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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Forgotten Realms - Schwerter des Schicksals => Thema gestartet von: Idunivor am 23.06.2013, 17:32:03

Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 23.06.2013, 17:32:03
30. Eleasias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Augen und Ohren (Anzeigen)

Die fünf Elfen finden sich an einem merkwürdigen, beinahe surrealen Ort wieder. Es kann kein Zweifel bestehen, dass sie sich nicht mehr auf Faerûn befinden, denn dieser Ort ist gänzlich fremd und anders. Das Portal hat sie in einen Raum gebracht, der erfüllt wird von einem weiß-bläulichen Licht, das von den Wänden selbst ausgestrahlt wird. Doch diese Wände verdienen diesen Namen kaum, es sind eher Säulen und Verstrebungen, die überall Löcher aufweisen und in einem silbrig-grauen Nichts verschwinden, aus dem sie dann plötzlich wieder auftauchen.[1] Der Blick der Elfen wird unvermittelt nach oben gezogen, denn die Decke des Raumes lässt sich überhaupt nicht erkennen. Dafür gibt es in etwa 25 Metern Höhe eine Reihe von Plattformen. Auf einer von ihnen befindet sich eine Tür, die in das silberne Nichts zu führen scheint, aber es lässt sich nicht erkennen, ob sich dahinter vielleicht irgendetwas befindet, das Substanz hat oder ob sie ebenfalls einfach ins Nichts führt.
 1. Wissen (Ebenen)
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Talindra Laelithar am 02.07.2013, 00:29:41
Talindra hat sich erst Sorgen um Vagor gemacht, aber dann hat er die Prüfung scheinbar doch geschafft. Nicht aber ohne ein Erinnerungsstück. Die Verletzung scheint er mit stolz zu tragen. Mit einem Lächeln nickt Talindra den Worten von Vagor zu, aber jetzt war nicht die Zeit dafür, dass sie große Reden schwingt. Die Bühne gehörte quasi anderen. Tsaers Worte waren ernst zu nehmen, doch hatte Talindra Hoffnung, dass es schon nicht so schlimm werden und sie hatten bisher ja auch verschiedenste schwierige Situationen gemeistert. Vielleicht würden sie auch dieses Mal eine potentiell tödliche Gefahr überwinden können.

Talindra wird wieder aktiver, als sie das Portal letztendlich durchschreiten haben. Ihr Wissen als Magierin war gefragt und das würde sie auch mit ihren Gefährten teilen. Sie sagt leise zu ihren Gefährten: "Wir befinden uns auf irgendeiner Halbebene, die durch die Astralebene treiben muss. Das, was wir hier vorfinden, ist eine Substanz, die offenbar in die Astralebene übergeht. Ich schätze, dass sie schon lange hier ist. Es könnte sich bei ihr allerdings um alles mögliche handeln."

Dann machte sich Talindra Gedanken zu der Astralebene allgemein. Nicht speziell zu dieser exotischen Halbebene.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 02.07.2013, 12:03:50
Mit vorgespanntem Bogen war Taeglyn als zweiter durch das Portal getreten  und - durch Tsaers Warnung - ist kampfbereit in der ungewohnten  Umgebung angekommen. Seine Augen über die ungewohnte Szenerie gleiten lassend, deckt der Mondelf die linke Flanke als sich die Gruppe in dem hohen Raum versammelt.

Talindras Worte vernehmend, wartet der Kundschafter auf ein weiteres gemeinsames Vorgehen, oder Vorrücken. Hoffentlich waren sie in der unmittelbaren Nähe des sagenumwobenen Schwertes angekommen und nicht an einem beliebigen Ort auf der selbenen Halbebene.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 02.07.2013, 20:48:20
'Wenn die Magier keinen Vorschlag haben, sollten wir einfach unserer Nase folgen.', denkt Tsaer bei sich. "Wir sollten in Bewegung bleiben.", gibt Tsaer laut zu bedenken. Sicher war das Schwert nicht unbewacht und wo immer sie nun waren, die Gefahr war real, dessen war er sich bewusst. Einen Augenblick überlegt Tsaer, dann fasst er den Entschluss, selbst die Sache in die Hand zu nehmen und spricht einen seiner mächtigsten Zauber. Wenige Sekunden später verschwindet Tsaer und an seiner Stelle steht die den Kameraden schon einmal begegnete Gestalt des Avoral Guardian. Ein paar weitere Augenblicke vergehen, in denen der Extraplanar die Umgebung genau untersucht.[1]
 1. Planar Exchange 12 Runden - Avoral. Dann erstmal True Seeing (1 Runde Konzentration)
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 03.07.2013, 09:27:35
Nachdem er das Portal durchquert und sich vergewissert hat, das sie nicht direkt angegriffen wurden, bewegt sich Vagor ein Stück vons einen Gefährten weg. Zu sehr fühl er sich auf dieser unwirklichen Welt wie auf dem Präsentierteller.
Und nachdem Tsaer sich verwandelt, schaut auch er zu den Magiern der Gruppe. "Ich denke dort oben ist unser Ziel." Er deutet auf die Tür. "Auf jeden Fall fühle ich mich mit einer Tür wohler, als wenn wir uns einfach so in dieses Nichts stürzen."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 05.07.2013, 19:01:11
"Dem schließe ich mich an. Die Tür ist zumindest etwas Greifbares. Wir sollten dort mit unserer Suche beginnen," stimmt Selenia dem Sonnenelfen zu.

Ansonsten blickt sie sich angestrengt um, auch wenn außer den seltsamen Wänden nicht viel zu erkennen war. Vielleicht hielt sich ja doch irgendeine Gefahr hier versteckt, nur um sie im nächsten Moment anzuspringen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 12.07.2013, 13:03:58
Es vergehen einige Augenblicke, in denen die Elfen unschlüssig scheinen, was genau sie jetzt tun sollen, doch dann hören sie ein leises Läuten, so als würde in weiter Entfernung eine Glücke klingeln. Augenblicke später entdecken sie mit in der Luft über ihnen zwei Pforten die sich öffnen. Aus diesen in der Luft hängenden Türen heraus fliegen zwei merkwürdig anmutende Kreaturen. Ihre Haut ist geld und schuppig, zumindest das, was man von ihr sehen kann, denn ihre Körper sind in silbrige Kettenhemden und Stoffbahnen gehüllt. Doch besonders bemerkenswert sind die ledrigen Schwingen, die aus den Schultern dieser Wesen herausragen und deren Schläge die beiden Wesen in der Luft halten. Statt echter Nasen haben die beiden nur zwei schöangenartige Löcher im Gesicht doch ihre spitzen Ohren erinnern ein wenig an Elfen, zu den Schwingen gesellen sich noch Fangzähne und scharfe Klauen, sodass kein Zweifel daran bestehen kann, dass das Blut der niederen Ebenen durch die Adern dieser Wesen fließt, doch welcher anderer Teil ihre Körper bestimmt, das lässt sich nicht direkt erkennen.[1] In ihren Klauen halten die beiden große Bögen, auf deren Sehne bereits ein Pfeil gelegt ist.
Während die Aufmerksamkeit der Elfen von diesen Wesen gefesselt wird, kriecht kalte Angst in die Köpfe von Taeglyn, Vagor und dem Avoral[2] Sofort entdecken die Elfen auch den Grund, zwei hagere Gestalten (http://www.wizards.com/dnd/images/bonedevil72.jpg) mit einem langen Stachel sind vor ihnen aus dem Nichts aufgetaucht und machen sich bereit ihre Feinde anzugreifen.

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg858944.html#msg858944)
 1. Wissen (Ebenen)
 2. Je 2 Willenswürfe DC 17 bitte gegen Fear (http://www.d20srd.org/srd/spells/fear.htm)
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:51:57
Beide Knochenteufel schlagen sofort mit einer ihrer Klauen nach dem Avoral, der vor ihnen steht. Die finstere Macht die ihnen Kraft gibt, sorgt auch dafür, dass die Klaue eines der Wesen ohne allzu große Schwierigkeiten durch die Haut des guten Externares dringt, wo sie allerdings nur eine kleine Wunde hinterlässt. Dem anderen Angriff kann der Geflügelte allerdings entgehen.

Scheppernd fällt Faervian zu Boden, als die Scheusale vor Vagor auftauchen. Erinnerungen an das Grauen das er im Kruezzug gesehen hat ziehen durch den Kopf des Klingensängers und löschen alles aus, was er versucht an positiven Bildern dagegen zu halten. Er hat schon gegen Teufel gekämpft, weiß das diese die schlimmsten Erinnerungen herraufbeschwören können, doch all dies Wissen nützt ihm nichts. Das Bild wie ein teufel lachend seine Mutter zu Boden streckt und schließlich beginnt, die Gliedmaßen einzeln und systematisch zu entfernen gibt ihm den Rest. Eine kurze Handbewegung und er beschleunigt seine Schritte. Er dreht sich um und drängt sich zwischen Selenia und Talindra durch. Er hat nur ein Ziel. Weg von hier. Und das Portal durch das sie geschritten sind scheint ihm der schnellste Weg. Doch er taucht kurz darauf wieder auf, erkennt, dass er hier nicht fliehen kann und läuft um das Portal herum um sich in einer wiet entfernten Ecke des Raumes niederzuakuern.

Kaum ueberrascht von dem ploetzlichen Auftauchen der Monster, muss Taeglzn denoch schwer mit dem aufwallenden Fluchtreflex kaempfen um nicht von der auf ihn einhaemmernden Furcht uebermannt zu werden. Mit grimmigen Herzen macht der Mondelf einen Schritt zurueck und schiesst einen Pfeil auf das Monster vor ihm, in der Hoffnung durch sein beherztes Handeln einen Treffer zu landen der einen Unterschied macht.
Danach laesst er den Bogen fallen und zieht seine beiden Kurzschwerter um der unvermeidlichen Antwort des Teufels nicht waffenlos gegenueber zu stehen.

Talindra ist entsetzt wieviele ihrer Gefährten der Furchtaura der Teufel erliegen. Schnell spricht sie einige elfische Zauberworte und fliegt in eine Höhe von dreißig Fuß. Die Illusionistin sagt noch zu Selenia: "Teleportiert Euch fort, Selenia! Hier unten ist es zu gefährlich." Dann aktiviert Talindra noch ihre magischen Schuhe und bewegt sich weiter nach Süden.

Panik macht sich in den Gedanken des Avoral breit. Trotz großer Mühe schafft es der gute Externar nicht, seinen Willen zu stählen. Alles Schreit nach Flucht und den besten Ausweg bietet die Rückkehr zu seiner Heimatebene. Auf eben dieser schwebt Tsaer in Stasis, als ihn ein Schatten der Panik des Avoral gemeinsam mit den Bildern der Knochenteufel erreicht. Als dann auch noch Vagor die mächtige Kriegsklinge fallen lässt und panisch flieht, bleibt Tsaer kaum eine Wahl, als den Packt mit dem Avoral frühzeitig zu beenden. Wohl wissend, dass dieselbe Furcht ihm gleich entgegen stehen wird begibt Tsaer sich in die Gefahrenzone und erlöst so den Avoral, der von seinen Gefährten auf der Heimatebene empfangen wird.
Für Taeglyn und die anderen scheint es so, als verwandle sich der Avoral in Tsaer. Die Welle der Furcht schlägt dem einsamen Wolf entgegen, kann ihm jedoch nichts anhaben. Auf die Kraft seines magischen Reifs zurückgreifend wirkt Tsaer augenblicklich und unbemerkt einen Zauber, der Vagor erlaubt die Furcht abzuschütteln. Die Knochenteufel sind derweil von der plötzlichen verschwinden Ihres Erzfeindes noch zu verblüfft um zu reagieren, als Tsaer Faervian aufhebt.

Während die Elfen am Boden sich mit den Knochenteufeln und deren fürchterlicher Aura befassen müssen und der Avoral so kurz nach seinem Autauchen auch schon wieder verschwindet, kümmern sich die beiden fliegenden Kreaturen nicht um dieses Problem. Ihre Blicke sind fokussiert auf die Magierin, die sich in die Lüfte erhebt. In Talindras Kopf erklingt plötzlich eine Stimme und die Elfe weiß instinktiv, dass es sich um telepathische Kommunikation dieser Githyanki-Halb-Scheusale handelt: "Närrin, die Lüfte gehören uns!" Es bereitet den Wesen keinerlei Schwierigkeiten sich mit ihren schlagenden Schwingen in der Luft zu halten, während sie ihre Bögen ausziehen.
Augenblicke später sausen die ersten Pfeile auf Talindra zu, die zwar einem noch dank ihrer schützenden Illusion entgehen kann und mehrere mit ihren Schutzzauber abblockt, aber eines der Geschosse dringt durch all diese Schutzschichten. Ein grüne Glanz umgibt den Pfeil, der sich tief in die Brust der Magierin bohrt. Die Säure mit der er offensichtlich überzogen war, beginnt umgehend sich in das Fleisch der Elfe zu fressen und sie spürt, wie ihr schon beinahe schwarz vor Augen wird.

Als Tsaer nach dem Schwert, das zu Boden gefallen war greift, schnappen beide Teufel mit ihren Fangzähnen nach dem Arm des Elfen und einer von ihnen kann die scharfen Zähne auch in das Fleisch des einsamen Wolfes schlagen. Doch die Wunde ist nur klein und nicht viel mehr als eine Unannehmlichkeit.

Selenia blickt erschreckt zu Talindra hinüber, die von dem Pfeiltreffer eine ganz üble Verletzung hinnehmen musste. Schnell spricht sie ein Stoßgebet an Sehanine, um ihren Schutz zu erbeten. Dann bewegt sie sich einige Schritte zur Seite und zaubert noch einen Zauber, der ihre Haut ganz dunkel und schuppig werden lässt.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:52:48
Während die Elfen sich noch auf ihre neuen Gegner einstellen müssen, sind die Teufel, die sie attackiert haben, deutlich schneller und attackieren Tsaer mit all ihren scharfen Klauen, Zähnen und Stacheln. Während Tsaer sich gegen seinen ersten Gegner noch ganz gut verteidigen kann, wird es für ihn geführlich, als der zweite Feind ihm in den Rücken fällt und seine Klauen, Zähne und auch seinen Stachel in das Fleisch des Elfen gräbt. Tsaer kann spüren wie das Gift des Stachels sich in seinem Körper verbreitet und seine Muskeln zu lähmen beginnt.

Doch das Gift kann Tsaer nichts anhaben. Einen Augenblick überlegt der Gotteskrieger, welche Taktik nun angebracht wäre, dann ist seine Entscheidung gefallen. Er würde seinen Freunden die Möglichkeit geben, diese Gegner zu überwältigen. Zunächst aktiviert Tsaer seinen Ring, welcher ihm für kurze Zeit überragende Reflexe verleiht, dann reckt er seinen Schildarm empor und rezitiert unter dem Einfluss des magischen Haarreifs in unhörbarer schnelle das Dogma seiner Gottheit, auf dass seine Freunde gestärkt und seine Feinde geschwächt würden.

Talindra ist schwer getroffen und versucht daher sich durch einen Zauber zu schützen der hoffentlich hilft gegen die beiden Githyanki-Schützen. Nach einigen elfischen Zauberworten ist Talindra plötzlich verschwunden. Unsichtbar geworden fliegt sie weitere dreißig Fuß nach oben.

Taeglyn nutzt seinerseits die taktisch nicht unbedingt kluge Entscheidung der Teufel aus und attackiert einen der beiden von hinten. Erbarmungslos stößt er seine beiden Schwerter in den Rücken der teuflischen Kreatur, die auch ein lautes Fauchen von sich gibt, abber offenbar noch immer über Kraft verfügt um weiterzukämpfen.

Durch die Bilder der Verzweiflung dringt ein Bild. Tsaer manifstiert sich vor Vagors  innerem Auge, gibt ihm halt und verdrängt die grausamen Bilder. Wieder im hier und jetzt blickt sich Vagor um und sieht den Pirester in Bedrängniss. Dankbarkeit geht von ihm aus, als er auch sieht, das Faervian in den Händen des Priesters ist. Ohne zu zögern beschleunigt er erneut seine Schritte und steht neben den Teufeln. In einer fließenden Bewegung nimmt er die Klinge aus der Hand entgegen und streckt den angeschlagenen Teufel zu Boden.

Da ihr erstes Ziel aus ihrem Sichtfeld entschwunden ist, orientieren sich die beiden fliegenden Scheusale neu und richten ihre Bögen dieses Mal auf den Mondelfen, der soeben gemeinsam mit Vagor einen der Teufel niedergestrekt hatte. Leise singen ihre Sehnen und zwei Pfeilsalven gehen auf den Mondelfen nieder. Einer dieser Pfeile ist erneut in ein leuchtendes grün getaucht und auch der Mondelf, der sich gegen die Pfeile kaum zur Wehr setzen kann, bekommt die beißende Säure zu spüren.

Wie eine wohlklingende Melodie ertönen die arkanen Silben, die von Selenia gesprochen werden, um einen Zauber zu wirken. Ein warmes Licht geht von ihren Händen aus, als sie die Gesten vollendet hat. Der nächste Zauber reiht sich nahtlos an den ersten und während der Zauberprozedur erscheinen fünf Sphären aus Feuer, die um Selenias Kopf zu kreisen beginnen. Auch von ihnen geht nun eine angenehme Wärme und ein weißlicher Lichtschimmer aus, der aber kaum über die sengende Hitze hinwegtäuschen kann, den die Feuerkugeln anzurichten vermögen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:53:52
Der verbliebene Teufel zeigt sich recht unbeeindruckt von dem Niedergang seines Bruders und attackiert weiter den Diener des Einsamen Wolfes vor sich. Trotz dessen schützender Magie gelingt es ihm auch irgendwie seine Fänge in sein Fleisch zu schlagen, bevor er zurückweicht, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden, wie der andere Teufel.

"Die Schützen sind die eigentliche Gefahr." Es wurmt den Klingentänzer, nicht gegen sie vorgehen zu können, und so folgt er lieber dem Teufel am Boden, um diese eher lästige Störung auszumerzen. Wieder und wieder zuckt Faervian vor.

Ziemlich angeschlagen wirkt Taeglyn denselben Zauber auf sich wie Talindra. Auf einmal scheint er verschwunden zu sein. In unsichtbarer Form tritt er dann an den Knochenteufel heran.

Talindra will weiter nicht auffallen und weiß auch nicht, wieviel Zauber sie an diesem Tag noch brauchen wird. Deswegen fliegt sie nur weiter nach oben auf die Tür zu.

Tsaer kann nun weder Tallindra noch Taeglyn sehen, was ihm Luft zum Verschnaufen gibt. Kurz überlegt er, wie er seinen Freunden am besten helfen könnte. Da er sich nicht sicher sein kann, ob die Heilung alle erwischen würde, entschließt er sich statt dessen dazu die Halbscheusale in die Initiative zu zwingen.

In dem Moment, da das Halbscheusal erneut einen Pfeil abschießen möchte, spricht Tsaer eine Silbe und der vorbereitete Zauber nimmt Gestallt an. Alle Gefährten, zumindest die die Tsaer zurzeit sehen kann, sind von einem auf den anderen Moment durch eine Hemisphäre strahlend weißen Lichts von den Halbscheusalen getrennt.
"Wir müssen uns sammeln. Dies sind nicht die einzigen Gefahren, die uns hier erwarten. Wir werden beobachtet.", nutzt er die kurze Verschnaufpause für einige Worte der Warnung. Als ob dies noch nötig wäre...

Die zwei Halbscheusale wollen gerade auf Selenia feuern, als Tsaer seine Mauer aus Licht errichtet und so verhindert, dass die Pfeile abgefeuert werden können, da die beiden Kreaturen ihr Ziel nicht mehr erkennen können. Tsaer und Talindra können allerdings sehen, dass die beiden ihre Hände am Kinn und die Sehnen ausgezogen behalten, während sie auf ein mögliches Ziel warten.

Der Knochenteufel widmet sich indessem seinem neuen Gegner, nachdem dieser mit seiner mächtigen Klinge tiefe Wunden geschlagen hatte. Der Baatezu ist seinem Gegner aber nicht einmal in Ansätzen gewachsen und Vagor blockt seine Attacken ohne Schwierigkeiten ab.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:54:44
"Sie warten darauf, dass wir uns zeigen.", gibt Tsaer kurz bekannt. Zumindest hatten Sie so ein wenig Zeit gewonnen. Möglicherweise waren Sie unter der Sphäre sogar vor den Ausspähungszaubern geschützt.

Die glühende Klinge in seiner Hand, und den Schutz vor den Bogenschützen hinter sich wissend, macht Vagor den zweiten Teufel ohne viele Kompromisse nieder. "Wenn sie warten, dann sollten wir sie nicht warten lassen. Wer kann mich zu ihnen hinauf bringen?" Vergessen ist die Angst, die singende, sich gegen das Böse empörende Klinge in seiner Hand durchströmt auch ihn mit Zuversicht und Optimismus.

Taeglyn hört die Worte Vagors und stimmt ihnen zu. Schon spürt er wie sich seine Muskeln verändern als er die vertrauten Silben raunt und sich seine Gestalt ändert, auch wenn dies für niemanden sichtbar ist. Anschließend bewegt er sich neben Tsaer und raunt "Ich bin direkt neben euch, falls ihr die Zeit für ein Gebet erübrigen könnt."

Selenia nutzt die kurze Verschnaufpause, um noch zwei Zauber zu wirken. Zuerst wird die Zauberin von einer Reihe von Spiegelbildern umgeben, zu dem sich auch gleich noch ein weiteres gesellt. Und dann nutzt sie ihre göttliche Kraft der Reisemagie, um sich selbst schweben zu lassen.

"Schließt die Augen, wenn ihr durch die Wand fliegt", flüstert Tsaer seinen Freunden zu. Dann spricht er ein heilendes Gebet und fingert nach Taeglyn.

Talindra bleibt an Ort und Stelle schweben, gespannt was passieren wird. Sie weiß noch nicht was sie erwarten wird, daher hält sie sich erstmal zurück.

Die beiden Scheusale halten sich weiterhin mit ihren Schwingen in der Luft und warten darauf, dass irgendein Feind aus der Kugel heraus tritt, um sich ihnen zu stellen.

Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:55:34
Selenia fliegt nun direkt durch die Lichtmauer hindurch. Das grelle Licht lässt sie blinzeln und sie kann im Moment nur die Schemen ihrer Widersacher in der Luft erkennen. Doch mehr braucht sie auch nicht, um ihren Angriff durchzuführen.
Dann rasen die fünf Feuerkugeln auch schon auf den näheren Halbdämon zu, während Selenia sich mit all ihrer magischen Kraft gegen die Magieresistenz des Feindes stemmt, um ihn brennen zu lassen.

Zwei von Selenias Spiegelbildern werden von den Pfeilen der fliegenden Feinde zerissen, die in dem Augenblick abgefeuert werden, in dem die Sternenelfe die Lichtmauer durchquert. Ihr eigener Angriff ist aber ähnlich erfolglos, denn das Scheusal schüttelt die Feuerkugeln ab, als wären sie Regentropfen.

"Danke." raunt der Rächer dem Kleriker zu. "Jetzt werde ich mich Rächen gehen." Und mit diesen Worten aktiviert Taeglyn seine Stiefel und teleportiert sich in die Höhe. Dort bewegt bewegt er sich mit so wenig Flügelschlägen wie möglich auf eines der Scheusale zu.

Vagor flucht leise, als erst Selenia, und dann dem Raunen nach auch Taeglyn verschwinden. Er glaubt nicht das Tsaer ihn ins Kampfgeschehen einbinden kann, also steckt er Faervian weg und zieht von der Parierstange seines Rapiers einen kleinen, weiß leuchtenden Kristall.

Talindra erblickt Selenia als diese wie ein Phönix flammend der Lichtkugel entsteigt. Dass ihre Angriffe keinen Effekt zeigen beunruhigt die Magierin ein wenig. Doch sie beschließt der Sternenelfe einen weiteren Versuch zu geben, bevor sie sich doch wieder einmischt.

Die beiden Scheusale feuern weitere Pfeile auf Selenia und ihre Spiegelbilder ab und auch wenn einige von ihnen die richtige Sternenelfe treffen, so kann sie doch dankt ihrer anderen Schutzzauber jeglichem Schaden entgehen. Allerdings geht sie auch zweier ihrer Spiegelbilder verlustig.
Eines der Scheusale gerät bei seiner Attacke auch in Reichweite des unsichtbaren Taeglyn, der die Chance nutzt und nach ihm schlägt, jedoch erfolglos. Aber der Angriff hat zumindest die Konsequenz, dass das Halb-Scheusal sich mit einem Schlag seiner Schwingen aus der Reichweite des verwandelten Elfen befördert.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:56:22
Taeglyn schraubt sich unsichtbar weiter in die Höhe bis er über dem Scheusal ist, bereit erneut zuzuschlagen, sollte das Scheusal wieder angreifen.

Vagor zieht in einer fließenden Bewegung seinen Bogen und der Kristall ins einer Hand verschmilzt wie von selbst mit dem dunklen Holz, und lässt den Bogen kurz aufleuchten. "Ich bin bereit." sagt er zu Tsaer, einen Pfeil auf die Sehne legend.

Während einige ihrer Spiegelbilder bereits zerstört wurden gesellt sich ein weiteres dazu, was die Anzahl wieder auf fünf erhöht.
Selenia blickt sich mit zusammengekniffenen Augen um. Ihrem ersten Angriff konnte das Scheusal widerstehen, aber so leicht gab sich die Zauberin nicht geschlagen und erneut rasen ihre Feuerkugeln auf den dämonischen Widersacher zu. Eine Bewegung hält die Sternenelfin allerdings wohl nicht für nötig und bleibt daher auf der Stelle schweben.

Tatsächlich frisst sich dieses Mal das magische Feuer durch die schuppige Haut des Scheusals und versengt sie. Die Kreatur schreit laut auf vor Schmerz und beginnt zu taumeln, ein weiterer Schwingenschlag, kann sie aber in der Luft halten.

"Selinea und Taeglyn schlagen sich gut. Wir wissen nicht, was uns noch erwartet, daher will ich diesen Schutz nicht aufgeben, auch wenn er nur gering ist.", kommentiert Tsaer knapp. Es war ein seltsamer Kampf, bei dem er nur zusehen konnte. Aber was sollte er sonst tun?

Zwei weitere Pfeilsalven zerreißen weitere von Selenias Spiegelbildern, sodass die Sternenelfe jetzt beinahe ohne diese Schutz da steht. Indessen kann Taeglyn dieses Mal einen Treffer bei seinem Gegner anbringen, der sich davon aber nicht allzu beeindruckt zeigt, sondern mit einem einfachen Flügelschlag aus der Reichweite seines Feindes verschwindet.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 30.07.2013, 11:57:20
Selenia schwebt weiter auf der Stelle, während ein weiteres Spiegelbild sich zu ihr und dem letzten noch verbleibenden Spiegelbild gesellt. Zufrieden mit der Wirkung ihres Schutzzaubers, auch wenn dieser so langsam aber sicher nur noch einen geringen Schutz bietet, lenkt die Zauberin erneut ihre Feuerkugeln gegen das Scheusal in ihrer Nähe.

Dieses Mal versengen die Feuerkugeln das Innerste des Halb-Scheusal und jeglicher Widerstand, den sein Scheusalblut vorher noch aufbringen konnte, vergeht. Ein qualmendes und verkohltes Etwas fällt anschließend aus der Luft, ganz so als wäre es ein Stein, der plötzlich nicht mehr festgehalten wird. Mit einem scheppern seiner Rüstung schlagen die Überreste der Kreatur auf dem Boden auf.

Selenia spricht das verbleibende Scheusal auf einer fremdartigen Sprache an, die aus dem Mund der hübschen Elfin außerordentlich grotesk klingt: "Wenn Du nicht auch so enden willst, wie er, wäre es vielleicht an der Zeit sich zu ergeben. Dir sollte an dieser Stelle klar sein, dass Du diesen Kampf nicht gewinnen kannst. Ich wäre bereit, Dein Leben zu schonen, wenn Du uns im Gegenzug erzählst, was Du über diesen Ort hier weißt und über die Umstände dieses Hinterhalts."

Was auch immer für Worte aus der Kehle der Sternenelfe kamen, ob sie ihre Gegner verhöhnte oder verhandelte, Taeglyn kümmerte es nicht. Erneut schlug er eine Kurve und lies seine Klinge niedersaußen.

Vagor blickt nur einen Moment auf Tsaer, und schüttelt dann den Kopf. Er stand nicht herum, blind und in Deckung während seine Freunde kämpften. Mit einem entschlossenen Schritt, die Augen vor der Helligkeit geschlossen, was aber leider nicht half, tritt er duch die Lichtwand und blinzelt um sich zu orientieren. Da sieht er über sich noch ein Ungetüm. Endlich kann er den Pfeilhagel erwiedern. Das Licht seines Bogens legt sich auch über die Pfeile.

Der verbliebene Widersacher ist schon reichlich mitgenommen und überlegt nicht mehr lange. Stattdessen vernehmen alle fünf Elfen seine Stimme in ihrem Kopf oder das, was sie dafür halten: "Vater wird Eindringlingen wie euch nicht gestatten euch hier aufzuhalten. Er wird euch vernichten und den Tod meines Bruders rächen."
Die Stimme in den Köpfen ist noch nicht verhallt, während das Halb-Scheusal seine Augen schließt und nur Augenblicke später erscheint eine Tür mitten in der Luft, jener ganz ähnlich, durch die das Wesen kurz zuvor aufgetaucht war. Ein weiterer Schwingenschlag trägt das Wesen hindurch und es ist verschwunden.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 30.07.2013, 14:36:38
"Wir sollten uns beeilen, das wird sicherlich nicht der einzige Versuch bleiben, uns aufzuhalten," mahnt Selenia zur Eile und blickt sich währenddessen in dem Raum um, für den Fall, dass ein zweiter Angriff schon in Kürze erfolgen würde.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 31.07.2013, 11:59:25
Selenia nutzt die Verschnaufpause, um einige Zauber zu wirken, die aber allesamt von etwas in ihrer Nähe absorbiert werden.

Dann fliegt sie in der Halle etwas höher, um sich einen Überblick zu verschaffen, was es mit den Plattformen weiter oben auf sich hat.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 07.08.2013, 00:30:48
Nach einer Weile kehrt die Sternenelfin zu den anderen zurück, um nachzusehen, ob sie in der Zwischenzeit ihre zum Teil doch sehr schweren Verletzungen geheilt haben.

"Weiter oben gibt es auf einer der Plattformen eine Tür. Vielleicht können Talindra, Taeglyn und ich euch ja hochbringen?" schlägt sie, vor allem an Tsaer und Vagor gewandt, vor.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.09.2013, 12:50:56
Die fünf Elfen folgen Selenias Vorschlag und mit vereinten Kräften können die flugfähigen Elfen es auch schaffen, Vagor und Tsaer auf die Plattform zu bringen auf der sich die Tür erkennen lässt. Es mutet etwas merkwürdig an auf dieser Plattform zu stehen, denn um die Elfen herum sieht man die endlosen Weiten der Astraleben und mitten in diesen Weiten schwebt das Stück Mauer, das die Elfen jetzt vor sich sehen. Wie alle anderen Wände an diesem Ort leuchten auch sie in einem silbrig-blauen Licht. Es sollte eigentlich unmöglich sein, dass diese Tür irgendwo hin führt, denn wenn die Elfen ein Stück zur Seite blicken, können sie hinter den Mauern nur das graue Nichts erkennen, das die Astralebene ausmacht. Aber an diesem Ort gelten die Regeln von Faerûn nicht und so ist es durchaus möglich, dass diese Tür trotzdem irgendwo hin führt. Sie mutet ähnlich exotisch an wie dieser gesamte Ort. Sie besteht nur aus Fäden irgendeines silbernen Metalls, die zu einem komplizierten Gebilde verwoben worden sind. Wie genau sich diese Tür würde öffnen lassen ist unklar, aber es steht fest, dass der Griff, der in der Mitte der Tür zu erkennen ist wohl dazu dienen soll, sie zu öffnen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 02.09.2013, 11:00:13
Unwohl blickt sich Taeglyn um und versucht sich durch seine Wachsamkeit selbst zu versichern, dass ihnen im Augenblick keine direkte Gefahr droht. Die schweren Wunden die er in den ersten Momenten des Kampfes erleiden musste, sind dank der Kräfte des Einsamen Wolfes wieder verschwunden und sein Fleisch erneut unversehrt.

Leicht schwitzend, widmet sich der verwandelte Avariel der Türe zu und begutachtet sie für einige Momente ausführlich, ehe er sich beinahe schon übervorsichtig daran macht ein Schloß - das eventuel verschlossen sein könnte - zu suchen und so zu manpulieren, dass es das Tor nicht mehr versperrt.

Wenn alles mögliche getan ist, wischt sich Taeglyn die feuchten Hände an seiner dunklen Hose ab, atmet einmal kräftig aus und öffnet dann die Türe.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 02.09.2013, 14:04:25
Taeglyns Untersuchung ist gründlich und so stellt er fest, dass in die silbrigen Metallfäden Magie mit eingewoben wurde - außergewöhnlich starke und gefährliche Magie. Er ist einen Augenblick lang zuversichtlich, dass er dieser Magie würde Herr werden können und die Falle würde ausschalten können, aber Augenblicke später wird er eines besseren belehrt, als er die Falle auslöst und ein schwarzer Strahl in seinen Arm fährt. Umgehend bemerkt der Mondelf, wie die Lebenskraft seinem Körper zu entwichen beginnt.[1]
 1. Entzug von Lebenskraft, Zähigkeit DC 23 oder 5 negative Stufen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 04.09.2013, 10:33:51
Beinahe gelingt es dem schwarzen Strahl bis zu Taeglyns Innerstem vorzudringen und dort zu verletzen, doch der Gedanke an Aulmpiter und das Schicksal Cormanthors schenken dem Armanthor die notwendige Kraft um das Übel gerade noch rechtzeitig abzuwehren. Keuchend blickt der ehemalige Abenteurer auf seine zitternden Hände hinab und schluckt den sauren Geschmack von Galle, der sich in seinem Rachen ausgebreitet hat.

Rasch aufstehend, schüttelt Taeglyn das taube Gefühl aus seinem Arm und bittet seine Freunde ihn mit eventuell vorhandenen Schutzzaubern zu belegen, oder mit Gebeten zu unterstützen sollten sie etwas dergleichen zu ihrer Verfügung haben.

Danach kniet er sich wieder behutsam vor die Türe und beginnt erneut - diesmal vorsichtiger - die Falle und danach das Schloss zu manipulieren...
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 05.09.2013, 11:22:33
Der Mondelf müht sich mit der Falle ab und es kostet ihn all seine Kunstfertigkeit mit dieser Herausforderung fertig zu werden. Aber schließlich ist er sich sicher, dass er die Falle zumindest für den Augenblick ausgeschaltet hat und greift nach dem Türgriff. Sobald er ihn berührt ziehen sich nach und nach die silbernen Metallfäden in den Türrahmen zurück und geben den Blick auf eine Treppe frei, die sich weit in die Höhe windet. Manchmal ist sie umgeben von den bereits bekannten Mauern und manchmal gewährt sie den Blick auf die Weiten der Astralebene. Aber in jedem Fall ist sie so schmal, dass die fünf Elfen nur hintereinander hier würden hinaufklettern können.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 06.09.2013, 10:32:48
Die Umgebung überblickend, wandert Vagors Blick immer wieder zurück zu Taeglyn der vor sich hin murmelnd die Tür betrachtet. Die Eruption zeigt ihm dass der Mondelf wohl auf dem richtigen Weg ist, dass Taglyn sich auch nach der Eruption noch weiter an dem Schloß versucht, lässt den Sonnenelfen hoffen. Und tatsächlich gelingt es Taglyn die Tür zu öffnen.
Faervian in der Hand tritt Vagor vor. "Ich denke, ich sollte nun vorangehen. Ich glaube es wäre nicht vorteilhaft für uns, uns zu trennen und einen Späher voranzuschicken, da unsere Ankunft eh bekannt ist. Erwarten wir jederzeit einen Hinterhalt."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 08.09.2013, 12:16:09
"Gut gemacht!" sagt Selenia in Taeglyns Richtung. "Jetzt sollten wir aber nicht zulange auf dieser Seite verweilen, wer weiß wie lange die Tür geöffnet bleibt," mahnt die Sternenelfin aber auch gleich zur Eile.

Vagors Bedenken zustimmend, ist Selenia dann auch bereit ihm zu folgen, sobald er die Türe durchschritten hat.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 09.09.2013, 12:08:37
Mit einer Mischung aus Stolz und ausgelaugter Erschöpfung betrachtet der Avariel die Tür für einige lange Momente und vergegenwärtigt sich, dass dies hier wohl der größte Test seiner Fähigkeiten war dem er jemals gegenüber gestanden hatte. Der Unwille seiner Verbündeten ihn zu unterstützen und die Schnelligkeit mit der sie nun nach vorne stürmen versetzt ihm einen Stich.

Nichts desto trotz verstaut Taeglyn gewissenhaft sein Handwerkszeug und nimmt erneut die Waffen zur Hand und folgt noch vor Tsaer seinen Kameraden in durch das Tor.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 12.09.2013, 09:16:55
Die fünf Elfen steigen die scheinbar endlos wirkende Wendeltreppe hinauf und gelangen schließlich in eine gewaltige Kuppel. Von hier blicken sie hinab in eine Halle in deren Mitte ein großer blau-silbrig leuchtender Kristallbrocken schwebt. Hier sind die Wände beinahe vollständig, aber oben aus der Kuppel können die Elfen nicht genau sehen, wo die Halle endet, in die sie hinabblicken können. Aus dem Kristall fließen silberne Fäden heraus, beinahe wie flüssiges Licht, und ziehen sich durch die gesamte Halle unter ihnen. Trotz des fürwahr beeindruckenden Schauspiels ist es nicht dieser Ort, der die Blicke der fünf Helden aus Myth Drannor gefangen hält, sondern es ist die Kuppel an deren Fuß sie auf einer schmalen Galerie stehen.
Zum ersten Mal sehen sie etwas anderes als die einfachen Wände. Denn auf dieser Kuppel gibt es unendlich viele kleine Abbildungen. Doch eigentlich ist dies das falschen Wort, denn es sind keine einzelnen Abbildungen, es ist eher eine gewaltige Bühne auf der Figuren umherlaufen. Die gezeigten Wesen stehen nicht still, sondern sie laufen umher, scheinen beinahe plastisch aus dem Kuppeldach hervorzutreten. Es sind zu viele Details, als dass die Elfen mit wenigen Blicken alles erkennen könnten, aber dieser Kuppel scheint eine Geschichte zu erzählen. Immer wieder entdecken die fünf eine Githyanki, die zwischen verschiedensten Wesen umhereilt, Dämonen und Teufel, Gedankenschinder und andere Kinder von Gith. Schließlich sehen sie auch in den Abbildungen den Kristallbrocken, den sie real unter sich sehen können und die Githyanki, wie sie ihn berührt. Doch alles, was hier geschieht befindet sich im Fluss und an einem Punkt der Kuppel sehen die fünf sogar sich selbst, wie sie durch das Portal treten und sich im Kampf mit den Wächtern des Tores befinden. Doch was ihre Aufmerksamkeit am meisten bindet ist die Kuppel selbst, die sie sehen können. Denn an ihrer Spitze gibt es offensichtlich einen kleinen Turm, der einen Raum formt. Und in der Mitte dieses Raumes sehen sie ein in der Luft schwebendes Schwert abgebildet und einen weiteren Githyankiteufel, der sich diesem Schwert nähert und mit seiner Hand nach dem Griff der Waffe greift. Auch wenn keiner von ihnen zuvor die Kunstklinge erblickt hat, ist ihnen doch umgehend klar, dass dies das Schwert ist, das zu finden Josidiah Starym sie ausgesandt hat.
Außerdem entdecken sie auf der gegenüberliegenden Seite der Galerie eine zweite Tür, die vielleicht auch den Weg nach oben ermöglichen würde, denn obwohl sie von den Bildern wissen, dass an der Spitze der Kuppel ihr Ziel liegt, so gibt es doch keine Möglichkeit diesen Ort vom Inneren der Kuppel aus zu erreichen.

Auf der Spitze der Kuppel... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 14.09.2013, 19:36:24
Vagor lässt seinen Blick über die Szenerie schweifen. Beeindruckt fliegt sein Blick über die bewegte Geschichte, und bleibt an ihrem unrühmlichen Kampf kurz hängen. Hier wurde scheinbar Geschichte fortlaufend gezeigt und geschrieben. Instinktiv wandert sein Blick weiter, und er erkennt die Klinge die sie suchen sofort. Und derjenige der sie ergreift wird nicht sofort vernichtet. Sollte die ganze Anlage hier dazu dienen die Klinge zu schwächen?
"Wir haben keine Zeit mehr. Los.!" in seinen Augen stand der Höhepunkt kurz bevor, die Klinge in den Händen eines Scheusals. Nein. Er konnte es nicht zulassen das dieses elfische Artefakt dermaßen besudelt wurde. Er blickte auf die Klinge in seiner Hand. Faervian hatte durch Josidiah eine Verbindung zu diesem Ort geschaffen, zu der legendären Elfenklinge. Er sendet einen Gedankenimpuls durch Faervian, in der Hoffnung, das die Verbindung zu Ary'Faern'Kerym bestehen würde. "Wehre dich. Freunde sind nah."
Und schon begannen seine Füße sich zu bewegen, zu dem einzigen Ausgang auf Galerieebene. "Wehre dich und halte durch."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 16.09.2013, 07:15:53
Selenia will schon einen Dimensionssprung machen, um direkt zu ihrem Ziel zu gelangen, doch dann setzt die Erkenntnis ein, dass dies garnicht möglich ist, da sie nur ein Abbild sehen können und nicht genau wissen, wo sich der gezeigte Raum befindet.

Stattdessen nickt die Zauberin Vagor zu. Er hatte Recht, sie mussten sich beeilen. Daher wirkt Selenia auch schnell einen Zauber, der zumindest ihre eigene Laufgeschwindigkeit etwas erhöht[1].

"Dann los! Zu der Tür gegenüber und dann nach oben."
 1. Longstrider
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 16.09.2013, 09:05:14
Entschlossen die weiß-braun gemusterten Flügel weit spreizend, stößt sich Taeglyn ab und macht sich zur weiteren Türe auf. Während Vagor und Selenia unter ihm dahin eilen, blickt sich der Scout gleichzeitig mit seinem Fluges um, um eventuelle Angreifer möglichst vorzeitig entdecken zu können, damit er seine Freunde warnen kann.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 19.09.2013, 19:16:55
Die fünf Elfen eilen zu der Tür auf der anderen Seite, die ebenso aussieht, wie die, die sie in der Eingangsshalle zu durchqueren hatten. Allerdings erweist sich diese bei einer intensiven Untersuchung durch Taeglyn weder als verschlossen, noch als anderweitig gesichert, sodass die Elfen sie eilig öffnen, um weiter nach oben zu gelangen. Auf der anderen Seite sehen sie nun eine Treppe, die sich direkt an die Seite der Kuppel anschmiegt. Wie schon im Innenraum gibt es auch hier beinahe durchgehende Außenwände, ein weiteres Zeichen dafür, dass sie sich im Herzen der künstlichen Ebene befinden. Der Gang ist äußers schmal und durch die Wölbung der Kuppel müssen die Elfen den Kopf einziehen, während sie nach oben eilen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 22.09.2013, 09:38:49
Immer noch in Form eines Avariel legt der Scout seine prächtigen Flügel an, so dass sie wie zwei gewaltige Schwertgriffe beiseits seines Kopfes hervorstehen, ihn aber nicht behindern. Gerne lässt Taeglyn dem Klingensänger den Vortritt und macht sich wenige Schritte hinter ihm daran, die Treppe nach oben zu stürmen um das Schlimmste zu verhindern.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 23.09.2013, 14:29:57
Die Elfen beeilen sich und haben Glück, dass hier auf dem engen Raum außerhalb der Kuppel keine weiteren Fallen angebracht sind, denn sie hätten sie in ihrer Eile gewiss übersehen und ausgelöst. Schließlich stehen sie aber in einer kleinen offenen Halle, über der Kuppel, die hinaufführt zu dem Raum, der wie ein Turm von der Spitze der Kuppel nach oben ragt. Eine steile Treppe würde sie dort hinauf bringen und aus der Öffnung dort oben hören sie ein irres, aber gleichzeitig triumphales Lachen, das vermischt ist mit dem Geräusch von zuckenden Blitzen. Immer wieder mischt sich dazwischen ein scharfes Summen, ganz so als würde ein ganzer Schwarm Bienen in dem Turmzimmer dort oben umherfliegen. Sehen können die fünf elfen aber noch nichts aus dem Raum, da dafür der Winkel zu ungünstig ist.
Die Elfen verschnaufen kurz, um noch einige Schutzzauber auf sich zu wirken, bevor sie entschlossen die Treppe empor steigen, um zu sehen, was sich dort oben befinden würde. Sie wussten bereits, dass es wahrscheinlich ein weiterer Githyanki-Scheusal war, aber ihnen war unbekannt, ob es ihm vielleicht gelungen war die Schutzzauber und den Willen der Kunstklinge zu brechen, die für gewöhnlich niemals jemanden wie ihn als ihren Träger akzeptieren würde.
Als sie den Raum betreten, erhalten sie die Antwort und es ist nicht die, auf die sie gehofft hatten. Denn mitten in dem kleinen Raum, der ebenfalls in einer Kuppel endet, schwebt der Githyanki genau dort in der Luft, wo sich zuvor noch die Kunstklinge allein befunden hatte. Anfangs sehen die fünf Elfen nur seinen Rücken, aber der Githyanki scheint ihre Anwesenheit zu spüren und in einer gewandten Bewegung dreht er sich auf der Stelle in der Luft und zeigt den Elfen seinen Preis. Wie auch schon die anderen beiden ist seine Haut für einen Githyanki ungewöhnlich schuppig, was angesichts der Tatsache, dass sein Körper keinerlei Haare aufweist besonders auffällt. Seine Augen leuchten in einem feurigen Rot, was einen deutlichen Kontrast zu dem silbrigen Schild und der silbrigen Rüstung bietet, die er trägt. Der panzer schimmert von einem schwarzen Leuchten und dieses Leuchten geht aus von der Waffe, die sich in seiner Hand befindet. Nein, in seiner Hand ist das falsche Wort. Der Githyanki hat am rechten Arm gar keine Hand mehr, stattdessen ragt die schlanke Klinge von Ary'Faern'Kerym einfach aus seinem Handgelenkt, ganz so als wäre die Waffe mit seinem Körper verschmolzen. Ein irres Lachen ertönt noch immer von den Lippen des Githyanki: "Ihr kommt zu spät, kleine Elfen. Euer Schwert gehört bereits mir uns seine Stimme flüstert nicht mehr in meinem Kopf. Unterwerft euch meiner Macht und seht, welche Gnade mir zuteil geworden ist!"

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg875554.html#msg875554)

In der großen Kuppel... (Anzeigen)
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 14:12:24
Talindra blickt mit Schrecken empor zu dem Scheusal, welches sich der Elfenklinge bemächtigt hatte. Ihr war unbegreiflich, wie soetwas möglich sein konnte. Doch jetzt war nicht die Zeit, darüber nachzudenken. Schnell überlegt die Zauberin, was sie gegen diesen Gegner ausrichten konnten, und wird ihm dann einen Zauber entgegen, um ihn zu blenden.

Das Scheusal wird in den glitzernden Staub gehüllt, aber es lacht einfach nur weiter, statt von dem Licht des Staubes gebelendet zu werden. Es kümmert die Kreatur offensichtlich nicht weiter, dass die Elfen sich ihm entgegenstellen könnten. Dies bestätigter, indem er lachend einen abschätzigen Blick zu den fünf herab wirft: "Ihr wollt also spielen? Nun, dann will ich mich mal für dieses Spiel bereit machen. " Die Kreatur streckt die Arme oder besser gesagt das Schwert und den linken Arm aus und die Elfen können beobachten, wie das Antlitz des Githyanki-Scheusals noch entstellter wird, auch wenn die Elfen nicht genau sagen können, was mit ihm geschieht. Doch im gleichen Maß, in dem die Kreatur hässlicher wird, wachsen auch ihre Muskeln an.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 14:13:05
Kaum, dass der Githyanki seine Herausforderung ausstößt, rattert Taeglyn die arkanen Silben für Unsichtbarkeit los und stößt sich - so getarnt - vom Boden ab und lässt sich von seinen mächtigen Flügeln näher an ihren Feind heran tragen. Seine Position so wählend, dass er das Scheusal mit einem weiteren Schlag der kräftigen Avarielschwingen erreichen kann, macht sich der Armanthor bereit seine Schwerter sprechen zu lassen.

Zunächst rezitiert der einsame Wolf die den Gefährten bekannten Worte und feit sie damit vor den Gefahren des Bösen. Dann reckt er den Kopf empor und blickt dem Scheusal furchtlos entgegen: "Kommt herab und stellt euch Euren Feinden. Ihr seid der Waffe nicht würdig!".

Selenia beginnt auch ohne Umschweife damit, einen Zauber zu wirken. Die entfesselte Magie hüllt sie selbst und ihre Mitstreiter in farbige* Flammen ein, die angenehm kühl wirken und die Elfen nicht verbrennen.
Dann fokussiert sie ihren Blick auf das Scheusal und ruft ihren Schutzpatron an, um ihr in diesem Kampf beizustehen.

Als Talindra sieht, dass der Glitzerstaub nicht den gewünschten Effekt auf das Scheusal hat, wirkt sie zunächst einen Zauber, um die Verteidigung des Wesens gegen ihre Magie besser einschätzen und umgehen zu können. Dann lässt die Illusionistin einen ihrer mächtigsten Zauber auf den Githyanki los, in der Hoffnung, dass der illusionäre Albtraum, dem er sich stellen muss, den Kampf schnell beendet.

Doch auch wenn die Illusion bedrohlich auf den fliegenden Githyanki zusaust, so scheint sie ihn doch nicht im Geringsten zu kümmern. Stattdessen lacht er nur verächtlich: "Glaubt ihr eure Taschenspielertricks könnten mich irgendwie täuschen? Ihr habt euch mit dem falschen angelegt kleine Elfen und dafür werdet ihr nun den Preis bezahlen."

Das Scheusal sinkt ein wenig zu Boden und wie Taeglyn überrascht feststellen muss, genau in seine Richtung. Es erhebt seine Klinge, um ihn niederzustrecken, hat aber offensichtlich nicht bemerkt, dass der fliegende Elfen mitbekommen hat, dass seine Unsichtbarkeit ihn nicht vor dem Angriff schützen würde. Deshalb ist der gewaltige Hieb schlampig ausgeführt und der einzige Effekt der Attacke ist, dass die Flammen, die den unsichtbaren Taeglyn einhüllen das Scheusal verbrennen, was ihm ein zorniges Knurren entlockt.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 14:13:47
Talindra kann die Zauber, mit denen sie gegen das Scheusal etwas ausrichten kann, an einer Hand abzählen, da ihre Illusionen offensichtlich nicht wirkungsvoll sind. Vielleicht war es ein Zauber, der dem Githyanki den Wahren Blick verleiht, vielleicht auch die Klinge, die ihn davor schützt, aber zumindest war es eine Chance, ihn zu schwächen. Daher wirkt sie einen Zauber, um Magie, welche auf ihrem Widersacher liegt, zu bannen.

Das dieses Scheusal, die legendäre Klinge führte erschütterte Vagor bis ins Herz. Und doch schafft er es sich zu sammeln. Er sieht und hört wie die Kreatur nur lacht über die Versuche der Magierinnen. Selbst ein Magier oder doch ein Kämpfer? Oder schützten es die Kräfte der legendären Klinge? Wie auch immer, er muß handeln.
Sich aus seiner Starre reißend, wirbelt er in den Raum hinein, summend, und Muster mit Faervian in die Luft schneidend. Dabei wächst er langsam auf das doppelte seiner Größe heran, bevor er in einer ausgeglichenen Haltung, Faervian mit der SPitze zum Boden geneigt stehen bleibt. "Hier stehe ich, Vagor o Rûn, bereit dir mit einer ehrlichen Klinge entgegen zu treten, so du dich traust." ruft er seine Herrausforderung dem Scheusal entgegen.

Selenia wirkt zwei Zauber in schneller Folge. Der erste hüllt ihre Hände in ein angenehm warmes Licht ein, welches sich mit dem zweiten Zauber verwebt, den sie gleich darauf spricht. Ihre Feuersphären erscheinen daraufhin wieder einmal um den Kopf der Zauberin kreisend und neben dem brennenden Feuer geht auch ein weißer Lichtschimmer von ihnen aus.

Es lässt sich nicht erkennen, ob Talindra irgendeinen Erfolg mit ihrem Zauber hat, zumindest die körperliche Veränderung, die das Scheusal erst kurz zuvor durchgemacht hatte, wird nicht rückgängig gemacht.

Diese Situation gefällt Tsaer gar nicht. Der Gegner war Ihnen aufgrund der Lufthoheit überlegen und er konnte nichts dagegen tun. Es war wie immer, man durfte sich nicht auf andere verlassen. Hoffentlich hatte Vagor'o'Rûn erfolg. Wenigstens konnte er den Armen seiner Kameraden zu mehr Schlagkraft verhelfen, denkt er sich und wirkt einen weiteren Zauber.

Obwohl ihm vor der Antwort des Gegners graut, kann es Taeglyn denoch nicht unversucht lassen und sticht mit seinem vertrauten Kurzschwert nach dem Scheusal. Dabei erweckt er die Magie seiner - im Vergleich kümmerlich - verzauberten Klinge. Als der vermeindliche Schutz seines Unsichtbarkeitszaubers dabei fällt, schluckt der verwandelte Mondelf schwer und versucht sich nach bestem Können zu schützen.

Das Scheusal ächzt auf, als Taeglyn ihm sein Schwert in die Seite bohrt und knurrt, nachdem es einen kurzen Seitenblick zu Vagor geworfen hat: "Zu die komme ich gleich Elf, sobald ich diese Unannehmlichkeit hier erledigt habe." Zornig und dieses Mal nicht so unvorsichtigt prügelt der teuflische Githyanki anschließend auf Taeglyn ein und der Mondelf in Gestalt eines Avariels erlebt einen Beweise der Stärke seines Feindes, als er den Angriff abzublocken versucht. Sein ganzer Arm wird taub von der Wucht des Angriffs und sein Schwert gibt nach, sodass die Kunstklinge, die Waffe, die schon unzählige Feinde des elfischen Volkes bezwungen hat, sich tief in das Fleisch des Mondelfen gräbt.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 14:14:11
Selenia blickt mit Unverständnis empor, wo Taeglyn ihren Gegner in der Luft hält, anstatt wieder herunter auf den Boden zu kommen, wo Vagor ihm helfen könnte. Der Githyanki sah nun nicht gerade so aus, als würde er den Fernkampf bevorzugen. Er würde schon zu ihnen kommen, denkt sich die Zauberin. Um ihm dazu noch ein wenig mehr Gründe zu liefern, sendet sie dann auch ihre Feuersphären aus, um das Scheusal damit anzugreifen.

Tsaer schluckt erst, dann flucht er leise und bewegt sich unter Taeglyn. Die Lippen formen ein Gebet, doch noch hält er die heilende Magie zurück. Ein kurzes Wort weckt die Magie in den Schuhen des einsamen Wolfs, kurz darauf verschwindet er um direkt unterhalb dem Freund aufzutauchen und nach dessem Fuß zu greifen, wodurch die Magie sich entlädt. Es war weniger heilende Magie als erhofft, aber vielleicht würde es genügen, um Taeglyn einen Rückzug zu ermöglichen. Einige der Wunden schließen sich sofort und der Blutfluss verlangsamt sich noch ehe der Priester wieder der Schwerkraft gefolgt ist und festen Boden unter den Füßen hat.

Die feurigen Energien, die Selenia gegen das fligende Scheusal entfesselt, lassen die Rüstung der Kreatur aufglühen und die Flammen fressen sich auch durch sein Fleisch. Nur Sekunden nachdem das Feuerschild des Avariel das Scheusal eingehüllt hatte, fällt er von den feurigen Kugeln getroffen wie ein glühender Kohleblock zu Boden.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 14:16:14
Als das Scheusal auf den Boden aufschlägt, löst sich auch die Verbindung, die zwischen seinem Arm und der Kunstklinge entstanden war und die Blitzschläge, die noch Augenblicke zuvor an der schwarzen Klinge entlang züngelten, lösen sich jetzt auf und wie eine ganz normale Waffe liegt Ary'Faern'Kerym auf der Erde und wartet erneut darauf, dass es wieder von einem Elfen berührt wird.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 01.10.2013, 14:43:28
Tsaer ist erleichtert. Schnell ruft er Taeglyn herbei, um ihm auch die letzten Wunden zu heilen.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 01.10.2013, 14:50:36
Ohne zu zögern, den wer konnte schon ahnen wieviele dieser Scheusale noch hier herum liefen, oder ob gar die weibliche Gynthanki die scheinbar hinter dem ganzen steckte hier auftauchen würde hebt Vagor Ary'Faern'Kerym vom Boden auf. Dabei achtet er darauf die Klinge nur aufheben zu wollen, und keinerlei Versuche zu machen sich ihr entgegen stellen oder sie gar meistern zu wollen. Er hofft das die Klinge versteht, dass er sie nur bergen und nicht meistern will. Den auch wenn Faervian ihn vielleicht für würdig hält, diese Klinge ist weit über seinen Fähigkeiten.
"Lasst uns zügig aufbrechen, wir haben unser Ziel erreicht, weiteres Verweilen an diesem Ort halte ich nicht für ratsam."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 01.10.2013, 14:55:31
Gerade noch war  das Blut die dünnen Lederstiefel in Bächen herab geronnen, da verschafft Tsaers mittlerweile vertraute Magie bereits Linderung und Taeglyns Sicht klärt sich wieder. Mit Lippen die gerade wieder verheilen formt der Armanthor die Worte die ihm aus eigener Kraft wieder etwas Lebensenergie schenken. Ohne die Zauber die der mächtige Sy’Tel’Quessir bereits vor dem Kampf auf auf seine Waffenbrüder gelegt hatte, wäre es schlecht um ihn gestanden, keimt in dem Mondelfen die Erkenntnis. Nichts desto trotz, lässt der Anblick des toten Scheusals Taeglyns Brust voller Stolz anschwellen. Seine unerwartete und selbstverachtende Attacke hatte Selenia die dringend benötigte Zeit verschafft den mächtigen Zauber zu weben der das Schicksal des Githyanki besiegelt hat. So hatte der Schwertdieb keine Chance besessen den Elfen Parolie zu bieten. Ein dringend benötigter Sieg für die Taeglyns Moral, die in den letzten Tagen und Wochen stark gelitten hatte.

Ein wenig tiefer sinkend - gerade soweit, dass Tsaer ihn problemlos beim hinauf greifen erreichen kann - schenkt der Avariel seinen Freunden ein breites Lächeln. In Espruar bemerkt er: "Das ist schneller gegangen als gedacht."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 15:36:28
Sobald Vagors Haut die mächtige Elfenklinge berühren, spürt der Klingensänger, dass jemand oder vielleicht besser etwas, seinen Geist berührt. Vor seinem inneren Augen kann er sehen, wie sein gesamtes Leben, all seine Taten und all seine Gedanken durchstöbert werden und offen vor dem Verstand ausgebreitet werden, der gerade den seinen berührt. Währenddessen bemerken seine Augen, dass sich eine verzierte Scheide um die zuvor noch blanke Klinge bildet und so das schwarze Leuchten der Waffen verdeckt, während er in seinem Kopf eine Stimme hört: "Seid mir gegrüßt, Vagor o Rûn. Es ist gut, dass endlich wieder die Hände eines Tel'Quessir mich berühren und dass ich aus der jahrhundertelangen Gefangenschaft bei diesen entarteten Kreaturen befreit bin. Ich habe in euren Gedanken gesehen, wem ihr gegenüber steht und ich stimme meinem letzten Träger zu. Die Zeit ist reif, dass ich endlich in meine Heimat zurückkehren, denn die Tage der Not sind zurückgekehrt."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 01.10.2013, 15:48:59
Zufrieden mit dem Ausgang der kurzen Auseinandersetzung, wenn auch ein wenig überrascht von der Wucht, mit der ihre Zauber diesen Gegner in Windeseile niedergestreckt haben, blickt Selenia zu den anderen Elfen und nickt auf Vagors Worte hin.

"Ja, wir sollten möglichst bald von hier verschwinden," stimmt sie ihm zu.

"Aber wir sollten auch herausfinden, warum er in der Lage war, diese Klinge überhaupt an sich zu nehmen. Soweit ich weiß, ist dieses Recht nur Elfen vorbehalten."

"Was die Kunstklinge angeht, so sollte ich sie vorerst an mich nehmen. Es ist die Waffe eines Magiers. Aber im Endeffekt gehört sie nach Myth-Drannor und sollte vom Spell-Major getragen werden."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 01.10.2013, 19:27:03
Die Verwirrung des Kriegers ist nur kurz, doch schnell erkennt er den in der Stimme in seinem Kopf das Bewußtsein der Klinge. Fragen stürmen auf ihn ein, auch die die Selenia äußert. Er ist gewillt die Geshcehnisse der letzten Jahrhunderte vor dem Schwert auszubreiten, erkennt jedoch, dass dieses scheinbar Bescheid weiß. Doch unterdrückt er seine Gedanken. und begrüßt die Klinge ebenfalls ruhig, mit hastigen Gedanken. "Ich grüße dich Ary'Faern'Kerym. Gerne würde ich deine Rückkehr und Befreiung feiern, doch die Zeit drängt und ich fürchte schon zuviel Zeit ging auf der Suche nach dir verloren. Wir müssen zuürück. Zurück nach Myth Drannor."
Doch die Worte Selenias bleiben nicht ungehört und nahezu zeitgleich antwortet er der so fremdartigen Elfe "So ihr nicht vor habt hier in der Festung der Feinde das Bindungsritual zu vollziehen, kann das warten bis wir in Myth Drannor sind." Innerlich spürt er einen Stich bei der Erwähnung der Spellmajorette, ob sie würdig sein würde?
 Seine Stimme ist ein wenig schärfer als gewohnt, ihm fällt erneut die Fremdartigkeit Selenias auf. Sein Blick huscht über seine anderen Gefährten. Doch nein, er will nicht an Verrat glauben. Seine Gefährten haben mit ihm einiges durchgestanden, und es steht ihm nicht zu die Absichten von einem von ihnen in Zweifel zu ziehen. Und so atmet er einmal kurz aus und fragt die Klinge sowohl laut als auch mental "Doch steht mir darüber kein Urteil zu. Ary'Faern'Kerym kann selbst entscheiden wer von uns das es nach Myth Drannor tragen soll."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 01.10.2013, 20:06:09
Die Klinge antwortet in Vagors Gedanken: "Damit habt ihr sicher recht, wenn das, was ich in eurer Erinnerung erfahren habe, wahr ist, dann ist mein Platz in Myth Drannor, in der Hand eines Elfen, der für den Traum zu kämpfen bereit und würdig ist." Anschließend erklingt die gleiche Stimme, die Vagor zuvor in seinem Kopf gehört hat, in dem kleinen Raum: "Der, der würdig ist eines von Demrons Schwerter zu tragen soll auch mich tragen, bis ich mir, wie es seit jeher Brauch ist, einen neuen Träger im Herzen Myth Drannors wähle."
Doch die Elfen, die sich alle um Vagor versammelt haben, werden unterbrochen von einer Stimme, die in ihren Köpfen widerhallt und ganz offensichtlich diese Worte ebenfalls gehört hat: "Keiner von euch ist würdig diese Waffe zu berühren. Ich werde sie für meinen Meister in Besitz nehmen und mit ihr wird er den letzten Widerstand zerschmettern, den euer klägliches Myth Drannor noch zu leisten vermag. Schon jetzt blutet euer Volk, bald wird es nicht mehr nur bluten, bald wird es endgültig und für immer sterben."
Einen Augenblick verwirrt blicken die Elfen sich um und müssen feststellen, dass ein neuer Feind hier erschienen ist, oben auf der Treppe, die in die Kammer führt, fällt ein Unsichtbarkeitszauber und die fünf entdecken einen Slaad, wie sie ihn zuvor noch nicht gesehen haben. Er ist nur so groß wie die grauen Exemplare und sieht ihnen auch recht ähnlich, doch in den Augen leuchtet ein tödlicher Hass. Der Singsang, den der Slaad mit seiner Zunge anspricht klingt bedrohlich[1], während die Elfen in ihren Köpfen weitere Worte der Kreatur hören: "Ihr habt meine Diener lange genug bezwungen. Jetzt wird es enden, kein weiterer meiner Krieger wird gegen euch verschwendet. Sie baden bereits im Blut eures Volkes. Eures werde ich selbst vergießen." Gleichzeitig spüren sie, wie sich die zerstörerische Kraft des Zaubers zu entfalten beginnt und bereits an ihren Körpern zerrt.

Hier geht es weiter... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,6803.msg876688.html#msg876688)
 1. Selenia und Talindra erkennen, dass es sich um Implosion (http://www.d20srd.org/srd/spells/implosion.htm) handelt
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 04.10.2013, 11:30:33
Selenia blickt empor zu dem Slaad und stellt mit Erschrecken fest, welch mächtige Magie zu wirken er im Stande ist.
"Nehmt euch vor seinem Zauber in Acht, er kann uns durch bloße Konzentration töten!"
Ihre eigene Warnung ebenso ernst nehmend, erschafft die Sternenelfin schnell einige Spiegelbilder um sich herum, um den Slaad zu verwirren.
Dann fällt der Zauberin ein, dass sie vor einiger Zeit gelernt hat, einem gegnerischen Magier die Konzentration über einen Zauber zu entreißen und sogleich konzentriert sie sich auf die Magie des Slaads, um die Kontrolle darüber zu erlangen.

Als Antwort erhält Selenia ein zorniges Fauchen, das ihre Ohren vernehmen und die Stimme des Slaad in ihrem Kopf: "Wagt es nicht kleiner Elf, ich bin sehr viel stärker als ihr und werde nicht erlauben, dass ihr mir meine Macht nehmt!"

Selenias Worten hat sie nichts mehr hinzuzufügen. Ihr Gegner macht ernst, Zurückhaltung wäre fehl am Platz. Und so entfesselt sie die Macht eines ihrer mächtigsten Zauber. Ein Strahl aus grünem Licht schiest auf den Todesslaad zu.

Vagor hat keine Ahnung was der Zauber des Slaads bewirkt, aber die Art und Weise wie Selenia und Talindra agieren, lassen ihn Glauben, das er und seine Gefährten in wirklicher Gefahr sind. Und so lässt er seine eigene Sicherheit fallen, schiebt die Kunstklinge in seinen Gürtel und schiebt sich in seiner vergrößerten Gestalt vorwärts. Viel hat der Klingentänzer von seiner Eleganz nicht eingebüßt, als er vor den Gefährten zum stehen kommt, und dank seiner erhöhten Reichweite zuschlägt.

Der grüne Strahl, den Talindra auf den Slaad abfeuert vermag es zwar nicht seinen Körper aufzulösen, wie erhofft, aber zumindest kann die Sonnenelfe mit ihrem Zauber die Konzentration des Slaad unterbrechen, sodass der Zauber seine tödliche Wirkung nicht zu entfalten vermag.

"Überall lauert Verrat, aber glaubt nicht, dass ihr damit durch kommt. Ihr werdet keinem meiner Gefährten das Leben nehmen!", brüllt Tsaer dem Feind entgegen. Zum Teil steckt echte Entrüstung in diesen Worten, zum Teil ist es jedoch Taktik, um Zeit zu gewinnen. Tsaer ist sich sicher, dass er dem Zauber dieses Gegner widerstehen konnte, schließlich war dies seine Bestimmung. Dann schreitet er langsam hinter Vagor her und fügt leiser hinzu: "Bleibt in meiner Nähe, damit ich euch schützen kann."

Der Slaad nähert sich dem ihn überragenden Vagor, attackiert ihn nicht, sonder konzentriert sich erneut, um eine seiner magischen Kräfte zu acktivieren, allerdins scheint seine Konzentration noch immer gestört und er scheitert bei seinem Versuch. Nichtsdestotrotz vernehmen alle Elfen in ihren Köpfen erneut seine Stimme: "Ihr alle werdet hier sterben und mein Meister wird sich indessen eures Volkes annehmen. Habt ihr etwa nicht verstanden, was hier geschieht? Diese Ebene ist anderes als eure Heimat, mit jeder Minute hier verstreichen Stunden in eurer Heimat. Gerade jetzt baden meine Slaadi und die übrigen Diener meines Meisters im Blut eures Volkes und ihr könnt gar nichts dagegen ausrichten."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 04.10.2013, 11:32:14
Dann sollten wir uns wohl beeilen mit Dir... denkt sich Selenia und lenkt ihre Feuersphären in Richtung des Slaads.

Froh darüber, dass der Slaad seine Zeit mit reden verbringt, setzt ihm Taeglyn nach und nutzt den günstigen Augenblick um ihm das Kurzschwert gnadenlos mit einem schnellen Schitt zu schmecken zu geben.

Tsaer ist zufrieden mit dem momentanen Kampfgeschehen. Aber Vorsicht war noch immer geboten, den der Slaad hatte sicher mächtige Zauber parat.

Vagor macht auf seine Defensive bedacht einen Schritt zurück, froh darüber, das das Biest scheinbar seine Magie nicht entfesseln kann. Und so lässt auch Tsaer Platz zum einschreiten, bevor er Faervian zuschlagen lässt.

Konnte es wahr sein, was der Slaad ihnen sagte? Dass die Zeit hier schneller vergeht, und dass der Kampf in Myth Drannor bereits tobt. Sie mussten sich beeilen...
Talindra schleudert dem Slaad eine Sphäre aus reiner Kraft entgegen, um ihn möglichst schnell zu besiegen. Viel mehr würde die Illusionistin nicht zum Kampf beitragen können.

Der Slaad schlägt mit seinen Klauen noch einmal vergeblich nach Vagor, aber der Klingensänger tänzelt geschickt um die Attacken herum. Von den Attacken der Streiter Myth Drannors bereits schwer mitgenommen beginnt der Slaad bereits ein wenig zu zittern, aber als die nächste Welle Feuerkugeln auf ihn zurast löscht Selenia mit ihrem Feuer seine Lebenskraft und der verkohlte Körper sinkt zu Boden, wobei die Elfen noch ein letztes Mal die gequälte Stimme des Slaad in ihren Köpfen hören, auch wenn sie nur noch stammelt und schon merklich leiser wird: "Mein Tod ... ändert .... für euer ... Volk ... gar nichts. Sie werden alle ... sterben ... und mein Meister..."

Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Taeglyn am 04.10.2013, 12:26:41
Beinahe muss Taeglyn lachen, als der Slaad zu Boden sinkt. All die tödlichen Fallen, der desaströse Kampf gegen Aulmpiter, das Misstrauen in Myth Drannor, Rhymanthiin, die Ungewissheit der letzten Tage und Wochen, Halruaa, ihre Jagd nach der berühmten Kunstklinge vermischen sich für eine gefühlte Ewigkeit zu einem gewaltigen Strudel der den Scout beinahe taumeln lässt. Und nun das. Als ihr Gegner nach nur wenigen Augenblicken überwunden ist und Taeglyn seine Augen über die Leiche hinweg auf Vagors grimmige Züge richtet, steht deutlich in ihnen geschrieben, dass der Mondelf diesen Kampf zu Ende bringen wird. Und sollte es sein Leben fordern. Nun mit dem verzauberten Schwert in der Hand, würden sie heim in die Stadt des Gesangs reisen und dort nicht ruhen bis diese gerettet und der Nycademon endgültig bezwungen ist.

Die stete Eile seiner Gefährten vorhersehend, macht sich Taeglyn rasch und gründlich daran die Besiegten zu durchsuchen um nichts Nutzvolles zurück zu lassen. Selenia einen fragend Blick zuwerfend, ob sie ihm bei Unterscheidung zwischen Herkömmlichen und mit Magie Verwobenen mittels einem kleinen Zauber unterstützen kann, arbeit der Scout so schnell er kann.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 04.10.2013, 13:00:21
Mit verächtlichem Blick sieht Selenia zu, wie der Slaad unter ihren Flammen verendet.

"Wir nehmen den Githyanki komplett mit. Lasst uns hier nicht länger verweilen als notwendig. Wenn der Slaad Recht hat, zählt jetzt jede Sekunde." gibt die Zauberin zu bedenken.

"Wir müssen so schnell, wie möglich, aus dieser Kuppel heraus, um unsere Teleportationsmagie wirken zu können."
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Vagor o Rûn am 06.10.2013, 22:30:26
Vagors Gedanken rasen, der sonst so ruhige Klingensänger bebt. Waren es nur hohle Worte oder war Myth Drannor erneut belagert? Wieviel Zeit mochte nötig sein um einen neuen Träger für die Kunstklinge zu finden, und das Ritual durchzuführen. Nur ein Nycoloth steht gegen Myth Drannor, doch die Gefahr ist real. Ohne weitere Fragen zu stellen packt er den Githyanki, wirft ihn sich über die Schulter und duckt sich, Faervian noch immer in Händen, in den Gang.
"Los. Ist Größe bei eurer Magie ein Problem?" Sollten sie direkt wieder in einen Kampf verwickelt werden, würde Vagor die Magie der Vergrößerung ungern aufgeben.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Tsaer Herbstabend am 07.10.2013, 08:58:32
Tsaer wirkt ein kleines Gebet mit der Bitte, die kommende Gefahr für sich und seine Gefährten einschätzen zu können.[1]
 1. 'Omen of Peril'
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Selenia am 07.10.2013, 13:40:19
"Es ist schon etwas anstrengender, jemanden von solcher Größe zu transportieren, aber da sowohl Talindra, als auch ich, diese Reiseform beherrschen, sollten wir dennoch in der Lage sein, die gesamte Gruppe in einem zu teleportieren," erklärt Selenia.
Titel: Kapitel 4 - Klingenkünstler
Beitrag von: Idunivor am 07.10.2013, 15:02:01
Die Elfen eilen nach unten, um den Teleportationsschutz zu verlassen und müssen dabei feststellen, dass die Wände um sie herum zu bröckeln und sich aufzulösen beginnen. Offensichtlich hat irgendein Ereignis der letzten Minuten dafür gesorgt, dass die Ebene an Substanz verliert, denn mehr und mehr der Materie der Ebene wird von dem silbrigen Grau der Astralebene aufgelöst. Die Innenwand der Kuppel ist noch intakt, doch die Außenwand, die zuvor keine Löcher aufwieß, ist jetzt bereits deutlich brüchiger.
Als die fünf Elfen die große Kuppel erreichen hat das Kunstwerk bereits merkliche Risse bekommen und die Halle unter ihnen ist kaum noch zu erkennen. Da sie den Teleportationsschutz jetzt hinter sich gelassen haben, bleiben sie für einen Augenblick stehen, während Talindra und Selenia sich auf ihre Teleportationszauber vorbereiten. Nur wenig später beginnen auch die Gestalten der Elfen zu verblassen, während die Ebene sich mehr und mehr auflöst und schließlich von ihr ebenso wenig zurück bleibt, wie von den Elfen.

In der Nähe des Ziels... (Anzeigen)

Hier geht es zum letzten Kapitel... (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7882.msg877396.html#msg877396)