Fiona bewegt sich einen Schritt weiter in den Gang hinein, um von der Ecke wegzukommen, die sie im Kampf höchstens behindern würde. Dann schwingt sie mit aller Kraft ihren Kriegsflegel gegen das Schlangenwesen.
Die Haut der Kreatur ist besonders hart, sodass Fiona anfangs fürchtet, dass sie mit ihrer Waffe gar nicht die verletzlichen Teile des Wesens erwischen könnte, aber die pure Gewalt ihres Angriffs entlockt dem Wesen dann doch ein Fauchen und hinterlässt einen Riss in der dunklen Haut durch den weißliches Fleisch erkennbar wird. Doch das Wesen lässt das nicht lange auf sich sitzen, sondern sie schlägt mit all ihren Tentakeln nach der Rashemi und die Spitze dringen mehrfach in das Fleisch der jungen Frau.
Fiona merkt, dass sie noch mehr Kraft in ihre Schläge legen muss, daher lässt sie die Fackel auf dem Weg fallen, während sie das Wesen weiter umkreist, um Sergor Platz zu machen. Mit beiden Händen den Flegel umfassend schlägt sie nun wuchtig auf ihren Gegner ein.
So wie der Pfeil vom Bogen schnellt, springt Threan nach vorne und führt einen mächtigen Hieb auf den den liegenden Fobos von über seiner linken Schulter aus. Mit Kraft lässt er das Familienerbstück auf den verhassten Gegner nieder schneiden.
Fobos stöhnt auf als Threan auf ihn einschlägt und stemmt sich unter heftigen Schlägen von Threan und Calator wieder auf die Beine. Er blutet bereits aus tiefen Wunden und scheint nur eines seiner Beine belasten zu können. Aber das hindert ihn nicht daran zwischen zusammengebissenen Zähnen [b]"Dafür werdet ihr zahlen."[/b] zu knurren. Heleos schließt sich dem Angriff des anderen Aufsehers mit einem [b]"Verräter"[/b] an und beide schlagen auf den Zwerg ein der murrt als die Waffen seiner beiden vormaligen Verbündeten durch seine Rüstung dringen.
Sergor fühlt sich in der Pflicht Threan zu helfen. Er soll unterstützt werden im Kampf gegen Heleos und Fobos. Calator stand nicht in einer hohen Gunst bei dem Damaraner. Wenn es nur um ihn gegangen wäre, hätte Sergor wahrscheinlich nicht eingegriffen. Aber nun musste er einem seiner Gefährten zur Seite stehen, der einen Aufseher verletzt hat und schwer dafür bestraft würde. Doch nach kurzem Überlegen will der Mann aus Thesk Heleos beschäftigen, so dass er nicht so simpel fliehen kann. Ihnen alle würde es das Genick brechen, wenn er einfach so abhauen würde. Sergor zieht im Laufen in eine günstige Position, wo Heleos ihm kurzzeitig den Rücken zudreht, seinen Rapier und flankiert Heleos zusammen mit Calator, der offenbar auf ihrer Seite steht, bei seinem Angriff auf den Menschen.
Calator knurrt noch immer angesichts der Hiebe, die er hat hinnehmen müssen und schlägt ein weiteres Mal mit seinem Kriegshammer nach Fobos, der sich noch immer nicht wirklich von der Überraschung erholt hat und so seinen Schild nicht rechtzeitig nach oben bekommt, sondern den Hammer direkt gegen die Brust bekommt. Mit einem Ächzen bricht der Mann zusammen, während Calator sich zu Heleos umdreht: [b]"Um jemanden zu verraten, muss man erstmal auf seiner Seite stehen, Junge."[/b]
Zitternd hält Zerrabeu seinen Dolch fest. Was wird von ihm jetzt erwartet? Er ist kein Kämpfer. Ganz im Gegensatz zu den anderen. Und so bleibt er einfach stehen, und hofft das die Dinge gut ausgehen.
Über die Leiche seines Feindes achtlos hinweg steigend, läuft Threan geduckt um Calator herum und nähert sich dem verbleibenden Aufseher von einer weiteren Seite um ihn vielleicht mit Fionas Hilfe komplett einzukreisen und so jede Möglichkeit zur Flucht zu nehmen. Zu gierig auf Rache fällt sein Hieb jedoch zu kurz aus und wird ohne großes Tun abgewehrt.
Fiona war schon auf dem Sprung, um den letzten verbleibenden Gegner zu umkreisen, als sie sieht, dass Threan die gleiche Idee hat. Daher nutzt sie die Gelegenheit, wo Heleos durch den Angriff aus seinem Rücken abgelenkt ist, um ihrerseits zuzuschlagen. Mit großen Schritten schnellt sie auf den Aufseher zu, um ihn mit der Wucht des Aufpralls von den Beinen zu reißen.
Doch Heleos ist auf der Hut und kann sich geschickt aus der Ansturmrichtung der Barbarin wegdrehen, so dass sie ins Leere läuft.
Heleos fällt und Fiona gibt ihm nicht einen Augenblick, um sich zu erholen. Gnadenlos fährt ihre Klinge auf den Aufseher nieder, um ihn mit einem gewaltigen Hieb zu zerteilen.
Da Heleos gerade erst Fionas Versuch entgangen ist ihn zu Fall zu bringen, wendet der verbliebene Aufseher sich ihr als Gegnerin zu, auch wenn er jetzt offensichtlich deutlich vorsichtiger ist. So kommt es dann auch, dass Fiona seine Finte durchschaut und deshalb auch dem echten Stoß zu entgehen vermag.
Sergor versucht seinerseits eine Finte gegen Heleos anzubringen. Dabei nutzt er auch seine Schwäche aus, dass er sich gegen mehrere Angreifer gleichzeitig behaupten muss. Ein Meister im zu Fall bringen anderer ist er leider nicht. So viel Körperkraft steckt nicht hinter seinen Angriffen. Aber er hofft, dass es Fiona schafft ihn auf den Boden zu zwingen. Das würde seine mögliche Flucht ziemlich erschweren.
Heleos durchschaut zwar Sergors Finte aber dennoch kann er der Waffe des Damarers nicht entgehen. Er ist allein gegen vier Gegner offensichtlich überfordert und so trifft ihn auch Calators Hammer schmerzhaft in der Kniekehle und lässt ihn auf ein Knie hinabsinken. Noch immer hält er sein Schwert zum Angriff bereit. Er würde wohl nicht aufgeben.
Zerrabeu wendet sich nun endgültig ab, er ist sicher, dass seine Gefährten den Aufseher nicht schonen würden, und die kalte Effizienz mit der Calator seinen Verbündeten in den Rücken fällt, lässt Übelkeit in ihm aufwallen. Er will kein Zeuge sein, will nicht sehen was passiert. Aber er will sie auch nicht auffordern die Waffen sinken zu lassen. Er weiß sie würden es nicht tun. So würden sie ihn nur für schwach halten.
No action
Da ihr Ansturm durch die Wendigkeit ihres Gegners gekonntert wurde, holt Fiona diesmal etwas kontrollierter aus, was zwar dem Angriff einiges an Wucht nimmt, dies aber an Präzision wettmacht. Während sie so zum Schlag ausholt, dreht sich die Kriegerin um die eigene Achse und tritt dem Aufseher mit einem Fußfeger gegen die Beine, um ihn zu Boden zu werfen und so zu einer leichten Beute ihrer nachfolgenden Angriffe zu machen.
Fiona reißt Heleos jetzt endgültig von den Füßen und der so am Boden liegende Semibte hat ihr nichts mehr entgegenzusetzen, da er im Fallen sein Schwert verliert. Daraufhin beendet der schnell folgende Streich seine jämmerliche Existenz.
Fiona zögert nicht eine Sekunde und stürmt sofort auf Submis los. Ihr gewaltiges Schwert fasst sie während des Sturmangriffs mit beiden Händen, um zu einem mächtigen Hieb auszuholen. Zunächst rammt die Barbarin aber einfach mit ihrem Körper in den Sembiten hinein, um ihn zu Fall zu bringen, wie sie es in ihrer Heimat gelernt hat.
Die Macht des Ansturms reißt Submis von den Beinen, so dass er nun zu den Füßen der Barbarin im Staub liegt. Weiterhin den Schwung ihrer Bewegung ausnutzend, lässt Fiona nun ihre Klinge auf ihren Gegner herabsausen, um ihm eine hässliche Wunde beizufügen, die für so manchen Menschen bereits tödlich hätte sein können.
Zwar besitzt die Barbarin geradezu übermenschliche Stärke, jedoch vermag sie es in ihrer Raserei nicht, diese voll gegen ihren Gegner einzusetzen. Submis kann sich dadurch auf den Beinen halten, auch wenn ihn dies einige Mühe kostet.
Submis ist sichtlich überrascht vom schnellen Handeln seiner Gegnerin. Er hatte damit gerechnet, dass seine Gegner jetzt schnell reagieren würde, aber wohl nicht damit, dass es so schnell geht. Und so fällt er und ein Schmerzensschrei entweicht seiner Kehle.
Aber auch Fiona fühlt ein unangenehmes Stechen. Offensichtlich hat sie die situation falsch eingeschätzt, den zwei Pfeile fahren ihr in den Rücken, abgefeuert von Aufsehern, die im Schutz der Höhlenwände außerhalb der Sichtweite der Gefangenen gestanden hatten und wohl nur darauf gewartet haben, ihre Pfeile von den Sehnen zu lassen.
Auch wenn er der Pfeile gewahr ist, die in Fionas Seiten einschlagen folgt der Sturmmantel den Worten Calators und stürmt mit wehendem Mantel auf Submis zu und führt an der Barbarin vorbei einen Hieb mit seinem Bastardschwert aus. Wenn die Anführer fallen, so fallen die anderen mit ihnen...
Auch Threans Attacke trifft den Aufseher am Boden, von dessen Gesicht jegliches Grinsen verschwindet. So hatte er sich das offensichtlich nicht vorgestellt.
hesper eilt zu einem der Aufseher, der sein Kruzschwert schon zum Stoß in Vulns Rücken gelegt hat und auch wenn der Kleriker mit seinem Streitkolben noch versucht den Schlag zu verhindern, kann er doch nichts dagegen tun, dass das Kurzschwert Augenblicke später aus der Brust des hünenhaften Mannes hervor wächst und ein Tritt in den Rücken die Waffe wieder von dem Leib des Mannes befreit, der umgehend zusammensackt und sein Blut auf den sich rötenden Staub vergießt.
Indessen reißt Nestor seinen Kopf genau im richtigen Moment zur Seite, sodass die Keule des Aufsehers hinter ihm nur auf seine Schulter schlägt. Ein Stöhnen erklingt aus dem Mund des Mannes, denn es besteht kein Zweifel, dass sein Schulterblatt unter der Wucht zerbrochen sein muss.
Auch der Aufseher hinter Heka setzt dazu an ihr die Kehle mit seinem Dolch zu öffnen, das Blut beginnt bereits den Hals der Frau hinab zu fließen doch so leicht lässt sich die ehemalige Sunitin nicht unterkriegen. Denn auch sie wehrt sich so gut es ihr in ihren Fesseln möglich ist und verhindert so, dass der grausame Mann hinter ihr sie tödlich zu verwunden vermag.
Calator eilt so schnell ihn seine kurzen Beine tragen aus der Höhle, während Submis sich am Boden herumrollt und mit seinen beiden Kurzschwertern nach Fiona sticht. Die Raserei lässt die Barabrin ihren Gegner am Boden unterschätzen und schon für besiegt halten, sodass die Klingen sie schwer an den Beinen treffen. Dazu schreit der Aufseher laut: [b]"BRINGT SIE UM, BRINGT SIE ALLE UM!"[/b]
Sergor hat dem Geschehen lange genug aus seinem Versteck in den Schatten des Eingangs zugesehen. Er muss endlich einmal mit seinem Kurzbogen das Feuer eröffnen. Er hofft, dass er den Aufseher bei Heka schnell zu Fall bringen kann. Jedoch geht sein Schuss weit daneben und Sergor trifft im Eifer des Gefechts seinen Gegner überhaupt nicht. Da sich der Damarer durch seinen Schuss allerdings nun auch noch verraten hat, zieht er sich etwas zurück in die hinteren Schatten und das Dunkel der Höhle.
Langsam , da ihn das Gewicht von Schild und Kettenhemd doch ausbremsen bewegt sich Zerrabeu zum Ausgang der Mine, den Dolch in der Hand. Er fühlt sich unnütz, doch will er nicht nur herum stehen und abwarten.
Double Move: 3x SW (4 Felder), 4x WFiona will Submis endlich den Rest geben und schlägt mit wuchtigen Hieben auf ihn ein. Jedoch leidet ihre Zielgenauigkeit enorm und die Schläge treffen nur den Erdboden neben ihrem Ziel. Wahrscheinlich haben die Verletzungen sie abgelenkt, denn es ist ja kaum möglich ein so einfaches Ziel zu verfehlen.
Einen Blick über die Schulter riskierend, wundert sich Threan kurz weshalb Calator sich so knapp hinter ihm aufhält. Hekas Schicksal, die direkt neben ihn gerichtet wird lässt den Söldner nicht kalt. Nichts desto trotz nutzt er die Gunst der Stunde und sticht entschlossen auf den noch immer am Boden Liegenden ein, so wild er auch hin und her rollt.
Submis wirft sich erneut zur Seite und entgeht den unpräzisen Hieben der rasenden Barbarin, aber das hilft ihm nicht gegen die kalte Präzision, mit der der sembitische Krieger zuschlägt. Das Bastardschwert fährt auf den Aufseher nieder und nagelt ihn regelrecht an den Boden. Ein letzter Schrei wird von einem Gurgeln ertränkt, während sich der Boden unter ihm ganz wie der unter Vulns Körper rötlich verfärbt.
Ungläubig muß Hesper verfolgen, wie Vuln trotz seines Eingreifens vor seinen Augen abgeschlachtet wird. Beinahe stürzt er sich voller Zorn auf den Mörder, doch dann hört er Nestors Schmerzenslaute und reagiert blitzschnell: Mit einem Satz nach vorne und einem Schwung mit seinem Streitkolben versucht er, die nächste Bluttat zu verhindern - wenn auch nur durch eine eigene.
Die Aufseher sind vom schnellen Fall ihres Anführers offensichtlich erschüttert, aber nicht so erschüttert, dass sie sich zur Flucht wenden würde. Aber immerhin lassen sie von den hilflosen Gefangenen ab und wenden sich stattdessen den Angreifern zu. Eine der beiden Bogenschützen wird von Calator abgelenkt, während der andere einen Pfeil auf Zerrabeu abfeuert, der mehr zufällig als bewusst von dem jungen Mann mit dem Schild abgeblockt wird.
Hesper erwehrt sich erfolgreich seiner zwei Gegner, während Threan einen tiefen Schnitt am Unterarm hinnehmen muss.
Der Pfeil prallt von Zerrabeus Schild ab, und vor Schreck lässt er den Dolch den er umklammert hatte zu Boden fallen. Er fühlte sich hilflos. Doch dann fiel sein Blick auf Lina, welche Spritzer von Hekas Blut im Gesicht hatte. Konnte er sie in Frieden lassen? Wie würde er sich fühlen, wenn sie als nächstes sterben würde? Unerkannten Mut in sich findend schleppt er sich vorwärts und schirmt das Mädchen mit dem Schild ab. Fest packt er sie, bereit sie in die Höhle zu schleppen.
Free: Dolch "fallenlassen"Da Threan und Heka ihr den Weg versperren, umrundet Fiona instinktiv die kleine Gruppe, um sich ihrem nächsten Gegner zuzuwenden. Gegenüber ihres Mitstreiters angekommen, holt sie zu einem weiteren ihrer mächtigen Hiebe aus, während sie mit einem Schulterstoß ihren Gegner umstoßen will. Aber irgendwie scheint die Barbarin nicht ganz in ihrem Element zu sein, denn schon wieder vermag sie es nicht, ihren Gegner zu treffen.
Sein Schwert mit einem schmatzenden Geräusch aus dem leblosen Körpers Submis heraus ziehend, wendet sich Threan einem weiteren seiner zahllosen Feinde zu. Den Schnitt, den er dabei erhält, nicht weiter zur Kenntnis nehmend führt er zwei allzu mächtige Schläge von über seinem Kopf aus um auch diesen Mann zu Boden zu bringen.
Sergor schießt einen weiteren Pfeil auf denselben Aufseher wie zuvor. Doch er muss sich sehr stark darauf konzentrieren keinen seiner Verbündeten versehentlich zu erwischen und sein Pfeil geht einfach daneben, da auch der Aufseher sehr geschickt noch ausweicht. Nach diesem Fehlschlag zieht sich Sergor noch weiter in das Dunkel der Höhle zurück.
Hesper versucht weiterhin, die Schergen neben ihm in Schach zu halten, scheitert dabei aber so spektakulär, daß er Mühe hat, Nestor dabei nicht zu treffen.
Es entsteht eine handfeste Auseinandersetzung mit den Aufsehern, die sich besser halten, als es Calators Worte hätten erwarten lassen. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich die Gefangenen nicht gerade mit Ruhm bekleckern, aber zumindest die Gegenwehr ihrer Gegner vermögen sie ohne Probleme abzublocken.
Der Damarer macht einen Schritt gen Süden und schießt mit dem Kurzbogen auf den Aufseher südlich von Hesper. Vielleicht hat er ja bei diesem Aufseher mehr Glück und er kann seinem Schuss nicht ausweichen.
Fiona, sichtlich erzürnt über ihre stümperhaften Angriffe zuvor, hebelt dem Aufseher nun endgültig die Beine unter dem Körper weg, so dass dieser stöhnend auf dem Boden landet. Ihre Klinge rast im gleichen Moment bereits auf ihn nieder und verletzt den Mann schwer. Die Barbarin beachtet ihn nicht weiter und begibt sich zu den anderen Gegnern, die Hesper gerade in die Zange nehmen, um ihn in seinem Kampf zu unterstützen, auch wenn es derzeit nicht so aussieht, als ob er wirklich in Bedrängnis wäre.
Als der Mann vor ihm unter Fionas rasendem Zorn fällt und dahin gerafft wird, tritt der Söldner an den nächsten seiner Feinde heran um ihm auch das Schwert zu kosten zu geben.
Als Threan den Schergen vor sich zu Boden zwingt, wendet sich Hesper dem Mörder Vulns zu und läßt seinen Streitkolben in einem mächtigen Hieb auf ihn sausen.
Der Lärm der Schwerter, das Aufschreien und Stöhnen, der metallische Geruch von Blut. Zerrabeu will nur weg von dem Ort des Geschehens. Und so zieht er Lia mit sich in Richtung Höhleneingang.
Schnell hatte sich das Kampfglück für die Aufseher gewendet. Noch vor einer Sekunde hatte es so ausgesehen, als könnten sie sich gegen diese Gefangenen halten, aber dann liegen plötzlich drei weitere von ihnen im eigenen Blut am Boden. Denn Calator ist nicht weniger gnadenlos als Threan und Fiona.
Die zwei verbliebenen suchen nun ihr Heil in der Flucht und eilen in Richtung Westen, vermutlich, um über den anderen Pfad nach unten zu gelangen. Der Weg zur Quelle ist also wieder frei.
Malark überlegt noch wie er am cleversten taktisch vorgehen kann bei diesem Gefecht. Er erschafft derweil erst einmal mittels seinem Geist eine unsichtbare, psionische Scheibe, die teilweise Angriffe abblocken wird. Seine Gefährten können, wenn sie genau hinhören, einige Bass-Töne aus Malarks Nähe vernehmen. Damit hat er sich nun genug geschützt. Als nächstes würde es wohl zum Angriff übergehen.
1. | Von folgender Option wird Gebrauch gemacht: At the manifester’s option, the instantaneous sound can be so soft that it can be heard only within 15 feet with a successful DC 10 Listen check. |
Zerrabeu in seine Gestalt als Echse webt in rascher Folge zwei Zauber. Nach dem ersten haben die Gefährten das Gefühl vor Energie zu platzen. Bei dem zweiten schaut er auf den Planwagen auf dem er ihr Ziel vermutet. Er hofft das dies ihr Ziel ist. Eine silbrige Scheibe erscheint neben ihm und er winkt Threan und Fiona vorwärts.
Zerrabeus Magie wirkt schnell und nur Augenblicke später stehen die drei Rebellen unmittelbar neben der Kutsche. Der Vorhang des Fensters in der Tür ist allerdings geschlossen, sodass sie nicht sehen können, was sich drinnen befindet.
Fiona hält ihr Schwert fest in beiden Händen und nimmt eine abwartende Haltung ein.
Wenige Herzschläge vor ihrem Losschlagen inotiert der Söldner noch die Formel für einen seiner erprobten Kampfzauber und spürt augenblicklich den gewünschten Effekt. Gestärkt für die kommende Konfrontation, wird er bereits von Zerrabeu mitten ins Herzen des Geschehens gebracht. Ohne zu zögern setzt Threan erneut seine eigene Magie ein und teleportiert sich auf die gegenüberliegende Seite des Wagens und reißt dort die Türe auf. Mit blanker Klinge in die dicht gedrängte Kutsche stechend hofft der Krieger darauf den Überraschungsmoment zu nutzen und den Kampf frühzeitig zu ihren Gunsten zu beeinflussen.
Zerrabeu öffnet die Tür vor sich und ist überrascht, sie so voll zu finden. Doch das innere der Kutsche ist nicht seine Aufgabe, er würde sich in dem sicher folgenden Handgemenge unwohl fühlen. Stattdessen entfaltet er lederne Schwingen die Sekunden vorher noch nicht da waren und schwebt auf das Dach hinauf, wo er sanft landet und sich umsieht.
Move: Tür für Fiona öffnenThreans Ziel kreischt laut auf, als die Klinge sie trifft und der Schock durch ihren Körper fährt. Sie ist eindeutig mitgenommen und ihr Gesicht ist wutverzerrt.
Die beiden Frauen in ledernen Rüstungen blicken erwartungsvoll die dritte an, die soeben von Threan attackiert worden ist. Oben auf dem Kutschbock offenbart sich eine dritte dieser Frauen, die nicht so lange zögert, sondern rasch herunter ins Wasser springt und in der Dunkelheit entschwindet. Schneller als man es einem normalen Menschen zutrauen würde.
Indessen versuchen die Reiter in unmittelbarer Nähe der Kutsche ihre Tiere unter Kontrolle zu bringen, die völlig von der Magie des Seluniten aus dem Konzept gebracht wurden. Zweien von ihnen gelingt es und sie lenken ihre Tiere auf die Angreifer zu. Threans Gegner hat allerdings wenig Chancen den erfahrenen Söldner in dieser Dunkelheit zu treffen.
Gerade als der Reiter zuschlagen will, schneidet Fiona den Sattelgurt seines Rettieres durch und er stürzt zu Boden, das hindert ihn jedoch nicht daran, trotzdem nach der Barbarin zu schlagen und einen wirklich glücklichen Treffer zu landen.
Mit Mühe hält der Reiter sich im Sattel und schlägt mit seinem Schwert von oben auf die Barbarin, wobei er ihr eine hässliche Kopfwunde zufügt.
Hesper berührt Malark am Arm und spricht die Worte des Teleportationszaubers, während er sich den Bereich direkt hinter der Kutsche vorstellt.
Nach erfolgreicher Teleportation dankt Malark Hesper mit einem Kopfnicken ohne viele Worte zu verlieren. Mit gezogenem Rapier geht der psionische Schurke zu dem Reiter bei Threan. Er nutzt dessen Ablenkung im Kampfgetümmel aus, um ihn besser angreifen zu können. Leider bleibt keine Zeit, um sich genauer umzuschauen momentan; es musste schnell gehandelt werden. Malark hoffte, dass er für einige Ablenkung im Norden sorgen können würde.
Schließlich reagiert auch die Frau, die Threan gerade angegriffen hatte. Konzentriert vollzieht sie eine Reihe von Gesten und spricht Worte in einer fremden Sprache. Nur Augenblicke später ist die gesamte Umgebung in Dunkelheit gehüllt, die die Augen der Rebellen nicht mehr zu durchdringen vermögen. Sie hören leise gesprochene Worte in einer fremden Sprache, spüren Bewegungen um sich herum. Schließlich erklingt auch noch ein lauter Ruf aus der Kutsche, offenbar von der gleichen Fraunstimme, die zuvor in der fremden Sprache gesprochen hat: [b]"Verteidigungsformation, Dernilm führt den Flammenwurf aus!"[/b] Augenblicke später erklingt eine verschlafene und verwirrte Männerstimme: [b]"Was geht hier vor? Flammenwurf? Nein, das kostet mich tausende Goldmünzen."[/b]
Fiona sieht auf einmal die eigene Hand nicht mehr vor den Augen. Ruhig hält sie inne und versucht sich vor ihrem inneren Auge zu orientieren. Vor ihr auf dem Boden lag immer noch der Reiter, er konnte noch keine Gelegenheit gehabt haben, sich wieder aufzurichten, nachdem er sie von dort aus angegriffen hatte. Links von ihr war die Kutsche. Rechts war die Brücke zueende.
Mit einem Wort aktiviert die Rashemi ihren magischen Talisman, um neue Kraft zu schöpfen, und holt dann weit aus, um mit ihrer gesammelten Körperkraft auf die Stelle zu schlagen, wo der Reiter noch liegen musste.
Als sie spürt, wie ihre Klinge erst das Wasser und dann den Stein trifft, zieht sie sich erstmal einige Schritte zurück, um kein zu leichtes Ziel zu bieten. Als sie plötzlich wieder Licht sehen kann, hält Fiona sofort an. Sie blickt sich kurz um, doch hinter ihr ist nur Schwärze zu sehen.
Zerrabeu auf dem Dach der Kutsche verhält sich erstmal ruhig, wähnt er sich doch in Sicherheit. Kurz überlegt er das innere der Kutsche mit Flächenzaubern zu bedecken entscheidet sich jedoch dagegen. SO lauscht er, und versucht die nächsten Schritte der Gegner zu erahnen.
Abwarten
Auch Threan wartete darauf, dass seine magisch begabten Begleiter sich dieser Dunkelheit annehmen würden und er spürt einen Luftzug von dem Schwert des Reiters in seiner Nähe, das nutzlos durch die Dunkelheit zuckt.
Augenblicke später vernehmen die Rebellen in der Finsternis einen lauten Knall und Augenblicke später Schmerzensschreie und der Geruch von verbranntem Fleisch steigt schnell in ihre Nasen. Allein Fiona, die bereits aus der Finsternis heraus gestolpert ist, erkennt die Quelle dieser Finsternis, denn hinter ihr, dort wo sie dunkel die Umrisse der Sklaven zu erkennen glaubt, leuchtet wie aus dem nichts eine feurige Explosion auf und in ihrem Licht kann die Barbarin sehen, wie die gefangenen Sklaven von den Flammen verzerrt werden.
Doch ihr bleibt nicht viel Zeit sich damit zu befassen, denn zwei der Reiter haben sie scheinbar entdeckt und lenken ihre Pferde auf sie zu. Die ersten Sekunden der Überraschung sind vergangen und es ist klar, dass die Rebellen jetzt um ihr Leben würden kämpfen müssen, wenn sie diesen Kampf gewinnen wollten. Fiona ist die erste die dies spürt und nun froh, dass sie gerade erst ihr Amulett aktiviert hatte, denn das Schwert eines der Reiter trifft sie erneut schmerzhaft an der Schulter.
In plötzliche Dunkelheit getaucht und von der Seite attakiert, fletscht Threan kampfeslustig die Zähne. Andere würden an Aufgabe oder Rückzug denken, doch der Sturmmantel lebt für Momente wie diese! Gerade möchte er seine Klinge tief in die Dunkelheit treiben um das Blut seiner Gegner zu vergießen wo er es nur zu finden vermag, als Selunes Magie wieder für ausgeglichene Verhältnisse sorgt. Durch die geöffnete Wagentüre das Schwert nach der Frau vor sich züngeln lassend funkeln die Augen des Freiheitskämpfers mordlustig.
Hesper kann die Bösartigkeit, die von der Dunkelheit ausgeht, beinahe körperlich fühlen. Instinktiv bereitet er den lichthellen Gegenzauber vor, welcher die unheilvolle Schwärze verbannen soll. Er spürt einen gewissen Widerstand, während er den Zauber wirkt, und lacht kurz auf, als Selûnes Licht siegt.
Wieder einmal nickt Malark dem Seluniten dankbar zu. Denn Malark ist sich sicher, dass Selunes Licht Shars Schatten vertrieben haben wird. Worte will der psionische Schurke in dieser Situation allerdings keine aussprechen. Im Kampfgetümmel und durch die magische Dunkelheit zuvor hat Malark noch gar nicht wirklich registriert, was denn nun mit den Sklaven geschehen ist. Sein Geist fokusiert sich auf den Reiter direkt vor ihm, der immer noch eine Gefahr für Threan darstellen könnte. Mit seinem Rapiert versucht er auf eben diesen einzustechen.
Ohne die schützende Dunkelheit hat die Frau in der Kutsche Threan nichts mehr entgegenzusetzen und sein Schwert bohrt sich tief in ihren Leib, aus dem sich rotes Nass auf die Klinge und den gesamten Kutschenboden ergießt.
Nicht besser als Threans Ziel ergeht es dem Reiter, der vom Mantel der Finsternis befreit sofort Malarks Rapier in seinem Rücken zu spüren bekommt, das ihn das Schicksal der Priesterin in der Kutsche teilen lässt.
Nur Schatten und Schreie um ihn herum, Dunkelheit gefolgt von Zwielicht. Zerrabeu ist unsicher was er tun soll. Doch werinnert er sich, dass es noch einen Fahrer gab und Malarks Einwände das dieser wohl der Sklavenhändler ist sind wohl nicht eingetroffen. Also gilt es eine weitere Variable aus dem Spiel zu nehmen.
Blindness auf den Kutscher DC 17 Fort negatesDer Kutscher hatte sich so oder so schon auf dem Kutschbock zusammengekauert und die Blindheit, mit der Zerrabeu ihn schlägt, lässt ihn nur noch ängstlicher werden. Ähnlich verwirrt stolpert jetzt auch der dicke Mann - vermutlich Ferritribaks aus der Kutsche, sieht einen der Söldner und drängt sich an ihm vorbei in Richtung der aufgereiten Reiter am einen Ende der Brücke.
Indessen spürt Fiona in ihrer Seite wie aus dem Nichts einen stechenden Schmerz. Als ihr Blick nach unten geht stellt sie fest, dass eine merkwürdige ringförmige Wurfwaffe sie dort getroffen hat. Als sie sich umblickt, entdeckt sie in einiger Entfernung eine schemenhafte Gestalt. Hatte diese das Objekt geworfen?
Malark passiert etwas ganz ähnliches, nur dass der Schurcke von seinem psionischen Schild geschützt wird und das Wurfgeschoss so zu Boden fällt ohne Schaden anzurichten.
Mittlerweile durch die Angriffe ihrer Widersacher schwer verletzt, hält Fiona dennoch nicht inne und greift weiter ihre Gegner an. Die beiden Reiter, die sie zuvor angegriffen hatten, werden von der wilden Kriegerin förmlich vom Pferd gerissen und mit wuchtigen Hieben ihrer mächtigen Klinge attackiert.
Als sie ihre Angriffe beendet hat, spricht Fiona nocheinmal das Befehlswort für ihr Schutzamulett und wirft dabei einen kurzen Blick auf Hesper, der direkt in ihrer Nähe steht. Ein wenig Heilmagie könnte sie durchaus noch etwas länger auf den Beinen halten.
Fiona kann einen der Reiter wieder geschickt ins Wasser befördern und ihm dazu auch noch einen üblien Hieb verpassen, der andere kann sich aber irgendwie im Sattel halten und entgeht - nun gewarnt - auch dem zweiten Versuch.
Immer bestimmter rücken die Reiter gegen die Barbarin vor und auch wenn einer von ihnen jetzt am Boden liegt, zögern sie nicht weiter auf ihre Gegnerin einzuschlagen.
Indessen bilden die Reiter auf der anderen Seite der Brücke einen Schutzwall vor Ferritribaks und bereiten sich ganz offensichtlich darauf vor jeglichen Gegner aufzuhalten, der versuchen sollte, an ihnen vorbei zu kommen.
Zerrabeu konnte nicht zulassen das ihr Opfer Floh. Er machte einen Schritt in Richtung Kutschbock und mumelt immer lauter werdend. Sich an seine neuste Errungenschaft erinnernd webt er seinen Zauber mit zwei Strängen des Gewebes gleichzeitig. Schließlich ist seine Stimme so laut, als würde ein Donner über die Ebene rollen.
Move: 5ft SOAufgehalten durch die Priesterinnen - weshalb diese wohl soviel Wert auf Ferritribaks legen? - reißt der Söldner die besudelte Klinge hervor und lässt dabei achtlos die Leiche der Sharanhängerin nebenbei aus der Kabine der Kutsche fallen. Immer noch beschleunigt durch Zerrabeus Zauber, huscht der Krieger durch das Wageninnere und erkennt auf der anderen Seite angekommen, dass nur mehr ein Gegner zwischen ihm und dem verfluchten Sklavenhändler steht. Mit gebleckten Zähnen marschiert der Sturmmantel durch das steigende Wasser auf den Mann zu um auch ihn seinen Zorn spüren zu lassen. Elektrisches Feuer rast die Klinge entlang und ist begierig das Fleisch des Kämpfers zu kosten.
Auch wenn er nur ungern dem werfenden Schatten den Rücken zu kehrte, Fiona war zu sehr in Bedrängniss als das sie seine Hilfe nicht brauchte. Mit zwei Schritten durch das wirbelnde Wasser umrundet er eine der Wachen und sticht zu.
Move:Dem so oder so schon gebeutelten Reiter bleibt nichts anderes mehr übrig, als sich in sein Schicksal zu ergeben, als Malarks Rapier sich durch seinen Körper bohrt und das dunkle Wasser um ihn herum damit noch dunkler färbt.
Für den Bruchteil eines Augenblicks schockiert von den Verletzungen und der Lage, in der sich Fiona nun befindet, zögert Hesper nicht, sondern legt der Barbarin die Hände auf, um ihren geschundenen Körper mit Selûnes heilender Magie zu fluten.
1. | 15 SP geheilt (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8108.msg967306#msg967306) |
Threan hechtete durch die Kutsche, weil auf der anderen Seite ihr Ziel ausgestiegen war, aber dort angekommen kann er nur noch sehen, wie der dicke Händler sich wieder aufrappelt und in die Dunkelheit stolpert.
Ohne irgendetwas davon mitzubekommen, befinden sich die Rebellen an der Nordseite der Brücke in einem immer tödlicher werdenden Kampf. Zwar fallen die Reiter schnell, aber es zeigt sich, dass die Frauen in ihren dunklen Umhängen die echte Bedrohung sind. Die Dunkelheit scheint geradezu zu ihnen hin zu streben, denn obwohl die Augen der Rebellen auf sie gerichtet sind, entschwinden die beiden doch wieder ihrem Blick.
Eine jedoch verrät sich wenig später wieder, als ein weiteres Wurfgeschoss Fiona empfindlich trifft und die Wunden wieder aufreißt, die Hespers Magie gerade erst geschlossen hatte.
Auch, wenn sie sich selbst kaum noch auf den Beinen halten kann, greift Fiona weiter an, um die beiden Reiter in ihrer Nähe ebenfalls zu Boden zu werfen. Ihre wuchtigen Hiebe prasseln auf die beiden ein.
Ein letztes Mal aktiviert die Barbarin auch ihr Schutzamulett.
Die Reiter südlich der Brücke, rappeln sich wieder auf, während ihre Pferde zur Flucht ansetzen und blockieren erneut den Zugang, während einer von ihnen ebenfalls in der Dunkelheit verschwindet.
Indessen kann Fiona zwar ihre beiden Widersacher von ihren Pferden ziehen, aber erneut kann einer von ihnen im Fallen der Barbarin einen hässlichen Schnitt beibringen. Malark indessen wird von den beiden verbliebenen Berittenen angegangen, aber sein psionischer Schutzsschild bewahrt ihn erneut vor jeglicher Verletzung.
Malark widmet sich dem nächsten Gegner bei sich in der Nähe. Es sind aber nicht die zwei Berittenen rechts von ihm, sondern er kommt endlich Fiona zur Hilfe. Geschickt gelingt es ihm mit akrobatischen Kunststückchen zu Fiona zu kommen, ohne den Reitern eine Möglichkeit zum Angreifen zu geben. Mit seinem Rapier versucht er den Wächter in den Rücken zu stechen durch die Ablenkung der Rashemi. Was ihm auch gelingt. Der Stich reichte sogar aus, um die Wache zur Strecke zu bringen. Ob er wohl so die Angriffe irgendwie auf sich lenken können würde in nächster Zeit?
So gerne er auch anderweitig in den Kampf eingreifen würde, Hesper kann nicht tatenlos zusehen, wie Fiona immer mehr Wunden davonträgt, und so nutzt er erneut die ihm von seiner Göttin verliehenen Kräfte, um die Gefährtin zu heilen.
1. | 22 SP geheilt (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8108.msg967602#msg967602) |
Zerrabeu sieht wie der dicke Schatten sich aufrappelt und in die Dunkelheit davon stolpert. Erd enkt nicht lange nach. Sollte all dies Umsonst gewesen sein? Erneut erscheinen ledirge Schwingen auf seinem Rücken und er erhebt sich in die Luft und fliegt in die Richtung in die der Schatten verschwunden ist. Weit kann er nicht gekommen sein.
Swift: Sudden Shift FlyAls Zerrabeu den Händler sieht ist er entschlossen ihn an der weiteren Flucht zu hindern. Erneut lässt er seine Magie wirken und versucht den Händler zu blenden.
Sollte ich ihn finden und keine Aktion mehr habenZerrabeu gleitet über den dicken Händler hinweg und ruft ihm dabei zu:"Gebt auf, und befiehlt euren Mannen das gleiche zu tun. Es ist vorbei." Seine Stimme zischt dabei, die ungewohnte Zunge fliegt immer wieder zwischen seinen Lippen hervor.
Zerrabeu fliegt gen Süden und kann Ferritribaks zwar entdecken, doch als er dazu ansetzt seinen Zauber zu wirken, fühlt er ein unangenehmes Stechen an seiner Seite, das seine Konzentration zu brechen droht. Schnell ist der Ursprung gefunden. In den Schatten neben dem Händler ist die dritte Frau aufgetaucht, die ganz zu Beginn des Kampfes vom Kutschbock gesprungen und in die Dunkelheit entschwunden war.
Wütend über das plötzliche Verschwinden des Sklavenhändlers, springt Threan aus der Kutsche und sieht sich fieberhaft um. Scheinbar waren seine Kameraden im Norden dabei sich mit der Wachmannschaft ein hartes Gefecht zu liefern - doch was ist das? Zerrabeu fegt über ihn hinweg und richtet seine Kräfte gen Süden hinter die Reihe von Männern die dort schützend Aufstellung bezogen haben. Kurz entschloßen spricht er einen Zauber wobei er seinen Zorn kanalisiert um sich nicht lange mit den Worten der Macht aufhalten zu müssen. Unerwarteter Weise hinter den Gegnern auftauchend, läuft er auf die Kutsche zu die sich da aus der Dunkelheit abzuzeichnen beginnt. Und tatsächlich! Ferritribaks! Mit weiten Schritten durch das hohe Wasser wattend, gelingt es dem Sturmmantel tatsächlich noch seine Beute vor die Klinge zu bekommen. Außer Atem, durchnässt und nahezu vollkommen magisch erschöpft, stiehlt sich denoch ein überzeugtes Grinsen auf die Züge des Schwertmagiers. Dann sticht er mit aller Kraft zu.
Der Händler scheint ebenso überrascht, wie die Krieger, die ihn eigentlich schützen sollten, dass der Sturmmantel so schnell sein Ziel erreicht und es ohne Gnade niederstreckt. Die sembitischen Krieger fallen Threan jetzt in den Rücken und fügen dem Mann üble Verletzungen zu, aber mit dem Tod von Ferritribkas verändert sich etwas. Die finstere Dame, die direkt neben dem Händler stand, als Threan ihn niederstrecke, blickt dem Sturmmantel einmal tief in die Augen, zögert für einen Augenblick, doch dann ruft sie wenige Worte in der gleichen fremden Sprache, die auch zuvor schon erklungen waren. Daraufhin schleudern die beiden Kriegerinnen nördlich der Brücke ein letztes Wurfgeschoss - beide treffen sie eines gefährlich nah an der Halsschlagader, sodass die Barbarin mit einem gurgelnden Geräusch zusammenbricht Malark muss sich indessen mit den Angriffen der verbliebenen Reiter befassen, die er selbst mit seinem psionischen Schutzschild nicht alle abwehren kann.
Doch der Ruf der Frau von südlich der Brücke dreht die Lage, die gerade zu Ungunsten der Rebellen zu kippen drohte. Denn nicht nur diese Frau verschwindet in der Dunkelheit. Nein auch die anderen beiden ziehen sich zurück. Und als die übrigen Krieger erkennen, dass der Mann, der sie bezahlen könnte, nicht mehr am Leben ist und dass ihre stärksten Verbündeten in die Dunkelheit flüchten, fliehen auch sie.
Das Heulen der Schattenhunde lässt Malark in das Scheunenabteil direkt neben sich fliehen, die Augen vor Panik aufgerissen. Gleichzeitig springt eine dritte finstere Bestie durch das Scheunentor und bewegt sich mit einem Knurren auf die Rebellen zu, während schwarzer Speichel aus ihrem Maul tropft.
Fiona merkt, wie in den anderen beiden Kämpfern die Panik aufsteigt, wie sie es zuvor selbst auch gespürt hatte, bevor sie ziellos davonrannte. Zum Glück hatte Threan noch den Einwand gebracht, dass sie sich im hinteren Teil der Scheune verschanzen sollten. Hier gab es für sie zwar nur einen Ausweg, und der führte direkt durch die Bestien hindurch, aber damit konnten sie auch nicht wegrennen und so den anderen Schattenhunden in die Fänge fallen, die draußen noch herumschlichen. Hoffentlich würden sie bald wieder Herr ihrer Sinne sein, solange oblag es ihr, den Wesen standzuhalten.
Ohne lange zu zögern, lässt Fiona ihrer Kampfeswut freien Lauf und drischt mit roher Gewalt auf die Schatten ein, wo sich das erste der Wesen befinden musste. Der erste Schlag trifft nur das Holz neben ihr und reißt eine tiefe Kerbe hinein. Mit geradezu übermenschlicher Kraft reißt die Barbarin das Schwert heraus und tritt dabei mit den Füßen um sich, in der Hoffnung, ihren Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Als er die Reaktion Malarks auf das Geheul mitbekommt, drückt sich Hesper rasch zwischen Zerrabeu und Fiona durch und an Threan vorbei, um sich dann zwischen Malark und dem Schattenhund zu positionieren. Mit einem kühnen Hieb seines Streitkolbens versucht er, dem Wesen das Fürchten vor Selûne zu lehren, auch wenn das Mondlicht, das aus seiner Hand strömte, dessen Aura der Dunkelheit nicht zu durchdringen vermochte.
Zerrabeu zögert nur kurz, dann wählt einen Zauber aus, bei dem er nicht zielen muß. Kurz darauf breitet sich Nebel über der Dunkelheit aus.
Zerrabeus Nebel kümmerte die Kreaturen nicht wirklich und die Hunde stürzen sich jetzt ohne Gnade auf die Rebellen und ihre Mäuler zerren an Hesper und Fiona, die in der ersten Reihe stehen. Auch die Deckung, die die dünnen Holzwände gewähren, hilft nicht viel. Einer der Hunde, der nicht an seine Ziele heran kommt, beginnt indessen damit sich durch eine der Wände zu scharren. Das alte Holz hält ihn noch auf, aber es beginnt bereits zu splittern und würde der schieren Gewalt der Kreatur nicht ewig standhalten.
Fiona wird von dem mächtigen Angriff des Schattenwesens von den Beinen gerissen, steht aber sogleich wieder auf und führt ihre Klinge zu einem erneuten Angriff. Das Schwert fährt genau auf die Stelle herab, wo sich der Kopf der Bestie befindet, doch gleitet es wirkungslos durch die Schatten hindurch. Die Kämpferin macht einen Schritt zur Wand, um den Angreifer hoffentlich in eine schlechtere Position zu zwingen, sollte Hesper mitspielen.
Hesper erleidet das gleiche Schicksal wie Fiona, da er sich nach dem mächtigen Hieb der Kreatur nicht auf den Beinen halten kann. Er rappelt sich auf, versucht erneut, den Schatten mit seinem Streitkolben zu erwischen, und macht dann instinktiv einen Schritt rückwärts Richtung Malark, als er aus den Augenwinkeln bemerkt, daß Fiona ihre Position verändert.
Hesper und Fiona müssen sich beide der noch immer nach ihnen schnappenden Mäuler erwehren, als sie sich mit Mühe wieder auf die Beine stemmen und die messerscharfen Reißzähne bohren sich wie Dolche in das Fleisch ihrer Arme. Rot vom Blut ihrer Beute, scheinen die Hunde immer rasender zu werden.
Als vor ihm auf einmal die Kämpfer verschwinden und tödlich getroffen werden, und er selbst nun in unmittelbarer Nähe des beissenden Schatten steht, beginnen auch Zerrabeus Knie zu wackeln. Dennoch ruft er noch einen Zauber, und ein öliger Film bedeckt den Boden unterhalb des Schattens. Schließlich macht einen Schritt in Richtung der attackierten Mauer.
Grease unter den Schatten CZerrabeus Magie lässt die Kreature zu Boden fallen und nur mit sehr viel Mühe gelingt es ihr wieder auf die Beinde zu kommen. Das verschafft Fiona und Hesper eine Verschnaufpause. Indessen graben sich Klauen und Mäuler der beiden anderen Wesen tiefer durch die Holzwand. Zerrabeu kann schon mehr und mehr von dem Maul sehen. Es gelingt dem Wesen schon mehrfach Teile seines Körpers hindurch zu schieben. Über kurz oder lang würde auch diese Wand brechen.
Zerrabeu wartet einen passenden Moment ab und richtet dann seine Hände gegen die Wand. Ein Kegel bunter Farben fällt gegen die Wand und durch die frisch geschlagenen Löcher.
Color Spray gegen die Wand, in der Hoffnung den Hund dahinter zu betreffen (Von der Schilderung der Löcher her)Da der Hund nicht zu ihr aufrückt, stürzt sich die Barbarin in ihrer Kampfeswut wieder auf den Schatten Ihre Angriffe sind allerdings derart ungenau, dass sie das Wesen in keinster Weise in Bedrängnis bringen kann.
Nachdem er weitere schwere Klauenhiebe einstecken mußte, verläßt Hesper schon beinahe der Mut, doch Zerrabeus Zauber, der den Schattenhund kurzzeitig zu Fall bringt, läßt ihn neue Hoffnung schöpfen. Hastig springt er nach vorne, um den günstigen Moment abzupassen, das Ungetüm endlich doch einmal mit seinem Streitkolben zu erwischen.
Mehr als ein zorniges Knurren entlogt Hespers Hieb der Kreatur nicht und auch Zerrabeus Magie kümmert die Bestie auf der anderen Seite der Wand kaum, denn sie wirft sich noch immer gegen die schon löchrige Schutzmauer. Es gelingt ihr den Kopf hindurch zu stecken und auch, wenn sie ihren Körper noch nicht hindurch pressen kann, so kommen ihre Zähne Zerrabeu doch gefährlich nahe.
Indessen müssen Hesper und Fiona sich von neuem der Attacken der Bestien erwehren. Und während Hesper dieses Mal Glück hat, reißt es Fiona erneut schmerzhaft von den Beinen.
Fiona muss sich erneut aufrappeln, aber sie beißt die Zähne zusammen und stemmt sich hoch, während sie ihre Klinge in Angriffsposition bringt. Mit voller Wucht schlägt sie dann wieder in die Dunkelheit vor ihr und diesmal spürt sie auch einen Widerstand darin.
Fiona spürt wieder die noch immer drohend über ihr hängenden Zähne, während sie sich auf die Beine kämpft, aber immerhin hört sie ein Jaulen als Antwort auf ihren Hieb. Offensichtlich hat sie ihr Ziel erwischt.
Hesper ist zunehmend angewidert von der Schattenaura der Wesen, was in Zorn umschlägt, als neben ihm Fiona schon wieder getroffen wird. Mit lauter Stimme ruft er die Macht Selûnes hervor, um seine Gefährtin zu heilen.
[b]"Das ist Wahnsinn. Wir sind nur Bauernopfer in seinem Spiel."[/b]Zerrabeu wird das alles zuviel, der Schatten der neben ihm durch die Wand bricht, die Schmerzen und Wutschreie seiner Gefährten. Ohne zu zögern dreht er sich um und macht einen Schritt auf die hintere Wand zu. Schnell zeichnet er einige Zeichen in die Luft und macht einen Schritt durch das sich öffnende Portal.
5ft Step NOEs interessiert die Kreaturen nicht weiter, dass Zerrabeu sich in Luft auflöst, sondern sie rücken unbekümmert weiter vor. Eine von ihnen bricht nun durch die Wand, während die anderen beiden nach Fiona und Hesper schnappen und diese mit ihrer Wucht erneut von den Beinen zu reißen versuchen.
Diesmal kann Fiona sich zwar auf den Beinen halten, trotz der wuchtigen Masse des Hundes, der sie attackiert, aber ihre eigenen Angriffe sind dadurch auch nicht effektiver. Wieder gleitet ihr Schwert wirkungslos durch die Schatten hindurch.
Wieder fegt der Angriff des Schattenviehs Hesper zu Boden, und als er aufstehen will, muß er einen schweren Preis dafür zahlen, denn sein Gegner nutzt die Verwundbarkeit des Klerikers dabei aus, um ihm einen weiteren schweren Biß in den Oberkörper zu versetzen. Beinahe ohnmächtig vor Schmerz torkelt Hesper nach hinten Richtung Malark, um sich ein wenig außer Reichweite zu bringen, und spricht schnell die Worte seines letzten wirkungsvolleren Heilzaubers, um sich bei Bewußtsein zu halten.
Nun da Hesper zurückweicht und ein zweiter Hund durch die Wand gebrochen ist, sieht sich Fiona gleich zwei Feinden gegenüber, die zu besiegen äußerst schwer werden dürfte, denn shcon einer von ihnen reißt an der Rashemi und versucht sie, während seine dolchartigen Fänge in ihr Fleisch dringen sie zu sich hin zu ziehen. Der dritte wirft sich hingegen mit aller Macht gegen die dünne Holzwand, die ihn jetzt von dem sich zurückziehenden Hesper trennt.
Der Schattenhund hatte die schrecklichsten Alpträume durch sein Heulen bei Malark hervorgerufen. Von Angstgefühlen übermannt kauerte sich Malark in nordöstliche Ecke. Auch die Anwesenheit von Hesper konnte ihm seine Furcht nicht nehmen. Dann kam Malark allerdings doch noch zur Besinnung. Mit grimmigen Blick schaute er die Schattenkreaturen an. Hesper und Fiona schienen schwer verletzt, Zerrabeu schien abgehaut zu sein und Threans Schwert lag auf dem Boden. Keine gute Ausgangssituation. Malark ging einen Schritt Richtung Süden und durch die Deckung des Holzes manifestierte er ein unsichtbares Schild, dass Angriffe abfangen sollte von den Hunden.
Doch niemand interessiert sich für den Mann, der endlich seine Angst überwunden hat. Das Ziel der Schattenhunde ist weiterhin die Barbarin aus Rashemen, die schon am Boden liegt und an der nun auch die zweite Bestie nachdem sie durch die Wand gebrochen ist zu zerren beginnt, obwohl sie schon am Boden liegt.
Mittlerweile von zwei Hunden bedrängt, hat Fiona kaum noch den Raum, um sich wieder aufzurichten. Daher bleibt sie auf dem Rücken liegen und stößt ihr Schwert mit aller Kraft in Richtung des Schattenhundes, den sie zumindest einmal verletzen konnte bisher.
Von der Position am Boden gelingt es Fiona einen guten Treffer zu laden und sie spürt, dass ihr Schwert tief in die Eingeweide der Schattenkreatur dringt. Ein Jaulen dringt aus dem Maul des Wesens und die Barbarin spürt, was auch die übrigen sehen können: das Wesen verliert mehr und mehr seine schemenhafte Form bis auch die rot glühenden Augen verlöschen und es in seine finstere Heimat zurückkehrt.
Ganz auf die Heilung Fionas konzentriert, nimmt Hesper nur aus den Augenwinkeln wahr, wie die Schattenkreatur sich auflöst. Frischen Mut erfüllt sein Herz, als er den Zauber abschließt und sieht, daß die schlimmsten Blutungen gestillt sind.
Es ließ sich nicht so recht erkennen, was die Schattenhunde taten in der Dunkelheit, aber erneut bekam Fiona die Zähne am Boden zu spüren, sodass die gerade erst geschlossenen Wunden wieder aufgerissen wurden.
Durch seine Dunkelsicht sieht Malark, dass es nicht gut um Fiona steht. Mittlerweile hat sie wieder schwerste Wunden erlitten durch den neueren Bestienangriff. Leider hat Malark keine Möglichkeit Fiona zu helfen. Hilflos muss er mit zu sehen, wie schlecht es um sie bestellt ist. Doch der Gegner ist sehr gefährlich, deswegen wirkt er noch eine Kraft, die ihn stärkt. Dann er einen Schritt östlich neben Hesper und hebt seinen Rapier auf.
Fiona liegt bereits am Boden und wehrt sich nach Kräften, aber die Kreaturen, die sich auf sie stürzen sind einfach zu hartnäckig. Sie lässt ihr Schwert aus den Händen gleiten, um mit bloßen Händen das Maul des Wesens, das sich jetzt - noch immer von der Dunkelheit geschützt und kaum zu erkennen - auf sie stürzt. Doch die Zähne sind zu gefährlich und bohren sich in die Seite der Rashemi. Ihr Blut ergießt sich auf den Scheunenboden und mit dem roten Nasse weicht auch die Lebenskraft aus dem Körper der Barbarin.
"Neeeeinn!" schreit Hesper auf, als er mitansehen muß, wie die Bestien seine Gefährtin zerreißen. Wutentbrannt stürzt er nach vorne, seinen Streitkolben auf die Kreatur hinaufsausen lassend.
Threans Sinne werden wieder klar. Überall ist Dunkelheit und seine Gefährten sind in Bedrängnis. Soviel hat er zumindest mitbekommen. Er fühlt die Leere in seiner Hand. Seine Waffe musste hier irgendwo sein? Nur wo?
Schnell blickt der Sturmmantel sich um und findet seine Klinge auch etwas abseits am Boden. Ohne zu zögern wandert seine Hand an das Amulett um seinen Hals. Man kann es kaum erkennen, so schnell bewegt er sich von seiner Position weg, um dort, wo Hesper noch einen Moment zuvor gestanden hatte, wieder anzuhalten. Seine Hand ist bereits unterwegs in Richtung Schwertgriff.
Mit der Klinge in der Hand blickt er grimmig in die Dunkelheit. Er murmelt einige Worte und vollzieht einige Gesten. Ein grüner Schimmer umgibt ihn und sein Gesicht nimmt etwas wildere Züge an, als die Magie ihre Wirkung entfaltet.
Geblendet von der Wut über Fionas Tod achtet Hesper nicht mehr auf seine Verteidigung und die spitzen Fänge einer der Schattenkreaturen dringen tief in seinen Arm, mit dem er zuvor noch erfolglos nach dem Wesen geshclagen hatte. Er spürt wie sein Blut in das Maul des Tieres rinnt und wie die Schwärze seine Augen zu füllen beginnt, während die Bestie an ihm zerrt.
Malark sieht mit Trauer, dass eine seiner Verbündeten ganz offensichtlich gestorben ist. Er stellt sich jedoch auf den Platz, wo Fiona tot am Boden liegt, in der Hoffnung irgendwie die letzte Bestie noch ablenken zu können, damit nicht auch noch diese Hesper angreifen würde. Aber ob dieser Plan gelingen würde, war fraglich.
Schnell wendet sich der Schattenhund von seinem geschlagenen Ziel ab und dem neuen Gegner zu, der Glück hat und seinem Ziel mit einem knurren zumindest ein wütendes Knurren entlockt. Aber all die schützende Magie schützt der Schurcken vor den Klauen.
Threan macht einen Ausfallschritt zur Seite, während er einen Zauber wirkt, der seine Klinge mit Blitzen zucken lässt. Mit beiden Händen stößt er das Schwert in die Schatten, doch seine Klinge findet kein Ziel. Bedrohlich zucken die Blitze weiter um sein Schwert, während er versucht in der Dunkelheit etwas auszumachen.
Hesper kann sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten. Seine Kräfte sind erschöpft, in jeder Hinsicht. Aber Malark hatte die Position neben ihm eingenommen, er war wieder bei Sinnen. Vielleicht gab es doch noch Hoffnung.
Ein Gebet an seine Herrin Selûne murmelnd, löst sich der Kleriker aus dem Kampf und nimmt eine verteidigende Haltung ein.
All die Vorsicht und der Aufwand, die Malark betrieben hat, um sich vor dem Zugriff der Schattenhunde zu schützen, hilft ihm nicht, denn wie seine Begleiter zuvor bohren sich auch bei ihm nun die Zähne ins Fleisch und beginnen ihn gen Boden zu zerren.
Malark geht mit Schmerzen zu Boden. Der Feind erweist sich gefährlicher als gedacht, wenn selbst seine schützenden psionischen Kräfte nicht einmal helfen um die Gefahr abzuwenden. Malark denkt, dass der Feind einen zu großen Vorteil auf lange Sicht hat, wenn er einfach weiter auf dem Boden liegen bleibt. Darum konzentriert er sich beim Aufstehen aufs Ausweichen von gegnerischen Angriffen.
Doch egal wie sehr Malark sich auch bemüht, diese Gegner sind gnadenlos und einem Feind, den man nicht wirklich sieht auszuweichen ist äußerst schwierig, sodass erneut Fänge durch seine Verteidigung dringen während er sich auf die Beine stemmt.
Aber wenigstens kann Malark, als er es einmal wieder auf die Beine geschafft hat, den nach ihm schnappenden Mäulern etwas besser entgehen.
Threans Schwert wirbelt durch die Luft. Die Blitze zucken immer noch um die Klinge. Der erste Schlag geht erneut ins Leere. Dann besinnt sich Threan auf seine Kräfte und noch während er zum zweiten Schlag ausholt spricht er ein paar arkane Worte und auf einmal werden seine Sinne klar. Er sieht den Hund genau vor sich stehen, die schützende Dunkelheit ist kein Hindernis mehr für ihn. Normalerweise wäre sein Angriff weit danebengegangen, doch die Magie lenkt die Spitze seines Schwerts ins Ziel. Als die Klinge Kontakt findet, entlädt sich auch der Blitzzauber und breitet sich von der Wunde her aus.
Schwer und beinahe röchelnd atmend versucht Hesper, sich zu sammeln, um wieder in den Kampf einzugreifen, als ihm kurz rot und schwarz vor Augen wird - beinahe sacken ihm die Beine weg vor Erschöpfung und vor allem dem überwältigenden Schmerz der Wunde an seiner Flanke. Mühsam hält er sich auf den Beinen und versucht, seine Abwehrstellung beizubehalten.
Die Finsternis wollte nicht verschwinden und auch die knurrenden Schattenkreaturen bleiben aggressiv, aber Malark scheint nun seine Position gefunden zu haben, denn auch wenn er seine Gegner nicht wirklich zu erkennen vermag, erwischen sie ihn nicht mit ihren scharfen Fängen.
Malark konzentrierte sich jetzt nicht nur auf seine Verteidigung, sondern versuchte auch den Schattenhund im Westen anzugreifen. Der psionische Schurke würde seinen Feinden so gut es ging ausweichen. Aber erst einmal stocherte erst einmal mit seinem Rapier in der Gegend herum, wo der angegriffen wurde von dem Maul der Bestie.
Die Schattenbestie wendet sich trotz Malarks Angriff jetzt Threan zu, der sie offensichtlich mit seinem Angriff weit schwerer verletzt und damit wütend gemacht hat.
Keuchend auf dem Boden aufschlagend, hält der Sturmmantel krampfhaft sein Schwert fest. Diese verdammten Hunde - Sie werden ihn nicht klein bekommen! Voller wütender Entschlossenheit die Zähne fletschend, brüllt der Sturmmantel seine Frustration in die blutgierige Dunkelheit.
Mit dem Rücken zur Wand stehend, ohne Angst in den Augen, züngeln erneut Blitze heiß das Bastardschwert von Threans Ahnen entlang. Einen mächtigen Hieb ausführend, glüht die unerschütterliche Hartnäckigkeit im Herzen des Söldners.
Ein Hieb, der leider wohl daneben geht. Schnaufend wappnet sich der Krieger für die unvermeidliche Riposte.
Hesper bleibt in seiner Verteidigungshaltung. Threan zumindest scheint den Biestern einigermaßen zusetzen zu können und Malark kann sich zumindest noch auf den Beinen halten. Vielleicht würden sie diese Prüfung doch noch überstehen. Sein Blick geht automatisch nach oben, wo durch einige Risse im Scheunendach das Mondlicht hereinfällt.
Von neuem schnappt sich einer der Hunde Malark und zerrt den Schurcken zu Boden. In seinem Blickfeld entdeckt der Mann immer mehr schwarze Flecken, ganz offensichtlich ein Tribut an den Blutverlust, denn die Wunden, die die Fänge der Hunde reißen sind tief, zumal Malark immer noch versucht sich auf den Beinen zu halten, was es nicht gerade besser macht.
Übelst verwundet, sieht Malark ein hohes Risiko darin jetzt einfach vom Boden aufzustehen. Er ist am Ende seiner Kräfte und versucht nur noch zu überleben. Er bemüht sich nur noch Angriffen so gut es geht auszuweichen.
Malark hat dieses Mal Glück, denn die zweite Bestie stürzt sich auf Threan, der den Angriff aber rechtzeitig bemerkt und die Kreatur in den Schatten abzublocken vermag.
Der Mondenschein scheint für kurze Zeit etwas heller zu werden, oder bildet sich Hesper das nur ein? Der Priester schöpft neuen Mut und macht sich bereit, bald wieder in den Kampf einzugreifen, sobald sich eine günstige Gelegenheit ergibt.
"[b]Dort, das muss sie sein![/b]" ruft Dawn aufgeregt. Nita versteht sie zwar nicht, hält aber dennoch schnurstracks auf die Scheune zu. Auf allen Vieren stürmt die Braunbärin in das Gebäude hinein und nähert sich dem Kampfgeschehen. Zwar ist dort nicht wirklich zu erkennen, gegen was die Menschen kämpfen, die Dunkelheit verbirgt die Schattenbestien, von denen der junge Mann gesprochen hatte, doch es ist klar, dass hier gekämpft wird. Nita verlässt sich vor allem auf ihre gute Nase und findet auch kurzerhand eines der Wesen, dem sie sogleich einen Hieb mit ihrer Pranke versetzt.
Dawn sitzt auf dem Rücken des Bären, und kaum ist sie in der Nähe, beginnt sie auch schon damit, einen Zauber zu wirken, der hoffentlich die Schattenhunde aus ihrem Versteck hervorlocken kann. Ein grüner Leuchtschimmer legt sich über das Kampfgeschehen und hüllt nicht nur Malark und Threan ein, sondern zeigt auch die Konturen der beiden Bestien auf, die mit den Schatten verschmolzen sind. Ein schwaches Leuchten erhellt nun auch das Innere der Scheune und taucht es in grünes Licht.
Mit blanker Klinge den Angriff blockend, hält der Söldner für einen Moment überrascht inne und sticht dann mit dem verzauberten Schwert auf den Hund vor sich ein. Das plötzliche Auftauchen der Bärin mitsamt ihrer Reiterin registriert der Sturmmantel nur am Rande, doch das grüne Leuchten, in das er plötzlich getaucht ist, ermöglicht ihm eine gezielte Attacke. Mit Genugtung erlebt Threan sogleich wie sich die Magie verheerend in das Schattenwesen entlädt.
Dank des magischen Feuers gelingt es Threan ohne allzu große Schwierigkeiten sich eines der Hunde zu entledigen und auch das zweite Ziel ist jetzt sehr viel leichter zu treffen.
Auch wenn er jetzt sehr viel mehr in Bedrängnis ist als noch zuvor zögert der Schattenhund nicht, sich ein weiteres Mal auf Threan zu stürzen und den Sturmmantel mit seinem mächtigen Kiefer zu Boden zu reißen.
Erleichtert sieht Dawn, dass sich die Lage zu stabilisieren scheint. Die Druidin springt vom Rücken ihrer Bärengefährtin herunter, um sie nicht im Kampf zu behindern. Aus sicherem Abstand beobachtet sie die Lage.
Nita hingegen bäumt sich auf und lässt ihren massigen Körper auf den Hund fallen, während sie mit Klauen und Fängen nach ihm schlägt und beißt.
Ungestüm von den Beinen gerissen werdend, knallt Threan erneut zu Boden. Dank seines Plattenpanzers nicht schwer verletzt, funkeln seine Augen nur um so verbissener. Von seiner Magie zurück auf die Beine teleportiert werdend, folgen ohne erkennbaren Abstand ein überkopf geführter Hieb, sowie ein tief angesetzter Stich. Das Erscheinen des Bärens hatte das Schlachtenglück endlich gewendet. Vor Triumph aufschreiend, genießt der Sturmmantel das befriedigende Gefühl als seine Klinge tief ins Fleisch seines Opfers fährt.
Malark sieht eine Wende in der Schlacht mit den Schattenhunden. Aber wer war diese Frau mit dem Bären? Wer schickte sie? Fragen über Fragen gab es, aber Malark konzentrierte sich weiter auf seine Verteidigung. Jetzt so kurz vor einem möglichen Sieg zu sterben, war nicht in seinem Sinn. Vielleicht schafften Threan und das Tier es auch allein den Schattenhund zu besiegen.
Gemeinsam und mit der Hilfe der Magie der unbekannten Retterin ringen der Bär und Threan auch die letzte Bestie nieder, deren Körper sich genau so wie der der anderen zwei in Schatten auflöst und in die finstere Heimat der Kreatur zurückkehrt.
Dawn zögert nicht lange und beginnt sofort mit einem Zauber, der die Angreifer für einen Moment in einer gewaltigen Flammensäule verschwinden lässt, während die Druidin selbst sich einen Schritt weit entfernt.
Durch das laute Gestampfe ihrer Stiefel vorgewarnt, fackelt Threan nicht lange und macht einen Schritt nach vorne um den Langwaffenkämpfern keinen Raum zu lassen. Ohne jegliche Reue sticht er seinen kampferprobter Anderthalbhänder nach vorne in den ersten Gegner dem er habhaft werden kann.
Auch Darmon beendet sofort die Suche nach weiteren Teilen des Rätsels und wendet isch den Wachen zu. Dabei versucht er so weit wie möglich an den dreien vorbei zu kommen, auch um den Zugang im Auge zu behalten. Als er in Reichweite der langen Waffen kommt achtet er besonders darauf, kein Ziel für einen Seitenhieb abzugeben und trotzdem in Angriffsentfernung zu gelangen. Dann erkennt er, dass Threan in einem guten Winkel für den vorderen Wachmann steht und versucht einen Schlag in den Rücken des Gegners.
Gleich zwei der Wächter fallen unter den Angriffen der Rebellen, doch der dritte schlägt mit seiner Glefe nach Threan und vermag es auch den Stummantel zu verletzen. Zusätzlich weicht er zurück in Richtung des Eingangs in die Höhle und ruft: [b]"WIR HABEN SIE GEFUNDEN! WIR BRAUCHEN VERSTÄRKUNG"[/b] Die Schritte von hinten werden lauter und auf der Treppe, die in den Raum führt, tauchen schon die ersten zwei weiteren Wächter auf.
Hesper und Calator machen sich indessen daran die Geschichten auf den Wänden weiter zu untersuchen und irgendwann ruft Calator: [b]"Hier ist noch eins, es heißt 'für alle sichtbar'."[/b]
Die ersten Gegern fielen schnell, aber die Verstärkung war schon unterwegs. Sollte die Wache hier fallen, so konnte er sich in den Eingangsbereich stellen und den anderen Zeit verschaffen, um die Türe zu finden. [b]"Sucht weiter, ich halte sie auf"[/b] rief er nach hinten und griff die verbliebene Wache erneut an.
Dawn bewegt sich neben Threan und heilt ihn mit einem Zauber, ehe der Krieger sich auf die nachrückenden Wachen stürzen kann.
Sich hütend, die Stangenwaffe seines Gegners abzubekommen, hält Threan den Anderthalbhänder in einer hohen Hut und verkürzt die Distanz zwischen sich und dem Feind. Als er sich in Schlagreichweite befindet attackiert gnadenlos. Vielleicht würde es ihm ja mit Darmon gemeinsam gelingen das Tor zu halten und so zu verhindern, dass Hesper bei der Suche gestört wird.
Der Wächter fällt wie seine beiden Kollegen unter den Angriffen der beiden Rebellen, doch schon rücken zwei aus dem Treppenhaus nach, dieses Mal bewaffnet mit Kurzschwertern, die sich nicht als minder gefährlich erweisen, denn Threan muss einen weiteren Schnitt erleiden, den er nicht abblocken kann.
Da nur einer der Schläge sein Ziel gefunden hatte, musste Threan eingreifen und er kam keinen Moment zu früh, denn schon kamen die nächsten Wachen in de Raum. Wieder versuchte Darmon die Wache zu attackieren, die den Platz der getöteten Waffe eingenommen hatte, aber nur einer sein er Angriffe fand ihr Ziel. Dann stellte er sich neben Threan, so dass sie den Blick in den Raum für die Wachen bestmöglich verdeckten. Vielleicht fanden die anderen ja den Zugang.
Dawn hält zwar ein Auge auf den Eingang, wo weiterhin der Kampf von Threan und Darmon mit den herannahenden Wachen tobt, aber im Moment scheinen ihre Gefährten die Situation soweit im Griff zu haben, so dass sich die Druidin entschließt, ihre Suche fortzusetzen. Wenn es enger werden würde, könnte sie immer noch mit ihrer Magie aushelfen.
Zufrieden als ein weiterer Diener des Dunkels unter dem Schwert seiner Ahnen fällt nimmt der Sturmmantel den Schnitt mit nicht mehr als einer kurzen Grimasse hin, entfesselt die Kräfte seines Blutes und lässt den blitzumtosten Stahl in einem mächtigen Hieb auf den Mann vor sich hernieder krachen.
Die beiden Wächter halten sich besser als ihre Kollegen im Kampf gegen die beiden Rebellen, während der Rest von ihnen - erfolglos - die Suche nach einem weiteren Wort, das die Passage ermöglichen würde fortsetzt.
Dawn sucht weiter die Wand ab, während sie immer wieder einmal einen Blick in Richtung des Eingangs wirft. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie Probleme bekommen würden. Hoffentlich hatten sie den Geheimgang bis dahin gefunden.
[i]"Warum geht es da hinten nicht voran"[/i] dachte Darmon mit einer gewissen Verärgerung. Je länger sie hier herum standen, desto mehr Gegner würden auftauchen und ein Verschwinden vielleicht unmöglich machen. [b]"Nun macht schon"[/b] rief er nach hinten und schlug weiter auf die Wachen ein
Unter der Wucht der Hiebe des Dieners der Roten Ritterin geht einer der zwei Wächter zu Boden. Aber es würden mehr kommen, daran besteht kein Zweifel und ein Gegner verbleibt.
Angespornt durch Darmons Erfolge will ihm der Söldner nicht unterlegen sein und setzt mit zwei kundig geführten Schnitten nach. Der Zauber der auf der Klinge des Sembiten liegt entfesselt seine verheerende Wirkung unter Threans kampfeslustig funkelnden Augen.
Während Threan den letzten verbliebenen Wächter zu Boden schickt, entdeckt Hesper ein weiteres Wortpaar, dass sich nach innen drücken lässt. Calator übersetzt es ihm [b]"vor allen verborgen"[/b]. Nun da er diese füf Phrasen hat erinnert er sich an etwas, das Zerrabeu vor sehr langer Zeit noch in der Gefangenschaft in Grennokah vorgelesen hatte aus dem Buch des dort begrabenen Zwerges: [b]"Der Prinz ruht für alle sichtbar und doch vor allen verborgen."[/b] Das kann kein Zufall sein.
Es schien keine Alternative zu einem Kampf zu geben, aber Darmon achtete den Wächter und seine Aufgabe und würde nicht den ersten Schlag führen. Dennoch war er nicht so dumm, sich nicht für den Kampf vorzubereiten. Also zog er seine Waffe und macht sich bereit zuzuschlagen, sobald der Wächter sie angreift.
Da nun klar ist, dass ein Kampf nicht zu vermeiden ist, hält sich auch der alte Zwergenwächter nicht mehr zurück, sondern er lässt seine steinerne Axt auf Threan - denjeniegen, der es gewagt hatte die Krone zu berühren. Gnadenlos niederfahren, während seine tiefe Stimme durch den kleinen Raum hallt. [b]"Nichts wird von euch bleiben, die ihr gegen die Gesetze Donnerholms verstoßt."[/b]
Da er schon lange zu dieser Erkenntnis gekommen ist und außer ihm scheinbar auch niemandem etwas Rettendes einzufallen scheint, fackelt der Schwertmagier nicht mehr länger herum und schlägt nach der Statue.
Jetzt konnte sich Darmom nicht zurückhalten, alle Chancen, die Wache nicht zu bekämpfen, waren vergangen. Also mischte er sich in den Kampf ein und griff die Statue ebenfalls an
Doch der Stein aus dem die Statue gefertigt ist, muss besonders gehärtet sein, denn die Schwerter der beiden Männer hinterlassen nicht einmal einen Kratzer in dem Material.
Mit einem letzten Seufzer beginnt Hesper mit einem Beschwörungszauber, an dessen Ende er auf einen Punkt in der Luft oberhalb der Statue zeigt.
1. | Je nach Deckenhöhe soll der Lantern Archon (http://www.d20srd.org/srd/monsters/archon.htm#lanternArchon) direkt oberhalb oder dann halt zehn Fuß entfernt, aber in jedem Fall außer Reichweite der Statue, erscheinen. Ich gehe davon aus, daß die Statue Ihre Position nicht verändert hat und Hesper mit dem Zauber keine AoO provoziert, ansonsten würde er defensiv zaubern (und müßte dann noch auf Concentration würfeln). |
Dawn hat nur wenig Möglichkeiten, in diesen Kampf einzugreifen. Ihre Zauber sind nicht auf einen solchen Kampf ausgelegt. Daher tut sie, was sie kann, und beginnt damit, Threans Wunden zu heilen.
Calator schlägt mit seiner Glefe, die er dem Gefängniswärter abgenommen hatte, ebenfalls nach der Steinstatue und er kann sogar eine kleine Macke in die steinerne Haut schlagen, aber für die Statue ist das offensichtlich nicht viel mehr als ein Unannehmlichkeit.
Nach ihrem ersten heftigen Treffer gegen Threan, wendet der zwergische Wächter sich jetzt Darmon zu und schlägt dem Diener der Roten Ritterin eine ebenso üble Wunde mit seiner steinernen Axt.
Mit dröhnendem Schädel keucht Threan mehr durch als, dass er einen Atemzug nehmen kann. Die Gunst der Stunde dennoch nutzend, zwingt sich der Schwertmagier einen Schritt nach vorne zu tun und entfesselt an Macht was er nur aufzubieten hat. In kurzer Folge zwei Zauber sprechend und seinen Ring aktivierend, fährt das Schwert der Sturmmäntel auf die Zwergenstatue herab mit dem ganzen Hass und Zorn den der Sembit seit dem Beginn dieser Mission mühsam zurückgehalten hat.
Der magisch verstärkte Hieb setzt der Statue sichtbar zu, denn die Elektrizizäz lässt dank ihrer Energie die steinerne Haut an vielen Stellen aufbrechen, aber der Kampfeswillen des Zwergenahnen, der in diesem Objekt Wohnung genommen hat, ist offenbar ungebrochen.
Plötzlich materialisiert sich eine mondweiße Lichtkugel in der Luft nahe der Statue. Hesper deutet rasch auf den steinernen Zwerg und ruft auf celestisch in Richtung der Kugel: [b]"Bleib da oben und zerstöre die Statue!"[/b] Das Lichtwesen fackelt nicht lange und sendet einen Lichtstrahl in deren Richtung.
Da das viele Blut aus Darmons großer Wunde nicht zu übersehen ist, wirkt der Kleriker rasch einen Heilzauber auf den neuesten seiner Gefährten.
Als Darmon die Heilung spürte, die seine Wunden schloss und Threan sich so positionierte, dass sie beide den Gegner besser im Zaum halten konnten, griff er mit neuer Energie an, allerdings war er wohl übereifrig und seine Klinge glitt am harten Stein ab, ohne Schaden anzurichten. Ein leiser Fluch kam über seine Lippen.
Dawn benutzt die Magie ihres Gürtels, um Threan weiter zu heilen. Der Krieger hatte der Zwergenstatue schwer zugesetzt und war aktuell ihre beste Hoffnung, diese Begegnung heil zu überstehen.
Auch wenn es der Schwertmagier gewesen ist, der der Statue die schweren Shäden zugefügt hat, greift der Zwergenkrieger doch weiter den Krieger mit seinem Schild an. Wie ein Schmiedehammer wirkt die schwere Steinaxt auf dem Amboss der Darmons Rüstung ist und Wellen von Schmerzen branden erneut durch seinen Körper.
Dawn heilt weiter Threan mit der Magie ihres Gürtels. Zwar ist der Druidin durchaus bewusst, dass Darmon sich kaum noch auf den Beinen halten kann, aber mit Hesper direkt in seiner Nähe sollte ihr neuer Verbündeter in guten Händen sein.
Während der Archon weiterhin seine mondlichtfarbenen Strahlen auf die Statue wirft, läßt Hesper weiterhin heilende Magie in Darmons Körper fließen.
Darmon fühlte, dass seine Kräfte vermutlich keinen weiteren Schlag der Statue überstehen würden, aber er hoffte auf Magie von Hesper und auf das Schicksal. Sie mussten die Statue überwinden, auch wenn er langsam an seinen Fähigkeiten zweifelte. Nun würde es sich also zeigen und er startete einen letzten Angriff. Aber wieder glitten seine Schläge an dem Wesen ab und für einen Moment hatte er das Gefühl, als solle er die Wache nicht verletzten. [i]"Gibt es wirklich keinen andern Weg"[/i] überlegte er und suchte nach einer Alternative, um an die Krone zu kommen, ohne die Wache überwinden zu müssen.
Unter Dawns Händen wieder zu etwas Kraft findend, kostet der Schwertmagier das wohlige Gefühl intakter Rippen für einen Moment aus ehe er erneut zum Angriff über geht.
Nicht lange zögernd, tritt Threan an den gebundenen Zwergengeist heran und schlägt erneut mit dem Bastardschwert nach seinem Gegner - und verletzt sich beinahe selbst dabei.
Als Antwort auf Threans fehlgeschlagenen Angriff, lässt der Zwergenahne seine Axt auf den Sturmmantel niederfahren und fügt dieses Mal ihm einen üblen Treffer zu. Auf Dauer würden die Rebellen diesen Kampf nicht durchhalten, dafür ist ihr Feind gewiss zu sehr beseelt von andersweltlicher Kraft und steinerner Härte.
Calator versucht es erneut mit seiner Gleve, aber es ist deutlich zu erkennen, dass diese Waffe ihm nicht so gut liegt, wie der Hammer, den er für gewöhnlich trägt.
Nachdem sein letzter Schlag beinahe in seinem eigenen Bein gelandet wäre und er erneut heftig getroffen wird, versucht es der Söldner nun mit einem mächtigen Stich direkt nach vorne, gefolgt von einem kühnen Streich.
Dawn nutzt auch die letzte Ladung ihres magischen Gürtels, um Threan damit zu heilen. Hoffentlich würden sie es bald schaffen, die Zwergenstatue zu besiegen.
Weiter versuchen die Lichtstrahlen des beschworenen Himmelswesens den Panzer der Statue zu durchdringen, und auch Hesper fährt fort, die Kämpfer, dieses Mal Threan, mit positiver Energie zu fluten.
Calator vermochte mit seiner Gleve nach wie vor nichts auszurichten, während Darmon die kurze Verschnaufpause nutzte, um sich mit der Macht seiner Göttin selbst zu heilen.
Zu Threans geringem Glück bei seinem Angriff, kommt jetzt auch noch Pech dazu, denn er gibt seinem Gegner die Möglichkeit zum Gegenangriff und diese nutzt der steinerne Axtkämpfer gnadenlos. Der gewaltige Schwund der Waffe trifft Threan am Kopf und der Sturmmantel spürt wie ihm die Sinne schwinden.
Ohne nachzudenken stürzt Hesper beinahe mit, als der schwer getroffene Threan zu Boden geht, und versucht mit seiner Heilmagie, seinen Gefährten vor dem Schlimmsten zu bewahren... Unterdessen zehren die Lichtstrahlen des Archon an der Substanz der Statue.
Mit einem dramatischen Keuchen wieder zu Bewusstsein gelangend, springt Threan wieder zurück auf die Beine. Das Schwert vergessend, versucht er unter starken Schmerzen, aber mit eisernen Willen mit blosser Hand das zu erreichen wozu ihm bewaffnet kein Glück beschieden war. Stark blutend macht er danach einen Schritt zurück um für einen Moment zu Atem zu kommen, ehe er sich vorbereit erneut der Statue entgegen zu tretten.
Als Threan wieder auf die Füße kam musste Darmon wieder aktiv werden, sein Gegenüber würde keinen erneuten Treffern überleben. Also schrie er auf und stürzte sich noch einmal auf die Statue. Während sein erster Schlag gut zu sitzen schien, ging der zweite Schlag wieder fehl.
Dawn fischt eine weiße Perle aus ihren Taschen heraus und konzentriert sich darauf, um einen ihrer Heilzauber wieder in ihr Gedächtnis zurückzurufen.
Die zahlreichen Attacken der Rebellen lassen die Statue bereits wanken und Teile des Steins bröckeln bereits ab. Aber der Felsenkrieger will sich noch nicht geschlagen geben, sondern seine Axt fährt wort- und gandenlos auf Darmon nieder, der irgendwie einen Teil der Wucht abblocken kann mit seinem Schild, aber doch spürt wie die Muskeln und Knochen seines Armes unter dem Angriff zu leiden haben.
Darmon sackte etwas zusammen, aber er hielt stand nur um gleich darauf zum Angriff über zu gehen, in der Hoffnung, dass der Wächter so schnell seine Deckung nicht völlig aufgebaut hatte. Allerdings keuchte er ziemlich ob er Anstrengung und den Schmerzen, die durch seine Verletzungen mit den Schlägen verbunden waren.
Als er die Sprünge an der Statue entdeckt, fasst sich Threan erneut ein Herz und rückt ihr todesmutig mit blitzenden Händen zu Leibe.
Das ist nun offensichtlich genug für den Zwergenahnen, denn die Magie des Sturmmantels zerstört so viel des Steins, dass auch die Verbindung des Geistes mit ihm unterbrochen wird und die Statue - nun nur noch ein lebloses Objekt - in der Bewegung einfriert und anschließend krachend zu Boden fällt.
Hesper, der sofort nach dem Auftauchen des Arkanisten einen mächtigen Schutzdweomer auf Threan gewirkt hatte, muß sich zusammennehmen, um die Aufregung zu unterdrücken und den Umbravar mit dem grünen Strahl seines Verankerungszaubers zu treffen. Ein banger Augenblick vergeht - selbst wenn er den Magier getroffen hat, wird er dessen Widerstandskraft gegen Zauber brechen können?
Hespers Strahl trifft den Arkanisten völlig unvorbereitet und auch wenn irgendeine Magie zu versuchen scheint ihn abzulenken, gelingt dies nicht. So schnell würde dieser Mann nicht von hier verschwinden.
"[b]Geh auf die Brücke und versperr ihnen den Weg![/b]" sagt Dawn zu ihrer Gefährtin und Nita spurtet los. In der verkleinerten Gestalt, schlängelt sich der Bär an den Krinth-Sklaven und dem Arkanisten vorbei, um sich in dessen Rücken zu positionieren.
Dawn selbst geht einen Schritt vor und konzentriert sich auf ihren Zauber, um dessen Wirkung aufzuheben. Von einem Moment auf den anderen wächst Nita zu ihrer vollen Größe heran und blockiert nun den gesamten Weg über die Brücke, um ihnen zumindest diese Fluchtmöglichkeit zu verwehren.
Darmon bewegt sich ebenfalls den Hügel hinauf und versucht so nah wie möglich an die Gegner heran zu kommen. Dabei zog er sein Schwert.
Nicht lange fackelnd wirft Threan einen Blitzstrahl in Richtung der Feinde ehe er sich in Bewegung setzt um den Kampf über die Brücke zu beginnen.
Doch die schützende Magie des Arkanisten rettet ihn vor diesem Zauber und so bleibt er bis auf Hespers Magie unversehrt.
Völlig überrascht von der plötzlichen Unterbrechung blickt der Arkanist über seine Schulter und beginnt sofort arkane Formeln herunter zu rattern. Allerdings lenkt ihn das gewaltige Tier direkt vor seiner Nase dabei so sehr ab, dass er sich verhaspelt und die magischen Energien nutzlos verpuffen.
Darmon nähert sich direkt dem nächsten Krinth, achtet aber darauf, dass er den anderen nicht im Weg steht und eine gute Position hat, um später noch zum Arkanisten zu kommen, sollte der Bär nicht schneller sein. Dann greift er die erste Wache an.
Sofort entstehen Handgemenge oben auf der Mauer, als Darmon den ersten Krinth attackiert und ihn mit seinem Hieb überrascht. Zur Antwort muss er Krummschwerter von zwei der Sklaven abblocken, während die anderen beiden sich auf Nita stürzen und die Bärin sogar ein wenig verletzen können.
Sofort setzt Threan Daramon und Nita nach um sich ebenso ins Getümmel zu werfen. Von einem nebenbei gewirkten Zauber gestärkt, bedarf es nur weniger Schritte um die Distanz zu dem Schattenzauberer zu durchqueren. Mit erhobener Klinge einen mächtigen Hieb ausführend versucht der Söldner gleich zu Beginn das Blatt zu ihren Gunsten zu drehen.
Hesper zögert kurz, bevor er die [i]Mondklinge[/i] erschafft, mit der er zuletzt seinen alten Freund erlöst hatte. Einige Momente später schweift sein Blick über den gleißenden Lichtstrahl. [b]"Für Evendur!"[/b] hört er sich rufen, als er nach oben läuft.
Dawn bewegt sich nun auch die Rampe hoch, um einen besseren Überblick zu gewinnen. Sie hält sich aber von den Nahkämpfen fern. Dort angekommen wirkt die Druidin einen Zauber, der die Körperkraft ihrer Gefährtin noch weiter anschwellen lässt.
Nita stürzt sich dann auch gleich auf den Magier, der die Brücke erschaffen hat. Mit Klauen und Fängen greift sie den Mann an.
Threans und Nitas Attacken hat der Magier, der offensichtlich nicht mit einem Kampf gerechnet hat, nichts mehr entgegenzusetzen, nachdem er zuvor mit seinem Zauber gescheitert war. Unter den heftigen Schlägen bricht er regungslos zusammen.
Das der Arkanist so schnell fiel überraschte Darmon, aber er zögerte nicht und griff erneut seinen Gegner an. Wenn dieser fallen würde, käme der zweite dran.
Doch die Krinth weichen kein Stück zurück und erweisen sich jetzt, da der erste Schock der Überraschung verflogen ist als durchaus fähige Kämpfer. Darmon kann ihre Gegenangriffe zwar abblocken, aber dafür auch keine entscheidenden Treffer landen. Threan ergeht es sogar etwas schlechter, denn er spürt wie einer der Schwerthiebe ihn trifft, aber zum Glück fängt seine stärkende Magie das Meiste davon ab.
Mit Verwunderung über sich selbst ob seiner Enttäuschung darüber, daß der Arkanist ohne sein Zutun niedergestreckt wurde, stürzt sich Hesper auf den nächstbesten Krinth.
Darmon ließ sich durch die Fehlschläge nicht entmutige, seine Gegner hatten ihn bislang auch nicht verletzt. Er setzte nach und zielte wieder zuerst auf den bereits verletzten Gegner.
Dawn hält sich weiterhin auf etwas Abstand zu den Kämpfenden, während sie einen weiteren Zauber wirkt. In der Handfläche der Druidin entspringt daraufhin eine kleine Flamme, die im Wind hin und her zuckt.
Nachdem der Magier besiegt worden ist, wendet sich Nita dem nächsten Gegner zu. Einer der Krinth steht direkt vor dem mächtigen Bären und bekommt die geballte Macht ihrer scharfen Klauen und Fänge zu spüren.
Mit Genugtuung das Schwert seiner Ahnen aus dem Leib des sterbenden Arkanistens ziehend, wendet sich Threan den Krinith zu. Ohne Gnade lässt er auch hier seine Klinge Botschafter seines Hasses auf die Verbündeten der Shadovar sein und zuckt nicht einmal zusammen als ihn der Schwertstreich trifft und Blut fordert.
Während Nita einen der Krinth in Stücke reißt, halten die übrigen sich wacker. Allerdings sind ihre Gegenangriffe kaum von Erfolg gekrönt.
Getrieben von dem Wunsch hier rasch zu verschwinden, wendet sich Threan erneut seinen Gegnern zu. Leider scheint ihm keiner seiner Gefährten hilfreich zur Seite stehen zu können und so entscheidet sich der Schwertmagier dafür sich selbst inmitten der Gegner zu platzieren, damit seine Kameraden somit leichteres Spiel mit den Krinith haben.
Hesper setzt dem Krinth hinterher und läßt mit erstaunlichem Geschick die [i]Mondklinge[/i] auf ihn niedergehen.
Threan gibt mit seinem Hieb Darmons Gegner den Rest und der mit Hesper koordinierte Angriff bringt den anderen Krinth ebenfalls hart in Bedrängnis, aber er wehrt sich noch.
Nita bewegt sich einen Schritt von der Brücke herunter auf den nächsten der Krinth zu, nachdem Threan ihr den Weg freigemacht hat. Mit einem mächtigen Prankenhieb schlägt der Bär den bereits durch den Schwertmagier und Hesper schwer verletzten Schattendiener nieder.
Dawn postiert sich in der Nähe des Flusses, um eine möglichst freie Wurfbahn für ihre Flammen zu haben, verfehlt den letzten Krinth, der sich im Nahkampf mit Darmon befindet, aber doch um Haaresbreite, während in ihrer Hand bereits die nächste Flamme erscheint.
Darmon greift den letzten Krinth an und sein erster Schlag bohrt sich tief in dessen Körper
Ziemlich übel zugerichtet ist der Gegenschlag des verbliebenen Krinth wütend, aber nicht ganz so gut gezielt, sodass Darmon dem kräftigen Hieb so gerade noch entgehen kann.
Darmon wollte dem letzten Gegner gerne ein Ende machen, der trotz des guten Treffers eben noch stand. Aber diesmal gelang es ihm nicht, ihn auch nur mit einem der Angriffe zu treffen.
Als die Krinth links und rechts neben ihm fallen, verzieht sich Threans grimmige Miene zu einem satten Grinsen. So konnte es ruhig weiter gehen... Mit ein paar Schritten bei dem Verbleibenden angekommen, schwingt er seine Klinge in einem tödlichen Bogen.
Dawn begibt sich ebenfalls in den Nahkampf, da das Werfen der Flammen langsam zu gefährlich wird. Zweimal schlägt sie mit der Handfläche nach dem Krinth, um ihn mit den Flammen zu verbrennen.
In der Zwischenzeit hat sich auch Nita an den letzten Gegner heranbewegt, um diesem noch einen Hieb mit der Klaue zu verpassen.
Auch dem letzten Krinth eilt der Selûne-Priester wie von Sinnen nach, um ihn zur Strecke zu bringen. Erst, als die Lichtklinge in dessen Körper dringt, schreckt Hesper ein wenig vor sich selbst zurück. [i]Ist das Blutdurst?[/]
Der verbliebene Krinth hat dieser Angriffsserie nichts mehr entgegen zu setzen und sinkt schließlich geschlagen zu Boden. Den erste Schritt auf dem Weg zu ihrem Ziel haben die Rebellen.
Bevor die Gegenseite reagieren konnte stürmte Darmon nach vorne, zog seine Klinge und griff die Aufseherin an der Spitze der Gruppe an. Allerdings hatte er den Schwung der Waffe nicht so gut im Griff, es fehlte sich hier alles anders an ohne seine magisch verstärkte Kraft und so traf sein Schlag nicht so präzise, wie er es gehofft hatte.
Hesper bewegt sich nur zögernd auf die Aufseher zu - er will ihnen nicht in die Arme laufen, sondern hält sich bereit, zuzuschlagen, falls einer von ihnen dies tun sollte.
Die Horde der Aufseher stürzt sich geradezu auf den einsamen Diener der Roten Ritterin, der jetzt allerdings seine kämpferischen Qualitäten unter Beweis stellen kann, was er auch eindrucksvoll tut. Es hilft, dass die meisten Gegner nur einfache Knüppel tragen, aber trotzdem ist es eine Leistung den zahlreichen Hieben zu entgehen oder sie am Schild abprallen zu lassen. Nur einer der Gefangenen schafft es in den Rücken des Mannes und kann eine kleine Delle in die Rüstung schlagen.
"[b]Los Nita, wir müssen ihm helfen![/b]" ruft Dawn zu ihrer Gefährtin und deutet dabei in Richtung der rechten Seite des Kampfgetümmels. Die Druidin selbst orientiert sich eher links und prescht los, um Darmon dort vorne nicht allein zu lassen. Mit ihrem Kampfstab bewaffnet stellt sie sich einem der Gegner, auch wenn sie weiß, dass ihre kämpferischen Fähigkeiten nicht die besten sind. Auf der anderen Seite nähert sich Nita den Gefangenen und schlägt mit ihrer Pranke mit einem kräftigen Hieb auf den ersten der Grauhäutigen ein.
Als Darmon sieht, wie die Gegner ihn umringen und versuchen ihn einzuschließen erkannte er, dass er einen Fehler gemacht hatte. Doch die Gnade der Roten Ritterin scheint bei ihm zu sein, denn nur ein Angriff trifft ihn. Nun steht er aber bei der Wache, also greift er Agonotheta weiter an. Wenn sie fällt, werden sicher einige der Gegner aufgeben.
Als er sieht, daß Darmon nun von Gegnern fast umringt ist, spurtet Hesper an seine Seite und versucht, mit seinem Streitkolben einen Treffer bei einem der Aufseher zu landen.
Mit kaltem Blick fixiert Threan die Gegner, vor allem ihre halborkische Anführerin. Aber er kann Agonotheta erstmal nicht erreichen, daher nähert er sich einfach dem Kampfgetümmel mit kontrollierten Schritten und nimmt dort eine zentrale Position ein, das große Schwert zum Angriff erhoben. Der Schwertmagier lässt die Klinge dann in einem gnadenlosen Hieb auf den ersten Gegner herniederschnellen, der ihm im Weg steht.
Nita und Threan bringen gleich zwei ihrer Feinde zu Fall, aber die einfachen Gefangenen sind auch keine wirklichen Gegner für die kampferprobten Rebellen. Bei den Aufsehern und auch bei Agonotheta sieht das offenbar anders aus. Die Halborkin muss zwar Treffer von Darmons Langschwert hinnehmen, aber diese scheinen sie kaum zu kümmern. Stattdessen brüllt sie laut auf und mit einem wütenden Hieb ihres Schwertes schlägt sie auf den Krieger ein. Ohne die Rüstung hätte das ihm wohl gleich den Arm abgetrennt, aber auch so schlägt die Halborkin eine hässliche Wunde.
Dawn greift mit ihrem Kampfstab den letzten der Gefangenen an, den sie als leichtesten Gegner einschätzt. Vielleicht kann sie so den Weg freiräumen, damit ihre Gefährten sich besser um die gefährliche Halborkin kümmern können. Dabei bewegt sie sich noch um den Aufseher herum, der in ihrer Nähe steht.
Derweil bekämpft Nita einen der Aufseher. Ihr Beschützerinstinkt, lässt sie den Gegner in Threans Nähe wählen. Mit ihren mächtigen Klauen und Fängen attackiert sie den Widersacher.
Dawn kann den Gefangenen zwar ohne Probleme treffen, aber seine Haut scheint von dem, was sie so grau gemacht hat, auch härter geworden zu sein, denn es sieht nicht so aus, als würde es den ausgemergelten Mann sonderlich kümmern.
Nita hingegen hat wenig Schwierigkeiten die Haut zu durchdringen, aber der Aufseher ist offenbar zäh genug dennoch Stand zu halten.
Zufrieden ein grimmiges Lachen ausstoßend, kennt der Schwertmagier kein Halten und und rückt mit blutdürstender Klinge in der Faust nach vorne nach. Niemand sollte Hesper und Darmon ungestraft in die Flanke fallen können. Die Waffe entschloßen schwingend, versucht der Söldner eine Presche in die Reihe der Handlanger zu schlagen.
Darmon spürt einen starken Schmerz, als der heftige Treffer ihn verletzt. Normalerweise hätte er versucht, etwas Abstand zu gewinnen, aber eine Pause konnten sie sich nicht leisten. Also bleibt er dort stehen wo er ist und schlägt erneut nach Agonotheta.
Nicht zuletzt das schlechte Gewissen, Darmon eben, wenn auch unabsichtlich, alleingelassen zu haben, bewegt Hesper dazu, es mit der furchterregenden Agonotheta aufzunehmen...
Auch wenn einer der Aufseher zu Boden geht, geht die Auseinandersetzung ungebrochen weiter und jetzt müssen auch die Rebellen den ein oder anderen Treffer hinnehmen.
Als Dawn sieht, wie schwer angeschlagen Darmon bereits ist, ruft sie einige Worte in der himmlischen Sprache zu ihrer Gefährtin und deutet dabei auf Darmon und die Halborkin, woraufhin sich Nita von ihrem aktuellen Gegner löst, um sich um das Kampfgeschehen herumzubewegen, von wo aus sie die weitaus gefährlichere Gegnerin attackieren kann.
Die Druidin selbst konzentriert sich unterdessen mehr auf ihre Verteidigung, da sie diesen Gegnern ohnehin nicht wirklich gefährlich werden kann.
Nach dem letzten Treffer merkt Darmon, dass er keinen weiteren Schlag der Aufseherin mehr überstehen wird. Als aber der riesige Bär von hinten heran stürmt, erkennt er seine Chance und greift noch einmal an. Danach tritt er aber einen Schritt zurück.
Voller Angriff auf AgonothetaStolz darauf, dass sich die Reihen vor ihm zu lichten beginnen, bekommt der Schwertmagier aus Sembia nichts mit von Darmons Bedrängnis. Ohne inne zu halten, schreitet Threan durch die Linie der Feinde und erwählt sein nächstes Opfer. Und auch wenn ihm die vertrauten Blitze an seiner Waffe abgehen wie selten zuvor, so ist es doch seine Klinge die blutige Wunden schlägt.
Von Kampfeseifer gepackt versucht Hesper immer wieder, wenn auch weiterhin vergeblich, Agonotheta mit seinem Streitkolben zu stoppen.
Der Aufseher nutzt die Chance Nita noch einen Hieb mitzugeben, als sie auf Dawns Kommando an ihm vorbei stürmt und die Halborkin attackiert. Diese ist für einen Augenblick überrascht, kann sich aber mit beinahe übermenschlicher Kraft aus dem Griff der Bärin befreien und sie dafür ihr Schwert spüren lassen. Threan und Dawn sehen sich indessen zwei Gegnern gegenüber, während Hesper und Darmon einen Augenblick verschnaufen können.
All die lästigen Hiebe und Schnitte seiner Opfer achtlos beiseite schiebend, konzentriert sich Threan aus dem Haus Sturmmantel voll und ganz auf den verbleibenden Mann vor sich. Erneut fährt seine Klinge aus und sucht das verletzliche Fleisch seines Gegenübers um ihm endgültig das Handwerk zu legen.
Dawn bleibt weiter defensiv, da ihr nicht viel anders übrig bleibt. Sie bewegt sich dabei auch einen Schritt zur Seite, um kein allzu leichtes Ziel zu bieten.
Nita brüllt lauf auf, als die Halborkin sie schwer verletzt, aber durch die Verwundung wird der Bär eher nur noch weiter angestachelt und schlägt mit beiden Klauen nach Agonotheta, um sie unter ihrem massigen Körper zu begraben.
Nun, da Nita sich auf Agonotheta gestürzt hat und Darmon vorerst in Sicherheit ist, nutzt Hesper den taktischen Vorteil und nimmt mit Threan einen der Aufseher in die Mangel.
Nachdem Darmon die Reichweite der Aufseherin verlassen hat sieht er Dawn, die ganz alleine bei zwei Gegnern steht. Also bewegt er in in einem Bogen an das andere Ende des Kampfes und greift den Aufseher an.
Agonotheta hat ziemlich mit der Bäring zu ringen und während sie zunächst in deren Griff gefangen wird, kann sie sich schließlich wieder befreien. Die Aufseher scheinen auch noch nicht aufgeben zu wollen, denn sowohl Threan als auch Darmon bekommen ihre Kleuen schmerzhaft zu spüren, während Dawn keine echten Schwierigkeiten im Kampf gegen den letzten verbliebenen Gefangenen hat.
Dawn sieht, wie Darmon langsam aber sicher ans Ende seiner Kräfte kommt, und tut, was sie kann, um ihn in seinem Kampf zu unterstützen. Viel ist es leider nicht, was die Druidin machen kann, aber zumindest versucht sie den Aufseher in seiner Nähe etwas abzulenken.
Nita ist derweil weiter mit Agonotheta beschäftigt. Sie ist nun voll in ihrem Element und auch wenn ihre Beute ihr einmal entwischen konnte, gibt sie nicht so schnell auf, was auch die Halborkin mit voller Wucht zu spüren bekommt.
Die Halborkin wird sofort wieder von der Bärin ergriffen und kann sich jetzt kaum noch zur Wehr setzen. Ihr ist anzusehen, wie sie immer stärker in Mitleidenschaft gezogen wird von Nitas Klauen und Bissen, denn dunkles Blut quillt aus zahlreichen Wunden in ihrer grauen Haut.
Ungebremst durch den Blutverlust bemerkt Threan denoch langsam, dass ihre Gruppe ohne Mystras Welle bald zu unterliegen droht. Weder Hesper noch Dawn können ihre wahren Stärken ausspielen und auch ihm selbst fehlt ein gewaltiger Teil seiner möglichen Kampfeskraft. Nichts desto trotz verharrt der Schwertmagier in seiner Halsstarrigkeit und ist keinen Moment bereit zu weichen. Ohne Unterlass setzt er seinen Feinden zu wo immer sich eine Lücke auftut und fordert so weiterhin blutigen Zoll von den jenigen die sich ihm in den Weg stellen.
Der Selûne-Priester kämpft dank Nitas bärenstarken Eingerifens mit Erfolg gegen die Panik an, die ihn gegen die immer noch bestehende Übermacht zu überkommen droht, und versetzt seinem Gegner einige Hiebe mit dem Streitkolben.
Als Darmon erkennt, dass er hier durch seine vielen Wunden wenig ausrichten kann, fasst er den Entschluss, sich zurück zu ziehen, um sich jenseits des magieunterdrückenden Effekts zu heilen. Also zieht er sich von seinem Gegner in Richtung der Brücke zurück.
Nachdem Threan seinen Gegner zu Fall gebracht hat, nutzt Hesper die sich bietende Gelegenheit Lücke und rückt gegen Agonotheta vor. Die Halborkin ist noch immer mit der sie greifenden Bärin befasst und wankt bereits merklich. So fällt es dem Kleriker leich sie zu erwischen und in den Klauen von Nita wird ihr Körper schlaff. Das scheint jetzt in Kombination mit den bereits Gefallenen für die übrigen Aufseher und Gefangenen genug zu sein, sodass auch sie sich zurückziehen. Damit ist er Weg in den zwergischen Außenposten jetzt frei.
[b]"Nehmt euch vor ihren Beinen in Acht! Die werden hoch springen und sich dann auf uns stürtzen!"[/b] ruft Threan wärend er sein Schwert empor streckt. Mit einem neidischen Seitenblick sieht er zu wie Dawn sich und Nita mit einem schützenden Zauber versieht. Jetzt - ohne Rüstung - würde er auch viel für so einen geben. Statt dessen behilft sich der Söldner mit seinen eigenen Mitteln[1] und hofft, dass sie diesen Kampf gut überstehen.
1. | Animalistic Power |
Dawn gibt Nita mit eingeübten Gesten den Angriffsbefehl, während sich die Druidin selbst erst einmal ein Stück von der Lagerstätte entfernt. Dort sinkt sie auf alle Viere, um sich kurz darauf deutlich zu vergrößern und die Gestalt eines mächtigen Löwen anzunehmen.
Nita bewegt sich schützend vor den Rest der Gruppe und attackiert mit einer Pranke die am nächsten stehende Spinne.
Darmon hört Threans Worte, zögert aber nicht lange. Eine der Spinnen war nur einen Schritt entfernt, also ging er zum Angriff über. Er versuchte nach den Beinen zu schlagen, vielleicht konnte das die Spinne bei ihrem Angriff behindern
5 Fuß Schritt schräg nach links oben.Die Spinnen quieken merkwürdig als Darmon und Nita schon anfangen ihnen Wunden mit ihren Waffen zuzufügen. Offenbar haben sie keine so widerspenstige Beute erwartet hier unten. Aber das hindert sie nicht daran jetzt ihre klingenbewehrten Beine sprechen zu lassen. Darmon kann die meisten Attacken abblocken, aber eine passiert seine Verteidigung, während Nita zwar mehr treffer hinnib, die meisten aber dank ihrer dicken Haut kaum Schaden anrichten. Und als sich die dritte Spinne mit einem Sprung auf sie zu stürzen versucht, entgeht die Bärin den Beinen sogar gänzlich.
In ihrer neuen Gestalt stürzt sich Dawn nun ebenfalls in den Kampf, indem sie an die nächste Spinne heranstürmt und sie regelrecht anspringt. Mit Vorder- und Hinterkrallen und mit ihren Fängen reißt die Löwin an dem übergroßen Ungeziefer.
Auch Nita greift die Spinnen weiter mit Klauen und Zähnen an.
Während Dawn in ihrer neuen Gestalt die Spinne geradezu in der Luft zerreißt, fügt Nita mit einer ihrer Klauen der bisher noch unversehrten Spinne eine ziemlich üble Wunde zu, die das Wesen laute Schmerzenslaute hervorstoßen lässt.
Die Erfolge der ersten Angriffe und die Überraschung der Spinnen beflügelte Darmon und so setzte er schnell nach.
Kurzzeitig eingeschüchtert von den klingenhaften Beinen der monströsen Arachniden geht Hesper mit seinem Streitkolbenauf die Spinne los, von der Darmon bereits eine Wunde erlitten hatte.
Unter Darmons und Hespers hieben geht auch die zweite Kreatur zu Boden und es wird schnell klar, dass diese Tiere den Rebellen nicht einmal im Ansatz gewachsen sind.
Überrascht von den schnellen Erfolgen seiner Kameraden, zögert auch der Söldner nicht länger und schließt zu Darmon auf. Zwischen all den scharfen Klingenbeinen der Schwertspinne hindurch stoßend versucht Threan nun seinen Teil beizutragen.
Threan macht mit der letzten verbliebenen Spinne kurzen Prozess und dank seiner Magie bleibt von ihr kaum mehr übrig als eine unförmige verkohlte Masse, die allerdings einen etwas unangenehmen Geruch von sich gibt.
Dawn hatte sich an einen der größeren Felsen gelehnt, um sich auszuruhen. Vereinzelt nimmt die Druidin das Knacken von trockenem Holz wahr und wird sogleich hellwach. Das konnten nur ihre Feinde sein, deren Angriff ihnen von Nebulo vorhergesagt wurde. Sie steht auf und wirkt einen Zauber, um Nita und sich selbst zu schützen.
Nitas Ohren haben natürlich auch die Geräusche vernommen. Die Bärin lauscht aufmerksam und schnüffelt mit ihrer feinen Nase, verbleibt ansonsten aber in der Nähe des Felsens und lauert dort.
Sobald er die ersten Warnzeichen vernimmt, wirkt Threan seine Magie, um sich für den unvermeidlichen Kampf zu wappnen. Er tritt ein paar Schritte näher an die Feuerstelle heran und macht sich kampfbereit, vielleicht vermag der Feuerschein ihn besser zu verbergen als es die Dunkelheit wohl könnte.
Er hasste es zu warten, aber er wartete. Zwischendurch war er für kurze Momente eingedöst, die Wärme des Feuers und der ebenfalls warm gewordene Stein in seinem Rücken hatten ihn in einige kurze wohlige Schlummer gleiten lassen, aus denen er aber immer wieder erschrocken hochfuhr. Und dann war es soweit, sie waren gekommen.
Darmon starrt in die Dunkelheit, aber seine Augen vermögen die Schwärze nicht zu durchdringen. Schnell hat er eine Idee, er steht auf, zieht leise sein Schwert, lässt es aber am ausgestreckten Arm weiter Richtung Boden zeigen, bleibt nahe am Stein stehen und nutzt eines der Geschenke der roten Ritterin, um vielleicht doch die Feinde aufspüren zu können.
Aufstehen, Waffe ziehenDarmon kann das Böse spüren, es ist dort draußen, aber es ist nichts weiter als ein diffuses Gefühl, das er nicht so recht einzuordnen vermag.
Durch Dawns plötzliche Aktivität gewarnt, beginnt auch Hesper, der nicht unfroh ist, daß das gespannte Warten nun ein Ende hat, mit seinem vorbereiteten Plan. Er klettert, um etwas höher zu stehen, auf den Felsen, gegen den er gelehnt hatte, und wirkt dann einen Dweomer, der den Kopf seines Streitkolbens wie [i]Tageslicht[/i] leuchten läßt, und hebt ihn in die Höhe.
Das Licht erhellt jetzt die ganze Insel und auch die Umgebung und so kommen auch drei Gestalten in nachtschwarzen Umhängen nördlich der Brücke in Sicht, die sich dort zwischen den Bäumen herumdrücken. Zwei von ihnen zögern aber angesichts des Lichtes nicht mehr lange und stürmen in ihren Lederrüstungen über die Brücke, entweder ohne sich um das Zeichen von Hesper zu kümmern oder in dem Bewusstsein, dass es keine Gefahr ist.
Die Rebellen erkennen sofort, dass diese Feinde sich mit übernatürlicher Geschwindigkeit bewegen, denn sie erreichen ohne Probleme Threan und lassen eines der Kurzschwerter, von denen die beiden Frauen zwei in ihren behandschuhten Händen halten, auf ihn niederfahren.
Nördlich der Brücke entdeckt der Sturmmantel eine Gestalt, die er wohl zu jeder Zeit erkennen würde. Dort steht Reya in ebenso schwarzer Gewandung wie die anderen beiden Frauen und eines der Wurfgeschosse in der Hand, mit denen die Schwarzen Schwestern die Rebellen schon einmal angegriffen hatten. Angesichts ihrer Feinde zeigt sie keine Regung und scheint auf etwas zu warten.
Dawn macht einen Schritt zurück zwischen die schützenden Felsen und beginnt mit einem längeren Zauber, um einen Verbündeten der Natur herbeizurufen, der ihnen in diesem Kampf beistehen soll.
Nita zögert keine Sekunde, als die ersten Gegner sich offenbart haben. Sie stürmt heran und attackiert eine der Frauen mit einem wilden Prankenhieb.
Threan löst sich aus der Umzingelung, indem er einen Schritt zur Seite macht, während er die zweite Angreiferin bekämpft. Blitze zucken über seine Klinge, die zielsicher geführt wird. Dennoch huscht sein Blick immer wieder einmal zu Reya hinüber.
Etwas überrascht vom plötzlichen Auftauchen der Gegner ist Darmon dennoch froh, dass der Kampf nun beginnt. Er schließt die Reihe mit Threan und Nitra und greift an.
Die beiden schwarzen Schwestern werden hart getroffen von den Attacken der Rebellen, aber sie sind keine unerfahrenen Kriegerinnen und so halten sie sich beide auf den Beinen, auch wenn eine von ihnen fest im Griff der Bärendame ist.
Dank des Lichtes entdecken die Rebellen jetzt eine weitere schwarze Schwester, die sich bisher neben Reya nördlich der Brücke verborgen gehalten hat und so können sie jetzt sehen, wie sie hastig ihre Hände bewegt und nur einen Augenblick später verschwindet Reya spurlos. Das einzige, was sie von ihr bemerken ist eines ihrer runden Wurfgeschosse, das Threan unvorbereitet in der Seite trifft.
Als er sieht, wie Threan übel von einem Wurfgeschoß getroffen wird, bewegt sich Hesper eilig vom Felsen herunter und läßt dank seiner Heilmagie positive Energie in Threans Wunden fließen.
Ungeachtet der bereits erlittenen Wunden stürzte sich eine der schwarzen Schwestern erneut auf threan und all die Wunden, die Hepsers Magie gerade erst geschlossen hatte, werden von den Kurzschwertern der Shardienerin direkt von neuem geschlagen.
Indessen versucht die von Nita im Griff gehaltene schwarze Schwester gar nicht sich zu befreien, sondern sie sticht mit ihrer Waffe auf die Bärin ein, doch viel ausrichten kann sie bei dem Tier damit nicht.
Als Dawn mit ihrer Beschwörung abgeschlossen hat, erscheint ein wahrhaft gewaltiges Krokodil jenseits des nördlichen Flusses, wo sich die schwarze Schwester befindet, die Reya unsichtbar gemacht hatte. Sofort schnappt es mit seinem gewaltigen Maul nach dieser und droht die dagegen winzig wirkende Frau beinahe komplett zu verschlingen.
Dawn selbst wartet ersteinmal nur ab und hält vor allem den Bereich nördlich der kleinen Insel im Blick. Die Druidin scheint auf etwas zu warten.
Nachdem Nita eine der Angreiferinnen in ihrem festen Griff gepackt hat, beginnt sie damit diese mit Klauen und Fängen zu attackieren.
Innerhalb von Sekunden mehrfach schwer getroffen werdend, ermahnt sich Threan selbst keuchend zur Vorsicht. So sehr sein Herz auch rast und seine Brust zusammenzieht vor Ungewissheit - er muss am Leben bleiben um Reya stellen zu können!
An diesem Gedanken festhaltend wendet er sich der Schwertkämpferin vor ihm zu und versucht sie so schnell wie möglich zu beseitigen damit er zu seiner Ehefrau gelangen kann. Mit einem Ausfallsschritt gelingt es dem Söldner in die Flanke der Dunklen Schwester zu kommen, ehe er gnadenlos seine Klinge nach ihrer Leibesmitte sticht.
Nachdem Threan um die Gegnerin herumtänzelt und diese mit gezielten Hieben zu Fall bringt, nickt Darmon ihm zu und zögert keinen Augenblick als er herumwirbelt und die zweite Schwester mit seinem Langschwert angreift, die von Nita festgehalten wird.
Regungslos sinkt eine der schwarzen Schwestern zu Boden und dunkler Rauch steigt von ihrem Körper und ihrer Kleidung auf.
Indessen müht sich die Schwester nördlich der Brücke mit dem Krokodil und vermag sich nicht aus dessen Griff zu befreien. Die unsichtbare Reya indessen schleudert weitere Wurfgeschosse in Threans Rücken, aber beim zweiten Wurf sieht Dawn das chakram in der Luft auftauchen und dank ihrer Magie sind die Umrisse der Unsichtbaren Sekunden später von glänzendem Feenfeuer erleuchtet. So kann der Sturmmantel das dritte Wurfgeschoss auch kommen sehen und es mit seinem Schwert abblocken. Trotzdem sind seine Wunden bereits tief und er hielt sich ob der Angriffe seiner Frau nur mit Mühe auf den Beinen.
Hesper stolpert beinahe, als er dem schwer verwundeten Threan hinterherhastet. Die Angst um seinen Freund läßt ihn zornig werden. [b]"Das Licht Selûnes wird Eure schwarzen Seelen reinigen!"[/b] schleudert er den Attentäterinnen entgegen, nachdem er seine mächtigste Heilmagie angewendet hat.
Hesper eilt zu Threan und bemerkt dabei nicht, dass von dem Körper der gefallenen schwarzen Schwester ein dunkler Rauch aufsteigt, der sich zu einem körperlosen Schemen formt und mit etwas, das an eine Klaue erinnert nach dem Kleriker greift. Doch der Selunit bemerkt dies rechtzeitig und kann so dem Griff der Kreatur entgehen.
Indessen ringt die andere schwarze Schwester noch immer mit Nita und bringt ihr einige Wunden bei, ist aber selbst schon sehr angeschlagen und das Fell der Bärin färbt sich vom Blut der Sharitin bereits rötlich.
Das Krokodil hält seine Beute weiter fest und drückt mit seinen mächtigen Kiefern solange zu, bis die Schwester schließlich die Besinnung verliert und schlaff zusammensackt. Daraufhin lässt es von ihr ab und bewegt sich auf den nächsten Gegner zu.
Auch Nita bekämpft die Schwester weiter, die sie mit ihren Klauen fest umklammert hält. Lange würde diese gegen die gewaltige Kraft der Bärin nicht mehr durchhalten können.
Dawn beginnt mit einer weiteren Zauberformel, um mehr Hilfe der Natur herbeizurufen. Diesmal will sie aber ein edles Geschöpf zu Hilfe bitten, das in der Lage ist, etwas gegen Threans schwere Verwundungen zu unternehmen.
Als die Schwarze Schwester von seiner Klinge herab zu Boden sackt stiehlt sich erneut ein sattes Grinsen auf die Lippen von Threan. Wieder eine Sharitin weniger in dieser Welt! Heftig Blut hustend, zieht sich der Schwertmagier keuchend ein Chakram aus der Seite und wirf es achtlos zu Boden, während sein Blick auf Reya fixiert.
Diese ur-böse Macht hatte den Leib seiner Frau entweiht! Und nun quälten sie ihn erneut mit diesem Anblick!
Hesper - der ihm entgegenkommt - beinahe über den Haufen laufend registriert der Söldner aus Yhaunn nur unterbewusst wie seine Atmung dank des Selunitens wieder ruhiger wird und das stauende Blut aus seinen Lungen verschwindet. Den auftauchenden Geist überlässt er ganz dem Priester und dem Streiter der Roten Ritterin.
Mit aus trauer geborenem Zorn im Herzen schreit Threan seiner Gattin mit frisch gewonnen Atem entgegen: [size=18pt][b]"REYA! Erwache!"[/b][/size]
Dann lässt der junge Mann all seinen Hass und Zorn auf Shar sprechen! Wenn seine innig geliebte Ehefrau nicht zu retten ist, so will er selbst keinen Tag länger auf Dere wandeln müssen; in dem Wissen nicht zu allermindest ihren sterblichen Leib vor den Schandtaten der dunklen Göttin gerettet zu haben!
Darmon wollte schon das Wesen angreifen, dass Threan Reya nannte, als dieser selbst dorthin stürmte und einem mächtigen Hieb führte, dem das Wesen nichts entgegenzusetzen hatte. Darmon zögerte also nicht lange und griff die Schattenkreatur an, die gerade vor ihm aus der Leiche der schwarzen Schwester erschienen war.
5 Fuß Schritt nach WThrean kann nicht sehen, was genau mit seiner Frau geschieht, da ihre Züge noch immer in den Mantel der Unsichtbarkeit gehüllt bleiben, aber aus dem unsichtbaren Körper, der von Feenfeuer umspielt wird, erhebt sich ebenfalls schwarzer Rauch, der sich zu einem körperlosen Geist formt, dessen eisiger Griff ihn erwischt. Der Sturmmantel ist sich nicht sicher, ob es allein diese Berührung ist oder das Bewusstsein, dass er soeben seine eigene Frau erschlagen hat, aber es raubt ihm viel von seinen Kräften.
Als Hesper das Schattenwesen als das erkennt, was es ist, nimmt er schnell sein heiliges Symbol, das er um den Hals trägt, in die Hand und hält der scheußlichen Kreatur die silberne, gravierte Scheibe entgegen und läßt Selûnes Licht aus ihr fließen. [b]"Hinweg mit Dir, Abscheulichkeit!"[/b] donnert der Kleriker.
Das heilige Licht Selûnes brandet über die Schatten hinweg und zerschmettert ihre schmenhaften Gestalten. Ein markerschütterndes Kreischen dringt aus körperlosen Mündern hervor als Hespers göttliche Kraft die Kreaturen Shars von Toril tilgt.
Dawn begibt sich mit Nita zunächst in einen seitlichen Bereich der Bibliothek, wo die Druidin noch einen Stärkungszauber wirkt.
Auf Hespers Zuruf hin nicht weiter wartend stürmt Threan geschwind nach vorne, beschleunigt durch einen einfachen Zauber der ihn leichtfüssig in den Kampf führt. Wenn es nach ihm geht würden sie den Umbranten schnell zur Strecke bringen ehe weitere Verstärkung für ihn eintrifft die alles nur komplizierter machen wird.
Nichts desto trotz ist es das Schwert der Sturmmäntel welches er in diesem Kampf führt. Wer von ihnen kann schon mit Sicherheit sagen, ob dies nicht ein Trick der Sharanbeter ist um sie zum vorzeitigen Einsatz ihrer einzigen Hoffnung - dem Dolch - zu verführen. Er - Threan - wird die blutgetränkte Klinge erst einsetzen wenn er sich sicher ist Thamlin Uskreven gegenüber zu stehen. All das Schachspiel mit seinen Finten, Doppelbedrohungen und verdeckt lauernden Gefahren haben den Söldner aus Yhaunn vorsichtiger werden lassen...
So also zu der Stelle gelangend die ihm der Selunit genannt hat sticht die seltsam aufleuchtende Klinge nach vorne in der Hoffnung den Shariten zu verletzten.
Doch einen Unsichtbaren zu fassen zu bekommen, den er selbst gar nicht genau zu sehen vermag, fällt dem Sturmmantel schwerer als gedacht und so grabscht er nutzlos mit seiner Hand im Nichts herum, während er ein lautes Lachen vor sich vernimmt: [b]"Wie lächerlich ihr seid mit euren Taschenspielertricks."[/b]
Darmon zögert zuerst und überlegt, ob er mit Magie versuchen soll, näher einzugrenzen, wo der Gegner steht. Aber dann stürmt Threan nach vorne. Und auch wenn er niemand zu treffen scheint, hört Darmon nun auch noch die Stimme. Also stürmt er ebenfalls vor und versucht sein Glück.
SturmangriffDas Lachen des Umbravar wurde jetzt noch lauter als auch Darmon vor ihm stand und versuchte auf den unsichtbaren einzuschlagen: [b]"Scherter habt ihr also auch? Soll ich euch einmal zeigen, wie man das macht, mit den Zaubern und Schwertern? Ihr braucht offensichtlich eine Lektion in Demut, die ich euch wohl besser erteilen werde."[/b] Die beiden Männer konnten die arkanen Formeln deutlich vernehmen, die ihr Gegner murmelte und Augenblicke später sahen sie auch die Umrisse ihres Gegners, der von einem Schild aus flüssigem Schatten umgeben war. Aus diesen Schatten formte sich nun auch noch eine bedrohlich schwarz leuchtende Klinge, die von einer unsichtbaren Hand geführt auf Darmon einschlug. Der Diener der Roten Ritterin spürte den Biss des Schwertes, das durch seine Rüstung drang und fühlte seine Kräfte schwinden.
[b]"Verzeiht, aber ich befasse mich dann lieber mit euren Gefährten, die scheinen mir gefährlicher zu sein."[/b] Die Schatten um den Umbranten wurden jetzt noch tiefer und zerflossen dann in Richtung des Bodens - zusammen mit dem Hulorn. Dafür tauchte er jetzt direkt an der Tür zur Bibliothek wieder auf, jetzt nicht mehr unsichtbar, sondern nur noch von seinem Schild aus Schatten geschützt.
Dawn tritt zwei Schritt in Richtung des Durchgangs, um sich einen Überblick zu verschaffen. Als sie dei Hulorn rechts den Gang herunter entdeckt, zaubert sie in seine Richtung, aber die Magie kann ihre Wirkund nicht entfalten. Nita verharrt wachsam in der Nähe der Drudin.
[i]Dir wird die Überheblichkeit noch vergehen[/i], denkt Hesper grimmig, und spricht einen Zauber, der den zweifelsohne mächtigen Gegner am Verschwinden hindern soll. Ein grüner Strahl schießt aus Hespers Handfläche und stößt zunächst wie erwartet auf die magieabweisende Aura, die den Schattenpaktierer umgibt. [b]"Selûne!"[/b] entfährt des dem Kleriker in diesem Augenblick großer Anspannung - würde sein Dweomer stärker sein? Mit einem hastigen Schritt zur Seite bewegt er sich geistesgegenwärtig aus einer allzu klaren Schußlinie.
Die Worte des Verräters ignorierend wendet sich der Sturmmantel um und prescht in die entgegengesetzte Richtung zurück aus der er gerade gekommen ist. Den stetig genährten Blutdurst der letzten Wochen und Monate nun am Hulorn ausleben wollend stößt Threan seine Klinge in Richtung der Brust des Schattenknechtes. Doch eben jene Schatten lassen das Schwert wirkungslos ins Nichts laufen und den Sembiten zornig aufknurren.
Darmon folgt Threan auf dem Fuß als der Weg für ihn frei ist. Er spürt Wut über seine Unfähigkeit, den Gegner zu verletzten und auch etwas verletzen Stolz. Tief in seinem Innern ist auch etwas Angst, der Treffer des Hurlorns hat ihn schwer getroffen und noch so ein Treffer...nun darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Er legt die Kraft des Glaubens ins den Schlag, damit er gegen diese böse Kreatur mächtiger wird, in der Hoffnung, dass es hilft.
Auch Darmon spürt wie die mächtige Magie, die diesen Mann in seinen wallenden Roben schützt, seine Klinge abblockt, sodass er keinen Schaden anzurichten vermag. Das Schwert aus Schatten, das ihn zuvor bereits attackiert hat, folgt ihm sogar während seines Laufes, doch irgendwie gelingt es ihm dieses Mal den Hieb abzublocken und so von der finsteren Energie der Waffe bewahrt zu bleiben.
Angesichts der beiden gescheiterten Angriffe lacht der Umbrant erneut auf: [b]"Was gebt ihr euch solch eine Mühe? Ihr werdet noch außer Atem geraten. Seht doch einfach ein, dass ihr mich nicht verletzen könnt und lasst eure Waffen fallen. Aber macht ruhig noch ein bisschen weiter, euer Gefährte dort hinten, muss auch noch eine Lektion lernen."[/b] Jetzt spricht er Hesper direkt an, den er so gerade noch in der Tür stehen sieht: [b]"Ein Zauberduell willst du also, Kleriker? Bist du dir sicher, dass du dich da nicht übernimmst? Aber ich will mal nicht so sein, sondern mich dir stellen."[/b] Im Schatten halb verborgen zucken die Hände des Mannes hin und her, während er dazu arkane Formeln spricht. Nur Augenblicke später spürt Hesper, wie die Magie seines Gegners zu wirken beginnt und an seinem Verstand zerrt. Doch anders als angekündigt, hat der Umbrant sich nicht nur den Kleriker als Ziel gewählt, sondern auch Dawn und Nita spüren die Ausrikungen.
Die Magie des Hulorn vernebelt die Sinne sowohl von Dawn als auch von Nita. Während die Bärin einfach nur irritiert herumsteht, versucht die Druidin ihre Tiergefährtin mit dem Kampfstab zu attackieren, was aber wenig erfolgreich ist.
Den Hohn des Schattenknechtes an sich abprallen lassend, versucht Threan auf eine andere Weise die Freiheit seiner Heimat wieder zu erlangen. Sein treues Schwert schweren Herzens fallen lassend, reißt der Söldner den verborgenen Dolch aus der Scheide spricht dabei einen schnellen Zauber! Derart gestärkt führt einen knappen Schnitt in Richtung der Kehle des Schattenmagiers aus. [size=14pt][b]"Sembia![/b][/size]
Als Darmon sieht dass Threan scheinbar einen Treffer gelandet hat versucht er es ebenfalls mit neuer Energie, vielleicht können sie diesem Gegner doch etwas anhaben.
Mit erhobener Hand fängt der Umbrant den Schlag von Darmon ab, der nicht durch seine schützende Magie zu dringen vermag. Er versucht das gleiche mit Threans Attacke aber die helfende Magie des Schwertmagiers und wohl auch die Macht des merkwürdigen Dolches, den Nebulo ihnen gegeben hat, überwinden die Schutzzauber des anderen Mannes und sein linker Ärmel wird von der Klinge durchteilt und anschließend dringt sie auch durch seine aschgraue Haut. Schwarzes Blut benetzt den Dolch und tropft auf den Boden, auch wenn die Wunde sich schon wieder zu schließen beginnt, kaum das Threan sie geschlagen hat.
Die Klinge in seiner Hand wird von Sekunden zu Sekunde kälter und brüchiger, auch wenn der Schwertmagier nicht weiß, was es damit auf sich hat. Der Hulorn scheint von dem Angriff eher abgelenkt aber nicht ernsthaft verletzt zu sein. Dafür hat die Verwundung aber offensichtlich seinen Zorn geweckt, denn seine Stimme ist jetzt sehr viel lauter und sein in Schatten gehülltes Gesicht wütend: [b]"Ihr wagt es mich so anzurühren? Mein Blut zu vergießen?"[/b] Seine Hände vollziehen schon wieder Zaubergesten und zwischen den Formeln spricht er noch einen Satz, aber mehr zu sich selbst, als zu den Rebellen: [b]"Zeit es zu beenden!"[/b] Augenblicke später erscheint ein Käfig aus magischer Energie um Threan und Darmon, der sie gefangen hält und ihnen jede Möglichkeit gibt, ihren Feind weiter anzugreifen. Der Hulorn hingegen nutzt erneut die Schatten, um sich mitten zwischen die Rebellen zu bewegen, um sie alle zugleich sehen zu können. Hesper und Dawn sind noch immer in der Verwirrung gefangen und der zornige Blick des Herrschers Sembia trifft sie alle zugleich. Doch in ihren Köpfen hören sie nicht mehr seine Drohungen, sondern eine allzu bekannte Stimme: [b][color=purple]"Habt Dank, es ist vollbracht!"[/color][/b]