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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Deathwatch - Eternal Vigil => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 10.08.2013, 12:52:51

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.08.2013, 12:52:51
Die Astartes ziehen sich zurück und während Bruder Regulus sich voller Eifer daran macht die geheiligte Kampfausrüstung seiner Brüder zu segnen, weihen und zu warten, wird der Rest des Exterminatorteams in die fähigen Hände des Medizindecks und Bruder Rafael gegeben. Der erfahrene Apothecarius verbringt jeden Tag damit die Astartes zur vollen Kampfkraft zu bringen und ihre Wunden so schnell wie möglich zu heilen. Auch übersieht er zusammen mit Regulus die Transplantation des bionischen Auges für Aguares. Nur er selbst schenkt seinem zerfledderten Ohr keine Zeit, denn es gibt wichtigeres zu erledigen. In all dieser Zeit versucht die Flotte den gewonnen Fortschritt zu halten und Taktiken zu ersinnen. Nach acht Tagen voller Ruhe, Kontemplation und Arbeit, ist das Exterminatorteam endlich wieder auf voller Sollstärke. So finden sich die Astartes in aller früh wieder auf der Brücke des mächtigen Kreuzers ein, wo sie Hadros, Cobbs, Syndalla und Grayson sie bereits wieder erwarten. Auf dem Holoprojektor ist die riesige Flotte der Tyraniden zu sehen, die wie ein Schutzschild, um das riesige Mutterschiff fliegt. Die Crew auf der Brücke wirkt müde, ausgezehrt und scheint die letzte Woche mehr als strapaziert wurden zu sein. Dennoch nehmen sie alle Haltung an und salutieren ehrfurchtsvoll beim Eintreten der Engel des Todes. Flottenkapitän Cobbs sieht dabei immer noch nicht sonderlich glücklich aus und Hadros übernimmt wieder das Wort.
„Willkommen, ehrenwerte Astartes. Der Tag ist gekommen an dem das Imperium zeigen muss, warum es die dominante Rasse des Universums ist. Unser Plan sieht folgendermaßen aus, wenn sie damit einverstanden sind. Die Flotte wird direkt auf das Mutterschiff zu steuern und mit geballter Feuerkraft ein Loch in die Eskortflotte sprengen. Sie werden derweil in der Klinge von Drusus sein. Sobald das Loch geschlagen ist, werden sie mit Entertorpedos auf das Mutterschiff geschossen. Von da an sind sie auf sich allein gestellt. Um ihre sichere Ankunft zu gewährleisten, werden mehrere Staffeln Piranhas die Torpedos begleiten.“
Cobbs schaltet sich ein.
„Sobald Sie im Mutterschiff sind, müssen Sie so schnell wie möglich die Synpasenkammer finden und zerstören. Meine Flotte kann nicht ewig gegen die Tyraniden bestehen. Aber wir erkaufen so viel Zeit wie möglich. Falls sich die Gelegenheit gibt Systeme zu zerstören, die das Mutterschiff im Kampf schwächen können, nutzen Sie diese beim Imperator. Sollten Sie schnell genug sein, sollte die danach unorganisierten Tyraniden keine Gefahr mehr darstellen und schneller unter dem Feuer meiner Schiffe fallen.“
Syndalla nickt.
„Außerdem hätte ich eine Bitte. Sie gehen mitten in das Herz des Schwarms. Ein Ort den nur wenige jemals betreten und noch weniger lebend verlassen haben. Wenn sie eine reine Probe der ersten Generation des Schwarms bergen können, wäre diese eine große Hilfe für das Imperium und die Inquisition.“
Grayson nickt ernst.
„Meine Männer werden sie begleiten.“
Hadros schaut zu den Astartes.
„Wir haben alle Missionsziele zusammengetragen. Außerdem alle Informationen über das Mutterschiff, die wir finden konnten. Ich hoffe ihnen hilft dies bei der Mission. Alles ist auf diesen Datapads, meine Lords. Haben sie sonst noch Fragen, Anmerkungen oder Rat? Natürlich werden wir einen Teil der Vorräte der Deathwatch mit Ihnen teilen, wenn auch nicht alles. Es ist uns schlicht nicht erlaubt.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith. am 16.08.2013, 08:12:03
Sobald Kerith seine geheiligte Servorüstung aus den behütenden Händen des Techmarine zurückerlangt hatte, war er mit der Nachbereitung des Einsatzes beschäftigt. Mehrere Stunden lang studierte er eingehend das Videomaterial seiner Helmkamera um taktische Fehlentscheidungen seinerselbst und der anderen Teammitglieder zu entdecken, doch war sein Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt. Zu leichtsinnig waren manche seiner Fehler gewesen und zu undurchsichtig die taktische Situation gewesen als dass man eine andere Entscheidung hätte fällen müssen. So gibt sich der Raven Guard geschlagen und archieviert die Aufzeichnungen.

Der völlig ausgeruhte Kerith schaut grimmig in die Runde der Anwesenden. Ihm und jedem anderen auf dieser Brücke war klar, dass die Astartes und Gardisten den schwierigsten Job haben würden. An die Verantwortlichen gerichtet sagt der schwarzhaarige Raven Guard: "Wie sieht es mit aufweichendem Beschuss der Landungsstelle aus? Wir haben nicht die Mannstärke um einen Brückenkopf zu errichten und durch eine solche Taktik könnten bei der Landung essentielle Verluste vermieden werden. Allerdings müssen alle Mitglieder des Entertrupps gegen Vakuum geschützt sein, wenn wir eine solche Taktik versuchen sollten." Kurz wartet der Astartes auf die Reaktionen seiner Mitmenschen, bevor er anfügt: "Außerdem sind die Tyraniden an das Vakuum angepasst. In unserem Kampf gegen den Zoantrophen waren sowohl er als auch die Ganten von dem entstehenden Sog unbeeinflusst."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.08.2013, 11:38:29
Hadros verschränkt die Arme und streicht sich über das Kinn.
"Das ist riskant. Wir müssten zwei Angriffsflüge fliegen und der Feind wäre vor gewarnt. Die jetzige Taktik sieht vor, dass die Torpedos möglichst rasch und unbemerkt mitten im Schiff einschlagen und die ehrenwertes Astartes losschlagen können, ehe der Feind reagieren kann. Wenn wir die Sektion vorher beschießen wäre der Feind vor gewarnt und erwartet Sie bereits. Oder sehen Sie dies anders?"
Grayson nickt.
"Außerdem wird das Manöver vielleicht einmal klappen, aber beim zweiten Anflug sind sie auf einen weitere Staffel vorbereitet. Man darf diese Insekten nicht unterschätzen. Den ersten Angriff werden sie wahrscheinlich unterschätzen, da der Fokus auf der Flotte liegen wird, aber nicht den Zweiten."
Cobbs wirft außerdem ein.
"Des weiteren würden wir dadurch noch viel mehr Material und Männer riskieren, ohne echten Effekt möglicherweise."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.08.2013, 13:29:45
Auch Regulus meldet sich zu Wort. "Ein zweiter Anflug klingt auch für mich zu riskant als das es den gewünschten Vorteil bringt." Stimmt der Techmarine dem Taktiker Hadros zu. "Wir werden nicht lang genug auf einer Stelle bleiben um einen Brückenkopf zu sichern die Torpedos sind ja auch nur die Türöffner  für uns. Wichtig ist das diese gut platzieren werden."  Regulus schaut sich die Daten auf dem Pad durch. "Ich sehe hier keine genaueren Details für unsere Extraktion nach dem wir unsere Angriffsziele erfüllt haben."   
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.08.2013, 13:45:11
Cobbs nickt und versichert.
"Unsere besten Schützen werden die Abschusswinkel und Vektoren berechnen. Das kann ich euch versichern, ehrenwerte Astartes."
Hadros hingegen schaut auf sein Datapad und zögert einen Moment.
"Dies ist leider noch eine Schwachstelle des Plans. Im Moment gibt es keine sichere Möglichkeit für ihre Rückkehr zu sorgen. Sie müssen wohl den Erfolg ihrer Mission verkünden und wir versuchen ein Schiff durch zu bekommen. Alternativ könnten sie versuchen einen Teleport-Peilsender mit sich führen. Wenn die Verbindung zwischen den Tyraniden gekappt ist, stirbt vielleicht auch die Störung, welche die Nutzung des Teleportariums verhindert."
Cobbs sieht bei dieser Erklärung nicht sehr glücklich aus und es ist offensichtlich, dass der Flottenkapitän über diesen Umstand nicht sehr zufrieden ist.
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 16.08.2013, 16:27:23
Bei den Erklärungen der anderen stimmt Kerith zu: "Wenn wir für solch ein Manöver zwei Anflüge brauchen, ist es besser das Überraschungsmoment auf unserer Seite zu wissen." Ob der Extraktion sagt der Astartes nur: "Sollten wir gezwungen sein den Antrieb des Mutterschiffes zu sprengen, anstatt das Schwarmbewusstsein auszuschalten, ist eine Evakuierung per Teleportation hinfällig."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 20.08.2013, 15:25:52
"Dennoch sollten wir einen Peilsender bei uns tragen, um für ein mögliches Ausschalten der Schwarmkreaturen dann einen sicheren Rücktransport zu haben. Ich schlage vor, dass wir einen Peilsender bei uns tragen, jedoch nicht auf die entsprechende Möglichkeit setzen. Wir wissen nicht, was die Störung verursacht. Weder, ob es die oberste Schwarmkreatur ist noch ein Artefakt, welches die Xenos sich auf ihren Raubzügen einverleibt haben." schlägt der Space Marine seiner Gruppe vor.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 23.08.2013, 12:47:56
"Gut wir nehmen uns einen Peilsender mit für das Teleportarium. Was die Störung verursacht ist erst mal nicht so wichtig, dass wir unsere Ziel Paramater erfüllen ist wichtig." Antwortet er Rafael.  "Ich sehe kein Problem in Kürze mit der Mission zu beginnen. Wir müssen nur die angeforderte Ausrüstung erhalten die entsprechenden Rituale ausführen und unseren Schwur leisten dann sind wir auch direkt Einsatz bereit." dann schaut er in die Runde seiner Brüder "Oder gibt es noch Einwände oder Verbesserungen  um die wir den Einsatzplan ergänzen sollen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2013, 19:42:36
Keriths ungemütliche Wahrheit lässt zumindest Cobbs etwas unwohl durch den Raum schauen, während Hadros nickt.
„Natürlich. Allerdings hoffe ich, dass dies nicht notwendig sein wird. Denn den Antrieb zusätzlich zu erreichen würde wohl zu viel Zeit kosten. Die Synpasenkammer hat deshalb oberste Priorität.“
Als Regulus zu einem zügigen Aufbruch drängt, nickt der Meistertaktiker.
„Natürlich. Geben Sie die Daten an mich weiter und ich werde alles arrangieren.“
Cobbs nickt.
„Ich werde die Flotte bereit machen und Sie dann wieder hier erwarten, sobald Sie bereit sind, meine Lords.“
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Beitrag von: Bruder Azariah am 25.08.2013, 12:00:53
"Ja eine frage habe ich noch." Fällt Bruder Azariah in das Gespräch ein. "Befinden sich Erioch Pattern Fire Wasp´s in den Beständen genau genommen befinden sich möglicherweise einige Beschädigte oder nicht vollständig reparierte Modelle in den Lagerräumen die man noch schnell vor dem Angriff zu einer Waffenplatform um modifizieren könnte? Wenn wir ein so wichtiges Ziel angreifen können wir jede Feuerunterstützung gebrauchen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2013, 16:59:41
Hadros verschränkt die Arme und überlegt einen Moment.
"Nun es ist unwahrscheinlich, dass wir beschädigte Ausrüstung bekommen haben, aber ich werde dies nachprüfen lassen. Dennoch frage ich mich, was Ihr damit vorhabt, mein Lord? Die Deathwatch wird sicherlich nicht erfreut sein, wenn ihre Ausrüstung falsch behandelt werden sollte. Allerdings werde ich es natürlich unverzüglich nachprüfen und Ihnen die Ergebnisse übermitteln."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 27.08.2013, 01:11:31
Bruder Aguares lauscht aufmerksam den taktischen Ausführungen, welche beschlossen werden.
Er selber hatte seine Erfahrungen sammeln können. Gemeinsam mit Gabriel hatten sie zusammen mit den Eliteeinheiten der 1. Kompanie tyranidenverseuchte Schiffe gesäubert. Nur dieses mal war das Schiff kein Werk menschlicher Baukunst, sondern aus Fleisch, Chitin und Blut.
Ein imperatorverfluchtes Mutterschiff der Tyraniden.
Für ihn ergab sich so allein schon folgender Unterschied:
Er würde nicht eine Sekunde dafür verschwenden sich Gedanken über Strukturschäden zu machen. Sollte doch alles auseinander reißen...
Als Missionsausrüstung würde er einen schweren Bolter erbitten, bestückt mit der gefürchteten Höllenmunition, deren agressive Säure beinahe jede Struktur in kürzester Zeit zerfraß.
Auch seine psionischen Lanzen karmesinroten Blutes würde er exessiver denn je einsetzen, denn er würde mit jedem Angriff den gewaltigen Organismus der Kreatur durchbohren. Es gab keine ihm bekannte Substanz, die seiner Kraft Stand halten konnte:
"Ich hoffe, dass der Warpraum nicht zu gewaltig unter der Präsenz der Schwarmmutter erdrückt wird, denn sonst werden meine Fähigkeiten auf meine normale Ausrüstung begrenzt sein. Gibt es Aufzeichnung oder Berichte von Scriptoren, die gegen ein Mutterschiff der Tyraniden gekämpft haben? Wenn die Stimmen den Warpraum zu sehr ausfüllen, kann ich euch womöglich gar nicht begleiten, weil sonst mein Schädel platzen würde."
Ausgerechnet Gabriels Anwesenheit vermisste der Blood Angel gerade schmerzlich.
Er würde mit neuen Verbündeten in die Hölle hinab steigen, über die er kaum etwas wusste und die ihn nicht kannten.
An sein biotisches Auge hat sich Aguares mittlerweile gewöhnt. Es war kein Ebenbild seines smaragdgrünen Auges, welches er verloren hatte, sondern ein einfaches mechanisches Implantat mit obsidianschwarzer Oberfläche.
Vielleicht würde er es später gegen ein kunstvolles Exemplar ersetzen, welches sich besser in sein Gesicht einfügte, aber momentan ging es nicht darum gut auszusehen, sondern zu funktionieren.
Es würde ihn stets daran erinnern, wie er sich mit den anderen Astartes im Nahkampf gegen einen nicht endenden Fluss aus Tyraniden mitsamt eines anstürmenden Carnifex behauptet hatte, um das Laben von Grayson und seinen verbliebenen Männern zu beschützen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 27.08.2013, 08:55:54
"Immer diese hingakte Taktik bei der Ausrüstung! wann lernen die den endlich das man mit der richtigen Ausrüstung eine viel bessere chance hat die Mission zu erfüllen! "  denkt sich Azariah als Hadros wieder anfängt seine Intentionen zu hinterfragen.  "Ich habe nicht vor sie Zweck zu entfremden.  Ihre Aufgabe ist es im Normalfall einem kill Team zugangsmoglichkeiten und feuerunterstutzung bei einer enter Mission zu liefern genau dafür will ich sie auch nutzen zu den Modifikationen da muss man schauen in welchem Zustand der servitor ist sie sollten sich aber im Normalfall auf eine Anpassung der Bewaffnung an die aktuelle Situation beschränken.  ich würde ja auch einen ganzen oder ein ähnliches schema nehmen falls sie sowas an Bord haben und bereit sind so etwas an mich auszugeben. " Antwortet er schließlich auf Hadros Zwischenfrage.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2013, 14:44:17
Syndalla schüttelt den Kopf bei Aguares Frage.
„Um genau zu sein gibt es darüber überhaupt keine Aufzeichnung, bisher.“
Hadros stimmt dem mit einem Nicken zu.
„Ich werde sehen, ob sich etwas machen lässt. Wenn ich mich aber nicht irre ist der Zugang zu diesem Material beschränkt. Wir werden also im Fall der Fälle die Konsequenzen tragen müssen. Auch wenn diese Modifikationen von Mechanicus nicht als richtig angesehen werden. Aber ich bin sicher Sie werden das nicht tun, meine Lords.“
Dabei schaut er vor allem zu Regulus.
Cobbs hingegen scheint eher endlich das Gespräch beenden zu wollen.
„Nun wenn Sie mich entschuldigen, ich habe eine Schlacht vorzubereiten und erwarten Sie, wenn Sie bereit sind, meine Lords.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 29.08.2013, 16:51:46
"Verstanden. Dann werde ich im Anschluss an die Mission alles genaustens protokollieren und meine Eindrücke beschreiben.
Dieses Wissen ist von unvorstellbarem Wert für die Deathwatch und jeden einzelnen Astartes Orden!
Bitte stellen sie mir einen Servoschädel zur Verfügung zum Zwecke der Aufzeichnungen.
Selbstverständlich werde ich an dieser Mission teilnehmen."
Aguares wendet sich an Bruder Exballisto:
"Ihr Orden hat in der Vergangenheit bis heute viele Konfrontationen mit den Tyraniden ausgetragen und auf diese Weise Erfahrungen sammeln können, die das Wissen vieler Orden über diese Xenos übersteigt. Mir ist bekannt, das die Ultramarines bereits erfolgreich ein Mutterschiff geentert haben und durch die Vernichtung eben jener Kreatur die Schwarmflotte handlungsunfähig machten.
Eben jenes Vorgehen, wie es uns nun unmittelbar bevorsteht.
Könnt ihr vielleicht darüber berichten? Auch wenn euch Bruder Exballisto keine direkte Schuld dafür trifft, so kann ich nicht leugnen, dass mich die Verschwiegenheit verärgert. Das Versäumnis dieses Wissen mit den anderen Orden zu teilen zeugt nicht von Vertrauen in eben diese.
Gerade der Ordo Xenos, in Vertretung durch uns als Mitglieder der Deathwatch benötigen jede noch so geringe Erkenntnis über die Xenos, welche das Imperium bedrohen, und wir reden hier von weit mehr als einer Information von geringer Tragweite. Ganze Planeten werden restlos verschlungen und edle Astartes sind gefallen. Ich gebe allerdings zu, dass mir nicht bekannt ist, ob auch nur einer jener tapferen Ultramarines seinen heldenhaften Einsatz überlebt hat. Sollten aufgrund dessen, dass alle Brüder den Sieg mit ihrem Leben bezahlt haben, keine Informationen bekannt sein, nehme ich meine Empörung zurück."
Aguares ist verärgert darüber, dass dieses Wissen ihnen vorenthalten wird und ihnen deshalb ein Einsatz ins Unbekannte bevorsteht, auf den sie sich nur unbefriedigend vorbereiten können.
Und so wird sich der Scriptor dieses Mal mehr auf die vernichtende Wirkung des Bolters verlassen, als auf seine psionischen Kräfte.
Mit leicht gereiztem Gemüt fährt er so noch Cobbs an, als dieser sich verabschieden will:
"Sie brauchen gar nich so zu betonen, dass sie im Begriff sind eine Schlacht zu planen. Das tut jeder hier an diesem Tisch und sie werden genau das tun, was das Imperium von ihnen erwartet! Genau so, wie wir unsere Aufgabe erledigen werden."
Sicherlich hatte der Mann seine Aussage nicht so gemeint, aber man konnte es auch so verstehen, als wenn der Mann der Auffassung wäre, als wenn dieses Treffen nur ein förmliches ohne jeden Inhalt war und nun die eigentliche Planung erfolgen würde mit Individuen, die es wert waren ihre erhabenen Köpfe darüber zu zerbrechen. Dem Blood Angel fehlt der festliche und pompöse Ausgleich neben den unerbittlichen Schlachten, wie er sie in seinem Orden kennt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 29.08.2013, 21:31:54
"Schaut was ihr tun könnt, es wäre erst einmal wichtig zu wissen was wir an Waffenservitoren überhaupt an Bord habenund wenn wir an diesen etwas verändern dann nur in enger Absprache mit einem Vertreter des Mechanikus. Wir können im Fall der Fälle auch über die Richtlinie zur Eingliederung von Kampfbegleitern in Killteams handhaben wenn euch diese bekannt ist?" Antwortet Azariah auf die Aussage von Hadros.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Exballisto am 29.08.2013, 23:27:59
Exballisto geht in Gedanken das gewagte Manöver durch und überlegt, welche Ausrüstung - neben der so gut wie selbstverständlichen Höllenfeuermunition - er wohl mitnehmen sollte. Er gibt gerade seine Anforderungsliste in einen Datenblock ein, als Aguares sich an ihn wendet und mit seinen Worten dem taktischen Marine und dessen gesamtem Orden Vorwürfe macht.
Indem er den Blick vom Datenblock hebt, schaut der Ultramarine den Skriptor abschätzig an. "Eure Empörung tut nichts zur Sache, Blood Angel. Studiert den Kodex, anstatt Gerüchte zu sammeln," gibt er seinem Schlachtenbruder wortkarg einen Ratschlag; woher der Psioniker solcherlei Geschichten erfahren hat, kann Exballisto nur raten - und er hat besseres zu tun, außerdem hat er nicht vor, sich vor dem dekadenten Sohn Sanguinius' zu rechtfertigen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 30.08.2013, 00:10:26
"Mit anderen Worten; Ihr wisst es nicht. Ich habe damit auch nicht gerechnet, denn dieses Wissen wurde anscheinend weder an andere Orden, noch innerhalb der eigenen Reihen weiter gegeben. Ich zweifel die Aufrichtigkeit eurerer Worte auch nicht an, Ultramarine.
Der Kodex liefert Hinweise darauf, wie man Feine bekämpft, wie viel größer sind als man selbst, wie man feindliche Schiffe und Stationen Angreift, wenn die eigene Feuerkraft alleine nicht ausreicht. Aber im Kodex Astartes steht kein Wort darüber, wie die Auswirkungen eines Mutterschiffes auf den Warpraum sind. Zumindest ist anzunehmen, dass der Tod der Kreatur das Schwarmbewusstsein massiv treffen wird.
Also gut, ich werde mich auf die Ausrüstung der Deathwatch und die Gunst des Imperators verlassen und alles aufzeichnen, was wir im Inneren der Monströsität finden werden." Aguares ist immer noch verärgert darüber, dass sie etwas erproben müssen, dass andere vor ihnen bereits geleistet haben, aber er ist sich nicht sicher, welche Orden so etwas bereits vollbringen konnten, bzw. ob die Ultramarines dazu gehören. Er würde später meditieren um seinen Geist rein zu halten und frei von Zorn und Unsicherheit.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2013, 10:48:55
Syndalla nickt bei der Anfrage nach dem Servoschädel.
„Natürlich wird die Inquisition Ihnen nach der Mission einen Servoschädel zur Verfügung stellen. Im Falle der Fälle, müssen die Aufzeichnung ihrer Brüder oder der Helmdaten reichen.“
Als dann jedoch wieder eine Art von Zwist und Uneinigkeit droht, die Exballisto schnell beendet, schaut Grayson unsicher weg, während Syndalla sich an die Stirn fasst und kurz den Kopf schüttelt. Cobbs hingegen schaut verärgert, bei Aguares arroganten Verhalten.
„Dann wissen Sie ja was Sie zu tun haben.“
Danach wendet er sich von der Besprechung ab und spricht mit seinen Offizieren, während der Taktiker zurückbleibt.
„Nein diese ist mir in der Tat nicht bekannt. Die Deathwatch ist nicht sehr freigiebig mit Wissen, jeglicher Art. Allerdings kann ich sagen, dass unsere Flotte keine Mörderservitoren aufweist. Lediglich fest stationierte Geschützservitoren für die Abwehrtürme."
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 08.09.2013, 19:50:50
Mit einem leichten Aufatmen stellt Kerith fest, dass Exballisto nicht auf die Seitenhiebe von Aguares eingeht. An Syndalla gewandt sagt er: "Ich werde nach dem Einsatz angefallenes Videomaterial auswerten und an euch weiterleiten." Und das mit einer Sicherheit, die bezweifeln lässt, dass der Astartes an einen Fehlschlag der Mission glaubt. Anschließend nimmt sich der Astartes ebenfalls ein Datapad um seine angeforderte Ausrüstung aufzulisten. An den Taktiker gewandt sagt er: "Ein Belagerungsauspex oder auch normale Auspexe dürften uns in dem Schiff große Dienste leisten, ich würde es begrüßen, wenn Graysons Trupps damit ausgestattet werden. Es wird die Überlebensdauer wohl drastisch erhöhen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2013, 11:35:38
Syndalla nickt, während der Taktiker zu Kerith schaut.
"Natürlich. Ich werde versuchen was ich kann, um Graysons Truppen eine Überlebenschance zu geben, meine Lords. Dennoch ist das Risiko hoch."
Captain Grayson schüttelt den Kopf.
"Wir kennen das Risiko, aber dafür sind wir schließlich da, um Xenos und Ketzern in den verdammten Hintern zu treten, im Namen des Gott-Imperators."

Nachdem die Besprechung vorbei ist und keinerlei weitere Fragen aufkommen, verabschieden sich die Verbündeten der Astartes und diese werden wieder in ihr Quartier zurück gebracht, wo sie sich bereits vor dem letzten Einsatz eingefunden haben. Wieder steht ihnen ein Cogitator zur Verfügung, um ihre Ausrüstungsdaten wie taktischen Daten zusammenzustellen und sie haben noch einige Stunden Zeit, um sich vorzubereiten.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 29.09.2013, 17:35:30
Bruder Rafael gibt in seinen Cogitator die nötigen Informationen zur Requisition von Material ein, nachdem er schweigend mitangesehen hat, wie der Blood Angel und der Ultramarine seines Teams aneinander geraten waren.
Wieder im Quartier angekommen, wendet er sich an seine Brüder: "Brüder, wir haben einen schwierigen Auftrag vor uns. Feindseligkeiten untereinander sowie die Vorwürfe, die wir manchmal an den Kopf eines Bruders werfen sind fehl am Platze." Sein Blick fällt in Richtung Aguares nach dessen Worten im Kommando-Stand.
"Es ist an der Zeit, einen Anführer zu wählen und den Eid abzuleisten, der uns im Geiste vereint und für die Mission stärkt. Seid euch über das Ziel des Angriffs im Klaren. Wir verteidigen nicht, wir beschützen nicht, wir stoßen wir ein Schwert in den Feind."
Nacheinander spricht er jeden einzelnen seiner Brüder an:

"Bruder Exballisto, wen wählst du als Anführer für diese Mission?"

"Bruder Aguares, wen wählst du als Anführer für diese Mission?"

"Bruder Azariah, wen wählst du als Anführer für diese Mission?"

"Bruder Regulus, wen wählst du als Anführer für diese Mission?"

"Bruder Kerith, wen wählst du als Anführer für diese Mission?"

Von jedem der Brüder wartet der Apothecarius die Antwort ab, bevor er zum nächsten geht und diesem die selbe Frage stellt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Exballisto am 30.09.2013, 18:36:48
Exballisto denkt eine Weile schweigend nach, ehe er dem Apothekarius antwortet: "Ich wähle Bruder Regulus." Auch wenn er sich selbst als nicht weniger kompetent betrachtet, diese Mission anzuführen, so erkennt der Ultramarine die Entschlossenheit und den Fokus des Black Templar an und will nicht noch mehr Zwist in das leider noch lange nicht zu einer vollkommenen Einheit zusammengewachsene Exterminatorenteam bringen. Mit einem zuversichtlichen Nicken zum Techmarine bestätigt er seine Wahl und hüllt sich weiterhin in Schweigen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 30.09.2013, 21:12:34
Bruder Aguares räuspert sich und nickt bei Exballistos Worten: "Auch ich sehe in euch Bruder Regulus einen fähigen Anführer. Ihr verfügt über genügend Erfahrungen mit diesem Feind und es wird mir eine Ehre sein euch mit meinen Fähigkeiten zu unterstützen!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 02.10.2013, 23:54:04
Als es zu einer Abstimmung kommt, blickt Regulus für einen Moment überrascht auf, als ihm schon zwei seiner Brüder die Stimme geben. Doch dann wirkt er wieder gefasst,  "Es ist eine logische und von der Wahrscheinlichkeit  die beste Wahl, wenn ich es berechnet hätte währe ich zu dem gleichen Ergebnis gekommen."
Regulus schaut die anderen an, "Ich werde mich nicht selbst wählen. Aber wenn ihr mich wieder als Anführer für die Mission haben wollte werden ich mich nicht sträuben."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 08.10.2013, 08:05:34
"Ich bin ebenfalls damit einverstanden Bruder Regulus wieder zum Anführer zu wählen." Antwortet Bruder Azariah als er gefragt wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 10.10.2013, 11:52:42
Als Regulus die dritte  Stimme aus dem Sechs köpfigen Deahtwatch Team erhalten hat, füllt er sich ins seiner bisherigen Arbeit bestätigt. 
Regulus wartet noch die beiden Stimmen der beiden anderen ab.
Da er aufgrund der Mehrheit von Gruppe bestätigt wurde übernimmt er gleich die Initiative.
"Bitte gebt mir ein eure Anforderungen für den Einsatz." Er selbst gibt seine Anforderung in den Kogitator ein, sowie die Anforderungen seiner Brüder. Damit die ihre Ausrüstung schnell bereit gestellt wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 14.10.2013, 15:24:32
Da Regulus als Anführer gewählt wurde bereitet er sich und seine Brüder auf einen Schwur der BlackTemplar vor. Aufgrund eines fehlenden Adeptus Astartes Kaplan sucht er einige entsprechende Gebetspassagen für seine Brüder heraus in denen es um den rechtschaffenden Zorns des Imperator geht, Standfestigkeit und unaufhaltsamen Willen welche inspirieren sollen. Regulus gibt seinen Brüdern die Gebete und die Order bis zum Einsatzbeginn zu fasten. Er selbst unterzieht sich einem Ritus welchen ihm gegen die Kräfte des Warps Schützen soll.
 
Als der Zeitpunkt näher rückt sich zum ausrücken bereit zu machen ruft der Techmarine seine Brüder zusammen.  Er fasst sich an seine Deahtwatch Insigne an  seiner Servorüstung. Er wartet einen Augenblick bis die anderen es ihm nach tun. "Hiermit Schwöre ich denn endlosen Kreuzzug zur Vernichtung der Tyraniden in die Mitte der Bestien zu bringen.  Wie ein Sturm wütenden, einen Schlag nach dem anderen über diese zu bringen. Wir werden keine Gnade walten lassen und alles mit unseren reinigenden Waffen niedermachen was und den Weg versperrt. Wir werden das Herz der Bestie erreichen und es für immer stoppen."
Regulus wartet noch einen Moment ab so das nur noch das unterschwellige Schiffs brummen zu hören ist. "Dann los meine Brüder, Abmarsch wir haben eine Mutterschiff zu entern." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 14.10.2013, 19:56:26
Bruder Azariah gibt seine Liste der Anforderung an Bruder Regulus weiter. Weiterhin sucht er aus der Deathwatch Datenbank die Regelung für die Anforderung und Eingliederung von Kampfbegleitern heraus und leitet diesen auf einen datenblock weiter um ihn später an Hadros weiterzugeben um ihm eine Grundlage zu liefern ihm einen Waffenservitor auszuhändigen. Danach bekommt er endlich die geforderten Informationen auf den Cogitator übertragen und sucht sich den für ihn geeignetsten Waffenservitor heraus. Zusammen mit dessen Kennung wendet er sich nun an den Techmarine Regulus: "Bruder Regulus ich habe aus den Beständen des Schiffes einen Waffenservitor herausgesucht der meinen Anforderungen entspricht. Ich wäre euch zutiefst verbunden wenn ihr diesen zusammen mit mir überprüfen würdet ob dieser in seinen Normalen Betriebsparametern Funktionert und ihr seine Anforderung zusammen mit unserer Ausrüstungsanforderung an den Taktiker weiterleitet falls er fragen hat ich habe die entsprechende Deathwatch Richtlinie dazu geladen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 14.10.2013, 21:27:43
Auch Bruder Rafael gibt seine Anforderungen an Bruder Regulus weiter, dann verbringt er die Zeit, wie angeordnet mit Fasten. Seine Ausrüstung lässt er von dem Tech-Marine überprüfen, dann bereitet er noch seine Glücksbringer seiner Heimatwelt vor, dass diese nicht während eines Kampfes verloren gehen können. Dann findet er sich bei seinen Schlachtenbrüdern ein und schweigt während der letzten Worte von Regulus, bevor sie ihre Transportoption betreten.
Mit einigen wenigen Einstellungen erscheinen die Vitalfunktionen seiner Brüder im Helm des Storm Warden und nachdem er seine Pistole durchgeladen hat, ist der Space Marine bereit für den Einsatz.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2013, 23:55:34
Die Astartes bereiten sich unter Aufsicht von Regulus durch Überprüfung der Waffen und eine kurze rituelle Fastenzeit auf den bevorstehenden Einsatz vor. Sie alle schwören gemeinsam als Einheit den Eid, doch ob diese Einheit wirklich existiert wird erst die folgende Mission zeigen. Eine Mission bei der Uneinigkeit und mangelndes Vertrauen zum Tod führen können. Es dauert nur wenige Stunden, bis alle Anforderungen erfüllt sind und noch fast einen Tag bis die Flotte endlich soweit ist. Ohne weitere Besprechung werden die mächtigen Astartes zusammen mit den Gardisten auf die Drusus Klinge transportiert, wo sie der Kapitän des Schiffes, Lee Layland, empfängt und ihnen versichert, dass die besten Schützen und Piloten der Flotte ihren Weg zeichnen und begleiten werden. Die tapferen Männer und Astartes werden zum Bug des Schiffes gebracht und mit der Hilfe einiger Techpriester und Servitoren in den Entertorpedos untergebracht. Sie werden in einem Schutzgeschirr befestigt, ehe der Torpedos geschlossen werden und sich jeder Astartes für sich in der Halbdunkelheit des engen Raumes wiederfindet. Nur Stahl und Polsterung trennt sich in Zukunft von der Leere und bis auf ein schwaches, rotes Notlicht ist alles dunkel. Lediglich über Vox sind sie noch mit der Außenwelt verbunden. Ein Ruck geht durch ihr Gefährt und die Torpedos werden geladen, während das Vox nicht zum letzten Mal aufschreit.
“Flottenkapitän Cobbs an alle Verbände. Gemeinsamer Anflug auf die Schwarmflotte. Rechte und linke Flanke ausrichten. Beginn mit dem Langstreckenfeuer in 30 Minuten.“
Der Flug der Flotte hat begonnen und nach dreißig Minuten still hören sie erneut Funksprüche.
“Feuer eröffnet. Schwarm zeigt keine Reaktion. Rechte Flanke nähert sich weiter an und hält sich bereit.“
Weitere Minuten vergehen in unsicherer Stille, als das Vox wieder erwacht.
“Schwarm bewegt sich. Langsam Stellungswechsel. Eröffnen das Feuer auf rechte Flanke. Linke Flanke eilt heran.“
Es dauert nicht lange, bis plötzlich eine starke Vibration durch das Schiff geht, die selbst in den Torpedos spürbar ist. Das Schiff gerät unter schweres Feuer.
“Verdammt so schnell kann sich keine Flotte bewegen. Frontalschlag des Schwarms. Linke Flanke zurück. Hauptflotte soll rechte Flanke stabilisieren. Halten sie aus. Beim Gott-Imperator.“
Es dauert nur einen Moment, als die Astartes die Meldung bekommen.
“Fünf Minuten bis zum Abschuss der Torpedos. Halten sie sich bereit. Der Imperator beschützt.“
Punktgenau fünf Minuten später werden die Torpedos abgeschossen. Die Kraft der Beschleunigung drückt den Astartes mit der Kraft einen Ogryns auf die Brust und mit einer feurigen Explosion werden die Torpedos in das All befördert. Mit großer Geschwindigkeit rasen die kleinen Stahlsärge durch die Leere. Nur das Vox verbindet sich mit dem schrecklichen Kampf da draußen und die Funksprüche der Piloten, die für ihre Sicherheit sorgen. Es ist eine nerven zerreißende Reise ohne Chance etwas machen zu können, während die Schreie der sterbenden Piloten durch das Vox rasen und die Schiffe alle Mühen haben die Kampflinien zu halten. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, aber dann plötzlich geht ein alarmierendes Zittern durch den Torpedo und die Geschwindigkeit nimmt ab, als wenn er in eine Flüssigkeit eingetreten wäre. Kurz darauf gibt es tausende dumpfe Aufschläge auf der Oberfläche des Torpedos und die Wucht des Aufpralls drückt die Astartes in das Sicherheitsgeschirr. Stille folgt.
Sie sind endlich angekommen und einer nach dem anderen befreit sich aus seinem Torpedo, um die merkwürdige Umgebung wahrzunehmen. Völlig Dunkelheit herrscht in dem Mutterschiff. Die Wärme ist selbst durch die Rüstung spürbar und kondensiertes Wasser bildet sich innerhalb von Sekunden an der Oberfläche der Rüstungen. Die Space Marines brauchen einen Moment, um zu Sinnen zu kommen und finden sich in einem merkwürdigen, sehnigen und mit blutbefleckten Tunnelsystem wieder. Mehrere Gänge führen ab, Gänge die sich bewegen, zusammenziehen und ausdehnen fast wie bei einem Muskel. Lange Sehnen hängen von der Decke bis zum Boden und ziehen sich mit dem Gang zusammen. Einer der wenigen Gardisten, die diesen Bereich ebenfalls erreicht haben, stolpert aus seinem Torpedo und verfängt sich in einer der Sehnen. Als der Gang sich zusammenzieht wird mit einem erstickenden Schrei sein Arm abgetrennt. Das Blut fließt in Strömen und der Mann klappt völlig geschockt zusammen. Die Astartes müssen schnell weiter, aber es scheint das Mutterschiff selbst ist ebenso gefährlich wie die Kreaturen die es beherbergt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 15.10.2013, 02:08:37
Aguares entsteigt als erstes seinem Entertorpedo. Nur kurz gönnt sich Aguares die Zeit seine Umgebung zu betrachten, dann meldet er sich im Teamfunk: "Hier Aguares, bin erfolgreich gelandet!" Zunächst würde er versuchen mit den anderen zusammen zu findem um gemeinsam eine Einheit zu bilden. Er trägt die bläulich glimmende Psiklinge in seiner rechten Hand und achtet darauf zunächt mit keinem Teil des Xenos in direkte Berührung zu kommen. Dann erforscht er seinen Geist und lauscht dem Fluss der Warpenergie.
Zumindest war sein Kopf bisher noch nicht geplatzt.
Als er das Schicksal des Soldaten beobachtet, funkt er erneut:
"Achtet auf die Sehnen! Ich kann uns einen Tunnel durch dieses dem Tod geweihte Fleisch brennen, aber ich vermag nicht zu sagen, welche Abwehrmechanismen der Organismus uns dann entgegen setzt."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 15.10.2013, 12:02:49
Regulus Orientiert sich nach dem er den Torpedo verlassen hat und antwortet über Vox. "An alle erst mal Sammeln.  Bestätige Vorsicht bei den Sehnen." Antwortet er Aguares. "Negativ erst mal keine Aktion ausführen gegen die Sehnen.  Vielleicht gibt es ein Muster welches wir nutzen können um uns dort durch zu bewegen." Regulus konzerniert seine Aufmerksamkeit auf die Tunnel Bewegung.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 15.10.2013, 15:32:42
"Verstanden Sammeln!" Antwortet Bruder Azariah seinem Schlachtbruder Regulus der wieder das Kommando führt. Danach weißt er dem Waffenservitor an seiner seite an ihm zu folgen und für den fall der Fälle eine Fragmentrackete zu laden während er beginnt nach einem Muster in den Kontraktionen zu suchen..


Bereits nach kurzer Zeit erkennt der Verstand des Devastormarine ein Muster in den Kontraktionen woraufhin er seine Brüder auf dieses Muster hinweißt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.10.2013, 23:34:51
Die überlebenden drei Gardisten nähern sich auf wackligen Beinen den Astartes, während Aguares kaum, dass er aus dem Torpedo gestiegen ist, die schreckliche, drückende Wirkung des Schwarmbewusstseins spürt. Ein leichter Druck herrscht in seinem Kopf und er fühlt sich fast, als wäre er vom Warp getrennt, seiner Kräfte beraubt. Aber irgendwo unter dem ständigen Schnattern der Insekten hört er immer noch die verlockende Stimme des Warps. Seine Kräfte sind nicht blockiert, aber ihre Manifestation wird umso schwerer. Doch der Skriptor konzentriert sich auf andere Sachen und schaut nach einem sicheren Weg. Auf der bewegende, blutbefleckten Oberfläche sind etliche Spuren von Tyraniden zu sehen. Leider wird dem Blood Angel schnell klar, dass diese leider völlig unbeeinflusst von den Sehen sind und ihnen zu folgen der sicherer Tod für sie oder die Gardisten wären.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 16.10.2013, 00:33:04
"Ihr sprecht wahr Bruder Azariah! Den Pfaden der Xenos können wir nicht folgen, aber wenn wir uns nach diesem Prinzip bewegen, können wir mit etwas Glück unbeschadet durch die Todeszone gelangen! Meine psionischen Kräfte werde ich nur im Notfall gebrauchen!", antwortet Aguares dem Arariah und dem Rest des Exterminatoorenteams: "Wir sollten uns rasch, aber auch auch vorsichtig und ungesehen bewegen um den Willen des Schwarz ein für alle Mal zu zerstören!"
Dann fünkt der Psioniker Käpten Grayson an:
"Käpten Grayson, können sie mich hören? Das Exterminatorenteam hat sich zusammen gefunden und hat eine Möglichkeit gefunden die sich zusammen ziehenden Sehnenstränge zu passieren. Es gibt einen Rythmus... Erkennen sie erst das Muster und führen sie dann ihre Leute in das Zentrum!"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.10.2013, 17:13:17
"Wir werden versuchen durch zu kommen ohne die Sehnen zu berühren." Entscheidet der Techmarine.
"Bereit machen zum Abmarsch." gibt Regulus den Befehl "Formation Delta 4 annehmen. Bruder Kerith übernimmt  die Vorhut."
Regulus reiht sich in Gefechtsbereit ein. "Auch sollten wir unsere versprengten Gardisten mit Captain Grayson finden, Aufmerksam bleiben."
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Beitrag von: Bruder Kerith. am 16.10.2013, 22:15:18
Mit einem Nicken in Richtung seiner Kameraden macht sich Kerith auf, die Vorhut zu übernehmen. Dabei versucht er sich möglichst leise und verdeckt fortzubewegen, gewahr, dass der Feind wohl längst seine generelle Position kennt. Sein Kettenschwert trägt der Astartes dabei ausgeschaltet in seiner rechten Hand und hat die andere frei um entweder zur Boltpistole oder zum Flammenwerfer greifen zu können.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.10.2013, 22:44:39
Aguares funkt gibt raues Knistern wieder und scheint leicht gedämpft. Statik ist die erste Antwort, gefolgt von einigen weit entfernten Schreien, die wie ein geisterhaftes Echo wieder klingen. Der Blood Angel hat keine Ahnung, ob der Funk durchgekommen ist oder ob die Antwort echt wahr. Doch es bleibt kaum Zeit darüber nachzudenken, denn das Exterminatorteam muss schnell vorstoßen, ehe der Feind eintrifft. Bewaffnet mit der Kenntnis um das Muster und mit Kerith als Vorhut setzen sie sich in Formation in Bewegung.
Kerith stößt gewandt vor und stellt sich schnell auf das Muster ein, während sein Verstand arbeitet. Er hat keine Ahnung von dem Mutterschiff, aber ihn beschleicht immer mehr der Gedanke, dass dieses Schiff vielleicht doch mehr Lebewesen als Schiff ist. Vielleicht gibt es Hauptleitungen oder Arterien, die sie irgendwo hinbringen können. Vielleicht helfen auch die Aufzeichnungen von Hadros. Seine Sinne sind aufs äußerte Geschärft und nach zwanzig Metern trifft er auf eine Kreuzung. Schemen zeichnen sich am Rand seines Sichtfeldes ab und bedächtig nähert sich der Raven Guard, während das zusammenziehen und ausdehnen des Ganges, dass einzige hörbare Geräusch ist. Die Schemen wirkt wie ein Tyranidenkrieger, aber er ist sich nicht sicher. Während des Rest des Teams sich in Bewegung setzt, klärt Kerith die Lage.
Angespannt offenbart sich die schreckliche Gestalt. Was wie ein Tyranidenkrieger wirkt, ist in Wahrheit nur eine Ausbeulung im Gang. Ein Fleischsack oder Zyste oder so etwas. Er hat eigentlich keine Ahnung, als plötzlich eine schwere Kontraktion durch den Tunnel rauscht. Aguares, Kerith und Exballisto reagieren schnell genug. Aber der Rest des Exterminatorteams verheddert sich in den Sehen. Schmerzhaft ziehen sie sich zusammen, drücken die Rüstungen ein und verursachen schwere Blutergüsse wie eine riesige Presse. Die Astartes müssen sich schnell befreien, ehe sie zerquetscht werden oder unnötig Zeit verlieren. Den Gardisten ergeht es kaum besser und einer von ihnen wird glatt enthauptet.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 17.10.2013, 11:29:10
Bruder Azariah schaft es dank seiner hohen stärke und den verbesserten Servomotoren seiner Rüstung auf anjieb ich aus seiner Fesselung zu befreihen wohingegen der Waffenservitor daran scheitert.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 17.10.2013, 18:49:05
Auch Regulus befreit sich aus dem Tunnel Abschnitt der Ihn Eingeklemmt hat. Dann schaut er nach ob sich die anderen so befreien können oder Hilfe brauchen. Braucht jemand Hilfe?
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.10.2013, 13:20:08
Während Kerith die Position hält, um den Abstand nicht zu vergrößern, helfen Aguares und Exballisto Rafael sich aus der sehnigen Fallen zu befreien. Es kostet die drei Astartes einiges an Mühe den wichtigen Apothekarius zu befreien. Der Kampfservitor ist jedoch wesentlich schwächer und sein Körper wird weiter eingedrückt und verwundet, ehe er mit Hilfe aller Astartes endlich befreit werden kann. Der Gang bewegt sich weiterhin, zieht sich leicht zusammen und auseinander, während die Astartes mit flatschenden Geräuschen durch den mit Sekret oder Blut beschmutzen Boden marschieren. Immer wieder sinken sie leicht ein und kein Geräusch ist zu hören, außer das Rumoren des Ganges. Kerith geht dabei wie immer an erster Position und nähert sich vorsichtig durch die Gänge. Langsam lässt die Bewegung nach und der Raven Guard sieht wie der Gang sich in eine riesige Kammer öffnet. Die Wände scheinen aus lebenden Fleisch zu bestehen, dass über und über mit Cysten und Auswüchsen bedeckt ist. Die Decke verschwindet im Dunkel und überall laufen große Fleischröhren entlang, deren Seiten mit einer durchsichtigen Schicht überzogen sind. Grüne Flüssigkeit und andere Teile schwappen regelmäßig dadurch. Kerith kann mehrere Ausstülpungen in Bodennähe erkennen, sowie einen großen Fleischberg direkt vor riesigen schlaff herunter hängen Röhren. Vielleicht Konsolen. Überall im Schatten verbergen sich Formen. Vielleicht Tyraniden, vielleicht etwas anderes. Kerith will gerade weiter Vorspähren gehen, als es erneut eine schwere Kontraktion des Ganges gibt. Besser vorbereitet und auf die Bewegungen achten kommen die meisten Ungeschoren davon, so kurz vor dem Ende des tödlichen Gangsystems. Nur Rafael und Regulus sind zu langsam und verheddern sich erneut in zu viele Sehnen die sich sofort zusammenziehen und ihre Körper quetschen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.10.2013, 23:27:46
Gerade ist Rafael dabei, die herunter hängenden Rohre näher betrachten zu wollen, als die Stülpenden Wände sich wieder mit den Ranken um seine Rüstung schlingen und erneut schafft es der Apothecarius nicht, aus eigener Kraft aus dem natürlichen Gefängnis auszubrechen. Seine Brüder um Hilfe ersuchend, hofft der Storm Warden, dass bald eine Gegend des Schiffes erreicht wird, bei der sie diesen Sehnen nicht ausgesetzt sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 20.10.2013, 20:29:27
Der Techmarine befreit sich erneut aus dem Muskel und tritt endlich aus dem Tunnel heraus. Dann schaut er sich mit allen seinen Sinnen um und nutzt auch das Auspex.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 21.10.2013, 14:00:26
Bruder Aguares schafft es weiterhin durch seine vor Schnelligkeit strotzende Servorüstung den gefährlichen Sehnen auszuweichen.
Doch dann bemerkt er Bruder Rafaels missliche Lage, und er begibt sich zu ihm zurück.
Um ein Haar wäre er dabei geköpft worden, als er sich entgegen des Musters wieder zurück begibt, aber er erreicht den Apothecarius und greift entschlossen zu um ihn dem tödlichen Griff zu entziehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith. am 22.10.2013, 03:11:51
Kerith begiebt sich ohne zu zögern weiter, um eventuell abgehende Gänge zu erspähen und nach Patroullien ausschau zu halten. Auf dem Teamfunk sagt er dabei: "Es wirkt fast, als wäre das ganze eher ein schiffsförmiger Organismus, denn einem wirklichen Raumschiff. Die Tunnel und Gänge sollten soetwas wie Adern repräsentieren. Wenn wir also immer weiter dem dickesten und breitesten Gang folgen, sollten wir nach der Logik zum "Herzen" kommen. Diese Zysten oder was auch immer es sind, wovon vorhin auch eine direkt an der Kreuzung war, sollten wir mal genauer untersuchen. Vielleicht ist es nämlich eine Art Stasiskammer für die verteidigenden Organismen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2013, 11:23:42
Kerith betritt die riesige Kammer und kann mit seinen geschärften Sinnen mehrere große Tunnel ausmachen. Insgesamt vier Stück führen hinaus. Zwei davon enden in sich bewegende Tunnel, wie er sie eben verlassen hat, während die anderen zwei normal wirken. Es sind lange Röhren aus einer merkwürdigen Membran. In einer von beiden enden die merkwürdigen, durchsichtigen Transportkapillaren, welche die grüne Flüssigkeit transportieren. Seine Sinne nehmen keine Patrouillen wahr und die verzehrten Schatten entpuppen sich, als weitere fleischige Sehnen die kreuz und quer über ihnen hängen. Es scheint fast als würde es keine Patrouillen geben und dennoch überkommt den Raven Guard ein ungutes Gefühl. Das leichte Vibrieren überall, die unangenehme Hitze und die organische Umgebung verleiten ihn dazu sich mitten wie in einer riesigen Bestie zu befinden.
Regulus tritt hinterher, nachdem er sich befreit hat, und lässt den Auspex eine Lesung machen. Die Werte spielen jedoch völlig verrückt und scheinen kaum irgendetwas verwertbares zu liefern. Einen Moment glaubt der Techmarine sogar das geisterhafte Abbild eines Tyraniden zu sehen, aber es ist so schnell verschwunden wie es gekommen ist. Auch Regulus nimmt dieselbe Merkmale des Raumes wie Kerith wahr. Weiterhin kommen die Gardisten, Aguares und Exballisto dem Apothecarius zur Hilfe, denn keiner würde einen Kampfbruder einfach zurücklassen. Einer der Gardisten wird jedoch von einer Sehne auf den Weg geköpft und stürzt tot zu Boden. Der Rest schafft es jedoch Rafael zu befreien und folgt den Rest in die große Halle. Der Gardist schluckt und murmelt leise.
„Was für eine abgefahrene Scheiße.“
Die Worten klingen so fremd an diesem Ort, dass der Gardist selbst den Kopf schüttelt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 24.10.2013, 14:03:34
Aguares, welcher nie vergessen hat dass er selber einmal ein Mensch war und ihre Sorgen und Gedanken gut verstehen kann, klopft dem letzten verbliebenen Soldaten auf die Schulter und fragt ihn: "Wie ist dein Name Soldat? Du warst doch einer aus Graysons Sprengstoffteam, dass mich unten auf Avalos in den Damm begleitet hat!" Er hofft dem Mann dadurch die nötige Zuversicht zu geben weiter durchzuhalten, in dem seine Taten nicht vergessen sind und er etwas bewegen kann.
Im Anschluss wendet er sich an Bruder Kerith und deutet auf die sonderbare Zysten:
"Wieso eine Stasiskammer? Ich verstehe nicht welchen Zweck sie erfüllen sollen... Sind in ihnen die Wächter des Schiffes?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 24.10.2013, 15:28:42
"Ich kann nicht wirklich sagen was diese Kammern für ein Bedeutung haben." antwortet der Techmarine,  Bruder Aguares.
Regulus berechnet die Chancen auf ihr weiteres Vorankommen  und kommt zu dem Schluss einen kurzen Stop zu wagen.  "Ich bin schon stark angeschlagen wer weiss wie die anderen durch den tunnel verletzt wurden besser jetzt kurz Pausieren."
Regulus wendet sich an das Team "Ich glaube wir können hier kurz nach unseren Verletzungen schauen die der Tunnel verursacht hat.
Die Unverletzten nehmen eine Sicherungs Position ein während Rafael sich um die Verletzungen kümmert."
Der Techmarine tritt an den Apothecarius  heran.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith. am 24.10.2013, 16:14:01
Etwas unnatürliches, ja etwas komplett unnatürliches muss im Herzen dieses Schiffes lauern, denn der Astartes hatte noch nie dieses Gefühl der Bedrohung vernommen. Als das Kommando zum Einnehmen einer Sicherungsposition kommt, beobachtet Kerith weiter die Gänge aus den Schatten hinaus. An das Team funkt er: "Ich habe vier weitere Tunnel entdeckt, zwei von ihnen scheinen sich ebenfalls zusammenzuziehen, die anderen beiden sind anders, sie kontraktieren nicht und scheinen aus einem anderen Material zu sein. In einen der letzteren Tunnel führen die durchsichtigen Schläuche hinein."

Nach einer kurzen Pause sagt der Raven Guard: "Diese Kammer könnte ein lohnendes Ziel für eine Sprengung sein, allerdings würde ich mich dann für eine entsprechende Zeitverzögerung aussprechen, damit der Feind nicht unsere direkte Position erfährt."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 25.10.2013, 21:48:25
Der Apothecarius nickt in Richtung des Team-Anführers, dann beginnt er damit, die Space Marines des Teams zu versorgen, anschließend seine eigenen Wunden und, sofern erkennbar, auch die Wunden der Gardisten. Bei seinen Brüdern macht der Apothecarius und kann sich schnell und effizient um die Verwundungen kümmern. Lediglich die Schmerzen, die ihr Team-Anführer hat, kann der Storm Warden nicht vollständig lindern.
Als er seine Arbeit getan hat, gibt er Bruder Regulus das Signal, dass sie bereit sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 25.10.2013, 23:03:07
Nachdem Bruder Azariah von dem Apothekarius versorgt wurde macht sich nun dieser daran mit dem Angeforderten Werkzeug den Waffenservitor zu reparieren. Dank der besonderen Funktionen des Werkzeugs gelingt es ihm die von den Sehnen angerichteten Schäden vollständig zu beseitigen. Und so befindet sich der Servitor ebenfalls auf voller Einsatzbereitschaft als Bruder Rafael mit der Versorgung der Wunden fertig ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2013, 13:59:40
Der Soldat vergisst Haltung anzunehmen und nickt nur leicht gedankenverloren bei Aguares Worten.
„Ja war ich. Richard Carter, mein Name. Das im Damm war schon eine verdammte Scheiße, aber das hier ist eine Nummer größer. Ich weiß eigentlich nicht einmal was ich hier anrichten soll oder kann. Ich weiß nicht mal wo es lang geht.“
Der Gardist schaut sich um und schüttelt den Kopf.
„Wir kommen nicht lebend zurück oder?“
Rafael kümmert sich derweil um die Verletzten und Azariah, um den Servitor. Schatten huschen gespenstisch durch den Raum, als kleinere Ausstülpungen in den Wänden anfangen zu leuchten und die fremdartige Kammer in die verschiedensten Farben hüllt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 27.10.2013, 21:37:46
"Du solltest keine Gedanken an den Tod verschwenden, Soldat Carter. Du wurdest Teil einer Mission von erhabener Priorität! Das Vortbestehen eines ganzen Planeten, Avalos, steht auf dem Spiel und an diesem Tag werden wir einer der mächtigsten Feinde des Imperiums ein vernichtendes Ende bereiten! Aus diesem Grund stehst du hier und wirst Teil eines bedeutenden Sieges sein und so der Imperator will, wirst du Taten vollbringen wie kein Mensch vor dir!" Er blickt den Mann eine weile durch seinen Helm an und sagt dann: "Position sichern!"
Aguares wendet sich von dem Soldaten ab und sondiert die Umgebung mit seinem schweren Bolter.
Er würde sein Bestes geben sich nicht täuschen zu lassen. Vielleicht war ihr Vorstoßen ja noch immer ungedeckt geblieben.
Je schneller sie obsiegten, um so größer sah er die Chance, dass die imperiale Flotte den Feind besiegen konnte.
"Bruder Rafael, könnt ihr beurteilen ob diese Kammern lohnenswerte Ziele für eine Sprengung sind? Ich gebe zu bedenken, dass wir unsere Mittel sparsam und mit Bedacht einsetzen sollten! Auch wird dieser gewaltige Organismus sicherlich Verteidigungsmaßnahmen einleiten, wenn wir sensible Bereiche angreifen!"
Während der Apothekarius seine Brüder medizinisch versorgt, versucht der Psioniker erneut Kontakt zu Grayson herzustellen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.10.2013, 13:01:08
Carter salutiert und lächelt schief hinter dem Vollhelm.
"Verstanden. Der Tod ist nicht das Problem. Ich hoffe nur ich nehme vorbei ein paar von den Drecksviechern mit. Wir wussten ja worauf wir uns einlassen. Na ja mehr oder weniger."
Bemerkt er und schaut sich in der völlig fremden Umgebung um, ehe er so etwas wie eine Sicherungsposition einnimmt. Aguares versucht derweil erneut Grayson zu erreichen und kann einige Funkfetzen auffangen, die jedoch immer wieder durch schwere Statik zerrissen werden.
"Vorrücken...schweres Feuer...ausweichen zur linken Flanke...Spreng..."
Aber der Blood Angel ist sich nicht sicher, ob er sie erreichen kann oder die Funksprüche überhaupt ihm galten.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 01.11.2013, 11:41:18
"Da soweit alle Bereit scheinen und wir nicht erkennen können was diese Kammern bedeutet.  Würde ich sagen wir rücken weiter vor oder gibt es noch weitere Erkenntnisse."  Regulus lässt einige Augenblicke verstreichen dann gibt er den Befehl "Gut Formation wieder einnehmen Kerith geht wieder voran."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 03.11.2013, 21:35:47
"Keine weiteren Erkenntnisse. Ich schlage vor, mit der Nutzung der Sprengmittel noch zu warten." antwortet Bruder Rafael seinem Teamanführer und Bruder Aguares. Dann begibt er sich in Formation, wie es bereits beim letzten Marsch durchgeführt wurde und der Storm Warden reiht sich in die Formation ein, die Sinne wachsam haltend, da er damit rechnet, dass schnell Tyraniden auf sie aufmerksam geworden sind und ihnen nun eine Falle stellen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2013, 13:07:59
Ehe es noch eine Reaktion seitens des Schwarmschiffes gibt und um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, marschieren die Astartes in Begleitung von Carter durch die große Halle. Kerith übernimmt dabei wieder die Position der Vorhut. Überall sehen die Astartes unzählige Röhren verlaufen und entscheiden sich für den Gang in den keiner der Röhren führt. Schnell, aber ohne ihre Deckung oder Aufmerksamkeit zu vernachlässigen, rücken sie vor. Der Gang besteht aus verhärtetem Chitin oder Knochen und bewegt sich kein Stück. Anscheinend eine sehr viel festere Struktur als der vorherigen Gang. Sie schreiten voran und immer wieder hallen ihre schweren Schritte auf dem Material wieder. Es dauert nicht lange bis Kerith eine Änderung findet. Der Gang verlief immer nur gerade, als er sich plötzlich in drei Richtungen aufteilt. Alle ebenso fest wie zuvor. Der rechte Gang erregt jedoch die Aufmerksamkeit von Kerith. Im Gegensatz zu den Anderen weitet er sich und wird zu einer kleinen kreisrunden Kammer, die völlig durchsichtig scheint. Der Raven Guard nähert sich vorsichtig und hält nach Feinden Ausschau. Er erreicht die Kammer und es scheint tatsächlich eine durchsichtige Beule mitten im Gang zu sein. Kerith bekommt einen erschreckenden Blick in die Leere und sieht die Raumschlacht toben. Überall rasen Bioorganismen umher und umströmen die imperialen Schiffe, die wie metallene Fremdkörper wirken. Überall schießen Plasma, Laser und Lanzenentladungen entlang. Die Schlacht ist im vollen Gang, als plötzlich eine Erschütterung durch die Blase geht und Kerith bemerkt unter sich eine weitere der merkwürdigen durchsichtigen Beulen, deren Durchmesser jedoch weit größer ist. Aus ihr wächst eine Art Rohr und feuert todbringendes Plasma in die Leere. Plasma welches vor seinen Augen in eine imperiale Fregatte einschlägt und dessen Außenhaut aufreißt. Anscheinend eines der vielen Geschütze des Schiffes. Der Rest schließt gerade auf und kann dasselbe sehen wie Kerith.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 04.11.2013, 20:00:59
Brüder, also wenn wir nach lohnenden Zielen für eine Sprengung suchen, dann würde ich sagen, dass wir fündig geworden sind! Wenn wir dem Feind diese Waffe nehmen, öffnen wir unserer Flosse eine Flanke."
Aguares wendet sich kurz dem Schauspiel zu und überlegt, wie man wohl dort hin gelangen kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2013, 20:07:44
Aguares versucht einen Weg zu finden, aber der Gang scheint nicht in die Richtung zu verlaufen. Jedoch könnte man den direkten Weg nehmen. Sich raus schneiden, den Weg an der Außenhaut des Schiffes entlang bis zur zweiten Kuppel zurücklegen, um sich dort wieder Zugang zu verschaffen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 06.11.2013, 09:43:25
Regulus blickt Raus auf die Raumschlacht die die Flotte mit den Tyraniden führt. "Es scheint für uns nur der Direkte Weg über die Außenhaut infrage zu kommen. Wie ist der Status der Rüstungen für einen Außeneinsatz, meine Versiegelung ist noch intakt." Dann schaut er zu den Gardisten  ob diese entsprechend Weltraum Tauglich sind.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 06.11.2013, 10:07:00
"Meine Rüstung ist ebenfalls intakt. Und ich wäre bereit für einen Weltraumspaziergang. Bruder Kerith habt ihr an eurem Sprungmodul die entsprechenden Riten für einen Weltraumeinsatz Vollführt? Könnte sich als nützlich erweisen." Meldet sich Bruder Azariah zu Wort.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2013, 22:56:01
Kerith nickt und schneidet die durchsichtige Blase ohne Mühe auf. Sofort dringt das Vakuum ungehindert ein und die Astartes müssen sich ebenso wie der Gardist festhalten, als die Luft raus gesogen wird. Ohne viel Zeit zu verschwinden, stecken die Astartes ihre Waffen weg, befestigen sie am Rückenmodul oder an Halterungen und klettern hinaus in die Schwärze. Mit der Leere über ihren Köpfen hangeln sie sich an der merkwürdig schleimigen, weichen Außenhaut entlang, die sich bei jeglichem Druck eindellen lässt. Der Gardist ist weniger erfreut und zögert einen Moment, um dann als letzter zu folgen. Sie kommen gut voran, als sich plötzlich die durchsichtige, aufgeschnittene Kuppel einstülpt und in der Außenhaut verschwindet. Im selben Moment bilden sich mehrere kleine Zysten die aufplatzen und Symbionten freigeben. Insgesamt fünf Stück, die keinerlei Probleme mit dieser Umgebung haben. Ganz im Gegensatz zu den Astartes, die sich festhalten müssen und zumindest allen bis auf Kerith bei Unvorsicht eine Reise in die Leere droht. Der Raumkampf tobt immer noch über ihren Köpfen und sie hoffen, dass kein Querschläge sie vernichtet. Die Symbionten reißen die Mäuler auf und kommen schnell näher.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 17:15:10
Die Symbionten sind blitzschnell und reagieren, ehe irgendeiner der Astartes, Menschen oder Servitoren eine Chance hat. Flink und ohne Behinderung huschen die nachtschwarzen Symbionten, die eine andere Färbung aufweisen, als die auf Avalos, über die Außenhülle des Schiffes. Sie krachen mit voller Wucht in vier der Astartes und den Kampfservitor. Aber obwohl sie an die Leere angepasst scheinen, leiden sie etwas unter dem Gefühl der Leere über ihren Köpfen, denn nur zwei schaffen es eine ernsthafte Bedrängnis zu erzeugen. Der völlig wehrlose Kampfservitor wird überrumpelt und die Klauen versenken sich in dessen Körper. Reißen Fleisch wie Maschinenteile auseinander und finden die Lücken in Rüstung wie Bionik, um größtmöglichen Schaden anzurichten. Regulus ergeht es nicht viel anders, aber der Angriff seines Gegners ist schlechter gezielt und die Rüstung fängt etwas Wucht ab. Die Harte Klaue gegen seinen Kopf lässt dennoch ihn einen Moment Sterne vor den Augen sehen.

Aguares sieht durch seine verbesserten Sinne die Gefahr kommen, ehe es zustät ist.
Durch seine ehemaligen Missionen kennt er die übermenschliche Schnelligkeit der Symbionten nur zu gut.
Daher weiß er, dass der erste Angriff immer von ihnen geführt wird und er nur seine Deckung öffnen würde, sollte er versuchen sie augenblicklich selbst zu attakieren. Statt dessen erwartet er den Ansturm regungslos, nur um sich im scheinbal letzten Augenblick zur Seite du drehen, die Klinge seitlich anzuwinkeln und den Feind auflaufen zu lassen. Damit ihm seine eigene Kraft und Schnelligkeit zum verhängnis wird. Die Klinge des Psionikers schimmert im blauen Licht, als der Feind auf ihn trifft.

Regulus der sich kaum gegen den überraschenden Angriff wehren konnte hält sich an der Außenhülle fest um nicht in der Leere zu landen. Er selbst setzt  zu einen Gegenangriff an nach dem er sich mit beiden Händen festhält umso sicherer Postion zu haben.  Er fixiert sein Ziel an und nutzt seinen ServoArm als tödliche Nahkampfwaffe die mit unglaublicher Kraft auf den  Symbionten zustößt. 

Der gerade erst bei dieser Mission zum Team gestoßene Servior wird von dem Schlag so aus dem Gleichgewicht gebracht das er von der Oberfläche abhebt doch damit entfernt er sich auch aus dem nahkampf mit dem Symbionten was ihm ermöglich seine schweren Waffen einzusetzten. Was er auch macht den kurze zeit später feuert er die Geladene Fragmentrakete ab welche zielgerichtet neben dem Symbionten einschlägt um die Schäden an den eigenen Truppen zu minimieren. Währenddessen Zieht Bruder Azariah sein schwert und versucht damit nach dem Symbionten zu schlagen doch verfehlt er diesen bei weitem.

xballisto säht keine Uneinigkeit und erhebt keine Einwände gegen den aktuellen Plan. Vorsichtig und wachsam bewegt er sich an der organischen Außenhülle des Mutterschiffs entlang, bis der gewaltige Organismus Verteidiger ausspeit. Der Ultramarine kann zwar nicht so rasch reagieren, wie die wendigen, an die Umgebung perfekt angepassten Xenos, doch es vergehen keine zwei Sekunden, bis er konzentriertes Feuer mit chitinzerfressender Höllenfeuermunition auf eine der Kreaturen eröffnet. Der Symbiont, bereits abgelenkt durch den Kampfservitor, kann der todbringenden Salve aus direkter Nähe nicht entrinnen und bekommt die volle Kraft der Astartes-Waffe zu spüren, als die Geschosse, in der Leere völlig lautlos, an seinem abscheulichen Körper detonieren.

Als die Symbionten aus der Wand herausbrechen, wendet sich Bruder Rafael sofort um. Nicht den sicheren Stand besitzend, die der Storm Warden für einen Zweikampf gewohnt war, wendet er sich dennoch dem nächsten Symbionten zu, der gerade neben Azariah zum Stehen gekommen war. Sofort macht er den Schritt hin zu dem Tyraniden und versucht mit seiner freien, rechten Hand in Richtung des Tyraniden zu greifen, um diesen in der selben Bewegung in Richtung Weltall zu schleudern.

Bruder Kerith reagiert schnell, als der Symbiont vor ihm auftaucht. Sofort hält er das Kettenschwert in den Händen, als er mit zwei schnellen Schlägen auf den Symbionten einschlägt und ihn in Bedrängnis bringt. Die Schwarze Rüstung des Storm Raven ist wirkt dabei wie ein unheimblicher Schatten, der um den Symbionten kreist, als zuerst der erste Schlag mit Chitin kollidiert und dann der zweite.

Die Rakete des Kampfservitors schlägt neben dem überraschten Symbionten ein, worauf der Schrapnell durch die Leere jagt und in die Flanke des Xenos einschlägt, der dadurch jedoch nur einige schrammen auf der Haut unter dem Chitin hinnehmen muss. Gegenüber anderen Astartes erweisen sich die Symbionen jedoch wieder als furchtbar schnell und gewandt. Ohne Mühe weicht der Xenos dem massigen Servoarm aus und auch Aguares wie Keriths groben Angriff mit den Schwertern entgegen sie flink, viel zu flink. Mit brutalen Angriffen allein werden sie keinen Sieg erringen. Nur der vom Schrapnell getroffene Symbiont scheint immer noch durch den Wind und reagiert zu langsam, als die Salve von Exballisto einschlägt. Sofort frisst sich die Säure durch den Xenos und töten in Sekunden alle inneren Organe. Der Leichnam verliert den Halt und treibt durchlöchert in die Leere, während die Säure aus dem Körper spritzt. Der Kampfservitor hingegen treibt weiter aus der Leere hinaus und wird langsam vom Schlachtfeld abgedrängt, da das riesige Mutterschiff sich dreht.
Gardist Carter hält sich trotz des Anblick der schrecklichen Symbionten fest, allerdings kann er seine Waffen nicht zum Einsatz bringen und knirscht die Zähne zusammen, während er tatenlos zu sehen muss und gleichzeitig nicht den Halt verlieren darf, da er sonst ins All stürzen würde.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 17:15:53
Die Symbionten stürzen sich ohne Rücksicht auf ihre Feinde und decken die mächtigen Astartes mit einem wahren Hageln aus Angriffen ein. Reglus bleibt jedoch stoisch im Angesicht der Angriffe und wehrt wie der Rest seiner Kampfbrüder etliche der Angriffe einfach ab. Nur Aguares und Azariah sind etwas zu langsam mit ihren Klingen. Azariah bekommt einen schweren Treffer gegen die Brust und spürt die Wucht des Angriffes schmerzhaft in seiner Brust. Aguares hingegen spürt plötzlich einen dumpfen Schmerz im Bein, als die Klaue mit voller Wucht dagegen schlägt und eine schwere Prellung verursacht.

Bruder Rafael versucht erneut, nach dem Symbionten zu greifen, der vor ihm und Azariah steht und schafft es allerdings nicht, einen der Arme des Tyraniden zu greifen, um diesen von der Außenhaut zu reißen.

Rafael bekommt den Symbionten endlich zu packen und schafft es einen festen Griff zu etablieren. Mit Mühe und unter Aufbringen alle seiner Kräfte reißt der Apothecarius den Xenos von der Außenhaut des Schiffes. Sofort nutzt er den gewonnen Schwung und schleudert den Symbionten hinaus in die Leere.

Exballisto behält seine Position - durch unnötiges Entlanghangeln an der Schiffsflanke während der Kampfsituation würde er nur wertvolle Sekunden verlieren. Sofort nachdem er sein erstes Ziel erledigt hat, richtet der Ultramarine den Lauf seines Bolters auf die Kreatur, die mit Regulus ringt, denn auf diesen Xenos hat er freie Schussbahn. Die Mündung der Waffe flackert in der stummen Leere dreimal auf, als weitere todbringende Geschosse den Lauf verlassen und auf den Feind zurasen.

Durch den erneuten Angriff kann sich nun auch Bruder Azariah nicht mehr am Boden halten doch geistesgegenwärtig zieht er die Boltpistole und versucht sich mit Hilfe des Rückstoßes der Waffe wieder näher an das Schiff zu drücken. Ähnliches befielt er seinen Servitor der den Auswurf des Flammenwerfers als Improvisierte Steuerdüse nutzt. Derweil beginnt der Lademechanismus eine der Sprengracketen feuerbereit zu machen.

Getroffen beißt der Blood Angel die Zähne zusammen. Aber es war jetzt nicht an der Zeit sich über Verletzungen Gedanken zu machen. Die Schmerzen bewegen ihn sogar noch intensiver und kräftiger anzugreifen, jedoch ein wenig auf Kosten seiner Konzentration, denn er kann die Kräfte des Warps dieses mal nicht so intensiv durch seine Waffe wirken lassen. Mit einem tödlich geführten Hieb gegen den Feind betätigt Aguares den Funk: "Brüder, ich werde nach dem nächsten Angriff des Symbionten nach hinten fallen, damit ihr freies Schussfeld bekommt. Haltet euch bereit! 5... 4... 3..."

"Verdammt dieses Elende Xenos Biest ist zu schnell." Doch Regulus überlegt sich eine Riskante offensiv Taktiv. Er lockert seinen Halt etwas und zieht seine Bolterpistole und feuert eine kurze Tödliche Salve Ab nur um Bruchteile danach zusätzlich mit seinem ServoArm zu zuschlagen. "Weich dem aus du verdammte Bestie."

Bruder Azariah und der Kampfservitor versuchen sich mit dem Rückstoß ihrer Waffen zu steuern und zu navigieren. Leider besitzt der Kampfservitor kaum Erfahrung damit und selbst Bruder Azariahs Ausbildung mit dem Sprungmodul ist sehr lange her. Sie verschätzen sich in Winkel wie Geschwindigkeit und während der Kampfservitor sich als brennendes Infernal im Kreis dreht und weiter abdriftet, verschätzt sich der Astartes sehr zur Relation der Bewegung des Schiffes und treibt sich noch weiter ab, als geplant, als das Mutterschiff eine abrupte Wendung macht, die jedes menschliche Schiff zerrissen hätte.
Aguares Klinge hingegen rast heran und trennt in einem Schauer aus Blut des Fuß des Symbionten ab. Das Blut spritzt als feine Kugeln heraus und das Vakuum ist gnadenlos zu dem geöffneten Körper, dessen Anpassung gebrochen ist. Der plötzliche Druckunterschied zerreißt den Symbionten.
Kerith versucht sich tapfer zu wehren, aber er hat keine große Erfahrung im Leerenkampf und hackt vorbei. Dennoch funkt er schnell.
"Schafft den Xenos vom Leib, ich kann Bruder Azariah retten gehen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 17:16:30
Die beiden Symbionten stürzen sich voller Wut auf die verbleibenden Astartes. Kerith hält jedoch seine Stellung und seine Verteidigung wird nicht durchbrochen. Regulus hingegen, der seine Verteidigung durch die Benutzung des Servo-Arms weit geöffnet hat, bekommt nun die Rechnung dafür. Mehrmals schlagen die Klauen in ihn ein und der erste reißt die Panzerung an seinen Arm auf und bricht die Versieglung. Blut spitzt in das Weltall und Vakuum dringt langsam in die Servorüstung. Die anderen beiden Schlägen treffen ebenfalls hart und lassen Regulus kurz Sterne vor den Augen tanzen, ehe sein Zorn ihn überkommt und er die Schmerzen einfach wegsteckt.

" Ich brauche hier Unterstützungsfeuer!" meldet Regulus über Vox und löst sich dabei vom Nahkampf mit dem Symbionten so das die anderen ein Freies Schussfeld haben.

Aguares beendet seine Strategie, denn schon sein zweiter Hieb durchbrach die Deckung des Feindes um diesen sofort auszulöschen. Sein Blick wechselt schnell zu Bruder Regulus und dann zu Bruder Kerith. Beide waren gebunden im Kampf gegen einen Symbionten und konnten etwas Unterstützung gut zu gebrauchen. In dem Moment vollführt Regulus das Manöver, welches der Blood Angel zuvor für seinen Kampf auserkohren hatte. Hoffentlich würden seine Brüder schnell genug umschalten, nachdem er seinen Feind vernichtet hatte. Stattdessen visiert Aguares den Symbionten bei Kerith an, um diesen mit einer Blutlanze zu durchbohren, aber die Präsenz des Mutterschiffes ist zu stark und der Psioniker will nicht riskieren einen unkontrollierbare Mächte herauf zu beschwören. Aber er bewegt sich entschlossen zu Kerith um ihm helfen zu können.

Exballisto reagiert auf Keriths Funkspruch, indem er den Waffenarm schwenkt und auf die Kreatur richtet, die den Sturmmarine bedrängt. Die drei Geschosse, die er dem Symbionten entgegenschickt, sollten schneller ankommen, als ein sich mühsam entlanghangelnder Astartes, der vielleicht eine halbe Minute dafür brauchen würde.

Nachdem sie beim ersten versuch sich näher an das Mutterschiff heranzudrücken gescheitert sind versuchen Azariah und sein Servitor es erneut und  diesmal scheint ihr Unterfangen von mehr erfolg gekrönt zu sein.

Kerith muss den Xenos schnell loswerden und hofft auf die Unterstützung durch seine Brüder. Er wappnet sich gegen den Symbionten und lässt das Kettenschwert blitzschnell durch das Vakuum sausen. Der Symbiont reagiert jedoch schnell genug und springt mehrmals hin und her, um den Schwüngen zu entgehen. Aber dies öffnet seine Verteidigung für Exballisto und er bemerkt zu spät die heranrasende Kugel. Zielgenau schlägt sie in den Arm ein, sprengt diesen und verteilt die Säure auf den gesamten Körper des Symbionten. Sofort frisst sie sich durch und mit einem lautlosen Schrei verendet die Kreatur.
Azariah hingegen schafft es endlich seinen Flug zu stabilisieren, auch wenn das Schiff sich weiterhin wegbewegt von ihm. Auch der Kampfservitor schafft es, auch wenn er bereits viel zu weit weg ist und aus der Sichtweite der Anderen entschwindet. Wenigstens hat er eine stabile Position eingenommen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 17:17:09
Der letzten verbleibende Symbiont wirft einen Blick in die Umgebung und stürzt sich dann blitzschnell auf Exballisto, da dieser die meisten Tode verursacht hat. Das Wesen rast blitzschnell auf ihn zu, aber auch der Ultramarine hat seine Erfahrungen mit den Xenos gesammelt. Er erwartet den Angriff und taucht unter dem Krallenhieb hindurch.

Bruder Rafael bewegt sich vorsichtig auf der Außenhaut des Tyraniden-Schiffs entlang, um mit Bruder Exballisto den Symbionten in die Zange zu nehmen. Vorsichtig achtet der Space Marine darauf, dass er Exballisto hilft, den Symbionten zu bedrängen.

Bruder bewegt sich wie Rafael auf der Außenhaut des Tyraniden-Schiffs entlang, um seinem Bruder Exballisto gegen den Symbionten beizustehen. Er steckt das Schwert weg, um den Xenos aus nächster Nähe mit der Boltpistole einfach zu exekutieren, ist aber auch bereit jederzeit diese Waffe erneut zu ziehen, sollte der Symbiont auf die Idee kommen ihn anzugreifen.
"Solche Symbionten habe ich noch nicht gesehen. Wir sollten Proben entnehmen."

Mit einem Blick zu den anderen Teammitgliedern, vergewissert er sich von deren Überlegenheit. Anschließend stößt er sich vom Mutterschiff in den Raum ab, in Richtung des vor sich hintreibenden Azariah. Doch lässt der Astartes keine Sekunde vergehen und zündet sein Sprungmodul um Azariah entgegenzufliegen. Rechzeitig aktiviert Keirth die Vektorsteuerung seines Jumppacks um sich um 180° zu drehen und seine Bewegung relativ zu Azariah auszugleichen. Mit seiner nun freien Hand greift der Raven Guard nach einer passenden Stelle in der Rüstung seines Deathwatch Bruders um ihn davon abzuhalten weiter abzudriften.

Der Angeschlagene Techmarine denkt erst über einen Bolter Einsatz nach doch die anderen Stehen schon um den letzten Symbionten herum. Also bewegt er sich weiter Richtung Kuppel.

Der Kettenaufsatz von Exballistos Bolter erwacht lautlos zum Leben, als der Ultramarine die Aktivierungsrune betätigt. Der Astartes nimmt sich eine Sekunde Zeit, um den Feind zu beobachten, und stößt mit dem Bayonett nach dem Leib der Kreatur, in dem Augenblick, den er dank der Unterstützung seiner Schlachtenbrüder für am ehesten geeignet hält.

Der Kettenaufsatz rast heran und trifft zielsicher das Bein des Symbionten. Mit schmatzenden Geräuschen fressen sich die Zähne durch das weit weniger harte Chitin, als die der anderen Symbionen von Avalos, und verursachen eine schreckliche Wunde am Bein. Der Symbiont brüllt lautlos, während die verletzten Muskeln sich zusammenziehen, um einen Druckverlust auszugleichen.

Soldat Carter versucht Regulus zu folgen, fällt dabei jedoch weit zurück.

Der Symbiont wirft sich ohne Rücksicht auf sein Leben gegen die beiden Astartes und schlägt mit dem Krallen blind und wild um sich. Rafael taucht darunter rechtzeitig hinweg, während Exballisto zu langsam mit der eher unhandlichen Kettenklinge ist. Ein Schlag bricht durch seine Verteidigung und trifft ihn auf die Brust. Die Wucht ist genug für ein paar blauen Flecken, aber mehr nicht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2013, 01:06:51
Aguares reißt die Boltpistole hoch und feuert zwei mal mit tödlicher Präzision ab.
Zwei Explosivgeschosse mit Ceramitspitze verlassen lautlose die Mündung der gesegneten Waffe um den Symbionten per Kopfschuss zu exekutieren: "Hier endet deine Existens, Xenos! Eine Lebensberechtigung hattest du nie und nun offenbaren wir dir den Zorn des Imperators!" Der Xenos würde den Astartes im All nicht hören, aber die Stimme des Blood Angels klingt durch den Funk des Soldaten und des Exterminatorenteams.

Nun nachdem Bruder Kerith ihn wieder eingefangen hat kann sich Azaraih wieder auf die Bekämpfung des Feindes Konzentrieren. Er zieht seinen Bolter der bei dieser Entfernung der Boltpistole weit im Vorteil ist und feuert eine Salve auf de Letzten verbliebenen Symbionten ab doch verfehlen die Kugeln und schlagen nur in der Biologischen Hüll des Schiffes ein.

Bruder Rafael versucht erneut nach dem Symbionten zu packen, um ihn ebenfalls in die Tiefen des Weltraum zu schleudern, bekommt jedoch keinen der Arme des Tyraniden zu fassen und kann so seinen Plan nicht in die Tat umsetzen.

Der Treffer des Symbionten hat Exballistos Halt an der Schiffswand gelöst, und nun treibt der Astartes langsam davon. Dennoch richtet er seine Waffe gegen die Kreatur, um die unmittelbare Bedrohung zu beenden, denn die Unterstützung seiner Schlachtenbrüder hat leider nicht ausgereicht, um dem Xenos den Rest zu geben - doch die aus nächster Nähe abgefeuerten Boltgeschosse rasen, nach Tod und Zerstörung lechzend, auf das Wesen zu.

Aguares Salve peitscht los, aber der Xenos ist darauf vorbereitet und taucht blitzschnell ab, um ihnen zu entgehen. Aber dann nimmt Exballisto den Xenos aufs Korn und nutzt seine neu gewonnene Position. Die Zielsysteme seiner Rüstung kreischen auf und führen die Hand des Astartes wie von allein. Drei Geschosse jagen los und der Symbiont springt zur Seite. Zwei Geschosse rasen direkt vorbei, doch der uralte Geist der Servorüstung hat dies bereits vorher geahnt und die Schussbahn entsprechend angepasst. Mit einer Explosion trifft das Geschoss mitten in das Herz der Kreatur und zerreißt sie vollständig. Ihre Überreste treiben wie bei den anderen durch die Leere und die einzige Gefahr stellt die Leere selbst da.

Aguares dankt dem Gottimperator für den guten Kampf und senkt den Lauf der Boltpistole um sie daraufhin wegzustecken. Anstelle dessen versucht er einen Teil der Xenoskreatur zufassen zu kriegen, damit der Apothecarius seine Probe entnehmen kann. Noch ehe Bruder Kerith mit Hilfe seines Sprungmoduls Bruder Exballisto auf den Boden befördert, meldet sich Aguares erneut über Funk:
"Wir sollen uns beeilen. Sprengladungen anbringen und dann runter von der Außenhülle!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.11.2013, 01:24:06
Kerith macht sich mit röhrenden Antrieb daran Azariah auf der Außenhaut abzusetzen und sofort loszuschießen, um Exballisto ebenfalls zurückzubringen. Währenddessen schreiten die anderen weiter voran, um die andere Kuppel zu erreichen, welche die schreckliche Sporenkanone beherbergt, die unerlässlich das Feuer auf die imperiale Flotte eröffnet. Nachdem auch der Ultramarine sicher gelandet ist, hebt Kerith ein letztes Mal ab, um den Kampfservitor wieder zu holen, auch wenn er sicherlich keine so hohe Priorität hat wie seine Bruder. Dennoch ist mehr Kampfkraft, als ohne ihn. So rast der Raven Guard durch die Leere und packt den bereits weit weggetriebenen Kampfservitor. Doch dieses Mal passiert etwas anderes, sein Antrieb hat die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt und die Entfernung identifiziert ihn als Fremdobjekt. Plötzlich stülpt sich die Hülle an mehreren Stellen aus und Sporenkanonen eröffnen das Feuer. Unter schweren Beschuss rast er in Richtung seines Teams, aber kurz bevor er sich erreichen kann, wird das Sprungmodul getroffen. Mit letzter Kraft wirft Kerith den Kampfservitor in Richtung des Teams, ehe er erneut getroffen wird und das Sprungmodul schwer beschädigt wird. In einem letzten Aufbäumen wird der Raven Guard abgetrieben und stürzt irgendwo in die Leere, weg von der ursprünglichen Position. Das Team kann nichts als zu sehen und Regulus öffnet entschlossen die Kuppel mit einem mächtigen Hieb des Servo-Arms. Das Exterminatorteam betritt die Kuppel und springt hinein in den Raum, der langsam die Luft verliert. Sofort schlägt ihnen wieder die Hitze entgegen und lässt Wasser auf ihren Rüstungen kodensieren. Regulus spürt davon noch mehr, denn die Luft entweicht nicht nur zischend aus der Kammer, sondern auch aus seiner beschädigten Rüstung. Er muss sie schnell kitten oder einen sicheren Ort finden.
Die kleinen Kammer besteht fast vollständig aus der großen, organischen, kugelförmigen Kanone die regelmäßig pulsiert, sich zusammenzieht und ausdehnt, um tödliches Bioplasma zu spuken. Sie scheint aus einem großen, grünlich schimmerenden Muskel zu bestehen und etlichen Adern verschwinden in den Chitinartigen Wänden drumherum. Ein einzelner Gang führt tiefer hinein in das Schiff. Entweder sie nutzen diesen nach der Zerstörung oder klettern erneut durch die Leere. Plötzlich erwacht das Vox, als Soldat Carter zitternd hinein klettert.
“Hier Bruder Kerith. Fahrt mit der Mission fort Brüder. Ich werde von meiner neuen Position versuchen einen Weg zu euch zu finden. Falls es nicht möglich ist, werden wir uns an Bord der Wut des Imperators wiedersehen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 14.11.2013, 21:31:53
Sofort schaltet Bruder Rafael auf die Sensoren um, die ihm die Vitaldaten Keriths anzeigen, jedoch verliert er schlussendlich die Verbindung, um seine Daten weiter zu empfangen. Dennoch ist er froh, dessen Stimme zu hören und hofft, dass sie bald wieder mit dem Raven Guard zusammen treffen.
"Ich schlage vor, die Ladungen anzubringen und dann, nach dem Entnehmen der Probe und dem Ausweichen durch den Seitengang die Sprengung durchzuführen." gibt der Apothecarius seine Meinung dazu ab, dann jedoch fällt ihm die beschädigte Rüstung von Bruder Regulus auf und er weißt ihn darauf hin, dass er sich während der Analyse der Sprengbereiche mit der Reparatur seiner Rüstung beschäftigen soll, während er sich um die Versorgung der Verwundung kümmert.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 16.11.2013, 00:38:43
"Sicheren Übergang Kerith" antwortet Regulus dem  RavenGuard zum abschied. Sobald Regulus die Kuppel betritt kümmert sich der Techmarine schnell darum das Leck in der Rüstung zu stoppen.  Er nutzt denn Reparatur-Zement und seine Jahrelange Erfahrung um schnell wieder Einsatz bereit zu sein. Auf die Frage ob sie die Sprengladung setzen sollen Antwortet er "Das ist eine Gute Idee ich fange gleich damit an."  Der Techmarine holt eine der Sprengladungen hervor und sucht einen Passenden Punkt um die Ladung  effizient einzusetzen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 18.11.2013, 01:29:02
Über den internen Funkkanal meldet sich der verbliebene Blood Angel zu Wort:
"Brüder, wir werden sicherlich nicht wenig Sprengstoff brauchen um dieses Gebilde zu zerstören. Zum Anderen wissen wir nicht, wie sich der Organismus sich verhält, wenn er kollabiert. Wir haben es hier mit Kräften einer Xenoswaffe zu tun, die Kriegsschiffe durchschlägt! Sollte diese Energie unkontrolliert entfesselt werden, könnte so gut wie alles passieren, mögliche davon alarmierte Symbionten ganz ausgeschlossen. Wenn die Ladungen hochgehen, sollten wir einen großen Sicherheitsabstand zwischen uns und diese lebende Waffe gebracht haben! Wir wissen nicht, wohin dieser Gang führt. Es könnte sich für uns um eine Sackgasse handeln und ich bezweifle, dass wir nach der Sprengung diesen Sektor noch mal passieren können. Auch wissen wir alle um die Gefahr einer Spengung an sich... Schon beim Bereit machen der Ladung kann es zu Unfällen kommen. Ich schlage daher vor, dass der größte Teil des Exterminatorenteams voraus zieht um diesen neuen Pfad zu sichten und der Bruder mit den besten Sprengstoffkenntnissen zusammen mit Soldat Carter hier bleibt und den Timer erst auslöst, wenn die anderen grünes Licht geben was Distanz und weiteren Weg betrifft. Brüder, ich fürchte den Tod nicht wie keiner von euch, aber dies ist nicht das Ziel unserer Mission und wir dürfen nicht riskieren, dass ein Unglück unser gesamtes Team auslöscht!  Die Mission darf nicht scheitern!"
Aguares sieht den Soldaten Carter an:
"Soldat Carter, sie gehörten und gehören zu Graysons Sprengstoffteam! Wir werden dieses Objekt zerstören um der imperiale Flotte einen Vorteil zu verschaffen. Ich nehme an sie haben eine angemessene Ausbildung genossen, wie man lebensunwürdige und imperatorlästerliche Gebilde vom Antlitz des physischen Seins wegpustet?!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 19.11.2013, 09:59:50
"Ich kann die Sprengladung  anbringen ich habe mich im Codex über die entsprechenden Prozeduren informiert.  Bevor wir zur Mission hier aufgebrochen sind." Merkt der Techmarine an.  "Ich werde einen Timer verwenden mit entsprechendem hohem Zeit Faktor für uns Sicherheitsabstand zu gewinnen.  Von einem Aufteilen der Kräfte würde ich hier hinter den Feindlichen Linien abraten." Dabei macht Regulus eine weit ausholende Bewegung die das ganze Schiff meint. Regulus holt die entsprechenden Komponenten für die Sprengladung hervor. Wenn keiner anderer einwände hat legt er die Sprengladung mit einem Timer von 10 Minuten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.11.2013, 21:48:07
Regulus macht sich an das Legen der Sprengung und bringt sie fachgerecht auf dem lebenden Organismus an, der sich immer wieder zusammenzieht und ausdehnt, um mehr Bioplasma in die Leere zu spucken. Der Techmarine arbeitet konzentriert, während der Rest Stellung bezieht, um jegliche Eindringlinge abzufangen. Regulus ist gerade fast fertig und will die letzten Handgriffe machen, als Carter vortritt.
„Entschuldigen Sie, mein Lord. Aber durch die rhythmische Störung der Oberfläche haben sich zwei Kontakte gelöst und in meiner Zeit habe ich gelernt, dass folgende Neuverdrahtung nicht ganz nach Standardprotokoll ist, aber die ganze Sache zuverlässiger macht.“
Nachdem Regulus nicht dagegen ist, macht Carter die letzten Handgriffe und das gesamte Team macht sich bereit loszumarschieren. Dieses Mal jedoch ohne Vorhut und enger zusammen, um nicht getrennt zu werden. Sie durchstreifen den Gang und treffen auf die Leichen einiger Gardisten in einem sich bewegenden Nebengang. Einige wurden von den Sehnen gespalten, andere jedoch durch Klauen zerfetzt. Einige Sehnen wurden durchschnitten und es scheint einen Kampf gegeben zu haben. Da sie aber keine Zeit zu verlieren haben und der Gang zu unsicher ist, marschieren sie einfach weiter. Sie vernehmen gerade die laute Explosion der Sprengladung, als sie eine runde, wabernde Kammer erreichen. Fünf weitere Gänge führen ab und scheinen in alle möglichen Richtungen abzugehen. Zwei davon haben wieder merkwürdig, halbdurchsichtige Röhren die eine grau, grüne Flüssigkeit von einem Gang in den nächsten Pumpen. Über ihnen befinden sich merkwürdige, klaffende Mäuler, die ein Sekret gen Boden tropfen lassen. Eine feste Stange aus Chitin verbindet sich mit dem Boden und scheint irgendwo in den Mäulern zu verschwinden. Die Explosion hat sicher Aufmerksamkeit erregt und sie müssen schnell den richtigen Weg finden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 24.11.2013, 02:20:34
Nachdem der Black Templer anscheinend nicht empfänglich für die Anmerkungen eines psionisch begabten Teammitgliedes ist und sich kein anderer der Kampfbrüder äußerte, verschrenkt der Blood Angel nur wortlos seine Arme, als sie die Kammer betreten, und überlässt es ihnen sich für einen der Wege zu entscheiden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 24.11.2013, 12:48:40
"Ich schlage vor, diese Gänge zu vermeiden und statt dessen in einen der anderen Gänge vorzudringen. Wir dürfen unser Ziel nicht aus den Augen verlieren." gibt der Apothecarius von sich in Richtung seiner Brüder. Dabei hat er seine Boltpistole nun bereit, um auf alle Gefahren gewappnet zu sein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 25.11.2013, 16:24:36
Regulus zögert einen Augenblick bei der Wahl die vor ihnen  steht. "Zwei Gänge fallen aus da diese die gleiche Flüssigkeit Transportieren was wohl bedeutet dass diese auch zu Schiffswaffen führen. Wir wollen weiter ins Innere aber welche der Drei Gänge ist der richtige ohne weitere Berechnungsgrund lagen kann ich keine Entscheidung treffen. Vielleicht hilft eine Auspex Analyse der Luft." 
"Ihr habt Recht Bruder Rafael ich versuche einen kurzen Scan."  Regulus nutzt sein Auspex und hofft einen Anhaltspunkt zum weiteren Vorgehen zu bekommen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2013, 19:11:37
Der Auspex versagt zum Teil angesichts der scheußlichen Xenos, aber Bruder Regulus kann dennoch mehrere Geräuschquellen ausmachen. Anscheinend stürmen mehrere Lebewesen aus drei der sechs Gängen und nähern sich schnell der Kreuzung. Sie müssen entweder schnell oder leise sein, wenn sie nicht gefasst werden wollen. Von Oben scheint es aber keine Geräuschquellen zu geben. Nur zwei Gänge verbleiben aus denen wohl keine Xenos stürmen. Einer mit Transportröhren und einer ohne.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 26.11.2013, 09:02:57
Schnell trifft der Techmarine eine Entscheidung. "Ich kann Feindliche Bewegungen ausmachen aus diesen drei Gängen." Regulus zeigt kurz drauf. "Wir Wählen diesen Gang schnell." dabei zeigt er auf die einzige röhre die übrigleibt die keine Transportröhre ist und keinen Feindkontakt bedeutet.  "Los ein  kurzer Sprint dann so leise wie möglich weiter gehen."  dabei setzt Regulus sich in Bewegung und rennt in den Gang dort sichert er kurz bis die anderen auch im Gang sind und läuft dann am Ende des Trupps kurz weiter um nach einigen Metern Signal zu geben weiter zu schleichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 26.11.2013, 21:07:35
Wie von Bruder Regulus macht sich der Apothecarius auf, die wenigen Meter schnell zu überbrücken und zu dem gezeigten Gang zu gelangen. Dennoch verweilen seine Sinne zu einem Großteil auf den drei ausgewiesenen Gängen mit möglichem Feindkontakt. Der Storm Warden wusste nicht, wann die Tyraniden dort auftauchen könnten, doch er wollte dies nicht unbedingt schnell herausfinden. So macht er sich daran, die Meterzu überwinden, neben Bruder Regulus umzudrehen, den Raum zu sichern, bis seine Brüder ihre Position passiert hatten und dann nimmt er wieder, wie zuvor auch, die mittlere Position innerhalb der Gruppe ein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.12.2013, 18:03:59
Azariah instruiert das Team und erweitert die Befehle von Regulus.
“Bewegt euch im Gleitschritt. Selbst beim Sprint und haltet euch geduckt für eine niedrige Silhouette. Sobald wir außer Sichtweite des Tunnels sind, vorsichtig schleichen. Jeder achtet auf seine Umgebung und Regulus nutzt den Auspex, um uns vorzuwarnen.“
Das Team sprintet als Einheit in den Gang und Azariah korrigiert regelmäßig den Rest des Trupps, um die Geräusche zu minimieren und lässt öfters die Richtung wechseln, um mögliche Verfolger abzuschütteln. Sie passieren etliche Kreuzungen an denen Regulus den Auspex nutzt, um die Gänge zu finden, die keinerlei Bewegungen des Feindes aufzeigen. So stoßen sie tiefer in das Schiff vor, bis sich die immer gleichbleibende Umgebung wieder verändert. Sie haben gerade eine Kreuzung passiert, die ihnen nur eine Richtung gelassen hat, als der chitinhaltige Gang abfällt und in eine milchige Flüssigkeit führt. Es bleibt dem Trupp nichts anderes übrig, als hinein zu tauchen und etliche Meter in der Flüssigkeit zu schwimmen. Die Wärme wird beim Eintauchen noch unerträgliche und die zähe Flüssigkeit erschwert das Schwimmen der mächtigen Astartes. Die wenigen Meter in drückender, gedämpfter Stille kommen den Space Marines wie eine Ewigkeit vor, doch nach und nach tauchen sie auf der anderen Seite wieder auf. Die Flüssigkeit klatscht von den Rüstungen und hinterlässt einen schimmernden, weißen Film, während der neue Ort sich vor ihnen offenbart. Sie befinden sich am Rand einer riesigen Kammer, die von einem See aus einer gallenartigen Flüssigkeit erefüllt ist. Irgendwo in der Ferne führt ein Gang weiter und aus dem See wachsen mehrere Strukturen die an Lungen erinnern. Die großen Kapillarentürme wachsen aus der Flüssigkeit zur Decke und ziehen sich regelmäßig zusammen und auseinander wie das Atmen einer Person. Fünf dieser Türme befinden sich im See und es gibt scheinbar nur einen Weg vorwärts, mitten durch den See.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 03.12.2013, 22:12:56
"Bruder Regulus sind diese Türme dort Ziele oder unwichtig für uns?" Fragt der Devastormarine den Techmarine der so etwas vielleicht besser einschätzen kann. "Wenn ja würde ich aber vorschlage wir dringen erst zur anderen Seite vor und zerstören sie dann aus der Ferne in dieser Flüssigkeit sind wir zu langsam um einem auftauchenden Feind ausweichen zu können."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 04.12.2013, 14:21:28
"Ich stimme dieser Vorgehensweise zu!" bricht Aguares sein Schweigen um Bruder Azariah zuzustimmen. Angewiedert starrt der eitle Blood Angel an sich herab. Siene heilige Rüstung hatte es gewiss nicht verdient so besudelt zu werden. "Hätten wir gewusst, wie groß die Kammern sind, hätten wir vielleicht doch mehr als ein Sprungmodul mitgenommen. Für eine Hit-and-Run-Taktik mit Sprengstoff wäre das hier sicherlich einfacher." Missmutig betrachtet der Scriptor den weiten See vor sich:
"Bruder Raphael, wir benötigen hier wohl eine Substanzanalyse um festlegen zu können, ob Soldat Carter uns weiter begleiten kann."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.12.2013, 18:53:20
Sowohl Exballisto als auch Rafael verharren einen Moment, um die merkwürdigen Kapillaren zu betrachten und ihren gleichmäßigen Bewegungen zu folgen. Der Apothecarius sammelt all sein Wissen, während Carter versucht die milchige Flüssigkeit von seiner Rüstung zu wischen. Er schüttelt sich und schwenkt das Gewehr umher, ehe er es auf Funktionstüchtigkeit überprüft. Rafael kommt schnell in den Sinn, dass die Kapillaren als Kanäle für etwas dienen müssen, etwas anderes als das Bioplasma für die Kanonen. Die Bewegungen wirken für Flüssigkeit zu unpassend und er vermutet schnell, dass etwas feineres da drin transportiert wird, etwas das leichter ist als Luft oder mit Wind getragen wird. Ein Gas oder spezielle Flugsporen. Angesichts des Drucks fürchtet der Apothecarius, dass schon ein Querschläger einer Bolter einen der Kanäle in einer Explosion zerreißen könnte. Rafael teilt seine Informationen frei und Exballisto steigt darauf ein, als ihm ein Detail einfällt. Das Detail, dass Tyraniden Leerenschilder aus Sporen aufbauen und diese Kanäle genau diese Sporenschilder versorgen können. Wenn genug zerstört werden, könnte das die Sporenschilder beeinträchtigen, wenn ihre Schlussfolgerung korrekt ist.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 07.12.2013, 12:29:14
"Ihr habt  Brudera Azariah vorgehen gehört, wir gehen auf die andere Seite." dabei gibt er das Handzeichen zum weiter gehen. "Ich kann mich noch nicht ganz entscheiden wie wir die Kapillarentürme sabotieren. Eine Timer gestützt Sprenggrante für mehr zeit für uns das Gebiet hier zu verlassen oder ein paar Bolter-Geschosse auf maximaler Entfernung. Vorschläge?" fragt der Techmarnine während er den See mit dem Deathwatch Team durchquert.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 07.12.2013, 13:14:38
"Da wir nicht wissen, wie viel Sprengstoff wir später noch benötigen, spreche ich mich dafür aus den Organismus erst einmal mit herkömmlichen Mitteln aus weit möglichster Distanz zu attackieren. Und zwar von der gegenüberliegenden Seite, denn wir müssen weiter voran und die Vernichtung des Xenosgeschützes hat uns gezeigt, dass das Schiff Tyranideneinheiten zur Verteidigung seiner Regionen entsendet. Ich schlage daher vor das Hindernis vor uns zu durchquären und dabei dicht zusammen zu bleiben. Wer weiß schon welche Gefahren unter der Oberfläche der Masse lauern. Wenn wir beisammen bleiben, können wir uns gegenseitig effektiver beistehen. Vormation 'Hammerfaust'[1] nach dem Codex."
Er deutet auf den Soldaten und ergänst dann seine Beteiligung:
"Ob Carter uns folgen kann weiß ich nicht. Zumindest wird er bei dem Versuch nicht ertrinken.
Auf der anderen Seite kann ich auch selbstverständlich den Organismus mit meiner psionischen Gabe verheeren."
 1. Eine kleiner Teil der Gruppe (die effektivsten Fernkämpfer) wird in der Mitte von den geeignetsten Nahkämpfern flankiert.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2013, 10:31:10
Das Team formiert sich um und Aguares wie Rafael bilden die Flanken der Formation und Regulus geht voran, während Azariah, Exballisto und der Kampfservitor zwischen ihnen bleiben. Sie waten in den See aus Galle und versinken immer weiter bis zur Hüfte. Ihre Bewegungen werden gehemmt und langsamer, während sie sich der erste Kapillare nähern. Carter wirkt etwas unentschlossen, folgt dann aber dem Team als Schlusslicht. Es dauert aber nicht lange, bereits nach nicht einmal 50 Metern, bis das Wasser noch tiefer wird und das Team sich mit der Frage konfrontiert ist, ob sie schwimmen oder einen längeren Umweg gehen und am Rand des großen Sees entlang laufen. Ehe sie jedoch eine Entscheidung treffen können, bewegt sich etwas ungesehen durch die Galle. Erst als es zu spät ist, bemerken die Astartes die Kreaturen. Symbionten, wie in Lordsholem, schießen urplötzlich aus dem See und versenken ihre Krallen in den überraschten Astartes, ehe diese agieren können. Drei der schrecklichen Kreaturen reißen Regulus, Rafael und Aguares die ersten Wunden.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:24:21
Der Kampfservitor reagiert noch vor seinem Meister auf die Bedrohung doch da sein Racketenwerfer gerade nicht geladen ist lässt er eine Sprengrackete in den Racketenwerfer.

"Kontakt!"
Aguares reagiert blitzschnell, um nicht einem Staccato aus Angriffen des Symbionten unterzugen.
Mittlerweile kannte er diese Art von Feind ziemlich gut. Ehe der Xenos seine Klaue noch einmal in seinen Leib schlagen kann, findet seine Psiklinge ihren Weg in den dessen Körper, bevor er unter ihr hinweg tauchen kann. "Exballosto, öffne die Feindesflanke!" funkt er den Ultramarine an, dreht sich zur Seite, während sein Schwert den Xenos bindet. "Feuer frei!"

Der schwer verwundete Xenos zischt und springt mit einem eleganten Hechtrolle in die tiefe Galle und verschwindet tief unter der trüben Schicht, um aus der Reichweite der Astartes zu kommen. Seine beiden Mitstreiter hingegen umschwenken ihre Feinde und versuchen diese abzulenken. Aber ohne Erfolg. Die kampferprobten Astartes sind keine leichten Gegner und kontern jeden Versuch ihre Verteidigung zu durchbrechen.

Bruder Rafael holt mit seiner Claymore aus, als der Symbiont erneut nach vorne springt. Die Gunst der Stunde nutzend, bringt sich der Storm Warden in Position, um einen vernichtenden Schlag in Richtung des Tyraniden zu platzieren. Als der Xenos nach vorne stürmt, um den Apothecarius zu bedrängen, zögert der Space Marine nicht lange. Sein Schwert streicht in einem tödlichen Schlag nach oben in Richtung des Xenos. Der Sorm Warden lässt dem Xenos gar nicht erst die Möglichkeit zu reagieren, als seine Waffe in den Körper des Wesens einschlägt und blutige Ernte hält.

Schnell hat Bruder Azariah den Verschwundenen Symbionten Ausgemacht der sich unter der Substanzoberfläche versteckt. Sollte sich die Substanz ähnlich wie Wasser verhalten würde sie Hochgeschwindigkeitsgeschosse abbremsen umso stärker je höher die dichte ist. Gleichzeitig gibt aber eine höhere Dichte die Druckwelle einer Explosion stärker weiter. Und somit Jagt er diesem Symbionten eine Sprengrakete hinterher um dien unter der Oberfläche Hart zu Treffen. Der Servitor macht sich stattdessen bereit weitere möglicherweise auftauchende Symbionten unter Feuer zu nehmen.

Regulus ignoriert die Wunden die der Symbiont geschlagen hat, wartet seinen Moment ab und setzt zu einer Finte an. Er deutet einen Faustschlag an, nur um im letzten Augenblick einen Angriff mit seinem ServoArm auszuführen.

Die Rakete wird abgefeuert und mit einer blitzschnellen Bewegung ändert der Symbiont die Richtung. Der feige Xenos bringt sich mit einem kräftigen Schwimmzug aus der Gefahrenzone und die Rakete detoniert harmlos in der Galle.
Währenddessen zerteilt Rafael den überraschten Symbionten mit einem einzigen Hieb und töten ihn, ehe dieser überhaupt die Chance hat auf den Angriff zu reagieren. Regulus ist jedoch weniger erfolgreich und der Symbiont durchschaut Finte wie Angriff, um schneller zur Seite zu springen.

Exballisto lässt stumm wie immer eine Salve los schießen. Jedoch muss der Ultramarine zu sehr darauf achten Regulus nicht zu treffen und zieht im letzten Moment die Bolter etwas zu weit nach rechts. Die Querschläge rasen an den Kapilarentürmen knapp vorbei und schlagen irgendwo weiter hinten in der Wand ein, um sich durch diese zu fressen.
Carter hingegen scheint beim Anblick der plötzlich auftauchenden Symbionten, die ohne Mühe selbst die erhabenen Engel des Todes überraschen und verwunden, den Verstand zu verlieren. Plötzlich ist ein hysterisches Lachen zu hören und die laute Stimme des Mannes.
"Sind sind überall, überall. Sie werden uns töten, ausweiden und ausbluten lassen. Wir sind verloren, verdammt. Sie sind überall, überall."
Carter lässt wild die Waffe herum schwenken und eröffnet plötzlich das Feuer auf Exballisto vor ihm. Der Astartes vorgewarnt durch das Lachen, bringt sich jedoch rechtzeitig aus der Schussbahn und die Salve tödlicher Energie rast vorbei.

Der Symbiont vor Regulus erwiedert den Versuch einer Finte, der jedoch kläglich an der Aufmerksamkeit des Black Templars scheitert. Regulus hat sich jedoch zu sehr darauf fokussiert und bemerkt zu spät den folgenden Angriff. Die Klaue rast heran und dringt mit einem wuchtigen Schlag durch die Brustrüstung, um das Fleisch darunter aufzukratzen. Plötzlich entdecken die Astartes weitere Bewegungen aus der Tiefe des Wassers und drei weitere Symbionten tauchen aus der Schwärze auf, während der Verwundete in ihr verschwindet. Dieses Mal jedoch nicht unbemerkt und der Kampfservitor feuert eine Rakete ab, die jedoch wirkungslos in die Galle einschlägt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:25:16
Da er die begrenzten Sprengraketen für wichtigere Ziele als die selbst im Wasser viel zu wendigen Symbionten aufheben möchte zieht Bruder Azariah den an seinem Oberschenkel haftende Bolter und feuert mit diesem auf einen der neu aufgetauchten Feinde. Sein Servitor hingegen ändert aufgrund der Position der neu aufgetauchten Feinde seine Taktik. Statt erneut eine Rakete zu laden Bewegt er sich 2 Schritte nach vorne und bringt den Schweren Flammenwerfer zum Einsatz um möglichst viele der Feinde abzufackeln.

Regulus versucht wieder eine Finte um das Katz und Maus Spiel mit dem Symbionten endlich zu beenden.  Nicht ganz Sicher ob seine Finte erfolgreich war greift er wieder mit dem ServoArm an.

Als Rafael erkennt, welche Schwierigkeiten Bruder Regulus mit dem Symbionten hat, überbrückt er die kurze Strecke zwischen sich und dem Black Templar, um mit einer ausholenden Bewegung in den Symbionten zu schmettern. Seine Claymore hinterher schwingend, schlägt er mit aller Kraft nach dem Symbionten, in den er soeben noch hineingekracht ist.

Exballisto eröffnet wieder das Feuer, um den bedrängten Black Templar Luft zu verschaffen. Die Spezialgeschosse krachen los, doch der Xenos reagiert blitzschnell und sie schlagen nur ins Wasser ein. Der Ultramarine hat dennoch eine Lücke geschlagen, die zumindest Rafael ausnutzen kann, als er näher kommt, sich durch das Wasser bewegt und mit dem schweren Claymore aus dem Lauf zuschlägt. Die Klinge kracht in den Symbionten, durchtrennt das Chitin und fügt eine schwere Wunde zu. Azariah und der Kampfservitor haben weniger Erfolg. Die Flammen krachen ins Wasser, doch der dampfende Strahl droht nur einen Symbionten zu treffen, der jedoch blitzschnell ausweichen, ebenso wie der von Azariah unter Beschuss genommene Xenos.
Carter kommt endlich wieder zu Sinne und schaut einen Moment entsetzt auf seine Waffe.
"Beim Gott-Imperator was habe ich getan...nein das kann nicht sein..."

Der Symbiont bei Regulus und Rafael faucht den Apothecarius an und täuscht einen Angriff vor. Der kampferprobte Astartes, beseelt von gerechtem Zorn, erkennt diese jedoch rechtzeitig. Der Schlag folgt, doch Rafael ist gefasst, vorbereitet und weicht rechtzeitig aus.
Die anderen Xenos hingegen schießen pfeilschnell durch das Wasser, springen daraus im hohen Bogen hervor und fliegen förmlich in Richtung des Teams. Die Krallen hoch erhoben schlagen sie nach Aguares, Azariah und dem Kampfservitor. Völlig überrumpelt reagieren alle zu spät, auch wenn ihre Schwerter nur so in ihre Hände springen. Der Kampfservitor wird verfehlt, während die Astartes aufgeschlitzt werden. Die Krallen durchschlagen die Brustrüstungen mit Mühe und hinterlassen schmerzhafte Kratzer auf dem Fleisch darunter.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:25:55
So gewaltig auch die Schmerzen sind, die der Symbiont dem Psioniker schlägt, sein gerechter Zorn ist stärker. Der Blood Angel taumelt nur einen halben Schritt zurück, ehe er sich fängt. Voller Hass sieht er den Xenos an, der sich auf einer Linie mit zwei weiteren seiner Art befindet, und deutet mit dem Zeigefinger auf ihn: "Ihr habt euer Todesurteil unterzeichnet! Nun werdet ihr alle vergehen weil mein Zorn euch hinweg fegt wie der Schnitter das Korn!"
Wieder pulsiert purpurfabenes Blut in der Hand des Psionikers, doch als der Blood Angel seine Kraft gegen die drei Xenos schleudert, zerreißt das Geschoss nicht nur die Leiber der Xenos, sondern zerteilt die Realität selbst. Ein Zittern geht durch den Raum, während dunkelrote Flammen aus der nicht abebbenden Blutlanze schießen. Flammende Schwingen wie abertausende Tentakel sprießen aus Aguares Rücken und heben den Astartes einen halben Meter in die Luft, während nur einen Herzschlag danach der gesammte Bereich in ein einzelnes Inferno getaucht wird. Nicht nur die Symbionten, sondern auch das Mutterschiff selbst und die Astartes werden kurze Zeit in die finsteren Flammen getaucht, während die durch den Raum gleitenden Tentakel nach allen Seiten hin den Kampfplatz durchdringen. Doch während die Elitekrieger nur ein schauriges und kurze Zeit Schmerzendes Gefühl auf der Haut verspühren, wird der See geradezu aufgewühlt und beginnt zu kochen, während andere Schemen den Boden aufreißen und sich viele Meter tief ihren Weg in die Eingeweide des Schiffes fressen um alles auf ihrem Weg in Asche zu verwandeln. Als der Spuk vorbei ist, landet der Psioniker wieder auf seinen Füßen, während von dem See und dem Boden ein wiederlicher Gestank wie von verbranntem Fleisch ausgeht. Alles wird zusehends kränklich und bekommt eine fahle Farbe. Das organische Gewebe, auf dem die Astartes stehen scheint nunmehr ausgezehrt und verseucht zu sein.

Bruder Rafael, dem Angriff nur mit Glück entkommen, schwingt erneut seine Claymore nach dem Xenoskrieger und versucht, das Schwert so tödlich wie nur möglich zu führen. Seine Klinge prallt auf den Panzer der Kreatur, nachdem er unerfolgreich einen Schritt nach vorne angedeutet hatte.

Regulus nutzt den Angriff von Rafael auf den Symbionten aus, um auch fast zeitgleich zu zuschlagen. So das der Symbiont kaum eine Chance zum Ausweichen hat. Der Techarmine lässt wieder den ServoArm auf den Tyraniden zu hämmern.

Der Symbiont weicht geschickt dem Angriff von Rafael aus, doch damit springt er direkt in den Servo-Arm von Regulus, der den Xenos einfach geräuschvoll zerquetscht. Exballisto eröffnet ebenfalls das Feuer, aber der verdammte Xenos weicht blitzschnell aus. Doch mit einem Mal werden die Kräfte des Warps entfesselt und Carter gibt einen gequälten Schrei von sich, während die widerlichen Xenos einfach unberührt stehen bleiben. Ihr Chitin nicht einmal versengt. Die Blutlanze hingegen spießt zwei der Xenos auf und verwundet sie schwer.

Die Xenos stürzen sich geschickt auf ihre Gegner und täuschen Schläge, um Schläge an. Aber die kampferfahrenen Astartes halten ihre Position und Verteidigung aufrecht, um langsam Boden gut zu machen, doch wer weiß, ob sich nicht bereits weitere Feinde auf dem Weg befinden.

Carter windet sich unter Schmerzen und brüllt verzweifelt.
"Ist das die gerechte Strafe? Oh Gott-Imperator vergib..."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:26:22
Regulus wendet sich der nächsten Symbionten Bedrohung zu.
Er täuscht eine Finte an um dann wieder mit dem Servo Arm zu zuschlagen.

Bruder Rafael, als der Symbiont vor ihm zusammen bricht, wendet sich sofort um und ist mit zwei schnellen Schritten neben dem Symbionten bei Exballisto und schwingt mit dem Schwert in Richtung des Symbionten bei dem Ultramarine.

Exballisto feuert eine weitere Salve ab, doch die verdammte Xenos ist wieder zu schnell. Dennoch hat der Ultramarine sein Ziel erreicht, als Rafael herbei eilt und das Claymore in den Körper des Symbionten stößt. Die wuchtige Klinge hinterlässt eine schwere Wunde.

Der Servo-Arm rast heran und zerquetscht mit übermenschlicher Stärke den Symbionten, der viel zu spät reagiert hat. Die breiige Masse aus Seim, Blut, Chitin und Knochen sackt zusammen, um in dem See langsam abzurutschen und zu versinken.

Die Symbionten stürzen sich wieder auf ihre Feinde und fügen Rafael wie dem Kampfservitor schwere Wunden zu. Rafaels Rüstung wird schwer beschädigt und die Schmerzen der Kratzwunde lassen ihn kurz taumeln. Doch selbst dieser Angriff lenkt die Astartes nicht ab, als mehr der Xenos aus den tiefen der schleimigen Suppe auftauchen und sich erfolglos versuchen an die Engel des Todes heranzuschleichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:26:57
Regulus zieht seinen Bolter und feuert auf einen der Symbionten im Wasser. Seinen Servo-Arm hält er als Verteidigungsoption in der Hinterhand.

Bruder Rafael setzt zu einem Schlag von links an, dreht jedoch seinen Körper im letzten Moment nach rechts weg und zieht die Waffe von dort aus in Richtung des Symbionten, in der Hoffnung, eine Finte könnte den Symbionten kalt erwischen und endlich niederstrecken.

Bruder Azariah muss sich erst einmal umorientieren in der aktuellen situation ist es einfach zu schwer auszuweichen und die Symbionten zu schnell also verstaut er die gerade in der Hand gehaltenen Gegenstände in die dafür gedachten Halterungen und zieht die Boltpistole und sein Zeremonienschwert mit welchem er sich besser verteidigen kann als unter diesen Bedingungen auszuweichen. Seinem Servitor gibt er den Befehl sich aus dem Nahkampf zu lösen den dort hat er gegen die Symbionten keine Chance. Was der Servitor auch sofort umsetzt.

Exballisto feuert eine weitere Salve ab, aber der Symbiont ist zu schnell. Jedoch lenken die Geschosse ihn ab und Rafael bringt erfolgreiche die Finte und den Schlag an. Die Klinge schneidet tief in den Arm der Kreatur und fügt ihm eine schwere Wunde zu, die er mit einem Kreischen quittiert.

Aguares atmet erschöpft von den Anstrengungen des letzten psionischen Angriffes und hat obendrein alle Hände voll zu tun sich den Angriffen seines Gegnes zu erwehren, welcher seinem Angriff wiederstand.
Doch besorgst registriert der Psioniker weitere Bewegungen im Wasser und da fast jeder seiner Brüder im Nahkampf gebunden war, würde keiner verhindern können, dass sich auch diese gefährlichen Symbionten in den Nahkampf stürzen würden. Er erfasst in kalter Präzision die Positionen seiner Feinde und entsendet eine weitere Lanze kochenden Blutes, welche zunächst den Symbionten vor ihm durchschlägt, um im Anschluss einen weiteren Symbionten vor dem Säulengebilde und auch das organische Objekt selbst durchschlägt.
Zischend sucht sich das psionische Geschoss seinen Weg, als plötzlich die Schädeldarstellungen auf den Schulterplatten und Rüstungen der Astartes, so wie die heiligen Aquilla, anfangen blutige Tränen zu weinen.

Die Blutlanze schießt los und durchbohrt beide Symbionten. Der direkt vor Aguares bricht sofort tot zusammen, sein Inneres zerrissen, während der zweite im Wasser schwer erwischt wird. Er taumelt kurz und fängt sich wieder. Doch dann schlägt das Psigeschoss in die Säule ein und zerreißt sie mit einer lauten Explosion. Eine Schockwelle breitet sich von der zerfetzten Säule aus und der Inhalt ergießt sich in den Raum. Die Astartes und der Symbiont werden zu Boden gerissen und die Luft mit einem dichten Vorhang aus Sporen gefüllt, der die Sichtweite aller stark einschränkt. Ein Rumpeln geht durch den Raum und die Astartes haben nun eindeutig die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt.
Der verwundete Symbiont rappelt sich auf und schlägt mit letzter Kraft nachdem am Boden liegenden Azariah. Dieser reißt jedoch die Klinge rechtzeitig nach oben und wehrt den Angriff ab. Der Rest der Symbionten sind irgendwo im Sporenvorhang verschwunden.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.01.2014, 12:27:33
Rafael erhebt sich schnellen Schrittes und will den Angriff gegen den Symbionten ausführen, doch im Eifer des Angriffs verfehlt der Storm Warden den am Boden liegenden Symbionten und sein Schlag geht ins Leere.

Bruder Azariah rappelt sich nach dem Angriff schnell wieder auf und denkt sich "Gut das ich auf das Schwert gewächselt habe..." und nimmt mit der gezogenen Boltpistole den Symbionten bei ihm ins Visier. Währenddessen steht sein Servitor ebenfalls auf und begibt sich wie befohlen zurück zu seinem Herrn.

Regulus stellt sich wieder hin, blickt kurz zu dem Psioniker "Warum hat er den Turm beschädigt wir sehen nichts mehr und so können wir noch nicht einmal versuchen unseren Fernkampf Vorteil zu nutzen." "Los aus dem Sporen Feld raus." Regulus geht  in die Richtung wo er am wenigsten Sporen vermutet.

Aguares richtet sich auf und folgt den Anweisungen von Bruder Regulus. Sie brauchten eindeutig wieder bessere Sicht. Der Psioniker gibt sich nicht der Illusion hin, dass die Sporenwolke auch die Sicht der Tyranieden behindern würde.

Exballisto hat keine Sicht mehr mit dem Feind und rappelt sich ebenfalls auf, um sich durch das Hüfthohe Wasser zu kämpfen. Azariahs Boltpistole knallt los, aber der Feind springt aus dem Schussfeld und die Kugel latscht ins Wasser. Ohne eine Ahnung zu haben, was der Feind macht, sprint plötzlich einer der Symbionten aus dem Sporenvorhang und stürzt sich auf Aguares. Der Blood Angel reißt jedoch die Klinge rechtzeitig hoch und wehrt den Angriff ab. Azariah hingegen wird ausmanövriert und die Klaue schlägt zu, trifft auf die schwere Brustplatte und schneidet sich mit Mühe durch, um die Haut darunter schmerzhaft aufzureißen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2014, 11:26:54
Bruder Azariah feuert erneut auf den Symbionten diesmal macht er es jedoch dem Symbionten Schwerer auszuweichen in dem er kurz hintereinander 2. Kugeln abfeuert welche beide auf den Feind zufliegen. Da er aktuell kein freies Schussfeld auf einen Gegner hat positioniert sich Azariahs Kampfservitor so das ihn die Symbionten nur noch erschwert angreifen können.

Regulus folgt seiner Anweisung und bewegt sich aus dem Sporen Vorhang raus.

Exballisto wird des mangelnden Fortschrittes langsam leid. Das Exterminatorenteam kämpft wieder einmal nicht als eine untrennbare Einheit, und dies spielt dem Feind in die chitinbewehrten Krallen.
"Haltet zusammen, Brüder! Wie ein Keil!," hallt die so selten zu hörende Stimme des Ultramarines in den Helmlautsprecher seiner Schlachtenbrüder. Der Astartes wappnet sich, auf ihre Bewegungen zu reagieren und mithilfe eines überlegenen taktischen Manövers aus der Pattsituation auszubrechen.

Bruder Rafael täuscht einen Schlag von rechts mit seinem schweren Zweihänder an und hält inne, als der Symbiont sich dem anderen Space Marine neben ihm zuwendet, dann kommt der Schlag plötzlich aus einer anderen Richtung und der Schlag wird von Rafael in Richtung Schädel des Symbionten geführt

Als er die Stimme Exballistos vernimmt, stimmt er dem Ultramarine zu: "Exballisto hat recht. Wir müssen vorwärts dringen, bevor wir hier gegen Welle um Welle Xenos ankämpfen."

"Bestätige Formation, muss mich nur dieses Symbionten entledigen!" funkt Aguares sofort zurück. Erneut kann er sich gegen die blitzschnellen Angriffskaskade des Xenos erwehren und selber einen tödlichen Streich gegen den Feind führen.

Azariah feuert eine Salve ab, die der flinke Xenos ausweicht. Aber dies kostet ihn seine Verteidigung, als das schwere Claymore das Storm Warden heran rast und ihn in der Mitte zerteilt. Aguares, der auf sich allein gestellt ist, ist jedoch weniger erfolgreich. Der flinke Xenos ist einfach zu schnell für den Blood Angel und die Klinge durchschneidet nur Luft. Der Xenos kreischt und macht eine Finte, aber Aguares ist mehr als fähig gegen den Xenos standzuhalten und wehrt die Angriffe erfolgreich ab.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2014, 11:27:15
Aguares wartet, bis seine Brüder dem Symbionten in die Flanke fallen, und bringt dann einen neuen Hieb gegen den Xenos zum Besten.

"Formationssturm," übernimmt Exballisto kurzzeitig das taktische Kommando, denn selbst der kalkulierende Bruder Regulus scheint die vielen im Kodex niedergeschriebenen Manöver außer acht zu lassen. Vorbildlich und ohne große Worte zu schwinge, setzt der Ultramarine sich in Bewegung, um in möglichst schnellem Tempo durch die zähe Flussigkeit zu waten.
Nach mehreren Metern Lauf hält der Astartes inne, wendet den Oberkörper nach rechts und gibt einen Schuss aus nächster nähe auf den Symbionten ab, der mit Aguares in den Nahkampf verwickelt ist, und läuft anschließlich weiter, um nicht hinter Bruder Regulus zurückzubleiben. Der Rest der Exterminatorenteams tut es ihm gleich und rennt ebenfalls los.

Der Symbiont ist nicht auf den Angriff vorbereitet und obwohl Regulus vorbei schießt und Azariahs Waffe aufgrund der Feuchtigkeit eine Ladehemmung erleidet, rast das Geschoss und die Granate auf den Symbionten zu. Im letzten Moment weicht das Wesen dem Schuss aus, um von der Granate schwer erwischt und durchgeschüttelt zu werden. Aber so oder so ist seine Verteidigung weit offen.

Da Regulus die Formation nicht weiter aufsprengen will, bleibt er einen Moment stehen und eröffnet ebenfalls das Feuer auf den Symbionten, um endlich Aguares aus der Situation zu befreien. Die die Schüsse verschwinden irgendwo in der Sporenwolke, aber Aguares nutzt seine Chance und versenkt das Schwert in den Symbionten. Die schwere Wunde lässt den Xenos zappeln, aber der Blood Angel geht kein Risiko ein und jagt psionische Energien durch den Feind, um ihm den Rest zu geben. Mit einem letzten Schrei erstirbt das Wesen mit unzähligen Wunden und er schließt sich dem Team an. Mehr Grollen geht durch das Schiff und alle Astartes können hören, dass sich viele hunderte Schritte der Kammer nähern, aus der Richtung aus der sie gekommen sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2014, 13:25:13
Bruder Rafael zieht seine Boltpistole, als die Symbionten fallen und ist bereit, auftretenden Symbionten Geschosse entgegen zu feuern. Dann bewegt er sich mit der Gruppe Space Marines vorwärts, um die Säulen in dem See weiter einzureißen.

Bruder Azariah folgt schnell der Gruppe um die Gruppe nicht auseinander zu reißen. Dabei befiehlt er seinem Begleiter ihm schnellstmöglich zu folgen.

Bruder Exballisto hält nicht im Lauf inne. Seine eiserne Zielstrebigkeit, mit der er durch das tiefe, zähflüssige Sekret watet, wirkt inspirierend auf seine Schlachtenbrüder. Auch wenn ihn einige für unflexibel halten mögen, so kann man Entschlossenheit und Hartnäckigkeit nicht absprechen. Statt eine Ansprache zu halten oder einen Schlachtruf zu brüllen, streckt der Ultramarine bloß eine gepanzerte Faust in die Luft.
"Vorwärts!," treibt er das Exterminatorenteam beinahe einsilbig voran, um die Sabotageaktion rasch zum Abschluss zu bringen.

Aguares rennt ebenfalls weiter, um nicht den Anschluss zu verlieren. Dabei sieht er, wie vor ihm hinter der Sporenwolke eine weitere der Streben auftaucht. Er erinnert sich noch grob der Position der dritten Säule und achtet auf den Moment, wo wohl beide in einer geraden Linie neben ihm liegen werden.
Doch sich der Auswirkungen eines neuen Angriffes gegen diese Konstrukte bewusst, teilt er sein Vorhaben dem Team mit: "Brüder, ich kann auch die zwei verbliebenen Streben mit einer einzigen Attacke durchtrennen, ohne dass die Sporen der sonst als nächstes durchtrennten uns die Sicht auf die Letzte nehmen!"

Plötzlich geht ein schweres Rütteln durch das Schiff und das Geklacker von Tausenden Beinen schwillt an, bis plötzlich ein riesiger Schwarm Hormaganten sich in die Halle ergießt und Carter unter sich begräbt sowie das langsamste Miitglied der Gruppe zu fassen bekommt. Um die Situation noch dringender zu machen schleichen sich zwei weitere der Symbionten durch die gallenartige Flüssigkeit an, aber Aguares kann sie rechtzeitig ausmachen, bevor sie vernichtend aus dem Hinterhalt zuschlagen können. Die Situation ist ernst und je länger die Astartes in der Halle bleiben, desto schlimmer wird sie. Schnelligkeit ist gefragt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2014, 13:26:38
Der Ultramarine weiß, wann sich die Space Marines einem Feind stellen sollen und wann es angebracht ist, die Ablenkung zu ignorieren. Länger in dieser Kammer zu verweilen, würde die Mission zu sehr gefährden, doch seine Schlachtenbrüder lassen sich häufig nur zu gerne vom Ziel abbringen.
Der taktische Marine wirft einen Blick über die Schulter. Er sieht, wie die chitinklappernde Horde heranbrandet, und wie der Kampfservitor, den Bruder Azariah zuvor angeschafft hatte, unter den gefräßigen Leibern unterzugehen droht. Doch manchmal müssen Opfer gebracht werden. Mit einem Kopfruck und einer scharfen Geste signalisiert Exballisto seinen Schlachtenbrüdern, dass sie sich nicht ablenken lassen sollen.
"Nicht. Anhalten.", erklingt seine Stimme ruhig und bestimmt im Voxkanal des Teams. Dann deutet er vorwärts und läuft schneller los, den Bolter auf einen der nahenden Symbionten gerichtet, um Feuer zu eröffnen, in Erwartung, dass seine Brüder ihm gleich tun.

Nach dem schnellen Taktischen Manöver wechselt der Techmarine das Ziel und eröffnet das Bolterfeuer auf den Schwarm von Hormaganten.  Um deren Vormarsch einzudämmen und um dem Kampfservitor Raum zu verschaffen.

Bruder Rafael bewegt sich einige Schritte weiter, um mit den Brüdern mit zu halten. Auch Rafael schwenkt seine Boltpistole herum, als die Hormaganten auftauchen. Jedoch verzichtet er darauf, die Hormaganten unter Feuer zu nehmen, sondern feuert erneut auf die Symbionten, die gerade aufgetaucht sind.

Sofort als die Symbionthen auftauchen, warnt der Scriptor seine Teamgefährten.

Er selber rennt nur so schnell weiter, dass auch Raphael und Azariah mithalten und wieder aufschließen können, dann wirbelt er geschickt im Laufen herum und schleudert den Symbionthen eine weitere Bloodlance entgegen.

Nachdem der etwas langsamere Servitor probleme haben wird der Horde zu entkommen gerade wenn seine Brüder meinen auf Symbionten schießen zu müssen die sich noch weit unter der Oberfläche befinden versucht Bruder Azariah einen Trick den er mal mit einem Verwundeten Aspiranten genutzt hat. Dieser hatte eine schwere Beinverletzung und konnte so nicht mehr rennen war aber noch in der lage zu schießen. Damals hat ihn der Space marine mit Hilfe seiner Servorüstung und der Überlegenen Stärke der Astartes einfach Getragen und zwar so das dieser nach hinten schauen und mit seinem Flammenwerfer die sie Verfolgenden Feinde Rösten konnte. Also dreht Bruder Azariah seinen oberkörper soweit in richtung seines Servitors, dass dieser ihm quasi direkt in die arme Läuft. Währenddessen löst sich der Waffenservitor aus dem Nahkampf und bewegt sich auf seinen Herrn zu. Kaum hat er diesen erreicht packt Bruder Azariah zu dreht seinen Oberkörper wieder in Richtung seiner Brüder und rennt los.

Unter den Ansturm der Bolter, Granaten und der Blutlanze wird einer der Symbionten schwer verletzt und sein Blut sickert in den See aus Galle. Der Servitor hingegen, ohne eine Funktion für Selbsterhaltung oder sogar Flucht, widersetzt sich einfach dem Befehl und bleibt eisern als Fels in der Brandung stehen, um dem Team vielleicht etwas mehr Zeit zu erkaufen. Azariah bleibt nichts anderes übrig als sich zurückzuziehen.

Der Servitor wird wie Carter unter der Masse an Xenos zerrissen, während weitere vorstürmen und sich an die Verfolgung der Gegner machen. Aber behindert durch das hohe Wasser, ihre Masse und die Engstelle kommen sie bei weitem nicht so schnell voran wie üblich und der Tod des Kampfservitors erkauft wertvolle Zeit. Der schwer verwundete Symbiont taucht schützend unter die Wolke und zieht sich anscheinend zurück, nicht bereit seinen Tod zu riskieren, während der andere wie ein Hai hervor schießt und vor Aguares aus dem Wasser springt. Der Scriptor reißt jedoch das Schwert rechtzeitig hoch und parieren den Schlag meisterhaft.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.01.2014, 13:27:18
"Los weiter,  lasst euch nicht aufhalten."
Der Techmarine feuert einmal auf den Symbionten bei ihm und Aguares und geht weiter. 

Exballisto gibt einen raschen Schuss auf den nahegekommenen Symbionten ab und arbeitet sich weiter durch die hinderliche Flüssigkeit voran, denn Anhalten kann sich das Exterminatorenteam nicht erlauben. Nur zu gerne hätte Ultramarine ein weiteres Magazin der tödlich effektiven Höllenfeuergeschosse in seinen Bolter geladen, doch die wertvollen Sekunden kann er im Augenblick nicht entbehren.

Beide Geschosse schlagen in die schwere Chitinhülle ein und verletzten den zu langsamen Symbionten schwer. Er erbebt unter den wuchtigen Einschlägen der Waffen, aber noch ist der Symbiont auf den Beinen und bereit zu kämpfen.

Bruder Azariah steckt die bockende boltpistole weg und zieht den Bolter während er dem Team folgt.

Bruder Raphael steckt ebenfalls die Boltpistole weg und holt die Bolter mit einer Hand hervor, um so schnell wie möglich zu den anderen Astartes aufzuschließen.
Auch Aguares versucht den Feind zu treffen um im Anschluss so viel Distanz wie möglich zwischen sich und die Horden aus Hormogonten zu bringen, doch sein Angriff schlägt fehl.
Mit fester Stimme ruft er: "Ich rufe euch meine Brüder zu den Waffen, wir bilden erneut eine Einheit und zerstäuben im Bolterfeuer alles, was uns aufzuhalten versucht! Unser Ziel ist das jenseitige Ende der Halle und unsere Gemeinschaft und unser Wille der Weg! Für den Imperator!"

Wie eine Einheit bewegen und schießen die Astartes. Azariah legt dabei zu erst an und tötet mit einem gezielten Schuss, der dem Xenos das Bein zerreißt, im vorbei gehen den Symbionten. Auch der Rest stürmt vorwärts und eröffnet das Feuer auf die nächste Horde der Homraganten, aber im Laufen sind sie schwerer zu treffen und nur wenige werde zerfetzt.

Die Tyraniden setzten sofort nach, aber sie müssen übereinander steigen, durch die Galle schwimmen und die Enge der Stelle gerät ihnen zum Glück der Astartes zum Nachteil. So holen sie zwar auf, aber behindern sich auch gegenseitig selbst. Es ist nur fraglich, wie lange das noch andauern wird und weitere Geräusche dringen aus der Richtung, aus der die ersten Horden kamen. Noch mehr der Xenos sind auf dem Weg und es wird nicht lange dauern, ehe der gesamte Raum mit ihnen geflutet ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2014, 00:10:07
Jetzt wo er wieder eine Schussbereite Waffe bei sich hat beginnt Azariah zu rennen um den Abstand zwischen sich und der anrückenden Horde zu vergrößern.

Los macht es  Azariah nach ich will von allen einen Sprint! Befiehlt Regulus und  der Techmarine rennt selbst erst mal ein gutes stück vom Schwarm weg um Abstand zu gewinnen. 

Auch Aguares brauch keine Extraeinladung. Mit weiten Schritten eilt der Astartes, verstärkt noch durch seine Rüstung, sogar noch graziler als seine Brüder und achtet dabei sehr genau auf den See zu seiner Linken: "Achtet auf weitere Bewegungen im Wasser, Brüder!"

Auch der Rest des Teams lässt nicht lange auf sich warten und so sprinten sie gemeinsam los, um endlich das andere Ende der Halle zu erreichen und ihren Feinden zu entkommen, diese folgen jedoch immer noch wie eine Welle aus Chitin hinter ihnen her und ob genug Zeit bleibt mehr der Säulen zu zerstören ist fraglich.

Die Tyraniden jagen hinterher und formieren sich immer besser, um mit den beengten Verhältnissen und der Flüssigkeit klar zu kommen. Sie holen unweigerlich auf und mehr der Kreaturen strömen in die Halle, um zu einer immer größer werdenden Flut anzuwachsen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2014, 00:10:30
"Brüder, diese verfluchten Xenos sind schneller als wir! Lauft schneller da hinten, oder ihr werdet überrannt!", warnt der Blood Angel Raphael und Azariah, aber auch seine anderen Kampfbrüder, denn die Hormaganten sind sogar schneller als er selbst.

Bruder Rafael wird angespornt von den Worten von Bruder Aguares und beeilt sich so gut es der Untergrund und seine Servorüstung her gibt, zu seinen Brüdern aufzuschließen.

Nachdem das Team angefangen hatte, an einem Strang zu ziehen, ist es gut vorangekommen, und die Erfüllung des gegenwärtigen Ziels ist bereits in Sicht.
"Formationssturm!," ruft Exballisto erneut das effektive Manöver aus und führt es an, indem er das Tempo vorgibt und kurz anhält, um ein Metallsturmgeschoss auf die an den Fersen der Astartes hängenden Hormaganten abzufeuern - dann bewegt er sich weiter, immer weiter dem Kammerausgang entgegen.

Die Boltergeschosse schlagen wie ein Sturm in die Horde ein und die Metallsturmgeschosse von Exballisto reißen fast ein Dutzend der kleinen Kreaturen auseinander. Unter den Verlust und den vorherigen nieder getrampelten sowie ertrunkenen Hormaganten aufgrund der Enge zerbricht die vorderste Horde und wird von den nachfolgenden Absorbiert. Immer mehr Kreaturen stürzen in den Raum und die Astartes laufen mit übermenschlicher Geschwindigkeit zum anderen Ende der Halle. Regulus und Aguares übernehmen dabei die Führung und steuern bereit auf einen der Gänge weiter, während sie rechts von sich mehr der Säulen sehen können. Sie müssen sicherlich nicht alle zerstören, aber eine allein wird keinen Unterschied machen. Die Tyraniden stürmen hinterher und verlieren immer wenige ihrer Artgenossen und ihres Tempos auf dem Weg. Azariah sieht wieder ein verdächtiges Plätschern im Wassern. Zwei weitere Symbionten wollten sich anschleichen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2014, 00:10:53
"Achtung es nähern sich weitere Symbionten!" Warnt Bruder Azariah seine Begleiter während er seine Geschwindigkeit weiter nuzt und in Richtung des nächsten Zugangstunnels rennt.

Regulus läuft weiter bis an den Eingang des Ganges und hält sich bereit mit dem Bolter später die Säulen anzugreifen.

Rafael beeilt sich ebenfalls, hinter den Mitgliedern des Kill-Teams Schritt zu halten und hält direkt auf den Zugangstunnel zu, um darin eine gute Verteidigungsposition aufzubauen.

Exballisto dreht sich im Lauf um und feuert ohne zu zögern auf den nördlichsten Kapillarturm. Das Boltgeschosse schlägt in den riesigen Turm ein und zerfetzt Mühelos die Außenhaut. Wieder explodiert der Turm in einer riesigen Sporenwolke und fegt alles in einem Radius von über einem Dutzend Meter hinweg. Knapp an den Astartes vorbei. Die gesichteten Symbionten verschwinden jedoch im Vorhang aus Sporen. Danach läuft er weiter und schließt sich dem Rest des Trupps an.
Die Tyraniden stürmen als eine Horde weiter und rasen heran in einer Welle aus Fleisch und Chitin, während die Astartes auf den Tunnel zu rennen. Exballisto zögert keine Sekunde und feuert noch einen Schuss in den anderen Turm. Auch dieser wird zerrissen und die Wucht schleudert die verfolgenden Hormaganten durcheinander. Zusammen mit dem Rest des Teams flüchtet Exballisto in den Tunnel und nutzt den Sporenvorhang, um ab zu tauchen, ehe die Tyraniden sie wieder erneut orten können.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.01.2014, 00:15:09
Die Astartes stürmen durch die Gänge des Schiffes weg vom Ort des Geschehens, bis sie sich sicher sind, dass sie nicht weiter verfolgt werden. Die galleahnliche Flüssigkeit weicht dabei schnell wieder einem harten Gang aus Chitin mit etlichen Abzweigungen. Ihnen bleibt nur ein Weg tiefer in das Schiff hinein, nachdem ihr Rückweg von Tyraniden überrannt wurde und die restlichen Gänge wohl in weitere Verzweigungen entlang der Hülle führen. Sie spüren jedoch immer wieder Vibrationen und Erschütterungen, als wenn das Schiff selbst erbebt. Sie warten einen Moment ab, aber keine Verfolger kommen mehr in Sicht. Anscheinend hat etwas anderes die Aufmerksamkeit des Schiffes erregt und sie nutzen die kurze Chance zur Pause, ehe sie weiter vorstoßen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 25.01.2014, 15:25:05
"In diesem Gefecht sind Fehler begangen worden und ich habe einen Teil dazu beigetragen.
Ich werde darüber nachdenken und aus meinen Verfehlungen lernen!"
, eröffnet Aguares das Wort.
Kein Ort auf diesem Schiff scheint wirklich sicher zu sein, aber würde dieser Bereich womöglich genügen, damit ihr Apothecarius sich um ihre erlittenen Wunden kümmern könnte.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 25.01.2014, 20:17:54
"Bruder Regulus, ich möchte mich um die Wunden der Kampfesbrüder kümmern, sofern es mir möglich ist. Es ist wichtig, dass wir währenddessen eine Sicherung aufbauen und dann diesen Bereich verlassen." gibt Bruder Rafael zu bedenken, als er sich dem Techmarine zuwendet. "Wir haben ein Ziel vor Augen und wissen noch nicht, wie lange wir noch dafür benötigen. Es ist essentiell, die Kampfeskraft der Brüder so gut möglich wieder herzustellen." Wird ihm das Einverständnis durch Bruder Regulus signalisiert, beginnt der Apothecarius mit der Versorgung.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 26.01.2014, 18:39:54
"Sicher Rafael." antwortet der Techmarine. "Ihr hab es gehört Sicherungsposition einnehmen. Danach gleich weiter." gibt er den Befehl. Regulus nimmt einer Sicherungsposition mit dem Bolter im Anschlag an und schaut sich aufmerksam um.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 26.01.2014, 20:06:14
Sofort macht sich der Storm Warden daran, seine Brüder zu versorgen. Einen nach dem anderen löst er aus der Sicherung, versorgt den Körper der Space Marines, wie er es in langen Jahren der Ausbildung gelernt hat. Als letztes kümmert sich der Apothecarius um seine eigenen Wunden, wo die Klauen des Symbionten tief in den Oberkörper des Bruders vorgedrungen sind.

Als er die Brüder versorgt hat, gibt er Regulus sowie den anderen das Zeichen, dass sie abmarschbereit sind: "Bruder Regulus, ich habe versucht, die Wunden der Brüder so gut es mir möglich war zu versorgen. Wir sollten uns wieder dem Auftrag zu wenden, allerdings ist unsere Kampfkraft eingeschränkt." äußert der Space Marine ein paar Bedenken.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 28.01.2014, 15:57:20
"Verstanden Rafael." Regulus schaut seine Brüder kurz an. "Gut lasst und schnell  weiter gehen unser Eindringen wurde wohl nun bemerkt.  Also müssen wir umso aufmerksamer sein.  Ein Hinterhalten oder längere Feuergefechte  könnten unsere Mission zum Scheitern bringen."  Ergibt den Befehl zum weiter gehen. "Bleibt wachsam."
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Beitrag von: Bruder Aguares am 28.01.2014, 16:13:41
"Wir bleiben zusammen und werden gemeinsam aufmerksam sein!"
Frisch gestärkt durch die Schmerzmittel und Biostimulanzen aus des Apothecarius medizinischer Versorgung, rüstet sich der Blood Angel mit der mit Säuremunition geladenen, schweren Bolter aus.
Ihr Missionsziel musste irgendwo vor ihnen sein und niemand wusste, wie lange sie noch brauchen würden und welche Gefahren noch vor ihnen lagen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.01.2014, 22:10:01
Exballisto verliert kein Wort über die Schlacht, denn die anderen wussten selbst, was ihre Fehler waren, und der Ultramarine ist hier, um Führung zu geben und die Mission zu bestehen. Dafür würde er alles tun, aber sich sicherlich keiner Streitereien hingeben oder Worte verschwenden. Während Rafael die Verwundeten versorgt, lädt Exballisto ein Magazin Höllenfeuermunition nach und behält die Umgebung im Auge. Regulus konsultiert den Auspex. Keinerlei gefährliche Strahlungen sind in der Luft, aber die Hitze ist an einem gefährlichen Niveau und immer mehr Wasser kondensiert an den Rüstungen, die fast Probleme haben die Hitze vollständig auszuschließen. Sie befinden sich irgendwo tief im Schiff und Regulus versucht die richtige Richtung zu orten, um tiefer hinein zu kommen. Mehrere Lebenszeichen befinden sich um sie herum, in anderen Gängen, aber sie stürmen nicht auf sie zu, sondern woanders hin.
Nachdem alle Aufbruch bereit sind, marschiert das Team, dieses Mal nicht durch einen Menschen behindert, los und achtet mit dem Auspex von Regulus in keinen Hinterhalt oder Gegnerpatrouille zu laufen. Merkwürdigerweise scheinen die Xenos etwas anderes als Ablenkung gefunden zu haben, denn sie konzentrieren sich auf andere Bereich des Schiffes. Nach mehreren Minuten weicht das Chitin langsam einem weicheren, fleischigem Material und der Gang erinnert an eine dicke organische Röhre. Immer mehr Versorgungskanäle säumen Wände, Boden wie Decke und mit einem Mal vernehmen die Astartes das laute Zischen von Lasern, das Klackern von Chitin und das Geräusch von scharfen Klingen die auf Metall und Fleisch treffen. Vorsichtig gehen sie vorwärts und können sehen, warum die Feinde sie ignoriert haben. Mitten an einer Abzweigung, mehrere Dutzend Meter entfernt, kämpfen einige Gardisten unter Graysons Führung verzweifelt, um ihr Leben. Ein Dutzend Gardisten liegen bereit tot auf dem Boden, gesäumt von mehreren Dutzend Hormaganten. Aber immer mehr stürmen auf sie ein und schwere Schritte strömen aus anderen Gängen in der Nähe. Die Gardisten geben die perfekte Ablenkung und das Team könnte schnell weiter huschen, um ohne weitere Zwischenfälle tiefer in das Schiff einzudringen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 29.01.2014, 09:11:43
"Lasst uns eingreifen und die Soldaten aus der Zwickmühle befreien. Bei einem entschlossenen Vorgehen sollte uns dies nicht aufhalten und die Xenos schnell zurückdrängen." gibt der Apothecarius über Helmfunk seinen Space Marine Brüdern zu verstehen, dass er bereit ist, in den Kampf einzugreifen und die Unterstützung der Gardisten in Anspruch zu nehmen.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 31.01.2014, 17:32:09
Der Blood Angel denkt nur einen Augenblick nach, ehe er seine innere Entscheidung getroffen hat:
"Dann verlieren wir unseren Vorteil! Ich werde hier bleiben und zusammen mit den Gardisten obsiegen, wie einst im Damm. Eilt vorwerts meine Brüder! Die Mission hat oberste Priorität und ich erkaufe euch wertvolle Zeit!
Wir werden euch folgen, so schnell wie wir können, oder aber den Feind in eine andere Richtung locken!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.02.2014, 11:59:02
Es würde Niemanden einen Vorteil bringen, wenn Aguares sich sinnlos opfert. Er würde allein Niemals gegen diese Horden bestehen können und das Team würde weiter geschwächt werden. Die anderen Astartes halten den Blood Angel von dieser törichten Aktion ab und nutzen lieber den Vorteil aus, solange er noch besteht. Je länger sie zögern, desto wahrscheinlicher ist die Auslöschung der Gardisten direkt vor ihren Augen. Das Team schreitet den Gang weiter und nutzt die Ablenkung durch die Gardisten. Sie folgen dem fleischigen Gang weiter, während hinter ihnen immer wieder das Knacken von Laserschüssen und das Schreien der Sterbenden widerhallt. Irgendwann verstummen auch diese Geräusche und Niemand weiß, ob es an der Entfernung liegt oder daran, dass alle bereits tot sind. Die fleischigen Gänge führen immer tiefer in das riesige Schiff und überall verlaufen Versorgungsröhren voller verschiedener Flüssigkeiten. Sie müssen die äußere Hülle hinter sich gelassen haben und erreichen nach einem anstrengenden Marsch durch die immer stärker werdende Hitze eine langen, breiten Gang. Die Decke verschwindet irgendwo im Dunkeln und die aufgequollenen, fleischigen Wände pulsieren in regelmäßigen Abständen, während Blasen, Kammern und Ausstülpungen sich bilden und wieder verschwinden. Es dauert einen Moment, bis die Astartes den Zweck dieses Raums erkennen. Es ist eine riesige Bruststätte. Die regelmäßig auftauchenden Kammern sind voller Tyranidenorganismen. Manche ausgewachsen, manche noch im entstehen und manche erinnern an nicht mehr als Embryos. Die Space Marines müssen vorsichtig sein, sonst wecken sie diese unzähligen Organismen noch. Es scheint nur einen Weg geradeaus zu geben, mitten durch die Bruststätte. Aber sie vernehmen keine Bewegung und ihre verstärkten Sinne offenbaren keine versteckten Feinde. Die Bruststätte scheint in einem tiefen Schlummer zu ruhen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 03.02.2014, 15:24:46
"Los vorsichtig weiter." gibt Regulus den Befehl und bewegt sich mit dem Trupp durch die Brutstätte auf dem schmalen Weg durch die Mitte achtet er auf jeden Schritt. "Wenn wir auf der Anderen Seite sind sollten wir darüber nachdenken ob wir eine Gen-Probe nehmen. Was meint ihr dazu?" fragt er die anderen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.02.2014, 23:42:59
Das Exterminatorteam bewegt sich vorsichtig vorwärts und rückt vor ohne irgendeinen der vielen Brutkammern anzustoßen oder unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da alle Astartes ehemalige Scouts sind, fällt ihnen diese Übung mehr als leicht, während sie den Gang entlang laufen und nach allen Seiten sichern. Immer wieder erscheinen schemenhafte Formen im Dunkeln über Ihnen, aber kein Tyranidenorganismen stößt auf sie herab und was immer sich dort oben bewegt, scheint sie entweder nicht zu bemerken oder ist harmlos. Sie erreichen das Ende der Kammer nach mehreren Dutzend Metern, während die Worte von Regulus immer noch im Kopf aller wieder hallen. Sie erreichen den Ausgang, als Rafael und dem Rest etwas auffällt. Am Ende der Kammer, bevor der Gang abknickt, um tiefer in das Schiff zu führen, erhebt sie eine riesige, massive Brutkammer. Nur schemenhaft kann man die Form des riesigen Kriegers darin erahnen, aber Rafael, als Apothecarius erkennt, dass dies ein besonderer Krieger der Tyraniden sein muss. Vielleicht sogar ein Wesen der ersten Generation. Er sollte, nein er muss eine Probe entnehmen, denn falls seine Einschätzung richtig ist, sind dies unvorstellbar wertvolle Informationen. Der Apothecarius ist sich sicher, dass er die Probe entnehmen kann ohne die Kreatur zu wecken, ohne einen Kampf zu provozieren. Aber der Storm Warden erkennt auch noch eine andere Möglichkeit. Dieses Wesen in einem Kampf zu stellen und zu töten wäre eine wahre Heldentat. Eine Möglichkeit ihren Ruhm zu mehren und einen schrecklichen Krieger zu vernichten, eine Trophäe würdig für ein ganzes Exterimnatorteam. Dies ist auch dem Rest klar, aber sie werden die gesamte Bruststätte wecken bei ihrem Angriff und die Kammer des Kriegers wird nicht so leicht nachgeben, um ihn schnell auszuschalten, ehe er sich wehren kann.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 04.02.2014, 18:47:27
Der Apothecarius bleibt vor der Brutstätte des Tyranidenkrieger stehen, scheint wirklich mit sich zu ringen, als sich seine gepanzerte Faust fest um den Griff der Sacris Claymore in seiner Hand schließt. Sein Blick ist auf den Tyranidenkrieger gerichtet, der sich langsam - beinahe schlafend - in der Brutkammer bewegt.
"Wir müssen ihn vernichten. Er darf niemals diese Brutstätte lebend verlassen, um den Dienern des Imperiums gegenüber zu treten." hört man langsam und bedacht die Stimme des Space Marine in den Funkgeräten der Kampfesbrüder.
"Welche Möglichkeiten haben wir, ihn zu vernichten?"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.02.2014, 23:57:15
Regulus kalkuliert ihre Optionen und Möglichkeiten den Krieger nach Extraktion einer Gen-Probe in die Luft zu sprengen.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 05.02.2014, 18:09:32
Auch Exballisto erkennt, welche Chance sich dem Exterminatorenteam bietet - neben dem Sammeln wertvoller Informationen über den fremdartigen Feind diesen auch noch entscheidend zu schwächen. Mit den Autosinnen seines Helms sondiert er die Umgebung und versucht, die Anzahl an Kreaturen abzuschätzen, die in dieser widerwärtigen Kammer herangezüchtet werden.
Mit einer den Raum umfassenden Geste macht der Ultramarine seine Schlachtenbrüder auf die unzähligen Wesen aufmerksam, auf die sie sich ebenfalls einstellen müssen, denn der gewaltige Tyranidenkrieger ist nicht der einzige Feind, den sie bekämpfen würden.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 06.02.2014, 00:03:02
Der Techmarine nickt dem eher wortkargen Exballisto zu, "Ich komme zu dem gleichen Schluss. Die Gefahr hier in einem Kampf verwickelt zu werden ist zu riskant. Wir sollten nur die Gen-Probe nehmen. Wenn ich es richtig sehe ist der Krieger in seiner jetzigen Form noch nicht mit einem ausgehärtet Chitin versehen.  Also könnte eine Entsprechende Sprengladung mit Timer versehen diese Xenos-Ausgeburt vernichten." teilt er seine Einschätzung mit. "Leider konnte ich nicht wirklich abschätzen wie viel Sprengkraft wir brauchen."
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Beitrag von: Bruder Aguares am 06.02.2014, 02:13:20
Auch der Scriptor betrachtet das gewaltige Geschöpf vor sich. Die Erscheinung glich nichts, was der Blood Angel bisher gesehen hatte und so kann er nur Mutmaßungen treffen. Auch er versucht einzuschätzen, wie man das Wesen am besten unschädlich machen könnte, aber seine Gedanken sind bei Grayson und seinen mittlerweile toten Soldaten. Er trägt Trauer in seinem Herzen und wünschte, sie hätten dem tapferen Mann beigestanden.
Das Imperium brauchte menschliche Helden... Veteranen... Und weniger Märtyrer.
"Lasst uns diese Genprobe nehmen und dann unsere Mission fortsetzen! Wenn wir das Schiff vernichten, werden auch diese Kreaturen hier ihr Ende finden!"
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Beitrag von: Bruder Rafael am 06.02.2014, 20:55:06
Die Entscheidung scheint gefallen und so wendet sich der Apothecarius seiner Aufgabe zu. "Beginne mit der Probenentnahme." Die entsprechende Patrone einsetzend, kümmert sich der Storm Warden darum, die Probe aus dem Tyraniden zu entnehmen. Dabei versucht der Space Marine die Kreatur nicht zu wecken und geht sehr vorsichtig dabei vor.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 08.02.2014, 12:45:07
Der Techmarine aktiviert sein Vox. "Ich bin mir nicht sicher ob wir dieser Kreatur nicht doch noch ein Ende machen sollten.  Jetzt wo wir die Gen-Probe haben. Wenn die Bestie im späteren Verlauf geweckt wird um uns zu verfolgen könnten wir sie jetzt schon unschädlich machen." Gibt Regulus zu bedenken.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.02.2014, 21:21:54
Rafael versucht als erstes die Außenhaut der Brutkammer mit einem schnellen Stoß der Spritze zu durchdringen, aber das äußere erweist sich als überaus hart. Der Apothecarius überlegt einen Moment und nach Regulus Hinweis über das Äußeres des Kriegers, versucht der Storm Warden es langsam. Die Brutkammer scheint weniger fest und Rafael dringt nach und nach in die gelartige Masse ein, bis er den Krieger erreichen kann. Vorsichtig und mit zitternden Händen entnimmt er eine Probe des massigen Wesens und zögert einen Moment. Es wäre so leicht ihn ausversehen zu wecken und so den Kampf zu bekommen, nachdem es dem Storm Warden dürstet. Er besinnt sich jedoch eines besseren, entnimmt die Probe und zieht langsam seine Hände wieder heraus. Die gelartige Substanz tropft auf den Boden und fließt langsam von seinen Händen.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 10.02.2014, 20:58:09
Bruder Rafael blickt zu Bruder Regulus und gibt diesem mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass seine Arbeit vollbracht ist und sie bereit zum Weiterziehen sind. Noch einmal blickt er auf den lebendigen Xenos-Körper hernieder, der vor ihm liegt und der mit einigen gut platzierten Sprengsätzen aus der Welt hätte geschafft werden können, doch ihre Primärmission hatte Vorang, der Storm Warden war nicht hier um schlafende Xenos zu töten und dafür den Ruhm einzuheimsen.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 10.02.2014, 23:01:27
Ohne viele Worte akzeptiert der Techmarine das Schweigen der anderen. Seinen Vorschlag etwas gegen die Schlaffende Xenos-Bestie zu machen ist nicht auf viel gehört gestoßen. Regulus gibt das Handzeichen zum weiter marschieren.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.02.2014, 22:42:33
Die Space Marine lassen die Brutstätte ungestört und nutzen lieber die Chance weiterhin ungestört durch das tiefere Innere des Schiffes zu laufen. In Formation setzen sie ihren Weg durch die fleischigen Tunnel fort und merken wie dieser langsam nach oben steigt. Der Bode ist mit Gallen und andere Flüssigkeiten benetzt, die scheinbar von weiter oben herab fließen. Neugierig und wachsam setzen sie den Aufstieg fort und als sie die Spitze des steilen Tunnels erreichen, erwartet sie ein schrecklicher Anblick. Eine riesige Kammer deren Ausmaße mit dem Auge nicht fassbar ist und bis zur Hälfte mit Säure gefüllt ist, erstreckt sich vor ihnen. Anscheinend befinden sich sie in einer Art Magen. Aber das wirklich schreckliche ist der Inhalt des Magens. Vor ihnen erhebt sie die majestätische Gestalt eines imperialen leichten Kreuzers. Die Front des Schiffes starrt sie zerfurcht von Plasma an und unzählige Millionen kleiner Tyranidenkreaturen, noch winziger als Hormaganten, krabbeln über die Oberfläche und zerlegen das Schiff. Sie reagieren nicht auf das auftauchende Team. Es scheint nur einen Weg zu geben. Das Team klettert auf den Kreuzer, während die kleinen Kreaturen Platz machen. Von ihnen scheint keine Gefahr auszugehen, zumindest im Moment nicht. Die Astartes marschieren dank der magnetischen Stiefel sicheren Fußes über den leichten Kreuzer und könnten die angerichtete Zerstörung begutachten. Überall befinden sich rein gefressene Löcher, Lecks, Risse und geschwärzte Panzerplatten. Es ist ein schrecklicher Anblick, während sie stumm weiterlaufen. Nach mehreren Dutzend Minuten kommt der Ausgang der Kammer in Sicht und die Tatsachen offenbart sich, dass der leichte Kreuzer in der Mitte zerrissen wurde, denn hier befindet sich nur der vordere Teil. Sie wollen gerade ihren Weg fortsetzen, als sie ein Funkspruch erreicht.
“An alle verbündeten Truppe, hier spricht Kapitän Doresh von der Heiligen von Scintilla. Wir haben uns in den Kabinen verschanzt und brauchen Hilfe. Wenn uns jemand hören kann, wir brauchen Hilfe.“
Es klingt so, als wenn den Leuten nicht einmal klar wäre, was mit dem leichten Kreuzer passiert ist.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.02.2014, 18:58:46
"Diese Armen Seelen." kommentiert der Techmarine das Schicksal der gefangen Crew.
"Wenn sie wüsten wo sie sich befinden. Habt ihr Vorschläge wie wir ihnen helfen können oder sollen wir weiter gehen. Vielleicht könnten wir ihnen Keriths-Vox-Frequenz nennen. Wenn wir unsere Ziel erreicht haben und das Telportum funktioniert könnten er sie so raus holen." Regulus schaut seine Brüder an und Wartet auf eine Antwort.
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Beitrag von: Bruder Azariah am 17.02.2014, 20:39:27
"Ich sehe es sehr kritisch die überlebenden aus dem Wrack zu befreien sie wären hier draußen schutzlos ohne uns, würden uns aber ausbremsen und gefährden. Wir sollten ihnen die Frequenz von Kerith geben falls er es bis hier her schaft kann er sie retten und per teleporter in sicherheit bringen sobald dieser funktioniert und wir können weiter vorrücken." Antwortet Bruder Azariah auf die Frage ihres Team Anführers.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 19.02.2014, 22:32:16
"Womöglich verfügt das Schiff noch immer über eine intakte Bewaffnung und Mittel der Extraktion.
Wenn wir der Mannschafft beistehen, so können diese womöglich mit Rettungstorpedos eine zuvor durch Schiffswaffen geschwächten Bereich durchschlagen, oder aber durch intensives Feuern die Aufmerksamkeit des Schiffes aus sich ziehen. Ob sich an Bord womöglich sogar ein Teleporter befindet vermag ich nicht einzuschätzen."

Aguares ist sich bewusst, dass es großes Risiko beinhalten würde die Mannschaft zu bergen, jdoch sein Glaube an den Sieg und das Vertrauen in den Imperator sind unerschütterlich und er vertraut den Fähigkeiten des Teams.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.02.2014, 22:56:21
Exballisto macht den Vorschlag einfach ein Shuttle für die Überlebenden zu nehmen und Rafael stimmt den Plan zu, aber zu erst müssen sie die Leute rechtzeitig erreichen. So sucht das Team einen Weg in den leichten Kreuzer und steigen über eines der vielen Einschusslöcher in ihn hinein. Das Innere sieht nicht besser aus und überall liegen die Leichname der Crewmitglieder. Die Wände sind mit scharfen Krallenspuren überzogen und kein Licht erhellt mehr teilweise kaputten Gänge. Das Exterminatorteam folgt dem Funkspruch tiefer in das kaputte Schiffe, während überall die Krabbelgeräusche und das Klackern von Mandibeln von den Millionen kleiner Tyranidenorganismen zu hören ist. Unter Anspannung sputen sie sich und erreichen den Zugangsgang zu den Quartieren des Schiffes. Eine Sicherheitsschleuse hat den Teil des Schiffes abgeriegelt und drei mächtige Tyranidenkrieger sind dabei diese einreißen zu wollen. Jedoch unterbrechen sie beim Eintreffen des Teams ihren Ansturm, um diesen entgegen zu treten.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:48:31
"Feind voraus! Zeigen wir ihnen wie die Engel des Imperators Ente halten unter seinen Feinden!" Der Scriptor feuert erstmalig den mit Höllenmunition geladenen Schweren Bolter ab, und ein eher schlecht als recht gezielter Schuss verlässt die Waffe.
Das Projektil durchschlägt die Flanke der vorderen Kreatur um dann eine halbe Sekunde später in einer Detonation seine grausame Säure zischend auf dem Fleisch der Feinde zu vergießen. Der Tyranidenkrieger, welcher in direkter Linie vor Aguares steht und dem der eigentliche Schuss gilt, bekommt am meisten von der schmerzhaften Munition zu spüren, doch auch die anderen beiden Xenos entgehen den Auswirkungen der Explosion nicht.

Exballistos Reaktion auf den Anblick der Tyranidenkrieger ist einfach wie brutal: er richtet seinen Bolter auf die Kreaturen und unterstützt den Angriff seines gesprächigeren Schlachtenbruders, indem er denselben Feind wie aufs Korn nimmt. Drei hungrige Höllenfeuergeschosse gelten der chitinbewehrten Kreatur... doch keins verlässt den Lauf der Waffe. Die toxische, korrosive Umgebung fordert ihren Preis - der Lademechanismus des Bolters verklemmt und lässt den Ultramarine im Stich.

Das Geschoss schlägt in den linken Krieger ein, während der mittlere sich nach Vorne wirft und der Säureexplosion entgeht. Bei den anderen beiden hingegen frisst sich die Säure durch das Chitin und verätzt das Gewebe darunter. Die massigen Tyranidenkrieger geben jedoch keine Reaktion von sich und sind weiter härter als ihre bisherigen Gegner.

Rafael würde zu gern sein Claymore zum Einsatz bringen, aber noch ist der Feind zu weit weg. Entschlossen hebt er die Boltpistole und feuert zwei Schuss ab. Einer schlägt in den vordersten Krieger ein, doch nur um von der dicken Panzerung abgelenkt zu werden.

Zwei von ihnen schreiten voran, während alle drei das Feuer eröffnen. Die Astartes werden mit einem Schauer aus madenähnlichen Kreaturen überschüttet. Aguares wirft sich rechtzeitig zur Seite und entgeht dem Schauer der Kreaturen, die gegen Wände und Böden klatschen, um sich dort in ätzenden Schleim aufzulösen. Regulus hingegen wird an der Brust getroffen und einige der Maden fressen sich durch die Rüstung, um sein Gewebe darunter zu malträtieren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:49:15
Regulus bemerkt die Bolter Fehlfunktion sofort an der Waffe von Exballisto. Doch diese Ablenkung hat ihn einem unerwartet heftigen Treffer ab bekommen lassen. Der Techmarine Zögert nicht und eilt an die Seite von Exballisto und berührt mit einem leichten Klopfen den Bolter von seinem Schlachtenbruder. Unter seinem Helm flüstert er leise vor sich hin, "Keine Zeit zur Ruhe der Feind steht noch." dann meldet er Exballisto "Sie ist wieder Einsatz Bereit."

nun da Bruder regulus aus dem weg getreten ist hat Azariah ein sehr gutes Schussfeld auf den Tyranidenkrieger der sich bereits vor der Explosion des Schweren Höllenfeuer Boltgeschosses in Sicherheit gebracht hat. Und so Visiert er diesen mit seinem Racketenwerfer an wählt eine Sprengrackete als geschoss aus und Jagd sie diesem frontal in den Körper.

Aguares visiert erneut den Tyranidenkrieger in gerader Linie vor sich an, nachdem er sich erfolgreich vor den Geschossen des Feindes in Sicherheit gebracht hat. Ein einzelner Schuss löst sich aus der Waffe, doch der Xenos ist durch die Auswirkung des letzten Schusses vorgewarnt und hebt seinen linken Arm, um die Auswirkungen des Schusses einzudemmen. Das Geschoss zerreißt im Ziel und verteilt seine agressive Säure.
Vor allem der etwas weiter Vorne laufende Tyranidenkrieder droht von der Substanz regelrecht eindedeckt zu werden, als das eigentliche Ziel sich mit seinen Armen zu schützen versucht.

Die Rakete schlägt frontal in den Tyranidenkrieger hinein und die Explosion bringt den riesigen Krieger ins Straucheln. Als der Rauch sich gelegt hat, klafft ein Loch im Chitin der Frontpanzerung und das Fleisch darunter ist verbrannt. Aber das Wesen schüttelt die Schmerzen ab, um schwer verletzt wieder zum Stehen zu kommen. Wenig später schlägt wieder ein Geschoss der schweren Bolter ein und überzieht die anderen beiden Krieger mit mehr organische Säure, die sich langsam durch das Chitin frisst, aber die Krieger nicht aufhält.
Rafael geht ebenfalls eine Salve ab, aber die Verletzungen der vorherigen Schlacht zusammen mit der unmenschliche Hitze zehren immer noch an ihm. Die Schüsse gehen daneben und reißen Löcher in die Wände dahinter.

Exballisto dankt dem Techmarine mit einem stummen Nicken, ehe er notgedrungen auf die normalen Boltgeschosse wechseln muss. Ein tragischer Umstand angesichts ihrer Gegner, aber der Ultramarine gibt einfach dizipliniert die nächste Salve ab, die direkt in den schwer verwundeten Tyraniden einschlägt, welche die Rakete abbekommen hat. Ein Geschoss prallt jedoch ab, während das zweite einschlägt und ein Delle in das Chitin sprengt.

Plötzlich geht ein Knarren durch das Schiff, welche erbebt. Der gesamte Gang neigt sich um mehrere Zentimeter zur Seite und überrascht die Astartes durch die plötzliche Bewegung des Geländes. Einige werden auf dem falschen Fuß erwischt, auch wenn Niemand umher geschleudert wird durch die unerwartete Neigung des Ganges. Immer mehr Klicken ist zu hören und plötzlich bricht eine Röhre an der Wand, um den Gang in der Mitte mit heißen Dampf zu füllen und die Sicht aller zu behindern.

Der schwer verwundete Tyranid in der Front wechselt seine Taktik und sprintet auf einmal los, um mitten in den Dampf zu laufen, während die anderen beiden das Feuer eröffnen und den Abstand zwischen sich vergrößern. Die Madengeschosse jagen durch die Luft, aber der Dampf erschwert ihnen ebenso wie den Astartes das Schießen und so gehen sie vorbei.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:49:44
Bruder Azariah war sich zwar sicher das der Tyranid das nicht überleben könnte doch er wird eines anderen Belehrt. Deshalb möchte er das nächste mal versuchen das nächste Ziel noch genauer zu treffen und bereitet sich auf einen wirklich exakten Schuss vor.

Der Ultramarine ist auf die plötzliche Schwankung nicht vorbereitet, dennoch lässt er sich von seinem Schätzungsvermögen leiten und feuert weiter auf den verletzten Tyranidenkrieger. Sein kurzzeitiges Ringen ums Gleichgewicht verreißt jedoch den Schuss, und die Boltgeschosse rasen durch die dampferfüllte Luft, ohne auf Chitin zu treffen.

Regulus behält einen sicheren Stand trotz der Erschütterung. Er Aktiviert schnell die andere Munition seines Bolter und wechselt auch auf die Tödlichen Hellfire Geschosse. Erst denkt er kurz darüber nach den Krieger im Dampf an zu visieren schätzt seine Erfolgschancen als zu gering ein. Stand dessen zielt er auf den darauf folgenden Xenos und feuert eine Salve ab.

Regulus drei Geschosse schlagen zielgenau ein und zerreißen in tödlicher Säure den Körper des Kriegers. Er brüllt auf, während sie sich durch ihn hindurch frisst und bricht leblos zusammen, als seine wichtigen Organe sich verflüssigen.

Der Tyranid nutzt seinen Schwung und rast nach Vorne, als Aguares das Feuer eröffnet. Mit einem Satz springt er nach Vorne und bringt sich im letzten Moment aus dem Bereich der Säure, die sich nach dem Aufschlag ergießt. Rafael nutzt jedoch die Chance, dass der Feind aus dem Dampf getrieben wurde und gibt eine weitere Salve ab. Ohne Erfolg jedoch. Innerlich rüstet er sich für den Nahkampf.

Der Dampf verfliegt wieder und der Tyranid rast mit schnellen Schritten voran und prescht wie ein Panzer mitten in die Astartes, um diese in den Nahkampf zu verwickeln. Regulus wird getroffen, ehe er reagieren kann und die rasiermesserscharfen Klingen schneiden mitten in sein Bein. Der zweite hingegen rückt ebenfalls vor und beginnt zu rennen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:50:45
Aguares versucht seinem Schlachtenbruder beizustehen. Er nimmt den Schweren Bolter herunter und schlägt mit der flachen Hand seiner silbernen Faußt gegen den gepanzerten Rumpf des Tyranidenkriegers.
Er will das Blut des Feindes verdampfen lassen und den hinter dem Xenos herannahenden Krieger mit der Kraft gleich mit durchdringen. Doch die erhoffte Wirkung bleibt aus. Wieder weinen die silbernen Schädel auf den Rüstungen der Astartes und selbst die zwei Tyranidenkriger scheinen Bränen aus Blut zu weinen.
Es ist eine surreale Szenerie, doch sich darüber Gedanken zu machen bleibt keine Zeit mehr.
Aguares sieht ein, dass das Schiff ihm kaum eine Chance lässt seine Kräfte sinnvoll einzusetzen.
Und so macht er sich wie Raphael bereit sein Schwert zu ziehen und den schwer verwundeten Krieger auf die klassische Art zu vernichten.

Der mangelnde Platz im Gang erlaubt es Exballisto nicht, sich um seine Schlachtenbrüder und den Feind herum zu manövrieren, doch er hat genug Freiraum, um seinen Bolter auf das riesenhafte Monstrum vor ihm zu richten und aus gerade mal zwei Metern Entfernung eine Salve auf es abzufeuern. Die Höllenfeuergeschosse wären zwar wirkungsvolle, als Standardmunition, doch durch die Ladehemmung wurde die Magazinhülle verformt und bedarf nun einer Reparatur, die nur eingeweihte Techpriester durchführen können.

Bruder Rafael, der die geweihte Waffe bereit gemacht hat, als die Tyranidenkrieger aufgetaucht sind, bereitet sich darauf vor, den Kriegern entgegen zu treten und mit einem Schwerthieb den Xenos im Nahkampf zu attackieren.

Techmarine wartet den Angriff von Azariah ab ob der Tyranidenkrieger direkt vor ihm fällt oder nicht. Als dieser Angriff doch nicht von erfolg gekrönt war schlägt Regulus mit seinem Servo-Arm zu um den Feind direkt vor ihm den Gar aus zu machen.

Bruder Azariah lehnt sich kurz zur Seite um ein besseres Schussfeld zu erlangen und feuert die Letzte geladene Sprengrackete auf den Anstürmenden Tyraniden ab. Bevor er anfängt 3 weitere Sprengracketen in das Waffenreservar zu laden

Der Servo-Arm schwingt heran, doch der Krieger entgeht, nur um eine volle Salve aus Exballisto Bolter abzubekommen. Die Geschosse schlagen ein, zerreißen Chitin wie Fleisch und lassen ihn schwer verwundet und schwankend zurück. Azariahs Raketenwerfer jagt los, doch der Tyranid ist in voller Bewegung und verdreht den Körper. Die Rakete schlägt ein und der Tyranid ist bereits weg von der Position.
Rafael schwingt das Claymore und schneidet die Brust des Wesens vollständig auf. Mit einem Schrei bricht der Krieger zusammen.

Erneut geht ein Knarren durch das Schiff und es ändert wieder seine Position. Dieses Mal senkt sich das Heck ab und die Astartes müssen wieder um ihre Balance kämpfen. Zu allem Unglück rutscht die Boltpistole von Rafael davon und ein anderer Rohr bricht, um den Bereich vor ihnen einzudampfen. Der Tyranid nutzt die Chance und nähert sich mit schweren Schritten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:51:06
Aguares brauch sein Schwert gar nicht erst zu ziehen, als seine Brüder den Feind entschlossen nieder strecken.
Wortlos hebt er anstelle dessen den mit Säuremunition bestückten Bolter.
Aguares kann den anstürmenden Feind schemenhaft durch den Nebel anstürmen sehen.
Er weiß, dass er bei all den Turbolenzen rund um ihn herum es schwer fallen würde den Feind direkt zu treffen, und das war bei seiner Munitionswahl auch eher nebensächlich.
Er zielt einfach auf den Bodenbereich hinter dem Nebel. Der Krieger würde also durch die Säurespritzer und die ätzende Pfütze hindurch rennen müssen, so hoffte der Blood Angel.

Regulus hält trotz der Erschütterung das Gleichgewicht. Dann Feuert der Techmarine eine Bolter Salve auf den letzten Verliebenden Tyraniden Krieger durch den Dampf in der Hoffnung sein Ziel zu treffen.

Bei der nächsten Erschütterung muss Exballisto wieder ums Gleichgewicht ringen. Ehe er wieder feuert, stabilisiert er zunächst den Griff um seine Waffe und nimmt sich ein paar Sekunden Zeit, um auf den vernebelten Tyranidenkrieger zu zielen.

Der Schuss von Aguares rast vorbei und zieht etwas zu weit nach links. Das Geschoss explodiert und einige der Säurespritzer treffen den Tyraniden, um seinen Rücken zu verätzen. Das Wesen schüttelt sich vor Schmerzen und brüllt den Astartes eine Herausforderung entgegen, um direkt in sie hinein zu krachen: Regulus wird am Arm getroffen, aber der Schnitt rutscht ungünstig an der Rüstung ab und hinterlässt nur eine Prellung.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 01:51:25
Auf den Ansturm des Feindes vorbereitet, feuert der Ultramarine eine gezielte Salve Boltergeschosse auf die Xenoskreatur ab. Eine Kugel rast zwischen den schmalen Chitingliedern hindurch und detoniert in der Wand des Korridors, die anderen zwei finden jedoch ihr Ziel.

Aguares nutzt den Monent aus, in dem Exballistos Boltergeschosse im Körper der Kreatur zurück werfen. Er lässt den Bolter in seinen Tragegurt zurück fallen. Kaum hat der Tyranidenkrieger die Verwundung abgeschüttelt, steht der Skriptor mit blanker Klinge vor ihm. Der Blood Angel wirft sich ohne Rücksicht gegen den massigen Leib um mit seiner ganzen Kraft die vor psionischer Energie erfüllte Klinge tief hinein zu treiben.

Regulus kann seinen Bolter leider nicht erneut einsetzen aufgrund der nähe des Gegners und riskiert einen Angriff ohne auf seine Deckung zu achten. In dem Vertrauen das die übermacht der SpaceMarines ausreicht die Xenos Bestie niederzuringen.

Aguares und Regulus rammen ihre Waffen in den Tyranidenkrieger, der zu spät reagiert. Die Klinge des Blood Angels wird versenkt und dieser jagt psionische Energie durch den Körper des Feindes. Wenig später kracht der Servo-Arm mit voller Wucht in den Xenos und bringt ihn fast zu Boden. Das Knallen von Exballistos Bolter erfolgt und richtet den Xenos. Stille senkt sich über den Gang und nur das Knarren des Schiffes bleibt, sowie die ständige Bewegung, wenn es die Position verändert. Vor ihnen befindet sich der schwere, eingedellte Schott, der mehr als mitgenommen aussieht. Der Öffnungsmechanismus ist völlig ruiniert.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 28.02.2014, 10:21:25
"Diese Hirnlosen Xenos Bestien." kommentiert der Techmarine den Schaden an dem Öffnungsmechanismus. Der Techmarine tritt an die Tür um sich den Schaden genauer anzusehen. "Mal sehen was ich da machen kann."  Regulus untersucht die Öffnung und schaut nach Möglichkeiten zu den Überlebenden durch zu kommen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 15:26:49
Regulus macht sich an die Untersuchung der Tür und muss schnell eingestehen, dass der Mechanismus hinüber ist. Mit genügend Zeit könnte man diesen sicher wiederherstellen, aber angesichts des schaukelnden Wracks bezweifelte der Techmarine, dass er genug Zeit hat. Der einfachste Weg wird dem Black Templar schnell klar. Sie könnten die Tür einfach sauber auf sprengen und so den Weg freiräumen. Vielleicht hilft genug Kraft, aber selbst die Krieger der Tyraniden sind daran gescheitert. Sein Auspex hingegen nimmt keine Feinde wahr, aber der Schott ist auch zu dick, um irgendwelche Lebenszeichen dahinter auszumachen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 28.02.2014, 15:44:56
Bruder Rafael kümmert sich um die Wunden der Brüder, nachdem er seine Boltpistole aufgehoben und verstaut hat. Derzeit trägt der Storm Warden lediglich die Claymore in den Händen, da die Gänge ein plötzliches Auftauchen der Feinde nicht vermeiden können. Deshalb wird sich der Apothecarius auf seine Nahkampffähigkeiten verlassen.

"Was meint ihr, Bruder Regulus? Wie viel Zeit benötigen wir, um dieses Schott zu überwinden? Und gibt es vielleicht ein weiteres nicht allzu weit entfernt?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 28.02.2014, 21:58:41
"Kapitän Doresh von der Heiligen von Scintilla, hier spricht Bruder Aguares von der Deathwatch.
Wir befinden uns vor der Zugangsschleuse 'Gate B-005'. Dieses Schott wurde so stark beschädigt, dass wir es aufsprengen müssten. Sie kennen ihr Schiff, also gibt es einen anderen Weg zu ihnen? Oder können sie von dieser Position aus zu uns aufschließen? Das Exterminatorenteam will sie und ihre Männer zu einem Shuttle eskortieren."
Dem Blood-Angel fällt noch etwas anderes ein:
"Bruder Exballisto, auch wenn euer Magazin mit der Höllenmunition fehlerhaft ist, so können wir die Säure womöglich dennoch beim sprengen der Tore einsetzen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 22:40:49
"Das ist der einzig uns bekannte Zugang. Aber wir befinden uns direkt auf der anderen Seite." meldet der Kapitän mit eiserner Stimme, wenn auch Züge von Erleichterung darin zu hören sind. Dennoch scheint er den Tag nicht vor dem Abend zu loben.
"Den schnellsten Weg zu den Hangars kennen wir, wir kommen nur nicht hier heraus."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 28.02.2014, 23:14:05
"Dann, beim Imperator, treten sie von dem Tor weg, denn wir bereiten nun die Sprenung vor!"
grimmig tritt der Blood Angel in die Mitte des Kreuzung, damit er auf anrückende Xenos reagieren kann und signalisiert den anderen, die Bruder Regulus nicht bei der Sprengung unterstützen, es ihm gleich zu tun und eine Sicherheitsposition einzunehmen: "Sichere die Position!" der schwere Bolter wird entsprechend ausgerichtet, bereit den Feinden des Imperators den Tod zu senden.
"Kapitän Doresh, sie sind sich darüber im Klaren, dass sie diese Unterhaltung mit uns nur führen können, weil sich die Heilige von Scintilla im Magen des Mutterschiffes befindet?! Wir können sie und ihre Leute aus dem Wrack befreien, ehe es untergeht, aber dann sind sie auf sich alleine gestellt! Beten sie, dass der Hanger mit den Shuttles noch intakt ist und versuchen sie einen Ausweg zu finden. Ein kleines Shuttle wird dem Mutterschiff nicht auffallen und wir nehmen an, dass sie und ihre Leute damit entkommen können!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.03.2014, 11:21:42
Einen Moment herrscht stille im Funk und Aguares glaubt, fast er hat die Verbindung verloren. Aber antwortet der Kapitän doch noch, wenn auch sichtlich erschüttert.
"Nein...mein Lord. Wir hatten keine Ahnung...zuletzt wurden wir schwer getroffen, während wir das Flagschiff beschützt haben und wurden von Enterern überrannt. Flottenkapitän Cobbs wollte Unterstützung schicken und wir haben uns so gut es möglich war verschanzt...ich dachte sie wären die Unterstützung..."
Es dauert noch einige Augenblicke, während das Schiff verdächtig schwankt und ächzt.
"Wir treten zurück und gehen in Deckung."
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Beitrag von: Bruder Rafael am 01.03.2014, 19:31:11
Auch Rafael dreht sich von der Türe weg, hat das Schwert in der Hand, bereit auf in kurzer Entfernung auftretende Xenos zu reagieren. Darauf achtend, dass er nicht von der Sprengung erwischt werden kann, ist der Storm Warden bereit, den Feinden entgegen zu treten, die sich ihm bieten.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.03.2014, 18:48:43
Regulus erahnt das vorhaben Aguares "Wartet das Schott ist zu Stabile um es zu mit boltergeschossen zu öffnen. Es macht nur Sinn es zu Sprengen oder vielleicht…" Regulus Zögert einen Augenblick und berechnet ihre Chancen. "Es könnte möglich sein wenn ich mit Azariah versuchen das Schott aufzustemmen könnten wir es auch so schaffen ohne unsere Sprengmittel zu  verschwenden." Regulus versucht es kurzer Hand.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.03.2014, 21:54:49
Regulus und Azariah versuchen wie die riesigen Tyranidenkrieger vor ihnen erfolglos den Schott auch nur einen Zentimeter zu verschieben. Sie hält der Belastung einfach stand und lässt die Astartes ohne Erfolg zurück. Derweil knarrt das Schiff immer weiter und sinkt gefühlt einige Zentimeter, während die Zeit verrinnt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 05.03.2014, 15:36:02
"Wir schaffen es nicht in der kurzen Zeit die uns noch zur Verfügung steht." Stellt Regulus fest nach dem erfolglosen Versuch dass Schott mit Muskelkraft zu öffnen.  "Meine Berechnungen hatten uns eine Chance gegeben wenn wir genug Zeit hätten.  Dann müssen wir den Schott sprengen."
Der Techmarine greift sich schon eine seiner Sprenggranaten und überlegt sein weiteres vorgehen.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 05.03.2014, 23:12:06
Bruder Rafael reicht dem Techmarine seine zwei verbliebenen Sprenggranaten: "Hier, Bruder Regulus. Nutzt diese ebenfalls." Dann bezieht der Apothecarius wieder seine Position, abseits des zu sprengenden Schotts.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 06.03.2014, 10:30:46
Regulus nimmt die Granaten und holt weitere von seinem Gürtel. Schnell berechnet er seine Erfolgschancen. Er fängt an die Granaten präzise um das Schott zu platzieren. Als er die fünf Granaten angebracht hat, kalkuliert er den Explosionsradius und die Sprengkraft und kommt zu dem Schluss doch insgesamt Sechs Granaten zu verwenden. Nach dem er die sechs Granaten verdrahtet hat verbindet er den Zünder. "Ich bin gleich soweit." Teilt er denn anderen mit dann aktiviert er das Vox erneut. "Kapitän Doresh, treten sie  vom Schott zurück und nehmen Deckung, wir sprengen es."  Der Techmarine schaut ein letztes Mal auf sein Werk dann geht er mit dem Team ein Stück zurück in den letzten Quergang. In Gedanken geht er noch mal seine präzise Berechnungen  durch, dann kommt er zu dem Schluss doch etwas Tiefer in den Quergang zu gehen um das Team und sich nicht zu gefährden durch die Explosiondruckwelle.
 Er zählt einen  kurzen Countdown runter über Vox damit auch der Kapitän es hört "5, 4, 3, 2, 1 …" und zündet die Sprengladung. 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.03.2014, 12:14:53
Regulus lässt die Sprengladung zünden und ist froh noch einmal alles durchgegangen zu sein. In einem grellen Feuerbald zerreißt es den Schott und ebnet den Weg in den Abschnitt des Raumschiffes. Die wenigen Meter mehr haben Regulus und das Team dabei davor bewahrt ebenfalls von der Explosion vernichtet zu werden. Durch das gerissene Loch strömt Luft, als es einen Druckausgleich zwischen dem Inneren des Mutterschiffes und dem Inneren der Quartiere gibt. Das gesamte Schiff erbebt durch die Veränderung des Drucks und verschiebt sich ein weiteres Mal. Die Astartes halten sich fest und auf einmal gibt es klatschende Geräusche, als ob Massen von Flüssigkeit auf eine feste Oberfläche treffen.
Die Space Marines merken schnell was los ist, denn überall um sie herum bilden sich Risse in den Wänden aus denen die ätzende Säure tropft. Anscheinend hat das Mutterschiff seine Verdauung beschleunigt und die Säure frisst sich noch aggressiver durch das Schiff. Sie müssen sich beeilen. Die wenigen Überlebenden stürmen taumelnd durch den Schott und es sind nur einige Dutzende Mitglieder der imperialen Flotte. Ihre Uniformen sind zerrissen und ihre Körper sind zerschunden. Kapitän Doresh ist ein ergrauter Mann, dessen Uniform völlig zerrisen und mit Asche wie Blut besudelt ist. Sein Kopf weißt einen großen Schnitt auf und die Haare sind zum größten Teil weggesengt. Dennoch salutiert er vor den Astartes und kippt fast um, wegen der Erschütterung.
"Danke, meine Lords. Ich fürchte nur das Schiff wird jeden Moment kollabieren. Wir müssen alle fort. Wären sie bereit uns zu den Hangars zu folgen?"
Überall um sie herum bilden sich mehr Risse und ganz in ihrer Nähe bricht der Boden eines Ganges auf, um darunter einen blubbernden See aus Säure zu offenbaren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 06.03.2014, 20:05:51
"Sind die getöteten Tyranidenkrieger interessante Exemplare für eine Genprobe, Bruder Rafael?",
erkundigt sich der Scriptor kurz bei ihrem Apothecarius. In erster Linie, um ihn daran zu erinnern, denn aus wirklichem Interesse.
Aguares setzt seinen Helm wieder auf, denn er will nicht riskieren von einem Schrottteil oder der Säure getroffen zu werden. Als der Rauch sich legt und die verbliebene Mannschaft verwahrlost, aber lebendig, zum Vorschein kommt, spricht der Blood Angel anerkennend:
"Ausgezeichnete Arbeit, Bruder Regulus!
Ich würde vorschlagen, wir begleiten Kapitän Doresh in den Hangar, sonst waren unsere Bemühungen umsonst.
Nichts gegen sie Kapitän, aber es wimmelt von Tyranideneinheiten auf ihrem... 'Schiff'..." [was davon übrig ist]
Der Scriptor muss kurz in sich gehen, wie er diesen sich gerade zersetzendenden Wrackteil bezeichnen soll.
Jeglicher Glanz ist von dem einst mächtigen Schiff gewichen und für den Luxus gewöhnten Krieger gibt es hier nichts mehr zu beschönigen.
"Wir werden am besten mit ihnen fliegen, bis wir den Magenbereich verlassen haben."
Viel Zeit zum durchdenken eines Planes bleibt den Astartes ohnehin nicht.
Aguares läuft mit einem der Männer der Heiligen von Scintilla vorweg, weil seine Servorüstung sehr viel beweglicher ist als die seiner Brüder. So können sich die ihm folgenden Brüder zumindest einigermaßen sicher sein, dass der Boden nicht unter ihnen wegbrechen wird. Doch vor den Trümmern kann der Blood Angel seine Gefährten nicht bewahren. Immer wieder passieren sie Teile des Wracks, in denen ihn kleinere Gruppen der Xenos entgegen kommen. Aguares versucht diese im Laufen mit der schweren Bolter zu beschießen, jedoch mit nur wenig Erfolg. Hier war die Zielsicherheit seiner Brüder gefragt:
"Nicht stehen bleiben!", fordert er die Überlebenden der Mannschaft auf: "Achtet auf den Weg und überlasst den Xenosabschaum dem Killteam!"
Denn auch wenn sie in den wuchtigen Servo-Rüstungen sehr grobmotorisch aussahen, sie waren sehr viel ausdauernder und schneller als die Menschen an ihrer Seite.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Exballisto am 06.03.2014, 23:47:21
Exballisto bedeutet dem befreitet Offiziersstab lediglich mit einer scharfen Kopfbewegung, sich in Bewegung zu setzen. Er selbst tut das gleiche, auch wenn ihm das Manövrieren durch schräge und wankende Gänge nicht leicht fällt. Der Ultramarine folgt dem möglichst sicheren Pfad, den Bruder Aguares für das Exterminatorenteam und die Schiffsleute bahnt, doch er kann nicht immer rechtzeitig reagieren, wenn herabfallende Trümmer ihn erwischen oder seinen Weg versperren. Stoisch erträgt der Astartes die Widrigkeiten und räumt den Schutt stets eigenhändig aus dem Weg, ohne auch nur ein Murren von sich zu geben. Immer wieder gibt er Feuerstöße ab, um besonders furchtlose Tyraniden in Schach zu halten, doch die Hast bewirkt, dass er keine Kreatur tödlich erwischt und nur dafür sorgt, dass die Xenos kurz zurückweichen und den Imperialen eine weitere Sekunde erkaufen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 07.03.2014, 12:31:18
 Regulus macht sich mit seinem Team Kameraden  auf den Weg durch das Schiff,  der Techmarine überwindet die Hindernisse ohne weiteres nur einmal hätte er beinah das Gleichgewicht verloren doch mit dem Servo Arm konnte er sich mühelos sichern.  Die  Anstrengungen durch das Schiff zu klettern, scheinen Regulus nichts aus zu machen.   Die kurzen Angriffe der Tyraniden kann er mit Bolter Feuer zurück drängen doch nie einen Tödlichen Schuss anbringen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 10.03.2014, 12:49:10
Bruder Azariah hat aufgrund des Ungleichgewichtes durch durch seine Schwere Waffe probleme und droht mehrfach abzurutschen oder steckenzubleiben doch jedes mal kann er sich mit seiner puren Stärke retten. Das ganze strengt den Devastor Marine jedoch merklich an. Für den Beschuss von Feinden während der Beweung ausgebildet ist es für Azariah ein leichtes mit gezielten Schüssen Tod und verderben unter die wenigen Angreifenden Tyraniden zu bringen und so schießt er sich wie ein wahrer Engel des Todes den Weg für sich und seine Begleiter frei.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 11.03.2014, 11:11:35
Der Apothecarius nimmt erneut die Position in der Mitte der Gruppe ein, Boltpistole und Großschwert in Händen, um die Gruppe zu begleiten. Mehr als einmal jedoch rautscht er ab, kann sich nur schwerlich halten und ein großes Trümmerteil trifft den Apothecarius schwer, als dieser gerade an einem Torbogen vorbeigeht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.03.2014, 13:49:10
Das Team läuft mit den Geretteten durch das Schiff, welches sich langsam um sie herum auflöst. Immer wieder reißt der Boden auf, splittern die Wände und sie bekommen Anblick auf die Säure unter ihnen oder einen Ausblick aus dem Schiff auf die riesige Kammer in der sie sich befinden. Die Astartes feuern beim Lauf aus allen Rohren und versuchen die heranstürmenden Xenos zurückzuhalten, während die Besatzung unter ihrem Schutz flieht. Immer wieder müssen sie sich selbst und die Besatzung vor Trümmerteilen oder plötzlich aufreißenden Löchern im Boden beschützen. Sie hören gerade noch Kapitän Doresh rufen.
“Wir sind fast da!“
Als eine weitere Erschütterung durch das Schiff geht und ein riesiger Riss sich durch die Gang zieht, in dem sie sich befinden. Die anderen Astartes sind gerade daran vorbei, als Rafael von einem Trümmerteil erwischt wird. Ehe jemand reagieren kann, bricht der Gang und das Teil der Hülle völlig auseinander und der Apothekarius stürzt zusammen mit den Trümmerteilen des Ganges in den Pool aus Säure direkt unter ihnen. Der Rest der Astartes sieht nur noch das klaffende Loch hinter ihnen, sowie den in zwei geteilten Gang, während der Storm Warden in Richtung Säure rast. Doch plötzlich spinnen ihre Systeme, denn der Biolink meldet auf einmal das Vorhandensein eines weiteres Astartes. Kein Funkspruch erfolgt jedoch und der Sender scheint irgendeinen Defekt zu haben, denn er kann nicht vollständig identifiziert werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 11.03.2014, 14:26:42
Der Anblick ist erschuetternt. Er wusste, dass das Mutterschiff gross ist, hatte es bei ihrem Anflug gesehen doch im Inneren dieser Xenos-Monstrositaet ein stolzes imperiales Schiff so zerschunden zu sehen. Selbst einem Astartes konnte dieser Anblick Ehrfurcht einfloessen. Oder blanken Hass hervorrufen. Wieder einmal schwor Kerith sich, diese Tyranidenbestien im Namen des heiligen Imperators zu schlachten, ohne Gnade. Doch der Raven Guard ist immer noch kalkulierend genug, um zu wissen, dass seine Chancen um ein vielfaches hoeher sind, wenn er seine Brueder wiederfindet.
Versuchend den Weg des Deathwatch-Kommandos nachzuvollziehen hat ihn sein Weg auch auf den Rumpf der heiligen von Scintilla gebracht. Eine ganze Weile hat sein Biolink kein Signal aufgefangen und er musste blind vordringen. Sein Vox-Link hat schon vor einer ganzen Weile den Geist aufgegeben, vermutlich durch den Aufprall. Er vermutet, dass es fuer Bruder Regulus ein leichtes waere, die Komponente seiner Ruestung wieder reparieren, doch dafuer musste er diesen erst einmal finden.
Doch vor wenigen Minuten hat sein Biolink wieder etwas aufgefangen. Nur abgehackt kamen Signale, mit einiger Verzoegerung, aber jetzt, wo er auf dem Rumpf des Schiffes steht, wird das Signal staerker. Sein Team ist in der Naehe. Mit grossen Schritten, unterstuetzt mit kontrollierten Schueben aus seinen Thrustern auf seinem Ruecken, legt er Sektion um Sektion des Schiffes zurueck, sein Kettenschwert kampfbereit in der Hand. Zum x-ten Mal versucht er eine Vox-Verbindung aufzubauen, doch nur statisches Rauschen antwortet ihm.
Doch ploetzlich grollt eine Explosion durch den Rumpf und Kerith ist sich ziemlich sicher, dass seine Brueder dafuer verantwortlich sind. Der Raven Guard treibt sich zu groesserer Eile an und das zu Recht.
Mitten in einem weiten Sprung sieht er, wie ein Teil der Huelle wegbricht - sehr wahrscheinlich aufgrund der Saeure - und den Blick gerade noch auf Bruder Azariah freigibt. Doch Kerith sieht auch, wie Bruder Rafael in die Tiefe stuerzt. Ohne zu zoegern gibt er erneut einen kleinen Korrekturschub, der ihn kopfueber in das entstandene Loch stuerzt. Er musste schneller sein als der Apothekarius, sonst wuerde er ihn nicht erreichen. Wie ein schwarzer Todesengel stoesst er herab und hofft darauf, das seine Brueder ihn nicht fuer Beute halten . Schnell zu Bruder Rafael aufschliessend packt er mit beiden Haenden die Ruestung des Astartes und nutzt das Momentum, um sich umzudrehen. Doch noch fallen beide weiter der aetzenden Saeure entgegen und der Sturmmarine wusste, dass sein Jumppack sie nicht beide nach oben katapultieren koennte, nicht ohne das er sich vorher einmal ausrichten konnte. Sich mit einem schnellen Blick umguckend macht er einen grossen Truemmerblock aus, der einige Meter neben ihnen faellt. Mit einem erneuten Schub wirbeln die beiden Marines auf den Block aus Metal zu und treffen unsanft auf. Mit beiden Haenden symbolisiert er Rafael, dass dieser sich wieder festhalten soll und sich gleich abstossen muss. Die Thruster auf volle Leistung stellend zuendet er erneut und beide Astartes schiessen nach oben, weg von der Saeure. Wie Kerith jedoch schon befuerchtet hat, ist seine Manoeuvrierfaehigkeit stark eingeschraenkt und auch das Jumppack liefert trotz voller Leistung nur gerade genug Schub, um beide zu tragen, so dass der Flug sehr unsanft durch mehrere Zwischenstops auf herunterfallenden Truemmer gezeichnet ist und die Landung auf diesen nicht selten mehr unfreiwillig als freiwillig anmutet.
Doch schlussendlich kommen beide wieder oben an und Kerith setzt Rafael in einem intakten Stueck Gang ab, bevor er, den defekten Voxcaster erneut verfluchend, seinen Helm abnimmt. Ueber den Laerm hinweg ruft er: "Brueder! Eine wahre Freude euch lebend zu sehen! Doch erst muessen wir hier weg, das Schiff wird nicht mehr lange halten! Los!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.03.2014, 17:01:19
Die Astartes haben jedoch keine Zeit zu verlieren und eilen nach der glücklichen Wiedervereinigung mit Kerith und dem knapp entkommenen Tod von Rafael weiter, während sie die Menschen beschützen. Immer weiter treiben sie die Xenos zurück und unter dem Feuer der Geschosse erkaufen sie dem Rest wertvolle Zeit. Sie erreichen den Hangar mit etwas Vorsprung, aber dieser ist in einem desolaten Zustand. Die Hälfte der Kammer ist weggebrochen und gibt den Anblick auf die wabernden Fleischwände des Magens frei. Ein Shuttle, dass zwischen einem heruntergekommene Stahlträger und dem halb geschlossenen Hangartor eingeklemmt ist, ist die einzige Chance zur Flucht. Zum Glück haben die Astartes dank ihrer ausgezeichneten Schützen genug Luft erkauft, damit sie das Shuttle flugbereit bekommen, bevor mehr eintreffen. Zumindest hoffen sie das. Kapitän Doresh schaut einen Moment unsicher.
„Beim Gott-Imperator...diese Hitze...dieser Anblick...“
Er wirkt fast wie vor einem Zusammenbruch, während der Rest der Mannschaft weiter läuft.
“Rein da, irgendwie bekommen wir es schon in die Luft.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 12.03.2014, 11:54:16
Regulus teilt das Team kurz ein, "Ein paar Übernehmen den Träger," der Techmarine zeigt dabei auf die Kräftigsten Astartes,  "der Rest  sichert, Azariah überlas mir eben dein Omni Tool dann mache ich das Shuttle start klar." Mit dem Werkzeug welches perfekt für die Astartes angepasst ist fängt Regulus an mit der Reparatur.  "In meinen Wahrscheinlichkeits Berechnungen hab ich nicht damit gerechnet das ich auf diesem widernatürlichen Xenos Schiff Reparaturen durch führen muss.  Ich muss solche Eventualitäten mehr berücksichtigten bei  der nächsten Missions Anforderung."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 12.03.2014, 12:40:49
Nachdem er Bruder Regulus das Omnitool gereicht hat macht er sich daran das Shuttle zu befreien und mit Hilfe seiner Kameraden gelingt es ihm auch rechtzeitig den Schutt und den Träger vom Shuttle zu entfernen so das das Team noch vor dem eintreffen von weiteren Tyraniden abheben kann.
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Beitrag von: Bruder Kerith am 12.03.2014, 13:37:29
Auch der Raven Guard stuermt mit den Anderen mit und folgt sofort Azariah, als er erkennt, was die anderen vorhaben. Wieder einmal vermisst er schmerzlich sein Kommunikationsgeraet, weswegen er vorerst seine Lautsprecher nutzt. Sobald sie eine Sekunde Zeit hatten, denkt er sich. "Mein Vox-Caster wurde beschaedigt! Bis Bruder Regulus Zeit fuer eine schnelle Feldreperatur findet bin ich auf direkte Kommunikation angewiesen!", macht er seine Situation bei den anderen kenntlich.
Den Stahltraeger mit den behandschuhten Haenden anpackend setzt er seine ganze Kraft ein, um das Schuttle ebenfalls von dem Schutt zu befreien. Als endlich die letzten, behindernden Truemmer fallen, nimmt er wieder das Kettenschwert in die Hand. Bruder Kerith wuerde nicht eher in das Schuttle steigen, bis das Schiff startklar und alle an Bord sind. Wachsam beobachtet er alle Eingaenge zu dem Hangar, was angesichts der loechrigen Struktur mittlerweile keine einfache Aufgabe mehr ist.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.03.2014, 17:26:41
In kürzester Zeit räumen die Astartes den Weg frei und Regulus macht sich an die Reparatur der wenigen Schäden. Er lötet schnell einige Kabel, überprüft die Funktionstüchtigkeit des Maschinengeistes und des Antriebs. Gerade rechtzeitig, denn als alle an Bord sind, stürmen unzählige der kleinen Tyranidenkreaturen in den Hangar. Captains Doresh startet den Antrieb und das Shuttle rast aus dem völlig zerrissenen Hangar hinaus in die Magenkammer. Die Astartes können sehen, wie der leichte Kreuzer endgültig zerbricht und in den tiefen der Magensäure verschwindet. Sie sind entkommen und konnten wenigstens einige retten. Doresh steuert vorsichtig das Shuttle durch die Kammer und funkt über den Bordfunk.
“Danke für ihre Hilfe, meine Lords. Wo soll ich sie absetzen?“
Während Doresh fliegt, bleibt den Astartes wenigstens eine kurze Verscnaufpause.
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Beitrag von: Bruder Kerith am 15.03.2014, 21:50:58
Der Ravenguard schwingt sich in die Laderampe des Schuttles, als dieses abhebt. Mit gemischten Gefuehlen stellt er dabei fest, dass sie gerade noch rechtzeitig abgehoben sind. Aber die Kreaturen unter ihm sehen so aus, als wenn sein gesegnetes Kettenschwert viel zu reissen gehabt haette. Doch am Ende obsiegt die Vernunft. Die kleinen Kreaturen waeren am Ende vielleicht doch in ihrer Zahl ein Zeitaufwand gewesen und Zeit war rar.
Er schliesst die Laderampe des Schuttles hinter sich und folgt seinen Bruedern ins Innere. Mit einem geubten Handgriff loest er seinen Helm von der Ruestung und reicht in mit einem stoischen Nicken Bruder Regulus und wiederholt seine Bitte an den Techmarine, den Voxcaster zu reparieren und den Maschinengeist zu besaenftigen. Die schwache Beleuchtung spiegelt sich derweil auf seiner fahlen Haut, die schwarzen Augen wirken ausdruckslos. "Haben wir ein Ziel? Und was befehlen wir dem Shuttle? Selbst wenn es sich einen Weg durch die Aussenhuelle dieser Xenos-Kreation sprengen kann, so erwartet es draussen nur ein Schwarm von Tyraniden-Schiffen. Wir sollten dieses Schiff im inneren des Mutterschiffs an einem stillen Ort landen. So haben wir in diesen treuen Dienern des Imperiums eine weitere Resource, die wir nutzen koennen. Und sollte der Hivemind ausgeschaltet sein, so koennen sie sich einen Weg nach draussen sprengen." Dabei geht Kerith im Kopf durch, wie weit sie wohl momentan von der Aussenhuelle des Mutterschiffs entfernt sind und ob die Feuerkraft des Shuttles reichen wuerde. Aber auch die heilige von Scintilla musste ihren Weg in den Magen des Schiffes - eine Vorstellung die Kerith immernoch nicht behagt - gefunden haben. Einen Weg, der einem viel kleineren Shuttle einfach Platz bieten sollte.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 16.03.2014, 00:31:27
Bruder Rafael dankt Bruder Kerith, als dieser ihn vor dem vermutlich sicheren Tod bewahrt und zurück mit seinen Brüdern vereint. "Es ist schön, euch wieder bei uns zu wissen, Bruder Kerith. Der Imperator beschützt die Tapferen der Seinen!" begrüßt er den Raven Guard und wendet sich dann mit seinen Brüdern in Richtung Shuttle-Hangar zu, wo er zur Gruppe der Deckung gebenden eingeteilt wird, während seine Brüder das Shuttle reparieren und Trümmerteile entfernen.
Dann betritt er das Shuttle und ruft den Statusmonitor der einzelnen Kampfesbrüder auf und ist erleichtert, als er die Daten von Bruder Kerith's Servorüstung empfängt und diesen der Übersicht hinzufügt.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.03.2014, 14:51:21
Als das Shuttle start klar war und das gesamte Team anbord ist, kümmert sich Regulus um den Vox-Caster in dem Helm vom Kerith. Schnell und präzise bringt er das Kommunikationsgerät wieder zum laufen.  Auf die Anfrage von Doresh wo sie abgesetzt werden sollen fragt der Techmarine "Können Sie unsere Position bestimmen mit den Shuttle Sensoren wir müssen weiter ins Innere Vordringen, wenn wir diese Magenkammer verlassen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.03.2014, 11:42:08
"Einen Moment, meine Lords." antwortet Kapitän Doresh und steuert das Shuttle ruhig durch die große Kammer. Es dauert einige angespannte Momente, ehe er sich wieder meldet.
"Wir konnten zwei Zugänge finden, die groß genug sind, um sie abzusetzen. Ich vermute einen haben sie als Zugang benutzt. Der welcher in Richtung Bug des Schiffes war? Allerdings lassen wir noch einen Scan laufen. Die Auguren waren sehr uneindeutig in dieser Kammer. Es kann aber auch sein, dass wir nichts mehr finden."
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Beitrag von: Bruder Kerith am 18.03.2014, 12:10:35
"Habt Dank Bruder Regulus!", nickt Bruder Kerith dem Marine zu und nimmt seinen Helm entgegen, um ihn auch sogleich wieder aufzusetzen, nicht zuletzt um sich wieder in die Kommunikation einzuklinken. So kriegt er die Antwort von Captain Doresh noch mit. "Melden sie sich, sobald sie etwas gefunden haben. Und, Captain Doresh, wir werden sie danach nicht weiter begleiten sondern weiter ins Innere vordringen. Es liegt in Ihrer Entscheidung, wie Sie weiter vorgehen. Solange wir den Hiveknoten nicht terminiert haben, wird es draussen wehemente Offensiven von Tyranidenschiffen geben. Ihre Alternative waere, sich hier an Bord des Mutterschiffs zu verstecken, bis wir wieder zu ihnen stossen oder ihnen ein Signal geben. Beides weist signifikante Risiken auf. Besprechen sie dies wenn noetig und geben sie uns dann ihre Einschaetzung."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.03.2014, 23:02:09
Im ersten Moment kommt keine Antwort, während das Shuttle weiterhin fliegt. Es dauert nicht lange, als es anhält, sich wendet und die Heckzugangsrampe geöffnet wird. Sie gibt den Blick auf einen weiteren Tunnel frei und Kapitän Doresh verkündet seine Antwort.
"Wir werden hier warten und versuchen Kontakt mit der Flotte aufzunehmen. Wenn das Mutterschiff fällt, bietet sich uns vielleicht eine Gelegenheit. Alles andere ist Selbstmord in dieser Situation, meine Lords. Möge der Gott-Imperator über sie wachen und sie ihre Mission erfüllen."
Das Exterminatorteam verlässt das Shuttle und macht sich wieder auf den Weg durch die Gänge, immer tiefer in das Schiff hinein. Nach einigen dutzend Metern ändert sich etwas. Erst subtil, dann immer spürbar. Der gesamte Boden vibriert und es fühlt sich an, als würden sie mitten auf einer Ader stehen. Sie spüren den regelmäßig Schlag eines Herzens unten ihren Füßen und eine merkwürdige Stille verbreitet sich. Am Rande ihres Bewusstsein hören sie jedoch fremde, alienhafte Worte, die sich als Geflüster in ihren Verstand fressen. Vor allem Aguares glaubt fast sie verstehen zu können, den sirenhaften Ruf am Rand seiner Wahrnehmung zu hören. Sie kommen ihrem Ziel näher.
Standhaft schreiten sie vorwärts und kommen in eine große Kammer. Überall sehen sie große Türme aus Fleisch, die sich nach oben hangeln. Elektrische Entladungen zucken über die ganze Länge und sie spüren, dass die Gravitation weniger wird. Die Fleischschläuche verschwinden irgendwo über ihnen in der Decke und sie schreiten zum erstbesten Turm. Die unteren Ende sind zerfasert und sie treten hinein in einen der Türme. Über sich sehen etliche fleischige Auswuchtungen, die regelmäßig aus den Wänden wachsen und ihre einzige Chance nach oben zu gelangen, ist es wohl von einer zur nächsten zu springen. Dank der niedrigen Gravitation sollte das kein Problem sein, allerdings stellt es auch eine Gefahr da, sollte sie jemand stören. Immer wieder zucken elektrische Entladungen durch den Turm und sie müssen aufpassen von keiner erwischt zu werden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 19.03.2014, 10:51:20
"Der Gott-Imperator beschuetzt!" quitiert der Ravenguard die Worte des Shuttlecaptains und etwas Mitleid regt sich in dem Spacemarine. Die imperialen Truppen in dem Shuttle waren verdammt zu warten, jemand anderen die Schlacht schlagen zu lassen. Doch dieses Opfer mussten sie bringen. Zwar besteht in dem Tod fuer den Imperator Ehre, doch an einem Sinnlosen war nichts gloreiches. "Seien sie versichert, Sie und ihre tapferen Maenner kriegen noch die Gelegenheit sich an diesen Xenos-Bestien zu raechen!"
Das Kettenschwert in die Hand nehmend laesst er im Bauch des Schuttles die Ketten einmal aufheulen, um sicherzustellen das es bereit ist Fleisch zu zertrennen, bevor er aus der Laderampe springt. "Auf meine Brueder! Es wird Zeit diese Bedrohung endgueltig ihrem einzig gerecheten Schicksal zuzufuehren!"

Wachsam bewegt sich Kerith mit dem Rest seines Killteams durch die engen Gaenge und selbst den willensstarken Sturmmarine beschleicht ein unbehagliches Gefuehl, als die Stimmen sich an den Rand seines Verstandes draengen. Schon oft hat er von den Versuchungen des Warps und seiner Kraefte gehoert, daher versichert er sich bei seinen Bruedern, dass nicht nur er diese Stimme hoert und haellt ein Auge auf ihren Skriptor, der fuer die Kraefte des Warps geoeffneter war.
Doch irgendwann ist keine Ablenkung mehr noetig. Kerith laesst seinen Blick durch die riesige Kammer wandern und betritt mit den anderen den fleischigen Turm. "Abscheulich diese Abominationen! Ich werde euch den Ruecken beim aufstieg decken. Sollte ich in Bedraengniss kommen, so kann ich meine Schubduesen nutzen um schneller nach oben zu kommen. Oder gibt es andere taktische Vorschlaege?"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 19.03.2014, 14:26:07
Regulus stimmt einen schnellen Aufstieg zu. "Kerith es ist eine gute Idee das du im Notfall mit dem Sprung-Rucksack das Team sichert."  Danach konzentriert sich der Techmarine weiter auf das Springen zu den Vorsprüngen nach oben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.03.2014, 23:49:49
Das Team macht sich daran von Vorsprung zu Vorsprung zu springen, um weiter nach oben zu kommen und dem Zentrum dieser riesigen Nervenstränge näher zu kommen. Die erste Sprünge verlaufen gut und zu ihrem Glück jagen die elektrischen Entladungen immer dort entlang, wo sie gerade nicht sind. Doch das unvermeidliche passiert. Als Azariah und Kerith gerade abspringen wollen, rast eine Entladung direkt auf ihren Vorsprung zu. Zu spät reagieren beide und werden unter heftige Entladungen gesetzt. Ihre Muskeln zittern unter dem Strom und sie verlieren die Balance. Beide rutschen ab und fallen nach unten. Sie brauchen einige Zeit, bis sie ihre Körper wieder spüren. Der Rest setzt den Aufstieg fort und erneut rast Strom entlang, allerdings sieht Rafael es rechtzeitig und springt ab, um der Entladung zu entgehen. Dabei verkalkuliert er sich jedoch und kracht gegen eine Wand. Die Astartes verlieren mehr Zeit und als sie gerade wieder alle die Balance wiedergewonnen haben, passiert es. Mehrere Horden geflügelter Tyraniden rast von oben herab. Scheinbar auf Wachpatrouille oder aus einem anderen Grund. Sie kreischen sofort los, als sie die Astartes erblicken. Ihr Aufstieg ist gerade sehr viel komplizierter geworden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:23:14
Auf den Ansturm des Feindes vorbereitet, feuert der Ultramarine eine gezielte Salve Boltergeschosse auf die Xenoskreatur ab. Eine Kugel rast zwischen den schmalen Chitingliedern hindurch und detoniert in der Wand des Korridors, die anderen zwei finden jedoch ihr Ziel.

Aguares nutzt den Monent aus, in dem Exballistos Boltergeschosse im Körper der Kreatur zurück werfen. Er lässt den Bolter in seinen Tragegurt zurück fallen. Kaum hat der Tyranidenkrieger die Verwundung abgeschüttelt, steht der Skriptor mit blanker Klinge vor ihm. Der Blood Angel wirft sich ohne Rücksicht gegen den massigen Leib um mit seiner ganzen Kraft die vor psionischer Energie erfüllte Klinge tief hinein zu treiben.

Regulus kann seinen Bolter leider nicht erneut einsetzen aufgrund der nähe des Gegners und riskiert einen Angriff ohne auf seine Deckung zu achten. In dem Vertrauen das die übermacht der SpaceMarines ausreicht die Xenos Bestie niederzuringen.

Aguares und Regulus rammen ihre Waffen in den Tyranidenkrieger, der zu spät reagiert. Die Klinge des Blood Angels wird versenkt und dieser jagt psionische Energie durch den Körper des Feindes. Wenig später kracht der Servo-Arm mit voller Wucht in den Xenos und bringt ihn fast zu Boden. Das Knallen von Exballistos Bolter erfolgt und richtet den Xenos. Stille senkt sich über den Gang und nur das Knarren des Schiffes bleibt, sowie die ständige Bewegung, wenn es die Position verändert. Vor ihnen befindet sich der schwere, eingedellte Schott, der mehr als mitgenommen aussieht. Der Öffnungsmechanismus ist völlig ruiniert.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:24:04
Die Tyraniden eröffnen das Feuer und decken die Astartes ein. Viele Schüsse prallen wirkungslos gegen die Wände, als ob die Geschosse wissen, dass es dort nichts gibt. Aber Azariah wird von einem Schauer übergossen und die Geschosse fressen sich in seine Brust.

Als die Space Marines in Kontakt mit den Gargoyles geraten, merkt Rafael erst, dass sein Magazin leer geschossen ist. Daher wechselt der Astartes sein Magazin.

Der Blood Angel vernimmt die Warnung des Bruders und blickt nach oben. Als er der Gargylenschwärme gewahr wird, richtet den Schweren Bolter in Richtung des Zentrums des ersten Schwarms und drückt ab.
Noch bevor das Geschoss explodiert, stößt sich Aguares kraftvoll hinauf um seinen Brüdern weiter unten Zeit zu verschaffen: "Nach Oben meine Brüder! Die Schwärme sind das geringere Übel!"
Noch während er spricht, detoniert die Höllenfeuermunition am Körper eines getroffenen Feindes um die ihr innewohnende Säure im Zentrum des gesamten Schwarms zu verteilen.

Der Ultramarine versucht, konzentriert zu bleiben und das Ende der Kletterpartie zu erreichen, von wo aus er plant, seinen Schlachtenbrüdern Feuerunterstützung zu geben. Griff um Griff kämpft er sich hoch, doch bevor er die nächste halbwegs sichere Stelle erreicht, sieht er das Leuchten einer elektrischen Entladung, die auf seine Position zurast.
Notgedrungen muss Exballisto seine Position aufgeben, um dem Hochspannungsimpuls zu entgehen, und kämpft mit Mühe darum, einen neuen sicheren Halt zu finden.

Mit einem klicken bestaetigt er die Feindmeldung. Kurz ueberlegt Kerith was zu tun ist und entscheidet sich dann fuer die Offensive. Immer noch als letzter des Killteams in dem horizontalen Turm macht er zwei grosse Schritte an den Rand der Auswuchtung, auf der er gerade steht und stoesst sich mit aller Kraft ab. Keine Millisekunde spaeter fauchen die Schubduesen seines Jumppacks auf und der Sturmmarine wird nach oben katapultiert. Er zielt eine Plattform knapp ein dutzend Meter weiter oben an, waehrend er den Hellfire-Flammer feuerbereit macht. Grell erleuchtet die Feuerwalze das innere des Turms, wabert auf die fliegenden Tyraniden zu um sie in der gerechten Hitze des Imperator zu baden.

Regulus schätzt ihre Chancen zum Aufstieg ein und feuert erst mal auf die Horde damit der Rest aufrücken kann. Er feuert Schnell eine Salve Bolter Geschosse Richtung der Gargoylenhorde.

Azariah hält seine Balance nach dem Treffer und feuert mit der gezogenen Bolter, während der Raketenwerfer an Ort und Stelle verbleibt. Der Schuss kracht los und der Astartes wartet nicht auf das Ergebnis, um abzuspringen. Er segelt durch die Luft auf dem Weg nach oben. Er glaubt richtig zu landen, aber die Erschöpfung setzt ihn zu und lässt ihn abrutschen. Einen Moment außer Kontrolle wirbelt er durch den Nervenstrang.
Unter dem heftigen Beschuss der Astartes wird einer der Horden abgedrängt und vertrieben, während etliche zerrissene Leichname durch das Innere des Turm treiben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:24:22
Beim Anblick der todbringenden heißen chemischen Flammen wechselt die verbleibende Horde Gargoylen ihre Richtung und feuern eine Salve in Richtung von Kerith, welche dieser nicht mehr entgehen kann. Die Geschosse schlagen in seine Beine ein und fressen sich schmerzhaft in Haut und Muskeln darunter.

Stoisch beisst Kerith sein Zaehne zusammen, als eine Welle des Schmerzes ueber ihn rollt. Schnell wirft er einen Blick nach unten, doch noch sind seine Brueder dabei den Aufstieg zu bewaeltigen. Vorsichtig belastet er sein angeschlagenes Bein und als dieses nach dem ersten Schmerz standhaellt entscheidet er sich dafuer seinen Bruedern weiter Deckung zu geben. Den Kreaturen seine unverletzte Seite zudrehend richtet er die Hoellenfeuer-Waffe wieder aus und zieht den Abzug durch. Bruellend spuckt die Waffe die ultrahoch erhitztend Flammen in den Turm und Hitze schlaegt dem Ravenguard entgegen, der froh ist seinen Helm aufzuhaben. Schweiss rinnt durch sein Gesicht doch er noch haellt er das Flammeninferno aufrecht. Um dabei trotzdem seine Brueder nicht auszubremsen macht er zwei kraftvolle Schritte auf den Rand der Plattform zu und stoesst sich ab, um auf der naechst hoeheren Ebene zu landen.

"Los weiter aufrücken wir müssen hier schnell weiter bevor Verstärkung auftaucht." Regulus gibt noch mal eine Salve Bolter Feuer in die zweite Horde.

Im konzentrierten Feuer von Regulus, Aguares und Kerith wird der Schwarm förmlich zerfetzt und mehr Leichnahme treiben herum. Doch die stationäre Salve von Regulus und das Zögern von Rafael haben beide sich Blind werden lassen für den heranrasenden Strom. Sie beide werden erwischt, doch während Regulus den elektrischen Schlag einfach wegsteckt, wird Rafael schwer erwischt. Unzählige Volt jagen durch seinen Körper und hinterlassen ernste Verbrennung. Währenddessen springt Aguares ab und verliert durch die unhandliche schwere Bolt den Halt. Er springt falsch ab und wirbelt durch den Fleischturm, während Azariah und Exballisto endlich wieder ihre Position festigen und einen festen Absprungpunkt erreichen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:24:53
Die Astartes haben sich jedoch nur eine kurze Pause erkauft, denn von weiter unten öffnet sich eine Membrane und eine weitere Horde Gargoylen rast heran, um die Astartes am Vorankommen zu hindern. Überall schießen Blitze und elektrische Entladungen umher und sie sind kaum voran gekommen.

Nachdem Bruder Rafael seine Boltpistole abgefeuert hat, beginnt er mit dem Aufstieg, um die Distanz bis zur Oberseite des Turms zu überbrücken.

Der Scriptor hat kaum die Balance auf der nächsten Ebene erreicht, als der zweite Schwarm angreift. Aguares feuert erneut und wieder zerplatzt ein Säuregeschoss zischend inmitten der geflügelten Xenos.
Er versucht mit einem letzten Sprung die letzte Distanz nach Oben zurück zu legen, aber er unterschätzt die geringe Schwerkraft, welche kurz vor dem Ende rapide anzusteigen scheint. Er taumelt zurück und muss versuchen einen neuen Halt zu finden.

Nachdem auch der zweite Schwarm aus der Luft gefegt wurde hat der Ravenguard eine Sekunde Zeit, um die Situation zu betrachten. Seine Brueder sind Stellenweise noch unter ihm. Kurz ueberlegt er sein Jumppack zu nutzen, um nach oben zu sichern, doch dann registriert er ruhig, dass Bruder Aguares schon beinahe oben ist, aber der Dark Angel Azariah noch weiter unten ist um Feuerschutz zu geben. "Bruder Aguares, sichert den Bereich oben sobald ihr dort angekommen seid! Bruder Azariah, haltet euch bereit, ich werde euch transportieren, damit ihr von oben einen stabilen Stand fuer weiteren Feuerschutz habt!"
Nicht lange zoegernd springt Kerith mit einem Satz von seiner Plattform und stuerzt in die Tiefe, bevor er sein Jumppack zuendet um seinen Flug unter Kontrolle zu bringen und schwer neben Azariah auf der Plattform landet.

Nachdem er sein Gleichgewicht wiedererlangt hat, macht sich Exballisto erneut konzentriert an den Aufstieg - ihm ist klar, dass es taktisch unsinnig ist, sich ein andauerndes Gefecht mit den Gargoylen zu liefern, ohne voranzukommen. Diesmal achtet der Ultramarine verstärkt auf die widerwärtige Umgebung und kann sich aus der Gefahrenzone bringen, ehe der nächste emporsteigende Blitz ihn erreicht. Griff um Griff kämpft er sich hoch und erreicht schließlich nach kurzer Zeit das Ende der Kletterpartie.

Regulus versucht erst mal Distanz zu schaffen als er zum Sprung ansetzt. Doch dann entscheidet er sich auch gleich die nächste Etappe des Vorsprungs zu nehmen so dass er gleich oben ankommt. Doch er nimmt sich zu viel vor und verliert den halt und Taumelt hilflos im Gang.

Weitere Stromstöße jagen durch den Tunnel und erwischen dieses Mal Azariah, welcher jedoch Glück hat. Es ist nur ein schwacher Stromschlag, der ihn kaum beeinflusst und von der Rüstung gemildert, sowie von seiner übernatürlichen Physis wegsteckt wird. Exballisto erreicht derweil das Ende des Turmes und kann sehen, dass ein weiterer Gang tiefer hinein in das Schiff führt. Überall zucken Entladungen durch die Wände und er glaubt lauter als je zuvor die alienhaften Geräusche in seinem Verstand zu hören. Nicht mehr weit und sie erreichen die Synapsenkammer.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:25:18
Eine weitere Membrane von Oben öffnet sich kurzzeitig und ein weiterer Schwarm Gargoylen rast in den vertikalen Gang, während die andere Kerith unter Beschuss nimmt, aber diesen im vollen Flug verfehlt. Die Schüsse schlagen ohne Schäden zu hinterlassen ein.

Angespornt, dass er einige Meter beim Aufstieg gut machen konnte, beeilt sich der Storm Warden,  ein paar weitere Meter gut zu machen. Noch immer die Boltpistole in der Hand achtet er jedoch auf die Gargoylen, die sich ihm plötzlich als Ziel bieten.

"Das Terrain arbeitet gegen uns! Beeilung!", bellt Kerith in den Vox-Caster. Der Ton wurde rauher, aber seine Brueder wuerden dies verstehen, sind sie doch alle in dutzenden Schlachten gestaehlt und mit dem Befehlston mehr als vertraut. Bei dem Devastormarine angekommen hakt er sich bei diesem ein und symbolisiert den bevorstehenden Schub mit einem klicken des Vox-Casters. Keine Sekunde spaeter fauchen die Thruster in seinem Rucksack ohrenbetaeubend auf, Flammen lecken nach den organischen Waenden und hinterlassen geschwaerzte und verbrannte Stellen. Erst langsam, doch dann immer schneller beschleunigen die beiden Marines der Oeffnung in der Decke entgegen. Noch mitten in der Luft hebt Kerith erneut seinen Astartes Flamer. Zu guenstig scheint die Gelegenheit, weitere dieser Bestien fuer immer zu beseitigen, mit den Flammern des Imperators zu reinigen. Knapp an Azariah vorbei, wohl wissend das dessen Ruestung ihn beschuetzen wuerde, zischen die Flammen aus dem Lauf.

In Gedanken rezitiert Exballisto Zeilen aus dem Codex, um das Geflüster am Rande seiner Wahrnehmung zurückzudrängen. Der verderbliche Einfluss des Xenos-Mutterschiffes soll seine mentale Barriere nicht durchdringen.
In sicherer Position macht der Ultramarine seinen Bolter feuerbereit, wechselt das Magazin auf Metallsturmgeschosse und gibt seinen noch kletternden Brüdern Feuerunterstützung, indem er einen Gargoylenschwarm unter Beschuss nimmt.

Unter dem schweren Feuer von Exballisto und den todbringenden Flammen des aufsteigenden Keriths, wird einer der Horden vollständig aufgerieben. Ihre Leichname kleben immer mehr den vertikalen Gang zu und überall breitet sich das Blut langsam aus und tropft nach unten.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:25:43
Der Schwarm kreitscht aufgeregt und hüllt Kerith und Azariah in einem Sturm aus lebenden Geschosse ein, die auf die Rüstungen treffen und sich beginnen durchzufressen. Kerith schirmt dabei Azariah ab und muss die Hauptwucht des Angriffes tragen. Schmerzhaft wird die Rüstung an vielen Stellen durchbrochen und die Munition frisst sich in sein Fleisch, lässt ihn taumeln.

Die Treffern fressen sich in das sowieo schon verletzte Beine und Kerith schafft es noch Azariah abzusetzen, bevor er oben angekommen auf den Boden kracht, weil das verletzte Beine unter seinem Gewicht nachgibt. "Grrrrnghh!", entfaehrt es dem stoischen Marine. Mit zusammengepressten Zaehnen rappelt er sich wieder auf und belastet vorsichtig das Bein. "Bruder Rafael, diese Xenos-Bestien haben meine Beinpanzerung durchschlagen. Sobald sie ihre gerechte Strafe erfahren haben, koennt ihr mein Bein wieder kampfbereit flicken?

Aguares findet seine Ballance zurück und schafft es auch den gefährlichen Bereichen auszuweichen.
Als er bemerkt, wie der wiedergewonnene Ravenguard in die Mangel genommen wird, zögert der Blood Angel keine Sekunde. Ein weiteres Höllenfeuergeschoss verlässt die Waffe um die Reihen des Feindes zu lichten.
Doch das abgeschossene Projektil landet keinen direkten Treffer, so dass der Aufschlagssensor nicht aktiviert wird und der Schwarm Gargylen vor einer neuen Säurewolke verschond bleibt... Vorerst...
Doch Aguares schwingt sich dafür geschickt nach oben um nun wieder vernünftig zielen zu können.

Nachdem Kerith ihn abgesetzt hat macht sich Azariah daran seine Kameraden zu unterstützen und ihnen die Horde vom Leib zu halten. Er Steckt seine Waffe weg und hollt den Racketenwerfer hervor um die Feindlichen Horden mit Fragmentracketen einzudecken. Die erste der Racketen schlägt mitten in der Horde ein Explodiert und verteilt seine Schrapnelle unter den Xenos

Regulus hat gerade wieder halt gefunden und setzt zum Sprung an nur um sein Gleichgewicht wieder zu verlieren.

Ohne den künstlichen Finger vom Abzug zu nehmen, schwenkt Exballisto den Bolter um und schickt eine Salve Splittergeschosse in den nächsten Gargoylenschwarm, während Bruder Kerith die anderen Schlachtenbrüder beim Aufstieg unterstützt.
"Der Imperator beschützt. Der Imperator beschützt. Der Imperator beschützt...", spricht der taktische Marine in Gedanken eine endlose Litanei, um die drückende Präsenz des Schwarmbewusstseins aus seinem Verstand zu drängen.

Unter dem gemeinsame Ansturm aus Boltgeschossen, Schrappnel und Raketen wird die Horde vernichtet und ausgelöscht, ehe sie erneut Schaden anrichten kann. Nach und nach kommt auch der Rest nach oben und hört deutlicher denn je die schrecklichen Stimmen in ihren Köpfen. Die kehligen Laute, die am Rand ihres Verstandes hocken.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 19:38:40
Unter dem todbringenden Feuer von Exballistos Metallsturmgeschossen, Azariahs Raketen und Aguares schwerer Bolter, treten auch Rafael und Regulus den Weg nach oben an. Kerith nutzt sein Sprungmodul, um auszuhelfen, wo immer es nötig ist und innerhalb kürzester Zeit steht das gesamte Team oben. Sie entfernen sich schnell vom Eingang und durchschreiten den knisternden Gang, bis sie außer Sichtweite des Einganges zum Turn sind. Nach einer kurzen Pause und mit stetiger geistiger Anstrengung laufen sie weiter und es dauert nicht mehr lange, als sie eine große, kuppelförmige Halle betreten. Die Wände bestehen aus pulsierenden, grauen Fleisch, welches beständig violetten Schleim absondert. Der Raum wird erleuchtet durch die unzähligen Funken, die über das Fleisch tanzen und geben dem Dom eine finstere Beleuchtung. Sich windend und von elektrischen Stößen durchzogen, erheben sich fünf Nervenstränge in dem Raum. Es muss die Synpasenkammer sein, daran besteht kein Zweifel, denn der Einfluss des Schwarmbewusstseins ist hier so erdrückend, wie nirgendwo sonst. Die Astartes können förmlich den Hunger schmecken, das Bewusstsein fühlen und ihr Verstand wird bombardiert von Bildern, die sie wanken lassen. Eine Willensanstrengung noch und sie haben es geschafft.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Azariah am 27.03.2014, 20:09:04
Bevor er noch weiter in den Raum vorrückt lädt Azariah erst einmal den Raketenwerfer nach um nicht mitten in einem Kampf nachladen zu müssen. Innerlich freut er sich das es nun bald vorbei sein wird wenn das Team das Schwarmbewusstsein vernichtet wird der Kampf nicht mehr lange dauern.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 27.03.2014, 22:51:23
Indem er sich auf die routinierten Handgriffe beim Nachladen seines Bolters konzentriert, kämpft der Ultramarine gegen die überwältigende mentale Präsenz des Schwarmbewusstseins an. Mit schussbereiter Waffe betritt er zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern die Synapsenkammer, um in die Fußstapfen der einstigen Helden seines Ordens zu treten.
Was der taktische Marine sieht, ist jedoch kaum einer Legende würdig. Das riesige, pulsierende Fleischkonstrukt wirkt einfach nur fremdartig, surreal, widerwärtig. Aber es ist die Quelle des Übels, das Avalos heimsucht, das noch viele andere Welten heimsuchen wird, wenn es nicht aufgehalten wird. Der Astartes wirft einen prüfenden Blick durch die Kammer, in Gedanken immer noch an der Litanei festhaltend. Solange er den allgegenwärtigen Einfluss zurückdrängen kann, erscheint ihm das innerste Heiligtum des Mutterschiffes verdächtig verwundbar. Er spürt jedoch, dass die geistige Barriere eine Hürde ist, die nur ein heldenhafter Wille überwinden kann.
Exballisto sieht jeden seiner Gefährten und Schlachtenbrüder nacheinander an. Nickt jedem zu. Allem Unbill zum Trotz hat das Exterminatorenteam es bis zur Synapsenkammer geschafft. Jetzt muss die Faust des Imperators erbarmungslos zuschlagen.
Der Ultramarine ballt seine rechte Hand symbolisch zur Faust, und streckt diese empor, als er sich zum abscheulichen Gangliengewirr umwendet.
"Für Avalos. Für den Imperator. Für die Primarchen."
Die Stimme des taktischen Marines klingt im Helmfunk der anderen Astartes ruhig und voller Stärke - ein Gegengewicht zum zermürbenden Raunen des Xenosverstandes. In Gedanken ist er nicht nur bei der untergehenden Welt und den Urvätern der Orden - er gedenkt auch der Opfer der anderen Verteidiger: Grayson, sowie unzählige andere Streiter des Imperators, die alles gegeben haben, damit die Engel des Todes nun triumphieren können.
Noch einmal nickt Exballisto und richtet den Lauf seiner Waffe auf das gewaltige Nervenbündel.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 28.03.2014, 10:31:51
Schwer atmet Bruder Kerith in seinen Helm. Die Stimmen nagen an ihm, drohen sich immer weiter in seinen Verstand zu fressen. Im Kopf geht er Kampfmanoever durch, immer und immer wieder, um sich abzulenken, nicht den Stimmen zu verfallen. Auch er merkt, dass ihm die Schritte schwerer fallen, je naeher sie dem Zentralhirn kommen. Welche Abnormalitaet kann solchen Einfluss ueber den gestaehlten Willens eines Kriegers des heiligen Imperators ausueben?! Kerith zieht Kraft aus dem Wissen, dass ein herkoemmlicher Mensch schon lange am Boden gekrochen waere.
Schon vor einiger Zeit hat er Bruder Rafael fuer seine exzellenten Dienste bei der Verarztung seines Beines gedankt und die Loecher in seiner Astartes-Ruestung repariert, sowie die Kartusche an seinem FLammenwerfer gegen ein frisches Magazin ausgetauscht. Noch war sein Vorrat nicht erschoepft, doch wuerde er lieber mit vollen Magazinen dem entgegentreten, was noch kommen mag.

Dann ist es endlich soweit. Stolz und Freude, aber auch Anspannung mischen sich unter das drueckende Gefuehl. "Fuer Avalos. Fuer den Imperator. Fuer die Primarchen.", antwortet Kerith. "Bruder Exballisto, meint ihr wir kommen mit reinen Boltergeschossen so weit? Wenn wir uns zu Eile antreiben koennten wir einen Sprengkordon um die Nervenbuendel legen und ... ihnen einen viel groesseren Schlag versetzen. Was sagt ihr, Bruder Regulus?". Kurz zoegert Kerith bei dem Satz. Irgendetwas in ihm weigert sich einen kurzen momentlang diesem Wesen etwas anzutun. Entsetzt schuettelt er den Kopf. "Bruder Aguaras, koennen wir irgendetwas machen, um diesen ketzerischen Einfluss aus unserem Verstand fernzuhalten?"
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Beitrag von: Bruder Aguares am 28.03.2014, 14:41:43
Doch der Skriptor vernimmt die Worte seiner Brüder nicht mehr. Er hat seinen Helm abgenommen und blickt durch den Ravenguard hindurch.
"Absorbieren! Absorbieren! Absorbieren!"
Wie der Nachhall aus dem Verstand des Monsters aus dem Damm, nur um ein vielfaches stärker.
Aguares fasst sich mit beiden Händen an den Kopf und presst den Stahl seiner gepanzerten Hände gegen seine Schläfe: "Imperator... Steh mir bei!"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 28.03.2014, 17:06:25
Regulus lädt sein Magazine nach an seinem Bolter "Wenn jemand noch ein Magazine braucht habe noch ein paar Reserve Streifen. Last uns geschlossen vorgehen." Auf die Motivierenden Worte seiner Brüder nickt er nur. Dann antwortet der Techmarine Kerith "Ich kann entsprechende Sprengladungen anbringen. Eine Bündel-Ladung habe ich noch danach müsste ich mit den Granaten entsprechende Spreng-Pakete improvisieren. Dafür könnte ich das Omni Tool wieder gebrauchen Azariah."
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Beitrag von: Bruder Aguares am 28.03.2014, 22:49:24
Der Blood Angel gerät ins Wanken.
Dann sieht er Bruder Regulus irritiert und ungläubig an:
"Eine Sprengung?! Warum würdet ihr in Betracht ziehen dieses gewaltige Bewusstsein zu gefährden?
...Beim Imperator... Diese Stimmen überlagern meinen Verstand..."
Der Scriptor taumelt zurück, legt seine Waffen ab und schließt die Augen:
"...Brüder... Ihr dürft nicht zulassen, dass mich das Bewusstsein dominiert...
Wenn ich zu schwach bin, dann war mein Glaube zu schwach und ihr müsst mein Leben beenden...
Die... Mission... Die Mission... Sie hat allerhöchste Priorität!"
Seine Brüder können nur erahnen, welche Wirkungen das Warpecho auf ihn haben muss, wo selbst sie schon die drückende Präsenz nur all zu deutlich spüren können. Der Scriptor hat seine Waffen nicht niedergelegt, weil er sich weigert, doch er fürchtet sie zu guter letzt gegen jene einzusetzen, die er seine Brüder nennt.
Mit aller Kraft kämpft er gegen die Unterdrückung seines Verstandes an, während der Schweiß ihm von der Stirn läuft. Er rezitiert heilige Literneien und Stoßgebete, wärend sein nicht geschützter Kopf sich darauf vorbereitet sich zu befreien oder von einer Boltkugel durchschlagen zu werden.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 29.03.2014, 10:47:49
Der Ultramarine überlässt seinen tech-versierten Brüdern die Vorbereitung der Sprengung. Als er jedoch hört, was der Scriptor von sich gibt, wendet er sich um und tritt auf ihn zu. Er legt den silbern lackierten Arm auf die Schulter des Psionikers und schaut direkt in seine nun vom Helm unverdeckten Augen. Zwar sagt Exballisto kein Wort, doch alleine seine zuversichtliche Geste und seine Präsenz wirken bestärkend und inspirierend - während er selbst immer wieder im Geiste die schützende Litanei wiederholt.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 29.03.2014, 14:25:15
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, doch plötzlich klären sich die Augen des Skriptors wieder und er sieht den Ultramarine pflichtbewusst und dankbar an:
"Ich danke euch, Bruder Exballisto!"
Aguares setzt seinen Helm wieder auf und stellt seine vollständige Einsatzbereitschaft wieder her:
"Ich fühle mich bereit der Kreatur ein Ende zu bereiten!" und erwiedert nun den vorhergegangenen Ausruf seiner Brüder: "Für Avalos. Für den Imperator. Für die Primarchen."
Aguares fühlt sich immer noch erschöpft von der gewaltigen Willensanstrengung, die ihm abverlangt wird.
Der Blood Angel überlegt, wie man sich wohl am effektivsten gegen das starke Bewusstsein des Mutterschiffes abschirmen kann.

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.03.2014, 15:30:33
"Ich glaube ich werde das OmniTool doch nicht brauchen entschuldigt." Regulus geht schnell seine Kameraden ab um die letzten Sprenggranaten einzusammeln. "Ich werde jetzt anfangen halltet euch bereit mein Handeln wird bestimmt ein Reaktion vom Schwarm Bewusstsein hervor rufen." Regulus geht etwas zögerlich an einen der Stränge und konzentriert sich auf sein vorhaben.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.03.2014, 15:31:47
Aguares atmet die viel zu dünne, sauer schmeckende Luft ein, während sein Verstand gegen die erdrückende Präsenz kämpft und als er seinen Helm aufsetzt, spürt er bereits wie sein Körper schwächer innewurden ist, sein Atem schneller geht und sein Körper ermattet. Gierig saugt er wieder die Luft des geschlossenen Systems ein und hofft er hat sich keine zusätzlichen Microorganismen eingefangen, die ihn zusätzlich dahin raffen. Er überlegt, aber der Skriptor versteht noch zu wenig vom Warp und den Feinheiten der Psi-Kräfte. Eines ist er sich jedoch sicher, das Schwarmbewusstsein muss eine gebalte psionische Macht aufweisen. Die normalen Mittel, um so etwas zu dämmen stehen ihm einfach nicht zur Verfügung. Er könnte höchstens versuchen seinen Verstand zu öffnen, um das Schwarmbewusstsein oder wenigstens einen kleinen Teil auf ihn zu lenken, den anderen dadurch eine Ablenkung zu schaffen, aber es ist sehr riskant, er kann die erdrückende Macht mit all seinen Sinnen spüren und wer weiß, was mit seinem Verstand passieren wird und welches Wissen das Schwarmbewusstsein dabei gewinnen könnte.

Regulus macht sich derweil daran die Sprengladungen zu kämpfen, während er die Litainen gegen den Einfluss des Warps rezitiert, die dem Black Templar bereits seit Anfang seiner Ausbildung beigebracht wurden. Es hilft ihm dabei sich zu konzentrieren und die erdrückende Präsenz des Schwarms zu ertragen. Dennoch muss selbst mit diesem Schutz Regulus mehrmals innehalten unter dem Druck, aber er setzt methodisch die Arbeit fort, sobald er den Faden wieder gefunden hat. Aguares und Kerith versuchen dabei zu helfen, doch selbst sie zögern manchmal, nicht wirklich wissend, was sie tun wollten. Der Rest des Teams hingegen verteilt sich um die Arbeitenden und achtet auf mögliche ankommende Feinde. Doch das einzige Geräusch ist das Absondern des Schleims, das Pochen des Fleisches und das Blitzen der Ströme. Regulus kommt Stück für Stück vorwärts und die Arbeit zieht sich immer weiter, bis er nach über zehn Minuten endlich fertig ist. Das Exterminatorteam formiert sich neu am Zugang und Regulus leitet die Sprengung ein. Vier der fünf Ladungen gehen hoch und zerreißen in einer hellen Explosion die Nervenstränge. Violetter Seim spritzt durch den Gang und die gesamte Kammer erbebt, als plötzlich vier Tyranidenkreaturen aus den Wänden heraus geschossen werden. Zwei schreckliche Tyranidenkrieger und zwei andere Wesen, die sie noch nie zuvor im Kampf erlebt haben. Sie erinnern an schwer gepanzerte Hunde, die ebenso riesig sind wie die Tyranidenkrieger. Dort wo ihre Augen sind, befindet sich nur dickes Chitin, und sie scheinen kein Schwachstelle aufzuweisen, während rasiermesserscharfe, flexible Klingen in ihren Schultern verwachsen sind. Die Verteidigung der Synpasenkammer ist erwacht und obwohl schwächer, drischt das Schwarmbewusstsein stärker denn je auf sie ein, um sie daran zu hindern, auch den letzten Strang zu trennen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2014, 19:12:24
Exballisto richtet den Lauf seiner Waffe auf den letzten verbliebenen Strang. Am Rande seines Gesichtsfeldes sieht er die Wächterkreaturen näherkommen, doch er stemmt all seine Willenskraft gegen die Verteidigung des Schwarmbewusstseins an. Die Präsenz lähmt seinen Waffenarm, lässt die Muskeln, die den Abzug betätigen würden, krampfartig erstarren. Der Ultramarine kämpft dagegen an, doch er kann den gewaltigen Einfluss nicht so schnell abschütteln.

Aguares versucht gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn sollte das Schwarmbewusstsein erlöschen, würden sicherlich auch die Synapsenkreaturen darunter leiden:
"Exballisto, Kerith; Schirmt mich ab, damit ich den schweren Bolter in Position bringen kann!"
Würden die Tyraniden sich erst einmal im Nahkampf mit ihm befinden, könnte er die Waffe nicht mehr einsetzen.
Der Scriptor kann sich darüber hinaus denken, wie schwer es erst für seine Brüder sein muss ihre Hand gegen den letzten Strang des zentralen Nervensystems zu richten.
Doch auch er vermag die Waffe nicht abzufeuern.

Während die Astartes unfähig sind zu handeln und ihr Feuer auf den letzten, sich windenden Strang konzentrieren, sieht es beim Feind anders aus. Die riesigen, schweren Bestien stürmen los und krachen mit voller Wucht in die vorderte Front, um den Astartes mit dem Kopf voran zu begegnen. Die Krieger hingegen machen ihre Waffen bereit und nähern sich, während sie feuern. Regulus und Kerith halten ihre Position und begegen den riesigen Bestien standhaft. Kerith reißt die Klinge hoch und federt den schweren Rammangriff ab, während Regulus rechtzeitig zur Seite treten kann. Rafael und Aguares werden von lebenden Maden beschossen und der Apothekarius ist schnell genug weggetaucht. Aguares treffen jedoch mehrere der Wesen, die beim Auftreffen in Säurepfützen platzen, um sich langsam durch die Rüstung zu fressen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2014, 19:13:00
Kurz bevor Kerith seine Thruster voll aufdrehen konnte, um einen Sprung zu den verbliebenden Eingeweiden zu machen und sein Kettenschwert in diesen zu versenken erklingt die Stimme von Bruder Aguares. "Verstanden!" kommentiert er kurz un knapp und laesst stattdessen sein Kettenschwert aufheulen. Vorsichtig testet er die Verteidung des Monsters an und laesst sein Schwert in einer defensiven Bahn, wie er sie schon tausende Mal geuebt hat, herumschwingen. Die Klinge trifft kreischend auf die Panzerung der Bestie, findet jedoch keinen Halt und hinterlaesst hoechstens einige Kratzer.

Bruder Azariah Tritt zur Seite um ein Freies Schussfeld auf den letzten Strang des Schwarmbewusstseins zu haben. Doch als er die Sprengrackete abfeuern will versagt ihm sein Körper und er bleibt einfach regungslos stehen.

Der analytische Verstand des Techmarine ist versucht die Bestie vor ihm anzugehen, doch er sieht auch, dass der Hirnstrang noch existiert. Seine Sprengladungen haben nicht gezuendet, er hat einen Fehler gemacht. Einen Fehler, den er beabsichtigt zu beheben. Doch dazu wuerde er nicht kommen, wenn er sich weiter mit diesem ... Hund schlaegt. Vorsichtig die Schlaege von seinem Bruder Kerith, der neben ihm kaempft, ausnutzend zieht er sich Schritt fuer Schritt zurueck und begibt sich in eine bessere Schussposition.

Exballisto nimmt die Wächterkreaturen nicht auf die leichte Schulter. Er hat nicht vor, sich und seine Brüder zerfleischen zu lassen, während sie sich ein mentales Duell mit dem Schwarmbewusstsein liefern. Der taktische Marine richtet seinen Bolter auf eins der hundeartigen Wesen und eröffnet das Feuer, damit seine Schlachtenbrüder währenddessen frei manövrieren können.

Der Apothekarius begrüßt den würdigen Gegner mit einem entschlossenen Blick. Er braucht nur eine halbe Sekunde, um sich auf die ruckartigen, wilden Vorstöße des Wesens einzustellen. In einer fließenden, vertrauten Bewegung gleitet das geheiligte Claymore beinahe wie von selbst in seinen Griff, und der Storm Warden nutzt den Schwung, um einen kräftigen horizontalen Hieb gegen die verhasste Xenoskreatur zu führen.

Die Bolter kracht los und das Geschoss prallt einfach von der harten Außenpanzerung des riesigen Hundetyraniden ab, ohne einen bleibenden Schaden außer einem Kratzer zu verursachen. Rafael schwingt hingegen das schwere Claymore in einem weiten Bogen und lässt es mit voller Wucht gegen den Kopf des Wesens krachen. Die Klinge rutscht jedoch ab und hinterlässt nur einen Kratzer in der Panzerung.

Die Tyranidenkrieger kommen näher und setzen die Astartes unter Feuer. Aber ihre Schussäfähigkeiten sind bei weitem nicht so ausgeprägt wie die eines Engels des Todes. Die riesigen Hunden hingegen schlagen mit ihren rasiermesserscharfen Klauen zu. Die Astartes verteidigen sich, doch durch die Erschöpfung ist Rafael einmal zu langsam und ein schlag trifft ihn unvorbereitet auf die Brust. Seine Rüstung beschützt ihn vor schweren Schäden, aber der Aufprall lässt dennoch die Schmerzen durch seinen Körper fließen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2014, 19:13:37
Der Marine fuehlt, wie das Blut durch seine zwei Herzen gepumpt wird. Immer schneller und schneller, um die Anstrengung des Kampfes zu bewaeltigen. Immer wieder rasselt sein Kettenschwert nieder, parriert Hiebe der scharfen Krallen oder drueckt das massive Tier zurueck, um es nicht zu seinen Brueder vorzulassen. Aus den Augenwinkeln sieht er wie einige seiner Brueder zum feuern ansetzen, doch im letzten Moment innehalten. Dieses verfluchte Schwarmbewusstsein! Doch momentan kann Kerith nichts dagegen machen, haellt er doch zusammen mit Rafael die vorderste Linie um seinen Killteam die Chance zum manoeuvrieren zu geben. Wieder laesst er also sein Kettenschwert auf den Panzer des Ungetuems krachen und drueckt mit aller Kraft die reissenden Zaehne nach unten.

Nachdem er beim letzten mal gescheitert ist das Schwarmbewusstsein direkt anzugreifen nimmt er nun mit der Schweren Waffe die aktuell größere Gefahr unter Beschuss und so Jagd die noch geladene Sprengrakete auf die Seite des großen Hunde artigen Wesens zu.

Bruder Rafael taumelt von dem Treffer zurück, als er die Zähne zusammen beißt und mit seinem Schwert nach vorne schwingt. Darauf bedacht, dabei die Fangarme des Tyraniden im Auge zu behalten scheint der Imperator dennoch den Schwertarm des Storm Wardens zu führen, als dieser mit einem guten Schlag den Körper des Xenos-Wesens trifft.
"Bereitet euch vor, den Nervenstrang zu attackieren. Wir können nicht warten, bis alle Xenos hier vernichtet sind. Wir müssen sofort handeln." gibt er den Befehl per Helmfunk an alle Kampfesbrüder weiter, mit der Vernichtung des Schwarmbewusstseins zu beginnen, um keine unnötige Zeit zu verschwenden.

Der Scriptor visiert den Nervenstrang vor sich an, doch die pure Willensstärke des Schiffes ringt seinen Wunsch abzudrücken einfach nieder. Und so vermag er dem Treiben weiterhin kein Ende bereiten, während seine Brüder ihr Blut geben um ihm und Regulus den Schuss zu ermöglichen.
"Imperator, führe meine Hand auf dass ich stark mich zeige im Angesicht der Finsternis und vollbringe deinen Willen von einer reinen Welt, gesäubert von den unreinen Existenzen dieser alles verschlingenden Xenos! Oh Sanguinius, gebe mir die Kraft meine Feinde bis zu meinem Tod zu bezwingen und ihr Blut zu vergießen, bis es vom Himmel herab regnet und hinfortwäscht alles Schlechte..."

Regulus nutzt nun die Chance mit dem  freien Schussfeld er wechselt auf seine Hellfire Munition um den größten möglichen Schaden zu verursachen. Doch schon der Gedanke an den Angriff macht die Drückende Präsenz in seinem Kopf stärker. Regulus versucht das Schwarmbewusstsein aus seinem Kopf zu verdrängen.  Er zielt mit dem Bolter auf  den Strang und doch er kann den Abzug nicht drücken. Das Bewusstsein ist zu stark und er Techmarine hält inne.

Der Ultramarine zwingt sich, jegliches Gefühl der Verzweiflung aus seinem Geist zu verbannen, nachdem er zugesehen hat, wie ein detonierendes Boltergeschoss die unnatürliche Chitinpanzerung des Hundewesens nicht einmal durchschlagen hat. Da er keine Höllenfeuermunition mehr hat, deren Zerstörungskraft der einer schweren Waffe gleichkäme, konzentriert sich Exballisto auf einen anderen Gegner - einen der Tyranidenkrieger, um ihn auszuschalten, ehe die stümperhaften Säureschüsse einen seiner Brüder erwischen.

Die Rakete schlägt donnernd in die Seite der Xenosbestie ein und schafft es die dicke Panzerung zu durchschlagen. Die Explosion zerreißt das Fleisch darunter, doch das Wesen zuckt unter dem Treffer nicht einmal.
Auch Rafael schwingt die schwere Klinge und findet endlich genug Kraft. Mit einem lauten Knacken durchbricht der schwere Zweihänder die Außenpanzerung und zertrümmert das dicke, wulstige Fleisch darunter. Das Wesen taumelt leicht durch den Treffer, aber bleibt auf den Beinen.
Aguares indessen kann im Angesicht des Schwarmbewusstsein nicht einmal die schwere Bolter gerade halten, um zu zielen. Die Präsenz drückt ihn einfach nieder.
Exballistos Geschoss findet sein Ziel und explodiert auf der Oberfläche. Das Chitin wird geschwärzt und die Haut darunter verbrannt, aber es war kein schwerer Treffer für den riesigen Xenos.
Das Kettenschwert jedoch kommt in der harten Haut zum Stocken und schafft es einfach nicht durch die Panzerung zu fräsen. Es scheint fast hoffnunglos dieser Wesen mit konventionellen Waffen zu bekämpfen.

Die Tyraniden schlagen und schießen weiterhin auf die Astartes ein, während sich die Krieger näher, die aus unbekannten Gründen den Nahkampf zu meiden scheinen. Kerith und Rafael halten dabei weiterhin eisern den Front und wehren jeden Angriff ab. Azariah, ermüdet durch den langen Einsatz, ist jedoch nicht so schnell und eine Ladung der platzenden Säuremaden trifft ihn mitten in den Arm. Der Schmerz brennt heißt durch seine Adern.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2014, 19:14:16
Bruder Rafael bleibt weiter dabei, die Tyranidenkreatur vor ihm zu beschäftigen und ihn mit einem Schlag von sich abzuhalten. Jedoch schafft es der Storm Warden, der auf seine Verteidigung bedacht ist, diesmal nicht, den Körper des Hundewesens zu erreichen, als dieses kurz zurückweicht und die Sacris Claymore ins Leere geht.

Nachdem die Rakete zumindest eine Wirkung gezeigt hat möchte Azariah die Taktik fortsetzen. Er macht zwei schnelle schritte nach vorne um sich in eine noch bessere Schussposition zu bringen und feuert erneut eine Sprengrakete auf den Tyraniden ab.

Aguares schafft es nur noch mit Mühe sich auf den Beinen zu halten. Das Schwarmbewusstsein domeniert beinahe jeden Teil seines Körpers und versucht die letzten Reserven seines Willens zu brechen, den Astartes endlich in die Knie zu zwingen. Sein Sichtfeld schrumpft immer weiter zusammen, während er in seinem Kopf die hungrigen Stimmen jener mächtigen Kreatur vernimmt. Seine Sicht verschwimmt. Er glaubt da in einiger Entfernung das Ziel zu erkennen. Aber er weiß kaum noch, ob er es vernichten oder beschützen soll...
"Das Ziel... Es muss bewahrt bleiben... Alles Leben verschlingen..."
Der Scriptor scheint einen aussichtslosen Kampf zu führen.
Er schließt für einen Moment die Augen (oder ist es bereits der Wille des Schwartms?) und konzentriert sich einen Augenblick nur noch auf das, was er hört.
Er vernimmt wie weit entfernt den Kampfeslärm und lauscht dem bittersüßen Klang.
Das neue Bewusstsein suggerierte ihm den unauslöschlichen Hunger das Leben zu verschlingen und jeden Wiederstand niederzukämpfen. Ein bösartiger Gedanke, erzeugt von einer fremdartigen Kreatur, die stärker war als alles, gegen dass Aguares je gekämpft hatte.
Doch ein Teil der Botschafft berührt etwas tief in ihm schlummerndes Geheimnis... Etwas Vertrautes...
Der Blood Angel öffnet die Augen und hätten seine Brüder in diesem Moment durch den Helm sehen können, so hätten sie sie schwarz wie die Nacht und voll reinigendem Zorn gesehen:
"Du weißt viel über die Todesengel des Imperators, doch du weißt nichts über mich!"
Eine andere Form des Hungers hat den Geist des Blood Angels aus dem Dämmerzustand gerissen und in einen neuen Zustand versetzt. Aguares überkommt ein übermennschlicher Durst nach Blut.
Sein eigenes scheint im Körper zu brodeln, während eine tief in ihm verborgene Wut ihre schwarzen Schwingen über die Seele des Blood Angels auszubreiten droht...
Sie würde ihn selbst verschlingen, wenn der Todgeweihte nicht den Fluch seines Ordens erneut überwinden würde um sich in einem Blutmassaker zu befreien.
Er reißt in einem Akt der Entschlossenheit den schweren Bolter in die Höhe und feuert auf das Zentrum der Xenosbestie. Ohne innezuhalten stößt er einen markerschütternden Schrei aus, denn er wollte nicht innehalten, sondern alles zerreißen, was nicht Freund war... Wolle sich baden in einem Regen aus Blut und hineintauchen in den Tod des Schwarmschiffes.

Der Techmarine konzentriert, sich  auf sein Vorhaben mit ruhigen Atemzügen ruft er seine Erinnerung    an sein Training auf. Wo man ihm beigebracht hat den Psionischen  Fähigkeiten seiner Gegner zu wieder stehen.  Er zwingt  Stimmen des Schwarmbewusstseins  in seine Schranken.  Er gibt nicht nach diesmal wird er es schaffen den Abzug zu drücken. Er hebt seinen Bolter wieder richtet sich aus und visiert den Letzen Nervenstrang an.  In einem kurzen Moment herrscht Stille im Verstand des Techmarines und er feuert eine Bolter Salve auf den Nervenstrang.

Erneut verursacht sein Kettenschwert keinen Schaden an der Bestie. Aber so unguenstig dies fuer den Raven Guard auch ist, so behaelt er doch den Ueberblick ueber den Kampf. Und er stellt fest, dass die Bestie vor ihm diesen Fakt scheinbar noch nicht bemerkt hat und ihn noch als Bedrohung wahrnimmt. Perfekt. "Brueder, ich binde die Bestie vor mir so lange ich kann, nutzt die Zeit!", keucht er in den Voxcaster. Er schwingt sein Kettenschwert wie vorher, doch aendert leicht seine Angriffsmuster, wird defensiver um den Angriffen der Bestie noch besser entgegenzutreten, um Zeit zu schinden.

Allmählich beginnt Exballisto die Hinhaltetaktik der Tyranidenwächter zu durchschauen. Die Kreaturen stehen - im Gegensatz zum Exterminatorenteam - nicht unter Zeitdruck, und die schwer gepanzerten Hundewesen würden die Astartes noch lange in der Ecke festhalten können.
Mit einer titanischen Willensanstrengung stemmt sich der Ultramarine gegen das Schwarmbewusstsein an, während er den tobenden Nahkampf umrundet. "Deine Stunde hat geschlagen, Xenos," besiegelt er im Geiste das Schicksal der übermächtigen Kreatur. Ein Schub aus neu erwachender Kraft und Euphorie durchfährt Exballisto, als er an den Triumph seines Ordens über Macragge denkt. Trotz der Erschöpfung, die seine Glieder bleiern anfühlen lässt, bringt er sich binnen weniger Sekunden in Position, und er glaubt, den Schwarmverstand entsetzt aufschreien zu hören, als er den Abzug durchdrückt und ein zielsicheres Geschoss dem verbliebenen Nervenstrang entgegenschickt.

Azariahs Rakete schlägt mit voller Wucht ein und zerreißt mehr des Muskelgewebes. Die Explosion erschüttert das gesamte Wesen und dennoch bleibt aus auf den Beinen und zeigt keinerlei Anzeichen von Schmerz. Selbst nach diesem Treffer.

Regulus legt an und feuert, doch im selben Moment rast einer der Kolosse heran und wirft sich mitten in die Schussbahn. Kerith versucht nach ihm zu schlagen, doch die Klinge prallt wirkungslos am Chitin ab. Die Bolter von Regulus kracht los und die Schüsse prallen von den Xenoshund einfach ab.

Doch Exballisto hat die richtige Entscheidung getroffen und keines der Wesen kann ihn rechtzeitig erreichen. Sein Geschoss kracht los und schlägt in den Nervenstrang ein. Gewebe wird zerrissen, doch der Nerv wird nicht vollständig getrennt. Die Tyranidenkrieger heulen vor Schmerzen auf, während das Schwarmbewusstsein unbeeindruckt wie eh und je ist.

Beflügelt durch die Leistung seiner Brüder und berauscht vom roten Durst, tritt auch Aguares vor und feuert. Einer der Xenoshunde will schon losspringen, doch sein eigener Verbündeter steht ihm im Weg. Das schwere Boltgeschoss schlägt ein und setzt die todbringende Säure frei, die sich durch das restliche lose Gewebe frisst. Mit einem Lauten Zischen wird der letzte Strang gekappt und eine unheimliche Stille tritt plötzlich ein, als der schreckliche Einfluss verebbt. Die Tyranidenkrieger fallen auf die Knie und plötzlich geht ein schweres Beben durch die Kammer. Das Gewebe fängt um sie herum an schwarz zu werden und mit einem markerschütternden Schrei, direkt in ihr Gehirn stirbt das Schwarmbewusstsein einen qualvollen Tod. Die Astartes werden von schrecklichen Bilder bombardiert, von unzähligen Welten die kahl gefressen , von Millionen schrecklicher Todesmaschinen die geboren wurden und über alle die letzten qualvollen Moment des völlig fremdartigen Schwarmbewusstseins. Es ist eine erschütternde Erfahrung selbst für die Astartes, die schwanken und mit ihrer eigenen geistigen Verfassung ringen müssen. Doch während die Tyranidenkrieger wie im Schock sind, verfallen die mörderischen Xenoshunde in einem blutigen Vergeltungsrausch.

Die Xenoshunde stürzen sich mit Schaum vor dem zähnebewährten Maul auf die Astartes direkt vor ihnen und versuchen diese wie Wild zu zerreißen. Sie schlagen mit allen was sie haben und versuchen die Space Marines einfach mit Wildheit zu überwältigen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.04.2014, 19:14:54
Der geistige Widerhall des sterbenden Schwarmbewusstseins brandet mit solcher Wucht über den Ultramarine hinweg, dass sein Körper sich beinahe verkrampft und das Pochen seiner beiden Herzen unerträglich laut in seinen Ohren donnert.
"Tod den Xenos. Der Imperator beschützt," rezitiert der Astartes stumm seine Litanei, als er kurz die Augen schließt und alle Gedanken auf die Glorie seines Primarchen und seines triumphanten Ordens richtet. Und ebenso hat das Exterminatorenteam nun triumphiert - hat sein Ziel erfüllt, denn Scheitern ist keine Option.
Ohne die Waffe zu senken, öffnet Exballisto den Funkkanal zur Wut des Imperators:
"Mission erfolgreich. Leitet die Extraktion ein," verkündet der taktische Marine mit eiserner Stimme die frohe Botschaft. Noch erlaubt er sich jedoch nicht, erleichtert aufzuatmen, auch wenn seine beiden Herzen mit Stolz erfüllt sind. Er muss noch zusammen mit seinen Brüdern ausharren.
Da seine Standardmunition nicht die nötige Durchschlagkraft besitzt, um die Hundewesen ernsthaft zu verwunden, feuert der Ultramarine wieder auf einen der Tyranidenkrieger, um die Bestie zu richten, solange sie noch benommen ist.

Erneut feuert Bruder Azariah eine Rakete auf das Beast ab welches auch nach kurzer zeit in diese einschlägt.

Mit grimmiger Entschlossenheit kaempft Kerith weiter gegen den Hund und sieht nur aus den Augenwinkeln, wie seine Brueder immer weiter dem Strang zusetzen und wie die Bestie mit aller Macht diesen beschuetzen will. Sie sind in die Enge gedraengt, denkt er sich und neuer Mut steigt in ihm auf. Nur wenige Sekunden muss er noch seinen Bruedern Luft verschaffen. Und da war der erloesende Schuss. Der Ravenguard sieht gerade noch, wie der Strang zerfressen wird, als sein Verstand auch schon vollkommen ueberrannt wird. Er kreischt in seinen Helm, seine Augen verdrehen sich, seine Beine geben unter ihm nach, sein Kettenschwert faellt nutzlos in den Schleim auf dem er kniet. Unfaehig einen klaren Gedanken zu fassen verzieht sich sein Verstand in die hinterste Ecke, hilflos dem Ansturm ausgeliefert. Ganz fern registriert er den Schmerz, den die reissenden Zaehne ihm zufuegen, aber nichts davon zu ihm vor, nichts bringt ihn aus seiner Litanei. Zusammengesunken hockt er einfach in der Zentralkammer, allem ergeben was da kommen mag

Entfacht voll grimmigen Eifer feuert er der Blood-Angel auf die Hinterläufe der Xenoskreatur Links vor sich. Er berechnet den Explosionsradius der Höllenfeuer-Säure so, dass seine Brüder Kerith und Rafael nicht Gefahr laufen von der Säure getroffen zu werden.
Schmatzend frisst sich die extra gegen diesen Feind geschaffene Substanz durch Panzerung und Fleisch des Monsters.

Also das Schwarmewusstsein seinen Todesschrei ausruft konzentriert sich Regulus auf seine Litaneien und Schutzgebete die man ihn Indoktriniert hat. Doch die Bilder lassen ihn trotzdem leicht erzittern unter seine Rüstung. Doch er fasst sich schnell und findet den Fokus im Kampf.
Exballisto ist schneller als er um die Vox-Nachricht abzusetzen. Also konzentriert er sich auf die Gefahr vor ihm. Er legt zu einer Weiteren Salve an und versucht Übergangsstellen bei den Chitinpanzer zu treffen in der Hoffnung eine Schwachstelle zu finden.

Azariahs Rakete rast heran, aber die Bestie, nicht mehr darauf bedacht das Schwarmbewusstsein zu schützen, springt mit einem Satz aus dem Weg und die Rakete schlägt in das weiche Gewebe unter ihnen ein. Der Treffer zerreißt das schwarz werdende Fleisch und mehr Erschütterung jagen durch den kuppelförmigen Raum.

Regulus hingegen feuert erneut eine Salve der Höllenfeuermunition ab. Sie durchschlägt die Panzerung, doch die Säure schafft es nicht sich durch das viel zu dicke Muskelgewebe zu fressen. Während Kerith sich am Boden wiederfindet durch die Schmerzen und den Einfluss, kann der Storm Warden den schrecklichen Ansturm ebenso wiederstehen, wie der Rest seiner Brüder. Er erhebt im Zorn, erfüllt vom Gott-Imperator, die schwere Klinge. Aber der Aufprall ist in einem schlechten Winkel und rutscht einfach ab.

Exballisto eröffnet das Feuer auf die im Moment innehaltenden Tyranidenkrieger und verwundet diesen, als die Geschosse die Panzerung durchschlagen und das Gewebe darunter verletzten.

Aguares, der kein Meisterschütze ist, aber nicht mehr den schrecklichen Lärm und die Stimme des Schwarmbewusstsein vernimmt, legt an, um mitten durch die beiden Kreaturen hindurch zu schießen. Dabei zielt er jedoch etwas zu weit nach rechts und das Geschoss explodiert weiter hinten, als geplant. Die Säure überschüttet nur eine der Kreaturen. Die Säure frisst sich durch das Gewebe, aber der Xenoshund geht einfach nicht zu Boden. Doch während der rote Durst abebbt, spürt Aguares endlich, dass der Warp nicht mehr fern wirkt, abwesend und geblockt.

Einer der Tyranidenkrieger scheint den Verlust des Schwarmbewusstseins überwunden zu haben. Er richtet sich schwerfällig wieder auf und mustert den Raum mit einem sich klärenden Blick, der in einem lauten Schrei mündet. Die Hunde stürzen sich jedoch erneut in den Kampf und ignorieren den zu Boden gegangen Kerith, um sich an Azariah zu rächen. Aber während Azariah sich behauptet, ermüdet Rafael langsam. Ein Schlag droht durch zu kommen, aber inspiriert durch Exballisto und ihren Sieg, zieht er im letzten Moment die Klinge hoch und werht den Schlag ab. Gleichzeitig erfolgt endlich eine Antwort von der Wut des Imperators. Es ist Flottenkapitän Cobbs persönlich.
“Dem Gott-Imperator sei dank. Verstanden, meine Lords. Leiten die Lokalisierung des Teams ein und vollführen die Riten der Transportation und Delokalisation. Halten sie durch und verändern sie ihre Position so wenig wie möglich.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2014, 20:09:01
"Brüder, formiert euch hinter mir! Im Gang hinter uns wird ihnen ihre Größe ein Nachteil und ich wehre sie bis zu unserer Abteleportation ab!" Aguares lässt die wie frisch erwachten Warpenergien durch seinen Arm gleiten, welcher den schon so lange nicht mehr genutzten Silberschein annimmt. Ein Kinetisches Feld aus Warpenergie, bereit selbst dem Ansturm der Hunde zu wiederstehen.

Langsam ebt der Schmerz, die Verzweiflung und das Chaos in seinem Kopf ab. Immernoch droehnt es in seinem Schaedel und es fuehlt sich an, als wenn sein Kopf jederzeit explodieren koennte. Aber neben dem Rauschen draengt auch etwas anderes an sein Ohr. Eine Stimme. Kerith kennt diese Stimme. Hat sie schon oft gehoert. Seine Brueder der Raven Guard? Nein, das kann nicht. Wo ist er noch gleich? Sein Blick klaert sich wieder und mit dem Anblick des schleimigen Untergrunds vor ihm kommt alles wie ein Hammer zurueck. Ein Hammer, der den Schleier in seinem Kopf zerschlaegt und dabei dem Schmerz die Tuer oeffnet. Nur die Drogen, die seine Ruestung in seinen Koerper gejagt haben hindern den zaehen Marine dadran, zusammenzubrechen. Doch genau das durfte er jetzt nicht. Heilige Verse in seinem Kopf rezitierend bestaetigt er auf dem Voxcaster: "Ich bin wieder hier. Rueckzug bestaetigt.". Doch wie sollte er so schnell in den Gang kommen und den Teleporthomer bereit machen? Er dreht sich muehsam herum, was Wellen des Schmerzes durch seinen linken Arm schickt, doch er beisst die Zaehne zusammen. Blinzelnd richtet er seinen Blick auf den Tunneleingang und zuendet seine Thruster auf niedriger Stufe. Der Schub schickt ihn nicht kontrolliert, dafuer aber ohne Verzoegerung in den Tunneleingang, wo er schlitternd wieder zum liegen kommt. "Nicht elegant, aber so bin ich meinen Bruedern keine Buerde.". Auch er aktiviert den Teleporthomer und bestaetigt kurz. "Homer 2 aktiviert."

Als ein Großteil des Teams den Raum bereits verlassen hat, nickt Bruder Rafael kurz dem Blood Angel und Exballisto zu, dass er jetzt sich von dem Hund lösen würde. Mit einem schnellen Ausfall drängt er das Xenos-Wesen zurück, bevor er selbst zum Ausweichen antritt und sich in den Gang zurückzieht. Dort angekommen, antwortet der Storm Warden Captain Cobbs: "Beeilen Sie sich, Captain. Wir haben soeben unsere Teleportationsposition erreicht. Wissen nicht, wie lang wir diese halten können." Dann aktiviert er den Teleport Homer, den der Apothecarius bei sich trägt, als der letzte Space Marine im Gang bei ihm angelangt ist.

Da Regulus nicht direkt im Nahkampf ist zieht er sich in den Gang zurück um sich dort mit seinem Kameraden zu Sammeln.

Bruder Azariah ist überhaupt nicht begeistert davon einem solchem wessen im Nahlampf zu begegnern also zieht er sich hinter seine Brüder zurück.

Das Exterminatorteam löst sich aus den Kampf mit den Tyraniden und Exballisto ruft den Befehl zum Sammeln hinter Aguares auf. Sie bilden eine Zweierlinie in dem Gang und Aguares steht vor ihnen. Er hebt seinen Arm wie einen Schutzschild dem Feind entgegen, bereit dem Ansturm zu trotzen.

Und der Ansturm kommt, als eines der Biester mitten in ihn hineinkracht. Den ersten Schlag schafft er noch mit dem psionischen Arm abzufangen, aber die Bestie schlägt wild aus und rammt einer seiner Schulterklauen mitten in die Brust von Aguares. Blut spritzt und die Schmerzen knocken den Blood Angel fast aus. Er hält jedoch wacker die Stellung, während die Nachricht über den Funk kommt.
“Haben ihre Position erfasst. Nicht bewegen.“
Aguares hält voller Trotz aus und seine Brüder können ihm in den engen Gang kaum helfen. Die Bolter sind wirkungslos gegen die Xenoshunde und die Rakete würde den Blood Angel ebenso wie den Feind zerreißen. Er blockt gerade einen Biss mit den eisernen Arm, als eine Schulterklinge in den Helm schneidet. Aguares brüllt vor Schmerzen auf, als ihm das rechte Ohr in einem Schwung abgerissen wird. Mehr Blut erfüllt die Luft und im selben Moment spüren sie ein Kribbeln am ganzen Körper und werden vom Teleporter aus der Wirklichkeit gerissen. Gerade rechtzeitig, bevor der Astartes unter dem Ansturm zusammenbricht.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2014, 20:13:35
Die Astartes materialisieren sich wieder auf der Wut des Imperators. Ihre Servorüstungen registrieren sofort den Temparaturunterschied und ihre Augen können endlich wieder die beruhigenden Form von imperialen Stahl und Adamantium erblicken. Sie haben die Tat vollbracht. Das Schwarmbewusstsein wurde gekappt und Flottenkapitän Cobbs sollte endlich fähig sein die Flotte des Feindes aufzureiben, die Xenos daran zu hindern Avalos einfach zu verschlingen. Sie finden sich in einer riesigen Kammer wieder. Der größte Teil wird von einer riesigen, archaischen Maschine eingenommen. Ein Monster aus Adamantium, Rohren, Lichtern, Zahnrädern und merkwürdigen arkanen Symbolen. Das Teleportarium, dass ihn gerade das Leben gerettet hat. Ihnen kommt direkt ein Techpriester in einer roten Robe entgegen.
„Der Maschinengott sei gepriesen, der Omnissiah gedankt. Sie haben es zurück geschafft.“
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Beitrag von: Bruder Rafael am 04.04.2014, 08:26:51
"Der Imperator beschützt!" hören die Brüder von Rafael, als sie den imperialen Stahl um sich herum wieder sehen. Der Apothecarius ist mindestens genauso schwer verletzt wie seine Brüder, als er die noch immer erhobene zweihändige Waffe endlich in Richtung Boden sinken lässt. Sofort ruft er die Daten der Brüder auf seinen Schirm, um sich einen Statusüberblick zu verschaffen. Lediglich er selbst, Kerith und Aguares haben schwere Kampfschäden davon getragen lautet die Diagnose.
Dann wendet er sich an den Diener des Omnissiah: "Bringen Sie uns auf die Brücke zu Captain Cobbs." Dann erst verstaut er die heilige Klinge an seiner Rüstung, und nimmt den Helm der Servorüstung ab. Das Gesicht darunter hat sehr viele Schäden erlitten. Mehr als eine Verwundung prangt darauf und das linke Ohr fehlt vollständig, wo eine der Tyranidenklauen dem Kopf des Apothecarius erheblich nahe gekommen ist.
"Bereiten Sie außerdem eine entsprechende Kammer vor, sodass ich mich den Wunden meiner Brüder zu wenden kann, sobald der Kampf geschlagen ist." gibt er noch eine Anweisung an den Diener, bevor er zu seinen Brüdern blickt, ob diese ihm folgen.
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Beitrag von: Bruder Kerith am 04.04.2014, 09:41:01
Mittlerweile aufgestanden, aber die ganze Ruestung voll Schleim bedingt durch seine Rutschpartie, oeffnet Kerith erneut einen Kanal auf dem jetzt nicht mehr gestoerten Funkkanal. "Hier spricht Bruder Kerith des Deathwatch Exterminatorenteams. Das Schwarmbewusstsein ist zerstoert, ich uebergebe ihre letzten Koordinaten an die Crew `Wut des Imperators`. Halten sie sich fuer eine Koordinierung bereit, `Heilige von Scintilla`" informiert er die Ueberlebenden uber das weitere Vorgehen und wendet sich dann an dan Priester. "Ein Schuttle mit Ueberlebenden der Heiligen von Scintilla befindet sich noch im Bauch des Xenos-Schiffes. Sobald eine sichere Passage gewaehrleistet werden kann gebt ihnen das Signal und sie werden sich einen Weg nach draussen Bahnen!".

Dann nimmt auch Bruder Kerith seinen Helm ab, als er langsam sich der Waende der Wut des Imperators bewusst wird. "Der Imperator beschuetzt", antwortet er seinem Bruder, als auch er sein Kettenschwert und die Boltpistole verstaut.
Sie hatten es geschafft. Der Imperator hat sie wieder einmal stark genug sein lassen, um jede Kreatur zu schlachten, die ihr Feind ihnen entgegengeworfen hat. Er legt Bruder Rafael den gesunden Arm auf die Schultern, als er sieht wie knapp der Treffer des Hundes gewesen sein muss, und nickt ihm einmal zu, bevor er sich in die Prozession zur Bruecke einreiht. Eile treibt ihn, will er doch sehen, wie die letzten Reste dieses bewundernswertens Abschaums zerrieben ... bewundernswertens? hallt es durch seinen Kopf und ein kalter Knoten bildet sich in seinem Magen. Das Schwarmbewusstsein ist tot und doch scheint es ihren Griff auf seinen Verstand noch nicht ganz verlassen zu haben. Vorsichtig tastet er weiter an den Raendern seines Verstandes und wird blass, blaesser als er durch sein natuerliches Erbe des Raben eh schon ist, als er dort Dinge lauern spuehrt. Dunkle Dinge, fremdartige Dinge, die verzerrte Bilder in seinen Verstand bringen. Er hat zwar das Schiff verlassen, aber das Schiff ihn nicht. Schnell ruft er sich den heiligen Codex in den Kopf und beginnt ihn zu rezitieren, um die Schatten mit dem heiligen Licht des Gott-Imperators zu vertreiben, doch tief unten bleibt das nagende Etwas, das droht mehr vom ihm zu verschlingen, wenn er nicht aufpasst.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2014, 18:31:25
Der Techpriester nickt ehrfürchtig.
„Natürlich, meine Lords, folgen sie mir. Ich werde Flottenkapitän Cobbs sofort die Informationen bezüglich der Überlebenden übermitteln.“
Er führt das Exterminatorteam aus der Kammer und hinaus in die Gänge des mächtigen Schiffes, welches immer wieder leicht erschüttert. Der Kampf scheint noch im vollen Gange und sie können überall die Schiffscrew umher rasen sehen, dabei kleinere Schäden zu reparieren und alles zu überprüfen. Sie laufen mehrere Minuten stumm mit dem Techpriester, während immer wieder Mitglieder der Crew stehen bleiben und sie ehrfürchtig mustern. Mit einem Zischen öffnet sich die massive, verzierte Tür zur Brücke und sie können sehen, dass eine angespannte Stimmung herrscht. Alle Stationen sind besetzt und Flottenkapitän Cobbs sitzt auf dem Kapitänsthron.
“Feuer einstellen auf das Mutterschiff. Schicken sie eine Staffel Piranha Abfangjäger in die Richtung. Drusus Klinge lassen sie sich zurückfallen. Göttlicher Kreuzzug übernimmt ihre Position. Schwert der Gerechtigkeit und Schild des Märtyrers decken sie Backbord unsere Flanke. Eröffnen sie das Feuer auf die Sekoren Alpha und Psi. Alle Schiffe zusammenhalten. Keine Heldentaten.“
Plötzlich erschrickt jemand.
“Sir, ein unbekanntes Schiff ist am Rand des Systems aufgetaucht.“
Cobbs behält die Ruhe und befiehlt sofort.
“Ruhe bewahren und Scannen. Ergebnisse auf den Schirm.“
Die Mannschaft arbeitet fieberhaft, während die Schirme zeigen, dass die imperiale Flotte Stück für Stück die Tyraniden vernichtet. Jeglicher Zusammenhalt scheint bei den Xenos verloren und viele Flüchten, während der Rest für sich selbst kämpft. Flottenkapitän Cobbs scheint dabei voll auf die Schlacht konzentriert und bemerkt das Exterminatorteam nicht. Plötzlich erscheint auf einem der Cogitatoren das Bild eines großen Schlachtkreuzers in Schwarz. Es gibt keine Erkennungszeichen. Die Brückencrew vermeldet jedoch.
“Das Schiff ist ein Schlachtkreuzer, Kapitän. Sie senden merkwürdige Codes. Ich fürchte es ist eines der verhassten Schiffe der Stigmartus oder des Scheiterhaufens.“
Die Stimme des Mannes zittert vor Furcht und Verzweiflung. Cobbs jedoch nicht.
“Reißen sie sich zusammen. Zeigen sie die Codes.“
Sie laufen über die Cogitatoren und das näher kommende Exterminatorteam erkennt sie sofort. Der Schlachtkreuzer gehört zur Deathwatch.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.04.2014, 19:32:44
Regulus schweigt als sie an Bord des Schiffes wieder auftauchen. Der Adrenalin und die Anspannung fallen ab als der Techmarine realisiert das sie trotze ihrer Geringen Erfolgs Chancen die er berechnet hat die Mission überlebt haben, "Der Imperator beschützt.." geht im durch den Kopf. Sein Verstand fokussiert sich auf das hier und jetzt die Bilder des Schwarmbewusstsein welche in sein Gehirn Projiziert wurden verbannt er in die tiefsten Stellen seines Verstandes um sich selbst zu schützen.  ls Kerith die Meldung abgibt über die Überlebenden gibt es keinen Grund mehr für Regulus etwas zu sagen bis sie bei Coobs ankommen.

Auf der Brücke erfasst er die angespannte Stimmung kann sich aber noch kein sicheres Bild machen über den Status der Flotte unter Coobs Leitung.
Als das neue Schiff ins System kommt schaut sich der Techmarine die Daten an. Er nimmt den Helm ab und sagt "Ihr habt Glück das ist unsere Verstärkung, es ist ein Schlachtkreuzer der Deathwatch."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 04.04.2014, 19:44:14
Es dauert eine Weile, bis der von Adrenalin nur so strotzende Blood Angel sich an die wieder neutrale Umgebung gewöhnt hat: "Beim Blute von Sanguinius, dies war die wohl wichtigste Mission meines langen Lebens! Wir haben Avalos und dem Imperium einen bedeutenden Sieg gebracht!"

Der fast in zwei Teile gerissene Helm wird vorsichtig vom schwer verletzten Gesicht genommen, um jene Ruine zu offenbaren, wo einst sein Ohr gewesen ist. Der sonst so feierfreudige Blood Angel sagt aber kein weiteres Wort, bis sie bei der Brücke sind. Er nickt nur kurz, als Regulus die Identität des Schlachtkreuzers offenbart.

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 05.04.2014, 11:34:58
Ein zufriedenes Laecheln stiehlt sich auf das Gesicht des Ravenguard. Die Tyraniden erfuhren ihre gerechte Strafe, als einer nach dem anderen vernichtet wurde in dem Feuer der gesalbten Schiffskanonen. Sie hatten es wahrlich geschafft, pflichtet er Bruder Aguares bei.
Er ist immernoch damit beschaeftigt mit kalten Augen die Schirme und die Schlacht zu betrachten, als das Signal angekuendigt wird. Kurz kommt ein Gefuehl der Nutzlosigkeit in ihm auf. Kerith fuehlt sich an Bord eines Kreutzers mitten in einer Schlacht nicht wohl, nicht an seinem vorbestimmten Platz. Aber der Techmarine ihres Squads zerstreut jegliche Bedenken sofort. Ein Kreutzer der Deathwatch. Er wuerde sie an Bord nehmen und ihnen einen neuen Auftrag zuweisen, eine neue Moeglichkeit sich vor dem Gott-Imperator als wuerdig zu erweisen.
Ein aufrichtiges Nicken geht an Captain Cobbs. Dieser Mann bleibt selbst im Angesichts eines potentiell neuen Feindes ruhig und beherrscht, bringt seine Maenner dazu ihre Pflicht zu tun. Er wuerde Worte des Lobes weiterleiten.
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Beitrag von: Bruder Exballisto am 05.04.2014, 16:28:48
Zwar steckt Exballisto an Bord der Wut des Imperators seine Waffe weg und nimmt seinen Helm ab, allerdings erlaubt er sich noch nicht, erleichtert aufzuatmen oder vor Freude und Stolz die immer noch tobende Schlacht zu vergessen. Wie immer wortlos, lässt er sich zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern zur Brücke geleiten, wo er mit einem aufmerksamen, besonnenen Blick die Darstellung des Kampfes verfolgt. Bis der letzte Tyranid vernichtet wurde, kann sich der Ultramarine kein vorschnelles Gefühl des ungetrübten Triumphes leisten.
Der Astartes blickt auf, als Cobbs die geheimen Identifizierungscodes des dunklen Schlachtkreuzers empfängt, und seine Herzen schlagen höher, als er erkennt, um was für ein Schiff es sich handelt. In einer zuversichtlichen Geste legt er die mächtige, in Servorüstung steckende Hand auf die Schulter des Offiziers, der furchtsam die Ankunft des Deathwatch-Schiffes angekündigt hat, und schaut weiterhin auf die Vid-Schirme und Holoprojektionen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.04.2014, 16:54:16
Als Regulus die Erkenntnis ausspricht, die auch Cobbs wohl in einigen Moment erkannt hätte, ist Erleichterung auf der Brücke zu spüren. Zumindest bei der normalen Crew, auch wenn der Offizier bei Exballisto Berührung einen Moment zusammenzuckt, in Ehrfurcht erstarrt und dann umso schneller wieder seine Aufgabe aufnimmt. Cobbs hingegen bleibt angespannt.
“Konzentriert das Feuer. Gebt dem Schlachtkreuzer unsere taktischen Daten durch und immer schön auf Kurs bleiben und Formation halten. Falls sich etwas ändert, sofort Meldung machen.“
Der Flottenkapitän gibt weitere Befehle und obwohl er immer zögerlich gewesen ist, können die Astartes sehen, dass dieser Mensch sein Handwerk versteht. Er beachtet die Schlacht und würde wohl erst danach Zeit haben. Stück für Stück verfolgen die Space Marines der Deathwatch wie die Formation die Tyranidenschiffe Stück für Stück auseinander schießt. Mehrmals wird das Schiff erschüttert und kleinere Begleitschiffe gehen verloren, aber mit der Ankunft des Schlachtkreuzers ist das Schicksal des Schwarms besiegelt. In einer langen Schlacht werden alle Tyraniden und auch das Mutterschiff zerstört oder abgetrieben. Der Kampf ist vorüber und Cobbs wendet sich endlich dem Exterminatorteam zu, während die Brückencrew in Jubel ausbricht, der von Cobbs mit einem strengen Blick unterbrochen wird.
“Bleiben sie kampfbereit und sorgen sie dafür, dass jegliche Schiffe das System verlassen haben oder zerstört sind.“
Er steht von seinem Thron auf und geht zu den Astartes, die mehr als einen Kopf größer sind.
„Beim Gott-Imperator Sie haben es wirklich geschafft. Wir haben die Flotte besiegen können, unglaublich. Ich werde eure Namen in Erinnerung behalten und eure Taten allen bekannt machen. Das ein einziges Team so etwas großartiges erreichen kann. Sie sind wahrlich gefeierte Helden des Imperiums.“
„Nein das werden sie nicht.“
Erklingt plötzlich eine neue, tiefe Stimme hinter ihnen und als sie sich umdrehen erblicken sie ein Team der Deathwatch, dass sich unbemerkt auf die Brücke geschlichen hat. Gekleidet in der selben mattschwarzen Rüstung wie sie, dem silbernen linken Arm mit dem Schultersymbol der Deathwatch. Vier der Astartes haben die Symbole ihres Ordens, ein Dark Angel, ein Ultramarine, ein Storm Warden und ein Rainbow Warrior. Doch die Gestalt die Gesprochen hat, ihr Anführer, hat nur eine schwarze rechte Schulterplatte. An einer Kette um den Hals hängt das Crux Terminatus, während ein imperialer Lorbeerkranz in das linke Knie seiner Rüstung eingearbeitet ist. Auf dem Rückenmodul prangt der stählerne Stern. Er tritt vor und schaut das Team an durch die Linsen des Helms an.
„Sie haben uns Ehre bereitet und ihre Pflicht erfüllt. Gute Arbeit. Ich bin auf ihren Bericht gespannt. Aber Niemand verbreitet die Nachricht über unseren Sieg oder unsere Taten. Niemand. Dies bleibt in unser Organisation.“
Er schaut zu Cobbs.
„Verstehen sie, Flottenkapitän Cobbs und das gilt auch für den Rest der Crew. Genießen sie ihren Sieg, aber ohne uns und verbreiten sie nicht die Kunde.“
Stille legt sich über die Brücke und es ist offensichtlich, dass keiner dagegen von der Crew des Schiffes aufbegehren wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 06.04.2014, 13:37:36
Kerith wirbeln herum, als die tiefe Stimme ertoent. Noch haben seine Kampfreflexe, die ihn in den letzten Stunden begleitet und geschuetzt haben, keine Chance gehabt abzuflauen. Eine behandschuhte Hand schon an dem Griff des Kettenschwertes erkennt er aber schnell, dass diese keine Xenos-Bestien oder Ketzer sind, sondern Space Marines. Noch dazu Spacemarines des Deathwatch-Ordens und dem Crux Terminatus zu Folge ein ehwuerdiger Schlachtenbruder. Sofort nimmt er Haltung an, richtet sich zu seiner vollen Groesse auf und verbannt jegliche Erschoepfung oder Anspannung aus seinem Geist und seiner Haltung. Stumm wartet der Ravenguard, bis der hoeherrangige Offizier sich ihnen zuwendet. Zuerst zu sprechen waere respektlos einen Mann gegenueber, der sich scheinbar in der Elite der Elite dutzende Male verdient gemacht hat.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 06.04.2014, 16:57:35
Nicht nur Bruder Kerith schweigt, als die Worte des Deathwatch Space Marine durch die Brücke getragen werden.
Der Apothecarius dreht sich herum, um das Deathwatch-Team mit einem Nicken zu begrüßen, während er noch immer wartet, dass sein Team direkt angesprochen wird. Der Storm Warden blickt nacheinander die neu angekommenen Kampfesbrüder an, zuletzt bleibt sein Blick auf dem ausgezeichneten Space Marine, der als der Anführer der Gruppe identifiziert wird hängen. Bruder Rafael wartet, bis dieser zu ihnen spricht oder Bruder Regulus als Anführer des hiesigen Teams die Einheit, die den Sieg errungen hat, vorstellt.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 06.04.2014, 17:43:35
Regulus nimmt etwas mehr Haltung an und wendet sich an den Anführer des gerade eingetroffen Deahtwatch Teams. "Ich bin Bruder Regulus seit gegrüßt." begrüßt der Techmarine kurz, "Das sind meine Kameraden  Bruder Kerith, Bruder Aguares, Bruder Exballisto, Bruder Azariah, Bruder Rafael. Zusammen haben wir erfolgreich Avalos beschützt."   
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.04.2014, 17:58:31
Cobbs verbeugt sich und antwortet.
„Wie Sie wünschen, mein Lord.“
Er wendet sich ab und nimmt auf den Thron platz, um nach einigen Minuten der Stille einen Befehl zu erlassen.
“Verkünden sie die Nachricht, dass die imperiale Flotte Avalos befreit hat und suchen sie nach Überlebenden.“
Die Crew wendet sich ehrfürchtig von den Astartes ab und versucht beschäftigt zu wirken. Der Anführer des anderen Teams schaut zu Regulus und nickt.
„Ich erwarte ihren vollständigen Bereich, sobald wir auf unserem Schiff sind. Zuvor muss ich jedoch nach dem Verbleib von Bruder Leif, Elyas, Victor, Velverin, Morten und Gabriel fragen. Es sollten weit mehr Astartes hier sein.“
Fragt er mit fester Stimme.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 07.04.2014, 12:22:42
Die Mine des Techmarines verliert die Freude über den Sieg über die Tyraniden. "Einige Kameraden sind leider im Kampf gefallen, zwei liegen in Koma auf der Krankenstation und einer ist verschwunden nach einem Auftrag durch die Inquisitionsagentin. antwortet er knapp.  "Für weitere Details würde ich einen anderen Ort vorschlagen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.04.2014, 17:10:07
Der Deathwatch Astartes mit der schwarzen Schulterplatte schweigt für einen Moment und senkt den Kopf. Danach stimmt er jedoch zu.
„Sie haben recht.“
Er wirft einen Blick auf den Ultramarine und den Dark Angel seines eigenen Teams. Nicht hörbar, über Vox, bereden dieser etwas und beide nicken. Sie lösen sich aus der Formation und gehen zu Flottenkapitän Cobbs.
„Zeigen sie uns den Weg zu den gefallenen Astartes und der Inquisitionsagentin.“
Der Anführer der Gruppe mustert jedoch das Exterminatorteam und macht eine zeigende Geste zur Tür.
„Folgen sie mir.“
Zu Neunt treten die Astartes von der Brücke und werden durch den mächtigen Kreuzer geführt, um einen Thunderhawk in schwarzer Farbe ohne Markierung zu erreichen. Die Zugangsluke öffnet sich und sie treten hinein, um hinaus in die Leere, in Richtung des Schlachtkreuzers zu fliegen. Im Inneren setzt der Anführer immer noch nicht seinen Helm ab und mustert das Team.
„Ich bin Watchcaptain Demond. Das sind Bruder Spatha und Bruder Torres. Sie werden nach Erioch gebracht, wo ihr Bericht entgegen genommen, ausgewertet und entsprechende Schritte unternommen werden.“
Dabei klingt die Stimme von Demond so kalt, dass das Team nicht weiß, ob diese Schritte positiv oder negativ sind.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 08.04.2014, 08:17:14
Bruder Rafael begleitet den Watchcaptain schweigend, interessiert, was nun kommen würde. Ihre ersten Missionen hatten das Deathwatch Team bereits an den Rand der Vernichtung geführt und nur unter dem starken Einsatz aller Brüder war es ihnen gelungen, den Angriff auf Avalos abzuhalten.

Als der Watchcaptain sich vorstellt nicht der Apothecarius diesem kurz zu, doch diese Geste ist beinahe nicht zu sehen, gebannt blickt sein Kopf in Richtung des Deathwatch Captains. Den Helm hat der Storm Warden mittlerweile wieder aufgesetzt, als er in das Thunderhawk eintritt.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 08.04.2014, 10:23:57
Auch Bruder Kerith folgt dem hochrangingen Offizier zu dem Schuttle. Schneller als gedacht geht ihr Einsatz auf Avalos zu Ende. Sie wuerden waehrend der Reise zurueck nach Erioch ruhen, Bruder Rafael wuerde sich um die verletzen kuemmern und schon bald wuerde ein neuer Befehl kommen, der sie wieder in die Schlacht fuehrt. Jedenfalls hofft Kerith das.
"Jawohl, Captain!", quittiert er die Fakten von Captain Desmond. "Wir haben im Namen des Imperators gekaempft und hoffen unseren Orden mit Stolz erfuellt zu haben! Sollten wir enttaeuscht haben, dann nehmen wir jegliches Urteil an und versprechen noch haerter zu kaempfen um unsere Schande wieder auszuloeschen!"
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Beitrag von: Bruder Regulus am 08.04.2014, 14:34:26
An Bord der Thunderhawk nimmt der Techmarine Vorschriftsmäßig Platz und sichert sich,  "Gut Watchcaptain dann gibt es ja nichts weiter zu besprechen." Antwortet Regulus genauso kalt und setzt seinen Helm wieder auf. Als Kerith mögliche Zweifel an den Handlungen des Teams anspricht dreht Regulus leicht den Behelmten Kopf in dessen richtig sagt aber nichts dazu. "Warum gibt er eine mögliche Fehlhandlung zu, ich versteh es nicht wir haben nichts falsch gemacht in der Situation einen Planten mit einer Handvoll Astartes zu beschützen."
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Beitrag von: Bruder Aguares am 08.04.2014, 15:35:05
Bruder Aguares steht die Enttäuschung seit dem fordernden Auftreten des Watchcaptain Demond ins Gesicht geschrieben und es sind der Stolz über den Sieg und der Respekt dem ehrwürdigen Astartes zu verdanken, dass er diese nicht äußert. Es war das zweite mal gewesen, dass sie Siegreich auf das Schiff zurück gekehrt waren und man ihnen zu Ehren kein Fest abhielt. - Kein Wein und kein köstliches Obst, keine Gesänge und Loblieder über ihre Heldentaten. Und nun kam zusätlich noch dieser altehrwürdige Krieger und verbot den Männern über das Geschehene je ein Wort zu berichten. Aguares wollte von dem edlen Opfer berichten, damit sie alle erfahren würden, wie Captain Grayson gestorben war. Damit seine Familie wusste, was für ein tapferer Mensch er gewesen war, vielleicht sogar ein Idol für manchem ihm nacheifernden imperialen Soldaten.
Was konnte an der Kunde falsch sein?
Doch der Blood Angel ist zu diszipliniert um seinen eigenen Willen durchzusetzen.
Er würde damit das Ansehen des kompletten Teams gefärden und das wollte er nicht.
Als Bruder Kerith sich über die Leistung des Teams äußert, kommentiert der Blood Angel diese nur in seinen Gedanken: "Wohl gesprochen, aber ich denke als Team haben wir nicht versagt!"
Er nickt dem Raven Guard jedoch ein mal gutmütig zu.
Auch nimmt er sich für später vor, wenn der Bericht verfasst wurde, ein gutes Wort für so manche Leistung der imperialen Soldaten einzulegen, die mit und für sie auf und über Avalos starben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.04.2014, 18:55:47
Demond nickt Kerith zu und bestätigt auch Regulus Worte nur mit einer stummen Geste des Kopfes, ehe der Thunderhawk durch die Leere rast. Die Reise zum Schlachtkreuzer dauert eine halbe Stunde, ehe sie wieder in einen Hangar einfliegen. Der Thunderhawk landet ohne eine Erschütterung und die Zugangsluke öffnet sich erneut. Sie werden von Niemanden empfangen und sehen nur wie Servitoren und Leibeigene, in einfacher schwarzen Leinenkleidung mit glasigen Blick, damit beginnen den Thunderhawk wieder vollständig einsatzbereit zu machen. Demond tritt aus dem Hangar und lässt die Anderen folgen.
„Die Reise nach Erioch wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Nutzen sie die Zeit, wie sie es für richtig halten. Bruder Spatha wird ihnen ihre Quartiere zeigen und wie der Rest der Deathwatch für Fragen zur Verfügung stehen. Wenn sie etwas besprechen wollen, finden sie mich entweder auf der Brücke oder in einer der Trainingskammern.“
Der Storm Warden nickt und führt das Team weiter.
„Hier entlang, meine Brüder.“
Sie durchstreifen die hohen Korridore des Schiffes, gezeichnet von Bildern der Deathwatch, der Inquisition und dem Bildnis unzähliger Schlachten zwischen den Space Marines und den unzähligen Feinden der Menschheit. Sie sehen keine andere lebende Seele und begegnen nur gelegentlich Servitoren und Leibeigenen, bis sie die Quartiere erreichen. In einem schmucklosen Korridor sehen sie mehrere Türen, die in mehrere identische Kammern führen. Jede besteht nur aus einer harten Pritsche, gemacht für Astartes, und einem Waffenschrank für die komplette Ausrüstung eines Space Marines.
„Die Reinigungskammern sind am Ende des Ganges, zusammen mit dem Apothecarium und die Messe, zum gemeinsamen Verzehr, wenn sie dem Weg zurück folgen, an der Kreuzung rechts statt links.“
Bruder Spatha schlägt die Faust auf die Brust und nickt vor allem Rafael zu, der vom selben Orden ist.
„Sie haben großartiges dort draußen geleistet.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 08.04.2014, 19:04:48
Bruder Rafael erwidert den Gruß des Storm Warden: "Ich danke euch, Bruder Spatha." Der Apothecarius nickt dem Deathwatch Marine zu, dann wendet er sich einem der Räume zu, um entsprechende Ausrüstung abzulegen und zu reinigen.
"Ich werde mich um meine Ausrüstung kümmern, anschließend im Apothecarium die gesammelten Proben und gesicherten Gensaaten abgeben, um meinem Dienst genüge zu tun. Ihr findet mich anschließend wieder in meinem Quartier. Ich werde euch einzeln ins Apothecarium begleiten, um dort mit dem Prozess der Genesung und Heilung zu beginnen." teilt der Apothecarius seinen Brüdern mit, dann - sollte keiner der anwesenden Space Marines ihn ansprechen - wird er sich in seine Kammer zurück ziehen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 11.04.2014, 14:39:55
Bruder Aguares rüstet sich ab, als er alleine auf seinem Zimmer ist. Zunächst nimmt er seinen Helm ab, welcher von der Wucht des letzten Angriffes gegen ihn einen üblen Einschnitt erfahren hat. Er betrachtet ihn eine Weile und blickt in die roten 'Augen' des Helmes, welche ihm fremder noch erscheinen als die schwarze Farbe der Rüstung.
Wie gerne hätte er noch immer das Erscheinungsbild seiner Brüder, deren Augen im Helm im grünen Licht leuchteten.
"Ein jeder Traffer auf meiner Rüstung und jede Wunde auf meinem Fleisch erzählt von den Schwächen in meiner Verteidigung!
Ich muss noch härter trainieren und meinen Verstand noch stärker abschirmen gegen die niederträchtigen Einflüsse der Xenos!"

Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 11.04.2014, 17:02:15
Bruder Rafael macht sich auf den Weg ins Apothecarium, um die Proben der Xenos-Gensaat abzuliefern. Zusätzlich nutzt der Storm Warden die Gelegenheit, um die Gensaaten der gefallenen Deathwatch-Space Marines an seine Brüder abzugeben, um diese zu sichern und diese an den Orden der gefallenen Brüder zu senden.
Die notwendigen Riten einleitend und Segnungen sprechend vollführt der Apothecarius die wichtige Aufgabe mit dem gebührenden Respekt und den erforderlichen Riten, um die Ehre der Brüder auch in diesen Zeiten noch zu würdigen.

Anschließend begleitet Bruder Rafael die einzelnen Brüder seines Kill-Teams auf die Station des Apothecarium, wo die Wunden der Space Marines versorgt werden können. Sich um seine Brüder kümmernd und die ersten Schritte der Genesung einleitend, fährt der Storm Warden mit der Versorgung der Kampfesbrüder fort, bis alle des Teams im Apothecarium untersucht worden sind und - sofern nötig - die entsprechenden Genesungspläne erarbeitet wurden. Diese sieht der Apothecarius sich am Ende des Tages an und nickt diese - auch seinen eigenen - ab.
So hofft der Storm Warden, dass sein Team wieder zu voller Kampfesstärke zurück kehrt, wenn die Reise beendet wurde.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 12.04.2014, 14:26:13
Kerith nickt ihrem Fuehrer auch einmal dankend zu, und zieht sich dann ebenfalls kurz von seinen Bruedern zurueck. Zuerst sucht er die Ruestkammer auf, in der er seine Ruestung sorgfaellig abnimmt und einen der Diener sucht, der mit der Pflege der Ausruestung beschaeftigt ist. Knapp gibt er diesem den Auftrag, auch seine Ruestung zu pflegen und die heiligen Riten zu erneuern.

Anschliessend, mit einem schlichten grauen Stoffgewand bedeckt, macht sich der massive Marine auf den Weg zu Bruder Rafael. Die schwarzen, langen Haare kleben immernoch an seinem Ruecken, durchtraenkt von dem Schweiss des letzten Kampfes. Er hat noch ein anderes Ziel, doch vererst wuerde er seine Wunden versorgen lassen.
Mit einem schwungvollen Klopfen kuendigt er sein Eintreffen auf der Krankenstation an. "Bruder Rafael. Wie ich sehe seid ihr schon fleissig, noch ganz der Mission verschrieben. Haben wir einige gute Genproben von den verfluchten Xenos-Bestien bergen koennen?", fragt Kerith, waehrend er sich auf eine der Liegen setzt. Ohne Ruestung sieht man, wie schwer sein Bein und sein Arm angeschlagen sind, aber der stolze Marine zeigt keine Mine, was aber auch zu grossen Teilen den starken Schmerzmitteln zugeschrieben werden kann, die noch immer in seinem Blut kreisen.

Nachdem[1] sein Gesundheitsstatus abgecheckt ist, sucht der Ravenguard den Blood Angel Aguares in seinem Quartier auf. Auch hier klopft er und wartet auf eine Einladung in das kleine Quartier. "Bruder Aguares. Eure Verletzungen sind unter KOntrolle?", dabei deutet er auf die Verletzung im Gesicht, die deutlich zu sehen ist. "Bruder Rafael hat gerade erste Versorgungen an meinen Verletzungen durchgefuehrt, kompentent wie immer.", lobt er die faehige Arbeit des Storm Warden, "Zum Glueck bin ich wieder einsatzfaehig, bis wir Festung Erioch erreichen.". Kurz zoegert er, doch dann faehrt er fort. "Ich muss gestehen, ich bin aus einem Grund hier. Ihr als Skriptor seid mit den Dingen des Warps vertraut, euer Verstand wurde von dem Imperator gesegnet, um diesen Kraeften im Namen des Imperiums der Menscheit einhalt zu gebieten, sie zu befehligen. Deshalb wende ich mich an euch! Dort drinnen in der Kammer ... es verschaemt mich, es zu gestehen, aber etwas ist ueber meinen Verstand hergefallen. Etwas fremdes, gewaltaetiges. Wir alle haben die fremde Praesenz gespuehrt, aber ich fuerchte irgendwie hat sie es geschafft, sich in meinen Verstand zu fressen. Versteht ihr, was ich sagen will?"

 1. Ich wuerde in zwei Zeitlinien antworten, also falls Rafael antwortet ihm auch nochmal in er Vergangenheit antworten, wollte nur nicht erst warten bis das abgehandelt ist.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.04.2014, 13:51:51
Der Storm Warden Spatha verabschiedet sich und lässt das Exterminatorteam allein, damit sich dieses mit den Räumlichkeiten vertraut machen kann. Nach und kümmern sich alle Astartes, um ihre Ausrüstung und nutzen die gewonnene Zeit auf unterschiedliche Art und Weise. Rafael kommt dabei seiner Pflicht nach und findet ein voll ausgestattetes und sauberer Apothecarium vor, mit allen Maschinen, Instrumenten, die er braucht, und einigen wortlosen Dienern vor. Er ist sich sicher, dass er alle ohne Probleme auf volle Kampfstärke bringen kann und die Wunden soweit zu säubern, dass in Erioch entsprechende Implantate verbauen werden können. Nach und nach versorgt er alle seines Trupps.
Der Rest verbringt die Zeit mit Meditation, Training, Gesprächen, Sorge um Körper und Geist oder anderen Tätigkeiten. Das Schiff durchfährt ein leises Rumpeln und es taucht irgendwann in den Warp ein. Ihre Reise hat begonnen und den Astartes bleibt viel Zeit. Irgendwann werden sie auch darüber informiert, dass die Leichname aller Gefallenen, sowie die im Koma liegenden Astartes auf das Schiff gebracht wurden, damit sie in Erioch erweckt werden können. Dennoch bleibt der traurige Verlust von drei Engel des Todes.
Allerdings erfahren sie noch mehr. Anscheinend wurde Syndalla ebenfalls an Bord des Schiffes gebracht und wird die Reise mit ihnen verbringen. Unter Aufsicht des Dark Angels, der mit Demond erschienen ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.04.2014, 20:18:14
Nach einer langen Reise durch den Warp verlässt der Vorbote der Nacht den Warp wieder und alle Insassen des Schiffes werden darüber informiert, dass das Schiff in wenigen Tagen Wachfestung Erioch erreichen wird. Die Astartes beenden ihre lange Zeit des Trainings, der Meditation und Ruhe, sowie Genesung, um sich wieder in ihre Rüstungen zu hüllen, um deren Reparatur sich Regulus gekümmert hat. Mehrmals wird das Schiff erschüttert, ehe sie endlich in einer der vielen Andockbuchten der Wachfestung anlegen. Inzwischen hat sich auch Watch-Captain Demond und sein Trupp mit Syndalla eingefunden, die den Astartes mit leicht gequälten Blick zu nickt. Die Astartes treten hinaus dem Schlachtkreuzer, als die Zugangsluke sich zischend öffnet und betreten den langen Gang, der zur Andockbucht herunterführt. Durch die Scheiben können sie die mächtige Wachfestung Erioch erblicken. Die hoch aufragenden Türme der Festung, die direkt auf einen riesigen Asteroiden erbaut wurde. Die Außenwände sind mit genug Feuerkraft übersät, um eine ganze Flotte aufzuhalten und überall um sie herum befinden sich unzählige Asteroiden. Sie erreichen die große Halle der Bucht, in der unzählige Diener und Servitoren Kisten verladen, und die Bucht von der Festung trennt. Sie gehen auf ein großes Tor zu, auf dem der imperiale Adler prangt. Das große Runde Tor öffnet sich mit einem Zischen und schiebt sich zur Seite, um dahinter einen Gang freizugeben, der sich beständig verschiebt, als wenn er plötzlich absackt, sich dreht oder hochgehoben wird. Syndalla beobachtet das Schauspiel unsicher und Demond fordert mit einem Handzeichen auf zu warten. Düster verkündet er.
„Dies ist einer der Verteidigungsanlagen der Wachfestung. Ein Labyrinth aus sich veränderten Gängen. Nur die Rechtschaffenden und Reinen finden den Weg. Der Rest verschwindet auf Ewig und wird nie wieder gesehen.“
Der Gang stabilisiert sich für einen Moment und Demond tritt mit allen hinein. Sie passieren noch mehr Türen und Gänge, bei denen sich Wände vor Gänge schieben, verschwinden um neue Wege zu offenbaren oder sich einfach plötzlich alles im Kreis dreht und mehr als einen Astartes aus dem Tritt bringt. Doch unter Demonds Führung lassen sie das Labyrinth hinter sich und treten hinein in die Wachfestung selbst. Ein riesige Halle erhebt sich vor ihnen und große Banner hängen von den Wänden, bestickt mit den Symbolen der Inquisition, der Deathwatch und verschiedener Orden der Astartes. Es wirkt völlig verlassen und selbst die mächtigen Space Marines wirken hier klein, unbedeutend. Die Halle spalten sich in unzählige Gänge auf und Demond führt sie weiter, bis sie auf andere Astartes der Deathwatch treffen, die keine Rüstung tragen, sondern einfache Roben. Manche verzierter als Andere, aber alle unbedeutend im Vergleich zu den Rüstungen. Die meisten nicken ihnen stumm zu, ehe sie ihren Wegen durch die viel zu leeren Hallen fortsetzen oder andere Räumlichkeiten aufsuchen.
„Der Watch-Commander wird sie zusammen mit seinen Beratern beurteilen. Kommen sie.“
Sie werden aus den großen Hallen in eine kleine Kammer geführt. Dort treffen sie auf drei Astartes in voller Montur. Einer trägt die Insignien eines Ordenspriester, das Crozius Arcanum und die Schädelmaske, sowie eine schwarze Schulterplatte wie Demond. Ein anderer trägt offensichtlich die Zeichen eines Scriptors und das Symbol der imperial Fists. Sein Kopf ist von einer Psi-Matrix umschlossen und das kantige Gesicht ist ein einziger Flickenteppich aus Narben und gebrochenen Knochen. Kein Haar ziert mehr sein Antlitz und seine Augen wirken fiebrig. Der Mann in der Mitte hingegen ist eine imposante Gestalt. Die Rüstung ein uraltes Relikt aus vergangenen Tagen, überzogen mit den Symbolen der Deathwatch und verschiedenste Auszeichnungen. Das Crux Terminatus ist in die Schulterplatte eingearbeitet, während ein stählerner Stern auf dem Rückenmodul prangt. Die Prime Helix, eine Auszeichnung des Apothecariums, prangt auf seine Knie und mehrere Reinheitssiegel verzieren die alte Rüstung. Ein weiteres Detail fällt auf, denn ein kleines unpassendes Wappen hängt an seinem Gürtel, dass ein stilisierte E darstellt, während Sterne im Hintergrund gemalt sind. Seine braune Haare sind zu einem Zopf gebunden und das markante Kinn wird von einem Bart gezeichnet. Die hohen Wangenknochen geben ihm ein aristokratisches Aussehen und die grünen Augen sprühen vor Entschlossenheit. Der Mund ist zu einem Strich zusammen gezogen, während er alle Anwesenden mustert. Auf seiner Schulterplatte prangt das Symbol des Marines Errant Ordens und er tritt vor.
„Willkommen in der Wachfestung Erioch, meine Brüder. Ich bin Watch-Commander Florus. Ich trauere um den Verlust dreier Brüder und werde ihren Bericht entgegen nehmen. Sie können sich entfernen, Demond.“
Der Watch-Captain nickt und verlässt mit seinem Team den Raum, während Florus den Rest vorstellt.
„Dies ist Epistolarius Brandt und Ordenspriester Titus.“
Die beiden Nicken stumm und der Watch-Commander nimmt den langen Bereicht des Teams mit allen Einzelheiten entgegen. Dabei merkt vor allem Aguares, dass sie mehrmals psionisch untersucht werden und der Ordenspriester mehr als einmal verstimmt reagiert, als sie von den Xenoskontakten und dem Mutterschiff berichten. Nach einer langen, anstrengenden Befragung nickt Florus jedoch.
„Ihr habt eine große Tat vollbracht, meine Bruder und die Deathwatch wird eurer gedenken. Ruht euch aus und ich werde euch rufen lassen. Die Inqusitionsagentin Syndalle wird jedoch hier bleiben und ich werde sehen, was für die tapferen Soldaten getan werden kann. Jedoch sollte dies nicht unsere Hauptaufgabe sein.“
Beendet er die Besprechung und die Astartes werden unter Titus' wachsamen Blick hinaus geführt, durch weitere Gänge, vorbei an unzähligen kleinen Alkoven mit Schreinen, zu den Unterkünften. Unzählige kleine Eingänge führen in die Quartiere, die genauso spartanisch sind, wie auf dem Schiff. Es sind lediglich kleine Kammern mit einer großen Steinblock als Liege und einen Rüstungs- und Waffenschrank für ihre Ausrüstung.
Doch sie haben nicht lange Zeit, ehe sie von Demond besucht werden.
„Folgen sie mir. Sie werden für ihren Einsatz geehrt.“
Seine Stimme klingt kalt wie immer und er führt das Team durch die leeren Hallen in einen großen Saal. Die Wände sind gesäumt von Statuen großer Astartes in voller Kampfausrüstung und am Ende des Saals auf einem Podest, steht ein kleiner Schrein, auf dem kleine Opfergaben Tausender Astartes und hunderter Orden ruhen. Davor stehen Watch-Commander Florus und Ordenspriester Titus. Ungefähr zwei Dutzend Astartes haben sich eingefunden, unterschiedlicher Orden und Spezialisierungen. Florsu bittet die Astartes nach Vorne. Das Exterminatorteam kommt der Bitte nach und der Ordenspriester fordert sie auf niederzuknien. Florus holt vom Alter mehrere imperiale Lorbeeren.
„Bruder Rafael von den Storm Warden. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
Danach schreitet er auf zu dem Rest und fragt sie dasselbe, um ihnen bei Bestätigung das imperiale Lorbeer aufs Haupt zu setzen.
„Bruder Azariah von den Night Spectors. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
„Bruder Exballisto von den Ultramarines. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
„Bruder Regulus von den Black Templars. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
„Bruder Aguares von den Blood Angels. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
„Bruder Kerith von den Raven Guards. Für eure Taten wird euch das imperiale Lorbeer verliehen. Nehmt ihr diese Ehrung an?“
Nachdem alle angenommen haben, bittet Titus sie sich wieder zu erheben und die anderen Astartes schlagen als Ehrerbietung mit der Faust auf ihre Brust. Florus redet jedoch weiter.
„Angesicht euer Taten, werdet ihr als Helden von Avalos in der Deathwatch bekannt werden. Wollt ihr diese Auszeichnung annehmen?“
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Beitrag von: Bruder Kerith am 15.04.2014, 20:32:05
Ehrfurcht macht sich in Kerith breit. Er war schonmal in diesen Hallen, doch immer nur kurz und sie beeindruckten ihn immer wieder aufs neue. Sie zeigten, zu was die Maenner des Imperators faehig waren und warum kein Zweifel daran bestehen konnte, wem die Vorherschaft ueber dieses Universum zusteht! Wie seine Brueder berichtet auch kerith nach reinem Gewissen die Geschehnisse um Avalos, bleibt dabei nuechtern und sachlich. Stolz ueber seine Taten sind eine Sache, aber ein Report hatte sachlich, kuehl, nuetzlich zu sein.
Als sie dann wieder in die Versammlungshalle gerufen werden, folgt Kerith stumm der Prozession, gespannt zu welchem Urteil der Captain gekommen sein mag. Wie ihm geheissen kniet er sich nieder und erwidert nur ein demuetiges "Jawohl, sir! Natuerlich nehme ich die Ehrung an und werde weiter meine Kraeften den Zielen der Deathwatch, der Raven Guards und des Imperator mit vollem Einsatz meiner KRaefte widmen!". Dann erhebt er sich und nimmt auch die letzte Ehrung an. Stolz schwellt in ihm empor, das seine Taten, seien sie auch nur gerecht und notwendig, anerkannt worden sind.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 15.04.2014, 21:00:08
Auch Bruder Rafael ist erneut beeindruckt von den Dimensionen und Ausmaßen der Wachtfestung Erioch und dennoch ist dies sein neues zu Hause geworden, seit seiner Aufnahme in die Deathwatch. Sich um sich selbst kümmernd während der wenigen Zeit, die ihnen bleibt, denkt er nochmals an den Bericht zurück.
"Ich trauere um den Verlust dreier Brüder." hallt dabei immer wieder die Stimme von Watch-Commander Florus in seinem Kopf umher und Bruder Rafael fühlt sich teilweise verantwortlich, dass er den Brüdern nicht beistehen konnte und ihren Körper und Geist nicht in einem halten konnte. Seinen Bericht gibt der Storm Warden sachlich und richtig wider, lässt kein Detail aus, welches ihm wichtig erscheint. Und so findet er sich, in Gedanken an die gefallenen Brüder, in seiner Kammer wieder, kurz bevor das Team zur Ehrung gebeten wird.

Bruder Rafael bleibt ruhig, als sie den riesigen Saal zu Ehrung betreten und blickt lediglich in die nächsten der Gesichter anwesender Space Marine Brüder auf seinem Weg nach vorne. Dort angekommen folgt er der Prozedur schweigend, bis er selbst angesprochen wird.
"Watch-Commander Florus, ich nehme die Auszeichnung dankend an. Als Zeichen des Gott-Imperators und als Ermunterung zu steter Treue und Reinheit werde ich diese Auszeichnung tragen, auf dass sie mich zur vollen Einsatzbereitschaft tragen wird."
Die Stimme Rafaels ist nüchtern, als er die Worte spricht und den Gott-Imperator preist, der ihm in den schweren Stunden beigestanden hatte.
Auf die letzten Worte Watch-Commander Florus' wartet Bruder Rafael dass Bruder Regulus als Team-Captain der letzten Missionen antworten würde.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.04.2014, 15:19:54
Regulus ist zu Beginn von der Wachtfestung beeindruckt doch als er die Technischen Abwehrmaßnahmen sieht ist er fasziniert. Nach außen hinzeigt er sich so gut es geht unbeeindruckt. Doch der Techmarine  in ihm ist von der Maschinerie fasziniert welche Logistik dahinter steckt"Unglaublich".
Bei der Befragung stellt Regulus seine Handlungen und die des Teams sachlich klar, er bemerkt  gleich die psionische Untersuchung. Der Black Templar versucht seine antrainierten mentalen Abwehrmaßnahmen seines Ordens zu unterdrücken und seinen wieder willen nicht zu sehr zu zeigen. "Es ist ein übel das du akzeptieren muss, es ein über das du akzeptieren musst du bis hier zuhause  es ist in Ordnung las es  geschehen."  Froh das die Befragung  fertig nickt er Florus, Brandt und   Titus respektvoll zu.

Als sie dann einige Zeit später wieder her zitiert werden ist Regulus überraschet das es nicht eine weitere Befragung ist sondern eine Ehrung.  Der Techmarine hält sich strikt an die Formalien entsprechend des Kodex.
"Watch-Commander Florus, Ich akzeptiere die Ehrung und die Auszeichnung als Held im Namen meiner gefallenen Brüder als dauernde Erinnerung an ihre Taten und das sie dazu beigetragen haben Avalos zu schützen."
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Beitrag von: Bruder Azariah am 16.04.2014, 18:24:46
Bruder Azariah beantwortet auch alle der Fragen wahrheitsgemäß zumindest soweit er dies kann. Als er dann später zu der Ehrung gerufen wird erfüllt es Azariah mit Stolz auf seine Leistung. Als er schließlich gefragt wird ob er die Ehrungen annimmt antwortet er "Mit Stolz nehme ich diese Ehre an, auch im Namen der Brüder welche den Erfolg der Mission nicht mehr erleben konnten." 
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Beitrag von: Bruder Aguares am 17.04.2014, 01:49:21
Aguares Herz ist ebenfalls erfüllt von Stolz!
In seinen Gedanken richtet er ein Dankesgebet an den Imperator und an seinen Primarchen.
Er hofft, seinem Orden durch die Taten auf und über Avalos, eine große Ehre erwiesen zu haben.
Wie seine Brüder tritt er langsam vor und spricht nach Azariah:
"Voller feierlicher Freude nehme ich die Ehre an und will gerne meinen Namen mit dem von Avalos verbunden wissen, denn diese Welt soll fortan ein Zeichen des Sieges sein!
Gewaltig waren die Heerscharen des Feindes, doch unsere Entschlossenheit und unserer Glaube war stärker!
Doch ich möchte daran erinnern, dass nicht wir alleine diesen Sieg errungen haben.
Ich habe die vielen tapferen Männer nicht vergessen, die ihr Leben gaben um unsere Mission zu ermöglichen.
Allen voran möchte ich Captain Grayson benennen, dessen Mut und Tapferkeit weit über die gewöhnlicher Menschen hinaus ging. Er und seine Leute kämpften und starben Seite an Seite mit uns - Sowohl auf Avalos, als auch im Zentrum der Tyranieden, dem Mutterschiff. Ebenso trauere ich um jene Brüder, welche von uns gingen. Einem jeden sei hier und heute gedankt!
Wenn wir also das nächste mal die Lippen zum Kelche führen, dann wollen wir der Taten jener gedenken, die im Angesicht des Todes nicht den Mut verloren, sondern tugendhaft ihre Arbeit taten! Für den Imperator!
"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.04.2014, 09:52:58
Florus nickt allen anerkennend zu, welche die Ehrung annehmen und auch der Ordenspriester wacht stumm, mit keinen Anzeichen von Missfallen, über die Zeremonie. Als Aguares jedoch in vollen Zügen auch die Menschen lobend erwähnt, die tapfer gekämpft haben, gibt es einiges Murmeln unter den anwesenden Astartes. Aber zumindest zwei, beide Gray Wolfs, schlagen erneut auf ihre Rüstung und zeigen Respekt für Grayson. Viele sind jedoch zurückhaltender oder zeigen fast schon Abneigung dagegen. Florus hingegen bleibt ruhig und kommt zu Aguares.
„Wir alle haben unsere Aufgabe und ein jeder wird erinnert werden für seine Taten auf seine eigene Weise. Denkt immer daran, das Schicksal der Menschheit hängt von der Menschheit selbst ab und wir, die Engel des Todes, sind da, um über sie zu wachen und Taten zu vollbringen, die ihnen unmöglich scheinen. Dennoch sind sie selber für ihr Schicksal verantwortlich.“
Er kehrt zurück auf das Podest und verkündet feierlich.
“Ehrt die Helden von Avalos und kehrt dann zu euren Aufgaben zurück, Brüder. Wir werden alle noch früh genug gebraucht und ein jeder muss einsatzbereit sein.“
Die Astartes schlagen erneut auf ihre Brust und einige verneigen sich vor den Helden, ehe die Versammlung sich auflöst und auch das Exterminatorteam den Raum verlässt, um zum ersten Mal seit Wochen einen Moment des Friedens und der Ruhe zu finden.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 21.04.2014, 21:43:33
Aguares war sich bewusst, dass nicht jeder Todesengel von den Taten gewöhnlicher Menschen hören wollte.
Viele sahen ihr Licht heller erscheinen als das der Menschen, doch Aguares war sich seiner Wurzeln noch immer bewusst. Und er hatte nicht vergessen, dass es Grayson und seine Leute waren, die mehr als einmal sein Leben gerettet hatten.
Er nickt daher den beiden Space Wulfes anerkennend zu und lässt die Zweifler mit ihren Gedanken zurück.
An Ruhe hatte Aguares allerdings kein Interesse.
Sie hatten lange genug auf dem Schiff geruht.
Der Blood Angel wollte endlich feiern...
Vielleicht würde er mit den beiden Space Wulfes ja etwas trinken können.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.04.2014, 21:42:32
Regulus schaut aufmerksam durch die Ränge der anwesenden Astartes, er hält Ausschau nach Brüdern aus seinem Orden oder nach anderen Techmarines. Um sich mit diesen aus zu tauschen und mehr über das Leben hier auf der Wachfestung Erioch heraus zu bekommen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 22.04.2014, 21:44:21
Bruder Rafael wirkte etwas überrascht, als der Blood Angel die Taten der Soldaten so hervor hob. Die Stimme des Blood Angels war angesichts des Anlasses zu laut in seinen Augen und die Taten von Bruder Rafael und seinen Brüdern wirkten hinter den Worten von Aguares sehr weit zurück geblieben. Viele Leben waren im Kampf um Avalos gegeben wurden, jedoch lehrte der Codex Astartes, dass für einen Space Marine Tausende imperiale Soldaten kommen würden. War der Preis der Deathwatch damit nicht höher als der Menschen?
Der Apothecarius würde den Blood Angel später dazu genauer befragen. Nun jedoch war es Zeit, dass Rafael trainierte und sich seiner Aufgaben innerhalb des Teams besonn. Viele der Heilungsriten waren noch nicht vollständig abgeschlossen und einige der Brüder waren noch verletzt. So zog sich der Apothecarius erneut in seine Kammer zurück, um sich auf den kommenden Tag vorzubereiten. Er wollte neben den üblichen Untersuchungen auch die Gelegenheit nutzen, um einen der erfahreneren Apothecarii aufzusuchen. Zu oft hatte der Storm Warden vergeblich versucht, die Gen-Proben der Xenos zu bergen. Er würde darin weitere Übungen durchführen müssen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2014, 18:08:07
Aguares durchstreift die stillen Gänge der Wachfestung auf der Suche nach einem der Space Wolfs und tatsächlich kann er einen von beiden finden. Ein normal gewaschener Astartes von knapp 2,1 Metern Größe. Er trägt eine einfachen Leinenrobe und über seiner Schulter ruht ein Woflspelz. Seine grauen Augen mustert den Blood Angel freundlich, während sein Gesicht sonst rasiert ist und jugendlich wirkt, viel jünger, als sein Blick. Die weißen Haare trägt er zu einem Zopf gebunden und unter der Robe zeichnet sich unzählige, knotige Muskelstränge ab. Er ist barfuß und entblößt kurze Reißzähne beim Lächeln.
„Nette Rede dort drin. Irgendeiner muss ja an die Menschen denken. Das Imperium tut es sicher nicht.“
Kommentiert er ungeniert.

Regulus hingegen findet recht schnell den einzigen Techpriester wieder. Er trägt immer noch die Rüstung der Deathwatch, auf dem das Symbol der Storm Wardens prangt. Auf seinem Rücken ruht das Claymore des Ordens und mehrere Mechadendriden kommen aus der Rüstungen. Sein Gesicht ist von einem bionischen Auge gezeichnet und mehrere Teile der Haut wurden durch Maschinenteile ersetzt. Sein intaktes, blaues Auge mustert Regulus aufmerksam und wartet auf die Eröffnung des Gespräches.

Rafael hingegen findet seinen Weg zu einem Apothekarium. Eine hochmoderne Anlage voller uralten Geräftschaften und einem Dutzenden Leibeigene in weißen Roben, die anscheinend mit der Wartung der Gerätschaften beschäftigt sind. Unter all denen Leibeigene ragt eine Gestalt auf von über zwei Metern große. Der Mann trägt eine einfache weiße Robe mit der Prime Helix auf der Brust. Sein rundes Gesicht ist von Narben durchzogen und er hat nur noch ein Auge. Das zweite ist nur noch eine zerstörte Ruine aus Fleisch. Die roten Haare sind in Conrows gebunden und er schaut gerade einige Datapads an.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 24.04.2014, 10:41:15
Regulus tritt an den anderen Techpriester heran  und grüßt ihn förmlich. "Ich bin Regulus und frisch hier auf der Wachtfestung stationiert. Ich wollte mich persönlich vorstellen.  Wie ist euer werter Name? Regulus mustert seinen gegenüber um ihn besser einzuschätzen. "Gibt es Dienste hier auf der Festung die ich übernehmen soll, solange ich nicht im Einsatz bin." Fragt er den offensichtlich Dienstälteren Techpriester.   
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Beitrag von: Bruder Aguares am 24.04.2014, 17:47:45
"Unsere Aufgabe ist es die Menscheit zu beschützen und nicht das Imperium zu verunglimpfen."
Teilt Aguares nur teilweise die Ansichten des Space Wolfs. Aber er ist auf keine Grundsatzdiskussion aus:
"Ich denke, dass es an der Zeit ist den errungenen Sieg angemessen zu feiern, aber diese Haltung scheint den meisten Orden zuwieder zu sein. Doch ich bin mir sicher, dass ihr die Bedeutung eines Festes noch kennt!"
Zeigt der Blood Angel, dass sein Leben nicht nur aus Gebeten an den Imperator, Training und Blutvergießen besteht.
Die Abgründe der eigenen Seele waren eine drückende und ständige Last der IX. Legion der Ersten Gründung.
Um nicht wahnsinnig zu werden, erleichterten sie ihre Herzen durch allerlei Kust und Schmaus und gestalteten ihr Leben nach den Kämpfen angenehm, ja geradezu leidenschaftlich.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.04.2014, 22:26:11
Der Techmarine mustert Regulus und nickt.
"Schmiedemeister Mac Zi Ven. Ihr könnt wie alle Techmarines ihre Zeit nutzen, um in den Schmieden im Inneren der Festung Waffen und Rüstungen herzustellen. Wenn ihr euch als fähig erweist, auch Wissens aus den Tiefen der Archive erlangen. Es gibt hier viel zu entdecken, für einen wahren Anhänger des Omnissiah und einem Gelehrten auf der Suche nach Neuem. Wenn ihr denn einer seid."
Kommentiert er trocken und lädt Regulus ein ihm zu folgen und das Gespräch im Laufen fortzusetzen.

Der Space Wolf schaut abfällig zu Aguares.
"Wenn das Imperium immer das Beste im Sinne für die Menschheit hätte, würde ich euch zu stimmen. Aber ihr habt keine Ahnung wozu das Administratum fähig ist, Goldbursche."
Er schnaubt und lächelt dann.
"Aber eure andere Frage ist aufhellender. Nun feiern ist hier ein echte Seltenheit, leider, deshalb freut euch nicht auf zu viel. Allerdings glaubt mir, wir Space Wolfs kennen nur das richtige Zeug. Nicht so ein schwaches Gebräu, wie die meisten es trinken. Ich habe noch einen kleinen Vorrat Fenrischen Ales. Wenn ihr euch traut.“
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Beitrag von: Bruder Aguares am 25.04.2014, 10:12:51
Aguares ignoriert die Meinung des Space Wolfes zum Imperium, denn er hat gerade weder Lust sich darüber den Kopf zu verbrechen, noch sich zu streiten:
"Beim Blute von Sanguinius, das sind verheißungsvolle Neuigkeiten, Bruder! Wir Goldburschen von Baal wissen, wie man einen Sieg feiert, so dass er in Erinnerungen bleibt!"
Der Blood Angel lächelt den Astertes freundlich an und schlägt ihm freundschaftlich auf die Schulter.
Der Tag konnte beginnen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 25.04.2014, 19:42:21
"Ich bin mir sicher, der Welpe meint es nicht so, wie er es vielleicht ausgedrückt hat." Bruder Thors gesellt sich zu den beiden Marines- ebenfalls in ein einfaches, schlichtes Gewand gehüllt, eine ebenso schlichte Leinenrobe. Er blickt einen Moment Aguares an- prüfend. Abschätzend. Nickt dann respektvoll. "Was Ihr geleistet habt, Bruder, ist aussergewöhnlich- auch wenn diese Mission die Leben zweier meiner Brüder gekostet hat. Ich bin geehrt, einem Helden wie Euch zu begegnen. Mein Name ist Thors Schneemähne- von den Space Wolves. Und ich würde es als ein Privileg und eine Ehre betrachten, mit Euch zu feiern- Euren Sieg gebührend zu besingen und Euren Heldenmut zu begiessen, und gleichzeitig die Gefallenen zu ehren und Ihr Opfer, dass sie für den Imperator gebracht haben, zu würdigen. "

Der Ausdruck auf dem Gesicht des alten Wolfes verändert sich. Verzieht sich zu einem Grinsen, dass die beiden Reisszähne entblösst. "Und der Tag, an dem ein Goldbursche besser zu feiern versteht, als es ein Space Wolf vermag, ist noch nicht gekommen, Bruder. Aber ich bin gerne bereit, mir das Gegenteil beweisen zu lassen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 26.04.2014, 12:43:27
Bruder Rafael blickt zu dem Mann im Apothecarium und wendet sich diesem dann zu: "Ich bin Bruder Rafael, vom Orden der Storm Wardens. Ich bin der Apothecarius des Teams um die Befreiung von Avalos. Ich möchte mich um die Versorgung meiner BRüder hier im Apothecarium selbstständig kümmern mit Unterstützug der Anwesenden Kräfte. Ist dies möglich und wohin kann ich meine Brüder zu Untersuchungen bringen?"
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Beitrag von: Bruder Kerith am 26.04.2014, 17:42:02
Auch Kerith zieht sich wieder auf seine Kammer zurueck, nach der Ehrung. Er kann Bruder Aguares Worten nur zustimmen. Es waren zwar die Astartes, seine Brueder, die den finalen Schlag gegen das Schwarmbewusstsein getan hatten, doch ohne die Unterstuetzung des imperialen Militaers waeren sie erst gar nicht so weit gekommen. Auch der Ravenguard wuerde dies nicht vergessen.
Die Trainingshallen in Erioch waren unvergleichbar mit anderen Trainingshallen und der Sturmmarine gedenkt diese auch voll auszuschoepfen, doch vorher stehen noch andere Punkte auf seiner Liste. Schnell findet er das Quartier von Syndalla, der Agentin der Inquisition. Ihre Mission ist abgeschlossen, aber fuer Kerith noch nicht beendet. Mit einem leichten Gewand bekleidet, die pechschwarzen Haare in einem Zopf den Ruecken runterfallend, die leichten Narben im fahlen Gesicht deutlich zu erkennen, begibt er sich dort hin, bevor er vorsichtig auf seine Anwesenheit aufmerksam macht. Als die Inquisitorin ihm die Tuer oeffnet, begruesst er Syndalla. "Meisterin Syndalla. Ich hoffe ich stoere euch zu dieser Stunde nicht? Falls nein, dann wuerde ich mich geehrt fuehlen, wenn ihr kurz Zeit fuer mich haettet. Ich wuerde gerne die Ereignisse auf dem Planeten noch einmal Revue passieren lassen, eure Sicht der Dinge erfahren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Blick eines Astartes ein anderer ist. Ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, nicht zwangslaeufig besser, aber anders. Und mein Orden ruehmt sich dafuer, keine Moeglichkeit auszulassen, um unsere Taktiken zu verbessern."
Einige Stunden dauert das Gespraech mit Syndalla und die beiden haben noch einen zweiten Termin vereinbart. Anschliessend begibt Kerith sich in den Trainingssaal, als absolutes Gegenstueck zu seinen geistigen "Ubungen. Fast drei Stunden trainiert er an den Uebungsgeraeten, laesst eins der Kettenschwerter immer wieder in bekannten, einstudierten Mustern durch die Luft sausen.
Durchgeschwitzt und etwas ausser Atem begibt er sich wieder auf seine Kammer, um sich einer Reinigung zu unterziehen. Mit freiem Kopf zieht er sich einen Datenprojektor heran und beginnt die zweite Phase seiner Arbeit. Es wuerden noch einige dieser Wechsel folgen, dessen war er sich sicher. Bruder Aguares hat ihm den Weg offenbart: Training, Studium und der Glaube an den Imperator. Immer und immer wieder geht er seine Aufzeichnungen durch und nach und nach wachsen seine Notizen an, bis sie schlussendlich seinen Wuenschen entsprechen wuerden. Doch bis dahin ist noch etwas Zeit, er wuerde einige Tage dafuer brauchen, bis er den Rest seines Killteams zusammenrufen koennte.
Doch er bleibt auch neben seinen Trainingsregimenten nicht untaetig. So erkundet auch er die Wachfestung, immer die Augen aufhaltend nach den neugewonnen Bruedern seines Killteams.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 28.04.2014, 13:28:55
"Sehr schön ich wollte ein Vollständiges Wartungsritual, an meiner Rüstung ausführen und dem Maschinengeist meiner Rüstung denn entsprechenden Dank  für seinen Dienst geben."  Regulus passt seine Schritte dem Schmiedemeister an.  "Ich habe früh den Ruf Omnissiah gehört und strebe danach mein Wissen zu mehren, gut da hier der richtige Platz dafür  ist." Regulus schaut sich auch aufmerksam um und merkt sich seinen Weg den er mit dem anderen Techmarine beschreitet.
"Sagt Schmiedemeister  seit wann seit ihr hier Stationiert wenn ich fragen darf.  Auch gedenke ich mich einen der Rituale zu unterziehen damit ich näher mit Omnissiah verbunden bin." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.04.2014, 18:49:24
Der Space Wolf schaut trotz seiner geringeren Größe herausfordernd zu Bruder Thors, als dieser dazu kommt. Er funkelt schelmisch zurück.
„Welpe? Seid ihr das vierhunderste Lebensjahr überschritten habt, hört aber auch nicht mehr richtige, alter Wolf, was?“
Scheint der Space Wolf die Worte eindeutig nicht ernst zu meinen und nutzt die Gelegenheit nur, um sich gegenüber Aguares vorzustellen und Thors aufzuziehen.
„Für euch immer noch Bruder Dracken und immerhin hab ich noch was von dem guten Zeug. Ihr trinkt euch ja immer gleich besinnungslos, Bruder. Aber selbst ihr vertragt mehr als Goldbursche hier, aber das beweist er uns sicher gleich und ich glaube er wird sich an die Feier nicht erinnern.“
Meint er mit einem schiefen Lächeln.
„Also kommt in einer Stunde zur Messe Leonard und wir stoßen an. Ich muss vorher noch mit Ordenspriester Titus sprechen.“

Der Astartes dreht sich zu Rafael um und nickt. Er spricht mit einer tiefen, ruhigen Stimme.
„Bruder Garon, von den Flesh Tearers und ihnen steht die gesamte Anlage zur Verfügung, wie jedem Apothecarius. Ich kann sie führen und alles zeigen, wenn sie dies wünschen, Bruder. Es gibt spezielle Ruhe- und Behandlungsräume für insgesamt eine Kompanie, auch wenn sie die meiste Zeit leer stehen. Die Leibeigenen werden auf jeden ihrer Befehle reagieren.“

Der Schmiedemeister antwortet mit einem erfreuten Nicken.
„Leider sind nicht alle aufgeschlossen gegenüber dem Lernen und einige verschließen sich den Möglichkeiten neuer Techniken, Technologien oder dem wahren Ruf des Omnissiah. Ich diene bereits seit vierzig Jahren in der Deathwatch und wenn es nach mir geht, werden noch viele folgen. Jedoch sehen es nicht alle so und der oberste Schmiedemeister sieht dies anders. Aber euren Wünschen sollte entsprochen werden können.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 29.04.2014, 21:13:33
"Vielen Dank, Bruder Garon. Das wäre hilfreich für die Genesung meiner Brüder. Wir wollen sofort kampfbereit sein, wenn es die Situation verlangt." dankt Bruder Rafael dem Flesh Tearer und folgt diesem bei der Besichtigung und Einweisung in die Anlage.
Sobald diese abgeschlossen ist, beginnt der Apothecarius mit der Versorgung und Unterweisung seiner Brüder in die Fortschritte des Heilprozesses.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.05.2014, 14:15:48
Kerith findet das Zimmer in der Wachfestung, dem sie zu geteilt wurde, bis über ihr endgültiges Schicksal entschieden wurde. Anscheinend wurde die Frau noch nicht der Inquisition übergeben, die in ihrem eigenen Bereich auf der Wachfestung untergebracht sind. Keine Wache steht jedoch vor der Tür. Ein Vertrauensbeweis wie der Tatsache geschuldet, dass die Deathwatch besseres zu tun hat. Syndalla öffnet die Tür ohne zu zögern. Sie trägt einen hautengen Vollkörperanzug und ist etwas überrascht von Keriths Besuch. Sie bittet ihn herein und der Astartes sieht, dass die Kammer der Frau ebenso spartanisch ist wie ihre. Syndalla mustert den Raven Guard.
„Nun welche Ereignisse meint ihr? Vor dem Eintreffen der Astartes? Vor eurem Auftauchen? Meine Rettung und der Damm?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 04.05.2014, 11:32:59
"Ihr unterliegt sicherlich bei vielen Dingen vor unserem Eintreffen der inquisitionalen Geheimhaltung. Wie waere es, wenn wir allgemein anfangen. Ihr habt sicherlich waehrend eurer Dienstzeit schon viele Armeen kaempfen sehen und nicht nur die Krieger der Astartes. Was war euer allgemeiner Eindruck, wo haettet ihr Dinge anders gemacht?"
Nach und nach besprechen die Beiden einzelne herausstechende oder kritische Ereignisse. Diskutieren, wie alternative Entscheidungen haetten ausgehen koennen. Besonders interessiert lauscht der Raven Guard ihren Ausfuehrungen ueber die Imperiale Armee und ihre Vorgehensweisen. All das hat Kerith natuerlich waehrend seiner Lehrzeit in seinem Orden schon gehoert, aber er stellt immer wieder fest, das Theorie und Praxis an kleinen, aber entscheidenen Stellen auseinanderweichen. Nicht verwunderlich. Gibt es doch ein altes Sprichwort, welches einer seiner Schwertmeister immer zu zitieren pflegte. Kein noch so sorgfaeltiger Plan uebersteht den ersten Kontakt mit dem Feind.
Als sie zu einem Schnitt, nicht notwendigerweise ein Ende, wie er gegenueber der pragmatischen und zielorientierten Syndalla feststellen muss, kommen, verbeugt er sich nur kurz.
"Habt vielen Dank fuer eure Einsicht in diese Angelegenheiten. Wisst ihr schon, wie lange euer Aufenthalt in der Wachfestung sein wird? So wie es aussieht, werden das Team und ich noch einige weitere Zeit auf Erioch verbringen, bis wir zu unser naechsten Mission aufbrechen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.05.2014, 20:37:24
Syndalla beantwortet soweit es ihr möglich ist, alle Fragen des Astartes. Dabei zeigt sie durchaus Einsicht in Strategie und die Taktiken der imperialen Armee. Der Raven Guard ist sich sicher, dass sie ohne Probleme als Offizier der imperialen Armee mit diesem Wissen durchgehen könnte. Angesichts ihrer Status ist sogar wahrscheinlich, dass sie das irgendwann getan hat. Als sie nach einigen Stunden auf das Andere zu sprechen kommen, wirkt sie etwas verdrossen.
"Nun meine Inquisitorin ist tot und unsere Informationen in den Händen der Deathwatch. Sobald über mein Schicksal entschieden wurde, werde ich die Wachfestung wohl verlassen oder im Messingturm unterkommen, bis ich in das Gefolge eines anderen Inquisitors aufgenommen werde, oder zurück zu meiner Organisation beordert werde."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 05.05.2014, 22:22:11
Bruder Thors Schneemähne von den Space Wolves und Bruder Dracken von den Space Wolves, es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen! Mein Name ist Bruder Aguares vom Orden der Blood Angels. Ich werde in einer Stunde sowohl zu euch, als auch mit euch anstoßen! Ich nehme an, ihr werdet damit einverstanden sein, wenn diese Einladung auch meine anderen Brüder ausgeweitet wird?!", verabredet er sich mit den beiden Astartes zum Zechgelage. Doch als nur Bruder Dracken geht und der größere Space Wolves zurück bleibt, spricht er diesen noch einmal an:
"Bruder, wer ist dieser Ordenspriester Titus? Es ist eine Ewigkeit her, dass ich auf Erioch war..."

Bruder Aguares war, wie Kerith und Gabriel, auf Avalos wiedererwacht, nachdem ihr damaliges Killteam durch einen Eldar-Hinterhalt gefallen war. Wahrscheinlich waren es die Eldar gewesen, die ihre drei Leben verschont hatten, um sie in Stasiszellen unter der Hauptstadt Londsholm zu verbergen.
Der Blood Angel hatte keine Ahnung, was diese rätselhaften Xenos sich dabei gedacht hatten.
Auf jeden Fall waren sie zur rechten Zeit 'erwacht'. Das konnte kein zufall gewesen sein.
Schmerzlich erinnert sich der Blood Angel an die wahrscheinlich umgekommenen Brüder aus seiner alten Einheit von der Deathwatch:

Da waren
Bruder Hulk vom Orden der Crimson Fists, Devastator Marine des Killteams,
Bruder Noyan vom Orden der Marauders, Techmarine des Killteams und
Bruder Tullius vom Orden der Sons of Orar, Apothecary des Killteams.

Er würde ihrer gedenken und jene vernichten, welche feige den Tod über sie gebracht hatten.

Vor dem Treffen würde er Bruder Kerith aufsuchen, welcher auf dem Hinflug bekannt gegeben hatte, dass er der "Kennlern-Runde" beiwohnen würde.


Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.05.2014, 12:09:25
Während Regulus sich weiterhin mit dem anderen Techmarine unterhält, Rafael sich mit der Anlage vertraut macht und Kerith ein Gespräch mit Syndalla sucht, bereitet Dracken alles vor. Der Space Wolf hat nichts gegen mehr Gäste und versichert Aguares, dass er so viele Mitbringen kann, wie er will. So vergeht die Zeit wie im Fluge und nach und nach finden sich Teile des Exterminatorteams in der entsprechenden Halle ein. Es ist ein schmuckloser Raum mit steinernen Bänken und Tischen, während die Statue eines Astartes an einer Wand prangt. Der hochaufragende Krieger trägt das Symbol der Carcharodons  und führt eine schwere Bolter in der Hand. Sein Gesicht ist kahlrasiert, schief, mit alten Wunden überzogen und nicht sehr ansehnlich aus. Auf einem der Tisch stehen mehrere kleine Krüge und ein Fass, mit dem Symbol der Space Wolfs versehen, welches am Ende des Tisches ruht, wo Dracken mit einem Lächeln wartet und jedem Ankömmling ohne Umschweife einen Krug fühlt. Das Bier schäumt, dampft und verbreitet einen bitteren, beißenden Geruch, der einen normalen Menschen wohl sofort ausschalten würde. Überraschenderweise ist der Ordenspriester auch anwesend. Jedoch steht er nur stumm in einer Ecke und beobachtet die Situation.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 08.05.2014, 18:28:41
In simplen Gewaendern, schwarz wie sein Haar, das streng zusammengebunden auf seinen Ruecken faellt, begibt Kerith sich zu den Feierlichkeiten. Ein seinem Guertel haengt ein zeremonieller Dolch und ein gutes dutzend Federraben. Noch ist Kerith sich nicht sicher, was er erwarten soll, aber er ist gewillst es herauszufinden. Er nimmt sich einen der Krueger und begibt sich zu Bruder Aguares, der als Urheber des Festes schon anwesend ist. "Bruder Aguares. Sind die Feiern bei euch im Orden auch so .... nuechtern? Aus euren Erzaehlungen haette ich mehr Dekorationen erwartet.". Er nimmt einen Schluck von dem Bier. "Doch zumindest eure Getraenk der Wahl schmeckt ausgezeichnet."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 09.05.2014, 02:07:30
Aguares trägt ebenfalls eine schlichte, schwarze Tunika.
Den Gürtel des Blood Angels darüber zieren ein Dutzend Rubin-Anhänger in Form von Blutstropfen/Tränen.
Auch trägt der Astartes an jedem Arm einen güldenen Armreif mit den selben Edelsteinverzierungen.
"Habt Dank für eure Einladung! Ihr ehrt mich mit eurer Gastfreundschaft!"

Aguares zwinkert dem Reaven Guard mit dem gesunden Auge zu und meint:
"Nun, wir sind ja auch nicht in den Festsälen Baals, sondern auf Erioch. Hier zählt weniger die Aufmachung als der vom gemeinsamen Willen erhobene Geist! Der goldene Schein der Kerzenleuchter, Säulen und Möbel erinnert uns an das Licht des Imperators, aber einzig das Band der Freundschaft unter uns Astartes macht uns zu gemeinsamen Brüdern einer nie endenden heiligen Aufgabe! Wenn wir die Pokale heben, dann taten wir dies an die Erinnerung unserer gefallenen Brüder, jener, die in die Finsternis stürzten und an den ehrenvollen Tod von Sanguinius, unseres Primarchen! Nicht aber um uns in der Trauer zu verlieren, sondern das Band der Bruderschaft zu stärken und uns auch der Siege zu erinnern!"
Er registriert, wie Bruder Kerith einen Schluck nimmt und flüstert:
"Mag sein, dass ihr Ordenspriester noch einen Trinkspruch aufsagen wird, ehe das Fest beginnt..."
Auch den Blood Angel weiß noch nichts über die Rieten der Space Wolves.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2014, 17:33:58
Dracken verteilt ohne Scheu das Bier und begrüßt die beiden ersten herzlich mit einem Klopfen auf die Schulter. Dennoch wartet er am Fass auf die nächsten Gäste und gesellt sich noch nicht zu Kerith und Aguares, die bereits trinken. Beide Astartes nehmen den ersten Schluck des Bieres und schmecken die herben Geschmack, der ihren Gaumen kitzelt. Für sie ein durchaus angenehmes Gefühl, wenn nicht ihre Gefahrensinne anschlagen würde. Kerith muss einen Moment stutzen und Aguares ebenfalls. Ihre verbesserten Geschmackssinne nehmen über fünf dutzend Giftstoffe wahr, die einen normalen Menschen wohl töten würden, und wohl selbst bei größeren Mengen, die verbesserten Organe eines Astartes überlasten. Beide fürchten, dass ist auch genau der Zweck. Dracken prostet ihn nur fröhlich zu, während der Ordenspriester weiterhin stumm die Messe beobachtet.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 11.05.2014, 11:35:47
Thors nimmt einen tiefen, genüsslichen Zug des hochtoxischen Getränkes, schließt einen Augenblick die Augen, während das brennende Gefühl seine Kehle herabrinnt. Erhebt sich dann langsam, den Krug noch in den massigen Händen.

"Brüder der Deathwatch!" setzt er mit einer Stimme wie ein Donnergrollen an, die voll und klar durch ihren Feiersaal. "Wir haben uns heute hier versammelt, um den Helden von Avalos unseren Respekt zu erweisen! Wir sind heute hier, um ihre Taten und ihren Heldenmut zu preisen, um die Überlebenden in unserem Herzen einen Platz als Vorbild und als Leitbild einzuräumen, um ihre Taten auf Ewig in Erinnerung zu behalten! Wir trinken heute auf die Gefallenen, die im Dienste des Imperators ihr Leben gegeben haben, um Avalos zu befreien! Wir trinken auf die Toten, die für ihren Glauben und ihren Orden gestorben sind! Wir ehren ihre Taten- und erinnern uns ihres Opfers!"

Leif hebt den Krug noch ein Stück höher. "Ich trinke auf Bruder Leif Wolfsmähne, möge er, wenn die Zeit des Wolfes gekommen ist, seinen Zorn über die Feinde des Imperators bringen." Der Space Wolf trinkt einen großen Schluck, ehe er den Krug wieder einen Moment absetzt. "Ich trinke auf Bruder Morten den Starken. Mögen seine Axt in der letzten Schlacht Seite an Seite mit den Söhnen des Russ eine blutige Schneise in die Reihen der Feinde schlagen." Wieder nimmt er einen großen Schluck, setzt sich- und wirft einen auffordernden Blick auf den Nächsten in der Runde, in der Hoffnung, dieser würde mit den Ehrungen der Gefallenen fortfahren.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 12.05.2014, 11:19:51
Kerith setzt gerade zu einer Antwort an, als die laute Stimme eines Space Wolfes, so sieht es jedenfalls aus, durch die Halle donnert. Er nickt Aguares nur kurz zu, als zeichen dafuer, dass er ihr Gespraech wieder aufnehmen wuerde, sobald sich die rechte Gelegenheit ergibt. Dann lauscht er den Worten des anderen Marine stumm, um seine Worte zu ehren. Als dieser in die Runde schaut, ergreift der Raven Guard das Wort.
"Ich trinke auf Bruder Gabriel, moege er in seinen unbekannten, letzten Momenten auf Avalos dem Imperator, seinem Primarchen und seinen Bruedern der Blood Angels Ehre bereitet haben und ein seine Feinde im Dutzend mit sich gerissen haben! Ich trinke auf Bruder Elyas, moege das Licht des Imperators ihn in seinem Koma erreichen und ihm den Weg aus der Dunkelheit erleuchten, auf dass er wieder zu uns zurueckfindet und an unserer Seite, Schulter an Schulter, Tod und Verderben ueber die Feinde des Imperators bringen kann!", ruft er mit schneidener, bestimmter Stimme und fuehrt die Ehrung des unbekannten Marines fort.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 12.05.2014, 20:02:56
Bruder Rafael erscheint aus einer dunklen Alkove am Rande der Feierlichkeiten, einige Schritte entfernt vom Ordenspriester. Seine Körper ist in weiß-blaue Roben gewandet, seine muskulösen Arme liegen frei, während er ähnlich einem Wappenrock das Blau und Weiß der Storm Wardens mit deren Runen trägt. Der weiße Blitz auf blauem Schildgrund prangt auf der linken Brust des Apothecarius, während die rechte Brusthälfte das Sigil der Apothecarii trägt. Rafael scheint sich zurück zu halten und nicht mit in den Kreis der Feiernden einsteigen zu wollen. Seine Miene ist ernst, als den Gefallenen und Zurück Gebliebenen gedacht wird. Über seinen Rücken, befestigt mit einem ledernen Gurt trägt der Storm Warden die Sacris Claymore seines Ordens.

Schweigend verfolgt er minutenlang die Festlichkeiten und lässt sich von keinem der Anwesenden überzeugen, den Alkohol zu sich zu nehmen oder sich aktiv an den Festlichkeiten zu beteiligen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.05.2014, 17:08:06
Nachdem scheinbar Niemand mehr eintrifft, schnappt sich auch Dracken einen Krug und gesellt sich zu den anderen drei Astartes, um den Krug zu heben.
„Ich trinke auf all die gefallenen tapferen Seelen, die ihr Leben für den Schutz anderer gegeben haben. Astartes wie Menschen. Ein Hoch auf alle Verteidiger des Imperiums. Aber natürlich trinke ich auch um zu trinken.“
Setzt er mit einem Lächeln nach und nimmt einen großen Schluck.

Der Ordenspriester beobachtet weiterhin stumm, bis Rafael dazu kommt und nicht an den Feierlichkeiten teilnimmt. Der Mann dreht den Kopf und mustert den Storm Warden.
„Ein interessanter Anblick. Es passiert selten, dass verschiedene Orden ein Ritual teilen, dass spezifisch für einen Orden ist. Ich nehme an, dass ist der Grund warum ihr verzichtet, Bruder Rafael?“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 14.05.2014, 19:24:59
"Auf all jene, die im Dienste des Imperators jeden Tag ihr Leben riskieren, die wie eine Einheit gegen die Feinde des Imperiums stehen! Auf die Imperiale Armee! Auf die Töchter des Imperators! Auf die Söhne des Russ- und auf alle anderen Orden!"

Der Space Wolf nimmt einen großen Schluck- ehe er sich noch einmal zum Ordenspriester umdreht. "Priester, das hier ist kein Ritual dass nur einem einzigen Orden vorbehalten sein sollte- sondern dass die Kameradschaft der Mitglieder eines Killteams stärken kann. Auch wenn ich bisher nur wenige Streiter kennen lernen durfte- die Anderen scheinen wohl noch nicht von ihren Riten der Wiederkehr zurückgekommen zu sein..."

Ein Wenig grübelnd blickt der Grey Hunter drein- ehe er doch wieder sein freundliches Lächeln aufsetzt. "Ich trinke auf jene, die heute nicht bei uns sein können- sei es, weil ihr Orden solche Feierlichkeiten nicht gutheisst, sei es, weil sie noch andere Dinge zu tun haben! Sorgen wir dafür, dass wir genug Bier für sie mitleeren, meine Brüder!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2014, 19:41:46
Der Ordenspriester starrt Bruder Thors an und schüttelt den Kopf.
„Das mag sein, aber die wenigsten werden es annehmen. Es liegt nicht in ihrem Naturell, ihrem Wesen, ebenso wie diese Art in eurem Naturell liegt und wie ihr wisst, habe ich es nicht verhindert und habe Bruder Dracken sogar dabei geholfen. Ich bin nur hier, um sicher zu gehen, dass es nicht über die Stränge schlägt, wie das letzte mal. Außerdem ist es interessant zu beobachten. Es erscheinen nicht oft andere Orden zu so einer Feierlichkeit, wenn sie nicht etwas mit den Space Wolfs teilen.“
Erklärt Titus ruhig und gefasst.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 15.05.2014, 20:57:48
Noch bevor der Space Wolf zu den beiden stoßen kann, antwortet Bruder Rafael dem Ordenspriester: "Die Storm Wardens ehren die Gefallenen nicht dadurch, dass sie Gifte konsumieren. Ehrbare Krieger werden auf anderem Weg in die Ewigkeit und den Schutz des Imperators übergeben." Dann gesellt sich der Space Wolf dazu und Bruder Rafael schweigt.
Sorgsam verfolgt der Apothecarius außerdem die Aktivitäten seines Kill-Teams und achtet darauf, dass die jungen Space Marines sich nicht überschätzen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 15.05.2014, 21:16:05
Das heitere Wesen des Blood Angels wird mit einem Male sehr ernst:
"Was wisst ihr über das Schicksal von Bruder Gabriel?"
Das letzte, was der Scriptor über seinen Bruder wusste war, dass Syndalla die Inquisitionsagentin ihn für eine geheime Mission angefordert hatte. Dies erfolgte, nachdem sie Avalos längst verlassen hatten und sich ihre Kämpfe nur noch auf die Schwarmflotte im Weltraum konzentrierten.
Er kannte Gabriel schon aus der Zeit vor der Deathwatch.
Sie hatten Seite an Seite mit den Veteranen der ersten Kompanie auf einem unbekannten, altertümlichen Raumschiff gegen Symbionten gekämpft und wahren für ihren Einsatz und ihren Mut geehrt worden, in dem sie beide in den Ordo Xenos eingegliedert wurden. Gabriel war ihm mehr als ein Bruder...
Wusste der Reaven Guard womöglich mehr?

Aguares wendet sich an die Space Wolfes und ruft feierlich:
"Eure Worte ehren uns, wie eure Gastfreundschaft, Bruder Thors!"
Das herbe Gebräu war von gänzlich anderer Natur aus die lieblichen Weine, welche er auf Baal verköstigt hatte, aber es freut ihn, die fremden Gewohnheiten kennen zu lernen.
Er hebt seinen Krug und verliert nicht nur anerkennende Worte über die Gefallenen, sondern auch über die Lebenden. Der Blood Angel nimmt immer mal wieder einen tiefen Schluck des Alkohols, als er beginnt von den Geschehnissen zu berichten. Er erwähnt die Taten seiner Brüder, aber auch die entscheidenden Taten von Grayson und seinen Männern. So zum Beispiel die Piloten der Walküre und den Mut der Soldaten inmitten des Dammes. Er endet mit: "Der Imperator wird stolz über das sein, was geleistet würde und alle Opfer nicht vergessen sein. Gedenkt der Toten, aber kämpft für die Lebenden!"
Er blickt in Richtung von Bruder Thor: "Vielleicht werden ja auch wir einst Seite an Seite gegen die Feine des Imperators ziehen und dann werde ich eure Geschichte erzählen, auf dass ihr nicht vergessen werdet!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 16.05.2014, 09:44:08
Kerith guckt etwas irritiert, als Bruder Aguares auf seinem Fest so ernste Toene anschlaegt. "Vergebt mir Bruder Aguares, ich wollte euch nicht in Aufregung versetzen. Ich glaube nur, dass er weiter dem Wort des Imperators dient!". Der Raven Guard lehnt sich ein Stueck zu Aguares, bevor er leise weiterredet. "Aber ich bin mir auch sicher, dass er seine Pflicht erfuellt hat, seid beruhigt Bruder. Er hat seine Befehle erhalten und mit der Geflissenheit eines Blood Angels ausgefuehrt, sein Schiff wurde im Warp aufgehalten und hat das Rendevouz nicht geschafft. Mehr kann ich euch leider nicht sagen und auch diese Information habe ich euch gerade nicht mitgeteilt!" Kerith weiss, dass er diese Information nicht haette rausgeben sollen, aber der Skriptor ist jetzt Teil seines Teams, ein Marine auf den er geschworen hatte zu achten und er sollte erfahren, was mit seinem Ordensbruder passiert ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 16.05.2014, 14:43:56
Regulus begibt sich nach seinem Gespräch mit dem Schmiedemeister zu seiner spärlichen Kammer und Sinniert über sein Vorgehen während des Einsatzes nach.  Zu spät bemerkt er dass die Zeit zu weit fortgeschritten ist und er den Beginn der Feierlichkeiten verpasst hat.  Regulus will sich eiligst auf dem Weg machen überlegt es sich dann doch anders und setzt zu einen Spaziergang an durch die Wachtfestung um sich diese Imposante Station der Deathwatch anzuschauen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.05.2014, 18:43:30
Der Ordenspriester nickt bei Rafaels Worten stumm. Es scheint, als würde er auch über die Storm Wardens Bescheid wissen. Dennoch scheint Titus kein Wort über seinen eigenen Orden zu verlieren oder jemand für seine Ansichten zu ermahnen.
Als Aguares dann aber plötzlich Bruder Thors für seine Gastfreundschaft lobt, hebt Bruder Dracken einen Augenbraue, leert seinen Krug mit einem Zug.
„Seine Gastfreundschaft? Ihr habt wahrlich eine komische Vorstellung davon. Aber ich kann natürlich auch gehen und euch Bruder Thors Gastfreundschaft überlassen.“
Meint dieser mit einem Schnauben.

Bruder Regulus hingegen wandert durch die Hallen der Wachfestung und durchstreift die uralten Gänge der riesigen Station. Angesichts der Größe wirkt sie jedoch wie verlassen und der Techmarine ist sich sicher, dass man sich in der Anlage verlieren könnte. Es dauert einige Zeit, bis er auf jemand anders trifft. Ihm begegnen nach einiger Zeit mehrere Ordensdiener, die einen schwarzen, schweren Kasten durch den Gang schieben. Begleitet werden sie von einer Inquisitorin und zwei Space Marines der Deathwatch. Die Inquisitorin hat lange, rote Haare, ein schmall zu laufendes Gesicht mit hohen Wangenknochen und grüne Augen. Sie ist in eine goldene, leichte Servorüstung gekleidet, die mit Symbolen der Inquisition und Reinheitssiegeln verziert ist. Ein roter Umhang ist an ihren Schultern befestigt und sie trägt ein, an der Hüfte befestigten, violetten Wappenrock mit dem Symbol der Inquisition, während eine Plasmapistole magnetisch an ihrem Oberschenkel befestigt ist.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 19.05.2014, 20:55:18
Bruder Rafael steht noch einige Minuten am Rande der Säulen und blickt auf die Space Marines, die die Gefallenen ehren. Dann jedoch wendet sich der Storm Warden von der Zeremonie ab und verlässt den Raum durch das großflüglige Tor am Kopfende, bevor er die Gänge entlang streift, um seine Kammer aufzusuchen. Dort beginnt er mit erneuten Reinigungsriten seines Körpers und seiner Ausrüstung, in der Erwartung, dass bald erneut ein Einsatz ihr Team erwarten würde.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 20.05.2014, 16:09:36
Regulus schaut sich die kleine Prozession um die Inquisitorin genauer an. Er schwankt kurz seiner Neugier zu folgen und diese anzusprechen, doch er entscheidet sich dagegen.
Er kennt  Sie schließlich nicht und will sich nicht aufdrängen. Er nickt leicht mit seinem Kopf zum Gruße ohne ein Wort zu wechseln und passiert  Sie. 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 24.05.2014, 11:51:56
Der Blood Angel kann mit dem Vorwurf wenig anfangen:
"Bruder Dracken, ich wusste nicht, dass ihr allein die Feier ausgerufen habt.
Wenn ich euch gekränkt habe, vergebt mir. Lasst uns nicht streiten, sondern erzählt mir bitte Geschichten von euch, oder eurem Orden."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 25.05.2014, 09:42:09
"Genau, Welpe. Was habt Ihr erlebt, dass Euch hier her bringt? Ihr wirkt jung für ein Mitglied der Deathwatch. Trinkt mit mir, und erzählt von Euren Heldentaten, Bruder!"

Der Grey Hunter entblösst bei seinem Grinsen seine ausgeprägten Fangzähne, zeigt seine stolzen Fänge, die von einem fortgeschrittenen Alter zeugen.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.05.2014, 12:50:35
Die Prozession zieht an Regulus vorbei, auch wenn die Inquisitorin das Nicken erwidert. Dennoch kehrt danach wieder Ruhe ein und der Black Templar läuft weiter durch die riesigen Gemäuer der Wachfestung. Vorbei an kleinen Statuen, Schreiben, Aufenthaltsräumen, Quartieren, sowie bewachte oder versiegelte Bereiche der Station.

Bruder Dracken mustert Aguares.
„Ihr scheint vergessen zu haben wer den Raum und die Getränke besorgt hat. Normalerweise bietet derjenige seine Gastfreundschaft an und nicht ein alter Wolf, der dazu stößt.“
Sofort wirbelt er herum und schaut zu Bruder Thors.
„Ganz im Gegensatz zu euch, kümmert sich die Deathwatch nicht ums Alter. Was habt ihr denn für die Deathwatch bisher erreicht? Ich bin zusammen mit der Inquisition in das Reich der Tau vorgestoßen, habe eine wichtige Persönlichkeit des Administratums beschützt und aus erster Hand erfahren, wie verlogen und widerwärtig das Imperium gegenüber den seinen sein kann. Sie haben dafür bezahlt einen der unseren getötet zu haben und dennoch sind meine Lippen versiegelt, wegen eines Schwurs. Verdammte Inquisition, verdammtes Militär. Ich habe Seite an Seiten mit über ein Dutzend Brüder auf Goln unter der Führung von Lexicanum Raphael gekämpft. Wir haben die Mächte des Chaos vernichtet und ein Artefakt geborgen. Nach Ende der Mission sind wir jedoch weg und der Rest des Militärs wurde überrannt und abgeschlachtet...“
Klingt er über beide Vorfälle nicht glücklich, auch wenn er stolz seinen Dienst führt.
„Die Deathwatch ist im Moment mein Orden und auch wenn ich mich nach der anderen Art der Führung sehne, dem Kampf mit meinen Brüdern, erfülle ich nun meine Pflicht gegenüber der Deathwatch und werde ihnen Ehre erbringen, wie es nur ein Sohn des Russ kann.“

Nach der Feier trennen sich die Wege der Astartes wieder und auch wenn sie sich immer wieder einmal kreuzen, gehen sie alle ihren eigenen Aktivitäten nach, während sie auf den nächsten Einsatz warten. Sei es Meditation, sich dem wenigen Genuss hingeben, der hier möglich ist, Training oder andere Pflichten, wie das Schmieden von Ausrüstung oder die Versorgung von kleineren wie größeren Verletzungen. Für die Astartes, für die tägliches, stundenlanges Training normal ist, vergeht die Zeit wie im Flug und sie trainieren ihre eigenen Fertigkeiten auf ein Höchstmaß. Verbessern sie sogar, ehe nach mehreren Wochen endlich der Ruf erfolgt. Bruder Rafael, Aguares, Regulus, Kerith, Thors und ein noch unbekannter Astartes mit dem Namen Bruder Ranock werden zur nächsten Mission gerufen. Sie finden sich in einfachen Roben in einer kleinen Kammer ein, wo sie, der für die meisten bereits bekannte, Watchcaptain Demond erwartet. Auch er trägt nur eine einfache Robe und wirkt dabei bescheiden, fast schon unscheinbar, wenn da nicht seine Ausstrahlung wäre. Er empfängt alle sechs Astartes in der kleinen Kammer.
“Seid gegrüßt Brüder. Ihr werdet zusammen als Exterminatorteam fungieren und eine neue Mission erhalten. Eine Mission von Wichtigkeit. Das Imperium hat im blutigen Dreigestirn einen Sieg errungen und einen Brückenkopf errichten können. Der zuständige Kommandant der imperialen Armee hat jedoch um Unterstützung durch die Astartes gebeten. Zwar ist bereits eine Kompanie Storm Wardens dorthin unterwegs, aber es gibt uns eine günstige Gelegenheit dem Imperium zu helfen und unsere eigenen Ziele zu verfolgen. Es gibt Hinweise, dass das Chaos mehr als nur den Planeten will, sondern etwas anderes unter der Kruste der Welt ruhen soll. Etwas Uraltes und Fremdes. Falls dies wahr ist, müssen wir einschreiten. Außerdem gibt es eine Wachfestung in der Nähe, deren Daten ausgelesen und deren Funktionsfähigkeit überprüft werden muss. Normalerweise würde ich sie unverzüglich losschicken, allerdings ist da noch eine andere drängende Sache.“
Erklärt und wartet er einen Moment, ehe er fort fährt.
„Inquisitorin Ezu Gharile hat die Deathwatch um einen Geleitschutz auf einer diplomatischen Mission ins Reich der Tau gebeten. Sie hat dabei explizit nach Ihnen verlangt.“
Er weist auf Kerith, Regulus, Aguares und Rafael.
„Wegen ihrer Einsatzbereitschaft für die Inquisition und weil sie die wahre Bedrohung der Tyraniden bereits kennen gelernt haben. Eine Tatsache, die Ihnen bei der Mission helfen und Ihnen einzigartige Einsicht für den Sinn der Mission geben soll. Ich kann ein anderes Exterminatorteam beauftragen, jedoch nach euren Verdienst, wollte ich euch die Entscheidung überlassen. Euch allen.“
Er schaut dabei zum gesamten Team und schließt auch die Neuankömmlinge des Teams mit ein.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Ranock am 02.06.2014, 23:02:45
Bruder Ranock hört sich die Ausführungen des Watchcaptains an als dieser geendet hat antwortet er diesem Nüchtern: "Diplomatische Kontakte mit Xenos sind fragwürdig und nicht Zielführend, die Auslöschung der Xenosrasse Tau im Laufe der Zukunft im Namen des Imperators ist notwendig.

Wohingehend das zurückschlagen der Mächte des Chaos zwingend Notwendig für den Kreuzzug ist und jede Informationen die man über die unbekannte Präsenz finden kann hilft dem Kreuzzug. Die Überprüfung und Sicherung der Wachtfestung sichert unserem Orden die Operationsbereitschaft in der Zukunft.

Der Einsatz gegen die Mächte des Chaos um der Imperialen Armee zur Seite zustehen scheint mir Dringlicher."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 03.06.2014, 00:11:01
Der alte Space Wolf schweigt einen Moment. Lässt sich die Worte durch den Kopf gehen- und sich nicht von dem unbekannten Marine aus dem Konzept bringen.

"Die Storm Wardens sind ein starker Orden. Gute Gensaat. Ehrenhafte Kämpfer. Und ich denke, sie werden den Brückenkopf zu halten wissen. Das Chaos ist ein gefährlicher Gegner- aber eine Kompanie Storm Wardens sollte sie lange genug beschäftigen. Wir sind die Deathwatch. Wir werden für den Umgang mit Xenos benötigt. Das Chaos wird warten können."

Erneut streicht sich der alte Space Wolf durch den Bart. "Die Mission der Inquisitorin allerdings... Diplomatie mit den Tau. Eine interessante Methode. Und ein möglicher Risikopunkt. Nicht nur, dass wir als Teil der Inquisition der Inquisitorin zu Diensten verpflichtet sind, nicht nur, dass der Umgang mit Xenos die Spezialität der Deathwatch ist... nein. Es gibt noch einen weiteren Punkt."

Der alte Wolf legt erneut einen kurzen Moment der Pause ein, ehe er ruhig weiterspricht, ohne zu erkennen zu geben, dass er von den folgenden Worten beeindruckt wird. "Sollte sich Inquisitorin Gharile als Ketzerin herausstellen, muss jemand in ihrer Nähe sein der sie töten kann. Eine Inquisitorin ist eine Trägerin unbeschränkter Macht- und Macht ist gefährlich. Ihr Wissen ist gefährlich. Wenn sie über das Imperium verrät was sie weiss werden wir wohl schwere Probleme mit den Tau bekommen. Genauso wenn sie in die Hände der Xenos fällt, ihre Geisel wird. Ich bin der Ansicht, wir sollten die Inquisitorin begleiten. Wenn es zum Zwischenfall kommt, sollten wir da sein, wo wir die Tau am Heftigsten treffen, in ihrer Mitte, dort, wo wir sie unsere Fangzähne schmecken lassen können. Wir sollten die Inquisitorin begleiten. Ausserdem..." In die Miene des alten Wolfs kommt bewegung, er lächelt. "Wir könnten etwas über die Tau lernen. Ihre Taktiken- und vielleicht, wie man ihre Taktiken am Besten ausschaltet."   
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 03.06.2014, 08:39:43
"Ich stimme Bruder Thors zu", antwortet der Storm Warden. "Meine Storm Warden Brüder sind kampferfahrene Space Marines und in der Lage, mit allem fertig zu werden, was das Chaos ihnen entgegen werfen möchte." Kurz blickt er zu dem Space Wolf, der eben gesprochen hat. "Ich stimme euch zu, dass die besten Krieger, die das Universum aufzubieten hat die richtige Begleitung für die Inquisitorin sind. Der Imperator beschützt die Treuen aber er verurteilt die Schwachen die sich gegen ihn stellen." Der Apothecarius blickt in Richtung des Watchcaptains: "Watchcaptain Demond, ich stimme dafür, dass dieses Team der Deathwatch die Inquisitorin begleitet. Die Storm Wardens können einen Krieg alleine schlagen." Die Miene des Storm Wardens ist ernst und lässt keinen Zweifel zu, dass er den Storm Wardens den Kampf zutraut.

Kurz wartet der Apothecarius, doch dann fügt er noch etwas hinzu: "Wir sind allzeit bereit, einen Krieg für den Imperator zu führen. Sollte es die Lage notwendig machen, sind wir selbstverständlich einsatzbereit für beide Aufträge, sollte dem aus logistischer Sicht nichts im Weg stehen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 04.06.2014, 11:35:05
Aguares hört sich die Argumente seiner Brüder an, ehe er selbst spricht:
"Mir scheint Brüder, dass die Informationen bisher noch recht rahr sind, um sich hier und jetzt festzugegen.
Solche wichtigen Entscheidungen lassen sich nicht einfach ohne Lagebeurteilung entscheiden.
Ich würde zunächst vorschlagen, einen erfahrenen Bruder das Tarot des Imperators befragen zu lassen.
Desweiteren benötigen wir einen Überblich hinsichtlich der Qualität und Quantität beider Missionen, also den jeweiligen Zeitansatz und die Entfernungen zwischen den Einsatzräumen.
Ich denke persönlich auch, dass die Inquisitoren ihre Gründe hat, wenn sie sich gezielt an uns wendet und es ist schon richtig, dass die Deathwatch sich ja vor allem um die Problemfelder mit den verschiedenen Xenos kümmert. Vor allem interessiert mich die zeitliche Dringlichkeit beider Missionen;
Ein diplomatisches Treffen mit den Tau, und wir können wohl davon ausgehen, dass auch 'ihr' Sternensystem von den Tyraniden bedroht ist, erscheint mir auch ein oder zwei Wochen warten zu können.
Wir sollten mit der Inquisitorin sprechen und ihr Anliegen besprechen.
Vielleicht liegt darin sogar der Weg, dass Inquisitorin Ezu Gharile uns zunächst zum blutigen Dreigestirn begleitet. Was auch immer dort verborgen liegt, wenn das Chaos ein Interesse daran hat es zu bergen, sehe ich Vorteile darin die Inquisition in der Nähe zu haben, selbst wenn sie sich nur im Orbit bereit hält.
Das gäbe uns die Gelegenheit uns mit der Inquisitorin 'vertraut' zu machen und uns besser auf die diplomatische Mission vorzubereiten."
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Beitrag von: Bruder Thors am 04.06.2014, 14:34:30
Mit einem Anflug von Überraschung blickt der Wolf den Blood Angel an. "Glaubt Ihr wirklich, dass die Pläne des Chaos zu vereiteln in ein bis zwei Wochen abgegolten sein wird? Meiner Erfahrung nach dauern solche Einsätze sehr häufig Jahre, manche Jahrzehnte, andere Jahrhunderte. Und ich denke, wenn die Tau eine Methode gegen die Tyraniden kennen sollten wir sie besser jetzt denn später erlernen. Aber Ihr habt in einem Punkt Recht, werter Bruder- wir sollten versuchen, beide Missionen zu erfüllen, auch wenn ich Eurer Priorität nicht ganz beipflichten kann." Der Space Wolf nickt dem Psioniker zu. "Die Idee mit dem Tarot des Imperators erscheint mir weise."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 04.06.2014, 15:15:11
"Darauf kann ich euch keine Antwort geben Bruder, weil wir zu wenig über beide Missionen wissen!
Momentan können wir nur spekulieren, aber ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Deathwatch ist im blutigen Dreigestirn über Jahre einen Brückenkopf zu halten. Ich rechne mit einer Bergung oder aber Zerstörung jenes auf dem Planeten vermuteten Geheimnisses. Wir Astartes der Deathwatch werden selten für lange andauernde Missionen eingesetzt. Vor allem nicht, wenn der Schwerpunkt der Aufgabe darin liegen würde einen Brückenkopf zu halten. Dafür ist die imperiale Armee zuständig.
Was mich tatsächlich etwas stört ist die Vorstellung, dass wir wertvolles Wissen an die Tau verkaufen könnten, während dort gute Menschen und Storm Wardens durch das Chaos sterben!"
macht der Blood Angel seinen Standpunkt deutlich, dass es ihn weniger tangiert wenn in der Zwischenheit ein par Xenos sterben.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 04.06.2014, 15:54:37
Untypisch lange hat es Bruder Kerith auf der Feier ausgehalten, wenngleich er den Konsum des Bieres gering gehalten hat. Auch wenn das Gebraeu durchaus seinen Reiz hat, so nimmt der Raven Guard doch lieber abstand davon.
Die Zeit der Ruhe laesst er nicht ungenutzt verstreichen, so etwas steht einem Space Marine im Dienste der Deathwatch und des Imperators nicht, dessen ist Kerith sich sicher. So nimmt er sich die Worte Bruder Aguares zu herzen und sucht Wege, um mit der Dunkelheit, die sich in sein Herz gefressen hat, umzugehen, sie zu vertreiben. Strenge Uebungen, Reinigungszeremonien, harte koerperliche Belastungen und gruendliche Studien kennzeichnen die Tage. Wieder und wieder geht er die Aufzeichnungen durch, in stiller Einsamkeit, bis er nach gruendlicher Analyse auch seine Bruder zu sich ruft. Ueberrascht stellt er fest, dass Bruder Azariah versetzt wurde und scheinbar schon wieder im Auftrag der Deathwatch unterwegs ist. So spricht er nur mit den Erschienenen die Einsaetze durch, die sie auf Avalos durchgefuehrt haben, in der Hoffnung, dass das Killteam der Deathwatch so in Zukunft besser zusammen agieren wuerde.

Als dann der Watchcaptain ruft, macht Kerith sich bereit und gesellt sich zu den Anderen. Still lauscht er den Worten, um sich dann in einer guenstigen Sekunde zu Wort zu melden. "Ich glaube auch, dass die Storm Wardens formidable Krieger sind, die gegen die Kraefte des Chaos bestehen koennen. Ich gebe Bruder Aguares aber auch recht. Watchcaptain Desmond, wisst ihr etwas darueber, warum die ehrenwerte Inquisitorin ausgerechnet uns angefordert hat? Vielleicht kann dieser Grund schon etwas Licht auf unseren Weg scheinen. Und sollten wir uns wieder mit den Xenosbestien der Tyraniden auseinandersetzen muessen, so waeren wir bestens vorbereitet.".
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.06.2014, 16:37:19
Demond verschränkt die Arme.
„Ihr missversteht. Die Deathwatch wird ein anderes Exterminatorteam schicken, wo immer ihr auch nicht seid. Dennoch kann ich ein Gespräch mit der Inquisitorin beantragen, wenn ihr sie überzeugen könnt eurem Plan zu zustimmen, wird die Deathwatch ihn unterstützen. Ich bezweifele jedoch, dass sie Wochen oder Monate warten möchte. Das blutige Dreigestirn ist mitten an der Kriegsfront des Acheros Keils, während Inquisitorin Gharile tief in das Reich der Tau, weit hinter der Kriegsfront des Canis-Keils reisen möchte. Die Hadex-Anomalie erschwert außerdem das Reisen im Acheros-Keil, dies ist keine kurze Reise. Egal wohin euch das Schicksal bringt.“
Erklärt er und schaut zu Kerith.
„Inquisitorin Gharile ist bekannt dafür, dass sie die Tyraniden als die größte und einzige echte Bedrohung für das Imperium in der Jerioch-Weite sieht. Ich vermute sie hofft deshalb bei euch Anklang zu finden, da ihr es aufgrund eurer letzten Mission ähnlich seht. Manche munkeln es ist wegen euren Verbindungen zur Inquisition.“
Dabei schaut er ebenfalls zu Aguares.
„Das Tarot schweigt zum blutigen Dreigestirn und zeigt nur Schwärze, Leere, während die Mission der Inquisitorin von großen Veränderungen kündet und einem Fall, wenn sie scheitert.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 05.06.2014, 14:38:42
"In diesem Fall wird es unsere Pflicht sein, Ihr Versagen zu verhindern. Ich vertraue der Einschätzung des Tarot. Aber ein Scheitern ist ausser Frage. Brüder, was auch immer uns im Dreigestirn erwartet,  das Tarot scheint es nicht als wichtig zu erachten. Also ist noch die Frage unseres Vorgehens beim Schutz der Inquisitorin zu klären. "

Das jemand anderer Meinung als er sein könnte kommt  alten Wolf nicht in den Sinn- und inin seiner Meinung ist er sicher.  Wie sonst sollten die Karten des Tarot zu verstehen sein?
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Ranock am 05.06.2014, 15:00:04
"Schwärze verheißt nichts gutes, was auch immer dafür sorgt das das Tarrot nicht zu ihm durchblicken kann muss sofort vernichtet werden!" Interpretiert der Raptor das Ergebnis des Tarros deutlich anders. "Sollen diese Xenos doch Fallen sollten unsere Brüder bei dieser Diplomatischen Mission scheitern. Ihr Untergang ist eh nur eine Frage der Zeit und Mittel."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 05.06.2014, 16:04:59
"Bruder Ranock, ich stimme euch zu, dass am Ende nur das Imperium siegreich sein wird und die Kraefte des Lichts und der Menschlichkeit ueber die Xenos obsiegen werden, doch ihr solltet nicht nur das Endziel im Auge behalten. Es bietet sich uns eine Chance, die wir, finde ich, nutzen sollten. Wir waren gegen die Tyraniden auf Avalos siegreich, doch diese Bestien haben auch auf unserer Seite Verluste gefordert. Wenn wir die Chance haben die Tau an vorderster Front als Kanonenfutter zu nutzen, damit unsere Kraefte an entscheidender Stelle zuschlagen koennen, dann sage ich wir sollten diese Moeglichkeit nicht blind abschlagen. Sollte es der Wille des Imperators sein, dann reiben sich die beiden Kraefte sogar gegeneinander auf und erlauben einen taktischen Schlag des Imperiums an dieser Front. Manchmal ist es lohnenswert seine Gegner auszuspielen, statt vorzustuermen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 06.06.2014, 14:40:51
Der Techmarine hört sich zu beginn die möglichen Missions Ziele an.Doch jedes Detail was dazu kommt macht ihn unschlüssiger, eine Situation die ihm persönlich nicht liegt. Regulus berechnet gerne die Erfolgschancen und Wahrscheinlichkeiten der Situation um dann immer ein Optimum für das Imperium, der Deahtwach, seinem Team und sich zu erzielen. Doch er ist sich unschlüssig. "Ich bin mir noch nicht im Klaren wie viel Gewicht ich dem Informationen des Tarot zu kommen lassen soll da ich bei solchen dingen eine Gewisse Skepsis habe." Der Black Templar versucht diplomatisch seine Abneigung zu der Quelle zu behandeln.
Dann fällt ihm doch eine Lösung ein. "Doch egal was wir wählen ein Anderes Team wird an die anderen Ziele gesandt, also ist unsere Wahl nie die falsche." Regulus schaut zum dem Watchcaptain Demond "Wenn schon die Inquisitorin direkt nach uns verlangt hat würde ich ihr unsere Hilfe anbieten." 
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Rafael am 10.06.2014, 22:54:22
Der Storm Warden blickt in die Reihen der Space Marines neben ihm, dann abschließend zu Watch Captain Desmond: "Es scheint, als hätten wir unsere Wahl getroffen: Wir würden gerne mit der Inquisitorin über den Zweck der Reise und den zu erwartenden Gefahren sprechen." Noch einmal blickt der Apothecarius in die Runde aus gleichwertigen Kriegern, erwartend, dass vielleicht einer von ihnen widersprechen würde. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust und erwartet die Antwort des Vorgesetzten, wann sie einsatzbereit zu sein haben und wann die Reise beginnen wird.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 10.06.2014, 23:24:55
Aguares wohnt dem von Bruder Kerith einberufenem Treffen bei und schildert seine Eindrücke.
Dabei berichtet er den Brüdern ausführlich von den verschiedenen Xenos, mit denen sie auf Avalos konfrontierten. So zum Beispiel von seinem Zweikampf mit dem heimtückischen Toxotroph.
Er hofft dadurch, dass seine Brüder etwas über den Feind lernen, was sie im Kampf hilft.


Er hört Bruder Demond und den anderen aufmerksam zu um dann hinzuzufügen:
"Ich sehe die Komplikationen, welche dieser Umweg bringen würde.
Nun ich bin sowohl davon überzeugt, dass sowohl die Storm Wardens, als auch ein anderes Killteam diese Mission erfüllen können.
Ich bin dafür, die Inquisitorin aufzusuchen! Alsdann können wir immer noch entscheiden.
Ich wüsste die verlängerte Reisezeit nämlich durchaus sinnvoll zu nutzen.
Mein Vorschlag wäre es einen von uns als Sprecher für dieses Treffen auszusuchen, um Einigkeit zu repräsentieren!"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.06.2014, 22:02:23
Demond nickt.
„Dann werde ich ein Treffen vereinbaren und sollte sich an eurer Entscheidung etwas ändern, lasst es mich wissen. Ich werde derweil das andere Team instruieren und ein letztes Mal mit dem Watch-Commander über beide Missionen konferieren.“
Er entlässt das frisch zusammengestellte Team aus Neulingen und bekannten Astartes. Den Mitglieder bleiben nur wenige Stunden Zeit, ehe die Inquisitorin bereit ist sie zu empfangen. Sie werden von einem stummen Diener durch die Gänge der Festung geführt in Richtung des Messingturms, dem Sitz der Inquisition auf Erioch. Schon von weitem ist das große Eingangstor sichtbar, dass von sechs zeremoniellen Wachen in roten Gardistenrüstungen mit dem Zeichen der Inquisition, bewaffnet mit HE-Lasergewehren bewacht wird. Sie stehen stumm Dienst und halten die Astartes nicht auf. Sie durchschreiten die Tür und treten scheinbar in eine andere Welt. Die Stille und Einsamkeit von Erioch ist wie weggeblasen, als sie die große Eingangshalle betreten. Überall laufen Diener umher, stehen Wachen, werden Kisten verladen und sind menschliche Stimmen zu hören. Der Ort sprührt nur förmlich vor Leben und überall in den Gängen verschwinden Leute, während Treppen in schwindelerregende Höhen führen und die Decke des Turms selbst für die Astartes kaum sichtbar ist. Einen Moment scheinen sie wie verloren, ehe eine Frau auf sie zu tritt. Regulus erkennt sie wieder, als die Inquisitorin die beim Verladen der Kiste anwesend war. Wiedr trägt sie eine goldene, leichte Servorüstung, die mit Symbolen der Inquisition und Reinheitssiegeln verziert ist. Ein roter Umhang ist an ihren Schultern befestigt und sie trägt ein, an der Hüfte befestigten, violetten Wappenrock mit dem Symbol der Inquisition, während eine Plasmapistole magnetisch an ihrem Oberschenkel befestigt ist. Ihr Gesicht ist schmall und weist hohe Wangenknochen auf und sie mustert das Exterminatorteam mit ihren grünen Augen. Die roten Haare sind lang geschnitten und einfach. Mit ernstem Blick eröffnet sie das Gespräch.
„Seid gegrüßt, ehrenwerte Astartes, im Messingturm. Ich bin Inquisitorin Ezu Gharile und wir haben viel zu besprechen. Ich denke dazu sollten wir einen ruhigeren Ort aufsuchen.“
Sie führt die Space Marines durch eine der Flügeltüren in einen Gang und als die Tür sich hinter ihnen schließt, kommt die Stille und Einsamkeit der Festung wieder. Staub liegt überall und auch der Messingturm scheint seine verlorenen, verlassenen Ecken zu haben. Sie nickt.
„Nun Watch-Captain Demond sagte ihr hattet einige Fragen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Regulus am 12.06.2014, 15:10:05
Regulus zeigt sich unbeeindruckt über die belebte und aktive Art die sich ihm in Messingturm präsentiert.
Als sich die Tür schließt wendet er sich der Inquisitorin  zu und antwortet auf ihre frage.  "Das ist richtig werte Inquisitorin  Gharile, ihr anfrage nach unserer Unterstützung bei dem Einsatz   macht mich neugierig. Wie können Kämpfer mit Erfahrung  im Umgang mit Tyraniden bei einem Einsatz im Tau-Reich hilfreich sein." Stellt der Techmarine die erste offensichtliche frage.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 12.06.2014, 16:11:35
Der alte Wolf nickt ihr zu. "Und was ist es, dass Ihr im Reich der Tau zu finden hofft?  Für eine Armee hättet Ihr nicht den Weg zu ihrem Reich gewählt. Was also können die Xenos dem Imperium und der Inquisition geben- und was tauscht Ihr ein?" Der Space Wolf kommt direkt zum Punkt- und versucht die Inquisitorin mit diesem Vorstoß dazu zu bringen mehr zu verraten.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.06.2014, 23:42:35
Die Inquisitorin nickt bei Regulus Frage.
„Ganz einfach. Ihr kennt die wahre Bedrohung durch die Tyraniden und versteht ihre Gefahr. Zudem seid ihr ausgezeichnete und unvergleichliche Krieger. Ich hoffe deshalb aus Hilfe aus mehreren Richtungen. Zum einen hoffe ich auf euer Wohlwollen für meine Aktion und zum Anderen könnte ihr von Krieger zu Krieger reden, wenn die Vertreter der Wasserkaste sich uneinsichtig zeigen. Wenn die Feuerkaste überzeugt ist, würde uns das bei den Verhandlungen helfen.“
Bei den Worten von Thors hingegen schüttelt sie den Kopf.
„Ihr zeigt eure rohe Art. Das gefällt mir zwar, aber zeigt wie wenig ihr wisst. Wenn ich eine Armee wollte, würde ich in diesem System keine finden. Jeder Keil hält seinen Feind für am wichtigsten und der Keil gegen die Tyraniden ist furchtbar unterversorgt, während Kriegsherr Ebongrave jagt auf seine eigenen Leute macht und wertvolle Ressourcen verschwendet und ihr glaubt ich finde hier eine Armee? Dennoch ist es Tatsache, dass das Imperium fallen wird ohne Unterstützung. Unterstützung die schon einmal bei den Tau gesucht wurde und ich vorhabe wieder zu holen. Sie haben gezeigt, obwohl sie nicht die unvergleichlichen Astartes haben, dass sie gegen die Tyraniden bestehen können. Ich hoffe also auf eine Armee und ein Austausch von Kriegstaktiken. Was ich im Notfall bereit bin zu bieten, wird sich zeigen müssen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 13.06.2014, 01:05:44
Da man sich nicht darauf geeinigt hat, aus taktischen Grünen einen Sprecher aus ihren Reihen zu bestimmen und ihre Fragen gezielt zu stellen, verzichtet der Astartes darauf seinen Helm zu tragen.
Die Rüstung selbst aber hat er natürlich angelegt.
Zur Begrüßung nickt er der Inquisitorin kurz zu und geht sehr stark davon aus, dass sie bereits von ihm weiß.

Er hört sich die Ausführungen der Frau an und stellt dabei fest, dass er nur sehr wenig über das Sternenreich der Tau weiß. Vor allem die internen Bezeichnungen sind dem Astartes bisher fremd und so fragt er nach der Definition dieser Kasten.
Nachdem ihm das Kastensystem [Feuer - Shas als die Bodenstreitkräfte der Tau und Wasser - Por als das Administrative und Politische] einigermaßen vertraut ist, benennt der Astartes seine Gedanken zu diesem Thema:

"Ich denke die wenigsten entscheidenen Kriegsherren des Imperiums unterschätzen die Bedrohung durch die Tyranieden. Die momentane Kriegspolitik an all den vielen Fronten hingegen lässt tatsächlich etwas anderes vermuten.
Dennoch verstehe ich auch die Bemühungen jener, die zurzeit an anderen Orten gegen die anderen Feinde des Imperators kämpfen.
Nur zu gerne schlägt das Chaos dort zu, wo wir unsere Streitkräfte abziehen und entweiht das Land, auf dem unsere heiligen Stätten errichtet sind.
Wenn die Imperiale Armee die einzelnen Planeten nicht schützt, wird die Zivilbevölkerung von Xenos wie den Orks oder den Dark Eldars getötet oder verschleppt und wir verlieren Nachwuchs für das Militär, sowie Lebensmittel- und Ressourcennachschub.
Worauf ich hinaus möchte ist; Unsere Streitkräfte sind überall verstreut und gebunden.
Und selbst ich, der ich nun schon viele Male immer wieder gegen die Tyraniden gekämpft habe, vermag nicht zu benennen, mit welcher Geschwindigkeit und Intensität sich dieser spezielle Feind ausbreitet.
Die Strategie, durch geheime Symbionthenkulte schon vor einem Anzeichen der Schwarmflotte die Planeten zu infiltrieren und die Verteidigung zu schwächen macht es zusätzlich schwer den wahren Umfang dieser Bedrohung auszumachen. Auf Avalos fanden und vernichteten wir eine Kreatur, welche schon seit Ewigkeiten, noch lange vor dem Aktivwerden des Symbiarchen, in der Erde des Planeten lauerte.
Wie fast alle Feinde des Imperiums bietet uns auch dieser Feind keinen Zweifrontenkrieg.
Es werden mehrere Systheme gleichzeitig und auf verschiedene angegriffen und wir wir müssen unsere Streitkräfte noch weiter aufteilen."

Es geht dem Blood Angel nicht darum der Inquisitorin zu wiedersprechen oder sie in Bezug auf diesen Feind aufzuklären, sondern um in diesem Moment seine Bedenken auszusprechen und eine Antwort zu finden.
Er macht eine kurze Pause, um weg von dem 'Hintergrundwissen' auf das eigentliche Anliegen zu kommen:

"Bitte Inquisitorin Ezu Gharile sagt uns, welche zeitliche Dringlichkeit diesem Diplomatischen Treffen zugrunde liegt und welche imperialen Streitkräfte derzeit konkret für den Kampf gegen die Tyranieden aufgefahren werden!
Ich frage deshalb, weil abseits eures Einsatzgebietes Kräfte des Chaos zugeschlagen haben und Watchcaptain Demond uns auch auf dieses Problem ansprach. Neben der imperialen Armee kämpft eine ganze Kompanie der Storm Wardens gegen diesen Feind."

An dieser Stelle würde der Blood Angel noch keine weiteren taktischen Ideen ansprechen, sondern erst einmal abwarten, wie die Stellungnahme der Inquisitorin aussah. Denn das waren Zahlen und Fakten, die der Scriptor nicht einschätzen konnte. Womöglich war es richtig und entscheidend ihre vielfach gebundenen Einheiten zu einen, in dem das Killteam die Bedingungen dafür bereitete (wie auf Avalos).
Das 'Geschwür' direkt an der Wurzel zu bekämpfen und so ein endloses Fortdauern der Kämpfe zu beenden.
Doch hatten sie die Zeit dafür?
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.06.2014, 14:17:02
Die Inquisitorin schaut nicht sehr glücklich bei Aguares Worten.
„Ihr nehmt es anscheinend auch nicht ernst und genaue Zahlen kann euch Niemand mehr liefern im Orpheus Keil. Er ist völlig zerschlagen und so etwas wie eine Führung existiert nicht mehr. Aber lasst mich euch andere Fakten näher bringen. Vor dem Eintreffen der Tyraniden, vor vier Jahren, war der Orpheus Keil der erfolgreichste von allen drei. So Erfolgreich, dass die Führung Truppen, Schiffe und Material abgezogen hat, um sie gegen das Chaos zu werfen, um über Planeten zu streiten die nichts mehr sind als ein Kraterfeld. Als die Tyraniden einschlugen wurde der Keil völlig überwältigt. 50% der Truppen wurden bereits in den ersten Monaten vernichtet, die Führungsgruppe um Generel Curas ging verloren. Ein halbes Dutzend Welten sind bis heute völlig blank gefressen von dieser Bedrohung, über ein halbes Dutzend Welten stehen unter Belagerung und am Rande des Kollaps und zwanzig Welten sind einfach im Schatten der Schwarmflotte verschwunden und dennoch bekommt der Keil keine zusätzliche Unterstützung. Ich bezweifele, dass die Kriegsherren die Bedrohung ernst nehmen. Der Canis-Keil gerät ebenfalls in Bedrängnis und Ebongrave hat nichts besseres zu tun, als seine eigenen Leute zu jagen und ganze Welten abzuschotten. Reicht euch das als meine Einschätzung wie dringend diese Mission ist? Wenn ihr allerdings den Kampf gegen das Chaos als wichtiger erachtet, werde ich euch nicht aufhalten und mir andere Unterstützung suchen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Aguares am 13.06.2014, 15:55:09
"Solche Informationen werden Astartes wie uns vorenthalten. Für gewöhnlich wird uns ein Einsatzraum zugewiesen und wir leisten Vorort unsere heilige Pflicht."

Auch Aguares ist nicht sehr begeistert über die Reaktion der Inquisitorin.
Ihm war schon zuvor bekannt gewesen, wo sie ihre Prioritäten gesetzt hatte.
Er hatte es nicht! Er würde jede Bedrohung neu beurteilen und entsprechend handeln.
Doch meistens waren es andere, welche in der Lage lebten und Tranzparenz gehörte nicht unbedingt zu den Tugenden des Ordo Xenos. Sie waren Handlanger auf ihre Weise. Übermenschliche Krieger im Auftrag der Inquisition und selten jene, welche die Pläne bereiteten. Mit 'ernst nehmen' hatte all das nichts zu tun.
Es stört den Scriptor, dass die Inquisitorin bereits auf die erste Frage hin sie mit einer 'entweder-oder'-Entscheidung konfrontiert.
Er riskiert einen Blick auf die Aura der Frau vor ihnen, um einen etwas tieferen Eindrück zu erlangen.
All dies geschieht außerhalb des Wahrnehmungsbereiches seiner Brüder.
Aguares würde ihre gerade vorherschenden Gefühle erkennen und womöglich eine Erkenntnis treffen zu können, was in der Inquisitorin wirklich vorging.

"Habt Dank, dass ihr dieses Wissen mit uns teilt, Inquisitorin Ezu Gharile.
Aus diesem Grund haben wir dieses Treffen ersucht; Um uns die Augen öffnen zu lassen und mit euch zu beratschlagen.
Es erschien mir nicht abwägig dem Orden der Storm Warden beizustehen, damit eine gesamte Kompanie sich auf den Gegenangriff auf die Tyraniden konzentrieren kann, wenn ihr auch sie überzeugen könnt."

Aguares legt die Stirn in Falten, wärend er das Verhalten der Inquisitorin weiter studiert.
"Ist sie eine Radikale? Würde sie einfach riskieren den Jericho Reach in die Hände des Chaos fallen zu lassen, da alle Armeen sich gegen die Tyranieden wenden würden?
In dem Fall würden wir dem Chaos gleich einen zweifachen Dienst erweisen:
Ihnen das Feld solange ungeschützt überlassen und unsere eigenen Kräfte aufreiben, um im besten Fall siegreich gegen die Tyranieden ein besetztes Segmentum Ultima Gebiet vorzufinden."

Das hatte nichts mit 'nicht ernst nehmen' zu tun...
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.06.2014, 20:20:12
Aguares liest die Aura der Inquisitorin, die sich beste Gesundheit erfreut, und offensichtlich keine Psionikerin ist. Jedoch kann er auch ihre Gefühle wahrnehmen. Eine Mischung aus Frustration, Angespanntheit und echte Besorgung. Dennoch verbirgt sie diese Gefühle gut und antwortet dem Blood Angel.
„Ich bin sicher diese Informationen stehen euch auf der Wachfestung ebenso offen wie mir. Nicht umsonst habe ich wenigstens die Unterstützung der Deathwatch. Aber die Storm Wardens werden sich nichts befehlen lassen. Nicht solange der Anführer dieser Kompanie Captain Kynar Half-Hand ist. Ich bezweifele also, dass dies etwas ändern wird. Und während sie sich weitere Grabenkämpfe liefern, werden weitere Welten fallen. Es ist traurig, aber das Imperium ist im Moment nicht fähig seine Bemühungen alleine auf die Tyraniden zu konzentrieren. Zu viel Politik und zu viel Geringe. Statt dessen werden die Leute von einem Fleischwolf in den nächsten geworfen.“
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 13.06.2014, 20:59:43
"Bruder Half-Hand ist ein Narr", gibt der alte Wolf unumwunden zu. "Er schätzt die Ehre höher als den Dienst am Imperator- und überschätzt seine Wichtigkeit in seinem Wahn deutlich. Aber er wird nicht soweit gehen, die Inquisition zu verraten, nur um Recht zu behalten. Allerdings... sollte es stimmen das Half-Hand das Kommando hat..." Bedeutungsschwer blickt der alte Wolf in die Runde, spielt unruhig mit dem Kopf der alten Kettenaxt an seiner Hüfte. "Wir werden nicht willkommen sein. Er wird allen Ruhm für sich selbst fordern- und uns behindern. Er ist zu sehr von persönlicher Ehre und Ruhm besessen als dass er ein unseren Wert schätzen würde. Arbeitet nicht gut mit anderen Institutionen als seinem Orden zusammen, fast so verbohrt wie ein Sohn des Löwen... Ich denke..." Er schließt die Augen, schüttelt den Kopf. "Ich denke immer noch, die Mission bei den Tau wäre von größerem Nutzen. Die Storm Wardens kommen klar. Ihr Kommandant ist ein Narr- sie selbst sind stark. Würdige Kämpfer. Stark im Sturmangriff und im Kampf auf engem Gebiet. Und ihre Panzer können sogar stellenweise mit denen der Space Wolves in Fahrkünsten mithalten." Er nickt noch einmal. "Die Storm Wardens können warten, und sogar triumphieren. Lady Inquisitorin braucht hingegen ein kompetentes Team an ihrer Seite. Uns."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Ranock am 14.06.2014, 15:08:46
Bruder Ranock hört sich das ganze stumm an bis er seine ganz Pragmatische Meinung dazu äußert:
"Wenn alle Laufend Fehler machen ist das klar das die Feinde uns überall bedrängen. Eine Unfähige Führung die Fehler begeht und nicht im Sinne des Imperiums agiert ist Ketzerei, der Ordo Heretikus sollte sich der Sache annehmen, die wissen wie man damit umzugehen hat und haben genug Kontakte zum Officio Assassinorum um die Problemfälle aus der Welt zu schaffen sollten sie Schuldig sein.

Zu versuchen jeden einzelnen Planeten mit Sinnlosen Materialschlachten gegen die Tyraniden zu halten ist Sinnlos. Extreme Feinde erfordern Extreme Taktiken. Einheiten nicht auf Planeten sondern in Flotten stationieren, gegen die Beginnende Infiltration der Tyraniden mit aller Härte vorgehen  aber sollte es Anzeichen dafür geben das die vollständige Invasion bevorsteht Einheiten und wichtige Güter vom Planeten Evakuieren, warten bis der Feind möglichst viele Einheiten auf den Planeten gebracht hat, Exterminatus Extremis. Bekannt als die Taktik der Verbrannten Welten.

Wenn alle ihren Job machen würden, könnten wir unserer Wahren Aufgabe nachgehen und Xenos töten wo wir sie nur treffen um das Imperium voranzubringen in diesem Kreuzzug und müssten nicht mit diesem Xenospack verhandeln." Während seinen Ausführungen bleibt der Taktische Marine bei einem Durchgehend sachlichen Ton selbst als er die Verhandlungen mit den Xenos erwähnt bleibt dies so.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.06.2014, 17:36:18
Die Frau schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme.
„Wenn es so leicht wäre. Fragt drei Angehörige der oberen Riege des Imperiums und ihr werdet sechs Meinungen bekommen was das richtige für das Imperium ist. Oh nein aus ihrer Sicht und aus Sicht einiger Leute handeln sie vollkommen richtig. Aber das heißt leider nicht, dass es nicht trotzdem zum Untergang aller führen wird und was eure Strategie angeht. Scheitert selbst diese. Der Keil hat sowieso keine Männer, um irgendwelche Strategien zu verfolgen. Ein Umstand den ich schließlich ändern will, auch wenn eure Taktik uns auch nur weiterer Welten beraubt und nicht zum Standard avancieren sollte. Denn sonst wird hier nichts mehr übrig bleiben.“
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Beitrag von: Bruder Regulus am 16.06.2014, 16:34:23
Regulus hört sich das ganze aufmerksam an unterdrückt einen Kommentar als die anderen die Strategien der Führungsebene der Kreuzzuge kommentieren.
"Ich glaub ich verstehe worauf das ganze hinaus laufen soll.  Der Feind meines Feindes ist vorübergehend mein Freund, um einen Strategischen Vorteil zu gewinnen. Es wird sich nichts daran ändern das auch er mein Feind ist aber die Tyraniden sind ein sehr große Gefahr. Wenn wir die Tau dazu bringen können ihre Kräfte an den Tyraniden aus zulassen  gut. Wenn sie sich selber schwächen umso besser."   
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Beitrag von: Bruder Rafael am 16.06.2014, 23:09:14
Der Apothecarius lauscht der Unterhaltung, kann sich jedoch, als Bruder Thors zu Worte kommt nicht zurück halten:
"Bruder Thor, maßregelt eure Zunge, wenn ihr über einen Captain der Space Marines - einen Captain meines Ordens - redet. Ich erwarte von euch den Respekt gegenüber jedem Space Marines, der im Dienste für den Imperator kämpft, den ihr für euch erwartet." Die Züge des Space Marines sind eisig, als er dem Space Wolf direkt in die Augen blickt. Beinahe Zorn ist darin zu sehen, als der Space Wolf die Ehre eines seiner Brüder angegriffen hat. Die Stimme des Storm Warden ist kalt, als er diese Worte gegenüber dem Neuling im Kill-Team ausspricht und seinen Blick nicht von diesem abwendet.
Die Inquisitorin hat der Apothecarius plötzlich beinahe vergessen. Der Storm Warden hat ihr seine Unterstützung zugesagt, jedoch hat Bruder Thor Unmut in ihm gesät, den der Storm Warden beendet sehen möchte.
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Thors am 16.06.2014, 23:16:24
Der Space Wolf erwidert den Blick ohne irgendwelche Aggression. Ohne irgendwelche Furcht. Und mit einem freundlichen Zug. "Bruder, auch Horus war ein Space Marine bevor er seiner eigenen Arroganz erlegen ist. Und genauso wie er, können wir alle nicht von uns behaupten gegen die Korruption und den Stolz gefeit zu sein. Wenn Ihr Eure Ehre verletzt seht- vergebt mir. Die Storm Wardens sind stark und stolz. Und es würde mir niemals einfallen, wegen eines Narrens die Stärke des Ordens anzuzweifeln." Der Blick des alten Wolfes nimmt einen ernsteren Zug an. "Wenn Ihr Eure Ehre allerdings verletzt seht, können wir diese Sache in einem rituellen Duell aus der Welt schaffen."

Schon einmal hat Thors in einem Ehrenduell triumphiert- und er kennt auch die Geschichten Rafaels, wie er in auf einem Turm aus Tyraniden stand, mit dem blutigen Schwert in der Hand und gerechten Zorn in seinem Herzen. Wahrlich, ein würdiger Gegner. Aber ebenso stolz wie seine Brüder...
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Beitrag von: Bruder Rafael am 16.06.2014, 23:31:06
"Ich vergebe euch, warne euch aber, weitere Vergleiche anzustellen, wie ihr es gerade getan habt. Belasst die Sache dabei oder es wird euch teuer zu stehen kommen." mahnt der Storm Warden den Space Wolf, als dieser ihn um Vergebung bittet.
Dennoch hat auch Rafael gemerkt, dass seine Hand bereit war, sein Schwert zu ziehen, sollte er es für nötig erachten. Durch seine Beherrschung jedoch lässt er sich nicht auf die niederen Gefilde des Space Wolves herab.
"Inquisitorin, verzeiht meinem heißblütigen Bruder. Dies ist nicht der Ort für überhastete Herausforderungen oder unüberlegte Worte, wie sie von ihm ausgestoßen wurden. Dieses Kill-Team ist bereit, Sie in das Herz des Feindes zu tragen und auch wieder aus diesem zu kämpfen, sollte dies von Nöten sein. Uns allen ist bewusst, welche Verantwortung auf uns lastet und was unsere Mission ist: Der Schutz des Imperiums vor Feinden von Außen und von Innen."
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Bruder Kerith am 17.06.2014, 10:12:09
"Also sieht es so aus, als haben wir eine Entscheidung werte Inquisitorin", meldet Kerith sich zu Wort und wechselt bewusst das Thema zurueck zu dem Grund ihrer Anwesenheit in der Kammer, um die Zankereien zu definitiv zu beenden. "Da wir momentan unter Gleichen sind zaehlt keine Stimme mehr als die andere und die Mehrheit entscheidet, an welcher Front dieses Team die Feinde des Imperiums bekaempfen wird. Und diese Mehrheit spricht euch die Unterstuetzung an der Front der Tau aus, sehe ich das richtig, meine Brueder?" Der Ravenguard blickt mit seinem ausdruckslosen, schwarzen Augen einmal in die Runde und wartet die, wenn manchmal auch zoegerliche, Zusage seiner Brueder ab, bevor er weiterspricht.
"Inquisitorin, habt ihr schon weitere Plaene bezueglich eurer Abreise geschmiedet, so das dieses Kill-Team sich auf die Abreise vorbereiten kann?"
Titel: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 6: Bauch der Bestie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2014, 12:04:22
Die Inquisitorin kommentiert den Streit nicht weiter. Vielleicht aus Rücksicht auf die Astartes, vielleicht aus Meinungslosigkeit, vielleicht aus Desinteresse. Dennoch nickt sie Kerith zu.
"Das ehrt mich. Nun ich werde sofort alle ausstehenden Punkte mit Watch-Captain Demond klären. Ein Schiff der imperialen Flotte, mit einem Kapitän dem ich vertraue, ist bereits unterwegs. Wir werden von einem Schiff der Deathwatch zum Treffpunkt transportiert und von da aus in das Reich der Tau transportiert. Ich denke in zwei Tagen sollten alle ausstehenden Punkte geklärt sein und ich Abreisefertig sein. Möge der Gott-Imperator mit uns sein und diese Aufgabe Erfolg haben. Für das Imperium und alle gefallenen gegen die Tyraniden."
So verabschiedet sich das Exterminatorteam von der Inquisitorin und macht sich selbst für den Einsatz bereit.