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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Deathwatch - Eternal Vigil => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 17.06.2014, 20:52:43

Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Epilog: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.06.2014, 20:52:43
Nach dem Treffen mit der Inquistorin bleibt dem Exterminatorteam nur noch einige dutzend Stunden, ehe sie wieder zu Watch-Captain Demond gerufen werden. Der Astartes trägt dieses Mal seine volle Ausrüstung und empfängt den Trupp.
„Ihr Transportmöglichkeit ist angekommen. Sie werden an Bord des Vorboten der Nacht gehen und auf halben Wege mit dem Schiff Belial unter Befehl von Kommodore Thalion Vycorious zusammentreffen. Diese werden die Inquisitorin und Sie zum Treffpunkt mit den Tau bringen. Allerdings gibt es noch eine weitere Sache. Ich habe mit den restlichen Watch-Captains unterhalten und es bietet sich eine einmalige Gelegenheit in diesem Fall. In der Nähe ihres Einsatzgebietes gibt es eine Raumstation, die ehemalig dem Adeptus Mechanicus gehörte und durch die Tau korrumpiert und übernommen wurde. Die Tau haben seit einigen Monaten begonnen modifizierte Archäotechnikschiffsbatterien zu benutzen. Unseren Informationen nach, soll sich auf der Station die Pläne dieser befinden und Hinweis woher sie stammen. Bergen sie diese Pläne und Informationen. Wenn es Ihnen möglich ist, sprengen Sie danach die Anlage, um den Tau dieser wertvollen Ressource zu berauben und die Blasphemie gegenüber dem Adeptus Mechanicus zu rächen. Ob sie dies Parallel zu den Verhandlungen oder danach angehen bleibt Ihnen überlassen. Denken sie nur daran, sollten Sie entdeckt werden, könnte es ernste Konsequenzen für die Inquisitorin und die Verhandlung geben. Wir haben Kontakte zu einem Freihändler, der sie möglichst nahe an die Station bringen kann und hoffentlich auch wieder abholen, damit die Belial ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen kann und Sie im Notfall Parallel an beiden Fronten agieren können. Sollte es möglich sein wichtiges Personal, vielleicht sogar einen Himmlischen, gefangen zu nehmen, nutzen sie die Chance. Dennoch muss ich Sie daran erinnern, dass das Leben von Inquisitorin Ezu Gharile unter allen Umständen beschützt werden soll. Vernachlässigen Sie diese Pflicht also nicht und erweitern Sie ihren Schutz auf andere wichtige Persönlichkeiten, wenn möglich. Ob sie die Verhandlungen unterstützen bleibt ihnen überlassen, aber ich bin sicher der Ordo Xenos wünscht es. Auf dem Vorboten der Nacht können Sie die letzten Vorbereitungen abschließen. Sollte es keine Fragen mehr geben, machen sie sich auf den Weg. Zum Ruhm des Gott-Imperators, des Imperiums und der imperialen Bürger.“
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 18.06.2014, 20:16:48
"Ein Angriff auf die Station, in welcher Art auch immer, würde nicht nur unsere Reihen schwächen. Wir werden jeden Kämpfer brauchen, um die Inquisitorin in der Höhle des Taus beschützen zu können. Nein. Ein Angriff zu diesem Zeitpunkt würde auch die Hauptmission gefährden, wenn wir die Sympathien der Xenos verspielen. Wir können uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht leisten, die Station zu unserem Ziel zu machen- und wir haben nicht genug Marines, die sich ausreichend mit der Kunst der verdeckten Infiltration auskennen, um es ungesehen zu erreichen. Ich schlage daher vor, die Station auf dem Rückweg einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. Wir sollten aber erst die Verhandlungen in trockene Tücher bringen. Erst dann können wir daran denken, die Pläne zu sichern."

Der alte Wolf rückt die Kettenaxt zurecht. Blickt noch einmal ernst in die Runde, überlegt, wie er dieses Team effektiv unterstützen kann. Von den Berichten, die das Team mitgebracht hat, weiss er dass die Masse der Tyraniden ihnen in der letzten Mission die größten Probleme gemacht hat- und Thors weiss auch, dass gegen Einzelgegner das treue Kettenschwert und der ebenso treue Bolter ihm die besten Dienste erweisen werden. Also würde er Granaten brauchen- und etwas, um sie zielgenau ins Ziel zu bringen.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 20.06.2014, 16:06:08
"Die Bergung der Pläne bringt einen dauerhaften Vorteil für das Imperium, Auslöschung der Tau nur aufgeschoben, Existenz dieses Xenoabschaums muss in Zukunft ausgelöscht werden. Schlage Intervention gegen Tau Streitkräfte auf der Mechanikus Station vor den fragwürdigen Verhandlungen mit dem Xenoskanonenfutter vor. Mangelnde Kenntnis der Gruppenmitglieder in Verdeckten Operationen liegt in fehlerhafter Zusammenstellung. Gruppenzusammensetztung weder für Diplomatische Mission noch für Infiltration der Station ideal." Antwortet der sonst so stumme Space marine auf den falschen Einwurf des Space Wolfes. Während er auf dem Datenpad beginnt seine Ausrüstungsanforderungen zu planen

Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Regulus am 20.06.2014, 16:22:17
Regulus überlegt angestrengt bei den Missions-Parametern welche Reihenfolge oder Taktisches Szenario hier am sinnvollsten ist auch ist er sich unschlüssig. Er berechnet Wahrscheinlichkeiten an Hand der mangelnden Taktischen Daten und hört sich die Vorschläge seiner Team Mitglieder an.
"Ich bin mir noch nicht ganz sicher was als Vorteilhaft einzustufen ist, hat noch jemand einen Vorschlag oder Idee." Dabei schaut der Techmarine zu den anderen die sich noch nicht geäußert haben.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2014, 18:29:12
Demond schüttet bei den Streitereien den Kopf. Dabei schaut er vor allem zu Thors, aber auch den Rest bedient er mit Blicken.
„Wenn ihr mit Unterstützung der Deathwatch es nicht schafft die Aufgabe eines Scouts zu übernehmen, dann könnt ihr auch jetzt bereits euer Versagen eingestehen und eure Schande tragen.“
Funkelt er den Space Wolf an.
„Das gilt auch für den Rest. Sie wurden für diese Mission mit Absicht ausgewählt. Also verhalten sie sich wie Astartes und planen sie ihr Vorgehen entsprechend. Es gibt kein Versagen und keine Unfähigkeit. Außer jemand möchte Widersprechen.“
Er funkelt sie an und fährt fort.
„Wenn es also keine Fragen gibt, verlassen sie die Kammer und machen sich bereit für die Abreise. Ihre Planung können sie auch außerhalb meiner Gegenwart unternehmen.“
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 20.06.2014, 19:02:01
"Bruder Desmond, wenn Ihr der Schwächung eines Tertiärzieles dem Erfolg einer inquisitorischen Diplomatiemission vorzieht, so sei dies Eure Entscheidung. Wenn Ihr der Ansicht seid, die Aufgabe eines Scouts sei einfach und sollte an Marines ohne viele Erfahrungen verteilt werden- die Space Wolves sehen das anders, und die Erfolge unserer Wolf Scouts sprechen für uns." Die Stimme des Wolfes ist ruhig, aber schneidend- viel zu ruhig. "Aber wenn Ihr noch einmal behauptet, mein Verhalten oder das Verhalten eines meiner Brüder würde Schande bringen oder dass taktische Entscheidungen etwas mit Versagen zu tun haben, dann schwöre ich Euch beim Speer des Russ- dann werde ich Euch fordern und diese Schmach ausmerzen. Aber Ihr habt Recht. Eure Anwesenheit ist wohl nicht erforderlich oder hilfreich. Bruder Kerith, würdet Ihr mich in die Rüstkammer begleiten? Eure taktische Expertise ist vielgerühmt. Ich bin mir sicher, Eure Einschätzung wird uns von großem Nutzen sein."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2014, 19:44:13
Demond schüttelt den Kopf.
"Ihr scheint nicht zu verstehen, wie so oft. Wir reden von keinem Tertiärziel. Dies ist eine Hauptaufgabe. Die Pläne zu sichern ist ebenso wichtig, wie die Sicherheit der Inquisitorin, und wenn alle Anwesenden falsche taktische Entscheidungen treffen und ihr Training als Scout vergessen haben, dann können sie dies zu geben und wir werden einen anderen Trupp senden. Wenn ihr mich herausfordern wollt, dann tut es oder geht eurer Aufgabe ohne Spott nach. Wie es sich für ein Mitglied der Deathwatch geziemt."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 20.06.2014, 21:00:36
"Bruder Demond, haben wir Zugriff auf die Pläne der Station, stehen Scout Rüstungen für die Infiltration bereit,  und bekommen wir den Sprengstoff gestellt?" Fragt der Taktische Marine bei ihrem Vorgesetzten Bruder nach.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.06.2014, 21:02:49
"Es gibt veraltete Pläne des Adeptus Mechanicus. Diese werden Ihnen vor Ort überstellt, da das Adeptus Mechanicus zögerlich mit der Rausgabe gewesen ist. Allerdings sind uns mögliche Modifikationen der Tau unbekannt. Scoutrüstungen stehen zur Verfügung. Den Sprengstoff, wenn sie welchen für nötig erachten, wird mit dem Rest ihrer Ausrüstung von Ihnen angefordert."
Beantwortet der Deathwatch-Captain die Fragen.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Aguares am 22.06.2014, 11:58:17
"Die Karte wird uns die Gelegenheit geben einen Plan zu entwerfen.
Wir verfügen selbst über einen Tech-Gelehrten und da die Tau unsere Technologie und unsere Architektur nicht verstehen, bietet sich eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten, so dass die Tau nichts von unserem Einwirken erfahren.
Außerdem haben wir nicht vor uns mit den Tau anzufreunden, sondern einen Waffenstillstand auszuhandeln und unsere beidseitigen Bemühungen einem weit gefährlicheren Feind zuzuwenden.
Wir werden selber festlegen, ob die Bergung und Zerstörung eine Scout-Mission ist.
Ich sage, lasst uns die Karte studieren und uns dann entscheiden.
Nur ein Versagen ist indiskutabel! Für den Imperator!"
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 22.06.2014, 12:48:14
Mit einem Kopfschütteln verlässt der Space Wolf den Raum. Über so viel Dummheit und Ignoranz kann er nur den Kopf schütteln- auch wenn Bruder Aguares Recht hat, es ist nur ein Waffenstillstand, so begreift er einfach nicht, wie Demond so blind sein kann.

Die Missionsausrüstung bereits geplant, macht er sich auf den Weg durch die Gänge der Wachfestung Erioch. Überlegt immer noch, wie er dieser Narretei Einhalt gebieten kann, ohne durch Befehlsverweigerung Schande über den gloreichsten Orden der Space Marines zu bringen. Aber er ist nicht hier weil er sich blind jedem Befehl fügt- sondern aufgrund seiner Besonnenheit und seiner Klugheit in taktischen Dingen. Und die Tau zu verärgern ist alles andere als klug.

Schließlich steht er vor der richtigen Tür. Überlegt einen Moment ob das, was er tut, das Richtige ist. Aber er würde einen Fürsprecher brauchen- und er sehnt sich nach Rat. Er rückt den Mantel aus dem Pelz des großen fenrisianischen Wolfes zurecht. Strafft sich- und klopft an die Tür. "Inquisitorin Ezu Gharile? Ich erbitte Euren Rat. Es geht um die anstehende Mission."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2014, 14:49:44
Bruder Thors macht sich zu erst auf den Weg zum Messingturm. Allerdings wird er dort schnell abgewiesen, da Inquisitorin Ezu Gharile dort nicht residiert, im Gegensatz zu den meisten anderen Inquisitoren. Der Space Wolf verlässt den Ort, um sich anderweitig zu erkundigen. Letztendlich findet er ihr Quartier, in der Nähe der stark bewachten Quarantäne Zone. Sie ist überrascht über sein Auftauchen und scheint ihr Quartier bereits leer geräumt zu haben.
„Ich bin überrascht euch zu sehen, Bruder Thors. Was führt euch ausgerechnet jetzt zu mir, wenn wir in wenigen Stunden doch aufbrechen und alle Zeit der Welt haben? Dort können wir sicher alle Details der Mission besprechen.“
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 22.06.2014, 16:49:04
"Inquisitorin, es geht um die anstehende Mission. Ihr sagtet, Euch geht es um einen Waffenstillstand. Captain Demond hat uns allerdings ein weiteres Ziel genannt- und ich denke, es gefährdet diese Mission. Für die Priesterschaft des Mars die Pläne einer antiken, gesegneten Batterie aus den Hallen einer von den Tau besetzten Station während wir gleichzeitig versuchen, Verhandlungen zu führen, erscheint mir weder klug- noch erscheint es im Anbetracht der Wichtigkeit des Waffenstillstandes eine taktisch sinnvolle Option. Ich würde mir daher Euren Rat erbitten, ob diese Mission den Gefallen der Inquisition erweckt- oder Euer Eingreifen, wenn sie es nicht tut. Ihr sagtet, Ihr braucht die Tau als Schild gegen die Tyraniden. Die Pläne der Waffen erscheinen mir hingegen nichtig und klein. Was meint Ihr dazu, Milady Inquisitorin? Was würdet Ihr der Deathwatch in dieser Hinsicht raten?"

Der massive Space Wolf drückt den Rücken durch. Steht noch aufrechter als sonst- so dass er nahezu an die Decke des Raumes mit dem unbehelmten Haupt stösst. Unruhig schließt er den verkratzten, schwarzen Panzerhandschuh, dessen Macken selbst das Lackieren in der mitternachtsfarbenen Heraldik der Deathwatch überstanden haben.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2014, 17:55:36
Die Frau verschränkt die Arme und dreht sich um.
"Das sind alarmierende Neuigkeiten. Ich habe damit gerechnet, dass die Deathwatch einen Grund haben wird Unterstützung zu geben, aber ich hatte gehofft es wäre nicht so etwas. Auf der anderen Seite gibt es Hoffnung. Jede Waffe ist eine Waffe mehr und das Imperium steht besser dar, wenn wir sowohl die Tau, als auch die Waffe hat. Meint ihr nicht? Ob dies zu bewerkstelligen ist, bleibt wohl eine andere Frage."
Sie dreht sich um und schaut zu Thors.
"Ich möchte nicht, dass die Verhandlungen scheitern, aber ich kann euch nicht aufhalten und der Deathwatch noch viel weniger Befehle geben. Ich habe nun lediglich den Vorteil es zu wissen und es einzuplanen. Hat das Team bereits entschieden was es machen wird?"
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 22.06.2014, 19:55:28
"Im Rudel sind einige Narren, deren Hass auf die Tau und deren Verbissenheit in den Kampf ihren Blick auf das Wesentliche trüben. Aber es wird wohl versucht werden, mit Infiltratoren dort einzutragen, eventuell teilen sich die Marines auf zwei Rudel auf- eines das Euch begleitet, das Andere versucht die Basis zu infiltrieren. Danach werden sie, wenn der Raptor die Infiltratoren anführt, wahrscheinlich sprengen. Ich selbst bin kein Infiltrator. Ich werde also vermutlich Euch begleiten, Inquisitorin." Der Space Wolf verneigt sich. "Vielleicht könnt Ihr ja versuchen, anders an die Pläne zu kommen? Sie von den Tau Euch geben lassen?"
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.06.2014, 19:58:15
"Nun wenn die Verhandlungen in eine entsprechende Richtung verlaufen, könnte ich es versuchen. Allerdings müssten wir dazu auch den guten Willen der Tau gewinnen. Eine Sache die schwer, aber nicht unmöglich ist. Zumindest wenn wir es richtig anstellen. Dafür bin ich auf eure Hilfe ebenso angewiesen, wie auf meine eigenen Fähigkeiten."
Stimmt die Inquisitorin dem Vorschlag prinzipell zu, auch wenn der Erfolg nicht sicher ist.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Aguares am 23.06.2014, 14:11:16
Der Scriptor nicht gerade glücklich über den Ausgang des Gepräches.
Er ist froh, dass er den Wolf bereits ein wenig auf dem Zechgelage kennen gelernt hat und daher schon erfahren durfte, dass der Astartes sehr dirkt ist und den Leuten nicht nach dem Mund redet.
Beides waren auf ihre Weise durchaus gute Eigenschaften, doch in diesem Fall hatte der Blood Angel gewünscht, dass sie sich als zukünftiges Team mehr Zusammenhalt geben würden. Er selbst gehörte nie einer Scout-Kompanie an, aber es war dennoch anzunehmen, dass dafür einer ihrer Brüder über die Fähigkeit verfügen würde und sie Vorort zu leiten und einzuweisen.
Der Blood Angel erinnert sich an die gefährlichen Strängen, auf welche sie in der Innenhaut des Mutterschiffes gestoßen waren.
Wie sich die Gänge scheinbar ohne Rythmus immer wieder zusammen gezogen haben und dabei einen unvorsichtigen Gardisten in zwei Teile zerschnitten. Es hatte ausgereicht, dass nur einer von ihnen das Muster verstand und seine Brüder durch die Zohne des Todes hatte führen können.
Und so möchte es auch in Bezug auf diese Mission sein.
Eine Infiltrierung oder Sprengung mochte eine Idee sein, die Mission auf der Station zu bewältigen.
Aber vielleicht konnten sie ja auch über Diplomatie, einen vernichtenden Überaschungsangriff mit Störtechnik oder anderen Taktiken die Aufgabe vollbringen.
Der Astartes verlässt den Raum, um sich vor der Mission diesbezüglich mit den Brüdern zu unterhalten.
Er nimmt zur Kenntnis, dass der Space Wulve bereits fort ist und wendet sich an die verbliebenen Space Marines der Deathwatch:
"Wir sollten speziell für diese Mission unsere angeforderte Ausrüstung auf einander abstimmen und einen Anführer aus unseren Reihen bestimmen, welcher sich in der Lage sieht in beiden Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen und zu führen.
Wie immer biete ich mein Wissen an um den gewählten Anführer bei seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Rafael am 23.06.2014, 17:02:10
Bruder Rafael folgt schweigend dem Gespräch mit Demond, ist jedoch erneut überrascht, wie streitlustig der Space Wolf ist und sich nicht der Autorität des Watch Captains unterordnen kann. Als der Space Marine den Raum verlassen hat, spricht der Storm Warden:
"Ich wage zu bezweifeln, dass unser Bruder die Wichtigkeit der Missionen und deren Durchführung erkannt hat. Die Space Marines wurden geschaffen, um die schwierigsten aller Missionen durchzuführen und genau ebendieser Moment ist eingetreten. Wir werden die Missionsparameter studieren und entsprechende Vorkehrungen und Ausrüstungsoptionen abwägen, um alle Missionsziele zu unseren besten Möglichkeiten zu erfüllen. Hierzu schlage ich vor, dass - wie Bruder Aguares bereits sagte - die Ausrüstung sehr detailliert abgestimmt wird und wir uns Gedanken über die entsprechenden Missionsziele und deren zeitliche Durchführung machen, um keine der Missionen oder den Schutz der Inquisitorin zu gefährden." antwortet der Apothecarius.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 24.06.2014, 15:57:08
"Ich werde mein Bestes und das Beste des Rudels geben damit die Mission nicht gefährdet wird- und sie noch einmal von der Wichtigkeit der Verhandlung überzeugen. Aber wie glaubt Ihr die Tau überzeugen zu können?  Ich weiß von keiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit dieser Xenosart. Wie glaubt Ihr diese Pionierarbeit vollbringen zu können? "
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.06.2014, 16:01:18
Die Inquisitorin erlaubt sich ein kurzes Lächeln.
"Nur weil ihr von keiner wisst, heißt das nicht, dass es keine gibt und ich leiste bei weitem weniger Pionierarbeit, als ihr denkt. Aber das sind Informationen, die ich nicht frei mit euch teilen kann. Ich kann euch jedoch sagen, dass es in bestimmten Kreisen weit mehr Zusammenarbeit gibt, als ihr denkt. Ich möchte lediglich den letzten Schubs geben, damit das Imperium endlich sich dem wichtigen Feind stellt. Egal was dafür nötig ist. Die Tau sind offen für Vernuft und ich bin sicher die Erfahrungen der ehrenwerten Astartes Rafael, Regulus, Aguaures und Kerith werden den Tau in aller Deutlichkeit eröffnen warum eine Zusammenarbeit wichtig ist. Darüber hinaus werden wir sehen, wie entgegenkommend die Tau sind. Im Notfall muss ich Trumpfe ausspielen, die ich lieber behalten mag."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 24.06.2014, 20:39:52
"Ich bin mir nicht sicher ob die Deathwatch, die sich der Tötung von Xenos verschrieben hat, für diese Mission die nötige Achtung vor den Tau hat. Demond wirkte eher als wäre das Ganze nur eine Tarnung für seine Sabotagemission. Eventuell solltet Ihr auch etwas von Euter Autorität als Inquisitorin in die Waagschale werfen ehe der Diebstahlversuch die Verhandlungen stört. " Thors fragt sich was der Rest des Rudels grade tut- und ob er die angeforderten Ausrüstungsgegenstände wohl schon in Empfang nehmen kann. Vor allem der Granatwerfer würde bei Konflikten eine Hilfe sein.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.06.2014, 08:45:12
Die Inquisitorin hebt eine Augenbraue und mustert Bruder Thors.
"Was meint ihr damit? Ich habe keine Authorität gegenüber euch oder der Deathwatch. Welche soll ich also in die Schale werfen? Bei der Inquisition? Es gibt einen Grund warum ich hier und nicht im Messingturm wohne. Nein dies ist meine einzige und beste Chance. Sollte die Deathwatch mich im Stich lassen, so werde ich darauf vorbereitet sein. Sollte sie es nicht tun habe ich starke Verbündete, die ich brauchen werde."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 25.06.2014, 09:02:11
"Nun, dann kann ich nur darauf hoffen, das meine Brüder wissen was das Richtige ist. Wir werden uns erneut beraten müssen, auch wenn ich nicht weiss, wo sie sich im Moment aufhalten. Ich danke Euch für das Gespräch. Und muss mich nun auf meine Mission vorbereiten. Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Mission. Möge das Licht des Imperators Euren Weg erhellen."

Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Regulus am 25.06.2014, 12:06:35
Regulus kommentiert das Auftreten des Space Wolfs nicht. Dann wendet der Techmarine sich an den Rest im Raum als sie alleine sind. "Ich stimme zu unsere Ausrüstung genau abzustimmen, gibt es Erfahrungswerte im Kampf gegen die Tau’s im Team.  Ich würde mich in den Archiven einlesen um eventuelle Kampf berichte studieren umso unsere Auswahl  an Ausrüstung zu optimieren." 
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.06.2014, 19:59:48
Ezu Gharlie nickt.
„Möge der Gott-Imperator mit uns sein und wir sehen uns in kürze wieder. Bis dahin viel Erfolg bei euren Vorbereitungen und ich stehe immer Gesprächen offen gegenüber. Solange sie nicht von eingebildeten Inquisitoren kommen.“
Verabschiedet sich die Inquisitorin und macht sich an ihre eigenen Vorbereitungen, als Bruder Thors die Kammer wieder verlassen hat.

Nachdem sie sich abgesprochen haben und bevor ihr Schiff sie hinaus in die Leere tragen wird, nutzt Bruder Regulus die Archive der Wachfestung. Er schreitet durch die leeren Gänge von Erioch und betritt den nördlichen Quadranten der Festung, der Ort an dem sich das Xenos Bestarium befindet. Den Techmarine erwartet erhellte, stark beleuchtete Gänge, die mit durchsichtigen Beobachtungsfenster gesäumt sind und Blick auf unzählige Xenos und Zellen erlauben. Dennoch interessiert den Black Templar im Moment das Archiv und so schreitet er durch die Gänge, bis er zur großen Doppeltür kommt, die das Archiv kennzeichnet. Regulus tritt ein und ihn erwarten meterhohe Cogitatoren, Regale voller Schriften in einer riesigen Kammer. Überall fliegen Servoschädel herum und huschen Adepten und Techpriester umher. Ein wahrer Quell des Wissens, der Regulus im ersten Moment zu überwältigen droht. Dennoch sammelt er seine Gedanken und macht sich an die Arbeit. Regulus versucht Informationen zu finden, aber das Gespräch mit den Lexographen erweist sich als Müßig, da sie mehr Fragen zu den konkreten Informationen stellen, als Regulus antworten erhält. Da die Zeit tickt, sucht er selber und bleibt zum größten Teil erfolglos. Er kann lediglich Beweise für die todbringende Technologie ihrer Waffen finden, bei denen ein normaler Taukrieger bereits fähig ist eine Servorüstung mühelos zu durchschlagen. Auch ergänzen die Xenos ihre Reichen mit weiteren Xenos, um ihre Schwachpunkte auszugleichen. Die Tau scheinen vornehmlich auf den Fernkampf zu setzen. Mehr kann der Techmarine in der kurzen Zeit jedoch nicht finden.

Nachdem der Vorbote der Nacht nicht ewig auf sie warten wird und das Schiff der Deathwatch durchaus fähig ist, sie mit entsprechender Ausrüstung zu versorgen, machen sich die Mitglieder des neu gebildeten Exterminatorteams Stück für Stück, mit mehr oder weniger fertig geplanter Vorstellung ihrer Ausrüstung, auf den Weg. Sie durchschreiten wieder die großen Hallen der Wachfestung, dass sich stetig verändernde Labyrinth des äußeren Bereiches und erreichen letztendlich die Docks von Erioch, wo die bekannte Silhouette des Schiffes sie bereits erwartet. Ebenfalls eingetroffen ist Inquisitorin Ezu Gharlie in Begleitung einer kleinen Gruppe von Leuten. Insgesamt vier Stück. Ein voll gerüsteter Gardist, dessen Gesicht hinter dem Vollvisier verborgen ist. Seine Ausrüstung ist jedoch von hoher Handwerkskunst und eine Plasmapistole befindet sich ebenso an seiner Hüfte wie ein Energieschwert. Das HE-Lasergewehr ruht auf dem Rücken und er salutiert beim Eintreffen der Astartes. Die nächste Person ist ein kräftig gebauter Mann mit einem kurz Haarschnitt, sowie einem glatt rasierten, kantigem Gesicht. Er trägt ein einfaches, weißes Leinenhemd, eine schwarze Hose sowie teure Lederstiefel. Seine grünen Augen sprühen vor Neugier und er mustert die Space Marines mit einem analytischen Blick, um sich dann zu verneigen. Die dritte Person ist die von einigen bekannte Syndalla in einer schwarzen Synskin, sowie eine eher unscheinbare, kleingewachsene junge Frau. Ihre blonden Haare sind zu einem Zopf gebunden und ihr Vollmondgesicht ist von weichen Zügen. Sie zieht ihre Lippen zu einem Schlitz und senkt das Haupt in Demut, während sie ihre kirchliche Robe zu recht rückt. Die Inquisitorin tritt vor.
„Es ehrt mich, dass die Deathwatch ihre Unterstützung gewährt hat. Möge der Gott-Imperator unsere Schritte erleuchten und unser Pfad von Erfolg gekrönt sein. Dies sind einige meiner treuen Akolythen. Inquisitionsgardist Tom Kalo, Callidus-Assassin Syndalla kennen bereits einige von ihnen, Schwester Hortensia und mein persönlicher Schreiber Gustav Melt. Aber wir werden auf der Reise genug Zeit für Gespräche und Planung haben, falls dies notwendig ist. Schreiten wir also voran.“
So betritt die Inquisitorin mit ihren Begleitern und dem Exterminatorteam die Vorbote der Nacht und sie finden sich in dem teilweise bekannten Schiff wieder, während etliche Servitoren das Gepäck der Inquisitorin an Bord bringt. Schnell werden allen Quartiere zu gewiesen und die Leibeigenen, sowie einige andere Deathwatch Astartes bringen das Schiff in Bewegung. Mit der wertvollen Fracht an Bord und in Richtung des Canis-Keils. Sie werden einige Tage oder gar Wochen Zeit haben.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 27.06.2014, 10:13:46
Der Space Wolf begibt sich augenblicklich, nachdem er den Kader der Inquisitorin verabschiedet hat, in Richtung der Rüstkammer des Schiffes. Er hat sich schon lange Gedanken über die Ausrüstung gemacht. Nimmt den treuen Bolter aus der Halterung,  spricht die Riten der Reinigung, prüft die Waffe,  ehe er den bereits vom Meister der Schmiede bereitgelegten Granatwerfer darunter schraubt. Die Trommel prüft und sich aus dem Sprengstoffarsenal einige weitere Trommeln nimmt.

Ergänzt wird der Bolter durch eine schallgedämpfte Boltpistole. Stalker-Schema. Eine Waffe die er bei den Wolf Scouts öfter gesehen hat- auch wenn er nicht wirklich viel von Infiltration hält. Aber ihm ist bewusst dass es eventuell nötig sein wird unauffällig einen Feind auszuschalten.

Als nächstes greift er mit tiefstem Respekt zu einem der Relikte seines Ordens. Nimmt den Pelzmantel aus dem Fell eines großen fenrisianischen Wolfes vom Ständer- ein beeindruckendes Symbole der Stärke. Der Grey Hunter wirft ihn sich um die Schultern.  Fühlt sich noch ein gutes Stück sicherer.

An seine Koppel wandert ein kompakter Übersetzer- der nützlich sein würde um die Sprache der Tau zu verstehen- und so vielleicht einen Anschlag rechtzeitig zu erkennen.

Schließlich greift er nach der Waffe,  für deren gebrauch er berühmt geworden ist. Die scharfen Sägezähne funkeln frisch geölt, und der Stahl glänzt dunkel im schwummrigen Licht der Leuchteinheiten.

Nachdem er den Rest der Standardausrüstung aufgenommen hat ist er bereit- und wartet nur darauf zur Einsatzbesprechung seiner Brüder einberufen zu werden.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Regulus am 29.06.2014, 20:43:28
Regulus der Seinen Helm nicht aufgesetzt hat nickt Syndalla bei der Begrüßung leicht zu. "Dann wollen wir mal unsere Reise beginnen, wenn wir die Quartiere bezogen haben können wir uns gerne zu einer Besprechung treffen."  Der Techmarine Betritt mit dem Rest des Teams  die Vorbote Der Nacht und richtet sich auf dem Schiff ein.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Aguares am 30.06.2014, 15:44:59
Aguares betritt den 'Vorbote der Nacht' in Begleitung einiger Arbeits-Servitoren, die eine große versiegelte Kiste tragen. Auf dem schwarzen Stahl prangt im goldenen Aufdruck das Zeichen der Deathwatch und ein rotes Wappen mit dem Ordenssymbol der Blood Angels.
Als er dann mit dem neuen Exterminatorenteam auf die Inquisitorin und ihre Gesandtschaft trifft, nickt auch er der Gruppe zu und richtet sein Wort an den Schreiber und die Inquisitorin:
"Ich beabsichtige während der Reise mein Wissen über die Tau zu vervollständigen.
Ich gehe davon aus, dass euer Schreiber Gustav Melt es einrichten kann mir bisweilen zur Seite zu stehen, so ihr nicht selbst die Zeit erübrigen mögt, ehrwürdige Inquisitorin Ezu Gharlie.
Da wir euch begleiten ist es mir wichtig, dass wir die Denkweise dieser Xenos verstehen, auch wenn sie abseits des Lichtes stehen und der Imperator nicht mit ihnen ist."
Der Scriptor hatte sich ein Buch über die Sprache der Alienrasse auf Erioch ausgeliehen, um im Fall der Fälle mit den Tau kommunizieren zu können. Doch war es ihm auch wichtig das andersartige Denken nachvollziehen zu können und auch um das diplomatische Denken der der Inquisitorin zu wissen.
Und natürlich wollte er sich ein Bild von den Missionsteilnehmern machen.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.06.2014, 20:15:52
Die Inquisitorin nickt bei der Anfrage von Aguares.
"Ich bin sicher, Herr Melt, wird gerne die Gelegenheit nutzen etwas Zeit mit einem der mächtigen Astartes zu vollbringen. Ich werde ihn vorbei schicken, sobald er etwas freie Zeit hat."
Danach richtet sich Ezu auch an den Rest der Gruppe.
"Wenn sie etwas mit mir besprechen wollen, dann melden sie sich per Funk auf meiner Frequenz. Solange werden wir die Quartiere vorbereiten und inspizieren. Aber ich bin mir sicher, dass sie noch einiges selbst zu besprechen haben."
Dabei fällt ihr Blick kurz auf Bruder Thors und danach trennt sie sich vom dem Exterminatorteam, welches ebenfalls ihre spartanischen Quartiere beziehen, die sich bereits von der Hinreise kennen und nun entscheiden müssen, wie sie die Zeit der Reise nutzen wollen, während die letzten Details der Ausrüstung festgelegt werden.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Rafael am 01.07.2014, 09:47:47
Der Apothecarius der Gruppe geht in der letzten Reihe seiner Brüder, als sie auf die Inquisitorin treffen und nickt dieser, sowie ihren Begleitern als letztes zur Begrüßung zu. Der Storm Warden hatte keine Sacris Claymore an seiner Seite, diese würde - von den Meisterschmieden auf Erioch bearbeitet - auf dem Schiff bereits auf ihn warten.

So trägt es den Storm Warden nach der kurzen Vorstellung den Apothecarius in seine Quartiere, auf denen bereits die Ausrüstung bereit gestellt wurde. Ausrüstung, die der Storm Warden bereits verwendet hat ist ebenso dabei wie ein Stummer und einzelne kleinere Ausrüstungsgegenstände - hauptsächlich idealistischer Natur. Zu guter letzt öffnet er das versiegelte Fach, um seine Waffen entgegen zu nehmen. Zuerst liegt dort der Bolter - Stalker Pattern - bereit mit einigen Anbauten. Doch das ware Augenmerk des Apothecarius ist auf die lange Klinge geheftet, die dort ebenfalls verstaut ist. Es war seine Klinge, doch zu ehren der Taten des Astartes war sie von den Schmieden Eriochs entlassen worden und war noch gefährlich als zuvor. Probehalber zieht der Storm Warden die Waffe eine Elle lang aus der Scheide und scheint zu Frieden damit. Das Gewicht scheint etwas reduziert zu sein, sodass Bruder Rafael erwartete, schneller mit der Klinge zu sein als zuvor.

So geht der Space Marine seine gesamte Ausrüstung durch und nachdem er diese angelegt und verstaut hatte, beginnt er damit, die Brüder zu suchen und zu einem Treffen zu rufen, um die notwendigen taktischen Besprechungen in ihren Räumlichkeiten durchzuführen.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 01.07.2014, 09:56:23
Nach der Letzten Besprechung zieht sich Bruder Ranock zurück um seine Vorbereitungen für die Schlacht abzuschließen. Und so betritt der Space Marine das Deathwatch schiff bereits gekleidet in seine Schwarze Mark 6 Servorüstung.

Nachdem ein paar der Punkte auf seiner requisitationliste schon fest stehen macht er diese beim Meister der Rüstkammer geltend um sich rechtzeitig mit den Eigenheiten seiner neuen Ausrüstung vertraut zu machen und genug zeit für die Implantation der Gedanken Impuls Einheit zu haben.
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Beitrag von: Bruder Thors am 01.07.2014, 11:42:24
Ausgestattet mit den Werkzeugen eines Engels des Todes, und diese auch deutlich präsentierend, stapft Bruder Thors, nachdenklich über die Situation, die nur zum Verlust der Ehre führen kann, in die Räumlichkeiten der Astartes. Es würde nichts bringen- er muss mit den anderen Marines reden, ihnen erklären, dass die Mission des Captains in dieser Form eine Narretei ist, ein Verrat am Codex Astartes- der taktisch sinnvolles Vorgehen nicht nur vorschlägt, nein, er fordert es. Und so greift er an seinen Funhörer. "Bruder Rafael! Bruder Regulus! Bruder Aguares! Bruder Kerith! Bruder Ranock! Unsere Mission erfordert einige Absprache! Ihr solltet Euch mit mir zusammen im Bespechungssaal treffen, auf dass wir das Vorgehen diskutieren- denn nur ein einiger Geist ist ein starker Geist! Ich habe einige Informationen von der Inquisitorin- und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie wir an die Pläne kommen ohne die diplomatische Mission zu gefährden"

Aufrecht bleibt er neben dem gewaltigen Tisch stehen. Erwartet seine Brüder, während er erneut den Aufsatz unter seinem treuen Bolter prüft- erneut sicherstellt, das die todbringende Waffe bereit ist, jeden Feind in gerechtem Zorn zu einer roten Wolke zu wandeln.
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Beitrag von: Bruder Aguares am 01.07.2014, 13:07:42
Bereits vom Apotecarius eingeladen und noch bar seines Helmfunkes, ist es glatter Zufall, dass er den Helmfunk des Space Wolves mitbekommt. Er greift zum Helm, in dem sich momentan das Funk-Modul befindet, und antwortet dem Astartes:
"Hallo Bruder Thors. Bruder Rafael hat ebenfalls ein Treffen einberufen und auch ihr seit dazu eingeladen.
Wahrscheinlich hatte der Bruder euch nur noch nicht persönlich angetroffen.
Wir werden uns sicherlich auch im Besprechungsraum treffen können, wenn ihr das wünscht.
Das Treffen soll in zwei Stunden einberufen werden, damit dann die ersten Vorbereitungen abgeschlossen sind."

Der Blood Angel begibt sich zur versiegelten Kiste, welche in sein Quatier gestellt wurde, und beginnte diese vorsichtig zu öffnen.
Im inneren befinden sich eine Art Schrein und mehrere Relicte der Sanguinischen Garde.
Die einst goldenen Metalle tragen nun ebenfalls das schwarz der Deathwatch, was ihr Erscheinungsbild aber nicht mindert.

Aguares lässt sich von seinen Dienern seine nachtschwarze Rüstung anlegen und tritt dann erneut vor den Schrein.
Voller Ehrfurcht kniet der Blood Angel nieder und lässt sich einzelnd die kostbaren Ausrüstungsgegenstände reichen.
Zunächst montieren die Diener einen modifizierten Angelus Bolter am rechten Armgelenk der Rüstung.
Dies gäbe dem Scriptot die Gelegenheit sein Schwert jederzeit in der Hand zu behalten und darüber hinaus seine psionischen Kräfte einzusetzen.
Alsdann tragen die Diener ein Sprungmodul mit eindrucksvollen Schwingen heran und montieren dieses am Rücken von Aguares Rüstung.
Er würde damit zwar nicht professionell wie Gabriel oder Kerith flugmanöver ausführen können, aber seine Erscheinung allein würde an die seines Primarchen erinnern und die Herzen all derer, die ihn erblicken, mit Erstaunen und Erfurcht füllen.
Als letztes tragen die Diener eine geschwärzte Todesmaske heran, welche sie vorne am Helm des Scriptors befestigen. Die roten Lampen des Helmes werden verdeckt und das für den Orden der Blood Angel typische grüne Leuchten dringt aus den schwarz umrandeten Augen des furchteinflößenden Helmes.
Nun war er ein wahrer Engel des Todes.

Langsam nimmt der Scriptor den modifizierten Helm ab, steht auf und tritt direkt an den Schrein heran.
Er greift zu einem goldenen Kelch, spricht ein Gebet und trinkt den blutroten Wein.
Einen Talisman von Baal hängt er sich an den Waffengürtel, so wie einen Stummer, um absolut lautlos wandeln zu können.

Da die Zeit voran geschritten ist, nimmt er den Helm wieder auf und begibt sich zu dem gemeinsamen Treffen.
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Beitrag von: Bruder Ranock am 01.07.2014, 14:48:29
"Auch wenn er sich viel zu stark aufspielt so bin ich doch gespannt was er zu sagen hat." Denkt sich Bruder Ranock als er den Funkspruch des aufdringlichen und viel zu ehrbezogenen Space Wolves erhält. Also begibt er sich zu dem Besprechungsraum und ist gespannt was der Astartes so tolles zu berichten hat.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 02.07.2014, 08:27:28
Regulus aktiviert seinen Funk und meldet knapp "Bestätige." der Techmarine macht sich rechtzeitig auf um zur Besprechung zu kommen. Auf dem Weg macht sich Regulus Gedanken zu der Besprechung. "Das erste Gespräch ist nicht wirklich gut gelaufen. Vielleicht sollte ich mich doch als Team Führer wieder anbieten um als Gleichgewicht zu funktionieren.  Aber mal sehen was gleich passiert."
Regulus betritt rechtzeitig denn Besprechungsraum und nickt seinen Kameraden zu die schon anwesenden sind und noch eintreffen.
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Beitrag von: Bruder Thors am 03.07.2014, 08:28:30
Nachdem alle Brüder sich in dem Versammlungsraum getroffen haben, erhebt Bruder Thors die Stimme.

"Brüder der Deathwatch! Die Mission, die vor uns liegt, hat das Potential, sich gegenseitig zu gefährden. Wie ich es Euch schon sagte- eine Infiltrationsmission parallel zu diplomatischen Bemühungen würde diese Bemühungen gefährden. Aber ich habe gute Nachrichten! Inquisitorin Ezu Gharlie wird versuchen von den Tau die Pläne durch Verhandlungen zu erhalten- so dass es nicht notwendig ist, die Station zu infiltrieren. Dies hat auch den Vorteil, dass wir unsere Ausrüstung nicht auf zwei Missionen vorbereiten müssen, sondern uns ganz auf den Schutz der Inquisitorin und ihres Kaders konzentrieren können."

Der Space Wolf nickt, blickt in die Runde. "Hat jemand gegen dieses Vorgehen Einwände? Wenn wir bei den Verhandlungen scheitern, so wird es sicher noch andere Chancen geben, die Pläne zu erhalten- aber die Verhandlungen ohne gute Gründe zu gefährden wäre nicht weise."
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Beitrag von: Bruder Ranock am 03.07.2014, 09:01:50
"Der Vorschlag ist nicht relevant da dieser Missionsparameter verletzt. Außerdem woher weiß die Inquisitori von den Plänen?" Teilt  der Raptor seine feststehende Meinung mit und harkt bei einem ganz speziellen punkt nach.
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Beitrag von: Bruder Thors am 03.07.2014, 09:59:10
"Es gehört nicht zu meinen Aufgaben, als Teil der Inquisition anderen Teilen der Inquisition Informationen für ihre Aufgaben relevante Daten vorzuenthalten. Somit habe ich mich mit der Inquisitorin beraten. Die Missionsparameter fordern im Übrigen Primär die Bergung der Pläne  und Informationen über ihre Herkunft. Ein weiser Astartes denkt über alternative Wege nach, bevor er blind ins Verderben läuft. Es ist klüger, zunächst auf diplomatischem Wege die Pläne zu sichern zu versuchen, und die Infiltrationsmission nur bei Scheitern dieser Versuche anzusetzen. Das sollte Euch doch klar sein, oder? Ich habe das Gefühl Ihr denkt nicht nach. Der kluge Space Marine wägt seine Taten ab, und befolgt nicht blind die vorgegenenen Wege wenn es klügere Pfade zum Ziel gibt. Und die Verhandlungen sind in diesem Falle der klügere Pfad- denn sie ermöglichen es uns, beide Ziele mit geringerem Risiko zu erfüllen, Bruder. Keiner von uns wurde als wirklicher Scout vollends ausgebildet- und die Redekunst der Inquisitorin steht ausser Frage. Was meinen die Anderen? "

Der Space Wolf kann über solche blinde Buchstabentreue nur den Kopf schütteln. Warum versteift sich der Raptor so auf den Wortlaut der Mission? Ist er blind durch seine Abneigung gegen die Xenos? Bruder Thors wurde entsandt, weil er die Vorraussicht und Umsichtigkeit besitzt, die ein wahrer Krieger benötigt- aber gegen sture Geister wie den Raptor anzukommen fällt ihm in solchen Situationen wahrlich schwer.
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Beitrag von: Bruder Ranock am 03.07.2014, 11:56:16
"Das ist wieder inkorrekt. Weitergabe der Information nicht eure Aufgabe sondern die des Watchcaptains. Ihr redet von Blind ins Verderben rennen, es scheint aber das ihr Blind seit und darauf vertraut das die Xenos uns die Pläne aushändigen werden. Die Primärziele dieser Mission lauten Beschaffung der Pläne und Schutz der Inquisitorin, erst in den Sekundärzielen wird die Unterstützung der Inquisitorin bei erreichen ihre Ziele erwähnt auf gleicher Stufe wie die Zerstörung der ehemaligen Mechanikusstation und das Verdeckte vorgehen dabei. Euer Vorschlag sorgt im unwahrscheinlichen Fall des Gelingens dafür das wir nur die Pläne erhalten. Im Wahrscheinlichen schlechtem Fall ist der Feind vorgewarnt und ihr gefährdet somit ein Primär, 2 Sekundär und 1 Tertierziel. Bei erfolgreichen abschluss sämtlicher Missionsparameter bei der Mechanikusstation erleiden wir keine nachteile bei den fragwürdigen Verhandlungen mit Feindlicher Xenosspezie genannt Tau. Bei scheitern des Sekundären Ziels 1. Unerkannt bleiben ist ein Abschluss des primärauftrages Schutz der Inquisitorin weiterhin möglich. Die Kombination der beiden Missionsziele in einem Auftrag ist problematisch aber so vom Watchcaptain angeordnet, es steht uns nicht zu das zu hinterfragen.

Eure Zweite Aussage ist ebenfalls inkorrekt das Standardausbildungschema nach dem Codex Astartes legt Scout Training als Grundausbildung für jeden Astartes fest somit sollte jeder Astartes dieses durchlaufen haben. Sollte euer Orden sich nicht an die Ausbildungsmindeststandards des codex Astartes halten ist das euer Problem nicht das der Deathwatch die sich zurecht darauf verlässt das alle Orden nur Brüder schickt die diese Mindeststandards erfüllen. Ich habe ein Scout Training, wie wahrscheinlich alle anderen auch, womit eure Aussage wiederlegt ist." Führt der Raptor rein sachlich die Schwachstellen von Thors vor.

Da das Thema aus der Logischen Sicht her durch ist macht sich Bruder Ranock daran seine Gedanken zum Verdeckten einsatz kundzutun: "Da nach Codex Astartes jeder Space Marine eine Scout Ausbildung hat brauch ich euch ja nicht viel zu verdecktem Vorrücken im Feindgebiet erzählen. Die Eintritts und Extraktionsphase können wir erst dann planen wenn wir die Pläne der Station haben, das betrifft auch das vorgehen in der Station. An alle die nach der Scout Ausbildung kein Fortgeschrittenes Training in Verdeckten Taktiken und Vorgehen hatten empfehle ich eindringlich die Nutzung von Scout Rüstungen. Wir haben die Besten Chancen für ein optimales erreichen der Missionsziele wenn der Feind uns nicht bemerkt. Das Optimum wäre die Erreichung sämtlicher Stationsbedingten Missionsziele ohne das der Feind Alarm auslösen kann bevor die Station explodiert. Gut ist es wenn der Feind Alarm auslöst aber uns nicht identifizieren konnte bis die Station explodiert. Akzeptabel ist wenn der Feind uns zwar Identifiziert aber nicht mehr zur Weiterleitung kommt bis die Station explodiert. Zusätzlich zur Scoutrüstung empfehle ich Scoutvisoren, stummer, chamelionmäntel und Schallgedämpfte Waffen wie Stalkerbolter oder Stalkermunition oder Scharfschützengewehre. Gezielte Schüsse aus dem Hinterhalt sind immer dem Nahkampf vorzuziehen da dabei die Chance des Erfolgs größer ist und es schwieriger für den Feind ist die Angreifer zu identifizieren."

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Beitrag von: Bruder Aguares am 03.07.2014, 13:30:16
"Wir werden jetzt anfangen als gleichberechtigte Brüder mit einander zu sprechen!
Auf einer Augenhöhe als Todesengel des Imperators, die wir sind! Ein jeder von uns wurde ausgewählt, weil er in der Vergangenheit dazu in der Lage gewesen war Großes zu leisten und ein jeder verdient den nötigen Respekt!"
Aguares meldet sich mit scharfer Stimme zu Wort, als das Gespräch bereits zu Beginn droht ins Scheitern zu geraten bzw. in einem Zweikampf zu enden, jedoch ohne laut zu werden.
Den Helm mit der Todesmaske trägt er unter dem Arm bei sich, sowie die modifizierte und voll ausgestattete Rüstung mit den schwarzen Schwingen. Er sieht in die Runde und spricht:
"Ich sehe es auch so, dass wir nicht unsere ganze Energie und Planung in die Infiltrierung stecken sollten.
Für mich wäre dies eine Option zwei so unterschiedliche und sich im Kern wiedersprechende Missionen zu erfüllen. Mit den Xenos diesbezüglich zu verhandeln halte ich für riskant, zumal es uns den Überraschungsvorteil nimmt und diesem Volk sugeriert, dass uns die Pläne sehr wichtig sind.
Wir könnten natürlich auch mitteilen, dass wir die Station schließen werden und die Xenos ein kurzes Zeitfenster bekommen die Anlage zu verlassen, bevor wir vom Schiff aus das Feuer auf sie eröffnen, aber auch so eine Zwangsmaßnahme sichert uns nicht das Bergen der Unterlagen.
Was den Informationsaustausch mit der Inquisitorin betrifft, so würde ich mir wünschen, dass solche Absprachen nicht auf eigene Faust erfolgen. Ezu Gharlie hält ganz offensichtlich Informationen vor uns zurück und es wäre besser gewesen, wenn wir mehr darüber in Erfahrung bringen würden.
Ich sehe jetzt leider weniger Möglichkeiten sie zu einer preisgabe dieser Informationen zu bewegen, da wir unser Wissen bereits mit ihr geteilt haben."
Obwohl es Bruder Thors war, spricht Aguares vom 'wir'.
"Bruder Ranock, darf ich fragen, da ihr euch am ehesten für die Scout-Mission entschieden habt, wann ihr den Zugriff durchführen wollt? Also vor oder nach den diplomatischen Verhandlungen?"
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Beitrag von: Bruder Ranock am 03.07.2014, 14:08:14
"Aus Strategischen gründen ist vorher die bessere Wahl bei einem optimalen Verlauf tangiert es die andere Aufgabe in keinster weise, sollten sie jedoch nicht so optimal verlaufen können wir uns darauf einstellen und unser Verhalten während der Verhandlungen darauf abstimmen bzw. muss mann schauen ob aktuell noch andere Operationen gegen die Tau laufen und ob diese eingestellt werden. Immerhin ist der Imperiale Militärapperat groß ich kann mir nicht vorstellen das überall die Kampfhandlungen für diese Verhandlungen eingestellt werden. Außerdem herrscht aktuell noch kein Waffenstillstand mit den Xenos den wir gefährden. Je nachdem wie die Verhandlungen verlaufen könnte es sehr problematisch werden und den ganzen erfolg zunichte machen wenn wir nach den Verhandlungen die Station infiltrieren, die Pläne und wenn möglich wichtige Personen extrahieren und die Station in die Luft jagen." Antwortet der Raptor ganz Pragmatisch und Sachlich.
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Beitrag von: Bruder Thors am 03.07.2014, 14:47:01
Thors schüttelt den Kopf. Offenbar ist die Infiltration schon beinahe beschlossene Sache- also würde er nicht weiter seine Zeit damit verschwenden. Er hält sich am Rande des Gesprächs- und lässt die Anderen die Besprechung führen, wenn diese meinen, die Pläne hätten Vorrang.
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Beitrag von: Bruder Regulus am 03.07.2014, 16:22:58
Regulus macht sich Gedanken zu den angesprochenen Punkten. Doch ihm entgeht nicht das Bruder Thors die weiteren Missionsziele einfach verraten hat auch wenn es die Inquisitorin ist die Teil der Mission ist. Er kann die Beweggründe nachvollziehen, aber die Art der Ausführung nicht. Das Team ist noch zu neu in der jetzigen Zusammenstellung, so dass solche Alleingänge der Zusammengehörigkeit schaden.
Dann meldet sich der Techmarine zu Wort "Ich kann der Argumentation folgen die Infiltration vor der Diplomatischen Mission aus zuführen. Diese aber im Anschluss zu machen könnte genauso sinnvoll sein.  Last es mich genauer ausführen. Wir Beschützen die Inquisitorin und helfen bei der Diplomatischen Mission, ohne unsere Interesse an den Plänen offen zu legen." dabei schaut Regulus kurz zu Thors. "Wir reisen erfolgreich oder nicht erfolgreich ab und starten die Infiltration der Station. Da eine Zerstörung der Station auch ein Bestandteil ist müssen wir nur dafür sorgen dass keine Informationen von unserer Anwesenheit gesendet werden. Ohne einen Beweis das wir die Pläne wieder beschafft haben und die Station zerstört haben brauchen wir uns nicht sorgen, ob wir die Diplomatische Mission gefährdet haben oder nicht." schließt der Techmarine ab.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 03.07.2014, 21:15:32
Der Apothecarius hält sich zurück, als Thors beginnt zu sprechen und Bruder Ranock sich diesem wiedersetzt. Zu gut kann der Storm Warden verstehen, weshalb der Space Wolf bereits bevor er richtig in das Team aufgenommen wurde, sich es mit diesem verscherzt hat.
Über einen Daten-Cogitator gebeugt, antwortet der Storm Warden zum Vorschlag des Techmarines: "Ich unterstütze den Vorschlag, die Inquisitorin zu schützen und nicht vorab bereits die Daten zu acquirieren und die Bastion zu zerstören. Doch wäre es nicht möglich, bei einem Eindringen die Bastion aufgrund einer Infestation durch die Tyraniden zu zerstören? Nachdem die Pläne geborgen wurden, sollte dies möglich sein. Da leider die Inquisitorin in alle Pläne eingeweiht wurde, müssen wir außerdem sicherstellen, dass dieser Plan nicht verraten wird."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 04.07.2014, 19:03:26
"Ich verstehen nicht ganz worauf ihr hinaus wollt Bruder Rafael mit der Infestation durch Tyranieden." fragt Regulus den Apothecarius.
"Generell sollte unser Infiltration nicht unglaublich schwer werden da es eine Station des Adeptus Mechanicus war und wir die eigentlichen Pläne besitzen." merkt der Techmarine an.
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Beitrag von: Bruder Ranock am 05.07.2014, 00:00:34
"Wir werden die alten Pläne erst vor Ort erhalten und wer weis was die Tau inzwischen geändert haben. Sich darauf zu verlassen das wir verhindern können das kein Alarm gesendet wird und es deshalb erst nach den Verhandlungen in die Anlage einzudringen ist Kurzsichtig. Sollte die Tau nicht von unserem geplanten Angriff gewarnt werden sind die Chancen das ein Alarm übermittelt wird wenn wir nach den Verhandlungen zuschlagen genauso hoch wie wenn wir vorher eingreifen. Der zu erwartende Schaden in Form von einer schlechteren Position bei den Verhandlungen bei einem scheitern des Sekundären Missionsziels 1 ist geringer als der Schaden wenn wir diese nach den Vertragsverhandlungen überfallen und identifiziert werden. Da beide Optionen die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit haben entscheidet die Schadenshöhe über das Gesamtrisiko. Demzufolge ist ein eingreifen vor den Verhandlungen sinnvoller." Argumentiert der Raptor erneut für eine Infiltration und Sprengung der Basis vor den Verhandlungen.

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Beitrag von: Bruder Regulus am 07.07.2014, 12:37:41
Regulus antwortet kurz "Dass wir einen Vorteil durch die Pläne haben habe ich aber einkalkuliert. Selbst Veränderungen der Taus ändern nichts daran, dass bei der Station die Fundamentalen Dinge an Ort und Stelle bleiben. Ich verlasse mich nicht darauf dass wir verhindern eine Alarmmeldung abzusenden, dass wir die Besten Chancen haben es zu verhindern damit rechne ich schon." 
Der Techmarine schweigt einen Augenblick bevor er sein Gegenargument in Gedanken zusammen stellt.
"Aber das was ihr als Vorteil beschreibt ist genauso ein Nachteil. Ihr gebt den Missionszielen Werte gut, in eurem Beispiel geht ihr nur davon aus dass wir nur eine Schlechte Verhandlungsposition haben. Was ist wenn die Taus  aber aus Zorn heraus uns Angreifen und die Inquisitorin in Gefahr bringen so würden wir mehr als nur ein Sekundäres Ziel gefährden. Wenn unser Optimum ist so viele Ziele zu erfüllen würde es nicht doch Sinn machen die Infiltration im Anschluss machen.  Wir haben die Primärziele sicher und unsere Sekundär Ziele beinhalten nicht entdeckt zu werden und die Station zu sprengen. Wenn wir diese Punkte erfolgreich einhalten können wir denn letzten Sekundären Punkt nicht gefährden. Es ist natürlich unvorteilhaft das die Inquisitorin über unsere Weiteren Ziele informiert ist dies möglicherweise bei den Verhandlungen preisgeben kann aber ein Risiko besteht immer.  Auch wenn die Station Alarmiert währe würden wir die Infiltration starten. Es ist nicht so riskant wie ein Tyranieden Schiff zu entern während einer Raumschlacht um ein Invasionsflotte auszubremsen."
 
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Beitrag von: Bruder Thors am 07.07.2014, 18:16:57
"Solange wir infiltrieren, wird Inquisitorin Gharile uns sicher nicht alle Informationen geben, aber sie schien bereit, das was sie weiss zumindest mit mir zu teilen. Aber wenn wir weiter den Plan verfolgen, ihre Mission zu gefährden- ich würde an ihrer Stelle nicht anders handeln. Sie ist eine Inquisitorin, aber auch nur ein Mensch- und daher schlage ich vor, dass wir mit dem Beispiel vorran gehen, das unsere Primarchen von uns erwarten, und sie in unsere Planung miteinbeziehen. Solange wir Geheimnisse vor ihr haben- wie können wir erwarten dass sie alles vor uns enthüllt? Vielleicht weiss sie ja auch eine Lösung die nicht ihre Bemühungen gefährdet. Ich bin als Mitglied der Deathwatch nicht nur dem Orden, sondern auch der Inquisition verpflichtet- und ich halte die Inquisitorin für eine kluge Frau die mehr Perspektiven als wir besitzt."

Tief im Inneren hofft der Space Wolf dass die Inquisitorin es schafft, seine Brüder davon zu überzeugen dass die Infiltration keine gute Idee ist- dass sie noch Argumente findet, wie er doch um einen Verrat an noch nicht gemachten Verbündeten herumkommt.
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Beitrag von: Bruder Rafael am 07.07.2014, 19:50:22
"Ich schlage erneut vor, dass es vielleicht Möglichkeiten gibt, auf diplomatischen Weg die Zerstörung der Station zu erhandeln. Ähnlich dem, wie es Bruder Thors vorgeschlagen hat. Jedoch bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass es nicht richtig war, hinter unserem Rücken mit der Inquisitorin zu verhandeln. Dadurch wurden wir mit dem Rücken an die Wand gedrängt, da es nur noch wenige Auswege gibt. Das war nicht im Sinne eines Deathwatch-Kill Teams, Bruder Thors." antwortet Bruder Rafael dem Space Wolf direkt.
Dann fährt er fort, seinen Vorschlag zu unterbreiten: "Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, das Eindringen in die Station zu untermauern und auf diesem Weg sowohl die Sprengung als auch die Bergung zu ermöglichen."
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Beitrag von: Bruder Thors am 07.07.2014, 20:04:20
"Verhandeln kann man es nicht nennen, Bruder- ich habe ihr lediglich mitgeteilt, dass es das Ziel der Deathwatch ist, die Station zu sprengen, eine Information, die für sie notwendig ist. Verzeiht meine Direktheit- aber ich denke, dass wenn wir schon unseren Verbündeten Dinge verschweigen, die ihr Leben bedrohen können, dass wir dann nicht wundern müssen, wenn irgendwann niemand kommt wenn wir Hilfe benötigen: Aber Ihr habt Recht- ich hätte Euch zu dem Treffen mitnehmen müssen. Verzeiht diese Eigenmächtigkeit. Nichts desto Trotz bin ich der Meinung, Inquisitorin Gharile ist ein wertvoller Verbündeter den wir in unseren Plänen einkalkulieren sollten- und daher würde ich erneut ein Treffen mit ihr vorschlagen. Ein Treffen, bei der wir all unsere Karten im Austausch für ihre Informationen offenlegen, so dass keine der beiden Parteien in eine Falle gerät, die vermieden werden kann. Als Inquisitorin sollte sie vertrauenswürdig sein- wenn nicht die Inquisition, wer dann?"

Der Space Wolf senkt demütig das Haupt, eine Geste die nicht zu ihm passt- und die ihm nicht schmeckt, eine Geste, die er jedoch in dieser Situation angemessen erachtet. "Wenn es eine Infiltration gibt, so sollte sie allerdings auch meiner Meinung nach erst nach der Verhandlung stattfinden. Verluste, die die Infiltration unseren Reihen zufügt wenn sie scheitert werden wir nicht auffüllen können- und ich denke, sollten die Verhandlungen scheitern werden wir jeden einzelnen Marine benötigen."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 09.07.2014, 15:33:52
Regulus antwortet auf den Vorschlag von  Bruder Thors: "Nun ich hab nicht zwingend etwas dagegen die Inquisitorin zu einem Gespräch dazu zu holen. Aber ich bin mir sicher dass sie uns nicht alle Informationen geben wird. Meine Erfahrungen mit der Inquisition haben mir gezeigt, dass wir nie das Große ganze mitgeteilt bekommen. Sondern häufig nur wie Bauern auf einem Schachfeld genutzt werden. Natürlich lasse ich mir gerne überzeugen dass die Inquisitorin anders ist als der Rest, Mal abwarten. Dennoch will ich sich nicht bei einem Gespräch dabei haben wo wir uns als Team noch nicht einig sind. Ich meine, Last uns einige Konzepte und Variationen überlegen wie wir vorgehen könnten. Diese sollten nicht das Maß aller Dinge sein aber das wir uns Einig sind und ein gemeinsamer Konsens besteht. Wir bestreiten den Einsatz als Team. Dann können wir ein Gespräch mit ihr führen."
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Beitrag von: Bruder Ranock am 11.07.2014, 16:42:07
"Ein Treffen für Besprechung mit der Inquisitorin ist dann sinnvoll wenn es um die genaue Planung ihres Schutzes während der Verhandlungen geht. Um ihr einen Angemessenen Schutz zukommen zu lassen ist es essentiell das sie uns von dem Geplanten Ablauf und den Gegebenheiten erzählt. Sollte sie uns dabei Informationen die wichtig sind Verheimlichen ist es ihre Schuld wenn daraus Probleme erwachsen und ihr Leben gefährdet werden. Da sie dabei aber auch uns gefährdet sollten wir ihr klar machen das so etwas Konsequenzen nach sich ziehen wird. Aber wenn es um die Plannung der Infiltration geht hat sie nichts mitzureden und sollte auch nicht weiter über die Planung informiert werden bis die Infiltration durchgeführt wurde." Bestätigt der Raptor seine Bereitschaft über gewisse Themen sich mit der Inquisitorin zu Beraten.
"Als Alternative für die Hintereinander Schaltung der verschiedenen Missionsziele könnte man diese auch Simultan durchführen in diesem Fall hat die Inquisitorin den Vorteil das sie behaupten kann von der Sabotagemission nichts gewusst zu haben immerhin hat sie für den Zeitpunkt ein Alibi da sie gerade am Verhandeln war."
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Beitrag von: Bruder Regulus am 18.07.2014, 10:19:38
Der Techmarine schaut jeden der Anwesenden an, "Wir müssen uns entscheiden welche unserer Missionsziele besonders die Sekundären und Tertiären Ziele wir erfüllen wollen ohne den Primär Auftrag zu gefährden. Wir müssen uns klar sein Was wir erzielen wollen.  Es scheint zu viele Variablen zu geben um alle Missionsziele zu erfüllen es ist nicht unmöglich doch sollten wir unser Risiko in einen Bereichen minimieren."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Aguares am 18.07.2014, 15:00:50
"Ich empfinde das Treffen mit der Inquisitorin grundsätzlich wichtig, Bruder Ranock.
Ich kenne mich mit den Geflogenheiten der Tau nicht aus, aber in Hinblick auf die Tyranidengefahr wirkt die Zerstörung einer Festung geradezu minimal. Ich weiß nicht, was Ezu Gharlie für Forderungen stellen kann, aber womöglich gehört der Abzug der Tau-Einheiten aus besagter Festung dazu.
Oder wir stellen den Tau ein Ultimatum, und nehmen im Anschluss die Festung ein.
Ich weiß nicht, ob es so etwas wie eine Kriegerehre bei dieser Rasse gibt, aber über diese Feinheiten sollte die Inquisitorin Bescheid wissen. Ich erachte alle Missionsziele zu erfüllen und diese nicht in Prioritäten einzustufen.
Daher sollten wir Ezu Gharlies Rat in diese Unterhaltung mit einbeziehen."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Kerith am 19.07.2014, 09:50:04
Die zwei Herzen hin- und hergerissen hat Kerith sich bisher zurueckgehalten und seine Meinung sorgfaeltig reflektiert. So spricht er mit sanfter, aber bestimmter Stimme als er dann doch stimmt. "Zuviele Unbekannte spielen in unsere Planung ein und wollen wir nicht beide Ziele durch unsere Luecken in Gefahr bringen, so muessen wir wie jede Armee vor ihrem Einsatz Aufklaerung betreiben. In unserem Fall heisst das fuer mich die Inquisitorin zu diesem Gespraech hinzuzuziehen. Wenn sie die Mission verhindern will, so weiss sie schon Bescheid und koennte dies Versuchen. Lasst uns einmal daran glauben, dass die Zusammenarbeit der Adeptus Astartes des Imperators mit der Inquisition des heiligen imperialen Reiches fuer beide Seiten Vorteilhaft und zum Wohle aller gedeiht, Brueder!", stimmt Kerith Bruder Aguares zu, denn er hat sich zwar eine Meinung gebildet, aber vorher wuerde er weitere Informationen einholen. Der Raven Guard glaubt in eine gruendliche Vorbereitung und manchmal war diese nicht nur aus Codexen, Schriften oder direkten Erfahrungen zu gewinnen, manchmal musste man auch einen Schritt springen um an diese zu gelangen.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.07.2014, 19:19:55
Nachdem eine Entscheidung vorerst gefallen ist, ruft Rafael die Inquisitorin zur Besprechung des Exterminatorteams. Die Frau weigert sich nicht dieser Bitte nachzukommen und es dauert nicht lange bis Ezu Gharile in Begleitung ihrer kleinen Kohorte den Besprechungsraum der mächtigen Astartes betritt. Ebenso wie sie ist sie in voller Montur und deutet eine Verbeugung an.
„Ihr wolltet mich sprechen, ehrenwerter Astartes?“
Ihre Begleiter sind noch einen Tick respektvoller und verneigen sich. Schreiber Gelt lässt seinen Blick danach auf Aguares ruhen und mustert ihn mit Bewunderung, während der Rest entweder weiteren Blick ausweicht oder die Inquisitorin im Auge behält.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Regulus am 22.07.2014, 08:40:20
Da niemand anders das Wort ergreift fängt der Techmarine an. "Jetzt wo wir unterwegs sind wollten wir wissen wie genau sie sich vorstellen mit den Taus zu verhandeln. Unsere Aufgabe ist es ja sie zu unterstützen und zu beschützen. Wenn sie uns bitte über ihren Plan informieren könnten." Fragt Regulus direkt die Inquisitorin.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.07.2014, 18:08:15
„Nun ich habe die etablierte Kommunikationslinie zu den Tau benutzt, um ein Treffen einzuberufen. Zu unserer Überraschung haben die Tau trotz der Differenzen und nicht immer gut verlaufenen Verhandlungen zugestimmt. Ich wünsche mit diesem Treffen einen Vertrag aufzusetzen, der ein temporäres Bündnis zwischen dem Sternenreich der Tau und den Kräften unter Generalfeldmarschall Tetrarchus erlaubt und dieses Tetrarchus selbst vorlegen. Er wird, er muss zustimmen, solange wir den Vertrag richtig anfertigen. Ich habe dabei gehofft, sie als Krieger, welche die Tyraniden bereits hautnah erlebt haben, können die Oberkommandierende der Taukrieger davon überzeugen, dass dieses Bündnisse für beide Seiten wichtig ist und nicht nur dazu dient Vorteile zu schachern. Die Tyraniden sind eine zu große Bedrohung. Je nach Erfolg kann ich dennoch einige Dinge anbieten. Technologie, Diplomaten auf anderen Welten, Gefangene oder im Notfall auch Welten. Aber ich möchte es nicht so weit kommen lassen. Wenn wir uns auf das wichtigste Konzentrieren und ich ihre Hilfe habe, wird das auch nicht notwendig sein. Allerdings fürchte ich die Tau haben ihre eigenen Vorstellungen und werde vielleicht ebenfalls auf bestimmte Ziele aus sein.“
Erklärt die Inquisitiorin frei heraus die Lage aus ihrer Sicht.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 22.07.2014, 19:20:01
Einen Moment überlegt der Space Wolf, ob er sich mit seiner Idee zu weit vorwagt- aber ein Grey Hunter ist nicht gerade dafür bekannt, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten. Also spricht er frei heraus. "Inquisitorin, vielleicht gibt es eine Möglichkeit, unserer beider Interessen zu verbinden. Ich habe das Gefühl, beide Seiten sind noch nicht vollends ehrlich zueinander, und verheimlichen einander Details. Wir alle sind Diener des Allvaters..." Thors stutzt. Erinnert sich daran, dass jemand, der nicht von Fenris stammt, wohl kaum mit dem Titel "Allvater" viel anfangen kann. "Diener des Imperators, und als solche müssen wir wie die Zähne eines Zahrads ineinander greifen. Ich bin bereit, Euch über alle Details der Mission der Deathwatch auf der Station auf dem Laufen zu halten, sofern meine Brüder einverstanden sind- wie wir planen vorzugehen, und so Euch die Möglichkeit zu geben, dieses Vorgehen durch Euer Geschick bei den Verhandlungen abzusichern. Im Gegenzug müssen wir, die für Euren Schutz zuständig sind, alle Eure Geheimnisse, die für diese Mission von Belang sind, erfahren. Als Sohn des Russ und als Schlachtbruder von Erik Morkai schwöre ich, dass jedes Eurer Geheimnisse bei uns sicher ist. Ihr könnt uns vertrauen."

Der Space Wolf stützt sich einen Moment auf den Tisch. "Ihr müsst uns vertrauen, wenn Ihr die Gefahr der Tyraniden beseitigen wollt. Ihr werdet uns in den Verhandlungen nicht nur als Leibwache einsetzen, oder? Dafür hätte ein Trupp Kasrkin genauso genügt, und wäre vermutlich einfacher zu bekommen gewesen. Nein. Wir sind ein Symbol. Und unser Wort wir in Euren Verhandlungen ein effektives Mittel sein, den Frieden mit den Tyraniden zu sichern. Den einzigen Frieden den sie verstehen."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.07.2014, 23:44:09
Die Inquisitorin zieht eine Augenbraue nach oben bei Bruder Thors Worten.
"Was glaubt ihr das euch verheimliche? Warum sprecht ihr von Vertrauen und haltet mir im selben Atemzug vor ich würde euch etwas verheimlichen? Ich habe euch mehrmals gebeten die Verhandlungen zu unterstützen und bereits gesagt was ich mir wünsche. Wenn ihr zu noch mehr bereit seid, dann nehme ich eure Hilfe gerne an. Dann unterstützt die Tau, wenn es nötig sein sollte, um ihr Vertrauen zu gewinnen und zu beweisen, wie sehr wir uns gegenseitig brauchen."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 26.07.2014, 20:37:37
"Was sehen sie als die größten Risikofaktoren bei der Verhandlungen, mit was für einer Truppenstärke der Tau rechnen sie und was genau meinen sie mit nicht immer gut Verlaufen?" Fängt der Raptor an die essentiellen fragen zu stellen die nötig sind um für die Sicherheit der Inquisitori zu sorgen. Wenn es nach ihm gänge würden sie die Station Infiltrieren, die Pläne sicherstellen, die Station Sprengen und dann der Sicherheit wegen die Verhandlungen absagen. Doch leider sehen die anderen des Kill Teams das ganze nicht so pragmatisch...
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.07.2014, 23:41:11
Die Frau verschränkt die Arme.
"Die Tau werden die kleinste Gefahr sein. Das größere Problem könnten Verräter oder Saboteure sind, die direkt von Ebongrave kommen. Sie haben schon öfters Treffen zwischen den Tau und Abgesandten des Imperiums gestört, sowie sie zu Katastrophen verwandelt. Das ist der Grund, warum es nicht immer gut verlief. Eine andere wurde wohl durch die Tau blutig beendet, warum ist mir nicht bekannt, aber es scheint untypisch. Ob andere Kräfte uns scheitern sehen wollen, ist mir nicht bekannt. Die Tau werden mit einer kleinen Flotten kommen und beim Treffen ihren Gesandten wohl mindestens von einem Kader Feuerkrieger bewachen lassen. Wahrscheinlich in Kampfanzügen. Welche kann ich nicht vorrausahnen. Ob das Treffen auf unserem oder ihrem Schiff stattfindet, wird sich zeigen müssen. Beim letzten Mal waren die Verhandlungen auf einem unserer Schiffe und es endete unschön."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 27.07.2014, 11:48:12
"Danke für die Informationen, wenn ihr weitere Informationen habt die zu eurer Sicherheit beitragen können ist es in eurem eigenen Interesse wenn ihr uns diese nennt. Da ein treffen auf einem der Schiffe der Tau uns eine schlechte Position gibt wenn die Tau uns an den Hals gehen und es auf einem unserer Schiffe zu einem zwischenfall gekommen ist besteht dann nicht die Möglichkeit das ganze auf einem neutralen Boden abzuhalten wie z.B. einem Bewohnbaren Mond etc.? Wie ihr ja bereits von Bruder Thors erfahren habt ist euer Schutz nur eine unserer Aufgaben die wir vom Watch Captain erhalten haben. Es ist für die Deathwatch von Großer Wichtigkeit das wir die Pläne eines Archotech Waffensystems aus einer an die Tau gefallenen Station des Mechanikus bergen und diese danach zerstören. Nachdem Bruder Thors ohne unsere Zustimmung diese Information an euch getragen hat können wir euch auch direkt fragen: Sollen wir vor, während oder nach den Verhandlungen die Station angehen. Vor den Verhandlungen hätten wir den Vorteil das wir keine bei den Verhandlungen getroffenen Vereinbarungen brechen, wir alle danach zu eurem Schutz zur Verfügung stehen und wir uns je nach genauem Ausgang der Mission eine passende Taktik für die Verhandlungen zu recht legen können. Der einzige Nachteil für eine zu den Verhandlungen Simultanen Infiltration ist die Schwächung beider Einsatzteams. Als Vorteil hätten wir das ihr unabhängig vom Ausgang behaupten könnt das ihr davon nichts gewusst habt. Eine Infiltration nach den Verhandlungen kann dazu führen das die Tau das je nach Ausgang als Bruch der Vereinbarungen sehen und sich entsprechend nicht daran halten." Setzt Bruder Ranock die Befragung der Inquisitorin fort.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.07.2014, 14:30:26
„Wenn mir etwas einfallen sollte, werde ich es euch umgehend wissen lassen. Was euren anderen Vorschlag angeht, wäre es ein zusätzlicher Aufwand und müsste mit den Abgesandten der Tau besprochen werden. Allerdings gab es noch nie Probleme bei einem Treffen an Bord eines Tauschiffes. Auch wenn es Xenos sind, verstehen sie den Sinn von Verhandlungen. Im Zweifelsfall würde ich also lieber dem zustimmen, als ein weiteren Vorfall auf unserem eigenen Schiff zu verursachen. Nun falls es tatsächlich damit zusammenhängt.“
Danach verschränkt die Frau jedoch die Arme und zögert einen Moment.
„Am liebsten wäre mir gar nicht und ich kann versuchen, zumindest Teile eures Ziels mit den Verhandlungen zu erreichen, wenn ich dank eurer Hilfe eine Position erreiche, die gut genug für so etwas ist. Alternativ kann ich versuchen den Vertrag so aufzusetzen, dass die Deathwatch oder alle Astartes kein Teil dieses Vertrages sind. Jedoch könnte das politische Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Tau uns als Verbündete ermahnen und dazu anhalten gegen diese dritte Partei ebenfalls vorzugehen. Wenn ich jedoch eine Wahl habe, dann vielleicht doch nach den Verhandlungen. Im Notfall stünde uns immer noch die Möglichkeit offen euch als Verräter zu brandmarken, um möglichen Konsequenzen zu entgehen, wenn sie dazu bereit sind.“
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Ranock am 27.07.2014, 23:21:26
"Die Beschaffung der Pläne steht nicht zur Disposition die Deathwatch hat der Beschaffung der Pläne die gleiche Priorität zugewiesen wie eure Sicherheit. Aber eure Meinung wird in die Planung mit einbezogen. Nachdem sie sich für eine Verhandlung auf dem Xenosschiff ausgesprochen habt bräuchten wir mehr Informationen über die Vermutliche Einsatzumgebung. Besitzen sie Pläne oder Berichte über den Aufbau der Xenosschiffe?"
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Thors am 28.07.2014, 12:49:18
"Der Plan ist immer noch eine Überlegung wert, Bruder Ranock. Ich halte den Versuch, die Pläne durch Diplomatie zu erreichen immer noch für die am Wenigsten die beiden Hauptziele beeinträchtigstende Variante. Vielmehr den Versuch, die Station als Teil der Verhandlungen wieder in imperialen Besitz zu bringen. Ich bin daher dafür, das Lady Inquisitorin versucht, die Station durch diplomatische Verhandlungen in unseren Besitz zu bringen, und parallel Bruder Ranock diejenigen, die dafür ausgebildet wurden, darauf vorbereitet dass sie sollte kein Waffenstillstand zustande kommen sie infiltrieren und sprengen können."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Aguares am 28.07.2014, 17:11:30
"Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass die Tau einen bereits erbeuteten Planeten oder eine erobertete Station zurück lassen. Aber wenn wir schon von einem geeigneten Ort für diplomatische Gespräche sprechen, können wir dann nicht in Erwägung ziehen das Gespräch nahe der Station einzurichten?
Je länger die diplomatischen Gespräche dauern, um so mehr Zeit haben wir auf die Situation vor Ort zu reagieren. Und die Zerstörung der Station mag auch beinhalten, dass wir unsere Vertragspartner ebenfalls evakuieren."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Regulus am 28.07.2014, 17:16:01
Regulus ergreift auch das Wort "Wir werden es über Verhandlungen versuchen denke ich, auch klingt es nicht verkehrt uns ein Hintertürchen offen zu halten." schlägt der Techmarine vor, "Wir sollten die Deathwatch außen vor halten bei den Vertrag für den Waffenstillstand. So das wir durch unsere Aktion der Beschaffung der Pläne oder der Zerstörung der Station nicht zu sehr den neuen Vertrag brechen. Man könnte unsere Kooperation beim Waffenstillstand auch als Verhandlungspunkt anbringen und so druck zu machen das unsere Forderungen erfüllt werden."
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.07.2014, 14:50:56
Die Inqusitorin schüttelt den Kopf.
„Die Tau sind zwar überaus diplomatisch, aber auch nicht einfältig. Alle Verhandlungen spielten sich nur auf einem kleinen Teil des Schiffes ab und der Raum ist nahe der Andockstelle. Dementsprechend kann ich auch keine Pläne offerieren. Auch weil ich nicht weiß, was genau sie schicken werden.“
Nachdem diese Frage beantwortet ist, schaut Ezu Gharile zu Aguares und Regulus.
„Nun ich kann es versuchen. Vielleicht gehen sie darauf ein. Vielleicht verlangen sie etwas dafür, aber das wird man erst dann sehen.“
Über Regulus Worte grübelt sie jedoch.
„Hm ich weiß nicht, ob das Klug ist. Vielleicht als letztes Mittel, aber Einschüchterungen führen meist nicht zur gewünschten Wirkung.“
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Bruder Rafael am 30.07.2014, 19:43:49
Bruder Rafael verfolgt die Unterredung schweigsam. "Ich denke, wir nähern uns langsam einem gemeinsamen Ziel. Ich möchte noch vorschlagen, dass die Verhandlungen, vielleicht an Bord der Station durchzuführen sind. So können wir im Zweifel schnell reagieren. Und wenn, wie bereits vorgeschlagen, die Station an uns übergeben werden würde, sind wir bereits vor Ort, um schnell die Unterlagen zu bergen. Ich bitte euch, Inquisitorin, diesen Treffpunkt zu vereinbaren, wenn meine Brüder zustimmen." Kurz überlegt der Apothecarius, dann spricht er weiter: "So ist es auch möglich, dass ein zweites Team die Unterlagen sucht und als Rückendeckung offiziell auftritt. Sollte sich ein Zwischenfall ereignen, haben wir auch gleichzeitig die Berechtigung zum Zerstören der Station." Der Storm Warden blickt die Inquisitorin und anschließend seine Brüder an, wie die Anwesenden auf seinen Vorschlag reagieren.
Titel: Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.08.2014, 20:07:13
Das Exterminatorteam plant, streitet und ersinnt noch etliche Stunden einen Plan zusammen mit der Inquisitorin Ezu Gharile. Trotz der Tatsache, dass das Team als eine Einheit auftreten sollte, öffnen sich immer wieder Risse in diesem Zusammenhalt und das Weltbild verschiedener Astartes trifft unweigerlich aufeinander. Am Ende steht ein Weg, der jedoch nicht allen der mächtigen Engel des Todes zu sagt und dennoch musste das Tauziehen auf irgendeine Weise beendet werden. Dennoch kann gerade dieses Ungleichgewicht im falschen Moment dazu führen, dass ein Exterminatorteam am schwächsten Glied bricht und in den Untergang gerissen wird. Doch dies sind Gedanken für eine anderen Tag, als das Deathwatchschiff endlich das Ziel erreicht. Der Treffpunkt mit der Belial. Das Deathwatchteam setzt zusammen mit der Inquisitorin Ezu Gharile und ihrem Gefolge über und werden dort bereits von Kommodore Thalion Vycorious empfangen, um zum diplomatischen Treffen geleitet zu werden. Doch wie dieses Ausging steht in den Sternen und ist eine Geschichte für eine andere Zeit. Dennoch wisst eins, die Mission wird das Antlitz der Jerioch-Weite für immer verändern, ob zum Guten oder zum Schlechten steht jedoch in den Sternen...

Ende