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Archiv => Archiv - Online-RPGs Pathfinder => Nebelfels => Thema gestartet von: TKarn am 15.09.2014, 11:01:04

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 15.09.2014, 11:01:04
Irgendwo in den Tiefen von Raum und Zeit

Die Leere scheint zu Leben. In seinem Gefängnis regt sich das uralte Wesen. Seine Brüder sind nicht untätig, jedoch ist der alte Feind auf die Aktivitäten aufmerksam geworden. Überall in der neuen Welt regen sich die Diener der lichten Brüder und schicken die Auserwählten, die dieser Manipulation nicht unterliegen, sich zu vereinen, gemeinsam den perfiden Plan zu vereiteln. So streckt er wieder seine geistigen Fühler aus, um den Dingen den gewünschten Lauf zu geben


Sergio Astici

Auf seinem Weg zu dem großen Kloster in Siegeltor kommt Sergio nun hier auf der plattform an. Zwar ist es anstrengend, den Weg zum Gipfel zu erkliemmen, jedoch ist es zu gefährlich im Wald von Barradur den Weg zu verlassen. Stark weht ihm der Wind um die Ohren, jedoch erkennt er einen Steinkreis, an dem die Götter seit Jahrhunderten verehrt wurden. So geht er denn zum Stein seines Gottes, Andromach, dem großen Krieger und Beschützer. Ergriffen kniet er nieder und meditiert.

Die anderen

Nachem ihr den Orakelspruch vernommen habt, begebt ihr euch nach draußen. Während ihr noch beratet, was ihr als Nächstes tun wollt, erblickt ihr eine einzelne Person, die in stille Meditation versunken, vor einem der Steine kniet.

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 15.09.2014, 11:46:18
Mystral spaziert gemütlich nach draussen, froh, wieder freien Himmel über dem Kopf zu haben. Dabei wendet sie sich zu Tasha und deutet auf die jeweils von ihr vorgestellten Personen. "Das hier sind Nimys und Braxamig, wir waren beide auf dem Luftschiff.. bevor jenes abstürzte, das war etwas unangenehm. Und der Esteban hier, den fanden wir in einem Spinnennetz. Mir scheint, wir haben eine echte Begabung, Leute aufzugabeln, nicht wahr? Und das da drüben.. äh.. den kenne ich auch nicht." meint sie und muss dann leise lachen, als ihre Augen auf Sergio fallen. Das, was sie gesagt hatte, war offensichtlich keine Untertreibung. "Außerdem fanden wir einen Haufen Elfen, die uns aufessen wollten, aber wir waren ein bischen zuviel, als dass sie uns kauen konnten. Und irgendwie hatten alle was dagegen, die weiter aufzumischen, na egal."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 15.09.2014, 14:34:00
"In einem Spinnennetz?" fragte Anastasia, indem sie Estaban ein wenig verdutzt ansah. "Wie kann man denn in einem Spinnennetz... äh... gefunden werden?" Hängenbleiben hatte sie eigentlich sagen wollen, aber das wäre vielleicht nicht sehr höflich gewesen. "Jedenfalls freut es mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Herr Esteban, Herr Braxamig, Frau Nimys und Frau Wolkenglanz."

Ihr fiel auf, dass die Feendame einen der Anwesenden nicht vorgestellt hatte, fragte aber nicht weiter. Auch zu der unglaublichen Geschichte mit Elfen, die Reisende auffressen wollten, schwieg sie lieber. Stattdessen  schaute sie in die Richtung, in die Mystral zeigte.

"In der Tat, das ist erstaunlich, wie schnell Ihr die Leute anzieht. Wie gesagt, seit einer Woche sitze ich hier bereits herum, und habe noch keine Menschen- oder andere Seele erblickt, auch auf der gesamten Reise nicht. Und kaum seid Ihr da, da strömen die Pilger herbei!

Ja, aber was machen wir denn nun? Ihr habt Euch ja alles sorgsam aufgeschrieben, wie ich gesehen habe! Versteht Ihr, was die Schwestern uns sagen wollten?"

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 15.09.2014, 15:01:48
Auch Braxamig lächtelt die Frau in der Rüstung an. Um dann mit gespielter Entrüstung nach Mystrals Vorstellungsrunde anzufügen:"Mystral, wie kannst du Grixamab vergessen vorzustellen?".
Dabei deutet er auf eine lange, schlangenähnliche Kreatur mit einem Dachskopf, die von einem gestreiften Fell bedeckt ist.
Dann macht er sich daran Tashas Fragen zu beantworten, während er schon auf den Steinkreis zugeht.
"Es freut mich ebenfalls, eure Bekanntschaft zu machen, Frau deWinter. Um auf eure Fragen zurückzukommen.
Die Spinnen haben Esteban gefangen und eingesponnen. Also mußten wir ihn freischneiden.
Und ich denke, wir gehen erst mal den Neuen da hinten anschauen. Neue Dinge und Leute sind immer interessant."
Fast beginnt der Gnom schon wieder aufgeregt zu hüpfen.
"Erzählt uns doch mehr von euch, Freu deWinter. Und über diesen Orden der gekreuzten Schwerter. Und eurer Reise."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 15.09.2014, 15:27:04
"Oh, natürlich, Grixamab. Aber ich denke doch, die Ehre, ihn vorzustellen, gebührt dir am meisten.." Sie tätschelt schmunzelnd den Dachskopf des seltsamen, beschworenen Wesens. "Und ja, das stimmt, wir fanden ihn IN dem Spinnennetz.. und die Spinnen waren auch da. Wir sind recht wehrsam, oh ja. Aber eigentlich bin ich eher friedlich veranlagt, nehme fast nie eine Waffe in die Hand.

Was die Schwestern meinten, fragt ihr mich? Oooh, ich habe absolut keine Ahnung. Meiner Erfahrung nach muss man bei solchen Prophezeiungen nicht alles verstehen, sondern nur das nächstbeste, Fragen klären sich oft genug von selbst auf dem Weg. Oder mit etwas Hilfe aus Büchern. Als erstes müssen wir also zu einem Ort, wo schon lange Götter verehrt werden, und da müssen wir dann den Keller finden. Ganz einfach, oder?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 16.09.2014, 11:25:48
"Dann auch guten Tag, Grixamab", sagte Anastasia höflich, etwas unschlüssig, ob sie von diesem... dieser?... eine Antwort zu erwarten hatte.

Sie folgte Mystral und Braxamig in Richtung des offenbar meditierenden Neuankömmlings. Auf die Sache mit den Spinnen ging sie nicht mehr ein. Die größte Spinne, die Anastasia je gesehen hatte, war etwa handtellergroß gewesen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, einen wichtigen Teil der Geschichte zu übersehen, und sie fühlte sich ungern wie das Dummchen vom Lande, was aber leider auf ihren Missionen immer wieder vorkam, denn sie hatte nicht nur ihr ganzes Leben auf dem Land verbracht, sondern auf dem abgelegensten Teil, den man sich nur denken konnte.

"Wir vom Orden des Eisernen Kreuzes kämpfen wir Recht und Gerechtigkeit, vor allem aber zum Schutz der einfachen Leute und des Vaterlandes, wann immer sie bedroht werden, von innen oder von außen. Über meine Reise habe ich Euch bereits alles gesagt, was es zu sagen gibt. Die Donnerberge, wo das Kloster liegt, in welchem ich ausgebildet wurde, sind ja ganz nah. Wenn es nicht so diesig wäre, könnte man sie von hier aus sehen." Sie zeigte in Richtung Süden. "Und auf meinem Weg durch den Wald bin ich niemandem begegnet, schon gar keinen Elfen, die mich auffressen wollten. Auf die ein oder andere Spinne mag ich wohl getreten sein... Ich wurde auf die Suche nach einem verschwundenen Kameraden geschickt, Rowain mit Namen, der irgendwie in diese Geschehnisse verwickelt ist und uns hoffentlich erklären kann, wie es zu diesen 'Erschütterungen im Weltengefüge' gekommen ist und was man dagegen tun kann."

Zu Mystral Wolkenglanz ergänzte sie noch: "Friedlich, das ist gut. Ich kämpfe auch nur zur Verteidigung. Also, Ihr meint, wir müssten jetzt einfach hier den Keller suchen, der sich hinter 'der Götter Schrein'[1] verbirgt? Hier werden schließlich die Götter seit ewigen Zeiten verehrt. Obwohl, ich finde ja, die Orakelschwestern hätten in dem Fall einfach 'hier' sagen sollen, oder, wenn sie für ihren Vers mehr Silben brauchten, meinethalben auch: 'an diesem heil'gen Ort' oder so etwas in der Art. Aber Ihr habt recht, lasst uns erst einmal schauen, wer der Krieger dort drüben ist. Vielleicht hat das Schicksal uns tatsächlich einen weiteren Mitstreiter gesandt. Ich habe das Gefühl, wir könnten jede Hilfe gebrauchen."

In fünf Schritten Entfernung zu dem noch immer Knieenden blieb sie erst einmal stehen.
 1. Knowledge (religion) = 26
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 16.09.2014, 15:49:34
Nimys verbeugt sich kurz vor der Frau, die sich als Tasha de Winter vorgestellt hatte und lauscht Mystrals Worten über die Prophezeihung. Nach Mystrals Meinung sollte man Schritt für Schritt vorgehen, in diesem Fall einen Ort finden, an dem die Götter lange verehrt wurden.
Dann folgt sie den anderen vorsichtig und mustert den Fremden der plötzlich vor dem Steinkreis aufgetaucht ist. War er tatsächlich vom Schicksal gesandt worden, wie die Streiterin vom Orden des eisernen Kreuzes es genannt hatte? Vorhin, als Braxamig und Nimys den Steinkreis auf Magie untersucht hatten, war er definitiv nicht dagewesen.
Titel: AW: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Sergio Astici am 16.09.2014, 19:38:18
Es war eine anstrengende Reise gewesen. Doch hatte er es schlussendlich zu seinem Etappenziel geschafft. Das berühmte Orakel von Battice. Viel wurde in seiner Heimat davon erzählt. Es sollte viele Pilger aus dem Süden geben, die herkommen um bei kniffligen Entscheidungen Unterstützung und Rat zu suchen.

Allerdings präsentierte sich diese Heilige Stätte ganz anders als er es erwartet hatte. Es war wie ausgestorben. Alles schien verlassen. Und das nicht erst seit kurzem. Hier schien schon lange kein regelmäßiger Besucherstrom mehr durchzuziehen. Die Unterkünfte sahen heruntergekommen aus. Sehr schade. Darauf hatte ich mich am meisten gefreut.  Ein gemütliches Bett, ein kühles Bier und etwas heißes zum Essen. Dazu vielleicht eine junge, hübsche Bedienung. Aber es scheint, als würde ich mal wieder enttäuscht werden.

Er wusste nicht genau was er nun tun sollte. Also entschied er sich zunächst zum alten Andromach-Tempel zu gehen und seinem Gott zu danken, dass er es wohlbehalten bis hierher geschafft hatte.

Er kniete sich also am Heiligtum nieder und versank in einem stillen Gebet. Bis sich auf einmal Stimmen zu nähern schienen. Zunächst wartet er ab und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er sie gehört hatte. Er wollte zunächst hören, worüber die Fremden sprachen[1].
 1. Wahrnehmung 17
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 18.09.2014, 14:54:51
"Nun, ich bin mir nicht sicher, ob das hier der richtige Ort ist. Es gibt sicher auch ein paar andere Örtchen, die man untersuchen könnte, aber wenn wir schon mal hier sind, macht es natürlich auch Sinn, hier anzufangen."

Dann spaziert Mystral hinüber zu Sergio und setzt sich, ein wenig abseits von ihm, hin, um ihm beim scheinbaren Beten zuzusehen. Nebenbei wurde zuerst das Hemd der geflügelten, kleinen Frau aufgewühlt, nur damit dann ein felliger Kopf hinaus sah, gefolgt von dem Rest der etwas verschlafen dreinschauenden Fledermaus. Das Tier flog dann, nach einigen Momenten des "Umhörens", in der Umgebung umher und begann, nach weiteren unerkannten Besuchern Ausschau zu halten.

Sollte Sergio dann endlich zeigen, dass er mit Beten fertig ist und bereit für ein Gespräch wäre, wird Mystral ihn freundlich begrüßen, bis dahin spührt er ihre Blicke im Nacken.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 19.09.2014, 03:54:26
Braxamig setzt sich neben Mystral hin.
"Meinst du, wir sollten ihn ansprechen.", flüstert er ihr zu. Eigentlich ist er viel zu aufgeregt, um nur so rumzusitzen und zu warten.
Grixamab hat sich hinter den beiden kleinen Wesen zu einem großes Knäul zusammengewickelt, das der Gnom wie selbstverständlich nutzt, um sich anzulehnen. Dabei krault er den Kopf des Eidolons, der neben ihm liegt.
Aber man kann deutlich die Ungeduld spüren, die von ihm ausgeht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 19.09.2014, 12:14:27
"Ich weiß nicht.. vielleicht ist er ja taub. Oder beim Beten eingeschlafen..." grübelt die Geflügelte und kratzte sich ein wenig am Hinterkopf. Das wäre jetzt ja richtig unpraktisch, sie wollte ja eigentlich niemanden beim Beten stören, aber dass er sich so garnicht rührte... Immerhin schien er noch zu atmen. Sie wird dem scheinbar Sergio wohl noch eine Minute oder so gönnen, bevor sie wieder aufsteht und ihm ganz sachte auf die Schulter klopft.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 19.09.2014, 17:16:25
Mystrals Worte brachten Anastasia zum Grinsen—auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, ob die Feenfrau diese im Ernst oder im Scherz gesagt hatte. Sie folgte ihr und baute sich vor dem Fremden auf. Dessen Lippen bewegten sich nicht, das hieß ihrer Meinung nach, dass er auch nicht mehr betetete.

"Seid gegrüßt, guter Mann", sagte sie. "Anastasia de Winter ist mein Name, vom Orden vom Eisernen Kreuz, und das hier sind Braxamig, Grixamab und Mystral Wolkenglanz. Dort drüben seht Ihr noch Nimys. Darf man Euren Namen erfahren und was Euch hierher führt? Wolltet Ihr auch das Orakel befragen?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Sergio Astici am 20.09.2014, 16:02:25
Allein von den Stimmen her schien die andere Gruppe aus einer Frau sowie einem Jungen und einem Mädchen zu bestehen. Eine seltsame Kombination. Wie sollten die denn hier angekommen sein? Aber das war ja auch egal. Sie waren hier, das zählte. Nur mit Mühe konnte Sergio ein Grinsen unterdrücken, als das Mädchen vermutete, dass er beim beten eingeschlafen sei. Erst als er von der Frau direkt angesprochen wurde, schlug er die Augen auf und erhob sich mit einer fließenden Bewegung.

"Wisst Ihr, da wo ich herkommen gilt es als sehr unhöflich jemanden bei einem Gebet zu stören. So etwas macht man nicht" erwidert Sergio auf die Begrüßung der Fremden, die sich direkt vor ihn gestellt hatte. Kurz warf er einen Blick auf die Personen die ihm vorgestellt wurden. Es sind also keine Kinder. Das macht es wahrscheinlicher, dass dieser Haufen es hier her geschafft hat. Aber es bleibt eine seltsame Kombination. Er verbeugte sich leicht und nahm seinen Hut kurz vom Kopf.

"Mein Name ist Sergio Astici. Ich komme aus der Stadt Derinia, nördlich des Waldes. Und ich bin nur auf der Durchreise. Eigentlich hatte ich mich auf ein weiches Bett gefreut, dass mich hier erwarten würde. Leider wurde ich enttäuscht. Und ich nehme an, dass Ihr nicht für die Instandhaltung hier verantwortlich seid, oder? Ihr wärt wirklich nicht gut in diesem Job, wenn man sich hier mal so umschaut. Also was treibt euch her?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 20.09.2014, 16:59:39
"Und da wo ich herkomme gilt es als unhöflich, jemanden zu ignorieren, der womöglich Rat, Hilfe oder auch nur das Gespräch sucht", erwiderte Anastasia lächelnd. "So kommen wir aus verschiedenen Gegenden und halten unterschiedliche Dinge für höflich oder unhöflich und derweil geht womöglich die Welt unter. Aber wenn Ihr gar nicht deswegen hier seid, so war es tatsächlich unnötig, dass ich Euch angesprochen habe."

Sie trat wieder einen Schritt zurück und sah sich in der näheren Umgebung um, ob sie erkennen kann, wo sich alles der Zugang zu Kellergewölben verstecken könnte.[1] (Nur der Gründlichkeit halber suchte sie auch den Himmel ab.) Nach einer Woche untätigen Herumsitzens brannte sie vor Tatendrang. Aber natürlich würde sie nichts ohne ihre neue Bekanntschaft unternehmen können—vor allem nicht ohne die Feenfrau—da sie selbst die Worte der Orakelschwestern längst völlig durcheinander brachte.

"Ich dachte tatsächlich nur, das Schicksal hat vielleicht drei Streiche auf einmal gespielt und uns alle hier oben im richtigen Augenblick versammelt, um gegen die dunklen Brüder oder den Schrecken der Meere oder die, die gefangen sind in der Ewigkeit vorzugehen, oder wer von diesen auch immer für die Erschütterungen im Weltengefüge verantwortlich ist. Aber nun gut, da Ihr nichts davon wusstet, so betet ruhig weiter. Beten kann in diesen Zeiten wohl auch nicht schaden!"
 1. Perception = 1
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 20.09.2014, 18:15:14
Vorsichtig nährte sich Nimys dem Mann, der beim Steinkreis aufgetaucht war. Hatte er hier tatsächlich den alten Oberhäuptern der oberen Ebenen, wie Braxamig es ausgedrückt hatte, gehuldigt?
Sie musterte ihn mit forschendem Blick, war sich danach allerdings immernoch unsicher, sodass sie ihn schließlich fragte: "Ihr müsst einer von wenigen sein, die hier den alten Göttern noch tatsächlich huldigen."
Eine andere Möglichkeit schloss Nimys aus, an diesem Ort der alten Götter einem anderen Gott zu huldigen, käme einer Entweihung gleich. Zwar verehrte Nimys Takuja mehr als die anderen Götter, hatte die ihr zu Ehren stattfindenden Messen besucht, wenn sie keine Aufträge für ihre Diebesgilde gehabt hatte, doch überließ sie die Bekehrungen den Klerikern. Nimys selbst würde Takujas Einflussbereich nicht durch die Entweihung anderer heiliger Stätten ausdehnen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Esteban am 21.09.2014, 15:14:28
Esteban war zunehmend verwirrt. Da war er zu diesem Berg gereist, nur um einen seltsamen Orakelspruch zu hören, mit dem er nichts anfangen konnte. Und nun tauchten aus dem nichts zwei weitere Personen auf.
Auch wenn er sich noch bei Frau deWinter recht höflich verbeugen konnte. Überforderte ihn die Anwesenheit eines weiteren Fremden.
Dazu kam das Gespräch über die alten Götter. Still hörte er erst einmal zu, was dieser Mensch zu sagen hatte.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Sergio Astici am 23.09.2014, 22:57:55
"Ich weiß nicht was ihr mir mit den Erschütterungen im Weltengefüge sagen wollt, oder wer die dunklen Brüder und diese Schrecken der Meere sind. Ich weiß nicht wo ihr herkommt und was euch alle zusammen hierher getrieben hat. Ich weiß nur, dass an diesem Ort Andromach schon seit ewigen Zeiten verehrt wird. Wahrscheinlich sogar länger als im legendären Andromach-Kloster, welches das eigentliche Ziel meiner Reise ist. Und da man nicht oft die Gelegenheit bekommt an so einer sagenumwobenen Ort zu beten wollte ich die kleine Chance nutzen, die das Schicksal mir bot. es tut mir also Leid, falls ich euch gekränkt haben sollte, als ich hier in meinem Gebet vertieft saß." 

Die junge Frau drückte sich wahrlich merkwürdig aus. Und man könnte meinen, dass Sie wirr redet. Aber für all das muss es wohl eine Begründung geben.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 25.09.2014, 06:35:50
Braxamig springt auf, als der Mann zu reden anfängt. Enthusiastisch zieht er Mystral dann auch hoch.
"Sieh und hör nur! Er ist nicht eingeschlafen!"
Grinsend geht er auf den Mann, der sich vorgestellt hat zu.
"Meinen Namen habt ihr ja schon gehört. Es freut mich, euch kennenzulernen. Jedenfalls hoffe ich, daß wir das noch tun werden.
Macht euch wegen Weltengefüge und Schrecken keine Sorgen. Darum kümmern wir uns gerade.
Deshalb müssen wir auch euren Betplatz ein wenig unter die Lupe nehmen. Besonders, wenn er wirklich so alt ist, wie ihr sagt.
Dann das hat uns das Orakel drüben im Tempel als Auftrag gegeben.
Wir sollen:"

Hier versucht der hibbelige Gnom so gut er kann, daß mehrstimmige Orakel zu imitieren.
"Gehen hin zu der alten Stätte,  wo verehrt werden die Götter seit ewigen Zeiten.
Steigen, in Verehrung, hinab in die Tiefe, die verborgen wird durch der Götter Schrein.
Bergen dort den Schlüssel zum Tor der alten Welt."

Dann spricht er wieder normal.
"Wenn ihr ein Andromach-Priester seid, dann könnt ihr uns doch bei dieser Verehrungssache bestimmt ein wenig Beistand leisten, oder?
Ich selbst bin da nicht so gut drin, müßt ihr wissen."

Immer noch grinst Braxamig wie ein Honigkuchenpferd. Kaum etwas, das man nicht ebenso erwiedern möchte.
Neben ihm schnurrt das pelzige Schlangeneidolon, während ihm wieder der Kopf gekrault wird.
Noch bevor Sergio etwas entgegnen kann, macht sich Braxamig dann auch schon auf zum Altar im Zentrum des Steinkreises und beginnt diesen zu untersuche.
"Ich denke, hier finden wir am ehesten was. Hilf mir mal, Grixamab."[1]
 1.  Wahrnehmung 21; s. Würfelthread
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 28.09.2014, 11:40:28
Nimys folgte Braxamig und seinem Begleiter, um mithilfe ihrer eigenen Sinne den Gnom bei der Untersuchung des Altars zu unterstützen. Doch in ihrem Unterbewusstsein tauchte immer wieder die Frage auf, ob dieser alte Götterort tatsächlich so nahe beim Orakel stand, wo doch alle anderen Orte nach langen Reisen klangen. Sollte diese erste Etappe eine Ausnahme sein?
Doch dann konzentrierte sie sich wieder vollständig auf die Untersuchung des Steinkreises.[1]
 1. Wahrnehmung 19
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.09.2014, 13:31:52
Ihr untersucht den Altar genau. Er ist reich verziert mit den Symbolen der Götter. Jeder von ihnen ist darauf verewigt. Braxamigs Hände streichen über die Symbole, als er plötzlich etwas fühlt. Als er gerade über das Symbol des Taranis, dem Rad der Ewigkeit, streicht, spürt er in dessen Zentrum, dort wo bei einem echten Rad die Achse sitzt, eine Erhebung. Vorsichtig befühlt er sie und drückt sie dann nach unten. Leicht verschiebt sie sich und ihr hört ein leises Klicken, danach ein Rumpeln und Schleifen. Danach ist es wieder ruhig, jedoch ist der Alter gegenüber seinem Sockel ein Stück verschoben; besser gesagt etwas verdreht, nur die nördliche Ecke befindet sich noch 100% an ihrem Platz.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Sergio Astici am 29.09.2014, 00:08:00
"Er ist sehr alt." antwortet Sergio dem kleinen Gnom. "Zumindest soweit ich weiß. Aber wenn ich mir das ganze hier so ansehe bestehen für mich keine Zweifel." Vorsichtig klopft er sich den Schmutz von der Hose, der sich noch dort befand, nachdem er sich zum Beten hingekniet hatte. Auch seinen Rucksack schnallte er sich wieder auf dem Rücken, währen er den Ausführungen des Gnomes zuhörte.

"Ich bin bei Leibe kein Priester. Nur ein einfacher Gläubiger, der sich hier für ein Gebet niedergelassen hatte. Das Predigen überlasse ich anderen, dafür fehlt mir das Talent." Er folgt Braxamig das kleine Stück zum Altar, um den der Gnom rumzuwuseln beginnt. Sergio bekam nicht ganz genau mit, was er da tat, aber auf einmal rumpelte etwas und der alte, schwere Altar schien sich zu bewegen. Bei Andromach, dass ist doch nicht möglich. Was hat der Gnom da angerichtet? dachte sich Sergio bei sich. "Was war das und wie habt ihr das gemacht?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 29.09.2014, 06:27:23
Braxamig grinst noch breiter, falls das überhaupt möglich ist.
"Och, da war nur son Schalter in einem der Zeichen versteckt. Nichts, was schwer zu finden gewesen wäre.
Und da wir die Tür jetzt aufgeschlossen haben, sollte wir wohl auch reingehen, oder?"

Mit diesen Worten beginnt er, den Altar anzuschieben, und zwar an der südlichen Ecke, der jener gegenüberliegt, die ihre Position nicht verändert hat.[1]
 1. Stärkewurf: 2
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 29.09.2014, 11:31:07
"Gekränkt? Ich versteh nicht, was Ihr meint", erwidert Anastasia, doch dann wird sie schon von dem aufgeregten Braxamig unterbrochen. Was für ein Wirbelwind! Ob der sich auch länger als drei Atemzüge lang auf dieselbe Sache konzentrieren kann? Aber wenigstens scheint er ein Mann der Tat, ein Mann, der voranprescht, in anderen Worten: ganz nach ihrem Geschmack. Schon war der kleine Kerle weitergeeilt, um den Altar zu untersuchen. Kurz darauf ruft er auch schon, dass er etwas gefunden hat! Nicht nur das, er fängt auch schon einmal an, an dem Steinklotz herumzuschieben, mit viel Eifer und wenig Erfolg.

Anastasia springt sofort heran, um ihm zu helfen, aber erst stolpert sie schier über Grixamab, dann ist vor lauter Gnom und Grixamab auch kein Platz mehr, wo sie Anpacken könnte, zumindest nicht, ohne dabei Angst haben zu müssen, einen von beiden einzuquetschen oder auf die Füße zu treten, deshalb lässt sie erst einmal wieder ab.[1]
 1. Strength-Wurf = 4 (natürlich 1)
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 30.09.2014, 11:30:14
War dieser Ort, an dem die Götter verehrt wurden, wahrhaftig dieser Steinkreis, nur wenige Meter vom Orakel entfernt? Gleichzeitig schien es Nimys auf der einen Seite logisch, da Braxamig ihr erklärt hatte, dass man dort die obersten aus den hohen Ebenen verehrt hatte, doch auf der anderen Seite klangen die Worte der Schwestern immer noch eher wie eine lange Reise, egal um welche Etappe es sich dabei handelte.

Von diesen Gedanken ließ sich Nimys nichts anmerken sondern stemmte sich ebenfalls mit aller Kraft gegen den Altar, um ihren Gefährten beim schieben zu helfen[1], wobei sie der stolpernden Frau mit einem geschickten Seitwärtsschritt ausweicht.
 1. Stärkewurf 20
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 02.10.2014, 08:42:24
Gemeinsam schiebt ihr, mit mehr oder minder großem Erfolg, an dem schweren Altar, jedoch schafft ihr es mit vereinten Kräften, den großen Steintisch zu bewegen. Bald schon habt ihr ein Loch freigelegt, das die Ausmaße von ca. 3 auf 3 Meter besitzt. Darin führt eine Wendeltreppe hinab in die Dunkelheit.

Irgendwo in den Tiefen von Raum und Zeit

Die geistigen Fühler des unglaublichen Wesens irrten durch die Weiten von zeit und Raum. Doch dann wurden sie fündig und brachten Verwirrung und Wahnsinn in den Geist eines Wächters, der in Diensten seiner lichten Brüder stand. Aaaarg! Das tat gut, und es würde die Narren aufhalten, die seinen Plan verhindern wollten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 02.10.2014, 23:37:31
Wiedermal ist der Gnom ganz aufgeregt.
"Juhu! Juhu! Seht! Der Eingang! Los gehts!"
Kurz zaubert er noch etwas[1], bevor er nach unten sieht und die ersten Stufen betritt.
Noch reicht ihm mit seiner Dämmerungssicht das Licht, das von oben in den Schacht fällt.[2]
Neben ihm schiebt sich Grixamab vorbei und und schlängelt sich ebenfalls die Treppe hinab. Dieser achtet dabei auf eventuelle Fallen und Stolperdrähte.[3]
 1. Detect Magic
 2. Wahrnehmung: 26
 3. Wahrnehmung: 20
Titel: AW: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Sergio Astici am 07.10.2014, 12:42:15
Einen Schalter? In einem Altar versteckt? Damit ein Eingang zu irgendwas verborgen bleibt? Vielleicht ein altes Heiligtum von Andromach? Ich weiß nicht, worein ich hier geraten bin, aber das muss ich mir ansehen. All das schoß Sergio durch den Kopf, während die Gruppe sich daran machte den Altar zur Seite zu schieben um eine alte Treppe freizulegen. Es schien als hätte das Schicksal entschieden, dass sich sein Weg ändert.

Kurz schaute er sich um. Der Gnom schien noch kurz mit sich selber beschäftigt, ehe er sich dann schon auf machte die Treppe hinab zu steigen. Das seltsame Wesen folgte ihm auf dem Fuße, während der Rest der Gruppe etwas unschlüssig rumzustehen schien. "Ich weiß nicht ob es euch passt, aber ich werde euch begleiten. Es scheint doch kein Zufall zu sein, dass unsere Wege sich gekreuzt haben." ließ Sergio kurz verlauten, ehe er eines seiner Sonnenzepter aus seinem Rucksack kramte. Als er dies in der Hand hielt folgte er dem Gnom die Treppe hinunter und schlug das Zepter an der Tunnelwand an. Das nun hell leuchtende Zepter hielt Sergio hoch vor sich um so die Treppe gut im Blick zu haben während er hinter dem Gnom in die Tiefe stieg.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 08.10.2014, 16:32:08
So geht ihr denn hinab in den dunklen Schlund, der seit Äonen verschlossen ist vor den Augen der Völker. Die Luft ist trocken und riecht abgestanden und schon bald ist es dunkel. Jedoch sorgt Sergios Licht wieder für das ausreichende Maß an Orientierung. Die Treppe scheint endlos in die Tiefe zu führen, kein Gang zweigt ab. Nach gefühlten Stunden - oder sind es nur Minuten - erreicht ihr dann das Ende der Treppe. Im Licht des Sonnenzepters erkennt ihr einen Raum, der eine ungefähre Größe von 10 auf 10 Meter aufweist. Die Decke hat eine Höhe von ungefähr 5 Metern und genau gegenüber dem Ende der Treppe befindet sich eine Tür. Ansonsten könnt ihr hier nichts weiter erkennen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 08.10.2014, 19:03:42
Nimys hatte den Rücken der Gruppe gedeckt, als ein Gefährte nach dem anderen in die Tiefe hinabgestiegen war. Als die Dunkelheit sie umfing, hatte Nimys mithilfe eines Zaubertricks ein magisches Licht an einem Ende ihres Kampfstabs beschworen.
Pass nur auf, dass du deine Fertigkeiten im schleichen und verstecken nicht vergisst schoss es ihr kurzzeitig durch den Kopf. Langsam hatte Nimys eine gewisse Routine in der Anwendung kleiner magischer Tricks entwickelt. Der Preis den sie zahlen musste, war mehr als nur der Preis für ihr Zauberbuch, den Kampfstab und das Werk über die theoretische Magie. Auf lange Sicht würde sie ihre Aktivitäten von körperlichen Dingen wie Dehnübungen auf geistige Aktivitäten umstellen. Heute Morgen hatte sie gemeinsam mit Camrel jene Zauber soweit mithilfe von Gesten und Formeln soweit gewirkt, dass die arkanen Energien, die nun durch ihren Körper strömten, nur noch wenige Worte und Gesten benötigten, auf ihre Umwelt zu wirken.
Laut ihrem Magiebuch gab es auch mächtigere Zauber, die jedoch auch einer längeren Vorbereitungszeit bedurften. Oder war auch dies nur eine Frage der Routine?

Als sie das Ende der Treppe und den Raum erreichen, macht sich Nimys zunächst daran, den Boden und die Tür im Licht ihres leuchtenden Kampfstabes langsam und vorsichtig nach Fallen abzusuchen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 13.10.2014, 13:28:04
Nimys klopft in Schein ihres Stabes den Boden ab, dann untersucht sie intensiv die Tür. Trotz intensiver Suche kann sie nichts Auffalliges finden. Sie kommt zu dem Schluss, dass Boden und Tür fallenfrei sind
 Bei ihrer Suche entdeckt sie die schlichte Klinke der Tür.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 13.10.2014, 19:44:01
"Lasst uns weiter voranschreiten.", wendet sich Nimys nach ihrer Untersuchung der Tür an ihre Gefährten. "Vor diesem Raum haben wir nichts zu befürchten. Auch diese Tür ist ungefährlich." Dann dreht sie sich wieder zur Tür, während sie ihren glühenden Stab mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtet. Diesen Zauber hätte sich definitiv schon früher gebrauchen können. Naja, besser spät als nie. Sollte keiner ihrer Gefährten einschreiten, öffnet sie die Tür und versucht den dahinterliegenden Raum mit ihrem Stab auszuleuchten, jedoch ohne ihn zu betreten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 14.10.2014, 11:22:02
Mystral wirkte wenig begeister davon, in die Tiefen hinab zu steigen, und dies nicht nur, weil sie hier unten ihre Flügel nur sehr bedingt nutzen konnte. Sie war schon immer geplagt von einer Abneigung gegen beengte, volle Räume, welche ihren Leib und ihre Gedanken einzuschnüren schienen. Dass diejenigen, die ihr den Raum eng machten, ihre Freunde, oder zumindest vermutliche Verbündete waren, war da auch nicht gerade der beste Trost.

Dennoch, sie musste wohl auf jene vertrauen, war sie doch nicht die größte Kämpferin. Leise spricht sie einige Segensworte auf Auran und klopft dann nacheinander Tasha und Sergio auf die Schulter, den beiden dann aufmunternd zulächelnd. "Bin direkt hinter euch." meint sie nur und deutet einladend zur Tür, während die beiden spühren, wie ein sanfter Luftzug um sie zu wehen scheint.[1]
 1. Shield of Faith: +3 Ablenkungsbonus auf RK für 7 Minuten
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 15.10.2014, 17:00:19
Nimys drückt die Klinge der Tür herunter, sie kann problemlos die Tür öffnen. Sie kann in einen Gang blicken, der ca. 20 Meter lang ist und 6 Meter breit. Der Gang ist rechts und links von Nischen flankiert, in denen Steinstatuen stehen, humanoide Krieger mit Schakalkopf. Die Wände des Ganges leuchten schwach in einem hellen Blauton.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 16.10.2014, 14:50:04
"Oh, dankeschön", sagt Anastasia, als die Feendame ihr auf die Schulter klopft und dabei offensichtlich eine Art Schutzzauber spricht. Dann lugt sie in den Gang vor ihr. Hm. Krieger mit Schakalköpfen, hat sie davon schon einmal gehört oder gelesen? Welche Gottheit besitzt einen Schakalaspekt und was für Fähigkeiten werden damit in Verbindung gebracht?[1]

"Wo kommt denn das Licht her, frag ich mich. Ist es magisch? Und die Kriegerstatuen, sind die auch magisch? Greifen die uns womöglich an, sobald wir hier eindringen? Was haben die Orakelschwestern noch einmal ganz genau gesagt?" Die letzte Frage war an Mystral gerichtet.
 1. Wissen (Religion) = 18)
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 17.10.2014, 11:21:33
Nimys wendet sich kurz an Tasha: "Gebt mir einen Augenblick, dann kann ich Euch sagen, ob Magie in diesem Licht oder den Statuen liegt."

Erneut versetzt sich Nimys in einem meditativen Zustand, in welchem sie ihren Atem beruhigt, ihre Gedanken fokussiert, ein Abbild des Raumes vor ihrem geistigen Auge visualisiert und beginnt, die leuchtende Wand und die Schakalstatuen nach magischen Auren abzutasten.

[1]
 1. Zaubere "Detect Magic", 2 Runden aufrecht erhalten: Erkennt die Anzahl der magischen Auren und die Stärke der mächtigsten Aura.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 22.10.2014, 11:53:58
Mystral antwortet ruhig, der Orakelspruch war nicht so lange her, dass sie es nachschlagen musste. "Sie sagten, wir sollten in Verehrung hinab steigen. Möglich, dass die Statuen magisch sind, aber ich denke, sie sind dazu da, Ungläubige und Frevler abzuhalten, wenn überhaupt. Wenn wir zeigen, dass wir nichts davon sind, sollten sie eher auf unserer Seite sein."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Esteban am 22.10.2014, 19:50:11
Esteban kratzt sich am Kopf. "Vielleicht müssen wir uns verbeugen oder ihnen eine Art Opfergabe bringen?", fragte er, "Die Frage wäre dann nur, welche Opfergabe."
Kurz überlegt er, sich ein Elixir zusammen zu schütten, aber diese Nimys sah aus,a ls wüsste sie, was sie tut.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.10.2014, 09:35:58
So sehr Tascha sich auch anstrengte, sie konnte sich an keinen Schakalaspekt eines Gottes erinnern, noch hatte sie jemals solche Wesen gesehen. Nimys versenkt sich in ihre Trance und versucht, magische Auren zu erkennen, jedoch strahlen diese Steinkrieger keine Magie aus, sie scheinen das zu sein, wonach sie aussehen: Statuen von mächtigen Kriegern. Etwas erkennt sie jedoch, die Wände, die das Licht abstrahlen, zeigen einen Hauch Hervorrufungsmagie an, jedoch nur auf einfache und simple Weise. So streift euer Blick wieder über die Reihen der Krieger, den Gang entlang, bis zu der Tür, die diesen abschließt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 29.10.2014, 14:18:12
Hinter den anderen wird Braxamig langsam ungeduldig. Schon die ganze Zeit tritt er von einem Fuß auf den anderen. Schließlich kann er sich nicht mehr halten.
"Macht doch bitte mal Platz. Man sollte sich nicht über Alles immer Sorgen machen.", platzt es aus ihm heraus.
Und schon drängt er sich durch Nimys und Tasha mit Grixamab an seiner Seite und betritt den Gang.
Das Schlangeneidolon schiebt sich noch etwas vor den Gnom, um eventuellen Gefahren zuerst zu begegnen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 30.10.2014, 14:24:07
Nimys löst sich wieder langsam aus ihrer Trance, atmet noch einmal aus, bevor sie ihre Augen wieder öffnet. "Die Statuen stellen keine Gefahr dar, denn sie sind nicht von Magie erfüllt. Allerdings sind die leuchtenden Wände mit schwacher Hervorrufungsmagie verzaubert."

"So sehr ich Euren Reichtum an Wissen schätze, Braxamig, halte ich es dennoch für schlauer, wenn wir besonders an einem solch außerewöhnlichem Ort umso vorsichtiger voranschreiten.", entgegnet sie dem Gnom mit ruhiger Stimme, der erneut völlig unbesorgt voranschreitet, nachdem sie zur Seite getreten ist, um ihm Platz zu machen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 31.10.2014, 17:13:32
Ohne Probleme erreicht ihr das Ende des Ganges. Allein eure Schritte hallen in dem Gang wieder, ansonsten herrscht Stille. Ihr steht nun vor einer schlichten Holztür mit Klinke.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 03.11.2014, 13:39:33
Braxamig und Grixamab betrachten sich die Tür genauer, wobei es diesmal der Gnom ist, der einen Zauber zur Magieerkennung wirkt.[1]
Danach schaut er die anderen herausfordernd an und teilt ihnen seine Erkenntnisse mit.
Er beschließt seine Rede mit den Worten: "Na, seid ihr jetzt zufrieden, daß ich vorsichtiger bin?"
Ein breites Grinsen zeigt an, daß er die ganze Unternehmung trotzdem noch als Spaß betrachtet.
 1. detect magic
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 03.11.2014, 19:00:23
"Ach, das wird mir auch immer gesagt, dass ich vorsichtiger sein soll", sagt Anastasia, dem Gnom in scheppernder Rüstung hinterhereilend. "Weil man sonst keine Ruh hat, gewöhnt man sich's an, bis zum Schluss alle verzagt und vorsichtig dastehen und beraten und nichts tun, und was ist dann gewonnen? 'Nur den einen Pfeil aus dem Hinterhalt braucht's, um dich zu töten,' heißt's da gern, 'nur die eine Falle!' Ja, aber keiner zählt auf, wie viele Leben verloren gehen, weil zu lange vorsichtig beratschlagt wird!"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 03.11.2014, 19:42:26
Nimys nickt dem Gnom lächelnd zu, da sie davon ausging, dass seine Frage besonders an sie gerichtet war.
Auch wenn es zunächst anders aussah, der Gnom schien sich nicht blind ins unbekannte zu stürzen.

Dann dreht sie sich zu Tasha um: "An diesem Ort, der von so vielen Geheimnissen erfüllt ist, sollten wir vorsichtig voranschreiten. Ich habe nicht gesagt, dass wir irgendwo in unbekanntem, unsicheren Terrain verweilen sollen. Allerdings brauche ich einige Momente der Ruhe, um meine Zauber zu wirken, die einem sicheren Voranschreiten dienlich sind - was übrings auch für unsere anderen in der Magie bewanderten Gefährten gilt."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 06.11.2014, 10:59:35
"Ja", sagt Anastasia. "Das mag alles stimmen. Aber das, was die Orakelschwestern beschrieben haben, das klang nach einem sehr langen Weg, und wenn wir vor jedem Schritt erst überlegen und die Gefahren abwägen, dann kommen wir erst nach dem Weltuntergang ans Ziel."

Sie beschleunigt ihren Schritt noch ein wenig und holt so den Gnom ein. Aber auch sie versucht, die Augen offenzuhalten nach möglichen Gefahren.[1]
 1. Perception = 19, natürliche 20!
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 06.11.2014, 12:33:19
"Ha! Wohlgesprochen von euch beiden. Lieber etwas wagen als nicht vorankommen. Aber ich denke, wir haben zumindest auf dem ersten Schritt der Reise genug Zeit, um zu schauen, bevor wir springen." So wartet sie dann auch geduldig, bis die Untersuchung abgeschlossen ist. Sofern keine Fallen vorhanden sind, klopft sie dann einfach an die Tür an, wartet einen Moment, ob es Antwort gibt, und würde dann versuchen, sie zu öffnen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 07.11.2014, 10:40:52
Ihr könnt keine Gefahren erkennen und auch auf Mystrals Klopfen erhaltet ihr keine Antwort. Mystral versucht nun, die Tür zu öffnen, ohne Probleme kann sie die Klinke hinabdrücken, ohne Probleme kann sie die Tür öffnen.

Zuerst seht ihr Nichts, denn im Inneren ist es dunkel. Als die Tür jedoch offen ist, Flammen Ölschalen im ganzen Raum auf. Ihr seht einen runden Raum, der einen Durchmesser von gut 50 Meter hat, der Raum ist ca. 10 Meter hoch und hat eine Kuppel, an deren Decke unzählige Kristalle funkeln. Im Inneren des Raumes befindet sich ein Kreis aus Säulen, der einen Durchmesser von 25 Metern hat.  In der Mitte befindet sich eine Art Alter, auf dem sic ein pyramidenförmiger Gegenstand befindet. Davor steht ein Humanoider, der ca. 4,5 Meter groß ist - bewegungslos.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 09.11.2014, 17:20:02
"Schauen, bevor wir springen. Genau das ist auch meine Ansicht.", erwiedert Nimys mit einem Lächeln an Mystral gewandt. Dann betritt auch sie den Raum, der hinter der Tür liegt.

Nach dem Betreten des Raumes verweilt Nimys Blick fasziniert für einige Momente an den funkelnden Kristallen und versucht dabei, die Farben zu erkennen.
Schon damals hatten solche funkelnden Steine Nimys so sehr fasziniert, dass sie beinahe vergessen hatte, wo sie war - bis Stimmen von draußen auf der Straße sie in die Wirklichkeit zurückgeholt hatten. Der restliche Einbruch war nach Plan verlaufen, Nimys hatte das Schloss an der Schreibtischschublade geknackt und jene Dokumente sicherstellen können, die eine Verbindung zwischen dem hier wohnendem Händler und den Söldnerinnen, die das Haus der Diebesgilde überfallen hatten, zu bestätigen, nachdem man bei der Anführerin einen verdächtigen Brief gefunden hatte.
Als Nimys nach dem Einbruch und der Meldung ihres erfolgreich ausgeführten Auftrags bei der Diebesgilde zu ihrem Haus zurückgekehrt war, hatte sie die gestohlenen Kristalle Takuja an ihrem Schrein geopfert. Denn es war gewiss der Wille der Göttin der Heimlichkeit, dass sie diese Mission erfolgreich beenden konnte.

Ein Lächeln breitete sich auf Nimys Gesicht aus. Nur zu gerne würde sie wiedereinmal durch die Schatten schleichen oder in ein Gebäude eindringen - vorzugsweise bei Nacht. Es waren stets diese Momente gewesen, in denen sie ich Takuja so nahe wie sonst nie fühlte...

Nur mit etwas Mühe kann sie in die Wirklichkeit zurückkehren. Mit etwas Überwindung löst sie ihren Blick von den Kristallen und fixiert den bewegungslosen Humanoiden. Würde mich nicht wundern, wenn der Humanoide zum Leben erwacht...oder wenn jemand aus dem nichts vor ihm erscheinen würde, genau wie die Orakelschwestern. Vermutlich wird eines dieser beiden Dinge passieren, wenn wir dem pyramidenförmigen Gegenstand zu nahe kommen. Vermutlich müssen wir das Risiko eingehen, denn dieser Gegenstand könnte sich als nützlich erweisen... auch wenn ich mir noch keinen Reim darauf machen kann, welchem Zweck er dient.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 10.11.2014, 12:37:59
"Oh, na der ist aber groß.. immerhin kann man hier mal wieder seine Flügel ausstrecken." Meint Mystral und schwingt sich, sichtbar besser gelaunt, empor in die Luft, etwas über der Gruppe fliegend, während sie auf den Koloss hinab sieht. Auch die funkelnden Kristalle hatten es ihr angetan, sie betrachtet sie näher, interessiert und eingehend. Dennoch kreuzt niemals der Gedanke ihren Geist, sie heraus zu brechen und zum eigenen Gewinn mitzunehmen. Stattdessen blickt sie von oben auf ihre Gefährten hinab, hebt ein wenig ihre Mundwinkel. "Ich denke, probieren geht über studieren. Solange wir hier nichts mitnehmen, das nicht für uns gedacht ist, sollte es eigentlich keine Probleme geben!"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 12.11.2014, 10:24:41
Nimys Blick streift über die Kristalle, die hell und klar leuchten. Sie sind durchsichtig und strahlen ein weißes Licht aus, so dass die Kuppel wie der Sternenhimmel aussieht.

Als Mystral in den Kreis der Säulen fliegt, kommt Leben in den Humanoiden.

"Was wollt ihr an diesem Ort?", dröhnt seine Stimme.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 12.11.2014, 19:27:44
"Wenn das schon die Probleme sind, die wir kriegen, wenn wir nichts mitnehmen, möchte ich mir nicht die Probleme vorstellen, die wir kriegen, wenn wir etwas mitnehmen." meint Nimys, in Mystrals Richtung sprechend.
Der Wächter war erwacht, doch er schien noch nicht zum Angriff überzugehen.
Dennoch hielt Nimys sich bereit, im Notfall ihren Schildzauber zu wirken, sollte ein Kampf beginnen. Diesen Wächter sollte man lieber nicht unterschätzen. Wachsam ruhte ihr Blick auf dem Humanoiden.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.11.2014, 11:04:26
Mystral selber muss auf diese Worte leise auflachen, dann sich aber diesem Wächter zuwendend. Ein Golem vielleicht? Eine einfache belebte Statue? Einerlei, sie waren ja rechtmässig hier und darum in der einmaligen Situation, keine Ausreden sich überlegen zu müssen. Stattdessen antwortet Mystral, nach einem Moment des Überlegens, freundlich lächelnd. "Sei gegrüßt, oh Wächter, mögen dich Narissas Blitze verschonen! Was wir hier wollen, wissen wir selber nicht so genau. Die Orakelschwestern sagten uns, eine große Gefahr würde drohen und versuchen, aus der Zeiten Gefängnis zu entkommen. Und wir sollten in die Tiefe hinabsteigen und den Schlüssel zum Tor der alten Welt bergen! Sind wir hier dafür richtig?" fügt sie freundlich fragend an. Sie hält sich dennoch fliegend aus der Reichweite des Wächters, denn selbst wenn sie hier zu Recht waren, wer weiß, was da noch passieren könnte. Vielleicht eine Kampfprüfung, ob sie würdig wären, oder so etwas?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 17.11.2014, 12:23:41
Eine Hand locker auf dem Schwertgriff, tritt Anastasia eilig neben, oder vielmehr unter, die kleine Feendame, die so keck und unbekümmert auf den Wächter zugeflogen ist, auch wenn nicht in seine direkte Reichweite.

Sie hat plötzlich ein ungutes Gefühl, und das hat nur ganz am Rande mit dem Wächter zu tun. Vielleicht würde er sie angreifen, vielleicht aber auch kampflos passieren lassen, das ist nicht der Punkt. Nein, es sind ihre Begleiter, die Anastasia Sorgen machen. Vier von ihnen scheinen zaubern zu können—doch wie gut und welche Art von Zauber? Und überhaupt, mit Zaubern und Zauberern kennt Anastasia sich nicht im geringsten aus. Nur der Mann, den man zuletzt getroffen hatte, scheint ein Kämpfer wie sie es gewohnt ist, und wenn er sich bis hierher allein durchgeschlagen hat, dann will sie ihm mal zugestehen, zumindest ihr selbst in nichts nachzustehen. Doch wissen kann sie das nicht.

Jedenfalls sieht sich Anastasia zum ersten Mal in ihrem Leben einem möglichen Kampf gegenüber ohne die leiseste Ahnung zu haben, zu was ihre Kampfgefährten überhaupt fähig sind, geschweige denn, dass es einen Plan oder eine Strategie gibt. Vielleicht hätte man sich, vor dem Losstürmen, doch einen Augenblick Zeit nehmen sollen, um sich und seine jeweiligen Fähigkeiten kennenzulernen.

"Es ist, wie sie sagt", bekräftigt Anastasia Mystrals Worte.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 18.11.2014, 03:38:15
Auch Braxamig betritt unbekümmert den Saal und bewegt sich auf die Statue zu.
Grixamab wich nicht von seiner Seite und hatte wie immer die wachsamen Augen, die dem Gnom zu fehlen schienen, auf die Umgebung gerichtet.
Als sich der Humanoide dann bewegt und zu sprechen beginnt, starrt Braxamig diesen erstaunt an.
"Wow! Es kann sprechen."
Intensiv betracht er das Wesen genauer und versucht, herauszufinden, was es ist.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 21.11.2014, 11:04:26
Braxamig mustert aufmerksam den Wächter. Er sieht aus wie ein Mensch, nur um einiges größer. Ja, er ist richtig groß. Das Gesicht ist edel geschnitten, weise vom Alter, aber auch auf eine gewisse Weise zeitlos. Die Haare sind dunkel, fast schwarz und die Haut weist einen hellen Teint auf, die makellos zu sein scheint, bis auf einen grünen Fleck auf der rechten Wange. Gekleidet ist der Mann in eine schlichte Weise Hose und ein weißes Oberteil, auf dessen Vorderseite ein fünspechiges Rad abgebildet ist. Auf dem Kopf trägt er einen schlichten Messingreif, der mit einigen einfachen Kristallen verziert ist. Diese leuchten mal mehr, mal weniger in einem zarten Licht - oder ist es eher nur eine Reflexion?

Aufmerksam betrachtet der Wächter euch, während ihr mit ihm redet. Kurz hält er eine innere Zwiesprache, dann nickt er und sagt: "Schlimm steht es um die Welt und die Gefahr ist nahe. Ihr scheint die Wahrheit zu sprechen, darum nehmt den Schlüssel von Siegeltor und macht euch auf den Weg, der Zeiten Lauf zu richten. Doch seid gewiss, die Gefahr ist nahe."

Dann zeigt er mit seiner rechten Hand auf die Pyramide auf dem Altar.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 25.11.2014, 15:37:42
Nimys, die sich nun wieder sichtlich entspannt hat, da der Wächter doch keinen Kampf begonnen hatte, spricht: "Habt Dank für Eure Worte. Wir werden diesen Schlüssel nehmen und ihn nach Siegeltor an seinen Bestimmungsort bringen." Wo auch immer dieser Ort sein mag... vielleicht nahe beim Tempel Andromachs, in dem sie ihre Mitstreiter das erste Mal getroffen hatte -ähnlich wie hier, wo sich der vom Orakel erwähnte Ort ebenfalls nahe beim Haus der Schwestern befand.
Dann richtet sie sich zu ihrer vollen Größe auf und schreitet vorsichtig auf jene Pyramide zu, bei der es sich scheinbar um einen Schlüssel zu handeln scheint. Ihre beiden Hände scheinen eine Schale zu bilden, in welcher sie die Pyramide trägt. Dann geht sie ebenso vorsichtig den Weg zu ihren Gefährten zurück, während sie versucht, das Material der Pyramide einzuschätzen: Metall - gar Gold oder Silber? Stein?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 26.11.2014, 12:42:53
Da der Wächter ihnen nicht feindlich gesonnen ist, nimmt sich Braxamig die Zeit und wandert neugierig um ihn herum. Er betrachtet ihn von allen Seiten und wirkt sogar noch einen Zauber, um eventuelle Magie zu erkennen, die auf dem Wesen liegt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 01.12.2014, 13:42:03
Nimys erreicht den Steintisch, auf dem der Schlüssel liegt. Der Tisch ist gefertigt aus weißem Marmor und zeigt ringsherum ein Relief mit einer Kriegsszene. Auf der einen Seite stehen ein Heer von schakalköpfigen Kriegern, katzenartige Wesen, Humanoide, die die anderen um einige Köpfe überragen, sowie solche, die Ranken statt Haare auf den Köpfen tragen. Die andere Seite zeigt Wesen, die der Finsternis entstiegen scheinen: Orks, Humanoide mit Stierköpfen, Echsenwesen mit und ohne Flügel. Ein erbitterter Kampf tobt unter ihnen.

Andachtsvoll nimmt Nimys die Pyramide, die aus Obsidian besteht, verziert mit verschlungenen Mustern aus Gold und Silber.

In der Zwischenzeit untersucht Braxamig den Fremden. Dieser scheint selbst Magie auszustrahlen, ebenso der Kopfreif und die Kleidung. einen dunkleren Fleck stellt die grüne Stelle im Gesicht dar. Auch die Kristalle an der Decke strahlen Magie aus und der Kreis der Säulen scheint eine unsichtbare Barriere zu erzeugen - die ihr jedoch problemlos überwinden konntet.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Tasha de Winter am 08.12.2014, 11:33:16
"Wie, und das war's?" fragte Anastasia überrascht. "Da hätte ja jeder kommen können und sich den Schlüssel schnappen. Und wo ist jetzt das Tor, zu dem der Schlüssel passt?" Sie sah fragend zwischen Mystral und dem Wächter hin und her.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 08.12.2014, 12:01:19
Nimys sieht Tasha ernst, aber immer noch freundlich an:
"Wir sollten lieber froh sein, dass uns nicht auch noch der Wächter feindlich gesonnen ist, Tasha. Wenn wir dem Orakel Glauben schenken sollten, werden wir uns unseren Feinden, die offenbar die Macht haben, den Lauf der Zeit zu ändern, schon früh genug stellen.", nicht zu vergessen die Bruderschaft der Blutigen Schatten, mit der sich Verisior verbündet hat. fügt sie im Stillen hinzu.

"Zudem glaube ich, dass der Wächter schon Mittel und Wege besitzt, in die Herzen jener zu blicken, die diesen Schlüssel begehren.

Der Wächter sagte, dass wir diesen Schlüssel nach Siegeltor bringen sollten. Den genauen Ort müssen wir hingegen erneut selbst suchen.
"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 10.12.2014, 18:48:27
Braxamig ist weiterhin damit beschäftig sich alles genau anzuschauen. Wer wußte schon, wann er mal wieder so eine Gelegenheit bekommen würde?
Inzwischen hat er auch Grixamab mit dem Zauber versorgt, der dafür verantwortlich ist, magische Auren zu erkennen.
Ausdrucksstark, wie es die Art des Gnoms ist, zeigt er dem Eidolon bestimmte Merkmale der erkannten Auren.
Über eine Abreise macht er sich noch keine Gedanken und bekommt auch von dem Gespräch nicht viel mit.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 11.12.2014, 09:07:07
In den Tiefen von Raum und Zeit

Das Wesen erkennt das Nahen von einer Gruppe, die sich nicht unter dem Einfluss der Veränderungen zu stehen scheinen. Es wird Zeit zu handeln. Und es handelte. Seine geistigen Fühler finden den Weg zu dem Sklaven wider Willen. Er schlägt zu.


Im alten Heiligtum

Braxamig erklärt seinem Eidolon wieder die Strukturen der Auren, als er eine Veränderung in der Aura des Wächters feststellt. Die dunkle Stelle scheint sich schlagartig auszudehnen, umfasst plötzlich das ganze Gesicht.

"Flieht", flüstert der Wächter zu euch, als plötzlich seine Augen in einem Grünton leuchten. Der grüne Fleck im Gesicht des Wächters hat plötzlich das ganze Gesicht überzogen. Woran erinnert euch das nur?

"Sterbt", donnert die laute Stimme des ehemaligen Wächters.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.04.2015, 07:36:56
Mystral weitet etwas die Augen, als der Wächter solch einen Gesinnungswandel zeigte. Sie war nicht sicher, ob sie überhaupt gegen ihn kämpfen sollten, immerhin war er ja eigentlich ein Guter und so, und außerdem hatte er ihnen vorgeschlagen, sie sollten weglaufen.

Andererseits wäre es auch nicht klug, so etwas mächtiges hinter sich zu haben. Die Mephling entschied sich, es auf einen Kampf ankommen zu lassen. Ein kurzes Gebet zu Narissa, und eine gezackte Kette erscheint direkt vor dem Wächter und schlägt ihm einmal ins Gesicht und nach seinen Augen.

Grixamab knurrt ein kurzes "Hinter mich!" in Braxamigs Richtung, bevor sein Dachskopf auf dem langen Schlangenhals nach vorne schnellt und versucht den Wächter zu beißen. Darauf folgt noch ein kurzes "Komm und kämpfe mit mir!" an das Ziel seiner Attacke. Grixamab hofft, den Wächter ganz auf sich zu ziehen, damit die anderen entweder eine gute Angriffsposition einnehmen können oder Zeit zum Fliehen haben.
Braxamig braucht keine lange Aufforderung. Gewand huscht er hinter sein Eidolon, wobei er aber auch gleich einen Zauber wirkt, um dieses zu unterstützen. Und schon erscheint das bereits bekannte schillernde Schild vor Grixamab und gibt ihm weiteren Schutz.

Anastasia hört wohl, dass der Wächter ihnen, mit einer letzten Anstrengung, zur Flucht rät, bevor er von dem grünen... Zeug übermannt wird—und die Idee ist eigentlich gar nicht so schlecht, schließlich haben sie erreicht, was sie wollten—aber wie sie sich schon umdreht, sieht sie, dass die anderen zögern, und so gerät auch sie in ihrer Entscheidung ins Wanken und beginnt zu zweifeln—Verflucht, immer diese Zweifel an mir selbst!—und so dreht und wendet sie sich auf der Stelle, bis sie sich endlich zum Angriff entschließt. Mit einem "Für Nijun! Für die Bruderschaft! Für Rowain!" stürzt sie sich auf den Wächter, doch dank ihres Zauderns hat ihr Schwertarm bereits allen Schwung verloren und der Hieb geht weit daneben.


Nimys' Kopf zuckt herum, als der Wächter zu sprechen begonnen hatte. Zuerst hatte er ihnen gesagt, sie sollten fliehen, nun droht er ihnen mit dem Tode. Sie sieht, dass Mystral erneut ihre magische Kette beschworen und Braxamig seinen Begleiter mit einem Magischen Schild verzaubert hat.
Nimys versenkt sich kurzzeitig erneut in die Arkanen Energien und beschwört mit geflüsterten Worten und einigen Gesten ebenfalls jenen magischen Schild um sich herum, den der Gnom gezaubert hat. Dann greift sie mit ihrer freien Hand hinter sich und zieht ihren Kampfstab. Glücklicherweise hat ihr Camrel neben der Magie auch beigebracht, wie sie diese Waffe auch mit nur einer Hand führen konnte. Denn der Wächter, den vielleicht -ähnlich wie die Elfen im Wald von Barradur- eine fremde Macht verdorben hatte, würde nicht zögern, sie anzugreifen und sicherzustellen, dass sie diesen Ort nicht verlassen würden.

Sergio ist erstaunt über die plötzlich aggressiv werdende Situation, trotzdem geht er an den Wächter heran und sticht schnell mehrfach zu und schafft es sogar, den Wächter zu treffen.

Esteban legt einen Bolzen in seine Armbrust und schießt ihn treffsicher ab.

Wütend fährt der Wächter zu Sergio herum. Um ihn herum entsteht eine Hülle elektrischer Blitze. Dann haut er 2 mal kurz hintereinander zu. Ein Schlag erwischt den jungen Krieger voll, die Blitze greifen über und er zuckt unter Schmerzen.

Der Wächter bewegt sich erstaunlich schnell und ist sehr geschickt, den Angriffen auszuweichen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.04.2015, 07:38:08
Braxamig verschafft sich einen kurzen Überblick. Und schon dringen wieder mystische Worte aus seinem Mund, während er mit einem Stück Lakritz ebensolche Gesten ausführt. Als er geendet hat, fühlen sich so ziemlich alle Gruppenmitglieder auf einmal beschleunigt beziehungsweise die Bewegungen des Wächters erscheinen ihnen wesentlich langsamer.
Und schon gleitet Grixamab ein kleines Stück weiter auf das besessene Konstrukt zu und hämmert mit Klauen und Schwanz auf es ein. Außerdem schnellt auch der Kopf zweimal vor, um Stücke aus diesem zu beißen.

Mystral spricht etwas stirnrunzelnd einige Worte in einer euch unverständlichen, hauchenden Sprache, als sie sieht, wie selbst die zahlenmässige Übermacht der Gruppe den Wächter nicht in wirklich große Probleme bringt. Nicht nur, dass er mit übermenschlicher Eleganz, trotz seiner Größe, auswich, seine Hiebe waren auch nicht von schlechten Eltern.

Es war noch zu früh, die Waffen von sich zu werfen und weg zu laufen, aber sie mussten irgendetwas erreichen. Mit ruhiger Stimme beschwört sie ein weiteres Wesen, ein fauchendes Krokodil, welches allerdings auch daneben beisst, ebenso wie auch ihre magische Kette nur in der Luft herum fuchtelt.

Nimys schließt erneut die Augen, versenkt sich in die Ströme der Magie. "Lasse meinen Körper verschwinden" flüstert sie. Als sie an sich hinuntersieht, ist ihr Körper verschwunden, ihr Zauber war erfolgreich. So langsam schien sie sich daran zu gewöhnen, die magischen Energien heraufzubeschwören. Dann hastet sie, durch Braxamigs Magie schneller als sonst, zum Wächter, sodass der Wächter nun zwischen ihr und Tasha steht.

Aus dem Augenwinkel sieht Anastasia, wie ihr gegenüber ein Krokodil hinter dem Wächter erscheint, das diesen tatsächlich angriff und dadurch ablenkt, und nutzt dies ohne zu Überlegen, ohne überhaupt zu begreifen, was dort geschieht aus, indem sie sich mit einem Schritt zur Seite in eine noch günstigere Angriffsposition bringt. Dann lässt sie einen regelrechten Schlaghagel auf den Wächter herabprasseln. So flink, so agil hat sie sich ja noch nie gefühlt!

Dennoch gehen alle Angriffe ins Leere oder prallen wirkungslos an der grünen Haut des Gegners ab. Nanu, was ist denn hier los?

Sergio kann wieder einen Treffer mit seinem Rapier machen. Auch gelingt es ihm, den Schlägen des Wächters zu entgehen.
Esteban dagegen schießt vorbei.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.04.2015, 07:38:54
Nimys umschließt ihren Kampfstab in der Mitte mit ihrer freien Hand und schlägt zuerst mit dem linken, dann mit dem rechten Ende nach dem Wächter. Zum Schluss, durch Braxamigs Magie beschleunigt, Schlägt sie noch einmal mit dem Linken Ende ihres Kampfstabes nach dem Wächter. So fühlt es sich also an, einen Schlaghagel zu entfesseln Schießt es ihr durch den Kopf. Damit könnte ich bestimmt auch gegen Mehrere Gegner zugleich noch immer die Oberhand behalten.

Anastasia tänzelt vor und zurück. Gerne würde sie behaupten, dass sie damit den Gegner verunsichern will, doch Tatsache ist, dass sie in dem Chaos um sie herum die Übersicht verloren hat. Das passiert ihr so leicht eigentlich nicht, sie hat schließlich schon viele Schlachten geschlagen, aber noch keine mit Leuten, die sie nicht kennt; noch keine, in denen Feen durch die Gegend schwirren und Krokodile plötzlich auftauchen und Gnome mit seltsamen Fabelwesen umherschreiten und sie selbst sich auf einmal schneller bewegen kann, als möglich sein dürfte... Deswegen hatte sie nicht gesehen, dass Nimys sich von der anderen Seite an den Gegner herangepirscht hatte.

Sie tänzelt also wieder zurück und schlägt sie. Dreimal. Doch wieder kann sie dem Gegner keinerlei Wunde zufügen, obwohl zwei ihrer Treffer richtig gut saßen. Das ist ihr auch noch nie passiert und sie weiß nicht, was sie tun soll.

"Er ist unverwundbar!" ruft sie aus. "Mein Schwert kann ihm nichts anhaben.

Grixamab versetzt dem Wächter einen Hieb mit seiner Klaue.
Sergio und Esteban sind mit ihren Angriffen erfolglos. Plötzlich breitet sich die Elementarhülle, die den Wächter umgibt aus und springt auf alle seine Gegner über.

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.04.2015, 07:40:10
Das Lächeln, das sich auf Nimys' Gesicht geschlichen hatte, als sie gesehen hatte, dass Tasha den Wächter nun mit ihr in die Zange nahm, wurde durch ihren Schmerzensschrei unterbrochen, als der Wächter eine elektrische Entladung freisetzte. Durch die Blitze des Wächters noch immer zitternd versuchte sie erneut, den Wächter mithilfe ihres dreifachen Kampfstab-Schlaghagels zu erwischen, in der Hoffnung, dass der Wächter sich Tasha zuwenden und der Schurkin eine Gelegenheit geben würde, ihn an einer Schwachstelle zu treffen.

Obwohl Anastasia nicht mehr glaubt, dass man diesem Wächter auch nur einen Kratzer verpassen kann, will sie es noch ein letztes Mal wissen: wieder schlägt sie zu, diesmal wieder mit aller Kraft, in der Hoffnung, dass sie, wenn das Glück durch Zufall auf ihrer Seite sein sollte, sie dann auch einen ordentlichen Treffer landen würde. Doch sie hatte kein Glück. Alles, was ihr Schwert pfeifend zerschnitt, war Luft.

"Das wird nichts!" rief sie den anderen zu. "Ihr solltet machen, dass ihr hier fortkommt! Ich geb euch so viel Luft, wie ich kann!"

"Sie hat recht!", ruft nun auch Braxamig, als er sieht, wie Grixamabs erneute Attacken wirkungslos von dem Wächter abprallen. Schon ist er auf dem Weg zum Ausgang, läßt dabei aber sein Eidolon zurück.
"Es braucht keiner von uns zurückzubleiben. Grixamab wird unseren Rückzug decken. Das hat er schon öfters getan."

Mystral winkte auch noch einmal ihren beschworenen Wesen, anzugreifen, wieder mit eher mässigem Erfolg. Sie begann, Tasha zumindest soweit recht zu geben, dass dies hier recht langsam voran ging. Auf der anderen Seite, wirklich viel Schaden verursachte dieser Wächter auch nicht, noch niemand war schwer verletzt. Er war am Ende doch nur ein großer Mann, der mit eher schwacher Magie und Fäusten um sich hieb. Sie versuchte, es den anderen klar zu machen, was sie vorhatte, aber aus ihrem Mund drang nur hauchen und flüstern.. sie hatte schon immer Probleme gehabt, sich in gefährlichen Situationen verständlich zu machen, eine der Auswirkungen ihrer wie auch immer gearteten Ahnenschaft. Statt weiter sinnlos herumzuplappern, gestikuliert sie stattdessen in Richtung Wächter, um ihn etwas auszubremsen.

Sergio greift erneut erfolglos an. "Ich werde ihn aufhalten", ruft er der Gruppe zu.
Esteban tritt den Rückzug an und rennt aus der Höhle.

Erneut breitet sich die Elementarhülle aus. Die elektrischen Entladungen umhüllen euch, werden jedoch auch gegen die Decke gelenkt. Steine lösen sich und fallen von oben herab.

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.04.2015, 07:40:43
Nimys nickt Braxamig zu, um ihm zu zeigen, dass auch sie damit einverstanden ist, dass Grixamab den Rückzug deckt. Denn selbst als sie die verwundbarsten Punkte des Wächters mit ihrem Schlaghagel eingedeckt hatte, schien es ihn nicht geschwächt zu haben.
Auch vor seiner Verwandlung waren seine letzten worte "Flieht" gewesen... weil er wusste, dass er als einziger siegreich aus einem Kampf hervorvorgehen würde. Kurz wandert ihr Blick über ihren eigentlich meisterhaft gefertigten Kampfstab, der ihr jedoch in der aktuellen Situation so nützlich wie irgendein beliebiger Ast aus einem Wald vorkommt. In ihrer anderen Hand hält sie immer noch die Obsidian-Pyramide, den Schlüssel, welchen sie nach Siegeltor bringen sollen.
Vorsichtig weicht Nimys zurück, während ihre verzauberten Beine sie schneller als sonst, mit federnden Schritten zu tragen scheinen.

Braxamig bleibt kurz stehen, um zu sehen, ob sich alle auf den Rückweg machen.
Noch einmal ruft er: " Nun kommt! Bevor noch jemand ersthaft verletzt wird!"
Dann läuft er weiter Richtung Ausgang.
Grixamab läßt dagegen weiterhin unverdroßen seine Schläge auf den Wächter los. Das Eidolon weiß, daß es hier nicht sterben wird.

Immernoch recht unzufrieden mit der Entscheidung ihrer Gefährten, sich zurück zu ziehen, bleibt Mystral keine andere Wahl, als sich ihnen anzuschließen. Immerhin, sie hatten, was sie wollten, und das war wohl das wichtigste. Was diesen Wächter betraf, der war hier offensichtlich gut aufgehoben und konnte Mystrals Meinung nach auch hier bleiben. Vielleicht konnten sie ja zurück kommen, wenn sie nach dieser Sache mal wieder viel Zeit hatten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, rafft sie etwas ihren Umhang und läuft dann etwas hakenschlagend, den fallenden Steinen ausweichend, in Richtung Ausgang.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 04.05.2015, 17:09:26
Ihr tretet alle den Rückzug an, wobei ihr von einem ständigen Steinhagel begleitet werdet. ihr schafft es gerade noch, die Höhle zu verlassen, als diese weiter zusammenfällt. Sergio, der schweigsame Mann schaffte es nicht, der Falle zu entkommen, aber sonst habt ihr keine Verluste zu verzeichnen.

Oben angekommen zeigt sich euch ein erfreulicher Anblick. Die "Morgendämmerung" ragt über die Felskannte empor. Von Esteban fehlt jede Spur. Tasha verabschiedet sich von euch: "Die Gefahr ist groß. Ich werde zurück zu meinem Orden ziehen und die Welt warnen."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 06.05.2015, 15:44:40
Schon auf dem Weg nach draußen, als Braxamig klar ist, daß sie entkommen werden, entläßt er Grixamab auf seine Heimatebene, damit das Eidolon nicht unnötig Schmerzen erleiden muß.
Dann, auf dem Hochplatteau, atmet er erstmal tief ein und überprüft seine Taschen nach seinen kleinen, tierischen Begleitern. Als er ihr Wohlbefinden feststellt, betrachtet er danach die versammelten Gruppenmitglieder.
"Hui, das war ja mal was!
Ich weiß nicht wie sicher es hier oben noch ist, wenn der halbe Berg hinter uns eingestürzt ist. Besser wir machen uns gleich weiter auf den Weg nach unten."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 09.05.2015, 15:54:51
Nimys erwiedert auf Tashas Verabschiedung:
"Lebt wohl. Möge Euch das Schicksal auf Eurem weiteren Weg wohlgesonnen sein."

Dann antwortet sie Braxamig: "Ja, dies war ebenfalls ein spannendes Abenteuer, aber auch ich denke, dass wir uns nun auf den Weg zurück zum Schiff machen sollten. Und dann brechen wir nach Siegeltor auf, um mithilfe des Schlüssels ein Tor zu öffnen."

Auf dem Weg nach unten wendet sie sich erneut an Braxamig: "Das Gesicht dieses Wächters schien von irgendeiner grünlichen Farbe überzogen worden zu sein, ähnlich wie beim Angriff der Elfen. Ich vermute, dass beide vielleicht durch eine fremde Macht verdorben wurden, denn besonders dem Wächter hätte ich zumindest keinen freiwilligen Gesinnungswandel zugetraut. Neben Verisior scheinen wir einen weiteren, verborgenen Gegner zu haben. Jemand der scheinbar versucht, die Erfüllung des Orakelspruchs zu verhindern...Vielleicht sind es gar jene, die den Lauf der Zeit bedrohen."

Würde sich Verisior jenen anschließen, die versuchten, den Lauf der Zeit zu verändern? Hatte er es sogar schon getan und somit neben der Bruderschaft der blutigen Schatten eine weitere undurchsichtige Organisation, die ihm zur Seite stand?
Und was würden sich ihre Gegner davon versprechen, den Lauf der Zeit zu verändern? Wollten sie eine Person oder ein Wesen wiederauferstehen lassen, indem sie den Lauf der Zeit Richtung Vergangenheit verschoben? Oder wollte man den Lauf der Zeit in die Zukunft verschieben, um ein langes, schädliches Ritual zum Abschluss zu bringen oder eine Bestie aus ihrem Schlaf erwecken?
Früher hatte Nimys nur wenig Augen für entfernte Zukunftspläne gehabt. Die Zeitfenster ihrer zu begehenden Einbrüche hatten vielleicht im besten Fall eine Woche umfasst, wenn das Gebäude schwer bewacht war - und auch der Auftraggeber davon wusste. Drei oder vier Nächte waren schon eher eine Standart-Vorgabe gewesen. Meist war sie ausgeschickt worden um Diebesgut, welches später verkauft wurde, zu beschaffen. Doch manchmal sollte sie Artefakte oder Dokumente von tatsächlichen oder potentiellen Gegnern beschaffen, damit die Diebesgilde Einsicht in deren Ziele gewann.
Doch spätestens seit dem Orakelspruch sah sie zum ersten Mal ein Leuchten an einem sonst dunklen Horizont. Ein Ereignis, das in der Zukunft lag. Eines, an dem Nimys und ihre Gefährten auf die eine oder andere Weise mitwirken würden.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 13.05.2015, 01:14:46
Lord Thackery begrüßt euch und auch Flinkhand ist ungehalten, vor lauter Aufregung, euch wieder zu sehen.
"Kommt an Bord. Habt ihr das Orakel gesprochen? Wo geht es jetzt hin?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 13.05.2015, 12:52:31
Braxamig ist traurig über die verlorenen Gefährten und über jene, die sie verlassen. Denn jetzt hat er nicht mehr die Gelegenheit, sie besser kennzulernen. Doch er weiß auch, daß das Leben nicht immer nach seinen Wünschen funktioniert.
Auf Nyms Anmerkungen bezüglich des Wächters und einer weiteren Macht, die ihnen Steine in den Weg legt, überlegt der Gnom einen Moment.
"Ja, das könnte durchaus sein. Aber von sowas sollten wir uns nicht aufhalten lassen. Früher oder später werden wir schon rauskriegen, wer hier weshalb was macht." Wieder zeigt sein Gesicht diese fröhliche Lächeln, so als könnte nichts dem Gnom die Laune verderben.

An Bord angekommen, überläßt er es den anderen, ihr neues Ziel festzulegen. Braxamig macht sich erst einmal daran Grixamab herbeizurufen. Falls sein Gefährte verletzt sein sollte, so will der Gnom ihn schnellstmöglich helfen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 13.05.2015, 13:40:40
Nimys nickt bei den Worten des Gnoms: "Wir werden uns gewiss nicht aufhalten lassen, sondern auch die weiteren Herausforderungen bestehen, die vor uns liegen." Und wenn die Zeit gekommen ist, werden auch unsere wahren Gegenspieler aus dem Schatten treten, sodass wir uns ihnen stellen. denkt sie sich im Stillen dazu, während sie dem Gnom zulächelt.

An Bord des Schiffs wendet Sie sich an Lord Thackery. "Ich hoffe, Ihr und auch die restliche Besatzung seid wohlauf. Das Orakel hat wahrhaftig zu uns gesprochen. Bereits in der Nähe des Orakeltempels haben wir bereits ein Artefakt gefunden, einen Schlüssel", dabei zeigt sie Lord Thackery die Pyramide "welchen wir laut Aussage des Wächters nach Siegeltor bringen sollen."

Mit  etwas angestrengtem Gesichtsausdruck versucht sie die weitere Prophezeihung zu rezitieren:

"Dann eilet hinüber zum versiegelten Tor, verborgen unter hohem Turm.
Der Eingang im Kloster bewacht vom Schützer selbst...folgt dem verborgenen Pfad ins vergessene Reich.

Dann sucht bei Sha'Dul die Kriegerkinder der Ersten und folgt in aller Heimlichkeit, den Auserwählten zum Tempel der Zeit.
Durchschreitet das Portal und stoppt den Verräter. So kann er nicht helfen dem Schrecken der Meere.

Dann ist gerichtet der Zeiten Lauf, kein Geist mehr bedroht die Stadt. Doch eilet, schon regen sich die, die Gefangen sind in der Ewigkeit. Sie schicken gar schon ihre Diener.
"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 17.05.2015, 01:23:56
"Ich werde euch so schnell wie möglich nach Siegeltor bringen", antwortet der Kapitän. Er  gibt der mechanischen mannschaft Befehle und das Schiff legt ab. Angetrieben von den Propellern setzt sich die Morgendämmerung in Bewegung.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 22.05.2015, 14:32:47
Nachdem Braxamig Grixamab geheilt hat, macht er es sich auf dem Schiff wieder gemütlich.
An Deck holt er auch seine kleinen Gefährten aus der Tasche. Schon viel zu lange hatten sie sich nicht mehr richtig bewegen können, was sich auch an ihren Ausscheidungen in der Kleidung bemerkbar macht.
Und so  reinigt der Gnom seine Kleidung, während die Tiere unter dem wachsamen Augen des Eidolons auf dem Deck herumlaufen. Nur ab und zu muß Braxamig ein kurzes Wort von sich geben, um sie wieder in seine Nähe zu locken, wo er ihnen kleine Leckereien gibt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 23.05.2015, 08:18:08
Auch Nimys hält sich zunächst an Deck auf, lässt den Wind durch ihre Haare fahren und sieht Braxamig zu, wie er sich um seine Tiere kümmert.
Dann zieht sie sich unter Deck in einen der Mannschaftsräume zurück, holt die Obsidianpyramide hervor und versenkt sich erneut in die arkanen Ströme, als sie den Gegenstand eingehend auf magische Auren untersucht. Dieses Mal konzentriert sie sich länger als sie es bei ihren vorherigen Anwendungen getan hatte. Dieser Gegenstand spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle auf unserer weiteren Mission.
[1].
Vielleicht würde sich ihr ein Hinweis darauf offenbaren, wie dieser Schlüssel zu verwenden ist. Denn dieser Schlüssel war nicht gewöhnlich. Dies zeigte sich nicht nur an seiner Form - denn einen gewöhnlicheren Schlüssel hätte man zwar ebenfalls bewacht, allerdings nicht von einem solch übermächtigen Wächter... auch wenn Nimys immernoch vermutete, dass der Wächter sie nicht aus freien Stücken angegeriffen hatte, denn die letzten Worte vor seiner Verwandlung lauteten "Flieht".
 1. Zaubere Detect Magic auf die Pyramide, für 3 Runden auf den Gegenstand konzentrieren
1. Runde: An- oder Abwesenheit magischer Auren.

2. Runde: Anzahl der verschiedenen Auren und die Stärke der mächtigsten Aura.

3. Runde: Stärke und Ort jeder Aura.
Mit einem Wissen (Arkanes) Wurf kann die Magieschule jeder Aura bestimmt werden (1 Wurf pro Aura, SG 15+ Zaubergrad oder 15+ halbe Zauberstufe, wenn der Effekt kein Zauber ist. Geht die Aura von einem Magischen Gegenstand aus, kann versucht werden, seine Eigenschaften zu identifizieren [siehe Zauberkunde] )
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.05.2015, 00:58:42
Die Reise vergeht ruhig und ohne Unterbrechungen.

Nimys beschäftigt sich mit dem Schlüssel. Er strahlt eine mächtige, göttliche Aura aus. Nimys stuft den Gegenstand als großes Artefakt ein, das einen mächtigen Veränderungszauber birgt.

Nach zwei Tagen der Reise (die Winde stehen günstig) seht ihr in der Ferne den Weiler Siegeltor, mit dem großen Kloster und dem einsamen, markanten Turm auf dem Dorfplatz. Die "Morgendämmerung" setzt zum sinken an und bald schon landet das Luftschiff neben dem Kloster.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 04.06.2015, 09:48:47
Nimys lässt die gewonnenen Eindrücke eine Weile auf sich wirken. Dieser Schlüssel ist ein Großes Artefakt mit einer göttlichen Aura, in welchem ein Veränderungszauber eingewoben war.
Sie nimmt den Schlüssel wieder an sich und teilt ihre Erkenntnis mit Mystral und Braxamig. "Ich habe unseren Schlüssel untersucht. Die magische Aura, die von ihm ausgeht, ist eine Aura der Göttlichen Magie, außerdem ist noch ein veränderungszauber in ihn eingewoben. Weitere Studien dieses Gegenstandes würden jedoch die Anwendung eines Identifikationszaubers benötigen, den ich allerdings nicht beherrsche. Vielleicht ist einer von Euch dieses Zaubers mächtig?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 05.06.2015, 04:55:59
Auf Nimys Frage hin, lächelt Braxamig.
"Klar, das kann ich gerne mal machen. Gib mal bitte her."
Der Gnom schaut sich das Artefakt erst mal genau an, um dann erst einmal einen einfachen Zauber zu sprechen, der ihn Magie sehen läßt. Die Auren, die er wahrnimmt, untersucht er sehr sorgfältig.
Erst als er so nichts weiter feststellen kann, wendet er einen zweiten Zauber an, der ihm dabei helfen soll, noch mehr Informationen zu erhalten.[1]
 1. 1. detect magic; 2. identify
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 05.06.2015, 11:48:04
Auch Braxamigs Untersuchungen ergeben kein anderes Ergebnis. Dieses mächtige, von den Göttern geschaffene Artefakt hat nur eine Funktion: ein Tor zu einem anderen Ort zu öffnen. Auch wenn der Gnom die wahre Bedeutung und den Namen des darauf liegenden Zaubers nicht kennt, könnte man ihn wohl als "Öffne den Pfad der Götter" benennen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 08.06.2015, 12:51:31
Schon als sie noch auf Siegeltor zufliegen, schaut sich Braxamig die Stadt von oben an. Vielleicht entdeckt er ja schon einen Hinweis darauf, wo sich das Tor befindet. Wobei allein schon der Name natürlich auf den Zweck der Stadt hinweist.
Siegel-Tor!
Mit ein bisschen Glück sehen er oder Grixamab jetzt schon was. Ansonsten müßte man wohl nur das erste Zentrum des Ortes aufsuchen, um das Tor zu finden. Und Recherche hat auch noch nie geschadet.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 10.06.2015, 08:03:16
Auch Nimys lässt ihren Blick über Siegeltor schweifen, während sie über den Ort fliegen, um vielleicht bereits aus der Luft den in der Prophezeihung erwähnten hohen Turm zu finden. Schließlich entdeckt sie ihn auf dem Marktplatz und macht auch ihre Gefährten darauf aufmerksam. "Den Turm haben wir schonmal gefunden. Laut der Prophezeihung müssen wir das Tor unter jenem Turm finden. Jetzt müssen wir nur noch wissen, ob er über verschlossene oder auf andere Art versiegelte Zugänge besitzt. Aber mit unserem Schlüssel sollte das wohl unser geringstes Problem sein. Am besten wäre es wohl, wenn wir direkt vor Ort Informationen sammeln oder eine Bibliothek aufsuchen, um mehr über den Turm zu erfahren."
Nach der Landung begleitet sie Braxamig ins Zentrum des Ortes. Sie plant, genauere Nachforschungen zu diesem Turm in einer Bibliothek anzustellen und sich zusätzlich bei den Bewohnern Siegeltors selbst durchzufragen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 10.06.2015, 11:12:07
Ihr begebt euch zum zentralen Platz des Weilers, auf dem ein hoher Turm steht. Dieser ist ca. 50 Meter hoch und zeigt keinerlei Türen oder Fenster. Ihr sprecht die Bewohner auf den Turm an, die meist verwundert auf die Frage reagieren, euch jedoch spärliche Informationen liefern können.
"Der Turm steht schon immer hier", weiß einer zu berichten.
Eine Frau mit einem Korb Eiern weiß: "Die Götter selbst haben den Turm hierher gestellt."
Eine andere fällt ihr ins Wort und behauptet: "Die ersten Bewohner haben den Turm gebaut, die Götter verfluchten ihn jedoch, so dass die Türen und Fenster verschwanden."
Der Schmied weiß beizusteuern: "Vor 200 Jahren sollte der Turm abgerissen werden, jedoch konnte die Anwohner ihn nicht beschädigen. Dann starben sie auf merkwürdige Art und Weise."

Auf die Frage nach einer Bibliothek bekommt ihr zwei Antworten: eine kleine im Tempel, eine große im Kloster.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 10.06.2015, 11:55:09
Höflich bedankt sich Nimys für die erhaltenen Informationen.

Danach fragt sie noch nach, ob sich die Bibliotheken auch in anderen Dingen als ihrer Größe unterscheiden:

Dann macht sie eine Kurze Bestandsaufnahme bezüglich der bereits erhaltenen Informationen zum Turm, wobei weitere Fragen in ihren Gedanken entstehen:
Der Turm verfügt weder über Türen, noch über Fenster - als ob der Turm selbst versiegelt wäre. Es muss irgendwo außerhalb einen Zugang geben, der unter den Turm zum versiegelten Tor führt
Manche sagen, er sei von Menschen erbaut und von den Göttern verflucht worden - Von allen Göttern, nur von wenigen oder von einem einzigen Gott?
Man wollte den Turm abreißen, er konnte allerdings nicht beschädigt werden. Trotzdem starben alle Beteiligten eines unerklärlichen Todes - Starben sie durch Magie? Göttliche Magie?
 1. Beispiel: Dürfen nur Geistliche und Priester die große Klosterbibliothek betreten?
 2. Gibt es z.B. "Verbotene Abteilungen"? Sind Archive (falls vorhanden) zugänglich?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 10.06.2015, 12:12:55
Auf Nimys Fragen gab es bei den Leuten nur Schulterzucken. Diese Leute waren einfach und hatten wahrscheinlich weder die eine noch die andere Bibliothek selbst gesehen. Sie hatten aber auch von keinem Besucher gehört, dass sie die Bibliotheken nicht besuchen durften.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 10.06.2015, 12:28:37
Auch für jene kleine Information bedankt sich Nimys freundlich.
Dann werden wir wohl selbst zur Tat schreiten und die in den jeweiligen Bibliotheken tätigen Bibliothekare fragen. Wenn sie die Antworten nicht kennen sollten wäre das etwas... bedenklich.

An ihre Gefährten gerichtet fragt sie: "Welche Bibliothek sollen wir uns zuerst vornehmen? Die kleinere, bei der wir uns nicht durch endlose Bücherregale kämpfen müssen, allerdings in Kauf nehmen sollten, die gesuchten Informationen dort nicht zu finden, vor allem, da es sich bei unserem Schlüssel um ein göttliches, kein weltliches Artefakt handelt?
Oder besuchen wir zuerst die große Bibliothek, in der wir voraussichtlich zwar länger zum zurechtfinden brauchen werden, aber mit größerer Wahrscheinlichkeit die Informationen finden, die wir suchen und es wahrscheinlicher ist, das gewonnene Wissen auch noch zu vertiefen?
"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 15.06.2015, 13:37:34
Nimys bemerkt, daß Braxamig wohl das erste Mal nicht vor Energie sprühte.
"Oooch, Bibliotheken sind soooooo langweilig. Nur verstaubte Bücher mit den immer gleichen Buchstaben.
Laß uns doch einfach mit dem Schlüssel zum Turm gehen! Vielleicht geht dann ja einfach irgendwo ne Tür auf."

Bei dem Gedanken daran erschien wieder das breite Grinsen auf dem Gesicht des Gnoms.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 16.06.2015, 08:51:04
Nimys hebt bei den Worten des Gnoms, dass Bibliotheken ihn langweilten etwas überrascht eine Augenbraue. Hatte Braxamig nur eine Abneigung gegen Bibliotheken an sich oder hatte er sein Wissen über die Magie im Gegensatz zu ihr nicht aus Büchern erlernt?
Dennoch denkt sie eine Weile über die Worte nach. Natürlich könnte man auch versuchen, direkt nach dem Tor zu suchen - aber wo sollten sie beginnen? Oder würde ihnen der Schlüssel den Weg weisen?
Beginne ich durch die Studien der Magie, meiner Intuition zu misstrauen? fragt sie sich im Stillen.

Einen Moment lang steht ihr die Unentschlossenheit ins Gesicht geschrieben. Dann entscheidet sie sich ebenfalls, das Tor direkt aufzusuchen. "Probieren können wir es gewiss. Allerdings sollten wir unsere Augen nach Fallen und magischen Auren offenhalten."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 16.06.2015, 13:18:30
Ihr nähert dem zentralen Platz des Weilers mit seinem hohen Steinturm. Dieser ragt einsam und verlassen in den Himmel. Vorsichtig umrundet ihr ihn, doch könnt ihr weder eine Tür, noch irgendwelche Fenster oder sonstige Öffnungen darin erkennen. Der Turm ist auf alten, groben und größtenteils naturbelassenen Steinen gefertigt. Der Turm hat eine quadratische Grundfläche und hat eine Seitenlänge von ca. 10 Metern. Die Höhe schätzt ihr auf 100 Meter. Warum um alles in der Welt sollte jemand solch einen Turm bauen?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 16.06.2015, 14:10:44
"Hol doch mal den Schlüssel raus.
Vielleicht reicht es ja, ihn in der Hand zu halten.
Sonst können wir auch versuchen, ihn irgendwo gegen zu drücken."

Braxamig legt sein Hand ans Kinn, während er nachdenkt.
"Hmmm, wo würde man wohl am ehesten die Tür einbauchen?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 17.06.2015, 13:37:39
Nimys nickt Braxamig kurz zu und holt erneut die Pyramide hervor, während ihre Hände erneut eine Schale bilden, in der die Pyramide ruht. "Während wir voranschreiten, wäre es Euch möglich, magische Auren aufzuspüren, während ich mich nach Fallen umsehe? Euren Vorschlag, Braxamig, werde ich in die Tat umsetzen, wenn wir den Turm erreicht haben und auch von ihm keine Gefahr ausgeht."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 22.06.2015, 20:25:41
Nimys schreitet mit dem Schlüssel in der Hand in Richtung Turm. Ohne eine spürbare Reaktion erreicht sie das Mauerwerk.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 23.06.2015, 09:18:49
Vorsichtig drückt Nimys die Pyramide an die steinerne Wand - als ob sie einen Schlüssel in ein Türschloss stecken würde- und probiert dabei verschiedene Stellen aus. Gegebenenfalls umrundet sie den Turm dazu.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 25.06.2015, 15:18:40
Braxamig hüpft mit Grixamab neben sich aufgeregt von Fuß auf Fuß.
"Und?! Schon was entdeckt?"
Je länger sie brauche, desto hibbeliger wird der Gnom.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 26.06.2015, 00:56:38
Nimys untersucht sehr genau den Turm, umrundet mehrfach das Gebäude, doch sie kann keinen Eingang finden. Langsam kommt sie zu der Überzeugung, dass sie hier am falschen Ort sucht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 26.06.2015, 09:21:56
Nimys kommt kopfschüttelnd zu Braxamig zurück. "Leider konnte ich auch mit dem Schlüssel keinen Eingang finden. Vielleicht sollten wir tatsächlich nochmal das Kloster aufsuchen, in diesem Fall die Bibliothek. Ich habe die Vermutung, dass wir durch einen Tunnel in den Turm eindringen können."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 26.06.2015, 11:40:19
Ein wenig enttäuscht, dass ihr hier an dieser Stelle keinen Erfolg gehabt habt, wendet ihr eure Schritte jetzt in Richtung des Klosters. Die Menschen des kleinen Ortes haben ihr gewohnte Tätigkeit wieder aufgenommen, nur ab und zu folgt euch noch ein neugierige Blick. Euer Weg führt euch die Straße entlang zu Ende des Weilers, wo sich mächtig das Kloster des Andromach, dem kriegerischen Gottes, der aber auch als Patron von Städten und Dörfern gilt. Die schweren Tore des Klosters sind verschlossen, jedoch gibt es einen großen Klopfer daran. Schwer hämmert das Metall gegen das Holz und nach wenigen Minuten wird eine kleine Pforte in einer der Türen geöffnet. Einer der Mönche verbeugt sich vor euch:
"Ich grüße Euch, Reisende. Was führt euch an die Pforten unseres Klosters? Sucht ihr nach Erleuchtung oder nach Unterweisung im Kampf?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 26.06.2015, 13:27:52
Nimys verbeugt sich ebenfalls würdevoll vor dem Mönch und antwortet mit freundlicher, dennoch ernster Stimme: "Seid gegrüßt, Diener des Andromach. Wir suchen nach Erleuchtung, genauer gesagt möchten wir um Einlass in Eure Bibliothek ersuchen, um einen Weg zu finden, das versiegelte Tor unter dem Turm Siegeltors, zu welchem uns das Orakel von Battice im Walde Barradurs sandte, zu öffnen. Ist es uns gestattet, Eure Bibliothek nach Informationen über jenes versiegelte Tor und seine Zugänge zu durchsuchen?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 27.06.2015, 22:50:12
Der Mönch macht einen verwunderten Eindruck: "Mir ist nichts bekannt von einem geheimen Zugang und einem versiegeten Tor. Aber seid willkommen und werft einen Blick in die Bibliothek, damit der Gott euch erleuchtet und eure Mission unter seinem Schutz steht. Folgt mir bitte."

Der Mönch winkt euch herein und ihr geht zum zentralen Tempel. Der Tempel ist nicht nur äußerlich das imposanteste Gebäude der ehemaligen Festung. Der Eingangsbereich ist zwar schmal, hat aber mehrere an den Wänden aufgereihte, kleine Altäre, auf denen die Gläubigen Andromach kleinere Opfergaben darbringen. Dieser Flur führt zu einem weitläufigen, runden Hauptraum, in dessen Zentrum sich eine 5 Meter hohe, kunstvolle Statue des Gottes befindet, die in die Architektur des Tempels eingearbeitet wurde, sodass sie einen Teil der mit einem Fresko verzierten Decke trägt.

Die Statue zeigt den Gott, umgeben von zwei Wesen, die Braxamig schon einmal in einem Buch gesehn hat, und Nimys auf dem Fresko des Altares unter dem Orakel. Sie sind schlank und sie tragen Ranken anstatt von Haaren.

Der Mönch weist auf eine Tür auf der rechten Seite."Wir müssen da entlang. Die Bibliothek liegt im Keller."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 29.06.2015, 08:33:38
"Habt Dank, dass Ihr uns Einblick in Eure Bibliothek gewährt.", antwortet Nimys mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Dem Mönch selbst war kein Zugang bekannt. Allerdings hofft Nimys, dass sie in der Bibliothek einen Hinweis auf einen Zugang zum Turm auf dem Marktplatz, dem versiegelten Tor und dem Schlüssel - der Obsidianpyramide- zu finden.
Sie folgt dem Mönch und doch bleiben ihre Augen für einige Sekunden an den rankenhaarigen Frauen hängen. Einen Momemt überlegt sie, ob sie diese Wesen nicht nur im Stein des Altars unter dem Orakel gesehen, sondern vielleicht auch in ihrem Buch der theoretischen Magie, bei welchem sie nach einigen Stunden konzentrierten Studiums im Licht ihres an die Schulter gelehnten verzauberten Kampfstabes immer wieder neugierig herumgeblättert hatte, gar von ihnen gelesen hatte.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 30.06.2015, 15:47:46
Braxamig ist mehr als enttäuscht, daß der Rundgang am Turm nichts gebracht hat. Jetzt müssen sie doch in eine staubige Bibliothek.
Im Kloster mustert er die rankenhaarigen Frauen interessiert. Die hat er doch damals in dem einen Buch gesehen. Neugierig fragt er den Mönch danach, wer sie sind.
Vielleicht verbergen ja die Statuen einen Geheimgang. Um so intensiver betrachtet er die Gestalten und weißt auch Grixamab darauf hin.[1]
 1. Wahrnehmung': 26
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 01.07.2015, 13:49:33
Grixamab kommt zu dem Schluss, dass man das Heft des Schwertes der Statue bewegen kann. Scheinbar ist das eine Hebelvorrichtung.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 05.07.2015, 06:27:18
Braxamig wendet sich an Nimys und den Mönch, als er seine Entdeckung macht.
"Habt ihr schon gesehen, daß man an der Statue da was bewegen kann?
Vielleicht ein Hebel für eine Geheimtür?"

Ohne viel Federlehsens springt der Gnom auch schon zur Figur, wie immer mit Grixamab an seiner Seite, und fummelt am Heft des Schwertes herum.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 05.07.2015, 15:38:44
Nimys hebt überrascht eine Augenbraue, als Braxamig sie auf den Hebel aufmerksam macht. "Nein, den Hebel habe ich nicht entdeckt. Allerdings habe ich auch nicht danach gesucht, da ich eigentlich in der Bibliothek mit Nachforschungen beginnen wollte, damit wir Hinweise auf einen Zugang zum versiegelten Tor finden können." Doch gleichzeitig erinnert sie sich auch an den geheimgang den Nimys beim Haus des Orakels ebenfalls mithilfe eines Hebels geöffnet hatte. Würde es sich tatsächlich um einen weiteren Geheimgang handeln? "Natürlich könnte es passen. Hatten die Schwestern nicht gesagt, wir sollten in Verehrung hinabsteigen? Immerhin ist dies das Kloster Andromachs.", spricht sie ihren letzten Gedanken halblaut aus.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 08.07.2015, 11:09:56
Braxamig zog an dem schwergängigen Hebel, jedoch schaffte er es, ihn nach unten zu drücken. Kurz darauf hörte man ein Rumpeln und Scharren, als sich ein Teil des Bodens zu Füßen des Gottes zur Seite schob. Ungläubig schaute der Mönch auf das Geschehen, offenbar war ihm dieser Gang nicht bekannt. "Das sollte ich dem Obersten des Klosters erzählen."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 08.07.2015, 16:36:27
Gerade, als der Ordensbruder dies aussprach, betrat die kleine, geflügelte Gestalt von Mystral das Kloster. Anstatt wie ihr sich direkt um die Befragung der Dörfler und den Turm zu untersuchen, hatte sich die Geflügelte auf die Suche nach einem Gasthaus gemacht, um dort einige Dinge zu erledigen, die auf dem Schiff nicht so gut gingen, etwa sich zu waschen und ihre schmutzige Wäsche zum Reinigen und Stopfen zu hinterlassen. Dann folgte sie euch, ein so ungewöhnliches Paar wie euch in dem kleinen Ort aufzuspühren war nicht schwierig.

Falls sie bei dieser Suche keinen Erfolg hatte, war ihr vergnügtes Lächeln beim Eintreten nicht ganz so fröhlich, und der Anblick vor der sich auftuenden Treppe ließ ihre Mundwinkel noch etwas weiter hinabsinken. "Kaum lasse ich euch alleine, findet ihr einen Geheimgang. Muss es denn immer hinunter gehen? Ich würde mal etwas an der frischen Luft bevorzugen."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 15.07.2015, 12:02:12
Nimys wandte sich dem Ordensbruder erneut zu. "Sollen wir zuerst auf die Erlaubnis des ORdensmeisters warten, oder wäre es und möglich bereits jetzt hinabzusteigen?". In Gedanken rief sie sich vorsorglich den Lichtzauber in Erinnerung, sollten sie in dunkle Tiefen vorstoßen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 16.07.2015, 16:20:54
"Ich denke, ihr könnt schon hinabsteigen. Aber gebt auf euch Acht." Der Mönch winkte einem anderen Bruder und schickte diesen zum Ordensvorsteher. "Ich halte hier Wacht."

Eine Wendeltreppe führte an diesem quadratischen Durchgang in die Tiefe, schon bald verlor sich die Sicht hinter der Windung und im Dunkel des Ganges.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 17.07.2015, 06:15:27
Braxamig ist wieder richtig hibbelig, als jetzt der Geheimgang vor ihnen liegt.
"Bibliotheken sind doch gar nicht so langweilig." Ein breites Grinsen hat sich auf seinem Gesicht festgesetzt.
"Will jemand von euch vorgehen oder sollen Grixamab und ich?", fragt der Gnom mit leuchtenden Augen in die Runde.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 17.07.2015, 09:19:38
"Hmm, ich glaube, Grixamab ist tapferer als ich. Und größer." lacht Mystral leise und blickt zu der seltsamen Mischung aus Schlange und Dachs, die ihr in den letzten Tagen recht vertraut gewesen war. Das Eidolon war nicht nur ein vorzüglicher Sessel und ein freundliches Wesen, sondern auch ein fähiger Kämpfer, und so würde sie sich mit Freuden dahinter verstecken. Kurz legt sie ihm eine Hand auf den schlangenhaften Leib, spricht ein leises Gebet zu Narissa und erzeugt eine starke Brise um ihn herum, die ihn schützen sollte.[1]
 1. Shield of Faith, 7 Minuten, +3 RK Ablenkungsbonus
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 17.07.2015, 12:37:04
Nimys wendet sich an ihre Gefährten: "Lasst mich gemeinsam mit Grixamab voranschreiten. Sicherheitshalber würde ich die Augen nach Fallen aufhalten." Sie umgreift mit einer Hand kurzzeitig ihren Kampfstab, lehnt ihn an ihre Schulter und vollführt erneut einen kleinen Lichtzauber, mit dem sie die Spitze des Stabs in einem hellen Blau leuchten lässt.[1]

Ein kurzes Grinsen huscht über ihr Gesicht, als sie hört, dass Braxamigs Eifer zur Erkundung der Bibliothek nun doch geweckt ist.
 1. Zauber: Light
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 20.07.2015, 18:35:00
Die Dunkelheit verschluckte euch, als ihr die Treppen hinabgingt. Nimys Lichtzauber erhellte euren Weg. Der Staub von Jahrhunderten lag auf diesen Stufen, nirgendwo war auch nur eine Spur zu sehen. Nach und nach schien sich jegliches Zeitgefühl bei euch zu verflüchtigen, endlos schien die Treppe in die Tiefe zu führen. Aber irgendwann endete diese doch und ihr findet euch in einer natürlich gewachsenen Höhle wieder, die an einer Seite einen Ausgang hat.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 21.07.2015, 13:11:30
"Nun, immerhin ein wenig mehr Raum über unseren Köpfen." meint Mystral leicht stirnrunzelnd und tritt langsam in die Höhle hinein. Sie hätte sich den Zauber wohl sparen können, inzwischen war er schon lang verstrichen, und außerdem taten der Mephling so langsam die Füße weh von dem vielen Treppensteigen. Bei dem Gedanken, wieder hinaufzugehen, verzog sie leicht das Gesicht.

Während sie in die Höhle trat, flatterte auch ihre Vertraute, die Fledermaus, aus ihrer kleinen Tragetasche und begann, in der Höhle umher zu fliegen. Dies war immerhin so etwas wie ihre natürliche Heimat, und sie würde vielleicht mit ihrem scharfen Gehör etwas wahrnehmen, was Mystral verborgen blieb.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 21.07.2015, 15:09:00
Vorsichtig, stets auf Fallen gefasst, beginnt Nimys ebenfalls mit einer Durchsuchung der Höhle. Ihren Lichtzauber hatte sie immer wider erneuert. Der dicke Staub hatte Ehrfurcht in ihr geweckt - waren sie vom Orakel tatsächlich auserwählt worden, an solch uralten Orten zu wandeln?

Sie durchkämmt zunächst das innere der Höhle und schaut auch in den Ausgang um festzustellen, wohin dieser führt, ohne sich jedoch allzu weit von der Gruppe zu entfernen. Dann schaut sie Mystrals Fledermaus hinterher. Sie hatte das Tier nun zum ersten Mal gesehen. Es war ein ungewöhnlicher, ebenfalls geflügelter Begleiter. Das passt zu ihr, wo sie doch eine Anhängerin der Windgöttin ist denkt sich Nimys lächelnd. Dennoch hatte sich Mystral entschieden, in der zweiten Reihe zu bleiben. Im Gegensatz zu Grixamab schien die Fledermaus nicht als Kampfgefährte zu fungieren, Mystral hatte stets andere, fremdartige Wesen herbeigerufen.
Hätte die Fledermaus im Kampf etwas ausrichten können, hätte zumindest ich sie in den Kampf geschickt, statt meine Energien für Beschwörungszauber zu verbrauchen. Dachte sich Nimys, die sich nach dem Kampf mit dem Wächter, in welchem sie bereits nach vielleicht 10 Sekunden ihre mächtigsten Zauber gewirkt hatte.
Aber vielleicht... sie erinnerte sich daran, dass Mystral, sobald ein Kampf begonnen hatte, nur noch in einer fremdartigen, hauchenden Sprache gesprochen hatte. Resultierte es aus ihrer zu jenen Zeiten besonders starken verbindung mit ihrer Gottheit? Sie vermerkte sich diese Frage im Hinterkopf. ... hatte sie die Fledermaus auch nicht verstanden und sie hatte Wesen beschworen, die dieser Sprache mächtig waren.

Noch immer lächelnd schweifen ihre Gedanken in die Ferne. Es war die richtige Entscheidung, die Kunst der Magie bei Camrel zu erlernen. Bereits die Zauber, die ich in meiner Grundausbildung erlernt habe, hatten uns schon gut geholfen. Ich werde auf jeden Fall auf diesem Fundament aufbauen, um meine Gefährten noch weiter zu unterstützen und auch selbst mithilfe von Magie aktiv in den Kampf eingreifen zu können.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 24.07.2015, 00:57:53
Braxamig trieb Nimys und Grixamab zu größerem Tempo an, als sie die Treppe hinabsteigen.
"Kommt schon. Nicht so langsam. Uns wird schon nichts passieren."
Immer wieder versucht er, an dem Eidolon und der Frau vorbei zu sehen.
Als sie dann endlich eine größere Höhle erreichen, macht auch der Gnom sich daran, sie genauer zu untersuchen. Aber sein Blick gleitet unkonzentriert immer wieder zum Ausgang. Er ist sich sicher, daß sie da weiter müssen.
Mystral Vertrauten begrüßt er mit einem kurzen Winken; oft läßt sie die Fledermaus ja nicht unbedingt raus. Da geht es ihr wohl wie ihm mit seinen kleinen Begleitern; die Welt ist meist zu groß oder gefährlich, um sie einfach herumspazieren zu lassen. Und da er sie gerne hat, möchte er nicht, daß ihnen was passiert. Kurz holt er einige Brotkrummen aus einem Beutel und läßt sie zu den Mäusen und Wiesel in seiner Tasche gleiten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.07.2015, 13:52:39
Ihr verlasst die Höhle durch den Ausgang und folgt dem natürlich entstandenen Höhlengang weiter, bis dieser sich nach einer Weile aufteilt. Es gibt keinerlei Fußspuren, die euch helfen könnten, welcher Pfad denn der richtige wäre.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 28.07.2015, 15:06:32
Mystral kratzte sich einen Moment am Hinterkopf, während sie zwischen den beiden Gängen hin und her sah. Dann nickt sie sachte zu sich, kniff etwas ihre Augen zusammen und starrte einige Momente lang unfokussiert in die Ferne, erst in den einen, dann in den anderen Gang. Sie ließ ihren Blick dabei von dem Wind führen und lauschte den leisen Klängen der Höhle.[1]
 1. Wind Sight
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 28.07.2015, 15:28:24
Der Gang der geradeaus führt, scheint sich in der Weite zu verlieren, jedoch der Gang, der links abzweigt, wird schon bald durch eine Menge Geröll komplett versperrt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 28.07.2015, 15:40:35
"Da lang." spricht Mystral mit absoluter Selbstsicherheit und geht dann den Gang geradeaus entlang. Wieso sie diesen Gang wählt, erklärt sie nicht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 28.07.2015, 18:38:04
Nimys folgt Mystral mit einem stummen Nicken, setzt sich jedoch nach kurzer Zeit erneut an die Spitze, um nach Fallen Ausschau zu halten. Ihr Körper ist würdevoll aufgerichtet, ihre Augen beobachten wachsam und suchend die Umgebung.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 28.07.2015, 23:54:30
Auch Braxamig mit Grixamab an seiner Seite folgen nach kurzem Zögern Mystral in den Gang.
Denn gerne würde der Gnom beide Gänge erforschen. Aber dafür könnte ja auf dem Rückweg noch genug Zeit sein.
Jedenfalls wenn nicht wieder alles wie beim letzten Mal einstürzt.
Ohne darüber nachzudenken, krault er sein Eidolon hinter den Ohren, was dieses behaglich knurren läßt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 30.07.2015, 10:30:45
Ihr folgt weiter dem angegebenen Gang und erreicht dann eine weitere Höhle, in der eine Wendeltreppe nach oben führt. Auch dieser folgt ihr und ohne weiter Probleme gelangt ihr in einen runden, gemauerten Raum, der keine Fenster besitzt und sehr hoch ist.

Die Wände strahlen ein schwaches blaues Licht aus. In der Mitte befindet sich ein Steinbogen, davor steht eine Art von Tisch.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 30.07.2015, 14:41:31
Nimys bleibt kurzzeitig wie angewurzelt stehen, als sie den hohen runden, fensterlosen Raum betritt. Waren sie tatsächlich...? Vorsichtig ein kleines Stück an der Wand entlanggehend schaut sie sich den Raum aus einer etwas anderen Perspektive an. Keine Fenster, keine Tür. Sie hatten ein weiteres Ziel ihrer Reise erreicht!

"Dann eilet hinüber zum versiegelten Tor, verborgen unter hohem Turm.
Der Eingang im Kloster bewacht vom Schützer selbst, im Reigen der Ersten.
So folgt dem verborgenen Pfad ins vergessene Reich.
"

wiederholt sie flüsternd, mehr zu sich selbst als zu Braxamig oder Mystral. Dieser Raum könnte auf die Prophezeiung passen.

Bewacht vom Schützer selbst... im Reigen der ersten War damit etwa die Statue im Kloster gemeint gewesen?

Dann holt sie vorsichtig die Obsidianpyramide hervor, den Schlüssel den sie hier in Siegeltor verwenden sollten. Zeigte der Schlüssel bereits in irgendeiner Form an, dass er zu diesem Tor gehörte?
Zugleich betrachtet sie das Tor und überlegt, ob sie, auch wenn ihr dies zur Zeit noch unwahrscheinlich erscheint, nicht vielleicht doch irgendwo einen kurzen Abschnitt über Portale erhascht haben könnte.[1]

vorsichtig, auf Fallen achtend, schritt sie auf den Torbogen zu, doch der Schlüssel schien nicht auf das Portal zu reagieren. Stirnrunzelnd betrachtet sie den Torbogen genauer und sorgt mit ihrem leuchtenden Stab für zusätzliches Licht. Gab es eine Lücke oder vertiefung, in die der Schlüssel passen könnte?
 1. Probe auf Wissen (Arkanes) oder Zauberkunde?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 31.07.2015, 02:07:30
Im Gegensatz zu Nimys eilt Braxamig in den Raum hinein.
"Hui, was haben wir denn hier?!", fragt er zu niemand bestimmten und eher rethorisch.
Aufmerksam geht er einmal um den Torbogen herum, um sich danach den Tisch genauer anzu sehen.
Nebenbei wirkt er noch kurz einen Zauber, der ihn magische Auren erkennen läßt. Vielleicht läßt sich damit ja sogar noch mehr erkennen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 31.07.2015, 08:59:45
Der Raum strahlt die gleiche Aura aus, wie die Pyramide.

Braxamig wischt den Staub vom Tisch und entdeckt eine quadratische Vertiefung in der Tischplatte.

Nimys Untersuchung des Bogens ergibt nichts.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 31.07.2015, 13:02:42
Nimys wendet sich etwas enttäuscht vom Torbogen ab. So nah und doch so fern...
Auch sie versenkt sich noch einmal in die Ströme der Magie[1] um die Auren des Schlüssels und jene des Raumes zu vergleichen. Die Auren stimmen überein, dennoch zeigt der Schlüssel keine Reaktion. Und wenn ich den Schlüssel nicht am Tor selbst einsetzen kann, wo dann?.
Sie tritt zu Braxamig und betrachtet die Vertiefung, die er freigelegt hatte. Danach holt sie den Schlüssel erneut hervor und versucht abzuschätzen, ob dieser Schlüssel vielleicht in die Vertiefung jener Tischplatte passen könnte.
 1. Detect Magic
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 02.08.2015, 00:26:09
Wieder einmal wird der Gnom hibbelig.
"Na komm schon! Worauf wartest du? Leg es drauf, leg es drauf!"
Grixamab legt eine seiner unter dem dichten Fell verborgenen Hände beruhigend auf Braxamigs Schulter. Fast hat man den Eindruck, dies ist das einzige, das den Gnom vom Hüpfen abhält.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 15.08.2015, 08:22:35
Nimys lächelt dem Gnom sanft zu und setzt den Schlüssel vorsichtig in die Vertiefung ein. Dann beobachtet sie zuerst den Schlüssel, danach den Torbogen, ob sich diese irgendwie verändern.
Seit ich die Künste der Magie studiere, bin ich eher damit beschäftigt, zu grübeln und nachzudenken, statt mich einfach ins Abenteuer zu stürzen. Vielleicht ändert es sich, wenn mich das Zaubern nicht mehr so auslaugt, nachdem ich nur einen einzigen Zauber gesprochen habe. Kaum merklich schüttelt sie den Kopf.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 20.08.2015, 07:36:49
Anfangs schien nichts zu passieren, doch dann begannen die Linien auf der Pyramide rot zu glühen. Dieses breitete sich aus auf Pfaden, die bisher unter dem Staub verborgen lagen, bald erreichten sie den Steinbogen. Auch auf diesem begannen, Muster rot aufzugühen. Das glühen wurde immer stärker und schon zeigte sich die nächste Veränderung. Die Luft innerhalb des Bogens begann zu flirren, dann bildete sich darin eine spiegelnde Fläche. Ihr habt das Gefühl, in einen klaren Bergsee zu sehen, dessen Oberfläche stark spiegelt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 20.08.2015, 15:45:34
Hier ist wahrhaft mächtige Magie am Werk, wenn das Leuchten selbst durch solch dicke Staubschichten zu dringen vermag. Das wird gewiss nicht die letzte magische Stätte sein, die wir aufsuchen. Und ich werde den Pfad der Magie auch nicht allzu schnell wieder verlassen, sondern weiter nach Erkenntnis streben...und mächtigere zauber erlernen.  huschen weitere Gedanken durch Nimys' Kopf.

"Es scheint, wir haben ihn geöffnet...", wendet sich Nimys an ihre Gefährten. "...den Pfad ins vergessene Reich." Sie zieht ihren Kampfstab und schreitet zielstrebig auf das Tor zu. Als sie vor dem Tor steht und ihr Kampfstab beinahe die Oberfläche des Portals berührt, dreht sie sich um und fragt in die Runde: "Seid Ihr bereit, gemeinsam auch diesen Pfad zu beschreiten?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 26.08.2015, 00:50:43
"Natürlich! Natrülich bin ich bereit!
Los! Los!
Worauf warten wir?!"

Auch Braxamig nähert sich dem Tor, seine Augen leuchten vor Vorfreude.
Irgendwie kommt es dem Gnom wohl nicht in den Sinn, daß auch etwas Gefährliches auf sie warten könnte.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 03.09.2015, 08:36:56
Braxamig steht vor dem Tor, sein Spiegelbild wird immer größer. Die Oberfläche wirft Wellen, wie ein See, in den ein Stein geworfen wurde. Vorsichtig berührt er diese wabernde Fläche. Auch das Gefühl scheint gleich zu sein, als würde er seine Hand in einen warmen See tauchen. Dann fühlt er ein Ziehen an seiner Hand, dass immer stärker wird und ihn in das Tor hineinzieht.

Nimys sieht, wie der Gnom die Oberfläche des Tores berührt, als sich plötzlich die Oberfläche des Tores in den Raum hineinwölbt und euch erfasst. Ihr spürt ein Ziehen und Zerren. Dann ist es vorbei.

Dunkelheit umfasst euch und der Geruch von abgestandener Luft.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 04.09.2015, 12:40:31
Nimys reflektiert noch einmal die letzten Momente: Die spiegelnde Oberfläche des Tors hatte sich nach Braxamigs Berührung in den Raum hineingewölbt - ähnlich wie ein hervorschnellender Fangarm- und hatte sie in diesem Raum gezogen. Aufgrund der abgestanden riechenden Luft atmet sie etwas flacher und beschwört erneut ein Licht an der Spitze ihres Kampfstabs, um zumindest erahnen zu können, wo sie sich befinden.
"Alles In Ordnung bei Euch?", fragt sie danach in die Runde ihrer Begleiter.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 10.09.2015, 13:47:53
Nimys Stab erleuchtet den Raum ausreichend. Auch hier ist eine dicke Schicht Staub zu sehen und an einige Stellen sogar Häufchen von Sand. In der einen Wand ist ein stilisierter Durchgang in die Mauer gearbeitet. Jedoch zeigt sich darin nur massives Mauerwerk. Diesen Tor gegenüber befindet sich ein wirklicher Durchgang, hinter dem eine Treppe liegt, die nach oben führt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 12.09.2015, 13:48:19
Ihren leuchtenden Stab vor sich haltend, steigt Nimys die Treppe vorsichtig hinauf und sucht nach Fallen[1]. Immer wachsam bleiben, besonders in einer möglicherweise anderen Welt. Waren sie tatsächlich in der vom Orakel erwähnten "alten Welt"? Dieser Sand... wurde er von außen hineingetragen? Sind wir in einer Wüste gelandet?[2]
 1. Perception Wurf nötig?
 2. Lässt sich Wissen (Gewölbekunde) nutzen, um das Gewölbe (Zumindest den Typ, z.B. Grabmal oder Tempel?) zu identifizieren?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 03.10.2015, 00:34:04
Nimmst geht  vorsichtig  die Treppe  hinauf. Sie kann keine  Fälle finden. Sie  kann  auch nicht  feststellen, was für  ein Gebäude diese  Kammer  beherbergt. Schon  bald endet die Treppe  an einer  Holztür.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 03.10.2015, 12:15:08
In der alten Welt scheinen gänzlich andere Regeln zu gelten denkt sich Nimys. Habe ich wirklich geglaubt, dass mir das Wissen, dass ich in meiner Welt gesammelt habe, einfach so auf die alte Welt anwenden könnte, von deren Existenz ich erst seit dem Orakelspruch weiß? Lächelnd schüttelt sie den Kopf.

Dann untersucht sie auch die Tür auf Fallen, prüft, ob sie sich öffnen lässt[1] und kehrt danach zu ihren Gefährten zurück.
 1. und versucht bei Bedarf das Schloss zu öffnen
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 10.10.2015, 10:44:55
Nimys untersucht  die  Tür. Sie kann keine Fallen finden. Mit ein wenig Anstrengung schafft  sue es auch, das leicht rostige Schloß zu öffnen. Vorsichtig schiebt sie die Tür auf. Sie lässt sich einen Spalt öffnen, dann stößt sie auf einen Widerstand.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 12.10.2015, 11:48:22
Als sie an der Tür auf Widerstand stößt, versucht Nimys, sich etwas stärker gegen die Tür zu lehnen[1]. Ich habe es vor einigen Tagen bereits geschafft, den zugang zu den Katakomben mit dem Schlüssel mit einem Hebel freizulegen.
 1. Stärkeprobe?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 21.10.2015, 10:10:28
Wie so oft läuft Braxamig federnden Schrittes hinterher, um ja nichts zu verpassen. Grixamab hält sich sichernd an seiner Seite.
Als Nimys mit der Tür Probleme zu haben scheint, erklingt die Stimme des Gnoms. "Laß es Grixamab versuchen, der ist stark!"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 29.10.2015, 09:30:40
Euch gelingt es, die Tür weiter aufzuschieben, als es plötzlich dahinter zu poltern beginnt. Dann ist wieder ein Widerstand da, jedoch ist die Tür so weit geöffnet, dass ihr hindurchgehen könnt. Nimys leuchtet in den Raum hinein, sie kann Regale, Kisten und Fässer erkennen, sowie eine weitere Tür.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 12.11.2015, 11:10:05
Nimys nickt Braxamig und Grixamab lächelnd zu und betritt den nächsten Raum.

Dort sucht sie zunächst nach dem Gegenstand, der die Tür blockiert hat. Wollte man diesen Raum vor jemandem schützen?

Als Zweites geht sie zu den Regalen und sucht dabei besonders nach Schriftstücken oder anderen Aufzeichnungen, um wenigstens eine leise Ahnung zu bekommen, in was für eine Welt sie geraten sein können.
Auch eventuell auf den Regalen vorhandene Gegenstände untersucht sie mit forschendem Blick. Anders als zu ihren aktiveren Zeiten als Einbrecherin geht sie jedoch nicht danach, was sich am besten einstecken und verkaufen lässt, stattdessen schaut sie, welche Funktionen diese Gegnstände erfüllen könnten, wenn es sich um ungewöhnliche Dinge handelt.

Danach durchsucht sie vorsichtig die Kisten und Fässer, ebenfalls auf der Suche nach Gegenständen.[1]
 1. Zuvor werden die Kisten und Fässer noch auf Fallen untersucht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 12.11.2015, 17:26:07
Der Gegenstand, der den Durchgang blockierte, war ein Regal. Nimys durchsuchte die Kisten, Säcke und Fässer. Deren Inhalt bestand aus allerlei Lebensmitteln, Wein, Bier und Schnaps. Schriftstücke kann sie jedoch nicht finden.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 13.11.2015, 11:20:36
"Schaut mal her, hier lagert jemand Nahrung und Getränke.", wendet sich Nimys an ihre Begleiter und winkt sie zu einer der Kisten und sieht sich gemeinsam mit ihnen den Inhalt genauer an. Die Frische - oder Verdorbenheit der Nahrung könnte ein Hinweis darauf sein, ob zumindest dieser Keller in letzter Zeit aufgesucht wurde.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 17.11.2015, 10:24:15
Die ganzen Lebensmittel sind frisch und genießbar. Offensichtlich ist dieses Gebäude nicht verlassen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 17.11.2015, 11:13:53
Nimys teilt ihren Gefährten ebenfalls diese Erkenntnisse mit: "Hier scheint tatsächlich jemand zu wohnen. Die meiste Nahrung ist noch frisch. Wir sollten wachsam sein, denn wenn wir auf Bewohner treffen, könnte es sein, dass sie keine Fragen stellen. Wir wissen noch immer zu wenig über diesen Ort." Wer mochte hier wohnen?

Erneut ruft sie sich die Worte der Orakelschwestern ins Gedächtnis:

So folgt dem verborgenen Pfad ins vergessene Reich."
"Dann sucht bei Sha'Dul die Kriegerkinder der Ersten und folgt in aller Heimlichkeit,
den Auserwählten zum Tempel der Zeit.

Sie schienen in der Alten Welt, dem vergessenen Reich zu sein. Kriegerkinder bei Sha'Dul.. war Sha'Dul ein Ort? oder ein Land?
Die Kriegerkinder der ersten... jene Krieger, die - von einem unsichtbaren Gegner verdorben- ihr nachtlager angegriffen hatten. Doch die Kinder der Ersten waren nicht grundsätzlich feindlich gesonnen gewesen, also würde eine Allianz zumindest zeitweise möglich sein... Doch wie kam es, dass sowohl hier in der Alten Welt als auch in der wahren Welt, aus der Nimys und ihre Gefährten stammten, die Kinder der Ersten parallel zu existieren schienen? Hatten sich die Kinder der Ersten aufgeteilt?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 18.11.2015, 18:24:02
Aus dem Raum führt eine weitere Treppe nach oben. In der Ferne kann Nimys gedämpft mehrere Stimmen hören, jedoch kann sie nicht verstehen, was gesprochen wird.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 19.11.2015, 23:50:02
Braxamig bleibt  weiter aufgeregt und nickte jedes mal bestätigend, wenn Nimys wieder eine Entdeckung teilt.
Auch er schaut sich in den Räumen interessiert um.
Als Nimys auf die Bewohner zu sprechen kommt, lächelt der Gnom.
"Ich hab noch nie jemanden getroffen, mit dem man nicht reden konnte.", gibt er ziemlich überzeugt von sich.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 20.11.2015, 07:19:52
Nimys erwiedert das Lächeln des Gnoms: "Sei dir sicher, ich kämpfe in den meisten Fällen nur, wenn ich muss. Auch ich bin in der einen oder anderen Form der Konversation geübt." Und jede dieser Formen - Einschüchterung, Überredung, Täuschung hat mir mindestens einmal den Hals gerettet.
"Doch die Stimmen, die gerade an mein Ohr dringen, kann ich noch nicht zuordnen. Ich müsste näher zu den Stimmen schleichen." Endlich mal wieder durch die Schatten schleichen, Takuja sei gepriesen! denkt sie sich.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 24.11.2015, 16:03:06
Vorsichtig schleicht Nimys die Treppe hinauf. Sie kann keine Fallen auf dem Weg entdecken. während sie die Treppe hinauf geht, werden die Stimmen lauter und deutlicher. Sie kann erkennen, dass es sich um viele Stimmen handelt, die sich in Gemeinsprache über alltägliche Dinge unterhalten. "Noch ein Bier!", kann sie deutlich heraus hören.

Sie merkt auch, dass die Luft ein wenig wärmer wird.

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 24.11.2015, 19:49:16
Nimys hält sich noch eine Weile versteckt und versucht zu erfahren, ob sich die Gespräche weiter um alltägliche Dinge drehen, oder ob sich die Gespräche ernsteren Themen zuwenden.
Doch auch bei den alltäglichen Gesprächen versucht sie aufmerksam zu lauschen, vielleicht könnten sich Dinge, die für die Bewohner alltäglich waren, dennoch als nützlich für Nimys und ihre Gefährten erweisen (beispielsweise ungewohnte Grußformeln), um Fallstricke bei eigenen Konversationen mit den Bewohnern zu vermeiden.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 27.11.2015, 05:30:51
Braxamig schleicht Nimys so gut wie möglich nach.
Auch er lauscht den Stimmen und versucht Informationen heraus zu filtern.
Die Worte, die er hörte, klangen für ihn nach einer Taverne und dies teilt er Nimys auch gleich flüsternd mit.
Außerdem paßt es zu den Sachen, die sie unten im Keller entdeckt hatten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 27.11.2015, 19:28:34
Nimys nickt bei Braxamigs Worten, hält ihre Aufmerksamkeit aber weiterhin auf die Gespräche gerichtet.[1] Dennoch ist sie immernoch überzeugt, dass sie in einer Wüstengegend gelandet sind. Dafür spricht zumindest noch der Sand, den sie in jenem Raum gesehen haben, in dem Sie nach Betreten des Portals angekommen sind. Dieses Gebäüde schien sowohl auf als auch unter Sand erbaut worden zu sein.
 1. Gibt es auch Gespräche über das Wetter im wörtlichen Sinne? Also z.B. Dürreperioden, Regenzeit, Sand- oder ähnliche Stürme etc.?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 01.12.2015, 18:09:39
Direkte Gespräche über das Wetter kann Nimys nicht ausmachen. Das Ende der Treppe "verschließt" ein Vorhang.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 04.12.2015, 06:10:06
"Komm, laß uns einfach mal nachsehen!", schlägt Braxamig vor.
Sollte er nicht zurückgehalten werden, das merkt man deutlich, wird er wohl mal wieder ganz sorglos die Treppe emporhüpfen und hinter den Vorhang schauen.
Grixamab scheint diesmal aber nicht derjenige zu sein, der dies vorhat. Das Eidolon hält sich etwas weiter hinten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 04.12.2015, 07:01:28
"In Ordnung, sehen wir nach.", antwortet Nimys, die sich jedoch gemeinsam mit Grixamab im Hintergrund hält. Sanft streichelt und krault sie das Eidolon, während sie ihre Umgebung wachsam im Auge behält.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 09.12.2015, 08:56:38
Ihr erreicht das Ende der Treppe und tretet hinter den Vorhang. Ihr komt in einen kleinen Flur, die in eine Richtung in einen Hinterhof führt, die andere in einen großen Raum, in dem mehrere Tische stehen, an denen Menschen in weißen Umhängen sitzen.
"Noch ein Bier."
"Das Fass ist leer. Ich muß ein neues holen."

Kurz darauf erscheint ein Mensch mittleren Alters, sein Gesicht ist mit einer Narbe verunstaltet. Er ist in ein weißes, langes Gewand gekleidet. Als er euch bemerkt, schaut er euch fragend an: "Was macht ihr in meinem Keller?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 12.12.2015, 00:04:11
Braxamig grinst den Mann breit und freundlich an.
"Hallo! Ich bin Braxamig.
Und das sind Nimys, Mystral und Grixamab."
Der Gnom deutet auf die anderen, während er sie vorstellt.
"Wir sind durch eine Geheimtür in den Keller gekommen, nachdem wir ein magisches Portal durchschritten haben.", gibt er wahrheitsgemäß Auskunft.
"Wir sind auf einer wichtigen Queste und vielleicht könnt ihr uns helfen!?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 14.12.2015, 18:20:50
Nimys verbeugt sich kurz vor dem Mann, als Braxamig sie und Mystral vorstellt und nickt kurz, aber deutlich, um Braxamigs Geschichte zu bekräftigen. Auch wenn mich früher die eine oder andere Lüge aus der Schlinge gezogen hat... in einem fremden Reich sofort nur Täuschung zu verbreiten, könnte uns den Kopf kosten.

Sie hält sich weiterhin im Hintergrund, hat jedoch zumindest für die Dauer des Gesprächs aufgehört, Grixamab zu streicheln.

Suchend lässt sie ihren Blick über den Mann gleiten, um festzustellen, ob er über -oder unter- seinem Gewand Waffen bei sich trägt.
Doch gleichzeitig erinnert sie sich an die Gespräche, die sie belauscht hatte: Das Wetter, Viehzucht, Ackerbau... Zumindest keine unmittelbaren Sorgen. Ein Leben nach einer schwereren Zeit... denkt sie sich, als sie die Narbe des Mannes sieht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.12.2015, 09:57:18
"Wir würden übrigends auch ein Bier nehmen." fügt Mystral hinzu und grinst dazu leicht in sich hinein, die Männer nacheinander betrachtend. "Narissa schenke euch warme Winde. Wir haben eine ganze Menge zu erzählen und wollen überhaupt keinen Ärger, also lasst uns freundlich miteinander umgehen und gemeinsam einen Weg aus dieser verwirrenden Situation finden, ja?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 17.12.2015, 10:35:37
Der Wirt wirft einen skeptischen Blick vom Hintereingang zu euch. "Magisches Protal, Geheimtür. Klar! Habt ihr euch an meinem Wein bedient?"

Doch dann schweift sein Blick nochmals über euch und eure ungewöhnliche Kleidung. Er runzelt die Stirn, lauscht dann Mystrals Worten und sagt dann: "Ach, setzt euch drüben hin. Ich hole nur noch Bier."

Ihr betretet dann den Gastraum. Alle Anwesenden tragen luftige, weiße Kleidung. Als euch die anderen Gäste bemerken, verstummen deren Gespräche augenblicklich. Ihr werdet angestarrt, wie auf dem Jahrmarkt. In der Mitte des Gastraumes ist noch ein Tisch frei. Langsam merkt ihr die höhere Temperatur, denn in eurer Kleidung beginnt ihr zu schwitzen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 21.12.2015, 08:34:17
Braxamig ist es gewohnt, angestarrt zu werden; insbesondere wegen Grixamab. Und so schlendert er auch unverzagt auf den freien Tisch zu und klettert auf einen Stuhl.
Neugierig schaut er sich dann aus erhöhter Position um, betrachtet die Leute und sicht nach einem Fenster, um zu sehen was draußen ist.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 21.12.2015, 22:36:03
Ohne mit der Wimper zu zucken zieht Nimys ihre Lederrüstung und ihren Umhang aus, um ihre Kleidung nicht zu sehr vollzuschwitzen. Dann nimmt sie sich eines ihrer Pergamentblätter und fächelt sich sanft etwas Luft zu.

Auch sie sieht sich in dem Raum um, um die anzahl seiner Türen und Fenster zu erfassen. Lassen Gegenstände und Einrichtungsgegenstände auf eine bekannte Zivilisation schließen (Auch wenn Nimys nicht mehr glaubt, anzeichen vertrauter Kulturen zu finden)?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 29.12.2015, 07:44:31
Braxamigs Blick faällt durch eines der Fenster, das keine Glasscheibe besitzt. Draußen erblickt er weitere flache, 2-stöckige Gebäude, die mit weißer Farbe angestrichen sind. Hell wird die Sonne von diesen Wänden reflektiert. Auch die Einwohner des Ortes tragen weiße Kleidung. Die Straßen bestehen aus Sand. Merkwürdige, große Tiere mit zwei Höckern werden zum Transport von Lasten und auch Personen benutzt.

Die Einrichtung der Taverne ist schlicht aus Holz, erkennt Nimys, grob gezimmert und ohne weiteren Schnickschnack. Während sie noch grübelt, stellt der Wirt euch 3 Krug Bier auf den Tisch. "Zum Wohl."
Der Mann nickt euch zu. "Was verschlägt euch in unsere schöne Stadt?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 29.12.2015, 09:44:10
"Zum Wohl.", erwiedert Nimys und prostet dem Mann sanft lächelnd zu. "Meine Gefährten Mystral, Braxamig und Grixamab können Euch genauer die eigentlichen Anfänge erläutern. Ich traf sie im Kloster eines Gottes namens Andromach, von welchem aus wir in den Wald von Barradur reisten. In jenem Wald befragten wir das Orakel von Battice, welches uns sagte, wir müssten die Alte Welt aufsuchen. Dort sollen wir die "Kriegerkinder von Sha'Dul" finden, die uns zum Tempel der Zeit führen sollen. In jenem Tempel soll es ein weiteres Portal geben, hinter welchem es jemanden gibt, der einem...Wesen namens "Schrecken der Meere" helfen möchte, den Lauf der Zeit zu verändern."

Besonders, als sie das Portal im Tempel der alten Welt anspricht, wird ihr Blick ernst.

Ich hoffe, er erhält nicht den Eindruck, ich würde scherzen. Wir brauchen Informationen, besonders in diesem fremdartigen Terrain. Unsere Mission darf nicht scheitern, sonst ist unsere Stadt in unserer Welt dem Untergang geweiht, wenn unsere undurchsichtigen Gegner den Lauf der Zeit ändern.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 05.01.2016, 13:54:46
Der Wirt prostet euch zu. "Zum Wohl", wünscht auch er euch. Sein Gesicht wird nachdenklich und die Stille im Raum wird fast fühlbar. "Das ist schon eine merkwürdige Geschichte, die ihr da erzählt. Ich kann damit nicht viel anfangen. In einem kann ich euch jedoch beruhigen, ihr seid in Sha'Dul angekommen. Jedoch haben wir hier keine Kriegerkinder."
Schweigen herrscht im gesamten Raum, als plötzlich jemand in der Ecke sich meldet. "Vielleicht meinen sie ja die Wüstensöhne. Die halten sich doch für stolze Krieger und die Auserwählen."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 05.01.2016, 21:30:53
Sha'Dul... dies war also ihr neues, zeitweiliges Zuhause. Gut, dass ich den Schild-Zauber gelernt habe, ich glaube, ich würde hier in der Rüstung eher an Erschöpfung statt an Wunden zu Boden gehen.

"Habt dank für das Bier und Eure Gastfreundschaft", bedankt sie sich bei jenem Mann der ihnen das Bier gebracht hatte.
Dann wendet sie sich dem Mann zu, der die Wüstensöhne erwähnt hatte.

"Es könnte durchaus sein, dass wir jene Wüstenkrieger suchen. Es hieß nicht nur, dass wir den Kriegerkindern folgen sollten. Das Orakel sprach, wir sollten den Auserwählten in jenen Tempel der Zeit folgen.

Leider sind uns Eure Bräuche fremd. Wie sollten wir den Wüstensöhnen angemessen gegenübertreten, um ihre Hilfsbereitschaft statt ihren Zorn auf unserer Seite zu haben?
"

Wir sollten so vorsichtig wie möglich auf diesem dünnen Seil voranschreiten... aber wir sollten auch nicht vollends verweilen. Und wir sollten uns bloß keine unnötigen Feinde machen, wir haben bestimmt so schon genug schwere Kämpfe vor uns.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 07.01.2016, 11:28:30
Braxamig hat Nimys Ausführung nickend zugehört. Es gibt da nicht viel mehr zu sagen.
So nippt er an seinem Bier und gibt auch Grixamab einen Schluck ab, als ihnen zugeprostet wird.
"Ja, das ist gut!", seufzt er zufrieden und lehnt sich zurück.
Aufmerksam lauscht er dem weiteren Gespräch.
Wie es in der Wüste wohl sein würde? Bisher hat er sich eher in bewohnten Gebieten aufgehalten, da gab es schließlich Zuschauer und Kunden.
Wieder einmal wird er von Neugier und Abenteuerlust gepackt und seine Füße fangen unbewußt, rastlos zu wippen an.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 07.01.2016, 12:46:58
"Das hat nichts mit unseren Bräuchen zu tun", antwortet der Mann Nimys. "Den Wüstensöhnen tritt ein Mensch am Besten garnicht gegenüber." Dann wirft er einen Blick auf den Rest der Gruppe. "Oder was immer ihr auch seid." Der Mann senkt wieder seinen Blick tief in seinen Krug. Dann nimmt er einen kräftigen Schluck.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 08.01.2016, 03:11:31
Nimys' Blick ruht noch einige Zeit forschend auf dem Mann. Zum einen hat er Angst, zum anderen scheinen Menschen nicht hoch angesehen zu sein bei den Wüstensöhnen. schlussfolgert sie nach einer Weile.

Auch mit Mystral und Braxamig teilt sie diese Erkenntnis: "Es scheint, wir sollten uns tatsächlich, wie vom Orakel prophezeit, auf unsere Heimlichkeit verlassen. Wir scheinen bereits aufgrund der Völker, denen wir angehören, schon keinen Guten stand bei diesen Kriegerkindern oder Wüstensöhnen zu haben. Dieses Mal werden wir wohl allem voran Takujas Segen benötigen." Obwohl uns auch Narissas Mächte oft geholfen haben, denkt sie sich, während ihr Blick einige Momente auf Mystral ruht.

Auch wenn Nimys sich im ersten Moment gefreut hatte, endlich wieder Takujagefällige Taten zu vollbringen, wurde diese Freude von der Last, die auf den Schultern von ihr, Mystral, Braxamig und Grixamab lag, so schnell ausgelöscht, wie sie gekommen war.
Wir müssen uns gut vorbereiten... denn ein Fehltritt könnte bereits unser Ende bedeuten...Und wenn wir versagen, ist unsere Welt dem Untergang geweiht.
Takuja, stehe uns bei und schenke uns deinen Segen.


Wieder und wieder wandert Ihr Blick zwischen Mystral und Braxamig hin und her. Hoffentlich können wir weiterhin so gut zusammenarbeiten.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 08.01.2016, 23:45:35
Braxamig sieht weniger besorgt als seinen Begleiterin in die Zukunft.
Wieder erscheint ein breites Lächeln auf seinem Gesicht.
Von mir aus können wir es gerne heimlich versuchen. Aber wenn sie uns doch entdecken, können wir bestimmt auch mit ihnen reden. Schließlich geht es um unser aller Zukunft...oder Vergangenheit....oder so."
Der Gnom scheint tatsächlich kurz verwirrt.
"Ich meine, wenn sich ein Teil der Geschichte ändert, ändert sich doch auch alles, was danach passiert wäre oder ist.
Das würde auch die Wüstensöhne betreffen.
Also liegt es auch in ihrem Interesse, daß wir Erfolg haben.
Das müssen wir ihnen nur klar machen, wenn wir auf sie treffen."

Er nimm erneut einen Schluck aus dem Krug und streichelt versonnen Grixamab hinter den Ohren.
"Wer könnte denn etwas über den Tempel wissen?", fragt er dann den Wirt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 14.01.2016, 12:41:29
Auch Nimys Gesicht, verzieht sich beim Gesichtsausdruck des Gnoms zu einem Lächeln, wenn auch wesentlich zurückhaltender. "Gut zu hören, dass Ihr Takujas Wege nicht verurteilt. Vielleicht können wir sie zur Not tatsächlich überreden, an einem Strang zu ziehen. Denn die Veränderung des Laufs der Zeit würde, wie ihr richtig sagt, auch sie betreffen."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 15.01.2016, 12:23:13
"Von einem Tempel der Zeit haben wir noch nichts gehört. Vielleicht ist das ja so ein Ding der Wüstensöhne. Sie waren schon vor uns hier. Darum betrachten sie uns auch als Eindringlinge. Vielleicht solltet ihr Scroar, den Lithorianer fragen, der macht mit denen Geschäfte. Ihr findest ihm am Rande der Stadt. Sein großes buntes Zelt könnt ihr nicht übersehen. Aber seid vorsichtig, man kann ihn schnell beleidigen. Ihr müßt ihm ein wenig Honig um den Bart, oder eher um die Mähne, schmieren", antwortete der Wirt. Der Mann, der sich vorhin gemeldet hatte, nickte dabei zustimmend.[1]
 1. Schaut nochmal in die Karten (http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=7120.msg758206#msg758206). Da seht ihr, wo die Stadt ist.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 19.01.2016, 19:13:32
"Ich denke, dass wir drei das hinbekommen sollten. Wir müssen nur noch irgendwie herausfinden, was er als Beleidigung empfindet. Vielleicht können wir sein Zelt beschatten oder ihn auf magischem Wege aushorchen?", erwiedert Nimys auf die Bemerkung des Mannes hin flüsternd an ihre Gefährten gewandt. Sowohl die Ausstrahlung von Braxamig als auch die Mystrals waren bereits beim ersten Zusammentreffen beeindruckend gewesen, sie würden gewiss mit Redegewandtheit glänzen können.
Und auch Nimys hatte in ihrer Zeit als Einbrecherin die eine oder andere Gelegenheit genutzt, sich bei manchem Wächter einzuschmeicheln.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 20.01.2016, 00:00:56
"Ach, das kriegen wir schon hin. Ich mag Leute mit viel Haar!" Wieder grinst der Gnom breit. Ihm ist in diesem Fall nicht nach Heimlichkeit. "Offen und ehrlich ist meist die beste Wahl."
Innerlich kichert Braxamig ein wenig, schließlich ist er nicht nur Seiltänzer und Schmuckmacher, sonder auch ein geübter Fasadenkletterer.
"Vielen Dank für die Informationen, werter Wirt.
Ich hätte, bevor wir gehen, noch eins von diesen Bieren. Und vielleicht etwas zu Essen, wenn ihr habt."

Braxamig ist immer neugierig und so fragt er sich, wie wohl das Essen hier schmeckt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 20.01.2016, 07:14:44
"Bitte bringt auch mir Speis' und Trank", schließt sich Nimys der letzten Bitte des Gnoms an.
"Dann versuchen wir es auf die offene Methode. Wir sollten natürlich aufpassen, dass wir diesen Scrorar nicht beleidigen.
Wenn ich mich richtig erinnere, sprach das Orakel lediglich von Heimlichkeit, wenn es darum geht, den Auserwählten zum Tempel der Zeit zu folgen, daher denke ich, dass wir, wie Ihr richtig gesagt habt, gegenüber Scrorar mit offenen Karten spielen sollten.
"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 21.01.2016, 10:14:03
Der Wirt nickt euch zu. "Ich werde euch gleich etwas bringen."

Mit den Worten verschwindet er in die Küche. Nach einer Weile kommt er mit duftendem Braten, frischem Fladenbrot und Bier zurück.  Der Braten ist schmackhaft, aber scharf gewürzt. An diesen Geschmack muss sich euer Gaumen erst noch gewöhnen, aber es schmeckt euch gut.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 21.01.2016, 18:59:06
Nimys muss nach dem ersten Bissen zwar einmal nach Luft schnappen, um die Schärfe in ihrem Mund zu verringern, kühlt weitere Bissen des Bratens jedoch mit einigen Schlucken aus ihrem Bierkrug. Bei Takuja! Damit kann man ja fast schon Feuer speien.

Jedem das seine, aber in solch einer heißen Gegend, in der man -solange man nicht daran gewöhnt ist- keine Rüstungen tragen sollte, derart scharfe Gerichte zu verzehren... Vielleicht ist alles einfach nur eine Frage der Gewöhnung.

Im weiteren Verlauf bilden sich einige Schweißperlen auf ihrer Stirn, doch die durch die Schärfe verursachte Hitze scheint zumindest ihrem Gefühl nach abzunehmen.

Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 27.01.2016, 11:34:45
Ihr lasst es euch schmecken, der ungewöhnlich Geschmack scheint euch zu munden. Bald schon habt ihr alles verspeist und spült das Essen mit dem guten Bier herunter.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 30.01.2016, 11:31:01
Sanft lächelnd bedankt sich Nimys beim Wirt für das Essen "Habt Dank, es hat gut gemundet."

An ihre Gefährten gewandt fragt sie: "Wollen wir Scrorar gleich beobachten oder versuchen, Informationen über Sha'Dul zu sammeln, wenn wir hier, wie ich vermute, länger hier verweilen?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 04.02.2016, 00:07:07
"Ja, sehr gut!", gibt auch der Gnom von sich und streicht sich über den gut gefüllten Bauch.

"Ich denke, wir machen ein Verdauungsspaziergang und schauen uns diesen Scroar mal an. Dann können wir vor Ort entscheiden, wie wir mit ihm umgehen."
Mit ein wenig Mühsal klettert Braxamig wieder von seinem Stuhl und möchte bezahlen.
Hoffentlich nehmen sie hier die gleichen Münzen.
Dann macht er sich auf den Weg zur Ausgangstür, gespannt darauf, wie es draußen wohl aussieht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 05.02.2016, 10:16:00
Euer Silber wird dankend und problemlos entgegengenommen. Der Wirt verabschiedet euch. Dann verlasst ihr die Taverne.
Draußen schlägt euch die Hitze förmlich ins Gesicht, die Sonne scheint gnadenlos, jedoch werfen die flachen, weißen Häuser Schatten in die Gassen, die aus Sand und festgestampften Lehm bestehen. Es herrscht geschäftiges Treiben. Euer weg führt euch über größere Plätze, auf denen Händler ihre Ware an bunt ausgestatteten Ständen feil bieten. Exotische Düfte von Gewürzen steigt euch in die Nase, doch je mehr ihr zum Rande der Stadt kommt, desto weniger Treiben herrscht vor. Ihr verlasst die stadt durch eines der bewachten Tore und seht dort ein großes Zeilt stehen, das aus vielerlei bunten Textilbahnen besteht.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 07.02.2016, 20:56:41
Nimys schaut sich die Stände interessiert an und atmet neugierig den Geruch der exotischen Gewürzen mit der Nase ein.
Besonders hält sie nach einem Stand für Kleidung Ausschau, der leichte Gewänder anbietet.
Zwar hatte sie begonnen, die Künste der Kampfmagier zu lernen, um auch in Rüstung zaubern zu können, doch wenigstens während ihres Aufenthalts im doch sehr heißen Sha'Dul würde sie lockerere Kleidung benötigen. Zwar habe ich in der Taverne nicht mit der Wimper gezuckt, als ich mich meiner Rüstung entledigt habe, aber irgendwie ist diese permanente Hitze doch ziemlich ungewohnt und unangenehm.

Sie betrachtet das Zelt aufmerksam und versucht, Anzahl und Bewaffnung möglicher Wachen einzuschätzen.[1] Die Konversation wird sie vorrangig Braxamig überlassen, der sich ziemlich gut auf Konversationen zu verstehen scheint. Ab und zu sucht ihr Blick auch nach Mystral, die sich schon seit einiger Zeit in Schweigen zu hüllen scheint.
 1. Tragen die Wachen eher "Kurze" Waffen wie Säbel oder "lange" Waffen wie Hellebarden?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 10.02.2016, 05:15:23
Auch Braxamig schaut interessiert über die Stände, an denen sie vorbeikommen.
Fast juckt es ihn ein wenig in den Fingern, das eine oder andere mitgehen zu lassen, aber noch hält er sich zurück.

Als sie zum Zelt kommen, ist er sehr erfreut. Denn jemand der so farbenfroh wohnt, kann kein schlechtes Wesen sein.
Oder weiter zu zögern, geht er auf die Ansammlung von Stoffbahnen zu und schaut, ob er irgendein Schild oder HInweis auf den Bewohner sehen kann.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 16.02.2016, 13:12:35
Die Stadtwachen an den Toren  tragen Krummsäbel oder Speere. Das Zelt selber scheint nicht bewacht zu sein. Ein Schild kann Braxamig nicht erkennen, jedoch kann er schon ein paar Waren erkennen, ein Ständer mit fellen ist am Eingang postiert. Der Gnom wirft einen Blick in das Zelt hinein, es wirkt geräumig, wird von einigen Kohlenbecken beleuchtet. In einem Teil des Zeltes gibt es eine Sitzgelegenheit, auf einer Decke liegen verschiedenen Kissen. Weiterhin gibt es Ständer mit Fellen, Wasserflaschen aus Leder, Tonkrüge und vieles mehr. Hinter einem Tresen steht ein stämmiger Humanoider, der in blauen Pluderhosen und einem gelben Hemd gekleidet ist. Eine dichte Mähne umrahmt katzenhafte Gesicht, dessen markante Züge von einer Narbe dominiert werden, die sich von der linken Wagne über das linke Auge zieht. Das linke Auge wird von einer Augenklappe abgedeckt, das lässt auf eine schwere Verwundung schließen.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 20.02.2016, 23:25:44
Fröhlich betritt Braxamig das Zelt und spricht das Katzenwesen an.
"Schönen guten Tag. Dürfen wir uns wohl ein wenig umsehen?
Wir planen, in die Wüste zu gehen.
Vielleicht könnt ihr uns da ein wenig beraten?"

Mit einem freundlichen Lächeln schaut er in das vernarbte Gesicht hinauf.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 27.02.2016, 13:52:53
Nimys folgt dem Gnom vorsichtig. Im Zelt hält sie sich etwas im Hintergrund, betrachtet das vernarbte Gesicht ihres Gegenübers. Das muss Scrorar sein, der mit den Wüstensöhnen Handel treibt. denkt sie sich. Wie lange trägt er diese Verletzung schon mit sich herum? Und was hat ihn so übel zugerichtet? Hat man ihm sein eines Auge tatsächlich ausgestochen? Kurz erschaudert sie bei dem Gedanken.

Ein verwirrter Ausdruck tritt auf ihr Gesicht, als sie sieht, dass Braxamig ebenjenes zernarbte Gesicht geradezu anstrahlt. Selbst wenn ich mich zu einem Lächeln hätte durchringen können, es hätte vielleicht nur eine Sekunde gehalten und ich könnte mich nicht zu solch einem breiten Grinsen durchringen.

Beim Anblick des zernarbten Gesichts tauchen vor ihrem inneren Auge ähnlich zugerichtete Schläger auf, die mit der Diebesgilde um die Herrschaft des Stadtviertels konkurriert hatten. Auch damals hatte sie sich bei diesem Anblick nicht wohlgefühlt - doch auch damals hatte dank ihrer Verbündeten an ihrer Seite die Angst überwunden.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 01.03.2016, 11:47:21
Scroar schaut erst ein wenig grimmig den Gnom an. Doch dann sieht er dessen Lächeln. Dann fängt er an schallend zu Lachen, das ein wenig an ein Dröhnen erinnert. Tiefe, fast schon kehlige Laute dringen aus seiner Kehle.

"Hahaha, kleiner Mann. Du bist nach meinem Geschmack. Aber so jemanden wie dich habe ich noch nie gesehen. Sag mir, was bist du und was will so ein kleiner Mann in der Glut der Wüste?"

Er zeigte auf die Stelle mit den Sitzkissen. "Setz dich und deine Begleiter auch. Ihr müsst mir das erzählen. Ich mache derweil einen Tee, dann können wir reden. Für eine gute Geschichte mache ich euch ein gutes Angebot bei eurer Ausrüstung."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 03.03.2016, 17:30:24
Na, an Speis und Trank, besonders letzerem soll es uns in der Alten Welt schonmal nicht mangeln denkt sich Nimys lächelnd, während sie sich auf einem der Sitzkissen niederlässt.

Braxamig hat so viele Gesichter... vielleicht führt er, wenn wir den Lauf der Zeit wieder gerichtet und unsere Feinde besiegt haben, ein Leben als Schauspieler.

Und ich? Soll ich mein Leben als Diebin und Räuberin fortsetzen?
Nein... diese Zeiten liegen hinter mir, auch wenn ich hier in der alten Welt noch immer einige meiner...zwielichtigen Fertigkeiten benötige, denke ich, es wäre besser, wenn ich mein arkanes Wissen weitergebe. Vielleicht kann ich bei einer Magierakademie als Lehrerin oder Forscherin arbeiten, Leute gleichsam im Kampf mit Waffen und der Magie ausbilden...


Diesen Gedanken nachhängend wartet sie auf die Getränke und sieht sich im Raum nach auffälligen Gegenständen um.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 13.03.2016, 05:50:11
Braxamigs Augen blitzen fröhlich auf, als das große Wesen auflacht.
"Jemanden wie mich noch nie gesehen? Das wundert mich nicht, denn mein Volk achtet sehr darauf, daß jeder von uns anders ist als die anderen. Ich bin ein Gnom. Ein Nachfahre aus der Ersten Welt, wo alles, was war, ist und sein wird, schon erschaffen wurde.
Und mein Begleiter Grixamab ist ebenso einzigartig, denn er ist ein Grixamab und der einzige seiner Art. Noch wissen wir nicht, wie er sich weiterentwickeln wird. Aber er ist immer für eine Überraschung gut."

Sich weiter umguckend schreitet der Gnom zu den Sitzkissen und läßt sich hineinfallen.
"Danke für eure Gastfreundschaft.
Wir sind auf einer Queste unterwegs, die uns von einem Orakel auferlegt worden ist. Ein Teil dieser Aufgabe wird wohl in eurer Wüste zu erfüllen sein.
Und uns wurdet ihr als der weiseste und wissenste Kundige über diesen Flecken angepriesen.
So sind wir also gekommen, um uns Ratschlag und Ausrüstung von euch zu holen, wenn ihr nichts dagegen habt."
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 22.03.2016, 00:04:01
Der Lithorianer schüttelt den Kopf. "Du bist doch kein Wesen der ersten. Obwohl man sie hier in der Alten Welt doch ab und zu einmal trifft, wenn sie sich aus ihren Wäldern trauen, so denke ich nicht, dass du dazu gehörst. Du musst aus der Neuen Welt stammen."

Scroar füllt eure Tassen mit einem aromatischen Gebräu und stellt euch noch ein Schüsselchen mit Zucker hinzu.

"Eine Queste eines Orakel? Das hör sich doch nach einer interessanten Geschichte an. Erzählt doch einmal. Und wohin wollt ihr denn in der Wüste?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 22.03.2016, 06:34:25
Nimys entscheidet sich dafür, ihr Schweigen zu brechen und spricht Scroran an: "Es scheint jemanden zu geben, der den Lauf der Zeit ändern will, um etwas schreckliches geschehen zu lassen. Das Orakel hatte uns verkündet, wir sollten den Kriegerkindern von Sha'Dul heimlich zu einem Tempel der Zeit folgen. Dies ist unser Ziel in der Wüste. In diesem Tempel sollen wir ein Portal durchschreiten und einen Verräter aufhalten, damit er einen Schrecken der Meere nicht unterstützen kann.

Man sagte, dass Ihr Geschäfte mit den Wüstensöhnen, die sich auch Kriegerkinder macht. Und ebenso erzählte man uns, dass man ihnen am besten gar nicht gegenübertreten sollte. Was ist an dieser Aussage dran? Gibt es etwas, das diese Personen gefährlich macht? Wie verliefen Eure bisherigen Kontakte mit den Kriegerkindern?
"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 29.03.2016, 05:45:36
Braxamig nimmt das duftende Getränk mit einem Dank entgegen.
Das Anzweifeln seiner Herkunft durch ihren Gastgeber, verägert ihn allerdings ein wenig. Und so ist er froh, daß Nimys das Gespräch weiterführt.
Währenddessen greift Grixamab öfters ihn das Schüsselchen und nimmt sich etwas von dem Zucker. Zufrieden brummt das Eidolon.
Zustimmend nickt der Gnom, als Nimys ihre Quest schildert und nippt an dem Gebräu.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 04.04.2016, 19:25:02
Scroar schaut euch ungläubig an: "Die Kriegerkinder?"

Die Miene des Lithorianer wird nachdenklich. "Meint ihr etwas die Sibeccai? Diese zu groß geratenen Hunde sind schon ein sehr spezielles Volk. Die haben es so mit Ehre und bilden sich viel auf sich ein. Kämpfer der Ersten und so weiter. Jedoch halten sie alle anderen Völker für minderwertig. Da wünsche ich euch viel Spaß bei den Unterredungen. Oder ihr macht alles heimlich."

Nach einer kurzen Pause  redet er weiter: "Aber von einem Tempel der Zeit, habe ich noch nichts gehört."

Scroar hebt die Teekanne: "Mögt ihr noch?"
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 04.04.2016, 19:56:01
"Ja, sehr gerne", antwortet Nimys lächelnd.

Als Scrorar ebenfalls erwähnt, man sollte den Kriegerkindern am besten gar nicht gegenüber treten, antwortet sie: "Ihr seid nicht der erste, der und davon abrät, den Kriegerkindern überhaupt gegenüberzutreten. Auch sagte man uns, dass sie sich über den anderen Völkern wähnen. Und selbst das Orakel prophezeite uns, den Wüstensöhnen heimlich zu folgen. Es scheint allerdings, dass sie die einzigen sind, die wissen, wo der Tempel der Zeit versteckt ist."

Zu Braxamig spricht sie: "Wir sollten es wohl wirklich zuerst heimlich versuchen, auch wenn ich zuversichtlich bin, dass ihr uns bestimmt auch aus einer unfreiwilligen Konfrontation mit ihnen herausreden könnt." lächelnd zwinkert sie ihm zu.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 16.04.2016, 20:46:06
Braxamig ist sich nicht sicher, ob er noch von dem Tee nehmen soll.
Entschließt sich aber dann doch dafür. Nur weil ihr Gastgeber sich nicht höflich verhält, kann er es zumindest tun.
Als Nimys ihn anspricht, hellt sich seinen Laune ob des Lobes wieder auf.
"Von mir aus können wir es auch mit Heimlichkeit versuchen. Du weißt doch, daß ich für alles zu haben bin.
Trotzdem bedaure ich es, so ein Volk nicht besser kennenlernen zu könnnen."

Wieder nippt der Gnom an seinem Tee, während sein Eidolon sich erneut Zucker nimmt.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 20.04.2016, 18:01:21
"Habt ihr euch schon überlegt, was ihr an Ausrüstung benötigt? Dann kann ich euch das zusammenstellen", beginnt Scroar wieder. In diesem Moment betritt ein weiterer Kunde das Zelt. Dieser ist hochgewachsen, seine Muskeln sind sehnig und sind deutlich unter dem kurzen schwarzen Fell zusehen, das seinen Körper komplett bedeckt und nur von einem  weißen Gewand bedeckt wird. An seinem Gürtel hängen zwei Krummsäbel. Der schakalförmige Kopf schweift durch das Zelt, erblickt dann Scroar. "Ich habe keine Zeit zu warten", ertönt eine tiefe Stimme wie ein kurzes Bellen. "Bewegt dich her, Fellkopf."

Scroar wendet sich an euch: "Bitte entschuldigt mich. Diese Ausgeburt der Höflichkeit und Geduld bedarf meiner Hilfe."

Damit erhebt sich der Lithorianer und wendet sich seinem neuen Kunden zu.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 24.04.2016, 23:21:01
Grad möchte Braxamig antworten, daß er gar nicht weiß, was sie brauche, als der neue Kunde so unwirsch auftritt.
Aber der Gnom tut dies dann mit einem Schulterzucken ab.
Stattdessen schaut er sich in dem Zelt um. Vielleicht entdeckt er ja auf eigene Faust ein paar Dinge, die man brauchen kann.
"Komm, Grixamab! Wir schauen uns mal um." Ruft er sein Eidolon zu Hilfe.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 28.04.2016, 08:51:54
Als Nimys den Schakalköpfigen Mann entdeckt, sieht sie kurzzeitig die Statuen im Unterirdischen Gewölbe in der Nähe des Orakels vor sich, die ebenfalls Köpfe von Schakalen trugen.

Dann sucht sie besonders intensiv nach leichter, lockerer Kleidung, um die Hitze in der Wüste besser aushalten zu können. Für Kopf und Gesicht sucht sie einen dünnen Schleier.
Doch auch nach zwei Wasserschläuchen sieht sie sich um. Wir sollten nicht zu sehr darauf vertrauen, ergiebige Wasserquellen in der Wüste zu finden. denkt sie sich.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: TKarn am 11.05.2016, 17:35:18
In Scroars Zelt gibt es alles, was das Herz des Wüstenreisenden begehrt. Nimys hat kein Problem, leichte Kleidung zu finden, dazu gibt es Wasserschläuche und Nahrung, leichte Zelte aus hellem Stoff, Kochgeschirr, Schlafsäcke und und und....
"Was führt den Wüstensohn hierher?", hört ihr die Stimme des Lithorianers.
"Ich brauche Schwert und Lederrüstung für meinen Sohn. Das Fest des Kriegers steht bevor", bellt der andere Gast.
"Ich besorge es euch, jedoch kann ich nicht heute damit dienen. Aber morgen sollte ich alles bereit haben."
"Morgen, das müsste ausreichen. Wenn die Sachen nicht da sind, wenn ich komme, werdet ihr es bereuen."
Der Händler beschäftigte sich noch eine Weile mit dem unhöflichen Krieger, doch dann gesellt er sich wieder zu euch und schaut, was ihr schon gefunden habt.
"Wie es scheint, habt ihr Glück im Unglück, meine weitgereisten Freunde", schnurrt der Lithorianer euch an.
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Nimys am 17.05.2016, 16:40:45
Sanft lächelnd nickt Nimys bei Scrorars Frage.

Dann wendet sie sich an Braxamig: "Wollen wir versuchen, mit dem Wüstensohn zu reden und ihn zum Tempel der Zeit zu folgen?" Noch immer klingt die Warnung des Tavernengastes in ihrem Kopf nach: Den Wüstensöhnen tritt man am Besten gar nicht gegenüber.

Oder bezog sich Scrorar mit dem Glück im Unglück auf irgendetwas anderes?
Titel: 4. Akt - Schlüssel und Tore
Beitrag von: Braxamig am 29.05.2016, 05:55:19
Braxamig ist immer noch dabei, sich die vielen unbekannten Dinge anzuschauen.
Über Nimys Frage muß er dann ein wenig nachdenken.
"Ich weiß nicht, wie aufmerksam diese Wüstensöhne sind. Aber sie kennen sich in ihrem Gelände bestimmt gut aus. Da weiß ich nicht, wie unentdeckt wir bleiben werden.
Aber versuchen können wir es."