch eine Bezeichnung oder naehere Informationen. Sie sieht nur, dass dieser Bereich scheinbar explizit von dem Rest abgeriegelt werden kann und ueber Sicherheitstueren verfuegt, die jedoch momentan nicht verriegelt sind. Eine davon scheint sogar offen zu stehen, wenn sie dem Feed einer Kamera glauben mag, die die Tuer gerade noch so im Winkel hat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 03.08.2014, 15:05:37
Aktuelle Karte (Anzeigen)
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Beitrag von: Bruin am 03.08.2014, 18:58:39
"So ein scheußlicher Ort! Wir sollten den Flieger nehmen und so schnell wie möglich weg fliegen!", jammert Bruin in der Gegenwart des Südstaatlers, ehe Brandy ihre Beobachtungen preis gibt:
"Dieser Ort ist lebensfeindlich und schlecht...
Dirty South bemerkt, wie der Gestaltwandler nervös das Gesicht verzieht und die Nase rümpft, als würde er nach einem verborgenem Duft wittern:
"Fahles Licht umgibt diesen Ort... Wir müssen unseren Johnson beschützen!"
Von seinen dualen Sinnen vorgewarnt verlagert Bruin seine ganze Aufmerksamkeit in den Astralraum um sich gezielt umzusehen...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 05.08.2014, 14:12:59
An die Mauer gelehnt, wirft Dirty angespannte Blicke über die Betonflächen - abwechselnd zu dem J. und den Zauberinnen und dann wieder zu Kollen und wo er eben Brandy vermutet. Was dauert hier den so lange?

Nervös die Zähne bleckend, hält der Runner die vertraute Guardian - jetzt mit ExEx-Geschossen durchgeladen - mit verschwitzten Händen und spuckt zum 10x in den letzten 3 Minuten ausgibig aus. Diese unnatürliche Stille in einem Ort aus Beton und Stahl ist schwer zu ertragen. Doch wenn man dann einen Bärenadepten neben sich hat, der da noch eins drauf legt indem er jeden seiner Gedanken teilt und zusätzlich noch mit so einem Hokus Pokus von fahlem Licht daher kommt dann grenzt das bald an Folter. "Wir sind gleich fort. Aber pass du auf den Ork auf, dann kann nichts schief gehen." nuschelt der Norm leise um den Kerl ruhig zu stellen.

Nachdem Bruin tut was er tun möchte, entschließt sich South das Kehlkopfmirko zu benutzen und die techaffinè Elfin mit dem Tarnanzug anzufunken. Den Kopf gegen die rauh verputzte Mauer lehnend, fragt er so unhörbar nach:

'Hey, wie sieht es bei euch aus?  Können wir die anderen nach holen damit sie einstweilen den Flieger checken? Hier scheint alles ruhig zu sein.'

Wieder seinen Blick schweifen lassend, linst der Runner um die linke Ecke in Richtung der offenen Türe und vergewissert sich, dass alles immer noch cool ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 05.08.2014, 18:51:17
"So weit, so gut.", stellt Brandy fest. Sie hatte eine Menge in Erfahrung gebracht und antwortet Dirty mit einem lautlos übertragenen: "Moment.". Dann öffnet sie eine Konferenzrunde, ruft ihre Chummer an und verschlüsselt den Kontakt so gut es on-the-fly geht. Sie lädt den Grundriss und die Kamerafeeds hoch. "Das ist alles, was ich in die Finger bekommen habe. Es gibt noch einen Knoten, den ich nur mit Zeitaufwand kapern kann. Auf der Plus-Seite: Viel Widerstand ist wohl nicht zu erwarten. Minus: Wenn unser Pilot auch nicht mehr lebt, haben wir ein Problem. Wären hier welche entkommen, hätten wir ein offenes Tor vorgefunden; hätten sie sich verbarrikadiert, müssten wir eine geschlossene Tür finden." Ihre Telefonstimme hat den fröhlichen Ton eines naiven Soprans, was nicht sehr zum Inhalt des Gesagten passt. Einen Augenblick gibt sie Gelegenheit, die Daten zu sichten, dann schlägt sie vor: "Der Flieger ist ein Kontrollblick wert, der Rest müsste schon nachkommen können. Den unbekannten Bereich können wir anschließend untersuchen, solange wir den Zugang bis dahin im Auge behalten. Ich könnte parallel die Datenspeicher durchwühlen, um zu sehen, was hier so abgegangen ist."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 05.08.2014, 21:14:26
"Ja, auf den passe ich ganz besonders auf!", brummt Bruin selbstsicher zurück, als Dirty ihn kurzweilig auf andere Gedanken bringt. Aber der dual wahrnehmende Gestaltwandler kann seine animalisch gesteuerten Sinne dennoch nicht zurück halten, und so will er auch die anderen warnen.
Er wartet, bis die anderen sich neu struckturiert haben und flüstert dann:
"Ich wittere verseuchte Schleier im Astralraum und sie erinnern mich an die Auren der Insektengeister..."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 06.08.2014, 15:53:24
Viktor wartet wie vereinbart mit Bruin und Faol hinten, während der Rest des Gelände untersucht. Als dann allerdings der Gestaltenwandler ihn mit Faol allein lässt, schaut dieser einen Moment unsicher.
“Hey du...“
Als dieser aber schon weg ist, schüttelt der Ork den Kopf.
“Na Hauptsache hier sind wirklich keine dieser Insekten.“
Viktor fühlt sich nicht sehr sicher oder wohl allein mit dem Norm. Wenn jetzt etwas passieren würde, hätte er keinen großen Schutz. Hoffentlich kommen die anderen bald wieder und sie würden endlich verschwinden.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 08.08.2014, 18:02:27
Nachdem sie aus den Daten die Brandy ihr gegeben hat einen Lageplan der ihnen bekannten Räume erstellt hat und über die Videoaufnahmen im Kontrollraum das Waffenlager der Anlage entdeckt hat sagt sie zu den anderen " Ja schaut mal nach was mit dem Flugzeug ist. Ich gehe mal schauen auf was man alles im Kontrollraum Zugriff hat. Da scheint auch deren Waffenkammer zu sein in den Schränken könnten wir was großkalibriges finden falls hier nochmal so Trollfiecher auftauchen. Brandy kommst du mit?"
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Beitrag von: Brandy am 09.08.2014, 06:55:43
"Is recht.", bestätigt der schattenhafte Umriss der Elfe. Vorher legt sie einen Link zum Überwachungssystem, um auch von außerhalb des Wachhäuschens auf Kameras und Speicher Zugriff zu haben und gegebenenfalls zu warnen oder fremde Zugriffe zu bemerken. "Alleine werde ich dich garantiert nicht lassen." Ohne sich die gespeicherten Daten angesehen zu haben, findet sie es müßig, Vermutung anzustellen, was hier geschehen ist.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.08.2014, 07:34:25
Routiniert macht sich die Gruppe an ihre Aufgaben. Gemeinsam verlassen Brandy und Kollen das kleine Wachhaeuschen um sich zu der suedlichen Tuer zu begeben, waehrend Eve, Ms. Mowz, Dirty und Bruin sich zu der heruntergelassenen Laderampe begeben. Faol und Viktor sind derweil ebenfalls ein Stueckchen weiter in den Hangar getreten, auch wenn die beiden sich immernoch dezent im Hintergrund halten.

Vorsichtig macht Dirty an vorderster Front die ersten Schritte in den Rumpf des zweiten Flugzeuges, die Waffe siner Wahl schussbereit in den Haenden. Dank moderner Technologie muessen sich seine Augen nicht umstellen, als er in das dunkle Innere guckt. Vor ihm stehen mehrere grosse Frachtkisten gesichert auf dem Boden, fein saeuberlich rechts und links, mit einem schmalen Gang bis ganz nach Vorne zum Cockpit. Ein kleiner Lastenheber steht unter einer Kiste, die schon aus ihrer Fixierung geloest wurde, aber nicht weiter als vielleicht 30 Zentimeter bewegt wurde. Sonst ist in dem Frachtraum nichts zu hoeren, nur das gleiche konstant monotone Brummen einiger entfernter Generatoren, das den ganzen Hangar durchzieht.

Brandy und Kollen haben in der Zwischenzeit die suedliche Tuer erreicht. Das schwere Schott scheint sich automatisch in die Wand zurueckzufahren und ein Kontrollpanele rechts neben der Tuer offenbart den Kontrollmechanismus. Kurz bevor sie den Schalter betaetigt nickt Brandy Kollen einmal zu und beide harren mit schussbereiten Waffen auf ein Oeffnen der Tuer. Kaum hat Brandy den Knopf betaetigt hoert man ein leise klicken und die Tuer setzt sich fast geraeuschlos in Bewegung und gibt den Blick auf einen Flur frei.
Knapp fuenf Meter in der Breite erstreckt er sich gut und gerne 50 Meter vor ihnen. Bis auf einer dunkelgruenen Linie, die sich dekorativ links und rechts an der Wand entlangzieht ist der gesamte Flur weiss gehalten. In unregelmaessigen Abstanden sind Tueren links und rechts zu erkennen, auf den ersten Blick weniger massiv als die Tuer zum Hangar. Wie auch schon im Hangar taucht eine Beleuchtung den Bereich in eine konstante Helligkeit. Deutlich sichtbar in dem medizinisch-kalten Flur sind einige Blutspritzer und -flecken zu erkennen, doch auch hier keine Leichen.
Doch das was den beiden - und mit ein paar Sekunden Verzoegerung auch Faol und Viktor - vor allem in die Nase steigt ist ein Schwall schlechter Luft. Wie Wasser, dass durch eine jetzt gebrochene Barriere aufgehalten wurde verbreitet sich eine Duftwolke in den Hangar, die sich schlecht beschreiben laesst. Eine Mischung aus verbrauchter Luft, Tod, Verwesung vermischt mit einigen undefinierbaren, beissenden Geruechen schwaengert die Luft und trifft die Runner etwas unvorbereitet.
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Beitrag von: Brandy am 09.08.2014, 12:09:25
Die Umstellung des Sicherheitssystems ging Brandy leicht von der Hand und sie passte ihr Verhalten an das der anderen Elfe an. Sie wirkte ein wenig wie eine überzogene Kopie eines Kommandos, wenn man sie denn so richtig hätte sehen können. Als der Gestank durch die geöffnete Tür entgegenschlägt, scheint sie es nicht einmal zu merken. Vorsichtig prüfend sieht sie sich um, sucht Sensoren, Knoten und andere Hinweise auf Hinterhalte, bevor sie "Bethney" signalisiert, sie möge vorgehen bis zur nächsten Tür, während sie Deckung gibt.
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Beitrag von: Viktor Rainly am 09.08.2014, 16:15:23
Viktor verzieht das Gesicht bei dem Geruch, auch wenn er die Haltung bewahren kann. Dennoch schaut er einen Moment unsicher in die Richtung aus dem der Geruch kommt. Er schaut zu Faol.
„Verdammt. Was auch immer das ist. Ich habe keine Lust mehr alleine hier rumzustehen. Ich meine wir sollten uns doch nicht so auftrennen. Außerdem dieser Geruch...“
Er riecht noch etwas und geht in Richtung der Tür, wo Kollen und Brandy sind. Immer wieder vibriert die Nase des Orks und Faol eilt hinter her. Immerhin wurden sie für den Schutz von Viktor bezahlt. Der Ork zieht seine Schlüssel, als er bei der Tür ist. Er geht daneben in Position, immerhin ist er nicht lebensmüde, aber er informiert die Anderen.
„Was es auch ist, es ist nichts künstliches. Kein hergestelltes Giftgas oder so etwas. Es ist organisch. Vielleicht ist da drin was verwest? Oder eine Pflanze oder starke natürliche Duftstoffe? Insekten?“
Bei der letzten Bemerkung schaut er etwas. Insekten? Konnte es sein? Aber die anderen Alptraumviecher rochen auch nicht so oder doch?
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 10.08.2014, 13:02:07
Kurz get die Elfe leise weiter bevor sie kurz innehält durch ein kurzes heben der Hand signalisiert sie Brandy stehen zu bleiben. Kurz darauf ertönt über die Konferenzschaltung der Runner ein kurzes: "Menschliche Geräusche vom ende des Ganges."
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Beitrag von: Eve am 11.08.2014, 10:34:04
Eve wollte gerade vorschlagen, das Flugzeug ersteinmal grob zu checken, ehe man sich an eine genauere Untersuchung macht, als Kollen Alarm schlägt. Offenbar war doch noch jemand in der Nähe.

Die Runnerin blickt sich um, in die Richtung in der die Elfe mit den anderen unterwegs war. Konnten sie ihnen von hier aus helfen? Zumindest würde sie ihren Geist losschicken können, wenn es zu einem Kampf kommen sollte.

Eve hält sich bereit und wartet ersteinmal ab, was weiter geschieht.
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Beitrag von: Dirty South am 12.08.2014, 11:59:40
Nachdem sich South vergewissert hat, dass der Flieger vollkommen verlassen ist, sich also niemand im Cockpit oder zwischen den Kisten verbirgt, nickt er dem Rest zu und macht sich gerade daran die hervorstehende Kiste näher zu beäugen, als er mitbekommt wie der Johnson die Deckung verlässt und zu den beiden Elfinnen an vorderster Front los läuft. "So ein verdammter C*cksucker." stöhnt der Runner verärgert, während er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn schlägt und frustriert über sein Gesicht fährt. Wozu sicherten sie den Flieger wenn er sowieso lieber zur Todesgefahr rennt. Typischer Freizeit-Orkbarbar - zuerst kackt er sich bei einem Knacken im Wald an, dann ist er plötzlich unsterblich und tanzt in der Schusslinie.

Hilflos mit den Schultern zuckend, fragt er: "Habt ihr mitbekommen was hier in den Kisten ist?". Zur Laderampe - und dem SoB Johnson - blickend ergänzt Dirty: "Ich werde mal zu Ork aufschließen. Nicht, dass er uns ausgerechnet jetzt krepiert."

Mit einem letzten Blick über das Innere des Fliegers, zieht der Norm mit halb unverichteten Dingen wieder ab und sieht zu, dass er zum vorgerückten Teil des Teams aufschließt.
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Beitrag von: Brandy am 12.08.2014, 17:42:04
der schattenhafte Umriss von Brandy zielt weiter locker den Gang hinunter und gibt mit einem kurzen "Ka" bekannt, dass sie es mitbekommen hat. "Also wohl doch noch ein paar Überlebende, die uns ausfliegen können. Obwohl...die Insekten mögens unterirdisch, oder?" "Wir sollten entweder nur ausspähen oder auf 'ne Zauberkugel und ein bißchen Feuerkraft warten, gibt sonst unnötigen Ärger.", verkündet ihre leicht verzerrte Stimme übers Telefon.
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Beitrag von: Daishy am 17.08.2014, 11:53:54
Leise und zielstrebig schliesst Dirty zu Brandy auf, die mit ihrem Gewehr in der Hand den Gang herunterzielt, den Kollen gerade fachmaennisch entlangschleicht, ebenfalls ihre Waffe in der Hand. Nach und nach kommt die Elfe an den geschlossenen Tueren vorbei, die Brandy auf den Monitoren der Ueberwachungskamera schon gesehen hat. Schnell checkt die ehemalige Schauspielerin die Kamerafeeds, doch die Gaenge sind immer noch leer. So rueckt Kollen weiter vor, bis sie irgendwann die Ecke des Ganges erreicht hat und die Geraeusche werden lauter und deutlicher. Die hochvercyberte Agentin kann unmissverstaendlich ausmachen, aus welcher Richtung die Geraeusche kommen und es deckt sich mit dem Teil des Komplexes, den Brandy nicht so schnell in ihrem Kamerafeed bekommen hat. Auch der Geruch wird hier intensiver. Noch knappe 15 Meter wuerden sie von einem Blick in die offene Tuer trennen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 18.08.2014, 16:09:26
Faol begleitet ihren Johnson. Als er aber sieht und hört, dass Bruin, Dirty und die Zauberinnen keine schlafenden Hunde im Fliger wecken, zieht er den Ork dorthin. "Etwas Deckung und das Ding geben wir eh nicht mehr her." Dort angekommen fragt er leise in die Runde: "Will mal einer von euch drei unseren Mundis folgen? Nicht das die sich unwissentlich und blind, wie sie sind, noch was einfangen."

Brandy hört Schritte hinter sich und will sich gerade umderhen, als ihr ein bekanntes Odeur um die Nase weht. "Ok, das ist schon mal ein Anfang." Sie verdreht kurz den Kopf und wirft Dirty ein Lächeln zu, bevor sie sich wieder darauf konzentriert, "Bethney" und mögliche Angreifer keine Deckung zu lassen. Ein kurzer Gedanke wendet sich Johnson zu, den sie erschreckend nah hinter sich wahrgenommen hatte, aber Faol schien schon richtig zu reagieren. "Jetzt noch ein bisschen magische Rückendeckung und der Sturm kann beginnen." Sie beginnt langsam, zu der anderen Elfe aufzuschließen, um ihr mit wenigen Sprüngen an der Türecke zur Seite zu stehen. "Kannste uns 'n Feed geben, Beth?", rauscht es durch die Konferenzschaltung. Ihre eigene Aufnahme bietet sie nicht von sich aus an.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 18.08.2014, 19:51:50
Nach Brandys anfrage dauert es nur kurz bis ein weiteres Pop up in der Konferenzschaltung aufgeht und einen Videostream überträgt[1]. Noch einmal kurze zeit später popt ein weiteres Fenster auf welches eine Karte der bisher erkundeten Anlage sowie die groben Umrisse der bisher nur per Kamera gesichteten Räume zeigt. In dieses Bild sind die bekannten Positionen der Runner gespiegelt und ein ständiges schwaches Pingsymbol gibt die vermutete Quelle der Geräusche an.[2]. Während dessen schleicht Kollen, nur marginal durch die Onlineschaltung der beiden Teilbereiche ihres AR-Kampfintervaces abgelenkt, langsam weiter.
 1. mit integriertem Wärmebild und Restlichtverstärkungs Layer
 2. Karte des Orientierungssystems in der der Richtungsdetektor die ungefähr Position der Geräuschquelle anzeigt
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 20.08.2014, 11:27:58
Froh darüber, dass Mr. Schweigsam ihren Nuyenfütterer in Richtung des Fliegers bugsiert, glaubt DS ein Lächeln in dem leichten Wabern - das er als Brandy zu identifizieren gelernt hat - erkennen zu können. Der SChnitte ein Grinsen und eindeutig zweideutiges Zwinkern zuwerfend, macht sich der Runner daran weiter nach vorne zu kommen. Kurz überlegend, ob sie nicht auch Bruin nach holen sollen, belässt er es dann dabei. Der Adept hatte es bis jetzt auch immer geschafft einen Weg zu finden äußerst nützlich zu sein, wenn die Luft erst bleihaltig wurde.

Hinter den beiden Elfinnen herschleichend, nimmt South eine schwere Pistole in jede Hand und bereitet sich innerlich darauf vor, dass es gleich zur Sache geht. Mit dem lieb gewonnen Kick springt der Reflexbooster an und lässt einen wohligen Schauer durch das Rückrad des Norms rieseln. Yeah, Baby, yeah!
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 25.08.2014, 23:27:34
Bruin inspiziert indess mit einem mulmigen Gefühl im Bauch die in den Flieger gestellten Kisten.
Er ist froh, dass Eve, Faol, Mowz und Mr. Johnson bei ihm sind, so dass sie auf einander aufpassen können.
Während er mit purer Muskelkraft, darauf bedacht keinen Lärm zu fabrizieren, die Kisten öffnet, wendet er sich an die verbliebenen Techniker:
"Wenn hier drinnen Kammeras sind, werden wir dann nicht gefilmt? Und wenn ja, wurden dann nicht auch die gefilmt die vor uns da waren? Ich kenn' mich mit so was doch nicht aus...
Und ich hoffe diese Maschine muss nicht auch noch aufgeladen werden wie der olle Roller vom Zoowärter...
So 'ne schreckliche Lärmmaschine."

Bruin seufzt und wünscht sich, er würde diese Menschen mit ihren ganzen technischen Errungenschaften verstehen.
Er selbst begnügte sich sonst damit, dass manche Sachen einfach funktionierten, wie seine Brille, oder das andere schon damit zurecht kamen. Für ihn war das, was die Gnomin bisweilen zusammen schraubte, ein kleines Wunder.
An diese richtet er seine nächste Frage:
"Wer benötigt eigentlich so viel grünes Netz? Oder hat jemand hier ganz viel Wäsche aufgehängt?"
Bruin meint damit das über die Startbahn gespannte Tarnnetz, welches sie vor dem Abflug noch entfernen müssten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 26.08.2014, 13:56:08
Bruin oeffnet die Kisten nach einander und findet allerlei Sachen, die sie vor einer ganzen Weile gut gebrauchen haetten koennen. Lebensmittel in Konserven, medizinische Versorgungsgueter, Ersatzteile. Scheinbar hat das Flugzeug eine Ladung aller moeglichen Versorgungsgueter gebracht, um den Betrieb der Basis und ihrer Substation aufrecht zu halten. Einiges davon duerfte auf dem freien Markt doch einen guten Zusatzgewinn abwerfen, das kann sich auch der Baerwandler denken, der in menschlichen Transfermaerkten noch nicht so bewandert ist.

Kollen wagt sich derweil Schritt fuer SChritt weiter vor, der Geruch wird mit jedem Meter intensiver. Langsam macht sich ein merkwuerdiges Gefuehl in ihrem Bauch breit. Erst schiebt sie es auf den Geruch, doch der Knoten in ihrem Bauch verfestigt sich. Irgendwas loest Unwohlsein in ihr aus. Das unbestimmte, ungute Gefuehl, dass Leute in ihrem Beruf oft haben. Noch vorsichtiger setzt die Elfe einen Fuss vor den anderen und naehert sich der offenen Tuer. Erst lauscht sie einen Moment versucht die merkwuerdigen Geraeusche einzuordnen, die jetzt klar und deutlich vernehmbar sind. Doch schlussendlich wagt sie einen Blick durch die Tuer.
Vor ihr offenbart sich eine sterile, weisse Halle. Von ihrer POsition aus kann sie nur die hintere Wand sehen, die sich ebenso hoch wie die Hangarwand erstreckt. Alles ist in kaltes Licht von riesigen Panelen an der Decke getaucht und so braucht Kollen keine ihrer Sichtverbesserungen, um zu sehen was im inneren den Laerm verursacht. In Reihen sind Container aufgestellt, zwei Meter hoch und sie erstrecken sich in gerade fast bis zu der Hallenwand am Ende. Die Waende, Decken und Boeden sind aus stabil wirkendem Stahl, die Front wird abgeschlossen von einem durchsichtigen Material. Von ihrer POsition aus kann sie nur in zwei der "Gefaengnisszellen" hineinschauen, doch das reicht schon. Im Inneren liegt jeweils eine humanoide Form, die schon klare Anzeichen fuer Insektoide Merkmale aufweist.
Gerade will Kollen einen weitern Blick wagen, als drei Gestalten in ihren Sichtbereich kommen. Zwei menschliche Frauen und ein orkischer Mann, deren Koerper mehr an eine ueberdimensionale Ameise erinnern, als an einen Metamenschen. Zwei von ihnen sind einander zugewandt, doch eine der Gestalten dreht sich aprubt um und Kollen kann gerade eben so den Kopf zurueckziehen. Jedenfalls hofft sie, dass sie es rechtzeitig geschafft hat ...


Dirty und Brandy sind mittlerweile auf gleicher Hoehe und ebenfalls an der Kreuzung angekommen. Mit SChussbereiten Waffen decken sie KOllen den Ruecken.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 01.09.2014, 10:30:47
Viktor lässt sich ohne Widerstand zurück zu ziehen zum Flugzeug. Denn wenn er länger darüber nachdenkt war es tatsächlich keine gute Idee. Er wollte schließlich nur helfen und nicht sein Leben riskieren. Er schaut Bruin beim Öffnen der Kisten zu und setzt sich an das Flugzeug. Verschnauft einen Moment und überprüft sein Gepäck.
„Hat schon jemand geschaut, ob wir das Ding in die Luft bekommen?“
Fragt der Ork und Faol schüttelt den Kopf.
„Ich denke ich schaue mal ins Cockpit. Vielleicht brauchen wir ja gar keinen Piloten.“
Der Adept macht sich auf zur Front des Flugzeuges.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 02.09.2014, 21:54:20
Faol lässt es sich nicht nehmen, vorzudrängeln und abzusichern, nicht, das Johnson was passiert. Nachdemer zufrieden ist, lässt er ihn vorbei und inspiziert mit ihm gemeinsam den vorderen Teil des hoffentlich baldigen Rettungsgefährts.

Brandy leitet den Feed gleich parallel weiter in ihre eigene Aufnahmesoftware und findet Gefallen an der Einrichtung. "K, danke.", lässt sie ihre Gedanken über die Telefonleitung Gestalt annehmen. Als sie durch Kollens Augen des Chaoses und der Insektenmenschen ansichtig, kalkuliert sie die Chancen der Gruppe neu. "Dreck...Wo kriegen wir jetzt unseren Piloten her? Ich muss mal die Aufzeichnungen der Überwachung ansehen, ob er zu den armen Tropfen hier gehört. Was machen die hier eigentlich? Und will ich das wissen?" Diese Gedanken werden nnicht Teil der Gruppenkommunikation, erst danach formuliert sie: "Ey, Chummer, hier hätten wir mindestens noch 3 kampffähige und 2 gefangene Insektenmenschen. Wollen wir das Risiko eingehen und sie ausräuchern? Dann wäre es aber besser, ihr kämt alle her." Mit leichtem Unwohlsein hatte sie registriert, dass einer der Insektioden Kollen bemerkt haben könnte. "Is wenigstens unwahrscheinlich, das sie mit denen zusammenarbeitet. KÖnnte höchstens mehr darüber wissen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 02.09.2014, 23:39:20
Da sie es hier eindeutig mit Insektengeistern zu tun hat wechselt Kollen dann doch lieber wieder auf das Sturmgewehr das doch den Leicht besseren Durschlag hat als die Maschinenpistole außerdem war sie mit diesem besser. "Wir sollten sie mit einem gezielten Angriff ausschalten sie könnten uns gefährlich werden." Schlägt Kollen über die Gruppenkonferenz den anderen mit.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 03.09.2014, 10:33:53
Sich ebenso wie die Elfinnen den Feed rein ziehend, schüttelt der Norm abweisend den Kopf und fragt mit Hilfe des Kehlkopfmikros lautlos nach: "Wozu? Wir wollen hier abhauen und den J am Festland übergeben. Was haben wir hier zu gewinnen?" Nicht das Dirty South, der verdammt tödlichste Gunslinger von hier bis zur Ostküste - und wahrscheinlich weit darüber hinaus - Angst vor den Insektenmutanten hat, aber die Wahl zwischen ein paar Stunden auf einer abgelegenen Insel auf sch##ß Halbgeister zu feuern oder in einige Stunden früher mit den Taschen voller Nuyen in einer Tittybar einzureiten fällt dem Mann nicht schwer. Boobies before Beetles. Always!
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Beitrag von: Kollen Reynolds am 06.09.2014, 00:40:52
"Und ihr meint die lassen uns einfach unbehelligt Starten? Ein Flugzeug ist beim Start am Verwundbarsten wir sollten erst die Umgebung sichern bevor wir Mr. Johnsann ausfliegen." Antwortet Kollen mit den Gründen die sie dazu bringt die Mutanten als Gefahr anzusehen.
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Beitrag von: Brandy am 06.09.2014, 14:48:30
"Gutes Argument.", dachte Brandy und überlegte halblaut im Chat: "Vielleicht könnte man sie einsperren, das sie uns während des Starts nicht erreichen. Aber vor allem brauchen wir erstmal einen Piloten oder irgendetwas ähnliches." Sie prüfte kurz die Kontaktliste, dann rief sie noch einmal alle an, die sich noch nicht in die Konferenzschaltung eingeklinkt hatten. "Wenn ich die anderen jetzt nicht erreiche, um ihre Meinung kundzutun und/oder hier mitzuhelfen, gehe ich sie holen." "Den Kampf stehen wir nur gemeinsam durch und wenn einer von ihnen doch Pilotenfertigkeiten aufweisen kann, wirds vielleicht was mit der friedlichen Alternative."
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Beitrag von: Daishy am 09.09.2014, 08:31:54
Mr. Johnson und Faol schlaengeln sich durch die Kisten im Laderaum - erst durch gelockerte Kisten, die so aussehen als wenn sie gerade ausgeladen werden sollten, hin zu noch verschnallten Kisten - und naehern sich immer weiter dem Cockpit. Von den anderen kriegen sie nur die Bilder des Video-Feeds mit, auch das leise wimmern, dass in dem Hangar zu hoeren war wird schwaecher.
Lange muss das technisch versierte Team nicht gehen, bis es die simple Cockpit-Tuer erreicht. Ein schneller Blick genuegt um zu sehen, dass das Frachtflugzeug nicht auf hohe Abschottung oder Sicherheit der Pilotin ausgelegt ist. Hinter ihnen im Frachtraum ist im Normalfall nichts, was sie bei ihrer Aufgabe stoeren will, also ist auch die Tuer nur mit einem einfachen Schloss gesichert, dass momentan nichtmal verschlossen ist. Mit der Waffe feuerbereit in der Hand - auf der Insel gab es schon genug boese Ueberraschungen - schiebt der Adept vorsichtig die Tuer auf, waehrend Viktor sich vornehm im Hintergrund haelt.
Doch nach einem kurzen Schwenk mit dem Lauf gibt Faol Entwarnung. Das Cockpit ist leer bis auf einige interessante Spuren. Der Copiloten-Sessel ist aufgerissen, Blutflecken sind in dem billigen Polster zu sehen. Scheinbar hat der Copilot nicht ganz freiwillig seinen Platz raeumen muessen.
Aber dafuer waren die beiden nicht hier. Mit gemischten Gefuehlen wirft Viktor einen Blick auf das Blut, schmeisst sich aber dann doch auf den Pilotensitz, um die Systeme zu checken. Wenn er helfen konnte, dieser Hoelle schneller zu entkommen, dann wuerde er sich zusammenreissen.
Sorgfaelltig studiert er die Armatur vor sich, die Statusleisten, die Eingabeleistung und das Hauptsystem der Maschine. Nach und nach beginnt er in der Steuerungssoftware zu navigieren und zusammen mit Faol  bekommt er ein Gefuehl fuer das Programm. Und so brauchen die beiden zwar einige Zeit, finden aber doch schlussendlich scheinbar ihre Rettung: Die Maschine verfuegt ueber eine Pilotsoft. Ein kleines Stueckchen Software, das unter anderem auch in Drohnen fuer ein semi-autonomes Verhalten sorgt. Auch ohne Piloten in Fleisch und Blut wuerden sie das Flugzeug also in die Luft bekommen. Schnell gibt Faol die Nachricht ueber das Com an alle weiter.
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Beitrag von: Eve am 09.09.2014, 13:21:44
Na, das ist doch mal eine gute Nachricht! denkt sich Eve, die nachwievor unsichtbar in der Halle darauf wartet, dass die anderen zurückkommen, oder Hilfe in Form ihres Geistes benötigen.

Da nichts von beidem bisher geschehen ist, wartet sie auch weiterhin ab, macht sich dabei aber auch wieder auf, um sich in die Nähe des Flugzeugs zu begeben. Ihr Geist würde, wenn nötig, ohnehin schnell genug zu seinem Einsatzort gelangen können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 09.09.2014, 22:28:52
"Warum wollt ihr euch schon wieder mit den kabbeln? Das ist doch schon das letzte mal fast schief gegangen...
Soll ich nicht lieber die Tür zustemmen, während ihr schon mal startet?"

Bruin, der am ehesten so aussieht, als würde ihm keine Prügelei der Welt aus der Fassung bringen, scheint eher darauf erpicht zu sein der Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
Es gab genug Essen an Bord und die Aussicht diese Insel zu verlassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 10.09.2014, 00:06:23
Als Faol die Entdeckung kundtut, kalkuliert Brandy neu. "So könnte es etwas werden." "Dann lasst uns lieber Kram aus der Waffenkammer holen, hier ein Minenfeld errichten, alle Beute verladen und abschwirren. Bethney, du bist wohl überstimmt." Nebenbei nutzte sie ihren Uplink zum Computer, um alle Daten, die zu finden waren, herunter zu laden. "Ein Teil von uns passt hier auf, jemand vermint das hier oder sprengt es, damit die nicht rauskommen, die anderen bereiten den Abflug vor. Reicht die Tankfüllung?", begann sie im Chat einen Plan zu entspinnen, der sie hoffentlich mit minimalen Verlusten wegbrachte.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 10.09.2014, 16:51:09
Mit einer schweren Pistole in jeder Hand steht DS da und lehnt sich an die Sichtbetonwand um in Ruhe nachdenken zu können. Sam, die rosafarbene Asiatin, hätte hier eine verdammte Spielwiese gehabt. Schade, dass sie bereits einen Abflug gemacht hat und nun zu ihren Shinto Ahnen - oder was auch immer -  heim gekehrt war. Froh darüber nicht selbst nach Valhalla - oder what ever - zu kommen während er einen Piloten für den Heimflug sucht, nickt der Runner Brandy einverstanden zu. Wenn sie ihren Payday durch ein wenig professionelles Plündern auffetten könnten, würde sich Dirty nicht all zu heftig wehren. Versprochen.

Bethneys Kampfeslust in allen Ehren, aber wenn es auch so geht - weshalb etwas riskieren?

Es den beiden Elfinnen überlassend, dass die Mutanten nicht hervor gekrochen kommen, steckt der Pistolero den Manhunter weg und macht sich bemüht leise auf um zur Waffenkammer zu kommen. Vielleicht lassen sich da ein paar Teller-, Splitter-, Antipersonen-, Sprengminen finden? Brandminen würde der Norm natürlich auch nicht verschmähen. Mit breitem Grinsen zündet sich South eine der hoffentlich letzten Kippen auf dem Eiland an und eilt in die Spielzeugabteilung um ihren Rückzug ein wenig sicherer zu gestalten.
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Beitrag von: Brandy am 13.09.2014, 09:26:00
Faol bestätigt den Vorschlag und wendet sich an den Johnson: "Sie helfen mir, hier alles vorzubereiten? Bleibts du auch hier?" wendet er sich anschließend an Ms. Mowz, bevor er anfängt, den leisen Teil der Startvorbereitungen durch Anleitung vom Computer durchzuführen.

Brandy beginnt sich langsam in Richtung Tor zurückzuziehen, während sie auf die eintrudelnden Daten wartet. Die anderen hören ihre Stimme im Com: "Bethney, lass uns die Verteidigungslinie am Tor errichten, dann haben wir einen ganzen Flur, die Biester mit Kugeln einzudecken. Raquel oder Ms. Mowz, kommt eine von euch, uns gegen deren Magie schützen? Bruin, vielleicht braucht Dirty Hilfe beim Tragen." Der Schatten der Elfe steckt die relativ harmlose Pistole weg und nimmt das Gewehr vom Rücken. Mit vorschtigen Bewegungen wechselt sie das Magazin. "Keine Zurückhaltung bei den Insektioden."

Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 16.09.2014, 13:35:54
Einmal der Plan gefasst kommt Bewegung in die kleinen Grueppchen. Faol und Viktor checken arbeiten sich weiter in die Kontrolle des Flugzeuges ein. Langsam aber sicher bekommen die beiden einen breiteren Eindruck und nach ein paar Versuchen finden sie auch die Tankanzeige. Schnell fuehren die beiden eine Kursberechnung durch und stellen erleichtert fest, dass sie die Tankfuellung auf jedenfall bis zum Festland bringen wuerde, allerdings auch nicht viel weiter. Sie wuerden sich irgendetwas in Kuestennaehe suchen muessen. Bis Seattle reicht es nicht - mal ganz zu schweigen davon, dass sie in Seattle vermutlich auch niemand landen lassen wuerde. Es dauert einige weitere Minuten, aber schlussendlich haben die beiden die FLugroute in das kuenstliche Gehirn einprogrammiert und koennen mit einem simplen Knopfdruck die Routine starten, die das Flugzeug auf die Landebahn maneouvrieren, die Schubduesen hochfahren und das Flugzeug in den Himmel katapultieren wuerde. Doch wie lange die Frachtmaschine dafuer brauchen wuerde, dass koennen die beiden nur schaetzen.

Dirty South hat waehrenddessen schon lange die Schwelle zu der Kontrollzentrale hinter sich gelassen und schaut sich in dem kleinen Raum um. Auch hier sind vereinzelt Blutflecken auf dem Boden zu finden, allerdings ohne die dazugehoerigen Leichen. Das was sein Herz hoeher schlaegen laesst befindet sich im oestlicheren der beiden Teilraeume: An einer Wand steht die klassische Ausfuehrung eines Waffenschranks und verschiedene Kisten auf dem Boden. Das ganze ist durch einen Stahlzaun vom Rest des Raumes abgetrennt, die einzige Zugangstuer gesichert durch ein Kartenschloss, dass wohl eher eilige Haende abhalten soll. Den Runner leistet es jedenfalls nicht lange Widerstand, bis es dem Suedstaatler den Weg frei gibt. Sorgsam geht er die Kisten und Schraenke durch und entdeckt einiges. In zwei der Kisten entdeckt er Flammenwerfer, in den naechsten jeweils zwei Kanister mit Brennstoff fuer eben diese. In dem Schrank daneben befinden sich vier Ares Alpha Sturmgewehre sauber aufgereiht, dadrunter 2 Boxen mit jeweils 100 Schuss Stick'n'Schock-Munition, sowie zwei Boxen a 100 Schuss mit normaler Munition. Doch am interessantesten wirkt das massive Scharfschuetzengewehr mit einem Vorrat von 20 Explosivgeschossen, dass die Reihe abschliesst. In einer kleineren Kiste findet er 6 Dispenser-Granaten, die scheinbar ihren unidentifizerten Inhalt bei Zuendung im Umkreis verteilen.[1]
 1. Werte folgen
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Beitrag von: Bruin am 18.09.2014, 22:49:46
Bruin hegt kein Interesse an den Waffenfunden, aber er würde durchaus dabei helfen sie in den Frachtraum des Flugzeugs umzuladen. Der Gestaltwandler überlegt anstelle dessen, ob man die Türen, durch welche die Insektoiden kommen würde, noch besser versperren kann.
Er weiß noch, wie er einmal (bei all seiner Kraft) Probleme dabei hatte eine einfache Tür aufzubekommen, nur weil jemand einen Keil darunter geschoben hatte. Vielleicht würde man ja so etwas wie einen Keil finden, oder aus einer der Kisten herstellen können.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 19.09.2014, 12:48:53
Genüsslich das letzte bisschen Nikotin aus der Kippe ziehend, entkommt South ein anerkennendes Pfeifen das in ein phettes Grinsen übergeht. F*cking Xmas! Alleine die Flammenwerfer waren einiges Wert, wenn man da noch die Alphas dazurechnet würde da schon ein schöner Haufen Creds rausschauen. Und mit ein bisschen Glück durften sie vorher noch ein bisschen damit spielen. Doch was ist das? Gedankenverloren die Guardian verstauend nimmt der Runner mit Daumen und Zeigefinger die Kippe aus dem Mundwinkel und spuckt beiläufig auf den kalten Betonboden. Einige Schritte bringen ihn dann zu seiner letzten Entdeckung: seinem neuen Baby. Natürlich gibt es bessere, natürlich gibt es teurere, manche glänzen auch attraktiver, aber DS weiß wie sich Liebe auf den ersten Blick anfühlt. Zumindest was Dinge betrifft die sich kaufen lassen.

Die Desert Striker - Marlies - zur Hand nehmend, überprüft er innerhalb von Sekunden Saftey, Schlagbolzen, Magazin, Lauf und Seriennummer ehe er glückselig grinst. Ein Souvenir von all dem Crazy Shit hier, hatte er sich schon verdient. Oder? Das Gewehr locker auf seinem Rücken schnallend, verstaut er noch die dazugehörige Munition in der Panzerweste ehe er sein Com auspackt und über den Fund an Waffen und Munition filmt damit sich auch die Ladys und der Rest ein Bild von den zur Verfügung stehenden Mitteln machen können.

"Die Sturmgewehre samt der Munitionskisten und Flammenwerfer in den STOL, die Kanister mit Brennstoff am besten rund Ausgang wo die Mutanten hervorbrechen werden. Die Granaten auch dorthin?" fragt der Gunslinger langgezogen in seinem gewohnt weichen und nuscheligen Akzent.

Vor den Augen des Runners erhebt sich ein Bild wie das Team heroisch am Heck des Flugzeugs stehen während dieses sich majestätisch wendet um zur Startposition zu gelangen. Plötzlich bricht die Türe auf und unzählbare Massen an Insektengeister brechen hervor. Gerade als es so scheint als ob die Woge an Hässlichkeit die Helden erreichen würde, eröffnen diese das Feuer aus allen Rohren. Unter dem vereinten Beschuss explodieren die brandgefährlichen Kanister, die wiederum die Granaten auslösen und das Haus mitsamt dem Vorbereich vergeht in einem reinigenden Feuer aus dem es kein Entkommen für die Insekten gibt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 21.09.2014, 12:52:36
Die Cyberelfe lehnt sich an den Torposten und sieht den gesamten Flur hinunter, wartend auf 'Bethney', deren Videofeed sie als kleines Fenster in ihrem Sichtfeld bestehen lassen hat, oder auf den erstaunlicherweise noch nicht erfolgten Ansturm der von Insekten besessenen. Sie lässt ihr Äußeres wieder vollkommen mit der Umgebung verschwimmen, das nicht einmal ein Schatten bleibt. Mit halbem Auge beachtet sie ein weiteres Fenster in ihrem Blickfeld, in dem sie Einzelbilder aus den Speichern der Stützpunktkameras durchsieht, um zu erfahren, was hier abging, bevor sie kamen.
Faol erstattet kurz Bericht und um seine Bitte, das Mowz nahe beim Flieger bleibt. Brandy ruft daraufhin Eve an: "Raquel, kommst du mal rüber zu uns am Tor, die Biester aufhalten, wenn sie ausbrechen?" Dann wendet sie sich an alle: "Vergesst die Drohnen und deren Hardware nicht, da können sich Mowz und Bruin doch mal kurz drum kümmern, oder? Kriegt ihr genug Fahrzeuge und Treibstoff in den Flieger geladen, damit wir auf dem Festland nicht zu Fuß weitermüsssen? Könnte sonst ein bißchen lang und heftig werden, uns nach Seattle durchzuschlagen."
Sie tauscht die Kamerafeeds gegen Dirtys Fotos aus: "Nette Spielzeuge, schade dass ich nicht mit allen umgehen kann." "Aber klar her mit den Granaten, Honey, nichts geht über ein bißchen zusätzlichen Schmackes. Ich schaue, ob ich die in AP-Minen umbasteln kann." "Was enthalten die bloß? Unpraktisch, dass uns unsere Chemikerin abhanden gekommen ist."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 22.09.2014, 18:39:37
Die Kiste mit den Granaten nach der Foto-Session wieder verschließend, hebt sie der Runner an und macht sich auf den Weg zu Brandy. Über das Com mittels des Kehlkopfmikros lässt er die anziehende Elfe wissen: "Honeypie, ich bin am Weg zu dir - vielleicht willst du mir ja entgegen kommen?" Danach würde er helfen das teure Zeug rasch zu verladen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 22.09.2014, 18:53:37
"Und Beth hier alleine stehen lassen, wenn die Körperbesetzer auf uns aufmerksam werden? Sorry, Chuck, das könnten wir doch nicht verantworten.", säuselt ebendiese im Kom zurück. Sie hofft, dass das nicht passieren würde, und lädt weiter Daten runter. "Wenn ich abgelöst würde...schnappe ich mir einen der Laster und fahre ihn rein. Wollen wir noch einen der Jeeps dazunehmen oder einen zweiten Lkw?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 25.09.2014, 14:52:16
Bringt das ganze Zeug erstmal zum alles zum Flieger was wir damit machen sehen wir am besten dann. Antwortet Kollen alias Beth auf die Frage des Südstaatlers. Hier alleine zu warten ist ihr auch zu gefährlich und wollte gerade was sagen als Brandy das schon übernimmt. "Genau versucht ein Fahrzeug in das Flugzeug zu verladen aber lasst es dazu nicht an das könnten die hören genauso wie wir das Flugzeug rausschielen sollten das gibt uns ein bisschen mehr zeit das wäre doch eine Aufgabe für unseren Großen."
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 28.09.2014, 15:25:30
Schnell und ziemlich leise sind die Waffenkisten verladen, doch bei dem Jeep wird es schwieriger. Mit Leichtigkeit kriegt Bruin zwar den relativ leichten Wagen geschoben, doch vorerst muessen noch ein paar Kisten im Inneren des Flugzeugs zur Seite geraeumt werden. Auch das ist keine unueberwindbare Aufgabe, doch sie kostet Zeit. Und Brandy hat nicht unrecht: Warum sind die Runner noch nicht entdeckt worden? Es scheint keine Wachen in der Anlage zu geben, jedenfalls keine die regelmaessig ihre Runden drehen. Hatten die Insekten es einfach nicht noetig? Waren sie gerade mit so wichtigen anderen Sachen beschaeftigt, dass sie schlichtweg nicht interessierte was sonst hier abging? So oder so, die Runner beeilten sich.
Die letzte Kiste der Waffenkammer war gerade vor dem Flugzeug abgelegt, als auch Bruin den Jeep vor die Laderampe geschoben hat, die kleinere Ms. Mowz am Steuer des Wagens. Es bleibt die letzte Huerde: Den Jeep die steilere Laderampe hinaufzubekommen. Im Bauch des Schiffes ist eine Winde angebracht, vermutlich fuer genau solche Zwecke, doch sie wuerde - wenn auch nur minimalen - Krach verursachen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 29.09.2014, 18:51:34
Schwitzend hat DS die Kiste mit den Explosiva bis zu den Elfinnen geschleppt - ohne ein Wort des Jammerns, will Mann doch gut dastehen vor den Bad Kittys - ehe er Brandy die Sache mit den Fallen überlässt um ihr über die Schulter zu sehen wie sie das anstellen möchte. Mit vor der Brust verschränkten Armen sieht der Gunslinger einige Zeit  zu, ehe er kapiert wie die Schönheit das alles haben möchte. Mehr aus Neugierde als aus dem Bedürfnis heraus wirklich zu helfen, lässt South seine geschickten Finger spielen und nach wenigen Minuten ist die erste Granate fachmännischt zur Falle umgebaut. Mit der Erfahrung der ersten Granate folgen dann rasch noch zwei weitere ehe er den Damen ein Thumbs Up schenkt. Hatte überraschend viel Spass gemacht. Jetzt nur noch anbringen und dann konnten sie sich langsam alle auf den Weg machen...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 29.09.2014, 22:02:47
Als der keuchende Norm ankommt, dunkelt sich die Cyberelfe wider ab, damit sie gegen die Umgebung zumindest schemenhaft zu erkennen ist. "Danke vielmals, Honey!" "Praktisch, dass die großen Jungen immer so zuvorkommend sind." "Dann mal her mit deinen Metallbällen - nettes Spielzeug." Kurz inspizierte sie die Granaten auf der Suche nach Hinweisen, was die wohl von sich gaben. Ohne Hektik, aber auch nicht mit übertriebener Vorsicht ersetzte sie die Metallstifte durch einen schwachen Tapewickel, der Dank eines integrierten Doppelfadens bei Zug auf diesem abreißen würde. Mit einem Testlauf bei gehaltenem Oin überzeugte sie sich von der Funktionsfähigkeit des Tricks. Nach und nach machte sie weitere fertig, als ihr plötzlich die Munition ausging. "Schön", kommentierte sie, als sie Dirtys Arbeit sah. "Nicht vergessen: Immer bestärken." Sie verteilte die Überraschungen im Eingangsbereich, teilweise auch auf erhöhten Punkten an der Wand, um ihnen eine bessere Ausbreitung zu ermöglichen. Die Strippen zog sie mit Hilfe der anderen kreuz und quer in verschiedenen Höhen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 30.09.2014, 19:14:15
"Wenn alle bereit sind, schmeißen wir die Seilwinde an.", brummt Bruin, dessen Kräfte auch irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Insgeheim reitzt es ihn ja doch, was die Insektenwesen wohl so in und womöglich unter dieser Anlage so treiben, aber nur um seine Neugierde zu befriedigen würde er nicht das Leben seiner sehr viel zerbrechlicheren Gefährten riskieren.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 01.10.2014, 11:38:46
Eve hat sich die ganze Zeit über in der Nähe aufgehalten und mit aufmerksamem Blick die Umgebung beobachtet. Mit den Sprengstoffen ließ sie lieber die anderen hantieren, die sich offensichtlich damit auskannten.

Sie hält sich bereit, falls durch ihre Anwesenheit doch noch Feinde angelockt werden sollten, um sie mit Hilfe ihres Geistes zu verzögern, oder bestenfalls sogar aufzuhalten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 05.10.2014, 11:47:46
Die Vorbereitungen gehen voran, doch je mehr fertig wird, umso mehr Zeit verstreicht auch. Die Minuten rollen dahin und es bleibt immer noch ruhig. Brandy und Dirty sind die ersten, die die Veraenderung mitbekommen. Erst leise, doch dann immer lauter werdend dringen gequaelte Schreie zu ihnen vor. Erst hoert es sich nach dem Schrei und GUrgeln einer Person an, nach einer Weile gesellt sich aber noch eine zweite und dritte Stimme hinzu. Ein kalter Schauer faehrt den meisten Runnern den Ruecken herunter, doch die magisch begabten und allen voran Bruin, der durch seine Natur dauerhaft die Farben des Astralraums wahrnimmt koennen diesen Schauer auch einem Grund zuordnen. Dunkle Wolken schieben sich durch den Astralraum, wirbeln das Mana auf und hinterlassen einen faden, beissenden Beigeschmack. In ihrer Naehe wird gerade Magie gewirkt, dass ist den Erwachten klar. Und ihnen ist auch klar, dass diese keine gute Magie ist.[1]
 1. Lauschenwurf >= 2 erforderlich fuer das Hoeren
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 08.10.2014, 13:12:55
Unter Brandys Aufsicht verteilt DS geschickt die letzten Granaten und Kanister. In Gedanken sitzt der Gunslinger bereits im Flugzeug und leert glücklich die verbleibende Flasche Whisky. Als er  unverhofft aus den Tiefen des Gebäudes die gequälten Schreie hört, warnt der Runner rasch über das Kehlkopfmikro den Rest des Teams: "Irgend etwas da drinnen rührt sich. Go time."

Kurz noch einmal die Fallenkonstruktion überprüfend, wartet der Norm was Brandy macht, ehe er sich hinaus schleicht um zum Flieger zu gelangen. Sollte es noch notwendig sein, so unterstützt er Bruin und die anderen beim drehen der Maschine.

Der Gedanke den Verschleppten beizustehen kommt South nicht für eine Millisekunde.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 09.10.2014, 01:08:55
Brandy war schon beim ersten Anblick Dirtys nach seiner Rückkehr aus der Waffenkammer etwas aufgefallen, nun nach dem Verteilen der Granaten spricht sie es auch an, kurz auf die Knarre auf dem Runnerrücken zeigend: "Ei guge da, hast ein nettes Spielzeug gefunden. Das könnt ich auch gebrauchen." Dabei belässt sie es jedoch zunächst und reagiert auf die gequälten Schreie nur damit, sie wieder völlig mit der Umgebung verschmelzen zu lassen und langsam rückwärts zum Flugzeug zu gehen. Ihr eigenes Gewehr hält sie dabei locker in den Händen, grob Richtung Angriffsvektor der Bessessenen zielend. Dirtys Spruch nimmt sie kommentarlos entgegen. Am Ende hockt sie sich am oberen Ende der Flugzeugrampe hin und funkt: "Bin an Bord und bereit."

Vorne im Cockpit macht sich Faol bereit, auf Zuruf das Programm anzuwerfen und den Anweisungen zum Start zu folgen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 11.10.2014, 13:52:38
"Okay macht euch bereit einmal versuchen wir es mit schieben wenn das nicht klappt ab in die Maschine und weg von hier das klingt gar nicht gut!" antwortet Kollen den anderen über Funk als der Wagen im Flugzeug verladen ist. Währenddessen begiebt sie sich zum Bugfahrwerk und macht sich bereit dem Großen dabei zu helfen das Flugzeug aus dem Hangar zu schieben und zu drehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 14.10.2014, 21:14:06
Der noch nicht ganz so professionelle, bzw. weniger abgebrühte Bruin registriert mit reichlich viel Unbehagen die Klagerufe und die Veränderung im Astralraum. Zwar ist er bereit erneut kräftig anzupacken, doch schweifen seine Gedanken immer weiter ab. Das was hier passierte, war böse.
Und so richtet sich der Gestaltwandler in Gedanken an seinen großen Mentor - Bär:
"Was soll ich tun? Soll ich meine Freunde beschützen und ihnen zur Flucht verhelfen, oder soll ich das Grauen beenden, dass diesen Ort verseucht?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 19.10.2014, 18:37:17
Doch Bruin kriegt keine Antwort von seinem Mentor. Die magischen Energien sind stark an diesem Ort, doch nicht Naturverbunden. Oder gar Erdverbunden. Der Baer ist auf sich alleine gestellt, waehrend die fremden Energien an seinem Inneren zerren. Seine Gedanken fliegen, doch dann wird er von Kollen aus seinem inneren Monolog gezogen und nickt einmal.
Eilig suchen die beiden ein Stahlkabel und werfen es um das Vorderrad der Frachtmaschine. Dirty gesellt sich zu ihnen und zu dritt ziehen sie an dem schweren Flugzeug. Schweiss tritt auf ihre Stirn, die Muskeln woelben sich, treten deutlich hervor. Erst bewegt sich gar nichts und die Runner haben schon die Befuerchtung, dass sie doch den aufwendigen Wendevorgang mit den Maschinen des Flugzeugs machen muessten, doch dann kommt ein kleiner Ruck in den Koloss und langsam aber sicher kommt Bewegung in die Sache. Zentimeter fuer Zentimeter dreht sich das Flugzeug, bis die Nase die Hallenwand passiert.
Und fast genau in diesem Moment kommt Bruin ins Straucheln. Wie aus dem nichts rollt eine Welle von Schmerz ueber ihn Hinweg, die auch Ms. Mowz, Eve und Faol greifen koennen. Aber auch der Rest merkt, dass sich das staendige Kribbeln im Bauch verstaerkt hat. Die leisen Schreie sind verstummt. Irgendetwas ist gerade passiert und warum auch immer, Bruin ist sich sicher, dass er jetzt auch niemandem zum Retten finden wuerde.
Angestachelt stemmen die Drei sich in das Seil und bringen das Flugzeug in die richtige Position, waehrend schmerzhaft viele MInuten vergehen, doch schlussendlich steht es in der richtigen Position.
Im Cockpit bereitet Faol mit Hilfe des Johnsons die letzten Schritte vor und dann ist der Moment gekommen: Er startet die Maschinen des Flugzeugs und es ertoent erst ein leises Wummern, was immer lauter wird. Quaelend langsam verstreichen die Sekunden, die Augen der Piloten huschen von einer Amatur zur anderen, immer in der Hoffnung, dass sie nicht doch eine Kleinigkeit uebersehen haben.
Und ihr Startvorgang ist, wie die Truppe schon befuerchtet hat, nicht unbemerkt geblieben. Brandy, die mit ihrem Kommlink immer noch die Kameras im Gang im Blick hat, bemerkt als erstes, dass Gestalten aus der Brutkammer stroemen. Erst eine humane Gestalt, dann eine weitere, dann mehrere Wesen gleichzeitig. Was auch immer da kommt: Es kommt jetzt. Sind zwei der Gestalten noch wage als Mensch zu identifizieren, durchzogen von insektoiden Merkmalen, so sind die anderen vier Gestalten nur noch als Humanoid zu bezeichnen. Der gesamte Koerper ist mit Chitin bedeckt, die Facettenaugen blicken Tod in die Kamera - oder wo zur Hoelle auch immer hin -, die Mandibeln klicken aufgeregt. Jeweils vier Arme ragen aus dem Torso und enden in Greifwerkzeugen und vermutlich messerscharfen Stacheln. Aufgeregt bewegen sie sich den Flur entlang, auf die Tuer zu. Eine Gruppe bleibt an der ersten Tuer stehen und durchschreitet diese, waehrend die zweite Gruppe auf die untere Tuer zuhaelt.
Beide Tueren oeffnen sich und Brandy haellt die Luft an. Einundzwanzig, Zweiundzwanzig, Dreiundzwanzig. Und ein Donner faucht durch das Gebaeude, als die Granaten zuenden und ihre Ladung in die Umgebung verteilen. Ein feiner Nebel breitet sich aus und ein Kreischen ist zu hoeren, als dieser die untere Truppe trifft und sie umhuelt.
Die obere Gruppe hat mehr Glueck. Wie mit dem Messer geschnitten wird das Gas zerteilt und huellt sich um eine unsichtbare Kuppel, in der drei der Wesen sicher stehen.
Die Wesen setzen sich schnell wieder in Bewegung, geradeaus zu auf das Flugzeug ...
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 19.10.2014, 18:56:25
Flucht aus dem Urlaub
Runde 1 - Durchgang 1

Ini:
1 Runner
2 Gegner

Anmerkungen:
Faol und Mr. Johnson sind im Cockpit und steuern die Systeme des Flugzeugs
der Rest haellt sich irgendwo im Flugzeug auf.
Das Flugzeug wird sich jede Sekunde in Bewegung setzen.
4 und 5 sehen halb menschlich aus, 0-3 sehen komplett insektoid ist.



(http://files.zombieserver.de/sr/facility_7.png)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 20.10.2014, 10:51:30
"Da sind sie! Jetzt aber schnell weg hier!" ruft Eve, als sie die Wesen wahrnimmt.

"Ich werde meinen Geist aussenden, um sie aufzuhalten."

Dann ruft sie den Pflanzengeist an ihre Seite, den sie schon zuvor beschworen hatte, und bittet ihn, die Gruppe und ihr Gefährt vor den Angreifern zu beschützen[1].
 1. Geist aktivieren (Einfache Handlung)) und Geist befehligen (Einfache Handlung)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 20.10.2014, 12:18:29
Mit "Marlies" im Anschlag wartet der Runner ruhig atmend bis sich der erste Freak aus dem Nebel schält. Seitdem er zurück zum Flugzeug geeilt war, hatte der Norm die Waffe angelegt und auf den Bereich gezielt gehabt. Und so den Abzug der Desert Striker streichelnd schießt der South auf den ersten der seine Nase hervorstreckt und begrüßt so die Mutanten mit Explosivgeschoßen zur Abschlussrunde auf dieser "Trauminsel"[1]. Ohne lange nach zu denken, löst er auch gleich den zweiten Schuss[2] um vielleicht so den Ersten sofort zu Boden zu strecken. Sollte dieser vom ersten Schuss bereits gleichmässig über die Türe verteilt worden sein, so slingt der Gunslinger seine Gun auf sein nächstes Opfer.
 1. 7 Erfolge + 9 Schaden, -3 auf die Panzerung des Mutanten
 2. 4 Erfolge + 9 Schaden, - 3 auf die Panzerung des Mutanten
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 20.10.2014, 18:33:28
Doch das fremdartige Wesen ist weit davon entfernt an der Wand zu kleben, wie Dirty fluchend feststellen muss. Die erste Kugel scheint auf eine undurchdringliche Wand zu treffen. Wie ein Blitz zuckt ein gruenliches Licht ueber den Rand der unsichtbaren Kuppel, die daraufhin einmal flackert und zusammenbricht. Die zweite Kugel, jetzt ohne Hindernis, schiesst auf das Insekt zu und bohrt sich ungebremst in einen der chitinbesetzten Arme, als sich das Wesen im letzten moment zur Seite dreht um sich aus der Schussbahn zu bringen. Aber Dirtys Schuss hat noch einen zweiten Effekt. Der unsichtbaren Mauer beraubt verteilt sich das mittlerweile ausgeduennte Gas wie tausend kleine hungrige Lebewesen in den freien Raum und umhuellt die restlichen drei Insekten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 20.10.2014, 19:06:02
Kaum sind die Feindlichen Wesen aufgetaucht hat Kollen auch schon ihr Gewehr auf diese Ausgerichtet und beginnt diese mit Ex-Ex Munition zu spicken. Erst zielt sie auf eine der Verwundbaren Stellen eines der Insektenwesen und feuert eine enge Salve auf dieses ab. Kurz wartet die Soldatin ob die Salve die gewünschte Wirkung hatte um dann entweder auf den gleichen noch einmal eine Salve zu feuern oder auf den anderen Abgeschlagenen zu schießen.[1]
 1. enge kurze Salve auf gegner 2 12K Pb 2 5 erfolgsgrade + enge kurze Salve auf entweder 2 oder 0 9k Pb 2 4 erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 20.10.2014, 20:47:08
So behaebig die unfoermigen Insekten auch aussehen, ihre Koerper scheinen mit drahtigen Muskeln oder fremdartiger, verdrehter Magie durchzogen zu sein. Seine Vorwaertsbewegung beschleunigend hinterlassen Kollens Kugeln tiefe Furchen in dem Betonboden und nur mit den letzten Kugeln schafft sie es die Bewegung wieder auszugleichen. Doch diese schlagen dafuer ein ebenso verherendes Loch in den Koerper wie in den Boden. Dunkles Fleisch und Blut quellt aus einem klaffenden Loch im Torso des Insekts. Eine seiner Schritte geht ins Leere, doch das Wesen kann sich wieder fangen, das Gesicht sturr auf das Flugzeug gerichtet, eine meinungslose, furchtlose, absolut ergebene Drohne, die dem Willen ihrer Koenigin blind folgt.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 20.10.2014, 21:16:53
Brandy hockt halb auf ihr Jagdgewehr gestützt auf der Laderampe und besieht sich die Videoaufzeichnungen, als der Tumult losbricht. Sie ändert ihre Haltung nur leicht, um locker die Bewegungen des Fliegers auszugleichen und richtet mit einer ruhigen, fließenden Bewegung die Waffe aus. Sie ist zwar in die Schulter gestemmt, doch fehlt ihr das Zielfernrohr. Halblaut, in der Konferenzschaltung deutlicher zu hören, brummt sie mit tiefer, tragender Stimme: "3 Tango auf 11 Uhr." Dann krachen in kurzer Folge Schüsse aus der Waffe.
[1]
 1. 2 Schuss auf 4 ohne Entferunungsmali, je 4 Erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 20.10.2014, 23:21:11
Erst das ungute Gefühl und jetzt rufen die Anderen auch noch, dass Feinde auftauchen. Viktor schluckt schwer, während er zusammen mit Faol die Instrumente überwacht. Langsam signalisieren die Systeme des Flugzeugs nach und nach ihre Bereitschaft. Aber irgendetwas müssen sie tun, sonst würden diese Angreifer noch zu ihnen aufschließen. Hoffentlich sind es keine dieser Insektendinger, die wieder in seinen Verstand eindringen werden. Oh nein das kann Viktor einfach nicht zu lassen. Etwas panisch schaut der Ork sich in dem Cockpit um und murmelt.
„Irgendetwas müssen wir tun. Mit dem Tempo wird das nichts.“
Viktor drückt gezielt ein paar Knöpfe und kriegt es tatsaechlich hin einige der Testsequenzen zu ueberspringen. Jetzt hat der Autopilot nur noch einen letzten, finalen Check vor sich, bevor der Koloss sich hoffentlich endlich in Bewegung setzt[1]
“Festhalten, da hinten.“
Ruft er noch und überlegt, ob er überhaupt weiß was er hier macht. Er starrt auf den Bildschirm und durchforstet den Autopiloten, um zu sehen, ob das Standardprogramm nicht etwas verschnellert werden kann.
 1. 3 Erfolge bei Computer+Logik
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 21.10.2014, 18:25:48
Auch Brandys Kugeln treffen ihr Ziel und durchschlagen die Panzerung. Schleim ergiesst sich ueber den Torso der Frau und die glasigen Augen versuchen zornig die Herkunft der SChuesse zu orten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 22.10.2014, 21:36:40
Ein schrilles Kreischen entrinnt den beiden Frauen und die Runner koennen sehen, wie dort wo noch Haut ihre Koerper bedeckt sich diese langsam abzuloesen beginnt. Der Nebel - was auch immer in den Granaten enthalten war - entfalltet seine Wirkung. Auch die anderen Insekten scheinen unter der Wirkung des Gases zu leiden, wenn auch nicht ganz so stark - oder nicht ganz so sichtbar - wie die anderen. Deutlich ist jedoch, dass verdrehte Magie die Insekten treibt. Schussloecher, die gerade noch faustdick waren, ziehen sich mit dunklem Schleim zu. Und ihr Vormarsch beginnt von neuem, diesmal schneller, gezielter. Zwei der Insekten beginnen in einen Lauf zu verfallen, direkt auf die Laderampe des Flugzeugs zu, dass sich zur Erleichterung gerade Faol und Viktor das letzte gruene Licht signalisiert. Behaebig setzt sich der Transporter in Bewegung, die letzte Duese ist endlich soweit dem Flugzeug den benoetigten Schub zu geben.
Kurz macht sich Euphorie breit, die jedoch fast sofort wieder gebremst wird. Eine abartige Kraft greift nach den Gedanken der Runner, fluestert ihnen ein sich zu ergeben, sich dem Kollektiv anzuschliessen. Verspricht ihnen Einheit.[1] Wie ein Nebel versucht sich der dunkle Schleier in die Koepfe der unfreiwilligen Urlaubsgaeste zu legen.
 1. Alle im Heck des FLugzeugs bitte eine Willenskraft+Antimagie (eigene oder 5, was immer hoeher ist) gegen 5 Erfolge, Erfolge bitte einmal OT posten.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 22.10.2014, 21:42:02
Flucht aus dem Urlaub
Runde 1 - Durchgang 2

Ini:
1 Runner
2 Gegner

Anmerkungen:
Faol und Mr. Johnson sind im Cockpit und steuern die Systeme des Flugzeugs
der Rest haellt sich irgendwo im Flugzeug auf.
Das Flugzeug wird sich jede Sekunde in Bewegung setzen.
4 und 5 sehen halb menschlich aus, 0-3 sehen komplett insektoid ist.

Wichtig!
Wer bei der Willenskraft+Antimagie-Probe >= 5 Erfolge hat kann in seinem ID 2 (Falls vorhanden!) normal handeln. Wer nicht setzt diesen ID erstmal aus und kaempft gegen den Griff des Insekts.


(http://files.zombieserver.de/sr/facility_8.png)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 22.10.2014, 22:23:20
Kollen schaft es dank purem glück sich dem Magischen Griff der Wesen entziehen. Statt auf ihre sache zu wechseln bedankt sich die Soldatin mit einem gezielten Schuss auf das Wesen das sie schon angeschossen hatte.[1] Um ihnen später noch einmal mit gleicher Genauigkeit ihre Insektenkörper zu durchlöchern gleicht Kollen den bisher verursachten Rückstoß aus.
 1. 11k Pb 2 4 Erfolge
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 23.10.2014, 13:38:51
Grinsend seine Zähne bleckend[1], wünscht sich Dirty South eine fette Zigarre herbei, auf der er jetzt herum kauen könnte, während die gute Marlies so zuverlässig wie es sich ein Cowboy nur wünschen kann großkalibrige Hochgeschwindigkeitsgeschosse in diese Freaks pumpt. Die Warnung der faszinierenden Elfenschnitte vernehmend, schwenkt der Gunslinger souverän nach links um und feuert aus direkter Point Blank Distanz zwei weitere  12,7 x 99 mm Patronen[2] in die vergnügt vor sich hin bruzzelnden Insektenkörper. Einen beschwingten Country Jib vollkommen unmelodisch pfeifend: "Don`t send me an invitation if you don`t want to party. (https://www.youtube.com/watch?v=0NcLG2afZJg&list=PLxDUNmsNu-QZHpbnm0qoKpld0_nTRxKm6&index=22)" macht sich Runner daran auf den Manhunter umzusteigen.
 1. 5 Erfolge gegen die geistige Übernahme
 2. Alle Kugeln -3 Panzerung:
1. 9 Grundschaden + 5 Erfolge gegen Nr. 3,
2. 9 Grundschaden + 7 Erfolge gegen Nr. 3.
Sollte der durch den ersten Schuss ausser Gefecht sein, so schwenkt DS um auf Nr. 1.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 27.10.2014, 15:47:14
Beide Schuetzen treffen ihre Ziele, doch waehrend Kollens Kugeln zwar Loecher in ihren Feind bohren findet Dirty's zweite Kugel ihren Weg zielgenau. Wie durch Butter dringt die Kugel in das verschrobene Gesicht ein und fetzt Blut, Knochen, Chitin und andere, unidentifizerbare Materie in die Luft. Wie ferngesteuert bewegt sich der Koerper noch einige Meter vorwaerts, bevor er zusammenbricht.
Auch Kollens Ziel sind die schweren Verletzungen anzusehen, Blut quellt zaeh aus mehreren Oeffnungen, doch wie in einem Berserkerrausch taumelt es weiter vor, gefaehrlich nahe an die halb offene Rampe des Flugzeugs und stoesst ein uebel riechendes Sekret aus, dass von Magie getragen seinen Weg in das Innere des Frauchtraums findet und Kollen und Dirty umfaengt.[1].
Weiter hinten faellt eins der Wesen, das vorher zum Sprint angesetzt hat, zurueck und richtet sich zu voller Groesse vor dem hintersten Wesen auf, was die Sicht auf dieses fast gaenzlich blockiert.
Das Flugzeug nimmt derweil langsam aber sicher immer mehr Geschwindigkeit auf und zwei weitere der Insektenwesen, die aus dem unteren Ausgang gestuermt sind, kommen in Sicht.
 1. Einmal Reaktion gegen 3 Erfolge moeglich. Sonst Konsti gegen 5 Erfolge. 5 Minus Hits als Stun-Schaden und Uebel (-2 auf Wuerfe)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 27.10.2014, 15:55:02
Flucht aus dem Urlaub
Runde 2 - Durchgang 1

Ini:
1 Runner
2 Gegner

Anmerkungen:
Faol und Mr. Johnson sind im Cockpit und steuern die Systeme des Flugzeugs
der Rest haellt sich irgendwo im Flugzeug auf.
Das Flugzeug wird sich jede Sekunde in Bewegung setzen.
4 und 5 sehen halb menschlich aus, 0-3 sehen komplett insektoid ist.

Wichtig!
Wer bei der Willenskraft+Antimagie-Probe >= 5 Erfolge hat kann in seinem ID normal handeln. Wer nicht darf nochmal Wuerfeln (Willenskraft+Antimagie (oder 5, was hoeher ist) und die Erfolge zu den vorherigen Zaehlen.

Aufgrund eines kleinen Gimp-Fehlers ist das, was jetzt #1 ist die vorherige #3. Also #1 auf dem alten Bild Tod, #3 auf dem alten Bild jetzt #1. Sorry fuer die Verwirrung ^^

(http://files.zombieserver.de/sr/facility_9.png)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 28.10.2014, 14:51:11
Das Grinsen vergeht dem Runner schneller als ihm lieb ist.[1] von dem explodierenden Critter mit einem undefinierbaren Schleim bespritzt muss der Runner gewaltsam seinen Würgereflex unter Kontrolle bringen. Nur dem jahrelangem Missbrauch harter Alkoholika ist es zu verdanken, dass sich der Gunslinger nicht gleich vor Ort die Seele aus dem Leib kotzt.

"Bruin! Tausch mit Brandy Platz, hier wird es gleich ungemütlich!" stöhnt South, während er wieder das Gewehr in Anschlag bringt und versucht[2] die verdammten Mutanten weiterhin von der Laderampe abzuhalten. Wann würde der verf*ckte Flieger endlich genügend Schub haben, dass sie diese wandelnden Sche*sskerle abgehängt hatten?!

 1. Reaktion: 1 Erfolg, Konstitution: 2 Erfolge
 2. Alle Kugeln -3 Panzerung:
1. 9 Grundschaden + 2 Erfolge gegen Nr. 1,
2. 9 Grundschaden + 4 Erfolge gegen Nr. 1.
Sollte der durch den ersten Schuss ausser Gefecht sein, so schwenkt DS um auf Nr. 2
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 28.10.2014, 23:10:05
Kollen lässt sich nicht Täuschen und geht auf nummer sicher und schießt dem schwer verletzten aber inzwischen sehr nahen gegner erneut in eine der eigentlich sehr empfindlichen stellen des Körpers.[1] Sollte der Gegner danach immernoch stehen würde sie ihm nun entgültig den rest geben wollen oder sich ein neues Ziel suchen.[2]
 1. 11 schaden PB 2 mit 5 zusätzlichen erfolgen gegen gegner 2
 2. entweder auf die 2 oder 5 falls die 2 nicht mehr ist 11 schaden Pb 2 mit 1 bzw. 2 erfolgen
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 29.10.2014, 13:36:39
Eve kämpft weiter gegen die Macht an, die sie geistig bedrängt. Sie nimmt ihren ganzen Willen zusammen und durchbricht die fesselnde Wirkung, so dass sie wieder voll einsatzfähig ist[1].
 1. 4 Erfolge (+1 vom ersten Wurf) bei der Willenskraftprobe
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 31.10.2014, 18:32:13
Bruin leidet sehr unter der fremdartigen und für ihn jederzeit spürbaren Hintergrundstrahlung.
Der Einfluss, welchen die Insekten auf seinen Geist ausüben, trifft den Adepten des Bären mit ganzer Härte und er hat sichtbar Probleme sich dagegen zu wehren.
Dennoch versucht er nicht aufzugeben und bäumt sich auf, um selber die erste Verteidungslinie zu bilden.
Wie ein Bollwerk aus Fleisch und Muskeln schiebt er sich dorthin, wo die insektuiden Feinde auf das Flugzeug zuhalten. Sollten sie doch! Alles war besser, als wenn sie ihre Angriffe gezielt gegen die Flugzeugmechanik wenden würden um den Start zu verhindern:
"Kommt schon ihr Krabbelviecher! Ich prügel euch wieder zur Vernunft!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 02.11.2014, 13:37:14
Kollens Salve faellt den eh schon taumelden Krieger und schickt ihn in vollem Lauf unsanft auf den Boden, wo er nur  kurz vor dem Flugzeug zum liegen kommt. Doch ihre eilig platzierte zweite Salve geht ins Leere.

Auch Dirtys Kugeln treffen ihr Ziel und reissen tiefe Loecher in das chitinbesetzte Ungetuem.

Noch stehen einige der Insekten, doch gerade jetzt taucht das Flugzeug endlich ins freie, wird schneller und die Insekten fallen zurueck. Auch wenn sich noch eins der Insekten - welches vor kurzem noch Dirtys Kugeln eingesammelt hat - bemueht hinter dem Flugzeug herzukommen, so ist doch schnell erkennbar, dass es zu langsam sein wird, um das Flugzeug zu erreichen.

In den letzten Reihen dagegen tut sich etwas. Bruin sieht wie sich eine oelige Wolke in dem Astralraum formt und wilde Wirbel um die beiden hinteren Insekten zieht. Er kann noch eine Warnung an die anderen ausstossen, als der Wirbel in die Richtung der Runner schiesst ... und an ihnen vorbei. Vorbei an dem Flugzeug und eine Sekunde spaeter ertoent Faols Stimme ueber das interne Kom des Flugzeugs. "Was zur Hoelle geht da hinten vor?! Vor uns ist gerade ein schimmernde Mauer mitten in der Luft aufgetaucht und wir halten geradewegs drauf zu! Soll  ich abbrechen!?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 02.11.2014, 13:40:15
Flucht aus dem Urlaub
Runde 2 - Durchgang 2

Ini:
1 Runner
2 Gegner

Anmerkungen:
Faol und Mr. Johnson sind im Cockpit und steuern die Systeme des Flugzeugs
der Rest haellt sich irgendwo im Flugzeug auf.
Das Flugzeug ist gerade dabei abzuheben.
4 und 5 sehen halb menschlich aus, 0-3 sehen komplett insektoid ist.

Wichtig!
Wer bei der Willenskraft+Antimagie-Probe >= 5 Erfolge hat kann in seinem ID normal handeln. Wer nicht darf nochmal Wuerfeln (Willenskraft+Antimagie (oder 5, was hoeher ist) und die Erfolge zu den vorherigen Zaehlen.

Aufgrund eines kleinen Gimp-Fehlers ist das, was jetzt #1 ist die vorherige #3. Also #1 auf dem alten Bild Tod, #3 auf dem alten Bild jetzt #1. Sorry fuer die Verwirrung ^^

(http://files.zombieserver.de/sr/facility_10.png)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 02.11.2014, 21:39:41
Ms. Mowz, die bisher wenig gegen die anstuermenden Insekten tuen konnte, schaut ihren grossen Freund an und folgt seinem Beispiel. Wenn auch nicht dauerhaft, so ist doch das Wechseln ihrer Wahrnehmung eine Leichtigkeit fuer die Schamanin und eine Sekunde spaeter entfaltet sich auch vor ihren Augen das Spektakel im Astralraum - und sie muss sich eine Sekunde auf ihre Sinne konzentrieren, so fremdartig und uebelerregend pulsiert der Astralraum.
Doch die zaehe Gnomin beisst die Zaehne zusammen und konzentriert sich auf den Wirbel und seine Spuren. Sie braucht etwas, doch dann kann sie die schleimigen Faeden im Astralraum auseinanderhalten. Sie wirft einen Blick auf die beiden Insekten, die vor verdrehter Energie pulsieren. Maechtiger Energie, staerker sogar als ihre eigene Magie. Und sie kann ausmachen, wo der Faden des Zaubers endet.  "Das hintere Monster kanalisiert die Energien fuer den Zauber!", bruellt sie ihren Mitreisenden ueber den Flugzeuglaerm zu.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 03.11.2014, 10:13:30
Immer noch von Übelkeit geplagt, versucht DS den widrigen Bedingungen zu trotzen. Die Augen zusammen kneifend, sinkt er für einen Moment auf ein Knie herab, richtet Marlies exakt ein und atmet beruhigt aus. Mowz Ausruf hat ihm ein exaktes Ziel gewährt und so hält der Gunslinger auf den letzten Mutanten. In kurzer Folge zwei[1] Schüße abgebend, erhebt sich South wieder und hält sich an der Hydraulik auf der stark wackelnden Laderampe fest um zu sehen welche Folgen seine Kugeln gehabt haben.
 1. Alle Angriffe gegen den "Verantwortlichen"  (müsste Nr. 0 sein)
4 Erfolge + 9 Schaden, - 3 auf die Panzerung des Mutanten
4 Erfolge + 9 Schaden, - 3 auf die Panzerung des Mutanten
klassisch: sollte der schon nach dem ersten Schuß platt sein, so geht der zweite Schuss auf seinen Buddy, die Nr. 1
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 06.11.2014, 18:36:06
Dirtys Schusse treffen zielsicher dorthin, wo sie hinsollten, allerdings nicht das richtige Wesen. Das kleinere der beiden Wesen wirft sich in die Bahn der Kugeln, scheinbar wild entschlossen keinen Schaden an das hintere Insekt zu lassen - und bezahlt dafuer mit seinem Leben. Faustdick reisst die Kugel ein Loch in die Kehle und Schulter des Wesens und es sackt in sich zusammen, nur um damit der zweiten Kugel den Weg freizumachen, die diesmal in das richtige Ziel einschlaegt und deutlich Spuren hinterlaesst. Das Wesen stolpert Rueckwaerts und es ist unschwer zu erkennen, dass es versucht in Deckung zu fliehen.
Vorne im Cockpit ist zu sehen, wie ein Flackern durch die Barriere wandert, die Farbe wird schwaecher, aber noch ist das Schimmern in der Luft zu sehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Kollen Reynolds am 06.11.2014, 22:50:26
Nachdem Dirty schon mal den Weg freigeräumt hat gibt Kollen alles um den Angeschlagenen Feind den Rest zu geben und feuert zwei gezielte Salven auf diesen. Die insgesamt 6 Kugeln verlassen kurz hintereinander den Lauf und fliegen gezielt auf den Hintersten Feind zu und werden vermutlich sehr Letale Verletzungen selbst für so ein Insekt verursachen sollten sie alle ihn erreichen.[1][2]
 1. enge Salve auf 0 mit 13K -2 Panzerung mit 3 Erfolgen
 2. treffer 2 enge Salve auf gegner 0 13K -2 Panzerung - 2 Panzerung 5 erfolge wenn gegen gegner 0, 4 falls gegen einen anderen gegner
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 09.11.2014, 18:48:09
Die kleine Frachtmaschine wird immer schneller. Die kraeftigen Turbinen, die fuer Starts und Landungen auf solchen unwirschen, kurzen Strecken konzipiert wurden befoerdern immer mehr kinetische Energie in den Rumpf und laesst das Flugzeug immer weiter in den Himmeln steigen. Unweigerlich weiter auf die Barriere zu, die wie eine durchsichtige Mauer in der Luft schwebt. Ungeduldig behalten Faol und Viktor den Abstand im Auge und beide wollen gerade eine freundliche Bitte nach Eile nach hinten bruellen, als die Barriere flackert und in sich zusammenbricht.

Die Bewegungen des Wesen werden panischer, unkontrollierter. Ein paar der Kugel treffen das Wesen und eine schimmernde Entladung manifestiert sich kurz dort, wo die Kugeln das Wesen treffen. Selbst mit ihrem magischem Grundwissen liegt fuer Kollen der Schluss nahe, dass ein weiterer Zauber das Wesen vor den toedlichen Kugeln schuetzt.

Der Weg ist frei. Zwei Tage gratis Urlaub und die Runner sind wieder in der Luft. Wieder der Zivilisation naeher. Jedenfalls ist dieser Gedanke auf den Gesichtern der meisten Runner abzulesen.
Doch ihre Schuesse haben trotzdem das gewuenschte Ziel. Sind zwei der Wesen auf der hoffnungslosen Verfolgung gewesen, drehen sie jetzt ab um ihrer Anfuehrerin beizustehen. Diese wirkt - sichtbar an den Grenzen ihrer Kraefte - erneut einen Zauber und erneut erscheint eine schimmernde Kugel um sie herum, doch diesmal kann diese nur den einen Zweck zu haben, sie selber zu schuetzen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 09.11.2014, 19:54:29
Viktor sitzt, wie auf heißen Kohlen, als das Flugzeug von der Barriere aufgehalten wird und hinter ihnen nur immer wieder die Waffen auf krachen. Der Ork schaut sich nervös um, aber er hat den Vorgang bereits beschleunigt und er versteht viel zu wenig vom Fliegen, um eine Hilfe zu sein. In seiner Lieblingsserie würde wohl jemand den Zauber einfach bannen oder der tollkühne Pilot durchbrechen. Aber die Situation ist viel zu real und sein Leben viel zu kostbar. Er überlegt fieberhaft, schaut zu Faol und kann doch nichts tun. Angespannt beobachtet er, wie die Barriere fällt und sie sich endlich in die Luft schwingen. Übelkeit überkommt den Ork einen Moment und er fragt sich, ob eine weitere Drohnen sie abschießen wird. Nach und nach entspannt er sich doch und sackt in dem Sitz zusammen.
„Oh Gott, ich kann es kaum glauben.“
Schüttelt er den Kopf.
„Ich lebe noch, wir leben noch.“
Der Ork schaut über die Instrumente und zum Autopilot und hofft alles wäre in Ordnung.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 10.11.2014, 00:11:23
"Hey Dirty, ich wette 500 New-¥, dass du die Anführerin in dieser Höhe nicht mehr platt machst!",
brummt der Adept dem Südstaadtler aufmunternd zu.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 10.11.2014, 21:23:39
"YEEEHAAA!!!" ruft der Gunslinger begeistert als die Maschine das Kraftfeld durchbricht und hoch in den Himmel davon schießt. Mit windzerzaustem Haar auf der Laderampe stehend, grinst der Runner siegessicher und will sich gerade an Brandy und Kollen wenden, ob sie nicht für ein kleines Triumphtänzchen zu haben wären. Am aller besten würde sich wohl eindeutig der gute alte No-Pants-Dance dafür anbieten. Aber als er Bruins Wettvorschlag hört, überschlägt South in Gedanken den Stand seines Magazins und nickt dann grinsend: "Sounds like a deal to me."

Erneut in die Hocke gehend, legt der Runner an, zoomt mit seinen Zeiss Like-Cyber Lenses V5.2 auf die hässliche Anführerin heran und lässt "Marlies" ihrem eigentlich Zweck zukommen. Die verbleibenden sechs großkalibrigen Geschoße in Richtung der rasch zurück bleibenden Feinde feuernd ist der Norm gespannt was sich so alles mit einem Gewehr wie diesem anstellen lässt.[1]
 1. Hier zur Auswertung (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=7643.msg946657#msg946657)
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 11.11.2014, 06:29:41
Die bleiche, schwer erkennbare Elfe hatte einige Mühe gehabt, sich der magischen Beeinflussung zu entziehen. Die Waffe auf den Armen ruhend hielt sie sich den Kopf und jammerte leise. "Reiß' dich zusammen, Heulsuse! Du bist kein Baby mehr und das ist deiner Rolle nicht angemessen!", brüllte sie sich innerlich an. Tatsächlich ließ schließlich der Druck nach.
Sie orientiert sich kurz neu. Offensichtlich sind sie unterwegs und von den verdammten Bessessenen kaum noch einer übrig. Sie hört die Herausforderung von Bruin und überlegt: "Eigentlich eine totale Munitionverschwendung." Trotzdem wird sie wieder sichtbar, bleich und schwarz, wie man sie zumeist gesehen hat, legt sich flach an die Rampenkante und sagt rauchig: "Sehen wir mal, wem das Kopfgeld gebührt." Ihr Jagdgewehr gleitet in Position und sie starrt auf die Ziele nieder. In langsamerer, aber regelmäßigerer Folge als der des Norm knallt ihre Waffe, bis schließlich das Magazin auf den Boden scheppert. Sie rollt herum, zieht ein weiteres aus den Taschen ihres Panzers, steckt es hinein und nutzt den Schwung ihrer Beine, um ohne Hilfe ihrer Arme in fließender Bewegung aufzustehen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 15.11.2014, 15:53:09
Kugel um Kugel peitscht durch die kaelter werdene Luft, kontinuierlich in den Hanger hinein. Jegliche Agression ist aus dem Verhalten der Insektenwesen verschwunden, stattdessen ziehen sie sich immer schneller zurueck. Selbst ohne Sichtvergroesserung ist zu sehen, wie die ersten beiden von Dirtys Kugeln helle Flecken auf dem blaeulichen Schimmer verursachen und Brandys Kugel das Gebilde schlussendlich ueberlaedt und die Barriere zusammenbricht, was den folgenden Kugeln freie Bahn beschert. Doch die Schuesse werden auch schwieriger. Das Flugzeug liegt alles andere als Still in der Luft, staendig veraendert sich die Seitenlage und die Hoehe. Doch einer der Schuesse scheint schlussendlich zu treffen! Die Anfuehrerin des kleinen Angriffsschwarms geht zu Boden und kriecht weiter vor sich hin. Eine blutige Substanz erstreckt sich hinter ihr auf dem kalten Betonboden, bevor sie leblos liegen bleibt. Es dauert keine zwei Sekunden, bis zwei uebrige Wesen des Schwarms bei ihr sind, sie abschirmen und in Sicherheit schleppen, allerdings nicht ohne dass zwei der uebrigen drei den Kugeln von Brandy und Dirty zum Opfern fallen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 16.11.2014, 16:09:17
"Schade.", brummt die kalte Elfe in sich hinein. "Oder kann das Ding verbluten bzw. verkrüppelt bleiben?" Die Frage richtet sich ungefähr in Richtung der Zauberinnnen, doch so wichtig scheint es ihr nicht zu sein. "Hätt's ja auch geteilt.", wirft sie noch Dirty zu, dann schwingt sie das Gewehr auf den Rücken und macht sie auf der Rampe Platz, damit die endlich geschlossen werden kann.
Beherrschten Schrittes begibt sich Brandy nach vorne zum Cockpit und fragt, wieder im süß-säußelnden Sekretärinnen-Ton: "Mr.Johnson, Faol, kann ich Ihnen behilflich sein? Wenn es ginge, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn ich Zugriff auf die Autopilotensoftware bekäme. Es kann doch nicht schaden, wenn sich noch jemand damit vertraut macht."
"Und ich könnte eine Version davon in meinem Speicher gebrauchen, wer weiß, wann das mal nützlich werden kann.", denkt sie und setzt sich neben der Cockpittür hin, sobald sie eine Kopie hat. Ihr Blick geht ins Leere und ihr Körper wird völlig entspannt, als sie ihr Bewusstsein ins Innere ihrer Prozessoren verzieht und beginnt, die Software an ihre Talentleitungen anzupassen.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Dirty South am 16.11.2014, 18:02:24
Als sein vierter Schuss mitten unter die rasch entschwindenden Mutanten geht und die Anführerin darnieder streckt, feixt der Cowboy zufrieden, nimmt kurz das Auge von Kimme und Korn und spuckt selbstgefällig in den Wind. Dann setzt er erneut an und pfeffert noch die verbleibenden beiden Patronen unter die Gegner um sein Werk zu vollenden. Als die Waffe leer geschossen ist, grinst Dirty den Bärenadepten an und verzieht sich vorerst ins Innere des Fliegers damit hinten die Ladeklappe geschlossen werden kann. "Regungslos liegen geblieben. Her mit meinen NuYen, Buddy." fordert er wohl gelaunt den Hühnen auf.

Während er noch auf das Geld wartet zündet er sich eine Zigarette an und hängt sich Marlies über den Rücken und stapft zu seinem Duty Free Stash. Der verbleibende halbe Flasche Whisky mit gierigen Schlücken zu Leibe rückend, gibt der Runner sie dann weiter - an wenn auch immer.

Auf seiner Entlohnung bestehend - Wettschulden sind Ehrenschulden - lädt er dann Marlies nach und versichert sich, dass das Präzisionsgewehr gesichert ist. Jetzt erst macht auch er einen kurzen Besuch im Cockpit um den Alkohol mit den verbleibenden Mitreisenden zu teilen und allen aufmunternd zu zu prosten, dass es ihnen gelungen war die Insel zu verlassen. “Good job, folks.“
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Bruin am 29.11.2014, 12:00:00
Zähneknirschend zottelt er einen Cred-Stick aus seinem Rucksack hervor und bemüht sich den richtigen Zahlenwert hinein zu tippen.
"Du hast dir ja Hilfe geholt!"
Doch der Adept ist nicht in der Laune zu streiten und wirft dem Südstaatler den Wetteinsatz herüber.
Doch die etwas säuerliche Miene weicht schon im nächsten Augenblick einem Ausdruck von Zuversicht und Erleichterung.
Die Anspannungen lassen mehr und mehr nach.
Mit ein klein wenig Bedauern blickt Bruin noch einmal auf das einladene Grün der Inseln unter sich hinab, dessen einladende Idylle die eigentliche Gefahr unter sich verbirgt, und akzeptiert mit einem Seufzer das sonure Brummen der Flugzeugmaschinen.
Er lehnt sich mit dem Rücken gegen die Innenraum des Flugzeugs und nickt, als Dirty dem zusammen gewürfelten Trupp gratuliert. Den Alkohol winkt er ab. Es war dem Gestaltwandler nicht begreiflich, warum die Leute sich immer diese Substanzen einflösten. Das einzige, was er vielleicht einmal probieren würde, wäre dieser mysteriöse Honigwein, von dem ein Met-verliebter Greenpeace-Aktivist ihm einmal schwärmerisch erzählt hatte.
"Jetzt geht es in die Stadt zurück, Mowz."
Es ist schwer heraus zuhören, ob diese erkenntnis dem Adepten nun gefällt oder nicht.
"Ich habe noch den Inselfisch dabei... Und hier sind noch die Rationskisten!"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Daishy am 06.12.2014, 20:12:43
Immer hoeher steigt das Flugzeug und die Runner im Heck des Flufzeuges ziehen sich weiter in den Bauch zurueck. Doch noch wagen sie es nicht die Heckklappe zu schliessen. Zu sehr ist der Angriff der Drohne noch in Erinnerung und auch wenn sie keine Flugabwehrwaffen bei sich haben, so sind doch zwei Magier anwesend und auch eine normale Kugel hilft mehr als keine Kugel.
Doch als auch nach 5 Minuten in der Luft kein Anzeichen einer feindlichen Bedrohung auftaucht betaetigt Faol im Cockpit den Schalter, und mit einem quietschenden Surren setzt der etwas veraltete Mechanismus die Klappe in Bewegung. Von einem moment auf den anderen verstummt der peitschende Wind und es ist nur noch das Wummern des Antriebs zu hoeren.
Doch wohin nun? Ein Autopilot flog das Flugzeug auf dem sie sich befinden. Ein Flugzeug, von dem sie nicht wussten wem es gehoert, wo es gemeldet ist oder ob es ueberhaupt gemeldet ist. Dazu hatte noch keiner der Runner je eine Maschine auf einem richtigen Flughafen gelandet, keiner hatte Erfahrung mit den richtigen Protokollen und Codes. Mal ganz zu schweigen von den Flugkontrollstellen der UCAS oder CAS, die sie bei eintreten in den Luftraum garantiert anfunken wuerden.
Die Truppe ist sich relativ schnell einig, dass sie ihr Rettungsgefaehrt irgendwo weit ab der grossen Staedte wuerden landen muessen. Doch daben muessen sie nicht zwangslaeufig auf sich alleine gestellt sein. Wie Faol und Viktor recht bald feststellen - als sie mal mehr eine Minute haben, um zu verschnaufen und sich nicht mit einer Meute wildgewordener Magiebestien im Ruecken beeilen muessen - hat das Flugzeug eine funktionierene Uplink. Eine Verbindung in die Matrix und damit auch in das Com-Netz. Eine Verbindung zu dem Rest der Welt.
Schnell entsteht eine etwas hitzige Debatte, wen die Runner um Hilfe bitten, doch am Ende kristalisiert sich eine Idee heraus.

Knapp eine Stunde spaeter ist die Marschroute festgelegt und Viktor passt den Kurs des Flugzeugs an. Weitere 1.5 Stunden dauert ihr Flug noch, bis der Autopilot die Raeder ausfaehrt und den Sinkflug einleitet. Vor ihnen entfalltet sich eine riesiger Wald, unterbrochen nur von einer kleinen Bergkette, an dessen Rand eine kleine Stadt an einem Highway steht. Ein heruntergekommener Flughafen - oder vielmehr eine Landebahn, ein Parkplatz und ein Haus mit aufgesetztem Minitower - ist ihr Ziel und auf der Landebahn sind drei SUVs zu erkennen, sehr wahrscheinlich ihr Begruessungskommitee.
Schlussendlich hatten sich die Runner darauf geeinigt, dass Mr. Johnson seine zukuenftigen Arbeitgeber kontaktiert und um Hilfe bei der endgueltigen Extraktion zu bitten. Nicht wenig erstaunlich haben diese sich, nach der Klaerung einiger Fakten wie dem aktuellen Zustand des Johnsons, der entwendeten Technologie und den Forderungen der Runner, bereit erklaert dem Team etwas unter die Arme zu greifen. Gut 30 Minuten hat es gedauert, bis einige Faeden gezogen waren und das Flugzeug eine Genehmigung fuer den Luftraum der CAS hatte und einen desginierten Landeplatz. Nun wuerden sie auf der Landebahn die Mitarbeiter von Geatronics erwarten um Viktor in Empfang zu nehmen.

Wenig spaeter verstummt das letzte Wimmern der Turbine und mit dem gleichen quietschenden Surren oeffnet sich die Heckklappe erneut, doch diesmal befinden sich keine gruenen Insekten dahinter, sondern sechs in Anzuegen gekleidete Menschen, bis auf einen allesamt mit Maschinenpistolen bewaffnet. Stumm stehen die Wachen da und beobachten die Situation. Nur einer der Anzugtraege geht mit einem strahlenden Laecheln auf Viktor zu und schuettelt dem Ork die Hand. "Mr. Rainly! Sehr schoen, dass ich sie auch mal in Person treffe. Auch wenn die ... Umstaende etwas unerwartet sind. Ah, meine Damen und Herren", begruesst er auch die restlichen Runner, "so wie es scheint muss ich mich bei Ihnen bedanken, dass sie sich so sorgsam um Herrn Rainly gekuemmert haben! Sehr zuvorkommend von Ihnen. Aus ihren Beschreibungen bin ich noch nicht so recht schlau geworden, aber ich bin mir sicher wir werden Zeit haben die Fakten genauer zu analysieren."
Eine der Wachen raeuspert sich und der sprechende Anzugtraeger dreht sich um. "Ah, ja. Entschuldigen sie, der Flughafen gehoert nicht uns und wir verursachen hier natuerlich etwas aufsehen, daher sollten wir das ganze kurz halten.". Er greift betont langsam in eine Anzugtasche und zieht eine handvoll Credsticks hervor. "Wie bei unserem Telefonat ja schon geklaert waren sie - was ich durchaus verstehen kann, keine Sorge - nicht ganz selbstlos. Und wir halten uns natuerlich an unsere Vereinbarung. Hier sind sieben Credsticks, nicht zurueckverfolgbar, jeweils mit einer Summe von 20.000 Credits gebucht. Zudem haben wir auf dem Parkplatz des Flughafen einen angemieteten Van geparkt, den sie in einer Stadt ihrer Wahl wieder abstellen koennen, wir werden ihn dann wieder einsammeln. Mr. Rainly, waeren sie soweit, dass wir uns auf den Weg machen?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Viktor Rainly am 09.12.2014, 19:01:40
Der Höllentrip ist endlich vorbei. Viktor kann es immer noch nicht ganz fassen, selbst als das Flugzeug auf die Landebahn eines richtigen Flughafens rollt. Die Ereignisse haben ihn ohne Zweifel gezeichnet und der Ork ist sich nicht sicher, ob er eine Folge seiner Lieblingsserie noch mit denselben Augen sehen kann wie zuvor. Aber angesichts der Gefahr, den Toten und den Ereignissen ist der Ork sich eines sicher. Das ist kein Leben für ihn und er ist froh wieder in der Zivilisation zu sein, bei einem normalen Job oder zumindest so normal, wie man annehmen kann. Unsicher und mit leicht zittrigen Beinen tritt er aus dem Flugzeug. Würde sein Leben wirklich noch normal sein? Vielleicht sollte er etwas ändern? Was wenn es wieder passiert? Ist er überhaupt sicher? Viktor schüttelt die Gedanken ab und erblickt das Empfangskomitee. Etwas überrumpelt erwidert er den Handschlag nur zögerlich. Bevor der Ork überhaupt etwas sagen kann, wendet sich der Anzugträger an den Rest und Viktor schluckt bei der Summe. Er ist sich nicht sicher, ob die Übernahmesumme so groß ist oder er das wohl zurückzahlen müssen wird. Hauptsache am Leben entscheidet er schlussendlich und wird erst aus den Gedanken gerissen, als er wieder angesprochen wird.
„Äh…natürlich, Sir.“
Weiß er erst nicht besser zu reagieren und schaut zu den Runnern. Selbst wenn sie Kriminelle oder gefährliche Söldner waren, haben sie sein Leben gerettet und er würde das wohl nicht so schnell vergessen. Aber es ist dennoch eine andere Welt. Zumindest versucht Viktor sich das einzureden. Er winkt zum Abschied und sagt.
„Danke, vielen Dank. Ich weiß nicht was ich ohne euch gemacht hätte. Ich wünsche euch alles Gute.“
Bringt Viktor etwas unbeholfen hervor und sputet sich danach mit seinem neuen Arbeitergeber wegzukommen, Koffer und Rucksack eng an seinen Körper gedrückt, als wären sie noch immer seine Lebensversicherung. Er glaubt nicht, dass die Runner etwas zu sagen habe und seine Verabschiedung fühlt sich mehr als unangemessen hat.
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Eve am 11.12.2014, 14:26:04
Eve war ausgesprochen erleichtert, als sie es endlich weit genug von der Insel weggeschafft hatten, dass erstmal keine Gefahr mehr war. Die Drohnen, die ihr Flugzeug zum Absturz gebracht hatten, waren bis zum Ende hin noch immer ein Mysterium. Warum hatte der Angriff stattgefunden? Und wer war dafür verantwortlich gewesen? War es ein Anschlag auf Viktor Rainly gewesen? Sollte das Flugzeug auf der Insel notlanden, um es dort auszuschlachten? Diese Fragen würden wahrscheinlich nie eine Antwort erhalten.

Im Grunde genommen war ihr das aber auch egal. Zivilisation! Endlich wieder eine anständige Stadt. Keine zirpenden Insekten und andere Plagegeister. Ganz zu schweigen von den Geisterinsekten. Auf die konnte Eve ganz hervorragend verzichten.

Die nächsten Tage würde sie es sich gutgehen lassen und sich entspannen, die Geborgenheit der großen Stadt genießen und die Vergangenheit hinter sich lassen.

Und irgendwann würde es wieder einen Job geben, diesmal hoffentlich ohne weite Reisen, davon hatte sie erstmal die Nase voll.

Auf dem Flugplatz nimmt sie den Credstick freundlich lächelnd entgegen. Hatte die ganze Sache doch immerhin am Ende noch etwas Gutes gehabt.

Eve verabschiedet sich kurz von Viktor, der aber schon längst wieder in seiner eigentlichen Welt versunken ist. Sie ist sich sicher, dass auch er die Insel nicht vermissen würde.

Als alles geklärt ist, wendet sie sich den anderen Runnern zu: "Na dann! Wo soll's denn hingehen? Seattle? Denver? Weitere Vorschläge?"
Titel: Akt 1 - Ein wohlverdienter Urlaub ...
Beitrag von: Brandy am 13.12.2014, 08:58:03
Nach einer geraumen Weile lässt Brandy von der Programmierung ab und wendet sich ein wenig der einkassierten Drohne zu. Noch ist sie mit den Systemen nicht vertraut, das wollte sie aber auf jeden Fall ändern. Sie wechselt wenig Worte mit den anderen, vornehmlich erwehrt sie sich Dirtys Avancen, nimmt Bruins Essensangebot ann, versucht aus Kollen mehr über die Aktivitäten auf der Insel herauszubekommen und bedeutet Viktor, dass es für alle von Vorteil wäre, wenn er über die Runner nicht zuviele Worte fallen lässt. So wie das in der Branche üblich ist.

Nach der Entscheidung der Gruppe kümmert sie sich um die Cybersicherheit während der Kontaktaufnahme mit Gaeatronics, nicht ohne auch an den Verhandlungen teilzunehmen. Das Arrangement stellt sich als für alle zufriedenstellend heraus. Sie regt an, dass alles, was jetzt schon verladen werden kann, auf die Fahrzeuge gebracht wird, um sich schlimmstenfalls schnell in Bewegung setzen zu können.
Nach der Landung begleitet sie ihre Fracht bis zur Übergabe, dank Umfärbung Kollen ähnlich sehend. Mit einem schmalen, höflichen Lächeln begrüßt sie Gaeatronics und nimmt den Credstick gelassen entgegen. Viktors Abschiedsworte lassen sie unwillkürlich denken: "Du wärst tot oder vom Insekt besessen, wie der Rest der Opferlämmer." Sie hütet sich, etwas davon an die Oberfläche kommen zu lassen und bietet ihm stattdessen die Hand zur Verabschiedung: "Keine Ursache," - die Bewegung ihrer anderen Hand, die gerade den Credstick in eine Manteltasche versenkt, straft die höflichen Worte lügen - "ihnen ebenfalls viel Glück an ihrer neuen Arbeitsstelle." Selbst die Stimme erinnert an die andere Elfe, als sie ihn mit einem Lächeln in sein neues Leben entlässt.

Als die Runner alleine beim Flieger stehen, bleicht sie erneut aus, während Rüstung und Haare dunkel werden. Mit rauchigem Alt antwortet sie, locker an die Heckklappenhydraulik gelehnt: "Das Ziel meiner Geschäftsreise war Seattle und da muss ich auch immer noch hin. Ich schlage vor, wir reißen noch den Kram aus dem Flieger, der verwertbar ist oder Spuren hinterlässt, wie die Blackbox, und jagen das Ding hoch. Der Aufwand, uns hinterher zu schnüffeln, sollten wir teurer machen als es die Sache wert ist." Sie löst sich aus ihrer Haltung und sieht den Chummern nacheinander in die Augen: "Seattle ist nicht mein Turf, hat jemand von euch geeignete Kontakte, unsere Waren loszuwerden und neue zu beschaffen? Dann können wir den Rest verteilen. Es könnte übrigens sein, das mein Job etwas zu groß für eine One-Woman-Show ist, wenn ihr also zu haben wärt?" Auf ihr sonst ausdrucksloses Gesicht stiehlt sich eich eine Ahnung eines Lächelns, begleitet von einem fragenden/hoffnungsvollen Blick.