DnD-Gate Online Games

Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Only War - Things Can Always Get Worse => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 13:04:41

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 13:04:41
14 Tage später

Der 53. Trupp wird durch das Training, Wachdienst und andere Pflichten wie Reparaturen, sowie kleinere Patrouillen gut auf Trab gehalten. Es kommt wenig freie Zeit auf, aber durch die Routine doch Langeweile. Ihre Anfragen nach Material wurden jedoch zum größten Teil abgeschmettert. Nur einige wenige Anfragen nach Granaten, Filterstöpseln, einem Injektor und einem Munitorium-Handbuch wurden gewährt. Jedoch haben alle einen Hinweis bekommen, weder Munition noch Rationen in den nächsten Wochen anzufordern. Ein Umstand der für einigen Unmut im Lager sorgt, denn auch die Versorgung der Nahrung wandelt sich immer mehr zu Leichenfettrationen, anstatt einigermaßen verwertbare Nahrung. Vom Oberst fehlt weiterhin jede Spur und die Unruhe wächst in allen Regimentern, denn ein militärischer Vorstoß oder Gegenangriff des Feindes bleibt aus. Nur die Soldaten von Sepheris Secundus stehen wacker mit ihrem Glauben, auch wenn die Gerüchte über Geister nicht abgebrochen sind und weitere ihre Runden im Lager drehen. Der Ursprung ist jedoch weniger leicht zu finden. Bei den Stahlstädtern hingegen kommt es immer wieder zu kleineren Zwischenfällen, weil diese aus dem Lager raus wollen.
Auch an diesem Morgen ist die Lage angespannt und viele Trupps sammeln ihre Sachen zusammen, legen ihre Kampfausrüstung an und es herrscht generelle Aufbruchsstimmung. Es wirkt als würde bald wieder etwas passieren und das ständige Trommeln des Regens auf die Dächer des Raumhafens senken die Stimmung noch mehr. Dennoch haben sich Anya, Tallarn, Janine, Aaron, Terwase und Serghar  an diesem Morgen vor ihrem Zelt in der Lagerhalle ihrer Kompanie eingefunden. Doch zu ihrer Überraschung startet der Tag nicht wieder mit einer Trainingseinheit, denn von der Führung fehlt jede Spur.

Sarus und Xanthippe wurden zu Leutnant Curain Linon gerufen, ehe sie mit ihrem üblichen Training beginnen konnten. Mit schnellen Schritten laufen sie auf dem Laufsteg über der Halle, um unten das geschäftige Treiben des Lagers zu sehen. Sie betreten das ehemalige Büro des Vorarbeiters der Halle hoch oben und können durch die Fenster weiterhin nach unten sehen. Uralte Gerätschaften für die Kräne sind an den Wänden angebracht und über mehrere Karten und Datapads gelehnt, steht Leutnant Curain. Auf dem Tisch liegen etliche Aufzeichnungen und der Mann wirkt stark grübelnd. Als die beiden hinein kommen, schaut er jedoch auf und salutiert nach ihnen.
„Neue Einsatzbefehle vom Oberkommando. Machen sie ihren Trupp bereit und rücken sie schnellst möglich aus. Patrouillen-, Stör- und Versorgungsbefehl. Das Material des Departmento Munitorums müsste bald eintreffen, nutzen sie es gut.“
Er hebt ein Datapad auf und reicht es dem Sergeant.
„Dort ist ihr Einsatzgebiet verzeichnet. Offiziell für die Truppen sind sie dort draußen, um Aufklärung zu betreiben und Einsätze des Feindes zu stören. Unterstützung durch andere Kampfeinheiten kann im gewissen Rahmen gewährt werden. Artilleriefeuer nur bis zu einer Entfernung von 5 Quadranten und mit guten Grund. Sie sollten sparsam mit der Munition umgehen. Richten sie so viel Schaden wie möglich an, aber bringen sie ihre Truppen nicht unnötig in Gefahr. Nun zur wichtigeren Aufgabe. Verbreiten sie die Nachricht nicht unter den Truppen, aber ihre Hauptaufgabe ist es Vorräte zu sammeln, Nahrung, Treibstoff, Munition, alles. Wie bleibt ihnen überlassen, allerdings denken sie an mögliche Konsequenzen. Wenn diese Mission scheitert, wird es einige Probleme geben, da unsere Vorräte knapp werden. Haben sie verstanden? Gibt es Fragen?“
Fragt der Leutnant ehrlich und ohne Hintergedanken, während beide das Datapad[1] studieren.
 1. Datapad (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7315.msg850605.html#msg850605)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 07.06.2013, 17:12:39
Die mit dem Verlauf des Trainings nicht besonders zufriedene Komissarin ist froh, dass ihr Trupp endlich etwas zu tun bekommt. Denn kein Training kann die im Feld gewonnene Erfahrung kompensieren, außerdem braucht Xanthippe selbst allmählich Veränderung.
"Inwiefern überschneidet sich unser Einsatzgebiet mit denen andere Trupps?," ist die einzige Frage, die sie an den Leutnant richtet. Nachdem auch Sarus soweit ist und die beiden den provisorischen Besprechungsraum verlassen haben, nimmt die Offizierin den Truppführer beiseite.
"Ich rate, wir beginnen mit der Aufklärung und Einnahme der Tankstelle, Sergeant," klingt die Frau eindringlicher, als es bei einem einfachen Ratschlag nötig wäre, während sie mit dem Zeigefinger über den Waldabschnitt auf der Datapad-Karte und in Richtung der Tankstelle fährt. "Damit können wir die Chimäre einsatzbereit halten und etwaige feindliche Fahrzeuge abfangen. Von dort aus operieren wir dann je nach Situation und Späherberichten. Einwände?"
Die letzte Frage der Juniorkomissarin wirkt angesichts ihrer unbeugsamen Ausstrahlung beinahe rhetorisch.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.06.2013, 17:25:06
Der Leutnant beantwortet die Frage schnell.
„Potentiell besteht die Chance. Initial ist jedem Trupp nur ein Sektor zugeteilt. Allerdings kann Niemand vorhersehen, wie der Einsatz läuft und ob nicht Verstärkung angefordert wird, die sich durch ihren Quadranten bewegen muss. Außerdem könnten verschiedene Trupps zum Rückzug durch ihr Gebiet gezwungen werden. Halten sie also Rücksprache mit dem Hauptquartier, wenn sie feindliche Fahrzeugzüge entdecken und sich unsicher sind, ob sie wirklich zum Feind gehören.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 08.06.2013, 01:33:47
Irgendwann während der 14 Tage

Nach einem weniger anstrengenden Training, sucht Serghar das Lager der Stahlstätter auf. Ein wenig fehl am Platz kommt der rot berobte Techpriester sich schon vor, als er die unterschiedlichsten Haarfarben und Tattoos sieht. Das ist also ein Sammelsurium aus Hivegangs. Zu seinem Glück, läuft der Techpriester gerade am Zelt des Trupps von Fuller vorbei, als Pyro aus dem Zelt kommt. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, spricht der Techpriester die Frau an: "Hallo, falls du Zeit hast, würde ich mir gerne dem Problem mit den Flammenwerfern annehmen." Kurz holt Serghar seine in einen dicken Lederband eingeschlagene Ausgabe des Munitorum Handbuches herraus, bevor er sagt: "Es gibt ein paar Möglichkeiten Flammenwaffen zuverlässiger zu machen, die hier nicht aufgeführt werden. Möglicherweise hilft uns eine bei eurem Problem."

Als Serghar von Pyro ihre Flammenwaffe gereicht bekommt, lässt der Techpriester, der sich auf eine Kiste gesetzt hatte, das weiße Microlumen an seinem Mechadendriten aufleuchten. Methodisch überprüft der Geweihte des Omnisiah die Waffe auf Beschädigungen oder Wartungsfehler, bevor er sich die kritischen Stellen anschaut, an denen die Waffen versagen. Mit seinem Omni-Tool nimmt der Mann dabei mehrere Abdeckungen von der Waffe ab um sich das Innenleben anzuschauen. Seine Ärmel hatte er dabei schon lange zurückgekrempelt und nun zeigten sich die von kleinen Brandnarben und Kabeln übersähten Arme des durchaus stärker behaarten Ambuloniers. Die grünen Augen des vom Schweißen leicht gebräunten Mannes funkeln dabei erregt, als die Aufgabe dem Techpriester sein ganzes Wissen über die Waffen abverlangt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2013, 12:04:58
Irgendwann während der 14 Tage

Pyro nickt erfreut und reicht dem Techpriester den schweren Flammenwerfer ohne zu zögern. Interessiert schaut die Frau dem Techpriester bei der Arbeit zu. Serghar unterdessen nimmt die Waffe fachmännisch auseinander und untersucht sie auf eventueller Fehler. Schnell muss der Techadept allerdings feststellen, dass die Waffe in einem tadellosen Zustand ist, sehr gründlich gereinigt wie gewartet wird und keinerlei grenzwertige Modifikationen aufweist. Auch Beschädigungen kann er nicht entdecken und die Waffe selbst scheint völlig in Ordnung. Während der Arbeit fällt ihm jedoch etwas merkwürdiges auf. Der Einspritzhahn für das Promethium sowie das Ausstoßrohr für die Flammen weisen einen merkwürdigen Geruch auf. Es riecht nicht ganz wie das Standardpromethium, das er kennt. Allerdings ist Serghar auch kein Experte für Chymie.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 08.06.2013, 12:29:33
Irgendwann während der 14 Tage

Interresiert hebt der rot berobte Techpriester seine rechte Augenbraue. "Was immer ihr für Promethium für eure Waffen verwendet, es hat nicht den gleichen Geruch wie das, welches ich kenne. Ich kann leider nicht genau sagen, was für Stoffe darin sind, doch ist dies definitiv kein Standardpromethium." Kurz überlegt der Ambulonier, bevor er fortfährt: "Eventuell sollte ein Adept der sich mehr mit der Chemie befasst sich dieses Problems annehmen. Bruder Kabulus ist unser Treibstoffspezialist für die Chimären er würde mir am ehesten einfallen, wenn es um Chemie geht. Ansonsten gibt es bestimmt einen Spezialisten für solche Sachen im Stab von Hauptmann Bieder." Sorgsam setzt Serghar die schwere Waffe wieder zusammen. "Sonst fällt mir niemand ein, der entsprechend in diesem Thema bewandert ist... es sei denn, Person hat sich auf diesem Gebiet weitergebildet." fügt er dabei an.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2013, 12:35:48
Irgendwann während der 14 Tage

Pyro grübelt einen Moment.
„Hätte mich auch gewundert, wenn es die Waffen sind. Habe immerhin einen Ruf zu verteidigen. Person...glaube nicht, anderseits sitzt der eh auf seinem hohen Ross. Allein deshalb sollte man ihn fragen. Entweder ich bekomme eine Antwort oder ich sehe ihn fallen. Wo finde ich die Anderen? Die sagen mir leider alle nichts.“
Dann klopft sie Serghar aber auf die Schulter.
„Danke auf jeden Fall. Vielleicht bekommen wir so was raus. Ich hasse es die eigenen Leute brennen zu sehen.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 08.06.2013, 13:09:15
Irgendwann während der 14 Tage

Mit einem Gedanken schaltet Serghar den Microlumen an seinem Mechadendriten wieder aus, bevor er Pyro antwortet: "Bruder Kabulus solltest du in den Wartungshallen der Chimären finden. Hauptmann Bieder ist der zuständige Munitorumsbeamte für die Ambulonier, also wäre da der geeignetste Ort die Munitorumshalle. Was meine Hilfe angeht, so bin ich froh, dass ich etwas beisteuern konnte. Wäre doch Schade, wenn ich bei der nächsten Party niemanden zum reden hätte." Mit einem Lachen und einem leichten Kopfschütteln, schlägt Serghar den Zelteingang zur Seite um in das leicht geschäftige Treiben im Lager zu treten. "Man sieht sich." verabschiedet er sich, bevor er den Weg in Richtung Wartungshallen einschlägt um Bruder Kabulus aufzusuchen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2013, 13:19:06
Irgendwann während der 14 Tage

Pyro lächelt leicht, als Sergahr sich zum Gehen wendet.
„Man sieht sich hoffentlich. Entweder auf dem Schlachtfeld oder hier.“
Serghar lässt die Halle voller ehemaliger Gangmitglieder hinter sich, um sich nach einen kurzen Marsch von einigen Minuten in der Stille der umgebauten Wartungshalle wiederzufinden. Inzwischen erstrahlen fast alle Chimären wieder im alten Glanz und er findet Bruder Kabulus bei einer noch leicht beschädigten Chimäre mit etlichen Markierungen und einer eingeritzten 25 auf der Seite. Der schmächtige Techpriester ist unter der weiten, roten Robe kaum zu Erkennen, während mehrere Servitoren die Chimäre leicht anheben und ein optischer Mechadendrit darunter schaut und ein weiterer mit einem Schneidbrenner folgt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 11.06.2013, 05:52:42
Irgendwann während der 14 Tage

Respektvoll hält Serghar Abstand und wartet darauf, dass der Techpriester seine Arbeit beendet, bevor er seine Stimme erhebt: "Bruder Kabulus, ich muss euch um etwas bitten. Als Spezialist für Treibstoffe, kennt Ihr euch sicherlich mit Promethium aus und mein Wissen reicht leider nicht aus, um die Zusatzstoffe zu bestimmen, die in das Promethium der Stahlstätter gemischt werden. Die Flammenwaffen werden dadurch unzuverlässig und es ist ein Wunder, dass noch niemand von unseren Soldaten in einen Unfall verwickelt wurde. Ich habe euch als Experten ausgewiesen, als mich jemand deswegen um Hilfe bat und wenn ihr in dieser Sache helfen würdet, sähe ich es als einen großen Gefallen an."

Mit abschätzender Miene betrachtet der Techpriester die Reaktion seines Gegenübers, in der Hoffnung eine positive Antwort zu bekommen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.06.2013, 14:20:41
Irgendwann während der 14 Tage

Kabulus beendet die Arbeiten an der Chimäre und lässt sie vorsichtig wieder von den Servitoren absetzen. Erst danach dreht er sich um und sein optische Mechadendrid mustert Serghar, während seine normalen Augen auf das Datapad gerichtet sind, welches er eingehend studiert.
„Mehr Ablenkung...mehr Arbeit...positiver Input...negative Konsequenz...“
Kabulus scheint mehr mit sich selbst zu reden, als mit Serghar, während die feinen mechanischen Finger über das Datapad gleiten. Erst danach schaut er auf.
„Benötige Probe...zwischen geheiligten Ritualen...studieren und untersuchen.“
Antwortet Kabulus wie immer abgehackt in einzelnen Wortfetzen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 11.06.2013, 15:42:13
Irgendwann während der 14 Tage

Aaron findet endlich Gelegenheit Anya ausgibig zu ihrer Beförderung zu gratulieren.
Er wünscht der Sanitäterin alles Gute und macht deutlich, dass er die Zusammenarbeit mit ihr schätzt.
Ansonsten benimmt er sich eher zurückhaltend und passiv ihr gegenüber. zum Glück hatten ihn seine neuen Kollegen ihn nicht auf den Zettel angesprochen. Scheinbar hatte sie es zumindest nicht gestört.

An einem Tag kann man Aaron lautstark mit Hauptmann Kasper Bieder streiten hören. Vor dem angeordneten Training hatte er versäumt sogleich Nachschub anzufordern (zumal er ja noch recht gut ausgestattet war) und nun fand er neben den sportlichen Aktivitäten nicht mehr die Möglichkeit innerhalb der regulären (Öffnungs-)Zeit die Formulare abzugeben, zumal man diese verflixten Dokumente schon wieder Überarbeitet hatte und Aaron mit der neuen Version nichts anfangen konnte. Sein Anleitungszettel, wie man regelmäßig und richtig Munition anfordert, funktionierte nicht mehr, so dass er den Wisch wegschmeißen konnte.
Und helfen wollte ihm Vorort auch keiner. Den Departmento Munitorum Offizier allerdings in seiner Freizeit anzusprechen war ein großer Fehler, denn der Mann hatte weder Verständnis noch Lust sich um die bürokratischen Sorgen der Soldaten zu kümmern.
Allerdings hatte Aaron für ein derart überhebliches Verhalten auch wenig übrig und so musste sich der Ranghöhere eine gepfefferte Aneinanderreihung von wüsten
Beschimpfungen (Anzeigen)
anhören, die für ziemlich viel insgeheimen Beifall bei den anderen anwesenden Soldaten sorgte. Doch das Ende vom Lied war eine saftige Bestrafung in Form von mehreren Peitschenhieben und einer Rasur seines grünbehaarten Kopfes, welche der Waffenspezialist wohl oder übel über sich ergehen ließ.
Die Striemen am Rücken hielten Aaron aber nicht davon ab schon am nächsten Tag wieder das Training mitzumachen.
Während er sich unter den Soldaten einen kleinen Ruf erworben hat, gewann er mit dem Departmento Munitorum Offizier Hauptmann Kasper Bieder einen neuen Feind. Im Stillen grübelt Aaron bereits, wie er dem wiederlichen Bürokraten heim zahlen konnte, ohne jedoch die Quittung dafür zu bekommen.

Die letzten Nächte hat der Waffenspezialist sehr schlecht geschlafen. Immer wieder quälen ihn sonderbare Albträume.
Oft träumt er, dass er von irgendeinem unheimlichen Geräusch wach wird und sich dann aufmacht dem geheimnisvollen Ursprung auf die Schliche zu kommen. Immer führt ihn sein nebulöser Weg hinter in verbotenen Bereich hinter der Absperrung, wo er geisterhafte Stimmen auszumachen glaubt.
Ein anderes Mal träumte er von der Eroberung des Raumhafens, wie sie unter selber hohen Verlusten die feindliche PVS solange zurück schlagen, bis beide Seiten sich eingraben und die Gefächte zu einem bitteren Stellungskampf ausufern. Doch dann tauchten plötzlich andere Feinde auf. In schweren schwarzen Rüstungen schreiten sie über das Schlachtfeld, mit glühenden Augen und donnernden Waffen, unter denen Freunde wie Feinde fallen wie die Fliegen. Der Boden ist über und über mit Blut und zerplatzten Körperteilen besudelt, während maschinenartige Hunde die letzten Überlebenden einholen und in Stücke reißen.
Heute ist es wieder der vom Aberglaube der anderen inspirierte Traum jenseits der Absperrung.
Aaron geht einen langen, spärlich beleuchteten, Flur entlang. Doch dieses mal sind es keine Stimmen, sondern ein rythmisches und dunkles Trommeln. Im Sekundentackt erklingt das dumpfe Geräusch und als Aaron am Ende des Flures die zweiflüglige Tür aufstößt, von der die Geräusche auszugehen scheinen, fällt sein blick in eine in rotes Licht getauchte riesige Halle, in dessen mitte eine gigantische messingfarbene Bombe steht.
Bedröhlich schimmert das mit Bolzen zusammengehaltene, gewölbte Monstrum und der Boden unter unter Aarons Füßen vibriert, so dass er das Gefühl bekommt abzuheben. Er will noch etwas sagen, als mit einem ohrenbetäubendem Knall das kesselartige Gebilde explodiert und Aaron nichts mehr als einen grellen weißen Blitz sieht, der ihn verschlingt.

Aaron schreckt auf. Erschrocken keucht er und atmet hektisch ein und aus:
"Es ist eine Bombe! Sie haben eine gewaltige Bombe hier zurück gelassen..." ruft er erschrocken in der Absicht die anderen zu warnen.
Schweiß steht auf seiner Stirn und er hat sich halb aufgerichtet, während sein gerade erst erwachender Geist versucht wieder in die Wirklichkeit vorzudringen. "Nur ein Traum?" fragt er Terwase, welcher neben ihm aufgewacht ist und dessen hellen Augen in seinem dunklen Gesicht verraten, dass diese geöffnet sind und er zu Aaron herüber sieht: "Wahrscheinlich!", flüstert er in die Finsternis.
Aaron erinnert sich, dass sein Freund die Bedeutung von Träumen nicht immer auf die leichte Schulter nimmt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 11.06.2013, 20:00:24
Sergeant Gaut nickt dem Befehlshaber zu, als er den Datapad entgegen nimmt. Mit schnellen Bewegungen und Gesten verschafft er sich einen Überblick über die Karte, um etwaige Fragen zu formulieren. Doch er war sich bewusst, dass es nicht auf die Antworten jetzt ankam, sondern auf die Entscheidungen im Feld.
Er salutiert kurz, als sie das Büro verlassen und antwortet dann, als die Frage der Junior-Kommissarin kommt: "Ich stimme Ihnen zu. Die Tankstelle wird unser Primärziel. Dabei umgehen wir das südliche unbekannte Gebiet, klären es nur im Notfall auf, oder wenn wir uns länger bei der Tankstelle eingraben müssen, um etwaige Ausweichkorridore zu identifizieren. Von dort aus starten wir ein bis zwei Patrouillen zum einen auf die Anhöhe nordöstlich und anschließend in Richtung der Stadt Chevon. Erst wenn die Feindstärke abschätzbar ist, werden wir auf die Farm vorrücken und diese entsprechend den Aufträgen aufklären."
Noch einmal blickt der Sergeant auf das Datapad: "Von dem Minenkomplex sollten wir uns vorerst fern halten. Wir identifizieren der Route des Versorgungskonvois und können diesen im Zweifel aufhalten oder verzögern."
Sofern er Zustimmung von der Junior-Kommissarin erhält, gibt er der Sergeant ihr den Auftrag, die Männer in der Unterkunft zusammen rufen zu lassen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.06.2013, 23:44:41
Die Junior-Kommissarin stimmt mit einem Nicken zu und beide begeben sich auf den Weg zum Lager ihres Trupps. Auf dem Weg dorthin sehen sie etliche andere Trupps, die ebenfalls ihre Leute zusammenrufen, instruieren und ausrüsten. Anscheinend herrscht rege Geschäftigkeit in dem Lager der 5. Kompanie. Es dauert nicht lange, bis sie die Zelte des 53. Trupps erreichen und ihr scheinbar noch ziemlich inaktiven Männer wie Frauen zusammengerufen werden und gemeinsam antreten, um von Xanthippe und Sarus die neuen Befehle zu erhalten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.06.2013, 00:05:31
Als die Männer und Frauen des 53. Trupps angetreten sind, sieht man zum Teil auch einige neue Gesichter. Kurz nach Junior-Kommissarin von Hindenburg und Sergeant Gaut betritt ein neuer Soldat das Zelt, reicht dem Sergeant einige Unterlagen und reiht sich bei den Männern und Frauen des Trupps ein.
"Wie durch die allgemeine Aufregung im Lager festzustellen: Es geht wieder los." Kurz wartet der Sergeant, blickt seine Truppe an. "Allerdings wird es nicht direkt auf den Feind zugehen, wie manche von uns das vielleicht gehofft haben. Primäre Aufgabe unseres Trupps wird die Aufklärung vereinzelter Gebiete, Patrouille und Störaktionen gegen den Feind sein. Unweit von hier gelegen sind wichtige Versorgungspunkte, die unseren Truppen entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen, die für das weitere Gelingen der Operation von großem Wert sind."
Kurz lässt der Sergeant die Worte sacken, um welche Art von Aufgabe es sich handelt, wohl wissend die Information verschweigend, dass die Ressourcen für den weiteren Verlauf der Kampagne knapp zu werden drohen.
"Wir müssen die Chimäre bereit machen und die von uns angeforderte Ausrüstung in Empfang nehmen." Kurz blättert der Sergeant in den ihm gereichten Papieren. Seine Miene verzieht sich kurz, schlechte Nachrichten augenscheinlich. Er blickt zu dem Mann, der ihm die Unterlagen gebracht hat: "Ist das ihr ernst, Soldat Reing?" "Ich befürchte es, Sergeant. Selbst meine Kontakte konnten nichts daran ändern."
Ein kurzer resignierter Blick von Gaut zu seinen Männern verheißt nichts gutes.
"Die Versorgungseinheit befiehlt unserem Trupp, Ausrüstung wieder an entsprechender Stelle abzugeben. Unsere Standard-Ausrüstung wird reduziert aufgrund von Einsparungen und notwendigen Zuteilungen."
Der Sergeant faltet das Papier zusammen.
"Noch Fragen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 12.06.2013, 00:32:41
Als der Sergeant ihnen mitteilt das diese Langweiligen Übungen endlich ein ende haben und sie raus dürfen ist Tallarn erst mal erleichtert das es etwas sinnvolles zu erledigen gibt. Als dieser dann jedoch damit herausrückt wie unfähig die Versorgungseinheit ist schlägt er die Hand an die Stirn und schüttelt leicht genervt den Kopf: "Wie dumm müssen die den sein?" Nachdem der Sergeant ihnen ohne viele Details zu verraten versucht den Einsatzbefehl zu erklären hört der Halbling gespannt zu und versucht dabei die Wichtigsten Informationen herauszufiltern: "Ok Aufklärung und Guerilla Taktik mal sehen wie gut diese Trampel schleichen können..." Als dann die Frage kommt ob noch jemand fragen hat, hat sich Tallarn schon einen kleinen Fragekataloge zusammengestellt den er nun Abspult und dabei immer genug Abstand lässt so das der Sergeant direkt darauf antworten kann:

"Sir, was für Aufklärungs Daten haben wir von diesem Gebiet und haben wir Zugriff auf eine Karte der Gegend?"
"Sir, wie sieht ihre bisherige geplante Vorgehensweise aus?"
"Sir, wie lange ist die geplante Einsatzdauer im Feld?"
"Sir, haben wir Unterstützung durch andere Truppen?"
"Sir, wie viel Vorbereitungszeit bleibt uns noch bis zum Ausrücken?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.06.2013, 00:55:54
Die Antwort auf Tallarns Fragen kommen schnell und präzise vom Sergeant, jeweils direkt nach Stellen der Frage:

"Es gibt grundlegendes, jedoch veraltetes Kartenmaterial. Sonst keine weiteren Daten."

"Zuerst werden wir unsere eigene Versorgung sichern durch das Einnehmen einer Tankanlage. Anschließend werden wir das naheliegende, unbekannte Gebiet auskundschaften. Ebenso eine naheliegende Siedlung. Aus dieser sicheren Position heraus kann auf weitere, strategisch wichtige Punkt vorgerückt werden."

Die dritte und vierte Frage beantwortet der Sergeant ebenfalls recht knapp: "Unbekannt. Wir erwarten keine wirkliche Unterstützung. Anforderung nur im äußersten Notfall."

Beim Beantworten der letzten Frage, muss der Sergeant schmunzeln, da es wie so üblich in der imperialen Armee nie schnell genug gehen kann: "Wir rücken schnellstmöglich aus. Marschbereitschaft in fünf Stunden."
Dann verteilt der Sergeant die Aufgaben:
"Techadept, kümmern sie sich um das Fahrzeug. Ich möchte, dass wir autark leben können. Sorgen sie zudem für entsprechende Tarneinrichtungen am Fahrzeug."
"Larkin, Verpflegung und Ausrüstung für verdeckte Operationen."
"Reinken, planen sie das Ausschalten von Konvois sowie das Anlegen einer flexiblen Operationsbasis für unseren Trupp."
"Volskoya, medizinische Versorgung sichern."
"Die Junior-Kommissarin und ich sind weiter bei Fragen anzusprechen. Ach und eins noch: während des Einsatzes werden wir nur sehr wenig Kontakt zu diesem Lager haben oder Unterstützung anfordern können. Also richten sie sich auf eine unangenehme Zeit ein."

Dann wartet der Sergeant auf weitere Fragen seines Trupps.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 12.06.2013, 01:15:12
Irgendwann während der 14 Tage

Respektvoll hatte sich Serghar von seinem Amtskollegen verabschiedet, bevor er nochmals zu den Stahlstättern gegangen ist und Pyro gesagt hat, dass diese eine Probe des Promethiums mitbringen soll, damit diese untersucht werden kann.

Jetzt

An seinen Sergeant gerichtet sagt der Maschienenpriester: "Sergeant Gaut, Modifikationen, namentlich das Anbringen von Tarnmitteln an der Chimäre, sollte in der Stellung erfolgen. Bis dahin sind wir auf das vom Geist der Maschiene gesegnete Tarnmuster angewiesen. Einsatzbereitschaft wird planmäßig hergestellt werden. Weitere Einsatzbereitschaft wird darauf basieren, ob die Tankstelle Treibstoff bereit hält."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 12.06.2013, 10:55:46
"Dieser wiederliche Departmento Munitorum Offizier Hauptmann Kasper Bieder... Na der wird noch sein Fett abbekommen!"
Sofort verfinstert sich Aarons Gesicht und er ballt die rechte Hand zur Faust, doch dann trägt der Sergent die Einzelaufträge vor und Aaron ist froh, dass Gaut auf seine Talente vertraut. er wirft dem Halblings-Scharfschützen einen beschwörenden Blick zu, denn sie beide waren bei dieser Mission in ihrem Element.
"Sie können sich auf mich verlassen, Sir! Guerilla Taktiken sind genau mein Ding!"
Aaron wendet sich an den Techgelehrten und meint:
"Wir brauchen Tarnnetze für unser Lager, aber vor allem für die Chimäre! Dieses Vorgehen würde ich gerne mit ihnen absprechen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.06.2013, 19:29:14
Irgendwann während der 14 Tage

Anya erwacht recht unsanft von Aarons Schreien und sieht sich hastig nach allen Seiten um während sie instinktiv nach ihrer Waffe greift. Erst nach einem Moment realisiert sie, dass dort jemand vermutlich nur einen schlimmen Albtraum gehabt hat. Die Sanitäterin reibt sich verschlafen die Augen und versucht in der Dunkelheit des Zeltes etwas zu erkennen, bevor sie sich schließlich dazu entscheidet nach ihrer Taschenlampe zu tasten und damit in Richtung Aaron zu leuchten. Sie setzt sich auf und bedeutet ihm zu ihr herüberzukommen. Anya weiß zwar, dass Albträume dieser Art unter den Soldaten nichts ungewöhnliches sind, doch ist ihr auch nicht entgangen, dass Aaron sein grünes Haar eingebüßt hat und die Striemen einer Auspeitschung seinen Rücken zieren und sie möchte sichergehen, dass er sich nicht irgendeine Infektion eingefangen hat und das daraus resultierende Fieber ihm diese lebhaften Träume beschert.
Die Sanitäterin legt ihre Taschenlampe auf ihr Feldbett und nutzt den Lichtkegel um sich ihren Diagnostor über die linke Hand und den Unterarm zu ziehen und dann eine Routineuntersuchung an Aaron vorzunehmen.

"Hast du diese Träume häufiger oder erst seit kurzem?", fragt sie ihn mit leiser Stimme, um die anderen nicht zu wecken, während sie ihre Untersuchungen vornimmt.
"Wie fühlt sich dein Rücken an?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 13.06.2013, 01:55:45
Irgendwann während der 14 Tage

Während seine Gedanken sich noch sortieren müssen, zeigt sein Körper keine Spur einer Müdigkeit und so steht Aaron auf und geht bei Anya in die Hocke. Auch er flüstert, damit niemand weiteres geweckt wird, so es dafür nicht zu spät ist:
"Tut mir leid, aber ich habe fast jede Nacht den selben Traum, nur heute erschien alles einen Sinn zu ergeben...
Ich weiß gar nicht, was ich nun glauben soll oder nicht..."
Aaron erzählt Anya von seinen Träumen und schüttelt am Ende den Kopf:
"Ich glaube das verdanke ich meiner Neugierde und dem abergläubischen Gewäsch der anderen... Andererseits habe ich langsam wirklich kein gutes Gefühl mehr in Bezug auf die Absperrung, bzw. was dahinter ruht.
Aber wegen der zweiten Frage; Mein Rücken brennt natürlich, aber ich schlafe solange einfach auf dem Bauch.
Ich habe bestimmt kein Fieber! Mir ist nur so seltsam, wenn ich erwache und geträumt habe."
Tatsächlich weist Aarons Rücken keine Entzündungen oder sonstige Symptome auf, doch dafür hat er leicht erhöhte Temperatur.
Nichts ernstes, aber würde dies sein eher dürftiges Trainings-Gesamtbild erklären.
Doch Aaron fällt während des Gespräches mit der Sanitäterin etwas ganz anderes auf.
Seit Anya ihn angesprochen hat, fühlt er sich auf sonderbare Weise viel besser als zuvor, denn das peinliche Schweigen hatte ein Ende gefunden.
Die Anspannung der letzten Tage scheint wie weggeblasen und er glaubt nun auch zu wissen warum.
Seit der Privatparty hatten sie sich nicht mehr unterhalten. Das Ende bestand aus einer Unterbindung durch die Kommissarin, einem ausgeschlagenem Tanz und einem unbeantworteten Brief...
Dabei wollte er doch (wie jetzt) bei ihr sein, wenn es denn gerade passte.
Wahrscheinlich lag der Großteil seiner Angespannungen und dem Streit mit dem Lager-Hauptmann darin begründet.
"Träumst du von etwas, Anya?" fragt er die Sanitäterin vorsichtig diese persönliche und sehr offen gehaltene Frage.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 13.06.2013, 11:55:10
Nach den Antworten des Sergents hat Tallarn direkt noch einen Einwand der für alle Wichtig ist: "Ok ein Tipp für alle die noch wenig Erfahrung in Verdeckten vorgehen haben schaut das ihr einen Geräuschdämpfer bekommt die richtigen werden wir wohl nicht bekommen aber fragt nach denen wo der Akku nen knacks hat die halten zwar nicht so lange bis man sie wiederaufladen muss kann euch aber im Notfall das Leben retten wenn ihr für kurze zeit ganz Leise etwas machen müsst. Ich würde ja am liebsten für jeden einen anfordern aber das Departmento Munitorum hat ja die Möglichkeiten von Sammel anfragen eingeschränkt, muss also jeder selber machen."

Nachdem er kurz wartet ob die anderen Nachfragen haben und der Seargent sie dann entlassen hat um ihre aufgaben zu erfüllen nimmt er sich seine Begleiterin Janine zur Seite: "Ok wir machen das folgender massen du kümmerst dich um die Verpflegung sorgst also dafür das wir in der Chimäre genug von den Notrationen aus Leichenfett haben schau was du kriegen kannst. Am besten Fragst du alle anderen mal ab was sie den noch haben sei aber bitte bei dem Sergeant und der Kommissarin vorsichtig mit der Wortwahl und sei respektvoll. Wenn du bei allen warst mache eine Aufstellung was wir denn insgesamt haben und denke auch an die Trinkwasservorräte. Wenn wir genug haben teilen wir das am besten auf einen teil bringen wir in der Chimäre unter den Rest soll jeder persönlich dabei haben. Wir verbrauchen aber als erstes das zeug in der Chimäre. Wenn wir dann erstmal unterwegs sind müssen wir schauen ob wir nicht mal zwischendurch etwas frisches Finden um den frass hier etwas aufzupeppen und zu strecken. Wenn du damit fertig bist überprüfst du deine Ausrüstung das ist ganz wichtig und meldest dich dann wieder bei mir ok ich kümmere mich um den Rest. Ok dann an die Arbeit es gibt soviel zu tun in der kurze Zeit." Während sich also Jannine daran macht ihre Aufgabe zu erfüllen und die Truppmitgleider abklappert was sie denn noch alles an vorräten haben und die Vorräte in der Chimäre überprüft und wenn möglich beginnt diese nach möglichkeit aufzufüllen, umzupacken und einzuräumen macht sich Tallarn an seine Aufgaben.

Als erstes begiebt er sich zum Büro das Departmento Munitorum und macht sich daran einen Eilauftrag auszufüllen welcher für Trupps gedacht ist die kurz vor einem Auftrag stehen und noch für diesen neue Ausrüstung benötigen. Nachdem er diesen Ordnungsgemäß ausgefüllt und abgegeben hat überprüft er noch schnell seine Ausrüstung. Danach macht er sich daran schnell allen seinen Halblingsfreunden die teil eines Scharfschützenteams sind einen kurzen besuch abzustatten und versucht bei denen die nicht mit ihren Trupps ausrücken ein bisschen Munition für das Scharfschützengewehr zu organisieren er versucht erst gar nicht ihnen ein ganzes Magazin abzuschwetzten doch jeder einzelne Schuss den er im Feld mehr zur Verfügung hat ist ein potentieller Feind mehr den Tallarn ausschalten kann. Nachdem er alle seine bekannten durch hat kehrt er zu dem Lager des Truppes zurück wo Janine gerade fertig mit ihreren Aufgaben wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 17.06.2013, 19:47:44
Kurz nickt Gaut seinen Männern und Frauen zu, als diese aufbrechen, um ihren Arbeiten nachzugehen, die er aufgetragen hatte.
Dann, als keiner mehr um die beiden Anführer steht, wendet er sich an die Junior-Kommissarin: "Damit wären die Leute beschäftigt. Ich werde mich selbst aufbruchsbereit machen. Jedoch noch eines: Nur, weil wir einen etwas frei auszulegenden Auftrag haben, sind wir immer noch an den Codex des Imperators gebunden. Ich bitte sie, darauf ein strenges Auge zu haben. Wir sind keine Mörder und Ketzer."
Dann nickt er der Frau zu, wendet sich um und macht sich daran, seine Ausrüstung vorzubereiten, um zur rechten Zeit am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Den Vorschriften entsprechend, gibt er schlussendlich den restlichen Sprengstoff ab, den er noch übrig hat. Es war ein wahrer Graus mit der Ausrüstungssituation.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.06.2013, 13:31:29
Tallarn bekommt nur einige der angeforderten Gegenstände ausgehändigt, nachdem der Leutnant Rolf Speyer seine Formulare überprüft hat. Der ernste Mann, den der Halbling erst seit einigen Tagen kennt, scheint dabei eher in sich gekehrt. Danach ist auch das Schnorren von Munition nicht von viel Erfolg gekrönt und zu allem Überfluss, als er wiederkommt, überbringt Janine die schlechte Nachricht, dass die Versorgungslage bei vielen Trupps nicht besser aussieht. Sie werden mit der normalen Verpflegung für zwei Wochen zu recht kommen müssen. Immerhin hat die Halblingsfrau bereits alles sorgsam verpackt.
Auch der Rest des Trupps bereit sich auf seine Weise auf den Auftrag vor. Die Stunden vergehen recht schnell und immer mehr Trupps, um sie herum, scheinen ebenfalls abmarschbereit. Einige erhielten zusätzliche Ausrüstung, andere gingen leer aus und mindestens gefühlt ein Drittel der Truppen musst Ausrüstung abgeben. Auch zum 53. Trupp kommt Hauptmann Kasper Bieder und wirft Aaron einen eindeutigen Blick zu, dass dieser nichts falsches sagen oder tun sollte. Zusammen mit einigen anderen Offizieren des Munitoriums nehmen sie von jedem Mitglied des Trupps Teile der Ausrüstung entgegen und notieren alles sorgsam. Dabei ist Hauptmann Bieder wie immer nüchtern und ernst.
„Ich weiß Ihnen gefällt diese Regulierung nicht, Soldaten. Aber es ist notwendig, um zu gewährleisten, dass schlimmer eingeschätzte Aufgaben und deren Truppen die richtige Ausrüstung haben. Dies ist alles nur zum Wohl des Krieges. Den Einschätzungen nach werden Sie ihre Aufgabe auch so ohne Probleme erfüllen können. Möge der Gott-Imperator sie beschützen.“
Nachdem alles abgegeben werden, ziehen sie wieder ab und der 53. Trupp geht den letzten Handgriffen nach, ehe es losgeht, und studiert die zur Verfügung stehenden Karten. Dabei kommt auch Sergeant Lenus vorbei, dessen Gesicht immer noch eine Ruine ist.
„Viel Erfolg dort draußen. Vergesst nicht, ihr seid nicht allein dort draußen und falls ihr das Hauptquartier nicht erreichen könnt, dann vielleicht wenigstens eine nahe Einheit oder ihr findet was passendes. Zeigt es Ihnen und man sieht sich auf dem Schlachtfeld.“
Meint der Mann aufmunternd und zieht mit seinem Trupp los.
Es ist kurz nach Mittag, als der 53. Trupp unter Führung von Sarus Gaut und Xanthippe von Hindenbrug sich auf den Aufbruch begibt. Sie steigen in die Chimäre und rollen aus dem Raumhafen. Der Regen klopft rhythmisch auf das Fahrzeug, welches sich seinen Weg durch geflutete Straßen und matschigen Boden bahnt. Das Kettenfahrzeug hat dabei keine größeren Schwierigkeiten und in einem normalen Fahrtempo rollt die Chimäre zum Einsatzgebiet. Dabei lassen sie nach einiger Zeit das flache, leicht hügelige Land des Raumhafen hinter sich und nach einigen Abzweigungen wird das Land bewaldeter und weniger flach. Es dauert bis zum Nachmittag, ehe sie ihre Einsatzgebiet erreichen, um nun mit dem eigentlichen Befehl zu beginnen. Es gibt keine Spur von feindlichen Aktivitäten und die Straße gabelt sich entsprechend der Karteninformationen auf.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 26.06.2013, 12:42:16
Oh wie Aaron diesen sogenannten Hauptmann Kasper Bieder hasste.
Doch gerade war eindeutig der falsche Zeitpunkt es dem Mann heimzuzahlen und durch seine Funktion schaffte es der Mann gerade selbst sich weiter unbeliebt zu machen. Während der Ansprache schaut Aaron einfach durch den Mann hindurch und tut so, als würde er Bieders tadelnden Blick nicht bemerken.
Aaron trennt sich kurzerhand von seinem Einsatzmesser.
Unbenutzt sah es immer noch aus wie neu, da der Waffenspezialist nach seiner Sprengstoffverletzung so seine Probleme hatte die Hand zu bewegen.
Er hatte die Klinge nie benutzt und im Zweifelsfall war es immer sein Freund Terwase, welcher mit seinem persönlichen Kurzschwert den meisten Soldaten weit voraus war.
Aaron gönnt sich vor dem Einsatz eine letzte Dusche und ist immer noch verwundert, wenn seine Hände auf dem Kopf ins leere Greifen.
Nur kurze (teils grüne) Stoppeln erinnern an den kecken Haarschnitt von Aaron.
Mit Bodenfahrzeugen gut vertraut ist er es, der Stunden später am Steuer der frisch reparierten und einem neutralen Tarnnetz bespannten, Chimäre Echo sitzt um seine Einheit ins Unbekannte zu fahren.
Terwase sitzt neben ihm und ist bereit Aaron zu unterstützen und rechtzeitig zu warnen, sollten sie ein Minenfeld durchfahren.
Beide sind innerlich angespannt, denn gewohnt sind sie sich frei und getarnt im Gelände zu bewegen.
Keiner von ihnen hatte vergessen, wie sie vor wenigen Tagen baugleiche Fahrzeuge in einen Hinterhalt gelockt hatten und die Truppentransporter in kochende Todesfallen verwandelt hatten.
Aber gerade mit diesem Hintergrund, dass beide solche Manöver gut kennen, wissen beide auch, wie man gefährliche Wegstrecken umfährt oder zumindest rechtzeitig erkennt.
Hinten im Transporter ordentlich zusammen gelegt liegen, neben dem Zelt, noch weitere Netze, um beim Errichten des Lagers ausreichend Tarnung zu liefern.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 26.06.2013, 13:30:49
Nachdem Xanthippe sich von ihrem Satz Sprengstoff getrennt hat, ohne Begeisterung, aber auch ohne Murren, führt sie eine Inspektion der Truppausrüstung durch, um sicherzustellen, dass die verbliebene Ausstattung sich in einwandfreiem Zustand befindet. Da die Soldaten des 53sten Trupps jedoch dem Gott-Imperator sei Dank intelligent genug sind, umsichtig mit ihrer Ausrüstung umzugehen, dauert die Prozedur nicht lange.
Kaum an der Chimäre angekommen, scheucht die Komissarin den vorschnellen Waffenspezialisten vom Fahrerplatz: "Soldat Reinken, Sie bemannen das Turmgeschütz und beobachten das Gelände," sieht sie den Mann viel besser an der besagten Position aufgehoben, und nach seinem Vorfall mit dem Munitorumsoffizier würde die Aristokratin bei ihm keine Samthandschuhe anziehen - wenn sie es überhaupt bei irgendjemandem täte. Ans Steuer würde sie wohl eher den Sergeant dirigieren, während sie selbst den Platz bei der schweren Bolter einnimmt, nachdem sich alle im Fahrzeug eingefunden haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 26.06.2013, 15:47:02
Als der Versorgungsoffizier bei dem Trupp vorbeikommt drückt Tallarn diesem schlecht gelaunt aber nicht respektlos die Infanterielampe in die Hand. Als es dann daran geht die Chimäre zu besetzten postiert sich Tallarn in Luke des Turmes so das er von dort aus nach Feinden ausschau halten können und diese schnell mit dem Scharfschützengwehr erschießen können um nicht total zu durchnässen ziehen sich die Halblinge deshalb als der regen einsetzt ihre Schlechtwetter Kleidung über die Rüstung aber unter den wasserfesten Chameolin Mantel.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 26.06.2013, 17:13:34
Ohne einen Ton, gab Serghar dem Versorgungsoffizier eine seiner Rauchgranaten. In diesem Fall freute es den Techpriester, dass die Versorgungsrichtlinien in der Imperialen Armee so wirr waren, wodurch er seine anderen vier Rauchgranaten behalten konnte.

Ruhig im Fahrersitz der Chimäre sitzend, schaut Serghar nur mit seinem optischen Mechadendriten durch die Luke der Chimäre und beobachtet die Umgebung mit der Thermalsicht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 27.06.2013, 00:11:53
Auch Sarus Gaut trennt sich von dem Sprengstoff, in der Annahme, dass er für die verdeckte Operation sowieso nur hinderlich ist.
So sitzt der Sergeant beim Abmarschbefehl, nachdem er seinen Männern und Frauen nochmals klar gemacht hat, dass nach Verlassen des Lagers Funkstille zu herrschen hat und dass Unterstützung nur im äußersten Notfall anzufordern ist, in der Chimäre mit den anderen Mitgliedern seines Trupps. Über die Karte gebeugt, studiert er immer und immer wieder die einzelnen geographischen Gegebenheiten, in der Annahme, später seine Truppen ohne den Blick auf die Karte navigieren zu können.
Als sie schließlich in Richtung der Kreuzung kommen, gibt der Sergeant die ersten Befehle: "Ich möchte einen von uns im Turm haben, um als zusätzliches Paar Augen die Umgebung abzusuchen. Ich weiß, das Ding hier ist sowieso laut, aber wenn wir ein gutes Nachtlager finden könnten, wäre es für den ersten Abend schon nicht schlecht." gibt er den Befehl an die Scharfschützen unter seinem Kommando weiter.
An den Fahrer der Chimäre gewandt, gibt er die Richtungsangabe vor: "Wir rücken weiter nach Osten vor, in Richtung der auf der Karte angezeigten Tankstelle. Noch etwa 30 km bis zum ersten Zielpunkt."
"Bei Erreichen des Zielpunktes will ich, dass eine Rundumsicherung eingenommen wird. Späher richten sich nach Osten aus und behalten die umliegenden Anhöhen im Blick. Anschließend wird solange darin verblieben, bis das Fahrzeug getarnt ist und entsprechende Vorkehrungen für das Operieren von diesem Punkt aus getroffen wurden."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 02.07.2013, 22:32:33
Ohne eine wirkliche Bestätigung für den Befehl zu geben, biegt der Techpriester an der entsprechenden Kreuzung in Richtung der Tankstelle ab, bevor er bemerkt: "Die Entfernung bis nach Chevon dürfte an der nächsten Stelle etwa zehn bis zwölf Kilometer betragen, vor einer visuellen Identifizierung von dort sollten wir geschützt sein und die Tankstelle liegt hinter einer Biegung, es ist unwahrscheinlich, dass von einer der beiden Positionen entdeckt werden, wenn wir uns mit der Chimäre entfernt halten, außerdem maskiert der Regen unsere Geräusche."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.07.2013, 23:23:37
Mit Serghar am Steuer poltert die Chimäre, maskiert durch den Regen, los und rast ins offene Gelände, links von der Straße, um sich der Tankstelle zu nähern. Ohne Licht einzuschalten und so Aufmerksamkeit an diesem trüben Tag zu erregen, steuert der Techpriester durch den regen verhangenen Nachmittag. Immer die Straße nur in knapper Sichtweite und darauf achtend nicht zu früh entdeckt zu werden. Der Regen trommelt weiter, während sich der Panzer mit dem schlammigen Boden abmüht, aber dank der Ketten nicht stecken bleibt. Durch Serghar vorsichtige Fahrweise umgehen sie mögliche schwierige Stellen und kommen gut voran. Es scheint ein ruhiger Tag zu werden und nur selten sieht man ein Fahrzeug mit Scheinwerfern über die Straße von der Tankstelle wegfahren. Aber sie stellen keine Gefahr dar und scheinen ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu richten. Es dauert noch einmal mehr als eine gute Stunde und es wird langsam immer dunkler. Dennoch kommt am Horizont im Süden die Umrisse der Tankstelle zum Vorschein. Einige kleinere Baumgruppen befinden sich auf dem Weg und die gut gepflasterte mehrspurige Straße. Im Osten zeichnet sich ein Stück des großen Waldes ab und kaum ein Laut außer der Regen ist zuhören. Auf diese Entfernung können die Soldaten nicht viele Details ausmachen und es sind noch gut zwei bis drei Kilometer bis zur Tankstelle.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 07.07.2013, 00:14:50
"Sir ich schlage vor das wir uns erstmal nicht weiter der Tankstelle nähern sondern erst einmal bei dem Wald im Osten uns das material besorgen das wir brauchen um die Chimäre zu Tarnen wenn wir damit fertig sind wird es wohl auch schon zeit ein Nachtlager zu suchen. Von diesem aus sollten wir dann morgen früh vor Sonnenaufgang einen Spähtrupp losschicken der sich bei Sonnenaufgang bereits so Position bezogen hat das der Feind ihn nicht erkennen kann und wir dann bereits die ersten Infos haben wenn der Rest nachrückt oder wollt ihr die Tankstelle gleich heute nach angreifen dann müssten die Späher aber bald los so das wir wenig zeit dafür hätten die Chimäre zu tarnen außer sie mit Schlamm und ein paar zweigen dem Boden anzupassen." Gibt der Scharfschütze an seinen Befehlshaber weiter indem er seinen Kopf ein wenig in die Luke des Turmes streckt so das er innen besser zu verstehen ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.07.2013, 08:48:18
"Mach doch mal nen Punkt, Larkin." mahnt der Sergeant den Halbling, der in seinem Redeschwall untergeht.
Kurz blickt der Sergeant auf die Karte vor ihm und macht sich ein paar Gedanken. Dann gibt er die Befehle weiter: "Späher sitzen frühzeitig ab, um die Lage auszukundschaften. Wir rücken nach Aufklärung gegebenenfalls in die Tankstelle ein, besetzen diese und werden morgen vor Sonnenaufgang entsprechend Stellungen weiter ausbauen und Tarnung auffrischen. Absitzen etwa zwei Kilometer vor der Tankstelle für die Späher. Bewaffnung der Chimäre besetzen als Unterstützungsfeuer, sofern notwendig."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 07.07.2013, 13:29:52
Aaron, der oben im Turm mittlerweile bis aufs Hemd durchnässt ist und aufgrund der Geräuschkulisse kaum etwas verstanden hat, meldet sich zu Wort: "Späher absitzen... Habe ich das richtig verstanden? Etwa dreihundert Meter vor uns auf zwei Uhr sehe ich eine günstige Position zum aussteigen. Die Bäume sind dort sehr dicht. Wünschen sie, dass Terwase und ich die Halblinge begleiten, Sergant?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 08.07.2013, 14:11:14
"Negativ, Aaron. Du bleibst hier und übernimmst die Bewaffnung der Chimäre, sollten wir zur Unterstützung aufbrechen. Je weniger Kundschafter wir ausschicken, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie aufgeklärt werden." Dann wendet sich Sergeant Gaut wieder der Karte zu.
'Wir müssen unbedingt aufklären, wie die Situation an der Tankstelle ist. Ich hatte nicht mit Bewegungen gerechnet.'
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 09.07.2013, 20:23:47
Auf die Bemerkung von Aaron ob der guten Stelle zum Absitzen und den Befehl vom Sergeant hin, lenkt Serghar die Chimäre in die Deckung einer kleinen Baumgruppe um den beiden Halblingen die Möglichkeit zu geben, diese zu verlassen. Leise tuckert der Motor des gepanzerten Truppentransporters, während der Regen auf die Außenhaut des Kettenfahrzeuges prallt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 10.07.2013, 20:20:11
Als der Techprister an den Bäumen hält lässt Tallarn Janine schon einmal absteigen während er noch eine kurze frage an seinen Vorgesetzten stellt:"Sir wie groß ist das Zeitfenster das wir zum Ausspähen der Tankstelle haben?"

Nachdem alles geklärt ist macht sich Tallarn und Janine auf um sich an die Tankstelle anzuschleichen die erste Strecke gehen sie dabei zwar zügig aber aufmerksam und Vorsichtig vor da ihnen auf dieser Entfernung zumindest von der Tankstelle noch keine Entdeckung droht. So Bewegt sich das eingespielte Team von Baumgruppe zu Baumgruppe und nimmt dabei erneut wie letztes mal benötigtes Tarn-material wie Zweige mit Blättern und Gestrüpp auf um ihre Silhouette zu verschleiern. Als sie die Hälfte des Weges zurückgelegt haben beginnen die beiden besonders auf ihre Tarnung zu achten und bereits nach einer Guten Position zum Ausspähen der Tankstelle zu suchen bei der man sich auch gut verstecken kann. Und so nähern sich die beiden einer Umgestürzten Baumwurzel die etwa 1 Km, also sogar noch etwas außerhalb der Reichweite des Scharfschützengewehres, und legen sich an den Rand der am Boden bereits total vermatschte Kuhle, welche die Wurzel im Boden hinterlassen hat. Nun da nur ihr kleiner Kopf herausragt beginnen die Beiden unter Zuhilfenahme ihrer Zielfernrohre die Tankstelle auszukundschaften.  Vorher jedoch Tarnen die beiden Halblinge den Lauf ihrer Waffen unter Zuhilfenahme der mitgenommenen Materialien so das auch deren Form zumindest aus der Ferne mit der Umgebung verschmilzt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.07.2013, 19:54:41
Als die Chimäre für einen Moment anhält und das ständige Geruckel zumindest für einen Augenblick aufhört, nutzt Anya die kurze Pause um im Innenraum des Fahrzeuges ihre medizinische Ausrüstung zu überprüfen und noch einmal sicherzugehen, dass sie weder etwas vergessen hat, noch die allgegenwärtige Versorgungsknappheit dazu geführt hat, dass sie nicht die Mittel erhalten hat, die sie eigentlich benötigt. Natürlich hatte sie all dies bereits schon einmal vor ihrem Aufbruch kontrolliert und in Wahrheit bschäftigen sie ganz andere Gedanken. Nach ihrer überraschenden Beförderung würde das Kommando über den Trupp nun an sie übergehen, sollten Sarus und der Kommissarin etwas zustoßen, etwas das in ihrer derzeitigen Situation natürlich jederzeit passieren könnte. Sie ist sich nicht sicher, ob sie der Herausforderung wirklich gewachsen wäre im Notfall als Anführerin zu fungieren. Während sie bereits zum dritten Mal ihre Diagnosegerät überprüft wird ihr bewusst, dass es im Moment wahrlich wichtigere Dinge zu beachten gibt und mit einem leichten Seufzen beschließt sie sich erst dann Gedanken um ihe Führungsfähigkeit zu machen, wenn sie in eine Situation geraten sollten in der sie diese Rolle ausfüllen muss.

Anya dreht sich um und versucht aus einer der Sichtluken die Rattlinge zu erspähen, aber nach einer Weile gibt sie auf und setzt sich wieder hin.
"Also heißt es mal wieder... warten...", raunt sie den anderen Soldaten im Innenraum der Chimäre zu und lehnt sich zurück, um zumindest für den Augenblick noch etwas zu entspannen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2013, 12:15:02
Während die Chimäre stumm bei der Baumgruppe wartet, machen sich die beiden Halbling auf den anstrengenden Weg durch die matschigen Wiesen des Geländes. Sie werden durchgeweicht, versinken immer wieder im Boden und sauen sich ein. Ein Fakt der jedoch nur bei der Tarnung hilft. Während sie sich der Tankstelle nähern und von der Straße fernhalten, können sie immer wieder zivile Fahrzeuge an ihnen vorbei rauschen sehen, die entweder von der Tankstelle weg fahren oder zu ihr hin. Es scheint ein geschäftiger Abend, denn als sie endlich in Position sind, ist es bereits das zwanzigste Automobil, welches ohne sie zu bemerken ihre Stellung passiert. Tallarn und Janine gehen in Position, aber durch den glitschigen Regen hält das Material kaum und viele der Blätter reißen bei der kleinsten Belastung, weswegen die Tarnung mehr als dürftig ausfällt. Sie nehmen es jedoch hin und werfen einen Blick auf die Tankstelle. Sie besteht aus einem kleinen Gebäude und einem dutzenden Zapfsäulen direkt davor. Überall prangen geheiligte Symbole der Ekklesiarchie, sowie eine abgewandelte Form des Aquilas bei dem nur ein Kopf vorhanden ist und der gesamte Adler feingliedriger erscheint. Flackernde Buchstaben über dem Hauptgebäude identifizieren den Ort als St. Peters Gasoline und insgesamt vier zivile Fahrzeuge stehen bei den Zapfsäulen. Das Hauptgebäude selbst ist innen hell erleuchtet und hinter dem Tresen steht ein alter Mann. Seine ergrauten Haare sind zu einem Zopf gebunden und er trägt ein einfaches blaues Hemd. Der gesamte Laden ist mit Lebensmittel, Luxusgütern und anderem Schnick-Schnack gefüllt. Die beiden Halblinge können wegen der Zapfsäulen nicht alles ausmachen, aber sie sehen mindestens einen Mann mittleren Alters in einem grünen Vollkörperanzug mit einem Gewehr auf dem Rücken und einen Mann mit Glatze, der die Roben eines Priesters trägt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 19.07.2013, 20:00:30
Der Sergeant wendet sich an seine bestimmten Späher: "Ihr habt zwei Stunden." An die anderen gewandt, spricht er weiter: "Wir halten hier unsere Augen offen, eine Person überwacht die Umgebung, Wechsel alle 30 Minuten." Nachdem er den Befehl gegeben hat und es keine Rückfragen gibt, lehnt sich der Sergeant zurück, um etwas Ruhe zu bekommen. Dennoch sind seine Sinne angespannt. Das Kettenschwert ist in der Halterung an seinem Gürtel eingeklinkt, während seine Fernkampfwaffe auf seinem Schoß ruht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.07.2013, 21:44:47
Aaron fühlt sich als erstes angesprochen, ist er doch ohnehin schon bis auf die Knochen durchnässt.
Doch der Waffenspezialist ist mit seinen Gedanken mehr bei der Sanitäterin und Terwase muss ihn mehrmals anstupsen, damit er wieder aufmerksam wird.
Am Ende seiner Schicht ist er froh sich in das trockene Innere der Chimäre zurück ziehen zu können, wo Anja sitzt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 19.07.2013, 23:27:13
Schnell prägt sich Tallarn alle Details ein und schaut auf seinen Chrono er hat noch genug zeit eine pause einzulegen und weiter zu beobachten so warten die Halblinge noch eine Viertelstunde und beobachten die Umgebung, suchen dabei bereits nach geeigneten stellungen für den Angriff und versuchen über die Schatten der Zapfsäulen herauszufinden ob sich hinter diesen noch weitere Wachen befinden. Nachdem diese Viertelstunde vergangen ist machen die beiden Halblinge sich wieder auf den Weg zurück erst besonders leise und Vorsichtig dann mit zunehmender Entfernung mit zunehmender Geschwindigkeit aber immer noch vorsichtig. Kurz vor erreichen der Position der Chimäre  halten die beiden noch einmal inne und spähen aus der Entfernung wer den gerade wache hält. Dann denkt sich Tallarn: "Mal sehen wie wachsam die sind." Also flüstert er schnell zu Janine: "Wir schauen mal wie gut die Aufpassen, wir schleichen uns an und schauen wie lange die brauchen bis sie uns entdecken..." Danach bewegen sich die beiden langsam und Vorsichtig vorwärts um sich an die Chimäre anzuschleichen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.07.2013, 02:43:14
Die Zeit in der Chimäre vergeht langsam und quälend, während der Regen fast schon einladend trommelt und die Soldaten versucht in den Schlaf zu lullen. Nur die verdammte Position als Ausguck verhindert sich der Gemütlichkeit des Schlafes hinzugeben. Nach und nach wird jeder Soldat durchnässt, um Ausschau nach Gefahren zu halten, während die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Erst nach fast zwei Stunden, fällt Serghar etwas dank des Wärmebildes seines rausgestreckten Mechadendridens auf. Eine kleine Gruppe von drei Personen nähert sich von der Straße ihre Position. Er kann mehrere Wärmequellen wahrnehmen, anscheinend Gegenstände in ihren Händen, aber die Bäume verdecken ein genaueres Bild im Moment. Dennoch hört er leise ihre Stimmen.
„Ist da wer? Hallo? Brauchen sie Hilfe?“

Tallarn und Janine beobachten weiter die Tankstelle, doch sie können in der Zeit keine weiteren Wachen ausmachen und dem Halbling wird schnell klar, dass man sich am besten von der der Straße abgewandten Seite aus nähern sollte, wenn man möglichst lange nicht gesehen werden soll. In der Zeit bleiben der Mann mit dem grünen Vollkörperanzug sowie der Priester drin. Außerdem kann er kurz die blonden Locken eines Kindes mit einer Wollmütze sehen. Jedoch verschwinden zwei Leute aus der Tankstelle, eine Frau sowie ein Mann in dunkler Kleidung. Sie steigen in ihre Fahrzeuge und fahren Richtung Nordwesten der Straße entlang. Als die Zeit um ist, macht er sich auf den Rückweg, was höchste Zeit wird, denn viel bleibt ihnen nicht mehr. Sie kriechen, waten und laufen durch den Schlamm. Aber ungefähr einige Minuten, ehe sie sich der Position ihrer Stellung nähern würden, fällt Janine etwas auf. Ein kleiner, ziviler Transporter mit brennenden Scheinwerfern und laufenden Motor steht auf der Straße.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 20.07.2013, 03:11:18
Sofort als er die Wärmequellen bemerkt gibt Serghar ein Handzeichen und flüstert: "Ich habe drei Personen geortet, sie tragen Gegenstände in den Händen, womöglich Waffen. Sie haben die Chimäre schon entdeckt und fragen, ob wir Hilfe brauchen, sind sich allerdings nicht sicher Personen in der Chimäre sind." In Erwartung, dass zumindest eine Sicherungsposition eingenommen werden soll, nimmt der Techpriester sein Lasergewehr zur Hand. "Was sollen wir tun, Sir?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.07.2013, 03:28:31
"Klar brauchen wir Hilfe! Hab' immer noch die Uniformen von den Kerlen, die wir gemeinsam hochgenommen haben Korporal!
Dann komme ich endlich aus den nassen Sachen raus... So getarnt wie wir sind erkennen die nimmer, dass die Chimäre nicht zu denen gehört und wenn sie es wissen, sind sie im Fadenkreuz aus mindestens sieben Waffen!"
Sofort beißt sich Aaron auf die Zunge, denn er war nicht angesprochen worden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 20.07.2013, 17:59:10
Sofort wird Tallarn misstrauisch niemand würde einfach so seinen Transporter hier stehen lassen. Vorsichtig umrunden sie den Wagen soweit das sie aus der Entfernung seitlich in den Transporter hineinschauen können. Dabei achtet der Halbling und seine Begleiterin auch darauf ob sie spuren von dem Wagen wegführen oder direkt die Insassen sehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 21.07.2013, 17:18:13
"Vielleicht solllten wir uns zu erkennen geben.", raunt Anya Sarus im Flüsterton zu, auch wenn es vermutlich relativ unwahrscheinlich ist, dass irgendjemand dort draußen sie hören kann.
"Finden wir heraus ob wir es mit Freund oder Feind zu tun haben. Vielleicht sind es Widerstandskämpfer gegen die Aufständischen. Oder vielleicht ganz einfach nur Zivilisten. Entdeckt haben sie uns ohnehin schon."

Anya dreht sich wieder um und versucht die drei Gestalten aus einer der Sichtluken des Fahrzeugs heraus zu erspähen, während sie abwartet wie der Seargent die Situation in Angriff nehmen will.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 22.07.2013, 10:08:30
"Wir setzen die Personen fest, bis ihre Zugehörigkeit geklärt ist. Unterstützung durch die Chimären-Bewaffnung, sobald wir die Waffen auf die Personen gerichtet haben." gibt der Sergeant die Befehle, die Personen aus der Deckung der Chimäre heraus fest zu setzen. "Aaron, Juniorkommissarin von Hindenburg und ich werden die Personen nach dem Verlassen der Chimäre fest setzen und auf Waffen durchsuchen. Anya, Serghar, sie richten mit dem Rest des Trupps ihre und die Bewaffnung der Chimäre auf die Personen aus."
Dann macht er sich bereit, die Heckklappe der Chimäre zu öffnen, sobald über die Dachluken geöffnet werden und die Turmbewaffnung auf die Personen ausgerichtet werden. Seine Pistole und das Kettenschwert hat der Sergeant bereit.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.07.2013, 18:54:43
"Verstanden, Sir."

Anya schultert ihr Gewehr und begibt sich zu den eisernen Leitersprossen, die zur Turmluke der Chimäre führen und öffnet diese, um den Sturmbolter zu besetzen. Wie alle Mitglieder der Ambulonischen Stoßtruppen verfügt sie zumindest über ein rudimentäres Wissen im Umgang mit den Fahrzeugwaffen und ihre Finger schließen sich um das Griffstück der klobigen Waffe, bevor sie die ganze Konstruktion auf die sich nähernden Personen richtet, während der Seargent zusammen mit der Junior-Kommissarin und Aaron sich diesen zu erkennen geben. Die Sanitäterin drückt den Rücken druch und rollt ihre Schultern langsam nach hinten, um sich etwas zu entspannen und die Menge an Adrenalin die aufgrund der potentiellen Bedrohungssituation durch ihren Körper strömt möglichst gering zu halten.
Wachsam beobachtet sie die drei Gestalten und deren Reaktion, bereit sofort das Feuer zu erwiedern sollten sie sich als Feinde erweisen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 22.07.2013, 23:40:56
Als Anya den Sturmbolter besetzt ist das für Sarus das Zeichen, die Heckklappe der Chimäre herabfahren zu lassen und mit erhobener Laserpistole die Waffe auf die Personen, die sich dem Trupp nähern zu richten. Hinter ihm und neben ihm erwartet er seine beiden Begleiter aus dem Bauch des Fahrzeugs zu steigen und die in einem solchen Fall richtigen Positionen einzunehmen. Auch der Sergeant nutzt den ersten Moment, mögliche Deckungen zu identifizieren, sollte es notwendig sein, eine solche aufzusuchen.

Als er noch immer die Waffe auf die Personen gerichtet hat, beginnt er die Personen, die nicht mehr viele Meter entfernt stehen, anzusprechen: "Ambulonische 101. Sturmtruppen. Identifizieren sie sich." Die Waffe hat er auf den mittleren der beiden Personen gerichtet, um notfalls schnell seine Waffe auf entsprechende Ziele zu richten und zu feuern, sollte es von Nöten sein.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.07.2013, 11:26:26
Tallarn und Janine umrunden den Transporter in einiger Entfernung, um zu versuchen einen Blick in das Innere zu werfen. Allerdings behindert sie dabei ebenso die Dunkelheit, wie jeden anderen. Die blenden Scheinwerfer in Kombination mit dem dunklen Innenraum helfen dabei ebenso wenig. Dennoch glaubt der Halbling irgendetwas zu sehen. Vielleicht die Umrisse von Insassen, vielleicht auch nur irgendwelche Säcke oder Kisten. Die Fahrerkabine ist mit irgendetwas besetzt, aber es ist zu dunkel und zu weit weg, um mit Sicherheit zu sagen, was genau. Janine umrundet derweil in einem großen Kreis das Fahrzeug auf der anderen Seite und funkt, dass sie Spuren gefunden hat. Sie weiß nicht wirklich von wem oder wie viele, aber es scheint ungefähr in die Richtung zu führen in welche sich die Chimäre befindet.

Während der restliche Trupp angespannt in der Chimäre wartet, nähern sich die Hitzequellen langsam, aber stetig, während die Bäume noch die direkte Sicht verdecken. Dennoch kann Serghar und Anya langsam lauter werdende Stimmen hören. Drei verschiedene, eine Frau und zwei Männer.
„Verdammt wir sollten umkehren, es ist nass, kalt und glitschig. Du hast dir das doch nur eingebildet“ sagt eine Männerstimme und wird von einer tieferen angeblafft.
„Nicht wahr. Ich habe dahin was gesehen. Jetzt kommt schon. Was wenn es der alte Pete mit seinem Traktor ist und ihm was passiert ist. Wir können schließlich helfen.“
Eine Frauenstimme unterstützt die tiefe Männerstimme.
„Genau, stell dir vor du würdest irgendwo dort draußen liegen und Niemand hilft dir. Jetzt komm schon.“
„Na gut.“ brummt die höhere Männerstimme und wird wenig später von einem Platschgeräusch ersetzt.
„Scheiß Schlamm.“
„Geschieht dir recht.“ sagt die Frauenstimme und es dauert nur noch wenige Augenblick, als Lichtkegel von Taschenlampen durch die Bäume brechen und der 53. Trupp die Fremde sieht. Zwei Männer und eine Frau kaum erwachsen eingehüllt in dicke Wetterjacken und mit Kapuzen über dem Gesicht. Sie tragen alle stabile Stiefel und Hosen und einer der Männer ist über und über mit Schlamm bedeckt.
„Hey da ist es, braucht jemand Hi...“
Seine Worte ersterben, als er plötzlich die Waffen sieht, die auf sie gerichtet sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 26.07.2013, 21:15:40
"Ich sagte: Ambulonische 101. Sturmtruppen! Identifizieren sie sich!" Die Stimme des Sergeant ist durchaus drängender als bei den Worten zuvor. Seine Laserpistole in der einen Hand richtet sich direkt auf die Person in der Mitte aus, während seine andere Hand das Kettenschwert fest hält. "Aaron, die Zivilisten festsetzen und auf Waffen durchsuchen. Juniorkommissarin, Anya, gebt ihm Deckung." gibt der Sergeant die Anweisung an seine Truppen weiter.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2013, 23:35:42
Die drei jungen Leute sind immer noch sichtlich erschrocken und brauchen einen Moment, um auf die harsche Aufforderung zu reagieren. Der Mann mit der tiefen Stimme antwortet dabei als erstes.
„Adam Braid. Das sind Lucy McWright und Tim Mokain. Nicht schießen. Wir sind nur Zivilisten und dachten jemand braucht Hilfe, Tim hat etwas von der Straße gesehen und dachte es gehört einen Fahrzeug.“
Versucht er mit leichtem Zittern in der Stimme zu erklären, während die anderen beiden eifrig Nicken.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 28.07.2013, 22:34:19
Aaron stapft mit gesengter Waffe in Richtung der Zivilisten um diese zur Chimäre für weitere Masnahmen zu führen.
Diese armen Schweine hatten sich wirklich zur falschen Zeit am falschen Ort aufgehalten.
Er glaubte den Schilderungen des Mannes, aber es war nicht seine Aufgabe über die wahren oder unwahren Ausführungen, noch über Leben und Tod zu entscheiden.
"Kooperieren sie und befolgen sie meine Anweisungen! Sie sind jetzt Kriegsgefangene unter Sergeant Sarus Gaut von Ambulons 101. mechanisierten Infanterie-Regiment. Wir sind hier um Proasia endlich zurück in das Licht des Imperators zu führen, nachdem ihr ihn verraten habt. Da ihr Zivilisten und keine Soldaten seid, werdet ihr vor kein Militärgericht geführt, sondern werdet entsprechend den Regelungen des Imperialen Rechtes behandelt. Führen sie irgendselche Waffen bei sich?", fragt er, obgleich er sie so oder so durchsuchen wird.
Anschließend sagt der Waffenspezialist knapp: "Folgen sie mir nun zur Chimäre!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.07.2013, 16:09:53
"Kriegsgefangene?"

Für einen Moment lockert Anya den Griff ihrer Hände um den klobigen Sturmbolter und blickt dann von Aaron, der ihr ein wenig übereifrig erscheint, zu Seargent Gaut, der in der ganzen Sache ja letztendlich das Sagen hat. Die Sanitäterin hält die Waffe noch immer auf die drei Gestalten gerichtet, die ihr aber von Moment zu Moment weniger bedrohlich erscheinen.

"Sir, wir wissen überhaupt nicht wer diese Leute sind. Vielleicht sollten wir nicht zu voreiligen Schlüssen kommen."

Anya wendet sich an die Zivilisten und versucht einen ihrer Ansicht nach etwas diplomatischeren Ansatz. Vielleicht hatte Aarons barsches Auftreten sie ja sogar genug eingeschüchtert um ihr mehr als bereitwillig entgegenzukommen.
"Wisst ihr nicht wie gefährlich diese Gegend ist? Die Kampfhandlungen sind nicht weit entfernt. Welchen Grund habt ihr euch hier aufzuhalten?", fragt die Sanitäterin freundlich aber bestimmt und mehr als nur ein wenig neugierig auf die Antwort.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2013, 23:33:01
Bei der Frage nach Waffen schütteln alle drei den Kopf und folgen erst einmal ohne Widerstand. Dennoch scheinen sie völlig überrascht von den Worten und einer der Männer, Tim, fragt mit ungläubige Stimme.
„Kriegsgefangene? Was für ein Krieg? Wir haben nichts getan.“
Die Frau mit dem Namen Lucy schaltet sich protestierend ein.
„Was heißt hier abgewendet. Ich war jeden Sonntag bei den Predigen von Priester Meinhart. Der Gott-Imperator beschützt.“
Doch dann wirft Anya etwas in das Gespräch und Adam schaut hoch.
„Was für Kampfhandlungen? Hat das was mit dem Sperrgebiet beim alten Raumhafen zu tun? Wir waren nur bei der Tankstelle, um zu tanken und nach Hause zu fahren. Wir waren campen.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 30.07.2013, 08:44:18
Sarus blickt zu Aaron und seinem Blick kann der Soldat entnehmen, dass Sarus nicht billigt, was Aaron gerade von sich gibt. Doch er sieht auch, wie Anya dem Gespräch eine positive Wendung gibt. So geht der Sergeant auf die Zivilisten zu, als sie um die Chimäre geführt werden.
"Mein Name ist Sergeant Gaut. Sie sind selbstverständlich keine Kriegsgefangenen zum jetzigen Zeitpunkt. Sie befinden sich jedoch in direkter Nähe zum Kriegsgeschehen. Was können Sie über die Tankstelle sagen?"
Der Sergeant hat seine Laserpistole wieder geholstert, als er bei den Zivilisten hinter der Chimäre steht. Auf dem Weg um die Chimäre, gibt er dem Rest der Soldaten den Auftrag, eine Rundumsicherung einzunehmen: "Serghar, besetzen sie die Waffenstation der Chimäre. Der Rest des Trupps baut eine Rundumsicherung auf. Wir unterhalten uns hier etwas."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 30.07.2013, 12:31:07
Sofort als Janine ihm die spuren meldet, blickt er genauer durch die kleine Anzeige die ihm die Visuellen Daten von Janines Kamera anzeigt. Sofort als er die Spuren sieht wird ihm klar das könnte problematisch werden, doch soll er hierfür die Funkstille brechen? Dabei ist er sich eh nicht sicher, ob sie bereits in Reichweite der Chimäre befinden. So macht sich Tallarn erstmal daran dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr Leute auf die Chimäre aufmerksam werden und die Situation hier klar wird. So gibt er Janine ein Zeichen das sich die beiden hinter dem Fahrzeug treffen. Als die beiden wieder in Flüsterreichweite sind sagt er ihr leise: "Ich sichere mit dem Scharfschützengewehr und du überprüfst das Fahrzeug. Wenn da noch Zivilisten drinnen sind in Gewahrsam nehmen wenn jemand eine Waffe zieht erschieße ich ihn ein kurzer klick mit dem Funkgerät ist das Zeichen für dich 2 heißt Rückzug. Noch fragen? Nein dann warte auf mein Signal und dann geht es los."

Also begibt sich Tallarn wieder lese auf eine Position von der aus er einen möglichst guten Blick und ein gutes Schussfeld auf mögliche Insassen des Lasters hat und dabei nicht zu weit von seiner Begleiterin entfernt ist, stellt das Zielfernrohr auf die richtige Entfernung ein und beginnt zu beobachten als er soweit ist betätigt er kurz die Sprechtaste des Funkgerätes so das Janine ein einfaches Klick in ihrem Funkgerät hört, das vereinbarte Zeichen loszuschlagen. Ein zufälliger Mithörer auf der selben Frequenz, der so etwas nicht erwartet kann dies aber nicht als nachricht erkennen sondern als eine einfache natürliche Störung des Funkes interpretieren.

Als Janine das knacken im Funk hört weiß sie das es losgeht Routiniert nähert sich die Halblingsdame von hinten dem Laster und späht mit angelegtem Gewehr auf die Ladefläche des Lasters. Sollte sich dort keine Person befinden begibt sie sich weiter nach vorne in Richtung der Fahrerkabine. Dort angekommen aber noch in Deckung zählt sie mit ihren fingern im sichtfeld der Kamera von 3 abwärts, bevor sie die Fahrertür öffnet und ihre Waffe Schussbereit in den Innenraum richtet. Sich bewusst das wenn dort jemand drinnen sitzt und scheiße baut  Tallarn diesen mit dem Scharfschützengewehr ausschalten wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.07.2013, 13:31:05
„Krieg?“ fragt Tim und schüttelt den Kopf „klingt ja übel. Hatte Vater Meinhart also recht.“
Adam hingegen schaut zu Gaut, als dieser jedoch spricht und alle drei scheinen erleichtert, als sie doch keine Kriegsgefangenen zu sein scheinen. Dennoch sind sie etwas angespannt und Adam antwortet fix.
„Na ja eine Tankstelle halt. Der alte Luis betreibt sie schon seit Jahren und sie ist die einzige in direkter Nähe. Netter alter Mann, meist hat er noch bis Nachts Besuch von einigen der Jägern aus der Stadt und verdammt ja da gibt es das beste Trockenfleisch der ganzen Gegend.“
Lucy boxt ihn in den Arm und schüttelt den Kopf.
„Immer denkst du nur an Essen.“
Tim jedoch scheint etwas anderes aufgefallen zu sein.
„Wenn wirklich Krieg ist, müssen wir dann etwas kämpfen? Und worum geht es überhaupt?“

Janine nähert sich dem geschlossenen Transporter und sieht, dass die große Doppeltür hinten wie die Seitenschiebetüren geschlossen sind. Kein Blick ist ihr aufgrund ihrer geringen Größe in das Innere des Fahrzeugs möglich, da die Scheiben zu hoch liegen. Deshalb nimmt sie allen Mut zusammen und nähert sich der Fahrerkabine. Sie will gerade die Tür aufreißen, als sie merkt, dass diese verschlossen ist. Jedoch sieht mindestens eine Person sie, im Dunkeln schlecht zu erkennen, aber wahrscheinlich ein Mann. Aber sie hört die Stimme gedämpft.
„Wer...verdammt die sind bewaffnet...scheiße!“
Sofort gibt der Fahrer Gas, während Tallarn den wahrscheinlichen Beifahrer im Visier hat.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.08.2013, 12:11:33
Sofort als der Wagen anfängt loszufahren und er kein Schussfeld auf den Fahrer hat gibt er ein kurzes Kommando an Janine: "Antrieb ausschalten!" womit diese sofort weiß was sie zu tun hat und mit ihrer Waffe auf das Antriebssytem schießt, zusammen mit Tallarn der mit dem Scharfschützengewehr ebenfalls versucht schaffen sie es das Fahrzeug zu treffen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2013, 12:24:31
Die Schüsse der beiden jagen los und die Kugel des Scharfschützengewehres durchschlägt mit einem mächtigen Wumms die Radkappe, um den Reifen darunter zum Platz zu bringen. Der Transporter gerät einen Moment ins Schlingern, doch der Fahrer kann die Kontrolle behalten. Die Tatsache, dass auf ihn geschossen wird, scheint diesen jedoch voranzutreiben. Zwar langsam als zuvor, aber immer noch kontrolliert, rast das Fahrzeug davon und versucht mehr Raum zwischen sich und die Schützen zu bringen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.08.2013, 13:08:15
Als er sieht das er das Fahrzeug zwar gut getroffen aber noch nicht ausgeschaltet hat macht sich Tallarn sofort bereit erneut zu schießen dabei beordert er Janine näher zu sich um wieder vollständig als Team arbeiten zu können nachdem er wieder schussbereit ist feuert er erneut auf das Antriebssystem welches er auch erneut trifft jedoch nicht so gut wie das letzte mal.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2013, 13:14:49
Der Schuss schlägt hinten in den Benzintank ein und reißt ein großes Loch, während der Treibstoff austritt. Kurz verzögert schlägt der Laserschuss ein und entzündet die Flüssigkeit, die genug Raum zum Atmen hat. Ohne Benzin kommt der Transporter zu einem Halt und das gesamte Heck wird in Flammen gehüllt, die einen Moment den Scharfschützen mitten in der Nacht blenden, doch in der Dunkelheit und auf diese Entfernung wird es schwer die Fahrer auszumachen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 04.08.2013, 22:11:49
"Los Augen auf und vorrücken wir müssen sie einholen und abfangen!" Befielt Tallarn seiner Begleiterin bevor die beiden mit in die Richtung des Brennenden Fahrzeuges gerichteten Waffen in dessen Richtung rennen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.08.2013, 22:20:13
Die beiden Halblinge rennen so schnell sie können, während das helle Licht des Feuers ihnen einen Blick in der Dunkelheit noch erschwert. Trotz des schweren Regens frisst sich das Feuer langsam weiter vor und die beiden Soldaten können kaum etwas ausmachen in der Finsternis. Kaum haben sie die Hälfte der Strecke zurückgelegt, als die Flammen irgendetwas explosives erwischen. Mit einem lauten Knall wird das Fahrzeug von Innen zerrissen und übergießt die nähere Umgebung mit Wrackteilen. Der Lärm halt mehrfach wieder und ist einen Moment ohrenbetäubend. Zum Glück waren Tallarn und Janine noch über Hundert Meter entfernt. Während sie sich nähern, versuchen sie etwas auszumachen. Aber in der fast absoluten Dunkelheit sehen sie keine Spur des oder der Fahrer.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 04.08.2013, 22:49:51
"Ok das hat keinen Sinn mehr wir müssen schnell zur Chimäre wenn wir das Überraschungsmoment behalten wollen müssen wir schnell zuschlagen!" Sagt Tallarn zu Janine bevor die beiden sich so schnell wie möglich zur Chimäre auf den Weg machen, denn jetzt ist Eile geboten den die Explosion hat man sicher weit gehört und gesehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.08.2013, 11:57:58
Das hörte sich doch soweit erst mal ganz gut an. Sie würden an der Tankstelle Nahrung und Treibstoff bekommen und die Gruppe schien sich nicht vom Imperator abgewendet zu haben... "Nicht das wir noch auf dem falschen Planeten gelandet sind...", denkt sich der Waffenspezialist mehr scherzhaft als ernsthaft und beginnt noch die Frage:
"Kann man dort auch Vorräte außer Trockenfleisch erstehen bei... Verdammt! Was war das denn?" Aaron registriert die laute Explosion in einiger Entfernung. Zumindest ist er gefasst und diszipliniert genug um nicht wie ein verschreckter Trottel die Waffe abzufeuern.
"Ich hoffe die haben nicht die Tankstelle gesprengt um die Ressourcen zu vernichten..."
Aaron überlegt fieberhaft, was sie nun machen sollen. Am besten würden die die Halblinge anfunken um die Lage zu peilen... So sie noch lebten.
Entschlossen zückt er sein Funkgerät und wartet auf eine knappe Bestätigung durch einen seiner Vorgesetzten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 05.08.2013, 19:26:41
"Ihr wisst nicht das Krieg herrscht?", entfährt es Anya ungläubig, bevor der Seargent auch nur die Gelegenheit hat den Neuankömmlingen eine weitere Frage zu stellen. "Blödsinn! Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"

Anya's Finger schließen sich erneut fest um den Griff des Sturmbolters, den sie nach wie vor auf die drei Gestalten gerichtet hält.
"Ihr wollt mir erzählen, dass ihr von der Invasion überhaupt nichts mitbekommen habt? Schweres Artilleriefeuer und Landungsschiffe und ihr seid hier ein paar Kilometer entfernt und habt keine Ahnung was auf eurer Welt passiert? Das kaufe ich euch nicht ab!"

Argwöhnisch betrachtet die Sanitäterin die Gruppe von ihrer erhöhten Position aus und fügt nach einem Moment etwas weniger aggressiv hinzu: "Ihr müsst doch irgendwas mitbekommen haben!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.08.2013, 19:55:58
Die Explosion die laut widerhallt, erschreckt die drei jungen Menschen fürchterlich, bevor sie antworten können. Lucy reagiert dann aber zu erst.
„Was beim Gott-Imperator war das?“
Dann scheint ihr jedoch eine Erkenntnis zu kommen.
„Das...das kam aus der Richtung aus der wir gekommen sind. Oh...nein...ich hoffe Sandy und Dan gehen es gut. Es...es darf ihnen nicht passiert sein. Wir müssen zu ihnen...“
Sie scheint einen Moment völlig die Soldaten und Waffen zu vergessen. Doch Tim legt ihr eine Hand auf die Schulter.
„Ganz ruhig. Die Beiden wissen auf sich aufzupassen. Bestimmt war das nur ein Blitz oder so.“
Adam hingegen schaut zu Aaron.
„Sicherlich kann man da auch mehr kaufen. Snacks, Getränke, Alkohol. Aber das Trockenfleisch ist der Hammer.“
Aber dann mischt sich Anya ein und sie weichen leicht vor ihr zurück. Sie schütteln im ersten Moment den Kopf. Dann scheint Tim aber etwas einzufallen.
„Na ja hier war alles ruhig. Der Raumhafen wurde vor einigen Monaten abgesperrt und zur Sperrzone erklärt. Aber der wurde eh schon länger nicht mehr benutzt und ist auch über 50 Kilometer entfernt.“
Dann wirft Adam ein.
„Stimmt, ach ja vor einigen Wochen ist das globale Funknetz ausgefallen. Aber der Bürgermeister hat gesagt, dass es nur ein technisches Problem ist, dass die Techpriester lösen werden. Irgendetwas mit Quanten, Strahlung und Magnetfeldern und den erbosten Maschinengeistern. Die Priester sagen mit dem richtigen Glauben wird das alles.“
Lucy nickt, aber bekommt dann doch Gewissensbisse.
„Aber war das nicht gleichzeitig mit dem merkwürdigen Donnern und Lichter die manche gesehen haben wollen? Von dem die Priester nur gesagt haben, es wäre nichts. Das war doch Stadtgespräch. War das nicht in der Nähe des Raumhafens?“
Adam schüttelt den Kopf und zuckt mit den Schultern, während Tim sich einschalten.
„Stimmt und der alte Jack sagte irgendwann werden die Blutsauger kommen und hier alles zerstören. Die Lichter hat er auch gesehen und gesagt, dass ist das Zeichen.“
Adam zieht eine Braue nach oben.
„Dem alten Säufer glaubst du irgendetwas?“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 05.08.2013, 20:14:31
Als Xanthippe das Fahrzeug verlässt, wurden die Zivilisten bereits zur Rede gestellt. Die Komissarin bekommt noch genug vom ahnungslosen Gestammel mit, während sie dazustößt und prophylaktisch die Boltpistole vom Gürtel nimmt. Bevor sie jedoch ihren Teil zum Verhör beitragen kann, donnert in der Ferne eine Explosion, und die Offzierin schaut instinktiv in die Richtung, aus der das Geräusch kam, hält die Waffe jedoch mit der Mündung auf die Fremden gerichtet, damit sie nicht den Moment nutzen und Türmen.
"Larkin, Shandrow, Status?!," greift die Juniorkomissarin als nächstes zum Mikrofunk, auch wenn es recht wahrscheinlich ist, dass die Halblinge sich bereits außer Reichweite befinden, und kommt damit Aarons Vorhaben zuvor.
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht," fällt der Blick der Aristokratin daraufhin wie ein dräuender Schatten auf die drei Zivilisten. "Sie sind Bürger eines Planeten, der sich von den Pflichten am Thron losgesagt hat, und damit der Ketzerei schuldig. Kooperieren Sie, und vielleicht wird das Ministorum Ihnen Gnade erweisen - ich werde es jedenfalls nicht. Volskoya, Reinken, durchsuchen Sie sie," kommandiert die Politoffizierin ohne jegliche Freundlichkeit in der Stimme, die Waffe immer noch auf das unbeholfene Trio gerichtet - und sie will nicht lange an dem Fleck verharren, wenn in der Nähe ihres eigentlichen Ziels womöglich schon Kampfhandlungen begonnen haben.
"Sie behaupten also, in der Nähe der Tankstelle ist kein militärisches Personal stationiert?!," fragt Xanthippe dabei die Unbekannten aus.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.08.2013, 20:25:22
Die drei jungen Menschen sind sichtlich eingeschüchtert von der auftauchenden Gestalt der Kommissarin, deren Aussehen nicht weniger unheilschwanger ist, als ihre Worte. Während Adam und Tim zurückschrecken, ist Lucy weniger eingeschüchtert.
„Haben wir überhaupt nicht. Wir sind alle Gläubige, aber diese Bürokraten haben uns im Stich gelassen und halten alle Gläubigen davon ab den Willen des Gott-Imperators zu folgen. Wir sind keine Ketzer und müssen wirklich nach...“
Adam packt Lucy dann doch fester an und zieht sie etwas zurück, während Tim den Kopf schüttelt.
„N-nein. Warum auch?“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.08.2013, 20:37:37
Aaron steckt das Funkgerät wieder weg und betrachtet ernst die drei Gefangenen: "Das mit diesen Bürokraten klingt aufschlussreich! Merkt euch das für später... Ich habt gehört was die Kommissarin gesagt habt. Gebt uns einer nach dem anderen eure Jacken und dann werden wir euch durchsuchen! Und keine schnellen Bewegungen!"
Aaron stapft wieder auf die Personen zu um die geforderten Kleidungsstücke in Beschlag zu nehmen.
Dabei ist er Aufmerksam wie ein Lux, sollte einer der Zivilisten plötzlich doch angreifen oder etwas anderes unvorhergesehenes tun.
Eigentlich tun ihm diese Leute sehr leid und er glaubt Lucy, welche ihn in ihrer direkten Art ein wenig an sich selbst erinnert.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.08.2013, 22:47:16
"Auf dem Rückweg, Sir! Wurden aufgehalten, ihre Position wurde womöglich entdeckt. Empfehle sofortigen Vorstoß zum Ziel sobald wir eintreffen. Zu erwartender Widerstand minimal bis nicht vorhanden." Funkt Tallarn schnell zurück in der Hoffnung die Kommissarin würde sich mit den Infos erstmal abgeben bis sie zurückgekehrt sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 05.08.2013, 23:07:58
Auch Sarus' Kopf zuckt in die Richtung, aus der die Explosion zu vernehmen war. Sofort will er die entsprechenden Befehle geben, als bereits Aaron und die Kommissarin sich um den Kontakt zu den Spähern kümmern. Dann vernimmt der Sergeant die Worte des Halblings.
Dann bedient auch er sein Funkgerät: "Larkin, was ist passiert?"
Dann, bevor der Halbling antworten kann, gibt er Befehle an Aaron und die Kommissarin: "Die Personen festsetzen." Dann an Serghar in der Chimäre: "Bereiten Sie den Aufbruch vor." Die nächsten Worte vernimmt Anya in ihre Richtung: "Deckung in Richtung aus der die Explosion kam. Nicht auf zwei kleine Halblinge schießen. Die sind vermutlich von uns."
Dann erwartet er die Antwort der Halblinge.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.08.2013, 00:11:30
Die drei Zivilisten schauen nicht gerade erfreut, als Aaron anfängt zu verlangen, dass sie ihre Jacken ausziehen. Lucy ist wie immer als erstes dabei.
„Das ist nicht euer...“
Aber Adam schüttelt den Kopf.
„Lass gut sein. Wir brauchen wirklich nicht noch mehr Ärger.“
Er zieht als erstes seine Jacke aus und darunter kommt nur ein dunkles T-Shirt zum Vorschein und das Gesicht des stattlich gebauten Jungen Mannes, dass kantig wirkt und von einer einzelnen Narbe über dem linken Auge gezeichnet ist. Seine braunen, kurzen Haaren werden nach und nach vom Regen durchgeweicht und er beginnt zu zittern. Tim folgt und entblößt ein buntes Tanktop voller verschiedener Farbwirbel sowie mittellange, struppige Haare und einen Drei-Tage-Bart. Lucy seufzt.
„Wehe ihr starrt.“
Sie entledigt sich ebenfalls der Jacke und darunter kommt ein weißes T-Shirt zum Vorschein mit der Aufschrift Schola Progenium Chevon, welches ebenso schnell durchnässt ist und das Shirt transparenter erscheinen lässt. Ihr roten Haare sind zu einem Zopf gebunden und das runde Gesicht mit dem Schmollmund ist von einigen Sommersprossen verziert.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 06.08.2013, 00:25:16
"Auf dem Rückweg haben wir einen Zivilen Laster entdeckt der am Straßenrand stand von dem Spuren von mehreren Personen in ihre Richtung führten. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges flüchteten vermutlich 2 Personen mit Hilfe dessen. Wir konnten das Fahrzeug aufhalten, das war die Explosion. Die Insassen sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Fuß entkommen konnten aber keine Spuren zur weiteren Verfolgung feststellen." Antwortet Tallarn auf die Frage seines Sergeants. Er hatte zwar gehofft diesen Bericht vor Ort abgeben zu können, aber so musste er die Funkstille weiter verletzten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.08.2013, 08:43:53
"Äh... äm... Ja gut... Ich habe vergessen was ich sagen wollte..." Aaron macht das transparent werdende T-Shirt von Lucy durchaus zu schaffen:
"Ach ja... Habt ihr eine Möglichkeit mit euren Leuten am Auto Kontakt aufzunehmen?"
Nachdem Sarus Anja zur Verteidigung umfunktioniert hat und nur noch die junge Frau durchsucht werden soll, stammelt der Soldat:
"Sergeant Gaut... Sollte nicht Sanitäterin Volskoya die Frau abtasten... Ich..."
Aaron verstummt und wird rot wie eine Tomate.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 06.08.2013, 15:03:27
Ehe Aaron's Kopf noch vor Verlegenheit explodieren kann, beginnt Anya Lucy abzutasten und nach versteckten Waffen zu durchsuchen. Noch immer kann sie es nicht wirklich begreifen, dass die Zivilisten anscheinend überhaupt nichts von der Ankunft der imperialen Truppen zu wissen scheinen und diese Information macht ihr ein wenig zu schaffen, insbesondere da sie nicht glaubt, dass die drei sie anlügen.

"Schola Progenium? Wie kannst du nicht wissen, dass die imperiale Armee gelandet ist, um den Planeten zu befreien?", fragt die Sanitäterin Lucy mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Hilflosigkeit, während sie die Frau abtastet. Von Minute zu Minute fällt es ihr schwerer die drei klatschnassen Personen, die dort vor ihnen im Regen stehen, als potentielle Feinde zu betrachten.
"Ihr müsst doch irgendeine Warnung bekommen haben... irgendeine Meldung.. irgendwas?"

Anya blickt die Frau fragend an und gibt ihr ihre Jacke zurück.
"Wer hält euch davon ab dem Willen des Imperators zu folgen?"

Noch bevor die Sanitäterin weitere Fragen stellen kann dringt der dumpfe Knall der Explosion an ihr Ohr und Sarus beordert sie wieder an den Sturmbolter der Chimäre. Sie dreht die klobige Waffe in die grobe Richtung des Knalls und ruft dem Seargent zu:
"Sir, ich schlage vor wir nehmen die drei erstmal mit, um sie später in Ruhe befragen zu können!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 07.08.2013, 00:39:21
Als der Sergeant zum Aufbruch bläst, ist die Chimäre schon Einsatzbereit. Innerhalb von Sekunden hatte Serghar über sein Mind-Interface den Motor gestartet und den Multilaser auf die Explosion ausgerichtet. Mit seinem optischen Mechadendriten sucht der Techpriester nach den Wärmesignaturen der beiden Halblinge. "Mobilität vollkommen hergestellt." meldet der rot berobte Mann pflichtbewusst. Dabei sitzt der Techpriester immernoch im Turm der Chimäre, in Erwartung eines Feindkontaktes.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.08.2013, 13:14:19
Lucy ist es mindestens ebenso peinlich wie Aaron und bei seinem Gestammel schaut sie beschämt weg und verschränkt die Arme, während sie alle immer mehr durchnässen. Alle drei jungen Menschen beginnen zu zittern, während Aaron die Männer und Anya die Frau durchsucht. Aber keiner von ihnen trägt Waffen bei sich, wenn man von einem kleinen Taschenmesser bei Adam absieht. Dennoch reagieren sie prompt auf die Frage
„Befreien?“ sie schüttelt den Kopf.
„Das wurde uns anders gesagt. Unsere Eltern haben geblutet und sie gestorben, um diesen Planeten zu befreien, während die Verwaltung des Imperiums, die nichts mehr mit der Glorie und dem Plan des Gott-Imperators zu tun hat, zu geschaut und sich bereichert hat. Aber eine Warnung hat zumindest bei uns Niemand bekommen. Allerdings ist das Kommunikationsnetz auch ausgefallen. Vielleicht ja deshalb. Dämliche Störung.“
Sie nimmt dankbar die Jacke zurück, auch wenn sie immer noch friert und laut niesen muss. Tim schaltet sich aber bei der anderen Frage ein.
„Nun ja früher haben die Bürokraten und Verwalter des Imperiums regelmäßig Material, gute Leute und anderes mitgenommen, während wir nichts bekommen haben. Das ist aber nicht der Plan des Gott-Imperators für eine starke und einige Menschheit bei der wir zusammen gegen alle Feinde stehen. Deshalb hat die Regierung sich losgesagt, um das wahre Zukunftsbild des Gott-Imperators anzunehmen. Soweit zumindest die Meinungen.“
Klingt Tim nicht gerade begeistert, während Lucy den Kopf schüttelt.
„Aber so ist es doch.“
Adam brummt nur.
„Nicht schon wieder.“
Währenddessen nähern sich die Halbling Stück für Stück den Trupp und kommen schon bald in Sichtweite. Durchgenässt, abgehetzt und voller Schlamm.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 08.08.2013, 22:19:10
"Anya, kümmern sie sich um die Frau. Durchsuchen." Auch dem Mann ist die durchnässte Kleidung der Zivilisten nicht entgangen. Dennoch hält er sich zurück. Als die beiden Halblinge beim Trupp ankommen, empfängt der Sergeant die Halblinge und nimmt sie beiseite, um sie abseits der drei festgesetzten Personen zu befragen. "Was wurde über die Zivilisten in Erfahrung gebracht, dass zu ihrer Flucht geführt hat? Wie ist die Situation an der Tankstelle? Immerhin hat es ja jetzt dazu geführt, dass jeder in einem Umkreis von einem Kilometer Bescheid weiß, dass hier etwas komisch ist. Kann man auf die Tankstelle vorrücken?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 10.08.2013, 12:25:02
"Janine hatte sich von hinten dem Fahrzeug genähert während ich sie von der Seite gesichert habe. Sie wurde kurz vor erreichen der Fahrertür entdeckt und die Insassen fuhren los da ich auf den Fahrer kein direktes Schussfeld hatte entschied ich auf das Antriebssystem zu schießen. Der erste Verlangsamte die Fahrt der zweite schlug in den Tank ein welcher sehr schnell leer lief und sich entzündete. Das Fahrzeug entzündete sich langsam und bis wir vor Ort waren war es bereits explodiert. Vor Ort konnten wir aufgrund der beschissenen Lichtsituation keine Spuren von den Insassen finden ich vermute aber, da zwischen Stillstand und der Explosion genug zeit verging ist, das die Insassen das Fahrzeug vorher verlassen hatten. Die Tankstelle besteht aus einem kleinen Gebäude in dem sich ein Laden befindet voll mit Lebensmitteln und anderen Waren sowie einem gutem Dutzend Zapfsäulen. Zum Zeitpunkt unserer Ankunft befanden sich 4 Zivilfahrzeuge vor Ort von dem aber 2 weitergefahren sind. Vor Ort waren mehrere Personen, auffällig war dabei der ältere man Hinter dem Tresen, ein Mann mit Glatze und den Roben eines Priesters sowie ein man in einem Grünen Vollkörperanzug bewaffnet mit einem Gewehr. Es könnten sich auch Kinder in der Tankstelle aufhalten ich habe zumindest eines gesehen. Wenn wir lange ungesehen bleiben wollen sollten wir uns von der der Straße abgewandten Seite der Tankstelle nähern." Gibt nun Tallarn eine genaue Darstellung der ihm bekannten Situation seinem Vorgesetzte weiter.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 13.08.2013, 10:29:03
"Okay. Beim nächsten Mal erwarte ich professionelleres Vorgehen beim Aufklären." antwortet der Sergeant dem Halbling. Dann dreht sich der Sergeant zu seinen Leuten um. "Fertig machen. Wir brechen auf. Richtung Tankstelle." gibt der Sergeant die Richtung vor. An die Zivilisten gewandt, spricht der Sergeant: "Sie sollten dieses Gebiet verlassen. Viele Häretiker haben sich hier festgesetzt. Die Imperiale Armee ist hier, um dieses Gebiet für den Imperator zurück erobern. Und wir werden nicht zurückschrecken, entsprechende Mittel anzuwenden, um dies durchzusetzen." droht er den Zivilisten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 13.08.2013, 13:54:22
"Was ihr da sagt ist eine Gemeinheit allen anderen Menschen gegenüber, welche es nicht so schön haben wie ihr und die sich den Arsch aufreißen, damit die Welt da draußen so schön wird wie dieser Planet! Ihr habt doch keine Ahnung davon, wie schlimm es draußen abgeht und wollt eine Gegenleistung, wenn das Imperium euch einfordert, damit sie zusammen mit uns das Licht des Imperators auch an jene Orte tragen, die richtig übel sind.
Das Leben ist nicht einfach und es tut einer Mutter sicherlich im Herzen weh, wenn sie ihre Kinder in den Krieg ziehen sieht und diese nicht zurück kommen, aber viel schlimmer ist es die Augen von der Welt um sich herum abzuwenden, weil man ja alles hat und andere für sich sterben zu lassen...
Andere, deren Gesichter man nicht kennt... Aber wir haben Gesichter! Und ich bin verdammt stolz darauf für die Befreiung der Sonnensysteme und Einigkeit der Menschheit zu kämpfen!" kommentiert Aaron die Geisteshaltung der Zivilisten.
"Fragt nicht was das Imperium für euch tun kann, sondern was ihr für das Imperium tun könnt!, hat mein Bruder mir damals geschrieben!"
Von dem Gespräch mit den Halblingen bekommt der Waffenspezialist nichts mit, als aber vom Aufbruch die Rede ist, ist er Aufmerksam und schaut in Richtung der Zivilisten.
"Sie wünschen also, dass wir die Zivilisten gehen lassen, Sir?!", interpretiert Aaron die getätigte Aussage von Sergent Gaut und blickt dabei unsicher zur Kommissarin, welche zuvor ganz andere Töne angeschlagen hatte.
Er selber wünscht der Gruppe auch, dass sie in Ruhe gelassen werden, aber was zählte schon sein Wort?
Trotzdem bringt der Soldat nach einer Sekunde, die ihm selber wie eine Ewigkeit vorkommt, vor:
"Möge der Imperator mit euch sein!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.08.2013, 10:50:17
"Die Junior-Kommissarin wird wissen, wir in einem solchen Fall verfahren wird. Sie ist die gerechte Hand des Imperators. Sie wird urteilen." übergibt der Seargent die Zivilisten in die Entscheidungsgewalt von Junior-Kommissarin von Hindenburg.
Dann verstaut der Soldat seine Waffe und begibt sich in die Chimäre zum Tech-Adepten.
"Wie nah können sie uns unbemerkt an die Tankstelle bringen? Wie lange brauchen Sie von dort mit voller Geschwindigkeit bis zur Tankstelle?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 14.08.2013, 11:11:55
Aaron muss schwer schlucken, als der Seargent das Überleben der Zivilisten in die Hände der Junior-Kommissarin legt.
"Bitte nicht... Bitte lass sie am Leben!" denkt sich der Soldat und hofft inständig, dass nicht auch noch er dazu gezwungen wird zu schießen.
Im Grunde hofft er, dass sich hier gar kein Schuss löst. Daher wibbt er nervös von einem Fuß auf den anderen und blickt in Richtung der Chimäre, als würde das Fahrzeug sie selbstständig weit fort tragen würde. Die Rechte der Kommissarin über Zivilisten kannte er nicht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 14.08.2013, 21:39:11
Angesichts des scheinbaren Umstandes, dass der Sergeant zunächst zerstreut und nicht ganz bei der Sache ist, beginnt der Komissarin der Abzugsfinger zu jucken, doch dem Gott-Imperator sei Dank findet er seinen Verstand wieder, und Xanthippe deutet mit einer zackigen Handbewegung auf die Chimäre.
"Alle rein ins Fahrzeug, wir rücken vor. Ihr auch," funkelt sie unmißverständlich die Zivilisten an, und erwartet, dass der Trupp das Trio ebenfalls in die Chimäre bringt, die die Offizierin selbst als letztes betreten würde. Sie verschont die vermeintlich Unschuldigen weniger aus Mitleid, doch vielmehr aus der praktischen Überlegung heraus, dass diese mit Informationen über die Gegend dienlich sein können und mit zusätzlichen Händen zum Anpacken, wenn es an die Verladung von Versorgungsgütern gehen sollte.
"Wir werden uns von der Rückseite nähern," führt die Frau im Inneren des Fahrzeugs die Taktik aus und nickt dem Halbling, dessen Einschätzung sie zur Kenntnis genommen hat, zu. "Larkin und Shandrow werden vierhundert Meter eher aussteigen und eine erhöhte Feuerposition beziehen, um Feuerunterstützung von der Flanke zu geben und Flüchtige aufzuhalten. Reinken, machen Sie eine Rauchgranate bereit. Schusswechsel möglichst vermeiden," will sie die Tankstelle nicht durch eine versehentliche Treibstoffentzündung in einen rauchenden Krater verwandeln. Über die zusammengepferchten Zivilisten wacht die Juniorkomissarin mit Adleraugen - eine Störung des Manövers würde sie ganz und gar nicht begrüßen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.08.2013, 22:06:45
Während die beiden Männer lieber schweigend Nicken, scheint Lucy das alles anderes zu sehen. Bei den Worten von Sarus verzieht sie deshalb das Gesicht und bringt völlig entgeistert hervor.
„Was für Häretiker? Sie wollen doch nicht alles ernstes behaupten, dass der alte...“
Adam packt sich aber an der Schulter und spricht leise.
„Lass gut sein. Wir wollen doch alle hier weg kommen.“
Als dann Aaron sich jedoch einschaltet mit seiner Überzeugung, funkelt Lucy ihn finster an und scheint einen Moment einen fürchterliche Triade in Richtung des Soldaten schleudern, doch dann beendet Xanthippe jegliche Gespräche mit ihrer Entscheidung, welche die Zivilisten schlucken lässt. Angesichts der Waffen erheben sie vorerst keinen Einspruch, auch wenn Lucy fast so aussieht, als würde sie wollen. So steigen alle in die Chimäre die losrollt, während die letzten taktischen Entscheidungen getroffen werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.08.2013, 15:40:14
Die Begegnung mit den Zivilisten hat Anya einiges zum Nachdenken gegeben und die Geschehnisse auf Protasia scheinen plötzlich noch unklarer zu sein, als sie es seit der Einnahme des Raumhafens ohnehin schon waren. Es steht zumindest fest, dass es viele Dinge gibt von denen die Soldaten keine Ahnung haben und das gleiche scheint offenbar auch für die protasischen Zivilisten zu gelten. Gerne würde die Sanitäterin die drei weiter befragen, aber die Befehle des Seargents und der Kommissarin sind eindeutig und so klettert Anya von ihrer erhöhten Position im Turm der Chimäre zurück in den Innenraum wo sich der Großteil des Trupps und die Zivilisten aufhalten.
Während die Chimäre ihrem neuen Ziel entgegenrollt versucht Anya die gedrückte bis angespannte Stimmung in der Chimäre etwas zu lösen und ein etwas unverfänglicheres Gespräch zu beginnen.
"Mein Name ist Anya, ich bin... nun ich war Ärztin und bin nun als Sanitäterin in dieser Einheit tätig.", stellt sie sich vor und beginnt mithilfe ihres Diagnostors eine Routineuntersuchung an den drei Zivilisten vorzunehmen. "Wir sind hier nicht eure Feinde... oder zumindest glaube ich nicht das wir es sind."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2013, 16:49:59
Die Zivilisten setzen sich in den engen Transporter und quetschen sich unter strenger Aufsicht in eine Ecke. Anya beginnt ihre Untersuchung und kann keinerlei Krankheiten feststellen. Die drei scheinen in guter Verfassung zu sein, wenn auch sichtlich mitgenommen von den Ergebnissen. Ohne etwas wärme, könnte sich durch den Regen allerdings eine Erkältung einstellen. Tim zieht sich in sich zurück, während Lucy nur murmelt.
"Das ergibt doch alles keinen Sinn. Hier sind keine Ketzer. Mit den Bürokraten ist Niemand geholfen und wer greift einfach so Welten an und ist stolz darauf."
Adam hingegen nimmt das Gespräch von Anya auf.
"Äh gut zu wissen. Ich hoffe es auch. Ich frage mich nur was mit den Anderen ist und was passiert jetzt überhaupt? Wird es wirklich Krieg geben? Was ist mit unserer Stadt?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.08.2013, 20:00:43
"Den Krieg gibt es bereits... nur ihr scheint überhaupt nichts davon zu wissen.", antwortet Anya Adam während sie ihn untersucht. "Wir wären überhaupt nicht hier, gäbe es keinen Krieg. Wie schön das wäre!"

Die Sanitäterin richtet sich ein wenig auf, soweit das im Innenraum der Chimäre eben möglich ist.
"Ihr drei seid jedenfalls alle gesund."

Gerne würde Anya sich noch weiter mit den drei Zivilisten austauschen, doch irgendwie hat sie das Gefühl, dass die Junior-Kommissarin es nicht besonders wertschätzen würde, sollte sie dabei irgendwelche Informationen preisgeben die auch nur im entferntesten von taktischen Belangen sein könnten. Natürlich macht es dies etwas schwieriger sich ungezwungen zu unterhalten.

"Ich denke früher oder später wird jeder hier betroffen sein", ist daher alles was sie auf Adams Frage hin entgegnen kann.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 15.08.2013, 21:34:41
"Verstanden Sir! Wir steigen vorher aus und geben Scharfschützenunterstützung von der Flanke!" Antwortet Tallarn auf den Befehl der Kommissarin. Nachdem er eingestiegen ist füllt er das Magazin des Scharfschützengewehres wieder auf so das ihm im falle eines unerwarteten längeren Feuergefechtes nicht so schnell die Munition ausgeht. Dabei erinnert er den Rest des Truppes an die besonderen Eigenschaften des Scharfschützengewehres: "Ich weiß ihr solltet das ja eigentlich alle wissen aber passt mit den Laserwaffen auf wenn da starke Promethiumdämpfe in der Luft sind reicht es wenn ihr durch die Wolke durchschießt und ihr Jagd die Tankstelle in die Luft. Der Betreiber oder andere die auch nur halbwegs bei verstand sind werden das wissen und nicht sofort auf euch schießen. Wenn euch also jemand mit einer Waffe bedroht schindet Zeit bis ich ihn im Visier habe dann schalte ich ihn auf ein Zeichen von euch aus. Sir was halten sie von drei kurzen Klicks im Funk als Zeichen für mich zu schießen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.08.2013, 14:39:28
Adam schüttelt den Kopf bei Anyas Aussage.
"Schon wieder Krieg. Wie bei meinem Vater. Nur dieses Mal nicht nur ohne Hilfe, sondern gegen die Hilfe."
Die anderen beiden hingegen scheinen noch weiter weg zu sein und versuchen immer noch die Gesamtsituation zu verstehen. Die Chimäre hingegen setzt sich langsam und möglichst leise unter den Händen von Serghar in Bewegung. Die Nacht übernimmt völlig die Oberhand und durch den starken Regen kann kaum jemand etwas sehen, außer Serghar. Dank seines optischen Mechadendriten kann er ohne Probleme im Dunkeln sehen und steuert das Gefährt zielsicher über die schlammigen Boden des Planeten. Mehrmals bleiben sie stecken, aber kommen letztendlich doch voran. Wie geplant werden die Halblinge 400 Meter vorher raus gelassen und nehmen eine Stellung in der Flanke der Tankstelle ein. Immer noch leuchtet der Schriftzug hell, aber nur noch ein Zivilfahrzeug ist zu sehen. Das Innere der Tankstelle ist dunkel und der Schriftzug beleuchtet Fenster, die durch heruntergelassene Gitter unzugänglich sind. Währenddessen steuert Serghar die Chimäre in den Rücken der Tankstelle. Alles scheint friedlich ruhig. Aber als sie auf 100 Meter heran sind, erstrahlt Plötzlich Licht, in der ersten Etage zwischen einem der herunter gelassenen Rollos.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 19.08.2013, 14:12:28
"Ich hoffe die Explosion wurde nicht bemerkt oder gemeldet."  teilt Aaron seine Meinung Tervase mit.
"Hey Adam, wann schließt für gewöhnlich die Tankstelle?" fragt Aaron zunächst den Zivilisten, der am besten mit der Situation umzugehen scheint.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 20.08.2013, 15:33:38
Sergeant Gaut war es gewohnt, dass sie als Infaterietrupp nichts von ihrer Umgebung mitbekamen, wenn sie in der Chimäre auf dem Weg zum Zielort waren. So hoffte er, dass Serghar sie entsprechend hinweisen würde, wenn ihm etwas suspekt vor kam und die Truppe aussteigen ließe, sollte er etwas bemerken. Schweigend blickte er noch immer die drei Zivilisten an, die in ihrer Chimäre saßen. Er war froh, dass die Kommissarin nicht sofort die Exekution befohlen hatte, aber er wusste, dass es durchaus noch so weit kommen konnte.
Statt sich jedoch selbst zu fragen, ob er in der Lage war, eine solche Exekution durchzusetzen - bisher ging er davon aus - nahm er seine Waffen zur Hand, als die beiden Halblinge die Chimäre verließen. Jetzt war es nicht mehr viel Strecke bis zur Tankstelle. Und der Sergeant hoffte, dass die anwesenden Zivilisten wirkliche Zivilisten waren und das Besetzen der Tankstelle eine reine Formalität. 'Aber es war nie reine Formalität.'
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.08.2013, 18:07:10
"Ist das jemand von euch?", fragt Anya die drei Zivilisten, als sich plötzlich eines der Fenster der Tankstelle erhellt. "Seid ihr alleine hier, oder gehört noch jemand zu euch der sich hier aufhalten könnte?"

Die Sanitäterin blickt von den drei Protasiern zu Sarus und dann wieder zurück zu den drei durchnässten Zivilisten. "Wenn ihr hier jemanden kennt, oder wisst wer sich dort aufhält, solltet ihr uns das besser mitteilen bevor es Probleme gibt die wir alle sicher lieber vermeiden wollen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.08.2013, 20:33:39
Aaron halt die Rauchgranate in der Hand, bereit diese zu werfen wie ihm aufgetragen worden ist, doch macht solch einen Einsatz von Rauch derzeit keinen Sinn, weshalb er auf ein Zeichen der Kommissarin wartet.
Sein Lasergewehr hat der Waffenspezialist grifbereit neben sich positioniert, und er würde sich nicht scheuen es einzusetzen, denn er war ein guter Schütze und würde gewiss keinen der Tanks treffen.
Aber einen Nahkampf wollte er auf jeden Fall vermeiden, denn er war darin nicht gut und er hatte sein Messer abgeben müssen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2013, 19:45:25
Adam schaut zu Aaron.
„Meist gegen neun. Allerdings gibt es eine Klingel, um ihn auch danach zu erreichen. Meist bietet der Besitzer trotzdem seine Dienste an. Zumindest wenn man ihn nicht verärgert hat.“
Als dann Anya plötzlich den anderen Ton anschlägt, schaut Adam einen Moment unsicher, während Lucy aufspringt.
„Wer soll denn von uns hier sein? Das wird der Besitzer sein. Die einzigen anderen waren irgendwo da draußen, als die Explosion kam.“
Dann plumpst sie aber wieder zurück und vergräbt den Kopf in ihren Händen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 24.08.2013, 22:26:32
An Lucys Reaktion merkt Anya, dass sie in der angespannten Situation anscheinend missverstanden wurde und hebt rasch beschwichtigend die Hände.
"Ich will nur nicht das es zu Missverständnissen kommt und wir plötzlich auf Freunde schießen falls irgendetwas aus dem Ruder läuft. Wie gesagt, ich glaube nicht das wir Feinde sind. Mit der Explosion können wir aber nicht ausschließen das Feinde in der Nähe sind, deswegen müssen wir vorsichtig sein."
Die Sanitäterin blickt besonders Lucy beschwichtigend an und wendet sich dann an den Rest des Trupps. "Wenn das dort der Besitzer ist kann er uns vielleicht etwas mehr darüber erzählen was hier passiert... wer in letzter Zeit hier vorbeigekommen ist und mit wem er Geschäfte gemacht hat."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 25.08.2013, 00:20:02
"Danke Adam!" Aaron guckt auf die beleuchtete Fahrzeuganzeige der Chimäre um zu überprüfen, wie spät es ist.
"Ähm, hatte Larkin eigentlich gesagt, was er hier gesehen hat? Mögliche Unterschiede oder sonst etwas, dass wir noch wissen sollten?"
Der Scharfschütze entspannt sich bereits wieder etwas. Anscheinend würde ihnen vorerst nur ein Zusammentreffen mit weiteren Zivilisten bevorstehen.
Um endlich zu sehen, was sich außerhalb des Stahlsargs befindet, klettert der Soldat in den Geschützturm der Chimäre und beobachtet die Tankstelle:
"Also im ersten Stock brennt noch Licht, aber ansonsten ist alles dunkel und verlassen. Sehe ein einzelnes ziviles Fahrzeug. Tankstelle scheint geschlossen... Sehe die Fenster vergittert." Der Scharfschütze weiß nicht, dass das Licht vor Kurzem erst angemacht worden ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 01.09.2013, 17:18:15
"Dann bereit machen zum Absitzen, sobald wir nicht mehr weit von der Tankstelle entfernt sind. Ich will die Tankstelle wenn möglich ohne größeres Aufsehen betreten. Eine Person gibt von der Chimäre aus Feuerschutz, der Rest geht mit mir zur Tankstelle. Verstanden?" gibt der Sergeant der Befehl, als Aaron ihm die Situation schildert. "Wir werden vorerst versuchen, diesen Tankstellenbesitzer ausfindig zu machen und zu verhandeln. Falls dies nicht fruchtet, wird der Eigentum der Tankstelle an das Imperium und die Imperiale Armee übertragen, um dem weiteren Kriegsverlauf förderlich zu dienen." hört man den Sergeant sagen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.09.2013, 15:51:09
Xanthippe geht mit den Befehlen von Sarus konform, auch wenn sie eine Sache sicher nicht unbewacht lassen wird. Sie wirft einen finsteren Blick zu den Gefangenen.
„Ich werde mich um sie kümmern.“
Die Zivilisten schlucken bei den Worten, während der Rest des 53. Trupp sich bereit macht den Befehlen nachzukommen. Serghar steuert die Chimäre noch näher heran und Sarus sitzt mit seinem Trupp ab. Vorsichtig und im Schutz der Nacht nähern sie sich der Tankstelle. Erst von der Seite, aber die vergitterten Fenster geben keinerlei Eindringmöglichkeit. So umrunden sie die Tankstelle zur Vorderfront, wo sie auch in das Visier ihres Scharfschützen kommen. Der Platz vor der Tankstelle riecht nach Promethium und im Schein der Reklame sehen sie etliche Pfützen auf dem Boden, von denen sie nicht wissen was es genau ist und vielleicht auch nicht wissen wollen. Die Zapfsäulen stehen frei und nur ein Auto steht schlampig geparkt neben der abgeriegelten Eingangstür. Die Rufe einer Eule sind das einzige Geräusch neben dem knirschen ihrer Stiefel und dem leichten Trommeln des Regens auf das Vordach. Sie können keine Menschenseele ausmachen und nur eine Funkanlage neben der Eingangstür.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 04.09.2013, 18:09:01
"Sieht verlassen aus, aber irgendjemand muss das Licht angemacht haben.", raunt Anya den anderen zu, die mit ihr zusammen im Erkundungstrupp des Seargents die Frontseite der Tankstelle untersuchen. Vermutlich ist wohl jeder schon längst zu dieser Feststellung gekommen und sie ist nur diejenige die es laut ausspricht, aber irgendwie hat sie ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache und zu reden hilft ihr die Anspannung zumindest ein wenig zu lockern.
Der schauerliche Ruf der Eule lässt sie unwillkürlich zusammenzucken.
"Reiß dich zusammen... verdammter Regen.."
Die Sanitäterin wischt sich mit einer Hand ein paar Regentropfen von der Stirn und begibt sich neben die Tür zum Eingang, das Gewehr locker in einer Hand haltend. Vorsichtig stößt sie die Tür mit ihrer freien Hand an, nur um herauszufinden das diese verschlossen ist. Etwas überrascht blickt sie zu den anderen Soldaten.

"Verschlossen. Wer auch immer da drin ist will wohl nicht gestört werden... oder es gibt noch irgendwo einen Eingang von dem wir nichts wissen."

Anya tritt ein wenig von der verriegelten Tür zurück und hällt ihre Waffe wieder in beiden Händen. "Brechen wir die Tür auf, oder sollen wir uns bemerkbar machen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.09.2013, 18:38:23
"Aber da oben brennt doch noch Licht! Ich denke der Tankwart wird einfach seinen Feierabend mit etwas Bier vor dem Monitor feiern.
Ich kann immer noch die Uniform der hiesigen Soldaten anziehen oder weiter geben, wenn das die Sache einfacher macht.
Bei der Tür ist eine Klingel und wir werden nicht abgewiesen, wenn wir sagen, dass wir tanken müssen.
Dabei fällt mir gerade ein... Von was für Vorräten reden wir hier eigentlich Sergeant Gaut?"
Aaron versucht leise, aber nicht übertrieben verdeckt zu agieren. Immerhin wollte er hier nicht wie ein Einbrecher wirken.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 05.09.2013, 15:08:34
Sarus Gaut gibt das Zeichen, das Gebäude, in dem im ersten Stock Licht brennt zu umrunden und so nach einer Einstiegsmöglichkeit zu suchen. Die Pfützen sowie die gesamte Situation ist dem Sergeant nicht ganz geheuer. Sollten sie allerdings keine Möglichkeit zum Eindringen in das Gebäude haben, würde er den Befehl geben müssen, das Gebäude mit Gewalt zu nehmen und eine der Türen gewaltsam zu öffnen. An zweiter Position in der Gruppe, Aaron an vorderster Front und mit Anya hinter ihm, tippt er dem Soldaten auf die Schulter, dass sie das Haus umrunden und er ihm folgt. Bei jeder Türe und jedem Fenster, welches nicht verriegelt ist, gibt der Sergeant den Befehl zum Überprüfen, ob dieses verschlossen ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.09.2013, 15:36:57
Tallarn beobachtet zusammen mit Janine weiterhin die Tankstelle und sieht die Gestalten des 53. Trupps drum herum schleichen. Währenddessen sieht der Halbling jedoch wie in der zweiten Etage immer mehr Fenster erleuchtet werden und er glaubt manchmal kurz die Silhouette einer Person zu sehen. Dies scheint sich aber nie lange an einem Ort aufzuhalten oder gar dort zu verweilen. Währenddessen gibt Serghar den Befehl und der Trupp umrundet die Tankstelle. Es scheint keine Seiteneingänge oder Hintertüren zu geben und alle Fenster im Erdgeschosse sind durch heruntergelassene Gitter versperrt. Nur in der ersten Etage sind die Fenster normal erreichbar. Es scheint nur die verschlossene Haupttür zu geben, als einzigen Weg hinein.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.09.2013, 17:47:59
Während der Trupp erfolglos das Gebäude umrundet, meldet sich Soldat Terwase Scammer zu Wort:
"Sir, ich denke, dass Aaron dieses Mal Recht hat. Wir haben es hier wahrscheinlich mit Zivilisten zu tun. Bestimmt können wir hier mit Worten mehr erreichen als mit Einschüchterung. Die Türen sehen stabil aus und wenn wir nicht gleich beim ersten Mal erfolgreich einbrechen, wird der Tankstellenbesitzer sicherlich um Hilfe funken, weil er annimmt, dass Ganoven seine Tankstelle überfallen..."
"Oder er schnappt sich seine Schrotflinte und wir haben ein Feuergefecht inmitten von mehreren Tonnen Promethium.",
lässt Aaron seine Fantasie weiter spinnen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 05.09.2013, 20:56:33
"Wir sollten zumindest versuchen zu kommunizieren.", schlägt Anya im Flüsterton vor, direkt an Gaut gewandt. "Wir wissen mit Sicherheit das sich hier in der Gegend Zivilisten aufhalten. Wenn wir denen direkt die Tür eintreten könnte das missverstanden werden. Und ich könnte schwören ich hab da oben jemanden gesehen."
Die Sanitäterin blickt kurz hoch zur zweiten Etage und dann wieder zum Seargent um seine Entscheidung abzuwarten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.09.2013, 23:43:32
Mit einem kurzen Funkspruch teilt Tallarn seine Beobachtung an seinen Truppführer weiter: "Sir da bewegt sich mindestens eine Person in der 2. Etage ich kann aber nichts genaues erkennen." Währenddessen Beobachtet der Scharfschütze und seine Begleiterin weiter die Vorgänge an der Tankstelle.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 11.09.2013, 20:38:59
"Verstanden." gibt Sarus Gaut dem Sniper-Team zu verstehen.
"Aaron, wir machen uns bemerkbar. Bei Versagen des Zutritts werden wir uns diesen verschaffen." gibt der Sergeant den Befehl, dass der Trupp zurück zur Türe geht und dort über normalen Weg versucht, Eintritt zu verschaffen. Dennoch behält der Sergeant seine Waffen in seinen Händen, sollte sich schnell eine Situation zuspitzen. Als der Trupp Aufstellung bezogen hat, gibt er das Signal zu klopfen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 12.09.2013, 00:16:03
Aaron nickt und nimmt zunächst die Waffe runter. Er geht zurück zum Eingang und wartet, bis alle Position bezogen haben und sich jeder noch einmal äußern konnte. Dann tritt er entschlossen vor die verschlossenene Tür, da es anscheinend keine Klingel gibt.
*klopf-klopf-klopf*
"Hallo!? Können sie mich hören? Bitte machen sie auf!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2013, 11:24:41
Niemand reagiert auf das Klopfen oder die Rufe von Aaron, bis Nihalja Reing ihn auf die schon von ihm vorher bemerkte Klingel hinweist. Nachdem diese benutzt wurde, kann Tallarn sehen wie die Gestalt sich wieder kurz bewegt und wenig später erklingt eine verzehrte Stimme aus der Funkanlage.
"Wer sind sie? Was machen sie mit einer Chimäre IFV in meinem Hinterhof?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 13.09.2013, 13:49:06
"Ambulonische Stoßtruppen. Wir patroullieren dieses Areal als Teil der imperialen Befreiungskräfte", ruft Anya dem Mann zu und fügt dann nach kurzem Zögern hinzu: "Ist alles in Ordnung da drinnen?"

Die Sanitäterin weiß, dass sie sich mit dieser Aussage recht eindeutig zu erkennen geben, aber da der Mann offensichtlich bereits ihre Chimäre entdeckt hat ist es auch sehr wahrscheinlich nur noch schwer möglich sich als etwas auszugeben das sie nicht sind. Und auf diesem Weg sollten sie schnell herausfinden können, ob es sich bei dem Mann in der verrammelten Tankstelle um Freund oder Feind, oder einfach nur irgendeinen Zivilisten handelt.
"Wir würden gerne hereinkommen und uns vergewissern das alles in Ordnung ist.", ruft Anya dem Mann freundlich aber bestimmt zu, egal wie er auf ihre erste Frage hin antworten sollte. "Wären sie wohl so freundlich die Tür zu öffnen?"

Mit einem Kopfnicken zu Aaron weißt Anya den Soldaten an wachsam zu bleiben und auch die Umgebung gut im Auge zu behalten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2013, 13:53:23
"Verdammte imperiale Armee. Ihr seid verdammte zwanzig Jahre zu spät. Damals hätten wir euch brauchen können. Hier drinnen ist es verdammt noch mal alles in Ordnung. Keine dreckige, grüne Schweinschnautze und wenn sie keinen Ärger machen ist alles in bester Ordnung." plärrt es verzehrt aus der Lautsprecheranlage und er fährt fort.
"Was beim Gott-Imperator machen sie überhaupt hier? Was für eine verdammte Befreiung?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 13.09.2013, 18:50:45
"Wir werden uns gerne ausführlich mit ihnen unterhalten wenn sie uns nur erstmal reinlassen. Der Lautsprecher krächzt und es regnet in Strömen. Wir werden unser bestes tun um ihre Fragen zu beantworten und haben selber auch ein paar an sie."

Anya legt den Kopf in den Nacken und versucht die Silhouette des Mannes hinter den versperrten Fenstern zu entdecken, während sie mit ihm redet.
"Für mich wirkt es nicht so als hätten sie gerade viel Betrieb und ein paar Reservekanister für unser Fahrzeug wären auch ganz praktisch.  Vielleicht können wir ja sogar ins Geschäft kommen.[1]
 1. Charme:
bc33 = 8 ≤ 33 Erfolg Grad: 3
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2013, 19:57:15
"Man soll keine Bedürftigen abweisen oder wie war das? Aber versuchen sie nichts komisches. Einen Moment."
Bewegung ist für Tallarn im Haus zu sehen und auch dem Rest des 53. Trupps entgeht dies nicht, denn das Licht im Erdgeschoss geht an und gibt den Blick auf das Innere der Tankstelle frei mit dem Tresen und den unzähligen Regalen voller Snacks, Getränke und Süßwaren. Darunter auch das hochgelobte Trockenfleisch. Der Halbling erblickt den alten Mann wieder, den er schon zuvor hinter dem Tresen gesehen hat. Er geht zur Tür und nimmt irgendetwas daneben stehendes in die Hand. Der Halbling kann aber nicht erkennen was. Dann geht auch schon die Tür einen Spalt auf und Anya sowie der Rest des Trupps können den alten Mann sehen. Seine grauen Haare sind zu einem Zopf gebunden und seine Haut von vielen Furchen gezeichnet. Er ist glatt rasiert und eine große Narbe zieht sich über die linke Gesichtshälfte. Die ursprüngliche Wunde muss das Gewebe schwer zerrissen haben, denn die Naht ist nur schlecht und schräg zusammengewachsen. Dadurch wirkt seine linke Gesichtshälfte schlaff und schief. Seine grauen, stumpfen Augen mustert die Soldaten und er trägt ein blaues Hemd, sowie eine schwarze Hose samt Mokassins. Seine rechte Körperhälfte ist hinter der Tür verborgen.
"Hmpf...sie sind wirklich 20 Jahre zu spät. Nehmen sie die Waffen runter und stecken sie diese weg. Ich will keinen Schlamassel in der Tankstelle."
Nachdem die Soldaten der Aufforderung nachgekommen sind, öffnet er die Tür ganz und offenbart eine vollautomatische Schrotflinte in der rechten Hand. Der Mann dreht sich und verschwindet hinter dem Tresen, wo er die Waffe auf den Tresen legt und sich quietschend in einen Stuhl setzt.
"Machen sie die Tür hinter sich zu und dann sagen sie mir verdammt was sie hier wollen, 20 Jahre zu spät."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 13.09.2013, 20:07:50
Sobald der Mann, dem die Tankstelle gehört, in ein gutes Sicht und Schussfeld kommt visiert Tallarn diesen an. Dabei bleibt Tallarn ständig mit dem Fadenkreuz des Zielfernrohres, bereits auf die richtige Entfernung eingestellt, auf dem Kopf des Alten Mannes. Währenddessen beobachtet Janine das gesamten Vorgehen an der Tankstelle. Als sich der Tankstellenbesitzer als Bewaffnet herausstellt wartet Tallarn jede Sekunde darauf entweder durch eine Aggression durch den Mann oder das vereinbarte Zeichen, ihm den Schädel wegzublasen. Doch anscheinend bleibt alles ruhig und so bleibt er weiterhin bereit im Notfall einzugreifen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 13.09.2013, 20:54:41
Als erstes steckt Sarus Gaut seine Waffe weg. Dass dieser bewaffnet sein würde, war dem Sergeant klar geworden und so reagierte er nicht überrascht auf die Schrotflinte in seinen Händen, als er die Tür aufmacht. Sein Kettenschwert befestigt der Sergeant an seinem Gürtel und die Laserpistole verschwindet in dem Halfter an seinem Bein.

"Mein Name ist Sergeant Gaut vom 101. Ambulonischen Mechanisierten Infanterieregiment." gibt sich der Sergeant des Trupps zu erkennen, als er über die Schwelle hinter dem Mann die Tankstelle betritt. "Was ist damals passiert, dass Sie der Meinung sind, wir wären zu spät?" erkundigt sich der Sergeant, um zu ergründen, weshalb der Mann einen solchen Unmut hegt. Als der Mann ihm gerade den Rücken zudreht, gibt der Sergeant das Zeichen, dass seine Begleiter aufmerksam bleiben sollen, dann wendet er sich wieder dem Mann zu. "Wie steht es hier um die Bevölkerung und hier ansässige Personenkreise?"
Der Sergeant lehnt sich dem Mann gegenüber an eines der Regale, als er auf die Antworten wartet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 13.09.2013, 21:42:12
Aaron nickt, als der Sergeant sein Zeichen zur Aufmerksamkeit gibt und stellt sich in eine andere Ecke des Raumes.
Trotz ihrer Überzahl würde er den Mann keinesfalls unterschätzen. Er sah aus wie ein alter Kriegsveteran.
Selbst wenn er gegen sie alle keine Chance haben würde, so könnte bereits ein einziger Schuss aus seiner Schrotflinte sofort tötlich enden.
"Das Trockenfleisch sieht aber lecker aus!", meint er daher etwas unsicher, aber mit beherrschter Stimme.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2013, 22:39:32
Der alte Mann fokussiert den Sergeant und antwortet stramm.
„Luis Framke, ehemals Veteran der planetaren Verteidigungsstreitkräften von Protasia im Rang eines Korporals.“
Dann wirft er auch einen Blick auf die anderen vier Gestalten und schüttelt den Kopf. Sein Blick schweift und wirkt einen Moment, als wenn der alte Mann woanders wäre.
„Damals vor zwanzig Jahren. War ich noch ein verdammter Jungspund. Unerfahren, naiv und voller Flausen. Aber dann kamen die verdammten Orks wie eine grüne Flutwelle und haben alle das hier eingeebnet. Wir die planetaren Streitkräfte haben verdammt nochmal geblutet und gekämpft. Jahrelang, bis diese verdammten Orks endlich abgehauen sind. Ich habe viele Freunde sterben sehen und was hat das Imperium gemacht? Nichts verdammt nochmal. Nicht einer von euch hat diesen verdammten Planeten betreten. Ich weiß noch damals auf Wodnoy acht. Im dritten Block. Wir haben mit unseren letzten Reserven den Eingang zur Makropole gehalten. Einer dieser verdammten riesigen Orks in einer verdammten, schweren Rüstung ist einfach durchmarschiert und hat Frank den Kopf abgebissen, Moliner das Rückgrat gebrochen und Seymor sowie Paul in einem Hieb zweigeteilt. Der Rest von uns hat verzweifelt gegen die nachfolgenden Orks gekämpft. Wir müssten uns zurückziehen. Aber kaum jemand hat überlebt. Ich höre ihre Schreie immer noch...jede Nacht...verdammt...“
Erst Aarons Bemerkung reißt ihn wieder heraus und er schüttelt den Kopf.
„Dann nimm dir was. Daran geht der Laden nicht zugrunde mein Junge.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 13.09.2013, 22:46:51
Der Sergeant hört dem Mann aufmerksam seiner Geschichte zu. "Nun, Korporal, es gibt schlechte Nachrichten für diesen Planeten. Eine erneute Bedrohung. Und diesmal ist die Imperiale Armee mit seiner kompletten Stärke hier angerückt. Wir haben einen Brückenkopf geschlagen, um Ketzerei und Aufständische den Garaus zu treiben. Jedoch brauchen wir auch die Unterstützung der Einheimischen." Sarus Gaut atmet eventuell etwas auf, als er offensichtlich einen Soldaten vor sich hat, der sich noch immer um seinen Planeten sorgt, auch wenn er als einzelner nicht viel ausrichten kann. "Es gibt viel zu tun hier in der Umgebung und viele Aufträge sind gleichzeitig zu erfüllen."
Kurz scheint der Sergeant zu überlegen. "Gibt es etwas, das wir für Sie tun können, etwas, bei dem Sie die Hilfe der imperialen Armee benötigen? Wir sind nicht hier, um die Bevölkerung auszubeuten, aber wir werden auf Hilfe und Unterstützung, die über das normale Maß hinaus geht in Zukunft angewiesen sein. Und ich möchte nicht der Schuld eines Volkes stehen, das bereits härteste Strapazen hinter sich gebracht hat." Die Worte klangen für seine Kameraden ungewöhnlich, aber der Sergeant meinte es ernst.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.09.2013, 01:11:43
Der alte Mann springt auf und schlägt mit den Händen auf den Tisch, um sie anschließend auf der Schrotflinte ruhen zu lassen.
“Was für verdammte Ketzer? Beim Gott-Imperator hier gibt es keine Ketzer...“
Er beruhigt sich nach diesem Ausbruch etwas und spricht wieder in normaler Lautstärke.
„Hier gibt es nur gute, ehrliche Leute. Im Militär wie in der Stadt, bei den Höfen und der Mine. Wenn dann hat das verdammte Imperium was gut zu machen. Sie haben uns verdammt nochmal im Stich gelassen und im Moment werden viele mit Freuden gegen sie sein, Sergeant. Aber wenn sie es ernst meinen...“
Er plumpst wieder in den Stuhl und balanciert die Flinte auf dem Schoß, ohne sie auf jemand zu richten.
„Es gibt viele Probleme auf unserem Planeten...“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.09.2013, 11:19:12
Sofort spannen sich alle Muskeln in Sarus' Körper als der Mann ausrastet und aufspringt. Seine Linke geht beschwichtigend nach vorne, während sein rechter Fuß einen kleinen Schritt zurück macht. Aus nächster Nähe wäre es nicht entscheidend, seine Angriffsfläche zu verkleinern, wenn der Mann mit der Schrotflinte schießen würde, aber so hatte es der Sergeant gelernt.
"Ganz ruhig. Niemand sagt, dass es die Einheimischen sind, die sich hier niedergelassen haben. Wer befindet sich in den Höfen, der Stadt und der Mine? Gibt es Gruppierungen, die sich dort eingenistet haben könnten?" Dem Sergeant war klar, dass er sich auf sehr dünnem Eis bewegte, wenn er weiter mit seinen Fragen implizierte, dass Personen aus der Umgebung sich gegen das Imperium gerichtet haben.

"Welche Probleme gibt es denn?" erkundigt sich der Sergeant schließlich, mit was das Imperium unterstützen kann.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.09.2013, 12:29:26
"Wir haben bereits mit einigen Leuten gesprochen und wissen, dass die Menschen hier nicht gegen das Imperium sind. Adam, Lucy aus der Schola Progenium...", wirft Anya beschwichtigend ein paar Namen in den Raum in der Hoffnung das sich die Menschen in dieser ländlichen Region vielleicht untereinander kennen und sie somit ihre friedlichen Absichten weiter bestätigen kann.

"Sie alle haben uns versichert keine Feinde des Imperiums zu sein und wir haben auch keinen Grund an ihren Aussagen zu zweifeln, aber...", die Sanitäterin macht eine kurze Pause und blickt dem Mann direkt in die Augen, um hoffentlich erkennen zu können sollte er nun eine ausweichende Antwort liefern, oder sie gar anlügen.
"...aber als wir hier vor ungefähr drei Wochen als als Teil der imperialen Armee gelandet sind wurden wir mit Geschützfeuer und befestigten Stellungen empfangen. Wer genau kämpft hier gegen das Imperium?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.09.2013, 14:37:58
Luis mustert den Sergeant kritisch und umfasst die Schrotflinte immer noch fest.
„Was für Gruppierungen? Vorarbeite Henris betreibt die Mine, während die 5. Streitmacht, zweites Achtel, zehnter und elfter Trupp die Bewachung übernehmen. Hab sie selbst trainiert. Alles ordentliche, gläubige Männer. Treu dem Gott-Imperator ergeben. Die Höfe werden von den Petersons betrieben. Nette Familie die vielen Leuten Arbeit gibt und in der Stadt sind auch alle in Ordnung. Kein einziger Ketzer. Fragen sie Vater Meinhart. Ich weiß nicht was für Gruppierungen sie meinen.“
Als dann Anya die Namen erwähnt, nickt er.
„Nette junge Leute, waren mit ihren Freunden hier. Lucy das arme Mädchen. Ihre Eltern sind kurz nach ihrer Geburt gestorben. Nachwehen des Krieges. Weil des Imperium keinen Finger gerührt hat.“
Klingt er wenig begeistert und mustert die Sanitäterin.
„Wer hier verdammt nochmal kämpft? Die nächste verdammte Generation, nachdem sie uns im Stich gelassen haben. Die Streitmacht von Protasia, weil sie keinen verdammten Finger gerührt haben. Die kämpfen hier für ihre verdammte Überzeugung. Wir haben geblutet, unsere Kinder haben geblutet und diese verdammten Mistschweine von Bürokraten sind lächelnd jedes Jahre vorbei gekommen, um uns noch mehr Ressourcen abzuknöpfen, während wir in Ruinen gehaust haben. Deshalb kämpfen die. Verdammt ich bin zu alt dafür. Wir verhindern eine verdammte Orkinvasion und als Dank raubte das Imperiums uns das letzte Hemd.“
Er schaut wütend zum Sergeant.
„Wenn sie was machen wollen, da draußen sind immer noch Orks. Leute in Armut ohne Zukunft. Von Geistern gepeinigte Arbeiter und zerschundene Familien. Machen sie ihre verdammte Pflicht und schlachten sie nicht noch mehr arme Leute ab.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.09.2013, 19:02:11
Der Sergeant wirkt stumm, als der Mann erzählt. Er hört aufmerksam zu. Und dennoch scheint er nicht zu wissen, was er auf die Worte des alten Mannes antworten soll.
"Ich verstehe ihre Wut auf das Imperium. Aber nicht das Imperium hat Protasia ausgenommen. Es ist mittlerweile zum Krieg gekommen zwischen Feinden des Imperiums und der Imperialen Armee. Wir versuchen alles in unserer Macht stehende zu tun, um ein für alle Mal Frieden hier zu schaffen. Werfen Sie uns nicht vor, dass wir unsere Pflicht tun." Der Sergeant tritt einen Schritt von dem Mann vor. Die letzten Worte des Mannes scheinen den Sergeant verletzt zu haben.
"Haben Sie aktuelles Kartenmaterial, Verpflegung und Treibstoff, den sie der Imperialen Armee überlassen werden?" Der Sergeant war zwei Schritte von dem Mann weggegangen, hatte sich dann umgedreht und die Frage gestellt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.09.2013, 19:08:38
Soviel Verständnis Anya auch für die Schimpftirade und frustration des Mannes hat, etwas das er sagt lässt sie die Beherrschung verlieren und bringt sie zur Weißglut.
"Arme Leute abschlachten?! Wissen sie wieviele Freunde wir hier verloren haben seit wir hier gelandet sind?", faucht die Sanitäterin ihn an und stützt sich dabei mit den Händen auf der Tischkante ab.
"Zu dritt... nachdem wir den Raumhafen eingenommen hatten waren wir noch zu dritt. Fast wurde unser ganzer Trupp ausgelöscht nur weil ihre -beschissene- kleine Welt lieber keine Steuern mehr zahlen möchte?! Glauben sie etwa das es anderen sooo viel besser geht? Glauben sie irgendjemand von uns -will- überhaupt hier sein?! Viele von uns wären vielleicht noch immer in Ambulon würde Protasia seine Pflicht tun wie jede andere Welt im Imperium auch!

Wütend richtet Anya ihren Finger auf den Tankstellenbesitzer und funkelt ihn zornig an.
"Mir tut es auch Leid um die Zivilisten, aber erzählen sie uns nichts von "armen Leuten die wir abschlachten" und wagen sie es ja nicht nocheinmal so verdammt respektlos zu sein!"
Die Sanitäterin schultert ihre Waffe mit einem Ruck der deutlich stärker ist als dafür nötig und wendet sich an Sarus, eindeutig noch immer ziemlich verärgert. "Ich warte wohl besser draußen."
Das laute Knallen der zuschlagenden Tür ist das letzte was die Menschen im Innenraum der Tankstelle von Anya hören, als diese sie mit Wucht hinter sich ins Schloss wirft und draußen neben dem Eingang an die Wand gelehnt im Regen wartet, vielleicht um wieder etwas abzukühlen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.09.2013, 19:33:43
Der alte Mann knirscht mit den Zähnen bei Sarus antwortet.
„Ja, ja die verdammte Pflicht, solange es bequem ist. Niemand tut was richtig ist...“
Aber dann hat Anya ihren Anfall und Luis scheint sich das nicht gefallen lassen zu wollen. Er springt auf, knallt die Flinte auf den Tisch und zeigt mit dem Finger auf die gehende Anya, aber ehe dieser einen Konter geben kann, knallt die Tür bereits und seine Worte verhallen im Raum.
„Ja verdammt wir haben viel mehr verlor...“
Dann plumpst er aber zurück und schüttelt den Kopf.
„Sie versteht nichts...alle sind immer nur auf sich selbst fixiert. Das Imperium ist manchmal ein verdammter Scheißladen. Keiner will sie hier und sie wollen nicht hier sein.“
Der Tankstellenbesitzer schaut wieder zum Sergeant und hebt eine Augenbraue bei der Bitte.
„Also sind sie doch nur wieder hier, um uns auszunehmen und nicht um zu helfen? War ja klar. Was werden sie tun, wenn ich nein sagen? Mich erschießen und alles plündern?“
Bringt er wenig begeistert und knirschend hervor. Die Stimmung im Raum ist sichtlich gekippt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 15.09.2013, 02:05:51
Aaron bedankt sich über das großzügige Angebot jenes Mannes, den er anscheinend richtig zugeordnet hat.
"Ein Veteran! Meine Einschätzung war also richtig..." Er entnimmt dem Regal einen Streifen getrockneten Fleisches und beißt begierig davon ab. "Köstlich! Mmmmh wie lecker gesalzen das Fleisch schmeckt... Aber ganz schön fest... Hätte nicht so ein großes Stück abbeißen sollen..." Der Waffenexperte hört den Gesprächen aufmerksam zu, bis Luis wie die zuvor verhörten Zivilisten sein und das Leid des ganzen Planeten beklagt. Auch er runzelt verärgert die Stirn, als hätte man ihn gerade beleidigt, während er unterbewusst verzweifelt versucht das zähe Fleich in seinem Mund klein zu kriegen.
Doch mit Anyas plötzlichem Wutausbruch hat er nicht gerechnet. Aaron muss heftig husten, als er sich verschluckt und daher nichts sagen kann, bis die Sanitäterin schon geräuschvoll zur Tür heraus ist. Sein Herz macht einen kleinen Satz.
Wie gerne wäre er ihr hinterher gelaufen um sich um sie zu kümmern. Auch wenn dieser Krieg noch keine Bekannten von ihm das Leben gekostet hatte (zumindest keine, von denen er wusste), so hatte er bereits zusammen mit Tervase in genug Kriegen gekämpft um den entsetzlichen Verlust von so vielen guten Menschen, mit denen man gescherzt, getrunken, genächtigt und beim Training geschwitzt hat, nachempfinden zu können. Aber Tervase und er waren gerade die einzige Lebensversicherung des Sergeants, wenn dieser Luis Ernst machen würde und die Situation war mehr als angespannt. Aaron fasst sich ein Herz und sagt mit kräftiger Stimme:
"Hey! Was soll das? Ihr habt alle beide irgendwie Recht, aber jeder sieht hier nur seine eigene Wahrheit!
Ihr habt Recht Luis, wenn ihr euch im Stich gelassen fühlt und verbittert seit, dass immer wieder Schiffe anlegen um Ressoucen einzufordern, während die Bevölkerung teilweise in Ruinen wohnt! Das ist große Scheiße und jeder hier kann euren Schmerz und eure Frustration verstehen! Ja wirklich! Aber habt ihr euch auf eurem Planeten mal umgeguckt? Das hier ist eine wunderschöne Welt von der andere Menschen nur träumen können! Ich war mal auf einer Todeswelt stationiert... Zum Glück nur drei Wochen, aber das war die Hölle!
Von zehn Soldaten waren circa neun am Ende der Woche von Parasiten befallen, die sich im Körper der armen Männer und Frauen einnisteten, Organe befielen und sich immer weiter vermehrten, bis die Betroffenen wahnsinnig vor Schmerzen wurden oder vor inneren Verletzungen starben, weil sie sich im warsten Sinne die eigenen Innereien ausgeschissen und ausgekotzt haben. Der einheimischen Bevölkerung dort ging es nicht besser und die Lebensspanne eines Menschen dort konnte man an einer Hand in Jahren abzählen... Überall Moor und Dschungel mit Sumpfgas, giftigen Pflanzen und handgroßen Wespen, die Nachts in die Zelte schlüpfen um dir ihre Eier in den Körper zu spritzen. Das war die verdammte Hölle und das war gleich zu Beginn meiner Dienstzeit.
Ich habe von nuklearverseuchten Welten gehört, wo den Menschen nach einigen Monaten die Zähne ausfallen und der ganze Körper Geschwühre bildet, während sie Blut erbrechen. Ich habe von Mienenwelten gehört, wo jede Woche dank der Erdbeben ganze Arbeitertrupps verschüttet werden, weil sie wertvolles Metall zu Tage fördern!
So ungefähr jeder Drecksplanet in diesem Sonnensystem ist tausend mal beschissener dran als Protasia! Und jeder jammert...
Ich bin noch sehr jung und habe sicherlich nicht ansatzweise so viel Kriegserfahrung wie sie vorzuweisen Sir, aber ich weiß, dass das Leben verdammt hart ist! Jeder der hier gelandet ist und sein Leben verloren hat wusste es und ihr wisst es auch!
Wir, die Menschheit, haben so viele Feinde da draußen, die das Universum für sich beanspruchen wollen und unseren Imperator bespucken, aber wir stehen als Imperium gegen sie alle und obsigen, weil wir alle unseren Beitrag leisten! Weil wir zusammen stehen müssen!"
Selbst der sonst so ruhige Tervase mischt sich ein und zeigt den Orkhauer, der an seiner Kette baumelt:
"Denkt ihr euer Planet ist der Einzige, auf dem Krieg herrscht? Ich habe auch schon gegen die Grünhäute gekämpft und auch wir standen kurz vor der Vernichtung! Ich komme von einer Feudalwelt. Wir hatten keine Laserwaffen, sondern sind mit Schwertern und Speeren auf die Orks los, während ihre Bomber unsere Burgen und Städte eingeäschert haben. Jeder verfluchte Ork konnte sich mit den Besten unserer Krieger messen und unsere Verlusste müssen dreißig Mal so hoch wie auf ihrer Seite gewesen sein. Die Imperiale Armee kam auch uns nicht zu Hilfe, was vielleicht auch daran liegt, dass die Grünhäute als erstes den Außenposten der Imperialen geschliffen haben und dann monatelang keine Verbindung bestand, aber trotzdem lebt mein Volk noch und wir sind stolz, dass wir es den Grünhäuten auch alleine besorgt haben! Wir sind stolze Krieger und es ist mir eine Ehre in der Imperialen Armee zu dienen! Ich habe Zuhause drei Frauen und elf Kinder und ich kämpfe fern der Heimat, damit jeder dreckige Xenos da draußen lernt wie es sich anfühlt, wenn der Hammer des Imperators jene straft, die unsere Grenzen überschreiten!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 15.09.2013, 13:07:58
Als Anya ausrastet, sinkt der Kopf von Sarus etwas nach unten. Seine Männer waren es, die gefallen waren und doch war es Anya, die es scheinbar mehr mitzunehmen scheint. Nichtsdestotrotz bleiben seine Augen weiter auf den Tankstellenbesitzer gerichtet.
"Wir sind nicht hier, um zu plündern. Aber diese Welt steht unter dem Schutz des Imperators. Durch das Deklarieren als Kriegswelt sind wir befugt, entsprechende Ressourcen des Planeten zu Nutzen, um den Kriegsverlauf entscheidend für die Seite des Imperiums zu beeinflussen." Als dann Aaron anfängt zu sprechen, will der Sergeant ihn zuerst zurecht weisen, doch er merkt, dass Aaron irgendwie Recht hat. So hält sich der Sergeant zurück, eine Zurechtweisung bezüglich des Tons würde später angebracht sein. Zuerst müsse diese Situation bereinigt werden.
Und so blickt der Sergeant von Aaron wieder zum Tankstellenbesitzer, als sein Soldat verstummt war.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2013, 14:14:14
Der alte Veteran hört zu und lauscht den Worten von Sarus wie Aaron und Terwase. Er verstummt für einen Moment, während er nach draußen schaut und dem Tropfen des Regens lauscht. Eine merkliche Spannung liegt in der Luft, ehe Luis sich langsam erhebt und mit einem bitteren Ausdruck zu Terwase schaut.
„Dann wisst ihr wie schlimm ist es...und trotzdem tut ihr eure Pflicht...“
Sein Blick schweift zu Aaron und schüttelt den Kopf.
„Und trotzdem leben Menschen dort. Man fragt sich warum? Warum verschwendet das verdammte Imperium mehr Leben. Warum müssen jetzt mehr sterben? Mehr von uns, mehr von euch? Verdammte Scheiße. Nur weil einer gieriger ist als der Andere.“
Einen Moment geht sein Blick zur Tür, wo Anya verschwunden ist und er murmelt zu sich selbst, kaum hörbar.
„Armes Mädchen...“
Vorsichtig hebt Luis die Schrotflinte auf, bedacht darauf, dass es nicht aggressiv wirkt und hält sie gen Boden.
„Sergeant, bei uns gibt es ein Sprichwort. Nur ein getesteter Charakter ist ein guter Charakter. Wir wollen beide nicht, dass jemand stirbt. Weder ich, noch sie. Zumindest hoffe ich das. Also nehmen sie so viel wie sie brauchen und beweisen sie ihre Worte. Beweisen, dass sie nicht gekommen sind um zu plündern und auszubeuten und wenn sie verdammt noch mal wirklich helfen wollen, folgen sie mir danach und reden mit mir.“
Offeriert der Mann und verlässt durch dieselbe Tür wie Anya die Tankstelle, um neben der Sanitäterin aufzutauchen. Er schaut mit einem finsteren, aber irgendwie wohlwollenden Blick zu der Frau.
„Wir haben alle Freunde verloren und werden es wieder...ihr seid stur, das gefällt mir. Ihr erinnert mich an meine Töchter...nur dass sie sturer und hübscher war.“
Meinte Luis offensichtlich nicht ernst mit einem schiefen Lächeln und holt einen Flachmann heraus.
„Hier...es lindert nichts, aber es hilft und ihr solltet euch hier draußen nicht den Tod holen.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 15.09.2013, 14:48:29
Mit offenem Mund beobachtet Aaron, was sich nach seiner Rede ereignet. Seine Beine sind ihm weich geworden und nun leuchten seine Augen und er lässt sich mit einem Seufzer gegen das Regal sinken, welches hinter ihm steht. Seine Lippen und Finger zittern und der Nichtraucher wünscht sich gerade nichts sehnlicher herbei als einen LHO-Stick. Dann blickt er zu Sarus und Terwase und wird plötzlich noch einmal angespannt:
"Die Freunde der Zivilisten sind immer noch da draußen und sie werden wahrscheinlich hier her rennen um Hilfe zu holen... Soll ich mich bereit halten mit ihnen zu reden?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 15.09.2013, 15:19:50
Sergeant Gaut kann lediglich nicken, als Aaron mit ihm spricht. Er gibt ihm ein Zeichen, dass er die anderen Zivilisten draußen erwarten soll. Sein Kopf blickt herab, auf den Tisch. Der alte Mann hatte Recht und nun müsste Sarus beweisen, dass sie nicht hierher gekommen waren, um Tod und Verderben zu sähen.
An Nihalja gibt er Anweisungen: "Pack ein paar Lebensmittel für einen Tag ein. Nicht zu viel. Gib Serghar das Zeichen, die Chimäre zu betanken." Dann geht er zu dem Ständer mit Kartenmaterial der Umgebung und nimmt sich eine der Karten heraus, um sie mit den seinen abzugleichen, sobald sie wieder in der Chimäre waren.
Dann verlässt auch der Sergeant das Tankstellengebäude. Auf dem Weg nach draußen gibt er dem Scharfschützen-Team den Befehl weiter die Umgebung im Auge zu behalten, die Stimmung habe sich entschärft. Zumindest hoffte der Sergeant das.

Draußen angekommen, schließt er zu Luis und Anya auf, besinnt sich dann jedoch eines besseren als die beiden zu stören und geht stattdessen wieder in Richtung des Platzes, wo er die Junior-Kommissarin zurück gelassen hatte. Er würde sie über die Situation informieren müssen.
Als er sie antrifft, beginnt er zu sprechen: "Die Zivilisten können gehen. Junior-Kommissarin, ich möchte Sie gerne auf den neuesten Stand bringen." Diesen beginnt er zu erzählen, als die Zivilisten um die Chimäre verschwunden sind.
"Wir bekommen kleine Vorräte. Aber diese Menschen hier sind keine Verräter. Sie sind nur enttäuscht worden von der Regierung dieses Planeten. Eben jene Regierung, die uns mit ihren Planetaren Verteidigungsstreitkräften versucht hat, am Raumhafen aufzuhalten." Dann beugt er sich über die taktische Karte, die er vor ihr ausbreitet. Er deutet auf die Minen. "Zwei taktische Trupps der PVS sollen hier angeblich stationiert sein. Ich möchte ein Blutvergießen in nächster Zeit in Grenzen halten. Wir sind nicht hier, um zu plündern und zu brandschatzen. Und jeder, der unschuldig erscheint, ist es zuerst auch. Soldaten meines Kommandos, die beim Plündern und Ausbeuten von Unschuldigen abseits unseres Auftrags erwischt werden, sind entsprechend zur Verantwortung zu ziehen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.09.2013, 16:24:04
Draußen vor der Tür ist Anyas Gemüt im strömenden Regen schon etwas abgekühlt und sie erwiedert, was offensichtlich als Entschuldigung gemeint ist, mit einem stummen Nicken und nimmt den Flachman entgegen um zu zeigen das sie keinen weiteren Groll gegen den Mann hegt, der letztendlich vermutlich wie sie alle einfach nur Ruhe und ein Ende des Konfliktes wünscht. Sie nimmt einen Schluck vom angebotenen Alkohol und verzieht etwas das Gesicht als ihr der hochprozentige Schnaps den Rachen hinunterbrennt.

"War bestimmt nicht leicht hier zu leben... nach den Orks...", beginnt die Sanitäterin nach einer kurzen Pause wieder das Gespräch. Sie hebt etwas die Schultern und versucht ihre Muskeln zu lockern, doch bei dem kalten Regen bleibt es hauptsächlich bei dem Versuch und ihre Bemühungen erzielen keinen wirklichen Erfolg.
Als sie selbst das Thema der zwanzig Jahre zurückliegenden Orkinvasion anspricht erinnert sie sich plötzlich an etwas das Luis gesagt hatte bevor sie selbst die Tankstelle verlassen hatte.

"Sie haben gesagt es gibt noch immer Orks hier? Aber wie kann das sein? Es ist zwanzig Jahre her und Protasia verfügt über eigene planetare Streitkräfte."

Anya reicht dem Tankstellenbesitzer seinen Flachmann zurück und nickt Sarus zu, als dieser die Tankstelle verlässt um ihm zu signalisieren das draußen alles in Ordnung ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2013, 23:46:58
Luis schüttelt den Kopf, scheint aber froh, dass Anya keinen Groll hegt.
„Nein. Es war die verdammte Hölle. Selbst nachdem der Krieg beendet war. Aber ohne Gillbert Barthulus wären wir wohl alle tot.“
Der Besitzer der Tankstelle nimmt den Flachmann und trinkt ebenfalls einen Schluck. Er schüttelt sich und überlegt einen Moment.
„Ich habe keine Ahnung, aber sie kommen verdammt nochmal immer wieder. Wir hatten gerade die letzten von Ihnen vertrieben, da dauerte es nur wenige Monate bis es plötzlich Gerüchte über Verschwundene in den Wäldern gab. Als dem nachgegangen wurde, trafen wir weiter dieser verdammten Orks und obwohl wir sie erwischt haben, wiederholt sich das Spiel aller paar Monate in vielen Teilen des Planeten. Seitdem gibt es regelmäßige Suchen nach den Orks, je regelmäßiger desto weniger Probleme. Aber manchmal erwischt es immer jemand. Leider. Das Problem hat sich nie erledigt und manchmal...manchmal sind es genug, um eine Kleinstadt auszulöschen.“

Sarus macht sich an das Vergleichen des Kartenmaterials. Eine Aufgabe die ihm trotz der verschiedene Maßstäbe und Kartenausschnitte leicht fällt. Schnell findet er das Operationsgebiet wieder und vergleicht die Details. Die Stadt scheint inzwischen Gewachsen zu sein, aber die geographischen Gegebenheiten stimmen immer noch überein. Das Material scheint akkurat, aber dann entdeckt er doch etwas, dass ihn stutzen lässt. Auf der Karte der Tankstelle gibt es einen Bereich der keinerlei Markierungen aufweist. Keine Höhenlinien und auch sonst keine geographischen Besonderheiten. Seinem Karten nach entspricht dies dem Gebiet zwischen den beiden Wäldern am Ostrand des Einsatzgebietes.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.09.2013, 13:49:27
"Weiß denn das Munitorum überhaupt von den Orks? Wenn sich hier immer noch Orks befinden, die die Städte und Fabriken überfallen, dann ist Protasia vielleicht gar nicht in der Lage seine Abgaben zu zahlen. Hat man das Departmento informiert? Von Orks wurde uns überhaupt nichts gesagt!", blickt Anya den Tankstellenbesitzer leicht ungläubig an. So langsam dämmert es ihr, dass die Welt auf der sie sich befinden vielleicht gar nicht in der Lage sein könnte den erforderten Tribut an das Imperium zu leisten, da die Orkinvasion von vor zwanzig Jahren eigentlich nie wirklich komplett zurückgeschlagen wurde.
Die Sanitäterin massiert sich die Schläfen und presst die Lippen fest zusammen, als sie zu rationalisieren versucht was Luis Worte vielleicht für den gesamten bisherigen Verlauf der Invasion bedeuten.
"Pavel, Fendon...Glorb...Wir schlachten uns hier gegenseitig ab während es noch immer Orks auf dem Planeten gibt.", murmelt Anya mehr zu sich selbst als zu ihrem Gesprächspartner. Den Gedanken daran, dass all ihre Kameraden vielleicht komplett sinnlos gestorben sind, muss sie erstmal verdauen. Vielleicht gibt es auf Protasia nur einen wirklichen Feind. Und dieser Feind ist nicht derjenige, den sie bislang bekämpft haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 18.09.2013, 11:54:24
Als Serghar den Befehl zur Auftankung der Chimäre bekommt, lässt er diese langsam an eine der Zapfsäulen rollen. Bedacht darauf nicht allzuviel Lärm zu verursachen, kommt der Techpriester vor der nächsten Säule zum stehen um den Motor abzuschalten und sich um die Befüllung des Tanks zu kümmern. Zwar war sich der rot berobte Soldat sicher, dass die Chimäre alle Sorten des verfügbaren Kraftstoffes verwenden könnte, doch nimmt er die Lkw-Zapfanlage um die Standzeit möglichst gering zu halten.

Während der Schützenpanzer volltankt, schaut sich Serghar die Tankstelle an und nickt dem Tankstellenbesitzer nur kurz zu. Anschließend, nachdem zwischen Sarus und Kommisarin von Hindenburg eine Gesprächspause entsteht, sagt er seinem Sergeant: "Wir sollten den Besitzer auch noch fragen, wo er seinen Treibstoff herbekommt. Ein großes Treibstofflager oder eine Raffinerie dem Feind zu verweigern, wäre ein lohnendes Ziel."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.09.2013, 17:32:39
Aaron hat seine Taschenlampe in die Hand genommen, jedoch ohne sie einzuschalten, und sieht sich rund um die Tankstelle um.
Sollten die von Tallern und Janine hochgeschreckt Zivilisten die Explosion ihres Fahrzeugs überlebt haben, würden sie wahrscheinlich zur Tankstelle flüchten oder aber verletzt sein und Hilfe brauchen. Während Tervase bei der Tankstelle bleibt und im trockenem steht, trottet Aaron durch Masch und Schlamm. Er hofft, dass er dabei Sandy und Dan über den Weg läuft und sie beruhigen kann. Ansonsten würde er versuchen ihre Position mit Hilfe des Fahrzeugwracks und ihren Füßabdrücken ausfindig zu machen.
Dabei gehen ihm ähnliche Gedanken durch den Kopf wie dem Rest des Teams... "Orks... Anstelle gemeinsam mit der PVS Portasias gegen die Grünhäute zu kämpfen und ihnen zu zeigen, dass das Imperium sich für sie einsetzte, schlachteten wir uns gegenseitig ab. Unglaublich..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.09.2013, 18:59:26
Luis schüttelt den Kopf und zuckt mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht genau. Ich war nur Soldat. Aber unser Held, unserer Anführer, Gillbert Barthulus hat damals gesagt es wurde gemeldet und alles was das Imperium wieder gezeigt hatte war gefühlloses Schweigen und ein weiteres Verlangen der Abgaben. Daraufhin wurde das Militär verstärkt und darauf hingearbeitet, dass unser Planet wieder aufersteht ohne die Hilfe des Imperiums.“
Versucht der Tankstellenbesitzer inzwischen weniger böswillig gegenüber Anya und dem Imperium zu klingen, sondern ehe neutral, sachlich.

Aaron versucht etwas zu erkennen. Aber im dunklen, nur mit einer Taschenlampe bewaffnet hat er wenig Chancen irgendwelche Spuren und Hinweise ausfindig zu machen. Alles was er erreicht sind verschlammte Stiefel und die Tatsache, dass seine Kleidung sich vollsaugt und nass wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 21.09.2013, 12:34:16
Die Junior-Komissarin hatte eigentlich vorgehabt, die in Gewahrsam genommenen Zivilisten genauer nach den lokalen Gegenbenheiten auszufragen, doch allmählich machen ihr drückende Kopfschmerzen zu schaffen - der verregnete Tag hat ihr nicht gut bekommen. Zwar ist die Aristokratin in der Lage, das Unwohlsein hintenan zu stellen und weiterhin ihre Pflicht zu tun, doch eine Unterhaltung mit den ahnungslosen und verschüchterten Zivilisten scheint ihr im Augenblick nicht die richtige Medizin, sondern genau das Gegenteil.
So beschränkt sich Xanthippe darauf, einen finsteren Blick auf die drei Gestalten in der Chimäre zu behalten, bis Gaut das Fahrzeug betritt. Die Offizierin richtet die stechenden, doch diesmal etwas matten Augen auf den Truppführer, ehe sie kühl klarstellt:
"Es gibt in der Galaxie keine Unschuld. Wir werden so viele Vorräte beschaffen, wie nötig. Und die Bevölkerung wird kooperieren oder als Ketzer sterben." Die Komissarin schert sich nicht um etwaige Reaktionen der anwesenden 'Unschuldigen'. "Wir tun unsere Pflicht für das Imperium, vergessen Sie das nicht. Haben Sie das verstanden, Gaut?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 23.09.2013, 10:44:46
Aaron stapft klitschenass zurück zur Tankstelle, nachdem er keine Spuren der vermissten Zivilisten gefunden hat.
Als er die Tankstelle wieder findet, beschleunigt sich sein Schritt.
Zunächst wäscht er sich den Schlamm von den Stiefeln und stellt sich dann zu Luis und Anya.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 25.09.2013, 08:56:15
Gaut nickt der Kommissarin nur kurz zu, als sie nach seinem Verständnis frägt. "Wir werden den Tankstellenbesitzer nach dem Treibstoffdepot fragen, von dem er seinen Treibstoff bekommt. Dieses einzunehmen wäre ein großer Schritt für die Bevölkerung und unseren Brückenkopf. Allerdings machen mir jetzt schon die Orks Sorgen, sollten wir uns hier gegenseitig bekämpfen und dann zu viele Orks übrig bleiben. Wir müssen die Präsenz von Xenos nach Oben melden." gibt der Sergeant zu bedenken. Dann verlässt er die Chimäre wieder, geht zu Anya und dem Tankstellenbesitzer, zu denen sich in der Zwischenzeit auch Aaron wieder gesellt hatte.
"Luis, sagt, woher bekommt ihr euren Treibstoff geliefert? Vielleicht können wir genügend Ressourcen mobilisieren, um zumindest das Depot nicht den Orks in die Hände fallen zu lassen." frägt Sarus den Mann. Sollte dieser ihm nicht antworten wollen, so hoffte Sarus, und verdeutlichte mit einem Blick zu Anya, dass sie besser das Reden mit dem alten Mann übernehmen sollte.

Außerdem holt er noch die Karte aus der Tankstelle und deutet auf die markierungslose Stelle zwischen den Hügeln im Osten des Einsatzgebietes. "Luis, könnt ihr mir sagen, was dort ist?"

Als die Lage sich einigermaßen entspannt, ruft Gaut seine Truppe zusammen, auch die Scharfschützen ruft er dafür aus dem Wald. Während die Chimäre volltankte, wollte er seinen Männern und Frauen eine Einweisung in die neue Situation geben und die neuen Befehle ausgeben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.09.2013, 16:15:17
Luis schaut einen Moment unsicher zu Sarus. Dann greift er noch einmal zu seinem Flachmann und gönnt sich einen weiteren Schluck. Mit einem Seufzen antwortet er.
„Ist bisher nie passiert, aber der Treibstoff kommt von einer Raffinerie im Süden. Die Hauptstraße weiter folgend, ungefähr 60km. Man sieht sie recht deutlich, wenn man in der Nähe ist. Allerdings sollte sie eigentlich gegen Orkangriffe gefeilt sein.“
Danach schaut der Besitzer auf die Karte und stutzt.
„Ist mir nie aufgefallen. Vor 15 Jahren war da mal ein Straßenbauprojekt und der Hof der alten Barkos. Aber die wurden von Orks getötet und das Projekt abgebrochen. Seitdem war ich nicht mehr dort.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 26.09.2013, 18:20:26
"Wir sollten uns die Sache mal ansehen wenn wir schon hier sind. Vermutlich hat nur irgendjemand vergessen seine Arbeit zu machen und die Karten zu aktualisieren.", schlägt Anya mit einem Blick auf die Karte vor und wendet sich dann direkt an Sarus, um diesen auf ein Problem hinzuweisen, dass sie gelöst haben sollten bevor sie von der Tankstelle aus aufbrechen.

"Was ist mit den Zivilisten? Wollen wir sie wirklich mit auf die Patroullie nehmen, oder lassen wir sie hier zurück?"
Die Sanitäterin überlegt einenn Moment wie sie am Besten vorgehen sollten und kommt dann auf eine Idee.
"Wie wäre es wenn wir eine Person als Führer mitnehmen? Die Leute kennen sich offensichtlich hier aus und vielleicht sparen wir so etwas Zeit wenn wir uns zurechtfinden müssen. Der Rest könnte hier an der Tankstelle auf Freunde ider Bekannte warten, die sie abholen."
Anya streicht sich eine strähne ihres nassen, aschblonden Haares aus dem Gesicht und zurrt den Tragegurt ihres Gewehres etwas fester.
"Es gibt keinerlei Grund warum wir alle von ihnen mitnehmen müssen. Hinten ist es sowieso schon eng genug und falls wir in Schwierigkeiten geraten werden sie auch keine Hilfe sein."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 30.09.2013, 13:38:45
Noch Durchweichter als vorhin und noch mehr von Schlamm überzogen nähern sich die beiden Halblinge wie befohlen der Gruppe an bevor sie jedoch in den direkten Sichtbereich gelangen gibt er nochmal eine Warnung aus das sie es sind die da kommen nicht jemand anderes: "Achtung wir sind es die an die Tankstelle kommen nicht schießen!"  Und kurz darauf kommen 2 kleine 'Schlammhaufen' auf die Tankstelle zu gerannt um dann bei ihrem Sergeant halt und meldung zu machen: "Sir! Soldaten Larkin und Shandrow wie befohlen angetreten!" 
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 05.10.2013, 13:59:00
Auch wenn Xanthippe die Aussicht, sich ständig mit begriffsstutzigen Zivilisten herumschlagen zu müssen, ziemlich mißfällt, weiß sie doch, dass sie nicht jeden, auf den der Trupp trifft, einfach umbringen kann. Der Vorschlag der Sanitäterin trifft recht genau das, was die Politoffizierin als Kompromiß akzeptieren würde - wenngleich sie schon das Wort 'Kompromiß' hasst.
"Er bleibt bei uns," zeigt die Juniorkomissarin ungeniert auf Adam, "der Rest kann gehen, vorerst. Und kommen Sie nicht auf die Idee, die Bevölkerung gegen die Imperiale Armee aufzuwiegeln," funkelt sie die Freigelassenen bedrohlich an, "jedes Nest des Widerstand wird sofort mit Artilleriefeuer dem Erdboden gleichgemacht! Und Ihr Freund wird hingerichtet," deutet die Aristokratin mit einer leichten Kopfbewegung auf Adam. "Kooperieren Sie und unterstützen Sie den imperialen Vormarsch, wenn Sie Gnade erwarten wollen."
Unvermittelt wendet sich Xanthippe von den Zivilisten ab und zum eigenen Trupp. "Trupp, Nachtlager errichten und Wachen aufstellen," kommandiert sie und reibt die pochende Schläfe.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2013, 15:08:29
Luis verschwindet wieder in der Tankstelle, während Nihalja Reing gerade mit den gesammelten Vorräten heraus kommt. Der Besitzer mustert sie kritisch und schaut dann zu Sarus, als wenn er ihn an etwas erinnern will, aber dann verschwindet er einfach in der Tankstelle. Nihalja Reing kehrt derweil zur Chimäre zurück.
Die Zivilisten schlucken derweil schwer bei den Worten der Kommissarin. Nicht einmal Lucy begehrt irgendwie auf und Adam tritt pflichtbewusst vor.
„Wenn es nötig ist. Gut. Geht ihr beiden. Wir sehen uns schon wieder und grüßt den Rest von mir. Ich komme bald nach.“
Fasst er alle seinen Mut zusammen, umarmt Lucy und gibt Tim die Hand. Sie verschwinden schnell von der Chimäre und gehen in die Tankstelle, während Adam zurückbleibt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.10.2013, 21:11:12
Der Sergeant wendet sich dann ebenfalls an seine Leute: "Ihr habt die Junior-Kommissarin gehört. Nachtlager errichten.  Am letzten Sammelpunkt. Ich gebe vor Ort die Wacheinteilung aus." Dann wendet sich Sarus direkt an den Maschinenseher: "Ist die Chimäre fahrbereit? Wir ziehen ab. Alle einsteigen." gibt der Anführer den Befehl zum Abmarsch.

Dann besteigt der Sergeant die Chimäre, wendet sich dort nochmal - direkt bevor sich das Gefährt in Gang setzt an seine Kameraden: "Wir werden uns morgen früh das Bauprojekt ansehen. Bis dahin: Erste Wache - Serghar, Zweite Wache - Aaron, Dritte Wache - Anya, Vierte Wache - Tallarn, ich über nehme die letzte Wache." Dann lehnt sich der Sergeant die wenigen Meter an die Wand der Chimäre und wartet darauf, dass sie am Lagerplatz ankommen, den sie dann für ein Lager herrichten würden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 08.10.2013, 19:10:12
"...und von Hindenburg weckt den, der während seiner Wache einschläft, mit ihrer Boltpistole."
spinnt Aaron in Gedanken die Wach-Aufteilung des Sergents weiter, hütet sich aber diese laut auszusprechen.
Sobald sie am Ziel angekommen wären, würde er zunächst die Umgebung abchecken und sich dann (wie ihm am Anfang der Mission aufgetragen worden war) um den Aufbau des Lagers inklusive Tarnvorrichtungen kümmern.
Doch nutzt der Soldat die Fahrt um ein wenig mit Adam zu sprechen. Aaron interessiert sich für das Leben der Bewohner auf Protasia.
Vor allem aber interessieren ihn die Geschehnisse rund um den Orkangriff und was für Folgen sich daraus ergeben haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 08.10.2013, 22:14:59
Während der Fahrt versuchen Tallarn und Janine ihr möglichstes ihre Durchnässte Schlechtwetterkleidung an Warmen stellen der Chimäre zu trocknen. Während sie sich Abtrocknern und für die nacht vorbereiten. An der Lagerstelle eingetroffen reinigen die beiden Halblinge noch schnell ihre Waffen und machen es sich in ihren Schlafsäcken unter einer der Klappbänke der Chimäre so gemütlich es geht. Dabei nehmen sich die beiden Halblinge vor während ihrer Wache so gut wie es mit dieser vereinbar ist nach material für Improvisierte Natürliche Tarnkleidung zu schauen um diese dann vermutlich erst im Laufe des nächsten Tages fertigzustellen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2013, 18:03:04
Der gesamte Trupp besteigt die Chimäre und macht sich auf den Weg weg von der Tankstelle zu ihrem letzten Sammelpunkt bei der Baumgruppe etwas Abseits der Straße. Während das schwere Kettenfahrzeug vom Hof rollt, schaut von drinnen der Tankstellenbesitzer mit einem grimmigen Ausdruck und Kopfschütteln dieser hinterher, während die beiden Jugendlich bei ihm sind.
Serghar steuert das Fahrzeug verlässlich durch die Dunkelheit, den Regen und den Schlamm. Beklommenheit und Stille herrscht in dem Fahrzeug und auch wenn Aaron sich sichtlich Mühe gibt die Stille zu brechen, ist Adam immer noch etwas eingeschüchtert und überwältigt von der Situation. Nur langsam rückt er mit einigen Details hinaus, wie das jährliche Stadtfeste, die seltenen Einsätze der Sicherheitskräfte mit schweren Waffen und einem gepanzerten Fahrzeug, sowie der besten Bar im Ort, „Dem trunkenen Mäher“. Über den Orkkrieg weiß er jedoch nicht viel zu erzählen, außer dass viele ihr Leben ließen und ohne den jetzigen Lord-Gouverneur und Helden Barthulus hätten sie die Orks niemals geschlagen. Er ging als grüner Befreiungskrieg in die Geschichte ein. Danach gab es viele Umstrukturierungen, aber sie haben es als Kinder nie viel mitbekommen, bis jetzt.
Die Chimäre rumpelt nach einer halben Stunde in Position, während der Regen immer noch tropft. Die Soldaten bereiten sich auf die Nacht vor, aber Aaron und Terwase müssen nach einigen Versuchen es aufgeben, so etwas wie ein Lager auf dem schlammigen Boden zu erreichten und tarnen das Fahrzeug rudimentär, ehe sie wie der Rest wohl in der Enge der Chimäre die Nacht verbringen müssen. Die Halblinge sind dabei allen weit voraus und Adam hockt sich einfach kauernd in die Ecke, während die Soldaten ihre mageren Rationen zu sich nehmen.
Sergahr hält die erste Wache mit seinem stummen Servitor und seinem optischen Mechadendriden. Dank dieses hat er keine Probleme bei der Überwachung der Gegend, aber seine Wachschicht vergeht ohne größere Schwierigkeiten. Er glaubt manchmal das Fahren eines Autos zu hören, aber mehr auch nicht. Keine Gefahr der Entdeckung oder Feinde in Sicht. Er weckt danach Aaron und Terwase für die nächste Schicht. Diese hocken sich in Geschützturm wie Schießscharten, um Wache zu halten. Die Zeit vergeht zäh und aufgrund des trommelnden Regens und der Dunkelheit sehen und hören sie beide eigentlich nichts. Aber Befehl ist Befehl und sie hoffen, dass nichts passiert.
Das Ende der Wache kommt zum Glück ohne Zwischenfälle und Aaron weckt Anya, welche als nächstes sich die Beine in den Bauch stehen darf und den Regen auf sich prasseln lassen muss. Zu ihrem Glück hört dieser wenige Minuten nach Beginn ihrer Wachschicht auf und es ist wenigstens etwas angenehmer, wenn auch einsamer. Dennoch hat sie Probleme in der Dunkelheit etwas zu erkennen und kein Licht nähert sich. Pünktlich nach Chromo weckt sie die Halblinge, deren Schicht bis zum Morgengrauen dauern wird. Sie fühlen sich jedoch miserable durch den anstrengenden Tag und dem vielen Regen wie Schlamm. Sie fürchten krank zu werden, aber übernehmen ihre Schicht. Dank ihrer viel besser trainierten und scharfen Sinne können sie die Dunkelheit auch durchdringen. Beide teilen sich das Gebiet ein und halten aufmerksam Wache. Tatsächlich ereignet sich etwas kurz vor Ende ihrer Schicht.
Die finstere Nacht weicht gerade langsam dem Morgengrauen, als Tallarn etwas auffällt. Seine scharfen Sinne nehmen ein leises Summen wahr und ehe er es wirklich lokalisieren kann, rauscht plötzlich etwas mit schneller Geschwindigkeit über sie hinweg. Es hat eine hohe Geschwindigkeit und ist leiser, als er erwartet hätte für ein Gefährt, dass das kann. Sofort sucht der Halbling den Himmel ab und kann sie nur noch am Horizont verschwinden sehen. Irgendein schwarzes Objekt, dass sich merkwürdig verzehrt und es ihm schwer macht es zu fokussieren. Die Form erinnert ihn irgendwie an einen Schiffsbug und er glaubt für einen kurzen Moment Figuren zu sehen, ehe er aber schießen oder sie identifizieren kann, ist es schon in südlicher Richtung verschwunden.
So oder so wäre Sarus Schicht nun gekommen und auch die Kommissarin regt sich bereits.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 09.10.2013, 19:24:25
Sofort nachdem das Objekt über sie hinweggeflogen ist und sich entfernt hat sagt Tallarn zu Janine: "Du hältst weiter Wache ich melde den Vorfall dem Sergeant!" Dann bewegt er sich leise um nicht allen anderen zu wecken zur Schlafstädte des Sergeant´s dort angekommen weckt er ihn vorsichtig um ihn nicht zu erschrecken als dieser wach ist macht der Halbling Meldung: "Sir! Gerade ist ein nicht Identifizierbares Flugobjekt in Form eines Schwarzen Schiffrumpfes. Mit hoher Geschwindigkeit über uns in Südliche Richtung hinweg geflogen. Es war erstaunlich leise und man hätte meinen können das es sich irgendwie mit einer Sichtverzerrung Tarnen wollte. Ich bin mir nicht sicher ob es uns entdeckt hat aber da ich nicht sicher sein kann das sie uns nicht entdeckt haben musste ich es unverzüglich euch melden!" Dabei versucht er möglichst ernst aber freundlich zu klingen so das der Sergeant sicher sein kann das er nicht gerade verarscht wird, Tallarn ihm aber auch nicht gleich den Morgen versaut.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 10.10.2013, 00:05:59
Aaron bietet Adam auch etwas von seiner Ration an. Es ist ja nicht so, dass sich für den Zivilisten nichts finden ließe und der Waffenspezialist geht davon aus, dass der zu Recht verunsicherte Mann (der sicherlich nicht viel jünger als er selbst ist) keinen Hunger hat. Doch er hat sich fest vorgenommen das Eis, was momentan noch zwischen ihnen liegt, etwas zu brechen. Kameradschaft war womöglich ihr wertvollstes Gut...
Worte konnten alles und nichts bedeuten, nachdem die Menschen von Protasia sich vom Imperium im Stich gelassen gefüht hatten.
Sie hatten Adam und seine Freunde zunächst gefangen genommen und ihn im Anschluss einbehalten, nachdem sie ihre Ressoucen an der Tankstelle aufgestockt hatten. Es war höchste Zeit, dass sie den Menschen etwas zurück gaben. Und sei es nur eine Geste der Menschlichkeit, denn sie waren alle Menschen, während noch immer Orks auf diesem Planeten ihr Unwesen trieben und wer konnte schon sagen was sonst noch.

Nach seiner Wachschicht lässt Aaron es sich nicht nehmen, Anya noch eine ganze Weile bei ihrer Schicht Gesellschaft zu leisten.
Im Flüsterton spricht er die Sanitäterin an, während sein Blick nicht sie, sondern ziellos durch den nachlassenden Regen schweift:
"Ich fühle mich hin und her gerissen... Zum einem sind diese Menschen elende Verräter, welche sich dem Imperium entziehen wollten.
Aus ihrer Sicht haben wir sie im Stich gelassen, als sie uns am meisten gebraucht hätten. Dieser Konflickt unter einstigen Brüdern hat hunderte Tote gefordert... Und ich frage mich, ob all das sich nicht hätte vermeiden lassen.
Hättest du mich Gestern noch gefragt, so hätte ich dir gesagt, dass ich verdammt stolz auf mich war, als wir den Fahrzeugkonvoi ausradiert haben... Westlich des Raumhafens beim Gebirgspass. Ich weiß nicht wie viele durch meinen Melter lebendig in den Fahrzeugen verbrannt ist, aber ich will es jetzt gar nicht mehr wissen... Und ihr tragt das Zeichen mit den drei Schädeln... Ihr habt an diesem Tag sicherlich viele Kameraden verloren. Verzeihung... Ich will keine alten Wunden aufreißen... Aber ich würde gerne mehr über euch und die anderen erfahren. Terwase und ich sind immer noch irgendwie Fremde. Und sollte einer von uns fallen, werden Unbekannte einen Unbekannten zu Grabe tragen... Ich finde den Gedanken daran schlimmer als die Vorstellung wie ich selber einmal sterben werde..."

Nach seiner Unterhaltung mit Anya legt sich Aaron mit gemischten Gefühlen schlafen, damit er am nächsten Morgen nicht total übermüdet überwachen würde. Die feuchte Uniform klebt nass auf der Haut und Aaron hofft, dass er sich keine fiese Erkältung zuziehen wird.
Während er vom Schnarchen der anderen gestört noch eine Weile wach liegt, wandern seine Augen zu Anya, die aufmerksam und pflichtbewusst die Umgebung beobachtet. Mit einem leisen Seufzer schließt er sonderbar beschenkt die Augen und fällt Momente später in einen tiefen Schlaf.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 10.10.2013, 15:57:59
"Wir hören nicht einfach auf wenn es schwierig wird. Das Imperium funktioniert nur weil jede Welt ihren Beitrag leistet... denke ich.", Anya lässt ihren Blick durch die Dunkelheit schweifen während sie sich leise mit Aaron unterhält. Ihre Augen vermögen in der Finsternis kaum etwas auszumachen, aber letztendlich ist es vermutlich noch immer besser trotzdem Wache zu halten, als sich komplett von einer Gefahr überraschen zu lassen.
"Wir Menschen funktionieren nur weil jede Zelle unseres Körpers ihre Aufgabe erfüllt und mit den anderen zusammenarbeitet. Ich denke mit dem Imperium ist es ähnlich. Wenn wir unsere Aufgaben nur erfüllen wollen solange es keine Schwierigkeiten gibt, dann bricht das System zusammen sobald etwas Schlimmes passiert."
Die Sanitäterin hält einen Moment inne um einem Geräusch in der Finsternis zu lauschen und hebt eine Hand um Aaron zu bedeuten still zu sein. Nachdem es sich jedoch nur um eines der typischen nächtlichen Geräusche zu handeln scheint nimmt sie die Konversation wieder auf.
"Ich verstehe das es für die Menschen hier nicht einfach war und das sie sehr viel verloren haben. Trotzdem haben sie sich falsch verhalten und müssen nun die Konsequenzen dafür tragen."
Anya setzt sich auf eine umgedrehte Flaschenkiste, um einen Bissen Feldnahrung zu sich zu nehmen. Das Gespräch wendet sich langsam anderen Themen zu und die Sanitäterin nickt, als ihr Aaron von seinen Ängsten berichtet. Ihrer Körperhaltung nach zu urteilen scheint sie seine Befürchtungen nicht ganz zu teilen, aber trotzdem lehnt sie sich nach einer Weile etwas zurück und stützt sich mit den Handflächen auf der Kiste ab während sie beginnt etas von sich zu erzählen.

"Also gut. Bevor ich auf Ambulon in die Imperiale Armee eingezogen wurde war ich Ärztin in unser wundeschönen laufenden Stadt.", sie lächelt ein wenig. Außenstehende würden die gigantische Maschine von Ambulon wohl kaum als besonders anmutig oder schön bezeichnen, aber für sie ist es ihre Heimat und ihre Gefühle diesbezüglich scheinen durchaus echt zu sein.
"Verletzte Minenarbeiter denen irgendetwas auf den Kopf gefallen ist, Hände die in Drehbohrer geraten... Arbeitsverletzungen jeder Art! Und dann natürlich was in jeder Gesellschaft so anfällt.", sie lacht auf und wisch sich mit einer Hand eine Haarsträhne von der Wange.
"Wie dem auch sei, ich hatte vor mich freiwillig zu melden und als Ärztin in einer der Kompanien zu dienen, aber dann konnten kaum genug Leute eingezogen werden um das Regiment zu füllen. Und so habe ich dann einen Platz direkt an der Front bekommen."
Die Sanitäterin kopft mir dem Handrücken auf den Helm, der neben ihr auf der Kiste liegt. "Mit Helm, Waffe, Messer und allem Drum und Dran."


Als Anya sich endlich wieder schlafen legen darf verschwindet sie im inneren der Chimäre und sucht sich einen freien Platz im hinteren Teil des Fahrzeuges um sich dort unter einer dünnen Decke zusammenzurollen. Am nächsten Morgen erwacht sie mit verklebten Augen und steifen Gliedmaßen, sowie einigen schmerzenden Muskeln im Rücken... ein Dankeschön einer unebenen Stelle, auf der sie die halbe Nacht gelegen hatte.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.10.2013, 23:02:39
Der Sergeant schreckt etwas hoch, als Tallarn ihn unsanft weckt. Sofort ist der Sergeant jedoch hellwach. "Serghar, können wir das Objekt mit den Sensoren verfolgen? Alle Mann aufwachen." ruft der Sergeant dann seine Kameraden an, dass diese sich fertig machen."Wir verschieben sofort unsere Position in Richtung Osten, um einer eventuellen Überprüfung zu entgehen. Serghar, markieren sie den Pfad mit Hilfe von Tallarn auf der Karte. Junior-Kommissarin, was meinen Sie? Sollten wir die Funkstille brechen, um das Objekt zu melden? Es fliegt immerhin in Richtung Raumhafen." frägt der Sergeant dann, während er wartet, dass der Marschbefehl ausgeführt wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 14.10.2013, 23:24:54
Der Techpriester hatte ohne große Regung seine Wache vollzogen, die unzähligen Schichten aus Regenmantel, Robe, Rüstung und Untergewand hatten ihn absolut trocken gehalten und dank seinem Mechadendriten konnte er die Umgebung beobachten, obwohl er im trockenen Turm der Chimäre saß. Als sich jedoch nichts auf seiner Schicht tat und die Wachablösung reibungslos erfolgte, machte Serghar es sich auf dem Fahrersitz bequem. Die abstrahlende Wärme des Motors der direkt neben dem Fahrer verbaut ist, war dabei eine willkommene Abwechslung zur klammen Feuchte, die überall sonst präsent war.

Als der Sergeant seinen Namen ruft, war der Techpriester sofort einsatzbereit und die Frage nach Sensoren beantwortet er sachlich und knapp: "Negativ, wir haben keine ausreichenden Sensoren für solch ein Ziel oder es wäre schon längst außer Reichweite, bei erneutem Überflug wäre eine Beobachtung eventuell möglich." Die anderen Befehle des Sergeants ebenso ausführend, schaltet Serghar die Elektrik der Chimäre an, bevor Sekunden später der Anlasser des Motors aufheult und diesen zu brummendem Leben erweckt. "Hydraulikdruck im Normbereich, Waffenanlagen einsatzbereit, Fahrtüchtigkeit hergestellt." gibt der eifrig hantierende Mann den Status des Schützenpanzers an den Kommandanten weiter. Was das markieren der Flugbahn auf der Karte angeht, so hatte Serghar das Gefühl, dass der Halbling wesentlich kompetenter in solchen Sachen war als er und er selbst schon beschäftigt genug ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 15.10.2013, 15:16:34
Nachdem er den Kurs wie befohlen auf der karte markiert hat begiebt sich der Halbling und seine Begleiterin durch das Turmluk und Spähen von dort aus mit Feuerbereitem Scharfschützengewehr die Gegend aus durch welche die Chimäre gerade fährt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.10.2013, 23:46:59
Die Chimäre setzt sich rumpelnd in Bewegung und Adam wacht völlig verdattert auf.
"Häh was ist los?"
Er wischt sich die verschlafenen Augen und richtet seine Kleidung etwas her. Aufstehen traut er sich nicht, aber wie aus Protest knurrt sein Magen.
"Ach verdammt...äh es gibt nicht zufällig was zu essen?"
Fragt Adam dennoch unsicher, während das militärische Fahrzeug nach Osten rollt. Tallarn hält derweil Wache und es dauert nicht lange bis seine scharfen Augen in der stetigen heller werdenden Dämmerung etwas entdecken kann. Weit im Süden, in der Richtung in der das unidentifizierte Flugobjekt verschwunden ist, steigt eine schwarze Rauchsäule auf.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 15.10.2013, 23:55:37
Sofort als er die Schwarze Rauchwolke erblickt macht der Halbling meldung an seinen Vorgesetzten: "Sergeant im Süden steigen Schwarze Rauchwolken auf, in etwa genau aus der Richtung in die das Unbekannte Flugobjekt geflogen ist!" Derweil richtet er sein Scharfschützengewehr in die Richtung um über die Vergrößerung des Zielfernrohres zu überprüfen ob er vielleicht mehr erkennen kann.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 16.10.2013, 01:02:43
"Sei still Adam, wir haben gerade andere Sorgen!" Aaron reibt sich den Schlafsand aus den Augen und guckt weiter aus seiner Schießscharte, an die er sich nach dem abrupten Aufwachen begeben hat. "Hoffentlich sind die Männer am Flughafen wachsam!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.10.2013, 21:55:11
"Vielleicht ein feindlicher Flieger? Oder einer von unseren?", Anya versucht aus dem Innenraum der Chimäre heraus durch eine der Sichtluken die schwarze Rauchsäule in der Ferne auszumachen. "So oder so sieht es so aus als wäre er vielleicht abgeschmiert."

Anya dreht sich wieder um und gibt es vorerst auf durch die Schießluken irgendetwas erkennen zu können. Da kommt ihr ein weiterer Gedanke.
"Vielleicht ist er einen Angriff geflogen? Doch auf wen? Was ist denn in der Richtung?", fragt die Sanitäterin vor allem Adam, aber auch jeden der die Karten vielleicht etwas sorgfältiger studiert haben mag als sie selbst.
Während sich das Transportfahrzeug bereits in Bewegung setzt, drückt sich Anya an ihren Kameraden im Hinterraum der Chimäre vorbei und klettert durch die Luke im Turm hinauf zum Sturmbolter, um von dort eine etwas bessere Aussicht auf die Umgebung zu haben... und um nach dem erstaunlich unerholsamen Schlaf im engen Rückraum des Fahrzeugs endlich frische Luft zu schnappen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2013, 12:15:10
Adam verkriecht sich etwas mehr in die Ecke der rumpelnden Chimäre und verliert kein weiteres Wort zu den Soldaten, die hoffentlich ganz andere Probleme habe. Dennoch hört er weiter zu, während er in die Leere starrt. Tallarn hält Ausschau mit dem Scharfschützengewehr aber er kann die Quelle des Rauches nicht erkennen, da die leicht hügelige Landschaft seinen Blick behindert und es auch ziemlich am Rande seiner eigenen Sichtweite ist. Als Anya jedoch fragt, zuckt Adam mit den Schultern.
"Kommt darauf an wie weit ihm Süden? Die Stadt Gearasnov, die Raffinerie, die erwähnt wurde, der Kalksteinberg, die Fischteiche oder Wald."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.10.2013, 14:44:21
"Können wir nicht kurz den Hügel hochfahren und kurz bevor wir oben sind anhalten und die Halblinge auskundschaften lassen? Wir sollten erst einmal heraus finden wer oder was da sein Unwesen treibt, bevor wir darauf zuhalten. Sir, bitte darum das Bordgeschütz zu bemannen."
Aaron ist nun hell wach und macht mit seiner Taschenlampe Licht, damit der Sergeant die Karte lesen kann. Terwase hingegen bleibt an der Schießscharte stehen und beobachtet die Umgebung, das Lasergewehr griffbereit.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 19.10.2013, 23:34:27
Der Sergeant nickt Aaron zu, die Bordbewaffnung der Chimäre zu bemannen, während er selbst die Karte in die Hand nimmt. "Tallarn, kannst du die Entfernung zur Rauchsäule einschätzen?" An den Fahrer des Fahrzeugs gewandt, gibt der Sergeant einen weiteren Befehl: "Serghar, bring das Fahrzeug erst einmal in Deckung gegenüber feindlichen Luftfahrzeugen. Wenn das Ding zurück kommt, sind wir sonst wie auf dem Präsentierteller."

Dann wartet der Sergeant, was die Einschätzung zur Entfernung durch den Scharfschützen ist, bevor er weitere Befehle gibt. Zusätzlich überprüft der Sergeant die Angaben des Halblings mit einem Blick durch eine der Luken der Chimäre.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.10.2013, 20:38:59
Anya muss feststellen das die beiden Halblinge, mit denen sie bislang noch nicht wirklich viel Kontakt hatte, den Turm der Chimäre bereits besetzt haben und für einen normalgroßen Menschen leider kaum noch Platz ist. Wehmütig nimmt sie einen tiefen Atemzug Frischluft und klettert dann die Eisenstreben wieder hinunter, um den anderen im Rückteil des Fahrzeugs wieder Gesellschaft zu leisten.
Den Plan des Seargents hält sie für eine gute Idee und sie nicht, um ihre Zustimmung zu bekunden. Sollte es sich bei der Rauchsäule nicht um einen abgestürzten Flieger, sondern um das Ziel eines noch sehr einsatztüchtigen feindlichen Fliegers handeln, so wäre es wohl tatsächlich keine gute Idee sich direkt mit der Chimäre zu nähern.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2013, 11:56:39
Der Halbling macht sich daran entsprechend der Sichtverhältnisse und dem Rand des Horizonts eine Abschätzung über die Entfernung zu geben. Angesichts der Tatsache, dass die Quelle des Rauches weiter hinter dem Horizont liegen muss und nicht unmittelbar am Rand seines Sichtfeldes, muss die Quelle mehr als fünf Kilometer entfernt sein. Anhand der Höhe jedoch schätzt Tallarn sogar eher eine Entfernung von 15-20 Kilometer. Ein Stück außerhalb ihres eigentlichen Einsatzgebietes. Der Halbling gibt die Informationen natürlich weiter und anhand der Karten gibt es dort unter mehrere kleinere Seen und Teiche, sowie die Stadt Gearasnov und natürlich weitere Straßen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Serghar Lethe am 22.10.2013, 03:25:15
Mit einem kurzen: "Roger." bestätigt Serghar den Befehl seines Sergeant, bevor er die Chimäre von der Straße in Richtung Hügelkuppe lenkt, und in der nächsten Baumgruppe hält um dort Deckung zu finden. Dort angekommen sagt er: "Wir können hier den Hügel hoch fahren und dort einen Beobachtungsposten einrichten, doch sollte der Wald auch unsere Sichtweite stark einschränken und unsere taktische Karte hat keine Angaben für die Bereiche weiter südlich von hier. Meine Vermutung ist jedoch, dass der Wald auf der Hügelkuppe endet und unsere Scouts eine gute Stellung beziehen könnten."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2013, 21:21:19
Seit seiner Verschiffung zu seinem ersten Krieg ist wohl mehr schief gegangen, als geglückt. Erst existierte sein eigenes Regiment nicht mehr, dann saßen sie im falschen Transportschiff und kamen viel zu spät über dem Planeten Protasia an. Freddy "Pixs" Saunders und Joe Perkins waren wohl die letzten Soldaten, welche die Oberfläche des Planeten betraten hatten. Bei der Anzahl von Toten, die sie jedoch gesehen haben, konnten sie sich auch über diesen Umstand mehr als freuen. Vielleicht waren sie auch nur dadurch einem frühen Tod entgangen. Ihr erster Einsatz bestand darin den Raumhafen zu bewachen, als Teil des 23. Trupps der 101. Ambulonische mechanisierte Infanterie. Für sie, welche die Landung nicht hautnah miterlebt haben, waren es entspannte zwei Wochen, ehe es neue Einsatzbefehle gab oder zumindest so etwas ähnliches. Die Kette von schlechten Ereignissen riss wohl einfach nicht ab, denn während viele einfachere Aufgaben bekamen, wurde ihr Trupp dazu befehligt Aufklärung mitten im feindlichen Gebiet zu betreiben. Das beschissene Wetter begleitete sie dabei wie dunkle Schwaden am ersten Tag ihres Einsatzes, der bereits von Kämpfen gezeichnet war. Der 23. Trupp traf auf eine kleine Patrouille von Sicherheitskräften. Ohne zu zögern befahl Sergeant Tanner das Feuer zu eröffnen und die Sicherheitskräfte wurden mit nur wenigen Verletzungen getötet. Dennoch wurde ihre Position aufgedeckt und so musste ihre Chimäre Meldung machen und schlug ihr Lager am Abend abseits der Straßen in der Nähe eines Sees auf. Die Nacht verlief zum Glück ohne Probleme und der verdammte Regen versiegte. Aber dann brauchte der Sergant einen Freiwilligen und wie immer fiel die Wahl auf Freddy und Joe.
Nun befinden sich beide über einen Kilometer von der Chimäre entfernt, mitten in seinem Gebiet aus angelegten Seen. Ohne Deckung oder Unterstützung. Ihre Aufgabe ist eigentlich simpel. Aufklärung nach zivilen und militärischen Einrichtung, sowie die Sicherung von Vorräten. Sie hatten die ersten zwei Seen ohne Zwischenfälle passiert und dabei die angelegten Wege genutzt. Der Schotter knirscht unter ihren schweren Stiefeln und irgendwo in der Nähe singen die ersten Vögel. Jedoch gibt es bisher leine Spur von Menschen. Die Sonne geht gerade am Horizont auf und blendet die beiden Soldaten von der Seite Vorsichtig nähern sie sich bei ihrer Mission einer einfachen Holzhütte, bei welcher der Schotterweg endet, einen Kreis beschreibt und sich in viele weitere Richtungen voran aufteilt. Die Fenster sind mit Vorhängen zu gezogen und ein einzelnes Schild steht vor der Blockhütte. In großen Buchstaben steht dort St. Laines Fischteiche, sowie einige Bilder und mehr Text, die sie von hier nicht erkennen können. Der Wind frischt etwas auf und beide grübeln, wie sie vorgehen sollen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 25.10.2013, 22:03:21
"Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns anschauen sollten, wo die Rauchsäule entstanden ist." gibt der Sergeant plötzlich in die Runde. "Ich wüsste gerne mehr über die Stellen in der Karte, über die wir keine Informationen haben." mein Sarus, als er mit dem Kopf über der Karte brütet. In dem schwachen, rötlichen Licht der Chimäre vermochte er die gröbsten Details der Karte zu erahnen, jedoch war es schwierig für ihn, eine sinnvolle Entscheidung zu treffen, zumal es ein paar Möglichkeiten gab, was sie am besten sofort tun sollten.
"Mein Vorschlag ist es, die unbekannten Bereiche aufzuklären und anschließend in Richtung Farm, Stadt und anschließend der Minen vorzustoßen. Wir sollen schließlich auch den Konvoi aufhalten." gibt der Sergeant zu bedenken.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 25.10.2013, 23:15:47
"Sir es ist ihre Entscheidung ob wir nachschauen oder nicht. Aber was auch immer es war was das angerichtet hat wir könnten dort Informationen finden was es war oder wer es war. Nach etwas Imperialem sah es jedenfalls nicht aus und wenn sich hier noch eine weitere Partei aufhält von der wir noch nichts wissen. Sollten wir versuchen so viele Informationen wie uns, ohne unsere eigentlichen befehle zu Ignorieren, möglich ist über diese zu gewinnen. Hoch in die nähe des Hügels zu fahren dauert mit der Chimäre nicht lange und von dort hat man wahrscheinlich einen wesentlich besseren Überblick über das ganze. Und wenn sich herausstellt das es für uns nicht relevant ist haben wir nur eine halbe stunde verloren. Ein relativ geringer Preis für eine gute chance herauszufinden was das ist und ob es für uns relevant oder eine Gefahr ist." Versucht Tallarn dem Sergeant eine Möglichkeit zu bieten wie er herausfinden kann was die quelle des Rauches ist ohne gleich viel zeit zu verschwenden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 26.10.2013, 11:41:01
Pixs hatte es inzwischen aufgegeben nach Tretminen zu suchen. Sie wären im Schotter und in der weichen Erde daneben viel zu leicht zu verstecken als dass sie eine reale Chance gehabt hätten sie zu entdecken. Zumindest bevor einer von ihnen in die Luft flog. Innerlich verfluchte Pixs die Imperiale Armee. Zu Fuß auf Erkundung gehen würde in einem Dschungel vielleicht Sinn machen. Dort wo man nicht mal wendigen Fahrzeuge durch kommen würden und wo man von oben nichts sah. Aber was machten diese Lamettaschweine im Orbit eigentlich auf ihren Raumschiffen. Die Gegend hier war vollkommen offen und flach. Ein Blick aus dem Orbit ein bisschen am Zoom gedreht und sie hätten alles wissen können was nötig war. Stattdessen liefen Joe und er sich hier die Füße wund. "Super, wirklich super gemacht. Ein fucking Scharfschütze und wir beide sind tot bevor wir es merken." schätzte Pixs seine taktische Lage ein. Wenn wenigstens der ganze Trupp da gewesen wäre, dann wären die Chancen besser, dass es zuerst jemand anderen erwischte aber zu zweit? Na gut es half nichts. Pixs versuchte sich auf die Umgebung zu konzentrieren um die schlechte Laune zu verdrängen. Sie würde es ihm auch nicht ermöglichen hier lebendig wieder rauszukommen. Dennoch tat er in Gedanken Sergeant Tanner Dinge an für die ihn jeder Kommissar sofort erschossen hätte.

Als die Blockhütte in Sicht kam blieben die beiden Soldaten stehen. "Sieht hübsch aus." sagte Joe. Pixs sah seinen Kameraden kurz schräg von der Seite an, bevor er sich wieder der Szenerie zu wandte. Eine Blockhütte mitten zwischen ein paar Seen. Jap, so etwas hatte sich Pixs für sich und Melinda auch gewünscht. Eine ruhige abgeschiedene Idylle. Nur sie beide und ihre eigene Schaar Kinder. Wenn sie irgendwann einmal genug Kohle gemacht hatten um sich so etwas leisten zu können, dann... Pixs brach den Gedanken ab. Zu viele Dinge lagen dem noch im Weg als dass er sich jetzt schon darauf konzentrieren könnte. "Jap, ganz hübsch." entgegnete Pixs. "Ich bin mir nicht sicher ob das schon am Arsch dieser verfluchten Welt ist, aber weit kanns nicht mehr sein. Wenn hier jemand hergekommen ist, dann mit ner Karre. Lass uns die Hütte im großen Bogen umgehen, wenn wir sehen mit was sie angekarrt gekommen sin, dann wissen wir vielleicht wieviele hier rumlungern. Aber eine Blockhütte sieht schon mal nicht militärisch aus, das ist gut. Ich hab Bock auf Eiscreme." kommentierte er die Situation weiter.

Joe schüttelte nur den Kopf. Sie verbrachten hier den Willen des Imperators und Pixs war schon wieder nicht bei der Sache. Aber Joe wusste, dass Pixs sich nicht mehr ändern würde, also nahm er es hin. Sie verließen den Weg seitlich in einem Abstand von knapp 100 Metern zur Blockhütte und versuchten diese zu umrunden, so dass sie zuerst die Westseite passieren würden. Wenn sie dann im Osten der Hütte waren hatten sie zum einen die Sonne im Rücken[1], zum anderen jede Seite von der Hütte gesehen. Zumindest genau genug um Fahrzeuge oder eine Tiefgarageneinfahrt zu sehen. Joe ging wie immer leicht schräg vor Pixs und behielt mehr den äusseren Bereich im Blick, während Pixs die Blockhütte genau musterte. Wenn sich jemand dort mit einem Gewehr zeigen würde wären das wirklich schlechte Neuigkeiten.
 1. Unter der Annahme, dass auch auf dieser Welt die Sonne im Osten auf- und im Westen untergeht
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2013, 14:21:36
Joe und Pix umrunden langsam, abseits des Weges die Blockhütte. Dabei bemerken sie, dass die Umgebung der Blockhütte gut gepflegt ist. Kein Unkraut entwickelt sich direkt auf dem Wegen der Blockhütte und kein weggeworfener Müll von unachtsamen Leuten ist zu sehen. Die Blockhütte ist auf keinen Fall verlassen, aber die Frage bleibt, ob sie im Moment bewohnt wird. Angespannt zirkeln sie um das Gebäude, um als erstes die Eingangstür zu entdecken. Anscheinend auf der Westseite der Hütte. Aber auch hier sind die Vorhänge zugezogen, auch wenn außerhalb an den Fenster einige hübsche rote, blaue wie gelbe Blumen in Kübeln wachsen. Über der Tür prangt der riesige, ausgestopfte Kopf eines seltsamen Wesens. Es wirkt gedrungen wie bei einem Schwein und hat ebensolche kleine, weißen Augen, aber die Haut wirkt merkwürdig Schuppig und eine lange, gespaltene Zunge ragt aus dem Maul, dass mit vielen spitzen Zähnen versehen ist. Sie gehen weiter nach Plan vor und auf der gegenüberliegende Seite finden sie ein einzelnes, abgestellten ziviles Auto. Ein grüner Geländewagen mit einem großen Kofferraum. Offensichtlich ist jemand da.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 27.10.2013, 23:45:53
"Mach einen Bericht, dann schalten wir die Funkgeräte aus um uns zu nähern. Wir können es nicht brauchen wenn der Chef sich meldet, während wir uns anschleichen." schlug Pixs das nächste Vorgehen vor.
Joe nickte ihm zustimmend und versuchte eine Verbinung zur Chimäre zu bekommen. Es würde zwar Eng mit der Reichweite werden, aber unmöglich war es nicht. Sollte eine Verbindung zustande kommen würde Pixs ihn folgendes sagen hören. "Sir, haben auf den relativen Koordinaten 20x,30y eine zivile Blockhütte gefunden. Ein Fahrzeug lässt auf ein bis fünf anwesende Personen schließen. Nähern uns um die Situation genauer beurteilen zu können. Halten Funkstille für die Annäherung." Dann würden er wie Pixs das Funkgerät ausschalten.

Leicht geduckt, die Sonne im Rücken und das Fahrzeug halbwegs als Deckung nutzend würden dann beide zur Blockhütte huschen. Während dem Laufen stellten beide ihr Lasergewehr auf maximale Leistung und Salvenfeuer, nur für den Fall der Fälle. Durch das lange Training bewegten sie sich im Gleichschritt, so dass ihre Schritte wie die einer einzelnen Person klingen mussten. Auf dem Kies war ein anschleichen sowieso unmöglich und ein verstecken auf der offenen Fläche war ebenso illusorisch, also versuchten sie es mit Geschwindigkeit um die Deckung des Fahrzeugs zu erreichen. Dort angekommen würde Joe sofort hinter der Karroserie in Deckung gehen und die Blockhütte beobachten, während Pixs erst ein Blick ins Innere des Fahrzeugs werfen würde. Vielleicht liesen Gegenstände welche im Fahrzeuginneren herumlagen auf die Personen Rückschlüsse zu die hier her gekommen waren. Im stillen hoffte Pixs darauf, dass die große Ladefläche für Gartengeräte benötigt wurde und sie hatten es hier mit einem spießigen Landschafts- und Gartenverein zu tun. Nachdem er jedoch den Kopf von diesem Ding über der Tür gesehen hatte rechnete er eher mit einen Jagdverein. Das eventuell solche schlangenartigen Viecher in den Seen hier schwommen hatte ihm jedoch die Lust auf ein Bad ordentlich genommen. Sein eigentliches Problem damit war jedoch dass ein Jagdverein auf bewaffnete Zivilisten hinweisen würde, die mit ihren Waffen auch noch umgehen konnten und das wollte ihm ungefähr so gut schmecken wie ein dreifach geömmelter Tetrapack.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.10.2013, 13:08:02
Joe versucht einen Funkspruch abzusetzen. Aber alles was dem Soldaten entgegenschlägt ist Statik. Anscheinend sind sie doch schon zu weit weg oder die Chimäre musste leicht ihre Position anpassen. Eine verdammte Schande, aber darum werden sie sich wohl später kümmern müssen. Vorsichtig rücken beide vor und nehmen Stellung bei dem Fahrzeug ein. Nichts rührt sich bei der Hütte und Freddy wirft einen Blick in das Fahrzeug. Die Scheiben sind nicht getönt und er kann auf dem Rücksitz Campingausrüstung ausmachen. Es sieht aus wie Planen und Zelte in grüner Tarnfarbe. Zu allem Überfluss lehnt euch noch ein Jagdgewehr zwischen den beiden Vordersitzen und auf dem Beifahrersitz liegt eine zusammengefaltete Karte der Gegend. Ein kleiner Schädel baumelt als Andenken am Rückspiegel und scheint von einer Maus oder so etwas zu sein. Freddy schaut sich weiter um, als plötzlich einer der Vorhänge zurückgeschlagen wird und einen Moment das Gesicht eines Mannes auftaucht. Das Gesicht verschwindet jedoch schnell wieder beim Anblick der Waffen. Dafür folgt eine laute Stimme.
“Was macht ihr bei meinem Auto? Weg da ihr Wichser!“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 28.10.2013, 15:09:38
"Imperiale Armee! 101. ambulonische mechanisierte Infanterie! Im Namen des Imperators verlassen sie das Gebäude, nähern sie sich uns von der Nordseite des Gebäudes und weisen sie sich aus." erklang die tiefe volltönende Stimme von Joe  Perkins. Um seinen Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen fügte er noch ein "Sofort!" hinzu.
"Wie aus dem Lehrbuch, bin stolz auf dich." lobte Pixs seinen Kameraden leicht spöttisch. "Wir bleiben hier bei der Karre in Deckung, er wird wohl nur ungern auf sein eigenes Auto ballern." führte Pixs seine Gedanken aus und drückte sich mit dem Gewehr im Anschlag, auf das Gebäude zielend, an den Motorblock des Jeeps. Joe setzte den Vorschlag schon längst um und benutzte den Kofferraum als Deckung während er mit dem Lauf des Gewehrs die Blockhütte absuchte.
"Hoffen wir mal das er raus kommt." entgegnete Joe.
"Wie jetzt? Gleich beim ersten Mal? Soviel Glück haben wir nicht." zweifelte Pixs. Mit etwas gedämpfter Stimme, so dass er in der Hütte nicht zu hören war fuhr Pixs fort. "Abgesehen davon wenn er Widerstand leistet erschießen wir ihn einfach und dann haben wir einen Jeep. Und wir können uns ein Omelette in der Küche da drin machen. Ich hab keinen Bock mehr auf Leichenfettrationen."
"Wir handeln im Namen des Imperators Pixs. Wir ballern nicht einfach los. Das sind Zivilisten. Wir befreien sie. Wir tun ihnen was Gutes. Sie sind froh das wir hier sind."  presste Joe zwischen seinen Zähnen hervor.
"Es sind bewaffnete, unbekannte Personen. Hier im Jeep liegt ein Gewehr." wandte Pixs ein. "Das sind sicher Widerstandskämpfer, du hättest gleich schießen sollen als du sein Gesicht gesehen hast."
"Verdammt noch mal Pixs. Gib ihnen eine Chance sich zu erkennen zu geben. Nur weil hier im Jeep eine Waffe liegt heist das nicht dass sie in der Hütte auch welche haben." Widersprach Joe.
"Ist ja schon gut." lenkte Pixs ein. "Außerdem sind sie leichter zu erschießen, wenn sie im Freien stehen." fügte er jedoch in Gedanken hinzu. Die Aussicht auf den Jeep um weiter zu Kundschaften und auf was anständiges zu Essen. Vielleicht sogar eine warme Dusche waren einfach zu verlockend.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.10.2013, 13:10:49
Die Stimme antwortet sichtlich gereizt.
“Nie von Ambulon gehört und zur Armee gehört ihr sicher nicht. Passt mal auf, wenn ihr nur ein paar Halbstarke seid die Papas Waffen ausprobieren wollt, solltet ihr lieber verschwinden und wenn ihr irgendwelche Pennerbanditen seid, will ich euch gleich warnen, das geht nicht gut für euch aus. Weg vom Wagen!“
Brüllt er aus dem Fenster und schiebt es vorsichtig nach oben mit einer Art Stock, um nicht ins Schussfeld zu geraten. Der Wind frischt auf und die Lage bleibt angespannt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 29.10.2013, 19:29:16
Pixs wusste würde er jetzt losballern würde Joe ihn wahrscheinlich versuchen aufzuhalten und alles würde im Chaos enden. "Du willst doch, dass der Mistkerl da vorne überlebt?" fragte Pixs seinen Kameraden. "Na klar. Wir sind nicht gekommen um Zivilisten zu erschießen." bestätigte ihm Joe. "Also gut. Ich hab einen Plan. Hol den Imperialen Leitfaden und deine Hundemarken raus. Ist das Ding mal für was gut."
Während Pixs weiter auf das Fenster zielte holte er tief Luft um etwas lauter zu rufen. "Heute ist dein Glückstag. Unser Kommissar ist nicht bei uns. Der würde das was du da machst als Widerstand gegen die Imperiale Armee und damit als Verrat am Gott-Imperator selbst werten und wir müssten dich da jetzt rausbomben." Pixs hatte nicht das Lungenvolumen von Joe und musste noch einmal kurz luftholen. "Einer von uns kommt jetzt zu deinem Fenster, schmeißt seine Hundemarken rein und die den Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen und zwar die Ausgabe von diesem verfickten Jahr. Ich will nichts von dir sehen. Keinen Kopf, keine Hand, keine Knarre.  Sonst bist du es los."
"Ist das dein Ernst?" fragte Joe etwas überrascht nach.
"Der Plan B ist du ballerst das Fenster auf während ich zum Fenster spurte und dann 2 Frags reinwerfe. Das sollte ihn auch ruhig stellen." konterte Pixs. "Abgesehen davon, ich geb dir Deckung was soll schon schief gehen?" "So abgesehen davon dass der Wichser dir eine Granate vor die Füße fallen lässt wenn du am Fenster ankommst, oder er einfach an einem anderen Fenster auftaucht, oder jemand Zweites auftaucht, oder so verdammt noch mal ziemlich alles."
"Mist." fluchte Joe leise, der wirklich keine Lust hatte über die offene Fläche zu laufen. Aber er hatte noch weniger Lust dass Pixs den Mann einfach erschoss. Also holte er seinen Leitfaden heraus und wickelte die Hundemarken um das Buch. Mit dem Lasergewehr in der rechten Hand, grob auf das Gebäude gerichtet um wenigstens ungezieltes Deckungsfeuer geben zu können und dem Leitfaden in der linken Hand lief er geduckt hinter Pixs herum, um nicht in dessen Schusslinie zu kommen, und auf die Blockhütte zu. Dort angekommen würde er tatsächlich Leitfaden wie auch Hundemarken durch das geöffnete Fenster werfen, wobei Joe darauf bedacht war nie die Schusslinie von Pixs und dem Fenster zu kreuzen. Pixs hingegen hoffte der Typ würde die Gelegenheit nutzen und versuchen auf Joe zu ballern. Er hatte das Fenster gut im Visier und wenn der Mistkerl seine Visage oder sonst was von ihm zeigen würde, dann wäre er es los.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2013, 12:12:22
Beides landet in der Hütte und man kann das Knarren des Bodens hören, sowie etwas rascheln. Es dauert einen Moment, ehe wieder eine Antwort kommt.
“Ok ihr seid keine Banditen oder Halbstarke, aber ihr gehört auch nicht zum Militär des Planeten und das ist immer noch meine Hütte, mein Hause und mein Grundstück. Verschwindet von meinem Auto und nehmt die Waffen runter. Ich warne euch, sonst wird es Konsequenzen geben.“
Drinnen ist mehr Knarren und rascheln zu hören und kurz darauf eine gedämpfte Stimme, die jedoch schwer verständlich ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 31.10.2013, 17:08:49
"Jetzt reichts." dachte sich Pixs und ein Kopfnicken von Joe signalisierte ihm, dass dieser der gleichen Meinung war. Mit ein paar Handzeichen gab Pixs das Vorgehen vor und Joe setzte sich in Bewegung. Sein Ziel war das Fenster auf der Südseite des Gebäudes. Er lief in ein paar Metern Abstand von der Wand um die Ecke um einen besseren Schusswinkel auf das Fenster zu bekommen, schaltete auf Standardleistung und eröffnete das Feuer.
Währenddessen kam Pixs hinter der Motorhaube hervor und machte ein paar schnelle Schritte auf das Gebäude zu. Sein Lasergewehr stellte er an der Wand griffbereit ab. Schnell hatte er eine Fraggranate gezogen auf 3 Sekunden Verzögerung eingestellt und den Sicherungsstift gezogen. Als die erste Salve von Joe ertönte lies Pixs den Schalthebel abspringen. "Einundzwanzig, Zweiundzwan ..." Perfekt abgestimmt erklang das Splittern des Fensters als Joe mit dem Gewehrkolben das strukturell durch die Schüsse bereits geschwächte Glas einschlug. Der sichtbare Gewehrkolben war hoffentlich ein weiterer Reiz für den Mann im inneren des Gebäudes seine Aufmerksamkeit nach Süden zu richten. Pixs zählte den Countdown nicht mehr zu Ende sondern warf die Fragmentgranate mit Schwung durch das offene Fenster. Sofort kniete er sich ab um seine Gewehr zu nehmen. "Wehe dir es erwischt die Bierdosen." waren seine Gedanken als die Explosion der Granate eine Druckwelle durch die Fenster bließ.

Noch bevor die Druckwelle richtig Verklungen war richteten Joe und Pixs sich wieder auf, die Deckung der Häuserwand nutzend. Joe gab sofort eine Salve ab um den Zivilisten aus seiner Deckung heraus zu holen oder dort festzunageln wo er gerade war.[1] Pixs hingegen lies sich einen halben Herzschlag Zeit zu zielen. Sein Gewehr war noch auf maximaler Leistung und Salvenmodus eingestellt und er wollte die tödliche Ladung ins Ziel bringen, sollte die Granate den Job nicht schon erledigt haben.[2]
 1. Order: Ranged Volley
 2. Aim & Semi-Auto Burst
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2013, 17:48:00
Die Granate explodiert und Freddy schnellt hoch. Sofort sondieren seine geübten Augen den Raum und entdecken die Zivilisten in der Ecke sitzen mit einer Schrotflinte in der Hand. Berauscht vom Adrenalin und darauf getrimmt nicht zu zögern, eröffnet er sofort das Feuer mit der Salve aus hochkonzentriertem Laser. Zwei Schlagen in das Bein des Mannes ein. Der Erste trennt ihm bereits das Bein ab und der zweite setzt seine Kleidung und ihn in Brand. Das dritte Geschoss schlägt jedoch über ihm ein und die Holzwand dahinter fängt ebenfalls Feuer. Der Zivilist ist keine Gefahr mehr und erst langsam sinkt die Umgebung in Freddys Verstand ein. Die schmerzvollen Qualen und Schreie des Sterbenden ersticken dabei jedes andere Geräusch, selbst das Knistern der Flammen und er hat etliche Granatensplitter in der Brust stecken. Er war schon dadurch schwer verletzt. Das Innere ist ein einziges Chaos und überall liegen zerstörte Möbel, kaputte Flaschen und der Boden ist geschwärzt durch die Granate. Eine verdammte Sauerei und während die Flammen weiter übergreifen, sackt mit einem letzten Laut der Mann zusammen. Joe wirft ebenfalls einen Blick hinein und ihm fallen zwei Sachen auf. Die Benzinkanister und ein hängender Telefonhöhrer von dem immer noch eine Stimme plärrt, aber über die anderen Geräusche nicht verständlich ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 31.10.2013, 19:27:14
In der Chimäre blickt Sergeant Gaut in Richtung des Halblings, als dieser ihm antwortet: "Ich schlage nicht vor, in die Nähe der Rauchsäule zu fahren. Aber wir können schauen, ob wir in der Nähe einen besseren Blick auf dieses Gelände bekommen, in dem sich die Rauchsäule gebildet hat. Anschließend schlage ich jedoch vor, dass wir das unbekannte Gebiet uns anschauen, welches sich auf der Karte unterscheidet."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 31.10.2013, 19:56:37
Für einen Moment zitterte das Lasergewehr in Pixs Hand. Beim ersten Kampf gegen die Sicherheitskräfte heute morgen hatte er seinen Opfern nie so direkt in die Augen gesehen. Das flaue Gefühl im Magen war für den Mann das unliebsamme Eingeständniss vielleicht doch nicht so hart zu sein. "Fuck!" rief er laut aus. Lauter als notwendig, auch ein wenig um die eigenen Gefühle zu verdrängen. Schnell, hängte er sich das Lasergewehr um und kletterte durchs Fenster. "Hilf mir das Feuer aus zu machen. Vielleicht ist ja doch noch was heil." rief er Joe zu, den kalten Plünderer vortäuschend. Joes blickte lag im Moment eher auf dem Benzinkanistern, weswegen er einen Moment länger zögerte durch das Fenster zu kriechen.

Pixs war mit ein paar schnellen Schritten schon beim schreienden Zivilisten. Einen Moment sich hilflos umschauend wie er das Feuer löschen sollte fiel ihm dann doch ein, dass er eine Decke in seiner Ausrüstung hatte. Also setzte er den Rucksack schnell ab und mit zwei geübten Handgriffen war die Decke lose. Kaum war er soweit, da stand auch schon Joe neben ihm. Mit dem Wasser seiner Feldflasche versuchte er die brennende Kleidung zu löschen. Währenddessen drückte Pixs seine noch kompakt zusammengerollten Decke auf die Flammen am Einschussloch um diese zu ersticken.

Mit einer Hand auf der Decke griff Pixs mit der freien Hand nach dem Telefonhörer. Zuerst hörte er nur um mitzubekommen wer dort war, dann sagte er: "Hallo. Fritzwitz von Fritzwitz funkelndem Feuerwerk hier. Hat ihnen die Präsentation gefallen? Mit wem habe ich die Ehre?"

Joe verdrehte nur die Augen über die Geschmacklosigkeit von Freddy. Sobald er das Feuer gelöscht hatte, wozu er Notfalls auch seine Decke nehmen würde,  würde er sich nach seinen Hundemarken und dem Leitfaden umschauen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2013, 10:04:36
Die Chimäre setzt sich in Bewegung und fährt in südwestliche Richtung, überquert die Straße und erklimmt den Hügel in der Hoffnung einen besseren Blick auf die Umgebung zu erhaschen. Die kurze Fahrt dauert einige Minuten und die Sonne steigt immer höher am Horizont, während der Tag erwacht. Adam sitzt weiterhin zusammengesunken in der Ecke und starrt unsicher in die Leere. Als sie den Hügel erklommen haben, wirft Tallarn wieder einen Blick in die Richtung der Rauchsäule. Die Vergrößerung des Scharfschützengewehrs hilft, aber es ist immer noch verdammt weit weg und am Rande seiner Sichtweite. Dennoch kann er Einzelheiten der Umgebung ausmachen. Anscheinend kommt die Rauchsäule von etwas direkt an der Straße im Süden. Die geschätzte Entfernung kann der Halbling bestätigen. Der Grund für die Rauchsäule ist jedoch schwerer festzustellen. Tallarn ist sich nicht ganz sicher was, aber er glaubt, dass dort ein Fahrzeug ausbrennt. Etwas ein Transporter oder ein gepanzertes Fahrzeug. Leider kann er keine Symbole erkennen durch den Rauch.

Sie versuchen ihr bestes das Feuer zu löschen. Während Pixs das Einschussloch zudrückt, um das Feuer zu ersticken, opfert Joe den Inhalt seines Wassers. Es tropft zischend auf, aber reicht bei weitem nicht, um die Flammen so einfach zu ersticken, während Pixs zum Telefon greift, holt Joe ebenfalls seine Decke heraus und versucht das Feuer auszuschlagen. Pixs hört noch die letzten Rest einer Frage als er sie hört.
„...Joe was ist los? Verdammt haben sie etwa...“
Dann bringt Pixs schon seinen geschmacklosen Witz und die Stimme am anderen Ende klingt nicht erfreut.
„Sie haben sich Ärger eingehandelt. Bleiben sie dort und ergeben sie sich. Sie brauchen nicht noch mehr Ärger.“
Joe ist jedoch nicht sehr erfolgreich beim Ausschlagen. Immer wieder drischt er auf die Flammen ein, aber es hat bei seiner Fähigkeit eher den Gegenteilgeneffekt. Die Decke beginnt ebenfalls Feuer zu fangen und er schleudert einige brennende Fetzen durch den Raum, die anfangen einige der Möbel zu verschmoren und anzusengen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 02.11.2013, 13:12:38
Freddy beendete die Verbindung und warf den Telefonhörer in irgend eine Ecke des Raumes. "War sowieso ein langweiliges Gespräch." kommentierte er seine Reaktion und wandte sich Joe zu. "Lass den Scheiß, du machst es nur schlimmer. Wir müssen nur dafür sorgen, dass das Feuer sich nicht ausbreitet." Unweigerlich fiel sein Blick dabei auf die verbrannte Leiche und der Gestank der von ihr ausging raubte ihm einen Moment lang den Atem. Nur mit Mühe riss der imperiale Soldat sich wieder zusammen und griff nach den Überresten eines Stuhls um die Leiche ein wenig zu verschieben und gleichzeitig mit der Hand Überreste von Möbeln weg von der Leiche zu ziehen. "Ich hoffe mal er hat seine Autoschlüssel nicht in der Hosentasche gehabt." äusserte Pixs seine Sorge. Während er die Leiche ein bisschen schob achtete er ob er vielleicht einen Gegenstand bei ihr entdeckte der wichtig sein könnte, vielleicht hatte er die Hundemarken, den Leitfaden oder tatsächlich die Autoschlüssel bei sich.

"Du bist schon ein ziemliches Arschloch Pixs." gab Joe frustriert von sich, während er seine brennende Decke aus einem Fenster an der Oststeite warf und sich seinen Rucksack wieder aufsetzte. Die verbrannte Leiche und der Gestank, sowie die Sinnlosigkeit einen Zivilisten zu töten setzten ihm ordentlich zu. Er war zwar nicht wirklich wütend auf Pixs, aber es tat gut jemanden zu beleidigen und wenigstens halbwegs emotional für die Situation verantwortlich zu machen. Anstatt Pixs zu helfen schnappte sich Joe die Überreste eines Polstermöbels, welches etwas weiter weg im Raum lag und deswegen von seinem Funkenflug noch nichts abbekommen hatte. Schnell legte er die abgetrennte Armlehne auf die sich ausbreitende Benzinlache, von dem durchlöcherten Benzinkanister. Die Polsterung würde ein weiteres Ausbreiten des Benzins vorerst aufhalten. Dann nahm er vorsichtig den Benzinkanister selbst und warf ihn ebenfalls aus dem Fenster, darauf bedacht sich nicht mit dem Benzin welches aus den Löchern lief einzusauen. Diesmal wählte er jedoch das Fenster auf der Südseite, er wollte ja nicht das Fahrzeug oder seine leicht brennende Decke treffen. "Also gut wir haben vielleicht ein paar Minuten, bis hier alles lichterloh brennt. Ganz werden wir das Benzin nie aufhalten können." schätzte Joe die Situation ein.

"Alles klar Chef." entgegnete Pixs mit sarkastischem Unterton, der seine Decke gerade wieder am Rucksack befestigt und diesen wieder aufgesetzt hatte. "Dann lass uns deine Hundemarke und den Leitfaden finden. Vielleicht liegen hier auch irgendwo die Autoschlüssel rum und noch ein Sixpack Bier dass keine Splitter abbekommen hat."

Eilig machten sich beide Soldaten daran das Chaos in der Hütte zu sichten. Die Hundemarken und den Leitfaden vermuteten sie entweder in der Nähe der Leiche, oder aber am Fenster an der Ostseite wo Joe sie reingeworfen hatte. Vielleicht hatten sie Glück mit den Schlüsseln und sie hingen an einem Schlüsselbrett. Ansonsten würden sie auch einen bereits gepackten Rucksack, Karten, Waffen bzw. Munition, nicht ignorieren. Sie behielten jedoch nervös das Feuer und das Benzin im Auge, denn sie mussten rechtzeitig raus aus der Hütte. Mit dem Glück einen Feuerlöscher zu finden rechnete keiner von Beiden.[1]
 1. Awareness: Erfolg 2ten Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg881278.html#msg881278)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 03.11.2013, 21:42:54
Als der Sergeant erfährt, dass es sich bei dem Gefährt um ein mögliches Fahrzeug der imperialen Armee handeln könnte, als von dem gepanzerten Fahrzeugwrack gesprochen wird, gibt er den Befehl, dass sich die Truppen kampfbereit machen und dass zu dem Fahrzeugwrack aufgeschlossen werden soll, allerdings in Gefechtsbereitschaft. Der Sergeant vermutete, dass sie nicht als einzige Einheit losgeschickt wurden. Seinem Adjutanten gibt er weiter folgende Befehle: "Nihalja, Funkverkehr überprüfen auf möglichst allen gängigen Frequenzen. Falls jemand der imperialen Armee einen Notruf aussendet, möchte ich es sofort wissen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2013, 14:47:44
Während die Leiche bewegt wird und zur Seite kracht, verteilen sich etliche Funken in der Luft und im Raum. Allerdings fällt Freddy auch etwas anderes ins Auge. Durch das Umfallen des Oberkörpers ist ein Schlüssel halb aus der Brusttasche gerutscht und glitzert sichtbar inmitten der Flammen. Die Hitze scheint ihm schon zu gesetzt zu haben, aber sollte er wirklich mitten in die Flammen greifen, um den heißen, leicht verzogenen Schlüssel rauszuholen? Währenddessen sucht Joe seine Sachen und findet sich tatsächlich in der Nähe des Ostfensters. Anscheinend wurde er durch die Explosion hinter eine jetzt zerrissenen Sessel geschleudert. Ein Splitter steckt mitten im Buch, aber beides ist da. Anscheinend hat der Zivilist sich nicht mitgenommen. In all dem Chaos fällt den beiden sonst nur einen durch den Raum geschleuderten Rucksack auf. Sein Inhalt hat sich über eine Hälfe des Raums verteilt und besteht aus Konserven, einer Karte sowie einigen Patronen für die Schrotflinte. Auch eine Feldflasche, sowie mehrere kaputte Trinkflaschen sind zu sehen. Der Inhalt der Flaschen ergießt sich jedoch bereits auf dem Boden und breitet sich langsam in Richtung der Flammen aus. Der Rucksack selbst hat einige Rissen davon getragen und scheint auch nicht völlig leer.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.11.2013, 01:07:37
Aaron sitzt an den Hauptgeschützen der Chimäre und achtet akribisch auf den Himmel und mögliche Hinterhalte am Boden.
Ihre Maschine war kein Flugabwehrfahrzeug, aber Aaron würde schon dafür sorgen, dass seine Salven den Himmel zerreißen würden, sollte sich ihnen ein Flieger nähern. Momentan hofft er vor allem, dass es keine Falle ist und alle heil bleiben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 05.11.2013, 16:57:27
Eilig packte Joe seine Hundemarken und den Leitfaden. Dann griff er nach dem beschädigten Rucksack, stopfte mit eiligen Griffen die Karte und ein paar Konserven rein, den Rest ignorierte er. "So jetzt aber raus hier." verkündete er seinen Beschluss und machte sich bereits daran das Gebäude durch das Fenster in der Ostseite zu verlassen.

Pixs hatte unterdessen mit dem Stuhlbein mit dem er die Leiche verschoben hatte den Schlüssel aus den Flammen geschoben. Dann griff er schnell nach einem Fetzen Stoff der wohl vom Bezug eines Stuhls stammt und langt damit nach dem Schlüssel. Er ist sich wohl bewusst, dass man sich an so einem heißen Stück Metall leicht die Finger verbrennen konnte, deswegen wollte er ihn auch mit dem Stück Stoff als Schutz und entsprechender Vorsicht anheben. Als er Joes Stimme hörte hielt ihn nichts mehr. Er hatte gelernt die Warnungen seines Kameraden ernst zu nehmen. Deswegen verließ er ebenso schnell wie Joe die Blockhütte. Da Joe gerade das Fenster an der Ostseite blockierte nahm er das Fenster an der Südseite.

Draussen angekommen gingen beide hinter dem Jeep in Deckung und Pixs kühlte den Schlüssel mit Wasser aus seiner Feldflasche. Der Schlüssel würde zwar noch ordentlich heiß sein, sollte sich dann allerdings nicht mehr so leicht verbiegen. "Hoffen wir mal der funktioniert noch." sagt Pixs als er sich seine Handschuhe anzog um dann mit dem leicht verzogenen Schlüssel das Auto aufzuschließen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.11.2013, 21:55:14
Mit Vorsicht und Fingerspitzengefühl probiert Pixs den Schlüssel aus und schafft es mit etwas Rütteln den Schlüssel in das Schloss zu bekommen. Ohne ihn weiter zu verbiegen oder gar zu zerbrechen, schließt er die Tür auf. Sieht aus als wäre noch ihr Glückstag und sie könnten endlich aufhören zu laufen. Doch als sie gerade einsteigen wollen, fällt Joe etwas auf. Da am Himmel ist eine Rauchsäule, in der Richtung aus der sie ursprünglich gekommen sind. Im inneren des Hauses brennt es weiter und bald würde wohl eine zweite dazu kommen.

Währenddessen brettert die Chimäre des 53. Trupps über die Straße im Morgengrauen, um schneller voran zu kommen. Sie fahren dabei an der Tankstelle vorbei, die immer noch friedlich schlummert und nutzen den Beginn des Tages in der Hoffnung nicht weiteren Leuten, Zivilisten wie Feinden zu begegnen. Nach dem Verlassen ihres Einsatzbereiches lässt Serghar die Chimäre ausbrechen und kommt vom Weg ab, um nicht direkt auf der Straße zu sein. Er hält sich parallel zu dieser, gerade so, dass die Straße am Rand ihres Sichtfeldes bleibt. Die Rauchsäule wird im Süden immer deutlicher und sie kommen gut voran, auch wenn der Boden immer noch matschig ist. Das leichte hügelige Land weicht auf der westlichen Seite einer großen Seenanlage und auf der anderen einem Wald. Der Rauch kommt aus der Nähe des Waldes und als sie nah genug heran kommen, kann Tallarn aus seinem Ausguck erkennen, dass es tatsächlich eine zerstörte Chimäre der imperialen Armee ist, die ausbrennt. Es sieht von hier aus, als hätten sie etwas direkt in der Mitte geteilt und der letzte Treibstoff brennt aus. Mehr kann er nicht erkennen bis sie sich weiter genähert haben. Aber es sieht so aus, als ob sie nach Süden in Richtung Wald gefahren wäre, ehe sie was auch immer erwischt hat. Tallarn fällt jedoch noch etwas auf. Im Westen hat sich eine weitere Rauchsäule gebildet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 06.11.2013, 17:45:03
"Ja. Endlich klappt mal was." rief Pixs begeistert, als die Türen des Jeeps sich öffneten[1]. Vorsichtig holte er den noch warmen Schlüssel wieder aus dem Türschloss heraus. "Rein mit uns." wies er Joe an und befolgte seinen Rat gleich selbst. Er nahm seinen Rucksack ab, warf diesen auf den Beifahrersitz und klemmte sich selbst hinters Steuer. Joe warf den erbeuteten und seinen eigenen Rucksack auf die Rückbank und setzte sich dann hinter seinen Kameraden. Mit dem gleichen Fingerspitzengefühl wie zuvor schob Pixs den Schlüssel ins Zündschloss und versuchte den Wagen zu starten.

Joe hatte unterdessen weiter die Umgebung im Auge behalten. "Ich will jetzt ja kein Miesepeter sein, aber von dort wo wir die Chimäre zurück gelassen haben steigt eine Rauchwolke auf."

"Was? Die können unmöglich so schnell sein." widersprach Pixs.

"Ja das wäre schon merkwürdig, wenn das die wären die unser Opfer um Hilfe gerufen hat. Aber da scheint dennoch irgendwas nicht zu stimmen. Wir sollten nachsehen." schlug Joe vor.

"Schwachsinn." widersprach Pixs. "Ich bin nicht scharf darauf das Arschloch und taktische Wickelkind von Tanner wieder zu sehen. Wir haben einen ganzen Tag Zeit die Gegend auszukundschaften. Mit dem Jeep schaffen wir das in einer Stunde. Den Rest verkriechen wir uns irgendwo und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. Und erst Abends kommen wir zurück." unterbreitete er seinen Gegenvorschlag.

"Pixs, das ist saudumm. Wen auch immer der Kerl in der Hütte angerufen hat, die werden bald da sein. Mit dem Jeep auf offener Fläche finden die uns. Und wir können unsere Kameraden nicht im Stich lassen." Bestand Joe darauf umzudrehen.

"Fick dich in dein verdammtes Knopfloch!" schrie Pixs den Soldaten auf der Rückbank wütend an. Er hasste es wenn Joe recht behielt und er hasste offenes Gelände. "Also gut." lenkte Pixs ein. "Schalte dein Funkgerät wieder an und ich bring uns erst einmal in das hügelige Gelände da hinten. Wir versuchen Funkkontakt zu bekommen, vielleicht haben ja auch unsere Jungs wieder eine Patroullie erwischt. Die werden dann auf jeden Fall auch ihre Position ändern. Aber während ich fahre machst du mal Inventur. Ich will wissen was alles in dem Jeep ist. Und keine Rücksicht mit irgendwelchen Abdeckungen im Zweifel schneidest du dir deinen Weg in den Kofferraum frei."

Joe bestätigte mit einem Kopfnicken und schaltete sein Funkgerät wieder an. Dann machte er sich tatsächlich daran den Jeep zu durchsuchen, während Pixs mit zarter Hand den Schlüssel umdrehte und darauf hoffte dass die Karre ordentlich PS unter der Haube hatte.
 1. Zentralverriegelung angenommen
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.11.2013, 21:09:04
Als der Halbling vom Turm aus die Informationen an Sergeant Gaut weiter leitet, ist dieser zunächst etwas verunsichert, dann leitet er die Information, dass eine imperiale Chimäre außer Gefecht gesetzt wurde, an seine Crew weiter.
"Es befindet sich ein Wrack einer Chimäre vor uns auf dem Weg. Wir sollten uns kampfbereit machen." Dann wendet er sich an den Fahrer der Chimäre: "Serghar, können wir irgendwelche Truppenzuordnungen ausmachen, die das Fahrzeug identifizieren?" An den Halbling gewandt, gibt der Sergeant eine andere Frage durch: "Gibt es Verwundete, die versorgt werden müssen? Kannst du etwas bei der zweiten Rauchsäule sehen?" Auf eine positive Antwort hoffend, überprüft der Sergeant seine Ausrüstung. "Truppe, fertig machen zum Absitzen. Wir schauen uns genauer an, was die Chimäre zerstört hat und ob es Verwundete gibt."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2013, 23:10:50
Das Fahrzeug geht tatsächlich an und die beiden Soldaten fahren weg von der Hütte, um erst einmal nach Norden zu fahren und einen Bogen, um die alte Position ihres Trupps zu drehen. Währenddessen schaut sich Joe innerhalb des Fahrzeugs um, ob er irgendetwas finden kann, neben dem Gewehr und den Zelten sowie Planen. Während Pixs an den Seen vorbei rauscht, bleibt das Funkgerät jedoch stumm und Joe kann hinter den Sitz geklemmt noch einige Flasche mit klarer Flüssigkeit finden, einige alte Verpackungen, sowie drei halb geschmolzene Schokoriegel. In dem zerrissenen Rücksack des Zivilisten findet er noch einige Munition für Schrotflinten und das Jagdgewehr, sowie einen Kompass und ein Fernglas. Danach überlegt Joe, ob er wirklich während der Fahrt den Kofferraum aufschneiden sollte.

Der 53. Trupp setzt ab und alle außer Serghar, sein Servitor und die beiden Halbling verlassen die Chimäre, um sich an deren Seite dem Wrack zu nähern. Aus dieser Entfernung kann Tallarn keine Verwundeten oder Toten sehen, aber dies ändert sich, nachdem sie langsam vorwärts laufen. Der gesamte Schrecken des Angriffes wird offensichtlich, als sie sich auf 50 Meter genähert haben. Irgendetwas hat die Chimäre frontal getroffen und sich einmal sauber durchgeschnitten bis zum Heck, dem sie sich nähern. Scheinbar wurde dabei der Treibstofftank getroffen, aber als wäre das nicht schon erschreckend genug hat ein zweiter Treffer das gepanzerte Fahrzeug in der Mitte geteilt. Als sie das Fahrzeug leicht umrunden sehen die Soldaten des 53. Trupps einen Toten, eindeutig ihr Regiment, der einfach in der Mitte geteilt wurde von einer Art Laser. Sonst ist keine Spur von Überlebenden oder Toten zu sehen. Erst als jemand das Fahrzeug ganz umrundet, müssen die Soldaten noch mehr schlucken. Mitten auf der durchgeschlagenen Front der Chimäre ist eine sterbende Soldatin genagelt wurden. Ihre Arme und Beine wurden mit den Kampfmessern der imperialen Armee festgesetzt und ihre Bauchdecke wurde geöffnet. Die Organe liegen sichtbar im Schein der Sonne und aus irgendwelchen Gründen bewegt sich die Frau noch. Sie ächzt vor Schmerzen und scheint nichts zu bemerken, denn ihre Augen wurden chirurgisch präzise entnommen. Anya kann gar nicht fassen, dass die Frau noch lebt und noch weniger, wie jemand so etwas tun kann. Auch dem Rest des Trupps wird bei der Erkenntnis über die Heftigkeit des Angriffs und der barbarischen Behandlung ihr eigenen Soldaten leicht übel. Manchen mehr, manchen weniger. Das Wrack brennt immer noch aus, aber vielleicht ist noch nicht alles verloren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 08.11.2013, 00:46:06
Aaron protestiert kurz, weil er es für sinnvoll hält, dass er weiter Feuerschutz gibt, aber beschlossen ist beschlossen und die Neugierde und das Interesse des Soldaten sich die Beine zu vertreten sind auch nicht gerade klein. Beides erlischt in dem Moment, wo Aaron die sterbende Frau erblickt.
Sein Gesicht nimmt eine ungesunde Farbe an, während er sich ruckartig abwendet und dabei fast in die Kommissarin hinein gerannt wäre.
In seinem Kopf scheint ein Kampf zu toben, der sich bis in seine Eingeweide auszubreiten scheint.
Der Anblick war zu viel. Ein Teil seines Verstandes versetzte sich in die Lage der gepeinigten Soldatin, versuchte sich das Ausmaß ihres Leids vorzustellen und damit kam ein anderer Teil in ihm nicht zurecht. Sicherlich, er hatte auch schon getötet. Einige seiner Opfer waren jämmerlich verbrannt oder auf sonstige schmerzhafte Weise verendet, weil er ihnen keinen schnellen Tod bereiten konnte. Das war nie eine schöne Angelegenheit, aber es ging einher mit dem was von ihm verlangt wurde und Aaron wusste, dass das Leben verdammt hart war und ein menschlicher Organismus bisweilen erschreckend robust sein konnte, wenn es darum ging, dass er eigentlich verrecken sollte. Tailor hatten sie damals um die kostbare Munition zu sparen aufgeknüpft, weil er Proviant unterschlagen hatte. Sein Genick war dabei heil geblieben und er erst nach fast fünf Minuten erstickt.
Aber DAS hier war etwas anderes... Aarons Verstand kann nicht verstehen, wie einem Menschen etwas so grausames gezielt angetan werden kann... Scheinbar aus Sadismus und Boshaftigkeit heraus. Dieser reflektierende Teil in seinem Kopf will sich abschalten um seinen Geist davor zu beschützen.
Aaron merkt, wie ihm zunächst schwarz vor Augen und dann schwindelig wird.
"Das kann nicht sein... Das kann nicht sein! Das kann...huuuäääaaag..." der Soldat erbricht sich und schafft es gerade so nicht ohnmächtig zu werden.
Mit aufgerissenen und zugleich matt wirkendem Gesichtsausdruck blickt er zu den anderen.
Dann greift er zu der Stelle, wo sein Messer hängen sollte. "Verfluchter Hauptmann Kasper Bieder..." schießt es ihm durch den Kopf und so blickt er sich gequält um, bis seine Augen auf Terwases Kurzschwert hängen bleiben:
"Terwase mein Freund! Bitte erlöse sie! Ich flehe dich an, erlöse sie... Erlöse sie! Tu es!"
Mit Sorgen in den Augen zieht der dunkelhäutige Mann auch tatsächlich seine Klingenwaffe und tritt vor um die Frau zu töten.
Er betrachtet das Gesehene etwas distanzierter als Aaron, aber dem bedachten und verschlossen wirkendem Soldaten ist nicht der Ausdruck in den Augen seines Freundes entgangen. Aarons Gesicht ist mittlerweile kreidebleich mit einem deutlichen grünstich.
Er würde das Gesehene nie wieder vergessen können.
Terwase hingegen will das Leid der Frau beenden. Für ihn steht fest, dass man ihr nicht nur nicht mehr helfen kann, sondern dass sie auch nicht mehr auf Fragen antworten wird: "Thron.... Was hat man euch angetan?" fragt er eher sich selbst als die Frau, während er auf sie zugeht um sein Werk zu tun.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 08.11.2013, 14:52:18
Kurz nach dem Befehl auch nach der 2. Rauchwolke zu Spähen antwortet Tallarn seinem Vorgesetzten, nachdem er einen Kurzen blick durch das Zielfernrohr genommen hat: "Sir durch den rauch kann man nur schwer etwas erkennen aber da brennt etwas großes entweder ein Haus oder ein Fahrzeug mehr kann man nicht erkennen!"

Auch wenn die beiden Scharfschützen ständig den Tod aus nächster nähe sehen selbst wenn das Ziel weit entfernt ist, sind beide sehr geschockt von dem Anblick den sie vor sich sehen. Bei ihren Feinden ist das Leid meist schnell vorbei wenn man ihnen eine Kugel in den Kopf Jagd. Doch die Art der Zurschaustellung ist zu viel für die beiden Halblinge und so drehen sie sich sofort kreidebleich weg und wagen es nicht mehr erneut in die Richtung zu blicken.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 08.11.2013, 15:13:34
"Kannst du mal ruhig fahren? Wenn ich die Abdeckung hier aufschneiden will muss ich ja aufpassen mir nicht den Arm abzutrennen." beschwert sich Joe.

"Immer diese Ausreden." kontert Pixs. "Keine Sorge wir sind gleich runter von diesem Präsentierteller. Was hast du denn hier vorne gefunden?"

"Ein paar alte Schokoriegel, ein paar Flaschen mit was Klarem, ein Kompass, ein Fernglas und Munition für das Gewehr und die Schrotflinte. Aus der Hütte hab ich noch eine Karte mitgenommen und ein paar Konserven." zählt Joe die bisherige Beute auf.

"Oh herrlicher Gott-Imperator auf deinem Thron, lass es Schnapps sein." brachte Pixs sein erstes Stoßgebet für den Tag heraus. Joe rang es nur ein ungläubiges Schnauben darüber ab, dass der Junge man wegen so etwas Geringem wie Schnapps den Gott-Imperator anrief.

Die nächsten paar Minuten verbringen sie schweigend während Pixs das Fahrzeug in die Hügellandschaft fährt und neben einem Hügel hinter einem größeren Busch abstellt. Keine perfekte Deckung, aber so etwas würde sich auch nicht auf die Schnelle finden lassen. Solange niemand in 50 Metern an ihnen vorbei fährt sollten sie durch die Hügel geschützt sein. Kaum steht das Fahrzeug springen Joe und Pixs raus. Zuerst werden alle Türen geöffnet, dann ihre Rucksäcke an die Seite gestellt und geöffnet. Pixs packt sich schnell die Konserven und Schokoriegel ein, während Joe die Munition für das Jagdgewehr verstaut und das Gewehr selber an die Seite seines Rucksacks bindet. Er selbst kann damit zwar nicht umgehen, aber jemand anders aus dem Trupp vielleicht. Als nächstes schnappt sich Joe den Kompass und Pixs das Fernglas. Während Joe die Karte ausfaltet und zu erkennen versucht was darauf zu sehen ist[1] greift Pixs nach einer Flasche mit der klaren Flüssigkeit und geht zum Kofferraum. Er öffnet vorsichtig die Flasche und versucht zuerst über den Geruch zu ermitteln um was es sich da handelt[2]. Sollte das nicht eindeutig sein, dann benetzt er seinen Finger mit der Flüssigkeit und leckt diesen dann ab[3]. Er hofft einfach kein absolut tödliches Gift gefunden zu haben mit dem der verstorbene Jäger diese Schlangen gejagt hat. So oder so öffnet er im Anschluss den Kofferraum um sich dessen Inhalt anzuschauen.
 1. Navigate(Surface): Erfolg 4. Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg882334.html#msg882334)
 2. Perception: Misserfolg 1. Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg882334.html#msg882334)
 3. Perception: Misserfolg 3. Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg882334.html#msg882334)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 08.11.2013, 18:16:18
Für Anya ist die grausame Szene genauso schrecklich wie für die anderen Soldaten auch, aber ihr Training und ihre Erfahrung  als Sanitäterin auf dem Schlachtfeld und als Ärztin in der Minenstadt Ambulon erlauben es ihr weiterhin handlungsfähig zu bleiben, auch wenn ein kleiner Teil ihrer Seele beim Anblick solch bestialischer Grausamkeit stirbt. Der menschliche Geist ist nicht dafür gemacht solche Dinge einfach in sekundenschnelle zu verdauen und so zieht sich ein Teil ihres Selbsts zurück und übergibt die Kontrolle über ihren Körper an altbewehrte Instinkte und Routine, die sie sich im Laufe der Jahre angeeignet hat.
Die Augen der Sanitäterin weiten sich jedoch  vor Entsetzen als sie sieht wie Terwase nach seinem Messer greift und auf die Frau zugeht um ihr Leiden zu beenden. Sofort stürmt sie vorwärts und schubst den Mann wütend zur Seite.

"Sie lebt doch noch, du verdammter Idiot! Geh aus dem Weg und lass mich meine Arbeit machen und steck das verdammte Messer weg! Wer glaubst du eigentlich wer du bist?! Aaron, wer immer das getan hat ist vielleicht noch in der Nähe. Such die Umgebung ab und halte auch nach weiteren Überlebenden ausschau!", faucht sie Terwas an und blickt dann kurz zu Aaron.
Anya will Aaron in erster Linie etwas zu tun geben und vom Ort des Grauens fernhalten, aber ihr Befehl ist auch sonst nicht ganz unbegründet. Wer auch immer die Soldaten überfallen hat kann noch nicht weit sein.

Die Sanitäterin klettert auf die Frontfläche des Fahrzeuges und kniet sich neben die so grausam verletzte Frau.  
"Alles wird gut, wir sind Freunde...", spricht sie die Soldatin an, auch wenn sie sich nicht sicher sein kann das ihre Worte noch verstanden werden. Vorsichtig lässt sie ihren Diagnostor über den Körper der Frau gleiten und versucht ihr dabei so wenig Schmerzen wie möglich zu bereiten. Sie versucht herauszufinden ob die grundlegenden Lebensfunktionen der Frau noch intakt sind und auch nur eine klitzekleine Möglichkeit besteht das Leben der Soldatin zu retten. Die große Bauchwunde bereitet ihr im Moment die größte Sorge und auch wagt sie es nicht die Messer einfach zu entfernen ohne eine Möglichkeit zu haben die Blutung effektiv zu stoppen.
Anya rutscht auf der Chimärenfront zur Seite und öffnet ihr Medikit. Ihre Gedanken rasen als sie versucht mit ihren begrenzten Ressourcen irgendeine Möglichkeit zu finden der Frau das Leben zu retten.

"Nichtmal Schmerzmittel haben mir die Schweine gegeben...", sendet sie einen Fluch an das Munitorum, in dessen Bürokratie ihre Anfrage nach medizinischen Mitteln ohne Aussicht auf Erfolg verschwunden ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 09.11.2013, 00:01:00
Nachdem sie sich auf Gauts Frage hin gegen das Brechen der Funkstille ausgesprochen hatte, ist Xanthippe den Rest des Morgens still geblieben, um die Kopfschmerzen, die nach der nicht sehr bequemen Nachtruhe nicht gänzlich weggegangen waren, nicht noch weiter zu verschlimmern. Immerhin hat der Trupp keine besonderen Anweisungen von ihr gebraucht.
Nun, vor dem Wrack der imperialen Chimäre - "Was hatten sie in diesem Quadranten zu suchen?!" - macht die Komissarin zusammen mit dem Rest des Trupps die grausame Entdeckung. Die Lippen zusammengepresst, würgt sie das verbleibende Bisschen menschlichen Mitleids hinter der Mauer der jahrelangen Indoktrination herunter und nähert sich der sterbenden Soldatin, indem sie den hochgewachsenen dunkelhäutigen Soldaten aus dem Weg scheucht.
"Alle sondieren die Umgebung. Larkin, Shandrow, sucht nach Spuren," erweitert sie die hektische Anweisung der Sanitäterin zu einem richtigen Befehl. Während Anya sich jedoch an die Hoffnung klammert, die gequälte Frau noch irgendwie zu retten, hat die Polit-Offizierin anderes im Sinn. "Wer war es?," spricht sie die verblutende Soldatin direkt an, näher an deren Ohr vorgebeugt und mit ruhiger, fester Stimme.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.11.2013, 00:27:33
"Ihr habt die Junior-Kommissarin gehört!" entfährt es dem Sergeant, der mittlerweile ebenfalls an der Szene angekommen ist. Sein Blick fällt nur kurz auf die Frau, neben der bereits die Sanitäterin kniet. Der Sergeant hatte bereits einiges gesehen und auch wenn dieser Anblick nicht unbedingt ein schöner ist, so war er durch seine Erfahrung bereits derart gewappnet, dass er die Zähne knirschend aufeinander rieb und sich dann abwandte. "Nihilja, bereits einen Funkspruch empfangen?" Dann geht der Sergeant um den Transporter, macht sich auf die Suche nach weiteren Soldaten, um diese zu identifizieren oder zumindest eine Anzahl an Leichen zu vermerken. Außerdem wartet er noch immer auf eine Zuordnung der Chimäre zu einem Verband.
Als die Junior-Kommissarin sich ebenfalls der Soldatin zuwendet, verstaut der Sergeant die Laserpistole und schaut sich die nähere Umgebung genauer an. Außerdem gibt der Sergeant noch den Befehl, in Rufreichweite zu ihm zu bleiben, sollten sie schnell aufbrechen, sobald Funkkontakt mit etwaigen Überlebenden hergestellt werden kann.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2013, 14:13:01
Joe betrachtet die Karte und versucht sich mit dem Kompass zu orientieren, was ihm relativ leicht fällt. Schnell wird allerdings klar, dass es eine normale handelsübliche Karte der Umgebung ist. Er kann auch dank Kompass und eigener Orientierung schnell ihre eigene Position finden. Allerdings umfasst die Karte auch Gebiete außerhalb ihres Einsatzgebietes und ist etwas weniger hoch aufgelöst, wie die damals zur Verfügung gestellten Umgebungsinformationen, die der Sergeant bei sich hat. Pixs probiert derweil jedoch die klare Flüssigkeit und sie riecht verdammt widerlich, der Geschmack ist auch nur ein einziges brennen auf seiner Zunge. Entweder das hochprozentiger, purer Alkohol oder viel zu starker selbst gebrannter Schnaps. Pixs ist sich nicht sicher, vor allem nicht, was davon schlimmer oder besser wäre. Danach wendet er sich jedoch dem Kofferrum zu, der sich dank des Schlüssels ohne Probleme öffnen lässt. Dieser enthält neben einem Verbandskasten, einige Schlechtwetterjacken und leere Flaschen.

Anya geht pflichtbewusst ihrer Aufgabe nach und versucht das Grauen aus medizinischer Sicht greifbar zu machen. Dank ihrer Utensilien, Ausbildung und vielleicht etwas Hilfe vom Gott-Imperator, wird ihr das Ausmaß schnell klar. Wer auch immer das gemacht hat, ist verdammt gut in der menschlichen Anatomie ausgebildet und einen Moment ist die Sanitäterin fast versucht das Wissen mit Anerkennung zu bestätigen. Aber der Hintergrund ist einfach zu grausam, aber schnell stellt sie fest, dass der Anwender mit seiner grausigen Darstellung ihr einen Vorteil gibt. Der Verursacher hat genau die richtigen Gifte verwendet, um den Blutfluss gering zu halten und so ihr Leider zu verlängern, noch wirkt dieses Gift und wenn sie schnell handelt, kann sie noch versuchen etwas zu retten, ehe das Blut ungehindert aus all den kleinen und großen Schnitten auf ihrer Haut spritzt. Die Schnitte scheinen wenigstens alle sehr präzise und sauber, weswegen zumindest dadurch keine Komplikationen entstehen werden. Leider hat sie schreckliche Nervenschäden davon getragen und jeder Schmerz wird wohl um ein vielfaches verstärkt werden. Dennoch ist sich Anya sicher, dass sie es wagen könnte die Wunden alle schnell genug zu verbinden, zu vernähen und zu säubern. Solange die Sonderbehandlung des Feindes anhält, hat sie eine kleine Chance. Je länger sie zögert, desto unwahrscheinlicher wird es jedoch und die Frau wird so oder so schreckliche Schmerzen erleiden, egal was sie tut. Leider weiß Anya, dass ihr Überleben nicht gesichert ist, denn sie braucht eigentlich ein ordentliches Krankenhaus, um nicht an inneren und äußeren Infektionen zu sterben.

Xanthippe von Hindenburg versucht noch etwas aus der sterbenden Frau herauszubekommen. Sie stöhnt und röchelt vor Schmerzen und kann nur krächzende Laute herausbringen. Xanthippe glaubt aber einige Worte zu verstehen. Kleine Fetzen zumindest.
„Schwarze...Gestalten...Himmel...Laserfeuer...schnell, grausam...“

Sarus hingegen versucht weitere Soldaten zu finden und identifiziert die einzelne Leiche direkt beim Wrack als Soldat Jon Peterson, 23. Trupps der 101. Ambulonische mechanisierte Infanterie. Wenig später findet er auch die Bestätigung auf der Chimäre, dass sie zu ihrem Regiment gehört. Das Wrack brennt immer noch und er kann durch die Flammen sehen, dass zwar keine weiteren Leichen dort sind, aber noch etwas Ausrüstung des Trupps verbleibt. Bei seinem Rundgang findet er sonst keine weiteren Überlebenden oder Toten. Vielleicht gibt es noch mehr Spuren, aber das war nicht seine Expertise.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.11.2013, 14:18:39
Als der Sergeant einige der Ausrüstung entdeckt, versucht er, diese vor dem Feuer in Sicherheit zu bringen. Außerdem nimmt er Soldat Jon Peterson die Identifizierungsmarke ab, um diese zurück dem 101. zu bringen. "Junior-Kommissarin, was kann die Soldatin mitteilen?" Der Sergeant blickt den Halblingen hinterher, wie sie sich auf Spurensuche machen und erst dann fällt ihm auf, dass Aaron etwas abseits der Gruppe steht. "Soldat Reinken, alles in Ordnung? Reißen sie sich ein wenig am Riemen. Sichern sie Anya. Terwase, ebenfalls sichern." Als sein Blick auf Nihilja fällt, schüttelt dieser seinen Kopf. Kein Funkkontakt zu etwaigen versprengten Truppenteilen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2013, 15:03:36
Sarus greift mutig durch die Flammen und reißt das erste beste Stück Ausrüstung heraus. Die Flammen züngeln über seine Hände und hinterlassen einige kleinere Verbrennungen. Mit knirschenden Zähnen und unter Schmerzen holt er das Gerät heraus. Einen zweiten Versuch wagt er erst einmal nicht, da er befürchtet sonst noch in Flammen aufzugehen. Zufrieden stellt er aber fest, dass er das Vox der Einheit sichern konnte. Ob es noch Einsatzfähig ist, muss aber wohl Serghar feststellen. Falls ja hätten sie aber endlich eine Möglichkeit über größeren Strecken zu kommunizieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 09.11.2013, 16:43:31
Anya lääst die Kommissarin stillschweigend gewähren während sie selbst ihre Untersuchung vornimmt, als sie jedoch die Schmerzen in der Stimme der Soldatin vernimmt lenkt sie ein und versucht Xanthippe mit soviel Taktgefühl wie möglich zu vermitteln, dass sie ihr im Moment im Weg ist und eine Befragung zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich ist.
"Sie sollte nicht reden. Ein starkes Gift verlangsamt ihren Blutfluss und jede Anstrengug und Bewegung treibt es nur schneller aus dem Körper. Ich glaube ich kann ihr Leben retten solange ich mich beeile. "
Die Sanitäterin schüttelt den Kopf, als sie der Kommissarin von ihren Ergebnissen berichtet, Ergebnisse die sie selbst kaum glauben kann aber vielleicht Aufschluss über den Feind liefern, denen sie hier gegenüberstehen. In erster Linie will sie aber natürlich verhindern das die Junior-Kommissarin der verletzten Frau weiterhin unnötig Schmerzen bereitet.
"Es ist fast so als wäre sie absichtlich vergiftet worden um sie länger am Leben zu halten. So abartig das auch klingen mag... jetzt hilft es uns vielleicht."
Anya beginnt hastig Verbände und auch alles andere was irgendwie genutzt werden könnte um die Wunden zu versorgen aus ihrem Medikit hervorzukramen und blickt nur kurz auf, um Aaron etwas zuzurufen.
"Aaron, du musst mir helfen ihre Wunden zu versorgen. Wir haben nicht viel Zeit und alleine kann ich es unmöglich schaffen. Sie wird verbluten sobald die Wirkung des Giftes nachlässt."
Die Sanitäterin hofft das Aaron sich am Riemen reißen kann und tatsächlich eine Hilfe sein wird. Leider er der einzige mit einer rudimentären medizinischen Ausbildung und auch wenn er gerade vielleicht noch dabei ist seinen Mageninhalt zu leeren, ist er noch immer der einzige der ihr irgendwie bei der Versorgung der Soldatin helfen kann.
"Wäre nur diese Wunde im Bauch nicht..."[/i

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 09.11.2013, 17:40:03
Verägert schüttelt die Junior-Komissarin den Kopf, als sie die gekrächzte Antwort der sterbenden Soldatin vernimmt. Die Worte scheinen spontan keinen Sinn zu ergeben. "Fieberwahn," ist ihr erster Gedanke.
Von der geschäftigen Sanitäterin lässt sich Xanthippe jedoch nicht so leicht in die Defensive drängen. "Es ist ihre Pflicht, kriegsrelevante Informationen weiterzugeben," entgegnet sie Anya mit einem eiskalten Blick, um die mitfühlende Medizinerin daran zu erinnern, dass im Dienst am Imperium das Leben eines Einzelnen wohl nicht so viel wert ist, wie diese gerne hätte.
"Beendet es," wendet sich die Offizierin letztlich ab, und obwohl ihre Worte schneidend kalt sind, hat sie zumindest nicht spezifiziert, auf welche Weise das Leid der Soldatin beendet werden soll.
Die Aristokratin entfernt sich einige Meter vom brennenden Wrack und denkt genauer über die ihr zunächst unzusammenhängend erschienenen Worte nach. "Am Himmel - es könnte eine Verbindung zu dem Flugobjekt von vorhin geben..." Die Arme noch immer brütend verschränkt, schaut die Frau auf, als der Sergeant sie anspricht. "Wir haben es mit einer unbekannten Gruppierung zu tun. Vermutlich besitzen sie Flugvehikel. Die Informationen sind mehr als dürftig," erwidert sie dem Unteroffizier, ohne viel zu spekulieren. Die einzige taktische Information, die sie sicher daraus ziehen kann, ist die Notwendigkeit, die Augen offen zu halten - besser, als der an diesem Ort ausgelöschte Trupp.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 10.11.2013, 10:05:17
"Wääh! Was ist das denn für eine widerliches Zeug?" ruft Pixs enttäuscht aus, als das Brennen auf der Zunge nachlässt. Dann verschließt er die Flasche wieder und öffnet den Kofferraum. "Na auch nicht gerade der Jackpott. Aber besser als nichts." kommentiert er was er dort vorfindet. Kurz kontrolliert er dass in dem Erste Hilfe Kasten auch tatsächlich das drin ist was man erwarten würde und nimmt dann diesen und 4 Schlechtwetterjacken heraus. Mit einem Rumms ist der Kofferraum auch wieder zu und Pixs läuft zu Joe und kniet sich ab um sowohl die 3 Flaschen mit der merkwürdigen Flüssigkeit und den Erste Hilfe Kasten in den Rucksäcken unter zu bringen. "Irgendwas Interessantes?" fragt er Joe, als er sieht wie dieser die Karte betrachtet.

"Nicht wirklich." entgegnet dieser. "Die Karte ist ziemlich grob und es sind keine nachträglichen Markierungen vorgenommen worden. Aber vielleicht ist sie mal nützlich, wenn wir unser Einsatzgebiet verlassen müssen."

"Also gut, gib her ich verstau sie. Versuch du unterdessen mit dem Sarge Kontakt zu bekommen." schlägt Pixs vor und schaltet sein eigenes Micro-Bead auch wieder ein.

Joe nickt zustimmend und während Pixs die Karte verstaut und die Schlechtwetterjacken zusammenrollt und auf den Rucksäcken festbindet, wendet er sich seinem MIcro Bead zu und versucht eine Frequenz der Imperialen Armee einzustellen sowie die Erkennungscodes zu schicken und zu verifizieren die er empfangen würde. Sollte er eine Verbindung zustande bekommen wird er sich melden. "Soldat Perkins, bittet um Statusmeldung und Verifikation zum fortsetzen der Mission."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 11.11.2013, 21:45:07
Aaron sieht dem Sergeant müde in die Augen. Mechanisch setzt er sich in Bewegung, denn ein Befehl ist ein Befehl.
Er wollte sich gerade an den Multilaser der Chimäre setzen um abseits der Szenerie wenigstens etwas sinnvolles tun zu können.
Nun aber werden seine medizinischen Kenntnisse gefordert und er will die Sanitäterin nicht im Stich lassen.
Er stellt sich vor, wie er die Frau zusammen mit der Person rettet, für die sein eigenes Herz zu schlagen scheint.
"Sei kein Feigling Arn... Du kannst es schaffen!"
Aaron fasst sich ein Herz, schluckt die Übelkeit herunter und guckt dann wieder etwas entschlossener zu Anya:
"Ich mach's. Ich kann mich um die einfachen Schnittwunden kümmern, damit sich der Blutverlust in Grenzen hält! Erste Hilfe und so..."
Er atmet noch einmal tief ein und aus um dann die schwierige Feldoperation zu assestieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.11.2013, 19:15:59
An alle seine Leute gewandt, die derzeit anwesend sind: "Wichtig ist, dass wir alle Informationen über diesen Feind an den Maschinengeist der Chimäre übertragen und die entsprechenden Niederschriften machen, sollte auch uns etwas zustoßen." Dann wendet sich der Sergeant wieder an Anya: "Anya, wie sieht es aus? Wann können wir wieder aufbrechen?" An Nihilja und die Kommissarin gewandt: "Wir brauchen hier noch ein wenig. Wir suchen Deckung auf, solange Anya und Aaron hier sind und sich um die Verwundete kümmern. Wir werden uns zur Chimäre zurück begeben, das Fahrzeug holen, während Aaron, Terwase und die anderen hier Deckung geben." Damit sind die Befehle gegen und der Sergeant macht sich auf, in Richtung der Chimäre zu gehen, um Serghar den Befehl zu geben, die Chimäre an den Rand der Lichtung zu fahren, auf der das Chimärenwrack steht. Dann bittet er den Maschinenseher, sich das Wrack der Chimäre anzusehen, um den Feind besser einschätzen zu können.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.11.2013, 23:47:09
"Junior-Kommissarin, die Frau -kann- im Moment kann uns im Moment nichts Vernünftiges mitteilen. Die Schmerzen sind vermutlich viel zu stark. Wenn wir sie stabilisieren kann sie uns später sicher Auskunft darüber liefern was auch immer das hier angerichtet hat.", versucht Anya Xanthippe zu überzeugen und zwingt sich dazu ihren Ärger für den Moment zurückzudrängen. Letztendlich weiß sie, dass sie und Xanthippe Aufgaben und Pflichten wahrzunehmen haben, die sich nie einfach miteinander arrangieren lassen. Trotzdem fällt es ihr gerade in Momenten wie diesen schwer sich das wieder in Erinnerung zu rufen.
Die Sanitäterin blickt zu Aaron, als dieser es schafft sich zu überwinden und Kontrolle über seinen Magen wiederzuerlangen und nickt ihm knapp zu um ihre Dankbarkeit auszudrücken.
"Du kümmerst dich um die Schnittwunden.", stimmt sie ihm zu und packt ihn dann fest an der Schulter, um ihn dazu zu zwingen sie nocheinmal direkt anzugucken. Sie will sich vergewissern das er wirklich verstanden hat was sie ihm als nächstes zu sagen hat.
"Wenn du dir nicht sicher bist was du zu tun hast, dann überlass es mir. Wenn wir hier einen Fehler machen werde ich die volle Verantwortung dafür übernehmen, aber ich will das du mir genau zuhörst und das tust was ich dir sage."
Anya lässt Aarons Schulter los und wirft ihm eine Rolle Verband aus ihrem Medikit zu. "Fang an die Messer herauszuziehen und stoppe die Blutung so schnell es geht. Das Gift sollte die Sache einfacher machen, aber vermutlich wird sie vor Schmerzen nicht stillhalten können und es besteht die Gefahr die Wunde dabei auszuweiten. Deshalb so schnell und flüssig wie es geht."
Anya beugt sich über die verwundete Frau und spricht ihr ruhig und bestimmt zu. "Kannst du mich hören? Wir sind Freunde und werden dir helfen. Aber das wird ohne neue Schmerzen nicht gehen. Wir haben ein Fahrzeug und werden dich ins Lazarett bringen. Wie ist dein Name?"

Leider kann sich Anya nicht dne Luxus leisten zu viel Zeit zu verlieren und so beginnt sie bereits die grausame Bauchwunde zu vernähen, während sie auf die Frau einredet. Sie ist sich nichteinmal sicher ob ihre Worte noch verstanden werden, oder ob die Frau breits ins Delirium abdriftet, aber trotzdem fährt sie fort weiterzureden. Letztendlich hilft es ihr auch sich selbst auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Die Stimme des Seargents dringt an ihr Ohr als sie gerade damit fertig ist die Bauchwunde zu verarzten und ihre Antwort besteht nur aus einem knappen "Solange es eben dauert, Seargent!"

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 15:55:31
Perkins schüttelt den Kopf, er konnte sie immer noch nicht erreichen, die Reichweite reicht einfach nicht aus. Also entscheiden beide Soldaten doch den Versuch sich weiter zu nähern. Vorsichtig und behutsam steuert Freddy das Fahrzeug durch das hügelige Gelände, während Joe weiterhin versucht jemand zu erreichen.

Anya beginnt zusammen mit Aaron die Behandlung, während Terwase eine wachende Position einnimmt und das Wrack der immer noch brennenden Chimäre als Deckung nutzt, nach den Anweisungen des Sergeants. Die schwer verwundete Frau versucht zu antworten, aber ihre Stimme ist nur ein schweres Rasseln.
„C...aud...aut“
Sind die einzigen Fetzen, die Anya verstehen kann. Doch dann muss sich schon mit der Behandlung beginnen. Sofort fängt die Soldatin fürchterlich an zu schreien und wie von Anya befürchtet windet sie sich vor Schmerzen. Aaron versucht einen kühlen Kopf zu bewahren und schiebt das Grauen zurück. Er beginnt mit dem Entfernen der Messer und dem Behandeln der Wunden. Dennoch hallen die Schmerzensschreie unangenehm über den Platz, während der Sergeant mit dem Rest die Chimäre heranholt. Serghar beginnt wie befohlen mit der Untersuchung der Chimäre und macht sich als erstes an das Löschen des Feuers, ehe noch etwas schlimmeres passiert. Tallarn und Janine hingegen, suchen nach Spuren und halten nach anderen Dinge aufmerksam Ausschau. Die Suche liefert jedoch keine verwertbaren Spuren und nur viel aufgewühlte Erde. Nur ein Fund ist neu. In der Seite der Chimäre steckt ein scharfe Kristallsplitter, der mit einer Flüssigkeit benetzt scheint.
Während Anya alles daran setzt die Überlebende zu retten, meldet Nihilja plötzlich etwas und wendet sich an Sarus.
„Sir, wir haben Funkkontakt mit einem anderen Soldaten der imperialen Armee. Sein Name lautet Perkins und er erbitte, um eine Statusmeldung.“
Berichtet der Soldat pflichtbewusst, doch ehe Sarus reagieren kann, bricht plötzlich die Hölle los. Serghar hat gerade das Feuer gelöscht, als die Halblinge, welche noch nach Spuren gesucht haben, Bewegungen am Rande des Waldes ausmachen. Sofort melden sie.
„Feindkontakt.“
Zumindest glauben sie das, denn wer auch immer dort im Wald ist, schleicht sich an und ist bewaffnet. Keine gute Kombination für friedlichen Kontakt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 13.11.2013, 20:43:02
"So mir reichts. Ich bin neugierig." beschloss Pixs, dem es so langsam auf die Nerven geht, dass Joe zwar ständig an seinem Micro-Bead herumfummelt aber wohl anscheinend keine Verbindung zum Trupp bekommt. Nach Pixs Meinung hätten sie schon längst in Funkreichweite sein müssen. Wenn aber die Rauchsäule von ihrer Chimäre stammte, dann wollte er nicht erst kurz bevor sie sie erreichten Sichtkontakt haben und in irgend einen Schlamassel hineinfahren. Aus großer Distanz ist eine Flucht immer leichter. Also steuert der Soldat den Jeep, der wie für das Gelände gemacht ist, auf den größten Hügel hoch den er gerade sehen kann. Er hoffte einfach von dort eine Sichtlinie zu haben und mit dem frisch erbeuteten Fernglas sich die Szenerie anschauen zu können.

"Ja so langsam müsste sich mal ..." bestätigte ihm Joe, brach jedoch mitten im Satz ab. Anstatt seinen Satz fortzusetzen trägt er seine förmliche Statusanfrage vor. "Soldat Perkins, bittet um Statusmeldung und Verifikation zum fortsetzen der Mission."

Pixs wirft kurz einen Blick zur Seite aber das Gesicht seines Kameraden und die Pause nach der Statusanfrage machen ihm deutlich dass da irgend etwas nicht ganz stimmt. Mit nicht mehr nur Neugier sondern auch einem mulmigen Gefühl im Magen lenkt Pixs das Fahrzeug auf den Hügel. Sobald er eine Sichtlinie zum Ursprung der Rauchsäule hat wird er das Fernglas zücken und sich die Szene begutachten.[1]
 1. Perception: Erfolg 2ten Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg883494.html#msg883494)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2013, 02:01:18
Tallarn und Janine werfen sich sofort zu Boden und versuchen sich so gut es geht nicht zu bewegen um unter dem Schuss der Chamelionmäntel zu verschwinden. Dabei wählt er einen der weiter hinten wartenden mit einer sonderwaffe als ziel für seinen ersten Schuss aus. Nach einem kurzen anvisieren Verlässt eine Kugel nahezu lautlos den Lauf um Kurze zeit später in den Feindlichen Soldaten einzuschlagen.

Als das Feuer auf seine Einheit eröffnet wird, reagiert der Sergeant, wie er es in der Ausbildung gelernt hat. Nachdem er in Deckung gegangen ist, sondiert er die Lage und gibt die nötigen Befehle an seine Truppe weiter: "Deckungsfeuer für Anya und Aaron aufbauen. Feuer auf die südöstliche Baumreihe mit den Waffensystemen der Chimäre eröffnen." Dann zieht er seine eigene Waffe und richtet sie auf den ersten Feind, den der Sergeant zu Gesicht bekommt.

Xanthippe beginnt die Sturmbolter auszurichten, kaum dass sie in Position ist. "Adept Technicus Lethe, ins Fahrzeug!," ruft die Offizierin von ihrem Hochsitz dem Techadepten einen Befehl zu, während sie den im Unterholz am besten sichtbaren Separatisten aufs Korn nimmt und die Waffe mit dem lauten Rattern einer kurzen Salve das Urteil aussprechen lässt.

"Geh in Deckung Terwase!" schreit Aaron den schweren Waffenträger an. Terwase jagt eine Salve in das Unterholz und eielt dann zu Aaron und Anya, um beiden selber Deckung zu geben und ihnen dabei zu helfen die Frau in wegzutragen. Das einzige, was man ihn rufen hört ist: "So ein verfluchter Mist... Diese elenden..." Da jagt auch schon Xanthippes Sperrfeuer in das Dickicht um die Seperatisten auszulöschen.

Tallarn legt an, doch der Schuss schlägt in den Baum direkt vor dem Soldaten ein. Die Wucht reicht nicht aus, um die alte Fichte zu durchschlagen. Dafür kann der Halbling durch das Zielfernrohr erkennen, dass die feindliche Soldatin gerade einen Raketenwerfer aufgesetzt hat und sich bereit hält diesen abzufeuern.

Serghar zögert keinen Moment und sprintet los, um aus der Schusslinie zu kommen und die Chimäre zu besetzen. Der Techpriester weiß, dass er dort besser aufgehoben ist und vor allem wäre er geschützter. Außerdem würde Serghar sicher keine Befehle im Kampf verweigern. Cutter schlürft ihm dabei hinterher und beide klettern abgehetzt und in Eile in das gepanzerte Fahrzeug.

Wenig später kracht mit furchteinflößenden Knallen die Sturmbolter los und schlägt mehrmals in den völlig ahnungslosen Soldaten ein. Die Geschosse explodieren und verwandelt das menschliche Wesen in einen roten Nebel, als er völlig aus der Existenz gesprengt wird. Sein Kamerad direkt daneben wird bleich beim Anblick und weicht langsam zurück.

Der Soldat, der durch das brutale Ableben bleich geworden ist, dreht auf der Stelle um und flüchtet in den Wald zurück, um nicht selbst Opfer der Feuergewalt der Chimäre zu werden. Von weiter drinnen stürmen derweil zwei der Soldaten an die Front. Einer hat ein Lasergewehr, aber der andere führt einen Flammenwerfer und stürmt auf die Lichtung im Schutz der wenigen Bäume und wird eine ernste Gefahr. Einer weiterer eröffnet das Feuer und verfehlt Terwase wieder nur knapp. Plötzlich wird das Feuer jedoch noch aus einer anderen Richtung eröffnet. Zwei Späher in Tarnkleidung haben wohl an der östlichen Lichtung im Schatten der Bäume auf den richtigen Moment gewartet und eröffnen das Feuer. Einer mit einem Laserscharfschützengewehr, doch Xanthippe wendet genau im richtigen Moment den Kopf und der hochkonzentrierte Laserstrahl schießt knapp vorbei. Der andere hingegen wirft eine Granate, welche im hohen Bogen zum gepanzerten Fahrzeug fliegt. Jedoch entpuppt diese sich als Blindgänger und explodiert nicht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2013, 02:04:43
Pixs beobachtet mit dem Fernglas und die Szene vor seinen Augen zieht ihm den Magen zusammen. Die Rauchwolke ist eindeutig der Ursprung einer zerstörten Chimäre und er fürchtet es ist ihre eigene. Doch auch wenn er keine Leichen ausmachen kann, sieht er Laserfeuer aus dem Wald kommen und eine zweite Chimäre in direkter Nähe der zweiten, die sich anscheinend gegen Feinde erwehrt. Er sieht Soldaten der imperialen Armee zwischen den beiden Chimären und erkennt sofort die typische Kappe eines Kommissars an der Sturmbolter der noch intakten Chimäre.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 14.11.2013, 18:53:14
"Heiliges ..." entfährt es Pixs als er die Szene sieht. Einen Moment lang ringt er im Inneren mit sich. Was ist schlimmer? Hinter feindlichen Linien abgeschnitten zu sein, oder mitten in ein Feuergefecht reinzufahren in dem schon eine Chimäre in die Luft gejagt worden ist? Doch bereits nach einem halben Herzschlag siegt der Drill des Boot Camps. Pixs lässt das Fernglas fallen, so dass es noch um seinen Hals baumelt, legt er den ersten Gang ein und gibt Gas. Erst einige Sekunden danach bemerkt sein Hirn welche Entscheidung er da gefällt hat.

Genug Zeit für Joe seinen Kameraden merkwürdig musternd anzuschauen. "Was ist los?" fragt er Pixs.

"Eine verdammte Schießerei!" brüllt Pixs lauter als notwendig zurück. Dann kämpft der frisch gebackene Soldat seine Nervosität herunter. "Gib durch dass wir ziemlich genau von Norden kommen. Nicht dass die auf uns ballern und wechsel mein Magazin aus, ich brauch ein frisches." gibt Pixs weitere Kommandos.

Einen Moment lang war sich Joe nicht sicher was ihn mehr beunruhigte. Dass sie in eine Schießerei fahren, oder dass Pixs sie freiwillig dort hin bringt? Doch jetzt war nicht die Zeit darüber nachzudenken. Eilig wechselt er das Magazin von Pixs Lasergewehr mit einem in Pixs Gürtel aus.[1] Anschließend lädt er selber nach. Dann machte er sich wieder daran sein Micro Bead zu aktivieren. "Soldat Perkins hier. An den unbekannten Trupp vor uns. Wir nähern uns ihrer Position von Norden her in einem zivlien Jeep. Ich wiederhole wir nähern uns ihrer Position von Norden her in einem zivilien Jeep. Bitte eröffnen sie nicht das Feuer auf uns."

Leicht verkrampft umklammert Pixs das Lenkrad. Das war eigentlich genau so eine Situation in die er niemals hätte kommen wollen. "Kommt zur Imperialen Armee haben sie gesagt. Da kannst du schwer gepanzerte Fahrzeuge fahren und deine Feinde zerquetschen haben sie gesagt." murmelt er leicht genervt, mit sarkastischem Unterton vor sich her während sie zwischen den Hügeln hindurchfahren.

 1. Status angepasst
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:47:22
Aaron versucht seine Verbände so schnell wie möglich anzulegen. Zum einem, damit die verstümmelte Soldatin nicht unnötig viel Blut verliert und zum anderen, damit Anya und er schnell von dem Präsentierteller herunter kommen. "Terwase, lenk sie ab oder gib uns Feuerschutz!" Aaron dreht sich dabei, so, dass sein Rücken Anya und die Verwundete bestmöglich abdeckt. Er atmet tief ein und aus und versucht nicht daran zu denken, dass ihn jede Moment ein Volltreffer erwischen könnte... "Nicht dran denken... Nicht dran denken..."
Der dunkelhäutige Soldat, der für die Sicherung zuständig ist, reißt seine bevorzugte Waffe hoch, die schwere M34 Autokannone, eröffnet das Feuer aber noch nicht. Stattdessen bewegt er sich entschlossen zwischen die Seperatisten und die Sanitäter und ruft aus Leibeskräften:
"Nehmt eure Waffen runter! Die Waffen runter! Finstere Mächte haben das hier angerichtet! Wir versorgen die einzige Augenzeugin! Nehmt die Waffen runter!" Terwase tritt wenige Schritte vor und hebt seine linke Hand beschwichtigend: "Irgend etwas furchtbares geht auf diesem Planeten vor! Wir versorgen Verwundete! Nicht schießen!"

"Der hat komplett den Verstand verloren...", ist alles was Anya durch den Kopf schießt als sie hört wie Terwase versucht mit den bewaffneten Seperatisten zu verhandeln. Sie selbst reißt sofort ihren Kopf nach unten und versucht sich auf der Frontfläche der Chimäre so klein wie möglich zu machen, während sie verzweifelt beginnt die verwundete Soldatin zumindest transportfähig zu machen. Mit dem Auftauchen der feindlichen Soldaten bleibt ihr plötzlich noch viel weniger Zeit als gedacht.
Terwase! Runter! Die Schweine haben nur auf uns gewartet, brüllt sie noch, erschrocken ob der Naivität des Mannes, der anscheinend nicht wahrhaben will zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sein können.
Die Sanitäterin presst ihre blutige Hand auf eine Wunde an der Seite der verletzen Frau und ihr nächster Ruf gilt Seargent Gaut.
"Seargent, wir brauchen noch ein paar Sekunden!"
Hastig versucht Anya die gefährlichsten Wunden zu verbinden. Für jede Verletzung bleibt ihr keine Zeit mehr.

Die Komissarin ist nicht überrascht, als der Halbling plötzlich Feindkontakt vermeldet. Angesichts dessen, was mit den Vorgängern des 53sten Trupps an diesem Ort passiert ist, geht Xanthippe vom Schlimmsten aus. "Trupp, in Deckung!," befiehlt sie ihrer Einheit und ruft lauter in Richtung der getarnten Feinde, herrisch und befehlsgewohnt:
"Im Namen des Gott-Imperators, lassen Sie die Waffen fallen und treten Sie mit erhobenen Händen vor. Jegliche Zuwiderhandlung ist ein Akt der Ketzerei und wird gnadenlos verfolgt und bestraft werden! Sie haben fünf Sekunden!"
Damit ist für die Polit-Offizierin der Förmlichkeit genüge getan, und sie steigt in die Chimäre hinein. Mit einem offensichtlichen Feind hat sie nicht vor, zu verhandeln, und auch Zeit schinden würde sie nicht, sondern gleich mit Verfolgung und Bestrafung anfangen, sollten die Unbekannten ihrer Aufforderung nicht nachkommen und feindliche Absichten unterlassen.

Von tiefer im Wald antwortet laut eine Stimme.
“Hört nicht auf sie. Sie haben keine Gnade gezeigt am Raumhafen und werden auch hier keine Gnade zeigen. Sie schinden nur Zeit, um zu hoffen ihr Leben teurer zu verkaufen. Sie nehmen uns unsere Freiheit und unseren Planeten. Die Frau ist der Beweis, für Protasia! Ihr habt ebenfalls nur eine Chance, ergebt euch!“
Die Soldaten drum herum scheinen einen Moment unschlüssig, aber angesichts der Umstände gehen sie in Position. Zwischen den Bäumen werden die Soldaten in den typischen Uniformen der Armee des Planeten sichtbar und die Männer wie Frauen wirken frisch, ausgeruht und bereit. Die meisten tragen Lasergewehre, aber weiter hinten scheinen noch andere Waffen zum Einsatz zu kommen und sich noch bereit zu machen. Schüsse jagen über die Ebene aus dem Wald und rasen in Richtung Terwase, Anya, Aaron und Tallarn. Terwase wird vom Gott-Imperator selbst beschützt, denn die Schüsse schlagen nur neben ihn ein. Ein Querschläger trifft jedoch Anya in den Rücken und brennt sich schmerzhaft in ihr Fleisch. Tallarn gerät ebenfalls unter Feuer und er reagiert zu spät, als das Geschoss seine Schulter streift und ansengt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:49:54
Tallarn und Janine werfen sich sofort zu Boden und versuchen sich so gut es geht nicht zu bewegen um unter dem Schuss der Chamelionmäntel zu verschwinden. Dabei wählt er einen der weiter hinten wartenden mit einer sonderwaffe als ziel für seinen ersten Schuss aus. Nach einem kurzen anvisieren Verlässt eine Kugel nahezu lautlos den Lauf um Kurze zeit später in den Feindlichen Soldaten einzuschlagen.

Als das Feuer auf seine Einheit eröffnet wird, reagiert der Sergeant, wie er es in der Ausbildung gelernt hat. Nachdem er in Deckung gegangen ist, sondiert er die Lage und gibt die nötigen Befehle an seine Truppe weiter: "Deckungsfeuer für Anya und Aaron aufbauen. Feuer auf die südöstliche Baumreihe mit den Waffensystemen der Chimäre eröffnen." Dann zieht er seine eigene Waffe und richtet sie auf den ersten Feind, den der Sergeant zu Gesicht bekommt.

Xanthippe beginnt die Sturmbolter auszurichten, kaum dass sie in Position ist. "Adept Technicus Lethe, ins Fahrzeug!," ruft die Offizierin von ihrem Hochsitz dem Techadepten einen Befehl zu, während sie den im Unterholz am besten sichtbaren Separatisten aufs Korn nimmt und die Waffe mit dem lauten Rattern einer kurzen Salve das Urteil aussprechen lässt.

"Geh in Deckung Terwase!" schreit Aaron den schweren Waffenträger an. Terwase jagt eine Salve in das Unterholz und eielt dann zu Aaron und Anya, um beiden selber Deckung zu geben und ihnen dabei zu helfen die Frau in wegzutragen. Das einzige, was man ihn rufen hört ist: "So ein verfluchter Mist... Diese elenden..." Da jagt auch schon Xanthippes Sperrfeuer in das Dickicht um die Seperatisten auszulöschen.

Tallarn legt an, doch der Schuss schlägt in den Baum direkt vor dem Soldaten ein. Die Wucht reicht nicht aus, um die alte Fichte zu durchschlagen. Dafür kann der Halbling durch das Zielfernrohr erkennen, dass die feindliche Soldatin gerade einen Raketenwerfer aufgesetzt hat und sich bereit hält diesen abzufeuern.

Serghar zögert keinen Moment und sprintet los, um aus der Schusslinie zu kommen und die Chimäre zu besetzen. Der Techpriester weiß, dass er dort besser aufgehoben ist und vor allem wäre er geschützter. Außerdem würde Serghar sicher keine Befehle im Kampf verweigern. Cutter schlürft ihm dabei hinterher und beide klettern abgehetzt und in Eile in das gepanzerte Fahrzeug.

Wenig später kracht mit furchteinflößenden Knallen die Sturmbolter los und schlägt mehrmals in den völlig ahnungslosen Soldaten ein. Die Geschosse explodieren und verwandelt das menschliche Wesen in einen roten Nebel, als er völlig aus der Existenz gesprengt wird. Sein Kamerad direkt daneben wird bleich beim Anblick und weicht langsam zurück.

Der Soldat, der durch das brutale Ableben bleich geworden ist, dreht auf der Stelle um und flüchtet in den Wald zurück, um nicht selbst Opfer der Feuergewalt der Chimäre zu werden. Von weiter drinnen stürmen derweil zwei der Soldaten an die Front. Einer hat ein Lasergewehr, aber der andere führt einen Flammenwerfer und stürmt auf die Lichtung im Schutz der wenigen Bäume und wird eine ernste Gefahr. Einer weiterer eröffnet das Feuer und verfehlt Terwase wieder nur knapp. Plötzlich wird das Feuer jedoch noch aus einer anderen Richtung eröffnet. Zwei Späher in Tarnkleidung haben wohl an der östlichen Lichtung im Schatten der Bäume auf den richtigen Moment gewartet und eröffnen das Feuer. Einer mit einem Laserscharfschützengewehr, doch Xanthippe wendet genau im richtigen Moment den Kopf und der hochkonzentrierte Laserstrahl schießt knapp vorbei. Der andere hingegen wirft eine Granate, welche im hohen Bogen zum gepanzerten Fahrzeug fliegt. Jedoch entpuppt diese sich als Blindgänger und explodiert nicht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:51:15
Aaron erkennt die drohende Gefahr und schleudert eine seiner Rauchgranaten zwischen sich und die Feinde, damit der Seperatist mit dem Flammenwerfer und die anderen 'Freiheitskämpfer' sie nicht weiter ausmachen und sie die zusammen-geflickte Frau wegtragen können, aber das verflixte Ding entfaltet seine Wirkung nicht. "Verfluchter Kasper Bieder!" schießt es Aaron erneut durch den Kopf. "Mit was für einem Scheiß stattet man uns nur aus?"
Aaron schreit aus Leibeskräften: "Schaltet den Flammenwerfer aus!"

Die Junior-Komissarin reagiert sofort auf die neue Bedrohung, indem sie den Sturmbolter umschwenkt und auf einen der feindlichen Scharfschützen richtet. "Langsam vorfahren!," gibt sie Serghar, der nun in der Chimäre angekommen ist, einen neuen Befehl, ohne von ihrem Ziel wegzusehen. Wieder donnert die schwere Fahrzeugwaffe los und schickt einen Hagel aus Explosivgeschossen dem Feind entgegen.
Wegen des rauchenden Wracks kann Xanthippe die Hälfte ihres Trupps nicht sehen, sie geht jedoch davon aus, dass einige Individuen unbedingt Helden spielen und sich länger in der Schusslinie aufhalten werden, als nötig. "In Deckung!," blafft sie daher gleich in Richtung des Wracks.

"Achtung Racketenwerfer im Wald!" funkt Tallarn an seine Kammeraden während er dien erneut ins Visier nimmt. Nach einem erneutem kurzen Zielen verlässt eine Kugel fast Lautlos den Lau und schießt auf den Seperatisten mit der Schweren Waffe los.

Anya kann einen Schmerzsensschrei nicht komplett Unterdrücken als sich ein heißer Schmerz in ihr Schulterblatt bohrt, als würde sie ein wildes Tier anspringen und seine Krallen in ihren Rücken versenken. Die Sanitäerin wweiß sofort, dass sie vermutlich nocheinmal Glück gehabt hat und es sich entweder um ein verirrtes Geschoss oder einen schlechten Schützen handelt und ihre Verletzung zwar sehr schmerzhaft, aber keineswegs lebensbedrohlich ist. Trotzdem ist dies ein mehr als deutliches Signal dafür zu verschwinden.
"Wir haben keine Zeit mehr! Versuch so ruhig zu beleiben wie möglich, wir müssen hier weg!", keucht Anya und packt die verletzte Soldatin unter den Schultern um sie hinter die ausgebrannte Chimäre und in Deckung zu ziehen. Sie versucht dabei so behautsam vorzugehen wie es ihr unter den Umständen eben möglich ist, aber letztendlich zählt für sie, dass sie sich endlich aus dem Schussfeld begeben und auch wenn sie sich wünschte sie könnte vorsichtiger sein, so ist Geschwindichkeit doch im Moment sehr viel wichtiger.

"Feuerlinie aufbauen, Feuer konzentrieren und die Feinde zurück drängen!" hört man die Stimme des Sergeants über die Lichtung rufen, als er versucht, seine Leute anzutreiben und ihre Schüsse zu motivieren. Dann richtet er seine Laserpistole auf einen der Feinde und drückt ab, nachdem er kurz gezielt hat, jedoch schlägt der Schuss etwas entfernt in einem der Bäume ein. Auch Nihilja hat mittlerweile sein Lasergewehr angelegt und das Feuer eröffnet.

Dieses Mal sitzt der Schuss des Halblings und die Kugel schlägt in den Arm des Schützens ein. Mit einem schmerzverzerrten Gesicht lässt er den Raketenwerfer fallen. Aber der Soldat war offensichtlich darauf vorbereitet zu reagieren. Doch anstatt das Feuer zu eröffnen, greift er sich wieder den Werfer.

Nihilja versucht über den Lärm der Schlacht pflichtbewusst Meldung zu machen, ehe er wieder Unterstützungsfeuer aus dem Lasergewehr gibt.
„Sir, er hat sich wieder gemeldet. Sie nähern sich von Norden in einem zivilen Jeep und wir sollen nicht das Feuer eröffnen.“
Laser kracht wieder los und die Schlacht tobt immer noch ungebremst.

Sergahr hingegen setzt sich an das Steuer des gepanzerten Fahrzeugs und steuert das schwere Gerät entsprechend der Anweisungen voran. Dabei macht er einen leichten Schwenk, um die vordere Seite der Panzerung dem Feind zu zuwenden.

Anya hingegen zieht die Soldatin hinter die Chimäre und hört weiterhin ihre Schmerzensschreie, als sie unsanft über den Boden gezogen wird. Sie versucht etwas zu sagen, aber über dem Lärm kommen nur krächzende Laute bei der Sanitäterin an.

Terwase sieht, dass Aaron, Anya und die verwundete Frau höchstwahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig in Deckung kommen werden. Der Seperatist mit dem Flammenwerfer würde sie kaum freiwillig entkommen lassen. Er blickt Aaron einen Herzschlag lang an und sagt: "Du hast ein gutes Herz Arn!", dann dreht er sich grimmig zu dem Feind um und lässt die Autokanone zu Boden gleiten. Mit einem lauten: "Für Imperator!" sprintet der durchtrainierte Soldat los und zieht dabei in einer fließenden Bewegung sein Kurzschwert. Er würde alles daran setzen den Feind aufzuhalten.
Aaron, der gerade erst überwunden hat, dass seine Rauchgranate ein Blindgänger ist, deckt Anyas geordneten Rückzug, als er das gewagte Manöver seines Freundes bemerkt. Während Aaron geduckt nach seiner Waffe greift, ruft er entsetzt:
"Terwase!" und ist hin und her gerissen, ob er ihm Feuerunterstützung geben soll, oder todesmutig hinterher stürmen soll.
Aber er weiß nur zu gut, dass er nicht für den Nahkampf taugt.
"Oh Imperator, bitte halte deine Hand über meinen Freund!"

Die Soldaten reagieren sofort auf die Veränderungen des Schlachtfeldes und auch ihre Befehle hallen im Wind wieder.
“Scharfschützen und Chimäre ausschalten.“
Der Raketenwerferschütze legt an und feuert eine Sprengraketene direkt auf die Chimäre. Aber sie verfehlt knapp das große Gefährt, da der Soldat keine Zeit mehr zum Zielen hatte. Die anderen beiden Soldaten am Rand des Waldes machen hingegen Fragmentgranaten bereit und werfen sie knapp hinter die Position an die sich die beiden Halblinge hingeworfen haben. Eine Fragmentgranate fliegt zu kurz und landet direkt vor den Beiden. Sie schlucke, als sie explodert und sie in einen Hagel aus Splittern eindeckt und die Druckwelle sie erwischt. Janine wird von mehreren Splittern verwundet und Tallarn bekommt einen Splitter mitten in den Schädel, während die Explosion ihn zu Boden drückt und schwer mitnimmt. Die zweite Granate hingegen fliegt zu weit nach Norden und explodiert auf der Chimäre. Die Splitter prallen wirkungslos gegen die Chimäre, aber decken auch Sarus und seinen Adjutanten ein. Soldat Reing wird von mehreren Splittern erwischten und Sarus bekommt auch einiges ab, auch wenn die Rüstung die größte Wucht abfängt. Der Flammenwerferschütze weicht angsterfüllt vor Terwase zurück und feuert blindlings den Flammenwerfer in seine Richtung. Die Flammen erfassen nicht nur Terwase, sondern auch Aaron der völlig entgeistert dabei zu sehen muss, wie sein Freund und Gefährte in Flammen gehüllt wird. Beide spüren die Hitze, die Schmerzen und Verbrennungen, aber beide reagieren rechtzeitig, um nicht völlig in Flammen aufzugehen. Aaron rappelt sich gebeutelt auf und sieht Terwase noch immer stehen, er will gerade aufatmen, als das Feuer aus dem Norden eröffnet wird. Zwei saubere Schüsse. Einer trifft Terwase mit einen Schrei ins Bein und der Mann kollabiert, kracht rauchend zu Boden. Der andere trifft Aaron in die Schulter, es brennt, aber schlimmer brennt die Wunde in seinem Herzen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:52:11
Xanthippe behält guten Überblick über das Schlachtfeld, vielleicht auf Kosten der Reaktionsfähigkeit, doch die Panzerung der Chimäre schützt sie. Nun in einer besseren Schussposition, feuert die Offizierin eine lange Salve ab und schwenkt den Bolter dabei von links nach rechts, um die gegnerische Einheit möglichst komplett zu erfassen. Ihr Ziel ist dabei hauptsächlich, die Rebellen zurückzutreiben und dem eigenen Trupp ein paar Sekunden Zeit zum Sammeln zu verschaffen.
"Feuer auf den Raketenschützen, Lethe!," gibt die Aristokratin dabei weitere Anweisungen an den Fahrer der Chimäre

"Komm schon... nur noch ein kleines Stückchen..."
Mit aller Anstrengung zieht Anya die verletzte Soldatin über den Boden, als die ersehnte Rettung in Form der Chimäre herangerumpelt kommt. Die Sanitäterin zieht die verwundete Frau hinter das Fahrzeug und schlägt mit der Faust gegen die Einstiegsrampe, um die anderen im Inneren des Transportpanzers dazu zu bewegen die Rampe zu öffnen. Sofort als sich die Rampe ausreichend abgesenkt hat greift Anya der Soldatin wieder unter die Arme und zieht sie mühselig in das Innere des Fahrzeuges und in vorläufige Sicherheit.
"Hilf mir sie auf die Sitzfäche zu heben!", richtet sie das Wort an Adam und hebt die verwundete Soldatin mit seiner Hilfe auf eine Seitenbank im Hinterraum der Chimäre. Mit dem Diagnostor versucht sie festzustellen ob durch den etwas unsanften Transport Wunden wieder aufgerissen sind.

"Neeeiiin!" Aaron schüttelt die Schmerzen ab, als er sieht wie sein jahrelanger Freund in die Knie sinkt und dann nach Vorne stürzt. Er kann ihm nicht mehr helfen, das weiß der Waffenspezialist, aber er könnte die erkaufte Zeit nutzen um die Chimäre zu erreichen. Aaron behält fürs erste einen kühlen Kopf. Terwase hatte sein Leben geopfert, damit sie drei lebend die Chimäre erreichen würden, und beim Thron, er würde dieses Geschenk nutzen um seinen Freund bitter zu rächen. Er schließt zu Anya auf und hilft ihr zusammen mit Adam die Schwerverwundete in die Chimäre zu befördern.
Alsdann greift Aaron im gepanzerten Inneren des Fahrzeugs begierig nach den Griffen des Multilasers:
"Ich räche dich mein Freund! Ihr werdet teuer bezahlen..."

Adam japst beim Anblick der Frau auf und schüttelt einen Moment den Kopf.
„Beim Gott-Imperator. Wer tut sowas? Was ist dort draußen überhaupt los?“
Der junge Mann scheint mutig und gefestigt genug, denn er zögert aus prinzip nicht und hilft Anya die Soldatin vorsichtig aufzusetzen, welche ein langes Stöhnen von sich gibt, während ihr Körper leicht krampft. Die Sanitäterin untersucht sie, aber es scheint keine akute Gefahr mehr zu bestehen. Davon dass es ihr gut geht, kann man aber wohl lange nicht reden.

Sarus vertraut seinen Leuten und brüllt.
“Für den Gott-Impertor. Deckt sie ein und schalten Raketen- wie Flammenwerfer aus.“
Er selbst kümmert sich mit Nihalja, um die beiden Soldaten im Norden. Vorsichtig geht er hinter dem Wrack in Deckung und macht eine Granate bereit.
„Nuhalja, Deckungsfeuer.“

Während der Scharfschütze Sarus ins Visier nimmt und Deckungsfeuer gibt, rennt sein Partner los und nutzt das Wrack als Deckung, um sich ungehindert der funktionstüchtigen Chimäre zu nähern. Der Laserschuss schlägt in das Wrack ein und Sarus entgeht dem schweren Treffer. Der Rest des Trupps zieht den Kopf ein, als die Sturmbolter in die Bäume einschlägt und das Holz nur so zerfetzt. Der Flammenwerfer zieht sich in den Wald zurück und der Rest ist festgenagelt. Sie erwidern halbherzig das Feuer auf Xanthippe, die kurz den Kopf einzieht, um nicht getroffen zu werden.

Mit der Chimäre in Position, klemmt Serghar sich hinter den schweren Bolter, welcher in der Front der Chimäre montiert ist und versucht den Flammenwerfer aufs Korn zu nehmen. Eine Aufgabe die sich als schwieriger erweißt als gedacht, denn die Kugeln fliegen eher in den generelle Richtung als direkt zum Feind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:53:09
Einsehend, dass er nicht wirklich viel mit dem schweren Bolter treffen wird, ruft Serghar zu den anderen beiden: "Ich werde das Sperrfeuer aufrecht erhalten!" Während er auch schon den Abzug des schweren Bolters betätigt um die feindlichen Soldaten festzunageln.

Nachdem sie ihr kurzfristiges Ziel erreicht hat, konzentriert Xanthippe sich auf den Flammenwerferträger. Nachdem sie den an den Waldrand zurückgewichenen Separatisten im Fadenkreuz anvisiert hat, feuert sie eine kurze Salve auf ihn ab, um das Prioritätsziel möglichst schnell auszuschalten.

Aaron tut das, was er gelernt. Er betätigt den Abzug des Geschützes und entsendet eine Salve hochenergetischer Laserstrahlen in den Wald. Dort hin, wo die Mörder seines Freundes in Deckung lauerten und ihre Konzentration am höchsten war: "Das ist für Terwase ihr elenden Scheißkerle!"

Die verletzte Soldatin scheint so stabil zu sein wie es unter den Umstänfen möglich ist und Anya kann im Moment nicht mehr für sie tun, so sehr sie sich auch wünscht es wäre anders.
Arbeit gibt es für die Sanitäterin jedoch genug. Der Kampf ist in vollem Gange und die ersten Verletzungen lassen wahrlich nicht auf sich warten. Mit einem kurzen Blick zu Aaron stellt sie fest, dass der Soldat zwar einiges abbekommen hat, aber keine seiner Verletzungen besonders kritisch ist. Darüber hinaus befindet er sich in der Chimäre nun in Sicherheit vor feindlichem Feuer und sollte sie eine seiner Verwundungen falsch eingeschetzt haben, so würde er zumindest nicht in der direkten Schusslinie eines Seperatisten bewusstlos umfallen. Mit geducktem Kopf sprintet Anya aus der Chimäre und riskiert einen Blick um die Ecke um festzustelen wie es den Truppmitgliedern geht, die es noch nicht in das Transportfahrzeug geschafft haben. Sarus ist zwar verletzt, aber der Seargent befindet sich hinter dem ausgebrannten Wrack der anderen Chimäre in Deckung. Nihilia befindet sich in der selben Situation.
Für Tallarn und Janine sieht es nicht so rosig aus und als der Halbling Scharfschütze nach der Granantenexplosion einen Metallsplitter an den Kopf kriegt und wie betäubt im hohen Gras liegen bleibt, sprintet Anya mit eingezogenem Kopf hinter der Chimäre entlang und auf die Position der beiden Halblinge zu.

Die schwere Bolter eröffnet das tosende Feuer des 53. Trupps und eines der explosiven Geschosse streift einen der Feinde. Das Geschoss explodiert knapp neben ihn und jagt ihm einige der Splitter in den Arm. Danach erfolgt schon das Infero des Multilasers der unzählige Schüsse in den Wald jagt und ebenso oft trifft wie daneben schießt. Dennoch schlagen die hochenergetischen Geschosse mit vernichtender Wirkung ein. Aaron beendet auf einen Schlag das Leben von drei Menschen und ihre verbrannten Überreste werden im Wind verstreut. Sarus hingegen macht die Granate bereit und wirft sie im hohen Bogen nach dem Scharfschützen, während sein Adjutant Deckungsfeuer gibt. Die Granate trifft zielgenau, aber die resultierende Explosion ist schwach und richtet keinerlei Schaden am Feind an.
Auch die Sturmbolter hält wieder blutige Ernte, als die vier Geschosse mit tödlicher Präzision in den Schädel des Soldaten einschlagen und ihn in einer roten Wolke explodieren lassen. Xanthippe verstreckte das Urteil wie es für einen Kommissar würdig ist.

Die übrigen Separatisten erkennen sehr wohl, dass das Kriegsglück sind gewendet hat und ihr erfolgreicher Hinterhalt zu einem Desaster verkommen ist. Ohne weitere Leben oder Kameraden zu verschwenden, ziehen sich die drei Soldaten tiefer in den Wald zurück und vertrauen darauf, dass die Chimäre ihnen dort nicht folgen kann. Stille senkt sich über das Schlachtfeld, welche nicht nur die Leiber der Feinde beinhaltet. Aber die Stille wird schnell unterbrochen, als vom Norden her ein Jeep angerast bekommt. Bevor eine Dummheit passieren kann, funkt Sarus.
"Nicht schießen. Verbündete Truppen. Haltet euch trotzdem bereit, falls es eine Täuschung ist."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2013, 22:55:45
Pixs rast so schnell wie es ihm möglich ist durch die hügelige Landschaft ohne einen Unfall zu bauen. Er drückt das Gaspedal fast durch und hofft er würde noch rechtzeitig kommen, doch als das Schlachtfeld endlich in Sicht kommt, scheint der Kampf bereits beendet. Zum Glück lebt die zweite Chimäre noch und es scheint als würde die imperiale Armee gesiegt haben. Dennoch liegt ein eklige Geruch nach verbrannten Fleisch in der Luft-
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 16.11.2013, 11:44:29
Als das Kampffeld in Sicht kommt denkt sich Pixs nur eins. "Oh shit!" er hatte zwar schon durch das Fernglas ihre zerstörte Chimäre gesehen, doch so aus nächster Nähe das Wrack zu begutachten weckt sehr ungute Gefühle in ihm. Sein Unterbewusstsein hämmert gegen seinen Verstand und versucht ihm klar zu machen was passiert wäre wenn er nicht mit Joe auf Erkundung losgestiefelt wäre. Eigentlich will er gar nicht wissen ob der Geruch von verbranntem Fleisch aus der Chimäre oder aus dem Wald kommt. Er hofft einfach mal letzteres. Eine Mischung aus Angst und Loyalität seinen, hoffentlich nicht ehemaligen, Kameraden gegenüber spornt eine Entschlossenheit in ihm an, die Pixs so sonst nicht von sich kennt.

"Vorsicht der Wald." versucht Joe seinen Fahrer zum anhalten zu bringen. Doch die Warnung ist überflüssig da Pixs schon in die Eisen steigt und den Jeep zum stehen bringt. In Windeseile hat er den Schlüssel abgezogen und verstaut, die Fahrertür aufgestoßen und lässt sich mit einer Rolle aus dem Jeep fallen um im liegen mit Lasergewehr im Anschlag den Wald zu begutachten. Joe scheint die Lage etwas gelassener zu betrachten und steigt einfach gemütlich aus. Er sieht Sarus nimmt Haltung an und salutiert vor dem Offizier. "Sir. Soldat Perkins und Saunders vom 23. Trupp, 101. ambu..."

"Lass den Scheiß salutieren kannst du auch noch später." unterbricht Pixs ihn rüde, der inzwischen aufgestanden ist. "Wir sind keine verdammten Pazifisten die auch noch die linke Wange hinhalten. Wenn man uns einmal einen Hinterhalt legt dann warten wir nicht auf den Nächsten. Ich will wissen wo die hergekommen sind. Ist ja nicht so als hätten wir hier neben einer Kaserne oder derren Lieblingsdonutstand gehalten. Gib mir gefälligst Rückendeckung." pfeift er seinen Kameraden weiter an und macht sich daran mit geduckter Haltung und Lasergewehr im Anschlag vorsichtig in den Wald einzudringen.[1]

Etwas irritiert über den Eifer von Pixs und mitten im Protokoll unterbrochen worden zu sein schaut Joe ihm einen Moment lang hinterher. Dann wendet er sich wieder Sarus zu und salutiert noch einmal. "101. ambulonische mechanisierte Infantrie." beendet er seine Vorstellung. Er schenkt dem Seargent noch ein entschuldigendes Schulterzucken, wendet sich dann aber auch dem Wald zu um wie trainiert in ungefähr 10 Metern Abstand seitlich von Pixs ihm Deckung zu geben. "Du solltest vielleicht nicht auf ganz so viele Äste treten wenn du den Feind verfolgst." raunt er noch seinem Kameraden zu bevor sie in den Wald gehen.
 1. Perception: Misserfolg 5. Grades
Stealth:  Misserfolg 1. Grades
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 16.11.2013, 16:26:33
Aaron hat nicht vor, die Seperatisten so einfach davon kommen zu lassen. Ohne den Finger vom Abzug zu nehmen, speit der Multilaser weiter Feuer in den Wald hinein. Erkennen kann er aber nicht, ob er noch jemanden erwischt hat. Da sich der Sergent noch außerhalb der Chimäre befindet, verlässt Aaron das Fahrzeug und spricht ihn direkt an: "Verfolgung der Seperatisten aufnehmen, Sir?"
Die Mordlust steht dem Soldaten ins Gesicht geschrieben. Kein Zeichen von Trauer und Verzweiflung. Aber während er auf eine Antwort wartet, fällt sein Blick auf die Stelle, wo Terwase zu Boden gegangen ist. Aaron lässt sein Lasergewehr sinken und hält seine Hand vor den Mund. Mit einmem Mal spührt er, wie ihm die Tränen in die Augen steigen. Auch die Wunden der Schlacht fordern erstmalig ihren Tribut und mit zittriger und matter Stimme spricht er weiter: "Zeigen wir dem Abschaum, wozu wir fähig sind?!"
Der Feind hatte mindestens vier Männer verloren, sie hingegen nur Terwase. Terwase hatte durch sein Opfer möglicherweise Anya, der verwundeten Frau und ihm selbst das Leben gerettet. Ohne Furcht hatte er wie ein Fels in der Brandung gestanden, als die Schüsse nur so an ihm vorbei flogen, und tat seine ehrenvolle Pflicht. Todesmutig hatte er den Flammenwerfer zurück zum Wald getrieben, so dass Anya die Überlebende aus Pixis Team zur Chimäre schaffen konnte... Das er selbst, Aaron, die Chimäre erreichen konnte, als seine Granate versagte.
Ihm wird erneut bewusst, wie unglücklich sie mitten auf dem Präsentierteller saßen.
Aaron sieht nicht mehr in Richtung des Waldes und auch nicht zu Gaut. Er sieht an sich selbst hinab, blickt zur Chimäre, in welcher die von Anya und ihm stabilisierte Frau lag, und dann zur Sanitäterin Anya. Sie waren am Leben... Das Leben war ein Geschenk, ein kostbares, wertvolles Geschenk. Die Seperatisten hätten sicherlich keinen von ihnen verschont. Für die Halblinge war die Wendung im Kampf womöglich sogar die Rettung in letzter Sekunde gewesen.
"Du hast ein gutes Herz Arn!", hört er erneut die Stimme seines Freundes in seinem Kopf und schließt kurz die mit Tränen gefüllten Augen. als er sie wieder öffnet, hat sich bereits einer der Soldaten dem Sergent vorgestellt.
Er nickt dem Mann kurz zu und erwartet zunächst einmal weitere Instruktionen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.11.2013, 19:23:03
"Was hat sich dieser Idiot nur dabei gedacht?", verflucht Anya Terwase innerlich. Natürlich ist sie nicht wirklich wütend auf den toten Soldaten, sondern vielmehr auf die Gesamtsituation, die Feinde die zu so unmenschlichen Tagen fähig sind, die Seperatisten im Allgemeinen und auch auf den Planeten an sich, ohne dessen Existenz all dies niemals passiert wäre.
Wie immer in solchen Situationen verdrängt die Sanitäterin ihre dunklen Gedanken und Gefühle in eine kleine, finstere Ecke ihrer Gedankenwelt und stürzt sich auf die Arbeit die vor ihr liegt, statt sich für den Moment weiter mit diesen Dingen zu beschäftigen. Über die Hälfte des Trupps hat in dem Hinterhalt der Seperatisten Verletzungen davongetragen und es liegt nun an ihr dafür zu sorgen, dass Terwase der einzige Tote dieser Auseinandersetzung bleibt. Da sie sich ohnehin schon bei Tallarn und Janine befindet zieht sie den betäubten Halbling zurück zur Chimäre und kümmert sich dort um die üble Kopfverletzung, die der Scharfschütze durch die Granatenexplosion davongetragen hat.
Als nächstes kümmert sie sich um Aaron, dann um sich selbst und letztendlich auch um Seargent Gaut, dessen Verletzungen im direkten Vergleich mit den anderen eher oberflächlich erscheinen, aber natürlich trotzdem versorgt werden müssen.
Dort begegnet sie dann auch Pixs und Joe und nickt den beiden kurz zu, während sie sich mit dem Seargent unterhalten und sie die Schulter von Gaut verarztet. Als die beiden dann anscheinend auf eigene Faust im Wald verschwinden wollen um die Seperatisten zu verfolgen, weiten sich ihre Augen... erst vor Erstaunen und dann mit einem wütenden Funkeln.
"Hey, ihr kommt sofort zurück! Wir haben hier Verwundete und ihr zwei wollt einfach auf eigene Faust losziehen und sterben?! Ihr habt sie ja nicht alle!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 18.11.2013, 00:29:16
Einen Moment spielt Pixs einfach mit dem Gedanken weiter in den Wald zu gehen und die Frauenstimme hinter ihm zu ignorieren. Doch er kann beim besten Willen nicht erkennen wohin genau sich die Angreifer zurückziehen, so dass er sowieso mehr oder weniger ratend in den Wald gehen muss. Wenn er dabei die entsprechend notwendige Vorsicht an den Tag legen würde, dann wäre er auch sehr viel langsamer als die Flüchtenden und die Gefahr jemandem vors Lasergewehr zu laufen drängt sich ihm so langsam auch in sein Bewusstsein. Also nimmt der junge Soldat von seinem Vorhaben Abstand und geht vom Waldrand zurück zum Jeep um seinen Rucksack heraus zu holen. Während er sich selbigen wieder anzieht sucht er die Stimme die ihn zurückgepfiffen hat. "Scheiße, die ist im Rang über mir." fährt es ihm durch den Kopf als er die Rangabzeichen auf der Rüstung sieht "Na das war ja noch mal knapp an einer Befehlsverweigerung vorbei. Eigentlich wolltest du es ihnen doch nicht so leicht machen dich zu erschießen. Was ist da bloß in dich gefahren?" Eilig salutiert Pixs vor der blonden Frau und dem ihm noch fremden Seargent. "Soldat Saunders." stellt er sich vor. "Sir. Maam. Wie kann ich helfen? Leider haben weder ich noch Joe eine medizinische Ausbildung." Das Pixs noch immer keine Verwundeten oder Toten des 23. Trupps gesehen hatte machte ihn so langsam ein wenig nervös. Was war hier nur passiert?

Joe war inzwischen Pixs Vorbild gefolgt und hatte auch seinen Rucksack aus dem Jeep heraus geholt und aufgesetzt. Allerdings betrachtete  er noch mit gezogenem Lasergewehr den Waldrand um bei einer eventuellen Rückkehr der Feinde wenigstens eine Warnung rufen zu können.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 18.11.2013, 18:39:52
Sergeant Gaut atmet auf, als die Feinde sich zurück ziehen, dann blickt er zu Nihilja, um mit der Überprüfung des Statusses seiner Einheit zu beginnen. Nacheinander sucht er die einzelnen Teamkameraden, um ihre Verletzungen zu begutachten, dann bleibt sein Blick auf den am Boden liegenden Leichname von Terwase hängen. Schon wieder hatte der Sergeant ein Opfer in seinen Befehlen und Aufträgen zu beklagen. Es war nicht immer leicht. Als er schlussendlich mitbekommt, wie sich der Jeep nähert, den Nihilja angekündigt hatte, gibt er das Signal zur Rundumsicherung, während Anya sich um die Verwundeten kümmern soll. Die Chimäre lässt der Sergeant feuerbereit und mit den bereits darin sitzenden Personen die Überwachung unterstützen.
Sergeant Gaut erwidert den Gruß der beiden Neuankömmlinge nicht - im Feld war so etwas mehr als unangebracht und scheut sich auch nicht davor, ihnen dies zu sagen: "Ihre Meldungen können Sie sich hier sonstwo hin stecken. Was ist hier passiert? Ist das ihre Einheit?" Mehr grimmig als er gewollt hatte, war die Stimme des Sergeants zu vernehmen, als er mit dem Daumen über seine Schulter zeigt. Kurz blickt der Sergeant auf die Rundumsicherung, die seine Einheit aufbaut, während er sich mit den beiden Soldaten des 23. Trupps unterhält.
"Na das kann ja was werden. Beinahe ein kompletter Trupp ausgelöscht in etwas weniger als einem Atemzug. Und wir mittendrin. Das waren doch unmöglich die Truppen von gerade eben." geistert es in dem Kopf des Sergeants umher.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 23.11.2013, 01:05:03
Pixs warf einen Seitenblick zu Joe hinüber. Am liebsten würde er mit ihm tauschen und den Wald beobachten. Joe kam mit Offizieren einfach besser zurecht. Aber nun war es einmal so. "Das ist die Chimäre meines Trupps und das war Ansom, Sir. Wo der Rest meines Trupps ist weiß ich nicht." Bei dem Namen des Soldaten zeigt Pixs auf die zerteilte Leiche am Boden. "Wir haben den Auftrag die Gegend zu erkunden." führt Pixs weiter aus. "Seargant Tanner hat mich und Joe zu Fuß losgeschickt um die Gegend da hinten zu überprüfen und Vorräte zu sichern. Auf der offenen Fläche sind wir von einem Zivilisten in einer Blockhütte bemerkt worden. Er hatte die Chance zu kooperieren, aber er hat es vorgezogen seine Schrotflinte zu zücken und nach einem Telefon zu greifen. Nachdem wir mit ihm fertig waren haben wir die Rauchsäule bemerkt, uns den Jeep geschnappt und wieder auf den Rückweg gemacht. Sieht aus als wären wir zu spät gekommen." Pixs schaut sich noch einmal um. Ein paar besonders Argwöhnische Blicke wandern in den Wald. "Haben sie noch mehr gefunden?" fragt er nach einer kleinen Pause.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 24.11.2013, 02:13:07
Aaron nimmt wie befohlen die Rundumsicherung ein und geht dabei neben der Leiche seines Freundes in die Hocke. Bereitwillig lässt er sich die Promethium- und Laserverbrennungen verarzten, während er den Wald nach den Feinden absucht. Vor allem die Scharfschützen könnten nach wie vor eine große Gefahr für sie bedeuten. Dann sammelt er zusächst das Dog Tag von Terwase und dann seine Ausrüstung ein, um sie zur Chimäre zu bringen. Auch die Waffen der Feinde lässt der Waffenspezialist nicht einfach herum liegen. Er wartet, bis Anya den Tod des Freundes noch einmal bestätigt hat und wartet dann auf die Hilfe eines anderen Soldaten, um den verlorenen Freund ebenfalls in das Fahrzeug zu befördern. Aaron sagt kein Wort.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 24.11.2013, 02:35:34
Xanthippe hält noch eine halbe Minute lang die Stellung oben am Geschützturm und sondiert die Umgebung, nicht ohne ihren Trupp im Auge zu behalten, doch die Kampfhandlungen scheinen sich für den Moment wirklich gelegt zu haben. Die Frau verlässt die Kampfposition und anschließend auch die Chimäre, um die beiden Neuankömmlinge bei deren Vorstellung beim Sergeant näher ins Auge zu fassen.
"Was hat Ihr Trupp in diesem Quadranten gemacht?," fällt die Polit-Offizierin schließlich ins Gespräch ein, ohne Pixs' noch offene Frage zu beantworten. Während sie mit hinter dem Rücken verschränkten Händen auf eine Antwort wartet, sieht sie, wie Aaron den Leichnam des gefallenen Terwase mitsamt Ausrüstung, aber auch die feindlichen Waffen einsammelt und zur Chimäre schleppt.
"Feindliches Kriegsgerät wird vernichtet," ermahnt die Junior-Komissarin den trauernden Soldaten sowie alle anderen in Hörweite befindlichen Mitglieder des Trupps, bevor sie auf den Gedanken kommen, das Protokoll zu mißachten und damit einen Akt der Ketzerei zu begehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 24.11.2013, 12:26:05
Verdammte Kacke. Hätte ich mich in dem Hut nicht täuschen können?" denkt Pixs als die Kommissarin auf ihn und den Sergeant zu kommt. Jetzt wünscht er sich noch mehr als zuvor, dass er den Platz mit Joe tauschen könnte. "Also gut kurz und knapp. Nur wenn du angesprochen wirst und nur auf den Befehl eingehen. Und keine Slangausdrücke." ermahnt sich der ehemalige Ganger in Gedanken, bevor er antwortet.

"Ma'am, wir waren unter Seargant Tanners Kommando auf Erkungsmission. Sir."

Pixs versuchte Haltung anzunehmen und möglichst so auszusehen, wie man das von einem Imperialen Soldaten erwarten würde. Er wusste dass er daran kläglich scheiterte, aber es half nichts. Kommissare waren stehts schlechte Nachrichten und machten ihn nervös. Auch dass sie veranlasst hatte die Ausrüstung der Feinde zu zerstören gefiel ihm nicht. Immerhin war nicht abzusehen, wann sie wieder ins eigene Lager zurück kehren würden. Aber Pixs schluckte jeden Kommentar diesbezüglich runter. Wenn Kommissare keine Ketzer erschießen konnten war seiner Meinung nach ihr liebstes Hobby Soldaten wie ihn zu erschießen. Dumm nur, dass gerade keine Ketzer da waren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 24.11.2013, 13:12:51
"Negativ, wir haben nicht viel mehr gefunden als ein Funkgerät." Der Daumen wandert über seine Schulter in Richtung des Rucksacks, den der Sergeant aus dem Wrack gezogen hat, bevor die Kommissarin zu ihnen kommt.
"Sie beide sind von nun an meinem Kommando unterstellt. Stellen sie sich den anderen vor, gliedern sie sich in die Rundumsicherung ein, bis wir fertig sind. " sagt der Sergeant, dann wendet er sich von Pix ab und wieder in Richtung der Kommissarin zu.
Als der Soldat die beiden verlassen hat, wendet er sich an die Junior-Kommissarin: "Wir müssen festlegen, welches die nächsten Ziele sein sollten. Wir müssen unsere Mission fortsetzen." Der Sergeant holt die Karte hervor und deutet auf die Stelle, die sie untersuchen wollten, bevor sie die Rauchsäule ausgemacht haben. "Ich möchte noch immer wissen, was sich dort befindet. Mein Vorschlag daher: Wir schauen uns das an, dann wenden wir uns dem Dorf zu. Einverstanden?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 24.11.2013, 19:11:53
"Jawohl Sir." Wegtreten war schon immer Pixs liebste Aufgabe im Militär gewesen. Aus Instinkt geht Pixs zuerst einige Schritte zu Joe. Dieser klopft ihm auf die Schulter. Joe wusste wie ungern Pixs sich gerade gefühlt haben musste. Dann nimmt er jedoch wieder seine Position ein und beobachtete den Wald.

Pixs hingegen sieht sich auf dem ehemaligen Kampfschauplatz um. Er fragt sich immer noch was hier mit seinem Team geschehen war. Nicht weil er sich sorgen um sie machte, sondern weil er nicht wollte dass es ihm ebenfalls geschah. Dabei fällt ihm Aaron auf. Pixs kennt zwar den Soldaten nicht, doch die Art wie er die Hundemarken aufnimmt und den Leichnam betrachtet macht deutlich dass der Tote ihm etwas bedeutet. Also hängt er sich sein Gewehr um und geht zu dem Mann hinüber. Zuerst will Pixs sich vorstellen, doch ein Blick in die von Trauer geprägten Augen lässt ihn verstummen. Manchmal ist einfach nicht die richtige Zeit für Worte. Deswegen nickt er dem ihm fremden Soldaten nur respektvoll zu und hilft ihm dann den Leichnam zu bergen.

Zuerst konzentriert sich Pixs vollkommen darauf Terwases Leichnam zu tragen. Doch als er diesen in der Chimäre vorsichtig abgesetzt hat und sich wieder aufrichtet fällt sein Blick auf die verletzte aber bereits versorgte Kameradin von ihm.[1] Mit einem Schlag wird er Kreidebleich. Auch wenn der Anblick ihn anwidert kann er die Augen nicht abwenden. Seine Gedanken rasen. Was war hier nur passiert? Was wäre mit ihm passiert wenn er und Joe hier geblieben wären? Wird ihnen das noch passieren? Wie paralysiert steht Pixs im Laderaum der Chimäre und starrt auf seine Kameradin.
 1. Willenskraft: Misserfolg 5. Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg885307.html#msg885307)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2013, 19:20:58
Adam der immer noch in der Chimäre hockt und die Verwirrung des Kampfes nicht zur Flucht genutzt hat, sitzt neben der Frau, als Aaron und Freddy die Chimäre betreten. Er schaut zu den hereinkommenden Soldaten und will gerade etwas fragen, als er die Leiche bemerkt. Adam verkneift sich einen Kommentar, auch wenn er gefasster wirkt, als Pixs beim Anblick der völlig zerstörten Frau, der Frau seines Trupps, mit dem Namen Claudia Maut. Sie ist inzwischen bewusstlos auf der Bank zusammengesunken.
Währenddessen bleibt es draußen ruhig und der Feind scheint keinen schnellen Gegenschlag zu planen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 25.11.2013, 20:19:44
Gerade will die Komissarin dazu ansetzen, den Neuankömmling verbal zusammenzufalten, weil er ihre Frage nicht ausreichend beantwortet hat, als ihr klar wird, dass sie gerade selbst einem Fehler aufgesessen ist. Der Zusammenstoß mit den Separatisten hat sie vergessen lassen, dass es nicht der dezimierte 23ste Trupp ist, der sich im falschen Quadranten aufhält.
"Weggetreten," schickt Xanthippe die beiden frisch eingegliederten Truppmitglieder schroff weg, um ihre Irritation zu überspielen, und wendet sich dem Sergeant zu. "Ja, es wird Zeit, dass wir in unser eigenes Eisatzgebiet zurückkehren," bestätigt sie das Vorhaben. Nach einem Blick auf ihren Chrono ruft die Polit-Offizierin lauter, damit auch die sich in der Chimäre befindlichen Soldaten es mitbekommen:
"Noch fünfzehn Minuten, dann rücken wir ab!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 25.11.2013, 21:23:17
Anya stimmt dem Befehl der Kommissarin mit einem Kopfnicken zu. Die flüchtigen Seperatisten alleine und ohne Kenntnis der Umgebung in den Wald zu verfolgen erscheint auch ihr kein guter Plan zu sein. Darüber hinaus muss die verletzte Soldatin so schnell wie möglich in ein Feldlazarett gebracht werden. Und noch immer ist sich die Sanitäterin keineswegs sicher das die Verwundete den Transport dorthin überstehen wird.
"Wir konnten sie gerade noch in die Chimäre bringen bevor es da draußen zu brenzlig wurde.", wendet sich Anya an Freddie und Joe. "Sie wurde mit einer mir unbekannten Substanz vergiftet, die sie vermutlich länger am Leben halten sollte. Nur deswegen hatte sie überhaupt noch eine Chance."
Die Sanitäterin wischt sich ihre blutige Hand an der Hose ab und streckt sie dann den beiden entgegen. "Ich bin Anya. Und ihr beide habt wohl mehr Glück als Verstand im Kopf.", fügt sie mit einem etwas schiefen Lächeln hinzu, bevor sie Freddie aufmunternd auf die Schulter klopft. Ihr ist nicht entgangen wie bleich der Soldat beim Anblick seiner Kameradin geworden ist, etwas das sie ihm kaum verübeln kann, und sie versucht ihn ein wenig abzulenken und sei es nur dadurch, dass sie die anderen Truppmitglieder und sich selbst vorstellt.
"Das ist Aaron.", entgegnet sie mit einem Nicken in Richtung des Soldaten. "Die beiden Halblinge heißen Tallarn und Janine. Der Mechanicus-Adept ist Sergar Lethe und Seargent Gaut, Nihalja und die Junior-Kommissarin kennt ihr ja bereits."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 25.11.2013, 22:01:39
Aaron nickt den beiden Soldaten ebenfalls nur stumm und mit vor Tränen geröteten Augen zu, als diese an ihn und Terwase heran treten und dabei helfen den Toten abzutransportieren. Genau so nickt er nur, als Anya ihn vorstellt und blickt dann wieder zu Boden, bis sie fertig ist.
Dann berührt er vorsichtig die Schulter des verstorbenen Soldaten und flüstert heiser: "...und das hier ist Terwase. Terwase Scammer... Schlächter einer verdammten Grünhaut im Nahkampf... Er wollte doch nur..." Er blickt zur ohnmächtigen Claudia und fragt mit neuen Tränen in den Augen:
"Wer ist sie und war sie es wert?" Im nächsten Augenblick bereut er seine egoistischen Worte bereits wieder, aber sein Mund hatte sie bereits ausgesprochen. Es lag kein Vorwurf in der Frage, aber er hatte nicht das Recht so über die Lebenden und die Toten zu reden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 26.11.2013, 23:48:14
Joe betritt hinter Anya die Chimäre und ist ebenso schockiert wie sein Kamerad beim Anblick von Claudia Maut. Doch Joe fängt sich schneller wieder. Mit einem freundlichen Lächeln nimmt er Anyas Hand und erwiderte den Händedruck. "Ich bin Joe Perkins." stellt er sich vor. "Und er hier ist Freddy Saunders, aber er hat es lieber Pixs genannt zu werden." Bei den letzten Worten schiebt sich Joe zwischen Pixs und Claudia, damit Pixs sie nicht länger anstarren kann, doch der junge Soldat starrt einfach weiter gerade aus. Joe will sich gerade Pixs zuwenden als Aaron sie beide anspricht. Wieder ist es Joe der die Antwort gibt. "Die Frau heißt Claudia Maut. Soldatin wie wir. Sie ist eine anständige Frau und mit Sicherheit wert gerettet zu werden. Aber ob sie eine große Kriegerin ist und schon Heldentaten vollbracht hat kann ich dir nicht sagen, wirklich gekannt haben wir sie nicht. Pixs und ich sind erst seit 2 Wochen beim 23.Trupp gewesen. Eigentlich sind wir Vaxanide Dragooner, aber es gibt zu wenige von uns um ein Regiment zu bilden also hat man uns zum 101. von Ambulon gesteckt." Erneut wirft Joe einen Blick zu Pixs der inzwischen irgend etwas vor sich hin stammelt. Dann klopft er auf Pixs Helm. "Hei denk an Melinda. Du bringst dich hier nicht um."

So beiläufig die Geste von Joe auch wirkt scheint sie definitiv eine Wirkung zu haben. Zuerst etwas verwirrt und aus Gedanken gerissen sieht Pixs sich um. Dann mustert er die anderen Soldaten in der Chimäre. Er ist immer noch Kreidebleich und er strahlt alles andere als die Aura eines selbstsicheren Imperialen Soldaten aus der allen Gefahren des Universums trotzen könnte. Pixs versucht ein paar Worte zu formulieren, doch alles was sein Mund zustand bringt ist ein leicht zittriges. "Hi."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.12.2013, 19:53:11
Der Sergeant nickt kurz, als die Junior-KOmmissarin die Rückkehr ins Einsatzgebiet bestätigt, dann überwacht er das Vorbereiten und Abrücken des Trupps und erkundigt sich bei Serghar nach dem Zustand der Ausrüstung und bei Anya nach dem medizinischen Zustand des Trupps. Dabei gibt er dem Tech-Adepten den Auftrag, sich nach dem Kristallsplitter zu erkundigen, von dem ihm Tallarn erzählt hatte.
Wenn beide ihm ein Okay geben, sitzt der Sergeant zum Zeitpunkt des Aufbruchs bereits in der Chimäre über den Karten gebeugt und zeigt Serghar die Anfahrt aus dem Süden, wie sie sich der Sergeant vorgestellt hat.
"Tallarn, ihr zwei werdet wieder als Kundschafter abgesetzt und kehr zu uns zurück, sobald ihr die Aufklärung abgeschlossen habt. Anschließend rücken wir geschlossen in das Tal vor."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2013, 19:57:26
Nachdem Serghar sich einige Notizen zu der Chimäre gemacht hat und deren Zerstörung, kommt er dem Hinweis von Sarus nach. Vorsichtig betrachtet er den Splitter mit seinem optischen Mechadendriten und lässt ihn vom Servitor tragen, um kein Risiko einzugehen. Letztendlich kann Serghar jedoch nur berichten, dass er so etwas noch nie gesehen hat und nicht weiß was es ist, weder von wem es gefertigt, noch wie es verwendet wurde. So kehrt Serghar zurück mit dem Versprechen sich am Ende des Tages zu versichern, dass alle Waffen korrekt gesegnet und gewartet wurden.
Auch der Rest des Trupps kehrt zurück zur Chimäre und Adam schaut immer noch verwirrt drein, während sein Blick immer wieder zur geschändeten Soldatin und der Leiche von Terwase fällt. Er sieht aus, als ob er etwas sagen möchte, aber angesichts der Beratung von Sarus und dem eiskalten Blick von Xanthippe unterlässt er dies. Nachdem alle an Bord sind, setzt sich Serghar wieder an das Steuer und die Halblinge an den Ausguck bei der Sturmbolter.
So fährt das gepanzerte Fahrzeug los in Richtung Norden, während die Sonne am Horizont immer höher steigt. Sie nähern sich dem Ziel aus südwestlicher Richtung und folgen einigen Hundert Metern dem Waldrand, ehe dieser einer hügeligen Eben den Weg frei gibt. Es scheint Kilometer weit nichts anderes zu geben und es wirkt fast idyllisch, während Vogelgezwitscher erklingt. Es dauert eine Viertelstunde ehe sie die zweite eingezeichnete Straße überqueren und in ihr Einsatzgebiet zurückkehren. Sie meiden dabei die Wege und nutzen die Geländetauglichkeit der Chimäre, um Kontakt mit Zivilisten oder feindlichen Kräften zu vermeiden. Wie zuvor steuern sie zwei Kilometer vor erreichen des Einsatzgebietes eine Baumgruppe an, um die Chimäre wenigstens rudimentär vor Blicken aus der Richtung des aufzuklärenden Gebietes zu schützen. Sie können die Ausläufer der Wälder rechts und links vom hügeligen Gelände sehen und die Ebene die dazwischen durch verläuft. Aber der Blick verliert sich schnell am Horizont und weitere Aufklärung ist notwendig.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 03.12.2013, 20:18:27
Als Serghar das Zeichen gibt, dass sie in einer Warteposition angekommen sind, gibt der Sergeant einige Befehle aus:
"Tallarn, ihr zwei kümmert euch um die Aufklärung. Meldet euch mit zwei Klicks zurück, wir bauen eine Rundumsicherung auf. Klärt auf, was vor uns liegt. Kehrt in 30 Minuten hierher zurück und berichtet. Dann beratschlagen wir das weitere vorgehen." gibt er Befehle zum Auskundschaften an die beiden Halblinge. Dann wendet er sich an die anderen:
"Ihr zwei, nehmt Aaron mit und deckt unseren Rücken in Richtung der Straße ab." Bei den ersten beiden Worten deutet er in Richtung der Neuankömmlinge aus dem anderen Trupp. "Anya, kümmert euch weiter um die Verletzte. Ihr bleibt hier bei Serghar in der Chimäre."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.12.2013, 22:05:04
"Verstanden Sir wir rücken aus!" Antwortet Tallarn seinem Vorgesetzten und beginnt beginnt sofort zusammen mit seiner Begleiterin die Chimäre zu verlassen, bevor sie jedoch in den Wald verschwinden laden sie noch ein neues Magazin in die Scharfschützengewehre so das sie im Falle eines Feindkontakt es ein Volles Magazin zur Verfügung haben. "Janine du weißt was du zu tun hast 9 Meter Abstand schräg hinter mir." Sagt Tallarn noch mal Spaß halber zu seiner Begleiterin worauf die mit einem Spöttischen "Jaja ich weiß schon was ich zu tun habe!" Antwortet. Nachdem der kurze 'Streit' beendet ist sind die beiden Halblinge schon in den Büschen Verschwunden und dabei ihren Auftrag auszuführen. Sie laufen erst einen kurzen hacken um einen Feind nicht direkt auf die Chimäre Aufmerksam zu machen. Danach gehen sie nach der verdeckten Taktik 2/37 vor sie gehen also von Deckung zu Deckung und Spähen dort kurz nach Feinden bevor sie weiter gehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.12.2013, 15:33:05
Gerne hätte Aaron den Zivilisten Adam angesprochen, aber er starrt einfach nur auf den Leichnahm seines Freundes, bis Anya den Leichensack mit dem Reisverschluss schließt, nachdem man Terwase seine Ausrüstung abgenommen hat. "Der Dienst endet erst mit dem Tod!", denkt sich der Waffenspezialist.
Doch auch dann kann Aaron seinen Blick nicht von der Siluette abwenden.
Der Auftrag des Sergents kommt ihm gelegen, als sie den Einsatsbereich erreichen. Etwas Luft außerhalb der Chimäre zu atmen und von der Leiche weg zu kommen würde ihm sicherlich gut tun. Dennoch hindert ihn sein Bestreben nach einem anderen Ort nicht daran weiter an die Mission zu denken:
"Sir, sie hatten mich vor der Mission angewiesen die Tarnung der Chimäre zu gewährleisten. Wünschen sie Vorort eine optische Tarnung des Fahrzeugs? Wir wissen ja nicht wen oder was die Halblinge am Himmel gesehen haben..." 30 Minuten erschien ihm durchaus als eine Lange Zeit.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 04.12.2013, 18:40:16
Während der Fahrt überwacht Anya immer wieder die Lebenszeichen der verletzten Soldatin und so bekommt sie von der nahezu idyllischen Landschaft da draußen nur wenig mit. Wenn es nach ihr ginge würde der Trupp direkt das Feldlager ansteuern, Bericht erstatten und vor allen Dingen Claudia ins Lazarett bringen, wo sie sehr viel besser versorgt werden könnte, aber natürlich ist ihr Einsatz noch nicht beendet und sowohl die Junior-Kommissarin als auch der Seargent hätten vermutlich etwas gegen ihren eigenen Plan einzuwenden. Letztendlich weiß die Sanitäterin aber auch das von ihrem Einsatz hier noch weit mehr Leben abhängen könnten als nur das der schwerverwundeten Soldatin und auch wenn es ihr schwer fällt sich mit der Situation zu arrangieren, so muss sie sich doch eingestehen, dass sie unter den gleichen Umständen nach reiflicher Überlegung vermutlich die gleiche Entscheidung getroffen hätte wie Seargent Gaut.
Mit einem leichten Seufzen lässt Anya zum wiederholten mal den Diagnostor über den nahezu reglosen Körper von Claudia gleiten.
"Hoffentlich hat das alles hier bald ein Ende..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.12.2013, 23:57:19
Tallarn und Janine machen sich auf den Weg und nähern sich vorsichtig und leise den ersten Baumgruppen. Immer wieder nutzen sie die kleinen Ausläufer der umliegende Wälder, um möglichst gedeckt eine Pause einzulegen und sich der Lage bewusst zu werden. Nach und nach rücken sie tiefer in den Bereich vor, während die großen Wälder rechts und links ihr Sichtfeld beschränken. Es dauert über eine viertel Stunde in denen sich von Vegetationsfleck zu Vegetationsfleck huschen, ehe sie endlich eine Änderung bemerken. Am Horizont taucht ein Gitterzaun auf, dessen obere Teil mit Stacheldraht gesichert ist. Er erstreckt sich über die halbe Fläche zwischen den beiden riesigen Wäldern und scheint über einen Kilometer lang zu sein. Keine Feinde, Patrouillen oder sonstige Verteidigungsmaßnahmen sind sichtbar.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 07.12.2013, 13:57:45
"Sir ca. 1 klick von Position 0[1]verläuft ein Zaun quer durch das Zielgebiet, kein Tango[2] in Sicht. Umkehr oder weitere Erkundung?" Funkt der Halbling seinen Vorgesetzten an in der Hoffnung das sie noch in Funkreichweite sind.
 1. Militärische Fachbegriff für den Ausgangspunkt also der Aktuelle Standort der Chimäre
 2. =Feind
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 08.12.2013, 11:05:58
Pixs und Joe verlassen auf den Befehl des Seargents hin sofort die Chimäre. Zumindest Pixs ist froh nicht mehr ganz so nah bei Claudias gefoltertem Körper zu sein. Während der Fahrt wollte er immer wieder ein paar Worte an sie richten. Gut sie waren sich in den zwei Wochen in denen er bereits mit ihr zusammen gedient hatte nicht wirklich näher gekommen. Aber eine vertraute Stimme hätte ihr vielleicht geholfen. Irgendwie hatte der junge Soldat jedoch den Mut dazu nicht gefunden.

Jetzt ist er aber erst einmal wieder im Freien. Schade dass sie den Jeep nicht hatten mitnehmen können. Pixs hatte den Vorschlag auch gar nicht erst unterbreitet nachdem diese wahnsinnige Kommissarin die Waffen der Feinde hatte vernichten lassen. Munition und Waffen sind immer gut. Klar hätte man sie erst einer Wartung unterziehen müssen um sicher zu sein, dass sie im Gefecht nicht versagten, aber eine Gelegenheit zum plündern sich entgehen zu lassen war einfach. Naja einfach so wie Kommissare nun mal sind. So ist der Jeep wenigstens noch intakt und mit etwas Glück auch noch vor Ort sollten er und Joe sich irgendwann dahin durchschlagen müssen.

Joe bemerkte das Pixs noch ein wenig in Gedanken versunken war und klopft an seinem Helm an. "Hallo jemand zu Hause. Wir haben einen Job zu erledigen."

"Schon klar." erwiedert Pixs "Du links ich rechts. Ich hab keinen Bock selber in einen Hinterhalt zu kommen also pass auf."[1]

Als Aaron vorschlägt das Fahrzeug zu tarnen wird Pixs jedoch hellhörig. "Es kam etwas aus der Luft?" Er wendet sich jedoch nicht sofort an den neuen Kameraden sondern wartet bis der Sergeant geantwortet hat und sie drei hier draußen mehr oder weniger alleine waren. "Ihr habt gesehen was die anderen angegriffen hat?" fragt Pixs dann ohne seine Augen von der Umgebung abzuwenden. "Und was ist eigentlich euer Auftrag hier? Irgendwie häng ich jetzt ja mit drin."
 1. Perception: Misserfolg 2. Grades
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 08.12.2013, 22:58:32
Aaron nickt der Sergeant nur kurz zu: "Wir brauchen eine Tarnung, aus der wir schnell aufbrechen können, aber gut gegen Luftfahrzeuge gesichert sind."

"Weiter erkunden in Richtung Westen, weiter vordringen und nach nach Sammlung von Informationen zurückkehren." antwortet der Sergeant den beiden Halblingen über Funk. Dann wendet er sich an die Kommissarin: "Ein Zaun an dieser Stelle? Sollen wir vordringen und das Gebiet betreten? Dafür würde ich vorschlagen, die Chimäre zu verwenden."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 09.12.2013, 02:44:16
"Zu Befehl, Sir!" Aaron klettert aus der Chimäre und macht sich daran das Fahrzeug so gut es eben geht 'unsichtbar' zu machen, in dem er das Tarnnetz über ihr ausbreitet und es so zurecht legt, dass es sie Sichtschlitze und Waffen nicht verdeckt.[1]
"Ja, es gab da wohl irgendetwas, dass über uns am Himmel gelfogen ist. Allerdings haben nur die Halblinge das Ding während ihrer Nachtschicht gesehen und es war wohl auch sehr schnell wieder verschwunden. Ich glaube sie sagten, es hätte eine Art Segel gehabt. Ach ja... Hier auf Portasia gibt es übrigens Orks! Reste einer gescheiterten Invasion, bei der das Land wohl einiges abbekommen hat. Verstärkung wurde damals wohl nicht entsendet, weswegen das Volk damals ihrem Kriegshelden, dem heutigen Gouverneur, in ihre Unabhängigkeit folgte...", antwortet er dem Soldaten Pixs mehr als ausführlich.
"...und weil sie keine Abgaben mehr zahlen wollten, weil es ihnen nach dem Krieg wohl selber nicht so gut ging. Naja, ich habe schon schlimmere vom Krieg versehrte Orte gesehen...
Aber darüber machen nicht unwichtige Leute wie wir sich ihre Gedanken.
Unsere momentanen Ziele sind die Aufklärung und Patrouille im unbekanntem Terrain. Und auch kleinere Störaktionen gegen den Feind auszuführen, wenn sich uns eine günstige Gelegenheit bietet."
Als Aaron damit fertig ist das Fahrzeug zu tarnen begibt sich der Waffenspezialist etwas weiter nach außen und sucht sich dort eine geeignete Position um sich selber zu verbergen[2] und sie Umgebung (und den Himmel) zu sondieren[3].
 1. Verbergen Chimäre: Erfolg 5. Grades
 2. Verstecken: Erfolg 2. Grades
 3. Aufmerksamkeit: Erfolg 2. Grades
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 10.12.2013, 22:32:01
"Sir der Zaun liegt in Richtung Osten. Sollen wir also das Gebiet hinter dem Zaun oder das vor dem Zaun erkunden?" Weißt der Halbling seinen Vorgesetzten in die Geographische Lage des Zauns ein. Danach wartet er auf eine Entscheidung und bestätigt diese mit einem "Verstanden Sir wir erkunden weiter wir verlassen dann aber ihren Funkbereich." Und macht sich dann daran den Befehl auszuführen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.12.2013, 19:30:55
"Hinter dem Zaun nachsehen, vorsichtig vorgehen. Wir halten diese Position Melden Sie sich in 10 Minuten wieder mit neuen Informationen und kehren sie anschließend zur Chimäre zurück." antwortet Sarus Gaut dem Erkundungsteam und gibt Serghar den Befehl, die Position zu halten. Dann wartet der Sergeant gebannt auf ein Antwort aus dem Funkkanal, wenn das Team um Tallarn wieder in Funkreichweite kommt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 28.12.2013, 07:29:00
"Orks? Na toll, das hat gerade noch gefehlt" dachte sich der junge Soldat. "Aber das was mit meinem Trupp passiert ist waren vermutlich keine Orks. Zumindest wenn das halbwegs stimmt, was ich gelernt habe. Viel zu wenig zerfetzte Körperteilen und davon das Orks Gift verwenden und so grausam foltern ohne zu töten habe ich auch noch nichts gehört. Also gut. Rebellen, Orks und irgend etwas dem ich noch weniger begegnen möchte. So eine verdammte Scheiße."

Angestrengt sah Pixs zum Wald hinaus und versuchte erfolgreich zu erkennen dass sich ihnen nichts näherte. Zumindest mit dem zweiten Part hatte er Erfolg. Aber das Gelände erschien ihm sehr unübersichtlich, von dem her war er sich nicht sicher, ob er wirklich niemanden sah, weil niemand da war.

Nach einigen Augenblicken der Wache wandte sich Pixs wieder an Aaron. "Sag mal, der Zivilist bei euch. Ist das wirklich ein Zivilist? Oder vielleicht ein Spion, der den Feind schon einmal ausspioniert hat?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 02.01.2014, 19:22:15
Für Anya gibt es momentan keine Sanitätsarbeit mehr zu erledigen und für die schlafende Soldatin kann sie auch nicht mehr tun als sie bereits getan hat. Jetzt gilt es nur zu hoffen das dies genug war um ihr das Leben zu retten.
Die Sanitäterin verlässt die Chimäre um Aaron bei den Tarnungsarbeiten zu helfen und zieht mit ihm zusammen das große Tarnnetz über das Fahrzeug. Anschließend leistet sie ihm und Freddy beim Wache halten Gesellschaft.
"Ein Spion? Wir haben ihn an einer Tankstelle aufgegabelt.", lacht Anya und lehnt sich gegen einen Baumstumpf. Einer ihrer Ärmel hat bei dem letzten Hinterhalt und dem herumrobben auf dem Vorderteil der ausgebrannten Chimäre etwas an Material eingebüßt und sie nutzt nun die kurze Verschnaufspause um ihn komplett von der Schulter an abzureißen und den Stoff mit ihrem Messer zu zerschneiden um so das Verbandsmaterial ihres Medikits notdürftig aufzubessern.
"Wenn er einer unserer Leute ist dann weiß ich davon jedenfalls nichts. Und wenn der Seargent uns irgendwas erzählen dürfte hätte er es sicher schon getan." Anya zuckt leicht mit den Schultern. "Ich glaube nicht das er ein Spion ist, ob von uns oder von denen."
Die Sanitäterin steckt ihr Messer weg und reibt mit einer Hand über ihren nun entblößten Arm um den bereits vorhandenen Ruß gleichmäßig darauf zu verteilen. Wenn es schon keine Möglichkeit gibt ihn loszuwerden, so kann er zumindest als Tarnung dienen.
"Weißt du irgendwie mehr darüber?", blickt sie Freddie dabei mit leichter Neugier an. "Ich dachte ihr wärt auch nur auf Patroullie gewesen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 03.01.2014, 22:00:23
Pixs wirft einen Blick über die Schulter und mustert kurz Anya als diese ihn anspricht. "Nope." kommentiert er ihre Frage. "Ich hab hier weniger Durchblick als durch einen beömmelten Gummi. Irgendwie kann ich mir nur nicht erklären welchen Sinn es macht einen Zivi mitzunehmen. Aber dass man einem Zivi die Klamotten abnimmt und sich erst mal ganz gemütlich in der Stadt und Umgebung umschaut, das hätte für mich Sinn gemacht. Am besten klemmt man sich gleich noch seine Karre, so ein Jeep zum Beispiel ist weit weniger auffällig als eine Chimäre und die können ja nicht den ganzen Tag eine Ausgangsperre verhängt haben." Dann zuckt Pixs mit den Schultern und wendet sich wieder dem Wald der Umgebung zu, der für ihn immer noch undurchdringlich erscheint. "Aber hey, ich bin nur einfacher Soldat und noch nicht lange beim Verein. Vermutlich habe ich einfach keine Ahnung."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 04.01.2014, 17:17:59
Sarus Gaut wendet sich an seinen Adjutanten: "Geben sie den anderen Bescheid, dass wir etwas später losfahren. Die Kundschafter werden etwas länger weg sein." Damit verlässt Nihilja die Chimäre, tritt hinaus in den Wald und begibt sich der Reihe nach zu den einzelnen Gruppen, die die Rundumsicherung aufgebaut haben und teilt ihnen mit, dass die Position noch länger gehalten werden wird. Dann meldet er sich zurück in die Chimäre, um weitere Befehle zu erhalten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 06.01.2014, 19:22:31
Tallarn macht sich daran seinen Befehl auszuführen und das Gebiet zu erkunden. Dabei achten die Halblinge darauf nicht entdeckt zu werden was jedoch ihr vorankommen und die Genauigkeit ihrer Aufklärung schmälert. Nachdem die ihnen zur Verfügung stehende Zeit abgelaufen ist machen sich die Halblinge daran den Rückweg anzutreten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2014, 20:31:44
Die beiden Halblinge verlassen die Funkreichweite und gehen vorsichtig am Rand des Zaunes in Deckung des Waldes voran. Durch den gebührenden Abstand sind sie in relativer Sicherheit, aber sie kommen auch nur quälend langsam voran. Sie entdecken vorerst nur weiter das Gras hinter dem Zaun und keinerlei Hinweise auf Spuren. Aber dann, kurz bevor sie umkehren, entdeckt Tallarn doch noch etwas. Er kann am Horizont eine kleine Feindpatrouille entdecken, anscheinend drei Mann in Begleitung eines Hundes. Scheinbar patrouillieren sie das Gebiet hinter dem Zaun, doch was genau, dafür müsste der Halbling weiter. Den Befehlen nach jedoch ziehen sich beide wieder zurück, ungesehen, und melden ihren Fund an Sarus.

Währenddessen wird die Chimäre rudimentär getarnt mit den wenigen Dingen, die dem Trupp zur Verfügung stehen. Dennoch schaffen sie es unter Aarons Leitung einigermaßen das Fahrzeug zu tarnen, mit den wenigen Netzen, Planen und Blättern der Umgebung. Eine genaue Suche wird trotzdem nicht verschleiern, dass es eine Chimäre ist, aber schnelle Blicke auf Entfernung werden sie wohl kaum sehen. Zufrieden mit dem Werk, gehen die Soldaten wieder auf Wache, während Adam weiterhin stumm in der Chimäre sitzt. Immer wieder schwenkt der Blick zu der verletzten Frau in Todesgefahr, während sein Magen knurrt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 06.01.2014, 21:15:57
Nach den Tarnarbeiten hat sich Aaron in der Nähe von Soldat Saunders nieder gelassen und hört diesem zu.
Er denkt darüber nach, ob Adam womöglich ein Spion ist, als kurze Zeit später Anya ihr Statement dazu abgibt:
"Glaube ich ehrlich gesagt auch nicht... Die Halblinge haben seine Freunde in der Nähe einer Tankstelle aufgescheucht und er, sowie ein paar seiner Kumpels sind uns quasie in die Hände gefallen. Haben alle außer ihm bei der Tanke gelassen.
Aber wenn wir schon späkulieren...
Weshalb wart ihr nicht bei eurem Trupp, als der feindliche Angriff erfolgte?
Ihr beide kamt ja erst, als die Rebellen bereits den Rückzug angetreten hatten.
Ich will nicht sagen, dass ihr zu den Rebellen gehört, aber seit meiner Landung hatte ich mich auch schon einmal erfolgreich deren Uniform bedient um diese zu narren! Den Namen für die Verletzte könntet ihr euch ausgedacht haben... Wiederworte wird sie ja nicht mehr geben können, wenn sie die Torturen übersteht.
Ich glaube das echt nicht... Aber seit ich diese...", dem Waffenspezialisten fehlen die Worte: "...seit ich 'das' da bei der zerstörten Chimäre gesehen habe, habe ich eine Scheißangst... In meinen Träumen habe ich..."
Aaron hört auf weiter zu reden.
Nicht das man ihm schlussendlich noch einen vom Chaos kurrumpierten Geist unterstellte.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 06.01.2014, 21:38:06
"Zurück zum Ausgangspunkt." gibt der Sergeant den beiden Kundschaftern als Befehl, sodass diese wieder zur Chimäre zurück kehren. Unterdessen wendet er sich an die Junior-Kommissarin: "Mich interessiert, was hinter diesem Zaun ist. Ungern würde ich jedoch den Zaun mit Hilfe der Chimäre einreißen. Sollte es dort Patrouillen geben, werden uns diese aufklären. Ich möchte daher zu Fuß in das Gelände zur Erkundung vordringen. Das Oberkommando wird interessieren, was es hinter dem Zaun Wichtiges zu bewachen gibt. Wir brechen fünfzehn Minuten nach Rückkehr der Halblinge auf. Die Männer sollen sich fertig machen. Die Verwundete bleibt mit dem Maschinenseher und dem Zivilisten hier in der Chimäre. Serghar soll die Systeme bereit halten, um uns zu unterstützen, sollte dies notwendig sein." Sollte die Kommissarin zustimmen, wendet er sich an Nihilja: "Wir brechen in dreißig Minuten auf. Wenn die Halblinge zurück sind, wird im Wechsel Ausrüstung für die Erkundung und Überwindung von Zäunen eingepackt. Wir brechen im Anschluss auf, um das Gebiet zu erkunden." Nihilja nickt kurz, um dann erneut die Informationen an die einzelnen Personen weiter zu leiten. Er informiert alle, die Stellung bezogen haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 07.01.2014, 23:28:09
"Passt schon. Du wärst dumm wenn du nicht Misstrauisch wärst." kommentiert Pix die Frage von Aaron. "Aber keine Sorge, der da ..." dabei zeigt Pixs auf seinen Kammeraden Joe "... der passt schon auf dass ich in der Spur bleibe." wohl wissend dass diese Aussage Aaron wohl kein bisschen weiter helfen wird.

"Wir sind treue Diener des einzig wahren Imperators." wirft Joe etwas aufgebracht von der anderen Seite der Chimäre ein. "Wenn du an unserem Glauben zweifelst, dann ..."

"... dann bist du vorsichtig." unterbricht ihn Pixs mit rollenden Augen. "Unser taktisches Genie von einem Sergeant hatte Joe und mich zu Fuß los geschickt um die Seenregion westlich unseres Lagerplatzes zu erkunden und Vorräte zu sammeln. Als wir Bericht erstatten wollten und keine Funkverbindung mehr bekommen haben sind wir zurück gekommen. Apropos Vorräte. Kennt sich jemand von euch mit Hochprozentigem oder Chemiezeugs aus? Wir haben da was gefunden, von dem wir nicht genau wissen was es ist."

An Anya gewandt fügte er dann noch hinzu. "Und einen Erste Hilfe Kasten hab ich mir auch geklemmt. Weiß zwar nicht genau was alles drin ist, aber ein paar Anständige Verbände helfen wohl auch schon weiter wenn ich mir anschaue was du aus deinem Ärmel machen möchtest. Wie stehts eigentlich um Claudia, wird sie wieder?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 08.01.2014, 07:48:14
Die Junior-Komissarin mischt sich nicht in die Gespräche der Soldaten ein, ihr scharfer Blick verrät jedoch, dass sie durchaus zuhört - und sich ihren Teil denkt. Dass ihr mißbilligendes Stirnrunzeln an diesem Tag zum größten Teil dumpfen Kopfschmerzen zu verdanken ist, weiß der Trupp natürlich nicht.
Gauts Plan segnet die Polit-Offizierin mit einem knappen Nicken ab und mustert die Soldaten einen nach dem anderen: notfalls würde sie jemanden zur Aufklärung einen Baum hochklettern lassen, und sucht dafür bereits einen geeigneten Kandidaten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:05:13
Während die Hablinge sich auf den Rückweg machen, macht der Rest des Trupps sich bereits und Sergahr nimmt seine Pflicht bei der Chimäre ohne zu zögern wahr. Es dauert eine halbe Stunde, ehe der Trupp, endlich wieder vereint, aufbricht und mit den Halblingen als Führer von Baumgruppe zur Baumgruppe huscht. Die Sonne steht inzwischen hoch am Himmel, auch wenn der Höchststand noch nicht erreicht wurde. Die ersten Mägen fangen an zu grummeln und es dauert nur ein Dutzend Minuten, ehe der Zaun wieder in Sicht kommt. Der Trupp bezieht Stellung in einer nahen Baumgruppe der Ausläufer des Waldes. Alles scheint ruhig und kein Feind ist in Sicht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 08.01.2014, 19:24:08
"Chemiezeugs? Ich hoffe ihr schleppt nicht irgendeine unbekannte Substanz mit euch herum obwohl ihr keine Ahnung habt was es eigentlich ist?"
Für einen Moment blickt Anya Freddy an als wäre er eine tickende Zeitbombe. "Ich hoffe du meinst nur irgendwelchen Alkohol den ihr irgendwo aufgetrieben habt?"
Die Sanitäterin entspannt sich wieder ein wenig und lehnt sich zurück. "So oder so kann ich dir helfen zu identifizieren was ihr da habt. Und wenn es nur Alkohol is... nun... ich schulde jemandem ohnehin noch eine Flasche Amasec!", fügt sie lachend hinzu.
Als Pixie ihr anbietet ihre medizinische Ausrüstung zu teilen und nach dem Zustand von Claudine fragt wird Anya wieder etwas ernster. "Ich habe getan was ich konnte. Wir können jetzt nur noch abwarten und hoffen das unser Einsatz hier so bald wie möglich vorbei ist und wir sie ins Feldlager überstellen können. Ich wünschte ich könnte mehr für sie tun."

Der Trupp bricht auf uns bezieht Stellung am Rande des Waldes. Anya missfällt es zwar Claudine nur von Serghar und Adam beaufsichtigt in der Chimäre zurückzulassen, aber natürlich weiß sie das sie auch eine Verpflichtung gegenüber den anderen Mitgliedern des Trupps hat. "Ich hoffe ich bin für den Rest des Einsatzes komplett überflüssig."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.01.2014, 14:23:47
"Auf mehrere Meter Breite aufteilen, Zaun auf Sicherheitseinrichtungen überprüfen." gibt der Sergeant leise den Befehl und reiht sich dann selbst ein, um den Zaun zu überprüfen.
"Tallarn, linke Flanke sichern; Janine recht Flanke sichern" gibt er dem Scharfschützenteam die Aufgabe, die Flanken des Teams zu sichern, während sie den Zaun nach Überprüfung hinter sich lassen wollen.
Als die Luft rein zu sein scheint, gibt der Sergeant den Befehl, dass der Zaun überwunden werden soll. "Den Zaun direkt an einer Säule durchschneiden. Der letzte, der durchgeht, klebt den Zaun mit Klebeband wieder auf Grashöhe fest. Außerdem achten wir darauf, dass wir die Stelle uns hier markieren, bevor wir diese Baumgruppe verlassen."
Dann bedeutet er Aaron, voran zu gehen, gefolgt von Pixs. Dann reihen die Soldaten sich in der Gruppe ein, wie sie im Training gelernt haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 12.01.2014, 19:27:49
Sofort nach Erhalt seines Befehles führt Tallarn diesen aus er sucht sich einen Baum hinter dem er sich lehnen kann geht in die Hocke und sucht Aufmerksam die Umgebung ab. Genauso wie er handelt sein Begleiterin sie sucht sich eine gute Deckung und beobachtet die Gegend.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2014, 21:53:39
Aaron erreicht, als erster den Zaun und macht sich daran mit seinem Multfunktionswerkzeug, den Zaun durchzuschneiden und einen Zugang zu schaffen. Dabei muss er mehr Mühe aufwenden, als gedacht und es dauert mehrere Augenblicke, in denen der Rest angespannt beobachtet, ob Feinde auftauchen. Aber Aaron versucht so schnell es ihm möglich ist zu arbeiten und nach mehreren Schnitten ist es endlich soweit. Der Soldat huscht durch und hinter ihm Pixs und Joe. Nach und nach kommt auch der Rest des Teams hinter den Zaun und als letztes die Halbling. Sie kleben wie angewiesen den Zaun wieder zu. Die Vorhut aus Aaron und Pixs machen die ersten Schritte, als plötzlich ein lautes Kreischen losbrüllt. Anscheinend haben sie einen versteckten Bewegungsmelder oder etwas anderes übersehen. Jetzt müssen sie schnell handeln.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 13.01.2014, 22:46:53
Schnell dreht sich der Sergeant herum: "Tallarn, Aaron, schaltet das Gerät aus, versucht, es wie einen Defekt aussehen zu lassen. Der Rest zieht sich zurück zur Baumgruppe. Markierung entfernen Pixs." gibt der Sergeant den Befehl, das Eindringen wie einen Unfall aussehen zu lassen. Er zieht sofort seine Laserpistole zur Sicherheit und blickt sich um, aus welcher Richtung die Feinde auftauchen könnten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 13.01.2014, 23:07:36
Sofort als der Lärm ertönt, schmeißt sich Aaron zu Boden und macht sich so flach, wie es geht:
"Scheiße, Tallern... Ich habe keine Ahnung von Technik... Könnten da Minen sein? Ich gebe dir Deckung!"
flucht der Soldat lautstark vor sich hin, damit ihn der Halbling hören kann.
Er überlegt selbst, was man nun tun kann. Er denkt an herum streuende Tiere, einen Kurzschluss,... Aber nichts, dass ihm auf die schnelle und für diese Situation sinnvoll erscheint.
Längst sucht er mit seinem Lasergewehr nach möglichen Feinden, verborgenen Gebäudeeingängen oder Anzeichen weiterer Sicherheitssysteme. "Hier ist der beschissenste Platz sich zu verbergen..." Aber er würde den Halbling nicht komplett alleine lassen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 14.01.2014, 00:27:30
Bereits durch das Geräusch kann Tallarn fast die genaue Position des Gerätes ausmachen. So das nur ein kurzer Blick reicht um die exakte position zu entdecken. So schnell ihn seine Kurzen Beine tragen können sprintet der Halbling zu dem Gerät und geht neben diesem in die Knie. Das Scharfschützengewehr ist ihm jetzt ehr im weg so das er es erst mal neben sich legt und sein Werkzeugkit hervorholt und sich an dem Gerät zu schaffen macht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.01.2014, 10:38:00
Tallarn macht sich an die Arbeit, aber das Gerät erscheint ihm irgendwie nicht wie ein Standardmodell, denn er hat ernste Schwierigkeiten die richtigen Teile zu finden oder gar ein Fehlfunktion vorzutäuschen. Der Halbling steht kopfkratzend vor den Kabeln und hat keine Ahnung was er machen soll. Er entfernt einige davon, aber nichts passiert. Das Kreischen hält an und der Halbling muss sich eingestehen, dass er keinen Schimmer hat, wie er es ohne Gewalt zum Schweigen bringen soll, geschweige denn eine Fehlfunktion vorzutäuschen. Das Dröhnen erstickt fast alle Geräusche und der Feind dürfte bei dem Lärm nicht mehr lange brauchen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 16.01.2014, 03:54:12
Als Aaron von seiner Position bemerkt, wie der Halbling anscheinend ratlos einige Kabel zieht, während es weiter Tönt, ruft er ihm über das Dröhnen laut hinzu: "Komm jetzt! Wir schlagen uns in die Büche!"
Er springt auf und läuft wie ein junger Hase in Richtung der nächsten Deckung/Versteck.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.01.2014, 11:13:18
"In Deckung! Versteckt euch!", zischt Anya den anderen zu, als sie aus der Entfernung beobachtet wie sich Tallarn und Aaron am Zaun zu schaffen machen und der schrille Alarm ertönt. Sie reißt ihr Gewehr an die Schulter und wirft sich hinter einem dicken Baum auf den weichen Erdboden und ins Gras. Vorsichtig späht sie über den Lauf ihrer Waffe hinter dem Stamm hervor und beobachtet für einen Moment angespannt wie Aaron auf ihre Position zurennt, bevor sie ihren Blick über die Umgebung schweifen lässt um sich nähernde Feinde nach Möglichkeit frühzeitig ausmachen zu können.
"Na los... beeilt euch...," murmelt die Sanitäterin angespannt und mehr zu sich selbst als zu Tallarn und Arron, die sie natürlich ohnehin nicht hören könnten.
"Wenn sie es schaffen sich zu verstecken bevor hier jemand auftaucht können -wir- vielleicht für eine kleine Überraschung sorgen. Wenn der Feind die beiden rennen sieht ist unsere Chance vertan..."

"Haltet die Augen offen und macht euch bereit!", raunt sie den anderen Soldaten zu. "Ich glaube nicht das man uns lange warten lassen wird."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 16.01.2014, 12:49:31
Nachdem er das Gerät nicht manipuliert bekommt versucht er es wieder so wie es vorher war zu platzieren und sich aus dem Staub zu machen immerhin müssen sie noch den Zaun verschließen.

Nachdem dies erledigt ist sucht sich Tallarn ein gutes Versteck von dem er aus ein gutes Schussfeld mit dem Scharfschützengewehr aus hat und macht sich daran die Umgebung nach der jetzt vermutlich bald auftauchenden Patrouille abzuspähen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 16.01.2014, 20:31:10
Auch Sergeant Gaut dreht sich herum und sucht sofort Deckung. Als niemand die Markierungen abnimmt, macht er dies schnell noch, bevor er hinter der zweiten Baumreihe verschwindet. Er versucht, eine Deckung zu finden, hinter der er komplett verschwinden kann, Tallarn war wesentlich besser darin, sich so zu verstecken, dass er selbst was sehen konnte, so wusste der Sergeant, dass er sich darauf verlassen kann, und selbst nicht die Augen offen halten musste.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 16.01.2014, 22:35:25
Nach dem so jäh unterbrochenen Vormarsch des Trupps bleibt die Komissarin nicht im Offenen stehen. Zwar zieht sie sich ebenfalls zur Baumgrenze zurück, doch sie bleibt zunächst außerhalb der Deckung und schaut abwechselnd auf ihr Chrono und auf die freie Fläche hinter dem Zaun.
Nach einer halben Minute ruft sie den an der Alarmvorrichtung gebliebenen Truppmitgliedern zu: "Reinken, Larkin, Rückzug in Deckung!" Anschließend begibt auch Xanthippe sich ins Unterholz, um den bald sicherlich auftauchenden Feinden aufzulauern.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2014, 12:46:28
Der Trupp macht sich an den Rückzug in die Baumgruppe und Tallarn sowie Janine gehen als letztes, denn sie müssen den Zaun noch verschließen. Als sie damit fertig sind, hören sie bereits ein starkes, mechanisches Bellen und eilen in die Baumgruppe. Mit einem schnellen Sprint werfen sie sich in Deckung und wollen gerade die Waffe ausrichten, als ein Trupp von fünf Soldaten in Sicht kommt, aber noch mehr Angst verbreiten die schrecklichen Cyperdoggen in ihrer Begleitung. Zwei riesige metallener Berge mit ebenso spitzen Zähnen. Allein ein Biss von diesen Dingern wird mehr als schmerzhaft. Während die Wachen sich dem Zaun nähern und so aussehen, als hätten sie den Trupp noch nicht entdeckt, halten die Hunde mit vollem Lauf direkt auf den Zaun zu. Auf das notdürftig verschleierte, kaputte Segment. Einer der Soldaten schaltet den Bewegungssender aus, während die anderen in Richtung des Zauns marschieren und rufen.
“Kommen sie mit erhobenen Händen raus.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.01.2014, 15:24:52
Als Aaron die Hunde bemerkt, schluckt er schwer.
Er robbt sich zur Position der Kommissarin und flüstert:
"Ich habe noch zwei Uniformen der Rebellenarmee und verzeiht, mit ihrem Auftreten könnten wir es wie eine Routinekontrolle aussehen lassen. Ihr könntet sie anweisen die Hunde zu deaktivieren, damit wir sie ausschalten und mit deren Funkgeräten melden, dass alles in Ordnung ist..."
Das Auftreten einer Kommissarin würde die Wachleute womöglich genug einschüchtern, so dass die Initative bei ihnen bleiben würde. Aber für viel mehr Planung blieb wahrscheinlich keine Zeit, denn die Feinde steuerten geradewegs auf ihre Position zu.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 18.01.2014, 23:53:43
Der Sergeant, bedeutet seinen Kameraden, sich ruhig zu verhalten und blickt zur  Kommissarin, ob sie dem Vorschlag von Aaron folgen möchte. Falls nicht, würde er sein Kettenschwert ziehen und seine Laserpistole feuerbereit machen und ausrichten. Stattdessen bleibt der Sergeant vorerst zurück und bedeutet seinen Soldaten, sich ruhig zu verhalten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 19.01.2014, 09:17:07
Von der Alarmsirene ein wenig verwirrt steht Pixs einen Moment unschlüssig rum. Joe hingegen will für den Kameraden einspringen und die Markierung entfernen, doch der Sergeant ist schneller. Dann ziehen sie sich zurück und Pixs hat seine Überraschung immerhin soweit überwunden, dass er diesem Befehl folge leisten kann. Gerade haben die beide ihre Deckung hinter Bäumen gefunden als auch schon die Feinde auftauchen.[1]

Ein Blick zu Joe und sie beide sind sich sicher, dass zuerst die Hunde aufgehalten werden müssten. Eine Sprenggranate würde mit so einem Biest wohl kurzen Prozess machen, aber bei der Geschwindigkeit die die Hunde an den Tag legten wäre es verdammt schwierig so ein Ding richtig zu platzieren. Also kontrollieren die beiden Soldaten noch einmal, dass ihr Lasergewehr auf voller Leistung und Salvenfeuer steht und beginnen auf einen der Hunde zu zielen. Pixs hofft einfach nur, dass der Laser heiß genug ist um sich durch all das Metall zu fressen. Pixs ist ungeduldig und würde lieber früher schießen als später aber er möchte auch nicht nach dem Kampf von der Kommissarin erschossen werden, weil er ohne Befehl ihre Deckung verraten hat. Also zielt Pixs mit dem Finger am Trigger und wartet nur auf den Feuerbefehl.
 1. Stealth: Erfolg 3. Grades (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7305.msg893151.html#msg893151)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 19.01.2014, 19:37:26
"Wir sind Soldaten, keine Schauspieler!," hält Xanthippe wenig von Aarons Plan. Zumal die Uniformen gewöhnlicher PVS-Schützen die getarnten imperialen Soldaten nicht dazu berechtigen würden, der Patrouille Befehle zu erteilen.
"Kampfbereit machen, Hunde als erstes Ausschalten." - der Alternativplan der Komissarin ist simpel. Sie überprüft ihre Boltpistole und gibt den Scharfschützen des Trupps mit der Hand ein Zeichen, das Feuer zu eröffnen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.01.2014, 17:09:59
Doch auch die Feinde bleiben nicht untätig, während der Trupp sich berät und in Stellung bringt. Die Cyberdoggen scheinen wirklich etwas gefunden zu haben, denn während Aaron noch zur Kommissarin robbt, bricht einer der Hunde durch den notdürftig reparierten Zaun und beide rennen auf ihre Position zu. Die Patrouille stürmt sofort hinterher und zieht den Kopf leicht ein, um ein schwerer Ziel abzugeben, während sie irgendetwas rufen. Der Feind hält mitten auf sie zu, als endlich der Schussbefehl der Kommissarin kommt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:06:56
Angespannt kniet Pixs hinter seiner Deckung. "Kampfbereit machen? Verdammt was denkt die Tussi sich eigentlich was ich hier schon die ganze Zeit bin?" denkt sich der Soldat, während er die Kampfhunde im Visier hat. Beim Anblick der Cybermuskeln und stahlverstärkten Kiefer bricht ihm jedoch der kalte Schweiß aus. "Jetzt piss dich nicht ein und scheiß drauf. Knall die Viecher ab." ruft er sich selbst zur Ordnung. "Den Linken." gibt Pixs leise geflüstert an Joe die Zielauswahl weiter. "Wir bringen das Licht des Imperators." fügt Pixs dann noch etwas lauter hinzu um sich selbst Mut zu machen. Dann ist der Augenblick perfekt. Joe und Pixs drücken gleichzeitig den Trigger und 6 strahlen hochkonzentriertes heißes Laserfeuer schnellen auf die Hunde zu. Doch genau in diesem Moment macht der Kampfhund eine Bewegung zur Seite um einem größeren Stein auszuweichen und die Laserstrahlen bohren sich tief ins Gras, dort wo gerade noch der Hund gestanden hatte.

Aaron macht sich ganz klein in seiner Deckung. Auch er erahnt jetzt schon die Gefährlichkeit der stählernen Bestien und 'weiß' einfach, dass sie genau auf ihn zuhalten.
"Sie werden mich reißen und meine Eingeweide auf dem Boden verteilen..."
Ohne seinen Freund Terwase fühlte er sich plötzlich Haushoch unterlegen und vertraute nicht mehr so sehr seinen Fähigkeiten. Der Waffenspezialist beginnt am ganzen Körper zu zittern, bringt aber pflichtbewusst die Waffe in Position, um die Bestien mit einem gezielten Melterstrahl einzuschmelzen und zu rösten, sobald sie in Reichweite kommen.
Er war ein sehr guter Schütze, aber er würde sie auf die große Distanz wahrscheinlich verfehlen und nur auf sich aufmerksam machen. Als die 'Neuen' das Feuer eröffnen, flucht Aaron innerlich.
"Verflucht, jetzt wissen sie, wo wir sind... Sie kommen... Sie kommen..."
Er glaubt auf die weite Distanz schon das Zuschnappen ihrer mechanischen beißwerkzeuge zu hören.
Zur Chimäre zurück würde er es auch nicht rechtzeitig schaffen, denn diese lag gut verborgen sicherlich einen Kilometer weit entfernt... Bei seinem Glück würde er sicherlich an ihr vorbei laufen, so gut hatte er sie zusammen mit Anya getarnt.
Vielleicht würde er aber einen Baum erklimmen können und damit die Möglichkeit erkaufen, sich auf die feindlichen Soldaten zu kümmern. Er war der schnellste unter ihnen, und könnte wohl eine Weile rennen, ehe sie ihn eingeholt hätten. Sie sahen ja nicht unbedingt so aus, als könnten sie auf Bäume klettern, aber wer sagte denn, dass sie wirklich ihn jagen würden und wie sollte er das später der Kommissarin erklären?
"Oh Imperator, schenke mir Kraft!", betet er.

Die Cyberdoggen sprinten schneller, als man es von ihrer Statur vermuten würde, und rasen ohne Erschöpfungserscheinungen in einem Mördertempo über die Wiese, mitten auf die Baumgruppe zu. Ihre mächtigen Kiefer mit den spitzen Zähnen funkeln bedrohlich und ihr metallisches Bellen und Knurren hallt über die Wiese. Die Soldaten werden ebenfalls aufmerksamer und zwei werfen sich im Laufen hin, um dann auf den sich offenbarten Feind anzulegen, während der Rest weiter rennt.
"Ergeben sie sich!" ruft der Vorderste und ein Schuss schlägt direkt in den Baum bei Pixs ein.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:07:29
"Konzentriertes Feuer auf die Hunde. Teamweises Feuer. Gezielte Schüsse. Anya und ich: Deckungsfeuer auf die Rebellen." gibt der Sergeant die Befehle an seine Untergebenen weiter. "Nihilja: Funke Serghar an, er soll in unsere Richtung zur Unterstützung kommen. Wir brechen durch." weißt der Sergeant seinen Adjutanten an. "Aaron, Tallarn, was ist los? Hört gefälligst auf euch zu verstecken und zeigt, wieso das 101. das gefährlichste und berüchtigste Regiment auf diesem Planeten ist." spornt er die Männer an, von denen er denkt, dass sie beim Anblick der Hunde etwas zögern. "Konzentriert euer Feuer, keine Nachsicht. Zielt und schießt, Kameraden!" hört man die Stimme des Sergeants sich unter den Männern breit machen.

Anya behält die anrückende Patrouille genau im Auge während sie versteckt hinter dem Baum auf dem Boden liegend hervorspäht. "Fünf Feinde, zwei Hunde.", zählt sie die sichtbaren Gegner ab und nickt den Befehl des Seargents ab ohne den Feind zu irgendeinem Zeitpunkt aus den Augen zu lassen. Sie rutscht ein bisschen weiter hinter den dicken Baumstamm zurück und lässt die Mündung ihrer Waffe von den Hunden zu den feindlichen Soldaten schweifen und eröffnet einen Augenblick später das Feuer. Dabei versucht sie entsprechend von Sarus Befehl den Gegner mit einer ganzen Salve zurückzutreiben und in Deckung zu zwingen und legt weniger Wert auf wirkliche Treffsicherheit.

"Reichweite des Melters liegt bei zwanzig Metern, Sir!", ruft Aaron zum Sergent zurück.
Er hat eine Position anvisiert, durch die einer der zwei Cyberkampfhunde gleich rennen wird.
"Scheiße... Scheiße... Scheiße..." Er merkt, wie seine Hände immer noch zittern.
Er hat das ungute Gefühl, dass die Hunde es nur auf ihn abgesehen haben.
"Sie haben gerochen, dass ich auf der anderen Seite des Zaunes war und nun werden sie mich holen..."
Er atmet noch einmal tief ein und zählt: "Feuere in 5, 4, 3,..."

"OK, beruhig dich, das schaffst du." versucht Pixs sich Mut zu machen. Diesmal wartet er bis Joe seine Salve abgegeben hat. Er gönnt sich einen Pulsschlag Zeit die Reaktion des Hundes einzuschätzen und setzt dann seine Salve in den Laufweg der Cyberdogge. Doch es macht den Eindruck, als würde das Monster aus Stahl und Muskeln den Beschuss gar nicht wahrnehmen. Mit unnatürlicher Geschwindigkeit rennt die Bestie einfach zwischen den heißen Laserstrahlen durch ohne getroffen zu werden.

Auch wenn sie die akute Bedrohung, die die Cyberdoggen darstellen, ebenfalls spürt, weiß die Junior-Komissarin jedoch, damit umzugehen. Das scheint nicht für alle Mitglieder des Trupps zu gelten, und die Polit-Offizierin reagiert erzürnt:
"Reißt euch zusammen, Soldaten! Larkin, auf die Beine, beim Gott-Imperator! Wer jetzt weiche Knie bekommt, der wird betteln, dass ihn die Hunde auffressen!"
Mit ihrer Boltpistole legt Xanthippe auf eine der herannahenden Doggen an, aus den Augenwinkeln würde sie jedoch mitbekommen, wenn jemand aus ihrem Trupp türmen würde.

Als Tallarn aus nächster Nähe durch sein Zielfernrohr die riesigen Bestien aus Metall sieht, ihr spitzen, gezackten Zähne und ihre blitzschnellen Bewegungen, wird dem Halbling Angst und Bange. Die Viecher sind größer als er und könnten ihn wahrscheinlich in einem Habs verschlingen. Furcht macht sich in ihm breit und er bekommt weiche Knie, während er vor Panik einfach zusammensackt. Janine ergeht es jedoch nicht besser, denn sie flieht einfach panisch in den Wald mit dem Bellen der Hunde im Rücken.

Das Unterdrücksfeuer von Anya scheint die Hunde völlig kalt zu lassen, während die Soldaten jedoch plötzlich den Kopf einziehen, auseinander stürmen und versuchen aus dem Schusshagel zu kommen. Die riesigen Cyperdoggen sprintet jedoch weiter ohne Ermüdungserscheinungen und kommen immer näher. Bald werden sie ihre ersten Opfer finden und sich fest beißen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:08:11
"Vom Nahen sahen sie noch bedrohlicher aus!", denkt sich Aron, doch sein Team zählte auf ihn.
Nein, er würde jetzt nicht völlig die Nerven verlieren, sondern den Anderen beistehen und schießen:
"Stirb, Bestie!" Zischend kündigt die Melterwaffe ihre dienstbereitschaft an um den rechts rennenden Hund in eine Flammensäule zu verwandeln und er richtet die Waffe gleich auf den nächsten Feind.

Anya sieht mit voller Genugtuung wie die feindlichen Soldaten sich unter ihrem Sperrfeuer zu Boden werfen müssen, aber dann geraten die anstürmenden Cyberdoggen in ihre Schusslinie und scheinen rasend schnell näher zu kommen. Fluchend richtet sie ihre Waffe neu aus, stellt den Energieverbrauch auf maximale Leistung und feuert auf einen der anstürmenden Hunde. Die metallisch glänzenden Bestien sehen recht stark gepanzert aus und vermutlich bleibt ihr höchtens noch ein weiterer Schuss bevor sie die Baumgruppe erreicht haben. Das ihr Gewehr die Energiezelle auf dieser Feuerstufe regelrecht leersaugt, ist ihr dabei erstmal ziemlich egal. Leider ist es nicht ganz einfach die sprintenden Hunde auch zu erwischen. "Ein Schuss bis sie hier sind...

"Verdammt sind die Schnell, still verhalten dann bemerken sie dich vielleicht nicht und greifen die anderen an." Denkt sich Tallarn nachdem er wieder zu Bewusstsein gekommen ist und lenkt sich davon ab in dem er wieder sein Scharfschützengewehr ausrichtet.

"Fuck, fuck, fuck." gibt Pixs immer wieder von sich während er sieht wie seine Schüsse immer wieder das Ziel verfehlen. Es fällt ihm verdammt schwer das Lasergewehr ruhig zu halten und nicht davon zu laufen in der Hoffnung dass die Hunde einfach einen anderen fressen. "Melinda." ist das einzige Wort das er im Geiste formen kann, während er weiter auf sein Ziel anlegt. Er will sie wieder sehen und noch nicht draufgehen. Er muss treffen. Das Unterstützungsfeuer von Joe bringt Pixs schnell wieder in die Gegenwart und mit einem letzten Funken Hoffnung im Herzen drückt Pixs vermutlich ein letztes Mal den Trigger, bevor die Hunde ihn anspringen werden. Das M36 gibt einen unangenehmen Ton von sich als die todbringende Energie vom Munitionspack durch die Waffe gepumpt wird und einen Moment lang fürchtet der junge Soldat dass das Gewehr seinen Geist aufgibt. Doch auch wenn das Lasergewehr unter der Last der Überladung und des Dauerfeuers aufstöhnt gibt es zumindest noch diese eine Salve ab.

Als die Hunde sehr schnell die Distanz zwischen sich und den Soldaten verkleinern, nimmt der Sergeant sein Kettenschwert entschlossen in die Hand. "Bleibt standhaft, schießt konzentriert. Beim Imperator, zeigt, aus welchem Fleisch das 101. geschnitzt ist." spornt er seine Männer dazu an, ihr Feuer effektiv zu bündeln und unterstützt durch die jeweiligen Kameraden ein besonders effektives Feuergebiet aufzubauen.

Xanthippe bekommt zur ihrer Verstimmung mit, wie einer der Halblinge sich neupositionieren möchte. Allerdings sind die mechanischen Hunde bereit sehr nah und die Moral der Truppe ist wichtiger, als einen Metahumanoide zu richten. Mit ihrem finsteren Blick schaut sie zu jedem und ruft laut.
"Haltet die Linie!"

Die Melta schießt los und schlägt in den Hund im vollen Lauf ein. Es frisst sich durch die starke Außenhautpanzerung und verschmorrt die Flanke der Cyberdogge vollständig. Aber der Servitor lässt sich davon nicht niederschießen und knurrt Aaron böse ein, während seine Zähne wie kleine Kettenschwerter anfangen zu surren und er schwer verletzt los sprintet. Auch Pixs mit Hilfe von Joe nimmt einen der Hunde unter Beschuss und jagt mehrere Laserschüsse in die Flanke des Maschinenwesen. Brandlöcher bleiben in der Panzerung übrig und der Hunde wendet, um sich Freddy zu zuwenden.

Der Hunde stürzt sich auf den am Boden liegen Aaron, der einfach nicht schnell genug zur Seite rollen kann, und ein einfaches Ziel für den Hund darstellen. Er versenkt seine Zähne in Aarons Bein und sie reißen mit schmatzenden Geräuschen durch sein Panzerung und durch die Haut darunter. Die rotierenden Reißzähne reißen das Bein auf und Blut spritzt aus der Wunde. Schmerzen schießen durch seinen Körper und Aaron schluckt schwer, als er das Blut aus der Wunde spritzen sieht. Der zweite stürzt sich auf Pixs, aber durch die Schüsse aus dem Gleichgewicht gebracht, rauscht er an ihm vorbei. Die Soldaten ziehen sich hingegen weiter zurück, um sich neu zu formieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:09:08
Tallarn nutzt die ihm sich nun bietende Gelegenheit und versucht dem Servitorhund bei Pixi in die Seite zu schießen doch ohne seine Begleiterin an der Seite, die noch immer in ihm steckende furcht und und durch die Tatsache das der Servitor in den Nahkampf gestürmt ist verhindern das Tallarn einen perfekten Blattschuss hinlegen kann.

Anya will den anderen gerade noch eine Warnung zurufen, als die massigen Cyberhunde auch schon die letzte Distanz zwischen ihnen und dem Trupp zurücklegen und sich auf Aaron und Freddie stürzen. Erneut legt die Sanitäterin auf den Servitor an, den sie bereits beim Ansturm treffen wollte, aber die Tatsache das dieser sich nun in Aaron verbissen hat macht es für sie nicht gerade leichter die Bestie zu treffen.

Aarons Furcht weicht wieder dem klaren Verstand, als die Schmerzen ihn in unsanft in die Realität zurück reißen. Sein Schmerzensschrei hallt durch den Wald, als sich das schreckliche Maul des Hundes endlich wieder öffnet um sein demoliertes Bein frei zu geben. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet dieser Hund, dessen Ziel er bereits in dem Halbling geglaubt hatte, seine Laufbahn mit dem anderen kreuzen würde um ihn zu zerreißen. Er war im Kopf schon die Laufrichtung der anderen Kreatur durchgegangen, um Soldat Saunders beizustehen und hatte den Angriff kaum kommen gesehen. Er war dem Cyberhund im Nahkampf in jeder Hinsicht unterlegen. Er stützt sich auf sein gesundes Bein auf, und humpelt so schnell er kann weg von dem Feind um sich neu zu formieren.

Sarus Gaut nimmt das Kettenschwert fester, als die Hund bei seinen Kameraden ankommt. Mit ein paar schnellen Schritten ist er bei dem nächsten Cyber-Mastiff, gibt seinen Kameraden schnell einige Befehle, um diese anzuspornen und schlägt dann selbst in Richtung des Metallkörpers. Auch Nihilja begleitet den Sergeant nach vorne, das Messer gezogen und bereit, ebenfalls auf den Hund einzuschlagen. Währenddessen tönt die Stimme des Sergeants weiter durch die Baumreihe: "Überwältigt sie, umzingelt sie und ringt sie nieder, Soldaten des Imperators!"

Xanthippe erkennt schnell, dass die normalen Soldaten im Nahkampf von den Hunden zerfetzt werden würden. Allerdings erscheint ihr ihre Boltpistole auch nicht als sonderlich nützlich angesichts der Schnelligkeit der Biester. Sie zieht in einer flüssigen Bewegung das Kettenschwert und wechselt es in ihre starke Hand, um an die Seite von Sarus zu stürmen. Dabei verkündet sie finster.
"Wenn ich noch jemanden fliehen sehe, wird er sofort gerichtet."
Und schwingt die reisenden Klingen mitten in die Flanke des Hundes.

Die Cyberdogge duckt sich genau im falschen Moment weg und Tallarns Schuss knallt in den Baum dahinter. Doch dafür ist die Dogge zu langsam für die beiden Kettenschwerter, die sich mit Mühe aber sichtbarem Ergebnis durch die metallene Hülle fressen, um die Mechnaik darunter zu beschädigen. Der Hund heult auf und knurrt schwer getroffen.

Pixs stößt ein leises Stoßgebet aus, als das surrende Gebiss des hundeförmigen Kampfservitors ihn verfehlt und dann sind auch schon seine neuen Kameraden an seiner Seite und schlagen mit ihren Kettenschwertern auf das Ungetüm ein. Sein Gewehr ist viel zu sperrig um in diesem Nahkampf von Nutzen zu sein und aus Erfahrung weiß Pixs nur all zu gut, dass es keine gute Idee ist einem Gegner den Rücken zu zu drehen. Ohne zu überlegen greift der Drill des Bootcamps und Pixs rechte Hand schnellt zu seinem Kampfmesser. Mit der Klinge nach unten holt der junge Soldat aus. "Für den Imperator!" schreit er als er mit aller Kraft das Kampfmesser auf den Stahlleib des Kampfservitors herabsausen lässt. Tatsächlich findet das Messer eine Lücke zwischen den Panzerplatten und es kratzt Metall auf Metall während Pixs all seine Kraft in den Schlag legt. Allein was mag ein einfaches Kampfmesser schon ausrichten gegen einen solchen Kampfservitor?

Joe, hingegen steht etwas unentschlossen hinter Pixs. Für ihn ist kein Platz mehr  im Nahkampf. Also macht dieser einen Schritt zurück um aus der Bissreichweite der Hunde zu kommen und bringt sein Gewehr in Anschlag. Doch scheint sich für ihn nicht die richtige Gelegenheit für einen Schuss zu bieten, denn das M36 bleibt stumm.

Die Klinge verkeilt sich in den Panzerplatten und Freddy kann einfach nicht genug Drück ausüben. Ehe der Klinge bricht muss er sie zähneknirschend wieder heraus ziehen ohne einen bleibenden Schaden beim Gegner angerichtet zu haben.

Als Aaron sich zurückziehen will, sprint der Hund nach oben und versucht sich in den Hinterkopf des Soldaten zu verbeißen. Zu seinem Glück ist die Kraft nicht ausreichend und die Zähne fressen sich nur in seine Kopfhaut. Aaron stolpert immer noch blutend weg und entkommt der Cyberdogge. Die prompt aufspringt und versucht Pixs anzuspringen. Dieser kann jedoch ebenso schnell wie Sarus reagieren und beide halten die Gegner in Schach. Während ein Teil der Soldaten sich immer noch zurück zieht, eröffnen die beiden liegenden das Feuer auf Anya und Tallarn. Schüsse peitschen über die Ebene und schlagen schmerzhaft in die beiden Soldaten ein. Anyas Schulter wird verbrannt und Tallarn erwischt es schwer im Bein.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:09:39
"Heilige Scheiße!" ruft Pixs aus, als die Dogge ihn plötzlich von der Seite angreift und er dem Biss wieder nur um Haaresbreite entkommt. Aus dem Augenwinkel kann er gerade noch sehen, dass Aaron sich in Sicherheit bringt. "Hoffentlich ist der Melter noch ganz." schießt es ihm durch den Kopf. "Aaron. Wir lenken das Drecksding ab und du jagst es zur Hölle." schreit er nach hinten. Mit horizontalen Schlägen mit dem Messer versucht Pixs die Aufmerksamkeit des Kampfservitors in Hundeform zu gewinnen, der es auf ihn abgesehen hat. Joe schwingt hingegen sein Lasergewehr wie eine Keule gegen den neuen Angreifer. Da ist auch schon der Moment gekommen. Für einen Augenblick scheint die Dogge sich nicht entscheiden zu können, ob sie sich auf das Kampfmesser oder das Lasergewehr konzentrieren soll. Diesen Moment nutzen Pixs und Joe und machen einige beherzte Schritte zurück um für Aaron den Weg frei zu geben.

Nachdem nun die Kommisarin und de Sergeant ihm das Schussfeld verstellen wendet sich Tallarn wieder den anderen Gegnern zu insbesondere die beiden die gerade bereits auf Anya und ihn Geschossen haben sind seine nächsten ziele. Dabei nutzt er die Vergrößerung seines Zielfernrohres um direkt auf einen der beiden Anzuvisieren. Nachdem sich das Fadenkreuz direkt auf dessen Körper liegt drückt der Scharfschütze ab und das Geschoss fliegt in einer guten Ballistischen Flugbahn auf den Gegner zu der da er am Boden liegt nur sehr schwer dem aus weiter ferne und ohne große Schussgeräuche auf ihn zufliegt.

Aaron stolpert ein paar Schritte um erleichtert festzustellen, dass der Hund von ihm abgelassen hat.
"Sanitäter!", ruft der stark blutende (verblutende?!) Waffenspezialist nach Anya und will ihr bereits entgegen laufen, als ihn sein Tatendrang packt und er sich entschließt zunächst den Feind unschädlich zu machen.
"Ein imperialer Soldat rennt nicht weg und zeigt keine Schwäche...", denkt er sich, beißt die Zähne zusammen und humpelt zurück zu den den Soldaten Saunders und Perkins um es 'seinem' Hund heimzuzahlen.
"Zur Seite Perkins, jetzt wird es heiß!" wieder feuert der geübte Schütze seine Waffe ab und eine grelle Flammenlanze entsteigt der Mündung um den Feind in seiner eigenen Panzerung zu rösten und in Schlacke zu verwandeln. Er spührt, wie sein eigenes Blut heiß an seinem Bein herunter läuft.
"Soll ich das heiße Metall meiner Waffe auf die Wunde pressen?"

Anya steckt den erlittenen Treffer mit zusammengebissenen Zähnen weg und rollt sich schnell wieder hinter den dicken Baumstamm und in Deckung. Rasch überprüft sie, ob ihre Verletzung gefährlich ist, und sieht sich dabei nach den anderen um. Die Blutspur, die Aaron hinter sich herzieht, zeigt ihr mehr als deutlich wo sie benötigt wird und sie rappelt sich auf und hechtet hinter den Bäumen in Richtung des Waffenspezialisten. Das der Gardist die Schwere seiner eigenen Verletzung gar nicht zu erkennen scheint ist für sie kein Indiz dafür, dass sie nicht benötigt wird. Soldaten bemerken in der Hitze der Schlacht schließlich häufig nicht, dass sie beinahe am Verbluten sind.

Als er sieht, wie sich seine Kameraden anstrengen, um die Hunde abzuwehren, ist Sergeant Gaut kurzzeitig mit Stolz erfüllt. Er treibt seine Männer weiter an und spornt sie zu neuen Höchstleistungen an, jedoch scheinen die Kameraden so in ihren Angriffen vertieft, dass sie die Stimme des Sergeants nicht vernehmen. Dann schlägt er erneut mit seinem Kettenschwert zu, während Nihilja einen Schlag mit dem Gewehrkolben auf die Beinpartie antäuscht.

Der Schuss von Tallarn sitzt sauber und die Kugel dringt mitten durch das Bein, wo sie das Geweber förmlich zerreißt. Mit selbst für sie hörbaren Schreie stirbt der Soldat an dem Schock und Blutverlust der riesigen Wunde. Aarons Meltaschuss hingegen verwandelt die Cyberdogge zu einem Haufen Schlacke und als Sarus vorstürmt, reißt sein Kettenschwert dem Hund das Brustbein auf, verteilt Öl, restliches Gewebe und Maschinenteile. Xanthippe nutzt die Lücke und gibt dem Servitor mit einem Streich den Rest.

Nach dem Tod der Cyberdoggen ziehen sich ein großer Teil der Soldaten immer noch zurück und nur einer erwidert das Feuer. Der Laserschuss schlägt jedoch nur in einem Baum nahe des Trupps ein und stellt keine Bedrohung dar.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:10:12
Noch während er dabei ist dem Feind beim Sterben zuzuschauen wählt er sein nächstes Ziel aus und macht sich bereit wieder auf dieses zu schießen.

Als der Melterschuss den einen Kampfservitor zu Schlacke verarbeitet und die Kettenschwerter das ihre mit der anderen Anstellen atmet Pixs erleichert durch. Mit ein paar schnellen Schritten ist er wieder hinter dem nächsten Baum in Deckung gegangen. Das Kampfmesser lässt er an Ort und Stelle fallen um wieder sein Lasergewehr benutzen zu können. Noch während er das das Gewehr hochreißt um dem anderen Trupp einen Schuss hinterherzujagen schaltet er auf normale Feuerleistung und Einzelschuss um. Ein Klicken im Funkgerät verrät ihm dass Joe bereits wieder in Position ist und die Lasersalve die an ihm Richtung Feind fliegt sagt ihm, dass Joe sogar ein wenig schneller war. Eilig legt Pixs grob an und feuert. Für einen gezielten Schuss ist keine Zeit mehr.

Anya überbrückt die letzten Meter zu Aaron und feuert eine halbautomatische Salva in Richtung der feindlichen Soldaten, um diese hoffentlich erneut dazu zu bewegen ihre Köpfe unten zu behalten und somit am allzu genauen Zielen zu hindern. Dann kümmert sie sich um die stark blutende Wunde ihres Kameraden.
"Stillhalten!", weißt sie ihn an und drückt mit den Fingern die Wundränder zusammen, bevor sie sie mit einem Glühstab aus ihrem Medikit verödet und so die Blutung stoppt. Es wird sicherlich eine Narbe zurückbleiben, aber es besteht keine akute Verblutungsgefahr mehr, nachdem sie fertig ist. "Lass dich nicht von Hunden beißen.", meint die Sanitöterin mit einem etwas schiefen Grinsen und zieht sich dann rasch wieder in Deckung zurück, bevor sie noch ein verirrter Schuss aus einer Feindwaffe trifft.

"Feuer aufrechterhalten!" gibt der Sergeant als Befehl aus, um die Feinde weiter zurück zu drängen. Seine Worte sind gedacht, die Männer an zu treiben, jedoch nicht überstürzt in das offene Feld zu drängen.

Aaron beißt die Zähne zusammen, um sich vor Anya bloß keine Schwäche einzugestehen.
Als das heiße Metall von Anyas medizinischer Ausrüstung sein Fleisch zusammen-lötet, muss er keuchen, versucht aber unter krampfhaften Lächeln ein; "Werd ich mir merken... Danke!", hervor zu bringen.
Von der Vernichtung der beiden furchterregenden Hunde, sowie dem körperlichen Einsatz seines Schwarms motiviert, zögert Aaron keine Sekunde dem Befehl seines Sergents nachzukommen. Er lasst die Melterwaffe in ihren Ledertrageriemen fallen und zieht statt dessen sein Lasergewehr. Er verlässt sich auf seine präzise Handhabung mit Fernkampfgeräten und feuert ohne lange zu zielen die treue Waffe ab. Ein einzelner Laserschuss entsteigt der Waffe um zielsicher dem noch immer Wiederstand leistenden Seperatisten in den linken Arm zu schlagen.

Zwei Laserschüsse streifen den feindlichen Soldaten, aber die Gestalt bricht nicht zusammen und auf die Entfernung ist die genaue Verwundung nicht sichtbar für die beiden Schützen. Xanthippe mustert das Schlachtfeld und überlegt einen Moment. Sie schaut zu Sarus.
"Wir sollten Gefangene nehmen."
Danach bewegt sie sich in Deckung und verstaut das Kettenschwert.

Während der nördlichste Soldat noch immer sich zurückzieht, fängt der Rest sich endlich. Der mittlerste wirbelt herum und gibt Unterdrückungsfeuer ab. Die Laserschüsse schlagen nur sie in die Bäume ein und streifen gefährlich nahe die Soldaten des 53. Trupps. Sarus wird in den Arm getroffen und der Schuss verbrennt die Haut unter seiner Rüstung. Aber die leichte Verbrennung ist kein Vergleich zu den Wunden seines letzten Einsatzes. Der Rest erwidert das Feuer und zieht sich zum Teil zurück. Schüsse peitschen über die Entfernung, aber kein weiter trifft einen der tapferen Männer und Frauen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.02.2014, 00:10:39
Sarus Gaut hechtet in Deckung. Nicht rechtzeitig, um dem Schuss zu entgehen, aber gerade noch rechtzeitig, um nicht weiter dem Feuer ausgesetzt zu sein. Sofort gibt er Befehle, dass der Trupp das Feuer weiter aufrecht halten soll und die Feinde zurück treiben soll.

Der immer noch in Deckung liegende Tallarn macht sich im Vergleich zu seinem Vorgesetzten weniger gedanken um das Sperrfeuer an sich sondern kümmert sich darum das es möglichst abrupt endet in dem er das gerade auf die richtige Entfernungskategorie eingestellt Scharfschützengewehr auf den Feindlichen Soldaten richtet der Gerade das Sperrfeuer auf die Gruppe abgefeuert hat und ihm als Lautlose Antwort eine Kugel entgegenjagd. Dabei wendet er sich per funk an seine Begleiterin die das weite gesucht hat: "Hey Janine die scheiß Hunde sind Tod jetzt reiß dich gefälligst zusammen und komm wieder hier her!"

Auch Aaron zieht schnell den Kopf ein, und wirft sich zu Boden. Der Baum vor ihm würde ihm hoffentlich zusätzliche Deckung geben, während er den Feind erneut anvisiert, aber nicht mehr zum feuern kommt.

Als das Salvenfeuer in den Wald einschlägt drückt sich Pixs eng an den Baum an dem er kniet. Kaum wagt er es den Kopf heraus zu strecken. Das Laserfeuer von Joe erinnert ihn jedoch daran, dass er wenigstens der Form halber zurück schießen sollte. Immerhin ist da noch diese Kommissarin und wenn er die Scheiße hier überlebt soll die keinen Grund haben ihn zu erschießen. Also bringt Pixs sein Lasergewehr in Anschlag, hält grob in die Richtung des Feindes und drückt ab. Er macht sich jedoch nicht die Mühe der tödlichen Laserenergie mit den Augen zu folgen, sondern drückt sich sofort wieder hinter den Baumstamm und so sieht er nicht wie sein Schuss im Kopf des Gegners einschlägt.

Tallarn Schuss löst sich und trifft den Gegner mitten ins Herz. Getroffen bricht dieser zusammen und bleibt regungslos liegen. Während Anya in Deckung geht und den Kopf einzieht, eröffnet Freddy das Feuer. Der Laserschuss schlägt in den Helm des Soldaten ein und brennt sich schmerzhaft durch die Hülle, um eine Verbrennung an der Schläfe zu hinterlassen. Xanthippe hingegen ruft laut.
"Ergeben sie sich sofort oder sie werden hier und jetzt gerichtet!"

Zwei eröffnen das Feuer und die Schüsse schlagen neben Xanthippe ein. Doch einer der Soldaten, der gerade einen Treffer am Kopf hinnehmen musste, scheint weniger sicher. Er wirft das Lasergewehr weg und ruft laut.
"Nicht schießen!"
Seine beiden Kameraden scheinen außer sich und nicht sehr erfreut. Währenddessen kommt endlich die Antwort von Serghar über den Funk.
"Bringe die Chimäre in Position. Maximal Geschwindigkeit oder Rücksicht auf Passagiere nehmen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2014, 11:01:52
Kaum hat Tallarn wieder fertiggezielt sucht er sich ein neues Ziel da einer der stehenden Soldaten sich quasi ergeben hat die anderen aber noch hadern unterstützt der Halbling die Argumente der Kommisarin in dem er den 2. stehenden Soldaten ins Visier nimmt und wieder den Abzug der Schallgedämpften Waffe betätigt. Woraufhin ein Geschoss nahezu lautlos aus dem Lauf des Scharfschützengewehrs schießt und in einer leicht Ballistische gekrümmten Flugbahn auf ihr Opfer zurast.

Sarus nimmt vom Rücken von Nihijla das Funkgerät, um besser mit Serghar reden zu können. "Nehmen Sie Rücksicht auf die Passagiere."
Dann beginnt er wieder damit, die Soldaten anzuschreien, welche sich hinter irgendwelchen Baumstämmen verstecken und vergessen haben, dass der Trupp in einem Feuergefecht ist. Dann unterstützt er seine Soldaten mit konkreten Anweisungen, wie das Feuer aufzuteilen ist.

"Oh man der macht Stress." denkt sich Pixs als Sarus ihnen Befehle zu brüllt. Mit einer Handbewegung gibt Pixs ein Zeichen um Joe auf das neue Ziel einzuschwören. Kaum hat der junge Soldat wieder die Hand am M36 und auf Salvenfeuer eingestellt, da schießt auch schon die Deckungssalve von Joe an ihm vorbei. Einen Moment lässt er sich noch Zeit um zu zielen und drückt dann selbst den Auslöser.

Tallarn richtet den nächsten Soldaten mit einem zielsicheren Schuss in die Brust, während Freddy, Joe und Aaron den letzten in einem Hagel aus Laserschüssen tötet. Er bleibt rauchend im Gras liegen und rührt sich kein Stück. Der letzte Überlebende schluckt schwer und erwartet noch einen Schuss, aber nichts passiert und stille senkt sich über den Kampfplatz. Aber wie lange würde das so bleiben, nachdem ihr Kampf sicher nicht unbemerkt geblieben ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 02.02.2014, 14:07:29
Kaum ist der Kampf erst mal zu ruhe gekommen Visiert Tallarn den verbleibenden Feind an. Doch nachdem er sein Ziel im Visier hat schießt er nicht sofort sondern meldet an den Sergeant: "Sir ich habe den Letzten im Visier, soll ich schießen oder nehmen wir ihn als Gefangenen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.02.2014, 14:27:23
"Wir befragen ihn, was das für eine Anlage ist. Du bleibst ihr, Junior-Kommissarin und Pix mit mir." gibt der Sergeant den Befehl, dass die drei sich aufmachen und sich dem Zaun erneut nähern. Schnell überbrückt der Sergeant die wenigen Meter, um den Wald zu verlassen und macht sich dann auf, in Richtung Zaun zu laufen. Seine Laserpistole ist auf den Mann gerichtet und das Kettenschwert in seiner anderen Hand, bereit, den Mann niederzustrecken, wenn er etwas unvorhersehbares tut. Dabei achtet der Sergeant darauf, dass er die Soldaten nicht durch das Schussfeld von Tallarn schickt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2014, 14:37:43
Die drei haben kein Problem damit die Entfernung zu überwinden, auch wenn es ein wenig dauert, ehe sie die über 100 Meter überbrückt haben, und den Zaun erreichen. Der Soldat ist immer noch erstarrt, wenn auch er auch mit einem leicht trotzigen Gesicht die Leute des 53. Trupps erwartet. Er richtet keine Worte an sie und wartet ab, während nach und nach Sarus, Xanthippe und Freddy das Loch im Zaun wieder durchschreiten. Die Leichen seiner Kameraden liegen in seiner direkten Nähe.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.02.2014, 16:01:59
Sergeant Gaut geht auf den Mann zu, seine Laserpistole auf die Brust des Wachmannes gerichtet und schaut ihn durchdringend an.
"Was für eine Anlage befindet sich hier und wer betreibt diese?" Seine Stimme wirkt wütend.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2014, 20:11:29
Der Soldaten begegnet dem wütenden Blick des Sergeants mutig.
"Soldat Kleist von der siebenden Streitmacht, erstes Achtel, dritter Trupp, zweite Patrouille. Ich ergebe mich und verlange eine Behandlung als Kriegsgefangener nach Recht des Planeten Protasia. Ich werde meinen militärischen Eid nicht brechen."
Rezitiert er auswendig gelernt seine Antwort.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 02.02.2014, 20:46:54
Pixs hebt zuerst sein Kampfmesser auf und verstaut es wieder in der dafür vorgesehenen Scheide. Auf den ersten Schritten die er den Sergeanten begleitet wechselt er sein Magazin mit einem noch vollen aus. Dann wirft er noch einmal einen Blick zurück und sieht was er vermutet hat. Joe hatte sich angeschickt ihnen zu folgen. Mit einem schnellen Handzeichen bedeutet er ihm zu warten. Der befehl war eindeutig gewesen und Joe war nicht von ihm eingeschlossen. So gerne er seinen Waffengefährten auch an seiner Seite gehabt hätte, das nicht korrekte ausführen von Befehlen konnte ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Zwar hat Pixs keine Ahnung wie schießwütig diese Kommissarin war, und ihr erstes Opfer wird wohl dieser Halbling sein der abgehauen ist, aber wer weiß.

Joe schaut den Dreien einen Moment belämmert drein. So als wüsste er nicht recht was er tun solle. Dann wirft er seinen neuen Kampfgefährten einen Blick zu. Als letztes Mustert er Aaron und besonders dessen Bein. "Wird das mit dem Bein wieder?" fragt er sowohl Aaron als auch Anya die die Blutung gestoppt hat.

Vorsichtig steigt Pixs mit den beiden Vorgesetzten durch den Zaun. Als Sarus sich direkt dem feindlichen Soldaten zuwendet denkt sich Pixs, dass dieser wohl keine große Unterstützung brauchen wird um mit ihm fertig zu werden. Also mustert er kurz die Umgebung und wendet sich dann den Leichen zu. Munition konnte man immer brauchen und vielleicht lässt sich ja bei dem einen oder anderen noch etwas nützlicheres finden.[1]
 1. Perception: Umgebung beobachten: Misserfolg 5. Grades
Perception: Leichen fleddern: Erfolg 3. Grades
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 04.02.2014, 16:28:13
"Soldat Kleist, als Streitmacht von Protasia unterstehen Sie den Planetaren Verteidigungsstreitkräften und damit dem Imperator. Wir haben den selben Befehlshaber, den selben Mann, dem wir unser Leben anvertrauen. Hier geht es nicht um Kriegsgefangenschaft. Antworten Sie auf meine Frage." Seine Pistole verstauend, wartet der Sergeant auf eine Antwort.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 05.02.2014, 18:03:34
Die Komissarin streicht in Gedanken bereits eine Boltpatrone ab, die die aus der Kampfhandlung geflohene Halblingssoldatin verdient hat, und folgt dem Sergeant durch die Bresche im Zaun. Nach einem kurzen Marsch erreicht sie zusammen mit dem Kommandanten und den beiden Soldaten die Überreste der ausgelöschten feindlichen Einheit. Bevor sie sich jedoch dem Gefangenen zuwenden kann, muss die Politoffizierin mit ansehen, wie der Neuzugang des 53. Trupps die Dreistigkeit besitzt, direkt vor ihren Augen einen Protokollverstoß zu wagen.
"Soldat Saunders, kommen Sie sofort her!," ruft Xanthippe den enthusiastischen Leichenfledderer unwirsch zurück und durchbohrt ihn förmlich mit dem Blick. "Was glauben Sie, was Sie da tun?!"
Dass der Gefangene sich auch widerspenstig zeigt, macht die Sache nicht besser. Im Gegensatz zu Sarus steckt sie ihre Waffe - die weitaus brutaler ist als eine Laserpistole - nicht weg, und schreitet ein, um Autorität zu gebieten.
"Sie beantworten entweder alle Fragen oder werden in die Basis als Ketzer zum Verhör mitgenommen," stellt die Aristokratin den viel zu selbstbewußten Gefangenen vor die Wahl.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2014, 20:08:56
Der Soldat mustert Sarus und schüttelt den Kopf.
„Ich folge Gilbert Barthulus und dem Gott-Imperator, aber sicher nicht eurem Befehlshaber, der dieser Welt wieder nur Krieg bringt. Ich bin ein Teil siebenten Streitmacht, erstes Achtel, dritter Trupp, zweite Patrouille und verlange eine Behandlung als Kriegsgefangener nach Recht des Planeten Protasia.“
Erklärt der Soldat wie ein Mantra. Doch als die Kommissarin dazu tritt mit ihrem eiskalten Blick und die Boltpistole in der Hand, scheint der Soldat nicht mehr ganz so sicher.
„Ich bin kein Ketzer, aber auch kein Verräter...“
Er wirft einen Blick auf seine toten Freunde und schüttelt unsicher den Kopf.
„Werde ich als Kriegsgefangener nach Recht des Planeten behandelt, wenn ich kooperiere?“

Freddy ist gerade dabei die erste Leiche zu durchsuchen, als der Aufruf von Xanthippe kommt. Dennoch kann der Soldat in der kurzen Zeit zwei Sachen feststellen. Die Feinde hatte keine Ausrüstung für längere Abwesenheit im Feld, kein Essen und nur ein Nachlademagazin, und zwei merkwürdige Dinge. Ein kleines Gerät, dass ihn an eine Nadel erinnert, überzogen mit einigen Kabeln und Zahnrädern, sowie eine kleine, mattschwarze Scheibe die drei Dioden besitzt. Zwei sind dunkel, während eine rot leuchtet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 05.02.2014, 23:51:39
Als die Kommissarin ihn zurück pfeift folgt Pixs sofort. So groß ist seine Neugier und der angeborene Instinkt zum Plündern dann nun doch nicht, dass er irgend ein Risiko eingehen würde. Also lässt er die Leiche liegen stellt sich vor Xanthippe stramm hin und widersteht gerade so noch dem Drang zu salutieren, nachdem ihm das letztes Mal eben jenes von Sarus eine Rüge eingebracht hatte.

"Sir, ich habe nach nützlichen Informationen gesucht. Zwar habe ich meine Untersuchung noch nicht beendet, aber ein technisches Gerät bereits entdecken können, welches nicht zur Standardausrüstung eines Imperialen Soldaten gehört. Ausrüstung die nicht in den Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen aufgeführt ist unterstreicht den Verdacht von Verrätern und Ketzern."

"Und wenn ich dabei ein bisschen Munition einstecken kann die ich verbraucht habe, dann schadet das auch nicht. Wir müssen ja nicht alles was uns hilft anzünden." führt Pixs seine Worte in Gedanken fort. Wagt es jedoch nicht im Traum daran auch nur einen Gesichtszug etwas anderes als einen dummen, befehlstreuen Soldaten zeigen zu lassen. Auch wenn seine kränkliche Gestalt und die blasse Haut alles andere als das die Idealvorstellung eines Soldaten darbieten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 06.02.2014, 20:52:00
"Ihre Entscheidung, Junior-Kommissarin. Vermutlich hat er keine Informationen, wer sich hier befindet." Damit wendet sich Sarus Gaut von dem Mann ab und überlässt der Kommissarin die entsprechende Entscheidung. Sarus bewegt sich ein paar Meter zur nächsten Leiche und blickt ebenfalls auf die Körper hinab, ob er Abzeichen erkennen kann. Kurz blickt er auch auf die Hand von Freddy, als dieser ihm das Gerät zeigt. "Geben Sie das Ding an Serghar weiter. Er soll herausfinden, um was es sich dabei handelt."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Xanthippe von Hindenburg am 07.02.2014, 08:32:22
"Untersuchungen nehmen Sie vor, wenn ein Vorgesetzter sie anordnet," maßregelt Xanthippe Pixs, wenn auch weniger harsch als geplant, denn immerhin hat der Soldat etwas möglicherweise Nützliches entdeckt. "Und jetzt nehmen Sie Ihre 'Inspirierenden Instruktionen' und lesen im ersten Kapitel nach, was Ihnen für Leichenfledderei blühen kann."
Damit hofft die Politoffizierin, den Neuzugang des Trupps für eine Weile von Dummheiten abzuhalten - und wenn nicht, ist der Fall ohnehin hoffnungslos. Ohne sich weiter damit zu befassen, wendet sie sich wieder dem feilschenden Gefangenen zu.
"Sie sind nicht in der Position, Forderungen zu stellen!," erinnert die Junior-Komissarin den PVS-Soldaten an seine prekäre Lage, indem sie ihn in die Mündung der Boltpistole schauen lässt. "Wenn Sie nicht kooperieren und Buße tun, gelten Sie als Ketzer und verlieren jegliche Existenzberechtigung. Sie haben fünf Sekunden Zeit, sich zu entscheiden," blickt die adlige Offizierin demonstrativ auf ihr Chrono am linken Handgelenk.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.02.2014, 18:56:05
"Ich bin kein Ketzer, ich bin ein treu..."
Weiter kommt der Soldat nicht, als die Boltpistole mit einem Krachen los schießt und den Kopf des Feindes wie eine reife Melone platzen lässt. Die Kommissarin vollstreckt das Urteil nach Ablauf des Ultimatums ohne zu zögern und beendet damit die Befragung des einzigen Überlebenden. Tallarn behält derweil die Gegend aufmerksam im Auge und sein feines Gehört vernimmt, trotz seines durchgeschüttelten Zustandes etwas, anscheinend nähert sich ein Fahrzeug ihrer Position, aus der Richtung aus der die Patrouille gekommen ist. Aber noch ist sie nicht in Sicht gekommen und der Rest scheint nichts davon mitzubekommen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 07.02.2014, 22:45:32
Kurz nachdem er das Geräusch identifiziert hat wird Tallarn auch klar was es bedeutet und so fängt er plötzlich an hecktisch in den Funk zu schreien: "Sergeant Gaunt! Sergeant Gaunt! Sie müssen wieder zurück in Deckung! Schnell, Schnell da, da nähert sich ein Fahr....Fahr... Fahrzeug schnell, ganz sicher, und das klingt nicht wie wenn es von uns ist!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 09.02.2014, 16:11:19
"Das Bein wird wieder, solange es nicht doch noch irgendwie vollständig den Restkörper verlässt.", "beruhigt" die Sanitäterin Freddy und folgt dann den anderen in Richtung Zaun und zur Vernehmung des letzten verbliebenen feindlichen Soldaten. Die prompte Exekution desselbigen lässt Anya leicht zusammenzucken, aber alles an was sie dabei denken kann ist, wie seltsam es doch ist, dass das markante Donnern der Boltpistole der Kommissarin es noch schafft sie zum zusammenzucken zu bringen, obwohl es ja nichtmal ihr selbst gilt, während Kugeln aus feindlichen Waffen, die in ihre Richtung fliegen, sie mitlerweile nur noch kaum aus der Ruhe zu bringen vermögen.

Als Tallarn das Eintreffen eines weiteren Fahrzeugs meldet fackelt Anya nicht lange und befiehlt dem Trupp sich wieder in den Schatten der Bäume zurückzuziehen und dort in Deckung zu verstecken.
"Zurück zur Baumgruppe und in Deckung! Sieht so aus als hätten sie es geschafft noch Verstärkung anzufordern. Los!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 09.02.2014, 17:14:42
Als Tallarn die Information bezüglich des Fahrzeugs gibt, dreht sich Sarus zu seinen Kameraden um: "Wir ziehen uns zur Baumgruppe zurück. Verteidigungsposition einnehmen und in Deckung gehen." ruft er der Junior-Kommissarin und Freddy zu, die in seiner nächsten Nähe stehen. Der Sergeant würde erwarten, dass seine Kameraden begreifen, was er möchte, wenn sie die kleine Gruppe zurücklaufen sieht. Beim Weg durch den Zaun beschließt der Sergeant, den Zaun nach außen zu biegen, so als wäre etwas durch den Zaun nach außen entwichen. Dann macht er sich daran, in der kleinen Baumgruppe eine entsprechende Verteidigungsposition einzunehmen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.02.2014, 21:13:38
Der 53. Trupp begibt sich wieder in Deckung und hat dank der Warnung von Tallarn mehr als genug Zeit, um sich in dem Ausläufer des Waldes in Sicherheit zu bringen. Es dauert nicht lange, ehe auch der Rest des verräterische Geräusch hört und wenig später auch die Quelle in Sicht kommt. Ironischerweise für Tallarn als letztes, aufgrund seiner Größe. Am Horizont kommt die markante und bekannte Silhouette einer Chimäre in Sicht. Sie rast mit voller Geschwindigkeit auf den Zaun zu und scheint die Verstärkung des Feindes zu sein, denn sie können keinerlei imperiale Symbolik ausmachen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 13.02.2014, 17:58:46
Sergeant Gaut senkt den Kopf hinter dem Baumstumpf ab, als die Chimäre in sein Sichtfeld kommt. Sofort gibt er Nihilja das Zeichen, auch Serghar anzufunken und ihn zum Stoppen zu beordern, sodass er nicht die Aufmerksamkeit auf den Trupp lenkt. Der Adjutant macht sich sofort daran, den Funkspruch abzusetzen, in der Hoffnung, dieser kommt noch rechtzeitig.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 13.02.2014, 22:02:45
"Oh fuck was hab ich mir mit der bloß eingehandelt?" denkt sich Pixs als die Kommissarin den feindlichen Sodaten erschießt. "Da durchsucht man einen Feind und schon wird einem vorgeworfen man würde Leichen fleddern und damit die Erschießung angedroht. Ist ja nicht so als hätte ich seine Organe eingetütet um die zu verschachern. Hei obwohl keine schlechte Idee." Der Befehl des Sergeanten reißt Pixs jedoch aus seinen Überlegungen und schon setzt er sich in Bewegung. Er wäre zwar gern schneller gerannt, aber er wollte seinen neuen Vorgesetzten gegenüber keine Feigheit zeigen.

Bei der kleinen Baumgruppe angekommen wendet sich Pixs zuerst an Aaron. "Hei du willst dir vielleicht einen etwas dichteren Busch suchen und den Kopf einziehen. Ich hab dich schon auf Höhe des Zauns gesehen." weißt er seinen Kameraden darauf hin, dass seine Deckung nicht gerade ideal war.

Dann wendet er sich an Joe. "Ich denke wir sollten uns nicht wieder so auf der Pelle hocken wie vorhin. Am besten du gehst hinter dem Baum dort mit den tief hängenden Ästen und ich schnapp mir den da vorne mit dem dicken Stamm."

"Alles klar." entgegnet Joe "Immer ein Ziel auf einmal." wiederholt Joe eine Doktrin des Bootcamps.

"Dann schaffen wir sie alle." beendet Pixs den Leitspruch. Mit einem gegenseitigen Kopfnicken signalisieren sie ihre Entschlossenheit und begeben sich auf Position.

Als die Chimäre jedoch in Sicht kommt macht sich Pixs keine Mühe mehr eine geschützte Schussposition einzunehmen, sondern geht einfach vollständig hinter den Baumstamm. Gegen eine Chimäre wäre sein Lasergewehr völlig nutzlos. Der Melter und eine gut platzierte Sprenggranate waren wohl so ziemlich ihre einzigen Chancen durch die Panzerung des Truppentransporters zu kommen. Und wenn da solche Kampfservitoren im Bauch der Chimäre warteten. Den Gedanken wollte Pixs nicht zu Ende denken. Dann riss er plötzlich seine Augen auf als ihm eine Erkenntnis kam. "Verdammtes Mutantengewürm. Lass das Drecksding bloß keinen Sender in sich haben." stöhnt Pixs in Gedanken als ihm einfällt, dass er ja noch so ein komisches Teil von den fremden Soldaten in einer seiner Taschen trägt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.02.2014, 15:27:13
Während Freddy und Joe hinter den Bäumen verschwinden, beobachtet der Rest weiterhin gespannt die Ankunft der Chimäre. Die massive Front mit dem Multilaser und der schweren Bolter kommt immer weiter in Sicht, während das Gefährt in Richtung des Zauns steuert. Es hält bei den toten Soldaten, während der Multilaser und die schwere Bolter den Bereich im Wald scannen, dort wo die toten Cyberdoggen immer noch liegen, nur darauf wartend einen Feind zu entdecken. Mit einem lauten Krachen öffnet sich die hintere Zugangstür und die Chimäre entlädt anscheinend ihren Inhalt. Die Chance entdeckt zu werden wird immer größer und die Gefahr in die der 53. Trupp schwebt immer greifbarer. Serghar erwidert den Funkspruch.
"Verstanden, Sir. Bewege die Chimäre vorsichtig in Deckung und warte auf weitere Befehle."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 18.02.2014, 17:52:38
Erneut schmeißt sich Anya flach hinter einem der dickstämmigen Bäume auf den Boden und muss dabei feststellen, dass es sich um exakt den gleichen Baum handelt, hinter dem sie schon wenige Minuten vorher den feindlichen Kugelregen hinter sich gebracht hatte. Der einzige Unterschied ist eigentlich, dass ihnen nun anstatt von ein paar cybernetisch aufgemotzten Servitorhunden und einer Handvoll feindlicher Soldaten gleich ein ganzes gepanzertes Fahrzeug gegenübersteht. Darüber hinaus liegt natürlich auch der Gedanke nahe, dass diese zweite Welle aus Feinden vermutlich viel vorsichtiger agieren wird, als ihre unglücklichen Vorgänger.

"Unten bleiben. Versteckt euch hinter den Bäumen und bleibt außer Sicht!", raunt die Sanitäterin den anderen Truppmitgliedern zu, während sie selbst ihren Körper hinter dem dicken Baumstamm zusammenrollt und sich möglichst klein macht.
"Mit etwas Glück denken sie vielleicht, dass wir bereits weiter in das Gebiet hinter dem Zaun vorgestoßen sind."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2014, 22:59:50
Der 53. Trupp folgt dem Befehl von Anya, nachdem weder Sarus noch Xanthippe widersprochen haben. Die Soldaten ziehen sich tiefer in den Waldausläufer zurück und verschwinden hinter den Bäumen, um außer Sichtweite der Feinde zu bleiben. Dennoch können sie den laufenden Motor des gepanzerten Fahrzeugs vernehmen, dass immer noch dort wartet. Doch was würden sie tun? Ein strategischer Rückzug? Darauf warten, dass sie abziehen und eine Entdeckung riskieren?
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 20.02.2014, 15:09:48
"Also gut, wohl kein Peilsender." denkt sich Pixs erleichtert, da ihm immer noch keine Boltgeschosse um die Ohren fliegen. Dennoch ist der ehemalige Ganger aufgeregt und ungeduldig und er fühlt sich alles andere als wohl dabei hier so lange zu warten. In geduckter Haltung, auch wenn das wohl nicht mehr notwendig ist, schließt er zum Rest der Truppe auf. Eigentlich ist es ihm ganz recht, dass weder Sarus noch Xanthippe gerade etwas befohlen haben, deswegen wendet er sich primär auch an Anya.

"So wie ich das sehe können wir nicht abhauen. So ein fahrender Sarg" dabei zeigt Pixs auf die Chimäre des 53. Trupps "ist nur vorne ganz gut gepanzert. Wenn wir abhauen ficken sie uns mit ihrem Bolter von hinten. Also stechen wir ihren Boxer an und dann besorgt unser Boxer es ihrem." unterbreitet Pixs seine Idee. Nach ein paar Momenten begreift er jedoch dass es besser wäre seinen Plan noch ein wenig zu erläutern. "Gut ich weiß nicht genau was ihr drauf habt, aber der Halbling kann mit seinem Gewehr umgehen. Also tief rein in den Wald, damit wir viel Deckung haben. Die Halblinge zerlegen eine Kette der Chimäre während wir auf die Seite der Chimäre mit allem drauf halten was wir haben. Sie werden das Springen ihrer Kette nicht hören wenn unser Laserfeuer gegen ihre Seite knallt. Aber sie werden sich auf uns ausrichten wollen und dabei rutschen sie von der Kette runter und sind immobil. Wir verziehen uns dann so schnell wie möglich wieder und dann kommt unserer Sarg gegen ihren. Nur dass unserer die Frontpanzerung zeigt und beide Waffen einsetzen kann, während die ihre Seite oder den Arsch zeigen und nur noch die Turmwaffe haben."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.02.2014, 15:58:13
Aaron mischt sich ein: "Dann entladen sie was weiß ich für Truppen und nehmen uns bei all den Bäumen in die Zange. Ich sag euch was; Momentan können die nur mutmaßen, dass wir ebenfalls eine Chimäre haben.
Die suchen nach uns und nicht nach unserer dicken IFV. Ich kann mich hinter einem Baum verbergen, während unsere Scharfschützen auf der linken Flanke die Chimäre tarnen und ein paar von uns den Multilaser bemannen.
Die Ketten zu zerschießen klingt gut, aber nicht so dicht beim Militärgelände und ich würde mich da nicht auf des Halblinks Kleinkaliber verlassen! ...eher eine Kombination aus Multilaser, Bolter und dem Scharfschützengewehr.
Wir brauchen die Halbgruppe, um sie an meinem Versteck vorbei zu lotsen.
Wenn ihr Ziel unsere Fußeinheiten sind, wird sie denen nachsetzen um ihren Geschwindigkeitsvorteil zu nutzen. Das gibt uns den Vorteil, dass sie vorher keine Einheiten ausspuckt und es anschließend zu spät ist. Der andere Halbtrupp bei der Chimäre zerlegt die Kette wenn möglich und ich mache ihren Feuer unter dem Hintern. Wenn ich den Ausstieg unter Dauerfeuer nehme, werden die Insassen innen gekocht ehe die Tür offen ist. Unsere Chimäre kann sie dann unter Dauerfeuer nehmen und das gegnerische Fahrzeug umrunden.
Wie Soldat Saunders schon richtig sagt; Hinten ist ihre Panzerung am geringsten.
Artilleriefeuer können wir für diesen Sektor sicherlich nicht anfordern, oder?!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 20.02.2014, 16:29:29
"Oh was sind den das für Idioten! Zwei neue Kandidaten für den Orden dümmer als die Kommisarin erlaubt!"

"Das ist ne Voll Einsatzbereite Chimäre! Solange das Teil nicht auf 10 oder 20 meter an uns rankommt ohne das wir bemerkt werden oder einer von euch zufällig ne Schwere Fahrzeugabwehrwaffe im Rucksack versteckt hat kriegen wir das Teil nicht klein! Und um ne Kette einer Unbeschädigten Chimäre in Stücke zu schießen braucht mann selbst mit so einem Gewehr wie ich es habe Glück, Spezialmunition und freies Schussfeld auf das Heck des Fahrzeuges sonst kann man es gleich vergessen." Antwortet Tallarn Harsch auf die 'gloreichen' Selbstmord Ideen seiner beiden Kameraden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.02.2014, 17:45:47
"Ich habe bei der Schlacht um den Raumhafen mit meiner alten Einheit einen ganzen Konvoj von diesen Dingern platt gemacht, ohne dass wir Verlusste erlitten. Das alles ohne deine schweren Fahrzeugabwehrwaffen Kleiner, sondern durch gezielte Melterschüsse aus dem Hinterhalt. Und gegen den Multilaser und den aufmontierten Bolter unserer Chimäre sieht nicht nur die Kette alt aus. Bleib bei deiner Profession!", macht der Waffenspezialist den Halbling auf seine Funktion als Anti-Fahrzeug-Einheit aufmerksam.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 20.02.2014, 21:24:41
Auf Tallarns Antwort verzieht Pixs kurz die Mine. "Also gut, wenn er die Kette nicht durchbekommt, dann ist der Plan scheiße." stimmt Pixs zu. "Einen Rakwerfer hab ich zwar nicht, aber vielleicht was anderes Nützliches." Einen Moment lang mustert Pixs Aaron sehr genau. "Hast ganz schön Eier in der Hose wenn du mit deinem Kocher ganz alleine so nah an den feindlichen Sarg ran willst. Wenn wir es tatsächlich hinbekommen das Ding herzulocken, dann graben wir dich am besten ein. Die Verstecknummer hinter dem Baum vorhin war nicht so überzeugend."

"Alles klar." wirft Joe ein. "Ich kümmer mich schon mal um einen Busch den wir über ihn drüber ziehen können. Viel Zeit haben wir nicht." Darauf hin setzt der Soldat sich auch sofort in Bewegung um zusammenhängendes Buschwerk zu suchen, dass man möglichst an einem Stück vom Boden schneiden kann.

Pixs hat inzwischen wieder das Stück Technik mit dem roten Licht rausgekramt. "Ich sollte das Ding hier Serghar dem Maschinenmeister zeigen. Hatten die toten Jungs da drüben dabei." erklärt der junge Soldat "War nicht meine Idee es mit zu nehmen. Befehl von Sarus." bringt er schnell zu seiner Verteidigung hervor. "Vielleicht kann man sie damit ja locken. Hat einer eine Ahnung wo unser Sarg geparkt ist?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 23.02.2014, 12:02:41
"Unten bleiben! Habt ihr mich nicht verstanden?!", zischt Anya Joe wütend, auch wenn es in Wirklichkeit eher die Angst entdeckt zu werden ist, die aus ihr spricht. Immerhin hat sie dem Trupp befohlen sich zu verstecken und sollte dieser Plan katastrophal fehlschlagen, so läge die Verantwortung dafür bei ihr. "Diskutieren könnt ihr später! Wir verstecken uns und vermeiden eine Auseinandersetzung bis es eindeutige Anzeichen dafür gibt, dass man uns entdeckt hat."
Anya beißt die Lippen zusammen und hofft, dass sie damit die Disziplin im Trupp wiederhergestellt hat, ärgert sich aber gleichzeitig über sich selbst, da diese Situation nur gezeigt hat, dass man sie noch immer nicht wirklich für voll nimmt wenn sie einen Befehl erteilt. Viel Zeit sich darüber Gedanken zu machen hat die Sanitäterin jedoch nicht und ihre Augen weiten sich voller Entsetzen, als Pixs plötzlich das unbekannte Stück Technik hervorkramt... das unbekannte Stück Technik... mit einem leuchtenden, roten Licht...

"Bist du wahnsinnig?! Pack das sofort wieder weg! Willst du nicht vielleicht einfach gleich dem Zaun entgegenrennen und ihnen höflich erzählen wo wir uns verstcken?!"


Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.02.2014, 13:14:03
Der 53. Trupp wartet weiter ab und hofft Niemand würde sich finden, während sie hinter den Bäumen außer Sichtweite des Feindes hocken. Der brummende Motor der Chimäre verstummt nicht und es vergehen nervenaufreibende Minuten, als plötzlich ausgerechnet Freddy etwas vernehmen kann. Für ihn gerade so hörbar, scheint einer der Feinde etwas gefunden zu haben.
„Hey ich habe hier was. Spuren die in den Wald führen. Stammen nicht von den Hunden.“
Ruft der Soldat anscheinend laut genug für ihn hörbar und er vernimmt mehrere Schrittgeräusche und leise Scheppern.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Freddy "Pixs" Saunders am 23.02.2014, 22:20:10
Als Anya ihn anfährt nicht Pixs ihr zustimmend zu und zieht eine Grimmasse die so viel aussagt wie 'War nicht meine Idee.'. Doch noch bevor er etwas erwiedern kann zuckt sein Kopf zur Seite und seine Augen mustern den Wald. Schnell steckt er das unbekannte Stück Technik wieder in die Tasche und flüstert leise. "Jetzt ists eh zu spät. Sie haben unsere Spuren gefunden und kommen. Irgend was Schepperndes ist auch dabei. Vielleicht so ein Hund?" Um seinen Kameraden anzudeuten aus welcher Richtung der Feind kommt zeigt Pixs in die Richtung aus der er die Stimmen gehört hat. Dann duckt sich der Soldat wieder und versucht leise Deckung hinter einem Baum zu finden. Auf dem Weg winkt er Joe zu, der das Verhalten seines Kameraden blind versteht und von dem unschuldigen Buschwerk ablässt, das er gerade noch entwurzeln wollte. Schnell geht auch er in Deckung und wählt sich dafür einen Baum aus, der ein paar Meter von Pixs entfernt ist. Beide nehmen wieder ihre Lasergewehre in die Hand und kontrollieren noch einmal den Ladestand der Batterie, sowie die Feuereinstellungen. Wenn so ein Kampfservitor dabei ist, dann brauchen sie die größte Feuerkraft die so ein Lasergewehr hergeben kann.[1]
 1. Stealth: Misserfolg 3. Grades
Action: Delay -> Warten auf Feuerbefehl, dann feuern.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 24.02.2014, 19:02:10
Sergeant Gaut hatte überlegt, wie die Gruppe mit der Chimäre abgelenkt werden könnte, jedoch war ihm nichts eingefallen und so wollte er gerade den anderen zustimmen, dass Aaron das Fahrzeug ausschalten sollte, als Freddy die Geräusche vernimmt. Ihm gleich tuend, geht der Sergeant in Deckung hinter dem stehen gebliebenen Rest eines breiten, umgefallenen Baumes und wartet darauf, dass seine Einheit Feuerstellung bezogen hat. Wie im Drill würde er, wenn er sieht, dass die Männer und Frauen unter seinem Kommando bereit sind und er erkennen kann, dass der Feind überrascht werden würde, gibt er das Zeichen zum Feuerüberfall und beginnt mit seiner Laserpistole auf das erste Ziel, das sich als feindlich darstellt, zu feuern, während er sein Kettenschwert wieder vom Gürtel nimmt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 25.02.2014, 00:11:36
"So eine verdammte Sch... Wir sitzen hier auf dem Präsentierteller!"
Aaron humpelt mit schmerzverzerrtem Gesicht zu einem Gebüsch und lässt sich in dieses hinein fallen.
Der Schweiß hat sich auf der Stirn des Soldaten angesammelt und er wirkt leicht blass.
"Sir, ich werde mich mit meiner Beinverletzung nicht zurück ziehen können. Wenn noch Zeit bleibt, würde ich darum bitten den Multilaser unser Chimäre bemannen zu dürfen. Wir haben unsere Chance auf einen guten Hinterhalt wohl verspielt."
Er drückt sich gegen die raue Rinde eines Baumes, der ihm Feuerschutz geben soll und wechselt die Chemie-Katusche der Melterwaffe, sollten ihnen erneut schwer gepanzerte Einheiten im Kampf begegnen.
Dann aber nimmt er sein treues Lasergewehr zur Hand um sein Leben so teuer wie möglich zu verkaufen.
er wischt sich den Schweiß von der Stirn. Er kauert sich völlig hinter den dicken Stamm, auch wenn er dadurch erst einmal selbst nichts mehr sieht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.02.2014, 00:51:05
Der 53. Trupp wartet im dichteren Wald auf den Feind. Das Scheppern verklingt und sie können alle hören, wie sich die Chimäre in Bewegung setzt und immer näher kommt. Doch irgendwann hält sie an, wahrscheinlich kann sie nicht in den dichten Wald, und sie können Schritte hören, angespannt suchen sie Deckung und Schutz. Wenig später hören sie Stimmen.
"Sie müssen im Wald sein, Sir."
Eine andere tiefere Stimme antwortet.
"Ok ein Halbtrupp bleibt hier, Chimäre gibt Feuerunterstützung, wenn etwas in Sicht kommt, der andere Halbtrupp dringt tiefer in das Gelände ein. Sobald ihr Feinde seht, eröffnet das Feuer. Sie habe einige von uns umgebracht."
Mehr Schritte erklingen und der 53. Trupp hält aufmerksam Ausschau, während sie sich verstecken, so gut es geht. Gerade kommen die ersten feindlichen Soldaten mit gezogenen Waffen in Sicht, als sie überrascht ausrufen.
“Feindkontakt!“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:10:14
Nachdem der Feind sie erkannt hat reagiert Tallarn so schnell er kann er sucht sich ein passendes Ziel aus visiert es an und feuert eine Kugel auf diesen ab bevor dieser überhaupt reagieren kann.

Die Kugel verlässt den Lauf, aber genau in dem Moment verschwindet der Soldat teilweise hinter einem Baum. Das Geschoss durchschlägt diesen mit voller Wucht und trifft ihn in die Brust. Die Rüstung absorbiert jedoch das geschwächte Geschosse und der Soldat wird durch die Wucht nur zu Boden gerissen mit schweren Prellungen. Der Baum hat ihm das Leben gerettet.

Als das Feuer eröffnet wird, gibt Sergeant Gaut die Befehle, wie das Feuer der zugeteilten Soldaten verteilt werden soll, um maximale Effektivität zu erreichen. Er selbst kann den Feind nicht sofort ausmachen, jedoch sieht er kurz in seiner Nähe den Oberkörper eines Soldaten auftauchen, legt kurz an und feuert einen Schuss aus seiner Laserpistole ab.

Anya fackelt nicht lange und feurt im Liegen eine ganze Salve aus Laserblitzen in Richtung der durch den dichten Wald vorrückenden Soldaten. Sie gibt sich nicht wirklich Mühe zu zielen sondert zieht den Lauf ihrer Waffe einfach einmal in einem Halbkreis von links nach rechts, während sie den Abzug mit ihrem Finger komplett durchdrückt und so schnell feuert wie es ihr Gewehr eben hergibt.

Pixs und Joe halten sich beide eng an den Baum gepresst und schauen nur so viel dahinter hervor wie unbedingt notwendig. Als sich jeder im Trupp noch mehr anzuspannen scheint riskiert Pixs einen Blick weiter aus der Deckung heraus zu nehmen. Anscheinend sind sie auf der linken Flanke. Sofort zieht sich Pixs wieder in die Deckung zurück. Wenn sie auf der linken Flanke sind, dann ist ihr job die rechte Flanke des Gegners. Erstens werden so alle anderen Feinde ebenfalls ihre Laserstrahlen sehen und dadurch von dem Schuss der eigentlich ihnen gelten soll abgelenkt sein. Zweitens und das wiegt für Pixs mehr, muss er sich dabei so wenig wie möglich aus der Deckung heraus bewegen.

Joe sieht wie Pixs das Lasergewehr in Anschlag nimmt und auf den Feind zielt. In Ruhe wartet er den halben Herzschlag ab von dem er weiß dass sein Kamerad ihn zum zielen benötigt und lässt dann zeitgleich mit ihm eine Salve auf ihr Ziel los. "Möge euch der Zorn des Imperators treffen." sind seine Gedanken die er den Laserstrahlen mitgibt.

In einem Kreuzfeuer aus Laser wird der feindlichen Soldat von Sarus, Nihalja, Freddy und Pix förmlich gerichtet. Der rauchende Leichnam kracht zu Boden und bleibt dort regungslos liegen.

Die Melta fest umschlossen erblickt Aaron die Feinde. Er weiß, dass diese Waffe eigentlich übertrieben ist, aber er wollte auch nicht sterben. Der Soldat legt an und feuert einen Meltastrahl ab, der sich mitten durch einen Baum frisst und den Soldat dahinter trifft. Dieser wird förmlich eingeschmolzen und fließt als Schlacke zu Boden. Xanthippe hingegen sieht, dass der Trupp sich keiner Sekunde für den Rückzug entscheidet und lehnt sich ebenfalls aus der Deckung, um eine Salve Boltgeschosse abzufeuern. Sie schlagen ein und reißen eine schwere Wunde in die Brust des Soldaten. Blut fließt ungehindert auf den Boden und der Feind schwankt vor Schmerzen.

Anyas Geschosse fliegen durch die Luft und lassen mehrere der Feinde den Kopf einziehen, während der am Boden liegende sich aufrappelnd. Nur einer trotz dem Hagel aus Laser und ruft.
"Werden angegriffen. Chimäre auf meine Position ausrichten. Sammeln und Gegenfeuer."
Sie eröffnen das Feuer, aber die Schüsse schlagen nur in den Bäumen ein. Der schwere verwundete Soldat will gerade anlegen, als der Blutverlust zu stark wird. Er kippt tot um und langsam breitet sich eine Lache aus Blut unter ihm aus.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:10:49
Tallarn zielt erneut auf den Feindlichen Soldaten den er bereits angeschossen hat und feuert erneut auf diesen.

"Verdammt noch mal! Wir müssen endlich Lethe anfordern, sonst reißt uns die feindliche Chimäre den Arsch auf!"
Aaron zielt erneut mit der Melter. Eigentlich hatte er vor dem Kampf auf das Lasergewehr und das angebrochene Melter-Magazin wechseln wollen, aber er hatte es wohl vergessen. Nun aber konnte er es gegen diese leichten Truppen leer schießen um dann vor einer möglichen Auseinandersetzung mit der feindlichen Chimäre frisch nachgeladen zu laden.
Er visiert einen der Feinde an, um auch diesen mit der ungleichen Waffe zu Schlacke zu verbrennen.
Kein Baum würde den Soldaten zu schützen vermögen vor dem sengenden Flammenstrahl, welchen die Waffe ausspieh.

Ein wenig erschrickt Pixs als er sieht wie es den Soldaten auf den er gerade geschossen hat im Hagel der Laserstrahlen zerlegt. Er spürt deutlich einen Klos in seinem Hals den er nicht so leicht herunter schlucken kann. Doch das Adrenalin im Blut, der Drill des Boot Camps und die Angst vor der feindlichen Chimäre sorgen dafür, dass er sich gerade nicht sonderlich viele Gedanken machen kann. Fast schon mechanisch bewegt er den Lauf seines Lasergewehrs nach links um das nächste Ziel zu finden. Joe scheint ein wenig schneller zu sein und seine Salve zischt an Pixs vorbei, ehe dieser richtig gezielt hat. Schnell jagt er eine Salve hinterher, doch dieses Mal verfolgt er das Ergebnis seines Schusses nicht so genau. Statt dessen greifen seine Überlebensinstinkte und Pixs eilt einige Schritte nach links hinter den nächsten Baum, der zudem etwas massiver aussieht. Wenn hier gleich ein Multilaser den Wald unter Beschuss nehmen würde, dann wollte er nicht dort sein, wo die meisten seiner Kameraden waren. Naja und wenn sie doch ihn unter Beschuss nehmen würde, dann hättte wenigstens Aaron mit dem Melter eine Chance das Ding zu knacken.

Tallarn feuert erneut und die Kugel durchschlägt wieder den Baum, um geschwächt in die Brust des Mannes einzuschlagen. Die Rüstung rettet ihm das Leben, aber der Einschlag ist so heftig, dass er im Laufe von den Beinen geholt und zurück geschleudert wird. Vor Schmerzen krümmend bleibt er am Boden liegen.

Freddy und Joe eröffnen das Feuer auf den nächsten feindlichen Soldat, aber der Schuss schlägt nur in den Baum ein und verpufft so Wirkungslos. Einen Moment kommt ihm in den Sinn, dass sie die Jagdhütte lieber aus diesen Bäumen hätten bauen sollen.

Während ihre Kameraden die feindlichen Soldaten mit gezielten Salven oder Einzelfeuer neiderstrecken, sorgt Anya weiterhin dafür, dass ihre Feinde nicht dazu in der Lage sind selbst mit koordiniertem Gegenfeuer zu antworten. Ihre Schüsse peitschen durch den Wald und schlagen in Bäume und Sträucher ein, aber einige von ihnen kommen den gegnerischen Soldaten diesmal gefährlich nahe.
Als sie den Ruf nach Unterstützung hört blickt sie kurz zu Sarus und ruft: "Wir brauchen unsere Chimäre! Die Zeit für Versteckspielchen ist vorbei! Sie holen ihre großen Geschütze, wir holen unsere!"
Erneut feuert die Sanitäterin dem Feind eine ganze Salve aus Lasblitzen entgegen und rollt sich danach rasch in Deckung des dicken Baumstammes zurück, bevor noch ein verirrter Schuss aus einer Feindeswaffe sein Ziel finden kann.

Sarus zielt erneut auf den Soldaten, der ihm am nächsten steht, gibt das Feuer an seine Kameraden weiter und auch Nihilja feuert sein Lasergewehr ab. Diesmal trifft der Schuss des Adjutanten Nihilja, der den Soldaten trifft.

Einer von Anyas Schüsse kommt tatsächlich gefährlich nahe, aber das Geschoss trifft den Baum hinter dem der Soldat steht. Sarus und Nihilja nehmen noch jemand unter Beschuss, aber auch hier rettet die Deckung dem Soldaten das Leben, auch wenn der Baum immer weiter in Mitleidenschaft gezogen wird. Xanthippe eröffnet ebenfalls kalt das Feuer und der kanllend Boltschusse reißt Rinde weg und versenkt entliche Splitter im Bein des Feindes. Aaron nutzt die Chance. Der Meltaschuss rast los und frisst sich durch die Deckung, um mit großer Hitze den Feind dahinter zu Schlache zu verwandeln.

"Eröffnet einfach das Feuer! Trupp aufgerieben. Schussfeld frei!" ruft der letzte auf den Beinen und versteckt sich weiterhin in Deckung. Der 53. Trupp kann voller Furcht durch die Bäume die gepanzerte Front der Chimäre erblicken und mit lauten, tösenden Explosionen feuern alle drei Waffen einen Hagel aus Unterdrückungsfeuer in ihre Richtung. Bäume werden zerrissen, aber zum Glück durch das ungelenkte Feuer noch keiner von ihnen erwischt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:11:10
Tallarn weiß das es in einer solchen Situation das beste ist den kopf unten zu halten und nicht als pulk herum zustehen und deshalb versucht er möglichst viel abstand zwischen sich und dem Schussfeld der Chimäre zu bringen um aus dem Schussbereich des Sperrfeuers zu gelangen.

"Unten bleiben!", brüllt Anya den anderen zu, als die Salve aus dem schweren Laser der Chimäre auf ihre Position niedergeht und sie presst sich regelrecht hinter dem dicken Baum auf den Boden, fast so als wolle sie darin verschwinden und hätte sie tatsächlich die Möglichkeit einfach im Boden zu versacken, so würde sie jetzt vermutlich davon Gebrauch machen. Boltgeschosse und Lasblitze rasend mit ohrenbetäubendem Lärm über ihren Kopf hinweg und schlagen in die dichte Vegetation um sie herum ein.
"Seargent! Die Chimäre!", versucht sie erneut Gauts Aufmerksamkeit zu erlangen und versucht mit ihrer Stimme den gewaltigen Krach des gegnerischen Panzerfeuers zu übertönen. "Wir brauchen endlich Unterstützung!"

Auch der Rest des 53. Trupps zieht den Kopf ein, als das Feuer der gegnerischen Chimäre auf sie niederprasselt. Aber Xanthippe bemerkt mit Stolz, wie keiner flüchtet unter dem Feuer, aber auch mit Verstimmung, dass Sergeant Sarus nicht seiner Aufgabe nachkommt.
"Serghar, bringen sie die Chimäre in Position. Zu unseren letzten Koordinaten. Schnell und mit offenem Zugang. Schnellst möglich."
Sie brüllt über den Lärm.
"53. Trupp verlagern nach Süden, um am Rand des Waldes mit der Chimäre aufzuschließen."

Die Chimäre eröffnet weiter das Feuer und hämmert Stück für Stück eine Schneise in den Wald, um eine freie Schussbahn auf den 53. Trupp zu bekommen. Immer mehr Bäume werden von Bolterexplosionen zerrissen, von Multlaserschüssen verdampft oder von Schrappnel aufgerissen. Anya hat regelrechtes Pech, als zwei Boltgeschosse direkt den Baum vor ihr durchschlagen. Das erste explodiert nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht im Baum, um sie mit einem Hagel aus Splitter zu übergießen, aber das zweite dringt durch und schlägt in ihren Helm ein. Das Geschoss explodiert und die Splitter zerfurchen ihr Gesicht.[1] Sie blutet aus unzähligen Schnitten und fürchtet, dass das üble Narben hinterlassen würden. Immerhin hat der Baum ihr das Leben gerettet. Wenn auch gerade so.

Der schwer verwundete Soldat rappelt sich auf, während der andere aus der Deckung hervor lugt und endlich wieder das Feuer eröffnet, jetzt wo der Vorteil wieder auf ihrer Seite liegt. Eine volle Ladung trifft Sarus ins Bein und brennt sich schmerzhaft durch seine Rüstung.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:11:32
In Deckung knieend, wendet sich an Sarus Gaut an seine Männer: "Ihr habt die Kommissarin gehört, wir machen ein Ausweichmanöver um mit der Chimäre zusammen zu schließen." Im selben Moment trifft der Schuss Sarus, zwingt den Soldaten mit zusammengekniffenen Zähnen zurück in Deckung, bevor er lossprintet, um den Befehl auszuführen.

"Der Imperator beschützt!"
Aaron weiß, dass er sie ohne Deckung von der Chimäre zerrissen werden.
Er humpelt trotzdem, so schnell ihn sein verletztes Bein eben trägt, in Richtung der Chimäre:
"Hat noch irgendjemand eine Rauchgranate?"

"Ahh!", Anya schreít auf und hält siich ihr Gesicht mit den Händen, als die schweren Bolterschüsse den Baum vor ihr zerfetzen und ihr scharfkantige Metall und Holzsplitter ins Gesicht fliegen. Die Wangen der Sanitäterin sind sofort blutüberströmt, auch wenn sie nochmal Glück im Unglück gehabt hat. Keiner der Splitter ist wirklich tief in ihre Haut eingedrungen und auch wenn sie blutet wie ein abgestochenes Schwein, so ist die Verletzung eher oberflächlicher Natur. Ein größeres Problem ist das all das Blut ihr die Sicht erschwert und sie die Welt nur noch wie durch einen roten Schleier wahrnehmen kann. Als sie sich endlich das Blut aus den Augen gewischt hat, scheint sich der Trupp im raschen Rückzug zu befinden. So wie es aussieht befindet sich Serghar bereits auf dem Weg zu ihnen und der Gedanke daran verleiht Anya neue Entschlossenheit. Sie hat sicher nicht vor jetzt noch zu sterben, jetzt wo ihre Unterstützung sie schon fast erreicht hat. Mit Fingern, die schlüpfrig sind von ihrem eigenen Blut, macht sie ihre Rauchgranate bereit und schmeißt sie vor sich auf den Boden, um in dem ohnehin schon schwer einsehbaren Dickicht eine dichte RAuchwanf zu erzeugen, die sie vor den Blicken des Feindes schützt. Danach macht sie sich bereit den anderen zu folgen und in Richtung ihres eigenen Transportfahrzeuges zu sprinten.

Unter schwerem Feuer und dem Befehl von Sarus zieht sich der 53. Trupp zurück, um sich mit Serghar neu zu gruppieren. Sie stürzen von Deckung zu Deckung, während hinter ihnen die Bäume von Boltgeschossen und Lasern förmlich zerfetzt werden. Überall fliegen Splitter durch die Luft, der Geruch vom verkohltem Holz liegt in der Luft und die Rauchgranate rettet mehr als einem das Leben. Doch trotzdem kommen einige Geschosse gefährlich nahe und nur knapp entgehen Anya und Freddy mehrere Treffer, die einen Baum direkt neben ihnen zerreißen. Die beiden verbleibenden Soldaten schießen ebenfalls noch hinter ihnen her und Sarus wird in das Bein getroffen. Aber er beißt die Zähne zusammen und Xanthippe lässt eine weitere Granate fallen, um ihren Rückzug zu decken. So schnell ihre Beine sie tragen können und mit brennenden Lungen rasen sie durch das Unterholz des Waldes, in Richtung des südlichen Randes. Sie hören, nachdem das Feuer eingestellt wurde, das Rattern mehrerer Chimären. Sie erreichen völlig abgekämpft den Rand der Ausläufer des Waldes und können ihre Chimäre sehen. Aber der Feind war nicht untätig und von Osten nähert sich bereits die feindliche Chimäre. Nur noch ein kurzer Sprint und sie wären auf gleicher Kampfebene. Nur noch ein kleines Stück.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:11:50
Wie Befohlen versucht der Halbling zu der Schützenden Chimäre zu gelangen.

Sarus Gaut bewegt sich bis dicht an den Waldrand heran, um zu sehen, ob die feindliche Chimäre von Serghar's Fahr- und Schießkünsten abgelenkt wird. Aus der dortigen Deckung scheint der Sergeant dann bei nächster Gelegenheit sprinten zu wollen. "Nihilja, gib den Befehl zur Aufnahme von eigenen Kräften an die Chimäre weiter." gibt er seinem Adjutanten den Befehl, die Heckklappe der Chimäre öffnen zu lassen und dieser gibt den Befehl über Funk an die Besatzung der Chimäre weiter.

Der 53. Trupp sprintet los hinaus ins Freie, während Serghar die Chimäre näher heran fährt und bereits die hintere Luke öffnet, um einen Blick ins Innere zu geben. Dabei schaut Adam völlig überfordert rein und ist mehr als durchgeschüttelt, während die gerettete Frau auf dem Boden liegt und sich nicht rührt. Anscheinend hat sie die raue Fahrt für das letzte Stück nicht so gut verkraftet, wie der gesunde Adam. Aaron sprintet etwas später los und stürmt direkt in das Innere der Chimäre.

Die feindliche Chimäre hingegen bringt sich in Position und eröffnet das Feuer. Der Multilaser kracht fünfmal in die Front der imperialen Chimäre ohne Wirkung zu zeigen, während die Boltwaffen Sarus Gaut und Nihalja Reing unter Beschuss nehmen. Unzählige Geschosse schlagen in den Bäumen ein. Ein Geschoss droht Sarus mitten im Brustkorb zu treffen, aber im letzten Moment wirft sein Adjutant sich davor und wird von zwei Geschossen aus der Sturmbolter zerfetzt. Die Lade der feindlichen Chimäre öffnet sich ebenfalls und scheint bereit ihre Ladung auszuspucken.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:12:10
Tallarn bewegt sich schnell in die Chimäre und macht sich klein um den anderen nicht im weg zu stehen.

Aaron bemannt sofort den Multilaser, und richtet diesen auf die Chimäre aus.
"Stellt mir einer den Sockel höher!?", fordert er einen Unbeteiligten auf ihm zu helfen.
Der Soldat wartet aber nicht länger, sondern lässt ohne noch lange vorher zu zielen eine vollautomatische Salve der schweren Laserwaffe auf die Panzerung des Feindes niederhageln.
"Wir müssen versuchen das Fahrzeug auszumanövrieren und zu umrunden!", ruft er so laut, dass der Techpriester ihn in der Fahrerkabine hören kann. Der Waffenspezialist bereitet sich darauf vor, bei voller Fahrt zu schießen.

Als die Heckklappe der Chimäre offen steht, sprintet auch Sergeant Gaut los, um sofort im schützenden Bauch des Fahrzeugs Deckung zu finden. Als er auf die Luke steigt, blickt er sich noch einmal um zu dem am Boden liegenden Leichnahm von Nihilja und schluckt kurz. Bisher hatte ihm noch niemand sein Leben gerettet. Dann verschwindet er im Bauch des Fahrzeugs. "Sofort alles an Feuer eröffnen, was wir haben. Vernichtet das gegnerische Fahrzeug!" Dann betätigt er den Knopf zum Schließen der Heckluke.

Auch der Rest des 53. Trupps schwingt sich in die Chimäre, während die Luke sich hinter ihnen schließt. Xanthippe geht dabei ohne zu zögern an den Gefechtsstand der schweren Bolter und überlässt jemand anderem die Sturmbolter. Serghar versucht das Gefährt in Position zu bringen, aber das schwere Fahrzeug ist nicht so wendig wie ein Mensch oder gar schnelles Auto. Aaron feuert frontal rein und der einzige treffende Schuss, schlägt wirkungslos in die schwere Frontpanzerung ein.

Der Feind hingegen nutzt seine Position, um links an der Chimäre des 53.Trupps vorbei zu rasen und in ihre Seiten zu feuern. Ein Schuss beschädigt die Panzerung. Gleichzeitig steigen mehrere Soldaten aus und gehen hinter dem Truppentransporter in Deckung. Sie hören mehrere Schritte können jedoch von ihrer jetzigen Position nur zwei sehen, die Granaten bereit machen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:12:29
nachdem nun alle in der Chimäre sind begibt sich Tallarn nun zu einem der fest eingebauten Lasergewehre und feuert damit wie wild in Richtung der Feinde. Ohne dabei zu treffen.

Xanthippe wartet ab, bis Sergahr die Chimäre in Position gebracht hat. Dieser lenkt die schwerfällige Maschine mit einigen Mühen und kommt wieder in die Flanke des Feindes und zumindest in Sichtweite des vordersten Soldaten. Xanthippe legt an und feuert frei auf den Soldaten wie die Chimäre. Der Soldat wird zerrissen und ein Geschoss schlägt auch in die Chimäre ein, um einige Panzerplatten in der Seite zu zerreißen, aber keine bleibenden Schäden zu verursachen.

Aaron nutzt die Chance und feuert eine volle Salve des Multilasers ab. Zwei der Schüsse durchschlagen die Panzerungen und beschädigen die feindliche Chimäre, welche jedoch weit davon entfernt ist kampfunfähig zu sein.

Die gegnerische Chimäre rast vorwärts und offenbart die zwei Soldaten, von denen einer einen Raketenwerfer geschultert hat. Das gegnerische Fahrzeug wendet in einem engen Kreis und der Schütze richtet den Multilaser aus, um eine volle Ladung in den Rücken der Blue Betty zu setzen. Der Laser brandet nur so in die Panzerung und hinterlässt schwere Schäden im Heck. Der Soldat schultert die Rakete und feuert, aber der 53. Trupp hat Glück. Sie rast knapp vorbei und explodiert in der Luft. Der letzte zieht eine Sprenggranate und wirft sie im hohen Bogen. Sie fliegt zu weit und explodiert hinter ihnen. Der Gott-Imperator ist mit den Seinen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:12:50
Als der Sergeant die Explosion der Sprenggranate hört, gibt er sofort den Befehl, die Dachluke zu öffnen und das Feuer auf den Raketenwerfer-tragenden Feind zu eröffnen. Er selbst erhebt sich ebenfalls und feuert sein Lasergewehr, welches an seinem Platz lag, auf den Soldaten ab.

Nachdem die Chimäre dem feindlichen Fahrzeug in gleicher Weise nachsetzt, eröffnet Aaron das Feuer in das Heck.
Die Laserschüsse brennen sich tief hinein in das Metall.
"Dranbleiben! Noch so eine Salve überleben wir nicht!"

Jetzt da er mehr zeit zum Zielen und ein besseres Schussfeld hat trifft auch einer der Laserschüsse den Feind während Tallarn einfach nur weiter schießt.

Sarus öffnet die Lucke und streckt seinen Kopf samt Körper heraus, um einen Schuss auf den Raketenwerferschützen abzugeben. Durch die ruckelige Fahrt verfehlt er jedoch und der Schuss rast vorbei. Tallarn quetscht sich halb aus der Schießscharte mit seinem Lasergeweher und feuert. Der Schuss trifft in die Brust und hinterlässt eine schwere Verbrennung, die dem Soldaten vor Schmerzen den Atem raubt. Xanthippe hingegen eröffnet das mit der schweren Bolter und hofft den Raketenschützen auszuschalten, ehe er nachladen kann. Aber die Geschosse verfehlen knapp und explodieren irgendwo im Boden.
Serghar hingegen lenkt die Chimäre in einem Bogen und überrollt den Raketenschützen einfach, ehe dieser aus dem Weg springen kann. Aaron nutzt die Chance und eröffnet das Feuer mit dem Mulitlaser. Er schlägt mit voller Wucht in das Heck ein. Panzerplatten werden zerrissen und der Schütze an der Sturmbolter wird durch die Wucht nach Vorne geschleudert. Durchgeschüttelt und betäubt bleibt er über der Waffe hängen.

Die gegnerische Chimäre dreht langsam bei und der Mulitlaser feuert erneut eine Salve ab. Nur um wenige Zentimeter wird das Heck verfehlt und zwei schwere Schüsse schlagen in die Seite des imperialen Fahrzeuges ein und sprengt Teile der Panzerung weg. Ein Schock geht durch das Fahrzeug und schüttelt alle nicht gesicherten Insassen kräft durch. Der verbleibende Soldat zieht im Angesichts des Todes eine Sprenggranate und wirft sie zielsicher auf die Chimäre. Sie explodiert mitten beim Mulitlaser und schickt einen Schock durch die Waffensysteme. Aaron sieht voller Schrecken, dass mehrere Warnlampen aufblinken. Die Nachladeautomatik ist kaputt und schwer beschädigt. Zum Glück ist die Waffe noch einsatzfähig, aber ohne eine ordentliche Reparatur wird der Multilaser nicht mehr nachladbar sein.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:13:07
Aaron sieht aus den Augenwinkeln noch etwas auf seine direkte Position zurasen, während schwere Laserschüsse in die eigene Fahrzeugpanzerung einschlagen und sein Team im Bauch der Chimäre Mühe haben auf den Beinen zu bleiben. Aaron überkommt eine böse Vorahnung... Einer der Soldaten hatte eine Granate nach ihm geschmissen! Doch würde er jetzt seinen Posten verlassen, würden sie mit Sicherheit alle sterben.
Sein Leben zieht plötzlich an Aaron vorbei...
Er sieht seine Mutter und seine Geschwister... Sieht wie er in die Fußstapfen seines Bruders tritt... Erinnert sich, wie die Nachricht vom Tod seines Brudes ihn ereilte... Erinnert sich an Terwase... Erinnert sich an seine erste Begegnung mit der Sanitäterin...
Der Waffenspezialist registriert wie in Zeitlupe, wie gleich neben ihm der metallene Gegenstand auf der Fahrzeugpanzerung aufschlägt und liegen bleibt, während er die eigene Fahrzeugwaffe neu ausrichtet. "Das also ist das Ende? Doch ich diene getreu bis in den Tod... Bis zu meinem letzten Atemzu---"
In diesem Moment explodiert die Granate und Aarons Bewusstsein wird je geblendet durch Überlagung von Energie, Hitze und vor allem einen ohrenbetäubenden Knall.
Er glaubt fast es hätte sein Trommelfell zerfetzt. "Aber wenn das so ist, dass lebe ich ja noch?!"
"Der Imperator beschützt!" ruft ein vorübergehend tauber und rußgeschwärzter Aaron mit versengelten Haaren voller Eifer und neuem Mut.
Er feuert den Multilaser ab und einer der Strahlen trifft mit heftiger Intensität mitten in Bereich der Steuernavigation. Der Treffer sprengt einen Teil der Fahrzeugpanzerung einfach weg und Aaron hat berechtigte Annahme, dass womöglich der Fahrer selbst noch sein Fett abbekommen hat.
"Im Namen der imperialen Armee, ergebt euch!"

Tallarn wird durch die eine granatenexplosion so durchgeschüttelt das er mit seiner Stirn voll gegen die Chimäre stößt. Der Helm verhindert das dabei  ein echter schaden entsteht doch ist er erst mal so benommen das er nicht auf den Feind schießen kann.

Aarons Worte hallen in der Chimäre wieder und es ist unwahrscheinlich, dass irgendwer ihn über den Lärm der Schlacht hört. Aber sein Schuss sitzt und einer trifft die Ketten des Fahrzeuges hart. Die Chimäre der Separatisten bricht nach rechts aus und rast direkt an ihnen vorbei.

Der Multilaser hält erneut voll auf die Chimäre des Imperiums. Aber wie durch ein Wunder verfehlen alle Schüsse. Aber der Soldat im Feld, immer noch unbeheligt, stürmt heran und zieht eine weitere Sprenggranate. Todesmutig wirft er sie mitten an das Heck der Chimäre und ruft lauthals.
"Sterbt ihr Schweine!"
Die Explosion erschüttert das gesamte Fahrzeug und reist die komplette, hintere Front weg. Schrappnel und Splitter jagen durch das Innere und der 53. Trupp muss voller Schrecken den Kopf einziehen, während ihnen ein Blick nach draußen ermöglicht wird.
Als der Rauch sich gelegt hat, steckt ein Splitter im Hals von Claudia und Blut rinnt hemungslos aus der Wunde. Sie zuckt unter dem Schock und selbst Anya hat eine Schramme abbekommen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.03.2014, 18:13:22
Aaron zeigt sich unbeeindruckt von der zweiten Granate, welche er weder hört noch auf fliegen sieht.
Doch als die Druckwelle ihn erreicht, zuckt er kurz zusammen. Ohne Gnade eröffnet er wieder das Feuer, nachdem die in seinen Augen besiegten Feinde immer noch Widerstand leisten.

Anya stürzt voller Schrecken zu Claudia, die sich nicht mehr gerührt hat. Routiniert greift sie zu ihrem erste Hilfe Kasten. Aber die Schrammen und Verwundungen sitzen tief und sie schafft es einfach auf dem vibrierenden Fahrzeug die Blutung zu stoppen. Sie versucht es immer wieder, während ihre Hände immer mehr zittern. Sarus hingegen wirbelt herum und versucht den verdammten Granatenwerfer zu erwischen. Aber immer noch durchgeschüttelt verzieht er und feuert daneben.

Freddy, der eindeutig nicht als mechanisierte Infanterie ausgebildet wurde, wird durch die Explosion und das Schrappnel endlich aus seiner Starre gerissen. Joe schüttelt ihn.
"Verdammt schieß endlich!"
Die beiden nutzen den zusätzlich neuen Eingang und eröffnen das Feuer in einem Hagel aus Lasergeschossen. Sie jagen nur so heraus und fällen den Mann mit einer sauberen Salve. Diese Gefahr ist abgewandt. Doch Serghar steuert die eigene Chimäre in Position und Aaron eröffnet das Feuer. Der Laser schlägt in das Heck ein und die hochenergetischen Treffer zerreißen in mehreren spektakulären Explosionen die gegnerische Chimäre vollständig. Die Gefahr ist gebannt, doch zu welchem Preis?
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 30.03.2014, 15:36:06
Aaron taumelt aus dem Geschützstand heraus. Er ist immer noch taub auf beiden Ohren, was seinem Gleichgewichtssinn enorm zusetzt: "Die Chimäre... Sie ist vernichtet!", hören die anderen ihn faseln.
"Oh verdammt was ist denn hier passiert?"
Sofort geht Aaron neben Anya auf die Knie und assestiert sie beim Versorgen der Verwundeten.
Das Piepen in seinen Ohren wird Leiser, so dass die Geräusche um ihn herum langsam wieder deutlich werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 31.03.2014, 21:37:34
Sergeant Gaut, den die Explosion der Granate in den Passagierraum der eigenen Chimäre zurückgeworfen hatte, erhebt sich erst jetzt noch immer leicht benommen.
"Statusmeldungen. Von Allen. Serghar, wie steht es um unser Fahrzeug?"

Dem Sergeant war klar, dass der neue Eingang deutlich schnellere Zugänge zu dem Fahrzeug ermöglichen könnte, aber auch nicht der Sicherheit der Passagiere diente.

Als die Chimäre zum stehen kommt, ist Gaut einer der ersten, die das Chassis des Fahrzeugs verlassen und gibt dann kurz drei Zeichen, die Soldaten der Feinde zu überprüfen, ob diese wirklich ausgeschaltet wurden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 31.03.2014, 22:06:20
Aaron meldet sich freiwillig für diese Aufgabe, denn im Gegensatz zu den Halblingen hatte er keine Ahnung von Technik, bzw. dem Schadensgrad der Chimäre. Außerdem würde er, solange die Kommissarin nicht hinsehen konnte, endlich den Teameigenen Vorrat wieder aufstocken. "Munition ist Munition... Und wenn der Imprerator wirklich nicht wollen würde, dass die 'unreinen' Dinger was taugen, hätten wir im Krieg weit weniger Tote zu beklagen... So'ne blöde Logik..."
"Ich beeil mich! Bei der Rauchsäule wissen die nämlich genau, wo wir sind..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.04.2014, 00:13:06
Serghar antwortet per Funk aus der Fahrerkabine.
“Etliche schwere Beschädigungen und Warnhinweise. Allerdings sind die Anzeigemechanismen einer Chimäre primitiv. Ich muss mir selbst ein Bild machen.“
Der Maschinenseher bringt das Fahrzeug zum Stillstand und steigt aus, um das wahre Ausmaß des Schadens zu sehen. Er zögert einen Moment beim Anblick und geht zu Sarus.
„Ein falscher Schuss könnte die offenen Leitung des Treibstoffes oder der Munition treffen und die gesamte Chimäre vernichten. Als Mitglied des Adeptus Mechanicus kann ich nur dazu raten das Fahrzeug aus jeglichen Kampfhandlungen heraus zu halten und so schnell wie möglich zu reparieren. Aber es wird noch fahren. Für eine ausführliche Statusmeldung, benötige ich mehr Zeit.“
Verkündet er nicht glücklich klingend.

Anya versucht derweil verzweifelt weiter das Leben von Claudia zu retten und Adam ist einfach nur durchgeschüttelt. Er wagt aber kein Wort zu sagen, während er den Schaden mit offenen Augen anstarrt.

Aaron macht sich gerade auf dem Weg zum Granatenschützen, als sich die letzte Granate entzündet, anscheinend durch das Nachkochen des hochenergetischen Schuss. Die Leiche wird vor seinem Augen in einer Explosion zerrissen und er muss einen Moment innehalten. Dort wird nichts mehr zu finden sein. Danach geht er zur Chimäre des Feindes. Völlig vernichtet und geschmolzen. Er kann keinen Weg mehr hinein sehen, aber ein übler Geruch nach verbrannten Fleisch steigt ihm in die Nase, der ihn würgen lässt. Man müsste die Leichen wohl freischneiden und ob wirklich noch was verwendbares ist, ist zweifelhaft. Währenddessen steigt der Rauch stetig nach oben und die Sonne wandert ohne eine Wolke am Himmel weiter.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 01.04.2014, 22:53:46
Tallarn bleibt nach den Ereignissen der letzten Stunde einfach kurz stehen dreht sich um und setzt sich still in eine Ecke. So mitgenommen ist sein Geist das er gar nicht mitbekommen hat das seine Teamkameradin schon lange wider zurück ist und so mischt sich zu dem Schrecken welche die Cyberhunde verbreitet haben auch noch die Verlustgedanken seiner Langjährigen Begleiterin.

Als ihr Teamchef keine anstallten macht den Befehl des Sergeants auszuführen geht Janine zu diesem hin und schaut diesem in die Augen: "Hey großer was ist los mit dir?" Woraufhin diese jedoch keine Antwort von Tallarn erhält der einfach durch sie durch zu starren scheint wie wenn sie ein Geist wäre. Nachdem sie nach erneutem Nachfragen immer noch keine Antwort erhält versucht sie es mit drastischeren Mitteln, packt Tallarn an den Schultern und schüttelt ihren Begleiter und Freund erst mal kurz durch, doch auch das scheint den Halbling nicht aus seiner Lethagie zu holen. Die darauf folgenden Ohrfeigen und ein Lautes: "Jetzt steh auf und tu was man dir gesagt hat!" scheinen jedoch ihre Wirkung nicht zu verfehlen den Tallarn erhebt sich nun wirklich steigt aus und begibt sich zum Sergeant und gibt Meldung ab: "Soldat Larkin meldet sich Einsatzbereit zu ihrer Verfügung! Soldatin Shandrow nicht auffindbar!"

Nur die Anwesenheit des Sergeant´s scheint die Halblingsdame noch davon abzuhalten ihrem Begleiter an die Gurgel zu gehen oder mit einem Nudelholz oder einer Bratpfanne ihmauf den Kopf zu hauen. Um die Situation zu retten fällt Janine in das Gespräch ein "Enschuldigen sie Sir! Wie sie sehen stimmt etwas nicht mit ihm er bekommt nicht mal mit das ich hier neben ihm stehe. Ich bin leicht verwundet aber noch Kampftauglich aber ihm geht es nicht gut ich bringe ihn besser gleich zu Anya außer sie haben andere Befehle."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 04.04.2014, 11:11:28
"Lassen Sie ihn durchchecken." antwortet Sergeant Gaut mehr geistesabwesend als alles andere Janine und nickt ihr zu.
Er selbst hatte mittlerweile die Chimäre verlassen. Die beiden neu dazu gekommenen - Pixs und seinen Partner - schickt er in das Waldstück, in dem sie ausgeharrt hatten, sie sollten dort einen Ort finden, von dem aus sie weiter vordringen könnten.
Dann wendet sich der Sergeant an die Kommissarin: "Ich schlage vor, dass wir von hier aus kurz versuchen, weiter aufzuklären, was sich hinter dem Zaun befindet. Anschließend ziehen wir uns zur Farm und von dort aus zur Stadt Chevron zurück. An den letzten beiden Punkten können wir ein Nachtlager beziehen. Sollte die Stadt aufgeklärt worden sein, möchte ich mich dem Versorgungskonvoi zuwenden, der in den nächsten Tagen ankommen wird."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.04.2014, 10:48:31
Die Kommissarin ruft dem davon eilenden Pix und seinem Kameraden Joe hinterher.
„Klettern sie auf einen Baum für bessere Sicht, Soldat und dann kehren sie zurück.“
Ergänzt sie den Befehl des Sergeants, um eine hoffentlich leicht auszuführende Aufgabe, ehe sie den Worten von Sarus lauscht. Dabei schweift ihr Blick über die verbleibenden Soldaten, ob sie etwas dazu zu sagen haben.
„Es ist ihre Mission, aber wir sollten nicht an diesem Ort verweilen. Der Feind wird bald Verstärkung schicken. Außer ihr wollt natürlich zu Fuß laufen.“
Pixs und Joe verschwindet derweil wieder im Waldstück und bringt hoffentlich neue Informationen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 08.04.2014, 18:37:43
Anya schafft es derweil erneut Claudia zu stabilisieren und die schwindenen Lebenszeichen der schwerverletzten Soldatin zur Rückkehr zu bewegen, aber sie ist sich sehr wohl bewusst, dass sie hier dem Rand des noch Möglichen gefährlich nahe gekommen ist. Ein weiteres Mal wird es ihr vermutlich nicht gelingen, die geschwächte Soldatin weiter am Leben zu erhalten.
Gerade will sie die Augen schließen um sich zumindest ein paar Sekunden mentaler Auszeit zu gönnen, da tritt Janine an sie heran, Tallarn im Schlepptau. Beide Halblinge sind so verwundet wie fast jder im Trupp, aber keiner der beiden scheint in unmittelbarer Lebensgefahr zu schweben und so fragt sich Anya für einen Moment was die beiden von ihr wollen und will sie gerade anfahren, dass sie für Kleinigkeiten im Moment wirklich keine Zeit hat, als Janine sie auf den katatonischen Zustand des anderen Halblings aufmerksam macht. Die Sanitäterin geht in die Hocke, um sich Tallarns Kopf näher anzusehen und herauszufinden, ob dessen abwesender Zustand im Zusammenhang mit einer Schädelverletzung steht, aber nach einem kurzen Moment glaubt sie bereits zu wissen, dass es sich hier nicht um physischen Schaden handelt, der für Tallarns Zustand verantwortlich ist und sie schüttelt den Kopf.

"Er hat zwar einiges abbekommen, aber soweit ich es im Augenblick feststellen kann wird er keine bleibenden Schäden davontragen. Gib ihm ein paar Minuten und bleib in seiner Nähe."
Anya lächelt der Halblingsfrau zu und klopft ihr aufmunternt auf die Schulter, bevor sie sich wieder in eine aufrechte Position begibt und sich erneut um Claudia kümmert. Sie hofft, dass sie mit ihrer Prognose, die sie Janine gegeben hat, recht hat und Tallarn bald wieder zu sich kommt, aber tatsächlich hat sie keine Ahnung wie lange es wohl dauern wird, bis sich die Psyche des Halblings wieder erholt hat. Gefechtstraumata können innerhalb von Minuten wieder vorbei sein, oder ein leben lang Bestand haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2014, 19:24:26
Anya stabilisiert Claudia erneut, die sich unter Schmerzen windet und bei jeder Bewegung im Koma zusammenzuckt. Als die Sanitäterin fertig ist, erwacht sie für einen Moment und schaut mit einem flehenden Blick zu Anya.
„W...wa...warum lässt du..mich nicht...sterben...“
Dann verliert sie wieder das Bewusstsein, während Adam immer noch fassungslos in der kaputten Chimäre steht und nicht wirklich begreifen kann, was passiert ist, während des Kampfes und wie einfach die Soldaten es wegstecken. Der Rauch zieht jedoch weiter hoch und nachdem Aaron nichts mehr retten kann, befiehlt Sarus die Chimäre wieder zu besteigen und in Richtung des Lagers zu fahren. Langsam und im weiten Bogen, um das Schlachtfeld, um wenig Aufmerksamkeit zu erregen, bewegt sich die kaputte Chimäre vorwärts und ermöglicht den wenigen Insassen direkt nach draußen zu schauen.
Auf halben Weg erreicht sie jedoch ein Funkspruch von Freddy, der bereits vor gespäht ist.
“Ich habe Sichtkontakt mit dem Feind und kann von hier oben mehr sehen. Drehen sie unbedingt ab verdammt. Die haben mindestens einen Leman Russ Panzer und noch mehr Chimären. Ich kann am Horizont die Silhouette einer Basis sehen. Ich verwette meinen Arsch, dass die hier einen Militärstützpunkt haben und wenn sie weiter fahren bekommen die uns am Arsch. Wir sollten später ausspähen. Ich komme...verdammt sie haben mich gesehen. Schnell runter Joe. Verdammt mach schon...“
Plötzlich hört Sarus und Xanthippe das Geräusch von Schüssen, Explosionen und einen markerschütternden Schrei, bevor die Verbindung abbricht. Stille senkt sich über das Innere der Chimäre. Sarus weiß, dass er Niemand zurücklassen will und am liebsten vorstürmen, aber wenn auch nur die Hälfe des letzten Berichtes wahr ist, dann wäre das mehr als Selbstmord. Aber zumindest haben sie mehr Informationen und vielleicht könnte Tallarn noch einen Spähgang wagen, sobald er wieder auf dem Damm ist. Sarus gibt gezwungenermaßen den Befehl nach Norden vorzustoßen, den Wald zu umfahren und zur Farm vorzustoßen. Er hofft der Feind würde nicht so schnell ihre Spur wiederfinden. Serghar korrigiert den Kurs und das gepanzerte Fahrzeug fährt weiter.
Es dauert dank der schweren Beschädigung, dem schlechten Gelände und der Tatsache, dass Anya zu einer ruhigen Fahrt mahnt, um Claudia am Leben zu erhalten, mehrere Stunden, ehe sie die Farm am späten Nachmittag erreichen. Am Horizont zeichnet sich schnell die Umrisse eines großen dreistöckigen Hauses mit quadratischer Grundfläche ab, dessen Wände aus massiven weißen Stein gebaut sind. Gothische Gargoylen sitzen auf den Dachsimsen und das Gebäude wirkt fast wie eine kleine Festung, das trotzig in der Wildnis steht. Sie kommen immer näher und können mehr Details erkennen. Die Fenster sind mit gelben Vorhangen verhangen und anscheinend können Schutzklappen von oben herab gelassen werden. Sie sehen außerdem die riesigen Felder um das Gebäude herum, bestehend aus mannshohen bräunlichen Gräsern die in feine Spitzen ähnlich einer Bürste enden und zwei weitere Holzgebäude. Ein großer Stall, sowie eine Scheune. Beide sind geschlossen und sie können im ersten Moment keine Menschen erblicken. Das gesamte Gelände ist umzäunt und der einzige Eingang ist im Westen, dort wo die Straße in das Gelände führt. Der Zaun selbst ist mit Kabeln umspannt und die Soldaten wundern sich ein wenig. Es sieht aus, als wäre der Zaun unter Strom gesetzt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 10.04.2014, 20:21:40
Die Worte der schwerverletzten Soldatin versetzen Anya einen tiefen Stich ins Herz. Sie ist sich zwar sehr wohl bewusst, auch aus Erfahrung, dass sie von ihren Patienten nicht imer rationale Entscheidungen erwarten kann und natürlich erst Recht nicht unter solch schrecklichen Schmerzen, aber die flehenden Worte von Claudia sind ein weiterer Tropfen, der das sprichwörtliche Fass zum überlaufen bringt und mit all den übrigen Entbehrungen und Opfern der letzten Zeit, zehren sie stärker an den Kräften der Sanitäterin, als sie es eigentlich gerne erlauben würde. Dementsprechend niedergeschlagen und schweigsam ist sie während der Fahrt. Die meiste Zeit über blickt sie einfach aus einer der Sichtluken auf die, wie zum Hohn, nahezu idyllische Landschaft hinaus und ihre Körpersprache signalisiert deutlich, dass sie im Moment nicht angesprochen werden will.
So vergeht die Fahrt ohne das sie den Unterhaltungen der anderen Truppmitglieder viel Beachtung schenkt und nur bei dem empfangenen Funkspruch horcht sie kurz auf, bis sie festgestellt hat, dass auch hier nur etwas passiert, das sich ihrer Kontrolle vollkommen entzieht.
Als die Chimäre vor dem Eingang zum umzäunten Hof zum Stehen kommt verlässt Anya das Fahrzeug über die Heckrampe und hebt eine Hand an die Stirn, um ihre Augen etwas von dem hellen Licht abzuschirmen, an das sie sich nach dem längeren Aufenthalt im abgedunkelten Innenraum der Chimäre erstmal wieder gewöhnen müssen.
"Sieht so aus als wäre das hier noch bewohnt.", meint sie mit einem Blick auf den unter Strom stehenden Zaun. "Oder sie haben den Generator angelassen bevor sie von hier verschwunden sind."
Vorsichtig durchschreitet Anya den Zauneingang und geht auf das große Haus zu. Ihren Blick lässt sie dabei über die Fenster schweifen, bereit sofort zu reagieren sollte sie eine Bewegung hinter einem der gelben Vorhänge ausmachen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.04.2014, 22:23:36
Adam stolpert hinter Anya aus der Chimäre und schüttelt den Kopf.
„Was wird nur alles noch passieren.“
Murmelt er, während Anya mutig zu dem Eingangstor geht. Daneben steht ein großes Schild auf dem „Braydons Gutshof“ steht und die Sanitäterin öffnet das Holztor. Dabei wird eine laute Klingel betätigt und als sie näher kommt, öffnet sich die Tür. Eine alte, dickliche Frau in einem hellrosa Pullover, einer blauen Hose und weißen Socken erscheint im Türrahmen. Sie hat rotes, lockiges Haar, dass kurz geschnitten wurde. Sie trägt anfangs ein Lächeln auf den Lippen, wird jedoch unsicherer als sie Anya mustert, mit kompletter blutverschmierter Kampfausrüstung.
„Wir wollen keinen Ärger. Bitte gehen sie.“
Bringt sie mit leichtem Zittern in der Stimme hervor und geht hinter dem Türrahmen in Deckung. Gleichzeitig sieht Anya Bewegung hinter den Vorhängen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.04.2014, 15:14:12
Anya nickt der alten Frau zu, um zu signalisieren, dass sie verstanden hat und hebt dann langsam und bedächtig beide Hände von ihrer Waffe, um ihre friedlichen Absichten zu signalisieren, während sie ihren Blick weiter auf die alte Frau gerichtet hält und sich dazu zwingt die Bewegung hinter den Vorhängen zu ignorieren. Wenn jemand vor hat auf sie zu schießen, so befindet sie sich im Moment in einer Lage in der sie mitten auf dem Präsentierteller sitzt, aber vielleicht muss es dazu ja gar nicht kommen. Die alte Dame scheint zumindest nicht an Gewalt interessiert zu sein vielleicht kann die Sanitäterin ja auch, wer auch immer sich noch im Haus aufhält, überzeugen, dass hier kein Blut fließen muss.
Anya zwingt sich zu einem Lächeln und versucht weniger wie jemand auszusehen, der erwartet gleich in Stücke geschossen zu werden.

"Wir wollen auch keinen Ärger. Alles was wir brauchen ist eine kurze Rast und dann sind wir wieder verschwunden. Mein Name ist Anya, ich komme von Ambulon und bin Ärztin. Wir haben Verwundete hier, die die Nacht nicht überleben werden wenn wir keinen Ort zum Rasten finden. Bitte, wir haben genug Gewalt gesehen..."
Vorsichtig blickt die Sanitäterin zu einem der Fenster auf um zu zeigen, dass sie durchaus weiß, dass sich dort jemand befindet und spricht dann bedächtig weiter.
"Claudia ist auf dem Weg hierher mehrfach fast gestorben. Wir brauchen eine Rast... bitte."
Anya hofft, dass die Nennung ihres eigenen Namens und die ihrer Verwundeten es weniger wahrscheinlich macht, dass die Bewohner des Hauses gleich das Feuer auf einfache "Fremde" eröffnen und sie stattdessen als wirkliche Menschen wahrgenommen werden, die im Moment auf ihre Hilfe, oder zumindest Kooperation, angewiesen sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.04.2014, 15:45:43
Die Frau hört die Worte von Anya, die nur zu wahr sind und scheint einen Moment zu erweichen. Die Tatsache, dass Anya dabei aussieht, als wäre sie durch die Hölle gegangen, hilft vielleicht bei diesem Eindruck.
„Wie viele seid ihr denn? Und beim Gott-Imperator was ist ihnen zu gestoßen. Sie sehen ja schlimm aus. Aber keine Waffen in meinem Haus. Legen sie diese bitte ab.“
Will sie schon helfen, als Anya mehr Schritte hört, und ein junger Mann bei der Tür in Sicht kommt. Er trägt schwere Arbeitsschuhe und Hose, ein grünes Hemd und sein rundliches Gesicht ist von der Sonne braun gebrannt, während die schwarzen Haare kurz geschnitten sind.
„Du kannst doch nicht einfach bewaffnete Leute aufnehmen, Mom. Wer weiß, was die getan haben. Am Ende sind das Viehdiebe oder schlimmeres. Hast du nicht gehört, dass gestern schon irgend ein Irrer ein Fahrzeug gesprengt und auf Jugendliche geschossen hat.“
Der Junge scheint nicht sehr überzeugt von Anya und mustert diese kritisch, während die Sanitäterin mehr Schritte hinter dem Haus hört.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 14.04.2014, 17:04:55
Der Sergeant beobachtet, wie Anya nach vorne geht, um den ersten Kontakt aufzunehmen. Er war sich bewusst, dass die Sanitäterin die einzige wäre, die im Falle einer Verwundung helfen können würde, aber er wusste auch, dass weder die Kommissarin noch die Halblinge oder gar er zu einem guten Eindruck beitragen würden und so nickte er, als Anya den Kontakt suchen wollte.
Dennoch steigt er aus der Chimäre aus, bleibt jedoch hinter dem Fahrzeug stehen, um keinen Widerwillen zu wecken. Er bedeutet Aaron, ebenfalls auszusteigen, jedoch keine Waffen zu tragen, als er die Worte der Frau hört.

Sorgenvoll blickt er in Richtung der Scheune und der Möglichkeit, sich zu verstecken für eine Nacht. Seine Soldaten würden viel dafür geben, eine Nacht in Ruhe zu schlafen. Jedoch hört er auch die Besorgnis über die Fahrzeug-Sprengung und den Taten, die ganz in ihrer Nähe statt gefunden hatten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.04.2014, 18:09:42
"Sehen wir wirklich aus wie Viehdiebe?", fragt Anya bedächtig, die Hände noch immer erhoben um ihre friedlichen Absichten zu bekunden. "Wir sind Soldaten der imperialen Streitkräfte und wir brauchen einen sicheren Ort um die Nacht zu verbringen und unsere Verwundeten zu versorgen. Wir können unsere Waffen nicht einfach ablegen, aber wenn ihr es uns gestattet werden wir einfach in der Scheune übernachten und morgen wieder aufbrechen."
Die Sanitäterin blickt von der älteren Frau zu ihrem Sohn und atmet erleichtert aus. Es scheint sich bei den Bewohnern einfach um einfache Menschen zu handeln, die mit dem Krieg nicht viel zu tun haben und nicht um Rebellen. Sie hat es geschafft ein Gespräch zu beginnen und jetzt wo die alte Dame sogar Mitleid geäußert hat, scheint es gleich viel weniger wahrscheinlich, dass plötzlich doch noch jemand aus einem der Fenster auf sie schießt. Langsam und vorsichtig, um nicht den Eindruck zu erwecken irgendwie nach ihrer Waffe greifen zu wollen, streicht sich Anya eine blonde, wenn auch reichlich verdreckte und blutverkrustete, Haarsträhne von der Stirn. "Wenn ihr Wasser oder Nahrung entbehren könnt, so wären wir euch wirklich dankbar, aber das Wichtigste für uns ist einfach ein Platz um die Nacht zu verbringen und uns auszuruhen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.04.2014, 18:32:30
Die Augen des jungen Mann weiten sich.
„Imperiale Armee? Die Schweine die uns im Stich gelassen haben und weswegen Vater tot ist. Na euch...Au...“
Unterbricht er plötzlich seine Hasstriade, als die Frau ihm auf den Hinterkopf geschlagen hat.
„Schau sie dir doch an Rodney, sie war wahrscheinlich noch ein Kind als das passiert ist. Was kann sie denn dafür und außerdem hat dein Vater dir nicht beigebracht bedürftige einfach abzuweisen. Also sei ein braver Junge und mach in der Scheune etwas Platz. Diese junge Dame braucht eindeutig Ruhe.“
Rodney grummelt.
„Ja, Mom.“
Er geht aus der Tür raus in Richtung Scheune, während die ältere Frau zu Anya läuft und die Tür hinter sich schließt.
„Wie viele seid ihr denn? Mein Name ist Marsha Braydon und mir gehört dieses Stück Land zusammen mit meinen Söhnen, Rodney, Flint und Jerome. Du siehst wirklich schrecklich aus. Ich hab etwas Verbandszeug in der Scheune, vielleicht hilft das. Allerdings solltet ihr wirklich nicht lange bleiben. Ehe die Leute Fragen stellen. Du weißt ja wie das auf dem Land ist.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 15.04.2014, 20:20:51
"Vielen Dank, Mam!" dankt Aaron der bauersfrau, nachdem auch dieser aus dem Chimärenwrack geschlüpft kommt.
Es schien ihm, als hätten sie bei dem Gehöfft ein kostbares Juwel gefunden.
Wie gerne der junge Soldat auch die Annehmlichkeiten der Zivilisation erleben würde [wie ein heißes Bad], sein stark verletztes Bein nässte und brannte noch immer und er müsste sich wohl die nächste Zeit mit einem Lappen waschen.
Etwas leise murmelt er:
"Ich muss den Verband wechseln, sonst wird sich die Wunde entzünden... Scheiß Metall-Köter... Aber zunächst mal Claudia!"
Er spricht nun wieder so laut, dass die Frau sie hören kann:
"Wir sind übrigens äääh..." Aaron stockt... Er hatte keine Ahnung mehr wie viele sie waren... So viele waren gestorben.
"Wir sind noch Sieben..." bringt er stockend hervor. Er sieht zu den Anderen:
"Was unternehmen wir in Bezug auf den Jungen? Wenn er seinen Freunden erzählt, dass hier imperiale Soldaten sind, kann das böse enden... Anya, kannst du evtl. später mal mit ihm reden?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.04.2014, 22:35:29
Tatsächlich hat Anya als ehemalige Einwohnerin einer gigantischen, laufenden Maschinenstadt keine Ahnung "Wie das auf dem Land so is", aber natürlich hat sie eine gewisse Vermutung was die alte Dame damit meint und sie nickt rasch. Als sie der Frau antwortet hört man deutlich die Erleichterung in ihrer Stimme.
"Wir werden morgen wieder aufbrechen und ihr werdet niewieder von uns hören. Danke für eure Hilfe."
Aarons Besorgnis nimmt sie ebenfalls mit einem knappen Nicken zur Kenntnis, aber alles was sie ihm in der Gegenwart ihrer Gastgeberin mit auf den Weg geben kann ist der Ratschlag sich ordentlich zu verhalten und ihren Gastgebern keinen Grund zu geben ihre Entscheidung zu bereuen. Dabei wendet sie sich auch an die anderen Soldaten.
"Denkt daran das diese Leute unsere Gastgeber sind und ein Risiko damit eingehen, dass sie uns hier aufnehmen. Wir ruhen uns hier die Nacht lang aus und wenn wir morgen wieder aufbrechen wird nichts daran erinnern, dass wir jemals hier waren. Wir stellen Wachen rund um das Gelände auf, aber niemand wird das Haus ohne explizite Einladung, oder mit einer Waffe in der Hand betreten, verstanden?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.04.2014, 19:05:19
Die Frau schaut noch erschrockener, als der Rest des Trupps dazu kommt.
„Ihr seht ja alle schrecklich aus.“
Sie schüttelt den Kopf und bleibt dann bei den Halblingen hängen.
„Kinder auch noch? Na dann kommt mal alle mit.“
Sie führt den Trupp in Richtung der Scheune, zumindest die, die bereits aufgetaucht sind, und öffnet das große Tor. Innen finden sich mehrere Heuballen wieder, sowie Matten, Decken und einen kleinen Verbandskasten.
„Es ist nicht viel, aber es sollte für die Nacht reichen. Hoffe ich. Allerdings seht ihr wirklich schlimm aus. Wenn ihr ohne Waffen und einzeln kommt, könnt ihr sicher auch das Bad benutzen und ich werde euch derweil was kräftiges kochen.“
Sie will gerade gehen, als auch der Rest kommt, darunter Adam und auch Claudia, die von Serghars Servitor getragen wird. Marscha schaut überrascht und fragt.
„Adam? Was machst du denn hier?“
Der Junge schaut hilflos zu den Anderen und weiß nicht was er sagen soll.
„Äh...nun ja...ich...äh helfe...“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 16.04.2014, 23:28:31
"Eine Gelegenheit zum Waschen wird nicht nötig sein, außer die medizinische Versorgung verlangt es, Frau Braydon. Ebensowenig wird ein Essen innerhalb Ihrer Wohnung nicht von Nöten sein. Wir möchten Ihnen nicht mehr zur Last fallen, als wir es bereits tun. Wir können das Essen - für das wir mehr als dankbar sind - ebenso in der Scheune zu uns nehmen, um ihnen keine Unannehmlichkeiten zu bereiten." antwortet Sergeant Gaut auf das Angebot der Frau. Als Adam aus der Chimäre tritt und erkannt wird, schluckt Gaut kaum merklich. "Adam hat uns über die Gegebenheiten der Umgebung aufgeklärt und war wirklich hilfsbereit." nickt Gaut dem Mann freundlich zu.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.04.2014, 11:59:41
Marscha mustert Sarus und nickt zöglicher, während Adam zustimmt.
"Genau. Bei all den Vorkommnissen wollte ich bloß helfen."
Die Hausfrau wendet sich in Richtung des Hauses.
"Na gut. Richtet euch gut ein und ich werde das Essen euch bringen und vielleicht mag Adam ja wenigstens kurz mitkommen?"
Fragt sie und der Junge schaut fragen zu dem Trupp, bevor Marscha im Haus verschwindet. Der 53. Trupp hat wenigstens eine kurze Ruhepause gewonnen und einen besseren Schlafplatz, als die zerstörte Chimäre. Serghar hingegen lässt Claudia ablegen und geht zu Sarus.
"Ich werde bei der Chimäre bleiben und sehen, welche Reparaturen möglich sind."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 22.04.2014, 21:48:25
Der Sergeant nickt dem Priester zu, der sich daraufhin in Richtung Chimäre begibt. Dann geht der Sergeant mit Anya vor in Richtung Scheune.
"Was immer ihr braucht, richtet es euch hier ein. Die Männer, die fit genug sind, werden Wache halten, sodass die Verwundungen versorgt werden können. Wir sollten die Nacht so viel wie möglich schlafen." Der Sergeant deutet auf einige der Heuballen. "Nehmt noch einen der Soldaten und baut Schlafstätten für jeden. Morgen wird ein anstrengender Tag." Kurz blickt sich der Sergeant um.
"Wir werden lediglich einen Alarmposten haben. Dieser positioniert sich oben an dem Dachfenster, um das Feld zum Eingang der Scheune zu überwachen. Die Aufteilung für die Nacht ist wie folgt..." mit diesen Worten beginnt die übliche Einweisung in die Schichten der Nachtwache und nacheinander wird jeder der Soldaten seinen Dienst leisten müssen. Auch Sarus ist davon nicht ausgenommen.
Jedoch hofft der Anführer, dass seine Männer und Frauen am kommenden Tag davon erholter sein werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2014, 19:49:42
Der 53. Trupp richtet sich in der Scheune ein, nachdem Sarus einsehen muss, dass Niemand außer Serghar, Xanthippe und er wirklich einsatzfähig sind. Um die Stimmung jedoch zu heben, bringt Marscha tatsächlich nach einer Stunde einige Schüsseln Eintopf für die Verwundeten und Geschundenen. Nachdem alle gesättigt sind und Anya die verwundeten versorgt hat, werden die Wachen eingeteilt. Anya hält dabei Tallarn zurück, da dieser mit am schwersten geschunden ist und würde wohl auch Aaron zurückhalten. Allerdings sind sie auch nur noch wenig und so halten Aaron, Anya, Xanthippe und Sarus die vier Wachen. Doch die Nacht auf der Farm verläuft in Ruhe und erst in der zweiten Wachschicht, unter Xanthippe passiert etwas. Ein Funkspruch erreicht Serghar, der diese Informationen sofort weitergibt. Die Kommissarin zögert nicht lange und informiert Sarus, darüber, dass der Techpriester einen Notfallfunkspruch über imperiale Kräfte in Not erhalten hat. Allerdings benutzt dieser nicht die aktuellen Codes, sondern veraltete. Entweder es sind Deserteure stellt die Kommissarin nüchtern fest, versprengte Kräfte oder eine Falle. Da kaum sonst jemand in der Lage ist und die Verwundeten nicht alleine zurück bleiben sollten, geht die Kommissarin zusammen mit Serghar dem nach, während Sarus die nächste Woche übernehmen soll. Der Sergeant würde am liebsten mitgehen, aber er fügt sich ausnahmsweise. Die beiden ziehen ab und es dauert über zwei Stunden, ehe er wieder einen Funkspruch erhält. Er stammt von Xanthippe.
“Es sind versprengte Kräfte des Angriffes von vor zwei Wochen, als Oberst Canningan, die Funkanlage angegriffen hat und spurlos verschwand. Anscheinend lebt er und einige der Männer immer noch dort draußen und eine Chimäre ist alles was sie durchbringen konnten, um endlich Nachricht zu geben. Die Codes sind jedoch veraltet und die Chance ist hoch, dass die Chimäre zerschossen wird ohne entsprechende Ausweisung. Ich werde also mit dem Trupp gehen, um für sie zu bürgen und um sicher zu gehen, dass es keine Spione sind. Serghar wird leider mitkommen müssen. Ohne ihn wird die Chimäre ihr Ziel nicht erreichen und ihre Aufgabe ist zu wichtig, um sie abzuziehen. Ich lege also das Wohl des 53. Trupps und den Erfolg in ihre Hände. Sollten sie scheitern und herauskommen, dass die Moral des 53. Trupps desaströs wird, werden sie zur Rechenschaft gezogen, Sergeant Gaut.“
Danach meldet sich Serghar.
“Ich habe das geborgene Funkgerät des anderen Trupps repariert. Es befindet sich in der Chimäre. Sie können also jederzeit Funkkontakt mit der Basis aufnehmen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Sir.“
Damit lastet der Erfolg der Mission auf den Überresten des 53. Trupps. Ein finsterer Gedanke, aber am nächsten Morgen sieht die Welt freundlicher aus. Adam hat sich nicht aus der Scheune getraut und die Sonne erstrahlt am Himmel, während Marscha sich der Scheune mit einem Korb nähert. Der frische Geruch von Brötchen steigt dem 53. Trupp in die Nase.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 25.04.2014, 21:35:27
Aaron schlägt die Augen auf und brauch eine Weile ehe er wieder weiß, wo sie sind.
"Vielen Dank Miss Marscha! Ich kann ihnen gar nicht oft genug sagen wie dankbar ich für das bin, was sie für uns machen! Möge der Imperator sie und ihre Familie schützen!"
Je länger er hier war, desto fürchterliche wurde ihm der Gedanke, dass sie die eigentlichen Invasoren waren.
Vor dem alten Veteranen in der Tankstelle hatte er seine Meinung gesagt und dieser Planet musste unterworfen und in den Schoß des Imperiums zurück geführt werden, sowie die Rebellenanführer hingerichtet werden.
Doch hatte er eine andere Bevölkerung erwartet... Menschen, die sie und den Imperator hassten.
Aaron setzt sich mit einem Teil der Vorräte zu Adam und überreicht ihm sein Frühstück.
Seit die Kommissarin weg ist, traut er sich auf wieder etwas freier zu sprechen:
"Sag mal Adam, was denkst du wie das alles weiter geht? Ich meine wir sind gekommen um für den Zusammenhalt des Imperiums zu kämpfen, aber es kämpfen Brüder im Geiste gegen Brüder im Geiste.
Der Imperator wollte die Menschheit einen... Ich habe gehört, warum ihr euch vom Imperium losgesagt habt, aber ich finde es dennoch nicht richtig. Es gibt so viele Feinde, die die Menschheit bedrohen, so dass wir uns nicht auch noch gegenseitig die Köpfe einschlagen müssen... Also ich meine ihr seit doch keine Ketzer...
Und das, was Tallern letztens in der Luft gesehen hat und das die Chimäre von Claudias Trupp zerlegt hat, das war doch sicherlich nicht von Menschenhand gebaut... Warum können wir keine Brüder werden wie damals?"
Aaron hat nicht vergessen, dass es Menschen von Portasia gewesen waren, die seinen Freund Terwase getötet hatten... Bei einem feigen Hinterhalt... Aber sicherlich dachten viele ebenso von ihnen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 28.04.2014, 11:41:36
Tallarns Geistiger zustand ist immer noch angeschlagen als er am Morgen erwacht jedoch akzeptiert er zumindest wieder das seine Begleiterin Janine doch nicht Tod ist und seine Erschöpfung die ihn geplagt hat ist auch verschwunden als er am nächsten morgen aufwacht. Seine geschulten sinne springen förmlich an als er die frischen Brötchen riecht und man kein ein leisen "MMmmh Brötchen" von ihm hören noch bevor er diese sieht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.04.2014, 20:39:52
Marscha fördert aus dem Korb mit den Brötchen noch etwas Butter und Schicken hervor, um den Korb in der Scheune abzustellen. Sie schaut zu Aaron und dem Rest der Truppe.
„Ich hoffe es geht ihnen allen besser und die Nacht war erholsam. Bedienen sie sich. Mein Mann hat immer gesagt, wir sind alle Kinder des Gott-Imperators und er will uns nur glücklich sehen. Deshalb sollte man allen helfen, die Hilfe brauchen. Er hat das immer gesagt und dran geglaubt. Selbst als die Orks kamen und das Imperium keine Hilfe schickte, selbst als sie die Hauptstadt erstürmen wollten und er...“
Wirkt sie sehr nachdenklich und scheint sich schwer damit zu tun Tränen zurückzuhalten.
„Deshalb halte ich seine Worte aufrecht.“
Sie dreht sich ab und verlässt mit schnelleren Schritt die Scheune, während die Halblinge noch ein leises Schluchzen hören können. Adam hingegen nimmt das Essen gerne an und zuckt mit den Schultern bei Aarons Fragen.
„Ich fürchte Protasia war nie wirklich Brüder mit dem Imperium und wenn ich bedenke, was ihr mit euer Waffe bei den Chimären anrichtet, bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch auch von Menschen war. Krieg ist schrecklich genug und trotzdem scheint keiner einfach aufzuhören. Woher soll ich wissen warum? Ich bin nur ein Jugendlicher. Wir waren alle auf einem Ausflug und jetzt das...“
Wirkt Adam weder glücklich noch gefasst.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.04.2014, 16:47:58
"Danke, das wäre wirklich nicht...", beginnt Anya eine höfliche Floskel während ihr das Wasser bereits im Mund zusammenläuft, unterbricht diese jedoch als die alte Dame von der Invasion der Orks und ihrem Mann erzählt. "Das muss schwer für euch gewesen sein. Ich hoffe ihr...", doch auch diesmal gelingt es der Sanitäterin nicht ihren Satz zu beenden und die Frau verlässt schluchzend die Scheune bevor Anya ihr Beileid bekunden kann. Sie wirft einen unbehaglichen Blick auf das Brötchen in ihrer Hand und zu den anderen Mitgliedern des Trupps, die bereits über das Frühstück herfallen. Irgendwie kommt es ihr falsch vor das angebote Essen einfach so zu verschlingen nachdem ihre Gastgeberin weinend den Raum verlassen hat, aber desto länger Anya das Brötchen in ihrer Hand anstarrt, desto lauter beginnt ihr Magen zu knurren... oder so erscheint es ihr zumindest!
Die Sanitäterin beißt langsam und bedächtig ein Stück ab, entschlossen zumindest einen Funken Anstand zu wahren, doch nur ein paar Sekunden später sind alle Bedenken vergessen und sie stopft sich den Mund voll wie ein wildes Tier.
"Sowaff wuteff...", Anya spült rasch einen großen Bissen mit einem Schluck Wasser hinunter bevor sie weiterspricht, nicht länger etwa weil es ihre Manieren so gebieten, sondern schlicht und ergreifend weil sie realisiert das sie kaum zu verstehen ist. "Sowas Gutes hab ich schon ewig nicht mehr gegessen!"
Nachdem ihr Magen für den Moment glücklich genug ist und es ihr erlaubt sich wieder etwas zu zügeln und in gemäßigterem Tempo weiterzuessen, mischt sich Anya in das Gespräch zwischen Aaron und Adam ein. "Es könnten die Orks gewesen sein. Anscheinend gibt es ja noch immer vereinzelnd Grünhäute in der Region.", schlägt sie mit einem leichten Achselzucken vor. Tatäschlich glaubt sie nicht wirklich, dass die Chimäre von Orks überfallen wurde. Aaron mag es vielleicht nicht wahrhaben wollen, aber Menschen sind doch zu erstaunlicher Grausamkeit fähig und sie selbst hält es für sehr viel wahrscheinlicher, dass es sich bei den Angreifern einfach um Seperatisten gehandelt haben wird. Die unvorstellbaren Gräueltaten dieser Menschen mit der selbstlosen Aufnahme ihrer Gastgeber in Verbindung zu bringen fällt ihr allerdings auch nicht leicht. Ihre Erfahrungen mit der Zivilbevölkerung des Planeten waren bislang eigentlich von durchgehend positiver Natur und dennoch sind Menschen, bei denen es sich vielleicht sogar um die Nachbarn ihrer selbstlosen Gastgeber handeln mag, zu solch schrecklichen Gräueltaten in der Lage.
"Krieg ist schon wahnsinnig..."

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 29.04.2014, 21:35:57
Als seine Männer und Frauen beim Frühstück sitzen, kommt Sarus Gaut gerade dazu, als Marscha bereits wieder auf dem Rückweg zum Haus ist. Die Speisen riechend, nickt Sarus ihr aufnickend ehrlich und dankbar zu. Als er dann zu den anderen stößt, unterrichtet er seine Soldaten über den Stand der Dinge:
"Junior-Kommissarin von Hindenburg und Serghar Lethe sind aufgebrochen, um einen Funkkontakt zu bestätigen.  Derzeit besteht Ungewissheit, ob eine Zusammenkunft zu Stande kommen wird. Daher werden wir den Auftrag ohne Aufsicht durch die Junior-Kommissarin durchführen. Es gibt vieles zu erledigen und wir werden diesen Hof hier in einer Stunde verlassen. Ich möchte, dass bis dahin nichts mehr auf unsere Anwesenheit hindeutet, was diese Leute in Bedrängnis bringen wird. Aaron, Tallarn, ihr seid mir dafür verantwortlich.
Anya, wie sieht der Zustand der Truppe aus?
Wir werden in Richtung der Stadt aufbrechen und diese ausspähen, was sich dort aufhält. Ich möchte, dass Buch von allen geführt wird, was aufgeklärt wird. Von dort aus machen wir uns in Richtung Norden auf, um die dort liegenden Vorkommnisse und interessanten Objekte."
Er blickt in die Runde:
"Fragen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 02.05.2014, 19:16:27
"Die Kommissarin und Serghar haben uns verlassen?", entfährt es Anya, die beim Eintreffen des Seargents von ihrer Mahlzeit aufschaut und dann aufsteht. Sie räuspert sich und beginnt dann damit Sarus eigentliche Frage zu beantworten und sie wünschte ihr Bericht könnte etwas optimistischer sein.
"Es gibt keinen hier, der nicht irgendeine Verletzung davongetragen hat, Sir. Aaron und sie selbst haben von uns allen wohl am meisten Glück gehabt. Tallarn hat ein Schädeltrauma davongetragen und er ist nur bedingt einsatzfähig."
Dies ist zwar eine Lüge, aber auch ohne die Präsenz der Kommissarin hat Anya nicht vor den Halbling einfach so bloßzustellen und sollten sich ihrer Worte irgendwann einmal in einem Bericht wiederfinden macht sich ein "temporäres Schädeltrauma" deutlich besser als dem Halbling irgendein psychisches "Versagen" oder gar Feigheit zu attestieren.
"Claudia befindet sich weiterhin in kritischem Zustand und die Chimäre ist schwer beschädigt. Ich meine ich verstehe nicht viel von Technik, aber mich wundert es, dass sie sich überhaupt noch bewegen lässt."
Die Sanitäterin räuspert sich und spricht dann etwas leiser damit nur der Seargent sie hören kann. "Sir, wir sind in keinem Zustand einen Kampf zu überstehen. Wir könnten versuchen die umliegende Gegend zu erkundschaften, aber wenn wie noch einmal auf Feinde stoßen...", Anya blickt sich kurz um und schaut dann wieder zu Gaut, während sie selbst sich innerlich darauf vorbereitet demnächst ein paar scharfe Worte zu hören bekommen. "Sir, ich schlage vor wir kehren ins Lager zurück und berichten was wir bislang in Erfahrung gebracht haben."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 05.05.2014, 21:25:09
Nacheinander scheint Sergeant Gaut die Meldung der Sanitäterin zu überprüfen, indem er versucht, mit den Anwesenden Blickkontakt aufzunehmen oder ihre geschundenen Körper zu betrachten, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen.
Der Drang, seine Wünsche weiter vorzudringen, durchzusetzen, ist stark in Sarus Gaut. Er wollte nicht mit der Hälfte der möglichen Informationen zurück kehren. Schon gar nicht, wenn seine Einheit lange brauchen würde, um wieder einsatzfähig zu sein. Dennoch war ihm klar, dass er nicht erneut seine halbe Einheit verlieren dürfte.
"Wir machen uns marschbereit. Wir schauen uns die Randbezirke der Stadt an und dann entscheiden wir weiter. Ich werde jetzt noch nicht den Befehl geben, zurück zu kehren." Man merkt dem Sergeant, dass es ihm schwer fällt, diese Aussage zu machen, doch weshalb, lässt sich nicht feststellen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.05.2014, 21:50:38
"Verdammte Grünhäute!" flucht der Waffenspezialist mürrisch vor sich hin, als Anya diese grünen Xenos in Zusammenhang mit der zerstörten Chimäre bringt. Aaron hat keine Ahnung, wer oder was das Massacker verursacht haben könnte.
Aaron macht ein paar vorsichtige Schritte mit seinem verbundenem Bein, als der Seargent dazukommt.
Er hört sich an, was sein Vorgesetzter aufträgt und spricht erst, als Anya und er ausgesprochen haben:
"Kümmer ich mich drum!", verspricht Aaron bezüglich des ersten Auftrages, äußert bezüglich der nächsten Schritte aber seine Bedenken: "Warum haben Junior-Kommissarin von Hindenburg und Serghar Lethe die arme Claudia nicht mitgenommen? Sollen wir jetzt mit einer blinden Schwerverletzten Zufuß aufbrechen?!
Ich würde folgendes vorschlagen; Wir fragen Marscha, ob sie uns ein paar zivile Kleidungsstücke geben kann und Adam, wo wir Claudia unterbringen können... Und dann sollten wir, solange die Kommissarin nicht mehr da ist, das nächste erbeutete Fahrzeug einsetzen und nicht in die Luft sprengen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 06.05.2014, 23:02:01
"Verstanden Sir!" Antwortet der Halbling auf die neuen Befehle des Sergeants. Als dann Aron das Thema erbeutete Ausrüstung anspricht ergähnst der Halbling auch noch: "Sir Aron hat recht die Chimäre ist aktuell nur noch als Transportmittel geeignert wenn wir es also Schaffen dem Feind ein Fahrzeug zu entwenden können wir es nutzen, sind flexibler und nehmen dem feind mittel weg. Ich wollte der Kommisarin nicht wieder sprechen aber ist es nicht Aufgabe des Adeptus Mechanikus bzw. des Munitionariums zu entscheiden ob Ausrüstung ketzerisch ist oder genutzt werden kann. Zumindest sah die Ausrüstung der Menschlichen Feinde sehr ähnlich aus wie die Schemata die in den Inspirierenden Instruktionen beschrieben sind. Wenn wir durch vom feind erbeutetes Kriegsgerät diesem Schaden können sollten wir das tun."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 07.05.2014, 22:29:21
"Verstanden, Sir. Ich werde mich darüm kümmern unsere Verwundeten so gut es geht zu versorgen und für den Aufbruch einsatzbreit zu machen."
Anya wendet sich an Aaron, der in der Vergangenheit bereits einige medizinische Expertise bewiesen hat, damit er sie bei ihrem Vorhaben unterstützt. Der Trupp ist mit den jüngesten Verlusten zwar so weit geschrumpft das sie diese Arbeit ohne Probleme allein verichten könnte, aber zu zweit sind viele Handgriffe leichter zu erledigen und außerdem will die Sanitäterin die Gelegenheit nutzen Aaron vielleicht das Ein oder Andere beizubringen. Nachdem sie mit den anderen drei verbliebenden Mitgliedern des Trupps fertig ist schaut sich die Sanitäterin dann ihren Helfer an und kümmert sich zum Schluss um ihre eigenen Verletzungen, die zum Glück eher oberflächlicher Natur sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2014, 18:03:23
Die Überreste des 53. Trupp sammeln ihre Ausrüstung zusammen und verschwinden von der Farm ohne Spuren zu hinterlassen oder die Leute weiter zu behelligen. Sie kehren mit frischen Verbänden zu ihrer kaputten Chimäre zurück. Sie sieht noch genauso so schlimm aus, wie am Tag zuvor und Serghar scheint keinerlei Erfolg mit Reparaturen gehabt zu haben. Dennoch findet Sarus wie versprochen das reparierte Vox im Inneren. Der zerschlagene Trupp nimmt wieder Positionen ein. Aaron muss notgedrungen das Steuer übernehmen und lenkt den Truppentransporter um, in Richtung der Stadt. Sie rasen über die Hügel mit der kaputten Chimäre und versuchen sich von den Straßen fernzuhalten. Es dauerte mehrere Stunden und die Sonne steht fast hoch am Himmel, als Mauern am Horizont erscheinen. Anscheinend ist die gesamte Stadt von einer Mauer umgeben, aber um mehr zu erkennen, müssen sie näher heran. Der leichte Wind trägt das Geräusche der nahen Straßen heran, die gut befahren sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.05.2014, 20:04:51
Sarus Gaut lässt die Chimäre anhalten, als sie sich der Stadt nähern. "Sicherung einnehmen. Bemannt den Sturmbolter sowie das Bordgeschütz. Ich steige mit den beiden Kundschaftern aus, wir schauen uns an, auf was wir uns einlassen. Dann entscheide ich, ob wir besser zum Stützpunkt zurück kehren." gibt er die Informationen und Pläne an seine Leute weiter. Dann macht er sich bereit, überprüft seine Ausrüstung und begibt sich nach draußen, um auf Tallarn und seine Kumpanin zu warten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 12.05.2014, 21:52:45
"Verstanden Sir!" Antwortet Tallarn seinem Vorgesetzten und so sitzen die beiden Halblinge ab und begeben sich zu ihrem Anführer. "Sir sollen wir vorausgehen wir sind deutlich schwerer zu entdecken als ihr?" Falls der Sergeant dem Vorschlag zustimmt suchen die beiden Scharfschützen nach einer möglichst gut geschützen Route um sich der Stadt zu nähern um dann möglichst auf eine erhöhte Position zu gelangen von dem sie einen besseren überblick über das Terrain haben. Dabei achten sie darauf das sie nicht so einfach zu erkennen sind und suchen einen geeigneten Pfad auf dem der Sergeant folgen kann.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 12.05.2014, 22:03:58
Der Sergeant nickt den beiden zu und macht sich dann selbst daran, zu ihnen aufzuschließen, immer - wenn möglich- hinter Deckung zu verschwinden und der Sergeant nimmt sich wesentlich mehr Zeit als normal, um nicht aufzufallen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 12.05.2014, 22:54:33
Anya eilt an die Seite des Seargents, als der Trupp die Stadt aus der Entfernung beobachtet. De Geräusche der anscheinend gut befahrenden Straßen, Anzeichen dafür das die Stadt noch gut bewohnt ist und die Einwohner anscheinend nicht vor dem Krieg geflohen sind, bringen sie auf eine Idee.
"Sir, wenn wir zivile Kleidung hätten könnten wir uns vielleicht in der Stadt selbst umsehen und Informationen sammeln. Wir geben und als Bauern aus oder... ja.. äh... als irgendwer eben... und schauen uns so um ohne Verdacht zu erregen."
So ganz hat die Sanitäterin ihren Plan zwar noch nicht zu Ende gedacht, aber trotzdem glaubt sie eine recht gute Idee zu haben.
"Das ist sicher einfacher als uns irgendwie mit Gewalt Zutritt zu veschaffen oder über die Mauer zu klettern. Vielleicht gibt es Gebäude außerhalb der Mauer in denen wir Kleidung finden können.", fügt Anya dann schließlich hinzu und wird ein wenig rot, als ihr bewusst wird das sie streng genommen wohl Diebstahl vorschlägt, aber zumindest in diesem Fall glaubt sie das der Zweck hoffentlich die Mittel heiligt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 13.05.2014, 01:59:25
Aaron, der wie befohlen das Geschütz bemannt, kann die Unterhaltung noch mitverfolgen und fragt dann:
"Haben wir denn wie vorgeschlagen nach ziviler Kleidung gefragt, als wir bei der Bäuerin waren?"
Er hatte es damals ja vorgeschlagen, aber hatte sich dann wie angeordnet um die Säuberungsarbeiten gekümmert.
Dann wendet er sich an Adam: "Ihr wusstet nicht, dass Krieg über euer Land gekommen ist, oder?!
Wie sind die Städte gesichert? Gibt es Passkontrollen oder besondere Sicherheitsverfahren seit neuem?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.05.2014, 08:08:04
Adam schaut unsicher und verdrossen zu Aaron.
"Woher sollten wir es wissen? Das Funknetz ist tot und der Raumhafen gesperrt, wenn wir was gewusst hätten, wäre ich sicher nicht hier."
Meint er grummelnd und fährt fort.
"Was meint ihr mit gesichert? Es gibt die Stadtmauer gegen die Orks und die Sicherheitskräfte und Polizisten. Falls irgendetwas passiert. Achso manchmal gibt es noch Milizübungen für alle Freiwilligen."

Tallarn, Janine und Sarus schleichen durch die leicht bewachsene Gegend und erklimmen den Hügel in der Nähe, um einen besseren Überblick zu bekommen. Dabei nähern sie sich jedoch auch dem Ort, um eine größere Einsicht zu haben. Schnell offenbart sich das idyllische Bild der Stadt, als sie die ersten Dutzend Meter nach oben geklettert sind. Die gesamte Stadt ist von der Mauer umgeben. Sarus kann keine Wachposten entdeckt, die aktiv die Mauer patrouillieren. Allerdings wirkt die Mauer auch nicht wie eine Verteidigungsstellung gegen Angriffe, sondern wie ein Wall um Tiere draußen zu halten und durch ihre glatte Oberfläche das Klettern zu erschweren. Die Stadt selbst besteht aus einem Sammelsurium aus festen Betonbauten, die sich eng aneinander schließen, kreuz und quer verlaufen und teilweise ineinander übergehen. Es ist ein wahres Labyrinth aus Straßenzügen und Gassen. Nur die Hauptstraße, die einmal quer durch den Ort verläuft, gibt das Gefühl von Offenheit und nur ein Gebäude überragt dieses Wirrwarr. Eine große, massive Kirche des Gott-Imperators. Zwei Türme werden angeleuchtet durch die Sonne und Symbole der Ekklesiarchie glitzern auf. Es ist ein prunkvoller Anblick. Sonst fällt Sarus nur noch ein kleineres massives Gebäude auf, dass an eine Festung erinnert. Die Symbole wurden jedoch abgekratzt. Der imperiale Sergeant vermutet aber, dass dort ehemals die Adeptus Arbites stationiert waren. Im Moment sehen sie nur wenige Bewegungen in den Straßen, aber der Ort sieht weit von verlassen und regelmäßig fahren Fahrzeuge in den Ort oder aus ihm heraus.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.05.2014, 16:34:47
Anya schüttelt auf Aarons Frage hin den Kopf. "Ich glaube nicht das jemand nachgefragt hat." Wie alle anderen Truppmitglieder auch, trägt Anya noch immer ihre militärischen Klamotten, die nach den Feuergefechten der letzten Tage ihre besten Zeiten eindeutig hinter sich gelassen haben. So wie sie im Moment aussehen, würden sie beim Betreten der Stadt sicherlich einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen, auch ohne die Chimäre. Die Sanitäterin kaut auf ihrer Lippe herum während sie versucht sich eine Lösung für das Problem einfallen zu lassen. Als Adam den Sinn der Statdmauer erläuert formt sich in ihrem Kopf ein Plan, auf den sie im Beisein der Kommissarin vermutlich nicht gekommen wäre. Aber Xanthippe wurde abberufen und ist ja gerade nicht vor Ort.
"Sir, wenn wir unsere Dienstabzeichen entfernen könnten wir uns als Milizionäre ausgeben, die in einen Hinterhalt der Orks geraten sind und so die Stadt betreten ohne als Fremdweltler erkannt zu werden. Wenn wir einmal innerhalb der Mauer sind können wir uns nach anderer Kleidung umsehen und Informationen sammeln. Ich glaube das ist unsere beste Chance. Die Mauer sieht nicht so aus als könnte man besonders leicht an ihr hochklettern. Die Chimäre müssten wir natürlich zurücklassen. Aber wenn wir sie am Waldrand tarnen sollte denke ich niemand einfach so über sie stolpern."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 15.05.2014, 21:01:41
Sergeant Gaut scheint etwas länger zu überlegen. Es würde gefährlich werden, sich in die Stadt zu schleichen. Der Sergeant blickt immer wieder aufmerksam die Stadtmauer entlang. "Es gibt einige Risiken, wenn wir uns als einer von denen ausgeben. Immerhin wissen wir gar nichts über die Strukturen und Gepflogenheiten der hiesigen Milizen. Sich als einer von ihnen auszugeben wird sehr gefährlich werden. Außerdem weiß ich nicht, inwiefern Halblinge hier schon gesehen wurden." Kurz blickt der Sergeant zu Tallarn und seiner Begleiterin.
"Es wird sehr schwer werden. Wir kehren zur Chimäre zurück. Ich will, dass jeder Rückmeldung gibt, was er von der Idee hält. Dann werde ich entscheiden." gibt der Sergeant den Befehl, die Gruppe zu konsultieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 18.05.2014, 15:38:39
Zurück bei der Chimäre wiederholt Anya noch einmal was ihr vorschwebt in der Gegenwart aller verbliebener Truppmitglieder.
"Wir entfernen unsere Abzeichen und geben und falls wir beim Betreten der Stadt kontrolliert werden, geben wir uns als Angehörige einer örtlichen Miliz aus, die in den Hinterhalt der Orks geraten ist."
Mit einem etwas schiefen Lächeln fügt sie hinzu: "So wie wir aussehen sollte der letzte Teil auf jeden Fall glaubwürdig wirken. Sind wir einmal in der Stadt sehen wir uns nach ziviler Kleidung um, um bei Gesprächen mit den Einwohnern und generell bei unseren Nachforschungen weniger Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Die Chimäre lassen wir getarnt am Waldrand zurück."
Die Sanitäterin wendet sich an Adam.
"Alles was du uns an Informationen über die Stadt und die Milizen in dieser Gegend erzählen kannst könnte hilfreich sein. Ah... vorausgesetzt dies ist der Plan für den wir uns entscheiden."
Anya blickt zu Saergent Gaut, der ja letztendlich die Entscheidung über ihr weiteres Vorgehen wird treffen müssen, aber dann auch in die Runde. Schließlich war ja jedes Truppmitglied dazu aufgerufen seine Meinung äußern, bevor eine entgültige Entscheidung getroffen wird.
"Ich bin davon überzeugt, dass dies unsere beste Option ist um in die Stadt zu gelangen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.05.2014, 15:51:27
"Adam, gibt es ansonsten eine Güterbahnstation in der Nähe der Stadt?"
Wendet sich Aaron an den Ortsansässigen, weil er sich erhofft, auch so in die Stadt zu gelangen.
"Oder wir reisen per Anhalter mit... Lieber so wenig Kontrollen wie möglich.
Dein Alibi gefällt mir, Anya!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.05.2014, 16:11:58
Adam schaut unsicher zwischen Anya und Aaron hin und her. Dann zuckt er jedoch mit den Schultern.
"Über die Milizen weiß ich nichts. Wir waren niemals bei ihnen und bisher wurde nie jemand dazu gezwungen dort mitzumachen. Dementsprechend bestanden sie immer aus motivierten Freiwilligen. Kleidung gebe es wohl am ehesten bei der Armenspeisung der Kirche, vermute ich. War nie dort. Einen Bahnhof besitzen wir nicht, außer sie haben in den letzten Tagen Schienen verlegt. Das meiste wurde über kleinere Flugzeuge und über die Straßen transportiert. Eine Bahn wird nur selten gebaut wegen dem Sumpf und dem vielen Gebirge."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 19.05.2014, 20:57:56
Mit Anya zur Chimäre zurückkehrend, scheint Sergeant Gaut überlegt zu haben, dennoch lässt er die Sanitäterin sprechen. Kurz wartet der Unteroffizier die Reaktion seiner Männer und Frauen unter seinem Kommando ab, dann schlägt er eine Alternative vor:
"Die Alternative ist, zur Basis zurück zu kehren und dort entsprechende Ressourcen zu sammeln, um zu sehen, wie mögliche weitere Schritte aussehen. Wie sind die Meinungen?" frägt der Sergeant die Leute unter seinem Kommando.
"Inwiefern wir eine Möglichkeit haben, die Stadt zu infiltrieren, sehe ich als kritisch an. Wir können in sehr starke Bedrängnis kommen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.05.2014, 12:45:59
"Sir, ich glaube wirklich das wir mit meinem Plan gute Chancen haben bei diesem Einsatz doch noch etwas Nützliches herauszufinden.", verteidigt die Sanitäterin ihre Idee. Jetzt wo sich ihnen eine Möglichkeit zu bieten scheint es zu vermeiden geschlagen zum Lager zurückzukehren, hat sie der Ehrgeiz gepackt. Das einzige was ihr ein schlechtes Gewissen bereitet ist die Tatsache, dass sich noch immer Claudia bei ihnen befindet und Anya ist sich nicht sicher, ob sie sich selbst wirklich davon überzeugen können wird die Soldatin in der Chimäre zurückzulassen. Andererseits würde es ihre Tarnung vermutlich nur umso glaubwürdiger machen, sollten sie die Schwerverletzte mit in die Stadt nehmen und vielleicht ließe sich ja dort sogar eine Möglichkeit finden sie besser zu behandeln. Während Anya über all diese Dinge nachdenkt realisiert sie, dass sie Claudia auf keinen Fall zurücklassen wird. Sollte der Soldatin in ihrer Abwesenheit etwas zustoßen, so würde sie sich das nie verzeihen.
"Sir, ich glaube nicht das wir Schwierigkeiten haben werden mit unserer Geschichte in die Stadt zu kommen. Die meißten Leute denen wir bislang begegnet sind schienen überhaupt gar nicht zu wissen das imperiale Streitkräfte auf ihrem Planeten gelandet sind. Ich glaube unsere Chancen sind weitaus besser als wir denken."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 24.05.2014, 08:37:51
Der Sergeant blickt Anya an, als sie weiter darauf drängt, die Stadt zu betreten. "Wer würde freiwillig mit in diese Stadt gehen und sieht Chancen darin, die Stadt zu betreten? Sollte sich jeder freiwillig melden, werden wir in der Stadt weiter versuchen, unserem Auftrag nachzugehen." antwortet der Sergeant schließlich an alle Mitglieder der Einheit gewandt. "Anya, ihr habt bisher gezeigt, dass ihr am ehesten mit den Zivilisten hier umgehen könnt. Ihr müsstet uns durch die Stadttore bringen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 24.05.2014, 12:17:18
"Könnte klappen... Aber wir werden, so wie wir aussehen, immer auffallen und ich mache mir Sorgen, dass man unsere Geschichte nicht nur ernst nimmt, sondern dass wir uns zu verantworten haben... Offizielle Berichte schreiben oder Stellung nehmen... Und ich wüsste nicht, was ich sagen soll..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 26.05.2014, 21:54:47
"Die Stadt sieht nicht gerade aus als würde sie sich auf eine Belagerung vorbereiten. Wie gesagt, unsere Chancen die Tore ungehindert zu passieren stehen vermutlich sehr viel besser als wir annehmen. Wenn die Milizen hier aus Freiwilligen bestehen sollten wir keine Schwierigkeiten uns als eigene Miliz auszugeben, die in einem der ländlicheren Areale gegen versprengte Ork Angriffe vorgeht. Wenn wir überzeigend auftreten wird man uns nicht zu viele Fragen stellen.", behauptet die Sanitäterin recht selbstsicher. Ihr ist wichtig, dass die anderen Soldaten wissen, dass sie selbst von ihrer Idee überzeugt ist. Denn wie sollte sie von ihnen verlangen ihrem Plan zu folgen, wenn sie sich selbst nicht absolut sicher ist das ihre Idee durchführbar ist?
Anya nickt Sarus zu. "Ich werde mit den Wachen reden und ihnen vom Orküberfall erzählen. Vielleicht lässt sich so ja auch direkt in Erfahrung bringen wo wir an Verpflegung und Kleidung gelangen können. Wenn nicht, dann schlage ich vor das wir uns an die Kirche halten, so wie Adam vorgeschlagen hat. Was dich angeht Aaron...", die Sanitäterin blickt zu dem Waffenspezialisten und grinst ein wenig. "Wenn du nicht weißt was du sagen sollst, dann ist es manchmal einfach besser nichts zu sagen... und stattdessen zu machen."
Mit einem schelmischen Augenzwinkern klopft sie ihm im Vorbeigehen auf die Schulter. "Ich schlage vor wir beginnen mit dem Aufbruch. Jeder der mitkommen will sollte so angeschlagen und erschöpft wie möglich aussehen... sollte ja nicht schwerfallen. Ich brauche mindestens zwei Freiwillige damit wir Claudia transportieren können. Wir können sie nicht hier zurücklassen."

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 26.05.2014, 22:18:31
"Mmmmh das wird so nichts, wenn wir uns als Milizen ausgeben werden wir vermutlich gefragt was wir dort machen und wo wir herkommen da ist die Chance zu hoch das wir auffallen. Mit Zivilkleidung stehen die Chancen besser. Aber es ist trotzdem zu gefährlich, vor allem weil wir da schlecht mit Bewaffnung auftauchen können. Außerdem dürfen wir die Chimäre nicht alleine im Feld zurücklassen. Das ganze ist zu heiß." Gibt Tallarn seine Meinung dazu kund.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 02.06.2014, 20:00:44
Sergeant Gaut fühlt sich zwischen die Fronten gesetzt. So entscheidet er sich schlussendlich für die sichere Variante: Er würde den Befehl zur Rückkehr in das Feldlager vorschlagen mit dem Plan um Rückkehr in das Einsatzgebiet zu beten, sobald die Einheit wieder vollständig einsatzbereit war und sie ihre Rationen aufgestockt hatten und sich zivile Kleidung besorgt hatten. Also gab der Sergeant den Befehl, zur Chimäre zurück zu kehren. Dort verkündet er die entsprechenden Informationen und gibt schließlich den Befehl zur Fahrt in Richtung Raumhafen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.06.2014, 13:15:04
"Ich glaube wirklich das wir uns diese Chance nicht entgehen lassen sollten.", versucht Anya ein letztes Mal die anderen zu überzeugen, aber letztendlich ist es natürlich der Sergeant der die Befehle gibt und sie schluckt die Enttäuschung über die Ablehnung ihrer Idee herunter und kehrt in die Chimäre zurück um sich um Claudia zu kümmern. Letztendlich ist ihr Plan ja auch nur aufgeschoben und Gaut hat sich lediglich für die eindeutig sicherere Variante entschieden. Und für Claudia ist eine Rückkehr zum Feldlager am Raumhafen sicherlich am Besten und das Wohl der schwerverletzten Soldatin ist für die Sanitäterin von allen Dingen noch immer am Wichtigsten. Die Informationen über den Feind, die die verletzte Frau vielleicht oder vielleicht auch nicht zu geben im Stande ist, sind für Anya dabei gar nicht mal von so großer Bedeutung. Für sie selbst repräsentiert Claudia einfach die Hoffnung, dass auch aus einer schrecklichen Situation noch etwas gerettet werden kann und das trotz widrigster Umstände und entgegen aller Statistik. Mehrfach hat Anya die so schrecklich verletzte Frau von der Grenze des Todes zurückgeholt und sie hofft das Claudia ihr irgendwann dafür wird danken können, auch wenn sie es nicht erwartet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2014, 17:27:31
So entscheidet sich der 53. Trupp, angesichts der Beschädigung der Chimäre, der Verluste und Verletzungen für den Rückzug. Doch wie würde das Oberkommando diese Entscheidung aufnehmen? Eine Frage, die einigen auf der Rückfahrt durch den Kopf spuckt. Aaron übernimmt das Steuer der Chimäre und umfährt weiträumig die Stadt, sowie wenn möglich die Straßen, bis sie gegen den späten Nachmittag die Grenze ihres Einsatzgebietes erreichen. Von da aus nutzen sie die Straße, um schnell zum Raumhafen zurückzukehren. Dennoch liegt eine mehrstündige Fahrt vor ihnen und erst mitten in der Nacht erreichen sie das große Gebäude, der eroberte und befestigte Raumhafen. Nur drei Tage hat ihr Ausflug gedauert und so kehren sie wenig glanzvoll zurück. Sie senden über den Mikrofunk die richtigen Codes und werden durch eines der Haupttore eingelassen. Ihre beschädigte Chimäre rollt durch die großen Gänge in Richtung eines der provisorischen Hangars, wo sie bereits Leutnant Curain Linon und ein Techpriester erwarteten. Im roten Licht des Hangars wirken beide nicht erfreut und Leutnant Curain verlangt sofort eine Meldung, nach der ordnungsgemäßen Begrüßung.
„Berichtet sie, Soldaten? Was ist geschehen? Es lag nicht im Sinne der Mission ihre Fahrzeug derartig zu beschädigen. Konnten sie etwas erreichen?“
Der Techpriester hingegen geht zur Chimäre und streicht fast liebevoll über das beschädigte Metall.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.06.2014, 18:16:31
Tallarn und Janine nehmen Haltung an als der Leutnant vor ihnen steht, er weis das sie sich nicht gut geschlagen haben aber zumindest hatten sie ein paar neue Erkenntnis erlangt die den Krieg nützlich sein könnte.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.06.2014, 21:04:13
"Sir, wir haben herausgefunden was mit dem 23. Trupp unter Seargent Tanner passiert ist. In der Nähe der auf unserem Kartenmaterial verzeichneten Tankstelle sind wir durch eine Rauchsäule auf das Wrack ihrer Chimäre aufmerksam geworden und bei der Bergung selbst in einen Hinterhalt geraten. Nur eine Soldatin des 23. hat überlebt und sie...", Anya stockt einen Moment als sie überlegen muss wie sie die Dinge in Worte fassen soll. Letztendlich entschließt sie sich für die ungeschönte Wahrheit um Leutnant Curain begreiflich zu machen weshalb sie sich selbst in einem solch angeschlagenen Zustand befinden.
"Sir, die Soldatin wurde mit Messern an die Chimäre genagelt und man hat ihr entsetzliche Wunden zugefügt. Als wir den Ort des Hinterhalts erreichten waren ihre Organe blosgelegt und ihre Augen... ihre Augen wurden chirugisch entfernt... oder zumindest mit einer entsprechenden Präzision.", die Sanitäterin schluckt und zwingt sich erneut dazu ihre Gedanken zu ordnen und einen möglichst genauen Bericht der vergangenen Erlebnisse abzuliefern, so sehr ihr es auch missfällt sich bestimmte Dinge wieder in Erinnerung zu rufen.
"Ich habe es geschafft sie mit Mühe und Not zu stabilisieren und ihre Verletzungen im Rahmen meiner Möglichkeiten zu behandeln, doch wirklich überlebt hat sie nur weil der Feind ihr ein Toxin zugeführt hat, das das Ausbluten verlangsamt hat... vermutlich um ihr Sterben möglichst lange hinauszuzögern. Derzeit befindet sie sich in unserer Chimäre und muss dringend ins Lazarett überstellt werden. Mit ihrer Erlaubnis werde ich mich direkt darum kümmern, Sir."
Und da Anya weiß, dass die Prioritäten von manchen Offizieren oftmals nicht unbedingt in erster Linie beim Erhalt von Menschenleben liegen, fügt sie hinzu: "Sir, es ist durchaus möglich das Claudia, das ist der Name der Soldatin, uns genauere Informationen über die Seperatisten liefern kann. Das ihr Leiden künstlich verlängert wurde könnte bedeuten das man sie gefoltert und einem Verhör unterzogen hat."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.06.2014, 21:46:17
Auch wenn Leutnant Curain die wenigen Nachrichten von Anya nicht sonderlich gut aufnimmt, hat die Sanitäterin Glück. Denn im Gegensatz zu einigen Anderen ist Curain noch nicht abgestumpft, sondern hat durchaus Verständnis für solch einen Fall.
„Klingt übel, Soldatin. Beides. Schaffen sie Claudia ins Lazarett und kümmern sie sich um sie. Schlimm genug, dass wir dort draußen jeden Tag mehr Soldaten verlieren, aber das klingt einfach Barbarisch. Sonst irgendwelche Informationen oder war diese Schreckensnachricht alles? Sonst, weg getreten, Soldaten. Ich möchte mit dem Sergeant allein reden und sie bekommen in kürze Meldung. Zu erst lassen sie aber alle Verwundeten ordentlich versorgen und auskurieren. Ihre Chimäre wird wohl einige Tage oder Wochen brauchen, bis sie wieder Einsatzfähig ist. Ich fürchte für sie ist Putz- und Wachdienst angesagt.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.06.2014, 22:18:20
"Sir! In der Nacht vor dem Auffinden der Zerstörten Chimäre überflog uns nachts ein sehr schnelles aber gleuchzeitig fast lautloses schwarzes Flugobjekt. Die genaue form konnte ich nicht erkennen den irgendwie wurde seine schwarze Siluette verzehrt. Es flog genau in die Richtung der Zerstörten Chimäre. Weiterhin haben wir bei der Zerstörten Chimäre einen mit einer Flüssigkeit benetzten Kristall splitter gefunden und zur Untersuchung sichergestellt. Wir konnten weiterhin eine aktuellere Karte der Umgebung beschaffen sowie bei den Koordinaten Heta Delta 29[1] einen Feindlichen Stützpunkt ausgemacht." Ergänzt Tallarn die weiteren Entdeckungen des Trupps.
 1. Das Umzäunte Gelände wo wir beinahe die Chimäre verloren hätten
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.06.2014, 14:46:13
Aaron geht in Gedanken noch einmal die Stationen ihrer Missions durch und ist zufrieden mit den Aussagen von Anya und dem Halbling.
Schmerzlich erinnert er sich an den Tod seines Freundes Terwase Scammer.
Er würde es sicherlich nie wieder vergessen.
Über die Kontaktaufnahme mit dem Zivilisten Adam Braid [sowie Lucy McWright und Tim Mokain], dem Veteranen Luis Framke von der Taktstelle und schlussendlich der Bäuerin Marscha von Braydons Gutshof wollte er nicht berichten. Das waren Angelegenheiten, die der Sergeant beurteilen und einschätzen musste.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 04.06.2014, 15:03:07
Anya bestätigt Tallarns Worte mit einem Nicken.
"Der Sergeant wird ihnen sicher noch einen besseren Bericht liefern können, Sir."
Die Saitäterin salutiert und begibt sich dann wieder zu Chimäre um Claudia auf den Transport vorzubereiten und die verletzte Soldatin endlich in das Lazarett zu überstellen. Die Aussicht für ein paar Tage oder Wochen Putz- und Wachdienst zu schieben, erscheint Anya eigentlich gar nicht so schlecht. Als sie schon fast wieder beim Transportfahrzeug angekommen ist fällt ihr jedoch ein, dass sowohl Tallarn als auch sie selbst ganz vergesen haben ihren "Gast" zu erwähnen und sie eilt zu Curain zurück um ein vielleicht sehr unglückliches Missverständnis zu verhindern.
"Sir, einer der Zivilisten von der Tankstelle hat sich uns als Führer zur Verfügung gestellt und uns begleitet.", fasst Anya Adams Rolle zusammen und beschönigt dabei die Freiwilligkeit des Mannes vielleicht ein bisschen. "Er hat sich als außerordentlich hilfreich erwiesen und dazu beigetragen unser Kartenmaterial zu aktualisieren und uns vor möglichen Feindespositionen zu warnen."
Die Sanitäterin hofft, dass durch ihren positiven Bericht eine Behandlung Adams als Kriegsgefangener oder gar Seperatist verhindert werden kann. Ihrer Meinung nach hat er das wirklich nicht verdient. Und als sie über Adam spricht fällt ihr auch noch etwas ein, das Leutnant Curain vielleicht interessieren könnte.
"Sir, die Zivilisten haben uns davon berichtet, dass es noch immer Orks in dieser Gegend gibt. Stellenweise haben sie sogar Milizen gegründet um Siedlungen vor Überfällen zu schützen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2014, 18:22:43
Curain nimmt die Berichte entgegen.
„Vermerkt. Füllen sie einen offiziellen Bericht über alle Vorkommnisse aus und reichen sie ihn bei mir ein. Weggetreten, Soldaten, ich möchte mit dem Sergeant allein reden.“
Als dann jedoch Anya den Gast erwähnt, verschränkt der Leutnant die Arme.
„Das haben sie nicht zu entscheiden, Korporal. Er wird in Gewahrsam genommen und danach entschieden, was mit ihm wird. Immerhin darf er keine Informationen mit dem Feind teilen.“
Er ruft zwei Soldaten, die Adam, der etwas verunsichert und ängstlich schaut, abführen und aus dem Hangar bringen. Nachdem auch der Rest des 53. Trupps abgezogen ist, wendet sich Curain an Sarus.
„Nun Sergeant Gaut, haben sie Vorräte erbeuten können? Irgendetwas? Sie wissen wie wichtig es ist.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 04.06.2014, 21:58:49
Tallarn und Janine Salutieren noch einmal abschließend vor dem Leutnant und helfen dann Anya beim Abtransport der Verletzten und wenn sie ihr nur einen teil der Ausrüstung abnehmen. Nachdem sie das erledigt haben, beziehen sie Quartier in dem lager des Trupps und beginnen den Bericht zu schreiben und Essen zuzubereiten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 06.06.2014, 14:14:43
Die Sanitäterin salutiert und blickt für einen Moment den beiden Soldaten und Adam nach. Sie hofft das ihr Bericht dafür sorgen wird, dass der Zvilist von Protasia fair behandelt werden wird, aber im Moment gibt es nichts was Anya sonst für ihn tun könnte. Erneut kehr sie zur Chimäre zurück und trägt Claudia mit Tallarns und Janines Hilfe auf einer Tragebahre zum Feldlazararett, um die schwerverletzte Soldatin dort in die Obhut von Feldchirug Feldscher zu übergeben. Sie berichtet dem ergrauten Chirurgen genau welche Untersuchungen und medizinische Maßnahmen sie bereits vorgenommen hat und erzählt ein weiteres Mal die grausige Geschichte des Hinterhalts. Es fällt ihr nicht gerade leicht dies zu tun, aber als Ärztin weiß sie, dass jede kleine Information dem Feldchirurg dabei helfen könnte der Soldatin das Leben zu retten.
Nachdem sie all diese Dinge hinter sich gebracht hat sucht die Sanitäterin ihr Zelt und lässt sich noch angezogen auf ihre Schlafmatte fallen um endlich wieder ein paar Stunden zu schlafen, ohne befürchten zu müssen, dass sie unsanft von einem feindlichen Angriff geweckt wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.06.2014, 14:00:48
Während Sarus den Berich über die ausstehenden Details liefert, ist Anya bereits ins Feldlazarett eingekehrt und klärt Feldchirug Feldscher über den Zustand von Claudia auf. Der Veteran des Lazarettes, wirkt im Gegensatz zu Anya überhaupt nicht bestürzt und scheint von der Erzählung nur bedingt überrascht. Dennoch fasst er Anya auf die Schulter und nickt ernst.
„Wir bekommen sie schon hin. Gute Arbeit da draußen, Korporal Volskoya. Ich bin sicher sie werden es noch weit bringen. Aber jetzt erholen sie sich, ich kümmere mich schon um Claudia.“
Anya lässt die Frau in guten Händen und findet sich wie der Rest des kleinen Trupps im Lager ein, um endlich wieder eine erholsame Nacht zu verbringen, hoffentlich.

2 Tage später

Der 53. Trupp wurde zum Wachdienst eingeteilt, nachdem sie den schriftlichen Bericht angefertigt haben. Bisher bleiben nachteilige Auswirkungen ihres nicht erfolgreichen Einsatz aus, aber vielleicht waren nur zu viele beschäftigt, um ihn richtig auszuwerten oder es steht ihnen noch das schlimmste bevor. Aber bisher genießen sie die Ruhe, da im Moment ein Einsatz unmöglich ist, solange die Chimäre in so einem desolaten Zustand ist. Deshalb verbringen sie den aktuellen Tag mit Wachdienst, ehe sie gegen Abend frei haben, zumindest falls Sarus nicht wieder zusätzliches Training anordnet. Auf ihren Posten bemerken sie schnell zwei Dinge. Kaum jemand von ihrem Regiment scheint in der Basis zu sein und die restlichen Wachen stammen ausschließlich von den anderen beiden Regimentern, die nicht motorisiert sind. Die meisten wundern sich über die zusätzlichen Wachen, aber gehen dem nicht weiter nach. Jedoch schnappen sich während des Wachdienstes noch mehr auf. Etliche Soldaten ihres Regimentes sind im Lazarett und ein Gerücht macht die Runde, dass Oberst Drusus Canningan noch lebt und sich hinter den feindlichen Linien aufhält. Eine gute wie schlechte Nachricht. Eine gute für alle die gehofft haben, dass er noch lebt, eine schlechte, weil es bereits Gerüchte gibt, dass einige Soldaten des Regimentes eine Rettungsaktion starten wollen. Doch dafür hat keiner der Soldaten des 53. Trupps Zeit, zumindest noch nicht, aber das Ende des Wachdienstes naht und sie haben etliche freie Zeit zur Verfügung.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 10.06.2014, 23:05:45
"Sir, wir waren nicht in der Lage, die Versorgung zu unterstützen. Wir haben aktualisiertes Kartenmaterial in die Hände bekommen und sind den Unstimmigkeiten nachgegangen, auf die wir getroffen sind." Der Sergeant setzt seinen Bericht an der Stelle fort, an der mit der Ergreifung der Zivilisten aufgehört wurde, vergisst dabei auch nicht, von der Anlage zu berichten, auf die sie gestoßen sind und die wohl mit schwerem militärischem Gerät gesichert wird.
So gut es geht, versucht der Sergeant die Fragen zu beantworten, bevor er zu seinem Trupp zurück kann. Sofort zieht sich der Sergeant in sein Zelt zurück, ohne auf die fragenden Blicke des Trupps zu antworten oder irgendwelche Anweisungen zu geben. Erst, als sie die Anweisungen zum Wachdienst erhalten, leitet er diese mit Einteilung an seine Soldaten weiter.
Der Sergeant versucht, die Zeit zu nutzen, um sich Rückmeldung von den einzelnen Soldaten zu erholen, die unter seinem Kommando dienen, bevor die freien Tage nahen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 12.06.2014, 20:11:19
Aaron nimmt sich nur einen halben Tag, an dem er seinen verstorbenen Freund betrauert.
Auch wenn die anstehenden Arbeiten nicht seine volle Aufmerksamkeit fordern, er war einigen Vorgesetzten immer noch ein Dorn im Auge. Allen voran diesem Hauptmann Kasper Bieder, wegen dem er soger einen Disziplinar-Eintrag in seiner Akte hat und welcher ihn damals auspeitschen ließ.
Erstmalig fühlte er sich wirklich alleine und nichtig.
Es hatte immer einen Grund gegeben, warum er gerade dort war, wo er gerade war.
Das Leben war nie einfach gewesen, aber er hatte das Beste daraus gemacht.
Damals für seine kleine Schwester... Und dann war es Terwase gewesen, mit dem er alles überwinden konnte.
Sein Freund war ein kleiner Held gewesen... Zumindest bei denen, die ihn gekannt hatten.
Ein Ork-Töter. Aaron lief immer Gefahr sich großen Ärger einzuhandeln... Er hatte einen Magnet dafür.
Doch Terwase hatte immer schlimmstes verhindert.
Nun war er alleine.
Gestrandet auf einem feindlichen Rebellen-Planeten, wo ehemalige Brüder auf sie schossen und man sich gegenseitig abschlachtete... Wieder muss er an das schreckliche Bild denken, als sie Claudia bei der zerstörten Chimäre und dem Hinterhalt entdeckt hatten... Und Orks gab es hier auch noch.
Orks waren wiederliche Gegner... Aaron erinnert sich noch, wie ihm beim ersten Kontakt mit diesem Feind das Herz in die Hose gerutscht war... Als die Grünhäute, kaum beeindruckt von ihren Lasersalven, in den Nahkampf gestürrmt war. Terwase war es gewesen, nicht er, der die Kontrolle behalten hatte und mit seinem Kurzschwert einen der ihren getötet hatte. Nicht Aaron, sondern Terwase, der die Moral wiederhergestellt hatte in den gnadenlosen Grabenkämpfen.
Ab heute war alles ungewiss.
Er wusste nicht, ob er die Bewohner dieses Planeten hasste oder insgeheim Verständnis für sie aufbringen sollte. Er hatte Adam den Zivilisten als sehr hilfsbereiten Menschen kennen gelernt... Nicht als Verräter.
Und überhaupt... Es würde doch überhaupt keine Rolle spielen, was so ein dummer unwichtiger Soldat wie er dachte...
Mit solchen Gedanken fällt es dem Waffenspezialisten schwer einen kühlen Kopf zu bewahren.
Er vernachlässigt seinen Dienst, weil er ständig am träumen ist, hat aber erstaunlicherweise Glück.
Wann immer er sich beobachtet glaubt, nimmt er eine Tätigkeit auf. Mal inspizierte er gerade seine Waffe, mal hält er aufmerksam Wache, obwohl er eigentlich nur verträumt in die Ferne blickte.
Entweder es interessiert gerade niemanden, was er macht, oder seine Täuschungen erscheinen glaubwürdig.
Er unterhält sich mit den Soldaten über den Zustand des Raumhafens und den 'abgesperrten / verbotenen Bereich'. Womöglich hat man sich die 'Geister' ja schon etwas genauer angeschaut.
Es zieht den jungen Mann in Gedanken oft dort hin und er wäre tollkühn genug auch entgegen des Verbotes dort hinein zu schleichen um seine Neugierde zu befriedigen.

Doch der Waffenspezialist hat auch durchaus produktive Gedanken:
In einem geeigneten Moment spricht er seinen neuen Sergeant an, um über das Problem des 'Bergens von Ausrüstung' besiegter Seperatisten zu sprechen. Diesbezüglich wäre es doch nur richtig, wenn seitens der Führung eine offizielle Meinung herausgebildet werden würde und nicht jeder Truppführer / Kommissar seinen eigenen regeln und Prinzipien folgte. Vor allem ihr Konfessors, Priester Yuri Brandt, müsste es doch wissen...
"Wir benutzen doch auch ihre Artillerie und ihren Raumhafen..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.06.2014, 00:54:28
Anya nutzt den ersten Tag im Lager um sich vollständig von den Strapazen der letzten Tage zu erholen un außerhalb ihres Wachdienstes verbringt sie die Zeit im Lager des Trupps und ohne große Unternehmungen. Zwischenzeitlich überlegt sie ob sie ihre Erfahrungen an der Front vielleicht niederschreiben soll, aber letztendlich verwirft sie diesen Gedanken wieder, noch bevor sie eine Zeile zu Papier gebracht hat. Wer würde ihre Aufzeichnungen schon lesen außer ihr selbst. Darüber hinaus ist sie sich auch nicht sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist all ihre Gedanken und Gefühle auf Papier festzuhalten. Es ist eine Stärke und ein Segen des menschlichen Verstandes zu Verschließen und zu Vergessen, während das geschriebene Wort die Dinge für die Ewigkeit bewahrt. Und seit dem Beginn ihres Einsatzes auf Protasia hat Anya bereits eine Vielzahl von Erinnerungen gesammelt, die sie in zehn oder zwanzig Jahren gerne einfach vergessen hätte. Die Sanitäterin lässt ihren Stift wieder sinken und klappt ihre Ausgabe des "Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen" wieder zu. Auf den letzten Seiten ist zwar noch etwas Platz, aber für den Augenblick verbleiben diese unbeschrieben.
Am zweiten Tag beschließt Anya sich ein wenig darüber zu informieren was in ihrer Abwesenheit so passiert ist und sie beschließt Corporal Fuller und die anderen Stahlstädter aufzusuchen, zu denen die Ambulonier recht freundschaftliche Beziehungen flegen. Die tätowierten Stahlstäder und die Bewohner der beweglichen Stadt wirken auf den ersten Blick zwar recht unterschiedlich, jedoch sind sie seit dem Beginn ihres Einsatzes eigentlich sehr gut miteinander ausgekommen und man hat sogar zusammen gefeiert. Als die Sanitäterin diesmal das Lager der Stahlstädter betritt hat sie zwar leider keinen Amasec anzubieten, aber sie denkt sich, dass Fuller und seine Männer und Frauen sicher an einem Informationsaustausch interessiert sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2014, 01:04:33
Aaron versucht derweil mehr über den abgesperrten Bereich zu erfahren. Aber die Anhänger des Regimentes aus Sepheris Secundus beschreiben nur furchtvoll das Zeichen des Aquilas und sagen nichts weiter, während die Stahlstädter den Kopf schütteln.
"Lass es einfach. Das ist den Ärger nicht wert. Egal was dort wirklich ist."

Anya hat kein Problem den Weg zum Lager der Stahlstädter wiederzufinden und sie findet Corporal Fuller dabei, wie er seinen Trupp über einen Platz scheucht. Anscheinend sind sie inzwischen wieder zur vollen Mannstärke angewachsen und vier Männer und zwei Frauen laufen zusätzlich zu den bekannten Gesichtern über den Landeplatz. Fuller dreht sich um und lächelt.
„Sieh an, schon vom Camping zurück? Wie war es da draußen? Hier drin erfährt man ja kaum etwas, wenn man nicht das Pech oder Glück hat, dass einer von euch um Hilfe schreit.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.06.2014, 01:34:34
"Charmant wie immer. Was muss man eigentlich genau tun um die ganze Zeit faul im Lager sitzen zu dürfen?", entgegnet Anya Fullers stichelnde Begrüßung mit einem eigenen kleinen Seitenhieb, lacht aber als sie sich an die Seite des Corporals begibt und für einen Augenblick zuschaut wie dieser seine Soldaten über den Landeplatz scheucht. Nachdem die anfänglichen, scherzhaften Grußworte ausgetauscht worden sind, wird die Sanitäterin jedoch etwas ernster und berichtet Fuller von ihrem letzten Einsatz. Sie lässt dabei einige unwichtige Details aus, um nicht zu lange zu reden, lässt aber im Großen und Ganzen nichts Wichtiges unerwähnt.

"Wirklich komisch da draußen. Stellenweise wissen die Leute überhaupt nicht das wir hier sind und die Landschaft ist so idyllisch... und dann sowas wie mit Claudia.", Anya schnalzt mit der Zunge und schüttelt den Kopf. "Am Besten ist es wohl wenn man gar nicht erst versucht irgendeinen Sinn dahinter zu suchen." Die Sanitäterin lässt ihren Blick weiter über die trainierenden Stahlstäder schweifen während sie sich mit Fuller unterhält. "Und was gibt es neues hier im Lager? Gibt es noch immer den einen oder anderen Geist zu sehen, oder haben sich mittlerweile alle and das Klima hier gewöhnt?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2014, 09:48:08
, Auf den Seitenhieb zuckt Fuller mit den Schultern.
"In eurem Fall wohl eure Chimäre schrotten oder halb tot antorkeln. Wahrscheinlich reicht auch eine Disziplinarmaßnahme. Die Tatsache ist, wenn du kein Fahrzeug hast, darfst du hier warten, bis jemand mit einem Fahrzeug deine Hilfe braucht."
Danach lauscht er den Erzählungen von Anya und wirkt einen Moment fertig. Aber er schüttelt es wie immer ab.
"Was würde ich für Amasec geben. Übel da draußen. Nun hier drin ist es auch nicht viel besser. Wir sitzen praktisch wie auf dem Präsentierteller, aber der Feind greift nicht an und lässt sich nicht blicken. Entweder die wollen uns hier oder die bereiten etwas vor. Ich weiß nicht was der schlimmere Gedanke ist. Nun die Sepheris Secundus Mitglieder sind immer noch abergläubisch, aber wenigstens erzählen sie es nicht mehr überall herum, aber manche von uns machen sich Sorgen was dort vor uns versteckt wird. Ein Soldat wollte es angeblich raus finden. Ed Scorzia. Nun sagen wir es ging nicht gut aus. Ein Tag später fanden wir seine Ausrüstung über ein Dutzend Trupps verteilt."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.06.2014, 15:23:11
"Scheiße.", Anya schüttelt den Kopf und für einen Moment herrscht Schweigen, während der Corporal und die Sanitäterin weiter die Stahlstäder beim Laufen ihrer Runden beobachten. Man mag von Fullers Führungsstil halten was man will, aber er hält seine Soldaten eindeutig auf Trab.
"Was glaubst du was es ist?", fragt Anya schließlich und richtet ihren Blick von den keuchenden Soldaten und Soldatinnen wieder auf Fuller. "Ich meine in der abgesperrten Zone? Irgendeine Theorie muss der große Corporal Fuller doch haben.", fragt sie schließlich mit einem Lächeln und hofft den grünhaarigen Offizier ein bisschen weiter aus der Reserve zu locken. Sie kann sich nicht vorstellen, dass Fuller nicht zumindest Spekulationen über die seltsamen Vorgänge im Lager angestellt hat. "Vielleicht versteckt die Führung dort einfach den Amasec den du... ach den wir alle so gerne hätten! Ich würde auch jeden mit dem Tod bestrafen, der versucht mein geheimes Amasex Lager zu plündern. Also hätte ich eins..."
Anya grinst für einen Augenblick aber wird dann wieder ein kleines bisschen ernster. "Der Kerl der sich dort reingeschlichen hat, war das einer von euch?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2014, 17:41:31
„War ein Stahlstädter ja, aber nicht von meinem Trupp. Ich hab gleich allen klar gemacht was ich davon halte. Hab keine Lust noch tiefer zu sinken nur weil irgendeiner der Jungspunde etwas beweisen will. Nun was die Theorien angeht, gibt es da viele. Mein Favorit ist, unser Oberst versteckt seine verschissenen Memoiren dort, die keiner lesen soll.“
Meint er mit einem schiefen Grinsen und fährt fort.
„Der größte Teil vermutet die Oberen bunkern dort den Luxus und lassen es sich gut gehen. Person meint dort werden die Gefangenen und besonderen Spezialisten untergebracht. Wisst schon. Die oberen Leuchten. Die Sepheris meinen immer noch Geister und Mack hat geäußert, ob in dem Raumhafen vielleicht doch irgendetwas geheimes war von dem wir nichts erfahren sollen. Aber wenn ihr euch weiter umhört, kommen da bestimmt noch ein Dutzend Theorien dazu.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.06.2014, 21:15:25
"Mit anderen Worten, niemand weiß irgendwas genaues und niemand der wirklich Ahnung hat hält es für nötig uns davon zu erzählen.", seufzt Anya und verschränkt die Arme vor der Brust. "Die Theorie mit den Memoiren gefällt mir aber. Die einzige Schwachstelle an der Gechichte ist: Wer würde die überhaupt lesen wollen?"
Die Sanitäterin grinst und streckt sich ein wenig. Sie selbst hat sich nach einem Ruhetag bereits ziemlich gut erholt, allerdings hatte sie ja auch nochmal Glück gehabt. Einige der anderen Soldaten sind vermutlich noch immer mehr am Humpeln als am Gehen.
"Ich hoffe niemand von uns macht irgendeinen Blödsinn. Ich meine ich selbst habs nicht vor, aber ich kenne da so einige, die sicher schon mit dem Gedanken spielen sich dort reinzuschleichen. Insbesondere wenn wir vielleicht wieder länger hier im Lager festsitzen und es nichts zu tun gibt als zu warten. Und wenn ich daran denke wie unsere Chimäre aussieht werden wir wohl ein Weilchen zu Lagerdienst verdammt sein. Gibt es sonst irgendwas Neues hier im Lager? Du weißt ja selbst das man uns kaum was erzählt und wir hier am Ende der Nahrungskette müssen ja zusammenhalten wenn wir irgendwie was erfahren wollen. Achja! Unsere Kommissarin wurde von der Führung "umverteilt", also werden einige Dinge vielleicht etwas unkomplizierter ablaufen. Natürlich alles im Rahmen der Legalität. Es soll ja niemand Ärger kriegen.", fügt Anya mit einem Augenzwinkern hinzu und kramt in ihrer Tasche nach einem ihrer Rationsriegel. Inhalt: Eine zähe braune Masse die irgendwie nach Pappe mit Süßstoff schmeckt. Die Sanitäterin nimmt einen Bissen von dem Rationsriegel und wischt sich die Hand an der Hose ab.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.06.2014, 13:16:20
Fuller lächelt.
"Wer sagt denn was von Lesen. Zum Arsch abwischen wird es ja wohl reichen."
Bei der Frage nach mehr Neuigkeiten überlegt er einen Moment und sein Trupp nutzt die Ablenkung, um langsamer zu werden. Fuller verzieht das Gesicht.
"Bewegt eure Ärsche gefälligst schneller und dreht noch drei Runden um das Lager. Vor allem du Melonie und Leina. Es muss wackeln, verdammt noch mal, sonst bewegt ihr euch nicht richtig."
Er wendet sich wieder Anya zu.
"Sorry, keinen Moment kann man die aus den Augen lassen."
Fuller seufzt und fährt fort.
"Nun irgendeiner euer Leute hat sich gestern hier rein geschleppt, mit eurer Kommissarin und seitdem sprechen einige davon euren Oberst zu retten. Keine Ahnung wie ernst das gemeint ist. Sonst wird die Versorgung nicht besser, das Essen schlechter und seit Tagen gab es keinen Hinweis mehr darauf, dass die Flotte überhaupt noch im Orbit ist. Auch Lieferungen oder weitere Leute bleiben bisher aus."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 15.06.2014, 16:00:03
Nach einer weiteren Runde, welche die Soldaten um das Lager rennen, sieht man auch Aaron unter ihnen.
Er läuft neben der bereits ziemlich erschöpften Melonie und versucht diese noch einmal für einen Endspurt zu begeistern. Er überlegt erst, ob er sie während des Laufens auf Neuigkeiten anspricht, entscheidet sich aber dagegen. Zufrieden stellt er fest, dass sein Bein beim Laufen kaum noch schmerzt.
Die Bisswunde des Hundes hatte den guten Läufer zumindest nicht zum Krüppel gemacht.
Er will die Frau nicht noch weiter beanspruchen.
Als der Trupp nach seinen Strafrunden endlich bei Anya und Fuller anhalten kann, gesellt sich der Waffenspezialist zu seinem Korporal und salutiert mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Es ist das erste mal seit dem Einsatz, dass Anya den Soldaten wieder etwas fröhlich erlebt.
Doch entgeht der Soldatin auch nicht, dass Aaron etwas im Schilde zu führen scheint.
"Fuller... Anya...!", der Soldat begrüßt die beiden Ranghöheren Militärs und macht dann ein paar Dehnübungen in der Nähe und Hörreichweite.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 15.06.2014, 18:19:21
"Und da ist ja auch schon so ein "jemand".", raunt Anya Corporal Fuller zu und nickt mit dem Kopf in Richtung Aaron, als dieser sich den laufenden Stahlstädtern anschließt. Als Aaron sich ihnen nähert und sie bereits anhand seines Gesichtsausdruckes erkennen kann das er irgendetwas auszuhecken scheint, verschränkt sie die Arme vor der Brust und bedenkt ihr Truppmitglied mit einem amüsierten Blick.
"Hallo Aaron. Ich hoffe du hast keinen Blödsinn im Kopf? Ich bin sicher Fuller hätte nichts dagegen, wenn du dich seinen Soldaten noch für ein paar mehr Runden anschließt."
Die Sanitäterin wirft einen amüsierten Seitenblick zu Fuller und schaut dann wieder zu Aaron. Natürlich könnte sie sich irren und es gibt irgendeinen harmlosen Grund dafür, dass der Waffenspezialist hier im Lager der Stahlstäder aufgetaucht ist, aber irgendwie hat sie so ein Gefühl, dass dann doch noch etwas mehr dahinter steckt, als das bloße Interesse an ein paar Trainingseinheiten. Dafür müsste er schließlich kaum das Lager der Stahlstädter aufsuchen. Anya hofft, dass sie vielleicht nur ein weiterer, unbeholfener Versuch mit ihr zu flirten erwartet. Aber so wie sie Aaron kennt würde sie vermutlich doch alle Wetten darauf abschließen, dass er sich in seinem Kopf bereits irgenwelche Pläne zusammengelegt hat den verschiedenen Lagergerüchten auf den Grund zu gehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.06.2014, 23:21:21
Als Aaron ausgerechnet zu Melonie aufschließt, schaut diese immer noch erbost und gewinnt etwas an Energie. Sie versucht den Soldaten abzuhängen und nicht mit ihm auf einer Höhe zu sein. Anscheinend nimmt sie ihm die Ereignisse des Abends immer noch krumm. Fuller grinst.
„Na wenigstens dafür taugt er. Aber wenn er seinen Kopf nicht verlieren will, sollte er aufpassen.“
Als Aaron dann auch noch dazu kommt, legt der Stahlstädter den Kopf schief.
„Korporal, immer noch.“
Meint er nicht ganz ernst und überlässt Anya die Maßregelung, es ist immerhin nicht sein Trupp.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 16.06.2014, 00:11:57
"Korporal Fuller, Korporal Volskoya.", ergänzt Aaron und deutet so etwas wie eine Verbeugung an.
"Wisst ihr, ich frage mich schon die ganze Zeit, was sich wohl im verbotenem Bereich hier befindet..."
bestätigt er auf einen Schlag Anyas Sorgen.
"Ich wette es sind die geheimen Amsec-Vorräte unseres Oberst und dessen Berater-Stabs..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.06.2014, 00:43:56
"Und ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass der Oberst der Stahlstädter seine Memoiren dort unter Verschluss hält.", unterbricht Anya Aaron noch bevor dieser wirklich eine Chance hat den Plan, den er vielleicht schon in seinem Kopf entwickelt hat, weiter auszubreiten. Die anfängliche Missachtung genauer Dienstgrade fällt der Sanitäterin nicht einmal wirklich auf, schleißlich ist sie noch nicht besonders lange Korporal und hat sich noch nicht wirklich daran gewöhnt auch außerhalb eines Einsatzes Befehle zu erteilen und auf solche Dinge Wert zu legen.
"Außerdem habe ich gehört, dass einer der Stahlstäder schon versucht hat mal auf eigene Faust etwas genauer nachzusehen und das seine Ausrüstung nun im Besitz von einem ganzen Haufen anderer Soldaten ist, während von ihm selbst jede Spur fehlt. Also schlag dir direkt aus dem Kopf, was auch immer du dir ausgedacht hast, Aaron. Mit so einer Strafe wie beim letzten Mal wirst du bei sowas nicht davonkommen und mir hat es da schon gereicht dich wieder zusammenflicken zu müssen."
Auf die Gefahr hin, dass Aaron ihre Warnung vielleicht nur als zusätzlichen Ansporn versteht fügt sie noch hinzu: "Das meine ich wirklich ernst Aaron. Ich glaube es ist besser wenn wir uns alle da raushalten. Mit sowas bringst du nicht nur dich selbst in Schwierigkeiten."
Insgeheim kribbelt es Anya auch ein wenig in den Fingern Nachforschungen anzustellen und hätte sie nicht Corporal Fullers warnende Worte gehört und würde sie sich selbst mittlerweile nicht in einer Verantwortungsposition befinden, hätte sie vielleicht selbst mit dem Gedanken gespielt eine "Untersuchung" des abgesperrten Bereiches zu starten. So wie die Dinge stehen will sie aber nicht das Leben eines Kameraden und Freundes opfern, nur damit jemand seine Neugier befriedigen kann. Und wenn das bedeutet, dass sie Aaron davon abhalten muss eine Dummheit zu begehen, dann ist das eben so.
"Vielleicht kannst du ja anderswo eine Flasche Amasec auftreiben. Ich hab das ja schließlich auch geschafft.", fügt Anya mit einem herausfordernden Schmunzeln hinzu und hofft Aaron so vielleicht irgendetwas anderes zu tun zu geben um ihn beschäftigt zu halten und gleichzeitig damit zu verhindern, dass er trotz ihrer Warnung doch noch auf dumme Gedanken kommt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 17.06.2014, 19:53:13
Aaron blickt sehr lange an.
Er überlegt, ob er seinem 'rebellischen' Streben nachgeben soll und auf eigene Faust nachforschen soll, aber er weiß auch, dass er, sollte er dabei erwischt werden, Anya Probleme bereiten würde.
"Ich werde keine Dummheiten begehen!", verspricht er daher zögerlich, wenn auch aufrichtig: "...Korporal Volskoya."
Einen moment scheint es so, als wüsste er nicht, was er jetzt tun sollte, doch dann beschließt er einen Bericht anzufertigen. Ein Schreiben, wie mit den Ressourcen des Feindes umzugehen sei.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2014, 22:18:01
4 Tage später

Der 53. Trupp ist immer noch dazu verdammt Wachdienst zu schieben und die Techpriester werden noch einige Wochen brauchen, bis ihr Chimäre wieder Einsatzfähig ist. Eine relativ ruhige und entspannte Zeit, in der die Soldaten viel zu viel Zeit zum Nachdenken haben, aber der Krieg fast fern scheint, da der Feind keinerlei Anstalten macht den Raumhafen anzugreifen. Nur Anya bekommt ab und zu etwas zu tun, wenn vereinzelte Trupps wiederkehren und die Sanitäterin die Wunden versorgt. Dabei schnappt sich auch immer wieder Nachrichten von der Front auf. Anscheinend gibt es kleinere Scharmützel und manche Trupps erobern kleinere strategische Punkte. Aber nichts ernstes, auch wenn es immer wieder Berichte von verschwundenen Trupps gibt. Dabei muss Anya automatisch an Claudia denken, zu der sie regelmäßig zurückkehrt. Die meiste Zeit schläft diese jedoch oder wird von Feldscher behandelt. Der Mann hat immer einen ernsten, aber ruhigen Ausdruck auf dem Gesicht und verweigert jede Aussage. Dennoch kann Anya dank ihrer Erfahrung sehen, dass die Frau immer noch am Rande des Todes schwebt und es wohl in der Hand des Gott-Imperators liegt, ob sie sich erholen wird.
Der Rest des Trupps bemerkt bei den vielen Wachdiensten nur, dass die Laune im Lager nicht wirklich besser wird und dass die Gerüchte über eine Befreiungsaktion ihres Oberst verstummt sind. Entweder, weil die Führung diese Gespräche erfolgreich unterbunden haben oder die Soldaten, die es fabriziert haben, es durchziehen. Aber dieser Fakt würde vielleicht nie ans Tageslicht kommen.

1 Tage später

Aber sie hatten sich geirrt, denn als Aaron, Sarus, Tallarn und Janine am späten Abend Wachdienst schieben, kommen plötzlich zwei schwer beschädigte Chimären in Sicht, die keinerlei Markierungen aufweisen. Direkt vor ihr ist eine Chimäre ihres Regimentes. Die Soldaten beobachten angespannt das Spektakel. Hatte der Feind doch endlich den Mut gefunden? Wird ihre Chimäre verfolgt? Was hat das alles zu bedeuten? Angespanntheit herrscht bei den Wachen, die alles aus den Fenster des Raumhafens beobachten. Die ersten legen schon an, als der Funkspruch erfolgt.
“Nicht schießen. Das sind verbündete Truppen.“
Mehr als einer klingt erstaunt und Gemurmel geht unter den Wachen los.
„Warum sind das unmarkierte Chimären? Ist das ein Trick des Feindes?“
„Nur noch mehr das sie uns nicht erzählen.“
„Halt die Klappe, Befehl ist Befehl und willst du wirklich Verbündete angreifen?“
„Vielleicht mussten sie sich tarnen?“
Doch Niemand verlässt seinen Posten sofort, während die Chimären durch eines der Zugangstore rollen. Immerhin ist ihre Schicht eigentlich noch nicht vorbei, aber fast.
Ganz anders sieht es jedoch bei Anya aus. Sie ist gerade im Lager dabei etwas zu essen, als mehrere Sanitäter zu ihr kommen.
„Feldscher hat gerufen. Es gibt einen Notfall. Mehrere Dutzend schwer und kritisch Verwundete.“
Anya zögert keine Sekunde und läuft mit dem Rest zum Feldlazarett, wo bereits zwei Trupps unter Führung von Sergeant Lenus die schwer verwundeten rein trägt. Es sieht aus als wären viele halb zerfetzt oder von Granaten oder Artilleriesplittern durchbohrt wären. Es sind tatsächlich mehrere Dutzend. Anya wird fast schwindelig bei der Anzahl. Das müssen mindestens ein Zug oder sogar mehr sein. Dennoch besinnt sie sich auf das Training und will an die Arbeit gehen, als ihr etwas auffällt. Nicht alle sind noch am Leben und gerade wird jemand rein getragen, der nicht mehr atmet und tot ist. Aber das bestürzenste ist die Tatsache, dass sie ihn kennt. Es ist Hauptmann Tarkus Serov.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 18.06.2014, 00:51:54
Auch Aaron schnappt sich seine wenige medizinische Ausrüstung und eilt nach unten um zusammen mit seiner Vorgesetztin den Verwundeten beizustehen.
Der Waffenspezialist hat seine Melter dabei, auch wenn er nicht mit einer Falle rechnet.
Gehetzt sieht er sich nach Anya um, während er darauf auchtet niemandem im Weg zu stehen.
Dann nutzt er seine Kenntnisse, in dem er Anya und die anderen Sanitäter und Ärzte zu assestieren.
Er packt dort an, wo er gebraucht wird weist gaffende Soldaten an die Rettungswege frei zu halten.
Alles in allem ist er stolz darauf, dass er das Gefühl bekommt etwas Ordnung in das anfängliche Chaos zu bringen. Nach den anfänglichen Hürden findet er sogar Anya und signalisiert ihr, dass er bereit ist ihr beizustehen. Ein letztes Mal schluckt er kräftig und fasst sich ein Herz, denn der ihn erwartende Anblick konnte nahezu alles beinhalten.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 18.06.2014, 16:24:32
Any folgt der Aufforderung im Feldlazarett zu erscheinen umgehend und versucht sich nach ihrer Ankunft irgendwie einen Überblick über die Lage zu verschaffen, so wie alle anderen answesenden Ärzte und Sanitäter vermutlich auch. Sofort wird sie sich der unglaublichen Anzahl an Verletzten bewusst und versucht weißt einige der anwesenden Feldchirugen an, die eintreffenden Soldaten grob in drei Kategorien einzuteilen: Die die nicht lebensbedrohlich verletzt sind und noch auf Hilfe warten können. Die die überleben werden wenn sie sofort medizinische Hilfe bekommen. Und letztendlich die traurige Gruppe derer, die so schwer verletzt sind das jeder Versuch ihnen zu helfen eine Verschwendung ihrer begrenzten Ressourcen wäre.
Es fällt der Sanitäterin nie leicht ihre Mitmenschen so zu kategorisieren und besonders die Existenz der letzten Gruppe würde sie am Liebsten ganz einfach vergessen oder ignorieren, aber letztendlich bedeutet jeder umsonst behandelte Todgeweihte unter Umständen den Tod eines Soldaten, der sonst überlebt hätte.
Als Anya Hauptmann Tarkus Serov unter den eintreffenden Fällen entdeckt ist ihr jedoch sofort klar, dass es nichts mehr gibt was man für den Kompanieführer noch tun kann.
"Was ist passiert? Woher kommen all diese Verwundeten?!," ruft die Sanitäterin zu Feldscher und weißt geistesgegenwärtig ein paar der Träger an den toten Kompaniebefehlshaber hinter einen Vorhang und außerhalb der Sichtweite der meisten Soldaten zu bringen. Der Rest des Regimentes wird noch früh genug von Serovs Tod erfahren und für den Augenblick will sie besonders den Verletzten den demoralisierenden Anblick ersparen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.06.2014, 22:37:02
Einige der Sanitäter werfen Aaron merkwürdige Blicke zu, aber nachdem dieser sich nicht als Hindernis erweist, sondern sogar ab und zu als Hilfe, lassen sie ihn gewähren. Dabei bekommt auch er den Blick auf den Leichnam des Hauptmanns.
Anya hingegen beginnt mit der Arbeit und sieht, dass sie mit sechs Sanitäterin und Aaron jede Menge Arbeit haben würden. Auf ihre Frage jedoch, zuckt Feldscher mit den Schultern.
„Rettet Leben. Das Warum können wir später klären.“
Der Rest nickt und macht sich daran die Leute einzuteilen, die Soldaten anzuweisen und erste Verwundungen zu flicken. Während Anya gerade beginnen will, kommt Sergeant Lenus zu ihr.
„Es...es war eigener Beschuss. Wir waren da draußen, in ihrem Quadranten Korporal, und haben einen feindlichen Konvoi erwartet. Ein ganzer Trupp Chimären kam in Sicht. Alle ohne unser Symbol, verdammt.“
Er schlägt die geballte Faust in die flache Hand.
„Ich habe Meldung gemacht, ob unsere Truppen im Gebiet sind. Es wurde verneint...beim Gott-Imperator.“
Er schüttelt den Kopf und vergräbt die Stirn in der Hand, ehe er sich fasst.
„Wir haben die Artillerie angefordert und sie vernichtet. Erst beim Sturm, um ihnen den Rest zu geben, haben wir den Fehler bemerkt...“
Schluckt er schwer bei dem Schuldeingeständnis.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 19.06.2014, 16:58:09
"Was ist passiert?!  Eigener Beschuss? Beim Thron..."
Anya blickt Seargent Lenus ungläubig an und muss schwer schlucken. Natürlich hat sie oft genug Geschichten von solchen "Unfällen" gehört, auch wenn die Kommissare in der Regel ihr bestes tun um derartige Erzählungen im Lager sofort zu unterbinden. Sie war jedoch bislang noch nie selbst von einem solchen Zwischenfall betroffen und jetzt wo der schlimmste Fall eingetroffen zu sein scheint, fällt es ihr äußerst schwer nicht einfach einen Schuldigen zu suchen, insbesondere da Seargent Lenus bereits die Verantwortung für das Unglück zu übernehmen scheint. "Wie konnte das passieren? Ich meine... habt ihr nicht bemerkt..."
Im Augenblick vergisst Anya komplett, dass der Seargent eigentlich im Rang über ihr steht, aber Seargent Lenus scheint das in seinem Schockzustand glücklicherweise wohl auch vergessen zu haben. Es fällt der Sanitäterin wirklich nicht leicht die Suche nach einem Sündenbock für diese Katastrophe für den Moment in den Hintergrund zu schieben, doch sie weiß, dass es ihr nicht dabei helfen wird wirklich herauszufinden wie es zu dem Unglück gekommen ist.
"Ich bin sicher es ist nicht eure Schuld, Seargent... aber wie konnte das passieren?", Anya fasst sich mit einer Hand an die Stirn und versucht irgendwie herauszufinden was eigentlich wirklich passiert ist. "Die Fahrzeuge hatten keine Kennzeichnung und niemand hat euch mitgeteilt, dass es sich um Verbündete handelt?", noch immer kann die Sanitäterin den Unglauben nicht ganz aus ihrer Stimme verbannen. So etwas dürfte eigentlich nicht passieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.06.2014, 19:56:49
Lenus stampf auf den Boden.
„Nein verdammt noch mal, beim Gott-Imperator. Wir haben die Feinde erwartet und nicht das. Es waren Chimären die nicht als imperiale Armee gekennzeichnet waren. Ich habe eigenhändig das Hauptquartier an gefunkt, um zu bestätigen, dass das nicht unsere Truppen sind, aber sie wissen nichts von Truppen in dem Quadranten außer unseren. Es sollte nicht möglich sein und Niemand hat entsprechendes gemeldet. Also haben wir das Artilleriefeuer angeordnet und den beschädigen Konvoi gestürmt, um ihnen den Rest zu geben. Darauf gebe ich euch mein Wort. Wenn hier einer Schuld hat, dann sie selber.“
Erklärt er sich, während mehr rein gebracht werden und die Sanitäter alle Mühe haben dem plötzlichen Strom vollständig Herr zu werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 19.06.2014, 23:41:49
Tallarn und Janine bleiben erst mal auf ihrem Posten immerhin haben sie noch Dienst. "Würde ja mal gerne wissen was die da draußen gemacht haben." Fragt Tallarn seine Begleiterin in den letzen tagen hat sich der Geisteszustand von Tallarn wieder verbessert und s ist er wieder zur normalen Konversationen zu Gebrauchen und so nutzt er die Möglichkeit Wache zu schieben um sich mit ein paar der anderen Wachen über die Situation hier im Raumhafen zu reden. Vor allem die Versorgungssituation interessiert den Halbling, denn jetzt wo die Kommissarin nicht mehr in ihrem Trupp ist kann er endlich wieder in der Zweckmäßigkeiten Umverteilung von Versorgungsgütern mitmischen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2014, 18:43:34
Tallarn hört sich während dem Rest seiner Schicht unter den anderen um und es zeichnet sich ein ziemlich klares Bild ab. Im Moment scheint die Versorgung mehr als schleppend. Frischere Nahrung scheint Mangelware und fast alle ernähren sich von Rationen. Anträge auf Ausrüstung oder Vorräte werden fast ausnahmslos abgelehnt und es scheint an fast allem zu mangeln. Eigentlich eine ideale Situation. Allerdings scheint außer dem Versorgungslager auch kaum jemand etwas zu haben. Deshalb woher nehmen, wenn nicht stehlen? Erwischt zu werden kommt jedoch einer Todesstrafe gleich.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.06.2014, 21:02:35
"Niemand macht euch Vorwürfe, Seargent. Ich versuche nur irgendwie herauszufinden was passiert ist. Wir beauchen Hilfe mit dem Transport der Verwundeten. Befehligt euren Männern die Verletzen hierher zu bringen. Die Fälle die dem Tode nahe sind zuerst. Jeder der nur leicht verwundet ist wird im Moment nicht behandelt."
Anya versucht dem Mann etwas sinnvolles zu tun zu geben und damit auch gleichzeitig die nur leicht verletzten oder unverletzten Soldaten dazu zu bewegen nicht apathisch im Weg herumzustehen. Als mehr und mehr Verwundete eintreffen und das Lazarett beginnt über seine Kapazitäten beansprucht zu werden, fällt es Anya als Ärztin wieder leicht Kommandos zu geben, auch Ranghöheren gegenüber. "Könnt ihr das für mich tun, Seargent? Wir brauchen jede Hilfe die wir kriegen können und eure Männer können hier nicht einfach herumstehen."
Die Sanitäterin blickt Lenus durchdringend an, um sich zu vergewissern, dass er die Schwere ihrer Worte auch wirklich verstanden hat und macht sich dann wieder daran bei der Versorgung der unzähligen Verletzten Soldaten zu helfen. Schnell verliert sie die Übersicht darüber wieviele Patienten sie eigentlich schon behandelt hat. Ist ein Fall abgeschlossen, so wartet schon der nächste auf sie und bald sind ihre Hände blutüberströmt und das Abwickeln der eintreffenden Verwundeten hat fast etwas mechanisches an sich.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2014, 15:06:56
Lenus nickt.
„Das werden wir tun, beim Gott-Imperator.“
Er dreht sich und stampft auf den Boden.
„Ihr habt sie gehört, Soldaten. Packt an, bringt die Verletzten rein, jeder der auf seinen eigenen Füßen stehen kann oder nur ein Schönheitsschläfchen hält, bleibt draußen bis die Sanitäter was anderes sagen.“
Sergeant Lenus lässt Anya zurück und macht sich mit seinen Männern an die Arbeit. Anya mit ihrer Erfahrung und ruhigen Hand stemmt langsam mit Feldscher und dem Rest die Welle aus Verletzten. Dennoch ist es eine Arbeit von mehreren Stunden, bis alle tot, verarztet oder nur noch leicht verletzt sind. Insgesamt sind nur wenige während der Behandlung gestorben. Dennoch belaufen sich die Verluste auf ein Dutzend Soldaten, mehrere Dutzenden verletzten von denen einige Wochen der Regeneration brauchen werden, ganz abgesehen von den Amputationen. Es war ein verdammter Schlamassel. Dennoch hat Anya, Aaron und der Rest eine Ruhepause verdient, als die letzten Toten weg gebracht werden.
Die Ruhepause für Aaron währt jedoch nicht lange, als Leutnant Curain in Begleitung eines Kommissars zum Feldlazarett kommt. Der finstere Blick des Mannes mit der typischen Mütze und dem einschüchternden Mantel, trifft tadelnd Aaron.
„Soldaten Reinken, sie haben sich dem Vergehen schuldig gemacht ihren Post ohne Befehl verlassen zu haben. Folgen sie mir.“
Curain nickt.
„Gehen sie Soldat. Ich weiß sie wollten nur helfen, aber sie müssen trotzdem die Befehlskette achten. Wenn sie diese Pflichten auf sich nehmen wollen, dann stellen sie einen offiziellen Antrag zur Versetzung zur Sanitätereinheit. Ob als Sanitäter oder Feldchirurg ist ihre Sache in dem Fall.“
Danach schaut er zum Rest.
„Wer kann mir erzählen was genau passiert ist?“
Anya wirft ihren Blick über das Lazarett. Lenus ist noch in der Nähe und einige der Sanitäter dabei die letzten Verwundeten zu überprüfen. Sie zuckt einen Moment, als sie bemerkt, dass Claudia aufwacht.
Währenddessen ist die Schicht der restlichen Männer des 53. Trupps vorbei und sie haben etwas freie Zeit.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 23.06.2014, 13:28:06
Aaron blickt hilfesuchend in Richtung von Anya.
Als seine Vorgesetzte wäre sie wohl weisungsbefung ihn für ihre Hilfe anzufordern und mit etwas Überredungskunst könnte der Sicherungsauftrag noch so weit definiert werden, als dass er Vorort nach dem Rechten sehen musste.
So ganz ohne Abzeichen auf den Fahrzeugen hätte es ja auch der Feind sein können, welcher durch eine List versuchte hier zuzuschlagen. Doch spätestens dann, als die Soldaten sich als Verbündete heraus stellten, hätte er unverzüglich zu seinem Posten zurückkehren müssen. ...wenn man ihn nicht anfordern würde.
Ein letztes mal blickt er in Richtung von Anya und hofft, dass sie von alledem überhaupt etwas mitbekam.
Ihm ist mulmig bei dem Gedanken, der Disziplinierung des Kommissars übergeben zu werden.
Dennoch salutiert er um sich der Bestrafung zu stellen.
"Erschießen werden sie mich dafür ja wohl nicht...", hofft der Waffenspezialist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.06.2014, 17:18:25
Die Ankunft der Gefangenen nimmt der Sergeant nur am Rande war, da er gerade über Papierkram für das Oberkommando sitzt und immer wieder tief in Gedanken versinkt, was bei der letzten Mission falsch gelaufen ist.
Dann jedoch erkennt der Sergeant, dass ein Offizier des Kommissariats mit Leutnant Curain an Aaron Reinken herantreten. Sofort verlässt der Sergeant sein Zelt und bekommt gerade noch mit, wie er einiger Vergehen beschuldigt wird.
"Leutnant Curain, auf ein Wort." ruft der Sergeant, als sich Leutnant Curain bereits umdrehen wollte. Kurz grüßt der Sergeant, bevor er fortfährt: "Zu Ihrer Information ist Soldat Reinken in meinem Trupp zur Unterstützung der Sanitätsdienste eingeteilt worden, seit der Adjutant von Corporal Volskoya im Kampf gefallen ist. Ich bitte sie dies bei der Bestrafung zu berücksichtigen. Der Soldat war im Recht und hat im von mir vorgegebenen Rahmen die Befugnis, unterstützend tätig zu werden."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 23.06.2014, 19:22:13
Anya fängt Aarons hilfesuchende Blicke auf und will ihm bereits zur Hilfe eilen, als Sergeant Sarus Gaut bereits persönlich einschreitet und versucht ihrem Kameraden aus der Patsche zu helfen. So überlässt sie lieber ihrem Vorgesetzten die erste Verteidigung und eilt dann an seine Seite um ihn dabei zu unterstützen und seine Worte zu beglaubigen.
"Das ist richtig, Sir. Aaron wurde mir im Feld zugeteilt um unsere eigenen Verwundeten versorgen zu können. Ohne ihn hätte Claudia nicht überlebt, Sir."
Mit der Rettung der schwerverletzten Soldatin zu argumentieren ist zwar nicht besonders schön oder fair und Anya tut dies auch nicht besonders gerne, aber Aaron einfach dem Kommissariat zu überlassen kommt für sie nicht in Frage, schon gar nicht, da ihr Truppmitglied dieses Mal vermutlich einfach nur mit besten Absichten gehandelt hat, oder davon ausgegangen ist, dass er tatsächlich noch immer ihr als Sanitätsassistent zugeteilt ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.06.2014, 19:55:17
Leutnant Curain hört sich die Argumente der beiden an und nickt.
„Hm...ich werde es gegenüber Kommissar Bruchstein erwähnen. Allerdings sollten sie solche Zuteilungen vermelden, Sergeant. Es gab schon genug Probleme wegen mangelnder Kommunikation und Einhaltung der Regeln.“
Er schaut zu dem Zelt und den vielen Verwundeten.
„Eine echte Tragödie. Vor allem jetzt. Gute Arbeit, Korporal.“
Curain kommt zu Aaron und Bruchstein.
„Soldaten Reiniken, mir wurde mitgeteilt, dass sie für den Dienst als Sanitätsunterstützer für Korporal Volskoya eingeteilt wurden. In dem Fall sind wohl eher ihre Vorgesetzten die Schuldner, da sie Niemanden informiert haben.“
Der Kommissar nickt grimmig und schaut zu Sarus und Anya.
„Aber ich bin sicher sie werden es nicht wieder tun. Es sind sicher noch die Nachwirkungen des Einsatzes. Ich werde die beiden entsprechend aufklären und an ihre Pflichten erinnern, das wird ausreichen oder nicht, Kommissar Bruchstein?“
Der Mann fokussiert Leutnant Curain mit einem kalten Blick.
„Im Moment ja, wenn jedoch das ganze Ausmaße dieses Vorfalls ans Licht kommt, wird sich hier einiges ändern, Leutnant. Merken sie sich das.“
Er verlässt den 53. Trupp und geht ins Lazarettzelt, um anscheinend Erkundigungen einzuholen. Curain hingegen geht zum 53. Trupp.
„Beim nächsten Mal melden, wenn sie zurückkehren, Sergeant, Korporal. Sonst wissen sie mehr was passiert ist? Sonst frage ich die restlichen Soldaten, ehe es Kommissar Bruchstein für mich erledigt.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 23.06.2014, 21:45:34
Aaron, dem sein Herz bereits in die Hose gerutscht ist, versucht möglichst neutral auszusehen im Angesicht des Kommissars. "Ich begebe mich sofort wieder auf den mir zugeteilten Posten, Sir!", antwortet er seinem enteigneten Henker.
Er nickt seinen Vorgesetzten dankbar zu und wartet, bis die drohende Gestalt fort ist:
"Ihr seid wahrlich gut zu euren Männern! Es tut mir leid, dass ich bisweilen das Unglück anzuziehen scheine, doch könnt ihr nicht nur auf meine Waffenfinesse zählen, sondern auch mit meinem Leben! Bedingungslos!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 23.06.2014, 21:47:44
Sarus Gaut's Gesicht bleibt stumm, als der Leutnant sich wieder in Richtung Kommissar dreht.
Mit einem "Aye, aye, Leutnant. Ich habe leider keine weiteren Informationen zu den Vorkommnissen." verabschiedet er diesen.

Dann wendet er sich an Aaron: "Es war mein Fehler, ich hätte die entsprechenden Meldungen durchführen müssen. Und nun weggetreten. Unterstützen sie den Rest des Teams."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 24.06.2014, 20:40:40
Irgendwann während der nächsten Tage.

Nachdem nach dem schrecklichen Zwischenfall langsam wieder soetwas wie Normalität in das Lagerleben einkehrt und Anya nicht mehr den ganzen Tag im Lazarett verbringen muss, hat sie wieder etwas Zeit sich neben dem üblichen Wachdienst mit anderen Dingen zu beschäftigen. Die Sanitäterin nutzt die Zeit um die guten Beziehungen zu den Stahlstädtern aufrechtzuerhalten und behält auch ein Auge auf Aaron, um sicherzugehen, dass er keine Dummheiten anstellt. Sie glaubt zwar nicht, dass ihr Truppmitglied nach der Begegnung mit Kommissar Bruchstein bereits wieder besonders unternehmungslustig ist, aber sie will trotzdem lieber auf Nummer sicher gehen, insbesondere da sie sich noch immer ein wenig verantwortlich für die letzten Schwierigkeiten fühlt, in die er beinahe geraten wäre.
Bei einem Gespräch mit Fuller kommen sie beiläufig auf die letzte gemeinsame Feier zwischen Ambuloniern und Stahlstädtern zu sprechen und in diesem Moment erinner sich Anya wieder an die leere Flasche Amasec, die sich noch immer in ihrem Zelt befindet. Natürlich dürfte es ziemlich unmöglich sein sie Flasche wieder mit Alkohol zu füllen, insbesondere wenn man die derzeitige Situation im Feldlager bedenkt, aber dass es Schwierigkeiten geben könnte ist der Sanitäterin natürlich schon von Anfang an klar gewesen. Jetzt gilt es zu improvisieren!
Anya blickt sich um, um sicherzugehen, dass sie im Moment von niemandem beobachtet wird und geht dann hinter ihrem Zelt in die Hocke um die leere Flasche an einer großen Pfütze mit brackigem Wasser zu füllen. Danach verschließt sie die Flasche wieder so fest es nur geht, schüttelt sie ein paar Mal und sucht dann Leutnant Rolf Speyer, um sie zusammen mit dem damals ausgehändigten Zettel wieder zurückzugeben.
"Leutnant Speyer!", begrüßt die Sanitäterin den Munitorumsoffizier mit einem gewinnbringenden Lächeln. "Ich hoffe es ist noch nicht zu spät diese Flasche wieder zurückzubringen?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.06.2014, 21:43:40
Leutnant Speyer scheint nicht erfreut über Anyas Auftauchen. Noch weniger über ihre fröhliche Einstellung. Dennoch antwortet er und wirft der Frau einen finsteren Blick zu.
„Nein, sie sind noch in der Frist, Korporal Volskoya“
Er holt einige Formulare heraus.
„Unterschreiben sie hier, hier und hier, dass die Flasche von Ihnen kommt und sie diese als letztes in Besitz hatten. Sollten damit etwas nicht stimmen, werden sie zur Rechenschaft gezogen.“
Speyer nimmt sie entgegen und verstaut die Dokumente. Einen Moment überlegt er den Inhalt zu überprüfen, doch er schüttelt nur die Flasche und räumt sie dann weg. Anscheinend möchte Leutnant Speyer nicht dabei erwischt werden Alkohol zu trinken oder Brackwasser. Aber im Moment muss das keiner wissen und Anya verabschiedet sich, während sie hofft, dass nie jemand diese Flasche trinkt oder sie dann bereits weit weg ist. Im Moment ist diese Sorge jedoch weg, wenn sie auch vielleicht an ihrem Hinterkopf nagt.

10 Tage später

Die Tage des Wache schiebens ziehen sich dahin, während ihre Chimäre immer noch repariert wird und täglich mehr der Soldaten schwer verwundet und beschädigt zurückkehren. Es scheint da draußen nicht gut zu stehen und auch die Nachricht über den Vorfall hat sich verbreitet. Sergeant Lenus wird so gut wie vom Regiment gemieden und mehrmals wird er in Begleitung von Kommissaren abgeführt, kehrt jedoch immer wieder zurück. Auch der Tod des Hauptmanns, wenn er auch nicht beliebt war, spricht sich schnell herum und versetzt der Moral des Trupps einen weiteren Stoß. Es scheint finster zu stehen und an diesem Abend wird es eine Messe für all die Verstorbenen geben. Inklusive des Hauptmanns und auch der zwei Leute die während des Einsatzes mit dem 53. Trupp verstorben sind. Terwase und Nihalja. Doch noch mehr bleiben unbesungen, da weder ihre Leichen noch ihre Hundemarken geborgen werden. Freddy Saunders, Joe Perkins und der Trupp von Claudia. Sie alle werden nur indirekt geehrt mit einem einzigen Schrein, während der Rest aufgebahrt wird oder ihre Hundemarken an mehreren einem kleinen Schrein gesammelt werden. Ein Schrein in Form von Ambulon, umgeben von mehreren Kerzen. Den Soldaten wird wieder Zeit gegeben sich zu verabschieden, während manche nur feststellen können, dass über Hundert weitere Soldaten bereits gestorben sind. Zu viele um sie zu zählen und zu viele, um sich wirklich sicher zu sein. Priester Yuri Brandt hält erneut eine Rede für die Gefallenen.
“Erneut versammeln wir uns für diese traurige Angelegenheit. Wieder sind treue Brüder, Schwestern, Freunde und Kameraden durch den Feind gefallen. Wieder müssen wir uns von tapferen Soldaten verabschieden und dennoch denken wir voller Stolz daran, dass sie mit uns gekämpft, geblutet und gestorben sind, um das Licht des Gott-Imperators zu verbreiten. Sie haben ihre sterblichen Hüllen abgelegt und sind nun eins mit seinem Lichte. Vergesst niemals, keiner von uns stirbt umsonst, und die Ketzer werden ihre gerechte Strafe erhalten. Aber auch eine Tragödie ermahnt uns allzeit wachsam zu sein. Der Tod von Hauptmann Servo und Dutzend treuer Kämpfer. Ihre Tode erinnern uns daran warum wir uns an Gebote, Gesetze und die Befehlskette halten sollen. All dies hätte dieses schreckliche Ereignis verhindern können. Denkt immer daran und straft nicht die falschen. Nicht Sergeant Lenus trifft die Schuld, sondern allen die Verstorbenen.“
Bei diesen Worten kommt wenig Zustimmung auf und von Lenus, sowie seinem Trupp fehlt jede Spur. So wird die Trauerfeier langsam beendet und die Soldaten gehen wieder ihrem Tagewerk nach. Training und Wache. Es scheint fast als würde ihr Leben nicht aus mehr bestehen in den nächsten Wochen.

Weitere 20 Tage später

Der Wachdienst hat sich bereits in graue Routine verwandelt und das alles, während mehr Soldaten zurückkehren oder wieder auf Mission geschickt werden. Die Techpriester kommen mit der Reparaturen der Chimären kaum hinterher und man versichert ihnen, dass ihre Chimäre immer noch zu schwer beschädigt ist, um Einsatzfähig zu sein. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als Wachdienst zu schieben, zu trainieren und ihre Zeit mit dem Rest der Regimenter zu vertreiben, die ebenfalls zum größten Teil langweiligen Wachdienst schieben. Immerhin ist es hier sicher und wenigstens Anya kann ein Erfolgserlebnis verzeichnen, denn vor drei Tagen ist Claudia soweit genesen, dass sie wieder auf eigenen Beinen stehen kann. Da jedoch keine bionischen Augen zur Verfügung stehen, muss sie weiterhin als Krüppel auf dem Lazarett bleiben und versorgt werden. Doch obwohl die Frau immer noch sehr schmerzempfindlich ist, scheint es ihr wieder einigermaßen gut zu gehen und sich hat sich bei Anya für die Rettung bedankt, auch wenn sie sich nicht revanchieren kann. So hat wenigstens die Sanitäterin ein gutes Gefühl an diesem Tag. Dennoch liegt etwas in der Luft und am Abend wird ein Appell ausgerufen, an dem alle Mitglieder der 5. Kompanie des 101. Ambulonische mechanisierte Infanterie Regimentes antreten sollen. In ordentlicher Uniform und sauberen Auftreten versammeln sich die Überreste der 5. Kompanie, ein paar Hundert Soldaten, in einer der leeren Hallen des Raumhafens. Oben auf einem Laufsteg beobachten drei Leute die angetretenen Soldaten zu denen auch der 53. Trupp gehören. Einer der Männer lässt in Sarus Gefühle hochkommen, denn es ist sein Bruder, Ammius Gaut. Die zweite Person ist Leutnant Curain Linon und die dritte ein hoch gewachsener Kommissar. Sein Gesicht wirkt gepflegt, seine hohen Wangenknochen verleihen ihm ein aristokratisches Äußeres und seine gesamte Uniform und Bewaffnung ist auf Hochglanz poliert und besteht aus dem feinsten Material. Seine schwarzen Haare sind kurz geschnitten und er trägt einen fein gestutzten Schnurrbart. Seine blauen Augen mustern die Trupps und er erhebt als erster die Stimme, die durch den gesamten Raum hallt und einen tiefen, vibrierenden Ton erzeugt.
„Im Namen des Gott-Imperators, verkünde ich der 5. Kompanie als erstes den schändlichen Hintergrund des Todes von Hauptmann Servo und die Auswirkungen für dieses Regiment. Hauptmann Servo hat entgegen aller Befehle und ohne Absprache mit den restlichen Kompanien, allein entschieden in das Feindesland einzudringen und Oberst Canningan zu retten, mit den wenigen Informationen, die Sergant Ammius Gaut unter Einsatz seines Lebens durchbringen konnten. Dabei entschieden sie sich törichter weise auch noch jegliche Symbole der imperialen Armee zu entfernen, in einem zweifelhaften Versuch nicht vom Feind frühzeitig entdeckt zu werden. So geschah es, dass Sergeant Lenus ihre Kolonne entdeckt und Protokollgerecht mit dem Hauptquartier Kontakt aufnahm. Der dortige Kommunikationsoffizier wusste jedoch nichts von diesem nicht autorisierten Einsatz und vermeldet, dass es Feinde sein müssen. Daraufhin forderte Lenus Artilleriefeuer an, da sie einen feindlichen Konvoi erwartet haben. Den Rest der Geschichte kennen sie durch die Gerüchte oder aus erster Hand. Weder Sergeant Lenus noch den Kommunikationsoffizier trifft die Schuld. Sie sind beide schuldlos. Hauptmann Servo und alle die ihm gefolgt sind, hingegen sind Verräter. Ihre Namen werden getilgt“
Ein bestürztes Raunen geht durch die Truppen und der Kommissar spricht weiter, beendet jegliche Gespräche mit einem Blick und dem Heben seiner Stimme.
„An die Stelle des verstorbenen Hauptmanns Servo tritt Leutnant Curain Linon. Treten sie vor.“
Der Mann tritt vor und bekommt von dem Kommissar das Abzeichen eines Hauptmanns überreicht.
„Im Namen des Gott-Imperators und meiner heiligen Pflicht als Regimentskommissar, in Abwesenheit von Oberst Canningan, ernenne ich sie zum Hauptmann der 5. Kompanie. Bringen sie Ruhm und Ehre für ihr Regiment und zerschmettern sie die Feinde der Menschheit, Hauptmann Linon.“
Die Soldaten sind von dieser Ernennung viel eher begeistert, doch Regimentskommissar Robertus Hammer beendet jegliche Geräusche erneut.
„In Anbetracht seiner Leistung und um der Tatsache Respekt zu zollen, dass Sergeant Ammius Gaut nicht dem sinnlosen Versuch nachgegeben ist, wie Hauptmann Servo, sein Leben zu verschwenden, wird er hiermit zum Leutnant des 16. Zuges ernannt.“
Sarus muss mit Wut und Enttäuschung mit ansehen, wie sein Bruder befördert wird. Auch Ammius Gaut werden die Abzeichen eines Leutnants verliehen und auch er wird so begrüßt wie Hauptmann Linon.
„Im Namen des Gott-Imperators und meiner heiligen Pflicht als Regimentskommissar, in Abwesenheit von Oberst Canningan, ernenne ich sie zum Leutnant des 16. Zuges. Bringen sie Ruhm und Ehre für ihr Regiment und zerschmettern sie die Feinde der Menschheit, Leutnant Gaut.“
Die Reaktionen sind eher gemischt, doch Kommissar Hammer ist noch nicht am Ende.
„Da die Führung des Regiments sich unfähig gezeigt hat einen Nachfolger zu bestimmen, werde ich, Regimentskommissar Robertus Hammer, den Posten als Oberst-Kommissar übernehmen. Solange bis Oberst Canningan zurückkehrt oder sein Tod bedauernswerterweise bestätigt wird. Machen sie sich also bereit. Alle Truppen werden zurückgerufen und die Verteidigung verstärkt, bis der Nachschub eintritt. Die restlichen Regimenter und Kompanien werden diese Nachricht ebenfalls noch erfahren. Weggetreten.“
Viele Soldaten sind fassungslos, manche erleichtert, andere erfreut. Es scheint als würde sich einiges ändern und vielleicht würde der Wachdienst endlich ein Ende finden.

Weitere 15 Tage später

Es hat sich tatsächlich etwas verändert. Die letzten Truppen kehren zurück und zusätzlich zum Wachdienst, kommt nun auch die Verstärkung des Raumhafens mit Sandsäcken, Barrikaden und anderen Verteidigungsmaßnahmen dazu. Manchmal darf der 53. Trupp auch zu der weiter weg gelegenen Artilleriestellung, um auch diese weiter zu sichern. Eine Maßnahme die sich als nötig erweist, denn vor fünf Tagen ist der Feind doch endlich vor ihrer Tür aufgetaucht. In sicherer Entfernung kesseln sie den Raumhafen ein und belagern ihn vorerst ohne Angriffe. Zwar sind sie in Reichweite der Artillerie, doch diese schweigt, da die Munition niemals ausreichen würde, um etwas zu erreichen. So müssen die Soldaten jeden Tag mehr anrückende Panzer und Soldaten von den Mauern beobachten. Es scheint grimm zu sein und wenn die versprochene Verstärkung nicht bald kommt, werden sie ihre Position verlieren. Der Nachschub ist ebenfalls lange erloschen und viele bekommen nur noch gestreckte Rationen oder noch schlimmeres. Die Situation wird immer angespannter. Dennoch bewegt sich an diesem Tag etwas, denn es wurde angekündigt, dass die Trupps neu geordnet werden, um die Truppen Mobil zu machen. Ob der neue Oberst-Kommissar einen Ausfall plant oder es nur eine Präventivmaßnahme ist, bleibt unsicher. Am Abend findet sich jedoch der 53. Trupp in ihrem Zeltlager ein, während die Sterne langsam am Himmel erscheinen. Ihr Verstärkung müsste jeden Moment eintreffen, wenn überhaupt noch jemand für ihren Trupp übrig ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 28.06.2014, 18:36:01
Während der Tage:

Die Predigt des Priesters Yuri Brandt hat Aaron gut getan und ihm dabei geholfen neue Zuversicht zu schöpfen.
Es war eine gute Gelegenheit gewesen Abschied zu nehmen und sich auf einen Neuanfang einzustellen.
Da er immer noch keinen offiziellen Rückläufer hat, wie mit Feindesgerät zu verfahren ist [bergen oder vernichten], sucht er den Priester nach der Predigt auf um ihm für seine Ansprache zu danken und ihn mit dieser Frage zu konfrontieren.

Aaron meldet sich mit großem Interesse für die Sicherungsarbeiten bei und für Raumhafen und Artilleriestellung.
Dafür reicht er sogar auf dem offiziellen Dienstweg eine Bewerbung ein.
Von nun an auf sich allein gestellt, müsste er schon Initiative zeigen um nicht völlig unterzugehen.
Und wenn er Anya imponieren wollte, dann sicherlich nicht als chronischer Unruhestifter, sondern als erfahrener und erwachsener Mann, den man auch beförderte.
Er würde vor allem den Zugang zu der Artilleriestellung befestigen und den Vorposten verstärken.
Und da es auf der einen Seite einen Steilhang gab, konnte man dort Sprengladungen verstecken, die bei einer Zündung eine Lawine auslösten.
Eine andere Idee ist es, mit Farbe Markierungen auf der Ebene vor dem Raumhafen zu verzeichnen, damit die Koordinaten-Befehle für das Artilleriefeuer einfacher zu steuern sind.
Aaron wollte unbedingt seinen ersten Orden. 

In Anbetracht der folgenden Belagerung kramt Aaron die erbeuteten Feindesuniformen hervor und bringt diese, sauber zusammen gelegt, zu dem Treffen mit. Vielleicht würde man ja Nachts das Feindeslager infiltrieren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 28.06.2014, 20:51:44
Auch Anya wartet im Zeltlager darauf die Neuankömmlinge zu inspizieren. Auf der einen Seite ist sie ganz einfach neugierig auf die Menschen, die hinen zugteilt werden, auf der anderen Seite hat sie aber auch ein professionelles Interesse daran, die neuen Soldaten frühzeitig kennenzulernen, schließlich wird sie ihnen Befehle erteilen müssen und sie würde sich gerne früh ein Bild davon machen was sie von den einzelnen Personen zu ewarten hat. Wird es Reibereien zwischen den "Veteranen" und den "Neuen" geben? Werden sie frische Rekruten bekommen, oder erfahrene Soldaten? Wie immer tappt Anya dabei komplett im Dunkeln und hat noch keine Ahnung was sie erwarten wird. Und so wie es aussieht wird ihnen nicht viel Zeit bleiben sich kennenzulernen. Nach der langen Wartezeit sieht es endlich so aus als hätte die Führung etwas geplant, oder vielleicht steht auch einfach nur der Angriff der Seperatisten bevor, die für sie beschlossen haben die Warterei mit einer direkten Belagerung zu beenden.
So oder so ist Anya gespannt auf die neuen Soldaten und wartet mit entspannter Haltung darauf die Neuankömmlinge in Empfang zu nehmen. Daran die ganze Prozedur übermäßig formal zu gestalten hat sie kein Interesse, auch wenn ihr Regiments nun von einem Kommissar befehligt wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.06.2014, 00:41:56
Priester Yuri Brandt fasst Aaron an die Schulter und schaut dem Soldaten mit einem festen Blick in die Augen.
„Es ist gut, dass ihr solche eine Frage stellt. Aber denkt immer daran ein guter Soldat gehorcht ohne Fragen und genau deshalb müsst ihr euch daran halten was dein Sergeant, dein Leutnant und das Oberkommando entschieden hat. Sie finden die richtige Antwort mit dem Adeptus Mechanicus zusammen und wenn es wichtig wird, werden sie dir mitteilen was zu tun ist. Solange belaste deinen Geist nicht mit dieser Frage. Ich darf diese Frage nicht beantworten, denn ich bin nur der Schäfer der Seelen und dies liegt nicht in meinem Gebiet. Aber denke an die Befehlskette, diese Tragödie hat zu sehr gezeigt was passiert, wenn wir alle sie nicht einhalten.“
Antwort der Priester Aaron und entlässt diese nach einem kurzen Segen, um ihn wieder allein zu lassen mit seinem gelösten oder ungelösten Problem.

Wie zuvor kommen keinerlei Meldungen auf seine offiziellen Anschreiben und so hat er nur dann die Möglichkeit bei der Artilleriestellung zu sein, wenn ihr Trupp abkommandiert wird. Aber zumindest die Truppen vor Ort, unter Führung von Leutnant Kruk, scheint offener für Aarons Ideen zu sein. Auch wenn die Farbmarkierung schnell verworfen wird, weil der Feind sie ebenso sehen würde und es ausnutzen könnte. Doch über die platzierte Lawine werden sie nachdenken und so hat Aaron vielleicht etwas erreicht, als er mit dem Rest am Abend im Lager wartet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 01.07.2014, 10:37:44
Seit dem nach und nach die einzelnen Trupps wieder eintrudeln Nutzten Tallarn und Janine die Zeit die sie nicht mit Wachdienst oder Training verbringen um sich mit den anderen Halblingen zu treffen und sich mit diesen über die Situation außerhalb des Raumhafens zu sprechen vor allem interessiert ihn ob einer der anderen Halblinge ein ähnliches Objekt gesehen hatte wie er.

Beim Befestigen des Raumhafen und der Artilleriestellung achtet Tallarn besonders darauf das es für die eigenen Truppen genug geeignete Schusspositionen gibt.

Als der sehr reduzierte Trupp dann mal wieder zusammensitzt um auf ihre neuen zu warten ist der halbling sehr gespannt was für Leute sie nun zugeteilt bekommen werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 01.07.2014, 13:06:15
Der Sergeant hatte die Beförderung seines Bruders mit Unmut miterlebt. Doch dies offen zur Schau stellen würde er nicht. Stattdessen findet man ihn immer wieder im Gruppenzelt seiner Einheit über Formularen stecken. Es scheint fast so, als könne er damit nichts anfangen.

Erst als die Ankündigung von nahen Feindbewegungen auffrischen, gesellt sich der Sergeant immer mehr zu seinem Trupp, weißt sie an, ihren Diensten nach zu gehen, jedoch stets einsatzbereit zu sein, sollten weitere Befehle gegeben werden. Inwiefern Verstärkung für seine Einheit geplant war, weiß der Sergeant aktuell noch nicht und so harrt er der Dinge, die da kommen, vergewissert sich nach dem Zustand seiner Soldaten und Soldatinnen und bewegt sich zwischen ihnen wie einer der ihren.

So sitzt auch der Sergeant unter ihnen, unterhält sich mit ihnen über bevorstehende Aufgaben am nächsten Tag, während sie auf die Kameraden warten, die dem Trupp zugeteilt werden.

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 01.07.2014, 17:42:08
Die Tür zum Quartier öffnet sich schwungvoll und frischt, etwas Nachtwind einlassend, die nach zusammenlebenden Menschen riechenden Räumlichkeiten auf, während sich langsam die Form eines prallgefüllten Rucksacks der mit allerlei Utensilien des ambuloner Ausrüstungssets behangen ist aus der Dunkelheit schält, und beinahe gänzlich die hinter ihr befindliche Person verbirgt!
Erst als jenes schwer beladene Ausrüstungsteil fast gänzlich durch die Tür geschoben wurde gleitet es vom breiten Rücken des Trägers hinunter an die Wand seitlich der Tür wo es mit dumpfem Klappern zur Ruhe kommt, und den Blick auf eine gepanzerte Gestalt freigibt, die nun die Tür zuzieht und ihr frontales Erscheinungsbild im leicht schummrigen Licht der Betrachtung durch die Anwesenden aussetzt!

Der vor ihnen stehende Soldat ist offensichtlich ein altgedienter Veteran dessen, wie gemeisselt wirkendes Gesicht mit der tiefen, alten Narbe, erahnen lässt das er stramm auf die Mitte seiner 50er zugeht während seine müden und dennoch observierenden Augen den Raum zu scannen scheinen, wobei er genügsam auf dem gelöschten Stummel einer alten Zigarre herumkaut!

Auf dem sandfarbenen und weissgrauen Haar sitzt ein schwarzes Barrett mit einem Aufnäher in in rot-schwarzer Farbe dessen Symbolik bestehend aus einem von einem Dolch durchstochenen Zirkel ihn als Mitglied der calixischen Kriegserben, der Sturmtruppenelite des Officio Tactica des Sektors ausweist!
Einer Einheit deren wenige Mitglieder auf dem Raumhafen gelegentlich zu sehen waren während sie für sich bleibend, in kleinen Gruppen, und meist von den Offizieren und Kommissaren unbehelligt, Waffeninstandhaltung, Gebäudekampftraining und sportlichen Übungen, die eher wie geliebter Zeitvertreib denn wie aufdoktriniertes Training wirkten, fröhnten!
Unterstrichen wird der offensichtliche Sonderstatus innerhalb der Truppen von einer in dunkeloliv gehaltenen Carapacerüstung die über schwerem, schwarzem Uniformdrillich samt gepanzertem Rock getragen wird und welche den Körper des Neuankömmlings geschmeidig und hocheffektiv schützen dürfte, während an seinem unteren Rücken ein deaktiviertes Energiemodul von der Größe einer Autobatterie befestigt wurde das durch ein dickes, gewundenes Kabel mit dem nach modernsten Standards gefertigten, und kompakt wirkenden HE-Lasergewehr verbunden ist das, wie die Verlängerung einer Gliedmaße wirkend, lässig in seiner behandschuhten rechten Hand baumelt!
Weitere Merkmale die dem genauen Beobachter ins Auge stechen sind sorgfältig an der Rüstung angebrachte Granaten, ein mit nach unten gerichtetem Griff an der linken Schulter festgezurrtes Kampfmesser, ein qualitativ weniger hochwertig wirkendes Gegenstück in einer Stiefelscheide, eine unter der rechten Achsel verlaufende, schwarze Schützenkordel, die teilweise einen Schulterschützer einrahmt der in ebenfalls schwarzer Farbe einen verdorrten Baum darstellt unter dem die Ziffern 2-3-4 zu lesen sind, sowie ein kleines Armband am linken Handgelenk an welchem das eiserne Abzeichen eines Drillabtes der Schola Progenium und ein Medallion Solar baumeln!

Die grimmig umhereilenden, stahlgrauen Augen im gebräunten und von Falten zerfurchten Gesicht entspannen sich zusehendst nach einem Augenblick und blitzen freundlich auf, während sich die charakteristischen Falten zu einem Lächeln umformieren wie eine straff geführte Schlachtordnung!

"Habe die Ehre, ich nehme an das ich mich hier befehlsgemäß richtig eingefunden habe zur Eingliederung in den 53ten Trupp, des 16ten Zuges, der 5ten Kompanie des 101ten der ambulonischen mechanisierten Infantrie?
Taktischer Gardist Erik Brackner von den calixianischen Kriegserben, 2. Battalion, 3. Zug, 4. Trupp meldet sich zur Stelle als temporäre Verstärkung!"

Er zückt einen Umschlag mit dem verblichenen Stempel des Officio Militarum und schaut diesen mit halb gestrecktem Arm ausstreckend in die Runde!
"Wem der Anwesenden darf ich meinen Überstellungsbefehl übergeben? Der Imperator weiss ich brauche dringend jemanden der für mich auf diejenigen der Arschlöcher da draussen zeigt in die mein Baby Löcher stanzen darf!"
Bei den letzten Worten lächelt er mit einem Anflug von Vorfreude und zwinkert in die Runde!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 01.07.2014, 21:15:19
"Willkommen im 53ten." heißt der Sergeant den Neuankömmling willkommen. Sarus Gaut erhob sich bereits von seinem Platz als die Tür geöffnet wurde und steht jetzt dem Gardisten direkt gegenüber. "Mein Name ist Sergeant Gaut. Das sind die Soldaten Larkin, Shandrow, Reinken und Corporal Volskoya." stellt er die Mitglieder des Trupps unter seinem Kommando vor. Dann streckt er ihm die Hand entgegen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 01.07.2014, 21:34:45
"Angenehm Sarge!" Mit einem leisen, schleifenden Geräusch lässt er das HE Gewehr in eine Schiene an seinem Oberschenkel einrasten, salutiert darauffolgend zackig und ergreift die dargebotene Hand des Sergeanten, ignorierend ob sie als Gruß angeboten wurde oder nur den schriftlichen Befehl entgegennehmen wollte, welchen er nach einem kräftigen Händedruck schlussendlich seinem neuen, direkten Vorgesetzten aushändigt!
Mit zusammenschlagenden Hacken deutet der ältere Mann ein Nicken in Richtung jedes Anwesenden mit den Worten,"die Herren,Ma`am,Corporal", an und blickt ihnen dabei forschend in die Gesichter als würde er einen Kombatanten fixieren um seine Stärken und Schwachstellen in Erfahrung zu bringen!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 01.07.2014, 22:37:53
"Stehen sie bequem, Gardist." sagt der Sergeant, als er sich die schriftlichen Befehle durchliest und weißt auf eine der Kisten, die in dem Zelt stehen. "Was sind ihre Erfahrungen bisher? Und wie können sie uns am besten behilflich sein? Und was wissen sie über die aktuelle Situation hier?" frägt er den Gardisten, um ihn in die aktuelle Gruppe aufzunehmen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 01.07.2014, 23:07:41
"Jawohl Sarge", ertönt es zackig während sich der kompakte Mann mit absoluter Präzision bewegt um methodisch und akkurat die ihm zugewiesene Feldkiste mit seinen Habseligkeiten zu bestücken als wäre er ein hoher Orbitaldockadministratumbeamter der ein Ballett aus Fracht möglichst effizient in ein Großkampfschiff zu verstauen gedenkt!
"Meine frühen militärischen Erfahrungen sind aufgrund der Geheimhaltungsstufe Karmesin ausgelöscht worden, vor diesen mir nicht weiter bekannten Ereignissen habe ich eine klassische Scholaausbildung genossen, nach selbigen Ereignissen diente ich als Drillabt für Feuerdrills und Schusswaffenpflege in der Schola auf Tranch bis zum Ausbruch des Mutantenaufstandes",ein kurzes Zögern bricht in seine ansonsten klare Aufzählstruktur, als seien die Erinnerungen an diesen Vorfall einschneidender Natur,"dort schloss ich mich für kurze Zeit einer kleinen Einheit der Harakoni Warhawks an bis das Gröbste vorüber war, anschließend bereiste ich den Pilgerpfad des Kriegsherrn, um schlussendlich wieder in den Militärdienst einzutreten und als Gardist 2 Jahre an der spinwärtigen Front zu dienen, bis mein Battallion zurückbeordert und 8 Monate später hierher entsandt wurde!"
Nachdem alles seiner Ansicht nach fachgerecht verstaut ist, und beim Thron das war es, man kriegt den Ordnungswillen aus einem Drillabt wohl schwerer heraus als die Kleptomanie aus einem Acid Dog von Mordant, erhebt er sich und setzt sich mit auf den Knien abgestützten Ellenbogen auf die nun geschlossene Kiste!
"Nun, ich denke ich bin etwas eingerostet, und in der Hauptstadt von diesem Drecksloch haben sie es uns ziemlich besorgt, wir gerieten in schweres Kreuzfeuer das der Nachrichtendienst nicht erwartet hatte, somit bin ich nun zur Neugruppierung hier bei ihnen gelandet!
Ich bin in grundlegenden Belangen des Technikgebrauchs, der Waffenpflege, der Aufklärungsarbeit und des taktischen Kriegswesens unterrichtet und bei den schrumpeligen Eiern, verzeihen sie die Damen, des Lordgouverneurs sind diese alten Augen noch dazu in der Lage es mit meiner guten HE-Taschenlampe hier mit den besten Schützen des gesamten Sektors aufzunehmen!"
Letztere Feststellung entlockt ihm ein kleines schnaufendes Lächeln, ohne jedoch in irgendeiner Weise wie Angeberei zu klingen, es ist ziemlich ersichtlich das dieser alte, aufgebrauchte Veteran gerade lediglich einen Fakt genannt hat von dem zumindest er felsenfest überzeugt ist!
"Was hier allerdings los ist?Wir haben keinerlei Luftunterstützung die uns weiterhelfen könnte wie es scheint, unsere Artellerie ist ein Witz und wenn wir nicht bald ein Hintertürchen aus dieser Todesfalle finden und den Seperatisten ordentlich eins überbraten werden wir entweder irgendwann anfangen unsere eigenen Stiefelsohlen zu fressen oder im langsamen Granatregen eines Gegners vergehen der sich mit aller Zeit des Universums ausgestattet glaubt,...mit Verlaub Sir!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 01.07.2014, 23:25:23
Mit einiger Mühe wuchtet der Techniker das Laserschneidgerät durch die Tür, während Eisenhauer leise kichernd beide Rucksäcke in den Raum schafft. Mit einem leisen Krachen richtet von Stahl seine Nackenwirbel, stellt die Maschine für den Moment auf einer der Feldkisten ab, rückt noch einmal die Koppel mit den Ersatzladezellen, dem Kombiwerkzeug und dem Scanner zurecht, um dann schließlich noch einen Schritt nach Vorne zu machen, die (deutlich unvorschriftsmäßige, aber offenbar häufiger genutzte) Splitterschutzbrille zurechtzurücken und Haltung anzunehmen. "Soldaten von Stahl und Eisenhauer melden sich zum Dienst, Sir! Technik- und Sprengstoffausbildung, erweitertes Fahrtraining, Wartungsfreigabe, Sir!" Mit einem leisen Kichern ahmt Eisenhauer den Salut seines Kameraden mehr nach als dass er wirklich Respekt zeigt. "War früher in der Wartungsabteilung am Raumhafen, habe dort im Reparaturtrupp gedient, wurde aber aufgrund des... nennen wir es "leichten Soldatenmangels" geschickt, um den 16. Zug zu verstärken und wurde schließlich Ihrem Trupp zugeteilt."

Der Soldat hält den Salut noch einen Moment aufrecht, während Eisenhauer fasziniert schon wieder eine seiner Granaten in den Händen hält, sie in den Fingern dreht und am Sicherungsstift herumfummelt, ihn halb herauszieht und schließlich wieder hineinschiebt, dabei leise kichernd.

Währenddessen setzt der Techniker auch die beiden Gewehre ab, ehe sie ihm von der Schulter rutschen- damit sein Gefährte genug Hände frei hat beide Rucksäcke zu tragen hat er das Gewicht der Waffen und des guten Dutzens Sprengladungen auf sich genommen. Als sein Gewehr an das nächstbeste Bett gelehnt wird, können die Anwesenden recht einfach die kleinen Verbesserungen sehen: Nicht-Standartisierter Griff. Gepolsterter, abgeschliffener Kolben. Veränderter Abzug.

von Stahl fischt aber ungerührt einen Brief aus der Innenseiter der makellos gewarteten Rüstung- die offenbar schon einmal sehr fachkundig geflickt wurde- und offenbar noch leicht abgepolstert, für noch besseren Stoßabfang. Björn reicht den Brief weiter. Steht wieder stramm. "Unsere Versetzung, Sir."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 02.07.2014, 00:07:34
Die Beiden Halblinge fangen an zu grinsen als die 3 Neuankömmlinge nach und nach in den Raum treten. "Frischfleisch für den Fleischwolf!" Kurz überlegt Tallarn sich kurz zu verstecken und zu schauen wie gut die neuen sind, da aber der Sergeant anwesend ist lässt er diees kleine Spielchen.  Das der Gardist gleich seine Sachen so ordentlich verstaut wie es wohl nur für einen solchen möglich ist muss sich Janine ein Kichern verkneifen. Um gleich mal die grenzen abzustecken holt Janine eine der Recaff Rationen hervor und macht sich daran diese für Tallarn und sich selbst zuzubereiten. Als dann die nächsten beiden den Raum betreten muss Tallarn erst einmal nachschauen ob das was er da sieht stimmt also holt er sein Munitionarium Handbuch heraus und sucht die entsprechenden Waffenbeschreibungen heraus und schaut immer wieder zwischen der Modifizierten Waffe und dem Buch hin und her bevor er dieses schließt und wieder wegräumt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 02.07.2014, 19:13:26
"Enthusiastisch ist er ja..."
Anya kann nicht anders als den alternden Veteranen leicht amüsiert zu mustern, als dieser sich mit Sergeant Gaut vorstellt. Als sie an der Reihe ist sich vorzustellen wird sie jedoch wieder ernster und schüttelt Eriks Hand mit einem willkommenheißenden Lächeln. Wer es geschafft hat so lange im Dienst zu bleiben hat ihren Respekt auf jeden Fall verdient.
"Korporal Anya Volskoya, es freut mich sie bei der Truppe zu haben. Schön zu sehen, dass doch noch Reservetruppen existieren. Ich dachte schon wie säßen hier auf dem Trockenen."
Ganz unwillkürlich begrüßt die Sanitäterin den Elitesoldaten etwas formaler als sie eigentlich ursprünglich geplant hatte. Allerdings hatte sie auch nicht damit gerechnet einen Gardisten willkommenheißen zu müssen und Anya hofft, dass die Anwesenheit des Veteranen nicht zu Reibereien innerhalb des Trupps führen wird. Auf den ersten Blick scheint ihr Erik zwar "locker" genug und sein barscher,  soldatischer Umgangston gefällt ihr gut, jedoch kennzeichnet ihn seine bessere Ausrüstung noch immer als jemanden, der letztendlich nicht zum "gemeinen Soldatenvolk" gehört. Sie selbst hat damit zwar kein Problem, aber ihr fallen auf Anhieb mindestens zwei Mitglieder ihres Trupps ein, die daran vielleicht Anstoß nehmen könnten.
"Nun, dann gibt es für sie wohl gute Nachrichten!", meint Anya auf Eriks Frage zur Gesamtsituation. "Es sieht so aus als würde Bewegung in den Laden hier kommen. Was auch immer es ist, ich glaube die Warterei wird bald ein Ende haben."
Anya nickt dem Gardisten zu und will nun gerade Björn begrüßen, als sie aus den Augenwinkeln sieht, wie Eisenhauer mit dem Sicherungsstift einer Granate spielt. Sofort baut sich die blonde Sanitäterin vor ihm auf und fährt ihn ein wenig ungehalten an. "Hey, was glaubst du was du da machst? Wenn du damit spielen willst, dann spring einfach über den Zaun und lauf den Seperatisten entgegen. Wenn du dich da in die Luft sprengst ist mir das ziemlich egal! Aber hier lässt du deine Finger davon, verstanden?!"
Die Sanitäterin wartet einen Moment ab um sich zu vergewissern, dass Eisenhauer auch wirklich aufgehört hat mit der Granate herumzuspielen und entspannt sich dann wieder ein wenig. Das Duo dem sie nun gegenübersteht scheint ihr das genaue Gegenteil des Gardisten zu sein, aber sie beschließt jedem hier von Anfang an eine faire Chance zu geben und sie nicht gleich als Unruhestifter abzustempeln.
"Korporal Anya Volskoya. Freut mich, dass du dich auf dem Weg hierher nicht in die Luft gesprengt hast. Wir brauchen eure Verstärkung nämlich ziemlich dringend."
Danach wendet sie sich an Björn und begrüßt ihn ebenfalls mit einem Händedruck. "Einen Fahrer können wir gut gebrauchen. Und jemanden der sich mit Reperaturen auskennt umso mehr. Unsere Chimäre hat im letzten Einsatz so einiges einstecken müssen."
Anya tritt einen Schritt zurück, um sich wieder allen Neuankömmlingen zuzuwenden. "Meine Ausgabe ist der Sanitätsdienst und bevor ich das erste Mal diese Uniform angezogen habe war ich Ärztin in Ambulon. Wenn ihr euch also krank fühlt, oder irgendwelche anderen Beschwerden habt, kommt zu mir und ich werde diese vertraulich behandeln. Und besser ihr verschwendet einmal mehr meine Zeit, als dass plötzlich der ganze Trupp mit irgendeinem Xeno-Virus infiziert sämtliche Latrinen besetzt, also zögert nicht euch bei mir zu melden wenn irgendetwas ist. Ansonsten... willkommen im 53.!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 02.07.2014, 20:12:48
"Sehr erfreut das zu hören Ma´am, es wäre doch reichlich unrühmlich irgendwo in der Pampa dieses Dreckklumpens von einem Planeten zu verrecken ohne die Chance auf ein angemessenes Gefecht!"
Galant drückt er mit einem leichten Knicks die filigrane Hand der Sanitäterin, "wenn ich Pech habe und es schlecht läuft wird diese Hand mir wohl früher oder später auf der Suche nach einer Arterie oder einer Kugel im blutigen Torso herumwühlen,...wäre ja nicht das Erste Mal"!

Als die beiden Neuankömmlinge das Zelt betreten und der etwas groß geratene Techniker sich und seinen Kameraden vorstellt wird auch ihnen ein zackiges Nicken zur Begrüßung zuteil, während Erik unterbewusst und von sich selbst unbemerkt versucht seine Hand nicht zum Griff seines HE-Gewehres wandern zu lassen als Björns Begleiter mit der Granate zu spielen beginnt!
"Wo verdammt nochmal kriegt die Garde nur immer diese verdammten Psychopathen her?Memo an mich,...von der menschlichen Zunderbuchse besser den vorgeschriebenen Splitterschutzabstand einhalten!"
Die beiden weiter beäugend richtet er das Wort wieder an den Corporal, "Ma´am würde ich mit jedem meiner Wehwechen zu ihnen kommen hätten sie allein damit genug zu tun, Metall in 3 Gelenken, Prellungen vom Nahkampftraining und altersbedingt eine Blase die öfter gelehrt werden muss als der Kollektenkorb in der Kathedrale von Reshia, ich brülle schon wenn`s wirklich weh tut!"
Er zwinkert ihr kurz zu wie ein gutmütiger Onkel es tun würde, und macht Anstalten seinen Zigarrenstummel zu entzünden!
 


Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 02.07.2014, 20:24:51
Soldat Aaron hat es auch nicht gerne, dass der dritte Soldat (kaum dass er das Lager betreten hat) bereits mit einem derart schrecklichem Spieltrieb für Aufsehen sorgt. Er sagt nichts, aber innerlich waren schon alle Muskel gespannt um in einem Satz Anya und sich in Deckung zu reißen.
Zum Glück scheint er das gefährliche 'Spiel' zu beherrschen.
"Entweder der Typ ist todessehnsüchtig, weil er zu viel gesehen hat, oder der Typ hat einfach einen Dachschaden und seltsamen Spieltrieb. Ich hoffe wir haben hier Zweites..."
Erinnert sich Aaron an einen üblen Zwischenfall von vor etw 5 Jahren.
Ein Jungsoldat hatte sich im Schützengraben eine Granate unter die Rüstung gestopft, nachdem ein Mörsergeschoss seinen Bruder in einen Nebel aus Blut verwandelt hatte.
Sein Selbstmord kostete auch seinem Nachbarn das Leben und verletzte zwei weitere Soldaten.
Einer der Verletzten war Terwase Scammer gewesen.

Aaron kommt zurück in die Gegenwart und begrüßt die Neuzugänge:
"Guten Tag, ich bin Arn!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 02.07.2014, 22:26:50
"Keine Angst, Korporal. Der macht das immer so..." Der Soldat nimmt seinem Gefährten die Granate aus der Hand. "Stärker durchbrochener Mantel. Sorgt dafür, dass die Splitterwirkung noch ein bisschen heftiger ausfällt, allerdings muss man beim Ausschleifen aufpassen dass man nicht zu tief fräst, sonst geht einem das Ding hoch. Ist aber ansonsten ganz... nützlich. Freut mich, dich kennen zu lernen, Doc. Immer wieder gut zu wissen das jemand da ist dem ich alle Finger die ich noch finde zum wieder Anschrauben bringen kann. Sagt mal, ist das eure Chimäre die da drüben qualmt? Sieht übel aus. Wenn ihr wollt schaue ich mir das Ding gleich mal an." Die beiden Sprengstoffjünger beginnen nebenher, ihre Spinde einzuräumen- allen vorran zwölf Kilogramm bester Sprengstoff... "Ansonsten, freut mich mit euch zusammen hier mit euch Dienst schieben zu können... ist mein erster Feldeinsatz."

Herzlich ergreift er die Hand Arns. "Freut mich auch bei dir dich kennen zu lernen. Netter Hut."

Ein Wenig schief lächelnd besieht er sich den Gardisten noch einmal genauer. "Sir, ich habe viel von den Kriegserben gehört. Und..." Er nimmt Haltung an. "Es ist eine Ehre, mit einem Kriegserben dienen zu dürfen, Sir!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 02.07.2014, 22:59:01
"Nicht so förmlich mein Junge, ich bin nur ein alter Sack der zu stur zum sterben ist und nichts anderes gelernt hat als probat zu schießen und so langsam wie möglich zu bluten!"
Diese Worte an den Techniker richtend wechselt er das Feuerzeug von der Rechten in die Linke und streckt Erstere mit einem Grinsen das beunruhigend dem Zähnefletschen eines alten Wolfes gleicht zu einem kräftigen Händedruck aus!
"Brackner, Erik, angenehm und eine Freude jemanden mit etwas Technikverstand im Trupp zu haben...", nach einem Seitenblick auf Björns M36 führt er den Satz fort,"...deine Taschenlampe sieht aus als verstündest du was von Modifikationen, und ich bin beileibe nicht zu alt noch etwas zu lernen das meine Energiepuste noch effektiver machen würde!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.07.2014, 20:04:59
Während  im Zelt sich die neuen Soldaten mit den alten Soldaten des 53. Trupps vertraut machen, geht draußen die Sonne unter. Es scheint einen Moment alles friedlich, als plötzlich hektische Schritte von draußen zu hören sind. Wenig später Mischen sich Stimmen in des Gewirr und die Insassen im Zelt vernehmen deutlich die Wort ihrer Kameraden.
“Beim Gott-Imperator, steht ihr das auch?“
“Könnte es sein?“
“Das muss es, denn sonst sieht es finster aus?“
“Schaut euch das an!“
Doch was passiert dort draußen. Es klingt nicht wie ein Angriff. Die Soldaten im Zelt schauen sich an, aber noch weiß keiner was sie dort draußen erwarten würde.[1]
 1. 
Nur lesen, wenn eure Charakter raus gehen, damit ihr was zum Reagieren habt (Anzeigen)
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 03.07.2014, 20:12:30
"Das Modifizieren ist eigentlich ganz einfach. Die Waffe, die du bekommst, ist für die graue Masse angepasst. So dass jeder Soldat sie nutzen kann. Mit ein paar kleinen Änderungen kannst du das relativ einfach feiner einstellen. Den Abzugswiderstand leicht verringern, an deine Finger anpassen. Die Schulterstütze zurechtrücken. Vielleicht sogar den Griff ein Wenig an deine Hand anpassen. Ist allerdings nicht gern gesehen, weil es dein Gewehr für andere Soldaten unbrauchbar macht- aber solange es deinen Hintern rettet..."

Als draussen die Stimmen und die Unruhe ertönt, hat der Soldat gerade das letzte Bisschen Ausrüstung eingeräumt- und greift nach seinem Gewehr, als er nicht genau feststellen kann was draussen los ist, wirft die zweite Waffe Eisenhauer zu- und erstarrt, als er die Schiffe in der Umlaufbahn sieht. "Heiliger Thron von Terra... das wird aber auch verdammt nochmal Zeit."

Mit einem Grinsen schultert er das Gewehr. "Freut euch auf neue Spielsachen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 03.07.2014, 20:20:21
Als es draußen laut wird springt Tallarn auf und geht mit einem "Sir ich erkunde einmal was da draußen für ein Lärm ist." Noch bevor der Sergeant reagieren kann hat der Halbling schon das Lager des Trupps verlassen und schaut draußen nach was dort vor sich geht.

Draußen angekommen schaut er wie alle anderen nach oben und erblickt schon mit bloßem Auge die Schiffe im Orbit. Da ihm das aber nicht genug ist nimmt er sein Fernglas zur Hand und nutzt die größt mögliche vergrößerung um die Schiff besser erkennen zu können. Dabei ruft er schon einmal in das Zelt hinein: "Sir da treten gerade mehrere Schiffe in den Hohen Orbit ein."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 03.07.2014, 21:23:50
Der Sergeant lässt seine Kameraden sich einander vorstellen und kennen lernen, als plötzlich die Stimmen zu vernehmen sind. So lässt es sich der Unteroffizier nicht entgehen, ebenfalls aus dem Zelt zu treten und den Blick wie die meisten umstehenden, gen Himmel zu richten.  "Anya, finde mal heraus, was das sein soll. Irgendjemand muss ja wissen, was das hier werden soll. Der Rest bleibt hier und passt auf unser Zeug auf, ich werde mich ebenfalls mal umhören."

Dann macht sich der Sergeant auf und erkennt erst jetzt die vielen Soldaten des Zuges seines Bruders und so mischt sich der Sergeant unter sie und schaut, ob er einen gleichrangigen Unteroffizier ausmachen kann, der eventuell besser Bescheid weiß.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 03.07.2014, 22:49:19
Aaron kichert, als der Neue sein rotes Barett anspricht, welches er in der Nicht-Einsatzzeit zu tragen pflegt.
Doch Zeit für viel Konversation bleibt nicht, als die Schiffe im hohen Orbit auftauchen.
"Verdammt, warum haben wir keine Ferngläser? Soldat Larkin, dein Zielfernrohr...", kommt es ihm in den Sinn:
"Tallern, was sieht dein Halblingsauge?"
Aaron schmeist sein eben noch gelobtes Militärbarett auf sein Bett und setzt sich statt dessen seinen Helm auf:
"Und was, wenn es nicht die Verstärkung ist?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 03.07.2014, 22:51:17
Erik kommt gerade noch dazu Björn etwas wie, "ich bin selbst nicht ganz unbedarft in solcherlei Dingen, ganz i Urzustand ist mein Liebling auch nichtmehr", zu erwiedern als draussen der Lärm ausbricht und er den anderen vor das Zelt folgt!

"Schiffe müssen nicht zwangsläufig zu uns gehören, Soldat Reinken hat Recht, solcherlei hoffnungsvolle Missverständnisse kommen leider viel zu oft vor , Tallarn war der Name, richtig? Was gibt es zu sehen?", fragt er während er endlich seinen Zigarrenstummel entzündet um dann, genüsslich bläulichen Rauch in die Nachtluft ausatmend gebannt in den Himmel zu starren!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 03.07.2014, 23:46:05
Auch Anya steht beim Anblick der eintreffenden Schiffe buchstäblich der Mund offen, aber Sergeant Gauts Befehl versetzt sie wieder in Bewegung.
"Wenn das nicht die Verstärkung ist, dann ist die Belagerung hier noch viel schneller vorbei als wir gedacht hatten. Aaron, komm mit mir.", erwiedert Anya auf Aarons Frage hin und weißt ihn mit einer Handbewegung an ihr zu folgen und herauszufinden was genau gerade passiert. Sie greift sich noch schnell ihr Gewehr aus der Zeltecke, doch alles andere muss erstmal warten. Sollte es sich bei den Raumschiffen nicht um Verbündete handeln würde es ohnehin keine Rolle spielen, ob sie nun ihre Flak-Weste trägt oder nicht. Ob sie ihr Gewehr in der Hand hält oder nicht spielt dabei strengenommen vermutlich auch keine Rolle, aber das kühle Metall in der Hand gibt ihr irgendwie ein irrationales Gefühl von Sicherheit.
Die Sanitäterin bahnt sich einen Weg durch die Menge der herumstehenden Soldaten und begibt sich auf direktem Weg zum Kommandozelt, um Leutnant Curain aufzusuchen, in der Hoffnung, dass dieser vielleicht ein paar mehr Informationen liefern kann, von denen die "gemeinen" Soldaten mal wieder nichts erfahren haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 03.07.2014, 23:58:32
Einen Augenblick zögert von Stahl- um dann mit sanften Schulterstößen sich einen Weg hinter der Zweiten zu bahnen. "Milady Korporal, bin direkt hinter Ihnen." Kurz vor dem Kommandozelt hält der Soldat an- in Ruf- und Einsatzreichweite seiner Vorgesetzten, aber weit genug weg, dass er nicht einfach in eine Stabsbesprechung platzt.

"Pass auf, Eisenhauer. Wenn Korporal Anya..." Korporal Volskoya? "Korporal Volskoya um Hilfe funkt- wir sind die Nächsten an ihr dran. Ich traue der Führungsriege nicht so ganz... irgendwas stimmt an Hammer nicht... Noch mehr als bei den anderen schwarzen Männern. Kommissar- Oberst... nicht gut."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2014, 00:27:04
Tallarn versucht etwas zu erkennen, aber auf diese Entfernung, ist es selbst mit der Vergrößerung schwer. Dennoch kann er bei weitem mehr ausmachen, als der Rest am Boden. Anscheinend sind es Schiffe imperialer Machart, allerdings hat der Halbling keinen Schimmer über Raumschiffe. Allerdings kann er imperiale Symbolik sehen. Er beobachtet weiter, während der Rest zum Teil auseinander stiebt und anderen Sachen nachgeht.
Sarus Gaut hingegen schaut sich unter den anderen Soldaten um und kann recht schnell den Sergeant des 54. Trupps ausmachen. Sergeant Mire, der inzwischen ein bionisches Bein hat und ansonsten immer noch dasselbe selbstgefällige Grinsen auf den Lippen, wie eh und je. Seine weißen Haare sind zu einem Zopf gebunden und sein spitz zu laufendes Gesicht trägt immer noch keine Narbe. Die grünen Augen mustern Sarus freundlich, sie hatten schon einige Male zusammen gekämpft. Er zuckt jedoch nur mit den Schultern.
„Ich hoffe die Verstärkung oder wenigstens ein ordentliches Henkersmahl und einige Jungfrauen, ehe wir sterben.“
Meint er nicht ganz ernst und fährt fort.
„Leutnant Gaut ist schon informiert. Sicherlich gibt es bald Befehle.“

Anya hingegen stürmt fort und geht in Richtung des nächsten Kommandozeltes am Rande des Lagers. Die Soldaten davor halten sie jedoch auf. Sie sind beide von etlichen Narben gekennzeichnet und Anya hat sie schon öfters zusammengeflickt. Sie gehören beide zu Leutnant Ammius Gaut.
„Was wollen sie, Korporal? Leutnant Gaut hat nicht nach Ihnen verlangt.“

Währenddessen starren immer mehr nach oben und auch Tallarn behält das Geschehen weiter im Blick. Irgendetwas passiert an den Schiffen. Der Halbling ist sich nicht sicher, es sieht aus, als ob sie Schiffe absetzen? Er grübelt noch einen Moment, als er plötzlich von einem hellen Lichtstrahl fast geblendet wird. Ein blauer Lichtblitz schlägt mitten in das Schiff ein und zerreißt die Panzerplatten förmlich. Auch der Rest der Soldaten kann mit bloßen Auge die Explosionen sehen, es sieht aus, als ob dort oben im Weltall ein Inferno beginnt zu toben, aber keine Spur von Feinden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 04.07.2014, 00:34:31
"Eindeutig schiffe Imperialer Machart aber das muss nichts heißen ich habe Raumschiffe meist nur von Innen gesehen." teilt er seine Beobachtungen mit. Während er weiter beobachtet macht er ein paar Aufnahmen der Schiffe die möglicherweise ihre Rettung bringen oder ihr Verderben.

Tallarn zuckt zusammen als der Blaue Lichtstrahl in das Schiff einschlägt. Entweder haben gerade die Feindlichen Raumabwehrgeschütze mit dem Beschuss begonnen oder irgendwer greift mit Raumschiffen in das geschehen ein. Und so macht sich Tallarn daran ausschau nach der Quelle des Strahls zu machen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 04.07.2014, 00:46:33
Schweigend bauen die beiden Soldaten sich hinter ihrem Korporal auf. Geben sich beste Mühe, entschlossen und gefährlich dreinzublicken- aber noch ehe sie auch nur irgendetwas blödes versuchen können, bricht über ihnen das Inferno los. Fieberhaft überlegt von Stahl was solche Schäden verursachen kann- aber ihm fällt nichts ein dass in solchen Kategorien arbeiten könnte...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.07.2014, 00:51:04
Aaron nickt dem Halbling zu und bestätigt Anyas Anweisung ihr zu folgen: "Ja Ma´am!"
"Ja Ma´am?!? Ach verflixt, wo habe ich das jetzt schon wieder aufgeschnappt? Ach ja, dieser Gardist Brackner..."
Kopfschüttelnd folgt er der Sanitäterin zum Befehlszelt. Dort blickt er verdutzt die beiden anderen Soldaten an und fragt:
"Huch? Ich hätte schwören können Kororal Volskoya hätte auf mich gezeigt...",
als der grelle Lichtstrahl am Himmel aufblitzt und Aaron, wie wahrscheinlich alle, die gerade draußen sind, zum Himmel hinauf schaut:
"Ma´-Any-Korporal Volskoya, da oben wurde auf eines der imperialen Schiffe geschossen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2014, 22:27:59
Tallarn versucht fieberhaft den Nachthimmel abzusuchen, aber er kann einfach nicht erkennen, woher der Beschuss kam oder kommt. Die blauen Lichtblitze tauchen einfach aus dem Nichts auf und trommeln auf die großen imperialen Schiffe ein. Irgendwann wird das Gegenfeuer eröffnet, aber Tallarn ist sich nicht einmal sicher, ob sie was treffen. Aber während das Chaos oben immer perfekter wird, werden anscheinend eilig Truppen entladen, denn etliche Transporter tauchen als kleine Punkte am Himmel auf. Verstärkung hofft der Halbling und wird auch für den Rest sichtbar. Aber irgendetwas stimmt nicht. Plötzlich gibt es erschrockene Aufrufe.
“Was beim Gott-Imperator passiert hier!“
Plötzlich eröffnen ihre eigenen Abwehrgeschütze das Feuer auf die nahenden Transporter und zerreißen einige bereits in der Luft. Ihre Funkgeräte knistern bedrohlich und unzählige Funksprüche kommen herein.
“Die Artilleriestellung wird angegriffen. Brauchen Verstärkung.“
“Funkkontakt mit Geschützen abgebrochen.“
“Hier Sergeant Lenus, der Feind ist im Raumhafen. Stehen unter schwerem Beschuss in Halle Omega Acht. Fallen zurück und sprengen den Bereich, wenn keine Verstärkung kommt.“
“Die feindlichen Einheiten marschieren los. Die Panzer rollen, erbitte Artilleriefeuer in Quadrant B27.“
“Alle Truppen...“
Doch irgendetwas stimmt mit dem Funk nicht. Nicht nur, dass diese Funksprüche niemals alle erreichen sollten, nein der letzte wird abgeschnitten und durch ein leises Rauschen ersetzt. Der Feind stört den Funk. Das Chaos ist perfekt, während über ihnen sich der Himmel in ein Inferno verwandelt. Die imperiale Armee muss schnell handeln, sonst ist alles verloren.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.07.2014, 22:49:13
Aaron überlegt fieberhaft, warum das Funksignal überall hin gesendet wird und was der Grund für das Chaos sein kann. "Es ist doch unmöglich, dass der Feind unsichtbar überall zugleich auftaucht..."
Aaron beginnt am ganzen Körper zu zittern und Tränen schießen dem Soldaten in die Augen, als er mit ansehen muss, wie die Landetransporter in der Luft auseinandergerissen werden.
"Das können nicht die Seperatisten sein... Es kann einfach nicht sein..."
Schreit er entsetzt, so dass man ihn sicherlich auch im Kommandozelt hört.
Aaron ohrfeigt sich selbst und der Schmerz hilft ihm tatsächlich einen etwas ruhigeren Kopf zu bekommen.
Seine Hände krallen sich in Anyas Oberarm und er dreht die Frau grob zurück.
Etwas, was ihm niemals zusteht, aber Anya sieht den ernsten Blick in seinen Augen, als er mit leiser Stimme spricht:
"Anya, wenn das nicht die Portasia-Seperatisten sind, dann müssen wir einen Vertreter zu ihnen entsenden...
Und zwar bevor wir uns hier alle gegenseitig abschlachten! Alles, nur kein Zweifrontenkrieg..."
Er deutet zum Himmel: "Das... Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu... Das sind keine Menschen!"
Er lässt Anya los und tritt einen Schritt zurück und betrachtet ungläubig seine Hände, als würde Blut an ihnen kleben: "Verzeiht..."
Doch Aaron ist in Gedanken schon wieder bei dem Massenfunk.
"Warum senden wir plötzlich allumfassend und wo ist die Funkzentrale? Steckt der Feind etwa dort?"
Und eines ist dem Waffenspezialisten klar; Irgendetwas stimmt definitiv nicht und jemand muss mindestens die Frequenzen manipuliert haben, damit sie Breitband senden.
Aber was hatte das zu bedeuten? Dass teilweise Funksprüche falsch sind oder alle?
Gänzlich sicher ist sich Aaron nicht, aber er spricht diesen Gedanken aus:
"Irgendjemand hat unser Funknetz manipuliert! Ein Teil der Nachrichten oder sogar alle könnten also auch vom Feind stammen! Und das geht nur von unserer Funkzentrale aus... Hier im Raumhafen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 04.07.2014, 23:24:57
"Verdammt was ist hier los?" schießt es Tallarn durch den Kopf. Doch statt sich lange darüber zu wundern bereitet sich der Halbling darauf vor zu handeln und stürmt in das Zelt zurück. "Los janine pack die Ausrüstung zusammen da draußen braut sich ärger zusammen wir müssen so schnell wie möglich einsatzbereit sein." Weißt Tallarn seine Begleiterin an welche zwar erst etwas verwirrt ist jedoch schnell darauf reagiert da sie den ernst der Lage versteht. Mit gewohnter Routine packen die Halblinge ihre Ausrüstung zusammen verstauen alles an seinen Platz und sind nach kurzer Zeit einsatzbereit. Als letztes überprüfen sie den Ladestatus ihrer Scharfschützengewehre und treten dann wieder vor das Zelt um nach Sergeant Gaunt oder Korporal Volskoya ausschau zu halten sollten sie bei dem Ausschau halten einen feind erspähen so wissen sie was zu tun ist...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 04.07.2014, 23:41:28
"Zusammenreissen, Arn! Irgendwas stimmt hier nicht- also sollten wir aufpassen das der Feind nicht schon längst unter uns ist", sag der Techniker im Plauderton, als würde er irgendeine alltägliche Kleiningkeit von sich geben. Das Lasergewehr scheinbar lässig auf der Armbeuge, ist die Sicherung schon umgeklappt- und die Waffe schussbereit. "Sichern wir uns gegenseitig. Wir haben keine Ahnung was hier los ist- und wir sollten so schnell es geht wieder mit dem Rest des Trupps zusammentreffen und uns voll ausrüsten. Ich weiss nicht wie du das siehst, Corporal, ist am Ende deine Befehlsgewalt, ich kann nur Einschätzung geben..." Unauffällig versucht er die Umgebung im Auge zu behalten. Verflucht den Umstand, den Scanner nicht dabei zu haben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 04.07.2014, 23:59:50
"Quatsch! Wir müssen die Funkzentrale stürmen! So schnell es geht! Sonst gibt es eine Katastrophe!
Stell dir nur nur vor, wohin sonst das Artilleriefeuer geht!!!"

Aaron fällt dem Soldaten ins Wort und schubst ihn hilflos ein Stück von sich weg.
Er würde am liebsten alleine los rennen, weil es zulange dauern würde die anderen zusammen zu trommeln...
Außer... Aaron war ein extrem schneller Läufer:
"Ich kann die anderen holen, so dass wir uns in Halle D#02 wieder treffen, also vor der Funkzentrale..."
Aaron blickt Anya an. Sie müsste eine Entscheidung treffen.
Am liebsten würde er sie eigenhändig in das Zelt schieben, damit die Führung informiert war.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 05.07.2014, 19:02:09
"Leutnant Gaut hat nicht nach mir verlangt?", für einen Moment ist Anya regelrecht verwirrt von den Worten des Wachsoldaten, nicht nur wegen des Namens, sondern auch da es ihr einfach lächerlich erscheint ihr in dieser Situation den Zutritt verweigern zu wollen. Und wenn sie für etwas im Moment keine Geduld hat, dann ist es für so einen Blödsinn.
"Nun hör mir mal zu, da oben passiert sonst etwas und Sergeant Gaut hat mich...", faucht sie die beiden Wachen wütend an und ist sich dabei sehr wohl bewusst, dass sich hinter ihr die Mitglider ihres Trupps drohend aufgebaut haben um sie zu unterstützen. Viel weiter kommt sie jedoch nicht, denn eine Sekunde später starren alle Soldaten in den Himmel, als Explosionen und Lichtblitze von einer Schlacht im Weltall zeugen. Wie gebannt blickt auch die Sanitäterin nach oben, als langsam die eintreffenden Transporter als kleine Punkte sichtbar werden, nur um dann noch in der Luft von Geschützfeuer aus ihren eigenen Abwehrkanonen zerrissen zu werden. Das Aaron sie zu sich herumreißt und leicht panisch auf sie einredet, erschreckt sie nicht einmal wirklich. Dafür ist die ganze Situation einfach viel zu surreal. Was ihr dabei jedoch bewusst wird, ist das die anderen Befehle von ihr erwarten und sich auf sie verlassen und dieser Gedanke ist genug um ihr dabei zu helfen einen kühlen Kopf zu bewahren.
"Ihr drei kehrt zum Lager zurück und trommelt die anderen zusammen. Berichtett Sergeant Gaut, dass ich noch bei Hauptmann Curain bin und mit Befehlen zurückkommen werde. Jeder soll seine Ausrüstung zusammensuchen und kampfbereit sein. Ich habe so das Gefühl, dass wir keine Zeit zu verlieren haben werden, wenn ich wieder bei euch bin und was auch immer wir tun werden, wir werden den Feind nicht mit unseren Fingernägeln bekämpfen. Aaron, du weißt wo sich unsere medizinische Ausrüstung befindet. Such meine Ausrüstung und meine Flak-Weste zusammen. Diagnostor, Medikit, Injector... du kennst dich damit aus. Ich verlasse mich auf dich."
Danach dreht sich Anya wieder zu den beiden Wachsoldaten um und blickt diese herausfordernd an. "Wollt ihr immer noch einfach im Weg stehen? Verdammt, ihr seht doch was da los ist! Wir brauchen Befehle und wir brauchen sie jetzt!"
Mit diesen Worten marschiert die Sanitäterin einfach durch den Zelteingang, sollte sie nicht gewaltsam aufgehalten werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 05.07.2014, 19:25:03
von Stahl nickt. "Geht klar, Korporal. Eisenhauer, Aaron, aufbruch." Der Soldat schultert das Lasergewehr- den Finger immer noch am Abzugsbügel, hebt einen Finger zum Microfunkgerät, funkt in die Ferne. "von Stahl ruft den 53. Trupp. Korporal Volskoya weist an, dass der Trupp sich kampfbereit macht und die Ausrüstung zusammenstellt. Sie selbst  ist ohne Funk und bei Leutnant Curain um neue Befehle zu erhalten. Wer dies hört und jemanden aus dem Trupp sieht, der kein Funkgerät in Hörweite hat, gibt diese Nachricht und die Anweisungen weiter. Soldat Eisenhauer und Aaron kehren mit mir zum Lager zurück. Halten Ausschau nach weiteren Mitgliedern des Trupps. Und eine persönliche Einschätzung von mir: Hier stimmt etwas nicht. Vertraut nicht jedem hier. Irgend etwas ist hier faul... das kann alles kein Zufall sein dass es gleichzeitig passiert." Doch die einzige Antwort ist statisches Rauschen, Stille. Leise flucht der Techniker. Dann eben manuell

Schon nach wenigen Metern ist Björn in Laufschritt verfallen. Hört hinter sich Eisenhauers Kichern- und hofft, dass Aaron ebenso Schritt hält.

Bald kommen die Barracken in Sicht- und ebenso wie er jedem Mitglied des Trupps, dass er auf dem Weg trifft, die Befehle und Informationen verrät, gibt er hier noch einmal die Anweisungen der Second in Command durch. Rüstet sich auf- und aus. "Sollte reichen um alles bis zu leichten Kampfpanzern zu knacken, nicht?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 05.07.2014, 19:49:24
Aaron nickt heftig, und rennt dann mit Soldat Eisenhauer und Soldat von Stahl zurück zum Lager zurück.
So schnell es eben geht, aber eine Topleistung bekommt Aaron beim Sprinten nicht hin, denn erstens hatte er sich nicht warm gemacht und dann waren da immer noch die frischen Narben von dem entsetzlichen Biss der Cyberdogge.
Als sie am Zelt ankommen, bemerkt er das schmerzhafte Ziehen im Bein, doch er hat andere Sorgen:
"Der Feind muss in der Funkzentrale sein..." wirft er ohne weitere Erklärung in den Raum und überlässt Björn die Anweisungen zu geben. Er hatte nicht darauf geachtet, aber Aaron kann sich nicht vorstellen, dass einer der Anwesenden tatsächlich noch ungerüstet herum steht und nur den Himmel begafft.
Der Sanitäts-Gehilfe reißt Anyas Spind auf, hängt sich Anyas Medikit um und steckt Diagnoster und Injektor in seinen Rücksack. Ihr M36 hatte die Sanitäterin ja bereits bei sich gehabt... Und die Granaten waren am Einsatzgürtel... Fehlte noch etwas?
"Ach ja, Helm und Schutzweste!"
Aaron steckt auch noch die Arm- und Beinschoner ein und schaffte es nur so gerade eben den Rücksack noch zu schließen um ihn auf den Rücken zu wuchten. Dann steckt er Anyas Helm in die Schutzweste und rennt mit der zusätzlichen Last zum Befehlszelt zurück.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 05.07.2014, 19:54:02
von Stahl blickt sich im Raum noch einmal um. "Hat jemand den Sarge gesehen? Sollte vielleicht erfahren dass der Trupp zum Einsatz bereit ist. Und vielleicht sollte ich mir die Chimäre mal ansehen. Eine größere Kanone in einem Kampf dabei zu haben könnte nützlich sein. Ansonsten- versuchen wir uns nicht von der allgemeinen Panik anstecken zu lassen. Wir sind die 101.- wir haben keine Furcht, wir verkörpern sie." Grinsend nimmt der Ingenieur seine Werkzeuge auf. "Also. Auf zu unseren großen Spielzeug."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.07.2014, 20:12:01
Während die Begleiter von Anya, bereits wieder los sprinten, bleibt die Sanitäterin zurück und will sich den Weg ins Zelt bahnen. Die Soldaten stellen sich jedoch eisern in den Weg.
„Sie habe keine Erlaubnis das Zelt zu betreten, Korporal und jetzt zurück, ehe wir handgreiflich werden müssen.“
Die Situation droht zu eskalieren, als der Eingang aufgestoßen wird und Leutant Gaut heraustritt, der große kräftig gebaute Mann beendet den Streit mit einem eisernen Blick. Er trägt inzwischen seine Kampfausrüstung oder hat sie nie abgelegt. Der Blick wird noch kälter, als er Anya erblickt.
„Korporal Volskoya, wenn Sie keinen guten Grund für ihren Tumult haben, dann halten Sie jetzt den Mund und hören Sie zu.“
Ammius lässt der Sanitäterin jedoch keine Zeit zum Erwidern, sondern setzt ernst fort.
„Sie haben die Funksprüche gehört, es gibt viel zu tun. Ich werde zum Kommando gehen und klären was los ist. Sie kehren zum Rest der Truppen zurück und übermitteln meine Befehle. Die Sergeants sollen sich in zwei Gruppen einteilen. Gruppe eins sprintet zu den Garagen, nimmt ihre Chimäre und rast zur Artilleriestellung. Selbst wenn es kein Angriff gibt, ist es zu gefährlich dem nicht nachzugehen. Das sollte nicht Ihr Trupp sein.“
Kommt eine Spitze gegen den 53. Trupp.
„Außerdem können sie bestätigen, ob der Feind wirklich angreift. In dem Fall sollen sie eine Signalrakte abfeuern. Die andere Gruppe stürmt zu den Geschützen. Egal was los ist, dieses Feuer muss aufhören. Dass das oben sind unsere Schiffe, auch wenn sie anscheinend von unseren Schiffen angegriffen werden. Ich weiß nicht was los ist, aber ich werde es herausfinden. Sergeant Lenus wird allein klar kommen und jetzt los, Korporal.“
Er wirft Anya die Signalrpistole samt geladener Rakete zu und schlägt die Zelttür hinter sich zu.

Aaron, Björn und Konrad kehren zum Rest zurück und sehen, dass die meisten Soldaten sich inzwischen vom Schauspiel abgewendet haben. Die Truppen machen sich kampfbereit, während ihre Sergeants die Befehle geben sich zu sammeln.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 05.07.2014, 21:03:09
Den Laserschneider lässig geschultert, marschiert der Techexperte und designierte Fahrer auf die Hangars zu, drängelt sich vor, flucht leise über die vielen gaffenden Soldaten ohne Plan. "Heyda, aus dem Weg, ich hab einen Laserschneider, der ist heiss, und der muss hier durch, danke sehr, hey du Arsch, was rempelst du mich an..."

Zügig rückt der Techjünger weiter auf die Chimärenhangars zu. Überlegt sich schon, ob er eine Ausrede braucht um zur Betty zu kommen- aber wieso eigentlich. Ist immerhin auch seine Chimäre. Im Vorbeigehen bewundert er eines der Cyclos- Sprengvehikel. Sowas könnt ich auch brauchen... mal schauen ob das Oberkommando nicht vielleicht eine ausspuckt...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 06.07.2014, 19:40:02
Vor dem Zelt den Nachthimmel betrachtend in welchem plötzlich die eigenen Landungsboote von der Flugabwehr unter Feuer genommen werden und in winzigen Kaskaden von Explosionen vergehen als wären sie Feuerwerkskörper die er als Kind so geliebt hatte um dem Dekan der Schola harmlose Streiche zu spielen murmelt er kaum hörbar, "jetzt ist die Kacke richtig am dampfen"!

Mit missmutiger Miene seinen heruntergerauchten Zigarrenstummel auf dem körnigen Asphalt unter seinem Stiefelabsatz zertretend wendet er sich um, Befehlen vorgreifend die erst noch eintreffen sollten!
Leise die imperiale Hymne Terra vult summend beginnt der Gardist seelenruhig den vor wenigen Minuten in die Feldkiste entleerten Rucksack aus eben jener wieder zu befüllen, 1 Kilogramm Sprengstoff wandert ebenso hinein wie auch vier M36 Reservemagazine und ein HE Magazin, bevor er den Rucksack verschließt, sein M36 als Backupwaffe durchlädt, sichert und an der Seite des Rucksackes befestigt!
Ein weiteres HE Magazin wandert aus der Kiste und wird von Erik über dem bereits an seine Waffe angeschlossenen auf der Rückenplatte seiner Rüstung mit Hilfe von Klippverschlüssen angebracht, um im Anschluss den Rucksack über diese zu hieven und auch ihn mittels eines Schnellverschlusses vor der Brust festzuzurren!
Zu guter letzt wird das Barrett abgestreift und die schwere, schwarze Sturmmaske aus mehrfachen Lagen verstärktem Xenoaramid, welche typischerweise von den Erben einem Helm vorgezogen wird, wird aus der Feldkiste gezogen und übergestriffen, woraufhin das Barrett wieder auf den Kopf wandert sowie eine farblose Einsatzbrille zum Schutz vor Staub und Gesteinssplittern die ihren Weg in das Gesicht des Veteranen findet!

Exakt zum Ende des gesummten, klassischen Musikstückes erklingt im Zelt das surrende Brummen eines hochfahrenden HE Gewehres welches schlussendlich in Eriks Händen liegt, ein kurzer prüfender Blick durch das Rotpunktvisier und auch der Sturmtruppler tritt vor das Zelt, und neben die beiden Halblinge!
"Die ganze Nummer stinkt wie ein Riesenhaufen Groxscheisse, irgendwas ist hier verdammt schiefgelaufen!"
Als Björn mit den Anweisungen des Korporals eintrifft hört er nur kurz fokussiert zu, nickt ab um zu verstehen zu geben das er sich im Bilde sieht und hockt sich, mit der Waffe das Gelände taxierend, hinter einen hüfthohen, wenige Meter vom Zelteingang entfernten Wasseraufbereiter aus fleckigem Stahl!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 06.07.2014, 19:40:44
Leutnant Gauts Stichelei gegen ihren Trupp, oder ihre eigene Vorgehensweise. lässt Anya völlig kalt. Sie hat bekommen weswegen sie das Kommandozelt überhaupt aufgesucht hat und hat damit ihr Ziel erreicht. Jetzt wo es endlich Befehle gibt sind sie nicht länger zur Untätigkeit verdammt und können endlich etwas tun, das ihnen das Gefühl gibt in Anbetracht der Raumschlacht, die über ihren Köpfen ausgetragen wird, nicht völlig hilflos zu sein. Die Sanitäterin steckt die Signalpistole ein und eilt zurück zum Lager, um den anderen von den Befehlen zu berichten und sie hoffentlich bereits kampfbereit anzufinden. Dort angekommen greift sie sich noch im Laufen ihre Ausrüstung von Aaron und beginnt diese anzulegen, während sie den Sergeants die Befehle des Kommandos überbringt.
"Sir, unsere Trupps sollen sich in zwei Gruppen aufteilen. Gruppe A hat den Befehl mit ihren Chimären auszurücken und die Artilleriestellung zu sichern. Sollte der Feind tatsächlich angreifen muss mit dieser Pistole ein Signal gesendet werden.", Anya legt die geladene Signalpistole auf den Tisch und wendet sich dann direkt an Sergeant Gaut. "Gruppe B, das sind wir, hat den Auftrag die Geschützstellungen zu sichern und herauszufinden was dort passiert. Unsere Transporter werden im Anflug von unseren eigenen Waffen in Stücke geschossen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.07.2014, 19:41:12
Auch Sergeant Gaut kommt gerade gleichzeitig mit Anya bei der Gruppe an, dann empfängt er ihre Befehle und leitet diese weiter: "Alles klar, alle Mann bereit machen, Ausrüstung fertig anlegen, wir werden in einer Minute in Richtung der nächsten Artilleriestellung aufbrechen und diese zurück erobern!" verdeutlicht er die Befehle und macht sich selbst daran, die letzten Reste seiner Ausrüstung - merklich seinen Helm - anzulegen und dann sich bereit zu machen. Noch einmal überprüft er die Anwesenheit, als ihm das Fehlen von Björn auffällt: "Wo ist Soldat von Stahl? Hat den jemand gesehen?"
"Aaron, Tallarn, welches ist die schnellste Route zur nächsten Geschützstellung, die feuert? Und wie viele kommen danach noch?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 07.07.2014, 20:34:50
"Sir nächste Stellung ist Stellung 15 im Sektor 25 also dort entlang aber unabhängig von der Nähe ist die frage zur welchen Stellungen die anderen Trupps vorrücken nicht das alle zu einer gehen und die anderen unbeachtet bleiben. Soll ich und Janine uns eine gute Feuerposition suchen von der wir größere Bereiche des Raumhafens überblicken können und mit unseren Scharfschützengewehren bei bedarf Deckungsfeuer geben können?" Antwortet Tallarn dem Sergeant.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 07.07.2014, 21:15:39
"Und Sir, ich bin kein Funktechniker, aber mein technisches Verständnis sagt mir, dass der Feind Störaktionen durchführt um uns in die Irre zu führen! Und das geht nur von der Funkzentrale aus. Wenn das alles eine Falle ist, müssen wir die Anlage so schnell es geht wieder unter unsere Kontrolle bringen!
Wenn Beispielsweise die Funknachricht von der Artilleriestellung ein Bluff ist, kriegen wir das in Null-Komma-Nichts raus, ohne dass unsere Chimären alle raus fahren und wir unsere Einheiten verstreuen."
versucht Aaron ein letztes Mal auf die Gefahr hinzuweisen, welche er konkret sieht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 08.07.2014, 13:00:14
Vom Quartiereingang ist die ruhige, durch die Aramidgesichtsmaske leicht gedämpfte, Stimme des Gardisten zu hören der bei Anyas Eintreffen seine Beobachterposition aufgegeben hat und nun halb in der Tür steht, abwechselnd hinaus in die Nacht und hinein in den Raum zu blicken!
"Soldat Reinken trifft da einen wirklich prekären Punkt, nicht nur das, falls es der Feind ist, sie unsere Verbindungen stören und uns mit Falschinformationen gefüttert haben könnten, schlimmer noch, es wäre möglich das sie auch die Besatzungen der Luftabwehr fehlgeleitet haben und aus jenem Grund gerade unsere eigenen Leute treue imperiale Diener aus dem Himmel holen!
Folglich würden wir im Zweifelsfall drei Fliegen mit einer Klappe schlagen können sollten wir dort Feindkräfte vorfinden!Wir wären in der Lage den Funkverkehr wiederherzustellen, die Informationen über die Artelleriestellung gegenchecken und vielleicht sogar das friendly fire auf unsere Landungsboote stoppen,Sir!"
Bei seiner Ausführung etabliert sich beständig der Eindruck er warte nur auf ein Nicken des Sergeants oder des Korporals um in die Nacht zu stürmen und Aarons Hypothese mit Waffengewalt einer Überprüfung zu unterziehen!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 08.07.2014, 21:52:33
"Die Befehle sind eindeutig. Unsere Aufgabe ist es, die Luftabwehrgeschütze zurückzuerobern.", meine Anya auf Aarons Vorschlag hin. Sie hat zugegebenermaßen keine wirkliche Ahnung von Funktechnik oder wie man diese Stören und Manipulieren könnte, aber auch obwohl sie durchaus bereit wäre ihre Befehle ein wenig zu "interpretieren", kommt ihr ihre derzeitig zugeteilte Aufgabe nach Abwägung der Situation und ihrer Risiken noch immer wie die beste Wahl vor. Und natürlich würde so am Ende dieses Weges kein Erschießungskommando im Auftrag des neuen Oberst-Kommissars auf sie warten.
"Sir, wir sollten uns an unsere Befehle halten.", die Sanitäterin blickt von Aaron zu Sarus und erklärt, warum sie dieses Vorgehen für die beste Wahl hält. "Mal ganz davon abgesehen, dass es unser Befehl ist uns die Flugabwehrstellung anzusehen... wir müssen auf jeden Fall verhindern, dass weitere Transporter einfach so in der Luft zerschossen werden. Die einzige Möglichkeit das zu garantieren, ist wenn wir uns selbst sofort dorthin begeben. Wenn die Stellung noch in unserer Hand ist, können wir unsere Truppen davon abhalten weiter auf unsere Verstärkung zu feuern. Wenn sich dort Feinde befinden, erobern wir sie zurück und unterbinden dadurch den Angriff. Und wenn sich dort wirklich Feinde aufhalten und wir stürmen einfach zur Funkzentrale, dann sind unsere Verstärkungen da oben verloren."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 08.07.2014, 22:02:44
Am Eingang räuspert sich der Gardist leicht wobei seine Rüstung ein leises, schabendes Geräusch aufgrund des angewinkelten Arms mit vor dem Mund platzierter Faust von sich gibt!
"Mir läge nichts ferner als Befehle zu ignorieren, aber zumindest sollten wir kurz die Möglichkeit in Betracht ziehen die Funkzentrale von einem oder zwei Kundschaftern unter die Lupe nehmen zu lassen, denn unter Berücksichtigung der Tacticaeparameter wäre es für den Feind weitaus einfacher hier durch einen kleinen Infiltrationstrupp Verwirrung im großen Ausmaß zu stiften als einen großen Trupp einzuschleusen um diverse Luftabwehrstellungen einzunehmen und zu besetzen!
Was verlieren wir schon groß dabei?Und im Bestfall wissen wir letztendlich wo das Problem liegt, können dem Spuk ein Ende machen und verhindern das nach der Wiedereinnahme oder vielleicht nur Neuinformation der Mannschaften der Luftabwehr an anderer Stelle schaden angerichtet wird!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.07.2014, 23:36:46
Während der Rest sich bereit macht und wenig später die Befehle von Anya erhält, macht sich Björn von Stahl mit Konrad bereits auf den Weg einmal durch den Hangar. Er durchschreitet schnell die Gänge und begegnet unzähligen Soldaten die umher rennen, sich sammeln oder Panik in den Augen haben. Nicht nur Soldaten seines eigenen Regimentes, sondern auch der Anderen, die teilweise noch verwirrter scheinen. Dennoch hat er selbst ein klares Ziel. Am Zugang zu den Hangarn stehen einige Soldaten Wache, aber sie lassen ihn ohne Probleme durch. Danach tritt er in den Maschinenhangar, der immer noch mehr als inadäquat ist, aber den guten Geruch nach Maschinenöl verbreitet. Schnell durchstreift er die Halle voller Chimären, um zur Chimäre seines neuen Trupps zu kommen. Dort ist jedoch bereits ein Techpriester am Werke und scheint in Reparaturarbeiten vertieft. Die Chimäre hat dennoch etliche Beschädigungen auf der Panzerung und scheint nicht unbedingt das, was man als Ganz bezeichnen sollte.

Währenddessen plant der 16. Zug und während Sergeant Mire bei Sarus verbleibt, schnappen sich die anderen beiden Sergeants die Signalposte und verlieren nur wenige Worte.
„Viel Erfolg, möge der Gott-Imperator mit Ihnen sein. Wir rücken aus zur Artilleriestellung.“
Spricht einer von beiden, eine pausbackige Frau mit kurzen, braunen Haare. Die beiden Trupps marschieren ab in Richtung der Hangar, während Sergeant Mire verbleibt.
„Ich würde vorschlagen der 53. Trupp nimmt die Geschützstellung über der angrenzenden Lagerhalle und wir nehmen die direkt daneben. Die anderen Trupps werden ja hoffentlich nicht in der Nase bohren oder?“
Meint er mit einem Lächeln, während sich sein Trupp ebenfalls bereit macht.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 09.07.2014, 00:08:03
Damit hat der Techniker tatsächlich nicht gerechnet- dass die Chimäre bereits in Bearbeitung ist. Die Priesterschaft des Mars kenn er gut genug, dass er weiss dass sie niemanden an ihre geheiligten Maschinen lassen- auch nicht ihn. Aber gut. Dann muss er sich eben etwas anderes einfallen lassen...

Von hier unten hat er auf jeden Fall keinen sonderlich guten Blick- also beginnt er fürs Erste mit der Rückkehr zur Basis- in der Hoffnung, dort neue Anweisungen zu erhalten, nachdem sein Plan, die Chimäre in ihren Planungen als Bonus einzusetzen, wohl nicht aufgehen würde...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.07.2014, 20:14:29
Nachdem keine Einwände kommen, nickt Sergeant Mire.
„Dann los. Zeigen wir diesen Bastarde wozu wir fähig sind.“
Der 54. Trupp marschiert los zusammen mit dem 53. Trupp, da die Befehle des Leutnants eindeutig waren und der größte Teil sich dagegen ausgesprochen hat. Sie betreten die Lagerhalle, wo immer noch etliche Lagerkisten stehen und trennen sich. Während der 54. Trupp in die nächste Halle marschiert, geht der 53. Trupp die Leitern zum Aufgang hoch und verschwindet anschließend im Treppenhaus. Schnell und sich gegenseitig Deckung gebend, stürmt der 53. Trupp die Treppe nach oben, bis sie die Tür zum Dach erreichen. Dahinter wummern heftig die Geschütze und sie müssen sich bereit machen und entscheiden, wie sie vorgehen. Während sie aber einen Moment überlegen, fällt Aaron etwas auf. Anscheinend wurde die Tür manipuliert und er vernimmt ein leises Piepen von dahinter wahr. Möglicherweise eine Sprengfalle, die mit der Tür verbunden ist.

Björn und Konrad hingegen machen sich auf den Weg zurück. Die Soldaten haben sich zum größten Teil inzwischen gesammelt und auf den Weg gemacht. Die beiden Soldaten kommen sie fast einsam vor und als sie in das Basislager des 53. Trupps zurückkehren ist keiner mehr da. Anscheinend sind sie bereits ausgerückt und die Geschütze schießen noch immer, um den Himmel zu zerreißen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 11.07.2014, 17:16:30
"Nicht aufmachen!", warnt der Waffenspezialist seine Teamkollegen.
"Wahrscheinlich wurde die Tür mit einer Spengfalle gesichert... Hört ihr das denn nicht?"
Aaron, welcher am meisten Sprengstoff hat, entnimmt seinem Vorrat eine kleine Menge und verbindet Sprengstoff und Zünder mit einander:
"Ich sprenge die Tür auf, damit wir stürmen können!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 11.07.2014, 17:32:11
"Wenn alle Zugänge zum Dach derart gesichert sind werden viele der anderen Trupps schwere Verluste erleiden, verdammte Funkstörungen", raunt Erik grimmig unter seiner Maske während er mit angelegtem HE-Gewehr die Tür sichert!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 12.07.2014, 16:17:15
"Kann schon sein...", stimmt Aaron dem Veteranen zu.
Er befestigt den Sprengsatz an der Tür auf Höhe des Schlosses, so dass sie selbst dann aufspringen würde, wenn sie noch verschlossen ist. Er stellt den Timer auf 6, damit ihm selber 6 Sekunden bleiben würden um in Deckung zu gehen. "Und was machen wir, wenn das da Oben auch unsere Leute sind, denen man gemeldet hat, dass sie gerade Feinde abknallen? Unwahrscheinlich, ich weiß... So... Achtung..."
Aaron geht in Deckung und zählt leise herunter:
"Fünf - Vier - Drei - Zwei - Eins - Null... Hä? ... Ich sagte Null..."
Fünf weitere Sekunden wartet er, ehe ihm sein dummer Fehler auffällt.
"Scheiße, ich habe Minuten eingestellt! Moment, ich ändere den Timer."
Sofort macht Aaron sich an die Einstellung und dieses mal sollte es funktionieren:
"Fünf - Vier - Drei - Zwei - Eins - ..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2014, 11:31:25
Die Sprengladung explodiert mit doppelter Wirkung, als die Sprengladung auf der anderen Seite ebenfalls zündet und die Tür völlig zerrissen wird. Zum Glück ist der 53. Trupp in Deckung gegangen und wird nur mit harmlosen Splittern überschüttet. Der Feind ist sicherlich gewarnt, wenn er dort ist, und der Rauch versperrt für einen Moment die Sicht. Dies ist ihre Chance, stürmen, warten oder ein anderes Vorgehen?
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 13.07.2014, 11:57:38
Direkt nach der Exlosion flüsstert Tallarn zu seinem Vorgesetzten: "Sir wir gehen kurz vor und spähen durch den Rauch was dort los ist. Mit ihrer Erlaubnis natürlich." Sollten keine wiederspruch vom Sergeant oder Anya kommen setzen sich Tallarn und Janine in geschützt durch ihre Synskins und mithilfe ihrer speziellen Nachtkampfausrüstung leise in Bewegung um kurz durch den Rauch die Geschützstellung auszuspähen. Dabei übernimmt Janine den Part der besonders darauf achtet das sie keinen Lärm oder andere feststellbare dinge verursachen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 13.07.2014, 16:12:12
Wortlos schließt Erik sich den beiden Halblingen ein Stück der Strecke an um dann an die Wand gepresst zu verharren, sich offensichtlich als Rückendeckung der kleingewachsenen Späher verstehend, bereit seinen gepanzerten Körper als Schild für den Rückzug der beiden zur Verfügung zu stellen!
"Solltet ihr euch zurückfallen lassen müssen teilt die Tür in 8 Quadranten ein, mit A oben linkes beginnend, wenn ihr dann aus meinem Schussfeld heraus seid ruft einfach in welchen Quadranten ich als Unterdrückungsfeuer blind schießen soll!Der Imperator beschützt!"
Ein kurzes zwinkern ist hinter der Einsatzbrille zu erahnen bevor der Gardist auf ein Knie fällt und grob in Richtung der Tür zielt!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 13.07.2014, 16:49:28
"Bereithalten!", raunt Anya den anderen im Flüsterton zu und zielt dann ebenfalls mit ihrem Gewehr auf die Tür, durch die die beiden Halblinge gerade verschwunden sind. "Erik, Rauchgranate bereitmachen. Falls etwas schiefgeht und unsere Halblinge ein Schlangennest aufschrecken, will ich, dass der Bereich hinter der Tür weiter mit Rauch gefüllt ist. Niemand schießt ohne ausdrücklichen Befehl!"
Angestrengt versucht die Sanitäterin durch den dichten Rauch der Explosion etwas zu erkennen. Letztendlich muss sie sich aber darauf verlassen, dass Tallarn und Janine wissen was sie tun und ihnen den entscheidenen Vorteil liefern können, sollten sich tatsächlich Feinde auf dem Dach befinden. Gleichzeitig will sie auch nicht einfach den Befehl zum Stürmen geben, schließlich besteht durchaus noch eine gute Chance, dass sich dort nur ihre eigenen Truppen befinden die, verwirrt durch manipulierte Funksprüche, die eigenen Truppentransporter bei der Landung unter Beschuss nehmen. Und ein weiteres Massaker durch Feuer aus den eigenen Reihen will sie unbedingt vermeiden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 13.07.2014, 17:43:18
"Aye Ma´am", bellt die gepanzerte Gestalt weiter vorn im Raum während sie die linke Hand vom Lauf des HE-Gewehres nimmt, selbigen auf dem Knie abstützt und die nun freie Hand an die Brust wandern lässt, bereit in einer fließenden Bewegung eine Rauchgranate zu lösen, sie zu aktivieren und in die Türöffnung rutschen zu lassen!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2014, 19:19:37
Tallarn bewegt sich vorsichtig vorwärts und späht um die Ecke, während Janine darauf achtet, dass er sich nicht zu sehr im Rauch bewegt und nichts reflektiert. Der Halbling hat im ersten Moment Probleme im Halbdunkeln etwas zu erkennen, aber dann schälen sich langsam die Gestalten aus dem Schatten. Sie tragen schwarze, matte Vollkörperpanzerungen und sowie Vollhelme mit Gasmasken. Sie tragen Waffen auf dem Rücken, die der Halbling nicht gut erkennen kann. Es ist offensichtlich, dass die Rüstungen einen besonderer Überzug haben, denn er hätte sie fast übersehen. Einer bemannt das Geschütz, während zwei hinter den Barrikaden mit Auspex sitzen. Tallarn bleibt nur wenige Sekunden um die Leichen der Stahlstädter Soldaten, um das Geschütz herum, zu bemerken. Als der Auspex eines der Soldaten Ausschlägt und dieser zu einer Granate greift. Mist er wurde entdeckt. Scheint als wäre ihre Ausrüstung weit über dem normalen Standard.

Björn und Konrad stehen derweil unschlüssig unten im Lager, als sie von oben eine weitere Explosion hören. Klingt eindeutig wie Sprengstoff und nicht wie das Feuer der Geschütze. Scheint als wenn jemand etwas ohne die beiden sprengt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:28:42
Ein Schuss auf den mit der Granate ist zu Riskant da dieser ausweichen könnte und so versucht der Halbling den möglichst größten Schaden anzurichten in der kurzen zeit die ihm noch bleibt und so zielt er mit Janines Hilfe auf den Kopf des Feindes der das Geschütz bedient und drückt ab. Die Kugel braucht für die Kurze strecke nicht lange bis sie Zielgenau den Kopf des vollkommen überraschten Schützen erreicht... Nachdem die Kugel den Lauf verlassen und sein Ziel erreicht hat presst er sich an die Wand in Deckung und ruft nach hinten "Feindkontakt! 3".

"Rauch!", ruft Anya, als Tallarn und Janine sich dazu bereit machen einen Schuss abzugeben. Wenn sie ihr Überaschungsmoment nutzen wollen, gilt es sich zu beeilen, aber ohne eine schützende Rauchwand will sie nicht in Richtung der befestigten Stellung rennen. Nur zu gut erinnert sie sich an fast die gleiche Situation, die eigentlich noch nicht so lange zurückliegt.
"Sobald die Rauchwand steht, rücken wir aus. Erik und Aaron, ihr übernehmt die Spitze. Ich werde dafür sorgen, dass diese Bastarde ihre Köpfe einziehen! Tallarn und Janine, ihr versucht sie von der Tür aus auszuschalten. Wenn jemand seinen Kopf zeigt soll er es bereuen! Für die Stahlstäder und für Ambulon!"
Mit dem Gewehr im Anschlag rückt die Sanitäterin näher an die Tür heran, macht sich bereit zum Angriff und gibt Erik mit einem Kopfnicken den Befehl dazu die Rauchgranate durch den Ausgang zu werfen. "Auf mein Zeichen! Los!"

"Mit Verlaub Corporal, sie haben die Halblinge im Rauch scheinbar direkt gesehen, wenn ich jetzt mehr davon produziere lasse ich lediglich uns erblinden und verschaffe dem Feind einen kohärenten Vorteil!"Brüllt der Gardist zurück zur aufrückenden Unteroffizierin, während auch er sich näher an die Tür zu bewegen sucht!

"Wir brauchen den Rauch zur Deckung! Oder sollen wir uns alle in die Tür quetschen, Soldat? Das war ein Befehl! Rauch!"
Tatsächlich hat Anya nicht daran gedacht, dass die Feinde vielleicht dazu in der Lage sein könnten durch den Rauch zu blicken, aber letztendlich ist der dichte Nebel einer Rauchgranate natürlich noch etwas anderes, als der flüchtige Rauch der Sprengladung. Darüber hinaus ist sich Anya zwar bewusst, dass der alte Veteran vermutlich sehr viel mehr Erfahrung mit diesen Dingen hat als sie selbst, aber gerade auch deshalb kann sie nicht zulassen, dass bereits ihr erster Befehl in Frage gestellt wird. Wenn sie den Trupp in Zukunft führen will und ihre Soldaten sie ernst nehmen sollen, dann muss sie jetzt zeigen, dass sie sich gegenüber dem altgedienten Veteranen behaupten kann. Zu jedem anderen Zeitpunkt wäre ihr sein Ratschlag sehr willkommen gewesen, aber in diesem Moment und auf diese Art und Weise kann sie ihn nicht gebrauchen.

"Jawohl Ma`am!" Ertönt es unter der Sturmmaske, unabwägbar ob der Lärm oder wirkliche Intention die Aussage wiederwillig klingen lässt!
Kein Wunder, war es doch nicht der Corporal der gleich völlig blind in vielleicht voller Sicht des Feindes einer befestigten Stellung entgegenstürmen würde müssen um dann letztendlich möglicherweise in einen blutigen Nahkampf verwickelt zu werden, dem Erik jederzeit ein Feuergefecht auf Mitteldistanz vorziehen würde, sie würde nur in der Tür lehnen und verzweifelt versuchen durch den Rauch Feuerschutz zu geben der wohl nicht besonders koordiniert ausfallen dürfte!
Innerlich verflucht Erik seinen verstorbenen Sarge dafür in diesem Drecksloch von Makropole gefallen zu sein so das er nun gezwungen war unter einer jungen Sanitäterin zu kämpfen die bereit war sie für die Festigung ihres Führungsanspruches auf die Schlachtbank zu schicken!

Aaron hatte sich die Ohren zu gehalten, trotztdem war die Detonation ohrenbetäubend in dem Treppenaufzug gewesen. Taub sieht er, wie die Halblinge die Lippen bewegen und sich nach draußen schleichen.
Dann hört Aaron wieder dumpf das Luftabwehrfeuer von Draußen und von Anya:
'Für die Stahlstäder und für Ambulon!'
Aaron wartet den ersten Schuss des Halblings ab, dann kattapultieren ihn seine Beine nach Vorne und der flinke Waffenspezialist sprintet an Erik Brackner vorbei.
'Auf mein Zeichen! Los!', vernimmt Aaron wieder etwas deutlicher, als er die Tür erreicht - Also Sturm!
Ohne abzubremsen sprintet der Soldat weiter, springt mit einem Satz über Janine, welche ihm den Weg zu versperren droht, und saust wie ein geölter Blitz in Richtung der Stellung.
"Wer sind die denn?", denkt er sich Hakenschlagend, während er zum ersten Mal die schwarzen Gestalten bemerkt. Doch Aaron bemerkt auch etwas viel schlimmeres: Niemand war hinter ihm.
"Woooa...Scheiße!", flucht Aaron und rennt an der Stellung vorbei.
Er stopt seinen Sprint erst, als er auf der jenseitigen Position hinter dem Geschütz angekommen ist, wo er beherzt hinter den Sandsäcken in Deckung geht.

Sarus überlegt wie am besten vorgegangen werden soll, als Anya bereits das Ruder übernimmt. Obwohl er eigentlich der Sergeant ist, lässt er seinen Korporal erst einmal gewähren. Solange er keinen Bedarf zum Eingreifen sah, würde er Anya die Führung überlassen. Immerhin muss sie ihre Position immer noch gerecht werden und wer weiß, irgendwann wäre vielleicht auch Sarus nicht mehr da, um sie zu führen. So schließt er stumm auf und segnet die Befehle mit einem Nicken ab.

Doch Aaron bekommt noch einen größeren Schreck, als er hinter die Sandsäcke springt. Zwei weitere der schwarzen Gestaltet befindet sich hinter dem Geschütz und waren von der Tür aus nicht zu sehen. Einer ist gerade dabei eine Sprengladung am Geschütz bereit zu machen, während der andere Aaron durch die verspiegelten Linsen mustert und nur wortlos ein Kettenmesser aus einer Gürteltasche zieht. Doch im selben Moment kracht das Scharfschützengewehr los und der Kopf eines der Soldaten platzt wie eine reife Melone.

Der erste Feind weiter rechts von Tallarn, wirft die Granate zielsicher in den Eingang und sie explodiert in einer hellen Entladung, die droht den gesamten 53. Trupp zu blenden. Die zweite schwarze Gestalt hingegen holt blitzschnell das schlanke Gewehr vom Rücken und legt auf Tallarn an, um sich zu rächen. Plötzlich schießen aus dem merkwürdig geformten Gewehr ein Hagel aus kleinen Splittern, was auch immer es ist, es ist keine normale Waffe imperialer Fertigung. Der Halbling ist zu langsam und sie schneiden seine Arm förmlich auf, die gerade noch das Gewehr fest gehalten haben. Die Synskin bietet keinen Widerstand und Tallarn muss aufschreien, während das Blut fließt und seine Arme unter den Schmerzen zittern, die Waffe fallen lassen, weil es nicht mehr anders geht. Aaron ergeht es auch nicht besser, denn die bedrohliche Gestalt schwingt sich über den Sandsack und rammt die Kettenklinge mitten in seinen Körper. Nur im letzten Moment kann er ausweichen und hört durch den Helm verzehrt eine weibliche Stimme.
„Ihr hattet die Chance zu verschwinden und zu überleben...“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:29:11
Tallarn ist alles andere Begeistert von der Situation doch anscheinend erlaubt ihn der Schmerz des Armes das Brennen in den Augen zu lindern und so greift er mit Schmerzen erneut zur Waffe. Während er die Waffe wieder in richtung des Feindes richtet sagt er zu Janine "Der da gehört mir!" Und mit Hilfe von Janins Richtungsangaben feuert Tallarn erneut eine Kugel aus seinem Schallgedämpften Gewehr ab diesmal in richtung des Feindes der Gerade auf ihn geschossen hat.

Als das verräterische Klappern einer aufschlagenden Granate aus den Geräuschen des Feuergefechtes hinauszuhören ist reagieren die durch den Krieg geschärften Sinne des Gardisten auf der Stelle, in der Zeit eines Lidschlages schließt Erik die Augen und vergräbt sein Gesicht in der Ellenbeuge seines linken Armes!
Als er sie wieder öffnet scheinen einige der anderen Truppmitglieder unter den Folgen der Blendwirkung zu leiden, was ihn nicht davon abhält sich rabiat bis in die Türöffnung zu drängeln, um über den, gerade den Türpfosten vollblutenden, Halbling nach draussen zu feuern, nur Sekundenbruchteile benötigt er um ein Ziel auszumachen und dem kompakten HE-Gewehr mit dem laserwaffentypischen Peitschenknallen einen blendenden Strahl aus gebündelter roter Energie zu entlocken!

Als Sarus die Wirkung der Blendgranate abgeschüttelt hat, packt er das Kettenschwert in seiner Hand fest und stürmt hinter Aaron her. Mit einem kreischenden Surren beginnt auf dem Dach die Kette des Schwertes sich zu drehen, als der Sergeant auf den ersten Gegner mit einem lauten Schrei zustürmt. Die wenigen verbliebenen Kameraden des Trupps weißt der Sergeant an, Unterstützungsfeuer zu geben.

Kurz bevor die Kettenklinge die Rüstung durchdrungen hat, fegt Aaron den Arm mit der Waffe zur Seite und rollt sich über den Sandsack ab. So bringt er sich zwar zwischen gleich zwei der Feinde, aber er würde seinem anstürmenden Sergent beistehen.

Erik stürmt nach und feuert einen Schuss ab. Der hochenergetische Laser kracht jedoch in die Barrikade, die den größten Teil von der Durchschlagwirkung absorbiert. Die Restkraft reicht dennoch aus, um wenigstens einen schweren Schlag zu verursachen und den Feind durch den Einschlag zusammenzucken zulassen.

Tallarn legt an und zielt, aber der Feind hält im Gegensatz zum Geschützschützen nicht still. Nicht nach der Vorstellung des ersten Schusses von Tallarn. Der Halbling drückt gerade ab, als die schwarz gerüstete Gestalt wegtaucht und der Schuss wirkungslos in den Sandsack einschlägt.

Die schwer gepanzerte Gestalt sieht das Näherkommen von Sarus und lässt einen kleinen Fluch los.
„Mist, dann auf die harte Tour.“
Er lässt von der Sprengladung ab und zieht ein Kettenmesser, um nach Sarus zu schlagen. Der Sergeant ist jedoch mehr als kampferprobt und weicht dem Schlag mühelos aus. Dennoch fokussiert sein Gegner ihn und verkündet mit lauter Stimme.
„Verschwindet oder ihr sterbt mit der Explosion. Eure Entscheidung.“
Die Bombe beginnt zu piepen, aber würde sie wirklich explodieren, solange der Feind da ist oder blufft er nur. Wenig später geht jedoch plötzlich ein lautes Fiepen und Knacken durch die Funkverbindung aller Anwesenden und wiederholt sich mehrmals in unterschiedlicher Geschwindigkeit.
Die Frau setzt Aaron mit mehreren gezielten Schlägen nach, aber seine plötzliche Positionsveränderung hat sie aus dem Gleichgewicht gebracht. Das Kettenmesser surrt knapp an ihm vorbei.

Die beiden Soldaten im vorderen Bereich scheinen jedoch mit den Halblingen und Erik nicht fertig zu sein. Die rechte Gestalt zieht eine weitere Granate und auch diese landet zielsicher mitten zwischen den Halblingen. Sie haben keine Zeit mehr zu reagieren, als der Splitterhagel sie überschüttet und auch Erik erwischt. Doch während dieser ungerührt im Hagel steht dank der schweren Rüstung, werden die beiden Halbling schwer aufgeschnitten. Tallarn wird mit mehreren Splittern im Körper zu Bode geworfen. Die Schmerzen durchzucken ihn und er jappst auf. Der andere wirbelt herum und legt auf Erik um, da die Halbling ausgeschaltet scheinen. Sofort rast wieder der Hagel aus Splittern los und der Gardist ist zu langsam. Zum Glück fängt die Rüstung und die Deckung die größte Wucht ab und er bleibt unbeschadet.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:29:43
Erik grunzt kurz unter der schweren Aramidmaske auf als der Splitterregen aus Granate und Xenoswaffe ihn einhüllt, Dank sei dem Imperator für diese Rüstung, denken!
Den Halblingen schien es weniger gut zu gehen als ihm selbst und er brüllt, ohne das Gesicht vom Ziel zu nehmen, "Anya folgen sie meiner Stimme und ziehen sie den Halbling in den Deckung"!
Mit einer kurzen, obszönen Geste der linken Hand lengt er erneut auf seinen bereits zuvor auserkorenen Gegner an und lässt seine Hellgun ihren scharfen Schrei herauskreischen!

Aaron bleibt gar nicht erst stehen. Er fasst seine Strahlenwaffe fest in beide Hände, um im Laufen dem Feind bei der Bombe den Kolben in einem kraftvollen Schwung gegen den Torso zu knallen. Doch es bleibt bei einem zaghaften Versuch, denn der Nahkampfschwache Soldat findet keine Lücke in der Verteidigung seines Gegners, will er nicht riskieren, dass der maskierte Kämpfer seine Kettenklinge in seine Arme treibt, er Sarus behindert, oder aber das wahrscheinlichste; dass der Feind im Rücken einen tödlichen Treffer landet. Doch Aaron weiß, dass er irgendwann unterliegen würde und rollt sich über die Sandsäcke ab um wieder Distanz aufzubauen, knapp vorbei an den Kettenklingen seiner Gegner.
Er hatte seinem Sergeant kurz einen strategischen Vorteil für den Nahkampf eingeräumt und er würde nicht eingekesselt warten, bis der Vorteil bei seinen Feinden war.

Die Blendgranate explodiert und Anya gelingt es gerade noch so den Kopf zur Seite zu drehen, bevor ihre Welt in einem grellen Blitz untergeht, der sie für einen Moment nur noch weiß sehen lässt. Zum Glück hat sie gerade noch rechtzeitig reagiert um sich nicht komplett blenden zu lassen und schon nach einem Augenblick kann sie wieder verschwommene Schemen vor ihren Augen erkennen, deren Konturen sich langsam wieder festigen. Sie hört Eriks Stimme und folgt dieser, während sie an der Wand entlang stolpert, eine Hand gegen den kalten Beton gepresst. Nach ein paar Schritten beginnt sich ihre Sicht langsam wieder vollends zu klären und sie sieht Tallarns Körper am Boden. Sofort ist die Sanitäterin an seiner Seite, packt ihn unter den Armen und zieht ihn zurück in Deckung, in die Richtung aus der sie selbst gekommen ist. Der Rest des Trupps scheint es geschafft zu haben trotz der Blendgranate in den Surmangriff überzugehen, oder zumindest hofft Anya, dass sie nicht blind in das Feuer des Feindes getaumelt sind.

Sarus Gaut zögert nicht lange, als er schnellen Schrittes bei dem Gegner ankommt und schlägt sofort mit dem Kettenschwert in Richtung des Kriegers vor ihm. "Feuer konzentrieren! Schaltet sie aus!"

Das Kettenschwert rast heran, doch der mysteriöse Feind weicht gerade im letzten Moment zurück. Die Klinge rast vorbei und prall vom Geschütz ab. Sarus wird einen Moment aus der Balance gebracht und der Feind täuscht einen schnellen Schlag an. Der Sergeant wirbelt kampferprobt herum und bemerkt zu spät, dass es eine Finte gewesen ist. Das Kettenmesser rast heran und durchbricht die Panzerung an der Brust. Die Reißzähne erwischen oberflächlich die Haut des Sergeants und er spürt Schmerzen, als die Wucht ihn taumeln lässt. Der Soldat in der Nähe von Aaron, auf der anderen Seite des Sandsacks hat genug und steckt die Klinge weg, um Aaron aus nächster Nähe mit dem Gewehr zu erschießen. Ein Hager aus Geschossen rast ihm entgegen und der junge Soldat kann gerade so den Kopf einziehen, um den meisten zu entgehen. Eines trifft ihn jedoch am Kopf, es schneidet sich durch den Helm und verpasst ihm eine schwere Beule, als es abprallt.
Erik hingegen kommt unter schweres Feuer. Einer der Feinde eröffnet in einem Schwall von Geschossen, um ihn niederzuhalten, während der zweite direkt auf ihn schießt. Der Gardist bleibt jedoch mutig stehen und das Geschoss prallt an der Deckung ab, während diese immer weiter zersiebt wird.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:30:16
Endlich ist Anyas Sicht wieder komplett ungetrübt und da Tallarn sich nicht länger in Gefahr befindet und ihrem fachkundigen Blick nach auch nicht in Lebensgefahr schwebt, rennt sie geduckt an der Wand entlang zur herausgesprengten Tür. Sie wirft einen kurzen Blick um die Ecke um sich endlich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. und zieht sich dann noch schneller wieder zurück, als ein Hagel aus Geschossen auf ihre nähere Umgebung einprasselt, auch wenn diese wohl für Erik gedacht waren. Ihr kurzer Blick hat jedoch ausgereicht um zu sehen, dass Aaron und Sarus in einen hefitgen Nahkampf mit feindlichen Soldaten verwickelt sind und ihre Unterstützung benötigen. Zwei weitere feindliche Soldaten stehen ihnen dabei aber leider im Weg. Diesmal lehnt sich die Sanitäterin mit ihrem Oberkörper um die Ecke und feuert auf einen der Feinde.

Als schweres Splitterfeuer eines Kombatanten ihn direkt trifft und prasselnd von seiner Rüstung abperlt, sowie der andere Gegner ihm eine Regen aus automatischem Feuer entgegegnschickt sieht Erik sich gezwungen sich in den Türrahmen zurückzuziehen und nur kurz herauszulehnen um einen hastigen Schuss auf sein bisheriges Ziel abzugeben! 

Der Sergeant taumelt kurz zurück, als ihn den Gegner mit seinem Angriff etwas überrascht und an der Brust verwundet. Doch der Sergeant hatte die Taktik des Gegners durchschaut und passt sich dieser an. Er selbst täuscht eine kurze Finte gegen den Gegner an, während er mit seinem Kettenschwert aus der anderen Richtung zum Körper des Gegners schlägt.

Aaron will gerade auf den von Sarus abgelenkten Krieger schießen, als ihn das seltsame Projektil am Kopf trifft und er den Schuss verreißt.

Anyas Schuss peitscht zielsicher los, wie so oft, doch die Soldatin hat etwas zu niedrig gezielt. Der Schuss schlägt in den Sandsack ein, der die Wucht absorbiert. Jedoch nicht ohne beschädigt zu werden.
Der Feind wird ebenso überrumpelt wie Sarus zuvor und das Kettenschwert findet sein Ziel. Die Klinge brescht mit Mühe durch die Panzerung und reißt die Haut darunter auf. Der Soldat taumelt durch die Wucht zurück und bringt ein mühevolles Keuchen hervor. Sofort wirbelt er jedoch herum und täuscht wieder eine Finte vor. Dieses Mal ist der Sergeant jedoch vorbereitet, dennoch reagiert er zu langsam. Die Klinge rast heran und kracht gegen den Helm. Zum Glück fängt dieser die Wucht ab und lässt Sarus nur einen Moment Sterne sehen. Aaron hat weniger Glück. Die Frau umrundet den Sandsack und eröffnet das Feuer aus nächster Nähe auf den geschundenen Soldaten. Er kann kaum schnell genug reagieren und sein gesamter Körper wird von Splittern überzogen die schmerzhaft in sein Fleisch schneiden. Aarons Welt versinkt in einem Wirbel aus Rot und Schmerzen. Erik ergeht es besser. Die beiden Gestalten beharken weiterhin seine Position, aber keines der Geschosse schlägt nah genug ein, um ihm oder Anya gefährlich zu werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:30:47
Sich anhand des schlecht gezielten Gegenfeuers wieder aus der Türöffnung lehnend gibt der Gardist einen einzelnen knallenden Schuss auf jenen Gegner ab der das Unterdrückungsfeuer legt!

"Was zur Hölle sind das für Waffen?", entfährt es Anya in Eriks Richtung, als sie ihren Kopf unter einem weiteren Hagel aus den seltsamen Geschossen in Deckung zurückziehen muss. Das es sich um irgendeine Art Projektilwaffe handelt ist ihr dank des Geschosshagels mittlerweile durchaus bewusst, aber das ist auch alles was sie über die Bewaffnung ihrer Gegner weiß und vielleicht hat der altgediente Gardist solche Waffen ja schon einmal gesehen. Nachdem ein weiteres Schauer aus Splittern auf ihre position einhagelt, lehnt sich Anya wieder um die Ecke und bedeckt die Sandsackstellung mit eigenem Sperrfeuer um die Initiative in diesem Kampf wiederzugewinnen und Erik eine Chance zu geben mit seiner deutlich durchschlagskräftigeren Waffe ein paar gute Treffer zu landen.

Aaron bezweifelt, dass er in seiner jetzigen Verfassung noch etwas treffen wird.
Er stolpert an der schwarz gepanzerten Kriegerin vorbei und riskiert dabei sicherlich einen Treffer mit der Waffe einzustecken, doch wäre all das besser als noch einmal in das Feuer der sonderbaren Waffe zu geraten.
Sein Ziel ist der Treppeneingang, wo er Anya vermutet.

Sarus bemerkt, wie er alleine zwischen den Feinden verbleibt. Zwar würde der Sergeant liebend gerne seine Klinge versenken im Feind, aber nachdem Aaron so zu gerichtet wurde, ist er sich nicht mehr ganz so sicher, ob er es allein mit zwei Feinden aufnehmen kann. Er folgt Aaron und bekommt das Kettenmesser über den Arm gezogen. Schmerzen folgen, aber er bleibt eisern und sprintet hinter den Gang, um beim Rest in Deckung zu gehen.
„Verteilen!“
Erinnert der Sergeant alle daran, dass der Feind immer noch Granaten hat.

Anya deckt den Feind mit Sperrfeuer ein, aber nur einer der beiden Soldaten zieht den Kopf ein. Der andere schießt hinter der Deckung hervor und setzt sie ebenfalls unter Sperrfeuer. Die Splitter schießen nur so heran, zerschneiden weitere Teile der Deckung und drohen beide zu treffen. Nur dank den langsam immer löchriger werdenden Deckung entgeht Anya einem schweren Treffer. Der Soldat von hinten kommt ebenfalls an die Barrikade und eröffnet das Feuer. Wieder rettet die Deckung ihnen das Leben, aber lange wird sie nicht mehr halten. Der letzte, zieht den Kopf ein wegen des Feuers, und wirft eine Fragmentgranate über die Barrikade. Sarus Warnung kam zu spät und nur Aaron wirft sich gerade so rechtzeitig aus der Deckung, während Erik und Anya in der Explosion stehen. Wieder ist die schwere Rüstung von Erik seine Rettung, aber Anya bekommt einige blaue Beulen durch den Aufprall auf die Rüstung ab. Sie werden in die Ecke getrieben und ihre Deckung fällt, um sie herum auseinander. Aber der Kampf würde vielleicht auch nicht mehr lange gehen, denn Erik vernimmt das Geräusch eines Antriebes. Es klingt als würde sich ein Fluggerät nähern. Entweder um ihre Feinde abzuholen oder noch schlimmer sie zu unterstützen. Vielleicht ist Rückzug die bessere Alternative.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 21:46:03
"SCHEISSE,....IRGENDWAS KOMMT ANGEFLOGEN,...ALLE DIE TREPPE RUNTER, SOFORT!!!" Brüllt Erik während er sich eine Splittergranate von der Weste reisst und diese, nun da er dort keinen Kameraden mehr gefährdetdiese in Richtung der Flak wirft wo er Munitionsnachschub erwartet!

Anyas Deckung ähnelt immer mehr einem löchrigen Käse und schließlich muss sie sich unter dem Hagel aus Splittergeschossen einfach weiter zurückziehen. Sie hat zwar keine Ahnung was genau Erik mit seiner Warnung meint, aber schließlich sieht der alte Veteran von seiner Position aus ja auch etwas mehr als sie und in diesem Fall ist sie ohne Weiteres dazu bereit sich auf seine Worte zu verlassen.
"Wir ziehen uns zurück! Zur Treppe! Auftrag erfüllt, keinen Grund weiter unsere Köpfe zu riskieren!"
Die Sanitäterin nimmt an, dass den Seperatisten nun die Zeit fehlen wird, um das Geschütz wieder zu bemannen und auf ihre Truppentransporter auszurichten. Selbst wenn die überlebenden Feinde entkommen sollten, hat der 53. Trupp hier sicher einige Leben gerettet. Anya hofft, dass es an den anderen Flakstellungen ebenso gut, oder besser gelaufen ist.

"Ich decke euren Rückzug, beeilt euch, ich komme so schnell es geht nach!" Ruft der Gardist über das Feindfeuer und versucht den Himmel im Auge zu behalten!

Während der Rest des 53. Trupps sich sofort zurückzieht bleibt Erik wacker stehen. Die Granate kracht hinter die Deckung und explodiert, doch wie zuvor der Gardist bleiben auch dieser Feinde dank der dicken Panzerung einfach stehen und tragen keinen Kratzer davon. Im Gegensatz dazu wird jedoch das Feuer auf ihn eröffnet, doch der Gott-Imperator ist mit ihm. Er geht unbeschadet hervor und zwei der Waffen scheinen eine Ladehemmung entwickelt zu haben. Vorsichtig drückt der Gardist sich in die Deckung und hält Ausschau was dort kommt. Gegen den schwärzer werdenden Nachthimmel hat er im ersten Moment Probleme etwas zu erkennen, aber doch da. Eine schwarz angestrichene Walküre. Aber irgendetwas stimmt mit ihr nicht. Erik muss einen Moment die Augen reiben. Es scheint fast als würde seine Sicht im Alter nachlassen und er glaubt fast, dass er die Walküre mehrmals übereinander oder stark verschwommen sieht. Der Gardist schüttelt den Kopf, als drei der Soldaten zu heruntergelassenen Seilen gehen, den Toten mitnehmen und der letzte ein letztes Mal feuert. Erik ist zu langsam und obwohl seine Deckung ihn beschützt, schlagen drei Geschosse durch die Deckung und eine mitten in den Kopf. Erik spürt die Schmerzen bitterlich und zieht sich zurück zu den Anderen ins Treppenhaus. Das letzte was er hört ist die Explosion des Geschützes.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 22:22:58
Die Erschütterung ist für den gesamten 53. Trupp spürbar und wenig später sehen sie den verletzten Erik dazustoßen. Dennoch haben sie eine kurze Atempause im Treppenhaus gewonnen und können sich einen Moment sammeln. Aber was nun? Der Funk ist immer noch gestört und wer weiß, wann sich jemand diesem Problem annehmen würde? Vielleicht ist es aber auch wieder ein Störsender, wie damals als sie den Raumhafen erobert haben. Dennoch gibt es noch viele andere Probleme und wer weiß, ob Sergeant Lenus noch lebt oder nicht? Sie müssen sich entscheiden.

Währenddessen bemerken Konrad und Björn von unten die Explosion weiter oben auf dem Dach. Sie sehen die hellen Ausläufer dieser und die etlichen Wrackteile die vom Himmel regnen. Scheint als hätte jemand eines der Geschütze gesprengt, das Geschütz direkt in ihrer Nähe.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 19.07.2014, 10:52:26
"Was waren den das für Leute egal wer das war die sind eindeutig besser ausgestattet als wir die hatten Scanner sonst hätten die mich nicht gesehen." Fängt der Schwer verletzte Tallarn an von seinen Erlebnissen zu beginn des Kampfes zu berichten. "Korporal Volskoya könnten sie sich bitte um meine Verletzungen kümmern wir haben da draußen an den anderen Stellungen vermutlich immer noch feinde. Vielleicht sollten wir diesmal jedoch über das Dach vorrücken."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 19.07.2014, 15:34:18
"Ich habe solche Waffen noch nie gesehen."
Anya macht sich sofort daran die Verwundeten zu verarzten, als sich der angeschlagene 53. Trupp im Schutz des Gebäudes sammelt. Besonders Tallarn hat einige Splitter abbekommen, aber der Einschätzung der Sanitäterin nach hat er dabei wieder einmal ziemlich viel Glück gehabt, oder der Imperator hat seine schützende Hand über den Halbling gehalten. So schlimm die Wunden auch aussehen, keine von ihnen hat ein lebenswichtiges Organ, oder eine der Hauptarterien verletzt. Danach kümmert sich Anya auch um den Sergeant und Aaron, die beide einige Treffer haben einstecken müssen, auch wenn der Halbling von den drei Soldaten sicherlich am mitgenommensten aussieht.
Sich um die medizinische Versorgung der Soldaten zu kümmern und sich gleichzeitig zu überlegen wie sie nun am Besten vorgehen, ist für Anya gar nicht so einfach und sie muss sich selbst die Frage stellen, ob sie in Zukunft überhaupt noch in der Lage sein wird sich um beide Aufgaben zu kümmern. Sollte Sergeant Gaut etwas zustoßen, eine Möglichkeit die an dieser chaotischen Front jeden Tag besteht, hätte sie das volle Kommando über den 53. Trupp und sie ist sich nicht mehr sicher, ob sie unter solchen Umständen ihre bisherige Aufgabe noch erfüllen könnte.
"Mire und die anderen kümmern sich um die andere Flak Stellung in unserer Nähe. Wir sollten uns vergewissern, dass es ihnen auch gelungen ist ihr Ziel auszuschalten und sie unterstützen, falls sie noch in einen Kampf verwickelt sind. Vermutlich ist bei ihnen das gleiche passiert wie hier und die Feinde sind geflohen, aber so wie ich es sehe lohnt es sich auf jeden Fall mit ihnen zusammenzutreffen und uns abzusprechen bevor wir etwas unternehmen. Unser Funk ist noch immer gestört und Lenus könnte auch sicher Hilfe gebrauchen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 20.07.2014, 12:29:54
So schwer wie Aaron verwundet wurde ist er dankbar für die medizinische Versorgung der erfahrenen Sanitäterin.
Zum Glück hatte die getreue Rüstung die Wucht der Projektile fast überall gemindert, so dass sie nicht ganz in den Körper eindringen konnten und die inneren Organe unverletzt blieben.
Nichts, was Anya nicht wieder in Ordnung bringen könnte.
"Sollten wir nicht endlich zur Funkzentrale und die Situation dort richten? Es gibt keine schnellere Möglichkeit die anderen zu informieren und zu warnen."
wirft Aaron noch einmal in den Raum:
"Eric, was hast du gesehen? Wenn die sich mit einem Flieger absetzen wollen, können wir ihnen in gleicher Weise begegnen, sofern noch Luftabwehrgeschütze funktionieren..."
Wendet sich der Waffenspezialist an den Gardisten.
"Ein Grund mehr den Funk wieder unter Kontrolle zu bringen..."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 20.07.2014, 17:08:39
Der Gardist grunzt kurz als er sich mit einer Zange aus seinem Toolkit eines der rasiermesserscharfen Geschosse aus der Rüstung zieht und ein kleines Rinnsal aus Blut einen dunkelroten Streifen über seine Armpanzerung malt!
"Ich stimme zu das die Ausrüstung dieser Trupps nicht ansatzweise dem Seperatistenstandrd entspricht, viel verstörender ist jedoch das die Walküre die unsere Antagonisten abholte über ein neuartiges Taarnsystem zu verfügen schien, jedenfalls erscheint keine Walküre die ich kenne verschwommen und in 3facher Visualisierung!Das dürfte es einer eventuell noch funktionierenden Luftabwehr sehr erschweren erfolgreiche Abschüsse zu generieren!"
Klirrend entlässt er das flache Metallprojektil aus dem Griff der Zange und fährt fort!
"Ich halte die Funkstation immernoch für ein probates Ziel, die Wehrhaftogkeit des Feindes dürfte das Chaos an den Zugriffschaauplätzen nurnoch verstärkt haben, aber die Entscheidung liegt weiterhin bei unseren Unteroffizieren!"
Bei jener letzten Feststellung fixiert Erik auf einen Befehl heischend Sarus und Anya!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 20.07.2014, 18:18:28
"Was auch immer wir tun, wir sollten uns mit Sergeant Mires Trupp zusammenschließen."
Anya blickt in die Runde und streckt eine Hand aus, um Tallarn wieder auf die Beine zu helfen. Danach wendet sie sich an Sarus. "Meiner Meinung nach sollten wir Lenus unterstützen. Ich bin sicher, dass unsere Hilfe dort verdammt gut gebraucht werden könnte. Wir wissen, dass der Feind Störsender einsetzen kann um unsere Kommunikation zu unterbrechen. Das gleiche Problem hatten wir als wir auf diesem Planeten gelandet sind."
Die Sanitäterin blickt zu Aaron, dessen Idee es schon seit Beginn des Angriffs war, die Funkzentrale unter die Lupe zu nehmen. Eine Idee die Anya selbst für einen schlechten Plan hält und was sie hier an der Flakstellung entdeckt haben, hat sie nur in ihrer eigenen Überzeugung bestärkt. Hätte sie ihrer eigenen Einschätzung der Lage nicht vertraut und auf Aarons Vorschlag gehört, würden die Seperatisten jetzt vermutlich noch immer die Flakstellung kontrollieren und ihre Truppen beim Anflug aus dem niederen Orbit in Stücke schießen.
"Deshalb halte ich es für keine gute Idee die Funkzentrale zu untersuchen. Da draußen sind Ambulonier, die dringend unsere Hilfe benötigen. Und selbst wenn sich die Funkzentrale in der Hand des Feindes befindet und wir sie zurückerobern, verfügen sie noch immer über andere Möglichkeiten unsere Kommunikation zu stören. Das wissen wir aus Erfahrung."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 21.07.2014, 21:34:56
Der Sergeant macht sich, sichtlich angeschlagen nach dem Kampf, wieder auf, um zum Rest seines Trupps zu kommen. Auch er erkennt mit undeutlichen Schemen behaftet die Walküre, die die Feinde aufsammelt und deutlich überrascht davon, wendet er sich dennoch an seine Soldaten, die bereits über die nächsten Ziele beratschlagen. Als er dazu stößt, hört er gerade Anya's Vorschlag.

"Korporal Volskoya hat Recht. Wir unterstützen zuerst den anderen Trupp dabei, die Geschützstellung zu erobern. Sollte dieses erledigt sein oder der Trupp keine Unterstützung benötigen, werden wir uns in Richtung Funkzentrale aufmachen. Abmarschbereitschaft herstellen, wir brechen sofort auf. Tallarn, du gehst vor, führst uns zum nächsten Luftabwehrgeschütz."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 22.07.2014, 13:34:49
"Verstanden, Sir."
Anya nimmt die Befehle widerspruchslos entgegen, auch wenn sie ihnen nicht vollständig zustimmt. Die Funkzentrale zu untersuchen, oder dieser Aktion zumindest Vorrang über die Unterstützung von Lenus zu geben, hält sie immer noch für einen Fehler. Sie weiß aber auch, dass der Sergeant sich ihre Meinung bereits angehört und seine Entscheidung entsprechend getroffen hat. Ihre Bedenken noch einmal zu wiederholen würde letztendlich niemandem nutzen. So bleibt ihr nur zu hoffen, dass die anderen Ambulonier zahlreich und gut genug vorbereitet sind, um den Angriff der Seperatisten auch ohne ihre Unterstützung abzuwehren.

"Sergeant Mire ist direkt nebenan. Ich schlage vor, wir stoßen durch die Lagerhalle zu ihm, auf dem gleichen Weg wie hier bei uns. Solange diese Dinger in der Luft sind, sollten wir aufpassen wo wir uns zu zeigen geben."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 22.07.2014, 20:00:34
Björn ist nicht dumm genug auf eigene Faust loszuziehen und den Trupp zu suchen- vor Allem, da er nicht wirklich weiss, in welche Richtung sie aufgebrochen sind. Dennoch lauscht er darauf, ob irgendwo Kämpfe im Gang sind- denn wo Kämpfe sind, da würde Verstärkung benötigt- und gleichzeitig Verstärkung für ihn und seinen durchgedrehten Freund warten.

Bis er jedoch solche Hoffnungsspender vernimmt, versucht er immer wieder den Funk. Ohne Erfolg.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 23.07.2014, 11:36:08
"Sir wenn die benachbarte Stellung von den gleichen feinden gehalten wird wie diese hier sollten wir von 2 seiten angreifen. Janine und ich könnten über das dach vorrücken und ihnen Unterstützung aus der ferne geben solange die feinde nicht wissen wo wir sind kann ich sie recht einfach ausschalten danach wird es schwierig. Wir bräuchten nur mal kurz jemanden großen der uns hilft aufs Hauptdach zu kommen." Da er keine Lust hat wieder in einem so Engen gang in der Fale zu sitzen schlägt Tallarn ein Flankenmanöver vor.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 23.07.2014, 12:41:56
"Das könnte ich übernehmen, damit wir so lange wie möglich ungesehen bleiben. Und wenn wir an der richtigen Seite hochklettern, haben wir Blick auf die Tür und könnten eine Sprengfalle wegschießen."
schließt sich Aaron dem Vorhaben des Halblings an.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.07.2014, 19:17:26
Der Plan scheint gefasst und Erik hilft den beiden Halblingen auf das Dach, damit dieser sich von einer anderen Seite aus näher können. Kaum sind sie auf der dunklen Flächen machen sie sich daran langsam und bedacht voran zu schreiten ohne unnötige Geräusche zu verursachen. Dennoch sind sie unglaublich exponiert hier oben und sie können die Geräusche der Flieger hören. Immer wieder rauschen die Geräusche der Antriebe über sie hinweg, während sie sich Meter für Meter der nächsten Stellung melden.

Währenddessen brechen die Überreste des 53. Trupps auf und stürmen wieder das Treppenhaus hinunter. In der Lagerhalle angekommen, treffen sie Björn und Konrad wieder, die sich inzwischen dort eingefunden haben, da ihre Chance dort größer ist jemand zu entdecken oder Kampfgeräusche zu vernehmen. So gestärkt brechen sie wieder auf in voller Mannstärke und hoffen die Halblinge würden nicht unterwegs entdeckt werden. Mit schnellen Schritten stürmen sie in die nächste Lagerhalle und erklimmen dort wieder die Leiter zu dem höheren Laufweg, um das Treppenhaus aufzusuchen. So schnell sie können stürmen sie nach oben und sehen voller Schrecken des Blutbad. Es sieht aus als hätte der 54. Trupp die Sprengladung nicht bemerkt und ist mitten in die Falle getappt. Ein halbes Dutzend der Soldaten wurde zerfetzt und es ist ein grausiger Anblick, der manchen Schlucken lässt. Aber das heißt irgendwer ist noch am Leben und in der Tat hören sie von draußen das typischen Knacken von Lasern. Es scheint als wäre der 54. Trupp noch nicht besiegt, aber sollten sie wirklich einfach stürmen? Die Erinnerung ihres letzten Kampfes hallen noch wieder und das Geräusch eines nähernden Fliegers.

Währenddessen haben die Halbling den Rand der nächsten Stellung erreichen. Sie vernehmen das charakteristische Geräusch eines Antriebes. Doch gegen die Dunkelheit und wahrscheinlich wegen der merkwürdigen Tarntechnologie, können sie den Ursprung nicht entdecken. Dafür sehen sie, dass die Überreste des 54. Trupps den Feind anscheinend aus der Stellung getrieben haben. Die vier schwer verwundeten Überlebenden sind hinter Sandsäcke am Südende der Stellung verschanzt und liefern sich ein Feuergefecht mit drei der schwarz gepanzerten Gestalten, die das Nordende halten und die dortigen Sandsäcke nutzen. Allerdings das Geschütz scheint befreit und nicht mehr in Feindeshand. Doch würden die Halbling wirklich einen Schuss wagen? Die Chance entdeckt zu werden ist hoch und noch immer vernehmen sie von irgendwoher das Antriebsgeräusch.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 24.07.2014, 19:36:14
"Da sieht man warum man Laien nicht mit Sprengstoff hantieren lassen sollte," bemerkt Björn lapidar, während Konrad nur erheitert kichert. Die beiden Sprengstoffexperten sichern schließlich nach Unten ab- sorgen dafür, dass ihnen niemand in den Rücken fällt während sie hier innehalten. "Bin mir nicht sicher ob wir da wirklich reinsollten. Aber vielleicht könnte einer unserer kleinen explosiven Freunde uns helfen. Granate und taktisch vorrücken? Hab auch noch eine Rauchgranate in Petto... ansonsten ist es Ihr Befehl, Sergeant... aber den armen Teufeln hier ist ein zu forsches Vorgehen nicht gut bekommen, Sir."

Björn justiert noch einmal das Visier seines Gewehres. "Andererseits könnten die Jungs da drin Hilfe brauchen- und sei es nur die Hilfe einer Ablenkung. Wir könnten die Halb..." Björn stutzt. Nein. Die Halblinge stehen nicht zur Verfügung. "Gut. Unsere designierten Späher sind nicht da. Vielleicht dann unseren gepanzerten Sturmexperten für einen besseren Überblick vorschicken. Informationen sind alles in einem solchen Konflikt."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 24.07.2014, 20:03:23
Nachdem Tallarn und Janine an einer geeignerten Schussposition angekommen sind legen sie sich leise zu Boden und reduzieren damit noch weiter ihre Siluette. Danach versuchen sie eine die Feindliche Flugmaschine die hier in der gegend herumschwebt zu erspähen und ein paar Aufnahmen von dieser zu machen. Dabei werden sie sich jedoch nicht ewig zeit lassen den da unten Kämpfen noch 4 Tapfere Soldaten des Imperiums gegen die unbekannten Gegner und diese haben die beiden Scharfschützen noch nicht entdeckt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Aaron Reinken am 24.07.2014, 22:31:35
"Die armen Schweine...", denkt sich Aaron, als er die Überreste der Soldaten sieht, welche in die Sprengfalle des Feindes gerannt sind. Zumindest würden sie unbemerkt aufschließen können und der Waffenspezialist geht mit voll aufmunitionierter Waffe zur Tür um sich ein Bild über die Lage zu machen und den Halblingen die Chance zu geben, dass sie ihn sehen.
Auch versucht er den Gleiter auszumachen. Womöglich würde er versuchen diesen als Ziel zu wählen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 25.07.2014, 02:26:48
"Etwas mehr Respekt...du Arschloch",  spricht und denkt Erik während er weit härter als eigentlich notwendig den pietätlos kichernden Konrad aus dem Weg schubst auf dem Weg zur Tür, wo er sich neben Aaron positioniert und hinausspäht!
"Da sind noch Jungs von uns draussen", mit nach einem Nicken heischenden Blick durch die Einsatzsonnenbrille fokussiert der Gardist Anya und den Sarge,"erbitte Erlaubnis direkt vorrücken und sie unterstützen zu dürfen bevor es auch noch den Rest des Trupps erwischt! Anbei bemerkt könnten die Burschen sicher auch ihre Hilfe gebrauchen Corporal!"
Mit dem HE Gewehr im Anschlag richtet sich Erik für einen Sturmlauf aus, nurnoch den Kopf auf eine Bestätigung wartend nach hinten gerichtet!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 25.07.2014, 13:46:38
Auch der Sergeant richtet seine Ausrüstung, als er in mitten des Blutbades steht und sieht, dass seine Männer bereit sind, den 54. Trupp zu unterstützen. "Ich nehme an, Tallarn wird das Feuer eröffnen, sobald wir aus der Tür kommen, um uns zu unterstützen. Ich gehe davon aus, dass sie eine gute Schussposition bereits erreicht haben." Dann nickt er Erik Brackner zu, sich bereit zu machen. "Erik link, Aaron und Björn nehmen die rechte Seite. Anya bleibt zurück und feuert von hier aus, sofern möglich, ich werde zentral gehen. Sollten wir sichere Positionen eingenommen haben, kann Anya nachrücken, falls die Situation ungefährlich ist." Spricht der Sergeant und blickt in Richtung der Tür, checkt die Ladestandsanzeige seiner Laserpistole und sein Kettenschwert.

Dann tritt er hinter Erik an die Tür, stellt sich auf. "Erik, sobald wir rausgehen, machen sie den 54. Trupp darauf aufmerksam, dass Unterstützung kommt. Ich will nicht, dass sie aus Angst, überrannt zu werden, auf uns feuern. Sie bestimmen den Angriffszeitpunkt."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 25.07.2014, 15:54:44
"Wie schön, dass ihr beide euch doch noch dazu entschlossen habt euch dem Kampf anzuschließen. Und jetzt haltet die Klappe und hört zu.", kommentiert Anya die Anwesenheit von Konrad und Björn kurz und trocken. Sie wartet bis Sarus seine Befehle gegeben hat und ergänzt diese dann noch etwas.
"Ihr habt den Sergeant gehört! Mire braucht unsere Hilfe. Konrad und Björn, ihr kennt euch mit Technik aus, richtig? Wenn das Geschütz auf diesem Dach noch nicht gesprengt wurde, dann will ich es sofort einsatzbereit sehen. Diese Flieger haben eine ordentliche Begrüßung verdient falls sie sich dazu entschließen auch hier ihre Leute wieder aufzusammeln. Der Rest folgt Erik und schaltet die feindlichen Soldaten aus. Tallarn sollte mittlerweile in Position sein und uns dabei Deckung geben können. Also dann, los gehts! Lassen wir den Feind nicht länger warten!"
Der Anblick der herumliegenden Leichen lässt die Sanitäterin zwar keineswegs kalt, aber sie hat schon genug solcher Dinge gesehen, um sich von ihnen nicht negativ beeinflussen zu lassen. Sie hofft nur, dass es oben auf dem Dach nicht genau so schlimm aussehen wird und noch einige von Mires Soldaten am Leben sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 25.07.2014, 16:13:20
"Aye Ma´am, Sir, ich nehme die östlich gelegene Barriere, lasst uns die Schweine in die Zange nehmen", nicktt der Gardist, richtet den Blick nach vor rückt so schnell es ihm möglich ist zur östlichen Deckung vor um ein linksseitiges Schussfeld auf den Feind eröffnen zu können, wobei er 2-3 Mal halblaut die Losung des heutigen Tages ruft um Mire und seinen Jungs zu signalisieren das befreundete Truppen zu ihrer Unterstützung anrücken!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2014, 12:40:52
Der 53. Trupp, teilweise mit widersprechenden Aussagen, stürmt bis auf Anya und Björn, der zurückbleibt, hinaus durch die Tür, auf das eingesenkte Dach. Sofort können sie die vier verletzten Soldaten sehen, die sich am Südende hinter den Barrikaden verschanzt haben und sich ein Feuergefecht mit drei der schwarz gepanzerten Gestalten liefern. Überall liegen Leichen von verbündeten Soldaten, aber auch zwei tote Feinde, die mit unzähligen Schüssen niedergebracht wurden. Von Tallarn fehlt im ersten Moment jede Spur, aber die Feinde entdecken sie mühelos, vorgewarnt durch die Geräusche. Doch noch etwas anderes hängt in der Luft, die Geräusche eines nahen Fliegers. Es wird gefährlich.

Tallarn gibt sich große Mühe den Jäger zu finden. Er schaut mit Janine durch die Luft und sie versuchen gemeinsam gegen den Nachthimmel etwas zu sehen. Im ersten Moment ist die Mühe vergebens, doch dann scheint etwas Mondlicht in einen ungünstigen Winkel und sie entdecken den Jäger. Er befindet sich ziemlich weit über ihnen. Doch bevor er Aufzeichnungen oder sich ein richtiges Bild machen kann, hört er plötzlich viele Schritte auf dem Dach unter ihnen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:52:49
Die Feinde reagieren blitzschnell auf die neuen Angreifer, die gerade geballt durch die Tür stürmen. Der Feind am weitesten im Westen wirft eine Splittergranate mitten rein und sie explodiert zwischen den neuen Truppen mit verherrender Wirkung. Sarus kann gerade so noch nach Vorne springen, um zu entgehen, aber der Rest wird von der Explosion eingehüllt und die Splitter werden durch empfindliche Stellen geschleudert. Gelenke und Kopf. Schmerzen durchfluten die Anwesenden. Aaron und Erik werden mit aufgerissenen Körpern zu Boden geschleudert und die Schmerzen drohen sie zu übermannen. Währenddessen nähert sich das Antriebsgeräusch und Tallarn kann sehen, wie das Flugzeug, wie von Erik beschrieben, sich dem Schlachtfeld nähert. Die anderen beiden schwarzen Gestalten hingegen mähen zwei der schwer verwundeten Truppen des 54. Trupps einfach nieder. Der Mann und die Frau hauchen ihr Leben mit letzten Schmerzensschreien aus.

Nun nachdem er den Flieger endlich im Blick hat macht sich Tallarn daran einige aufnahmen von diesem zu machen hoffentlich können die Strategen des Oberkommandos mit diesen herausfinden was das für ein Gegner ist. Währenddessen sichert Janine die beiden gegen Entdeckung ab und bereitet schon einmal die Zieldaten für den ersten Schuss vor.

Mit dem plötzlichen Ausfall hatte Aaron zwar gerechnet, reagiert aber viel zu langsam.
Er hatte in den Himmel geblickt und versucht die feindliche Maschine zu entdecken... vergeblich.
Der sonst so (vor-)schnelle Waffenspezialist, bis eben noch darin bemüht nicht gesehen zu werden, versucht sich möglichst schnell hochzustemmen und in den befohlenen Sturmangriff überzugehen.
Aber bei einem Versuch bleibt es, denn irgendwie gewinnt er nicht so schnell wie gewohnt sein Tempo und da passiert es. Der schwarz gepanzerte Krieger links neben dem Geschütz schleudert Aaron und den anderen Trupp-Mitgliedern, die auf den Befehl gehört haben, jene verhängnisvolle Granate zwischen die Füße.
Aaron versucht noch in Deckung zu kommen, aber immer noch völlig unvorbereitet und ungeschickt entkommt er dem Explosionsradius nicht, sondern erleidet das volle Ausmaß der freigelassenen Energie.
Splitter durchschlagen seine Panzerung und die nicht bedeckten Teile seines Körpers und dringen tief in seinen Körper ein. Aaron wird von der Explosionswoge erfasst und zur Seite geschleudert, wo er in seiner eigenen Blutlache am Boden liegen bleibt. Selbst Tallern hört auf die weite Distanz den gellenden Schmerzensschrei.
Doch sterben wollte er nicht. Noch nicht. Nicht in dieser Sekunde.
Aaron spürt, wie warmes Blut über seinen Körper läuft und ihm trotzdem immer kälter wird...
"Scheiße, ich will nicht sterben..." Er beißt sich auf die Zähne.
Und Angst verspürte er tatsächlich nicht... Er hatte keine Angst vor weiteren Schmerzen, keine Angst zu sterben. Der Schock überdeckte das volle ausmaß der Schmerzen und tatsächlich überwog eine andere Empfindung: Verbitterung!
Er sah all die toten imperialen Soldaten; Er sah sie vor sich sterben, er hatte sie hinter sich sterben gesehen, er hörte sie über sich am Himmel sterben und er wollte Vergelltung üben!
Eigentlich hatte er vor gehabt auf den feindlichen Flieger zu schießen, aber jetzt im Sterben würde es wohl keine Rolle mehr spielen. Aaron spuckt einen Schwall Blut aus:
"Der Hammer des Imperators ist auf Portasia niedergefallen und jetzt werdet ihr alle sterben! Für den Imperator, für Ambulon!", ruft er so laut er kann über das Schlachtfeld hinweg und in die Aufnahme des Halblings hinein.
Er richtet die Melter auf den Feind, welcher ihn so schwer verwundet hatte und visiert den Kopf an. Zeit zum Zielen hatte er nicht mehr, denn schon droht frisches Blut über seine Augen zu fließen. Er glaubt sein Ziel gefunden zu haben, hält kurz die Luft an und krümmt dann den Finger.
Heiß und mit dem charakteristischen Zischen endsteigt der Waffe eine Flammenlanze um den Kopf des Feindes in Schlacke zu verbrennen.

Just im Moment des herausstürmens nimmt Erik war wie etwas mit metallischem poltern direkt neben ihm landet, ein kurzer Seitenblick lässt ihn mit einem gehauchten "Scheisse" auf den Lippen erahnen was im nächsten Sekundenbruchteil passieren wird als auch schon glühende Schrappnelle seine Rüstungsgelenke zerschneiden und sein Fleisch unter Schmerzen zerfetzen die er nicht zum ersten Mal hinnehmen muss, "der Dienst am Imperator verlangt früher oder später immer dein Leben, aber wenn ich es heute gebe dann schulde ich ihm noch das Leben eines Feines!"
Blut auf seine Brustpanzerung röchelnd legt auch Erik auf den einzigen Antagonisten aan dessen er nsichtig wird und feuert knallend sein hochgezüchtetes Lasergewehr ab bevor er versucht den Sanitätscorporal zu erreichen!

Anya sieht wie die Explosion der Granate Erik und Aaron zu Boden schleudert und ist sofort unterwegs, um den beiden wieder auf die Beine zu helfen. Beide Soldaten rühren sich noch, aber wie schwer sie wirklich verletzt sind kann die Sanitäterin so schnell leider nicht erkennen, Erik befindet sich fast direkt neben ihr und so ist sie zuerst an seiner Seite, um so schnell es eben geht die Blutung einer tiefen Splitterwunde zu stoppen. Sie presst den Druckverband fest auf den Arm des Gardisten und bindet ihn danach mit einem Stoffstreifen fest ab, um den Blutfluss so gering wie möglich zu halten. Eine gründlichere Versorgung von Eriks Wunden ist ihr im Augenblick und unter Feindbeschuss leider nicht möglich, aber sie hofft, dass sich der Gardist nun selbst in Deckung schleppen kann ohne dabei zu verbluten. Sie verlässt sich darauf, dass der alte Veteran weiß was zu tun ist.
Anya sieht sich einen kurzen Moment lang um und rennt dann geduckt zu Aaron hinüber. Sie hofft, dass der Rest des Trupps, der noch auf den Beinen ist, und die vebliebenen Überreste von Mires Trupp, den Feind beschäftigt genug halten, um ihr zu ermöglichen Aaron aufzukratzen und danach unbeschadet die Sandsackstellung zu erreichen.

Erik schießt, aber der Soldat weicht gerade so zur Seite aus. Der hochenergetische Laser schlägt in den Sandsack ein und hinterlässt ein qualmendes Loch.

Sarus nutzt den Schwung von seiner Ausweichbewegung, um mit kreischenden Kettenschwert um die Barrikade herum zu stürmen und direkt auf einen der Feinde zu zuhalten. Der Sergeant, angetrieben vom schrecklichen Anblick der Leichen, rast förmlich in die Richtung des Feindes und holt mit einer schnellen Bewegung aus, mitten aus dem Laufen. Allerdings hat er seinen Schwung unterschätzt und die Klinge rast knapp daneben.

Dies gibt jedoch Aaron die Öffnung und die Melter schlägt mitten in den Kopf ein. Verwandelt diesen in Schlacke und tötet den Feind, ehe dieser überhaupt reagieren kann. Der Rest des Körper fängt ebenfalls Feuer und kracht leblos zu Boden, wo er mit einem schrecklichen Gestank verbrennt.

Das Auftauchen des 53. Trupps, gibt den beiden Überlebenden des 54. Trupps neue Kraft und so rennt Sergeant Mire, dem Vorbild von Sarus folgend, aus der Deckung und versucht ebenfalls sein erhobenes Kettenschwert in den Körper des Feindes zu rammen. Doch wie seinem Kameraden, gelingt diese Tat nicht. Der andere Soldat hingegen verlagert die Position und eröffnet das Feuer. Die Wunden sind jedoch zu schlimm und mit zitternden Händen trifft er nicht mehr, als die Luft.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:53:21
Die beiden schwarz gepanzerten Gestalten scheinen auszuhalten und ziehen ebenfalls ihre Kettenmesser, um Sarus und Mire zu begegnen. Ihre Schwünge und Stiche sind präzise, doch die beiden Soldaten von Ambulon sind weder unerfahren noch einfache Gegner. Sie halten ihre Position standhaft und wehren die Angriffe ab.

Doch dann sieht zumindest Tallarn, wie sich die Walküre in Schussposition begibt und dank des Verdopplungseffektes, der Dunkelheit und der Farbe kaum sichtbar ist. Sie positioniert die beiden Multilaser unter der Nase der Walküre, um direkt auf den 53. Trupp zu schießen und Tallarn zögert einen Moment, ob nicht auch auf ihn. Die Rakten ruhen, aber jeden Moment wird die Hölle da unten losbrechen.

Nun da er seine Aufnahmen für die Strategen hat macht sich Tallarn daran seiner aufgabe nachzugehen. Nachdem Janine ihm schon die nötigen korreckturfaktoren gegeben hat ist es für ihn ein leichtes sein Scharfschützengewehr so einzustellen das er präzisse auf den Feind bei Sergeant Mire schießen kann. Als das Fadenkreuz schön auf die Mitte des Feindlichen Kopfes zeigt betätigt Tallarn den Abzug und die Schallgedämpfte Waffe feuert einen nahezu Lautlosen und fast perfekten Schuss auf den Feindlichen Soldaten ab. Währenddessen kümmert sich Janine weiterhin um den Schutz vor der Entdeckung und gibt schon einmal die Schussvektoren für den nächsten Schuss bekannt.

Unter schwerem keuchen richtet sich Erik langsam auf um in Richtung des Türeingangs zu humpeln, wo er unerwarteterweise Björn und Konrad vorfindet
"Raus da mit euch, oder scheisst ihr Jungens euch ein?Die anderen brauchen euch verdammt", brüllt er die beiden von nassem husten unterbrochen an während er einen Blutschmier am Türrahmen hinterlassend auf ein Knie sackt und mit vor Schmerz wackligen Armen sein Gewehr auf die Geschützstelllung richtet um sofort bei etwaigem Ansichtigwerden des Gegners feuern zu können!

Auch Aaron scheint einer kurzen Inspektion nach noch am Leben zu sein und wie immer tut die Sanitäterin ihr Bestes damit der Soldat nicht an Ort und Stelle verblutet. Für alles weitere ist im Moment keine Zeit. Das Geräusch der Flugzeugmotoren wird lauter und auf der anderen Seite der Sandsackstellung ist ein heftiger Nahkampf zwischen den Seperatisten und den beiden Sergeants von Trupp 53 und 54 entbrannt. Anya hofft, dass Björn und Konrad das Flugabwehrgeschütz so schnell wie möglich zum Feuern bekommen.
"Alles noch dran? Gut. Wir sind hier noch nicht fertig."
Die Sanitäterin klopft Aaron auf die Schulter und sprintet dann hinter die erste Sandsackstellung, ganz in die Nähe des verbliebenden Soldaten des anderen Trupps. "Hilf Mire! Ich helfe unserem Sergeant."
Anya presst sich gegen die Sandsackstellung und macht sich bereit zusammen mit dem ihr unbekannten Soldaten den Sturmangriff zu wagen und Mire und Sarus im Nahkampf zu unterstützen.

Aaron, von den stimulierenden und schmerzstillenden Substanzen des Sanitäterin erfrischt, spring auf die Beine und sprintet um das Geschütz herum. Mit verschwommenem Blick kommt er zum stehen und sieht in gleicher Distanz vor und neben sich Kämpfende. Aber wer war jetzt Sarus und wer Mire?
"Egal..."

Björn und Konrad stürmen aus der gesprengten Türöffnung, um sich wie befohlen so schnell es geht das Geschütz unter den Nagel zu reißen und den Himmel nach feindlichen Fliegern abzusuchen. Das tiefe Dröhnen von Turbinen teilt den beiden Soldaten mit, dass sich die Luftverstärkung des Feindes vielleicht schon ganz in der Nähe bfindet und Eile wahrlich geboten ist. Während Sarus und Mire in den Nahkampf stürmen, um die beiden verbliebenden Seperatisten davon abzuhalten irgendetwas unternehmen zu können, springen Blörn und Konrad über die Sandsäcke uns besetzen zusammen das Flugabwehrgeschütz. Keiner der beiden hat sonderlich viel Erfahrung im Umgang mit einer solchen Waffe, aber dank Björns Technikaffinität brauchen sie nur ein paar Augenblicke um herauszufinden, wie sich das Waffensystem laden und ausrichten lässt. Björn springt in den Sitz und beginnt den finsteren Himmel abzusuchen, während Konrad als Ladeschütze ein großes Energiepack in die dafür vorgesehene Halterung klemmt und mit einem wuchtigen Stoß zum Einrasten bringt.

Ehe überhaupt jemand reagieren kann, kracht das Scharfschützengewehr los und lässt den Kopf des Soldaten bei Mire mit einem präzisen Schuss zerspringen. Der Feind kippt tot um und der Sergeant schaut einen Moment verdutzt.

Sarus hat damit schon gerechnet und bedrängt den Feind vor ihm schwer. Sausend rast das Kettenschwert heran und kracht in den Helm des Feindes, um mit voller Wucht stecken zu bleiben. Der Gegner taumelt durch den Schlag schwer, aber überlebt mit einer schweren Kopfwunde.

Mire stürmt hinterher und lässt sein Kettenschwert ebenfalls in den Rücken des letzten Feindes krachen. Die dicke Rüstung fängt jedoch die Wucht ab und fügt dem Feind nur eine schwere Prellung zu. Der letzte Soldat eröffnet ebenfalls das Feuer und trifft mit einem Volltreffer in den Kopf. Der letzte Feind kracht zu Boden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:53:57
Doch ein neuer Feind betritt den Kampf und erhellt auf einmal den Himme, als zwei Multilaser das Feuer eröffnen und den 53. Trupp unter Beschuss nehmen. Zu allem Schrecken scheint die modifizierte Walküre auch Tallarn entdeckt zu haben, denn ein Multilaser feuert direkt auf die beiden Halblinge. Während der Rest des 53. Trupps nur unter Sperrfeuer gerät, gerät Tallarn direkt unter Feuer. Der Multilaser zersäbelt die wenige Deckung durch das Dach um ihn herum und trifft ihn schwer. Der Laser verursacht schwere Verbrennungen. Der Rest zieht den Kopf ein, als es plötzlich das laute Zischen von Raketen gibt. Eine rauscht am Geschütz vorbei und schlägt in das Gebäude ein, während die andere mitten auf das bemannte Geschütz zu rast. Sie explodiert beim Auftreffen und schleudert Splitter umher und die Explosionswelle droht Sarus ebenfalls zu erwischen. Aber er springt rechtzeitig weg. Aaron, der direkt daneben steht, droht ebenfalls von der Druckwelle erfasst zu werden. Aaron reagiert zu langsam und wird über den Sandsack geschleudert. Schwer bewaffnet schwebt die Walküre und alle können den merkwürdigen Effekt sehen, als wäre das Schiff mehrmals da.

Als um das Geschütz herum die Hölle losbricht schaltet der Veteran blitzschnell, er weiss intuitiv was letztendlich in den Kampf eingegriffen haben muss und folgt, sich um den Türrahmen beugend mit dem angelegten Gewehr der Feuerlinie der Walküre!
"Beim Imperator, der Vogel ist verflucht weit weg", aber was blieb ihm schon übrig, nur Tallarn verfügte über eine Scharfschützenwaffe und er musste schlichtweg mit dem Werkzeug arbeiten das ihm zur Verfügung stand!
In aller, der Situation entsprechenden Ruhe, legt Erik an und versucht eine verwundbare Stelle am feindlichen Luftgefährt auszumachen, zwischen Kanzel und Triebwerken hin und herschwenkend!

Aaron taumelt benommen über den Boden und drückt sich gegen die Reste des Sandsacks.
Das Dröhnen in seinem Schädel ist unerträglich und seine Haut an vielen Stellen grauenvoll verbrannt.
Er dreht sich auf den Rücken und schließt die Augen. Schrapnelle stecken in seinem Körper und seine Ohren sind nahezu taub. "Dieser wahnsinnige Feind hatte die Rakete abgeschossen, als die eigenen Truppen noch an Ort und Stelle am kämpfen waren... Wer sind die? Wer sind die?"
Erschöpft will er seine einzige Rauchgranate ziehen, aber stellt schnell fest, dass sie nicht aufmunitioniert wurden seit ihrem letzten Einsatz. Verdammt. Erschöpft verkricht er sich hinter dem Sandsack und hofft einfach auf das Beste. Dann fällt es ihm ein, er würde hier liegen bleiben und sich tot stellen.
Und so, wie die Laser rund um die Reste der Deckung einschlagen, würde er sich auch nicht mehr heraus trauen.
Er hatte den Flieger nicht einmal wirklich gesehen und seine Sinne schienen ihm auch noch einen Streich zu spielen. Er war unerreichbar und er er selbst zu angeschlagen und eingeschüchtert um noch länger stand zu halten. Er würde nicht aufgeben, aber er würde auch nicht weiter aufbegehren.

Leise hustend, wischt sich Björn den Staub aus dem Gesicht, schaut einen Moment nach Konrad- der sich zwar den Brust hält, aber mit hochgereckten Daumen kichernd signalisiert, dass er in Ordnung ist. Mit schmerzverzerrter Miene bringt er sich hinter dem Geschütz in Deckung. Nickend nimmt Björn zur Kenntnis, dass sein Kamerad nun zumindest etwas mehr Schutz hat. Und dann richtet Björn die Kanone aus. Visiert einen Moment das rätselthafte Schiff an- und feuert dann mit einem elektronischen Donnern das Geschütz ab.

Enttäuscht stellt er fest, nicht einmal nahe an das Schiff gekommen zu sein- wirkungslos jagen die Laserstrahlen durch die Nacht.

Nachdem die Walküre die beiden Halblinge entdeckt hat springen die beiden auf und beginnen sich aus dem Schusswinkel der Waffen des Fliegers hinauszubewegen.

Anya beobachtet wie das Feuer des Abwehrgeschützes auf die Walküre zu jagt und diese leider verfehlt. Sie selbst sprintet nach dem letzten Feuerhagel schnell in Deckung. "Letzter Schuss! Wenn das Ding nicht abdreht, dann verschwindet vom Dach!", brüllt sie Björn und Konrad am Geschütz zu. "Alle anderen, macht das ihr hier wegkomm! Los los!"
Die Sanitäterin blickt sich angestrengt nach den restlichen Mitgliedern des Trupps um. Erik befindet sich noch am Treppenhaus und damit in idealer Rückzugsposition, aber die anderen Soldaten ducken sich noch immer hinter die Sandsackstellungen und sind weit vom Eingang zum Dach entfernt. Mit ihren einfachen Las-Gewehren könnte vermutlich niemand hier etwas gegen das Kampfflugzeig ausrichten und deswegen hofft sie, dass sich die anderen ebenfalls bald rühren werden. Sie könnte selbst zwar mühelos das Treppenhaus erreichen, aber sie will ihren Trupp nicht einfach so im Stich lassen. Erst müssen auch die anderen in Sicherheit sein.

Auch Sarus zieht den Kopf ein und begibt sich schnell zur nächsten Deckung. Irgendwie müssen sie schließlich überleben. Der Befehl von Anya erscheint ihm sinnvoll, auch wenn eine ungesunde Stimme in seinem Hinterkopf nagt, dass sie sich erneut zurückziehen müssen. Aber ihnen fehlen einfach die schweren Waffen.
“Sie haben den Korporal gehört, also Bewegung.“

Sergeant Mire hingegen bleibt aufrecht stehen und sprintet zu seinem Überleben des Trupps. Er geht in Deckung und klopft diesem auf die Schulter.
„Gute Arbeit Soldatin Zayne und jetzt bringen sie sich lebend hier raus. Es sind genug gestorben.“
Anya kann den Wortwechseln hören und die Antwort einer weiblichen Stimme.
„Ja, Sir.“
Sie sprintet zurück in das Treppenhaus, vorbei an Erik und bringt sich in Sicherheit, während der Sergeant tapfer verbleibt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:54:22
Die Walküre bewegt sich ein Stück, um ein schlechteres Ziel abzugeben, aber der Pilot ist zu zögerlich und Björn wird es nicht noch schwerer gemacht zu treffen. Doch dafür zischten zwei weitere Rakete los. Eine rast vorbei und schlägt wirkungslos ein, aber die zweite trifft mit voller Wucht und explodiert direkt neben Björns Kopf. Das Geschütz schützt ihn etwas vor dem Angriff, aber die Druckwelle erwischt ihn schmerzhaft und schleudert ihn aus dem Sitz. Schmerzhaft landet er auf dem Boden und bleibt einen Moment benommen liegen. Konrad hat Glück, denn die Deckung hält gerade so, aber ein besser gezielter Treffer hätte ihn wohl zerfetzt. Das Geschütz selbst raucht schwer und der nächste Treffer wird es wohl vernichten. DIe Multilaser spucken jedoch auch ihr todbringendes Feuer los und versuchen Anya, Sarus und Mire zu zerfetzen. Zum Glück sind zwei von ihnen gerannt und bieten ein schlechtes Ziel. Der Laser schlägt nur um sie herum ein und verschont ihr Leben.

"Komm schon Brackner, so alt sind deine Augen auch noch nicht", murmelt der Gardist sich selbst zu als er den Wind berechnet, den Schalter für einen Feuerstoß umlegt und sanft den Abzug durchdrückt!
Als die Schüsse sich um die Walküre wirkungslos im Nachthimmel verteilen bedenkt Erik sein High Tech Gewehr nur mit einem verständnislos, abschätzigen Blick als habe es ihn ihn am heutigen Tage nicht zum ersten mal bitterlichst verraten und legt neu auf das fliegende Ungetüm an!

Nachdem die Verletzte Janine ihm sonst nicht folgen könnte muss sich Tallarn an deren Tempo anpassen und so begeben sich die beiden Halblinge weiter weg in Richtung der nächsten Deckung und raus aus dem Schussbereich der Walküre.

Um Björn dröhnt es. Schmerzerfüllt schließt er einen Moment die Augen, wartet darauf, dass sich sein Körper und sein Verstand genug erholt haben, dass er weitermachen kann.

"Bereitmachen zum Stellungen verlassen! Aaron, kannst du die Walküre ablenken mit dem Melter? AARON!" ruft der Sergeant in Richtung seiner Männer und gibt ihnen ein Zeichen, dass sie sich bereit machen sollen, sich in die Sicherheit des Lagers zurück zu ziehen.

Sergeant Mire schaut zu der Walküre und den Männer und Frauen, um sich herum.
“Kommen sie endlich, sonst sterben sie auch noch hier draußen!“
Brüllt er über den Lärm hinweg und zieht sich ebenfalls zurück. Aber keiner vom 53. Trupp, außer Tallarn und Janine, zieht sich zurück, denn der Sergeant bleibt eisern und sie halten aus.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:55:01
Die Walküre schließt eine weitere Rakete aus, die mit einem zischen los rast und direkt in das Geschütz einschlägt. Die Explosion zerreißt das Geschütz, welches in einem hohen Bogen weggerissen wird und irgendwo am Rande der Plattform einschlägt. Die explodieren Energiezellen entladen sich in einem blauen Kugelblitz, der Konrad und Björn einhüllt, während der Rest hinter den Sandsäcken zum Glück in Sicherheit ist. Der schwere verletzte Konrad, seiner Deckung durch die Rakete beraubt, wird voll erwischt und gebraten. Mit einem Schmerzensschrei und halb verkohlt stürzt dieser zu Boden. Auch Björn erwischt es, aber durch den Abstand erleidet dieser nur leichte Verbrennungen. Die Walküre eröffnet weiterhin das Feuer mit den Multilasern, um den 53. Trupp zurückzutreiben, aber zu ihrem Glück verfehlen die Schüsse.

Aaron nutzt die Detonation und die anschließende Rauchsäule, um seine zersiebte Deckung zu wechseln. Er kriecht langsam nach Norden, wo einer der letzten Feinde zu Boden ging. Er riskiert einen kurzen Blick auf den Toten und auf die feindliche Maschine.
"Außer Reichweite...", aber womöglich würde er an die Waffe des Feindes heran kommen?
"Hauptsache nicht auffallen... Wie eine Leiche aussehen oder noch besser gar nicht gesehen werden..."

"Vielleicht wird ich doch langsam zu alt und sollte mich um einen Job in der Etappe bewerben, was soll`s irgendworan stirbt man immer", erneut legt der Soldat an zielt, durch sein Rotpunktvisier blickend, nach bestem Wissen und Gewissen und drückt den Abzug durch um wie Zuvor mit 3 ultraheissen Laasselanzen den Nachthimmel zu durchlöchern!
"Beim Blut des Imperators", tönt es fluchend unter der Aramidmaske hervor als auch diese Schüsse ihr Ziel verfehlen!

"Verdammt, verdammt, verdammt!" Schmerzhaft brennt Björns Haut- und der Verlust seines Gefährten lässt die Furcht noch weiter steigen. Dennoch sammelt er sich noch einmal- reisst das Gewehr hoch, zielt kurz- und drückt ab. Zischend durchschneiden die Laserstrahlen die Luft- und treffen tatsächlich das seltsame Schiff!

Nachdem sie von Hinten noch weitere Explosionen hören bewegen sich die beiden Halblinge weiter von der Walküre weg.

“Geschlossener Rückzug!“ brüllt Sarus und erwartet, dass seine Männer folgen. Sie haben ihr möglichstes getan, aber sie sind nicht gegen Luftangriffe ausgerüstet. Er und zieht sich mit Anya zurück zu Sergeant Mire, der bereits dabei ist sich tiefer in den Raumhafen zurückzuziehen, um nicht doch noch getötet zu werden.

Doch Björn bleibt einfach stehen und eröffnet das Feuer. Das Lasergewehr trifft irgendeine der Wälküren mitten in die Nase knapp über den Multilasern. Aber der Schuss wird einfach von der Panzerung abgelenkt und verteilt sich diffuse in der Luft. Seine Waffe scheint völlig wirkungslos.

Aaron hat Glück, denn anscheinend bemerkt die Walküre tatsächlich nicht seine Positionsänderung. Stattdessen eröffnet sie das Feuer auf Björn. In einem Stakkato aus Laserfeuer schlagen die Schüsse, um ihn herum ein. Aber der Gott-Imperator scheint mit ihm, denn er wird verschont. Der andere Multilaser feuert jedoch auf Erik, der gerade so im letzten Moment den Kopf einziehen kann, sonst wäre dieser wohl in Schlacke verwandelt wurden.

Es hat keinen Sinn so, denkt sich der Techniker- und rennt einfach los. Das Lasergewehr schlägt gegen seine Beine, die Wunden schmerzen, aber das Adrenalin lässt ihn noch einen Moment auf den Beinen bleiben, auf die rettende (scheinbar rettende?) Deckung des Treppenabgangs zurennen, in der Hoffnung, durch die Bewegung dem Feuer der Walküre lang genug auszuweichen dass er diese Episode überlebt. 

Während der Rest vom 53. Trupp sich ebenfalls zurückzieht, verfolgt Aaron weiterhin seinen verrückten Plan. Er zieht eine der gegnerischen Waffen aus seiner Deckung heraus zu sich und beginnt mit dem Nachladen der Melter. Er ist gerade damit fertig, als die Walküre herum schwenkt. Dem Soldaten bleibt nur einen Augenblick, bis ihm klar wird, dass sein Glück zu ende ist. Die Bewegung hat ihn verraten.

Die Walküre, nur noch ein einziges Ziel im Visier, eröffnet das Feuer aus beiden Multilasern. Im Stakkato der Schüsse wird die Deckung von Aaron förmlich zerfetzt und er spürt die Hitze gefährlich nah an seinem Körper, als die Deckung nachgibt und er in sengendes Feuer getaucht wird. Der Soldat spürt nur noch einen Moment die Hitze, ehe sein Verstand unter den Schmerzen nachgibt, er das Bewusstsein verliert und der Körper qualmenden weg geschleudert wird und gegen den Rand der eingesenkten Plattform knallt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.08.2014, 19:58:56
Während dieser Tragödie und immer noch mit dem Antriebslärm der Walküre und dem Zischen der Mulitlaser in den Ohren, zieht sich der 53. und 54 Trupps ins Treppenhaus zurück, um dem mörderischen Einfluss der Walküre zu entgehen. Mire nickt den Soldaten des 53. Trupps dankbar zu, während Soldatin Zayne erschöpft gegen eine Wand gelehnt ist und schwer atmend.
„Danke für die Hilfe. Verdammt hätten wir die Sprengladung rechtzeitig bemerkt, hätten wir ihnen eingeheizt. Es tut mir leid, um den Verlust ihrer beiden Männer. Ich wollte Aaron mitziehen, aber als ich ihn gesehen habe, war er bereits tot.“
Anscheinend hat zu diesem Zeitpunkt Aarons Plan noch funktioniert, ehe er zu viel gewagt hat. Tallarn und Janine begeben sich derweil in Sicherheit und Deckung auf dem Dach des Raumhafens. Das Feuer nach oben hat an vielen Stellen aufgehört und es scheint, als würde die feindliche Übernahme Stück für Stück bekämpft werden, während endlich die ersten Transporter in Richtung der Landeplattformen fliegen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 05.08.2014, 15:57:56
Gerade erst hat der Soldat es nach drinnen geschafft- da dämmert ihm eines. Die kostbare Waffe des einstigen Waffenspezialisten des Trupps liegt noch auf dem Dach.

Und ein so arkanes Relikt des Maschinenkultes in die Hände des Feindes fallen zu lassen wäre ein Frevel dem Omnissiah gegenüber. Also streift Björn alles ab was er nicht braucht- Rucksack. Gewehr. Zieht stattdessen das Messer, und rückt die Granaten zurecht, ehe er sich auf den Weg macht. Geduckt versucht, möglichst wenig Geräusche auf dem Dach zu machen. Aber das Dach ist nicht gerade dafür gemacht, sich zu verstecken- zu breit ist die Schneise, in der er keine Deckung hat.

Aber er will nicht aufgeben.

Nicht ehe er den Melter geborgen hat.

Zum Ruhme des Omnissiah...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 05.08.2014, 21:05:04
Tallarn ist sich nicht sicher was Sie jetzt genau machen sollen immerhin hatte er den letzten befehl erfolgreich ausgeführt und dabei sogar noch Bilder der Feindlichen Walküre gemacht. Da er aber nur ein einfacher Ranger ist steht es im nicht zu einfach so auf eigene Faust zu handeln zumindest nicht ohne guten Grund. Deshalb begeben sich die Beiden Halblinge im Schutze der wenigen Deckung die das Dach bietet zurück in Richtung ihres zerstörten Geschützes um dort vom Dach zu steigen und zu ihrem Trupp zurückzukehren. 
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.08.2014, 16:52:06
Ehe jemand reagieren kann oder es so richtig realisiert hat, ist Björn bereits wieder losgestürmt und versucht sich an der Tür angekommen leise zu Aarons Leichnam zu schleichen. Das Geräusche der Walküre ist immer noch nicht verstummt, aber als er sich um sieht, ist diese auf Höhe des Daches gelandet, mit dem Heck zu ihm und die Ladeluke geöffnet. Eine Person hält Wache und eine andere Person schafft die Leichen hinein, ebenso gewandet wie die Toten. Björn nutzt seine Chance, denn eine bessere würde er kaum bekommen. Vorsichtig überwindet er die Entfernung zu nächsten Sandsackstellung. Doch er ist einfach nicht gut genug ausgebildet. Die Wache entdeckt ihn und eröffnet das Feuer. Zu seinem Glück rasen die rasiermesserscharfen Fragment knapp an ihn vorbei und er schlittert in die Deckung. Er schaut sich um und sieht Aaron, völlig verbrannt und zerrissen am Ostende der eingesenkten Plattform. Sieht aus, als wären seine Granaten alle auf einmal hochgegangen nach dem Treffer durch die Waffe oder etwas anderes hat ihn erwischt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 06.08.2014, 19:15:52
"Verflucht wo will der Bursche denn jetzt hin", shießt es Erik durch den Kopf als Björn losspurtet!
Auch der Gardist beginnt, sich die blutende Seite haltend, die Treppe hochzurennen, "warte Junge, du willst doch wohl nicht ohne Unterstützung dort hinaus", rufend!
"Was ist nur mit der Jugend von heute los?Können es alle kaum erwarten ins Immaterium einzufahren scheint es", keuchend schleppt sich der Elitesoldat so schnell es ihm möglich ist die Treppe hinauf und bezieht wie zuvor Stellung am Türrahmen, sich leicht aus der Deckung beugend um sich einen Überblick zu verschaffen!
 
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 07.08.2014, 10:35:13
Schwert atmend sammelt sich der Soldat noch einmal. "Omnissiah, steh mir bei..." Er öffnet die Augen wieder- und rennt los, auf die nächste Deckung bereits zu[1], so nah an die Leiche des toten Waffenspezialisten wie er kann- und in der Hoffnung, einen Blick auf den Melter werfen zu können. Enttäuscht kann er nur die Leiche entdecken- und rennt das letzte Stück zu dieser Leiche auch noch, hoffend, dort Deckung zu finden- und das gesegnete Werkzeug des Omnissiah.
 1. Tactical Advance
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.08.2014, 11:04:39
Björn erreicht die völlig zerrissene Leiche von Aaron. Eindeutig von einer Explosion zerstört, genauso wie der größte Teil der Ausrüstung. Hektik und panisch sieht er sich um und kann die Melter, sowie eine Waffe der Feinde einigen Meter weit weg sehen. Beide wurden jedoch schwer beschäftigt durch Splitter und Explosionen in ihrer direkten Nähe. Ehe er jedoch eine Entscheidung treffen kann, rasen weitere Geschosse heran und sausen knapp an ihm vorbei. Erik kann aus der Deckung beobachten, wie im Eilschritt die Leiche rein gebracht wird, während der andere an der Ecke des Zugangs in Deckung geht und das Feuer auf Björn eröffnet. Nur dank seines schnellen Sprints wird er nicht in den Rücken getroffen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 07.08.2014, 11:07:18
Von Geschossen umschwirrt, mobilisiert der Diener des Omnissiahs noch einmal seine letzten Reserven, um doch noch die Waffe zu erreichen- in der Hoffnung, sie noch irgendwie rettbar vorzufinden. Ungeachtet des Beschusses rennt er darauf zu- nicht bereit, so kurz vor dem Ziel aufzugeben. Und auch die feindliche Waffe zu bergen scheint ein gutes Ziel zu sein...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Sarus Gaut am 07.08.2014, 21:02:16
Noch bevor Sergeant Gaut reagieren kann, hat Björn bereits die ersten Meter hinter sich gebracht und Erik gibt vom Türrahmen aus Deckung. Fluchend gibt er seinen Leuten die notwendigen Befehle, so viel Deckungsfeuer wie möglich zu liefern. Da augenscheinlich die Walküre nicht mehr als fliegende Waffenplattform dient, sollten die imperialen Soldaten in der Lage sein, entsprechend ihren Waffen Deckungsfeuer zu liefern. Dabei bedeutet er jedoch Anya, etwas hinter ihm und Erik zu bleiben, während er selbst neben Erik nach vorne geht und seine Laserpistole auf die Feinde richtet. Dabei versucht er Björn zu entdecken, um einen entsprechenden Fluchtweg abzusehen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 08.08.2014, 18:20:17
"Schauen wir doch mal wie gefährlich eure Kutsche am Boden so ist ihr Groxköpfe", murmelt Erik während er sich eine Sprenggranate vom Brustharnisch seiner Rüstung abzieht, zielt, und versucht selbige tief in die offene Luke der Walküre zu schleudern!

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.08.2014, 18:40:51
Die Granate rollt in die Luke und explodiert neben einer eingeladene Stahlkiste, die den größten Teil der Wucht abfängt. Es scheint als wäre sie ungünstig gelandet und hat entgegen der Hoffnung von Erik keine Wirkung gezeigt. Björn nutzt jedoch die Chance und nähert sich den beiden Waffen. Beide sind beschädigt und werden nicht mehr Einsatzfähig sein. Jedoch ist es immer noch leichter eine so alte, ehrwürdige Waffe zu reparieren, als sie zu bauen. Es wäre also nicht völlig umsonst. Er schnappt sich die Melter und zögert einen Moment. Sofort los oder die andere Waffe auch noch mitnehmen? Während er überlegt, eröffnet der Feind das Feuer auf ihn. Die Geschosse rasen los und verfehlen ihn knapp. Der zweite Feind kehrt ebenfalls zur Luke zurück und legt auf Erik an. Er hat Glück, denn das Geschoss verfehlt ihn nur um wenige Zentimeter. Die Düsen der Walküre heulen auf, es scheint als würden sie gleich verschwinden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 08.08.2014, 23:25:47
Tallarn dreht sich schlagartig nach hinten um als er eine Explosion hinter sich hört. Mit seinem Wärmebild-Nachtsichtgerät hat er keine Probleme die gelandete Walküre zu erkennen. Schnell legt er mit Janines Hilfe zu einem gezielten schuss auf die Triebwerke an. Ein Lautloser Schuss löst sich und schlägt in das Triebwerk ein doch leider nicht in die sich immer schneller drehenden Turbinen sondern an der Gepanzerten Außenhaut.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 09.08.2014, 00:15:37
Eine solche Chance auf Information verstreichen zu lassen wäre dumm- und so rennt der Soldat mit beiden Waffen unter dem Arm los, rennt auf den rettenden Abgang zu- auch wenn die Waffen ihn sichtlich langsamer machen, und die Einschläge um ihn herum ihm den Schweiss auf die Stirn treiben.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2014, 23:10:18
Björn schnappt sich die andere Waffe und läuft los, als bereits wieder Geschosse durch die Luft sausen. Sie fliegen an ihm vorbei und unter schwerem Beschuss rennt der Techniker und Fahrer des 53. Trupps einfach weiter, dem Tod ins Gesicht lachend. Auch Erik und Sarus geraten unter Beschuss, aber die Deckung rettet ihnen das Leben. Die Walküre schließt jedoch die Laderampe und dreht um. Zeigt den Soldaten die schwer gepanzerte Frontseite und gibt einige Warnschüsse aus den Multilasern ab. Zeit zu verschwinden. Alle Kräfte des 53. Trupps ziehen sich zurück. Björn hat es tatsächlich geschafft die beiden Waffen zu bergen, wenn sie auch schwer beschädigt sind. Leider konnte er auch den Tod von Aaron bestätigen. Ein finsterer Tag der Sarus Schlucken lässt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 12.08.2014, 12:29:21
nachdem die beiden Halblinge nicht in der Lage waren die Feindliche Walküre Fluguntauglich zu machen ziehen sie sich zurück und begeben sich zurück zu ihrem Trupp. Dort Salutieren sie vor den Beiden Sergeants und berichten. "Wir konnten von der Feindlichen Maschine ein paar aufnahmen machen vielleicht können die Strategen später herausfinden was das für ein Feld war. Wie lauten die weiteren Befehle Sergeant?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 13.08.2014, 10:39:34
Atemlos lässt sich Björn einen Moment Zeit zu verschnaufen. "Melde mich zurück zum Dienst! Melde gehorsamst, Eigentum des Mechanikus und fremde Waffe geborgen!" Für mehr reicht seien Atemluft nicht. Wehmütig betrachtet er die malträtierte Waffe- hängt sie sich schließlich um, ebenso wie die andere Waffe, die er geborgen hat- so dass er die Hände wieder für das Lasergewehr frei hat. "Irgendwas stimmt hier ganz und garnicht."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 14.08.2014, 16:33:35
Anya hat zwar irgendwie gewusst, dass Aaron den Feuersturm des feindlichen Fliegers nicht hat überleben können, aber nun die Gewissheit über den Tod des jungen Soldaten zu haben versetzt ihr trotzdem einen tiefen Stich in die Brust. Mit Aaron ist ein weiterer Ambulonier gefallen, ein Freund, der seit der Gründung der Einheit in der wandernden Stadt eigentlich immer irgendwie an ihrer Seite gewesen ist. Nach dem Abflug der Walküre nimmt sich die Sanitäterin kurz Zeit Aarons Tod selbst zu bestätigen, eine Aufgabe die ihr nicht leicht fällt, aber deren Erfüllung in ihrer Pflicht liegt. Sie spricht ein kurzes Gebet um Aarons Seele dem Gottimperator zu empfehlen und löst dann vorsichtig die Hundemarke von Aarons verbranntem Hals.
"Möge der Imperator dich beschützen und deine Seele in glückliche Gefilde reisen. Ambulon wird dich nie vergessen."
"So wenige sind noch übrig..."
Bevor sie sich in dunklen Gedanken verlieren kann, zwingt sich Anya dazu sich wieder auf die Gegenwart zu besinnen und atmet einmal tief durch. Dann kehrt sie zum Rest des Trupps zurück. Wie immer muss die Trauer warten, so schwierig das auch ist. Es gibt andere Menschen, die sich auf sie verlassen und denen gegenüber sie ebenfalls zur Hilfe und Unterstützung verpflichtet ist.
"Sergeant Mire, Sergeant Gaut... es.. es sieht so aus als würde sich der Feind endlich zurückziehen. Ist unser Plan noch immer zur Funkzentrale vorzustoßen?"
Die Sanitäterin wartet die Antwort nicht stillstehend ab, sondern macht sich sofort daran Erik und Björn zu verarzten, die durch die Waffen der feindlichen Soldaten und der Walküre beide ein wenig ramponiert wurden. Sie vergewissert sich, dass Eriks tiefe Wunde sich nicht wieder geöffnet hat und versorgt sie diesmal ein wenig sorgfältiger, schließlich hat sie nun auch ein wenig Zeit dafür.
"Als Ärztin würde ich euch beide ja darauf hinweisen, euch mindestens eine Woche auszuruhen", meint sie nicht ganz ernst zu den beiden, nachdem sie ihre Arbeit beendet hat. "Aber als Soldatin glaube ich nicht, dass wir uns diesen Luxus gerade erlauben können, also auf die Beine mit euch!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.08.2014, 22:57:43
Sergeant Mire nickt bei der Meldung von Björn.
„Gute Arbeit. Ein echter Teufelskerl. Ich bin sicher die Führung wird sehr daran interessiert sein.“
Sarus hingegen grübelt noch etwas in Gedanken verloren, als Anya einen guten Punkt anspricht. Er nickt und schaut die Treppe herunter.
„Richtig, dann los.“
Mire und die einzige Überlebendes ihres Trupps nicken grimmig.
„Dennoch muss immer noch jemand den Störsender finden. Allerdings können wir vielleicht am Hauptpunkt mit einigen Truppen zusammenfinden.“
So macht sich der 53. Trupp auf den Weg das Treppenhaus herunter, zurück in die Lagerhalle und danach auf den schnellstens Weg nach Osten in den großen Hauptgang, der zur Funkzentrale und dem großen Feldlazarett führt. Die meisten Truppen scheinen bereits diesen Bereich verlassen zu haben und erst als sie den großen Hautgang erreichen, ändert sich das Bild. Zu ihrer Überraschung rollen mehrere Leman Russ Kampfpanzer durch den Gang in Richtung Ausgang. Die mächtigen Silhouetten der Kampfmaschinen sind an den Seiten mit einem goldenen Messer verziert, welches von einem Lorbeerkranz eingehüllt ist. Die Einstiegsluken sind geöffnet und jeweils ein stolzer Soldat schaut heraus. Gewandet in aufwendig verzierte Plattenpanzer, einem Federhut auf dem Kopf und etlichen Wappen wie Orden an der Brust. In ihrer Hand führen sie stolze Säbel und wirken direkt wie aus einer pompösen Parade entsprungen. Ein Umstand der den restlichen Soldaten egal zu sein scheint, trotz einiger schiefer Blicke. Anscheinend besteht die Verstärkung mindestens aus einem Regiment Kampfpanzer. Sie würden das Blatt sicher wenden. Aber auch sonst ist viel los. Soldaten stürmen in Richtung Hangar, während Soldaten der Stahlstädter ebenfalls in die Richtung stürmen. Darunter kann der 53. Trupp auch Fuller mit einigen seiner Männer entdecken. Sie halten an, als sie Anya und Sarus sehen. Korporal Fuller bemerkt sofort das Fehlen einiger Leute. Doch auch sein Trupp scheint nicht mehr vollständig zu sein, zumindest fehlen einige der Neulinge, die Anya noch beim letzten Besuch gesehen hat und sowohl Pyro als auch Mack haben schwere Wunden davon getragen.
„Sieht aus, als hätte es euch ebenfalls schwer erwischt. Ich weiß nicht, was ihr vor habt. Aber im Osten sind Truppen eingedrungen und wir müssen sie aufhalten. Sieht aus, als wäre wer auch immer dort die Stellung gehalten hat, gescheitert.“
Der 53. Trupp kann es sich denken, denn Sergeant Lenus funkte zuletzt von dort. Sarus hingegen trifft eine Entscheidung.
„Anya, nimmt den Rest des Trupps und hilft den Truppen im Ostsektor. Sergeant Mire, Soldatin Zayne und ich gehen zur Funkzentrale und klären im Notfall was los ist.“
Er lässt Anya oder dem Rest des Trupps keine Chance zum Antworten und geht geschwind weiter. Person zieht ein schiefes Lächeln.
„Natürlich sterben wir, während sie die ungefährliche Funkzentrale, die ohne Ausschalten des Störsenders sowieso nutzlos ist, aufsuchen.“
Fuller dreht sich um.
„Klappe, Person. Also kommt ihr mit oder habt ihr was besseres vor, als es dem Feind heimzuzahlen?“
Er schaut zu Erik.
"Oh ihr habt einen neuen Spielzeugsoldat. Ich hoffe er hält länger durch, als der Letzte. Alt genug könnte er dafür sein."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 16.08.2014, 18:46:37
"Dir kräftig in den Arsch zu treten, dass schafft er auf jeden Fall.", quittiert Anya Fullers spitze Bemerkung gegen ein Mitglied ihres Trupps und fügt dann lächelnd hinzu: "Schön dich zu und deine Leute zu sehen, Fuller. So wie es aussieht ist die Geschichte hier bald vorbei."
Die Sanitäterin wirft einen Blick über ihre Schulter zu der vorbeirollenden Kampfpanzerkolonne. "Ich wette in ein paar Tagen werden wir hier gar nicht mehr benötigt und unser größter Feind wird die Langeweile im Lagerurlaub.", meint sie nicht ganz ernst und dreht sich dann wieder zu den anderen um.

"Also gut! Ihr habt den Sergeant gehört. Wir begleiten Corporal Fuller und seine Leute und verstärken den Ostsektor. Sergeant Lenus braucht unsere Unterstützung. Noch ist das hier für uns nicht vorbei!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 16.08.2014, 21:02:35
"Was soll ich sagen, der Imperator liebt seine Besten, vielen gönnt er seine Gnade in jungen Jahren und einige wenige von uns hat er so zäh erschaffen das sie selbst in den Höllenlöchern in die uns sein Wille schickt verweigern den Dienst durch ihren Tod zu quittieren!"
Ein kühles, aber von Jahrzehnten des Dienstes müdes, Lächeln begleitet die Worte während er mit einem energetischen heulen sein HE Gewehr hochfährt!
"Wir können dann, ich habe heute noch ein paar Rechnungen zu begleichen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.08.2014, 16:20:28
Fuller lächelt bei den Antworten von Anya und Erik.
„Du hast wohl schon Erfahrung damit, dass er jemand den Hinter versohlt was?“
Meint er nicht ganz ernst zu Anya und schaut zu Erik.
„Dann los. Ihr müsst besser sein, als der Letzte.“
So läuft der 53. Trupp mit den Stahlstädtern los, um den Ostsektor des Raumhafens zu verstärken. Sie eilen den Panzern entgegen nach Norden bis zur großen Haupttür, die in den Bereich führt. Er ist unbewacht. Sieht aus als wären bereits einiger zur Verstärkung gekommen. Sie lauschen und hören in der direkten Nähe keine Kämpfe. Sich gegenseitig decken stoßen sie zur ersten größeren T-Kreuzung vor. Dort erwarten sie die ersten Leichen von imperialen Soldaten wie Separatisten. Die Abzweigung nach links hat keine Geräusche, aber weiter vorne wird gekämpft, denn das Zischen der Laser ist zu hören. Fuller schaut zum Rest.
„Ich sichere nach links ab und schaue, ob sie bis dahin vorgedrungen sind. Wenn nicht kommen wir nach. Wenn ihr Hilfe braucht, schickt einen schnellen Läufer und grabt euch ein.“
Fuller verschwindet mit seinen Männern im Gang, während der 53. Trupp weiter vor geht. Möglichst leise nähern sie sich der nächste Kreuzung und sehen gegenüber, am anderen Ende der T-Kreuzung, den Zugang zum abgesperrten Bereich. Schwer verwundete verteidigen zwei Soldaten, in die Ecken des Ganges gepresst, den Zugang. Anscheinend befindet sich der Feind im Nordgang der Kreuzung und setzen sie schwer unter Beschuss. Wenn sie fallen, wäre der Zugang völlig unbewacht. Aber um mehr zu sehen, muss jemand einen Blick, um die Ecke riskieren oder abwarten bis der Feind zu ihnen kommt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.08.2014, 18:22:23
"Kein Grund gleich neidisch zu werden, Fuller.", entgegnet Anya und wird danach ebenfalls wieder etwas ernster. "Also los gehts. Ich habe so das Gefühl, wir sollten hier nicht zu viel Zeit verschwenden."

Nachdem sich die Ambulonier an der T-Kreuzung von den Stahlstädtern trennen, führt Anya den Trupp weiter zur nächsten Kreuzung und zur Nähe des Eingangs zum abgesperrten Bereich und sieht sofort, wie die zwei Soldaten verbissen den Eingang der rätselhaften Sicherheitszone verteidigen.
"Corporal Volskoya, 101. Ambulonische Stoßtruppen. Wir sind hier um euch zu unterstützen!", ruft sie den beiden Soldaten über die Kreuzung hinweg zu und bedeutet den anderen mit einer Handbewegung noch einen Moment hinter ihr zu warten. "Wieviele Feinde befinden sich da im Nordgang?", ruft sie den verletzten Soldaten zu und riskiert dann selbst einen kurzen Blick um die Ecke, um herauszufinden wie weit die Seperatisten schon im Nordtunnel vorgerückt sind.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.08.2014, 19:16:24
"Da sind mindestens ein Dutzend Soldaten und sie haben eine schwere Waffe. Keine Ahnung wie viele insgesamt dort sind. Wir haben Schüsse gehört, fast eine Viertelstunde und sie sind einfach irgendwann hier rein gestürmt."
Antwortet der Soldat und zieht den Kopf ein. Anya wagt einen kurzen Blick und kann sehen, dass tatsächlich ein schweres Maschinengewehr aufgestellt wurde, auf einer Lafette mit einem gepanzerten Schild. Leider hat ihre Konversation auch Aufmerksamkeit erregt und sofort wird das Feuer eröffnet. Zum Glück schlagen die Kugeln in die Deckung ein, aber Anya verschwindet schnell wieder hinter der Wand. Sie kann rechts und links des Geschützes in Deckung, noch mindestens vier Soldaten ausmachen.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 17.08.2014, 20:46:34
"Und Ma`am, was haben diese Schweine zu bieten, und wie weit sind sie entfernt?"
Skeptisch dreinblickend drückt der Gardist sich direkt neben dem Corporal gegen die Wand und erhofft sich Informationen von ihr die eine taktische Einschätzung möglich machen!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 17.08.2014, 21:39:20
"Ein schweres Maschinengewehr mit gepanzertem Schild und mindestens vier Feinde, vermutlich mehr. Ungefähr fünfzig Meter den Gang hinauf.", berichtet Anya den anderen, nachdem sie ihren Kopf schnell wieder in Deckung zurückgezogen hat. Lenus hat es wohl nicht geschafft den Nordbereich zu halten."
Die Sanitäterin überlegt angestrengt und blickt hinüber zu den beiden verletzten Soldaten und zum Eingang des verbotenen Bereiches.
"Mit dem Geschütz im Gang schaffen wir es nie sie zurückzudrängen. Ich schlage vor wir verschanzen uns am Eingang zum abgesperrten Bereich. Die Kreuzung hier ist nicht zu halten, wenn die Bastarde uns die ganze Zeit mit dem Ding unter Beschuss nehmen können."
Anya wirft einen Blick über die Schulter zurück zu den anderen Mitgliedern des Trupps. "Es sei denn jemand hat eine bessere Idee."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 17.08.2014, 22:32:12
"Nunja, mein Baby hat ne ganz schöne Durchschlagskraft, ich könnte versuchen mit einem gezielten Treffer das Maschinengewehr so schwer zu beschädigen das es aus der Rechnung genommen werden kann, Einwände Corporal?"
Hinter der Sturmmaske aus Aramit nur eine hochgezogene Augenbraue offenbarend fährt Erik stockend fort, "auch wenn ich bei den ganzen Löchern aus denen ich blute eher annehme das die mich endgültig in formalianischen Käse verwandeln Ma`am!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 18.08.2014, 16:11:36
"Rauchgranaten, Korporal. Wir räuchern das ganze ein, feuern ein Wenig blind in den Gang während unser Infiltrationsteam aufs Dach klettert, eine Sprengladung über ihnen anbringt und durch die Decke vorrückt. Der Überraschungsmoment sollte uns dann ein Fenster öffnen in dem wir stürmen können." Prüfend blickt der Techniker noch einmal auf die beschädigten Waffen- aber DIE werden ihnen wohl nicht nützen...
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.08.2014, 18:37:09
Tallarn muss sich ein lachen verkneifen als der neue Vorschlägt das er ne Sprengladung über den Feinden legen soll. "Man merkt er ist neu. Wir Ranger haben Standardmässig keine Sprengladungen. Warum auch? Der Umgang mit denen gehört nicht zur Allgemeinen Ausbildung bei uns und die dazugehörige Spezialausbildung habe ich noch nicht." Mit einem mal wird Tallarn Leiser immerhin will er den Feind nicht vorwarnen. "Aber Rauch klingt gut eine Rauchgranate in den Gang und Janine und ich Schießen die MG schützen weg und auch den rest wenn die Zeit reicht."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 18.08.2014, 19:06:39
Klickend entsichert die Granate, ehe er sie in den Gang wirft- und auch wenn er nicht gerade präzise geworfen hat, füllt sich der Bereich schnell mit Rauch- wohl auch, weil das Rauchmittel nicht ganz dem Munitorumsstandard entspricht. Und so vernebelt sie alles im Umkreis von sieben Metern mit dichtem Rauch.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 18.08.2014, 19:19:35
Anya hört sich die Vorschläge der anderen an und trifft dann ihre Entscheidung.
"Also gut. Björn kümmert sich um den Rauch. Sobald hier nichts mehr zu sehen ist laufen wir alle auf die andere Seite. Tallarn, wenn du eine Möglichkeit siehst das Geschütz auszuschalten, dann lass es auf den Versuch ankommen. Wenn sie das Feuer erwiedern und es dir nicht gelingt die befestigte Waffe auszuschalten, ziehen wir uns sofort zum abgesperrten Bereich zurück und verteidigen den Zugang dort drüben."
Anya deutet auf den Eingang zum ominösen, verbotenen Bereich, der von den zwei verletzten Soldaten gehalten wird. Dabei achtet sie darauf ihren Arm bloß nicht hinter der Wand hervorzustrecken. Björn, der bereits eigenmächtig gehandelt hat, wirft seine Granate und Anya wartet einen Moment ab, bis sich der Rauch über die Kreuzung verteilt hat und die Einsicht aus dem Nordgang durch dichte Rauchschwaden erschwert wird.
"Los gehts!"
Die Sanitäterin hebt eine Hand und sprintet durch den dichten Nebel hinüber auf die andere Seite der T-Kreuzung.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 18.08.2014, 19:31:05
Noch während Björn die Granate scharf macht legt sich Tallarn direkt vor der Ecke auf den Boden mit den Füßen Parallel zur Wand so das er bei dem gleich beginnenden Feuergefecht nur die Arme und den Kopf nach vorne schieben und sich zum Gang umdrehen muss um auf die Feinde schießen zu können. Das Wärmebildgerät setzt r vorsichtig über seine Augen so das ihm der Rauch nichts ausmacht. Janine macht sich ebenfalls bereit und kniet sich so hin das sie nur noch ihren Kopf zur Seite neigen muss um Tallarn mithilfe des Verbesserten Fernrohres die Zieldaten geben zu können. Danach warten sie in ihrem Versteck darauf das der Angriff beginnt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.08.2014, 08:30:11
Björn steckt den Kopf raus und wirft die Granate, als das schwere Maschinengewehr losrattert und die Lasergewehre des Feindes sprechen. Die Schüsse überraschen ihn und die Granate prallt gegen die Wand und kullert zurück. Mehrere Geschosse schlagen in die Deckung ein und treffen ihn mitten in den Arm mit der er nur einen Moment vorher geworfen hat. Schmerzen schießen durch ihn, als Laser Haut verbrennt und das schwere Maschinengewehr das Gewebe zerfetzt.[1]
 1. @Björn: Ein Treffer mit 11 Schaden DS 0, also kommen 3 durch und ein Treffer mit 11 DS 3, also kommen 7 durch und Krit von 1. Zum Glück nichts in der Hand
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2014, 00:01:02
Schmerzen schießen durch seine Hand. Selbst mit seinem ungeübten Blick merkt er: Diese Hand wird er nie wieder benutzen können- nicht ohne ein Geschenk des Maschinengottes.

Also wählt er eine Waffe, mit der er besser umgehen kann als mit dem Gewehr. Legt die Laserwaffe zur Seite. Zieht stattdessen eine Splittergranate aus der Koppel- und rennt los. "Für den Omnissiah!"

Blind stürmt er auf die Feinde zu- durch das Feuer in (hoffentlich) Reichweite zum Wurf.

Unter dem Massiven Sperrfeuer des Schweren MG´s können die beiden Halblinge nicht anders als ihre Köpfe einzuziehen und kurz durchzuschnaufen. In der Hoffnung das sie nach dem kurzen durchschnaufen ein kurzes Zeitfenster finden um den Schützen des MG´s auszuschalten.

Zufrieden nimmt Anya zur Kenntnis, dass Erik diesmal ihre Befehle befolgt und die Granate zielsicher an ihren Bestimmungsort befördert, auch wenn der altgediente Sturmsoldat trotzdem nicht ganz ohne eine Belehrung auszukommen scheint. "Ich weiß, aber etwas Nebel ist noch immer besser als kein Nebel. Los gehts, auf die andere Seite!"
Anya wartet kurz, bis das Rattern des feindlichen Maschinengewehres einen Moment pausiert und sprintet dann als erste los, um mit gutem Beispiel voranzugehen und von der Front aus zu führen. Dabei zieht sie instinktiv den Kopf zwischen den Schultern ein, um sich zu einem kleineren Ziel zu machen. Das die beiden Soldaten auf der anderen Seite der Kreuzung nicht auf ihre Befehle reagieren und sich entschlossen haben ihnen den Feuerschutz beim Überqueren zu verweigern, lässt sie nicht gerade mit einem guten Gefühl zurück, aber gleichzeitig spornt sie die Wut an. Glauben diese beiden Idioten eigentlich sie könnten den Feind alleine aufhalten?
Anya huscht  mit kräftig schlagendem Herzen durch den dichten Nebel. Eigentlich ist es ja nur ein kurzer Sprint, um die Distanz zur anderen Seite zu überbrücken, aber der dichte Rauch macht es schwer, die Entfernung wirklich richtig einzuschätzen und zu bestimmen, wo sie gerade ist.

"Was macht der Bursche denn jetzt schon wieder?Irgendjemand sollte ihm mal die Befehlskette erklären, ...falls es dazu noch kommt", keucht der Elitesoldat bevor er aufspringt und Anya auf die andere Seite folgt, hierbei in der zweiten Rauchwolke kurz etwas abbremsend und dann wieder beschleunigend um sein Erscheinen aus selbiger nicht an der Geschwindigkeit berechenbar zu machen!

Erik schafft es nicht bis ganz rüber und nutzt die Deckung durch den Rauch, um nicht ein unnötiges Ziel darzustellen, während Björn die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Drei der vier Schützen eröffnen das Feuer, während der vierte scheinbar eine Ladehemmung behebt. Auch das schwere Maschinengewehr rattert los, aber die Kugeln und Laserschüsse zischen nur so an ihm vorbei ohne Wirkung zu zeigen. Der Gott-Imperator scheint noch mit ihnen zu sein.
Plötzlich erstirbt auch das Rauschen in ihren Funkgeräten. Es scheint als habe endlich jemand die Störung beseitig. Sofort erreicht sie ein Funkspruch.
"Hier spricht, Freifrau Helene von Finsterberg, Oberst der 9. Malfische Kavallerie. Wir befinden uns im Ostsektor nahe des einzigen Landefeldes. Brauchen Verbündete Truppen in der Nähe die Unterstützung durch unsere treuen Rosse und scharfen Schwerter?"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2014, 00:01:30
"Für den Omnissiah! Für den Imperator! Für Ambulon. " Eine Spur aus rotem Blut hinterlassend, stürmt Björn wie der Avatar des fleischgewordenen Primarchen vorran- zieht mit den Zähnen noch im Laufen den Stift der Splittergranate, während um ihn herum die Hölle auf die Umgebung niederprasselt. Immer näher kommen die Feindkräfte- und er verlangsamt seinen Schritt nicht, bis er an der Stelle angekommen ist, die er erreichen wollte- direkt neben einem der verwirrten Soldaten.

Mit einem Klicken springt der Bügel der Granate ab. Und mit einem Grinsen lässt Björn sie los. "Wir sehen uns in der Hölle."

Als Erik das Knacken des Vox und das anschließende Hilfsangebot vernimmt wandert seine linke Hand in sekundenschnelle zum Kehlkopfmirko seines Voxes und er beginnt hastig zu sprechen,"Hier spricht Gardist Brackner von den Kriegserben Ma`am, ich befinde mich mit einem ziemlich zusammengeschossenen Trupp der Ambulonier an der Kreuzung vor der Sperrzone, wir sind vom Einsatzstatus der verteidigenden Soldaten her, mich eingeschlossen, objektiv in der Unterzahl und sehen uns mit einem gepanzerten schweren MG konfrontiert! Der Bedrohung entsprechende Entsatztruppen wären äusserst wilkommen!Brackner, over!"
Nach dem absetzen des Funkspruches spurtet der Elitesoldat haastig weiter in Deckung um dort die erhoffte Antwort über das Vox abzuwarten!

Da er nachdem er die Deckung wieder betreten musste nicht mehr die Zeit für einen Gezielten Schuss hat schießt Tallarn einfach nur normal auf den Schützen des MG´s der Schuss geht im gegensetz zum letzten mal nicht fehl und trifft den feind mit großer Wucht.

Die Granate explodiert und Björns Körper wird wie eine Puppe weggeschleudert, von unzähligen Splitter durchbohrt und kracht rauchend ohne ein Lebenszeichen gegen die Wand. Die Soldaten, um ihn herum erleiden einige Verbrennungen und bekommen ebenfalls Splitter ab, allerdings schützt das Schild des Maschinengewehrs die Schützen vor weiteren Schänden. Wenig später kracht das Scharfschützengewehr los und durchschlägt das Schild des schweren Maschinengewehrs um, den Arm des Schützen abzureißen. Mit einer Blutfontäne kracht der Mann nach unten und stirbt sofort durch das Trauma und den Schock.

Anya blickt zu Erik, als dieser ihr aus dem Nebel folgt und dann an ihm vorbei zur Kreuzung. "Wo ist Björn?", ruft sie ihm zu und einen Moment später erhält sie die Antwort in Form einer lauten Explosion aus dem Nordgang. Sofort läuft sie das kurze Stück zur Kreuzung zurück und überlässt es dem altgedienten Sturmsoldaten sich um den Funkspruch und die beiden anderen Soldaten zu kümmern. Anya wirft einen Blick um die Ecke und versucht dem sich ihr bietenden Anblick irgendwie einen Sinn abzugewinnen. Aus irgendeinem Grund scheint Björn nicht ihnen gefolgt zu sein, sondern hat den Nordgang gestürmt. Die Sanitäterin erblickt den Körper des Soldaten, der von der Druckwelle der Granatenexplosion an die Wand geschleudert wurde. Ob er noch lebt oder nicht, das kann sie nicht erkennen, aber zu große Hoffnungen macht sie sich nicht. Den selbstmörderischen Angriff kann er eigentlich nicht überlebt haben. "Der Tod seines Freundes hat ihm wohl stark zugesetzt...", schießt es ihr durch den Kopf und sie verdrängt rasch den Gedanken an Aaron.
Die feindlichen Soldaten sehen, soweit sie sich noch bewegen, stark mitgenommen aus und dann peitscht ein Schuss durch den Korridor und erledigt den Maschinengewehr Schützen. Es sieht für Anya fast so aus, als würde sich jetzt tatsächlich eine Gelegenheit bieten die Seperatisten zurückzutreiben, auch wenn diese ziemlich teuer erkauft ist.
"Guter Schuss, Tallarn! Das ist unsere Chance sie aus dem Gang zu vertreiben!"
Anya blickt über ihre Schulter und versucht erneut die beiden verletzten Soldaten dazu zu ermuntern sie zu unterstützen. "Das Geschütz hat es erwischt! Bewegt eure Ärsche und helft die restlichen Bastarde zu vertreiben!"
Die Sanitäterin selbst lehnt sich danach kurz um die Ecke und feuert auf einen der Feinde, bevor sie sich schnell wieder in Deckung zurückzieht.

Die Soldaten überlassen Anya gerne die Position zum Schießen und tatsächlich, der Schuss der Sanitäterin schlägt in den Helm ein und verbrennt die Stirn des feindlichen Soldaten, der einen Moment aus dem Konzept gebracht ist.

Der Lader am maschinen Gewehr sieht mit Schrecken wie der Schütze tot ist. Er fasst sich und übernimmt das schwere Maschinengewehr. Währenddessen behebt der Schütze seine Ladehemmung und wirft eine neue Energiezelle ein. Der Rest eröffnet das Feuer auf Tallarn und Anya. Mehrere Schüsse jagen durch den Raum und Janine wird tödlich in die Brust getroffen, während Anya zwei Schüsse in die Arme bekommt. Die Rüstung fängt die größte Wucht zum Glück ab.

Weniger später erfolgt die Antwort über Funk.
"Sind unterwegs und werden den Feind das Donnern Malfis spüren lassen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2014, 00:01:51
Wut steigt in dem Halbling auf als der Laserschuss seine Jahrelange begleiterin niederstreckt. Und diese Wut ist es die er nun auf seine Feinde richtet. Er schwört sich er würde nicht er ruhen bis jeder dieser Separatisten Tod ist er würde ihnen und möglichst vielen der Bewohner dieses Gott verdammten Planeten seinen Schmerz spüren lassen egal ob Soldat mann Frau oder auch Kind sollen sie alle seinen Verlust zu Spüren bekommen. Nachdem der Schütze des MG´s Tod am Boden liegt ist nun der Lader dran der den Fehler macht den Platz des Schützen einzunehmen. Nachdem der Schuss von seinem Zorn geleitet den Lauf verlässt sucht sich Tallarn schon ein neues Ziel den Feind der Janine niedergestreckt hat. Denn nur ein Gedanke beherrscht gerade Tallarns Gedanken "Du Verdammtes Arschloch bist der nächste!"

Mit einem kurzen knacken lassen des Voxes bestätigt Erik die Antwort des malfischen Oberst bevor auch er sich über Anya um die Ecke lehnt, auf den ersten Seperatisten linksseitig des Maschinengewehrs anlegt und feuert!

Anya duckt sich ein wenig, um es Erik einfacher zu machen über sie hinweg zu feuern und legt dann selbst erneut auf den Soldaten an, dem sie gerade schon einen Kopfschuss verpasst hatte, der unglücklicherweise größtenteils von seinem Helm abgefangen wurde. Tallarn und Janine sind für sie durch den dichten Rauch nur schwer auszumachen, aber da noch immer Schüsse aus deren Richtung kommen geht sie davon aus, dass die beiden Halblinge noch immer in der Lage sind auf die Seperatisten zu feuern und die Gegenwehr ohne das Maschinengewehr nicht zu stark ist. Die Streifschüsse, die gegen die Rüstung an ihrem Arm prasseln, ignoriert sie beinahe einfach und zieht lediglich ihren Arm etwas zurück.

Der zweite Schuss des Scharfschützen sitzt ebenfalls und reißt dem nächsten Soldaten den Arm ab. Er stirbt am Schock der riesigen Verwundung und verendet in einer großen Blutlache, während der Rest ebenfalls feuert, aber keinen Treffer platzieren kann. Die verbleibenden vier Soldaten scheinen jedoch den Rückzug antreten zu wollen. Während zwei Sperrfeuer geben, zieht der Rest sich zurück. Ein Schuss schlägt sogar in Anyas Rüstung ein, die jedoch dank der ausgezeichneten Verarbeitung die Wucht abfängt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2014, 00:02:23
"Jetzt haut der Feigling auch noch ab!" Denkt sich Tallarn als der Feigling der Janine auf dem Gewissen hat abhaut. Er legt kurz an und feuert einen Schuss auf den Bastard ab.

"Sie ziehen sich zurück!"
Anya ist nicht bereit die Seperatisten einfach so entkommen zu lassen, dafür haben sie zu viel riskiert und zu viel verloren. Trotz des schweren Feuers auf ihre Position lehnt sie sich mit dem Oberkörper erneut um die Ecke und schießt auf einen der Soldaten, die ihren Kameraden beim Rückzug decken. Die Sanitäterin hat ihre Waffe auf maximale Energieleistung eingestellt, um damit hoffentlich leichtet die Rüstung der feindlichen Soldaten zu durchdringen. "Erik, funk den Malfis, dass wir den Feind in ihre Richtung treiben und das die Seperatisten ihr Geschütz verloren haben! Selbst wenn wir sie hier nicht alle erledigen, entkommen werden sie nicht."

Ein kurzes "aye", ertönt über Anyas Kopf bevor Eriks Hand erneut zum seinem Kehlkopf wandert und an den malfischen Oberst voxt, "Gardist Brackner, haben das MG an der Kreuzung zum gesperrten Bereich ausgeschaltet, Seperatisten fliehen in ihre Richtung, seid der Amboss des Imperators, Brackner over!"
Sofort naach der Abgabes des Funkspruches reisst der Kommandosoldat seinen kompakten HE-Karabiner an die Schulter, checkt kurz die Schussrichtung des Korporals und legt somit auf den linken der beiden Deckungsfeuer gebenden Soldaten an um einen peitschenden roten Lichtblitz in dessen Richtung zu entfesseln!

Die Schüsse knallen los und treffen die verbleibenden Soldaten schwer. Sie würden nicht ungeschoren davon kommen, als sowohl Erik als auch Tallarn einen schweren Treffer erzielen. Aber die Flucht der Feinde wird so oder so je unterbrochen. Denn plötzlich wird der Gang von Huftrampeln erfüllt und tatsächlich rückt die Verstärkung ein. Ein Keil aus schwerer Kavallerie auf gepanzerten, weißen Rössern stürmt den Feinden entgegen. Bereits mit Blut überzogen mähen sie die fliehenden und verwundeten nieder und wirken einen Moment surreal angesichts der Situation. Die Reiter sind gehüllt in schwere Plattenrüstungen mit Kavalleriesäbeln in der Hand und feinen Wappenröcken über ihren Körpern. Sie wirken fast wie aus einem alten Gemälde. Eine Frau führt den Trupp an, ihr schwarzes Haar zu einem Zopf gebunden und ihr kantiges Gesicht ist mit einem strengen Blick ausgestattet. Die hohen Wangenknochen und die helle Haut geben ihr etwas Aristokratisches, während ihre Soldaten eine bunte Mischung aus auf gepuderten Gecken, aufgequollenen Adligen und drahtigen Athleten besteht. Sie teilt den Trupp auf und kommt mit einem Keil von zehn Reitern zur Kreuzung marschiert. Mit erhobenen Haupt und stolzem Blick.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 26.08.2014, 18:25:02
Anya fällt sofort das aristokratische Aussehen und Verhalten der malfischen Reiter auf und schnell stellt sich bei der Ambulonierin eine gewisse Anthipathie gegenüber ihren neuen Verbündeten ein, die so ganz anders als die Stahlstädter oder sie selbst sind. Trotzdem beschließt die Sanitäterin ihnen eine faire Chance zu geben, immerhin sind diese Menschen ihnen zur Hilfe geeilt und haben sich ohne zu zögern in den Kampf gestürzt... auch wenn dieser Kampf zugegebenermaßen eher ein Niederreiten von flüchtigen Soldaten war.

"Korporal Anya Volskoya, Ambulonische Stoßtruppen. Danke für ihre schnelle Unterstützung.", bedankt sie sich bei der Anführerin des Reitertrupps und stellt sich gleichzeitig vor. "Wie sieht es weiter im Norden aus? Sind die Seperatisten besiegt, oder müssen wir weitere Truppen aus dieser Richtung erwarten?"

Als sich der Rauch langsam wieder verzieht, sieht Anya sofort, dass sie für Janine nichts mehr tun kann und sie überlässt es Tallarn die Augen der gefallenen Halblingsfrau zu schließen. Die beiden Halblinge schienen sich immer sehr nahe zu stehen und es kommt ihr nicht richtig vor sich jetzt schon einzumischen.
Auch was Björn angeht macht sie sich keine großen Hoffnungen.
"Erik, schau nach Björn. Wir brauchen seine Waffen und seine Hundemarke... intakt oder nicht."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2014, 20:31:59
Die Reiter stellen sich in Keilformation vor Anya auf und ihre Anführern erhebt das Wort, nachdem sie zeremoniell die Waffe weggesteckt hat.
„Ich übersehe angesichts der dringenden Erfordernis ihren Affront, einen Adligen von Malfi angesprochen zu haben, bevor dieser Sie angemessen adressiert hat, Niedere Volskoya. Meine Männer besiegen in diesem Moment die versprengten Separatisten im Norden. Jedoch gibt es einen weiteren Zugang, den der Feind genutzt hat. Dieser muss versiegelt werden, wenn der Zustrom gestoppt werden soll.“
Klärt diese die Überreste des 53. Trupps auf.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 27.08.2014, 11:57:16
Verschmitzt grinsend ob der prätentiösen Art der malfischen Frau Oberst nickt Erik seinem momentan befehligenden Korporal nach ihrem Befehl zu und trottet auf müden Beinen und mit von einer alten, schmerzenden Knieverletzung leicht humpelndem Gang in den Gang entlang auf Björns vermeintliche Leiche zu um ihn umzudrehen und seine Marke für die Akten zu sichern!
Mit resignierendem Gesichtsausdruck beugt er sich unter dem Knrischen seiner Panzerplatten zu dem jungen Soldaten hinab, "was hast du dir dabei nur gedacht mein Junge? Der Krieg ist den mutigen gegenüber nicht so gnadenvol wie es dich die Pamphlete Officio Militarum glauben machten!"
Die zusammengesackten Überreste des Soldaten vorsichtig auf den Rücken drehen wollen schreckt der Gardist auf als der geschundene Körper eindeutig ein ohnmächtiges Schmerzseufzen von sich gibt, "Ma´am", ruft er den Gang hinab, "schnell, unser Möchtegernmärtyrer hat noch einen Funken des Imperators in sich!"
Eilig beginnt er den Verletzten in eine stabile Position zu bringen und vorsichtig seinen vom Rücken gleitenden Rucksack unter seinem von Splittern blutüberströmten Kopf zu platzieren!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 27.08.2014, 17:23:12
"-Niedere- Volskoya?!"
Anya verliert eigentlich nicht besonders leicht die Beherrschung, aber die arrogante Adelige macht es ihr wirklich nicht leicht die Contenance zu bewahren. Und so dankbar sie den malfischen Reitern für ihre Unterstützung ist, letztendlich haben sie bislang nicht mehr getan, als einen ohnehin schon auf der Flucht befindlichen Feind niederzureiten. Gerade überlegt sie sich, ob es es wert sein könnte sich mit der Adeligen anzulegen, nur um die gepuderte, arrogante Miene der Frau zum entgleisen zu bringen, aber dann ruft Erik aus dem Nordgang und plötzlich hat Anya wirklich wichtigeres zu tun, als sich weiter mit der enervierenden Adeligen auseinanderzusetzen.
"Wir kümmern uns darum. Reitet schon mal voraus, wir werden folgen.", fertigt sie die malfische Reiterin ziemlich knapp ab und läuft dann in den Nordgang zu Erik und Björn, um sich mit eigenen Augen von dem Überleben des letzteren zu überzeugen. Sofort beginnt sie Björn zu untersuchen und die schlimmsten Verletzungen soweit es eben möglich ist zu versorgen. Leider fallen ihr sofort auch ein paar Dinge auf, die sie im Moment nicht in Angriff nehmen kann und die Björn vermutlich gar nicht gerne hören wird.
"Das du das überlebt hast...", Anya schüttelt fassunglos den Kopf und zieht Björn mit Hilfe von Erik in eine möglichst stabile Position. "Soweit die gute Nachricht..."
"Deine rechte Hand sieht leider gar nicht gut aus, du wirst sie nicht behalten können.", übermittelt sie ihm dann die schlechte Botschaft so kurz und schmerzlos wie man eine solche Nachricht eben überhaupt überbringen kann. Lange um den heißen Brei herumzureden würde die Sache Anyas Erfahrung nach nicht verbessern.
"Schaffst du es noch eine Weile durchzuhalten? Ich will das nicht hier an Ort und Stelle machen müssen."
Die Sanitäterin blickt zu Erik auf.
"Es gibt noch einen weiteren Zugang, der gesichert werden muss. Danach sind wir hoffentlich hier fertig und die Unterstützungstruppen übernehmen unseren Job für eine Weile."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 27.08.2014, 17:28:56
"Panzerung...warten lohnt...sich..." keucht der Sprengstoffexperte mehr als dass er es ausspricht. Die Splitter der Granate sind über ihn hinweggefegt, und er fühlt immer noch die Hitze der Explosion- aber die kleinen Anpassungen, die er vorgenommen hat, hatten einen unvorhergesehenen Effekt. "Das mit der Hand ist kein Problem, Korporal- der Imperator hat mir zwei Hände geschenkt, und ich bin mir sicher, der Omnissiah wird mir eine Neue schenken."

Mühsam zieht er sich an Erik hoch, lehnt sich einen Moment auf ihn, ehe er so etwas wie Strammstehen versucht. "Melde mich einsatzbereit. Habe nur irgendwo mein Gewehr verloren, Korporal Volskoya."

An der Ecke sieht er die Waffe noch lehnen- schleppt sich herüber, um sie als Krücke zu benutzen. "Ich schaff das schon, Korporal. Keine Sorge."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Tallarn Larkin am 27.08.2014, 20:20:13
Als die Feiglinge geflohen und Nieder geritten sind, erhebt sich Tallarn aus seiner Liegenden Position auf die Knie. Er beugt sich über seine Begleiterin und es kullern tränen aus seinen Augen Tränen der Trauer und der Wut. Erschließt ihre Augen und Flüstert ihr zu: "Ich werde dich Rächen! Sie werden es bereuen uns zu diesem Planeten gezwungen zu haben! Sie werden leiden nicht nur die Soldaten, nein das ganze Volk wird leiden!" danach holt er die 4 wichtigsten Dinge von ihr und nimmt sie an sich: Eine der Hundemarke für Anya, die Munition für Janines Scharfschützengewhr den diese kann Tallarn jetzt für die Rache gebrauchen, das Fernglas den dieses enthält aufnahmen die nicht verloren gehen dürfen und das Geschenk das Tallarn ihr vor 4 Jahren Geschenkt hatte und es nun als Erinnerung an sie bewahren möchte.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2014, 23:03:08
Die Adlige antwortet Anya nicht auf ihre Frage und reitet ohne ein weiteres Wort zu verschwenden einfach an ihr vorbei, tiefer in den Raumhafen rein, während der Keil ihr präzise und fast einstudiert wirkend, in Formation folgt. Scheint als würden sie nichts auf Anyas Worte geben oder vielleicht erachtet sie die Anweisung als nicht nötig. Allerdings kann sich der 53. Trupp so oder so vorstellen wo sie hin müssen, denn Sergeant Lenus sollte den Bereich bewachen, bevor seine letzte Meldung über Funk gekommen ist.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 29.08.2014, 01:49:09
Unter leichtem Keuchen aufgrund seiner eigenen, schweren Verletzungen ist Erik Björn behilflich dabei sich aufzurichten, bevor er ihm kopfschüttelnd eine Standpauke hält, "das war verflucht dumm mein Junge, und wenn du so weitermachst sowie der Omnissiah wirklich dein Bitten erhört siehst du in spätestens 2 Jahren aus wie ein Erzmagos, wie warscheinlich ist dies wohl?"
Als dann Anya den zweiten Zugang erwähnt fokussiert er sie mit einem Blick welcher eine Mischung aus Kampfeslust und Zweifeln transportiert!
"Durchaus Ma´am, die Frage ist allerdings wieviele Seperatisten sich noch auf dem Gelände herumtreiben, wir können diesen Zugang hier ja durchaus schlecht unbewacht lassen, und die beiden Jungs dort...", mit diesen Worten deutet sein gepanzerter Zeigefinger in Richtung der beiden verletzten Wachsoldaten,"...könnten in ihrem Zustand nichteinmal mehr einen betrunkenen scintillischen Adeligen davon abhalten eine Bar zu betreten!"

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 29.08.2014, 07:46:00
"Ich hab ein paar von den Bastarden Feuer unterm Hintern gemacht, Brackner. Präziser lässt sich eine Granate nicht mehr platzieren- und hiermit..." Der Techniker hält die lädierte Hand hoch. "Damit werde ich wohl kaum noch Präzisionsarbeiten verrichten. Und Schießen ist damit auch schlecht. Also habe ich versucht aus dem restlichen Körper noch etwas zu machen. Keine Ahnung warum ich das überlebt habe. Auf die Distanz eine aufgebohrte Splittergranate sorgt normalerweise dafür dass man nicht mehr aufsteht."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 29.08.2014, 19:02:01
Anya streckt eine Hand aus, um Björn wieder auf die Beine zu helfen. "Wenn du dich das nächste Mal in die Luft sprengen willst, sagst du vorher Bescheid. Und auch wenn du anscheinend Schwierigkeiten mit dem Hören zu haben scheinst: Das war ein Befehl!"
Danach lässt Anya den Blick über die verbliebenden Soldaten des Trupps schweifen. Keiner der anderen ist in besonders guter Verfassung und Björn kann mit seiner zerstörten Hand nicht einmal das Gewehr richtig halten. Den Zugang im Norden zu sichern ist vermutlich zu viel verlangt und streng genommen verlangen ihre Befehle das auch überhaupt nicht. Die arroganten Malfis werden diese Aufgabe wohl alleine bewältigen müssen. "Vielleicht sehen sie dann tatsächlich mal einen richtigen Kampf bevor er bereits beendet ist."
"Also gut...", sie nickt Erik zu und geht zum Schein auf seine Worte ein, auch wenn sie die gleiche Entscheidung insgeheim sowieso schon getroffen hat. "Wir sichern den Zugang hier. Was auch immer sich dort befindet scheint ja schon wichtig genug zu sein, um es vor unseren Augen verborgen zu halten. Der Feind darf auf keinen Fall dort einbrechen."
Die Sanitäterin geht zu den beiden Wachsoldaten hinüber, die sich in dem letzten Kampf gegen die Seperatisten so außerordentlich erfolgreich in Zurückhaltung geübt haben.
"Wir unterstützen euch bei der Bewachung der Sperrzone. Wer weiß, ob sich hier noch Feinde herumtreiben, die der Aufmerksamkeit der Malfis entgangen sind."
Anyas Tonfall lässt dabei keinen Zweifel bestehen, dass sie au die "Aufmerksamkeit" der malfischen Reiter nicht besonders viel gibt. "Wir errichten hinter dem Korridoreingang eine Stellung."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2014, 00:22:43
Die beiden Soldaten schütteln den Kopf.
„Wir bleiben genau hier, direkt vor der Tür. Befehl ist Befehl.“
Erklärt einer der beiden Soldaten, eine junge Frau mit etlichen Brandspuren im Gesicht, hohlen Wangen und eingesunkenen Augen. Währenddessen verschwinden die Reiter außer Sichtweite und es dauert nicht lange, ehe weitere Funksprüche eintreffen.
“Hier spricht Sergeant Kelborn, von der 9. Malfische Kavallerie. Benötigen Truppen zum Versiegeln eines Tunnels.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Björn von Stahl am 30.08.2014, 08:50:04
"Erklären wir den Möchtegernkreuzrittern dass sie uns mal sonstwas können, oder geben wir zu dass wir Sprengstoffexperten sind?"

Der Techniker blickt auf seine Sprengladungen- und auf den Tunnel. "Könnten wir auch zur Verteidigung dieses Abschnitts verwenden. Fernzünder, Sprengfallen, Tunnel zum Einsturz bringen."

Schmerzverzerrt salutiert Björn. "Erwarte Ihre Befehle, Korporal."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 30.08.2014, 22:53:15
Anya seufzt auf als sie den Funkspruch vernimmt. Sich mit den beiden Wachsoldaten auseinanderzusetzen macht jetzt keinen Sinn mehr. Die Bitte zur Unterstützung können sie jetzt nicht mehr ignorieren, wenn sie nicht auf Ärger aus sind. Und Anya macht sich keine Illusionen, dass sich die Adeligen nicht direkt bei der Führung beschweren werden, sollten sie nicht so schnell wie möglich ausrücken. Solch aufgeblasene Adelige gab es auf Ambulon nie.
"Unser Urlaub hier fällt damit flach. Überprüft eure Sprengladungen, dann geht es los. Hoffentlich haben die Malfis die Bresche bereits erobert und diese Anforderung zum Tunnelsprengen ist kein schön formulierter Hilferuf.", gibt sie den Befehl sich zur Bresche aufzumachen und wirft dann noch einen Blick zurück zu den beiden verletzten Wachsoldaten. "Passt auf, dass ihr hier nicht noch Wurzeln schlagt. Das ihr euch vom Fleck bewegt scheint ja ein Ding der Unmöglichkeit zu sein."
Die Sanitäterin kann sich die kleine Spitze an die unterlassene Hilfeleistung der beiden im vorausgehenden Kampf einfach nicht verkneifen. "Wer weiß... vielleicht wäre Janine noch am Leben."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2014, 23:26:28
Der 53. Trupp rückt geschlossen aus oder zumindest das was davon übrig ist, während die beiden Soldaten Anya nur einen finsteren Blick zu werfen, aber nichts sagen. Es ist offensichtlich, dass sie weder Lust noch Kraft haben sich auf so etwas jetzt einzulassen. Die Soldaten marschieren den Gang entlang und stolpern über etliche tote Separatisten wie Soldaten aus Ambulon, bis sie den Abschnitt erreichen den Sergeant Lenus bewachen sollte, die Landeplattform in diesem Abschnitt. Sie treten in die große Halle und über ihren Köpfen ist eine kreisrunde, geöffnete Kuppel durch die gerade ein Transporter nach draußen fliegt. Der Boden ist gesäumt von gefallenen Separatisten, während in einer Ecke aufgestapelt ein toter Trupp aus Ambulon liegt, Sergeant Lenus darunter. Es scheint als wäre ihm Niemand zur Hilfe gekommen, zumindest nicht rechtzeitig. Mehrere der Truppen aus Malfi bewachen die Landeplattform. Sie alle haben schillernde Wappenröcke und ein Mann mit langen, gut gepflegten schwarzen Schnurrbart, wachen blauen Augen und leicht gepuderter Haut kommt auf die Gruppe zu.
„Ich nehme an sie sind die Verstärkung und handwerklichen Truppen zum Versiegeln? Sergeant Kelborn mein Name. Ein berauschende Gemetzel hier unten, auch wenn wir für die tapferen Soldaten zu spät gekommen sind. Meine Männer haben den Abschnitt bereits gesichert, kommen Sie.“
Sie werden an die Ostwand der Landeplattform geführt, wo insgesamt ein Dutzend weitere Soldaten stehen, während ihre Pferde daneben angebunden sind an einigen Stahlpfeilern. Sie salutieren und schieben einige Kisten beiseite, um einen Gang zu offenbaren.
„Dort sind die Truppen eingedrungen. Wir haben etwas erkundet, allerdings im Moment nicht die Truppenstärke, um möglicherweise einen Vorstoß ans andere Ende zu wagen. Deshalb die formidable Ideen ihn permanent zu verschließen, um solch einen Vorfall zu verhindern.“
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 31.08.2014, 16:33:44
"Mit Verlaub Ma`am, Sprengstoffe sind nicht gerade mein Spezialgebiet, ich bezweifle somit gerade von gesteigertem Nutzen sein zu können und erbitte hiermit die Erlaubnis die gefallenen Seperatisten nach taktisch wertvollem Material wie Karten, Codebüchern oder Befehlsdokumenten durchsuchen zu dürfen!...und ich würde gern so wenig wie möglich mit diesen aufgeblasenen, adeligen Kunstreitergecken zu tun haben!"
Mit offenem Blick begegnet der altgediente Veteran Anyas Blick und ergänzt um etwaigen Zweifel Vorschub zu geben, "keine Sorge Korporal, ich besitze aufgrund von regimentsinternen Tacticaeschulungen eine niedrige Magentafreigabe für taktische Einschätzungen!"
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 31.08.2014, 18:19:33
"Corporal Anya Volskoya."
Anya nickt Sergeant Kelborn zu, der im Gegensatz zur vorherigen Adeligen ein Mindestmaß an Respekt gegenüber den Gefallenen und der Sanitäterin selbst zu bekunden scheint. "Vielleicht haben sie uns vorhin ja nur das aufgeblasenste Exemplar geschickt..."
"Das ist richtig. Wir sind hier um den Tunnel zu sprengen. Halten sie mit ihren Männern genug Abstand und sichern sie uns bei den Arbeiten. Wenn uns plötzlich Feinde überraschen könnte es eine Katastrophe geben."

Während sie noch auf die Antwort wartet, organisiert Anya schon mal den Trupp und weist den unterschiedlichen Soldaten ihre Aufgaben beim anstehenden Unternehmen zu.
"Erlaubnis erteilt. Bergen sie ebenfalls die Marken der Ambulonier und ihre Waffen, soweit das noch möglich ist.", antwortet Anya dem Gardisten. Sie will nicht, dass es die Malfis sind, die sich um das Andenken an die Gefallenen kümmern. Solange noch irgendwelche Ambulonier am Leben sind, sollten auch sie es sein, die diese Aufgabe verrichten. Erik ist zwar streng genommen kein Sprössling Ambulons, aber diese braucht Anya jetzt gerade für eine andere Aufgabe. Vernünftig mit Sprengstoff umzugehen traut sie nur den "eigenen Leuten" zu.
"Björn, du und ich, wir kümmern uns um die Sprengung. Ich glaube nicht, dass wir hier unsere gesamten Vorräte benötigen werden, aber im Zweifel gehen wir lieber auf Nummer sicher. Tallarn, du behältst dein wachsames Auge auf das Ende des Tunnels gerichtet solange wir arbeiten. Nicht das uns die Seperatisten noch bei der Sprengung überraschen."
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 31.08.2014, 18:45:32
"Aye Ma´am, wird gemacht", lässt Erik verlauten und nickt zufrieden darüber sich nützlich machen zu können bevor er beginnt systematisch die Körper der Gefallenen zu durchsuchen!
"Soviele gute Jungs, eine Schande!" Denkt er während er Augen schließt und Hände über der Brust von Körpern kreuzt die von Laserbeschuss, Granatschrapnellen und Klingen zerfetzt wurden, dabei Marken und technisches Gerät oder hochwertige Ausrüstung bergend, Erstere wandern in seinen Brotbeutel während Zweitere auf kleinen Haufen gesammelt werden, bei jedem Dahingeschiedenen ein leises ,"in mortis glorim est", murmelnd!
Die Körper der Seperatisten durchsucht er weitaus systematischer nach besonderer Ausrüstung, taktisch relevantem Material oder den so oft in seiner langen Laufbahn beim Feind festgestellten, offensichtlichen Mutationen durchsucht, wobei er dennoch auch ihnen zumindest die im Tode geöffnet gebliebenen Augen zudrückt!

Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2014, 18:50:17
„Geben Sie uns nur den Stoß der Fanfaren, bevor sie das Höllenfeuer über den Gang regnen lassen. Einige meiner Männer halten noch immer wacker aus und würden die Verkündung einer Warnung gut heißen.“
Danach wendet sich Sergeant Kelborn an den Gardisten.
„Wir haben bereits die undankbare und widerliche Aufgabe der Leichenschändung des Feindes angenommen. Ihre wichtigen Utensilien wurden gesichert. Die Ausrüstung ihrer Leute wurde ehrenhaft und wie es sich geziemt bei den Truppen gelassen und das Departamento Munitorum informiert.“
Danach beobachtet er gespannt den 53. Trupp bei der Arbeit und seine Leute halten wache.

Erik stellt fest, dass die Worte wahr sind und er unter den Sepratisten nichts mehr finden kann. Allerdings auch keine Mutationen oder sonstiges. Es waren ganz normale Menschen und Soldaten, genauso wie sie selbst auch. Auch die Worte über ihre eigenen gefallenen ist wahr und sie wurden bereits zur Ruhe gebettet und ihre Ausrüstung jeweils bei jedem der Toten aufgestapelt.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Erik Brackner am 31.08.2014, 18:55:09
Mit einem kurzen Spaziergang in den zur Halle führenden Gang versucht Erik zu überprüfen ob auch die auf dem Weg passierten Leichen bereits durchsucht und in einen angemessenen Zustand der letzten Ruhe versetzt worden sind!
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Anya Volskoya am 31.08.2014, 19:19:18
"Verstanden. Wir werden euren Männern ausreichend Zeit geben sich zurückzuziehen, bevor wir mit der eigentlichen Sprengung beginnen."
Anya begibt sich ein Stück in den Tunnel hinein und sucht nach einer geeigneten Stellung für eine sichere Sprengung, die keine weiteren Strukturschäden außerhalb des gewählten Bereiches anrichten würde. Bei der Auswahl verlässt sie sich auf Björns fachkundige Meinung. Sie selbst hat zwar wie die meisten Ambulonier einige Erfahrung im Umgang mit Sprengladungen zu Minenarbeitszwecken und hat eine entsprechende Ausbildung in ihrer Jugend absolviert, aber letztendlich ist sie Ärztin und keine professionelle Minenarbeiterin und Sprengmeisterin. Auch die praktische Arbeit würde sie normalerweise dem Experten überlassen, nur hat dieser gerade erst den Gebrauch seiner rechten Hand eingebüßt und Anya ist nicht bereit ihn mit kiloweise Sprengstoff hantieren zu lassen.
"Reich mir die Ladungen an."
Anya zieht eine Kiste heran und stellt sich auf sie, um die Decke des Tunnels erreichen zu können und dort einige Ladungen anzubringen, die den Gang hoffentlich zum Einsturz bringen werden.
Titel: Kapitel 1: Die Sense des Imperators
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2014, 16:10:54
Anya und Björn legen die Sprengladungen strategisch präzise, während Tallarn sie deckt und Erik weiterhin der traurigen Pflicht nachgeht die Leichen der Freunde wie Feinde zu durchsuchen. Gefallene aus allen drei Regimentern, wie es aussieht. Es dauert nur einige Minuten, bis die beiden sich aus dem Gang zurückziehen und auch Sergeant Kelborn seine Männer zurückbeordert. Anya übernimmt die Sprengung und mit einem lauten Krachen stürzt der Zugang ein, ohne größere Schäden am Raumhafen anzurichten. Der Zugang ist versiegelt, auch wenn das Adeptus Mechanicus die Wand noch verstärken sollte. Diese Aufgabe war erledigt und wenig später treffen über Funk die Meldungen ein, dass der Angriff zurückgeschlagen wurde.
Leider ist dies nur bedingt Grund zur Freude, denn Anya weiß, dass jetzt der schlimmste Part ansteht. Das Versorgung der Verwundeten, das Verbrennen und Bestatten des Gestorbenen und die Wiederherstellung des Raumhafens. Dennoch eine Aufgabe zu der alle Soldaten berufen werden würden, auch die Neuen. Zumindest hofft der 53. Trupp das. Der einzige mit Urlaub wird wohl Björn werden, denn Anya lässt diesen sicher nicht aus dem Feldlazarett bis die Hand amputiert und der Stumpf ordentlich verheilt ist. So macht sich der dezimierte Trupp auf den Weg der traurigen und nötigen Pflicht wie Arbeit nachzugehen.