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Archiv => Archiv - Online-RPGs andere Systeme => Star Wars: Edge of the Empire - Zivilisation ist kein Zufall => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 17.08.2014, 12:58:19

Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.08.2014, 12:58:19
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall

Die Galaxie befindet sich endlich wieder in
einem Zustand von Stabilität und Ruhe, nachdem die
Klonkriege vor zehn Jahren  ihr Ende gefunden haben und
die Zivilisation unter der starken Hand des Imperiums wieder aufblüht.

Doch auch wenn das Leben für viele
wieder Normalität erreicht hat, kann die starke Hand der
neuen Ordnung für manche zu drücken sein und so gibt es
unzählige Flüchtlinge die ihr Glück auf Planeten weit ab vom Kern suchen.


Auf dem Planeten Dantooine haben
einige dieser Flüchtlinge im Angesicht ihres Schweißes
eine Kolonie  gegründet, um ihr eigenes Fleckchen Erde in
Besitz zu nehmen, aber am Rande der Galaxie ist jede Ruhe trügerisch,
und erst vor wenigen Tagen sind einige Kundschafter spurlos verschwunden...
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.08.2014, 13:14:02
Dina, die Sonne von Dantooine, steht hoch am Himmel, als die vier einsamen Gestalten die Ausläufer des hügeligen Graslands einige Stunden von Dantoora entfernt erreichen. Ein jeder der vier hat andere Gründe hier zu sein. Sei es Sorgen wegen eines Mitgliedes der Kolonie, eine Chance sich zu beweisen oder gar etwas finsteres, das Eintreiben von Schulden. Die Hügel verhindern, dass sie eine schnelle Übersicht über die Gegend bekommen, aber sie sind definitiv richtig den Beschreibung der Kolonisten nach. Diese Hügellandschaft war das Ziel der drei Kundschafter Vanrir, Murko und Glupor. Allerdings sind sie seit einigen Tagen verschwunden und die Spur würde schwer sein wiederzufinden. Dennoch mussten sie es tun, denn selbst wenn sie keine Hilfe brauchen, ist die Erkundung des Planeten wichtig und eine willkommene Chance für den ein oder anderen sich zu beweisen. Der Schweiß steht ihnen auf der Stirn von der langen Wanderung[1] und sie müssen als erstes einen Hinweis irgendwo in der Umgebung finden. Ein leichter Wind frischt auf, während sie das Zwitschern einiger Vögel hören.[2]
 1. 2 Strain für alle schon eingetragen
 2. Ihr seid dran. Beschreibt ruhig auch Teile der Gegend, solange es dem obigen nicht widerspricht. Um Hinweise auf den Verbleib zu finden, sind Würfe auf Survival, Perception oder auch andere Fertigkeiten möglich, die euch passend erscheinen. Die Schwierigkeit ist jeweils :swd::swd: + :sws: da die Spur etwas älter ist. Ergebnis könnt ihr mir überlassen oder wenn euch gleich was einfällt, auch gerne mit übernehmen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 17.08.2014, 14:38:21
Lura schwitzte im Gegensatz zu ihren Gefährten nicht - das konnte sie als Twi'lek überhaupt nicht. Dafür atmete sie um so schwerer und die Spitzen ihrer Kopfschwänze und ihre Handrücken glühten beinahe vor Hitze, die sie an ihre Umgebung abgab. Für einen Twi'lek war sie durchaus kräftig aber als Frau, die bis vor anderthalb Jahren Luxus gewohnt war - wenn auch in einem Apartment, das noch kleiner war als ihr Haus hier, machten ihr die Anstrengungen zu schaffen.

Rückwirkend war es ziemlich dumm gewesen ihren Blaster in der Schärpe um ihre armlose Tunika zu verstecken - wen sollte es hier draußen schon interessieren. Die Gemeinschaft, in der ihre drei Gefährten lebten und sie selbst kam bis jetzt noch ohne Gesetze aus.

Heute vormittag hatte sie ihr kleines Haus nur kurz verlassen wollen, weil sie von all den Verträgen, die sie studierte, den Preisen und den Datenbanken, die sie nach Möglichkeiten durchforstete eine Pause brauchte. Auf dem Weg zu Fartax, dem inoffiziellen bothanischen Kindergärtner der Siedlung, hatte sie mitbekommen, dass die Kundschafter immer noch nicht zurück waren. Sie fühlte sich ein wenig schuldig wegen Vanrir, den sie dazu ermuntert hatte. Also hatte sie sich der Suche auch gleich selbst angeschlossen; die Suche nach verlorenen Siedlern war wichtiger als ein paar Verträge.

Zumal sie die Weite dieses Landes trotz der Anstrengung genoss. Als sie noch auf Coruscant gelebt hatte, hatte sie diese Welt in ihrer Vielfalt als grenzenlose Unendlichkeit aufgefasst. Erst hier auf Dantooine wurde ihr klar, wie sehr Coruscant eigentlich ein Gefängnis war. Doch jetzt waren einige von ihnen in dieser berauschende Weite verschwunden.

"Einen Augenblick, ich muss abkühlen." sagte sie in gepresstem Ton und setzte sich auf den Stamm eines umgefallenen Baumes von der Art wie sie lose verteilt über der ganzen Ebene standen. "Irgendwelche anderen Spuren?" sagte sie mit Blick auf ihre drei Gefährten. Sie waren schon eine komische Truppe, ein jeder von einer vollkommen anderen Art, getrieben von ganz anderen Instinkten und wünschen. Einer braun, einer rot, einer so Tätowiert, dass sie gar nicht sicher war, was Tätowierung und was Haut war und sie selbst weiß.

Mit ihre Kopfschwänzen signalisierte sie ein leicht gereiztes, sinngemäßes: "Haltet den Schnabel!" (auch wenn es natürlich kein Zeichen ein komplexes Konzept wie 'Schnabel' gab) an diese 'Vögel'. Am Anfang hatte sie die kleinen, geflügelten Tiere, die es so weder auf Coruscant noch auf Ryloth gab gemocht, aber gerade jetzt gingen sie ihr ein wenig auf den Geist. Zugegebenermaßen wäre sie auch beunruhigt, wenn sie keine Vögel hören würde. In letzter Zeit führte sie ab un dzu Selbstgespräche in ihrer Lekkusprache, da es hier niemanden sonst gab, der es verstand.

Sie schaute sich um und hielt nach Spuren Ausschau, konnte aber nichts Auffälliges entdecken. Die einzigen Spuren die sie fand waren akustischer Natur und wiesen auf Vögel hin.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 17.08.2014, 17:40:12
Hatte die Suche nach dem Späher anzuschließen für die anderen einen eher humanitären Grund, davon ging Waz zumindest aus, war es für ihn eine Befriedigung seiner Neugier. Immerhin war er es gewesen, der den Sender für die Spähtrups konzipiert hatte. Und jetzt sendete einer eben dieser nicht mehr. Die Frage die ihn beschäfftigt hatte war einfach: War es einfach nur ein technisches Versagen? Er hatte ein kurzzeitiges Rauschen gehört, vielleicht waren es auch Störungen magnetischer oder atmosphärischer Natur.

Egal was es war, Waz hatte vor es rauszufinden. Es würde ihm helfen die nächste Generation der Sender zu verbessern. Zwar hieß es, dass Zabrak gut in der freien Wildbahn zurechtkommen, doch Waz hatte sein gesamtes Leben in der Stadt verbracht; wenn man von den letzten Jahren auf Dantooine absah. Wäre Waz jemand der sich für die Schönheit der Natur begeistern könnte, hätte er wohl die Landschaft in sich aufgesogen, so war sein Blick aber streng nach unten gerichtet.

"Hier ist etwas.", teilte er den anderen mit: "Es sind auf jedenfall eindeutig Spuren."[1] Er kniete sich nieder und fuhr mit der Hand über die Spuren. "Verdammt!", fluchte er laut. "Seht ihr das hier?" Das sieht aus wie Blut. Sie laufen parallel zu den Spuren. Er scheint verletzt zu sein."[2]
 1. 1 Erfolgswürfel
 2. 1 Threat
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 18.08.2014, 13:10:16
Neg´ner nahm den breitkrempigen Hut vom Kopf und wischte sich den Schweiß aus der Stirn, als seine ehemalige Mitarbeiterin Lura um eine Pause bat.
Dann beschattete er mit einer erhobenen Hand seine Augen und starrte angestrengt in die Richtung, in der sie unterwegs waren. Erkennen konnte er trotz seiner guten Augen nur die sie umgebende Natur. Vielleicht lag das auch daran, daß hier irgendwie für ihn alles gleich aussah.
Er setzte den Hut wieder auf, der ihm sein Gesicht wieder in Schatten tauchte. Nur die beiden dunklen Hörner ragten daraus hervor.
Er schnaltzte mit der Zunge und ging in Waz Richtung, der etwas entdeckt hatte.
"Wer von den Dreien scheint verletzt zu sein? Kannst du das feststellen?"
Neg´ner machte sich eigentlich keine wirklichen Sorgen um die drei vermißten Kundschafter. Zum einen waren sie erfahrene Wildniskenner und zum anderen interessierte ihn nur, die Schulden einzutreiben, die ihm zustanden. Im Notfall, wenn Gulpor tot war, würde er einfach die Habe, die er nicht mehr brauchten, verkaufen. Und mit Chance konnte er auch die Ausrüstung bergen, die er ihm verkauft hatte.
Kurz spuckte er aus und fluchte still in sich hinein. Das würde ihn lehren, wieder was auf Pump herauszugeben.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 18.08.2014, 16:48:29
Eine lange Zeit betrachtete Waz die Blutspuren: "Ich habe echt keine Ahnung wer hier geblutet hat. Echt keinen Schimmer.", gab er offenherzig zu.
Gerade als er aus der Hocke wieder nach oben kam fiel ihm etwas auf. Das Blut war zu hell. Zumindest zu hell im Vergleich zu der trockenen, aufgeplatzten Erde der Fußspur.

"Das Blut ist jünger als die Fußspur.", murmelte er mehr zu sich selbst. "Mindestens einer muss wieder zurück gegangen sein hier, oder über einen anderen Weg. Dann ist er oder sie ein zweites Mal hier vorbei gekommen. Davon muss die Blutspur stammen und die Blutspur ist nicht alt. Alternativ kann das Blut auch nichts mit der Fußspur zu tun haben, aber das glaub ich nicht."

Waz fühlte sich ein wenig Fehl am Platz. Er sollte in seiner Werkstatt stehen und nicht durch die Landschaft gehen mit kaum mehr als etwas Hoffnung. Er hatte fiel zu wenig Ahnung von der Wildnis und Natur an sich um einen guten Suchtruppteil zu stellen. Aber seine Neugier hatte ihn übermannt und nun stand er hier und konnte genauso gut versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 18.08.2014, 17:29:24
Wie die anderen da eine Spur erkannt haben wollen ist Lura schleierhaft als sie sich anschaut, wie sie auf dem Boden hocken und diskutieren. Allerdings waren die Flecken unverkennbar. "Hm." machte sie und dachte nach. Sie hatte zuvor schon spekuliert, dass sie hier gejagt haben könnten, aber dann müsste es deutlich mehr Blut geben. "Wenn die Blutspur jünger ist als die Fußspuren könnte sie ja auch von etwas anderem stammen."

Das Ganze hatte irgendwie etwas unheimliches. Als würde diese idyllische Landschaft in ihrer relativen Stille ein Geheimnis vor ihnen verbergen und das zwitschern der Vögel und das Rauschen des Windes, die die Stille durchbrachen, war die Stimme ihres Spottes. Die weiße Twi'lek Frau nahm ihren Blaster aus ihrer Schärpe. Der hatte sie die ganze Zeit schon genervt indem er in ihre Seite drückte und jetzt wollte sie ihn in der Hand spüren, auch wenn sie den Finger lang an den Abzug legt und auch nicht entsicherte.

"Hat jemand einen Scanner? Wir sollten eine Probe[1] nehmen. Ansonsten bin ich ausgeruht... von mir aus können wir weiter."
 1. Eine Blutprobe kann in Star Wars auch rein elektronisch genommen und per Funk übertragen werden, siehe Episode 1
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 19.08.2014, 21:27:21
Die massige Gestalt von Gazlo-Maa drängte sich an den drei Kolonisten vorbei und sah sich das Blut an. Er bückte sich und strich mit einem wurstigen Finger über das Blut. Zwischen zwei Fingern zerrieb er die Flüssigkeit und sah zu den anderen auf.
"Ich habe einen Scanner aber leider kann er kein organisches Material analysieren. Trotzdem kann ich erkennen, dass dieses Blut wahrscheinlich zu dem Rodianer gehören muss. Das Blut ihrer Rasse hat eine andere Stoffzusammensetzung und deshalb eine andere Färbung als das der Menschen." Er zögerte einen Moment. "Leider kann ich nicht sagen, wie schwer Murko verletzt ist. Alleine seine Verletzung sollte aber Grund genug für uns sein, uns zu beeilen."
Er nickte den anderen zu, schulterte seinen Rucksack und sah sich genauer in ihrer Umgebung um.

Während er also nach weiteren Hinweisen suchte, gingen die Gedanken des Herglics zu dem Tag, an dem er die freudige Nachricht über diese Aufgabe erhalten hatte. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie er mit einem starken Kater und einem pelzigen Geschmack im Mund aufgewacht war. Es war fast so, als würde sich sein bisheriges Leben auf Dantooine dafür entschuldigen wollen, dass er es zu noch nichts gebracht hatte. Weder hatte er seine Sucht besiegt - wenn auch bekämpft - und als Archäologe hatte er auch noch nicht arbeiten können. Zumindest hatte er die Zusage für diesen Auftrag bekommen, womit er sich endlich beweisen konnte. So würde er endlich zeigen können, dass er mehr als ein bloßer Schläger und Rausschmeißer der Cantina war. Außerdem konnte er so sein Bedürfnis nach Neuem erfüllen. Die Abenteuerlust und seine Neugier war die eine Sache in seinem Leben, die sich mit seiner Sucht messen und diese vielleicht bekämpfen konnte. Er selbst war schon oft daran gescheitert und hatte damit bewiesen, dass er einfach zu schwach war um die Spielsucht zu besiegen.

Vollkommen in seine Gedankenwelt verloren, bemerkte Gazlo-Maa die tiefe Grube vor sich nicht und lief einfach hinein. Die Welt drehte sich für einen Moment und als die Schwärze und die sich drehenden Farben wieder legten, erkannte der Herglic dreckigen Erdboden vor seinem Gesicht. Mit einem gemurmelten "Scheiße verdammte..." richtete er sich wieder auf und klopfte seinen übergroßen Ledermantel ab. Währenddessen versuchte er sich zu orientieren. Er stand in einer etwa drei Meter großen Grube und konnte dadurch sogar darüber hinweg sehen. Er sah sich um und musste schließlich grinsen, als er ein Comlink entdeckte. "Das muss wohl einem der drei Kundschafter gehören..."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.08.2014, 22:33:55
Gazlo-Maa Körper schmerzt immer noch etwas nach dem ungewollten Aufprall in der Grune.[1] Aber immerhin hatte er etwas nützliches gefunden, Neg`ner Sweala macht dies etwas aufmerksamer und auch er schaut sich in der Nähe des Loches nach Spuren um. Denn wenn die Kundschafter in Eile etwas verloren haben, haben sie vielleicht noch mehr verloren oder die Spuren wären wenigstens deutlicher oder geben mehr Hinweise. Aber der Devorianer hat kein Glück, er scheint keinerlei Spuren mehr zu finden.[2] Aber stattdessen erblickt er leicht in den Staub getreten etwas anderes. Ein kleines Datapad[3]. Er hebt es auf und trotz einiger Risse und Beschädigungen scheint es noch zum Teil funktionstüchtig[4]. Neg`ner schaut kurz und es scheint als hätten sie angefangen darauf die Gegend zu kartographieren. Es würden ihnen also vielleicht helfen ihren Weg nachzuverfolgen, wenn die Spur zu keinem Erfolg führt. Doch zu erst klettert Gazlo-Maa aus dem Loch heraus und die ungleiche Gruppe folgt der gefundenen Spur zumindest einige Minuten. Die Hügellandschaft zieht an ihnen vorbei und wird nur selten von einigen Bäumen oder größeren Erhebungen durchzogen. Nach einiger Zeit erstirbt, plötzlich das Vogelgezwitscher, was die Kolonisten vorsichtig macht. Aber dann sehen sie am Horizont auch warum. Ein Zaun aus mehreren Stahlpfosten zwischen denen Energiefelder flackern, erhebt sich in der Ferne. Neg'ner weiß dass dies eines der Sachen ist, welche Gulpor bei ihm besorgt hat. Um ein Lager sicherer gegen Tiere zu machen. Genau diese Tiere umkreisen den Zaun jedoch, aufgestachelt von etwas. Es sind zwei, der ein Meter hohen, Kathhunden[5], welche den Kolonisten schon öfters über den Weg gelaufen sind. Wenn sie nicht provoziert werden, sind sie meist harmlos, aber es scheint als sind sie aufgestachelt, aber immerhin wurden sie noch nicht von ihnen entdeckt.
 1. 2 Strain und 2 Wounds für den kleinen Plumps
 2. Misserfolg beim Wurf
 3. Triumph
 4. 1 Advantage
 5. 
Kathhunde (Anzeigen)
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 20.08.2014, 06:21:20
Neg´ner begibt sich etwas aus dem Blickfeld der Kathhund und prüft die Windrichtung, damit sein Geruch nicht zu den Tieren hingetragen wird.
"Da hinten sind. Die Kathhund bei dem Energiezaun. Seht ihr die? Ich würde ihnen im Moment nicht zu nahe kommen wollen. Wenn die so aufgebracht sind, sind sie erst recht gefährlich. Wir sollten ein bisschen beobachten. Vielleicht beruhigen sie sich oder wir finden raus, was sie so wild macht."
Vorsichtshalber greift er zu seinem Blaster und zieht diesen hervor.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 20.08.2014, 18:30:22
"Blut." flüstert Waz leise, als er mit dern anderen Hand nach seinem Blaster griff. Er will vermeiden, dass die Viecher sie wahrnahmen.

"Wahrscheinlich riechen sie das Blut, vom dem, wer auch immer von ihnen verletzt ist." Er fühlt sich etwas sicherer als er das kalte Metall seiner Waffe in seiner Hand spürt. "Ich denke nicht, dass die Viecher sich beruhigen werden solange sie Blut wittern."

Er hatte seine Entscheidung schon getroffen, sie würden wohl nicht darum rum kommen die Kathhunde zu verscheuchen, oder zu töten, je nachdem. Andererseit möchte er den anderen die Chance geben sich auch zu äußern, im Falle eines Misserfolgs will er nicht wirklich die Schuld tragen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 20.08.2014, 20:35:30
Ein leises, kurzes Summen verrät, dass Lura ihre Waffe entsichert und, die Power-Zelle verbunden und die Kapazitoren geladen werden. Die schlanke Blasterpistole, die mit geschwungenen, verchromten Schalen verkleidet ist und sich ergonomisch in die Hand fügt erwacht zum Leben. Ein wenig besorgt beobachtet sie die Kath-Hunde.

"Ich frage mich, was sich hinter dem Zaun verbirgt... wir sollten das Areal weiträumig umkreisen, um eine Vorstellung von der Größe zu bekommen und den Hunden auszuweichen." Sie hockte sich zunächst einmal hin, stützte die Hand, die den Blaster hielt mit der anderen auf dem Knie ab und schaute sich um. "Wenn wir dort lang gehen müssten wir außer Sicht der Kath-Hunde kommen und haben vielleicht einen besseren Überblick..." Sie deutete in südöstliche Richtung.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.08.2014, 00:29:54
Nachdem es keine Einwände gibt und die Kolonisten nichts außer etwas Zeit zu verlieren haben, umrunden sie den Ort des Energiezaunes im großen Bogen, vorbei an einigen Hügeln, die ihnen Sichtschutz geben, bis sie circa in einem 90 Grad Bogen gelaufen sind. Es wird jedoch an ihrer neuen Position schnell klar, dass anscheinend nur ein achteckiges kleines Gebiet damit abgesteckt wurde und sie wohl den Kathhunden nicht völlig entgehen können. Anderseits ist auf diese Entfernung auch schwer großartige Details zu erkennen und sie müssten wohl aktiv werden oder abwarten, bis die Tiere von dannen gezogen sind.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 23.08.2014, 06:31:13
"So wird das nichts, glaub ich. Wir sind zu viert und das sind nur zwei dreckige Köter. Laßt sie uns über den verfluchten Haufen schießen und nachschauen, ob die blöden Kundschafter hinter dem verdammten Zaun sind!"
Neg´ners Gedult ging langsam zu Ende. Er hatte noch genug in der Kantina zu tun. Dies sollte nur ein kurzer Ausflug sein und jetzt marschierten sie hier einfach nur durch die Gegend.
Er faßte seinen Blaster fester und überprüfte erneut die Windrichtung.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 23.08.2014, 08:29:37
"Na, vielleicht laufen sie ja weg, wenn wir sie ein bisschen erschrecken." Lure stützte ihren Blaster auf dem Knie auf und richtete ihn auf die Kath Hounds. Sie war mehr als nur ein bisschen besorgt, brachte die Besorgnis aber nur mit ihren sich versteifenden Kopfschwänzen zum Ausdruck, was die anderen sowieso nicht interpretieren konnten. Dies war nicht der Moment zum Zögern. "Gibst du ein Zeichen?"
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.08.2014, 17:13:14
Die Entschluss stand fest und die Gruppe wollte nicht noch mehr Zeit zu verschwenden. So machten sie sich bereit und näherten sich vorsichtig den Kathhunden, um auf Angriffsreichweite ihrer Blaster heran zu kommen. Lura und Neg`ner Sweala sind dabei die Ruhe selbst und sind gefasst. Allerdings drohen die etwas nervöseren beiden Mitglieder der Gruppe die Kathhunde aufzuschrecken. Der Devorianer kann nur im letzten Moment mit einem strengen Blick verhindern, dass beide zu früh das Feuer eröffnen, und ihnen so den Überraschungsmoment nehmen.[1] So sind sie unbemerkt in Reichweite, als die Kathhunde sich bellend umdrehen. Aber zu spät.
 1. 1 Triumph von Neg'ner auf dem Cool-Wurf, um Waz und Gazlo-Maa jeweils ein Advantage zu geben, damit ihr alle als erstes dran seid
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.08.2014, 17:16:36
Wer hat die Hunde freigelassen

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 1

Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Kathhund 1 (Anzeigen)
Kathhund 2 (Anzeigen)

Situation:

Die Kathhunde sind in kurzer Entfernung (short range) zueinander und in mittlerer Entfernung (medium range) zu den Kolonisten.
Die Kolonisten sind jeweils in kurzer Entfernung (short range) zueinander und in mittlerer Entfernung (medium range) zu den Kathhunden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 24.08.2014, 13:47:49
Obwohl Waz auf den Angriff der Kathhunde vorbereitet war, zitterten seine Hände ob des Angriffs der Raubtiere.[1] Sein Schuß ging weit fehl. Trotz des schlechten Zielens des Zabrak kam einer der Kathhunde aus dem Tritt. Er verlor etwas Geschwindigkeit und musste erst wieder auf sein Angriffstempo kommen. Wer auch immer auf dieses Hund schießen würde hätte es einfacher zu treffen, da er am Beschleunigen war und nicht so leicht ausweichen können würde.[2]

Waz legte den Kopf schräg und folgte mit seiner Waffe dem Kathhund über einen längeren Weg, er versuchte die Bewegungen des Tieres vorherzusehen und mit der Waffe zu folgen.



Angriff: Fehlschlag mit 2 Advantages + 1 :swb: für den nächsten Angriff auf Hund 1
Standartmanöver: Aim +1 :swb: für Waz nächsten Angriff auf Hund 1
 1. Fehlschlag
 2. Nächster Angriff auf Hund 1 mit 1 :swb: durch zwei Advantages
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 24.08.2014, 14:24:47
Lura atmete tief, so wie ein Siedler es ihr gezeigt hatte, atmete aus und steigerte den Druck auf den Druckpunkt des Blasters ganz allmählich. Sie schaffte es tatsächlich so in Konzentration zu versinken, dass sie alles andere, sogar die Bedrohung, die ihr Ziel darstellte vergaß und mit ihrem elegangten, leichten Blaster einen guten Treffer auf eines der Biester setzte, auch wenn sie beim Rucken der Waffe beim Schuss schon gedacht hatte er sei vorbei gegangen. Ein bisschen benommen war sie aber dennoch.



Zweimal Aim und Schuss. Zwei Strain.
Zwei Erfolge, zwei Bedrohungen. Also noch mal zwei Strain und einen Treffer für sieben Punkte - fünf Basis + 2 Nettoerfolge.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 25.08.2014, 11:00:04
IniSlot 3

"Na dann, auf gehts!"
Neg´ner atmet noch mal kurz durch und zielt dann auf einen der Kathhunde, die sie inzwischen bemerkt haben.
Ganz ruhig betätigt er den Abzug und der Blasterstrahl trifft genau das Ziel und bringt es ähnlich wie Agen den anderen aus dem Tritt.
"Hoffentlich kommen sie nicht so schnell an uns ran."
Die Hitze und die lange Wanderungen machten sich doch langsam bemerkbar, Neg´ner hofft, daß sie diese Sache schnell hinter sich bringen können.
[1]
 1. 
Mänover: Zielen
Aktion: Schiessen
6+4Erfolge-4Soak= 6 Schaden auf Hund2; 1Strain wegen 1Disadvantage
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2014, 11:40:56
Spieler Initiativeplatz 4

Gazlo-Maa hat wie die Anderen bereits die Blasterpistole gezogen, auch wenn aufgrund seiner massiven Gestalt, er den Nahkampf bevorzugt. Er sieht wie einer der Hunde durch den Zabrak aus dem Gleichgewicht gebacht wird und legt auf diesen an, zielt einen Moment und atmet tief ein.[1] Er feuert los und mehrere Blaserschüsse jagen über das offene Feld. Dank des viel zu schnellen Laufs trifft der Herglic mehrmals und verwundet den Kathhund mit leichten Verbrennungen.[2]
 1. 1.Manöver: Ziele
 2. 1 Action: Angriff auf Kathhunde 1 mit 5+2=7 Schaden - 4 Soak = 3 Wunden
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2014, 11:54:37
Gegner Initiativeplatz 1 + Gegner Initiativeplatz 2

Die Hunde angetrieben von Schmerz, Wut und bereits aufgebracht durch den Geruch von Blut, rasen in einem irren Tempo über die Ebene, während Blaserschüsse rechts, links und in ihnen einschlagen. Die mächtigeren Tiere bringen sich bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, um sich an ihren Angreifern zu rächen.[1] Im vollen Lauf kracht einer der Hunde mit Neg'ner Sweala und der andere mit Gazlo-Maa zusammen. Der Devaronianer ist völlig überrumpelt, als die Hörner durch seine Kleidung dringen und seinen Körper darunter malträtieren.[nb]1 Treffer mit 8 Schaden -2 Soak = 6 Wunden[nb] Doch der Hund scheint noch nicht fertig zu sein, denn er hebt den Kopf, um Neg'ner, dessen Kleidung mit den Hörner verfangen ist, hochzuheben und hilflos in der Luft zu halten.[2] Der Herglic ist etwas besser auf den Ansturm vorbereitet aufgrund seiner massiven Statur, doch selbst er hat den Aufprall gehörrig unterschätzt. Er versucht noch die Wucht aufzufangen, doch der Aufprall lässt ihn jedoch einen Moment aus dem Gleichgewicht kommen und das Wesen bringt den Kopf vorbei an seiner Abwehr, streift mit seinen Hörner schmerzhaft sein schon durch den Sturz geschädigte Bein.[3] Ein Muskel wird jedoch schwer verletzt und Gazlo-Maa spürt wie sein Bein droht nachzugeben.[4]
 1. Beide benutzen zwei Manöver zum Bewegen, also bekommen beide 2 Strain, da normale Gegner kein Strain haben bekommen sie 2 Wounds
 2. 2 Advantages für Ensare, Neg'ner ist immobilized für eine Runde, kann also keine Manöver machen, außer er opfert seine Action, um sich mit einem :swd::swd::swd: Athletics-Wurf zu befreien
 3. 1 Treffer mit 7 Schaden - 6 Soak = 1 Wunde
 4. Triumph für einen Krit, Hamstrung, The target loses his free maneuver until the end of the encounter
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.08.2014, 11:58:59
Wer hat die Hunde freigelassen

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 2

Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Kathhund 1 (Anzeigen)
Kathhund 2 (Anzeigen)

Situation:

Die Kathhunde sind in kurzer Entfernung (short range) zueinander, zu Lura und Waz.
Kathhunde 1 ist in direkter Nähe (engaged) mit Gazlo-Maa.
Kathhunde 2 ist in direkter Nähe (engaged) mit Neg'ner Sweala.
Lura und Waz sind in kurzer Entfernung zu den Kathhunden. Wenn sie jedoch in den Nahkampf schießen wird die Schwierigkeit einmal aufgewertet. Bei kurzer Entfernung wäre das :swc: statt :swd:. Bei einem Despair treffen sie den Feind und den Verbündeten.
Neg'ner ist in direkter Nähe (engaged) mit Kathhund 2 und in kurzer Entfernung (short range) zu Kathhund 1 und dem Rest der Kolonisten.
Gazlo-Maa ist in direkter Nähe mit Kathund 1 (engaged) und in kurzer Entfernung (short range) zu Kathhund 2 und dem Rest der Kolonisten.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 26.08.2014, 13:49:03
Inislot 1

Erschrocken sah Waz die Kathhunde viel zu schnell zu der Gruppe aufschließen. Trotz des furchtbaren Angriff auf Neg'ner versuchte der Zabrak den Herzschlag seiner beiden Herzen unter Kontrolle zu bekommen[1]. Dann krümmte er leicht den Finger. Doch das Glück war ihm hold. Der Blaterschuß verfehlte den Kolonisten weit und traf den Kathhund an der Seite.[2]

 1. Manöver 1: Aim auf Hund 2
 2. Aktion 2: Angriff Hund 2 1 Succes 5+1=6-4= 2 Wunden
1 Advantage: Add :swb: to the next allied active character's check
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 26.08.2014, 14:12:49
Lura war einigermaßen froh, dass es sie nicht erwischt hatte, aber dennoch hart an der grenze mit den Nerven. Die elenden Viecher waren wirklich unglaublich groß. "Lass ihn sofort wieder runter, die Mistvieh!" rief sie dem Kath Hound zu der Neg'ner hielt und zielte und setzte noch einen Schuss hinterher um ihren Punkt zu unterstreichen.




Einen Schuss auf Kath-Hound Nr. 2... wenn ich das richtig verstehe und das derjenige ist, der Neg'ner hält. Trifft nicht... aber ein Vorteil... was mache ich jetzt mit dem?
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 26.08.2014, 18:24:06
Die Schnelligkeit und Stärke der Kahthunde waren erstaunlich und Gazlo-Maa musste zugeben, dass er die Tiere durchaus unterschätzt hatte. Das bezahlte er schnell mit einem Angriff auf sein bereits verwundetes Bein, sodass er einknickte und für einen Moment auf dem Boden knien musste, um sein Bein zu entlasten. Doch die Tiere waren aggressiv und auch wenn er sie eigentlich am Leben lassen wollte, würden sie vermutlich nicht mehr von ihnen ablassen. So ließ der Herglic seine Blasterpistole einfach fallen und griff nach seinen Schlagringen, die er immer in der Tasche dabei hatte.
Er richtete sich unter Schmerzen auf und beugte sich über den Hund vor ihm, um ihn unter Einsatz seiner gesamten Körperkraft einige Schläge zu verpassen. Er spürte regelrecht, wie die Haut und Muskeln des Tieres nachgaben und seine Arme von dem Blut besudelt wurden. Doch Gazlo-Maa zeigte jetzt keine Gnade mehr und steckte seine gesamte Kraft in einen letzten Schlag, der das Tier zu Boden warf, wo es reglos liegen blieb.



Manöver: Auf die Brass Knuckles wechseln (2 Strain schon notiert).
Aktion: Angriff auf Hund 1 für (4 Waffenschaden + 4 Erfolge - 4 Soak) 4 Schaden.
2 Advantage: Aktiviere Knockdown-Fähigkeit um den Hund auf den Boden zu schlagen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 27.08.2014, 16:01:26
IniSlot4:

Neg´ner zappelt ein wenig unbeholfen in der Luft herum und bietet einen geradezu lächerlichen Anblick.
Zum Glück ist er direkt am Kathound und so setzt er den Blaster einfach auf den Schädel des Tieres.
Doch gerade als er abdrückt, schüttelt es sich erneut und ihn gleich mit. Der Schuß geht fehl.
Doch dabei wird Neg´ner so doll herumgewirbelt, daß sich sein weiter Mantel um den Kopf des Hundes legt und diesem die Sicht nimmt.[1]
 1. Aktion: Schiessen auf Hund 2; 3 Advantages, um den Hund für eine Runde aus dem Kampf zu nehmen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2014, 16:32:03
Gegner Initiativeplatz 1 + Gegner Initiativeplatz 2

Lura beruhigt die Erkenntnis, dass sie dem Problem langsam Herr werden, auch wenn ihr Schuss nicht getroffen hat.[1] Während der eine Kathhund, schwer malträtiert von dem Herglic, sich schwerfällig aufrappelt und versucht weg zu humpeln, anscheinend nicht mehr darauf versessen eine so wehrhafte Mahlzeit zu bekommen[2], dreht der andere die Sicht genommen frei.[3]. Er wirbelt den Kopf herum und versucht den Mantel loszubekommen, während er unabsichtlich die Hörner tiefer in den Körper von Neg'ner treibt. Der Devaronian keucht auf, als er die Schmerzen durch seinen Körper jagen spürt.[4] Der Kathhund wirft Neg'ner endlich herunter und bekommt seine Sicht wieder.[5]
 1. 1 Strain für den 1 Advantage, geht ja immer und für mehr gerade keine Zeit
 2. 1.Manöver: Zum Aufstehen 1.Aktion zu einem Manöver umwandeln: move from engaged to short range
 3. @Libol: Ich mag die Idee, 3 Advantages um jemand eine Runde ganz raus zunehmen wäre etwas stark, aber ich mag die Idee, einigen wir uns auf er gilt als die Runde für blind, also muss alle Würfe zweimal aufwerten in der Schwierigkeit
 4. Trotz Upgrades getroffen mit 7 Schaden – 2 Soak = 5 Wunden
 5. Neg'ner ist nicht mehr immobilized
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2014, 16:34:06
Wer hat die Hunde freigelassen

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 3

Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2

Gegner:
Kathhund 1 (Anzeigen)
Kathhund 2 (Anzeigen)

Situation:

Die Kathhunde sind in kurzer Entfernung (short range) zueinander, zu Lura und Waz.
Kathhunde 1 ist in kurzer Entfernung (short range) von allen Kolonisten.
Kathhunde 2 ist in direkter Nähe (engaged) mit Neg'ner Sweala.
Lura und Waz sind in kurzer Entfernung zu den Kathhunden. Wenn sie jedoch in den Nahkampf schießen wird die Schwierigkeit einmal aufgewertet. Bei kurzer Entfernung wäre das :swc: statt :swd:. Bei einem Despair treffen sie den Feind und den Verbündeten.
Neg'ner ist in direkter Nähe (engaged) mit Kathhund 2 und in kurzer Entfernung (short range) zu Kathhund 1 und dem Rest der Kolonisten.
Gazlo-Maa ist in kurzer Entfernung (short range) zu Kathhund 1 und Kathhund 2 und dem Rest der Kolonisten.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 27.08.2014, 17:41:06
Inislot 1

Obwohl Waz wusste, dass der Hund floh, wollte er ihn nicht so einfach davon kommen lassen. Sorgsam veränderte er seine Haltung etwas und ging in die Knie.[1] Konzentriert schoß er auf den flüchtenden Kathhund. Der Schuß traf genau hinter der Schulter, da wo sein Herz sitzten sollte. Der Hund brach sofort zusammen und wurde durch seinen Schwung noch eine kurze Strecke weitergetragen.[2][3]
 1. Aim
 2. 5+1-4=2 Wunden
 3. 3 Advantages: Weiß nichts recht damit anzufangen im Zweifelsfalle 1 :swb: auf die nächste Aktion für den nächsten handelnden
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 27.08.2014, 17:46:22
Lura fand diese Hunde unglaublich hartnäckig, aber es war in der Tat beruhigend zu sehen wir sie die Oberhand gewannnen. Sie hoffte bloß, dass ihr gehörnter roter Kamerad die Tortur noch ein wenig durchstehen würde... wenn sie es jetzt schaffte den anderen Kath-Hound zu erschießen, ließ derjeniger, der Neg'ner belästigte vielleicht von ihm ab. "Mit der Hand musst du blitzschnell sein, aber mit dem Kopf musst du zögern", sagte sie sich als sie den Blaster hob, die Kreatur fixierte und sich voll und ganz auf den Schuss konzentrierte.

And das Kämpfen gewöhnte sie sich allmählich, zumal sie selbst auch nicht abbekam. So ging er der Schuss leicht, geschmeidig und locker von der Hand, war gut gezielt... aber leider aufgrund einer unerwarteten Bewegung des Biestes im letzten Momen völlig daneben.



2xAim (2 Strain)
Light Ranged Attack mit Light Blaster auf Kath-Hound 1
3 Vorteile: -3 Strain, also -1 Strain Netto für den gesamten Post
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 27.08.2014, 21:55:48
Y'heena hastet in eiligem, lebhaftem Tempo die nächste sanfte Hügelkuppe hoch. Ihre gestreifte Stirn ist gerunzelt. "Was denken sie eigentlich, was sie sind, Holohelden?!," kann die Ärztin der Siedlung noch immer nicht fassen, dass der Suchtrupp ohne jegliche medizinische Versorgung aufgebrochen ist, nachdem bereits eine Gruppe als vermisst gilt. Überhaupt hat die Togorianerin erst erfahren, dass mehrere Leute auf die Suche nach den Kundschaftern gezogen sind, als ihr am heutigen Morgen Salun, ein Mon-Calamari und Schmerzpatient, davon berichtet hat. Unverzüglich hat Y'heena ihre Feldausrüstung gepackt und ist der heißen Spur gefolgt.
Die letzte Spur - eine blutige sogar - liegt bloß wenige hundert Meter zurück. Auf irgendwen dürfte sie bald stoßen. Halt, was war das? Der Wind trägt Geräusche an die Ohren der hochgewachsenen Katzenartigen, welche sie daraufhin alarmiert aufstellen. "Knurren? Schüsse?"
Y'heena beschleunigt ihr Tempo und sprintet den Hügel hinauf. Vor ihr erstreckt sich die sanft wogende Landschaft viele Kilometer weiter. Doch die blauen Augen der Togorianerin erfassen die Quelle der Geräusche beinahe sofort. "Da sind sie! Und natürlich gibt es Ärger!"
Die pflichtbewusste Ärztin rennt weiter.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 28.08.2014, 00:00:34
IniSlot3:

Neg´ner keucht auf, als er auf dem Boden aufschlägt. Langsam wird seine Sicht wieder klar, als er sich aufrappelt und von dem Hund wegstolpert. Mehr als Nachgedanke gibt er noch einen Schuß auf das Biest ab, um es davon zu überzeugen, sich nicht weiter mit ihm einzulassen.
Der Schuß ist aber so ungezielt, daß er das Tier nur streift.
Neg´ner dreht sich wieder dem Tier zu, bereit für die nächste Runde. Kurz kann er etwas Atem schöpfen, was ja nie schaden kann.[1]
 1. Manöver: vom Hund weggehen auf short distance; Atkion: Schiessen: 6+1-4 =3 Schaden; für den Vorteil ein Strain heilen
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2014, 22:44:46
Gegner Initiativeplatz 1 + Gegner Initiativeplatz 2

Gazlo-Maa spürt immer noch die Schmerzen in seinem Bein, doch ehe er sich entschieden hat, ob sein Eingreifen noch notwendig ist, haut auch der zweite Kathhund schwer verletzt ab. Sie preschen, eine Blutspur hinterlassend und jämmerlich jaulend, über die offenen Felder und scheinen jeden Kampfeswillen verloren zu haben. Die Kolonisten haben sie zurückgeschlagen und Weg zum Lager ist frei, wenn auch einige einen Blutzoll dafür lassen sollte. Jedoch entdecken sie auch die neue Gestalt am Horizont. Y'heena, die Ärztin der Kolonie. Ein willkommener Anblick angesicht der Verletzungen die Neg'ner und Gazlo-Maa erlitten haben.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 29.08.2014, 00:11:16
Y'heenas Atem geht inzwischen schwer und hechelnd. Ohne ein Chrono kann sie nur schätzen, wie lange sie schon im Eiltempo unterwegs ist, und die letzten gesprinteten Meter werden allmählich richtig anstrengend. Zum Glück ziehen die Kathhunde, die den Suchtrupp angefallen haben, endlich die Schwänze ein, und als die Togorianerin endlich am Ort des Geschehens eintrifft, droht keine unmittelbare Gefahr mehr.
Die Ärztin hält erst an, als sie nur noch wenige Meter von den Kolonisten entfernt ist. Ihr mächtiger Brustkorb hebt und senkt sich in tiefen Atemzügen, und sie mustert die anderen, von denen sie nur bei Gazlo-maa nicht nach unten schauen muss, streng. Anstatt die Suchpatrouille für den übereilten Aufbruch zurechtzuweisen, spart Y'heena lieber den Atem und verlangt schlicht und direkt, von schweren Atemzügen unterbrochen:
"Verletzte...zu mir."
Mit ihren großen prankenartigen Händen fördert die Katzenartige als erstes ein Desinfektionsspray aus einer der Taschen ihres Universalgürtels zutage. Sie weiß allerdings sofort, dass die Behandlung mehr erfordern wird, als einmal über die Wunde zu sprühen und Synthhaut draufzuschmieren. Umso mehr kann sie über die unbedachte Aktion nur noch den Kopf schütteln. Das hält die Togorianerin allerdings nicht davon ab, ihren Job zu tun und sich an den frischen Wunden von Gazlo-maa und Neg'ner zu schaffen zu machen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 29.08.2014, 03:03:48
Einen Moment denkt der Herglic ernsthaft darüber nach, den beiden Hunden zu folgen und sie von ihrem Elend zu erlösen. So schwer verletzt würden sie vermutlich nicht lange überleben, sondern elendig und langsam zu Grunde gehen. Schließlich zuckt er aber mit den Schultern und überlässt die beiden Tiere ihrem Ende. Jetzt wo der Kampf vorbei ist und der damit verbundene Adrenalinschub langsam abnimmt, kehren auch die Schmerzen im Bein zurück. War die Verletzung durch den Sturz in die Grube schon schlimm genug gewesen, so hatte der Kahthund natürlich genau das gleiche Bein erwischen müssen. Vorsichtig zieht er den synthetischen Stoff seiner Hose ein Stück nach oben, um das lädierte und blutige Bein genauer in Betracht zu nehmen.
Das die Ärztin der Kolonie ihnen gefolgt ist, ist ein wahrer Glücksfall und Gazlo-Maa seufzt erleichtert. Ohne lange Umschweife lässt er das Bein von ihr behandeln.
"Danke. Du kommst genau im richtigen Moment." Nachdem das Bein soweit versorgt ist, wendet sich Gazlo-Maa an die Gruppe. "Wir dürfen nicht vergessen, das der Rodianer verletzt ist. Wir sollten uns beeilen." Er nimmt die blutigen Schlagringe von seinen Händen und reinigt sie behelfsmäßig im Gras, bevor er wieder voran geht und sich dem Zaun nähert.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 29.08.2014, 10:52:08
Als die Kath-Hounds die Flucht ergriffen hechtete Lura sogleich zu Neg'ner, der zuvor von den Biestern auf die Hörner genommen worden war und riss das Erste-Hilfe-Set los, das sie auf dem Rücken trug. Sie schaute sich die Wunden zweifelnd an in der Hoffnung, dass die Anweisungen die sie in der minimalistischen medizinischen Datenbank des Sets finden würden hilfreich wären, bis sie Y'heenas Ruf hörte.

Mit einem Lächeln entgegnete sie: "Na, dich schicken die Sterne... hast du nach uns gesucht?" Sie half Neg'ner Gazlo-Maa zu ihr, säuberte sich die Hände nach ihrem Vorbild und assistierte ihr so gut sie konnte. "Wir sollten wachsam bleiben... die Spur der wir gefolgt sind, führt in dieses Lager. Wer weiß, vielleicht sind nur unsere vermissten Kameraden darin. Vielleicht aber auch der Grund, warum sie vermisst sind."

Sie nickt dem Riesen ihrer Gruppe, Gazlo-Maa zu, als er von der Verletzung eines der beiden Rodianer sprach, die ihnen voraus gegangen waren und prüfte noch einmal die Energiezellen ihres Blasters mit einem Blick in Richtung des umzäunten Lagers.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 29.08.2014, 12:28:43
Neg´ner hält sich die die Wunden und huppelt mehr als das er geht zu Y'henna, während Lura schon an im rumhantiert.
"Gut, das du verammt noch mal da bist. Das vermaledeite Vieh hat mich ordentlich erwischt."
Während er auf die Behandlung wartet, ruht er sich ein wenig aus und nimmt einen tiefen Schluck Wasser.
"Und alles nur, weil ich Kredit gegeben habe. Nie wieder oder ich soll von nem Rancor gefressen werden. Das werde ich dem verdammten Rodianer auch in Rechnung stellen. Da kann er sich sicher sein, ob er will oder nicht. Wird schon sehen, was er davon hat, wenn er sich weigert zu zahlen."
Grimmig versinkt Neg´ner in dunkle Gedanken.
Als Y'heena ihn dann versorgt, schnautz er sie an. "Aua! Hey, das tut weh. Pass gefälligst auf! Ich bin kein dreckiges Nerf, daß du tranchieren kannst."
Mißmutig starrt er in die Umgebung.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 29.08.2014, 13:56:18
Die methodische Arbeit wirkt auf die Togorianerin beruhigend, fast schon meditativ. Ihr gehetzter Atem geht immer ruhiger und langsamer. Dennoch gibt sie ein entnervtes "Hngh!" von sich, als Lura und Gazlo-maa ihr Erscheinen beinahe als übernatürliche Fügung anpreisen. Und auch undankbare Patienten ist die Ärztin inzwischen gewöhnt, trotzdem hebt sie angesichts Neg'ners Beschwerden knurrig die Lefzen.
"Wirst das schon aushalten, wenn du nicht als Hundefutter enden willst," kontert Y'heena wenig mitleidig. Während sie ihr Werkzeug reinigt und verstaut, lässt sie ein weiteres Mal einen unzufriedenen Blick über die Runde schweifen.
"Warum habt ihr nichts gesagt?!," brummt die große Katzenartige die Kolonisten an. Missmutig schaut sie die frisch angelegten Verbände an und folgt dann mit den Augen der Spur der geflohenen Hunde. "Das Dorf ist schon klein genug."
Dem Hinweis der Twi'lek folgend, richtet sich Y'heena zu ihrer vollen Größe aus - wobei sie sogar Gazlo-maa um ein paar Zentimeter überragt - und wift anschließend den Blick in Richtung des Lagers, in dem Lura die Kundschafter vermutet. "Verletzt natürlich."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2014, 18:20:46
Nachdem alle versorgt sind und der Weg zum Lager frei ist, nähern sich die nun um die Ärztin verstärkten Kolonisten dem Zaun und dem vermuteten Lager. Y'heena fällt dabei zu erst die Details des Lagers ins Auge, die auch wenig später dem Rest offensichtlich werden. Anscheinend hat jemand mehrere Pfosten aufgebaut, zwischen denen elektrische Entladung hin und her zucken, um wilde Tiere abzuhalten. Innerhalb des Zauns stehen zwei Zelte, sowie der Generator, der den Zaun mit Strom versorgt. Y'heenas scharfe Sinne hören jedoch ein schwaches Atmen und sie sieht eine deutliche Blutspur. Als sie einen Schritt drum herum macht, sieht sie einen Rodianer schwer verletzt im Gras liegen. Es ist Murko. Er liegt in einer Blutlache und hat das Bewusstsein verloren. Nicht mehr lange und er würde ganz sterben. Die Togorian ist sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt noch was für ihn tun kann. Anscheinend waren sie zu langsam, jedoch bemerkt sie noch mehr. Ganz in der Nähe des Zauns hat er die Steuerungseinheit für den Generator fallen lassen. Wahrscheinlich nachdem er mit letzter Kraft rein gekommen ist. Jemand entsprechend geschicktes könnte die Steuerung durch den Zaun fischen[1] oder sie wählen einen anderen Weg, jedoch müssen sie sich beeilen, ehe der Rodianer stirbt. Eine Tatsache, die auch dem Rest schnell klar wird.
 1. Mit einem Skullduggery Wurf gegen :swc::swd::sws: kann die Steuerungseinheit geholt werden, jedoch mit hoher Chance elektrisiert zu werden
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 29.08.2014, 18:39:55
Sie schaute einmal genauer hin um zu unterscheiden, ob es sich bei dem verwundeten Rodianer um Glupor oder Murko handelte, auch wenn es letztlich egal war.

"Also, hat jemand eine Idee wie wir den Zaun schnell abschalten ohne den Generator zu zerstören?" Sie hob ihren Blaster und zielte auf den Generator. "Ansonsten habe ich da eine Lösung." Sie schaute sich die Energieeinheit an um herauszufinden, ob es reichen würde vielleicht irgendwelche Kabel herauszureißen, die sie erreichen konnte, damit sie nicht gleich losballern musste.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 29.08.2014, 19:21:29
Es sieht aus, als hätte der 'Hilfstrupp' die vermissten Kundschafter gefunden, zumindest einen von ihnen. Doch dieser Murko würde gleich in die ewigen Jagdgründe gehen, soviel ist für Y'heena offensichtlich, ohne dass sie den Rodianer näher untersuchen muss. "Du Held," atmet die Togorianerin in einem seufzenden Stoß aus. Aber auch wenn es für den Verwundeten düster aussieht, hat die Kolonieärztin nicht vor, ihn verbluten zu lassen.
"Warte lieber," signalisiert die ehemalige Piratin Lura, den Blaster unten zu halten, und geht direkt vor dem Elektrozaun in die Hocke. Ein schneller Prankengriff würde sie an die Steuereinheit gelangen lassen, aber sie muss den Versuch gut abpassen - ein bewusstloser oder gar toter Arzt nützt niemandem.
Die Togorianerin presst die Zähne zusammen, spannt sich an, wartet drei Entladungen ab, und streckt die Hand aus. Ihre Finger bekommen das kleine Gerät zu fassen, ziehen es näher heran, doch sie hat das Zeitintervall überschätzt. Der elektrische Blitzbogen zuckt wieder auf, noch bevor die Katzenartige mit ihrer riskanten Aktion fertig ist. Mit einem Aufschrei fällt die Ärztin nach hinten um und lässt dabei die Steuereinheit fallen[1]. Immerhin landet diese etwas näher an den Zaun als vorher, sodass der nächste Kandidat ein einfacheres Spiel haben dürfte[2].
 1. Skullduggery - Mißerfolg
 2. 1 Advantage - der nächste, der dasselbe versucht, bekommt einen :swb: auf den Wurf
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 30.08.2014, 15:26:41
Waz ist froh die Ärztin zu sehen. Zwar kann er ihren Ärger nachvollziehen, doch im Moment ist dafür wirklich keine Zeit. Während Y'heena noch ein paar Pflaster auf Wunden klebt ist Waz schon auf dem Weg zu dem Elektrozaun; wie magisch angezogen. Bei einem ist er sich sicher, er hat diesen Zaun nicht fabriziert zu schade, ansonsten hätte er ihn wohl einfach ausschalten können. Zielgerichtet geht er auf einen der Pfosten zu.

Davor geht er in die Knie und breitet sein Werkzeug aus. Schnell findet er was er sucht. Einen langen Stab der vollständig isoliert ist mit einer kleinen Spitze. Am Griff befand sich ein Knopf, durch einen Druck wird er einen kleinen Stromschlag aussenden. Einen Moment überlegt er wie er die Kabel und Platinen in dem Pfosten verteilt hätte. Dann entscheidet er sich schnell für eine Höhe und führt das Werkzeug langsam durch das Energiefeld. Doch kurz bevor er vermutet die richtige Stelle erwischt zu haben rutscht ihm sein Werkzeug fast aus der Hand. Aus Panik drückt er den Knopf am Griff, eine Stromschlag fährt durch das Gerät. Das Kraftfeld ändert kaum merklich seine Farbe. Er könnte wetten das elektrische Feld ist schwächer als vorher.[1]

"Wir sollten alle gleichzeitig durch das Kraftfeld gehen. Der Schlag verteilt sich auf jeden der zur gleichen Zeit Kontakt durch das Kraftfeld tritt, so müsste es sich überladen lassen." teilt er den anderen mit, während er schnell sein Werkzeug wieder einpackt.
 1. 2 Advantages, wie schwächer genau musst du entscheiden Luther
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 30.08.2014, 16:34:23
"Den Gedanken hatte ich auch schon, das hört sich aber ein wenig... gewagt an. Lieber zerstöre ich das Feld...." Sie nahm ein paar Schritte Abstand, schirmte das Gesicht vorsichtshalber mit der Hand ab und fügte hinzu. "Tretet ein wenig zurück. Ich glaube zwar, der das Feld nährt geht einfach kaputt, wenn man darauf schießt, aber es könnte auch zu einem Energieausbruch kommen."

In Anbetracht der Tatsache, dass die Zeit drängte und dass sie sich schon allesamt Ohnmächtig auf dem Feld liegen sah während ein anderer Siedler im sterben lag, nahm sie lieber das Risiko der Zerstörung auf. "Seid ihr so weit?" Sie blickte sich noch einmal um und schoss dann mehrmals auf den Generator.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2014, 00:17:38
Lura zielt genau und die Blasterschüsse schlagen in wichtige Teile des Generators ein, Schuss für Schuss, bis dieser mit einem leisen Wimmern und etlichen Rauchwolken den Geist aufgibt.[1] Die Felder des Zauns beginnen zu flackern und erlöschen. Der Weg zu Murko ist endlich frei und Lura scheint ein gutes Auge beim Schießen bewiesen zu haben. Sollte man den Generator reparieren wollen, würde es wohl weit weniger Ersatzteile benötigen, als wenn jemand das gesamte Teil einfach wahllos zerschossen hätte.[2]
 1. Vier Erfolge, also ohne größere Explosionen etc.
 2. 1 Advantage
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 31.08.2014, 00:47:58
Neg´ner fühlt sich nach der Behandlung durch Y'heena nicht wirklich viel besser. Immer noch schmerzen die Einstiche der Hörner.
Und so geht er den anderen eher langsam hinterher. Immer wieder wirft er einen Blick auch auf die Umgebung, falls doch noch mehr Hunde auftauchen sollten.
Schließlich kommt auch er bei dem Zaun an und erfaßt die Situation. Mit ein bisschen Erleichterung sieht er, daß es Murko und nicht Gulpor ist, der da schwerverletzt liegt.
"Wäre ja auch noch schöner, wenn mir der Typ jetzt unter den Fingern wegstirbt, bevor ich abkassieren kann."
Als er dann sieht wie Lura auf den Generator schießt, entfährt ihm ein: "Nein, doch nicht darauf schiessen! Der verschissene Generator ist noch nicht bezahlt!"
Aber es ist zu spät; der Generator entläßt eine kleine Rauchfahne.

Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 31.08.2014, 17:03:21
Sobald Waz Murko erblickt ist er der Erste, der sich in das ehemals abgeschirmte innere begibt. Sofort fängt er an sich den blutigen Körper anzuschauen. Zwar war er kein ausgebildeter Mediziner wie Y'heena eine ist, aber trotzdemist er durchaus in der Lage die Schwere von Wunden relativ genau einzuschätzen.
Er schüttelt den Kopf und flucht laut, während er darauf wartet, dass Y'heena mit der Medikit erscheint.[1]
 1. Nur mal kurz ne Andeutung für den Support für Medizin mit Intelligenz 4, 0 Ränge
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 31.08.2014, 17:24:02
Während Y'heena sich mit abstehendem Fell aufrappelt, sieht sie, wie Lura den Generator aufs Korn nimmt und abdrückt.
"Nein!..."
Die Widerworte der Ärztin kommen zu spät. Zu ihrer Erleichterung raucht der Generator jedoch friedlich ab, anstatt in einem Knall zu explodieren. Ohne sich um ihr Fell oder die tanzenden Funken vor ihren Augen zu kümmern, hastet die Togorianerin hinter dem Zabrak her, direkt zum sterbenden Murko.
Als ihre großen Hände allerlei Gele, Bandagen und Spritzen hervorholen, ist Y'heena froh, dass ihr jemand assistiert - sie hat das Gefühl, selbst zu wenig Hände zu haben. Denn der Fall ist kritisch, und die Kolonisten haben womöglich nichtmal eine ganze Minute, um den Rodianer zu stabilisieren.
"Bring ihn in stabile Seitenlage," weist die Katzenartige Waz an. Sie klingt unbeabsichtigt herrisch und bestimmend, hat aber gerade keine Zeit, über ihren Tonfall nachzudenken. "So. Und jetzt hier die Ader abdrücken. Festhalten! Ich meine richtig festhalten!"
In mühevoller Arbeit beginnen die beiden Kolonisten, die Blutung des Kundschafters zu stillen, seine Atmung und seinen Herzschlag zu stabilisieren und die Wunde zu versorgen. Y'heena kann trotzdem zu keinem Augenblick garantieren, dass Murko noch einmal die Augen aufschlagen wird.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2014, 19:05:09
Y'heena, die ausgebildete Ärztin der Kolonie, wäre wohl im Notfall auch fähig gewesen die Wunde ohne Hilfe oder richtigem Werkzeug zu versorgen, mit etwas Stoff und ihren Klauen, aber mit der Hilfe des intelligenten Zabrak und ihrem Operationsbesteck vollbringt sie wahre Wunder. Die Wunde ist nach wenigen Handgriff gestopft, vernäht und die schwere Wunde endlich versorgt. Ein paar Mal schwabbt noch etwas Blut heraus, aber nach einigen nervenaufreibenden Momente versiegt der Blutfluss endlich. Die Ärztin schätzt Murko als Stabil genug ein, auch wenn er die nächsten Wochen lieber im Bett verbringen sollte, als hier draußen. Dennoch brauchen sie Informationen und so mischt die Togorian einige Schmerzmittel zusammen und verabreicht sie dem Rodianer. Dieser öffnet mit einem Schlag die Augen und schreckt hoch.
„Wohoooo...ich dachte ich sehe die Dschungel wieder!“
Er braucht einen Moment, um zu begreifen was passiert ist und sieht dann die Anderen. Murko schaut zu Y'heena.
„Äh danke...ich...was ist passiert?“
Der Rodianer schaut sich im Lager um und es scheint ihm langsam zu dämmern. Doch dann fällt sein Blick auf Neg'ner und er will aufspringen, nur um schmerzerfüllt wieder zurück zu krachen.
„Navik!“
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 31.08.2014, 23:51:33
Y'heena ist sogar selbst etwas verwundert, dass es Waz und ihr so schnell gelingt, Murko zu stabilisieren. Sie hat mit deutlich mehr Komplikationen gerechnet, aber anscheinend ist der Rodianer überaus robust - oder hat verdammt viel Glück.
Als der von der Schwelle des Todes frisch zurückgeholte Patient jedoch panisch aufzuspringen versucht, packt die Ärztin ihn mit ihren kräftigen Händen an den Oberarmen und hält ihn am Boden fest.
"Langsam, langsam! Wenn deine Wunde aufreißt, war's das mit dir," rät die Togorianerin ihm mit leicht knurriger Stimme, seine Lage nicht zu überstrapazieren. Sie selbst bleibt ihrer Aufgabe treu und sieht lieber zu, dass Murko weiter am Leben bleibt, anstatt ihn gleich mit Fragen zu löchern. Allerdings richtet sich ihr Blick prüfend auf Neg'ner - warum hat Murko beim Anblick des Devaronianers fast einen Anfall bekommen?
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 01.09.2014, 02:16:15
Neugierig aber gleichzeitig beunruhigt, war Gazlo-Maa der Truppe zu dem Energierzaun gefolgt. Nachdem der Herglic einen Blick auf das Lager geworfen hat, muss er zugeben, dass er daraus nicht schlau wird. Murko war ganz alleine und am verbluten, was die Kahthunde wohl angelockt haben musste. Die Frage ist, was aus den anderen Kundschaftern geworden ist und wieso sie den Rodianer alleine in dem Lager zurück gelassen haben. Hatten sie sich vielleicht getrennt oder sogar gestritten? War der Grund für die lebensbedrohliche Verletzung auch der Grund, warum Murko alleine in dem Lager lag und verreckte? Oder waren sie angegriffen worden und die anderen ebenfalls in Gefahr?
Es gibt nur einen Grund das herauszufinden: Sie müssen dem Kundschafter helfen und dazu bringen, ihnen alles zu erzählen. Ganz davon abgesehen, dass sie Informationen brauchen, will Gazlo-Maa den Mann sowieso nicht sterben lassen und würde alles tun, um ihm zu helfen.

Doch bevor er überhaupt etwas tun kann - er hätte eine der Säule, von der die Energie ausgeht, wahrscheinlich einfach kaputtgehauen - hat Lura auch schon den Generator zerschossen. Einen Moment lang bleibt dem ehemaligen Archäologen die Luft weg, als er daran denkt, was alles passieren kann aber anscheinend weiß die Frau, was sie da tut. So ist Gazlo-Maa ein weiteres mal zum Beobachten verdammt, denn ganz davon abgesehen, dass er sich mit Medizin nicht auskennt, würde er vermutlich sowieso durch seine Leibesfülle mehr Probleme machen, als er lösen würde. So sieht er bei der Behandlung zu und atmet erleichtert auf, als der Mann erwacht.
Die Reaktion aufgrund des Devaronian ignoriert er soweit erstmal und schiebt den Grund dafür auf die Nahtoderfahrung. Trotzdem brauchten sie Infos. "Wir wissen nicht genau was passiert ist. Ich hatte gehofft, dass du mehr weißt. Wo sind Vanrir und Glupor? Wer oder was hat dich verletzt und wieso haben dir die beiden nicht geholfen? Sind sie auch in Gefahr?" Er lässt den Mann Luft holen und auf seine Fragen antworten, während er das Lager genauer in Augenschein nimmt und nach Spuren sucht, die erklären könnten, was passiert ist.[1]
 1. 3 Success und 1 Threat
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 01.09.2014, 11:24:58
Auch Neg´ner achtet kaum auf den am Boden liegenden Rodianer, während sich Y'heena um ihn kümmert.
Viel wichtiger ist ihm, was alles noch von den Sachen da ist, die er Gulpor gegeben hat.
Und so macht er sich daran, eine Inventur des Lagers zu machen.
Er schaut sich in den Zelten um und auch auf dem Gelände, das von dem Energiezaun abgeschirmt wurde.
Ein wenig verstimmt ihn, daß Waz bei der Behandlung hilft.
"Er sollte lieber den Generator reparieren, falls sich irgendwelches Viehzeug nähert."
Aber noch sagt er nichts.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2014, 11:43:11
Der Rodianer beoachtet Neg'ner sehr aufmerksam, während dieser anfängt das Lager zu durchsuchen und zu sehen, ob alles da ist, was er Gulpor verkauft hat. Murko schüttelt den Kopf.
„Hey Navik, das sind unsere Sachen.“
Stellt dieser klar und schaut danach zu Y'henna, Waz und Gazlo-Maa.
„Gulpor, beim Dschungel, ich hoffe er lebt noch.“
Er schlägt die Hände vor den Kopf und jammert.
„Wir sind auf eine andere Gruppe getroffen, als wir eine alte Ruine gefunden haben, die Varnir gesucht hat. Aber die haben einfach das Feuer eröffnet. Ich konnte schwer verletzt fliehen, aber ich musste die anderen zurücklassen. Keine Ahnung was mit ihnen ist.“
Obwohl die Worte für die meisten Überzeugend klingt, ist der Zabrak sich nicht sicher. Murko will ihnen ein Bantha aufbinden, allerdings hat Waz auch den Eindruck, dass er nicht auf Boshaftigkeit lügt, sondern um jemanden zu schützen.
Gazlo-Maa schaut sich derweil im Lager um nach weiteren Hinweisen. Den Fußspuren nach und dem allgemeinen Bild war das Lager mindestens ein Tag verlassen, ehe Murko wieder aufgetaucht ist. Wenn es einen Streit gegeben hat, dann nicht innerhalb des Lagers und alles was passiert ist muss sich außerhalb zu getragen haben. Es gibt keine Kampfspuren und der Zaun scheint seine Aufgabe gut erfüllt zu haben.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 01.09.2014, 16:04:00
"Hör mir mal zu, du Nerfhüter. Die Scheißsachen gehören euch, wenn ich meine verfickten Credits sehe. Und wenn dein Idiot von einem Bruder tot irgendwo rumliegt, dann hol ich mir die von dir. Verstanden!"
Neg´ner läßt da keinen Zweifel und funkelt den am Boden liegenden Rodianer unheilvoll an.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 01.09.2014, 19:36:21
"Verdammt nochmal beruhigt euch." faucht Waz nur. Im Moment sind Streitigkeiten niemanden eine Hilfe. Anscheinend hat Neg den Spähern, speziel Glupor, Geld geliehen zu haben. Neg ist nur bedingt für seine Geduld bekannt, doch im Moment hilft er kein bisschen.

"Und du Murko hörst auf uns scheiße zu erzählen. Die haben nicht einfach so das Feuer eröffnet oder?", fragt er nach, insgeheim treibt ihn das Gefühl belogen zu werden. "Was ist in diesen Ruinen und wie kommen wir da hin? Ich hoffe von den Anderen ist noch was über."

Sollen die anderen sich um den Späher kümmern. Waz ist sowohl gedanklich alsauch körperlich wieder dabei sich am Zaun zu schaffen zu machen. Vielleicht kann er ihn wieder reparieren. Wenn sie weiter müssen und Murko nicht alleine nach Dan.X3 zurück kann, kann er vielleicht vorerst im Schutz des Zaunes zurück bleiben.[1] Er hat das Gefühl bereits nach wenigen Sekunden wieder Strom durch die Pfeiler fließt. Ein leichtes Brummen links von ihm lässt ihn zurückschrecken. Blitzschnell bildet sich an einem Pfosten einen Funkenbogen der den Zabrak voll erwischt.[2] Doch der Zaun an sich scheint nicht zerstört zu sein. Als er wieder auf den Beinen ist und sich davon überzeugt hat, dass sein Körper noch ihm gehorcht, hat er den Zaun repariert.[3]
Das Energiefeld des Zaunes leuchtet deutlich heller als zuvor. Wer ein Ohr dafür hat hört das Energiefeld rauschen. Es dürfte wohl deutlich stärker als vorher sein, was wohl auch den Wert des Energiezaunes erhöhen dürfte.[4]
 1. Mechanics siehe Würfelthread
 2. 2 bzw. 3 Threat X Schaden?
 3. 4 Succes
 4. 1 Triumph
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.09.2014, 22:33:24
„Die gehören die Schulden und Credits, die du Gulpor abgeschwatzt hast, und nicht mehr, Navik.“
Antwortet der Rodianer und schaut danach zu Waz, der sich gerade von dem schweren Schlag erholt.[1] Murko schüttelt den Kopf.
„Es ist wie ich es gesagt habe. Sie haben einfach das Feuer eröffnet. Den Weg kann ich euch zeigen.“
Er will sich aufrichten und hält sich die Seite, schafft es aber dennoch nicht einfach hoch.
„Mrrrg...vielleicht doch nicht. Dort drüben im Zelt ist ein Datapad. Ich kann euch den Weg aufzeichnen.“
 1. Ich würde sagen bei 3 Threats, 4 Wunden. Der Rest passt so, Schwierigkeit war :swd::swd::swd:
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 02.09.2014, 00:03:15
Y'heena folgt mit dem Blick Neg'ner, und ihre Lefzen heben sich. Solche Typen, die nur an Credits denken können, kennt sie. So wie diesen schmierigen kleinen Menschen aus der Bande ihres Vaters, der sogar den Spitznamen 'Credits' gehabt hat. Am Ende hat ihn eine Treibstofftankexplosion erwischt, da hat ihm sein Geld auch nicht geholfen. Die Togorianerin kann mit solchen Leuten zusammenarbeiten - aber mögen muss sie sie dafür nicht.
"Ruhig, du bleibst erstmal hier," fixiert die große Katzenartige Murko erneut mit den Augen, und auch mit den Händen. "In diesem Zustand gehst du nirgendwohin." So lautet ihr 'Urteil' als Ärztin - aber angesichts dessen, was der Rodianer erzählt, will sie ihn auch nicht alleine zurücklassen.
"Wie weit ist diese Ruine von hier?," fragt sie den Geretteten und lässt den Blick über die Umgebung schweifen. Im Kopf überschlägt sie Entfernungen und Laufwege. Und fragt sich nebenher, während sie ihr noch immer etwas abstehendes Fell glättet und tief durchatmet, wieviele Patienten sie bald in ihrer doch noch sehr bescheidenen Klinik würde unterbringen müssen.
"Wir müssen ihn zurück nach Dan bringen," meint Y'heena schließlich zu ihren Mitkolonisten. Ihre Feststellung klingt wieder einmal sehr bestimmend, aber sie ist es auch gewohnt, dass man ihren Vater und sie - beides stämmige, hoch aufragende Togorianer - nicht in Frage stellt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.09.2014, 15:52:49
Immer mehr beschleicht Waz das Gefühl, dass Murko etwas zurück hält. Nachdem er die Pfosten wieder aktiviert hat baut sich Waz vor dem Rodianer auf.
"Wir begeben uns für dich in Gefahr, wenn du uns etwas verheimlichst und wir in die Scheiße treten, weil du uns etwas nicht gesagt haben sitzt du echt tief drinen. Vielleicht werde ich dann einfach mal ausprobieren wie eine meiner neuen Erntetrommeln mit einem stämmigen Rodianer fertig werden."

Waz stemmt seine Arme in die Hüfte: "So letzte Chance Murko, ist da noch was was du uns sagen willst?"[1]
Für Waz stellt sich die Frage ob sie Murkp wieder zurück bringen nicht, immerhin verblutet er gerade nicht, bei den anderen Spähern konnten sie sich da nicht so sicher sein. Im Kraftfeld könnte er sicher zurück bleiben, aber diesen Streit würde was erst führen wenn er eine Antwort des Rodianer bekommen hatte.
 1. Coercion: 3 Advantages, kein Nettoerfolg
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2014, 20:31:32
Murk begegnet dem Zabrak mit einem eisernen Blick.
„Das würdet ihr nicht wagen, geschweige denn würden die Leute es zu lassen.“
Er schaut zu den sich scheinbar im Gras sonnenden und erholenden Ärztin.
„Außerdem müsste ihr dann an ihr vorbei und das wollt ihr doch nicht wirklich.“[1]
Meint er mit einem Lächeln und nicht mehr so ernst. Dennoch seufzt er.
„Ich will nicht, dass Glupor was passiert. Schlimm genug was dieser Navik abgezogen hat. Ich weiß nicht genau was passiert ist. Aber es ist weder seine, noch meine Schuld. Vanrir hat einfach das Feuer eröffnet, nachdem es einen Streit gab. Wirklich, mehr weiß ich nicht und jetzt rettet bitte Glupor. Der Junge hat es nicht verdient, ihr kennt ihn.“[2]
 1. Fehlschlag beim Einschüchtern
 2. 3 Advantage dafür, dass er es euch nicht übel nimmt und wenigstens mit etwas rausrückt
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 04.09.2014, 22:37:18
Für eine Weile hatte Lura teilnahmslos geschwiegen. So unmittelbar war sie Tod und Gewalt selten begegnet. Dass sie den Generator tatsächlich erfolgreich zerstört hatte, ohne dass er in hohem Bogen explodierte überraschte sie selbst am meisten und sie war froh, das niemand weiter zu Schaden gekommen war. Aber das hätte auch anders ausgehen können.

Wie gebannt beobachtete sie wie Y'heena seine Wunden versorgte. Als sie sich wieder gesammelt hatte beobachtete sie das Gespräch, auch wenn ihre Blicke immer wieder hin- und herzuckten, ob sich nicht vielleicht doch wieder Kath-Hunde näherten.  Als Waz von einem Lichtbogen erwischt wird hilft sie ihm auf. "Tut mir Leid." murmelte sie, wohl wissend, dass sie den Generator beschädigt hatte, so dass die Reparatur überhaupt erst notwendig wurde.

Sie ist beunruhigt und betrübt von all den unterschwelligen und offenen Drohungen und zutiefst Enttäuscht von Vanrir, sollte sich Murkos Geschichte als wahr herausstellen. Ihre kleine Siedlung am Rande der Zivilisation war ihr für eine Weile wie ein kleines Paradies erschienen und sie wollte es nicht verlieren. Sicher, es war gefährlich und manchmal gab es Streit, aber sie hatte angefangen an ihre Gemeinschaft zu glauben.

Sie schloss die Augen für einen moment, straffte ihre Kopfschwänze und trat entschlossen näher zu der Gruppe um Murko. "Wir sind hier um zu helfen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn Gulpor dir etwas Schuldet, Neg'ner, dann dann sollst du dafür einen gerechten Ausgleich bekommen, Pacta sunt servanda; aber dies ist eine kleine Siedlung, jeder von uns ist wichtig und wir sind aufeinander angewiesen. Um zu überleben müssen wir zusammenarbeiten und uns aufeinander verlassen können. Ich hatte gehofft, dass es nicht notwendig werden würde. Wenn es Streit gibt, dann kommt zu mir. Ich war Juristin auf Coruscant und verstehe etwas davon eine Lösung zu finden, mit der alle Parteien zufrieden sind ohne Hutt-Methoden anzuwenden." Sie seufzte und wandte sich direkt an Murko.

"Ich verspreche zu tun, was ich kann um Gulpor zu retten. Es würde wirklich sehr helfen im Detail zu wissen, wie es zu dem Streit kam und was genau vorgefallen ist. Es geht uns nicht darum irgendjemanden anzuklagen oder wessen Schuld das alles ist, wir müssen einfach nur genau wissen was passiert ist um eine Lösung zu finden. Ich bin nicht bereit irgendjemanden in dieser Siedlung einfach aufzugeben, wir müssen zusammen halten." Sie senkte sich an Murkos Seite auf das rechte Knie und berührte ihn sanft am Arm. Sie erwog konkretere Fragen zu stellen, beließ es aber bei einer feminen Pose, in der Hoffnung, dass Rodianer dafür empfänglichen waren und schenkte ihm ein ermunterndes Lächeln aus ihrem ansonsten besorgtem Gesicht. Die Gesten ihrer Kopfschwänze, die sie ganz selbstverständlich zur Unterstützung ihrer Worte leicht bewegte, auch wenn niemand sie sonst lesen konnten, deuteten eben diese Besorgnis und den Wunsch eines freundschaftlichen Einvernehmens aller an. "Bitte..." fügte sie hinzu.[1]

 1. Charm, 1 Vorteil
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.09.2014, 18:40:42
Murko zögert einen Moment und auch wenn er froh ist über das Angebot, schüttelt er den Kopf.
„Ich weiß wirklich nicht mehr. Fragt ihn, ich habe mich nicht an dem Gespräch beteiligt. Aber ich werde auf euren Rat hören und zu euch kommen, um die Sachen zu klären. Zumindest wenn der Navik es auch tut. Nun gebt mir bitte das Datapad.“
Einer der Kolonisten verschwindet kurz in dem Zelt und reicht Murko das Datapad. Der Rodianer richtet sich anstrengt auf, bis er in einer sitzenden Position ist und tippt einige Sachen ein. Geschickt fliegen seine Finger trotz des Alters über das Datapad und nach einigen Minuten seufzt er erschöpft.
„Da habt ihr die Informationen. Ich werde hier warten. Viel Erfolg und bitte rettet Glupor.“
Er überreicht der Gruppe das Datapad, welches den Weg zu den Ruinen und den Ort zeigt, wo sie auf die anderen Leuten getroffen sind. Anscheinend direkt auf dem Weg zu den Ruinen. Nach einer kurzen Verschnaufpause[1], lassen sie Murko geschützt durch den Zaun zurück, er würde sicher sein vor etwaigen Bestien. Dem Datapad nach steht ihnen ein Marsch von einer Viertelstunde bevor. Die Sonne strahlt noch immer hell, aber es sollte bewältigbar sein. In lockerer Formation machen sich die Kolonisten auf den Weg und nach einigen Minuten durch die Ebene, erheben sich kleinere Plateaus rechts und links von ihnen und das Gelände wird hügeliger. Es dauert nicht lange, als tatsächlich eine Ruine in Sicht kommt. Mitten auf einem kleinen Hügel können sie den erhobenen, völlig verwitterten Rand einer uralten Landeflächen ausmachen. In den Hügel selbst eingelassen, ebenso überwuchert sind alte Durastahlstrukturen. Aber aus der Entfernung ist es schwer mehr auszumachen. Leicht hingegen auszumachen ist die Rauchwolke einer kleinen Feuerstelle in der Nähe. Das wird wohl das Lager der anderen sein.
 1. Jeder kann, wenn er möchte, noch einmal Cool oder Dicipline würfeln, um Strain zu heilen. Außer Y'heena, die hat ja bereits Pause gemacht
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 05.09.2014, 23:14:51
Y'heena ist froh, dass Lura versucht, zu schlichten und die aufgebrachten Gemüter zu beruhigen, während die Kerle nur damit beschäftigt sind, einander an die Gurgel zu gehen. Anerkennend nickt sie der Twi'lek zu, bevor sie sich erhebt und sich mit einer prankenartigen Hand über die Stirn fährt.
Aus der ärztlichen Perspektive mißfällt es der Togorianerin, Murko hier einfach liegen zu lassen, aber viele Optionen haben die Kolonisten leider nicht - und würde sie selbst den Krankentransport übernehmen, könnte sie nicht rechtzeitig eingreifen, falls noch mehr Leute verletzt würden.
Die Ärztin sieht mit ernster Miene zum Rodianer herab. "Kein Versprechen. Aber wir geben unser Bestes," gibt sie kein Wort, das sie nicht halten kann. Und dann geht die Truppe auch bereits los.
Die Ruine, der sich die fünf Kolonisten in Kürze nähern, sieht natürlich so aus, als würde sie reichlich Möglichkeiten für einen Hinterhalt bieten. Aber wer weiß, wer hier Hinterhalte legt. Wenn Vanrir einen so lockeren Abzugsfinger hat, wie Murko angedeutet hat, könnte von ihm ja mehr Gefahr ausgehen, als von irgendwelchen Fremden.
Mit zwei tiefen Atemzügen saugt Y'heena die Luft in die Nase ein, prüft die Gerüche. Sie duckt sich, bevor sie weiter den Hügel hinauf geht, um ihre hochaufragende Statur etwas zu verbergen, und tritt so leise auf, wie es ihr gelingt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 06.09.2014, 02:43:29
Neg´ner atmet tief durch. Es ist kein gutes Geschäftsgebaren, sich vor oder mit potenziellen Kunden zu streiten.
Zwar weiß er nicht, worauf Murko anspielt, denn mit seiner Ware war bei Auslieferung alles okay, aber irgendwas ist hier im Busch.
Und so begnügt sich der kantinabesitzer damit, am Rand zu stehen und darauf zu warten, daß sie endlich weiter können.
Als die kleine Suchgruppe dann endlich wieder aufbricht, geht er weiter mit vorne.
Und als sie den angegebenen Punkt erreichen und der Ruine ansichtig werden, weist er die anderen an.
"Nur nichts überstürzen! Wir sollten uns einen Überblick über die Lage verschaffen. Ich werde mich mal ranschleichen und umschauen."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.09.2014, 12:34:31
Y'heena stürmt regelrecht los und stellt sich dabei nicht so leise an, wie so gehofft hat. Mehrmals durchtritt sie einen Ast und macht ungewollter Weise auf sich aufmerksam. Kurz bevor sie geduckt in Sichtweite kommt, tritt sie in ein Loch und droht wegzuknicken.[1] Sie stolpert und erreicht die Hügelkuppe ungewollt etwas zu früh.[2] Sieht jedoch auch endlich das Lager. Um ein Feuer stehen zwei Zelte, sowie vier Speederbikes. Zusammengeschlagen an einer Zeltwand liegt gefesselt Vanrir, während Glupor scheinbar schlafend, an eines der Speederbikes gefesselt ist. Um das Lagerfeuer herum sind vier Leute. Einer von ihnen trägt eine schwere Vollkörperpanzerung in schwarz, bewaffnet mit einem Blastergewehr. Die restlichen drei Gestalten tragen hingegen nur schwere Kleidung, besteht aus erdfarbenen Jagdwesten, schweren Stiefeln und gepolsterten Hosen wie Hemden. Einer von ihnen ist ein Trandoshan, während die anderen beiden ein Rodianer und ein Aqualish sind. Der Mann in der Rüstung wirbelt herum und richtet das Gewehr auf Y'heena.
„Stehen geblieben und Hände zeigen.“
Verlangt er durch einen knisternden Lautsprecher. Neg'ner hingegen stellt sich etwas leiser an, auch wenn er etwas zurückhängt[3]. Eine Tatsache, die ihm jedoch zum Vorteil gereicht. Die Leute im Lager sind von der Togorian abgelenkt und der Canintabesitzer kann sich in der Nähe hinter einem Baum unbemerkt in Deckung bringen.[4]
 1. 2 Strain
 2. Fehlschlag
 3. 1 Threat für langsamer sein als Y'heena
 4. Erfolg beim Schleichen
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 06.09.2014, 20:34:29
Zum Abschied nickt Gazlo-Maa dem Rodianer freundlich zu und macht sich ebenfalls auf den Weg zu den Ruinen. Seitdem der Verletzte über diese alten Ruinen gesprochen hatte, war der Herglic in Gedanken versunken gewesen und hatte darüber nachgedacht, was dieser Planet noch für Geheimnisse auf oder in sich trug. Gazlo-Maa fühlte sich augenblicklich in die Vergangenheit zurückversetzt, als er noch Expeditionen in die verworrensten Winkel verschiedener Welten angeführt hatte. Vielleicht war das hier die Chance, nach der er so lange gesucht hatte. Natürlich setzte das voraus, dass sie diese Mission erfolgreich abschlossen. Danach würde er genügend Zeit haben, um sich wieder seiner liebsten Arbeit zu widmen.

Doch jetzt muss er sich auf ihre momentane Situation konzentrieren, damit das alles wahr werden konnte. Als sie also den Rand der Ruine erreichen und das Lager in Sichtweite kommt, überlegt Gazlo-Maa was er tun soll. Da sowohl Neg'ner, als auch Y'heena vorangehen und versuchen die Lage auszukundschaften, bleibt er erst einmal zurück. Er hat sich noch nie etwas daraus gemacht, sich zu verbergen oder zu verstecken. Entweder war er geflohen - vor den Geldeintreibern und Kopfgeldjägern - oder er hatte sich seinen Feinden gestellt. Für Gazlo-Maa gibt es kein Dazwischen und in dieser Situation ist Fliehen keine Alternative. Er will diesen Planeten zu seiner neuen Heimat machen und dazu gehört auch, für seine Mitmenschen da zu sein.
So macht er sich daran, sich vorsichtig dem Lager zu nähern und den beiden zu folgen, die vorgegangen waren. Nur die fremde Stimme, die eine Warnung ausspricht, hält ihn davon ab weiterzugehen. Vielleicht ist es ein Vorteil, wenn sie die denken, dass Y'heena alleine ist. Wenn es Probleme gibt, kann er immer noch eingreifen aber diesen Vorteil und den Überraschungsmoment zu verspielen - sollte es zum Kampf kommen - war eine schlechte Idee.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 07.09.2014, 14:27:39
Y'heena hält inne, als sie entdeckt wird. "Schöne Scheiße," brummt sie in ihrer Heimatsprache und schnippt irritiert mit dem Schweif. Aber immerhin scheinen die Fremden die anderen Kolonisten noch nicht entdeckt zu haben - und die Togorianerin würde diesen Umstand so lange wie möglich aufrechterhalten wollen.
Die katzenartige Ärztin richtet sich aus der geduckten Lage auf und zeigt ihre offenen Handflächen. Ihre mächtigen Krallen hat sie dabei eingefahren - sollen die Plünderer, oder wer auch immer diese Leute sind, sich in falscher Sicherheit wähnen. Sie schaut sich nicht um, um ihre Begleiter ja nicht zu verraten, sondern richtet die Augen direkt auf den gepanzerten Sprecher der unbekannten Gruppe. Was wird er jetzt tun?
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 07.09.2014, 14:36:26
Ohne groß darüber zu sprechen scheint anscheinend ein Plan gefaßt worden zu sein. So schlich auch Waz los. Sorgsam versuchte er immer in Deckung zu bleiben. Dies führte dazu, dass auch er hinter Y'heena ankam[1]. Anscheinend ist es aber auch nicht so schlimm, da sich alle anscheinend auf die Katzenfrau konzentrieren.[2] Ruhig harrt er auf der Stelle auf, so leise es geht fummelt er nach seinem Blaster. Unnötig solange keine Gefahr drohte aber wenn ihre Informationen richtig waren und sie einen nervösen Finger haben, wäre es besser vorbereitet zu sein.
 1. 1 Threat, würde einfach mal das gleiche nehmen
 2. 2 Erfolge
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.09.2014, 16:01:50
Der Mann nimmt das Gewehr runter und die Haltung aller entspannt sich leicht. Dennoch sind dies erfahrene Jäger oder gar Kämpfer und ein Überraschen würde nicht leicht werden.
„Nur eine Vorsichtsmaßnahme. Den letzten Leuten den wir begegnet sind waren Schießwütige, die eindeutig keine Grenzen gekannt haben. Wer seid ihr und was wollt ihr?“
Fragt er immer noch durch den Helm nach und die Stimme knistert, rauscht.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 07.09.2014, 22:03:17
Die Muskeln der Togorianerin bleiben angespannt, der Gewohnheit und dem Instinkt geschuldet. Auch wenn die Fremden ein Gespräch suchen, wirken sie doch etwas zwielichtig, und die Lage ist noch nicht entschärft. Aber die Ärztin der Kolonie fährt einen direkten Kurs - ebenfalls aus Gewohnheit und Instinkt.
"Ich bin Y'heena, und ich suche die beiden," zeigt sie mit einem Finger auf Vanrir und Glupor, immer noch darauf bedacht, die Krallen eingezogen zu halten. "Und wer seid ihr?," stellt die humanoide Großkatze sogleich dieselbe Frage, die auch an sie gerichtet wurde.
"Irgendwas riecht hier fischig, und das ist nicht mein Aufstoßen vom Frühstück," bleibt die ehemalige Piratin skeptisch.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 08.09.2014, 22:56:01
Nachdem sich ihre Gefährten sowieso schon verraten hatten, bemühte sich Lura über nicht erst besonders unauffällig zu sein. Statt dessen trat sie einfach so würdevoll wie möglich auf, während sie an die Seite ihrer katzenartigen Gefährtin Schritt. "Guten Abend." sagte sie höflich, doch wachsam. Ihre Kopfschwänze hielt sie steif in einer sehr distanzierten Begrüßungshaltung, und widerstand dem Drang mehr von ihren Gefühlen preiszugeben, da sie nicht sicher sein konnte, dass er sie nicht lesen konnte. "Mein Name ist Lura... und es gibt nichts zu befürchten" log sie mit Blicken auf das Blastergewehr. Sie hielt nicht viel von Gewalt, doch zu Not würde es eher darauf ankommen lassen, als Mitglieder ihrer Siedlung aufzugeben.

"Ich ziehe angenehmere Arten der Zusammenkunft vor" fügte sie in sanftem, unaufdringlichem Ton hinzu. "Von welcher 'Grenze' sprecht ihr also genau und wie kam es überhaupt zu Konflikt? Sollten sie sich  diese beiden falsch verhalten haben, werden ihre Vergehen selbstverständlich in der Tradition unserer Siedlung geahndet und wir werden dafür sorge tragen, dass sie euch nicht weiter belästigen. Ich hoffe doch, dass niemand zu schaden gekommen ist?"

Anscheinend hatte sie es jedoch bei ihrer kleinen Ansprache ein wenig mit den unterschwelligen sexuellen Signalen, die sie immer mit sandte ohne darüber nachzudenken übertrieben - eine verlagerung von einem Bein auf das andere mit entsprechender Verlagerung der Hüfte hier, ein Lekku, über den sie beiläufig mit der Fingerspitze strich, während er in ihren Ausschnitt fiel da. Jedenfalls schien der gepanzerte Krieger mit seinen Blicken an sie gefesselt, während sie eher das Missfallen der anderen erweckt zu haben schien. Vermutlich fassten sie ihr verhalten als allzu affektiert auf, obwohl sie sich für eine Twi'lek völlig natürlich verhielt, sie wollte aber auch Eifersucht auf sie oder Neid um ihre Gunst oder schlicht eine Abneigung gegen ihre gewählte Ausdrucksweise nicht ausschließen.[1]
 1. Diplomacy: 3 Erfolge, 3 Bedrohungen.... Sie beeindruckt einen zutiefst, dafür verliert sie die Gunst aller andere.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.09.2014, 23:03:20
„Siedlung?“ fragt der Mann mit der Rüstung und fährt fort.
„Seban Tulurn.“
Der Trandosharner zischt nur kurz.
„Seskal.“
Der Rodianer nickt.
„Tulva.“
Während der Aqualish sich mit einer tiefen, rasselnden Stimme vorstellt.
„Arak.“
Seban übernimmt danach jedoch wieder das Gespräch.
„Ganze Siedlung? Ich dachte der Planet wäre verlassen. Nun wir sind lediglich zur Jagd hergekommen, ehe diese beiden und ein Rodianer kamen. Am Anfang wollten sie nur reden, aber dann wollte dieses Banthahirn von einem Menschen in die Ruine. Das ist aber unser und daraufhin hat er einfach das Feuer eröffnet. Sie haben Arak und Tulva erwischt. Zum Glück nichts schlimmes. Der zweite Rodianer konnte fliehen. Wenn die von euch sind, hoffe ich, dass ihr eine ordentliche Strafe habt. Sonst übernehmen wir das. Können froh sein überhaupt noch zu leben. Können sie sich bei Seskal bedanken. Also wenn die Strafe angemessen ist, könnt ihr sie mitnehmen.[1]
Plötzlich kommt der Aqualish vor und schüttelt den Kopf.
"Ich glaube Ihnen nicht. Was für eine Strafe soll das sein?"[2]
 1. Erfolg
 2. 1 Threat dafür, dass nicht alle überzeugt sind
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 09.09.2014, 04:17:23
Innerlich flucht Neg´ner mal wieder.
Banthahirn trifft es schon ganz gut, wie er die beiden Damen im Moment bezeichnen würde. Anstatt abzuwarten und sich die Sache erst mal aus der Sicherheit eines Verstecks anzuschauen, zeigen sie sich einfach. Wenn die Typen sie jetzt über den Haufen knallen sollten, wäre das war äußerst bedauerlich, aber für ihr Vorgehen nur angemessen.
Aber eigentlich ist ihm klar, daß nur die wenigsten Siedler einige Zeit in den düsteren Bereichen des Outer Rims unterwegs waren. Und so gar nicht die nötigen Verhaltensregeln kennen, die nötig sind, wenn man es mit anderen aus diesem Metier zu tun bekommt.
Sicherheitshalber zieht er schon mal den Blaster und wartet den weiteren Gesprächsverlauf ab. Denn mit der immer noch scherzenden Wunde wird er ganz bestimmt nicht die Deckung verlassen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 10.09.2014, 17:42:48
Y'heena verschränkt die kräftigen Arme vor der Brust und überlässt vorerst Lura das Reden - sie will die diplomatischen Bemühungen der Twi'lek nicht sabotieren. Ihre Schweifspitze streicht immer wieder durch das Gras, links und rechts, links und rechts. Das Auftreten der Fremden kommt ihr immer noch allzu seltsam vor. Sie haben Vanrir und Glupor nicht gleich über die Whu'prr geschickt, scheinen aber Probleme damit zu haben, die Gefangenen herauszurücken. Und wieso glauben sie, diese jahrhundertealte Ruine würde ihnen gehören?
Die ehemalige Piratin wittert eine tiefer verwurzelte Fehde, die weit über diesen Zwischenfall hinausgeht; mehr, als die Anwesenden zugeben wollen. Irgendeine geschäftliche Sache, oder gar Erbschaft? "Diese Rodianer sehen doch alle gleich aus. Und Menschen erst recht." Was auch immer es ist, für die Togorianerin riecht es nach möglichem Ärger für die Kolonie - und sie will alles in ihrer Macht Stehende tut, um diesen zu vermeiden.
Fragend schaut die Ärztin zu Lura - was diese wohl von der Sache hält? Die Twi'lek kann ihrerseits unverhohlene Skepsis und Angespanntheit in den Augen der Katzenartigen erkennen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 11.09.2014, 23:31:43
In der Sicherheit seines Verstecks hört sich Gazlo-Maa an, was die Leute aus dem anderen Lager zu sagen hatten. In einem Moment redeten sie davon, zum Jagen hergekommen zu sein und im anderen davon, dass diese Ruine ihnen gehörte. Wenn sie zum jagen hier sind, was wollen sie dann mit der Ruine? Er selbst ist kein Spezialist auf diesem Gebiet aber normalerweise muss man keine alten Ruinen in Anspruch nehmen, um ein paar Tiere zu jagen. Andererseits haben sie auch mit keinem Wort erwähnt, was sie jagen. Nebenbei stinkt diese ganze Geschichte zum Himmel. Gazlo-Maa kennt die Kundschafter nicht besonders gut aber wieso sollte der Mensch versuchen in die Ruine zu rennen und dann das Feuer eröffnen? Hier ist irgendwas ganz schön faul.

Der Herglic tritt nach vorne und baut sich neben Lura auf. Hier steht mehr auf dem Spiel als die beiden Gefangenen - zumindest für ihn. Eine Ruine - hier auf dem Planeten - das war seine Chance. Gazlo-Maa wird es sich nicht nehmen lassen, sie selbst zu beanspruchen. Er kann hier ein neuen Leben als Archäologe beginnen und seinen Job als Rausschmeißer beenden - das werden diese "Jäger" nicht verhindern können. "Scheiß auf Verhandlungen..." denkt er sich.
"Ihr redet doch gequirlte Scheiße." fängt Gazlo-Maa an, die Frage vollkommen ignorierend. "Jäger beanspruchen keine Ruine für sich. Außerdem seit ihr für Jäger ganz schön gut ausgerüstet. Was wollt ihr denn jagen, dass ihr eine so eine schwere Panzerung und Bewaffnung braucht?" fragt er, während er einen Blick auf den schwer ausgerüsteten Mann wirft.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.09.2014, 09:36:58
Als der massige Herglic plötzlich in Sicht kommt und sich aufbaut, heben die Leute wieder die Waffen. Seine Worte machen die Lage nur noch angespannter und der Anführer schüttelt den Kopf.
"Ihr wollt es nicht verstehen. Wir haben diesen Ort für uns beansprucht, also verschwindet friedlich und geht."
Der Trandoshaner tritt vor und zischt kehlig.
"Sonst werdet ihr Jagganat, wie die Anderen, und verliert jegliche Ehre."
Die Lage ist angespannt und kann jeden Moment eskalieren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 12.09.2014, 11:23:27
Y'heena seufzt. Natürlich hat der Herglic mit seinen direkten Worten recht und trifft den Nagel auf den Kopf - aber er droht auch, die Fremden gegen die Kolonisten aufzubringen. Und das bedeutet in diesem Fall nicht irgendeinen abstrakten Groll, sondern eine ganz reale Möglichkeit, dass gleich eine Schießerei losbricht und es zu Verletzten oder sogar Toten auf der Seite der Kolonisten kommt - etwas, das die Ärztin der Siedlung sich verpflichtet fühlt, zu verhindern.
"Gebt uns die beiden raus, und wir gehen," erhebt die Katzenartige wieder die Stimme und zeigt erneut auf die beiden Gefangenen. Dabei wirft sie Gazlo-maa einen strengen Blick auf Augenhöhe zu. Sie weiß natürlich nicht, dass der Herglic vor allem an der Ruine interessiert ist, will aber lediglich vermeiden, dass er gleich wieder etwas Provozierendes sagt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2014, 10:59:32
Der Mann in der Rüstung zögert einen Moment und scheint sich seine eigenen Gedanken zu machen. Der Aqualish, der bereits ihre hehren Absichten bezweifelt hat, und nun auch noch ohne Gegenwort bleibt, schaltet sich sofort wieder ein.
„Sie sind doch nur wie die Anderen und glaub ihnen nicht. Sie kommen nur mit mehr wieder und wollten uns dann töten. Wie dieser dreckige Affe.“
Der Trandoshaner spannt sich an. Die reale Gefahr eines Kampfes liegt in der Luft und plötzlich platzt die Spannung wie eine Blase, als der Rodianer einen zu lockeren Abzugsfinger beweist und sich ein Schuss löst. Sie reißen die Waffen hoch und den Kolonisten bleibt kaum Zeit zu reagieren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2014, 11:10:20
Lockerer Abzugsfinger

Initiative

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Runde 1

Spieler Initiativeplatz 1
Spieler Initiativeplatz 2
Spieler Initiativeplatz 3
Spieler Initiativeplatz 4
Spieler Initiativeplatz 5
Gegner Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 2
Gegner Initiativeplatz 3
Gegner Initiativeplatz 4

Gegner:
Mann in schwarzer Rüstung (Anzeigen)
Trandoshaner (Anzeigen)
Rodianer (Anzeigen)
Aqualish (Anzeigen)

Situation:

Die Jäger sind alle in direkter Nähe (engaged) zueinander, in kurzer Entfernung (short range) zu Lura, Gazlo-Maa und Y'heena und in mittlerer Entfernung zu Agen "Waz" Vresto und Neg'ner.
Lura, Gazlo-Maa und Y'heena sind in direkter Nähe (engaged) zueinander. Vor ihnen in kurzer Entfernung (short range) sind die Jäger sowie das Lager und hinter ihnen in kurzer Entfernung (short range) Agen "Waz" Vresto und Neg'ner.
Lura, Gazlo-Maa und Y'heena haben keine Waffen gezogen.
Neg'ner ist in kurzer Entfernung (short range) zu allen anderen Kolonisten und in mittlerer Entfernung (medium range) zu den Jägern und dem Lager.
Agen "Waz" Vresto ist in kurzer Entfernung (short range) zu allen anderen Kolonisten und in mittlerer Entfernung (medium range) zu den Jägern und dem Lager.
Neg'ner und Agen haben Deckung, ihre Waffen gezogen und bekommt :swb: auf den ersten Angriff.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 13.09.2014, 22:11:57
Lura hob eine Hand beschwichtigend, machte aber in der angespannten Atmosphäre unwilkürlich einen Schritt zurück und konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, nach ihrem Blaster zu greifen. "Eurer Aufforderung leisten wir nur allzu gern Folge: An der Ruine haben wir kein Interesse." Gut das war gelogen, aber sich in einem Kampf verwickeln lassen würde sie sich für eine Ruine über die sie überhaupt nichts wusste nicht. "Wir würden uns nur all zu gern entfernen und unserer Wege gehen, überlasst uns einfach eure Gefangenen - die wären euch sowieso nur eine Bürde - und wir verschwinden von hier!" sprach sie eindringlich den Anführer an.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 14.09.2014, 13:22:52
Spieler Initiativeplatz 1

Waz drückt sich tief in das Gebüsch um ihn herum. Sorgsam richtet er seine Waffe Rodianer. Selbst für die Kalkulation der Windverhältnisse hat er Zeit. Er würde nicht als Erstes einen Schuss abgeben, vielleicht ist die Situation noch zu retten, ohne das Blut vergoßen werden müsste.[1]
 1. 2x Aim
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 14.09.2014, 23:27:36
Spieler-Initiativeplatz 3

Als der Schuss fällt, fährt Y'heena instinktiv die Krallen aus, ohne sich dieser kleinen Bewegung wirklich gewahr zu sein. "Natürlich sind sie nicht besser," steigt ihre Meinung von den Fremden, die die Kundschafter als 'Schießwütige' bezeichnet haben, nach diesem Zug nicht gerade.
Für die Togorianerin wäre es nichts Neues, ein paar Köpfe einzuschlagen, aber sie ist hier, weil sie eingeschlagene Köpfe verhindern will. Sie macht sich bereit, im Notfall vorzusprinten, unternimmt jedoch nichts Agressiveres, als hörbar zu knurren.
"Hört auf die Twi'lek. Händigt uns die beiden aus, und wir gehen. Keiner wird verletzt und keiner verliert seine Ehre," unterstützt die Katzenartige Luras Bemühungen. Bei der letzten Bemerkung sieht sie speziell den Trandoshaner an. Auch ihrem Volk ist Ehre ein wichtiger Begriff, aber es wirkt für die Ärztin geradezu lächerlich, dass der Reptilienmann von Ehre spricht, während er Leute bedroht, die friedliche Verhandlungen führen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.09.2014, 19:45:42
Gegner Initiativeplatz 1+2+3+4

Der Rodianer schaut entschuldigend bei den Worten von Lura und der Anführer nickt.
"Dann nehmt sie. Ich habe euch gesagt wir sind nicht die, die Ärger wollen. Ganz im Gegensatz zu Mitgliedern eurer Siedlung. Ich hoffe der Rest von euch ist besser. Seskal, Arak, bindet sie los und schafft sie hier rüber."[1]
Der Trandoshaner bindet Vanrir los und zehrt ihn zu den Siedlern. Arak zögert einen Moment.
"Aber sie werden wiederkommen und uns töten.!"
"Schnauze Arak. Das hier war schon mehr Ärger als nötig und Leute umschießen gehört nicht zu unserer Aufgabe. Solange sie verschwinden ist alles in Ordnung."[2]
Arak seufzt und macht Gulpor los, um ihn mit sichtlichem Schweiß auf der Stirn ebenfalls herzuziehen.
"Ihr habt was ihr wolltet."
 1. 2 Erfolge
 2. 2.Advantages dafür, dass der Anführer Arak zu recht weist und etwas verraten hat
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 16.09.2014, 20:51:01
Lura hält die die Hände sorgsam für jedermann sichtbar und nähert sich langsam, jede weitere Provokation vermeidend, den Gefangenen und versucht ihre Verletzungen einzuschätzen und sie auf die Beine zu bekommen. Sie ist zutiefst angespannt und man muss kein Twi'lek sein um das nervöse Zucken ihrer Kopfschwänze zu verstehen. "Y'heena, hilfst du mir gerade? Am besten verziehen wir und von hier aus... dem Gebiet der werten Herren." Nein, es gefiel ihr nicht, die Ruinen diesen hier zu überlassen, doch als Anwältin war sie erfahren genug im Umgang mit Leuten, die sie zutiefst verachtete, dass in ihren Ton keine Spur von Ironie oder Sarkasmus zu finden war. Mehr wie Piraten als Schatzjäger führten sie sich auf. Sie unterdrückte ein seufzen und beugte sich über Vanrir.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 16.09.2014, 22:56:19
"Na, ging doch," schauft Y'heena. Mit einer willentlichen Anstrengung fährt sie die Krallen ein und begibt sich zu den bewußtlosen Kundschaftern. "Bringen wir sie erstmal über den Hügel," meint die Togorianerin zu Lura und deutet mit dem Kopf auf die Hügelkuppe, über die die Kolonisten gekommen sind. Dank ihrer kräftigen Physis fällt es ihr nicht schwer, beide Bewußtlosen gleichzeitig über ihre Schultern zu legen und sie hochzutragen.
Außer Sichtweite der seltsamen Fremden hält die Ärztin anschließend an, legt die Kundschafter vorsichtig auf den Boden und beugt sich über sie, um ihren Zustand zu untersuchen. "Die werden wohl noch 'ne ganze Weile schlafen," tut sie ihre Einschätzung kund. Da Vanrir jedoch zahlreiche Blessuren aufweist, packt Y'heena ihr Werkzeug aus, um diese vor Ort zu behandeln.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 17.09.2014, 19:30:38
Erleichtert atmet Waz auf, die Situation scheint entschärft zu sein. Mit etwas zuviel Schwung dreht er sich um und bleibt an einer Wurzel hängen. Ein dumpfes Krachen ist die Folge als der Zabrak mit den Händen vorran auf dem Boden aufschlägt. Schnell greift er nach seinem Blaster und versucht sich so schnell es geht wieder zurück zu ziehen.[1]
 1. Keine Ahnung was ein Advantage hier bringen soll, sie sehen mich nicht, sondern hören mich nur?
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 17.09.2014, 23:48:46
Ein abfälliges Schnauben war aus der Richtung des massigen Herglics zu hören, als die Twil'lek den Jägern versicherte, dass sie kein Interesse an der Ruine hatten. Vielleicht war es wirklich besser, jetzt nicht zu kämpfen aber für Gazlo-Maa war dieses Thema noch nicht vorüber. Früher oder später würde diese Ruine ihm gehören und das am besten, bevor diese Leute sie von allem Wertvollen befreit hatten. Für ihn war offensichtlich, dass ihr Interesse nur der Ruine galt und das machte sie für ihn zu Feinden. Zu Männern, die sich zwischen ihn und seinem neuen Lebensweg gestellt hatten. Nein, dass würde er nicht lange auf sich sitzen lassen.
Gespannt verfolgte er, wie Y'heena die beiden Bewusstlosen über den Hügel trug. Fast wäre es dem Herglic lieb gewesen, dass sie jetzt, wo die Gefangenen befreit waren, doch noch einen Kampf anfingen. Doch die Sicherheit der Kundschafter hatte höchste Priorität und da sie von der Togorianerin behandelt wurden, waren sie auch in guten Händen. Die aufgestaute Wut konnte Gazlo-Maa trotzdem nicht herunterschlucken.
"Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr denen wirklich die Ruine überlassen wollt. Die Geschichte, die sie erzählt haben, ist totaler Schwachsinn und wenn sie Jäger sind, dann bin ich ein kowakianischer Echsenaffe. Die sind nur an der Ruine interessiert und das bedeutet, dass sie etwas Wertvolles enthalten muss. Wenn wir das in die Finger kriegen könnten, würde das einen Aufschwung für unsere bescheidene Siedlung bieten. Das ist eine einmalige Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen können."
Jetzt wo der Herglic seinem Ärger Luft gemacht hatte, setzte er sich auf den Boden und atmete tief durch, während er dabei zusah, wie Y'heena die beiden Verletzten versorgte. Natürlich handelte er momentan egoistisch aber wenn er mit seiner Vermutung Recht hatte, dann würde es durchaus positive Entwicklungen in ihrem bescheidenen Heimatort geben.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 18.09.2014, 05:28:29
Auch Neg´ner hat sich fast aus der Deckung gewagt, als der Rodianer seinen Schuß abgibt.
Doch dann verharrt er erst einmal weiter hinter dem Baum und wartet ab.
Als sich die Verhandlungen dann doch ohne Gewalt abschliessen lassen, atmet er kurz auf.
Aber trotzdem bleibt er weiterhin versteckt, denn es treibt ihn doch ein wenig die Neugier um. Und wer weiß, vielleicht würden diese merkwürdigen Jäger ja doch hinter den anderen Siedlern herkommen. Und so macht er es sich weiterhin ein wenig bequem und beobachtet das Treiben an der Ruine. Auch ein paar aufgeschnappte Wortfetzen könnten weiterhelfen, jetzt wo sich die gemischte Gruppe bei den Speedern nicht mehr beobachtet fühlt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 18.09.2014, 22:55:21
Obwohl die Ärtzin ziemlich schnell feststellt, dass sie draußen im Feld nichts für Vanrir und Glupor tun kann, desinfiziert sie dennoch routinemäßig deren Wunden und legt Kühlpakete auf frische Prellungen. Diese einfache Grundversorgung tut Y'heena ebenso gut wie ihren Patienten, die von der Behandlung nichts mitbekommen. Die Muskeln der Togorianerin entspannen sich allmählich, das Hin- und Herschlagen mit dem Schweif wird immer langsamer und hört auf[1].
"Natürlich reden sie Banthadreck," pflichtet die Katzenartige dem Herglic insofern bei, dass sie die angeblichen 'Jäger' keineswegs für solche hält. Aber sie stimmt ihm nicht in allen Belangen zu. "Aber das wird nicht die einzige Ruine auf Dantooine sein. Kannst du nicht eine andere suchen? Dein Doc wird dir danken," erinnert die ehemalige Piratin Gazlo-maa daran, dass er nicht der einzige wäre, der sich mit etwaigen Konsequenzen herumschlagen müsste. Ein Nicken in Richtung der bewußtlosen Kundschafter unterstreicht ihre Worte.
Als Waz zu der Gruppe dazustößt, Neg'ner sich nach mehreren Minuten aber noch immer nicht zeigt, hebt Y'heena den Kopf und schnüffelt prüfend die Luft. "Wo bleibt er?!," knurrt die Katzenfrau in ihrer Heimatsprache.
 1. Ich nutze die 2 Advantages vom Medizin-Wurf, um ganz egoistisch selbst 2 Strain zu heilen
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.09.2014, 18:51:46
Neg'ner kann beobachten wie Waz versucht wegzukommen und dabei entdeckt wird. Er verschwindet jedoch aus der Sichtweite und schließt zu den Anderen auf. Dennoch eine schlechte Sache für Neg'ner, denn die vier Jäger schauen misstrauisch in die Richtung[1] und während der Trandoshaner Wache hält, wenden sich die Anderen ab. Der Cantinabesitzer versucht zu verstehen was sie reden. Aber die Entfernung ist zu groß, ihre zusätzlichen Maßnahmen, um nicht belauscht zu werden, ebenso wie das Rauschen des Windes tun ihr übriges.[2] Doch dann entdeckt er wenigstens etwas anderes. Der Rodianer spaltet sich von der Gruppe ab und geht in die Ruine. Die Eingangstür öffnet sich automatisch, als dieser einen Codezylinder hochhält. Es sieht aus als hätten sie den Ort zum Teil wiederhergerichtet, denn er kann durch die Öffnung einen Generator und einige Kabel sehen. Wenig später kommt er mit einer Kiste heraus und sie beginnen diese auf das Feuer zu werfen. Anscheinend vernichten die selbsternannten Jäger Teile der Funde.[3] Neg'ner sieht jedoch seine Chance gekommen schnell abzuhauen ohne wie der Zabrak entdeckt zu werden.[4]
 1. 1.Threat von Waz dafür, dass sie misstrauisch werden
 2. Misserfolg
 3. 2 Advantage für die Entdeckung
 4. :swb::swb: durch 2 Advantage, wenn Neg'ner jetzt zurückschleicht
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 21.09.2014, 11:24:06
"Ich bin auch an den Ruinen interessiert, aber ich bin nicht bereit dafür zu kämpfen, töten und sterben... zumal wir überhaupt nicht wissen, was das für Ruinen sind. Warten wir erst mal ab, was unsere Leute zu erzählen haben. Für's erste bin ich froh sie aus den Fängen dieser Piraten befreit zu haben." Sie kniete sich nieder und bemühte sie nach besten Kräften Y'heena bei ihrer Behandlung zu assistieren. Der finstere Blick, den sie über die Schulter warf in Richtung des Lagers der Besetzer der Ruinen und das verkrampfte Krümmen der Enden ihrer Kopfschwänze hatte etwas aggressives. Offensichtlich sprach die Stimme der Vernunft aus ihrem Mund, aber nicht aus ihrem Herzen. Dann wendete sie sich wieder Y'heena und ihren Patienten zu. "Ich frage mich was sie wollen... sind sie an den Ruinen selbst interessiert oder benutzen sie für irgendetwas anderes." murmelte sie während sie Utensilien reichte, desinfizierte oder wieder verstaute. "Hat jemand ihr Schiff gesehen?"

Auf Y'heenas Frage blickte Lura Y'heena verwundert an: "Wie meinen?"
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 22.09.2014, 12:39:37
Neg´ner wäre gerne noch etwas geblieben, aber jetzt scheint ein guter Moment unbemerkt wegzuschleichen. Also macht er sich auf den Weg, nicht ohne noch einmal kurz zurückzuschauen[1].
Und tatsächlich ist es für einen so geschicktes Wesen wie ihn, nicht allzu schwer unbemerkt von seinem Beobachtungsposten zu verschwinden.[2]
Bei den anderen angekommen, berichtet er kurz von seiner Beobachtung.
"Also die vernichten da jetzt irgendwelche Scheißdinge, die nützlich sein könnten.
Ich weiß nicht, ob wir uns diese Schwanzlutscher nicht mal vorknöpfen sollten.
Und sie haben ein paar Bikes. Wenn die verdammten Typen hier", Neg´ner deutet auf die Verwundeten, "dringend Hilfe brauchen, dann sind wir damit schneller in der Siedlung.
Also, was meint ihr? Ich denke, wir sollten sie hops nehmen."
Die Hände in die Hüften gestemmt, steht der Devaronianer da und macht einen entschlossenen Eindruck. Auch wenn ihn seine Wunde noch schmerzt, hat er ein hartes Gesicht aufgesetzt.
Braucht ja auch kein anderer zu wissen, daß er sich sehr für irgendwelche Funde und vielleicht eins der Bikes interessiert, die er als Beute behalten könnte.
 1. Zwei Vorteile um vllt. doch noch etwas zu hören (Wind hat gedreht, oder so)....
oder noch etwas zu sehen
 2. 3 Erfolge
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 23.09.2014, 09:36:19
Waz wartet bis alle seine Mitsiedler wieder angekommen sind. Gerade was Neg ausspricht verwirrt ihn etwas: "Gehört Dantooine uns?", fragt er einfach: "Ich wußte nicht, dass der Planet uns gehört und damit alles was auf ihm ist. Ich finde hier wird relativ leichtfertig über mehrere Leben gesprochen und dabei steht noch nicht einmal fest um über unsere oder ihre."

Unbewusst stellt er sich etwas näher zu Y'heena. Wahrscheinlich vermutete er wenn Unterstützung aus dieser Richtung. "Sie haben die Ruine entdeckt also dürfen sie sie auch plündern. Andersherum wäre es das Gleiche."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 23.09.2014, 10:29:48
Lura lauscht Neg'ner und Waz besorgt. "Ich bin nicht überzeugt, dass diese Bande..." sie wippt eine Lekku-Spitze leicht in Richtung des Lagers der Besetzer, "die Ruinen tatsächlich gefunden hat. Vanrir hat mir erzählt, dass er auf der Suche nach Spuren vergangener Zivilisationen ist. Wahrscheinlich, dass er uns sagen kann was es damit auf sich hat. Es wundert mich sowieso, dass die Banditen in Bezug auf die Ruinen so extrem territorial sind. Was erhoffen sie sich denn zu finden ... oder zu verstecken?"

Sie seufzte und wandte sich an Neg'ner. "Trotzdem finde ich es übertrieben jetzt deswegen einen kleinen Krieg anzuzetteln. Hier draußen gibt es kein Recht und Gesetz, aber alles was wir, die Siedler von Dantoora tun, fällt auf unsere Siedlung zurück und beschreibt wie wir von anderen wahrgenommen werden." Ihre Sprache wurde auf einmal förmlicher und man könnte meinen sie Spräche vor Gericht, auch wenn sie das, als sie noch Anwältin war, so gut wie nie getan hatte. Die Art wie sie Gestikulierte, gezielt den einen oder anderen direkt ansah entsprach jedoch der eines Plädoyers "Gerade weil es hier kein Gesetz gibt, ergibt sich aus der daraus resultierenden Freiheit eine umso größere Verantwortung. Was wir tun, wenn wir frei sind zu tun was immer wir wollen, definiert wer wir sind. Wir können uns nicht wie Piraten aufführen, sonst werden wir auch wie Piraten wahrgenommen und behandelt. Zu Recht. Das ist nicht nur ethische Erwägung, sondern führt auch zu ganz praktischen Konsequenzen für unsere Siedlung. Wir sollten erst mal unsere Leute dahin zurück bringe, damit wir sie versorgen können, und hören was sie zu sagen haben... auch wenn es mir nicht gefällt, wenn tatsächlich irgendwas zerstört wird." Glücklich war sie keineswegs damit, aber es schien fürs erste die beste Lösung.

"Sind wir uns einig?" Sie nickte Neg'ner zu und faltete die Hände - sie wollte nicht, dass er das ganze als Herausforderung verstand, sondern als Bitte. Dass sie in einer solchen Pose ihre ausgeprägte Weiblichkeit unterstrich war zwar nicht Zweck des ganzen, nahm sie aber durchaus billigend in Kauf.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 23.09.2014, 14:49:03
Y'heena ist von der Idee des zurückgeschlichenen Neg'ner alles andere als begeistert. Erfreut stellt sie hingegen fest, dass ihre Mitkolonisten sich ebenfalls nicht für diesen völlig überstürzten und egoistischen Plan hinreißen lassen, auch wenn sie berechtigte Zweifel an der Motivation der Fremden hegen.
Die Katzenartige baut sich zu voller Größe auf und stemmt die prankenartigen Hände in die Hüften.
"Dann haben wir's ja geklärt, oder?," stiert sie den Devaronianer von schräg oben an. Ihre Haltung und ihr Tonfall lassen keinen Zweifel aufkommen, dass ihre Frage, im Gegensatz zu der von Lura, rein rhetorisch gemeint ist.
Eine Sekunde später dreht sich die Ärztin auch schon um. "Gazlo-maa, nimm' du Glupor, ich nehme den Menschen," schlägt sie eine 'Arbeitsteilung' bei dem Abtransport der Bewußtlosen vor. Sie wäre sich nicht zu schade, notfalls auch beide Patienten zu schleppen, ist aber der Meinung, dass der stämmige Herglic sich auch mal nützlich machen sollte.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 24.09.2014, 12:43:37
Irgendwie kann der Devarionier es nicht lassen. Hier schlägt sein abenteuerlustiges Naturell voll durch.
Neg´ner schaut noch mal in die Runde, als er antwortet.
"Hey, ich habe nur gesagt, daß wir uns die pissigen Speeder schnappen sollten, wenns den beiden Trotteln hier wirklich schlecht geht.
Und das ich es merkwürdig finde, daß die Ficker da hinten irgendetwas verbrennen, wenn sie doch hinter irgendwas aus der verdammten Ruine her sind.
Wenn ihr es für zu gefährlich haltet, es mit ein paar Schwanzlutscher aufzunhemen....nun, allein mache ich es bestimmt auch nicht. Ist ja nicht meine Gesundheit oder mein Scheißkram in der Ruine.
Aber zusammen..."
Dann wendet er sich speziell Lura zu.
"Wie du gesagt hast, Gesetze gibt es hier nicht. Außer die, die wir machen. Und wenn wir entscheiden, daß wir es ahnden, daß Leute aus unserer Siedlung einfach verprügelt und beinahe umgebracht werden, dann ist das so. Wer sagt, daß die Ruine nicht eigentlich von ihnen zuerst gefunden wurde, hä?
Weiß ja nicht, was du dir wünschen würdest, wenn die dich durch die Mangel gedreht hätten und dich dann einfach erschossen hätten, weil sie deinen Fund wollen.
Und wer weiß, wie sich die Scheißkerle zukünftig verhalten, wenn wir sie jetzt nicht in die Schranken weisen. Vielleicht halten sie es für eine gute Idee mit ihrem verfluchten Raumer einfach mal über die Siedlung zu fliegen und alles in Schutt und Asche zu schiessen, um dann in den Ruinen nach Beute Ausschau zu halten.
Möchte nicht wissen, wir ihr dann redet."
Mit dem letzten Satz dreht er sich Y'heena zu und erwiedert unverwand ihren starren Blick.
Von so einer friedliebenden Katze würde er sich bestimmt nicht einschüchtern lassen. Wenn sie es schon nicht mit den Typen bei der Ruine aufnehmen wollte, würde sie ihm erst recht nichts tun.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 24.09.2014, 22:34:17
Lura versuchte sich zuerst nicht anmerken zu lassen, dass sie Neg'ners extrem farbige Ausdrucksweise amüsierte. Über die "Schwanzlutscher" - das hatte er vorher schon einmal gesagt - stolperte sie allerdings. 'Ist das eine rassistische Verunglimpfung von Twi'lek?' Sie strich über ihren linken Kopfschwanz und dachte einen Augenblick nach, konnte sich aber gerade rechtzeitig genug sammeln, dass ihr nicht wichtiges von seiner Rede entging.

"Es stimmt, dass unsere Siedlung keinen besonderen Schutz vor angreifenden Raumschiffen oder Piratenüberfällen hat. Das ist aber kein Grund die jetzt zu bekämpfen. Wir wissen einfach nicht, was genau vorgefallen ist und aus reiner Angst heraus, das sie möglicherweise etwas Böses tun könnten herumzuballern halte ich nicht für hilfreich. Auch nicht aus Opportunismus, weil ihre Speeder uns gerade gelegen kämen. Immerhin haben sie uns ja auch nicht weggeblastert, obwohl sie überhaupt nicht wussten, dass wir in der Überzahl sind. Und was die 'Schwanzlutscher' angeht:", sie vermied ein Schmunzeln und ihre Stimme blieb ernst, dennoch wurde ihr Tonfall übertrieben verständnisvoll: "Ich vermute du wolltest ihnen damit homosexuelle Neigungen unterstellen, aber ich persönlich neige darauf zu bestehen, dass Männer mit denen ich mich einlasse in einem weiteren Sinne Schwanzlutscher sind. Auch wenn ich vermutlich ein anderes Wort wählen würde."

Sie machte eine kurze Pause und fügte mit einem aufmunterndem Lächeln hinzu: "Wir werden die Situation schon klären, Neg'ner, versprochen und ich finde es gut, dass du misstrauisch und wachsam bleibst. Aber erst mal bringen wir unsere Leute in Sicherheit und finden raus was passiert. Ich würde mich allerdings wohler fühlen, wenn du uns auf dem Rückweg Deckung geben würdest... für den Fall, das sie ihre Meinung noch einmal ändern."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.09.2014, 22:53:43
Neg'ner kann ohne Probleme sich vom Ort des Geschehens entfernen, aber als er den letzten Blick auf das Geschehen wirft, fällt ihm noch etwas auf. Einer der Speeder hat eine kleine Box auf dem Rücksitz, es sieht aus als würden sie nicht alles vernichten und es sieht aus, als wären die Funde unter anderem uralte Datenpads. Er bemerkt wie der Rodianer dort ebenfalls kurz hält und ein kleines Bild rein wirft. Neg'ner kann jedoch nicht erkennen was drauf ist und hört nur den Rodianer sagen.
„Daran ist der Sookcool Avarer sicher auch interessiert.“
Der Rodianer dreht sich jedoch gerade um und Neg'ner versucht lieber schnell wegzukommen, ehe er doch noch entdeckt wird.[1]
 1. Für die 2 Advantges
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 25.09.2014, 22:27:27
Die Togorianerin lässt sich vom frechen kleinen Rothäuter nicht aus der Fassung bringen. Dabei sieht sie durchaus ein, dass Neg'ner in dem einen oder anderen Punkt recht haben mag, aber seinen Anfall von Adrenalinsucht, oder was auch immer den Cantinabesitzer gerade antreibt, würde sie nicht unterstützen.
"Du hast es erfasst. Es betrifft Dantoora - und es wird in Dantoora entschieden. Wir können die Kerle immer noch zur Rede stellen, ohne hier 'ne dämliche Schießerei anzufangen. Ende der Diskussion," hat Y'heena im Gegensatz zu Lura nicht vor, ausführlich zu argumentieren, bis die Sonne untergeht.
Unverwandt dreht sich die große Katzenartige um und nimmt sich des bewußtlosen Vanrir an, den sie hochhebt und zum Tragen über ihre Schulter legt. Auffordernd schaut sie Gazlo-maa an, in Erwartung, dass der Herglic den Rodianer mitnimmt. Für die Ärztin gibt es hier an diesem Ort nichts weiter zu bereden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 27.09.2014, 23:59:32
Während Y'heena den Herglic auffordernd anblickt, kann sie erkennen, dass dieser gedanklich ganz woanders ist. Gazlo-Maa hat das Gespräch sorgsam verfolgt und immer wieder abgewägt, was wohl das schlauste ist, was sie tun konnten. Er will keinen Streit mit den "Jägern" und die Moralpredigt der Twi'lek geht nicht einfach so an ihm vorbei - vor allem, als es um den Ruf der Siedlung ging. Sie gehörten zu den ersten Bewohnern von Dantoora und damit haben sie auch Verpflichtungen und dürfen sich nicht einfach wie Piraten verhalten. Gazlo-Maa selbst hat in seinem Leben leider viel zu oft - fehlgeleitet durch seine Sucht und falschen Hoffnungen - auf Gewalt zurückgegriffen und eigentlich will er das hier anders handhaben. Trotzdem kann er aber auch den Punkt des Rothäutigen verstehen. Wenn sie diesen "Jägern" erlauben, mit so einer dämlichen Geschichte davonzukommen und einfach Dinge für sich zu beanspruchen, dann kann man nicht wissen, wie sie - oder auch andere Besucher des Planeten - sich in Zukunft verhalten werden. Wenn Dantooine ihr neues Zuhause werden sollte, dann müssen sie auch dafür sorgen, dass hier nicht jeder einfach tun und lassen kann, was er will.

Während der Herglic also ganz offensichtlich beide Seiten abwiegt und miteinander vergleicht - und dabei versucht, möglichst objektiv zu bleiben - erzählt Neg'ner, dass die "Jäger" tatsächlich Gegenstände aus der Ruine zerstören. Damit hat sich das Thema für Gazlo-Maa plötzlich, mit einem Mal geändert. Er hätte damit leben können, ihnen die Ruine zu überlassen - schließlich kann es gut sein, dass es hier noch mehr Orte zu erforschen gibt und das sie noch etwas übrig lassen, dass man nach ihrer Abreise untersuchen konnte - aber wenn sie wahllos Dinge verbrennen, geht das für den ehemaligen Archäologen zu weit. Da mischt sich seine bisherige Unentschlossenheit mit seiner noch vorhandenen Berufsehre. Als Archäologe kann er auf gar keinen Fall zulassen, das alte Artefakte zerstört werden. Da geht es mit dem Herglic einfach durch und die Wut packt ihn. Plötzlich wird ein Hebel umgelegt und Gazlo-Maa stapft mit wutverzerrtem Gesicht einfach davon.
"Diesen Scheißhaufen werde ich zeigen, kostbare Artefakte zu verbrennen. Nicht mit mir! Nicht solange ich auf diesem Planeten lebe!" murmelnd zückt er seine Pistole und macht sich auf den Weg in Richtung der Ruine.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 28.09.2014, 13:52:49
Für ein paar Momente schaute Lura Gazlo-Maa lediglich verdutzt hinterher. In ihrem Geiste schob sie die Argumente hin und her aber ihr fiel nichts ein, was sie noch sagen könnte und nicht schon gesagt worden wäre. Das alles gefiel ihr nicht. Diese Kolonie war ihr wichtig. Sie wollte, dass es ein Ort des Friedens und der Freiheit war und sie war so stolz darauf, scheinbar eine friedliche Lösung gefunden zu haben; auch wenn das letzte Wort in der Angelegenheit freilich noch nicht gesprochen war. Nun lag alles in Scherben, und zwar der Scherben eines alten Reiches, das lange vergangen war wegen. Wenn überhaupt. Außerdem, auch wenn die Erwägung selbstsüchtig sein mochte, sie mochte es nicht auf diese Art zur Lügnerin gemacht zu werden.

Sie zog ihren Blaster aus der Schärpe. "Am besten achtest du auf unsere Verwundeten. Mögen die Sterne geben, dass es nicht noch mehr werden," sagte sie zu Y'heena und versuchte entschlossen zu klingen, auch wenn ihre Stimme zitterte. Dann eilte sie Gazlo-Ma hinterher. "Lasst uns wenigstens versuchen, niemanden umzubringen." Sie stellte ihren Blaster auf "Betäuben".
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 28.09.2014, 23:11:30
Gerade als Y'heena gedacht hat, die Sache wäre endlich gegessen, entscheidet sich Gazlo-maa plötzlich, für ein paar Uraltteile seinen dicken Kopf zu riskieren. Der Ärztin wird das zu bunt.
Mit einem lauten raubtierhaften Brüllen wirbelt die Togorianerin herum. Dabei ist sie geistesgegenwärtig genug, Vanrir, der über ihrer linken Schulter hängt, gut genug festzuhalten, damit der bewußtlose Mensch sich nicht verletzt oder gar runterfällt. Mit der rechten Pranke packt sie den Herglic an der Schulter. Ihre Krallen berühren zwar seine schwarze Haut nicht, sind aber ausgefahren und sehr gut sichtbar.
"Hast du nicht zugehört?!," knurrt die Katzenartige den Archäologin an. Ihre spitzen Zähne sind gebleckt, die Ohren angelegt und die Augen finster zusammengekniffen. "Das ist eine Sache der Kolonie, du Held. Wir haben gerade zwei solche Typen rausgehauen, und das reicht. Willst du auch wie ein Sandsack nach Hause geschleppt werden? Oder lieber verrecken wie Murko? Wundkleber für Egomanen ist heute alle."
Nicht nur Y'heenas Tonfall, sondern auch die Tatsache, dass sie dem hochgewachsenen Herglic ohne Probleme in die Augen sehen kann, verstärken die bedrohliche Wirkung ihres geknurrten und gefauchten Apells.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 29.09.2014, 05:16:02
Vermutlich hätte sich Gazlo-Maa durch Niemand anderen aufhalten lassen, als durch die Ärztin der Kolonie. Die Togorianerin hat eine ähnlich kräftige Statur und Größe wie der Herglic und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich umzudrehen und nachzugeben, als sie ihn an der Schulter festhält. Grimmig und immer noch wütend erwidert er ihren Blick und weicht nicht zurück. In dieser Auseinandersetzung, würde ihm seine Stärke und Masse allerdings nicht viel bringen, ganz davon abgesehen, dass er die Ärztin nicht verletzen will. Ob sie das genauso sieht, weiß er nicht. Zumindest sieht sie ziemlich wütend aus und er will nicht herausfinden, wie weit sie geht. So ist er gezwungen, sich anzuhören, was die Frau zu sagen hat.
Natürlich hat sie Recht - ebenso wie Lura. Vermutlich würde er genauso enden wie Murko, wenn er diese Sache einfach so durchzieht. Ganz davon abgesehen, kann er nicht einfach so für die gesamte Kolonie entscheiden. Natürlich versteht auch Niemand seine Beweggründe - schließlich ist er hier auf Dantooine kein Archäologe, sondern ein einfacher Türsteher. Vermutlich halten sie ihn für einen hirnlosen Schläger. Als Archäologe hat er aber schließlich Prinzipien. Wo eine Ärztin vermutlich jeden Verletzten behandeln würde - auch wenn es ein Feind ist - kann er eben nicht zulassen, das dieses alte Wissen zerstört wird. "Diese Sache ist noch nicht erledigt." knurrt der Herglic nur und funkelt die Ärztin ein letztes mal an, bevor er sich schließlich abwendet.
Ohne ein weiteres Wort oder sichtbare Anstrengung, hebt er den übrig gebliebenen Verletzten hoch und trägt ihn schließlich in Richtung Dantoora.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 29.09.2014, 14:48:07
Kurz ist Neg´ner froh darüber, das der Herglic sich so wütend gebärdet. Als aber wieder die Ärztin einschreitet, verfliegt diese Freude.
Verdammte Xeno! Jetzt kriegen wir wahrscheinlich gar nichst raus. Bis wir wieder hier sind, sind die schon lange weg.
Er ist über die vertane Gelegenheit nicht glücklich. Allerdings weiß er dies gut zu verbergen, schließlich gehört ein Sabbac-Gesicht zum guten Ton unter seinem Volk.
Als er sich dann mit den anderen auf den Rückweg macht, spricht er Lura noch einmal an.
"Ich hab dir doch schon mehrmals gesagt, daß das Tentakel an deinem Kopf sind und keine Schwänze. Jedenfalls biologisch gesehen. Warum mußt du wieder mit dem Scheiß anfangen?"
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2014, 22:25:21
So ziehen die Kolonisten ab, wobei Y'heena und Gazlo-Maa die größte Arbeit haben und marschieren in Richtung der Kolonie. Dabei schauen sie auch bei dem kleinen Lager wieder vorbei, wo sich Murko ihnen anschließt und versucht das Tempo zu halten. Er ist überglücklich, dass es Gulpor gut geht und die Kolonisten ihn wirklich befreit haben. Er bietet seine Hilfe an, aber Y'heena hält ihn davon ab, da der Rodianer eigentlich selbst Hilfe benötigt. Aber auch diese wird abgelehnt und es ist offensichtlich, dass er zu stolz ist, um sich noch mehr helfen zu lassen. Dennoch beweist er auch Zähigkeit, denn er hält den Marsch von mehreren Stunden durch die Ebenen des Planeten durch.
Es dämmert bereits als sie die Ausläufer der Siedlung erreichen. Sie kommen an einigen der großen Farmen vorbei, ehe das Stadtzentrum in Sicht kommt. Sie werden bereits von einer kleinen Gruppe Kolonisten abgefangen. Darunter Ben Dovan, der Sohn eines der größten Gehöfte der Siedlung. Ein junger Mensch mit einer schillernden roten Weste, schwarzen Hosen und braunen Lederstiefeln. Seine Haare sind kurz geschnitten und sein Gesicht wirkt immer noch weich. Es sieht so aus, als hätte er noch nie gearbeitet und trägt lässig ein Blasterkarabiner auf der Schulter. Er wird begleitet von Salun, dem alternden Mon Calamari, der sich Sorgen um Y'heena gemacht hat, sowie zwei Duros. Den Merlokbrüdern. Zwei Duros in abgewetzten Overalls, die zum Verwechseln ähnlich sehen, und sich oft um normale Feldarbeit drücken, dafür allerdings öfters Teile von Waz erstehen. Sie tragen Blasterpistole und Salun eröffnet das Wort an die Gruppe.
„Eine wahre Freude für meine alte Schwimmblase, dass Sie wieder zurückgekommen sind, wertes Fräulein.“
Begrüßt er Y'heena und Ben mischt sich ein.
„Was ist dort draußen passiert?“
Die Duros sprechen mit kehligen Stimmen.
„Tote? Gefahr in den Ebenen?“
Doch Y'heena bahnt sich den Weg und bringt zu erst die Bewusstlosen in ihr Haus zum Versorgen derselbigen. Dabei werden sie von der kleinen Gruppen begleitet.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 30.09.2014, 08:32:22
Lura rang sich ein müdes Lächeln ab während sie sich den Weg mit den anderen zu Y'heenas Haus bahnte. An ihr eigenes Haus mit der markanten Antenne schimmerte in Dantooines Abendsonne und schien beinahe verlockend. Liebend ger würde sie sie ihr Kleidung in die Reinigungseinheit stopfen, eine ausgiebige Schalldusche nehmen und dann einfach nur noch bis zum Morgen durchschlafen. Doch erst gab es hier noch einige Rätsel zu lösen.

"Ich assistiere dir, wenn du nichts dagegen hast...", sagte Lura zu Y'heena. Müde lächelte sie den Neugierigen zu und erhob die Stimme etwas: "In unserer Siedlung geht niemand einfach so verloren... geht in die Cantina, bestellt euch einen Drink. Wir kommen dazu wenn die Verwundeten versorgt sind. Bis dahin wird nichts verraten." Sie musste die Zeugen so schnell befragen wie möglich; sie konnte sich ausrechnen, dass Y'heena als Ärztin das nicht gefallen würde. Aber aus Erfahrung wusste sie, dass sie Zeugen befragen musste solange die Erinnerung frisch war und man ihnen keine Gelegenheit geben durfte unschöne Aspekte der Geschehnisse zu relativieren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 30.09.2014, 11:38:41
Die Ärztin atmet sichtlich angestrengt, als die kleine Gruppe endlich die Kolonie erreicht. Es ist ein langer Marsch gewesen, und Vanrir besteht nicht bloß aus Luft.
"Alles wunderbar, keiner tot," entgegnet Y'heena der versammelten Menge beim Ausatmen, ohne anzuhalten. Als erstes macht sie sich direkt in Richtung Krankenzimmer auf und dirigiert Gazlo-maa und Murko mit hinein. Die Bewußtlosen werden auf den Betten deponiert, und die Togorianerin weist den angeschossenen Rodianer an, sich ebenfalls hinzulegen.
"Salun, war alles in Ordnung den Tag über?," erkundigt sich die Medizinerin bei ihrem regelmäßigen Patienten. Den Rest scheucht sie unwirsch raus, wenn die Leute nicht auf Luras Rat hören wollen. "Wenn ihr keine Beschwerden habt, dann räumt das Gelände. Los, los."
Die angebotene Hilfe der Twi'lek nimmt die Katzenartige nickend an. "Okay. Holst du mir fünf Kühlpackungen aus dem Vorratsraum?," hat sie gleich eine Aufgabe für ihre Assistentin. Derweil organisiert sie diverse Diagnosegeräte, um ihre Patienten gründlich zu untersuchen, sowie Schmerztabletten für Murko.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.09.2014, 13:46:13
Die Leute schütteln den Kopf und Ben funkelt Lura herausfordernd an.
„Ihr könnt nicht einfach entscheiden was jetzt wichtig ist oder nicht. Was wenn ein Angriff droht, weil ihr irgendwelche Geheimnisse bunkert?“
Die Duros packen ihn jedoch an der Schulter und sprechen abwechselnd.
„Komm, Junge.“
„Das ist nichts für dich.“
„Lass die Erwachsenen das Regeln und gönne dir eine Pause.“
Sie ziehen ihn weg und Ben protestiert noch.
„Ich bin ein Dovan!“
Aber dann haben die Kolonisten ihre Ruhe und nur der Mon Calamari folgt ihnen zum Haus der Ärztin. Murko bleibt dabei an Gulpors Seite und weigert sich sich hinzulegen. Stattdessen bleibt er bei Gulpor und flüstert diesem zu.
„Das wird schon Junge. Habe es deiner Mutter versprochen.“
Salun hingegen winkt ab.
„Alles gut. Ein alter Fisch wie ich, wird auch noch einen Tag so überleben. Ihr habt viel dringendere Patienten als mich. Sonst war alles ruhig. Bis auf meine alten Wunden. Es ist das Wetter oder irgendetwas steht bevor. Wer weiß das schon.“
Meint er mit einem Lachen, dass kurz in Husten umschlägt. Vanrir und Gulpor liegen derweil friedlich in den Betten und würden nicht sobald aufwachen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 01.10.2014, 06:50:30
Endlich wieder Zuhause. Gazlo-Maa ist sichtlich erleichtert, als die Höfe und Farmen in Sicht kommen, die das Stadtzentrum umgeben. Auch wenn er durchaus kräftig und ausdauernd ist, war der stundenlange Marsch bis zur Siedlung durch das zusätzliche Gewicht sehr anstrengend. So ist es auch nicht überraschend, dass er nicht viel mehr als eine kurze Begrüßung für die Menge übrig hat. Es ist verständlich, dass sie über alles informiert werden wollen aber vielleicht ist es besser, das auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Er nickt den Durobrüdern dankend zu, da sie ihm weitere Anstrengungen mit Ben ersparen. Es wäre zwar ein leichtes gewesen, ihn zu verscheuchen aber jetzt war ein bisschen Ruhe und Entspannung doch angebracht. "Sag mir Bescheid, wenn ich helfen kann." wendet er sich an Y'heena. Ein Lachen muss er sich bei dem Kommentar des Mon Calamari dann doch noch verkneifen, da vielleicht wirklich noch irgendetwas bevorsteht. Für Gazlo-Maa ist das Thema mit der Ruine nicht vergessen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 01.10.2014, 14:41:32
Neg´ner folgt ebenfalls den Verwundeten bis in die Krankenstube, denn noch ist die Sache für ihn nicht erledigt.
Allerdings bleibt er in der Tür stehen und schaut sich alles von dort an, um nicht im Weg zu stehen. Erst auf den Hinweis von Y'heena, daß Gulpor so schnell nicht aufwachen wird, ist er bereit zu gehen. Aber nicht ohne Murko noch einmal anzusprechen. "Die Sache ist noch nicht geklärt. Gulpor schuldet mir noch was. Und ich kriege, was mir zusteht."
Dann dreht er sich um und macht sich auf den Weg zur Kantina, wo er sich erst mal einen Schluck Ithorianischen Nebel genehmigt. Während sich das Getränk in seinem Magen zu einem wärmenden Gefühl ausbreitet, läßt er noch mal die Geschehnisse in seinem Geist durchlaufen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 01.10.2014, 15:17:10
Zuhause fühlt sich Y'heena deutlich entspannter, auch wenn ihre Arbeit noch nicht getan ist. Aus dem Pflichtgefühl heraus misst sie Saluns Vitalwerte, ehe sie den Mon Calamari entlässt. "Nimm heute Abend die übliche Dosis. Wenn du noch zur Cantina gehst, sag den anderen, dass die drei nicht in Lebensgefahr sind," zeigt die Katzenfrau mit einem Daumen auf die drei verletzen Späher hinter ihr im Raum. Gerüchte über die Fremden bei der Ruine will sie nicht streuen, sondern die Sache in einer Versammlung direkt besprechen.
Gazlo-maas Hilfe schlägt die Ärztin aus, nicht jedoch, weil sie dem Herglic böse ist, sondern aus rein praktischen Gründen - eine Helferin reicht ihr schon vollkommen. "Danke, Lura und ich kommen schon zurecht. Wenn du was Gutes tun willst, hilf Salun zur Cantina, oder nach Hause, je nachdem was er vorhat," entgegnet sie dem Cantina-Türsteher. Dabei wirkt die Katzenartige nicht nachtragend wegen dem Vorfall früher am Tag, nur das leichte Zucken ihrer Schweifspitze verrät, dass sie noch nicht gänzlich ruhig ist.
Als nächstes widmet sich Y'heena dem schwierigen Patienten - Murko. "Mit Glupor ist alles in Ordnung, morgen ist er wieder fit," versichtert sie dem älteren Rodianer. "Und jetzt leg' dich endlich hin, sonst kann ich ihn nicht gescheit behandeln."
Mit Luras Hilfe versorgt die Togorianerin gründlich die Verletzungen der drei Späher, kühlt deren Prellungen und verpasst Murko und Vanrir sogar einen Tropf mit Schmerzmitteln und anderen Medikamenten. Allerdings scheint sie überhaupt nicht daran interessiert zu sein, die Bewußtlosen vorzeitig wach zu bekommen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 02.10.2014, 00:47:27
"Alles klar." antwortet Gazlo-Maa der Ärztin. Er ist sowieso nicht besonders scharf darauf zu helfen, nach diesem langen Weg zurück in die Siedlung . Er ist allerdings einfach zu hilfsbereit, um nicht zumindest ein ernst gemeintes Angebot zu machen. Bevor er Salun dabei hilft, zu seinem Ziel zu kommen, dreht er sich allerdings noch einmal zu Y'heena um. Kurz überlegt er etwas zu sagen, entscheidet es sich dann aber doch anders, verabschiedet sich und führt den alten Mon Calamari aus dem Haus. Jetzt noch einmal das Thema mit der Ruine aufzugreifen und daran zu erinnern, dass sich das noch nicht erledigt hat, hält er für unangebracht. Das würde nur weitere Probleme bringen. Stattdessen hilft er dem alten Fisch, verabschiedet sich aber schnell wieder, nachdem er sein Ziel erreicht hat und geht schließlich nach Hause. Übel gelaunt erinnert er sich daran, dass die Einrichtung seiner Wohnung noch immer viel zu klein ist. Wenn er mehr Geld hätte, würde das erste, das er kaufen würde, eine größere Tür und robustere, größere Möbel sein. Doch jetzt schmeißt er sich ohne Umschweife in sein Bett, um sich ein paar Minuten zu entspannen und sich in aller Ruhe Gedanken über die Ruine zu machen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 02.10.2014, 15:29:30
Waz ist erleichtert als er die ersten Häuser am Horizont ausmachen kann. Zwar tragen Y'heena und Gazlo-Maa die Hauptlast, bildlich gesprochen, doch der Zabrak ist erschöpft. Mehr als ersxchöpft: ausgelaugt. Bisher hatte er sich bequem in seinem neuen Leben eingerichtet. Seine Werkstatt, von den meisten Bewohnern eher Schrottplatz oder schlimmeres, genannt wächst unaufhörlich. Gerade auch wegen seiner Angewohnheit nichts wegzuschmeißen und er hat sich gut daran gewohnt, dass er nur Waz ist und nicht mehr der gesuchte Agen Vresto.

"Morgen.", verabschiedet und bestättigt der Zabrak gleichzeitig, als Yhenna mit Lura in der kleinen Klinik verschwindet. Neg'ner ist auch schon verschwunden, doch Waz steht der Sinn nicht nach kurzweiliger Zerstreuung oder Alkohol. Alkohol hat er seit jenem schicksalhaften Tag nicht mehr angerührt. Seine Gedanken kreisen schon wieder um, die auf dem Hof stehende, beschädigte Erntemaschine. Wahrscheinlich wird er noch ein paar Stunden an ihr rumwerkeln, bevor er sich schlafen legt.

Der Tumulut der in Dantoora kurz vor dem Ausbruch stand interessiert ihn nur maginal. Soll sich Lura der Sache annehmen, man wird sie so oder so nicht davon abhalten können, sich in die Sache einzumischen. Es entspricht einfach ihrem naturell und Waz kann sich auf andere Sachen konzentrieren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.10.2014, 13:47:20
Nach und nach kehren alle Kolonisten nach Hause zurück und auch Salun verabschiedet sich und ist dankbar für die Begleitung des Herglics. Nur Y'heena bleibt etwas länger wach und stellt sicher, dass alle Verwundeten in besten Händen sind, während Lura sie daran erinnert, dass sie morgen wieder da sein wird. Denn immerhin fehlt immer noch die Befragung der Zeugen. So senkt sich die Nacht über die junge Kolonie, die möglicherweise Opfer einer kleinen Tragödie ist oder diese sogar ausgelöst hat. Wer weiß das schon.

Am nächsten Morgen

Am nächsten Morgen erwacht Y'heena durch das Klingeln der Tür. Ein seltener Gast, um diese Uhrzeit. Die Ithorianerin mit dem Namen Adamat Schomerk, die immer wieder die Leute davor gewarnt hat, die Natur nicht zu sehr auszunutzen. Sie hat vor allem ein Problem mit Waz und den vor kurzem eröffneten Manufakturen, sieht sich jedoch auch als geistiger Führer und versucht in der Kolonie zu helfen. Auf ihre Art und Weise. Ihre ledrige Haut schimmert leicht gelb und die großen, grünen Augen sprechen von großer Trauer und großen Mitleid. Sie trägt wie immer eine weiße Tunika und läuft barfuß über die Erde.
„Entschuldigt mein frühes Eindringen, ehrenwerte Heilerin Y'heena. Aber ich vernahm die traurige Botschaft über Verwundete in unser Gemeinschaft. Ich weiß Sie sind in besten Händen bei euch und doch möchte in meine Hilfe anbieten, damit ihr Geist ebenso heilen kann wie ihr Körper.“
Auch der Rest der Kolonie erwacht und Y'heena kann Stimmen aus dem Krankenzimmer hören. Zumindest Gulpor und Murko scheinen wachen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 04.10.2014, 22:32:37
Es dauerte lange, bis Lura schließlich eingeschlafen war. Dann aber schlief sie wie ein Stein. Der Tag hatte sie ebenso aufgeregt wie erschöpft. Als sie erwachte war es schon weit in den Vormittag hinein und sie wollte so schnell wie möglich erfahren was geschehen war. Doch sie zwang sich zur Ruhe, nahm sich Zeit für eine weitere ausgiebige Schalldusche, suchte sich eine vergleichsweise gesetzte Tunika heraus und machte Frühstück, während sie die Geschehnisse des Vortages noch einmal im Geiste durchging. Sie schmunzelte noch einmal bei dem Gedanken an den kleinen Ben. Er war ein recht scharfsinniger Junge, der sich nicht so leicht etwas sagen ließ - normalerweise hätte sie sich selbst um ihn gekümmert, aber sie war wohl zu müde gewesen. Was den kommenden Tag anging hatte sie einige befürchtungen. Möglich, dass es zu einer weiteren Konfrantation mit diesen schießwütigen... Jägern kam. Gerade deswegen musste sie in ihrer besten Form sein und durfte sich keine Fehler erlauben. Ihren Blaster kontrollierte sie dennoch noch einmal gründlich und steckte ihn gut versteckt in ihre Schärpe.

Mittag war nicht mehr fern, als sie Y'heenas Klinik schritt. Auf dem Weg brachte sie ein dieser merkwürdigen Steppenäpfel mit, die sie gefunden und als essbar eingestuft hatten. Ein paar der Siedler hatten zaghafte Versuche gemacht, sie anzubauen.

Sie betrat den Vorraum der kleinen Klinik. "Guten Morgen Y'heena! Wie steht's? Ich hab' ein paar Steppenäpfel mitgebracht."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 04.10.2014, 23:22:23
Y'heena hat nach dem anstrengenden Tag doch sehr ruhig geschlafen. Es ist bei weitem nicht der bedeutendste oder aufregendste Tag in ihrem bewegten Leben gewesen, und sie ist kräftig und trainiert genug, um sich nach dem gelaufenen Weg schnell wieder zu erholen.
Die Togorianerin erfrischt sich mit kühlem Leitungswasser, kleidet sich an und läuft herunter ins Erdgeschoss, um nach ihren Patienten zu sehen. Im Vorraum wird sie von Adamat abgefangen, einer Person, von der sie nicht so recht weiß, was sie von ihr halten soll. Einerseits weiß die Ärztin die Bemühungen der Ithorianerin zu schätzen, andererseits versteht sie deren eigenartige Denkweise einfach nicht.
"Hallo Adamat. Du kannst gleich mit ihnen reden. Erst muss..." Y'heena bricht ab, als Lura das Foyer betritt. Grüßend nickt sie der Twi'lek zu. "Morgen. Mhh, danke," nimmt sie die Nachricht über die frischen Früchte durchaus dankbar zur Kenntnis und schaut zwischen ihren beiden Besucherinnen. "Du kannst Adamat was davon anbieten," der Blick der Ärztin wandert von Lura zu der Ithorianerin. "Wenn du mit den dreien reden willst, kannst du hier warten. Wir schauen, ob sie schon ansprechbar sind," will die Katzenartige das Krankenzimmer nicht überbevölkern, zumal sie selbst der Meinung ist, dass die Späher nicht unbedingt einen Seelsorger brauchen. Ohne weitere Umschweife betritt die Ärztin den Raum und nimmt als erstes ihren weißen Kittel von einem Haken nahe der Tür ab, um ihn überzustreifen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2014, 11:11:32
Der Ithorianerin hebt beschwichtigend die Hände.
„Ich verstehe eure Bedenken, aber verengt euren Blick nicht auf das körperliche. Balsam für den Geist, ist auch Balsam für den Körper. Seht nach euren Patienten, jedoch behaltet bitte im Kopf, dass ich nur helfen möchte.“
Y'heena kehrt ins Krankenzimmer zurück und sieht, dass Murko bei Glupor sitzt und mit ihm redet. Vanrir ist weiterhin stabil, scheint allerdings noch nicht erwacht zu sein. Die beiden Rodianer unterbrechen ihr Gespräch, als die Togorian den Raum betrifft. Murko bringt ein „Guten Morgen, Y'heena.“ hervor, während Gulpor sich an den Kopf fasst und sie ebenfalls grüßt.
„Hallo große Katze.“
Bringt er ein wenig kindlich klingend hervor.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 06.10.2014, 11:32:00
Obwohl Waz versuchte hatte sich durch das Schrauben an der Erntemaschine zu beruhigen und wieder etwas "runter" zu kommen, hatte er schlecht geschlafen. Nur mühsam kriegte er die Augen auf, obwohl die Sonne schon relativ hoch am Himmel stand. Die ganze Nacht über hatte er immer wieder von der Situation vor der Ruine geträumt: Aber in seinem Traum war es immer zu einem Schusswechsel gekommen. Ein brennender Schmerz hatte ihn auf seine Brust schauen lassen und er sah nur einen dunklen, rauchenden Fleck bevor er erschrocken hochfuhr. Mehr mechanisch als alles andere durchfuhr er seine allmorgendlich Routine.

Als er vor die Tür tritt kneift er die Augen zusammen. Der Tag war eindeutig zu hell für ihn; zumindest in seinem jetzigen Zustand. Doch bereits noch ein paar Schritten gewöhnen sich seine Augen an das "gleißende Licht". Sorgsam schließt er sein Haus und sein Grundstück ab, nicht dass in Dan jemand klauen würde, aber er fühlt sich so einfach sicherer; auch dies trug zu seinem merkwürdigen Ruf in der Kolonie bei.
Ohne jemanden, dem er unterwegs begegnete, zu grüßen begab er sich direkt zu der kleinen Klinik. Ohne anzuklopfen tritt er ein und findet Lura und Adamat.
"Morgen.", murmelt er kurz: "Schon was rausgefunden?"
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 06.10.2014, 15:39:15
Neg´ner hatte den Abend gemütlich in seiner Kantina beim Sabbac verbracht. Und auch den einen oder anderen Drink hatte er sich gegönnt, aber nicht so viel, daß er davon mit einem schmerzenden Schädel aufwachte. Er wußte, wo seine Grenzen lagen und das Spiel beziehungsweise das Gewinnen war ihm eh wichtiger.
Schließlich war er ins Bett gegangen. Seine Wunden schmerzten doch noch, so daß er nicht recht einschlafen konnte. Als der Schlaf dann doch kam, war er unruhig und nicht gerade erholsam.

Und so erwachte Neg´ner auch ziemlich früh für seine Verhältnisse. Leise fluchend betrachtete er die Verbände, die inzwischen kaum noch hielten.
Schnell zog er sich einige bequeme Klamotten an und machte sich dann auf den Weg zur Kolonieärztin. Vielleicht würde sie diesmal bessere Arbeit leisten, denn die erste Hilfe von gestern erschien ihm heute noch weniger hilfreich.
Dort angekommen, sah er eine kleine Versammlung im Vorraum ihrer Behausung.
"Macht verdammt noch mal Platz! Ich hab hier verfickte Wunden, die behandelt werden müssen."
Er drängelte sich lautstark durch die Anwesenden in Richung Behandlungszimmer.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 06.10.2014, 23:30:45
"Morgen," nickt Y'heena in Murkos Richtung und antwortet Glupor ganz in dessen Stil: "Hallo, kleiner Rodianer." Routiniert prüft sie die Vitalwerte ihrer Patienten und klopft Murko auf die Schulter. "Was habe ich gesagt, ihm geht's hervorragend," meint die Ärztin den jüngeren Rodianer, auf den sie mit einer Kopfbewegung deutet.
Die Togorianerin überlegt, erst auf Vanrirs Aufwachen zu warten und dann mit allen Kundschaftern über den gestrigen Vorfall zu sprechen, dann aber fällt ihr Blick auf Glupor. Vielleicht würde der einfach gestrickte Kerl ja Details, die Vanrir oder Murko verheimlichen wollen, ausspucken, ohne vorher nachzudenken.
Bevor Y'heena irgendwas zu ihren wachen Patienten sagen kann, vernimmt sie Tumult aus dem Vorraum, und dann platzt Neg'ner ungeniert ins Behandlungszimmer. Die Katzenfrau lässt sich von der dreisten Art des Devaronianers nicht stören. "Setz' dich hin und mach' nicht so viel Lärm," begrüßt sie den ungeduldigen Patienten, ohne vom Befüllen von Vanrirs Tropf aufzusehen. Sie weiß ganz genau, wie schwerwiegend Neg'ners Wunden sind, und auch, dass ihm zehn Minuten Wartezeit nicht schaden würden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.10.2014, 20:58:07
Adamat begrüßt den Zabrak nur mit einem kalten Blick und einer kurzen Geste.
"Einen guten Morgen."
Wünscht sie ihm trotzdem, auch wenn sie sehr reserviert gegenüber Waz wirkt. Mehr als reserviert, doch dann macht auch schon Neg'ner einen Aufstand und die Ithorianer gestikuliert erbost, ehe sie die Hände in die Hüfte stemmt.
"Was fällt euch eigentlich ein, grober Kerl? Dies ist ein Ort der Heilung und Ruhe und nicht euer Pfuhl der Sünde."
Sie schüttelt den Kopf und schaut Neg'ner nur hinterher.

Murko nickt.
"Vielen Dank. Dafür und dafür, dass ihr überhaupt nach uns gesucht habt."
Doch dann stürmt Neg'ner in den Raum und Murko verstummt sofort. Seine Augen verengen sich. Nur Gulpor bleibt weiterhin fröhlich und schaut sich unsicher um.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 08.10.2014, 03:12:36
Für Gazlo-Maa war die Nacht nicht angenehm verlaufen. Zwar hatte er sich früh in sein Bett gelegt aber er war schnell wieder aufgestanden, durch die kleine Wohnung gelaufen und hatte sich Gedanken um die Ruine gemacht. Das Thema ließ ihn einfach nicht los und er überlegte recht routiniert, was er über diesen Planeten und den Sektor wusste um herauszufinden, welche Rasse hier früher einmal etwas gebaut hatte. Seine Gedanken drehten sich auch um die Jäger und die vernichteten Artefakte. Wut keimte ein weiteres Mal in dem Herglic auf aber zumindest lenkte ihn das alles in den Abendstunden ab, in denen er am meisten an das Spielen dachte. So war er zwar wütend aber hatte zumindest nicht wieder mit seiner Sucht zu kämpfen. Spät in der Nacht schlief er schließlich ein.
Bevor er sich am nächsten Morgen auf den Weg in Richtung der Klinik machte, genoss er ein langes Bad in dem angrenzeden Fluss der Siedlung. Das fließende Wasser erinnerte ihn immer ein bisschen an seinen Heimatplaneten und er war froh, dass es nicht verschmutzt war. Danach zog er sich an und machte sich gut gelaunt auf den Weg. Natürlich grüßte er jeden, dem er begegnete - auch diejenigen, die er nicht kannte - und warf ihnen einen freundlichen, motivierenden Blick zu. Als er schließlich die Klinik betrat, begrüßte er die Anwesenden mit einem "Einen wunderschönen guten Morgen!" und lugte durch die Tür in das Behandlungszimmer. Da es schon ziemlich voll war, begnügte er sich damit draußen zu warten, anstatt mit seiner massigen Gestalt den anderen den Platz zu rauben. Er lächelte Adamat freundlich zu. "Wie geht es dir? Ich hoffe doch nicht, dass du wegen Verletzungen hier bist?" fragte er neugierig.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 08.10.2014, 18:31:24
Selbst etwas überrascht über den plötzlichen Andrang stellte Lura die Steppenäpfel auf einem Tisch ab und bot Adamat tatsächlich einen an. Sie setzte ihr liebstes Lächeln auf und fragte: "Hier, magst du?" Obwohl ein Seelendoktor an sich keine verkehrte Sache war, hatte der in dieser Situation gerade gefehlt und ihm irgendwas in die Münder zu stecken käme gelegen.

"Guten morgen, allerseits!" grüßte sie auch Neg'ner, Waz und Gazlo-Ma. An Y'heena gewandt murmelte sie: "Wie steht's um deine Patienten... wir sollten sie besser schnell befragen..." und versuchte sich sogleich ins Behandlungszimmer durchzumogeln um sich selbst ein Bild zu machen.

Nach einem kurzen Blick über die darin liegenden Patienten sprach sie Murko an: "Würdest du mich kurz mit Gulpor alleine lassen, bitte? Keine Sorge, bei mir ist er in guten Händen. Grpßes Ehrenwort."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2014, 19:33:47
Die Ithorianerin schüttelt den Kopf bei Gazlo-Maas Frage und erwidert den Gruß freundlich. Allerdings lehnt sie das Essen von Lura ab. Stattdessen unterhält sie sich mit dem Herglic.
„Nein, machen Sie sich keine Sorgen, um mich. In dieser Siedlung und dem Planeten gibt es viel schlimmere Probleme. Ich wollte lediglich meine Hilfe anbieten, um die Genesung der armen, verwundeten Seelen zu beschleunigen. Aber Y'heena hat bisher anders entschieden und ich respektiere diese Entscheidung, auch wenn sie mich schmerzt.“

Murko hingegen schaut etwas missmutig bei der Frage von Lura und als noch jemand reinkommt. Glupor hingegen mustert alles interessiert und wirkt trotz seiner massigen Statur irgendwie kindlich.
„Solange du versprichst ihn nicht auszunutzen oder ihm irgendetwas anzutun, wie dieser Navik. Dann ja.“
Erklärt er sich bereit und steht auf, um den Raum zu verlassen, trotz seiner noch nicht ganz verheilten Wunden. Er wirft Neg'ner keinen Blick zu und nickt im Wartezimmer allen freundlich zu.
„Danke für die Hilfe noch einmal.“
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 08.10.2014, 20:10:47
Natürlich werde ich das ausnutzen, aber etwas antun würde ich Gulpor niemals! dachte Lura und sagte: "Keine Sorge! Nur ein paar private Worte."

Als Murko gegangen war ging sie langsam zu ihm hinüber. "Tut mir Leid, was du alles mitmachen musstest... ich hoffe du hast keine allzu großen Schmerzen mehr." Sie legte sanft eine Hand auf die Schulter des Rodianers... an eine Stelle die ganz sicher unverletzt war. "Würde es dir was ausmachen zu erklären, wie es zu der Schießerei gekommen ist? Wie seid ihr diesen Jägern begegnet, wie kam es zum Streit und wieso ist er eskaliert?" Sie sprach leise, versuchte zu vermeiden, dass andere etwas von ihrer Unterhaltung mitbekamen.

Sie hatte vorgehabt ihm eine Geschichte in den Mund zu legen, die voraussetzte das Murko log, und die Jäger vor Vanrir, Murko und Gulpor an den Ruinen angekommen waren um zu sehen, wie er darauf reagierte, brachte es aber nicht übers Herz. "Erzähl ganz ruhig, der Reihe nach. Mir geht es nur um diese Jäger - auch wenn irgendwas schlecht gelaufen ist: Dir macht auf keinen Fall jemand einen Vorwurf. Ich bin auf deiner Seite, egal was ist." Das war die Wahrheit. Ob sie auch auf der Seite von Vanrir und Murko wäre bliebe abzuwarten, doch auf keinen Fall würde sie gegen ihre eigenen Leute Partei für diese... Piraten ergreifen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.10.2014, 21:28:44
Glupor schaut etwas unsicher zu Lura. Er spitzt den Mund und seine Augen wandern unsicher hin und her. Letztendlich bringt er aber doch noch etwas hervor.
„Möchte hübscher Frau helfen, aber ich weiß nicht viel. Ich habe nur Murko geholfen. Murko nett zu mir und um mich kümmern.“
Bringt er mit einem freudigen Lächeln hervor und versucht sich zu erinnern.
„Murko und komischer Mann haben ausgekundschaftet, ich habe nur Sachen getragen und besorgt. Freundlicher Hornmann einfach so Sachen gegeben für Credits. Irgendwann durfte ich aber auch mit, sie wollten irgendetwas aufsuchen. Rine oder so etwas. Ich freudig mitgekommen, aber dann Feuer entdeckt und dunkle Gestalten. Komischer Mann bei uns wollte sie direkt erschießen. Böser, komischer Mann. Murko aber dagegen, Murko und komischer Mann mit ihnen geredet. Irgendetwas von Rine und ihnen gehören? Haben sie gestritten über irgendetwas. Ich weiß es nicht. Komischer, böser Mann sagte dann, dass Rine ihm gehöre und hat das Feuer eröffnet. Ich wollte nur Murko beschützen und dann tat es auf einmal ganz doll weh und bin hier aufgewacht. Böse, schlechte Männer.“
Bringt er leicht am Körper zitternd hervor.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 09.10.2014, 09:55:27
Lura schaute Glupor besorgt zu. Das er ein derartig kindliches Gemüt hatte hatte sie gar nicht mehr in Erinnerung gehabt. Sie achtete allerdings darauf, ob er Seitenblicke zu Vanrir warf. "Ist gut, jetzt bist du ja in Sicherheit. Denk nicht mehr darüber nach. Ruh dich aus und denk über was schönes nach." Sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich hole Murko."

Sie wartete noch einen Moment bis Glupor aufgehört hatte zu zittern, versuchte ihn in eine Unterhaltung über das letzte Sommerfest und seine Aktivitäten zu verstricken, um ihn abzulenken. Dann ging sie zurück. "Ich danke dir, Murko. Du kannst zu ihm zurück."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 09.10.2014, 11:21:49
Schweigend betrachtet Waz wie Lura mit Glupor in einem anderen Raum verschwindet. Y'heena war schon vor längerer Zeit im Behandlungszimmer verschwunden. Gazlo steht vor der Tür und der Devaronianers schimpft wie immer vor sich hin. Genausogut hätte er im Bett bleiben können anstatt sich hier die Beine im Bauch zu stehen, ärgert sich Waz und wartet darauf, dass Lura mit der Befragung fertig ist und ihre Informationen mit ihnen teilt. Es würde wohl nicht sinnvoll sein, wenn er sich jetzt auchnoch einmischte. Lura hat ihre eigenen Methoden an Informationen zu kommen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 09.10.2014, 13:49:00
Y'heena wirkt nicht gerade glücklich darüber, dass Lura Murko einfach hinauskommandiert. "Ich habe ihn noch nicht entlassen," meint sie zur Twi'lek und schaut dieser fest in die Augen. Im Grunde stimmt die Ärztin deren Vorhaben zu, aber es mißfällt ihr, dass jemand in ihrer Klinik ihre Patienten ungefragt herumdirigiert.
Nach zwei Sekunden unangenehmer Stille gibt die Katzenartige einen leisen Knurrlaut von sich und hilft dann dem alten Rodianer hinaus in den Warteraum, wo sie ihm einen Stuhl hinschiebt. "Wer hier Stunk macht, fliegt raus," versichert die Togorianerin Murko, dass niemand seinem Enkel etwas antun würde.
Den inzwischen im Foyer aufgetauchten Waz und Gazlo-Maa nickt die Kolonieärztin zu, ehe sie wieder im Behandlungszimmer verschwindet. Dort bereitet sie Salben und Bandagen für Neg'ner vor und hört dabei Glupors Geschichte zu. Völlig unwillkürlich gleitet ihr Blick dabei zu Vanrir. Ja, es kann durchaus eine Fehde sein, die nicht erst auf Dantooine angefangen hat.
Ohne Neg'ners sauertöpfische Miene oder seine etwaigen Kommentare zu beachten, fängt die Katzenfrau schließlich an, die einen Tag alten Wunden des Devaronianers zu säubern, mit frischem Wundgel zu bestreichen und zu verbinden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.10.2014, 20:22:26
Murko ist etwas überrascht, wie schnell Lura fertig ist, aber auch nicht unglücklich. Der Rodianer nickt und kehrt in den Behandlungsraum zurück, um jedoch zu erst zu Y'heena zu gehen.
"Wie lange müssen wir hier bleiben, also bis Glupor und ich gesund genug sind. Ich will euch schließlich nicht zur Last fallen und der Kolonie ist auch nicht geholfen, wenn wir unsere Arbeit nicht wieder aufnehmen können."
Erst danach würde er zu Glupor zurückkehren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 10.10.2014, 18:07:00
"Bis heute Nachmittag, und du kommst dann jeden Tag zum Verbandswechsel," antwortet Y'heena Murko. Sie ist sich sicher, die schwere Verletzung des älteren Rodianers im Griff zu haben, will den Heilungsprozess aber dennoch mitverfolgen.
Nachdem sie Neg'ner versorgt hat, steht die Ärztin auf und wäscht sich die großen Hände. "Das war's. Ja, es wird noch ein paar Tage weh tun. Damit musst du leben," informiert sie den Devaronianer lakonisch. Wieder richtet sich ihr katzenhafter Blick auf Vanrir. Sie würde mit ihm ein ernstes Wörtchen reden müssen - wenn Glupors Geschichte stimmt, und Y'heena geht nicht davon aus, dass der einfach gestrickte Rodianer lügt - ist das Vorgehen des Menschen sehr unverantwortlich gewesen. Und sehr ineffektiv, denn er hat sich maßlos übernommen und seine Rivalen nicht einmal besiegen können.
Trotzdem bleibt Vanrir ein Patient, dem die Togorianerin ein gewisses Maß an Verpflichtung gegenüber empfindet. Sie würde den Mann nicht in seinem argen Zustand einfach hinauswerfen. Aber vielleicht würde sie ihn am Nachmittag doch versuchen zu wecken.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 11.10.2014, 16:16:08
Lura seufzte. Ihr gefielen so einige Dinge nicht. Was war an den Ruinen so wertvoll, dass sich Vanrir zu einem Kampf auf leben und Tod, dessen Ausgang wohl äußerst ungewiss sein musste eingelassen hatte. Außerdem ahnte sie, dass es noch schwer werden würde, Neg'ner und Gulpor zu einem gerechten Ausgleich für ihren Handel zu bewegen, den letzterer offensichtlich nicht im entferntesten begriffen hatte.

"Also, verzeih mein Eindringen in deiner Praxis, Y'heena. Ich mache mich jetzt erst mal aus dem Staub, es sei denn du brauchst mich. Ich muss über einige Dinge nachdenken... ich denke unsere Siedlung braucht irgendeine Autorität um mit Konflikten umzugehen; nicht zwangsläufig geschriebenes Recht und Gerichte, das wäre wohl übertrieben, aber es muss irgendeine von der Gemeinschaft anerkannte Instanz geben. Außerdem wäre es nicht schlecht wenn es einen Speeder in der Siedlung gäbe, mit denen man zur Not Verletzte transportieren kann. Vielleicht auch ein zuverlässiges, zentrales Funksystem... da müssten wir aber erst mal schauen, ob wir uns so etwas leisten können."

Sie sprach mehr und mehr zu sich selbst und schien ziemlich in Gedanken zu sein. Schließlich straffte sie sich aber. "Also, kann ich dir helfen? Ansonsten spreche ich mal mit Neg'ner durch, was ihm noch geschuldet wird und wie genau der Deal zustande gekommen sein mag."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 12.10.2014, 03:12:40
"Sie werden bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt mit den Verletzten reden können. Momentan müssen ihre körperlichen Wunden versorgt werden." erklärt Gazlo-Maa der Ithorianerin freundlich. "Was für Probleme hat denn diese Siedlung und der Planet?"
Bisher waren dem Herglic keine großen Probleme aufgefallen, die dieser Planet und die Siedlung haben soll. Ihm gefällt es hier, auch wenn es natürlich einige Dinge gibt, die man verbessern könnte. Allerdings brauchte so etwas vor allem eins: Zeit.
Vorsichtig lugt er in das Behandlungszimmer und überlegt, ob er sich einmischen soll. Die Sache mit der Ruine ist noch lange nicht geklärt und er will Antworten. So wartet Gazlo-Maa die Antwort der Ithorianerin ab, entschuldigt sich dann aber und drängt sich doch in das Zimmer. Er blickt von den Verletzten zu Y'heena. "Ist es möglich, jetzt mit Vanrir zu sprechen? Ich will alles über diese Ruine und die Jäger wissen."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2014, 21:46:52
Adamat hebt beschwichtigend die Hände, während die beiden Münder den typischen Widerhalle der Spezies erzeugen. Ihr Gesicht vibriert leicht und ihre melodische Stimme klingt besänftigend.
„Viele vergessen leider, dass ein gesunder Geist und eine gesunde Seele auch die Heilung des Körpers beschleunigen. Aber es liegt nicht an mir andere Lebewesen meinen Willen aufzuzwingen. Dieser barbarische Weg liegt nicht in meinem Interesse. Ich möchte Sie lediglich erleuchten. Auch die Probleme möchte ich nicht hier in aller Öffentlichkeit besprechen, denn es wäre unhöflich.“
Entschuldigt sie sich und scheint kein Problem damit zu haben, dass Gazlo-Maa sich wenig später entschuldigt, um mit Y'heena zu reden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 13.10.2014, 16:12:42
Neg´ner läßt die Behandlung über sich wortlos über sich ergehen. Er ist viel zu neugierig, was Glupor zu erzählen hat und möchte nicht unnötig auf sich aufmerksam machen. Aufmerksam lauscht er dessen Worten.
Als es nichts weiteres zu hören gibt und Y'heena fertig mit der Behandlung ist, wendet er sich ihr zu.
"Was bin ich dir schuldig?" Ungern läßt Neg´ner irgendwelche Rechnungen offen, denn das konnte schlecht fürs Gesschäft sein.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 13.10.2014, 18:41:21
Ruhig wartet Waz vor der Klinik. In Gedanken geht er verschiedene Bau- und Schaltpläne durch. Er weiß nicht genau worauf er eigentlich wartet, aber er hat nicht wirklich etwas zu tun und auch wenn er es sich selbst selten eingesteht ist auch er ab und an von Gerüchten angetan.

Als Lura ihn informiert kommt ihm sofort eine Frage in den Sinn: "Hat er gesagt was für einen gehörnten, bösen Mann er getroffen hat?", fragt er interessiert. "Es klingt ein wenig nach Neg, wenn ich ehrlich bin."
Er versucht sich in einem Lächeln, was aber nicht so ganz glücken will.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 13.10.2014, 23:50:49
Y'heena stemmt die Hände in die Hüften, überlegt etwas und nickt Lura zu. Die Ideen der Twi'lek klingen sehr vernünftig, und die Togorianerin würde diese Vorhaben auch unterstützen.
"Wir sollten eine Versammlung einberufen. Eine Freiwilligenwache gründen, so etwas. Und was die Technik angeht, kann Waz bestimmt helfen. Der hat aus Schrott eine Erntemaschine gebaut, einen Funkturm kriegt er garantiert auch hin," ist die Ärztin sich da sicher.
Bei Neg'ners Frage schaubt die Katzenartige mit einer hochgezogenen Lefze. "Wie immer - soviel wie du willst," antwortet sie dem Devaronianer. Sie verlangt nie feste Preise für ihre Dienste, außer für kostspielige Medikamente, sondern überlässt es jedem Patienten, eine Spende nach eigenem Ermessen zu hinterlassen - bisher hat das System in der kleinen Siedlung, in der jeder jeden kennt, ganz gut funktioniert.
Schließlich geht die Togorianerin noch einmal zu Lura hinüber und beugt sich leicht vor, um leise zu sprechen. "Komm' heute nachmittag wieder, gegen fünfzehn Uhr. Dann reden wir mit Vanrir," bittet sie die Frau. Als sie sich wieder aufrichtet, schaut sie zu Gazlo-maa. "Nicht jetzt. Später," lautet die Antwort der Ärztin.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 16.10.2014, 00:49:10
Im Gehen wandte sich Lura noch kurz an Waz. "Also, wenn ich ihn richtig verstanden habe meinte er mit 'freundlicher Hornmann' Neg'ner und mit 'böser, komischer Mann' Vanrir." Sie zögerte in der Tür noch einmal kurz und wandte sich nochmals um. "Ich versuche alle nach der Arbeit im Felde in der Cantina zusammenzutrommeln." Sie warf einen vielsagenden Blick auf Y'heena und dann auf die Tür hinter der die Patienten in ihren Betten lagen. Ihre zusammengepressten Lippen machten klar, dass ihr einiges ganz und gar nicht gefiel. "Bis später! Adamat, kommst du mit? Es könnte sein, dass die gemeinschaft eine beruhigende Besonnen stimme braucht."

Freilich hatte sie das letzte nur gesagt um Y'heena Adamat vom Hals zu schaffen. Außerdem hatte sie ein wenig sorge, dass die Gemüter sich allzu sehr erhitzen konnten je mehr die Leute über die Geschehnisse redeten - fraglos machten die Fakten schon lange die Runde, fragte sich nur was daraus wurde, wenn man nicht gegensteuerte.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.10.2014, 21:51:33
Adamat nickt und folgt Lura, allerdings trennen sich ihre Weg schnell wieder, denn die Ithorianerin entscheidet sich für einen Spaziergang am Rande der Kolonie. Nach und nach löst sich der Trubel in dem kleinen Krankenzimmer der Ärztin. Ihre Gäste verlassen einer nach dem Anderen das Haus und gehen anderen Beschäftigungen nach. Lura verbreitet dabei die Nachricht über ein Treffen an dem alle Interessierten der Kolonie beiwohnen sollen, um wichtige Angelegenheiten zu besprechen. Y'heena kümmert sich weiter um die Verletzten und legt Vanrir noch an den Tropf und flößt ihm einige Schmerzmittel und Lösungen ein. Der Rest hat andere Pflichten oder Interessen.
So vergeht der Vormittag nach und nach, während die meisten Bewohner verschwinden, um Felder zu bestellen, kleinere Jagdgruppen aufzustellen oder in den Manufakturen zu arbeiten. Die Sonne zieht über den Himmel und kurz vor 15 Uhr finden sich einige oder gar alle der Kolonisten, welche die Kundschafter gerettet haben, bei Y'heena ein. Glupor und Murko wieder inzwischen entlassen und die Togorian setzt Vanrir eine letzte Infusion. Flatternd öffnen sich die Augenlider des übel zu gerichteten Menschen. Er japst erschrocken auf.
„Das Anwesen...“
Erst danach scheint sein Verstand die Umgebung zu realiseren. Sieht die verschiedenen Leute, das Innere des Krankenzimmers. Sofort setzt er sich auf, rutscht möglichst weit weg von ihnen und beäugt sich misstrauisch. Dabei bleibt sein Blick auf Lura hängen.
„Lura?“
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 18.10.2014, 02:27:53
Ein leichter Seufzer entfährt dem Herglic, als er die Antwort Y'heenas hört. Allerdings will er auch keine Szene machen und verabschiedet sich stattdessen freundlich von allen Anwesenden. Später würde es noch genügend Zeit geben, sich um Vanrir, die Ruine und die angeblichen Jäger zu kümmern.
So kehrt Gazlo-Maa nach Hause zurück. Er hasst freie Tage, denn es läuft jedes Mal auf das Gleiche hinaus. In diesem Kaff gibt es noch nicht einmal die neusten Zeitschriften, Sendungen und Berichte zur Archäologie, also muss er versuchen, sich anders abzulenken. Auch das Schwimmen im Fluss bringt nicht den erwünschten Erfolg und ehe er sich versieht, sitzt Gazlo-Maa auch schon in der Cantina - ganz in der Nähe der Automaten.
Wenn er doch nur genügend Geld hätte, dann könnte er eine eigene kleine Expedition starten aber die einzige Möglichkeit an die Credits zu kommen, ist zu spielen. Immer wieder richtet er seinen Blick auf die glänzenden Maschinen. Seit seiner Ankunft hat er nicht mehr gespielt aber das hier ist eine Ausnahmesituation, richtig? "Das ist doch für einen guten Zweck... wenn ich gewinne, geht das alles der Expedition zur Ruine zugute. Wenn ich verliere, dann höre ich direkt auf. Nur ein einziges Spiel." denkt sich Gazlo-Maa. Immer wieder drehen sich seine Gedanken um das Thema und er versucht sich und das Spielen zu rechtfertigen.
Aufgeschlossen wie er ist, redet er mit anderen Besuchern der Cantina, um sich abzulenken und führt Gespräche über unwichtige Dinge aber schließlich ist es dann endlich an der Zeit, zurück zur Krankenstation zu gehen. Dieses Mal hat er durchgehalten aber wie würde es nächstes Mal sein?
So zwängt er sich mit in das Zimmer und wartet darauf, dass Vanrir seine Augen öffnet. Fast entfährt ihm ein "Was für ein Anwesen?" aber im letzten Moment kann sich der Herglic aufgrund der Reaktion noch besinnen und lässt Lura antworten. Sollte sie nicht die richtigen Fragen stellen, würde er selbst nachhelfen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 18.10.2014, 17:34:51
Lura war über die Reaktion von Vanrir einigermaßen überrascht und sie schritt langsam näher an das Krankenbett. Mit einem Seitenblick zu Y'heena sagte sie: "Versuch, dich nicht aufzuregen, du bist schwer verletzt worden. Es hat eine Schießerei gegeben. Wir haben euch später gefunden und aus dem Lager dieser... 'Jäger' zurückgebracht." Sanft drückte sie ihn an der Schulter in das Bett nieder. "Kannst du uns der Reihe nach, Schritt für Schritt erzählen, was passiert ist, ohne dich aufzuregen? Es ist wichtig, dass du gelassen bleibst..."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2014, 20:55:53
Vanrir lässt sich nicht einfach von der körperlich schwächeren Twi'lek auf den Bett drückt und schiebt ihren Arm erbost beiseite.[1] Zwischen den zusammen gepressten Zähnen bringt er ein gehauchtes Danke hervor, ehe er tief ein- und ausatmet.
"Ich bin ruhig."[2]
Erklärt er dann wortkarg und schaut zu allen Anwesenden.
"Gegend ausgekundschaftet und Hinweisen nachgegangen. Sind auf altes Anwesen gestoßen. Jäger haben es beansprucht. Wollten unseren Anspruch durchsetzen. Waren anderer Meinung. Haben Feuer eröffnet. Haben uns gewehrt, sind unterlegen. Muss Leute sammeln und Anwesen aus ihren Klauen reißen."
 1. 1 Threat
 2. Erfolg
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 19.10.2014, 02:23:58
Als Lura erwähnt, daß sie ein Treffer in der Cantina plant, reibt er sich innerlich die Hände.
"Dann bereite ich schon mal ein wenig vor.", sagt er noch und macht sich auf den Weg.
In der Cantina angekommen läßt er schon einige Stühle mehr an die Tische rund um die Bühne stellen.
Vorher gibt er aber einer seiner "geschäftstüchtigen" Damen noch den Auftrag, Y'heenas Behausung im Auge zu behalten und ihm Bescheid zu geben, wenn die Rodianer auftauchen.
Als dies passiert, macht er sich auf den Weg, mit den Beiden zu reden.
Schnell holt er sie auf den Wegen der Siedlung ein.
"Murko, Glupor! Wir haben noch zu reden. Habt ihr ein wenig Zeit? Eine trockene Kehle werde ich zu meinen Kosten ein wenig wässern, wenn euch danach ist." Einladend und durchaus freundlich weist er in Richtung der Cantina. Auch sein Ton ist angenehmer als die beiden es wohl gewohnt sind.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 19.10.2014, 03:10:05
"Ich wusste es! Die haben uns angelogen, verdammte Scheiße!" platzt es auf dem Herglic heraus. Das in diesem Fall vielleicht sogar Vanrir lügt, kommt ihm gar nicht in den Sinn. Jeder Grund, es diesen "Jägern" heimzuzahlen, ist Gazlo-Maa recht und so denkt er gar nicht lange oder kritisch über die Situation nach. "Altes Anwesen? Du meinst bestimmt die Ruine, oder? Was haben die Jäger euch erzählt? Sag mir was du weißt und ich bin sofort dabei, es diesen Jägern heimzuzahlen!" Oh ja, er würde den Jägern zeigen, dass sie nicht einfach alte Artefakte verbrennen konnten. Das ist seine Chance auf einen Neuanfang und Niemand wird ihm die nehmen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.10.2014, 10:52:47
Neg'ner kann Glupor und Murko tatsächlich abfangen. Doch während Glupor ihm nur freundlich zu lächelt und wirkt Murko weit wenig froh über sein Auftauchen. Er geht mit Glupor schnurstracks weiter und winkt ab.
„Sorry, aber kein Interesse. Die Ärztin hat Ruhe verschrieben und kein Alkohol. Wenn es um deine Credits gehst, wirst du sie bekommen, sobald ich sie habe. Nur eins, zwei Aufträge. Du bekommst sie schon. Wenn dir das nicht reicht können wir aber gerne zu Lura gehen und das klären.“

Vanrir ist etwas misstrauisch bei der freudigen Reaktion des Herglics. Bestätigt aber erst einmal seinen Verdacht.
„Die Ruine ist ein altes Anwesen. Ein wichtiges Anwesen und ich muss dorthin. Dort liegen wichtige Informationen. Ich brauche sie. Die Jäger haben gesagt sie haben es zu erst gefunden und es gehört ihnen, aber das ist nicht wahr. Ich habe die Informationen und Hinweise zu erst gefunden. Sie haben die Lorbeeren eingeheimst. Sonst haben sie nur gedroht, wenn wir nicht verschwinden, würde sie uns vertreiben.“
Bringt er angespannt hervor und würde am liebsten aufspringen. Lässt es aber mit einem Blick zu Lura bleiben.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 19.10.2014, 17:42:58
"Gewalt bringt nie etwas gutes hervor.", fühlt sich Waz genötigt in die Diskussion zu werfen. "Was glaubt ihr passiert wenn wir sie umbringen? Glaubt ihr sie sind alleine? Glaubt ihr jemand der viel Geld für eine Expedition und Söldner ausgibt lässt es einfach auf sich beruhen?", fragt der Zabrak weiter und weiter.
Zwar will er nicht, dass Schläger in der Nähe ihrer Siedlung herumziehen, aber Folgen sollten stets durchdacht und überschauber sein.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 20.10.2014, 01:18:47
So leicht läßt sich Neg´ner nicht abspeisen. Sonst wäre er nicht dort, wo er ist. Er folgt den beiden weiter
"Genau darum gehts es ja, Murko. Komm, sei nicht so mürrisch. Denn vielleicht habe ich diese ein, zwei Aufträge für euch, von denen du redest. Und bei mir gibt es nicht nur Alkohol, wie du weißt."
Weiterhin bleibt der Devaronianer ungewöhnlich freundlich. Wieder macht er eine deutende Armbewegung in Richtung Cantina.
"Gleich ist eh die Versammlung wegen des Vorfalls gestern. Da werden sie euch eh dabei haben wollen. Also warum nicht schon jetzt etwas Kühles trinken? Sogar auf meine Kosten.
Und dabei schauen wir, ob ihr mich nicht mit Arbeit statt Credits bezahlten könnt."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 20.10.2014, 05:47:13
Gazlo-Maa macht eine wegwerfende Handbewegung und schüttelt den Kopf. "Wer sagt denn was von umbringen? Es würde viel mehr Sinn machen, sie gefangen zu nehmen und auszufragen. Außerdem..." der Herglic erinnert sich daran, dass sie dieses Thema schon einmal hatten. "...müssen wir Zeichen setzen. Wenn wir alle dahergelaufenen "Jäger", "Schläger" oder wen auch immer machen lassen was sie wollen, dann wird sich Dantoora nicht lange halten können. Wir waren zuerst hier. Das ist unser Grund und Boden und es sind unsere Gesetze. Wenn wir dieses ganze Thema einfach ignorieren, wird sich das rumsprechen und dann haben wir richtige Probleme. Hier geht es nicht nur um Rache, sondern um die Zukunft unserer Existenz auf diesem Planeten." "Und ich will hier garantiert nicht mehr weg." rutscht es Gazlo-Maa ungewollt noch heraus. 
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2014, 00:04:47
Murkos große Augen verengen sich, während Glupor nur freundlich nickt.
„Klingt doch nett.“
Bemerkt der kleine große Rodianer, während Murko den Kopf schüttelt und die Fäuste ballt.
„Ich weiß nicht was du wieder vorhast, Navik, aber du hast genug Ärger damit verursacht, dass du Glupor ausgenutzt hast und jetzt scheinst du immer noch nicht zu verstehen wann gut ist. Du bekommst deine Credits spätestens in einem Monat. Basta und dann gibt Ruhe, bevor ich es mir anders überlege und gar nichts zahle. Jetzt lass uns endlich in Ruhe.“
Bemerkt er scharf und schaut zu Glupor.
„Komm.“
Glupor schaut etwas verwirrt und winkt dann, um Murko zu folgen.
„Tschüß, freundlicher Hornmann.“
Die beiden Rodianer ziehen ab und es ist offensichtlich, dass Murko im Moment keinen Nerv auf Neg'ner hat. Er sollte es vielleicht darauf beruhen lassen. Vorerst.

Vanrir schaut zu Gazlo-Maa, der sich wohl als bester Verbündeter bisher anbietet.
"Wichtig ist, dass wir das Anwesen sicher stellen."
Bekräftig er die Meinung. Es scheint Vanrir tatsächlich egal, ob die Jäger sterben oder nicht. Aber er scheint zu allem bereit, wenn es um diese merkwürdige Ruine geht.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 21.10.2014, 01:08:12
Y'heena hält sich zu Beginn des Gespräches eher im Hintergrund. Sie lehnt sich mit verschränkten Armen an die Kante eines freien Krankenbettes und hört zunächst einfach zu, was Vanrir zu berichten hat. Dabei passt die Ärztin einerseits auf, dass der verletzte Mensch sich nicht übernimmt, und andererseits, dass die Besucher dem Patienten nicht zu sehr zusetzen. Dennoch macht sie die Art, wie der Kundschafter von der Ruine redet, stutzig.
"Mal ganz langsam," schaltet sich die Togorianerin ein, nachdem Gazlo-Maa sich voller Enthusiasmus Vanrirs Sache angeschlossen hat. "Was hat es mit dieser Ruine auf sich, dass sie den Ärger wert ist?"
Die Kolonieärztin stellt fest, dass sie sich in ihrer ersten Annahme, es handle sich über eine persönliche Fehde, geirrt hat. Anscheinend geht es um den Inhalt der Ruine. Und obwohl sie an der Seite ihres Vaters und dessen Piratencrew schon dem einen oder anderen Schatz nachgejagt hat, glaubt die Katzenartige, dass es nur wenige Dinge gibt, für die man bereit sein sollte, seinen Kopf hinzuhalten.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2014, 01:11:19
Vanrir schüttelt den Kopf.
"Sie ist wichtig. Für mich. Persönliche Bedeutung. Wüsste nicht, dass das Ärzte etwas angeht."
Wirkt er im ersten Moment barsch und weist eine weitere Erklärung ab. Anscheinend ist der Mensch verschlossen wie eh und jeh. Schein aber auch keine Lügengeschichte aufzutischen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 21.10.2014, 19:33:20
"Mich geht es nichts an. Dantoora geht es an," erwidert Y'heena dem Menschen mit einem leisen Schnauben. Sie ist keine Altertumsforscherin, Kunstsammlerin oder dergleichen, und ihr wäre es in der Tat egal, was es mit dem antiken Anwesen auf sich hat, wären da nicht ein paar Leute, die sich deswegen Schießereien liefern. Dieses Mal mag ja noch ganz harmlos ausgegangen sein, aber wahrscheinlich ist Vanrir nicht einmal bewusst, wieviel Glück er gehabt hat.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 21.10.2014, 20:37:43
Lura seufzte, hob die Hand entschuldigend - eine Geste, die sie mit ihren Kopfschwänzen unterstrich, auch wenn niemand hier das verstand - und tat einen Schritt zurück. "Ich halte nicht viel von Gewalt. Es stimmt, dass, wenn wir tolerieren ausgenutzt zu werden, dass nur eine Einladung für Piraten ist. Es ist wichtig so früh wie möglich klarzustellen, dass wir willens und in der Lage sind uns zu verteidigen und der Nutzen uns Auszubeuten in keinem Verhältnis zu den Kosten steht. Nach allem was ich gehört habe waren die Fremden aber nun einmal zuerst bei dem alten Anwesen; wenn wir Anspruch darauf erheben wollen, sollten wir schon einen guten Grund haben. Beim Licht der Sterne, ich wünschte ich wäre dabei gewesen, als ihr zuerst mit denen geredet habt." Sie blickte zu Y'heena und dann zu Vanrir.

"Y'heena hat sich für dich eingesetzt und geholfen dich zuerst zu befreien. Ohne sie hätten wir das nicht geschafft - es war gefährlich und einige von uns sind sie verwundet worden. Anschließend hat sie dich behandelt und dein Leben gerettet. Vanrir, du erwartest von uns, dass sie das wieder tut, dass die ganze Kolonie dir hilft - wenn wir unser Leben aufs Spiel setzen geht es uns sehr wohl etwas an wofür."

Lura schämte sich beinahe dafür, aber diese Art des Konfliktes versetzte sie - trotz der Unterschwelligen Frustration über den allgemeinen Hang zu Gewalt - in freudige Aufregung. Ihre Mimik hatte sie unter Kontrolle, doch ein zwei mal waren ihr die Kopfschwänze ausgerutscht und sie hatte ein gewisses kindliches Vergnügen ausgedrückt. Sie liebte es zu versuchen einen Ausgleich für alle Parteien zu finden, auch wenn das nicht immer möglich war. Gut, sie mochte Abenteuer und liebte es im Mittelpunkt zu stehen; im richtigen Moment Bescheidenheit und Demut zu üben fiel ihr nicht immer leicht, aber sie wusste um diese Schwäche und ließ sich nicht mitreißen.

Wenn Vanrir dieses Anwesen wichtig war, würde sie ihr möglichstes tun, damit er es auch bekam. Was die andere Partei anging hatte sie keine Ahnung, wie sie mit denen Umgehen sollte, schließlich wusste sie nicht, was die eigentlich wollten. Sicherheitshalber stellte sie ersteres auch noch einmal klar: "Vanrir, wenn dir das Anwesen wirklich wichtig ist, will ich dir helfen, dass du es bekommst und wir es auch halten können. Aber wir müssten schon wissen wieso."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2014, 21:47:21
Vanrir kann sich der Argumente der Twi'lek nicht entziehen und auch der Tatsache, dass er eindringlich daran erinnert wird, wie sehr er gescheitert ist. Er vergräbt einen Moment den Kopf in den Händen und atmet dann ruhig aus. Es scheint dem Mann durchaus einiges an Überwindung zu kosten zu sprechen.
„Danke und ihr habt recht. Mit allem. Nun das Anwesen. Es gehörte ursprünglich höchstwahrscheinlich entweder zu Sandral- und Matale-Familie. Die beiden Familien stammen von hier und hoffen sich gegenüber den Anderen als höher gestellt zu erweisen, wenn sie mehr über ihre Vergangenheit erfahren oder den jeweils anderen mit Schmutz zu bewerfen. Ein ewiger Kleinkrieg zwischen beiden Häusern, deren Ursprung längst vergessen wurde. Die Tatsache ist, dass ich diesen Kleinkrieg beenden möchte und hoffe den Schlüssel dafür dort zu finden, ehe jemand anders ihn eigenmächtig an sich reißt. Das und noch etwas, aber darüber kann ich nicht sprechen. Ich habe es jemand geschworen.“
Erklärt Vanrir und reibt sich die Kehle nach so vielen Worten, die so untypisch für den Mann sind.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 22.10.2014, 02:30:09
Das ist wirklich interessant. Es handelt sich also um das Anwesen einer alten Familie, die hier ihren Ursprung hatte. Nicht das was Gazlo-Maa gehofft hat aber durchaus interessant genug, um es zu erforschen. Es ist offensichtlich, dass diese Jäger im Auftrag einer der Familien arbeiten, um eben diese Beweise, die sich in dem Anwesen befinden, für immer zu vernichten. Warum diese Familie den Krieg zwischen den Häusern unbedingt aufrecht erhalten will, ist dem Herglic dabei egal. Es geht ihm nur darum, dieses Anwesen zu erforschen, seine Neugierde zu befriedigen und das Vernichten weiterer Dokumente und Artefakte zu verhindern.
"Tja, deine guten Ziele in Ehren aber das wird jetzt vermutlich nicht mehr möglich sein. Als wir euch zurück hierher getragen haben, konnte Neg'ner erkennen, dass diese "Jäger" Dinge aus dem Anwesen verbrannt haben. Hätte mich die gute Dame hier nicht aufgehalten..." damit warf er einen Blick zu Y'heena "...dann hätten sie damit wohl aufgehört. Selbst wenn wir uns sofort auf den Weg machen - und das würde ich dir in deinem Zustand nicht raten - ist wahrscheinlich schon alles verbrannt."
Gazlo-Maa muss sich eingestehen, dass es so nur noch wenig Sinn macht, die Ruine zu erkunden. Früher oder später würde er es trotzdem tun, auch wenn dort nichts mehr zu finden sein würde.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 22.10.2014, 12:13:02
Nach Murkos ablehndender Antwort wird auch Neg´ner geschäftlicher.
"Okay, du willst es nicht anders und schlägst ein gutes Angebot aus, ohne es gehört zu haben.
Deine Scheißsache! Und dein verdammtes Pech!
Dann geh nur wieder mit irgend einem Verrückten auf verfickte Schatzjagd und laß dich über den Haufen knallen.
Nur eins noch, Murko.
Ihr zahlt nicht jetzt! Dann werde ich Zinsen berechnen müssen. Also sieh zu, daß du die Creds so schnell wie möglich ranschaffst. Vielleicht kannst du sie dir ja von dem Mistkerl besorgen, der euch da mit reingezogen hat.
Man sieht sich."
Dann winkt er Glupor ebenfalls und macht sich wieder auf den Weg zum Jem.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.10.2014, 12:19:10
Vanrir hört die Schreckensmeldung und schaut wutentbrannt.
"Fierfek. Alles verloren. Alles von Vorne. Egal. Woher solltet ihr es wissen. Ich habe es ja nicht geteilt. Alles meine Schuld."
Vergräbt er kurz den Kopf in den Armen. Er atmet mehrmals tief ein und aus, ehe er wieder spricht und sich zurücklehnt.
"Nun es gibt immer noch die Möglichkeit das andere Anwesen zu finden. Ja das muss ich tun. Sobald ich hier raus bin. Irgendwo muss es sein."
Findet Vanrir anscheinend schon wieder ein neues Ziel für seine Suche. Der Mann scheint nicht aufzugeben und ist von seinem Ziel völlig vereinahmt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 22.10.2014, 16:54:58
Waz schüttelt nur den Kopf als er die Geschichte von Vanrir hört. Die ganze Situation erscheint ihm unwirklich, er war hierher gekommen und in Frieden weit ab leben zu können. Und nun scheinen die Probleme unaufhaltsam zu ihnen zu kommen.

Bevor der Mensch geendet hat, hat Waz die Station schon verlassen. Wegen was sich manche Leute zusammenschießen ließen. Unabhängig davon ob Vanrir nun angefangen hatte oder nicht...
Waz macht sich auf den Weg zu seinem Haus. Bis zur Versammlung hat er noch ein bisschen Zeit um an der defekten Erntemaschine rumzuschrauben. Wenigstens etwas sinnvolles tun. Sobald die Versammlung beging wird auch Waz in der Halle stehen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 23.10.2014, 19:41:22
"Kopf hoch Vanrir... bildlich gesprochen meine ich, ich vermute die bleibst besser liegen..." Sie warf einen Seitenblick auf Y'heena. "Morgen schauen wir uns an, was an dem Anwesen genau passiert ist, versuchen mit den Jägern zu verhandeln. Und wir werden sehen, ob wir unseren Claim auf dem Anwesen abstecken können. Alles haben sie bestimmt nicht vernichtet. Wer weiß. Vielleicht sind das nur Schmuggler die das als Versteck genutzt haben. Auch wenn es zugegebenermaßen nicht danach aussah."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 25.10.2014, 15:22:25
Y'heena nimmt Gazlo-Maas Kommentar anlässlich ihres Eingreifens nur mit einem Schnauben hin. Es ist nicht das erste Mal, dass irgendein Hitzkopf ihr die Schuld für etwas gibt, weil sie ihn von einer überstürzten Aktion abgehalten hat.
"Sobald du hier raus bist," greift die Ärztin Vanrirs Worte auf, indem sie zu dem liegenden Menschen schaut, "Das wird in deinem Zustand aber noch 'ne Weile dauern. Und sobald du jemandem von uns Bescheid gesagt hast." Die Togorianerin stellt sich Vanrirs Plänen nicht direkt auf den Weg, möchte aber, dass irgendjemand, dem Dantoora mehr am Herzen liegt als persönliche Interessen, sich der Suche anschließt.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.10.2014, 23:03:34
Vanrir nickt nur, allerdings wirkt sein Blick, als wenn er bereits fern wäre und seine nächsten Schritte plant. Dennoch erinnern ihn die Schmerzen und die Erschöpfung daran wie knapp er dem Tod entkommen ist. Er widerspricht also nicht, sondern lehnt sich erschöpft wieder zurück und schließt die Augen. Nachdem die Befragung von Vanrir beendet ist, begeben sich die Kolonisten gemeinsam zur Cantina von Neg'ner, der sie bereits erwartet hat. Der alte Frachter im Stadtkern ist ein bekannter Anblick und sie betreten das Schiff rückseitig, vorbei an den stillgelegten Triebwerken. Der ehemalige Reaktorraum hat die Bar und sie gehen an dieser vorbei in den eigentlichen Hauptraum, wo sich die Bühne für die Tänzer befindet und darum herum mehrere Tische. Einige Gäste sind schon eingetroffen, allerdings scheint nur ein Bruchteil der Siedlung für das vage, ominöse Treffen Zeit oder Lust zu haben. Bisher anwesend sind Adamat, deren Gesichtsausdruck etwas zweifelnd wirkt, sie ein nie gesehener Gast in der Cantina. Selune, die einen Tee trinkt, die Merlokbrüder, welche sich wahrscheinlich nur um die Arbeit drücken, und die beiden Abgesandten der beiden Häuser Sandral und Matale. Die beiden Menschen sind wie üblich gekleidet und Wei, in seinem feinen Anzug, steht sofort auf, als Lura mit dem Rest herein kommt. Mit einem finsteren Gesichtsausdruck nähert dieser sich. „Warum wurde diese Treffen einberufen und warum wurde ich nicht eher informiert? Das Haus Matale sieht es nicht gerne, wenn so etwas ohne unsere Kenntnis entschieden wird. Sie wissen genau, wie viel wir bereits für Sie getan haben und dann landen Sie auch noch dieses nichtsnutzige Miststück vom Haus Sandral ein.“ Klingt er fast drohend. Es würde wohl eine heitere Versammlung werden. Hinter ihnen treffen auch bereits weitere Leute ein. Ein älterer Mann mit grauen Haaren, eine Halbglatze und stahlblauen Augen. Sein Haut ist braungebrannt, wettergegerbt und die Gesichtszüge leicht aufgedunsen, aber nicht verweichlicht. Sein Blick und seine Haltung strahlen Größe aus und er trägt eine beige Robe mit einigen Stickereien, die wie ein Wappen wirken, welches eine Ähre vor einem Sonnenaufgang zeigt. Dies ist Orten Dovan einer der einflussreichsten Landbesitzer der Siedlung und einer der drei großen Familien der Kolonie. Er neigt dennoch respektvoll das Haupt vor den Adligen und Lura. „Nun würde ihr uns alle aufklären was der Sinn dieser Versammlung ist?“ Hinter ihm treffen zwei weitere Personen ein. Ein Gran und eine Cathar. Der Gran hat eine tief braune Haut und eines der drei Augen ist durch eine Narbe verunstaltet. Er trägt an einem Gürtel insgesamt drei Blaster und trägt eine gepanzerte, rote Hose, eine ebenso gearbeitete Weste mit einigen Panzerplatten und einem weißes Hemd darunter. Dies ist Ken Lam, der Anführer einer Gruppe von Gran, die zu den besten Jägern gehören und ebenfalls größere Teile der Gehöfte beherrschen. Er mustert die Anwesenden nur kalt und setzt sich dann wortlos hin. Die Cathar hingegen trägt einen grauen Vollkörperanzug und ein rotes Tuch als Schärpe, das von der Schulter herunter zur Hüfte verläuft. Ihr Gang ist grazil und ihre katzenhaften Gesichtszüge sind mit weißem Fell und einem sanften Ausdruck gezeichnet. Ihre schwarzen Haare stehen wild ab und nur die dreieckigen Öhren stoßen aus dem Gewirr hervor. Die Cathar ist unter dem Namen Jeena Gura bekannt. Die Anführerin einer Katzenfamilie und die dritte größere Ansammlung von Bauern. Sie schnurrt beruhigend bei dem Anblick von Wei. „Beruhigen Sie sich und lassen Sie Lura sprechen.“ Schlägt sie vor und drückt sich grazil vorbei, um sowohl Lura, als auch Wei sanft mit ihrer Tatze anzustupsen. Mehr scheinen nicht nachzukommen und es sind immerhin fast 10% der Bewohner. Ein besseres Verhältnis als in der richtigen Politik.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 26.10.2014, 17:30:55
Lura rutschte das Herz in die Hose, oder genauer gesagt den Rock als sie die Versammlung betrat und Wei sie ansprach. Es war sehr gut möglich, dass die Schläger von einem dieser beiden entsannt worden und es bestsand die Gefahr, dass sie Vanrir ganz schön reinreiten könnte, was sie auf keinen Fall wollte.

"Sie über die kürzlichen Vorfälle zu Informieren ist genau der Sinn dieser Versammlung, Herr Matale." Sie nickte mit einem freundlichen Lächeln, dass sie schon oft vor dem Spiegel geübt hatte. "Ich möchte nicht, dass sich irgendjemand ausgeschlossen fühlt, schon gar nicht die größten Gönner unserer Siedlung." Mit ihrem Blick schloss sie eindeutig beide Repräsentanten der Häuser ein. Sie nickte Sandral zu und deutete einen leichten Knicks an, als ausgleich dafür, dass sie ihn nicht namentlich begrüßt hatte und Matales Namen zuerst genannt hatte.

Zu Orten Dovan sagte sie nur im Vorbeigehen mit einem ehrlichen Lächeln: "Ben ist ein sehr aufgeweckter, scharfsinniger Junge. Sie müssen sehr stolz auf ihn sein."

Ihr schauerte ein wenig als sie vortrat, doch sie Strich sich die Kopfschwänze glatt schwang sich elegant auf die Bühne, die ihr durchaus vertraut war und begann zu sprechen. "Es sind einige Dinge vorgefallen, die mich besorgt stimmen über den Frieden in unserer kleinen Kolonie. Wie sie vielleicht wissen gehörte ich gestern zu einem Suchtrupp, der ein paar vermisste Späher aus Dantoora gesucht hat. Lassen sie mich berichten, was dabei vorgefallen ist..."

Lura begann von den Ereignissen zu erzählen und von den Außenseitern, die sie getroffen haben. Sie ließ aus, was Vanrir am morgen erzählt hatte. Sie zögerte einen Moment erwähnte aber dann doch den Namen Soockool Avarer.

"Wir sind nur eine kleine Siedlung am Rande der Galaxis und die Galaxis ist groß. Trotz einiger Streitigkeiten..." sie blickt die Repräsentanten von Sandral und Matale, machte aber keine Pause... "ist unsere kleine Siedlung hier im wesentlichen ein Stück vom Paradies, trotz aller härten die wir erleben. Und Ereignisse wie dieses gestern beweisen nur wieder, dass etwas das einem von uns passiert, allen von uns passiert. Ich kann ihnen jedenfalls versichern, dass ich gehörigen Respekt vor den Kath-Hunden hatten, als sie hinter uns her waren."

Sie holte noch einmal tief Luft: "Wir müssen uns gemeinsam darüber im Klaren werden wie wir mit diesem Fall umgehen und das was wir als unser Territorium betrachten abstecken. Bedrohungen von außerhalb können jederzeit auftauchen und wir müssen unsere Ansprüche - jenseits der Streitigkeiten untereinander - so klar stellen, dass überhaupt nicht erst zu Schießereien kommen kann. Ich schlage vor, dass ein paar unserer Leute - besonnene Leute - mit Speedern mit der Kapazität, Verletzte zu transportieren und Ausrüstung bekommen und sich darauf konzentrieren unsere Kolonie zu beschützen, Leute deren Loyalität allein der Kolonie als ganzes dient. Außerdem brauchen wir ein einheitliches Kommunikationsnetz und eine zentrale Instanz um Streitigkeiten zu regeln oder zumindest Besitzansprüche notariell festzuhalten. Aber das sind nur Details. Meine Damen meine Herren. Wir müssen eine mit diesem speziellen Fall umgehen, und wir brauchen eine gemeinsame Lösung - wir können uns nicht leisten unsere eigene Position gegenüber Außenseitern durch innere Streitigkeiten zu schwächen. Das würde auf uns alle zurückfallen. Vanrir hat in mühevoller, aufmerksamer, akribischer Arbeit hinweise auf diese Ruinen gefunden auf die bis dahin keiner von uns Aspruch erhob. Er hat einen Anspruch darauf. Und wenn unsere Kolonie sie ihm nicht sichern kann, dann ist das die Schwäche von ganz Dantoora." Sie wollte schon schließen da fügte sie schnell noch hinzu: "Und zwar ohne weiteres Blutvergießen und zwar möglichst noch diesen Abend, morgen müssen wir taten folgen lassen. Meine Damen und Herren... möchte jemand etwas dazu sagen?"

Sie schaute sich die versammelten Mitglieder ihrer Kolonie der Reihe nach an, wobei sie mit den Mitgliedern der hohen Häuser versuchte möglichst gleichzeitig anzuschauen. Ihre Namen hätte sie extra genannt, ebenso wir Ortens, aber sie wagte nicht die beiden Häuser in eine Reihenfolge zu ordnen.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.10.2014, 21:48:55
Die Anwesenden setzten sich in einzelnen Gruppen und lauschen der Ansprache von Lura. Die meisten Gesichter sind dabei von großer Unsicherheit gezeichnet. Nur die Cathar Jeena, welche einen neugierigen Blick aufsetzt, und Wei Matale, der immer noch empört zu sein scheint, wirken alles andere als verunsichert. Dennoch scheint die letzte Aufforderung von Lura einen kleinen Ansturm auszulösen und plötzlich ist der Raum von einem halben Dutzend Stimmen erfüllt. Wei beendet das Ganze mit einem Faustschlag auf den Tisch.
“Ruhe!“
Er steht auf und verschränkt die Hände hinter dem Rücken.
„Und hat Vanrir auch gesagt was für eine Ruine das ist? Ich hoffe sie sind sich im Klaren darüber, dass wenn dies eine der Gründungsstätten meiner Familie sind, wir als erstes darauf Zugriff und Anspruch bekommen.“
Stellt er eisern klar, während Rasha nickt.
„So ungern Herr Matale möchte, dass ich ihm zustimme, möchte auch das Haus Sandral darauf bestehen, dass wir als erstes Zugriff bekommen in dem Fall. Ob es wirklich in unserem Besitz übergehen soll oder nicht, würde wir gerne erst danach entscheiden. Immerhin soll Vanrirs Einsatz nicht unbelohnt bleiben.“
Stellt Rasha sich viel freundlicher. Die Merlockbrüder schütteln den Kopf.
„Warum sollen wir dafür büßen, dass Vanrir einen Fehler gemacht hat? Wenn wir was kaputt machen, büßt auch kein anderer dafür. Soll er die Sache doch ausbaden.“
„Genau.“ stimmt der Andere zu. Der Gran Ken hingegen zieht blitzschnell eine Blasterpistole, täuscht einen Schuss vor, dreht sie um den Finger und steckt sie wieder weg.
„Nichts markiert unser Territorium besser als ein paar Leichen, die nicht hören wollen.“
Orten hingegen schüttelt den Kopf.
„Ich stimme zu, dass Vanrir seinen gerechten Lohn bekommen sollte und nicht irgendwer unsere Leute einfach anschießt. Ich lasse mich sicher nicht herumschubsen, aber mir gefällt die Andeutung nicht, dass wir uns nicht schon genug um die Sicherheit kümmern. Mein Sohn selbst ist oft genug dort draußen und riskiert sein Leben und jetzt muss ich mir anhören, dass er nicht vertrauenswürdig genug ist oder nicht gut genug?“
Jeena hingegen schnurrt einen Moment.
„Wem gehört der Fisch? Der, der davon träumt oder ihn sieht? Oder der der ihn als erster fängt?“
Scheint als hätten die vielen Leute alle ihre ganz eigenen Vorstellungen der Situation.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 26.10.2014, 23:16:21
"Podo" zischte Lura als das Chaos losbrach. Sie war froh, dass sie ihren Blaster nicht eingesteckt hatte, sonst hätte sie danach gegriffen, aber ihre Schärpe trug sie nicht über ihrem graublauen Kostüm. Sandral und Orten verdienten sich ein paar deutliche Pluspunkte bei ihr; das sich Orten beleidigt fühlte weil sie die Sicherheit angesprochen hatte.

"Ich bin froh, dass sie in ihrem Interesse an diesem Anwesen übereinstimmen." sagte sie mit erhobener Stimme und versuchte nicht allzu quiekig zu klingen, obwohl ihre Nerven äußerst gespannt waren. "Doch scheint mir, dass das Anwesen einen Verwalter brauchen wird, der bis zur Klärung der Besitzfrage ein gründliches Inventar erstellt, restauriert und untersucht - jemand mit dem sie beide einverstanden wären." sagte sie an Sandral und Malate gewandt. "In Anbetracht seines offensichtlich Sachverstandes, seiner Neutralität, was ihre Häuser anbelangt, möchte ich ihnen Vorschlagen, Vanrir dabei in Betracht zu ziehen, ebenso wie Herrn Gazlo-Ma. Ich glaube nicht, dass es ihm dabei primär um Geld geht."

An Orten gewandt bemerkte sie: "Sie haben, ebenso wie ihr Sohn, große Beiträge für die Sicherheit unseres Ortes geleistet haben ohne die unsere Siedlung niemals so weit gekommen wäre. Dennoch war die Situation bei unserer Rettungsaktion nicht ideal: keine Verbindung, keine Transportmöglichkeit. Ich selbst bin freilich kein Experte in diesen Fragen, doch wenn ihr Sohn da draußen gewesen wäre, hätten sie dann nicht bessere Umstände gewünscht?" Sie lächelte: "Aber das müssen wir nicht jetzt besprechen."

"Was die Vorgehensweise anbetrifft, es stimmt, das rohe Gewalt eine effektive Abschreckung ist, leider schreckt sie aber nicht nur diejenigen ab, auf die es ankommt. Wenn wir uns wie Piraten aufführen, werden am Ende Piraten die einzigen sein, die sich mit uns abgeben. Es ist eine Frage des Rufes. Mit dem Ruf eines harten aber fairen Geschäftspartners kommt man weiter als mit dem eines Gangsters. Ganz besonders hier draußen, wo viele Wesen danach suchen der Geschäfte nicht über den Lauf eines Blasters tätigt."

"Äh, und Fisch ist sehr gut, ich nehme einen - wenn's geht so, dass nicht allzu viele Gräten drin sind." Sie glitt von der Bühne, eine Bewegung, die elegant gewesen wäre, wäre der Rock ihres Kostüms für mehr Beinfreiheit geschnitten, und begab sich zu den wichtigsten Sprechern. Das sie alle Männer waren war für Lura, trotz ihrer Erfahrungen mit dem Imperium, nicht passiert. Viele Twi'lek Clans waren eher matriarchalisch organisiert. "Also: Bekommen wir morgen eine geschlossene Gruppe zusammengestellt, in dem es kein Gerangel um Zuständigkeit gibt? Als Mitglied des Rettungsteams bin ich sicherlich gewillt mitzumachen, zumal ich den Ort kenne. Ich kann mir vorstellen, dass andere Mitglieder des Rettungsteams ebenfalls mitmachen würden - wollen die Herren von den Hohen Häusern vielleicht jeweils ihre eigenen Leute mitschicken?"

So sehr ich die Ränke der Politik liebe... gerade jetzt würde ich am liebsten einfach ein knappes Outfit überziehen und tanzen. Der Gedanke daran zu tanzen half hier eindeutig ihre freundliche Miene zu bewahren.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 27.10.2014, 19:06:04
Ruhig steht Waz in der hintersten Reihe und hört sich alles an. Immer wieder schüttelt er den Kopf. Früher war er selbst so gewesen. Scheiß auf die Gesetze und Regeln. Der Stärkere gewinnt, aber seine Vergangenheit hatte ihn eines besseren belehrt. Zwar gewinnen die Stärkeren, aber jeder muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben können.

"Klar lasst uns einfach da raus gehen und wen erschießen. Das löst jedwede Probleme. Dann können wir den großen Gewinn einstreichen." äfft Waz die Sprechenden nach: "Hast du schonmal wen umgebracht Wei? Vielleicht überlegst du erst wer hier wen tötet bevor du den Gewinn verteilst?"
Gewinne, Geld, Macht Waz macht es krank. Keiner kümmerte sich wirklich um irgendwen jeder versuchte nur das Maximale für sich heraus zu holen. Waz ist kurz davor auf den Boden zu spucken.

"Bisher ist niemand gestorben. Und ihr wollt losziehen und einen ernsthaften Konflikt anzetteln? Wer weiß wieviele es sind und vielleicht sind sie nicht nur gelandet. Vielleicht sind es Sachverhalte die zuerst geklärt werden sollten?", wirft der Zabrak in die Runde.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 28.10.2014, 00:39:36
Bevor Y'heena zur Versammlung aufbricht, verabreicht sie Vanrir ein leichtes Sedativum, damit der Kundschafter sich besser von seinen Verletzungen ausruhen kann und sich nicht vor Tatendrang übernimmt. Dann streift sie den Ärztekittel ab und begibt sich in die Cantina.
Instinktiv nimmt die Togorianerin in der Nähe von Jeena Platz - so wie sich menschenähnliche Wesen in einem gemischten Umfeld eher beieinander aufhalten, so gilt das auch für die katzenartigen. Die Ärztin findet Cathar ihrer eigenen Spezies nicht sehr ähnlich, aber immer noch weitaus ähnlicher als alle anderen Bewohner von Dantoora.
Bei der Reaktionen auf Luras Ansprache muss Y'heena knurrend den Kopf schütteln. Sie kann Waz nur Recht geben - die meisten scheinen sich nur darum Sorgen zu machen, wer den größten Batzen vom Fisch abzwackt. Das ist für die ehemalige Piratin zwar nichts Neues, aber sie hätte in einer jungen und aufstrebenden Kolonie doch etwas mehr Zusammenhalt erwartet.
Solange keine eine Waffe zückt und eine Schießerei oder Prügelei anzettelt, wartet die Katzenfrau zunächst ab, als würde sie wie auf der Jagd lauern und den richtigen Augenblick abpassen. "Erst fängt man den Fisch, dann teilt man ihn," murmelt die Medizinerin nur vor sich hin und wechselt schulterzuckend einen Blick mit Jeena.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 28.10.2014, 03:27:24
Es ist schon erstaunlich, wie gut die Cantina besucht sein konnte, wenn eine Versammlung einberufen wurde. Gazlo-Maa hat nicht mit so vielen Besuchern gerechnet aber ihn stört das nicht wirklich. Statt sich zurückzuziehen, begrüßt er die bekannten und auch unbekannten Gesichter, um sich ein Bild von den Personen zu machen, die sich hier eingefunden hatten. Positiv überrascht ist er vor allem durch den Auftritt beider Häuser - das kann noch interessant werden. Vielleicht fallen ja einige Bemerkungen, die ihm Hinweise darauf geben können, was genau diese Fehde zwischen den beiden Familien ausgelöst hat und wieso diese sich noch immer streiten. Der Herglic verfolgt also die Gespräche und den Auftritt Luras geduldig, kommentiert aber erst einmal nichts. Später stellt sich heraus, dass das genau die richtige Entscheidung gewesen war, denn er wurde überraschenderweise von Lura als Verwalter der Ruine vorgeschlagen.

Sofort hellt sich die Miene Gazlo-Maas auf, denn damit hat er wirklich nicht gerechnet - vor allem da er und Lura sich nicht einig sind, wie die Sache geregelt werden sollte. Mit dieser Entwicklung ist er allerdings durchaus zufireden. Das Anwesen zu untersuchen und ein Inventar zu erstellen ist nur der Anfang - immerhin hat er so Zugriff auf alle Dokumente, die dort vielleicht noch übrig geblieben sind. Nachdem sich also Lura zurückgezogen hat, betritt Gazlo-Maa die Bühne, wobei die Stufen dorthin unter seinem Gewicht knarzen. Freundlich lächelt er das Publikum an. Er ist es nicht mehr gewohnt vor so einem großen Publikum zu sprechen - vor allem, da es sich nicht um Studenten oder Kollegen handelt. Trotzdem versucht er sein Bestes.

Er räuspert sich. "Meine Damen und Herren. Sie kennen mich sicherlich als Türsteher dieses Etablissements aber bevor ich hierher kam, war ich ein erfolgreicher Professor der Archäologie des obroanischen Institutes für Archäologie. Es handelt sich hier zwar nicht um mein Fachgebiet, doch möchte ich behaupten, dass ich mich mit der Erfassung, Archivierung und Erforschung alter Dokumente und Artefakte durchaus auskenne.
Wenn Sie damit einverstanden sind..." damit wirft er den beiden Vertretern der Häuser einen vielsagenden Blick zu. "... dann werde ich mich schon morgen an die Arbeit machen, diese Archivierung vorzunehmen. Wie Lura bereits sagte, interessiert mich nicht das Geld, sondern das Wissen, dass sich in diesem Anwesen befindet. Natürlich werde ich die neuen Erkenntnisse vollkommen neutral und objektiv betrachten beziehungsweise auswerten."

Er wartet noch auf eine Reaktion auf seine Worte und begibt sich dann wieder von der Bühne, um anderen Platz zu machen, die zu einem der Themen etwas sagen wollen. Im großen und ganzen stimmt er Lura in den anderen Themen zu aber da er einen zukünftigen Job in Aussicht hat, der sein Leben ändern könnte, spricht er sich erst einmal nur dazu aus.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.10.2014, 10:19:21
Wei hört ebenso wie Rasha den Worten von Lura zu. Doch dann mischt sich Waz der Zabrak ein. Wei geht direkt zu seinem Tisch und stützt die Hände mit einem lauten Poltern darauf.
"Habt ihr schon jemand umgebracht, Waz? Möchtet ihr vor allen sagen, dass ihr ein Mörder seid? Und jetzt denkt endlich nach und legt mir keine Worte in den Mund. Ich habe nie gesagt, dass jemand daraus marschieren soll und Leute erschießen. Wenn ich mich recht erinnere hat Lura darauf bestanden eine Gruppe zusammenzustellen und den Ort für die Kolonie zu sichern, mit welchen Mitteln auch immer. Ich habe lediglich klar gestellt, dass Vanrir kein Anspruch hat, sollte dieser Ort eine der alten Stätte meiner Familie sein."
Bringt er eiskalt hervor und geht zur Bühne, wirft Gazlo-Maa einen Blick zu, der ihm zu verstehen geben soll, dass Wei noch mit ihm sprechen möchte. Ken hingegen schaut zu Lura und sagt nur lax.
"Handel mit Gangster kann sehr lukrativ sein."
Er lächelt und diese wölfische Lächeln stirbt wieder, als Wei die Bühne für sich einnimmt.
"Vanrir ist im übrigen ein gutes Thema. Was wissen wir überhaupt über diesen Mann? Warum setzt sich Lura so für ihn ein? Soweit ich weiß ist er so gut wie ein Einsiedler. Spricht kaum, hält sich von anderen fern und erliegt manchmal dem Alkohol. Können wir so jemand wirklich trauen? Was wenn er uns einfach nur in eine Falle locken sollte oder gar lügt? Welchen Sachverstand hat er überhaupt? Ich möchte mich ganz entschieden dagegen aussprechen, Vanrir in irgendeiner Form an diesem Unternehmen zu beteiligen und aufgrund seiner Informationen verführt zu handeln. Die Ruine ist da, immerhin haben sie genug gesehen, aber ich habe so meine Zweifel an Vanrir."
Bringt Wei seine Bedenken zum Ausdruck. Jeena, die Cathar schnurrt nur vergnügt, es scheint fast als genießt sie das Spektakel. Wei hingegen geht von der Bühne herunter und setzt sich zu Gazlo-Maa.
"Nun ein Professor sagt ihr? Wenn ihr wirklich so kompetent seid, sehe ich eine strahlende Zukunft für euch. Stellt euch nur vor was ihr mit der Unterstützung des Hauses Matale alles ausrichten könnt. Wenn ihr wirklich so gut seid und eine Partnerschaft zustande kommt."
Stellt er in Aussicht. Als einen Moment sonst Schweigen eintritt, stehen plötzlich die beiden Duros auf und gehen auf die Bühne. Der rechte räuspert sich.
"Sollten wir Ruinen nicht Ruinen sein lassen? Haben wir nicht genug anderes zu tun?"
Der linke schüttelt den Kopf.
"Bist du blöd, immerhin wurde Leute verletzt, die sind also gefährlich."
Der rechte zuckt mit den Schultern.
"Ja und? Wer hat überhaupt auf wen geschossen?"
Werfen sie in den Raum.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 30.10.2014, 19:33:13
Innerlich kochte Lura vor Wut und hatte ernste Probleme damit sich einigermaßen zu beherrschen.

"Ehrenwerter Herr Matale. Vor seiner Expedition kam Vanrir zu mir und zeigte mir Dokumente, Landmarken, Beobachtungen auf seinen Kundschaftsgängen, Analysen und Studien zu geologischen Veränderungen in der letzten Zeit... Ich kann ihnen versichern, dass Vanrir ganz erstaunliche Arbeit geleistet hat und ein Puzzle aus fragmentarischen Hinweisen gelöst hat, die trotz seines Auftretens, das ihrem Stande nicht entspricht, einen wachen Verstand und ganz bemerkenswerte Fähigkeiten in angewandten Archäologie beweist. Nicht so wie Herr Professor Golza-Maa hier sondern, eher praktisch und instinktiv. Wenn sie ihm Gelegenheit dazu geben, werden sich seine Fähigkeiten ohne frage als wertvoll erweisen. Allein sein Anspruch ist in vielerlei Hinsicht besser als eurer. Es handelt sich um die Ruine eines Anwesens, dass euer Haus vor langer Zeit aufgegeben hat, auf einer gesetzlosen Welt außerhalb der Republik - oder des Imperiums, was das anbelangt. Im Prinzip ist das Vergleichbar mit einem im Raum treibenden Schiff... und Vanrir hat das Bergerecht. Aber es geht hier nicht um rechtliche Spitzfindigkeiten in einer Welt in der es sowieso keine rechtliche Instanz gibt. Es geht um Anstand. Vanrir mag ein einfacher Mann sein, doch er hat sich zusammengerissen, seine Fähigkeiten zum Besten genutzt oder er hat etwas ungewöhnliches geleistet. Jetzt einfach die Hand aufzuhalten und Anspruch auf etwas zu erheben, das eure Familie schon lange nicht mehr beansprucht hat, während der Mann der die ganze Arbeit geleistet hat im Krankenhaus liegt, weil er versucht hat das Anwesen und seine Unversehrheit zu Verteidigen erscheint mir außerordentlich billig. Dieses Anwesen ist mehr als einfach ein Besitz, es ist ein Stück der Geschichte dieses Planeten und darum geht es. Sie wollen es haben, bitte sehr. Aber sie werden nicht den Mann ausschließen, der die ganze Arbeit geleistet hat. Ich spreche für ihn, weil er offensichtlich einen Beistand braucht um nicht beraubt zu werden, während er im Krankenhaus liegt. Das ist was der Anstand mir gebietet. Gerade weil er ein einfach Mann ist, der sonst nichts hat, sollte er nicht um das gebracht werden, was er verdient."

Sie hatte relativ leise und eindringlich angefangen war aber während ihrer Ansprache immer eifriger geworden und hatte die Stimme erhoben. Jetzt seufzte sie. "Es mag sein, dass er um die unversehrtheit des Anwesens zu schützen ein wenig zu aggressiv vorgegangen ist. Das spricht aber nicht gegen seine Hingabe zur Sache."

Vanrir war nichts weiter als ein besoffenes Wrack gewesen, aber hatte bewiesen, dass er mehr sein konnte als das. Und jetzt, da er seinen Weg gefunden hatte wollten sie ihn zurück in den Dreck stoßen. Lura würde Kämpfen als wenn er ein Mitglied ihres Clanes wäre.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.11.2014, 02:52:59
Die Anwesenden lauschen bei Luras Worten. Wie sie sich für Vanrir einsetzt und ihn in einem überaus positiven Licht darstellt. Eine Tatsache an deiner keiner zu zweifeln scheint.[1] Dennoch sieht sie einige zweifelnde Blicke, vor allem von Adamat, Jeena und Rasha. Es scheint als würden sie durchaus bemerken, dass Lura an einigen Stellen die Wahrheit vielleicht etwas zu sehr biegt.[2] Aber ihre beherzten Worte scheinen Wei und einige andere nicht sehr zu beeindrucken. Wei winkt nur ab.
„Liebe Lura. Habt ihr auch Beweise für eure Worte? Ihr scheint die einzige Person zu sein, die irgendetwas von diesem Einsiedler hält und ich habe mitnichten gesagt, dass Vanrir keine Belohnung erhalten soll. Tatsache ist aber, dass er im seinem jetzigen Zustand keine Hilfe ist und wir ihm einfach nicht vertrauen können bei so einer wichtigen Sache, die uns alle betrifft. Er ist und bleibt ein betrunkenes Wrack. Was ist außerdem mit seinen Begleitern? Warum lasst ihr diese einfach unter den Tisch fallen? Ich fürchte ihr seid einfach befangen und solltet bei dieser Entscheidung euch zurücknehmen.“
Schlägt Wei vor und Lura kann erschreckenderweise einiges Nicken sehen.[3] Es scheint als wenn diese Runde an Wei geht. Dennoch scheint nicht alles verloren. Orten mischt sich ein.[4]
„Seid nicht so hart Wei. Vanrir ist immerhin einer von uns.“
Jeena schaut zu Y'heena und flüstert.
„Ich frage mich, ob er mit uns, uns alle meinte, oder nur die Menschen.“
Der Farmbesitzer fährt fort.
„Wenn Gazlo-Maa sich also wider erwartend kompetent erweist, kann er ja Vanrirs Part einnehmen und über eine Belohnung wird entschieden, wenn die Situation entschärft ist. Können wir uns also darauf einigen, dass wir etwas unternehmen? Es bleibt nur noch die Frage was genau. Ich möchte niemanden riskieren. Dafür ist unsere Kolonie zu klein. Aber haben wir wirklich eine Verhandlungsbasis, wenn diese Besetzer so aggressiv vorgehen? Ich fürchte es muss mit Waffengewalt enden oder seht ihr einen anderen Weg?“
Fragt Orten und die Merlokbrüder lächeln.
„Na ja wir könnten die Cantina umbauen oder Sprengstoff basteln und alles in die Luft jagen.“
„Ja Kabooom und sie wären weg, ehe jemand verletzt wird.“
„Na ja außer die Anderen.“
„Ja natürlich.“
Diskutieren sie, während Rasha das ganze verfolgt.
„Nun Gazlo-Maa kann sich Neutralität garantieren oder?“
Adamat hingegen schüttelt den Kopf.
„Der Planet hat genug Leid gesehen. Es sollte nicht mehr Blut vergossen werden.“
 1. Erfolg bei Deception
 2. 3 Threats dafür, dass diese drei Personen zumindest bemerken, dass irgendetwas nicht stimmt
 3. 1.Despair
 4. 2 Advantages
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 01.11.2014, 13:10:18
Lura nickte Adamat zu. Das Thema mit Vanrir würde sie erst mal ruhen lassen. Wenn Gazlo-Maa erst einmal das sagen hatte würde sich da schon was regeln lassen und für weiteres Blutvergießen war sie auch nicht, wollte die Sache aber auch nicht einfach auf sich beruhen lassen.

"Es ist... schwer zu sagen worüber wir mit den Besetzern verhandeln können, da wir gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich da wollen. Sie scheinen sehr Territorial zu sein, trotzdem halte ich es für möglich mit ihnen zu verhandeln, wenn wir es erst einmal herausfinden... Immerhin haben sie uns ja auch gestattet unsere Verletzten zu bergen. Ich halte es für durchaus möglich, dass sie mittlerweile abgezogen sind. Sagt denn der Name 'Soockool Avarer' irgendjemandem etwas?"

Ein Raumschiff hatten sie in der Nähe nicht gesehen, hatten aber auch nicht danach gesucht. Diese Jäger hatten Speeder, also konnten sie durchaus etwas weiter entfernt gelandet sein, oder sie hatten ein Schiff im Orbit. Es schien ihnen jedoch in erster Linie ums Plündern gegangen zu sein, das Camp hatte nicht den Eindruck gemacht, als ob sie sich da auf dauer festsetzen wollten - es sei denn sie wollten es als Lager benutzen. "Jedenfalls hoffe ich, dass sie bald abziehen. Mal ganz abgesehen von dem Anwesen an sich, behagt mir die Vorstellung von aggressiven, geheimniskrämerischen Nachbarn nicht besonders."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 03.11.2014, 16:54:36
"Man kann jemanden umbringen ohne ein Mörder zu sein.", grummelt Waz als Antwort auf Wei. Doch die Diskussion war schon weiter als er und drehte sich schon um das Küken, auch wenn das Ei noch nicht gelegt war.

"Macht doch was ihr wollt. Kommt aber hinterher nicht mit blutiger Nase angerannt.", erzählt er weiter ohne das ihm jemand wirklich zuhört. Mit vor der Brust verschränkten Arme steht er da und schuttelt ab und an den Kopf. Nicht das Waz Probleme damit hat, wenn es ihm gut geht, aber die Gier vieler Menschen ist ihm einfach fremd. Wahrscheinlich hat er es mit seinem Drogenproblem hinter sich gelassen. Während dieser Zeit hatte auch er gestohlen und betrogen, aber dies war nun vorbei. Er ist weiser und vorsichtiger geworden.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.11.2014, 20:17:19
Adamat schüttelt den Kopf.
„Wenn Tiere territorial sind, ist die beste Methode die natürliche Balance nicht zu kippen diesen Wunsch zu respektieren. Was erreichen wir durch das Eindringen in ihre Privatsphäre? Ist es wirklich so wichtig, dass wir auf Kosten aller dieses Stück Land, welches dem Planeten gehört, einfordern? Von uns geschaffene Strukturen sind sowieso nicht ewig. Wäre es nicht der beste Weg sie in Ruhe zu lassen?“
Orthen schüttelt den Kopf.
„Wir können die doch nicht einfach Vanrir erschießen lassen und die dann davon kommen lassen? Immerhin haben sie uns angegriffen. Selbst auf jeder anderen Welt würden sie dafür büßen müssen. Ich bin ganz entschieden dagegen sie einfach zu ignorieren. Außerdem was wenn sie uns angreifen? Oder erpressen?“
Schaltet der ältere Mensch sich ein und verschränkt die Arme. Während Rasha sich erhebt und hustet, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.
„Soockool Avarer stammt von Rodese, der Sprache der Rodianer, und heißt so viel wie reicher Redner bzw. Rednerin. Ich bin natürlich daran interessiert herauszufinden was mit dem Anwesen ist. Allerdings weiß ich nicht, welche Kosten diese Kolonie bereit ist zu tragen und fähig ist zu verkraften.“
Wei hingegen schaltet sich vorerst nicht ein, da er sich noch mit Gazlo-Maa unterhält.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 06.11.2014, 21:40:46
Noch bevor der feine Herr Wei auf Gazlo-Maa zukommt, ist diesem klar, auf was das folgende Gespräch hinauslaufen wird. Es ist zwar schon länger her - bestimmt Zehn Jahre - aber der Herglic kennt diese Sorte Mensch ganz genau. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass er mit Personen redet und verhandelt, die sich aufgrund ihres Reichtums für etwas besseres halten. Doch so sehr ihm die Gesellschaft zu diesen Personen auch missfällt, sind sie es, die die meisten Exkursionen, Reisen, Forschungen und Ausgrabungen finanzieren. Gazlo-Maa ist von ihnen abhängig, was aber nicht heißt, dass er sich bestechen lässt. Er lächelt dem Menschen zu.
"Es ist schon einige Jahre her, seit ich auf diesem Gebiet gearbeitet habe und ich werde vermutlich - auch wenn ich es versucht habe - nicht mehr auf dem Laufenden sein aber diese Arbeit liegt mir im Blut. Das, was hier von mir verlangt wird, erfordert lediglich Grundkenntnisse und ich denke, dass ich dieses erforderliche Wissen nicht vergessen habe. Ich habe da auch schon eine Idee, lassen sie mich das Thema kurz anschneiden..." womit der Herglic kurz und knapp seinen Plan erklärt und dabei auch geschickt einige Projekte erwähnt, in denen er erfolgreich mitgearbeitet hat.[1]
"Sie sehen, es ist gar nicht so schwer, wie es anfangs wirkt. Allerdings möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass die Zusammenarbeit mit dem Haus Matale nichts an meiner Einstellung ändern wird. Ich arbeite objektiv und neutral." stellt er ein weiteres mal klar und wartet auf eine Reaktion des Mannes.
 1. 1 Erfolg und 1 Advantage
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2014, 23:18:35
Wei lauscht den Erklärungen und nickt überzeugt.[1] Dann allerdings schaut er zu dem Herglic und wirkt fast einen Moment angefressen von der letzten Bemerkung.
„Was glaubt Sie denn, was ich von Mitarbeitern erwarte? Das sie ihre Funde und Ergebnisse verdrehen, damit sie mir besser gefallen? Gazlo-Maa, ich weiß nicht was Sie von mir denken, aber ich stelle Leute an, damit sie ihre Arbeit verrichten und mir Ergebnisse schicken. Nicht damit sie mir in den Arsch kriechen.“
Erklärt Wei eisern und seine Stimme wird dann weicher.
„Ich denke Sie eignen sich durchaus für solch eine Arbeit, besser als Vanrir und ich würde Sie lieber sehen, als ihn. Deshalb werde ich Ihnen da im Fall der Fälle nicht im weg stehen. Dennoch bedenkt folgendes. Im Moment sind Sie mittellos und ohne Unterstützung. Meine Familie ist an diesem Planeten, seiner Geschichte und mehr interessiert. Sie kennen sich damit aus. Denkt nur darüber nach was für Möglichkeiten Sie mit echter Unterstützung hätten. Nicht nur finanziell, sondern auch verbunden mit dem respektablen Namen der Familie Matale. Ich erwarte, dass Sie Ihre Ergebnisse nicht färben, wenn Sie diese präsentiert. Das verzehrt nur meine Entscheidungsmöglichkeit. Aber dennoch würde ich natürlich auf das Erstbenutzungsrecht bestehen. Jeder Fund würde natürlich durch mein Haus gehen. Danach entscheiden wir gemeinsam was damit passiert. Ob es in unsere Hallen geht, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird oder gar für die Forschung. Das ist, soweit ich weiß, auch bei einer Universität nicht anders. Denkt nur darüber nach. Professor Gazlo-Maa, der die alte Geschichte von Dantooine entschlüsselt hat. Wenn es eine Ruine gibt, gibt es sicher noch mehr. Niemand baut nur einen Ort. Aber das kann ich natürlich nur ermöglichen, wenn ihr in den Dienst meines Hauses tretet. Was sagen Sie dazu?“[2]
Wei hat recht. Diese Recht auf Erstverwendung ist weit verbreitet und ein Unterstützer würde Gazlo-Maa weit bringen. Außerdem würde es seine Integrität oder seiner Objektivität keinen Abriss tun. Immerhin würde Wei ihn nicht zwingen zu lügen und wenn manche Stücke nicht nach draußen gelangen ist das ja nicht sein Problem.[3] Allerdings ist sich Gazlo-Maa auch etwas unsicher. Das Angebot ist fast schon zu gut, um es auszuschlagen und er weiß nicht, wie sehr er Wei vertrauen kann.[4]
 1. Erfolg
 2. 1 Vorteil für das Angebot
 3. Ich habe mal Weis Charm benutzt, um Gazlo-Maa etwas mehr in die Richtung zu bringen, auch mit nützlichen Argumenten. Wäre auch ein Erfolg mit satten vier Erfolgen.
 4. Allerdings 3 Threats. Du kannst also ablehnen, wenn du unbedingt möchtest. Allerdings wird das Angebot dann trotzdem in Gazlo-Maas Gedanken herumspuken und ihn vielleicht etwas ablenken
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 07.11.2014, 04:49:02
Natürlich hat Wei Recht, was das Erstbenutzungsrecht angeht und eigentlich hat Gazlo-Maa damit kein Problem aber wenn er den Hintergrund dieser ganzen Sache betrachtet - nämlich den Krieg zwischen den beiden Familien - dann ist er sich sicher, dass Wei einen Weg finden wird, seine Arbeit so zu drehen, dass nur gutes Licht auf die Matale-Familie fällt. Wei kann ihn natürlich nicht dazu zwingen zu lügen aber er kann entscheiden, was an die Öffentlichkeit gerät und was nicht. Da Gazlo-Maa von dem Mann abhängig werden würde, würde er nichts oder nur wenig dagegen unternehmen können, dass bestimmte Dokumente oder Arbeiten, die ein schlechtes Licht auf die Familie Weis werfen, irgendwo verstauben würden. Auch wenn ihm das eigentlich egal sein kann, würde das an seinem Gewissen nagen.
Andererseits war das Angebot einfach zu gut, um es auszuschlagen. Niemand - wahrscheinlich nicht einmal einige seiner ehemaligen Kollegen - würde lange über dieses Angebot nachdenken. Von einer reichen Familie finanziert zu werden, war durchaus lohnenswert. Vielleicht würde er sich dann etwas anderes als diese viel zu kleine Wohnung leisten können. Möbel und Türen, die besser an die Maße eines Herglics angepasst sind.
Natürlich wird es aber auch irgendeinen Haken an der Sache geben. Gazlo-Maa ist ein sehr direkter Herglic und deshalb nimmt er vor seinem möglichen Arbeitsgeber kein Blatt vor den Mund.
"Das hört sich sehr verlockend an. Ich würde Sie allerdings darum bitten, mir einen Tag Bedenkzeit zu geben. Das ist schließlich ein Angebot, dass mein gesamtes Leben verändern kann."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 07.11.2014, 19:35:45
Lura zog sich ein wenig in sich zurück, versuchte die Dinge nicht so sehr an sich heran zu lassen und schaffte es, etwas ruhiger zu werden. Eingangs der Besprechung hatte es so gewirkt, als habe Rasha Sandral ebenso wie Wei Matale interesse an der Siedlung. Ihre letzten Kommentare waren aber eher zurückhaltend gewesen und sie schien keinerlei Probleme mit Matales Plänen zu haben.

Obwohl sie die Sache angestoßen hatte, weil sie sie für wichtig hielt wusste sie nicht ob sie noch daran beteiligt sein wollte, wenn dies zu einer privaten Operation von Matale wurde. Sie machte sich ein wenig sorgen, dass Matales zugriff allzu hart sein könnte, allerdings konnte sie ihm kaum vorschreiben, was er mit seinen eigenen Leuten zu tun hatte. Orten jedenfalls schien die ganze Angelegenheit bestenfalls als lästig zu empfinden.

"Nun, es als haben sie unter den Anwesenden ein besonders großes Interesse daran, das Anwesen zu sichern, Herr Matale... Darf ich sie Fragen, wie sie vorzugehen gedenken? Ich stehe gerne als Unterhändlerin mit den Besetzern zur Verfügung, wenn es ihr Wunsch ist, werde aber keinen Weg der Gewalt einschlagen. Und wünschen sie, Frau Sandral, ebenfalls beteiligt zu werden?" Der Teil, das alles zuerst durch Matales Haus ging, konnte ihr unmöglich gefallen, aber vielleicht kümmerte es sie auch einfach nicht besonders. Sie hoffte nur, die Sache würde nicht zu weiteren Streitereien führen, aber dazu müssten die Beteiligten hier und jetzt mit offenen Karten spielen, was nicht in Luras Hand lag.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 07.11.2014, 20:11:53
Y'heena wird von der Entwicklung der Versammlung zunehmend verwirrt. Sie hatte angenommen, dass diese Besprechung eigentlich zum Zweck hat, über Dinge wie verstärkte Patrouillien, Sprecher der Siedlung nach außen und dergleichen zu beraten. Stattdessen wird nun irgendeine uralte Bruchbude aufgeteilt, in der höchstwahrscheinlich nur Straub und Trümmer zu finden sind. Und gerade von Lura hatte die Togorianerin erwartet, dass diese sich für das Gemeinwohl einsetzt und nicht in erster Linie Vanrirs Anwältin spielt - aber logischerweise weiß sie nichts von der Vergangenheit der Twi'lek.
"Das frag' ich mich auch," muss die Ärztin dabei der anderen Katzenartigen beipflichten. Lura darauf hinzuweisen, dass nicht Vanrir allein die Ruine ausgekundschaftet hat, braucht sie nicht mehr - Wei hat die Schwachstelle in der Argumentation der rothäutigen Humanoiden bereits gefunden.
Trotzdem steht Y'heena auf - zu voller Größe aufgerichtet, hat sie es leichter, sich Gehör zu verschaffen - und spricht genau das an, was ihrer Meinung nach der eigentliche Sinn der Versammlung ist.
"Schön, dass wir das mit der Ruine geklärt haben. Das war nur ein Präzendenzfall. Ich denke, jedem ist klar, was das für uns bedeutet. Dantoora muss wachsen, um mit dem Rest der Galaxis mitzuhalten. Nichts für ungut, Dovan, aber wir müssen unsere Bemühungen verstärken. Leuten Posten zuteilen, die Technik ausbauen," beim letzten Stichwort schaut die Togorianerin zu Waz und nickt in seine Richtung. "Und uns verdammt nochmal klar werden, dass wir eine Gemeinschaft sind."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2014, 19:12:11
Wei nickt.
„Nehmen Sie sich die Zeit, Gazlo-Maa. Allerdings gilt mein Angebot nicht ewig. Ich würde mich jedoch freuen, wenn wir eine produktive Zusammenarbeit aufbauen könnten.“
Bringt der Mann hervor, als Lura und Y'heena sich einschalten. Wei hebt beschwichtigend eine Hand, während Rasha vortritt.
„Ich bin daran interessiert. Sehr sogar, aber ich sehe auch die Notwendigkeit, dass die Kolonie dabei weder zu Schaden kommt noch ein unnötiges Risiko eingeht. Ich weiß das ein Verlust unsere Geschichte tragisch wäre, aber ein Verlust von Leben ebenso.“
Sagt sie, während ihr Blick zu Wei wandert. Der Mann geht auf die Bühne, während die Merlockbrüder weiterhin am Tisch reden.
„Wenn wir eine von Waz Erntemaschinen nehmen, mit dem Schmieröl füllen, die Geschwindigkeit hoch regulieren, bekommen wir einen schönen Feuerball. Fast wie eine Sprengladung.“
„Du bist doch bescheuert. Wir haben hier Farmer. Irgendetwas mit Dünger und noch irgendwas und Boooom.“
Der Rest verdreht nur die Augen, während Wei beginnt zu sprechen.
„Es ist offensichtlich, dass sich etwas ändern muss. Das wird aber nicht über Nacht geschehen. Viele sind besorgt, viele wollen jetzt handeln. Aber ich bin dafür Y'heenas exzellenten Vorschlag aufzugreifen. Dies wird nicht der letzte Zusammenstoß dieser Art sein und wir müssen entgegen aller Beteuerung von Adamat darauf vorbereitet sein, einen Gegenschlag abzufangen. Ich schlage also vor, dass wir unsere Sicherheit erhöhen. Kontakte mit entsprechenden Händlern knüpfen, die Miliz verstärken und einen entsprechenden Anführer ernennen. Natürlich mit dem Konsens der Kolonie. Währenddessen werden einige Kundschafter, die Besten, ein Auge auf die Fremden haben. Sollten sie etwas planen, kommen wir ihnen zuvor. Sollten sie verschwinden, ist alles in Ordnung und sollten sich eine Gelegenheit ergeben mehr über sie zu erfahren umso besser. Nach allem was Lura erzählt hat, halte ich eine Verhandlung für schwer. Sie haben einfach drei unserer Kundschafter umgeschossen. Nein wir sollten vorsichtig sein und uns vorbereiten. Wenn wir den Ort von Ihnen nehmen, werden hoffentlich unsere hochspezialisierten Leute mit der richtigen Unterstützung weit mehr finden, als ein paar bewaffnete Angreifer.“
Orten nickt und schaut zu Y'heena.
„Ich weiß verdammt noch einmal, das müsst ihr mir nicht sagen. Aber Wei hat recht. Wenn wir uns entsprechend in dem Bereich aufstellen, können wir sie vertreiben, wenn es drauf ankommt. Sie werden bezahlen für das was sie Vanrir angetan haben. Vielleicht kann er auch etwas in der Miliz übernehmen. Etwas aktiveres.“
Rasha schaut unsicher. Wei scheint einen guten Eindruck auf viele zu machen.
„Wenn Gazlo-Maa jedoch das Angebot annimmt, besteht das Haus Sandral darauf, eine weitere Person vor Ort zu haben.“
Wei hebt die Hände.
„Das können wir klären, wenn es soweit ist.“
Adamat schaltet sich ein.
„Nun ihr Plan schlägt zumindest vor und ergibt die Chance, dass niemand zu Schaden kommt. Aber angesichts der bedauernswerten Umstände sollten wir ein Protokoll festlegen, wie in Zukunft der Kontakt mit Fremden ablaufen soll. Vanrir ist offensichtlich nicht dafür geeignet.“
Der Gran schnaubt.
„Was auch immer. Macht eure Planungsspielchen, wenn sie angreifen werdet ihr euch noch wünschen sie erschossen zu haben. Allerdings kann ich sicherlich bei der Sicherheit aushelfen. Kontakte wie Sicherheit“
Er lehnt sich nach vorne und zeigt ein breites Grinsen. Die Duros springen auf.
„Ja das ist es. Sprengfallen. Dann wird jeder Depp weggesprengt, der uns angreift.“
„Ja auch du, Depp.“
Wirft der andere ein. Die Cathar schüttelt den Kopf.
„Ich muss dies erst mit meinen Leuten besprechen. Dieser Kurs scheint radikal, aber vielleicht notwendig.“
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 08.11.2014, 20:34:17
"Ich habe nicht..." sie hatte sagen wollen 'behauptet, dass die Fremden unsere Kundschafter einfach so umgeschossen haben'. Streng genommen hatte sie nur gesagt, dass Vanrir in seinem Eifer die Ruine zu sichern etwas über das Ziel hinaus geschossen sei und es dabei belassen. Außerdem hatte sie ja gesagt, dass sie anschließend durchaus in der Lage gewesen war, mit den Fremden zu verhandeln und Vanrir und Gulpor frei zu bekommen - die die Fremden auch nicht getöten haben, obwohl sie das jederzeit hätten tun können.

Etwas irritierend fand sie auch den plötzlichen Wandel von Ortens Position - als sie angedeutet hatte, dass sie mehr Sicherheit bräuchten hatte das Orten als Beleidigung aufgefasst. Und jetzt war es auf einmal Y'heenas Idee und Orten fand es gut...

Sie war ziemlich wütend. Andererseits wusste sie, dass übertriebene Eitelkeit eine Schwäche war und ein Konsens, auch wenn es ein anderer war, als sie sich erhofft hatte, grundsätzlich zu begrüßen. Dennoch würde es nichts bringen an diesem Abend noch etwas erreichen zu wollen, nachdem sie sich für Vanrir eingesetzt hatte würde die Leute vermutlich alles ablehnen, was von ihr kam.

Sie ging zur Theke. "Gibst du mir eine Rancor-Galle, Neg? Äh... mach ne doppelte draus." Sie trommelte mit dem Fingern auf den Tresen. "Du hast nicht zufällig einen Sender in deinem Lager, der stark genug ist, die ganze Siedlung und Umgebung zu verbinden? Ein paar Scout Droiden, die die Umgebung der Siedlung überwachen könnten ohne befürchten zu müssen, von Kath-Hunden gefressen zu werden wären auch nicht schlecht. Überhaupt... hast du schon mal darüber nachgedacht, Hauptmann der Wache zu sein? Die kommen doch sowieso alle hier in die Cantina. Bei den Sternen, machnmal frage ich mich, ob es ein Fehler war zu versuchen einem ernsthaften Beruf nachzugehen und das Tanzen und die Parties aufzugeben. Dann wäre ich vermutlich noch auf Coruscant."

Am Rande fragte sie sich, warum die Merlockbrüder noch nicht auf die Idee gekommen waren, aus ein paar Reaktoren einen taktischen  Nuklearsprengkopf zu basteln.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 09.11.2014, 15:46:52
"Niemand sprengt hier meine Erntemaschinen in die Luft. Bei eurer Expertise sprengt ihr euch eher selbst in die Luft und trefft noch die Unglücklichen um euch herum." Verdammt nochmal was geht hier eigentlich vor. Sind diese Wahnsinnigen wirklich der Meinung sie wären in der Lage eine kontrollierte Sprengung herbeizuführen?

"Wie kommt es das ihr hier sofort jeder der Meinung ist Gewalt ist die beste Lösung. Wenn ihr anfangt hier Sprengfallen auszulegen bin ich weg." Das übermäßige Reden liegt Waz eigentlich nicht, aber hier fingen Leute an sehr gefährliche Ideen zu haben.

"Es ist nicht so, als wäre Yheena jedesmal froh, wenn sie wieder etwas zu tun bekommt. ", innerlich kocht der Zabrak vor Wut. Er atmete tief durch. Er versucht sich ernsthaft unter Kontrolle zu halten.
"Macht was ihr wollt, aber keine verdammten Sprengfallen, Düngerbomben oder Erntemaschinenrammböcke..."[1]
 1. Coercion: 2 Succes
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2014, 16:22:43
"Erntemaschinenramm..."
Will der eine sagen, als der andere merkt wie ernst Waz es meint. Er haut seinem Bruder über den Kopf.
"Banthahirn. Du hast ihn gehört."
"Aua."
"Klappe."
Die beiden Duros schauen entschuldigend und lassen die Schultern hängen. Nicht ganz glücklich über die Worte, aber mehr als bewusst, dass der Zabrak recht hat und nicht mit sich spaßen lassen wird.
"Keine Sorge, ich halte meinen dämlichen Bruder in Schach. Wir werden nichts sprengen, versprochen."
"Hey du bist das Banthahirn. Aber ok, ok. Wir hören schon auf."
Die beiden Duros sind sich unsicher was sie jetzt noch machen sollen und schauen willkürlich im Raum herum.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Neg`ner Sweala am 10.11.2014, 13:46:38
Neg´ner hat den ganzen Argumenten von oben bei der Bar zugehört. Für ihn spielt es kaum eine Rolle, was mit dem Anwesen passiert, außer es springt etwas dabei für ihn heraus. Und darüber hat er schon eine ganze Weile nachgedacht und die vorgebrachten Argumente abgewogen. Irgendeine Möglichkeit gibt es fast immer, wie er schon oft festgestellt hat.
Als Lura zur Theke kommt, macht er sich daran, ihr das Bestellte einzuschenken.
Als sie nach einem Sender fragt, zuckt er innerlich zusammen, auch wenn er nach außen ruhig bleibt. Hat sie während ihrer Arbeit bei ihm etwa etwas mitgekriegt?
"Nein, nen beschissenen Sender hab ich nicht. Vielleicht kann Waz einen bauen."
Auf ihren Vorschlag, er solle doch Hauptmann werden, lächelt er.
"Nun, das ist mal ein Vorschlag über den es sich nachzudenken lohnt.
Und deine andere Idee finde ich auch gut. Du kannst gerne wieder hier arbeiten."
Bei den letzten Sätzen zeigt sich ein fröhliches Grinsen auf seinem Gesicht, das wegen der spitzen Zähne aber doch einen leicht bedrohlichen Eindruck erwecken könnte.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 11.11.2014, 01:43:39
Mit einem gemurmelten "Das würde mich freuen." verabschiedet sich Gazlo-Maa von Wei und beobachtet den Mann gedankenverloren dabei, wie er zurück auf die Bühne geht. Immer wieder wägt der Herglic ab, ob er mit der Matalel-Familie zusammenarbeiten will aber kommt zumindest jetzt noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis. Irgendwie hat er ein schlechtes Gefühl bei diesem Angebot - als würde ein ziemlich dicker Haken nur darauf warten, dass Gazlo-Maa anbeißt und damit sein Ende besiegelt.
Viel zu sehr mit seinen eigenen Zukunftsgedanken beschäftigt, bemerkt er nicht, was alles besprochen wird. Im Grunde ist ihm das auch egal, solange er endlich wieder das tun konnte, was er liebt. Er macht seinen Job und die anderen ihren. Gazlo-Maa ist kein Politiker oder Wachmann - er kann pöbelnde und betrunkene Personen aus dem Gebäude werfen aber kennt sich nicht mit dem Planen von Patrouillen und dem Aufstellen einer Miliz aus. Für den Moment beschäftigt er sich lieber mit Dingen, die zu seinem Fachgebiet gehören.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 11.11.2014, 13:42:03
Während Y'heena Lura an der Theke beobachtet, bekommt sie immer mehr den Eindruck, dass die Twi'lek hier eine ganz persönliche Agend verfolgt oder versucht hat, zu verfolgen. Die Ärztin findet es bedauernswert, aber ihr ist auch bewusst, dass es nicht einfach ist, so viele verschiedene Spezies und Interessen unter einen Hut zu bringen, ohne dass es zu Explosionen kommt - augenrollend sieht die Togorianerin zu den Merlokbrüdern. Versuchen will sie es allerdings auf jeden Fall.
"Ich habe nicht gesagt, dass wir sie umpusten sollen," stellt die große Katzenartige klar, und ihr Blick trifft den von Orten. Der Mensch weiß noch nicht die ganze Wahrheit. Aber sie würde Lura jetzt nicht vor versammelter 'Dorfelite' bloßstellen. "Wir sollten sie zur Rede stellen, ja. Mit einer Truppe, die sie nicht angreifen würden. Wir müssen Präsenz zeigen, aber auch Anstand." Wenn die Felllosen sich schon nicht mit Gedanken über Konsequenzen befassen wollen, muss es ja irgendjemand tun.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 11.11.2014, 16:34:04
"Na dann können wir für ein paar Tage sicher leben." kommentiert Waz die Absage der beiden Brüder ihr eigenes Dorf zu vermienen. Doch seine Gedanken fesselt im Moment etwas ganz anderes: Ist es möglich einen Sendemast in der Nähe des Dorfes aufzustellen der in der Lage wäre ein Notsignal zu empfangen? Es würde die Arbeit von Spähern deutlich erleichtern. Oder vielleicht sollte man gleich mehrere Masten aufstellen um auch die ungefähre Richtung anpeilen zu können.

Die Diskussion ist auf einmal unwichtig. Schnell drängelt er sich zu Y'heena durch: "Sag mal gibt es Armbänder, die den Herzschlag aufzeichnen können?", fragt er die Ärztin: "Ich meine wenn jemand in Probleme gerät sinkt die Herzfrequenz doch drastisch oder? Oder sie steigt extrem. Vielleicht kann man so eine Art automatischen Alarm programmieren."
Waz redet wie immer schnell, wenn er erstmal von einer Idee angefixt ist, dabei ist es ihm auch egal ob sein Gegenüber ihm genau folgen kann oder nicht.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 11.11.2014, 16:58:32
Lura lächelte Neg'ner zu: "Nein, danke. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, Kelnerin zu sein, aber ich denke, ich kann auf anderen Wegen mehr für unser kleines Reich erreichen. Auch wenn's manchmal anstrengend ist." Sie seufzte und nippte an ihrem Drink. "Wer weiß, was dieser Planet noch für Geheimnisse für uns hat."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Y'heena am 11.11.2014, 19:30:03
Y'heena hat zwar gute Ohren, bekommt aber trotzdem Schwierigkeiten, dem kleineren, schnell daherredenden Zabrak zu folgen. Die guten Ohren zucken irritiert.
"Und jetzt nochmal in langsam. Also ja, meistens stimmt das. Solche Messbände gibt's, ja, ich hab' aber keine," antwortet die Ärztin Waz, als seine Fragen in ihrem Verstand einsickern. Sie überlegt noch ein wenig und fügt hinzu, indem sie mit einem Daumen hinter sich auf den Devaronianer zeigt: "Vielleicht kann Neg'ner ja welche besorgen. Stell' sie dann am besten so ein, dass sie nur beim Pulsausfall senden. Erhöhte Herzfrequenz muss nicht gleich ernste Gefahr heißen."
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.11.2014, 21:13:40
Orten funkelt Y'heena an, allerdings schluckt er einen verbalen Ausfall herunter, anstatt wieder auszuschlagen.
„Ich habe lediglich gesagt, dass sie ihre gerechte Strafe bekommen. Wenn die Kolonie entscheidet, dass das der Tod ist, dann soll es so sein. Wenn nicht werde ich mich dem beugen, aber schreibt mir nicht vor, welche Meinung ich haben sollte.“
Salun, der bisher geschwiegen hat, steht mit schmerzenden Rücken auf und schüttelt den Kopf.
„Das ist wohl eindeutig inzwischen eine Versammlung für Jüngere. Der alte Salun wird sich verabschieden. Aber wenn, wenn dieser Plan wirklich ernst wird. Vielleicht kann ich wenigstens etwas Wissen bieten. Ich bin nicht gerade unbedarft. Aber an einem anderen Tag.“
Der Mon Calamari schreitet heraus und lässt den Rest zurück. Die Merlockbrüder sehen das als ihre Chance und entscheiden mit einem verabschiedenden Nicken ebenfalls. Rasha hingegen gesellt sich kurz zu Gazlo-Maa.
„Ich hoffe Sie verstehen, dass ich nicht dasselbe Angebot machen kann und meine Aufforderung, dass eine weitere Person dabei sein soll, sollten Sie das großzügige Angebot annehmen, nichts mit Zweifeln an ihren Fähigkeiten zu tun hat. Ich bin nur verpflichtet auf die Ressourcen meines Hauses acht zu geben und unser Anliegen zu vertreten.“
Wei hingegen nickt.
„Dann ist es beschlossen. Wir setzen gemeinsam die Hebel in Bewegung, um die Miliz zu verbessern. Ich werde sehen was das Haus Matale beisteuern und welche Hilfe Herr Lam beisteuern kann. Sollte die Grundversorgung stehen, wird die Sicherheit weiter erweitert, mit dem was uns zur Verfügung steht, und die Fremden im Auge behalten. In der Zeit, während wir uns rüsten, bereiten wir uns auf den Kontakt vor und legen die entsprechenden Protokolle. Sollte alles gut gehen, reden wir über einen möglichen Vertreter als obersten Befehlshaber unserer Streitkräfte und nehmen friedlich den Ort in Besitz, damit Gazlo-Maa ihn ordnungsgemäß kartieren kann. Wenn es keine Einwände mehr gibt, würde ich die Versammlung für beendet erklären und die Details im Laufe der kommenden Tage klären.“
Schlägt Wei mit einem Lächeln vor und scheint sich auf der Bühne recht wohl zu fühlen. Niemand widerspricht im ersten Moment.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2014, 12:44:09
So wird die Besprechung beendet und nach und nach verlassen alle Teilnehmer die Cantina, um über die Ereignisse nachzudenken, die Beschlüsse zu verbreiten oder sich einfach nur auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Es würden anstrengende Wochen werden, doch im Moment ist die Kolonie hinter den Vorschlägen von Wei vereint, die durch die Besprechung zustande gekommen sind, die eine kleine Gruppe von Kolonisten unter der Leitung von Lura einberufen hat. In den kommenden Tagen setzt Wei mit der Hilfe der Kolonie und vor allem Lam alles in Gang, um der Miliz eine vernünftige Grundausstattung zu kommen zu lassen und möglichst viele dafür zu gewinnen. Etwas das nicht einfach ist, denn jede Stunde in der Miliz ist eine Arbeitsstunde weniger. Dennoch schafft es Wei jedem, der beitritt, eine Grundausstattung zu beschaffen, die sich durchaus sehen lassen kann.[1] Dennoch ist diese Tat mehr als überraschend, denn es müssen dafür Tausende von Credits geflossen sein und noch merkwürdiger, kein offizielles Handelsschiff hat diese Waren gebracht. Entweder einer der Kolonisten hat ein geheimes Lager oder sie wurden heimlich eingeflogen.
Mit dieser Ausrüstung ist es ein leichtes die Patrouillen effektiv zu koordinieren und Spähern eine schnellere Meldung zu ermöglichen. Vor allem, wenn Waz wirklich seinen Sendemast bauen kann. Die Bewohner der kleinen Kolonie setzen alles daran den Zabrak zu unterstützen und fertigen möglichst viele der nötigen Teile. Allerdings braucht Waz viele delikate Elektroteile, damit der Mast letztendlich senden und empfangen kann. Eine Aufgabe, welche die wenigen Manufakturen noch nicht gewachsen sind. Dennoch unterstützen sie Waz mit allerlei möglicher anderer Bauteile.[2] Die volle Arbeitskraft kann jedoch nicht in das Projekt gehen, denn es werden genauso Teile für die Farmer und Viehtreiber benötigt, sowie Baumaterial, um der Miliz in Zukunft einen Stützpunkt zu geben. Eine Aufgabe die jedoch dauert, denn nach mehreren Wochen steht nur das Fundament eines möglichen neuen Gebäudes.
Allerdings kann die Miliz mit der neuen Ausstattung auch endlich die Leute beim Anwesen im Auge behalten ohne auf sich allein gestellt zu sein. Eine Aufgabe, die jedoch nicht leicht ist, denn Vanrir liegt noch immer im Krankenhaus und Murko konzentriert sich darauf Credits zu verdienen und hat keine Zeit für ehrenamtliche Aufgaben. Der Rest besteht aus weniger geübten Leuten, die zusätzliche Pflichten haben. So kann eine dauerhafte Überwachung nicht garantiert werden und nach mehreren Tagen sind die Fremden einfach verschwunden ohne das jemand sie abziehen sehen hat.[3] Dies ist jedoch ein Glücksfall für Gazlo-Maa, der mit der Unterstützung der Matale-Familie doch noch an eine Ausgrabung kommt. Wei zeigt sich mehr als großzügig, denn er sponsert dem Professor Ausgrabungsausrüstung, moderne Geräte und Vorräte, um seine Arbeit ungestört auszuführen. Rasha ist nicht so glücklich über den Umstand, dass Gazlo-Maa für Wei arbeitet, aber letztendlich schickt das Haus einen Abgesandten. Ein junger, dunkelhäutigen Mann mit einem schwarzhaarigen Afro, einem struppigen Schnurrbart und perfekt gepflegtem Äußeren. Er trägt einen weißen Anzug mit Schlaghosen und wirkt so völlig unpassend. Er hört auf den Namen Koss Sandral, doch die Ausgrabung interessiert ihn scheinbar nicht sonderlich und so kann Gazlo-Maa in Ruhe arbeiten.
Die Cathar unter Führung von Jeena hingegen schicken über ein Dutzend ihrer Leute zur Miliz und versuchen diesen auch die einfachen Grundlagen des Nahkampfes beizubringen. Aber die meisten Leute sind nur wenige Stunden pro Woche in der Miliz, haben andere Dinge im Kopf oder besitzen einfach mangelnde Erfahrung. Nur wenige zeigen echtes Potential wie einige Grans von Lam, die offensichtlich schon die ein oder andere Auseinandersetzung erlebt haben, sowie der Sohn von Orten. Die Tatsache, dass es noch keinen Stützpunkt gibt, erleichtert die ganze Organisation auch kaum und Ausrüstung allein macht noch keine organisierte Armee.[4] Es ist offensichtlich, dass der Stützpunkt fertig gestellt werden und eine formale Organisation etabliert werden muss.
Doch all diese Ereignisse und Probleme verblassen ein wenig, denn es ist wieder Ruhe in der Kolonie eingekehrt und selbst Neg'ner erhält innerhalb kürzester Zeit seine Credits von Murko, mit Zinsen und ohne ein weiteres Wort. Auch Luras Aufgabe sind überraschend einfach und die Kinderbetreuung ist noch die größte Herausforderung, angesichts der Tatsache, dass es dort draußen eine alte, interessante Ruine gibt über die sich unzählige Geistergeschichten und Gerüchte innerhalb kürzester Zeit ranken. Die Finanzen all ihrer Klienten sehen mehr als gut aus und dank der Erfindung von Waz und den regelmäßigen Jagten von Y'heena reichen die Vorräte mehr als aus und der Kolonie steht ein guter Gewinn bevor, wenn in wenigen Tagen die nächste größere Fuhre an Händler kommt und das Marktfest zu dieser Gelegenheit eröffnet wird.
Es gibt jedoch noch mehr Grund zur Freude, denn weitere Kolonisten schließen sich der Siedlung an. Kleinerer Familien verschiedener Spezies und zumindest zur Luras Freude ein kleiner Clan Twi'leks, die anscheinend auf ihre Werbung aufmerksam geworden ist. Der Clan stellt sich unter Leitung von Dithean Kairn vor, einen hochgewachsenen Twi'lek mit dunkler, blauer Haut, die fast ins schwarze geht. Dantorra wächst und dennoch gibt es auch neue Probleme. Denn die Kolonie hat durch die vielen Bauprojekte kaum Kapazitäten sofort neue Unterkünfte zur Verfügung zu stellen und so bildet sich etwas Abseits ein kleines improvisiertes Zeltlager, bis endlich richtige Behausungen zur Verfügung stehen.
Adamat hingegen versucht alles um Auseinandersetzungen zwischen alten und neuen Siedlern zu minimieren und versucht mehr Leute darin zu schulen Kontakt mit Fremden aufzunehmen, damit kein weiteres Missgeschick wie mit Vanrir passiert. Doch die wenigstens haben Interesse daran ihre Zeit mit Adamat und ihrer Reden zu verschwenden. Es ist eine Zeit des Aufschwungs für die Kolonie[5], doch auch wenn eine freudige Gelegenheit ansteht, werden das nicht die letzten Probleme gewesen sein und es noch viel zu tun geben.
 1. Erfolg beim Beschaffen der Ausrüstung, Details dann im OOC
 2. Die Kolonie steuert dank der Produktion :swb: zu dem Wurf bei
 3. Fehlschlag beim Überwachen
 4. 3 Threats für schlechte Ausbildung der Miliz, bisher
 5. Da die Kolonie sich sonst gut schlägt, bekommt jeder von euch in der Zeit ein Plus von 300 Credits
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Lura am 16.11.2014, 19:23:25
Obwohl die Ergebnisse keineswegs vollkommen negativ waren brauchte Lura lange um sich von der persönlichen Niederlage, die sie erlitten hatte, zu erholen. Natürlich ging sie weiter ihren Aufgaben nach und auch wenn sie sich mit voller Leidenschaft um die Kinder der Kolonie kümmerte, so war ansonsten ihr Elan verschwunden.

Das änderte sich erst mit der Ankunft der Twi'lek-Siedler, die sie tatsächlich mit großer Freude aufnahm. Sie versuchte neben ihren Aufgaben so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen und sie in das bestehende soziale Gefüge, insbesondere das Cantina Leben einzuführen. Als Twi'lek versuchte sie sich insbesondere mit den Frauen gut zu stellen - auch wenn dieser Clan von einem Mann geführt wurde waren viele Clans matriarchisch und sie würde niemals akzeptiert werden, wenn die älteren Frauen sie nicht akzeptierten. Aus ihrem Wunsch nach einem Gefährten machte sie allerdings kein Geheimnis und war durchaus für Mondscheinwanderungen zu ihren Lieblingsstellen in der Kolonie, zu den Ruinen oder schönen verborgenen Tälern und Seen zu haben. Sollte sich  Dithean Kairn als geeigneter Partner herausstellen[1] würde sie natürlich zuerst sein Gefallen zu erregen versuchen.

Das Problem mit der Spaltung der Kolonie in zwei Lager beschäftigte sie zusehends. Auf Dauer würden sie auf keinen Fall mit importierten Fertighäusern auskommen könnten - sie brauchten eigenen Wohnungsbau, zentrale Energie und Wassersysteme und sie brauchten es schnell. Da die Kolonie gerade erst einen erheblichen Überschuss erwirtschaftet hatte, versuchte sie einige der wohlhabenderen Bauern dazu zu gewinnen in ein Bauunternehmen zu investieren, dass sich zwar nur langfristig amortisieren würde aber langfristig eben auch eine herausragende Stellung in der Kolonie zu garantieren.

Sie wendete sich dazu zuerst an Sandral, weil sie der am ehesten zutraute tatsächlich ein gewisses interesse am langfristigen Wohlergehen der Kolonie hatte ohne die Leute ausbeuten zu wollen. Sie wollte die Niederlage gegen Matale nicht persönlich nehmen - er war immer noch ein wichtiger Mann und hatte in der Tat viel für die Kolonie Miliz getan, doch sie traute ihm nicht über den Weg. Vermutlich würde er, selbst wenn er sich darauf einließ, versuchen die Leute über den Wohnraum in eine Abhängigkeit zu treiben. Natürlich versuchte sie auch andere zu erreichen, warb insbesondere bei Abenteuerlustigeren darum, über eine Existenz als Farmer hinauszuwachsen und in neue Geschäftsbereiche vorzustoßen um so, alles in allem Genug Geld für ein Siedlungsprojekt zusammen zubekommen.

Um anzuzeigen, dass ihr durchaus ernst war zog sie aus ihrem Haus aus und zog selbst in die Zeltstadt. Ihr Haus stellte sie für organisatorische Zwecke zur Verfügung und organisierte die Koordination, so dass zumindest jeder genug Wasser, Essen, Schulbildung und dergleichen hatte und fing an ernsthaft Notariell zu erfassen, wem was gehörte und ein Einwohnerregister zu führen, und dafür zu sorgen, dass klar war, wo ein paar zusätzliche Hände gebraucht wurden um Arbeit zu verrichtem, damit niemand verloren ging... Damit zog sie, wenn sie sie nicht zurückwiesen wurde, zu den Twi'lek. Die Tage wurden anstrengender für sie, zumal sie nach diesem Einschnitt nicht riskieren konnte, ihre Stellung unter den älter eingesessenen Siedlern zu verlieren.

So kümmerte sich gleichzeitig noch weiter um die Kinder der Siedlung, die natürlich sehr viel zahlreicher geworden waren - trotz der Mühen kümmerte sie sich auch um Kinder neuer Siedler und versuchte mögliche Lehrer und Betreuer aller Kinder unter den neuen Kolonisten zu finden. Die Kinder des Twi'lek Clans brachte sie ebenso behutsam, darauf bedacht die Clanführung nicht zu verärgern, mit den anderen Kindern zusammen.

Wann immer sie konnte streckte sie ihre Fühler aus. Wenn das Bauunternehmen erfolg haben sollte brauchten sie ganz dringend findige Architekten und Ingeneure, die mit möglichst viel vorhandenem Material eine Siedlungskonzept aufstellen konnten und warb mit der Gelegenheit, einer ganzen Welt seinen architektonischen Stempel aufzudrücken, sollte das unternehmen erfolg haben. Allerdings konnte sie nicht allzu direkt auf Universitäten in den Kernwelten werben, weil sie die Aufmerksamkeit des Imperiums scheute und bemühte alle Kontakte die sie hatte subtil nach geeigneten Kandidaten ausschau zu halten und hielt diejenigen in der Siedlung, die sie für das Projekt begeistern konnte an, dasselbe zu tun.

Denn eines war völlig klar: Diejenigen, die hier her kamen um die Zukunft der Kolonie zu ihrer Zukunft zu machen mussten wenigstens ein festes Dach über dem Kopf haben und ausreichend versorgt werden, nur dann würde ihre Arbeit auch früchte tragen können.

Um überhaupt etwas zum Vorzeigen zu haben versuchte sie die neuen Twi'lek zu motivieren, möglichst in Abstimmung mit ihrem geplant Wohnungsbauunternehmen, ein Clanhaus aus Steinen von Dantooine zu errichten, nach einfachen architektonischen Vorgaben, die sich auf derartigen Frontwelten etabliert hatten.

Sie koordinierte sich regelmäßig mit Adamat, griff auf ihre Hilfe zurück, wenn es darum ging die Siedler zu überzeugen ihre Kinder gemeinsam zu erziehen und erkundigte sich auch bei ihr, ob sie nicht ein paar Ithorianische Architekten kannte, die mit einfachen Mitteln der Welt bereit wären beim Siedlungsbau zu helfen, der dann vielleicht sogar etwas nachhaltiger wäre.

Sie erwog außerdem ein System direkter zu investieren und neuen Siedlern mit Darlehen weiterzuhelfen... aber das setzte erst einmal ein gesichertes Einkommen voraus und einen Geldgeber, dem sie trauen konnte, die Leute nicht auszubeuten. Und beides war schwer zu beschaffen, so dass sie die Idee nur dann und wann mit Leuten, denen sie vertraute diskutierte. Insgeheim erhoffte sie sich, dass der Clan selbst diese Rolle übernehmen könnte, auch wenn sie noch nicht wusste wie.

Ab und zu hakte sie bei Gazlo-Maa nach, wie es in der Ruine lief, versuchte Vanrir einzubringen und dazu zu bringen, seine Erkundungen zu erweitern.

Als dann auch noch das Fest vor der Tür stand begann Lura sich ein wenig mit Arbeit zu überladen, doch sie empfand es als wichtig für die Integration der Kolonie, alle zu beteiligen und integrieren und lud alle Bewohner ein, sich mit ihren kulturellen Eigenheiten einzubringen und das Fest zwischen Zeltstadt und alter Siedlung stattfinden zu lassen. In die Angelegenheiten der Miliz mischte sie sich nicht ein, das würde ihr einfach zu viel werden, doch sie tat was immer sie konnte für die Kolonie, die zu ihrem Lebensinhalt geworden war, auch wenn sie sich nach wie vor nach einem Partner unter den Twi'lek sehnte, mit dem sie ihren Traum teilen und eine Familie innerhalb des Clans gründen konnte; allerdings nahm ihre Zeit sich darum zu kümmern zusehends ab. Nur dann und wann gönnte sie sich eine Auszeit. Ihre Begeisterung war jedenfalls zurück, auch wenn die Probleme groß waren und ihre Träume weit von einer Erfüllung entfernt.
 1. Was im wesentlichen davon abhängt, ob er liiert und wie alt er ist
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Gazlo-Maa am 17.11.2014, 02:52:59
Auch wenn die Besprechung vorbei ist, hat Gazlo-Maa noch einige Tage an den Beschlüssen und Einigungen zu arbeiten, die dort besprochen worden waren. Ihm ist die Zusammenarbeit mit Wei und der Familie Matale immer noch nicht geheuer, auch wenn sie sich bereits nach der kurzen Zeit deutlich auszahlt und er sogar Ausrüstung bekommt, um ordentlich und erfolgreich arbeiten zu können. Das Wei anscheinend Ausrüstung - vor allem Waffen - für die Miliz gekauft hat, lässt Gazlo-Maa die Familie ein weiteres Mal aufatmen und Wei, beziehungsweise die gesamte Familie, hinterfragen. Entweder war die Ausstattung der Miliz heimlich eingeflogen worden - die Frage ist, wieso? Jeder weiß, dass die Miliz ausgebildet wird - oder die Familie hat vielleicht ein eigenes Lager...
Was auch immer der Grund dafür ist, Gazlo-Maa schiebt dieses Thema zur Seite und konzentriert sich auf die Arbeit. Der Herglic muss sich erst mal an die modernen und neuen Geräte gewöhnen, da seine letzten Arbeiten in dem Gebiet schon länger zurückliegen aber anscheinend verlernt man so etwas nicht, denn schon nach wenigen Tagen liegen die ersten Ergebnisse vor.[1] Mit Freude nimmt er wahr, dass ihn Lura besuchen kommt aber was die Zusammenarbeit mit Vanrir angeht, muss er sich an die Vorgaben der Matale-Familie halten - auch wenn er persönlich keine Probleme mit dem Mann hat.
Genauso wenig Probleme hat er mit Rasha. Er hat sich lediglich das bessere Angebot herausgesucht, was aber nichts mit seiner Einstellung zu der Sandral-Familie zu tun hat und auch seine Arbeit nicht beeinflussen wird, was er dem Vertreter mehrmals versichert. Solange ihn Koss Sandral nicht behindert - was er ja nicht tut - ist ihm die Anwesenheit des seltsamen Mannes völlig egal.
Sollte ihm Wei keine Steine in den Weg legen, dann würde Gazlo-Maa versuchen Kontakt zu alten Freunden und Kollegen aufzunehmen, die ihn bei der Arbeit unterstützen könnten. Außerdem will er, jetzt da er wieder mit einem Fuß fest auf dem Boden steht, die Kontakte wieder aufleben lassen.

So vergehen die Tage und mit Freude nimmt der Herglic wahr, wie die kleine Kolonie anwächst. Soweit es erlaubt ist und ihn niemand davon abhält, nimmt er sich täglich nach der Arbeit etwas Zeit, um beim Ausbilden der Miliz zu helfen. Natürlich ist er kein professioneller, ausgebildeter Soldat aber die ein oder anderen Kniffe hat Gazlo-Maa in den letzten Jahren auf der schiefen Bahn schon gelernt und die sind immer nützlich.
Einen großen Teil seiner Freizeit nutzt er außerdem, um die neuen Siedler in der Zeltstadt kennen zu lernen und zu helfen, wo er kann. Der Archäologe ist eine sehr gesellige Person und so hat er kein Problem damit, auf die Neuen zuzugehen und sich mit ihnen anzufreunden oder bei irgendeiner Arbeit zu helfen. Den ein oder anderen Schluck würde er in der Cantina mit ihnen trinken und über das Leben in der Kolonie erzählen und seine Arbeit erzählen.
So erlebt nicht nur die Kolonie einen Aufschwung, sondern auch Gazlo-Maa. Zum ersten Mal in den letzten Jahren fühlt er sich in der Kolonie Zuhause und mit seinem Leben im Reinen. Er hat eine gut bezahlte Arbeit, die er liebt und einen geordneten Tagesablauf, was sich auf seine Laune und ganze Person auswirkt. Er wird wieder offener, freundlicher und geselliger.

Doch das währt nicht ewig. Der Kolonie und ihm geht es gut, was sich auch bei den Credits bemerkbar macht und das ist nicht gut. Wie ein tonnenschwerer Stein liegt die Last des Geldes auf dem Herglic. Wo Geld ist, ist auch die Möglichkeit es weiter zu mehren, indem man spielt. Da er sowieso oft Abends in der Cantina ist, gehen ihm die Automaten nicht aus dem Sinn. Immer wieder steht er kurz davor, den ein oder anderen Credit zu versetzen und seiner Sucht nachzugeben. Am schlimmsten ist es, wenn er Geld hat. Vielleicht sollte er darüber nachdenken, die Credits auszugeben... eine neue Wohnung vielleicht, mit großen, robusten Möbeln, die seinem Umfang endlich gerecht werden.
Doch zum Glück steht bald das Marktfest an, wo er sich ablenken und vielleicht seine angesparten Credits ausgeben kann, damit er sie nicht wieder verspielt.
 1. Zwei Erfolge beim Lore-Wurf
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Agen "Waz" Vresto am 20.11.2014, 20:03:53
Mit dem Ende der Besprechung ist der Startschuss gefallen. Waz ist für mehrere Tage nicht auzufinden. Er hat sich irgendwo verschanzt. Ziemlich sicher in seiner Werkstatt, doch niemand scheint es wirklich zu interessieren. Es kommt oft genug vor um niemanden zu verwirren. Nach einer Woche lässt sich Waz erstmalig wieder in der Siedlung sehen. Y'heena ist ein wenig entsetzt, sieht es doch aus als hätte er drastisch abgenommen. Wahrscheinlich hat er das Essen einfach vergessen. Auch seine Haut ist deutlich heller als sonst und die Ringe unter seinen Augen sind immens. Sofort fängt er an wie ein Wilder von allen Metall- und Kabelreste einzusammeln. Gerade die Älteren in der Siedlung schütteln immer wieder den Kopf. Doch die meisten rücken schnell ihren Schrott raus. Es ist deutlich einfacher als mit dem verrückten Zabrak zu diskutieren.

Danach ist Waz erstmal wieder verschwunden. Doch steigt der Energieverbrauch seiner Hütte gewaltig. Nachts ist ein leichtes Schimmern zu erkennen und der Geruch von verbrannten Metall steigt auf. Als er wieder auftaucht organisiert sich Waz Arbeitskräfte. Gerade die Durobrüder mit ihrem Hang zur Pyrotechnick spannt er mit ein. Mühsam werden alle Strahlträger und Verbindungselemente, Kabel und sonstiger Kleinkram auf eine nahe liegenden Anhöhe gebracht. Mit dem Rohbau und dem Zusammenschweißen der Verstrebung lässt sich Waz noch gerne helfen. Als es dann aber um die Leitungen, Sender und Empfänger geht verscheucht er alle von der Baustelle. Er ist der festen Überzeugung, dass ein Anderer nur alles falsch machen würde. Oft war das hämmern und schweißen so laut, dass die Anwohner nachts nicht schlafen konnten und Waz von der Baustellen vertreiben mussten.

So dauert es zwar länger als nötig doch nach einiger Zeit steht der Sendemast von Dan. Waz hatte extra darauf geachtet die Aussenverstrebungen nur aus Stahl zu fertigen, damit auch stärkere Winde ihm nichts anhaben konnten. Ausserdem hatte er gleich freie Schächte miteingeplant um später die Funktionen einfach erweitern zu können.
Titel: Episode 1: Zivilisation ist kein Zufall
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.12.2014, 15:41:59
Während Y'heena sich um Vanrir kümmert und ihrer Pflicht als Arzt nachgeht und dabei jeden mit offenen Armen empfängt, egal ob einheimischer oder neu hinzugekommene, versucht der Rest der ungleichen Rettungstruppe sich besser mit den neuen Siedlern zu integrieren und sich mit ihnen anzufreunden, alle bis auf Waz, der einfach wichtigeres zu tun hatte. Neg'ner hat es dabei als Betreiber der örtlichen Cantina am leichtesten, denn selbst die neuen Siedler und vor allem die Twi'leks wollen etwas Ablenkung nicht missen. Sie werden schnell regelmäßige Gäste des Etablissements und Neg'ner hat kein Problem so Kontakt mit den Twi'leks zu knüpfen und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dennoch nutzen sie nicht alle Dienste seines Ortes und scheinen die Cantina auch als Versammlungsort zu nutzen. Über ihre Vergangenheit scheinen sie jedoch noch zu geknöpft gegenüber Neg'ner.[1]
Doch in der Zeit verfolgt der Devaronianer auch noch etwas anderes. Aufgrund der Ereignisse während der Versammlung in der Cantina, versucht Neg'ner Kontakte mit Ken Lam zu schließen. Der Gran ist durchaus aufgeschlossen gegenüber der Idee[2], aber er verlangt das Neg'ner sich erst beweist und schlägt vor, dass der Gran und seine Leute die Cantina des Devaronianer als Lagerort für ihre Ware nutzen können. Falls es etwas Illegales ist, wäre Neg'ner so wohl mit gehangen mitgefangen, wie man so schön sagt. Aber es ist eine gute Geschäftsgelegenheit.[3]
Gazlo-Maa hingegen teilt seine Zeit zwischen der Ausgrabung, dem Kennenlernen neuer Leute und dem Training der Miliz auf. Dank seiner Kniffe und bodenständigen Erfahrungen als Rausschmeißer, kann er im Gegensatz zu den Cathar, die vielleicht einfach zu verschiedenen sind, den Leuten einige Techniken beibringen und so die Ausbildung etwas verbessern.[4] Allerdings ist der Herglic etwas ruppig gegenüber den zerbrechlicheren Menschen und es gibt öfters Unfälle, was Y'heena nur mehr Arbeit verursacht und für einige kleinere Ausfälle sorgt.[5] Die Cathar hingegen sehen sich von dem Herglic bedrängt und meiden den Archäologen seitdem dieser das Training übernommen hat, vielleicht aus verletztem Stolz, vielleicht wegen etwas anderem.[6]
Auch mit den Twi'lek und den neuen Gesichtern kommt er gut klar. Die aufgeschlossene Art von Gazlo-Maa reicht aus, dass viele mit ihm klar kommen und nach Feierabend sich in seiner Nähe entspannen und sie genießen.[7] Die Twi'leks scheinen dabei jedoch auch regelmäßig Karten zu spielen, als Gazlo-Maa jedoch ablehnt und klar macht, dass er keinerlei Interesse daran hat, vorerst, lassen sie das Thema in seiner Nähe ruhen. Dafür entdeckt er etwas Anderes. Einer der Twi'lek ist ein ehemaliges Mitglied der Universität auf Charmath und bietet so einen interessanten Gesprächspartner und vielleicht eine Möglichkeit seine Idee umzusetzen. Der Twi'lek hört auf den Namen Conser Kairn, ein etwas abgemagerter Mann mit hohlen Wangen, grüner Haut und einigen gelben Flecken im Gesicht. Er scheint durchaus belesen, aber Gazlo-Maa ist sich unsicher welche Position der Mann bekleidet hat.[8]
Aber er hat auch nicht unbedingt Zeit ihn zu löchern, denn die Ausgrabung stand immer noch an. Dank seiner neuen Gerätschaften und seines Wissen schreitet diese gut voran. Die ersten Funde im begehbaren Bereich des Anwesens sind schnell katalogisiert. Anscheinend eine Sammlung von Tagebüchern, Verträgen, Abbekommen, Steuererklärungen und anderen Schriftstücken vom alltäglichen Leben der Bewohner. Diese identifizieren sie eindeutig als Sandral. Aber die Schriften zeichnen ein gänzlich anderes Bild der Familie. Anscheinend haben sie während eines Krieges auf Dantooine gelebt und waren nichts als eine normale Familie von Farmern, wie es jetzt auf Dantooine wieder einige gibt. Es scheint als hätte das Haus sehr bescheidene Anfänge gehabt. Ein Umstand den das Haus Sandral sicher nicht erfreuen wird, aber das Haus Matale wohl umso mehr. Jedoch ist er noch beim Sortieren der ganzen Dokumente und muss noch entscheiden was mit den bisherigen Entdeckungen passieren soll. Sie sind definitive echt, soweit der Herglic es beurteilen kann, aber ihre Position legt nahe, dass sie nicht seit langer Zeit hier liegen, sondern bereits vor seiner Entdeckung kürzlich bewegt wurden oder hier platziert Vielleicht die merkwürdigen Jäger? Er wusste es nicht. Aber Gazlo-Maa weiß, dass die Freilegung der verschütteten Teile viel Zeit und delikate Arbeit erfordern würden, damit nichts verloren geht. Doch auch dies würde dank der neuen Ausstattung in einigen Tagen erfolgreich beendet sein, doch nicht vor dem anstehenden Fest.[9]
Lura hingegen stößt die Idee an verstärkt in ein Bauunternehmen zu investieren. Eine Idee die prinzipiell auf Anklang stößt, allerdings im Moment kaum zu realisieren geht. Die Bewohner schaffen es kaum die Basis der Miliz in kürzester Zeit zu errichten, da ihre eigentliche Arbeit vorgeht und die neuen Siedler haben leider auch kaum Expertise in diesem Gebiet. Jedoch verspricht Rasha Sandral sich umzuhören und entsprechende Leute herzulocken, wenn die Möglichkeit sich ergibt. Aber auch ihre Formen der Kommunikation sind eingeschränkt. Dennoch besser als nichts. Dafür genießt sie es endlich wieder unter Twi'leks zu sein und hat keinerlei Probleme sich dort zu bewegen und neue Bekanntschaften zu machen, sowie wie einige andere als Brücke zwischen neuen und alten Siedlern zu fungieren.[10]. Allerdings bereut sie ein bisschen ihre Entscheidung in der Zeltstadt zu leben. Es ist unbequem und ihr Körper protestiert nach so langer Zeit in einem richtigen Bett und einem warmen Heim über die neuen Umstände.[11] Dennoch ermöglicht es ihr auch viel Zeit bei dem Clan zu verbringen. Dank ihrer Tätigkeit als Lehrerin, Aufpasserin der Kinder und mit der Hilfe von Adamat, kann sie wenigstens zwischen den Kindern und der Jugend erste Bande knüpfen, die sicherlich hilfreich sein werden, um die neuen Kolonisten zu integrieren.[12] Die Ithorianerin kennt jedoch keine Architekten, denn sie würde den Planeten am liebsten unberührt lassen und die Natur erhalten. Mit ihrer Suche nach einem Partner läuft es gleichzeitig gut und schlecht. Sie erfährt durch die vielen neuen Bekanntschaften, dass der Führer des Clans, Dithean, zwar keine Frau an seiner Seite hat, aber auch das Wohlwollen des Clans an erste Stelle stellt. Er wird also im Moment kaum jemand in seinem Leben suchen. Allerdings hat Lura vielleicht auch eine gute Chance, wenn sie genau in diese Richtung arbeiten. In die Richtung, dass die Sorgen des Clans immer weniger werden dank ihrer Hilfe. Aber das würde wohl noch etwas dauern, angesichts der aktuellen Lage.[13] Dennoch versuchen die neuen Siedler sich nützlich zu machen und bemühen sich darum ebenfalls Boden und Gut zu bekommen. Wenn auch mit gemischtem Erfolg.
Doch alle diese Tätigkeiten verblassen einen Moment, denn das Sommerfest steht bevor, welches den Abschluss der warmen Tage bildet und die Möglichkeit die reiche Ernte zu verkaufen, sowie eine weiteres halbes Jahr zu ehren und auf ein weiteres gutes Leben zu hoffen. Außerdem einer der wenigen Gelegenheit um Spaß zu haben und aller Leute zu treffen, sowie besondere Handelswaren zu bekommen. Denn bisher kamen immer mehrere Händler zu diesem Fest, um zu handeln und zu feiern. Vielleicht würden sogar Künstler oder mehr eintreffen. Aber noch ist viel vorzubereiten und so versinkt die Kolonie in den letzten Tagen genau darin und eine fröhliche Atmosphäre durchdringt die Luft trotz aller Probleme.
 1. 2 Erfolge, aber kein Advantage
 2. 1 Erfolg
 3. 2 Threats und ich bräuchte die Entscheidung von Neg'ner, ob er darauf eingeht
 4. 4 Erfolge, zusammen mit den anderen Sachen reicht das für eine Verbesserung des Militärs
 5. 2 Threats
 6. 1 Threats
 7. 1 Erfolg
 8. 1 Advantage
 9. 2 Erfolge, Gazlo-Maa kann also entscheiden, was er mit den bisherigen Funden macht
 10. 1 Erfolg
 11. Strain Threshold vorerst temporär um zwei gesenkt
 12. 2 Advantages
 13. 1 Advantage