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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Pathfinder Chronicles - The Night Below => Thema gestartet von: Nacht in der Tiefe am 21.09.2013, 05:29:44

Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 21.09.2013, 05:29:44
Meleanda

Schon eine ganze Weile wanderte Meleanda nun durch die ihr noch so unbekannte Welt namens Golarion. Auf ihrem Weg nach Osten hatten sie sich einer kleinen Kesselflicker- und Krämerfamilie angeschlossen, um etwas Gesellschaft und Schutz auf ihrer Reise zu erhalten. Die Familie aus Borge, dem Kesselflicker, seiner Frau Treda und ihrer Tochter Milea, der Händlerin, und deren Mann Hamdel, einem Kesselflickerlehrling, führten einen großen Karren mit sich, gezogen von zwei kräftigen Arbeitspferden, die aber schon ihre beste Zeit hinter sich hatten, und beladen mit allerlei Gerätschaften, um nicht zu sagen Gerümpel.
Es war eine langsame und damit beschauliche Reise über die Berge gewesen, die sie jetzt hinabstiegen. Vorbei an kleinen Bergbausiedlungen und Bauerndörfer, die sich nur Dank ihrer Unauffälligkeit vor den Horden aus den Mindspinbergen verschont wurden.
Auch an diesem Abend erreichte der kleine Trupp einen weiteren Ort.
Milea, die meist das Wort für ihre Familie führte, hatte Meleanda schon etwas über ihre weiteren Pläne mitgeteilt, sobald das Dorf in Sicht kam.
"Wir werden erst mal den Händler des Dorfes aufsuchen, um zu schauen, ob er etwas von unserer Ware gebrauchen kann. Danach sehen wir zu, daß wir den Wagen und die Pferde irgendwo abstellen können. Und dann suchen wir uns ein nettes Gasthaus.
Aber du mußt uns nicht begleiten, wenn du nicht möchtest. Der Tag war lang. Vielleicht zieht es dich ja gleich zum Gasthaus?"

Meleanda hatte diese Sätze fast jedes Mal gehört, wenn sie sich einer Ortschaft näherten, in der die Familie Rast zu machen gedachte. Fast konnte sie sie schon selbst auswendig sagen.
Und hatte sie ein paar Mal dabei zugesehen, wie Milea verhandelte, so war es im Grunde meist langweilig.
Sie betraten das kleine Dorf. Und während die Familie sogleich auf einen vermeintlichen Krämerladen zusteuerte, schienen sie Meleanda fast vergessen zu haben.
Wie jedes Mal wenn sie sich um ihr Geschäft kümmerten.

                                                                                                                                                                                                                       

Byakko

Byakko hatte eine beschwerliche Reise hinter sich gebracht. Über die Krone der Welt und Länder voller monströser Wesen, wie ihm von anderen Reisenden versichert wurde, bis er hier in einem Land namens Varisia gelandet war. Ihm war bisher wenig passiert, hatte er es doch gerade in eben jenen gefährlichen Regionen vorgezogen, sich Begleitung zu suchen.
Bisher hatte er wenig Erfolg bei seiner Aufgabe gehabt. Nur hier und dort ein paar Gerüchte oder Geschichten. Wie viel davon wahr und wie viel davon dem Geld, das er bezahlte, geschuldet war, konnte er manches Mal nicht genau sagen. Aber es hatte ihn weiter geführt.
Bis hier zu diesem kleinen Ort irgendwo in den Vorbergen eines großen Bergmassivs. Zwar wußte er, daß die Berge Mindspinberge genannt wurden, aber warum erschloß sich ihm nicht. Er war einige Tage unterwegs gewesen, hatte hier und da mit Leuten geredet und war sogar an einer gar bemerkenswerten Handelsstation von Zwergen vorbeigekommen. Das letzte Bett, daß er gesehen und genutzt hatte, war in einer der Tavernen dort gewesen.
Leider waren seine, wie er fand witzigen, Ideen dort nicht so gut angekommen, so daß er sich entschlossen hatte, weiter nach Westen zu wandern. Immer der Straße nach. Hatte nicht einer der Leute, mit denen er gesprochen hatte, etwas über das gesagt, was er suchte?
Byakko konnte sich nicht genau erinnern, entweder wegen Müdigkeit oder weil er doch ein Bier zu viel hatte. Aber egal! Irgendwann würde er erfolgreich sein, da war er sich sicher.
Er konzentrierte sich wieder auf den kleinen Ort vor ihm.
Da es Abend wurde, wäre hier wohl eine gute Möglichkeit sich auszuruhen, dachte er so bei sich.
Und siehe da, in dem Ort, der von einigen Bauernhöfen in der Entfernung umgeben war, gab es tatsächlich ein Gasthaus.
Das Schild über der Tür zeigte ein Bild, daß ihm irgendwie gefiel. Ein aufrecht gehendes Schaf in edler Kleidung mit einer kleinen Krone auf dem Kopf. Die Buchstaben darunter verrieten, daß es sich wohl um den "Hammelbaron" handelte.
"Wenn sie hier Hammel zu Baronen machen, scheinen es keine schlechten Leute zu sein!", dachte er bei sich.
Kurz überlegte er, ob er gleich eintreten oder sich noch etwas umschauen sollte.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Meleanda am 21.09.2013, 08:29:28
Meleanda atmete tief durch und sah sich die Ortschaft genau an, versuchte Bedrohungen einzuschätzen und dergleichen. Nicht, dass sie ernsthaft damit rechnete, dass es in dem verschlafenen Örtchen irgendetwas gefährliches gab, doch schließlich wollte sie als Kriegerin in der kleinen Gruppe zu irgendetwas nütze sein.

So hatte sie sich ihre abenteuerliche Reise nicht vorgestellt. Sie hatte den Eindruck, das die Familie durchaus froh war, einen Krieger bei sich zu haben. Schwierigkeiten hatte es allerdings noch keine gegeben. Milea hatte sie abends mit dem einen oder anderen Zauberkünststück beeindrucken können - die Händler waren abgebrüht, doch echte Zauberei sahen auch sie nicht alle Tage. Meleanda sehnte sich, so wie alle Tänzerinnen es vermutlich taten, nach Musik. Und sie sehnte sich nach einer Herausforderung um ihre Fertigkeiten zu auf die Probe zu stellen. Aber selbst wenn sie eine Geschichte von einem Orküberfall gehört hatte war das oft schon Monate her, und die meisten Monster machten sich nicht die Mühe Jungfrauen zu entführen, sondern waren im Allgemeinen sehr schnell fertig mit ihnen.  Und selbst wenn sie von einem Lager böser Wesen in der Nähe gehört hatte konnte sie allein da nichts ausrichten.

'In der nächsten großen Stadt werden meine Dienste bestimmt benötigt und vielleicht treffe ich da ja auch auf ein paar Halb-Elfen.' Sie schmunzelte bei dem Gedanken. In ihrer gegenwärtigen Stimmung würde ihr ein netter, unkomplizierter Halb-Elf völlig reichen.

Meleanda schnappte sich den Rucksack mit ihrer Ausrüstung vom Wagen. Nicht zum ersten mal wünschte sie sich, sie würde den Zauber, mit dem man ein Reittier beschwor, besser beherrschen. "Viel Glück bei euren Geschäften, Milea. Ich höre mich im Gasthaus nach Gelegenheiten für meine um." Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie beinahe elfisch gesprochen hätte.

Wie zumeist kramte sie aus dem Rucksack ihren kleinen Spiegel hervor, wischte sich den Staub von der Reise aus dem Gesicht und ordnete ihre Haare. Schließlich zupfte sie sich ihre Ausrüstung zurecht - man konnte wenigstens bei den Dorfbewohnern einen guten ersten Eindruck machen. Dann steuerte sie auf das Gasthaus zu; vielleicht würde es hier etwas interessantes für sie geben.
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Beitrag von: Byakko Kasai am 21.09.2013, 19:26:49
So verlockend die Aussicht auf ein richtiges Bett, sowie eine warme Mahlzeit in Byakkos Augen auch waren, konnte er es sich doch nicht verkneifen erst einen Blick in das Innere des Gasthauses zu werfen.

Auf seiner Reise hatte Byakko immer wieder erlebt welche finanziellen Vorteile sich einem offenbarten, wenn man nur die richtigen "Argumente" vorzuweisen hatte.
Der letzte Händler mit welchem er reiste war nur allzusehr bereit gewesen einer vermeindlich verlorenen, aber bildhübschen Ausländerin Zuflucht in den Reihen seiner Reisegemeinschaft zu gewähren. Für den bescheidenen Preis eines gelegentlichen schüchternen Lächelns oder eines exotischen Tanzes bekam Byakko eine sichere Reise, Speiß und Trank sowie ein Heiratsangebot... alles in allem eine erheiternde Reise.
Bloß die Ereignisse der letzten Tage trübten seine Stimmung.
Wenn ihn seine Mutter jetzt sehen würde... zu Fuß und bepackt mit schwerer Last alleine auf Reisen, übermüdet und immernoch stark in Mitleidenschaft gezogen von diesem wiederlichen Gebräu das sie Bier nannten... entwürdigend für jemanden der bis vor wenigen monaten noch verehrt worden war.

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf, schlenderte Byakko in Richtung Gasthaus und betrachtete die Umgebung, suchte nach eventuellen Beobachtern die seinem Vorhaben hinderlich wären und spähte dann durch ein Fenster in das Innere des Schankraums.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 23.09.2013, 15:30:00
Meleanda und Byakko

Eine Herberge zu finden, war nicht schwer.
Ein Schild über dem Eingang zeigte ein aufrecht gehendes Schaf in adliger Kleidung und einer kleinen Krone auf dem Kopf. Der Schriftzug darunter verriet, daß es sich um den "Hammelbaron" handelte.
Nach einem letzten Blick in den Spiegel, öffnete Meleanda die Tür und wurde vom üblichen Geruch eines Schankraums begrüßt. Wobei es allerdings für das Gasthaus sprach, daß unangenehme Geürche fehlten.
Ein erster Blick zeigte, daß sich hauptsächlich einfache Leute aus der Umgebung hier aufhielten. Zwei Tische waren mit Leuten besetzt, bei denen es sich um Bauern zu handeln schien.
An einem Tisch neben der Bar, von dem aus man einen guten Blick über den ganzen Schankraum werfen konnte, saß ein sehr alter Mann. Vor ihm waren einige Teller mit Essen und so manch ein leerer Krug zu sehen. Er selbst kaute gerade genüßlich auf etwas herum, während er mit zusammengekniffenen Augen die Umgebung betrachtete.
An einem weiterem Tisch saß eine junge Dame, die sich mit einem ebenfalls recht jungen Mann unterhielt, der sich auf die Tischkante gesetzt hatte.
Hinter der Theke selbst stand ein junger Mann, der dem bei der Dame so ähnlich sah, daß die beiden wohl Zwillinge sein mußten.
Als sie eintrat, wand sich der Bursche hinter dem Tresen in ihre Richtung.
"Guten Tag und willkommen im Hammelbaron. Kommt herein und sagt mir wie wir euch behilflich sein können."

Byakko ging auf das ganz aus Holz gezimmerte Gasthaus zu.
Ein schneller Blick über die Umgebung zeigte ihm, daß sich im Moment wenig Leute auf den Straßen aufhielten. Keiner von ihnen schenkte ihm mehr Aufmerksamkeit als einen flüchtigen Blick.
Grad noch sah er die Tür der Taverne zugehen, als er sich an eines der Fenster begab.
Er sah die gleiche Szene wie Meleanda, bloß aus einem anderen Blickwinkel und mit der eben erst eingetreten Halbelfe an der Tür.
Grad hatte der Mann hinter dem Tresen sein Willkommensgruß ausgesprochen, als der alte Mann am Tisch daneben mit knarrzender Stimme, wie sie nur ältere Leute zu Stande brachten, rief: "Nun sei nicht so faul, du Jungspund! Nimm dem Gast sein Gepäck ab! Als ich noch so jung war, hätten wir uns so ein Verhalten niemals erlaubt!"
Der Blick seiner zusammengekniffenen Augen geht in Meleandas Richtung.
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Beitrag von: Meleanda am 23.09.2013, 20:18:15
Meleanda schwang ihren Rucksack vom Rücken und deutete in einer fließenden Bewegung ein kurzes Lächeln und einen Knicks an, während ihre wachsamen Augen zwischen dem Mann hinter dem Tresen und dem älteren Herren hin und her wanderten. Über die Schulter warf sie Byakko einen kurzen Blick und ein nicht ganz so knapp bemessenes Lächeln zu. Was immer das für ein faszinierendes Geschöpf war - sie war sich jetzt auf Anhieb nicht sicher ob Mann oder Frau - es wäre vermutlich interessant mehr darüber zu erfahren. Die Art und Weise wie ihre schimmernden schwarzen Haare dabei über ihre Schulter fielen kam nicht ganz zufällig zustande.

"Meleanda Silberdorn mein Name, Zaubertänzerin. Ein Zimmer hätte für die Nacht hätte ich gern und etwas zu Essen. Ihr könnt Euch darauf einstellen, dass meine Reisebegleiter ein Familie von insgesamt vier Händlern, auch bald hier eintreffen werden.", sagte sie an der auf sie zukam gewandt ihm ihren Rucksack. Bei dem Wort 'Zaubertänzerin' hatte sie schon die Hand gehoben und die Gesten für einen 'Lichtblitz' ausgeführt, ohne den Spruch aber tatsächlich zu wirken. Wenn sie ein 'Licht' vorbereitet hätte, hätte sie das wohl getan, aber ein 'Lichtblitz' wäre wohl zu viel des Guten.

An den älteren Herren gewandt: "Sagt wisst ihr von jemandem der in diesem Orte vielleicht die Hilfe von jemandem der mit Spruch und Schwert vertraut ist gebrauchen könntet. Ich will Euch nicht unterbrechen würde aber gerne mehr von diesem Ort erfahren."[1] Ältere Menschenmänner sprachen immer noch auf schlichten Charm an und nahmen ihr eine gelegentliche Unsicherheit nicht übel. Gegen ihre Blicke hatte sie nichts, ganz im Gegenteil, und darüber hinaus waren sie zumeist zurückhaltend. Außerdem schätzte sie, als Frau die unter Elfen aufgewachsen war, die Weisheit des Alters.

Sie trat mit ihrer unbewussten, fließenden Eleganz näher an seinen Tisch heran. "Vielleicht könnt ihr mir etwas mehr über diesen Ort erzählen? Und über Euch?" Mit dem letzten Satz schloss sie eindeutig auch Byakko ein.

Ihre Vorstellung empfand sie immer als den peinlichsten Teil des Auftretens in einem neuen Ort. Sie hoffte bloß, dass die junge Frau sie nicht als Konkurrentin wahrnehmen würde - Menschen konnten da kompliziert sein. Den jungen Mann bei ihr hatte sie vorsichtshalber gar nicht erst angesehen. Und sie hoffte, dass sie das Reden erst einmal anderen überlassen konnte.
 1. Diplomatie: 1d201d20 + 1 = (8) +1 Gesamt: 9
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Beitrag von: Byakko Kasai am 27.09.2013, 17:13:45
Vom Fenster aus beobachtete Byakko den imposanten Beginn von Meleandas Vorstellung, musste dann jedoch feststellen dass sie ihr eigentliches Vorhaben auf halber Strecke sein lies. Leider war er nicht in der Lage gewesen den Gesten ihrer Hand einen Sinn abzuringen[1].
Es kribbelte ihn dennoch in den Fingern ihren Auftritt in das passende Licht zu rücken.

Während Meleanda von Essen, Zimmern und Reisegefährten sprach, ließ Byakko für jeden ihrer erwähnten Gefährten eine kleine blass schimmernde Lichtkugel, Irrlichtern gleich, hinter ihrem Rücken gestalt annehmen. Fröhlich hüpfend und wie an einer Schnur gezogen, schwebten sie von der Tür aus Meleanda hinterher.

Schmunzelnd und mit sich selbst zufrieden beschloß Byakko, das es diesmal wohl am interessantesten währe, wenn er als Mann diesen Menschen begegnete[2].
Und so betrat er das Gasthaus und hörte gerade noch wie Meleanda ihren letzten Satz sprach. Byakko war ein klein wenig überrascht das diese Frau ihn während ihrer Unterhaltung mit den Anwesenden am Fenster bemerkt hatte. Erst als sie sich zu ihm umdrehte da sie ihn in ihre Worte eingeschlossen hatte, dämmerte ihm das es sich bei dieser Frau ebenfalls nicht um einen Menschen handelte.

Mit einem entzückten Lächeln setzte Byakko seinen Rucksack auf einen Tisch ab, legte die Handflächen beider Hände vor seiner Brust zusammen und verbeugte sich.
Ich wünsche einen angenehmen Abend, die Herrschaften. Ich bin weit gereist und erbitte um Unterkunft und Verköstigung. Leider bin ich mit den hiesigen Gepflogenheiten nocht nicht sonderlich vertraut, weswegen ich um Nachsicht bitte, solten meine Handlungen Verwirrung hervorrufen.
Nachem Byakko seine Verbeugung beendet hat, streicht er sich elegant ein Strähne seines weißen Haares aus dem Gesicht, wobei er den anwesenden Damen ein bezauberndes Lächeln schenkt.
 1. Spellcraft: 1d20 (5)+6 Gesamt: 11
 2. Disguise: 1d20 = (16) +14  Gesamt: 30
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 08.10.2013, 06:06:06
Der junge Mann kam hinter dem Tresen hervor und stellte sich Meleanda mit einer leichten Verbeugung vor.
"Mein Name ist Barthelew. Natürlich kümmere ich mich um euer Gepäck wenn ihr es wünscht." Den letzten Satz sagte er lauter und schaute sie dabei fragend an.
Als dann aber die Lichter hinter Meleanda auftauchen, trat er einige Schritte zurück. Sein Blick glitt zu der Frau, die mit seinem Bruder redete
"Jelenneth , laß doch die Scherze. Ich nehme an, die Dame Silberdorn ist von der Reise erschöpft."
Diese schaute nur verwundert auf.
"Das war ich nicht!", ist alles, was sie sagen konnte, bevor auch schon Byakko den Raum betrat und sich vorstellte.
Anscheinend hatte der alte Mann dies aber nicht bemerkt, wendete er sich doch allein Meleanda zu.
Wieder erklang seine knarzige, alte Stimme, während er sie weiterhin mit zusammengekniffenen Augen betrachtete. Um sein Augenlicht war es wohl nicht allzu gut bestellt.
"Du mußt lauter sprechen, Kind! Wenn man so alt ist wie ich, dann läßt das Gehör ein wenig nach." Danach schob er sich einen großen Löffel voll Eintopf in den Mund.
Während dessen hieß Barthelew auch den anderen Neuankömmling willkommen und stellte sich vor. Außerdem rief er seinen Bruder, Andren, herbei, der ihm mit den Gästen und ihrem Gepäck helfen sollte.
Dieser wiederrum machte ein leicht verdrießliches Gesicht als er die Dame, die mit Jelenneth angesprochen worden war, allein am Tisch zurückließ.
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Beitrag von: Meleanda am 08.10.2013, 08:57:02
Verwundert blickte sich Meleanda um und betrachtete die Lichter. "Vielen Dank Berthelew.Es ist nicht eilig, erst einmal möchte ich etwas essen. Ich lasse mir mein Zimmer gern später von Euch zeigen, lasst ihn einfach irgendwo stehen." Sie lächelte freundlich - was ihr nicht schwer viel, da ihr der Mann durchaus gefiel - und reichte ihm ihren Rucksack. Allmählich  reizte die sie die ruppige Art des älteren Herren etwas und sie würde den Teufel tun und lauter sprechen. Ganz im Gegenteil sie senkte ihre Stimme etwas. Und eigentlich würde sie sich in erster Linie gerne nur irgendwo setzen.

"Ich war das auch nicht, doch sie sind wunderschön..." vorsichtig formte sie mit den Händen eine Schale, die sie unter eines der Lichter zu legen versuchte, wohl wissend, dass sie nicht körperlich waren.

Sie blickte die junge Frau fasziniert an und ließ die Lichter für den Moment Lichter sein. "Ihr seid Zauberin? Würde es Euch etwas ausmachen wenn ich mich zu Euch geselle?" Vielleicht war sie ein wenig zu vorsichtig in Bezug auf sie gewesen; Jelenneth schien zwar verliebt und würde niemand anderen an ihrem Tisch wollen wenn Andren zurückkehrte, aber vielleicht war sie ja selbst etwas neugierig. Etwas verwundert dachte sie darüber nach, dass sie niemanden die Formel für tanzende Lichter hatte sprechen hören. Irgendetwas merkwürdiges ging hier vor. Sie warf Byakko einen neugierigen, fragenden Blick zu. War er das etwa gewesen?
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Beitrag von: Byakko Kasai am 08.10.2013, 13:05:48
Byakko gefielen die Leute in diesem Gasthaus auf Anhieb besser als die letzte Gesellschaft in der er sich befunden hatte. Zwar hatte er sich eine andere Reaktion auf seine kleinen Lichter erhofft, doch war eine solche Selbstverständlichkeit eine überraschende und wohltuhende Neuheit für ihn.
Wie erwartet schien die Frau welche sich als Meleanda vorgestellt hatte einen persönlichen Bezug zur Magie, so wie er zu haben. Doch Byakko hatte unerwarteterweise noch wesentlich mehr in Erfahrung bringen können... offensichtlich war die Menschenfrau mit Namen Jelenneth ebenfalls magiebegabt.
Als Meleandas Hände das Licht berührten, lies Byakko es verpuffen, ganz so wie eine Seifenblase bei einer Berührung zerplatzen würde. Die drei übrigen Lichter tanzen weiterhin um Meleanda herum... Byakko konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Egal was der ohnehin schon viel zu lange Tag noch bringen mag, er versprach interessant zu werden.

"Werter Herr Berthelew... wäret ihr so gütig und würdet mir einen Tee zubereiten? Bei so interessanter Gesellschaft verspricht der Abend angenehme Kurzweil zu bieten." Mit diesen Worten setzt sich Byakko an den Tisch auf welchem er sein Gepäck deponiert hatte.
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Beitrag von: Meleanda am 08.10.2013, 18:29:52
Nachdem das Lich plötzlich verlischt schaut sich Meleanda noch einmal um. Wenn es nicht Jelenneths Werk war... die Bauern waren es bestimmt nicht und die Zwillinge und und den alten Mann hatte sie die ganze Zeit im Blickfeld gehabt. Sie betrachtete Byakko noch einmal eindringlich, aber nicht unfreundlich.[1]

 1. Sense Motive: 1d20 + 0 = 11, siehe Wüfelthread (link) (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7543.msg877572.html#msg877572)
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Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 09.10.2013, 18:06:26
"Einen Früchtetee, der Herr? Mein Bruder Arden wird sofort einen holen.", wand sich der eine Zwilling an Byakko und winkte seinem Bruder, der durch einen Durchgang hinter dem Tresen verschwand.
Das Gepäck von Meleanda stellte Bethelew erst mal zur Seite und begab sich ebenfalls in die Küche, die im hinter Teil des Hauses lag.
Als Meleanda sich von dem Atlen abwendete, schnaufte dieser kurz auf und murmelte etwas vor sich hin[1].
Die angesprochene Dame, Jelenneth, dagegen antwortete freundlich und machte eine einladende Geste.
"Nein, das macht mir gar nichts aus. Setzt euch ruhig.
Ich bin noch in der Ausbildung, habe wohl kaum die Erfahrung wie ihr, die bestimmt schon weit gereist ist und viel gesehen hat."

 1. "Hmpf, diese Jugend. Kein Benimm oder Ehrfurch vor dem Alter!"
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Beitrag von: Meleanda am 09.10.2013, 20:06:25
"Himmel, ist die Kleine süß!" schoss es Meleanda durch den Kopf. Wenn sie es tatsächlich schaffte Berthelew zu vernaschen und sich gleichzeitig mit ihr zu verschwestern... sie schob den Gedanken an einen netten Abend zu viert erst einmal wieder beiseite und setzt sich kurzerhand neben Jelenneth an den Tisch.

"Na, so wahnsinnig viel Erfahrung wie ich das gerne hätte habe ich auch nicht. Ich habe schon gegen Orks gekämpft, die den Fehler gemacht hatten sich nach Kyonin zu verirren. Aber seitdem ich von da weg bin... Jedenfalls bin ich keine reine Zauberin - besser zaubern als Ihr kann ich vermutlich auch nicht; es geht mir darum den Schwertkampf und die Zauberei zu einer einzigen, tänzerischen Kunst zu verbinden und diese Kunst zu leben. Im Moment habe ich nur ein paar ziemlich geradlinige Zauber vorbereitet, die mir im Kampf helfen sollten, falls die Händler mit denen ich reise überfallen werden. 'Schild' und 'Magische Waffe'. Und ein paar kleinere Tricks. Auch wenn ich rückwirkend betrachtet vielleicht etwas ..." sprudelte es nur so aus Meleanda heraus während sie Jelenneth anstrahlte. Es fiel ihr gar nicht leicht sich zu bremsen. Es war schon lange her, dass sie jemanden getroffen hatte, mit dem sie sich auch nur im Ansatz verbunden fühlen konnte.

"Äh, aber was ist mir Euch? Ihr lernt von einem Zauberer, hier im Ort?" fragte sie ein wenig verlegen. Sie erwog, den alten Mann darauf hinzuweisen, dass er nach elfischen Maßstäben selbst höchstens ein Jüngling war und, dass Elfen spitze Ohren hatten, ließ es aber bleiben. Nur weil er unhöflich war musste sie das ja nicht auch sein.
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Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 11.10.2013, 05:25:35
Interessiert sah Jelenneth Meleanda mit ihren grünen Augen an, während sie ihr lächelnd zuhörte.
Als dann Meleandas Frage kam, strich sie sich kurz eine Strähne ihrer langen, schwarzen Haare hinters Ohr.
"Das klingt alles so interessant. Darüber müßt ihr mir unbedingt mehr erzählen.
Ich mußte mich richtig anstrengen, um von meinem Meister als Lehrling angenommen zu werden.
Meister Tauster lebt aber nicht hier sondern in Thurmaster, ein Stück flußaufwärts.
Ich habe grad ein paar Wochen Pause von den Übungen."

Inzwischen waren auch die beiden Brüder, einfache aber  gutaussehende Landmänner, wieder zurück.
Als sie sahen, daß sich Meleanda zu Jelenneth gesetzt hatte, tauschten sie kurz ihre Tabletts. Und so brachte Arden der Halbelfe eine große Schüssel dampfenden Eintopfs mit einem Teller voll Brötchen, während Berthelew Byakko einen großen Becher heißen Früchtetees brachte.
"Etwas zu Essen dazu, werter Herr?"
Arden zog sich hinter die Theke zurück und betrachtete die beiden Frauen aus der Entfernung.
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Beitrag von: Meleanda am 11.10.2013, 19:11:23
"Dankeschön!" sagte Meleanda als sie ihre Suppe bekam, tunkte ein Brötchen hinein und bis herzhaft hinein während sie Jelenneth lauschte. Sie musste ganz schön schlucken um alles hinunter zu bekommen als Jelenneth nach einer Antwort verlangte.

"Naja... alles würde ein wenig zu weit führen. Ich wollte schon immer so elfisch sein, wie man nur sein kann. Und habe mich von Klein an ganz auf die Künste konzentriert, mit denen ich das am besten verkörpern konnte. Dieses Gefühl von Freiheit, selbst im Angesichte von Feinden, wenn ich mit dem Schwert zwischen meinen Gegnern tanze und sie mich Dank meiner Zauber nie zu fassen bekommen... ist einfach unbeschreiblich. Als ich noch ganz klein war habe ich einmal einen Zaubertänzer in einem Schaukampf gesehen. Diese Ausdruckskraft, diese Gewalt gepaart mit vollendeter Eleganz. Ich hätte nie gedacht das so etwas schönes und tödliches ein und dasselbe sein könnten. Danach wollte ich nie mehr etwas anderes...

In letzter Zeit streune ich nur so herum auf der Suche nach Abenteuern und nehme was ich kriegen kann... ich will nicht mein Leben als Schülerin fristen so sehr es mich auch bestrebt meine Kunst zu vervollkommnen.  Aber so weit, mich einem Kreuzzug anschließen zu wollen, bin ich auch noch nicht.

Ich musste mich nie um irgendeine Aufnahme bewerben, ich habe es von Klein auf, Schritt für Schritt gelernt. Und zwar deutlich schneller als die meisten Elfen; auch wenn die gerne darüber mosern, dass mir das Feingefühl fehlt. Dafür habe ich menschliche Leidenschaft, das können sie mir ja mal versuchen nachzumachen - da hilft alle Kunstfertigkeit nicht, manchmal kommt wahre Eleganz eben nicht immer aus aus dem Verstand."


Also wenn sie jetzt so weiter redete würde ihre Suppe kalt werden. Außerdem waren ihr derartig lange Monologe eher unangenehm, sie warf den Blick noch einmal durch den Raum... dar wieder dieser seltsame Fremde. Neugierig war sie schon. Vielleicht würde er sich ja noch zu ihnen gesellen... Sie erwiderte die Geste, die Jelenneth mit ihren ebenfalls schwarzen Haaren gemacht hatte indem sie ihre eigenen, langen Haare mit einem Schwung über die Schulter warf.

"Aber was meintest du..." sie formulierte das "du" in einem fragenden Ton, um zu sehen, ob es Jelenneth recht war, "damit, dich sehr angestrengt haben zu müssen? Hat der viele Schüler? Oder musstest du irgendeinen dummen Trick lernen damit du dich als würdig erweist? Das hört sich fast mehr nach... Fleißarbeit an als nach Kunst. Hast du irgendeinen Lieblingszauber?"

Sie löffelte in ihrer Suppe und lauschte. Wenn Jelenneth ein Zauberlehrling war, wusste sie womöglich sogar von einer Gelegenheit für Meleanda. Sie hätte nichts dagegen, die menschliche Seite der Zauberei mal etwas näher zu erkunden.
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Beitrag von: Byakko Kasai am 12.10.2013, 05:37:25
Mit einer leichten Verbeugung nimmt Byakko den Tee mit beiden Händen entgegen, wendet sich in Richtung der anderen Gäste hebt den Becher leicht an und verbeugt sich auch in deren Richtung kurz, so als wolle er den Tee anbieten, dann dreht er den Becher zweimal und trinkt.
"Hach... es gibt nichts wohltuehenderes wie einen guten Tee."

Mittlerweile waren Byakkos hübsche Lichtkugeln verschwunden und das einzige was sein Interesse auf sich ziehen konnte, war das Gespräch der beiden Damen. "Eine Halb-Elfe also... und auf der Suche nach Abenteuern" Sie würde ihm also keine Informationen geben können, aber womöglich könnte er ihr Interesse wecken, wenn er seine Angelegenheit hier öffentlich kund tat.

"Sagt gute Leute, es machen nicht zufällig Gerüchte die Runde, die von einer "weißen Frau" sprechen? Oder hat womöglich jemand in dieser Region eine solche Frau gesehen? Sie stammt aus meiner Heimat und sofern sich daran nichts geändert hat, sollte sie wie ich gekleidet sein."
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Beitrag von: Meleanda am 12.10.2013, 12:55:16
Meleanda stockte kurz als sie Byakko fragen hört und dachte nach. Jelenneth und sie selbst war wohl das Gegenteil zu einer "weißen Frau"...

"Nun, ich habe schon von weißen Hexen in Irrisen gehört... aber eine bestimmte "weiße Frau"... nein. Auch sonst keine Frau von der ich vermuten würde, dass sie aus derselben Gegend wie ihr stammt. Woher kommt ihr denn, wenn ich fragen darf und was hat es mit dieser Frau auf sich?"

Sie warf Jelenneth noch einen entschuldigen Blick zu, da sie sie gar nicht zu Wort kommen lassen hatte.
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Beitrag von: Byakko Kasai am 12.10.2013, 16:10:45
"SIE IST MITNICHTEN EINE HEXE!"

Kurz war Byakko selbst über seinen emotionalen Ausbruch erschrocken. Langsam setzte er sich wieder und fasste seinen Becher um Halt zu finden. "Chrhm!", verlegen räusperte er sich, bevor er Meleanda wieder ansah. "Ich bitte um Verzeihung!" Wie um sich selbst abzulenken wiederholte er die zweifache Drehbewegung des Bechers und nahm einen Schluck Tee.

"Hach...", ein Seufzer entwich Byakkos Lippen. "Ich glaube ich gehe besser ein wenig mehr ins Detail." Erneut nahm Byakko einen Schluck Tee, nur um ganz sicher zu sein. "Wie ich schon sagte, ich bin weit gereist. Tian Xia nennt sich das Land meiner und Yukis Heimat. Yuki, das ist der Name der Frau auf deren Suche ich bin. Warum ich sie als weiße Frau bezeichnet habe ist leicht erklärt..." Byakko hebt seine linke Hand und zeiht den Ärmel ein wenig zurück, zum Vorschein kommt makellose Haut die so hell ist, man könnte meinen sie sei weiß. Zur weiteren Veranschaulichung streicht er danach mit dem entblößten Arm durch sein schneeweißes Haar.
"Yuki ist meine Zwillingsschwester und durch ein schicksalhaftes Ereignis wurden wir voneinander getrennt. Nun durchstreife ich ein Land nach dem Anderen, eines fremdartiger als das Andere, um Hinweise auf ihren Verbleib zu finden. Alles was ich habe sind die kryptischen Worte der Himemiko... Verzeit, ich glaube Hohepriesterin wäre wohl die für euch passende Bezeichnung."

Mit diesen Worten verfällt Byakko in Schweigen und zum ersten Mal an diesem Abend erlischt das Schmunzeln aus seinem Gesicht.
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Beitrag von: Meleanda am 12.10.2013, 18:08:23
Meleanda war durch die heftige Reaktion von Byakko zunächst einmal ein wenig verwirrt. Trotzdem schien sie nicht uninteressiert zu sein.

"Ihr seid also auf einer Suche nach eurer verlorenen, geliebten Schwestern und seid dazu um die halbe Welt gereist basierend auf nichts als einer mystischen Weissagung." Meleanda lächelte. "Das hört sich romantisch an. Ich wünschte ich könnte euch helfen, aber eine Frau die euch ähnlich sieht habe ich noch nie gesehen. Das würde ich nicht vergessen."

Sie schaute sich nachdenklich um als versuche sie eine Lösung dieses Problemes hier in der Wirtsstube zu finden. "Na, vielleicht kann ja ein wenig Hex... äh, Zauberei weiter helfen. Wenn ihr etwas persönliches von ihr habt, dann könnte ein Zauberer der sich mit Erkenntnismagie auskennt euch vielleicht einen Anhaltspunkt geben, der auch nicht schlechter wäre als Monate alte Weissagungen. Wenn Shelyn mit euch ist vielleicht sogar deutlich besser. Jelenneth, versteht sich Meister Thurmaster vielleicht auf so etwas? Vielleicht braucht es ja gar nichts persönliches von ihr, da der gute Herr aus..." sie musste einen Augenblick lang in ihrem Kurzzeitgedächtnis stöbern, "Tian Xia ja ein Zwillingbruder ist und von Geburt an mit ihr verbunden..."
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Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 16.10.2013, 05:50:28
Der Rest der Taverne hatte den Worten Byakkos interessiert gelauscht.
Bei seinem Ausbruch konnte man kurz den Alten murmeln hören: "Nieder mit den Hexen!".
Bei Byakkos Erklärung fiel er zwei Mal mit einem "Sprich lauter, ich versteh ja gar ncihts." ein. Als ihm dann Barthelew die Worte Byakkos etwas lauter ins Ohr sagte, gab er dann aber Ruhe.
Als Meleanda dann Jelenneth auf ihren Meister ansprach, überlegte diese kurz. Ihre Antwort fiel etwas ausschweifend aus.
"Es gibt Gerüchte über eine weiße Frau[ hier in der Gegend. Aber niemand weiß so recht, wo sie wohnt. Und meist sieht man sie auch nur aus der Ferne. Sie soll schon Kinder nach Hause gebracht haben, die sich im Wald verlaufen haben. Allerdings soll sie auch einige Holzfäller aus den Wäldern verjagt haben, indem sie Wölfe zu Hilfe rief. Außerdem soll sie mit Feen im Bunde sein, die sich in der Nähe des Eelholds, einem Stausee in der Nähe aufhalten. Manche sagen sogar, sie wäre von ihnen verzaubert worden.
Aber wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, solltet ihr mit Garyld, dem Schreiner des Dorfes, reden. Er ist nämlich auch der hiesige Büttel und kennt sich gut in der Gegend aus.
Was die Fähigkeiten meines Meisters angeht, kann ich leider keine genaue Auskunft geben. So lange bin ich noch nicht bei ihm.
Aber er hat so einige Zauber in seinen Büchern stehen. Die hab ich schon gesehen, auch wenn ich sie selbst noch nicht verstehe.
Ihr könnt ja versuchen, ihn zu fragen. Allerdings muß ich euch warnen, daß er sehr eigenbrötlerisch ist und Fremden nicht wohlgesonnen ist."

Nach diesem langen Redeschwall nimmt die junge Frau erst mal einen großen Schluck aus ihrem Becher.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Meleanda am 16.10.2013, 15:04:05
Meleanda lauschte Jelenneth aufmerksam. Was hatten Menschen nur immer für Probleme mit Feen? Man könnte ja meinen, Menschen betrachteten Feen als böse Kreaturen. Dass Feen nicht gut auf Holzfäller zu sprechen waren und ebenfalls nicht begeistert von Stauseen waren sollte doch eigentlich naheliegend sein, oder? Sie fuhr sich nachdenklich durch die  dichten, schwarzen Haare.

Trotzdem war das die aufregendste Geschichte, die sie seit langem gehört hatte, und sie wollte der Sache auf den Grund gehen. Sie wandte sich mit ihrem Kommentar an Byakko.

"Hm. Also fragen können wir Garyld ja mal. Ich spreche ein wenig sylvanisch und weil ich kein  Mensch bin - jedenfalls nicht ausschließlich - sind die Feen auf mich vielleicht besser zu sprechen. Wenn ihr es gestattet würde ich euch gern begleiten."

Sie machte sich weder wegen Wölfen noch wegen Feen besonders viele Sorgen. Diese weiße Frau... das war etwas anderes, insbesondere dann wenn sie nicht die Schwester dieses Reisenden war. Sie schien über Einiges an Macht zur verfügen...
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Byakko Kasai am 17.10.2013, 20:34:24
Byakko lauschte ganz genau den Worten Jelenneths.
Leise sprach er zu sich selbst: "Kinder nach Hause begleiten... Feen... und Männer verzaubern... klingt alles wage aber es entspräche ihrem Charakter. Nur warum sollte sie jemandem Wölfe auf den Hals jagen? Auf der anderen Seite... wieviel Wahres mag wohl an den Erzählungen von Holzfällern sein, und wieviel ist erfunden um sich nicht zu blamieren?"

Byakko schien ein wenig ins Grübeln gekommen zu sein und trank abwesend seinen Tee, bis er merkte das er ihn bereits geleert hatte.

"Mir erscheint Garyld vorerst die beste Spur zu sein, da stimme ich euch zu werte Meleanda. Euer angebot ist reizend und ich täte nichts lieber als euch ein wenig Abenteuer und Kurzweil zu bieten. Bei diesen Worten stützt Byakko beide Elbogen auf den Tisch, legt die Hände aufeinander und stützt sein Kinn darauf ab. Mit einem lächeln fügt er hinzu: "Es ehrt euch meine Liebe, dass ihr derart um mich besorgt seid, aber Feenartige sind die geringste meiner Sorgen."
Danach wendet er sich an Jelenneth und schenkt auch ihr ein strahlendes Lächeln. Selbstverständlich danke ich auch euch für diese überaus interessanten Informationen. Sagt wann sagtet ihr das ihr zu eurem Meister zurückkehren müsst? Möglicherweise böte sich ja die Gelegenheit, sollte Garylds Pfad im Sande verlaufen, gemeinsam eurem Lehrmeister zu besuchen. Mit euch an meiner Seite wäre er vielleicht eher gewillt mich anzuhören. Was sagt ihr?" Ein Augenzwinkern und ein Lächeln begleiten dieses Frage... oder das Angebot... je nachdem wie man es interpretieren möchte.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 20.10.2013, 02:45:57
Bei Byakkos Lächeln und Augenzwinkern lachte Jelenneth kurz freundlich auf und schaute dann zu Arden hinüber, um ihn ein ähnliches Lächeln zu schenken. Sie wand sich wieder dem Tianesen zu.
"Zu Meister Tauster muß ich erst in circa zwei Wochen wieder. Dann machen wir mit meiner Ausbildung weiter. Aber ich nehme euch gerne mit, auch wenn ich bezweifle, daß meinen Anwesenheit einen so großen Einfluß auf seine Einstellung hat."
Sie winkte Arden kurz zu und dieser machte sich daran neue Getränke für sie, Byakko und Meleanda fertig zu machen und zu servieren, wofür er erneut ein bezauberndes Lächeln von der jungen Frau bekam, gefolgt von einem gehauchten: "Vielen Dank, mein Liebster."
Der Schankwirt errötete sichtbar und zog sich hinter die Theke zurück, wo er so tat, als müsse er diese ausführlich putzen.
Wieder erklang die krähend laute Stimme des Alten in der kurzen Stille.
"Mein Essen ist alle! Und mein Krug ist leer! Was muß man denn hier tun, um in seiner eigenen Taverne bedient zu werden!"
Barthelew, der ja neben ihm stand, legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter und rief in sein Ohr: "Ist ja gut, Großvater! Ich hole dir ja schon einen Nachschlag!". Was er dann auch gleich tat.
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Beitrag von: Meleanda am 20.10.2013, 14:46:26
"Na, ich hoffe ihr genießt euren Urlaub. Zumal ihr ja auch so anscheinend viel Übung im Verzaubern bekommt." Meleanda hoffte bloß, dass Jelenneth achtgab, dass sie nicht schwanger wurde, sonst wäre es mit ihrer Ausbildung vorbei. Wie Menschenfrauen damit umgingen war ihr schleierhaft, Meleanda war äußerst froh in dieser Hinsicht recht elfisch zu sein.

"Lasst mich meine Suppe essen und mein Zimmer beziehen, danach begleite ich euch gern zu Garyld, dem Schreiner, wenn ihr es gestattet, guter Herr", sagte sie an Byakko gewandt.
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Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 22.10.2013, 05:29:04
Wieder lachte Jelenneth fröhlich auf und war Arden einen weiteren Blick zu.
"Oh ja, keine Sorge. Es ist schön, sich mal wieder zu Hause von Mutter und Vater verwöhnen zu lassen, anstatt selbst die Dienstmagd zu sein. Und Milborne hat noch andere Annehmlichkeiten zu bieten."
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Meleanda am 24.10.2013, 21:42:29
Meleanda unterhielt sich im weiteren Verlauf des Abends mit Jelenneth - offensichtlich hatte sie die kleine recht gern. Als sich dann Arden zu ihnen gesellte begab sich Meleanda ihrerseits recht bald zu Byakko, um das verliebte Pärchen unter sich zu lassen. Byakko fragte sie vorsichtig nach seiner Reise und seiner Schwester aus - und nach ihren Fähigkeiten, da er es ja offensichtlich für möglich hielt, dass jene Frau aus den Gerüchten der Dorfbewohner seine Schwester war.

Als die Händler, mit denen sie gereist war schließlich auftauchten grüßte Meleanda sie freundlich und erzählte ihnen, dass sie wohl ein paar Tage in diesem Ort verweilen würde. Die Händler alleine weiter ziehen zu lassen gefiel ihr gar nicht. Sicher sie waren erfahren und wussten, was sie taten. Doch Meleanda hatte nun einmal verantwortung für den Schutz der Gruppe übernommen, und auch wenn sie den anderen keineswegs verpflichtet war, fiel ihr nicht leicht, das abzustreifen.

Mit voranschreitender Nacht zog sich Meleanda für kurze Zeit zurück und tauchte anschließend in einem losen, weißen Leinenkleid anstatt ihrer Rüstung wieder auf. Ihr Schwert trug sie allerdings immer noch an der Seite. Sollte sich jemand der Musizieren kann finden wäre sie auch bereit zu tanzen...

Schließlich zog sie sich in ihre Kammer zurück. Allein, auch wenn sie sich nicht sehr wohl dabei fühlte. Am liebsten hätte sie das Bett mit Jelenneth geteilt, aber dann hätte Meleanda wohl mehr von der Beziehung zwischen Arden und Jelenneth mitbekommen, als ihr lieb war.
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Beitrag von: Schlangenzunge am 25.10.2013, 21:44:36
-mööb- mir passiert es auch mal ^^
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Beitrag von: Byakko Kasai am 25.10.2013, 21:45:06
Byakko begrüßte Meleandas Platzwechsel mit einem Lächeln.
Über seine Reise schien Byakko nur zögerlich sprechen zu wollen, und dann auch meist nur über Nichtigkeiten. Fragen seine Schwester betreffend schien er nur zu gerne zu beantworten. Es gab ihm eine Möglichkeit sich an die schöneren Zeiten zu erinnern. Byakko erzählte Meleanda davon wie Yuki und er als Kinder den Priesterinnen in ihrem Schrein gerne Streiche gespielt haben. Am spaßigsten war es wenn sie die Rollen tauschten - Yuki fand es stets unfair dass sie dazu gezwungen war langweilige Teezermonien zu lernen oder rituelle Tänze, während Byakko in Sachen Magie und Exorzismus unterwiesen wurde. So kam es dann dass die Zwillinge ein ganz besonderes Verständnis für den jeweils Anderen entwickelten.

Bevor sich Byakko zur Nachtruhe zurückzog, verabredete er sich mit Meleanda für morgen nach dem Frühtück. Es erschien ihm als die sicherste Reisezeit. Sollte Garyld wirklich etwas interessantes wissen, dann wollte Byakko im direkten Anschluss an das Gespräch in den Wald um die "weiße Frau" zu suchen.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 01.11.2013, 12:03:04
Der Abend gestaltet sich ganz gemütlich für die Neuankömmlinge.
Die Händlerfamilie sucht sich einen eigenen Tisch, nachdem Meleanda sie kurz über ihr Vorhaben informiert hat, denn bei ihr und Byakko wäre es doch zu eng geworden.
Auch ein paar Bauern kommen vorbei, um sich noch in geselliger Runde den Abend zu vertreiben.
Während sich die Damen bei einem Becher Wein und etwas Handarbeit die neuesten Familiendinge erzählen, erzählen sich die Männer von der Arbeit auf den Feldern und Wiesen.
Der alte Mann ruft so manches Mal nach mehr Essen und Trinken, begibt sich dann aber mit Hilfe eines seiner Enkelkinder zu Bett.
Jelenneth rät den beiden an ihrem Tisch, sich lieber ein Einzelzimmer zu nehmen, auch wenn dies mehr kostet. Ob sie dabei wirlich nur das Interesse der Gäste im Sinn hat?
Aber als Byakko und Meleanda sich zur Ruhe begeben, stellen sie fest, daß es wohl tatsächlich die bessere Entscheidung war. Denn die Betten sind gemütlich, die Zimmer abschließbar und außerdem liegen sie über dem Teil des Hauses, in dem auch die Familie wohnt. Der Gemeinschaftsschlafraum dagegen befindet sich direkt über der Schankstube, so daß es dort deutlich lauter zugehen kann.
Nach einer erholsamen Nacht erwachen die beiden einige Zeit nach Sonnenaufgang. Die Ruhe und Gemütlichkeit der Betten hat sie wohl länger als geplant schlafen lassen.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Byakko Kasai am 03.11.2013, 20:44:36
Byakko fühlte sich angenehm erholt und störte sich keineswegs daran länger geschlafen zu haben als ursprünglich gedacht.
Nachdem er sich vergewissert hatte dass seine Kleidung ordnungsgemäß saß und die Spuren der Reise beseitigt worden waren[1], machte er sich auf den Weg in den Schankbereich. Freundlich begrüßte Byakko die bereits Anwesenden, schenkte jedem ein Lächeln und bat dann um eine ordentliche Mahlzeit. Immerhin versprach der heutige Tag ein ereignissreicher zu werden.
Während er speißte wendete er das Wort an einen der Gastgeber. "Ich gedenke auf das Fräulein Meleanda zu warten und mich dann alsbald auf den Weg zum hiesigen Schreiner, Meister Garyld, aufzumachen. Wärt ihr wohl so gut und könntet mir den Weg weisen? Oh und wenn es nicht zu viele Umstände macht, könntet ihr mir etwas über diesen Herrn erzählen? Immerhin erhoffe ich mir von ihm Antworten auf meine Fragen, da möchte ich ihn nicht durch meine Unwissenheit womöglich beleidigen."
 1. Spell: LvL0 - Mending
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Meleanda am 04.11.2013, 18:10:31
Nachdem sie bei Morgengrauen aufgestanden war schlüpfte Meleanda zunächt einmal aus dem Haus, auf der Suche nach einem Brunnen oder einem Bach mit möglichst klarem Wasser. Als sie schließlich zurück kam, die Sonne war längst aufgegangen, waren ihre Haare nass, aber sorgfältig gekämmt und über die Schultern ausgebreitet und die junge Halbelfe wirkte im Morgenlicht klar und kühl wie eine Schneeflocke, die sich in der Jahreszeit geirrt hat.

"Einen wunderschönen guten Morgen, miteinander!" sagte sie höflich und an Byakko gewandt. "Nun denn, wollen wir eure geliebte Schwester suchen gehen? Oder zumindest jenen Berichten auf den Grund gehen, sollte es sich dabei nicht um Yuki handeln?" Sie setzte sich zu Byakko und winkte einen der Brüder herbei, um ihr Frühstück zu bringen. Ob Jelenneth vielleicht ein besonders Glitzern in den Augen haben würde oder Arden vielleicht besonders erschöpft wäre.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 08.11.2013, 00:21:52
Jelenneth war noch nicht oder nicht mehr im Schankraum zu sehen. Und Arden schien in der Küche herum zu werken, während Barthelew die beiden Gäste bediente.
Auch der alte Mann war im Schankraum. Allerdings ließ er nur ein kräftigen Rülpser hören und gab lauthals bekannt: "So, ich geh mich ausruhen. Weckt mich zum Mittagessen!", um dann in den hintern Teil des Gebäudes zu wanken.

Barthelew brachten Meleanda und Byakko ihre Bestellungen.
Dann ging er auf Byakkos Fragen ein.
"Garylds Haus und Werkstatt liegen gleich im Norden an der Schmiede vorbei.
Hmmm, was gibt es sonst noch über ihn zu erzählen?
.....
Er ist schon ein knappes, halbes Jahrhundert alt und war mal Abenteurer. Aber ich glaube, sein kaputtes Bein hat dafür gesorgt, daß er das nicht mehr macht. Das macht ihm bei feuchtem Wetter immer Probleme. Trotz dieser Sache aber wegen der Erfahrung ist er unser Dorfbüttel und Milizführer.
Ihr solltet ihn, wie gesagt, am lahmen Bein und an seinen beiden Hunden erkennen, die nicht von seiner Seite weichen.
Überhaupt ist das Dorf sehr klein; da findet ihr euch schnell zurecht.
Ach ja, Garyld ist ein freundlicher und weitgereister Mann, da müßt ihr euch keine Sorgen machen, daß er euch gleich was krumm nimmt."

Barthelew lächelte ein wenig, fast als würde er sich über die Sorgen des Tianesen amüsieren.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Byakko Kasai am 09.11.2013, 22:46:03
"Mir scheint dieser Garyld ist ein Mann mit großer Persönlichkeit und Erfahrung, das macht ihn zu einer zuverlässigen Quelle. Die Zuverlässigste die mir bisher auf meiner Reise begegnet ist."
Byakkos Gemüt schien Flügel bekommen zu haben.
"Habt dank für diese Auskunft und auch für die Wegbeschreibung. Zeit ist ein kostbares Gut. Lasst uns aufbrechen werte Dame."
Mit diesen Worten erhob sich Byakko und machte eine kleine Verbeugung vor Meleanda, nahm seine Sachen auf und verbeugte sich auch vor Barthelew.
"Sollte alles gut verlaufen, so wird dies mein Abschied. Habt Dank für eure Gastfreundschaft und die wertvollen Informationen."
Byakko öffnete die Tür und stand nun in einem Rechteck aus Sonnenlicht, welches seinen weißen Haaren einen Schimmer aus Silber verlieh. Mit einem charmanten Lächeln drehte er sich noch einmal zu Meleanda und fragte:
"Bereit für ein Abenteuer?"
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Meleanda am 10.11.2013, 08:53:44
Meleanda erwog einen weiteren Blick in den Spiegel bevor sie aufbrachen, das wäre ihr aber dann doch zu peinlich. Statt dessen zupfte sie nur ihre Tunika über dem Kettenhemd zurecht und warf sich ihre Haare (die sowieso schon perfekt lagen) noch einmal auf den Rücken. "Mit größtem Vergnügen!" antwortete sie und lächelte über das ganze Gesicht. Schwungvoll erhob sie sich und wandte sich zum Eingang - wartete aber ab, ob Byakko ihr wohl die Tür aufhalten würde.
Titel: Es gibt noch andere die erste Schritte wagen.
Beitrag von: Nacht in der Tiefe am 13.11.2013, 03:38:36
- Ende der Einführung -
[1]
 1. hier geht es weiter: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7545.msg883308.html#msg883308