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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => W40K - Unschuld beweist gar nichts => Thema gestartet von: Zacharias am 21.05.2013, 13:31:07

Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 21.05.2013, 13:31:07
Nachdem ihr auserwählt und in den Dienst der Inquisition gestellt wurdet, haben sich die Dinge nicht ganz so entwickelt, wie ihr euch das ursprünglich vorgestellt habt.

Ihr wurdet aus eurem bisherigen Leben herausgerissen, getestet, befragt und verhört. Aber abgesehen von einer Handvoll Lektionen über die verderbten Bedrohungen für  das Imperium, die ihr in abgedunkelten Räumen erhalten habt und deren Inhalt euch wahrlich übel auf den Magen geschlagen ist, hat man euch hauptsächlich damit beauftragt die Leitsätze der Inquisition auswendig  zu lernen und euren Geist auf eure bevorstehende Aufgabe einzustimmen.

Anschließend hat man euch sich selbst überlassen. Nun haust ihr in einem namenlosen Hab-Block der Makropole Sibellus auf Scintilla, der Hauptwelt des Calixis-Sektors. Wochen sind nun schon vergangen, in denen ihr auf den Ruf eurer neuen Herren wartetet und insgeheim sogar eine erste Beurteilung befürchtetet.

Die erste angespannte Begegnung mit euren neuen Kameraden habt ihr somit bereits hinter euch gebracht, aber noch seid ihr kein eingeschworener Haufen und betrachtet euch noch mit Skepsis. In eurer spärlich eingerichteten Unterkunft, dröhnt die schon seit Wochen nicht richtig funktionierende Belüftungsanlage und manch einer meint den klagenden Maschinengeist herauszuhören.

Früh am Morgen, zumindest sagt euch das eurer Chrono, klopft es unvermittelt an eurer Wohnungstür.  
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 23.06.2013, 09:50:42
Durch das Klopfen aufgeweckt, richtet Stig sich im Bett auf. Ein Blick auf den Chrono sagt ihm, dass dies kein normaler Besucher sein kann, der eben an unsere Tür geklopft hat.
Stig greift seine Laserpistole, postiert sich rechts neben dem Türrahmen und lauscht.
"Wer, verdammt nochmal, wagt sich mitten in der Nacht aus dem Haus, um wildfremde Leute zu wecken? Das kann nur ein Mitglied meines Regiments sein. Sie haben mich gefunden! Endlich! Hoffentlich rücken wir aus in die Schlacht!"
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 24.06.2013, 23:00:02
Tellus hat die letzten Tage und Wochen damit zugebracht, durch die Makropole zu schleichen, um ein Gefühl für diese zu bekommen. Vor allem die großen Makropoltürme haben es ihm angetan. Stundenlang ist er auf einigen Dächern gesessen und hat durch das Zielfernrohr seines Jagdgewehres das Gewimmel der Einwohner beobachtet.

Als es am frühen Morgen klopft ist Tellus sofort hellwach. Ein Blick auf die anderen Akolythen sagt ihm, dass zumindest Stig das Klopfen ebenfalls gehört hat. Als dieser sich mit seiner Laserpistole neben der Tür postiert nickt er ihm kurz zu. "Wenigstens ein Profi." Er selbst zieht mit der rechten Hand eines seiner Wurfmesser, verbirgt es hinter seinem Rücken und nähert sich der Tür.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 27.06.2013, 09:21:49
Nachdem sich Tellus und Stig in Position gebracht haben, klopft es erneut an der Tür. Kurz danach erklingt eine dumpfe Stimme durch die Habtür. „Wir, die treuen Diener, schwören die Ziele unseres Meister zu erfüllen zum Wohle des Reiches des Gottimperators. Unser Wort ist unser Schwur und wenn wir es brechen, so seien unsere Leben verwirkt. “

Sofort erinnert ihr euch an die Unterweisungen und Lektionen über Geheimzeichen und Botschaften. Dies ist die Begrüßungsformel für Mitglieder des Kaders von Inquisitor Krieg. Ihr musstet Sie immer wieder auswendig Lernen und besonders auf die Betonung der gesprochenen Worte achten.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 27.06.2013, 20:53:05
In der Zwischenzeit ist auch Gallus Malar von den Geräuschen geweckt aus dem Schlaf geschreckt. Instiktiv greift er sofort, wie in der Ausbildung gelernt, nach seiner Waffe und lauscht dann den Worten, die er schon tausend mal im Laufe seines Lebens gehört und gesagt hat. Doch fällt Ihm dabei nicht eine Besonderheit auf?
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 27.06.2013, 22:08:33
Rabalion Nikodemus liegt wach auf seinem provisorischen Lager, er konnte spüren, dass jemand kommen wird ehe es an der Tür klopfte. Eine "Eingebung des Imperators", so wie er sie schon Zeit seines Lebens gehabt hat, und die auch dafür gesorgt hat, dass er immer der Außenseiter war. Jedenfalls so lange, bis der Imperator ihn als würdig erachtet hat ihm mit seinen Fähigkeiten zu dienen. Nachdem Leben in das Appartment gekommen ist zieht Rabalion sich die Kapuze seines Mantels tiefer in das Gesicht und setzt sich auf einen Stuhl in der Ecke des Raume und wartet. Wurde auch Zeit, dass uns jemand kontaktiert
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 28.06.2013, 14:51:45
Nachdem Gallus nichts weiter aufgefallen ist und sieht, dass seine Gefährten alle notwendigen Vorbereitungen getroffen haben, gibt er sich einen Ruck, geht an die Tür und fragt laut nach, wer vor der Tür steht.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 28.06.2013, 19:41:07
Wie so oft ist Tellus amüsiert über den Pathos, der dem Erkennungscode beischwingt. Als er jedoch sieht, dass auch Rabalion sich aufrichtet teilt er seine Aufmerksamkeit zwischen diesem und der Tür. Sanktioniert oder nicht - ich drehe keinem Psioniker den Rücken zu.
Er begibt sich in einen seitlichen Winkel zur Tür, so dass er sowohl die Ecke, in der Rabalion sitzt, als auch den Eingang im Blick hat.
Die rechte Hand, die er noch auf dem Rücken verbirgt, ist bereit für einen Unterhandwurf mit dem Wurfmesser.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 28.06.2013, 21:44:54
Die übrigen Akylothen, scheinen dem ehemaligen Arbitrator Malar die Aufgabe zu überlassen den unerwarteten Gast willkommen zu heißen.

Als sich der Arbitrator vor dem Eingang positioniert, sind die zwei kampferfahrenen Gefährten Stig sowie Tellus bereits in Hab acht Stellung gegangen, nur um ganz sicher zu gehen. Tellus, lässt dabei aber auch seine Mitstreiter nicht aus den Augen. Er scheint besonders den Psioniker im Auge zu behalten. Dieser sitzt fast regungslos in seinem Stuhl und scheint für uneingeweihte abwesend zu sein, als Gallus das Wort ergreift. Doch auch er ist bereit seinen Geist in den Warp hinaus zu senden, wenn es unvermeidbar sein sollte.

„Ich bringe Botschaft von unserem Meister. Öffnet die Tür, bevor noch der ganze Hab Block auf mich aufmerksam wird“ dringt die Stimme nun in einem angespannteren Tonfall durch die Eingangstür.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 30.06.2013, 14:42:33
Wie Gallus befohlen, öffnet er leise die Eingangstür und grüßt den Gesannten mit einem leisen "Der Imperator weißt an".
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 30.06.2013, 19:33:22
Knarzend öffnet sich die Tür zum Apartment der Akolythen als Gallus diese behutsam öffnet.  Die warme Luft der Hab-Flure schlägt ihm direkt entgegen, als er die in unauffälliger Montur gekleidete Gestalt  mit den graumelierten Haaren erblickt.

Nickend, nimmt diese die Begrüßung des Akolythen entgegen. Die dreckigen Fingernägel fallen dem Arbitrator als erstes auf, als der Mann sich beiläufig mit seiner linken Hand am Hals kratz, während er mit seiner anderen Hand Gallus einen mattschwarzen Datenblock entgegenstreckt.

Fast beiläufig, wandern die Augen des Unbekannten an Gallus vorbei, um mit einem kurzen prüfendem Blick in das Zimmer zu spähen. „Hier eure Anweisungen, lasst euch besser nicht al zu viel Zeit“ fügt er schniefend hinzu, während er sich mit seinem olivgrünen Ärmel seines Overalls über Riechorgan wischt.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 03.07.2013, 18:52:12
Tellus lässt ihn nicht aus den Augen als er ihm entgegnet "Schön, war es das? Falls ja, verschwinde wieder."
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 06.07.2013, 11:05:22
Stig Vag, der sich direkt am Türrhamen positioniert hat und damit nur Armeslänge von der obskuren Gestalt  entfernt, runzelt die Stirn.
"Was ist'n das für'n komischer Kauz? Wie einer aus der Truppe sieht er nicht aus."
Kurzentschlossen versucht Stig den Mann an der Schulter zu greifen und ihm seine Laserpistole an die Schläfe zu drücken. Der junge Soldat brüllt dem Boten ins Ohr,
"Wer bist Du? Wer schickt Dich? Wer ist dieser Meister? Wir sitzen hier seit Wochen wie Ratten in einem dunkklen Loch. Rede, wenn Dir Dein Leben etwas wert ist!"
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 07.07.2013, 22:06:59
Mit ruhiger Hand macht Gallus eine beschwichtigende Geste in Richtung von Stig. "Lass diesen Mann seine Arbeit tun!" Gallus nimmt den Datenblock mit einem kurzen Nicken entgegen, bereit ihn zu aktivieren. Endlich geht es los.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 08.07.2013, 11:02:49
Gerade als der Bote den Datenblock an Gallus übergeben möchte prescht Stig mit gezogener Waffe nach vorne und brüllt den  Mann hemmungslos an. Dieser macht behände einen Schritt zur Seite, so dass Stig ins leere läuft und fokussiert seinen Blick auf den ungestümen Soldaten.  

Alle können nur einen Augenblick später, die plötzlich auftretende  Kälte spüren und kurz danach den Schmerzensschrei ihres mit Akolythen wahrnehmen. Dieser ist auf die Knie gegangen und hält sich seinen Schädel, der  auf einmal durch einen stechenden Schmerz wie betäubt zu sein scheint.

Nikodemus spürt sofort, dass der sich nun zu erkennen gegebene Psioniker nicht zu unterschätzen ist und wahrscheinlich weit über seinem eigenen Fertigkeiten liegt. Der nun sehr ernst dreinschauende Herr übergibt den Datenblock an Gallus, der noch versucht hatte, die Situation zu beschwichtigen.

„ Ich weiß nicht, was unsere Herr immer wieder an solchen primitiven Schlächtern findet. Haltet euren Hund beim nächsten mal besser an der Leine, sonst sorge ich persönlich dafür, dass der nur noch als leere Servitor Hülle zu gebrauchen ist.  Ach ja, und klärt dem Sohn eines Grox mal darüber auf, für was die Lektionen in den letzten Wochen gut gewesen sind“, fügt er wenig amüsiert hinzu bevor er so schnell verschwunden ist, wie er aufgetaucht ist.

Erst nach einigen Minuten, lange nachdem Tellus die Tür hinter Gallus geschlossen hat, lässt die Kälte sowie der stechende Schmerz in Stigs Kopf nach.  Nachdem der Arbitrator den Maschinengeist des Datenblockes durch aktiveren der Rune zum Leben erweckt hat, und eine Sicherheitsüberprüfung via Retinascan ausgeführt worden ist, könnt ihr eure langersehnte Botschaft endlich lesen.

Die Nachricht ist einfach gehalten und kommt sofort zum Punkt. Sie besteht nicht mehr als aus einer Uhrzeit, einem Datum und einem Ort in mitten der Makropole. Die Botschaft endet mit der Aufforderung, gut vorbereitet zu kommen und mit der Ermahnung, mit Gesellschaft zu rechnen. Sie ist mit dem alten Leitspruch unterzeichnet:

„Der Imperator beschützt“.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 09.07.2013, 21:26:43
Rabalion steht aus seiner Ecke auf und schaut sich die Nachricht auf dem Datenblock genauer an. Der angegebene Ort sagt mir überhaupt nichts, allerdings bin ich auch noch nicht lange in dieser Makropole. Vielleicht wissen die anderen mehr?
Rabalion wendet sich an die anderen :"Hat einer von euch eine Ahnung, wo genau dieser Ort sein soll und mit welchen Schwierigkeiten wir rechnen müssen?"
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 12.07.2013, 21:17:17
Noch leicht benommen richtet Stig sich auf und reibt sich den Kopf. "Verdammte Scheiße! Was war das denn? Der Penner hatte wohl nen Kriegshammer unter seinem Mantel", grummelt er vor sich hin. Naja, immerhin hab ich keinen sichtbaren Verletzungen mitgekriegt. Aber das kriegt der Alte zurück. Während der pochende Schmerz in seinem Kopf langsam nachlässt, veruscht der junge Soldatzu verstehen, was die übrigen Eingesperrten beschäftigt. Stig mustert die Runde und sein Blick bleibt auf dem Datenblock hängen, den Raballion in der Hand hält.
Gut, der Alte hat uns also diesen Datenblock gegeben und irgendwas von nem Treffpunkt gefaselt.
"Mich brauchst du nicht fragen, ich bin auch erst seit ein paar Wochen hier und hab' ausser diesen vier Wänden nich' wirklich viel gesehen.
Mir gefallen übrigens deine Brandzeichen. Nicht schlecht! Ich hab auch ein paar. Erinnerungen an gewonnen Schlachten, verstehste." Während Stig versucht den Psioniker mit seinem halbstarken Gerede zu beeindrucken, krempelt er den linken Arm seines Hemdes und hoch deutet stolz auf zwei kleine Narben.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 14.07.2013, 22:36:32
Der Imperator befiehlt, wir gehorchen. Mehr ist von Gallus zu dem Thema nicht zu hören. Aber natürlich verbringt er die nächsten Stunden damit, sich akribisch auf den Auftrag und alle Eventualitäten vorzubereiten. Gallus ist bereit!
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 18.07.2013, 21:42:03
Sobald Tellus die Koordinaten des Treffpunktes aufgenommen (und sie sich eingeprägt) hat beginnt er seine Vorbereitungen zu treffen. Dazu zerlegt er als erstes sein heiß geliebtes Jagdgewehr und packt es in eine Tasche oder etwas ähnliches. Dazu kommt seine restliche Ausrüstung und seine Armaplastrüstung. Sein Schwert muss er wohl leider zurücklassen - mit diesem durch die Straßen zu streifen würde zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Als er mit seinen Vorbereitungen fertig ist schaut er sich seine Begleiter an. Mhmm, welcher von ihnen ist wohl der am wenigsten Dämliche? Den Psioniker soll Abaddon holen. Der Soldat hat zwar Schneid aber ist noch ein Junge. Also gut, dann der alte Arbitrator eben. "Hey, Gallus. Ich gehe schon mal vor und erkunde die Gegend. Ich lege mich auf einem hohen Punkt in der Nähe auf Beobachtungsposten. Ich hab euch im Visier und gebe euch bei Bedarf Feuerschutz."
Ohne eine Antwort abzuwarten nimmt Tellus seine Tasche und verlässt das Apartment.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 19.07.2013, 18:39:03
Nachdem Stig bemerkt, dass die übrigen Bewohner des Appartements anfangen ihre Sachen zu packen, Karten zu studieren und sich auf einen Abmarsch vorzubereiten, beginnt auch er seine Armaplastrüstung zu überprüfen. Anschließend sind die Schußwaffen dran, die von Stig akribisch auseinander genommen, justiert und wieder zusammengesetzt werden. Nachdem sich der junge Soldat vergewissert hat, dass er noch ausreichend Energiezellen und Patronen zur Verfügung hat, beginnt er sich seinen Nahkampfwaffen zu widmen. Mit einem Wetzstein schärft Stig sein Armeemesser und prüft danach die Schärfe des Messers an einer Seite aus einem Buch. Zufrieden mit den Ergebnissen seiner Waffen- und Rüstungskontrolle legt der Soldat seine Armaplastrüstung an, setzt sich auf einen Stuhl und beginnt seinen Verstand zu schulen. Während er in "Des Infanteristen inspirierende Instruktionen" liest, richtet sich Tellus auf, packt seine Tasche und verschwindet aus dem Appartment.
Aha, denkt sich Stig,wir haben einen Helden in unserer Truppe. Den Kundschafter spielen, aber uns nichts sagen und dann schön aus der Entfernung beobachten, wie wir abgeschlachtet werden sollen. Feigling! Er wirft Tellus einen verächtlichen Blick hinterher, aber der ist bereits durch die Tür. Stig widmet sich wieder seiner Lektüre.Hoffentlich kennt einer der Beiden den Weg zum Treffpunkt.
 Allzeit bereit für den Abmarsch. Allzeit bereit für den Kampf. Für den Imperator!
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 20.07.2013, 21:28:11
Rabalion hat seine sieben Sachen gepackt und schaut zu wie die anderen sich bereit machen. Dieser Tellus will uns rückendeckung geben, gute Idee, aber wir sollten trotzdem vorher wissen wohin es uns verschlägt. An die andere gewandt:" Ich werde mich mal umhören gehen. Vielleicht kann ich etwas über den Treffpunkt herausfinden. Ich bin in einer stunde zurück, falls niemand mitkommen will." 
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 22.07.2013, 15:32:09
Sobald der Zeitpunkt gekommen ist, steht Gallus ohne Umschweife auf, greift seine Waffen und gibt das Kommando zum Aufbruch: "Der Imperator befiehlt und wir werden dienen".
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 22.07.2013, 18:16:45
Stig, Gallus und Nikodemus  kämpfen sich durch die dichtgedrängten, gesichtslosen Massen des
Administratumsviertels  und versuchen die Ansässigen Makropolbewohner Informationen über ihr Ziel zu entlocken. Vorbei an den Monolithischen Gebäuden deren dunkle Schatten nur von der künstlichen Beleuchtung durchbrochen werden, kommen die drei Akolythen nur mühsam voran. Hin und wieder kommt der Fußgängerverkehr vollends ins Stocken, wenn die gläubigen Bürger vor einem Laienprediger halt machen, der das Wort des Imperators der Menge entgegen schmettert.

„Der Imperator ist das uns leitende Licht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung für die Menschheit in einem Universum der Finsternis. So wie wir Ihm dienen, so ist Er unser größter Diener. So wie wir zu Ihm beten, so gelten Seine Gedanken nur uns. Und wenn die Dunkelheit kommt und die Schatten uns bedrohen, ist der Imperator mit uns in Körper und Geist“.

Tellus schreitet behutsam zur Kante des Daches und legt sich vorsichtig neben die Statue des grimmigen Gargoyle, der die Menge unter sich musternd zu betrachtend scheint. Der Aufstieg war mühsamer als gedacht, doch schließlich hat der junge Attentäter sein Ziel erreicht. Wie eine Horde emsiger Ameisen bewegen sich die Massen unter ihm durch die Straßen. Der Boden ist kalt und feucht, Tellus versucht seine Muskeln zu entspannen, so wie er es in der Ausbildung erlernt hat.
  
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 23.07.2013, 21:43:51
Rabalion schreitet an der Seite seiner Kameraden durch die Makropole. An einer Menschenmenge, die sich um einen Prediger versammelt hat bleibt er kurz stehen und hört dem Prediger zu. Dann wendet er sich ab und folgt Stig und Gallus.
Der Imperator beschützt.
Rabalion schaut sich immer wieder um und versucht in der gesichtslosen Masse der Makropolbewohner zu erkennen ob sie verfolgt werden.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 24.07.2013, 14:10:49
Nachdem Tellus auf dem Dach angekommen ist atmet er mehrmals tief durch. Das Warten in dem Apartment hat ihm nicht gut getan - zu wenig Bewegung und zu viel herumsitzen. Vorsichtig nähert er sich der Dachkante, welche an dem beschriebenen Treffpunkt liegt und geht in die Hocke. Zunächst nimmt er seine Armaplastrüstung aus der Tasche und legt sie an. Erst danach setzt er sorgfältig sein Jagdgewehr wieder zusammen, um als letztes das Zielfernrohr auf dieses zu montieren.
Im Schatten der Gargoyle-Statue neben ihm nimmt Tellus schließlich seinen Beobachtungsposten ein. Vorsichtig legt er sich auf das Dach und lässt die Zieloptik des Jagdgewehres über die Umgebung wandern. Dabei nimmt er daran letzte Einstellungen vor, um auch minimale Abweichungen durch Wind, Höhe und Position ausgleichen zu können. Zufrieden mit dem Ergebnis beginnt er mit der Überwachung des Treffpunktes, während er in Gedanken immer wieder einen Satz wie ein Mantra wiederholt. Stirb, wenn du musst, aber mit ungebrochenem Geist. Wie in der Ausbildung gelernt wird durch die Wiederholung seine Atmung gleichmäßig und ruhig, so dass der Fokus seines Zielfernrohres nicht durch sie hin und her schwankt. Langsam gleitet seine Sicht über den Treffpunkt und die Umgebung. Auch die Dächer der umstehenden Gebäude nimmt er immer wieder in den Blick, um eventuelle Scharfschützen, welche den gleichen Plan wie er haben auszumachen. Zu dumm, dass ich keine Verbindung zu den restlichen Akolythen habe. Ein Funkgerät oder noch besser ein paar Mikrofunkgeräte könnten zukünftig hilfreich sein.
 
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 26.07.2013, 18:25:55
Raballion lässt unauffällig seinen Blick über die Menge schweifen, kann aber niemanden entdecken der die Gruppe verfolgen würde oder zumindest den Anschein erweckt.  Nach einigen Minuten im Hochoffen der Menschenmenge, schafft es Stig einem der Kleidung nach wahrscheinlichen Fabrikarbeiter  ein paar sinnvolle Informationen zu entlocken.

Die Anschrift führt zu einer Reihe von Frachtliftplattformen die wohl zum Templum Mori, des Hauses der Toten gehören. Die Gegend soll wenig frequentiert sein aber in weniger als einer Stunde zu erreichen sein. 
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 28.07.2013, 19:04:40
Gallus versucht so unauffällig wie möglich, durch die Menschenmenge hindurch zum Zielort zu gelangen. "Templum Mori" denkt er sich, und schon schwirren ihm zahllose Gedanken im Kopf herum. Viel hat er in seiner Ausbildung darüber gelesen, doch was wird ihm sein Wissen nun nützen?
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 28.07.2013, 20:21:07
Die drei Diener des goldenen Throns erreichen ihr Ziel in weit weniger als einer Stunde, da sich die genaue Beschreibung des Fabrikarbeiters als sehr treffend entpuppt hat.

An der  richtigen Frachtliftplattform angekommen, die sich im hinteren Bereich eines beeindruckenden Gebäudes befindet, das mit Basreliefs von Totenköpfen, Urnen und anderen Symbolen des Todes geschmückt ist und von der immensen Statue eines weinenden Heiligen dominiert wird, fällt den Agenten das verschrumpelte Gesicht des in die Plattform integrierten Servitors auf, dass die Ankömmlinge eindringlich mustert.

Tellus sieht seine neuen Kameraden zielstrebig auf eine Plattform im Schatten des riesenhaften Gebäudes zu laufen. Von dieser Position, wären sie wohl einfaches Ziel für etwaige Angreifer seiner Güte. Als sie sich der Plattform nähern fällt auch dem Attentäter der hölzern wirkende Servitor auf, der nun wie von Geisterhand zum Leben erwacht scheint.
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Beitrag von: Tellus Ravion am 31.07.2013, 14:11:43
Erneut verflucht Tellus, dass er keine Möglichkeit hat, mit den anderen Akolythen zu kommunizieren. Langsam lässt er sein Zielfernrohr über die Plattform wandern, um eventuelle Angreifer auszumachen. Da kommt ihm noch eine Idee. Während sich die Gruppe dem Servitor nähert richtet er sein Ziel für ein paar Minuten von der Plattform weg und auf die Menge, aus welcher sie kommen, um auszumachen, ob die drei Männer beschattet wurden.
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Beitrag von: Zacharias am 01.08.2013, 18:24:32
Tellus hadert immer noch damit, dass er sein Team nicht erreichen kann. Hastig lässt er seinen Blick über den Menschenstrom wandern, um sicher zu gehen, dass die Gruppe nicht von etwaigen Verfolgern überrascht wird. Der Attentäter achtet auf ungewöhnliche Muster im Gewühl, kann aber im geschäftigen Treiben der Makropolbewohner keine Auffälligkeiten feststellen.
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Beitrag von: Stig Vag am 03.08.2013, 09:51:22
Überwältigt von der Größe des Bauwerks und den sorgfältig herausgearbeiteten Wandschnitzereien verharrt Stig einige Augenblicke und versucht zu Begreifen, worum es sich bei diesem Gebäude handelt. Zwar hat er von der Geschichte und Entstehung des Imperiums gehört und natürlich auch gelesen, jedoch waren dies rein virtuelle Begegnungen. Auch waren die imperialen Siedlungen auf seiner Heimatwelt eher militärische Außenposten als Makropolen.
"Was ist das hier für ein Gebäude?", fragt er seine beiden Begleiter, "lebt der Imperator dort drinnen?" Wobei seine anfängliche Befangenheit nun jugendlicher Euphorie weicht. Langsam nähert er sich dem Servitor.
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Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 03.08.2013, 21:43:40
Rabalion steht erfürchtig vor dem mächtigen Gebäude. Er ist immer wieder erstaunt über die monolithische Bauweiße innerhalb des Imperiums. Da er auf einem Raumschiff aufgewachsen ist, dauerte es eine Weile, bis er zum ersten mal ein so gewaltiges Gebäude unter freiem Himmel gesehen hat. Es war ein Temple des Goldenen Throna, nebem dem dieses Gebäude winzig wirkt.
Den Servitor argwöhnisch beäugend wendet e sich an seine Begleiter: "Und was nun? Sollen wir hineingehen?"
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Beitrag von: Gallus Malar am 06.08.2013, 17:14:07
Unbeeindruckt von der Größe und Imposanz des Gebäudes geht Gallus zielstrebig auf den Servitor zu, ohne zu vergessen, Rabalion ein leises: "Los voran jetzt" zuzuraunen.
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Beitrag von: Stig Vag am 11.08.2013, 11:22:29
Stig packt Gallus an der Schulter und hält den überentschlossenen Arbitrator zurück.
"Moment! Raballion hat schon recht, wir sollten uns erst einmal überlegen wie wir vorgehen. Wissen wir denn, ob wir uns im Gebäude oder davor mit unserem Auftraggeber treffen sollen?", gibt der Soldat zu bedenken und schlägt vor, "wir könnten noch einige Minuten warten und das Umfeld erkunden. Wenn sich uns niemand zu erkennen gibt, können wir den Servitor ansprechen und in das Gebäude hineingehen. Ooooder, wir verschaffen uns direkt Zugang, wenn nötig mit Gewalt."
Stig mustert den Servitor und flüstert seinen Kumpanen grinsend zu, "der Typ ist der Amboß, aber ich habe den Hammer", während er seinen Kriegshammer tätschelt.
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Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 11.08.2013, 12:20:44
Den Servitor argwöhnisch beäugend, wendet sich Rabalion an Stig: "Soweit ich das sehe war in den Informationen keine Rede vom hineingehen. Diese Ladeplattform war als Treffpunkt angegeben."
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Beitrag von: Stig Vag am 11.08.2013, 13:00:43
"Also gut", entgegnet Stig, "dann leg mal los, Gallus. Ich halte mich im Hintergrund und überlasse Euch beiden das Vorgehen." Der junge Soldat macht einen demonstrativen Schritt zurück, um seine Aussage zu unterstreichen.
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Beitrag von: Zacharias am 11.08.2013, 20:17:10
Das faltige Gesicht des stationären Servitors mustert euch eindringlich und meint dann nur: „Passieren!“, woraufhin die Gruppe auf die Plattform tritt.

Die Servitorenkontrolle klingelt, als sich auch der Letzte auf die Plattform begibt und diese sich langsam nach unten senkt, während sich die Deckenschotts über euch mit einem lauten, hallenden Knall schließen. Die Plattform senkt sich mehrere Minuten abwärts durch die Wartungs-  und Maschinerie Stockwerke und bringt euch tiefer in die Eingeweide des Regierungsviertels.

Als sich seine Gefährten auf die Plattform begeben und sich die massive Stahlplattform in Gang setzt, sieht Tellus die drei Akolythen in den Tiefen der Makropole verschwinden.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Tellus Ravion am 11.08.2013, 21:35:38
Verdammt denkt sich Tellus, als er sieht, wie die drei Akolythen in dem Aufzug verschwinden. Hätte das alles nicht einfach auf dem Platz hier stattfinden können? Noch einmal lässt er sein Zielfernrohr über die Menge wandern, wobei er versucht, etwaige Personen zu identifizieren, die die Plattform beobachten oder gar versuchen, den dreien zu folgen.

Da Tellus niemanden identifizieren kann packt er seine Sachen zusammen, zerlegt sein Gewehr, lässt es in der Tasche verschwinden und macht sich auf den Weg nach unten.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 16.08.2013, 09:50:47
Während die Transportplattform langsam in die Tiefe ruckelt, tippelt Stig unruhig mit den Füßen und lässt seinen Blick nervös von einer Person zur nächsten wandern. Nach einiger Zeit hält er die Anspannung nicht mehr aus, tritt auf den knorrigen alten Servitor zu und fragt, "was soll das hier? Wohin bringt uns diese Plattform?"
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 18.08.2013, 20:43:54
Während sich die Plattform ihren Weg durch die dunklen Stahlinnereien des Bauwerkes bahnt, erklingt die monotone Stimme des Servitors. „Diese Plattform führt sie zu Ihrem Ziel“, bringt dieser gerade noch heraus, als die Ebene ruckartig zum Stillstand kommt und die Gruppe vor einem breiten grauen Gang absetzt. Dieser wird durch zwei fahle Lumenkugeln erleuchtet, die in Form von fackeltragenden Cherubim daherkommen.

Hastig spurtet Tellus über die Straßen, um seinen Rückstand auf seine Gefährten wett zu machen. Als er am Kopfe des Hinterhofes angekommen ist, befindet sich die Frachtliftplattform immer noch unter Tage.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 18.08.2013, 21:35:13
Angestrengt in die Dunkelheit hinter den Cherubim spähend geht Rabalion langsam den Gang entlang. Soviel zur Rückendeckung durch unseren Scharfschützen. "Wo bleibt ihr denn, wollt ih hier Wurzeln schlagen?"
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Gallus Malar am 19.08.2013, 09:31:31
Misstrauisch schaut sich Gallus um, wohl wissend, in was für einem Tempel er sich befindet. Vor allem versucht er sich auf Bewegungen in der Dunkelheit zu konzentrieren, allzeit gefasst, blitzschnell zu reagieren. Langsam folgt er Rabalion ohne einen Laut von sich zu geben.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 19.08.2013, 20:00:43
Nachdem die Plattform zum Stillstand gekommen ist, tritt Stig langsam in den fahl beleuchteten Gang. Voller Unbehagen, ob der Tatsache, dass er im Bauch dieser stählernen Konstruktion eingesperrt ist, schaut er sich ein letztes mal um. Der Servitor hat, wie zu erwarten war, keine Miene verzogen. Na gut, denkt er sich, Augen und Ohren aufsperren. Ein guter Soldat ist allzeit bereit. Der Imperator wacht!
Der junge Finrethi holt mit wenigen geschmeidigen Schritten zu Raballion und Gallus auf. Sein Lasergewehr führt er dabei in schussbereiter Haltung vor seinem Körper, während er tiefer in den Korridor vorrückt.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 22.08.2013, 07:51:53
Die Akolythen tasten sich vorsichtig die ersten Meter des Ganges vorwärts.  Nur die ersten Schritte, ist der selbige in das fahle Licht der Lumenkugeln gehüllt. Rabalion der die Spitze des Trupps übernommen hat, setzt vorsichtig einen Fuß vor den anderen, während bei jedem zurück gelegten Meter weitere Lichtquellen zum Leben erwachen und sich in den matt glänzenden Fliesen spiegeln. Ein mechanisches Dröhnen und das Rattern der Frachtliftplattform halt durch den Gang, als diese sich wieder in Bewegung setzt um an die Oberfläche zu gelangen.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 28.08.2013, 14:23:33
Während sich die drei Gestalten langsam in den schummrig beleuchteten Gang vordringen, hält Stig für einen Augenblick inne und lauscht. Er löst den Zeigefinger seinen rechten Hand vom Abzug des Lasergewehrs, hält ihn vor seinen Mund und flüstert seinen Mitstreitern leise zu, "pssst, seid mal für einen Moment ruhig und bleibt stehen.  Hört ihr irgendwas? Ich meine, außer der Plattform? Mir kommt das hier komisch vor, kaum ein Geräusch zu hören, und keine Fallen entlang des Ganges? Hier passt doch etwas nicht."
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Beitrag von: Tellus Ravion am 28.08.2013, 18:51:19
Hastig spurtet Tells zu der Plattform, an welcher er die anderen Akolythen in der Dunkelheit hat verschwinden sehen.  Gebäude rauf, Gebäude runter und durch die Straßen - komme ich doch noch zu meinem Training. Und diese blöde Tasche schleppe ich auch dauernd dabei durch die Gegend denkt er missmutig. Als er die Plattform aus den Tiefen des Gebäudes auftauchen sieht springt er auf diese, noch während sie in Bewegung ist. "Schleunigst wieder nach unten" herrscht er den Servitor an, welcher die Plattform bedient. Danach versucht er erst einmal, wieder zu Luft zu kommen.
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Beitrag von: Zacharias am 30.08.2013, 09:23:04
Als Tellus auf die Plattform springt und dem Servitor unmissverständlich klar macht, dass er schnellstens wieder umkehren soll, verzieht dieser keine Miene. Erst nachdem die Plattform ihren Zyklus komplett beendet hat und das runzelige Antlitz des Servitors den Neuankömmling mustert, setzt sich die Plattform wieder in Bewegung um abermals in die Tiefen hinabzusteigen.

Angestrengt lauscht der Soldat in das Dunkle hinein. Mit zusammengekniffenen Augen beäugt er misstrauisch jeden Quadratzentimeter  des fahlen Ganges. Bis auf ein leises säuseln der Belüftungsanlage und dem sich stetig weiter entfernenden Geräusch der Liftfrachtplattform kann dieser aber nichts wahrnehmen. Gerade als sich Stig etwas zu entspannen beginnt, zuckt er durch den Lärm der sich nun wieder abwärts bewegende Plattform zusammen. 
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Beitrag von: Stig Vag am 08.09.2013, 21:28:46
"Habt ihr das Gehört?", fragt Stig seine Gefährten, "die Transportplattform scheint sich wieder zu bewegen. Wenn wir hier unten sind, bedeutet das doch, dass noch jemand kommt. Oder aber, dass regelmäßig Leute in die Tiefe gebracht werden. Hier sind garantiert noch ein paar andere Gestalten." Auf dem Gesicht des sonst emotionslos und stark wirkenden jungen Mannes legt sich für einen Augenblick ein Schleier der Angst.
Scheiße! Ich muss echt aufpassen, dass mir mein Verstand keinen Streich spielt und vor allem, dass ich vor diesen beiden Aushilfssöldnern nicht als Schwächling da stehe. Immer an die Instruktionen des Imperators halten, dann kann mir nichts passieren denkt Stig sich und fasst neuen Mut. "Also gut, weiter geht's!" und mit diesen Wort setzt der Soldat sich an die Spitze des kleinen Trupps.
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Beitrag von: Zacharias am 10.09.2013, 11:56:18
Als sich der Soldat an die Spitze der Gruppe setzt, folgt ihm die Gruppe wortlos. Gespenstisch hallen die Schritte der Akolythen über den Fliesenboden. Nach etwa weiteren fünf Minuten des Marsches, endet  der fahl beleuchtete Gang an einer Panzertür aus Metall, die einen robusten und funktionstüchtigen Eindruck erweckt. Auf ihr prangt der Aquila des Imperiums.

Langsam kommt die Plattform unter dem mechanischen stöhnen der Zahnräder zum stehen und Tellus findet sich in mitten der Dunkelheit wieder.  Nur zwei schwach leuchtende Lumenkugeln dessen Träger die Form von fackeltragenden Cherubim erhalten haben, erhellen den Korridor vor ihm.
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Beitrag von: Tellus Ravion am 11.09.2013, 21:35:45
Während der Abwärtsfahrt der Plattform setzt Tellus erneut sein Gewehr zusammen. Wie schon auf dem Dach beruhigt ihn der Ablauf der gewohnten Handgriffe - zusammensetzten, prüfen, Zielfernrohr anbringen, Optik prüfen, Zielmechanismus korrigieren, noch einmal prüfen und zuletzt die Munition laden.
Als die Plattform den Boden berührt hat sich der Akolyth wieder beruhigt. Noch von der Plattform aus späht er durch die Optik seines Gewehres den Gang entlang und meint, in der Ferne ein Leuchten auszumachen, ähnlich den Kugeln, welche auch den Eingang des Ganges erhellen. Das werden sie sein, wenn ich mich beeile hole ich sie vielleicht noch ein. Zumindest die blöde Tasche muss ich nun nicht mehr herumtragen. Mit diesem Gedanken wirft er den Beutel auf den Boden und beginnt, Gewehr in Vorhalte, den Gang entlang zu joggen.
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Beitrag von: Gallus Malar am 12.09.2013, 09:25:32
Begeistert von der Aussicht ein Zeichen des Imperiums in der Dunkelheit erkannt zu haben, nähert sich Gallus der robusten Tür, schon völlig in den Gedanken vertieft, wie sie sich öffnen ließe. Genau mußtert er die Konturen auf ihrer Oberfläche um einen Öffnungsmechanismus zu erkennen.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 15.09.2013, 18:24:00
Im schwachen Licht der Leuchtgloben steht Rabalion vor der massiven Tür und fragt sich wie wohl das Zeichen des Imperators an so einen unwahrscheinlichen Ort kommt. Vorsichtig schaut er sich um, ob ein Öffnungsmechanismus zu sehen ist.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 16.09.2013, 20:45:50
Als Nikodemus und Gallus sich an der Tür zu schaffen machen, leuchtet der Aquila kurz auf und die Panzertür beginnt sich langsam und behäbig zu öffnen. Das Zischen von Druckluft sowie das schwere Knirschen metallener Zahnräder, übertönen fast die hallenden Laufschritte einer Person, die sich just im Moment von hinten zu nähern beginnt. Noch bevor die Tür ganz geöffnet ist, wird der Trittschall immer lauter.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Stig Vag am 19.09.2013, 22:40:04
Während Gallus und Raballion sich am Mechanismus der Tür zu schaffen machen, schaut sich Stifg nervös um. Im schwach erleuchteten Gang kann er nichts erkennen. Der Lärm der Tür, die seine beiden Gefährten endlich aufbekommen haben, macht es dem Finrethi nicht leichter, seine Gedanken zu fokusieren. Stig versucht mit aller Macht die Geräusche um sich herum auszublenden und starrt ins Zwielicht des Flurs. Gerade als er sich wieder umdrehen will, um Raballion klar zu machen, dass er nicht so viel Lärm verursachen soll, hört Stig deutliche Schrittgeräusche. Jemand kommt auf sie zu gelaufen, zielstrebig.
Stig legt sein Lasergewehr an und zielt auf das Dunkel des Ganges. "Wer ist da? Im Namen des Imperators, gebt Euch zu erkennen!", brüllt er ins schwarze Nichts.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Rabalion Nikodemus am 24.09.2013, 20:23:46
Verdammt Stig, wenn du so rumschreist weiß gleich der ganze Planet, dass wir hier unten sind.
Rabalion wendet sich wieder der Suche nach einem Öffnungsmechanismus zu.
Titel: Am Rande der Finsternis: Kapitel 1 - Unter den Vermissten
Beitrag von: Zacharias am 27.09.2013, 16:16:09
ENDE