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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Rogue Trader - Lost Children => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 04.10.2013, 22:53:40

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.10.2013, 22:53:40
Die Amaranthine Valour schwebt hoch im Orbit von Scintilla und wartet unter hunderten anderer Schiffe auf die Rückkehr ihres Kapitäns, ihres Kapitäns aus der berühmten Freihändlerfamilie der Holts. Das Schiff wurde eiligst zurückgerufen aus der Koronus-Weite, denn das Oberhaupt der Familie, Armin Holt, hat seine Kinder zurückgerufen für eine wichtige Aufgabe. Eine Aufgabe die weit wichtiger ist, als alles andere.
Bereits im frühen Morgengrauen hat die Schwebelimousine die beiden Holt Geschwister, sowie ihre engsten Berater und Begleiter durch die Türme der Makropole Sibellus kutschiert. Hinter den verspiegelten Fenster rauschen diese in einer irren Geschwindigkeit vorbei und lassen die Insassen den seltenen Anblick des Tageslichtes genießen, während unter ihnen Millionen in Dunkelheit und Schmutz schuften. Doch hier in den Höhen des Adel ist nichts davon zu sehen. Die Turmspitzen sind mit goldenen Fresken, Statuen und Bildern geschmückt. Überall ist die Oberfläche blank poliert und aufwendige Balkons ermöglichen dem dekadenten Adel die Welt und den Himmel in all seiner Pracht zu erblicken. Das Fahrzeug hält jedoch auf einen der abgelegeneren Türme am Rand zu, der leicht heruntergekommen wirkt. Fresken wurden von sauren Regen zerstört und überall blättert die Goldfarbe ab. Der Turm der Familie Holt erinnert alle Insassen daran, dass der Ruhm ihres Hauses längst vergangen ist. Zu viele Feinde nagen immer noch an ihren Knochen, aber vielleicht würde sich dies bald ändern.
Ohne eine Erschütterung oder die Insassen des Fahrzeuges zu stören, landet es auf einem der äußeren Balkons. Dort erwartet sie bereits Armin Holt mit seiner Leibgarde aus sechs schwer gerüsteten Haussoldaten. Ein ergrauter alter Mann, dessen wahres Alter dank moderner Medizin und Verjüngungskuren Niemand kennt. Seine Hände sind jedoch ebenso wie sein Gesicht gezeichnet von Furchen des Alters. Seine grauen, runzeligen Augen wirken dennoch wach und aufmerksam. Seine grauen Haare sind zu einem Zopf gebunden und der ebenso graue Vollbart fein gestutzt. Er trägt einen blauen Seidenanzug mit Goldknöpfen und Manschetten und stützt sich auf einen feinen Ebenholzstab. Als die Insassen aussteigen lächelt Armin und streckt die Arme in einer Willkommensgeste aus, um Lucretia und Inesa zu umarmen und Delarian  und Katarina die Hand zu schütteln. Für Tchaika hingegen hat er nur ein aufmunterndes, aber anerkennendes Nicken übrig.
„Schön, dass ihr so schnell kommen konntet. Bei Gott-Imperator es gibt endlich gute Nachricht. Aber was rede ich, kommt rein, kommt rein.“
Ist Armin wie immer gut gelaunt, trotz der Umstände und öffnet die Doppelflügeltür hinter sich, um den Blick auf die umfassende Bibliothek des Hauses freizugeben. Auf einem antiken Holztisch in der Mitte stapeln sich unzählige Dokumente und Bücher, während Servitoren leise summende weiter herantragen und die Luft nach altem Papier riecht. Unzählige Wälzer sind über zwei Etagen verteilt und Armin führt die Gruppe zum Tisch.
„Kann ich euch etwas gutes anbieten? Amasec? Recaf? Einen guten Wein von Hesiods Wirbel? Ein ausgezeichneter Jahrgang. War ein schlechtes, omenbehaftest Jahr für die Welt sagt man, aber der Wein dieses Jahrgangs ist ausgezeichnet.“
Armin ruft einen Butler in einer schlichten, blauen Uniform und ordentlich gekämmten Haaren herbei, um die Wünsche entgegen zu nehmen.
„Aber nun das wichtige. Eine Chance für das Haus. Vor über dreißig Jahren hat das Haus ein Sternensystem reich an Planeten entdeckt und es das Janus Sternensystem getauft. Irgendwo muss ich das Dokument haben. Ah ja hier.“
Armin kramt in dem Stapel Dokumente und reicht seinen Gästen einen altes Dokument.
„Dort wurde eine Forschungskolonie gegründet, in unserem Namen. Auf dem Planeten Holts Haven. Sie hat den Namen Kappa Xin 37 erhalten. Leider ging diese Kolonie vor 23 Jahren verloren. Abgeschnitten durch einen Warpsturm. Sagt man. Jedenfalls gab es keine Kommunikation mehr und kein Schiff kam dorthin. Vielleicht gingen auch nur die Koordinaten verloren. Aber nun hat das imperiale Tarot offenbart, dass dieser Warpsturm in kürze abebben wird oder um es unheilschwangere zu sagen. Die Finsternis und der Sturm werden sich kurz legen, um das wahre Gesicht des Janus zu offenbaren, ehe der Narr und der Zwilling die Welt erreichen und in Feuer taufen werden. Erstehen aus der Asche wird der Phönix und das Licht bringen. Zum Glück haben einige fleißige Mitarbeiter nach dieser Offenbarung auch die alten Koordinaten in den tiefen unserer Datengrüfte gefunden. War eine Heidenarbeit und hat viel Zeit gekostet. Dort draußen wartet also immer noch eine unserer Kolonie darauf wieder in Besitz genommen zu werden. Unsere Chance auf Reichtum. Irgendwo hier sind die Informationen.“
Er kramt etwas weiter und holt mehr Dokumente hervor.
„Das ist alles was wir haben. Leider wurde die Kolonie nie offiziell anerkannt. Das gibt unseren Gegner leider eine Chance und genau deshalb seid ihr hier. Aber das ist doch die Chance. Ach Kinder ich freue mich so.“
Ist Armin fast schon überschwänglich vor Freude und schaut zu seinen Kindern und Gästen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 05.10.2013, 14:25:12
Selbst zum offiziellen Treffen in den höchten Türmen von Sibellus erscheint die ehemalige Piratin in voller Montur - in der blutverkrusteten Plattenpanzerung über ebenso schmutziger und blutiger Tarnkleidung und um den Hals baumelnder Respiratormaske. Die Limousinenfahrt verbringt sie mit der Sturmschrotflinte auf dem Schoß und einer fast leeren Amasec-Flasche in der Hand; ohne die betäubende Menge Alkohol wäre sie, mit mehreren Menschen auf so engem Raum zusammengepfercht, bereits durchgedreht. Die Aussicht jenseits der Fenster ist Tchaika herzlich egal, und die irre schnell vorbeirauschende Stadt verursacht ihr eher Übelkeit.
Als die Limousine endlich anhält, stolpert die Magistra Militaris als erste aus dem Fahrzeug heraus, leert die angefangene Schnapsflasche in einem Zug und schleudert das Gefäß in hohem Bogen davon, wo es in den Tiefen der Makropole verschwindet. Von Armins Begrüßung und dem Marsch durch das Anwesen bekommt sie wenig mit, während sie mit einem Tunnelblick hinter der Gruppe hertrottet. Im Empfangsraum lässt sich Tchaika geräuschvoll in einen Sessel plumpsen und wird erst hellhörig, als der Gastgeber Getränke anbietet.
"Her mit dem Zeug," meldet sich die einstige Reaverin mit rauer, verrauchter Stimme freiwillig und zeigt sonst kein Interesse an der Besprechung, zumal ihr die euphorische Freude des Hausherrn ziemlich gegen den Strich geht und ihre ohnehin meist miese Laune noch weiter verdüstert.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 10.10.2013, 16:35:18
Auch Katarina ist der Einladung der Holts gefolgt, auch wenn diese vermutlich in erster Linie den direkten Sprösslingen des Hauses gegolten hat. Als Navgiatorin der Amaranthine Valour im Dienste des Hauses Holt werden ihre Fähigkeiten für die kommende Mission aber natürlich unabdingbar sein und auch wenn sie noch nicht wirklich weiß, was sie erwarten wird als sie Armin von Holt die Hand schüttelt ist sie doch mit Enthusiasmus bei der Sache und lächelt den alternden Mann gewinnbringend an während sie höflich den Kopf vor ihm verneigt. Erfeut nimmt sie zur Kenntnis, dass das Oberhaupt der Holts ihr gegenüber keine Vorbehalte zu haben scheint obwohl ihre tiefschwarzen, pupillenlosen Augen sie unverkennbar als Mutantin brandmarken.
"Es ist mir eine Ehre euch persönlich kennenzulernen, Lord Holt. Die Amaranthine Valour mein Zuhause nennen zu dürfen ist mir bislang immer eine große Freude gewesen."
Und tatsächlich sind Katarinas Worte mehr als nur eine blose Höflichkeitsfloskel. Sie fühlt sich in einer Weise mit dem uralten Schiff verbunden, die normale Menschen vermutlich nur selten wirklich nachvollziehen oder verstehen können und obwohl sie sich über den herzlichen Empfang freut, vermisst sie die Geräusche und Gerüche des alten Kreuzers insgeheim bereits.

Nachdem sie den Empfang erfolgreich hinter sich gebracht hat und die Aufmerksamkeit des alten Mannes für einen Moment ganz bei seinen Kindern zu liegen scheint, setzt sie sich auf eine Couch um Tchaika Gesellschaft zu leisten... genau wissend, dass die ehemalige Piratin vermutlich keinerlei Interesse daran hegt sich auf ein Gespräch mit ihr einzulassen und generell die vorherrschende euphorische Stimmung nicht so ganz zu teilen scheint.

"Du solltest es langsamer angehen.", spricht sie Tchaika an, während sie ihr blutrotes Kopftuch etwas strammer zieht. "Ich meine den Amasec. Du wirst überhaupt nichts schmecken wenn du ihn dir einfach in den Rachen schüttest."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 11.10.2013, 14:13:28
"Was weißt du schon, Bonzenkind," brummt Tchaika unwirsch Katarina entgegen. Sie verachtet die hochgeborene Navigatorin, die nie das durchgestanden hatte, was sie durchstehen musste, genauso wie sie jeden anderen Menschen verachtet; andererseits erinnert die zierliche und fragile Statur der Adligen sie daran, wie schutzlos und zerbrechlich sie selbst einmal war, und der ehemaligen Piratin wird in deren Gegenwart manchmal ganz mulmig - zum Glück ist meist eine hilfreiche Flasche Amasec zur Hand.
Ohne ein weiteres Wort zu Katarina lehnt die Ex-Reaverin den Kopf zurück und starrt die Decke an, während vor ihrem geistigen Auge das Haupt des unbändig fröhlichen Armin Holt wie eine überreife Frucht platzt, immer und immer wieder.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 11.10.2013, 21:51:01
Mit einem absichtlich nicht unterdrückten Seufzen tut es Katarina Tchaika gleich und lehnt sich auf der Couch zurück. Selbst die Navigatorin, die längst nicht so viel Kontakt zur Schiffsbesatzung hat wie andere Mitglieder der Crew, weiß von der berüchtigten, notorisch miesen Laune der ehemaligen Piratin. Sie selbst hat keine Ahnung warum die Frau immer so aussieht als würde sie einem am Liebsten an die Gurgel springen wollen, aber dem körperlichen Zustand Tchaikas nach zu urteilen hat sie vermutlich eine mehr als bewegte Vergangenheit hinter sich.

"Ich weiß zum Beispiel wie man Amasec trinkt.", antwortet die Navigatorin schließlich und betrachtet die Flasche auf dem Tisch für einen Moment mit Augen so dunkel wie die Leere, bevor sie sich die Flasche schnappt um die schrecklichen Trinkangewohnheiten der Piratin zu kopieren und sich einen tiefen Schluck direkt aus dem Flaschenhals in den Mund zu schütten.

"Grässlich!", schaudert Katarina und stellt die Flasche rasch wieder in die Mitte des Tisches. Sie bricht jedoch nicht in haltloses Husten und Keuchen aus und ist vielleicht doch etwas robuster als ihre körperliche Statur zu suggerieren scheint.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Lucretia Holt am 12.10.2013, 14:47:31
Lucretia war aufgeregt, nicht weil sie ihren Vater nach Jahren wiedersehen würde, sondern weil sie endlich etwas Wichtiges zu tun bekommen würden. Es muss sich um zeitkritisches und geheimes handeln, wenn die geschickte Astropathennachricht nur einen knappen Befehl zur Heimkehr enthielt. Etwas misbilligend blickt die Kommandantin auf die ehemalige Piratin, doch sagte sie nichts zu den ausufernden Trinkgewohnheiten der Frau. Als sie endlich angekommen waren, nahm Lucretia ihren Vater in die Arme, darauf bedacht seinen Anzug nicht allzu stark zu zerknittern.

Als sie von ihrem Vater eine Erfrischung angeboten bekamen, bat Lucretia den Butler nur um eine Tasse Recaf, sich voll auf die bevorstehende Aufgabe konzentrierend. Auf die Erläuterungen ihres Vaters antwortend sagt die Kapitänin: "Wir werden dieses System wieder für unsere Familie beanspruchen und mit der Amaranthine Valour haben wir eines der besten Schiffe der Koronus Weite. Doch wer mag dieser Konkurrent sein, von dem die Prophezeihung spricht?" Ihren Recaf ignorierend, hat sich die Frau bereits über die Dokumente gebeugt um diese sorgfältig zu studieren, besonders interresiert scheint die ehemalige Navy-Offizierin auch an den Einträgen über die Imperiale Navy.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2013, 16:30:03
Der Butler erfüllt alle Wünsche und Armin Holt überlässt ohne größere Gedanken den beiden Gästen den Amasec. Er scheint keinerlei Probleme damit zu haben und schaut zu Lucretia.
„Ja nun das ist noch so ein Problem. Aber sicher nur ein kleines. Ihr wisst ja unser Haus hat nicht gerade eine unbescholtene Vergangenheit und eine farbenfrohe noch dazu. Vielleicht die Inquisition? Vielleicht auch eine der anderen Freihändlerfamilien? Ich bin sicher noch mehr werden die Gelegenheit nutzen wollen. Deshalb seid ja auch ihr hier. Ein schnelleres Schiff wird es wohl kaum geben. Außerdem Prophezeiung sind immer voller Müll. Wer weiß überhaupt wer der Narr und wer der Zwilling ist. Wichtig ist doch nur, dass da draußen eine Kolonie auf ihre rechtmäßigen Besitzer warten oder nicht?“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 13.10.2013, 19:22:36
Mehr als ein unartikuliertes Brummeln gibt Tchaika auf Katarinas Erwiderung nicht von sich, aber sie schnappt sich sogleich wieder die Flasche, um ihren Alkoholpegel ja nicht absinken zu lassen. Fast hätte die Ex-Piratin beim Kommentar der Navigatorin aufgelacht - für sie ist der Schnaps meist umso besser, je grässlicher er ist - doch außerhalb eines Gemetzels ist ihr fast nie zum Lachen zumute.
Der gesitteteren Unterhaltung der Holts hört die Magistra Militaris kaum zu - Feinde sind sowieso überall und um Details hat sie sich noch nie gekümmert; Prophezeihungen und ähnliches Gefasel jucken sie sowieso nicht, hauptsache die Reaverin kann ein paar Bastarde ins Jenseits pusten. Wenn es nach ihr ginge, könnten sie auch gleich aufbrechen.
Langsam driftet Tchaika ab und fängt an, unregelmäßige Muster in das getrocknete Blut auf dem Metall ihrer Waffe zu kratzen, erst langsam und fast schon konzentriert, dann immer hektischer und ungeduldiger.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Lucretia Holt am 14.10.2013, 21:33:32
Mit einem kurzen Nicken und einem warmen Lächeln bestätigt Lucretia ihren Vater, bevor sie auf die Dokumente deutet: "Ich nehme an, wir können Kopien dieser Dokumente bekommen? Und vielleicht haben wir in der Navy einen Verbündeten, der ebenso seinen Stützpunkt wiedergewinnen will." Mit einer grazilen Bewegung nimmt die Kapitänin der Valour ihre Tasse Recaf in die Hand und führt diese an ihre schmalen Lippen. Nachdem sie einen Schluck getrunken hat erhebt sie erneut das Wort: "Eine hilfreiche Sache wären auch der Vertrag der mit den Einwohnern von Holts Haven geschlossen wurde. Denn auf dieser Basis würde wohl eine neue Beziehung begründet."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 14.10.2013, 22:41:43
Delarian Marone hatte schweigend in dem Gefährt gesessen, dass sie zu Lord Holt's Turm bringen würde.
Auch er war nicht in Kenntnis darüber gesetzt worden, um was es bei dem Treffen gehen sollte, doch dem Händler musste auch nur gesagt werden, wohin er den Geschwistern folgen solle.
So schwieg er bis zur Ankunft, wo bereits Armin Holt die Gruppe erwartete und er schüttelt Lord Holt die Hand, beugte kurz sein Haupt in Anerkennung seiner Position und begleitete die beiden Zwillinge als erster hinein in die Gebäude.
Aufmerksam hört er dem Familienvorstand zu, als dieser über die verloren gegangene Kolonie sprach und sofort war der Mann begeistert von der Idee, die Familie Holt auf diese Exedition zu begleiten.
Der junge Delarian war sehr gepflegt gekleidet. Ein langer, brauner, aber stilvoll verzierter Mantel umschlossen den schlanken Körper des Mannes. Sein Blick war wach, sein Gesicht von Narben gezeichnet. Die schwarzen Haare hatte Delarian nach hinten gekämmt und zwei seiner Finger waren von edlen Ringen geziert. An der Seite des Mannes hing die Inferno-Pistole, die er immer mit sich führte, nur die wenigsten wussten jedoch von seinen Lieblings-Waffen: Eine Shuriken-Pistole, die er vor langer Zeit einigen Eldar-Piraten abnehmen könnte, sowie eine Peitsche aus filigranem Material, ebenfalls eine Xenos-Waffe, gefürchtet unter denen, die von ihr wussten.

Delarian stand neben den Holt-Geschistern an dem Tisch mit Aufzeichnungen und blickte darüber, versuchte wichtige Dokumente zu entdecken, die darauf hinwiesen, was es in der Weite und auf dem Planeten zu finden gäbe. Auch, wie lange die Reise dauern würde, wäre nicht von Desinteresse.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.10.2013, 00:20:23
Armin Holt nickt.
„Natürlich. Die Kopien sind bereits in Auftrag gegeben. Die Kopisten sollten in wenigen Stunden fertig sein. Beste Handarbeit und garantiert vollständig. Dafür habe ich gesorgt. Was die imperiale Flotte angeht ist dies wahrscheinlich richtig, allerdings sind ihre Schiffe auch nie zurückkehrt. Über die Aufklärung ihres Verbleibes oder gar die Wiederbeschaffung wären sie sehr dankbar. Allerdings können sie keine Schiffe entbehren. Die Patrouillenfahrten und Bedrohungen der Koronus-Weite nehmen zu viele ihrer Kapazitäten ein.“
Armin gönnt sich ebenfalls einen Amasec und räuspert sich.
„Nun das ist wie gesagt eines der ganz kleinen Probleme. Die Kolonie wurde nie offiziell ratifiziert oder anerkannt. Ein leichtes Versäumnis der damaligen Zeit. Alle Arbeitsverträge und Abkommen müssten also bei der Kolonie selbst sein und wenn wir sie wieder in Anspruch nehmen sollten wir diesen Fehler nicht wiederholen. Aber das ist nur ein kleines Problem oder nicht?“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 16.10.2013, 00:29:35
Inesa Seraphina Holt die zweite Tochter von Armin Holt hatte die ganze Zeit etwas angespannt in dem Schwebenden Transporter gesessen, den sie mochte es nicht wenn sie nicht selbst am Steuer von so einem kleinen Fluggerät sitzt. Immerhin kannte sie nur wenige Piloten die besser fliegen konnten als sie und dementsprechend lächerlich wäre es für sie wenn sie bei einem Unfall wegen einem schlechten Piloten draufgehen würde. Bei ihrem letzten Besuch in der Heimat hatte sie ja deshalb ihren Raumjäger genommen was jedoch bei einem Benachbartem Haus nicht Gut ankam. Wer will den schon einen Schwerbewaffnerten Abfangjäger in Schussweite seines Hauses stehen sehen.

Da es sich bei diesem Anlass er um einen Privatbesuch handelt trägt Inesa eines ihrer wenigen Guten Kleider um die Stimmung nicht zu drücken. Jedoch lässt sie es sich nicht nehmen ihr Bevollmächtigungs Abzeichen der Imperialen Navy sowie ihre Boltpistole und das Energieschwert am Körper zu tragen. Doch ganz Unbewaffnet hat sie das Schiff nicht verlassen den ihr Treplex Lasergewehr sowie einige Ersatzmagazine und weitere Kampfausrüstung wie ihre leichte Rüstung hat die Offizierin in ihrem Rucksack mitgebracht und an einer Taktisch günstigen Stelle des Raumes abgestellt. Auch wenn das Haus ihrer Familie sicher sein sollte man weiß ja nie wohin einen der Tag noch so führt.

Nachdem sie ihren Vater freundlich mit einer Umarmung begrüßt hat lauscht sie Aufmerksam den Ausführungen ihres Vaters. Als ihre Schwester das Wort ergreift nickt sie ihr zustimmend zu und folgt weiterhin dem Gespräch bis dieses auf einen Punkt kommt den sie in Form eines Abgesandten der Navy betrifft. "Nun ich werde mich vor unserem Aufbruch mit dem hiesigen Flottenhauptquartier in Verbindung setzten und absprachen tätigen so das wir uns der Unterstützung der Navy sicher sein können wenn wir die Kolonie wiedergewinnen.  Vor allem würde es unsere Position dort Stärken wenn wir dafür sorgen das die Imperiale Flotte diesen Stützpunkt weiter betreibt, den es ist gut zu wissen das sich ständig Schiffe der Navy in der Nähe aufhalten. Hält Piraten und anderen Abschaum fern!" Inesa ist sich bewusst das sich hier in diesem Raum just eine ehemalige Piratin und ein Schwarzmarkthändler befinden. Doch solange diese sich weiterhin so verhalten wie bisher, hat sie keine Veranlassung an ihrem Wert als Verbündete des Hauses Holt zu zweifeln.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 20.10.2013, 20:32:37
Katarina steht auf und beugt sich leicht über den Tisch um die Dokumente zu begutachten. Es ist beinahe unmöglich zu sagen worauf genau sich ihre pupillenlosen, schwarzen Augen eigentlich genau richten und sie scheint irgendwie alles gleichzeitig zu betrachten. Ihre Finger streichen über die Koordinaten der Kolonie und sie verharrt einen Augenblick regungslos, ehe sie den Rücken durchdrückt und sich einen Schritt vom Tisch entfernt.

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine genaue Dauer der Reise zum jetzigen Zeitpunkt bereits liefern kann. Gibt es Aufzeichnungen aus der Zeit der Koloniegründung? Eine Sternenkarte der Region?", richtet die Navigatorin das Wort direkt an Lord Holt und lächelt, um dem Enthusiasmus des alten Mannes keinen zu großen Dämpfer zu verpassen, sollten keine derartigen Aufzeichnungen mehr existieren.
"Jedes kleine Detail hilft mir das große Bild zu vervollständigen und unseren Kurs sicherer zu halten und darüber hinaus unter Umständen eine deutlich schnellere Reise zu ermöglichen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 20.10.2013, 21:10:39
Delarian überhört den Kommentar über den Abschaum, zu dem er eventuell von Teilen seiner Begleiter ebenfalls gezählt wird. Zu viel hatte der Seneschall bereits für das Haus Holt erreicht, als dass er seine Fähigkeiten nicht einsetzen würde, zum Wohle des Hauses. Dennoch weiß er es auch besser als dass er die Bemerkung eines Kommentars würdigen würde. Stattdessen blickt er erneut über die Dokumente. Als er jedoch nichts finden kann, was relevant sein könnte, wendet er sich dem Butler zu und bestellt etwas alkoholfreies und ohne Koffein, während er dem Gespräch der Holt-Familie lauscht.
Stattdessen macht sich der Seneschall Gedanken, wer ihnen gefährlich werden könnte. "Ich könnte mich ebenfalls umhören, ob jemand anheuert."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2013, 12:02:38
Armin schaut zu der Navigatorin mit einem Lächeln. Er beginnt in einigen der Pergamentschriftrollen zu wühlen und reißt irgendwann eine aus dem Stapel heraus.
"Ha, da sind die genauen Beschreibung des Aufbau des Sternensystems, sowie seine relative Position in der Koronus-Weite. Aber ja das habt ihr sicher nicht gemeint. Wie ich bereits erfreulicherweise verkünden dürfte, haben wir die alte Route die damals genommen wurde wieder entdeckt. Ich weiß nicht, ob ihr diese nehmen wollt oder eine neue Route suchen. Eine Kopie davon wird gerade angefertigt. Ihr versteht sicher, dass Navigatorenkarten nie sonderlich leicht zu verstehen oder zu kopieren sind."
Meint er mit einem Lächeln. Katarina schaut sich derweil aber die spärlichen Informationen an. Sie schätzt ein normales Raumschiff mit einem relativ fähigen Navigator würde für eine Reise in Winterschuppes Reich zur Nähe des Systems von Aufbruch aus 33 Tage brauchen. Dazu eine Reise ins näher gelegene System. Also wohl insgesamt 40 Tage schätzt die Navigatorin. Ohne die Besonderheiten ihres Schiffes oder ihrer Fähigkeiten. Sie haben Glück, dass das System relativ erschlossen ist.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 21.10.2013, 18:48:02
"40 Tage.", die Navigatorin lässt ihre Finger über die Sternenkarte gleiten und blickt für einen Moment von den Dokumenten auf. "Vorausgesetzt es treten keine größeren, unvorhergesehenen Komplikationen auf. Das System ist jedoch relativ gut erschlossen und ich kann mich an keine bekannten Anomalien erinnern, die unsere Reise behindern sollten."

Katarina lächelt und zieht ihre Finger vorsichtig von dem alten Kartenmaterial zurück. "Die Amarathine Valour ist mehr als nur dazu in der Lage diese Reise in Angriff zu nehmen. Ich schlage vor so bald wie möglich mit den Reisevorbereitungen zu beginnen, aber auch nicht zu hastig aufzubrechen. Die Kolonie hat Jahrzehnte auf ihre Wiederentdeckung gewartet, ein paar Tage mehr werden keinen Unterschied machen, aber unsere Reise vielleicht vereinfachen. Wenn wir gut vorbereitet sind werden wir unser Ziel vielleicht sogar etwas schneller erreichen."
Ihre letzten Worte scheinen vor allem dem äußerst enthusiastischen Lord Holt zu gelten, der es kaum noch zu erwarten können scheint das Schiff endlich auf die Reise zu schicken, sind aber sehr freundlich und mit einem Lächeln adressiert.

"Ich werde solange die Vorbereitungen andauern versuchen eine schnellere Route zu finden als die uns bekannte, alte Route. Sollte ich keinen neuen Weg entdecken, so sollten wir natürlich die alte Route nutzen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Lucretia Holt am 21.10.2013, 19:53:45
Nachdem ihre Schwester ihre Motivation Kund getan hatte, antwortete Lucretia: "Wir sollten aber jedwede Zusicherung vermeiden. Ich möchte Holts Haven erst sicher in unserem Griff wissen, bevor wir Verträge und Abkommen schmieden."

Mit einem Blick zu ihrem Seneschall sagt Lucretia: "Ich denke zwar nicht, dass dieses feindliche Haus genau in dieser Makropole anheuern wird, doch könnte eine verdeckte Recherche nach den Zielen der verschiedenen Schiffe nicht Schaden, immerhin sollte eine abschaubare Anzahl an Schiffen Winterschuppes Reich ansteuern."

Als die Navigatorin sich zu Wort meldet nickt die weißblonde Frau nur beiläufig und vertraut darauf, dass sie weis, was sie tut.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2013, 18:49:56
Armin reibt sich über das Kinn und überlegt einen Moment zögernd. Dann lächelt er aber und schaut zu der Navigatorin.
"Natürlich. Ihr seid schließlich die Expertin und mit so einer fähigen und hübschen Navigatorin, sowie der Amaranthine Valour kann unser Haus doch Niemand schlagen. Nicht einmal mit Vorsprung. Nehmt euch so viel Vorbereitungszeit wie ihr braucht und das Haus stellt natürlich alle Mittel zur Verfügung, die es kann..."
Armin zögert einen Moment und fährt sich unsicher durch das Haar, ehe er einen Schluck trinkt.
"Es ist zwar nicht viel, aber es kommt von Herzen und wenn wir erst erfolgreich sind, ist solch ein Problem auch kein Thema mehr. Stimmt's oder habe ich recht?"
Meint Armin, wie fast immer gut gelaunt, mit einem entwaffnenden Lächeln.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Lucretia Holt am 25.10.2013, 08:25:09
Als ihr Vater die Runde beenden wollte, hatte Lucretia wohl weislich den Butler um eine Flasche Sekt und entsprechend viele Gläser gebeten, sodass nun ein Tablett mit sechs gefüllten Sektgläsern auf einem Beistelltisch standen.

Lucretia hatte ihre eigenen pessimistischen Gedanken über die Operation, doch behielt die erfahrene Raumfahrerin sie lieber für sich. Das Lächeln ihres Vaters erwidernd ruft sie: "Dann lasst uns auf dieses Unternehmen anstoßen, auf dass wir dieses Haus zu seinem angestammten Ruhm zurück verhelfen!" Mit ihren letzten Worten nimmt sie eines der schlanken Gläser vom Tisch um anschließend mit den anderen auf das Unternehmen anzustoßen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 25.10.2013, 21:56:43
Delarian nickt Lucretia Holt zustimmend zu, als diese ihm den Auftrag bestätigt, sich umzuhören. Als anschließend der Sekt kommt, stößt Delarian mit den anderen Personen an, nippt jedoch lediglich an dem Sekt. Alkohol war ihm unangenehm. Und er hatte noch vieles zu tun, bevor die Adamantine Valor aufbrach. Schweigend begann er, Listen in ein Data Pad zu tippen, um nichts zu vergessen. Dies glich er sogleich mit den Vorräten des Schiffes ab, bis schließlich das Signal zum Aufbruch gegeben wurde. Dann würde sich der Mann zusammen mit etwaigen Personen, die ihn begleiten wollten, in Richtung einer Gegend absetzen lassen, wo man etwas über mögliche Ziele dockender Schiffe erfahren könnte.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2013, 14:23:22
Armin Holt stößt ohne zu zögern an und nickt.
"Auf die Rückkehr des Ruhms und den Erfolg des Unternehmens. Ihr schafft das sicherlich."
Armin trinkt gemächlich den herbei gebrachten Sekt. Lässt es sich aber trotzdem nicht nehmen das Glas vollständig zu leeren, ehe er wieder zu seinen Gästen schaut.
"Nun kann ich sonst noch etwas für euch alle tun?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 28.10.2013, 16:21:48
"Wenn ihr mir die Aufzeichnungen überr die Kolonie und das existierende Kartenmaterial auf die Amaranthine Valour bringen lassen würder wäre ich euch sehr verbunden. Von dort aus werde ich unseren Kurs am besten planen können.", richtet Katarina ihre Bitte an Lord Holt und nimmt einen Schluck vom angebotenen Sekt.
"Auf den Ruhm des Hauses Holt."

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2013, 12:21:26
Armin nickt und alle stoßen an, um dieses Zusammenkommen gebührend zu feiern. Doch um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden, muss sich die Crew der Amaranthine Valour bereits wieder von Armin Holt trennen, denn es gibt viele Vorbereitungen zu treffen. Der Oberhaupt des Hauses wünscht allen viel Glück, ehe sie wieder auf den Balkon zurückkehren und das Transportmittel besteigen, welches sie hergebracht hat. Es hebt wieder ab und der Pilot fragt direkt über Funk nach.
“Soll ich sie zurück zur Amaranthine Valour bringen oder an einen anderen Art? Ich stehe Ihnen ganz zur Verfügung.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 31.10.2013, 19:31:22
Delarian stellt recht schnell sein Glas wieder ab, ohne es wirklich bemerkbar entleert zu haben. So steht dieses noch beinahe volle Glas zwischen den anderen, als er sich mit seiner Gruppe wieder auf den Rückweg macht in Richtung des Transporters. Auf dem Weg dorthin verabschiedet er sich von Lord Holt und wendet sich auf dem Weg hinaus auf die Terrasse der Freihändler-Tochter zu: "Lady Holt, ich würde mich gerne, wie bereits angekündigt, etwas in der Umgebung umhören, wo man die richtigen Leute anheuern könnte, welche Schiffe demnächst auslaufen und ob vielleicht jemand anheuert. Vielleicht kann Tchaika mich begleiten." Der Seitenblick ist nur geringfügig bemerkbar, aber kurz blickt der Schwarzmarkthändler in Richtung der Begleiterin, die sehr schweigend ebenfalls zum Flieger geht.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Lucretia Holt am 01.11.2013, 01:15:34
Mit einer Umarmung verabschiedet sich Lucretia von ihrem Vater und geht wie der Rest ihrer Gruppe in Richtung Transporter. "Ein guter Einfall. Die Startvorbereitungen werden wie geplant ablaufen und ich erwarte, dass sie beide pünktlich wieder an Bord der Valour sind. Mehr als ein paar Stunden sollten sie also nicht für ihre Recherchen verwenden." antwortet die Kapitänin ihrem Seneschall, bevor sie sich auch an den Rest der Gruppe wendet: "Katarina, ihr solltet wie geplant auf das Schiff zurückkehren und die Route planen, während Inesa und ich einen Besuch beim Navyhauptquartier machen."

Diese Anweisungen gibt sie auch an den Piloten weiter und überlässt Delarian Marone einen geeigneten Platz für seine Nachforschungen zu wählen. "... Nachdem Sie die ehrwürdige Navigatorin an Bord der Valour abgeliefert haben, fliegen Sie zurück zum Navyhauptquartier um Inesa und mich dort abzuholen. Die zu beredenden Sachen sollten nicht allzuviel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem soll ein zweiter Transporter bereit gehalten werden, damit Seneschall Marone und Waffenexpertin Tchaika jederzeit zur Valour zurückkehren können."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2013, 09:52:28
“Zu Befehl.“ verkündet der Pilot und steuert den Transporter nach oben in den hohen Orbit des Planeten. Es dauert eine viertel Stunde, ehe sie in den Weltraum eintreten. Die Fenster werden von Schotts verschlossen und ein leichtes Rumpeln durchfährt das Schiff, ehe sie die Hangar des Kreuzers erreichen. Inesa verrät das Rumpeln, dass der Antrieb von Schweber auf Flieger umgestellt wurde, um den Planeten zu verlassen. Katarina Ortellius wird aus dem Schiff gelassen, ehe es wieder zurück nach Sibellus geht. Dort werden die Fensterschotts wieder geöffnet und der Blick auf das Hauptaurtier der imperialen Flotte freigegeben. Das Gebäude befindet sich ganz in der Nähe des riesigen Raumhafens am Fuße der Makropole. Es ähnelt einer riesigen Festung und erstreckt sich fünfzig Meter in die Höhe. Der gepanzerte Kasten ist überzogen mit dem Zeichen des Aquilas und vor dem riesigen Eingangstor hängen zwei Banner herunter, die repräsentative für Kampfflotte Koronus und Kampfflotte Calixis stehen. Auf ihnen prangt das Symbol der imperialen Flotte zusammen mit einem Warpwirbel auf dem für Kampfflotte Koronus, während der andere Banner einen Kelch trägt. Die beiden Schwestern werden auf einem der Landeplätze vor dem Hauptquartier abgeladen und schreiten selbstbewusst zum Eingangstor, wo zwei Wachen in Uniformen und bewaffnet mit verzierten Schrotflinten sie erwartet. Sie salutieren und dank Inesa Status werden sie nach einer kurzen Überprüfung herein gelassen. Dahinter erwartet sie eine große Halle mit mehr Wachen und umher flitzenden Schreibern der Flotte. Sofort kommt eine Frau mit der Uniform eines Kapitäns der imperialen Flotte auf sie zu. Sie trägt ihre pinken Haare zu einem Dutt gebunden und ihr schmales Gesicht ist von etlichen kleineren Narben überzogen. Ihre Haltung ist gerade und ihr Körperbau etwas wuchtiger. Ihre blauen Augen mustern sie aufmerksam, während die Lippen zu einem Strich zusammengezogen sind.
„Ich wurde darüber informiert, dass sie ein Anliegen an die Flotte haben. Ich bin Kapitän Hilda Karlenka, Kampfflotte Koronus. Bitte folgen sie mir.“
Sie werden durch die große Haupthalle geführt und können einen kurzen Blick in etliche Büros werfen, ehe sie den Ort ihrer Zusammenkunft erreichen. Sie öffnet die schwere Eichentür und dahinter kommt ein kleiner Raum mit vier schweren Sesseln zum Vorschein. Die Wände sind mit Fresken von Raumschlachten überzogen und eine Karte des Calixis-Sektors sowie der Koronus-Weite hängen an der Wand.
„Setzen sie sich und erklären Sie ihr Anliegen, Kapitän Holt.“
Hilda setzt sich ebenfalls und mustert die beiden Frauen.

Der Schweber hingegen erhebt sich derweil wieder in die Luft und funkt erneut.
“Wohin soll ich Sie beide bringen?“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 02.11.2013, 19:43:00
Wieder an Bord der Amaranthine Valour verliert Katarina keine Zeit und begibt sich ohne große Umwege direkt in den Navigationsraum, um von dort aus das bekannte Kartenmaterial aufzurufen und nach einem besseren Kurs zu suchen. Sie vergleicht das alte Kartenmaterial mit neueren Sektoraufzeichnungen um abzugleichen ob es größere Veränderungen gibt, die sie vielleicht nutzen könnte um die Amaranthine Valour auf einen schnelleren Kurz zur verschollenen Kolonie zu bringen.
Die Navigatorin setzt sich und öffnet ihr Warpauge um direkt in das Immaterium zu starren und durch ihre spezielle Begabung zu filtern was normale Menschen in den Wahnsinn treiben würde. Während ihre menschlichen Augen sich schließen taucht sie in eine völlig neue Welt ein und obwohl es stets widerkehrende Symbole und Eindrücke sind, die ihr die Navigation im Chaos des Warps erlauben, so ist doch jeder neue Blick in den reißenden Strom eine völlig neue Reise.

Diesmal findet sich Katarina mitten in einer weitläufigen Sandwüste wieder. Der Wind peitscht ihr die feinen Sandkörner ins Gesicht und heult in ihren Ohren, trübt ihre Sicht und ihr Gehör. Bald schon verkrusten sich ihre Augen mit Sand und die Sicht wird schwerer und schwerer, aber trotzdem hat die junge Navigatorin ein Lächeln auf den Lippen. Dieses Reich ist ihr nicht fremd und obwohl es mit aller Macht versucht seine Geheimnisse vor ihr zu verbergen, so weiß sie doch, das sie es ist die dem Mahlstrom ihre Kontrolle aufzwingen kann.
Mit einem mal wird es still um sie herum und der tosende Wind verschwindet als hätte es ihn nie gegeben. Unter dem hellroten Schein einer sterbenden Sonne blickt sich die junge Navigatorin in der Einsamkeit der Wüste um und versucht etwas in der Ferne zu erkennen. Schemenhafte Gebilde, einer Fata Morgana gleich ziehen am Horizont vorbei, doch immer wenn sie veruscht sich zu konzentrieren und klare Formen auszumachen, entziehen die die Schatten ihrem Blick und lösen sich in Staub auf.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 03.11.2013, 21:38:23
"Bringen Sie uns zum Raumhafen, nicht in der Nähe unseres Schiffes, wo man eine Übersicht bekommen kann, welche Schiffe demnächst ablegen werden." weißt der Seneschall den Piloten des Gleiters an, bevor er es sich bequem macht für die Reise. Kein Blick fällt dabei auf die ehemalige Piratin, die ihm gegenüber sitzt.
Stattdessen macht sich der Seneschall ebenfalls daran, den Aufbruch der Adamantine Valour in Gedanken vorzubereiten und überlegt, was noch zu besorgen wäre.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2013, 16:35:03
Katarina studiert die Karten und die alten Aufzeichnungen die inzwischen angekommen sind. Zur Zeit der Gründung der Kolonie führte der Weg anscheinend von Aufbruch zu Lucins Atem direkt weiter zum Sternensystem Janus, aber den aktuellen Aufzeichnungen würde auch Maleziel, Jerazol und die verfluchten egerisches Dominion als möglicher Weiterreisepunkt dienen. Eine direkte Route wäre zwar möglich, aber würde sie auf sehr unbekanntes Territorium schicken, aber bei Erfolg sicher am schnellsten sein. Aber um ihre Daten zu überprüfen versinkt sie im Warp selbst und beobachtet ihn durch ihr Auge aufmerksam.
Mitten im Sandsturm fokussiert sie sich auf die alte Route, aber der Sturm weht heftig, heftiger als sie es gewohnt ist auf dieser Route. Fast als würde irgendetwas den Weg von Lucins Atem nach Janus blockieren. Vorsichtig verschiebt sie ihre Position und versucht einen Blick auf die anderen Routen zu werfen. Das egerische Dominion ist in völlige Dunkelheit gehüllt und der Sturm scheint überall zu sein, außer direkt dort. Ein schlechtes Omen und ein verfluchter Ort. Schon immer. Bei Maleziel und Jerazol sieht es aber anders aus. Der Sturm tobt immer noch heftig, aber sie kann kleine Lücken erkennen, kleine Ruhetaschen. Leider ist es ihr nicht möglich mehr zu sehen. Der Warp ist zu heftig heute und ihre Fähigkeiten auf diese Entfernung mehr als beschränkt. Allein der Warpsturm, der den Calixis-Sektor von der Koronus-Weite trennt ist ein Problem von dieser Position aus.

“Verstanden.“ der Schwebe setzt sich in Bewegung und steuert den nahen Raumhafen an, der sich am Fuße der Stadt über mehrere Quadratkilometer erstreckt. Das gesamte Gelände besteht aus unzähligen Landeflächen und den umgebenden Strukturen, die aus kleineren Alleen, Lagerhäusern, überdachten Laufwegen und Dienstleistungsgebäuden, die ankommende Reisende benutzen, besteht. Der Pilot sucht sich eine Landeplatz weit entfernt von ihrem üblichen Landeplatz und bringt das Schiff herunter. Delarian und Tchaika steigen aus dem Schweber aus und die schlechte Luft schmeckt sofort sauer in ihren Mündern. Überall stehen verschiedenste Transporter und Servitoren wie Raumfahrer machen sich an das Ausladen von Gütern. Sofort fällt Delarians Auge auf eine nahe Struktur. Ein großer Turm überzogen mit Abbildern des Gott-Imperators und den Zeichen des Administratums. Eines der vielen Türmen, die ladende Transporter koordinieren. Dort würde man sicher fündig werden, wenn man den Hafenmeister entsprechend überreden kann mit den vertraulichen Informationen rauszurücken. Dem erfahrenen Seneschall fallen aber auch die vielen Raumfahrer auf die von den Landeplätzen wegströmen und sicherlich einige der Etablissements aufsuchen, um ihren Lohn zu verprassen. Natürlich könnte er auch jeden Transporter auf Symbolen untersuchen, aber das würde ihm nur sagen, wer gerade im Hafen ist.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 04.11.2013, 18:55:19
Katarina schließt ihr Warpauge und öffnet ihre normalen Augen. Der vertraute Anblick ihres Navigationsraumes wirkt für einen Moment irgendwie seltsam fremd und fast glaubt sie noch immer den peitschenden Wüstenwind im Gesicht zu spüren, ein Gefühl das bereits nach einem Augenblick nur noch eine verblassende Erinnerung ist bevor es endgültig verschwindet.

"Also Maleziel und Jerazol", murmelt sie zu sich selbst und blickt erneut auf die Karten, die ihr zur Verfügung gestellt wurden. Die alte Route über Lucins Atem erscheint ihr zu turbulent um den gleichen Weg zu wählen wie die Kolonisten damals.
Katarina beginnt den neuen Kurs auf der Karte einzuzeichnen und zu aktualisieren was sie bislang erspähen konnte.

"Bevor wir aufbrechen werde ich es nochmal versuchen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 06.11.2013, 10:43:17
"Kapitän Karlenka." beginnt Inesa an zu reden den immerhin sind es ja ihre Leute weshalb sie vermutlich den besseren Draht zu diesen hat. "Wie ihr vielleicht wisst gründete das Haus Holt vor Jahren im Janussystem auf dem Planeten Holts Haven eine Kolonie zu der vor lange zeit der Kontakt abbrach. Teil dieser Kolonie war ein Stützpunkt der Imperialen Flotte. Leider wurde aufgrund eines Administrativen Fehlers die Kolonie vor dem Verschwinden nicht vollkommen dem Hause Holt anerkannt. Das zum Hintergrund, nun zum Grund dieses Gespräches. Wir haben Informationen erhalten die es uns ermöglicht wieder zu dieser Kolonie vorzustoßen und somit wieder ihren Kontakt zum Imperium wiederherzustellen. Wir wollen diesmal jedoch nicht den damaligen Fehler begehen und einen Administrativen Fehler begehen. So das die Kolonie am ende für immer und ewig dem Hause Holt angerechnet wird. Bei diesem Anerkennungsverfahren würden wir um die Unterstützung der Flotte bitten, als Gegenleistung stellt das Haus Holt für die Flotte den Kontakt mit dem dortigen Stützpunkt wieder her. Weiterhin würden wir uns natürlich sehr über die Ehre freuen wenn die Flotte den Stützpunkt dann wieder weiter betreibt.

Um unser anliegen bei möglichen überlebenden Flottenangehörigen oder ihren Nachkommen zu legitimisieren wäre ein Offizielles Dokument von Seiten der Flotte von Vorteil. Oder falls ihr es wünscht können wir eine Delegation der Flotte mit an Bord nehmen um den Flottenstützpunkt schneller wieder in betrieb nehmen zu können falls dieser nicht den Vorschriften entspricht.

Weiterhin sollte man überlegen einen zusätzlichen Astrophatenchor an Bord zu nehmen um die Interstellare Kommunikation mit dem Planeten wiederherzustellen. Ich vermute nämlich das auf dem Planeten alle Astrophaten Tod sein müssten nach all den Jahren. Da die Wiederherstellung der Interstellaren Kommunikation auch der Flotte zu gute kommen würde, wäre es Vorteilhaft wenn sich die Flotte daran ebenfalls beteiligen würde."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2013, 23:18:48
Hilda Karlenka hört sich die Ausführungen von Inesa Holt an und scheint sich ihre Worte genau zu überlegen, weswegen sie nicht sofort antwortet. Letztendlich ringt sie sich aber doch durch.
„Über diesen Stützpunkt weiß ich Bescheid, er hat uns mehrere Schiffe gekostet, die nie wieder aufgetaucht sind. Die imperiale Flotte wäre sehr daran interessiert mehr über ihren Verbleib zu erfahren oder sogar sie wieder zu bekommen. Dies ist mehr wert, als ein einfacher Stützpunkt über dessen Zustand wir im Moment überhaupt nichts wissen. Auch weil im Moment nicht absehbar ist, ob wir ihn weiterhin betreiben können. Was unsere Unterstützung für die Familie Holt angeht, können wir gern ein gutes Wort einlegen, sobald die Kolonie wieder in ihrem Besitz ist. Solange hat jedoch fürchte ich jeder Freihändler einen Anspruch darauf. Es ist außerhalb unserer Möglichkeiten. Einen gesamten Astropathischen Chor werden wir aber sicher nicht zur Verfügung stellen. Nicht für eine einzelne Kolonie. Meines Wissens nach gab es nie einen im Janus System und dies sollten sie mit dem Adeptus Astra Telepathica besprechen.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 08.11.2013, 15:15:54
"Gut. Wir werden euch Informieren sollten wir den Kontakt wieder hergestellt haben. Könntet ihr uns Informationen über die Verschwundenen Schiffe zukommen lassen. Wie Name, Beschreibung und den Kurs den Sie vermutlich genommen haben?" Antwortet Inesa der Kapitänin
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 09.11.2013, 00:11:09
Nachdem Tchaika außer fleißiger Alkoholvernichtung nichts weiter zum Treffen beigetragen hat, beschließt sie, beim Ausflug in die unteren Ebenen der Makropole mitzukommen, um mehr Alkohol und vielleicht Streit zu suchen - an diesem Tag hat die ehemalige Piratin noch keinem Mistkerl den Hals umgedreht.
In der nun weitaus leereren Limousine sitzt die Reaverin so weit von Delarian und dem Fahrer entfernt, wie möglich - und auch als der Seneschall aussteigt, folgt sie ihm in mehreren Metern Abstand, sodass es nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dass sie den Mann begleitet. In voller Rüstung, die Atemmaske aufgesetzt, die Enterschrotflinte geschultert, und mit einem mordlüsternen, irren Blick geht sie Delarian nach und hofft, dass irgendjemand sie oder den Seneschall anpöbelt. Aber braucht sie denn einen Grund? "Sie haben's alle verdient, dieser Abschaum. Einen nach dem anderen umpusten..."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 09.11.2013, 00:36:29
Der Seneschall, akzeptierend, dass Tchaika ihren Platz benötigt, sorgt dafür, dass sein Weg ihn in Richtung des Administratum-Gebäudes trägt. Seine Kleidung glatt streichend, kommt er an dem Gebäude an, blickt noch einmal auf das hektische Treiben im Hafenbereich, bevor er das Gebäude betritt. Keinen Blick hatte er den Leuten geschenkt, denen sie entgegen gekommen waren oder die sie überholt haben. Die ganze Zeit hatte der Mann überlegt, wie er die entsprechenden Informationen bekommen würde, ohne zu viel zu verraten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2013, 14:21:31
„Die Schiffe waren gerade auf Holts Haven, als jegliche Verbindung zum Planetensystem abgebrochen ist. Deshalb wissen wir nichts über ihren Verbleib, außer dass sie sich bei der Kolonne befunden haben müssen. Es waren zwei Fregatten der Schwert-Klasse, wie es üblich ist. Ihre Namen lautet Dorn der Weite und Rose von Calixis. Der kommandierende Kapitän war oder ist Lord-Kapitänin Emillia Lucenco.“
Erklärt die Frau ausführlich ihren Wissensstand, da sie ernsthaft am Verbleibt ihrer Schiffe interessiert sind.

Zu Tchaika Enttäuschung pöbelt noch Niemand den Seneschall an, allerdings ist es auch fraglich, ob sie ins Administratumsgebäude hinein kommen würde mit ihrem Aussehen. Sie hält dennoch den Blick aufmerksam auf die Umgebung berichtet und in einer der Kneipen gebe es sicher genug Ärger. Aber vorerst steuert Delarian den Turm an und betritt diesen. Er findet sich in einer Empfangshalle wieder und überall schweben Servoschädel entlang und transportieren Stapel von Pergament. Hinter einem Empfangstresen, auf dem das Zeichen des Administratums prangt, sitzt eine abgemagert Frau mit gekrümmter Haltung. Sie hat eine Glatze und aus ihrem Hinterkopf kommen mehrere Schläuche die mit den Cogitatoren um sie herum verbunden sind. Sie mustert Delarian mit wässrigen Augen und ihr Haut wirkt ungesund wächsern.
„Ihr Name, Anliegen und Schiffsnummer die sie registrieren oder auslösen möchten?“
Fragt die völlig monoton klingende Stimme.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 09.11.2013, 14:34:33
Als die Frau auf ihn aufmerksam wird, wendet er sich diese sofort zu, macht die wenigen Schritte, um zu dem Tresen aufzuschließen und bleibt davor stehen. "Kein Name; Ich möchte mich erkundigen, welche Schiffe von welchem Dock aus demnächst den Planeten verlassen; Kein Schiff zu benennen." Delarian war es gewohnt, mit Administratum-Personal zu sprechen und so kannte er die Anforderungen, die an seine Wortwahl gestellt wurde. Seine Stimme ist klar und deutlich und von Autorität geprägt, wie er es gewohnt war in solchen Situationen. So steht der Mann da und wartet auf die von ihm erbetene Auskunft.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2013, 15:06:26
„Ich benötige eine entsprechende Autorisierung und einen Namen, um solche Informationen preiszugeben.“
Antwort die Schreiberin Monoton und scheint gar nicht wirklich zu dem Seneschall zu schauen. Delarian hat den Eindruck sie würde lediglich auf seine Worte und nicht sein Aussehen reagieren.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Sheijtan am 12.11.2013, 20:48:54
Delarian blickt sich kurz um, sieht die vielen Servoschädel, von denen jedoch keiner in seine Richtung gewandt ist und beugt sich dann in Richtung der monoton klingenden Frau auf der anderen Seite des Tresens. "Investigator Krell, ich ermittle verdeckt bezüglich der unauthorisierten Verschiffung von Gütern der Streitkräfte aus diesem Sektor. Ich benötige eine Auflistung der Schiffe, die in den kommenden 24 Stunden diesen Raumhafen verlassen." Seine Stimme ist weiterhin kalt und mittlerweile dringender geworden. Delarian war klar, dass er sich nicht authentifizieren würde können, doch er wollte es versuchen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 12.11.2013, 20:49:09
Delarian blickt sich kurz um, sieht die vielen Servoschädel, von denen jedoch keiner in seine Richtung gewandt ist und beugt sich dann in Richtung der monoton klingenden Frau auf der anderen Seite des Tresens. "Investigator Krell, ich ermittle verdeckt bezüglich der unauthorisierten Verschiffung von Gütern der Streitkräfte aus diesem Sektor. Ich benötige eine Auflistung der Schiffe, die in den kommenden 24 Stunden diesen Raumhafen verlassen." Seine Stimme ist weiterhin kalt und mittlerweile dringender geworden. Delarian war klar, dass er sich nicht authentifizieren würde können, doch er wollte es versuchen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.11.2013, 15:28:27
Auch wenn Delarian sehr überzeugt von sich selbst klingt, scheint irgendetwas die Schreiberin stutzig zu machen. Vielleicht hat Delarian die falsche Bezeichnung genutzt, sich falsch vorgestellt oder den völlig falschen Zuständigkeitsbereich gewählt, aber die Frau reagiert nicht ganz wie gehofft.
"Investigator Krell. Bitte warten sie einen Moment, während ich ihre Autorität überprüfe. Ich nehme an der Auftrag ist nicht gemeldet, aber diese grundlegende Überprüfung muss laut den Regularen des Administratum erfolgen."
Im selben Moment rauscht einer der Servoschädel los und verschwindet im Ganggewirr hinter der Schreiberin.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 14.11.2013, 19:32:07
Katarina hat ihre Nachforschungen für den Moment beendet und alles getan um einen guten Kurs zu planen, was ihr zu diesem Zeitpunkt möglich zu sein scheint. Sie hat weiterhin vor direkt vor der Abreise noch einen Blick in den Warp zu werfen und herauszufinden ob sich die die Turbulenzen, die ihr ershcienen sind, vielleicht mitlerweile gelegt haben. Letztendlich sind die Ströme des Immateriums kaum vorhersehbar und in ständiger Veränderung. Passagen die über Jahrhunderte hinweg unpassierbar waren können sich von heue auf morgen wieder öffnen, ohne das es dafür einen Grund geben würde.

Die junge Navigatorin verlässt ihre Räumlichkeiten und erkundigt sich bei einigen Crewmitgliedern nach dem Verbleib der anderen Führungspersönlichkeiten. Vielleicht kann sie sich vor der Abreise ja noch auf irgendeine andere Art und Weise nützlich machen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 14.11.2013, 22:01:12
Delarian wendet sich in Richtung Tchaika um, um zu sehen, was sie davon hält, dass seine falsche Identität überprüft werden sollte. Der Mann blickt kurz zum Ausgang und scheint zu überlegen, ob es besser wäre, zu verschwinden.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 18.11.2013, 23:07:42
Die Reaverin hört dem Wortwechsel zwischen Delarian und der Schreiberin kaum zu; ihre Augen verfolgen die umherschwirrenden Servoschädel, die sie am liebsten einen nach dem anderen runterschießen würde. Als der Seneschall sich fragend zu ihr umdreht, weiß die ehemalige Piratin nicht so recht, was er von ihr will - sie kann sich nur denken, dass es irgendwelche Schwierigkeiten gibt. "Was juckt mich euer Papiergeschiebe?!," runzelt Tchaika entnervt die Stirn und tritt vor. Sie nähert sich dem Tisch eher seitlich und nicht zu weit, um deutlichen Abstand zu halten.
"Gibt's 'n Problem, alte Made?!," blafft die einstige Gesetzlose die Schreiberin ungeniert durch die Atemmaske an und stiert sie mit kalter Verachtung in den Augen an. "Alles elendes Dreckspack hier..."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.11.2013, 17:12:31
Die Frau schaut zu Tchaika und ihre Worte entlocken ihr tatsächlich so etwas wie Empörung. Sie bricht das monotone Muster ihrer Stimme, um tadelnd zu antworten.
„Das ist kein angemessener Ton, junges Fräulein. Warten sie bitte bis ich mit diesem Herren fertig bin und es heißt Adeptin Oborn.“
Klärt sie Tchaika auf und schaut zum Inspektor.
„Entschuldigen Sie, es wird nur noch einige Augenblicke dauern.“

Katarina Ortellius bekommt schnell Antwort von einigen Wachpatrouillen und wendet sich an die Brückenmannschaft, um derartige Informationen zu erlangen. Sie wendet sich an das erstbeste Mitglied. Ein junger Mann in sauberer Uniform mit wachen Blick, glattrasierten, runden Wangen und kurzen blonden Haaren.
„Herr Marone ist am Raumhafen und die ehrenwerten Geschwister Holt bei der imperialen Flotte. Wünschen sie sonst noch etwas, Navigatorin Ortellius.“
Der Anblick der Navigatorin macht ihn etwas nervös, aber er verhält sich souverän.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 24.11.2013, 12:56:00
"Adeptin Oborn, ich habe leider keine Zeit. Entweder sie können mir die Informationen jetzt zukommen lassen, oder ich muss mir die Informationen auf anderem Weg beschaffen und ihre Inkompetenz melden." droht Delarian Marone der Adeptin. In Richtung Tchaika gibt der Seneschall das Zeichen, ruhig zu bleiben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 25.11.2013, 17:02:10
Tchaikas abschätziges Schnaufen bricht plötzlich ab, als ihr einfällt, wie die nörgelnde alte Ratte Delarian soeben bezeichnet hat.
"In-was?!," schnappt sie irritiert und sieht entnervt zwischen den beiden Personen am Tisch hin und her. Die beschwichtigende Geste des Seneschalls, der sie gerade noch fragend angeschaut hat, regt die Reaverin nur noch weiter auf. "Hört auf mich zu verarschen, alle beide!," schnauzt sie die Schreiberin wie den Dynastievertreter an und nimmt instinktiv die Schrotflinte von der Schulter.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2013, 19:16:02
Die Adeptin schaut erbost.
„Investigator Krell, falls das ihr Name ist, wie wir in kürze wissen werden, ich mache diese Arbeit seit 50 Jahren und habe nicht einen Fehler begangen. Ich werde damit jetzt nicht anfangen, nur weil ein übereifriger Jungspund ungeduldig ist. Also warten sie und sie bekommen ihre Informationen.“
Beendet sie das Gespräch von ihrer Seite und einer der Servoschädel kommt gerade zu ihr geflogen. Er ladet ein Datapad ab und die Adeptin beginnt es zu studieren.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 25.11.2013, 20:38:13
"Nicht nötig, ich denke nicht, dass sie mir nicht weiterhelfen können." Damit wendet sich der Seneschall ab und geht in Richtung Ausgang. Einen verärgerten Blick auf den Augen ist er enttäuscht, nicht die notwendigen Informationen bekommen zu haben und hofft, dass sich die Situation mit seiner Lüge nicht verschlimmert.

Das Administratum hinter sich lassend, macht er sich, begleitet von Tchaika, auf, eine der vielen Spelunken aufzusuchen, in der sich die raumfahrende Bevölkerung aufhält. Dort versucht der Seneschall, Informationen über die anliegenden Schiffe zu sammeln und herauszufinden, welches dieser Schiffe bald ablegen würde und mit welchen Zielen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 03.12.2013, 22:23:16
Mit einem "Danke für die Auskunft. Ich hoffe natürlich das beste für die beiden schiffe wir werden jedwede Informationen die wir über den Verbleib oder den Zustand der Schiffe, ihrer Besatzung und des Stützpunktes selbstverständlich mit großer Freude mit der Flotte teilen. Sollte meine Schwester keine einwende oder weiteren Fragen haben würde ich vorschlagen das wir nicht länger eure Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin gilt es ein großes Unterfangen vorzubereiten. Möge der Imperator eine Schützende Hand über euch Halten und unsere Reise mit erfolg Beschern." Bedankt sich Inesa bei der Offizierin der Navy und würde, sollte ihre Schwester keine Einwände erheben, sich verabschieden.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.12.2013, 17:36:37
Delarian sucht einige der örtlichen Etablissements auf, um vielleicht die ein oder andere Information aus den hoffentlich betrunkenen Raumfahrern zu bekommen. Aber leider muss der Seneschall schnell feststellen, dass an diesem Tag zu viele zu geknöpft sind, angepasst oder nervös. Kaum jemand lässt sich auf ein Gespräch ein und viele wirken abweisend. Vielleicht ist es zu früh, vielleicht hat er sich die falsche Uhrzeit ausgesucht oder es ist der drohende Schatten von Tchaika. Der genaue Grund ändert leider nichts an der Misere und Delarian muss unverrichteter Dinge abziehen und kehrt an Bord des Schiffes zurück.
Auch die Geschwister der Familie Holt kehren nach dem Abschied an Bord des Schiffes zurück und so finden sich alle wieder an Bord der riesigen, barocken Brücke des Schiffes wieder. Die Mannschaft scheint voller Tatendrang und Einsatzbereit, während sie ein letztes Mal alle Systeme überprüft, bevor das nächste Ziel ausgesucht wird.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 04.01.2014, 17:14:15
Als der Seneschall auf die Brücke kommt, wird ihm sofort ein Datasheet gereicht und ein Sitzplatz frei gemacht, auf dem seine Position während der Abwesenheit besetzt war. Mit einigen schnellen Befehlen ruft der Seneschall den Status der Systeme ab und erhält gleichzeitig die Informationen bezüglich der Beladung und Ablegebereitschaft der Amaranthine Valour. Mit schnellen Fingern bedient der Seneschall das Pult vor ihm, als die Kapitänin auf die Brücke kommt. Sofort erhebt sich der Seneschall, und übergibt ihr die notwendigen Informationen, die er gesammelt hat.
Dann tritt er an das große Pult in der Mitte der Brücke heran und wartet auf die anderen Mitglieder der Gruppe, um die Fahrt zu planen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 06.01.2014, 18:53:18
Als Inesa wieder auf der Brücke ist lässt sie sich als erstes vom Diensthabenden Antriebs und Navigationsoffizier einen Bericht über die Vorbereitungen zum Start der Riesigen Triebwerke geben bevor sie sich zum Flugleitstand begibt und sich dort vom Stellvertretenden CAG[1] einen Bericht über die Anzahl der Aktuell noch fehlenden Beiboote bzw. der noch angedockten Fremdschiffe und deren erwartete Lande/Startzeiten geben zu lassen.
 1. Commander Airospace Group
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.01.2014, 20:18:36
Sowohl Delarian als auch Inesa bekommen schnell die Informationen weiter gegeben. Da die Amaranthine Valour schon bei der Ankunft Abreise bereit gewesen ist und keine Befehle gekommen sind zusätzliche Vorräte aufzunehmen, hat die Mannschaft bereits die wenigen verbrauchten Güter wieder aufgefüllt. Die letzten Vorbereitungen werden gerade abgeschlossen, alle Schiffe sind schon wieder zurück und in der Theorie kann das Raumschiff in den nächsten fünfzehn Minuten den Kurs zum Rand des Systems setzen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 07.01.2014, 09:49:43
Nachdem Inesa die Berichte erhalten hat Begibt sie sich zurück zu den anderen Führungskräften. Dort angekommen übernimmt sie für ihre Schwester die Eröffnung des Führungstreffens. "Von Seiten der Flugcrew haben wir grünes Licht zum Ablegen alle Beiboote sind wieder an Bord und abgesehen von den Beiden Alarmstaffeln gesichert. Wir brauchen also nur die übliche viertel Stunde um die Plasmatriebwerke auf volle Leistung zu bringen. Die Imperiale Flotte kann uns aktuell nur begrenzt unterstützen sollten wir aber den Planeten als erste wiederentdecken und für uns beanspruchen können wir uns ihrer Unterstützung sehr sicher sein. Weiterhin hat sie verlauten lassen das sie über jede Information über den verbleib der beiden Flottenfregatten der Schwertklasse Dorn der Weite und Rose von Calixis oder sogar deren Wiederbeschaffung für die Flotte sehr interessiert und würde sich das sicherlich was Kosten lassen. Nun Navigatorin Ortellius was sind die möglichen Reiserouten?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 07.01.2014, 20:59:01
"Finstere Zeichen hängen über dem egerischen Dominion. Ein dunkler Fleck inmitten eines tosenden Warpsturmes. Wir sollten das Dominion meiden."
Geistesabwesend spielen die Finger der Navigatorin mit dem Tarot in ihrer Tasche und sie zieht eine einzelne Karte hervor. "Der Imperator... Hoffnung in der Kälte des Alls... eine große Entdeckung...
"Eine zweite Route führt uns über Maleziel und Jerazol. Der Sturm tobt auch dort, aber es haben sich passierbare Wege im Malstrom geöffnet. Wie lange uns dieser Weg noch offenstehen wird kann ich jedoch nicht erkennen. Das Immaterium ist in Aufruhr und ständiger Veränderung. Die Stürme könnten unsere Nemesis als auch unsere Chance sein."
Mit einem Lächeln auf den Lippen verneigt sich Katarina ein wenig und schließt dabei ihre Augen. Ihre Finger spielen mit der gezogenen Tarotkarte, drehen und wenden sie in verschiedene Richtungen und Positionen.
"Der Imperator... Ein Krieg ohne Aussiche auf einen Sieg... Einsamer Tod in der leeren Weite... Chaos... Soviele Dinge verändern sich je nachdem aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Eine Chance ist immer auch ein Risiko. Und jedes Risiko verbirgt die Aussicht auf eine glückliche Wendung."
"Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen. Ich bin bereit mich dem Immaterium zu öffnen und uns sicher an unser Ziel zu führen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 08.01.2014, 08:17:33
Nach dem eher enttäuschenden Abstecher in die Untermakropole lümmelt Tchaika nun im Sitz vor der Geschützleitstellen-Konsole herum. Disziplin sucht man in ihrer Haltung vergebens: die ehemalige Piratin hängt quer im Sessel und schielt immer wieder zu den auf dem Boden vor der Konsole abgestellten drei Amasec-Flaschen, während sie ungeduldig auf den Aufbruch wartet.
Mit einem glasigen Blick beobachtet sie die Navigatorin, deren kryptischer Vortrag nicht wirklich im Verstand der Magistra Militaris ankommt. "Bla bla bla Immaterium." Wenigstens ist das Bonzenkind - neben den Schnapsflaschen - noch der erträglichste Anblick, den die Reaverin auf der von biederen Offizieren und tumbköpfigen Servitoren erfüllten Brücke findet.
"Geht's auch mal los?," funkt Tchaika heiser dazwischen - so wie sie es seit ihrer Aufnahme in die Crew jedes Mal vor einem Abflug tut.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.01.2014, 12:47:46
Um Tchaika Worte in die Tat umzusetzen und da es nichts mehr zu besprechen gibt, ehe die Lage sondiert ist, macht sich der Kreuzer daran die letzten Vorbereitungen abzuschließen. Die Amaranthine Valour verlässt den hohen Orbit von Scintilla und steuert den Rand des Systems an. Eine Reise die noch circa eine Woche dauern wird, eine Zeit in der Katarina sich bereits mit der Route beschäftigt und als erstes Ziel Maleziel ansteuern will, um von da aus den besten Weg nach Janus zu finden. Die Reise durch den Schlund nach Aufbruch sollte dabei ihrer Schätzung nur höchstens eine Woche dauern, wahrscheinlich etwas weniger. Die Reise nach Maleziel von da aus wird dank ihrer fortgeschrittenen Systeme und der Nachhilfe der Runen der Eldar nur lediglich eine weitere Woche dauern, wenn sie die richtigen Hinweise findet sogar noch weniger.
So verlässt der Kreuzer kurz nach erreichen des Systemrandes den Realrum, um unter der geschickten Führung von Katarina in den Warp zu wechseln. Das Astronomicon strahlt hell und leuchtet der Navigatorin den Weg, welche bereits bei ihren Berechnungen eine Turbulenz bei der Hexenfluchwelt bemerkt und lieber den alternativen Weg über den Tempel einschlägt. Die Reise nach Aufbruch verläuft dank der stabilen Routen und der kompetenten Navigatorin ruhig und schnell. Doch sie verschwenden keine Zeit und setzen ihre Reise fort. Ohne erst die um Furibundus treibende Station Aufbruch aufzusuchen, wechselt das mächtige Schiff wieder in den Warp.
Katarina findet dank ihrer Erfahrung auch hier draußen noch das Astronomicon und bringt die Amaranthine Valour auf Kurs, vorbei an den möglichen Turbulenzen, auf eine vergleichsweise schnell und ruhige Reise. Aber auch wenn der Warp ruhig ist, gibt es andere Probleme. Einer der Holtgeschwister erliegt einer mysteriösen Krankheit, die ihr Leben bedroht und sie stark einschränkt irgendetwas zu tun. Inesa Seraphina Holt zögert nicht und verfrachtet ihre Schwester auf einen abgeschlossenen Teil ihres Krankenstationsdecks, um sie so stabil wie möglich zu halten. Normalerweise sollten sie umkehren, aber es steht zu viel auf dem Spiel für das Haus und noch sieht es so aus, als ob ihre Versorgung reichen würde. Um keine Panik zu verbreiten wird der Fakt jedoch nicht mit der Crew geteilt und der Bereich extra abgesichert. Ein schwerer Schlag für das gebeutelte Haus, aber es muss weiter gehen.
Nach mehreren Tagen geht wieder ein schweres Vibrieren durch das Schiff und Katarina sucht einen geeignet Austrittspunkt, um nicht zu nahe an einen celestischen Körper den Warp zu verlassen. Sie findet mit Präzision und Genauigkeit den richtigen Ort und so tritt die Amaranthine Valour am Rande des Systems den Warp. Der erste Teil der Reise ist geschafft.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 12.01.2014, 14:40:04
Delarian Marone hat die Woche genutzt, immer wieder seinen Aufgaben nach zu gehen, die ihm hier im Hause Holt übertragen wurden. Als jedoch die Freihändlerin krank wird, kümmert er sich um ein paar der Aufgaben, die ihm als Seneschall zu übertragen sind, sollte die Freihändlerin nicht an Bord des Schiffes sein. Dies wird nicht der Mannschaft kommuniziert, aber er hält sich gezielt zurück, um nichts durchdringen zu lassen.
Als der Austritt aus dem Warpraum ansteht, kommt der Seneschall auf die Brücke, um dabei zu sein, wenn das Schiff wieder in den Realraum tritt.
"Wo sind wir angekommen und wie wird es von hier aus weiter gehen?", frägt er die Schwester der Freihändlerin.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 12.01.2014, 18:56:48
"Maleziel.", beantwortet die Navigatorin Delarians Frage, auch wenn sie nicht direkt an sie selbst gerichtet war. "Dies ist Maleziel."

Die kurze Reise hat Katarinas Kräfte kaum beansprucht und tatsächlich hat sie die Zeit im Warpraum eher genoosen, als das sie eine Anstrenung für sie dargestellt hätte. Jemand hat ihr einmal erzählt das man immer einen kleinen Teil von sich zurücklässt, wann immer man sich dem Immaterium aussetzt und als Navigatorin weiß sie das in dieser Geschichte durchaus mehr als nur ein Körnchen Wahrheit steckt, aber sie ist auch fest davon überzeugt das ihre eigenen Fähigkeiten stark genug sind um sich dem Malstrom gegenüber zu behaupten. Die Feinde ihres Hauses mögen anderes behaupten, aber sie weiß das sie kein Monster ist, kein instabiler Gen-Cocktail der nur darauf wartet in Mutation und Wahnsinn zu explodieren.
"Immer auf der Suche nach Monstern mit Klauen und reißenden Zähnen... so mancher unschuldiger Körper beherbergt einen monströsen Geist... aber ihr seid so blind..."
Katarina schiebt die düsteren Gedanken beiseite. An ihr Haus zurückzudenken und an das was sie in Zukunft erwartet versetzt sie immer in schlechte Stimmung. Die anderen Crewmitglieder wissen nicht, dass jede neue Reise für sie auch die Flucht vor ihrer eigenen Herkunft und damit verbundener Pflicht darstellt.

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 12.01.2014, 19:59:18
Da ihre Schwester gerade 'sehr beschäftigt' ist und 'nicht gestört werden darf' übernimmt Inesa die wichtigsten pflichten ihrer Schwester auch wenn sie sehr froh darüber ist das der Seneschall ihr dabei zur Hand geht so das sie sich die anfallenden Aufgaben Teilen können. Somit ist es Inesa die auf dem Kapitänssessel sitzt als das Schiff den Warpraum verlässt. Sofort nachdem der übertritt in den Normalraum beendet ist erteilt die aktuelle Befehlshaberin die ersten Befehle "Position verifizieren und einen Vollständigen Sensorscann der Umgebung! Bis wir wissen was in unserer Umgebung ist bleiben wir auf Alarm Gelb." Danach wartet die Erfahrene Offizierin darauf das die ersten Daten über das System und ihre Umgebung hereinkommen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 12.01.2014, 21:20:04
"Maleziel ist eine Gefängniswelt der Winterschuppe Dynastie, auf der die meisten Sträflinge abgeschoben werden, die ein Verbrechen innerhalb der Domäne Winterschuppes begangen haben." beginnt Delarian plötzlich die Welt vor zu stellen, bei der sie aus dem Warp getreten sind. "Allerdings gibt es auch Gerüchte, dass politische Gefangene und schlimmeres dort ebenfalls festgehalten wird. Manche sprechen sogar von geheimen Untergrundanlagen in denen sonst etwas gemacht wird. Aber ob die Gerüchte wahr sind, weiß ich nicht." gibt der Seneschall sein Wissen zum Besten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 13.01.2014, 16:00:52
Die ersten Wochen der Reise vergehen zwar rasch, doch ereignislos - eine Tatsache, die Tchaika einerseits zu schätzen weiß und die sie andererseits manchmal auch in den Wahnsinn treibt. Zwar hat die ehemalige Piratin zumeist ihre Ruhe, worüber sie sich nicht beklagen kann, doch es gibt auch Tage, an denen Aggression und Unruhe sie überkommen.
Meistens lebt Tchaika diese Wutanfälle aus, indem sie in einem abgelegenen Gang leere Amasecflaschen zerschießt oder sich die Fäuste an blanken Adamantiumwänden blutig schlägt, auch wenn sich diese Betätigungen überaus fade anfühlen, ebenso wie das Ertränken von Alpträumen in Alkohol. Immerhin bekommt sie auf dem Freihändlerschiff regelmäßig ihre Rationen und muss sich nicht 'unters Volk' mischen, was garantiert zu einigen eingeschlagenen Schädeln führen würde - und die Ex-Reaverin weiß, dass die Holts es gerne vermeiden würden.
Als die Amaranthine Valor den Warp verlässt und am Rand des Maleziel-Systems in den Realraum tritt, schlendert die Magistra Militaris mit über den Rücken geschnallter Enterschrotflinte und einer Amasecflasche in der rechten Tasche ihrer blutverkrusteten Tarnjacke auf die Brücke, um die Aussicht auf den Vid-Schirmen zu betrachten. Natürlich wünscht sie sich, dass ein Geschwader feindlicher Schiffe auftaucht, um sich ein Scharmützel mit dem Kreuzer zu liefern, und natürlich passiert das nicht, nur weil sie es sich wünscht. Unbewußt verkrampfen sich Tchaikas Finger, als würde sie mit Nachdruck die Geschützsteuerung bedienen, und als Delarian seine Informationen über den gegenwärtigen Aufenthaltsort des Schiffes zum besten gibt, spannen sich ihre Hände noch mehr an.
"Alles zu Klump schießen," brummt die einstige Piratin, die selbst von einem Gefängnisplaneten stammt. Zu gerne würde sie diese Wucherung aus Elend und Häme aus der Existenz bomben, das nutzlose Dasein von tausenden von Arschlöchern und das unerträgliche Dahinsiechen von Millionen von Häftlingen beenden. Aber dafür müsste sie zuerst meutern.
"Tja," zweckentfremdet sie die Schädelplatte eines Brückenservitors als Flaschenöffner und nimmt einen tiefen Schluck Amasec. "Könn' wir nicht einfach weiterfliegen?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.01.2014, 21:14:43
Die ersten Ergebnisse der Auguren schimmern über die Bildschirme der Brücke und es scheint, als wären sie am Rand des Systems eingetroffen, weit entfernt von Maleziel selbst und die ersten Asteroidenfelder befinden sich etliche Tausende Kilometer entfernt. Es scheint kein Problem zu sein, innerhalb kürzester Zeit wieder in den Warp zu wechseln, sobald die Navigatorin sich neu orientiert hat. Aber noch mehr taucht auf, anscheinend befindet sich eine kleine Gruppe aus drei Schiffen in Sensorreichweite. Es scheinen Fregatten zu sein, die zur Winterschuppedynastie zu gehören scheinen. Sie scheinen gerade dabei ihre Richtung zu ändern, um sich dem Kreuzer zu nähern.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 13.01.2014, 22:31:35
Fast beginnt Tchaika sich zu langweilen, als die Sensoren des Kreuzers tatsächlich andere Schiffe in der Umgebung orten.
"Ha!" Die Reaverin lässt sich schwungvoll in den Sessel an der Geschützsteuerkonsole fallen und wartet auf den süßen Feuer-Frei-Befehl. Natürlich rechnet sie nicht gerade damit, dass die Holts - ja, wo ist eigentlich diese feingeschminkte Kapitänin hin? - gleich einen Kampf eröffnen, wenn es sich nur um irgendwelche Speichellecker einer anderen Dynastie handelt. Wahrscheinlich tauschen sie einfach nur belangloses diplomatisches Bla-Bla aus und gehen ihrer Wege... Es hindert die ehemalige Piratin dennoch nicht daran, sich Geschossflugbahnen und wuchtige Einschläge vorzustellen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 14.01.2014, 00:07:01
Direkt nachdem die drei Fregatten entdeck wurden lässt sich Inesa mit der Navigatorin verbinden: "Navigatorin wie lange brauchen wir um wieder in den Warp zu springen? Wir haben drei Fregatten im Anflug und ein Gefecht sollten wir vermeiden." Danach wendet sich die Offizierin an die Brückencrew: "Okay wir wissen alles was zu tun ist. Alle Mann Bereitschaft herstellen wir werden sie nicht als erste Angreifen doch wenn sie uns Angreifen werden wir sie diesen Fehler Büsen lassen. Flugkontrolle neben der Alarmrotte 2 Bombergeschwader bereitmachen. Miss Tchaika wie ich sehe haben sie schon an der Waffenkontolle platz genommen. Sollte es zu einem Kampf kommen konzentriert wenn möglich das Feuer auf eine der Fregatten wenn sie so blöd sind uns anzugreifen dann müssen wir sie einen nach dem anderen Ausschalten.  Augurenkontrolle haltet die Fregatten im Auge und gibt mir bescheid wenn die Fregatten ihr Waffen laden."

Danach wartet sie auf eine Antwort der Navigatorin bevor sie sich dann sich mit der Führungs Fregatte verbinden lassen möchte um deren Befehlshaber zu Grüßen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 14.01.2014, 13:10:43
"Vier bis sechs Stunden. Ich brauche Zeit um einen sicheren Kurs zu planen und der Antrieb braucht ebenfalls Zeit um wieder Sprungbereit zu sein.", antwortet Katarina auf die Anfrage Inesas und wirft selber einen Blick auf die Formation der sich nähernden Fregatten.
"Ich würde davon abraten einen Sprung zu versuchen bevor alle Vorbereitungen abgeschlossen sind."

Katarinas nachtschwarze Augen richten sich für einen Moment auf Tchaika, die für ihren Geschmack mal wieder viel zu undeguldig und kampfeswillig zu sein scheint. Die Navigatorin kann nicht anders als sich die Frage zu stellen warum die mehr als nur einfach heißblütige Piratin überhaupt auf der Brücke anwesend ist. Ihrer Meinung nach ist dies der letzte Ort an dem Tchaika irgendwie von Nutzen sein könnte.
"Vielleicht in einem Entertorpedo... ganz weit weg..."
Bei diesem Gedanken muss sie ein wenig Grinsen, aber ihre pupillenlosen schwarzen Augen sind zu ihrem Glück wie immer nur schwer zu lesen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.01.2014, 23:20:21
Die Verbindung mit dem anderen Schiff wird hergestellt und sofort wird die harte Stimme eines Mannes übertragen.
"Identifizieren Sie sich. Hier spricht Kapitän Doodunn, im Auftrag der Winterschuppe Dynastie. Nennen sie außerdem den Grund ihres Aufenthaltes."
Währenddessen nähern sich die Fregatten, die auch den mächtigen Kreuzer scannen und keinerlei Gefahren eingehen, ebenso wie ihr eigenes Schiff. Alle Systeme sind voll Einsatzbereit bei den Schiffen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 16.01.2014, 01:01:13
"Es ist mir eine Freude euch hier draußen zu treffen, Kapitän Doodunn. Mein Name ist Inesa Holt ich spreche hier in Vertretung meine Schwester Kapitänin Lucretia Holt, welche leider im Moment sehr beschäftigt ist und nicht gestört werden darf. Wir machen hier nur eine Pause um unseren Antrieb Auskühlen zu lassen und den nächsten Sprung zu berechnen. Wir legen hier also nur eine kurze Pause ein und werden Bald weiterziehen." Antwortet die Offizierin dem Kapitän.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.01.2014, 23:15:23
"Der Kapitän des Schiffes hat also nicht einmal Zeit für solch eine wichtige Angelegenheit? Nun erfreut dennoch eure Bekanntschaft zu machen, Inesa Holt. Nun ich muss aus Protokollgründen fragen, wohin eure Reise führt und alles verzeichnen. Außerdem wäre da noch die Durchlassgebühr. Immerhin müsst ihr einsehen, dass euer Auftauchen verdächtig ist. Maleziel liegt noch gerade auf einer Handelsroute und bei euer Ausstattung könnte man auf Gedanken kommen."
Erklärt der Kapitän mit einer freundlichen Stimme die Sachlage.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 24.01.2014, 07:36:14
Fragend blickt Delarian Marone Inesa an, ob er das Funkgerät übernehmen darf. Sofern diese nickt, wird der Seneschall den Kontakt zum Schiff von Kapitän Doodunn herstellen: "Kapitän Doodunn, es ist mir eine Ehre, Sie kennen zu lernen. Hier spricht Delarian Marone, erster Offizier der Amaranthine Valour. Ich wurde auf die Brücke in Vertretung von Kapitänin Holt gerufen, um mit Ihnen zu sprechen. Anhand unserer Aufzeichnungen und Kontakten zur Imperialen Navy sind Sie nicht berechtigt, Forderungen nach Entgelt in diesem Sektor zu entrichten. Ich bitte Sie daher darum, Ihre Forderungen nicht durchzusetzen. Gerne begrüße ich Sie und eine Delegation an Bord unseres Schiffes."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.01.2014, 16:04:49
"Ist das so? Wir werden dies überprüfen, sollten wir allerdings feststellen, dass ihre Informationen inkorrekt waren, werden wir sie und ihr Haus entsprechend zur Rechenschaft ziehen. Auch Frage ich mich was ihr Schiff mit der imperialen Flotte gemein hat, dass sie von solchen Regelungen befreit sein sollten, und sie haben immer noch keine Auskunft gegeben, wohin ihre Reise führt oder wollen sie sich etwas gegen die Protokollrichtlinien stellen?"
Antwort der Kapitän nicht gerade glücklich und mit ernster Stimme.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 28.01.2014, 21:31:19
Delarian Marone war sich sicher, dass er einen guten Eindruck hinterlassen haben sollte. Dennoch wendet er sich wieder dem Kommunikations-Terminal zu: "Kapitän Doodunn, ich kann nur sagen, dass Sie nach den Aufzeichnungen des Hauses Holt nicht berechtigt sind, in diesem Quadranten einen Zoll zu verlangen. Zum zweiten Teil Ihrer Frage möchte ich gerne kurz antworten: Das Haus Holt wurde beauftragt, dem Verschwinden von Forschungsstationen nach zu gehen, weshalb wir diesen Quadranten passieren müssen. Unser Weg wird uns über Maleziel nach Jerazol führen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.01.2014, 00:28:35
"Wir werden es nachprüfen. Aber vielleicht sollte das Haus Holt ihre Auszeichnungen ebenfalls überprüfen. Immerhin befinden sie sich in Winterschuppes Reich. Allerdings ist uns keine Forschungsstation in Jerazol bekannt. Sie haben sicher nichts dagegen, wenn das Haus Winterschuppes dem ebenfalls nachgeht oder?"
Antwort der Kapitän ernst, mit einem leichten Unterton des Misstrauens angesichts der Geschichte.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 31.01.2014, 00:46:09
Tchaika geht dieses schwafelnde Tauziehen mehr schnell als langsam auf den Geist. Würde die Kommunikation eine Videoübertragung beinhalten, hätte sie das entsprechende Terminal sicher schon zetrümmert.
"Darf ich endlich seine Fresse wegschießen?!," fragt die Reaverin genervt die Stellvertretung der Kapitänin, die dem Seneschall am Funkterminal Platz gemacht hat. Sie ist wütend und aufgebracht wie ein eingesperrter Dämon, und die in den Mantel der Höflichkeit gezwängte Aufdringlichkeit des fremden Kapitäns facht ihren Blutdurst nur noch an, obwohl sie den genauen Worten gar nicht mehr zuhört.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 31.01.2014, 11:44:41
Als der Seneschall ihren Platz einnimmt und die Verhandlungen weiterführt beobachtet Inesa zwar weiterhin das Gespräch als jedoch die ehemalige Piratin sie darum bittet auf irgendetwas schießen zu dürfen antwortet sie dieser: "Jetzt nicht aber wenn das ganze hier vorbei ist könnt ihr gerne in die Unteren Schwarzen Decks gehen und ein paar von dem dort hausenden Mutantenabschaum abknallen[1]."
 1. Ich meine diese eigentlich Unbewohnten Decks an der Außenhaut die nicht genutzt werden und wo sich regelmässig irgendwelche Mutanten etc. einnisten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 04.02.2014, 16:24:42
Delarian erwidert dem Kapitän: "Sie können Ihre Aufzeichnungen prüfen, allerdings sind wir direkt nach Erhalt des Auftrages aufgebrochen. Wir werden unsere Daten ebenfalls überprüfen. So lange hoffe ich, dass wir hier ohne Widrigkeiten auf die Möglichkeit zur Weiterreise warten können. Unsere Einladung steht weiterhin, Sie an Bord begrüßen zu dürfen. Sofern Sie keine weiteren Fragen haben, würde ich mich wieder zurück ziehen und auf das Zeichen unseres Navigators warten, dass wir weiterziehen könne. Dies liegt bestimmt auch in Ihrem Interesse."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.02.2014, 20:11:03
"Natürlich. Allerdings muss ich ihre Einladung ablehnen. Die Pflichten, müssen Sie verstehen. Dennoch werde wir natürlich für Ihren Schutz garantieren, bis sie abreisen. Möge der Imperator mit Ihnen sein." verabschiedet sich der Kapitän mit einem letzten Funkspruch, während die Fregatten abschwenken, wenn auch scheinbar in der Nähe des Kreuzers bleiben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 05.02.2014, 23:51:15
"Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft. Möge der Imperator auch mit Ihnen und der Winterschuppe Dynastie sein." antwortet Delarian über Funk, dann beendet er die Funkverbindung und gibt den anderen das entsprechende Zeichen, die Alarmbereitschaft etwas herunter zu schreiben, aber entsprechende Vorsichtsmaßnahmen aufrecht zu erhalten.
"Wir sollten so bald wie möglich aufbrechen." mahnt er zur Eile.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 11.02.2014, 18:20:23
Katarina lehnt sich zurück und schließt ihre menschlichen Augen, während sie ihr drittes Auge dem Warp öffnet um in das Immaterium zu spähen und einen neuen Kurs durch den Warp für die Amaranthine Valour zu finden. Im Gegensatz zu Tchaika ist sie froh, dass sich die Situation aufgelöst hat ohne das eine kämpferische Auseinandersetzung nötig war.
Wie sie bereits bei Aufbruch ihrer Reise festgestellt hatte, ist der Warp stürmisch und schwer zu durchschauen und auch wenn sie mit ihren außergewöhnlichen Fertigkeiten keine Probleme hat das Astronomican zu finden und einen klaren Kurs auszumachen, so beschleicht sie doch das Gefühl, dass irgendetwas nicht ganz richtig ist. Das Immaterium ist mehr als nur ein Strom in einer anderen Dimension auf dem sich Entfernungen überbrücken lassen, die im Realraum nie passierbar wären. Der Warp ist ein Strom indem auch Zeit ihre Bedeutung verlieren kann und nicht in der gewohnten linearen Bahn verläuft, die für Menschen so natürlich ist. Strudel aus falscher Zeit tuen sich im Malstrom auf und die Navigatorin versucht diese so gut es eben geht zu umschiffen, aber zu diesem Zeitpunkt muss sie sich bereits eingestehen, dass sie kaum noch eine gute Prognose ihrer Reisedauer aufstellen kann.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.02.2014, 00:35:25
Die Schiffe verbringen noch einige Zeit am Rande des Systems, während der Kreuzer des Hauses Holt den Warpantrieb wieder bereit macht und die Hauptnavigatorin des Hauses damit beginnt den Kurz zu berechnen. Ihr geschulten Sinne erlauben ihr mit Leichtigkeit, selbst hier draußen, das Astronomicon zu entdecken. Sie finden die sicherste Passage durch die Stürme und den aufgewühlten Warp. Nur die Dauer erscheint ihr verschwommen? Zwei, drei oder gar vier Wochen? Der Weg scheint endlos, aber Katarina wappnet sich und versenkt sich in der Kammer, die den Rest der Brücke vor dem Warpauge schützt. Als alles soweit ist, wendet der Kreuzer langsam wieder, um sich von jedem Objekt mit Masse zu entfernen und mit einem Rumpeln und knacken wechselt das majestätische Schiffe wieder in den Warp, die fremde Dimension und wieder einmal liegt das Leben aller in den Händen der Navigatoren und dem Schutz der Runensteine der Eldar.
Dem Imperator sei dank verläuft die Reise nicht lang und schon nach wenigen Tagen stetiger Ruhe, springt die Amaranthine Valour wieder aus dem Warp. Das Schiff vibriert unter dem Wechsel, während Katarina versucht einen sicheren Ort zu finden. Aber überall um sie herum wirbel der Warp, wirbelt der Sand und sie kommt sich fast blind vor. Mit Schweiß auf der Stirn konzentriert sich sie und mit einem Kreischen reißt der Kreuzer sich in den Realraum. Sofort gehen Alarme auf der Brücke los und die Mannschaft gerät in Aufruhr.
Die Scanner werden bemannt, doch die Lesungen sind im ersten Moment undeutlich. Ehe jedoch jemand reagieren kann, geht plötzlich eine Erschütterung durch das Schiff und mehrere Cogitatoren springen an. Anscheinend hat etwas das Schiff getroffen und nach und nach kommen die Berichte an. Anscheinend hat die Navigatorin das Schiff zu nah am Asteroidengürtel heraus springen lassen und ehe die Kontrolle erlangt werden konnte, ist es bereits hinein geflogen und etliche Asteroiden haben leichte Schäden am Kreuzer hinterlassen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 12.02.2014, 10:40:03
Kaum hallen die Meldungen durch die Brücke Stürzt Inesa zu den Steuerkonsolen verscheucht dort den gerade diensthabenden Piloten und setzt sich selbst an das Steuer. Kaum hat sie an den Steuereinrichtungen platzgenommen verbindet sie ihre MIU mi dem Maschinengeist der Steuereinrichtung um mit Hilfe dessen Inputs  und ihrer Herausragender Pilotischen Fähigkeiten die Amaranthine Valour wieder auf einen sicheren Kurs zu bringen doch erstmal geht es darum das Schiff zu sichern und so führt sie ständig Kursänderungen durch um das Schiff durch das Asteoridenfeld zu steuern. Während sie den ersten Brocken ausweicht hat sie die zeit weitere Anweisungen zu geben. "Navigation überprüfen sie die Stellarposition sind wir wirklich in Janos, wenn ja stellen sie unsere Position in diesem System fest. Waffen bereit machen man kann nie wissen was in so einem Asteoridenfeld lauert." Nach dem die erste Gefahr abgewandt ist kann sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Planung widmen und so bespricht sie sich mit den anderen Führungspersönlichkeiten: "Nun wir haben Janos gefunden jetzt ist nur die frage ob wir erst mal den Asteoridengürtel verlassen und die Schäden reparieren oder gleich das Feld durchqueren und die Reparaturen auf der anderen Seite durchführen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.02.2014, 18:21:26
Nachdem sich der größte Teil für das Reinfliegen ausspricht und selbst diese kleineren Reparaturen Wochen dauern können, Wochen die sich vielleicht nicht haben, steuert Inesa Seraphina Holt vorsichtig und mit großer Erfahrung des Kreuzer durch den Asteroidengürtel ohne weitere Zusammenstöße zu fabrizieren. Die Amaranthine Valour erreicht die andere Seite des Gürtels ohne Zwischenfälle und Inesa steuert den Kreuzer tief in das Sternensystem, während die Crew erst Langstreckenscans vornimmt, um ein besseres Bild des Systems zu bekommen. Dabei gleichen sie die Daten mit den vorhandenen des Sternensystems Janus ab und stellen schnell fest, dass Katarina ihre Aufgabe erfüllt hat. Sie haben ihr Ziel erreicht. Allerdings stimmen die alten Aufzeichnungen nicht ganz. Die äußeren Weite des Systems hat zwei Bereiche von Gravitationswellen, die ein Schiff aufhalten, aber auch beschleunigen können. Inesa nutzt ihr großes Geschick, um dies auszunutzen und den Kreuzer schnell in die primäre Biosspähre zu bringen. Aber noch etwas ist nicht verzeichnet. In der Nähe von Holts Haven schwebt das Wrack eines Schiffes. Auf die Entfernung ist nicht mehr erfassbar und der Rest der Aufzeichnungen scheint zu stimmen. Aber was steuern sie zu erst an.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 18.02.2014, 18:03:59
Katarina atmet erleichtert aus, als die holprige Ankunft im System fürs erste überstanden zu sein scheint. Allen Berichten zur Folge hat die Amaranthine Valour nur leichte Schäden im Meteoridenfeld davongetragen und alle diese Schäden können im Verlauf der Zeit sicher einfach repariert werden. Die Navigatorin ist sich zwar bewusst, dass sie unter den entsprechenden Umständen keine andere Wahl hatte, als das Schiff zurück in den Realraum zu reißen, aber wäre ihrer geliebten Heimat dabei irgendetwas passiert, so würde sie sich das nie verzeihen.

Nachdem sich alles wieder etwas beruhigt hat und die Amaranthine Valour Kurs auf das Ziel ihrer Reise nimmt, entkoppelt sich Katarina aus ihrem Navigationsmodulm um den Planeten selbst durch das große Sichtfenster der Brücke aus in Augenschein zu nehmen.

"Ein Schiffswrack.", bemerkt die junge Navigatorin und dreht sich dabei zum Rest der Brückenbesatzung um. "Weiß jemand etwas über eine andere Mission, die Holts Haven erreicht haben könnte? Oder verfügten die Kolonisten selbst über ein Raumschiff? Ich frage mich was hier wohl passiert sein mag."

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 18.02.2014, 18:27:42
Kaum hat der Kreuzer das Asteoridenfeld überwunden kann auch Inesa wieder das Steuer an den Piloten abgeben. Als dann die Informationen über das Innere des Systems gemeldet werden studiert Inesa diese Aufmerksam Als dann die Navigatorin das Schiffswrack anspricht antworet sie dieser: "Unseres Wissens nach Verfügte die Kolonie über keine eigenen Schiffe dieser Größe. Die Imperiale Flotte hatte jedoch hier die beiden Schwert-Klasse Fregatten Dorn der Weite und Rose von Calixis Stationiert es könnte also eines der beiden Schiffe sein. Da die Flotte sehr an dem Verbleib der beiden Schiffe interessiert ist sollten wir uns das Wrack aus der Nähe ansehen, zumindest ein Vollständiger Sensor scann aus der Nähe dann entscheiden wir weiter."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.02.2014, 22:22:15
Der mächtige Kreuzer fliegt tiefer in das Sternensystem hinein und nähert sich dem inneren Kessel, um ein besseres Bild von dem zerstörten Schiff zu bekommen. Die Reise dauert mehrere Tage, während angespannte Stimmung an Bord des Kreuzer herrscht. Aber sie hatten ihr Ziel erreicht und Niemand war vor ihnen da. Als sie den Rand des inneren Kessels erreichen, lassen sie die Crew des Wracks scannen, um erste Informationen zu bekommen. Das Schiff scheint ohne jede Energie, aber die Lesungen nur sehr inkonsistent. Die Schiffsklasse ist nicht erkennbar, aufgrund der Schäden und schlechten Lesung. Allerdings scheint es von schweren Geschossen zerrissen wurden und weist etliche Löcher im Rumpf auf.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 22.02.2014, 20:38:09
Als sie Minutenlang die schlechten Scann Ergebnisse begutachtet hat ist Inesa Frustriert. Mit den Ergebnissen konnte man ja gar nichts anfangen. Doch dann kommt ihr eine Idee: Nahbereichsaufklärung! Sofort nimmt Inesa kontakt zum Flugbetriebsleiter auf und befiehlt diesem ihren Jäger und die dazu gehörige Jägerstaffel startklar für eine Aufklärungsmission zu machen. Danach wendet sie sich an die gerade Anwesenden Führungsoffiziere: "Mit den Sensordaten kann man nichts anfangen ich schau mir das ganze aus der nähe an und besorge uns Sensordaten und Fotos vom Wrack aus der nähe. Wenn wir die Infos haben können wir einen Plan entwickeln wie wir das Wrack von innen erkunden."

Danach macht sie sich auf den Weg in den Besprechungsraum des Flugkommandos um die Piloten für die Aufklärungsmission einzuweisen: "Okay wir Fliegen gleich eine einfache Aufklärungspatrouille um das Wrack. Bis alle gestartet sind sammeln im Quadranten 2 von dort Fliegen wir in einer Standardformation bis zum Heck des Wracks wir beginnen bei 15 Klicks mit den Fokussierten Sensorscanns des Wracks. Hierzu nehmen wir eine breite Linien Formation ein, abstand zwischen den Jägern jeweils 50 meter jeder scannt und macht aufnahmen von dem bereich den er gerade überfliegt und meldet Auffälligkeiten. Wenn wir uns dem Wrack von Hinten nähern schwenken wir in der Formation Symetrisch um 90° und fliegen die Steuerbordseite ab. Am Bug angekommen wenden wir und fliegen die Backbordseite ab. Nachdem wir die Seiten Kartographiert haben teilen wir uns auf und Flügel eins geführt von mir übernimmt das Oberdeck während Flügel 2 Geführt von Ramirez die Unterseite übernimmt danach Sammeln wir uns wieder am Heck. Falls es keine Sonderstellen gibt die wir noch mal explizit scannen sollten oder etwas dazwischen kommt werden wir gemeinsam wieder zurück zum Schiff fliegen und dort Landen. Start in 20. Falls keine Fragen mehr sind sehen wir uns in der Luft." Nachdem es keine Fragen gibt macht sich Inesa bereit und begibt sich zu ihrem Jäger um die Mission auszuführen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.02.2014, 22:45:20
Die Staffel unter Führung von Inesa Seraphina Holt startet von einem der Hangars des Schiffes und fliegt in Formation in Richtung des Wracks, allerdings nicht ziemlich schlampig. Die Piloten rechnen wohl mit keiner Gefahr. Dennoch folgen sie den Anweisungen der Offizierin so gut es ihnen möglich ist und nehmen Aufnahmen des Schiffes, wobei sie versuchen möglichst viele Details zu bekommen. Der gesamte Vorgang dauert mehrere Stunden aufwendigen, aber ruhigen Fluges in der Leere. Keinerlei Sonderberichte treffen ein und Niemand der Piloten meldet irgend etwas außergewöhnliches. Als Inesa wieder mit allen Flieger zurückkehrt, begibt sie sich wieder zur Brücke. Dort werden alle Daten eingespeist. Die ersten Bilder sind ernüchtern. Viele Aufnahmen sind unscharf oder verwackelt. Dennoch scheint es den Wrackteilen nach kein Kreuzer zu sein. Die Größe sieht eher aus wie ein Zerstörer oder eine Fregatte. Die Oberfläche wurde von unzähligen Explosionen zerrissen, aber ob das die Ursache für den Untergang war ist ungewiss. Denn noch etwas anderes fällt auf, die gesamte Oberfläche ist geschwärzt und jegliche Erkennungsmerkmale verbrannt. Auch verschwommene Aufnahmen aus dem frei liegenden Inneren sehen nicht besser.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 28.02.2014, 14:22:11
Während die Pilotin das Schiff verlässt, nimmt Delarian ihren Platz auf der Brücke ein. "Ich möchte eine akurate Schadensmeldung des gesamten Schiffes erhalten. Alle Bereiche sollen Rückmeldung geben und entsprechende Reparaturmaßnahmen veranlassen. Flicken Sie wichtige Bereiche zuerst." gibt er den Befehl aus, dass sich um die Amaranthine Valour gekümmert werden soll, während das Wrack erkundet wird.
"Wachsam sein, ich möchte ständig alle Augen auf den Scannern haben, ich will nicht, dass uns jemand überrascht, während wir hier sitzen und auf die Rückkehr der Jäger warten."

Der Seneschall hat auf seinem Stuhl Platz genommen, von dem aus der Schadensberichte überblicken kann.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.02.2014, 16:06:24
Delarian überfliegt die Schadensberichte, soweit er es kann. Anscheinend hat der Kreuzer nur oberflächliche Strukturschäden erlitten und keine kritischen Schäden an irgendwelchen Systemen. Es sollte sie kaum beeinflussen, allerdings kann die Mannschaft im Moment auch nicht viel tun, für eine ernsthafte Notreparatur müssen sie raus und vor allem einen sicheren Hafen finden. Seine Anweisungen werden jedoch folge geleistet und die Scanner im Auge behalten. Aber noch ist alles ruhig, fast schon zu ruhig. Anderseits haben sie den Vorteil eines der schnellsten Schiffe des Calixis-Sektors zu haben. Nicht zuletzt dank der nicht ganz normalen Xenostechnologie im Kreuzer.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 02.03.2014, 15:51:16
Während die Jägerstaffeln das Wrack scannen, erkundet Katarina die zerstörte Fregatte auf ihre eigene Art und Weise. Die Navigatorin schließt ihre Augen und richtet ihre übernatürlichen Sinne auf das verlassene Schiff. Die Auspexe der Flieger mögen in der Lage sein Lebenssignaturen und andere weltliche Daten zu sammeln, aber sie sind kaum dazu in der Lage das zu leisten, was Katarina zu tun gedenkt. Sie konzentriert sich auf den Warp und die Spuren, die dort hinterlassen werden, sollte jemand sich das Immaterium zu nutzen machen. Wenn psychische Kräfte oder vielleicht noch dunklerere Dinge Einfluss auf das Schicksal der Fregatte genommen haben, so gedenkt die junge Navigatorin es herauszufinden.

Wie durch einen Nebelschleier dringen die Worte der Brückencrew an ihr Bewusstsein während sie sich dieser Aufgabe verschrieben hat und für die Dauer eines Herzschlages blickt sie sich mit ihren Sinnen im gesamten System um, um nach Warpsignaturen Ausschau zu halten und so die Positionen von versteckten Schiffen ausfindig machen zu können.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.03.2014, 19:47:20
Die Navigatorin verlässt sich auf ihre anderen Sinne und greift nach dem Warp. Ihre besonderen Sinne offenbaren ihr jedoch schnell zwei Dinge. Sollte es Spuren von Schiffen gegeben haben, sind sie für ihre ungeschulten Sinne einfach zu alt und zu lange her. Katarina ist sich sicher, dass in den letzten Wochen kein Schiff hier gewesen ist. Sie müssen die erst sein. Auch vom Warp haftet nichts mehr an diesem Wrack. Wenn die Katastrophe diesen Ursprung hatte, so ist jeglicher Rückstand bereits verschwunden und es muss schon Wochen, wenn nicht sogar Monate oder Jahre her sein.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 05.03.2014, 20:17:04
Nach der völlig fruchtlosen Begegnung mit der Patrouille der Winterschuppe-Dynastie beherzigt Tchaika Inesas Rat und begibt sich kurz nach dem Warpeintritt in die untersten Decks. Die ehemalige Reaverin ist jedoch nicht wählerisch und schaut nicht sehr genau hin, ob es sich bei ihren Abschusskandidaten um wirkliche Mutanten oder besonders verdreckte Raumfahrer handelt. Die unschönen Zwischenfälle führen dazu, dass die Waffenmeisterin zurück auf ihr Quartier beordert wird und die Warpreise wieder mit dem Malträtieren von Schotts und Flaschen verbringt.

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Als Inesa nach ihrer nicht sehr ergiebigen Aufklärungsmission auf die Brücke zurückkommt, tritt ein Offizier an sie heran. "Ma'am," salutiert er, "die Lady-Kapitänin wünscht sie zu sehen." Anscheinend bekommt die kranke Schwester der Leerenmeisterin durchaus mit, was auf ihrem Schiff vor sich geht. Sie wirkt blass und schwach, als Inesa sie besuchen kommt, doch das entschlossene Funkeln in ihren Augen ist immer noch da.
"Schwester, du musst dieses Wrack untersuchen." Die Stimme der Kapitänin ist schwach, aber ernst und ungebrochen. "Irgendetwas... ich weiß nicht, es ist, als läge es mir fast auf der Zunge, aber ich komme nicht darauf. Aber es kann sehr wichtig sein. Und pass auf dich auf."
Die Leerenmeisterin weiß, dass sie nun einen Erkundungstrupp aufstellen muss.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.03.2014, 21:55:52
So stellt der Beraterstab und die engen Vertraute von  Lucretia Anastasia Holt einen kleinen Ladungstrupp zusammen. Begleitet von einem kleinen Trupp aus einem Dutzend Raumfahrer steigen sie alle in eine der Leerenbarken, während sie die Bilder studieren, um einen Einstiegspunkt möglichst nahe zur Brücke zu finden. Es dauert einige Zeit, in der Inesa bereits das kleine Raumschiff aus dem Hangar fliegt, begleitet von einer Staffel Jäger, sollte überraschend etwas angreifen. Der Rest studiert die Bilder und bestimmt einen Eintrittspunkt nahe der Brücke, wo irgendetwas die Außenhaut aufgerissen hat. Inesa bringt mit sicherer Hand die Barke in Position und nachdem, alle ihre Raumanzüge überprüft haben, treten sie hinaus aus dem Schiff in die Leere und überspringen den kleinen Abstand zwischen Raumschiff und Wrack, um in das Loch zu klettern, dass eindeutig von schweren Lasertreffern rühren muss. Anscheinend hat der Schuss direkt die Außenhaut durchschlagen und in die Gänge darunter erst seine Feuerkraft verloren. Die Waffe muss einen massive Zerstörungskraft gehabt haben. Die Entdecker müssen einen Moment schlucken und dringen in das Wrack ein. Die Gänge sind inzwischen leergefegt von allem, auch wenn selbst die Wände im Inneren geschwärzt sind. Sie durchlaufen in Schwerelosigkeit den aufgebrochenen Gang in Richtung Brücke, bis zu einer verschlossenen Zugangstür kommen. Einen Moment unsicher stehen sie davor, doch dann tritt Tchaika vor. Sie untersucht einen Moment das Schloss, verliert aber schnell die Geduld und geht einen Schritt zurück. Mit voller Wucht tritt sie gegen die verschmorte und verbogene Tür. Unter dem kräftigen Tritt bricht die Tür aus der Verankerung und schwebt durch die Leere. Der Weg ist frei und der Trupp betritt die Brücke, welche in einem desolaten Zustand ist. Die Hälfte der Brücke ist eingestürzt und eingefrorene Leichname schweben durch die Luft. Doch ein paar der Konsolen der Brücke verbleiben noch. Die Stille der Leere ist jedoch ein ständiger Begleiter und irgendetwas lässt die Nackenhaare der Entdecker zu berge stehen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 09.03.2014, 11:21:54
Delarian Marone hat seine Waffen bereit, sollten sich die verlassenen Gänge als nicht ganz so verlassen herausstellen, jedoch war er sich auch sicher, dass nicht mehr viel an diesem Ort leben würde. Tchaika überlies er den Vortritt, die Piratin wusste, wie sie sich auf "eroberten" Schiffen zu bewegen hatte und so war er ob ihrer angewandten Gewalt nicht überrascht. Langsam und vorsichtig tastet sich der mittlerweile in eine leichte Servorüstung gekleidete Händler vorwärts und durch die Brücke des Schiffes. Einen der Leichname beiseite schiebend, wendet sich der Mann an eine der Konsolen, um zu sehen, wie viel Leben noch in dem Schiff steckt. Vorsichtig versucht er, mit dem Schiff in Verbindung zu treten und Ereignisprotokolle zu finden.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.03.2014, 15:45:00
Delarian Marone untersucht die noch zugänglichen Konsolen und bemerkt schnell zwei Dinge. Die Hauptkonsolen liegen wohl wenn dann im verschütteten Teil des Schiffes und zum Anderen scheint jeglicher Strom vor langer Zeit gestorben zu sein. Er könnte jedoch versuchen mit einer Energiezelle den fehlenden Strom zu überbrücken oder die Speichereinheit zu entfernen, um sie später am Bord des Schiffes auszulesen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 09.03.2014, 15:56:44
Tchaika fühlt sich in den energielosen, von Vakuum durchfluteten Hallen nicht wohl. Nicht, weil sie durch ein lebloses, ausgebranntes Wrack wandert, das von einem unbekannten Feind in diesen Zustand gebracht wurde, sondern weil sie sich in dem klobigen, ungepanzerten Raumanzug so unbeweglich und ungeschützt fühlt.
Grummelnd hockt die ehemalige Piratin am Eingang der Brücke, während der Rest des Trupps sich der Untersuchung widmet. Die Reaverin sieht sich nur oberflächlich um, und als ein steifgefrorener Leichnam an ihr vorübertreibt, drischt sie mit ihrer robusten Schrotflinte auf den Körper ein, um zu sehen, ob er zersplittert. Das tut er, durch den Rückstoß fliegt Tchaika allerdings mit dem Rücken gegen die nächste Wand und muss darum ringen, wieder eine stabile Lage einzunehmen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 10.03.2014, 15:02:23
Da ihre Eigentliche Rüstung zwar für den Kurzfristigen Aufenthalt im Vakuum gedacht ist, hier jedoch eine längerer Aufenthalt bevorsteht verzichtet Inesa erst einmal auf diese und hängt sich lieber etwas mehr Bewaffnung und Ausrüstung an den Körper. Da Projektilwaffen im Vaccum versagen können nimmt sie zusätzlich zu ihrer Schweren Sturmschrottflinte ihr Treplex Lasergewehr mit den dieses wird als Laserwaffe garantiert funktionieren und hat auch einen geringeren Rückstoß.

In der Brücke angekommen versucht Inesa erst einmal eines der noch intakten Terminals zu aktivieren hierfür nimmt sie eine der Ersatzzellen von ihrem Lasergewehr und macht sich Vorsictig daran diese als eine Lokale Notstromversorgung zu nutzen. Nachdem jedoch einige der Systeme so stark beschädigt sind das es iIesa zu gefährlich ist diese einfach so ohne Werkzeug und Hilfe zu überbrücken, macht sich die Pilotin lieber daran das Speichermodul zu entfernen und dann später zurück auf dem Kreuzer von den Tech Priestern untersuchen zu lassen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.03.2014, 17:11:18
Inesa baut das Speichermodul aus, nachdem ihr erster Versuch der Überbrückung einen Kurzschluss verursacht und etliche Funken sprühen lassen hat. Der Ausbau geht jedoch schneller vonstatten, auch weil sie nicht darauf achten muss den Rest des Cogitators zu erhalten. Danach schaut sie sich um und bemerkt schnell, dass die Leiche des Kapitäns nicht dabei zu sein scheint und es nur normale Brückencrew ist. Entweder er war nicht auf der Brücke, als es passiert ist, oder er liegt unter dem eingestürzten Teil der Brücke und muss freigelegt werden.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 18.03.2014, 14:52:07
Nachdem ihr klar ist das es hier länger dauern wird trifft die Offizierin eine Entscheidung. "Amaranthine Valour Flugkontolle hier sieht es schlimm aus schicken sie uns weitere Unterstützung mit Arbeitsgerät um uns durch den Schutt zu graben und einer der Jäger soll bei uns landen und einen Dringlichkeitstransport zurück zum Schiff durchführen wir haben einen Speicherkern gefunden den die Techpriester so schnell es geht Analysieren und Auswerten sollen." Nachdem sie die Bestätigung erhalten hat wendet sie sich an einen der Crewmann der sie Begleitet: "Sie schnappen sich noch einen Begleiter und bringen den Speicherkern zu dem Jäger der ihn zurück zum Kreuzer bringt sie melden sich sobald sie an der Übergabe stelle angekommen sind und den Speicher übergeben haben. Danach kehren sie hierher zurück." Nachdem das Besatzungsmitglied den Speicher in Empfang genommen hat und sich mit einem weiteren Besatzungsmitglied auf den Weg gemacht hat spricht sie zu den anderen verbliebenen. "Okay Unterstützung ist bereits unterwegs wir schauen mal was der Schutt so alles verbirgt. Wenn jemand was findet sagt er bescheid alles vom Speicherkern bis hin zu den Erkennungszeichen einer Uniform könnten uns hinweise Liefern was das hier für ein Schiff ist."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 18.03.2014, 22:54:46
Da Tchaika ohnehin nichts Besseres mit sich anzufangen weiß, beginnt sie, mit einer Hand - mit der anderen hält sie ihre Waffe fest - Trümmerstücke wegzuziehen und in der Schwerelosigkeit hoch zu stoßen, damit sie sich unter der Decke sammeln und nicht mehr im Weg herumliegen. Dabei ist die ehemalige Piratin nur mäßig erfolgreich, aber sie geht auch nicht methodisch vor, sondern greift sich einfach jedes Mal das nächstbeste sperrige Bruchstück der Brückenmaschinerie und befördert es in die Höhe.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 19.03.2014, 00:23:05
Katarina lässt ihren Blick über die desolate Brücke schweifen, während sich Tchaika daran macht die Trümmerteile zu beseitigen, eine Aufgabe für die die ehemalige Piratin Katarinas Meinung nach bestens geeignet ist. Sogar hier, in der bedrückenden, ja fast schon unheimlichen, Atmosphäre der zerstörten Brücke, scheint die vernarbte Frau noch immer nur so von Aggression überzukochen und die Navigatorin ist froh darüber, dass Tchaika nun erstmal ein Ventil für ihre Wut gelifert wird... oder zumindest eine Möglichkeit ihre überschüssige Energie irgendwie loszuwerden.
Katarinas Interesse gilt jedoch in erster Linie nicht den Anstregungen der anderen Crewmitglieder, sondern den im Vakuum schwebenden, tiefgefrorenen Leichnamen. Die junge Navigatorin stößt sich vom Boden der Brücke ab und schwebt mit der Leichtigkeit von jemandem, die einen Großteil ihres Lebens im All verbracht hat, auf einen der Körper zu.
"Was war wohl dein letzter Gedanke? Was hat dein Leben beendet? Das Versagen der Abschirmung und die tödliche Strahlung? Warst du schon tot, als die Luft aus diesem Raum gesaugt wurde?"
Vorsichtig versucht Katarina den Leichnam so zu drehen, dass sie das Gesicht des toten Mannes oder der toten Frau erkennen kann.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.03.2014, 00:31:16
Tchaika und Inesa machen sich bereits ans Freiräumen. Dank der Schwerelosigkeit können sie ohne Probleme etliche Träger und Trümmer einfach weg schubsen. Eine Aufgabe die beiden Frauen relativ leicht fällt. Sie legen dabei etliche zertrümmerte Leichname frei. Inesa fällt dabei auf, dass eine der Personen an Abzeichen für einen Offizier der imperialen Flotte trägt. Vielleicht gibt es noch mehr oder gar der Kapitän selbst. Vielleicht hat die Person auch etwas, dass ihnen weiterhilft. Die Frauen arbeiten jedoch weiter und erst Katarina, die weiter hinten steht, fällt noch etwas anderes auf. Mitten zwischen den Trümmern schwebt ein merkwürdiges Konstruktion. Es sieht aus wie ein spitz zu gefeilter Knochen, der wie ein primitives Messer wirkt. Die Oberfläche hat jedoch etwas von Keramik und ist mit merkwürdigen Schriftzeichen versehen. Allerdings weiß die Navigatorin zu wenig über solche Dinge.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 22.03.2014, 13:05:22
Delarian blickt sich weiter auf der Brücke um und entdeckt schließlich ebenfalls die Person zwischen den Trümmerteilen. Der Seneschall wendet sich zu der Person um und beginnt langsam aber sicher, sich auf die Person zuzubewegen. In der leichten Servorüstung wirkt der junge Seneschall gut gerüstet, doch vorsichtig bewegt er sich zwischen den schwebenden Brocken hindurch, auf die Person zu. Dann beginnt er, die Rüstung der Person abzutasten und nach Identifikationsmerkmalen oder Identifikationseinheiten zu suchen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.03.2014, 00:40:20
Während Katarina noch überlegt, was sie mit dem Fund anfangen soll, macht sich Delarian daran die freigelegten Leichname zu untersuchen. Allerdings sind viele der Körper halb zerissen, zerfetzt und völlig eingefroren. Der Seneschall hat Probleme überhaupt etwas zu erkennen und öfters schweben einfach gefrorene Klumpen Fleisch in sein Sichtfeld. Er schaudert. Doch dann entscheidet die Navigatoren doch auf das merkwürdige Ding aufmerksam zu machen, aber gerade als Delarian hinschauen will, passiert es. Merkwürdige schwarze Blitze zucken um das Objekt und plötzlich gibt es eine helle Explosion und mehrere schwarzen Tentakeln aus Energie schießen hervor, um sich die Leichname zu packen. Nach und nach setzt sich ein riesiges Konstrukt bestehen aus den Teilen der Toten zusammen. Anstelle des Kopfes pulsiert das merkwürdige Objekt und die restlichen Glieder bestehen aus Teilen der Verstorbenen. Ein schreckliches Monstrum, direkt hier.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2014, 11:46:11
Als Inesa Bemerkt das da etwas Komisches vorgeht wirbet sie herum und greift zu ihrem Lasergewehr welches sie in den Präzessionsmodus schaltet. Kaum sieht sie das merkwürdige etwas zielt sie kurz auf dieses und feuert einen Schuss auf es ab welcher nach kürzester zeit bei dem Wessen einschlägt.

Ineas jagt eine Ladung gezieltes Laser in die Kreatur und verbrennt etliche der Leichname in Reihe. Aber das Konstrukt erbebt unter dem Schuss nur und scheint sich davon nicht aufhalten zu lassen. Auch weil die Frau keinerlei Schwachpunkte oder gar Anatomie ausmachen kann. Doch der Gegenstand pulsiert und plötzlich rasen die Leichname, gehalten durch knisterende Energie, durch den Raum und schlagen in einem Wirbel aus Leichen nach den tapferen Entdeckern. Während die kampferprobteren Mitglieder rechtzeitg ausweichen, trifft es Katarina voll in den Körper. Sie kollidiert mit einer Leiche, die ohne den Raumanzug zu berühren, durch sie durchrast. Kälte ergreift sie und breitet sich auf ihre Organe aus. Schreckliche Kälte und Schmerzen lassen sie erschüttern.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2014, 11:46:29
Katarina will sich das seltsame Messer gerade näher anziehen, da bricht der Horror über die zerstörte Brücke hinein und während Leichen und Leichenteile sich zusammenziehen und zu einer riesigen Monstrosität zusammensetzen weicht die Navigatorin mit weit aufgerissenen Augen immer weiter und weiter zurück.
Doch Navigatorin wird man nicht einfach so und schon gar nicht ohne seinen Geist gegen den Schrecken, ob übernatürlich oder nicht, gestählt zu haben und so bleibt Katarina selbst beim Anblick der schrecklichen Leichenkreatur weiter handlungsfähig und versucht ihre Kräfte zu entfesseln um die Abscheulichkeit auf das Deck zu zwingen. In der Eile und im Chaos des Augenblicks schafft sie es jedoch nicht die nötige Konzentration dafür aufzubringen und so weicht sie nur weiter zurück, während die anderen Crewmitglieder bereits beginnen das Feuer zu eröffnen.

Auch wenn es das Wessen nicht direkt ausgelöscht hat so scheint sie eine Wirkung erzeugt zu haben. Erneut zielt Inesa auf das Wessen und feuert wieder einen Schuss auf das Wessen ab.

Bei der plötzlichen Bewegung wirbelt Tchaika herum. Doch während ihre Mitoffiziere den grotesken Anblick erst verarbeiten müssen - zum Teil erfolgreich, zum Teil weniger erfolgreich - regt sich in der ehemaligen Piratin nichts. Es ist ein Haufen Leichen, nichts, was ihr fremd wäre. Ein Haufen toter Bastarde, die immer noch nicht genug haben.
Die Reaverin sieht den Hieb kommen und duckt sich rechtzeitig darunter hinweg. Der Navigatorin ergeht es jedoch weniger gut, und jetzt erst zuckt etwas in Tchaika. Warum rennt das tollpatschige Bonzenkind nicht einfach davon?!
Die Magistra Militaris beißt die Zähne so fest zusammen, dass sie unter dem Helm hören kann, wie sie knirschen. Die verdammte Schwerelosigkeit macht ihr zu schaffen - sie versucht, auf das Ding zuzurennen, doch ihre Bewegungen fühlen sich so langsam und zäh an. Ohne nachzudenken, gibt die Frau einen Schuss aus allen drei Läufen ihrer Schrotflinte ab - drei illegal umgestanzte Boltgeschosse für das Kadaverkonstrukt. Der Rückstoß katapultiert sie jedoch nach hinten und ehe sie sich gefangen hat, ist sie beinahe wieder am Anfang ihres Weges angekommen.

Auch Delarian zieht seine Infernopistole und feuert aus nächster Nähe auf das schreckliche Wesen, zumindest hatte er es vor. Sein Verstand rast, während er versucht es irgendwie einzuordnen. In der Hitze des Gefechts verweigert sein Verstand jedoch einen klaren Gedanken und sein Verstand bricht einfach bei diesem schrecklichen Anblick. Plötzlich sackt sein Körper zusammen und schwebt regungslos durch die Leere. Immer mehr Schüsse zerreißen die Leichen und einige Splitter beschädigen sogar das Artefakt, aber es bricht einfach nicht auseinander. Stattdessen schlägt er erneut in alle Richtungen aus und bombardiert die Entdecker mit energiegeladenen Leichenteilen. Die meisten weichen aus, aber Katarina ist erneut zu langsam und die Teile rasen mitten durch sie durch und reisen ihren Körper von Innen auf. Auch der bewusstlose Delarian ist ein Opfer und wird in der Rüstung zerrissen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2014, 11:46:40
"Scheißdreck!," flucht Tchaika laut unter dem Helm, ohne sich darum zu Gedanken zu machen, ob ihr Vox gerade auf Senden steht oder nicht. Mit ihrem Schuss hat sie ihren Vorsprung fast völlig zunichte gemacht. Es fällt der Reaverin schwer, sich in der Schwerelosigkeit schnell genug zu bewegen, zumindest so schnell, wie ihr lieb wäre.
Das künstliche Herz der Ex-Piratin schlägt schneller, pumpt das Blut durch ihre Glieder und treibt sie an. Schritt für Schritt läuft und schwebt sie auf das unnatürliche Konstrukt zu, bis die zusammengezogenen gefrorenen Leichenteile ihr verengendes Blickfeld ausfüllen. Mit beiden Händen holt sie aus, um die wuchtige Schrotflinte - die durchaus dafür ausgelegt ist - gegen das Ding zu donnern. Der Aufprall schleudert Tchaika beinahe wieder zurück, doch diesmal kann sie ihren Flug mit einem Fuß abbremsen.
"Nghrraaaaaaa!," brüllt sie beinahe im Kampfrausch, als sie eine Hand von der Schrotflinte nimmt und das kurze Kettenschwert zückt. Nur fehlt im Vakuum irgendwie das vertraute, hungrige Surren.

Tchaika kracht in das Leichenmonstrum und lässt einem Leichnam mit einem kräftigen Schlag in Tausend Splitter zerfallen. Die Navigatorin, schwer angeschlagen und nicht bereit ihr Leben in so einer törichten Situation zu geben, zieht sich lieber zurück. Dank ihrer Gewöhnung mit der Leere, treibt sie durch diese wie ein Fisch durch das Wasser. Das Wesen leuchtet stumm weiter und verteidigt die Brücke mit schweren Schlägen. Die wenigen Leichenteile fegen in einem Sturm über die Brücke, aber die beiden erfahrenen Kämpfer weiche aus. Nur der Seneschall wird erneut hart getroffen und erwacht endlich wieder mit einem erschrockenen Laut.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.03.2014, 11:46:52
Mit einem tierhaften Gebrüll rammt die Reaverin das Ketten-Entermesser in einen weiteren Leichnam, so tief, dass sie den gefrorenen Körper komplett durchbohrt und zersplittern lässt. Mit einem Knurrlaut zieht sie die Waffe hervor und verpasst dem Konstrukt noch einen verheerenden, schrägen Hieb.
Dabei vernachlässigt die Magistra Militaris ihre Verteidigung völlig - sie ist dabei, einen Haufen Leichen zu zerfetzen, und nimmt die toten Körper gar nicht mehr als Bedrohung wahr.

In Rage zerfetzt die Reaverin auch die letzten Leichen, die mit knisternder Energie mit dem Gegenstand verbunden sind und mit einem Mal erstirbt die Energie des Artefaktes wieder. Seelenlos und ruhig schwebt es wieder in der Leere, umgeben von Dutzenden zerfetzten Leichen. Keine einzige intakte Leiche ist mehr übrig und seltsame Stille senkt sich über die Brücke.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 31.03.2014, 10:45:16
Tchaika zerschneidet einige weitere gefrorene Fleischbrocken, ehe sie merkt, dass die Kadaverteile sich nicht mehr von alleine bewegen und die Gefahr gebannt. Kampfeslustig schaut sie sich um, kann jedoch wirklich nichts Gefährliches mehr entdecken. Beinahe überlegt die Reaverin, auf ihre 'ungefährlichen' Mitoffiziere loszugehen, lässt es aber zum Glück bleiben, nicht nur, weil die träge Schwerelosigkeit ihren Kampfrausch dämpft, sondern weil diese 'Bonzen' ihr eigentlich ein ganz brauchbares Zuhause geben.
Mehr aus Reflex als aus bewusster Überlegung stößt sich die ehemalige Piratin vom Boden ab und schwebt hoch, nachdem sie das kurze Kettenschwert weggesteckt hat, um das mysteriöse, nicht mehr leuchtende Messer in die Hand zu nehmen. So richtig weiß sie jedoch nichts mit dem Gegenstand anzufangen. Schulterzuckend wirft Tchaika ihn von sich, in Richtung des Seneschalls, der wohl eher für merkwürdigen Krempel zuständig ist, und sucht lieber nach einem größeren treibenden Trümmerstück, von dem sie sich abstoßen kann, um wieder nach unten zu schweben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 31.03.2014, 21:22:40
Delarian fasst sich wieder, seine Hand greift zu seinem Kopf, den er kurz schütteln muss, um wieder alle Gedanken klar fassen zu können. Was mit ihm passiert ist, kann er sich nicht erklären, aber er war froh, dass es vorbei ist. Den vormals leuchtenden Gegenstand, den Tchaika ihm zuwirft fangend, blickt Delarian kurz an, bevor er ihn wegsteckt und sich dann wieder den anderen zuwendet:
"Geht es allen gut?" meldet er sich über Helmfunk, noch immer die Infernopistole in der Rechten Hand.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 01.04.2014, 22:30:22
"Mir schon alle die Verletzt sind melden sich bei mir alle anderen Suchen weiter! Die Informationen die wir hier bisher gefunden haben dürften nicht ausreichen um zu klären was hier geschehen ist bzw. was das hier für ein Schiff ist." Nachdem sich die Verletzten gemeldet haben stellt Inesa es diesen Frei ob sie weiter suchen wollen oder sich Ausruhen. Sie selbst jedoch macht sich gleich daran weiter den Schutt nach Inormationsquellen zu durchsuchen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 03.04.2014, 08:09:04
Auch Delarian, leicht verletzt, jedoch noch immer gut in der Servorüstung gepanzert, macht sich ebenfalls daran, weiter das Wrack zu durchsuchen. Zu groß ist sein Interesse, etwas interessantes über den Verbleib der Daten auf dem Schiff zu erfahren.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.04.2014, 16:28:44
Die Navigatorin, weit schwerer verletzter als der Rest und bei weitem wertvoller, zieht sich lieber zurück aus der Brücke, zurück an Bord ihres geliebten Schiffes. Der Rest bleibt jedoch weiterhin dort und räumt den Rest der Trümmer weg, um nach und nach die Reste der Brücke freizulegen. Dabei werden jedoch zwei Sachen offensichtlich. Der Einsturz hat ziemlich viel beschädigt und noch mehr Leichen hinterlassen. Aber die scharfen Augen von Inesa können noch mehr entdecken. Der Hauptcogitator der Brücke, in einem desolaten Zustand, und eine Leiche, in einem weit besseren Zustand. Das ehemalige Mitglied der imperialen Flotte kann die Abzeichen auf der zerschlissenen, blutbefleckte und gefroren Uniform gerade so noch erkennen. Dies muss die Kapitänin des Schiffes gewesen sein. Während Inesa sich ihr nähert, fängt der merkwürdige Gegenstand, den Delarian an die Rüstung gehangen hat, wieder an zu blitzen. Dunkle Energien sammeln sich, während immer mehr der freigelegten Leichen, um ihm herum schweben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 03.04.2014, 17:19:38
Tchaika schaut dem davongehenden - oder eher davongleitenden - Bonzenkind nach und grummelt etwas Unartikuliertes, während sie ihre Schrotflinte mit weiteren illegalen Geschossen nachlädt. Aufgrund der klobigen Handschuhe des Raumanzuges fällt ihr das nicht so leicht wieder gewohnt. Schließlich schultert die Reaverin die Waffe und beginnt, weitere Trümmer wegzuräumen und mehr Leichen freizulegen. Dass das Artefakt in Delarians Händen dabei wieder zu glühen beginnt, registriert sie zwar, schert sich jedoch kein bisschen darum. Die Magistra Militaris weiß nun, was passieren würde, und wähnt sich voll und ganz vorbereitet - und durchaus in der richtigen Stimmung, noch ein paar Leichen zu zerschlagen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 03.04.2014, 18:11:37
"Delorian! Schmeiß sofort das Artefakt auf den Boden alle anderen Zerstört das Artefakt!" Fängt Inesa an Befehe zu geben als sie bemerkt das das Artefakt wieder anfängt zu arbeiten. Erneut nimmt sie ihr Lasergewehr in die Hand zielt auf das Artefakt und nachdem sie Delorian genug[1] zeit dafür gegeben hatte das Artefakt wegzuwerfen eröffnet die Offizierin das Feuer.
 1. Soviel zeit wie er braucht das teil wegzuwerfen ohne vorher zu diskutieren etc.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 04.04.2014, 08:31:19
Kurz blickt Delarian auf, als Inesa ihm den Befehl gibt, das Artefakt von sich zu werfen. Dann jedoch sieht er ein, dass er nicht erneut eine Gefahr für die Crew heraufbeschwören möchte und legt den Gegenstand schnell vor sich ab, sodass dieser zwischen einigen Trümmerteilen ein gutes Ziel für die Infernopistole abgibt. Auch er selbst zieht die Infernopistole vom Gürtel und macht sich bereit, sein Leben zu verteidigen.

Nicht jedoch, ohne vorher einen guten Blick auf das Artefakt zu werfen, um dieses in einer Recherche später wieder finden zu können.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 04.04.2014, 12:48:00
Zerstören kann Tchaika gut. Es ist wohl sogar das einzige, das sie wirklich gut kann, nachdem ihr Leben und ihre geistige Gesundheit schon in den jungen Jahren zerstört wurden. Zerstören ist alles, was ihr noch übrig bleibt - glaubt die Reaverin zumindest. Und nun wird sie auch noch explizit dazu aufgefordert.
Auf ihre Attacke lässt sie nicht lange warten. Kaum hat Delarian das Artefakt losgelassen, feuert die ehemalige Piratin gleich eine ganze Salve darauf ab. Wie klug oder unklug es ist, weiß sie nicht, und macht sich darum auch keine Gedanken. Lieber beobachtet sie die funkelnden Detonationen der Boltgeschosse im Vakuum, die das kleine Objekt zwar nicht erwischen, aber beinahe überstrahlen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.04.2014, 15:48:04
Die Entdecker eröffnen das Feuer aus allen Rohren und der Gegenstand erweist sich als sehr Widerstandsfähig. Es kostet mehrere Schüsse aus der Melter und mehrere Abpraller der anderen Waffen, ehe der Gegenstand inklusives des Bodens zerfetzt wird. In einem ohrenbetäubenden Knall explodiert der Gegenstand und die Entdecker, die Crew die sich auf dem Weg befindet und selbst Katarinna vernehmen einen markerschütternden Schrei. Eine Welle aus finsterer Energie rollt über die Entdecker auf der Brücke hinweg und schreckliche furchtbare verdrehte Gedanken, wie sie sich selbst und ihre Freunde aufschneiden, sich an ihnen laben und danach ihre Gebeine wiederbeleben brennt sich in ihren Verstand ein. Warpenergie selbst durchflutet sie und aus der Explosion erheben sich unzählige kleine, schwarze Energiewolken mit einem leuchtenden, weißen Rand. Ihre Form erinnert an ein unscharfes Drachenviereck und sie fliegen in alle Richtungen davon. In die Leere, in Richtung ihres Schiffes und zwei in Richtung von Inesa und Delarian. Von irgendetwas angezogen kollidieren sie mit den beiden Menschen und beide verlieren für einen kurzen Moment das Bewusstsein, während eisige Kälte sich ihrer bemächtigt. Inesas letzte Gedanken wirbeln um ihr MIU und ein Gefühl, dass sie schon einmal erlebt hat, beschleicht sie. Delarian hingegen fühlt sich an einen anderen Ort versetzt. Ein Ort mit einem Deal, ein Deal der furchtbar schief gegangen ist und damit zu Tchaika. Diese hingegen wundert sich nur über die anderen beiden, die kurze Zeit später, fröstelnd aufwachen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 09.04.2014, 13:38:08
In einem Sekundenbruchteil branden Gedanken und Visionen über Tchaika hinweg, die selbst im Vergleich zu dem, was in ihrem gestörten Kopf vorgeht, alles andere als harmlos sind. Desorientiert und aufgeschreckt, kauert die Reaverin einen Augenblick lang da, die Waffe fest im Griff, ehe sie mit einem energischen Kopfschütteln und Knurren versucht, wieder ins Hier und Jetzt zu gelangen.
"Was war'n das für'n Dreck?!," blafft die ehemalige Piratin in den Funkkanal. Nach dem Kopfschütteln in der Schwerelosigkeit wird ihr schwindelig. Ungeduldig starrt sie durch das Helmvisier Inesa und Delarian an, denen es völlig das Gehirn weggepustet zu haben scheint. "Leichte Ziele," huscht ein blutrünstiger Gedanke durch ihren Verstand. So schwindelig wie ihr gerade ist, hat Tchaika allerdings keine wirkliche Absicht oder Lust, die Trottel abzuknallen. Sollten die beiden Offiziere sich nicht bald etwas einfallen lassen, würde sie zurück zur Amaranthine Valore fliegen und sich mit dem dringend benötigten Amasec zudröhnen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 09.04.2014, 17:27:05
"Verdammte Xenos! Mit dennen ihren Sachen hat man nur Ärger." fährt die Offizierin aus der Haut als sie wieder zu sich kommt. Danach ruft sie einen der Crewmitglieder zu sich: "Schaffen sie die Leiche des Kapitänes in den Transporter ohne sie dabei zu beschädigen wir werden sie auf dem Schiff unter Quarantäne auftauen und untersuchen." Nachdem die Crewmann der Aufforderung nachkommen und die Leiche des Kapitäns in Sicherheit bringen macht sich Inesa daran das weitere Vorgehen zu bestimmen. "Amaranthine Valour wir brauchen hier auf der Brücke ein Techpriester Team das sich um den Hauptkogitator kümmert und versucht zu retten was von der Maschine zu retten ist." Nachdem sie die Techpriester angefordert hat spricht sie zu den Verbliebenen: "Okay wir suchen weiter bis die Techprister sich den Hauptkogitator angeschaut haben und wissen ob sie aus diesem noch weitere Infos herausholen können. Wenn das nicht klappt haben wir lange genug gesucht und ziehen ab."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.04.2014, 00:20:50
Die Crew der Amaranthine Valour bestätigt den Befehl und nach einigen Minuten treffen die ersten Crewmitglieder ein, um zusammen mit Inesa und Tchaika die restlichen Trümmer freizuräumen. Aber außer mehr Leichen können sie nichts finden. Die meisten wurden zerquetscht durch die Trümmer oder durch Splitter zerrissen. Manche wirken jedoch wie unangetastet und haben nur ein schreckensverzehrtes Gesicht. Wenig später treffen auch die Techpriester ein und nähern sich ehrfürchtig den Überresten des Hauptcogitators der Brücke. Sie verbinden sich mit dem System und der Cogitator erwacht kurzzeitig zum Leben. Unheilsvoll verkünden sie unter den Roben über den Funk.
"Dies ist...war die Dorn der Weite und sie befand sich gerade auf dem Weg um Holts Haven zu verlassen, auf direktem Wege zum Rand des Systems. Sie haben den inneren Kessel aber nicht lebend verlassen. Sie wollten anscheinend Hilfe holen. Dem Log nach wurden sie von unbekannten Kräften angegriffen, darunter einer Art schwarzen Raumstation. Die Bilder sind nicht mehr vorhanden. Dem Log nach sind sie entkommen und dann bricht es ab. Etwas muss das Schiff getroffen haben. Mehr Informationen konnten wir nicht extrahieren. Wir beginnen mit dem Ausbau der Speichereinheiten."
Die Techpriester bauen die Speichereinheiten aus und die Crew der Amaranthine Valour verlässt das Wrack wieder, um auf ihr eigenes Schiff zurückzukehren. Mit ein paar Informationen reicher und dem Gefühl, dass irgendetwas schreckliches passiert sein muss.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 15.04.2014, 16:13:27
Katarina befindet sich auf der Brücke der Amaranthine Valour, als das Artefakt unter dem Feuer der Crew in tausende Splitter gerissen wird. Sie hat sich direkt nach dem Kampf zurückgezogen um ihre Wunden versorgen zu lassen, ist sie doch zu wertvoll um ihr Leben zu riskieren. Darüber hinaus muss sie sich auch eingestehen, dass sie vielleicht einfach nicht für den Kampf geschaffen ist. Im wahrsten Sinne des Wortes. "Vielleicht hat Tchaika ja recht. Ich sollte sowas den anderen überlassen. Denen die auch wirklich verstehen was sie tun."

Plötzlich läuft der Navigatorin ein kalter Schauer über den Rücken und reißt sie aus ihren Gedanken. Irgendetwas hat den Warp in Aufruhr versetzt und ihre übernatürlichen Sinne in Aufruhr. Sofort als sie ihr drittes Auge dem Warp öffnet realisiert sie, dass sie nur noch die Schwingungen des Events wahrnimmt, das seinen Ursprung offenbar auf der Brücke des anderen Schiffes hatte. Doch was ihr Warpauge ihr zeigt kann sie nur schwer einordnen: Warpspuren führen von der Brücke des anderen Schiffes in alle Richtungen davon, fast so als wäre eine Unzahl von Wesenheiten aus dieser Richtung geflohen. Einige von ihnen führen sogar direkt zur Amaranthine Valour.
Sofort macht sich Katarina bereit sich gegen den Angriff dämonischer Wesenheiten zu verteidigen, doch dann fällt ihr auf, dass die Warpspuren keinen dämonischen Ursprung zu haben scheinen. Streng genommen hat sie gar keine Ahnung was sie dort vor sich sieht. Die Spuren erinnern sie an nichts was sie je zuvor gesehen hat. Die Verbindung der Signaturen mit dem Warp scheint sehr stark zu sein, zu stark für die eines Psionikers. Trotzdem wirken sie nicht dämonisch auf die Navigatorin.
"Ein weiteres Rätsel. Ich hoffe den anderen geht es gut."

Nach der Rückkehr der anderen vom Außeneinsatz auf dem Schiffswrack berichtet Katarina ihnen von ihrer Entdeckung und kann sie dann in Verbindung mit der Zerstörung des Artefakts bringen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.04.2014, 18:23:18
Nach und nach kehren alle zurück auf das Schiff, mehr oder weniger durch die Ereignisse erschüttert. Doch der Kreuzer der Familie Holt bleibt vorerst in der Nähe des Wracks, während die Techpriester sich um die Speichereinheiten kümmern und die Leiche des Kapitäns langsam auftauen, in der Hoffnung nicht zu viele Schäden anzurichten. Unermüdlich arbeiten sie, während die verletzten sich auf der Krankenstation erholen. Es dauert über vierundzwanzig Stunden, bis die ersten Ergebnisse da sind. Doch in der Zwischenzeit ruft die schwer kranke Lucretia Anastasia Holt alle zusammen. Katarina, Delarian, Ineas und sogar Tchaika. Sie hustet schwer und mustert alle, während sie mit schwacher, aber eindringlicher Stimme spricht.
„Das Schicksal des Hauses hängt von euch ab, kümmert euch nicht um mich. Bis ich gesund bin oder ihr nach Hause zurückkehrt, möchte ihr, dass ihr alle für das Wohl des Hauses die Führung über dieses Unternehmen übernehmt. Entscheidet gemeinsam, mit all euren Fähigkeiten, was der beste Kurs ist. Ihr tragt das Sigil unserer Familie.“
Sie greift in eine Schublade und gibt den vier Anwesenden ein Autoritätssymbol des Hauses Holts.
„Und nun geht.“
Bringt sie schwach hervor, bevor sie ermattet auf dem Bett zusammenklappt und mehrere Techpriester sie wegschaffen, ehe sie etwas sagen können. Einer der Techpriester bleibt jedoch.
„Die Speichereinheit des skundären Cogitators wurde ausgewertet. Die Informationen sind jedoch spärlich und grenzen an Fehlinformationen. Das Schiff hat kurz vor ihrer Vernichtung einen hohen Ausstoß von Strahlung und Hitze reagiert, die sie von Hinten erwischt hat. Der Ursprung ist irgendwo Richtung Kern des Systems. Außerdem hat ein gewisser Unterleutnant Emad Rosborough ein Abbekommen mit Vorarbeiter Frank Finkelsteins getroffen, um die neu entdeckten Xenosartfakte an Bord des Schiffes ohne das Wissen der Familie Holt in den Calixis-Sektor zu schmuggeln. Die Informationen sind mehrere Jahrzehnte alt und müssen irgendwann kurz vor oder nach dem Auftauchen des Warpsturms entstanden sind.“
Also er geendet hat, gibt es plötzlich eine Erschütterung auf dem Schiff und mehrere Warnlampen springen an. Sofort erreicht sie ein Funkspruch.
“Eine Sonneneruption hat das Schiff getroffen. Zum Glück haben die Deflektorschilde stand gehalten. Gerade so.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 16.04.2014, 18:37:50
"An alle Stationen volle Einsatzbereitschaft herstellen! Wir sind auf dem Weg zur Brücke." Antwortet die Flottenoffizierin dem aktuellen Befehlshabenden Brückenoffizier. Während dessen rennt die Offizierin bereits Richtung brücke insgeheim hofft sie das dies nur ein Zufall war aber sie befürchtet das dies genau das gleiche ist was den Angriff auf die Fregatte eingeleitet hatte.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.04.2014, 19:07:57
"Zu Befehl! bekommt sie als Antwort und auf dem Weg begegnen sich Dutzenden von Raumfahrern, die alle wichtigen Stationen besetzen. Als sie auf der Brücke ankommen, ist die Mannschaft bereits in voller Einsatzbereitschaft und verkündet.
"Alles ruhig. Wir haben einen Systemscan veranlasst. Die Eruption kam von der Sonne des Systems. Die Lesungen offenbaren nur, dass eine weitere Eruption möglich ist. Keine Spur von Feinden."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 22.04.2014, 21:50:28
Auch Delarian macht sich auf den Weg zur Brücke, um dort seinen Sitzplatz einzunehmen. Mehr schlecht als recht schafft er es in der Eile seinen Gurt anzulegen, als seine Finger bereits über die Tastatur vor ihm rasen. Schnell ruft er die Übersicht über seine Zuständigkeitsbereiche auf.
"Geben Sie Anweisung die Krankenstation auf mögliche Verwundete vorzubereiten. Trupps sollen sich bereit halten, Segmente des Schiffes abzuschotten." gibt der Seneschall Anweisungen, die ihm in einem solchen Moment sinnvoll erscheinen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 23.04.2014, 18:29:07
Nachdem sie die Berichte erhalten hat und sich nach kurzer Zeit der Vorsicht kein Feind auftaucht befiehlt Inesa der Crew zurück auf Alarm gelb zu gehen: "Gut die Schilde bleiben auf Voller Leistung und die Augurencrew tastet regelmässig die Umgebung ab. In der Zwischenzeit setzten wir Kurs richtung die Schattenseite des Planeten dort sind wir vor den Sonnenwinden Geschützt."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.04.2014, 20:49:10
"Zu Befehl, Madam."
Meldet die Brückencrew und bringt den Kreuzer auf Kurs zum Planeten, wo hoffentlich die verschollene Kolonnie noch immer auf ihre Wiederentdeckung wartet. Aber noch ist dies ungewiss. Hektik bricht auf der Brücke aus und das Raumschiff steuert durch die Leere. Die Amaranthine Valour setzt in den nächsten Tagen ihren Weg fort und steuert endlich Holts Haven ein. Noch ein weiteres Mal erfolgt eine Eruption von der Sonne, die den Kreuzer durchschüttelt und einen kurzen Moment die Schilde überlastet. Zum Glück hält die Panzerung des Schiffes stand und so kann die Reise weiter gehen. Es dauert fast vier Tage, bis sie die Nähe des Planeten erreichen, der völlig unbehelligt von den Eruption im Weltall treibt. Inesa hat in dieser Zeit schreckliche Alpträume, die davon geprägt sind, dass sie schwarze, schimmernde Gestalten bekämpft, die sie und ihre Crew töten. Immer wieder kämpft sie in ihren Träumen und töten sie, aber es werden immer mehr, bis sie vor Schreck erwacht. Eine schwere Belastung, aber zum Glück nur Träume. Wenigstens treffen die Berichte der Techpriester ebenfalls nach einigen Tagen ein. Der Leichnam konnte leider nicht so aufgetaut werden, dass noch etwas verwertbares gefunden werden konnte. Durch einen technischen Fehler wurde sie falsch behandelt und ist völlig zerstört wurden. Dafür konnten die restlichen Informationen extrahiert werden. Anscheinend sollte die Dorn der Weite und die Rose von Calixis in Richtung Calixis-Sektor fliegen, um Verstärkung zu holen gegen die Föderation der Uralten. Anscheinend ist eine schwarze Raumstation aufgetaucht, die den Planeten bedroht und mit ihnen in Verbindung stehen soll. Die beiden Schiff sind so schnell geflogen wie möglich, unter schweren Beschuss durch die Raumstation. Dabei wurde die Dorn der Weite schwer beschädigt und anscheinend durch eine Sonneneruption vernichtet. Ob die Rose von Calixis entkommen konnte ist nicht bekannt. Die Techpriestern konnten außerdem ein Bild extrahieren, auch wenn es nicht die beste Qualität hat. Es zeigt eine schwarze Kugel, deren Oberfläche mit merkwürdigen Kristallstrukturen überzogen ist. Gleichzeitig meldet die Crew etwas, während sie die Scanner ausrichten.
„Wir haben eine Notfallruf vom Planeten empfangen. Scheinbar von einer Rettungskapsel oder einem Kleinstraumschiff.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 01.05.2014, 16:48:54
Nach den unheilvollen Ereignissen auf der Brücke der zerstörten Dorn der Weite flieht Tchaika, wie nicht anders zu erwarten, in den Suff, um die aufwühlenden, fremdartigen Gedanken, die sich mit ihren alltäglichen Alpträumen vermischen, zu unterdrücken. Als die kranke Kapitänin ihre Offiziere zusammenruft, erscheint die Magistra Militaris mit glasigen Augen und einer Schnapsfahne zur Versammlung und bekommt kaum mit, worum es eigentlich geht. Erst einen halben Tag später fällt ihr auf, dass sie die Freihändlerin deshalb schon ewig nicht auf der Brücke gesehen hat - aber es kümmert sie auch wenig. Lucretias Schwester kann das Raumfahrerpack wohl genauso gut kommandieren, also ändert sich nichts, stellt die Reaverin für sich fest und macht weiter mit der Amasec-Vernichtung.
Beim Anflug auf Holts Haven zeigt sich die ehemalige Piratin zum ersten Mal seit Tagen auf der Brücke. Wie immer trägt sie dabei die volle Kampfmontur, inklusive der aufgezogenen Atemmaske. Ihre Haare hatte sie allem Anschein nach vor kurzem nachgeschnitten, um die anarchisch-stachelige Frisur in gewohnter Form zu halten. Bis auf diesen Umstand macht Tchaika jedoch nicht den Eindruck, als hätte sie sich großartig um sich gekümmert.
Die Meldung über den Notfallsignal zupft als erstes am blutrünstigen Nerv der Magistra Militaris. Ohne nachzudenken legt sie die Hände auf die Steuerelemente der Geschützkonsole. "Wo?," fragt sie unwirsch, während sie sich vom Himmel regnendes Feuer vorstellt.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.05.2014, 20:04:17
Die Brückenmannschaft schaut etwas unsicher bei der unwirschen Frage und wirft dann die Scanner an. Es dauert einige Minuten, in denen merkwürdige Symbole und Erscheinungen über die Auguren flackern, bis sie eine genaue Antwort vermelden können.
"Wir haben die genauen Koordinaten. Anscheinend mitten in der Kolonie, nahe des Anwesens der Familie Holt, wenn wir den alten Aufzeichnungen glauben können. Die Scanner zeigen mehrere Gebäude, sowie verfallene Straße. Das Gebäude, dass den Notfallruf sendet, ist dieses hier."
Ein Bild erscheint auf der Brücke, von einem zerfallenen Wohnhub, in einem Straßenzug, in dem die Betonwege zersplittert sind und das Gras bereits durch die Ritzen wächst. Keinerlei Bewegungen können ausgemacht werden und es wirkt gespenstisch leer.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 05.05.2014, 21:20:47
"Bereiten sie entsprechende Schiffe bereit, um sich das genauer anzusehen." gibt Delarian den Befehl, die Jägerstaffel bereit zu machen. Mit einigen schnellen Fingerbewegungen gibt er ebenfalls an die Sicherheitstruppen der Amaranthine Valour, für eine mögliche Landeaktion Bereitschaft herzustellen.

Dann besinnt er sich darauf, dass noch andere Crew-Mitglieder anwesend sind und wendet sich an die Schwester Holt: "Sollen wir uns das genauer ansehen?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 06.05.2014, 22:49:54
Inesa schaut nur etwas finster als die ehemalige Piratin gleich nach Zielkoordinaten fragt doch Inesa war eines klar für einen Orbitalschlag waren sie nicht in der richtigen Position so das sie genug zeit zum eingreifen hätte falls Tchaika tatsächlich den Planeten ihrer Familie Bombadieren wollte.

Als die Sensordaten reinkommen verschafft sich Inesa erst einmal ein genaues Bild der Situation bevor sie Befehle erteilt. Der Seneschall war da etwas Schneller doch Inesa hätte ähnlich gehandelt in dieser Situation und so muss sie ihn nicht zurechtweisen spätestens als er sie nach der genauen Verfahrensweise fragt.

"Ja wir werden uns das genauer Ansehen, Wir müssen jedoch vorher mehr über die Gesamtsituation erfahren. Meister der Auguren haben wir Daten ob die Kolonie noch über eine einsatzbereite Raum bzw. Luftabwehr verfügt?" Während der Meister der Auguren der Frage nachgeht wendet sich Inesa wieder an die Gruppe. "In einer Urbanen Umgebung ist es schwer geeignete Landeplätze für unsere Schweren Transporter zu finden wir sollten deshalb vorher einen geeigneten Bereich als Vorposten sichern und von dort aus in die Stadt vordringen. Der Raumhafen sollte je nach Erhaltungszustand Ideal sein dort können wir mit unseren Schweren Transporter Landen und Versorgungsgüter für unsere Bodenoperationen Auslanden. Mit unserer Walküren Staffel können wir dann in die Stadt vordringen und sind flexibler da wir mit diesen an mehr stellen landen können als mit den Landebarken. Falls es wieder erwarten zu einem Feindkontakt kommt sollten wir immer ein Jägergeschwader in der Luft haben das Eingreifen kann und falls das nicht reicht können wir die beiden Bomber Geschwader von der Amaranthine Valour anfordern die im Zweifel ein ganzes Viertel dem Erdboden gleich machen können."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 08.05.2014, 21:29:46
Katarina seufzt nur leise als Tchaika sich mal wieder für die einzige Lösung entscheiden will, die ihr immer einzufallen scheint: Gewalt! Und möglichst viel davon!
Der Geruch von billigem Fusel ist strenggenommen auch mehr als die Navigatorin gerne aushalen möchte, aber irgendwie scheint ja niemals jemand etwas dagegen zu haben, dass Tchaika ihren Brückendienst betrunken, oder zumindest stark verkatert, ausübt. Nicht zum ersten Mal überlegt sich Katarina diese Tatsache anzusprechen, aber bislang hat die Ex-Piratin ja noch nie wirklichen Schaden angerichtet und außerdem muss sich die junge Navigatorin eingestehen, dass sie eigentlich wirklich keine Lust hat sich selbst zur Zielscheibe von Tchaikas nie enden wollender Wut zu machen.
"Vielleicht lässt sich Tchaika ja irgendwie resozialisieren... vielleicht könnte man... oder vielleicht...", noch während Katarina insgeheim Pläne schmiedet von denen die Piratin besser nie erfährt, treffen die ausgewerteten Daten ein und für den Moment gibt es wichtigere Dinge zu beachten. Gespannt blickt Katarina auf den Planeten hinab, als dieser in der visuellen Darstellung langsam immer größer wird. Sollten sich nach all dieser Zeit tatsächlich noch Kolonisten dort unten befinden?
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.05.2014, 17:46:39
Die Auguren verwerten weitere Daten und verkünden schnell das Urteil.
„Es scheint keinerlei elektronische Ströme oder funktionsfähig Gerätschaften mehr zu geben. Jegliche Versorgung mit Strom ist unterbrochen und die Kolonie ist in diesem Bereich tot. Es scheint keinerlei Verteidigung mehr zu geben, die sich noch in einem angemessenen Zustand befinden.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 09.05.2014, 18:50:16
Tchaika ist eine Bodenexpedition sogar recht. So kann sie sich endlich die Beine vertreten und vielleicht persönlich ein paar Schädel einschlagen. Zumindest stellt sie es sich so vor, bis die Augurenmannschaft verkündet, dass die Sensoren keine Lebenszeichen wahrnehmen können - außer dem Notsignal. Und das Signal kann schon seit Jahren und Jahrzehnten aktiv und die Notleidenden längst verhungert sein.
Die ehemalige Piratin gibt einen unverständlichen Laut von sich und streckt sich im Sessel. Eigentlich will sie schon ein paar Tage außerhalb der Amaranthine Valor verbringen. Allmählich bekommt sie Kopfschmerzen - natürlich nicht vom Alkohol, sondern von der abgestandenen Luft. Glaubt sie.
"Na dann - ich bin startklar," meldet sich die Magistra Militaris mit heiserer, von der Atemmaske etwas gedämpften Stimme bereit. Sie steht auf, schultert die Schrotflinte und stapft von der Brücke, um sich direkt zum Walkürenhangar zu begeben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 10.05.2014, 11:30:02
"Gut sollte keiner mehr einwende haben verfolgen wir diesen Plan. Mr. Marone sie kümmern sich darum das das nötige Material und Personal für die Sicherung des Raumhafens und die Errichtung eines Vorpostens auf diesem vorbereitet und in die Transporter verladen wird.

Bevor wir jedoch mit den Schweren Transportern Landen werden wir das Gebiet mit der 1. und 2. Jägerstaffel und dem 1. Bombergeschwader sichern bis wir die ersten Truppen am Boden haben. Ich werde in meinem Jäger die Führung dieser Angriffsspitze übernehmen.

Um die ersten Bodentruppen anzulanden nutzen wir unsere Walkürestaffel, sie sind wendiger und im Gegensatz zu den Halo Barken bewaffnet. In der Summe sollten sie jedoch genug Truppen zu Boden bringen um einen Bereich zu sichern der Groß genug ist um den Schweren Transportern ein Sicheres Landefeld zu geben. Miss Tchaika das sollte doch genau die richtige Aufgabe für sie sein.

Nachdem der Boden von unseren Truppen gesichert ist können wir mir dem Aufbau des Vorpostens beginnen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir zu einem Wechselrythmus bei den Jägereskorten übergehen. Die 2. Jäger Staffel kehrt wieder zum Schiff zurück um sich Auszuruhen und Aufzutanken. Sobald sie dorthin aufbrechen startet die 3. Staffel um ihren Wachdienst über dem Raumhafen anzutreten und dabei die 1. Transporterwelle zu eskortieren. Sobald die 3. Jägerstaffel die Sicherung des Luftraumes über dem Raumhafen übernommen hat und die Transporter entladen sind, werde ich mit der 1. Jägerstaffel die Transporter zurück zum Schiff eskortieren und dort wieder Auftanken. Mit der 2. Transporterwelle werden wir dann wieder zurückkommen, Landen und eine Eingreifbereitschaft am Boden herstellen. Bis wir in der Lage sind die Jäger am Boden betanken zu können werden sich die Staffeln 2-4 bei der Wache abwechseln so das wir immer ein paar Jäger in der Luft haben.

Beim Aufbau des Vorpost ist es Priorität 1 den Bereich zu sichern und zu erkunden. Priorität 2 ist es einen Sicheren Landeplatz für unsere Transporter und Jäger zu schaffen an dem wir diese auch Auftanken können. Die Schaffung von Lagerplätzen und weiterer Infrastruktur fällt unter die Priorität 3 wobei man da schauen kann inwieweit man noch bestehende Gebäude und Einrichtungen des Raumhafen nutzen kann. Die Beschaffung von Informationen über die Kolonie ist zwar wichtig aber nicht so Essential wie die Schaffung eines Brückenkopfes weshalb wir diese erst einmal als ein Sekundäres Ziel einstufen wenn auch mit hoher Priorität.

Navigatorin Ortellius ihnen ist es freigestellt ob sie bereits mit den Walküren oder erst mit den Schweren Transportern zum Planeten fliegen. Mr. Marone was halten sie davon das Kommando über die Bodentruppen zu übernehmen bis ich gelandet bin?"

Erläutert Inesa den Finalen plan seinen Führungsoffizieren, sollte von diesen kein Gegenvorschlag kommen würde sie die wichtigsten Diensthaben Brückenoffiziere über den Plan informieren und alles vorbereiten lassen.

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 11.05.2014, 19:28:20
"Ich werde mit den Walküren fliegen."

Katarina ist sich ihrer wichtigen Posiiton zwar wohl bewusst, insbesondere nach dem Zwischenfall auf der Brücke des zerstörten Schiffes, aber gleichzeitig hat sie irgendwie das Gefühl sich auch außerhalb ihrer speziellen Rolle beweisen zu müssen und ihr rascher Rückzug aus dem letzten Kampf hat ihr dabei nicht gerade geholfen.
Darüber hinaus kann sie es kaum erwarten endlich den fremden Planeten zu betreten. Der Anblick ihres Reiseziels hat in ihr die Entdeckerlust geweckt und sie will nach der Landung einen möglichst ungetrübten Eindruck erfahren und nicht erst auf der Oberfläche eintreffen nachdem die Landungsmanschaften bereits ein Camp errichtet haben.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 12.05.2014, 20:20:26
"Ich werde gerne diese Aufgabe übernehmen." Nickt Delarian Marone der Schwester zu und dreht sich nach der Einweisung seinem Pult zu. Dort beginnt er, die notwendigen Details des Plans bereits umzusetzen und auszuarbeiten, sodass - sollten keine Widersprüche geäußert werden - die Einheiten sofort von der Amaranthine Valour starten können.
"Ich werde mit der ersten Walküren-Staffel den Boden anfliegen, um erste Schritte zu unternehmen und mir persönlich ein Bild von der Lage vor Ort machen zu können." teilt der Seneschall mit, bevor er Personen einteilt, die seine Ausrüstung bereit legen sollen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.05.2014, 23:56:11
Die Crew der Amaranthine Valour führt die Befehle aus und steuert den mächtigen Kreuzer in eine Position von der aus, die Jäger, Bomber und Landungsschiffe abgesetzt werden können. Inesa führt dabei selbst die erste Staffel Jäger an, die in Richtung der alten Kolonie Kappa Xin 37 rasen. Sie überfliegen die Kolonie in einem ersten Überflug und können dabei mehrere wichtige Erkenntnisse gewinnen. Niemand eröffnet das Feuer auf sie, die meisten Gebäude scheinen intakt, aber verfallen durch den Zahn der Zeit und sie können keine Ansammlung von Feinden oder gar Truppen ausmachen. Die Jäger fliegen noch mehrere Runden über das Gebiet der Kolonie, mitten in der riesigen grasbewachsenen Ebene. Der Raumhafen existiert noch, auch wenn er einige Beschädigungen aufweist und das Gras durch den Beton wächst. Das Anwesen der Holts hingegen ist eine halb zerstörte Ruine, ebenso wie einige der Wohn- und Geschäftshäuser. Auch wenn viele unberührt sind, wenn auch Zeichen des Verfalls zeigen. Der Kommunikationsturm im Süden ist jedoch schwer beschädigt. Das Gebäude geschwärzt und nur noch ein abgerissener Stumpf erinnert an den ursprünglichen Platz des Turmes. Irgendetwas muss ihn völlig geschmolzen haben oder irgendwer entfernt haben. Das Wasserreservoir hingegen scheint von Außen intakt. Ganz im Gegensatz zum Bahnhof, der dem Erdboden gleich gemacht wurde. Sie fliegen weiterhin aufmerksam ihre Runden, während die Walküren im Raumhafen landen und ihre Fracht unter Führung von Delarian und in Begleitung von Katarina und Tchaika entladen. Die eher dürftig ausgestatteten Haustruppen sichern das Gelände und inspizieren zusammen mit der Führung den Raumhafen, um alles in die Wege zu leiten für einen Brückenkopf. Dabei stoßen sie auf keinerlei Leichen und selbst die Spuren von Kämpfen ist schon Jahrzehnte alt und kaum etwas erinnert daran, was vorgefallen ist. Gras wächst durch den Boden und die meisten Maschinen wurden ausgeplündert. Der Rest ist jedoch stabil und bietet eine gute Ausgangslage. Mit entsprechenden Ressourcen, Personal und Zeit sollte ein Wiederaufbau problemlos möglich sein.

Währenddessen bemerkt Raynold Mortens, dass heute ein besonderer Tag sein wird. Nicht weil endlich jemand auf seinen Notruf reagiert, sondern weil etwas grundlegend anderes ist. Vielleicht liegt es am Geschmack der Luft, aber Raynold vermutet eher daran, dass seine Ohren das Geräusch von Fliegern in der Luft vernimmt. Anscheinend hat endlich jemand dieses Drecksloch von Kolonie gefunden. Jetzt muss Raynold nur noch hoffen, dass sie ihn im Gegensatz zum Rest der Kolonie nicht einfach erschießen. Dennoch wartet er gespannt in seinem Versteck ab, aber leider reagiert Niemand auf den Notfallruf. Die Flieger kreisen weiter und wenig später sieht er unzählige Transporter im Osten landen, dort wo er den verlassenen Raumhafen bereits entdeckt hatte. Anscheinend würde wohl wieder mehr Leben auf den Planeten kommen und Raynolds nächstes Ziel ist klar. Er packt die letzten Reste seiner Ausrüstung und marschiert in Richtung des Raumhafens. Er hält sich dabei im Schatten, sprintet von Gebäude zu Gebäude und achtet auf mehr der feindseligen Einheimischen. Aber anscheinend halten sie sich im Angesicht der lauten Kleinstraumschiffe ebenfalls den Kopf unten. Raynolds erreicht ohne Zwischenfälle den Raumhafen und sieht, dass sich dort unzählige Haustruppen befinden. Er erkennt das Symbol auf der Uniform sofort. Die Freihändlerfamilie der Holts. Scheint als wären die Hausherren zurückkehrt. Immer noch besser als Piraten, auch wenn er schlucken muss. Möglichst ungefährlich wirkend nähert er sich dem großbogigen Eingang des Raumhafens, immer bereit zu fliehen, sollte auf ihn geschossen werden. Aber die gewaltsame Reaktion bleibt aus und sie nehmen ihn mit, nachdem er seine Waffe abgegeben hat. Vielleicht würde es endlich besser werden.

Katarina, Delarian und Tchaika sind gerade dabei zu überwachen, wie die Soldaten alles sichern, als sie der Funkspruch erreicht.
“Sir, wir haben ihr einen Überlebenden, der sich freiwillig genähert hat. Wir bringen ihn zu ihnen. Trifft das auf ihr Einverständnis?“
Sollte Niemand widersprechen, würde der Fremde zu ihnen gebracht werden. Mitten in den Ruinen des Raumhafens, umgeben von einigen Dutzend Haustruppen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 14.05.2014, 08:37:05
Ein Wenig schmerzt es Mortens doch, dass er seine beiden Mädels zurücklassen muss- aber wenn die Aussenweltler ihn für so gefährlich halten. Leicht genervt streicht er sich wieder das Blut aus dem Augenwinkel- die verdammte Kugel der Maskenjungs hat gesessen, auch wenn sie von der Maschinerie unter seiner Haut abgeprallt ist.

Er überlegt sich eine Zigarre anzustecken- aber irgendwie würde das einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen. Also marschiert er weiter auf die vermeintliche Kommandoabteilung zu- nur um ein paar Meter davon entfernt wieder mit halb vorgehaltener Waffe zum Warten aufgefordert zu werden.

Unruhig blickt der Ex-Söldner sich um. Beeindruckende Organisation. Aber die Kolonie hier war auch mal "beeindruckend..
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 15.05.2014, 21:32:48
"Einverstanden." antwortet Delarian dem Funkspruch und gibt Tchaika kurz zu verstehen, dass sie, sollte die Person sich als feindlich erweisen, Waffengewalt anwenden darf.
Kurz zögert Delarian, doch er fügt noch etwas hinzu: "Ich entscheide, ob er feindlich ist."
Dann gibt er Anweisung, dass sich die Wachsoldaten bereit halten sollen. Delarian selbst macht seine Waffen feuerbereit. Scheinbar war sich Delarian nicht so ganz sicher, weshalb gerade jetzt, obwohl alles ausgestorben scheint, eine Personen aufgegriffen wird.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 15.05.2014, 22:20:14
Auf der Planetenoberfläche angekommen, entfernt sich Tchaika etliche Meter vom Rest des eingetroffenen Personals, noch weiter, als auf ihren üblichen Abstand. Die frische Luft und der offene, helle Himmel sind kein alltägliches Erlebnis für die ehemalige Piratin, die den Großteil des Lebens, an das sie sich erinnern kann, in beengten Schiffskompartimenten verbracht hat. Ihr Kopf schwirrt etwas, und sie hält sich an der Flanke der Walküre fest, nicht sicher, ob sie gleich ein Brechreizanfall übermannt.
Angesichts dessen, was die Magistra Militaris von ihrer Umgebung mitbekommt, scheint es auf dem Planeten nicht viel zu tun zu geben - was sterben konnte, ist bereits gestorben. Oder halt - einen Lebenden scheinen die Haustruppen aufgegabelt zu haben. Ziemlich unbeeindruckt von Delarians Warnung nimmt Tchaika die Schrotflinte in beide Hände und erwartet wortlos den Neuankömmling. Sie würde nicht den Zeugwart der Holts für sie entscheiden lassen, welches Arschloch eine Boltkugel wert ist und welches nicht.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.05.2014, 22:40:32
Die Haustruppen bestätigen die Worte von Delarian und drehen sich zu Raynolds um.
"Mitkommen. Der Seneschall des Hauses Holts, wird euch anhören."
Sie geleiten den Fremden durch die verlassenen Gänge und Hallen des Raumhafens, die jetzt durch die Haustruppen vor mehr Leben gezeichnet sind, als wahrscheinlich die letzten Jahrzehnte. Es dauert nur wenige Minuten, ehe sie auf den zentralen Landeplätzen ankommen und dort umgeben von Haustruppen, ein Mann und zwei Frauen warten. Die Haustruppen führen Raynolds auf direktem Wege dorthin und salutieren.
"Das ist der Mann, Herr Marone."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 16.05.2014, 13:36:44
Raynold lächelt ihn an. "Willkommen auf der Hölle. Ich weiss weder, wer Sie sind, noch weiss ich, wie ich die Ehre verdiene dass sich doch noch jemand hierher verirrt- aber mein Name ist Raynold Mortens, ich bin bis vor einiger Zeit unabhängier Teilnehmer kleinerer Gefechte gewesen, und ich brauche dringend jemanden, der in der Lage ist mich von dieser verdammten Welt herunterzubringen." Die künstlichen Augen zeigen nur wenig Emotion- aber mustern den Seneschall vor sich prüfend. "Ansonsten würde ich empfehlen, von diesem Planeten wieder abzufliegen- oder sich auf einiges an Kämpfen bereit zu machen. Wer auch immer diesen Planeten schon einmal kolonisiert hat- er hat offenbar nicht mit unseren Freunden mit den Knochenmasken gerechnet." Erneut lächelt der Söldner. "Also würde ich entweder ne Menge Munition einplanen, oder wieder gehen. Wäre nett wenn Sie mich mitnehmen. Ansonsten, frei nach der Devise "ich kämpfe für den Höchstbietenden"- im Moment bieten Sie eine Möglichkeit hier runterzukommen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 18.05.2014, 16:27:23
Katarina hält sich ein wenig im Hintergrund, als der Mann auf das Empfangskomitee der Holt-Expedition trifft. Sollte der Neuankömmling ihnen feindselig gesonnen sein, so befinden sich zumindest Tchaika und Delarian zwischen ihr und dem Kolonisten. Oder zumindest nimmt Katarina an, dass es sich bei Raynold um einen verbliebenden Kolonisten handelt, bevor dieser sich vorstellt und sofort keinen Zweifel daran lässt, dass er den Planeten lieber noch heute als morgen verlassen würde. Die Navigatorin räuspert sich und zupft ein wenig an ihrem scharlachroten Kopftuch bevor sie hinter Tchaika und Delarian hervortritt und ihre tiefschwarzen, pupillenlosen Augen auf den Söldner richtet.

"Mein Name ist Katarina Ortellius. Wir sind eine Erkundungsmission des Hauses Holt, Herr Mortens. Unser Ziel ist es in Erfahrung zu bringen was mit der Kolonie geschehen ist und gegebenenfalls den Weg für eine Rekolonisation und Wiederauflebung des Unternehmens zu ebnen. Ich fürchte wir werden das System nicht in absehbarer Zeit verlassen." Erneut räuspert sich die junge Navigatorin ein wenig nervös.
"Haus Holt ist jedoch dafür bekannt seine Geschäftspartner fair zu behandeln und ich bin mir sicher eine Reisemöglichkeit wird sich in Zukunft günstig arrangieren lassen, wenn ihr uns vielleicht ein paar Fragen beantworten könntet. Die wichtigste wäre wohl: Was ist hier eigentlich passiert? Ihr sprecht von Feinden mit Knochenmasken? Sind Piraten oder gar Xenos für die Zerstörung der Kolonie verantwortlich?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 19.05.2014, 21:06:20
Delarian scheint abzuwarten, wie die Person, die zu ihm gebracht wird, reagiert. Als Katarina beginnt, mit ihm zu sprechen, klinkt sich der Seneschall in die Unterhaltung mit ein.

"Mein Name ist Delarian Marone, Seneschall des Hauses Holt. Welche Informationen haben sie für das Haus Holt?" stellt er seine Fragen etwas trockener und nüchterner als Katarina dies tut und so erwartet Delarian, dass der Neuankömmling, der sich als Raynold Mortens vorstellt, alle Fragen beantworten kann. Die Züge des jungen Mannes sind emotionslos und ruhig blickt er den Mann vor sich an.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 19.05.2014, 21:25:06
"Viel kann ich Ihnen auch nicht verraten, Captain. Was die größte Gefahr hier ist sind die Skulls. Keine Ahnung was die hier wollen oder wo diese Typen herkommen- aber sie alle tragen schwarze Panzerung ohne Kennzeichnung. Und sie haben alle eine Maske aus Knochen. Eine Maske in Form eines widerlich grinsenden Schädels. Reagieren verdammt feindselig auf einen. Und waren gut genug fast ein Dutzend meiner Männer zu töten. Und glauben Sie mir. Das waren keine Sonntagsschüler. Habe nur meinen eigenen Hintern retten können." Mortens grinst kurz. "Ach ja. Und ich vermute dass sie die Brücke gesprengt haben. Auf jeden Fall ist die ziemlich im Eimer. Genau wie der Rest der Kolonie. Hoffe, Sie haben einiges an Baumaterial mitgebracht." An die junge Dame neben dem vermeintlichen Kapitän gewendet, fügt Mortens noch ein "Aber zumindest waren die Angreifer mal menschlich- ob sie das immer noch vollständig sind, kann ich nicht sagen. In vielen von uns steckt ja mehr als man denkt." Das Grinsen des Bionikers verändert sich ein wenig- wird metallischer. Mehr einer Maschine ähnlich.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 26.05.2014, 19:28:43
Delarian gibt zwei drei Zeichen an seine Haustruppen weiter, dass sie den Überwachungsradius weiter ausbreiten sollen und wachsam bleiben sollen. Die Worte des Mannes wollte Delarian sofort ernst nehmen. An einen der Soldaten mit Funkgerät gewandt gab er weitere Instruktionen: "Melden Sie, dass wir eine Person angetroffen hat, die uns auf vermutlich feindliche Personen auf dem Planeten hier hingewiesen hat. Außerdem scheinen wir einiges an Material zu benötigen, sollten wir alles hier aufbauen wollen." Dann wendet er sich wieder an Raynold Mortens: "Vielen Dank für eure Informationen. Wie kommt es, dass gerade ihr überlebt habt?" Delarian weißt mit einer Hand voran, um zu einigen Schritten Bewegung einzuladen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 26.05.2014, 22:30:55
Als Inesa über Funk erfährt das ein Fremder am Raumhafen aufgegriffen wurde und das dieser sie vor Feindlichen Kräften gewarnt hat, funkt sie den Seneschall an und wartet auf dessen Bestätigung das der Fremde nicht mithört: "Seneschall Marone, holen sie aus dem Fremden alle Informationen über diesen Feind heraus die er weiß: Stärke, Technologiestandard, Stützpunkte, Organisationsstrucktur, etc. Und wie hat er die ganzen Jahre auf unserem Planeten überlebt?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 30.05.2014, 14:08:05
Als Delarian Marone die entsprechenden Anweisungen erhält, leitet er die Fragen recht ungefiltert an den Neuankömmling weiter:
"Was können Sie uns über die Anzahl an Feinden, deren Bewaffnung und Standorte nennen? Gibt es irgendwelche Informationen, die uns bei einem Landen auf diesem Planeten behilflich sein können?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 03.06.2014, 00:17:58
"Anzahl? Die Typen sind überall. Das ist ein ganzer Haufen von denen. Ich habe keine Ahnung wer die sind oder was die hier wollen. Und ich habe keine Ahnung welche Informationen euch nützlich sein können. Wollt ihr jagen? Die Laufvögel sind ganz lecker. Die Vögel mit dem grünen Gefieder weniger, sind etwas zäh, und schmecken etwas tranig. Den Fisch konnte ich nicht kosten. Immer wenn ich versucht habe einen zu fangen haben unsere Freunde mit den Knochenmasken mich versucht zu töten. Und naja... ich weiss wo die Kolonie ist. Und ich weiss das ein riesiger Riss diesen Planeten teilt. Keine Ahnung wie weit der geht. Vielleicht um den ganzen Planeten. Ist aber ziemlich tief, und zu breit um rüberzukommen. Die Brücke ist im Eimer. Ansonsten... könnt ihr etwas spezieller fragen, Käpten?"

Raynold sucht noch einmal eine Zigarre in seinen Taschen- muss aber enttäuscht eingestehen dass sie offenbar verbraucht sind. "Ach ja. Ihr habt so ein hübsches Schiff... Flugabwehrstellungen habe ich hier keine gesehen. Könnte also nützlich sein, vor Allem, wenn ihr die kleinen, wenigen Biester einsetzt." Ray deutet mit dem Kopf auf das Sammelsurium der Schiffe, die hier gelandet sind.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 03.06.2014, 13:50:50
"Wir sind mehr als nur dazu in der Lage mit ein paar Piraten fertig zu werden, Herr Mortens.", antwortet Katarina recht selbtbewusst. Die "Knochenmasken" kommen der jungen Navigatorin eigentlich nicht wie eine besonders große Bedrohung vor, zumindest nicht Raynolds Beschreibung nach und wenn sie an die Feuerkraft denkt, die ihrem eigenen Schiff zur Verfügung steht. Eine Frage kann die Existenz dieses Feindes, der von Raynold im Prinzip als eine Ansammlung von Wilden beschrieben wird, jedoch nicht beantworten: Was ist mit dem zerstörten Schiff im System passiert? Katarina beschließt nachzuhaken.

"Herr Mortens, verfügen diese "Knochenmasken" über irgendwelche Raumstreitkräfte? Im System befindet sich das Wrack eines Schiffes, die "Dorn der Weite", die beim Verlassen der Kolonie von unbekannten Streitkräften aufgehalten und vernichtet wurde. Einfache Wilde stellen kaum eine Gefahr für uns dar, aber was auch immer die Dorn der Weite zerstört hat ist eine ernstzunehmende Bedrohung."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 03.06.2014, 14:30:42
"Konnte auf jeden Fall bisher kein flugfähiges Fahrzeug finden. Scheinen nicht gerade die technologischen Vorraussetzungen für so etwas zu erfüllen. Und naja... als ich hier angekommen bin hatte ich ein halbes Dutzend Söldner bei mir, erfahrene Kämpfer, die ich seit einigen Jahren kannte und von denen ich weiss dass sie fähig sind. Unterschätzen Sie die Knochenköpfe nicht, Miss Ortellius. Denken Sie daran." Ray blickt sie einen Moment ernst an. "Die Siedler waren wahrscheinlich auch nicht schlecht aufgestellt. Und trotzdem ist die gesamte Kolonie vernichtet worden. Irgend etwas stimmt hier nicht."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 04.06.2014, 21:52:14
"Zumindest da muss ich ihnen zustimmen, Herr Mortens. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Aber wir werden herausfinden was für den Untergang der Kolonie verantwortlich ist und sicherstellen, dass dies nicht wieder passieren wird. Ich nehme an wir können dabei auf ihre Kooperation zählen? Sie scheinen über Informationen zu verfügen, die uns bislang nicht zugänglich waren. Wenn wir zusammenarbeiten werden wir schneller herausfinden was hier eigentlich passiert ist und je schneller wir dies herausfinden, desto schneller können auch sie den Planeten wieder verlassen. Eine Zusammenarbeit ist also in unserer allem Interesse.", Katarina lächelt einnehmend, auch wenn ihre pupillenlosen, schwarzen Augen dieses Lächeln zumindest nach menschlichem Maßstab nicht besonders gut unterstreichen können und es dadurch vielleicht ein wenig raubtierhaft wirken lassen.
"Also was können sie uns sonst über diese Knochenmasken erzählen?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 04.06.2014, 22:03:21
"Nun ja, viel hab ich nicht mehr zu erzählen... wenn man auf sie schießt bluten sie. Wenn man ihnen in den Kopf schießt sterben sie." Ray lächelt die Navigatorin freundlich an, streicht sich noch einmal durch die Haare. "Und ich denke, meine Kooperation ist Ihnen sicher, Lady. Wer kann schon einer schönen Frau etwas ausschlagen?" Das Grinsen wird breiter- und der alte Söldner zwinkert der weniger als halb so alten Navigatorin vielsagend zu. "Hat Ihnen eigentlich schonmal jemand gesagt dass Sie interessante Augen haben? Und so viele davon."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 04.06.2014, 22:16:22
Katarina kann nicht anders als bei dieser Bemerkung zu lachen. So einen ungezwungenen Umgang mit ihren Mutationen erlebt sie nur selten. Zwar ist ein Navigator natürlich kein gewöhnlicher Mutant, aber normalerweise sind die Kommentare, die ihre Augen betreffen, schon ein wenig missbilligender, oder es wird vermieden sie überhaupt irgendwie zur Sprache zu bringen.
"Nun, ich freue mich mit ihrer Kooperation rechnen zu dürfen, Herr Mortens. Und ich bin sicher das Haus Holt wird sich erkenntlich zeigen wenn sie sich als besonders hilfreich erweisen. Vielleicht besteht die Möglichkeit ihr persönliches Unternehmen hier doch noch profitabel werden zu lassen und wie bereits erwähnt... ein Weg das System zu verlassen wird ihnen nach dem Abschluss unserer Mission hier ebenfalls zur Verfügung stehen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 04.06.2014, 23:40:05
Von Delarian angewiesen, den Fremden nicht gleich über den Haufen zu schießen, hängt Tchaika in einiger Entfernung zu der ins Gespräch vertieften Gruppe herum. Sie geht ein wenig im Kreis auf und ab, tritt ein paar Steine weg, beobachtet die landenden Flieger und sucht irgendwas, worauf sie ihre Schrotflinte richten kann. Die ausgetauschten Worte dringen nur fetzenweise an die nur mäßig interessierten Ohren der ehemaligen Piratin. Trotzdem wird sie bei der Erwähnung der ominösen 'Knochenköpfe' etwas hellhöriger und sondiert die Umgebung in der Hoffnung, diese Unbekannten würden die besagten knöchernen Köpfe aus der Vegetation herausstrecken. Da es sich dabei um Wen-auch-immer handelt, der sich am Besitz der Holts vergriffen hat, geht die Reaverin völlig selbstverständlich davon aus, ohne Weiteres Feuer auf sie eröffnen zu dürfen.
Hin und wieder wirft Tchaika doch noch den einen oder anderen Blick auf die Gruppe. Der Fremde ist ihr unsympathisch - so wie eigentlich jeder oder fast jeder Mensch, insbesondere jeder Mann. Raynolds stoppeliges Gesicht erinnert sie an viele andere stoppelige Gesichter, die sie irgendwann aus Rache in blutigen Brei verwandelt hat, und die sie immer noch in Albträumen verfolgen.
Ganz besonders gefällt der Magistra Militaris nicht, wie der Söldner Katarina ansieht. Es lässt Erinnerungen in ihr aufsteigen, die sie jeden Tag mit literweise Amasec ersäuft, und die dennoch immer wieder hochkommen. So wie jetzt auch Wut in ihr hochkommt. Und nicht nur das. Es ist noch etwas anderes, was die Ex-Kriminelle daran so stört. Etwas, worüber sie sich nicht richtig im Klaren ist.
Aber es stört sie. Die Waffe erhoben, nähert sich Tchaika der Gruppe auf etwa zehn Schritt. "Wird das jetzt was?," platzt die Waffenmeisterin der Amaranthine Valor mit dem Taktgefühl eines Energiehammers ins Gespräch; ihre von dunklen Ringen umrandeten Augen starren vor allem den Fremden feindselig über der Atemmaske an.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.06.2014, 17:47:15
Tchaika unterbricht das Gespräch mit der Eleganz eines Energiehammers und Raynold wird vorerst in die Dienste des Hauses aufgenommen. Zumindest solange Niemand etwas gegenteiliges feststellt und der Mann wirklich seinen Wert beweist. Doch bis Inesa wiederkehrt, überwacht der Rest weiterhin die Sicherung des Vorpostens. Eine Aufgabe die sicher noch etliche Stunden dauern wird, da viele Räume gesichert und Patrouillen aufgestellt werden müssen. Zum Glück scheint der Raumhafen in den ersten Stunden keine bösen Überraschungen bereit zu halten, außer etwas Ungeziefer und den allgemeinen Zerfall der verlassenen Kolonie. Auch die merkwürdigen Knochenmaskenträger lassen sich nicht blicken, was jedoch nicht verwunderlich ist, wenn Raynolds Worte stimmen. Warum sollten sie es auch am helllichten Tage, wenn der Himmel von Fliegern erfüllt ist.
Es dauert noch etwas bis die Schwester der Freihändlerin wiederkehrt und sich die gesamte Führungsriege zusammen mit dem Neuankömmling in einem alten Raum des Raumhafens einfindet, um weitere Schritte zu besprechen. Ein großer Tisch mit einigen Stühlen steht in der Mitte und etliche Kogitatoren sind vor langer Zeit erloschen. Dieser Raum diente einst zur Aufzeichnung aller ankommenden Schiffe, allerdings sind die Maschinen schon langer ausgeschlachtet wurden.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 05.06.2014, 20:38:12
Nachdem Inesa mit ihrer Staffel wieder zurück und gelandet ist schnappt sie sich ihr Lasergewehr und stapft in ihrer Schweren Plattenrüstung zu der restlichen Führungsriege.

Dort angekommen wendet sie sich als erstes an den Neuen für Sie noch unbekannten. "So ihr seit also der Überlebende! Nun bevor wir mit der Planung anfangen möchte ich mich euch noch Vorstellen und ein paar dinge klar stellen. Mein Name ist Inesa Seraphina Holt, ich bin sowohl mit der Autorität des Hauses Holt als auch mit der der Imperialen Flotte. Solltet ihr uns wie Versprochen mit allen euch zur Verfügung stehenden Fähigkeiten und eurem Wissen Unterstützen werden wir euch mit zurück in die Zivilisation nehmen. Doch beantwortet mir eine Frage was führte euch genau auf diesen Planeten?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 06.06.2014, 19:34:42
Raynold grinst die Kapitänin an. "Nun, schöne Dame, mein Name ist Raynold Mortens, ich bin ehemaliger Anführer eines Unternehmens freischaffender Sicherheitsunternehmer irregulärer Art. Und ich bin hier..." Raynold stutzt einen Moment. "Nun, sagen wir, die "Blut und Maschinenöl" hat den Warpsturm nicht so gut überstanden. Habe dann mit dem Rest meines Trupps versucht hier auf dem Planeten Fuß zu fassen. Haben leider einige Niederlagen gegen die Knochenköpfe einstecken müssen. Aber ich hab genug von den Bastarden meinen Mädels zum Fraß vorgeworfen." Würden sie noch Emotionen zeigen, seine Augen würden zynisch funkeln. So glänzen sie leicht matt in der Sonne, während die Kabelstränge unter der Haut immer wieder deutlich hervortreten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 07.06.2014, 22:13:56
"Und was wolltet ihr mit eurem Irregulären Sicherheitsunternehmen hier in der Gegend?" Allein das Wort Irregulär stößt der Flottenoffizierin sehr auf den es waren oft solche Unternehmen die sie bei ihren Früheren Ermittlungen mit solchen Verbrechen wie Raub, Piraterie und Schmuggel in Verbindung gebracht hat.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 08.06.2014, 13:13:12
Katarina härt sich an was Raynold zu sagen hat und erhebt dann selbst die Stimme.
"Es sieht so aus als wären diese Knochenköpfe im Moment die einzige Bedrohung, die für uns wirklich greifbar ist. Die Aufnahmen in den Daten der Dorn der Weite lassen mich vermuten, dass wir es hier mit mindestens zwei verschiedenen Gegnern zu tun haben. Dies ist zumindest der einzige Schluss auf den ich kommen kann, wenn sich Herr Mortens hier nicht irrt und die Knochenköpfe zu primitiv sind, um über Raumfahrtechnologie zu verfügen."
Das es vielleicht noch eine dritte Bedrohung gibt erwähnt die Navigatorin nicht. Sie hat bereits einen Bericht über die in dem zerstörten Artefakt eingesperrten Wesenheiten abgeliefert und für den Moment kann sie dieses Mysterium nicht weiter verfolgen und leider gibt es auch keinen Psioniker an Bord, der ihr dabei helfen könnte.
"Ich schlage vor wir senden unsere Fliegerstaffeln aus, um diese Knochenköpfe aus ihren Verstecken zu treiben und zu beseitigen."
Katarina schenkt Raynold ein Lächeln und ihre schwarzen Augen richten sich auf den Söldner. "Hier ist ihre Gelgenheit ihren Wert zu beweisen, Herr Mortens. Können sie uns nähere Daten zum Aktivitätsgebiet der Knochenköpfe liefern? Wo wurden sie zuletzt gesichtet? Gibt es Orte zu denen sie nach einem Überfall stets zurückkehren?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 10.06.2014, 00:54:29
Tchaikas Kopf schwirrt mit jeder vergehenden Minute auf der Planetenoberfläche immer mehr. Sie hat keine Ahnung, ob es an der frischen Luft, an der Begegnung mit dem Fremden oder an den Nachwirkungen der "dreckigen Hexerei" auf der Brücke der Dorn der Weite liegt. Die ehemalige Piratin weiß nur, dass ihr kotzübel wird, und übergibt sich vor dem Gebäude, in dem der Offiziersstab der Amaranthine Valor die Besprechung hält. Den ekelhaften Gallegeschmack spült sie mit Amasec runter - ohne wenigstens eine Flasche verlässt die Reaverin das Schiff nie - dann setzt sie die Atemmaske wieder auf und folgt dem Rest ins Innere.
Anstatt sich jedoch an den Tisch zu den anderen zu setzen, zweckentfremdet die Magistra Militaris einen der längst verstummten Cogitatoren als Sitzgelegenheit. Die Schrotflinte im Schoß, starrt sie zur Decke und malt sich vom Himmel herunterrasende Geschosse aus, die das ganze Kaff einebnen. Die gesittete Unterhaltung am Tisch geht der Frau ziemlich auf den Geist, und sie teilt Inesas Misstrauen dem Söldner gegenüber durchaus.
"Einfach hingehen und alles abknallen, was einem entgegenkommt," wirft Tchaika ihren eigenen, nicht sehr ausgeklügelten Plan in den Raum. Wenn man über den Gegner eh nichts weiß, hilft nur auf ihn zu schießen, bis man mehr erfährt oder sich das Problem von alleine erledigt.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 12.06.2014, 16:17:26
"Die Späher die ich ausgeschickt habe sind leider meistens nicht zurück gekommen. Kann nicht viel über ihre Aktivitäten verraten. " Den Einwand der Piratin bedenkt Ray mit einem Grinsen.  "Hübscher Plan lady.  Kann mich nur anschließen. Zeigen wir ihnen das wir jetzt mehr in der Hose haben,  habe da noch ein paar Rechnungen offen- teile die Zeche aber gerne."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 14.06.2014, 01:20:40
"Ein sehr... robuster Plan..., aber dennoch schlage ich vor unsere Jägerstaffeln einige Erkundungsflüge unternehmen zu lassen, bevor wir uns selbst zu Fuß auf die Suche nach dem Unterschlupf dieser Knochenköpfe machen.", versucht Katarina Tchaika und Raynold so diplomatisch wie möglich zur Vorsicht, oder zumindest zu guter Vorbereitung, zu mahnen, ohne der Ex-Piratin gleich die Aussicht auf Gewalt zu nehmen. Rynold erweist sich diesbezüglich mit seinen Äußerungen leider auch nicht als besonders hilfreich.
"Ich fürchte wenn wir das Aktivitätsgebiet der Knochenköpfe nicht weiter einschränken können wird diese Suche leider wohl etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen und natürlich ist auch die Chance kleiner, dass wir überhaupt eine brauchbare Fährte aufspüren. Vielleicht gibt es in der Zwischenzeit andere Dinge um die wir uns kümmern könnten?", fragt die Navigatorin in die Runde, gespannt auf Vorschläge zu ihrem weiteren Vorgehen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 21.06.2014, 09:48:22
"Ich? Ich bin natürlich nur einem kleinen Hinweis gefolgt. Hier sollte angeblich eine ganze Station voll mit hochwertiger Ausrüstung lagern. Also habe ich mir gedacht- bevor die gesegnete Ausrüstung des Omnissiahs hier verrottet und verfällt, berge ich sie, auf dass sie einem demütigen Diener des Herrn der Maschinen dienen möge." Raymond grinst, zeigt ein Gebiss, dass in unregelmäßigen Abständen mit stählernen Prothesen durchsetzt ist. "Mir. Ich bin hier, um die Reste der Station zu bergen. Aber nachdem Ihr hier aufgetaucht seid, wird es sicher besser sein, wenn Ihr eure Station wieder in Betrieb nehmt und sie einem höheren Zweck als Plünderung zuführt."

Den Umstand, dass der Auftrag und die Informationen, die den Söldner hierher geführt haben, von einem fremden Geschlecht erhalten hat, verschweigt er. Wenn auch mit weniger guten Ergebnissen- mit Menschen umzugehen ist in letzter Zeit nicht mehr so einfach, vor Allem, seit er auf diesem abgewrackten Felsen hockt...
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 21.06.2014, 10:23:51
"Aha ein Plünderer also nun wer will es ihm verübeln er wird ja vermutlich auch nur dafür bezahlt aber am besten wird es sein wir sehen einmal wie sehr er uns Helfen kann und geben ihm eine Möglichkeit die Schuld abzuarbeiten." Denkt sich Inesa während der 'neue' ihr Antwortet. "Nun da ihr Einsicht gezeigt habt und ihr euch freiwillig gestellt habt. Werden wir Gnade vor Recht walten lassen und den Versuchten Diebstahl von Eigentum des Hauses Holt sowie der Imperialen Flotte nicht nachgehen." Nach einer Kurzen Pause führt die Offizierin mit der Vorstellung ihres Handlungsplans fort. "Beide Taktiken haben ihre Nachteile, doch eins nach dem anderen Mr. Mortens haben sie all ihre Sachen zur Hand oder Lagern sie Irgendwo noch Ausrüstung oder Vorräte die sie Benötigen bzw. nicht zurücklassen möchten? Bzw. Wissen sie von Lagerplätzen bei denen man noch Funktionierende Ausrüstung finden könnte? Wenn ja werden wir diese zuerst sichern. Als weitere Prioritätsliste gilt das Aufspüren der Feindlich gesonnen Einwohner, die Durchsuchung des Anwesens unseres Hauses sowie der ansässigen Vertretung der Imperialen Flotte.

Um die Einwohner aufzuspüren schlage ich folgenden Einsatzplan vor: Wir gleichen als erstes unsere Alten karten der Kolonie samt Umgebung mithilfe der Sensoren der Amaranthine Valour und Luftbildern aus mittlerer Höhe durch eines der Jägergeschwader ab. Wenn wir die neuen Karten vorliegen haben. Planen wir mit diesen den geeignetsten Weg den der Spähtrupp nehmen kann. Miss Tschaika, Mr. Mortens ich denke das wäre doch eine Ideale Aufgabe für sie wir werden ein Jägergeschwader in Bereitschaft haben so das wir jederzeit eingreifen können falls sie angegriffen werden und Mr. Marone was halten sie davon das Kommando über mehrere Trupps der Haustruppen zu übernehmen und diese mit den Walküren bereit zuhalten.

Sollte die Spähaktion bis zum einsetzten der Dunkelheit nicht erfolgreich sein werden wir wider ins Lager zurückkehren und die Taktik wechseln. Nachts wenn die Luft abkühlt sollte es deutlich leichter sein die Wärmesignaturen der Lager der einheimischen zu erfassen. Wenn wir deren Position erst einmal haben können wir viel gezielter gegen diese Vorgehen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 22.06.2014, 12:37:00
"Ich habe eventuell noch einige Orte gefunden, die noch nicht überrannt oder geplündert wurden- und an denen die Verteidigungssysteme noch aktiv sind. Aber die Frage ist- ich bin Unternehmer. Und offenbar scheint Ihr den Löwenanteil der Kolonie für Euch angemessen zu finden. Was ich also bisher erhalten habe sind Verluste; sogar die Blut und Maschinenöl habe ich für diesen Aussenposten geopfert. Die relevante Frage ist also..."

Erneut zeigt Mortens ein mechanisches, breites Grinsen. "Ich kann Euch zwei Wochen Suche ersparen. Wie viel Anteil sind Euch diese zwei Wochen wert? Ich kann Euch auch gerne in anderen Dingen unterstützen- und wenn doch noch jemand von meinen Leuten überlebt hat, wäre ich in der Lage, ihn für Euch zu rekrutieren. Also. Was ist Euch meine Hilfe wert?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 22.06.2014, 14:38:23
"Ich glaube ihr überschätzt eindeutig eure Position und missversteht eure Situation! Die Kolonie war und ist Eigentum des Hauses Holt! Durch euer Geständnis habt ihr euch des Versuchten schweren Diebstahl, der versuchten Plünderung und des unerlaubten Aufenthaltes auf Eigentum des Hauses Holt schuldig gemacht, sowie des Versuchten Diebstahls und Plünderung von Eigentum der Imperialen Flotte. Die Eigentliche Strafe dafür ist der Tod! Aufgrund der Tatsache das ihr euch Freiwillig gestellt habt und Geständig seit war ich bereit diese Strafe nicht zu verhängen und euch die Möglichkeit zu geben sowohl eure Strafe als auch die Reise auf unserem Schiff abzuarbeiten und euch wenn ihr euch gut schlagt danach ein Bezahltes Arbeitsverhältnis anzubieten. Doch nun verlangt der Dieb auch noch eine Entschädigung dafür das er Kosten bei seinem Raubzug hatte?" Antwortet Inesa sichtlich erbost über den Vorschlag des sehr dreisten Diebes. "Ich biete euch euer Leben, eine Rückreise auf unserem Schiff und die Möglichkeit einer anschließenden Festanstellung beim Hause Holt! Was ich dafür verlange ist Gehorsam, Loyalität und sämtliche Informationen die ihr über diesen Planeten habt. Das ist mein letztes Angebot!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 22.06.2014, 14:46:32
"So? In keinem Schriftstück wird ein Besitzanspruch Eures Hauses angemerkt. Derjenige, der nun den höchsten Besitzanspruch anmelden kann sind wohl die Männer mit den Masken. Ich bin nicht hier als Dieb. Ich hatte ursprünglich vor, das zu schaffen was Eure Familie wohl nicht vermochte. Einen Anspruch auf diese Enklave durchzusetzen. Rein Rechtlich war ich vor Euch hier. Und habe bislang nur noch nicht geschafft, einen Astropathen zu erreichen. Ich bin also eher großzügig. Überlasse dem schwerer bewaffneten Besatzer einen Großteil der Kolonie. Und erwarte dafür nur einen angemessenen Anteil. Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt. Bis Ihr diese Kolonie offiziell beansprucht habt habe ich genauso viel Anspruch wie Ihr. Nur dass ich diesen Anspruch wohl nicht durchsetzen können werder. Also. Könnte die werte Dame sich nun bitte beruhigen? Eure Stimme schmerzt in den Ohren wenn Ihr so schreit..." Der Söldner verschränkt die Hände hinter dem Kopf. "Ausserdem habe ich durchaus noch andere Angebote von Familien, die an dieser Enklave interessiert sind. Ich bin bereit, Informationen über diese Rivalen zu teilen. Aber ich lasse mir nicht drohen. Ich wurde schon mehrmals erschossen." Wie schon so oft vermisst er seine Zigarren... aber es lässt sich wohl nicht ändern.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 25.06.2014, 22:04:36
Diplomatie ist zwar eigentlich nicht unbedingt Katarinas Stärke, reagieren die meisten Menschen ihr Gegenüber doch eher mit Misstrauen, aber als sie bemerkt, dass der Streit zwischen Inesa und Raynold wohl auf kein produktives Ergebnis zusteuert, beschließt sie sich dennoch einzumischen. Letztendlich steht sie aber natürlich auf der Seite der Holts und sie hofft, dass sie den Söldner von der Rechtmäßigkeit ihres Anspruches überzeugen kann bevor es weitere Schwierigkeiten gibt und sie vielleicht einen nützlichen Verbündeten verlieren.

"Herr Mortens, Kappa Xin 37 wurde von der Familie der Holts gegründet und ist damit ihr rechtmäßiges Eigentum, daran kann es keinen Zweifel geben. Ensprechend beglaubigte Dokumente befinden sich seit langer Zeit im Besitz der Familie und wurden vor unserem Aufbruch konsultiert.", die Navigatorn hebt beschwichtigend die Hände und lächelt. "Ich verstehe die Notwendigkeit auf den Profit eurer eigenen Geschäfte achten zu müssen und ich bin sicher das Haus Holt versteht diese Tatsache noch viel besser als ich selbst. Ich bin sicher man könnte euch für eure Untersrützung hier besondere Privelegien für die Zeit nach der erfolgreichen Rekolonisation zukommen lassen. Exklusive Bevorzugung als Belieferer des Wiederaufbaus? Das Anrecht auf den Export neuentdeckter Wilddierarten? Ich bin sicher wir werden einen Weg finden euren Profit sicherzustellen und diese Unternehmung für euch sehr gewinnbringend werden zu lassen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 26.06.2014, 19:58:53
"Ah, jemand mit Vernunft. Ich war mir gleich sicher, eine so hinreißende junge Dame wie Ihr würde den nötigen... Weitblick besitzen. Mir liegt ebenso an Eurem Erfolg wie der Familie Holt vermutlich selbst. Aber die werte Dame neben mir scheint mich für einen Plünderer, und nicht für einen legitimen Geschäftsmann mit legitimen Annexionsansprüchen. Aber wenn Ihr, als Sprecherin und im Namen des Hauses Holt, mir natürlich für einen angemessenen Anteil bürgt- dann ist es mir eine Freude in Eure Dienste zu treten, Lady Ortellius." Formvollendet (und begleitet von einem leisen hydraulischen Summen) verneigt sich der Söldner vor der Mutantin- und lächelt sie mit einem zahnreichen Lächeln an. "Ich bin mir sicher, Ihr habt nichts dagegen dass das erste Schiff das wir zu erobern vermögen als Ersatz für meine Blut und Maschinenöl und als Kompensation für meine Informationen und Dienste unter mein Kommando fällt, nicht wahr? Ich bin mir sicher, die Notwendigkeit eines Flaggschiffes für einen privaten Sicherheitsunternehmer ist Euch als gebildete Frau durchaus klar, nicht wahr, Lady Ortellius?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 28.06.2014, 19:31:20
"Euer Annexionsanspruch ist so legitim wie der dieser Knochenköpfe", antwortet Katarina mit einem hellen, nicht unfreundlichen Lachen und behält ihre nachtschwarzen Augen weiterhin auf die des Söldners gerichtet. Es amüsiert sie, dass der Söldner erneut versucht sein Profitbewusstsein von diesem Winkel aus zu rechtfertigen, aber sie beschließt der lieben Diplomatie wegen in diesem Fall nicht auf ihrem Recht zu beharren, insbesondere da Raynold ja nun bereits eingewilligt hat eine andere Form der Bezahlung zu akzeptieren. Sie ist sich zwar nicht ganz sicher ob der Söldner ihr mit seiner letzten Bemerkung zum Thema "Weitblick" wirklich ein Kompliment machen möchte, oder sich vielleicht ein wenig über sie lustig macht, aber auch das spielt im Moment keine Rolle, denn eine endgültig Entscheidung zu Raynolds Entlohnung kann die Navigatorin ohnehin nicht treffen.
"Herr Mortens, ich befinde mich lediglich in den Diensten der Familie und bin in keiner Position die Entscheidung zu ihrer Belohnung zu treffen. Ich möchte hier lediglich einen Vorschlag unterbreiten mit dem alle Parteien zufrieden sind und der für uns alle von Vorteil wäre. Haus Ortellius mischt sich nicht in die geschäftlichen Belange seiner Partner ein. Die Entscheidung obliegt den Repräsentanten des Hauses Holt."
So ganz wahr ist diese Aussage zwar nicht, denn nichts was das Navigatorhaus tut, wird getan ohne eigene Interessen im Sinn zu haben. Jede Entsendung eines Navigators erfolgt nur unter umfangreichen Abwägungen und auf den Vorteil des Hauses bedacht. Katarina ist sich sicher, dass auch ihre Position im Dienste der Holts sorgsam von ihrer Familie über Jahre hinweg geplant wurde.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 30.06.2014, 17:30:07
"Ihr Masst euch an in einer solchen Situation zu scherzen! Sollten wir in nächster Zeit ein Schiff Kapern wer meint ihr wird es sein der die Besatzung für dieses Schiff stellt? Wessen Männer mussten vorher den Blutzoll Zahlen? Bevor ich so jemanden wie euch, der sich sein Vertrauen noch nicht verdient hat,das Kommando über ein Schiff verspreche,  suchen wir lieber 3 Wochen länger. Dies ist das letzte Angebot das ich euch machen werde, ich biete euch jetzt eine Festanstellung bei dem Haus Holt, mit all den daraus entstehenden Pflichten und Privilegien wie etwa einer einer der Treue angemessenen Beteiligung am Profit und die begrenzte Nutzung der Ressourcen des Hauses. Dieses Angebot gilt genau eine Stunde danach ist dieses Angebot nichtig, ihr habt also noch einmal die Möglichkeit es euch in Ruhe zu überlegen." Antwortet die Nachfahrin aus dem Hause Holt auf den Unverschämten Vorschlag des Schiffbrüchigen Plünderers.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 01.07.2014, 13:23:39
Delarian, der noch mit dem Eintippen der notwendigen Instruktionen zur Vermessung und Kartographierung der Umgebung beschäftigt war, hörte nur mit einem Ohr zu. Immer wieder blickt er auf - besonders, als Inesa's Stimme durchaus lauter wurde - und blickt dann zu dem irregulären Söldner in ihrer Gruppe. So komisch es ihm vorkam: Er passte in diese Bande, die zu gewissen Teilen aus nicht ganz weißen Gestalten bestand und Delarian hoffte, dass er sich nicht täuschte.
Dann geht er vor in Richtung des Tisches, an dem die Gesprächspartner stehen, gegenüber der Stelle, an der Tchaika auf einer der Konsolen saß, dass er auch sie im Auge hatte.

"Inesa, wir würden zur Kartographierung dieses Quadranten etwa zwei Wochen benötigen, ist meine Einschätzung." antwortet er zum Vorschlag der Holt, den er unterstützt. "Raynold Mortens kann uns hier unten helfen bei der Koordinierung der Durchsuchungsaktionen und hoffentlich bei der Befestigung des Vorpostens. Ich schlage vor, ihm das Kommando zweier Suchtrupps zu übergeben, dass er sich beweisen kann. Bringt er alle Männer unbeschadet zurück und hat Neuigkeiten, können wir weiter reden."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 01.07.2014, 14:47:42
"Ein großartiger Plan. Eure Männer werden in guten Händen sein. Und vielleicht wollt Ihr, Mister Marone, mir ja jemanden mitschicken der mich überwacht? Jemanden mit wachsamem Blick?" Er blickt zur Navigatorin. "Etwas mehr Feuerkraft?" Sein Blick wandert zur Piratin. "Oder Ihr wollt mich vielleicht ja auch selbst begleiten?"

Mortens grinst, zeigt wieder augmentierte Zähne. "Nicht dass diese Mission nicht für mich auch alleine schaffbar ist. Aber ich könnte jemanden brauchen der elektronische Sicherheitsvorrichtungen ausschalten kann damit ich meinem finsteren Plünderhandwerk", bei diesen Worten wirft er Miss Holt einen vielsagenden Blick zu, "nachgehen kann."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 01.07.2014, 15:25:22
"Ich hatte euch schon vorhin eine Möglichkeit geboten euch zu beweisen warum also nicht gleich so? Solltet ihr eure Meinung jetzt nicht doch noch einmal ändern ernenne ich euch zum Anwärter auf einen Führungsposten."
Sollten von Mr. Mortens keine einwende kommen beginnt Inesa mit dem Rezitieren der Rechte und Pflichten eines Führungsanwärters.
"Das Heißt das Haus Holt übernimmt ab sofort die Kost und Logivon euch. Ihr erhaltet eine eurem rang angemessene Beteiligung am abschließenden Profit. Ihr erhaltet bedingten Zugriff auf Eigentum des Hauses Holt müsst dieses jedoch im Falle eines Ausscheidens aus dem Dienst am Hause Holt wieder aushändigen. Ihr erhaltet keine Zugang zu dem Archiv des Hauses Holt sowie nur eingeschränkte Geheimhaltungsfreigabe. Sollte es für die Erprobung erforderlich sein erhaltet ihr Begrenzte Befehlsgewalt über andere Angestellte des Hauses Holt. Ihr Seit nicht Berechtigt gegenüber Außenstehenden für das Haus holt zu sprechen. Während der Erprobungsphase unterliegt ihr einer Treue und Geheimhaltungspflicht, solltet ihr gegen diese Verstoßen müsst ihr mit den Konsequenzen leben. Während der Zeit eurer Erprobung ist es euch nicht gestattet ohne explizite Erlaubnis mit Außenstehenden Kontakt aufzunehmen. Auf Antrag können jedoch nachrichten nach einer eingehenden Überprüfung für sie weitergeleitet werden. Bei erfolgreichem Abschluss der Erprobungsphase werdet ihr in eine passende euren Leistungen entsprechende Führungsposition befördert. Schwört nun auf den Imperator und das Haus Holt vor den hier anwesenden Zeugen das ihr eure Rechte und Pflichten verstanden habt und diese Akzeptiert."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 02.07.2014, 00:11:07
Zum Glück für alle Beteiligten bekommt Tchaika den Disput nicht mit, da sie sich nicht mehr im selben Raum befindet. Nachdem Raynolds allzu kameradschaftliche Worte sowie Katarinas diplomatischer Versuch, sie zu beruhigen, den falschen Nerv der Piratin getroffen haben, zieht sie sich mit einem patzigen "Ihr wollt mich doch verarschen" aus der Besprechung zurück und verlässt das Gebäude.
Natürlich kann kein Außenstehender wissen, was im Kopf der Reaverin vorgeht und warum sie auf welche Worte allergisch reagiert. Allerdings ist es auch noch etwas anderes, das sie dazu bringt, auf Abstand zu gehen und lieber alleine draußen eine Runde zu drehen.
"Das verdammte Bonzenkind..."
Tchaika hasst es jedoch, in ihren eigenen Gedanken und Gefühlen nachzuwühlen, und praktiziert lieber Verdrängung - in diesem Fall, indem sie einen Schluck Amasec nimmt und mit gezückter Waffe die rissige Landefläche abläuft, auf der Suche nach Spuren oder deutlicheren Anzeichen von Ärger.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 02.07.2014, 13:13:26
Einen Moment lang überlegt Raynold die Kapitänin darüber aufzuklären, dass weder das Haus Holt (dass er seit grob geschätzt einer Stunde kennt und deren Vertreterin keinen sonderlich guten Eindruck gemacht hat) noch der Imperator (der für ihn, auch wenn er sie beschützen mag und was die Priester noch alles erzählen noch nie eine übergeordnete Rolle gespielt hat) sonderlich viel zum Schwören taugen- aber nachdem er das Gefühl hat, ein Schwur auf dem Omnissah würde erneut zu Diskussionen führen, hebt er die mechanischen Finger der Rechten, schenkt erneut ein augmentiertes Lächeln. "Ich schwöre beim Imperator und beim dem Imperator treu ergebenen Haus Holt meine Rechte durchzusetzen und meine Pflichten zu erfüllen, so wahr mit der Imperator und das Hause Holt helfen möge."

Er ist ziemlich stolz auf seine Worte- immerhin musste er nur grinsen und nicht lauthals loslachen. Erwartungsvoll blickt er in die Runde. "Sonst noch etwas? Ansonsten könnte ich wohl eine Dusche brauchen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 02.07.2014, 14:59:34
"Okay dann haben wir ja das endlich geklärt." antwortet Inesa nach dem Schwur des Söldners. "Nun dann berichtet doch einmal über die noch gesicherten Bereiche. Wo sind diese und wie sind diese gesichert?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 03.07.2014, 23:13:39
Pflichtbewusst berichtet Raynold von dem verborgenen Bunker, den er gefunden hat- und von den Sicherheitsmechanismen, die er erkennen konnte, sowie den Präsenzen der Knochenköpfe in der Nähe.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 04.07.2014, 00:03:25
Katarinas scharfer Wahrnehmung entgeht es nicht, dass Raynold wohl nicht besonders viel auf seinen eigenen Schwur zu geben scheint, oder die ganze Sache zumindest nicht besonders ernst zu nehmen scheint. Ihre pupillenlosen Augen verengen sich ein wenig, aber sie beschließt ihre Beobachtung im Moment nicht zur Sprache zu bringen. Jetzt wo wieder so eine Art brüchiger Friede hergestellt ist will sie ihn nicht gleich wieder durch eine unbedachte Bemerkung zerstören. Nichtsdestotrotz beschließt sie ein wachsames Auge auf den Söldner zu werfen.
Auch Tchaikas Verschwinden ist der Navigatorin zwar nicht entgangen, aber sie hat beschlossen diesen Glücksfall einfach so hinzunehmen und nicht weiter zu verfolgen. Katarina kann sich nur zu gut vorstellen, wie die Piratin die Verhandlungen gelöst hätte und ist froh darüber, dass diese sich rechtzeitig aus diesen zurückgezogen hat.

"Als Teilhaber an diesem Unternehmen steht es ihnen natürlich frei von den nicht zugriffsbeschränkten Räumlichkeiten der Amaranthine Valour Gebrauch zu machen. Die Crewunterkünfte verfügen über zahlreiche Duschmöglichkeiten. Ich verstehe, dass ihr nach all dieser Zeit in der Wildnis sicher kaum abwarten könnt sie zu benutzen.", beantwortet Katarina Raynolds Frage mit einem Lächeln und hört sich dann gespannt an, was der Söldner über die verborgene Bunkeranlage zu berichten weiß.
"Diese Knochenköpfe könnten den Bunker als ihr Quartier nutzen.", schlägt sie an alle gerichtet vor. "Das scheint ein Ziel zu sein, dass wir uns auf jeden Fall ansehen sollten."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 04.07.2014, 01:27:35
Nachdem Mr. Mortens die Informationen kundgetan hat macht sich Inesa daran einen plan für das vorgehen zu entwickeln. Doch als erstes ruft er einen der Sergeants der Haustruppen herbei: "Sergeant das ist Mr. Mortens, seit heute ist er als ein Anwärter auf einen Führungsposten im Hause Holt. Schicken sie ihn mit dem nächsten Start hoch zum Schiff und teilen sie ihm eine entsprechende Kabine zu bis alle Formalitäten geklärt und er eine Einweisung für das Schiff erhalten hat erhält er eine Eskorte die ihn durch das Schiff führt. Geben sie ihm genug Zeit zum Duschen und bringen sie ihm was vernünftiges zum Essen und Trinken auf die Kabine nachdem er sich frisch gemacht und gegessen hat schicken sie ihn mit dem nächsten Transport wieder hier herunter." Der Sergeant Salutiert und führt den Neuzugang zum nächsten Startenden Transporter um ihn aufs Schiff zum Duschen und Essen zu bringen.

Als nächstes nimmt sie Kontakt mit dem Staffelführer auf welche gerade für die Sicherheit des Raumhafens sorgt. "Schicken sie 2 Jäger in den Quadranten 23[1] ich hätte gerne ein paar Luftaufnahmen von der Gegen besonders von den Punkten[2] die ich ihnen gleich schicke und dem Bereich dazwischen. Die Piloten sollen dabei besonders nach geeignerten Landestellen für Walküren am rande des Parks suchen."

Sollte es keine geeignete Landestelle am Park geben würde Inesa ein Bomber von dem Kreuzer anfordern der mit seinen Bomben genug platz schaffen kann.

Während sie auf die Luftbilder wartet erklärt sie den anderen schon einmal ihre Gedanken dazu ruft sie auch wieder die Ex Piratin hinzu.
"Wir werden diesen Bunker erkunden und Sichern. Das werden wir als ersten Test für Mr. Mortens zuverlässigkeit nutzen. Wir fliegen mit 4 Walküren und 2 Vendetta Sturmtransportern unsere Truppen bis zum Park. Die Transporter werden durch 3 der Venture Gunships und 4 Jäger gedeckt. Ich werde im Führungsjäger den Lufteinsatz leiten. Am Park angekommen setzen wir in 2 Wellen unsere Truppen ab wobei jeweils 2 Mann in den Transportern zurückbleiben. Walküre 4 wird ebenfalls ihre Truppen nicht absetzten und schafft somit eine Einsatzreserve. Das Bodenteam wird sich dann wenn möglich über die Sant Drusus Straße[3] bis zum Ziel begeben. Ihr erhaltet dabei Deckung aus der Luft, sollten die Knochen Gesichter so blöd sein euch anzugreifen lasst euch nicht in die Seitengassen abdrängen dort können wir euch nicht schützen. Am Bunker angekommen müsst ihr vor Ort schauen wie ihr am besten vorgeht. Solltet ihr jedoch in den Bunker vorrücken können lasst ihr 5 Soldaten am Eingang zurück. Abhängig davon was ihr dort drinnen findet werden wir dann entscheiden müssen wie wir weiter vorgehen. Solltet ihr zu einem Raschen Rückzug gezwungen sein sucht euch ein Gebäude mit großem Flachdach von dort müssten wir euch mit den Walküren ausfliegen können da wir aber nicht wissen wie stabil die Dächer noch sind ist das erst mal nur ein Notfallplan. Sollte das nicht möglich sein werden wir schwere Geschütze einsetzen und uns eine Landefläche freischießen. Der Raumhafen ist auch nicht weit entfernt so das im Zweifel sehr schnell Verstärkung da ist. Das Oberkommando über den Bodentrupp hat Seneschall Marone sollte Mr. Mortens jedoch die Initiative übernehmen und die Soldaten führen wollen so geben sie ihm die Chance überwachen sie ihn dann jedoch und greifen gegeben falls ein. Sie übernehmen die Auswahl und Einweisung der Bodentruppen Mr. Marone ich kümmere mich um die Lufteinheiten."

Nachdem es keine Gegenvorschläge gibt macht sich Inesa daran die Piloten und Crews in die Geplante Mission einzuweisen. Nachdem die Rückmeldung der beiden Aufklärer da ist vervollständigt Inesa den Einsatzplan mit Hilfe der Aktuellen Daten.

Noch bevor der Neuzugang wieder zurück ist nimmt sich Inesa noch einmal unter 4 Augen die ehemalige Piratin zur Brust:"Pass mir bitte auf den Neuen auf wenn der uns versucht zu hintergehen dann weißt du was du zu tun hast!"

Nachdem Mr. Mortens von der Dusche und dem Essen zurück ist erklärt sie ihm kurz den Plann und sollten keine Fragen mehr aufkommen ist nun die Zeit für jeden gekommen seine Persönlichen vorbereitungen zu treffen und sich dann an den ihnen zugeteilten Transportern einzufinden.

 1. Da wir OT keine karte der Kolonie haben IT aber schon zumindest ne alte ist das der Quadrant der für uns relevant ist
 2. Punkt 1: Die Seite des Parks der zum Bunker führt, Punkt 2: Der Bunker
 3. So hieß halt mal die Straße die man am besten nutzen sollte
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 04.07.2014, 10:55:31
Delarian überprüft seine Waffen und macht sich daran, entsprechend der Anweisungen von Inesa die Bodentruppen für den Einsatz auszuwählen und zu gruppieren. Zwei Soldaten stellt er sich dabei persönlich zur Seite, während er Mortens die zugebilligten Truppen zuweist. Als Raynold zurück kehrt, stehen die Truppen beretis abmarschbereit auf dem großen Platz und Delarian bedeutet dem Mann seine Einheiten:

"Sie haben die Befehle gehört. Das sind die entsprechenden Trupps zu unserer Verfügung." Noch einmal geht der Seneschall mit den Truppführern, Tchaika und Mortens die Aufgaben und Truppen durch, die ihnen angeschlossen sind und schließt mit einem "Sind noch Fragen offen?" seine Einweisung.
"Mr. Mortens, Tchaika, ihr nehmt die ersten beiden Trupps, ich lande mit der zweiten Welle. Aus der zweiten Welle werden die Soldaten abgestellt, die den Bunkereingang decken und wir werden, sofern nötig, die Reservetruppen aus den Walküren anfordern."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2014, 11:53:16
Die Befehle von Inesa Seraphina Holt werden ausgeführt und wenig später treffen die ersten Luftbilder ein. Es ist offensichtlich, dass die Jäger außerhalb der großen Hauptstraße keinerlei Hilfe geben können ohne großflächige Zerstörung vorher zu verursachen. Der Park am Rande ist überwuchert. Aber eine Walküre auf einmal würde landen können, mehrere auf einmal würde aber wohl eine Zerstörung der Vegetation und Teile der umliegenden Gebäude nach sich ziehen müssen. Nachdem diese Entscheidung getroffen wurde, machen sich die ersten Truppen zusammen mit dem Rest der Führungspersönlichkeiten auf den Weg, während Inesa alles aus der Luft überwacht. Die Truppen werden ohne Zwischenfälle am Rande des Gebietes abgesetzt und bewegen sich aufmerksam, vorsichtig den Hauptstraßenzug entlang. Die Wohngebäude sind zum Teil verfallen, überall wächst Unkraut, Gras und andere Pflanzen durch den Beton und gibt den Viertel etwas wildes. Die Verwachsung aus alter Technik und neu heranwachsender Vegetation ergibt ein interessantes Bild und obwohl es verfallen aussieht, würde man viel Arbeit sparen, wenn möglichst viel erhalten bleibt. Sie stoßen vorwärts und werfen immer wieder Blicke in die engen Gassen und Häuser. Aber keine Feinde oder andere Lebewesen sind zu sehen. Es dauert eine halbe Stunde, bis sie den Ort erreichen den Raynolds meint. Eine ausgebrannte Lagerhalle mitten im Wohngebiet. Die Wände sind zum größten Teil verfallen und die Truppen gehen mitsamt der Führung hinter einigen Mauern in Entdeckung, ehe Raynolds kurz einen Blick um die Ecke wagt. Der Bunkerzugang im Boden, mitten in der Mitte der Halle war immer noch da und auch die beiden Selbstschussanlagen mit Multilaser. Der Mann zieht jedoch den Kopf ein, ehe sie selbigen zu Schlacke verwandeln. Doch wie jetzt weiter.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 04.07.2014, 12:49:53
"So meine Herren. Nachdem Sie nun die beeindruckende Schönheit tödlicher Multilaser bewundern können- wer von Ihnen ist der Techniker und der Sicherheitsexperte den Miss Holt ganz bestimmt nicht vergessen hat mitzuschicken nachdem ich sie schon darum gebeten habe einen mitzuschicken? Na?"

Frisch geduscht und geölt, fühlt sich der Söldner schon wieder etwas besser- und die Möglichkeit, den Bunker als einer der Ersten zu betreten, ist mehr als reizvoll. Wenn sie mich schon als Plünderer betiteln...

"Wobei... versuchen wir etwas Anderes. Du da," er zeigt auf einen der Soldaten, "du meldest dich freiwillig um den Türmen mitzuteilen dass wir Abgesandte des Hauses Holt sind und Einlass begehren. Möge der Omnissiah dich und deine Ausrüstung beschützen." Er klopft dem Soldaten noch einmal auf die Schulter- und schiebt ihn sanft in Richtung der Türme.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.07.2014, 14:21:38
Der Haussoldat scheint nicht sehr erfreut einfach vorgeschoben zu werden, aber da ihm Niemand gesagt hat, dass er die Befehle missachten soll, tritt er zögerlich aus der Deckung hervor.
„Wir sind Abgesandte des Hauses Holt und...“
Seine Worte werden von dem plötzlichen Eröffnen des Feuers der Multilaser unterbrochen, die den Soldaten, ehe er reagieren kann, in Schlacke verwandelt haben. Eine mechanische Stimme verkündet daraufhin.
„Keine gültige Authorisierung.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 04.07.2014, 14:38:00
"Miss Holt, die Geschütze wünschen eine Authorisierung. Ich kann stürmen wenn Sie es wünschen, aber das würde zu noch mehr rauchenden Schlackehaufen anstelle Ihrer Soldaten führen. Wissen Sie was die Türme wollen? Ansonsten, wäre vielleicht eine Autokanonenauthorisierung durch einen Jäger drin der die Türme ausschaltet?" Ehrlich gesagt hat er wenig Interesse daran, ebenfalls gegrillt zu werden. "Oder hat Miss Tchaika eine Idee ausser einem Sturmangriff- von dem ich ihr natürlich ebenfalls niemals abraten würde, sie ist ein freies Mitglied dieser Gesellschaft." 
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 04.07.2014, 22:46:36
Für Tchaika zählt nur der Sonderbefehl, Raynold im Auge zu behalten - das Eigentum des Freihändlerhauses ist ihr egal, aber wenn selbst eins der 'hohen Tiere' dem Neuankömmling nicht traut, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie das schnippische Grinsen von seinem Gesicht schießen darf.
Auch wenn die ehemalige Piratin beim Marsch durch die menschenleere Siedlung wie immer Abstand zum Rest der Truppen hält, bleibt der dreifache Lauf ihrer Enterschrotflinte stets auf Raynold gerichtet. In ihrem Kopf brodelt eine explosive Mischung aus quälenden Erinnerungen und frischer Übelkeit, und der augmentierte Neuzugang hat das Pech, für die Reaverin zum Sinnbild dieser Emotionen geworden zu sein.
Die Magistra Militaris geht vor dem Schussfeld der Selbstschussanlagen ebenfalls in Deckung und späht um eine Mauerecke. Gleichgültig, wenn nicht sogar mit einem gewissen Gefühl der Befriedigung verfolgt sie mit, wie Raynold willkürlich einen Soldaten auswählt und in den Untergang schickt.
Die flapsige Bemerkung des Söldners in ihre Richtung bringt das Fass jedoch zum Überkochen. Mit geröteten, verengten Augen durchbohrt Tchaika den augmentierten Mann förmlich. Brutale Mordlust funkelt aus den Tiefen der zusammengezogenen Pupillen, so intensiv, dass mehr als ein Haussoldat unwillkürlich zusammenzuckt. Eine Hand der Ex-Piratin lässt plötzlich von der Schrotflinte los - und zieht das kurze, leicht gebogene Kettenschwert von ihrer Hüfte. Eine kleine Fingerbewegung, und die blutige Ausweiderwaffe surrt auf.
"Halt. Dein. Sabberndes. Maul," bringt die Reaverin zwischen gefletschten Zähnen - die man dank der Atemmaske nicht sieht - hervor. Ihr Sichtfeld wird langsam von einem roten Schleier umnebelt. Und sie beruhigt sich nie, ehe dieser Schleier real geworden ist, ein blutiger Nebel von vielen zerfetzten Leibern.
"Bewegung, ihr Bastarde!," bellt die Waffenmeisterin der Amaranthine Valor die wartenden Haussoldaten ohne Vorwarnung an. Ihr wahnsinniger Blick, den sie über die Meute der Soldaten schweifen lässt, verheißt ein schmerzhafteres Ende als ein Multilaser.
"Und du auch, Schleimsack!," schwenkt sie den Kopf ebenso urplötzlich zu Raynold zurück und nimmt unvermittelt Anlauf, um den Söldner mit dem Lauf der wuchtigen Schrotflinte aus der Deckung zu stoßen. Die Magistra Militaris hält nicht inne, sondern rennt weiter, quer durch die Todeszone. Ihr künstliches Herz pocht rasend schnell, und ihr gebrochener Geist verspürt keine Furcht, nur eine Art Rausch, der ihre inneren Dämonen für einen Augenblick zurückhält.
Die Reaverin blickt nicht zurück - mit einem irren Kampfschrei stürzt sie sich trotzig auf einen der Geschütztürme.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.07.2014, 00:52:27
Wie ein lebendes Geschoss kracht Tchaika gegen einen der Geschütztürme. Die schiere Wucht ihres Anlaufs lässt das Metall ächzen, und die kreischenden Zähne des Kettenentermessers fräsen sich durch das Geschütz. Die Reaverin drückt ihre Klinge fester gegen die Vorrichtung, bis ein Bauteil nach dem anderen nachgibt und zerspringt. Scheiß auf das Eigentum des Hauses.

Einen Moment blickt der Söldner verwirrt drein, während er schon fast automatisch die Waffe zieht. "Gut. Dann eben Plan B!" Noch in der Bewegung nimmt er die Plasmapistole hoch, küsst ihren Schaft, visiert grob an, während sein Mädchen vibrierend sich aufläd- und feuert einen massiven, glühenden Plasmaball auf den anderen Geschützturm ab. Aber die schnelle Bewegung und das Stolpern hat seinen Schusswinkel nicht grade begünstigt- so dass der Schuss nicht wirklich gut gezielt ankommt, eher wie ein taumelnder Spielball. "Drek."

Während die Soldaten zögerlich zurück bleiben, jagt Tchaika die sürrenden Klingen des Kettenschwertes mitten einmal durch die erste Selbstschussanlage. Mit purer Muskelkraft fressen sich die Zähne durch das Metall und schneiden es einmal in der Mitte durch. Mit glühenden Metall bricht die erste Waffe auseinander. Die zweite schwenkt jedoch herum und eröffnet das Feuer aus nächster Nähe. Der Multilaser feuert und zerreißt die Luft um Tchaika herum. Sie wabbert und der Geruch nach Ozon macht sich breit, aber es wirkt fast, als hätte selbst das Geschütz Angst vor der Frau.

Die ehemalige Piratin tritt ein loses Stück des zerstörten Geschützes weg und rennt auf die zweite Anlage zu, während Laserstrahlen um sie herum die Luft zerschneiden. In ihrem Adrenalinrausch nimmt die Magistra Militaris ihre Umgebung wie in Zeitlupe wahr, und die wenigen Meter, die sie zurücklegt, kommen ihr wie ein Marathon vor.
Mit einem lauten Aufprall von brüllender Kette gegen Metall kracht Tchaika in die nächste Selbstschussanlage und demoliert auch diese Vorrichtung mit gezielter Anwendung brutaler Kraft und gebündelter Wut.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 05.07.2014, 01:09:14
Plötzlich wird es wieder still um Tchaika herum - bis auf das Surren ihres Kettenschwertes. Die Geschütze, oder was von ihnen übrig ist, schweigen jedoch, und sie hört auch keine Haussoldaten hinter sich.
Langsam dreht sich die Reaverin um. Ihr metallenes Herz arbeitet immer noch auf Hochtouren. Hinter ihr ist allerdings niemand, denn niemand ist ihr gefolgt. "Natürlich nicht."
"Feige Bastarde!," brüllt die Ex-Piratin die hinter der Deckung hockenden Soldaten voller Zorn an. Die Wut brodelt und kocht immer noch in ihrem Inneren. Natürlich trauen sich diese Mistkerle nichts, sie werden nur mutig, wenn sie ein schutzloses Mädchen umzingeln. "...dreckiges, verschissenes Pack..."
Der rote Schleier wabert immer stärker vor Tchaikas Augen. Ihre inneren Dämonen manifestieren sich, nehmen greifbare Gestalten an - Gestalten, die an der Mauer warten.
Das Kettenschwert der Magistra Militaris surrt immer noch. Sie denkt wohl nicht einmal daran, es auszuschalten. Schritt um Schritt überquert sie die nicht mehr so tödliche Todeszone der zerstörten Selbstschussanlagen, ihr Blick ist ein unheilvolles Lodern.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.07.2014, 20:33:28
Die Haussoldaten schauen hilfesuchend zum Rest der Führung, während sie vor Tchaika zurückweichen. Sie sind offensichtlich nicht so blöd das Feuer zu eröffnen. Ob wegen der Implikation, dass sie einen Offizier anschießen würden oder weil Tchaika denjenigen sofort zu Hackfleisch verarbeiten würde, ist nicht sicher.

Seit dem Beginn seiner letzten Cryostasis jagen die Bilder seines letzten Einsatz durch die Gedanken von Jason Rose. Der Kampf gegen die nicht endende Flut von Schädeln, während sie versuchen neue Vorräte zu finden und sie davon abzuhalten noch mehr der Kolonie zu plündern. Aber er weiß, dass es ein hoffnungsloser Kampf ist. Die Verteidigung der Kolonie ist längst gefallen und wer weiß, ob der Gouverneur noch lebt. Dennoch spielen die Szenen sich immer wieder vor seinem geistigen Auge habe. Das unermüdliche Angreifen der Feinde, das Rattern ihrer Waffen und die Kaltblütigkeit mit der sie in den Tod gehen, fast als würde sie von etwas schlimmeren getrieben werden. Ihre stummen Schreie, wenn sie durch das Bolterfeuer sterben und ihre Erbarmungslosigkeit sollten sie einen zu fassen bekommen. Doch so lebendig die Bilder sind, so sehr ist er inzwischen dagegen abgestumpft. Er wartet nur darauf endlich aus der Kryo geholt zu werden, um einen weiteren Einsatz zu schlagen, ein weiteres Mal gegen diesen Feind zu kämpfen. Doch die Wartezeit kommt ihn wie Äonen vor, aber was bedeutet das schon, während man in Kryo ist?
Doch dann verändert sich etwas. Er wird in Schwärze getaucht, Schmerzen durchziehen seinen Körper und er spürt eine schreckliche Hitze. Hundert Nadeln stechen in seinen Körper und wenig später spürt er einen Aufprall. Sein gesamter Körper schmerzt und er kann nichts anderes tun, als stumm dazuliegen, während die Gefühle zurückkehren. Schmerz...dann das Gehör. Er hört ein lautes Kreischen? Alarmsirenen? Keine Schritte? Wo sind die Anderen? Die Techpriester, die ihn normalerweise in kürzester Zeit Einsatzbereit machen? Werden sie angegriffen? Langsam kehrt das Körpergefühl zurück und nur dank seiner unmenschlichen Stärke und Zähigkeit kann er sich aufrichten, während seine Augen langsam wieder Schemen erblicken. Definitiv Niemand anders. Nach und nach nimmt er mehr wahr. Überall liegt eine dicke Staubschicht. Die anderen Kryokammern sind längst kaputt gegangen und die Servitoren stehen abgeschaltet in einer Ecke. Der Ausrüstungsschrank scheint jedoch unangetastet. Nur am Rande bemerkt Jason, dass er noch nackt ist. Die Standardprozedur scheint nicht eingeleitet wurden zu sein. Er ist alleine in der Kommandostelle und sein Blick schwenkt abwechselnd zur Fahrstuhltür die nach oben führt, in die Freiheit und dem blickenden Cogitator, der in großen Lettern Alarm verkündet. Weitere Berichte flimmern über den Bildschirm. Kontakt zu Außensensoren abgebrochen. Keine feindliche Übermacht detektiert. Notfallplan für Invasion einleiten? Notfallplan? Jasons weiß nichts von einem Notfallplan. Er wirft einen Blick in den Raum. Die anderen Rekruten sind in ihren Kryokammern gestorben und es gibt keine Spur der Techpriester.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 05.07.2014, 21:55:17
"Feuerstellung einrichten! Sorgt dafür dass was auch immer aus dem Bunker kommt angemessen begrüßt wird. Du und du, ihr prüft ob der Bunker andere Eingänge hat, einmal aussenrumgehen, wer erschossen wird verliert alle Ansprüche auf Gefahrenzulage. Ihr zwei da drüben, hat dieses Haus wenigstens ein paar schwere Waffen mit denen man diese Rückzugsstellung verstärken kann? Der Rest, versucht eine Barrikade und Deckung zu errichten, Miss Tchaika scheint gerade Interesse daran zu haben als Späherin zu fungieren."

Mit einem leisen Zischen wird die Plasmazelle ausgeworfen, durch eine andere ersetzt. "Und besorgt mir ein Feldpaket, ich will nicht verhungern, weil die Tür hinter mir zugefallen ist. Und ich brauch einen Stahlträger um die Tür offen zu halten. Oder es zu versuchen. Los! Beeilt euch, Miss Holt liebt keine Verzögerungen!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 05.07.2014, 22:29:01
Die Kommandoeinheit wirft einen weiteren Blick auf die Nachrichten auf dem Cogitator, doch er erinnert sich nicht daran, was bei einer Einleitung des Notfallplans passieren würde und ob er es je wusste.
Er würde es nicht tun.
Jason schließt einen Augenblick lang die Augen, um den Schmerz in sich aufzunehmen... Ihn zu umarmen.
Er wusste nicht, wann er zuletzt Schmerz gespürt hatte.
Den Tod der anderen Rekruten bedauert er, aufgrund des schweren Verlustes, denn ein jeder von ihnen hätte noch hunderte der Schnöchenschädel-Träger im Boltfeuer richten können.
Doch Trauer kann Jason nicht empfinden. Er sieht an seinem fahlen Körper herunter.
Wie Marmor zeichnen sich Verfärbungen unter der Haut und wie Stein war sein Fleisch gehärtet und geformt für den Krieg.
Mit nur wenigen Schritten bewegt er sich zu seinem Colchite-Servitor: 'Spitfire-E01' und aktiviert die Einheit.
Jason löst die Verbindung zum Stromgenerator der Servorüstung und schlägt die schwarze Robe über der Panzerung zusammen. Weiter entfernt er die Kabel der medizinischen Versorgungsapparatur aus dem Körperkreislauf des Servitors, welcher das Blut reinigte und die Zellregeneration über die lange Zeit sicher gestellt hatte. Er vernetzt sein Colchiten-Implantat mit dem ausführenden Modul der Einheit und weist dem Servitor in Techna Lingua an, den Fahrstuhl zu öffnen und den Lift durch blockieren daran zu hindern nach oben zu fahren.
Die anderen Todesbringer würde er später aktivieren - Nun würde er sich bereit machen.
Jason öffnet den Ausrüstungsschrank, welchen er nach dem letzten Einsatz bestückt hatte.
Die Ausrüstung würde reichen, selbst wenn sich der größte Teil noch in der 'Schola Tornitrua et Fulgura' befand.
Zumindest hoffte er das. Womöglich hatten die Invasoren bereits die geheime Ausbildungsstätte ausfindig gemacht und die heilige Rüstkammer geplündert.
In geübter Schnelle macht sich die Kommando-Einheit bereit um für eine Verteidigung oder einen Ausfall gewappnet zu sein.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.07.2014, 13:57:12
Die Soldaten die von Tchaika weg spähen sollen, führen den Befehl unverzüglich aus und verschwinden außer Sichtweite. Der Rest jedoch weigert sich der blutrünstigen Reaverin entgegen zu gehen, während ihr Waffe immer noch angeschaltet ist und Blutlust in ihren Augen stehen. Deshalb bleiben sie zögernd stehen und beantworten nur die Fragen.
„Keine schweren Waffen und wir könnten in die Ruinen ausschwärmen um Ihren Stahlträger zu suchen.“
Schlagen sie vor und einer kramt in der Tasche, um Raynolds ein Paket zu zuwerfen.

Während Jason seine Ausrüstung anlegt, was einige Minuten dauern wird, schlürft der Servitor zum Fahrstuhl und bricht eine Strebe aus einer der Kryokammern, um sie ihm Fahrstuhl zu verkeilen. Währenddessen blickt immer noch der Alarm, auch wenn groß die Meldung erscheint, Versiegelung noch nicht gebrochen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 06.07.2014, 14:19:09
"Oh, beim Geist der Maschine... alles muss man selbst machen..." Der Söldner ist bei weitem nicht scharf auf das was jetzt kommt. Nicht gerade davon angetan, sich gleich die durchgedrehte Irre das geschätzte Mitglied der Dynastie Holt zur Brust zu nehmen.

"Gut. Schafft das Baumaterial für die Barrikaden erstmal hier her, genauso wie die Stahlträger. Ich kümmer mich gleich darum..."

Aber fürs Erste hat er ein Paket. Wirft einen Blick hinein- in der Hoffnung, zumindest Lho darin zu finden. 
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 06.07.2014, 15:59:30
Jason aktiviert die rätselhafte Funktion seiner Xenos-Ausrüstung, wodurch sein mit dem Holo-Suit bekleideter Körper eine Art Doppelleben zu führen scheint. Der Mann scheint niemals an ein und der selben Stelle zu stehen, sondern an mehreren Orten gleichzeitig aufzutauchen um dann wieder im Nichts zu verschwinden.
Die Kommando-Einheit kniet vor einen kleinen Schrein nieder und nimmt sich die Zeit für ein kurzes Gebet:
"Im Namen von Julianus Frederick Octavian Holt, Gouverneur von Holts Haven, lege ich meinen Körper und meine Seele in deine Hände oh Imperator! Mögen die Bolter in meinen Händen dir zu Ehren reichlich Ernte beschehren und möge die Zahl meiner Feinde erdrückend sein. Erhebe du mich zum Verkünder deiner Gerechtigkeit, auf dass ich das Gesetz vollziehe als Richter und Henker.
Das Donnern der Bolter sei mein flammendes Gebet an dich und das Blut meiner Feinde die Tinte um die Psalme auf die Straßen von Kappa Xin 37 zu schreiben. Ich bin dein Zorn oh Imperator und werde dienen bis in den Tod."
Jason erhebt sich wieder vom staubigen Boden und schickt sich an seine Vorbereitungen abzuschließen.
Zunächst überprüft er, woran seine Mitrekruten gestorben sind und ob es Anzeichen für das Verschwinden der Techpriester gibt. Unweigerlich führen diese Nachforschungen nach kurzer Inspizierung der Leichen, der anderen Ausrüstungsschränke und des Raumes zum Cogitator zurück.
Während er sich darauf einstimmt mit dem Maschinengeist in Kontakt zu treten, weist er durch einen einfachen Gedanken Einheit 'Spitfire-E01' an die anderen zu 'wecken', und sich durch die schwarzen Roben getarnt im Raum zu verteilen, sowie Deckung eizunehmen.
Würden die 'falschen' Leute den Fahrstuhlschacht benutzen, würden sie ein Blutbad anrichten.
Jason hingegen beginnt mit dem Maschinengeist zu kommunizieren und möglichst brauchbare Informationen zu erlangen.
Dazu gehört neben aktueller Videoaufschaltungen auch das zuletzt angelegte Datenarchiv, also die letzten Eintragungen und Botschaften. Womöglich gab es sogar eine Anweisung des Gouverneurs.
Doch Jason interessiert sich auch für seine Möglichkeiten Vorort.
Welche Sicherheits- und Waffensysteme gab es vor Ort und welche Zugangswege und Notausgänge gab es?
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 06.07.2014, 20:04:47
Katarina verbringt den kurzen Kampf mit den automatischen Geschützen in Deckung und mit eingezogenem Kopf. Die Art und Weise wie Raynold einfach so einen Menschen in einen sinnlosen Tod schickt, dem Anschein nach mehr zu seinem eigenen Vergnügen als für irgendeinen höheren Sinn, stößt ihr mehr als nur sauer auf und für einen Moment hat sie das Gefühl sich übergeben zu müssen. Sie ist sich nun nicht mehr wirklich sicher, ob ihre Bemühungen für eine diplomatische Lösung der zurückliegenden Streitereien und eine Integration des Söldners in ihre Expedition wirklich eine gute Idee war. Als Tchaika dann einfach wie eine Berserkerin vorwärtsstürmt und die Geschütze erneut das Feuer eröffnen, presst sich die Navigatorin noch mehr in Deckung und wagt sich erst wieder hervor, als die wütenden Herausforderungen der Piratin davon zeugen, dass vermutlich keiner der Multilaser mehr intakt ist. Kurz vergewissert sich Katarina, dass ihr Kopftuch noch so sitzt wie es sitzen soll und kommt dann aus ihrem Versteck um die Arbeiten der Haussoldaten zu überwachen und um zu sehen was ihre "impulsiven" Verbündeten wohl als nächstes zu tun gedenken. Dabei versucht sie möglichst aufrecht zu stehen und einen selbstbewussten Eindruck zu vermitteln. Wenn ihr die Situation etwas gezeigt hat, dann ist es das sie die einzige Führungspersönlichkeit vor Ort ist, die in der Lage ist einen kühlen Kopd zu bewahren und in deren Brust nicht das Herz einer Maschine schlägt.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 07.07.2014, 19:45:20
Als klar wird, dass auf dem Vorplatz zur Bunkeranlage das Feuer auf die Holt-Truppen eröffnet wurde, beschleunigt Delarian den Einflugvorgang mit einigen kurzen Befehlen und betritt nur wenige Sekunden, nachdem die beiden Verteidigungsanlagen gefallen sind, den Boden auf dem Park und hastet in Richtung der beiden Führungspositionen. "Was ist geschehen und wie ist das weitere Vorgehen geplant?" versucht er sich mit einer Frage an Mortens einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 08.07.2014, 10:04:25
"Mister Marone, schön dass Sie es auch geschafft haben. Nun, ich denke, ich werde Miss Tchaika irgendwie zur Räson bringen müssen, sie aus dem Torbereich schaffen und eine improvisierte Verteidigungsstellung errichten. Dafür wurden bereits Soldaten entsandt, um Baumaterial zu besorgen. Die Eingangstüren werde ich mit Stahlträgern blockieren lassen, damit sie nicht hinter uns zufallen können. Und danach würde ich die Soldaten einzeln vorschicken um Fallen auszuloten- nachdem ich nicht glaube das das Haus Holt mit Scannern ausgestattet sind die in einen Bunker reichen. Ein Belagerungsauspex? Nein? Dachte ich mir."

Mortens prüft noch einmal seine Waffen. "Um die Aufgabe, Miss Tchaika zu besänftigen reisse ich mich übrigens nicht gerade.. wollen Sie vielleicht..?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 10.07.2014, 07:36:26
Indessen stapft Tchaika weiterhin langsam aber zielstrebig auf die verschanzten Haustruppen zu. Ihr Blick wandert etwas verschwommen von einem jämmerlichen Mistkerl zum nächsten, vor ihrem geistigen Auge platzen bereits Köpfe.
Bis Katarina in das verengte Sichtfeld der Reaverin gerät. Der Anblick der zerbrechlichen Navigatorin, die gerade um Fassung ringt, legt im Kopf der Magistra Militaris einen Schalter um. Aus Verschwommenheit wird plötzlich Augen schneidende Schärfe. Aus dem ungesättigten Blutrausch wird flaue Ernüchterung. "Warum..."
Mit einem gefauchten "Ach zur Hölle!" dreht sich die ehemalige Piratin auf dem Absatz um und feuert ein umgestanztes Boltgeschoss auf das massive Bunkertor. Weniger eilig geht sie anschließend selbst auf den Zugang zu, um sich dessen Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen, während der Rest des Erkundungstrupps noch unentschlossen hinter der Deckungsmauer hockt.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.07.2014, 16:03:40
Jason geht zum Cogitator und versucht mehr zu erfahren. Die meisten Systeme sind jedoch gesperrt und scheinen keinen Zugang für ihn zu erlauben. Sieht aus, als hatten die Erbauer auch vor ihren Soldaten mehr als genug Geheimnisse. Verärgert versucht Jason andere Informationen zu erlangen und erfährt wenigstens, dass es keine weitere Waffensysteme gibt, außer die zwei Multilaser oben die vernichtet wurden. Der einzige Zugang ist durch eine Bunkertür und den Fahrstuhl dahinter. Die einzige andere Art von Abwehr, die er findet, ist der Notfallplan, der immer noch angefragt wird. Jason merkt, dass alle äußeren Kameras zerstört wurden und ruft wenigstens die letzten Bilder auf. Aber sie sind verschwommen. Irgendetwas ist aus einer Ruine gestürmt und hat die erste Waffe zerstört, ehe diese überhaupt reagieren konnte. Nur die zweite Waffe hat einen besseren Blick bekommen. Es war eine Frau mit einem Kettenschwert und einer Atemmaske. Fast überlegt er ob es eine Schädelmaske ist, aber seine Sinne scheinen ihn einen Streich zu spielen. Mehr als das Bilder voller Rauch hat er nicht, denn wenig später wurde auch die zweite Waffe von ihr zerstört. Der Anblick bereitet ihm ein mulmiges Gefühl.

Tchaika macht sich an der Bunkertür zu schaffen, aber der Zugangsmechanisum ist gut verriegelt und der Code nicht so einfach knackbar. Um das Nummernfeld daneben zu überwinden wäre wohl mehr notwendig, als ihre eher ungelenkten Versuche. Währenddessen verschwinden auch die anderen Haustruppen, um den anderen Befehlen nachzugehen. Die Führungspersönlichkeiten verbleiben allein an der Bunktertür zurück. Es dauert über zehn Minuten, bis die ersten zurückkehren. Es ist ein kleiner Fünfer Trupp, der einen rostenden Stahlträger bringt, sowie einige Steine. Vom Rest fehlt jede Spur.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 10.07.2014, 22:24:24
Als die Reaverin auf Delarian zugeht, erhebt sich dieser gerade, als sie ihm den Rücken zukehrt und ihre SChrotflinte auf die Bunkertüre richtet. Das Verhalten der Reaverin nicht akzeptierend, bewegt er sich einige Schritte auf die Bunkertüre zu, als Mortens die Truppen einteilt. Schnell ist der Seneschall bei der Magister Militaris des Hauses Holt und spricht sie von der Seite an, als sie sich auf die Konsole am Bunkereingang zubewegen: "Gute Arbeit, Tchaika." Ein freundliches Nicken, wie Tchaika es schon mehr als einmal von dem Mann gesehen hat, ist auf seinen Zügen zu sehen, jedoch weiß er auch, dass er es nicht übertreiben sollte und so macht er sich schnell auf den Weg zum Eingabepult an der Bunkertüre und versucht festzustellen, ob damit mehr möglich ist als lediglich einen Zugangscode einzuspeisen. Wie die Zeit vergeht, fällt dem Mann dabei gar nicht wirklich auf.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 12.07.2014, 16:03:02
"Kein weiterer Ausgang, keine Lautsprecheransage und Todesursache meiner Mitrekruten unbekannt...",
denkt sich Jason und überlegt, wie er die Gestalt da draußen einschätzen soll.
"Womöglich Plünderer.", überlegt er und begibt sich zum Aufzug.
Die vier Servitoren lässt er im Bunkerraum zurück und tritt alleine durch die Lifttüren.
Er würde die Konfrontation suchen, denn hier unten würde man ihn einfach aushungern und den Weg nach oben versiegeln. Er startet den Aufzug um nach Oben zu fahren.
Jason nimmt sein Multifunktionswerkzeug und öffnet damit die Decke des Aufzugs, nur um sich sodann hinauf zu ziehen. Dabei fällt ihm erstmalig auf, wie eingerostet er ist. Auf dem Dach schließt er die Klappe unauffällig wieder zu und breitet seine schwarze Robe über sich aus.
Der Trick war nicht der Neuste, aber so würde er einem möglichen Sperrfeuer entgehen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 13.07.2014, 17:05:56
"Wo ist der Rest von ihnen?", fragt Katarina die Mitglieder des zurückkehrenden Fünfertrupps. "Es kann doch nicht so lange dauern hier Stahlträger oder etwas ähnliches aufzutrauben?"
Verwirrt blickt sich die Navigatorin nach den übrigen Männern und Frauen der ausgesandten Hausmanschaft um. Auch wenn erst zehn Minuten vergangen sind und damit vermutlich noch kein Anlass zur Sorge besteht, dauert die ganze Geschichte Katarina einfach zu lange, insbesondere da sie langsam wieder der Entdeckergeist zu packen scheint. Die junge Navigatorin will einfach möglichst viel von der Welt sehen und erleben, bevor die Pflichten ihrer Familie sie nach Hause zurückrufen. Der Vorfall mit den automatischen Geschptzen hatte diesem jugendlichen Antrieb einen kleinen Dämpfer versetzt, aber nun da sie alle zum Warten verdonnert sind, erwacht er langsam wieder und so wagt sich Katarina sogar zu Tchaika und Delarian, um diese nach ihrer Meinung zu dem zu befragen was vor ihnen liegt.
"Was glaubt ihr, was wir dort drinnen finden werden?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.07.2014, 18:29:15
Die Truppen laden die Teile und den Stahlträger ab, um dann vor der Navigatorin, mit etwas Unbehagen, zu salutieren.
„Zwei sind wie Befohlen das Gelände drum herum erkunden. Der Rest hat sich in fünfer Gruppen aufgeteilt und hat angefangen in den umliegenden Gebäuden nach Material zu suchen. Haben allerdings keine Rückmeldung von ihnen bekommen. Funk reagiert auch nicht.“
Vermelden sie.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 14.07.2014, 21:54:21
"Zwei Mann mit mir. Tchaika, wenn du willst, kannst du mich auch begleitet, wir schauen mal, was passiert ist. Mortens, sie halten hier mit den verbliebenen Soldaten vorerst die Stellung." befiehlt Delarian und zeigt auf die sechs nächsten Soldaten der Haustruppen. Dann macht der Seneschall seine Shurikenpistole bereit und überprüft den Sitz seiner Rüstung, um dann in Richtung der Häuser aufzubrechen, die die Soldaten untersuchen sollten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 15.07.2014, 06:03:20
Als Delarian sich zu Tchaika gesellt, ignoriert die Reaverin seine lobenden Worte einfach. Das ist nicht einmal ein schlechtes Zeichen - genausogut hätte sie auch ausfallend werden können. Denn auch wenn der Seneschall des Hauses Holt ihr Leben gerettet hat, vertraut die Frau ihm nicht wirklich, weil sie einfach keinem Menschen vertrauen kann.
Ein wenig Respekt kann die ehemalige Piratin jedoch durchaus empfinden. So lässt sie Delarian in Ruhe weiter die Haustruppen kommandieren und prüft mit einem Tritt gegen die Tür deren Dicke und Stärke. Da sich sonst niemand mehr um das Öffnen des Bunkerzugangs reißt, hängt Tchaika ihre Schrotflinte um, aktiviert erneut das Kettenschwert und beginnt, die Tür damit zu bearbeiten.
Dabei blendet die Magistra Militaris alles außer der heulenden Kettenklinge und den fliegenden Funken aus, und zuckt zusammen, als sie plötzlich die Stimme der Navigatorin ganz in der Nähe vernimmt. Sie wirft dieser einen flüchtigen, sogar ein wenig gehetzt wirkenden Blick über die Schulter und dreht den Kopf wieder um, um dem Kampf ihres Kettenentermessers gegen die massive Tür zuzusehen.
Ein wenig später, fast schon unpassend verzögert, antwortet die Reaverin Katarina, ohne zum zweiten Mal aufzuschauen: "Alte Knochen. Schrott. Vielleicht Alk." Gerade das Letztere würde Tchaika jetzt gut tun - glaubt sie.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.07.2014, 22:30:37
Die beiden Soldaten salutieren und schließen sich Delarian an, um ihm den Weg zu zeigen. Sie treten aus der Lagerhalle heraus, auf die breite Straße und in die Gasse gegenüber. Vorsichtig gehen sie diese entlang, bis sie den Eingang zu einem alten Wohnhub erreichen. Ein großes Tor. Die Soldaten erklären.
„Das ist ein Trupp rein. Ein zweiter die Gasse entlang und ein dritter die große Hauptstraße herunter.“
Delarian schaut sich um und späht durch den Eingang. Er entdeckt eine große Eingangshalle und etliche Treppen und Türen. Überall liegen umgeworfene, zerbrochene Tische und Stühle und merkwürdigerweise kein Staub. Der Seneschall entdeckt eine kleine Blutpfütze und bemerkt regelmäßig Blutstropfen die hinein platschen. Mit einem unguten Gefühl schaut etwas nach oben und macht eine schreckliche Entdeckung. An eine Balustrade gebunden, über ihren Köpfen, befindet sich zwei Leichname von toten Haussoldaten. Sie wurden geköpft und aus den Stümpfen tropft das Blut nach unten.

Tchaika macht sich hingegen daran auf die Tür einzuhämmern. Immer und immer wieder kracht das Kettenschwert auf das harte Metall. Funken fliegen, es scheppert und mit jedem Schlag wirkt es, als ob ein Dampfhammer auf die Bunkertür niedergeht. Die Soldaten halten Wache und schauen sich mit einem unguten Gefühl um. Bei jedem Schlag zucken sie zusammen und hoffen sie tauschen nie die Plätze mit der Tür. Es kommt wie es kommen muss und irgendwann bilden sich erste Risse auf der Tür. Noch etwas mehr und sie würde geöffnet werden.

Währenddessen wartet Jason drinnen immer noch auf einen Feind der nicht zu kommen scheint. Aber dann plötzlich gibt es eine Veränderung. Er hört leise gedämpft eine mechanische Stimme.
„Bruch der Bunkertür detektiert. Leite Notfallplan ein.“
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 15.07.2014, 23:56:31
"Wie lange braucht ihr da unten noch!?" ertönt es über Funk in den Funkgeräten der Führung. Inesa scheint nicht begeistert von den vielen Verzögerungen zu sein. Von den vielen Verschwundenen Haustruppen weiß sie zum glück noch nichts...
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 16.07.2014, 19:03:34
Beinahe wäre Delarian zurück gestolpert, doch die plötzlich in seinem Ohr ertönende Stimme lässt ihn inne halten. "Wir hatten Feindkontakt. Vermutlich mehrere Männer verloren." erörtert der Seneschall Frau Holt und blickt dann wieder zu den Soldaten, die an der Ballustrade baumeln. Sofort macht der Mann sich bereit, auf mögliche Angreifer zu reagieren und packt den Griff der Shurikenpistole fester. Dann schaut sich der Mann um, in der Erwartung, weitere Angreifer zu entdecken.

"Tchaika, ich brauche hier Unterstützung. Etwas hat unsere Soldaten abgeschlachtet. Und derjenige soll jetzt ruhig dafür bezahlen!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 17.07.2014, 09:09:39
"Komm doch runter und mach's selbst," gibt Tchaika lapidar über Funk an Inesa zurück. Was die Hochwohlgeborene mit Lufthoheit gegen irgendwelche Barbaren vorhat, ist ihr sowieso schleierhaft, außer natürlich die Holt will den ganzen Ort in Staub und Asche bombardieren. Und das scheint nicht der Fall zu sein. "Ganz helle Köppe..."
Knurrend fräst sich die Magistra Militaris weiter durch die Bunkertür, als sie plötzlich Delarians Funkspruch vernimmt. "Endlich!," reißt sie sich von der Tür zurück, ohne das Kettenschwert in der Hand gleich zu deaktivieren. Wieder tritt der blutrünstige Glanz in die Augen der Reaverin. Endlich etwas besseres zu tun, als Metallschotts durchzusägen.
Nachdem sie sich jedoch umgedreht hat, stellt die ehemalige Piratin fest, dass in der Nähe des Bunkers kaum noch jemand übrig ist - Katarina, Raynold und gerade mal drei Haussoldaten mit Taschenlampen. Eigentlich sollte es der Waffenmeisterin völlig egal sein, was mit diesen traurigen Gestalten passiert, aber... irgendwie ist es ihr nicht egal. "Das olle mutierte Bonzenkind ist mir nicht egal... Und warum?! Hmpf!"
Tchaika macht ihren verworrenen Gefühlen Luft, indem sie wieder einmal gegen die Bunkertür tritt, und funkt an den Seneschall zurück:
"Lass den Scheiß und komm wieder her. Sie jagen euch, merkste das nicht?"
Und obwohl die Reaverin normalerweise nur allzu gerne dabei wäre, aus Jägern Gejagte zu machen, hält sie etwas fest. Es macht sie wahnsinnig, doch es ist wieder der Bunkerschott, der unter dem aufwallenden Zorn der Frau leiden muss.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 17.07.2014, 09:14:04
Als Delarian den Funkspruch der Magister Militaris vernimmt beißt er sich auf die Zähne. Etwas an diesem Ort jagd seine Männer und niemand war bereit, ihn zu unterstützen. Und so dreht er sich in Richtung der beiden Haussoldaten, die ihn begleitet haben und wendet sich zum gehen.
"Wir kehren zu den anderen zurück."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 17.07.2014, 17:18:23
Jason flucht, als seine Erinnerungen immer weiter zurück kommen.
Er hatte angenommen, dass ihn der Fahrstuhl bis an die Ausgangstür des Bunkers transportieren würde, doch nun erinnert er sich an die große Eingangshalle, welche sich davor befand.
Er klettert zurück in den Fahrstuhl, um seine Servitoreneinheiten mit hinauf zu holen.
Unten angekommen folgt ein kurzer Befehl in Binärcant und die mechanischen Krieger in ihren Servorüstungen treten in den Aufzug.
Oben würden sie sich in der Halle positionieren um die vermeindlichen Plünderer in die Schranken zu verweisen.
Während die Servitoren in verschiedenen Positionen in Stellung gehen und ihre vollautomatischen Waffen auf die Tür ausrichten, verschafft sich Jason einen besseren Überblick.
Mithilfe seines Colchite-Implantates verbindetet er sich mit den Gedanken des mechanischen Colchite-Kampf Servitors 'Spitfire-E01'. Verborgen in den schwarzen Roben leuchten plötzlich vier rote Laserpunkte auf der Metalltür auf, bereit auf Befehl des 'BAE 9'-Rekruten das Feuer auf Eindringline zu öffnen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 17.07.2014, 17:21:05
"An alle Trupps: Kehrt sofort zum Eingang des Komplexes zurück und bleibt in ständiger Waffenbereitschaft. Dort draußen befindet sich ein noch unbekannter Feind. Wiederhole: Kehrt zum Bunkereingang zurück. Über das weitere Vorgehen wird beraten.", sendet Katarina einen Funkspruch an alle Haustruppen in Reichweite und blickt sich dann etwas nervös in der Umgebung um. Was immer da draußen lauert könnte auch ganz in ihrer Nähe sein. Die wachsamen Augen der Navigatorin wandern durch den Raum, über Tchaika und einige der Soldaten hin zur Tür und Katarina muss sich eingestehen, dass dies wohl eine der seltenen Ausnahmesituationen ist, in der die Anwesenheit der Ex-Piratin irgendwie beruhigend wirkt. Ohne es wirklich zu merken fährt Katarina nervös mit einer Hand über den teuren Xeno-Pelz, der die Schulter und Kragenpartie ihrer "Rüstung" bildet. Die Navigatorin weiß selbst nicht wieso sie so nervös ist, aber irgendetwas gefällt ihr an der ganzen Sache einfach nicht. Die getöteten Soldaten hätten doch zumindest einen Hilferuf absenden müssen. Das dies nicht passier ist bedeutet, dass sie es mit einem Feind zu tun haben, der äußerst gewandt darin ist aus dem Hinterhalt zuzuschlagen und seine Opfer zu überwältigen, bevor diese überhaupt reagieren können.
"Irgendetwas ist da draußen...", murmelt sie leise vor sich hin, auch wenn sie weiß, dass sich Tchaika dafür sicher gleich über sie lustig machen wird. Ihre Aufmerksamkeit richet sich jedoch auf ganz andere Dinge und ihre pupillenlosen Augen bleiben weiterhin auf die Umgebung gerichtet, während sie ihre übernatürlichen Sinne einsetzt um diese abzutasten.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.07.2014, 20:26:34
Die Haustruppen nicken erleichtert als Delarian den Rückzug anordnet. Ihre Gesichter sind bleich, als sie den Ort der schrecklichen Hinrichtung verlassen. Sie atmen draußen erleichtert aus und folgen dem Seneschall zurück zu der Lagerhalle, wo Tchaika weiterhin das Tor bearbeitet. Immer wieder kracht die Kettenklinge gegen das Tor, während Katarina den Funkspruch absetzt. Es verstreichen einige Minuten, während die Reaverin endlich die Tür soweit zertrümmert, dass sie in der Mitte bricht. Der Eingang ist offen und man muss nur noch die Trümmer beiseite schaffen. Eine leichte Aufgabe. Doch in der Zeit kehrt Niemand zurück und die Navigatorin schaut sich leicht paranoid um, aber sie kann einfach keine Feinde entdecken. Vielleicht weil keine da sind, vielleicht weil sie zu gut versteckt sind oder vielleicht meiden sie den Ort, da bis vor einer halben Stunde noch zwei Multilaser den Zugang bewacht haben. Aber etwas anderes nehmen ihre scharfen Sinne wahr, von jenseits der Tür, die gerade aufgebrochen wurde. Bewegungen, die Schritte von vier wuchtigen Personen, die hinter der Tür in Stellung gegangen sind. Von vier wuchtigen und einer viel eleganteren Person, die sie kaum gehört hätte über das Stampfen der Anderen. Anscheinend warten hinter dem Zugang fünf Personen auf sie, aber waren sie freundlich oder feindlich?

Während Jason den Rest der Servitoren holt, vergeht einiges an Zeit und immer wieder verkündet die Stimme „Notfallplan wird ausgeführt.“ Er macht sich schnell daran seine Servitoren nach oben zu bringen und als sie endlich in Position gehen, kann Jason sehen, dass das Tor bereits aufgebrochen, aber noch nicht geöffnet wurde. Die Plünderer würden wohl jeden Moment kommen, dennoch brennt die Frage in seinem Hinterkopf wer sie sind?
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 17.07.2014, 21:29:46
In einer für sie recht uncharakteristischen Geste legt Katarina Tchaika die Hand auf die Schulter, um die Waffenmeisterin daran zu hindern sofort das Tor zu öffnen. Normalerwise käme ihr nicht im Traum der Gedanke daran, die stets irgendwie kurz vor der Explosion stehende Ex-Piratin einfach so zu berühren, aber in diesem Fall gibt es wohl keine andere Möglichkeit eine Warnung zu kommunizieren, ohne dem was auch immer hinter der Tür lauert zu verraten, dass sie von seiner Präsenz wissen. Nachdem die Navigatorin auf diese Weise Tchaikas Aufmerksamkeit erlangt hat, legt sie einen Finger an ihre Lippen und formt danach mit der gleichen Hand eine weitere Geste, fünf erhobene Finger für fünf Lebewesen im nun freigelegten Eingang hinter der Tür. Was mit dieser Information nun konkret anzufangen ist überlässt Katarina ihrer kampferfahrenen Mitstreiterin. Die Navigatorin hofft, dass ihre Anwesehenheit der Gruppe am Bunkereingang den entscheidenen Vorteil gegenüber dem unsichtbaren Feind liefern kann. Wenn hinter dem Eingang der Feind lauert, der die Haussoldaten auf dem Gewissen hat, dann verlässt er sich vielleicht darauf, dass er unentdeckt aus dem Hinterhalt zuschlagen kann und erwartet nicht entdeckt worden zu sein.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 18.07.2014, 00:30:27
Nachdem sie vom Seneschall eine Antwort bekommen hat ist Inesa gereizt. Eigentlich will sie sofort sämtlichen Haustruppen den Rückzug in das Lagerhaus befehlen jedoch ist die Navigatorin schneller. Deshalb ergänzt sie den Rückzugsbefehl noch mit einem "Das Bodenteam hat 30 Sekunden um in das Lagerhaus zurückzukehren danach wird um dieses herum eine Sicherheitszone errichtet!" Danach wendet sich Inesa an die Piloten der anderen 3 Fury Interceptor welche das Bodenteam absichern: "Bereitmachen für Waffeneinsatz. Wir werden die Gebäude die direkt an das Lagerhaus angrenzen mit Präzisionsschlägen dem Erdboden gleichmachen. Die Zielaufteilung lautet..." Noch während sie die Piloten einweist und ihnen ihre Ziele zuweist bringt Inesa ihren Jäger in Position und geht in den Schwebeflug über. Nachdem sie auf Position ist und die Frist abgelaufen ist gibt Inesa den anderen Piloten den Feuerbefehl und lässt das Zerstörerisches Waffenarsenal ihres eigenen Jägers sprechen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 18.07.2014, 01:29:36
Jasons Kampf-Servitoren verbergen sich so gut es geht hinter Säulen, Kisten und anderen Deckung gebenden Objekten und dank der nachtschwarzen Roben sind sie auf den ersten Blick wirklich kaum noch zu bemerken. Nur Jason begibt sich alleine in die Nähe des Eingangs und aktiviert die Xenostechnologie seines Holo-Anzuges.
Wahrscheinlich müssten sie schon gegen ihn laufen um ihn zu bemerken, aber im Gegensatz zu den Knochmaskenträgern wären ihm Plünderer eine weit aus bessere Gesellschaft, weshalb er ihnen erst einmal die Gelegenheit gibt sich zu äußern:
"Sie sind im Begriff in geschütztes Eigentum des Hauses Hold einzudringen.
Wenn ihr diese Anlage zu plündern gedenkt, werden wir euch mit Waffengewalt daran hindern.
Wenn ihr wieder erwartens andere Absichten habt, so sei euch hiermit die eine Gelegenheit gegeben euer Anliegen friedlich vorzubringen. Im Namen von Gouverneur Julianus Frederick Octavian Holt mögt ihr einen Sprecher wählen, auf den kein Feuer eröffnet wird, solange er keine agressiven Handlungen ausübt!
Er mag frei eintreten und sprechen. Kooperation wird in Betracht gezogen."

Alsdann bewegt sich Jason keinen Zentimeter mehr, so dass seine Ausrüstung sein Antlitz zu verschlucken scheint. Er hätte nicht vor einen auswegslosen Kampf zu führen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 18.07.2014, 06:35:51
Die Berührung lässt Tchaika wie von einer Wespe gestochen herumfahren und zurückzucken; instinktiv bringt sie die Kettenklinge zwischen sich und wem auch immer, der sie angefasst hat. "Finger weg!," schnappt sie und merkt erst ein paar Sekunden später, dass es kein schmieriger Typ ist, sondern bloß die Navigatorin, die ihr etwas mitteilen will.
Der Ausdruck rachsüchtigen Zorns weicht aus den Augen der Ex-Piratin und macht Verwirrung Platz. Eigentlich würde sie jeden ohne Nachdenken aufschlitzen, der sie anpackt, aber in diesem Fall will sie es nicht. Für einen Augenblick wirkt die blutrünstige Reaverin, die es sonst ohne mit der Wimper zu zucken mit einer Übermacht aus Feinden oder Amasecflaschen aufnimmt, irgendwie hilflos.
Die Magistra Militaris starrt zunächst irritiert in die schwarzen, pupillenlosen Augen ihres Gegenübers, ehe ihr Blick auf Katarinas hochgehaltene Hand fällt und ihr Gehirn die Botschaft endlich empfängt und verarbeitet. "Geh aus der Schussbahn, ja?," warnt sie die Navigatorin. Entgegen deren Annahme ist ihr wohl nicht danach, sich über diese lustig zu machen. Mit einer Daumenbewegung deaktiviert die Waffenmeisterin das Kettenschwert, hängt es an den Gürtel und zieht ihre treue Enterschrotflinte, um sich der Tür zuzuwenden.
Plötzlich ertönt eine Stimme aus dem Inneren der Befestigungsanlage. Tchaikas Muskeln spannen sich kampfbereit an, doch der unbekannte Sprecher faselt etwas von Haus Holt, friedlichen Anliegen und Kooperation. Diplomatische Verhandlungen sind jedoch etwas, wo die Reaverin auf Durchzug schaltet.
Mit einem erneuten schweren Stiefeltritt - aller guten Dinge sind drei - lässt die ehemalige Piratin die aufgebrochene Bunkertür geräuschvoll aufkrachen und tritt hinein, ehe der Staub sich gelegt hat.
"Das ist Haus Holt!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.07.2014, 10:23:22
Die eingetroffenen Haustruppen, sowie die bereits da seienden, schauen erschrocken beim Befehl der über Funk reinkommt. Einer von ihnen geht zu Delarian und die Navigatorin.
„Sollten wir ihnen nicht mehr Zeit geben? In dreißig Sekunden schaffen sie doch keine weite Strecke. Was wenn sie beladen sind oder nur jemand verwundet?“
Appelliert er an die Vernunft, aber zu spät, denn die dreißig Sekunden sind abgelaufen und die Jäger beginnen ihren Beschuss. Die Entdecker in der Lagerhalle, inklusive Jason, hören das Hammern der Raketen und das zerbersten der Häuser unter den Einschlägen. Die Hölle bricht mitten um sie herum los und der Boden vibriert. Die Haustruppen versuchen in Deckung zu gehen und sich festzuhalten, bis der Raketenschlag verstummt. Nach und nach wird jedes Haus um die Lagerhalle vernichtet und etliche Trümmer beschädigen die Gebäude drum herum noch mehr. Die gesamte Lagerhalle gibt ächtende Geräusche von sich, als Trümmer gegen ihr äußeres regnen, und schwankt. Hoffentlich würde sie nicht jeden Moment einbrechen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 18.07.2014, 12:31:11
Jason sieht die Reaverin unerschrocken in die spärlich beleuchtete Vorhalle eintreten.
Ihr Blick streift ihn für einen Moment, doch scheint er ihrem Blick verborgen beblieben zu sein.
"Oder sie spielt dieses Spiel verdammt gut..."
Während er noch überlegt, wie ihre Worte zu bewerten sind, erbeben plötzlich die Stahlbetonwände und Staub rieselt von den Wänden herunter. "Was geht da draußen nur vor?"
Kaum hörbar gleitet die filigrane Energieklinge aus der Armschiene des 'BAE 9'-Rekruten.
Er war keineswegs davon überzeugt, dass diese Frau zum Hause Hold gehörte und die Zerstörungsgeräusche im Hintergrund verheißen nichts Gutes.
Doch verweilt Jason erst einmal weiterhin regungslos und wartet auf eine Erklärung.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 18.07.2014, 17:40:12
"Dreißig Sekunden? Wie sollen denn..."
Katarina wünschte sich sie könnte dem Soldaten eine Antwort auf die Situation geben, aber der Funkspruch überrumpelt die Navigatorin genau so wie die Haustruppen auch. Sofort öffnet sie wieder die Verbindung zu den Haustruppen und versucht soviel Schaden abzuwenden wie möglich. "Luftschlag in dreißig Sekunden! Geht sofort in Deckung! Wenn ihr den Bunker sehen könnt, lasst alles stehen und liegen und kommt sofort hier her!"
Vermutlich würden die meisten der Soldaten wohl auch ohne ihre Anweisungen genau so handeln, aber es gibt einfach nichts was Katarina sonst für sie tun könnte und sie fragt sich was nur mit Inesa los ist, das sie derartig kaltblütig und ohne Rücksicht auf Verluste handeln lässt. Gedanken werden wach an die seltsamen Warpsignaturen, die nach der Zerstörung des Artefaktes in Richtung der Amaranthine Valour geflohen sind und für einen Moment fragt sich die junge Navigatorin, ob sie es hier doch mit einem Fall von dämonischem Einfluss zu tun hat. Die Bereitschaft der anderen sinnlos Menschenleben zu opfern übersteigt ihrer Meinung nach das akzeptable Maß bei weitem. Erst Raynold, der mehr zu seiner eigenen Erheiterung einen Soldaten in den Tod schickt und nun Inesa, die willentlich ihre Haustruppen opfert, nur um vielleicht den unbekannten Feind mit dem gleichen Angriff zu vernichten. Tchaika... nun, Tchaika verhält sich einfach nur wie immer. Sollten ihre Befürchtungen stimmen, dann hätten sie ein noch viel größeres Problem als angenommen.
"Habe ich etwas übersehen? Sind sie meinem Blick entgangen..."
Katarina duckt sich, als Explosionen den Bunkerkomplex erschüttern und sie kann nur hoffen, dass die meisten Haustruppen es irgendwie geschafft haben in Sicherheit zu gelangen. Im Moment steht ihnen noch immer ein sehr viel direkteres Problem gegenüber. Wer auch immer sich hinter dem aufgebrochenen Eingang verschanzt hat, scheint sich selbst als dem Hause Holt zugehörig zu sehen und bietet zumindest ein Gespräch an. Ob es sich dabei nur um eine besonders kluge Falle handelt, die darauf zielen soll, wirkliche Exploratoren des Hauses Holt in den Hinterhalt zu locken, oder um ein aufrichtiges Angebot, weiß die Navigatorin zwar zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber mit Tchaika als "Speerspitze" ihrer diplomatischen Bemühungen ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Feuer eröffnet werden wird. Das Problem ist, dass ihre eigene Erscheinung vermutlich auch nicht dazu beitragen wird die Situation zu entspannen und noch hofft sie, dass sie sich noch nicht wird zu erkennen geben müssen.

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 21.07.2014, 17:52:19
"Sicherheitszone errichtet. Wenn es da unten was neues gibt sagt bescheid." Teilt Inesa den anderen nach Beendung des Beschusses mit das die Sicherheitszone errichtet ist.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 21.07.2014, 22:04:06
30 Sekunden können doch schneller vergehen als der Seneschall gedacht hat und so war er recht froh, bereits in Sicherheit zu sein, als die Geschosse in die Ruinen einschlagen. Mehr gehetzt als alles andere, kommt der Seneschall an der zerborstenen Tür zum Bunkerkomplex an, sieht Tchaika gerade darin eintreten.
"Was ist hier los? Seit wann hat es den Befehl gegeben, in den Bunkerkomplex vorzudringen?" wendet er sich fragend an Katarina. Als diese ihm in aller Kürze die Situation erklärt, wendet sich Delarian Marone dem Bunkereingang zu.
"Mein Name ist Delarian Marone, Seneschall des Hauses Holt. Meine Familie steht bereits seit mehreren Jahrhunderten im Dienste des Hauses Holt und mit der Übernahme des Kommandos von Lucretia Anastasia Holt über die Amaranthine Valour wurde es meine Aufgabe, die Dienste des Seneschalls an Bord dieses Schiffes zu übernehmen. Wir sind im Auftrag des Hauses Holt hier, um diese Kolonie wieder in den Karten zu verzeichnen und dem Besitz des Hauses Holt zuzuführen. Mit wem spreche ich? Welche Stellung haben Sie in dieser Siedlung und mit welchen Mitteln gedenken Sie, sich als Diener des Hauses Holt auszuweisen?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 21.07.2014, 22:31:42
Sieben Meter vor Tchaika zeichnen sich plötzlich die Umrisse einer zuvor scheinbar unsichtbaren Gestalt ab und die Reaverin glaubt im Dämmerlich so etwas wie ein Gesicht zu erkennen, doch weiterhin unscharf verschwimmt das Schemen vor ihren Auge, als würden ihre Sinne ihr einen Streich spielen:
"Jason Rose. BAE-9-Kommando-Einheit des Gouverneurs Julianus Frederick Octavian Holt von Holts Haven. Exakte Stellung und Identifizierung unterliegt der Geheimhaltung.
Ich heiße Sie willkommen, Delarian Marone, Seneschall des Hauses Holt.
Doch weise ich Sie darauf hin, dass Ihr gewaltsames Eindringen hat den automatischen Notfallplan dieser Anlage ausgelöst und mich aus dem Kryoschlaf geweckt hat. Ich erinnere mich nicht daran, welche Maßnahmen dadurch eingeleitet werden.
Was mich zu einer berechtigten Frage führt; Was im Namen des Imperators geht da Draußen vor sich?"

Der Magister Militaris und Colchiten Servo-Meister ist immer noch bereit einem plötzlichen Angriff sekundenschnell auszuweichen, doch wiedersprich bis her alles was er von den Personen mitbekommen hat den Vorgehensweisen der Knochenmaskenträger.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 21.07.2014, 23:17:54
Delarian gibt Tchaika mit einer beschwichtigenden Geste zu verstehen, dass sie vorerst nicht zur Tat schreiten muss. Der Senschall tritt näher an den Mann heran, den er nun schemenhaft erkennen kann und muss seine Stimme nicht mehr so derart anstrengen, da er ihm näher gegenüber steht: "Unsere Haustruppen sind bei der Sicherung der Umgebung von Maskenträgern angegriffen worden. Wir sind aktuell dabei unsere Stellung zu sichern und die die leitende Offizierin der Amaranthine Valor befahl eine Machtdemonstration zur Unterdrückung und Sicherung der Umgebung. Welche Informationen haben Sie zu dieser Anlage und deren Zweck?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 21.07.2014, 23:40:41
Jason geht langsam auf die Position der Reaverin und des Seneschalls zu um selber nicht mehr so laut reden zu müssen. Die vier Kampfservitoren beobachten das Vorgehen weiter getarnt um im entscheidenen Moment zuzuschlagen. Doch Jason antwortet Delarian:
"Diese Anlage diente dem Rückzug und der Stationierung ausgewählter Einheiten wie mir.
Nachdem der von euch beschriebene Feind die Kontrolle über Kappa Xin 37 erlangte, wurden Teile meiner Einheit hier untergebracht um in unregelmäßigen Abständen Störangriffe durchzuführen und bedeutende Einheiten auszuschalten. Im unteren Deck befinden sich mehrere Kryokammern, aber wenig von Wert."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 22.07.2014, 09:11:47
"Jason Rose, wie ist die aktuelle Stärke dieser Anlage? Kann diese für mehrere Truppen als Ausgangspunkt zur Rückeroberung von Kappa Xin 37 genutzt werden?" Der Seneschall blickt den Mann an, der ihm gegenüber steht und spricht dann weiter: "Ich werde kurz mit der leitenden Offizierin Kontakt aufnehmen, um zu signalisieren, dass wir auf Verbündete des Hauses Holt gestoßen sind." Nachdem er ein kurzes Zunicken abgewartet hat, betätigt der Seneschall sein Funkgerät: "Miss Holt, wir haben hier in der Bunkeranlage verbündete Truppen des Hauses Holt zu Diensten von Gouverneur Julianus Holt angetroffen. Wir sortieren uns gerade und ich schlage vor, die Bunkeranlage als gesicherten Ausgangspunkt für Erkundungen zu nutzen." Dann wendet er sich an Jason wieder direkt: "Jason Rose, Sie haben mich gerade gehört, wir würden gerne diese Anlage als Ausgangspunkt zur Wieder-in-Besitz-Nahme durch die Familie Holt nutzen. Können Sie die entsprechenden Zugänge freigeben und die von mir bezeichneten Personen mit höchster Sicherheitsstufe in das System einspeisen, sodass wir die Versorgung an Bord dieses Planeten sicher stellen können? Außerdem eine weitere Frage: Kann ich etwas von Bord der Amaranthine Valor bringen lassen, um mich ihrer Gastfreundschaft zu bedanken?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 22.07.2014, 12:48:52
Jason geht immer weiter auf den Seneschall und die Reaverin zu, bis das wenige Tageslicht von Draußen sein Antlitz preis gibt. Der Mann ist offensivhtlich mit zwei filigranen Boltpistolen bewaffnet, mit mehreren Nachlademagazinen ausgestattet und mit fremdartiger Tarn-Technologie ausgestattet.
Eine meisterhafte Energieklinge verschwindet lautlos unter einer Armschiene, welche die tödliche Mechanik daraufhin verbirgt.
Eine Rüstung scheint der sehr kräftig und agil wirkende Mann nicht zu tragen, doch sein Anzug, das stellen die beiden Betrachter fest, projiziert tatsächlich die Gestalt der Kommando-Einheit an verschiedene Orte zugleich, so als würden sich an verschiedenen Positionen im Bunker Holoprojektoren befinden.

"Momentan halte ich mit vier weiteren Einheiten diesen Komplex, was ausreichend sein dürfte.
Seneschall Marone, diese Anlage wurde konstruiert um vorübergehend Truppen im eigenem Gebiet zu stationieren. Doch wenn sich nichts geändert hat, befindet sich Kappa Xin 37 in der Hand von Invasoren.
Dieser Bunker verfügt nur über diesen einen Eingang, die obere Etage und, soweit mir bekannt, nur noch über einen einzigen Kellerraum mit den Kryokammern. Mit Verlaub, es ist eher ein Bombenschutzraum und wir sitzen hier mehr oder minder auf dem Präsentierteller.
Ich unterstütze Sie gerne dabei Zugang in das System zu bekommen, Mr. Marone, verfüge aber laut Protokoll selbst noch über keine uneingeschrenkte Zugangsberechtigung.
Wir sollten jedoch den Notfallplan im Auge behalten."
In einer tausendfach geübten Bewegung steckt Jason die beiden Boltpistolen in ihre Holster und nickt Delarian zu: "Dort befindet sich ein Lastenaufzug, welcher Sie zum Cogitator dieser Anlage führt."
Jason geht vorerst nicht auf das Angebot des Seneschalls ein. Er war ein Soldat und stand im Dienste des Gouverneur, sofern dieser noch lebte. Er hatte keine Vorderungen zu stellen, sondern man hatte ihn erzogen zu funktionieren und ihm mehr oder minder unbezahlbare Ausrüstung zur Verfügung gestellt.
Und so macht sich der Agent bereits Gedanken, welche Folgen die Machtdemonstration auf den Plan rufen könnte.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 22.07.2014, 20:56:15
"Verstanden. Klären sie mit den Überlebenden ab ob es sich rentiert den Bunker zu halten oder nicht danach berichten sie mir. Wenn es sich nicht rentiert werden wir den Bunker räumen und uns den nächsten aufgaben widmen." antwortet Inesa auf den Funkspruch des Seneschals. Vor allem aber erhofft sie sich von den Überlebenden neue Informationen über die Vorgänge welche die Kolonie in den abgrund gestürzt haben. "Ich bin gespannt was die Überlebenden zu berichten haben..."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 23.07.2014, 09:08:52
Als der Boden unter dem Raketenbombardement erbebt, ringt Tchaika ums Gleichgewicht, während sie versucht, den plötzlich aufgetauchten Fremden im Auge zu behalten. Sie weicht zurück, um ihren Abstand zu wahren, und überlässt Delarian das Reden.
Wie immer hört die Piratin nur mit halbem Ohr zu, ihre Augen weiten sich jedoch alarmiert, als sie feststellt, dass der Bewacher des Bunkers sich an mehreren Orten gleichzeitig aufzuhalten scheint. "Was zur Hölle?! Ich hab' doch kaum was getrunken?!", glaubt die ehemalige Piratin, dass ihre Sinne ihr einen Streich spielen. Vielleicht liegt ihr letzter Griff zur Flasche auch schon zu lange zurück.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 23.07.2014, 22:53:50
Nachdem die Situation sich langsam aufzuklären scheint gibt sich auch Katarina zu erkennen und tritt an Delarians Seite heran.
"Katarina Ortellius, Navigatorin in den Diensten des Hauses Holt", stellt sie sich Jason vor und wirft dann einen Blick an ihm vorbei in die Richtung der versteckten Kampfservitoren. "Wenn sie wirklich für die Familie arbeiten, dann haben sie von uns nichts zu befürchten. Sie können ihren Servitoren den Befehl geben sich wieder zurückzuziehen."
Wie immer ist es nicht ganz leicht, in den pupillenlosen, schwarzen Augen der Navigatorin die korrekten Emotionen zu lesen, aber ihrer Stimme ist zumindest kein drohender Tonfall zu entnehmen. Es scheint ihr eher wichtig zu sein offene Rahmenbedingungen für das Gespräch zu schaffen, indem sie selbst alle Karten auf den Tisch legt und Jason zu verstehen gibt, dass sie von seinen versteckten Truppen weiß.
"Sie sprechen von Invasoren? Einige unserer Haussoldaten wurden vor kurzem von uns noch unbekannten Feinden aus dem Hinterhalt ermordet. Könnte es sich dabei um die "Knochenmasken" handeln? Dies ist ein Begriff mit dem wir bislang immer wieder konfrontiert wurden. Was auch immer unsere Soldaten getötet hat könnte noch immer in der Nähe sein. Ich schlage vor wir setzen dieses Gespräch tiefer im Bunker fort."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 24.07.2014, 13:23:33
"Sehr erfreut, Katarina Ortellius, Navigatorin in den Diensten des Hauses Holt.
Ich war lange Zeit im Kryoschlaf, aber ein Teil der Streitmacht des Feindes bestand aus genau diesen Einheiten;
Schwarze, gepanzerte Bodentruppen mit Knochenmasken.
Meine Colchite-Servitoren sichern den Eingang und werden vorläufig in ihren Schießpositionen bleiben, nachdem das Tor und die automatischen Geschütze zerstört wurden. Ihr könnt eure Truppen herein führen.
Keiner meiner Einheiten wird das Feuer eröffnen.
Doch zu eurer Machtdemonstration, ich kenne den gegenwärtigen Stand der Technik nicht, mit welcher die Invasoren ausgestattet sind, aber der Feind weiß jetzt darüber Bescheid, über welche Mittel ihr verfügt.
Sie werden darauf reagieren, indem sie sich noch besser verstecken und noch seltener offenen zeigen und sich womöglich mit Waffen gegen Luftfahrzeuge ausstatten, wenn sie über solche verfügen.
An eurer Stelle würde ich die Flieger zurück ziehen. Wie gesagt, nach unten gelangt ihr mit dem Aufzug dort."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 27.07.2014, 18:33:09
"Was wissen sie denn über diese Knochenmasken? Wie sind sie bewaffnet? Sind es Xenos oder Menschen? Bevor wir das System erreichten, hatten wir noch nie etwas von diesem Feind gehört. Sie kennen den gegenwärtigen Stand ihrer Technik nicht? Sind sie denn zu einer solch rapiden Adaption fähig?"
Die Navigatorin hat viele Fragen an Jason, aber sie sieht ein, dass diese wohl noch einen Moment warten müssen.
"Wir sollten unser Gespräch tiefer im Bunker fortführen. Wir wissen, dass dieser Bereich nicht sicher ist."
Erneut nimmt Katarina Kontakt mit der Amaranthine Valour und ihren Jägern auf.
"Hier ist Katarina. Erbitte Rückzug der Fliegerstaffeln. An alle Haustruppen auf dem Boden: Setzen sie ihren Rückzug zur Bunkeranlage fort. Weitere Bombardements wird es nicht geben, aber der Feind befindet sich wohlmöglich noch immer in der Nähe. Bleiben sie wachsam und beginnen sie mit der Befestigung der Anlage. Der Imperator beschützt."
Danach wendet sie sich wieder an Jason und die anderen.
"Also gut. Suchen wir diesen Cogitator auf und teilen wir unser Wissen. Weisen sie die Servitoren an nicht auf unsere Haustruppen zu schießen. Weitere unnötige Verluste können wir uns nicht leisten."

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.07.2014, 07:35:46
Die Abgesandten des Hauses Holt betreten den Aufzug und Jason bemerkt, dass der merkwürdige Alarm inzwischen verstummt ist und sie fahren herunter. Als die Tür sich jedoch wieder öffnet, bietet sich in ein ganz anderes Bild als erwartet. Das Innere des Bunkers, besteht aus einigen Schränken, die zum Teil aufgeplatzt sind, mehreren Cryokammern, die jetzt schwer beschädigt sind, und dem Cogitator wurde von einer immensen Feuerquelle übel mitgespielt und gereinigt. Überall an den alten Geräten sind jetzt schwarze Rußspuren zu sehen und jegliche Überreste, die im Raum waren, wurden völlig verbrannt. Der Cogitator ist ebenso geschwärzt und auf dem Bildschirm blickt nur noch ein einzelner Strich. Sieht aus als wäre der Sinn des Notfallplans gewesen jegliche Beweise zu vernichten. Inklusive Jason, der zum Glück nicht mehr anwesend gewesen ist.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 28.07.2014, 14:48:53
"Also das war der Notfallplans... So ein Dreck..."
Jason wartet, ob die Mannschaft hier unten noch etwas suchen möchte und antwortet der Navigatorin:
"Ich würde einen anderen Ort als diesen vorschlagen. Diese Knochenschädel-Einheiten sind militärisch organisiert, Menschen wie du oder ich. Ihre Bewaffnung schwankt von Atuomatikgewehren und Boltern bis hin zu schwerer Bewaffnung wie schweren Boltern und Maschinengewehren. Aber das ist Jahre her und wenn der Gouverneur die Stadt nicht halten konnte, haben sie sich sicherlich des Arsenals bedient.
Diese Einheiten sind geschickt in der Tarnung und ich würde ihnen ungerne die Gelegenheit geben diese Bunkeranlage zu umstellen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 29.07.2014, 15:26:55
Tchaika hat nicht die Absicht, sich mit dem Rest in den Aufzug zu quetschen - allein bei dem Gedanken dreht sich ihr Magen um. Als sie merkt, dass Katarina sich, ganz im Gegenzug, darauf einlässt, wird der Ex-Piratin noch übler. Fast überlegt sie, mit gezogener Waffe hinterherzustürmen, aber ihre Beine tragen sie dann doch von dem unseligen Bunker weg.
Zunächst widmet sich die Reaverin der Tätigkeit, die sie für den Moment als einzig sinnvoll empfindet: dem Durchsuchen der Lagerhalle nach etwaigen Alkoholvorräten. Nachdem die Suche nicht zum Erfolg führt, flucht sie und greift zu der Flasche, die sie vom Schiff mit nach unten genommen hat. Ein Blick durch das trübe Glas - nach einem tiefen Schluck natürlich - verrät der Magistra Militaris, dass ihre wichtigsten Vorräte an 'Wegzehrung' verdammt knapp werden.
Unruhig und ungeduldig geht Tchaika um die Lagerhalle herum und hält nach einem Weg aufs Dach Ausschau. Einen offiziellen Weg findet sie nicht, also hängt sie die Schrotflinte um und versucht, mithilfe von Dellen oder Nieten in der Wand hinaufzukommen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 29.07.2014, 17:41:55
Katarina lässt ihren wachsamen Blick über die rußgeschwärzten Überreste schweifen und schließlich auf dem zerstörten Cogitator ruhen.
"Ich glaube nicht, dass wir hier noch brauchbare Informationen finden werden, aber vielleicht lässt sich hier trotzdem noch eine Art Außenposten einrichten? Oder vielleicht eine Art Lager für die von den Haustruppen geborgenen Ressourcen?"
Die Navigatorin hört Jasons Bericht über die Natur der "Knochenmasken" aufmerksam zu. "Es handelt sich also um Menschen. Piraten, Söldner oder eine ähnliche Gruppierung. Seltsam, dass wir vorher noch nie von ihnen gehört haben. Auf der anderen Seite was der Weg zu diesem System bis vor kurzem noch fast unpassierbar. Wirklich seltsam..."
Katarina geht weiter in den Raum hinein und sucht etwas gründlicher nach Dingen, die die Selbstzerstörung vielleicht überlebt haben. Mal wischt sie den Ruß von einer geschwärzten Metallplatte und mal geht sie in die Hocke, um einen verbrannten Gegenstand zur Seite zu räumen.
"Seltsam...", die junge Navigatorin blickt aus der Hocke zu Jason hoch. "Wir haben keine Schusswaffen gehört. Die Soldaten wurden komplett lautlos ermordet. Diese Knochenmasken müssen wirklich außergewöhnlich gut ausgebildet sein. Oder wie ist so etwas sonst möglich? Ich muss zugeben, dass ich von der Kriegsführung nicht viel verstehe."

Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 30.07.2014, 19:57:04
"Ich hoffe, dass wir diese Knochenmaskenträger noch finden können. Ich würde zu gerne wissen, wie sie sich selbst organisiert haben und was sie auf diesem Planeten vor haben." murmelt Delarian, mehr zu sich selbst als zu den anderen, als Katarina gesprochen hat. Dann dreht er sich von dem verkokelten Monitor weg in Richtung des Aufzugs, um wieder nach oben zu fahren. "Ob das hier ein guter Ausgangspunkt ist wage ich zu bezweifeln. Vielleicht sollte man sich an einem anderen Ort nach guten Befestigungsmöglichkeiten umsehen und dies hier lediglich als Notlösung betrachten." antwortet der Seneschall, dann wartet er am Aufzug darauf, dass sie wieder nach oben fahren.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 31.07.2014, 10:40:36
Gähnend sieht der Söldner immer noch den eher erbärmlichen Versuchen der Haussoldaten zu, die Stellung zu befestigen.

Gelangweilt prüft er seine Waffen. Läd sie durch, justiert die beiden Pistolen noch einmal. Blickt gelangweilt vom Bunker in die Umgebung. "Sarge, ist das immer so öde mit Frau Captain? Warum folgen Sie der überhaupt? Notlage? Übermäßig gute Bezahlung? Oder hat sie Qualitäten, von denen ich nichts weiss? Bisher wirkte sie eher steif und... wenig charismatisch. Wie eine Soldatin mehr als wie eine Kommandantin. Was verbirgt sich dahinter?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 31.07.2014, 13:12:44
"Keine Sorge Mr. Marone, ich bin mir Sicher ihr werdet noch früh genug ihre Bekanntschaft machen.
Ihr spracht davon, mir etwas von eurem Schiff zu geben. Ich würde mich gerne duschen und rasieren und etwas Amsec trinken. Nach dem Kryoschlaf würde ich gerade keinen Bissen runter bekommen.
Meine Ausrüstung würde sich planmäßig unter dem ehemaligen Anwesen des Gouverneurs Julianus Holt befinden. Vielleicht haben sie auf ihrem Schiff eine leichte Rüstung, bis ich mein eigenes Equipment geborgen habe. Und ich habe eine Schwäche für Bolter. Wenn sie ein seltenes Modell haben, würde ich ihnen dieses gerne abkauen." lächelt Jason den Seneschall freundlich an.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2014, 19:24:12
Katarina schaut sich in dem Ruß um und macht sich etwas schmutzig, während sie nach irgendwelchen verwertbaren Überresten sucht. Das meiste wurde ziemlich gründlich zerstört und wer auch immer die Anlage erschaffen hat, ist ziemlich gut darin gewesen und wollte möglichst alle Beweise vernichten. Dennoch findet sie unter einer der alten Leichen, geschützt durch die Überreste des Brustkorbs, einen leicht geschwärztes Datapad. Wenn man es wiederherstellt gibt es vielleicht noch Auskunft über das Schicksal der Insassen oder irgendein Stück des Puzzles. Vielleicht aber auch nicht, sinniert die Navigatorin kurz. So nehmen sie den Fahrstuhl nach oben.

Die verbleibenden Haustruppen mustern Raynolds mit einer Mischung aus Abscheu und Unverständnis.
„Wenn ihr wollt, könnt ihr ja das nächste Mal die Sachen beschaffen. Mal sehen, ob ihr euch dann noch beschwert und sonst geben wir keine Auskunft über solche Informationen oder über die Führung der Holtgeschwister.“
Danach schweigen sie wieder und ihre Laune scheint sich nicht zu besser, als Tchaika von ihrem erfolglosen Ausflug zurückkehrt. Das Erklimmen hat sich als schwerer erwiesen, als gedacht und nachdem sie mehr Geräusch gehört hatte, kehrt sie zurück, wo bereits der Rest wieder aus dem Bunker kommt. Geschlossen begeben sie sich zum Landeplatz zurück und steigen in die Walküre, die sie abholen soll. In Begleitung der Jäger kehren sie alle zurück an Bord der Amaranthine Valour.

Nach einer kurzen Ruhepause und Stärkung, finden sich die Neuankömmlinge mit den engen Zirkeln des Kapitän des Schiffes in einem Besprechungsraum ein. Ein großer Runde Tisch, gebaut aus einem schwarzen Stein und überzogen mit einigen merkwürdigen, schlanken Runen, erhebt sich in der Mitte und etliche gepolsterter Sessel sind drumherum aufgestellt, während sich in einem Eichenschrank einige Flaschen Amasec befinden. Wahrscheinlich für wichtige Gäste reserviert. Alle finden sich ein, manche wahrscheinlich nur angelockt durch den Amasec, und andere um endlich Inesa Holt zu treffen, die Jason noch fremd ist, oder um sich erneut zu beraten. Der Planet ließ noch viele Fragen offen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 31.07.2014, 22:43:31
Bevor Inesa sich von dem Hangardeck ins Besprechungszimmer begibt macht sie einen kleinen Abstecher auf die Brücke um sich dort einen Bericht über die Zwischenzeitlichen Vorkommnisse geben und begibt sich dann an die Augurenkontrolle und geht einer Spur nach die ihr Seit kurz nach der Ankunft bei dem Bunker im Kopf rumgeistert. Auf diesem Planeten sollte es noch eine andere Zivilisation geben jetzt stellt sich nur die Frage was mit dieser in der Zwischenzeit geschehen ist. Und so fertigt sie zusammen mit der Crew der Augurenkontrolle einen vollen Scann der Norhalbkugel des Planeten an. Nachdem die Ergebnisse da sind studiert sie diese Kurz und begibt sich dann mit diesen zu dem Besprechungsraum.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.07.2014, 23:03:02
Der Scan offenbart relativ schnell, dass die Zivilisation auf der Nordhalbkugel immer noch gedeiht und scheinbar nicht von den Ereignissen betroffen ist oder sich längst erholt hat. Große ausladende Felder tragen reiche Ernte, während kleinere Siedlungen die fruchtbaren Ebenen durchziehen. Den Auguren nach scheint dabei jede der kleinen Siedlungen durch ein Energieschild geschützt zu sein und besitzt mindestens eine oder im Falle von größeren Städten mehrere Orbitalverteidigungsgeschütze. Ein direkter Kampf oder ein Bombardement könnte mehr als tödlich, selbst für den mächtigen Kreuzer, enden. Insgesamt ergeben die Scanner ein Dutzend kleinere Siedlungen und drei größere Städte, sowie eine Anomalie. Mitten im Herzen des Reiches blockt etwas die Scanner und verhindert das Aufzeichnen irgendwelcher Informationen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 01.08.2014, 08:10:23
Delarian Marone macht sich vom Walküren-Hangar direkt auf in Richtung des Besprechungsraumes auf der Amaranthine Valour. Seine Waffen hat der Seneschall bereits weggesteckt und auf dem Weg zu dem Raum mit den gepolsterten Sesseln denkt er darüber nach, wie viele Haustruppen sie mit auf den Planeten nehmen können, ohne zu sehr Einbußen zu erleiden. Sie hatten nicht einmal Informationen, wie groß die angreifende Gruppe der Knochenmaskenträger war und zur Sicherung des Anwesens waren vermutlich bei weitem mehr Soldaten nötig, als sie schlussendlich entbehren konnten. Doch dies behielt der Seneschall vorerst für sich und wartete im Besprechungsraum in seinem Sessel auf das Eintreffen der anderen Mitglieder.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Tchaika am 01.08.2014, 21:31:08
Mies gelaunt, weil der erste Ausflug auf die Planetenoberfläche sich als Reinfall entpuppt hat, aber immerhin mit Aussicht auf mehr Alkohol verbringt Tchaika  den Flug hoch zur Amaranthine Valor wortlos und verschlossen wie immer. Auf dem Kreuzer angekommen, macht die Magistra Militaris sich nicht die Mühe, Waffen oder Rüstung abzulegen, sondern marschiert in voller Montur gleich zum Besprechungszimmer.
Das eigentliche Ziel der Reaverin ist der Schrank mit dem Amasec, aus dem sie sich gleich eine Flasche krallt. Kaum ist diese entkorkt, zieht die Frau einfach die Atemmaske vom Gesicht herunter und nimmt einen tiefen Schluck direkt aus dem Flaschenhals.
Mit ihrer 'Beute' lehnt sich die ehemalige Piratin an die Wand, anstatt Platz am Tisch zu nehmen, und beobachtet mit einem wölfischen Blick aus verengten Augen die Versammlung. Hin und wieder nimmt sie einen weiteren Schluck Amasec, und ihr Blick beginnt langsam abzuschweifen...
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 02.08.2014, 18:30:19
Nachdem Sie die Scann Ergebnisse da sind und Inesa diese kurz Ausgewertet hat, nimmt die Offizierin die Ausdrucke mit begibt sich zum Besprechungsraum. Dort angekommen geht sie als erstes auf den Neuzugang zu. "Mein Name ist Inesa Serafina Holt Wilkommen an Bord!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 02.08.2014, 22:16:19
Da der Seneschall erst einmal nicht auf die Wünsche eingeht, beschließt Jason erst einmal nicht nachzuhaken, sondern das Folgende auf sich zu kommen zu lassen.
An Bord der Amaranthine Valor duscht und rasiert sich Jason zunächst einmal, während seine verbesserten Kampf-Servitoren gewartet und geladen werden. Frisch friesiert, aber ebenfalls in alter Kampfmontur lässt sich der Kommando-Soldat zum Besprechungsraum führen und salutiert dort militärisch korreckt.

"Vielen Dank Mrs. Holt. Mein Name ist Jason Rose und ich diene, bzw. diente unter eurem Famielienangehörigen Gouverneurs Julianus Frederick Octavian Holt von Holts Haven.
Und in diesem Sinne; Wilkommen auf Holts Haven!"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 03.08.2014, 00:57:14
"Ebenfalls Danke. Nun da ihr vermutlich noch der einzige Zeitzeuge seit wäre es interessant zu hören was ihr uns über die Kolonie zu Zeiten der Herschaft des Hauses Holt erzählen könnt vor allem wo könnten von damals noch Material verborgen liegen und was es mit der Zerstörung der Kolonie auf sich hat? Wer waren die Angreifer? Woher kamen Sie? Und wie sind sie Ausgestattet?" Fängt die Offizierin an den Kommando des Hauses Holt auszufragen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 04.08.2014, 03:06:21
"Anfangs hörten wir nur davon, dass wieder einmal eine neue Ausgrabungsstätte gegründet wurde und die Kolonie bald in Reichtum schwimmen wird. Danach kam es jedoch zu Spannungen mit der Föderation der Uralten. Ich nehme an, sie können mit dieser Bezeichnung etwas anfangen!?"
Jason guckt in die Minen der anderen Anwesenden und fährt dann fort:
"Es gab Sabotageakte und terroristische Attacken auf die Kolonie, verübt von unterschiedlichsten Menschen...
Das seltsame war, das es sich um Bewohner von Kappa Xin 37 handelte. Es ist mir rätselhaft, wie der Feind so präzise Schläfer in unsere Reihen einschleusen konnte.
Die genauen Hintergründe konnten nicht ermittelt werden, aber letztendlich vermutete Gouverneur Julianus Frederick Octavian Holt, dass hinter den Anschlägen die Föderation der Uralten stand. Er befahl meiner Kommando-Einheit einen Militärschlag vorzubereiten und ließ die Truppen sammeln.
Ehe wir oder das Militär allerdings losschlagen konnten, brachte der Feind den Kampf nach Kappa Xin 37.
Eine spährenförmige, schwarze Station taucht am Himmel auf und bombardierte Teile des Raumhafens. Niemand sah die Geschosse kommen, aber es zerriss die Gebäude, als wären sie von einer riesigen Menge Sprengstoff getroffen worden. Panik brach in der Kolonie aus und der Ausnahmezustand wurde ausgerufen.
Die sonderbare Station zog sich nach ihrem Bombardement zurück und der Gouverneur entsandte seine Armee gegen die Föderation der Uralten. Meine Einheit wurde vorausgeschickt um den Feind zu schwächen.
Sie wirkten jedoch völlig unvorbereitet und nicht wie auf Krieg aus.
Als meine Einheit zurück kehrte, war die Kolonie jedoch defakto so gut wie am Ende, denn eine große Armee aus schwarz gerüsteten Kriegern mit Schädelmasken hatte angegriffen und vernichtete die letzten Überreste. Der Gouverneur veranlasste, dass wir die Kryokammern unter dem Anwesen benutzen und uns verschanzen sollten, während er die restlichen Truppen außerhalb der Kollonie sammelte.
Ich weiß nicht mehr, warum man uns vom Anwesen zum Bunker brachte... Womöglich habe ich das auch nicht miterlebt. Wenn ihr mit 'Material' Ausrüstung meint, so verbarg das Anwesen des Gouverneur eine Menge wertvoller Technik.", beendet Jason zunächst einmal seinen Geschichtsausflug.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 04.08.2014, 11:46:35
"Ja die Förderation der Uralten sagt uns etwas." verkündet Inesa um dem Kommando zu signalisieren das er ihnen nicht alles erklären muss und lauscht dann weiter seinen Ausführungen. Nachdem dieser geendet hat fängt die Offizirin an zu sprechen. "Das ist Interessant weil jetzt ist die Förderation definitiv nicht mehr unvorbereitet." Nun Landen die Scannergebnisse des Auguren auf dem Tisch die Inesa bisher zurückgehalten hat. "Jede der Siedlungen auf der Nördlichen Halbkugel die wir ausmachen konnten verfügt über einen Schutzschild und Raumabwehrstellungen. Da wir davon ausgehen das diese auch einsatzbereit sind haben sie den Kreuzer im Orbit bereits entdeckt halten sich aber zurück da wir bisher nicht gegen diese Vorgegangen sind. Ich bin bisher davon ausgegangen das die Förderation etwas mit dem Untergang der Kolonie zu tun hatte. Aber eurem Bericht nach scheint es als ob es sich bei den Angreifern um eine Dritte Partei handelt weshalb durchaus die Chance besteht das wir mit der Förderation einen erneuten Friedlichen Kontakt beginnen können." Inesa holt nun den vergeblichen versuch hervor einen bestimmten Sektor zu Scannen und zeigt diesen Jason. "Trotz unserer Scannerphalanx war es uns nicht möglich aus diesem Bereich irgendwelche Scannergebnisse zu erhalten. Nachdem aber die anderen Sektoren gestochen scharfe Scanns ergaben muss dort unten etwas sein was den Scann aktiv stört. Bei einer Unterirdischen Anlage hätte ich ehr auf eine Abschirmung getippt aber in diesem Fall hätten wir zumindest den normalen Boden sehen müssen wisst ihr was sich dort befand bzw. welche der drei großen Städte die Hauptstadt ist allein aus Höflichkeit zu unseren ehemaligen Vertragspartner sollten wir den Kontakt mit ihnen suchen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 04.08.2014, 16:22:42
Tut mir leid, darüber weiß ich nichts zu berichten.
Mir ist von keinem Abkommen oder Informationsaustausch zwischen dem Gouverneur und der Förderation bekannt, aber jeder hier weiß, dass es sie gab.
Ich selber bin nur einmal dort gewesen, als zu den Waffen gerufen wurde und wir die Vergeltung brachten.
Wir haben etliche Versorgungsszüge zerstört und eine militärische Einrichtung nieder gemacht, aber das war abseits der Städte. Ich weiß nicht, ob die überhaupt so etwas wie eine Hauptstadt haben, geschweigedenn was sich dort befindet. Aber eine gut ausgebaute Verteidigungen gegen Angriffe aus der Luft hatte die Förderation schon immer.
Kann schon sein, dass es eine dritte Gruppierung war, aber von einem Gefolgsmann wird erwartet, dass er Befehle befolgt und sie nicht hinterfragt.
Mit verlaub, Gouverneur Julianus Frederick Octavian Holt galt hinter vorgehaltener Hand schon immer für etwas abgedreht, größenwahnsinnig und verrückt, aber er hat mir meine Ausbildung und mein Leben ermöglicht und bis zu dem Angriff hatte er produktiv dafür gesorgt, dass diese Kollonie sich einigen Wohlstand erschloss. Wir haben in vielen Ausgrabungsstätten uralte Xenos-Hinterlassenschaften geborgen und sind dadurch in den Besitz von wertvollen Metalle gelangt. Ich glaube Überbleibsel einer längst vergessenen Kroot-Kultur..." Jason spricht das Wort 'Kroot' mit kaum verborgener Verachtung aus.
"Verdammte Aasgeier und Kannibalen..."
"Das ganze Anwesen des Gouverneurs wurde aus diesem Metall gebaut."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 05.08.2014, 21:11:54
"Ach deshalb wurde dieser Komplett auseinander genommen." Spricht Inesa laut ihre Gedanken aus als Jason erwähnt aus welchem Material der Palast bestand. Wir sollten versuchen Kontakt mit der Förderation aufzunehmen wenn wir diese Kolonie wieder sichern wollen müssen wir ein auskommen mit ihnen finden und für eine Militärische Lösung haben wir nicht die nötige Ausrüstung an Bord.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Delarian Marone am 07.08.2014, 21:16:35
"Mrs. Holt," mischt sich Delarian in die Unterhaltung ein, "wir sollten jedoch bedenken: Nach den Vorkommnissen, über die so eben berichtet wurde, sollten wir nicht ohne die notwendigen Beweise und Hinweise bei der Föderation der Uralten auftreffen. Sonst könnte man mit dem Namen Holt zu schnell einen Krieg in Verbindung bringen, der eventuell auf einem Missverständnis, oder schlimmer: einem durchdachten Plan beruht."

Kurz überlegt der Seneschall, bevor er fortfährt: "Und, wenn man bedenkt, dass die Knochenträger, die sich vermutlich noch immer auf diesem Planeten befinden, an einem solchen Plan beteiligt sein könnten, wird es nur wesentlich schwerer, einen solchen Beweis vorzubringen."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 08.08.2014, 08:51:08
"Kommandantin Holt, ich würde Euch gerne, sofern es Euch genehm ist, einen Moment unter vier Augen sprechen- oder unter sechs Augen, sofern ihr die Anwesenheit Mister Marones wünscht. Es gibt eine Frage, die sich mir stellt, die ich nicht unbedingt vor Mister Rose diskutieren möchte- und die eventuell eine taktische Unsicherheit beinhaltet."

Der kybernetische Soldat hat sich bisher im Hintergrund gehalten. Nachdenklich gelauscht. Aber sich nun doch eine eventuell relevante Frage gestellt...
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 08.08.2014, 11:07:53
Nachdem sie geendet hat lauscht sie den Meinungen der anderen Führungsoffiziere als erster bringt wie zu erwarten Seneschall Marone einen wichtigen Punkt zur Sprache über den Sich Inesa auch schon Gedanken gemacht hat: "Nun ihr habt recht wir sollten nicht unvorbereitet in Kontakt mit der Förderation treten, da ein unangekündigtes eindringen in deren Luftraum als Kriegerischer Akt gewertet werden könnte hatte ich eh vor als erstes über Funk Kontakt mit der Förderation aufzunehmen. Über das genau Prozedere der Kontaktaufnahme und ob wir überhaupt die Möglichkeiten haben diesen Komplott nachzuweisen müssen wir uns vorher noch einmal unterhalten."

Als der neue etwas einbringen möchte aber ohne das direkt mit Mr.Rose zu diskutieren bittet Inesa den neuesten zugang kurz nach draußen zu gehen. Sollte er dies tun erteilt die Offizierin dem etwas älteren Neuzugang das Wort.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 12.08.2014, 16:39:44
Nachdem der Fremde den Raum verlassen hat, stellt sich Raynold in der für ihn typischen halb nachlässigen, halb stramm stehenden Haltung auf, mit der er schon so manchen Befehlshaber fremder Armeen zur Weißglut getrieben hat, während seine Männer ihn auf Waffenreichweite hielten. "Kommandantin Holt, ohne Schnörkel und Hinhalten: Sie können weder mir, noch Mister Rose vollständig trauen dass wir keine Spione der Föderation sind- daher sind wir für diplomatische Missionen denkbar ungeeignet. Zudem habt Ihr ein Sicherheitsproblem. Ihr lasst zwei Männer mit Waffen, die in der Lage sind Euer Schiff schwer zu beschädigen, beziehungsweise einen der beiden Männer sogar mit gefechtsbereiten Servitor an Bord, ohne dass diese in irgendeiner Weise etwas zu befürchten haben. Das ist leicht fahrlässig, und zeugt davon, dass Ihr zwar große militärische Kenntnisse besitzt, wie Eure Luftangriffe bewiesen, aber offenbar es gewohnt seid, ausserhalb des direkten Gefechtsumfeldes zu agieren.

Zur Lösung beider Probleme schlage ich daher vor, dass Mister Rose und ich jeweils einen Teil Eurer Truppen zur Förderation der Uralten führen, und dort so viele Eurer Feinde, denn nichts anderes ist diese Förderation, töten bei möglichst geringen Verlusten. Wer am Ende siegreich aus diesem Krieg hervorgeht, erhält den Posten Eures leitenden Sicherheitsoffiziers- denn er hat zumindest bewiesen nicht für die Förderation zu spionieren. Der Rest der Förderation sollte für Eure Geschütze kein großes Problem sein. Und Ihr müsst in diesem Falle nicht teilen."

Mortens lächelt kalt- mechanisch. "Was haltet Ihr von meinem Vorschlag, Kommandantin?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 12.08.2014, 17:32:06
"Bitte Abgelehnt! Sollte jemand von euch ein Spitzel der Förderation sein würde ich mit einem Angriff auf diese nur die Feindsehlichkeiten eröffnern was nicht im Sinne des Hauses ist. Was nur im Sinne einer dritten Partei sein kann. Aber ihr habt einen Punkt angesprochen den ich eh noch mit euch besprechen wollte. Während eures Kommandos erlitt ein Trupp des Hauses Hold über 80% der Truppen das ist Inakzeptabel! Bis auf weiteres wird ihnen die Befehlsgewalt über sämtliche Haustruppen entzogen." Von so einem kleinen Licht lässt sich Inesa doch nichts auf die Nase binden vor allem nicht mit soviel Heiser Luft. "Sollten sie keinen Sinnvollen Vorschläge haben holen sie Mr. Rose wieder herein."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 12.08.2014, 20:23:20
Jason hatte mit den Schulten gezuckt und dann kurz genickt, bevor er den Raum verließ.
Er dachte sich nichts besonderes dabei. Das Band des Vertrauens musste erst geknüpft werden und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Er hatte zwar keinen Grund der Schiffsbesatzung zu misstrauen, aber ein Beweis, dass diese Leute wirklich dem Hause Hold zugehörig sind.

Als er in den Raum zurück gerufen wird, lächelt er kurz und nickt den Anwesenden kurz zu.
Ansceinend war es ein kurzes Gespräch gewesen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Katarina Ortellius am 15.08.2014, 16:42:06
Wieder auf dem Schiff angekommen, übergibt Katarina das gefundene Datapad and die Techniker der Amaranthine Valour. Ihr selbst fehlt die Expertise, um dem beschädigten Gegenstand noch irgendwelche brauchbaren Informationen abzuringen.
Im Anschluss nimmt die Navigatorin eine rasche Mahlzeit zu sich und zieht sich dann auf ihre Quartiere zurück, um ihr weiteres Vorgehen zu planen. Zu einer Diskussion über den Einsatz von Bodentruppen und die weitere Planung der Rekolonisation könnte sie ohnehin nicht viel beitragen und außerdem gibt es da noch etwas, dass sie noch immer nicht ganz losgelassen hat. Der Verbleib der seltsamen Warp-Wesenheiten aus dem zerstörten Artefakt ist noch immer ungeklärt, aber die Navigatorin hat nicht vergessen, dass einige der Wesen in Richtung der Amaranthine Valour entflohen sind. Auch wenn es sich bei ihnen seltsamerweise ihres ersten Eindruckes nach nicht um dämonische Wesenheiten zu handeln schien, so kann trotzdem niemand sagen, welchen Schaden diese "Rückstände" vielleicht anrichten könnten. Katarina lehnt sich in ihrem Sessel zurück und schließt die Augen, während sich ihre übernatürlichen Sinne über das Schiff ausstrecken und sich auf die Suche begeben.
So sehr sie sich auch anstrengt, sie schafft es jedoch nicht die Signaturen der Wesenheiten wieder aufzuspüren und nach ein paar Stunden gibt sie ihre Suche auf.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 18.08.2014, 19:22:39
Nachdem Mr. Rose den Raum wieder betreten hat. Fängt Inesa wieder an zu sprechen und reagiert damit auf eine Fahrlässigkeit ihrerseits die Mr. Mortens angesprochen hat. "Die beiden Herren nun noch einmal ganz offiziell willkommen auf der Amaranthine Valour. Während Sie Mr. Rose draußen waren sprach Mr. Mortens einenwichtigen Punkt an. Da Sie beide neu hier auf dem Schiff sind und sich noch nicht mit den Gebräuchen und Lokalitäten des Schiffes nicht vertraut sind muss ich darauf bestehen das Sie jeweils 2 der Haussoldaten als Führer bekommen welche Sie ständig auf dem Schiff begleiten werden sobald sie ihr Quartier verlassen. Weiterhin muss ich aufgrund der neuen Umstände auf eine Veränderte Regelung bezüglich des Tragens von Waffen an Bord des Schiffes bestehen. Solange es keinen guten Grund dafür gibt muss ich Sie bitten vor erst ihre Waffen in Verwahrung zu geben. Sie verstehen sicherlich das dies eine Notwendige massnahme ist bis wir Sicher sein können das wir ihnen Trauen können. Sollten Sie nicht damit einverstanden sein sagen Sie es jetzt, ansonsten bitte ich sie ihre Waffen nun auszuhändigen. Bei Boden einsetzten erhalten sie diese natürlich zurück."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 19.08.2014, 11:11:01
"Entschuldigen Sie, Kommandantin. Aber ich habe offensichtlich deutlich mehr Erfahrung im Führen von Truppen. Jede meiner taktischen Entscheidungen war so korrekt und notwendig. Dass Ihre Truppen nicht in der Lage sind Baumaterial zu beschaffen ohne sich töten zu lassen ist nicht mein Versagen. Daher protestiere ich aufs Schärfste gegen diesen Entzug meiner Privilegien- und stelle ernsthaft die Fruchtbarkeit dieser Arbeitsbeziehung in Frage, Lady Kommandantin." Das Missfallen steht dem Söldner ins Gesicht geschrieben- er würde das nicht auf sich sitzen lassen.
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 19.08.2014, 21:49:00
"Ich glaube das 'Führen' bezog sich darauf, dass die Hauswachen uns die Wege an Bord zeigen.
Was meine Bewaffnung betrifft, so ziehe ich es vor auf den Planeten zurück zu kehren und das Misstrauen durch Taten zu beseitigen. Das wäre mir lieber als hier nackt an Bord zu wandeln."
Jason lächelt, während er abwechselnd zunächst Raynold und dann Inessa anspricht:
"Ich würde dazu übergehen wollen das ehemalige Anwesen des Gouverneurs wieder unter Kontrolle zu bringen.
Evtl. erlange ich auf diese Weise auch einen Teil der Ausrüstung meiner Einheit wieder."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 22.08.2014, 12:18:04
Inesa bleibt gelassen so einen gefühlsausbruch von Mr. Mortens hat sie quasi schon erwartet.

"Oh ihr meint ihr habt Erfahrung im Führen? Ein Befehlshaber wird stehts an den Leistungen derer gemessen welche seine Befehle ausführen. Die Primäre aufgabe eines Anführers ist es deshalb seinen Untergebenen Befehle zu erteilen die sie auch ausführen können, diese dabei zu Überwachen und durch gezielte eingriffe in das Geschehen das bestmögliche Ergebnis herauszuholen. Wenn ich mir die Berichte der anderen vor Augen halte was war dann eure besonder Führungsleistung in der ihr so bewandert seit? Ihr habt es geschafft den Trupp ohne Verluste eine Gerade Straße entlang zuführen. Da es dabei zu keinerlei Feindkontakt oder Sichtungen kam ist das keine besondere Herausforderung. Das ihr einen Soldaten leichtfertig geopfert habt um die Wirkungsweise der Eingangskontrolle zu überprüfen, ist aus meiner Persönlichen Sicht ein Fehler und nur schwer wieder gut zumachen. Aber immerhin hattet ihr einen Plan dahinter und das die Verteidigung so schnell das Feuer eröffnet konntet ihr ja auch nicht wissen. Verbuchen wir das ganze mal unter Fehler passieren halt mal. Das ihr beim darauffolgenden Sturmangriff gegen die Verteidigung persönlich mitgewirkt habt ist ein Pluspunkt für euch. Nun kommen wir leider zu dem Punkt wo ihr versagt habt. Ihr schickt eure Truppen los um Baumaterial zu beschaffen? Diese Truppen waren dafür gedacht euch beim eindringen in den Komplex zu unterstützen, keine Pioniere. Und wo waren bei diesem Befehlsprozess die überwachungsfunktion? Ihr schickt sie los für eine Aufgabe wo man nach kürzester Zeit Rückmeldungen erwartet und reagiert nicht darauf das diese ausbleiben? Fassen wir die Ergebnisse der Mission einmal zusammen. Ihr verliert von 40 Soldaten einen durch den Umständen entsprechend vertretbaren Umständen. Das ist Schade aber noch kein Beinbruch. Aber das ihr über 30 Soldaten durch den Feind verliert ohne das ihr es rechtzeitig bemerkt um einzugreifen nun das ist schlecht. Doch was hat uns der Tot der Soldaten gebracht? Quasi nichts wir wissen nur das der Feind in der Lage ist so viele Soldaten unbemerkt auszuschalten. Ein Eingraben am Eingang wäre eh nicht notwendig gewesen. Mit 40 Soldaten in einem Raum hätten sie den Feind lange aufhalten können und bei einem Großangriff des feindes hätten wir die Häuser drumherum ausradiert und dem Feind somit dort die Deckung genommen. Zu dem Zeitpunkt der Befehlsabgabe war eine Befestigung weder befohlen noch geboten und hat uns schlussendlich nur Verluste eingebracht. Vielleicht sollte ihnen klar werden das wir hier nicht die Imperiale Armee sind welche Verluste von 80% bei einer Gewonnenen Schlacht als Erfolg ansieht. Wir sind ehr wie ein Unternehmen das schauen muss das alle Ausgaben durch einen entsprechenden Nutzen oder Gewinn gedeckt werden."

Nachdem sie mit ihrer Ausfühlichen Analyse und Kritik den neuen hoffentlich in die Schranken verwiesen hat wendet sich Inesa dem neueren neuen zu. "Diese Option steht ihnen natürlich zu ich gebe ihnen jedoch zu bedenken das das Anwesen dem Erdboden gleichgemacht wurde, es dementsprechend Unwahrscheinlich ist das wir dort nützliche Hinweise finden und es deshalb nicht zu den Zielen mit Hoher Priorität gehört das Anwesen zu sichern. Sie wären also erst einmal auf sich alleine gestellt. Außerdem entgeht ihnen dabei die möglichkeit sich bei den anderen Aufgaben hervor zutun."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Jason Rose am 24.08.2014, 13:32:07
"Zerstört?!?", keucht Mr. Rose.
Das freundliche Lächeln erstirbt und weicht einer besorgten Mine.
Jason kratzt sich nachdenklich das Kinn und nickt dann nach einer Weile des Schweigens:
"Das sind beunruhigende Neuigkeiten, Mrs. Holt.
Haben sie die Möglichkeit von Bord aus einen Tiefenscanner einzusetzen um festzustellen, ob die unteren Ebenen noch existieren? Die unteren Stockwerke waren gut verborgen und noch besser gesichert."
Jason setzt sich auf einen Stuhl und betrachtet die Scannerergebnisse der Planetenoberfläche:
"Was genau beabsichtigt ihr zu tun? Verhandlungen mit der Föderation der Uralten?"
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Inesa Seraphina Holt am 24.08.2014, 14:27:20
"Ja es scheint als hätte der Aggressor das Anwesen dem Erdbodengleich gemacht und das Seltene Metall aus dem es Bestand mitgenommen. Tiefenscanns haben wir noch nicht gemacht kann man aber veranlassen." Inesa gibt per Funk ein paar Kommandos an die Brücke durch welche das Schiff in eine gute Position für einen Tiefenscann der Kolonie und Speziell der Palastanlage bringen sollen. "In ein paar Minuten werden wir mehr wissen. In der Zwischenzeit können wir weitermachen. Ja eine Kontaktaufnahme mit der Föderation erst einmal per Funk abhängig von den Ergebnissen auch direckt vor Ort werden mit die nächsten Schritte sein."
Titel: Prolog: Zu den Sternen
Beitrag von: Raynold Mortens am 25.08.2014, 14:55:10
"Ich denke ich kommandiere einige Zeit länger als Sie, Miss Holt. Aber wenn Sie es nicht erforderlich halten meine Beratertätigkeit und meine Erfahrung hier weiter in Anspruch zu nehmen, so verpflichtet Sie natürlich niemand. Aber ich werde mir die neu erhaltenen Privilegien sicher nicht durch die Inkompetenz Ihrer Männer nehmen lassen." Der Söldner überreicht das Boltgewehr und seine Pistolen an den nächstbesten geeigneten Beauftragten. "Sollten Sie doch meiner Dienste benötigen und in dem Sinne relevante Rechte wiederherstellen wissen Sie selbst wo Sie mich untergebracht haben. Guten Tag."